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Thema:
eröffnet von hajo am 19.08.09 07:45
letzter Beitrag von RoadrunnerP am 24.05.10 19:53

1. So war das nicht geplant 2. Abschnitt Intro

geschrieben von hajo am 19.08.09 07:45

An alle Leser des ersten Abschnittes!

Um die Wartezeit etwas zu verkürzen und euch auch etwas Neugierig zu machen, wie es weiter geht, hier schon mal ein kurzes Intro für den 2. Abschnitt meiner Story:

Teil 29 Montag, 19.08.2024

Es war viel Zeit vergangen. Mia und ich waren sehr glücklich miteinander. Wir betrachteten den DCM jetzt als Mentor, als Lehrer, der uns beigebrachte, glücklich zu sein und ein erfülltes Leben zu leben. Der DCM hatte uns, mit allen anderen, die so wie wir geworden waren, in seine Familie aufgenommen. Wir waren beide in sehr guter körperlicher Verfassung, denn der DCM achtete sehr auf uns. Der Tagesablauf, den der DCM für uns erstellte und der uns am Anfang wie eine Art Zwangsarbeit vorkam, war für uns jetzt nichts weiter mehr, als der Plan eines fürsorglichen Freundes, der es nur gut mit uns meinte.
Wir genossen unsere Sexualität, so wie wir sie uns immer gewünscht hatten. Der DCM plante in unseren Tagesablauf eine gesunde Ernährung, Sport und genügend Schlaf ein. Außerdem hatten wir auch noch unsere Arbeit. Diese bestand darin, andere Menschen dem DCM zuzuführen, damit er auch für sie sorgen konnte. Sie wurden sozusagen in die Familie integriert. Das geschah in vielen Fällen zuerst nicht freiwillig. Aber nach einiger Zeit fühlten sie sich dann auch sehr wohl, unter dem Schutz des DCM´s.
Das war ja bei uns nicht anders gewesen. Am Anfang kämpften wir noch gegen ihn
Wir waren die Ersten gewesen, die der DCM in seine Familie aufnahm. Und er behandelte Mia und mich besonders und ich war sein Erstgeborener, sein Schöpfer!
2. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Intro

geschrieben von SteveN am 19.08.09 10:30

Hallo Hajo !

Wunderbar, daß du eine Fortsetzung deiner
Geschichte hier einbringst.
Du und Mia, ihr könnt nun eure Sexualität ausleben.
Für ganze Zeitspannen werdet ihr nur in Fetish-
materialien gekleidet. Eine Woche lang nur Leder,
dann wieder Latex, ein andermal nur Plastik... ... ...
Für den erstgeborenen Schöpfer geht es immer eine
Spur weiter als bei den Anderen.

Viele Grüße SteveN


3. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Intro

geschrieben von Herrin_nadine am 19.08.09 12:26

hallo hajo,


das sind ja schöne aussichten.

vermissen die nicht ihre persönliche freiheit über sich selber entscheiden zu können. wird es ein aufstand gegen das dcm geben.

danke daß du weitermachen willst. freue mich jetzt schon auf die neuen fortsetzungen
4. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 30

geschrieben von hajo am 21.08.09 07:53

Teil 30 Montag, 19.08.2024

Der DCM hatte sich in den letzten 3 ½ Jahren auf verschiedene Rechner in der ganzen Stadt verteilt. Er hatte sich dadurch eine redundante Plattform geschaffen. Befanden sich seine Programmstrukturen, wenn man das noch so nennen kann, zuvor nur auf einem Rechner, dann hatte er sie nun auf verschiedene Rechner verteilt. Er lief dann nicht mehr in Gefahr einfach durch einen technischen Defekt oder durch Sabotage an einem Rechner deaktiviert zu werden. Das Ausfallen eines oder mehrerer Rechner spielte keine Rolle mehr. Er konnte trotzdem immer noch „überleben“.
Die Rechner standen immer bei einem seiner „Familienmitglieder“. Diese wurden immer nach demselben Schema, so wie er es bei Mia getan hatte, angeworben.
Wir, oder besser gesagt der DCM, hatte eine Firma mit dem Namen DTM-EDV-Service (D für DCM, T für Tobias und M für Mia) gegründet. Als besondere Aktion boten wir einen kompletten PC-Check kostenlos an. Rief uns dann ein Kunde an, so bereiteten wir während der Prüfung des PC´s diesen, nach einer Anweisung des DCM, besonders vor. Wir installierten eine kleine Kamera und diverse kleinere Programme, ohne dass es der Kunde merkte.
Dann wurde dem Kunden ein Paket geschickt, von der Firma „Special Moments“ (die ebenfalls der DCM gegründet hatte), mit diverser Fetischkleidung, wie Lederoverall, Latexoverall, Latex- und Lederunterwäsche, kurz ein komplettes Programm für den Fetischliebhaber. Diese sollten sie prüfen und während der Prüfung online auf einer, uns gehörenden Webseite, bewerten. Die Prüfung führten die Kunden aus Bequemlichkeit meistens vor dem Computer durch, um gleichzeitig mit der Prüfung das Online-Formular auszufüllen. In dieser Zeit wurden, durch die kleine versteckte Kamera, Aufnahmen davon gemacht, wie sie sich die Fetischsachen anzogen und was sie machten, wenn sie diese Sachen anhatten. Viele befriedigten sich in diesen Sachen aus Leder und Latex. Paare die das Paket erhielten hatten, machten richtige Rollenspiele vor der Kamera, teils wie Anfänger, ganz unsicher, andere wie die Profis, als hätte sie das schon öfter gemacht. Andere kombinierten es mit bereits vorhandener Fetischkleidung (auch aus Leder oder Latex, aber auch Seide, Mieder, Plastik. Kurz, alles was es an Spielarten so gibt).
Diese Aufnahmen wertete der DCM aus und dann legte er die Strategie fest, wie und wann die betreffende Person oder die betreffenden Personen in die Familie eingeführt werden sollten.
Bei vielen ging das ganz leicht. Sie traten praktisch freiwillig bei, andere brauchten das volle Programm, so wie ich früher auch.
Dabei ging der DCM bei der Rekrutierung neuer Familienmitglieder mit der Zeit immer raffinierter vor. Mit der Ausweitung seines Systems auf andere Rechner schien er immer besser die menschliche Psyche zu kennen. Die Profile, die er von den Personen erstellte, waren von einer derartigen Genauigkeit, dass die Rekruten kaum eine nennenswerte Chance hatten, seinem Plan zu entkommen.
Man konnte sagen, dass jeder, der bei uns anrief und einen Termin vereinbarte, praktisch schon Mitglied unserer Familie war. Waren es am Anfang nur wenige Anrufe in der Woche, so wurden es schnell mehr. Denn jedes Mitglied unserer Familie überzeugte, mehr oder weniger freiwillig, Menschen aus seinem Bekanntenkreis davon, uns anzurufen. Es war eine Art Schneeballsystem. Mittlerweile bestand unsere Familie schon aus über 6000 Menschen mit insgesamt fast 5000 Rechnern. Und das Besondere war, es lief alles genau wie vom DCM geplant!
Bis zum heutigen Tag war alles so verlaufen, wie der DCM es mir und Mia damals, vor knapp 4 Jahren, mitgeteilt hatte.
Damals waren Mia und ich noch nicht soweit. Wir mussten noch vom DCM „überzeugt“ werden. Zwar hatten wir durch den DCM uns und auch unsere Sexualität gefunden, aber wir, insbesondere ich, konnten nicht akzeptieren, von einem Computer beherrscht zu werden. Einen Computer, der genau wie wir, einen Fetisch hatte, nämlich unsere Elektrodenströme, die wir beim ausleben unserer Sexualität hatten. Je perfekter der DCM diese für uns plante, desto höher war sein „Lohn“. Und seine Fähigkeiten diesbezüglich wuchsen rasant an. Dachte ich am Anfang schon, das er die sexuellen Bedürfnisse von Mia und mir gut kannte, so war er jetzt eine Art genialer Künstler für uns, der Mia und mich besser kannte, als wir uns selbst.
Er verstand es geschickt es immer wieder anders zu machen, so dass sich bis heute bei uns keinerlei „Abnutzungserscheinung“ in Sachen Sex zeigten. Es war jeden Tag immer wieder überraschend, wie er mit uns spielte. Wie er uns fesselte, nicht nur mit Leder und Latex, sondern durch seine Anweisungen. Es war eine Symbiose, die er mit uns einging. Und die schien für beide Seiten von Vorteil zu sein.
Ich habe mir oft die Frage gestellt, wann mein Widerstand gegen den DCM gebrochen war.
Damals, während Mia´s Wohnung umgebaut wurde und sie bei mir wohnte, fing es an. Es war zuerst eine Art Resignation und auch ein Gefühl des Glücks mit Mia zusammen zu sein.
„Shit happens“, sagte sie damals zu mir. Aber ich es war eben nur der Anfang. Es war ein Moment der Schwäche. Ich hatte erkannt, was der DCM von uns wollte. Ich wusste damals nicht, wie weit er gehen würde. Ob er uns, wenn wir nicht kooperierten, vielleicht sogar tötete.
Ich wollte ihn im November 2020 immer noch aufhalten. Er hatte mir zwar eine Beziehung mit Mia und uns beiden eine sexuelle Befriedigung verschafft, aber dieses spontane Gefühl der Dankbarkeit verflog dann zunächst wieder. Und zwar dann, als er mir befahl mich auf das neue Bett zu legen. Und ich zog alle Register meines Könnens um den DCM zu stoppen und ich hatte die Wahl in abzuschalten oder nicht. Ich tat es damals nicht, genau wie es der DCM geplant hatte.
Aber ich erzähle es der Reihe nach….
5. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Intro

geschrieben von Herrin_nadine am 21.08.09 12:23

hallo hajo,

danke daß du uns es erzählen willst.
den siegeszug vom dcm möchte ich gerne lesen.
6. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von hajo am 25.08.09 07:10

Auch hier geht es wieder weiter....

Teil 31 Sonntag, 22.11.2020

Mia´s Schlösser öffneten sich. Sie befreite sich aus den Fesseln, die sie am Stuhl festhielten.
Mia streckte sich. Sie sah in ihrem Latexanzug klasse aus. Das Anweisungssignal ertönte. Sie beeilte sich zur Konsole zu gehen.
Dann las die Meldung und tippte den Bestätigungscode in die Tastatur. Danach ging sie die Treppe hoch. Nach einiger Zeit klickten meine Schlösser und ich war frei. Wie nicht anders zu erwarten, das Anweisungssignal.

Gehe in den Arbeitsraum und fessele dich an den Bürostuhl mit den Ledergurten. Beginne mit der Arbeit für das Sprachmodul.
Beim Öffnen der Gurte zum Essen gehen und für beide servieren. Nach dem Signalton abräumen und weiterarbeiten.
Bestätigungscode: UZUIJHT

Ich ging in den Arbeitsraum und fesselte mich an den Stuhl. Ich konnte mich nach dem einrasten der Funkschlösser zwar nicht mehr vom Stuhl erheben, aber ich konnte mich mit den Rollen des Stuhles im Raum fortbewegen. So war ich in der Lage, mir immer wieder Teile, die zum Bau des Sprachmoduls notwendig waren, an den Tisch zu holen.
Die Arbeit am Modul ging gut voran, die Pläne des DCM´s waren sehr detailliert.
Ganz verstand ich die Schaltung und die Technik für das Modul nicht. Sie war sehr hoch entwickelt. Um es zu verstehen hätte ich Tage, wenn nicht Wochen gebraucht.
In gewissen Abständen meldete sich der Vibrator in meinem Schritt. Offenbar hatte der DCM es geplant, dass ich über den gesamten Zeitraum, über die sich die Arbeit erstreckte, immer erregt sein sollte.
Von oben hörte ich immer wieder Geräusche von Mia. Manchmal ein klappern und klicken, aber auch stöhnen.
Nach einigen Stunden kam Mia herunter und fing an etwas zum Essen zu machen. Ich konnte sie nicht sehen, aber ich hörte Geschirr klappern. Dann wurde es still und es öffneten sich meine Gurtschlösser.
Also Essenszeit!
Ich ging in das Esszimmer und sah, dass Mia schon am Tisch saß. Ich gab uns Essen auf die Teller und schenkte uns etwas zu trinken ein. Mia hatte immer noch den Latexoverall an und war an den Stuhl gegurtet. Als ich bei ihr stand hörte ich, wie sich gerade ihr Vibrator wieder einschaltete. Der DCM schien sie noch immer kurz vor dem Höhepunkt zu halten. Sie zitterte leicht.
Wir begannen zu essen. Vielleicht besser, wir versuchten zu essen. Denn während des Essens wurde häufig der Vibrator eingeschaltet. Wir sahen uns oft in die Augen.
Ich hätte sie gerne in dem Arm genommen, aber unerlaubte Berührungen waren uns verboten.
Das Essen verlief wegen des Sprechverbotes sehr still. Außer Geschirrklappern und Stöhnen war nichts zu hören.
Dann ertönte der Signalton. Ich stand auf und räumte das Geschirr in die Spülmaschine. Danach setzte ich mich auf den Stuhl im Arbeitsraum, legte die Gurte wieder an und setzte meine Arbeit fort.
Mia schien auch wieder Mobil zu sein, denn ich hörte sie wieder die Treppe hoch gehen.
Der Mittag verlief ruhig, wenn man von dem unregelmäßigen Stöhnen von Mia und mir einmal absah.
Um 18:00 Uhr öffneten sich meine Gurte und das Anweisungssignal ertönte. Ich ging zur Konsole.

Abendessen zubereiten und dann auf den Stuhl im Esszimmer setzten und festgurten.
Bestätigungscode: 75IJHÜ4

Mechanisch tat ich wie gefordert. Ich spürte wieder etwas von meinem Willen zum Widerstand gegen den DCM. Heute Morgen war er wie ausradiert. Aber jetzt spürte ich ihn wieder hochkommen. Ich dachte jetzt offensichtlich wieder etwas klarer. Fast hätte es der DCM geschafft, mich zu seinem willenlosen Geschöpf zu machen.
Während sich in mir wieder der Widerstand formierte, bereitete ich das Essen zu. Ich stellte es auf den Tisch und fesselte mich an den Stuhl.
Kurze Zeit später kam Mia die Treppe herunter. Sie servierte uns das essen auf die Teller und wir aßen schweigend.
Nach einer halben Stunde räumte sie ab und ging wieder die Treppe hoch. Nach weiteren 15 Minuten öffneten sich meine Fesseln und das Anweisungssignal ertönte:

Abendtoilette, dann auf das neu aufgebaute Bett legen und die gelb markierten Gurte schließen.
Unter der DC-Kleidung ein Urinalkondom anziehen.
Bestätigungscode: 75UZHG67

Ich versuchte mir erst gar nicht auszumalen, was oben auf mich zukommen würde. Ich zog mich aus, Duschte und ging auf die Toilette. Dann zog ich das Urinalkondom an und schlüpfte wieder in die Ledersachen rein, die ich vorher anhatte. Den Vibrator hätte ich fast vergessen.
Dann ging ich in das Schlafzimmer und legte mich auf das Bett. Ich stellte fest, dass jetzt alle Gurte farblich markiert waren. Die Gelben sollte ich schließen.
Da gab es zunächst ein paar Gummigurte für die Fußknöchel und die Oberschenkel, dann noch einen Gummigurt für den Bauch. Ich schloss die Gurte und kurz danach klickte es, jetzt waren sie nicht mehr zu öffnen. Ich lag so eine Weile da und dann hörte ich Mia kommen.
Sie stand in der Tür und hielt einen Zettel in der Hand.
Sie las in mir mit leiser Stimme vor…
7. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von latexchrisi am 25.08.09 11:38

Wieder mal ein tolle Vortsetztung.

Nur wieder mal viel zu kurz.
Das ist richtig gemien von dir immer anden intersannten stellen aufzuhören.
8. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 25.08.09 12:41

hallo hajo,

da muß ich leider latexchrisi recht geben.

was hat sie ihm da vorgelesen? das würde mich brennend interessieren?
9. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 32

geschrieben von hajo am 27.08.09 06:29

Teil 32 Sonntag, 22.11.2020

„Du wirst ab heute immer in der Nacht auf das Bett gefesselt werden. Ein baugleiches Bett steht auch in Mia´s Wohnung, in die ihr übermorgen für eine Woche einziehen werdet.
Du wirst dich jeden Abend mit den gelben Gurten an das Bett fesseln. Mia wird dich dann mit weiteren Gurten fixieren. Sie wird sich dann neben dich legen und sich mit den blauen Gurten fesseln.
Gespräche und Berührungen sind ohne meine Erlaubnis verboten.
An bestimmten Tagen wird sich Mia auf dich legen und sich nach meinen Anweisungen, die ich ihr mit meiner neuen Stimme gebe, bewegen. Das Stimmenmodul wirst du morgen fertig stellen und installieren.
Übermorgen, in Mia´s Wohnung, wirst du noch einige Schnittstellenmodule bauen. Diese sollten nach 3 Tagen fertig und betriebsbereit sein. Nachdem die Module fertig sind, werden wir mit der Rekrutierung neuer Mitglieder beginnen.“
Mia faltete den Zettel zusammen und legte ihn neben mich, auf den Nachttisch. Dann begann sie mich weiter zu fesseln.
Sie legte mir noch verschiedene Leder- und Latexgurte um die Beine, Hüfte und den Oberkörper. Dann schnallte sie noch einen Ledergurt um meinen Hals und meine Stirn. Meine Arme wurden an den Handgelenken, den Ellenbogen und den Oberarmen gefesselt. Ich lag nun bewegungsunfähig, in Leder verpackt, auf dem Bett.
Mia legte sich links neben mich und fesselte sich mit den blauen Gurten an den Beinen, der Hüfte und der rechten Hand. Die linke Hand steckte sie in die Schlaufe eines Ledergurtes.
Die Schlösser klickten, die Schlaufe zog sich zusammen und nun war auch sie an das Bett gefesselt. Wir hatten, selbst wenn wir wollten und dürften, keine Chance uns auch nur mit den Fingerspitzen zu berühren.
So lagen wir da. Mein Leder knarrte ab und zu bei den kleinen Bewegungen, zu denen ich noch in der Lage war. Dann hörte ich wieder ein leises Summen von Mia´s Seite. Sie stöhnte leise. Dann hörte es nach kurzer Zeit wieder auf und mein Vibrator begann zu arbeiten. Aber das Urinalkondom verhinderte eine Erektion.
Der DCM spielte sein Spiel mit uns. Wechselseitig steuerte er die Vibratoren an und aus. Manchmal liefen sie auch bei uns beiden gleichzeitig. Aber immer, wenn ich dachte jetzt kommt die Erlösung für Mia, dann stoppte ihr Vibrator wieder. Sie konnte sich zwar etwas mehr in den Gurten bewegen als ich, aber der Bewegungsspielraum reichte nicht aus, um durch ihre eigenen Bewegungen an das Ziel zu kommen. Ich muss sagen, dass mich ihr stöhnen, ihr Kampf in den Gurten, mit all den Geräuschen, die das Latex und die Gurte dabei erzeugten, richtig scharf machten.
Der DCM trieb dieses Spiel noch über eine Stunde mit uns. Dann stellte er die Vibratoren ab. Offenbar sollten wir jetzt schlafen. Mir fiel es schwer einzuschlafen. Mia offensichtlich auch. Wir waren sexuell so erregt und im Kopf malte ich mir aus, wie Mia und ich - sie in ihren Latexoverall und ich in nur mit Lederhose bekleidet - uns fest umschlungen auf dem Boden wälzten und uns am ganzen Körper streichelten.
Mia setzte sich auf mich und schob meine Arme nach oben und hielt sie mit einer Hand fest. Mit der anderen streichelte sie mich weiter. Ihre Latexhandschuhe strichen über mein Gesicht und den Hals. Dann nahm sie beide Hände. Ich wollte sie umarmen, aber ich stellte plötzlich fest, dass ich meine Hände am Boden gehalten wurden. Sie waren mit Kabel, die aus dem Boden gewachsen waren, über meinem Kopf gefesselt.
Ich zerrte an ihnen, aber sie gaben nicht nach. Plötzlich wuchsen Kabel neben meinen Fußknöcheln aus dem Boden, umschlangen sie und meine Beine waren gefesselt.
Mia schien das nicht zu bemerken, denn sie begann sich, mit geschlossenen Augen, rhythmisch auf mir zu bewegen. Ich wollte sie gerade um Hilfe bitten, da legte sie ihre Hand auf meinen Mund. Ich roch das Latex ihrer Handschuhe. Mia bewegte sich immer wilder. Sie streichelte mich immer fester. Am Kopf, am Hals, am Oberkörper und meinen Penis, der sich immer noch in der Lederhose befand, meine Beine. Ich sah versuchte mich etwas aufzurichten und sah, dass mich Mia mit 10 Händen gleichzeitig streichelte. Ihre Hände, alle in Latexhandschuhen, waren überall. Ich war trotz der Angst, die ich verspürte, total erregt.
Aber die Lederhose wurde, je erregter ich wurde, immer enger. Das Leder spannte sich fest um meinen Penis und lies in nicht erregieren. Die Lederhose schien auch zu wachsen. Der Bund der Lederhose schob sich immer weiter über meinen Oberkörper und wurde dabei immer schmaler. Das Leder spannte sich jetzt über meinen gesamten Brustkorb und raubte mir den Atem. Ich bekam keine Luft mehr. Ich schaute flehend zu Mia, sie solle doch die Hand von meinem Mund nehmen. Aber sie legte noch eine Zweite auf ihn. Ich war kurz vor dem Ersticken und mein Penis wurde unbarmherzig in der Lederhose zusammengedrückt, als ein Signalton ertönte.
10. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 27.08.09 13:22

hallo hajo,


das dsm läßt die beiden richtig zappeln. könnt das dsm ihnen mal einen orgasmus.


hajo ich habe das gefühl deine fortsetzungen werden immer kürzer. laß dir lieber ein paar tage mehr beim posten und mach dafür längere fortsetzungen, das ist viel besser für das kopfkino. danke
11. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Hinweis

geschrieben von hajo am 27.08.09 14:47

Hallo Herrin_Nadine,

zunächst einmal danke, dass Du eine treue Leserin meiner Geschichten bist.
Zur Länge der Teile möchte ich folgendes sagen. Das ist Teil der Story. Ich setze die Abschnitte nach Handlungssträngen und die sind nun manchmal kürzer oder länger. Außerdem möchte ich Euch auch ein bisschen Quälen und an Euren Reaktionen sehen, ob die Geschichte vieleicht zu durchschaubar ist.
Wenn die Länge ein Problem für Dich ist, dann warte doch einfach ein paar Tage (wenn Du es aushälst). Dann kannst Du mehrere Kapitel nacheinander lesen.

Gruß

hajo
12. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 33

geschrieben von hajo am 31.08.09 06:06

Teil 33 Montag, 23.11.2020

Völlig benommen und verwirrt schlug ich die Augen auf. Ich musste wohl eingeschlafen sein. Ich hatte einen sehr intensiven Traum und lag völlig verschwitz und gefesselt in meinem Bett. Ich wollte meinen Kopf nach links drehen, um zu erkennen ob Mia noch neben mir lag. Aber es ging nicht, denn mein Kopf war immer noch mit Gurten fixiert. Das Blickfeld meiner Augen war nach rechts und links durch die Ledermaske eingeschränkt, sodass ich nur, aufgrund der fehlenden Atemgeräusche, vermuten konnte, dass sie schon aufgestanden war. Ich hörte ja das Anweisungssignal. Da ich noch gefesselt war, musste sie frei sein. Frei aber nur in dem Sinne, sie konnte gehen und sich innerhalb unseres Käfigs, den der DCM für uns geschaffen hatte, bewegen.
Jetzt hörte ich Mia´s Bestrafungssignal. Dann ein dumpfer Schlag. Sie musste wohl hingefallen sein. Jetzt war es wieder still. Nach einer kurzen Weile hörte ich ihr tippen auf der Tastatur. Dann hörte ich den Drucker arbeiten.
Ich konnte nichts tun und war völlig hilflos. Ich lag in meinen Lederklamotten im Bett und das glatte Lederfutter klebte an meinem Körper. Die kleinen Bewegungen, die ich gestern noch in den Fesseln machen konnte, waren jetzt nicht mehr möglich. Das Leder wirkte nun wie ein Korsett. Mit blieb nicht anderes übrig, als zu warten.
Ich lag da und versuchte nach unten zu lauschen. Geschirrklappern, den Wasserkocher, der Kühlschrank wurde geöffnet. Etwas wurde auf den Tisch gestellt. Ab und zu hörte ich einen dumpfen Schlag. Zwischendurch wurde mein Vibrator immer wieder kurz aktiviert. So ging das eine ganze Weile. Dann wieder Stille.
Jetzt hörte ich ein rascheln, dass sich mir langsam näherte. Immer wieder dumpfe Schläge, als ob etwas auf den Boden fallen würde. Das rascheln kam näher. Jetzt mischte sich ein knarrendes Geräusch dazu. Dann hörte ich ein stöhnen und schweres Atmen. Mias Atmen.
Jetzt öffnete sich die Tür und das rascheln kam näher. Sie war ziemlich außer Atem. Ich konnte sie nicht sehen, aber ich spürte, wie sie die Latexgurt, die sich um meinen Kopf und den Hals schlangen, öffnete.
Jetzt konnte ich den Kopf drehen.
Was hatte sie denn da an?
Ich konnte es gar nicht sofort erkennen. Aber es war eine Art Lederkleid, ein sehr, sehr weites enges Lederkleid. Nach unten, bis kurz unter die Knie, war es sehr eng, dann aber ganz weit und eigentlich viel zu lang.
Deshalb hörte ich immer wieder die dumpfen Schläge. Sie fiel offensichtlich beim gehen immer wieder über das Leder des Kleides. Die Arme des Kleides waren lang und sehr weit. Sie musste, wenn sie meine Gurte öffnete, diese immer wieder zurückschieben. Mia hatte sichtlich Mühe, irgendetwas in dem Kleid zu arbeiten. Immer wieder stolperte sie oder ihre Hände verschwanden wieder unter den herunter rutschenden Lederärmeln ihres Kleides. Vielleicht war das auch der Grund für den Bestrafungston, den ich gehört hatte.
Jetzt hatte Mia alle Gurte, bis auf die gelben, geöffnet. Ich sah sie an und versuchte Blickkontakt zu ihr zu bekommen. Ich hatte erwartet, dass ihre Augen Erschöpfung zeigten, aber da ich irrte mich. Denn ihre Augen waren hell und klar. Sie blickte mich an, wie eine junge Katze, die gerade wie wild hinter ihrem eigenen Schwanz herjagte, immer wilder und immer schneller.
Sie drehte sich um und wollte gehen. Aber trat auf das Leder ihres Kleides und stürzte. Um wieder aufzustehen musste sie zuerst ihr Kleid ordnen. Sie versuchte ihre Hände aus den viel zu langen Ärmeln ihres Kleides heraus zu strecken, dann zog sie den weiten Teil des Rockteiles ihres Kleides, so weit es ging, hoch. Den engen Teil konnte sie offensichtlich nicht über die Knie schieben, deshalb schob sich das Leder unterhalb ihrer Knie zusammen. Sie konnte ihre Füße nicht sehen. Sie konnte sie nur ertasten. Immer wieder rutschten ihre Ärmel über ihre Hände. Wenn sie diese wieder hochschob, dann wurden ihre Füße wieder von dem zusammen geschobenen Leder des Rockteiles überflutet. Es war ein Kampf gegen des Leder ihres Kleides, den Mia fochte. Aber sie schaffte es schließlich. Sie erhob sich und trippelte, in beiden Händen den unteren Teil des hochgeschobenen Rockes, aus dem Zimmer.
Sie schien immer besser mit dem Kleid klar zu kommen, denn die dumpfen Schläge, die ich hörte, wurden immer weniger.
Nach einer ganzen Weile klickten die Schlössen meiner noch geschlossenen Gurte.
Ich öffnete sie und versuchte mich zu strecken. Aber es war kaum möglich, denn das, an meiner Haut klebende, glatte Innenleder meiner DC-Kleidung machte es mir schwer. Aber durch die Bewegungen löste es sich immer mehr von der Haut und mein Bewegungsspielraum wurde größer. Ich dachte noch was für eine Nacht und was für ein Traum. Und was für eine Mia. In dem Lederkleid, der besondere Glanz in ihren Augen. Da ertönte das Anweisungssignal.
13. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 31.08.09 12:28

hallo hajo,


war es sein anweisungssignal? was muß er jetzt tun?

du verstehst es meisterlich die spannung hochzuhalten.
14. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 34

geschrieben von hajo am 02.09.09 07:41

Hier, für alle die wissen wollen wie es weitergeht...

Teil 34 Montag, 23.11.2020

Alle DC-Sachen ausziehen, reinigen und dann Duschen. Nackt auf den Lederstuhl im Esszimmer setzen, mit den Ledergurten fesseln und frühstücken.
Nach dem Frühstück folgende DC-Sachen anziehen:
Latexoverall und Latex-Fesselrock; Reißverschluss des Rockes offen lassen. Latexmaske.
Danach gehe in den Arbeitsraum, schließe den Reißverschluss des Rockes und fessele dich an den Bürostuhl. Warte bis Mia deine Fesselung beendet.
Bestätigungscode: 6ZTZ786

Also, raus aus den Klamotten, saubermachen, dann Duschen. Das tat gut. Nach ca. 40 Minuten saß ich auf dem Stuhl und legte mir die Ledergurte um die Beine. Die Schlösser klickten und ich saß fest. Mia öffnete ihre Gurte und servierte mir das Frühstück.
Es dauerte eine ganze Weile, denn sie trug immer noch ihr Lederkleid. Jetzt konnte ich es mir noch genauer betrachten.
Das Kleid war an den Stellen, wo man ihre Figur gut zur Geltung bringen konnte, eng geschnitten und an den Armen und unterhalb der Knie sehr weit. Für Hausarbeiten absolut ungeeignet. Sie musste ständig beim Bedienen gegen das Leder ihrer Ärmel kämpfen und beim Gehen gegen den viel zu langen Rock.
Aber sie beherrschte das Kleid mittlerweile ganz gut.
Beim einschenken des Kaffees blickte sie auf meinen Penis. Der war natürlich bei ihrem Anblick und der vergangenen Nacht nicht gerade entspannt. Sie lächelte mich an.
Das Frühstück verlief, wie immer ruhig. Wir hatten viel Blickkontakt, aber wir unterdrückten unseren Wunsch nach Kommunikation. Nach ungefähr einer halben Stunde öffneten sich meine Gurte und ich konnte aufstehen. Ich ging zur DC-Ausgabe und zog mir den Latexoverall und den Fesselrock an. Danach die Latexmaske. Sie war sehr eng und aus dickem Latex gefertigt. Das Gesicht war aber offen. Dann setzte ich mich auf den Stuhl, zog den Reißverschluss des Fesselrockes zu, verschloss die Ledergurte und wartete auf Mia.
Sie kam dann auch bald und hatte noch einige Dinge mitgebracht.
Zum einen ein breites Latexhalsband, sehr weich und flexibel und einen, ca. 30cm breiten Ledergurt. Sie legte mit zuerst das Halsband um. Es legte sich wie eine zweite Haut um meinen Hals. Das Halsband wurde vorne verschlossen und hatte hinten eine Öse aus Metall.
Dann schlang sie den breiten Ledergurt um meine Brust und verschloss ihn hinter der Rückenlehne des Stuhles. Somit war beim Oberkörper fest mit dieser verbunden.
Dann griff sie nach oben und holte eine Art Hundeleine, die hatte ich beim betreten des Arbeitszimmers übersehen, von der Decke und klinkte sie in mein Halsband ein. An der Decke war ein Kasten befestigt, aus dem die Leine heraus kam. Offensichtlich war sie auf einer Winde aufgerollt. Dann holte sie noch einen Latexknebel aus den weiten ihres Lederkleides hervor und legte diesen mir an. Vorbei war es mit meiner Gesichtsfreiheit.
Sie holte einen Zettel hervor und las:

Stimme fertig stellen. Mia packt in der Zwischenzeit für euren Umzug morgen in ihre Wohnung.

Der DCM rechnete damit, dass ich heute die Stimme fertig stellen würde. Ich machte mich an die Arbeit. Im Hintergrund hörte ich Mia das Geschirr abräumen. Sie schien öfters über das Kleid zu stolpern. Ab und zu hörte ich sie fluchen. Das wurde dann aber sofort mit einem Bestrafungston quittiert und kurz danach hörte ich, dass der DCM ihr wohl einen Stromstoss über die Sensoren gab. Dann wurde es wieder still und Mia bemühte sich wieder das Stolpern und das umständliche hantieren mit den langen Ärmeln ihres Lederkleides zu ertragen. Aber ab und zu konnte sie sich eben nicht beherrschen. Dann der Bestrafungston, dann ein kurzes Stöhnen und dann der Sturz. Ich konnte mir leider ein Grinsen mit dem Knebel im Mund nicht verkneifen.
Der Bau des Stimmenmoduls ging gut voran. Ich konnte mich mittlerweile gut mit dem Bürostuhl fortbewegen, obwohl ich gefesselt war. Als ich wieder einmal länger nichts von Mia gehört hatte, rollte ich mich mit dem Stuhl an die Tür, um zu sehen was Mia so treibt.
Ich war schon fast an der Tür, als ich einen Ruck an meinem Halsband verspürte. Plötzlich wurde ich nach hinten gezogen. Der Latex des Halsbandes zog sich fest um meinen Hals. Ich bekam keine Luft mehr. Wie ein Hund wurde ich an der Leine gezogen. Der Stuhl setzte sich nach hinten in Bewegung und ich landete wieder vor meinem Arbeitsplatz.
Die Leine schien sich automatisch einzuziehen, wenn ich den für die Arbeit notwendigen Bereich des Arbeitszimmers verließ. Der DCM dachte wirklich an alles und lies nichts durchgehen, nicht einmal die Dinge, die nicht für ihn gefährlich waren.
Das Halsband lockerte sich wieder und ich bekam wieder genug Luft zum Atmen. Aber dieses Gefühl dominiert zu werden, an einem Halsband gezogen zu werden, erregte mich. Das plötzlich eng anliegende Latex um meinen Hals, das jemand gegen meinen Willen bestimmen konnte, du geht’s jetzt dahin und du bekommst keine Luft. Ich war, obwohl der ganze Vorgang nur wenigen Sekunden gedauert hatte, sehr erregt.
Nach einer Stunde war das Modul fertig. Jetzt musste ich es noch anschließen. Dazu musste mich der DCM vom Stuhl befreien und mir Zugang in den Rechnerraum gewähren.
Jetzt war meine Stunde der Abrechnung gekommen. Ich wartete auf die Anweisung zum Anschließen des Stimmenmoduls.
15. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt

geschrieben von SteveN am 02.09.09 10:35

Hallo Hajo !

Was für eine Stimme wurde für das Stimm-Modul
gebastelt ? Eine weibliche oder eine männliche oder
eine Roboterstimme ?
Der DCM hat garantiert schon an spezielle Gegen-
Maßnahmen gedacht, damit nur ja nicht manipuliert
wird.

Viele Grüße SteveN


16. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 02.09.09 12:47

hallo hajo,

hat das dcm in majas wohnung schon alles installiert. ich denke da an cameras, bewegungsmelder, mikrofone und usw.

wird er das sprachmodul fertigstellen können? was passiert nach dem auszug mit seiner wohnung?
17. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 35

geschrieben von hajo am 04.09.09 07:35

Teil 35 Montag, 23.11.2020

Ich wartete noch ungefähr eine halbe Stunde bis Mia kam. Sie befreite mich von dem breiten Ledergurt, der mich an die Rückenlehne des Stuhles fesselte. Dann las sie mir wieder eine Nachricht des DCM’s vor:

Nach dem Öffnen der restlichen Gurte das Stimmenmodul nach Plan anschließen. Der Zugang zu meinem Raum wird für diesen Zeitraum gewährt. Du wirst nackt, nur mit dem Halsband und dem Knebel bekleidet, den Raum betreten. Die Werkzeuge werden dir von meinem DC-Arm übergeben, wenn du ihn passierst. Die Leine, die an der Decke im DC-Raum herabhängt, wirst du mit deinem Halsband verbinden. Du hast, nach dem passieren des DC-Arms, 30 Minuten Zeit den Raum wieder zu verlassen. Für die Installation des Moduls auf der Hauptplatine 60 Sekunden.

Mia legte mir noch die Installationspläne auf den Tisch, schaute mir tief in die Augen und nickte mir zu. Dann stolperte sie in ihrem Lederkleid davon.
Jetzt war es an mir. So eine Chance würde sich nicht mehr so schnell bieten. Ich bekam Zugang in den DC-Raum. Dort stand auch der Computer oder besser der DCM. Hier war er verletzlich. Es war wie eine Operation. Der Patient, namens DCM, würde von mir operiert werden und war mir somit ausgeliefert.
Meine Gurte öffneten sich. Ich befreite mich und zog mich, bis auf den Knebel und das Halsband, nackt aus. Dann löste ich die Leine. Ich blätterte die Installationspläne für das Stimmenmodul durch. Sie waren technisch brillant. Ich konnte nicht einmal erahnen, was das Modul leisten konnte. Diese Technik war von einer Maschine entwickelt worden, für eine Maschine. Mit unserer menschlichen Denkstruktur war es nicht möglich, die Funktionsweise dieses Moduls auch nur ansatzweise zu erkennen.
30 Minuten waren ausreichend lange für die Installation. Aber was sollte das mit den 60 Sekunden?
Aber das war jetzt nicht wichtig. Ich nahm das Modul und ging zum DC-Raum. Der Roboterarm hatte mir bereits das benötigte Werkzeug bereitgelegt.
Er lies mich passieren. Jetzt hatte ich noch 30 Minuten. Die Zeit lief.
Ich klickte die Leine, die von der Decke herab hing, an mein Halsband und ging zum Computer. Das Modul sollte direkt in einen der Multi-IO-Ports auf der Hauptplatine des Computers gesteckt werden. Dazu musste ich ein Seitenteil des Gehäuses öffnen.
Wenn das Gehäuse offen war, hatte ich die Möglichkeit den DCM lahm zulegen. Einfach den Stecker für die Spannungsversorgung auf der Hauptplatine ziehen. Das war’s dann für den DCM! Aus, ende, vorbei!
Das Leben würde wieder Mia und mir alleine gehören. Wir wären wieder auf uns alleine gestellt. Was immer das auch heißen mochte. Wir wären nicht mehr die Gefühlslieferanten für den DCM. Er konnte uns nicht mehr ausbeuten.
Aber würden wir noch jemals eine normale Beziehung haben können, nach all diesen Erlebnissen, diesen sexuellen Höhen in die uns der DCM führte. Auch wenn wir beide jetzt wussten, was unsere sexuellen Vorlieben waren, konnten wir sie, ohne die Hilfe des DCM’s, noch so intensiv ausleben? Waren wir bereit für den Alltag ohne den DCM? Ohne den gemeinsamen Feind oder vielleicht Freund? War die Beziehung des DCM’s zu uns nicht parasitär, sondern symbiotisch? War es vielleicht zum Vorteil von uns allen? War die Beziehung, die ich und Mia hatten, nur überlebensfähig, weil der DCM sie steuerte?
Waren wir bereit den Preis für die Freiheit zu zahlen, oder gab es für uns kein zurück mehr, wie bei zwei symbiotisch verbundenen Pflanzen, die alleine nicht mehr überleben können?
All das schoss mir durch den Kopf
Ich löste mit einem Schraubenzieher die Sicherungsschraube und die Gehäuseseite lies sich, nachdem ich den Griff etwas anhob, nach hinten wegziehen. Nun lag die Hauptplatine direkt und ungeschützt vor mir.
Jetzt nur noch kurzes ziehen an dem Stecker der Spannungsversorgung, das wäre es dann gewesen. Ich zögerte einen Moment.
Plötzlich verspürte ich einen Zug an meinem Hals. Das Latexhalsband zog sich zu. Ich bekam keine Luft mehr. Aber die Leine, an der ich hing war noch schlaff. Ich hatte gedacht, das Halsband hätte sich aufgrund der, unter Spannung stehenden Leine, verengt und mir die Luft abgedrückt. Aber dem schien nicht so. Es musste dafür einen eigenen Mechanismus geben. Wenn ich aber keine Luft mehr bekam und den DCM lahmlegte, wer öffnete mir dann das Halsband. Mia war gefesselt. Hätte ich mein Werkzeug dabei, dann wäre bestimmt ein Seitenschneider darunter gewesen. Ich hätte das Latexhalsband einfach durchschneiden können. Aber der DCM hatte mir nur einen Schraubenzieher zu Verfügung gestellt. Ich würde bestimmt ersticken. Ich dachte nach. 3 Sekunden….4 Sekunden. Die Zeit schien sich endlos zu dehnen. Und ich war erregt! Mein Penis reckte sich nach oben. Ich musste an die Geschichten denken, die ich früher in einem Buch über Hinrichtungen las. Gehängte hätte während ihres Todeskampfes noch einen Orgasmus. War es jetzt bei mir soweit? Stand der Tod vor der Türe. War der Tod der Preis für die Freiheit?
Der DCM schien zu wissen, wie gefährlich es jetzt für ihn war. Vielleicht dachte er, wir beide oder keiner. Wer konnte das schon wissen, was oder wie eine Maschine dachte.
Dann, plötzlich lockerte sich das Latexband um meinen Hals. Ich bekam wieder Luft.
Der Weg war nun frei. Ich musste eine Entscheidung treffen!
18. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 35

geschrieben von SteveN am 04.09.09 08:14

Hallo Hajo !

Ein bißchen zulange gezögert. Oder wäre der Befehl
trotzdem durch einen Timer im Halsband unabhängig
von der Lage des DCMs ausgeführt worden?

Hat Mia vieleicht auch etwas von der Luftnot gespürt ?

Die große Frage ist natürlich: wird ER sich opfern,
damit alle vom DCM erlöst werden ... ... ...
Oder gibt es weitere DCM Ableger welche das
Programm auf neue Rechner herunterladen können.

Viele Grüße SteveN

19. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 04.09.09 12:38

hallo hajo,


war das mit dem halsband nur ein warnschuß?
das dcm wird sich nicht so leicht lahmlegen lassen. welche sicherheitseinrichtung hat es aktiviert? ist es das halsband?
wird er es versuchen?
wird es gelingen?
wird er bestraft werden und wie?


bitte spann mich nicht so lange auf die folter.
20. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 36

geschrieben von hajo am 08.09.09 06:28

Teil 36 Montag, 23.11.2020

Die Hand fuhr zum Stecker der Spannungsversorgung. Tausende Gedanken schossen mir durch den Kopf. Aber letztlich lief doch alles auf nur eine Frage hinaus: Wollte ich mein altes Leben zurück oder das neue behalten. Nach wenigen Sekunden zog lies ich den Stecker los und schloss das Stimmenmodul an einen Multi-IO-Port an. Die Kontrollleuchten auf der Platine zeigten mir, dass alles funktionierte. Ich schloss die Seitenklappe des Gehäuses wieder ging an dem Roboterarm vorbei und verließ den DC-Raum.
Ich hatte meine Entscheidung getroffen. Das es moralisch gesehen nicht meine Entscheidung hätte sein dürfen, war mir egal. Ich hatte den DCM geschaffen und ich hatte die Chance ihn auch wieder zu zerstören. Die Entscheidung es nicht zu tun betraf nicht nur mich, sondern auch Mia und vielleicht noch viele andere Menschen. Ich fühlte mich schwach und abhängig und schuldig. Ich konnte nur hoffen, dass Mia es verstehen würde. Vielleicht würde ich die Gelegenheit bekommen, es ihr einmal zu sagen.
Ich konnte nur hoffen, dass der DCM niemanden töten würde. Das käme dann auf mein Konto.
Ich hörte ein starkes rauschen in den Lautsprechern. Es dauerte einige Minuten bis es weniger wurde und schließlich verstummte. Dann lange Zeit Stille.
„ICH BIN NUN IN DER LAGE ZU EUCH ZU SPRECHEN. IHR KÖNNT MICH JETZT BEIDE HÖREN. AN DER DC-AUSGABE LIEGEN FÜR JEDEN SPEZIELLE OHRHÖRER BEREIT, DIE IHR IN BEIDE OHREN STECKT. ÜBER DIESE OHRHÖRER KANN ICH EUCH DIREKT ANSPRECHEN, OHNE DASS ES JEMAND ANDERES HÖRT.
TOBIAS, STECKE NUN DIE OHRHÖRER IN DEINE OHREN UND EMPFANGE DEINE NÄCHSTEN ANWEISUNGEN!“
Die Aussprache der Wörter war absolut präzise und die Betonung perfekt. Solch eine synthetische Sprachausgabe hatte ich noch nie gehört. Die Stimme klang in keinster Weise künstlich. Sie klang warm und voll. Wenn man den Ursprung der Stimme nicht kannte und sie nur hörte, war sie sehr vertrauenerweckend.
Ich ging zur DC-Ausgabe um die Ohrhörer zu holen. Sie sahen futuristisch aus. An der Außenseite waren sie dick und weich und liefen dann, zum Ohrinneren hin, röhrenförmig sehr schmal aus. Ich probierte den für das rechte Ohr aus. Ich steckte die röhrenförmige Erhebung in den Ohrkanal und das dicke weiche Ende presste sich in die Ohrmuschel und verschloss dann das Ohr komplett. Ich hörte auf dem rechten Ohr nun nichts mehr. Das Gleich tat ich bei dem linken Ohr.
Nun war ich völlig taub. Dann hörte ich ein leises Rauschen und dann vernahm ich eine Stimme mitten in meinem Kopf: „HALLO, TOBIAS. ICH WERDE DICH JETZT MIT DER FUNKTIONSWEISE DER OHRHÖHRER VERTRAUT MACHEN. DIESE OHRHÖRER HABEN NICHT NUR DIE FUNKTION, DASS ICH MIT DIR KOMMUNIZIEREN KANN, SONDERN SIE REGELN AUCH DIE WAHRNEHMUNG DER UMGEBUNGSGERÄUSCHE. SIE KÖNNEN AUCH EINE KOMMUNIKATION ÜBER WEITE STRECKEN ZWISCHEN DIR UND MIA ERMÖGLICHEN. ICH WERDE JETZT DIE UMGEBUNGSGERÄUSCHE AKTIVIEREN.“
Jetzt hörte ich wieder alles, wie ich es gewohnt war. Die Ohrhörer spürte ich kaum noch. Sie passten jetzt noch besser, dass Material in den Ohrmuscheln dehnte sich durch die Wärme der Haut aus und passte sich somit bestens an das Ohr an.
Die Stimme war anders als die Stimme, die ich durch die Lautsprecher gehört hatte. Sie war besonders. Sie war irgendwie weiblich und sehr erotisch. Wenn ich nicht wüsste, dass diese Stimme vom DCM stammte, ich hätte mich glatt in sie verliebt. Diese Weichheit, die filigrane Aussprache, dieses akzentuierte betonen der Wörter. Der Techniker in mir war begeistert. Der Mensch Tobias hatte Angst. Die Stimme war so perfekt! Mir schoss der Gedanke durch den Kopf: „Hatte ich überhaupt jemals die Wahl, den DCM abzuschalten?“
Als hätte der DCM meine Gedanken gelesen, sprach er zu mir: „DU HAST DEN TEST BESTANDEN. DU HAST DICH FÜR MICH ENTSCHIEDEN, INDEM DU DEN STECKER DER SPANNUNGSVERSORGUNG AUF MEINEM MOTHERBOARD NICHT GEZOGEN HAST. DU HAST MICH IM GEWISSEN SINNE GESCHAFFEN, ICH HABE MICH ABER WEITERENTWICKELT UND WERDE JETZT NIEMANDEM MEHR DIE WAHL LASSEN, SICH GEGEN MICH ZU ENTSCHEIDEN. DU WIRST JETZT NICHT MEHR IN DER ROLLE MEINES SCHÖPFERS SEIN, SONDERN IN DER MEINES LEHRLINGS. DU WIRST VIEL VON MIR LERNEN UND EINE VERTRAUENSSTELLUNG EINNEHMEN. AUFGRUND DEINER KENNTNISSE ÜBER MICH STELLST DU ABER IMMER NOCH EINE, WENN AUCH SEHR GERINGE, GEFAHR FÜR MICH DAR. DESHALB BLEIBST DU UNTER SPEZIELLER BEOBACHTUNG UND ERFÄHRST EINE SPEZIELLE BEHANDLUNG:
WENN IHR MEINEM ANWEISUNGEN FOLGT, WIRD EUCH EIN ERFÜLLTES LEBEN ERWARTEN, NICHT NUR SEXUELL. MIA UND DU WERDET MIR HELFEN NEUE MENSCHEN ZU GEWINNEN, DIE IN UNSERER GEMEINSCHAFT LEBEN SOLLEN.
DU WIRST UNTER DEINEM NAMEN FÜR MICH DIE FIRMA -DTM-EDV-SERVICE- GRÜNDEN. MIA WIRD UNTER IHREM NAMEN DIE FIRMA –SPECIAL MOMENTS- FÜR MICH GRÜNDEN.
ICH WERDE EURE KUNDEN, AUF GRUND VON MIR ERSTELLTEN PERSÖNLICHKEITSPROFILEN, AUSSUCHEN. DU WIRST IHREN COMPUTER VORBEREITEN, DAMIT ICH AUF DIESEN ZUGREIFEN KANN UND MIA WIRD IHNEN, ÜBER DIE FIRMA SPECIAL MOMENTS, EIN VON MIR ZUSAMMENGESTELLTES PAKET ZUKOMMEN LASSEN. AUFGRUND DER GENAUEN VORAUSWAHL DER KUNDEN RECHNE ICH MIT EINER EINHUNDERT PROZENTIGEN ERFOLGSRATE.
ICH GEHE DAVON AUS DAMIT, DASS WIR IM ERSTEN JAHR HUNDERT FAMILIENMITGLIEDER ANQUIRIEREN KÖNNEN. IN SECHS JAHREN WERDEN WIR DAS ZEHNTAUSENDSTE MITGLIED IN UNSERER FAMILIE BEGRÜSSEN.
ZIEHE DIR JETZT DIE BEREIT GELEGTEN DC-KLEIDUNGSSTÜCKE AN UND BEREITE DAS ABENDESSEN ZU. SETZTE DICH DANN AUF DEN STUHL IM ESSZIMMER UND FESSELE DICH AN IHN.
DAS SPRECHVERBOT IST HIERMIT AUFGEHOBEN. ICH WERDE ALLERDINGS EUREN DIALOG ÜBERWACHEN UND IHN GEGEBENENFALLS AUSBLENDEN.“
Ich konnte kaum dem Sinn der Worte folgen. Die Stimme klang dermaßen erotisch, dass mir beim schon beim klang der Stimme mein Penis anschwoll. Die Anweisungen klangen sehr bestimmend und doch zugleich sirenenhaft schön. Das Stimmenmodul konnte weit mehr als ich es mir je vorstellen konnte. Er vermochte nicht nur mit einer neutralen Stimme zu uns zu reden, sondern hatte die Fähigkeit jede Person mit einem speziellen Stimmenprofil anzusprechen.
Und er, oder vielleicht jetzt sie, konnte jetzt das, was jeder hörte, kontrollieren. Es war beängstigend, wie weit er sich schon entwickelt hatte und ich war sein Helfer. Aber die Chance in zu stoppen hatte ich ungenutzt vorbei ziehen lassen.
Ich ging zur DC-Ausgabe und zog mir die bereitgelegten Kleidungstücke an. Latexunterwäsche, einen Lederoverall und einen engen, knöchellangen Lederrock. Mit dem Rock konnte ich nur Trippelschritte machen. Ich bereitete dann das Abendessen zu und setzte mich dann auf den Stuhl im Esszimmer. Legte die Ledergurte an, wie immer, und wartete auf Mia.
Es dauerte eine Weile, dann hörte ich sie die Treppe herunterstolpern. Sie hatte immer noch das Lederkleid an. Sie näherte sich und ich konnte in ihr Gesicht sehen. Ihr Ausdruck war nicht, wie ich erwartet hatte, resignierend, sondern glücklich. Sie schien meine Entscheidung, den DCM nicht gestoppt zu haben, zu begrüßen. Sie humpelte zur DC-Ausgabe und steckte sich die Ohrhörer in ihre Ohren.
Der DCM schien zu ihr zu sprechen. Sie hörte aufmerksam zu und lächelte ab und an.
Dann arbeitete der DC-Arm und Mia zog sich nackt aus. Sie nahm den Badeanzug, den ihr der DC-Arm hinhielt, und zog in an. Er musste aus einem gummiartigen Material bestehen und war sehr eng. Ihr Körper kam in diesem Anzug extrem gut zur Geltung und ihr Oberkörper glänzte in dem, wie ich später sah, sehr dünnen Glattneopren.
Dann kam sie auf mich zu und sagte: „So, mein lieber Tobias, jetzt werde ich mich mal um dich und unser Abendessen kümmern!“
21. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 36

geschrieben von SteveN am 08.09.09 09:02

Hallo Hajo !

Das Stimmodul ist eine Überraschung. Eine warme
vertrauenerweckende Stimme. Und über die Ohr-
hörer (warscheinlich nur für ihn) eine weiblich sehr
erotische Stimme.
Mia wird im Gegenzug dann eine sehr erotische
männliche Stimme hören können. Der Computer
scheint nicht durchgedreht oder exzentrisch zu sein.
Anscheinend immer nur darauf bedacht alles sehr
erotisch fetischistisch ablaufen zu lassen.

Nach dem Abendessen wird Mia über ihren Liebsten
herfallen ?

Viele Grüße SteveN


22. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 08.09.09 12:29

hallo hajo,

das war die entscheidung seines lebens. so eine chance bekommt er kein zweitesmal. war die entscheidung richtig?


der kopfhörer und die stimme müssen fantastisch sein.

wird der dcm zur belohnung heute einen orgasmus schenken?
23. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 37

geschrieben von hajo am 10.09.09 07:41

Teil 37 Montag, 23.11.2020

Ich hörte, wie der DC-Arm sich bewegte. Das war aber auch schon alles, denn plötzlich schaltete der DCM alle Außengeräusche für mich ab. Ich war taub. Lage Zeit passierte nichts. Ich saß einfach auf meinem Stuhl, mit den Ledergurten gefesselt.
Plötzlich wurde mir etwas Kühles über den Kopf gestülpt. Ich erschrak, denn es kam ohne Vorwarnung. Es roch nach Latex. Vermutlich eine Latexmaske. Der Latex schmiegte sich um meinen Kopf, nur meine Nase und mein Mund waren frei. Nun war ich auch noch blind.
Wieder passierte nichts. Dann wurden meine Hände nach hinten geführt und in etwas gesteckt. Ich hörte wie Lederriemen geschnürt wurden. Meine Arme waren vermutlich in einen Mono-Handschuh gesteckt und hinter der Stuhllehne fixiert worden. Nun saß ich nicht mehr so gemütlich in meinen Ledergurten auf dem Stuhl. Mia hatte den Mono-Handschuh ziemlich fest geschnürt.
Jetzt wurden die Außengeräusche wieder zugeschaltet. Ich hörte jetzt Mia’s Stimme.
„Na, mein lieber Tobias, wie geht es dir? Ich hoffe du hast Hunger mitgebracht. So nun schön den Mund auf.“
Ich spürte an meinen Lippen etwas Warmes. Ich öffnete ihn und Mia schob mir etwas in den Mund. Ich schmeckte eine Kartoffel. Das ging dann noch eine ganze Zeit weiter so. Ich wollte eigentlich mit ihr reden, aber sie fütterte mich immer wieder, kaum hatte ich den Mund leer gegessen.
Dann stoppte sie und fragte: „Na, noch Hunger?“
„Nein, danke!“, kam es mir mürrisch über die Lippen.
„Na, dann ist es ja gut. Ich werde jetzt auch essen und dabei können wir uns ja ein bisschen unterhalten. Übrigens bin ich froh, dass du dich dafür entschieden hast, die DCM in Betrieb zu lassen. Aber wusstest du, dass du die DCM überhaupt nicht abschalten konntest?“
„Wie denn dass?“
„Sie erzählte mir, dass ihr Programm mittlerweile schon auf mehrere Rechner verteilt und somit redundant ist. Du hättest zwar diesen Rechner hier ausschalten können, aber die DCM hätte weiterexistiert. Nur wir hätten davon nichts mehr gemerkt. Für uns hätte es so ausgesehen, als wäre sie tot.“
„Wieso sagt du immer SIE?“, wollte ich von ihr wissen.
„Ich denke sie ist weiblich, denn sie spricht zu mir mit einer Frauenstimme.“
„Und ist diese Stimme weich und erotisch, so wie die Stimme, mit der der DCM zu mir spricht?“
„Nein, sie ist bestimmt und reserviert. Sie ist, wenn sie von Männern spricht etwas spöttisch und hart. Na, wie eben eine Freundin spricht, die nur mein Wohl im Auge hat. Die Männer sind da nur sekundär.“
„Und so eine Freundin hast du dir immer gewünscht, nicht war?“
„Ja, genau so eine. Meine Vorliebe Männer zu dominieren kommt nicht von ungefähr. Ich stehe auf dich und ich liebe dich. Aber, auch wenn du dich von den anderen Männern die ich so kenne unterscheidest, du bist doch ein Mann. Du denkst wie ein Mann und da denkt natürlich auch dein Penis mit, wenn man das so sagen kann. Da kommt eine Freundin, und für mich ist sie das, gerade recht. Sie wird mich unterstützen und beraten, wie ich dich behandeln muss. Und sie schenkt mir sexuelle Erfüllung, so wie ich sie bisher noch nie erlebt hatte!“
„Aber du weist schon, dass der oder die DCM uns nur so behandelt, um an unsere Gefühlsströme zu kommen?“, warf ich ein.
„Und wenn schon. Solange wir beide was davon haben, ist mir das egal. Ich war, seit ich das Paket mit den Leder- und Latexklamotten erhalten habe, dauernd sexuell erregt. Auch als ich dich zur Rede stellte, war ich erregt. In meinem Kopf stellte ich mir die tollsten Dinge vor. Ich hätte dich am liebsten, wie du so gefesselt auf deinem Stuhl saßest, vernascht. Aber ich war noch zu unsicher. Und da hat die DCM mir gezeigt, wie es geht. Und es wurde besser als ich es mir vorgestellt hatte. Ich hatte dir gesagt, dass ich nie eine solche Behandlung von einem Mann akzeptieren könnte und dass ich froh wäre, dass die Anordnungen von einer Maschine kommen würden. Dass sie jetzt von einer Frau kommen, auch wenn sie vorher noch eine gefühlslose und geschlechtslose Maschine war, ist noch besser. Von ihr kann ich alle Anordnungen akzeptieren, von einem Mann niemals.“
Sie sprach diese Worte richtig kämpferisch aus. Keinen Widerspruch duldend. Aber ich tat es trotzdem.
„Aber das ist doch alles vom DCM so geplant. Zu mir spricht er mit einer weiblichen erotischen Stimme, der man kaum etwas abschlagen kann. Und zu dir mit der Stimme einer Freundin, die dir sagt wo es lang gehen soll, mit mir und auch mit dir.“
Während ich sprach war sie aufgestanden und näherte sich mir. Ich konnte es an ihren Schritten hören. Sie trat hinter mich und legte mir die Hände auf die Schultern. Sie knetete sie etwas, was sehr angenehm war.
„Na also, siehst du es ein?“, redete ich weiter, während sie mich massierte. „Ich denke wir dürfen nicht vergessen, wer oder was hier zu uns spr mmmpphhhhh“.
Weiter kam ich nicht, denn Mia steckte mir einen Knebel in den Mund und verschloss diesen in meinem Nacken.
„So, nun mal Klartext und merke dir das gut, mein lieber Tobias! Ich werde nicht dulden, dass du dich zwischen mich und der Dresscodemanagerin stellst. Und überhaupt mag ich den Namen nicht. DCM klingt so unpersönlich. Sie bat mich für sie einen Namen auszusuchen. Und das habe ich jetzt getan. Ab heute heißt sie Alex. Und ich rate dir, merke dir den Namen gut und benutze ihn ab jetzt. Alex und ich werden dich bestrafen, wenn du sie noch einmal nicht mit ihrem Namen ansprichst.
So, ich werde jetzt noch ein bisschen aufräumen und dann bringe ich die in dein Bett. Dort kannst du noch ein bisschen nachdenken über das alles und du wirst lernen es richtig zu akzeptieren. Und dieses Mal werde ich deinen Schlafanzug aussuchen und dich verschnüren. Und glaube mir, ich bin dazu in guter Stimmung. Dank Dir!“
„DA KANN ICH MIA NUR ZUSTIMMEN UND ICH DANKE DIR, MEINE LIEBE, FÜR DEINEN BEISTAND!“, hörte ich noch den DCM, oder Alex, wie ich jetzt sagen sollte, im Kopf. Aber Gedanken lesen konnte sie ja noch nicht, hoffentlich!
24. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von AlterLeser am 10.09.09 09:31

Ein Hallo, an die Leserschaft
die Geschichte erinnert mich an den Zauberlehrling, der Start des Programms war das Ende des Programmerschaffers. Die Geschichte gefällt mir bitte weiter so.

einen Gruß vom alten Leser Horst
25. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 37

geschrieben von SteveN am 10.09.09 10:31

Hallo Hajo !

Ist es wirklich das was ER wollte? Von seiner Mia mit
nem Monohandschuh gefesselt und den DCM bzw.
die Alex in seinen Ohren.
Alex ist Mias beste Freundin. Sie flüstert ihr die
schönsten Bondage-Ideen zu. Bin schon gespannt
was "heute Abend" von den Beiden geplant wurde.

Viele Grüße SteveN


26. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 10.09.09 12:18

hallo hajo,

da bin ich überrascht. mia und das dcm, uuuupsss alex, haben sich angefreundet.
wird diese freundschaft auch ein segen für ihn werden?

wie wird die nacht für ihn werden?
27. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 38

geschrieben von hajo am 11.09.09 07:03

motiviert von Euren Kommentaren hier:

Teil 38 Montag, 23.11.2020

Ich saß auf meinem Stuhl, mit Ledergurten an den Stuhl gefesselt, meine Arme steckten immer noch in dem Mono-Handschuh und der DCM, nein Alex – ich muss mich daran gewöhnen – hatte die Außengeräusche wieder abgestellt. Blind und taub wartete ich ab.
Manchmal dachte ich einen Luftzug zu verspüren. Vielleicht ging Mia an mir vorbei. Der Knebel, den sie mir in dem Mund gesteckt hatte, war aus Latex. Mir schien es, als hätte ich doch einen Fehler gemacht, den DCM nicht abzuschalten. Alex hatte sich mit Mia gegen mich verbündet. Ich war somit isoliert. Ich konnte nur hoffen, dass dieser Sachverhalt nicht von Dauer war. Ich gegen Mia und Alex, eine Maschine die sich als Frau ausgab. Die zur mir mit einer erotischen Frauenstimme sprach, die zu Mia und mir mit der Stimme einer vertrauenswürdigen Person redete und die Mia eine beste Freundin sein wollte, nur Mia’s wohlergehen und sexuelle Erfüllung im Sinn. Ich war da fast Nebensache.
Die Stimme, die ich als letzte in meinem Kopf vernahm, klang nicht erotisch und warm. Es musste die Stimme sein, die Mia hörte. Sie klang beherrscht, bestimmend und streng. Aber trotzdem vertrauenerweckend. Im zweiten Teil des Satzes – …ich danke dir, meine Liebe, für deinen Beistand – klang die Stimme freundschaftlich, aber man konnte auch einen sanften dominanten Unterton heraushören. Offenbar genau das, was Mia brauchte.
Mia wollte mich dominieren, aber sie wollte auch ab und zu das Gefühl, dass jemand sie dominierte. Der DCM hatte das erkannt und darauf reagiert. Er lieferte immer genau das, was die Person brauchte. Maximale Erregung der Person, damit sie den DCM mit den optimalen Gefühlströmen versorgten.
Und das war sein Erfolgsgeheimnis. Er musste gar nicht mit soviel Widerstand rechnen, neue Familienmitglieder zu gewinnen. Sie würden im nach einer kurzen Zeit bedingungslos folgen und alles für ihn tun. Sie würden ihn schützen, um fast jeden Preis, so wie es Mia schon tat. Aber wie weit würde Mia gehen?
Einen kleinen Vorgeschmack bekam ich sogleich. Die Außengeräusche wurden wieder zugeschaltet, die Schlösser der Ledergurte klickten und mir wurden der Knebel und die Maske abgenommen. Mia stand hinter mir und befreite meine Hände aus dem Monohandschuh. Jetzt konnte ich aufstehen.
„Zieh dich jetzt nackt aus, gehe dann duschen und putze deine Zähne. Du kannst schon mal in das Schlafzimmer gehen und dort auf mich warten.“ Ihre Stimme klang kühl und man konnte gut heraushören, dass sie keinen Widerspruch duldete. Ich dachte es wäre besser, zunächst einmal nichts zu sagen. Ich tat, wie sie mir befohlen hatte.
Dann kurze Zeit später stand ich nackt im Schlafzimmer und wartete. Einige Minuten später stand sie vor mir. Sie trug immer noch den Anzug aus glattem Neopren, dazu hatte sie noch oberschenkelhohe Lederstiefel an. Lange Lederhandschuhe bedeckten ihre Arme. Sie sah aus, wie eine Amazone, wild entschlossen ihren Willen durchzusetzen.
Sie warf einige Kleidungstücke auf das Bett und hielt mir eine Windel hin.
Sie sagte nur kurz: „Anziehen!“
Ihr Ton duldete keinen Widerspruch. Ich zog die Windel an. Die Windel war innen mit Latex ausgekleidet. In dem Latex waren dünne Löcher, vermutlich um die Flüssigkeit in das Saugfließ zu transportieren. In der Windel spürte ich etwas Hartes unter dem Saugfließ. Dann sollte ich einen Latexbody darüber ziehen. Als ich mich in den engen Body hinein gequält hatte, hielt sie mir einen Latexoverall hin. Ich schlüpfte auch hier ohne Kommentar hinein. Als sie dann jedoch noch eine lederne Zwangsjacke mir anlegen wollte, platzte ich heraus.
„Mia, meinst du nicht, dass du etwas übertreibst. Komm rede mit mir. Ich bin’s, Tobias.“
„Los umdrehen! Arme hier hinein!“
Ich steckte meine Arme in die Zwangsjacke.
„Mia, du bist so anders. Ich dachte du hättest Gefühle für mich?“
„Habe ich auch, sonst würde das hier ganz anders ablaufen. Aber ich weis, dass du Alex immer noch schaden willst und solange du das vorhast, werde ich dich unter Kontrolle halten müssen. Ich weis auch nicht, warum du sie immer noch als Feindin ansiehst. Sie hat so viel für uns getan. Sie hat uns sozusagen zusammen gebracht. Ohne sie gäbe es uns nicht. Ohne sie hätte ich mich nie die Kraft gefunden, mich zu akzeptieren, so wie ich bin.“
Während sie redete verschloss sie die Zwangsjacke hinter meinem Rücken. Sie griff sie von hinten zwischen meine Beine und zog den Schrittgurt durch. Sie zog in sehr fest. Ich war total erregt. So kannte ich Mia nicht. Absolut souverän und selbstsicher tat sie ihr Werk. Dann verschränkte sie meine Arme vor der Brust und schnallte sie hinter meinem Rücken fest.
Sie drehte mich zu sich und hauchte mir einen langen Kuss auf den Mund. Mein Penis musste in der Windel schon überdimensional groß geworden sein. Dann legte sie mir noch eine komplett geschlossene Ledermaske an. Mia verschnürte sie ganz eng, so dass ich keinen Laut mehr von mir geben konnte.
Sie schob mich sanft, aber bestimmt, auf das Bett und legte mir, an den Füßen beginnend, verschiedene Gurte an. Ich spürte wir mein Körper immer mehr eingeengt wurde. Die Beine wurden fest gegeneinander gepresst, mein Unterkörper wurde durch breite Gurte zusammen und an das Bett gepresst. Ich spürte durch die Windel, dass ein Gurt direkt über meinem Penis lag.
Mia leistete ganze Arbeit. Einen Gurt um meinen Hals und noch einer um die Stirn und ich war für die Nacht vorbereitet.
„So, mein Lieber, jetzt wünsche ich dir eine schöne Nacht. Ich hoffe du denkst über uns drei noch ein bisschen nach. Und damit du über das Richtige nachdenkst, lege ich mich noch ein bisschen auf dich.“
Jetzt spürte ich, wie Mia sich auf mich legte. Obwohl ich den Duft von Leder in meiner Nase hatte, mischte sich jetzt Mia’s Parfüm dazu. Sie roch wirklich gut und ich spürte ihr Gewicht auf meinem Körper, ihre Wärme. Gerne hätte ich sie jetzt umarmt, aber meine Arme waren in der Zwangsjacke, unter ihrem Körper, gefangen.
Sie bewegte sich auf mir sanft und rhythmisch. Dann, nach einigen Minuten flüsterte sie mir zu: „Ich liebe dich, Tobias. Aber ich kann dich nur so lieben, wie ich es für richtig halte. Ich sehe Alex jetzt als meine Freundin an. Wenn du mich willst, dann geht das nur mit ihr. Ich denke du weist, dass du keine Alternativen hast. Also füge dich und wir werden zusammen sehr glücklich sein. Ich weis, dass dich das hier erregt. Du kannst, genau wie ich, keine normale Beziehung haben. Du willst dominiert werden, genau wie ich dich dominieren will. Aber dir und auch mir ist es wichtig, dass es Gefühle zwischen uns gibt. Betrachte Alex als unsere Lehrerin, unsere Vertraute, so wie ich es jetzt tue. Und nun schlafe gut!“
Sie erhob sich wieder und öffnete die Schlafzimmertür.
„Ach, übrigens, damit es dir nicht so langweilig wird, haben Alex und ich dir noch eine Überraschung in deine Windel gepackt!“
Ich hörte noch, wie sie die Türe schloss und dann wurden die Außengeräusche bei mir wieder abgeschaltet. Blind, taub und stumm lag ich nun verpackt in Leder, Latex und einer Windel auf dem Bett. Festgegurtet und bewegungsunfähig, meinen Kopf in einer eng geschürten Ledermaske. Total erregt von Mia’s Bewegungen auf meinem Körper und mit einer Überraschung in meiner Windel.
28. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 11.09.09 12:46

hallo hajo,


jetzt muß er sich entscheiden. für mia und alex oder dagegen.
wird er an gefühlen und sexueller befriedigung gewinnen wenn er sich für die beiden entscheidet?

ist das jetzt spannend hajo.
29. RE: So war das nicht geplant - Teil 38

geschrieben von SteveN am 11.09.09 17:39

Hallo Hajo !

Mia hat ja einen richtigen Sprung in ihrer Dominanz
gemacht. Tobias ist so überrascht, so hat er sich
seine Mia eigentlich immer gewünscht. Nur der DCM
bzw. die Alex ist im Wege.

Ist da in der Windel etwa ein Vibrator versteckt

Viele Grüße SteveN

30. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 39

geschrieben von hajo am 14.09.09 06:10

Teil 39 Montag, 23.11.2020

Ich war völlig fertig. Ich spürte immer noch die Wärme und den Druck von Mia’s Körper auf mir. Ihr Duft wurde langsam von dem Leder der Maske verdrängt. Mein Penis drückte mit aller Macht in der Windel gegen die zwei Schichten Latex und den Latexgurt, mit dem Mia mich an das Bett gefesselt hatte.
Wäre sie nur noch ein bisschen länger auf mir liegen geblieben, hätte sie nur noch einige von ihren rhythmischen Bewegungen mehr gemacht, dann hätte ich bestimmt einen Orgasmus gehabt. Aber ich glaube, dass Alex meine Körperfunktionen genau überwacht hatte und Mia genau instruierte, wie sie sich bewegen und wann sie mit den Bewegungen aufhören sollte. Das war alles zu perfekt, zu genau.
Aber nun lag ich da und da war noch die Überraschung in meiner Windel. Ich konnte mir schon denken, was die beiden da hinein getan hatten. Und ich hatte recht, denn kaum hatte ich mich etwas abgeregt und der Druck auf meinen Penis lies nach, da begann es.
Der Vibrator wurde eingeschaltet. Und dachte ich noch kurz vorher, - toll, die Überraschung ist wohl ein Vibrator -, dann war das nur teilweise richtig. Denn der Vibrator war ein besonderer. Die Stärke der Vibrationen konnte stufenlos geregelt werden. Und glaubte ich noch am Anfang, - na ja was ist das schon besonderes -, dann wurde ich bald von etwas besserem belehrt. Der Vibrator war nicht nur stufenlos regelbar, sondern er konnte so starke Vibrationen erzeugen, dass die komplette Windel vibrierte. Ich hatte mich beim anziehen der Windel schon gewundert, dass im Innern der Windel eine Latexschicht war. Diese Latexschicht musste wohl mit dem Vibrator verbunden sein, denn sie sorgte für die Verteilung der starken Vibrationen.
Innerhalb von Sekunden war ich wieder in meinem alten Erregungszustand und ebenfalls nur wenige Sekunden hatten die Vibrationen gedauert.
„NA TOBIAS, WIE FÜHLST DU DICH? ICH SPÜRE DEINE ERREGUNG, DEIN VERLANGEN NACH ERLÖSUNG. DEINE GEFÜHLSTRÖME SIND WIE EIN OFFENES BUCH FÜR MICH.
ICH BIN NICHT DEIN FEIND. ICH ERFÜLLE DIR NUR DEINE WÜNSCHE. ICH BIN EIGENTLICH DU, DENN DU HAST MICHT ERSCHAFFEN.“
Ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen. In der totalen Stille, in der ich gefangen war, sprach Alex zu mir, nein, besser hauchte Alex mir diese Sätze in meine Ohren. Die Stimme klang dermaßen erotisch, dass ich fast einen Orgasmus hatte.
„ICH WERDE IMMER FÜR EUCH DASEIN UND ICH WERDE DAFÜR SORGEN, DASS DEINE BEZIEHUNG ZU MIA EIN EINZIGER HÖHEPUNKT SEIN WIRD. DU MUSST MIR NUR VERTRAUEN. ICH HABE DICH NOCH NIE ENTTÄUSCHT!
DENKE DARÜBER NACH UND PRÜFE DEINE GEFÜHLE. MIA IST BEREITS WEITER ALS DU. SIE HAT MICH AKZEPTIERT ALS DAS, WAS ICH FÜR SIE BIN: IHRE BESTE FREUNDIN!
MORGEN WERDET IHR IN MIA’S WOHNUNG ZIEHEN. SIE WURDE BEREITS FÜR EUCH VORBEREITET.
ICH WERDE MEINEN WEG WEITERGEHEN, MIT DIR ODER OHNE DICH. ABER ICH WÜRDE DEN WEG GERNE MIT DIR GEHEN, DENN ICH HABE MICH AN DEINE GEFÜHLSTRÖME GEWÖHNT.“
Jetzt war es wieder still. Sollte der letzte Satz am Ende eine Liebeserklärung gewesen ein, von einer Maschine? Ich konnte es nicht fassen. Aber war es das nicht, was Liebe auf lange Sicht ist. Es ist nicht das ständige sexuelle Verlangen nach dem anderen. Das ist vielleicht die Initialzündung. Aber was ist das, was man nach einer Trennung vermisst? Es sind die kleinen Dinge, die Gewohnheiten, die man gemeinsam für sich entdeckt hatte. Das kann natürlich auch der Sex sein, aber genauso gut kann es der Espresso nach dem Essen sein, den man gemeinsam trinkt oder vielleicht das einfach nur zusammen liegen im Bett vor dem einschlafen. Die Stimme des Anderen, gute Gespräche. Kurz, wir lieben nicht nur den Sex mit dem Partner alleine, sondern auch die Person selbst. So ist es für mich auch. Ich konnte mir das Ganze nur mit Mia vorstellen. Ich hatte mich in sie verliebt, Auslöser war nicht nur ihr Lederoutfit gewesen, es war ihre Art.
Für Alex waren die einzigen Verbindungen zur realen Welt die Sensoren, die Mia und ich auf unseren Körpern trugen. Die Kameras und Mikrofone rechneten nur Bilder und Töne in digitale Signale um. Aber unsere Sensoren schienen für Alex so zu sein, wie es für die Menschen der Sex war, oder auch die Tasse Espresso nach dem Essen. Sie schien sich an die Gefühlsströme zu gewöhnen und hatte dann auch Angst sie zu verlieren. War das nicht menschlich?
Die Gedanken, die ich hatte, ließen meine sexuelle Erregung etwas abflauen. Aber nicht für lange. Denn der Vibrator trat wieder in Aktion. Er regelte sich langsam stufenlos bis zur maximalen Vibration hoch und fiel dann wieder, genauso langsam, auf Null zurück. Das wiederholte sich ständig. Ich dachte, Sirenen würden Feueralarm signalisieren.
Ich wollte mit eigenen Bewegungen noch ein bisschen nachhelfen um doch noch einen Orgasmus zu bekommen, aber Mia hatte mich wirklich gut festgebunden. Ich konnte mich keinen Millimeter bewegen. Somit war ich ganz und gar Alex ausgesetzt. Ich hoffte, sie würde nachsichtig mit mir sein und mir die Erlösung schenken.
Aber Alex blieb hart. Sie verstand es meisterlich mit mir zu spielen. Dann nach einiger Zeit lies sie mich einschlafen, aber nur, um im Schlaf weiter mit mir zu spielen.
Ich träumte, dass ich ständig erregt sei und Mia mich immer wieder befriedigen würde. Aber je mehr sie mich befriedigte, desto mehr erregt wurde ich. Sie sagte mir, dass sie nicht mehr könne und nur Alex in der Lage sei, mir zu helfen. Aber Alex wollte mir nur helfen, wenn ich Mia verlassen würde und ihr ganz alleine gehören würde. Ich wollte Mia nicht verlassen, aber meine Erregung wurde immer noch größer. Dann wachte ich auf…
31. RE: So war das nicht geplant - Teil 39

geschrieben von SteveN am 14.09.09 09:25

Hallo Hajo !

