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eröffnet von traeumer am 18.04.10 17:45
letzter Beitrag von Windelmeister am 23.11.22 16:57

1. Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 18.04.10 17:45

Das wird meine erste Geschicht hier, ich hoffe sie gefällt.

Für Lob oder sachliche Kritik bin ich offen und freue mich auf eure Kommentare.

Ich habe schon einiges vorgeschrieben die Geschichte ist aber noch nicht fertig, wenn ihr eine gute Idee habt nur raus damit.

Wenn ich die Idee auch gut finde werde ich sie klauen und in meine Geschichte einbauen.

Ich werde die Teile nach und nach veröffentlichen, vorher muss ich sie nochmal korrektur lesen.

Jetzt viel Spaß mit dem ersten Teil.
2. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 18.04.10 17:46

1. Kapitel – Alte Freunde

Teil 1*

Da saß sie nun wieder. In ihrem alten Zimmer, im Haus ihrer Eltern. Zum Glück war endlich dieser Albtraum einer Beziehung vorbei. Ihr Ex war zwar nett, sah nicht so schlecht aus, hat sie nicht hintergangen und von außen sah auch alles andere ganz gut aus, aber irgendwie fehlte das Kribbeln, ja er war einfach langweilig und als Sandra bemerkt hatte, wie ebendies auf sie anzufärben begann, hatte sie die Reißleine gezogen.
Ewig hatte sie nach einer geeigneten Wohnung gesucht. Aber da sie nach 2 Monaten endlich aus der gemeinsamen Wohnung raus wollte, ist sie erstmal zurück aufs 8000 Seelen Dorf zurück zu ihren Eltern gezogen.
Die meisten ihrer Sachen lagen gut verpackt im Keller oder sie hatte sie ihrem Ex noch vermachen können. Sie hatte ihr altes Zimmer nach den 3 Jahren nur etwas um dekorieren müssen. Die alten Bravo Poster hatten ganz deutlich ausgedient.

Heute Abend wollte sie mal wieder einen Zug durch den Ort mit ihrer alten Schulfreundin Anja machen. So viele gute Läden gab es zwar nicht und mit 22 Jahren waren sie eigentlich auch schon fast zu alt für die meisten, aber sie hatte keine Lust extra in die Stadt zu fahren.

Sie machte sich noch ein bisschen zurecht und wartete dann wie immer auf Anja. So richtig zurechtmachen musste sie sich eh nicht. Hier draußen fällt man damit sowieso eher unangenehm auf. Pünktlich 45 Minuten zu spät um kurz vor 10 kam ihre Freundin. Sie war aufgebrezelt wie immer aber Sandra hatte nichts anderes erwartet. Die überschaubare Partyszene am Ort hatte sich in den letzten Jahren entweder dramatisch verschlechtert oder ihr Anspruch hatte sich verändert. Eine Mischung aus beidem, vermutete sie. Auf jeden Fall war die Tour durch die alten Läden bereits um 1 Uhr zu Ende und das obwohl sie in fast jedem Laden erstmal 10 Minuten warten musste, weil Anjas schwache Blase mal wieder drückte. Eine Sache die sie eigentlich schon seit der Grundschule kannte, aber sie hatte die Hoffnung gehabt, dass sie sich jetzt etwas besser unter Kontrolle haben würde, offenbar vergebens.
Da die beiden noch nicht nach hause wollten meinte Anja am Ende der Tour, dass es noch eine neue Cocktailbar am Ortsrand gäbe, wo man wenigstens noch ein bisschen plaudern könnte.

Die Idee klang überzeugend und so blieben sie dann doch noch ein paar Stunden in eben dieser Bar. Anja hatte sich direkt an einen hohen Tisch an der Wand gestellt und obwohl Sandra sich lieber in eines der gemütlich aussehenden Sofas gesetzt hätte, nahm sie sich einen Barhocker, setzte sich zu ihr. Sie klagte Anja ihre Probleme. undAnja hörte ihr aufmerksam zu. Zumindest wenn sie nicht gerade auf dem Klo war. Gefühlte 1000 mal war sie diesen Abend verschwunden, vermutlich waren es ´nur´ 5-6x. Aber so viel mehr als sie selbst hatte Anja nicht getrunken. Aber das war am Ende auch nicht ihr Problem.
Nachdem sie Anja die letzten 3 Jahre geschildert hatte, wollte sie hören wie es ihr denn so ergangen war.
Anja lieferte aber nur eine sehr kurze Übersicht und wollte nicht so recht damit raus rücken, was sie die letzten Jahre so gemacht hatte. Sandra musste ganz schön bohren um überhaupt an irgendwelche interessanten Informationen zu kommen. Irgendwann sagte Anja in einem Tonfall der klarmachte, dass ihr das Gespräch unangenehm war und sie es in eine andere Richtung lenken wollte, dass sie jetzt in einer ganz besonderen Beziehung lebt, dass sie wirklich viel Spaß hat und das sie das nicht so richtig und schon gar nicht hier erzählen könne.

Das machte Sandra natürlich nur noch neugieriger, aber sie gab sich erstmal mit dieser doch sehr dürftigen Erklärung zufrieden. Nachdem Anja nochmal auf die Toilette gegangen war traten sie dem Heimweg an.
Da Anja eh bei ihr vorbei musste, konnten sie den Weg gemeinsam zurücklegen. Kurz vor dem Haus ihrer Eltern gab Anja ihr eine Visitenkarte mit einer Webseite drauf und meinte, dass sie hier mal stöbern sollte wie Anja jetzt so lebt. Sie sollte sich melden, wenn sie auf Stand ist. Sie umarmten sich noch zur Verabschiedung und Anja ging weiter. Etwas perplex stand Sandra mit der Karte mitten auf der Straße. Sie dachte sich ihren Teil und ging ins Haus. Mit Anja los zu ziehen war immer ein Erlebnis. Der heutige Abend war ganz offensichtlich keine Ausnahme.

Anjas komisches Verhalten hatte sie extrem neugierig gemacht. Zurück in ihrem Zimmer, packte sie sofort ihr Notebook aus und öffnete die aufgedruckte Webseite. Als erstes wurde sie gefragt ob sie mindestens 18 sei, diese Frage beantwortete sie wahrheitsgemäß mit Ja. Dann öffnete sich die Seite. Auf dieser stand nur die Überschrift „Der andere Club – Leben wie du es willst“ und der Hinweis, dass man sich als Besucher erstmal registrieren muss bevor es weitergeht. Offensichtlich hatte sie ihre Hemmschwelle etwas heruntergetrunken und so registrierte sie sich. Sie wollte nach dem komischen Gespräch unbedingt wissen, was hinter der Einstiegsseite lag. Zum Glück hatte sie noch eine alte E-Mail Adresse, die sie schon seit Jahren nicht mehr nutzte, so dass die Anmeldedaten nicht an ihre Hauptadresse liefen. Nach ein paar Sekunden war die Bestätigungsmail eingegangen und durch einen Link in der Mail kam sie auf die eigentliche Hauptseite. Die Seite erinnerte ein wenig an ein Partnerportal, aber viel exklusiver und es ging eindeutig nicht um klassische Beziehungen. Die Kategorien waren z.B. „Sie sucht Meister“, „Herrin sucht Sklave“ es gab aber auch traditionellere Kategorien „Sie sucht Ihn für gemeinsame Stunden“ und auch augenscheinlich nichtsexuelle Optionen standen zur Auswahl.

In der Navigationsleiste gab es außerdem noch die Punkte „Wir stellen uns vor“ und „Wer bist du?“. Sie war sich nicht sicher ob sie weitermachen sollte, aber nach ein paar Sekunden entschied sie sich mit einem gespannten Kribbeln im Bauch weiter zu lesen und klickte auf den Link „Wir stellen und vor“.

Es öffnete sich eine lange Liste von Namen, bestimmt über 50 und man konnte sogar noch weiter blättern. Sie öffnete zufällig ein Profil „Herrin Nina“. Es erschien ein kurzer Steckbrief, aber die meisten Felder waren nicht ausgefüllt und im Feld das offenbar für eine Foto vorgesehen war, stand nur der Hinweis, dass Sandra nicht über die erforderlichen Berechtigungen verfügte und dieser Bereich nur aktiven Benutzern zugänglich sei. Sie sprang zurück in die Liste und öffnete einen anderen Eintrag.

„Sklavin Anja“, den muss sie beim ersten überfliegen der Liste übersehen haben. Gespannt wartete sie auf den Seitenaufbau und verfluchte ihre Eltern, dass sie immer noch kein DSL hatten.
Langsam öffnete sich eine Seite mit einem großen Foto von ihrer Anja. Sie trug ein Kleid aus Latex, ein Halseisen und war mit den Händen auf dem Rücken an eine Stange gekettet. Darunter standen ein paar Steckbriefinformationen. Nichts was sie identifizierbar machte, aber ein paar Informationen, dass sie sich derzeit in einer Art Ausbildung befand und das sie als 24/7-Sklavin lebte. Auch wenn sie die Bezeichnung noch nie gelesen hat, konnte sie sich ein ziemlich genaues Bild machen was das bedeutet. Nachdem sie noch ein paar Minuten über die Seite gesurft war ging sie ins Bett.

In der Nacht konnte sie aber nicht wirklich schlafen. Die ganze Nacht grübelte sie darüber was sie erlebt und erfahren hatte und wie sie das finden würde. Sie ertappte sich dabei, wie sie nach einiger Zeit nach Gründen suchte, warum sie sich nicht näher umsehen sollte. Ihr Unterbewusstsein hatte sich also schon ohne ihr Zutun dafür entschieden, dass sie sich für das Thema interessiert. Also warum länger warten, sie konnte eh nicht schlafen. Sie schaltete den Rechner wieder ein und öffnete die Seite. Diesmal öffnete sie den Punkt „Wer bist du?“. Es öffnete sich eine Seite, auf der erklärt wurde, dass jetzt eine Reihe von Fragen folgen würde um herauszufinden was für ein Typ Mensch sie war und was sie wollte. Daneben stand der deutliche Hinweis, dass die Fragen unbedingt wahrheitsgemäß beantwortet werden sollten, da das System sonst keine sinnvollen Vorschläge mach konnte, das es normal sei, dass man nicht alle Fragen gleich beantworten konnte, dass man seine Antworten noch mal ändern könne und noch der Hinweis, dass alle Angaben strengstens Vertraulich behandelt werden würden. Da Anja offensichtlich auch registriert war, hatte sie diesbezüglich aber eh keine großen Bedenken.

Sie klickte auf ´Start´.

Fortsetzung folgt...
3. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Petra-H am 18.04.10 18:09

Der Anfang ist schon mal gut und ich bin gespannt, wie es weiter geht. *smile …
4. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von SteveN am 18.04.10 18:26

Hallo Träumer !

Mir scheint, die junge Dame ist etwas zu Offenherzig.
Oder vieleicht nur ein klein wenig doof?
Aber das scheint ja genau das Spannende an der
Geschichte zu sein.

Viele Grüße SteveN


5. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gil_Galad am 19.04.10 03:01

Da schauen wa doch mal wie sich das Ganze entwickelt und was noch so kommen mag. Bis jetzt wurden ja viele Fragen aufgeworfen und noch einiges offen gelassen.
Was für meine Wenigkeit zur Zeit spannend klingt ist die Beziehung in der Anja lebt.
Die Fragen die jetzt kommen sollten ja doch eher allgemein sein um neue Nutzer nicht sofort zu verscheuchen oder täusche ich mich da etwa??
Naja ich werde es ja hoffentlich bald lesen.

Grüße

Gil_Galad55
6. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 20.04.10 16:59

Teil 2*

Zuerst wollte das System den Vornamen und optional einen Spitznamen wissen. Da ihr gerade kein geeigneter Alias einfiel trug sie einfach ihren Vornamen „Sandra“ ein. Was ihr gut gefiel war die Tatsche, dass man außer der E-Mail Adresse nichts angeben musste, was sie identifizierbar macht. Alles weitere lag also bei ihr.
Es folgten ein paar Daten zu ihrer Figur. Auch wenn ihr nicht so ganz klar war, was das mit ihren Interessen zu tun hat, füllte Sie auch hier die Fragen wahrheitsgemäß aus:

- Größe: 175 cm
- Gewicht: 60-65 kg
- Haare: braun und lang
- Körbchengröße: B
- sowie noch einige andere Angaben, Kleidergrößen etc.

Dann folge der Bereich „Was ich mir wünsche“, hier sollte bewertet werden, wie weit man angebotenen Aussagen zustimmte. Sie konnte auf einer Skale zwischen 1 und 5 wählen, wobei 1 volle Zustimmung bedeutet und 5 das genaue Gegenteil. Sie füllte alle Fragen aus. Die meisten erschienen ihr zwar unwichtig aber wenns die Maschine glücklich macht gibt sie halt an ob sie lieber Urlaub am Strand oder in den Bergen macht.

Der dritte Bereich nannte sich „Was ich bereit bin zu geben“, hier wurde das gleiche Bewertungsverfahren verwendet und die Fragen waren genau so undurchsichtig. „Ich möchte mir für das Alter eine Basis aufbauen damit ich auch dann gut leben kann“. Wenns denn hilft, sie war ziemlich sicher, das ihr hier niemand eine Versicherung verkaufen wollte, damit kannte sie sich aus und so beantwortete auch diese Fragen.

Als letztes wurde sie gefragt, auf welchem Weg sie die Analysedaten bekommen möchte. Man konnte diese entweder für 15 Euro vom Server abrufen oder mit einem Mitglied besprechen. Abschließend musste die Datenschutzrichlinie akzeptiert werden. Da sie die 15 Euro nicht bezahlen wollte, entschied sie sich zur Besprechung mit dem einzigen Mitglied dass die kannte. Am nächsten Mittag rief sie Anja an. Anja sagte, dass sie erleichtert war, dass Sandra noch mit ihr spricht und das sie gehofft hatte dass sie sich registrieren würde und dass sie überrascht hat, dass es so schnell gegangen war. Außerdem teilte sie ihr mit, dass sie nicht berechtigt sei die Analyse mit ihr zu besprechen, aber das ihr Freund dies gerne übernehmen würde. Obwohl Sandra dies etwas unangenehm war, sagte sie schließlich zu. Sie verabredeten sich für den nächsten Freitagabend um 18 Uhr im Haus von Anja und ihrem Freund. Eigentlich wollte sie einen früheren Termin, aber Anja meinte, dass sie die Angaben in der Woche noch mal prüfen könne und auch die Vorbereitung wohl nicht in wenigen Minuten erledigt ist.

Die Woche war die Hölle. Zu ihrem Job im Vorzimmer des Regionalleiters einer Versicherung in der Stadt, konnte sie sich kaum noch überwinden. Die Abende verbrachte sie mit dem durchstöbern der Seite. Bisher hatte sie immer nur Horrorgeschichten gehört und sich dem ganzen Bereich nicht mal in Gedanken genähert. Alles was sie über SM wusste, kannte sie aus irgendwelchen Krimis wo irgendwelche Unfälle passiert waren oder aus den Klatschspalten der Illustrierten. Hier zeigte sich ihr ein anderes Bild. Das meiste war zwar nicht freigegeben aber das was sie las vermittelte ihr den Eindruck, dass der Club eine Gruppe glücklicher Menschen ist die sich dazu entschlossen hat endlich zu tun was sie wollen, ansonsten aber ganz normale Menschen waren.

Als es dann endlich Freitagabend war, machte sie sich mit einem riesigen Kloß im Magen auf den Weg. Es war nur ein paar Straßen weiter, 10 Minuten vor 6 klingelte Sie. Nach einer Minute öffnete Anja. Sie trug so ein Kleid wie auf der Internetseite, nur viel knapper. Schnell bat sie Sandra herein. Sie schloss die Tür und sie standen in einer Diele. Anja erklärte ihr, dass sie warten müssen bis ihr Freund sie empfing. Der Kloß in Sandras Magen erreichte die gefühlte Größe einer Melone, aber Spannung und Aufregung überwogen ganz eindeutig die Sorgen über diese komische Zwangspause. Jetzt hatte sie wenigstens Zeit Anja einmal genau zu inspizieren.

Sie trug das besagte hautenge Kleid aus Latex, es war übrigens Blau. Es begann direkt unter dem Kopf, so dass es den gesamten Hals mit umschloss. Es hatte kurze Arme, und ein Loch auf der Höhe von Anjas Brüsten. Anja hatte immer schon größere Brüste als sie selbst gehabt, aber in diesem Kleid wirkten sie gigantisch. Sie wurden praktisch in Form gepresst und Sandra fragte sich zwangsläufig wie bequem das wohl ist. Es lag überall eng an ihrem Körper an un endete bereits unmittelbar unter ihrem Hintern. Es gab scheinbar keine Möglichkeit dieses Kleid so zu tragen, dass man ihr Höschen nicht sehen konnte.
Dazu trug sie Stiefel mit mindestens 10 cm hohen Absätzen. Aber das mit Abstand auffälligste waren das dicke Halseisen und die Hand- und Fußeisen die am Rücken auch noch über Ketten miteinander verbunden waren.

Zwischen ihren Beinen und ihrem Schritt war eine feste Stange befestigt, wodurch sie sich unmöglich hinsetzen konnte. Durch die Ketten war es ihr außerdem verwehrt einen Punkt unterhalb ihres Bauchnabels mit den Händen zu erreichen. Sie sah schon sehr bizarr aus, aber nicht schlecht. Sandra betrachtete Anja staunend. Die ganzen Schellen und Ketten war offensichtlich ziemlich unbequem.

Anja versuchte die Situation ein wenig aufzulockern. Sie erzählte wie schön die letzte Tour war, dass sie schon lange nicht mehr unterwegs war und dass sie auch schon sehr gespannt auf das Ergebnis ist.

Als Sandra das Anstarren kurz unterbrach, stellte sie fest, dass alle Türen in der Diele keine Klinken auf der Innenseite hatten, Die Haustür eingeschlossen.

„Bin ich gefangen?“ fragte Sandra nervös.
Ein klares Jein, es gibt einen Notschalter. Aber wenn du erfahren willst was der Club analysiert hat und du ein wenig neugierig bist, solltest du bleiben. Ich verspreche dir, dass du dir keine Sorgen machen musst“.
„Aber schon irgendwie gruselig“.
Sandra fragte sich, wie sie das Gefühl am besten beschreiben sollte, dass sie bei dem Gedanken empfand gefangen zu sein. Aber sie kam nicht mehr dazu den Gedanken zu ende zu denken.

