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eröffnet von gary-powers am 15.02.09 12:22
letzter Beitrag von gary-powers am 11.11.12 01:56

1. Die Apothekerin

geschrieben von gary-powers am 15.02.09 12:22

Katrin stand wie immer samstags in der Apotheke und wartete auf Kundschaft. Sie war frustriert. So konnte das nicht weitergehen. Es war jetzt schon Monate her, dass sie das letzte Mal gevögelt hatte. Und dieses letzte Mal war auch der Erinnerung kaum wert, der Kerl war fast noch ein Junge und total verschüchtert gewesen, so dass sie sich nicht getraut hatte, das Ganze ihren persönlichen Vorlieben entsprechend zu gestalten. Sie hatte den Jungen damals ziemlich zur Schnecke gemacht, verbal natürlich nur, ansonsten wäre es eventuell doch noch interesant geworden. "Armer Kerl," dachte sie jetzt, "er kann ja auch nichts dafür, dass Blümchensex für mich ungefähr so spannend ist wie eine Dokumentation über das Sozialverhalten von Schalentieren. Das Schöne an einem Fetisch ist, dass man ziemlich genau weiß, was einem Spaß macht. Das Problem ist nur, jemanden zu finden, der diese Ansichten teilt." Manchmal fragte sie sich, was aus ihr geworden wäre, wenn sie den Fetisch nicht hätte. Bestimmt keine Apothekerin, aber wer weiß das schon.
Am einfachsten wäre es vielleicht gewesen, einen Anästhesisten zu heiraten. Bei dem Gedanken dachte sie an das Ereignis zurück, das in ihren Augen der Auslöser für ihren Fetisch war:
Mit 13 lag sie im Krankenhaus und sollte operiert werden, doch als sie auf dem OP-Tisch lag, bekam sie plötzlich Panik und schlug und trat um sich. Der Arzt und zwei Pfleger hielten sie an Armen und Beinen fest, während der Anästhesist das Narkosegerät einschaltete und ihr die Atemmaske auf das Gesicht drückte. Sie wollte den Kopf wegziehen, doch jemand hielt ihn fest. "Schhh. Tief einatmen," sagte der Arzt. Sie wehrte sich noch, aber ihre Bewegungen wurden langsamer und schließlich wurde es dunkel...
Sie schrak aus ihren Gedanken hoch und merkte, dass sie feucht geworden war bei ihrem Ausflug in die Vergangenheit. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Seit dieser Begebenheit damals konnte sie keine Krankenhausserien mehr zusammen mit Freundinnen ansehen, weil ihre Reaktion auf wie auch immer geartete Narkose- und Betäubungsszenen mitunter recht heftig ausfallen konnte. Aber noch schlimmer war es mit Krimiserien. Jeder dahergelaufene Drehbuchschreiber baute eine Chloroformszene in die Handlung, bei denen Katrin sich gar nicht mehr zu halten vermochte. Das erste Mal, als sie eine solche Szene gesehen hatte, war das heftigste gewesen:
Ein Mann schlang in einer dunklen Gasse von hinten einen Arm um eine recht hübsche blonde Frau und presste ihr ein mit Chloroform getränktes Tuch aufs Gesicht. Die Frau wehrte sich und schlug wild um sich, fast so wie Katrin damals im Krankenhaus. Sie versuchte sich aus den Armen des Mannes herauszuwinden, doch er war so stark, zu stark. Sie wollte um Hilfe schreien, doch das Tuch ließ nur ein "Mmmhmpf" zu. In ihren Augen war die Panik zu sehen, während ihre Bewegungen immer fahriger wurden und ihr Protest leiser. Sie erschlaffte und sackte in sich zusammen...
...und Katrin, die auf dem Sofa vorm Fernseher lag und gar nicht gemerkt hatte, wie sie selbst sich bei der Szene ähnlich der Frau hin- und her wand und es ihr immer heißer wurde, bekam den bis dahin heftigsten Orgasmus ihres Lebens. Ein lauter Schrei und ein Keuchen entfuhren ihr, zum Glück war sie allein.

Über den Job als Apothekerin hatte sie gehofft, leicht an Chloroform ranzukommen, um mit dem passenden Partner ihre Vorliebe auszuleben. Nun ja, leicht kam sie nicht ran ans Chloroform, aber es ließ sich machen. Das Problem war eher der passende Mann, wobei eine Frau wohl auch in Ordnung gewesen wäre. An ihrem Aussehen konnte das nicht liegen, da war sie sicher. Gut, ein Modeltyp war sie nicht und vielleicht auch etwas klein, aber ihr Körper war wohlgeformt. Ihre Brüste waren okay, fand sie, aber an denen kann man ja auch nicht viel machen. Stolz war sie auf ihren Hintern, der für eine Lehrbuchdefinition des Wortes "knackig" herhalten konnte. Ihr Gesicht, so fand sie, war auf eine markante Art hübsch, und ihre dunklen schulterlangen Haare betonten es, statt es zu verdecken. Ja, rein optisch war sie zufrieden mit sich. Vielleicht merkt man ihr ja die leichte Frustration an, oder sie war einfach zu ungeduldig und schickte die Männer, denen sie sich nicht von ihren Fantasien zu erzählen traute, zu schnell in die Wüste...