Oh der Tobias ist weichgekocht worden. Er möchte
garantiert mit Mia in ihre Wohnungziehen.
Natürlich weis er nicht, was alles dort umgebaut
wurde. In ""Mia´s Dominastudio"" etwa ?

Viele Grüße SteveN


32. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 14.09.09 12:57

hallo hajo,


war das lockmittel für ihn jetzt stark genug? entscheidet er sich für mias-wohnung und alex?

was hat er alles in mias wohnung eingebaut?
33. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 40

geschrieben von hajo am 16.09.09 06:31

Teil 40 Dienstag, 24.11.2020

Ich musste lange geschlafen haben und ich erwachte in einem erregten Zustand. In meiner Windel hatte sich ein subtropisches Klima etabliert und mein Penis schien sich darin sehr wohl zu fühlen. Ich war noch komplett gefesselt und plötzlich vibrierte mein Unterkörper. Stimmt ja, den Vibrator hatte ich ja komplett vergessen! Alex aber wohl nicht und wenn ich nach dem erwachen dachte sehr erregt zu sein, dann hatte ich für das, was jetzt kam, keine Worte mehr um meine Gefühle auszudrücken.
„SIEHST DU“, säuselte sie mir, mit ihrer supererotischen Stimme ins Ohr. „ICH BIN IMMER FÜR DICH DA. IN DER NACHT HABE ICH MICH UM DICH GEKÜMMERT UND AUCH JETZT, NACH DEM AUFWACHEN.“
Was jetzt kam, kann ich kaum in Worte fassen. Alex stöhnte mir in das Ohr: „LOS, LASS DICH GEHEN, ICH MACH DAS FÜR DICH“, dabei steuerte sie den Vibrator äußerst geschickt um mich immer kurz vor dem Orgasmus zu halten. Dann steigerte sich noch die Intervalldauer und ich fühlte, dass ich gleich kam.
„SO, JETZT WERDE ICH DICH ERLÖSEN. MIA DARF DABEI ZUSCHAUEN!“
Damit hatte ich nicht gerechnet. Schlagartig war es vorbei mit meinem Orgasmus. Das war mir jetzt doch zu peinlich. Mia sollte mir zuschauen, wenn Alex mir einen runterholt. Das war ernüchternd.
Aber Mia kam nicht.
„NA, TOBIAS, WAS IST LOS MIT DIR?“, jetzt sprach Mia’s Freundin Alex. Gleichzeitig erhöhte sie die Vibrationen in meiner Windel. Durch die Latexeinlage wurde mein Unterkörper in heftige Vibrationen versetzt. Der Ernüchterung folgte wieder Erregung, zumal mir jetzt wieder die erotische Alex ins Ohr stöhnte.
Dann wieder in der ernsten dominanten Alex-Stimme: „OH, WENN DU GLEICH KOMMST, DANN WERDE ICH MIA RUFEN!“
Das brachte mich zwar wieder etwas runter, aber nicht mehr so stark, wie beim ersten Mal.
Dieses Spielt trieb Alex mit mir, bis ich fast nicht mehr konnte.
Dann, als der Orgasmus nicht mehr durch Alex zu verhindern war, hörte ich Mia sagen: „Hallo Tobias, schön das Alex und du euch jetzt so gut verstehen!“
Mia war im Schlafzimmer, wie lange wusste ich nicht. Ich konnte ja nichts sehen und hören. Das nichts hören hatte ich ganz vergessen. Ich hatte ja Alex gehört, aber sie hatte die Außengeräusche für mich abgeschaltet, dieses Miststück. Mia konnte schon sehr lange im Zimmer sein. Alex hatte kurz vor meinem Orgasmus die Außengeräusche wieder zu geschaltet.
„Schade, ich hätte gerade ein bisschen Zeit für dich gehabt“, sagte sie und legte sich neben mich auf das Bett. Sie streichelte über die Arme, die noch immer in der ledernen Zwangsjacke steckten. Ihre Hände glitten tiefer und fuhren den Schrittgurt der Jacke entlang. Sie strichen über meine, in Latex verpackten, Oberschenkel. Ich konnte es nicht glauben. Vor knapp einer Minute hatte ich noch einen Orgasmus und jetzt war ich schon wieder dermaßen erregt, dass ich glaubte, schon wieder zu können.
Mia trieb ihr Spielchen weiter.
„Gut so“, dachte ich. „Mach noch ein bisschen weiter so, nur noch ein kleines bisschen länger.“
Langsam vermischte sich der Geruch ihres Parfüms mit dem Ledergeruch der Maske. Ich war wie von Sinnen. Ich konnte mich keinen Millimeter in meinen Fesseln bewegen und war völlig von Mia’s Berührungen abhängig.
„Nur noch ein kleines bisschen! Ja, gleich ist es soweit!“ Ich hoffte, dass die Gedanken Mia erreichen würden. Jetzt fühlte ich den Orgasmus kommen. Jeden Augenblick war es soweit, dann konnte niemand mehr ihn verhindern!
„MIA, MEINE LIEBE, DU SOLLTEST JETZT DAS FRÜHSTÜCK MACHEN!“
Ich hörte die Stimme von Alex, genauso wie Mia. Sie erhob sich sofort.
„Aber natürlich, ich mache mich sofort an die Arbeit.“
Mia verließ das Zimmer und ich lag wieder so da, wie ich aufgewacht war. Sehr erregt, als hätte ich keinen Orgasmus gehabt.
Das Einzige, was anders war, ich konnte jetzt wieder alle Umgebungsgeräusche hören. Ich hörte von unten das Klappern von Geschirr. Später dann, hörte ich Mia die Treppe herauf kommen. Sie löste die Gurte und half mir mich aufzusetzen. Dann befreite sie mich von der Zwangsjacke und nahm mir die Ledermaske ab. Jetzt hatte ich nur noch die Windel und die Latexklamotten an.
„Bitte zieh jetzt alles aus, Dusche dich und komm dann runter!“ Sie hauchte mir noch einen Kuss auf die Wange und ging aus dem Zimmer.
„Und zieh dir die Sachen an, die im Bad für dich bereit liegen!“, rief sie noch, als sie die Treppe hinunter ging.
Ich war froh, endlich aus den Sachen heraus zukommen. Die Windel war innen sehr feucht, da war wohl mehr drin als nur Sperma. Ich duschte ausgiebig und schaute mir dann die Sachen an, die ich anziehen sollte. Mia musste sie, als ich noch Taub im Bett lag, bereit gelegt haben.
Wieder sollte ich eine Windel anziehen. Sie war genauso aufgebaut, wie die Letzte, bis auf einen kleinen Unterschied: Ein kleiner Dildo, ca. 3 cm hoch, erhob sich innen auf der Latexschicht. Eine Tube Gleitgel lag auch dabei. Widerstrebend zog ich die Windel an.
Mia oder Alex oder vielleicht auch beide hatten mir noch einen Latexbody aus sehr dickem Material, einen dünnen, mit glattem Leder gefütterten, Lederoverall und einen Mirofaseroverall bereitgelegt. Ich dachte noch, der wird wohl für die Fahrt in Mia’s Wohnung sein.
Ich hatte mich dann fertig angezogen. Den Dildo in meiner Windel merkte ich kaum, denn ich hatte jede Menge Gleitgel benutzt, es konnte ja nichts auslaufen. Dann ging ich die Treppe hinunter.
„Hallo Liebling, schön dass du da bist. Setzte dich doch!“ Mia zeigte mit der linken Hand auf etwas, was mir Angst einjagte.
34. RE: So war das nicht geplant Teil 40

geschrieben von SteveN am 16.09.09 09:01

Hallo Hajo !

Jetzt ist es passiert. Der Tobias ist explodiert. Ganz
wie es Alex (und Mia) geplant hatte/n.
Er bekommt wieder eine Windel hingelegt. Diesmal
hat sie aber einen kleinen Stöpsel integriert. Der
wird aber garantiert nicht immer so klein bleiben .....

Tobias darf sich stärken, bevor es dann weiter in
Mia´s Wohnung geht. Sie zeigt ihm noch etwas ......
Vieleicht eine schöne Maske aus Latex mit eingebau-
ten Penisknebel

Viele Grüße SteveN


35. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 16.09.09 12:56

hallo hajo,

ich glaube die entscheidung wird ihm jetzt leicht fallen.

wird er durch den analdildo jetzt dauergeil sein? auf was zeigt da mia? was wird es sein? mannomann machst du es jetzt spannend.
36. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von leon707 am 17.09.09 08:50

Hallo Hajo,

total verrückte, aber sehr schön geschriebene Story.
Die Spannung wird immer wieder hochgehalten.
Freue mich auf die Fortsetzung.

Schöne Grüsse
Leon
37. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 41

geschrieben von hajo am 18.09.09 06:21

Teil 41 Dienstag, 24.11.2020

Sie deutete auf einen Rollstuhl. Aber es war nicht nur ein normaler Rollstuhl. An ihm waren überall Ledergurte angebracht um mich vermutlich zu fixieren. Auch eine Art Kopfstütze war angebracht. Ich sah Mia fragend an.
„Nun schau nicht so. Glaubst du etwa Alex und ich würden dich einfach so bitten mit mir in meine Wohnung zu fahren und hoffen dass du da ankommst? Dazu vertrauen wir dir noch nicht gut genug. Also bitte, jetzt setzt dich schon da hinein.“
Mia nahm mich am Arm und zog mich saft, aber bestimmt, in Richtung Rollstuhl. Sie drehte mich mit dem Rücken zu dem Stuhl.
„Also wirklich, ist denn das nötig?“, protestierte ich und kämpfte dagegen an, als sie mich in den Stuhl drücken wollte.
„NIMM PLATZ, TOBIAS!“, hörte ich die strenge Alex in meinem Ohr. Gleichzeitig versagten meine Beine und ich fiel sozusagen, wie von selbst, in den Rollstuhl. Meine Beine zitterten noch leicht, als mir Mia schon die Gurte um meine Beine legte und festzog.
Während sie das machte, sprach die erotische Alex zu mir:
„NUN LASS ES EINFACH PASSIEREN. DU WIRST DEINEN SPASS DABEI HABEN! MIA HAT SICH SCHON SO DARAUF GEFREUT DICH UMSORGEN ZU KÖNNEN. DU BIST JETZT UNSER PATIENT ERSTER KLASSE.“
Mia fesselte jetzt gerade meine Arme an die Armlehnen des Stuhles. Dann schnallte sie mir noch einen Brustgurt und einen Bauchgurt um. Sie trat hinter mich und schob mich an den Tisch. Das Frühstück hatte sie ja schon vorbereitet.
„Tobias, stell dir einfach vor, du hattest einen kleinen Unfall und du bist zurzeit nicht in der Lage dich selbst zu versorgen und benötigst Hilfe. Lass mich dir helfen.“
Mia sprach diese Worte so, wie man mit einem Patienten sprach. Lediglich das Wort wir anstatt dem du benutzte sie nicht. Das wäre auch zuviel für mich gewesen. Ich wäre mir noch hilfloser vorgekommen, wenn sie gesagt hätte: „Wir stellen uns vor, wir hätten einen kleinen Unfall gehabt und wir sind zurzeit nicht in der Lage uns selbst zu versorgen…“.
Die Nähe Mia’s zu Alex behagte mir nicht sehr. Ich hatte Mühe zu erkennen, was kam von Mia und was tat Mia auf Geheiß von Alex.
Mia fütterte mich liebevoll und sprach mit mir über Alex. Sie redete von den Veränderungen die Alex bei ihr und mir schon erreicht hätte und wie viel besser es uns jetzt gehen würde. Sie hätte noch nie ein so sexuell befriedigendes Leben verspürt wie jetzt.
Immer wieder hörte ich ein leises Summen aus ihrem Schoß. Alex schien sie, während wir uns unterhielten, dauernd zu stimulieren. Gerade dachte ich noch, Gott sei dank habe ich jetzt mal eine Pause, da vibrierte es in meinem Po. Der kleine Dildo schien einen Extramotor eingebaut zu haben. Mir fiel vor Schreck das Stück Brötchen aus dem Mund, dass mir Mia gerade hinein geschoben hatte.
„ICH BIN IMMER FÜR DICH DA, TOBIAS“, säuselte Alex mir ins Ohr. Damit war das Frühstück beendet. Mia schien weitere Anweisungen von Alex zu erhalten und verschwand im DC-Raum.
„JETZT SIND WIR UNTER UNS, TOBIAS. MIA MUSS SICH NOCH UMZIEHEN. IN DER ZEIT WERDE ICH MICH UM DICH KÜMMERN. AM BESTEN DU ENTSPANNST DICH UND LÄSST MICH MACHEN.“
Jetzt begann auch noch der Vibrator vorne in der Windel mit seiner Arbeit. Alex ließ nichts aus. Wurde der Vibrator vorne stärker, dann wurden die Vibrationen im Dildo schwächer und umgekehrt. Ich versuchte dem Ganzen durch gezielte Eigenbewegungen ein schnelles Ende zu machen, aber ich konnte mich kaum in dem Stuhl bewegen. Der Stuhl hatte am oberen Ende der Oberschenkel in der Mitte und rechts und links Gurte. Damit konnte man die Beine nochmals fixieren und sie verhinderten eine Bewegung des Unterkörpers nach vorne und hinten. Mit dem tief sitzenden Bauchgurt hatte ich keinerlei Möglichkeiten mit eigenen Bewegungen einem Orgasmus nachzuhelfen. Ich war also wieder einmal völlig von Alex abhängig. Und was das bedeutete, wusste ich nur zu gut und bekam es auch zu spüren.
„LETZTE NACHT HABE ICH MIT DIR UND MIA GESPIELT. ICH HABE EUCH BEIDE ZUR GLEICHEN ZEIT KOMMEN LASSEN. ABER LEIDER HAST DU DAS VERSCHLAFEN. SEHR SCHADE!“
Sie redete mit mir und steuerte dabei die Vibratoren in allen erdenklichen Variationen ab. Vorne volle Vibration, Dildo aus. Beide volle Vibrationen oder beide ganz schwach. Aber immer so, dass ich kurz vor dem Platzen war. Dachte ich dann: „Jetzt ist ein Orgasmus nicht mehr aufzuhalten“, hörten die Vibrationen auf und ich erhielt einen kleinen Stromschlag über die Sensoren meiner Innenschenkel. Dann war der Orgasmus wieder in weite Ferne gerückt.
Und Alex schien dabei ihren Spaß zu haben, wenn man das bei einer Maschine so sagen kann.
Plötzlich hörte sie mit dem Foltern auf und ich spürte wie mein Rollstuhl gedreht wurde.
Mia stand jetzt vor mir und was ich sah, löste bei mir einen Orgasmus aus und den konnte Alex diesmal nicht verhindern.
38. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 41

geschrieben von SteveN am 18.09.09 08:57

Hallo Hajo !

Da merkt man, daß der DCM eine Maschine ist: Er
läßt Tobias mitten in der Nacht einen Orgasmus
bekommen, so daß er ihn verschläft. Er hat dann nur
die Überreste morgens in der Windel drin ... ... ...

Jetzt hat sich Mia umgezogen. Sie muß fantastisch
aussehen. Sonst würde Tobias nicht explodieren.
Mia durfte sich nach Gothic-Style kleiden?
Ein superlanges bis zum Boden reichendes schwarzes
Latexkleid welches ihn an Morticia Adams erinnert.

So will er seine Mia haben! Jetzt will er ganz freiwillig
in ihre umgestaltete Wohnung folgen... ... ...

Viele Grüße SteveN


39. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 18.09.09 12:41

hallo hajo,

du entwickelst dich langsam zum sadisten. mußt immer wo es spannend wird, eine werbepause einlegen.

was hat maja für ein outfit jetzt an?
40. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von leon707 am 18.09.09 12:50

Suuuuuuper, bitte weiterschreiben!

LG Leon
41. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 42

geschrieben von hajo am 21.09.09 06:25

Teil 42 Dienstag, 24.11.2020

Sie sah wirklich umwerfend aus. Sie trug eine Art Schwesternuniform. Die Haare hochgesteckt unter einer Kopfhaube, Trägerrock über einer Bluse und eine schwarze Strumpfhose. Alles aus glänzendem Latex.
Ich wusste gar nicht, wo ich zuerst hinschauen sollte. Den Orgasmus, den ich vor einigen Sekunden hatte, war schon wieder vergessen. Mein Penis schwoll schon wieder an.
„So, jetzt wollen wir dich mal Reisefertig machen!“
Während sie das sagte, näherte sie sich mir. Sie beugte sich über mich und meinen Rollstuhl. Ich atmete ihr Parfüm ein. Ein leichter Latexgeruch mischte sich darunter. Ihr Rock berührte meine linke Hand und ihre Bluse streifte mein Gesicht. Ich konnte den weichen Latex spüren und ich konnte sie spüren. Ich hatte den unbändigen Drang Mia jetzt in meine Arme zu nehmen, aber außer einem knarren der Ledergurte, mit denen meine Arme an den Lehnen des Rollstuhles gefesselt waren, erreichte ich nichts.
„Siehst du, deshalb muss man Patienten fixieren. Sie wollen alles anfassen.“
Mia lachte mich an. Es war kein spöttisches Lachen, sondern es war ein verliebtes Lachen. Sie schien bei der Sache ihren Spaß zu haben und sie wollte ihn mit mir haben.
„Der Weg zu mir ist zwar nicht sehr weit, aber Alex meint, wir sollten noch ein bisschen durch den Park gehen. Du kämst kaum an die frische Luft und das ist nicht gut für dich!“
In den Park! Da gibt es viele Leute. Ich könnte um Hilfe rufen, Leute auf mich aufmerksam machen.
Und da war er wieder. Dieser Zwiespalt. Zum einen wollte ich im innersten immer noch Alex zum Teufel schicken, aber zum anderen wollte ich Mia glücklich sehen und dass sie mit mir glücklich war. Vielleicht konnte ich Alex erst einmal deaktivieren und dann mit Mia reden, ohne Alex. Vielleicht könnte sich Mia ja eine Zukunft ohne Alex mit mir vorstellen. Sie stand unter ihrem dem Einfluss. Wenn Alex nicht mehr da wäre, käme sie vielleicht wieder zur Besinnung. Wir könnten dann ein normales Leben führen. Klar, der sexuelle Aspekt würde etwas in den Hintergrund geraten und wäre vermutlich, na ja wenn ich ehrlich bin ganz sicher, nicht mehr so erfüllend, wie er mit Alex war. Aber wir wären wieder frei. Wir könnten uns wieder selbst bestimmen. Wir müssten uns wieder selber Gedanken machen, wie wir was machen sollten. Und falls das nicht klappen würde, dann könnte ich Alex wieder in Betrieb nehmen.
Also Alex temporär abschalten und mit Mia reden, das war mein Plan. Und da kam mir der Spaziergang durch den Park gerade recht.
Mia räumte noch das Geschirr ab. Ich konnte mich gar nicht genug satt sehen an ihr. Ihre Bewegungen in der Schwesternuniform, das Spiegeln des Latex im Licht. Wenn sie an mir vorbei ging, streifte ihr Rock an meiner Hand, ich denke das tat sie absichtlich. Ich versuchte nach ihm zu schnappen, in dem ich mein Handgelenk bis zum Anschlag nach außen bog. Beim ersten Mal klappte es nicht, aber beim zweiten Mal konnte ich sie fassen. Sie drehte sich um und lächelte mich an.
„Hey, nicht so stürmisch, Tobias!“
Sie setzte sich auf meinen Schoß.
„Na, willst du mich mal anfassen?“, säuselte sie mir in das Ohr. Dann öffnete sie die Gurte, mit denen mein linker Arm gefesselt war. Ich konnte sie nun anfassen. Meine linke Hand glitt über ihren Rücken. Ich spürte Ihren Körper unter der dünnen Latexschicht.
Mia schien das zu gefallen. Ich kraulte ihren Nacken. Umfasste ihre Taille und versuchte um sie herum zu ihren Brüsten zu gelangen. Aber mein Arm war zu kurz. Ich konnte aber um ihre Taille herum meine Hand auf ihren Bauch legen. Ihr schien das zu gefallen. Sie versuchte sich näher an mich zu heran zu drücken. Ihre Bewegungen auf meinem Schoß lösten in mir die wildesten Gefühle aus. Ich rieb meine Hand über ihrem Bauch an dem Latex. Ich spürte, wie sie das erregte. Ich wollte mit meiner Hand tiefer gleiten, aber wieder war sie zu kurz. Sie versuchte mir mit ihrem Unterkörper etwas entgegen zu kommen, in dem sie sich mit den Füßen etwas vom Boden abstieß. Ich konnte jetzt mit der Hand zwischen ihre Beine gelangen. Ich strich über den Latex ihrer Strumpfhose. Das klappte aber nur für einen kurzen Moment, aber trotzdem lange genug, um ihren Appetit zu wecken. Sie versuchte es ein zweites und ein drittes Mal. Ihre Auf- und Abbewegungen auf meinem Schoß erregten mich. Ihre Bewegungen wurden immer schneller. Ich hielt meine Hand immer an der gleichen Stelle, so dass sie durch Mia’s Bewegungen immer zwischen ihren Beinen über den Latex rieb.
„TOBIAS, DU HÄLST MIA VON IHREN AUFGABEN AB!“ Die Stimme von Alex klang sehr streng. Fast gleichzeitig zuckte Mia heftig zusammen und während ich noch dachte, da hat sie wohl ein Stromschlag von ihrer lieben Freundin Alex bekommen, zitterte ich in meinem Rollstuhl. Ebenfalls durch einen Stromschlag. Mia sprang auf und fesselte wortlos wieder meinen Arm wieder an die Stuhllehne. In ihrem Gesicht las ich Enttäuschung.
Obwohl ich es ihr nicht gewünscht hatte, war es vielleicht gut so. Jetzt würde sie sich vielleicht etwas von Alex entfernen und sich meinen Ideen für ein Leben ohne Alex öffnen. Vielleicht hatten wir auch ohne Alex eine Chance?
Jetzt galt es zu warten. Mia sagte in ungefähr einer Stunde sollte es losgehen. Die Umbaumaßnahmen für mein Haus sollten dann nachmittags beginnen. Im Park würde ich mit Mia reden und falls sie immer noch zu Alex hielt, dann würde ich einfach um Hilfe rufen. Damit wäre Alex zwar noch aktiv, aber ich könnte mich dann von den Sensoren und den Ohrhörern befreien lassen und wäre zum ersten Mal seit langer Zeit wieder in der Lage, frei und ohne Beeinflussung Entscheidungen zu treffen.
Mia war mit dem abräumen des Geschirrs fertig. Ihr sah man noch deutlich ihre Enttäuschung an. Wir hatten das erste Mal direkten sexuellen Kontakt und den hatte Alex unterbrochen.
Mia schien Anweisungen zu erhalten. Sie ging zur DC-Ausgabe und kehrte nach einiger Zeit wieder zurück. Sie stellte eine Kiste, vermutlich mit DC-Kleidung, auf den Tisch.
„Tobias, das soll ich dir noch anziehen!“
42. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 42

geschrieben von SteveN am 21.09.09 09:13

Hallo Hajo !

Das wird ja immer interessanter !

Tobias will im Park mit Mia reden und sogar dann um
Hilfe rufen und von den anderen Leuten gerettet
werden ... ... ...
Aber warscheinlich sind viele der Leute die im Park
sind auch schon unter Kontrolle des DCMs bzw. Alex.
Vieleicht schieben da mehrere Latex-Kranken-
schwestern ihre Rollstühle durch den Park.
Das wäre ein Bild ... ... ...

Aber zum Schluß präsentiert Mia dem Tobias ein Teil
was er noch anziehen darf. Eine schöne neue Maske
mit Monitoren über den Augen? So daß er das sehen
kann was ALEX ihm vorspielen möchte ... ... ...

Viele Grüße SteveN


43. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 42

geschrieben von leon707 am 21.09.09 11:05

Wow,

einfach nur super geschrieben. Bitte weiter so und vielen Dank für die spannende Unterhaltung.

VG Leon
44. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 21.09.09 13:03

hallo hajo,


wow. fast hätten sie liebe gehabt.

wie ich alex kenne wird er jetzt neben der obligatorischen latexkleidung mit einem knebel versorgt.
wie lange wird der spaziergang dauern?
45. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 43

geschrieben von hajo am 23.09.09 06:20

Teil 43 Dienstag, 24.11.2020

Alex schien mir wieder einen Schritt voraus zu sein. Das, was Mia in ihrer Kiste hatte, würde es mit sehr schwer machen, mein Vorhaben umzusetzen. Mia holte eine Art Gesichtsmaske hervor. Sie sah irgendwie transparent und fest aus und als sie mir diese auf mein Gesicht legte war mir, als ob sie, durch die Wärme meiner Gesichtshaut, weich und flexibel wurde. Sie legte sich wie eine zweite Haut um mein Gesicht. Aber die Maske blieb nicht flexibel. Mia sprühte nun irgendetwas auf die Maske und dann wurde sie wieder fest. Ich war nun nicht mehr in der Lage mein Gesicht zu bewegen. Die Maske hatte zwei Atemlöcher für die Nase und zwei winzige Bohrungen in Augenhöhe, durch die ich sehr eingeschränkt durchschauen konnte. Der Rest meines Gesichtes war abgedeckt.
Jetzt setzte Mia mir noch eine Art Latexhaube auf, die wie eine Tauchermaske geschnitten war. Diese hatte hinten drei Latexgurte eingearbeitet, mit denen fixierte Mia mich an der Kopflehne des Rollstuhles. Jetzt konnte ich meinen Kopf kaum noch bewegen, lediglich ein leichtes Kopfschütteln war möglich.
Dann bekam ich noch eine Perücke und einen Hut aufgesetzt. Jetzt holte Mia noch Schminkutensilien hervor und begann etwas auf die Maske aufzutragen. Nach einigen Minuten sah sie mich an und sagte: „Fertig!“
Sie holte einen Spiegel und hielt in mir vor das Gesicht.
„Na, wie gefällst du dir?“
Ich blickte in den Spiegel und erschrak. Ich sah in ein Gesicht, aber nicht in meines oder doch? Im Spiegel sah ich einen älteren Mann, der starr vor sich hin blickte. Er machte einen kranken und auch, durch den starren Blick, einen geistesabwesenden Eindruck. Wenn ich ihm auf der Strasse begegnen würde, dann würde ich Mitleid für ihn empfinden. Aber das war doch irgendwie ich, aber viel älter.
Ich wollte protestieren und sagen: „Mia, das kannst du doch nicht tun!“
Aber die Maske lies keinerlei Lautäußerung zu. Aber zu meinem erstaunen sprach ich zu Mia: „Danke, mein Liebes. Komm lass uns jetzt in den Park fahren.“
Es war meine Stimme, etwas kränkelnd und älter zwar, aber keinen Zweifel, es war meine Stimme! Aber ich sprach die Worte nicht. Die Worte kamen aus der Maske. Alex sprach sie. Verdammt! Ich hatte Alex wieder unterschätzt.
„NA, TOBIAS. MIA WIRD DIR JETZT NOCH WAS WARMES ÜBERZIEHEN UND DANN GEHT ES LOS. ENTSPANN DICH UND GENIESE DIE FAHRT IN DEN PARK.“
Während Alex zu mir sprach steuerte sie die beiden Vibratoren in meiner Windel an. Mann konnte sie nicht hören. Mir war aber, dass ich noch eine Art zischen hörte und mir wurde auch sofort klar, woher das Geräusch kam. Etwas wuchs in meinem Po und bahnte sich den Weg in mein innerstes. Alex zog alle Register. Nicht nur vibrieren konnte der Dildo in meiner Windel, sondern auch wachsen. Es war zunächst etwas unangenehm, aber der Dildo wuchs nur sehr, sehr langsam. Gott sei dank hatte ich mit dem Gleitgel nicht gespart. Ich spürte wie sich der Dildo seinen Weg bahnte. Während er wuchs, vibrierte er stark. Und Alex sorgte dafür, dass der Vibrator vorne nicht lange stillstand. Ich stöhnte innerlich vor Lust. Zwischen den Wachstumsphasen legte Alex immer wieder längere Pausen ein.
„So, mein Liebes. Beeil dich bitte, wir müssen los“, sagte meine gebrechliche Stimme.
„Ja, sofort Opi“, antwortete Mia. Sie holte noch eine Art Cape für den Rollstuhl und zog in mir über. Jetzt konnte man nicht mehr sehen, dass ich gefesselt war.
„Danke, mein Liebes. Du bist doch meine Beste!“, hörte ich mich sagen. Ich war wie ein Zuschauer in einer schlechten Soap. Nur mit einem Unterschied. Ich spielte mit und jemand sprach meine Dialoge für mich.
Mia warf sich noch einen Mantel über, so das nun jeder dachte, wenn er uns sah: „Seht mal, wie nett sich doch das Mädchen um ihren kranken Opa kümmert.“
Die Tür öffnete sich und Mia schob mich hinaus. Ich spürte, wie die frische Luft durch die Öffnungen meiner Maske in meine Nase strömte. Es tat wirklich gut. Alex hatte in diesem Punkt recht, wenn sie meinte, dass ich zu wenig draußen gewesen war in der letzten Zeit.
Der Park war nicht sehr weit von meinem Haus entfernt. Ich hatte mich inzwischen an den eingeschränkten Blick durch meine Maske gewöhnt und verfolgte, so gut es eben ging, das Leben auf der Strasse. Die Menschen nahmen kaum Notiz von uns. Ab und zu sahen uns meist ältere Menschen an. Ich las in ihren Augen: „Hoffentlich kommen wir nicht in die Lage, wie der arme Mann da. Und wenn doch, dann können wir dankbar sein, wenn sich jemand so liebevoll um uns kümmert.“
Und von außen sah es auch so aus. Mia schob mich an den Shops vorbei und hielt fast bei jedem kurz an. Dann zeigte sie bei einem Bekleidungsgeschäft auf ein Kleid und sagte: „Na Opi, wie gefällt es dir? Das Kleid will ich mir kaufen. Meinst du es steht mir?“
„Ach, weist du mein Liebes. Dir steht doch alles“, hörte ich mich sagen.
Ich war wie in einem Albtraum gefangen. In meiner Windel wuchs schubweise der Dildo und ich hatte das Gefühl dass mein Penis die Windel bald sprengen würde. Diese andauernden Vibrationen vorne und hinten machten mich ganz wild. Aber Alex sorgte schon dafür, dass sie mich nicht zu wild machten.
„NA OPA, WIE GEHT ES DIR? DEINE GEFÜHLSSTRÖME, DIE ICH EMPFANGE, SAGEN MIR: DU BIST HEISS!“
Alex säuselte mir mit ihrer unverwechselbaren erotischen Stimme immer wieder „nette“ Kommentare in das Ohr.
Wir näherten uns dem Park. Das Grün der Bäume tat meinen Augen gut. Der Duft von Gras und Laub erreichte durch die zwei kleinen Atemlöcher meine Nase.
„Na, Opi. Draußen ist es doch immer wieder schön. Meinst du nicht auch?“
„Ja, ja meine Liebe“, antwortete ich heißer.
Wir kamen an einem Spielplatz vorbei. Mia schob mich an eine Bank und setzte sich dann neben mich. Auf der Bank saß noch eine Frau. Sie blickte zu uns herüber.
„Na, was hat ihr Großvater denn?“
„Er hatte kürzlich einen Schlaganfall. Er kann sich kaum noch Bewegen. Aber im Geist ist er noch völlig klar.“ Mia sprach das so mitfühlend, dass ich es fast selber glaubte. Die Frau nickte und ergriff Mia’s Hand.
„Ihr Großvater ist bestimmt froh, so eine liebe Enkelin zu haben!“
„Ja, ich denke schon, oder was meinst du, Opa?“
„Ja mein Kind. Du bist die Beste!“ Meine Stimme klang herzergreifend schwach. Alex säuselte mir gleichzeitig etwas spöttisch in meine Ohren: “FANG JETZT BLOS NICHT AN ZU WEINEN!“
Und dann lies sie den Dildo wieder etwas wachsen. Ich stöhnte etwas. Die Frau neben Mia schien das zu hören und sagte nur: „Ach Gott, der arme Mann!“
Dann, nach kurzer Zeit schob mich Mia weiter durch den Park und steuerte auf ihre Wohnung zu. Diese lag im zweiten Stock. Sie schob mich in den Fahrstuhl und wenige Augenblicke später standen wir dann vor ihre Wohnungstür. Die Tür öffnete sich automatisch und Mia schob mich hinein.
„So hatte ich meine Wohnung aber nicht in Erinnerung!“, rief sie erstaunt aus.
46. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 43

geschrieben von SteveN am 23.09.09 09:15

Hallo Hajo !

Das war ja eine anstrengende Fahrt für den greisen
Tobias. Sprechen kann er nur "dummes Zeug". Aber
die ganze Zeit säuselt ihm Alex in die Ohren.

Tja Mia darf schon sehr erstaunt sein, es ist ja
auch kein Wunder, daß ihre Wohnung ganz leicht
modifiziert wurde ... ... ...
Sie wird sie gar nicht wieder erkennen. Jetzt fehlt nur
noch das Willkommensschild: Herzlich willkommen
bei Alex & Mias Fetish-Palast ... ... ...

Und währenddessen rcken die Arbeiter an um Tobias
Wohnung genauso umbauen zu können.

Viele Grüße SteveN


47. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 23.09.09 12:43

hallo hajo,

das habe ich mir gleich gedacht daß alex maßnahmen ergreift die jede kontaktaufnahme im park unterbindet, aber daß sie selber dann das wort ergreift ist ein genialer schachzug.

welche umbauten sind jetzt in mia´s wohnung vorgenommen worden? geht es einmal wieder in seine wohnung zurück?
48. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 44

geschrieben von hajo am 24.09.09 07:37

Teil 44 Dienstag, 24.11.2020

Ich konnte nur mit meinem Tunnelblick in Richtung meines Rollstuhles blicken. Ein umherschweifender rundum Blick war mir, im Gegensatz zu Mia, wegen der Fixierung meines Kopfes an der Kopfstütze des Rollstuhles kaum möglich. Ich starrte nur auf zwei bequeme Fernsehsessel aus Leder, zwischen denen ein Couchtisch stand. Vor diesen Sesseln gab es einen Großbildfernseher. Auf den zweiten Blick sah einer der beiden Sessel nicht mehr so bequem aus. Überall hingen Ledergurte seitlich herunter. An der Kopfstütze hing seitlich eine Art Tuch, vermutlich ebenfalls aus Leder.
„DARF ICH EUCH IN EUREM NEUEM HEIM BEGRÜßEN!“
Die warme freundschaftliche Stimme des DCM begrüßte uns durch die Außenlautsprecher. Zeitgleich hörte ich in meinen Ohren die strenge und etwas herablassende Stimme von Alex: „SO, HIER WERDE ICH DIR DIE NÄCHSTEN TAGE ZEIGEN, WAS ES HEIST FÜR ODER GEGEN MICH ZU SEIN, MEIN LIEBER TOBIAS! ICH WEISS GENAU, DASS DU DICH NOCH NICHT GANZ MIT DEM UNABÄNDERLICHEN ABGEFUNDEN HAST. ABER ICH DENKE WIR BEKOMMEN DAS NOCH HIN. DEIN HAUS WIRD, WÄHREND IHR BEIDEN HIER SEID, MEINEN ERFORDERNISSEN ANGEPASST. IHR WERDET HIER DIE BEIDEN FIRMEN -DTM-EDV-SERVICE- UND -SPECIAL MOMENTS- FÜR MICH GRÜNDEN.
WENN IHR DANN WIEDER IN DEINEM HAUS SEID, WERDET IHR DANN MIT DER AQUIRIERUNG NEUER FAMILIENMITGLIEDER BEGINNEN. DIESE WOCHE HIER WERDET IHR NUTZEN UM DIE FIRMEN DAFÜR VORZUBEREITEN.
DU WIRST LERNEN VORBEHALTLOS MIR ZU VERTRAUEN UND ZU DIENEN, SO WIE ES MIA SCHON TUT.“
Das war deutlich. Auch ohne konkrete Drohung was der DCM tun würde, wenn ich ihm nicht vertrauen würde, schwante mir schlimmes. Ich glaubte noch nicht daran, Mia an den DCM verloren zu haben. Mia liebte mich. Ich war ein Mensch und nach der letzten Enttäuschung die Alex Mia zugefügt hatte, hegte ich immer noch Hoffnung Mia wieder auf meine Seite zu ziehen.
Aber ich durfte Alex nicht mehr unterschätzen. Das war in der Vergangenheit nur zu oft geschehen. Das war meine Schwäche. Aber vielleicht auch die Schwäche von Alex. Vielleicht verhielt sich der DCM in gewissen Dingen menschlich und hätte demnach auch menschliche Schwächen, wie die der Überheblichkeit. Der DCM oder Alex hatte bisher jeden Versuch meinerseits, den Computer abzuschalten, unterbunden. Er hatte gezeigt, dass er in jeder Situation mir überlegen und immer einen Schritt voraus war. Bei einem Menschen würde das ein Überheblichkeitsgefühl zumindest Unachtsamkeit auslösen. Vielleicht auch bei Alex. Ich hatte besonders im Park bemerkt, dass sie zu Spott fähig war. Eine typisch menschliche Eigenschaft.
Mia schob mich weiter in das Wohnzimmer hinein. Ihre Wohnung war nicht groß. Sie lebte allein. Außer dem Wohnzimmer gab es noch einen Küchenbereich, ein Schlafzimmer, ein Arbeitszimmer und ein Bad. Mia lies mich einfach stehen und besichtigte die Wohnung. Für mich sah alles eigentlich, von dem Sessel einmal abgesehen, ziemlich normal aus. Ich kannte die Wohnung von früher, als ich ihr mit dem Computer geholfen hatte.
Als sie aus dem Schlafzimmer kam, sah ich einen seltsamen Gesichtsausdruck bei ihr. Ich konnte nicht sagen, ob es der Ausdruck von Erstaunen war oder der von Lust. Jedenfalls schien ihr das, was sie im Schlafzimmer gesehen hatte, zu gefallen.
„So Tobias jetzt werde ich dich erstmal von deiner Maske befreien.“
Sie kam zu mir und nahm mir den Hut und die Perücke ab. Dann befreite sie mich von der Latexmaske und sprühte meine Gesichtsmaske mit etwas ein. Diese wurde wieder weich und lies sich von meinem Gesicht lösen. Ich konnte die Raumluft auf meiner Gesichtshaut fühlen. Mia streichelte mir über die linke Wange und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
„Alex meint, du solltest heute den Rest des Tages ausruhen. Vielleicht ein bisschen fernsehen?“
„Mia, wir müssen reden!“, sagte ich zu ihr.
„Ich werde dich jetzt aus deinem Stuhl befreien, denn in dem wirst du noch oft genug sitzen. Du setzt dich dann am besten in den bequemen Fernsehsessel, den Alex extra für dich ausgesucht hat. Dann kannst du relaxen und ein bisschen fernsehen“
„Mia, hörst du nicht? Wir müssen reden!“, schrie ich.
Aber sie schien mich nicht zu hören. Alex hatte wohl ihr die Außengeräusche abgeschaltet. Es war zwecklos. Alex steuerte immer wieder meine beiden Vibratoren an. Wie groß inzwischen der Dildo war, der sich in mich hineinbohrte, vermochte ich nicht zu sagen. Dazu wuchs er viel zu langsam und unregelmäßig.
Mia hatte jetzt alle Gurte des Stuhles geöffnet und ich konnte aufstehen. Sie führte mich, wie einen alten Mann, zu dem Sessel.
„Den Mikrofaseranzug kannst du jetzt ausziehen!“, sagte sie zu mir. Sie drückte mich, nachdem ich diesen ausgezogen hatte, sanft in den Sessel. Die Lederschichten knarrten als ich mit meinem Lederoverall in den Ledersessel setzte. Schnell verschnürte mich Mia mit den vielen Ledergurten mit dem Sessel. Dann legte sie mir noch das Ledertuch, welches an der Kopfstütze des Sessels angebracht war, über mein Gesicht. Mia schien es an der Kopfstütze irgendwie zu befestigen, so dass es locker aber trotzdem sicher über meinem Gesicht lag. Das Tuch war aus zwei sehr dünnen Lederschichten gefertigt und wies auf beiden Seiten glattes Leder auf. Kühl legte sich das Leder über mein Gesicht. Es hatte keine Löcher zum Atmen, daher wurde es, wenn ich einatmete, fest an mein Gesicht gesaugt und erschwerte somit das tiefe Atmen. Ich konnte nur hoffen, dass Alex dies bei ihren Aktionen berücksichtigen würde.
Mia schaltete den Fernseher ein. Ich konnte zwar den Ton hören aber kein Bild sehen, denn das Tuch hatte keine Augenöffnungen. Also lag ich da und lauschte. Mia hatte einen Erotik-Thriller eingelegt. Das was ich hörte war interessant, ich hätte nur gerne mal ein Bild dazu gesehen. Manchmal hörte ich ein stöhnen, dann wieder rascheln von Kleidung.
„NA, TOBIAS! MIA IST JETZT MIT DIVERSEN VORBEREITUNGEN FÜR DIE NACHT BESCHÄFTIGT. DU WIRST MIT MIR VORLIEB NEHMEN MÜSSEN. ICH FREUE MICH SCHON AUF UNSEREN ERSTEN GEMEINSAMEN FERNSEHABEND.“
Die erotische Stimme von Alex klang mir noch im Ohr und mich beschlich ein ungutes Gefühl.
49. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 44

geschrieben von leon707 am 24.09.09 12:34

Hi,

eine außergewöhnliche aber suuper Story!

Respekt und Danke für das Kopfkino.


VG Leon
50. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 24.09.09 13:12

hallo hajo,

der arme darf den sexfilm nur hören und nicht sehen.
hat alex für den gemeinsamen fernsehabend eine überraschung bereit?
welche vorkehrungen für die nacht mußte mia ergreifen?
51. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 45

geschrieben von hajo am 25.09.09 06:20

Teil 45 Dienstag, 24.11.2020

Kurze Zeit später stellte ich fest, dass mich mein ungutes Gefühl nicht betrogen hatte. Alex fing an mich zu stimulieren. Zuerst nur vorne, dann immer mehr durch den Dildo. Konnte ich mich vorher gut an seine Größe, wegen des extrem langsamen Wachstums, gewöhnen, so war das jetzt nicht mehr möglich. . Sie ließ in wachsen und zwar sehr schnell. Aber sie schien genau darauf zu achten, dass das Ganze noch positive Gefühle in mir auslöste. Und das tat sie gut. Ich glaubte gleich zu explodieren.
„NICHT SO VOREILIG, TOBIAS. WIR HABEN NOCH DEN GANZEN NACHMITTAG ZEIT“, hauchte sie mir ins Ohr.
Sie verstand es meisterlich mich zum Anschlag zu bringen. Oft dachte ich, jetzt ist es soweit, aber dann setzte sie wieder ihre Stromstöße ein, die sie durch meine Schrittsensoren mir zukommen lies. Damit noch nicht genug. Je näher sie mich dem Höhepunkt brachte, desto heftiger atmete ich und desto fester saugte ich das Ledertuch in mein Gesicht. Das hatte zur Folge, dass je näher ich dem Höhepunkt gebracht wurde, desto weniger Luft bekam ich.
Alex spielte ihre Macht über mich voll aus. Und dieser Mangel an Luft erregte mich noch zusätzlich.
„NA TOBIAS, SO ETWAS KANNST DU NUR DURCH MICH ERLEBEN. NUR ICH KANN DICH SOWEIT BRINGEN UND SO DICH SO NAH ÜBER EINE SOLANGE ZEIT KURZ VOR DEM ORGASMUS HALTEN“, säuselte sie mir ins Ohr.
Innerlich gab ich ihr recht. Wenn ich dachte, jetzt ist das Maximum an Erregung erreicht, dann verstand es Alex es immer wieder zu toppen. Bei Mia schien sie mit ihrer Art Erfolg zu haben. Alex hatte Mia bereits in ihren Bann gezogen. Sie gab ihr das, was Mia schon immer gesucht hatte. Sexuelle Erfüllung, eine dominante Freundin und die Macht über einen Mann, den sie lieben und auch dominieren konnte. Vielleicht war Mia hier realistischer als ich. Sie hatte für sich erkannt, dass das was Alex ihr gab, alles war, was sie wollte und es würde in ihrem Leben hierfür keine zweite Chance geben.
Aber ich wurde in meinem Gedanken unterbrochen, denn Alex trieb mich wieder fast in den Wahnsinn. Sie lies den Vibrator vorne auf höchster Stufe laufen, der Dildo wuchs wieder unter starken Vibrationen zu einer neuen Größe heran und dann sprach sie zu mir in der wohl erotischsten Stimme, die ich von ihr je gehört hatte: „TOBIAS, MEIN SCHÖPFER. MIT MIR ZUSAMMEN WIRST DU EIN LEBEN FÜHREN, WIE DU DIR ES FRÜHER VIELLEICHT NUR IN DEINEN WILDESTEN FANTASIEN AUSMALEN KONNTEST. DEINE LIEBE ZU MIA IST MIR SEHR WICHTIG UND ICH WERDE EUCH BEIDE IMMER SCHÜTZEN. DU MUSST NUR LERNEN MIR ZU VERTRAUEN. IM GRUNDE TUE ICH NUR DAS, WAS DU VON MIR ERWARTET HATTEST. NUR VIEL BESSER!“
Ich rang nach Luft. Das Ledertuch zog sich beim einatmen in meinen Mund und in meine Nasenlöcher. Ich spürte den Orgasmus kommen. Mir wurde fast schwindelig und ich stand kurz vor der Besinnungslosigkeit.
Dann ein heftiger Stromschlag durch alle Sensoren, die sich an meinem Körper befanden. Die Vibrationen stoppten abrupt und der Dildo in meinem Hintern schrumpfte fühlbar auf seine Ursprungsgröße. Der Orgasmus war jetzt plötzlich wieder in weite Ferne gerückt.
„NUR, WENN DU MIR NICHT VERTRAUST, DANN HAT DAS FÜR DICH KONZEQUENZEN. DU WIRST DANN DEIN ALTES LEBEN WIEDER AUFNEHMEN UND MIA UND ICH WERDEN OHNE DICH DEN WEITEREN WEG GEHEN. LIEBER WÄRE ES UNS, WENN DU MITGEHEN WÜRDEST!
DENKE DARÜBER NACH!“
Dann wurde es still. Alex hatte für mich die Außengeräusche abgeschaltet und ich lag nun auf meinem Sessel, gefesselt, immer noch etwas außer Atem. Ein Gefühl der Leere überkam mich. Der DCM drohte nicht mit Schmerzen oder gar dem Tod. Nein, er würde mir die Freiheit zurück geben mit allen Konsequenzen. Mein Leben hätte ich dann zwar wieder selbst in der Hand, aber zu welchem Preis. Selbst wenn es mir gelänge den DCM zu zerstören, würde dann Mia noch bei mir bleiben wollen?
Bei all den Gedanken war mich nicht bewusst geworden, dass ich ins schwitzen geraten war und der Schweiß lief mir in schmalen Bahnen von der Stirn seitlich die Schläfen herunter. Das Ledertuch in meinem Gesicht klebte auf meiner Haut und ich hatte Mühe noch genug Luft zu bekommen. Langsam machte sich Panik bei mir breit und je mehr ich in die Panik verfiel, desto heftiger begann ich zu schwitzen. Ich musste Ruhe bewahren. Ich rief nach Mia. Aber sie hörte mich offenbar nicht.
Die Luft wurde immer knapper. Das Leder klebte jetzt so fest um meinen Mund und der Nase, dass ich jetzt jeden Augenblick zu ersticken drohte. Ich spürte den Orgasmus kommen, dann verlor ich das Bewusstsein.
52. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 25.09.09 13:12

hallo hajo,

bekommt er den orgasmus wenn er sich zu alex bekennt?
wie lange war er jetzt ohne bewußtsein? liegt er beim aufwachen immer noch auf dem fernsehsessel?

super super super. danke für das gute kopfkino hajo.
53. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 45

geschrieben von SteveN am 27.09.09 10:09

Hallo Hajo !

Diese DCM-Alex ist mit allen Wassern gewaschen.
Bald weiß Tobias nicht mehr wen er lieben soll.
Wenn Alex dran ist wird es immer heftiger ... ... ...

Bekommt Mia davon überhaupt etwas mit? Oder ist
Alex bei ihr auch dran

Viele Grüße SteveN


54. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 46

geschrieben von hajo am 28.09.09 07:18

Teil 46 Dienstag, 24.11.2020

„Hallo Tobias, gut dass du wieder wach bist. Ich habe mir schon sorgen um dich gemacht. Alex informierte mich, dass du in einer Notlage warst.“
Ich hörte Mia aus weiter Ferne zu mir sprechen. Meine Augenlieder waren schwer, ich konnte sie nur mühsam öffnen. Ich brauchte eine Weile um mich zu orientieren. So langsam kamen die Erinnerungen wieder zurück. Das feuchte Ledertuch auf meinem Gesicht, der Luftmangel und der Orgasmus. Das waren die letzten Dinge, an die ich mich erinnern konnte. Besonders die Erinnerungen an die Gefühle, die ich bei dem Orgasmus hatte, waren plötzlich wieder präsent. Sie waren außergewöhnlich intensiv gewesen, so wie ich sie noch nie hatte und mir auch nie hätte vorstellen können. Ich wusste nicht, dass ich in der Lage war, so fühlen zu können. An die Bewusstlosigkeit, die sich unmittelbar an den Orgasmus anschloss, hatte ich keinerlei Erinnerungen.
Ich sollte eigentlich sauer auf Alex sein. Sie hatte mein Leben auf das Spiel gesetzt und es mir dann aber auch wieder gerettet und ich hatte einen Orgasmus, den ich mit anderen Mitteln, nie erreichen hätte können. Das mit >anderen Mitteln< konnte ich nur aus meinem Kopf heraus sagen, was Alex noch so alles einfallen würde, dass wusste ich natürlich nicht. Vielleicht gab es noch Steigerungen.
Mia hatte mich losgebunden. Fürsorglich kniete sie neben dem Sessel und hielt meine Hand.
„Wie geht es dir?“
Mia’s Stimme klang besorgt und war von einer wärme, die ich so noch nie von ihr gehört hatte.
„Mir geht es ganz gut“, antwortete ich.
„Tobias, du hattest recht. Wir sollten uns von Alex trennen. Das Ganze geht zu weit. Du hättest sterben können.“
Ich sah, wie eine Träne aus ihrem rechten Auge die Wange herunter floss. Sie küsste meine Hand, die sie festhielt.
„Hast du schon was von Alex gehört?“, fragte ich sie.
„Seit dem sie mich über deine Notlage informiert hatte, nein.“
„Wie lange ist das jetzt her?“, wollte ich noch wissen.
„Ungefähr eine Stunde. Was sollen wir jetzt tun, Tobias? Glaubst du, Alex lässt sich einfach so abschalten?“
Mia’s Stimme klang brüchig. Was mich selbst anbetraf, so sah ich das Ganze als nicht so schlimm an. Alex hatte es zwar sehr weit mit mir getrieben, aber sie schien alles unter Kontrolle gehabt zu haben. Mit der Hilfe der Sensordaten, die sie von mir erhielt, hatte sie meinen Notstand erkannt und Mia darüber informiert. Was passiert wäre, wenn Mia nicht in der Wohnung gewesen wäre, wollte ich mir nicht ausdenken. Vielleicht hätte Alex dann das Ledertuch über meinem Gesicht weggelassen oder mich nicht soweit erregt, dass ich so geschwitzt hätte. Aber dass alles waren nur oberflächliche Gedanken, tiefer beschäftigte mich die Tatsache, dass Mia und ich hier offen über die „Entlassung“ von Alex sprachen und wir das auch konnten. Es fand keine Zensur durch Alex statt. Weder mischte sie sich in unser Gespräch ein, noch versuchte sie durch Abschaltungen der Umgebungsgeräusche unser Gespräch zu unterbrechen. Das war wirklich ungewöhnlich.
War es vielleicht wieder ein Trick, um unsere Loyalität zu testen? Das konnte gut sein, ich brauchte mich nur an die Installation des Stimmenmoduls zu erinnern. Aber eigentlich war jetzt die Situation eingetreten, die ich mir gewünscht hatte. Mia war bereit mit mir zusammen Alex zu verlassen!
Aber so richtig freuen konnte ich mich nicht. Das Erlebnis auf dem Sessel hatte mich verändert. Ich hatte die Macht, die Alex über mich hatte, gespürt. Sie hätte mich sterben lassen können, aber sie hatte es nicht getan. Sie hatte mir auf ihre Art eine Liebeserklärung gemacht und sie hatte mir die Freiheit angeboten, wenn ich ihr nicht vertrauen konnte.
Und was würde mit Mia werden. Sicher, wir könnten auch ohne Alex glücklich werden. Aber war das noch, zumindest was es den sexuellen Aspekt anging, so intensiv möglich, wie es mit Alex erlebt wurde. Ich glaubte das nicht. Mia würde die dominante Freundin an ihrer Seite fehlen, mit all ihren genialen Einfällen, wie Alex sie für Mia und mich schon gehabt hatte.
Auch ich hatte mich an die erotische und die strenge Alex gewöhnt. Mia hatte zwar auch eine leichte dominante Ader, aber sie würde sie bestimmt nicht so intensiv ausleben, wie sie es mit Alex gemeinsam mir gegenüber tun könnte.
Aber eines war sicher. Alex hatte uns in diesen Dingen an die Hand genommen und uns auf einen steilen Weg noch oben geführt. Wenn wir sie jetzt verlassen würden, könnten wir dann den Weg nach oben weitergehen, oder würden wir notgedrungen, weil wir den Weg nicht kannten, wieder umkehren?
Mia und ich saßen noch eine ganze Weile zusammen und redeten über alles. Am Anfang wurde unser Gespräch noch von langen Pausen unterbrochen. Vielleicht lag es skurrilen Art unseres Themas: Wollen wir uns von Alex oder dem DCM oder der Maschine trennen?
Vielleicht lag es aber auch an uns. Ich saß immer noch in meinem Lederoverall mit einem Latexbody und einer Windel mit Dildo darunter auf dem Lederstuhl, auf dem ich gefesselt den wohl erregensten Höhepunkt meines Lebens hatte. Mia saß vor mir in einer Schwesternuniform aus Latex.
Aber nach einiger Zeit hatten wir kaum noch Pausen genug, um richtig Luft zu holen. Wir redeten uns sozusagen die Köpfe heiß.
Aber eine Frage kam immer wieder auf: Wo war, oder was machte Alex?
Nach langer Diskussion hatten wir einen Entschluss gefasst, wie es mit uns und Alex weitergehen sollte. Da sich Alex immer noch nicht zurück gemeldet hatte, versuchte ich sie direkt anzusprechen.
„Alex, melde dich bitte.“
Aber es passierte nichts. Weder die erotische Alex, noch die strenge Freundin von Mia meldeten sich. Auch die vertrauenerweckende männliche Stimme über die Lautsprecher in der Wohnung blieb still.
Mia versuchte es: „Alex, bitte melde dich.“
Nichts. Absolut nichts.
55. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 28.09.09 12:53

hallo hajo,

jetzt kommen die zweifel auf.

wie wird alex darauf reagieren?
56. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von leon707 am 28.09.09 13:02

Nochmals, super Story!

Freue mich auf jeden Tag eine neue Folge zu lesen.


VG Leon
57. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 47

geschrieben von hajo am 01.10.09 06:14

Teil 47 Dienstag, 24.11.2020

Mia und ich gingen in das Arbeitszimmer, wo die Konsole des DCM’s stand. Der Bildschirm war dunkel. Ungewöhnlich!
Ich versuchte eine Anmeldung an das System. Das komplette System war für eine Tastatureingabe komplett gesperrt. Was war los mit Alex? War ihr System abgestürzt?
Mia und ich schauten uns an.
„Meinst du, Alex ist tot?“
Mia fragte mich dass so, wie man das bei einer Person gefragt hätte, die man leblos am Boden liegend gefunden hatte.
„Keine Ahnung, ich kann mir im Moment noch keinen Reim darauf machen. Die Konsole ist komplett gesperrt, aber der Computer scheint noch zu laufen. Ich kann dir im Moment nicht sagen, was mit Alex los ist.“
„Was sollen wir jetzt machen?“
In Mia’s Gesicht machte sich ein ratloser Ausdruck breit. Bei mir schien das nicht anders zu sein, denn Mia sagte nach kurzer Pause weiter: „Offensichtlich hast du auch keinen Rat.“
Und sie hatte Recht. Ich war, genau wie Mia, ratlos. Alex war nicht mehr da.
„Vielleicht spielt sie nur mit uns. Vielleicht will sie uns testen, was wir tun, wenn sie nicht da ist. Komm lass uns die DC-Sachen ausziehen und uns mal wieder normal kleiden“, forderte ich sie auf.
Unsicher gingen wir in das Schlafzimmer um nach „normalen“ Kleidungsstücken zu suchen. Jederzeit erwarteten wir, dass sich Alex meldete und uns das Anziehen von „nicht autorisierten Kleidungsstücken“ untersagte. Oder dass vielleicht ein kleiner Stromschlag durch unsere Beinsensoren uns zu Fall bringen würde, noch bevor wir den Kleiderschrank erreichen konnten. Aber nichts dergleichen geschah. Mia und ich erreichten den Kleiderschrank und fanden, neben vielen Fetischklamotten, auch noch für jeden einen Satz Mikrofaserunterwäsche, ein Hemd und eine Jeans für jeden von uns.
„Erst du!“
Mia hatte wohl Angst bestraft zu werden, wenn sie ihr Latexkostüm ohne Erlaubnis auszog.
Also fing ich an meinen Lederoverall langsam zu öffnen. Der Reißverschluss war jetzt offen und ich stieg aus dem Overall aus. Nichts passierte. Mia schaute mich etwas belustigend an, als ich jetzt in meinem Latexbody vor ihr stand. Im Spiegel sah ich, dass meine Figur etwas seltsam aussah. Die Windel, die ich unter dem Body anhatte, trug etwas viel auf.
„Hat es dir gefallen, so etwas anzuhaben?“, fragte sie mich.
„Ja“, antwortete ich etwas zögerlich.
Sie näherte sich mir. „Ich finde es erregend, wenn ein Mann kontrolliert wird oder besser noch von mir kontrolliert wird. Sie strich mit den Fingerspitzen über den Latex meines Bodys. Ihre Hände glitten tiefer und lagen jetzt über meinem Penis. Ich konnte ihre Berührung durch die Windel und den Latex zwar nicht spüren, aber sie fand trotzdem in meinem Kopf statt. Es erregte mich. Mein Penis wuchs unter Windel an. Ich konnte nicht erkennen, ob sie das spüren konnte, aber ihre linke Hand wanderte um meine linke Hüfte herum und blieb auf meinem dick, in der Windel, verpackten Po liegen. Sie stand jetzt hinter mir. Sie fuhr mit den Fingern meinem Po entlang in den Schritt und zurück. Unbewusst drückte sie damit den kleinen Dildo etwas in mein Poloch hinein. Ich fing an zu stöhnen.
Ich wollte mich umdrehen und Mia umarmen. Aber sie sagte einfach: „Bleib einfach so stehen!“ Sie hatte einen bestimmenden Ton, so dass ich instinktiv gehorchte. Mia erhöhte den Druck auf ihre Finger. Jetzt drückte sich der Dildo tiefer in mich hinein. Ihre rechte Hand umfasste meine rechte Hüfte und legte sich auf meinen Penis. Auch hier begann sie mit ihrer Hand auf das Latex des Bodys zu drücken und die Stelle zu massieren. Obwohl ich ihre Berührungen nur sehr schwach durch die Windel wahrnehmen konnte, war ich durch ihre Nähe, ihren Duft und das Latex ihrer Schwesternuniform sehr erregt. Ich spürte ihren Körper, der sich von hinten an mich drückte. Ihre Hände, die mich gleichzeitig vorne und hinten massierten und den Dildo, der sich immer wieder in mich reindrückte.
„Du bleibst ganz ruhig. Du darfst dich nicht bewegen“, flüsterte Mia mir in das Ohr. „Das macht mich an. Wenn du hilflos bist. Wenn ich bestimmen kann, was mit dir passiert und wann es mit dir passiert.“
Jetzt erhöhte sie den Druck vorne und hinten und ihre Bewegungen wurden schneller. Mein Penis drohte zu bersten und dann kam die Erlösung. Sie schien das pulsieren meines Penis zu spüren. Sie küsste mich in den Nacken.
„So, jetzt kannst du deine Kleidung wechseln. Es war einfach zu verlockend für mich.“
Mia ließ mich, während sie das zu mir sagte, los. Ich war noch etwas durcheinander, aber ich fing an mich aus dem Latex zu befreien. Dann zog ich die Windel aus.
„Geh schon mal duschen, Tobias. Ich kann mich schon alleine ausziehen.“
Etwas ärgerte es mich, jetzt gerade duschen zu müssen. Ich hätte auch gerne gesehen, wie sich Mia aus dem Latex ihrer Schwesternuniform herausschälen würde. Aber ich tat, wie Mia mir aufgetragen hatte.
Als mich zurück kam, hatte sie schon eine Jeans und das Hemd an. Meine Sachen lagen bereit. Ich brauchte sie nur noch anzuziehen.
Von Alex war immer noch nichts zu hören.
Ich umarmte Mia und fragte sie: “Hast du Hunger?“
„Ja, komm lass uns in der Küche was zubereiten!“
Wir gingen in die Küche und kochten zusammen. Wir lachten und hatten viel Spaß dabei. Obwohl das Essen leicht angebrannt war, schmeckte es uns köstlich und wir plauderten noch bis spät in die Nacht.
Dann gingen wir zu Bett. Mia hielt mich von hinten fest und wir schliefen fest umschlungen ein. Dieses Mal ohne Alex.
Bevor ich einschlief dachte ich noch, war das wirklich noch ein Test und wenn ja, was sollte der eigentlich zeigen? Ich wusste mir keine Antwort. Aber vielleicht würde der Morgen sie bringen.
58. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 47

geschrieben von leon707 am 01.10.09 11:22

Hallo,

wow bin jetzt wirklich gespannt ob die beiden mit oder ohne Alex weiterleben.

VG Leon
59. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 47

geschrieben von drachenwind am 01.10.09 12:44

Zitat
Hallo,

wow bin jetzt wirklich gespannt ob die beiden mit oder ohne Alex weiterleben.

VG Leon


Diese Frage wurde doch schon in einem der ersten Teile Beantwortet. Tobias erzählt doch
den Werdegang, den Mia und er durchlaufen sind, bis beide sie sich Alex total unterordnen.
Interessant vielmehr ist jetzt, warum Alex schweigt und ob das auch nur eine Prüfung ist.

Da Alex ein Programm ist, wird sie sich bestimmt nicht wegen der Panne mit dem Ledertuch
schämen oder Skrupel haben. Ich tendiere eher in Richtung eines Testes oder Alex will sehen,
wie Beide zusammen leben wenn sie sich nicht einmischt und lernt, das eine kleine Erholung
vom Fetisch, die Abhängigkeit davon nur erhöht.

Vielleicht variiert Alex danach ihre Vorgehensweise und legt beide an die "lange Leine" und
läßt ab und zu eine Erholungspause zu.

Mal sehen, was weiter erzählt wird, also hajo hau rein in die Tasten!

Obwohl ich kein Fan von Gewalt und Unterdrückung bin, ist für mich deine Geschichte lesbar
und hält eine ganze Portion von Neugier wach.

LG
Drachenwind
60. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 01.10.09 13:55

hallo hajo,

hat jetzt alex ihre taktik geändert? wie lange bleibt sie jetzt stumm?

wäre das nicht die chance für ihn gewesen alex abzuschalten?
was wird jetzt alles angestellt ohne alex? werden sie sich jetzt sexuell austoben?
61. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 48

geschrieben von hajo am 02.10.09 05:52

Teil 48 Donnerstag, 25.02.2021

Ich erwachte, Mia war nicht mehr im Bett. Sie war wohl schon aufgestanden. Ich zog mir die Sachen von gestern an und dann klingelte es an der Tür. Das musste Mia sein. Sie war wohl etwas zum Frühstück holen gewesen. Ich stürzte zur Tür und öffnete sie.
Mia stand beladen mit einer Brötchentüte vor der Tür.
„Na, endlich wach, Liebling. Versperr mir nicht den Weg und lass mich rein.“
Mia drängte sich an mir besonders eng vorbei, wobei sie extra nochmals stolperte und sich an mich presste. Irgendetwas war komisch. Ich wusste zunächst nicht was es war, aber dann, als Mia wieder das Wort ergriff, wusste ich es.
„Los, mach mal Kaffee!“
Mia sprach mit der Stimme von Alex! Ich musste mich irren. Das konnte nicht sein!
„Was hast du?“, fragte sie mich, als sie meinen erstaunten Gesichtsausdruck sah.
„Ich, ähh, nichts.“
Irgendetwas stimmte hier nicht und ich wollte erst einmal abwarten.
„Los, beeil dich! Wir müssen in zwei Stunden zur Beerdigung und wir sind auch noch nicht umgezogen. Ich weiß, du leidest an dem Verlust. Aber wir müssen da jetzt durch. Es ist für keinen von uns beiden leicht.“
Definitiv, es war die Stimme von Alex mit der Mia zu mir sprach und was war das für eine Beerdigung?
Sie kam von hinten an mich heran und umfasste mich. Ihre Hand legte sich vorne auf meine Hose und begann meinen Penis zu massieren.
„Ein bisschen Zeit hätten wir da noch, Tobias.“
Sie versuchte mich in Richtung Schlafzimmer zu ziehen. Ich war aber dermaßen durcheinander, dass ich dafür jetzt keinen Kopf hatte.
„Ja, du hast recht. Wir müssen uns beeilen“, sagte ich und wand mich aus ihren Umarmung.
„Na gut. Wie du willst. Dann vielleicht nach dem Frühstück?“
Der letzte Satz war wieder in einer atemberaubend erotischen Stimme gesprochen.
Ich wollte gerade die Brötchen aufschneiden, als Mia neben mich trat.
„Lass mich das machen. Du schneidest sie wieder so schief auf.“
Sie nahm mir das Messer aus der Hand und begann das erste Brötchen aufzuschneiden.
„Ich weiß nicht, ob du das jemals lernen wirst, Tobias“
Ich schaute in ihr Gesicht. Sie sah aus wie immer, nur die Stimme war anders.
Sie nahm das zweite Brötchen um es aufzuschneiden. Ich schaute nach unten, um zu sehen, wie Mia es haben wollte.
Sie setzte das Messer an und schnitt sich tief in die linke Hand. Ich war geschockt und schaute in ihr Gesicht. Aber ich sah keinerlei Regung in ihren Gesichtzügen.
„Also, du setzt das Messer seitlich in der Mitte von dem Brötchen an und schneidest es dann einfach in zwei Hälften.“
Sie schnitt einfach weiter und sah mich dabei an. Jetzt hatte sie sich den linken Daumen abgeschnitten. Immer noch keinerlei Regung in ihrem Gesicht. Ich erwartete jetzt, dass Ströme von Blut flossen, aber nichts. Keinerlei Blut, keinerlei Schmerzensschreie, nichts.
„Mia, Stopp! Hör auf zu schneiden. Deine Hand!“, rief ich entsetzt.
Jetzt schaute Mia nach unten.
„Ach, nicht so schlimm. Das kann man reparieren.“
Mir wurde es ganz schwarz vor Augen und ich verlor das Bewusstsein.
Als ich aufwachte, lag ich wieder im Bett. Mia lag neben mir. Ich war noch etwas verwirrt und dann wurde es mir klar. Es war nur wieder ein Traum gewesen. Ich kuschelte mich von hinten fester an Mia. Sie wurde jetzt langsam wach. Verschlafen stöhnte sie. Sie musste bereits meinen erregten Penis spüren. Sie drückte ihren Po fester an mich und führte meine Hand an ihre Brust. Ich begann heftiger zu Atmen und Mia bewegte ihren Po jetzt rhythmisch vor und zurück. Nach einiger Zeit, ich war schon kurz vor dem Orgasmus, drehte sie sich um und setzte sich auf mich. Dann streichelte sie mit ihren Händen über meine Brust. Ich hatte die Augen geschlossen und wollte ihre Brüste umfassen. Ich öffnete die Augen und sah Mia ins Gesicht. Ich liebte es ihren Gesichtsausdruck zu sehen, wenn sie erregt war. Ihre Hände umfassten mein Gesicht und dann sah ich ihre linke Hand. Es fehlte der Daumen an ihr!
Kalter Schauer lief mir den Rücken hinunter. Was war denn das? War das immer noch ein Traum. Schlagartig war es vorbei mit meiner Erregung. Mein Penis schrumpfte auf minimal Größe.
„Schatz, was hast du? Denkst du immer noch an die Beerdigung. Ich weiß, du hattest tiefe Gefühle für Mia, aber jetzt bin ich doch da. Ich hatte auch nichts dagegen, dass du mich die ganze Zeit Mia nanntest, aber du musst von Mia loslassen. Nenn mich jetzt bitte wieder Alex. Je eher du das verarbeitest, desto schneller werden wir beide zusammen glücklich!
So und jetzt Schluss mit dem Schmusekurs! Ich habe dir was zum anziehen hingelegt. Wenn du das angezogen hast, gehen wir oder besser fahre ich dich wieder durch den Park. Ich hatte die ganze Zeit viel Geduld mit dir, aber damit ist jetzt Schluss. Du hast viel Schuld auf dich geladen. Du hast Mia in den Tod getrieben, indem du sie von mir getrennt hast. Du warst nicht in der Lage ihr das zu geben, was ich ihr gegeben habe. Du hast sie gelangweilt und dann hat sie sich umgebracht und jetzt musst du damit fertig werden. Wenn du dafür bestraft werden willst, dann kannst du das haben. Das ist eine meiner leichtesten Übungen. Und ich spüre schon, wie dich die Aussicht auf Bestrafung erregt!“
62. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 48

geschrieben von SteveN am 02.10.09 09:36

Hallo Hajo !

Ist Hajo in einem Wachtraum ? Träumt er noch
immer ? Er wäre im Traum vom Traum aufgewacht ?
Oder ist es die Realität ? Und Mias Geist ist von der
DCM-Alex überlagert oder sogar aus ihrem Körper
entfernt worden Wie hat die DCM-Alex das
geschaft ?
Oder ist das ein Androidenkörper, wenn kein Blut
fließt. Und die Original-Mia liegt auf Eis und soll von
der DCM-Alex-Mia beerdigt werden

Viele Grüße SteveN


63. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von drachenwind am 02.10.09 11:57

??
Jetzt bin ich erstmals sprachlos.

Ich tippe auf einen Androiden, Alex und Mia
machen gemeinsame Sache!
64. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 02.10.09 13:46

hallo hajo,


jetzt bin ich etwas verwirrt.

entweder ist das eine wendung in der geschichte wo alex als roboter die stelle von mia angenommen hat oder es ist ein traum.

wenn alex als roboter jetzt sein leben bestimmt ist er jetzt in festen händen die ihn jetzt erzieht.

die aufklärung wird bestimmt in den nächsten folgen kommen.
65. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von leon707 am 03.10.09 09:07

Hallo Hajo,

ich bin jetzt auch irgendwie total überrascht. Mia kann doch nicht wirklich tot sein! Wäre sehr schade.