Nach 20 Minuten wurden sie hereingebeten. Anjas Freund oder „Meister“ wie sie ihn nannte saß hinter dem Schreibtisch und bat Sandra freundlich auf der anderen Seite des Tischs, auf einem bequemen Sessel platz zunehmen. Anja blieb neben der Tür stehen.

Der Freund stellte sich als Sven vor und fragte Sandra ob sie etwas trinken wolle. Sven wollte ein Bier und Sandra schloss sich dem einfach an. Anja ging sofort los um das Bier zu holen. Kurze Zeit später kam Anja mit zwei Flaschen Bier und zwei leeren Gläsern wieder. Sven nahm ihr die Getränke ab. In dem Dress konnte Anja das Bier auch unmöglich einschenken. Anschließend bedankte er sich bei ihr, fragte aber noch im selben Satz warum sie nicht gewartet hat bis er ausgeredet hatte, er hätte noch eine Kleinigkeit zu knabbern haben wollen. Anja zuckte zusammen, entschuldigte sich sofort und stellt sich wieder neben die Tür. Sandra lief es kalt den Rücken runter, sie war sich aber nicht sicher aus welchem Grund, aus Schrecken über Anjas fast schon ein bisschen panische Reaktion oder vielleicht doch aus Faszination.

Sven blickte demonstrativ in eine Arbeitsmappe die in der Mitte seines Schreibtisches lag. Er holte tief Luft und begann dann in einem übertrieben ernsten Tonfall:

„Hallo Sandra, schön das wir uns so schnell direkt kennen lernen, Anja hat mir schon von euch und eurem Gespräch am letzten Wochenende berichtet. Ich habe hier deine Testergebnisse, die ich sehr bemerkenswert finde. Wenn es für dich kein Problem ist, würde ich sie gerne ziemlich direkt mit dir durchgehen.
Sicher hast du 1000 Fragen, aber lass mich bitte erstmal ausführen was wir aus deinen Antworten herauslesen konnten.“
„Ja das ist kein Problem, das können wir so machen, ich bin schon richtig gespannt“.

„Wir hatten den Eindruck, dass du in deinen bisherigen Beziehungen etwas Spannung vermisst hast. Ist das bis hierher richtig?“
„Ja irgendwie fehlte immer was, ich weiß auch nicht was ich an mir habe, aber irgendwie gerate ich immer an die falschen.“ antwortete sie.
„Aus deinen Antworten liest es sich so heraus, das du keine Probleme mit etwas mehr Dominanz deiner Freunde hättest, im Prinzip unterbewusst sogar suchst. Dieser Punkt wurde sogar ziemlich deutlich. Ich hoffe das haben wir richtig analysiert.“
„Hmm.“ setzte Sandra zu einer Antwort an, wurde aber gleich wieder unterbrochen.
„Du brauchst diese Frage jetzt nicht zu beantworten, aber wenn es zutrifft können wir dir vielleicht ein Angebot machen. In unser Club gibt es vielleicht jemanden der deine Bedürfnisse sagen wir mal ´besser beachten´ kann als deine bisherigen Partner. Diesen jemand können wir zusammen finden wenn du möchtest.
Ich würde dich aus deinen Antworten erstmal in unser System für eher devote Frauen einteilen. Das ganze ist ein mehrstufiges System mit insgesamt 5 Stufen, aber jeder kann sich auch individuell weiterentwickeln. Versteh mich nicht falsch. Wir sind keine Sekte oder so was. Der Club arbeitet nur schon sehr lange, da schleicht sich irgendwann ein gewisser Formalismus ein. Bei uns ist vieles klar geregelt, vor allem damit jeder das bekommt was er will. Wenn du Interesse hast, könntest du bei uns auch erst mal mit einer Art Praktikum starten. Wir würden dich in Stufe 1 einteilen und du könntest mit einem erfahrenen Trainer einmal ausprobieren ob das was für dich ist.“

Sandra war platt und wusste erstmal nicht was sie sagen sollte. Mit so einem direkten Vorschlag hatte sie nicht gerechnet. „Was muss ich mir denn unter diesen Stufen genau vorstellen?“ fragte sie.
Das ist natürlich von Person zu Person unterschiedlich und hängt nicht zuletzt auch mit den Wünschen des Partners zusammen. Anja z.B. hat sich gerade vor 4 Wochen für ein Leben in Stufe 3 entschieden. Ich bin schon etwas länger dabei und habe als Meister die Stufe 4“.
Nicht das sie jetzt mehr wusste, aber sie wollte es darauf beruhen lassen. Sie hatte wirklich noch keine Ahnung wie sie reagieren sollte. Zumindest wollte es sie nicht gleich von vornherein ablehnen.
„Ich sehe du denkst zumindest drüber nach“ bemerkte Sven. „Du kannst dir das in den nächsten Tagen natürlich noch überlegen. Wenn du möchtest kannst du heute den Abend mit uns verbringen. Vielleicht siehst du da etwas, das dir bei der Entscheidungsfindung hilft“.
„Es ist ja gerade erst kurz vor 7, ich habe bisher noch keine anderen Termine und es ist sicher hilfreich wenn ich noch mal mit Anja sprechen kann“.
„Das klingt doch gut“ stelle Sven sichtlich erfreut fest. „Möchtest du was essen?“

Fortsetzung folgt...
7. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 20.04.10 22:19

hallo träumer,

super geschichte kann ich nur sagen. sie wird immer besser. hast du noch mehr aktion auf lager?
8. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 20.04.10 23:29

Danke an Alle die bisher kommentiert haben.

@Herrin_nadine: Danke für die Blumen. Ich habe schon einiges vorgeschrieben und schreibe immer noch weiter. Schön das es dir gefällt, ich hoffe das bleibt so, die nächsten Wochen ist der Nachschub auf jeden Fall noch gesichert. Die Story befindet sich noch in der Warmup-Phase.

Zur Zeit lasse ich mich noch von kompetenter Seite beraten, damit ich nichts schreibe was zur Verschiebung in den ü18 Bereich führt. Sobald ich da etwas trittsicherer bin will ich ca. 3 Teile pro Woche veröffentlichen.
9. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Unkeusch am 21.04.10 07:14

Zitat
[...] Die Story befindet sich noch in der Warmup-Phase.

Zur Zeit lasse ich mich noch von kompetenter Seite beraten, damit ich nichts schreibe was zur Verschiebung in den ü18 Bereich führt. Sobald ich da etwas trittsicherer bin will ich ca. 3 Teile pro Woche veröffentlichen.


Na dann wird es ja eine heiße Story, wenn das jetzt das Warm-Up ist. Vielen Dank für die Story bis hierher. Die Beratung zum Ü18-Problemkreis wird hoffentlich Früchte tragen, denn wie einige andere hier scheue ich mich vor den Formalitäten und den evtl. Folgen einer Bestätigung und bleibe lieber im "Nichtschwimmerbereich".

Viel Spaß beim Schreiben!
10. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von SteveN am 21.04.10 11:57

Hallo Träumer !

"Sandra" ist Feuer und Flamme von den neuen
Gegebenheiten. Sie möchte gerne ALLES kennen-
lernen. Aber ob das wirklich gut für sie ist ?

Viele Grüße SteveN


11. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 21.04.10 14:02


Zitat

hallo träumer,

super geschichte kann ich nur sagen. sie wird immer besser. hast du noch mehr aktion auf lager?


Dem kann ich nur zustimmen.

Was mir jedoch am Besten gefällt, ist Dein letzter Satz:

Fortsetzung folgt...
-----
Gruß vom Zwerglein
12. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Trucker am 21.04.10 17:02

Super Anfang macht Lust auf mehr. Bitte schreib weiter
13. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 22.04.10 16:54

Teil 3*

Da Sandra vor Aufregung den ganzen Tag keinen bissen runter bekommen hatte und Anja ihr versprochen hatte, dass ihr hier nichts passieren würde, willigte sie ein. Sven rief Anja zu sich. Sie kam herüber und senkte sofort den Blick. „Du wirst uns gleich ein schönes Abendessen nach Sandras wünschen zubereiten. Aber zuvor müssen wir noch etwas klären!“.
„Es tut mir wirklich sehr leid Meister“ gab Anja zurück.
„Hol bitte die kleine Gerte, dann mach deinen Hintern frei und leg die auf den Tisch“.
Anja verschwand kurz und kam dann mit besagter Gerte zurück. Sandra hatte solche Teile bisher nicht mit der Anwendung am Menschen in Verbindung gebracht. Anja legte sich wortlos auf den Tisch, sie versuchte nicht einmal mehr ihren Freund umzustimmen. Sie zog das Kleid hoch und die Hose runter. Jetzt konnte Sandra auch erahnen warum Anja so oft auf dem Klo war. Aus ihrer Scheide ragte ein Schlauch, der direkt in ein kleines Kästchen an ihrer Unterhose führte. Als Sven den erschrockenen Blick von Sandra sah wies er Anja sofort an wieder aufzustehen und sich vor Sandras Sessel aufzustellen.
„Ich habe ihr einen Katheder legen lassen und der kleine Kasten da reguliert wann ihre Blase entleert wird. Wenn ich sie alleine aus dem Haus lasse ist der Apparat so eingestellt, das jede Stunde ihre Blase entleert wird. Wenn sie sich zu der Zeit absehbar nicht auf dem Klo befindet, kann sie dies im Vorfeld manuell auslösen, aber immer nur einmal auf Vorrat. Keine Angst, das ganze ist nicht gefährlich. Wenn du willst kannst du das System untersuchen“.
Sandra lehnte ab.
„Leg dich wieder auf den Tisch!“ befahl er Anja „Ich will, dass du laut mit zählst“. Gebannt schaute Sandra zu.
Sven legte los und schlug für Sandras Geschmack ziemlich fest mit der Gerte auf Anjas Rückseite.
„1, ahh, danke Meister“. Sandra stockte der Atem.
Das ganze wiederholte sich insgesamt 10 mal. Am Ende presste Anja die Zahl und den Dank an ihren Meister nur noch unter großen Anstrengungen heraus.
„Zieh dich wieder an“ sagte Sven jetzt mit einer betont verständnisvollen und ausnehmend freundlichen Stimme.

„Ich glaube so wahnsinnig viel haben wir nicht mehr im Haus, ich glaube außer ein paar Nudeln können wir dir kaum etwas anbieten“ sagte Sven nun zu Sandra gewannt.
Sandra brauchte ein paar Sekunden bis sie verstand was er von ihr wollte, sie war noch völlig gefesselt vom eben erlebten. „Nudeln sind gut“ sagte sie schließlich.
Anja, die immer noch dabei war ihren bearbeiteten Hintern und den Schlauch in ihrem Höschen zu verstauen nickte kurz in Svens Richtung, zog dann unter sichtbaren Schmerzen das Höschen über ihren wunden Po und ging in die Küche.
„Geh ruhig mit, ihr habt sicher einiges zu bereden“ bot Sven Sandra an und das lies sie sich nicht zweimal sagen.

Anja befestigte gerade eine in den Boden eingelassene Kette an ihrem Halseisen, als Sandra in die Küche kam.
„Was war das denn?“ platzte es aus Sandra heraus.
Anja ging zu einem Schrank und holte einen großen Topf heraus, die Kette an ihrem Hals klirrte dabei bei jedem Schritt.
„Jetzt weist du warum ich gestern nichts gesessen habe“ antwortete sie ausweichend.
„Tut er dir das jeden Tag an?“
„Nein, so habe ich das nicht gemeint, ich trage nur fast immer diese Stange zwischen den Beinen, ich bin es nicht mehr gewohnt zu sitzen. Das eben war einfach nur für meine Unachtsamkeit, nächstes mal passe ich besser auf, heute war ich einfach zu abgelenkt. Normalerweise passiert mit das nicht mehr...“
„Ok?“
„... und ich dachte Du tendierst eher in die andere Richtung?“ fragte Anja während sie Wasser aufsetzte. „Kannst du den Entsafter aus dem Schrank oben links nehmen? Mit den Ketten komme ich da so nicht ran, da müsste ich erst die Leiter holen, dafür müsste Sven mich von der Küchenkette lösen, ich bin wohl immer noch ziemlich durch den Wind“ lachte sie Sandra an.
„Und wenn ich das nicht mache?“
Anja wurde kreidebleich. „Bitte nicht, wir sind doch Freunde, dieses mal würde er sicher nicht so großzügig mit mir sein und da mein Hinterteil für heute schon genug bedacht wurde, würde er sicher eine andere Stelle finden an der es sicher nicht angenehmer würde“ sagte sie erschrocken.
„Keine Panik, das war nur eine Frage“ antwortete Sandra während sie das Teil aus dem Schrank holte.
„Das macht dir wirklich Spaß so zu leben?“ frage sie noch.
„Spaß würde ich nicht sagen. Die Gerte macht nie wirklich Spaß, aber es ist so geil. Der Sex ist der Hammer und ich muss mir praktisch um nichts mehr sorgen machen. Alle verantwortlichen Entscheidungen trifft Sven, ich folge nur. Ich würde sagen ich hab es gut getroffen“ sagte Anja und lehnte sich dabei für eine Sekunde an die Wand, stieß sich aber sofort wieder ab. Mit schmerzverzertem Gesicht ergänze sie noch. „zumindest meistens“.
„Ich hab keine Ahnung was ich davon halten soll“ sagte Sandra.
„Wenn es dich reizt würde ich einfach mal das Praktikum machen, was hast du zu verlieren? Als Stufe 1 hast du da nicht wirklich viel zu befürchten. Im schlimmsten Fall hast du ein wenig Zeit verschenkt“.
„Ich denke mal drauf rum. Wenn das Stufe 3 ist, wie geht es dann weiter, was ist Stufe 4?“.
„So genau kann ich dir das auch nicht sagen, das hängt schon sehr stark vom eigenen Meister ab. Da wird schon ziemlich direkt auf dessen Wünsche eingegangen. Bei uns im Club gibt es ein paar Stufe 4 Sklaven und mit den meisten würde ich nicht tauschen wollen. Aber bei uns steht die Entscheidung in den nächsten Monaten eh nicht an, ich lass das auf mich zukommen“.

Sie plauderten noch ein paar Minuten und kurz bevor das Essen fertig war ging Anja nochmal zum Schrank. Sie holte einen Eimer mit einem Gemisch aus Haferflocken, weißem Pulver (vermutlich Mehl) und noch ein paar anderen Sachen aus einem der Fächer und füllte danach eine Schaufel in einen Napf der stark an einen Hundenapf erinnerte. Vermutlich war es auch einer. Sie schüttete dann die Tomatenreste aus dem Entsafter darüber und füllte alles mit Wasser auf. „Wir sehen uns gleich beim Essen, geh schon mal ins Esszimmer“.
Sven hatte in der Zwischenzeit den Tisch gedeckt und bat Sandra direkt Platz zu nehmen. Der Tisch war allerdings nur für zwei Personen gedeckt, Sandra hatte sich sowas schon gedacht, als sie gesehen hatte wie Anja den Napf fertig gemacht hatte. Kurz darauf klingelt es kurz und Sven drückte auf eine Fernbedienung, vermutlich um Anja wieder loszumachen. Wenig später kam Anja mit dem Essen aus der Küche.

Als alles aufgetragen war, bediente Sven erneut die Fernbedienung und befreite Anja von der Stange zwischen ihren Beinen.
„Hol den Napf und bring ihn in deine Ecke“.
Anja verschwand wieder in der Küche, war aber nach wenigen Augenblicken wieder da.
„Ich habe gehört, dass Du dich zu früh angekettet hast … und Nein, Sandra hat dich nicht verraten“.
Anja schaute schuldbewusst zu boden.
„Stört es dich wenn ich Anja direkt beim Essen bestrafe?“ fragte er Sandra. Sandra hatte dazu keine Meinung, dazu war sie viel zu sehr von der Situation gefangen.
„Mir ist das egal“ antwortete sie. „Wenn du willst kannst du sie ruhig jetzt bestrafen“.
„Gut. Wir werden Anja einen Reizstromdildo einführen, der ihr unregelmäßig Stromschläge versetzt. Möchtest Du? Die Sachen liegen da drüben im Schrank“.
Sandra hatte irgendwie das Gefühl, dass er es von ihr erwartete und außerdem war sie ziemlich neugierig geworden, Sie ging zum Schrank um die Sachen zu holen. Sie fand noch ein paar Teile, auf deren Funktion sie sich nicht immer einen rechten Reim machen konnte. Schnell fand sie den beschriebenen Dildo samt Zubehör. Sie brachte alles zu Anja, die wie angewurzelt in ihrer Ecke stand. Die Ecke grenzte sich im übrigen dadurch vom Rest des Raums ab, dass sie gefliest war und nicht wie das übrige Zimmer mit Teppich ausgelegt war
Sandra wusste nicht so recht was sie machen sollte.
„Du musst mir zuerst die Hose runter ziehen. Im Steg befindet sich eine Öse, in der kannst du den Dildo mit der kleinen Schraube befestigen.“ sagte Anja.
Sandra gab sich einen Ruck und legte los. Sie konnte sehen wie unangenehm Anjas dabei jede Berührung ihres gereizten Pos war. Sie zog die Hose so vorsichtig herunter wie sie konnte und befestigte den Metalldildo am Höschen.

„Da brauchst nicht besonders vorsichtig zu sein, vermutlich wird mir mein Hintern gleich egal sein“ sagte Anja.
„Pass auf den Schlauch auf wenn du den Dildo einführst. Ach so und du musst ihn ganz einführen, sonst kannst du die Hose nachher nicht schließen.“.
„Ganz? Wie soll das gehen?“ fragte Sandra, die sich beim besten willen nicht vorstellen konnte, wie das gehen sollte.
„Da gibt es nicht so viele Möglichkeiten“ scherzte Anja.
„Keine Angst, ist nicht das erste mal das ich den Trage, da kann nichts passieren“.