So hing Katrin ihren Gedanken nach, die fast jeden Samstag, wenn es ruhig war auf der Arbeit, ihren Kopf erfüllten.

Da läutete plötzlich die Türglocke. Herein kam ein Mann, etwas zu jung für ihren Geschmack, aber sportlich. Er hatte braune Augen und braunblonde Haare, die sich zu etwas auf seinem Kopf vereinigten, was man in seinem Alter wohl als Frisur bezeichnet. "Eine 7, würd ich sagen, für mehr reichts nicht," dachte sie sich. Aber das sagte sie immer, egal wie gutaussehend der Betreffende war, mehr als eine 7 gab´s von ihr nicht, auch wenn ihre persönliche Bewertungsskala bis 10 ging. "Angst vor Zurückweisung ist ganz schön nervig," dachte sie sich, als der Kerl den Mund öffnete und nervös zappelnd zu reden anfing: "Ich, äh, also, ich würde gerne, nein, ähm, ich möchte gerne..." Fragend blickte ich ihn an. Er beugte sich zu ihr rüber und sagte leise, in vertraulichem Tonfall: "Ich hab da ein Anliegen, also, naja, ich bräuchte da etwas... Chloroform, wissen sie..." Ich erstarrte und blickte ihn mit offenem Mund an. Er verstand das falsch, "...also, zu Reinigungszwecken versteht sich... das müssen sie mir glauben..." Er stammelte weiter vor sich hin, während sie nicht in der Lage war, auch nur einen Ton herauszubringen. Dann brach er ab, murmelte ein enttäuschtes "ich geh dann mal wieder" und wandte sich um. Da löste sich endlich der Knoten, sie rief ihn zurück und beugte sich ihrerseits zu ihm rüber, schaute ihn eindringlich an und sagte: "Um eins ist hier Ladenschluss, dann kommst du wieder." Er sah sie erstaunt an, nickte aber und ging, fast schon flüchtend, zur Tür.

Katrin seufzte laut auf, als die Tür in den Rahmen fiel. Vielleicht war er ja doch ´ne 8, dachte sie sich. Bis eins war es noch eine ganze Stunde, die quälend langsam verging. Katrin malte sich aus, welche Gegenleistungen sie von ihm verlangen würde, und dabei liefen ihr wohlige Schauer über den Rücken. Endlich. Dies war die Gelegenheit, ihre Fantasien auszuleben.

Um Punkt eins war er wieder da. Er hatte Geld mitgebracht, relativ viel, weil er erwartete dass er Katrins Verschwiegenheit in dieser Sache bezahlen müsste. Katrin winkte nur ab und bedeutete ihm, zu schweigen und ihr ins Lager zu folgen. Sie war extrem nervös, ließ sich aber nichts anmerken. Wenn sie endlich bekommen wollte, wonach sie sich so sehr sehnte, dann durfte sie jetzt keinen Fehler machen. Sie straffte sich, versuchte ihren Zügen Härte zu verleihen und wandte sich ihm zu.

"Pass auf. Chloroform ist für jemanden wie dich sehr schwer zu bekommen, selbst für mich ist es nicht so leicht, hier etwas verschwinden zu lassen, es gibt gewissen Auflagen, die das erschweren. Ich erwarte eine Gegenleistung von dir. Bist du bereit, zu tun, was ich von dir verlange, im Austausch für das Chloroform?" Er nickte stumm. "Gut. Folgendes: Bevor du mit dem Chloroform machen kannst, was du willst, wirst du mir einen Gefallen tun. Und zwar noch heute..." sie hielt kurz inne und dachte nach, "und morgen. Du wirst in mein Haus eindringen, mich mit dem Chloroform betäuben, mich fesseln, vergewaltigen, benutzen, unterwerfen. Und du wirst dir Mühe geben. Ich will dich vorher nicht bemerken, und ich will nicht, dass du aus deiner Rolle fällst. Ich hoffe du hast morgen noch nichts vor, denn du wirst bis zum Abend bei mir bleiben und mit mir spielen. Wende das Chloroform oft an, aber sei vorsichtig und nimm nur ein paar Tropfen, klar?"

Mit großen Augen sah er Katrin an. Schließlich nickte er, erst zögernd, dann bestimmt. Sie erklärte ihm, wo sie wohnte und was er beachten musste, wenn er in das Haus eindrang. Als Sicherheit dafür, dass er ihre Anweisungen befolgen würde, verlangte sie seinen Personalausweis, den er am Montag wiederbekommen könnte, wenn alles zufriedenstellend gelaufen sei. Dann ging sie nach hinten ins Lager, verschloss den Ausweis in ihrem Spind und holte aus ihrem beiseite geschafften Vorrat ein großes Fläschchen Chloroform und brachte es ihm. Er nahm es, sah sie noch einmal mit einem rätselhaftem Blick an und verließ das Lager.

Katrin fühlte sich wie nach einer Achterbahnfahrt. Das war richtig gut gewesen, sie hätte sich gar nicht zugetraut, so auftreten zu können. Sie war überzeugt, dass er ihren Wunsch erfüllen würde. Wenn es doch nur schon Abend wäre.


