Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von WhizZ am 30.06.09 17:16
letzter Beitrag von Gummimike am 12.07.09 20:52

1. Ein Parkplatz mit Folgen [Selfbondage, Latex, Korsett, M/F Dom]

geschrieben von WhizZ am 30.06.09 17:16

Die Geschichte beruht auf dem, was tatsächlich einer Freundin von mir im Süden Deutschlands so passiert ist, ich habe es nur etwas umgeschrieben (z.b. Namen)



Ein Parkplatz mit Folgen


Es regnete mal wieder in Strömen, als Eva den Zug verließ. "Typisch", dachte sie, "stundenlang Sonnenschein aber in der Sekunde, wo ich aus dem Zug steige, muss es natürlich wieder schütten."
Sie rannte so gut sie konnte aus dem Bahnhof in Richtung ihres Autos, das sie natürlich wieder ganz hinten auf dem Schotterparkplatz geparkt hatte, als sie vor einer Woche nach Hause zu ihren Eltern gefahren war.
"Naja, immerhin hats nichts gekostet", dachte sie, während sie durch den Schlamm stapfte.
Sie fuhr durch den strömenden Regen zu ihrer Wohnung, stellte den Wagen vors Haus an die Straße und ging nach oben in ihre Wohnung.
"Immerhin direkt vor dem Haus geparkt, das Glück hab ich sonst nie..." dachte sie.

Seit 2 Jahren wohnte sie nun hier, da sie in der Stadt studierte und ihre Eltern 500km entfernt wohnten.
Sie kontrollierte wie gewohnt den Anrufbeantworter, hing ihre triefende Jacke in die Dusche, wo sich auch die
komplett verschlammten Schuhe dazugesellten.
"Mistwetter", dachte sie. "Warum musstest du auch gerade hier studieren?".
Sie trocknete sich ab und föhnte sich die Haare, dann zog sie ihre verdreckte Hose aus und ging ins Schlafzimmer. Dort öffnete sie ihren Kleiderschrank und wollte eigentlich nur ihre Jogginghose herauskramen,
als ihr Blick auf die schwarze Kiste fiel, die sich hinter & unter ihrem Schuhwirrwarr befand. Sie überlegte kurz, sagte sich aber "Nein, du bist heute viel zu geschafft" und schloss den Kleiderschrank.
Während sie in der Küche sass und sich einen heissen Kaffee einverleibte, gingen ihre Gedanken auf Wanderschaft und blieben irgendwie wieder bei der Kiste hängen, aber sie schaffte es irgendwie doch, sich wieder
zu konzentrieren und ging ins Wohnzimmer.
Dort schaltete sie ihren Laptop ein und wartete geduldig, bis Windows sich hochgequält hatte. Während ihre 50 Autostartprogramme luden, nippte sie weiter an ihrem Kaffee.
Als dann alles soweit bereit war, lud sie ihre E-Mails herunter und loggte sich in ICQ ein. Sie schaute in ihren Posteingang, und sah neben verlockenden Angeboten für Potenzmittel, Uhren und Schuhcreme auch
mehrere Benachrichtigungen für neue Posts in Foren. Sie klickte sie an und fing an, sich durch die verschiedenen Foren für ihr "Hobbie" zu arbeiten. Neben interessanten neuen Selbstfesselungstricks fand sie auch neue
Latexsachen, die sie doch schon stark ansprachen. Während sie so vor sich hinlas, merkte sie irgendwann, wie ihre linke Hand sich selbstständig gemacht hatte und zu ihrer ohnehin schon vorhandenen Erregung
beitrug. Wieder kam ihr Gedanke auf die Kiste zurück. "Ach verdammt, wieso nicht" dachte sie.
Sie ging ins Schlafzimmer, holte die Kiste hervor und suchte vorsichtig etwas "Spielzeug" herraus. Sie breitete ihre Auswahl auf dem Bett aus:

- Einen schwarzen Latexanzug
- Hand und Fussfesseln aus Leder
- mehrere Vorhängeschlösser & Ketten
- Ein Abschliessbares Korsett
- einen Vibrator, der auf Handywellen reagiert
- einen Butt Plug
- einen abschließbaren Harness für die beiden Eindringlinge
- einen Aufblasbaren Knebel