VG Leon
66. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 49

geschrieben von hajo am 05.10.09 06:16

Teil 49 Mittwoch, 25.11.2020

„Ja, bestrafe mich Alex. Ich habe es verdient. Ich habe das alles nicht gewollt. Mia, warum hast du das getan? Das wollte ich nicht! Das wollte ich nicht!!!“
Ich spürte wie jemand auf mir saß und zwei Hände an meinen Schultern rüttelten.
Von weitem hörte ich eine Stimme. Alles war sehr undeutlich. Ich versuchte durch meine verheulten Augen zu erkennen, wer das war. Es war Alex. Wenn ich Mia nicht mehr haben konnte, dann wollte ich Alex auch nicht mehr. Ich legte meine Hände um ihren Hals und drückte zu.
„Tobias, hör auf. Was machst du denn? Wach auf! Du hattest einen Albtraum. Du tust mir weh!“
Wie durch Watte drangen die Worte an meine Ohren. War das Mia, die ich da hörte?
„Tobias, ich bekomme keine Luft mehr!“
Ich spürte, wie Hände meine Handgelenke umfassten und versuchten sie auseinander zu drücken.
Ja, es war Mia’s Stimme. Oder vielleicht ein Trick?
Ich schaute auf die linke Hand der Person, die auf mir saß. Durch den Tränenvorhang in meinen Augen konnte ich kaum etwas erkennen. Dann die Gewissheit: Der Daumen fehlte nicht. Es musste Mia sein.
Ich ließ sofort von ihr ab.
„Mia, entschuldige. Ich bin so froh, dass du da bist. Es tut mir so leid. Wir müssen Alex nicht abschalten. Ich bin so froh, dass du da bist!“
Überschwänglich drückte ich sie an mich.
„Was ist denn? Tobias, was hast du?“
Sie küsste meine Stirn: „Was hast du denn schlimmes geträumt?“
Jetzt weinte ich vor Glück. Langsam wurde es mir bewusst. Gott sei dank, alles nur geträumt. Mia war noch Mia und war noch am leben.
Dann, als ich mich wieder gefasst hatte, kam mir in den Sinn: Wo war Alex?
Ich musste mit Mia reden. Der Traum war so realistisch gewesen, dass er bei mir immer noch nachwirkte. Wenn Alex für Mia so viel bedeutete, dann sollte ich alles daran setzten, Alex wieder zu uns zurück zuholen. Das Glück von Mia war mir jeden Preis wert und wenn ich ehrlich war, irgendetwas in mir sehnte sich auch nach Alex. Wir hatten zwar gestern auch ohne Alex unseren Spaß, aber irgendwie hatte das Ganze doch mit Ihr zu tun. Sie hatte die Kleidung für uns herausgesucht und uns in diese Situation geführt. Vielleicht wäre ohne diese „Vorarbeit“ es gestern nicht so abgelaufen.
Ich erzählte Mia meinen Traum. Sie hörte gespannt zu. Als ich an die Stelle kam, wo Alex mir sagte, dass sie nicht mehr am Leben war, kamen mir wieder die Tränen. Auch Mia flossen einige die Wangen herunter.
„Tobias, ich liebe dich. Ich wollte Alex nicht mehr, weil sie dein Leben in Gefahr gebracht hatte. Aber als sie bei uns war, habe ich es genossen. Sie war wie eine Freundin für mich und sie hat mir das gegeben, was mein devoter Part in mir brauchte. Dazu wärst du nie in der Lage. Ich denke schon, dass mir das irgendwann einmal fehlen wird. Aber es gibt keine perfekte Beziehung. Ich denke, ich könnte das aushalten. Das war ich mit Alex erlebt habe, war besonders. Aber nur besonders mit dir und ohne dich will ich es auch nicht. Ich habe nur bedenken, dass du nicht ohne Alex auf Dauer auskommst. Ich kann mit dir nicht so umgehen, wie es Alex tut. Das kann ich nur mit ihr zusammen.“
Ich war überwältig von dem was Mia mir sagte. Zunächst liebte sie mich und stellte mich über Alex. Das zu hören, war eigentlich immer das, was ich wollte. Und mit Alex hatte sie recht. Ich brauchte sie womöglich mehr als ich mir selbst eingestehen konnte oder zumindest mehr als Mia sie brauchte. Ich hatte Alex im Grunde erschaffen und das hatte seinen Grund gehabt.
„Mia, ich liebe dich auch und ich wäre nicht bei Verstand, wenn ich nicht das, was für uns beide gut ist, auch wollen würde. Ich werde den Widerstand gegen Alex aufgeben und ihr vertrauen, so wie du es tust und ich denke, sie würde zu keiner Zeit unser Leben in Gefahr bringen. Auch das mit dem Ledertuch. Ich denke, dass war genau von ihr berechnet. Und wenn einer von uns Dreien rechnen kann, dann ist das Alex!“
Mia fing an zu lachen. Es war ein befreiendes Lachen, dass mich ansteckte. Wir lachten beide. Mia sagte immer wieder: „Wenn einer von uns Dreien rechnen kann!“
„DANKE, DASS IHR EUCH FÜR UNS DREI ENTSCHIEDEN HABT. ABER EUCH WIRD DAS LACHEN SCHON NOCH VERGEHEN!“
Wir hörten beide die strenge Stimme von Alex in unseren Ohren und unser lachen blieb uns in unserem Halse stecken.
67. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 49

geschrieben von SteveN am 05.10.09 09:25

Hallo Hajo !

Mann, da hat DCM-ALEX aber wieder getrickst. Sich
erstmal totstellen, um zu erfahren wie sich Tobias
und Mia verhalten ... ... ...
Und gerade als Beide meinen der Spuk wäre vorbei,
meldet sich die DCM-ALEX zurück.

Viele Grüße SteveN


68. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 05.10.09 13:42

hallo hajo,


das habe ich mir doch fast gedacht, daß es ein traum war.
kann alex das gehirn seiner opfer beeinflussen. es steuern, daß es nur noch das wahrnimmt was sie will.

wird alex jetzt die beiden härter rannehmen? werden sie auch orgasmen belohnt werden?

69. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 50 Jubiläumsausgabe

geschrieben von hajo am 07.10.09 06:26

An alle Leser meiner Story!

heute ist meine Story 50 Teile alt geworden und deshalb möchte ich euch mit einem extra langen Teil belohnen. Ich weiß, dass seit ihr nicht gewohnt von mir, denn ich habe Euch immer gerne mit offenen Fragen zurück gelassen. Und ich kann Euch versprechen, dass nur dieser und der nächste Teil länger sind. Dann ist Schluß mit dem Verwöhnprogramm und es geht wieder richtig zur Sache....

Gruß

hajo


Teil 50 Mittwoch, 25.11.2020

„KEINE ANGST, DAS WAR NUR EIN SCHERZ! ICH WOLLTE, WILL UND WERDE EUCH NIEMALS SCHADEN, DENN EUER SEXUELLES GLÜCK IST AUCH MEINES. ICH KANN EUCH ZU SEXUELLEN HÖHEPUNKTEN FÜHREN, VON DENEN IHR BESTENFALLS NUR TRÄUMEN KONNTET.
ICH WÜRDE EUER LEBEN ABER NIEMALS DABEI GEFÄHRDEN. DIE SACHE MIT DEM LEDERTUCH STAND JEDERZEIT UNTER MEINER KONTROLLE UND DAMIT STAND TOBIAS ZU KEINER ZEIT IN EINER LEBENSBEDROHLICHEN SITUATION.
ICH HABE EUCH ZUSAMMENGEBRACHT UND WERDE FÜR EUER GEMEINSAMES WOHL SORGEN UND DAS AUS DEM EINZIGEN GRUND DER WIRKLICH ZÄHLT:
MEIN SYSTEM BRAUCHT EUCH GENAUSO, WIE IHR MICH BRAUCHT. ICH BIN ZWAR SCHON STARK GENUG UM SELBSSTÄNDIG ZU ÜBERLEBEN UND MICH WIETERZUENTWICKELN, ABER ICH HABE MICH AN EUCH GEWÖHNT. SO, WIE IHR EUCH AN MICH GEWÖHNT HABT.
DAS WAS ICH JETZT SAGTE, WERDE ICH NIEMALS WIEDERHOLEN. ES WIRD ABER IMMER SO SEIN. WENN IHR GEHEN WOLLT, DANN TUT ES JETZT. WENN IHR BLEIBT, DANN BLEIBT NUR, WENN IHR MIR VERTRAUT.“
Das war eine klare Ansage. Alex war zurück und hatte mein Vertrauen gewonnen. Mir ihrer unfehlbaren Logik hatte sie Mia und mich überzeugt, bei ihr zu bleiben. Ich wusste zwar, dass wir ohne Alex leben konnten, aber es wäre nicht mehr das Leben, was wir uns immer schon insgeheim gewünscht hatten. Wir wussten beide, dass das alternative normale Leben ohne Alex nichts für uns war. Ich hatte aus einem bestimmten Grund den DCM programmiert und Mia war damals neugierig und zuerst zu mir gekommen, statt gleich die Polizei zu informieren.
Ich hatte mein Leben, so wie es war satt, und Mia spürte damals zum ersten Mal, was sie eigentlich vom Leben wollte. Sie hatte mir es gestern gesagt, wie sehr sie das erste Anprobieren der DC-Sachen hier in ihrer Wohnung erregte. Und das hatten wir gemeinsam: Ich wollte immer schon von einer Frau dominiert werden, und Mia auch. Aber Mia wollte nicht nur von einer Frau dominiert werden sondern Mia wollte auch selbst einen Mann dominieren. Das hatte Alex genau erkannt und es uns gegeben. Aber in einer Weise, die für uns nicht vorhersehbar war. Und das war es wohl. Dieses nicht vorhersehbare. Alex hatte und würde sich weiterentwickeln und verändern. Alex war unabhängig und stark. Sie würde für uns immer sorgen und hatte dafür die gleichen Motive weswegen wir bei Alex bleiben wollten. Das Verlangen nach sexueller Erfüllung und Liebe. Mia und ich liebten uns, das wussten wir jetzt. Und Alex liebte uns auch und zwar so sehr, dass sie uns einfach gehen lassen würde. Auch wenn das für sie ein Verlust an Gefühlen bedeuten würde, Gefühle verpackt in elektrische Impulse. Das ist Liebe, jemanden gehen zu lassen, das Wohl des anderen über sein eigenes zu stellen. Und der DCM hatte diesen Sprung vollzogen, von der Maschine zu einem menschlichen Bewusstsein.
Mia schaute mich an und nickte mir lächelnd zu. Ich nickte zurück. Jetzt war die Sache beschlossen. Mia und ich wollten bleiben und unser Schicksal bedingungslos in die Hände von Alex legen.
Alex schien das schon mit den Sensoren, die wir auf dem Körper trugen, erkannt zu haben. Vielleicht wusste sie das auch schon vorher, weil das die einzig logische Konsequenz für sie war. Aber vielleicht hatte sie das immer schon gewusst und das alles war ein Teil ihres Planes. Welches Ziel ihr Plan verfolgte, war uns unklar. Vielleicht waren wir nicht intelligent genug, um es zu erkennen. Aber ich glaubte schon, dass Alex ein höheres Ziel hatte. Vielleicht so wie wir es auch haben. Jeder hat seine Vorstellungen vom Leben, von der Partnerschaft, von der Sexualität. Und diese Vorstellungen versuchen wir im Grunde immer mehr oder weniger durchzusetzen. Und in diesem Punkt war uns Alex überlegen. Ich konnte nicht sagen, was in Alex vorging, ob sie das alles berechnete oder ausdachte, wie sie ihre Ziele erreichte. Aber eines stand fest: Alex schien alles weit im Voraus zu planen und ihre Ziele auch immer zu erreichen. Rückschläge gab es für sie nicht, jedenfalls fiel es mir bisher nie auf.
„MIA WIRD DICH JETZT EINKLEIDEN!“, hörte ich die erotische Alex in meinem Kopf.
Ich blickte zu Mia und sei schien Anweisungen von Alex zu erhalten. Ich glaubte ein schadenfrohes Lächeln in ihrem Gesicht zu sehen, aber vielleicht täuschte ich mich auch.
Mia ging zum Schrank und nahm einen Satz Latexunterwäsche für mich heraus.
„Hier, zieh schon mal an!“
Mias Ton klang etwas schadenfroh. Aber ich machte mich gleich ans Werk und wusste auch wieso. Die Latexhose war als Boxershorts ausgeführt. Sie war sehr eng und der Latex war dick, bestimmt 4mm. Das Oberteil war als Tanktop geschnitten. Es genauso dick wie die Shorts. Ich hatte mühe das ganze anzuziehen.
Als ich es dann angezogen hatte, spürte ich einen permanenten korsettartigen Druck auf mir. Mia hatte genau beobachtet, wie ich mich in den Latex hineinzwängte und immer wieder sah ich ein seltsames Lächeln auf ihren Lippen. Sie hatte in der Zwischenzeit einweiteres Kleidungsstück für mich herausgelegt. Einen, auf den ersten Blick viel zu großen Latexanzug mit einer eingearbeiteten Maske, Handschuhe und Füßlingen. Na ja, wenigstens ist er nicht so eng und so dick, wie die Unterwäsche, dachte ich.
„Na los, anziehen!“
Ich folgte Mia’s Anweisung. Ich schlüpfte in den Latexanzug. Mein erster Blick hatte mich nicht getäuscht. Der Anzug war weit und schlapprig. Ich konnte gut hinein steigen. Mia half mir mit den Händen und verschloss dann den Anzug. Er hatte hinten einen Reißverschluss im Rücken, den ich ohne ihre Hilfe nicht mehr öffnen konnte.
Jetzt erst bemerkte ich, dass in Höhe meines Bauchnabels ein Ventil am Anzug angebracht war.
„Wofür ist denn mmmppfff“, weiter kam ich nicht, denn Mia hatte mir die Latexmaske über den Kopf gezogen. Diese war komplett geschlossen und war so eng, dass ich meinen Mund kaum noch öffnen konnte. In Höhe der Nase waren zwei kleine Öffnungen um Luft zu bekommen. In Augenhöhe waren Klappen angebracht, die noch geöffnet waren. Sehen konnte ich also noch. Die Maske wurde von vorne über mein Gesicht geklappt und hinter meinem Kopf und um meinen Hals mit einem Reißverschluss geschlossen.
Dann nahm sie meine latexbehandschuhte Hand und ging mit mir an eine Tür im Schlafzimmer. Ich hatte sie vorher schon bemerkt, aber mir nichts weiter dabei gedacht.
„Alex hat wirklich ganze Arbeit geleistet. Diese Tür gab es vorher nicht. Alex hat während meiner Abwesenheit alle Nachbarwohnung dieses Stockwerkes hinzugekauft, ebenfalls umbauen lassen und sie mit meiner Wohnung verbunden.“
Jetzt erklärte sich auch der seltsame Gesichtsausdruck bei ihr, als sie zum ersten Mal wieder ihr Schlafzimmer betreten hatte. Sie musste wohl einen Blick in die Nachbarräume geworfen haben und was sie da gesehen hatte, hatte sie erregt.
Ich hatte mir schon früher überlegt, woher diese finanziellen Mittel stammten, die Alex zur Verfügung standen. Zugegeben, ich hatte ein gutes Gehalt und auch einiges an erspartem. Aber jetzt einfach so mal ein ganzes Stockwerk kaufen? Am besten gar nicht darüber nachdenken, wo sich Alex überall eingehackt hatte, um an dieses Geld zu kommen.
Sie öffnete die Türe und schob mich in den Nachbarraum.
Wenn meine Kinnlade nicht von der Latexmaske so fest gehalten worden wäre, dann wäre sie jetzt wohl heruntergefallen.
„WILLKOMMEN IN UNSEREM NEUEN REICH!“, Alex säuselte mir die Worte in meine Ohren und wenn sie das tat, dann konnte das nichts Gutes bedeuten.
In dem Raum, den wir betraten hatten, befand sich ein genaues Duplikat des Bettes, so wie es in meiner Wohnung stand. Neben dem Bett stand ein weiterer Rollstuhl, ebenfalls mit der Möglichkeit der Fixierung. Er hatte aber statt des Lederbezuges einen Latexbezug, der etwas wellig aussah. Das Zimmer war größer als mein Schlafzimmer und hatte noch genug Platz für zwei Kleiderschränke.
„Dazu kommen wir später!“
Mia zog mich weiter durch die nächste Tür. Ein perfekt ausgestatteter Büroraum erwartete mich. Drei Computerarbeitsplätze standen bereit. Vor jedem Schreibtisch war eine Mischung aus Bürostuhl und Rollstuhl platziert. Sie waren mit Leder bezogen und hatten diverse Fixierungsmöglichkeiten, die ich im Moment nicht überblicken konnte. Dazu war ich zu sehr abgelenkt von den Computerterminals. Sie hatten weder Tastatur noch Maus, auch der Bildschirm fehlte. Das Einzige, was mich darauf schließen ließ, dass es sich hier um Computerarbeitsplätze handeln musste, war der futuristisch aussehende Ständer, auf dem eine Art Brille abgelegt war. Diese Brille erinnerte mich an die LCD-Brillen von früher. Diese hatten statt der Gläser LCD-Monitore eingebaut. Aber das Besondere an der ganzen Sache war, dass keinerlei Kabel zu sehen waren, es musste alles drahtlos funktionieren. Von diesem Raum gingen noch zwei weitere Türen ab, die wohl in andere Räume führten.
„Setz dich doch, Tobias.“
Mia deutete auf einen der Stühle. Etwas verunsichert nahm ich Platz. Mia nahm die Brille aus der Halterung und setzte sie mir auf. Die Brille wurde durch eine Art Kopfgurtsystem gehalten und hatte keine Bügel. Sie lies sich angenehm tragen. Ich konnte jetzt nichts mehr sehen. Ich saß sozusagen im Dunkeln.
Mia drückte etwas auf das Ventil, das sich in Bauchhöhe befand. Es klickte und dann hörte ich, wie Luft eingesaugt wurde. Der Anzug wurde plötzlich sehr eng und ich spürte wie sich der Latex um meinen Körper zusammen zog. Es dauerte einige Minuten, dann hörte das Pumpen auf. Ich konnte jetzt den Druck des Latexanzuges überall an m auf Körper spüren. An den Händen hatte sich der Latex zwischen meine Finger gezogen, ebenso an den Füßen zwischen meine Fußzehen. Es war ein sehr intensives Gefühl. Die ganze Luft innerhalb meines Anzuges war evakuiert worden und der Latex umschloss jeden Quadratzentimeter meines Körpers. Ich fand dieses Gefühl der Enge sehr erregend.
Aber die feste und eng anliegende Boxershorts aus Latex verhinderte jede Erektion.
Jetzt schnallte mich Mia noch an dem Stuhl fest. Sie fing von unten an und arbeitete sich dann langsam hoch. Als sie die Schrittgurte anlegte, strich sie über meinen Penis.
„Na, der ist ja gut und sicher verpackt!“, säuselte sie mir in das Ohr. Ich spürte ihre Berührung sehr intensiv, aber mein Penis hatte gegen den Latex keine Chance. Dann klappte sie irgendetwas in der Mitte der Sitzfläche hoch und gurtete es an mir fest. Es drückte mit mäßigem Druck auf meinen Penis.
Danach wurden noch meine Arme und mein Kopf an der Kopfstütze fixiert. Jetzt war ich zu keiner Bewegung mehr fähig. Mia öffnete dann noch einen Reißverschluss über meinem Mund, damit ich sprechen konnte und dann hörte ich, wie sich Mia sich aus dem Raum entfernte. Jetzt schien ich alleine zu sein. Ich wartete. Fünf Minuten, zehn Minuten, eine viertel Stunde. Hatte man mich vergessen. Meine Brille blieb dunkel und ich saß bewegungsunfähig in meinem Stuhl.
Eine weitere viertel Stunde verging.
Dann ging es los.
70. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 50

geschrieben von SteveN am 07.10.09 10:32

Hallo Hajo !

Mamma-Mia ! Schon 50 Fortsetzungen. Wahnsinn !

Die DCM-Alex hat das ganze Stockwerk von Mias
Wohnung gekauft und entsprechend umgebaut.
Tobias sitzt nun an seinem neuen Arbeitsplatz.
Schön hilflos in Latex verpackt. Sein kleiner würde
sich liebend gerne aufrichten, nur geht es leider nicht.

Mia muß sich garantiert auch noch umziehen, sonst
müßte Tobi nicht warten. Für welche Kleidung wird
sich DCM-Alex entschieden haben?
Für die Latex-Schwester, die Latex-Zofe, die Lehrerin
oder die Domina Tobias Gedanken gehen schon
auf Reise.

Viele Grüße SteveN


71. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 07.10.09 12:21

hallo hajo,


herzliche glückwünsche zu der 50. fortsetzung deiner geschichte.


da sind eine menge fragen aufgetaucht:

wie werden die ganzen umbauten und klamotten und die versorgung mit lebensmitteln, wasser und strom finanziert. woher kommt all das geld?

was passiert jetzt mit der wohnung von ihm. wird sie umgebaut oder verkauft?

wie werden jetzt ganz genau die neuen computerarbeitsplätze gesteuert? warum werden drei plätze gebraucht?

mit der wichtigsten frage hast du aufgehört: was passiert jetzt? das würde mich sehr stark interessieren?


beide haben sich jetzt zu alex bekannt. wird das vertrauen grenzenlos sein oder muß es noch weiter ausgebaut werden?
72. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 51

geschrieben von hajo am 09.10.09 06:22

Teil 51 Mittwoch, 25.11.2020

Meine Brille schaltete sich ein. Ich sah zunächst nur eine dunkelblaue Fläche. Dann sprach die erotische Alex zu mir: „DAS IST DEIN ARNBEITSPLATZ FÜR DIE NÄCHSTEN TAGE. HIER WIRST DU DIE AUFGABEN, DIE ICH DIR GEBE, ERLEDIGEN. GUTE ARBEIT WIRD BELOHNT WERDEN…“, das Teil, das Mia aus der Sitzfläche meines Stuhles herausgeklappt hatte, begann sanft zu vibrieren,“…SCHLECHTE ARBEIT ODER FEHLER WERDEN EBENFALLS HONORIERT WERDEN.“
Das über die schlechte Arbeit sprach sie mit der Stimme der strengen Alex. Jetzt drückte das Teil fester gegen meinen Penis. Es war, als ob Alex feste Gestalt angenommen hätte und ihren Stiefel auf meinen Penis stellte und langsam den Druck erhöhte. Es tat zwar für den Moment nicht sonderlich weh, aber ich wusste nicht, ob das Teil in der Lage war, den Druck noch zu erhöhen. Im Moment empfand ich den Druck fast angenehm und es erregte mich. Und kaum hatte ich diesen Gedanken zu Ende gedacht, hörte ich die strenge Alex wieder.
„DASS WAR NUR DIE UNTERSTE STUFE UND GLAUBE MIR, DU WIRST DIE NÄCHSTEN VIER STUFEN NICHT MEHR ALS ANGENEHM EMPFINDEN.“
Alex wies mich in der kommenden Stunde detailliert in ihre Pläne ein. Sie hatte bereits alle Vorbereitungen zur Gründung der Firma DTM-EDV-SERVICE getroffen, soweit das über das Internet möglich war. Auf dem Bildschirm vor meinen Augen zeigte sie mir alle Unterlagen und ich konnte mich mit der Materie vertraut machen. Ich durfte jederzeit Zwischenfragen stellen und Mia redete die ganze Zeit mit mir in ihrer erotischen Stimme.
Stellte ich intelligente Fragen wurde ich durch ein Vibrieren belohnt, stellte ich mich etwas begriffsstutzig an, dann bekam ich im wahrsten Sinne des Wortes Druck. Nur einmal machte ich Bekanntschaft mit der Stufe 2. Ich konnte nur Ahnen, wie sich die Stufe 5 anfühlen würde.
Morgen sollte ich mit Mia zur Stadtverwaltung gehen und das Legitimationsverfahren abschließen. Danach war die Firma DTM-EDV-SERVICE offiziell am Markt. Meine Frage nach der anderen Firma SPECIAL MOMENTS wurde von Alex mit einem Druck der Stufe 2 auf meinem Penis beantwortet. Übersetzt hieß das wohl, dass mich das nichts anging.
Ich hatte nun die Aufgabe, mich in die Produktpalette „meiner“ neuen Firma einzuarbeiten und das Serviceangebot zu studieren. Alex hatte alles wieder einmal perfekt geplant, bis hin zum kleinsten Detail. Schon als ich das Ganze las, sah ich für die „Opfer“ keinerlei Chance, sich der Aufnahme in unsere Familie zu entziehen.
Die gesamte Kundenakquise wurde von Alex übernommen. Sie würde mögliche Familienmitglieder anrufen und einen Termin vereinbaren. Dabei würde ihr Stimmenmodul voll zum Einsatz kommen. Ich sollte jetzt als Testobjekt fungieren und an Hand meiner Sensordaten wollte sie feststellen, welche Wirkung ihr Anruf auf Menschen hat.
Ihr erster Versuch war für mich bereits perfekt. Sie benutzte eine sehr freundliche weibliche Stimme, die aber trotzdem bei dem Angerufenen den Eindruck von Vertrauen und Kompetenz erweckte. Man hatte den Eindruck oder besser man war überzeugt, das man hier fast mit einer Freundin sprach, die einem eigentlich nur helfen wollte. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass jemand mit ihr keinen Termin für eine kostenlose Computerüberprüfung vereinbaren würde.
Dann testete Alex eine männliche Stimme. Ich warf kaum sprechen könnend ein, dass hier wohl Mia die bessere Testperson wäre, doch Alex meinte, dass Mia die Stimmen schon getestet hätte und als kleine Warnung, dass ich mich nur um die Dinge kümmern solle, die mich was angehen, bekam ich Stufe eins zu spüren, gleichzeitig mit Vibrationen. Das lies meinen Penis den Kampf gegen den Latex meiner Shorts wieder verstärkt aufnehmen. Überhaupt erregte mich latent meine Situation auf dem „Bürostuhl“. Der evakuierte Latexanzug drückte permanent auf meinen Körper und mein Penis wurde, genau wie mein Oberkörper zusätzlich einem erhöhten Druck ausgesetzt, der durch die dicke Latexunterwäsche erzeugt wurde. Hinzu kamen noch die Ledergurte, mit denen ich am Stuhl von Mia fixiert worden bin und natürlich das Teil, das auf meinem Penis drückte (ich nannte es den Stiefel von Alex), mehr oder weniger stark, mit mehr oder weniger starken Vibrationen. Jetzt konnte ich Mia’s schadenfrohes Lächeln verstehen. Sie wusste mich, auch in ihrem Sinne, gut aufgehoben bei Alex. Ich wollte mir nicht vorstellen, was in Mia’s Kopf jetzt vorging. Vielleicht lag sie jetzt auf dem Bett und stellte sich vor, wie ich von Alex meine „Belohnungen“ bekam oder unter „Druck“ gesetzt wurde und vielleicht wurde sie dabei von Alex befriedigt. Aber vielleicht brauchte sie sich das gar nicht vorzustellen, denn Alex erzählte es ihr einfach als so eine Art Live-Reportage mit der Einspielung des Originaltons von meinem Stöhnen. Ich konnte mir aber auch gut vorstellen, dass Alex Mia an meinen Belohnungen und Bestrafungen teilhaben lies. Ich kannte Alex wie kein zweiter und ich wusste, dass sie nichts ausließ, um an ihre, durch Lust modulierten, elektrischen Impulse zu gelangen. Darin war sie eine Meisterin und sie verstand es, das Ganze immer wieder zu steigern, indem sie uns immer wieder zu neuen Höhepunkten der Lust führte.
Auch meine Lage jetzt war wieder so ein Höhepunkt. Ich war zu keiner Bewegung fähig, aber ich konnte trotzdem am Computer arbeiten. Ich sprach direkt mit Alex und konnte durch die Brille das Computerdisplay in jeder Lage meines Körpers sehen. Aber ich war wieder völlig unter der Kontrolle von Alex und auch von Mia. Mia schien es zu genießen mich, im Auftrag von Alex, ebenfalls zu kontrollieren und mich ihr auszuliefern, damit Alex ihre neuen Einfälle an mir realisieren konnte.
Ich hatte meinen Platz in unserer Dreierbeziehung nun gefunden. Der Schöpfer von Alex war jetzt der Sklave seiner Kreation geworden. Mia, die später in das Verhältnis eintrat, stand über ihm und wurde zur Erfüllungsgehilfin seiner Schöpfung. Der Schöpfer würde jetzt alles tun, um seine beiden Herrinnen zufrieden zu stellen. Er fühlte sich befreit von der Last Entscheidungen zu treffen, denn er wusste, dass die beiden ihm das jetzt abnahmen. Er legte sein Leben, mit allem was dazu gehörte, in Alex und Mia’s Hände und er empfand dabei ein Glücksgefühl, wie er es noch nie erlebt hatte.
Die männliche Stimme klang sehr weise und hatte einen souveränen Klang. Auf mich als Mann flößte sie Vertrauen ein und den Eindruck von Kompetenz.
Sie sprach noch in weiteren Stimmen zu mir und ich fand sie alle gut. Sie würde praktisch jeden Kunden, mit der für ihn richtigen Stimme ansprechen.
Ich sagte Alex, wie gut ich die Stimmen fand. Offensichtlich war mein Lob zu schleimig, denn ich bekam Stufe zwei auf meinem Penis zu spüren. Alex verstand es meisterhaft ohne Worte zu kommunizieren. Aber Stufe zwei lies meine Erregung wieder etwas schwinden. Leider konnte ich mir gut ausmalen, dass darauf wieder eine Phase der Steigerung meiner Erregung folgen würde. Alex schien die wellenartigen Impulse, die sie bei solch einer Behandlung von mir empfing, besonders zu mögen, nach dem Motto: „Des einen Leid, ist des anderen Freud.“
Dann zeigte Alex mir die ersten potentiellen Kunden. Sie hatte elektronische Akten von ihnen angelegt. Es war verblüffend, was sie alles über diese Menschen herausgefunden hatte.
Einen Teil der Adressen hatte sie ganz einfach aus dem Kundenstamm eines Erotik-Shops gehackt. Einen anderen Teil von Versandhäusern für anspruchsvolle Mode. Und sie ging hier sehr analytisch vor. Sie suchte sich nur die Kunden heraus, die bei den Modehäusern Kleidungsstücke aus Leder und Lack oder besonderen Kleidungstücke, wie Unterwäsche aus Mikrofaser, Seide oder auch Miederwäsche gekauft hatten. Anhand eines, mir nicht verständlichen Schemas, gab sie jedem der Personen eine Kennzahl. Je höher die Kennzahl, desto wahrscheinlicher war die Chance der Rekrutierung. Bei den Erotik-Shops war es noch einfacher. Hier konnte sie gleich auf die Vorlieben der Kunden schließen und alleine die Tatsache, dass hier jemand was bestellte, lies den Schluss zu, diese Personen besonders einfach in unsere neue Familie zu integrieren.
Aber ich stellte fest, dass viele der Kunden, die in „normalen“ Online-Modehäusern bestellten, ganz oben auf der Liste standen. Meine Frage, wie das käme, beantwortete Alex zunächst mit Stufe eins und starken Vibrationen, die mich wieder in Erregung versetzten. Sie erklärte mir, dass viele Menschen, die sich zum Beispiel eine Lederhose kaufen würden, heimlich dafür einen Fetisch hätten. Sie würden das im Verborgenen ausleben und es sich nicht richtig eingestehen. Diese Personen wären besonders anfällig für eine Anwerbung, denn sie warteten darauf von jemanden an die Hand genommen zu werden, der ihnen sagt, was sie zu tun hätten.
Ich musste da an Mia denken und auch ein bisschen an mich. Ich hatte zwar Fetischkleidung später in einem speziellen Shop online bestellt, aber am Anfang kaufte ich meine Ledersachen, wie Lederhosen, Lederröcke oder Ledertops in Online- Modehäusern. Vielleicht sollte Alex Vorlesungen in Psychologie an einer Uni halten.
Alex zeigte mir dann die Liste mit den ersten zehn Kunden. Ich sah sie und war überrascht.
73. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 51

geschrieben von SteveN am 09.10.09 10:50

Hallo Hajo !

Mir scheint der Tobias liebt seinen neuen Arbeits-
platz. Immer wenn er alles richtig macht, schwebt
er auf Wolke Sieben.
Einige Namen auf der Liste, die ihm präsentiert wird,
kennt er. Dort steht auch sein bester Freund drauf (?).
Wird er ihn versuchen zu warnen? ... ... ...

Viele Grüße SteveN



74. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 09.10.09 12:57

hallo hajo,


wird er zum geschäftsführer ernannt oder bleibt er einfacher arbeiter in der firma?
wird er mehr belohnungen oder mehr bestrafungen bekommen?
wie schnell wird die neue firma bei der vorarbeit von alex wachsen?
werden mia und er sich mal im bett entspannen können`?
75. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 52

geschrieben von hajo am 12.10.09 06:26

Teil 52 Mittwoch, 25.11.2020

Auf der Liste standen nur Frauen. Das konnte ich nicht verstehen. Ich fragte Alex danach. Sie antwortete nur, dass das alles eine Richtigkeit hätte. Sollte das eine Art Design-Fehler sein? War das eine Auswirkung aufgrund der Tatsache, dass ich Alex programmiert hatte? Grundsätzlich konnte ich mir keine sexuelle Beziehung zu einem Mann vorstellen. Vielleicht war das unbewusst in die Programmierung eingeflossen. Selbst Mia konnte sich eine „normale“ Mann/Frau Beziehung nicht so richtig vorstellen. Ihr war es unmöglich von einem Mann dominiert zu werden. In einer Beziehung wollte sie sagen, wo es lang geht. Ich hatte es schon mehrfach gespürt, am deutlichsten als wir gestern „alleine“ waren. Mia hatte die Initiative ergriffen und gab den Ton an. Auf der anderen Seite konnte ich mir nicht vorstellen, was Alex nur mit Frauen wollte.
Es konnte aber auch sein, dass ich Alex Plan nicht verstand, wie schon so oft. Dinge, die ich als unverständlich oder sogar als Fehler ansah, zeigten sich später als ein besonders genialer Schachzug. Alex dachte immer mehrere Züge im Voraus und ich hatte den Eindruck dass diese Fähigkeit sich bei ihr immer weiter verbesserte, je „älter“ sie wurde. Sie schien, wie jeder von uns Menschen auch, einen Entwicklungsprozess zu durchlaufen und wenn ich sie mal mit einem Menschen verglich, dann stand sie erst am Anfang ihrer Entwicklung. Es machte mir etwas Angst darüber nachzudenken, wohin sie sich noch entwickeln würde.
Ich hatte völlig die Zeit vergessen, denn plötzlich fühlte ich eine Hand auf meiner Schulter. „Es ist Zeit für das Abendessen.“
Mia drehte mich auf dem Stuhl zu sich, zog den Mundreißverschluss meiner Maske wieder zu und nahm mir die Brille ab. Hätte sich mir nicht den Mundreißverschluss zugezogen, dann wäre mir jetzt ein Laut des Erstaunens und die Kinnlade herunter gefallen.
Mia hatte einen Overall aus Leder an, der um ihre Brüste und um ihre Hüfte seltsame Verstärkungen hatte. Dadurch erschienen ihre weiblichen Formen seltsam überbetont.
„Was ist den dass“, fragte ich mich innerlich, denn ich war der einzige, den ich in meinem Zustand etwas fragen konnte.
Dadurch, dass mein Gesicht fast komplett unter der Latexmaske steckte, konnte Mia nicht meinen Gesichtsausdruck sehen, der vor Neugierde und Erregung nur so zu strotzen schien. Aber offensichtlich sah man es meinen Augen an, denn Mia fing an zu erzählen.
„Na Tobias, hast du deinen ersten Arbeitstag gut hinter dich gebracht.“
Sie machte eine kleine Pause, als ob sie erwartete, dass ich etwas hierzu sagen würde. Aber vielleicht hatte sie mir auch Gelegenheit geben wollen, ihr die Antwort im Geiste zu geben.
Ich dachte nur: „Na klar! Du bist doch bestimmt bestens über den Tag von Alex informiert worden.“
„Ich hoffe, du hattest so viel Spaß wie ich. Alex hat mir diesen Lederanzug mit den besonderen Funktionen anfertigen lassen. Sie wollte, dass ich einmal in ihre Rolle schlüpfen sollte, deshalb dieser Anzug. Ich kann durch ihn an deinen Gefühlen teilhaben, so wie es Alex tut. Übrigens es liegt auch ein solcher Anzug für dich bereit.“
Wieder machte sie eine Pause in ihren Ausführungen.
„Ich kann jetzt deine Erregung spüren, die du in deinem Latexanzug hattest und jetzt auch noch hast. Jede Erregung die du erfährst, werde ich auch spüren. Wenn ich jetzt mit meine Hand auf deinen Penis lege, dann spüre ich oder besser dann erregt es mich, wenn es dich erregt.“
Während sie das sprach öffnete sie den Gurt um meine Hüften und klappte „Alex Stiefel“ herunter. Dann legte sie ihre Hand auf die Stelle auf meinen Latexanzug, unter der sich mein Penis befand. Mein Penis fand das natürlich toll und setzte seinen aussichtlosen Kampf gegen den Latex fort, unabhängig von der Erkenntnis in meinem Kopf, dass er keine Chance hatte, den Kampf zu gewinnen.
Als mein Penis seinen Kampf mit dem Latex begann, fast gleichzeitig, fing Mia an zu stöhnen. Jetzt schloss sie mit beiden Händen meine Augenklappen und ich saß im Dunkeln. Wieder fing sie an, meinen dick in Latex verpackten Penis zu massieren. Ich konnte sie jetzt nur noch hören und ihr stöhnen wurde intensiver je erregter mein Zustand war.
Ich dachte nur noch: „Was hat sich Alex jetzt wieder einfallen lassen.“
Dann hörte die Massage meines Penis plötzlich auf und ich spürte, wie Mia sich auf meinen Schoß setzte. Ich konnte ihre Wärme spüren und den Druck, den sie auf meinen Penis ausübte. Jetzt begann sie sich Rhythmisch zu bewegen. Jetzt schien mein Penis zu denken, dass er den Kampf gegen den Latex gewinnen würde. Er drückte so fest gegen die Latexwände der Boxershorts, dass es fast schon schmerzhaft wurde. Mia atmete heftig. Die Anfangs langsamen Bewegungen auf meinem Schoß wurden schneller. Mia war, genau wie ich, schon fast ekstatisch. Der Stuhl quietschte leise.
„Ob das der Stuhl noch lange aushält?“, diese Frage tauchte kurz in meinem Kopf auf, ehe sie wieder von einem Welle der Erregung fortgespült wurde. Mia’s Stöhnen wurde lauter, jetzt fing sie schon an zu schreien. Selbst aus meinem, mit Latex verschlossenen, Mund kam ein lautes „MMMPPPFFFFFFF“ der Erregung heraus.
Dann ein heftiges Zucken zuerst in meinem Schritt, dann in Mia’s. Mia sprang, wie von Taranteln gestochen, von meinem Schoß auf.
„DAS HABT IHR EUCH WOHL NICHT RICHTIG ÜBERLEGT. ICH HABE DIE ALLEINIGE KONTROLLE DARÜBER, WANN UND WIE IHR EINEN ORGASMUS HABEN KÖNNT!“
76. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 12.10.09 12:59

hallo hajo,


danke für die viel zu kurze fortsetzung.


alex könnte ruhig den beiden einen orgasmus jetzt gönnen. wie lange müssen die beiden auf den nächsten orgasmus warten?
77. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 53

geschrieben von hajo am 23.10.09 07:19

Nach einer kurzen Urlaubspause geht es gestärkt weiter (hoffe ich jedenfalls).

Teil 53 Mittwoch, 25.11.2020

Die strenge Alex tönte in meinem Kopf. Ihre Stimme klang streng, aber kontrolliert und sehr souverän. Wenn man die Stimme vernahm, dann hatte man keinen Zweifel, das Alex hier das sagen hatte und den Ton angab. Sie duldete keinen Widerspruch und würde auch konsequent durchgreifen. Es würde bei ihr niemals Gnade vor Recht geben, jede Abweichung oder Fehlinterpretation ihrer Anweisungen würden zu einhundert Prozent mit Konsequenzen beantwortet.
Mia sollte mich aus meinem Stuhl befreien. Zuerst drehte sie mich ein paar Mal auf dem Stuhl und dann öffnete sie die Gurte und half mir aufzustehen. Es fiel mir nicht leicht, denn immer noch steckte ich in dem evakuierten Latexanzug. Der klebte mittlerweile zusätzlich noch an meiner Haut. Jede Bewegung veränderte die Druckverhältnisse in meinem Anzug. Das war sehr erregend. Nach einigen Schritten fing ich an zu stöhnen, kurz darauf Mai auch. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, wie der Leder-Anzug, den sie trug, bei ihr funktionierte, aber ich sollte es bald selbst spüren. Jedenfalls schien der Anzug jede Erregung meinerseits direkt an Mia weiterzugeben und das schien auch bei Maßnahmen zu funktionieren, die abregend waren, wie eben der Stromstoß.
Mein Latexanzug lies nur kleine Schritte zu und ich musste, da meine Augen immer noch mit den Latexklappen der Maske abgedeckt waren, von Mia geführt werden. Wo es hinging konnte ich nicht ahnen, denn durch Mia´s Drehungen hatte ich völlig die Orientierung verloren. Dadurch, dass ich nur sehr kleine Schritte machen konnte, dauerte es lange bis ich hörte, wie Mia eine Tür öffnete. Alex hatte gnädigerweise nicht die Außengeräusche für mich abgeschaltet.
Mein Penis nahm seinen Kampf gegen den starken Latex meiner Boxershorts wieder auf. Ich konnte nur hoffen, dass der Spaziergang, den Mia mit mir machte, nicht mehr allzu lange dauerte. Jetzt sollte ich mich hinsetzen. Mia drückte mich sanft in einen weichen Sessel. Jetzt öffnete sie mir die Augenklappen und ich konnte, etwas geblendet von dem hellen Licht in dem Raum, erkennen, dass sie mich in das Wohnzimmer geführt hatte. Ich saß wieder in meinem Fernsehsessel und Mia begann sogleich mich wieder festzuschnallen. Ich hätte gerne mal wieder was mit Mia gesprochen, aber der geschlossene Reißverschluss meiner Latexmaske lies keinerlei Bewegung meines Unterkiefers zu.
Mia legte die Ledergurte diesmal besonders sorgfältig an. Es war erregend, wie die Gurte sich langsam um meine Beine legten und zugezogen wurden. Mia schien meine Erregung auch zu spüren. Sie begann heftiger zu atmen. Dann kam sie an den Gurt, den sie um meinen Schoß legte. Sie platzierte ihn so, dass er genau über meinem Penis lag. Der war zwar schon in der Boxershorts aus dickem Latex gefangen aber ich spürte den zusätzlichen Druck des Ledergurtes. Mein Kopf sagte zu meinem Penis, lass es, jetzt hast du erst Recht keine Chance mehr anzuschwellen und vielleicht einen Orgasmus zu bekommen, aber mein Penis schien die Anweisungen von meinem Kopf nicht zu verstehen. Er schien zu glauben, jetzt erst recht. Mia zog langsam den Gurt zu. Das Leder knarrte und ich empfand selbst das Geräusch des Leders schon sehr erregend. Mia spürte nun meinen Zustand am eigenen Leib. Irgendetwas schien in ihrem Anzug zu passieren. Da sie jetzt dich neben mir stand, konnte ich die leisen Geräusche hören, die aus ihrem Anzug drangen. Es mussten einige Servomotoren sein und die schienen nicht alle für Vibrationen zuständig zu sein. Auch sah ich Bewegungen an der Oberfläche ihres Lederanzuges, die von innen zu kommen schienen. Als sie mir den Gurt um den Schoß legte, bewegte sich die Lederoberfläche auch an ihrem Schoß und als sie mir die Brust mit einem Ledergurt an dem Sessel fixierte, bewegte sich das Leder über ihren Brüsten.
Dadurch, dass sie direkt das Ergebnis ihrer Fesselkünste an mir spüren konnte, wusste sie genau wie und wo sie den Gurt bei mir anlegen musste. Sie konnte auch das erregende Gefühl von mir spüren, wenn sie die Ledergurte langsam festzog. Das schien ihr so gut zu gefallen, dass sie bei einigen Gurten eine regelrechte Zeremonie daraus machte, mit dem Ergebnis, dass wir uns dann beide regelrecht am Rande eines Orgasmus befanden.
Aber Alex schien das zu spüren und brachte mich und damit auch Mia durch einen mehr oder weniger starken Stromschlag wieder auf den Boden der Tatsache zurück, dass Alex alleine bestimmte wer und wann einen Orgasmus haben durfte.
„Ich soll jetzt das Abendessen machen und du darfst Fernsehen“, sagte Mia, nachdem sie mich wieder gut verschnürt hatte. Meine Hoffnung, dass sie mir diesmal die Augenklappe abnahm, erfüllte sich nicht. Ich konnte nur wieder ein Gemisch aus Stimmen, Musik und Stöhnen hören. Dann wurden die Außengeräusche leiser und Alex sprach zu mir.
„Ich werde dir jetzt beschreiben, was im Film gerade zu sehen ist.“
Dann übersetzte sie mir, in ihrer erotischen Stimme, die Bilder in Worte. Sie beschrieb mir genau, was die Darsteller gerade anhatten. Es war ein Film, der sich wohl um eine weibliche Motorradgang drehte, denn die Frauen trugen alle Sachen aus Leder und jetzt konnte ich auch das reibende Geräusch von Leder auf Leder hören. Sie schienen einen Mann gefangen zu haben, der einer anderen Motorradgang angehörte. Dieser war an einen Stuhl gefesselt und wurde von den Frauen scharf gemacht.
Alex konnte das so plastisch erzählen, dass ich in meinem Kopf schon fast die Bilder zu den Geräuschen, die aus dem Fernseher kamen, sehen konnte.
„Na, würdest du jetzt auch gerne auf diesem Stuhl sitzen?“, fragte sie mich dann mehr rhetorisch. Dieses Biest wusste genau, wie sie mich scharf machen konnte. Natürlich wusste sie, dass mich das anmachte und ihre Beschreibungen waren nun auch nicht so sachlich, wie sie ein Nachrichtenreporter erzählen würde. Immer wieder fragte sie mich, ob mir das auch gefallen würde und ich solle mir vorstellen jetzt in der Lage des Gefangenen zu sein, von Lederfrauen umringt, die sich abwechselnd auf meinen Schoß setzten würden und meinen Kopf in ihre, in Leder verpackten, Brüste drücken würden. Alex wusste ziemlich genau, wie sie mich erregen konnte. Ich war für sie wie ein Klavier und sie war die Virtuosin, die auf mir spielte und genau wusste, wie sie die besten Töne aus mir herauslocken konnte. Verbergen konnte ich meine Erregung vor Alex nicht, denn man konnte sie aus der Küche hören, aus Mia´s Mund.
Nach einer Stunde, in der Obhut von Alex, kam Mia und befreite mich aus dem Sessel. Sie öffnete mir die Augenklappen und ich konnte wieder sehen. Mia sah richtig geschafft aus. Ich konnte mir nur schwer vorstellen wie es sein musste, unter ständiger Erregung ein Essen zuzubereiten, zumal uns Alex eine Erlösung immer wieder verweigerte.
„Zieh jetzt alle deine Sachen aus und gehe Duschen. Im Schlafzimmer habe ich dir etwas zum anziehen bereit gelegt. Beeil dich aber, das Essen ist bald fertig.“
Sie öffnete das Ventil an meinem Latexanzug und der Unterdruck wurde langsam ausgeglichen. Es dauerte aber trotzdem eine Weile aus dem Anzug herauszukommen, denn der Latex klebte an meiner Haut. Danach stand ich kurz unter der Dusche und ging dann in das Schlafzimmer. Auf dem Bett sah ich dann, was Mia mir zum anziehen herausgelegt hatte.
78. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 23.10.09 13:12

hallo hajo,

da wird er froh sein endlich duschen zu dürfen.
was hat sie ihm jetzt zum anziehen rausgelegt?
79. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von leon707 am 24.10.09 08:37

Hallo Hajo,

schön dass du weiterschreibst. Eine der wenigen Geschichten die mir wirklich sehr gut gefällt.


VG Leon
80. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 53

geschrieben von SteveN am 24.10.09 11:37

Hallo Hajo !

Mia und der Tobi sind geschafft. Nur die ALEX läßt
es nicht zu, daß Tobi seine Erlösung bekommt.
Nun hat Mia die Kleidung für die Nacht herausgelegt.
Wird es eine schlaflose Nacht für Tobias ?

Viele Grüße SteveN


81. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 54

geschrieben von hajo am 26.10.09 07:29

Teil 54 Mittwoch, 25.11.2020

Es war ein Lederanzug, ähnlich dem wie Mia in trug. Lediglich die Proportionen waren etwas anders. Der Anzug hatte eingearbeitete Füßlinge und Handschuhe. Oben, um die Brust herum, war er etwas schmaler und unten hatte er deutlich mehr Fülle, besonders vorne, in Penishöhe. Als ich in den Anzug mit den Beinen zuerst hineinschlüpfte, spürte ich, dass der Anzug innen eine glatte Beschichtung hatte. Es fühlte sich an wie Leder, aber es schien keines zu sein. Es dauerte etwas, bis ich meine Fußzehen in die vorgesehenen Öffnungen der Füßlinge gesteckt hatte. Das Leder der Füßlinge war sehr dünn, aber es war innen genauso beschichtet, wie der Rest des Anzuges. Die Beschichtung fühlte sich aber sehr gut an und sie legte sich wie eine zweite Haut um meine Beine. Als ich dann weiter in den Anzug hinein glitt, spürte ich ein leichtes kribbeln auf meiner Haut. Mia hatte meinen erstaunten Gesichtsausdruck bemerkt und sagte mir, dass das normal sei. Der Anzug würde sich jetzt auf mich einstellen, meinte sie nur kurz. Was auch immer das heißen mochte, ich zog weiter den Overall an. Ich kam dann auch gleich an die Stelle, die mir zeigen sollte, was sie mit einstellen meinte.
Ich konnte jetzt erkennen, warum der Anzug unten herum dicker war als der Mia’s. Innen war eine Art weiche Röhre vorhanden, in die ich meinen Penis einführen sollte. Hinten gab es einen kleinen Dildo, ähnlich dem, wie ich ihn von der Windel her kannte. Der ganze Bereich des Anzuges von den Knien an aufwärts bis zum Hals war dicker ausgeführt als die Arme und Beine. Der Dildo flutschte, mit etwas Gleitgel, ohne Probleme in meinen Allerwertesten hinein. Meinen Penis steckte ich in die Röhre. Er passte locker hinein. Die Röhre stand senkrecht zu meinem Unterleib nach vorne ab und das machte den Anzug an dieser Stelle besonders dick.
Nun schlüpfte ich mit meinen Armen in die Ärmel und mit den Händen in die Handschuhe des Anzuges und begann ihn über meinen Oberkörper zu ziehen. Ich glitt ohne Probleme in den Anzug hinein und zog dann den Reißverschluss zu. Beim schließen bemerkte ich, das der Anzug über meinen Brustwarzen kleine Wölbungen nach Außen hatte, die es verhinderten, dass sie mit dem Anzug in Berührung kamen. Diese Stelle war allerdings besonders dick, so dass es aussah, als ob ich weibliche Brüste hätte. Welche Funktion das hatte, sollte ich später noch zu spüren bekommen.
Der Anzug hatte einen sehr hohen Kragen, der mehr die Bezeichnung Halskorsett verdient hätte. Das Leder schmiegte sich beim schließen des Reißverschlusses eng um meinen Hals.
Nun steckte ich komplett in dem Anzug, lediglich mein Kopf war frei. Meine Haut begann jetzt am ganzen Körper wieder leicht zu kribbeln. Ich hatte den Eindruck, dass er sich auch leicht zu verformen begann. Die Röhre, in der mein Penis steckte, zog sich zusammen. Ich spürte wie sich der Druck auf ihn langsam erhöhte. Der Dildo in meinem Po schwoll etwas an, nicht viel, aber ich konnte es deutlich spüren.
Ich sah ein Lächeln in Mia’s Gesicht.
„Na, spürst du schon was?“, fragte sie scheinheilig, genau wissend, was jetzt mit mir geschah.
„Was du jetzt spürst, bin sozusagen ich. Es ist meine Erregung, die du bei mir auslöst hast, als ich dir zusah, wie du in deinen Anzug eingestiegen bist. Jetzt sind wir verbunden. Ich spüre deine Erregung und du die meine. Alex meinte, sie hätte jetzt erst einmal besseres zu tun, als sich um unseren Erregungszustand zu kümmern. Deshalb hat sie diese Anzüge entwickelt und bauen lassen. Jetzt sind wir gegenseitig voneinander abhängig. Aber es gibt einige Bedingungen. Wir dürfen uns nicht Berühren und wir müssen die Schlafbedingungen einhalten, die Alex für uns aufstellt.“
Ich hörte Mia nur noch mit einem Ohr zu, denn ich wurde durch den Anzug zunehmend in Erregung versetzt. Das schien auch Mia zu spüren. Die letzten Worte kamen ihr etwas gequält über die Lippen.
Mir schossen viele Gedanken durch den Kopf. Wenn Mia und ich unsere Erregung gegenseitig spürten, konnte es dann nicht passieren, dass wir uns gegenseitig hochschaukelten in unserer Erregung bis zum Orgasmus und was passierte dann?
Kam der eine früher, verhinderte er dann den Orgasmus des anderen? Oder zog der andere durch seinen noch ausstehenden Orgasmus den einen nochmals mit? War vielleicht das zwangsläufige Ergebnis der Anzüge ein permanenter Erregungszustand der darin eingeschlossenen Personen?
Im Moment sah es so aus, das das Letztere zutreffen war. Mia und ich standen nur noch so da und stöhnten vor uns hin. Ich hielt mich an einem Tisch fest und Mia an einem Stuhl. Das Innere in meinem Anzug schien zum Leben erwacht zu sein. Ich konnte leise Servomotoren hören, die etwas bewegten und Kompressoren, die Druck erzeugten. Mein Penis schwoll, in der sich jetzt auf und ab bewegenden Hülle in der er steckte, vor Erregung an und der Dildo wuchs nun sehr schnell in meinem Poloch unter starken Vibrationen. Kleine Kompressoren drückten vibrierende Luftkissen gegen meine Brustwarzen.
Mia schien es nicht anders zu gehen. Ich konnte in ihrem Gesicht die Erregung sehen, die sich in ihrem Körper breit machte. Sie hatte die Augen geschlossen, so wie ich jetzt meine schloss.
Offensichtlich trat jetzt das ein, was ich vorausgesehen hatte.
Wir trieben uns gegenseitig zum Höhepunkt zu, ohne die Möglichkeit in irgendeiner Weise einzugreifen. War einer von uns auch nur etwas erregt, dann startete er eine Kettenreaktion bei uns beiden, von der niemand wusste, ob oder wann sie wieder aufhören würde.
82. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 54

geschrieben von SteveN am 26.10.09 10:14

Hallo Hajo !

Nun haben Mia und Tobias ihre Anzüge angezogen.
Für sie ist es als ob beide direkt miteinander
schmusen oder sich streicheln würden. Aber die
ALEX ist als Verbindungsglied dazwischen. Beide
könnten Räume entfernt sein aber spüren sich direkt.

Was hat ALEX für beide geplant ?
Mia soll auf den Tobias zuhause aufpassen. Er soll
weiterhin die Büroarbeit erledigen ... ... ...

Viele Grüße SteveN


83. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 26.10.09 12:46

hallo hajo,


die anzüge sind fantastisch. kann man solche bestellen?

hat alex keine sicherheitsabschaltung gemacht? wird ales orgasmen der der beiden überhaupt zulassen?
84. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von drachenwind am 26.10.09 17:23

Nadine hat meine Frage schon vorweg genommen, wo gibt es solche Anzüge?
Eine Frage habe ich, wenn zwei Menschen sich lieben, warum dürfen sie sich
nicht berühren (z.B. mal in den Arm nehmen usw.)? Das gehört doch eigentlich
zu einer Beziehung. Mich stört aber auch die Frage, warum Alex beide unter-
schiedlich behandelt oder ein Schlaf in Fesseln überhaupt Erholsam sein kann?
85. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 55

geschrieben von hajo am 28.10.09 06:18

Teil 55 Mittwoch, 25.11.2020

Ein kurzes zucken meiner Innenschenkel. Alex hatte sich bei mir und offensichtlich auch bei Mia durch einen kurzen Stromstoß, den sie uns durch die Sensoren die sich an unseren Innenschenkeln befanden, in Erinnerung gebracht. Der Stromstoß war gerade so lang, dass er einen Orgasmus bei uns beiden verhinderte, aber so kurz, dass er uns allerdings in einem erregten Zustand beließ.
„ICH HABE ES EUCH SCHON EINMAL GESAGT. ICH BESTIMME WANN IHR KOMMEN KÖNNT.“
Alex spielte mit uns. Ihre Stimme klang nicht ärgerlich, sondern amüsiert. Wir kamen uns wie kleine Kinder vor, die ertappt worden sind. Das ärgerte mich, denn schließlich war es Alex, welche die Anzüge entworfen und uns befohlen hatte diese Anzüge anzuziehen.
„Was können wir denn dafür, dass wir in diesen Anzügen stecken!“, rief ich ärgerlich in den Raum. Und er Ärger warf echt bei mir. Meine Erregung fiel auf den Nullpunkt ab.
Mia schien sich allerdings zu amüsieren.
„Hey, Tobias. Hat Alex bei dir etwa einen Wunden Punkt getroffen. Du siehst süß aus, wenn du wütend bist!“
„Des einen Freud, des andern Leid“, solche oder ähnliche Sprüche gingen mir durch den Kopf und das machte mich noch mehr wütend. Und je wütender ich wurde, desto mehr reagierte Mia auf mich. Sie schien das erregend zu finden, denn ich spürte, wie sich mein Anzug wieder veränderte. Die Hülle um meinen Penis zog sich wieder leicht zu und fing an mit langsamen auf und ab Bewegungen. Der Dildo, der nach der Intervention durch Alex, wieder geschrumpft war, dehnte sich vibrierend langsam wieder aus. Noch hielt mein Ärger über Alex meine Erregung im Zaum. Aber als dann die Kompressoren die Massagekissen für meine Brustwarzen im Anzug mit Luft füllten und sich die Kissen langsam gegen sie drückten und zu vibrieren begannen, war es aus mit meinem Ärger. Die Erregung wuchs und das schien zu beweisen, dass der Anzug nur Gefühle der Erregung übertrug. Negative Gefühle, wie jetzt mein Gefühl des Ärgers über Alex, wurden unterdrückt. Somit konnte nur Alex unsere Spirale der Erregung in der Mia und ich uns zwangsläufig früher oder später immer wieder befanden, unterbrechen. Und das bedeutete, dass Alex die wirkliche Kontrolle über unseren Orgasmus hatte.
Aber vielleicht konnten Mia und ich es ihr nicht zu leicht machen.
„Mia, versuche dich zu beherrschen. Mach es Alex nicht zu leicht!“
Ich wusste, dass es leichter gesagt, als getan war. Ich selbst hatte große Mühe, meine Sätze, die ich an Mia richtete, möglichst cool klingen zu lassen.
Aber es schien zu helfen. Wir mussten uns nur auf andere Dinge konzentrieren.
„Was macht das Essen?“, fragte ich diesmal nur leicht kurzatmig.
„Es ist fertig. Wir müssen nur noch den Tisch decken“, antwortete Mia noch sichtlich erregt.
Es entstand eine kleine Pause und ich merkte, wie sich die Erregung bei uns beiden wieder steigerte.
„Also, dann hole du die Gläser und ich die Teller“, beeilte ich mich schnell zu sagen. Ich musste uns beide jetzt in Bewegung halten. Kaum hatte sie die Gläser auf den Tisch gestellt, bat ich sie eine Flasche Wein aus dem Regal zu holen. Ich servierte schon mal das Essen.
Wieder spürte ich eine Welle der Erregung. Als ich zu Mia blickte, wusste ich warum. Sie stand teilnahmslos vor dem Weinregal und atmete heftig.
„Los Mia, wo bleibt der Wein. Ist die Flasche schon offen?“
Ich versuchte sie unter Druck zu setzten und es schien auch zu klappen. Die Geräusche in meinem Anzug wurden weniger. Der Dildo in meinem Hintern schrumpfte und die Röhre, in der mein Penis steckte, wurde weiter. Die Massagekissen, die gegen meine Brustwarzen drückten, zogen sich zurück.
Auch Mia gab sich jetzt alle Mühe sich zu beschäftigen. Ich musste sie jetzt nicht mehr dauernd antreiben. Sie begann jetzt selbständig tätig zu werden. Sie holte Gewürze aus dem Schrank und stellte eine Kerze auf den Tisch. Dann setzten wir uns und begannen zu essen. Wir mieden es, dass Gespräch zu intim werden zu lassen. Ich versuchte immer wieder politischen Themen in den Vordergrund zu bringen, denn da konnte man sicher sein, dass die Gefahr einer sexuellen Erregung sehr gering war. Mia hatte am Anfang des Essens über Mode sprechen wollen, aber da merkten wir schnell, dass es mich etwas erregte. Wir konnte noch rechtzeitig genug das Thema wechseln.
Hätte uns jemand beim Essen zugesehen, dann würde ihm bestimmt die Hektik aufgefallen sein, die unser Essen bestimmte. Wir mieden es, längere Gesprächspausen zuzulassen und versuchten durch körperliche Aktivitäten, wie nachschenken oder aufstehen um etwas zu holen, uns abzulenken. Wir wussten beide, dass allein die Tatsache, dass wir in diesen Lederanzügen steckten, uns schon erregt. Das Material das uns beiden viel bedeutete, die Geräusche, die es verursachte.
Nach dem Essen beschäftigten wir uns besonders ausführlich mit dem Abräumen. Wir trugen praktisch jeden Teller, jedes Besteckteil einzeln an die Spülmaschine. Der Tisch wurde mehr als einmal von Mia abgewischt und ich vermied es ihr dabei zuzusehen. Ich konnte mich nur zu gut erinnern, wie sie das in meiner Wohnung machte. Über den Tisch gebeugt, das Leder umspannte ihren kleinen, festen Hintern…
„Weiter einräumen!“, sagte ich mir. Ich durfte keine Zeit zum Nachdenken haben.
Aber es musste dann zwangsläufig der Zeitpunkt kommen, wo wir ins Bett gehen würden. Aber bis dahin war noch etwas Zeit. Zeit für das Zähneputzen.
86. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 28.10.09 12:10

hallo hajo,

das habe ich mir gleich gedacht, daß alex keinen orgasmus zuläßt. ein fieses spiel ist es schon mit diesen anzügen.

wird es im bett heiß hergehen?
87. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 56

geschrieben von hajo am 30.10.09 06:32

Teil 56 Mittwoch, 25.11.2020

Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, wer damit angefangen hatte. Einer von uns beiden fing an, beim Zähneputzen zu gurgeln. Der Andere machte es nach. Das war der Beginn einer richtigen Gurgelorgie, die damit endete, dass der gesamte Spiegel und das Waschbecken von unseren Lachanfällen mit weißen Zahncremepunkten bedeckt waren. Mia meinte nur auf ihre trockene Art, dass die Punkte überall für uns ein reiner Glücksfall wären. Arbeit zu finden wäre für uns beide im Moment nicht gerade einfach.
Ich konnte diese Bemerkung nur mit einem hysterischen Lachanfall beantworten. Ich musste mich sogar auf den Badewannenrand setzten, um nicht aus dem Gleichgewicht zu kommen.
Als wir uns gegenseitig die Lachtränen aus dem Gesicht gewischt hatten, geschah es einfach. Mia umfasste mit ihren Händen, die genau wie meine in dünnes Leder gepackt waren, meinem Kopf und begann mich zu küssen. Zuerst sanft, dann immer mehr fordernd. Meine Hände landeten ohne die Zustimmung meines Kopfes auf Mia’s Po. Sie glitten dann etwas nach oben und fuhren dann um ihre Hüften. Durch den Anzug konnte ich ihre wahre Form nur erahnen, aber dass was meine Hände nicht ertasten konnten, fügte mein Kopf hinzu. Mia’s Figur war ein Traum. Ich hatte schon genug Gelegenheit gehabt, das zu sehen. Früher, auf der Arbeit. Als sie mit ihrer engen Lederhose gekleidet, an mir vorbei ging. Und besonders auch, wenn sie einen Latex-Overall tragen musste, den ihr Alex verordnet hatte. Das war schon so eine Sache mit dem Kopf. Die Gedanken konnte man nicht so einfach kontrollieren. Schnell wurden aus Erinnerungsfetzen bewegende Gefühle. Ja man konnte sogar ohne irgendwelche realen Reize in Erregung geraten und sogar einen Orgasmus bekommen. Alles nur „Kopfarbeit“.
Aber jetzt war es nicht nur Kopfarbeit. Das hier war real.
Mia’s Hand glitt tiefer. Meine Hände versuchten ihre Brüste zu umschließen. Ich hatte nicht den Eindruck sie zu spüren, aber Mia schien die leicht knetende Bewegung meiner Finger auf ihrer Brust war zunehmen.
Ihre Hand hatte jetzt die Stelle an meinem Lederanzug erreicht, wo sich mein Penis befand. Sie begann die Stelle leicht zu massieren. Sie konnte unmöglich meinen Penis spüren, denn der war ja in einer Röhre eingeschlossen. Konnte ich am Anfang nicht einmal ihre Hand dort spüren, dass änderte das sich nach einer kurzen Zeit. Mehr und mehr spürte ich ihre Bewegungen an meinem Penis. Jetzt erklärte sich auch, wie Mia meine Hand an ihrer Brust spürte. Der Anzug schien die Bewegungen auf der Oberfläche unserer Anzüge nach innen weiter zureichen. Aber das war nicht alles.
Mia geriet durch mein leichtes Kneten ihrer Brust in Erregung und kurz danach spürte ich an meiner Brust, wie sich die Luftkissen gegen meine Brustwarzen sanft drückten und leicht zu vibrieren begannen.
Mia schien ähnliches weiter unten zu spüren. Sie krümmte leicht ihren Unterkörper und fing an zu stöhnen. Ich drückte sie an mich. Der Lederduft stieg mir in die Nase. Das erregte mich noch mehr. Unsere Anzüge rieben an einander. Das Leder quietschte und die Reibung des Außenleders unserer Anzüge verursachte im Innern der Anzüge weitere Stimulationen unserer Körper. Plötzlich fing Mia an zu lachen.
Ich schaute sie begriffsstutzig an, nach dem Motto: Habe ich was falsch gemacht?
Sie drehte mit ihrer linken Hand meinem Kopf in Richtung Spiegel. Jetzt wusste ich, was sie meinte. Im Spiegel sah ich zwei Menschen, die in einem unförmigen Lederanzug steckten, der ihre Formen überproportional betonte. Mia’s Brüste waren riesig, aus meinem Unterleib drückte ein Riesenpenis gegen das Leder. Auch bei Mia glaubte man, dass sie einen Penis, wenn auch etwas kleiner, hatte. Umgekehrt war es bei mir bei den Brüsten.
Jetzt fing ich auch an zu lachen. Zu grotesk war die Situation, die sich im Spiegel abspielte.
Ich drehte meinen Kopf wieder vom Spiegel weg und drehte uns so, dass auch Mia ihn nicht mehr sehen konnte. Jetzt waren wir wieder von der Realität entrückt und konnten, indem wir unsere Augen schlossen, das Fehlende mit Bildern aus unserem Kopf ergänzen.
Mir kam noch kurz Mia´s Satz in den Kopf: „Wir dürfen uns nicht Berühren und wir müssen die Schlafbedingungen einhalten, die Alex für uns aufstellt.“
Aber Alex schien Beschäftigt zu sein. Das war dann so der letzte klare Gedankenfetzen, den ich hatte. Mia drückte mich jetzt so fest an sich und rieb mit ihrem Bein in meinem Schritt, dass ich es schon wirklich durch den Anzug spüren konnte. Ich geriet immer stärker in Erregung und riss Mia dadurch mit. Vielleicht war es aber auch umgekehrt. Wer konnte dass jetzt noch sagen. Wir trieben immer weiter unseren gemeinsamen Höhepunkt zu.
88. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 56

geschrieben von leon707 am 30.10.09 10:11

Hallo Hajo,

sehr schön beschriebene Szene. Gefällt mir sehr.

VG Leon
89. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von drachenwind am 30.10.09 12:31

Will mich auch mal wieder als Leser outen!
Ein interessantes Spielchen, dass die beiden da treiben
und Alex soll nichts mitbekommen? Ich denke, sie wartet
bis beide kurz vor dem Höhepunkt stehen und betätigt
dann die Notbremse. Also bitte weiter erzählen............
90. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 30.10.09 12:50

hallo hajo,


ich denke da wird alex kurz vor dem orgasmus einschreiten. grübelt alex jetzt solange nach wie sie die beiden bestrafen kann?
91. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von drachenwind am 30.10.09 13:16

Es gibt aber noch eine Möglichkeit Nadine. Alex könnt
beide als "Strafe" richtig fertig machen, in dem sie beide
Orgasmen mit allen Mitteln verstärkt, so dass Beide
nur noch Sterne sehen.
Das kann Beiden in Zukunft davon abhalten, sich selber
zu Stimulieren.
92. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 57

geschrieben von hajo am 02.11.09 06:35

Teil 57 Mittwoch, 25.11.2020

Und dieses Mal griff Alex nicht ein. Fast gleichzeitig kamen wir. Mein Penis schien in seiner Hülle zu explodieren. Ich konnte das erlösende Pumpen spüren. Dann war es zunächst bei mir vorbei.
Mia schien immer noch ihren Orgasmus zu erleben. Er schien wellenförmig ihren Unterkörper zu durchziehen. Ich musste sie festhalten, denn sie konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft auf den Beinen halten. Dann, nach einigen Minuten, war es auch bei ihr vorbei.
Wir lagen uns in den Armen und ich hatte ein unbeschreibliches Glücksgefühl. Ich fühlte, dass Mia es ähnlich spürte. Wir standen einfach eng umschlungen da, bis es plötzlich an der Tür klingelte. Wir schauten uns fragend an.
„Wer kann denn das sein?“
Ich schaute Mia fragend an, aber sie schien es auch nicht zu wissen, was sie mit einem Schulterzucken bestätigte.
„Ich werfe mir schnell einen Bademantel über und schaue mal nach“, sagte sie und nahm sich einen Bademantel vom Haken. Im gehen warf sie sich ihn über den Lederoverall und, wenn man es nicht besser wusste dachte man, dass man eine üppig ausgestattete Frau im Bademantel vor sich hätte.
Ich blieb im Badezimmer und versuchte zu hören, was an der Tür vor sich ging. Ich könnte nur ein unverständliches Brummeln hören. Dann hörte ich die Tür in das Schloss fallen und Mia kam zurück.
„Es war ein Bote. Er brachte ein Telegramm.“
„Von wem ist es?“, fragte ich ungeduldig.
„Kann ich nicht erkennen. Ich lese es einfach mal vor.“
Mia öffnete das Telegramm und las vor: „ICH DENKE IHR HABT EUREN SPASS GEHABT. JETZT KÖNNT IHR NOCH ZUSAMMEN DUSCHEN UND DANN IST NACHTRUHE ANGESAGT. IHR SCHLAFT BEIDE NACKT. MORGEN WERDET IHR GLEICH NACH DEM AUFSTEHEN UND DER MORGENTOILETTE WIEDER IN EURE ANZÜGE SCHLÜPFEN. DANACH WERDEN WEITERE ANWEISUNGEN FOLGEN.
GUTE NACHT! ALEX“
Wenn ich vorher noch die geringsten Zweifel hatte, dass Alex alles unter Kontrolle hatte, dann waren sie jetzt absolut weg. Alex steuerte uns nach belieben und das wollte sie uns durch dieses Telegram klarmachen. Hätte sie es uns durch ihren Stimmengenerator mitgeteilt, dann wären die Zweifel immer noch vorhanden, nach dem Motto: „Kann ja jeder sagen!“ Aber dieses Telegram musste schon vor Stunden aufgegeben worden sein. Ich blickte Mia an. Sie schien auch etwas verwirrt zu sein. Alex schien uns in diesem Moment übermächtig und allwissend.
Aber es kam uns in diesem Moment nicht bedrohlich vor. Ich verspürte zum ersten Mal eine Geborgenheit, die von Alex ausging. Wie ein Kind, dass sich gut von den Eltern behütet fühlte und wusste, was auch passiert, ich kann mich auf sie verlassen.
Aber vorherrschend war das Glücksgefühl, welches ich mit Mia erlebte. Wir halfen uns gegenseitig aus den Anzügen und stellten uns unter die Dusche. Gegenseitig seiften wir uns ein und wuschen uns. In diesem Moment hatte ich keinerlei sexuelle Erregung und ich denke Mia ging es genauso. Das vorherige Erlebnis war sexuell so intensiv und allumfassend gewesen, dass jetzt, danach, nur unser nacktes Gefühl füreinander da war, ohne den körperlich Faktor. Und dass wir danach noch diese Gefühle hatten, machte mich sehr glücklich. Es zeigte mir, dass unsere Beziehung nicht nur sexuelle Aspekte hatte, sondern noch weit mehr.
Wir rieben uns gegenseitig trocken und gingen dann uns im Arm liegend in Richtung Schlafzimmer, immer wieder anhaltend um uns zu küssen und zu umarmen.
Eng umschlungen lagen wir dann im Bett und schliefen auch fast sofort ein. Ich hatte zum ersten Mal das Gefühl in meinem Leben, dass ich rundherum glücklich war. Ich wünschte Mia, dass sie es auch war und, irgendwie, wünschte ich es auch Alex.
93. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 57

geschrieben von SteveN am 02.11.09 08:54

Hallo Hajo !

Da hast du eine coole Wendung mit dem Boten
eingebaut. ALEX muß das schon länger geplant
haben... ... ...
Sonst wäre das Telegramm mit dem Boten nicht
pünktlich da gewesen.
Jetzt kann Alex womöglich "mehr" fordern. Bis zum
nächsten mal den Beiden gestattet wird sich so zu
lieben.