Fortsetzung folgt!
2. RE: Die Apothekerin

geschrieben von gary-powers am 15.02.09 12:25

So, das ist der erste Teil meiner ersten Geschichte, ich hoffe, es gefällt euch soweit.

Bitte entschuldigt die mangelnde Übersichtlichkeit, da hätten mehr Absätze reingemusst, das weiß ich. Ich darf aber leider noch keine Beiträge editieren, deswegen muss das jetzt erstmal so bleiben.

lg
gary
3. RE: Die Apothekerin

geschrieben von fanlycra am 15.02.09 12:38

Super Anfang,
ich freue mich schon darauf, was noch passieren wird.
4. RE: Die Apothekerin

geschrieben von Pierced-plugged am 15.02.09 20:42

Wow! Sehr abgefahrene Geschichte, muss ich wirklich sagen! Ich freue mich schon auf die Fortsetzung! Bin gespannt ob der junge Kerl die Abmachung zur Zufriedenheit erfüllt...
5. RE: Die Apothekerin

geschrieben von Dark Marvin am 18.02.09 21:23

Da scheinen sich ja die richtigen gefunden zu haben. Bleibt für Katrin zu hoffen, dass er tatsächlich zu ihr kommt und sich an die Abmachungen hält. Bin gespannt, wie es weiter geht und wer von beiden am Ende das Sagen haben wird, noch scheint er ja ziemlich verklemmt zu sein und sie muss ihn erst anleiten. Ich hoffe du setzt die Geschichte bald fort.
6. RE: Die Apothekerin

geschrieben von latexos am 04.03.09 21:02

morgen und übermorgen ist schon lange vorbei...
wann geht es weiter?
7. RE: Die Apothekerin

geschrieben von Zauberdrachen am 07.03.09 21:26

Hallo gary-powers, kannst du mich wieder hören oder wirkt das Chloroform immer noch?

Wann geht es denn weiter ?
8. RE: Die Apothekerin

geschrieben von latexos am 14.04.09 18:34

das hat man also davon wenn man mit Chemikalien spielt...
man vergisst das weiterschreiben.....tststs
9. RE: Die Apothekerin

geschrieben von Skydiver am 09.05.09 18:11

Hi,

die Geschichte hatte so einen guten Anfang.

Bin so gespannt wie es weiter geht.

Wann gibt es den nächsten Teil?

Bitte bitte bald
10. RE: Die Apothekerin

geschrieben von gary-powers am 24.06.09 18:30

hallo leute, tausendmal entschuldigung dafür, das sich hier momentan nichts tut. bin grad privat ziemlich eingebunden (hehe), so ganz bald wird es keine fortsetzung geben, aber sie kommt auf jeden fall. ist alles schon in meinem kopf
11. RE: Die Apothekerin

geschrieben von Sommerwind am 18.11.09 08:36

Fortsetzung folgt! wie ?
und wie verlief den nun der Abend?

Gruß Sommerwind
12. RE: Die Apothekerin

geschrieben von siemens am 18.01.10 22:25

Bitte schreibe weiter.
Bin sehr gespannt.
13. RE: Die Apothekerin

geschrieben von Alexa am 07.03.10 16:57

ja würde mich auf Lesestoff freuen

14. RE: Die Apothekerin

geschrieben von sub-u. am 07.03.10 19:08

.......will keine Hoffnungen zerstören. Nur : der Autor war im Juni 2009 zum letzten mal hier im Forum......

vG
15. RE: Die Apothekerin

geschrieben von gary-powers am 30.10.10 23:34

Katrin war nervös. Den ganzen Nachmittag hatte sie mit Vorbereitungen verbracht. Sie hatte dafür gesorgt, dass alle Räume angenehm warm waren, hatte die Fenster mit Vorhängen blickdicht verschlossen, das Telefon war ausgestöpselt, das Handy aus, die Türklingel abgestellt - sie wollte auf keinen Fall, dass es zu Störungen kam. Danach hatte sie an verschiedenen Stellen im Haus Handschellen, Dildos, Tücher, Lederriemen und eine Peitsche verteilt, für den Fall, dass ihr "Besuch" Anregungen brauchen könnte.

Als letztes kam ihre Garderobe an die Reihe. Sie überlegte einen Moment, ein Lederkleid anzuziehen, entschied sich jedoch dagegen - zu dominant, ein anderes Mal vielleicht. Ihr Blick fiel auf eine rote Corsage. "Nicht schlecht," dachte sie, "aber zu kompliziert." Es sollte etwas Einfaches, aber nichtsdestotrotz Aufreizendes sein. Sie entschied sich schließlich für ein kurzes schwarzes Kleid mit tiefem Ausschnitt. Es war ein bisschen durchsichtig, erfüllte also seinen Zweck. Darunter trug sie nichts, wozu auch?