Dann ging sie wieder zu ihrem Laptop, schaute in ICQ und schrieb ihren besten Freund Tim [Anm. des Autors: mich] an. Die beiden kannten sich schon seit Kindestagen, waren zwischenzeitlich auch zusammen gewesen, aber irgendwie
hat es nie mit Beziehungen geklappt, seitdem pflegten sie eine "Freundschaft mit Vorteilen". Er studierte auch an der gleichen Uni, wohnte aber ca. 30 Minuten von ihr entfernt.
Nach einigem Vorgeplänkel kam sie zur Sache:
"Du sag mal, bist du heute abend daheim?"
-"Ja, bin ich, ich hab morgen früh um 8 Uni, unmenschlich!"
"Könntest du mal wieder für mich backuppen? Ich will etwas spielen... "
-"Hehe, du bist ja vielleicht notgeil, keine 2 Stunden von den Eltern zurück und schon gehts los :P"
"HEY, du bist genauso! Also was ist, ja oder nein?"
-"Für dich doch immer Schatzipupsi "
"Nenn mich nicht.....ach egal. Erinner mich dran dir die Augen auszukratzen wenn wir uns das nächste mal sehen . Es ist jetzt 18 Uhr, wenn ich mich bis um 22 Uhr nicht gemeldet habe, stimmt was nicht!"
- "Wow, da hat jemand Pläne! Ist ok, ich bin über Handy, Festnetz und Internet zu erreichen....spielen wir mit den alten Regeln?"
"Hmpf, na gut. Diesmal passiert mir das aber nicht wieder!"
-"Och, ich hätte da nichts gegen, war lustig letztes mal!"
"Jaja, glaub ich . Bis nachher!"
-"Viel Spass!"

Die alten Regeln....Das war Evas Idee gewesen, nachdem sie einmal mitten in der Nacht bei Schnee 150km gefahren war, um Tim aus einem kleinen Selfbondagefauxpas zu befreien. Die Regeln besagten, dass der, der
die Befreiung in Anspruch nimmt, für einen Monat der Sklave des Anderen ist, und zwar in jeder Hinsicht. Jedoch hatten sie sich auf drei Grundregeln geeinigt: 1. Nur unter vier Augen 2. Es darf den Ruf oder das Studium nicht gefährden 3. Sexuelles nur im beidseitigen Einverständnis.
Dumm nur, dass bisher erst Eva das Opfer war, als ein Eis Release katastrophal schief ging und statt aufs Bett aus dem Fenster flog.
"Diesmal nicht!" dachte sie.


Sie ging ins Schlafzimmer, testete die Schlüssel für die Schlösser und sortierte die Vorhängeschlösser. Sie nahm die Schlüssel zu einigen Schlössern und ging in den Flur. Dort zog sie sich schnell Schlappen an, nahm den Wohnungsschlüssel & Autoschlüssel und ging nach unten.
Am Auto angekommen, deponierte sie die Schlüssel im Kofferraum, hinteren Fussraum und Handschuhfach, somit stellte sie sicher, dass sie ums Auto gehen muss, um sie wieder zu bekommen.
Auf dem Weg zurück in die Wohnung traf sie noch zwei Nachbarinnen und unterhielt sich kurz mit ihnen.
"Gut, dass ich in einem Haus voller Senioren wohne", dachte sie, "die gehen wenigstens früh zu Bett".

