Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von hink am 09.05.09 18:37
letzter Beitrag von hink am 24.05.10 20:01

1. Ein paar Sprachspiele

geschrieben von hink am 09.05.09 18:37

Das Unvermögen

Er versteht nichts von Computern,
Ist er nicht toll?
Sein ganzer Stolz ist, daß er nicht weiß, wie ein Lichtschalter funktioniert.
Er kann keine Dialekte, aber er ist hoch geachtet.
Er versteht nichts von Naturwissenschaften.
Ingenieur ist er nicht, er hält sie sich.
Er ist der allergrößte.
Ich kann keinen Sex,
ich bin ein Heiliger.

Sex ist lästig!!

Wer kann es?
Es ist egal, wer es kann.
Ich kann es nicht.
Im Film können sie es.
In Cannes kann man es.
Can Can!
Wir können es nicht.
Ich bin kein toller Liebhaber.
Ich weiß es schon lange.
Ich war es nie und werde es auch nie werden.
Vögeln kann nur der andere.
Die Erinnerung an ihn ist ständig gegenwärtig.
Midnight at the oasis.
Lets slip off to a sand dune really soon.
Send your camel to bed!
Wer ist das Kamel?
--------
Auch zu zweit bin ich allein,
bin nur bei mir allein,
kämpfe nur gegen die Schlaffheit.
Ich kann es nicht.

Wichsen kann ich auch alleine.
Ich kann es nicht,
ich bin nicht mit mir verbunden.
Frauen reizen mich nicht.
Und wenn mich eine Frau reizt, werde ich dafür bestraft.
Die Medien hauen es mir ständig um die Ohren,
daß ich es nicht kann.
Werbung ist sowieso Gift, es ist egal, was sie sagen.
Ich höre kein Radio mehr.
Und wenn ich es kann,
wenn ich mit mir verbunden bin,
dann darf ich es nicht,
weil die dunkle Begierde des alten Mannes Angst macht.
Was ist mit Tantra?
Jeder, der es nicht bringt, befaßt sich damit.
Daß ich nicht lach!
Tantra ist für mich Zeitverschwendung!
Tantra ist nur etwas für andere.
Voulez vous coucher avec moi,
Ce soir?
Nein!!!
Ich will mich nicht schon wieder blamieren!
Verdammte Hormone!!!
Ich will nicht mehr!!!
Ich schäme mich dafür, daß ich einen Körper habe.
Soll ich nicht lieber die ganze Geschichte mit dem Körper aufgeben,
Und wieder körperlos intellektuell werden?

2. RE: Ein paar Sprachspiele (Sex ist eklig II.)

geschrieben von hink am 10.05.09 16:57

Sex?Die Haut ganz nah, mit den Pickeln,den großen Poren, hie und da schwarze Mitesser,Leberflecken auf der Haut, dazwischen HaareReste von Fett und Schweiß. An den Lippen, häßliche weißliche Bläschen, aufgesprungene Hautstückchen, verklebte angetrocknete Reste von Speichel und Lippenstift, die Nase, mit dem glänzenden Fett, Schleimresten und Haaren in den Nasenlöchern, der Mundgeruch, von Fleischfasern zwischen den Zähnen, ein stechend fauliger Geruch, Die Falten, die Haare fettig, voller Schuppenmit einem, schwachen, unangenehmen Fettgeruchdie Brüste, häßliches, weißes wabbeliges Bindegewebe, gekrönt von braunen schrumpeligen Warzen, umgeben von einem bräunlichen Hof, in dem vereinzelt Haare wachsen, aus den Achseln, säuerlicher Schweißgeruch, die Erregung läßt noch mehr Schweiß austretenüberall fahles, häßliches, leichenfarbiges, wabbeliges Fleisch, mit Schweißbächen bedeckt, mit Haaren, bräunlichen Altersfleckenund der alles überdeckende Schweißgeruch, in den sich der fischige Gestank der erregten Scheide mischt, das bräunliche faltige, rosa gekreuselte Gekröse zwischen den Beinen, herabhängend, die Spalte, mit dem dunklen Lochvon Haaren umgeben,[center]triefend von unangenehmem Schleim, sichtbar, weil sie die Beine spreizt, Und da soll ich rein!?