Sandra drückte den Dildo vorsichtig so weit in Anja hinein bis er tatsächlich nur noch ca. einen halben Zentimeter heraus schaute. Anja atmete dabei mehrmals ziemlich schwer Luft ein.
„Jetzt ziehe das Höschen wieder bis über mein Becken. An seiner Oberkante sind ein paar Ösen. Da kannst du die Kette durchziehen. Die kannst du dann ins Batteriefach einhängen. Im Gehäuse ist ein Schließmechanismus danach kann er nicht mehr raus rutschen.“
Sandra fädelte die Kette so ein wie Anja es gesagt hate und verschloss das Höschen mit dem Fach.
„Jetzt kannst du die Elektroden anschließen. Rotes Kabel in roten Buchsen, schwarze in die anderen.“

Nachdem auch dies erledigt war, bat Sven Sandra wieder an den Tisch.
„Hier mit der Fernbedienung kannst du einstellen wie oft, wie lange und wie stark die Schläge sein sollen. Danach befestige bitte ihre Hände mit diesen Handschellen hinter ihrem Rücken. Die Stärke für die Stromschläge stelle bitte selber ein, wenn es mir nicht stark genug ist kommt meine ursprünglich geplante Strafe einfach nochmal oben drauf.

Das wollte Sandra Anja nicht antun. Aber andererseits hatte sie natürlich keine Ahnung von dem Gerät. Sie entschied sich für 7 von 10. Als Anja das hörte viel sie auf die Knie und flehte Sven an bitte nicht so hart zu ihr zu sein. Offensichtlich hatte Sandra sich erheblich verschätzt.

„Eigentlich hatte ich 4 geplant, das ist schon ordentlich, aber ich bin ja kein Unmensch, stelle ruhig 6 ein Sandra.“ Sandra hatte ein furchtbar schlechtes Gewissen und entschuldigte sich bei Anja. Die sagte nur einsilbig, dass sie es ja nicht besser wissen konnte. Aber es wirkte zumindest auf Sandra nicht besonders ehrlich.
Nachdem Anjas Hände auf dem Rücken fixiert waren, fragte Sven in Sandras Richtung was sie davon hielt und ob sie auch mal eine kleine Einschränkung erfahren möchte.
Sandra war zunehmend von dem ganzen Szenario fasziniert und hatte nicht wenig Lust zu sehen womit es weiter gehen konnte.
„Was würde das bedeuten?“

Fortsetzung folgt...
14. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Trucker am 22.04.10 17:05

super genial weitergeschieben, bitte schnell weiterschreiben.
15. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 22.04.10 23:14

Klasse Fortsetzung.

Aber wird Sandra (als unerfahrener Neuling) da nicht ein bisschen überfordert und abgeschreckt

Zitat

Sandra war zunehmend von dem ganzen Szenario fasziniert und hatte schon Lust zu sehen wie es weiter geht.
„Was würde das bedeuten?“


Was ich mir eigentlich nivcht vorstellen kann, aber:

zum Schluss scheint sie es doch zu genießen.

Wie es jedoch sein wird, wenn sie selbst mal an Anjas Stelle ist, bleibt abzuwarten.

Danke traeumer
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Gruß vom Zwerglein

16. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Xanduli am 23.04.10 08:18

Sehr gute Geschichte fängt nett an und hoffe natürlich auf Fortsetzung!

Hoffe das geht nicht zu weit den Sub/dom beziehung hat meiner meinung sehr viel mit liebe und vertrauen zu tun und nicht nur mit versklafung und macht

Hat Sandra soviel vertrauen in einem fremden menschen wie Sven um weiter zu gehen?

Wie soll sie einem meister finden über ein profil auf einer homepage?

Und Anja ist Stufe 3 von 5 und hat so wie es dem anschein hat gar kein eigenleben mehr was passiert mit Stufe 5 Sklaven.

Oder will Sven nur den willen beider brechen um völligr dominanz auszuüben ohne gefühle für eine der beiden (das würde mir zu weit gehen)

aber warten was weiter geschiet sehr guter anfang

Gruss xanduli
17. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Le Seigneur am 23.04.10 09:54

ein sehr schöner Beginn, inhaltlich, als auch stilistisch; ich würde mich freuen, wenn Du in dieser Richtung weiterschreibst. Nicht übertreiben und in unüberschaubaren Aktionismus der Handlungen, Massnahmen und Personen verfallen, sondern die erotische Komponente wachhalten; ist nur ein Gedanke und Vorschlag
18. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 25.04.10 20:33

Teil 4*

Sven nahm ein paar Handschellen und eine Kette aus dem Schrank.
„Damit würde ich deine Hände auf dem Rücken zusammenhalten“.
Sandra überlegte einen Moment, war aber eigentlich vorher schon sicher. Darauf konnte sie sich einlassen. Sie willigte ein. Er nahm ihre Hände und machte die Handschellen zusätzlich an den Gürtelschlaufen ihrer Hose fest. Danach schnitt er die Pasta auf Sandras Teller in keine Stücke und stellte den Teller neben Anjas Napf.
„Das wird mal ein interessantes Essen, ich wünsche einen guten Appetit“ sagte er und schaltete mit der Fernbedienung Anjas Dildo an.
Anja schrie kurz auf, hatte sich aber nach wenigen Momenten wieder im Griff.
Danach kniete sie sich auf die Fliesen vor ihren Napf und begann zu essen, nur unterbrochen von ihren meist kurzen Schmerzschreien. Sandra kniete ebenfalls aber auf dem Teppich und begann sich mit dem Kopf über den Teller zu beugen um zu essen. Dies war gar nicht so einfach, aber extrem erregend. Ab und zu schreckte sie durch Anja kurz hoch. Die Stromschläge schienen mit der Zeit immer länger und heftiger zu werden. Als sie aufgegessen hatte, sah sie mit schlechtem Gewissen zu Anja rüber. Ihr Gesicht entspannte sich kaum noch, so oft schienen die Stromschläge nun zu kommen.

„Wenn du nicht auf isst, wird der Dildo wohl auf absehbare Zeit so weiter machen“ sagte Sven aus dem Hintergrund. Anja wimmerte kurz und versuchte weiter zu essen.
Sven guckte sich das Schauspiel noch ein paar Minuten an, dann stellte er das Gerät auf eine geringere Stufe und sagte „So Mädels ich mache euch ein Angebot. Ich lasse Anja in Ruhe aufessen, dafür leckt sie Sandra danach mit angeschaltetem Dildo zum Höhepunkt. Ich werde das ganz selbstverständlich überwachen. Sandra wird so lange die Handschellen tragen. Sandra, du weist du musst darauf nicht eingehen, du kannst jederzeit gehen“.

Sandra wurde schlagartig schlecht, nicht vom Essen aber der Melonenkloß war schlagartig zurückgekommen.
„...und...“ fragte Anja mit flehendem Blick nach ein paar Sekunden.
„...ich weiß noch nicht, gib mir noch einen Moment.“
Im Kopf erstellte Sandra eine Pro- und Kontraliste. Am Ende siegte die Erkenntnis, dass es nun schon Monate her war, seit sie das letzte mal einen Höhepunkt hatte um den sie sich nicht selber kümmern musste. Außerdem hatte sie sich im Grunde nie so richtig auf ein Geschlecht festgelegt oder war zumindest mal neugierig. Sie hatte zwar bisher nur Freunde gehabt, aber wer weiß? Schließlich siegte die Neugier und sie willigte ein.
„Das wird ja noch ein richtig spannender Abend“ sagte Sven. Ich hoffe Anja weiß sich zu bedanken.

Anja beeilte sich schnell das letzte Drittel aus dem Napf zu lecken, nu rnoch selten unterbrochen von ein paar Stromschlägen. Sandra saß wie versteinert neben ihr auf dem Boden und wartete.

Nach dem Essen räumte Sven schnell alles zurück in die Küche.
„So dann gehen wir mal wieder ins Wohnzimmer. Hier Sandra du kannst dich da auf den Hocker an der Wand setzen. Auf einem normalen Sessel wird das mit den Handschellen schnell ziemlich unbequem“.
Sandra setze sich auf den Hocker und fragte wie sie die Hose mit den Händen auf dem Rücken ausziehen sollte.
„Das wird Anja machen“ antwortete Sven und drückte ihr eine Fernbedienung in die Hand.
„Mit der kannst du einstellen, wie intensiv sie dich mit ihrer Zunge bearbeiten soll. Je stärker ihre Schmerzen um so besser für dich, der runde Knopf erhöht die Intensität der eckige verringert sie“.
Sandra hatte verstanden und Anja legte los. Die erste Hürde bestand darin die Hose mit ihrem Mund auszuziehen. Es dauerte mehrere Minuten bis der Knopf offen war. Nachdem der Reißverschluss offen war, war die Hose voller Speichel. Sandra frage sich schon wie sie damit wieder nach hause sollte. An die Fragen ihrer Eltern wollte sie nicht mal denken. Was aber nichts daran änderte, dass sie es trotzdem tat. Da Anja die Schuhe von Sandra noch nicht ausgezogen hatte, konnte sie auch die enge Jeans nicht ausziehen und in der Jeans bestand nicht mal eine theoretische Chance irgendwas zu erreichen.
Die Schuhe waren einfacher auszuziehen, auch wenn sie vermutlich nicht so angenehm schmeckten. Sandra war einfach nicht davon ausgegangen dass diese heute noch „gekostet“ würden.
Schnell waren die Socken ausgezogen und Anja kümmerte sich wieder um die Hose. Auch dies war wieder schwieriger als erwartet. Nach weiteren Minuten war aber auch diese Hürde überwunden, allerdings waren auf der Hose jetzt ein gutes Dutzend Speichelränder.

Abschließend legte Anja noch eine Decke auf den Hocker, „besser isses“ lächelte sie Sandra an. Sven schaute dem Treiben aufmerksam zu, was auch die Beule in seiner Hose eindrucksvoll bestätigte. Sandra lies sich nun voll auf die Situationen ein, schloss die Augen aber es passierte nichts. „Du musst ihn einschalten“, sagte Anja. Stimmt das hatte sie völlig vergessen. Sie drückte den runden Knopf was Anja sogleich mit einem kurzen Schmerzlaut quittierte. Danach begann Anja ganz langsam damit ihren Intimbereich mit ihrer Zunge zu bearbeiten. Sandra wollte mehr und drückte gleich dreimal auf den runden Knopf. Anjas schrie auf und Sandra erschrak, sofort drückte sie einmal den eckigen Knopf. Anja bedankte sich mit deutlich gesteigerten Aktivitäten, immer wieder unterbrochen durch die kurzen Aufschreie. Plötzlich musste Sandra daran denken, wie es bei ihr da unten aussah. Seit der letzten Trennung hatte sie das Thema Sex weit zurückgestellt, was man auch schon deutlich sehen konnte. Nicht wirklich ungepflegt aber nichts womit man den Mann seines Lebens trifft. Was Sven wohl von ihr denken würde? An Anja gar nicht zu denken, schön war es für sie vermutlich nicht. Trotzdem genoss die die Aktion und erhöhte sogar noch zwei weitere Male die Intensität. Anja verzog das Gesicht jetzt zwar wieder wie beim Essen aber irgendwie schien sie das ganze nur noch zusätzlich zu motivieren. Schnell war der Anflug eines schlechten Gewissens vergessen. Nach ein paar Minuten kamen der erste Höhepunkt der sie fast umhaute.
Sandra spürte, den nächsten Orgasmus schon kommen, als Anja abrupt aufhörte.
Sandra öffnete die Augen und sah Anja fragend an.

An ihrer Stelle meldete sich Sven zu Wort „Ich sagte zum Höhepunkt, Einzahl. Dies ist ja praktisch nur ein Schnupperkurs und jetzt machst du bei mir weiter“ sagte er an Anja gewandt.
Anja tat sofort wie ihr aufgetragen war „Und ich will das du keinen Tropfen verschenkst“ fügte er noch hinzu als Anja schon damit begonnen hatte ihn zu verwöhnen. Das gesehene hatte ihn schon so weit erregt, dass Anja keine wirkliche Mühe mehr hatte und Sven bereits nach 1-2 Minuten in ihrem Mund kam. Anja schluckte alles herunter und leckte sich danach mit der Zunge das Gesicht sauber.

„Jetzt hast du dir aber auch eine Belohnung verdient“ meinte Sven liebevoll und nahm wieder seine Fernbedienung. An Sandra gewandt fügte er dann noch hinzu „Der Dildo kann noch mehr. Ab jetzt steht das ganze System auf Lust“. In dem Moment fing der Dildo an zu brummen und Anjas Gesicht entspannte sich sichtlich. Nach ein paar Minuten hatte auch sie einen Orgasmus erster Klasse.
Erst jetzt öffnete Sven die Handschellen der beiden Mädchen und befestigte bei Anja wieder die Stange zwischen den Beinen. Sandra wollte sich in der Zwischenzeit wieder anziehen. Die Hose machte aber keinen guten Eindruck. Zu dem Speichel kam noch Lippenstift, den sie anfangs gar nicht bemerkt hatte.
„Mit der Hose kann ich unmöglich nach Hause gehen“, bemerkte Sandra.
„Das ist kein Problem, Anja gibt dir einen ihrer Röcke, natürlich einen ganz normalen. Wir bringen dich noch nach hause“.
Anja brachte ihr besagten Rock, Sven löste die Ketten von ihrem Rücken und Anja zog sich ein straßentaugliches Kleid an. Das Halseisen versteckte sie unter ihrer Jacke.
„Wiedersehen macht Freude“ sagte Anja noch als Sandra den Rock anzog.
„Ich hatte das Gefühl, dass du dich schon schlechter amüsiert hast. Überleg dir wie du weiter machen willst. Du hast ja unsere Adresse“ meinte Sven noch vor dem Haus von Sandras Eltern.
„Da kannst du dir sicher sein. Ich wünsche euch eine gute Nacht“.
„Wir sehn uns“.
Dann gingen die beiden wieder nach hause.

Sandra ging sofort ins Bett und nachdem sie sich noch ein weiters mal zum Höhepunkt gebracht hatte, schlief sie voller neuer Eindrücke erschöpft ein.

Fortsetzung folgt...
19. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 25.04.10 21:47

hallo träumer,

da hast du dir wieder gute gedanken und zu "papier" gebracht. mein kopfkino hast du wieder zum rotieren gebracht.

ich will von der geschichte noch mehr lesen. danke
20. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 26.04.10 20:40

Nochmal Danke an alle die hier Kommentare schreiben.

Es zeigt mir, dass meine kleine Geschichte auf interesse stößt. Für mich sind eure Reaktionen extrem spannend.

Oft denke ich, OK, da wird sich bald jemand (nicht)bestätigt fühlen oder ich frage mich ob ich angesprochene Aspekte vielleicht nicht ausreichend bedacht habe und natürlich freue ich mich natürlich das sie Story gefällt.

Ich hab schon einige Anmerkungen berücksichtigt, vieles wir aber erst später auftauchen.

Morgen geht es weiter und noch eine schönen Abend.
21. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 27.04.10 17:02

Teil 5*

Kapitel 2 - Erste Schritte

Am nächsten Morgen konnte Sandra an nichts anderes mehr denken. Was sollte sie tun, wie macht sie nach diesem Abend weiter. Offensichtlich war dieser Test besser als erwartet. Sandra wusste jetzt zumindest, dass da eine verborgene Seite in ihr Steckt, die gerade in begriff war Besitz von ihr zu ergreifen. Nach dem Mittag, was an diesem Tag ihre erste Mahlzeit war, rief sie bei Sven und Anja an. Sie hatte ja noch den Rock. Der war zwar noch nicht wieder gewaschen, aber sie wollte nicht noch 1-2 Tage warten oder im schlimmsten Fall sogar bis zum nächsten Wochenende. Normalerweise hätte sie von sich erwartet noch ein paar Tage auf der Sache herum zu denken, aber tief in ihr spürte sie, dass ihre Entscheidung eigentlich schon feststand. Sie müsste der Erkenntnis nur noch Taten folgen lassen, mal wieder.

Sven bot ihr an, dass sie doch einfach wieder vorbeikommen sollte, da könnte man besprechen wie man weiter vorgehen will. Sandra packte zur Sicherheit noch ein paar Wechselsachen ein, brachte ihren Intimbereich in einen aus ihrer Sicht angemessenen Zustand und ging los.

Anja öffnete wieder die Tür. Diesmal trug sie wieder Latex doch dieses mal als Maske auf ihrem Kopf. Nur ihre Nase und ihr Mund waren freigelassen worden. Sehschlitze gab es keine. Dazu trug sie einen engen Leder-BH, der ihre Brüste wiedermal sehr gut in Szene setzte. Sandra war ein bisschen neidisch. Statt dem Höschen von gestern trug sie einen stählernen Keuschheitsgürtel und dazu Stiefel, die sie zwangen ständig auf den Zehenspitzen zu laufen. Beides hatte Sandra noch nie gesehen. Die Hände waren mit kurzen Ketten am Keuschheitsgürtel festgemacht. Das ganze sah alles sehr massiv aus.
„Sandra bist du es?“ fragte Anja mit besorgtem Unterton
„Oh ja sorry, du kannst mich ja nicht sehen, ich bin nur gerade sprachlos, sowas habe ich noch nie gesehen“
„Komm erstmal rein. Ich bin gerade nicht so richtig straßentauglich gekleidet und wenn sich das im Dorf rum spricht, muss ich vermutlich umziehen“ sagte sie und lachte dabei.

Die Striemen auf ihrem Hintern waren heute noch besser zu sehen als gestern. Dazu kamen noch frische Striemen auf ihren Brüsten.
„Siehst ja schlimm aus, was ist mit deinen Brüsten passiert?“.
„Danke für die Blumen, ich habe heute beim Frühstück den Kaffee verschüttet, ich muss besser aufpassen“.
„Hattest du da schon diese schmucke Maske auf? Dann musste das doch passieren. Ist das eine Strafe oder ist er einfach nur ein Sadist?“
„Ersteres, ich habe die Maske ja nicht zum ersten mal auf und es war auch nicht das erste Frühstück dieser Art. Nur ist die Strafe noch ziemlich hart für mich. Ich hab mich an die Stufe 3 wohl doch noch nicht so gut gewöhnt wie ich dachte“.
„Das kann ich ganz deutlich sehen“ antwortete Sandra.
„Die paar Peitschenhiebe sind nicht so dramatisch aber ich soll zur Strafe 2 Wochen ununterbrochen den Gürtel tragen, bisher hatte ich den nie länger als ein paar Tage am Stück an.