Sie ging wieder ins Schlafzimmer, und entkleidete sich komplett. Ihre Hände strichen über ihren Körper und wanderten immer tiefer.... "Noch nicht" dachte sie sich und gebot sich Einhalt.
Sie deponierte ihre Wäsche und alle Jacken ausser einem kurzen Mantel im Kleiderschrank, band eine Kette durch die Griffe und schloss das Vorhängeschloss.
Alles, was sie jetzt noch anzuziehen hatte, waren der Latexanzug, ein Kurzmantel und das Korsett.
sie schlüpfte in den Latexanzug und schloss den 3-Wege Reissverschluss so, dass er an ihrer Scham zu öffnen war. Als nächstes zog sie das Korsett an und schnürte sich so gut es ging mithilfe der Tür ein.
Als es eng genug war, so dass sie aufrecht stand und einen starken Druck verspürte, und das Atmen deutlich verändert war, schloss sie die abschliessbaren Lederriemen um die Taille und klickte ein weiteres
Schloss zu. Das Korsett konnte sie nur noch ausziehen, wenn sie zum Auto ging. Gleichzeitig war damit der Latexanzug auch an ihr gesichert.
Sie öffnete den Reissverschluss des Latexanzuges wieder, und mit etwas Überzeugung flutschten beide Nervensägen in sie. Sie sicherte sie mit dem Harness und schloss diesen auch ab.


Als nächstes ging sie in die Küche, holte eine Kerze und ihr Handy. Während sie ihr Handy trug, regte sich der Freudenspender bereits kurz. Sie erzitterte und blieb stehen, aber da war es auch schon vorbei.
Sie hielt sich krampfhaft davon ab, jetzt einfach die Zeitansage anzurufen und ging ins Schlafzimmer.

Dort legte sie sich die Fessel an, kontrollierte noch einmal, dass die Schlüssel, die sie noch oben hatte, dafür passten, und spannte drei Ketten auf ihr Bett. Eine für jeden Fuss an den Pfosten, und eine für die Hände oben in der Mitte.
Dann band sie ein Seil so an einen Haken, dass es genau dort auskam, wo die Kette für die Hände endete. Sie befestigte die Schlüssel für die Fesseln am Seilende und entzündete die Kerze.
Als die Kerze heiss war, tröpfelte sie etwas Wachs zusammen auf die Glühbirne einer Lampe auf dem Schrank und drückte das Seil hinein. Dann stellte sie die Zeitschaltuhr der Lampe so ein, dass die Lampe um 21 Uhr angehen würde.
Sie würde das Wachs schmelzen und das Seil würde rüberschwingen, wie schon 100 mal zuvor.