Make-Up kam nicht in Frage, es würde beim Kontakt mit dem Chloroform sofort verlaufen. Der Gedanke an das, was ihr bevorstand, ließ sie wohlig schaudern. Einen Moment lang ließ sie sich von ihrer Fantasie davontragen. Wie es wohl sein würde, wenn sich seine große Hand mit einem Tuch auf ihr Gesicht drückte? Sie würde natürlich dagegen ankämpfen und sich nach Kräften wehren, aber er würde ihr keine Chance lassen... Ein kleines Stöhnen entwich ihren Lippen, als sie wieder in die Realität zurückfand. Zwischen ihren Beinen war es feucht geworden. Sie beobachtete, wie sich ihre Hände langsam in Richtung ihres Schrittes vortasteten, um ihrem Verlangen nachzugeben. Mühsam bremste sie sich. "Dummes Mädchen," schalt sie sich, "spar dir deine Kraft für später." Seufzend betrachtete sie ihr Spiegelbild und fand es ganz in Ordnung. Die noch vor Erregung aufgestellten Brustwarzen perfektionierten das angestrebte, devot-lüsterne Bild. Ja, sie war bereit. Jetzt blieb ihr nichts anderes übrig, als zu warten.

In diesem Moment wurde es auf einen Schlag stockfinster um sie herum. Ihr erster Gedanke war: "Stomausfall! Muss das ausgerechnet jetzt sein?" Dann hielt sie inne, und ein Lächeln breitete sich in ihrem Gesicht aus. "Es geht los!", dachte sie. Endlich! Sie zitterte vor Aufregung, während sie in die Finsternis hineinzuhorchen versuchte. Vergeblich. "Du kannst nicht einfach so hier rumstehen, das ist doch irgendwie blöd. Verhalt dich, wie man es von einem nichtsahnenden Opfer erwarten würde. Zünd´ ein paar Kerzen an, und dann ab zum Sicherungskasten."

Sie entzündete eine große Kerze und sah sich gespannt im Raum um. Nichts. Also nahm sie die Schachtel mit den Streichhölzern und eine weitere Kerze und ging ins Wohnzimmer. Dort tastete sie sich durch den dunklen Raum bis zur Anrichte vor, stellte die Kerze ab und entzündete ein Streichholz. Es flackerte hell auf. Sie meinte, eine Bewegung wahrgenommen zu haben und hielt das brennende Streichholz wie eine Fackel in die Dunkelheit des Wohnzimmers, aber da war nichts zu erkennen. Das Streichholz verlosch. Sie drehte sich um, tastete nach der Streichholzschachtel und nahm ein neues heraus. Da! Sie hatte wieder etwas gehört! Hektisch, mit zitternden Händen rieb sie das Streichholz an der Schachtel, mit mäßigem Erfolg. Beim dritten Mal gelang es schließlich. Sie sah auf - und ließ vor Schreck das brennende Streichholz fallen. Es verlosch noch, bevor es den Boden erreichte. Die dunkle Gestalt streckte ihren Arm aus und Katrin spürte, wie etwas Weiches ihr Gesicht berührte. Den süßlichen, etwas unangenehmen Geruch, der ihr entgegenkam, kannte sie, und instinktiv hielt sie die Luft an, als das getränkte Tuch sich über ihren Mund und ihre Nase legte. Sie wollte den Kopf zurückziehen, doch die Gestalt griff hinter sie, packte ihren Hinterkopf und ließ nicht zu, dass sie ihren Kopf bewegte.

Katrin war heftig erregt, und ihre anfängliche Panik wich einem dunklen, drängenden Verlangen. Sie presste ihre Schenkel an die ihres Angreifers und schmiegte sich an die dort unzweifelhaft vorhandene Erektion an. Er schien etwas überrascht, für einen kurzen Moment ließ der Druck der Hand, die das Tuch auf ihr Gesicht drückte, etwas nach. Katrin erinnerte sich daran, dass sie sich ja zur Wehr setzen wollte und riss ihre Arme abwehrend hoch und ihren Kopf mit einem Ruck zur Seite und atmete frische Luft. Das brachte ihren Widersacher dazu, sich auf sein eigentliches Vorhaben zu besinnen. Wie beiläufig drückte er ihre Arme zur Seite und blitzschnell war das Tuch wieder da, wo es hingehörte. Katrin fand das irgendwie beruhigend. Er ließ absolut keinen Zweifel daran, dass er ihr körperlich überlegen war und dass es keine Möglichkeit gab, ihrem Schicksal zu entgehen. Also entspannte sie sich und atmete vorsichtig ein. Sofort nahm ihr der Geruch des Chloroforms den Atem, unangenehm brennend. Katrin hielt schnell wieder die Luft an und wand sich, doch ihr Peiniger drückte sie mit seinem Körper gegen die Anrichte, während seine große, starke Hand das Tuch unverrückbar auf ihrem Gesicht platzierte.

Als sie die Luft nicht mehr anhalten konnte, blieb ihr nichts anderes übrig, als wieder das Chloroform einzuatmen. Dieses Mal brannte es nicht mehr so schlimm. Die Dämpfe bewirkten, dass ihre Bewegungen fahriger und kraftloser wurden. Sie beschränkte ihren Widerstand jetzt auf den Versuch, möglichst lange bei Bewusstsein zu bleiben und genoss das Gefühl des Ausgeliefertseins. Dann spürte sie, wie der Druck an ihrem Hinterkopf nachließ und seine Hand an ihrem Körper herabglitt, ihre Brüste streifte und sich zu ihrem Schritt herabtastete, um dort mit einer fordernden Massage zu beginnen. Das war zu viel für sie! Lustvoll stöhnte sie auf, zögerte einen Moment, und gab sich dann dem Chloroform hin. Sie atmete tief ein. Der süßliche Geruch war plötzlich überall, überwältigte sie, es gab kein Entkommen. Sie war vollkommen ausgeliefert, dem Angreifer und den Dämpfen des Chloroforms, die sie mit ihren immer schneller werdenden Atemzügen inhalierte.