Schon gar nicht an den besonderen Tagen. Wie ich damit zur Arbeit soll weiß ich auch noch nicht. Hast du an den Rock gedacht?“
„Nicht so dramatisch, das sieht für mich ziemlich dramatisch aus, das ist wirklich hart und ja, den Rock habe ich dabei“.
„Aber wie gesagt, unterm Strich bin ich derzeit echt glücklich“ bekräftigte Anja vermutlich zur Sicherheit noch einmal ihre Position.
„Wie lange müssen wir heute warten bis wir eingelassen werden“ scherzte Sandra.
„Ich bin mir nicht ganz sicher. Mein Meister guckt gerade Formel 1, ich denke nach dem Rennen wird er sich Zeit für uns nehmen, gerade waren sie in Runde 5“.
„Was, hätte er das nicht sagen können, dann wäre ich in zwei Stunden gekommen.“
„Ich denke deshalb hat er es nicht gesagt“
„Ich setze mich erstmal hin“ sagte Sandra und setzte sich auf den gefliesten Boden.
„Ich werde stehen bleiben, mit den Schuhen komme ich nie wieder hoch, außerdem darf ich mich nicht auf den Boden setzen“.

„Tun deine Füße nicht höllisch weh in den Dingern?“
„Guter Tragekomfort ist was anderes, angenehm wird es in den Dingern nie, aber ich habe gelernt damit klar zu kommen, irgendwann blendet man die Schmerzen ein Stück weit aus“.
„Wie lange hast du gebraucht um mit den Teilen laufen zu können?“
„Das haben wir über ein paar Monate geübt. Erst wurden die Absätze immer höher, dann kamen die Balletboots. Erst konnte ich sie nur ein paar Minuten am Tag tragen und wenige Schritte laufen, das konnten wir aber erfolgreich steigern. Heute kann ich die Schuhe den ganzen Tag tragen, allerdings quittieren meine Füße das noch nach ein paar Tagen, besonders wenn ich viel stehen muss“.
„Und da lässt Sven dich ein paar Stunden mit mir hier im Flur stehen?“
„Dafür war ja das Trainig.“
„Ok, wenn Du meinst, aber eine Gehirnwäsche hattest du nicht oder“
„Nicht das ich wüsste, ich hab das alles freiwillig entschieden“.
„...und außerdem kannst du ja jederzeit gehen“ vervollständigte Sandra den Satz.

„Ne, das ist jetzt nicht mehr ganz so einfach, Sven und ich, scheiße, ich und mein Meister ...ich Entschuldigung mich für meine Wortwahl, ich darf solch vulgäre Sprache nicht mehr verwenden. Auf jeden Fall haben wir 2 Termine im Jahr vereinbart. Am 01.07. und am 01.01., wenn ich z.B. am 01.07. aufhören möchte bleibt noch bis zu 01.01. alles beim alten, dann fragt er mich nochmal. Wenn ich meinen Wunsch noch aufrecht erhalte, kann ich gehen. Aber das ist jetzt nicht so dramatisch wie es sich im ersten Moment anhört. Wenn ich sage das ich nicht mehr will, setzten wir uns sehr intensiv zusammen und machen einen gemeinsamen Schlachtplan. Vermutlich würde ich nur zurück in Stufe 2 wechseln. Da kann man noch jederzeit gehen.“
„Ja, ich muss noch viel mehr erfahren“ antwortete Sandra.
„Das bekommst du schon mit, könntest du meine Füße massieren, die bringen mich tatsächlich gerade um?“.
„Klar ich hab gerade keine anderen Termine“
„Ich hebe einen Fuß leicht an und du könntest dann versuchen die Verspannungen raus zu drücken“
„Ich hab das zwar noch nie gemacht, aber ich gebe mein bestes“
„Danke“.
Sandra fing an Anjas Füße zu massieren und sie plauderten noch über dies und das.
Sven hat sie mindestens noch 3 Stunden warten lassen. Im Flur gab es keine Uhr und Sandra hatte ihr Handy nicht dabei, deshalb wusste sie es nicht so genau.

„Hallo Sandra, schön das du schon wieder da bist. Ich sehe ihr habt euch in der Wartezeit gut unterhalten. Kommt erst mal rein“.
„Und, wie ist dein Plan?“ fragte er nachdem sie sich wieder an den Tisch gesetzt hatten. Anja musste heute nicht neben der Tür stehen, sondern durfte auf einem großen Gummiball platz nehmen. Dies allerdings auch erst nach direkter Anweisung.
„Ich glaube ich würde gerne das Praktikum machen.“
„Ganz sicher“
„Sicherer werde ich nicht mehr, also will ich direkt ins kalte Wasser springen“.
„Ok, möchtest du für das Praktikum einen eigenen Partner oder möchtest du erst mal bei uns bleiben?“
„Wie läuft das Praktikum und der ganze Rest den überhaupt ab?“
„Im Praktikum lernst du alles oder zumindest vieles von dem kennen, was zukünftig dein Leben sein könnte. Natürlich nur wenn du dich für einen Beitritt entscheidest. Klingt vermutlich ziemlich wage, ist es aber nicht. Wenn du dich dazu entscheidest in den Club einzutreten, bekommst du einen festen Partner, der zu dir passt und alles weitere macht ihr dann zusammen“.

„Ich würde gerne hier in der Ecke bleiben, gibt es denn hier in der Ecke genug Mitglieder?“
„Natürlich nicht hier im Ort. Aber wir sind größer als man denkt. Hier im Landkreis gibt es schon noch ein paar interessante Männer, auch in deinem Alter. Normalerweise versuchen wir euch gemeinsam auszubilden, das bedeutet dass er immer eine Stufe über dir Steht und dich dann auf diese Stufe führt. Auch die Meister müssen bei uns eine umfassende Ausbildung machen. Sicherheit geht schließlich vor.“
„Ich glaube ich würde das Praktikum gerne hier machen. Wie viel Zeit kann ich mir lassen, bis ich fest zusagen muss und habt ihr noch mehr Details?“
„Normalerweise 2-4 Wochen, wenn du 6 brauchst ist das aber auch in Ordnung. Wann könntest du zu uns rüber ziehen?“
„Im Prinzip habe ich ja bei meinen Eltern noch nichts ausgepackt. Ich muss nur noch eine Begründung finden, warum ich jetzt hier wohne. Außerdem neigt meine Mutter dazu mich auch mal zu besuchen, wenn ich im selben Ort wohne. Das müssen wir irgendwie noch regeln“.

„Wie viel Urlaub hast du dieses Jahr noch und kannst du den kurzfristig bekommen?“
„Ich hab noch 2 Wochen Resturlaub aus dem letzten Jahr und bei uns in der Firma ist es gerade ziemlich ruhig. Ich denke ich kann problemlos 3 Wochen bekommen, alles darüber hinaus wird aber problematisch“.
„Dann sollten wir erstmal mit den 3 Wochen starten und dann sehen wir weiter. Erzähle deinen Eltern einfach, dass du ganz kurzfristig auf Dienstreise musst.“
„Ja, ich denke ich werde nicht groß andere Chancen haben. Falls alles klappt, würde ich übermorgen statt zur Arbeit direkt zu euch kommen ist das ok?“
„Übermorgen würde uns passen, ich bin aber frühestens um 16:30 zuhause. Du könntest dich dann in der Diele aber schon mal an die nächsten Tage gewöhnen, Ist das Ok“?
„Das geht alles wahnsinnig schnell, aber Ja. Was muss ich mitbringen?“
„Normale Straßenkleidung für 3-4 Tage, was zum ausgehen, den Rest können wir Dienstagabend vom Clubhaus ausleihen. Ich möchte dich aber vorher noch bitten diese Einverständniserklärung gründlich zu lesen und zu unterschreiben. Das kannst du aber zu hause machen. Hauptsache du bringst sie Dienstag unterschrieben mit zurück“.
„Ok, das werde ich machen.“

„Anja bringst du Sandra bitte zur Tür, danach mach bitte direkt ihr Zimmer fertig. Normale Standardausrüstung“.
„Jetzt schon, ich habe doch noch garnicht zugesagt?“
„Das ganze ist nicht in 5 Minuten erledigt, fasst du absagst muss Anja das Zimmer halt wieder zurückbauen, deshalb brauchst du dir keinen Kopf zu machen“.
Sandra nahm den Umschlag mit der Erklärung, Anja holte Schwung und konnte sich schließlich nach einiger Zeit hinstellen. Danach gingen beide zur Tür redeten aber kein Wort mehr. Sandra hoffte das Anja kein Problem mit ihrer neuen Rolle hatte. Zum Abschied gab es noch eine kleine Umarmung und Sandra hatte plötzlich das Gefühl, dass auch Anja sich auf die nächsten Wochen freute.
Zuhause simulierte Sandra dann noch einen Anruf von ihrem Chef und bereitete ihre Eltern schon mal darauf vor, dass sie wohl ab Dienstag auf „Dienstreise“ müsste. Ihre Eltern waren zwar etwas enttäuscht das sie nicht noch etwas mehr Zeit mit ihrer Tochter hatten, wollten der Karriere aber natürlich nicht im Wege stehen. Falls sie es sich noch anders überlegen würde, könnte sie die Dienstreise morgen ja wieder absagen.
Abend las sich Sandra gründlich die Einverständniserklärung durch.

--- ANFANG Einverständniserklärung ---

Hiermit bestätige ich

Sandra XXXXXXXX,
geboren am 17.01.1988
in XXXXXXXXXX

das ich mich zu allen im Rahmen eines Praktikums für den Club „Der andere Club“ anfallenden Aufgaben und Einschränkungen bereit erkläre und den Club im Allgemeinen sowie meinen für mich zuständigen Betreuer

Sven XXXXXXXXXX,
geboren am 23.09.1984
in XXXXXXXXXX

von allen rechtlichen Konsequenzen entbinde, soweit mir dies im Rahmen der gültigen Gesetzte möglich ist.

Mir ist bekannt, dass ich während des Praktikums in vielen Bereichen getestet werde die sich nahe an Straftatbeständen bewegen würden. Diese Tests sind im Besonderen aber nicht ausschließlich folgende:

Freiheitsentzug
Isolation
öffentliche Demütigung
Sex auf Anweisung (vaginal, anal, oral, ggf. weitere) mit dem Betreuer und mit vom Betreuer im Vorfeld explizit benannten Personen unterschiedlichen Geschlechts.
Einschränkungen der Bewegungsfreiheit
Körperliche Züchtigung
Sexentzug sowie Kontrolle der Sexualität
Zwangsarbeit
sowie
Folter (wenn dies im Vorfeld explizit vereinbart wurde).

Ich erkläre hiermit, dass ich an allen Aktionen freiwillig teilnehme und ich daraus keine rechtlichen Schritte gegen den Club ableiten werden.

_ _ _ _ _ _ _ _
Unterschrift

--- ENDE Einverständniserklärung ---

Sandra las das schreiben drei mal gründlich durch. Ein mulmiges Gefühl hatte sie ja schon irgendwie, aber wer nicht wagt der nicht gewinnt. Nachdem sie den Zettel noch zwei Stunden angestarrt hatte, entschied sie sich zu unterschreiben.
Den Kopf voll mit einer Mischung aus Vorfreude und Unbehagen schlief sie irgendwann ein.

Am nächsten Vormittag ging sie gleich zu ihrem Chef und stellte den Urlaubsantrag. Der Chef fühlte sich zwar ein wenig überrumpelt, stimmte aber schließlich zu. Man will sich seine guten Mitarbeiter ja nicht verprellen.
Sie fuhr früh von der Arbeit nach hause um den Koffer für die nächsten drei Wochen zu packen. Ihre Mutter wollte ihr dabei wie immer helfen. Jetzt wurde Sandra das Risiko so richtig bewusst. Wenn sie erwischt würde, könnte sie das ihren Eltern in 100 Jahren nicht erklären und vermutlich würde ihr Vater die Geschichte auf jedem Familienfest nach 5 Bier allen anwesenden Gästen unter die Nase reiben. Ihr lief es kalt den Rücken runter bei dem Gedanken.

Nachdem sie sich gegen die Packvorschläge ihrer Mutter nicht wirklich wehren wollte, beschloss sie einfach die Hälfte wieder auszupacken als ihre Mutter gegangen war.
Am Nachmittag schrieb sie noch eine Mail an Sven, dass sie zur Aufrechterhaltung der Tarnung von ihrem Vater um 7 Uhr zum Flughafen bringen lassen wollte und dass sie dann von dort mit dem Taxi zurück fährt um so gegen 9 Uhr im Haus zu sein.
Die Antwort kam gerade noch rechtzeitig vor dem Schlafgengehen. Sven bestätigte nochmal das alles vorbereitet war und dass sie sich keinen Kopf mehr machen sollte.
Auch wenn das mit dem Kopf machen natürlich nicht möglich war schlief sie irgendwann ein.

Fortsetzung folgt...
22. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Trucker am 27.04.10 17:25

Super weitergeschrieben, bitte weiterso.
23. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nimrot am 27.04.10 17:42

hallo traeumer

tolle fortsetzung da freut man sich richtig auf den nächsten teil

MfG
Nimrot
24. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 29.04.10 07:32

Teil 6

Um 5 Uhr ging der Wecker, sie machte sich im Bad „Reisefertig“. Um 10 vor 7 fuhr ihr Vater mit ihr zum Flughafen. Ihre Mutter hatte noch geschlafen aber er sollte ihr unbedingt ausrichten, dass sie sich melden soll, sobald sie gut angekommen ist.
Am Flughafen wartet Sandra noch bis der Flieger in dem sie offiziell sitzen sollte gestartet war und ging dann zum Taxistand um wieder zurück zu fahren. Als sie wieder das Dorf erreichte passte sie höllisch auf auch ja das Haus der Eltern möglichst weiträumig zu umfahren und keinem Bekannten über den Weg zu laufen. Bei Sven und Anja angekommen huschte sie schnell aus dem Wagen und klingelte. Es dauerte etwas bis sich die Tür öffnete,Sie erwartete wieder Anja zu treffen aber der Flur war leer. Trotzdem trat sie ein, sie hatte eh viel zu viel Angst jetzt noch gesehen zu werden. Der Flur war wie in den letzten Tagen bis auf eine Kommode zwischen den Zimmertüren leer. Die Kommode war wie immer abgeschlossen es lag aber ein Brief auf dem Schränkchen.

Sie öffnete den Brief und fand neben einem weiteren Umschlag folgendes Schreiben:

--- Anfang ---

Hallo Sandra,

ich freue mich, dass du da bist, ich hoffe es hat alles geklappt. Anja hat leider keine Zeit den Tag hier mit dir zu verbringen, du wirst dich mit dir selbst beschäftigen müssen.

Bitte ziehe dich komplett aus und packe deine gesamte Kleidung und deinen Koffer in die Kommode. Den Schlüssel dazu findest du im nächsten Umschlag. In der Kommode befinden sich weitere Anweisungen.

--- Ende ---

Sandra zog sich komplett aus, stellte den Koffer incl. aller Kleidungsstücke in das Schränkchen und nahm im Gegenzug einen weiteren dicken Briefumschlag heraus. Sie öffnete den Umschlag

--- Anfang ---

Hallo Sandra,

Ganz in der Ecke der Kommode findest du einen kleinen Schlitz durch den du den Schlüssel in die Kommode werfen kannst. Wenn du dies gemacht hast wird eine Audiobotschaft abgespielt, die dir sagt welchen Umschlag du als nächstes öffnen darfst. Alle anderen Umschläge kannst du anschließend in die Box stecken. Dies gilt auch für alle vorherigen und zukünftigen Briefe. Wenn ich nach hause komme möchte ich außer dir und der Kommode im Flur nichts vorfinden.

--- Ende ---

Sandra suchte schnell den Schlitz und steckte den Schlüssel hindurch. Folgende Audiowiedergabe erklang.

--- Anfang ---

Hallo Sandra, wie dir sicher bereits aufgefallen ist befinden sich in diesem Raum keine Klinken, für den absoluten Notfall befindet sich aber an der Unterseite der Kommode ein Notschalter der die Haustür öffnet. Da ich möchte dass Du diesen auch nur im besagten Notfall nutzt habe ich sichergestellt, dass du die Tür heute ohne Not nicht öffnest. Außerdem möchte ich dich darauf hinweisen, dass ab sofort jede Sekunde bis zu meiner Ankunft über die Kamera in der Decke aufgenommen wird. Die Aufnahmen sind nur für mich und Premiummitglieder im Club zugänglich. Öffne jetzt bitte den gelben Umschlag

--- Ende ---

Sven machte es wirklich spannend. Sie gehorchte und steckte die anderen Umschläge in den Schlitz. Anschließen öffnete sie den Brief.

--- Anfang ---

Hallo Sandra,

normalerweise passiert hier tagsüber nichts aber für heute habe ich eine Express-Sendung für 12 Uhr herbestellt. Der Zusteller kennt unsere Situation und hat einen Schlüssel für die Tür. Bitte nimm die Sendung entgegen. Bis dahin stelle dich bitte in die Ecke gegenüber von der Haustür und lege die Hände hinter den Kopf. Gesicht zur Tür. Auf dem Boden sind zwei Positionsmarken für deine Füße eingezeichnet, bitte stelle dich genau auf die entsprechende Stelle. In der Sendung befinden sich weitere Anweisungen

--- Ende ---

Jetzt war ihr doch ziemlich mulmig zu mute, so völlig Nackt vor einem wildfremden. Egal was der über dieses Haus weiß, das eine junge nackte Frau im Flur steht ist bestimmt nicht alltäglich. Sie hatte keine Uhr aber es waren sicherlich noch ein paar Stunden Zeit bis der Bote kommt. Sie packte auch diesen Brief in die Kommode und suchte dann die Positionsmarken, nach ein paar Sekunden hatte sie die Position gefunden, sie musste die Beine ganz schön breit machen um mit beiden Füßen in der richtigen Position zu stehen.

Plötzlich kam eine neue Lautsprecheransage

--- Anfang ---

Hallo Sandra,

um dir die Zeit bis zur Lieferung für dich ein wenig planbar zu machen wird jetzt alle 5 Minuten die aktuelle Uhrzeit durchgesagt.