Sie überprüfte alles doppelt und dreifach, legte sich den Knebel an, pumpte ihn stark auf, schaltete das Licht aus, und klickte die Fesseln zu.
Sie wurde sofort unglaublich scharf und wollte unbedingt an sich herumspielen. Sie zerrte an den Fesseln, keine Chance.
Sie kämpfte gegen das Eisen an, wurde jedoch stark von dem Korsett gebremst und war schnell ausser Atem. In genau der Sekunde sprang der Vibrator an. Sie wurde unglaublich scharf, sie war sekunden davon entfernt zu kommen aber dann - nichts.
Der Vibrator war wieder ausgegangen.
Das war Teil ihrere kleinen Selbstfolter: Ihr Handy lag auf dem Nachttisch und war so eingestellt, alle 10 Minuten E-Mails abzurufen. Wenn eine E-Mail kam, gab es eine Chance auf einen Orgasmus. Wenn nicht, würde der Vibrator immer aufhören, bevor sie zum Zuge kam.
Sie wand sich und wurde immer wieder bis kurz vor den Orgasmus gebracht, doch nie kam sie dazu. Mittlerweile lag sie seit einer Stunde dort, als auf einmal das Zimmer erhellt wurde.
Ein Blaues Blitzen flackerte im Zimmer, und sie hörte eine Durchsage:
"ACHTUNG ACHTUNG, HIER SPRICHT DIE POLIZEI! WIR BITTEN ALLE ANWOHNER, SOFORT IHRE AUTOS WEGZUFAHREN! WIE AUF DEN SCHILDERN UND IN DER ZEITUNG VERMERKT HERRSCHT AN DEN DURCHGANGSSTRASSEN HEUTE PARKVERBOT! WIRD HIER IN 30 MINUTEN EIN SCHWERTRANSPORT DURCHKOMMEN."
"ALLE WIEDERRECHTLICH GEPARKTEN FAHRZEUGE WERDEN ENTFERNT! ACHTUNG ACHTUNG......."
Evas Herz blieb stehen. "Schwertransport? Zeitung? Schilder? Abschleppen? Was zur..?" dachte sie sich.
Sie zerrte wie wild an ihren Fesseln, sie gaben jedoch keinen Millimeter nach. Sie fluchte in den Knebel, riss an den Ketten aber kam nicht weiter. Sie fing an panisch zu werden. Sie fummelte wie irre an den Ketten und Schlössern, aber sie waren unbeugsam.
Eva weinte leise als sie das erkannte.
Die Lautsprecherdurchsage ertönte erneut. "Verdammte Sch..." dachte Eva, in dem Moment hämmerte es gegen ihre Türe.
"POLIZEI! LETZTE CHANCE, ENTFERNEN SIE IHR FAHRZEUG ODER ES WIRD ABGESCHLEPPT!"
Eva fluchte leise vor sich hin, in dem Moment hörte sie draussen die Stimme ihrer Nachbarin: "Die junge Frau Meyer war vorhin noch da! Vielleicht ist sie Joggen? Warten sie mal, ich hab doch ihre Telefonnummer, wenn was mit der Wohnung ist!"
Eva dachte kurz nach.....stimmt sie hatte ihr ja die Nummer gegeben.
Draussen hämmerte wieder der Polizist an die Tür, in dem Moment durchzuckte es Eva und der Vibrator sprang an. Ihr Handy summte leise vor sich hin, und in Eva summte es auch leise vor sich hin.
Eva bäumte sich in den Fesseln vor Lust auf, die Situation war total verrückt, vor ihrer Tür stand ein Polizist, ihr Auto würde abgeschleppt werden, sie würde hier feststecken.....all dies trug dazu bei, dass sie
den bisher wahrscheinlich stärksten Orgasmus ihres Lebens hatte. Sie sank langsam zurück ins Bett und war komplett fertig.
Draussen sah sie die gelben Blinklichter eines Abschleppers, etwas später näherten sich die blauen und gelben Lämpchen des Schwertransports.
Das ganze Haus wackelte, als die schweren Zugmaschinen durch die enge Strasse manövrierten. Sie lachte leise in den Knebel "Was ein Mist, das glaubt mir eh keiner."
Während sich draussen ein Windrad vorbeischob, sprang plötzlich Evas Lampe an. "Na endlich" dachte sie. "Wenigstens etwas klappt hier".
Sie beeugte die Lampe. Normalerweise braucht sie ca. 5 Minuten um das Wachs ordentlich genug zu schmelzen. Sie zählte im Geiste die Minuten.
Auf einmal hörte man von draussen ein "VORSICHT HAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAALT". Eva war verdutzt, während sie den Kopf herumdrehte gab es ein Geräusch von knackendem Plastik und verbogenem Metal.
Evas Lampe machte kurz "PFITSCH" und dann war es dunkel. "MAAAAAAAAN ICH HAB HALT GESAGT HARRY! DU BIST MIT DEM HÄNGER AN DEM STROMKASTEN HÄNGEN GEBLIEBEN!"
Eva lachte leise in sich hinein und schluchzte gleichzeitig: "War ja absolut klar."
Gegen 22:15 Uhr klingelte ihr Festnetz Telefon, dannach ihr Handy, was ihr zu einem weiteren Orgasmus verhalf. Während der nächsten Stunde ging es immer so weiter, nach dem 5. Orgasmus konnte sie nicht mehr und betete, dass der Akku ihres Handies leer seie.
Gegen 23:30 Uhr hörte sie, wie es klopfte, nach drei mal drehte sich der Schlüssel im Schloss. Die Tür fiel zu.
Sie hörte Tim rufen: "Eva? Wo bist du? Alles ok?"
Sie grunzte in ihren Knebel.
Tim kam ins Schlafzimmer und beleuchtete sie mit einer Taschenlampe. "Alles OK Eva?"
Er entfernte ihren Knebel.
Sie sagte nur: "Na SICHER. Alles BESTENS. DEPP!"
Er lachte laut, beschaute sich das Kunstwerk und kitzelte sie leicht. "Ach Schatzipupsi, das haste ja wieder fein gemacht".
Ihre Blicke wollten ihn am liebsten Umbringen, aber sie hauchte nur: "Würdest du dein Schatzipupsi bitte mal LOSMACHEN?"
Er öffnete ihre Fesseln und sie richtete sich auf.
"Danke. Das war ja wieder klasse gelaufen. Wieso bist du erst jetzt hier?"
-"Na danke, da war ein Schwertransport, die Polizei wollte mich nicht durchlassen, und ich musste total weit weg parken. Dann musste ich deine Nachbarin im Erdgeschoss rausklopfen an der Scheibe da die Klingeln alle tot sind."
"Den Schwertransport hab ich bemerkt...das mit dem Licht auch."
- "Wo hast du den Rest der Schlüssel?"
"Im Auto..."
- "Und dein Auto ist....?"
"Irgendwo"