Sie spürte die heftiger werdenden Bewegungen der Hand in ihrem Schritt, merkte, wie ihr Körper zuckte und sich plötzlich aufbäumte, ihr Mund sich zu einem finalen Lustschrei weit öffnete - dann gaben mit einem Mal ihre Beine unter ihr nach. Sie nahm noch wahr, wie starke Arme sie auffingen, spürte, wie sich das wunderbar weiche Tuch wieder an ihr Gesicht anschmiegte und ließ sich von den süßlichen Dämpfen des Chloroforms in die Dunkelheit tragen...
16. RE: Die Apothekerin

geschrieben von Plueschbaby am 31.10.10 00:19

Hallo, sehr schöne Geschichte sehr schöne geschrieben. Sie nur ein kleinen Fehler wenn es stimmt was ich gelesen habe. Dann dürfte nicht Chloroform seinen, weil das in Wirklichkeit geruchlos ist.
Andrea(s)
17. RE: Die Apothekerin

geschrieben von Gummimike am 31.10.10 02:11

Ich glaub du hast da was falsch gelesen Plüschbaby.
Im Wiki steht nichts davon das Chloroform geruchslos ist.
Kann ich mir auch schwer Vorstellen den da sind bestimmt geruchsstoffe beigemischt.
Huhu Gary müssen wir wieder über 1Jahr warten bis zur nächsten Fortstzung?
Interessante Geschichte aber du ahst an der Spannendsten stelle aufgehört.
18. RE: Die Apothekerin

geschrieben von derrubber am 31.10.10 11:03

Zitat
Hallo, sehr schöne Geschichte sehr schöne geschrieben. Sie nur ein kleinen Fehler wenn es stimmt was ich gelesen habe. Dann dürfte nicht Chloroform seinen, weil das in Wirklichkeit geruchlos ist.
Andrea(s)


Laut Toxcenter: Chloroform ist eine wasserklare, leicht flüchtige, unbrennbare, angenehm süßlich riechende Flüssigkeit.j avascript:void(0);







19. RE: Die Apothekerin

geschrieben von Plueschbaby am 31.10.10 19:11

Ok ich mich wohl den Fall auf andre Verlassen und die mir was falsches erzählt. Ich hab eben mal geglaubt und nicht nach gesucht.
Werde jetzt wohl machen.
Andrea(s)
20. RE: Die Apothekerin

geschrieben von SteveN am 01.11.10 11:40

Hallo gary-powers !

Schön, daß du die interessante Geschichte
fortsetzt.
Sie atmet das Chloroform ein und wird bewußtlos.
Wenn sie wieder aufwacht, ist sie noch zu Hause
oder wurde sie abgeholt

Bin schon gespannt auf die Fortsetzung.

Viele Grüße SteveN



21. RE: Die Apothekerin

geschrieben von softfloh am 01.11.10 12:42

Schade dass man hier diskutieren muss wie nun Chloroform riecht!

Ich finde supertolle Story - bitte unbedingt weiterschreiben!
22. RE: Die Apothekerin

geschrieben von gary-powers am 01.01.12 21:14

Nur mühsam gelang es Katrin, die Augenlider auseinander zu bekommen. Sie blickte an die Decke ihres Schlafzimmers, das vom sanft flackernden Schein einiger Kerzen spärlich erhellt wurde. Sie wollte ihre Arme und Beine strecken, um die auf ihr lastende Müdigkeit abzuschütteln, doch es gelang ihr nicht. An ihren Handgelenken und Fußknöcheln spürte sie das Scheuern von dünnen Seilen, wenn sie versuchte, sich zu bewegen. Er hatte sie anscheinend ans Bettgestell gefesselt. Aussichtslos, sich daraus befreien zu wollen. Nicht dass sie das gewollt hätte, sie spürte sowas wie freudige Erwartung in sich aufsteigen. Aufmerksam blickte sie sich im Zimmer um. Sie erinnerte sich, die Kerzen hatte sie selbst aufgestellt. Allzu weit waren sie nicht heruntergebrannt, woraus sie schloss, dass ihr Schlaf nur von kurzer Dauer gewesen sein konnte. Sie drehte ihren Kopf zur Seite, um die entfernte Ecke des Zimmers und die Tür in Augenschein nehmen zu können. Dabei berührte sie mit ihrer Wange etwas Weiches, das neben ihr auf dem Kissen lag. Sie drehte den Kopf noch weiter, und aus den Augenwinkeln erkannte sie, dass es das Tuch war, mit dem sie betäubt worden war. Gleichzeitig stieg ihr ein Hauch des vertrauten süßlichen Geruchs in die Nase und mit einem wohligen Schaudern erinnerte sie sich daran, wie sie von ihrem Angreifer überwältigt worden war. Es war noch besser als in allen ihren Fantasien gewesen. Ja, das hatte er wirklich gut gemacht. Sie schmiegte ihre Wange an das Tuch, schloss die Augen und sog mit einem zufriedenen Seufzer die flüchtigen Restdämpfe des Chloroforms ein.