Es ist jetzt 10:05

--- Ende ---

Die Zeit verging wie in Zeitlupe, nach ein paar Minuten fingen sowohl ihre Waden als auch ihre Arme an sich für das lange stehen und halten in der unglücklichen Position zu bedanken. Als 10:45 durchgesagt wurde musste sie sich umstellen. Nach wenigen Minuten erfolgte die nächste Durchsage diesmal mit einer unbekannten Stimme.

--- Anfang ---

Hallo Sandra,

wie wir sehen hältst du dich nicht an die Anweisungen von Master Sven. Bitte nimm die vorgeschriebene Position wieder ein, wir werden diesen Vorfall an Sven weiterleiten.

--- Ende ---

Sandra biss die Zähne zusammen, stellte sich wieder breitbeinig in die Ecke und nahm die Hände hinter den Kopf. Um 11:00 kam bereits die nächste Durchsage dieses mal wieder von Sven.

--- Anfang ---

Hallo Sandra,

ich hatte ja bereits erwähnt, dass der Zusteller ein Stück weit in unser Leben eingeweiht ist auch wenn er vom Club nichts weiß. Dies soll auch so bleiben. Was ich dir bisher nicht gesagt habe ist, dass es sich bei dem Zusteller um Christian XXXXXXXXXX handelt mit dem du zusammen zur Schule gegangen ist, er wird sich sicher freuen dich 3 Jahre nach dem Abitur mal wieder zu sehen.

Wenn das Paket ankommt erwarte ich, dass du in deiner Position stehen bleibst bis er dir das Pad zur Unterschrift gibt, ich erwarte, dass du dich ansprechend Präsentierst also Brust raus Bauch rein. Außerdem verbiete ich dir hiermit ihn darauf aufmerksam zu machen, dass du noch unterschreiben musst. Wenn er irgendwelche Fragen hat erwarte ich, dass du diese wahrheitsgemäß beantwortest. Weitergehende wünsche solltest du ebenfalls in seinem Sinn erfüllen.

Nicht vergessen Du kannst davon ausgehen, dass er es nicht weiter erzählt.

Nach der Unterschrift erwarte ich, dass du sofort die Warteposition wieder einnimmst, bis weitere Anweisungen folgen.

--- Ende ---

Jetzt war ihr richtig schlecht aber welche Optionen hatte sie noch, sie könnte nackt nach hause laufen aber wirklich besser war das auch nicht, also wartete sie weiter. Je näher die 12 Uhr durchsagen kamen um so unruhiger wurde sie. Ihr war die ganze Situation im Vorfeld schon extrem peinlich, sie hoffte nur, dass alles schnell vorübergeht.

Um 20 Minuten vor 12 hörte sie einen Lieferwagen vor der Tür bremsen. Kurze Zeit später klingelte es.
Sie blieb wie angewiesen stehen, die Tür hatte ja auch eh keine Klinke. Kurz darauf hörte sie wie sich der Schlüssel im Schloss bewegte.

Sekunden später öffnete sich die Tür. Christian kam herein, sah Sandra und lies vor Schreck fast das Paket fallen. Er war in den letzten Jahren mindestens 30 Kilo schwerer geworden und starrte sie einfach nur an. Vermutlich hatte er hier auch noch nie eine nackte Frau im Flur getroffen erst recht keine die er kannte und die noch so gut aussah.
„Sandra, was machst du hier?“, fragte er verblüfft.
„Ich warte hier um eine Sendung für Sven anzunehmen, er ist leider verhindert“
„Achso“
….
….
„Aber, du bist nackt...“
„Könntest du vielleicht die Tür zu machen, wie du bemerkt hat bin ich wirklich nackt“
„Oh ja warte, halt das geht nicht hier ist keine Klinke“
„Achja, da war was“
„Du bist nackt und wieso stehst du so da?“
„Ich mache gerade einen Test, der sieht das so vor“
„Was denn für ein Test?“
„Es geht unter anderem um Kondition und sowas, ich darf mich so lange wie möglich nicht bewegen“
„Ok, ich kann jetzt Mittagspause machen, stehst du dann die ganze Zeit so da?“
„Zumindest werde ich es versuchen, ja“
„Ich parke schnell das Auto um und bin dann gleich wieder da“

Christian verschwand wieder und Sandra fühlte wie ihr die Schamesröte ins Gesicht stieg. Sowas peinliches ist ihr noch nie passiert. Nach 2 Minute war Christian zurück, offensichtlich wollte er die Situation voll auskosten.

Dadurch das die ganze Zeit die Tür einen Spalt offen stand ist die Diele deutlich ausgekühlt, was man mittlerweile auch sehr gut auf Sandras Nippeln ablesen konnte.

„Ich glaube mir würden nach 2 Minuten so stehen die Arme abfallen, wie machst du das?“
„Ich versuche das einfach auszublenden und zur Zeit habe ich dank dir auch Ablenkung“
„Ich bin es nicht der hier irgendjemanden ablenkt, habe ich schon gefragt warum du nackt bist“
beide mussten schmunzeln
„Lass mich kurz nachdenken, ja ich glaube schon. Und was verschlägt dich hierher?“
„Ja in meiner Lehre ist es nicht so gut gelaufen, jetzt arbeite ich halt hier. Bist du noch bei deiner Firma?“
„Ja, aber zur Zeit habe ich Urlaub, vermutlich würde mein Chef es nicht mögen wenn ich nackt in seinem Büro stehen würde, zumindest nicht auf Dauer“.
„Mich würde das nicht stören, dein Körper ist wirklich toll. Darf ich mal anfassen?“
„Was?“
„Nur kurz, schließlich stehst du hier so vor mit“
„Dann mach schon und tu dir keinen Zwang an, aber nichts davon verlässt diesen Raum“
„Ne klar, wie immer, also das hier ist nicht wie immer aber ich habe hier schon komische Sachen hergebracht, Anja weiß das ich sowas nicht weiterplauder, mein Chef würde mich auch sofort rausschmeißen“. „Ich leg dann mal los“ fügte er grinsend hinzu und faste Sandra ganz ungeniert an die Brüste und in den Schritt, Sandra zog erschrocken zusammen.
„Entschuldigung, ich weiß auch nicht was in mich gefahren ist, sowas mache ich sonst nicht.“
„Schon gut, was kann ich denn erwarten wenn ich hier so vor dir stehe“
„Ich muss jetzt auch weiter, achja, kannst du hier noch kurz unterschreiben, wenn du nicht unterschreibst muss ich die Sendung wieder mitnehmen“
„Ja, das kann ich machen, gib mir den Stift“
Sandra unterschrieb schnell und nahm die Hand sofort wieder hinter den Kopf. Christian stellte das Paket auf die Kommode, zog die Tür hinter sich zu und war weg. Sandras Herz schlug so laut das sie dachte dass man es noch im Nachbarort hören musste, sie hatte das Gefühl gleich umzukippen. Tat sie aber nicht. Nach ein paar Minuten meldete sich die Sprechanlage wieder.

--- Anfang ---

Hallo Sandra,

es ist jetzt 12:15, öffne jetzt bitte das Paket. Im Paket findest du weitere Anweisungen.

Du kannst die Arme jetzt wieder runternehmen.

--- Ende ---

Auf Kommando lies Sandra die Arme wieder sinken und merkte zu spät, dass dies offensichtlich keine besonders gute Idee gewesen war, ihre Hände und Arme waren komplett eingeschlafen. Nach 5 Minuten schütteln kam endlich das Gefühl zurück. Sandra öffnete das Paket. Im Paket befand sich ein weitere Karton, 2 Flaschen mit einer durchsichtigen Flüssigkeit und ein Brief. Den sie sofort las:

--- Anfang ---

Hallo Sandra,

bitte trinke in der nächsten halben Stunde die 2 Liter Wasser in diesem Paket, wundere dich nicht über den eigenartigen Geschmack, das Wasser ist mit Nährstoffen angereichert da es sonst sehr gefährlich ist so viel Wasser so schnell zu trinken.

Anschließend öffne den Karton

Wenn du auf die Toilette muss ist das dein Problem, ich erwarte das du es zurückhältst bis ich zuhause bin.

--- Ende ---

Oh Gott, noch so eine Höllenaufgabe, ob Anja das auch machen musste? Die hätte das bestimmt nicht geschafft aber auch sie war alles andere als siegessicher. Sie setzte die erste Flasche an. Es war gar nicht so einfach so schnell so viel zu trinken aber sie schaffte es gerade so in der vorgegebenen Zeit. Jetzt wollte sie schnell den Karton aufmachen bis sich ihre Blase bei ihr meldet.

Sie öffnete den Karton und fand einen ähnlichen Keuschheitsgürtel wie in Anja am Abend zuvor getragen hatte. Daneben lag ein Brief und eine Anziehanweisung.

--- Anfang ---

Hallo Sandra,

basierend auf den Daten die du im Test angegeben hast haben wir einen Keuschheitsgürtel für die anfertigen lassen. Da der Schmied nicht genau maß nehmen konnte ist er etwas flexibler gestaltet. Bitte lege Hüft- und Schrittgurt so fest an, dass sie nicht mehr verrutschen können. Der Schlüssel für den Gürtel kommt in den nächsten Tagen per Post. Damit du dich nicht wundreibst wurde Salbe beigelegt. Bitte reibe deine Scham gründlich ein bevor du den Gürtel anlegst.

--- Seitenende ---

Sandra wollte gerade anfangen als sie den Hinweis „Bitte wenden“ am Seitenende entdeckte

--- Rückseite ---

Eine Sache noch, da ich gesehen habe in welchem Urwald deine Scheide derzeit zu finden ist habe ich noch ein Epiliergerät mit in in den Karton gepackt. Ich erwarte das du den ganzen Bereich in der nächsten Stunde gründlich enthaarst.

Mir ist bekannt das dies höllisch weh tut, werte es als Erfahrung um deine Schmerzgrenze zu finden

--- Ende ---

Das mach ich nicht schoss es ihr sofort durch den Kopf. Das halte ich nicht aus. Wozu hatte sie sich den extra rasiert? Ok es waren noch Haare da, aber das sah gut aus. Nach ein paar Minuten fasste sie sich aber doch ein Herz und setzte ganz vorsichtig am Rand an. Der Schmerz trieb ihr die Tränen in die Augen als es auf die ersten Haare zu ging. Sie zog das Gerät zurück und begutachtete ihr Werk. Wenn sie in der Geschwindigkeit weitermacht würde es der schlimmste Nachmittag ihres Lebens und fertig würde sie trotzdem nicht. Beim zweiten Versuch schob sie das Gerät direkt ins Geschehen. Sie wünschte sich zwar sie hätte nur die Schmerzen vom ersten mal aber man konnte einen deutlichen Erfolg sehen.
Den Vorgang wiederholte sie noch ein paar mal bis jedes Haar das sie sehen konnte weg rasiert war. Ihre sich füllende Blase machte die ganze Aktion nicht leichter.

Anschließend nahm sie die Salbe aus der Packung und rieb schon wegen des Kühlenden Effekts alles gründlich ein. Das anschließende Anlegen des Gürtels gestaltete sich etwas schwieriger als erwartet. Vermutlich war der Autor der Anleitung nicht davon ausgegangen, dass man in einem Raum ohne jegliche Einrichtungsgegenstände sitzt.
Nach ein bisschen Probieren hatte sie den Gürtel dann aber doch fest zu bekommen. Sie legte schnell noch die Schlösser an und versuchte ab dem Moment nicht mehr an ihre Blase zu denken.

Um 14:00 erklang die nächste Botschaft

--- Anfang ---

Hallo Sandra,

ich habe bis zu meiner Rückkehr keine weiteren Aufgaben für dich. Stelle dich bitte wieder in die Warteposition bis ich zurückkomme.

--- Ende ---

Die nächsten 3 Stunden vergingen wieder wie in Zeitlupe. Irgendwann hörte sie ein Auto anhalten und wenig später öffnete Sich die Tür. Sven und Anja kamen nach hause. Sven betrachtete Sandras Tagwerk und fragte sie ob alles in Ordnung ist.
„Ich muss“ stöhnte Sandra als Antwort.

Fortsetzung folgt...
25. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 29.04.10 08:42

Da kam es zu Anfang schon richtig hart.

Nicht nur das lange ausharren in ungewohnter Stellung, sondern als Kröhnung kommt auch noch ihr Schulkollege.

Während Sandra nackt dasteht und sich von ihm befummeln lassen muss, beginnt sich langsam ihre Blase bemerkbar zu machen.

Für Sandra hoffe ich, das sie bei ihren Angaben nicht geschummelt hat.

Sonst könnte sie mit dem KG noch Probleme kriegen.

Freu mich auf den nächsten Teil.
-----
Gruß vom Zwerglein
26. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 29.04.10 13:21

hallo träumer,


hatte sie einhalten können oder findet anja eine lache auf dem boden vor?

spannend geschrieben. danke
27. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Trucker am 30.04.10 11:23

Super weiter geschrieben und echt spannend, Macht total Lust auf mehr.
28. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 02.05.10 16:36

Teil 7

„Das ist mir klar, aber sonst ist alles gut gelaufen? Naja das werden wir ja sehen wenn wir uns gleich zusammen den Film ansehen. Aber sieh es positiv du bist nicht die einzige die einen harten Tag hatte“, erst jetzt viel ihr Blick auf Anja. Sie trug noch ihre normale Straßenkleidung, wieder einen Rollkratgen aber ihr Gesicht sprach Bände. Was immer darunter zum Vorschein kommen wird, war sicher auch nicht so einfach zu bekommen war. Anja hieß Sandra ganz herzlich willkommen, dann wies Sven die beiden an sich umzuziehen. Sie konnte kaum noch laufen so sehr musste sie.
„Anja ich kann nicht mehr“ flehte sie.
„Das kann ich mir vorstellen aber ändern kann ich es nicht. Lass uns beeilen, dann bist du dein Wasser in einer halben Stunde los.“
„Zuerst sollte Sandra standesgemäß eingekleidet werden. Dazu gingen sie auf ihr Zimmer. Mitten im Raum lag eine Latexmatratze, ab den Ecken waren Halterung angebracht, die bisher aber noch nichts zu halten hatten. Davor stand ein Eimer. Als Sandra den Eimer sah konnte sie nicht mehr. Sie wusste zwar noch nicht wie sie das mit ihrem neuen Begleiter anstellen sollte, aber die Spätfolgen waren ihr im Moment egal. Sie Setzte sich auf den Eimer.
Anja konnte nichts mehr machen, sie schimpfte nicht aber es war ihr anzusehen, dass diese Aktion noch Konsequenzen für Sandra haben würde.