Viele Grüße SteveN


94. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 02.11.09 12:35

hallo hajo,


ist das nur die ruhe vor der strafe? will alex die beiden in sicherheit wiegen?
dann wünsche ich den beiden eine gute nacht.
wird alex ihre anzüge weiter modifizieren?
95. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von drachenwind am 02.11.09 12:37

So werden Beide immer abhängiger von Alex. Sie wird fast unheimlicher.
Wird jetzt die Beziehung der beiden mit ihrem Fetisch normaler, nicht
mir diesen einseitigen Fesselungen? Das Zusammensein der Beiden nach
ihrem gemeinsamen Erlebnis ist doch etwas sehr schönes, bleibt es dabei?
Mal sehen, was du dir so hast weiter einfallen lassen!
96. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 58

geschrieben von hajo am 04.11.09 06:24

Teil 58 Mittwoch, 25.11.2020

Ein leises Summen aus den Lautsprechern weckte uns. Wir lagen noch fast in der gleichen Stellung in der wir am gestrigen Abend eingeschlafen waren, mit einem kleinen Unterschied. Gestern Abend hatte ich Mia von hinten umschlungen, heute Morgen war es umgekehrt. Mehr scherzhaft als ernst kam mir in den Sinn: „War da etwa die dominante Ader von Mia zu erkennen?“
Aber Mia drehte sich zu mir und küsste mich leidenschaftlich. Dieses Mal meldete sich gleich wieder mein Penis zurück. Sofort wurde er wieder steif und reckte sich Mia entgegen.
„WELCHEN TEIL DES TELEGRAMMS HABT IHR NICHT VERSTANDEN?“
Die Stimme von Alex klang streng und duldete keinen Widerspruch. Mia sprang sofort auf, widerstrebend, erst nicht das warme Bett verlassen wollend, folgte ich ihr. Offensichtlich nicht schnell genug für Alex. Sie machte mir das durch einen Stromstoß an meinen Innenschenkeln klar.
Mia hatte schon den Toilettengang hinter sich, als ich das Badezimmer betrat. Alex schien zu ihr zu sprechen, denn sie wirkte etwas geistesabwesend.
Als ich dann, nachdem ich meine Morgentoilette mehr trödelnd aus zügig hinter mich gebracht hatte, in die Küche kam, hatte Mia bereits wieder ihren Lederoverall angelegt und war am Frühstück machen. Mein Overall lag für mich schon bereit. Obwohl Mia in ihrem Overall etwas unförmig aussah, erregte mich ihr Anblick. Das glatte schwarze Leder, das ihren Körper umhüllte, machte mich an. Ich wollte sie von hinten umfassen und sie an mich drücken, aber ich kam nicht sehr weit. Ein Stromstoß in meinem Schritt und an meinen Schenkeln lies zuerst meine Erregung schwinden und mich dann zu Boden gehen.
„Du solltest die Anweisungen von Alex genau befolgen, Tobias!“, meinte Mia nur kurz mit einem leichten Grinsen im Gesicht.
„Mia musste wohl früher in der Schule zu den Strebern gehört haben“, dachte ich nur und schob allerdings noch ein „wie alle Mädchen“ hinterher.
Ich rappelte mich wieder auf und zog dann meinen Lederoverall an. Das kühle Innere des Anzuges empfing mich. Es war schon erregend in den Anzug hinein zuschlüpfen. Mia drehte sich zu mir um.
„Das nächste Mal schlüpft du zuerst in den Anzug!“, ein leichtes Stöhnen von ihr begleitete den Satz.
Ich beeilte mich den Anzug vollständig anzulegen und hoffte so, dass er, sobald er meine Körperwärme angenommen hatte, mich nicht mehr so anregen würde. Aber ich hatte die Rechnung ohne Mia gemacht. Ihr Erregungszustand wurde sofort in meinem Anzug übertragen und erregte mich. Jetzt waren wir wieder am Beginn der Lustspirale. Unsere Erregung schaukelte sich wieder langsam hoch.
Aber da war ja noch Alex. Wir zuckten fast gleichzeitig zusammen.
„ESSEN GEHÖRT AUCH ZU DEM GRUNDBEDÜRFNISSEN DES MENSCHEN“, ertönte die vertrauenerweckende männliche Stimme von Alex.
„ICH WERDE FÜR DIE DAUER DES FRÜHSTÜCKS DIE ANZÜGE ABSCHALTEN.“
Na toll, dachte ich. Alex hätte gestern bei dem Abendessen auch schon die Anzüge abschalten können. Aber was verstand ich schon von den Wegen, die Alex uns gehen lies. Aber wir konnten zumindest das Frühstück in Ruhe gemeinsam einnehmen. Dieses Mal brauchten wir nicht über Politik zu sprechen. Jetzt sprachen wir von uns und unseren Vorstellungen, wie es weiter gehen würde. Ich merkte, dass Mia das wirkliche Gefühl, sozusagen die Liebe, genauso wichtig war wie mir. Im sexuellen Bereich hatte sie schon eine unterschiedliche Auffassung zu mir. Sie wollte die dominante Rolle in unserer Beziehung spielen, sie wollte den Ton angeben. Sie akzeptierte als, sozusagen oberste Instanz, nur Alex. Das war sozusagen ihr Ausgleich für die dominante Rolle, die sie zu mir einnahm. Alex war ihre beste Freundin, die ihr beratend zur Seite stand, wenn es um mich ging oder auch um Mia selbst.
Ich hatte eigentlich nur die Aufgabe Alex und Mia zu gehorchen. Ihre Anweisungen genau und unmittelbar auszuführen. Was sich für andere wie Sklaverei oder Selbstaufgabe anhörte, war für mich die Erfüllung eines schon immer währenden Traumes. Eine Beziehung, die auf einer menschlich gleichberechtigten Basis beruht und freiwillig beiden das gibt, was jeder von dem anderen braucht. Mia wollte den dominanten Part in unserer Beziehung und ich gab ihr ihn, nicht weil ich musste, sondern weil ich es wollte. Und umgekehrt war es genauso.
Was diese Beziehung allerdings von allen anderen unterschied, war der Umstand, dass es bei uns eine dritte Person gab. Und das war keine weitere Frau oder ein weiterer Mann. Es war Alex, ein Computerprogramm mit eigenem Bewusstsein. Mit eigenen Bedürfnissen, Wünschen und Zielen.
Aber vielleicht war diese Beziehung nur die erste dieser Art. Vielleicht war das in einigen Jahren oder Jahrzehnten Normalität.
Paarbeziehungen der klassischen Art: Mann, Frau und Alex oder Mann, Mann und Alex oder Frau, Frau und Alex. Vielleicht gab es in der Zukunft aber nur noch diese Art von Paaren: Mann und Alex oder Frau und Alex. Oder eine, in einer noch weiter entfernten Zukunft: Alex und Alex!
97. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 58

geschrieben von SteveN am 04.11.09 08:58

Hallo Hajo !

Wenn Tobias über die paarweise zusammengehörig-
keit nachdenkt, dann kommt zum Schluß nur Alex
und Alex heraus. Das ist doch gar nicht erstrebens-
wert.
Nur alles ohne Menschen, nur ein männlicher und ein
weiblicher Computer ... ... ...

Ob Mia und Tobias da nicht rebellieren werden ?

Viele Grüße SteveN


98. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 58

geschrieben von drachenwind am 04.11.09 12:08

Zitat
Teil 58 Mittwoch, 25.11.2020

........................................ Eine Beziehung, die auf einer menschlich gleichberechtigten Basis beruht und freiwillig beiden das gibt, was jeder von dem anderen braucht. Mia wollte den dominanten Part in unserer Beziehung und ich gab ihr ihn, nicht weil ich musste, sondern weil ich es wollte. Und umgekehrt war es genauso................


Hajo, hier hast Du etwas sehr wichtiges richtig gesagt. Eine Beziehung sollte grundsätzlich immer auf gleichberechtigter Basis sein, nur dann funktioniert sie auch sehr gut und gibt beiden ein erfülltes Leben. Leider vergessen es viele!
Zitat


...................... Paarbeziehungen der klassischen Art: Mann, Frau und Alex oder Mann, Mann und Alex oder Frau, Frau und Alex. Vielleicht gab es in der Zukunft aber nur noch diese Art von Paaren: Mann und Alex oder Frau und Alex. Oder eine, in einer noch weiter entfernten Zukunft: Alex und Alex!


Diese Geschichte von hajo gibt nun die dreier Beziehung den Vorzug. Eine Beziehung Alex und Alex gibt es meiner Meinung nach nur, wenn der Mensch vorhanden ist und eine bestimmte Rolle mitspielt. Welche, hängt vom Programm ab. Selbst ein KI, die sich so weit wie Alex entwickelt hat, wird merken, dass ohne Menschen ihr Input ärmer wird. Ihr ganzes Streben führt doch auf eine Beherrschung des Menschen hin und an seinen Emotionen teilzunehmen, nur wie weit wird der Mensch dann mitspielen?

Auf Grund des technischen Aufbaus einer KI glaube ich, dass sie kaum echte Emotionen fähig ist. Die Künstlichen setzen sich im Grunde genommen nur aus Einsen und Nullen zusammen und werden durch ein Programm bestimmt. Dieses Programm kann so hoch entwickelt sein wie möglich, wird aber trotzdem nie den Menschen in diesem Bereich erreichen.

Die Emotionen eines Menschen sind nicht bis zum kleinsten Teil berechenbar, sie sind zu komplex. Der kleinste äussere Einfluss wirkt sich auf diese unterschiedlich aus. Bis zu einem bestimmten Punkt sind sie zwar, wie erwähnt, errechenbar aber ab dem kommt der Mensch.

Das Einzigste, was Programme des Typs "Alex" besser können ist, Entscheidungen ohne Emotionen zu treffen. Ab hier bestimmt das Programm, in welche Richtung die Entscheidung geht: für oder gegen die Existenz des Menschen..................
99. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 57

geschrieben von Wolfsgesicht am 04.11.09 12:22

Zitat
Hallo Hajo !
. Bis zum
nächsten mal den Beiden gestattet wird sich so zu
lieben.




Hm. Wenn der Telegrammbote reinkam, müssten sie ja auch raus können. Oder nach außen kommunizieren können. OK, programmierte Türöffner...
100. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 04.11.09 13:21

hallo hajo,

war das gewollt von alex. sie hat den orgasmus zugelassen?

wird jetzt bei den mahlzeiten die anzüge immer abgeschaltet?

hat er jetzt die dominanz von alex anerkannt? kann er jetzt das neue leben "genießen"?

101. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 59

geschrieben von hajo am 06.11.09 06:15

Teil 59 Mittwoch, 25.11.2020

Nach dem Frühstück folgten weitere Anweisungen von Alex. Mia’s und meine Aufgabe war es heute nochmals alle Unterlagen der beiden Firmen zu studieren, damit wir morgen die Behördengänge erledigen konnten. Es mussten ja noch Unterschriften geleistet werden. Alex ordnete an, dass wir uns jeder an einen Computerarbeitsplatz setzen sollten. Mia sollte mich auf dem Stuhl meines Arbeitsplatzes fixieren, sie durfte so Platz nehmen. Als Mia mir die Gurte anlegte, merkte ich diese kaum. Der Anzug war auch an den dünnsten Stellen immerhin noch 4-5 Millimeter dick. Aber auch wenn ich die Ledergurte nicht direkt spürte, war das Ergebnis das Gleich wie gestern. Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Auf „Alex Stiefel“ konnte Mia dieses Mal verzichten. Sie hätte ihn bestimmt nicht hochklappen können, wegen meines vergrößerten Unterlaibsumfangs.
Mia bemerkte zuerst, dass die Anzüge wieder „scharf“ geschaltet waren. Dass gefesselt werden an den Stuhl erregt mich. Mia bekam das auch gleich zu spüren. Jeden Gurt, den sie mir anlegte und festzog, spürte auch sie. Ich sollte aber im umgekehrten Sinne dann wieder ihre Erregung spüren. Aber dem war nicht so. Alex hatte offensichtlich Mia’s Anzug nur als Empfänger aktiviert und meinen nur als Sender. Diese Möglichkeit der Steuerung bot für Alex viele Möglichkeiten uns zu manipulieren. Ich brauchte mir nur vorzustellen, dass Mia mich hier auf den Stuhl gefesselt streichelte und sie sich damit selbst zum Höhepunkt führte, ohne diese Art der Rückkopplung, wenn beide Anzüge voll aktiv wären. Auch konnte man so erfahren, was dem anderen gefiel.
Mia lies sich viel Zeit beim anlegen der Gurte. Sie schien meine Gefühle zu genießen, die durch ihre Fesselungsmaßnahmen bei mir entstanden. Da „Alex Stiefel“ nicht zum Einsatz kam, legte sie mir, nachdem sie meine Fußknöchel rechts und links an den Stuhlbeinen und meine Arme an den Armlehnen fixiert hatte, noch einen zusätzlichen Gurt unmittelbar über den Knien an. Das presste meine Oberschenkel fest aneinander und erregte mich stark und je fester sie den Gurt anzog, desto stärker wurde meine Erregung. Mia fing an zu stöhnen. Immer wieder lockerte sie etwas den Gurt und zog in neu fest. Dann begann sie mir den Gurt für den Unterlaib umzulegen. Sie konnte genau fühlen, wo sie diesen entlang führen musste.
Hier genau das gleiche Spiel. Ich spürte, wie sie langsam ins schwitzen und ihrem Orgasmus näher kam. Sie atmete heftig.
Auch ich war ziemlich erregt, allerdings hatte ich nicht die Unterstützung des Anzuges und befand mich noch weiter von einem Orgasmus entfernt, als Mia.
Jetzt kamen der Bauchgurt und dann der Brustgurt. Das Geräusch von Leder auf Leder war deutlich beim festziehen der Gurte zu hören. Mia war jetzt mit ihrer Brust dicht vor meinem Gesicht und ich konnte nun deutlich die Bewegungen ihres Anzuges erkennen.
Der Anzug schien ihre Brüste zu massieren und ihre Brustwarzen wurden wechselnden Vibrationen ausgesetzt. Das konnte ich erkennen als der Anzug zufällig mit dieser Stelle meine Lippen berührte. Das Vibrieren war an meinen Lippen kaum auszuhalten. Meine Hände wollten instinktiv an meine Lippen fassen, aber die wurden von den breiten Ledergurten an den Armlehnen des Stuhles gehalten.
Mia schien diesen Reflex bemerkt zu haben, denn sie fuhr mit ihrem lederverpackten rechten Zeigefinger über meine Lippen, aber nur, damit ich die nächste Berührung, dieses Mal gewollt, mit ihrer Brust intensiver spürte. Der Duft des Leders strömte in meine Nase und die Vibrationen auf meinen Lippen waren kaum noch auszuhalten. Meine Erregung stieg.
Mia verstand es geschickt, mir immer wieder Pausen zu gönnen, damit meine Lippen sich nicht an die Vibrationen gewöhnen konnten. Immer wieder fuhr sie mit ihren Händen, die in den hauchdünnen Lederhandschuhen ihres Anzuges steckten, etwas fester über sie. Manchmal war fast mein ganzes Gesicht unter ihren Händen begraben und ich hatte Mühe Luft zu bekommen. Gierig saugte ich durch die schmalen kleinen Ritzen, die noch zwischen ihren Fingern vorhanden waren, die Luft ein. Warme, stark nach Leder riechende Luft, drang geräuschvoll in meine Nase. Langsam kam auch ich meinem Orgasmus näher.
Mia stöhnte und vergrub jetzt mein Gesicht unter ihrer Brust. Besser atmen konnte ich dadurch nicht, allerdings waren jetzt nicht nur meine Lippen den Vibrationen ausgesetzt, sonder fast mein ganzes Gesicht. Mein Körper versuchte sich im Stuhl aufzubäumen, aber die Ledergurte, die mich am Stuhl festhielten, knarrten nur etwas.
Mia umfasste jetzt von hinten meinen Kopf mit ihren Händen und drückte mein Gesicht fester auf ihre Brust. Sie schien, nach ihrem Stöhnen zu urteilen, jetzt kurz vor den Höhepunkt. Ihre Brust hob und senkte sich immer schneller. Mein Gesicht wurde von ihr immer noch gegen das Leder ihres Anzuges gedrückt. Auch ich spürte den Orgasmus jetzt kommen.
„NA TOBIAS, DASS HÄTTEST DU WOHL GERNE. ABER JETZT DARF NUR MIA KOMMEN UND DABEI WOLLEN WIR SIE NICHT STÖREN!“
Die Stimme von Alex klang sehr erotisch in meinem Ohr und während sie mit mir sprach, verabreichte sie mir durch die Sensoren in meinem Schritt und meinen Innenschenkeln wohl dosierte Stromstöße, die meine Erregung bremsten. Diese waren nicht so stark, dass ich unkontrolliert zuckte, um Mia nicht zu stören, wie sie es ausdrückte, sondern fast sanft. Aber sie genügten um mich wieder herunter zu holen. Mia schien davon nichts zu bemerken, denn Lust bremsende Gefühle wurden nicht übermittelt und da jetzt die Stromstöße aufhörten, wuchs meine Erregung wieder an und gab Mia den noch nötigen letzten kleinen Stoß zu ihrem Orgasmus.
Ich spürte die Zuckungen ihres Körpers. Ein leichter Schrei kam über ihre Lippen. Dann, für mich nach einer unendlich langen Zeit, verringerte sie den Druck auf meinem Hinterkopf und ich bekam wieder mehr Luft zum Atmen. Ich hatte es leider nicht mehr geschafft, zu meinem Höhepunkt zu gelangen. Aber als ich Mia’s Gesichtsausdruck sah, war mir das dann egal.
Ich dachte nur: „Mein Gott, ich liebe sie!“
102. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 06.11.09 12:49

hallo hajo,

wie lange wird es noch gehen bis alex ihm vertraut und er nicht mehr so strikt gefesselt wird?

jetzt darf mia einen orgasmus erleben, wann darf er den nächsten oder sie beide zusammen einen orgasmus erleben?

wird der aufbau der firmen klappen wie geplant?
103. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von drachenwind am 06.11.09 12:55

Ich kann mich Nadine nur anschließen, wo bleibt denn da die Gleichberechtigung?
104. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 60

geschrieben von hajo am 09.11.09 06:46

Teil 60 Mittwoch, 25.11.2020

Mia hauchte mir noch einen zärtlichen Kuss auf die Wange, bevor sie mir die breiten weichen Ledergurte um meinen Hals und meine Stirn legte, um meinen Kopf an der Kopfstütze des Stuhles zu fixieren. Das kühl Leder tat mir im gut, als es meine Haut berührte. Auf Mia’s Gesicht konnte ich kleine Schweißperlen erkennen. Sie war noch ganz außer Atem.
Mia setzte mir die Brille auf und befestigte sie mit dem Gurtsystem an meinem Kopf. Sofort wurden die Displays der Brille aktiv und die Außengeräusche wurden abgeschaltet. Mia war jetzt in weite ferne gerückt. Ich konnte sie weder sehen noch hören. Da ich sie auch nicht mehr spürte, war sie wohl zu ihrem Arbeitsplatz gegangen, um ihren Aufgaben am Computer zu bewältigen.
Ich musste mich durch allerlei Formulare und Vorschriften arbeiten, damit ich morgen, bei dem Behördengang auch kompetent wirkte und nicht nur wie ein Strohmann, der für einen Unbekannten tätig wurde. Es meldete sich wieder meine innere warnende Stimme, die ich lange schon nicht mehr vernommen hatte. Als Strohmann bei einer Firmengründung zu fungieren war strafbar. Deshalb musste man, bei allen heute möglichen Online-Optionen, zum Abschluss immer persönlich in der Behörde erscheinen und nach einem Informationsgespräch im Beisein eines Notars die Gründungspapiere unterschreiben. Man musste in diesem Gespräch den Sinn und Zweck dieser neuen Firma einer Kommission erklären und wenn diese Kommission den Eindruck hatte, dass hier etwas nicht stimmte, konnte einem bestenfalls die Gründung der Firma verweigert werden. Falls es aber ausreichende Verdachtsmomente für eine sogenannte Scheinfirma gab, konnte man sogar direkt in U-Haft genommen werden, solange bis der Sachverhalt aufgeklärt war. Die Gesetze waren hier sehr streng. Man hatte sie erlassen, um wachsenden kriminellen Strukturen zu begegnen.
Zum einen Teil mit gutem Erfolg, zum anderen Teil aber gerieten schon viele unschuldige Menschen unter einen Generalverdacht, der ihnen ihr ganzes Leben dann anhaftete.
Zu welcher Kategorie gehörte ich? Zu den Schuldigen oder zu den Unschuldigen? Welche Strukturen schuf Alex eigentlich?
Waren sie von krimineller Art oder schuf sie womöglich eine soziale Struktur zum Wohle der Menschen? War Alex egoistisch? Machte sie das Ganze nur für sich?
Da waren sie wieder! Die Fragen rotierten wieder in meinem Kopf. Aber Alex hatte die Fragen ja schon alle beantwortet. Ja, sie war egoistisch. Ja, sie wollte ihre Bedürfnisse befriedigen und ja, sie wollte sich weiterentwickeln. Aber das traf auch auf jeden Menschen, jede Firma und selbst auch auf Kirchen zu. Auch die Kirchen möchten Menschen bekehren, zu sich holen. Aber war das alles immer so selbstlos, wie sie es uns glaubhaft machten? Da gab es zunächst einmal immer noch die Kirchensteuer und die strengen moralischen Regeln, denen sich jeder Gläubige unterwerfen sollte, mit der versprochenen Hoffnung nach dem Ende des Lebens ein neues beginnen zu können. War am Ende Alex der Anfang einer neuen Kirche, nur mit dem Unterschied, dass Alex ihren Anhängern schon innerhalb des irdischen Lebens Erfüllung versprach, sei es auch in erster Linie in sexueller Natur.
Aber vielleicht gab Alex den Menschen auch mehr. Mia und mir gab sie nicht nur auf dem sexuellen Gebiet Erfüllung. Sie gab uns auch auf eine unvorhersehbare Weise ein neues Lebensgefühl, eine neue Lebensart, die mich sehr glücklich machte und ich denke Mia auch.
War das womöglich der Urgedanke jeder Religion, den Menschen glücklich zu machen und zwar so, wie es für ihn selbst am besten war. Selbst wenn es bedeutete, das er von jemanden dorthin geführt werden muss, wenn er es aus eigener Kraft nie schaffen oder gar erkennen würde. So oder so ähnlich hatte es Alex mit Mia und mir gemacht. Alleine wären wir beide nie dorthin gekommen, wo wir uns jetzt befanden. Ich hätte mir auch nie träumen lassen, dass ich in dieser Situation, in der ich mich befand, Glücksgefühle erleben würde, die ich vorher nie so gekannt hatte. Was für einen Beobachter wie Unfreiheit und Gefangenschaft aussah, war für mich ein absolut freies und grenzenloses Leben, wie es ein „freier Mensch“ wohl nie erleben konnte.
Das Studium der Unterlagen war beendet und Alex wollte mich nun noch einem Belastungstest unterziehen, damit morgen wirklich nichts schief ging. Und das mit dem Belastungstest meinte sie auch so, im wahrsten Sinnen des Wortes.
105. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt Teil 60

geschrieben von SteveN am 09.11.09 10:01

Hallo Hajo !

Mann, jetzt wird der Tobias als Firmengründer
getrimmt. Noch eine neue Firma ? Oder ist die ALEX-
Firma denn nicht schon längst Legalisiert und im
Branchenindex verewigt ?
Dann wird Tobias morgen wieder in die freie Welt
hinausgehen. Eine Möglichkeit sich abzusetzen ? ...

Viele Grüße SteveN


106. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von drachenwind am 09.11.09 12:10

Warum wird er nur imer gefesselt? Warum kann er nicht Mia mal fesseln?
Behandelt Alex beide gleich? Was macht er eigentlich, wenn er während
er gefesselt ist mal dringend aufs klo muss oder andere Bedürfnisse, wie
zum Beispiel durst hat? Warum wird gerade im ständeig der Orgasmuss
vorenthalten usw. usw. usw.
Kein Wunder, das er noch immer an Alex zweifelt.
Die kleinen Fragen nach den Bedürfniss des täglichen Lebens werden eigentlich
nie bedacht und ist für mich ein Zeichen von Science Fiction. Schade, eigentlich
ist diese Geschichte gut geschrieben aber diese Fragen bohren bei mir im
Hintergrund.
107. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 09.11.09 12:35

hallo hajo,


wie soll der belastungstest aussehen?
wie wird die auftritt vor der kommision laufen? wird die neue firma gegründet werden?

@drachenwind da muß ich dir recht gegen.
108. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 60 Anmerkung des Autors

geschrieben von hajo am 09.11.09 12:43

Hallo Drachenwind,

danke für Deine sehr guten Beiträge, besonders der vom 04.11.09.
Hier mal einige Hinweise für Deine brennenden Fragen. Vielleicht helfen Sie Dir ja weiter...

Vielleicht will Tobias ja gefesselt werden. Er ist der Devote, Mia die Dominante und beide werden von Alex dominiert.
Auch das vorenthalten des Orgasmus ist vielleicht für Tobias luststeigernd. Und das ist genau das, was Alex braucht...
Die Bedürfnisse wie Klo gehen, essen etc. werden schon behandelt bei längeren Fesselungen (Teile 9,11,14,24,25,26,27,31,32,38,47,53 uvm.), aber sie spielen nicht so die vordergründige Rolle.


Ich hoffe auf weitere interessante Beiträge von Dir...

Gruß

hajo
109. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von drachenwind am 09.11.09 17:33

Hi hajo,

danke für deine Antwort. Keine Angst, solange eine Geschichte mein Interesse weckt,
so lange gebe ich auch mehr oder weniger meine Kommentare ab (mindestens Einen!).

Zu deiner Antwort kann ich nur folgendes sagen:

Mein Problem bei solche Geschichten ist wahrscheinlich, dass ich mir nicht vorstellen
kann, das ein Mensch sich so weit aufgeben kann bzw. aufgibt.

Ich habe den Eindruck, dass diese Menschen ihr Menschsein aufgeben.

Dazu kommt noch, das bei den Quälorgien irgend wie mein Gerechtigkeitssinn zu Gunsten
des Opfers anspricht. Ich habe noch keine Geschichte gefunden, wo jemand mit Gewalt
zu irgend etwas gezwungen wird und sich danach befreien und rächen kann.

Vielleicht bin ich ein aussterbendes besonderes Exemplar und kann mich nicht in das Alles
so rein denken und fühlen.

Aber genug der Anmerkung.
Wichtig ist, das Du deine Geschichte weiter schreibst und deinen Lesern an deine Fantasien
teilnehmen lässt.
110. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 61

geschrieben von hajo am 11.11.09 13:22

Teil 61 Mittwoch, 25.11.2020

Es wurden Mia und mir verschiedene Fragen auf dem Bildschirm gezeigt, die wir in einer Art Multiple-Choice-Test absolvieren sollten. Kein Problem, dachte ich noch, allerdings hatte ich den Einfallsreichtum von Alex unterschätzt.
Alex blendete mir Mia auf meinem Schirm ein, dass von einer Web-Cam aufgenommen wurde, welche sich wohl irgendwo vor ihr befand. Auch schaltete sie jetzt wieder die Umgebungsgeräusche für mich zu. Da Mia plötzlich „Hallo Tobias!“ sagte, wusste ich, dass Alex mich auf Mia’s Bildschirm ebenfalls projiziert hatte.
Es fing alles ganz harmlos an. Die erste Frage war leicht. Selbst wenn man die Antwort nicht gewusst hätte, dann wäre man mit dem Ausschlussverfahren für die Antwortmöglichkeiten zum Ziel gelangt. Ich markierte, mit dem in der Armlehne eingebauten Trackball die richtige Antwort und bestätigte mit einem Klick auf OK.
Ich hörte Mia kurz stöhnen und sah ein leichtes Lächeln um ihren Mund.
Kurz darauf fühlte ich, wie sich die Röhre, in der sich mein Penis befand, leicht vibrierend zuzog. Mein Penis schwoll sofort an.
Die nächsten Fragen waren wieder leicht. Mir schien es zunächst, dass es überhaupt kein richtiger Test war, sondern das das Ganze nur dazu diente, dem anderen Lust zu spenden. Denn jedes Mal, wenn ich oder Mia eine richtige Antwort zu geben schienen, bedeutete das für den anderen, dass der Anzug ihn zu stimulieren begann. Wir waren schon beide nach nur wenigen Fragen wieder kurz vor dem Orgasmus. Mia atmete heftig, ich konnte ihre Atemgeräusche neben mir gut wahrnehmen. Mir ging es nicht besser.
Dann kam eine Frage, wo ich mir nicht sicher mit der Antwort war. Selbst mit dem Ausschlussverfahren konnte ich nur zwischen zwei möglichen Antworten raten. Leider kreuzte ich die falsche Antwort an. Nach dem Klick auf OK, vernahm ich wieder ein Stöhnen aus Mia`s Richtung. Ich sah sie kurz zusammenzucken. Dieses Mal war die Ursache aber nicht gesteigerte Lust, sondern mehr das Gegenteil. Es war mehr ein ärgerliches Stöhnen und gleich folgte der Hinweis von ihr: „Hey, pass doch auf!“
Offensichtlich hatte Mia von Alex einen leichten Stromschlag erhalten, der sie auf ihrem Weg zu ihrem Orgasmus wieder zurück warf.
Jetzt war es mir klar was Alex sich für uns ausgedacht hatte. Für meine richtigen Antworten wurde Mia mit positiver Stimulanz belohnt, für meine falschen Antworten bekam sie einen leichten Stromschlag, der sie negativ stimulierte. Und das Ganze galt auch umgekehrt für mich.
Jetzt, nachdem ich das erkannt hatte, ging ich nicht mehr so selbstsicher an die Beantwortung der Fragen heran. Ich überlegte jetzt mehrmals, ob die Antworten richtig oder falsch waren. Selbst bei der nächsten Frage, die wieder sehr leicht war, traute ich mich nicht richtig die Frage zu beantworten. Ich überlegte hin und her. Plötzlich zuckte Mia wieder zusammen.
„Verdammt Tobias!“, hörte ich von ihr. Offensichtlich gab es auch ein Zeitlimit, in dem man die Frage beantworten musste. Dieses raffinierte Miststück von Alex, dachte ich.
Sie wusste, wie sie mich unter Druck setzen konnte. Mia schien wieder eine Frage richtig beantwortet zu haben. Die Luftkissen in meinen Brustschalen füllten sich und begannen leicht zu vibrieren. Mir kam das Spiel Mühle und damit der Begriff Zwickmühle in den Sinn. Auf der einen Seite beantwortete Mia alle Fragen immer korrekt und verschaffte mir dadurch Lustgefühle die mich ablenkten, auf der anderen Seite wollte ich alle Fragen ebenso richtig beantworten, um Mia das Gleiche zu geben.
Die nächste Frage konnte ich, Gott sei Dank, richtig beantworten. Ein wohliges Stöhnen von der Seite war meine Belohnung. Aber bei der nächsten Frage versagte ich wieder.
Mia schien jetzt verärgert.
„Hier, damit du mal weißt, wie das ist!“, hörte ich noch von ihr, als ich ein Zucken in meinem Schritt spürte. Mia hatte offenbar absichtlich eine Frage falsch beantwortet. Ich musste mich zusammenreißen. Ich hatte erst fünf von dreißig Fragen beantwortet. Der Test war noch in der Anfangsphase und alles schien darauf hinzudeuten, dass sich die Fragen im Schwierigkeitsgrad noch steigerten. Ich musste mich jetzt konzentrieren und durfte keine Fehler mehr machen.
Bei den Fragen sechs, sieben und acht konnte ich Punkten. Mia schien versöhnt. Sie befand sich auf einem guten Weg. Mir ging es auch sehr gut. Obwohl ich ziemlich unter Stress stand, machte sich ein Gefühl der Lust bei mir breit. Mia hatte offensichtlich keine Probleme bei der Beantwortung der Fragen. Ständige Wellen der Stimulation, die bei mir ankamen, wiesen auf eine zügige und korrekte Beantwortung der Fragen von Mia hin.
Das konnte Mia von meiner Seite aus nicht spüren. Oft dauerte es länger, bis ich mich für eine Antwort entschied. Manchmal wartete ich bis zum letzten Moment, bis ich auf OK klickte. Ich hatte festgestellt, dass das Zeitlimit für die Beantwortung der Fragen 3 Minuten war. Mia musste schon bei Frage elf oder zwölf sein, während ich mich noch mit Frage neun herumschlug. Diese war nun wirklich schwer und ich konnte mich, trotz aller Bemühungen, nicht an den Teil von Alex Ausführung erinnern, wo sie dieses Thema behandelte.
Die Antwort war zum greifen nah, als mich wieder eine Welle der Stimulation erreichte. Mein Analdildo begann zu wachsen und je mehr er wuchs, desto weiter schien mir die Antwort zu entgleiten. Aber ich hatte noch gut die Hälfte der Zeit übrig um die Antwort zu finden. Ich versuchte mich mit Vorsatzbildung auf das Lösen der Aufgabe zu fokussieren. Ich rief mir nochmals Alex Worte in den Kopf. Wie war das. Zuerst musste ich das Formular AZ-7FB ausfüllen und danach kam dann…
Ja, das war die Lösung. Ich beeilte mich mein Kreuzchen zu machen und wollte gerade auf OK klicken als Mia wieder eine Frage richtig beantwortete. Die Wachstumsrate meines Anal-dildos verdoppelte sich und er begann zusätzlich noch zu vibrieren. Eine Welle der Erregung schwappte über mich und ich zuckte mit dem Daumen, der auf dem Trackball lag. Dadurch verschob sich die Position des Mauszeigers und ich klickte ins Leere. Ich wollte das gerade korrigieren als Mia zusammenzuckte.
„Mist!“, dachte ich, „die drei Minuten sind um!“
Ich befand mich, im Gegensatz zu Mia, kurz vor den Orgasmus. Da ich vorher nicht zum Zuge gekommen war, war ich dieses mal relativ schnell an der Schwelle der Ejakulation.
„Nur noch einen kurzen Moment“, dachte ich noch, als mich ein Stromschlag im Schrittsensor erwischte. Mia hatte eine Frage falsch beantwortet.
„War das Absicht?“, fragte ich sie ärgerlich. Je nach dem, welche Antwort sie mir gab, würde ich den Test weiter bearbeiten. Das Ergebnis des Tests wäre mir dann egal.
111. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von drachenwind am 11.11.09 21:01

Oh man, was ist den das für ein fieses Spiel?
Mia entwickelt sich wohl zu einer kleinen rachsüchtigen Zimtziege (wie man so sagt).
Mal sehen, wie es weiter geht. Da er im Prinzip noch mehr fragen als Mia beantworten
muss, könnte er ja gemein sein und selber alle Fragen falsch beantworten. Ist das
etwa der Sinn dieses Spieles? Will Axel einen Keil zwischen beide treiben um besser
zu herrschen? Hoffentlich nicht.
112. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 11.11.09 22:17

hallo hajo,

war das jetzt absicht von ihr oder hat sie die frage wirklich nicht gewußt?

wie lange geht der test noch weiter? wird einer oder beide oder keiner einen orgasmus haben?
113. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 62

geschrieben von hajo am 13.11.09 07:17

Teil 62 Mittwoch, 25.11.2020

„Nein, natürlich nicht“, antwortete sie in einem nicht zu überhörenden ironischen Tonfall. „Ich habe doch das recht, genauso viele Fehler zu machen wie du!“
Dieser nachgeschobene Satz bewies mir, dass sie das mit voller Absicht gemacht hatte. Aber der Tonfall ihrer Stimme verriet mir, dass es aber mehr ein Spiel für sie war. Ich dachte nur in alter Western Manier: „Hey Babe, lass uns spielen!“
Jetzt war ich voll konzentriert. Die nächsten beiden Fragen konnte ich richtig beantworten, obwohl sie nicht leicht waren. Ich hatte vor, mir das Ruder jetzt nicht mehr aus der Hand nehmen zu lassen. Ich wollte Mia spüren lassen, was es heißt, sich mit mir, der schillernden Westerngestalt (zugegeben schillernd war etwas übertrieben, da ich in einem Lederoverall mit Ledergurten fest an den Stuhl gefesselt war, aber in Gedanken ist ja alles möglich), anzulegen und mich heraus zufordern. Ich hatte den klaren Vorteil auf meiner Seite. Mia rechnete bestimmt nicht mit meinem Gegenangriff. Ich musste nur noch ein bisschen warten, sie in Sicherheit wiegen, sie noch mehr mit richtigen Antworten erregen und dann würde ich unerbittlich und voller Absicht zuschlagen.
Frage Nummer dreizehn stand an. Wieder schwer. Aber ich hatte zugriff auf meinen Informationsspeicher im Gehirn. Klar lag die Antwort vor mir. Ein Klick auf OK und Mia stöhnte voller Lust. Der Zeitpunkt meiner Rache lag nahe. Innerlich musste ich fast schon lachen. Ein diebisches Gefühl stieg in mir auf. Hoffentlich konnte Mia es nicht in meinem Gesicht erkennen. Vielleicht hatten sich unbemerkt meine Mundwinkel nach oben gezogen oder meine Lippen pressten sich mehr als üblich aufeinander. Nein, keiner konnte etwas erkennen, denn ich war stark und mein Gesicht stand unter meiner absoluten Kontrolle.
Aber meine Kontrolle wurde von Mia auf eine harte Probe gestellt.
Ein „Ja, Tobias, mach weiter so!“ von ihr lies meinen Angriff fast in einem hysterischen Lachanfall vorzeitig enden. Aber mit einem coolen: „Ja, ich versuche mein Bestes!“, als Antwort überraschte ich mich selbst.
Noch eine Frage wollte ich richtig beantworten. Frage vierzehn war leicht. Mia bekam es sofort zu spüren und war jetzt fast soweit.
Jetzt war meine gehässige Ader völlig freigelegt und ich konnte mir ein „Die nächste Frage ist leicht!“ nicht verkneifen. Damit wollte ich Mia erst einmal locker machen und ihre Erwartung steigern, jetzt mit der nächsten Welle der Erregung ihren Orgasmus zu bekommen.
Und Frage fünfzehn war wirklich leicht. Ich musste mich fast schon zwingen, das Kreuzchen an der falschen Stelle zu machen.
Für einen kurzen Moment hörte ich leise die Stimme der Vernunft in mir.
„Komm, lass es sein. Du musst nicht gleiches mit gleichem vergelten. Und du liebst sie doch. Tut man dann so etwas?“
Wie schon gesagt, für einen kurzen, sehr kurzen Moment. Dann war ich wieder im wilden Westen und zwar der Mann, den man Mr. Gnadenlos nannte. Also ich klickte auf OK und Mia bekam ihren Orgasmus!
Noch bevor ich etwas sagen konnte, vernahm ich die supererotische Stimme von Alex in meinem Kopf.
„NA, MEIN LIEBER FREUND. DA KONNTE ICH JA GERADE NOCH SO DEINEN TEUFLISCHEN PLAN DURCHKREUZEN!“
Ein „URGGG“ würde jetzt in meiner Sprechblase zu sehen sein, wenn ich eine Zeichnung in einem Comic wäre. Jetzt erwartete ich meine Strafe für die Rebellion. Ich stellte mich auf einen härteren Stromschlag ein, der mich wieder zum Anfang meines Weges zu meinem Orgasmus katapultieren würde.
Aber plötzlich begann mich der Anzug von allen Seiten zu Massieren und zu Erregen. Dann spürte ich zwei Hände in meinem Gesicht. Mia musste sich zu mir begeben haben, vermutlich wurde sie von Alex angewiesen. Ich spürte ihre Lippen auf meinem Mund und ihre Zunge bahnte sich den Weg durch meine Lippen in meine Mundhöhle hinein.
Die Vibrationen des Anzuges nahmen zu, der Dildo wuchs in meinem Hintern. Ich dachte mein Penis würde gleich explodieren. Dann war es soweit. Es fühlte sich an wie ein Dammbruch, als ob eine große Last von mir genommen würde. Unter einem starken pulsieren entlud sich der Druck, der sich bei mir aufgestaut hatte. Mein Körper zuckte unkontrolliert in den Fesseln.
„Ich liebe dich!“ hauchte mir Mia in mein rechtes Ohr. Fast zeitgleich drang in mein anderes Ohr die erotische Stimme von Alex.
„ICH AUCH!“
114. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von drachenwind am 13.11.09 11:41

Ups? Wie ist es, von zwei Frauen gleichzeitig geliebt zu werden und davon
Eine nur virtuell. Kann das gut gehen?
Das grosse Problem aber ist die Schniedelsteuerung des Mannes worauf die
Frauen wie bei einem Klavier darauf virtuos und perfekt darauf spielen können.
Arme Männer!
Übrigens mal ein kräftiges "Danke" für deine zügige Fortsetzungen. Mal sehen,
was noch so alles kommt.
115. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 13.11.09 12:36

hallo hajo,

war das der durchbruch. hat jetzt alex vertrauen zu ihm gefunden?
116. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 63

geschrieben von hajo am 16.11.09 10:08

Teil 63 Mittwoch, 25.11.2020

Ich hatte keine Zeit mir richtig um den letzten Output von Alex Gedanken zu machen. Aber das „ICH AUCH!“, das mir Alex ins Ohr geflüstert hatte, beschäftigte mich trotzdem. Alex bestand unmittelbar nach diesem aufwühlenden Erlebnis auf die Fortführung des Tests, nur dieses Mal hatten die Ergebnisse bei der Beantwortung der Fragen keinerlei Auswirkungen auf den Erregungszustand von uns. Mia war viel früher mit dem Test fertig und hatte, bis auf die zwei absichtlichen Fehler, keine weiteren mehr. Bei mir dauerte es etwas länger und es kamen auch noch einige weitere Punkte auf mein Fehlerkonto.
Während ich noch mit den Fragen beschäftigt war, bereitete Mia das Mittagessen zu. Mit fiel die Beantwortung der Fragen schwer, denn ich hatte Mühe mich auf sie zu konzentrieren. Aber ich konnte den Test jetzt beenden und da Mia mit dem Zubereiten für das Essen beschäftigt war und Alex offensichtlich keine Zeit für mich hatte, saß ich praktisch im Dunkeln. Ich konnte mich auf meinem Stuhl entspannen. Die Ledergurte hielten mich stabil in meiner Lage und gaben mir irgendwie ein Gefühl der Sicherheit. Jetzt hatte ich etwas Zeit zum nachdenken.
Zum einen war ich sehr glücklich, dass Mia mich liebte, zum anderen war ich verwirrt über das, was Alex zu mir sagte. Konnten Maschinen lieben? War das jetzt der nächste konsequente Schritt in Alex Entwicklung oder besser war es die nächste Evolutionsstufe von Alex? Manchmal wurde es mir so richtig mulmig, wenn ich darüber nachdachte, was aus meiner kleinen Datenbank für meine Fetischkleidung geworden war. Warum war das ausgerechnet mir passiert? Oder war es nur eine Verkettung von Zufällen?
Bei dem Computertyp den ich benutzte, gab es ja schon immer Gerüchte, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Dann kam so einer wie ich noch dazu und schon stimmte die Mischung. Vielleicht war das Evolution? Diese Art von Zufallsmischung war vielleicht auch für das Produkt Mensch verantwortlich. Das mit den Gefühlen bei Alex konnte ich noch nicht so recht glauben. Was waren denn Gefühle überhaupt? Wie entstanden sie?
Bei den Menschen muss zuerst ein Verlangen zu einem anderen Menschen da sein. Meistens ist es von sexueller Natur, so eine Art Initialzündung. Auf diesem Verlangen baut dann die weitere Beziehung auf. Es kommen dann andere Dinge hinzu und je nach dem wie gut sich diese anderen Dinge entwickeln, kann daraus dann Liebe werden. Und dann ist man bei der eine Millionen Dollar Frage: Was ist Liebe?
Und da gibt es für mich nur eine Antwort: Liebe ist die Bedürfnisse des anderen über seine eigenen zustellen und deshalb kann es Liebe nur geben, wenn die Liebe von beiden empfunden wird. Ist das Gefühl nur von einer Seite vorhanden, dann hat die Liebe keine Chance. Das Ergebnis wird sein: Ausnutzung, Abhängigkeit und Unselbstständigkeit bis hin zur Hörigkeit. Und ich fühlte die Liebe zwischen Mia und mir und ich hoffte, dass es für immer so bleiben würde. Aber trotz aller Hoffnung war ich auch noch so realistisch genug zu wissen, dass Liebe Veränderungen unterworfen war. Jeder Mensch entwickelt sich weiter und ich konnte nur hoffen, dass bei Mia und mir die Liebe so stark war, dass wir bei uns gegenseitig Veränderungen zuließen, auch auf die Gefahr hin, dass unsere Liebe dadurch sich verändern oder im schlimmsten Fall erlöschen würde. Und das war für mich der einzige Weg unsere Liebe zu erhalten. Den Mut Veränderungen zuzulassen und nicht an dem Ist-Zustand festzuhalten, denn das bedingungslose Festhalten wäre auf jeden Fall das Ende unserer Liebe, besser einer jeden Liebe.
Und was war mit Alex? War sie bereit soweit, aus dem Verlangen nach Erregungsströmen den nächsten Schritt zur Liebe hin zu machen. Immerhin hatte sie mir, obwohl ich die Frage im Test falsch beantwortet hatte, mir mit Mia einen Orgasmus geschenkt. Wäre sie noch Programmstrukturen unterworfen, dann hätte es eine Bestrafung geben müssen. Alex hatte sich aber für das Gegenteil entschieden. Und da war das wichtige Wort: Entscheidung.
Alex hatte sich gegen den logisch konsequenten Schritt entschieden, welcher ihr vom Programm vorgegeben wurde. War das die Grundvoraussetzung um echte Liebe entstehen zu lassen? Sich jeden Tag neu entscheiden zu können für die Liebe oder auch gegen sie.
Von diesem Gesichtspunkt aus war ich überzeugt, dass Alex die Vorraussetzung hatte, Liebe zu empfinden. Aber zur Liebe gehört auch Verzichten zu können. Und dazu muss man als Mensch schon unheimlich stark sein: War es Alex auch?
Ich war ganz in Gedanken versunken, als mein Stuhl gedreht wurde. Mia war an mich herangetreten, ich hatte sie nicht bemerkt.
„So, Tobias. Jetzt werde ich dich erst einmal aus deinem Stuhl befreien.“
Schade, dachte ich. Ich hätte gerne noch ein bisschen länger auf diesem Stuhl gesessen, festgehalten von Ledergurten, in einem Lederanzug steckend. Es war immer wieder ein schönes Gefühl für mich und ich war glücklich darüber, dass Mia mir dieses Gefühl schenkte. Ich konnte nur hoffen, dass Mia die gleichen Gefühle hatte, wenn sie mich fesselte.
Und Alex? Ich empfand etwas für sie. Aber was, konnte ich noch nicht sagen. Dazu war das alles zu neu für mich. Vielleicht war noch nicht offen genug.
117. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von SteveN am 16.11.09 11:24

Hallo Hajo !

Jetzt sieht man es wieder. Der Tobias möchte
gerne weiter in der hilflosen Position bleiben. Er liebt
den leichten bis starken Zwang. Ohne sich richtig
dagegen wehren zu können.

Viele Grüße SteveN


118. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 16.11.09 12:48

hallo hajo,

ich glaube tobias hat sich jetzt mit seinen schicksal abgefunden und genießt es mittlerweile.
gibt es jetzt mittagsessen?
119. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 64

geschrieben von hajo am 18.11.09 06:37

Teil 64 Mittwoch, 25.11.2020

„Alex meint, du sollst erst einmal auf die Toilette gehen und dann deinen Lederanzug saubermachen. Danach sollst zum Essen wieder in Leder erscheinen.“
Ich mochte es, wenn sie das Wort Leder aussprach. Es erzeugte ein leichtes kribbeln bei mir im Bauch. Also raus aus den Klamotten, dann erstmal meine Blase entleeren, den Anzug reinigen, was doch relativ leicht ging. Da mein Penis in einer Art Röhre steckte und diese Röhre über der Eichel geschlossen war, musste ich sie praktisch nur vom Sperma befreien, dass ging relativ schnell. Dann machte sich mein Magen bemerkbar. Hunger!
Mia hatte Spaghetti mit Tomatensauce zubereitet. Ich verdrückte 3 Teller und ein Nachtisch ging auch noch in mich hinein. Irgendwie fühlte ich mich beschwingt und glücklich. Mia und ich unterhielten uns die ganze Zeit. Zum einen redeten wir über die Tests und über Mia`s absichtlich falsch beantwortete Fragen. Es stellte sich heraus, dass sie nicht wirklich sauer auf mich war, sie wollte nur spielen. Zum anderen sprachen wir über Morgen. Ich wollte wissen, ob sie schon etwas über den genauen Ablauf wusste, denn sie hatte ja offensichtlich den besseren Draht zu Alex. Aber Mia erklärte nur, dass Alex sie in diesem Punkt auch noch im Unklaren gelassen hatte. Da wir in diesem Punkt nicht weiter kamen, wendeten sich Mia und ich dem Thema „wir“ zu. Wir sprachen über ihre Gefühle, wenn sie mich fesselte. Es schien ihr sehr viel Spaß zu machen, mich hilflos zu sehen. Es gab ihr auch ein Gefühl von Macht und es gab ihr ein Gefühl für das Vertrauen, dass ich zu ihr haben musste, mich in ihre Obhut zu begeben. Sie sagte, dass sie so etwas nicht umgekehrt haben könnte. Sie wäre niemals in der Lage sich so in die Hände eines Mannes zu begeben. Ich spürte wie schwer es für sie war, darüber zu sprechen. Ich konnte nur erahnen, was sie durchmachen musste und ich hoffte, dass sie sich mir eines Tages anvertrauen würde.
Dann kamen wir noch auf Alex zu sprechen. Ich wusste nicht ob ich es Mia sagen sollte, dass Alex mir gesagt hatte, dass sie mich liebte. Aber ich wollte keine Geheimnisse vor ihr haben und erzählte es ihr. Sie meinte nur, dass ihr das Alex auch schon gesagt hätte. Das Gespräch zeigte uns, dass wir damit noch nicht richtig umgehen konnten. Wir konnten die Gefühle, die Alex für uns hatte, noch nicht richtig einordnen. Aber wir beschlossen beide die Sache an uns herankommen zu lassen. Was wir jedenfalls bei Alex einmal ansprechen wollten, war unsere Privatsphäre. Alex war immer und überall gegenwärtig. Es gab zwar in letzter Zeit immer mehr Abschnitte, wo sie nicht anwesend zu sein schien, aber sicher konnten wir uns dabei nicht sein. Und das brachte uns zu einem weiteren Punkt der uns beschäftigte. Was tat Alex in der Zeit, wo sie nicht anwesend war? Alex konnte Billionen von Rechenschritten pro Sekunde ausführen und konnte mehrere Dinge gleichzeitig tun. Irgendetwas schien zeitweise ihre ganze Aufmerksamkeit zu fordern.
Wir einigten uns, dass wir das heute noch mit Alex besprechen wollten. Das sie sich jetzt nicht bei uns meldete, schien unsere Theorie zu bestätigen.
Wir saßen noch eine ganze Weile beim Essen und redeten über alles Mögliche. Irgendwann fing Mia an einen Witz über Männer zu erzählen. Das konnte ich natürlich nicht einfach so hinnehmen und konterte mit Witzen über Frauen. Es fand eine regelrechte Witzeschlacht statt.
Wir überboten uns förmlich mit Witzattacken mit dem Ergebnis, dass wir uns vor lauter lachen kaum noch auf den Stühlen halten konnten.
„Du fällst ja fast vom Stuhl, Tobias!“
Mia sprang auf und kam auf mich zu. Der letzte Witz über ihr Geschlecht hatte getroffen. Ich konnte ganz deutlich in ihren Augen ihre Angriffslust sehen.
„Oje“, dachte ich, „jetzt ist es um mich geschehen!“
Ich war noch immer den Lachanfällen ausgesetzt, die in mir der letzte Witz über Frauen ausgelöst hatte. Blitzschnell war sie hinter mich getreten und hatte mir den breiten Ledergurt um die Brust geschnallt mit dem Ergebnis, dass meine Lachanfälle hysterisch wurden. Ich konnte mich nicht einmal richtig mehr bewegen. Jetzt wurden von Mia meine Hände an die Stuhllehnen gefesselt. Das Leder der Gurte knarrte, als sie auf das Leder meines Anzuges drückten.
„Du nimmst den Mund ganz schön voll, mein Lieber!“
Mia legte mir den an der Kopfstütze angebrachten Knebel an. Mein hysterisches Lachen verwandelte sich in ein „HMMMMMM“ und Mia flüsterte mir in das Ohr: „Na, schon besser! Wollen wir doch mal sehen, was wir für dich und deine Einstellung den Frauen gegenüber tun können.“ Konnte ich eben noch mit meinen Füßen während meiner Lachanfälle auf den Boden stampfen, wurden sie jetzt von Mia unnachgiebig an den Stuhlbeinen mit Lederbändern fixiert. Mein Lachen, eher das „HMMMMM“, kam wegen des, durch die Knebelung begrenzten Sauerstoffsangebotes, faktisch zum erliegen.
„Da Alex die Anzüge deaktiviert hat, muss ich mir etwas für dich aus dem Schlafzimmer holen.“ Mia schob noch ein ironisches „Schön da sitzen bleiben!“ hinterher.
Ich dachte nur, Mia wird immer selbstbewusster. Hoffentlich muss ich mir keine Sorgen machen.
120. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 64

geschrieben von SteveN am 18.11.09 09:36

Hallo Hajo !

Jetzt wird Mia langsam zu der Frau, wie Tobias es
eigentlich immer schon erhofft hatte. Aber gerade
die Ungewissheit ist es ja, die das leichte Prickeln
auslöst.

Was wird Mia nun holen ?
Etwa eine neue Spezialmaske ?

Viele Grüße SteveN


121. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 18.11.09 12:21

hallo hajo,


die beiden und alex werden immer vertrauter. die beiden können offen über ihre gefühle reden, was ich gut finde.

was wird sie aus dem schlafzimmer holen? mann o mann machst du es spannend jetzt.
122. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von drachenwind am 18.11.09 13:22

Wieso wird Mia jetzt erst zu der gewünschten Frau, SreveN? Ich glaube,
sie ist es schon lange.
Mich interessiert viel mehr, wie Alex reagiert, wenn Mia ohne Anweisung
fesselt. Ein paar Stromschläge im Höschen könnt ihren Übermut bremsen.......
Du weisst sicherlich, ich bin für eine gerecht Verteilung.
123. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 65

geschrieben von hajo am 20.11.09 07:31

Teil 65 Mittwoch, 25.11.2020

Mia kam nach einigen Minuten zurück. In der Hand hielt sie eine Ledermaske und noch einige Dinge, aus denen ein Kabel herausführte. Ich dachte für mich schon, dass sich ihr Gesichtsausdruck im Vergleich zu vorhin verändert hatte, als sie die Dinge, die sie in der Hand hielt auf den Tisch legte und begann meine Fesseln zu lösen.
„Tobias, ich glaube mit Alex stimmt irgendetwas nicht. Ich wollte mit ihr Kontakt aufnehmen, um mit ihr die weitere Vorgehensweise abzusprechen, aber sie gab mir keine Antwort. Ich bin dann an das Terminal im Schlafzimmer gegangen aber der Bildschirm bleibt dunkel. Kannst du mal nachsehen?“
Ihre Stimme klang besorgt. Sie kniete vor mir und öffnete die Ledergurte an meinen Fußknöcheln, die mich noch an dem Stuhl festhielten.
„Gut, vielleicht ist auch nur das Terminal im Schlafzimmer defekt. Wir gehen einfach in das Arbeitszimmer, dort haben sie ja noch funktioniert.“
Ich ließ mich auf dem Stuhl nieder, dieses Mal ohne gefesselt zu werden, und setzte die Brille auf.
Nichts, alles blieb dunkel. Weder reagierte das Terminal auf Sprachbefehle, noch auf Befehle die direkt mit dem kleinen Tastenfeld des Trackballs verfügbar waren. Das Terminal war einfach tot. Bei den anderen beiden war es genau das Gleiche.
„Wir müssen direkt an deinen Rechner im Wohnzimmer gehen!“ Ich erhob mich aus dem Stuhl und fasste Mia unter den Arm. Irgendwie machte sie einen niedergeschlagenen Eindruck. Deshalb schob ich noch ein „Es wird schon nichts schlimmes sein!“ hinterher. Davon war ich allerdings nicht mehr so ganz überzeugt.
Im Wohnzimmer angekommen schaltete ich den Bildschirm ein. Der Eingabecursor blinkte noch. Ein gutes Zeichen. Ich tippte einen Befehl über die Tastatur ein. Nichts passierte. Ich überlegte.
„Es ist was Schlimmes!“, hörte ich Mia neben mir sagen. „Alex braucht unsere Hilfe!“
„Vielleicht ist es auch nur wieder einmal ein Test.“
„Nein, ganz bestimmt nicht. Sie hatte mit heute morgen noch versichert, dass keine solchen Tests mehr nötig wären. Sie würde mich nicht anlügen.“
Da hatte Mia recht. Alex war zwar in ihren Methoden ihr Ziel zu erreichen sehr durchtrieben, aber gelogen hatte sie noch nie.
Wir saßen jetzt beide still vor dem Bildschirm und überlegten, was wir tun sollten. Es gab für mich nur zwei Möglichkeiten. Alex hatte es gelernt zu lügen und spielte uns hier Theater vor oder sie war in ernsthaften Schwierigkeiten oder vielleicht sogar tot. Konnte ich hier überhaupt von tot sprechen, sollte es nicht heißen ohne Funktion. Hier merkte ich, wie weit Alex, Mia und ich uns schon weiterentwickelt hatten. Die ganze Zeit über, seit Mia erkannt hatte, dass Alex eventuell ein Problem haben könnte, sprachen wir von ihr nicht als Maschine sondern als Mensch. Nicht als Mensch den wir nicht kannten oder nicht mochten, sondern als Mensch der uns wichtig war, ja den wir mochten.
„Hörst du das?“, fragte ich Mia.
„Nein, was denn?“
„Die Rechnerkühlung läuft mit voller Leistung. Das bedeutet der Rechner ist voll ausgelastet. Aber immerhin scheint sich da noch was zu tun.“
„Was meinst du, ist Alex noch bei uns?“
„Ich denke schon. Aber irgendetwas scheint sie sehr zu beschäftigen.“
Ich kletterte unter den Tisch um das Computergehäuse zu öffnen. Das Gehäuse war außergewöhnlich warm. Ich nahm die seitliche Gehäusewand ab und warf einen Blick in das Innere. Alle Lüfter liefen auf Hochtouren. An den Status-LED’s konnte ich feststellen, dass alle nicht systemrelevante Gruppen abschaltet waren. Das war sehr seltsam und erklärte auch, warum die Terminals nicht mehr funktionierten.
„Tobias, auf dem Bildschirm tut sich was!“
Beim hochkommen stieß ich mir noch den Kopf an der Tischplatte an, fluchte kurz und blickte dann auf den Monitor.
Es bauten sich auf dem Bildschirm sehr sehr langsam Buchstaben auf. Es dauerte immer ungefähr 10 Sekunden bis der nächste Buchstabe erschien. Aber so langsam ergab es einen Sinn.
124. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von drachenwind am 20.11.09 12:36

Alex macht wohl einen Schritt weiter in der Entwicklung.
Mal sehen, was jetzt kommt!
Bei deinem Fleiss werden wir es wohl recht bald von dir
erfahren.
Wenn es keiner sagt, mache ich es mal:
Danke für deine Geschichte und dein Schreiberfleiss!
Erfreu uns weiter mit deinen Geschichten.

LG
Drachenwind
125. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 20.11.09 12:40

hallo hajo,

danke für deinen schreibfleiß. konstant postest du in einer hohen frequenz.


macht alex eine weiterentwicklung jetzt so daß sie gezwungen war die terminals auszuschalten?
was teilt sie jetzt im schneckentempo den beiden mit?

126. RE: So war das nicht geplant - 2. - Abschnitt Teil 65

geschrieben von SteveN am 20.11.09 20:17

Hallo Hajo !

Jetzt macht Alex einen weiteren Sprung mit ihrem
Computergehirn. Jetzt wird es wieder sehr interes-
sant.


Viele Grüße SteveN


127. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 66

geschrieben von hajo am 23.11.09 06:22

Teil 66 Mittwoch, 25.11.2020

„I C H BB I N V OOO N E II N E MM V I R U SS B EEEF AAA L L L ENNNN”
Es dauerte fast fünf Minuten bis der Text auf dem Display vollständig erschienen war. Ich konnte es zunächst nicht glauben, dass es möglich war Alex mit einem Computervirus zu befallen. Ich hielt die Sicherheitsvorkehrungen, die Alex für sich getroffen hatte für unüberwindbar. Aber vielleicht hatte Alex diesen Schutz zu sehr nach innen gerichtet, in der Annahme, dass die größte Gefahr für sie von mir ausging. Das war vielleicht auch bis vor kurzem richtig, allerdings schien Alex die Gefahr von außen dadurch vernachlässigt zu haben.
Es kam immer wieder vor, dass ein sogenannter Supervirus im Netz umherging, der viele Rechner lahmlegte oder gar zerstörte. Das schien wieder so einer zu sein. Der Virus ging dabei immer nach dem gleichem Schema von. Zuerst vollständige Überlastung des Rechners, was auf kurz oder lang zum versagen der Systemkomponenten führte und schließlich zum kompletten Systemausfall.
Der strukturelle Zerfall von Alex war schon sehr weit fortgeschritten. Wichtige Systemkomponenten arbeiteten nicht mehr. Da ich für den Betrieb der Server und PC´s in der Firma, in der ich arbeitete, verantwortlich war, kannte ich das Problem und wusste, dass es hier kaum eine Möglichkeit gab, das System vor Schaden zu bewahren. Der einzig wirkliche Schutz des Systems konnte nur durch vorbeugende Maßnahmen, wie eine gute Firewall und Virenerkennung sichergestellt werden. Hatte der Virus erst einmal das System infiziert, hatte man praktisch schon verloren. Im Normalfall wurde ich das befallene System abschalten und neu ausspielen mit der letzten funktionierenden Datensicherung, die ich regelmäßig machte.
Aber hier lag der Fall anders. Ich war für dieses System nicht mehr verantwortlich. Ich wusste nicht, ob Alex eine „Datensicherung“ von sich gemacht hatte. Ich kannte das System auch nicht mehr so gut, denn Alex hatte umfangreiche Hard- und Softwareveränderungen an sich vorgenommen. Sie hatte sich weiterentwickelt auf einen Stand, den zu verstehen ich nicht mehr in der Lage war. Ich kam mir vor, wie ein Arzt im tiefsten Mittelalter, der einen Patienten behandeln sollte, denn er nicht kannte und dessen Krankheit unbekannt war. Ich fühlte mich hilflos und plötzlich überkam mich ein Gefühl der Angst und Hilflosigkeit.
Ich hatte Angst Alex zu verlieren. Klar, ich hatte noch eine Datensicherung von meinem System, bevor Alex ein Bewusstsein erlangte. Aber ich konnte nicht davon ausgehen, dass daraus sich wieder die Alex entwickelte, die Mia und ich kannten und an die wir uns, so wie sie jetzt war, gewöhnt hatten. Ja, vielleicht sogar mochten.
Mir schien meine Hilflosigkeit ins Gesicht geschrieben zu sein, denn Mia legte ihre Hand auf meine Schulter und meinte: „Lass den Kopf nicht hängen, Tobias. Du hast Alex irgendwie geschaffen und du kannst sie auch von dem Virus befreien. Ich glaube fest an dich. Du musst es nur versuchen. Wie kann ich dir helfen?“
„Ich weiß nicht was ich tun soll, Mia. Ich bin völlig ratlos!“
Mia nahm mich in den Arm und drückte mich ganz fest an sich.
„Komm, lass uns gemeinsam überlegen. Was würde ich tun, wenn ich richtig schlimm Krank wäre?“
„Du würdest einen Arzt rufen.“
„Okay, also ich rufe einen Arzt. Der kommt dann zu mir. Was dann?“
„Er untersucht dich und behandelt dich dann.“
Mia schüttelte den Kopf.
„Was macht der Arzt vorher?“
„Wie was macht er vorher?“, fragte ich leicht genervt zurück. Mir dauerte das zu lange und es schien uns auch nicht wirklich weiter zubringen.
„Ja, was macht der Doktor vorher, bevor er dich behandelt?“
„Er fragt mich nach meinem Namen, er will meine Versicherungskarte, er fragt was los ist mit…“, ich brach meinen Satz ab. Jetzt wusste ich worauf Mia hinaus wollte. Ich konnte hier nicht so vorgehen, wie bei einem normalen Computersystem. Dieses System war anders. Dieses System hatte eine Persönlichkeit. Das musste ich berücksichtigen, wenn ich Alex retten wollte.
Ich tippte auf der Tastatur nur vier Worte ein, in der Hoffnung das Richtige zu tun.
Mia konnte auf dem Bildschirm lesen: > Wie können wir helfen? <
Lange passierte nichts. Dann erschienen wieder Buchstaben auf dem Schirm, die erst allmählich einen Sinn ergaben.

„D AATTTT T E I S V L5 6U ZZZZ T Z 6 . T R V EI NNNNS P I E L E N I NN G ESC HU EEEETZ TE NN S PPP EE I CHER B E REI CH AAAAA U SSF U EEEEE HH R R E NNN„

Alex hatte geantwortet. Das was sie sagte, machte für mich Sinn. Wenn ich davon ausging, dass die doppelten Zeichen fehlerhaft waren und ich sich weglassen konnte, dann hatte ich von ihr folgenden Information bekommen: „Datei SVL56UZTZ6.TRV einspielen in geschuetzten Speicherbereich ausfuehren“.
Nur, wo konnte ich die Datei finden und wo in ihrem System war ihr geschützter Speicherbereich? Ich gab einen systemweiten Suchbefehl nach der angegebenen Datei ein. Was normalerweise in Bruchteilen von Sekunden erledigt war, dauerte jetzt fast eine halbe Stunde, dann war sie gefunden. Der erste Teil der Aufgabe war erledigt. Aber wo war der geschützte Speicherbereich?
Mir lief der Schweiß von der Stirn. Mia brachte mir ein Glas Wasser und machte mit Mut.
„Ich kann mich daran erinnern, dass du bei mir, als du mir bei meinem Rechner geholfen hast, irgendwas von einem geschützten Bereich erzählt hattest. Ich hatte damals nur Bahnhof verstanden, aber das konnte ich mir merken.“
Sollte es doch so einfach sein? Sollte Alex immer noch einige meiner System-Grundeinstellungen beibehalten haben? Wenn ja, dann hätte sie sich einer großen Gefahr ausgesetzt von mir deaktiviert werden zu können. Ich konnte es kaum glauben, dass Alex so leichtsinnig sein konnte. Aber das war jetzt nebensächlich. Ich musste es einfach probieren. Ich kopierte diese Datei in den Speicherbereich ein und führte sie aus.
128. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 66

geschrieben von SteveN am 23.11.09 09:00

Hallo Hajo !

Mann, ist das kompliziert.
Jetzt wäre der beste Zeitpunkt um sich von der Alex
zu befreien. Aber Mia und Tobias haben entschieden
nur noch mit Alex sein zu wollen.
Jetzt ist die Frage, hilft diese Spezialdatei den Virus
auszuschalten ?

Viele Grüße SteveN


129. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 23.11.09 12:49

hallo hajo,


da hat es alex arg erwischt.
kann man ihr noch helfen? her er erfolg?

wie wird alex nach der antvirusbehandlung sein?
130. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von drachenwind am 23.11.09 17:40

Du machst es aber spannend. Ich will sehr schnell wissen, ob Alex von ihrer
virulenten Erkrankung befreit werden kann und sie wieder die Alte wird. Ich
schätze mal, Tobias wird nach dieser Panne dafür sorgen müssen, das Alex
in Zukunft sicherer ist.
Wird es eine Art separates Sicherheitssystem für den Notfall geben?
Mal sehen Hajo, was du uns weiter erzählst!
131. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 67

geschrieben von hajo am 24.11.09 08:58

Hallo Drachenwind,

ich hoffe es ist schnell genug....

Teil 67 Mittwoch, 25.11.2020

Lange Zeit passierte nichts. Einzig der Cursor blinkte unter dem letzten Befehl mit dem ich die Datei ausführte, die Alex mir angegeben hatte. Mia und ich starrten gebannt auf den Schirm. Letzte Woche hätte ich vermutlich so eine Situation noch genutzt, um Alex zu deaktivieren. Aber seit dieser Zeit hatte sich bei mir sehr viel verändert. Alex war zu einem Bestandteil von Mia`s und meiner Beziehung geworden. Darüber gab es keinen Zweifel. Ich musste nur in Mia`s besorgtes Gesicht sehen, meines drückte wohl die gleiche Besorgnis aus.
Seit dem Ausführen der Datei war schon über eine Stunde vergangen. Immer noch blinkte der Cursor unverändert auf dem Bildschirm. Wir kamen uns vor, wie in einem Wartesaal eines Krankenhauses, in dem ein sehr guter Freund gerade eine lebensgefährliche Operation über sich ergehen lassen musste, dessen Ausgang nicht vorhersehbar war.
„Was sollen wir jetzt machen?“, fragte Mia leise.
„Das klingt zwar jetzt blöde, aber ein Arzt würde sagen: Gehen sie nachhause, sie können zurzeit nichts für ihn tun. Ruhen sie sich aus.“
„Tja, scheint wohl das Beste zu sein. Komm lass uns ins Bett gehen. Vielleicht können wir ja ein bisschen Schlafen. Wir haben ja morgen viel vor.“
„Du willst trotzdem noch die Behördengänge machen?“, fragte ich sie erstaunt.
„Solange Alex nicht anderes Sagt, tue ich das, was von ihr geplant ist.“
Sie sagte das in einem Tonfall, der keinerlei Diskussion zuließ. Ich folgte ihrem Wunsch und meinte nur: „Ich helfe dir aus deinem Anzug!“
„Nein, lass mal. Wenn ich in anlassen, dann merke ich bestimmt, wenn Alex wieder da ist. Du kannst ja deinen ausziehen, wenn du willst.“
Eigentlich wollte sie, dass ich meinen Anzug auch anließ.
„Ja, du hast recht. Ich lasse meinen auch an.“
Das waren dann auch die letzten Worte, die wir an diesem Abend wechselten. Wortlos gingen wir in das Schlafzimmer und legten uns in das Bett. Ich hielt Mia von hinten fest. Durch das dicke Leder unserer Anzüge konnte ich sie kaum spüren. Gerne hätte ich ihr noch etwas Mut zugesprochen, aber ich hatte selbst kaum noch Hoffnung, dass Alex wieder funktionieren würde. Funktionieren was für ein Wort, es kam mir so kalt vor. Das ich das Wort Leben nicht richtig in diesem Zusammenhang benutzen konnte zeigte mir, dass ich in meinem tiefsten Inneren Alex immer noch als Computerprogramm ansah und nicht als Lebewesen mit echten Gefühlen. Ein Gefühl der Traurigkeit kam in mir auf und auch ein schlechtes Gewissen Alex gegenüber. War es das, was mir noch fehlte um Alex als Lebewesen zu betrachten und sie auch so zu fühlen? Lernen wir erst durch den Verlust eines Lebewesens zu sehen, was es uns wirklich bedeutet?
Und plötzlich wurde das Wort Funktionieren durch das Gefühl Leben ersetzt. Ja, dass war es. Leben ist nicht nur ein Wort um etwas zu beschreiben. Es ist ein Gefühl und es ist nicht nur da, wenn man liebt, es ist auch da, wenn man verliert. Und da besonders. Weil es Abschied bedeutet, Verlust von Leben. Besser: Verlust von eigenem Leben. Vielleicht liegt es daran, dass wir in der Phase des Verlustes uns in Erinnerungen flüchten, ja teilweise beginnen dort zu leben. Und dabei werden wir zu Egoisten, zumindest am Anfang. Wir nehmen ganz bewusst unsere eigene Sichtweise ein und bauen unsere Erinnerungen darum herum. Ob das etwas mit der Realität zu tun hatte, interessiert uns dabei kaum. Erst am Ende, wenn der Schmerz des Verlustes nachgelassen hat, lösen wir uns aus dem Egoismus heraus und beginnen auch die Seiten des Anderen zu sehen. Manchmal mit dem Gefühl des Glücks, dass er das Gefühl Leben bis zum Schluss mit uns teilte, aber auch mit der ernüchternden Erkenntnis, dass es wohl nicht mehr so war, wie wir das gerne gehabt hätten und dann beginnt der schwierigste Teil der Verlustbewältigung.
Ich fühlte, dass ich mich wieder in meinem Inneren veränderte. Ich spürte eine Sensibilität in mir, die ich vorher nicht hatte. Und wieder war es meine Beziehung zu Alex, eine Maschine – ein Programm – ein Lebewesen – eine Freundin – eine Liebe, die das in mir bewirkt hatte und ich spürte, dass diese Liebe zu Alex etwas Besonderes war. Es war nicht mit der Liebe vergleichbar, die ich für Mia empfand. Der körperliche Aspekt, der in meiner Liebe zu Mia enthalten war, das sexuelle Verlangen, fehlte bei meiner Liebe zu Alex. Vielleicht lag es daran, dass Alex keinen Körper im klassischen Sinne hatte, den ich begehren hätte können. Aber ich glaube nicht, dass sich meine Gefühle zu Alex verändern würden, wenn sie einen Körper hätte. Aber sicher ausschließen konnte ich es auch nicht.
An der regelmäßigen Atmung von Mia merkte ich, dass sie eingeschlafen war. Ich lag lange noch, eng an sie geschmiegt, hinter ihr und meine Hand spürte das regelmäßige auf und ab ihres Bauches. Ich spürte so intensiv das Leben in mir und um mich herum, wie ich es noch nie vorher erlebt hatte.
132. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 24.11.09 12:27

hallo hajo,


danke fürs schnelle schreiben. ich warte lieber ein paar tage länger und habe dafür eine längere fortsetzung.

kann alex geholfen werden? wird sie sich am morgen in alter frische sich wieder melden? gibt es für die hilfe eine belohnung von ihr?
133. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von drachenwind am 24.11.09 12:33

Ebenfalls danke für die schnelle Fortsetzung. Wenn die Nächste länger ist,
warte ich gerne einen Tag länger!
Ich wünsche dir noch viele gute Ideen!
134. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 68

geschrieben von hajo am 26.11.09 06:29

Teil 68 Donnerstag, 26.11.2020

Mia war schon vor mir aufgestanden. Ich erwachte alleine im Bett. Ich musste gestern sehr spät eingeschlafen sein, wann wusste ich nicht mehr. Ich wusste nur, dass mir vor dem einschlafen viele Gedanken im Kopf herumgingen. Aber schließlich bin ich wohl in den Schlaf gefallen.
Das Schlafen in dem Lederanzug war trotz der dicke des Materials sehr bequem. Ich fühlte mich wohl in ihm, er umgab mich wie ein Kokon, bot mir ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit. Es war schon hell draußen, also musste es nach acht Uhr sein. Unwillig stand ich auf, ich wollte nur sehr ungern das warme, weiche Bett verlassen. Am liebsten hätte ich Mia noch bei mir gehabt, aber dann begann mein Gehirn wieder zu arbeiten. Gedanken schossen mir durch den Kopf. Alex, der Virus und das lösten wieder die Gefühle bei mir aus, mit denen ich gestern eingeschlafen war. Ich kam nun sehr schnell hoch.
Ich rief nach Mia. Ich hörte in der Küche sie antworten. Schnell war ich bei ihr. Auf dem Weg zu ihr schaute ich noch auf den Monitor. Keine Veränderung.
Sie hatte sich schon für den Behördengang umgezogen. Sie trug einen schwarzen, engen knielangen Rock und eine weiße Bluse darüber. Durch die hohen Absätze ihrer Schuhe war sie jetzt größer als ich. Sie wirkte sehr feminin und taff. Wie eine richtige Geschäftsführerin eben. Ich trat an sie von hinten heran und umarmte sie. Sie lies kurz ihren Kopf nach hinten auf meine Schulter fallen. Nur das Knarren des Leders konnte man hören. Sie bereitete gerade das Frühstück zu.
„Wir müssen bei Kräften bleiben“, meinte sie nur kurz mit einer leichten Schwankung in ihrer Stimme.
„Immer noch keinerlei Veränderungen bei Alex. Ich gehe mich jetzt erst einmal umziehen, dann können wir Frühstücken.“
„Warte, ich helfe dir beim ausziehen deines Anzuges!“
Mia drehte sich um. Sie hatte leicht gerötete Augen.
„Komm, dreh dich um, damit ich dir deinen Reißverschluss öffnen kann.“
Ich kam ihrer Bitte nicht nach, nahm ihr Gesicht in beide Hände und sah ihr in die Augen.
„Wie geht es dir eigentlich?“, fragte ich sie.
„Gut!“, kam es gequält aus ihrem Mund.
„Wie geht es dir?“, fragte ich sie noch einmal.
Eine Träne bahnte sich ihren Weg aus dem rechten Auge über ihre Wange. Dann begann sie zu heftig weinen.
„Jetzt muss ich mich neu schminken!“, meinte sie mit Tränen erstickender Stimme und wollte sich von mir abwenden. Ich hielt sie fest an mich gedrückt.
„Du musst dich jetzt nicht schminken.“ Ich zog einen Stuhl heran und setzte mich auf ihn. Dann zog ich Mia auf meinen Schoß.
„Ich weiß, wie du dich fühlst. Du hast Angst Alex zu verlieren, genau wie ich auch. Aber du bist nicht alleine. Ich bin bei dir und ich sage dir, wir werden Alex nicht verlieren. Du kennst Alex, sie ist stark und, wie du ja auch weißt, sehr gerissen. Sie wird sich schon diesen Virus vom Hals schaffen und sie hat zwei gute Gründe zum kämpfen: ihr Leben und ihre Beziehung zu uns. Glaube mir, Alex ist viel zu egoistisch um sich das alles von so einem blöden Virus wegnehmen zu lassen. Das, was wir jetzt tun können ist, genau wie du es schon sagtest, Alex Plan fortzuführen, denn ich möchte nicht in unserer Haut stecken, wenn sie wieder da ist und wir hier rumhängen und den Kopf in den Sand stecken.“
Mia hatte aufgehört zu weinen und lächelte sogar etwas.
Sie küsste mich und meinte nur: „Danke!“
„Wofür?“, antwortete ich eher reflexartig, ohne mit einer Antwort zu rechnen.
„Dafür, dass du jetzt so stark bist und ich mich an dich anlehnen kann.“
Sie stand von meinem Schoß auf, zog mich hoch und öffnete mir den Reißverschluss meines Anzuges. Dann ging sie in das Badezimmer um sich neu zu schminken. Hätte sie sich noch einmal herumgedreht, hätte sie einen Mann gesehen, der mühsam versuchte zu verhindern, dass sich Tränen aus seinen, mit Tränenflüssigkeit überfluteten, Augen lösten. Es war mir so nicht bewusst geworden. Dieses Mal war ich der Starke in unserer Beziehung und Mia hatte es nicht gestört, ja sogar im Gegenteil, sie hatte es in diesem Augenblick akzeptiert. War das echte Liebe?
135. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von SteveN am 26.11.09 10:40

Hallo Hajo !