3. RE: Ein paar Sprachspiele

geschrieben von hink am 18.06.09 17:14

Sex! Die Haut ganz nah, ganz leicht feucht und kühlkleine Härchen, die sich aufrichtendie Nase, bebende Flügelder Atem, leicht sanft zu spürendie vollen glänzenden Lippen, die weißen Zähne leicht entblößtdie Haare dunkel und schwermit einem schwachen Duftfallen auf den Körpersacht kosend, streichelndder schwellende Busen, weich, sanft zu streichelndie braunen Nippelchen leicht mit den Lippen zu berührendie Schenkel, straffmit kleinen Härchen, sanft zu spürenes strömt, geht unter die Haut, strömt durch den Unterleibberührt sanft die Lippen, die feucht sich öffnen...

4. RE: Ein paar Sprachspiele

geschrieben von hink am 24.05.10 19:25

Wer bin ich?
Ich bin der kleinsteIch bin dummIch bin der kleinste dummeIch bin der größte und dummIhr glaubt wohl, ich bin nicht dumm? Der kleinste ist immer der dummeWenn ihr glaubt, ich bin der kleinste dumme, seid ihr die dummen. Alle sind die dummen, weil sie den kleinsten nicht sehenKeiner ist der dumme, wenn er jeden sieht.

5. RE: Ein paar Sprachspiele

geschrieben von hink am 24.05.10 20:01

Cave Patrem!!! >
Wer bin ich?Ich bin der Eindringling, der der Mutter den Sohn raubt.Wer bin ich?Ich bin im Wege, wenn man putzen und Staubwischen will. Da werde ich so lange aufs Töpfchen gesetzt. Wer bin ich? Ich bin der, der kein Mädchen sein wollte.Ich wurde ausstaffiert, wie ein Mädchen und ausgelacht. Wer bin ich? Ich bin der kleine, der immer vorgezogen wurde. Wer bin ich? Ich bin der, der sich immer selbst beschäftigen konnte. Wer bin ich? Ich bin der, der deshalb keine Zuwendung brauchte. Wer bin ich? Ich bin der, den man so schön ärgern kann. Wer bin ich? Ich bin der, den man so schön ängstigen kann. Wer bin ich? Ich bin der Sonderling, den kann man dann so schön verspotten, und weil man in der Überzahl ist, kann man sich darüber amüsieren, wie er wütend wird. Wer bin ich? Ich bin der, der die Hausaufgaben nie gemacht hat, über den kann man sich so schön erheben. Wer bin ich? Ich bin der Ehemann, der Schuft, der die Familie verlassen hat, und den man den Zorn über das verlassen werden spüren lassen kann. Wer bin ich? Ich bin der Ersatz für den Ehemann, der die Familie verlassen hat, an den man sich klammern kann. Wer bin ich? Ich bin der Großvater, der den Kindern ihren Willen läßt, der nur intellektuell ist, körperlos, und keinerlei erotische und sexuelle Bedürfnisse hat. Wer bin ich? Ich bin der Vater, mit der dunklen Energie, mit dem unbefriedigt sein, vor dem man sich hüten muß. Wer bin ich? Ich bin der Vater, dem man ein bißchen Zuwendung geben muß, weil er der Vater ist. Wer bin ich? Ich bin der Autist, mit dem sowieso keiner reden kann, und der unverständlich und zusammenhanglos redet, und der auf niemanden eingehen kann. Wer bin ich? Ich bin der, der solange, bis der richtige kommt, ein bißchen die Zeit vertreibt, und dafür sorgt, daß man nicht völlig alleine ist. Und wenn der richtige gekommen ist, kann ich gehen. Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen. Wer bin ich? Ich bin der, der, der voller Aggression steckt, vor dem man sich hüten muß. Wer bin ich? Ich bin der alte Mann, den man übersehen kann.Wer bin ich? Wer bin ich wirklich? Ich weiß es nicht. Weiß ich es wirklich nicht? Ich weiß, wer ich bin, ich bin niemand. Ich bin eine große, weite, weiße, leere Fläche. Schaltet endlich euren Projektor aus!!!

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