„Ich hoffe dir ist klar was du gerade gemacht hast?“ sagte sie fragend.
„Tut mir leid, tut mir wirklich leid, den ganzen Tag habe ich getan was man mir aufgetragen hat und das viel mir nicht leicht, aber jetzt konnte ich nicht mehr.“
„Mir brauchst du das nicht erzählen, mir ist das egal, lass uns erstmal was passendes zum Anziehen für dich suchen. So viel haben wir ja noch nicht da.“
Anja suchte ein wenig im Schrank und holte schließlich ein Korsett heraus.
„Das müsste dir eigentlich passen, auch wenn dein Gürtel noch nicht so perfekt sitzt. Hier nimm und leg dich auf den Rücken, damit ich es schließen kann.“
Sandra folgte und Anja begann das Korsett so eng anzulegen bis Sandra das Gefühl hatte gleich umzufallen, sie hatte sowas bisher noch nicht getragen.
Darüber sollte sie erstmal das normale Kleid aus ihrem Koffer anziehen, das sie zum Ausgehen mitgenommen hatte. Mit dem Korsett sahen ihre Brüste aus als hätte sie locker ein D Körbchen. Da Anja eine andere Schuhgröße hatte blieb sie erstmal barfuß. Die Schuhe würde man eh heute Abend holen.
Danach gingen beide in Anjas Zimmer, eigentlich war es kein eigens Zimmer, sie schlief ja gemeinsam mit Sven im Schlafzimmer aber hier waren die ganzen „besonderen“ Sachen untergebracht. Als Anja ihren Pullover auszog wurde Sandra klar warum Anja so geguckt hat.
Ungefähr auf Höhe des Kehlkopfs begann ein riesiges Tattoo das sowohl ihren Rücken, ihre Arme, ihre Brüste und den Bauch bedeckte. Ihr halber Köper war „verziert worden“ und mit Folie abgeklebt.
„Wow, wie geht sowas, ich dachte immer es dauert ewig ein Tattoo zu machen, das war doch vorgestern noch nicht da“ fragte Sandra.
„Der Club hat ein paar Spezialisten, ich bin aber auch das erste mal seit Montag früh wieder hier, ich war die ganze Zeit so fixiert, dass mein Körper von allen Seiten zugänglich war, es haben bis zu 4 Tätowierer gleichzeitig an mir gearbeitet. Nur Nachts hat man mich ein paar Stunden in Ruhe gelassen.“
„Klingt nach nem ganz großen Spaß, warum tust du dir sowas an, will er mir zeigen wie weit er geht, soll mich das anmachen?“
„Hälst du uns für verrückt, das hat mir dir nichts zu tun. Wir hatten das schon länger geplant, der Termin war wirklich Zufall. Ich hatte nur nicht gedacht, dass es so intensiv werden würde. Die Motive hat mein Meister ausgesucht“.
„Welche Motive, du meinst die winzigen bunten Kreise und Linien zwischen den Schriftzügen? Hast du dir deine Tattoos man angesehen?“
„Dafür war bisher keine Zeit, ein Spiegel wäre hier wirklich toll, wieso was steht denn da?“
„Ich lese mal vor was man direkt über deine Brust, von Schulter zu Schulter geschrieben hat:
´Eigentum von Meister Sven´
„Direkt auf deinem Hals steht zwei nein dreimal umlaufend ´Sexskalvin´“.
„Um deine Brustwarzen haben sie jeweils zweimal ´Let´s have some fun´ geschrieben. Davon gehen so eine Art Sonnenstrahlen ab bis bis an den Rand deiner Brüste“
„Dazwischen über deiner Brust steht ´SM Approved´ das sieht aus wie ein Logo.“
„Dreh dich mal um, dann kuck ich mir mal deinen Rücken an.“
Anja standen die Tränen in den Augen.
„Ich hoffe das ist nicht zu viel für dich“
„Nein, mit sowas habe ich gerechnet, ich hatte nur die Hoffnung, dass es etwas dezenter ausfällt. Das ist wirklich keine Überraschung. Seit 2 Jahren stand das Thema immer mal wieder im Raum. Seit ca. einem Jahr wird es langsam konkreter. Er steht voll auf Tattoos, ich konnte ihm damit einen riesigen Wunsch erfüllen.“
„Ja, aber du tust fast so als würdest du mir erzählen, dass du gestern Brötchen für ihn geholt hast, das ist doch ein super krasser Einschnitt in dein Leben, du kannst doch morgen nicht mehr sagen, ach wisst ihr, war ein Versuch, ich lasse es doch wieder“.
„Wir haben wie gesagt schon oft drüber gesprochen und ich weiß wie wichtig ihm das ist. Er hätte mich auch nie dazu gezwungen, wenn ich es nicht auch gewollt hätte. Wir haben das letzten Sommer auch mal mit temporären Tattoos gemacht um zu sehen wie es mir damit geht. Ich fand das in Ordnung, extrem Aufregend, oft ziemlich peinlich, aber extrem Aufregend.“
„Aber damals sah es doch offenbar anders aus, du warst eben schon sehr überrascht“.
„Eigentlich sah es nicht großartig anders aus, dass war im ersten Moment für mich etwas hart, das ist schon sehr groß“.
„Und was soll dieses Logo?“
„Dieses Logo wird im Club verwendet wenn eine Skavin die Stufe 3 erreicht normalerweise wird es aber wesentlich kleiner und dezenter angebracht, z.B. am Knöchel oder unter dem Bauchnabel. Der Rollkragenpulli wird wohl jetzt mein bester Freund und an meinem Bikinioutfit muss ich auch wieder arbeiten“. Anja versuchte eine witzige Note in ihre Worte zu legen aber man musste nicht Pädagogik studiert haben um zu erkennen das sie doch trotzdem noch ziemlich entsetzt war.
„Was ist denn auf meinem Rücken“ fragte sie vorsichtig und drehte sich um.
„Über dem Sexskaven Schriftzug ist ein Barcode angebracht. Ziemlich in deinem Nacken“.
„Den bekommt man wenn man Stufe 2 erreicht, den habe ich schon lange“.
„Direkt zwischen deinen Schulterblättern ist ein großes Wappen. Zwei Drachen halten ein Schild, auf dem Schild kniet eine Frau mit gefesselten Händen auf dem Rücken, nackt vor einem Mann der eine Peitsche in der Hand hält.“
„Das ist Svens Wappen, ich dachte eigentlich das ich es auf meinen Arm tätowiert bekomme, so ist es bei vielen anderen Sklaven die mit einem Wappen verziert werden.“
„Darunter befindet sich eine Art Schiefertafel auf der in Stichpunkten ´24/7 KG´, ´Ballettboots´, ´Bullwhip´ steht. Auf der Tafel ist aber noch Platz für mindestens 3 weitere Einträge. Die freien Stellen sind mit einem Untergrund der aussehen soll wie Holz gestochen“.
„Das geht runter bis zu meinem Hintern oder?“
„Ja, dein ganzer Rücken ist voll.“
„Und was ist unter meinen Sonnenbrüsten noch?“
„Ja, lass mich mal gucken, ist ziemlich viel Text, ist nicht besonders groß geschrieben, geht bis unter den Bauchnabel. ´Aufrechte Sklavin, ständig bemüht alle Wünsche ihres Meisters zu erfüllen. Bereit alles auf sich zu nehmen und bei Verfehlungen hart bestraft zu werden. Bitte jede Verfehlung zur Kontrolle meinem Master melden. Kann auf Anfrage für Orgien und andere Ereignisse verliehen werden´. Der Bereich der vom Gürtel bedeckt ist ist freigehalten worden. Keine Ahnung was sie darunter befindet.“
„Vermutlich ist der Gürtel nachgezeichnet oder so was. Vielleicht mit Monogramm, auf so was steht mein Meister.“
„Auf deinen Armen sind übrigens nur irgendwelche Linien und Farbverläufe gemalt. Da steht nichts aber das siehst du ja selbst“.
„Ok, wenigstens kann ich dann noch kurzärmlige T-Shirts tragen“
„Aber nur wenn es die mit Rollkragen gibt“ fügte Sandra noch hinzu. Beide fingen darauf hin an zu schmunzeln auch wenn ihnen nicht zum Lachen zu mute war. Anja hatte offenbar noch heftige Schmerzen vom Tätowieren und Sandra war sich auf einmal nicht mehr sicher worauf sie sich da eingelassen hat.
„Ich werde glaube ich nur einen Rock anziehen, mein Meister will bestimmt sein neues Kunstwerk bewundern“.
„Wenn du das sagst, da hab ich keine Ahnung von“.
„Meister, wir sind jetzt für dich bereit“, sagte Anja als die beiden das Wohnzimmer betraten.
„Gut Sandra, dann darfst du jetzt auf die Toilette gehen“.

„Also, Sven, ich, es tut mir leid, ich wollte das wirklich nicht, ich wollte schon garnicht, auch weil heute mein erster Tag ist“
„Sandra was ist los? Anja was ist passiert“
„Sandra konnte das Wasser nicht mehr halten als sie den Eimer in ihrem Zimmer sah. Es tut ihr aber aufrichtig leid“
„Dabei hast du dich heute so gut gemacht, du bist ein richtiges Naturtalent. Ich habe gerade in das Video reingesehen. Aber das ist schon das zweite Vergehen heute, meine Partner vom Club haben mich informiert. Was soll ich nur mit dir machen?“
Anja stupste Sandra in die Seite. Sandra wusste nicht so genau wie sie auf das Zeichen reagieren sollte und sagte: „Ich bitte um eine übliche für meine Vergehen angemessene Strafe Sven“.
„Die wirst Du bekommen. Zuerst gleich eine neue Regelung ab sofort wirst du mich hier und im Club nur Meister Sven nennen“
„Gerne Meister Sven“
„Wo wart ihr so lange, ihr solltet euch umziehen und keine Vernissage veranstalten.“
„Es tut uns leid, wir haben die Zeit vergessen“ antwortete Anja obwohl sie nur 20 Minuten weg waren.
„Aufgrund der Umstände werde ich ausnahmsweise darüber hinwegsehen“
„Lasst und in den Club fahren um Sandra gebührend einzukleiden, ich sehe Anja hat sich für ein eher leichtes Outfit entschieden, sehr schön.“
„Wir fahren sofort“ rutschte es Anja heraus.
„Hast du daran was auszusetzen? Warum unterbrichst du mich?“
„Es tut mir leid, ich bitte höflichst um Entschuldigung und eine angemessene Strafe“
„Ja, das werden wir wohl mit Sandras Strafe kombinieren. Kommt wir fahren erstmal los“
„Aber wir können doch so nicht zum Auto gehen“ rief Sandra.
„Keine Sorge, wir fahren mit dem anderen Wagen, die Garage ist direkt aus dem Haus erreichbar.“
In der Garage stand ein großer Geländewagen mit getönten Rück- und Seitenscheiben. Sven öffnete die Hintere Beifahrertür und bat Anja darum Sandra beim Einsteigen zu helfen. Da wo sonst normale Rpcksitze waren befanden sich in diesem Auto Zwei Spezialsitze.
„Eine Spezialanfertigung“, sagte Sven trocken.
Überall an Sandras Sitz befanden sich Lederriemen, Sandra wurde an den Armen, dem Bauch, dem Brustkorb und den Füßen fixiert bis sie sich kaum noch einen Millimeter bewegen konnte. Anschließend wurde Anja von Sven auf dem Nachbarsitz fixiert. Bei ihr ging das erheblich schneller, die Hals-, Fuß- und Handeisen sowie der Keuschheitsgürtel mussten nur an speziellen Haltevorrichtungen angedockt werden. Danach wurde nur noch ihr Kopf festgeschnallt. Jetzt zog Sven Sandra noch einen Taucherbrille mit verdunkelten Scheiben über die Augen und auch ihr Kopf wurde fixiert.
„Der Weg zum Clubhaus ist nur Mitgliedern bekannt“
Sven stieg vorne ein und eine verspiegelte Scheibe gleitet Zwischen den Sitzreihen nach oben. Jetzt konnten die Beiden auch von vorne nicht mehr gesehen werden. Dies konnte Sandra aber nur hören.
Sie führen eine ganze Zeit. Scheinbar auch ein Stück über die Autobahn. Irgendwann wurde der Weg schlechter und noch etwas später hielt der Wagen an. Sandra hörte wie ein Tor aufging, der Wagen fuhr hindurch und Sven parkte in der Tiefgarage ein.
Sven stieg aus und die beiden waren im Wagen allein.
„Was passiert jetzt?“ fragte Sandra
„Vermutlich macht er erstmal einen Zug durch das Haus und sagt unseren Freunden hallo“
„und wir?“
„wir warten hier bis er wieder kommt oder siehst du noch mehr Optionen?“
„Ich bin schon auf die anderen gespannt“.
„Sei sicher, die wirst Du noch kennenlernen“.
„Ich hoffe wir müssen nicht so lange warten, das habe ich heute schon ausreichend“
„Meistens dauert es 1-2 Stunden, wir werden sehen“.
„Mittlerweile hab ich auch schon Hunger, ich hab den ganzen Tag noch nichts gegessen“.
„Ich denke wir bekommen zuhause was“.

Nach zirka zwei Stunden kam Sven wieder und befreite die beiden aus ihren Sitzen. „So meine Damen ich hatte noch Hunger und hab noch eine Kleinigkeit gegessen. In einer Stunde wollen sie schließen, lasst und schnell die Sachen zusammensuchen“.
Die beiden gingen von der Tiefgarage in einen langen Kellergang, irgendwann blieben sie vor einer Tür stehen und Sven öffnete die Tür. Die Tür hatte kein Schloss. „RFID in meiner Hand“ meinte Sven, „so können wir sicherstellen, dass nur berechtigte Personen sich hier her bewegen, ist hier im ganzen Haus so“.
Der Raum war eine große Kleiderkammer. Die meisten Sachen bestanden aus Leder, Latex, Stahl oder einer Kombination daraus. Vereinzelt war aber auch Stoff darunter.

„Zuerst brauchen wir mal Schuhe für dich, komm gehen wir zum Regal. Hier das müsste deine Größe sein“. Sven gab Sandra einen Stiefel mit Riesenabsätzen. Sandra nahm den Stiefel und probierte ihn an. „Auf dem Teil musst du trainiert werden, aber wir nehmen in schon mal mit“ merkte Sven an. „Scheint zu passen“ antwortete Sandra. „Ok dann behalte ihn gleich an, dies ist der erste Teil deiner Strafe. Die wirst du für den Rest des Tages anbehalten. Sei froh das ich mich so lange verquatscht habe, eigentlich solltest du die schon vor 2 Stunden anhaben, hier ist der zweite.“
Sven suchte noch ein paar andere Schuhe heraus, die meisten ebenfalls mit Absätzen, wenn auch wesentlich kürzere, es waren aber auch normale Sportschuhe darunter.
„Spielzeuge müssen wir für dich nicht mitnehmen, da können wir erstmal die von Anja verwenden, viele braucht sie nicht mehr seit sie in die Stufe 3 aufgestiegen ist. Jetzt müssen wir da rüber zur Unterwäsche und den Eisen.“
Als sie angekommen waren nahm Sven gleich ein paar BHs aus dem Regal, hier guck mal ob die passen.“
Sandra und Anja zogen schnell Sandras Klein samt Korsett aus. Der erste BH war so eng, das ihre Brüste förmlich rausquollen.
„Ich glaube der ist zu eng“ sagte Sandra.
„Ich finde der ist genau richtig“ antwortete Sven.
Hier probier den aus. Sven gab ihr einen BH der an der stelle ihrer Nippel zwei freigelassene Stellen hatte, dafür aber wesentlich besser passte.
„Ja der sieht auch gut aus“ fand Sven.
„Jetzt noch den hier, aber vorsichtig.“ Sven gab ihr einen BH der auf der Innenseite komplett mit kleinen Spitzen besetzt war. Nicht lang genug um sie zu verletzen aber ausreichend um sehr unangenehm zu sein. „Das ist der zweite Teil deiner Strafe.“
Vorsichtig schloss sie den BH unter ihren Brüsten, legte dann die Körbchen mit den fiesen Spitzen auf und zog sich dann sorgsam bedacht die Träger über ihre Schultern.
„Gut angezogen, ich sagte ja bereits du hast Talent, eigentlich gibts den erst mit Stufe 2, wenn du nicht willst kannst du den wieder ausziehen, dann muss ich mir eine andere Strafe ausdenken.“
„Nein, ist schon gut, ich werde es aushalten, wenn man ihn erstmal an hat gehts.“ antwortete Sandra.
„Das mag ich, so jetzt zu den Eisen. Hier erstmal ein kleines Halseisen. Leg das bitte an.“
Sandra legte sich das Eisen an und hörte wie beim schließen der Verschluss zuschnappte. Anschließend bekam sie noch je ein Eisen an den Unterarm über der Hand, Über dem Ellenbogengelenk und über die Füße. Sie passte auf, dass sie sich nicht zu schnell bewegte, Ihre Brüste quittierten jede Bewegung mit einem kleinen Piekser.
„So, für den Rest brauchen wir aber auch noch was, hier ich glaube diese Latexkleider müssten passen, Anja hilf Sandra bitte rein.“
Sandra zwängte sich mit Anjas Hilfe in das Kleid. Dafür wurden die Eisen noch mal kurz abgenommen. Das Kleid war über dem Kopf geschlossen aber der Bereich für das Gesicht war freigehalten. Als es über ihre Brüste gezogen stachen 3 Dutzend kleiner Stpitzen an ihren Brüsten. Sandra konnte ihre Schmerzen nicht verbergen.
„War doch ein blöde Idee den BH anzubehalten“ sagte sie mit zitternder Stimme.
„Wunderbar, passt also auch, ich nehme gleich noch ein paar andere mit, ich will ja auch mal deinen Kopf sehen.“
„Soll ich das Kleid wieder ausziehen?“ fragte Sandra
„Wieso? Passt doch, jetzt brauchen wir nurnoch eine Kleinigkeit.“
Sven verschwand hinter einem der Regale und kam mit einem dicken Knebel für ihr Gesicht zurück.
„So jetzt einmal Mund aufmachen“
Sandra öffnet den Mund und Sven pumpte mit einer kleine Ballpumpe den Knebel in ihrem Mund auf. Danach wurde die Pumpe vom Ventil abgezogen und eine Hartplastikmaske wurde über Sandras Mund und Nase gezogen, die Maske hatte allerdings löcher, so dass sie keine Probleme beim Atmen hatte.
Schnell wurden ihre Eisen wieder angelegt und Sandra stolperte mit ihren neuen Schuhen zurück zum Auto. Bei jedem Schritt schmerzten ihre Brüste. Sandra wurde wieder von Anja im Sitz fixiert, nachdem die Ledergurte entfernt waren ging es jetzt auch bei ihr ziemlich schnell. Anja wurde ebenfalls fixiert aber das konnte Sandra nur noch hören.
Zurück im Haus wurde Sandra im Wohnzimmer an einer Öse neben dem Wohnzimmertisch fest gekettet. Anja durfte sich in der Küche einen Napf mit Haferflocken und Mehl fertigmachen und diesen dann wie üblich mit auf dem Rücken fixierten Händen zu sich nehmen. Danach kam sie zurück ins Wohnzimmer.
Sven hatte zwischenzeitig auf dem Sofa platz genommen. Sandra wagte es nicht mehr sich hinzusetzen.
„Was mach ich nur mit euch beiden? Beide fest mit einem Keuschheitsgürtel fixiert, ich habe aber doch noch Lust auf ein bisschen Unterhaltung“. Sandra kann mir zeigen, dass sie auch in der Kleidung einen Beitrag leisten kann. Komm Sandra setzt dich vor mich und zeig mir was deine Hände können“.
Sandra setzte sich vor Sven auf das Sofa, „Mit dem Rücken zu mir Schätzchen“ gab er ihr noch als Hinweis, Sandra öffnete seine Hose und begann mit der rhythmischen Auf- und ab Bewegungen.
„Super machst du das, ich glaube das kann ich mir gefallen lassen“ stöhnte Sven bevor er ihr mit beiden Händen fest auf die Brüste fasste und zu kneten begann. Sandra schrie vor Schmerzen in ihren Knebel. Vor Schmerzen vergaß sie ihren neuen Meister weiter zu verwöhnen.
„Scheinbar bist du doch nicht so weit wie ich dachte. Ich glaube da muss ich Anja ran lassen, Anja komm hole die Klammern aus dem Schrank“. Anja stand auf und ging zum Schrank. Sie kam mit zwei großen Klammern aus Metall wieder. „Sandra, würdest du die bitte an ihr befestigen, Bitte direkt auf die Nippel klammern“. Sandra nahm die Klammern und setzte sie auf. Anja stöhnte beim loslassen der Enden. Sandra wollte sich nicht vorstellen wie sich das wohl anfühlt.
„Und jetzt zeige Sandra was du gelernt hast“ befahl Sven. Anja legte los. Es dauerte nicht lange und Anja hatte wieder was zu schlucken.
„Danke“ meinte Sven in einem Halbsatz, „Du kannst die Klammern wieder wegbringen“.
Anschließend sahen sie sich noch die Aufnahmen von Sandras Tag im Flur an. Die Stellen wo sie nur rumstand wurden im Schnellverfahren durchgespielt, der Rest wurde in voller Breite betrachtet.
„Respekt, ich hatte es vorhin ja schon gesagt, die meisten schlagen sich erheblich schlechter. Eigentlich hast du heute schon fast alles erlebt, was es im Praktikum zu entdecken gibt. Die meisten brauchen dafür mindestens 2 Wochen. Eigentlich hatte ich die Aufgaben so angelegt dass Du scheitern solltest, ich hätte nicht gedacht dass du so weit kommst. Du solltest jetzt eigentlich nur ein schlechtes Gewissen wegen deinem Versagen haben, das hat sich wohl erledigt. Morgen werden wir weitermachen, Anja wird dich jetzt zu Bett bringen, wir sehen uns morgen früh.“ Sven löste schnell Sandras Kette mit der Fernbedienung und Anja ging mit ihr hoch auf ihr Zimmer.
„Der Knebel hat reinigende Wirkung auf deine Zähne, keine Sorgen, es gibt kein Karies“.
„HMMNGF“ protestierte Sandra in ihrem Knebel.
„Tut mir leid, ich denke der bleibt erstmal drin“.
Anja verband Sandras Eisen mit den Halterungen an der Matratze, eine Decke gab es nicht und auch die Schuhe durfte sie nicht ausziehen.
Mit schmerzenden Füßen, schmerzenden Armen, schmerzenden Brüsten, einem knurrenden Magen und einem tiefen Gefühl der Zufriedenheit mit sich, ihrer Entscheidung, der eignen Leistung und einem damit verbundenen Glücksgefühl schlief sie irgendwann in freudiger Erwartung auf den nächsten Tag ein.