Sie erzählte die Geschichte, und hätte ihn am liebsten auf der Stelle zerfetzt, da er die ganze Zeit laut lachte.
"Na dann, bleib mal hier, ich geh mal recherchieren" sagte Tim.
Er sprach mit einem Polizisten und bekam die Nummer des Abschleppdienstes & rief an.
"Kowalksi & Krapputke, Import Export Versetzung"
-"Ja guten Tag, haben sie einen grünen Corsa mti dem Kennzeichen XXXX geschleppt?"
"Jau"
-"Wann kann ich den abholen? Und wo?"
"Morgen. Auffem Hof inner Stadt"
-"Heute nicht?"
"Is Zwölf. Bin nicht die Bahnhofsmission"
-"Trotzdem Danke"

Er brachte Eva die schlechte Nachricht möglichst schonend bei, während sich ihre Augen langsam mit Tränen füllten. Sie sank in seine Arme und weinte sich aus, die ganze Situation wurde ihr jetzt erst komplett bewusst.
"Sei doch froh Eva" sagte Tim "ohne unser Backup wäre das viel viel böser ausgegangen."
Als sie sich wieder gefangen hatte, ging sie erstmal ins Bad und verrichtete so gut es ging mit dem Störenfried eine dringende Notdurft, danach wusch sie sich das Gesicht und richtete sich wieder halbwegs hin.
"Pass auf Eva" sagte Tim, "ich nehm dich heute erstmal mit zu mir. Da bist du nicht allein, und ausserdem hab ich Strom".

Da es mittlerweile stockdunkel war, fiel keinem auf, dass Eva unter ihrem Mantel keine Hose sondern einen Latexanzug trug. Als sie nach Hause fuhren, zuckte Eva immer wieder zusammen. Tim grinste innerlich. Beide Handies im Auto buchten sich
auf der Landstrasse immer wieder in neue Zellen auf, zur Freude von Eva, die immernoch leise fluchte.