Katrin schreckte hoch, als sie das Geräusch der sich öffnenden Tür vernahm. Anscheinend war sie noch einmal weggedöst. Da stand er, der Mann, dem sie die Erfüllung lang gehegter Phantasien verdankte. Die Arme vor seinem nackten Oberkörper verschränkt und seine Beute betrachtend, kam er langsam näher. Er zögerte einen Moment, als ob er sich noch nicht sicher sei, was er als Nächstes mit ihr vorhabe. Voller Erwartung blickte Katrin zu ihm auf und sah, wie er den Ledergürtel seiner eng sitzenden Jeans löste und die Hose mit einer beiläufigen Bewegung nach unten gleiten ließ. Überrascht stellte sie fest, dass er darunter nichts trug. Und mit Wohlwollen registrierte sie, dass er rasiert war. Er schien sich indessen für eine Vorgehensweise entschieden zu haben , denn für einen Moment breitete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus und sein Schw*nz richtete sich auf und schwoll zur vollen Größe an.

Er stieg auf das Bett, stand breitbeinig über ihr und ließ sich nach einem Moment langsam auf die Knie herab, so dass er mit seinen Beinen ihre Arme in die Matratze drückte. Katrin bemerkte, wie sie feucht wurde. Sein Hodensack ruhte zwischen ihren Brüsten, vor ihrem Gesicht schwebte die rote, geschwollene Eichel, das Ende seines harten Schw*nzes. Sie schloss die Augen und fuhr instinktiv mit ihrer Zunge über ihre Lippen, um diese zu befeuchten und erwartete seinen Schw*nz. Stattdessen verlagerte er seinen Oberkörper weiter nach vorn, richtete sich halb auf, um sich in die richtige Position zu bringen und ließ sich langsam mit seinem Sack auf ihr Gesicht sinken. Katrin öffnete ihren Mund so weit sie konnte und nahm ihn mit ihrer Zunge in Empfang. Ihr Kopf wurde seitlich durch seine Schenkel fixiert, und von oben drückte sein Gewicht sie in das Kissen. Sein Sack drängte in ihren Mund und füllte ihn fast aus. Katrin fühlte sich absolut in Besitz genommen, das gefiel ihr. Sehr. Sie begann, mit ihrer Zunge seine Hoden zu verwöhnen, erst zaghaft, dann – ein zufriedenes Grunzen vernommen habend – fordernder. Ihm schien das zu gefallen, doch Katrin bemerkte, wie ihre Kräfte schnell nachließen. Außerdem bekam sie schlecht Luft, da sie fast nur durch die Nase atmen konnte. Sie versuchte, ihren Mund durch seitliche Kopfbewegungen frei zu bekommen, doch es gelang ihr nicht. Also schob sie seinen Sack mit ihrer Zunge aus ihrem Mund heraus. Zumindest versuchte sie es. Doch als er merkte, was sie vorhatte, drückte er ihr seinen Sack stärker als zuvor in den Mund. Aufkommende Angst und steigende Erregung beanspruchten wechselseitig den Platz des vorherrschenden Gefühls, bis Katrin glaubte, es nicht mehr aushalten zu können.

Mit einem Mal spürte sie, wie der Druck nachließ. Sein Sack glitt aus ihrem Mund heraus und sie bekam endlich wieder ausreichend Luft. Einige Sekunden lag sie einfach nur da, heftig atmend. Dann besann sie sich und hob den Kopf, so gut es ging, vom Kissen. Das war dann auch das Ende ihrer Erholungspause, er packte ihren Kopf von hinten und hielt ihn in angehobener Stellung. Sie sah seinen Schw*nz auf sich zukommen und kurz vor ihrem Gesicht verharren. Auf der Spitze sah sie schon einen kleinen Tropfen seines Samens glänzen. Sie streckte die Zunge danach aus und leckte ihn sanft herunter. Dann stülpte sie ihre Lippen über seine Eichel und ließ ihre Zunge heftig darum kreisen. Sie hörte ihn nach Luft schnappen und verstärkte ihre Bemühungen. Er stöhnte laut auf und Katrin wartete auf das Zucken seines Schw*nzes, das ihren Mund mit seinem salzig schmeckenden Samen füllen würde, da riss er im letzten Moment seinen Schw*nz heraus und spritzte seinen Samen in ihr Gesicht. Katrin versuchte, so viel wie möglich davon mit dem Mund aufzufangen, doch ohne Erfolg. Erschöpft ließ sie sich auf das Kissen zurücksinken, immer noch gefesselt und das Gesicht voller Samenflüssigkeit.