Fortsetzung folgt...
29. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 02.05.10 19:11

hallo träumer,

auf die erwartungen der nächsten tagen bin ich sehr gespannt. wird das glücksgefühl anhalten?
30. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 04.05.10 19:09

Teil 8

Kapitel 3 - Isolation

Die Nacht endete für Sandra ziemlich plötzlich. Morgens kam Sven in ihr Zimmer, löste ihre Arme und Beine von den Halterungen und schüttete ihr dann einen Eimer kaltes Wasser über das Gesicht. Verstört schreckte sie hoch und schaute verdutzt in Svens Gesicht. „Guten Morgen Sandra, ich hoffe du hattest eine erholsame Nacht. Es ist jetzt kurz nach halb 6, zieh deine Sachen aus, um 6 Uhr werdet ihr geduscht“. Anschließend nahm er ihr noch Hals- und Oberarmeisen ab und öffnete das Schloss für den Knebel. Danach verschwand er wieder.
Sandra legte gleich los und versuchte sich die Stiefel auszuziehen, die hatten eindeutig Priorität. Das sagten ihre Füße ganz deutlich. Sie wollte gerade damit beginnen die Schnürung des ersten Stiefels zu öffnen als sie merkte wie fest ihre Gliedmaßen eingeschlafen waren, sie konnte nicht mal die Hand heben und dazu setzte das bekannte Kribbeln ein, nur viel intensiver und an Armen und Beinen gleichzeitig. Die nächsten Minuten verbrachte sie damit Fäuste zu machen und langsam zu versuchen die Arme wieder zu bewegen. Auch die Beine versuchte sie wieder mit ausreichend Blut zu versorgen wegen der Stiefel ging dies aber nicht so richtig, sie beschloss diesen Punkt auf später zu verschieben.
Als die Arme endlich wieder auf ihre Nervenimpulse zu reagieren begannen öffnete sie unbeholfen den ersten Stiefel. Das ausziehen erforderte allerdings einiges an Kraft. Als sie beide Schuhe ausgezogen hatte wollte sie erstmal ihre Beine massieren. Aber das das musste warten, sie sollte auf keinen Fall zu spät fertig sein. Als nächstes entfernte sie die Gesichtsmaske und den Knebel aus ihrem Mund.
Nach der langen Zeit fühlte sich auch ihre Zunge ziemlich komisch an.
Das Kleid lies sich leichter ausziehen als sie erwartet hatte. Raus ging definitiv einfacher als rein. Auf Höhe ihrer Brüste stoppte sie kurz und rollte es dann ganz vorsichtig über die Brüste, so dass es nur ein wenig pikste. Als Sie das Kleid vom Kopf hatte konnte sie ihre Arme einfach raus ziehen. Sie öffnete den BH und nahm ihn vorsichtig ab. Die Brüste schmerzten zwar noch bei jeder Berührung, sahen aber wesentlich besser aus als erwartet. Svens heftiges Kneten vom Vorabend hatte einen kleinen blauen Fleck unter ihrer linken Brustwarze zurückgelassen.
Die Pflicht war erledigt, jetzt folgte die Kür und sie begann ihre Beine zu massieren, damit diese wieder vollständig ihren Dienst aufnahmen. Dazu blieben ihr aber nur wenige Minuten.
Die Tür öffnete sich und Anja stand bis auf den Keuschheitsgürtel nackt vor ihr „Guten Morgen Sandra, ich bin hier um dich zum duschen abzuholen, schön das du schon fertig bist.“
Anja führte Sandra ins Bad. Erst jetzt viel ihr auf, dass sie hier im Haus noch nie im Bad war.
„Das ist unser Bad, das Bad des Meisters ist am Ende des Flurs. Das darf ich aber nur auf seinen ausdrücklichen Wunsch betreten. Ich denke mal das gilt jetzt für uns beide“.
Das Bad war mehr als karg eingerichtet und etwa 2x2 Meter groß. An der linken Wand befand sich ein Waschbecken das auch im Bahnhofsklo als Pinkelbecken einen guten Eindruck gemacht hätte. Es war komplett aus Edelstahl, hatte keine scharfen Kanten und war vollständig in die Wand eingelassen. Es gab auch keine Wasserhähne nur ein Druckknopf in einer Stahlplatte neben dem Becken. Auch Regale oder Haken um irgendwas aufzuhängen waren nicht vorhanden. Neben dem Becken hing einen geschlossener Schrank. Der einzige andere Einrichtungsgegenstand in dem kleinen Zimmer war ein anderer Schrank an der gegenüberliegenden Wand. Die Tür war aber geschlossen.
Der Boden war gefliest, darüber befand sich aber ein Gitterrost wie Sandra es sonst von Kellerfenstern oder provisorischen Fußgängerbrücken kannte. In der Mitte des Raums war ein großer Abfluss. Barfuß war es nicht besonders angenehm auf den Gittern zu stehen. Nach einigen wenigen Augenblicken kam auch Sven wieder ins Bad. Ohne ein Wort zu sagen öffnete er den Schrank. Im Schrank befanden dich ein großer Schlauch mit Spritze und ein kleines Fach mit Shampoo und Seife.
Sven drehte das Wasser für den Schlauch auf und stellte die Düse auf einen kräftigen aber doch verteilten Strahl ein. Zuerst war Anja dran. Sie hob die Arme und drehte sich langsam um die eigene Achse. Da Sandra unmittelbar neben ihr stand merkte sie, dass das Wasser kalt war. Nach zwei Umdrehungen blieb Anja wieder stehen und lehnte den Kopf nach vorne. Sven spühlte ihre Haare durch. Anschließend richtete er den Strahl ohne Vorwarnung auf Sandra. Das Wasser war eisig, sie bekam augenblicklich eine Gänsehaut. Es wurde auch nach ein paar Sekunden nicht besser. Zum Schutz hatte sie die Hände vor dem Bauch verschenkt.
„Was nun“, herrschte Sven sie an.
Sandra verstand und machte Anjas Bewegung nach, drehte sich 2x im Kreis und ließ dann ihre Haare nass machen.
Sven hängte den Schlauch zurück in den Schrank und holte aus dem anderen Fach eine Kiste. In der Kiste war ein grobkörnige Reinigungspaste, ihr Vater hatte solche Pasten immer in der Werkstadt gehabt um sich z.B. nach einem Ölwechsel die Hände wieder sauber zu bekommen.
Anja nahm sich etwas Paste und begann damit Sandras Körper von oben bis unten sauber zu schruppen. Ein komisches Gefühl. Es tat nicht wirklich weh, war nur ein bisschen unangenehm die Paste war relativ grobkörnig. Nachdem sie fertig war wiederholte wollte Sandra bei Anja beginnen stoppte aber wegen der neuen Tattoos wieder.
„Die ist Antibakteriell, außerdem läuft die Heilung bei dem Spezialverfahren etwas schneller“ sagte Sven.
Sandra fing an, war aber wegen der frischen Tätowierungen etwas vorsichtiger. Anja merkte dies und schüttelte leicht den Kopf. Sandra machte normal weiter. Danach bekamen beide noch eine Portion Shampoo die sie dann in ihre Haare einrieben.
Danach holte Sven wieder den Schlauch, spülte die Haare aus und die eingeseiften Körper gründlich ab. Danach stellte er bei der Düse einen harten Strahl ein. Anja ging darauf in die Hocke und machte die Beine breit. Sven begann die Scham unter dem Gürtel so gut wie möglich zu erreichen. Das ganze dauerte ca. 5 Minuten. Als Sven kurz nickte stand Anja wieder auf.
Sandra hatte den Wink verstanden und ging ebenfalls in die Hocke. Das kalte Wasser an ihrer Scheide erregte sie, war aber gleichzeitig auch ziemlich unangenehm. Es dauerte eine halbe Ewigkeit bis Sven auch mit ihr fertig war.
Sven verstaute den Schlauch wieder im Schrank und ging nun zum anderen Schrank herüber. Er öffnete den Schrank und gab beiden ein Handtuch heraus. Offensichtlich funktioniert die Schränke hier ähnlich wie im Clubhaus mit RFID. „Ich sehe euch in 15 Minuten beim Frühstück“.
„Lass uns schnell was anziehen, damit wir es pünktlich schaffen“ sagte Sandra.
„Das werden wir nicht schaffen, wir müssen das Frühstück doch noch zubereiten“.
„Ich dachte du darfst nur angekettet in die Küche, du hast doch auch dein Halseisen nicht an“.
„Ja, das hole ich jetzt, bist du sicher, dass du das richtige Praktikum machst? Du bist ja schlimmer als der Meister“ flachste sie.
„Ich werde meines auch wieder anlegen“ antwortete Sandra.
Beide holten schnell ihre Eisen und gingen dann in die Küche. Irgendjemand hat in der Nacht eine zweite Kette in der Küche angebracht, Sandra brauchte nicht viel Phantasie um zu erraten aus welchem Grund. Beide machten sich schnell an den Ketten fest und Anja begann sofort damit Kaffee aufzusetzen.
„Was kann ich machen?“ fragte Sandra.
„Du kannst schon mal den die Aufschnittplatte herrichten, dem Meister ist das Frühstück sehr wichtig, richte alles so an wie im Buffet im Restaurant, ich mache in der Zwischenzeit das Rührei.“
„Wo ist die Platte“
„Die liegt in dem Schrank über dem Kühlschrank“
„Ich hab auch schon einen Bärenhunger, das letzte mal habe ich vor 36 Stunden was gegessen“.
„Zum Frühstück essen wir immer gleichzeitig, ansonsten müsstest du jetzt noch warten bis der Meister aufgegessen hat“.
Sandra fand schnell alles nötige und stellte die Platte zusammen.
„und jetzt“
„Jetzt kannst du den Tisch decken, Geschirr und Besteck in der Schublade neben der Schublade“
„1 oder 3 Sets?“
„Eins natürlich, für uns stehen die Näpfe da oben im Schrank“
Sandra nahm einen Satz Geschirr und Besteck. Ihre Kette war wesentlich länger als Anjas und so konnte sie den Tisch im Esszimmer decken. Sven war noch nicht da. Als sie wieder in die Küche kam hatte Anja bereits ein Glas frischen Orangensaft gepresst und holte gerade die Näpfe aus dem Schrank. Beide füllte sie etwa 2/3 voll und goss sie dann mit Wasser auf.
„Sieht nicht besonders lecker“ sagte Sandra
„Ist es auch nicht, schmeckt wie saure Pappe, in dem Pulver sind Vitamine und andere Nährstoffen alles was in den Flocken nicht enthalten ist, das ganze schmeckt ziemlich sauer“.
„Ich bin mal gespannt“
Kurze Zeit später klickte es kurz und ihre Halsketten vielen auf den Boden.
„Komm wir bringen den Rest ins Esszimmer“, Anja nahm die Aufschnittplatte und den Teller mit dem Ei, Sandra nahm den Kaffee und den Saft. Als sie mit den Näpfen wieder kamen betraten sie den Raum Zeitgleich mit Sven.
„Das sieht ja gut aus“ sagte er. Anja ging zu Sven und legte ihre Hände auf den Rücken. Sandra folgte ihr. Sven legte ihnen die Handschellen an und wies sie an mit dem Essen zu beginnen.
Der Brei schmeckte noch schlimmer als Sandra gedacht hatte aber sie hatte solchen Hunger, dass sie trotzdem alles aufaß.
„Scheint die ja zu schmecken“ sagte Sven. Sandra guckte mit einem verlegenen Lächeln hoch was zu einem Grinsen wurde als sie sah, dass Anja noch nicht mal die Hälfte gegessen hatte.
„Wir müssen uns gleich unterhalten, Du bist gestern viel weiter gekommen als ich geplant hatte, das habe ich dir ja schon gesagt. Ein paar Punkte sind aber noch offen. Aber erzähl erstmal wie es dir bisher gefallen hat, ach ja und ich möchte mich noch mal für den BH entschuldigen, der ist eigentlich erst ab Stufe 2 akzeptabel, der Club hat mich heute Morgen auch gleich zurückgepfiffen. Wie gesagt es tut mir leid.“
„Ich hoffe du hast jetzt keinen Ärger wegen mir“
„Du kannst ruhig offen sprechen, betrachte das Praktikum als unterbrochen, Spiel mir bitte nichts vor“.
„Nein, das meine ich nicht, ich habe dir nicht nach dem Mund geredet. Es war eine tolle Grenzerfahrung. Es fehlte zwar der krönende Abschluss aber ansonsten war der Tag sehr aufregend. Ich wäre bei Christians auftauchen zwar fast vor Scham in den Boden gesunken, aber als er wieder weg war war es ein überwältigendes Gefühl. Wenn ich keine Lust mehr hätte wäre ich heute Morgen schon verschwunden. Ich bin schon ganz gespannt darauf was ich heute erlebe. Achja und es wäre tatsächlich schön wenn meine Brüste heute nur eine Nebenrolle hätten“.
„Ja, das ist kein Problem und mach dir keine Sorgen morgen oder übermorgen ist alles wieder gut. Ist sonst alles in Ordnung, wie fühlt ist es mit dem Gürtel an?“
„Bisher habe ich noch keine Probleme, es scheuert zwar ein bisschen aber ich habe mich ja kaum bewegt. Es tut aber nichts weh.“
„Hmm, ok. Ich freue mich, dass es dir bisher gefallen hat. Heute wird es für dich vermutlich nicht so spannend. Du hast sicher noch die Einverständniserklärung vor Augen. Jetzt sind erstmal Isolation und Zwangsarbeit dran.
Wenn ich zur Arbeit fahre wird Anja dich im Keller in ihr Arbeitszimmer bringen. Da wirst du 7500 Kugelschreiber finden die zusammen gebaut werden müssen. Dies sollte in 3 Tagen eigentlich zu schaffen sein. Vorher müssen wir dich aber noch präparieren. Wir treffen uns gleich in deinem Zimmer.“
Das klang wirklich nicht so spannend. Sandra wusste nicht wie sie darauf reagieren sollte. Naja wird schon nicht so schlimm werden.
Sandra ging wieder hoch in ihr Zimmer und wartete. Da es keine Uhr gab wusste sie nicht so genau wie lange sie gewartet hatte, nach geschätzten 20 Minuten kam Sven mit einer kleinen Tasche.
„Ich habe mir gestern noch den Zweitschlüssel vom Schmied liefern lassen. Komm stell dich hin, damit ich den Gürtel ausziehen kann, der muss unbedingt noch eingestellt werden, sonst kannst du den nicht länger tragen“.
Sandra folgte, Sven öffnete das Schloss und zog ihr den Gürtel aus. „Es ist uns besonders wichtig, dass du bei der Arbeit nicht so viel Ablenkung hast“. Sven holte einen 20 cm langen Schlauch aus der Tasche an deren Ende sich wieder ein Knebel befand. „Das wird jetzt etwas ungewohnt, schlucke bitte diesen Schlauch, wir werden dich damit die nächsten Tage ernähren“.
„So was habe ich noch nie gemacht, muss ich was beachten?“
„Wenn er erstmal hinter dem Schluckmuskulatur ist geht es ganz einfach aber nicht zu schnell schieben, sonst könntest du dich versetzen“
Sandra nahm den Schlauch und würge ihn herunter, ein ekliges Gefühl, tat aber nicht weh. Als sie fertig war pumpte Sven den Knebel wieder auf. Nachdem der Knebel gesetzt war gab er ihr einen BH mit Plastikkörbchen, die ihre gesamte Brust umschlossen. Danach holte er ein neues Kleid aus dem Schrank, es hatte wieder eine Kapuze, in der Kapuze war aber hinten ein Loch um die Haare durchzustecken. Das Loch war mit einem Metallring umfasst, damit es nicht ausfranste. Das Gesicht blieb wieder frei, Sven fädelte die Haare ein, setzte ihr wieder die Maske auf und verschloss sie diesmal mit einem Schloss an ihrem Hinterkopf. Das Ende des Schlauch befestigte er vorher am Frontteil. Ein Höschen oder Schuhe bekam sie keine.
„Anja holt dich nachher ab.“ sagte er noch und ging. Sandra setzte sich wieder auf die Matratze und wartete.
Während sie wartete hörte sie Anja ein paarmal wimmern oder schreien, so ganz sicher war sie da nicht. Hier ganz alleine in diesem Zimmer war das schon unheimlich. Irgendwann hörte sie die Haustür und wenig später betrat Anja den Raum. Auch sie hat sich inzwischen angezogen. Sie trug wieder die Ballettboots und ein Latexkleid mit Aussparungen für die Ösen am Keuschheitsgürtel und die Brüste. Sven hatte ihre Eisen gewechselt. Sie trug jetzt sehr große, mindestens einen cm dicke Stahlreife die wieder mit Ketten verbunden waren. Ihre Füße waren mit einer kurzen Schrittkette verbunden, so dass sie nur ganz kleine Schritte machen konnte. Die Schrittkette war über eine weitere Kette mit dem KG und ihren Handschellen verbunden. Um ihren Oberkörper berühren zu können musste sie sich hin hocken, wenn sie Stand war die Kette gerade lang genug damit die Hände direkt am Gürtel anlagen. An Ihrem Rücken war eine Stange zwischen KG und Halseisen angebracht, die es ihr unmöglich machte sich zu bücken oder nach vorne zu lehnen. Dazu kamen noch zwei Ketten die vom Halseisen mit ihren Brustwartzen verbunden waren. Über die Nippel waren kleine Kästchen gezogen. Auf beiden Seiten guckte eine Kugel raus. Die Ketten waren so kurz, dass durch das wippen der Brüste die Ketten bei jedem Schritt ein bisschen an ihren Nippeln zogen.
Sandra starrte Anja mit großen Augen an.
31. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 04.05.10 23:53


Zitat

Sandra starrte Anja mit großen Augen an.