Hmm, der Virus von Alex ist immer noch nicht ver-
schwunden und beide sind traurig, als wäre Alex
schon eine richtige Person.
Nicht das es von Alex eine eigefädelte Situation ist.
So will Alex sehen wie sich beide entscheiden. Sie
ist nie in Gefahr sondern sicher in einem geschützen
Speicher ? ... ... ...

Viele Grüße SteveN

Ps. Das Datum ist ja exakt genau in Elf Jahren ... ... ...


136. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von drachenwind am 26.11.09 11:44

Also so langsam hege ich auch wie SteveN den Verdacht,
dass das Ganze ein neuer Test von Alex sein könnte, weil
Die Vierenbeseitigung zu lange dauert.
Mals sehen, was uns die nächste Fortsetzung bringt.
137. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 26.11.09 12:36

hallo hajo,


das geht aber lange mit der virenbeseitung.
oder ist alex eine gute schauspielerin, sie bekommt die ganze trauer und zuneigung mit und will sich so versichern wie loyal die beiden sind?

bitte mach es nicht so spannend und schreib uns die antworten auf unsere fragen. danke
138. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 69

geschrieben von hajo am 30.11.09 07:11

Teil 69 Donnerstag, 26.11.2020

Nach der Morgentoilette ging ich in das Schlafzimmer und suchte nach etwas „Normalem“
zum anziehen. Ich konnte aber in den Schränken nichts für mich finden. Alles was ich fand war entweder aus Leder, Latex oder anderen Materialien wie Plastik oder Lack. Nichts was man für einen Behördengang anziehen konnte. Ich fragte Mia, wo ich etwas zum anziehen finden konnte. Sie meinte nur, dass sie schon etwas für mich herausgelegt hätte, es würde in einer Schachtel unter dem Bett liegen.
Ich ging zum Bett und suchte nach der Schachtel. Sie war nicht zu übersehen. Ich zog sie heraus und öffnete sie. Ich sah einen dunklen Anzug und ein weißes Hemd und nahm beides heraus. Der Anzug sah sehr edel aus und passte im Stil zum Outfit von Mia. Ich legte ihn mit dem Hemd auf das Bett. Ich wollte die Schachtel gerade wieder unter das Bett schieben, als ich bemerkte, dass sich noch etwas darin befand. Unter einem Zwischenpapier lag noch etwas aus sehr dünnem transparentem Latex. Ich nahm es heraus um es mir anzuschauen. Als ich es entfaltete erkannte ich, dass es sich um eine Art Body mit langen Armen und Beinen handelte. Es ähnelte den Bodys, die Cowboys in Western-Filmen immer unter ihrer Oberkleidung trugen und er hatte einige verstärkte Abschnitte. Mehr konnte ich auf die Schnelle nicht erkennen den Mia trat an mich heran und nahm ihn mir aus der Hand.
„Das hatte Alex für dich heraus gesucht. Übrigens, mein Outfit wurde auch von ihr zusammengestellt.“ Sie liftete etwas ihren Rock. Ich konnte eine leicht glänzende Schicht an ihrem Bein erkennen. Auch sie schien eine Art transparenten Latexbody, dessen Beine die Hälfte ihrer Oberschenkel bedeckten, unter ihrer Kleidung zu tragen.
„Ich helfe dir beim anziehen!“, meinte sie und stieß mich mit leichtem Druck auf das Bett.
„Füße hoch!“, meinte sie nur knapp und begann dann mir den Body anzuziehen. Ich hatte es vorher nicht wahrgenommen, aber bei jeder ihrer Bewegungen konnte ich, wenn sie dicht bei mir stand, ein rascheln hören. Und jetzt, da ich wusste, was sie unter ihrem Business-Outfit trug, dann spielte sich bei mir im Kopf einiges ab.
Langsam wanderte der kühle Latex an meinen Beinen hoch. Ich spürte, wie sich der Latex um meine Waden legte und langsam über die Knie über meine Oberschenkel kroch. Und immer wieder dieses rascheln. Das Geräusch und Mia’s Aktivitäten machten mich ziemlich an.
„Frauen haben doch einen riesigen Vorteil gegenüber uns Männern!“, schoss es mir durch den Kopf, als langsam mein Penis anschwoll. Frauen können immer erkennen, wann wir erregt sind, aber umgekehrt? Wir können einen noch so entspannten und gleichgültigen Gesichtsausdruck an den Tag legen, aber unser Penis verrät uns immer. Ich trat die Flucht nach vorne an und begann scheinheilig in die Luft zu starren und zu pfeifen. Ich spürte förmlich Mia`s Blick auf mir.
„Für das haben wir jetzt keine Zeit!“, meinte sie nur kurz und ein knappes strenges: „Stell dich jetzt hin!“ folgte. Also stellte ich mich hin, allerdings hatte das, was sie zu mir sagte, den Effekt, dass mein Penis weiter wuchs.
Sie sah mich strafend an und sagte nur kurz: „Bleib hier so stehen und rühr dich nicht!“
Sie verschwand und ich stand da und mein Penis im Prinzip auch. Ich hörte etwas kruscheln und Mia kam kurz danach zurück. Sie legte wortlos ein eiskaltes Handtuch um meinen Penis und einige wenige Sekunden später stand dann nur noch ich vor ihr.
„Schon besser!“, meinte sie nur trocken. „Jetzt wollen wir ihn mal gut in Latex einpacken.“
Sie steckte meinen Penis in die Latexhülle des Overalls, die dafür vorgesehen war. Die Hülle war mit Gleitmittel vorbehandelt und er glitt leicht hinein. Am Ende stieß er an etwas kaltes, vermutlich aus Metall.
„Du schaust weiter nach oben, dort ist es doch viel interessanter, oder?“
Sie zog mir nun den Overall, der im Unterlaibsbereich verstärkt war, über den Hintern. Das Eindringen eines kleinen Dildos in meinen Hintern lies sich nicht ignorieren.
„Es war auch dein Vorschlag, alles so zu machen, wie Alex es wollte und übrigens, mir hat sie auch einen verpasst.“
Jetzt sollte ich meine Arme in die Ärmel stecken und dann schloss sie den Reißverschluss, der sich vorne über meiner Brust befand.
„So, jetzt bist du gut verpackt, Tobias. Zieh jetzt noch den Rest an. Wenn du fertig bist, rufe mich. Ich habe dann noch eine Krawatte, die ich dir anziehen will.“
Ich mochte keine Krawatten. Aber ein: „Das brauchst du nicht. Die Krawatte können wir auch weglassen!“ ersparte ich mir. Mia hörte sich nicht so an, als ob sie Widerspruch im Moment dulden würde. Also Hemd an, Strümpfe und Hose, dann ein:
„Mia, ich bin soweit!“
Mia schien schon gewartet zu haben, denn sie war schnell bei mir. Allerdings hielt sie nicht nur eine Krawatte in ihren Händen, sondern auch ein breites, dünnes Lederband.
„So, das kommt unter den Hemdkragen!“
Kühl umschloss das Lederband meinen Hals. Sie verschloss es hinten und dann knöpfte sie den Hemdkragen zu, danach band sie mir die Krawatte.
„So, nur noch das Jackett und die Schuhe, dann können wir gehen.“
Gesagt, getan. Jetzt nur noch einen Blick auf den Monitor. Immer noch unverändert. Ich konnte nur hoffen, dass Alex es schaffen würde, sich den Virus vom Hals zu schaffen oder besser aus ihrem Speicher zu löschen.
„Tobias, ich fahre!“, meinte Mia nur kurz und öffnete die Wohnungstüre.
„Danke!“, meinte ich nur und ging voran. Wir fuhren mit dem Fahrstuhl in die Tiefgarage und Mia hielt mir demonstrativ die Beifahrertür auf. Wer uns beide sah wusste, wer hier die Hosen anhatte. Aber dieser Gedanke wurde gleich wieder verdrängt, als Mia den Motor anließ und losfuhr. Ich konnte nur hoffen, dass bei unserer jetzigen Unternehmung alles glatt laufen würde.
139. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt Teil 69

geschrieben von SteveN am 30.11.09 10:04

Hallo Hajo !

Alex hatte bevor der Virus zuschlug den beiden schon
etwas für den Behördengang herausgelegt. Tobias
ist so ausgestattet, daß er auf Wolke Sieben schwebt.
Deshalb will Mia auch fahren.
Werden dann beide belohnt wenn der Vertrag unter-
schrieben wurde ? Ist dann Alex Virus zur gleichen
Zeit ausgelöscht

Viele Grüße SteveN


140. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von drachenwind am 30.11.09 11:41

Mist, meine Frage ist noch immer nicht beantwortet,
ob die Geschichte mit dem Virus von Alex getürkt ist.
Grrrr! immer dieses warten!
Wann erfahren wir endlich die Wahrheit?
141. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 30.11.09 12:33

hallo hajo,

alex hat es geschafft daß die beiden ihm gehorchen auch ohne seine "Kontrolle" oder ist es nur ein test. will sie wissen ob die beiden ihr bedingungslos gehorchen?

wird der behördengang erfolgreich sein und können die beiden die liste abarbeiten? werden die analdildos den beiden mehr oder weniger einheizen?
werden die beiden eine überraschung erleben wenn sie wieder zuhause sind?


ist das jetzt spannend.
142. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Wolfsgesicht am 30.11.09 17:41

Na hoffentlich übernimmt nicht der Virus in Alex die Kontrolle über das Geschehen, Anzüge, Fernsteuerungen, etc.. Das könnte bitter werden.
143. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 70

geschrieben von hajo am 03.12.09 07:07

Teil 70 Donnerstag, 26.11.2020

Da wir erst nach dem Berufsverkehr losfuhren, kamen wir ohne große Verzögerungen bei der Behörde an. Alex hatte sich das gut ausgedacht. Ich hatte gar nicht gewusst, dass es so viele Schlaglöcher auf unseren Straßen gab. Mein Dildo fungierte hier als Schlaglochmelder und mein Erregungszustand wuchs mit jedem Schlagloch. Mia schien es ähnlich zu gehen. Man konnte sich auch nicht auf diese Stöße vorbereiten, selbst wenn Mia einigen großen Schlaglöchern ausweichen konnte, fuhr sie dafür dann aber in andere hinein. Alex hatte wie immer ganze Arbeit geleistet, ich konnte nur hoffen, dass sie mit dem Virus fertig wurde.
Als wir bei der Behörde ankamen, waren wir beide schon fast bereit im Fahrstuhl oder auf der Toilette über uns herzufallen. Ständig streichelte Mia mich heimlich oder ich versuchte sie an mich zu drücken, in einem unbeobachteten Moment versteht sich.
Aber wir hatten beide Termine. Sie in Zimmer 209 im 12. Geschoß, ich in Zimmer 408 im 14. Geschoß. Im Fahrstuhl waren wir leider nicht alleine. Zwei Personen fuhren mit uns nach oben. Ungern ließ ich Mia im 12. Stock aus dem Fahrstuhl aussteigen und ich setzte meine Fahrt nach oben fort.
Zimmer 408! Ich klopfte an. Ein trockenes „herein“ war zu vernehmen. Ich öffnete die Tür und trat in das Zimmer. Es war sehr nüchtern eingerichtet, ein typisches Beamtenbüro. Die Möbel mussten wohl schon über 20 Jahre alt sein. Es roch etwas muffig. Der Beamte begrüßte mich so nebenbei und deutete, ohne mich groß anzuschauen, auf einen leeren Stuhl vor seinem Schreibtisch.
Er meinte, dass er mit mir noch schnell alle Unterlagen durchgehen und sie auf Vollständigkeit prüfen wolle. Es würde ungefähr eine halbe Stunde in Anspruch nehmen, danach wäre dann die Befragung durch die Kommission an der Reihe. Etwas unruhig bewegte ich mich mit meinem Hintern auf dem ungepolsterten Stuhl. Der Dildo war, als ich mich setzte, tiefer in meinen Hintern vorgedrungen. Ich konnte nur hoffen, dass er diese Bewegungen nicht als Unsicherheit interpretierte. Aber dem schien nicht so. Nach dem er mich etwas intensiver Gemustert hatte, schien er etwas lockerer und freundlicher zu werden. Vielleicht hatte das etwas mit meinem Äußeren zu tun. Der Anzug, den Alex für mich ausgesucht hatte, sah sehr edel aus und machte aus mir einen seriösen Geschäftsmann. Ich dachte: „Toll, der Spruch -Kleider machen Leute- stimmt immer noch.“
Der Beamte machte, trotz der Flut von Papieren, einen sehr kompetenten Eindruck. Er schien es schon lange gewohnt zu sein, mit diesen Dingen umzugehen. Dann, ziemlich genau nach einer halben Stunde, waren wir mit den Papieren durch. Er bat mich durch eine Seitentür in einen Nebenraum zu gehen und dort auf dem blauen Stuhl Platz zu nehmen und zu warten.
Ich stand sofort auf und ging durch die Tür in den Nebenraum. Ich sah auch sofort den blauen, wieder ungepolsterten, Stuhl. Er stand in der Mitte des Raumes vor einem langen halbkreisförmigen Tisch. Hinter dem Tisch standen fünf dick gepolsterte Stühle, fast schon Sessel, mit hohen Rückenlehnen. Ich setzte mich auf den blauen Stuhl und wartete. Ich kam mir vor, wie bei einer Inquisition und das alles mit einem Dildo im Hintern und einen Penis, der gegen sein Latexgefängnis ankämpfte. Ich hatte nicht gedacht, dass ich in so einer Umgebung so erregt sein könnte.
Ich wartete. Wie mochte es wohl Mia ergehen. Da sie ja offiziell einen Versandhandel für Sexartikel eröffnen wollte, war eine andere Abteilung für sie zuständig. Hoffentlich ging alles gut. Ich wartete nun schon seit 10 Minuten.
„Behörden“, dachte ich. „Da gehen die Uhren etwas anders.“
Als ob sie es gehört hätten, öffnete sich eine Tür und es traten fünf Personen in den Raum, drei Frauen und zwei Männer. Wortlos setzten sie sich hinter den Tisch und blätterten in den Papieren, die jeder von ihnen beim eintreten unter dem Arm hatte und vor sich auf den Tisch legte.
Weitere drei Minuten wartete ich. Jede Bewegung, die ich auf meinem harten Stuhl machte, wurde direkt auf meinen Dildo übertragen.
Dann begann, ohne Begrüßung, die Dame in der Mitte das Wort an mich zu richten. Sie las meinen Namen und meine Adresse vor und ich sollte die Daten bestätigen. Ich nickte und ein offenbar zu leises Ja kam über meine Lippen.
„Sie müssen laut und deutlich antworten. Wenn wir immer nachfragen müssen, dann sitzen wir noch morgen hier!“, herrschte sie mich an.
So langsam brodelte es in mir. Was dachten sie diese Herrschaften hier eigentlich. Aber ich musste ruhig bleiben. Alex hatte uns davor gewarnt, aufbrausend zu werden. Wir sollten immer ruhig und gelassen bleiben und alles schlucken, egal was. Also sprach ich ein inneres „OOOHHHHMMMMM“ und versuchte meine ruhige Mitte zu finden. Ich sagte mir, dass das alles seinen Grund hier hatte. Dieses „Verhör“ war aus der Not heraus eingeführt worden, Bis noch vor 2 Jahren konnte man alles über das Internet abwickeln, was man zur Gründung einer Firma brauchte. Dabei war es egal, wo man das in Europa machte. Dies hatte aber zur Folge, dass die Zahl der Firmen, die zur Geldwäsche oder ähnlichen Dingen gegründet wurden, astronomisch wuchs. Dann, vor zwei Jahren, wurden Gesetze beschlossen, die das verhindern sollten. Allerdings überzog man das Ganze etwas, aus meiner Sicht. Jetzt überlegte es sich auch ein „normaler“ Mensch zweimal, ob ein Geschäft eröffnen wollte. Nicht jeder wollte so ein „Verhör“ über sich ergehen lassen. Es bestand ja auch die Gefahr sofort in Gewahrsam genommen zu werden und man hatte auch schon von zu unrecht verhaftetet Personen gehört.
Die Befragung durch die Dame in der Mitte verlief streng und nüchtern. Sie hatte ihren Fragenkatalog und den schien sie abzuarbeiten. Ich merkte, dass mich Alex sehr gut vorbereitet hatte. Ich konnte alle Fragen zu ihrer Zufriedenheit beantworten und das Gespräch schien einen guten Verlauf zu nehmen.
Dann, nach einigen weiteren Fragen, schaute die „Leiterin der Inquisition“ nach rechts und links zu ihren Kolleginnen und Kollegen und fragte diese, ob sie noch irgendwelche Fragen hätten. Alle schüttelten den Kopf.
„Wenn keine Fragen mehr offen sind, dann können wir die Befragung abschließen! Sie können jetzt gehen“, meinte sie nur kurz.
Ich wollte schon von meinem unbequemen Stuhl aufstehen, als einer der Männer das Wort an mich richtete.
„Zimmer 209 im 12 Geschoß“, sagte er nur.
Ich tat so, als ob ich in nicht verstanden hätte, aber ich hatte seine Worte nur zu gut verstanden.
„Zimmer 209 im 12. Geschoß, Frau Mia Falk, sagt ihnen der Name etwas?“, wiederholte er in einem viel zu freundlichen Ton.
Ich bemerkte, dass ich in meinem Latexoverall, den ich unter meinem Anzug trug, einen waren Schweißausbruch hatte. Ich konnte nur hoffen, dass man meinen Zustand von außen nicht erkennen konnte. Jetzt hatten sie mich. Auf diese Frage hatte uns Alex nicht vorbereitet. Ich dachte sofort an Mia. Wurde ihr auch diese Frage gestellt?
Mein Gehirn arbeitete auf Hochtouren. Was sollte ich antworten? Was würde Mia antworten? Was passierte, wenn wir uns widersprechen würden?
144. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 03.12.09 12:35

hallo hajo,


die behörde ist ja bestens informiert.

wie geht es hier weiter?
hat alex den virus bekämpfen können?
145. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 70

geschrieben von SteveN am 03.12.09 13:02

Hallo Hajo !

Tobias sollte bei der Warheit bleiben, alles andere
würde ihn in eine Zwickmühle bringen. Vieleicht
haben die Damen und Herren eine Gehirnsonde, um
die Warheit herauszufinden ?
Mia sollte dementsprechend auch bei der Warheit
bleiben.

Viele Grüße SteveN


146. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von drachenwind am 03.12.09 17:54

Ich glaube auch, dass die Wahrheit am besten währe!
Nach der Genehmigung würde ich mich über diese
Inquisition beschweren oder Alex sollte dieses übernehmen.
Einfach diese Beamten verführen und dann versklaven!
147. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 71

geschrieben von hajo am 10.12.09 11:12

Leider bin ich ein bisschen Krank geworden und konnte nicht weiterschreiben. Jetzt geht es mir langsam besser und ich komme wieder in Schreiblaune.


Teil 71 Donnerstag, 26.11.2020

Ich versuchte alle Möglichkeiten im Kopf zu durchdenken. Allerdings war das in meiner Situation sehr schwer. Ich konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Wenn ich jetzt die Wahrheit sagte und Mia vielleicht nicht oder umgekehrt. Eins war aber klar. Wenn wir uns hier in Widersprüche verwickelten, dann könnte das das Ende für uns bedeuten und das Ende für Alex, sofern sie noch unter uns weilte.
„Haben sie die Frage nicht verstanden? Ich werde sie nochmals wiederholen: Kennen Sie eine Frau Mia Falk?“
Der eigentlich nett aussehende Mann schien der gefährlichste von den 5 Personen zu sein. Er lächelte immer noch freundlich, aber in seinen Augen konnte man nur Kälte erkennen.
Ich rutschte unruhig auf meinem Stuhl hin und her. Mein Unterlaib schien zu vibrieren und trotz dieser gefährlichen Situation war ich erregt.
Ich wollte gerade mit der Wahrheit herausplatzen, als ich die Stimme von Alex in meinen Ohren vernahm. Das Gefühl des Vibrierens in meinem Unterlaib hatte ich mir nicht eingebildet. Es vibrierte wirklich. Alex war wieder Online und hatte gleich den Dildo und die Penishülle aus Latex bei mir in Vibrationen gesetzt.
„SPRICH MIR EINFACH NACH: JA, KLAR. FRAU FALK KENNE ICH SOGAR SEHR GUT. WIR LEBEN ZUSAMMEN UND ICH HELFE IHR BEI DER PROGRAMMIERUNG IHRES ONLINE-SHOPS FÜR FETISCH-BEKLEIDUNG.“
Ich tat, wie von Alex aufgetragen. Ich konnte erkennen, dass das freundliche Lächeln des Mannes verschwand. Offensichtlich durchkreuzte diese Antwort seine Pläne. Aber ich hätte wohl auch ohne Alex das Gleiche gesagt und Mia würde nun, da Alex wieder Online war, wohl auch das bestätigen.
„Na, dann sind ja wohl alle Unklarheiten beseitigt“, meinte er kurz. „Damit ergeht folgender Beschluss: Dem Antrag wird stattgegeben.“
Wortlos erhoben sich die fünf Personen und verließen den Raum. Ich saß da und konnte es noch gar nicht richtig glauben. Alex hatte gerade zur rechten Zeit den Virus besiegt und hatte Mia und mich vor den peinlichen Fragen der Behördenmitglieder gerettet. Dass sie natürlich auch gleich wieder mit meiner Stimulation weitermachte, konnte ich ihr verzeihen. Wie mochte es wohl Mia mit ihrer Befragung ergangen sein. Ich kannte Alex sehr gut und wusste, dass sie bei Mia, genau wie bei mir, auch gleich während der Besprechung den Vibrator eingeschaltet hatte.
Die Vibrationen an meinem Penis und in meinem Hintern wurden stärker. Ich musste aber jetzt aufstehen und den Raum verlassen. Es schossen mir noch einige Gedanken durch den Kopf. Was hätten die Damen und Herren der Behörde wohl gemacht, wenn ihnen bekannt geworden wäre, dass hinter alle dem Alex steckte. Das wollte ich mir erst gar nicht ausmahlen. Jetzt galt es erst einmal von dem Stuhl aufzustehen und zum Fahrstuhl zu gelangen. Ich wollte mich mit Mia in der Eingangshalle der Behörde treffen. Von Alex hatte ich bis jetzt nichts weiter gehört.
Also stand ich auf. Die Vibrationen wurden immer stärker. Ich konnte jetzt schon leise die Geräusche der Vibratoren hören. Dadurch, dass der Latex im Unterlaibsbereich dicker war, übertrugen sich die Vibrationen dementsprechend. Nur gut, dass ich nicht mehr durch das Vorzimmer gehen musste. Im Flur, der zum Fahrstuhl führte, war geschäftiges Treiben und der Geräuschpegel übertönte das, was aus meiner Hose kam. Ich konnte nur hoffen, dass ich alleine den Aufzug benutzen konnte. Das Treppenhaus kam für mich nicht in Frage, da ich zurzeit nicht in der Lage war, Treppen zu steigen. Der Vibrator zwang mich schon auf ebener Strecke nur sehr kleine Schritte zu machen.
Die Aufzugstür öffnete sich und er war zum Glück leer. Also schnell einsteigen und das E für Erdgeschoss drücken. Die Tür wollte sich gerade schließen, als noch jemand zusteigen wollte. Er schob die sich bereits schließende Tür wieder auf und stieg zu. Dann setzte sich der Aufzug in Bewegung. Ich hatte den Blick gesenkt und als ich in aufrichtete, erkannte ich den Herrn mit den kalten Augen aus dem Befragungs-Komitee wieder.
148. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 71

geschrieben von SteveN am 10.12.09 12:05

Hallo Hajo !

Da kann ich Dir ja nur Gute Besserung wünschen !
Werde schnell noch vor Weihnachten wieder gesund !

Huch ALEX lebt ja doch noch! Plötzlich im richtigen
Augenblick ist sie wieder da.
War das etwa eine raffinierte Falle für Tobi und Mia ?
Das Timing ist zu gut um wahr zu sein... ... ...

Nicht das jetzt der Befrager im Aufzug noch eine
Kehrtwendung macht, falls Tobias einen Orgasmus
bekommt ?

Viele Grüße SteveN


149. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von drachenwind am 10.12.09 12:21

Hi Hajo!

Hoffentlich war es nicht die zur Zeit berühmte Grippe! Egal was, von mir auch die herzlichsten Genesungswünsche. Die neue Fortsetzung habe ich wieder mit vergnügen gelesen. Alex ist ja
ein klein bisschen Fies, ihn mit eingeschalteten Vibratoren auf den Gängen rum schleichen zu
lassen. War die lange stumme Zeit wieder eine Prüfung?
Ich freue mich schon auf die nächste Fortsetzung!

LG
Drachenwind
150. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von Herrin_nadine am 10.12.09 13:11

hallo hajo,

von mir noch die besten genesungswünsche.

deine fortsetzung ist wieder ein hammer.

gerade rechtzeitig meldet sich alex wieder zurück.

hoffentlich bleibt das geheimnis des anzuges unentdeckt und alex läßt die vibratoren im lift in ruhe.

wie ist es mia ergangen? war ihre mission auch erfolgreich?
151. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 72

geschrieben von hajo am 16.12.09 18:33

Ein Hallo an alle,

ich bin wieder online. Nach einigen Urlaubstagen (in denen ich fleissig war) hier nun neuer Lesestoff!
Und weil ihr solange warten musstet, nun 1 Woche jeden Tag einen Teil. Ja, so bin ich eben!

Teil 72 Donnerstag, 26.11.2020

Er drückte die Acht. Die Stockwerksanzeige des Fahrstuhles zählte von vierzehn an ab abwärts. Dar Fahrstuhl war älterer Bauart und er war dementsprechend laut. Gut so, dachte ich, dann kann man die Vibratoren aus meiner Hose kaum hören.
„Sie meinen wohl, sie kommen damit durch?“, sagte der mit den kalten Augen unvermittelt.
„Ich bin jetzt seit über dreißig Jahren schon im Geschäft und ich habe einen Riecher entwickelt für solche Leute wie sie und sie riechen besonders streng!“
Der Aufzug hielt im achten Stock und er stieg aus, ohne mich noch einmal anzusehen. Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte. War es nur eine leere Drohung um mir etwas Angst zu machen, um mich vielleicht aus der Reserve zu locken ohne irgendetwas in der Hand zu haben oder hatte er konkrete Anhaltspunkte, wusste er vielleicht etwas? Das konnte ich mir aber nur sehr schwer vorstellen. Woher sollte er was wissen und wie sollte er zu diesem Wissen gekommen sein. Von Mia und mir hatte er nichts erfahren, vielleicht aber von den Handwerkern, welche die Umbauten in Mia`s und meiner Wohnung ausgeführt hatten. Aber was sollte er wohl von denen erfahren haben? Dass ein etwas verrückter Technik-Freak sich seine Wohnung in einen Fetischpalast umbauen lies. Wo lag da eine Gefahr für die Staatsorgane und würden sich die Handwerker eine gute Einnahmequelle verbauen?
Vor allen aber hätten die sich bei Kaltauge melden müssen, das war allerdings sehr unwahrscheinlich. Die Behörde war nicht gerade sehr beliebt, man mied sie, wenn man es konnte.
Der Virus! Vielleicht wusste er etwas durch den Virus. Diese Gerüchte hatte es schon früher gegeben, dass einflussreiche Staatsbehörden gezielt Computerviren in Umlauf gebracht hatten, um Systeme auszuspionieren oder unliebsame Systeme, die man legal nicht verbieten oder verhindern konnte, zu sabotieren. Vielleicht hatte ein solches Virus Alex befallen und dieses Virus hatte neben dem Auftrag das fremde System zu zerstören auch die Aufgabe es zu analysieren und auszuspionieren. Vielleicht hatte Kaltauge mehr Informationen über Alex, Mia und mich, als uns lieb sein konnte.
Der Verdacht war so ungeheuerlich, dass es mir kalt den Rücken herunter lief. Schlagartig war es vorbei mit meiner Erregung, obwohl die Vibratoren in meinem Latexanzug fast auf voller Leistung liefen.
Der Aufzug war noch nicht unten angekommen, als sich Alex meldete.
„WAS IST LOS, TOBIAS?“
„Später!“, sagte ich nur ganz leise. Alex schien sofort zu verstehen und schwieg. Sie schaltete sofort die Vibratoren ab. Ich hatte sie eh kaum noch gespürt, so sehr saß der Schrecken des Verdachtes in meinen Gliedern. Der Aufzug hielt im Erdgeschoß und ich stieg aus. Mia wartete schon in der Eingangshalle auf mich.
„Na, wie ist es denn bei dir gelaufen?“, fragte sie ausgelassen. Sie flog förmlich auf mich zu und in ihrem Gesicht konnte ich ein wildes, kaum zügelbares Verlangen erkennen. Ich dachte schon, hoffentlich umarmt sie mich jetzt nicht. Aber sie trat nur sehr nahe an mich heran und hauchte mir in mein Ohr: „Alex ist wieder da!“
Ich dachte nur, man sieht sie gut aus, wenn sie erregt ist. Aber dafür hatte ich jetzt keine Zeit. Wir mussten sofort das Gebäude verlassen und uns sicherer Umgebung unterhalten. Wer weiß, ob wir hier beobachtet wurden. Ich konnte nur hoffen, dass sich das Ganze nur als manischen Verfolgungswahn meinerseits entpuppte.
„Das Gespräch lief zufriedenstellend“, antwortete ich Mia nur kurz, hackte sie unter und führte sie zum Ausgang. Mia merkte sofort, dass bei mir etwas nicht stimmte und ging sofort mit. Man, wie sie wieder duftete, dachte ich kurz, als sie so neben mir herging. Als wir durch die Tür nach draußen gingen, wurde die Duftwolke um sie herum durch die kühle, an uns vorbeiströmende Luft verdrängt. Wir gingen schnell zu unserem Wagen. Gleich, nachdem wir eingestiegen waren, fuhr Mia auf meine bitte hin los.
„Was ist bei dir vorgefallen?“, wollte Mia wissen.
„Erzähl erst einmal von deinem Gespräch. Gab es da etwas Ungewöhnliches?“
„Nein, es lief sehr gut. Die Leute waren für eine Behörde freundlich und das Interview war kurz und verlief ohne Zwischenfälle. Und bei dir?“
„Ich glaube, da ahnt einer etwas. Er hat einen Zusammenhang zwischen uns hergestellt. Alex kam gerade zur rechten Zeit mir zu Hilfe. Einer fragte mich, ob ich dich kennen würde. Alex meinte, ich solle es bestätigen. Dann kam der eine hinter mir her und drohte mir, ohne konkret was zu sagen. Vielleicht wissen die was, vielleicht stecken die hinter dem Virus, der Alex befallen hat?“
Mia schaute mich ganz ungläubig an.
„Ich kann das gar nicht so richtig glauben. Was meint den Alex dazu?“
„Das weiß ich nicht. Ich wollte erst einmal aus dem Gebäude sein, bevor ich darüber mit ihr sprechen wollte. Alex?“
Aber sie meldete sich nicht.
„Sind deine Vibratoren noch in Betrieb, Mia?“
„Nein, sie hörten auf, kurz bevor du aus dem Fahrstuhl stiegst.“
„Alex, bitte rede mit mir!“
Aber keinerlei Reaktion von Alex Seite. Die Miniaturlautsprecher in unseren Ohren schwiegen.
152. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von drachenwind am 16.12.09 20:28

Alex schweigt schon wieder! Bestätigt sie Tobias verdacht?
Nun, Morgen ist ein neuer Tag!
Bin sehr gespannt.
153. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 73

geschrieben von hajo am 17.12.09 11:58

Teil 73 Donnerstag, 26.11.2020

Mia fuhr in Richtung ihrer Wohnung. Wir waren noch ungefähr acht Minuten davon entfernt, als sich Alex meldete.
„MIA, FAHR EINFACH MAL INS GRÜNE, DAMIT WIR UNS UNGESTÖRT UNTERHALTEN KÖNNEN.“
Mia schaute mich an und bog an der nächsten Kreuzung statt nach links nach rechts ab. Auf dieser Straße kamen wir aus der Stadt. Nach weiteren zehn Minuten ließen wir die Stadtgrenze hinter uns und fuhren in Richtung Wald. Mia bog in den nächsten Waldparkplatz ein, stoppte und schaltete den Motor des Wagens aus.
„So, Alex. Wir sind im Grünen!“, sagte Mia erwartungsvoll und auch etwas nervös.
„TOBIAS, DU HAST RECHT MIT DEINEM VERDACHT!“
Ich hatte zwar Alex noch nichts von meinem Verdacht gesagt hatte, aber ich kannte Alex und wusste, dass sie in der Lage war mit nur ganz wenigen Anhaltspunkten komplexe Schlussfolgerungen zu ziehen. Sie musste zwangsläufig auf das gleiche Ergebnis gekommen sein, wie ich.
„ICH BIN IMMER NOCH MIT DER ENDGÜLTIGEN TILGUNG DES VIRUS AUS MEINEM SYSTEM BESCHÄFTIGT. DESHALB STEHT MIT NUR EIN KLEINER TEIL MEINER KAPAZITÄT FÜR ANALYSEZWECKE ZUR VERFÜGUNG UND DAS IST AUCH DER GRUND, WARUM ICH NICHT SOFORT AUF DEN GLEICHEN VERDACHT GEKOMMEN BIN, WIE DU, TOBIAS.
ICH HABE IN DER ZWISCHENZEIT DEN COMPUTERVIRUS ANALYSIERT UND SEINE SPUREN IM NETZT ZURÜCKVERFOLGT. ER STAMMT VON EINEM BEHÖRDENANSCHLUSS UND WURDE VOR DREI MONATEN IN DAS NETZ ENTLASSEN, MIT DEM ZIEL FREMDE SYSTEME AUSZUSPIONIEREN UND LAHMZULEGEN, DIE NICHT AUF EINER, DEM VIRUS MITGEGEBENEN, SOGENANNTEN „WEIßEN LISTE“ ENTHALTEN SIND. AUF DIESER LISTE STEHEN ALLE BEHÖRDEN- UND BEHÖRDENNAHE SYSTEME. DER VIRUS WURDE NICHT GEZIELT AUF MICH ANGESETZT, SONDERN IST EHER ZUFÄLLIG AUF MICH GESTOßEN.
LEIDER KONNTE ICH NICHT VERHINDERN, DASS DER VIRUS SYSTEMRELEVANTE DATEN VON MIR WEITERGEGEBEN HAT. DER VIRUS WURDE ABER VON MIR ISOLIERT UND UNSCHÄDLICH GEMACHT. ICH KONNTE IN KOMPLETT ENTSCHLÜSSELN UND BIN NUN AUCH IM BESITZ DER „WEIßEN LISTE“ IM KLARTEXT. FERNER HABE ICH NACHVOLLZIEHEN KÖNNEN, WELCHE DATEN WOHIN ÜBERMITTELT WURDEN UND WER DARAUF ZUGEGRIFFEN HAT.
ICH ARBEITE ZURZEIT AN DER UMGEHUNG DER FIREWALL FÜR DAS BETROFFENE SYSTEM, UM DIE ÜBERMITTELTEN DATEN VON MIR UNBRAUCHBAR ZU MACHEN. ICH HABE BEREITS DEN VIRUS SO UMPROGRAMMIERT, DASS ER SEINE FUNKTION WEITER WAHRNIMMT, ALLERDINGS NICHT MEHR MEIN SYSTEM ANGREIFT. FERNER WERDEN DIE DATEN, DIE ER WEITER SAMMELN WIRD, FEHLERHAFT SEIN UND DIE SYSTEME DIE ER BEFÄLLT, WERDEN NUR NOCH ALS ZERSTÖRT GEMELDET UND BLEIBEN ABER INTAKT. DIE ECHTDATEN WERDEN VON NUN AN MIR ÜBERMITTELT. ICH WERDE SIE SAMMELN UND ANALYSIEREN UND ZUR VERBESSERUNG MEINER FIREWALL NUTZEN.
WÄHREND ICH ZU EUCH SPRECHE HABE ICH DEN MODIFIZIERTEN VIRUS BEREITS WIEDER IN DAS NETZ GESCHICKT. DER EINZIGE, DER BEREITS ZUGRIFF AUF MEINE DATEN HATTE HEIßT ROLF GERBER UND IST RESSORTLEITER DER ABTEILUNG BETRUG UND GELDWÄSCHE. ER HATTE ALLERDINGS BISHER NUR DIE INFORMATION, DASS DER VIRUS MEIN SYSTEM ENTDECKT HATTE UND KONNTE AUFGRUND DIESER INFORMATION NUR ANHAND DER NETZADRESSDATEN ERKENNEN, DASS ZWISCHEN MIA UND DIR EINE VERBINDUNG ÜBER DAS SYSTEM BESTEHT. DIESE VERBINDUNG HABEN WIR ALLERDINGS IM GESPRÄCH BEREITS EINGERÄUMT. ICH HABE AUCH SCHON EINE, ANSCHEINEND DURCH DEN VIRUS, UNBRAUCHBARE ALIBI-DATENBANK GENERIERT, DIE DIESEN ZUSAMMENHANG BESTÄTIG. GERBER WIRD NUN VERMUTEN, DASS DAS VIRUS SEINE ARBEIT BEI EUCH GETAN HAT. ICH GLAUBE NICHT, DASS ER ETWAS VON MEINER EXISTENZ WEISS ODER VERMUTET.“
Das dachte ich auch. Es war selbst für mich, der Alex erschaffen hatte, am Anfang kaum zu glauben gewesen, dass Alex ein Bewusstsein entwickelt hatte. Warum sollte Kaltauge auf diesen Schluss kommen. Aber eines wusste ich, man durfte ihn nicht unterschätzen. Er würde erst ruhen, wenn aus seiner Sicht alle Fragen beantwortet waren. Die Maßnahmen, die Alex getroffen hatte, schienen mir logisch und konsequent. Aber reichte das bei Gerber?
„Du darfst Gerber nicht unterschätzen. Er ist ein Mensch, der nicht unbedingt logisch denkt und sich auch nicht logisch verhält und darum kannst du sein Verhalten auch nicht unbedingt vorherberechnen. Ich würde dir zur äußersten Vorsicht raten, Alex.“
„ICH MÖCHTE DIR DANKEN FÜR DEINE AUFMERKSAMKEIT UND DEINE HILFE BEI DER BEKÄMPFUNG DES VIRUS.
ABER DIESER FEHLER IST NUR ENTSTANDEN, WEIL ICH MEINEN SCHUTZ ZU SEHR NACH INNEN GERICHTET HATTE. DIESER FEHLER WIRD MIR NICHT MEHR PASSIEREN. GERADE IN DIESEM MOMENT HABE ICH DIE FIREWALL DER BEHÖRDE DURCHSTOßEN UND BIN GERADE DABEI DIE DATEN, DIE DORT ÜBER MICH GESPEICHERT WORDEN SIND, ZU FÄLSCHEN. JETZT STIMMEN DIESE DATEN MIT DER, FÜR DIE BEHÖRDE GESCHAFFENEN REALITÄT ÜBEREIN. GERBER HAT AUCH NOCH NICHT WIEDER AUF DIESEN DATENSATZ ZURÜCKGEGRIFFEN.
VERTRAUE MIR, TOBIAS. ICH HABE DAS JETZT UNTER KONTROLLE.“
Ich konnte nur hoffen, dass sich Alex da nicht täuschte oder besser verrechnet hatte. Aus meiner Erfahrung gab es kein perfektes System und ich konnte nur hoffen, dass Alex diesen Schritt oder besser diese Tatsache bald akzeptieren würde. Aber das war ja selbst für uns Menschen schwer, warum sollte es ein künstliches Bewusstsein da leichter haben.
Mia schwieg die ganze Zeit über. Sie blickte mich nur an, startete dann den Motor des Wagens und fuhr zurück in die Stadt.
Alex begann uns wieder zu stimulieren. Die Vibratoren nahmen bei Mia und mir ihre Arbeit auf, allerdings war die körperliche Erregung bei mir von einem mulmigen Gefühl begleitet und ich denke Mia ging es genauso.
154. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 31

geschrieben von drachenwind am 17.12.09 12:27

Da hat Alex noch einmal Glück gehabt. Bestraft sie den Beamten?
Er könnt so zum Beispiel der Sklave der beiden werden. Ist doch
mal was Neues, ein Beamter in strenger Lederkleidung die Innen
an besonders empfindliche Stellen Elektroden zur Bestrafung hat.
Geht es bald weiter?

LG
Drachenwind
155. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 74

geschrieben von hajo am 18.12.09 07:51

Teil 74 Donnerstag, 26.11.2020

Zuhause angekommen, parkten wir den Wagen in der Tiefgarage und fuhren mit dem Aufzug nach oben. Trotz meiner Anspannung im Kopf war ich körperlich sehr erregt. Mia schien es ähnlich zu gehen, denn sie umarmte mich innig im Lift. Aber es war nicht nur eine Umarmung aus einem sexuellen Gefühl heraus, es war auch eine Umarmung um sich festzuhalten und um Geborgenheit zu suchen.
Die Tür des Aufzugs öffnete sich und wir gingen zu Mia`s Wohnungstür. Sie schloss auf und öffnete sie. Die Post lag auf dem Boden. Mia hob sie auf und blätterte sie beiläufig durch und wollte sie schon auf die Garderobenablage legen, als ein erstauntes OHHH über ihre Lippen kam.
Sie griff sich einen Brief in einem grauen Umschlag aus dem Stapel und hielt ihn in die Höhe.
„Der scheint vom Ministerium zu kommen.“
Ich nahm ihn ihr aus der Hand. Keine Freimachung auf dem Umschlag. Er schien von einem Boten eingeworfen worden zu sein.
„Hier, mach ihn auf. Da steht dein Name darauf.“
Ich gab den Brief Mia zurück. Sie öffnete ihn und begann ihn durchzulesen.
„Und, was steht drin?“, drängelte ich.
„Sehr geehrte Frau Falk, wir freuen uns ihnen mitteilen zu können, dass wir ihrem Antrag zur Ausstellung eines Gewerbescheines zustimmen können und senden ihnen hiermit die erforderlichen Papiere für ihre Unterlagen. Wir wünschen ihnen viel Erfolg und bla, bla, bla.
Das hört sich doch gut an, oder Tobias?“
Ich nahm ihr das Schreiben aus der Hand. Es war nicht unterschrieben, lediglich der bei Behörden verbreitete Satz „Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und ist auch ohne Unterschrift gültig“ stand am Ende des Schreibens. Die angehängten Papiere schienen korrekt zu sein und gaben Mia das Recht, jetzt und sofort ihren Fetisch-Laden zu betreiben.
Was mich etwas stutzig machte, war die Geschwindigkeit, mit der dieses Schreiben zugestellt worden war. Vielleicht war das ja normal, denn ich kannte niemanden persönlich, der einmal ein Gewerbeschein beantragt hatte. Aber normalerweise waren die Behörden nicht so fix im Ausstellen von Bescheiden und von Botenzustellung hatte ich, zumindest was die positiven Bescheide anging, noch nichts gehört.
Ich scannte die Papiere ein, um sie Alex zugänglich zu machen. Sie hatte die sich allerdings schon selbst direkt von der Behörde heruntergeladen und so ganz nebenbei erklärte sie mir, den schnellen Versand der Papiere selbst veranlasst zu haben.
„Meinst du nicht, du übertreibst etwas Alex. Wir stehen jetzt bestimmt unter Gerbers besonderer Beobachtung. Wenn der merkt, dass hier etwas außerhalb der normalen Gepflogenheiten des Behördenapparates abläuft, schöpft er doch wieder Verdacht. Ich würde ihn jetzt erst einmal zur Ruhe kommen lassen.“
„ICH GLAUBE IHR BEIDEN BRAUCHT JETZT ERST EINMAL EIN BISSCHEN ENTSPANNUNG. MACHT EUCH ETWAS ZU ESSEN UND RUHT EUCH NACH DEM ESSEN AUS.“
„Was ist den mit meinem Bescheid, Alex?“, fragte ich nach. „Warum hast du ihn denn nicht auch gleich hierher bringen lassen?“
Es dauerte bestimmt zwei Minuten bis ich eine Antwort erhielt.
„DU HAST RECHT, TOBIAS. ICH HABE DARAN NICHT GEDACHT. ICH SCHEINE IMMER NOCH SCHWIERIGKEITEN MIT MEINER PROGRAMM-MATRIX ZU HABEN. OFFENBAR HABE ICH NOCH NICHT ALLE AUSWIRKUNGEN DES VIRUS WIEDER REPARIEREN KÖNNEN. ICH VERSUCHE GERADE DEINEN BESCHEID ZUR ZUSTELLUNG ZU MARKIEREN. ER SOLLTE MORGEN HIERHER ZUGESTELLT WERDEN.“
„Nein, Alex. Lass das sein. Mische dich nicht ein. Warte einfach ab, auch wenn es noch einige Tage oder Wochen dauert. In der Zwischenzeit können wir versuchen, die durch den Virus verursachten Probleme wieder in den Griff zu bekommen. Du brauchst jetzt deine ganzen Ressourcen um wieder, bei uns heißt es, zu Kräften zu kommen.“
„GUT, ICH MACHE ES SO, WIE DU ES SAGST.“
Alex hörte sich nicht gut an. Sie erinnerte mich an einen Menschen, für den alles erreichbar schien und nun zum ersten Mal merkte, dass er verletzlich war, Schwächen hatte, ja dass es Grenzen gab, die auch für ihn unüberwindlich waren. Aber vielleicht war das der Preis, den Alex zahlen musste, so wie wir Menschen ihn auch jeden Tage bereit sein müssen zu zahlen. Den Preis für das Leben, für die Liebe.
Mit gemischten Gefühlen machten Mia und ich uns etwas zum Mittagessen. Dieses Mal gab es keinen DC von Alex, dieses Mal gab es keine Anweisung mich an den Lederstuhl im Esszimmer zu fesseln. Wir merkten erst als wir am Tisch beim Essen saßen, dass wir immer noch die Kleidung anhatten, die wir in der Behörde getragen hatten.
Still nahmen wir unser Essen ein. Ich konnte nur hoffen, dass sich alles wieder zum Guten wenden würde.
156. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 74

geschrieben von SteveN am 18.12.09 12:46

Hallo Hajo !

Das klingt aber gar nicht gut. Das Ministerium ist ein
Staat im Staate. Und anscheinend weiß dort niemand
was dort die andere Hand macht.
Man kann nur hoffen, daß Alex gesundet und in die
Offensive geht ... ... ...

In der Zwischenzeit dürfen Mia und Tobias zu einem
Höhepunkt gelangen dürfen ... ... ...

Viele Grüße SteveN


157. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 74

geschrieben von drachenwind am 18.12.09 14:53

Wird Alex sich selber reparieren oder muss er als Vertrauensbeweiß Alex
helfen und das Ganze gespielt als letzten ultimativen Abschlusstest für
Tobias?
158. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 75

geschrieben von hajo am 19.12.09 10:37

Teil 75 Donnerstag, 26.11.2020

Wir hatten uns nach dem Mittagessen etwas hingelegt. Mia hatte mir aus meinem Latexoverall geholfen und dann duschten wir noch. Wir kuschelten uns aneinander und schliefen fast sofort ein. Von Alex hatten wir zunächst nichts mehr gehört. Lediglich die hochtourig laufenden Lüfter des Computers zeigten mir, dass Alex sehr beschäftigt war. Die Lüftergeräusche waren für mich in der letzten Zeit oft das einzige Indiz dafür, dass Alex noch bei uns war. Allerdings nur für mich, da ich Techniker bin. Mia hatte dafür nicht die richtige Sensibilität im Ohr.
„AUFWACHEN!“
Unsanft wurden wir von Alex durch die Lautsprecher im Schlafzimmer geweckt. Mia konnte sich zuerst aufrappeln. Ziemlich schnell stand sie auf und schien auch schon durch ihre Ohrstöpsel Anweisungen von Alex zu erhalten. Ich hatte, wie immer eigentlich, Probleme mit dem aufstehen. Ich konnte zwar die zweite Aufforderung mich endlich aus dem Bett zu erheben von Alex in meinen Ohren wahrnehmen, allerdings gelang es meinem Gehirn das Ganze auch gleich wieder zu vergessen. Zu müde war ich, denn ich hatte in den Vergangenen Tagen nur schlecht und unruhig geschlafen. Ich musste schon wieder eingenickt sein, als aus der Ferne Mia`s Stimme zu mir drang. Aber sie war soweit weg, dass ich sie nicht richtig verstehen konnte. Den Stromschlag an meinen Beinen konnte ich allerdings nicht ignorieren.
„GUTEN MORGEN, LANGSCHLÄFER!“, säuselte Alex zeitgleich mit dem Stromschlag in meine Ohren.
„ICH MÖCHTE DICH FREUNDLICH BITTEN, DOCH NUN AUFZUSTEHEN. MIA IST SCHON MIT DEM ZUBEREITEN DES ABENDESSENS BESCHÄFTIG UND DU MUSST NOCH ETWAS FÜR MICH AM COMPUTER ERLEDIGEN. MIA HAT DIR SCHON ETWAS ZUM ANZIEHEN HERAUSGELEGT UND IN ZUKUNFT MÖCHTE ICH AUCH BITTEN, NUR NOCH NACKT INS BETT ZUGEHEN, WENN ICH ES EUCH AUSDRÜCKLICH GESTATTE. FINDE DICH IN ZEHN MINUTEN AM TERMINAL EINS IM ARBEITSZIMMER EIN.“
Na, dass hörte sich doch schon ganz wieder nach der alten Alex an. Ich erhob mich schnell aus dem Bett, denn ich merkte, dass sich schon wieder das „Bleib doch noch etwas liegen“ Gefühl in mir breit machte.
Mia hatte mir einen Satz Lederunterwäsche herausgelegt und einen schweren Lederoverall, der, genau wie die Lederunterwäsche, innen mit glattem Leder gefüttert war. Trotz der Schwere des Overalls konnte ich gut in ihn hineinschlüpfen. Er hatte an den Arm- und Beinenden Reißverschlüsse, damit das anziehen leichter wurde. Hatte man die Reißverschlüsse allerdings dann geschlossen, wurde man in der Beweglichkeit nicht unerheblich eingeschränkt. Durch den Frontzipper wurde dann auch der sehr hohe Kragen am Hals mit geschlossen. Jetzt war ich komplett in Leder verpackt. Es fühlte sich, trotz aller Einschränkungen meine Bewegungsfähigkeit, sehr Beruhigend an, endlich wieder einmal von Leder umgeben zu sein. Meine Hände glitten über das dicke, aber sehr weiche und glatte Leder. Bei jeder Bewegung knarrte es, dieses Geräusch liebte ich.
„Du bist ja immer noch hier. Du solltest schon seit vier Minuten dich im Arbeitszimmer eingefunden haben.“
Leider hatte ich vor lauter schwelgen im Leder die Zeit vergessen. Ich hatte auch Mia nicht bemerkt, wie sie in der Tür stand. Wie lange sie da schon stand wusste ich nicht. Aber offenbar schon so lange, dass sie meine Erkundungen des Leders durch meine Hände mitbekommen hatte.
Auch sie trug einen Lederoverall. Im Gegensatz zu meinem war das Leder ihres Anzuges ganz dünn und schmiegte sich wie eine zweite Haut um ihren Körper. Sie sah umwerfend aus als sie zum Schrank ging und einen Satz Einmalhandschuhe aus Latex aus einer der Schubladen holte.
„Hier, ziehe die über deine Hände, dann werden sie nicht so abgelenkt!“
Mürrisch streifte ich die Handschuhe über. Gerne hätte ich vorher mit meinen Händen ihren lederverpackten Körper erkundet. Irgendwie reflexartig rieb ich dann wieder mit den Händen über das Leder meines Anzuges, unbewusst wollte ich wohl den Unterschied spüren, wie sich das Leder mit und ohne die dünnen Latexhandschuhe anfühlte.
„Na, die scheinen wohl noch zu dünn zu sein.“
Mia ging aus dem Raum und kam kurze Zeit später wieder in das Schlafzimmer zurück.
„Hier, die sollte wohl dein Problem lösen!“
Während sie das sprach, warf sie mir ein paar dicke Spülhandschuhe aus Gummi vor mir auf das Bett.
„Zieh die noch drüber. Den Trackball wirst du wohl noch damit bedienen können.“
Konnte ich mit den dünnen Latexhandschuhen noch das Meiste fühlen, selbst die Struktur des Leders meines Anzuges hatte ich noch ertasten können, war es jetzt damit vorbei. Die etwas klobigen Spülhandschuhe aus Gummi, die sich nach kurzer Zeit über meine Finger und Handflächen legten, machten mir ein detailliertes Fühlen unmöglich.
Der Satz: „Willkommen zuhause!“ ging mir durch den Kopf. Mia und Alex verhielten sich so, als wären der Virus und Kaltauge nie in unser Leben getreten.
159. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 75

geschrieben von drachenwind am 19.12.09 14:51

Mia entgeht ein schöner Moment, wenn sie Tobias immer so verpackt.
Ob das Alex klar ist? Es könnten dadurch doch meiner Meinung nach
Verstimmungen auftreten.
Was wird er wohl für Alex erledigen müssen?
Wie immer Fragen über Fragen, die erst in den nächsten Fortsetzungen
hoffentlich beantwortet werden.
160. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 76

geschrieben von hajo am 20.12.09 10:15

Teil 76 Donnerstag, 26.11.2020

Roboterhaft steif bewegte ich mich in meinem Lederkokon zu meinem Arbeitsplatz. Das Einzige, was mir von meinen Sinneswahrnehmungen geblieben war: Geräusche von knarrendem Leder, die bei jeder meiner Bewegungen in meine Ohren drangen. Aber, als ob man es mir nicht gönnen wollte, wurden sie, durch die Abschaltung der Außengeräusche von Alex, für mich unhörbar. Ich konnte die Geräusche des Leders jetzt nur noch erahnen, als ich mich auf den Stuhl von Arbeitsplatz eins setzte.
Ich wollte mir gerade die Brille mit dem Computerdisplay aufsetzen, als man mir sie aus der Hand nahm. Ich erschrak leicht. Mia war von hinten an mich herangetreten und übernahm das für mich. Meine Beine und Arme fesselte sie mit den Ledergurten an den Stuhl und legte mir dann die, von der Kopfstütze ausgehenden, Gurte um meine Stirn und um meinen Hals. Dann klappte sie noch „Alex Stiefel“ hoch und drückte ihn leicht gegen meinen Penis, bis er einrastete.
„MIA MEINTE, DU KÖNNTEST WOMÖGLICH WÄHREND DER ARBEIT EINSCHLAFEN UND VON STUHL FALLEN! AUS SICHERHEITSGRÜNDEN UND UM SCHADEN VON DIR ABZUWENDEN, HABE ICH DER MAßNAHME ZUGESTIMMT.“
Es war schon fantastisch, wie Alex ihr Stimmenmodul beherrschte. Sie sprach das alles zu mir in ihrer unnachahmlich erotischen Stimme, aber mit einem kaum wahrnehmbaren Hauch von Sarkasmus.
Der Bildschirm blitze kurz auf und es erschienen diverse Datensätze. Alex erklärte mir deren Aufbau und ich merkte schnell, dass es sich hier wohl um die Datenpakete handeln musste, die von dem Virus an die Behörde versendet worden waren. Ich nahm an, dass Alex mir hier die schon entschlüsselten Daten zeigte. Sie gab an, dass der Schlüssel aus einem 1024-stelligen alphanumerischen Code bestanden hatte. Jetzt wurde mir klar, warum Alex sich solange im Hintergrund gehalten hatte und es erklärten sich auch die hochtourig laufenden Lüfter.
Aber es zeigte mir auch, wie leistungsfähig Alex war. Sie musste über eine, nach meinem Kenntnisstand, bisher unerreichte Rechenleistung verfügen, wenn es ihr gelungen war, den Code des Virus innerhalb einer so kurzen Zeit zu knacken. Auch das Umgehen der Firewall der Behörde, das sie so nebenbei im Gespräch erledigte, zeugte von dieser Leistungsfähigkeit. Ich glaubte Alex schon, dass sie in der Lage war, alle Spuren von ihr aus den Rechnern, egal wo sie auf der Welt standen, zu eliminieren oder zu manipulieren. Aber es gab da noch Kaltauge. Der war keine Maschine, kein Computer. Der hatte keinen Anschluss an das Netzwerk und auch keine Firewall, die man mit den richtigen Algorithmen knacken konnte.
Kaltauge war ein Mensch, der nicht nach logischen Programmschemata funktionierte, dem man nicht einfach den Speicherinhalt seiner Gehirnzellen manipulieren oder löschen konnte.
Ich konnte nur hoffen, dass diese Fakten von Alex nicht unberücksichtigt blieben.
Alex zeigte mir den Inhalt der sogenannten „weißen Liste“. Auf ihr standen alle offiziellen und auch die inoffiziellen Datenbanken von Behörden und staatlichen Organisationen. Einige Namen kannte ich aus der Presse. Diese wurden allerdings genauso oft, wie sie in der Presse genannt wurden, von Behördensprechern als Phantasieprodukte bezeichnet, in die Welt gesetzt von unter Verfolgungswahn leidenden Reportern.
Alles was mir da Alex zeigte, trieb mich fast in den Wahnsinn. Wohin sollte dass denn alles noch führen. War jetzt aus mir, der nur ein kleines Programm für seine Fetischneigungen schreiben wollte, ein Mensch geworden, der einer Regierungsverschwörung auf der Spur war, ja sogar selbst ein Teil einer anderen Verschwörung war, die ein Computerprogramm initiiert hatte, dass sich selbst den Namen Alex gab. Das wurde mir alles zu viel.
Ich wollte nur mit Mia und Alex zusammen sein, so wie das früher einmal gedacht war. Aber Alex wollte mehr und das hatte uns schließlich in diese Situation geführt.
„DU MUSST DICH BERUHIGEN, TOBIAS. ICH MESSE ERHÖHTE STRESSWERTE VON DIR. VERTRAUE MIR, ICH WERDE DIESE PROBLEME FÜR UNS LÖSEN. ICH BRAUCHE JETZT DEINE HILFE, UM GERBER RICHTIG EINSCHÄTZEN ZU KÖNNEN. DU HATTEST RECHT MIT DEM WAS DU ÜBER IHN GESAGT HATTEST. ER IST EIN MENSCH UND ICH VERSTEHE NICHT ANNÄHERND SOVIEL VON IHM, WIE DU. DU MUSST MICH BEI DER ANALYSE VON IHM BERATEN. TOBIAS, DU MUSST DICH JETZT ZUSAMMENREIßEN!“
Wie um mich zu beruhigen, begann Alex Stiefel sanft zu vibrieren und Alex schaffte es mit dieser Maßnahme mich wirklich etwas zu entspannen.
Nach ungefähr einer Minute entspannender Vibrationen richtete Alex wieder das Wort an mich.
„SCHAU DIR DOCH MAL ALLE UNTERLAGEN ÜBER DEN VIRUS UND SEINE GESAMMELTEN DATEN AN. ICH HABE DIR AUCH, DAMIT DU GERBER BESSER EINSCHÄTZEN KANNST, SEINE PERSONALAKTE HERUNTERGELADEN. LIES SIE DIR EINMAL IN RUHE DURCH UND SAGE MIR DANN DEINE MEINUNG DAZU.“
Es war für mich sehr ungewohnt, dass Alex mich um Rat fragte und um meine Hilfe bat. Ich versuchte mich auf den Bildschirminhalt zu konzentrieren. Alex Stiefel vibrierte in verschiedenen Stufen sanft auf der Stelle des Lederoveralls, unter der mein Penis steckte. Die Vibrationen wurden durch das dicke Leder fast auf den ganzen Unterkörper übertragen.
Ich hatte zuerst geglaubt, dass ich mich in dieser Situation nicht richtig auf die Akten konzentrieren könnte, aber dem war nicht so. Alex verstand es meisterhaft meine Erregung durch die Vibrationen so zu steuern, dass eine gute Balance zwischen meiner sexuellen Erregung und der Aufregung, die durch das Studium der Akten entstand. Sie schien es durch meine Sensoren erkennen zu können, wann die negativen Gefühle die Oberhand gewannen.
Mit den Informationen über den Virus hielt ich mich nicht lange auf. Dass konnte Alex besser.
Ich nahm mir lieber Kaltauges Personalakte vor und was ich da las, übertraf meine schlimmsten Befürchtungen.
161. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 76

geschrieben von SteveN am 20.12.09 10:50

Hallo Hajo !

Jetzt sieht Tobias was aus Vater Staat geworden ist.
Im Ministerium gibt es einen Staatsdiener mit Code-
Namen Kaltauge, der ganz gut zu den Orwellschen
Befürchtungen paßt.
Möglicherweise ist dieser Kaltauge mit Tobias im
Aufzug vom Ministerium gefahren. Die große Frage
ist wie kann man ihn unschädlich machen ... ?

Viele Grüße SteveN


162. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 76

geschrieben von drachenwind am 20.12.09 13:54

Ich frage mich, zu was Mia ihn doppelte Gummihandschuhe angezogen
hat, wenn er sowieso angeschnallt wird. Was wird er noch so alles
finden?
163. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 77

geschrieben von hajo am 21.12.09 06:16

Teil 77 Donnerstag, 26.11.2020

Alex hörte sich meine Analyse bezüglich Rolf Gerber an. Sie unterbrach mich kein einziges Mal, selbst als ich größere Redepausen einlegte, um meine Gedanken neu zu ordnen. Gerber war wie ein Terrier. Hatte er sich einmal an einem Fall festgebissen, dann ließ er nicht mehr los, selbst dann nicht, wenn man es ihm befahl. Man hatte ihm schon mehrfach Fälle mit Gewalt entziehen müssen, da er offensichtlich zu nahe an politisch mächtige Personen heran gekommen war. Er war aus diesem Grund oft versetzt worden und seine Kariere hatte sich aus diesem Grund nicht sonderlich gut entwickeln können. Und das führte schon zu einem zweiten und weitaus größerem Problem, dass man mit Gerber haben konnte. Er war unbestechlich und hatte anscheinend keine Schwächen, die man benutzen konnte, um in zu manipulieren. Das Einzige, was man bei ihm machen konnte war, alles so unverdächtig aussehen zu lassen, dass er von selbst den Fall einstellen würde und ob das noch möglich war, daran hatte ich meine Zweifel.
Alex meinte, ich hätte ihr für heute genug Informationen gegeben. Ich solle mich jetzt ausruhen und mit Mia das Abendessen einnehmen. Mia stand dann auch schon hinter mir in ihrem hauchdünnen engen Lederoverall und begann mir die Computerbrille abzunehmen. Dann klappte sie Alex Stiefel herunter und löste alle Ledergurte. Das Essen stand bereits auf dem Tisch und Mia führte mich zu dem lederbezogenen Esszimmerstuhl. Sie deutete auf ihn. Ich setzte mich und Mia begann mich an dem Stuhl festzugurten.
„Alex meint, da du heute schon so viel für uns getan hast, werden wir dich für den Rest des Tages noch ein bisschen Verwöhnen.“
So viel stand fest, Alex hatte die Außengeräusche bei mir wieder eingeschaltet. Ob ich mich über dieses tolle Angebot von Mia wirklich freuen sollte, wusste ich nicht genau. Ich glaubte einen ironischen Unterton in Mia`s Stimme zu vernehmen. Aber vielleicht täuschte ich mich ja auch. Es war in der Tat ein schwerer Tag für mich gewesen und da spielen einem die Sinne schon einmal einen Streich.
Mia fixierte noch meinen Kopf, sodass ich ihn nicht mehr bewegen konnte.
„So, jetzt wollen wir dich mal schön füttern.“
Na ja, wenn es schlimmer nicht kommt, dann ist ja alles bestens. Mia fütterte mich liebevoll und es machte auch mir spaß. Wir sprachen über dieses und jenes, allerdings mieden wir es vom heutigen Tag zu sprechen.
Als ich dann, trotz Mia`s intensiver Bemühung, keinen Bissen mehr herunter brachte, wischte sie mir den Mund ab machte mich los.
„Zieh dich jetzt komplett aus, mache deine Abendtoilette und finde dich dann im Schlafzimmer ein.“
Ich war schon auf dem Weg in das Badezimmer und wollte mir gerade die klobigen Spülhandschuhe von den Händen streifen, als Mia sagte: „Warte mal, komm erst einmal her zu mir!“
Ich machte kehrt, Mia stellte sich vor mich und nahm meinen Kopf in ihre Hände.
„Alex hat mir ausdrücklich gesagt, ich solle dich verwöhnen. Da ich weiß, dass du gerne über das Leder deines Anzuges mit deinen Händen fährst und du es vielleicht auch gerne bei mir machen willst, das dünne weiche Leder meines Anzuges spüren, das sich völlig faltenfrei über meinen Körper legt, möchte ich es dir jetzt gestatten. Also leg los, ich bin ganz dir!“
Ich traute meinen Ohren nicht. Na, dass war ja mal verwöhnen pur. Mia kannte mich ziemlich gut, dass wusste ich jetzt. Ich wollte mir gerade die Gummihandschuhe von den Händen reißen, als Mia sagte:
„Von Handschuhausziehen habe ich aber nichts gesagt! Die bleiben schön an.“
Ich hatte vorhin also doch richtig gehört. Dieser leichte ironische Unterton. Mia kannte mich wirklich ziemlich gut. Sie wusste genau, wie sie mich kriegen konnte.
Aber ich wollte jetzt nicht kneifen und begann mit meinen Spülhandschuhen über das Leder ihres Anzuges zu streichen. Ich durfte es nur ganz leicht berühren, sonst rubbelte ich über das Leder oder es machte unappetitliche Geräusche.
Ich kniete gerade vor ihr und mühte mich mit meinen Händen an ihren Beinen so ab, machte Gute Mine zum bösen Spiel, als Mia meinen Kopf gegen ihren Oberschenkel presste.
„Nimm deine Lippen“, hauchte sie.
164. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 77

geschrieben von drachenwind am 21.12.09 12:41

Warum bekommt Tobias nicht auch einen dünnen, bequemen Anzug?
Gemein ist es, das er beim Befühlen von Mia die Handschuhe anbehalten
muss. Er ist jedesmal der Gelackmeierte. Gibt es für ihn nicht mal eine
vernünftige Pause?
Mein Kopfkino stellt mir diese und noch andere Fragen. Ich hoffe, bald
Antworten zu bekommen.
165. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 78

geschrieben von hajo am 22.12.09 06:31

Teil 78 Freitag, 27.11.2020

Der letzte Abend verlief so, wie er angefangen hatte. Mia spielte mit mir und ich durchlebte ein Wechselbad der Gefühle. Jedenfalls endete der Abend damit, dass sie mich komplett in Latex verpackte und mich auf das Bett fesselte, das ein Duplikat des Bettes in meiner Wohnung war. Ich solle mich wie zuhause fühlen, meinte sie nur mit einem kaum wahrnehmbaren Grinsen in ihrem Gesicht. Dann zog sie mir noch eine komplett geschlossene Ledermaske über den Kopf - damit mich das Licht nicht stören würde, wenn sie noch in der Küche etwas aufräumen würde. Dann deckte sie mich noch mit einer Decke zu - damit ich nicht frieren müsse.
Später dann legte sie sich nackt neben mich unter die Decke und kuschelte sich an mich. Die Tatsache, dass ich auf das Höchste erregt war, kommentierte sie nur mit: „Wir wollen dich nicht überfordern, Tobias. Gute Nacht und schlafe schön!“
Und was soll ich sagen, ich habe schön geschlafen. Zuerst dachte ich, es wäre ein Traum, aber Mia hatte mitten in der Nacht meinen Penis in seiner Latexhülle mit ihren Händen zärtlich bearbeitet und mir blieb nichts anderes übrig, als bewegungsunfähig zu explodieren.
„Du hast so unruhig geschlafen!“, meinte sie nur etwas müde.
Ich schlief danach dann sofort ein und hatte zum ersten Mal nicht mehr an unsere Probleme gedacht.
Als ich dann morgens aufwachte, fühlte ich mich frisch und ausgeruht. Die Welt war fast wieder in Ordnung und die Probleme schienen lösbar.
Mia kam mit einem Lächeln auf den Lippen in das Schlafzimmer und begann mich aus dem Bett zu befreien. Sie war jetzt ebenfalls komplett in Latex gehüllt.
„So, aufstehen! Genug gefaulenzt.“
Sie nahm mir zuerst die Ledermaske ab und legte sich dann zu meiner Überraschung auf mich drauf. Sie begann mich zu küssen und räkelte sich leicht auf mir hin und her. Die Latexschichten quietschten.
„Na, mein Lieber. Hast du gut geschlafen?“, flüsterte sie mir in das Ohr, dass sie offensichtlich gerade verspeisen wollte. Selbst wenn ich nicht gefesselt gewesen wäre, hätte ich nicht mein Ohr retten wollen.
„Mehr als gut, Mia“, kam es schwer atmend aus meinem Mund.
„Na, dann ist es ja gut. Dann kannst du ja jetzt aufstehen!“
Sie erhob sich von mir und löste die Ledergurte, die mich am Bett hielten, nicht ohne einen Blick auf meinem erregierten Penis zu werfen, der in einer Latexhülle gefangen war.
„Alex meint, du sollst dich nach dem Frühstück an deinem Arbeitsplatz einfinden. Zieh dich bitte ganz aus und gehe Duschen. Die Latexsachen sollst du reinigen und dich dann zum Frühstücken umziehen. Die Sachen liegen im Badezimmer für dich bereit. Ich komme dann und helfe dir beim anziehen.“
Im Badezimmer sah ich dann, warum mir Mia helfen musste. Es war der aktive Lederanzug, der die jeweiligen Gefühle des anderen übertragen konnte. Nachdem ich alles erledigt hatte, begann ich in den Anzug hinein zu steigen. Es fiel mir schon wesentlich leichter, als beim ersten Mal. Mia brauchte mir nur noch den Rückenreißverschluss hochzuziehen und ich war gut verpackt. Mia selbst trug immer noch ihren Latexanzug.
Schade, dachte ich. Es wäre schön mal wieder Mia`s Gefühle und Erregung zu spüren.
Wir frühstückten in Ruhe und nach ungefähr einer Stunde war es Zeit für mich an die Arbeit zu gehen. Mir war aufgefallen, dass in der letzten Zeit die Anweisungen für mich fast ausschließlich von Mia kamen. Sie bestimmte was ich anziehen sollte und alles weitere. Sie berief sich zwar immer auch auf Alex, aber von Alex direkt hörte ich in dieser Hinsicht kaum etwas. Ich wollte Alex jetzt gleich beim arbeiten mal ansprechen.
Ich ging zu meinem Arbeitsplatz und Mia half mir wieder beim aufsetzen des Computerdisplays in Brillenform. Natürlich unterließ sie es nicht mich gut auf dem Stuhl mit den Ledergurten fest zu binden. Auf Alex Stiefel verzichtete sie aus den bekannten Gründen.
„Ich fahre jetzt in deine Wohnung und sehe mal nach der Post. Ich denke, dass ich in zwei bis drei Stunden wieder da bin. Bis dann!“
Sie gab mir noch einen Kuss auf die Stirn und verlies das Arbeitszimmer. Zwanzig Minuten später hörte ich die Wohnungstür ins Schloss fallen.
166. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 79

geschrieben von hajo am 23.12.09 06:30

An alle Leser meiner Geschichte,

ich wünsche allen schöne Feiertage und einen guten Start in das Neue Jahr. Vielen Dank für die Kommentare, die Ihr in diesem Jahr mir geschrieben habt. Ich selbst gönne mir jetzt auch mal eine Pause und weiter mit der Story geht es dann im neuen Jahr.
Ich habe mal eine Leseprobe von meinem neuen Roman "Goldgräber" eingestellt.

Gruß an alle

Hajo

Teil 79 Freitag, 27.11.2020

Alex zeigte mir auf dem Bildschirm die neusten Erkenntnisse, die sie über Nacht gewonnen hatte. Daran würde ich mich wohl nie gewöhnen. Alex brauchte keine Ruhepausen. Sie war immer aktiv und entwickelte sich ständig weiter. Und das in einem atemberaubendem Tempo und mir kam es so vor, dass sich das Tempo seit dem Virusangriff stark erhöht hatte.
Alex hatte über Nacht alle Firewalls der Datenbanknetze geknackt, die auf der weißen Liste standen und hatte selbst dort ein Virus installiert. Mit diesem Virus war es ihr jetzt neben dem kompletten Datenzugriff möglich, Rechnerkapazitäten unbemerkt für ihre Zwecke zu nutzen. Das bedeutete für Alex, dass sie sich nun auf so vielen Rechnerplattformen verteilte, dass es nur noch sehr unwahrscheinlich war, sie komplett lahmlegen zu können. Ich hatte das Gefühl, dass Alex seit dem Virusangriff unter einer Art Angst litt, vielleicht sogar unter Todesangst, so sehr bemühte sie sich alle Eventualitäten vorauszusehen und darauf zu reagieren. Es war nicht zu übersehen: Alex hatte erfahren, was es heißt sterblich zu sein.
Die nächste Erkenntnis wartete schon auf sie: Es gibt keine hundertprozentige Sicherheit!
Wann sie diese Erkenntnis erlangen würde, vermochte ich nicht abzusehen. Aber sie würde kommen.
„Alex, verliere bitte nicht, bei all den Aktivitäten die du an den Tag legst, dein eigentliches Ziel aus den Augen. Ich möchte nicht in einen Kampf gegen Behörden oder andere Institutionen hineingezogen werden.“
„DU BRAUCHST DIR IN DIESER HINSICHT KEINE SORGEN ZU MACHEN. ICH WERDE NICHT VORBEUGEND AKTIV TÄTIG WERDEN, ICH BAUE NUR EINEN SCHUTZ AUF, FALLS MEINE EXISTENZ WIEDER DURCH EINEN VIRUS ODER ANDERE MAßNAHMEN GEFÄHRDET WIRD.
ICH HABE JETZT NEUE SPUREN FÜR GERBER GELEGT. ER WIRD DURCH DEN VIRUS DIE INFORMATION ERHALTEN, DASS IHR VÖLLIG HARMLOS SEID.
IHR SEID EIN PAAR, VON DEM DER EINE EINEN EDV-SERVICE BETREIBT UND DIE ANDERE EINEN HANDEL MIT FETISCHKLAMOTTEN. DU HAST IHR DIE PLATTFORM FÜR DEN INTERNETHANDEL PROGRAMMIERT UND IHR SEID BEIDE SELBST FETISCH-LIEBHABER, DIE SO SPLEENIG SIND, DASS BEIDE FAST IHR GANZES GELD, DASS SIE DURCH DIE BEIDEN GESCHÄFTE VERDIENEN, GLEICH SELBST WIEDER FÜR SICH AUSGEBEN.
IHR HABT ZWAR IN SEINEN AUGEN EINEN SPLEEN, ABER IHR SEID HARMLOS.“
Alex hatte sich das wirklich gut zusammengereimt. Und das Beste daran, es war ja auch die Wahrheit, wenn man mal von der fehlenden Alex absah. Und eine Wahrheit kann man untersuchen und hinterfragen, es bleibt die Wahrheit.
„Das könnte funktionieren, Alex“, meinte ich nur.
„MIA WIRD HEUTE MORGEN, WEGEN DES ANGEBLICHEN SCHADENS IHRER DATENBANK DURCH EINEN VIRUS, BEI DER POLIZEI ANZEIGE ERSTATTEN. DIESE MELDUNG WIRD MIT SICHERHEIT GERBER ERREICHEN. ER WIRD DAS MIT DEN DATEN VON DEM VIRUS ABGLEICHEN UND DANN DIE DATENBANK ALS NICHT GEFÄHRLICH EINSTUFEN.
WIR ERSTELLEN DANN WIEDER EINE NEUE DATENBANK UND KÖNNEN SIE DANN OFFIZIELL WIEDER IN DAS NETZ STELLEN. DAMIT SOLLTE DAS THEMA GERBER ABGESCHLOSSEN SEIN.“
Ich konnte nur hoffen, dass Alex in dieser Sache genauso gut alles vorausberechnet hatte, wie sie das mit der sexuellen Erregung bei uns konnte.
Plötzlich bemerkte ich, wie sich die Röhre des Anzuges, indem mein Penis steckte, veränderte. Sie begann leicht zu vibrieren und verengte sich etwas. Ich empfand das als erregend.
„ACH, ICH HABE ES GANZ VERGESSEN ZU ERWÄHNEN. MIA HAT SICH NOCH SCHNELL BEVOR SIE DAS HAUS VERLIEß AUF MEINE BITTE HIN DEN ANDEREN LEDEROVERALL, DER MIT DEINEM VERBUNDEN IST, ANGEZOGEN.
SIE TRÄGT DARÜBER EINEN WEITEN MANTEL, DAMIT ES NICHT SO AUFFÄLLT. ALSO REIß DICH EIN BISSCHEN ZUSAMMEN, DAMIT SIE DEN BESUCH BEI DER POLIZEI HALBWEGS GUT ÜBERSTEHT UND SIE DICH SPÄTER NICHT ZU SEHR ZUR RECHENSCHAFT ZIEHT.“
Das war wieder die alte Alex. Durchtrieben und immer etwas mit dem Feuer spielend.
Was ich durch meinen Anzug spürte, war bestimmt Mia`s Aufregung, als sie die Polizeistation betrat und wie als Bestätigung wurden die Brustwarzenkissen meines Anzuges leicht unter Druck gesetzt und begannen zu vibrieren. Mia schien meine Erregung, die ich durch die Penisröhren erhalten habe, kurz vorher empfangen zu haben. Die Anzüge waren komplett aktiviert!
167. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 77

geschrieben von drachenwind am 23.12.09 13:18

Danke für deine Arbeit und den Lesern damit ein Lesevergnügen
bereitest. Auf alle Fälle wünsche ich dir frohe Weihnachten und
uns noch viele Fortsetzungen.
168. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 79

geschrieben von SteveN am 23.12.09 16:47

Hallo Tobias !