Zuhause angekommen, zog Eva sich den Mantel aus, fiel aufs Bett und schlief sofort ein. Tim war nett genug, sämtliche Handies abzuschalten und legte sich neben sie und schlief auch irgendwann ein.
Am nächsten Morgen wachte Eva auf, als Tim sie anstupste. "Morgen Sonnenschein, aufstehen". Ihr ganzer Körper juckte wie verrückt in dem Latexanzug und sie wollte nur noch raus. Er war schon komplett angezogen.
"Holst du bitte mein Auto?" fragte sie.
Tim antwortete: "Wieso ich? Das ist dein Auto! Ausserdem brauchen wir zwei Fahrer. Du kommst mit!"
Eva deute auf ihren Körper: "HALLO, MERKSTE WAS?"
Tim sagte: "Sieht doch klasse aus? Ausserdem wolltest du das ja. Aber ich will mal nicht so sein. Er warf ihr ein Sweatshirt und eine Jeans zu. "Die Hose sollte passen, die hattest du ja schonmal an..."
Sie ignorierte diese Spitze und zog sich wiederwillig an. Mit dem wabbeligen Sweatshirt und der weiten Hose mit Gürtel sah sie aus, wie eine Frau, die nichts auf ihr Äusseres gibt - das Gegenteil war bei Eva normalerweise der Fall.
"Wer könnte ahnen, dass unter den langweiligen Klamotten so eine versaute heisse Maus steckt" bemerkte Tim.
"Danke fürs Kompliment.....du Depp. Lass uns fahren".
Sie fuhren ca. eine Stunde durch die Stadt, holten den Wagen, fuhren zu Evas Wohnung und nahmen die Schlüssel mit.
Dort angekommen, befreite sich Eva endlich, nach fast 13 Stunden, und steuerte erstmal direkt auf die Dusche zu.
Tim derweil begutachtete Evas Sammlung an Spielzeug und spielte an ihrem Laptop herum.
Als sie aus der Dusche kam sagte er: "Zieh dich an, dann reden wir" und grinste breit.
Eva schwante Übles.
Als sie im Wohnzimmer zusammensaßen, sagte er: "Sehe ich es richtig, dass ich dich gestern befreien musste?" Sie murmelte ein zertretenes "Ja...". "Und sehe ich es richtig, dass du damit für einen Monat machst, was ich dir sage?"
Sie fluchte und sagte "Ja verdammt....". Tim grinste.
"Also dann Eva. Fangen wir mal an. Ich hab mir gerade deine Sammlung angeschaut und deinen PC. Interessant. Ich habe erstmal gewisse Vorkehrungen zu treffen."
-"Was für Vorkehrungen?"
"Naja, zum Beispiel habe ich gesehen, dass du ganz schön versautes Zeug mit deinem PC machst. Das geht ja gar nicht, ich will doch nicht, dass meine kleine Sklavin abgelenkt wird...darum werde ich dir eine Kinderüberwachungssoftware installieren.."
-"EINE WAS?"
"Du weisst schon, du wirst keinen Schweinskram mehr aufrufen können, was du auf deiner Festplatte hast sichere ich verschlüsselt, Passwort kriegst du in einem Monat. Du wirst deinen Laptop nur noch zum Arbeiten nehmen und um mit mir zu reden. Sämtliche Programmaufrufe werden geloggt, ich weiss also, wie lang du was gemacht hast.".
-"Ich hasse dich....sowas von..."
"Na Na Na, du hattest die Idee mit den Regeln. Oh, WO WIR GRADE DABEI SIND..." Er griff hinter sich und holte ihr Halsband vor. Es war ein abschliessbares, unauffälliges Schmuckhalsband einer bekannten Firma und kaum als abschliessbar zu erkennen.
Er legte es ihr um und liess es zuschnappen. "Damit du nie vergisst, was deine Rolle ist". Sie fluchte und beschimpfte ihn, doch er lachte nur.
"Mach nur weiter......kommen wir zum nächsten Teil...ich hab mir deine Kleidung angesehen. Sehr sexy und modisch. Aber ich hab da ne Idee, lass uns shoppen! Ich kauf dir was"
Ihre Miene hellte sich auf, wie bei jeder Frau, der man da magische Wort "Shopping" sagt.
Sie fuhren los und hielten vor einem Textildiscounter. Eva traute ihren Augen nicht. "Da rein?"
"Na aber sicher" sagte Tim.
Sie kauften Discount Kleidung, langweilige weite Oberteile, Pullis und Hosen, also genau das Gegenteil von dem, was Eva trug. Am Ende hatten sie eine neue "Kollektion" für unter 60€ zusammen.
Wieder in der Wohnung, erklärte Tim es ihr: "Ich weiss, dass ich dich nur minimal ärgern könnte, wenn ich dich sexy rumlaufen lasse, also mache ich das Gegenteil. Ich nehme ein paar sachen von deiner "geilen" Kleidung mit zu mir und schliesse den Schrank ab".
Eva fasste es immer noch nicht, aber es erregte sie doch ungemein.
"Solange du alleine unterwegs bist, wirst du absolut ungestyled rumlaufen. Dein Makeup kommt übrigens mit weg."
Eva war baff. Seit sie 12 war, war sie nicht mehr ungestyled in die Öffentlichkeit gegangen.
"Da fällt mir ein..." Tim kippte ihre Handtasche aus und sammelte die Schminksachen ein. Er griff sich das Portemonai und entfernte alle EC-Karten und alles Geld ausser 10€.
Eva starrte ihn an.
"Du kaufst dir sonst eh neues, ich kenn dich! Du hast 10€, den Rest verwahre ich. Wenn du Geld brauchst, kommst du zu mir. Du hebst alle Kassenzettel für deine Ausgaben auf. Willst du Onlinebanking machen, ich hab mir deine Tan listen genommen, also komm zu mir."
Eva funkelte ihn an, war aber gleichzeitig total heiss.
"So meine Kleine, nun zieh dich mal aus."
Eva gehorchte und zog sich nackt aus. Tim grinste sie an und sie verschwanden für einige lange Zeit im Schlafzimmer.

