Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von Beta_Sklave am 21.01.09 17:07
letzter Beitrag von buggy82 am 15.03.09 09:33

1. Warum keine Blogs?

geschrieben von Beta_Sklave am 21.01.09 17:07
Hey, ich würde mal gerne etwas fragen: Warum macht ihr keine eigene Blogspalte? So, wie sich einige Threads entwickelt haben, kann man fast schon von einem Blog reden. Wenn solch ein Bedarf besteht, warum sollten das dann nicht direkt als Blog eingesetzt werden.

MfG
BS
2. RE: Warum keine Blogs?

geschrieben von erotic lover am 21.01.09 17:49
Und ich hätte eine weitere Frage
Es gibt ja im SM-Board das Kapitel "Die Züchtigung eines Sklaven"

Da ist nicht homo bin würde ich mich über ein Kapitel
"Die Züchtigung einer Sklavin"
sehr freuen.

MfG
Erotic Lover
3. RE: Warum keine Blogs?

geschrieben von Beta_Sklave am 21.01.09 17:54
* Abrollen vor Lachen*

Wehe, wenn das Alice (Schwartzer) liest!!!

MfG
BS
4. RE: Warum keine Blogs?

geschrieben von Muwatalis am 21.01.09 17:59
Hallo Ihr Lieben!

Na, da lach ich doch auch mit.

Allerdings mehr darüber, was die lieben Sklavinnen der Alice dann vor den Kopf ballern, falls die liebe Alice da was gegen haben sollte.

Gleiches Recht für alle, jawohlja!!!!!!!!!

Herzlichst!

Muwatalis



5. RE: Warum keine Blogs?

geschrieben von Beta_Sklave am 21.01.09 19:40
Genau! Meine Frau geht arbeiten und ich mache ´das bischen´ Haushalt!

MfG
BS
6. RE: Warum keine Blogs?

geschrieben von Tina Gnadenlos am 21.01.09 19:48
Hallo Beta,
habe ich sehr gut verstanden,ab morgen kannst mehr zu arbeiten haben.Lach,grins aber nicht auf die bequeme Art.


Gruß Tina Gnadenlos
7. RE: Warum keine Blogs?

geschrieben von private_lock am 31.01.09 16:05
Hallo Beta_Sklave!

Ich glaube, viele Autoren schätzen es, mit "ihrem Quasi-Blog" in das Forum eingebunden zu sein und dadurch mehr Leser und vor allem Antworten zu bekommen. Eine stärkere Kapselung überzeugt mich nicht. Im Gegenteil finde ich viele echte Blogs langweilig zu lesen, weil der Autor irgendwann nur noch mit sich selbst beschäftigt ist und dabei abdreht.

Es hat in der Vergangenheit schon Tagebücher und Blogs von Einzelnen außerhalb des Forums gegeben. Manche sehr erfolgreich, aber irgendwie steht und fällt alles mit der einen betreuenden Person. Wenn die plötzlich keinen Bock mehr hat, gibts wieder eine Internet-Leiche mehr. Da ich von mir selbst weiß, dass ich sowas nie durchhalten würde, werde ich auch keinen anfangen.

Ungeklärt wäre auch der Status? Würde Johni als Provider auftreten und den Bloggern einen eigenen Bereich abtreten, den sie eigenverantwortlich führen? Ginge sowas überhaupt rechtlich? Wie könnte die thematische Konsistenz mit den Restriktiven Foren sichergestellt werden? Oder müsste man es hinnehmen, wenn der eine plötzlich nur noch über Kochrezepte schreibt? Wer entwickelt und wartet die nötige Software? Wer trägt die Kosten? Wie viel würdest Du für Deinen eigenen Blog bezahlen? Warum sollten wir das besser können, als die freien Bloganbieter, die es schon auf dem Markt gibt? Wo ist der Vorteil für uns, für die Community?

Schließlich muss ich sagen: Das Forum wie es ist funktioniert für mich seit Jahren!