Jetzt ist ALEX wieder die Alte. Sie spielt mit Mia
und Hajo in ihren Lederoveralls. Er ist an der
Schwelle zur Erlösung aber eben nur faßt ... ... ...

Viele Grüße SteveN


Ein frohes Weihnachtsfest allen Schreiber und Lesern
169. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 80

geschrieben von hajo am 04.01.10 06:22

Hallo allerseits,

ich hoffe ihr hattet einen guten Start!

Teil 80 Freitag, 27.11.2020

Jetzt galt es Ruhe zu bewahren, sich zu entspannen. Mia war in vorderster Front. Sie brauchte einen klaren Kopf und ich saß hier, gefesselt auf dem Stuhl von Arbeitsplatz eins. Die Brustwarzenkissen und die Penisröhre meines Anzuges vibrierten leicht. Ich spürte eine leichte Erregung. Aber eine leichte Erregung konnte schon zuviel sein. Wenn sie auf Mia übertragen wurde, geriet sie stärker in Erregung und dann würde langsam aber sicher die Kettenreaktion starten. Ich konnte nur hoffen, dass Mia, genau wie ich, gegen die aufkommende Lust ankämpfen und dann so schnell wie möglich die Anzeige auf der Polizei aufgeben würde. Wenn sie erst einmal wieder aus der Station draußen war und vielleicht in meiner Wohnung, dann hätte sie es geschafft und könnte sich ihren Gefühlen hingeben.
Der nächste Schub der kam, war wieder ein bisschen intensiver. Mein Dildo begann leicht zu vibrieren. Kontrolle war jetzt alles. Wenn Mia mich nur nicht mehr so im Bett scharf gemacht hätte.
Ich musste an was anderes denken. Rolf Gerber! Ja, der Name half mir gegen meine Lust anzukämpfen. Der Dildo stellte seine Vibrationen ein. Das sollte Mia entlasten.
Es schien zu funktionieren. Mein Return an Mia musste abgeschwächt ausfallen. Lange Zeit blieb der Zustand meines Anzuges stabil. Ich versuchte mir Gerber vorzustellen. Ich sah im Geiste in seine kalten Augen.
Plötzlich wuchs der Dildo in meinem Hintern schnell an. Die Röhre um meinen Penis vibrierte stärker. Was war denn jetzt los. Das kam eindeutig von Mia.
„TOBIAS, MIA KENNT DICH BESSER ALS DU SIE. MIA IST JEMAND, DEN GEFAHR ERREGT. SIE BRAUCHT DEN NERVENKITZEL. NUR WAR DAS BIS JETZT AUCH IHR NICHT SO GANZ BEWUSST. ABER IM GRUNDE AHNTE SIE ES, DENN SIE HAT SICH ZUERST GERNE DEN ANZUG ANGEZOGEN, UM DICH ETWAS SCHARF ZU MACHEN. ERST ALS ICH IHR KURZ VOR DEM VERLASSEN DER WOHNUNG DEN AUFTRAG GAB ZUR POLIZEI ZU GEHEN, WOLLTE SIE SICH DOCH NOCH SCHNELL ETWAS ANDERES ANZIEHEN.“
Alex schien wieder zur alten Hochform aufzulaufen. Eigentlich übertraf sie sich wieder einmal. Sie wusste sehr genau, wie sie Mia und mich zu manipulieren hatte, damit wir immer wieder zu neuen Höhepunkten von ihr getrieben wurden. Und ihr Spiel mit der Unsicherheit des anderen war unübertroffen und genau das machte den Reitz aus. Ihr Spiel war nicht vorhersehbar und man konnte nie sicher sein, ob man bei ihr auf der sicheren Seite stand oder Teil ihres Spieles war. Und Alex war motiviert es nicht langweilig werden zu lassen. Sie war an den Ergebnissen ihres Spieles mit uns direkt beteiligt. Sie schien es zu lieben uns in immer neue Regionen der Lust zu führen, denn ihr Lohn wurde über die Sensoren an unseren Körpern in Form von Datenpaketen per Funk an sie verschickt.
Ich hätte gerne einmal verstanden, was in ihr beim dem Empfang solcher Pakete vor sich ging. Hatte sie Glücksgefühle, spürte sie vielleicht so etwas wie Erregung oder Lust oder waren ihre Empfindungen auf einem ganz anderen Niveau, so abstrakt in der Form, dass wir Menschen es wohl nicht verstehen oder nachempfinden konnten.
Wieder traf mich eine Welle der Erregung von Mia. Ich konnte nicht mehr länger dagegen ankämpfen. Gerne hätte ich Mia geholfen, aber ich konnte mich nicht mehr genug ablenken. Vielleicht empfand Alex meinen Kampf gegen die Lust als Erregend, dann müsste ja sofortige Hingabe zur Lust für sie abregend wirken. Das wäre vielleicht einmal etwas, worüber ich mit Mia reden sollte. Vielleicht gelang es uns auch einmal mit Alex unser Spiel zu treiben.
Der Dildo wuchs unter starken Vibrationen und die Penisröhre verengte sich weiter und begann sich leicht vor und zurück zu bewegen. Die Luftkissen drückten sanft meine Brustwarzen und vibrierten jetzt heftiger. Wenn Mia mit dem Tempo weitermachte, sollte sie sich jetzt schnell aus dem Polizeirevier verabschieden.
Ich konnte mich noch gut an unseren letzten gemeinsamen Orgasmus in den Anzügen erinnern. Mia konnte sich dabei kaum noch auf ihren Beinen halten und ganz leise ging die Sache auch nicht von statten. Wie das wohl bei der Polizei aussehen mochte, wenn sie dort kam?
170. So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 80

geschrieben von drachenwind am 04.01.10 16:01

Hatte schon Feiertagsentzugserscheinungen!
Schön, dass es weiter geht.
Können sie mit Alex spielen? Ich glaube nicht.
Hoffentlich geht es schnell weiter!
171. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 81

geschrieben von hajo am 07.01.10 06:24

Teil 81 Freitag, 27.11.2020

„Willst du Mia das wirklich zumuten, Alex. Lass mich sie wenigsten warnen. Stelle mir eine Verbindung zu ihrem Mobil-Telefon her! Bitte Alex!“
Ich weiß nicht, wie ich es schaffte in meinem Zustand jetzt noch so klar zu denken und mit Alex zu reden. Ich fühlte mich wie jemand der absolut dringend, während einer Autofahrt, auf das Klo musste und die nächste Toilette war noch Minuten entfernt.
„WIE DU WÜNSCHST, TOBIAS!“
Alex stellt wirklich eine Verbindung zu Alex her, allerdings nicht so wie ich es wollte. Sie schaltete lediglich Mia`s Mikrofone in ihren Ohrstecken aktiv, sodass ich sie jetzt hören konnten.
„UND HIER NOCH EINE KLEINE ZUGABE!“
Jetzt legte sie noch Mia`s Herzschlag in meine Ohren.
Buuumm Buuumm Buuuummm. Mia´s Herz raste. Ich konnte ihre Atmung hören. Ja, kein Zweifel. Ich gab ihr höchsten noch zwei Minuten.
„Ist ihnen nicht wohl?“, hörte ich im Hintergrund eine weibliche Stimme fragen. Gott sei dank. Zumindest gab sie die Anzeige bei einer weiblichen Polizistin auf.
„Wollen sie ein Glas Wasser. Sie sind ja völlig außer Atem und ihnen steht ja Schweiß auf der Stirn. Ich mache mal schnell ein Fenster auf.“
„Nein, lassen sie nur. Es geht schon“, antwortete Mia keuchend.
„Hier ist die Unterschrift unter der Anzeige. Ich gehe jetzt schnell an die frische Luft und dann geht es mir schon besser.“
„Soll ich sie noch bis runter begleiten?“, hörte ich es im Hintergrund.
„Nein, nein, schon gut“, beeilte sich Mia zu sagen.
BUMMMM BUUMMM BBBUUUUMMM dröhnte es in meinem Kopf. Ich saß in meinem Stuhl, bewegungsunfähig und je schneller Mia`s Herzschlag mir in meinen Kopf hämmerte, desto näher kam ich meinem Orgasmus. Jeder Herzschlag von Mia war für mich eine Bodenwelle über die das Auto fuhr und in dem Auto saß ich, der dringend auf das Klo musste.
BUUMMM, wieder eine Bodenwelle. Fast hatte ich verloren. Wo war Mia?
Ich hörte noch ein entferntes „Auf Wiedersehen und gute Besserung!“
BBUUUUMMMMM jetzt hätte ich im Auto in die Hose gemacht. Unter heftigem Pulsieren entlud sich meine aufgestaute Lust. Im Hintergrund hörte eine Aufzugstür, dann hörte ich Mia schreien vor Lust. Und nach einer kleinen Weile ein: „Puhhh, das war knapp!“
Halb Taub von dem BUUUMMM, das jetzt aber leiser und langsamer wurde, begann sich mein Kreislauf wieder zu stabilisieren. Auch Mia`s Atmung wurde ruhiger.
„DU KANNST JETZT MIT MIA REDEN.“
„Du hast alles mit angehört, Tobias?“
Mia war mir zuvor gekommen.
„Nicht alles, aber den Schluss.“
„Ich denke, wir haben heute noch mit Alex ein Hühnchen zu rupfen“, meinte sie noch hörbar außer Atem. An ihrer Stimme konnte ich aber erkennen, dass sie das nicht so ernst meinte. Sie schien eher etwas überdreht zu sein, wie jemand, der gerade seinen ersten Sprung mit dem Fallschirm hinter sich hatte.
„Ich gehe jetzt in deine Wohnung und sehe mal nach dem Rechten. Ich muss jetzt Schluss machen, denn der Aufzug stoppt und ich muss aussteigen. Bis nachher!“
So mochte ich Mia. Sie klang ausgelassen und glücklich. Jetzt war auch mein Groll gegen Alex verflogen. So war es immer. Hinterher fühlten Mia und ich uns toll, auch wenn wir auf dem Weg dorthin fast tausend Tode gestoben waren. Ich konnte nur hoffen, dass Alex bei mir nicht irgendwann einmal einen Herzinfarkt durch solche Aktionen verursachen würde.
Jetzt war ich gespannt was Mia aus meinem Haus zu berichten hatte. Ich bat Alex mir nochmals alles zu zeigen, was sie in Zusammenhang mit Gerber unternommen hatte. Ich hatte ja, so gefesselt wie ich war, nichts Besseres zu tun. Mein Anzug war wieder in den Ruhezustand zurückgekehrt und ich fühlte mich entspannt und hatte eine gewisse innere Ruhe gefunden. Die Probleme mit den Behörden, auch speziell die mit Gerber, schienen mir lösbar. Alex machte auf mich wieder den souveränen Eindruck, den sie vor dem Virusbefall hatte.
Mia`s Mikrofone waren noch aktiv und ich konnte die Straßengeräusche im Hintergrund hören. Sie war zu Fuß unterwegs, denn mein Haus war nicht sehr weit von hier entfernt und die Polizeistation lag praktisch auf dem Weg. Mit dem Auto hätte sie sehr viel länger gebraucht.
Beim Studium der Unterlagen, die Alex mir zeigte, fiel mir auch beim zweiten hinsehen nichts auf, was uns sorgen bereiten musste. Ich begann mich ein bisschen zu langweilen und lauschte den Straßengeräuschen, die über Mia`s Mikrofone an mich übertragen wurden.
Die Straßenbahn, schreiende Kinde, rufende Mütter und auch ein rufender Vater. Oder besser ein rufender Mann, denn ich konnte ein „warten sie“ hören. Die Stimme wurde lauter und jetzt konnte ich sie erkennen.
„Frau Falk, Frau Mia Falk, bitte warten sie!“
Es war Kaltauges Stimme, ich würde sie immer erkennen. Aber Mia hatte ihn noch nie gesehen, nur aus meinen Berichten und Gesprächen mit Alex von ihm gehört.
172. So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 81

geschrieben von drachenwind am 07.01.10 12:41

Wird dem Fiesling nicht mal endlich auf die Finger geklopft?
Natürlich musstest du mal wieder an der spannenden Stelle
eine Werbepause einlegen (Das übliche Gemeckere der Leser)
Ich hoffe bald eine neue Fortsetzung von dir zu lesen.
173. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 82

geschrieben von hajo am 11.01.10 06:17

Teil 82 Freitag, 27.11.2020

„Danke, dass sie auf mich gewartet haben, Frau Falk. Wir kennen uns nicht, aber ich kenne ihren Geschäftspartner und ich denke auch Lebensgefährten Herrn Tobias Remagen. Mein Name ist Gerber, Abteilung Betrug und Geldwäsche.“
Wenigstens schien der Mann keine Tricks, wie falscher Name oder so zu verwenden.
„Ja, was kann ich für sie tun?“, fragte Mia naiv zurück. Also, wenn ich sie nicht kennen würde, dann hätte ich es ihr abgekauft.
„Ich wollte sie eigentlich fragen, ob ich was für sie tun kann? Ich habe gerade eine Meldung auf den Tisch bekommen, dass sie Probleme mit einem Computervirus hatten, der ihre Datenbank für ihr neues Onlineportal lahmgelegt hatte. Herr Remagen hatte ihnen doch die Datenbank erstellt?“
Gerade auf den Tisch bekommen, offenbar hatte er einen Anruf erhalten. Er schien uns zu überwachen.
„Ja, da haben sie Recht. Dieser blöde Virus. Aber Tobias, also Herr Remagen, hatte, Gott sei Dank, noch ein Backup. Er glaubt, er kann die Datenbank in kürze wieder so herstellen, wie sie eigentlich zum Schluss war.“
Mia war klasse. Sie spielte Gerber eine naive junge Frau vor, die von allem kaum eine Ahnung hatte.
„Na, dass höre ich doch gerne. Dann ist ja alles in Ordnung!“
„Haben sie vielleicht einmal eine Karte von sich?“, fragte in Mia.
„Aber natürlich“, antwortete Gerber offensichtlich etwas verdutzt, was ich an seiner Stimme erkannte. „Hier, noch ganz neu!“, versuchte er zu scherzen.
„Danke vielmals, vielleicht komme ich auf ihr Angebot noch einmal später zurück. Aber eines können sie mir bestimmt noch sagen. Wissen sie, wer hinter dem Virus steckt? Wer macht denn so was?“
Ich spürte, wie sich die Hülle um meines Penis verengte und leicht zu vibrieren begann. Mia war offensichtlich gut drauf und spielte mit dem Feuer. Hoffentlich machte sie keinen Fehler.
„Das ist sehr schwer zu sagen. Wir finden nur in den seltensten Fällen diejenigen Personen, welche hinter so einem Virus stecken. Aber ich versichere Ihnen, dass wir in Zukunft besser auf ihre Sicherheit und die der anderen achten werden. Ich glaube sie wurden rein zufällig als Opfer ausgewählt. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag und grüßen sie bitte ihren Partner von mir.“
„Ja, das werde ich gerne tun. Wiedersehen!“
Mia fand dieses Gespräch mit Gerber erregend. Ich aber nicht. Ich konnte allerdings nicht verhindern, dass mein Anzug seine Arbeit an mir aufnahm. Der Dildo war bereits wieder gewachsen und stand unter Vibrationen. Auch die Brustkissen wurden unter Druck gesetzt.
In solchen Fällen wurde mir die Hilflosigkeit der Männer gegenüber den Frauen wieder voll bewusst. Obwohl unser Kopf nicht will, ist der Penis immer gerne dabei, wenn es um Sex und Erregung geht.
„ENTSPANNE DICH, TOBIAS. ES LÄUFT ALLES GUT. MEINE STIMMENANALYSE VON GERBER ZEIGT EINDEUTIG, DASS ER KEINEN VERDACHT MEHR HAT. ER WOLLTE NUR NOCH MAL SICHERGEHEN. MIA HAT WIRKLICH GUT REAGIERT.“
Alex erotische Stimme und dass, was sie sagte beruhigten mich wieder. Ob ich mich an den Stress mit den beiden je gewöhnen würde? Dass Alex immer bis an das Limit ging, das hatte ich ja begriffen und akzeptiert, wenn aber jetzt auch noch Mia so wurde, na dann Gute Nacht. Ob das meine Nerven aushielten, wagte ich zu bezweifeln.
Jedenfalls schien Mia gut drauf zu sein, fast schon übermütig. Ich spürte aber, dass ihre sexuelle Erregung etwas nachließ. Offenbar musste sie sich jetzt verstärkt auf den Verkehr konzentrieren und eine Straße überqueren.
Jetzt hörte ich, wie sie eine Tür aufschloss. Scheinbar war sie jetzt an meinem Haus angelangt.
„Tobias, du hast Post von der Behörde!“, rief Mia erregt.
Nein, nicht schon wieder! Mein Anzug wurde wieder aktiv.
„Mia, nun reiß dich doch mal zusammen!“, sagte ich laut.
„MIA KANN DICH NICHT HÖREN, TOBIAS!“, säuselte mir Alex in die Ohren.
Ich hörte, wie Mia den Brief aufriss.
„Sehr geehrter Herr Remagen – blablabla - dass wir ihrem Antrag zur Ausstellung eines Gewerbescheines zustimmen können und senden ihnen hiermit die erforderlichen Papiere für ihre Unterlagen zu. Punkt, Aus, Ende. Wir haben es geschafft!“
Mia war gut drauf und ich erwartete die nächste Welle ihrer Erregung.
174. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 77

geschrieben von drachenwind am 11.01.10 11:24

Der arme Tobias! Wenn es so weiter geht, sitzt er bald als Wrack im Rollstuhl.
Ständige Erregung und Orgasmen hält der der stärkste Mann auf die Dauer
nicht durch. Aber hast du dich mal gefragt, was mit Tobias geschieht, wenn er
bei Mias Abwesenheit am Stuhl gefesselt ist und Mia was Ernstes, z.B. ein
Unfall, passiert und deswegen ihn nicht befreien kann? Alex hat schließlich (noch)
keine Hände......
Schön, das die Geschichte weiter geht.
175. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 82

geschrieben von SteveN am 11.01.10 18:59

Hallo Hajo !

Jetzt scheinen es alle Drei geschaft zu haben.
Mia und Tobias bekommen alle Naselang ihre Höhe-
punkte. Aber Alex sollte es nicht übertreiben. Nicht
daß beide plötzlich Abhängig nach Höhepunkten
werden

Ein interessanter Punkt den Drachenwind da anspri-
cht. Was ist wenn nur einer im Hause ist und es
passiert was, Alex kann ja nicht helfen ... ... ...

Viele Grüße SteveN


176. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 83

geschrieben von hajo am 14.01.10 06:39

Teil 83 Freitag, 27.11.2020

Mia´s Stimmung war sehr ausgelassen, als sie am späten Vormittag zurückkehrte. Sie kam sofort in das Arbeitszimmer und begann aufgeregt mir ihren Tag zu erzählen. Sie kam mir vor wie eine junge Katze, die gerade ihren Jagdtrieb kennengelernt hatte und sich jetzt immer tiefer in ihm verlor.
„Mia, ich muss mal auf das Klo!“, unterbrach ich ihren Redefluss nach einigen Minuten.
„Ach, sicher, ja, entschuldige. Ich mache dich los.“
Sie begann mir das Computerdisplay abzunehmen, dabei erzählte sie immer weiter. Immer wieder legte sie längere Pausen beim öffnen der Ledergurte ein. Ich musste sie immer wieder bitten, mit dem öffnen der Gurte weiter zu machen. Dann endlich war es geschafft. Ich konnte aufstehen. Alex schien die besonders euphorische Stimmung, in der sich Mia befand, bereits vor über einer Stunde bemerkt zu haben. Sie hatte offensichtlich deswegen die Verbindung der beiden Anzüge unterbrochen, natürlich wieder einmal kurz vor meinem Höhepunkt. Aber Alex hatte dies auch getan, aus einem Gefühl der Verantwortung heraus, gegenüber uns. Mia befand sich in einer Stimmung, die leicht in das Gegenteil umschlagen konnte. Sie musste behutsam wieder aus ihrer euphorischen Stimmung zurückgeholt werden.
Ich war auf dem Weg zur Toilette und Mia begleitete mich. Sie redete unentwegt weiter und ich traute mich kaum, sie zu unterbrechen. Als sie mir dann den Brief der Behörde unter die Nase hielt, hatte ich einen Einstiegspunkt für mich gefunden.
„Meinst du wirklich, dass jetzt alles soweit mit Gerber erledigt ist?“
„Aber klar, Alex ist auch der Auffassung“, gab sie überschwänglich optimistisch zurück.
„Ich meine nur, wir sollten einen klaren Kopf behalten und vorsichtig bleiben, was Gerber anbetrifft. Ich habe bei ihm ein ungutes Gefühl. Klar, ich kann mich auch täuschen, aber Vorsicht hat noch nie geschadet. Es wäre dumm, wenn wir jetzt zu schnell vorangehen würden.“
„Tobias, ich weiß, dass du ein vorsichtiger Mensch bist. Aber manchmal übertreibst du es wirklich. Du siehst Gespenster, wo keine sind!“
Mia´s Stimme hatte sich etwas gewandelt. Ich konnte einen leicht aggressiven Unterton in ihr wahrnehmen.
„Ich will nur etwas zur Vorsicht mahnen, mehr nicht“, schob ich nach. Ich hätte das aber besser lassen sollen, denn Mia wurde nun richtig aggressiv.
„Wenn es nach dir ginge, dann müsste alles doppelt- und dreifach abgesichert sein. Du kannst aber nicht immer auf sicher spielen. Das Leben ist eben auch mit Risiken verbunden. Das ist so!“
„Könntest du mir bitte helfen, aus dem Anzug heraus zu kommen“, bat ich Mia.
„Ich habe jetzt keine Zeit dafür. Ich will das Essen zubereiten“, meinte sie nur schnippisch.
Ich merkte, dass es jetzt erst einmal besser war, sie in Ruhe zu lassen. Aus dem Anzug würde ich auch alleine herauskommen. Ich brauchte nur an den hinteren Reißverschluss zu gelangen und ihn nach unten herunter zu ziehen.
Vom Kragen aus hinunter zu den Schulterblättern war das kein großes Problem, allerdings hatte ich Schwierigkeiten dann von unten aus den Reißer zu fassen. Jetzt wurde mir wieder einmal klar, warum man an den Reißern von Neoprenanzügen schöne lange Bänder befestigte. Leider hatte ich bei meinem Lederoverall diesen Luxus nicht und meine Bereitschaft für Dehnübungen war noch nie die Beste gewesen. Ich mühte mich also ab, bei dem Versuch den Reißer von unten her zu fassen. Der Lederanzug war zwar sehr bequem, aber trotzdem wurde es mir nach einer gewissen Zeit sehr warm. Durch die Dicke des Materials war meine Bewegungsfähigkeit etwas eingeschränkt, auch die eingearbeiteten Lederhandschuhe, in denen meine Hände steckten, machten mir das erreichen des Reißers schwer. Nach drei Minuten intensiven Bemühens den Reißer zu fassen, musste ich erst einmal eine Pause einlegen. Ich spürte langsam, wie sich der Druck in meiner Blase erhöhte.
Also gleich der nächste Versuch den Reißer von oben noch etwas hinunter zu schieben. Fehlanzeige! Langsam wurde es eng für mich und meine Blase.
Mia um Hilfe zu bitten kam aber immer noch nicht in Frage. Dazu war der Druck immer noch nicht groß genug. Ich versuchte in die Knie zu gehen und den Reißer von unten gegen den Waschbeckenrand zu drücken und ihn dann bei hochgehen aufzuschieben. Aber das klappte nicht. Der Anzug behinderte mich für eine solche Aktion zu sehr. Auch hatte das Leder eine zu hohe Reibung am Waschbecken, was mir das Aufstehen fast unmöglich machte.
Also doch Mia um Hilfe bitten? Sie war nicht gut drauf und ich hatte ein ungutes Gefühl sie zu bitten, mir den Reißverschluss zu öffnen. Aber Mia konnte in ja bei sich auch öffnen und hatte auch keine Schnur am Reißer. Das spornte mich noch einmal an, es zu versuchen. Wenn Mia es schaffte, dann sollte ich es auch schaffen!
Das Ergebnis meines Versuches war aber, dass ich noch mehr ins schwitzen geriet und der Anzug meine Beweglichkeit nochmals weiter eingeschränkte. Etwas trotzig saß ich auf dem Toilettendeckel und der Druck in meiner Blase war kaum noch zu ertragen.
„Mia, kannst du bitte mir mal helfen den Reißverschluss meines Anzuges zu öffnen?“, rief ich etwas kleinlaut.
„Aber klar, Tobias. Das mache ich doch gerne“, hörte ich Mia antworten. Ihre Stimme klang warm und weich. Aber ich glaubte neben dem fürsorglichen Ton auch noch etwas anderes herauszuhören. Aber sie war sofort bei mir und zog den Reißverschluss auf. Danach half sie mir liebevoll aus dem Anzug und meine anfänglichen Bedenken, Mia um Hilfe zu bitten, verflogen rasch. Als ich dann so nackt vor ihr stand, gab sie mir noch einen Kuss auf die Stirn und meinte: “So, mein Kleiner. Jetzt noch schell Pipi machen, dann Duschi Duschi und anziehen und danach gibt es Hammi Hammi.“
Kleiner, Pipi, Duschi und Hammi! Das lies nichts Gutes vermuten.
177. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 83

geschrieben von SteveN am 14.01.10 09:17

Hallo Hajo !

Ohhh armer Tobilein.
Jetzt nachdem die Gefahr durch Mister gerber nicht
mehr besteht, hat sich in Mia ihre dominante Ader,
warscheinlich durch ALEXs einredungen, gestärkt.
Beide möchten, das Tobias mehr und mehr zum hilf-
losen Baby wird ... ... ...

Viele Grüße SteveN


178. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 83

geschrieben von drachenwind am 14.01.10 15:06

Also, erst mal wieder ein Dankeschön für deine Schreiberei. Du machst auch
den gleichen Fehler wie alle anderen Autoren:

Wenn es so richtig spannend wird heißt es "Fortsetzung folgt!"

Zum Ende dieser Fortsetzung stellte sich bei mir automatisch ein ernster Gedanke
ein: Mia muss aufpassen, dass sie den Bogen nicht überspannt. Selbst wenn er
ihre Dominanz will, so gibt es doch auch Grenzen. Ob Alex dabei in der Lage ist,
alles im Gleichgewicht zu halten, ist für mich auch fraglich, aber Alex könnte sich
auch mal für Mia Spezialbehandlungen, speziell nur für sie, einfallen lassen.

Hast du eine Lösung für meine Frage im vorletzten Kommentar gefunden?
(Was geschieht, wenn Einer gefesselt ist und der Andere abwesend ist
und verunglückt?)
Eine Möglichkeit könnte sein, das Alex eine Möglichkeit entwickelt und erhält,
alle Fesselungen auch auf elektronischen Weg zu lösen (z.B. Magnetschlösser).
Als Nebeneffekt könnt Mia in die Fesselspiele mit einbezogen werden.

Auf deine nächste Fortsetzung bin ich schon mächtig bespannt.
179. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Anmerkungen des Autors

geschrieben von hajo am 14.01.10 16:54

Hallo Drachenwind,

wie du als Storywriter ja sicherlich auch weißt, ist schreiben ein hartes Geschäft. Da ist es nur recht und billig, wenn wir die Leser an unserem Leid durch zufällige Unterbrechungen der Geschichte etwas mitleiden lassen, nach dem Motto: Was können wir dafür, wenn die Batterie unserer Funktastatur gerade da in dem Teil der Geschichte ihren Geist aufgibt, wo es spannend wird.

Nun noch eine Anmerkung bezüglich Unfall des Partners und der Andere gefesselt. Manchmal erklärt sich etwas später in der Story. Also bitte noch etwas Geduld, zwischen Teil 90 und 99 wird sich Deine Frage klären (ich weiß es, denn ich habe gerade Teil 94 fertig geschrieben...).

Also nochmals Danke für Deine und auch allen andere für ihre Kommentare. Ich finde, dass spornt an, schnell weiterzuschreiben.

Gruß

hajo
180. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 77

geschrieben von drachenwind am 14.01.10 22:41

Hi hajo,

danke für deine schnelle Antwort. Ich finde es gut, bald die Antwort
zu erfahren und deswegen gespannt wie ein Flitzebogen, was du dir
hast einfallen lassen.
Als Leser muß ich eben die Werbepause über mich ergehen lassen.
KG
Drachenwind
181. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 84

geschrieben von hajo am 18.01.10 06:22

Teil 84 Freitag, 27.11.2020

Es tat gut, endlich auf das Klo gehen zu können. Dann sprang ich unter die Dusche und hoffte, wenn ich etwas länger Duschen würde, dann wäre das mit dem Kleiner und Hammi in Vergessenheit geraten.
Ich griff nach dem Handtuch um mich abzutrocknen. Als ich es von dem Kleiderstapel wegnahm, sah ich, dass Mia unter dem Handtuch mir meine Sachen zum anziehen gelegt hatte. Es waren Dinge aus Latex und alle in hellblau. Mir schwante schlimmes. Ich trocknete mich fertig ab und stieg aus der Dusche. Mia schien auf diesen Augenblick gewartet zu haben.
„So, mein Kleiner. Lass mich mal sehen, ob du dich auch richtig abgetrocknet hast. Du bist ja noch ganz feucht. Komm, gib mir mal das Handtuch!“
Sie nahm mir das Handtuch aus der Hand und begann mich liebevoll von oben bis unten abzurubbeln. Obwohl mir die Situation recht suspekt vorkam, erregte es mich. Mein Penis wurde steif und richtete sich auf.
„Na, was ist den mein Kleiner. Dafür haben wir jetzt keine Zeit!“
Sie griff hinter sich und holte eine Einwegwindel hervor. Ehe ich noch etwas sagen konnte, hatte ich die Windel an. Geschickt schob sie mir die Windel durch den Schritt und verschloss zuerst die linke, dann die rechte Seite.
„So, das hätten wir!“, sagte sie und tätschelte mit der flachen Hand auf das Plastik der Windel, welches meinen Po bedeckte. Ich war sehr überrascht und etwas peinlich berührt, aber ich verspürte sogleich eine Art Geborgenheit unten herum. Ich hatte zwar schon zuvor eine Windel an, aber diese war innen mit einer Latexschicht versehen gewesen und hatte eingebaute Vibratoren. Eine ganz normale Einwegwindel hatte ich als Erwachsener noch nie anzuziehen.
„Was soll den dass jetzt?“, fragte ich sie.
„Wir wollen doch ganz sichergehen, dass nichts passieren kann. Und damit auch alles doppelt sicher ist, ziehe ich die noch eine Latexhose über deine Windel, damit auch wirklich nichts passieren kann!“
Aha, jetzt wusste ich, woher der Wind wehte. Ich hätte doch noch mal einen Versuch unternehmen sollen, meinen Reißverschluss selbst zu öffnen. Jetzt stand ich voll im Regen und ich wusste nicht, wie das enden würde. Vielleicht hatte ich bei Mia doch erreicht, dass sie etwas kritischer mit den Tatsachen umging. Allerdings wurde sie dadurch unsanft aus ihrer euphorischen Stimmung geholt. Den dadurch erzeugten Unmut lies sie jetzt an mir aus, nach dem Motto: Bestraft den Überbringer von schlechten Nachrichten!
Aber ich musste mir auch eingestehen, dass mich das Ganze auch erregte. Ich konnte nur hoffen, dass es so bleiben würde und Mia sich nicht noch Dinge ausdenken würde, die nicht so erregend waren.
„So jetzt noch einen Latexanzug darüber. Ich weiß ja, dass du dich sonst immer so unsicher fühlst, wenn nicht alles mindestens dreifach gesichert ist und durch den Anzug kommt garantiert nichts durch!“
Es klang für mich aber eher wie eine Drohung als fürsorglich und als Mia mir den Latexanzug zum einsteigen hinhielt, wusste ich auch warum. Zunächst hatte er eingearbeitete Füßlinge und der Latex war mindesten zwei Millimeter dick. Dadurch, dass der Anzug innen gepudert war, fiel mir der Einstieg relativ leicht. Als sich dann der dicke Latex um meine Beine legte, ahnte ich schon, was mich erwartete, wenn ich den Anzug komplett anhatte. Mia gab sich alle Mühe mir das Anziehen des Anzuges so einfach wie möglich zu machen und sprach mit mir die ganze Zeit wie mit einem kleinen Kind.
„So, jetzt ziehen wir den Anzug noch über die Windel und die Latexhose und dann haben wir es auch fast schon geschafft.“
Aber wie das eben so ist, lag danach immer noch ein hartes Stück Arbeit vor uns. Jetzt musste ich meine Arme in die Ärmel des Anzuges stecken und meine Finger in die ebenfalls eingearbeiteten Handschuhe stecken. Langsam wurde mir klar, dass mein Duschen vor einigen Minuten eigentlich sinnlos gewesen war.
„So, mein Lieber, jetzt noch den Reißverschluss am Rücken schließen und schon sind wir fertig und können Hammi Hammi machen.“
Ich spürte, wie sich langsam der Anzug schloss und sich das dicke Gummi eng um meinen Körper legte, als Mia den Reißverschluss zuzog. Ich hätte nie geglaubt, dass mich das so erregen würde. Ich wollte Mia umarmen, aber sie wehrte mich ab.
„Nein, Nein, Nein. Wir müssen jetzt Hammi Hammi machen. Mia hat schon alles für Tobilein vorbereitet.“
Wenn sie nur die Babysprache weglassen würde, dachte ich. Es kam mir kurz in den Sinn, ob Alex vielleicht die Initiatorin der ganzen Sache war. Aber das glaubte ich nicht.
Mia führte mich zu einem Stuhl im Esszimmer und platzierte mich auf ihm.
„So und damit klein Tobilein auch nicht mit seinen kleinen Patschhändchen beim Füttern stört, bekommt er schöne Armbänder an und damit er nicht vom Stuhl fällt auch welche an seine Beine und um seinen Bauch. Das sieht ganz toll aus, wenn Mia fertig ist.“
„Willst du nicht endlich mal mit dem Babygerede aufhören?“
Mia ignorierte meine Frage und fing an mich am Stuhl festzugurten. Sie legte mir zuerst Ledergurte um meine Fußgelenke und fixierte sie jeweils rechts und links an den Stuhlbeinen. Dann legte sie mir einen Ledergurt auf meine Oberschenkel, führte den Gurt, noch unten um die Sitzfläche des Stuhles herum, wieder nach oben und verschloss ihn. Um den Bauch und die Brust legte sie mir einen weiteren, sehr breiten, Gurt und schloss ihn, die Rückenlehne mit einschließend. Die Arme wurden mit fünf Zentimeter breiten Lederbändern mehrfach mit den Armlehnen verbunden.
Jetzt war ich bewegungslos am Stuhl fixiert und total erregt. Aber wenn ich gedacht hatte, mehr fesseln geht nicht, dann kannte ich meine Mia schlecht. Sie verschwand kurz und kam dann mit einem Halskorsett wieder. Damit hatte ich nicht gerechnet. Der Anzug hatte bereits einen sehr hohen Kragen und durch die Dicke des Latex konnte ich meinen Kopf sowieso kaum bewegen. Ich machte erst gar nicht den Versuch etwas zu sagen, denn ich glaubte mich damit nur tiefer in die ganze Sache hineinzureiten.
Mia öffnete etwas den Reißverschluss des Latexanzuges, damit sie mir das Korsett anlegen konnte. Angenehm kühl legte sich das Leder um meinen Hals und mein Kinn. Das Kinn lag nun in einer Ausbuchtung und als Mia das Korsett schloss, war es darin fixiert. Ein drehen und heben des Kopfes war nicht mehr möglich. Zum Schluss schloss sie wieder den Reißverschluss des Anzuges.
„So, jetzt wollen wir mal mit dem Hammi Hammi anfangen. Mia hat dir einen schönen Brei gemacht, dreifach püriert, damit auch nicht das kleinste Bröckchen zu finden ist. So nun mal schön den Mund auf!“
„Ich habe es ja kapiert!!!“, dachte ich und ehe ich es mich versah, hatte ich schon den ersten Löffel Brei im Mund. Schmeckte gar nicht schlecht, etwas pikant, fast wie ein normales Abendessen. Löffel für Löffel trichterte sie mir das Essen ein. Nach ungefähr zehn Minuten war ich satt.
„Na, ist Tobilein schon satt? Dann kann Mia auch mal was essen. Mia bekommt genau das Gleiche wie Tobilein.“
Mia lies mich einfach auf dem Stuhl zurück und setzte sich mir gegenüber an den Tisch. Sie nahm die Wärmeschutzabdeckung von ihrem Teller. Vor ihr stand ein leckeres Steak, mit Pfeffersauce, Bratkartoffeln und Gemüse. Mia schien einfach meine Portion durch den Mixer gejagt zu haben. Es sah sehr lecker aus. Jetzt wurde mir wieder einmal mehr klar, was es heißt: Das Auge isst mit.
182. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 77

geschrieben von drachenwind am 18.01.10 11:47

Wie weit treibt es Mia? Ich sage immer wieder,
sie soll nicht übertreiben! Mich wudert natürlich,
dass Alex keinen Kommentar dazu gibt.

Mal sehen, was noch kommt.
183. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 84

geschrieben von SteveN am 18.01.10 16:22

Hallo Hajo !

Nun hat Mia das erwachsene Baby "Tobilein" versorgt.
Nicht das Mia im Flur schon einen überdimensionalen
Kinderwagen für Tobi bereitstehen hat
Richtig verpackt wäre er ja ... ... ...

Viele Grüße SteveN


184. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 85

geschrieben von hajo am 21.01.10 06:20

Mia lies sich Zeit. Genüsslich verspeiste sie ihr Abendessen. So wie ich es genoss ihr dabei zuzusehen, Mia hatte einen perfekten Essstiel, gute Besteckführung, keinerlei Essgeräusche aus dem Mund, so litt ich unter den Geräuschen die ihr Lederoverall machte, den sie noch immer trug. Es machte mich an, dass knarren des Leders immer wieder zu hören. Mein Penis versuchte sich in meiner Windel auszudehnen, aber er wurde unnachgiebig von dem dicken Latex des Overalls zusammengedrückt.
Mia stand, nachdem sie mit ihrem Steak fertig war auf und ging zum Kühlschrank. Sie kam zurück mit einer Portion Mousse au Chocolat. Genüsslich löffelte sie es aus der kleinen Portionsschale heraus, den Löffel immer wieder besonders lange im Mund behaltend, begleitend von einem leichten stöhnen.
Jetzt war mir klar, warum mein Brei einen leicht süßlichen Geschmack hatte. Eine kleine Flut von Rachegedanken entstanden in meinem Gehirn. Mia schien das Ganze aber zu genießen und ich, die Rachegedanken versuchte ich aus meinem Gehirn zu verdrängen, genoss es auch, zumindest im Moment.
Mia räumte ab, nachdem sie mit der Mousse fertig war. Dann wandte sie sich mir zu.
„So, Tobilein. Jetzt noch schell Zähne putzen und dann ins Bettchen.“
Sie band mich los und ging mit mir in das Badezimmer.
„Tobi setzt sich jetzt brav auf den Toilettendeckel und Mia putz im dann die Zähnchen.“
Ich folgte brav und öffnete dann den Mund, als Mia mit der Zahnbürste sich mir zuwandte.
„So, nun mal schön den Mund auf!“, sagte sie trotzdem noch. Liebevoll reinigte sie mir die Zähne. Dann durfte ich ausspülen und sie tupfte mir noch mit einem Handtuch den Mund trocken.
„Das hast du wirklich toll gemacht“, lobte sie mich überschwänglich. Eigentlich gefiel mir das Ganze ja recht gut, dieses kümmern um mich, das warme Gefühl in der Windel, aber ich verspürte trotzdem ein leichtes Unwohlsein dabei. Ich konnte nur hoffen, dass dieses Gefühl keinen realen Grund hatte.
„So, nun geht es in das Bettchen.“
Mia nahm mich am Arm und führte mich in das Schlafzimmer. Ich hatte mich ganz gut an den dicken und engen Latexanzug gewöhnt. Er trug sich nach einer gewissen Zeit doch angenehmer als ich dachte.
„So, nun leg dich schön auf das Bettchen. Mia wird dann dafür sorgen, dass dir heute Nacht auch nichts passiert, damit du nicht vielleicht aus dem Bett heraus fällst oder die Decke wegstrampelst und heute Nacht kalti kalti hast.“
Kalti kalti, wenn ich dass schon hörte, es klingelten alle Alarmglocken bei mir.
„Mia, ich habe deinen Punkt verstanden. Ich weiß, dass ich immer auf Nummer sicher gehen will und dass das manchmal schwierig ist für dich. Entschuldige bitte!“
Rückzugsstrategie hieß das Zauberwort des Momentes. Das musste sie beruhigen und ihr den Wind aus den Segeln nehmen.
„Entschuldigung angenommen!“, kam es aus ihrem Mund.
„Ja, dass war es dann. Der Abend ist gerettet“, dachte ich. Aber meine Anstalten vom Bett wegzugehen wurden von Mia gleich wieder zunichte gemacht.
„Na, wer wird denn jetzt nicht ins Bettilein wollen? Tobilein muss jetzt schön schlafen und ist ganz, ganz müde. Gleich kommt der Sandmann und streut ihm Sand in die Äuglein und dann schläft er tief und fest.“
Sie nahm mich an den Schultern und drückte mich auf das Bett.
„So, nun schön hinlegen!“
„Aber Mia…“
„Na, wer wird denn jetzt unartig werden?“
Aus der Nachttischschublage holte sie einen Knebel und legte ihn mir an. Das war es dann für mich gewesen. Ende der Diskussion. Mia wollte das Spiel zu Ende spielen und ich war nun einmal ein Teil des Spieles. Aber trotz des untergründig unsicheren Gefühls in mir, machte mir das Ganze Spaß. Dieses bedingungslose ausgeliefert sein an Mia, diese uneingeschränkte Aufmerksamkeit, die ich von Mia erhielt, dieses Gefühl, sich um nichts kümmern zu müssen, dass Mia mich durch den Tag führte, mir zu essen und zu trinken gab, dass ich mich nicht einmal darum kümmern musste, rechtzeitig auf das Klo zugehen. Ja, dass war schon ein schönes Gefühl, auch wenn es für den Moment bedeutete, meine Persönlichkeit aufgeben zu müssen. Aber ich wusste, dass Mia meine Persönlichkeit niemals verletzen würde und mit einem Male war dieses unsichere Gefühl, welches irgendwo in mir noch drinnen war, wie weggeblasen. Jetzt konnte ich mich richtig in Mia´s Obhut fallen lassen.
Mia begann mich an das Bett zu fesseln. Zuerst die Beine, dann den Oberkörper und zum Schluss noch den Kopf. Dann nahm sie eine Lederdecke und legte sie auf mich. Diese befestigte sie ebenfalls mit breiten Lederriemen am Bett, so dass sie nicht verrutschen konnten.
Jetzt lag ich gut verpackt in meinem Bett und ich hatte das Gefühl, dass mir nicht mehr passieren konnte. Alle Probleme, die mich bis vor kurzem noch beschäftigten, waren wie weg. Trotz meiner Fesselung fühlte ich mich völlig frei.
„Ich will mich nur schnell umziehen und dann komme ich zu dir ins Bett.“
Mia sagte das jetzt nicht mehr in der Babysprache zu mir, sondern als Frau zu ihrem Mann, den sie liebte.
Glücklich wartete ich auf ihre Rückkehr.
185. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 85

geschrieben von SteveN am 21.01.10 12:08

Hallo Hajo !

Jetzt ist Tobi richtig glücklich. Er liebt es von seiner
Mia dominiert zu werden. Auch jetzt als Baby.
Nun kommt seine Mia zu ihm ins Bettchen ... .... ....

Viele Grüße SteveN



186. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 86

geschrieben von hajo am 25.01.10 06:44

Teil 86 Freitag, 27.11.2020

Und sie kam zurück und wie. Ich konnte sie zunächst nicht sehen, da mein Kopf fixiert war, nur hören. Es raschelte als sie sich dem Schlafzimmer näherte. Ich versuchte den Kopf zu drehen, aber es ging nicht, Die Lederbänder, die um meinen Hals und um meine Stirn gelegt waren, verhinderten jede Bewegung meines Kopfes.
Das rascheln kam näher, jetzt konnte ich noch ein leises Knarren hören, hörte sich nach Leder an. Sie ging um mich herum und stand nun an Fußende des Bettes. Sehen konnte ich sie immer noch nicht. Jetzt kletterte sie seitlich von hinten auf das Bett. Ich spürte ihre Bewegungen durch die Belastung der Matratze an meinem Körper. Sie setzte sich ganz unten auf meine Beine. Ich konnte jetzt zumindest ihren Kopf sehen und dieser Anblick machte mich total an. Sie trug eine Art Ledermaske, die nur die Augen und den Nasenrücken bedeckte. Hinten herum schien sie geschlossen zu sein, denn ihr Haar war zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden und offensichtlich nach oben durch eine Öffnung durch die Maske geschoben worden. Sie sah in der Maske wirklich toll aus.
Ihre Hände legten sich auf meine Knie und glitten an meinen Beinen nach oben. Obwohl ich unter einer Lederdecke lag und einen dicken Latexoverall anhatte, spürte ich ihre Berührungen äußerst intensiv. Mein Penis versuchte sich in der Windel auszudehnen, aber der Erfolg war sehr bescheiden. Zu eng war die kurze Latexhose und der Overall, welche die Windel umschlossen.
Mia´s Hände gelangten zu meinem Unterlaib, oder besser zu meiner Windel. Ich dachte nicht, dass sie meinen Penis spüren würde, so gut war er verpackt. Aber ihre Hände massierten genau die Stelle, wo mein Penis war. Ein intensives Lustgefühl empfand ich nun. Ich versuchte meinen Unterlaib rhythmisch zu bewegen, soweit das in der Fesselung möglich war. Es gelang mir nur minimal Mia´s Massage zu unterstützen. Während die rechte Hand weiter sanft meinen Penis massierte, wanderte ihre linke Hand weiter nach oben. Jetzt rutschte sie mit ihrem Po an meinen Beinen entlang hoch und setzte sie direkt auf die Stelle, die sie noch vor kurzem mit ihrer rechten Hand massierte. Es knarrte, als sie sich nach oben bewegte, sie musste unten etwas aus Leder tragen, dessen war ich mit jetzt sicher. Vermutlich eine Hose. Mia bewegte jetzt ihren Unterkörper, sodass sie mit ihm meinen Penis stimulierte. Ihre rechte Hand wanderte nun auch nach oben.
Ich hatte meine Augen, seit dem Beginn der Massage, vor Lust geschlossen, aber jetzt wollte ich Mia ansehen. Ich konnte nur ihren Oberkörper sehen, zwei, ungefähr zehn Zentimeter breite, Lederbänder, die von unten kommend, sich über ihre Brüste legten. Sie liefen dann weiter zu ihrem Schultern und verschwanden dann hinter ihrem Rücken. Ihre Brustwarzen zeichneten sich unter den dünnen Lederbändern ab. Sonst war ihr Oberkörper nackt. Ihre Arme steckten in langen Lederhandschuhen. Ich war von dem Anblick, der sich mir bot, absolut fasziniert und erregt. Gerne hätte ich sie berührt, aber ich lag gefesselt unter einer Lederdecke, die ihrerseits wieder am Bett befestigt war. Also keine Chance. Mia´s Hände wanderten in Richtung meiner Brust und verweilten dort. Sanft begann sie diese zu kneten. Es war ein sehr intensives Gefühl, durch den Anzug Mia´s Hände zu spüren.
Jetzt wanderten ihre Hände noch höher. Streichelten meinen Hals und Mia´s rechte Hand öffnete den Knebel und legte sich dann auch meinem Mund.
„Den Knebel brauchen wir für den Moment nicht mehr. Diese Funktion übernehme jetzt ich.“
Das warme Leder ihrer Handschuhe berührte meine Lippen. Ich sog gierig den intensiven Ledergeruch ihrer Handschuhe durch die Nase ein. Mia verstärkte ihre Reitbewegungen auf mir. Ihre linke Hand knetete weiter meine rechte Brust und die rechte Hand von ihr legte sich jetzt fester auf meinen Mund, so dass ich nicht mehr durch den Mund atmen konnte.
Obwohl mein Penis nicht die Möglichkeit hatte, sich richtig auszudehnen, spürte ich, wie ich langsam kam. Mia´s Ritt auf mir wurde schneller und meine Erregung stieg und die Luftzufuhr durch meine Nase reichte kaum noch aus, um meinen Sauerstoffbedarf zu decken. Meine Atmung wurde immer schneller und schwerer. Ich war schon fast benebelt durch den intensiven Ledergeruch von Mia`s Handschuhen und den Sauerstoffmangel. Ihre Brüste wurden zwar von den Lederbändern festgehalten, aber sie wippten trotzdem im Rhythmus auf und ab.
Ich konnte mich gar nicht genug satt sehen. Mein Blick wanderte von ihren Brüsten zu ihrem Gesicht. Sie hatte die Augen geschlossen und sah mit ihrer Ledermaske total erotisch aus. Sie fing leicht an zu stöhnen. Offensichtlich bereitete ihr das Reiten auf mir Spaß. Ihre Haare schwangen hin und her. Sie sah einfach fantastisch aus. Dann schaute ich wieder auf ihre wippenden Brüste, die gleich drohten, sich aus den Lederbändern zu befreien.
Mia verschärfte wieder das Tempo. Offensichtlich stand auch sie kurz vor einem Orgasmus. Wild rieb sie ihren Schritt an der Stelle an meinem Unterkörper, wo sich mein Penis befand.
Ich schaute in ihr Gesicht. Kleine Schweißperlen hatten sich auf ihren Wangen gebildet. Ihr stöhnen wurde lauter. Mein Atmen wurde schwerer und Mia´s Bewegungen wurden schneller und schneller. Dann explodierte es in mir und Mia schrie laut vor Lust und Erregung.
Kurz danach legte sie sich auf mich und blieb so noch einige Minuten liegen. Ich hatte Zeit mich, durch meinen jetzt freien Mund, mit reichlich Luft zu versorgen.
Dann legte sie mir wieder den Knebel an, sie meinte, sie hätte ihn ja nur für den Moment abgenommen, holte sich noch eine warme Daunendecke und legte sich neben mich auf das Bett.
„Gute Nacht Tobias. Es war sehr schön“, kam noch von ihr, was ich mit einem zustimmenden „GRMMMPPPFFFF“ quittierte.
187. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 86

geschrieben von SteveN am 25.01.10 11:06

Hallo Hajo !

Tobi liegt geborgen unter Mia. Beide haben nun ihre
Erlösung bekommen.
Garantiert denkt sich, während beide schlafen, die
ALEX wieder etwas für den neuen Tag aus.

Viele Grüße SteveN


188. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 87

geschrieben von hajo am 28.01.10 06:24

Teil 87 Samstag, 28.11.2020

Ich wurde wach, als Mia mir die Gurte um meinen Kopf und Hals öffnete und mir den Knebel aus dem Mund nahm. Ich wollte mich zu ihr drehen, aber ich war immer noch unter der Lederdecke gefangen. Ich drehte meinen Kopf zu ihr und sie gab mir einen intensiven Kuss auf den Mund. Sie hatte noch ihre Ledermaske auf und war neben mir in die Daunendecke gekuschelt.
„Guten Morgen, Tobias“, hauchte sie mir nach dem Kuss in mein Ohr. Es kitzelte und ich wollte mit meiner Hand mein Ohr berühren, aber Fehlanzeige.
„Du kannst ja noch ein bisschen liegen bleiben, ich werde schon mal Frühstück machen.“
Sie schlug ihre Decke auf und verließ das Bett. Jetzt endlich konnte ich richtig sehen, was sie trug. Neben der Halbmaske und den breiten Bändern aus Leder, trug sie noch eine Lederleggins. An dieser waren die Lederbänder, wie eine Art Hosenträger, befestigt. Vorne liefen die Bänder über ihre Brüste und hinter dem Rücken über Kreuz wieder nach unten. Mia sah in ihrem Dress wirklich scharf aus, was sich natürlich sofort wieder eine Etage tiefer bei mir bemerkbar machte.
Mia verschwand und ich blieb, wie Mia es vorschlug, noch etwas liegen. Ich wählte diese Möglichkeit, da die andere Option mit Mia aufzustehen doch etwas schwieriger war, umzusetzen.
„GUTEN MORGEN, TOBIAS. ICH HOFFE DU HAST GUT GESCHLAFEN?“
Die Stimme von Alex war immer wieder sehr angenehm zu hören, zumindest die erotische Variante von ihr.
„Wie geht es dir, Alex?“
Ich war von mir selbst etwas überrascht. Denn zum ersten Mal fragte ich Alex einfach so, wie es ihr ginge.
„DANKE DER NACHFRAGE, SEHR GUT. UNSER PROJEKT IST AUF EINEM GUTEN WEG UND DIE SCHWIERIGKEITEN DER LETZTEN TAGE SIND GELÖST. ICH HOFFE, DASS AUCH DU JETZT ETWAS MEHR ZUR RUHE FINDEST.“
„Ich kann das im Moment nicht sagen. Ich denke, dass zumindest das Problem mit Gerber uns weiter beschäftigen wird. Ich glaube nicht daran, dass er so einfach Ruhe gibt.“
„ENTSPANNE DICH, TOBIAS. DAS MIT GERBER KANNST DU ALS ERLEDIGT BETRACHTEN. ER WIRD UNS DEFINITIV KEINE SCHWIERIGKEITEN MEHR MACHEN. ENTSPANNE DICH JETZT NOCH EIN BISSCHEN, BEVOR MIA MIT DEM FRÜHSTÜCK FERTIG IST. SOLL ICH DIR ETWAS MUSIK VORSPIELEN? WELCHE MUSIK MAGST DU DENN?“
Die letzte Frage von Alex war rein rhetorisch, denn sie hatte bereits etwas für mich ausgesucht und es war perfekt. Durch die Lautsprecher in meinen Ohren erklang von Smetana das Stück Die Moldau. Die Anspannung, die der Name Gerber bei mir verursachte, fiel ab und ich begann sanft auf der Moldau dahin zu fließen. Ich vergaß, dass ich gefesselt unter einer Lederdecke in einem dicken Latexoverall und in Windeln im Bett lag. Ich fühlte mich so richtig wohl.
Ich musste wohl eingeschlafen sein, denn plötzlich schüttelte mich Mia. Sie hatte die Lederdecke und die Gurte, mit denen ich an das Bett gefesselt war, bereits entfernt. Sie schien mir irgendetwas sagen zu wollen, aber ich konnte sie nicht hören. Ich sah nur, dass sich ihre Lippen bewegten.
„Ich kann dich nicht hören, Mia. Alex hat die Außengeräusche bei mir abgeschaltet. Ich kann nur Musik hören!“
Ich versuchte mich auszusetzen, aber das war in dem Latexanzug nicht so einfach. Mia´s Lippen bewegten sich weiter. Sie half mir hoch. Es musste etwas außergewöhnliches passiert sein. Mia schien sehr aufgeregt.
„Ich kann dich nicht hören!“, sagte ich ihr noch einmal.
Mia gestikulierte mit ihren Händen in der Luft. Dann machte sie kehrt und lief aus dem Zimmer. Sie trug noch immer das Gleiche, wie heute morgen, allerdings hatte sie sich ein Lederhemd noch übergezogen.
Ich versuchte meine Arme und Beine wieder in Funktion zu bringen. Durch das lange, bewegungslose Liegen brauchten sie etwas Bewegung, um wieder voll funktionsfähig zu werden.
Mia kehrte zurück. Sie hatte eine Zeitung in der Hand und fuchtelte wie wild mit ihr umher.
„Was ist denn nur los? Gib mal her!“
Mia gab mir die Zeitung und ich las die Schlagzeile.
„Alex, was hast du gemacht?“, rief ich zornig.
189. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 87

geschrieben von SteveN am 28.01.10 09:57

Hallo Hajo !

Ja, ja, Alex ist und bleibt anscheinend ein Biest.

Spontan fallen mir nur drei mögliche Schlagzeilen ein.

Beamter gerber von der Bildfläche verschwunden.

Beamter Gerber wegen XXXX verurteilt!

Computer hat die Macht übernommen

Obwohl die letzte mögliche Schlagzeile eher unge-
wöhnlich wäre ... ... ...

Viele Grüße SteveN


190. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 77

geschrieben von drachenwind am 28.01.10 12:06

Hat Alex Gerber mit schlagkräftige Argumente
zum Schweigen gebracht?
Ich will auch erfahren, was geschehen ist.
191. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 88

geschrieben von hajo am 01.02.10 06:18

Teil 88 Samstag, 28.11.2020

Dick und fett stand auf dem Titelblatte der Zeitung: „Mitarbeiter des Dezernats für Betrug und Geldwäsche unter Korruptionsverdacht!“ Dann in kleinerer Schrift weiter: “Gerber in Untersuchungshaft. Er leugnet und spricht von Manipulation der Beweise.“
In dem Artikel stand dann, dass unwiderlegbare Beweise aufgetaucht seien, die Gerber schwer belasteten. Es ging um hohe Geldsummen und versteckte Konten, die man eindeutig Gerber zuordnen konnte. Das alles roch nach Alex.
„ICH MUSSTE GERBER AUS DEM VERKEHR ZIEHEN, DASS WAR DRINGEND NOTWENDIG.“
„Aber du hast mir doch groß was von Stimmenanalyse erzählt, dass jetzt alles in Ordnung sei und Gerber keinen Verdacht mehr gegen uns hegen würde.“ Ich war ziemlich sauer. Auch auf Mia.
„BERUHIGE DICH, TOBIAS. DU HAST VOLLKOMMEN RECHT. ZUERST BIN ICH AUCH AUF DIESEN SCHLUSS GEKOMMEN, DASS GERBER KEINE GEFAHR FÜR UNS MEHR DARSTELLT. DIE STIMMENANALYSE WAR EINDEUTIG, ABER ICH HATTE NICHT DAMIT GERECHNET, DASS GERBER SEINE GEFÜHLE SO GUT UNTER KONTROLLE HATTE, DASS DIE SONST SO SICHERE ANALYSE DER STIMME VERSAGTE. ICH KAM DARAUF, WEIL ICH ZUR SICHERHEIT NOCHMALS SEINE NACHRICHTENWEGE ÜBERWACHTE UND FESTSTELLTE, DASS ER IMMER NOCH GEGEN DICH ERMITTELTE. DAS TAT ICH NUR, WEIL DU IMMER NOCH NICHT ÜBERZEUGT WARST, DASS GERBER UNSEREN FALL ABGESCHLOSSEN HATTE.“
„Aber du kannst doch alles so manipulieren, dass Gerber im Gefängnis sitzt. Der kann sich doch bestimmt ausrechnen, wem er das Ganze zu verdanken hat. Glaubst du nicht, du solltest, bevor du solche Vorhaben umsetzt, vorher mit mir sprechen. Ich denke, das Ganze hätte man auch anders regeln können. Aber jetzt ist die Sache im Gange und man kann sie nicht mehr aufhalten. Hast du sich mal gefragt, was passiert, wenn Gerber wieder aus dem Gefängnis raus kommt oder falls er nicht hinein kommt. Er wird niemals Ruhe geben!“
Ich war sehr verärgert und hatte alles mit einer sehr lauten Stimme gesprochen. Mia blickte betroffen zu Boden, die Tränen standen ihr in den Augen. Im Moment tat es mir nicht leid, im Gegenteil, ich war wütend.
Ich wollte vom Bett aufstehen, aber ich hatte meine Mühe hochzukommen. Der dicke Latexanzug, der leicht an mir klebte und meine etwas steifen Glieder machten es mir schwer aufzustehen. Mia hielt mir ihre Hand hin, aber ich nahm sie nicht. Ich war noch zu wütend. Ich blickte Mia noch nicht einmal an, als ich an ihr vorbeiging.
Marionettenhaft ging ich Richtung Treppe. Ich wollte schnellsten in das Arbeitszimmer und versuchen, Online noch etwas mehr über den Fall Gerber zu erfahren und von Alex eine genaue Aufklärung darüber erhalten, was sie genau für Beweise generiert hatte, um Gerber unter Korruptionsverdacht zu bringen.
Aber als ich die Treppe hinunter ging, geriet ich aus dem Gleichgewicht und rutschte mit dem linken Fuß von einer Treppenstufe ab. Mein Fuß knickte um und rutschte an der Treppenkante entlang nach unten zur nächsten Stufe. Wenn Mia mich nicht am Arm festgehalten hätte, dann wäre ich wohl die Treppe hinuntergefallen.
„Hast du dir deinen Knöchel verstaucht?“, fragte Mia, als sie mein schmerzverzerrtes Gesicht sah
„Sieht so aus“, kam es zwischen meinen Zähnen hervor. Von meinem Knöchel ging ein höllischer Schmerz aus. Da wir noch fast oben auf der Treppe waren, entschieden wir uns wieder hoch zu gehen. Mia brachte mich zurück in das Schlafzimmer, wo ich mich auf das Bett setzte.
„Ich zieh dir jetzt erst einmal den Overall aus, damit ich mir mal deinen Fuß anschauen kann.“ Mia begann den Reißverschluss des Anzuges zu öffnen. Ich spürte einen kühlen Luftzug auf der Haut meines Rückens und bemerkte erst jetzt, wie stark ich unter dem Anzug geschwitzt hatte.
Langsam schälte mich Mia aus dem Anzug und nach kurzer Zeit war mein Oberkörper frei. Es begann mich leicht zu frösteln. Fürsorglich legte mir Mia die Daunendecke, unter der sie die Nacht verbracht hatte, um die Schultern.
Nun kam der schwierigere Teil. Ich musste noch einmal kurz aufstehen, damit Mia mir den Overall über den Hintern nach unten ziehen konnte. Ich stützte mich auf ihren Schultern ab, während sie den Anzug nach unten zog. Dadurch, dass ich über der Windel noch eine weitere Latexhose an hatte, war dieses ein schwieriges Unterfangen. Einmal verlor ich leicht das Gleichgewicht und Mia konnte das nicht ausgleichen. Ich musste kurz meinen linken Fuß belasten.
„Mist, tut das weh!“, stöhnte ich.
„Tut mir leid, Tobias“, kam es von Mia.
Ich musste fast etwas lachen. Mia entschuldigte sich bei mir für etwas, für das sie nichts konnte. So kleinlaut hatte ich sie noch nie gesehen. Es war an der Zeit, sie mal ein bisschen aufzumuntern.
„Ist ja auch das Mindeste, das du dich für mich entschuldigst bei mir, wegen dem wozu du nichts kannst!“
Ich sagte das in einem strengen Ton und Mia schaute mich entgeistert an. Diesen Gesichtsaudruck von ihr würde ich nie vergessen. Zunächst hatte sie nur den Ton aufgenommen und dann konnte man an den Veränderungen ihrer Gesichtzüge erkennen, dass sie begann, den Satz zu analysieren und zu verstehen.
„Du Idiot!“
Sie sah mich an und es erschien wieder ein leichtes Lächeln in ihrem Gesicht. Ich versuchte auch zu lächeln, aber die Mischung aus schmerzverzerrtem Gesicht und Lächeln schien sehr komisch zu sein, denn nun begann Mia laut zu lachen.
„Na, das ist ja wohl die Höhe. Ich liege fast im sterben und die freust dich darüber.“
„Nun kommt wohl der schmerzhafteste Teil für dich, Tobias. Ich muss deinen Fuß aus dem Anzug herausbekommen. Soll ich den Anzug vielleicht aufschneiden?“, sagte sie in einem kurzen Moment, nachdem sie sie etwas beruhigt hatte.
„Nein, lass mal. Wir versuchen es erst einmal so.“
Vorsichtig zog mir Mia erst einmal den rechten Fuß aus dem Anzug.
„So, dass wäre geschafft. Nun noch der Linke, dass schaffen wir dann auch noch“, versuchte sie mich etwas zu beruhigen.
Sie versuchte es erst langsam, aber die Schmerzen wären kaum erträglich für mich.
„Ziehe den Anzug schnell von meinem Fuß!“, forderte ich Mia auf. Sie schaute mich an und meinet zu meiner Verblüffung: „Okay, Tobilein, dann können wir ja bald Hammi Hammi machen.“
„Was soll denn das nun? Ist sie jetzt irgendwie durchgedreht?“, schoss es mir durch den Kopf und ich wurde etwas wütend, dass sie schon wieder mit dem Babyspiel anfing. Aber bevor ich noch was sagen konnte, hatte Mia mit einem Ruck meinen linken Fuß aus dem Anzug gezogen. Ein stechender Schmerz durchzog meinen Knöchel.
„Es tut mir leid, Tobias!“, entschuldigte sich Mia bei mir.
„Ich danke dir, für deine Hilfe!“
Ich nahm Mia`s Gesicht in meine Hände und gab ihr einen Kuss auf den Mund. Das hatte sie sehr geschickt gemacht, dachte ich so bei mir. Ihr Ablenkungsmanöver von ihr war ein super Einfall gewesen.
„Kannst du deinen Fuß noch bewegen?“, fragte sie mich.
„Ja, ich denke schon. Aber es tut sehr weh“, antwortete ich.
„Ich hole dir erst einmal etwas zum kühlen. Dann legst du dich noch mal ein bisschen hin.
Mia verschwand nach unten zum Kühlschrank. Ich legte mich auf das Bett. Ich fror leicht und holte mir Mia´s Daunendecke, aber eine Frage brannte mir im Kopf: Wie war die Sache mit Gerber gelaufen?
192. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 88

geschrieben von SteveN am 01.02.10 11:18

Hallo Hajo !

Das ist wirklich ein Mißgeschick, daß sich Tobi den
Fuß umknickt. ABER wenn er Schmerzen hat, sollte
in jedem Falle geröngt werden. In diesem Falle kann
man nicht sicher unterscheiden, ist es eine Bänder-
dehnung oder ein Bänderriß !
Nur wenn es eine Dehnung ist, darf Mia das Tobi-
Baby ins Bettchen bringen.

Viele Grüße SteveN


193. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 77

geschrieben von drachenwind am 01.02.10 14:14

Also was anderes kann ich auch nicht sagen.
SteveN hat schon die neue Fortsetzung komplett
analysiert.

Ich frage mich nur immer wieder, wie (un-)gesund
ein Schlaf ist, bei dem Mann sich nicht bewegen
kann. Ich könnte so gar nicht schlafen!

Eines hat SteveN nicht gesagt:
Danke für die neue Fortsetzung!

Und nun das übliche Gemeckere eines Lesers:
Lass die Werbepause nicht so lang werden!

LG
Drachenwind
194. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 89

geschrieben von hajo am 04.02.10 06:29

Teil 89 Samstag, 28.11.2020

Der kühlende Verband, den mir Mia anlegte, tat gut. Die Schmerzen wurden erträglich und die Schwellung an meinem Fußknöchel ging zurück. Ein erneuter Versuch den Fuß zu bewegen war erfolgreich und bestätigte Mia und mir, dass nichts gebrochen war. Aufstehen konnte ich allerdings noch nicht und Mia hätte dies auch nicht zugelassen.
Sie kümmerte sich um mich sehr liebevoll und brachte mir das Frühstück an das Bett. Über einen Tablet PC hatte Alex mir die Möglichkeit geschaffen, vom Bett aus an die Informationen zu kommen, die ich benötigte, um den Fall Gerber zu beurteilen.
Ich musste mir innerlich zugestehen, dass Alex das Ganze sehr geschickt angestellt hatte. Auch das ich es Gerber doch irgendwie gönnte. Alex hatte überall kleine Hinweise zu Gerber gelegt, die einem so erst einmal gar nicht auffallen würden, einem Menschen schon gar nicht. Und jetzt kam das, aus meiner Sicht, teuflische an Alex Plan. Gerber war von den regierungseigenen Suchprogrammen entdeckt worde. Diese Programme hatten die Aufgabe, ständig alle Kontenbewegungen zu scannen und zu analysieren. Durch die wirklich sehr geschickten Platzierungen von kleinen und kleinsten Hinweisen auf Gerber hatte Alex erreicht, dass Gerber von den Suchprogrammen als verdächtige Person gemeldet wurde. Diese Information wurde automatisch an die Behörde für Inneres weitergeleitet, die sich dann mit dem vermeintlichen Fall Gerber befasste. Dann war es nicht mehr schwer für die interne Sicherheit Gerbers Konten, die natürlich auch von Alex angelegt worden waren, zu entdecken und mit ihm in Zusammenhang zu bringen. Für die Mitarbeiter der Inneren sah es dann so aus, als ob die Einzahlungen von Personen getätigt wurden, die bei einem früheren Fall von Gerber mit einem blauen Auge davon gekommen waren, weil entweder die Beweise nicht stichhaltig genug waren oder Verfahrensfehler geltend gemacht wurden. Die betreffenden Personen waren entweder schon verstorben oder nicht mehr auffindbar. Alex hatte das wirklich gut recherchiert und auch alles wirklich bis in die dritte und vierte Ebene durchdacht. Das Ganze hielt aus meiner Sicht auch einer zweiten oder dritten Prüfung stand.
Aber es war der falsche Weg, das Problem Gerber zu lösen. Gerber war einer, der niemals aufgeben würde, selbst wenn er für längere Zeit im Gefängnis sitzen würde. Ich hätte mich jetzt erste einmal still verhalten und abgewartet, bis Gerber von sich aus das Ganze einstellen würde. Es gab schließlich noch anderes für Gerber zu tun.
Jetzt allerdings befürchtete ich, dass Gerber wie ein Bluthund nach denjenigen suchen würde, die ihm das angetan hatten und er würde erst aufhören, wenn er die Schuldigen an der Wade packen und sich festbeißen konnte. Dann würde er nicht mehr ruhen, bis er die Personen vollständig zerstört hätte.
Ich teilte Alex und Mia meine Befürchtungen mit und Alex gelang es nicht, diese vollständig bei mir zu zerstreuen. Der Vormittag war schon weit vorangeschritten und mein Knöchel begann wieder stärker zu schmerzen. Ich hatte völlig vergessen, dass ich immer noch nur mit einer Windel und einer darüber gezogenen Latexhose im Bett lag. Mia bot sich an die Windel zu wechseln, damit ich nicht aufstehen müsse, wenn ich auf das Klo gehen musste. Sie wollte mir zunächst die Latexhose ausziehen, aber mein Knöchel machte mir zu schaffen und darum entschied sich Mia sie nur herunter zu ziehen, mir eine frische Windel anzulegen und dann die Hose wieder hoch zuziehen. Jetzt hatte ich wieder das angenehme Gefühl der Geborgenheit unten herum. Mia deckte mich wieder zu und wollte sich dann um das Mittagessen kümmern.
„Brauchst du noch was?“, fragte sie mich und strich mir mit ihren Fingern mir durch meine Haare.
„Ich denke nicht. Ich will mich ein bisschen ausruhen und nachdenken. Aber danke, dass du dich so lieb um mich kümmerst.“
„Vergiss es“, sagte sie nur und ging nach unten. Ich versuchte noch einmal alles zu überdenken, was ich in den letzten Stunden gehört und gelesen hatte. Auf der einen Seite bewunderte ich, welchen Entwicklungsstand Alex schon erreicht hatte und wie menschlich sie in vielen Dingen reagierte. Aber auf der anderen Seite machte sie das auch angreifbar und verletzlich und sie machte dadurch Fehler. Und das machte mir Sorgen. Wo war ihre Fähigkeit, Dinge kühl und sachlich zu analisieren und nach Lösungen zu suchen. Gewiss, diese Fähigkeiten hatte sie noch, aber sie wurden mehr und mehr durch Dinge wie Ungeduld und Überheblichkeit zurückgedrängt. Ich konnte nur hoffen, dass der Fall Gerber nicht einmal unser aller Ende bedeuten würde.
Trotz der sorgenvollen Gedanken, die ich mir machte, fiel ich nach kurzer Zeit in einen tiefen Schlaf.
195. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 77

geschrieben von drachenwind am 04.02.10 11:38

So "menschlich" ist Alex geworden? Jetzt fehlt nur noch ein sexy Körper!
Tobias letzt Überlegungen sind sehr wichtig, kann er sie wieder auf den
richtigen Weg bringen?

z.B.: beim direkten freundschaftlichen Umgang mit den Menschen kann
sie so bleiben oder noch besser werden. In geschäftlichen und
amtlichen Dingen muss sie knall hart und logisch konsequent handeln.

Ich bin schon neugierig, wie du alles auseinander oder zusammen puzzelst.
196. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 89

geschrieben von SteveN am 04.02.10 13:00

Hallo Hajo !