Regungslos betrachtete sie ihr Gegenüber. Dieser griff hinter ihren Kopf nach etwas, das sie nicht sehen konnte und hantierte kurz damit herum. Dann tauchte seine Hand wieder in ihrem Blickfeld auf, darin ein großer Wattebausch. Damit näherte er sich vorsichtig ihrem Gesicht und begann, es zu reinigen. Katrin merkte, dass der Wattebausch mit einer Flüssigkeit getränkt war, und ihr war sofort klar, womit. Während er sanft über ihr Gesicht strich, sorgte er dafür, dass sich der Wattebausch ständig in der Nähe ihrer Nase oder ihres Mundes befand. Katrin spürte, wie die Chloroformdämpfe sie schwindlig werden ließen. Sie drehte ihr Gesicht immer wieder weg, um an frische Luft zu kommen, doch er folgte ihren Bewegungen mit dem Wattebausch problemlos. Ihr Blickfeld begann zu verschwimmen, da entfernte sich der Bausch kurz von ihrem Gesicht. Sie sah, wie eine Hand wieder hinter ihren Kopf griff, ein Fläschchen hervorholte und daraus einige Tropfen auf den Wattebausch gab. „Süße Träume!“ wünschte er ihr und drückte den Wattebausch fest auf ihren Mund und ihre Nase. Zu schwach, um sich überhaupt noch wehren zu können, atmete sie mit einem tiefen Seufzer ein, und alles verschwand.
23. RE: Die Apothekerin

geschrieben von Herrin_nadine am 01.01.12 23:20

hallo gary-powers,

das mit dem chloroform finde ich nicht super. was hat er damit bezwecken wollen?
24. RE: Die Apothekerin

geschrieben von Shamu am 06.01.12 21:55


Das ist eine interessante spannende Story.

Bin gespannt, wie es weitergeht.

Hoffentlich bald !!!

Gruß
Shamu
25. RE: Die Apothekerin

geschrieben von pearlfinder am 20.01.12 08:31

großes Lob, super schöne Geschichte, die richtigen haben sich gefunden und so soll es wieter gehen.
Was stellt der fremde alles noch mit Katrin an?
Bin auf die Fortsetzung gespannt
Gruß Pearlfinder
26. RE: Die Apothekerin

geschrieben von tatjana396 am 03.05.12 01:46

Suuuuuuuuper Geschichte, genau mein Fall! Und mit ziemlicher Ähnlichkeit zu meiner wirklichen Entdeckung/Entwicklung meines Chloroformfetisches im richtigen Leben (Stichwort: Kriminalfilme...). Bitte unbedingt fortsetzen!
27. RE: Die Apothekerin

geschrieben von gary-powers am 05.05.12 00:30

Danke für die Rückmeldungen, freut mich, wenn´s gefällt oder sogar inspiriert.

Die Geschichte wird auf jeden Fall fortgesetzt, das kann aber noch dauern. Sieht man ja an den bisherigen Abständen zwischen den Storyteilen. Bin halt ein seltener Vogel, was das Schreiben angeht.
28. RE: Die Apothekerin