LG
private_lock
8. RE: Warum keine Blogs?

geschrieben von Beta_Sklave am 01.02.09 13:05
Danke für die Antwort, privat. Ich hatte dabei nicht an eine Kapselung gedacht, sondern einfach als eigenständiger Thread..... um dort, wo gerade interessante Diskussionen im Gange sind nicht auf einmal eine (ich entschuldige mich jetzt schon) uralt Kamelle, die wieder nach vorne geschoben wird durch einen neuen Eintrag. Denn wie du sagst, manchmal interessant, manchmal langweilig, immer aber mit Aussagen... Das macht sie eben auch wertvoll...
Und etwas gutes und sinnvolles vebessern zu wollen und zu versuchen, eine Diskussion loszutreten, was ist daran schlimm? Denn man sollte sich am Bedarf orientieren, der zu existieren scheint.
Oder ist hier alles so konservativ, das selbst ein Unterhosenwechsel nach Veränderung riecht? Das will ich nicht glauben. Denn dann hättet ihr eine Zeitschrift gemacht, aber kein Forum....
Aber ich muß zugeben, das die rechtlichen Problematiken nicht zu unterschätzen sind... was ich nicht bedacht habe. Also kann ich damit leben, nur die ersten Seiten eines Blogs zu lesen, und wenn sie interessant sind, weiterzulesen, ansonsten - nächster...
Auf der anderen Seite, rechtlich bleibt alles das gleiche, da dadurch, das die Blocks die Diskussionen unterbrechen müßt ihr als Mods auch immer ein Auge auf jeden Eintrag werfen, um nach den rechten zu sehen.... Also solltet ihr um die Arbeitserleichterung doch eigentlich froh sein, denn dann wäre ja noch ein Mod nach Einarbeitung da, der sogar daran interesse hätte...

MfG
Beta Sklave
9. RE: Warum keine Blogs?

geschrieben von private_lock am 10.02.09 23:21
N´Abend!

Es ging mir nicht darum, Deinen Vorschlag abzubügeln, weil ich Veränderungen scheuen würde. Ich wollte Vielmehr einige Punkte aufwerfen, die es zu bedenken gilt:

  1. Es gelingt dem Ideengeber nicht immer, von der Notwendigkeit, der Dringlichkeit oder wenigstens von dem Vorteil zu überzeugen. (z.B. Setzt doch bitte die Hintergrundfarbe auf gelb. - WARUM?!?)
  2. Es wird oft kein Wort über die Machbarkeit verloren. (Ich hätte gerne eine Deutschlandkarte mit allen Forumsmitgliedern, die ihren Ort angegeben haben. - WIE? Woher sollen wir die Geodaten nehmen? Gibts die frei?)
  3. Es gibt keine Aufwands-Abschätzung über Kosten / Nutzen. (WAS hilft mir die Karte? Könnte etwas ähnliches nicht viel einfacher erreicht werden, wenn ich z.B. eine Suche über die Orte meiner Umgebung mache?)
  4. Gibt es auch negative Auswirkungen? (Werden wir von Google-Earth verklagt, wenn wir uns ne Karte klauen?)
  5. Man muss leider auch sagen, dass die Ideen mit internen Verbesserungswünschen konkurrieren, also Steckenpferden, die man selbst gerne hätte. (Alles schön und gut, aber z.B. die Backups sollen automatisch laufen, weil wir am seidenen Faden hängen, wenn der Fritz mal ne Woche im Urlaub ist und die dann nicht gemacht werden. Da muss man Prioritäten setzen.)
  6. Wer dürfte es überhaupt machen? (Der Personenkreis mit entsprechenden Zugriffsrechten ist klein, weil in so einer Position auch ne Menge kaputt gemacht werden kann. Das erfordert Vertrauen.)
  7. Wer könnte es machen? (Je nach Komplexität erfordert es einen gestandenen Software-Entwickler. Da fuchst man sich nicht mal eben im Selbststudium rein und hat es an einem Abend fertig.)
  8. Wer machts tatsächlich? (Wer hat Zeit? Wer hat Lust? Wer hat die Aufgabe verstanden? Wer hat das Durchhaltevermögen, es zum Abschluss zu bringen?)
  9. Nicht zuletzt: Kosten? (Brauchen wir einen bezahlten Entwickler? Brauchen wir neue bessere Hardware? Mehr Festplattenplatz? Mehr Bandbreite? Mehr Traffic?)

Du siehst, alles gar nicht so einfach: Es ist ein langer Weg von der Idee zur fertigen und nutzbaren Funktionalität. Manchmal ist es nur ein Schalter, den der Admin umlegen muss, um eine Funktion zu aktivieren, die ohnehin in der Software schon fertig schlummerte. Dann wieder kann es vorkommen, dass mit einem Update auf eine neue Version automatisch neue Funktionen kommen. Andererseits steckt man in einer Abseitsfalle, wenn man erst mal selbst an der Software geschraubt hat. Bei jedem neuen Update muss man seine eigenen Änderungen wieder nachpflegen. Wenn das nicht durch eine Plugin-Schnittstelle sauber gekapselt ist, wird der Aufwand schnell so übermächtig, dass man es lieber lässt. Oder aber die Software, wird plötzlich nicht mehr weiterentwickelt und man steht vor der Frage, ob man die Daten zu einer anderen Software möglichst verlustarm konvertiert bekommt. Was glaubst Du, warum so viele Leute an Windoof und M$-Office festhängen?