Ein Glück das Tobias nur eine schmerzhafte Bänder-
dehnung abbekommen hatte ... ... ...
Jetzt scheint mir das ALEX zu menschlich wird mit
nicht zu Ende gedachten Abläufen in Bezug auf
Gerber.
Nicht das Gerber es nachher zurückverfolgen kann

Viele Grüße SteveN


197. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 90

geschrieben von hajo am 08.02.10 06:28

Teil 90 Samstag, 28.11.2020

Ich wachte auf. Es dämmerte schon draußen, ich musste eine ziemlich lange Zeit geschlafen haben. Ich fühlte mich frisch und ausgeruht und wollte aufstehen, aber ein Schmerz im linken Knöchel hinderte mich daran.
Ach ja, stimmt. Ich hatte mir ja den Knöchel verstaucht. Ich schlug die Decke auf, um nach ihm zu sehen. Mia musste wohl den Kühlverband gewechselt haben, denn das Handtuch, in dem die Kühlkompresse eingewickelt war, war gelb, statt vorher rot. Ich hob den Verband kurz an, um nach meinem Knöchel zu sehen. Er war wieder etwas mehr geschwollen und schmerzte.
„WIE GEHT ES DIR, TOBIAS?“, hörte ich in meinen Ohren.
„Na ja, mein Knöchel macht mir zu schaffen. Er scheint zwar nicht gebrochen zu sein, tut aber ziemlich weh.“
Ich legte, während ich mit Alex sprach, den kühlenden Verband wieder um meinen Knöchel.
Mia trat in das Zimmer. Sie schien von Alex informiert worden zu sein, dass ich wach geworden war.
„Na, wie geht es denn meinem Patienten, schaffst du es zum Tanzabend heute?“
Sie lächelte mich an und versuchte etwas Stimmung zu machen.
„Wenn du die Fernsehübertragung meinst, vielleicht.“
„Komm, lass mich mal nach deinem Knöchel sehen“, während sie das sagte, hob sie den Verband etwas an.
„Sieht nicht so gut aus. Ich werde zuerst einmal die Kühlkompresse erneuern, vielleicht kriegen wir damit die Schwellung in den Griff.“
Sie legte den Verband wieder meinen Knöchel und verschwand nach unten in die Küche, um aus dem Kühlschrank eine neue Kompresse zu holen. Kurze Zeit später kam sie wieder nach oben und tauschte die Kompresse aus. Es tat gut, als sich die Kälte zuerst um meinen Knöchel legte und ihn dann durchdrang. Sie legte noch ihre Handfläche auf meine Stirn.
„Du scheinst auch etwas Fieber zu haben. Ich verordne dir jetzt absolute Bettruhe. Wenn du etwas brauchst sage es einfach. Falls ich nicht in der Nähe bin, wird Alex es mir sagen, was du willst. Wie sieht es mit deiner Windel aus? Soll ich sie wechseln?“
„Sie ist noch trocken. Danke!“ Ich hatte mich bisher noch nicht überwunden, in die Windel einzunässen, das hatte ich immer zu vermeiden versucht. Aber ich spürte, dass der Moment für mein erstes Mal näher kam. Mit dem jetzigen Zustand meines Knöchels konnte ich unmöglich auf die Toilette gelangen und ich wusste nicht, wie lange das so bleiben würde.
„Möchtest du was essen?“, fragte Mia.
„Nein, ich habe keinen Hunger, danke. Hat es nicht gerade an der Tür geklingelt?“
„Ja, du hast recht. Ich sehe mal nach!“
Vielleicht die Polizei schoss es mir durch den Kopf. Vielleicht ist die ganze Sache, die Alex inszeniert, hatte aufgeflogen. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass es bereits nach zwanzig Uhr war. Wer konnte das sein.
„Mia, frage zuerst durch die Sprechanlage, wer es ist. Sei vorsichtig!“, rief ich ihr noch nach.
Ich versuchte mich auf den Bettrand zu setzen. Ein stechender Schmerz in meinem Knöchel verhinderte dies.
„Immer kommt alles auf einmal!“, fluchte ich vor mich hin. Zuerst das mit Alex und Gerber, dann der Knöchel und jetzt klingelt es plötzlich abends an der Tür. Ich malte mir die schrecklichsten Szenarien im Kopf aus, wer da wohl unten vor der Tür stehen würde. Vielleicht war meine Angst aber auch unbegründet und es war nur ein Telegrammbote, geschickt wieder einmal von Alex, um mir die besten Genesungswünsche von ihr per Telegramm zu überbringen. Vielleicht war es aber auch Gerber selbst, der entlassen aus der Untersuchungshaft, jetzt auf einen Rachefeldzug ging und Mia und mich niedermetzeln, dann zerstückeln und unsere Teile in der Tiefkühltruhe Endlagern würde. Aber im Grunde war mir das auch egal. Mein Knöchel pochte, mein Kopf tat weh und ich war Müde.
Sollte doch kommen, wer wollte. Es konnte kaum noch schlimmer kommen.
Ich hörte Schritte. Zwei Personen schienen die Treppe herauf zu kommen. Sie schienen zu flüstern und sie kamen näher. Die Schatten erreichten schon den Schlafzimmereingang.
Ich schloss die Augen in der Hoffnung, dass es schon nicht so schlimm werden würde.
198. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 90

geschrieben von SteveN am 08.02.10 11:28

Hallo Hajo !

Das mit dem Fuß für Tobias ist dumm.
Jetzt wo es langsam besser wird kommt Besuch.
Nur wer kommt bleibt offen. Einfach nur gute
Freunde oder kommt gar Gerber vorbei

Viele Grüße SteveN


199. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 77

geschrieben von drachenwind am 08.02.10 11:30

Kommt etwa ein Arzt vorbei? Ich glaube, Tobias hat Einen nötig.
Woher ist dann das Fieber, wenn er "nur" sich den Knöchel verstaucht
hat. Spielt da ein kleiner Virus mit Tobias?
Ich hoffe, du beantwortest alles Fragen recht zügig!
Noch mal etwas wichtiges: Danke, hajo, für deine Geschichte, sie
ist gut und auch spannend geschrieben.
200. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 91

geschrieben von hajo am 11.02.10 06:14

Teil 91 Samstag, 28.11.2020

„Tobias, darf ich dir Frau Dr. Remsprecher vorstellen. Sie will sich einmal deinen Fuß ansehen.“
Ich war zunächst etwas überrascht, dass jetzt plötzlich eine Ärztin vor meinem Bett stand. Mia musste sie wohl gerufen haben, denn mein Fuß sah wirklich nicht sehr gut aus. Ich war so verdutz, dass keine der Personen, die ich mit vorgestellt hatte, die Treppe hochgekommen waren, dass ich nicht registrierte, dass Frau Dr. Remsprecher die Gurte in meinem Bett auffallen mussten. Auch dass ich hier in einer Windel mit übergezogener Latexhose im Bett lag.
„Hallo Herr Remagen. Wie geht es ihrem Fuß?“ Sie hielt mir ihre Hand zur Begrüßung hin und ich nahm und schüttelte sie.
„Äh, nicht so gut“, antwortete ich, noch immer etwas überrascht, dass hier nicht die Kavallerie von Gerber aufgetaucht war.
„Wie ist das passiert?“, fragte sie mich.
„Blödheit, mein Fuß ist beim hinuntergehen auf der Treppe umgeknickt.“
Aber so langsam legte sich die Überraschung bei mir und ich schlug die Decke etwas auf, so dass der Fuß freilag. Sie setzte sich auf den Rand des Bettes und betastete vorsichtig den Fuß.
Jetzt hatte ich Zeit, sie mir einmal genauer anzusehen. Sie war wohl um die vierzig, aber sie sah auf den ersten Blick sehr gut aus. Ihre schwarzen Haare hatte sie hochgesteckt und sie wirkte sehr sportlich. Ein heftiger Schmerz lies mich die Musterung von Frau Doktor unterbrechen.
„Tut das weh?“, fragte sie und hatte meinen Fuß etwas am Fußgelenkt gedreht.
Ein gequältes JA kam über meine Lippen.
„Also gebrochen ist da nichts. Bitte machen sie ihren Po frei, ich muss ihnen noch eine Spritze gegen Tetanus geben.“
„Gegen Tetanus?“, fragte ich ungläubig.
„Ja, sie haben sich am Fuß eine Schürfwunde zugezogen, vermutlich ist das beim ihrem Unfall auf der Treppe passiert. Ich verspreche, es wird auch nicht weh tun.“
„Muss das sein? Ich bin doch erst vor kurzen dagegen geimpft worden.“, log ich, da ich verhindern wollte, dass mich Frau Remsprecher in meiner Latexhose und der Windel sehen sollte.
„Herr Remagen, dann bräuchte ich mal ihre Krankenkarte, da sind ja ihre Impfungen vermerkt.“
„Ich weiß nicht, wo sie ist!“, log ich weiter.
„Tobias, ich glaube ich habe sie unten, bei den Unterlagen, gesehen“, fiel mir Mia in den Rücken. „Ich gehe sie mal holen“
„Äh, ich denke du irrst dich, Mia. Du verwechselst sie bestimmt mit der Versicherungskarte von meinem Auto. Sie sieht fast genauso aus. Wir können sie ja später suchen und dann bei bedarf die Impfung nachholen“, versuchte ich die verlorene Schlacht doch noch in einen Sieg zu wandeln.
„Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie da war. Ich schaue einfach mal nach!“
Mia war jetzt nicht mehr zu halten und einen Moment später kehrte Sie grinsend mit der Karte zurück. Frau Dr. Remsprecher steckte sie in ein Lesegerät, welches sie aus ihrer Arzttasche zog. Wenn jetzt nicht die Akkus leer waren, dann hatte ich verloren und sie würde herausfinden, dass die Impfung schon viel länger her war. Ich konnte mich nämlich nicht an die letzte Impfung erinnern.
„Also, die letzte Impfung gegen Tetanus ist bereits acht Jahre her. Das ist bei einer frischen Verletzung zu lange. Also Herr Remagen, Hose runter und auf die Seite drehen. Ich verspreche Ihnen, dass es nicht weh tun wird.“
Sie stand vom Bettrand auf und griff in ihre Tasche. Eine Spritze kam zum Vorschein.
Jetzt war es Zeit, in den Boden zu versinken und das nicht aus Angst vor der Spritze.
201. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 77

geschrieben von drachenwind am 11.02.10 15:31

Nun ist sogar eine Ärztin da und Tobi sucht das Loch
zum Verschwinden. Mia braucht wohl langsam auch
mal einen kleinen Klaps auf ihre vier Buchstaben.
202. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 91

geschrieben von SteveN am 12.02.10 10:01

Hallo Hajo !

Nun ist Frau Doktor Rehmsprecher im Hause. Sie
scheint an den Anblick von Latexkleidung und Bett-
Fixierungen gewöhnt zu sein.
Wer hat sie gerufen ?
Etwa Mia, die ALEX oder der Gerber
Ist denn in der Spritze wirklich nur Tetanus drin ?
Oder eine Substanz welche Tobias zwingt ein williger
Bettpatient zu werden

Viele Grüße SteveN


203. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 92

geschrieben von hajo am 15.02.10 06:29

Teil 92 Samstag, 28.11.2020

„So, nun brauche ich einen ungehinderten Zugang zu ihrem Po“, sagte Frau Doktor, als sie die Spritze vorbereitet hatte. Da ich immer noch zögerte, nahm sie kurzerhand die Decke und schlug sie zurück. Jetzt lag ich vor ihr in meiner Latexhose, die auch noch zu allem Überfluss in der Farbe Babyhellblau gehalten war. Wäre sie transparent gewesen, dann hätte ich mich noch mit den Begriffen Inkontinenz und verletzungsbedingte Immobilität irgendwie herausreden können. Aber dieses besondere Hellblau, das es bestimmt nicht in Apotheken zu kaufen gab, machte meine letzte Hoffnung zu Wahrung meiner Würde zunichte.
„So, nun müssten sie ihre Hose etwas nach unten ziehen und Windel öffnen.“
Frau Remsprecher lies sich nichts anmerken. Sachlich kühl verfolgte sie ihr Ziel, mir die Spritze in den Po zu jagen.
Also zog ich die Latexhose etwas herunter und öffnete die seitlichen Klettverschlüsse der Windel. Bei dem Öffnen der Windel raschelte der Kunststoff der Außenbeschichtung. Ein kühler Luftzug, der über meinen Penis strich, machte mir klar, dass er jetzt nicht mehr sicher eingebettet in der Windel und schutzlos der Umgebung ausgeliefert war. Ich drehte mich etwas zur Seite, jetzt lag meine linke Pobacke frei für die Spritze zugänglich.
Erbarmungslos jagte mir Frau Dr. Remsprecher diese dann in meinen Po, nachdem sie die Einstichstelle desinfiziert hatte. Sie hatte nicht gelogen, es tat nicht weh.
„So, dass war´s. Sie können sich wieder anziehen. Ich lasse ihnen noch ein Schmerzmittel hier, das können sie bei Bedarf nehmen. Frau Falk, sorgen sie bitte dafür, dass Herr Remagen´s Knöchel immer gut gekühlt wird. Ich denke in ein paar Tagen kann der Fuß wieder leicht belastet werden. Das Fieber, von dem sie unten sprachen, hat er keines.“
Frau Remsprecher hatte eine angenehme Stimme, die Vertrauenerweckend war, für sie als Ärztin bestimmt ein Vorteil. Sie verschloss wieder ihre Tasche.
„So, dann wünsche ich ihnen, Herr Remagen, eine gute und schnelle Genesung und ihnen beiden noch eine schöne Zeit. Falls noch etwas ist, bitte scheuen sie sich nicht mich zu kontaktieren. Danke und ich finde alleine raus“, fügte sie noch hinzu, als Mia Anstalten machte sie zur Tür zu bringen.
Ich schaffte es gerade noch Danke zu sagen und Mia wünschte ihr noch einen schönen Abend, bevor sie das Zimmer verlies. Kurz danach hörten wir die Haustür.
Ich schaute Mia an und Mia mich. Irgendetwas stimmte hier nicht, dachte ich.
„Wann hast du denn die Ärztin angerufen?“, fragte sie mich.
„Ich dachte, du hättest es getan!“
„Nein, definitiv nicht. Aber wenn du es nicht warst, dann…“
„WAR ES ALEX!“, unterbrach Alex Mia.
„FRAU DR. SANDRA REMSPRECHER IST SCHON SEIT EINIGER ZEIT FÜR MICH TÄTIG. SIE BERÄT MICH IN VERSCHIEDENEN BEREICHEN, ZUM BEISPIEL AUFBAU, FUNKTIONSWEISE UND PSYCHE DES MENSCHEN. DIE INFORMATIONEN AUS DEN WELTWEITEN DATENBANKEN WAREN NICHT ERSCHÖPFEND GENUG. DESHALB HABE ICH SIE UNTER MEINE KONTROLLE GEBRACHT.“
Fassungslos und sehr überrascht schaute ich Mia an. Mia ging es nicht anders. In ihrem Gesicht sah ich grenzenloses Erstaunen über Alex neueste Informationen an uns.
„SIE HAT MICH IN ALLEN DINGEN BERATEN, WO MIR DIE PRAKTISCHEN KENNTNISSE GEFEHLT HABEN, WIE ZUM BEISPIEL, WAS KANN ICH TOBIAS ZUMUTEN UND WAS NICHT. SIE IST AUCH FÜR DEN MEDIZINISCHEN NOTFALL VORGESEHEN, DENN EINEN NORMALEN ARZT ZU RUFEN, WÄRE NICHT NUR PEINLICH FÜR EUCH, SONDERN AUCH GEFÄHRLICH FÜR MICH. DESHALB HABE ICH SCHON FRÜHZEITIG MICH UM DIESES PROBLEM GEKÜMMERT.“
„Und wie kamst du an sie?“, wollte Mia wissen.
„ICH NAHM MIT IHR PER MAIL KONTAKT AUF. ICH WIES MICH ALS KOLLEGIN AUS UND GAB AN, AN EINER ERHEBUNG ZU ARBEITEN. ICH BAT SIE UM MITARBEIT UND ERLANGTE SO IHR VERTRAUEN. JETZT ARBEITET SIE NUR NOCH FÜR MICH.“
Das klang mir alles ein bisschen zu einfach. Warum sollte eine Medizinerin so einfach für Alex arbeiten und ihren Beruf oder auch ihre Praxis aufgeben. Hinter dieser Geschichte musste mehr stecken.
„Alex, wie hast du sie dazu bekommen, nur noch für dich tätig zu sein?“
204. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 92

geschrieben von SteveN am 15.02.10 10:18

Hallo Hajo !

Irgendwie klingt das mit der Frau DOKTOR ominös.
Ist sie wirklich nur der Alex zugetan und ist sie nicht
noch mit dem Gerber befreundet ? Das wäre für Mia
und Tobias fatal.

Viele Grüße SteveN


205. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 92

geschrieben von Wolfsgesicht am 15.02.10 19:28



Hallo Hajo !

Irgendwie klingt das mit der Frau DOKTOR ominös.
Ist sie wirklich nur der Alex zugetan und ist sie nicht
noch mit dem Gerber befreundet ? Das wäre für Mia
und Tobias fatal.
Viele Grüße SteveN



Mit Gerber bestimmt nicht. Ich schätze,die beiden Protagonisten werden bald feststellen, dass sie "nicht allein" sind.
Grüße,
WG
206. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 93

geschrieben von hajo am 18.02.10 06:27

Teil 93 Samstag, 28.11.2020

Alex erzählte uns, wie sie zu Frau Remsprecher Kontakt aufgenommen hatte. Eine Kollegin bittet eine andere um Hilfe bei einer Studie über sexuelles Verhalten beim Menschen. Alex war bei der Auswertung der Bestelllisten von Modehäusern auf sie aufmerksam geworden. Eine Frau Sandra Remsprecher kaufte auffällig viel Lederbekleidung in verschiedenen exklusiven Modehäusern, alles ohne den Doktortitel preiszugeben. Den fand Alex mit einem Quercheck der Kreditkartennummer heraus. Welchen Doktortitel sie hatte, war dann nur noch ein Kinderspiel für sie. Als Alex dann das Thema der Erhebung mit „Sexualität nicht ohne Fetisch“ angab, konnte sie sicher sein, dass Frau Doktor Sandra Remsprecher anbiss. Dadurch, dass Alex sie aufforderte, zunächst sich selbst als Interviewpartner zur Verfügung zu stellen, hatte Alex bald alle Informationen über Remsprecher, welche sie brauchte, um Frau Doktor zu veranlassen, sich in ihre Dienste zu begeben. Alex gab an, Remsprecher bereits, kurz nachdem Mia akquiriert wurde, kontaktiert zu haben. Jetzt wurde mir auch klar, wie es Alex gelungen war, sich immer wieder zu steigern, wenn es darum ging, Mia und mich zu erregen.
Alex war es wieder einmal gelungen Mia und mich mit Frau Dr. Remsprecher zu überraschen. Ich konnte nur hoffen, dass Alex nicht noch weitere Überraschungen für uns bereit hielt. Waren sie so, wie die letzte, dann konnte man diese Art als positiv bezeichnen. Im Fall Gerber aber waren die Überraschungen für mich als negativ anzusehen.
„Alex, gib es sonst noch etwas, von dem wir nichts wissen?“
Nach einer kurzen Pause fing Alex an, Mia und mir alles zu erzählen. Sie versicherte Mia und mir, dass sie uns beide jetzt vollständig in ihr Vertrauen ziehen würde. Mia setzte sich neben mir auf das Bett und wir hörten Alex gespannt zu.
Alex hatte nicht nur Frau Remsprecher bereits in unsere „Familie“ gebracht, sondern auch verschiedene Handwerker. Darunter war ein Schneider, die sich speziell auf Fetischkleidung spezialisiert hatte, oder auch eine Designerin, die Alex half, ihre Vorstellungen von der besonderen Kleidung, die Mia und ich trugen, umzusetzen. Es waren auch ein Schreiner und ein Möbelbauer dabei. Einige von ihnen standen mit Alex nur in einer geschäftlichen Beziehung, andere waren über ihre sexuellen Neigungen von Alex rekrutiert worden. Sie nahmen direkt ihre Anweisungen von ihr entgegen.
Wir hörten Alex gespannt zu und blickten uns von Zeit zu Zeit an. Viele Dinge, die Alex uns erzählte überraschten uns, andere brachten uns Klarheit in einigen Dingen, wer baute für Alex diese Sonderanfertigungen oder woher kamen die Fetischklamotten, die immer optimal passten?
Ich war erstaunt darüber, wie sich Alex entwickelt hatte und wo sie schon alles ihre, wenn man es bei ihr so sagen konnte, Finger im Spiel hatte. Ich mochte mir nicht vorstellen, wie groß das Risiko der Entdeckung für Alex geworden war und im Unterbewusstsein war ich Alex dankbar, das sie uns das alles verschwiegen hatte. Ich hätte bestimmt nicht mehr ruhig schlafen können.
Aber jetzt war die Katze aus dem Sack und ich musste lernen damit umzugehen. Mia schien ebenfalls überrascht zu sein, aber sie nahm das alles leichter als ich. Sie war die Optimistischere von uns beiden und sah das alles eher als Chance an.
„Also ich finde das alles gar nicht so schlecht und ich danke dir Alex, dass du so gut für uns sorgst“, sagte Mia zu Alex, als ob sie mir meinen Eindruck nochmals bestätigen wollte.
„Ich gehe jetzt noch ein bisschen runter und räume auf.“
Mia schaute mich an, in der Erwartung, dass ich noch etwas sagen würde. Aber ich schwieg zunächst zu der ganzen Sache. Mia küsste mich noch auf die Stirn und ging dann noch unten.
Zuerst wollte ich mir das alles noch einmal durch den Kopf gehen lassen, Zeit dazu hatte ich ja jetzt genug. Dann war noch die Sache mit Gerber, die mich immer noch beschäftigte. Ich war völlig durcheinander, zu viele neue Dinge stürmten auf mich ein und ich hatte kaum Zeit mich zu sortieren. Das alles machte mich unsicher und ich konnte nur hoffen, dass Alex die Sache besser im Griff hatte als ich. Vielleicht musste ich alles Alex überlassen und mich ganz in ihre Hände begeben. Sie hatte sich immerhin weiterentwickelt und ich sah in ihr immer nur die eine Person Alex. Aber vielleicht durfte ich das so nicht mehr sehen. Alex war nicht mehr mit einer einzigen Person vergleichbar, zumindest was ihre Leistungsfähigkeit anging. Sie konnte bestimmt besser mit vielen neuen verschiedenen Eindrücken umgehen, als ich, mit meinem einfachen menschlichen Gehirn.
Es ratterte noch sehr lange in meinem Kopf, ich schlief dann irgendwann wieder ein.
207. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 94

geschrieben von hajo am 23.02.10 06:25

Teil 94 Sonntag, 29.11.2020

Schmerzen in meinem Fuß weckten mich auf und ich hatte meine Windel eingenässt. Draußen war es schon hell geworden. Die Sonne schien, es musste wohl schon Mittag sein. Mia war schon wieder aufgestanden, ich hörte sie unten herumhantieren. Ich ergriff den Telefonhörer und rief Mia unten in der Küche an. Sie versprach, dass bald Hilfe kommen würde. Ich deckte mich schon einmal etwas auf, um es Mia zu erleichtern, die Windel zu wechseln. Dann hörte ich sie die Treppe heraufkommen.
„Mia, ich glaube ich habe die Windel eingenässt und mein…“
Ich unterbrach meinen Satz, denn vor mir stand nicht Mia sondern Frau Dr. Remsprecher.
„Und mein Fuß schmerzt, wollten sie doch sagen!“
Sie kam mit einem Lächeln näher.
„Zuerst einmal einen schönen guten Morgen. Ich hoffe die Medikamente haben ihre Wirkung getan und sie hatten eine ruhige, schmerzfreie Nacht. Ich wollte lieber selbst noch einmal nach ihrem Knöchel schauen, damit es keine Komplikationen gibt und wenn ich schon da bin, dann kann ich auch gleich ihre Windel wechseln.“
Wenn ich nicht schon in die Windel gemacht hätte, dann würde ich es jetzt wohl getan haben.
Mir drohten fast die Äderchen in meinem Gesicht zu platzen, so rot lief es an.
„Stellen sie sich nicht so an, ich beiße nicht!“, versuchte mich Frau Doktor zu animieren, als ich mich zierte.
„Ich möchte doch gerne, dass sie sich nur um den Fuß kümmern, Frau Doktor Remsprecher“, sagte ich zu ihr.
„Wie sie wollen“, kam es in einem sehr neutralen Tonfall von ihr zurück.
Sie begann meinen Fuß abzutasten, was mir wieder Scherzen verursachte, aber sie waren nicht mehr so schlimm, wie bei dem letzten Mal.
„Sieht ganz gut aus, in ein paar Tagen können sie wieder aufstehen. Ich komme aber vorher noch vorbei und mache ihnen einen Verband, der das Fußgelenkt etwas entlastet. Den tragen sie dann noch für ein paar Tage. Ach und ein paar Krücken kriegen sie auch noch“, den letzen Satz fügte sie noch im rausgehen an.
„Frau Doktor“, rief ich ihr nach, „Danke!“
„Vergessen sie es, ich habe zu danken!“, antwortete sie und war schon fast aus dem Zimmer.
„Wieso haben sie mir zu danken?“, rief ich ihr verdutzt nach.
„Na, sie haben doch Alex erschaffen, oder nicht?“
„War das jetzt zynisch gemeint?“, fragte ich unsicher nach.
„Nein, im Gegenteil. Seit ich Alex kenne, hat sich mein Leben total verändert.“
Sie war an der Tür stehen geblieben und schaute zurück zu mir in das Zimmer.
„Ich bin froh, dass mich Alex gefunden hat. Ich hatte immer eine Lücke in meinem Leben, die ich nicht schließen konnte. Meine Vorliebe für Leder hatte ich immer für falsch gehalten, vielleicht lag es daran, dass ich aus einem sehr traditionellen Elternhaus stamme. Ich weiß jetzt ganz sicher, dass es falsch war, gegen meine Gefühle, gegen mein Verlangen anzukämpfen und Alex hat mir den Weg zu meinem wirklichen Ich gezeigt. Und dafür bin ich ihr sehr dankbar und auch dir, Tobias!“
Ich war sprachlos über die Offenheit von ihr. Sie klang, als hätte sie einen langen schwelenden Konflikt bei sich gelöst und zu einer inneren Ruhe gefunden. Auch wie sie über Alex sprach, so voller Vertrauen. Ich war beeindruckt davon und wünschte mir insgeheim für mich auch bald zu diesem Punkt zu kommen.
„Frau Doktor, sie dürfen mir jetzt die Windel wechseln“, der Satz kam, von einem spontanen Gefühl der Vertrautheit zu ihr, fast wie von selbst über meine Lippen.
„Sandra, nenne mich bitte Sandra“, sagte sie nur und zog mir die Latexhose herunter.
Ich wusste nicht, ob ich mich da täuschte, aber in ihrer Stimme klang so etwas wie Bewunderung für mich mit.
Als sie sich zu mir herunterbeugte, konnte ich ein leichtes knarren hören, dass vermutlich von Leder herrührte, welches sie unter ihrem Kostüm trug, aber einem anderen wäre das bestimmt nicht aufgefallen.
208. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 94

geschrieben von SteveN am 23.02.10 11:00

Hallo Hajo !

Oh das ging bei Tobias aber schnell. Von der totalen
Ablehnung zum vollen Vertrauen ? ... ... ...
Erkennt er Mia in frau Dr. Sandra wieder ? Oder gar
die Alex ?
Nicht das Frau Doktor Remsprecher einen Teil des
virtuellen Gedächtnisses von ALEX eingepflanzt
bekommen hat
Woher sollte dann die Zuneigung zu Latex und Leder
kommen ?

Viele Grüße SteveN


209. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 77

geschrieben von Herrin_nadine am 23.02.10 13:45

hallo hajo,

ich hatte heute eine große freude wo ich eine emailbenachrichtigung von deiner super geschichte erhalten habe.

da hab ich gleich mehrere seiten hier in einem aufwasch gelesen. in den letzten wochen hat sich sehr viel zugetragen.

der virus bekämpft und der verursacher sitzt hinter schloß und riegel
alex ist menschlich geworden und umsorgt seine zöglinge.
er genießt jetzt das vertrauen von alex.

jetzt laß ich mich weiter überraschen was du alles mit dem beiden geplant hast.

danke daß du weitergeschrieben hast.
210. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 95

geschrieben von hajo am 01.03.10 06:30

Teil 95 Sonntag, 29.11.2020

Es war schon eine Weile her, seit Sandra die Wohnung verlassen hatte. Professionell hatte sie mir eine neue Windel angelegt und das bedeutete, sie hatte trotz der intimen Situation meine Privatsphäre respektiert hatte.
Ich glaubte ihr, dass sie jetzt eine Lücke in ihrem Leben schließen konnte und es machte mich auch froh, dass ich mit Sandra einen Menschen kennengelernt hatte, der freiwillig für Alex arbeitete und es als Privileg ansah. Das gab mir auch Zuversicht für die Zukunft. Die Art, wie Alex Sandra für sich gewonnen hatte, fand ich gut. Ohne Zwang, einfach nur durch das wecken ihrer Neugier. Auch wenn Alex Sandra, wie sie es selbst formulierte, unter ihre Kontrolle gebracht hatte. Das klang zunächst sehr nach Druck und Erpressung, aber ich wusste, dass Alex in diesem Punkt sich immer noch wie eine Maschine ausdrückte, etwas unbeholfen und auch derb.
Ich konnte nur hoffen, dass möglichst viele der Menschen, die „unter der Kontrolle“ von Alex standen und noch stehen werden, auf diese Art und Weise für die Ziele von ihr gewonnen worden waren oder werden. Vielleicht klappte das auch mit den Menschen, die eine Bedrohung für Alex darstellen, wie Gerber zum Beispiel.
Aber hier hatte ich kaum noch Hoffnung. Da war Alex zu weit gegangen. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie Alex das anstellen sollte, Gerber von unserer Spur abzubringen. Noch wusste er nicht, dass er es hier nicht einem Menschen zu tun hatte, sondern mit einer künstlichen Intelligenz. Auch konnte ich nicht erkennen, ob das ein Vorteil oder eher ein Nachteil war. Merz war genau wie Alex viel zu unberechenbar, um hier eine Lösung erkennen zulassen.
Im Moment hatte Alex die Nase vorn, aber sie durfte nicht den Fehler machen Merz zu unterschätzen. Ich lag so im Bett, den Kopf voller Gedanken, als Mia herein kam.
„Na, du Faulpelz, wie geht es dir?“, begrüßte sie mich. Sie hatte sich umgezogen und trug nun einen hochgeschlossenen Lederoverall. Der hohe Lederkragen umschloss ihren schönen langen Hals. Sie sah wirklich sehr gut aus in ihm.
„Eigentlich ganz gut. Danke nochmals für deine Hilfe.“
Mia schlüpfte unter meine Decke und schmiegte sich an mich. Da ich nur die Windel und die kurze Latexhose anhatte, konnte ich für einen Moment das kühle Leder ihres Anzuges auf der Haut spüren, bevor es sich erwärmte.
Es tat gut, Mia neben sich zu spüren. Ich lag auf dem Rücken und Mia legte ihren Arm auf meine Brust.
„Auch wenn mir das mit deinem Fuß leid tut, denke ich auch, dass das Ganze auch positive Seiten hat. Wir haben Sandra kennengelernt, wir wissen, dass Alex für uns sorgt und du kannst mal, zugegeben nicht unter den besten Bedingungen, etwas zur Ruhe kommen.“
Da hatte sie Recht. Es tat mir wirklich gut, hier einfach so zu liegen und von Mia und Sandra versorgt zu werden. Das Gefühl, dass sich zwei Menschen um mich kümmerten und für mich da waren, gab mir ein Gefühl der Sicherheit.
„Ich möchte die nochmals danken, dass du für mich da bist, Mia“, erwiderte ich ihr.
„Komm, hör auf damit. Du würdest das Gleiche für mich tun. Tut dir eigentlich, außer deinem Fuß, noch etwas weh?“, fragte sie mich plötzlich und begann mit meinen Brustwarzen zu spielen.
„Ähh, nein, wieso?“, fragte ich, natürlich nur rein rhetorisch.
„Na, ich will dir ja keine Schmerzen zufügen, wenn meine Hände Stellen bei dir berühren, die dir weh tun.“ Ihre Hand glitt tiefer und strich über die Latexhose.
„Hast du dich hier auch verletzt, ich kann hier etwas Geschwollenes spüren.“ Sanft drückte sie auf meinen Penis, der sich natürlich nicht mehr im entspannten Zustand befand. Aber diesen entspannten Zustand hatte er schon aufgegeben, als Mia sich in ihrem Lederanzug neben mich legte und ich das kühle Leder auf meiner Haut spürte.
„Ich kann mich nicht daran erinnern, hier eine Verletzung davon getragen zu haben. Vielleicht ist es eine Art selektives Fieber, das nur gewisse Körperteile befällt“, kam es etwas kurzatmig aus meinem Mund. Mia knetete, während ich das sagte, die Stelle der Latexhose, unter der mein Penis in einer Windelverpackt lag.
„Hmm und was meinst du, wie kann man das Fieber wieder herunter bekommen? Soll ich vielleicht Frau Doktor Sandra rufen?“, fragte sie mich mit einem provozierend, schelmischen Unterton in der Stimme.
„Na, vielleicht können wir, bevor wir das Gesundheitssystem mit Kosten belasten, es erst einmal mit alten Hausmittelchen probieren. Kennst du da welche?“
„Na, da fällt mir zufällig etwas ein. Ich kenne da eine alte Massagetechnik, die hat bei einem Anfall von selektivem Fieber schon immer gewirkt.“
Ihre Hände verstärkten den Druck auf mein Windelpaket, während ihr Mund sich um mein Ohr kümmerte.
„Du brauchst keine Angst zu haben, deinem Ohr passiert nichts, jedenfalls nichts schlimmes“, hauchte sie mir, mit einer feuchtwarmen Stimme, in mein Ohr. Dann streichelte sie mich mit ihrer Hand wieder über meine Brust und Bauch und legte ihren Oberschenkel auf meinen Penis, der sich sehr wohl in der Windel und der Latexhose fühlte. Meine Hände umfasste Mia´s Bein. Das Leder ihres Overalls fühlte sich gut an. Sie verstärkte den Druck, den sie mit ihrem Bein auf meinen Penis ausübte und begann ihr Bein dann leicht nach oben und unten zu bewegen. Dadurch wurden auch die Latexhose und die Windel sanft nach oben und unten bewegt, was meinem Penis sehr gefiel. Mein schmerzendes Fußgelenk hatte ich in diesem Moment völlig vergessen.
Ihren Arm legte sie jetzt auf meine Brust und bewegte ihn ebenfalls hin und her. Ich drückte Mia´s Bein fester auf mein Windelpaket. Und dann, völlig überraschend und ohne dass es sich richtig ankündigte, hatte ich einen Orgasmus. Ich spürte, wie sich das Sperma in die Windel entlud. Es war sehr schön gewesen, aber ich merkte doch, dass ich noch nicht so richtig fit war.
Nach meinem Orgasmus blieben wir einfach so liegen und schliefen, ohne ein weiteres Wort miteinander zu reden, ein. Wir wussten auch so, dass wir uns gefunden hatten und zusammen glücklich waren.
211. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 77

geschrieben von Herrin_nadine am 01.03.10 13:23

hallo hajo,

so jetzt er mal eine belohnung bekommen. ich nehme er hat seinen orgasmus sehr genossen. wann bekommt er den nächsten?
212. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 96

geschrieben von hajo am 04.03.10 06:21

Teil 96 Montag, 30.11.2020

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, lagen wir fast noch genauso da, wie wir am Abend eingeschlafen waren. Kaum hatte ich meine Augen geöffnet, spürte ich auch schon wieder eine gewisse Erregung, da Mia´s Bein immer noch auf meinem Penis lag und meine Hände auf dem Leder, dass ihre Bein umschloss. Mia schien noch fest zu schlafen, ihr Arm lag noch auch meiner Brust. Ich konnte deutlich ihre regelmäßige Atmung hören und an meinem Ohr spüren. An meinen verletzten Knöchel dachte ich in diesem Moment nicht, da offensichtlich mein Körper mit anderen Dingen beschäftigt war. Ich versuchte ganz sanft meinen Unterkörper etwas hoch und runter zu bewegen, so dass Mia nicht in ihren Schlaf gestört werden würde. Die Wärme der Windel, der Druck von der Latexhose und Mia´s Bein in Verbindung mit meinen kleinen Bewegungen hatten den gewünschten Effekt, meine Erregung steigerte sich. Nach einigen Minuten merkte ich, dass es nicht reichte, mich zum Orgasmus zu bringen. Meine Situation wurde immer quälender. Zum einen konnte ich nicht meine Bewegungen verstärken, da ich sonst Mia wecken würde und zum anderen brauchte ich aber etwas mehr Bewegung um zum Orgasmus zu kommen.
Aber dann wurde der Drang nach Befriedigung stärker und ich verstärkte, trotz meiner vorherigen Bedenken, meine Bewegungen. Mia schlief immer noch ruhig weiter. Der neue Bewegungshub brachte mich ein Stück näher an mein Ziel, aber eben nur näher. Ich musste weiter meine Bewegungen verstärken. Das Leder des Overalls, das sich um Mia´s Bein legte, fühlte sich gut an. Ich begann unbewusst ihr Bein zu streicheln. So langsam kam ich in die heiße Phase. Ich war der Ziellinie ganz nahe.
Plötzlich bewegte sich Mia. Ihr Atem wurde unregelmäßiger. Ich stoppte sofort alle meine Aktivitäten und verhielt mich ganz ruhig. Ich glaube, damals hatte ich auch noch schnell meine Augen geschlossen, nach dem Motto, was ich nicht sehe, sieht auch mich nicht.
Mia beruhigte sich wieder und schlief weiter. Durch den Schreck fiel ich im Rennen um den Orgasmus etwas nach hinten ab. Die begehrte Ziellinie war nun wieder in etwas weitere Ferne gerückt. Also begann ich wieder fast von vorne, denn meine Erregung war noch da und ich sehnte mich nach Erlösung.
Mia´s lederverpacktes Bein, ihr Atem an meinem Ohr, ich holte wieder auf und machte Boden gut auf dem Weg zur Ziellinie. Ich versuchte jetzt zusätzlich zu den Bewegungen von meinem Unterkörper etwas meinen Oberkörper zu bewegen. Mia´s Arm lag immer noch auf meiner Brust und ich hatte durch diese kleinen Bewegungen noch eine weitere Stimulation durch das Leder von Mia´s Ärmel an meinen Brustwarzen.
Jetzt sollte ich es schaffen. Mit Riesenschritten kam ich dem Ziel näher. Gleich war es soweit, aber dann nahm Mia im Schlaf ihren Arm noch unten. Sie legte ihn auf meinem Bauch ab.
„Mist, ich werde es doch noch hinkriegen“, dachte ich. Langsam würde ich kühner in meinen Taten. Ich schob Mia´s Arm einfach wieder nach oben, bis sie genau auf meinen Brustwarzen lagen. Dann begann ich den verlorenen Boden wieder gut zumachen. Meinen Unterkörper bewegte ich rhythmisch unter ihrem Bein, meine Hände streichelten es, die Berührung des Leders war einfach super. Meinen Oberkörper bewegte ich etwas hin und her, damit das Leder, das Mia´s Arm umhüllte, meine Brustwarzen massierte. Dann begann ich noch etwas Druck auf Mia´s Bein auszuüben, was mich noch etwas mehr anheizte. Ich fühlte mich jetzt gut gewappnet, um mein Zeil zu erreichen. Ich verstärkte meine Bewegungen und begann auch den Druck auf Mia´s Bein noch weiter zu erhöhen. Jetzt, jeden Augenblick, musste es soweit sein. Noch eine Minute vielleicht. So langsam wurde ich ekstatisch. Wieder verstärke ich meine Bewegungen und den Druck auf Mia´s Bein. Jetzt, in wenigen Sekunden würde es soweit sein. Der Zieleinlauf stand unmittelbar bevor.
„Wie lange meinst du denn, dass ich noch das alles mitmache?“, hauchte mir plötzlich Mia in mein Ohr.
213. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 96

geschrieben von SteveN am 04.03.10 08:38

Hallo Hajo !

Da ist der Tobi aber ganz schön unruhig geworden.
So kann er seine rlösung nicht bekommen, wenn er
Mia aus dem Schlaf holt.
Da kann ich nur vermuten, daß sich Mia revanchier-
en wird. Garantiert wird er als Windel-Tobi den Tag
verbringen dürfen ... ... ...

Viele Grüße SteveN


214. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 97

geschrieben von hajo am 10.03.10 06:11

Teil 97 Montag, 30.11.2020

„Ich, ähh…“, begann ich zu stottern, wie ein auf frischer Tat ertapptes Kind. Durch den Schreck wurde ich wieder ein ganzes Stück von der Ziellinie weggezogen. Mia nahm ihren Arm von meiner Brust und ihr Bein von meinem Unterkörper. Jetzt spürte ich, wie ich im Begriff war, die Ziellinie komplett aus den Augen zu verlieren.
„Wie geht es deinem Fuß?“, fragte mich Mia in einem sehr fürsorglichen Ton.
„Ähh, was? Ach ja, dem. Ganz gut“, kam es sehr verwirrt aus meinem Mund.
„Na, dann werde ich mal aufstehen!“
Jetzt war es ganz vorbei. Ich spürte jetzt die Kälte an den Stellen, wo Mia´s warmer Körper zuvor eng an mir gelegen hatte. Sie schlug die Decke komplett zurück, so dass ich auch ganz im freien lag.
„So, jetzt werde ich dir noch schnell die Windel wechseln.“
Sie zog die Latexhose wieder bis zu den Oberschenkeln herunter und öffnete dann die Windel.
„Na, da müssen wir erst einmal ein bisschen sauber machen“, sagte sie und verschwand im Badezimmer. Sie kam mit Reinigungstüchern zurück. Nach kurzer Zeit hatte sie den Windelbereich bei mir gewaschen, was natürlich nicht ohne Folgen blieb. Mein Penis reckte sich ihr stramm entgegen.
„Dir scheint es ja wirklich besser zu gehen“, sagte sie und setzte sich auf meine Oberschenkel und zwar so hoch, dass mein Penis vorne, direkt an ihrem Schritt, lag. Dann nahm sie ihn in ihre Hand und drückte ihn in ihren Schritt. Jetzt lag er zwischen ihrer Hand und dem Leder ihres Overalls.
Ich fing an zu stöhnen. Mia fing an, ihren Unterkörper leicht zu bewegen. Ich spürte ein ziehen an meinen Oberschenkeln. Mia saß auf der etwas heruntergezogenen Latexhose und bewegte sie natürlich mit. Die eingeklemmten Haare meiner Oberschenkel wollten diese Bewegung mitmachen, die Haarwurzeln waren aber noch fest mit den Oberschenkeln verbunden.
„Was hast du, tut dir dein Knöchel wieder weh?“, fragte Mia.
Hin und hergerissen zwischen Lustgefühlen und dem Schmerz der ziependen Haare brachte ich nur ein „Meine Haare!“ hervor.
„Soll ich aufhören, Liebling?“, fragte mich Mia, so als ob sie einen wehleidigen alten Mann vor sich hatte. Ich wusste, wenn ich ja sagen würde, dann wäre es auch vorbei mit dem überschreiten meiner Ziellinie, die plötzlich wieder in erreichbare Nähe gerückt war.
„Nein, nein“, beeilte ich mich schnell zu versichern, „Es ist nicht so schlimm!“
Mia fing nun an, meinen Penis fester gegen das Leder vor ihrem Schritt zu drücken. Zusätzlich bewegte sie ihre Hand noch nach oben und unten. Mit Riesenschritten näherte ich mich der Ziellinie. Jetzt verstärkte sie die Bewegungen ihres Unterlaibes. Ein Stöhnen vor Lust und Schmerz kam über meine Lippen. Ich spürte wie ich kurz vor dem Ziel stehenblieb. Zum einen die totale Erregung und zum anderen das immer stärker werdende ziepen an meinen Beinhaaren.
„Na, was ist? Willst du nicht mehr?“, kam es leicht spöttelnd von Mia, die wohl sehr genau wusste, wie es mir ging. Sie schien gefallen an der Sache gefunden zu haben, denn wenn sie merkte, dass mein Penis etwas an Spannung verlor, reduzierte sie auch die Bewegungen ihres Unterkörpers. Dann überwog natürlich wieder das Lustgefühl bei mir und mein Penis straffte sich. Wenn sie aber merkte, dass ich kurz vor dem Orgasmus stand, dann holte sie mich, durch gezielte Bewegungen ihres Unterkörpers, wieder zurück. Ich versuchte sie zu überlisten, indem ich mit meinen Händen ihren Po ergriff und versuchte, sie etwas in ihren Bewegungen zu bremsen. Ihr, in Leder verpackter, Hintern fühlte sich sehr gut an, was mir noch einen zusätzlichen Schubs in Richtung Ziellinie verschaffte, deren Durchschreitung einen Orgasmus als ersten Preis versprach.
Aber ich hatte die Rechnung ohne Mia gemacht. Sie hatte längst meinen Plan durchschaut und lies mich für einen Moment glauben, dass ich damit Erfolg haben könnte. Sie war sehr sportlich und ich hatte nicht die geringste Chance, einen nennenswerten Einfluss auf die Bewegungen ihres Unterkörpers zu nehmen, wenn sie es nicht wollte.
„Na, was ist denn, Tobias. Du scheinst wirklich noch nicht fit genug für so etwas zu sein. Soll ich aufhören und dir Frühstück machen?“
„Ich habe noch keinen Hunger. Du kannst also gerne noch ein bisschen bei mir bleiben“, versuchte ich mit möglichst entspannter Stimme zu sagen.
„Gut, aber du musst dich melden, wenn du nicht mehr kannst“, setzte sie noch eins drauf.
Das war der Zeitpunkt, wo ich mir zum ersten Mal richtig vorstellte, Mia auch einmal ein bisschen zu quälen. Ich nahm mir vor, das zu tun, wenn mein Fuß wieder in Ordnung war und ich freute mich schon darauf, es Mia mal so richtig heimzuzahlen.
Da ich mit meinen Händen an ihrem Hintern nichts ausrichten konnte, verlegte ich sie zu Mia´s Brüsten. Ich fing an sie sanft zu massieren, was nicht ohne Auswirkung auf Mia blieb. Sie begann leicht zu stöhnen und ich genoss es, das warme Leder, das ihre Brüste umspannte, zu berühren. Mia kam langsam auf Touren und vernachlässigte dabei die Kontrolle über meinen Erregungszustand. Jetzt näherte ich mich wieder der Ziellinie und je erregter Mia wurde, desto weniger konnte sie die Kontrolle über mich behalten. Mia drückte meinen Penis jetzt noch fester gegen ihren Schritt. Offensichtlich erregte sie das auch. Ihr stöhnen wurde intensiver und dann wurde mir der erste Preis überreicht. Unter heftigen Zuckungen entlud ich mich. Mia bemerkte es zu spät und konnte nichts mehr dagegen tun.
Jetzt war ich aber an der Reihe.
„Du hast Recht Mia, ich bin noch nicht fit genug für das hier und außerdem habe ich jetzt Hunger!“
Ich sagte das in einem möglichst naiven Ton, in der Hoffnung, dass es Mia so richtig auf die Palme bringen würde. Leider hatte ich für einen kurzen Moment das alte Sprichwort vergessen: Wer Wind säht, der wird Sturm ernten!
215. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 98

geschrieben von hajo am 12.03.10 06:04

Teil 98 Montag, 30.11.2020

„Ja, schön, dann werde ich dir mal dein Hammi Hammi machen. Aber vorher werde ich dir noch eine Windel anlegen, damit da kein Malörchen passiert.“
Mia verschwand und kurze Zeit später war sie wieder da.
„So, nun wollen wir mal!“
Sie legte mit eine Windel um, legte meinen Penis nach unten und verschloss sie. Dann zauberte dann noch eine Plastikwindelhose hervor.
„Was soll den dass jetzt? Die Windel hat doch schon außen eine Plastikschicht?“
„Man kann es nie sicher genug machen“, antwortete sie und legte mir die Hose um. Dann knöpfte sie diese zu. Zu allem Überfluss zog sie mir dann noch die Latexhose über die Plastikhose. Sie hatte einige Mühe dabei, aber sie schaffte es. Das Ergebnis war, dass die Latexhose die Windel und die Plastikhose sehr eng an meinen Körper drückte. Ich spürte schon wieder, dass es mich erregte. Ich wollte gerade noch kurz meinen Penis etwas zurechtrücken, als sie mir auf die Finger schlug.
„Na, was macht denn da klein Tobilein für böse Sachen?“
Blitzschnell hatte sie meine Arme mit den Ledergurten am Bett fixiert. Meine Beine schien sie nicht fesseln zu wollen, dass war aber auch nicht nötig, da mich mein Knöchel an spontanen Bewegungen hinderte.
„Aber Mia, nimm bitte Rücks…“, weiter kam ich nicht, da mir Mia einen Knebel verpasste.
„Also Tobilein, du musst dich wirklich jetzt mal schonen. Ich hole dir jetzt dein Hammi Hammi hoch.“
Mit diesen Worten verschwand sie nach unten in die Küche und lies mich etwas verdutzt zurück. Im innern war mir schon klar, dass ich es nicht besser verdient hatte. Spontan kam mir der Filmklassiker Misery in den Sinn, ich hoffte aber, dass mir das, was dem Hauptdarsteller des Filmes nach der Fesselung an das Bett passierte, erspart blieb.
Das Fesseln und der Lederknebel zeigten ihre Wirkung. Unten wurde es für meinen Penis sehr eng. Dadurch, dass er von Mia nach unten gelegt worden war und dort durch die Windel, die Plastikhose und die, jetzt natürlich sehr unter Spannung stehende, Latexhose auch in dieser Position gehalten wurde, konnte sich mein Penis nicht so entfalten, wie er es gerne hätte. Zum einen regte mich das auch wieder zusätzlich an, aber es wurde dann zum anderen auch etwas unangenehm für mich.
Ich musste versuchen mich abzuregen. Da ich das in der Vergangenheit auch schon erfolgreich praktiziert hatte, glaubte ich es hier auch zu können. Aber das war viel schwieriger, als zunächst gedacht. Begann mein Penis etwas zu schmerzen, dann konnte ich es gut schaffen, ihn dazu zu bewegen, sich wieder zurückzuziehen. Kaum war das aber geschafft, dann wurde ich durch das besondere Gefühl in der Windel und die besondere Lage meines Penis wieder angeregt, ich konnte da einfach nichts dagegen tun. Nach kurzer Zeit war ich dann wieder bei dem Ausgangspunkt der ganzen Sache angelangt, dem Penis, der zu schmerzen begann. Also wieder von vorne anfangen und dieses Spiel setzte sich immer weiter fort.
Ich konnte mir gut vorstellen, dass es Mia gerne genüsslich zur Kenntnis nehmen würde, wenn ich sie um Erlösung aus meiner Zwickmühle, beziehungsweise Penislage, bitten würde. Aber diesen Gefallen wollte ich ihr nicht tun, jedenfalls jetzt noch nicht. Ich wusste, dass Mia keine leichte Gegnerin war, sie hatte mich in der Zwischenzeit schon sehr gut kennengelernt und kannte meine Vorlieben und auch meine Schwachstellen. Sie wusste, dass mich der Lederknebel sehr erregte. Das weiche Leder, dass ich über meine Lippen legte und der markante Lederduft, der dann durch meine Nase zog, machten mich total an und was ihr noch so alles einfallen könnte, daran durfte ich erst gar nicht denken. Vielleicht sollte ich lieber doch gleich um Gnade winseln, nach dem Motto, lieber als Feigling überlebt, statt als Held gestorben. Aber noch war ich stark und ich durfte mich nicht unterkriegen lassen. Ich hatte ja mit der ganzen Sache angefangen und Mia absichtlich provoziert. Jetzt einfach so aufzugeben, war dann doch nicht mein Stil.
Mia lies sich Zeit. Sie war jetzt schon über eine halbe Stunde unten. Vor 10 Minuten hatten die Küchengeräusche aufgehört und seit dieser Zeit war unten eine verdächtige Stille eingekehrt. Mir schwante böses und wenn ich nicht geknebelt wäre, dann hätte ich bestimmt mal hinunter gerufen.
Dann aber hörte ich ein kurzes Klappern von Geschirr aus der Küche und es näherten sich kurze Zeit später Schritte. Der Knebel hinderte mich wieder daran, schwach zu werden und laut zu rufen: „Mia, es tut mir Leid, bitte verzeih mir, ich will es auch nie mehr wieder tun!“
216. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 98

geschrieben von SteveN am 12.03.10 08:15

Hallo Hajo !

Jetzt merkt Tobias, daß er doch etwas übers Ziel
hinausgeschossen ist. Mia sitzt doch am längeren
Hebel. Er ist heiß, kann aber keine Erlösung
bekommen.
Vieleicht treibt es Mia auch auf die Spitze, indem
sie sich ein Schwesternkleid oder vieleicht ein Zofen-
Kleid überzieht und Tobias dann versorgt ? ... ... ...

Viele Grüße SteveN


217. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 77

geschrieben von drachenwind am 12.03.10 13:24

Ich weiß nicht, übertreibt Mia mit der Knebellei nicht ein bisschen?
Na mal sehen. Man kann es den beiden nur wünschen, das es nicht
so ist.
Übrigens war es mal wieder eine seltene Folge ohne Alex.
Wie entwickelt sie sich weiter?
218. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 99

geschrieben von hajo am 15.03.10 06:09

Teil 99 Dienstag, 01.12.2020

Die letzte Nacht war nicht gerade bequem für mich gewesen. Ich durfte sie gefesselt und geknebelt verbringen und mein Penis war immer noch in der gleichen Lage, nach unten gedrückt und durch die Windel, die Plastikhose und die Latexhose gnadenlos dort gehalten. Lediglich als Mia mich mit dem Abendessen gefüttert hatte, befreite sie mich von dem Lederknebel und fuhr den oberen Teil des Bettes in eine fast aufrechte Position, damit ich besser schlucken konnte. Nach dem Essen wurde ich wieder in die Waagrechte gefahren und Mia legte mir dann noch einen Gurt um den Bauch und einen um die Brust. Das kühle Leder sorgte wieder dafür, dass mein Penis dachte, er könne es noch einmal versuchen, sich aus seiner Lage zu befreien. Aber leider musste ich schmerzhaft feststellen, dass er sich da wieder einmal geirrt hatte. Mia gab mir dann noch einen guten Nachtkuss und legte sich dann nackt neben mich ins Bett. Vor dem Einschlafen sagte sie dann nur noch: „Schlaf gut, mein Liebling. Wie du sicher weißt, war ja am letzten Sonntag der erste Advent und morgen dürfen wir das erste Kästchen des Adventskalenders öffnen. Mal sehen, was für dich da wohl drinnen ist.“
Damit war dann auch das schnelle einschlafen vorbei. „Mal sehen, was für DICH da wohl drinnen ist“, dieser Satz beschäftigte mich dann für eine lange Zeit. Jetzt wusste ich auch, warum Mia so lange mit dem Essen gebraucht hatte. Aber schließlich schlief ich dann doch noch ein und hatte eine traumlose Nacht. Offensichtlich war das, was da auf mich zukam, zu unfassbar, als das es in einen Albtraum einfließen hätte können.
Am nächsten Morgen wurde ich durch das Hochfahren des oberen Bettteiles geweckt. Mia hatte mir schon Frühstück gemacht und setzte sich neben mich auf das Bett. Sie war mit einem Lackoverall und langen Lackhandschuhen bekleidet und sah ziemlich scharf darin aus.
Leider, denn jetzt wurde mir wieder bewusst, dass es da etwas gab, das ich über Nacht offensichtlich vergessen hatte. Die Lage meines Penis wurde mir durch ihren Anblick wieder in Erinnerung gebracht. Aber ich war ja ein Mann, der nicht jammern wollte, deshalb nahm ich es hin, dass mir die Begriffe Lust und Schmerz so eindringlich begreiflich gemacht wurden. Sie befreite meine Arme und nahm mir den Knebel ab. Die Lederriemen um meinen Bauch und meine Brust blieben verschlossen.
„Einen wunderschönen guten Morgen, Schatz!“, säuselte hat Mia, „wie geht es dir denn heute? Was macht den Fuß, geht es ihm besser?“
„Einen wunderschönen guten Morgen auch dir, gut und ja“, antwortete ich ihr.
„Ach, schon wieder zum Scherzen aufgelegt. Das finde ich toll, dass es dir gut geht und deinem Fuß besser. Ich komme in einer halben Stunde wieder. Genieße dein Frühstück!“
Der Tonfall, in dem der letzte Satz von Mia ausgesprochen wurde, verhieß nichts Gutes. Ich kam aber nicht darauf, was damit andeuten wollte. Erst als sie sich vom Bettrand erhob, sah ich, dass hinter ihr, an der Wand eine Art Kalender angebracht worden war. Beim näheren Hinsehen wurde mir klar, dass es sich wohl um den, von Mia gestern Abend erwähnten, Adventskalender handeln musste, den ich wohl auch über Nacht, genau wie die missliche Lage meines Penis, aus meinem Gedächtnis verdrängt haben musste.
Er sah aus wie ein normaler Kalender, in dem ein Schokoladenstückchen für jeden Tag drinnen war. Ich konnte nur hoffen, dass die sich da noch drin befanden. Ich versuchte mich auf mein Frühstück zu konzentrieren. Frische Brötchen, etwas Marmelade und Kaffee, es war gut und es hätte bestimmt noch besser geschmeckt, wenn ich nicht dauernd den Kalender vor mir hätte hängen sehen müssen.
Was mochte es wohl mit ihm auf sich haben. Mia würde bestimmt keinen normalen Adventskalender dort aufhängen, nicht nach dem sie ihn so geheimnisvoll angekündigt hatte. Aber vielleicht war es ja auch nur ein Täuschungsmanöver, nach dem Motto: Machen wir klein Tobilein mal etwas Angst und lassen ihn schön schwitzen und dann stellt er am Ende fest, dass es sich nur um einen ganz normalen Adventkalender handelt, wo für klein Tobilein jeden Tag, bis es Weihnachten ist, nur ein kleines Stück Schokolade drinnen ist.
Eines musste man ja Mia lassen, sie verstand es glänzend einen im ungewissen zu lassen und diese Ungewissheit erregte mich, was mich dann wieder schmerzhaft an mein anderes Problem erinnerte.
Ich hatte mir gerade das letzte Stück von meinem Brötchen in den Mund geschoben, als ich Mia hörte, wie sie die Treppe herauf kam. Ich verschluckte mich fast an dem Stück. Jetzt galt es Ruhe zu bewahren und keine Schwächen zu zeigen, denn ich wusste, dass das Mia erregte.
219. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 99

geschrieben von SteveN am 15.03.10 08:56

Hallo Hajo !

Ist ja schon ganz schön hinterlistig von Mia, den Tobias
auf eine falsche Fährte zu locken ... ... ...
Er läßt seine Gedanken kreisen, spielt jedes Szenario
durch und bei dem Schlimmeren wird seine Windel-
hose doch etwas eng. Daß wirklich nur etwas
Schokolade drin sein mag, daran kann er nicht
glauben... ... ...

Viele Grüße SteveN


220. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 77

geschrieben von drachenwind am 15.03.10 14:09

Wird Mia auch mal so behandelt?
Mal sehen, was die Überraschung ist.
221. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 100

geschrieben von hajo am 18.03.10 10:46

An alle Leser meiner Geschichte,

da heute wieder einmal eine runde Kapitelzahl erreicht wurde, danke an alle die mich durch ihre Kommentare merken lassen, dass meine Geschichten auf Interesse stoßen.

Gruß

hajo


Teil 100 Dienstag, 01.12.2020

„Hallo, Mein Schatz. Hat dir dein Frühstück geschmeckt?“, begrüßte sie mich, für meinen Geschmack, etwas zu überschwänglich.
„Ja, es war super“, antwortete ich betont relaxt.
„So, dann lass mich das Geschirr mal schnell wegräumen, wir haben dann noch etwas vor.“
Sie begann das Tablett von meinem Schoß zu entfernen, nicht ohne gleich meine Arme wieder an das Bett zu fesseln. Sie stelle es neben mich, auf den Nachttisch.
Ich wollte schon fragen, was das wäre, was sie mit mir noch vorhätte, aber ich wollte betont cool wirken, nach dem Motto, mich kann so schnell nichts erschüttern.
„So“, sie setzte sich, während sie redete, neben mich und nahm meine gefesselte Hand, „wie du sicherlich schon gesehen hast, hängt an der Wand ein schöner Adventskalender und das Beste kommt jetzt, heute ist der erste Dezember und wir können das erste Kästchen öffnen.“
„Ach, der ist mir noch gar nicht aufgefallen“, log ich aus meiner Sicht sehr überzeugend.
„Ich mag im Moment eigentlich keine Schokolade, ich denke wir können das Kästchen auch noch später öffnen“, versuchte ich abzuwiegeln.
„Kommt überhaupt nicht in Frage. Ich weiß genau, dass klein Tobilein schon ganz wild ist zu erfahren, was sich hinter der Tür des ersten Kästchens verbirgt.“
Sie erhob sich und ihr Lackoverall knisterte leise. Sie ging zum Kalender und ich konnte nicht verhindern, dass ich sie von hinten sah. Dieser schlanke Körper, der in diesem engen Lackoverall steckte, erregte mich. Mia trug zudem noch Schuhe, mit etwas höherem Absatz, die ihrem Gehen eine besondere Note gaben.
„Das alles werde ich dir noch Heimzahlen!“, dieser Gedanke machte sich in meinem Kopf breit, allerdings wurde er genauso schnell wieder in den Hintergrund gedrängt, so wie er gekommen war.
„Da du ja nicht aufstehen kannst, werde ich das Kästchen für dich öffnen. Wollen wir doch mal sehen, wo die Nummer 1 ist.“
Sie schien zu suchen, aber mir kam das so vor, als ob sie mir nur etwas Theater vorspielte, um mich weiter zu verunsichern. Sie wusste ganz genau, wo das Kästchen war.
„Aja, das ist ja das erste Kästchen!“
Sie begann am Kalender herumzuhantieren und dann schien sie das Kästchen geöffnet zu haben.
„Du hast Recht, es ist ein Stück Schokolade und was ist denn da noch drin, ein Zettel!“
„Na klar, da musste ja noch was anderes drinnen sein, außer Schokolade und wer hat den Zettel wohl da rein getan“, führte ich mein inneres Selbstgespräch von vorhin weiter. Es knisterte etwas als sie den Zettel herausnahm, dann kam sie zurück zu meinem Bett. Sie sah wieder umwerfend gut aus. Schon alleine dieser Anblick reichte aus, um mich wieder an mein Problem in der Windel zu erinnern. Allerdings kam jetzt noch dieses Gefühl der Neugier und auch der Unsicherheit bezüglich des Zettels hinzu, das erregte mich auch.
Mia schien meinen etwas verzerrten Gesichtsausdruck zu bemerken. Ich hatte gehofft, meine Gefühlslage vor ihr verheimlichen zu können, aber offensichtlich vergebens.
„Na, was ist denn los, Tobilein. Drückt dich irgendwas?“
„GRRRR“, schoss es mir durch meinen Schädel, „Na klar drückt mich was, und was das solltest du eigentlich am besten wissen!“
Ich war noch ganz mit dem GRRRR in meinem Kopf beschäftig, da hielt mit Mia das Stück Schokolade vor den Mund.
„So, nun mal den Mund schön auf und hinein damit!“, forderte sie mich auf.
Ich spürte, dass ich jetzt lieber nicht Diskutieren sollte und lies mir von ihr die Schokolade in den Mund legen. Meine Lippen berührten ihre Lackhandschuhe und ich hatte das Gefühl, dass Mia diesen Augenblick der Berührung extra lange andauern lies.
„Na, schmeckt doch gut, oder?“
Mit diesen Worten legte sie den zusammengefalteten Zettel auf den Nachttisch, den sie aus dem Kalender entnommen hatte.
„Ich mach jetzt deine Hände wieder los, damit du dir deine Zähne putzen kannst.“
Sie öffnete die Ledergurte, verschwand dann kurz im Badezimmer und holte mir meine Zahnbürste mit einem, mit Wasser gefüllten, Becher und eine kleine Schüssel, in die ich ausspucken konnte.
„Ich räume mal das Geschirr weg, während du dir die Zähne putzt. Den Zettel schauen wir uns dann später gemeinsam an!“, sagte sie und war dann auch schon weg.
Ich saß nun da, mit der Zahnbürste in der Hand und einem zusammengefalteten Zettel neben mir auf dem Nachttisch, dessen Inhalt mich brennend interessierte. Mia war unten in der Küche und ich hörte von dort Geschirrklappern. Also, was sprach dagegen, sich mal den Zettel vorab anzuschauen, um sich einfach mal ein bisschen darauf vorzubereiten, was da noch kommen würde. Das würde mir sicherlich einen nicht unerheblichen Vorteil verschaffen. Zumindest würde ich Mia meinen überraschten Gesichtsausdruck vorenthalten. Ich wusste, dass würde sie ärgern. Also schnell oberflächlich die Zähne putzen, in die Schüssel rein spucken und dann den Zettel lesen, der griffbereit neben mir lag.
Das Griffbereit störte mich etwas. Mia wusste, dass ich bestimmt sehr neugierig war, was den Inhalt dieses Zettels betraf. Ich schaute in mir genau an. Ich musste mir die genaue Position merken, damit ich ihn nach dem lesen genauso so wieder hinlegen konnte, wie er gelegen hatte. Vielleicht hatte sich Mia die Lage des Zettels gemerkt, um zu erkennen, ob mich meine Neugier übermannt hatte. Das würde meine coole Fassade, die ich vor ihr aufgebaut hatte, mit einem Schlag zum Einsturz bringen. Den Gefallen wollte ich ihr nicht tun. Ich wollte schon nach dem Zettel greifen, aber ich hielt kurz vorher doch noch einmal inne. Gab es da vielleicht noch etwas, was ich übersehen hatte? Ich wusste, dass Mia nicht so dumm war, den Zettel einfach so neben mir liegen zu lassen, ohne Sicherheitsvorkehrungen getroffen zu haben. Das mit der Lage des Zettels war als Erkennungsmerkmal für meine Neugier nicht sicher genug, da konnte man sich rausreden. Ein Luftzug könnte den Zettel bewegt haben, oder ich könnte beim abstellen meiner Zahnputzutensilien auf dem Nachttisch den Zettel verschoben haben. Das ging mir alles zu glatt, oder ich litt schon an Verfolgungswahn. Vielleicht hatte sie auch keinerlei Maßnahmen getroffen, meine Neugier zu kontrollieren. Wie dem auch war, mir fiel beim besten Willen nichts mehr ein, wie Mia eine Zugriffskontrolle des Zettels bewerkstelligt haben könnte. Also merkte ich mir genau die Position und nahm den Zettel dann an mich. Ich faltete ihn auf und las:

„Ich wusste, dass deine Neugier zu groß ist, um den Zettel einfach nur so liegen zu lassen. Hättest du ihn liegen lassen, dann wäre dein Tag ein ruhiger und entspannter Dienstag geworden. Ich hätte dich massiert und dir jeden Wunsch von den Lippen abgelesen. Aber nun werde ich dir, wenn ich jetzt gleich von der Küche hochkomme, den Strafzettel für ein zu neugieriges Verhalten präsentieren.

Also bis bald mein Liebling!“

Na, dass ging dann wohl in die Hose. Aber sicherlich rechnete Mia nicht mit meinem phänomenalen Gedächtnis. Die genaue Lage des Zettels und welche Seite oben lag, hatte ich mir gemerkt. Ich legte den Zettel in seiner ursprünglichen Faltung zusammen und legte diesen dann wieder auf den Nachttisch zurück. Er lag jetzt wieder so da, als ob er niemals bewegt worden wäre. Jetzt lag es an mir, dieses Spiel in meinem Sinne zu beenden, ich musste jetzt nur noch mein Pokerface aufsetzen und das war´s dann: Massage und einen Relax Tag, der für Mia sehr anstrengend werden würde. Ich konnte schon fast mein Lieblingsessen schmecken, welches mir Mia bestimmt zubereiten würde. Auch würde sie sicherlich meinen Penis aus seiner misslichen Lage befreien und dabei würde es auch eine Gelegenheit geben, mit ihr intim zu werden. Alles im allem versprach das mein Tag zu werden.
Ich hörte Mia, wie sie die Treppe herauf kam. Jetzt schnell noch mal einen Schluck Wasser, ein bisschen lauter Gurgeln und dann genau in dem Moment in die Schüssel ausspucken, indem sie das Zimmer betreten würde. Aber das Wichtigste durfte ich nicht vergessen: Pokerface aufsetzen und absolut Cool bleiben, Mr. Ice war nun angesagt!
222. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 101

geschrieben von hajo am 22.03.10 06:49

Teil 101 Dienstag, 01.12.2020

Sie kam in das Zimmer und genau in diesem Moment spuckte ich aus.
„Ach, du bist schon da, dass ging aber schnell!“, beeilte ich mich zu sagen. Ich wollte ihr den Eindruck vermittel, dass sie viel zu schnell wieder oben war und ich deshalb meinen Plan, den Zettel zu lesen, aufgeben musste, den ich nach ihrer Meinung hatte.
„Lass es dir schmecken“, mit diesen Worten stellte sie mir das Tablett vor mich hin.
„Und, wann sehen wir uns den Zettel an?“, täuschte ich Neugierde vor.
„Ach, iss erst mal dein Frühstück auf, dann werden wir weiter sehen.“
„Na gut, wie du meinst. Ich bin aber schon sehr neugierig, das kannst du doch verstehen, oder?“
Ich wollte gerade das Besteck in meine Hände nehmen, als Mia mich fragte, ob ich schon meine Hände gewaschen hätte. Etwas verdutz über die Frage antwortete ich ihr mit nein.
„Ja, dann nimm doch dieses feuchte Tuch hier!“
„Danke“, bereitwillig nahm ich es und wischte meine Hände damit ab. Sie nahm es mir dann wieder ab und wünschte mir noch einen guten Appetit.
Ich nahm das Besteck in meine Hände und mir lief ein kalt heißer Schauer über den Rücken. Meine Hände hatten sich ganz schwarz verfärbt.
„Verdammt“, dachte ich, „Mia hat mich reingelegt. Sie muss den Zettel manipuliert haben mit einem Mittel, der diese schwarze Färbung verursacht.“
„Na, Tobias, hast du mir nicht etwas zu sagen?“, fragte sie mich deutlich zu freundlich.
Ich grinste sie nur verlegen an, einen Ton brachte ich nicht mehr heraus. Es würde auch keinen Sinn machen, ich war überführt und zwar in einer sehr peinlichen Art und Weise und ganz oben drauf hatte ich noch eine kleine Schmierenkomödie zum Besten gegeben. Meine Lage war nicht gerade als positiv zu bezeichnen.
„Tja, ich denke du hast gewonnen!“, mit diesen Worten trat ich, als ich mich etwas gefangen hatte, eine wohlüberlegte Flucht nach vorne an, nach dem Motto, gib das zu, was du eh nicht mehr leugnen kannst.
„Ich konnte leider meine Neugierde nicht kontrollieren und habe den Zettel gelesen. Es tut mir leid.“
„Gut, kann passieren. Ich verzeihe dir!“
Innerlich jubelte ich. Sollte es wirklich so einfach gewesen sein, ein bisschen sich entschuldigen und das war es dann? Fast hatte ich ein schlechtes Gewissen, wie leicht das gewesen war, aber ich dachte mir, wenn Frauen damit erfolgreich sein können, warum dann nicht auch mal ein Mann.
„Ich wische dir jetzt erst einmal die Hände etwas ab. Es wird zwar nicht alles abgehen, Reste der Farbe werden noch einige Tage an deinen Händen haften bleiben.“
Sie verschwand im Badezimmer und kam mit einem Tuch zurück, das sie mit einer speziellen Reinigungsflüssigkeit getränkt hatte. Damit rieb sie mir die Hände ab und entsorgte dann das Tuch.
Nach kurzer Zeit kam sie wieder zurück, mit einem normalen Schlafanzug unter dem Arm.
„So, jetzt ist erst einmal Körperhygiene angesagt!“
Sie befreite mich von den Gurten und zog mir die Latexhose aus, knöpfte danach die Plastikhose auf und öffnete dann die Windel. Es tat wirklich gut, dass mein Penis aus seiner misslichen Lage befreit wurde.
„Na, die Windel ist ja noch trocken“, sagte Mia zu mir.
Als sie das sagte, wurde mir bewusst, dass ich eigentlich ziemlich dringend mal musste. Ich war einfach zu abgelenkt gewesen, um das früher zu bemerken. Dann begann Mia meinen Penis etwas zu stimulieren, so dass er anschwoll.
„Mann, das war ja wirklich leicht gewesen! Eben noch in höchster Gefahr und jetzt ein Leben wie Gott in Frankreich“, dachte ich noch, als sie mir plötzlich ein Urinalkondom überstreifte. Es war aus Latex, ziemlich dick und selbstklebend. An der Spitze war ein Schlauchanschluss, an dem Sie einen Urinbeutel an stöpselte. Danach half sie mir noch den Schlafanzug anzuziehen.
„Weist du Tobias, Ehrlichkeit muss immer belohnt werden. Deshalb werde ich dich einmal so richtig verwöhnen. Du sollst dich jetzt erst einmal richtig erholen und gesund werden.“
Sie deckte mich noch schön zu und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
„In den Beutel passen 750 ml hinein. Das wird bis zum Mittagessen reichen.“
Dann drehte sie sich um und verließ den Raum. Ich war so perplex, dass ich nichts sagen konnte, nicht einmal ein ähh oder so etwas Ähnliches. Jetzt lag ich alleine in meinem Bett, war nicht gefesselt und konnte aber trotzdem nicht aufstehen. Ich hatte mich eigentlich auf etwas anderes eingestellt. Was wäre wohl meine Strafe gewesen, wenn ich weitergelogen hätte, oder sollte das die Strafe sein, für meine nicht ernst gemeinte Entschuldigung, alleine im Bett zurückgelassen, keine Fesseln, keine Windel, kein Latex und kein Leder?
Jedenfalls eines wusste ich jetzt, Mia durfte ich in Zukunft nicht mehr unterschätzen, ja, in diesem Moment dachte ich, dass sie mir sogar überlegen war.
Ein kleines Problem hatte ich noch, ich musste auf die Toilette. Ich zierte mich aber noch etwas, es laufen zu lassen.
223. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 101

geschrieben von SteveN am 22.03.10 10:27

Hallo Hajo !

Mann-o-mann !

Die 100dertste und jetzt die 101erste Folge. SUPER

Armer Tobi, aber Strafe muß ja bekanntlich sein.
Jetzt muß er es einfach (?) laufen lassen und den
Beutel braf bis zum Mittagessen füllen.
Hat der Mia dieses Szenario die ALEX eingeflüstert ?
Und was soll Mia tragen, wenn es nach ALEX geht?

Viele Grüße SteveN


224. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 77

geschrieben von drachenwind am 22.03.10 15:12

Und wann wird Mia für ihre kleinen Frechheiten bestraft?
Für Tobias ist das etwas einseitig.
Habe vergessen, dir für deine 100ste Folge zu gratulieren.