Danach, während Eva, immernoch erschöpft von den Ereignissen, in einen befriedigten Schlaf gefallen war, packte Tim eine Tasche mit Kleidung, sammelte Evas Wäsche ein und schloss ihren Kleiderschrank ab.
Er schrieb ihr einen Zettel und fuhr nach Hause.

Eva wachte zwei Stunden später auf, suchte ihre Wäsche aber fand nichts. Sie ging in die Küche, wo ein Zettel lag:

"Liebes Schatzipupsi,
Ich bin nach Hause gefahren, da ich noch für die Uni arbeiten muss.
Bitte zieh dir etwas an und geh einkaufen. Ich möchte heute Abend um acht gerne warm Essen, lass dir was einfallen, auf dem Tisch liegen 20€. Heb die Kassenzettel auf.
Wenn du eingekauft hast, arbeite mindestens zwei Stunden für deine Projektarbeit. Denk dran, ich kann sehen, wie lang du gearbeitet hast. Nimm den Bus, und komm zu mir, das Essen soll um acht fertig sein.
Ich werde heute Abend feiern gehen, wenn du brav warst, nehme ich dich mit & erlaube dir, dich aufzubrezeln, ansonsten fällt mir was ein was dir nicht gefällt.

Bis nachher,

Tim"

Eva war fassunglos. Blöde Regeln! Aber Deal ist Deal.....sie ging ins Schlafzimmer und wollte sich anziehen. Der Kleiderschrank war abgeschlossen, also nahm sie, was Tim auf dem Regal dagelassen hatte.
Sie zog sich einen schlichten weissen BH an, dann suchte sie ihre Slips....und wurde nicht fündig. Auf dem Regal lag ein kleiner Zettel: "Langweilig von aussen, rattig innen - Tim".
Sie verfluchte ihn, durchsuchte alles, aber fand nichts. Wiederwillig zog sie eine der neuen weiten Jeans an, die ihre sexy Beine und Hüfte wunderbar verschleierten.
"So ein Mist!" fluchte sie. Sie zog sich einen schlabbrigen Pullover über und betrachte sich vor dem Spiegel, während sie an ihrem Halsband spielte.
Sie sah aus, als hätte sie locker 20kg mehr auf der Waage, sämtliche Kurven waren verhangen. Immerhin, ihr Gesicht war auch ungeschminkt sehr schön, dachte sie.

Sie zog sich Schuhe an, und ging in den Flur, griff den Hausschlüssel und....nicht den Autoschlüssel. "Du bist so hübsch, da wäre es eine Schande dich im Auto zu verstecken - Tim" stand auf dem Zettel am Haken.
"VERDAMMTER TIM!" rief sie.

Sie wanderte langsam durch die Strassen zum Supermarkt und kam sich so hässlich und unbeachtet vor. Selbst die Bauarbeiter, die die Schäden des Schwertransportes behoben, schauten ihr nicht hinterher.
Total geknickt kam sie wieder in die Wohnung, die Einkäufe dabei. Sie setzte sich an den PC und schaltete ihn ein. Als sie versuchte, ihre Lieblingsseiten zu öffnen, kam nur ein "Seite nicht für Kinder geeignet" Schild.
Alles was sie versuchte, sie kam nicht drum herum. Diese komplette Kontrolle und Demütigung machten sie enorm scharf, so dass sie sich mehrmals zu extrem befriedigenden Höhepunkten brachte.
Danach dachte sie an die Warnung und fing an, für ihr Projekt zu arbeiten.