LG
private_lock
10. RE: Warum keine Blogs?

geschrieben von Beta_Sklave am 11.02.09 17:52
Genauso hatte ich es auch verstanden, private_lock. Wenn sich mehr dazu geäußert hätten oder eine Resonanaz erfolgt wäre, dann hätte es Sinn gemacht, darüber nachzudenken - aber so?
Ich danke dir aber für deine Ausfühliche Antwort. Doch ich dachte, das die Blog- Schreiber so etwas vielleicht auch haben wollten, deshalb habe ich einfach mal angefragt.... Denn man kann nur an Resonanz erkennen, ob man etwas ändern sollte.... was hier durch Negativ- Resonanz nun einmal auch eine Aussage ist!

MfG
.

Übrigens..... die meisten kennen noch nicht einmal die Alternativen zu Windoof und M$- Office..... weil sie verlernt haben zu denken *grins*
11. RE: Warum keine Blogs?

geschrieben von Gummimike am 14.03.09 12:06
Zitat
Übrigens..... die meisten kennen noch nicht einmal die Alternativen zu Windoof und M$- Office..... weil sie verlernt haben zu denken *grins*

Kennen bestimmt schon nur sind viele einfach auch zu bequem um zu wechseln.
Was das mit den Blogs angeht könnte man nicht evtl ein eigenes Thema im Offtopic Forum öffnen oder ein Eigenes Forum öffnen?Michel schreibt da ja schon ein Tagebuch.
Bin erst heute auf das Thema gestoßen.
12. RE: Warum keine Blogs?

geschrieben von Gummimike am 14.03.09 18:38
Da private Lock grad mal das Thema Mitgliedskarte angeschnitten hat.Bei Karte gibts eine kostenlose karte wom sich Mitglieder eintragen können.
Kenne die karte von Crazy Rubber
13. RE: Warum keine Blogs?

geschrieben von bluevelvet am 15.03.09 06:50
Alternativen zu Windows? - Die sind meist doch erheblich weniger benutzerfreundlich, obwohl - ich gebe es zu - Linux diesbezüglich aufgeholt hat. Ein anderes Problem sind natürlich die PC-Spiele etc.

Alternativen zu MS-Office? - Da sieht es etwas besser aus. Es gibt immerhin OpenOffice und als vereinfachten Word-Ersatz AbiWord. Interessant: OpenOffice und AbiWord gibt es auch in einer Portable Version. Letzteres nutze ich übrigens selbst und bin recht zufrieden damit.

VG Blue
14. RE: Warum keine Blogs?

geschrieben von buggy82 am 15.03.09 09:33
Technisch würde ich die Wordpress Open-Source Softwarebasis empfehlen. Ist schon ziemlich ausgereift und kann über PlugIns mit allen größeren Foren CMS kommunizieren. Auch das Userrechte Mgmt kann gemeinsam mit nem Forum stattfinden.

Dadurch, dass es nach Typo3 auf Platz 2 der Verbreitung liegt, gibts für jedes Problem, das bei der Anpassung eines WP Blogs auftauchen könnte, mit ner simplen Google Suche auch schon die Lösung.

Der Editor zum Schreiben der Blogbeiträge ist DAU-sicher, wie Word zu bedienen und sieht - im Gegensatz zu dem Editor hier - aus wie ein Editor im 21. Jahrhundert aussehen sollte. Inklusive Einsatz von AJAX und vielen anderen schicken Spielereien.

Bei mir läuft der Blog auf einem simplen Apache Webserver mit PHP5 und MySQL (alles Open Source). Mit ein bischen Erfahrung in Serveradministration ist ein Wordpress Blog in 10 Minuten aufgesetzt. Dann noch ein schickes Template finden und PlugIns einbinden, die man haben will.

Also aus technischer Sicht sollte sich der Aufwand in Grenzen halten. Frage ist jetzt, ob das Feature überhaupt von genügend Leuten genutzt wird, so dass sich der Aufwand lohnt. Falls es nur Einzelne sind, gibts genug Anbieter, die kostenlos Blogs hosten...

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