Hallo!
Nun, ich kann nicht sagen, dass ich ein fertiges Konzept in der Schublade hätte. Aber über die Jahre hat man sich halt so seine Gedanken gemacht. Ergänzen möchte ich die Liste von Bernd um:
Keine scharfen Ecken:
Man darf die SH nicht kratzen, wenn man in Phasen längerer Keuschheit extrem kuschelbedürftig wird. Weiter möchte niemand sich die Kleidung oder Bettwäsche ruinieren. Zwar kann man eine Gummimatte in die Badewanne legen. Doch sollte die nicht nach einmaligem Gebrauch schon ein Loch haben.
Tiefer Sitz:
Möglichst wenig Druck auf Blase und Darm, um der Verdauung nicht in die Quere zu kommen. Dabei sollte oberhalb der Peniswurzel ein auf der Spitze stehendes Dreieck mit einer Höhe von wenigstens 10 cm und einer Oberkante von ebenfalls 10 cm Breite abgedeckt sein. Für den Fall, der Träger könnte aus der Röhre ausparken, wird dadurch eine Wichsbewegung sowohl oberhalb des Bauchgurtes, als auch seitlich des Schrittbandes quasi als sekundäre Sicherung erschwert. Es ist darauf zu achten, nicht die gehockte Stellung bei stark angewinkelten Beinen zu unterbinden.
Verstellbarkeit:
Das Gewicht schwankt nunmal. Da muss der KG mithalten. Es sollte der Hüftumfang und die Länge des Schrittbandes einstellbar sein. Je nach konkreter Bauweise könnte auch noch die Position von Penisröhreneingang und Afterloch angepasst werden. Durch Zukauf, könnte man verschiedene Penisröhrengrößen anbieten.
Standardisierte Teile:
Man soll auch ohne Einschicken zum Hersteller neue Features zukaufen können. Z.B. wenn die Verstellbarkeit nicht mehr reicht, dann leistet man sich ein längeres Hüftband und klinkt es einfach ein. Das entlastet den Hersteller von den problematischen Nachbesserungen. Das vermindert insbesondere auch den Schaden, wenn man sich vermessen hat. Andererseits würde es einen Wiederverkauf beflügeln, so dass ein Gebraucht-Markt aufblüht, der eine erschwingliche Alternative zu den hochkarätigen Neupreisen etabliert.
Möglichst wenige Bauteile:
Idealerweise sollte es pro Funktion nur genau eine Baugruppe geben. Wenn das auch nicht immer zu erreichen ist, sollten die Teile wenigstens einrasten, so dass sie nicht auseinander fallen, sobald man sie mal loslässt. Auch denkbar wäre, die anfängliche Verstellbarkeit nach dem Finden der Idealposition durch gezieltes Schweißen zu fixieren.
Große Bauteile:
Keine Bolzen, die irgendwie von hinten durch den Gürtel gesteckt werden müssen, keine fisseligen Schlösschen aus der \"Tagebuchklasse\", nichts was in einer Falte der Kleidung verschwindet oder unbemerkt hinters Bett purzelt und dann langwierig gesucht werden muss.
Klickverschluss:
Der KG soll ohne Schlüssel angelegt und verschlossen werden können. Da die SH den Schlüssel während des Sex nicht die ganze Zeit in der Hand halten möchte, sollte sie ihn idealerweise direkt nach dem Öffnen z.B. zurück in den Tresor legen. Insbesondere für Fernbeziehungen wäre das auch nützlich, damit die SH eine angemessene Zeit vor einem Treffen den Verschluss anordnen könnte, ohne den Schlüssel rausrücken zu müssen.
Standardisierte unmodifizierte Schlösser:
Es wäre schön, wenn die SH bei Verdacht, der Schlüssel könnte kompromittiert sein, im Baumarkt um die Ecke Ersatz besorgen kann. Andererseits enthalten die Schlösser Eisenfedern die rosten.
Opferanode:
Durch den Kontakt verschieden edler Metalle bildet sich ein galvanisches Element. Man könnte eine Opferanode einbauen, so dass sie nicht mit der Haut in Berührung kommt, aber auch nicht die Kleidung verfärbt.
Freihändig anziehen:
Ursprüngliches Thema dieses Threads: Die SH soll den KG ohne aktive Unterstützung anlegen können. Der Träger muss dazu nur passiv stillhalten, bzw. durch Fesslung stillgelegt sein.