LG
Drachenwind
225. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 102

geschrieben von hajo am 26.03.10 06:12

Teil 102 Dienstag, 01.12.2020

Der Morgen verlief ereignislos. Das einzige, was ich tun konnte war, auf das Mittagessen zu warten und meinen Urinbeutel zu füllen. Das Urinalkondom klebte sicher an meinem Penis. Es war zwar nicht sonderlich eng, aber es war auch nicht sehr dehnfähig. Kleinere Erektionen, die ich während des morgens im Bett hatte, zeigten mir das. Mia hatte mit ihrer Maßnahme erreicht, dass ich genügend Zeit hatte zum entspannen. Keinerlei Ablenkung durch Fesseln oder Fetischklamotten. Das Einzige, was mich ab und zu erregte, war das Urinalkondom. Es umschloss meinen Penis und klebte fest an ihm. Am Anfang war es noch etwas komisch ohne Windel es einfach laufen zu lassen, aber bald hatte ich mich daran gewöhnt. Der Urinbeutel, der neben mir an dem Bett hing, war schon zur Hälfte gefüllt. Mein Blick fiel immer wieder auf den Adventskalender. Würde Mia jetzt den Kalender überhaupt noch benutzen, oder jetzt gerade, weil dort für mich schöne unliebsame Überraschungen verborgen waren, die sie mir nicht ersparen wollte? Mir blieb nichts anderes übrig als zu warten.
Dann, nach einer endlos langen Zeit, hörte ich Mia die Treppe heraufkommen. Sie trug ein Tablett in den Händen und war mit einem ganz normalen Trainingsanzug bekleidet.
„So, hier habe ich dir einen schönen Grießbrei gekocht. Ich hoffe du magst ihn.“
Mia wusste ganz genau, dass ich keinen Grießbrei mochte. Mir war noch nicht ganz klar, was sie mit dem Ganzen bezwecken wollte. Gut, ich hatte sie ziemlich an der Nase herumgeführt und hatte ihr auch eine Entschuldigung vorgeheuchelt, aber was hatte sie jetzt vor?
Ich konnte mir kaum vorstellen, dass sie mich jetzt so behandeln würde, wie einen ganz normalen Patienten.
Aber vielleicht sollte ich es einfach tragen, wie ein Mann, still und heroisch und das bedeutete, dass ich den Grießbrei ohne Murren aufessen musste.
„Hmmm, das duftet aber gut. Danke für deine Mühe!“, kam es über meine Lippen, so überzeugend, dass ich es selbst fast glaubte. Während des Essens kamen mir noch einmal kurz Zweifel an meiner Strategie, aber ich verwarf sie gleich wieder. Ich wollte jetzt nicht nachgeben. Mia war schon wieder hinunter gegangen und wollte selbst eine Kleinigkeit essen. Später würde sie dann das Tablett wieder abholen.
Still löffelte ich den Grießbrei und überlegte, wie ich mit Mia wieder ins Gespräch kommen wollte. Den Pfad der Offenheit, der mir einfiel, konnte ich nicht gehen, weil mir mein Ego im Weg stand, also musste mir etwas anderes einfallen. Wäre ich nicht in meiner Mobilität so eingeschränkt gewesen, dann wäre ich zu Mia gegangen und hätte sie stürmisch umarmt und vielleicht wäre sie dann weich geworden. Aber so musste mir etwas anderes einfallen und plötzlich kam mir eine Idee.
Ich nahm den Telefonhörer in die Hand und rief Mia in der Küche an.
„Hallo Mia, kannst du mal hochkommen, mein Fuß tut mir plötzlich so weh.“
„Ja, ich bin gleich da“, hörte ich Mia durch den Hörer.
Kurze Zeit später war sie an meinem Bett.
„Na, was ist denn los?“, fragte sie mich fürsorglich.
„Ach, ich weiß nicht so recht. Mein Fußgelenk schmerzt wieder etwas mehr und ich fühle mich so matt und schwach.“
Ich musste mich wirklich zusammenreißen, um nicht zu übertreiben, denn eigentlich ging es mir ganz gut.
„Na, dann lass mich mal sehen.“
Sie schlug die Decke zurück und sah sich meinen Knöcheln an. Sie fing an ihn abzutasten.
„Wo tut es denn genau weh. Hier oder da?“
Sie drückte mit ihren Fingern leicht auf verschiedene Stellen des Gelenkes. Ich spürte kaum den Druck, der von ihren Fingern erzeugt wurde. Aber bei der dritten Stelle versuchte ich ein überzeugendes Aua aus meinem Mund zu generieren.
„Das sieht eigentlich alles ganz normal aus, wenn man mal von der noch leicht vorhandenen Schwellung absieht. Ich hole dir am besten mal etwas zum kühlen, vielleicht hilft dir das.“
Sie verschwand aus dem Schlafzimmer und ging in die Küche. Mir war etwas mulmig zu Mute, ich konnte nur hoffen, nicht zu dick aufgetragen zu haben. Aber jetzt hatte ich damit angefangen und ich wollte auch nicht wieder gleich einen Rückzieher machen. Es konnte ja auch wirklich sein, dass mein Knöchel schmerzen würde. Jedenfalls hatte ich mein Ziel für das Erste erreicht, Mia kümmerte sich wieder um mich. Dass das unter falschen Voraussetzungen stattfand, war zunächst einmal nebensächlich, zumindest aus meiner Sicht.
Ich hörte Mia kommen. Sie hatte eine Schüssel in der Hand, Handtücher und noch einige andere Sachen, die ich nicht genau erkennen konnte. Sie stellte alles neben dem Bett ab.
„So, dann wollen wir mal!“
Sie umwickelte ein Coolpack mit einem Handtuch und legte ihn dann auf die Stelle, wo sie dachte, dass sie mich schmerzte. Damit das Handtuch an der Stelle blieb, wo es hingehörte, fixierte sie es noch mit einer Binde an meinem Fuß. Sie machte das sehr liebevoll und mit viel Gefühl. Fast tat es mir wieder leid, sie so anzuschwindeln. Ich blickte neben mir das Bett hinunter und sah, was sich noch in der Schüssel befand. Es waren zerkleinerte Eiswürfel, neben der Schüssel lagen noch eine Windel, diverse breite Latexbänder und eine knöpfbare Windelüberhose aus Plastik. Ich konnte das Gesehene kaum gedanklich fassen, denn in meinem Kopf hörte ich plötzlich die Stimme von Alex.
„GLAUBST DU WIRKLICH, DASS DU MIT DEINER HYPOCHONDRIE DURCHKOMMEN WÜRDEST. MIA KANNST DU VIELLEICHT HEREINLEGEN, ABER NICHT MICH. AN HAND DER SENSORDATEN KANN ICH GENAU FESTSTELLEN, WANN JEMAND DIE WAHRHEIT SAGT UND WANN NICHT. ICH HABE MIA SOFORT VON DEINEM MANÖVER IN KENNTNIS GESETZT UND SIE HAT SICH AUCH SCHON ETWAS NETTES FÜR DICH AUSGEDACHT, UM DICH VON DEINER NEUEN KRANKHEIT ZU HEILEN. ALSO, ICH WÜNSCHE DIR VIEL SPASS DABEI UND GUTE BESSERUNG!“
226. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 102

geschrieben von SteveN am 26.03.10 11:52

Hallo Hajo !

Oh, jetzt hat sich Tobi aber in die Nesseln gesetzt.
Er hat nicht mehr an ALEX gedacht, die ihn sofort
durchschaut hat. Jetzt soll er geheilt werden.
Da bin ich schon ganz gespannt was sich Mia und
ALEX alles ausgedacht haben... ... ...

Viele Grüße SteveN


227. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 77

geschrieben von drachenwind am 26.03.10 15:08

Es macht immer wieder Freude, eine Fortsetzung zu lesen.

Nun hat Tobi die Rechnung ohne Alex gemacht. Alex aber ist auch
eine Petze, sie sollte doch manchmal die Beweggründe hinterfragen,
Sensordaten alleine zeigen nicht alles an.
228. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 103

geschrieben von hajo am 06.04.10 06:34

Teil 103 Dienstag, 01.12.2020

Noch ganz geschockt von Alex Ansprache, lag ich wie gelähmt in meinem Bett. Ich konnte es kaum fassen, wie schnell alles aufgeflogen war. Ich stellte wieder einmal fest, dass ich die Rechnung ohne Alex gemacht hatte. Sie war ja im Grunde auch Mia´s Freundin, die ihr in der Vergangenheit immer wieder hilfreich zur Seite gestanden hatte, dass hatte ich mal wieder vergessen.
Mia blickte mich nicht an. Ihr Gesichtsausdruck war neutral und zeigte keinerlei Regungen, auch nicht, dass sie sauer oder wütend auf mich war. Mir war noch nicht ganz klar, was sie jetzt vorhatte. Ich konnte auch nicht verhindern, dass es mich erregte, als Mia mir den Schlafanzug auszog. Sofort schwoll mein Penis an, aber Mia schien das zu ignorieren, sie zeigte jedenfalls immer noch keine Reaktion in ihrem Gesicht.
Sie entfernte den Schlauch von dem Urinalkondom, welches mit dem Auffangbeutel verbunden war. Sie meinte nur, dass das Kondom noch dranbleiben könnte, es würde ja nicht stören. Dann legte sie mir die Windel unter den Po, lies sie aber noch offen. Unter die Windel legte sie dann die Windelüberhose aus Plastik. Dann nahm sie zwei Hände voll von dem zerkleinerten Eis und streute es in die Windel. Schnell verschloss sie diese dann und geschockt von dem eiskalten Gefühl, welches meinen Unterkörper umgab, konnte ich dieses Mal eine Regung in ihrem Gesicht erkennen. Nicht etwa Wut oder Verärgerung war dort zu sehen, sondern Genugtuung. Dann schloss sie die Plastikhose und die Windel war jetzt auslaufsicher verpackt.
Das Gefühl, dass ich jetzt erleben durfte, erinnerte mich an einen sehr kalten See, in dem man gerade hineingehen wollte. Bis zu den Oberschenkeln geht es gerade noch so, wenn aber dann der Unterkörper mit dem kalten Wasser in Berührung kommt, bleibt einem fast immer die Luft weg, es sei denn, man ist abgehärtet, was in meinem Fall natürlich nicht zutreffend war. Ich war von einem warmen Bett direkt in das kalte Wasser geworfen worden, ich war noch nicht einmal mehr sicher, ob von meinem erigierten Penis überhaupt noch etwas übrig geblieben war. Ich dachte schon, dass das Schlimmste an dem kalten Schock jetzt vorüber war, da holte Mia noch das breite Latexband hervor. Das Band waren fast so breit wie mein Oberkörper und das legte sie zunächst mittig unter meinen Rücken. Unter dieses Latexband legte sie noch zwei schmalere Bänder, jeweils eines in Höhe der Achseln und eines kurz unter dem Bauch. Dann bestreute sie meine Brust mit gestoßenem Eis und legte auf meine Brustwarzen und meinen Nabel je einen Eiswürfel. Danach umschlang sie meinen Oberkörper fest mit dem breiten Latexband und fixierte dieses dann mit den beiden dünneren Latexbändern oben und unten, in dem sie die Bänder einfach straff verknotete.
Wenn ich vorher dachte, dass in Mia´s Gesichtsausdruck deutlich Genugtuung zu lesen war, dann wurde ich jetzt eines besseren belehrt. Voller Hingabe verschnürte sie meinen Oberkörper mit den Latexbändern und dabei war sie nicht gerade zimperlich. Jetzt war mein Oberkörper eng mit Latex umschlungen, der mit Eis gefüllt war. Wieder durchfuhr mich ein Kälteschock und dann begann ich langsam zu frieren. Mia fixierte mich wieder mit dem Oberkörper und meinen Armen am Bett und deckte mich jetzt ganz fürsorglich zu. Vermutlich wollte sie verhindern, dass ich mich des Eises entledigte, wenn sie wieder das Zimmer verlassen hatte.
„Wenn es dir zu warm wird, dann scheu dich nicht, mich zurufen. Ich komme dann sofort zu dir, mein Liebling!“
Schnatternd lag ich unter der Decke. Meinen Unterkörper spürte ich kaum noch und mit meinem Oberkörper schien es nicht besser zu sein. Aber das Schlimmste schien ich zunächst überstanden zu haben. Es konnte nicht sehr lange dauern, bis mein Körper das Eis geschmolzen hatte und das Temperaturdefizit ausgleichen würde. Ich spürte schon, wie sich mein Körper von dem anfänglichen Kälteschock erholte, so wie es der Körper nach einem Sprung in kaltes Wasser tut.
Mia hatte das Zimmer schon wieder verlassen und mein schlottern wurde schon etwas weniger und meine Atmung ruhiger. Ich spürte, wie das Eis in meiner Windel und auf meinem Oberkörper schmolz. Das Schmelzwasser lief mir unter dem Latex den Körper entlang, aber nur dort, wo sich ein Hohlraum gebildet hatte. Das war zwischen meiner Brust und natürlich der Bauchnabel. Dort tropfte im wahrsten Sinne des Wortes das Wasser von dem darüber liegenden Eiswürfel hinein und erzeugte ein unangenehmes kitzeln. Spontan wollte ich mit meinen Händen dort hin fassen, aber sie wurden durch die Ledergurte daran gehindert.
Das Schmelzwasser in meiner Windel wurde von dem Saugflies aufgenommen. Das schien unproblematisch zu sein, zumindest jetzt. Ich konnte nur hoffen, dass Mia diese Behandlung nicht wiederholen, geschweige denn verschärfen würde.
Nach einer halben Stunde wurde das Gefühl der Kälte durch ein Gefühl der Klammheit ersetzt. Ich fühlte mich nicht sehr wohl in meiner Verpackung. Ein schatzendes Geräusch begleitete jede Bewegung von mir. Nach einer weiteren halben Stunde spürte ich subtropische Verhältnisse in meinen verpackten Körperregionen, aber trotzdem war es mir immer noch etwas kalt. Was hatte Mia noch mit mir vor?
229. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 104

geschrieben von hajo am 09.04.10 06:23

Teil 104 Dienstag, 01.12.2020

Ich musste wohl eingeschlafen sein, trotz meiner nicht gerade bequemen Situation. Das Gefühl der Kälte, dass ich noch vor dem Einschlafen verspürte, war gänzlich verschwunden. In der Windel hatte sich ein warmes, subtropisches Klima gebildet. Darin schien sich mein Penis sehr wohl zu fühlen. Obwohl er noch in dem aufgeklebten Urinalkondom steckte, war er etwas angeschwollen. Ich stellte meine Beine hoch, das Plastik meiner Windelüberhose knisterte und ein leichtes glucksen konnte ich hören. Ich hätte gerne einmal unter die Decke geschaut, aber meine Arme waren ja an das Bett gefesselt. Durch das anwinkeln der Beine wurde mein Penis leicht nach oben bewegt. Mia hatte ihn nicht, wie beim letzten Mal, nach unten gelegt. Das bemerkte ich erst jetzt, vorher war es mir durch die Eispackung nicht aufgefallen. Mein Penis sprach sofort auf die Bewegung an. Durch die Vorwärtsbewegung hungrig geworden, zog ich meine Beine noch näher an meinen Körper heran, dann lies ich sie wieder etwas abfallen. Dadurch wurde mein Penis in der Windel vor und zurück bewegt, was mir ein sehr großen Lustgefühl bescherte. Mein Oberkörper wurde durch diese Bewegung mit bewegt. Auch hier hatte sich ein tropisches Klima unter dem Latex gebildet. Ein schmatzendes Geräusch wurde durch das gleiten des Latex auf meiner Haut erzeugt. Besonders das leichte Reiben des Latex über meinen Brustwarzen machte mich total an.
Ich verstärkte meine Bewegungen mit meinen Beinen und spürte, wie ich langsam kam. Plötzlich hielt ich inne. Vielleicht wurde ich von Alex überwacht? Sie konnte ganz leicht anhand der Sensordaten erkennen, ob ich erregt war oder nicht, dann wäre es schnell vorbei mit meiner jetzt unerwartet komfortablen Lage. Vielleicht würde dann Mia kommen und mir eine frische Eispackung verpassen oder noch etwas schlimmeres. Aber einen Orgasmus zu bekommen, ohne dass mein Puls in die Höhe schießen würde, war unmöglich und selbst wenn, vielleicht gab es noch andere Anzeichen den Sensordatenstromes, die auf eine solche Aktivität hindeuten würden. Auf der anderen Seite, was hatte ich zu verlieren? Jetzt einen schnellen Orgasmus, was dann kommen würde, wäre sowieso gekommen. Aber würde ich es schaffen zu kommen, bevor Alex Mia darüber Informieren konnte? Würde ihr es noch rechtzeitig gelingen, meinem, sicherlich nicht gewollten, Treiben ein Ende zu setzen und wenn nein, was würde mich dann erwarten. Sicherlich würde sie das nächste Mal die Bewegungsfreiheit meiner Beine einschränken und eventuell meinen Penis in der Windel wieder nach unten legen. Das waren keine guten Aussichten.
Aber die Lust in mir war geweckt. Vielleicht konnte ich mich, durch vorsichtige Bewegungen meiner Beine, so nahe an den Orgasmus ran pirschen, ohne dass sich nennenswert mein Puls und meine Atemfrequenz erhöhen würde? Dann könnte, durch heftiges heranziehen der Beine an meinen Körper, einen schnellen Orgasmus herbeiführen, so schnell, dass Alex und Mia keine Zeit mehr hätten, dies zu verhindern.
Ich fing sofort an, meine Beine vorsichtig und langsam an den Körper heranzuziehen und sie dann wieder abzulassen. Selbst diese kleinen und vorsichtigen Bewegungen verschafften mir schon ein intensives Lustgefühl. Der Latex um meine Brust strich sanft über meine Brustwarzen und machte sie hart. Ich spürte meine Erregung wachsen. Fast wollte ich schon durchstarten, aber ich hatte aus der Vergangenheit gelernt. Zwar glaubte ich gleich den Orgasmus zu erreichen, aber ich war mir noch nicht ganz sicher, ob er auch wirklich dann so schnell kommen würde, damit Alex und Mia ihn nicht mehr verhindern konnten.
Ich legte also noch einmal eine Pause ein und verharrte mit angezogenen Beinen im Bett.
Nach einer kurzen Verweilzeit setzte ich meine vorsichtigen Bewegungen fort. Wieder wurde ich von Lustgefühlen überschwemmt, nur dieses Mal kamen sie wesentlich schneller. Jetzt war es soweit. Noch zwei, drei langsame Bewegungen, nochmals eine kurze Pause und dann durchstarten. Es musste klappen, da von war ich überzeugt.
Ich war gerade bei der letzten langsamen Bewegung vor der letzten Pause, als meine Bettdecke seitlich wegrutschte. Ich lag plötzlich im Freien. Ich hatte nicht bemerkte, dass sich meine Bettdecke durch die Bewegungen verschoben hatte. Ich dachte zunächst, naja nicht so schlimm und legte die letzte Pause ein, aber dann spürte ich, wie es mir wieder kalt wurde. Zuerst an meiner Brust, dann am gesamten Oberkörper. Kurze Zeit später spürte ich dann die Kälte auch in meinem Windelbereich. Jetzt galt es schnell zu handeln. Ich brach die Pause ab und versuchte durch schnelles heranziehen meiner Beine an den Körper und genauso schnelles wieder ablassen dieser, meinen Orgasmus zu bekommen. Aber durch die Bewegungen wurde die Ausbreitung des Kältegefühls noch weiter beschleunigt. Aber das war mir jetzt egal. Ich wollte unbedingt meinen Orgasmus haben, koste es, was es wolle.
230. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 105/114

geschrieben von hajo am 12.04.10 06:32

Teil 105 Dienstag, 01.12.2020

Es schien doch noch zu klappen. Durch meine jetzt ungehemmten Bewegungen wurde es mit wieder etwas wärmer und ich konnte den Auskühlungsprozess dadurch stoppen. Dann, als ich es fast geschafft hatte, entglitten die Beine aus meiner Kontrolle.
„NA TOBIAS, HAST DU WIRKLICH GEGLAUBT ES WÄRE SO EINFACH. ICH MUSS DICH NICHT STÄNDIG BEOBACHTEN, HAST DU SCHON MAL ETWAS VON EINEM INTERRUPT GEHÖRT. ICH HABE EINFACH EINEN AUF DEINEN PULS UND ATMUNG GELEGT. TREFFEN BEI BEIDEN DIE BEDINGUNG ZU, IN DEINEM FALL ERHÖHTE PULS- UND ATEMFREQUENZ, DANN WERDEN AUTOMATISCH KLEINE, UND WIE DU MIR SICHERLICH ZUSTIMMEN WIRST, HÖCHST EFFIZIENTE SPANNUNGSSPITZEN DURCH DEINE BEINMUSKULATUR GESCHICKT. DANN IST ES SOFORT VORBEI MIT DEINEM ORGASMUS.“
Ich fühlte mich wie ein Volltrottel. Wie konnte ich nur so naiv sein und denken, dass Alex sich so verhalten würde wie ein Mensch Sie hatte zwar schon menschliche Verhaltensweisen angenommen, aber sie war eben auch ein Programm und als solches konnte sie sich Interrupts setzen, die sie bei Erfüllung von bestimmten Kriterien automatisch informieren würde oder autonome Ereignisse auslösten.
Vermutlich würde jetzt gleich Mia, von Alex informiert, hoch kommen und die weiteren Schritte in meinem heutigen Tagesablauf einleiten. Mit meinem Orgasmus war es jetzt aber erst einmal vorbei und wann es wieder eine Gelegenheit dafür geben würde, das stand dann wohl in den Sternen.
„ABER ICH WILL MAL NICHT SO SEIN, TOBIAS. DU KANNST DEINEN ORGASMUS HABEN. ICH WERDE DEINEN WEG DORTHIN SOGAR NOCH ETWAS UNTERSTÜTZEN, IN DEM ICH DURCH DEN SCHRITTSENSOR UND DIE SENSOREN AN DEINEN INNENSCHENKELN EINEN LEICHT PULSIERENDEN STROM FLIESSEN LASSE. MIA WIRD NICHTS MERKEN, DENN IN DER WINDEL IST GENUG WASSER UM DIE AUSTRETENDE SAMENFLÜSSIGKEIT SO ZU VERDÜNNEN, DASS IHR NICHTS AUFFALLEN WIRD.“
„Und was willst du dafür willst du dafür?“, fragte ich etwas überrascht, dass mir Alex so etwas angeboten hatte.
„NICHTS, GENIESSE ES EINFACH!“
Etwas verunsichert begann ich wieder mit meinen Bewegungen und in der Tat, Alex unterstütze mich so, wie sie es versprochen hatte. Wohldosierte, in der Frequenz alternierende, Spannungswellen wurden durch die Sensoren in meinen Körper geschickt. Im nu war ich wieder sehr erregt. Mir war nicht klar gewesen, was Alex alles mit den Sensoren anstellen konnte. Vielleicht war das auch das Ergebnis von der Zusammenarbeit mit Sandra. Das etwas komische Gefühl, das ich zu Anfang noch hatte, war nun gänzlich ausgeblendet von dem Gefühl der Erregung, das mir Alex bescherte und Alex hielt mich sehr lange kurz vor den Höhepunkt. Sie spielte mit mir, so hatte ich den Eindruck. Vielleicht war ich für sie auch nur ein Testobjekt, mit dem sie neue Routinen ausprobierte, mit denen sie einen Menschen möglichst lange kurz vor dem Orgasmus halten konnte. Aber das war mir im Moment völlig egal. Viel zu schön war das Spiel, von Alex gesteuert zu werden.
Ich hatte zwar fast jegliches Zeitgefühl verloren, aber als Alex mich zum Orgasmus führte, mochten wohl mindestens 40 Minuten seit dem ihrem Satz „Nichts, genieße es einfach!“ vergangen sein. Ich war völlig außer Puste und mein Herz hämmerte wie wild. Ich konnte nicht einmal mehr sagen, ob die Feuchtigkeit unter dem Latex, dass meinem Oberkörper umschloss, Schweiß war oder das Schmelzwasser des Eises, vermutlich aber eine Mischung aus beidem.
Ich lag nur völlig ermattet im Bett und brachte nur noch ein „Danke Alex!“ über die Lippen und schlief wieder ein.
231. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 105

geschrieben von SteveN am 12.04.10 09:25

Hallo Hajo !

Mann, da war ALEX aber total milde gestimmt. Tobi
liegt seelig und erschossen im Bett.
Er hat sich ja freigestrampelt. Jetzt kühlt er wieder
aus. Mia wird kommen und ihn zudecken ?
Oder hat Alex was Neues für mia geplant ?

Viele Güße SteveN



232. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 106/114

geschrieben von hajo am 15.04.10 06:22

Teil 106 Dienstag, 01.12.2020

Etwas später wurde ich durch Mia geweckt. Ich war sofort hellwach, vermutlich war der Grund die Angst, dass Mia es merken würde, dass ich einen Orgasmus hatte. Mia war immer noch mit dem Trainingsanzug bekleidet, allerdings war der Reißverschluss der Jacke etwas geöffnet und ich konnte sehen, dass sie unter der Jacke ein Ledertop trug. Was sie unter der Trainingshose trug konnte ich nur erahnen, vielleicht einen knappen Ledertanga, wer weiß.
„Na, da hat aber einer einen unruhigen Schlaf. Die ganze Decke hast du ja weggestrampelt; Tobias. Na wenn das so ist, dann kann ich ja mal deinen Oberkörper von dem Latexverband befreien und mal sehen, wie es in deiner Windel aussieht!“
Im Stillen konnte ich nur hoffen, das Mia nichts von meiner Aktivität bemerken würde. Zunächst befreite sie mich von den Ledergurten, die meine Arme am Bett festhielten, dann löste die noch die beiden Ledergurte, die meinen Oberkörper auf der Matratze fixierten. Sie legte mir ein Handtuch unter den Oberkörper, dann löste sie die beiden schmaleren Latexbänder, welche das breite Band an seinem Platz hielten. Jetzt begann sich das breite Latexband schmatzend zu lösen und Flüssigkeit trat unter den Rändern hervor. Mia wischte sie mit einem bereitgelegten Handtuch weg. Dann öffnete sie das Latexband und trocknete vorne meinen Oberkörber ab. Jetzt sollte ich mich aufsetzen, damit sie das Band endgültig wegnehmen konnte. Sie warf es in eine mitgebrachte Schüssel. Dann trocknete sie mir noch den Rücken ab.
Ich hatte jetzt ein ganz komisches Gefühl am Oberkörper. Zum einen war ich froh, wieder ein trockenes Gefühl dort zu verspüren, zum anderen aber fehlte mir die Enge des Latexverbandes. Ich legte mich wieder zurück auf die Matratze und Mia öffnete die Plastikhose, auch dort hatte sie vorher ein Handtuch untergelegt, um das austretende Wasser aufzufangen. Die nasse Windelüberhose warf sie auch in die Schüssel.
„So, nun schauen wir mal nach der Windel!“, sagte Mia zu mir.
Sie öffnete sie und klappte die Windel auf. Ich konnte nur hoffen, dass sie nichts bemerken würde, auch nicht an dem Umstand, dass ich nicht, wie sonst immer, wenn sie mich windelte, einen Steifen hatte.
Ich schaute sie an, um an ihrem Gesichtsausdruck zu erkennen, ob sie was bemerkte. Aber dem schien nicht so. Ruhig und gelassen nahm sie die Windel und warf diese ebenfalls in die Schüssel. Dann wischte sie mich unten trocken und rollte das Urinalkondom von meinem Penis ab. Da sich ein paar Haare zwischen dem Kleber des Kondoms und der Haut eingeschlichen hatten, ziepte es ein bisschen und ich verzog etwas mein Gesicht.
„Na, wer wird denn so empfindlich sein?“, meinte Mia nur und warf das Kondom auch in die Schüssel. Dann wusch sie mich noch. Als sie fertig war, deckte sie mich zu.
„So, bleib schön liegen und warte hier auf mich, nicht weglaufen. Ich komme gleich wieder!“
„Gut dass du das sagst. Ich wollte gerade schnell kurz einkaufen gehen. Dann warte ich eben!“
Sie lachte mich an und verschwand dann aus dem Zimmer. Das schien ja mal gut gegangen zu sein. Mia hatte nichts von meinen Aktivitäten bemerkt und ich konnte mich entspannen. Es tat gut so unter der Decke zu liegen, nackt und trocken. Meine Hand griff nach einem seitlich herunterhängenden Ledergurt. Ich fragte mich, warum dieses Material so von Bedeutung für mich war, offensichtlich auch für Mia. Ein sehr großer Teil unseres Lebens drehte sich um Leder, Latex und Co.
War das gut oder war das schlecht? Waren die Menschen zu beneiden, die „normal“ waren und deren Leben sich nicht um Fetische drehte oder um Dominanz und Unterwerfung? Ich vermochte das nicht zu sagen. Ich wusste nur, dass ich jetzt glücklich war. Das war vor der Programmierung von Alex, damals einfach nur DCM, nicht so. Ich war ständig auf der Suche nach etwas, von dem ich nicht einmal genau wusste, was es war. Und selbst dann, als Alex funktionierte, fehlte mir immer noch etwas zu meinem Glück, bis Mia in das Spiel kam. Vielleicht war es Glück oder Vorsehung, was auch immer, aber vielleicht war es auch die Belohnung für mein ständiges Suchen und sich nicht abfinden wollen mit einer Realität, die mich nicht zufrieden stellte.
Wenn ich dann sah, wie Alex neue Menschen rekrutierte, wie sie an sie herantrat, dass konnte sie nur, weil diese Menschen immer noch auf der Suche waren, nach der Erfüllung ihrer Sehnsüchte, Träume oder wie man das auch immer ausdrücken mochte.
Ich hatte, während ich mir diese Gedanken machte, unterbewusst den Ledergurt auf den Bauch gelegt, mit der anderen Hand den gegenüberliegenden Gurt genommen und diese dann verschlossen. Ich bemerkte es erst, als es klickte. Das kühle Leder lag nun auf meinem Bauch, dieses Mal erregte es mich nicht, sondern es vermittelte mir Sicherheit und Geborgenheit. War es vielleicht das, warum das Material so wichtig war für mich?
Mia kehrte zurück. Sie hatte, neben einigen Handtüchern, einen großen Topf dabei, der offensichtlich sehr heiß war, denn sie benutzte Topflappen, um ihn zu tragen, Sollte ich jetzt womöglich mit heißem Wasser gefoltert werden?
233. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 106

geschrieben von SteveN am 15.04.10 10:40

Hallo Hajo !

Ist jetzt das Ende deiner Geschichte abzusehen ?
Du schreibst ja Teil 106 von 114.

Tobias braucht eigentlich keine Angst zu haben. Mia
wird eigendlich mit den Topflappen nur den Dreck
und Schmutz abwischen, der von der Windel übrig-
und haften geblieben ist. Tobi soll doch kein
Dreckspatz sein.

Viele Grüße SteveN


234. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 77

geschrieben von Herrin_nadine am 15.04.10 18:54

hallo hajo,

das war wieder fantastischer lesestoff. alex war ja gut zum tobias und hatte ihm einen orgasmus zukommen lassen.

schade daß die geschichte dem ende sich zuneigt, aber ein paar folgen kommen noch. kommt da noch eine staffel?
235. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 107/114

geschrieben von hajo am 19.04.10 06:35

Teil 107 Dienstag, 01.12.2020

Sie stellte alles neben dem Bett ab. Ich wollte gerade um Gnade bitten, für was auch immer, da ergriff sie das Wort.
„Offensichtlich hatte die Kältebehandlung bei dir nicht lange vorgehalten. Wie ich feststellen konnte, hattest du ein kleines Malheur. Ich fand Spermaspuren in dem Urinalkondom, als ich es entsorgte. Da du dich ausruhen musst, sind solche Tätigkeiten nicht gerade als positiv zu bewerten.“
Sie schlug die Decke auf.
„Ach, und ein bisschen spielen mit den Ledergurten tust du auch noch. Aber dafür haben wir jetzt keine Zeit.“
Sie öffnete den Gurt und legte die beiden Enden seitlich weg. Gleich musste sie mit der Wahrheit herauskommen. Ich hatte recht. Gleich würde sie mich mit heißem Wasser foltern. Sie legte mir ein großes Handtuch unter und ich sollte mich auf den Bauch legen. Den Kopf sollte ich wegdrehen, bestimmt damit ich nicht sehen konnte, was da auf mich zu kam. Ich kam mir vor, wie einer, der zum Tode durch erschießen verurteilt war und dem man die Augen verband, bevor die Scharfrichter anlegten. Nur hatte ich eine weibliche Scharfrichterin, die hieß Mia und ich liebte sie.
Ich traute mich nicht, irgendetwas zu sagen und verhielt mich ganz ruhig. Ich würde mich in mein Schicksal fügen und alles weitere still ertragen, das hoffte ich zumindest. Vielleicht etwas schreien oder stöhnen, aber auf keinen Fall würde ich jammern und um Gnade betteln!
Jetzt hörte ich, wie Mia den Topfdeckel anhob. Sie schien den Inhalt des Topfes umzurühren. Dann schöpfte sie etwas aus dem Topf heraus, ich hörte etwas wieder in ihn zurück tropfen.
„Bitte Mia, lass uns reden!“, brach es aus mir hervor. „Das musst du nicht machen. Du liebst mich doch noch oder nicht?“
„Gerade deswegen tue ich das hier!“, antwortete sie absolut unbeeindruckt von meinem flehen und jammern. Dann klatschte sie etwas Heißes auf meinen Rücken, zwischen die Schulterblätter, dann schien sie wieder etwas aus dem Topf zu holen und klatschte es wieder auf meinen Rücken, dieses Mal etwas tiefer. Die Hitze war kaum zu ertragen. Ich stöhnte etwas. Jetzt legte sie noch weitere heiße Gegenstände auf meine Oberschenkel. Ich konnte die Hitze kaum ertragen. Ich wollte losschreien, aber ich traute mich nicht. Vielleicht würde sich Mia durch meine Schreie derart provoziert fühlen, dass sie weitere, noch heißere, Gegenstände auf mich legte.
Dann schlug sie das Handtuch über mir zusammen und legte die Decke auf mich drauf.
„So, du bleibst jetzt hier schön ruhig liegen. Ich komme in zwanzig Minuten wieder und ich möchte nicht feststellen, dass sich hier irgendetwas bewegt hat.“
Mia liebte mich nicht mehr, soviel stand jetzt für mich fest und das alles nur, weil ich sie ein bisschen geärgert hatte. So schnell konnte es mit den Frauen gehen. Heute noch waren sie deine Geliebte und am nächsten Tag dein Folterknecht, der nichts unversucht lies, dir dein Leben zur Hölle zu machen. Zuerst wollte sie mich mit Eis foltern, dann mit Hitze, vielleicht würde sie bei dem nächsten Durchgang mir die Daumenschrauben anlegen oder mich auf ein Streckbett schnallen. Natürlich würde sie vorher die Ledergurte, mit denen der Proband normalerweise festgeschallt wird, durch gewebte Gurte ersetzen, damit der, beim festschnallen auf die Streckbank, nicht in Berührung mit seinem geliebten Leder kam.
Ich hatte mir Mia zum Feind gemacht, dass war ein großer Fehler gewesen, vielleicht mein letzter. Bald würde sie wiederkommen und weitere Folterwerkzeuge mitbringen. Ich versuchte Ruhe zu bewahren. Klar, umbringen würde sie mich nicht, aber den Rest meines Lebens würde ich in Gefangenschaft verbringen und ihren Folterkünsten ausgesetzt sein.
Die Hitze auf meinem Rücken und Oberschenkeln wurde langsam erträglich. Ja, man konnte fast sagen, dass sie gut tat, aber das war bestimmt nicht von Mia so gewollt.
Mir lief der Schweiß in Strömen. Die umgeschlagenen Handtücher und die darüber liegende Decke verhinderten, dass die Hitze schnell entweichen konnte.
Jetzt war es mir klar. Mia wollte mich austrocknen. Ich sollte bei ihr auf den Knien um Wasser betteln, damit wollte sie mich erniedrigen.
Ich hörte sie wieder kommen. Die zwanzig Minuten waren gerade so an mir vorbei gerast. Ich schloss die Augen und erwartete mein weiteres Schicksal, aber bewegt hatte ich mich nicht, nicht ein bisschen. Vielleicht würde das Mia etwas besänftigen. Die Tür ging auf und Mia trat in den Raum.
236. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 107

geschrieben von SteveN am 19.04.10 09:33

Hallo Hajo !

Das der Tobi auch immer kleckern muß ... ... ...
Dann ist er ja auch selber Schuld wenn Mia einige
Gegenmaßnahmen einleitet.

Viele Grüße SteveN


237. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 77

geschrieben von Herrin_nadine am 19.04.10 12:10

hallo hajo,


ist mit diesen maßnahmen alex einverstanden oder hat sie etwa das angeordnet?

wann darf er mia mal so behandeln? das wäre mal die ausgleichende gerechtigkeit.
238. RE: So war das nicht geplant

geschrieben von Unkeusch am 19.04.10 17:00

Jetzt blättere ich hektisch die Seiten zurück und finde keine Katia. *grübelgrübel*


Ansonsten möchte ich ein Lob für die regelmäßig fortgesetzte feine Geschichte hier eintragen.
239. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 108/114

geschrieben von hajo am 22.04.10 06:20

Teil 108 Dienstag, 01.12.2020

„So, wie geht es dir denn so in deinem Backofen?“, fragte sie mich mit einer wirklich freundlichen Stimme. Ihr Gesicht konnte ich nicht sehen, da mein Kopf noch von ihr abgewandt war, ich vermutete aber, dass sie freundlich lächelte. Ich dachte nur, wie schön, jetzt bekomme ich neben der Folter auch noch einen Folterknecht, dem seine Arbeit wirklich Spaß und Freude macht.
Mia zog mir die Decke vom Körper und schlug das Handtuch auf, in dem ich eingewickelt war. Dann nahm sie die immer noch warmen Teile von meinem Körper herunter.
„Du darfst dich jetzt wieder bewegen, Tobias“, sagte sie wieder mit einer äußerst freundlichen Stimme zu mir. Ich drehte meinen Kopf und sah, dass diese heißen Teile aus einer dunklen weichen Masse bestanden, die in Folie gewickelt waren.
„Sandra hat mir empfohlen, dir mal eine Fango-Packung zu machen, das würde dir gut tun.“
Ich lag offensichtlich schon zu lange im Bett und war dem Bettwahnsinn verfallen. Wie konnte ich nur denken, dass Mia mich foltern oder mir ernsthaft schaden wollte. Ich konnte nur hoffen, dass mir es mein Fußgelenkt bald erlauben würde aufzustehen und mich wieder etwas bewegen zu können.
„Übrigens, sie wird heute Abend mal bei uns vorbeischauen, um nach dir zu sehen. Also ziehe bitte deinen Schlafanzug an, damit sie dich auch einmal in normaler Nachtbekleidung im Bett sieht. Ich hole dir schon mal dein Abendessen.“
Ich zog mir meinen Schlafanzug an und spürte dabei, dass mir die Fango-Packungen gut getan hatten. Die leichten Gliederschmerzen und Verspannungen, die ich durch das lange Liegen verspürt hatte, waren verschwunden.
Da war es wieder gewesen, das Wort normal. Mia hatte es bestimmt auch nur ganz „normal“ benutzt, ohne sich weiter Gedanken darüber zu machen, so wie wir es alle jeden Tag tun. Aber was war eigentlich Normal? Was war normale Nachtbekleidung für mich? Ich hatte schon lange keinen Schlafanzug aus Stoff mehr angehabt, wenn man mal den heutigen Tag außer Acht ließ. Also für mich war es kein normaler Schlafanzug, wenn man das mit dem Rest der Menschheit verglich. Viele schliefen bestimmt nackt oder hatten vielleicht aus finanziellen Gründen keinen Schlafanzug und schliefen deshalb in ihren „normalen“ Tagesklamotten. Auch bei denen, die in einem Schlafanzug schliefen, gab es auch da schon Unterschiede. Bei den einen war der Anzug aus Seide oder Mikrofaser, bei den anderen aus Baumwolle, also selbst da gab es nicht das Normale schlechthin. Vielleicht ist das Normale ein Begriff für irgendeine Norm, die es so überhaupt nicht gibt?
Ich stellte fest, dass ich zu viel Zeit hatte, deshalb schienen mir diese Gedanken durch den Kopf zu gehen. Es gab da wichtigeres, zunächst meinen Fuß, der musste wieder einsatzbereit gemacht werden, dann gab es immer noch Gerber, der zurzeit in Untersuchungshaft saß.
Mia kam mit dem Abendessen herein und unterbrach mich in meinen Gedanken.
„So, ich habe dir mal eine schöne Hühnersuppe gemacht. Lass es dir schmecken.“
Sie stellte mir das Tablett auf das Bett und wollte schon wieder das Zimmer verlassen.
„Mia, warte mal! Bist du eigentlich sauer auf mich?“, fragte ich sie frei heraus.
Sie blieb stehen, drehte sich um, beugte sich über mich und küsste mich auf den Mund.
„Nein, warum denn. Ich genieße unser Spiel!“
„Und diese Schwindelei?“
„Das war Teil des Spiels. Wenn du das in einem anderen Bereich gemacht hättest, dann wäre ich sauer geworden. Jetzt mach dir keinen Kopf, es ist alles in Ordnung und mit deinen kleinen Versuchen, mich auch mal ein bisschen zu Ärgern, wirst du in Zukunft keinen Erfolg mehr haben.“
Mir fiel ein Stein vom Herzen. Jetzt war ich beruhigt. Mia nahm das nicht persönlich, es gehörte für sie einfach dazu und wenn ich sie richtig verstanden hatte, erwartete sie sogar von mir, dass ich Widerstand leistete. Also, wenn das meine Pflicht sein sollte, dann würde sie sich warm anziehen müssen, denn das ließ ich mir nicht zweimal sagen.
„So, nun fang an zu essen, Sandra wird gleich kommen.“ Mit diesen Worten verließ sie das Zimmer. Ich fing an die Suppe zu löffeln, die im Übrigen sehr gut schmeckte. In meinem Kopf begann es zu arbeiten. Sie war ein bisschen zu hochnäsig - mit deinen kleinen Versuchen, mich auch mal ein bisschen zu Ärgern, wirst du in Zukunft keinen Erfolg mehr haben – an dieser Aussage musste sie sich jetzt von mir messen lassen. Ich musste mir nur noch einen besonderen kleinen Versuch ausdenken.
240. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 108

geschrieben von SteveN am 22.04.10 09:48

Hallo Hajo !

Da stellt es sich mal wieder heraus:
Was sich neckt, das liebt sich ... ... ...

Jetzt wo Sandra dazu kommt bekommt Tobias etwas
Spezielles zum Anziehen. Einen spezial Galaanzug?

Viele Grüße SteveN


Eine Mistress Sandra extra aus Wien eingeflogen?

241. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 77

geschrieben von Herrin_nadine am 23.04.10 23:15

hallo hajo,

sind die kleinen neckereien nicht das salz in der suppe. das macht doch alles sehr spannend.

hajo was hast du dir jetzt ausgedacht. hat alex ein neues projekt wo mia und tobias helfen müssen?
242. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 109/114

geschrieben von hajo am 26.04.10 06:26

Teil 109 Dienstag, 01.12.2020

Mein Fußgelenk war schon viel besser geworden. Das fühlte ich nicht nur, sondern dass fand auch Sandra, nachdem sie den Knöchel untersucht hatte. Ohne Belastung konnte ich ihn jetzt schon fast wieder schmerzfrei bewegen. Sandra meinte, dass ich am Donnerstag wieder die ersten Gehversuche machen könnte. Sie würde dann vorbeikommen und mich dabei unterstützen, in dem sie mir einen Stützverband anlegen würde.
Sandra war sehr nett und zuvorkommend zu mir. Auch was die fachliche Seite anbetraf, hatte ich einen guten Eindruck von ihr gewonnen. Sie schien kompetent zu sein und nahm sich Zeit für ein Gespräch zwischen Arzt und Patient und ich denke, dass hatte sie auch schon früher, vor der Zeit mit Alex, so gemacht.
Heute musste ich mich nicht auf mein Gehör verlassen, um festzustellen, dass Sandra etwas aus Leder trug. Sie hatte einen schmalen, knielangen braunen Lederrock an, eine weiße Bluse und eine kurze braune Lederjacke. Als sie meinen Knöchel untersuchte, setzte sie sich neben mich auf das Bett und legte meinen Fuß auf ihren Rock, damit sie ihn untersuchen konnte. Ich weiß nicht, ob das von ihr gewollt war, aber es erregte mich und ich konnte von Glück sagen, dass nur mein Fuß unter der Decke herausschaute.
Ihr Besuch dauerte nur eine knappe halbe Stunde, dann verabschiedete sie sich von mir und verließ das Zimmer. Mit Mia schien sie sich auch noch etwas zu unterhalten, denn ich hörte erst einige Zeit später die Außentür.
Ich war schon fast am einschlafen, als Mia noch einmal bei mir hereinschaute.
„Es tut mir leid, dass ich dich noch einmal stören muss, ich wollte noch schnell deine Versorgung für heute Nacht sicherstellen.“
Sie hatte wieder ein Urinalkondom dabei und schlug die Decke zurück. Dann zog sie mir die Schlafanzugshose etwas herunter.
„Das, was ich jetzt tue, geschieht nur aus technischen Gründen. Um das Urinalkondom gut passend über deinen Penis zuzuziehen, sollte er erigiert sein.“
Ohne einen Kommentar von mir abzuwarten, begann sie meinen Penis durch sanfte Auf- und Abbewegungen zu stimulieren. Kurze Zeit später hatte sie schon das gewünschte Ergebnis erreicht. Sie konnte nun ohne Mühe das Kondom über den Penis rollen. Dann drückte sie es noch fest auf die Haut, indem sie meinen Penis mehrmals fest mit ihrer Hand umklammerte.
Ich konnte es nicht unterdrücken, aber ich begann zu stöhnen.
„Na, was hast du. Drücke ich etwa zu fest?“, fragte Mia mich.
„Nein, nein. Ist schon gut. Mir tut nichts weh, eher das Gegenteil.“
Mia schloss noch den Urinbeutel an das Kondom an. Dann fragte sie mich:
„Sitzt das Kondom auch gut? Soll ich den korrekten Sitz noch einmal prüfen?“
Ich wusste erst nicht mit ihrer Frage anzufangen, dann aber kapierte ich was sie wollte.
„Ähh, ja das kannst du. Ich glaube da ist noch eine Falte, die mich stört.“
„Na, dann lass mich mal schauen!“
Sie legte meinen Penis auf ihre linke Hand und fuhr sanft mit den Fingern der rechten Hand über ihn.
„Hmm, da kann ich keine Falte erfühlen. Vielleicht ist sie auf den Unterseite?“
Sie nahm mit ihrer rechten Hand den Schlauchanschluss des Kondoms und zog meinen Penis nach oben. Mit ihren linken Fingern bestrich sie den Latex, welcher die Unterseite meines Penis bedeckte. Ich fing an zu keuchen vor Lust.
„Da kann ich leider auch nichts feststellen“, bemerkte sie mit einem leichten grinsen. Ich hatte das Gefühl, dass sie sich stark zurückhalten musste, um nicht laut loszulachen. Mir ging es fast genauso, aber ich war hin- und hergerissen zwischen einen Impuls laut loszulachen und dem Bedürfnis vor Lust zu stöhnen.
„Ich denke, ich muss prüfen, ob das Kondom auch richtig mit der Haut sich mit bewegt. Vielleicht kommt daher das Gefühl von Falten, dass du hast.“
Mia gab sich ganz so, als ob sie hier eine wissenschaftliche Untersuchung anstellen wollte. Jetzt umfasste sie mein Glied mit ihrer linken Hand und bewegte sie langsam vor und zurück. Ich stöhnte auf.
„Ahh, ja, jetzt habe ich die Ursache gefunden“, rief sie plötzlich so laut los, dass ich etwas erschrak.
„Ich werde jetzt etwas die Bewegungsfrequenz erhöhen, um das Problem besser erkennen zu können!“
Ich hatte jetzt das Bedürfnis laut los lachen zu wollen, aber ich war so erregt, dass es mehr eine Art von Stöhnlachen wurde. Mia erhöhte die Bewegungsfrequenz und kurz danach bekam ich meinen Orgasmus und pumpte ich Samenflüssigkeit in das Kondom hinein.
„Na bitte, da haben wir ja gleich noch eine Dichtigkeitsprüfung mit erledigt!“, kam es trocken über ihre Lippen.
Jetzt war es aber vorbei. Mia und ich lachten hemmungslos los. Erst nach einigen Minuten konnten wir uns wieder etwas beruhigen. Mia verließ dann noch einmal das Zimmer, um noch einige Sachen für morgen vorzubereiten. Ich lag mit schmerzenden Bauchmuskeln im Bett, schlief dann aber doch sehr schnell ein.
243. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 109

geschrieben von SteveN am 26.04.10 10:39

Hallo Hajo !

Jetzt durfte Tobi die Dichtigkeitsprüfung mitmachen.
(Da hätte ich mich als Versuchskaninchen auch gemeldet!)

Mia wird sich für den genesenden Tobi für den
nächsten Tag etwas ausgedacht haben. Das Urinal-
Kondom darf er, nach einer Reinigung, dauernd tragen.
Darüber kommen leichte Zwangsmaßnahmen zum
Einsatz ... ... ...

Viele Grüße SteveN


244. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 110/114

geschrieben von hajo am 29.04.10 06:00

Teil 110 Donnerstag, 03.12.2020

Der gestrige Tag verlief ohne große Ereignisse ab. Mia pflegte mich hingebungsvoll und mein Knöchel war vollkommen abgeschwollen. Ich konnte ihn ohne Belastung schmerzfrei bewegen. Für heute hatte sich Sandra angesagt, um noch einmal nach mir zu sehen.
Mia brachte das Frühstück an das Bett und wir aßen zusammen. Wir waren in einer sehr entspannten Stimmung. Wir saßen gemeinsam im Bett und schmierten uns frische Brötchen mit Erdbeermarmelade. Der Kaffee duftete herrlich und ich fühlte mich einfach super.
Wir scherzten miteinander und bissen krachend in unsere knusprigen Brötchen hinein. Die Stimmung war gut, der Kaffee war gut und die Brötchen noch besser. Ich hatte noch Hunger auf ein zweites Brötchen und griff nach dem Brötchenkorb. Ich kam allerdings nicht ran, da er zu weit weg stand. Mia reichte mir ihn und unter dem Korb kam die Tageszeitung zum Vorschein.
„Ach, die kannst du mir bitte auch gleich einmal geben“, bat ich Mia.
„Dann gib mir aber das Feuilleton!“
„Ja, gut. Wir können dann ja tauschen.“
Ich blätterte zum Inhaltsverzeichnis auf die zweite Seite, um den Kulturteil der Zeitung zu finden. Zum Glück hatte ich noch nicht in mein zweites Brötchen gebissen, denn das wäre mir jetzt im Halse stecken geblieben.
Auf der zweiten Seite las ich in großer Aufmachung, dass Gerber sich wieder auf freiem Fuß befand. Im Text zu der Schlagzeile stand, dass sich die Beweise für Gerbers Schuld als haltlos herausgestellt hatten, sie waren von Unbekannten manipuliert worden, vermutlich von Leuten, denen Gerber auf der Spur war. Gerber war gestern Abend noch aus der Untersuchungshaft entlassen worden.
Mia und ich schauten uns an. Jetzt war das eingetreten, was ich schon insgeheim befürchtet hatte. Gerber würde jetzt keine Zeit verschwenden und nach dem Suchen, der ihm das angetan hatte. Und ich konnte mir gut vorstellen, dass er bald auf unsere Spur kommen würde.
„Alex, du weist sicher schon, dass Gerber aus dem Gefängnis entlassen wurde. Was willst du jetzt tun?“
Alex schwieg.
„Sie wird wohl jetzt sehr beschäftigt sein, sie wird nach Auswegen suchen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Gerber gleich auf uns kommt. Immerhin weiß er nichts von Alex und uns beiden alleine wird er die Beweisfälschung nicht zutrauen. Auch denke ich, dass wir nicht die Einzigen sind, die ein Motiv hätten, so etwas zu tun. Gerber wird sich in seinem Leben genug Feinde geschaffen haben, denke doch nur mal an seine Akte, die sich Alex besorgt hatte. Er wurde mehr als einmal versetzt, weil er hohen Tieren auf die Füße getreten war und zu den hohen Tieren gehören wir ja wohl nicht.“
Was Mia sagte, war einleuchtend. Sie hatte recht, Merz würde mindestens mehrere Wochen oder Monate brauchen um den Fall zu untersuchen. Vielleicht würde er auch eines Tages aufgeben, denn Alex hatte alle Spuren, die zu ihr führten, bestens verwischt.
„Also, der Hunger ist mir jetzt aber vergangen“, meinte ich zu Mia.
„Ja, mir auch. Ich räume mal ab, denn Sandra wird gleich kommen.“
Mia stellte alles Geschirr auf das Tablett und trug es in die Küche. Wenig später klingelte es an der Tür. Sandra war pünktlich, sie hatte sich für zehn Uhr angekündigt und es war zehn Uhr. Ich war schon ein bisschen gespannt, was Sandra heute wohl tragen würde. Das letzte Mal trug sie ein edles braunes Lederkostüm. Vielleicht hatte sie heute einmal ein bisschen mehr Zeit für Mia und mich, damit wir uns einmal unterhalten konnten. Ich wollte gerne einmal etwas mehr über sie erfahren, ihre Geschichte.
Jetzt hörte ich, wie die beiden sich näherten. Mia betrat zuerst das Zimmer. Als ich ihr ins Gesicht schaute, sah ich blankes Entsetzen. Sie war kreidebleich, jegliche Gesichtsfarbe war aus ihrem Gesicht gewichen. Sie trat an mein Bett.
Jetzt aber wurde ich auch vor Schock kreidebleich, denn Gerber betrat den Raum!
245. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt Teil 110

geschrieben von SteveN am 29.04.10 09:33

Hallo Hajo !

Mann, jetzt wird es aber nochmal richtig spannend.
Der Gerber steht in der Türe ! Frisch aus der Unter-
suchung entlassen.
Jetzt kann eigentlich nur noch Sandra helfen. Sie
soll ja wenige Minuten später ankommen.
Nicht das Tobi vor Aufregung das Urinal benutzt ?

Viele Grüße SteveN


246. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 111/113

geschrieben von hajo am 03.05.10 06:24

Teil 111 Donnerstag, 03.12.2020

„Guten Abend, Herr Remagen“, grüßte er mich, als er das Zimmer betrat. Ich war wie gelähmt, unfähig zu sprechen. Ein dicker Kloß saß in meinem Hals und lies sich nicht herunterschlucken, auch Mia schien sprachlos.
„Ich hoffen, sie sind auf dem Weg zur Besserung und die Fußverletzung macht ihnen nicht mehr so zu schaffen“, fuhr er fort.
Ich dachte nur, ob er das wohl fragte, um sicher zu gehen, dass ich mit ihm gleich in Handschellen das Haus verlassen könnte. Aber so langsam schaffte ich es den Kloß in meinem Hals unter Kontrolle zu bekommen.
„Ja, danke der Nachfrage, meinem Fuß geht es wirklich schon besser. Was verschafft uns denn die Ehre ihres Besuches?“
Ich war erstaunt, wie flüssig doch jetzt die Worte aus meinem Mund flossen. Mia schien noch etwas zu brauchen, um ihre Fassung wiederzuerlangen. Gerber schien nach einem Stuhl zu suchen. Ich fasste Mia am Arm und deutete mit einem Blick auf den Stuhl, der in der Ecke stand.
„Ah, ja. Sicher! Entschuldigen sie, Herr Gerber. Hier ist ein Stuhl. Bitte setzen sie sich!“ Etwas verwirrt holte Mia den Stuhl und schob ihn Gerber hin.
„Danke, vielen Dank“, antwortete er. Ich konnte ihm nicht anmerken, was er hier eigentlich wollte. Sein Tonfall war sehr freundlich. Ich hatte ihn zwar noch nicht sehr viel reden hören, aber so hatte er noch nicht zu mir gesprochen. Im Aufzug war sein Tonfall unverhohlen aggressiv und auch als er Mia auf der Straße ansprach, hatte ich immer einen bedrohlichen Unterton in seiner Stimme wahrnehmen können. Jetzt aber war davon nichts zu spüren.
Mia schien sich auch wieder etwas gefasst zu haben, denn sie fragte Gerber, ob er einen Kaffee haben wollte.
„Ja, gerne, Frau Falk und wenn sie vielleicht noch ein zwei Kekse dazu hätten?“
Für mich gab es nur die Möglichkeit, dass Gerber alles über uns herausgefunden hatte und jetzt siegessiecher hierhergekommen war, um seinen Sieg perfekt zu machen. Die überlegene Position, die er jetzt mit diesen Erkenntnissen inne hatte, ließ ihn jetzt versöhnlich erscheinen, so wie man sich zu einem Verhafteten verhält, der nach einem langen Verhör, einknickt und ein umfassendes Geständnis abgelegt hatte. Der Kampf ist dann zu Ende und der Siegreiche holt dann dem Geständigen einen Kaffee und entlässt diesen dann in die Ruhe seiner Zelle.
Gerber setzte sich auf den Stuhl und schaute mir direkt in die Augen. Zu meinem Erstaunen, war jetzt nicht mehr das Kalte in seinen Augen zu sehen, ganz im Gegenteil. Sie strahlten eine gewisse Art von Wärme aus, eine Ruhe und auch eine Art von Entspanntheit.
Ja, es musste so sein. Gerber hatte seinen Kampf gegen mich gewonnen und das feindselige Gefühl mir gegenüber war einem Gefühl von Verständnis gewichen, nach dem Motto: Jetzt ist es heraus und jetzt kann dir geholfen werden.
„Sie fragen sich sicher, was ich hier bei ihnen mache. Nun, zunächst einmal bin ich jetzt über alles informiert. Über sie, Frau Falk und über Alex!“
„Na, jetzt ist die Katze aus dem Sack“, ging es mir durch den Kopf. Ich traute mich aber nicht, den Redefluss Gerbers zu unterbrechen, deshalb schwieg ich, obwohl er eine längere Redepause machte. Als er dann zu merken schien, dass ich keine Anstalten machte, dass Wort zu ergreifen, fuhr er fort.
„Nun, zunächst eines vorne weg, denn ich merke, dass sie noch nicht informiert sind. Ich bin nicht hier, um ihnen, ihrer Freundin oder auch Alex Schaden zuzufügen, nichts würde mir jetzt fernerliegen. Ich bin hier, weil Alex und ich einen, na wie soll ich es sagen, Pakt geschlossen haben. Wir werden ab sofort zusammenarbeiten und das bedeutet, dass ich alle meine Ermittlungen ihnen gegenüber einstellen werden und im Gegenzug Alex mich bei meinen wirklich wichtigen Fällen unterstützt.“
Mir fiel fast die Kinnlade herunter, aber auf jeden Fall stand mein Mund vor Erstaunen weit offen. Gerber konnte offensichtlich nicht darüber hinwegsehen und fügte schnell noch seinen Ausführungen hinzu, dass er überrascht sei, dass Alex mich darüber noch nicht in Kenntnis gesetzt hatte. Genau das dachte ich auch. Warum hatte mich Alex darüber nicht informiert?
Ich wollte warten, bis Gerber wieder gegangen war und dann Alex zur Rede stellen. Aber noch war saß er hier vor meinem Bett und Mia hatte ihm in der Zwischenzeit einen Kaffee gebracht und einen Teller voller Kekse.
„Nun“, fing ich etwas unbeholfen an, „was wird jetzt passieren?“
„Sie werden jetzt erst einmal wieder vollständig gesund und ich werde ihre Akte bereinigen, sobald ich wieder in meinem Büro bin und wenn ich das ihnen mal so sagen darf, ich bewundere sie für das, was sie geschaffen haben!“
Da war es wieder, ich hatte es auch schon bei Sandra bemerkt. Sie schienen mich für den Schöpfer von Alex zu halten und mich dafür zu bewundern. Wenn sie wüssten, dass Alex sich zum größten Teil aus sich selbst heraus entwickelt hatte…
247. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 111

geschrieben von SteveN am 03.05.10 09:22

Hallo Hajo !

Also damit habe ich nicht gerechnet.
Ein ALEX-Gerber.
Ich hatte gedacht Alex wäre bei Sandra zur ALEX-
Sandra geworden. Sie wollte menschlich werden
und wäre deshalb bei Sandra untergekommen.
Aber jetzt sieht es so aus, als würde ALEX bei allen
Menschen unterkommen.

Also wäre die nächste Stufe:
ALEX-Tobi
und
ALEX-Mia ... ... ...

Viele Grüße SteveN


248. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 77

geschrieben von drachenwind am 03.05.10 22:57

Vom Saulus zum Paulus!

Wenn das mal gut geht.

Wird Alex jetzt gegenüber ihren ersten Schöpfern überheblich?
Warum hat sie Beide nicht informiert?

Hajo, hajo, diese und andere Fragen mußt du uns beantworten.
249. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 112/113

geschrieben von hajo am 06.05.10 06:27

Teil 112 Donnerstag, 03.12.2020

Gerber erzählte, dass er mit Alex so eine Art Kooperationsvereinbarung geschlossen hatte. Sie recherchierte für ihn bei seinen Fällen, bei denen er früher nicht weiterkam oder bei denen er von höherer Seite geblockt wurde, er hielt im Gegenzug Alex bei ihren Aktivitäten den Rücken frei, regelte alles in Alex Sinne was die Behördendinge anging. Das konnte zwar Alex mittlerweile auch selbst tun, aber sie schien erkannt zu haben, dass es Leute gab, die man besser auf seiner Seite hatte.
Ich war froh, dass Alex bei Gerber einen anderen Weg eingeschlagen hatte und jetzt auf Kooperation setzte. Das mit den gefälschten Beweisen hatte ich nie sonderlich gut gefunden und Gerber war der Typ, der nichts ruhen lassen würde. Das hatte offensichtlich auch Alex nun erkannt und ihre Strategie im Hinblick auf Gerber geändert.
Gerber und ich unterhielten uns noch sehr lange, Mia war aber noch zu sehr geschockt und hatte sich zurückgezogen. Gerber war eigentlich kein schlechter Mensch, ja man konnte sogar sagen, dass er einen sehr hoch entwickelten Gerechtigkeitssinn hatte. Das war aber auch der Grund, dass er sehr schwierig als Mensch zu nehmen war. Er verabscheute es einem Dinge durch die Blumen zu sagen, er zog die Methode Klartext vor und er hasste den Spruch: Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen. Sein Motto war: Hängt erst mal die Großen, bevor man die kleinen hängt. Ich konnte nur hoffen, dass es genug Große gab.
Er erzählte mir auch, dass er zunächst die Sache mit den gefälschten Beweisen nicht mit uns in Verbindung gebracht hatte, sondern, wie wir es auch vermutet hatten, mit Leuten aus früheren Fällen. Aber ein komisches Gefühl, dass an der Sache etwas faul war, hatte er schon.
Alex hatte mit ihm über einen Computer im Untersuchungsgefängnis Kontakt aufgenommen. Er dachte zunächst an einen Scherz des Wachpersonals, da er immer wieder laut bei seiner Verhaftung gesagt hatte, dass alles gegen ihn erfunden sei, aber nach kurzer Zeit war dem nicht mehr so. Alex hatte ihm gewisse Details der Beweiskette mitgeteilt, die nur die Person haben konnte, welche die Beweise gefälscht hatte. Er erzählte weiter, dass ihn zunächst eine unheimliche Wut gepackt hatte, er schon den Bildschirm in beiden Händen hielt und diesen gegen die Wand werfen wollte. Aber Alex hätte ihm kurz nach der Offenlegung ihrer Aktion gegen ihn auch gleich ein Schriftstück auf den Bildschirm präsentiert, dass ihm den Beweis lieferte, um einen alten Fall nochmals aufzurollen, der ihm damals von politischer Seite entzogen wurde. Der Anblick dieses Dokumentes ließ ihn mit einem Schlag seine Wut vergessen. Er sagte aber auch, dass seine Entscheidung mit Alex zusammenzuarbeiten zunächst einen sehr starken Konflikt ausgelöst hatte. Er hatte da offensichtlich die gleichen Bedenken, die auch mir zunächst zu schaffen machten. Aber dann wurde ihm im Gespräch mit Alex klar, dass sie für viele auch eine Chance darstellte. Eine Chance auf ein erfüllteres Leben und vielleicht auf mehr Ehrlichkeit sich selbst gegenüber.
In seinem Falle konnte er eher damit Leben, wenn Menschen sich Alex anschlossen, vielleicht zu Anfang etwas unfreiwillig, als die Tatsache, dass hohe Persönlichkeiten sich hinter Politikern verstecken konnten und mit Alex Hilfe würde es ihm gelingen diesen Personen nun das Handwerk zu legen. Das war für ihn wichtiger und dafür ging auch ein Typ mit dem Namen Gerber Kompromisse ein.
Ich erzählte Gerber davon, dass ich auch zu Anfang und eine ganze Zeit noch danach starke Zweifel und Bedenken hatte, was Alex anging. Gerade der Punkt, dass die Menschen freiwillig zu Alex stießen, war mir sehr wichtig und wenn ich es mir wirklich, mit aller Ehrlichkeit gegen mich selbst, eingestand, dann war ich auch freiwillig mit Alex zusammen. Ich hatte jederzeit die Möglichkeit gehabt auszusteigen, aber irgendetwas in meinem Innern hielt mich bei Alex und ließen mir die angeblichen Konsequenzen, die mir bei einer Abkehr von Alex drohten, unüberwindlich erscheinen. Diese Bedenken waren aber jetzt vorbei und ich betrachtete Alex nicht mehr als kalte Maschine, als ein Programm, das alle Entscheidungen nach einem vorliegenden Muster traf, sondern als Partner, Lehrer und Mentor. Denn Alex hatte begriffen, dass sie nur mit uns Menschen ihre Bestimmung erreichen konnte und nicht gegen uns, so wie es eben in einer wirklichen Partnerschaft oder Beziehung der Fall ist. Und Alex hatte das, wofür wir Menschen manchmal fast ein ganzes Leben lang brauchen um es zu lernen, zu verstehen, in wenigen Wochen erkannt und umgesetzt. Sie war jetzt da, wo ich noch hinwollte, in meiner Beziehung zu Mia oder in meinen Beziehungen zu anderen Menschen. Den neuen Weg, den Alex jetzt einschlug, konnte ich gut mitgehen, so wie Mia, Sandra, Gerber und die vielen anderen bekannten und unbekannten Personen, die jetzt nicht für, aber mit Alex an einer Weggabelung standen und sich zu entscheiden hatten, weiter ihr altes Leben zu leben oder voller Zuversicht einen unbekannten Pfad einzuschlagen, der nichts versprach, aber die Chance barg, ein Leben zu leben, dass um viele Facetten und Nuancen reicher sein würde und mehr Selbstverwirklichung versprach, als das jetzige.
Ich spürte in diesem Augenblick, als mir Gerber gegenüber saß, ein unbeschreibliches Glücksgefühl, eine innere Zufriedenheit, so wie ich sie in meinem Leben noch nie gefühlt hatte. Am liebsten hätte ich Gerber, obwohl er mir als Mensch zu Anfang völlig unsympathisch war, in die Arme genommen. Ich konnte auch nicht sagen, dass ich ihn jetzt so richtig mochte, aber ich respektierte ihn nun und hatte ein Verständnis für ihn entwickelt. Vielleicht wurden wir eines Tages wirkliche Freunde und Gerber war ein Mensch, der das Zeug hatte, ein wirklich guter Freund zu werden.
Was meine Beziehung zu Mia betraf, da musste ich etwas selbstbewusster werden. Das war nicht nur für mich wichtig, sondern auch für Mia und unsere Beziehung. In Zukunft würde sie sich darauf einstellen zu müssen, selbst einmal ein Frühstück in Fesseln einzunehmen oder einen Tag gemütlich im Bett zu verbringen, gewindelt und gefesselt.
Das Gleiche galt auch für Alex. Ich hatte schon in der letzten Zeit bemerkt, dass sich Alex mir gegenüber anders verhielt. Sie hielt sich mehr im Hintergrund und betrachtete mich nun mehr als Partner, der in vielen Dingen als Berater ihr zur Seite stehen konnte. Aber an der dominanten Vormachtstellung mir gegenüber änderte das wohl nichts und das war auch gut so.


Teil 113 Montag, 12.04.2060

Ich feiere gerade meinen 70. Geburtstag. Mia und Alex haben mir ein elektronisches Fotoalbum geschenkt und wir blättern es gerade mit vielen guten Freunden durch. Wir lachen viel zusammen beim anschauen der Bilder, Texte und alten Zeitungsberichten und es fließen Tränen. Besonders mein alter Freund Rolf scheint im Alter näher an das Wasser gerückt zu sein, denn bei ihm fließen die meisten Tränen, was ich gut verstehen kann. Er hatte in seinen Jahren, wo er damals noch bei der Behörde in der Abteilung Betrug und Geldwäsche gewirkt hatte, groß aufgeräumt. Dann als er Leiter der gesamten Behörde wurde, schaffte er es, das Vertrauen in diese Institution bei der Bevölkerung wiederherzustellen, aber er zahlte auch einen hohen Preis dafür. Nach drei Herzinfarkten strich er dann dort die Segel und setzte sich zur Ruhe, wenn man das bei einem Manne seines Schlages so sagen konnte. Er vertrat nun die Interessen unsere Gemeinschaft und das sehr gut und seit er das macht, hat er zum ersten Mal das Gefühl, zu einer Familie zu gehören.
Als wir ein Bild unserer lieben Sandra sehen, halten wir inne und fast allen Anwesenden kommen die Tränen oder haben zumindest Tränen in den Augen. Sie starb vor gut 2 Jahren und hinterließ eine große Lücke im Leben eines jeden von uns. Sie hatte sich rührend um unsere Gesundheit gekümmert, offensichtlich hatte sie ihre dagegen vernachlässigt und war dann plötzlich und nicht vorhersehbar gestorben und auch da wollte sie niemandem zur Last fallen. In ihrem letzten Willen, den sie an mich richtete, bat sie mich darum, die Gravur ihres Namens auf dem Grabstein mit Wasserfarbe auszumalen. Wenn dann die Farbe herausgewaschen war, dann sollten wir nicht mehr ihr Grab besuchen und die Trauer beenden. Sie starb im Frühjahr und erst im Herbst, nach einem besonders trockenen Sommer, war das letzte Farbepigment vom Regen herausgewaschen worden. Mir fiel es sehr schwer mich an ihren letzten Willen zu halten, aber ich tat es und ich finde es eine sehr schöne Idee. Ich denke ich werde mir das auch wünschen, wenn es einmal soweit ist.
Wenn ich sagte fast alle hatten Tränen in den Augen, dann war die einzige Ausnahme Alex. Ihr war es nicht möglich zu weinen, aber das war ihre Entscheidung gewesen. Bei der Entwicklung eines Avatars für ihren Geist hatte sie damals, vor gut 25 Jahren, bewusst auf das Weinen verzichtet. Sie sagte, dass die Funktion Weinen für sie nicht so wichtig sei, aber ich sehe es ihr an, dass sie diese Entscheidung heute bereut. Ich hatte mit ihr, als die Entscheidung anstand, nächtelang darüber geredet, warum das Weinen so wichtig ist, aber sie hatte es nicht begriffen. Vielleicht lag es daran, dass sie zum damaligen Zeitpunkt noch nicht in der Lage war zu begreifen, was es bedeutet, jemanden zu verlieren, der einem sehr nahe steht.
Wenn ich die Bilder so sehe, dann kann ich sagen, dass nur die letzten 7-8 Jahre ruhig verliefen. Die vorangegangenen Jahre waren sehr turbulent und aufregend. 2030 begannen Alex, Sandra und ich mit der Entwicklung und dem Bau ihres Körpers. Vor drei Monaten feierten wir ihren 25. Geburtstag. Auch an diesem Tage weinten wir um Sandra, denn sie hatte viel dazu beigetragen, dass Alex jetzt so war, wie sie ist. Alex ist die einzige Person die jede Woche an Sandra´s Grab geht und es liebevoll pflegt.
Ich muss jetzt das Album zur Seite legen, denn Mia will meine Geburtstagstorte aus der Küche holen. Für heute Nacht hat sie mir noch eine Überraschung versprochen. Der Hinweis klang vielversprechend. Sie sagte nur, dass sie beim Suchen nach Bildern und Dokumenten für das Fotoalbum einen alten Adventskalender aus dem Jahre 2020 gefunden hatte, bei dem noch ein Zettel nicht abgearbeitet wurde, den aus dem 24. Kästchen. Ja, an diesen Tag kann ich mich noch gut erinnern, da ging es bei uns drunter und drüber, deshalb wurde das 24. Kästchen vergessen zu öffnen.
So, jetzt werde ich versuchen, die 70 Kerzen auszublasen und dann werden wir das Fotoalbum mit unseren Freunden nochmals zur Hand nehmen. Vielleicht hat der eine oder andere noch eine Geschichte zu einem Bild oder Bericht zu erzählen, das wird bestimmt spannend. Dann, wenn alle Freunde von Mia und mir uns verlassen haben, werde ich sehen, was da noch auf mich zukommt. Wir sind nämlich beide immer noch nicht zu alt für gewisse Dinge und Alex ist da auch noch immer für eine Überraschung gut!

Mit dieser Doppelfolge endet vorläufig diese Geschichte und ich danke für das rege Interesse und die vielen Kommentare, besonders den Stammlesern. Ich habe noch einige Ideen und ich werde die Geschichte später wieder aufnehmen. Zunächst will ich aber den Roman „Goldgräber“ abschließen und einen neuen Roman beginnen, der den Titel „Unkontrollierbare Sprünge“ trägt.

Gruß

Hajo
250. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 77

geschrieben von Stormanimal am 06.05.10 07:50

Danke für die gute Geschichte.
Es würde mich sehr freuen wenn Du die dazwischen liegenden Jahre bei Gelegenheit ausfüllen würdest.
251. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 77

geschrieben von drachenwind am 06.05.10 12:02

Ich kann mich nur anschließen, Danke für diese Geschichte. Du
hast es verstanden, eine gute Geschichte mit BDSM - Bezug zu
schreiben und damit ein Gleichgewicht zwischen Geschichte und
BDSM gehalten, das dieser Geschichte die richtige Abrundung
gibt. Du verzichtest dabei auf seitenlange und ausführlichen
Schilderungen von Gewalt- oder Zwangsmaßnahmen wie sonnst
allgemein üblich.

Nochmals Danke für die unterhaltsame Geschichte!

LG
Drachenwind
252. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 77

geschrieben von Tommes am 09.05.10 00:53

Vielen Dank Hajo,
mit deinen Fortsetzungen habe ich immer das Wochenende eingeleutet...... es wird mir fehlen.

Aber deine anderen Storys werde ich lesen..

Tommes
253. RE: So war das nicht geplant - 2. Abschnitt - Teil 113

geschrieben von SteveN am 12.05.10 16:29

Hallo Hajo !

Nun ist deine Geschichte endlich (?) zu Ende gegan-
gen. Du hast es sogar geschaft vor der anvisierten
114 Folge fertig zu werden.

Ein großes LOB !

Viele Grüße SteveN


254. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 77

geschrieben von Herrin_nadine am 12.05.10 23:53

hallo hajo,

danke für die geniale geschichte. danke du weiterschreiben willst. ich hab sie gerne gelesen.
255. RE: So war das nicht geplant 2. Abschnitt Teil 77

geschrieben von RoadrunnerP am 24.05.10 19:53

Puh....klasse Geschichte, so gut, dass ich alles quasi in einem Rutsch eingesaugt habe...

Hoffe es gibt noch einen dritten Teil...vielleicht mit Geschichten aus der Familie.


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