geschrieben von gary-powers am 11.11.12 01:56

Durch die Schwärze drang ein Rauschen an Katrins Ohr. Blinzelnd setzte sie sich in ihrem Bett auf. Überrascht stellte sie fest, das sie nicht mehr gefesselt war. Sie rieb sich die geröteten Stellen an Hand- und Fußgelenken, an den denen die sich die Seile in ihre Haut gedrückt hatten. Ein herzhaftes Gähnen entfuhr ihr, sie streckte sich einen Moment lang, um sich dann von ihrem Bett zu erheben. Die sie umhüllende Decke glitt an ihr herab und gab ihre Nacktheit preis. Kühle Luft umgab sie und überzog ihren Körper mit einer Gänsehaut. Im Spiegel konnte sie dabei zusehen, wie ihre Brustwarzen sich langsam aufstellten und fast schmerzhaft hart wurden.
Sie hatte das Rauschen, das sie beim Erwachen gehört hatte, nicht mehr bewusst wahrgenommen bis zu diesem Moment, in dem es abrupt aufhörte. "Die Dusche... er ist im Badezimmer", murmelte sie. Klar zu denken fiel ihr noch etwas schwer, aber dann ließ sie vor ihrem inneren Auge das Bild seines noch feucht-warmen, duftenden frisch geduschten Körpers erscheinen, was ihre Müdigkeit schnell vertrieb. "Die nächste Runde unseres Spiels kann beginnen", freute sie sich. "Zeit für ein wenig mehr Action!"
Aus dem Bad hörte sie ein Klappern, dann das leise Quietschen, welches die Tür beim Öffnen von sich gab. Katrin schlüpfte schnell wieder unter die Decke und stellte sich schlafend. Sie versuchte, ihre Atemfrequenz herunterzufahren, aber sie war viel zu aufgeregt. Hoffentlich würde er es nicht bemerken. Die Tür zum Schlafzimmer wurde geöffnet. Sie spürte, wie er sich vorsichtig durch den Raum bewegte, um sie nicht zu wecken. Dann drückte sein Gewicht die Matratze dicht neben ihr herunter. Eine Hand schob sich unter die Decke und berührte sie an der Schulter, um dann sanft ihren Rücken streichelnd in Richtung Po vorzudringen. Dort verharrte seine Hand. Katrin hielt den Atem an, die Spannung war kaum noch zu ertragen. "Nur noch einen Moment", mahnte sie sich zur Geduld.
Als seine Hand vorsichtig weiterglitt, auf die Feuchtigkeit in ihrem Schritt zu, war der Moment gekommen. Mit einem Ruck fuhr sie hoch und stieß seine Hand von sich. Erschrocken wich er von ihr zurück. Sie holte tief Luft und brüllte aus Leibeskräften "HIIILFEEE!" Ihr war klar, dass niemand sie hören würde, aber ihm anscheinend nicht. Er zuckte zusammen und blickte leicht panisch in Richtung Tür, als ob jeden Moment die Kavallerie herangeritten käme, um ihn, nackt, wie er war, aus dem Bett zu zerren und ihm Handschellen anzulegen. "Interessante Vorstellung", dachte Katrin und schrie nochmals "HIIILFEEE!" Er riss seinen Blick von der Tür los und ruckte mit dem Kopf zu ihr herum. Um ihn endlich aus seiner Untätigkeit herauszureißen, schlug Katrin halbherzig nach seinem Gesicht. Er sah es kommen und packte ihr Handgelenk und hielt es eisern im Griff. Sie sah den Anflug von Zorn in seinen Augen. "Sehr gut", dachte sie, "und jetzt den Druck erhöhen bis er explodiert..."
Sie warf den Kopf nach hinten und konzentrierte sich auf den nächsten hysterischen Hilfeschrei. Sie setzte an: "HIIIL..." - und er explodierte. Mit einem Knall traf die Außenseite seiner rechten Hand auf ihre Wange. Die Wucht des Schlags ließ sie herumwirbeln und mit dem Gesicht nach unten auf der Matratze landen. Ihre Wange brannte höllisch vor Schmerz, aber das wolllüstige Brennen ihrer Schamlippen war mindestens ebenso intensiv. Keuchend stemmte sie sich hoch, als seine Hand ihren Nacken packte und mit sie mit festem Griff zwang, ihn anzusehen. Als er die dunkle Begierde in ihren Augen sah, wurde ihm offensichtlich klar, dass dies immer noch Teil ihres Spiels war. Katrin lächelte ihn für einen winzigen Augenblick entschuldigend an, dann biss sie ihm kräftig in den Arm, der ihren Nacken gepackt hatte. Er knurrte wütend, dann drückte er mit aller Gewalt ihren Kopf auf das Kopfkissen, brachte sich hinter ihr in Position und drückte mit seinen Knien ihre Schenkel auseinander.
Sehnsüchtig wartete Katrin darauf, dass er seinen Schwanz in sie hineinstoßen würde. Klatschend landete eine flache Hand auf ihrem Arsch. Katrin stöhnte überrascht auf. Wieder und wieder trafen die Schläge energisch ihre Pobacken. Sie genoss jeden einzelnen, während sie immer wieder scharf die Luft einsog und aufkommende Schmerzenslaute zu unterdrücken versuchte. Als er schließlich innehielt, reckte sie ihm ihren von der Tracht Prügel geröteten Arsch entgegen, ein Zeichen ihrer Unterwerfung. Er nahm die Einladung an und ließ seinen Schwanz unendlich langsam in sie hineingleiten, jeden Millimeter in Besitz nehmend. Katrin schwebte in einem Zustand, den sie wohl am ehesten mit "Erlösung" beschreiben könnte. Als sein Schwanz sie ganz ausfüllte, entfuhr ihr ein tiefer Seufzer, der aus dem verstecktesten Winkel ihrer Seele zu kommen schien. Alles war gut. Und richtig. So, wie es sein sollte.
Ein Zittern breitete sich, ausgehend von seinem Schwanz, in ihrem ganzen Körper aus. Ihre Knie wurden butterweich. Das Zittern steigerte sich zu Wellen der Lust, die synchron zu den Stößen seines Schwanzes heranrollten und sie erbeben ließen. Die Frequenz seiner Stöße steigerte sich, bis ein heftiges Zucken seinen Höhepunkt ankündigte und sie spürte, wie sein Samen in sie hineinspritzte. Das gab ihr den Rest, es war, als explodiere etwas in ihrem Kopf und fegte auch das letzte bisschen Verstand hinweg. Jegliche Kontrolle über ihren Körper hatte sie verlassen. Unkontrolliert zuckend schwamm sie auf den Strömen von Glückshormonen, die sie durchfluteten.
Katrin hätte hinterher nicht zu sagen vermocht, wie lange sie in diesem Zustand verweilte. Als eine Hand sich unter ihr Kinn legte und ihren Kopf leicht anhob, kam es ihr jedenfalls vor, als sei eine kleine Ewigkeit vergangen. Eine zweite Hand schob sich in ihr Blickfeld, darin ein kleines braunes Fläschchen. Fasziniert beobachtete sie, wie sich mit jedem Tröpfchen, das auf das Kissen traf, der feuchte Fleck direkt vor ihrer Nase vergrößerte. Die süßlichen Dämpfe umfingen ihre Sinne, schmeichelten ihr, begehrten Einlass. Wie einen guten alten Bekannten hieß Katrin sie willkommen und spürte, wie sie mit jedem Atemzug leichter wurde. Gerade, als sie zu schweben anfing, glitt der immer noch halbsteife Schwanz langsam aus ihr heraus. Ein langgezogenes Stöhnen ließ alle Luft aus ihrer Lunge entweichen. Eine Hand legte sich auf ihren Hinterkopf und drückte ihr Gesicht sanft auf das Kissen, ihre Nase genau auf den feuchten Fleck.
Sie atmete ein.


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