Kein Einsteigen:
Eng verbunden mit dem vorigen Punkt sollte es möglich sein, den KG um die Hüften zu legen, auch wenn die Füße fixiert sind.
Keine Feuchtigkeitsreservoirs:
Es ist zu vermeiden, Bleche flächig aufeinander zu legen. Insbesondere der Urinabfluss darf nur durch eine einzige Materialschicht gehen, schon allein um den Geruch in Grenzen zu halten und den Toilettengang so hygienisch wie möglich zu machen.
Siebartiger Abfluss:
Viele kleine Bohrungen, von 2 bis 3 mm Durchmesser. Weder darf die Vorhaut sich durchdrücken, noch darf die Vorhaut alle Löcher gleichzeitig zuhalten. Schöner Nebeneffekt ist, dass so ein \"Duschkopf\" Sitzpinkeln zwingend erfordert.
Tiefster Punkt:
Tiefster Punkt muss der Urinabfluss sein. Dennoch darf die Penisröhre nicht durchhängen. Weder darf sie sich beim aufrechten Sitzen in die Sitzfläche drücken, noch darf sie den gesamten Gürtel anheben. Erst so wird z.B. Fahrradfahren überhaupt denkbar.
\"Rohr auf Rohr\" - Phänomen:
Die Penisröhre sitzt natürlich mittig und sie soll auch nach hinten zwischen die Beine zeigen. Allerdings darf sie nicht die einzige Auflagefläche sein. Bei einer Erektion kann sich der Penis außen nicht entfalten. Stattdessen baut sich der Druck im Schwellkörper innerhalb des Körpers auf. Eine runde Röhre kann sich dann nicht auf dem Schwellkörper halten und weicht zu einer Seite aus. Dabei kann es den Hoden klemmen. Der Penis sollte als \"Ringelschwänzchen\" eher in einem Halbbogen geführt werden und nicht nur nach hinten zeigen und extrem zwischen die Beine zurück gezogen werden.
Kurze Röhre:
Das ist einfach notwendig für die beiden Punkte zuvor. Die Länge sollte keinesfalls länger als der eingezogene Penis sein, sondern eher noch etwas kürzer, so dass die Eichel am Ende aufliegt. Damit ist jegliches Längenwachstum verhindert.
Verbindung aus Schelle und Voll-KG:
Ein Voll-KG gewährleistet den nötigen Anpressdruck auf das Schambein und verhindert ein Abziehen / Abklappen der Penisröhre. Das Schellen-Prinzip greift die Hoden, so dass auch Angriffe von der Seite unterbunden werden. Natürlich muss die Blutversorgung gewährleistet sein. Insbesondere der Eingang zur Penisröhre muss wenigstens senkrecht stehen oder die Oberkante sogar noch weiter nach innen überstehen als die Unterkante.
Separat zu öffnender / abzunehmender Penisverschluss:
Es ist wohl unrealistisch, einen Voll-KG im Liegen anzulegen. Dennoch ist das Bett für viele sexuelle Dinge von zentraler Bedeutung. Eine schöne Vorstellung, wenn die SH einfach mal die Wartungsklappe öffnet, den menschlichen Dildo benutzt und anschließend wieder abschließen kann, auch wenn der Träger die ganze Zeit Spread-Eagle gefesselt ist.
Dazu stelle ich mir vor, dass Penis und Hoden durch eine Öffnung ähnlich der Analöffnung an durchgehenden Schrittbändern nach außen geführt werden. Die Penisröhre würde dann von außen auf das Schrittblech montiert. Weiterer Vorteil: Auch mit einer Erektion könnte der Grundgürtel bereits angelegt werden und es fehlt nur noch ein kleiner, schneller Handgriff, wenn die Erektion etwas abgeklungen ist.
Tja ... mehr fällt mir jetzt aus dem Stehgreif nicht ein
private_lock
PS: @SchnellsterCLK
Gerne würde ich am idealen KG mitentwickeln. Allerdings bin ich handwerklich nicht besonders befähigt und es fehlt mir auch ne geeignete Werkstatt zur Metallverarbeitung. Ich könnte allerdings viel textliche Theorie liefern und wäre auch bereit, in einen Prototypen zu investieren. Derzeit arbeite ich mit Pappe, hoffend, dass sich das aus flachen Blechen nachbauen lässt. In welcher Ecke von Deutschland bist du denn zu finden? |