Als sie Abends bei Tim ankam, empfing dieser sie grinsend: "Schick, Schick, sehr figurbetont!"
Sie hauchte nur ein "Nur für dich", was allerdings eiskalt herüberkam.
Tim grinste: "Nur für mich? Hmmmm, aber nicht vor dem Essen......appropos....."
Eva deutete auf die Tüten, Tim deutete auf die Küche. "Los, Sklavin, dein Meister hat Hunger!"
Eva murrte und ging Richtung Küche.
"Nur noch 30 Tage", dachte sie sich "und irgendwann wird er auch mal einen Fehler machen, und dann bin ich am Drücker. Das wird er bereuen!"


[ENDE]


Hoffe es hat euch gefallen












2. RE: Ein Parkplatz mit Folgen [Selfbondage, Latex, Korsett, M/F Dom]

geschrieben von Trucker am 30.06.09 17:54

Hallo Whizz

Warum Ende das schreit doch förmlich nach mehr. Bitte weiterschreiben.
3. RE: Ein Parkplatz mit Folgen [Selfbondage, Latex, Korsett, M/F Dom]

geschrieben von WhizZ am 30.06.09 19:01

Hallo Trucker,

wie gesagt, die Geschichte basiert auf wahren Gegebenheiten, und dabei möchte ich es auch weitgehend belassen .
Es gibt in diesem Board so viele geniale Fortsetzungsstories, da darf diese ruhig ein Ende haben

Gruß,

whizz
4. RE: Ein Parkplatz mit Folgen [Selfbondage, Latex, Korsett, M/F Dom]

geschrieben von Dennis76 am 30.06.09 19:25

Du kannst ja berichten /schreiben was du mit ihr sonst noch so gemacht hast
5. RE: Ein Parkplatz mit Folgen [Selfbondage, Latex, Korsett, M/F Dom]

geschrieben von Herrin_nadine am 30.06.09 21:53

hallo whizz,


die story hat mir sehr gut gefallen. da würde noch mehr drinn stecken. eignet sich für eine fortsetzung.

was erlebt sie in den 30 tagen. kann sie den spieß umdrehen?

laß es dir bitte durch den kopf gehen und schreib weiter. würde mich freuen mehr davon lesen zu dürfen.

6. RE: Ein Parkplatz mit Folgen [Selfbondage, Latex, Korsett, M/F Dom]

geschrieben von endier am 02.07.09 07:52

Sehr schöne Geschichte.
Freue mich schon, wenn Du mal einen Patzer machst und die Regeln greifen...
7. RE: Ein Parkplatz mit Folgen [Selfbondage, Latex, Korsett, M/F Dom]

geschrieben von SteveN am 03.07.09 16:11

Hallo WhizZ !
Hallo Tim !

Wunderschöne Geschichte !
Eigentlich verlangt es nach MEHR !
Aber wir Leser sind natürlich geil auf Fortsetzungen.

Nun deiner Eva passieren auch immer diese dummen
Fehler. Aber sie hätte auch besser auf die Verkehrs-
schilder achten sollen.
Des einen Leid ist des anderen Freud. So kann der
Tim einen Monat auf seine Sklavin zurückgreifen.

Viele Grüße SteveN


8. RE: Ein Parkplatz mit Folgen [Selfbondage, Latex, Korsett, M/F Dom]

geschrieben von Dark Marvin am 06.07.09 21:09

Wirlich sehr schöne Geschichte. Frage mich welche Strafen da noch alles aus sie zukommen und wie sie sich rächen wird. Hoffe das "[ENDE]" meinte nur dass der erste Teil einer ganzen Serie vorbei wäre.

Wenn du diese Geschichte nicht fortsetzten willst, weil sie auf realem besteht, nutze doch dein Talent und schreib ein paar deiner Fantasien auf.
9. RE: Ein Parkplatz mit Folgen [Selfbondage, Latex, Korsett, M/F Dom]

geschrieben von Gummimike am 12.07.09 20:52

Hat sich Eva rächen können?
Im Prinzip hat sie ja alles richtig gemacht nur das Murphy zugeschlagen hat war nicht vorrauszusehen.
Das PC Problem könnte sie ja umgehen indem sie das Betriebsystem neu Installiert.
Da sie ja sicherlich ein Backup hat dürfte der Datenverlust minimal sein,


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