Was soll sie auch sonst tun, sie kann sie ja nicht mal nach den Brustwarzen Pircings fragen.

Denn sie ist ja geknebelt.

Jetzt wird es noch härter, denn in dieser Montur soll sie 7500 Kugelschreiber zusammenbauen.
-----
Gruß vom Zwerglein
32. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gil_Galad am 05.05.10 02:47

nett nett die Geschichte hat weiterhin einen sehr hohen unterhaltungswert und ist wenn auch etwas härter durchaus lesenswert. Ganz besonders was die Aufgaben und "Foltermethoden" anbelangt ist es nicht immer unbedingt Standard. Es ist natürlich klar dass es eine Fantasiegeschichte ist aber nichts desto trotz sind mir bis jetzt keine ernsthaften logischen Fehler innerhalb deiner Welt aufgefallen was die Story lesenswert macht.
Also keep on writing ich werde es mit Vergnügen weiterhin lesen.

Grüße

Gil_Galad
33. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 06.05.10 18:08

Teil 9

„Du hast mich sicher gehört, die Ketten sind an meinen neuen Nippelpiercings angebracht. In den Kästchen befinden sich kleine Pressen die hin und wieder einfach zudrücken. Der Meister ist die nächsten zweit Tage nicht da, aber einer seiner Schüler wird nach den Piercings gucken. Und ja, mich würde an deiner Stelle auch interessieren, wo die plötzlich herkommen. Svens Kumpel war gerade da, der hat ein Piercingstudio in der Stadt, er ist praktisch der Haus- und Hofpiercer vom Club. Die wurden ganz professionell angebracht“.
Da Sandra eh nicht antworten konnte wartete Anja nicht auf eine Reaktion.
„Komm mit, ich bringe dich in den Keller.“

Langsam, also vermutlich so schnell wie möglich, ging Anja los. Als sie zur Treppe kamen wollte Sandra sie festhalten um ihr zu helfen.
„Danke, aber ich möchte das lieber alleine machen, die nächsten Tage bist du ja auch nicht da. Es wäre mir lieber Du würdest zwei Schritte vor gehen, dann kannst du mich auffangen falls ich umfalle“.
Sandra ging ein Stück vor und sah dabei zu wie Anja langsam eine Stufe nach der anderen herunterkam. Durch die extrem kurzen Fußketten musste Anja auf jeder Stufe einen Zwischenschritt machen, da die Kette nur lang genug war wenn sie ganz am Rand der Stufe stand.
„Sven musste auf Dienstreise, eigentlich wollte er die nächsten Wochen nicht reisen wenn du hier bist aber das war wohl zu kurzfristig, der Club konnte nichts mehr ändern“.
„HMMMPF“
„Was? schreib es mir auf“
Sandra ging suchte einen Notizblock und schrieb:
„Der Club?,
„Ja er ist dort in leitender Position in der Organisation, er kümmert sich darum das alles funktioniert und prüft neue Ideen auf ihre Machbarkeit, falls du dem Club beitrittst wirst du vermutlich häufig davon profitieren können, aber jetzt weiter“.
Sie gingen zur letzten Tür im Gang. Wenn Sandra richtig aufgepasst hatte müsste dies der Raum unter der Garage sein. Anja wollte die Tür öffnen, blieb aber plötzlich wie angewurzelt stehen und verzog das Gesicht.
„Die Pressen, oh mein Gott tut das weh“ presste sie heraus. Sandra wusste nicht was sie machen sollte und wartete einfach ab. Als Anja nicht weiter ging wollte sie die Tür öffnen aber die Tür war verschlossen. Nach 2 Minuten war der Spuk zu ende.
„Oh man, ich hoffe das passiert nicht zu oft, du kannst die Tür nicht öffnen, ich bin auch nur 1x freigeschaltet, komm“.
Anja öffnete die Tür. Der Raum war weiß gefliest und mit zwei Neonröhren beleuchtet. In der Mitte stand ein Metalltisch auf dem zwei große Kartons standen. An den Ecken waren Halterungen für Ketten und Riemen angebracht.Vor dem Tisch stand ein Hocker, der ebenfalls aus Metall gefertigt war und am Boden festgeschraubt worden ist. An der Seite in Richtung Tisch waren zwei Lederschlaufen angebracht, aber das bemerkenswerteste Accessoire war ein Metalldildo in der Mitte der Sitzfläche, bzw. der halbrunden Oberfläche, Der Dildo war zwar wesentlich kleiner als der den Sie mal bei Anja benutzt hatte aber mit klein hätte sie ihn wohl trotzdem nicht beschrieben. Wäre er nicht gewesen, sähe der Hocker ein bisschen aus wie der Sattel auf einem Pferd. Auf der Rückseite des Hockers waren einige Knöpfe und anzeigen angebracht.
„Stell dich bitte vor den Hocker und Stecke deine Beine durch die Schlaufen“
Sandra gehorchte und fädelte ihre Beine ein.
„Jetzt muss ich dir helfen, du musst dich jetzt langsam auf den Dildo setzten und dabei deine Knie durch die Schlaufen stecken.“
Richtig viel konnte Anja nicht machen aber Sandra hatte es nach einiger Zeit trotzdem geschafft sich hinzusetzen. Der Dildo war sehr präsent in ihr. Auf jeden Fall größer als alles was sich vorher jemals dort befunden hatte.
„Ich muss dich jetzt noch festketten, leg bitte die Hände auf den Tisch.“
Anja befestigte nun ihre Füße am hinteren Ende des Hockers, so das sie mit den Zehenspitzen gerade den Boden berührten. Anschließend legte sie einen Riemen um ihren Bach, damit Sandra nicht mehr aufstehen konnte. Als letztes wurden ihre Hände so an den Tisch gekettet, dass sie zwar die Kartons mit den Kugelschreibern erreichen konnte aber keine Chance hatte sich oder den Hocker zu berühren.
„Hier an der Seite ist ein Notausschalter, guck mal ob du den erreichen kannst.“
Anja zeigte Sandra einen großen roten Knopf an der Seite des Tisches. Sandra konnte ihn mit den Ketten gerade so erreichen.
„Wenn du den Drückst lösen sich sofort alle Ketten und die Tür öffnet sich. Du darfst den aber nur im Notfall, z.B. bei Feuer oder so nutzen. Wenn du ihn einfach so drückst ist das Praktikum sofort beendet. Hast du das verstanden?“
Sandra nickte.
Zum Schluss befestigte Anja noch einen Schlauch den sie aus der Decke zog an Sandras Maske. Versuch jetzt mal bitte den Schlauch raus zuziehen, das darf auf keinen Fall passieren, sonst bekommst du hier nichts mehr zu essen oder zu trinken.
Schütte den einen Karton mit Einzelteilen jetzt auf den Tisch. Ich stelle den anderen Karton dann hier auf den Boden, da kannst du die fertigen Kugelschreiber rein schmeißen.“
Nachdem Sandra den Karton geleert hatte stellte Anja wie angekündigt den Karton neben den Tisch, nahm noch ein paar Einstellungen am Hocker vor, zog scharf mit schmerzverzertem Gesicht die Luft ein als die Nippelpressen wieder losgingen, verließ dann den Raum und schloss die Tür. Sandra sah sich erstmal genau um, sie entdeckte eine Kamera an der Decke.
„Ok, scheinbar werde ich wieder beobachtet“ dachte sie.
„Was ist denn wenn ich mal muss? Das hat Anja gar nicht gesagt“
„Soll ich dann einfach hier hinmachen?“
„Ich glaube ich habe keine andere Wahl“
Sandra begann damit den Haufen von Einzelteilen zu sortieren und bildete mehrere Haufen.
Federn, Mienen, Gehäuse und das Teil was man auf die Spitze schraubt. Wirklich spannend war das nicht.
Nachdem sie eine gefühlte Ewigkeit sortiert hatte, begann plötzlich der Dildo ein Eigenleben zu entwickeln. Das Gerät begann damit in ihr zu vibrieren und sich langsam auf und ab zu bewegen. Sie wartete jede Sekunde auf den Stromstoß, aber offensichtlich war das Gerät gerade im Lustmodus. Da sie in den letzten Tagen ständig erregt wurde aber keine Chance hatte sich auf dem Gebiet Luft zu verschaffen dauerte es nicht lange bis zu ihrem ersten Höhepunkt. Aber danach hörte das Gerät nicht auf, kurz vor der nächsten Lustexplosion versetzte ihr das Gerät dann doch einen heftigen Stromschlag und verfiel wieder in seine alte Starre. Sandra musste sich erstmal wieder sammeln, bevor sie die Arbeit fortsetzen konnte. Sie schraubte so lange Kugelschreiber zusammen bis ihre Finger nicht mehr konnten, Den ersten Karton hatte sie schon fast geschafft.

Der Dildo hatte noch zweimal seinen Dienst wieder aufgenommen. Einmal hat er sie kommen lassen, das andere mal hat er ihr unmittelbar vor dem Höhepunkt einen harten Stromschlag verpasst. Mit gemischten Gefühlen durchlebte Sie den Tag voller Lust, Schmerz und Langeweile. Dreimal kam ein dünnflüssiger Brei aus dem Schlauch, Hunger oder Durst hatte sie keinen.
Schnell nach der ersten Ladung musste sie Pinkeln, eine Stunde hat sie das Wasser gehalten aber dann kam einer der Dildoeinsätze dazwischen und sie lies es einfach laufen. Unter dem Hocker war der Boden etwas abgeschrägt, in der Mitte war ein Abfluss. Trotzdem roch es schnell ziemlich unangenehm. Irgendwann ging das Licht aus. Da Sandra ihren Kopf nirgendwo hinlegen konnte versuchte sie es sich irgendwie auf dem Hocker bequem zu machen, war aber nur bedingt erfolgreicht. So richtig schlafen konnte sie nicht. Auch in der Nacht wurde sie zweimal von ihrem Hockeraufsatz geweckt. Irgendwann ging das Licht wieder an und Sandra machte damit weiter die Kugelschreiber zusammen zu bauen. Der Geruch im Raum wurde nicht besser, offensichtlich verursachte der dünne Brei ziemlichen Durchfall. Dafür kam sie gut voran, wenn alles gut läuft so glaubte sie, müsste sie bis zum Abend fertig sein. Vielleicht könnte sie dann wieder im Bett schlafen. Der Dildo startete noch einmal am Morgen, brauchte sie zum Höhepunkt und versetzte ihr dabei einen schmerzhaften Schlag und blieb dann für den Rest des Tages ruhig. Als das Licht wieder aus ging war sich fast fertig, nur noch wenige Kugelschreiber waren übrig. Was der Dildo am Tag ausgelassen hatte veranstaltete er in der Nacht. Einmal lies er sie sogar zwei mal hintereinander kommen ohne ihr danach einen Schlag zu versetzen. Zwei weitere Male erhielt sie einen Schlag nach dem Höhepunkt, die beiden letzten Male vor dem Höhepunkt.

Irgendwann ging wieder das Licht an. Nach kurzer Zeit hatte sie die letzten Kugelschreiber zusammengebaut, ab jetzt hieß es warten. Der Dildo meldete sich noch ein paar mal, sie kam aber nicht mehr zum Höhepunkt, nach den zwei Tagen war sie schon ziemlich fertig. Bei den Stromschlägen biss sie wie immer kurz auf den Knebel ansonsten starrte sie in den leeren Raum. Der Tag zog sich ewig hin, irgendwann ging das Licht aus.

Es wurde aber nach ein paar Minuten wieder angeschaltet. Anja kam herein. Heute war sie mal wieder fast nackt. Sie trug nur den KG, die schweren Eisen und die beiden Stäbe durch ihre Brustwarzen.
„Morgen kommt der Meiser, da sollte der Raum unbedingt sauber sein“.
Anja stellte die Kugelschreiber in den Flur und begann den Raum mit einem Hochdruckreiniger zu reinigen.
„Deinen Freund hier stelle ich besser auch ab“ sagte sie noch bevor sie den Raum verließ.
Danach wurde es wieder Dunkel. In dieser Nacht passierte nichts mehr, Sandra hätte für eine Uhr getötet, sie hatte das Gefühl die Zeit ist stehen geblieben. Irgendwann ging das Licht wieder an.
Nach ewiger Wartezeit kam Sven in den Raum, setzte sich vor Sandra auf den Tisch und begann mit den Füßen in ihrem Schambereich zu spielen.
Nach einiger Zeit löste er den Schlauch, öffnete die Maske und zog den Knebel samt Schlauch aus ihrem Mund.
„Gleich müsstest du wieder sprechen können“
Sandra versuchte den Mund zu schließen, zum Glück musste sie den Mund mit dem Knebel nur ein ganz kleines Stück auf halten.

„Und wie gehts die so hier unten“ frage Sven
Ihr taten alle Knochen weh vom langen sitzen bzw. hocken in der ungewohnten Position. Von ihrem Schambereich wollte sie garnicht erst anfangen.
„Ghht o“ antwortete Sandra, e- und s-Laute wahren offensichtlich noch nicht drin.
„Danke für die Kugelschreiber, die können wir im Club sicher gut gebrauchen, vermutlich aber nur in Einzelteilen aber das ist nicht dein Problem“.
„Dann wahh daa alles umoo nt?“
„Nein der Test wurde korrekt durchgeführt, nur die Kugelschreiber braucht kein Mensch. Ich werde dich nach oben bringen, dann kannst du erstmal richtig ausschlafen. Heute Abend treffe ich mich mit ein paar Geschäftspartnern in der Stadt, da brauche ich einen Fahrer“.
„Wnn ch da schon wda laufn kann“.
„Das machst du schon“.
Sven machte Sandra los, und brauchte sie auf ihr Zimmer. Dort angekommen setzte sie sich sofort auf den Eimer.
„Aber du hast schnell gelernt, den Raum hast du letzte Nacht schön sauber gehalten“.
Sandra zog ihre Sachen aus und Sven machte sie mit einem Bein an ihrer Matratze fest. Sie war so übermüdet, dass ihr die ungewohnte Freiheit irgendwas bedeutet hätte aber sie konnte normal liegen. Selbst das fühlte sich an wie eine Belohnung. Nach kurzer Zeit schlief sie ein.

Fortsetzung folgt...
34. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 06.05.10 18:14

Nochmal danke für die Kommentare, freut mich dass es bisher so vielen gefällt, ich hoffe ich kann das Niveau und die Veröffentlichungsgeschwindigkeit halten.

Grüße an alle.
35. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von sklave_david18 am 07.05.10 00:12

sehr anregende und schöne story...hoffe in naher zukunft weitere teil bzw. weitere stories von dir hören zu können
36. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Trucker am 07.05.10 13:04

Super genial weitergeschriebn und echt total spannend und geil, bitte schnell weiterschreiben.
37. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 09.05.10 10:26

Teil 10

Nach ein paar Stunden wurde von Sven wieder geweckt, dieses mal allerdings sehr viel angenehmer, durch streicheln ihrer Wange.
„Es wird langsamt Zeit, in einer Stunde müssen wir los.“
Langsam kam Sandra zu sich.
„Wir müssen dich noch duschen, kommst du?“
„Noch 5 Minuten bitte“ grummelte Sandra als Antwort und versuchte sich zusammen zu rollen.
Sven nahm vorsichtig ihre linke Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger und drückte dann zu. Sandra war sofort wach.
„Bitte hör auf, bitte hör auf, bitte, lass und duschen gehen“ flehte sie.
„Ich dachte mir, dass ich dich überreden kann“ scherzte Sven ihr entgegen.
Danach gingen sie beide ins Bad.
„Ich will dich glatt und sauber, bitte verbessere erstmal deine Rasur.“
Sven gab Sandra einen Kaltwachsstreifen. Sandra zögerte kurz und klebte sich den Streifen dann in den Schritt. Sven gab ihr einen Fön.
„Das funktioniert besser als reiben“ sagte er.
Sandra legte los.
Da in der letzten Woche praktisch nichts gewachsen war tat auch das abziehen nicht so schlimm weh.
Danach stellte sich Sandra in die Ecke und Sven holte den Schlauch, drehte das kalte Wasser auf und es folgte die bekannte Prozedur.
Danach gingen beide Zurück in Sandras Zimmer. Als erstes nahm Sven ihr die Eisen ab.
„Heute ist der Tag für den engen BH, komm leg den mal an und zieh dir dann diese Bluse an.“
Sven reichte Sandra ein Bluse mit einem supertiefen Ausschnitt. Sandra fand das Outfit sah nuttig aus. Dazu suchte Sven ihr eine enge Jeans und ein paar bequeme Turnschuhe.
Sandra zog alles an.
„Wir müssen dich noch ein wenig verkleiden, es soll dich ja niemand erkennen.
Hier setzt dir diese Perücke auf und dazu noch mindestens diese Sonnenbrille.“
Er reichte ihr eine blonde Perücke, sie versuchte ihre langen Haare unter den falschen Haaren zu verstauen, dazu bekam sie eine Spange zum festmachen. Das ganze gab ihr eine richtig andere Kopfform. Dazu bekam sie noch eine Chauffeurmütze. Das ganze sah zwar ziemlich albern aus, aber niemand würde sie so erkennen.
Danach gingen sie in die Garage. Irgendwie hatte Sven es geschafft die Rücksitze wieder mit der normalen Rückbank zu tauschen.
Sandra setzte sich auf den Fahrersitz. Zusätzlich zum 3-Punkt-Gurt gab es einen weiteren Beckengurt der Fest an ihren Bauch gezogen wurde und dann mit einem Schloss verriegelt wurde.
Sven setzte sich auf den Beifahrersitz. „Sandra fahr los, wir müssen noch meinen Geschäftspartner abholen der wohnt hier im Nachbarort“. Sandra fuhr los.
„Du hast dich bisher wirklich gut geschlagen. Im Prinzip hast du alles mal gesehen und mitgemacht und das in nicht mal einer Woche“
„und jetzt“ fragte Sandra
„Jetzt musst du entscheiden was du willst, wenn du dich für uns entscheidest würden wir mit der Suche nach einem Partner für dich beginnen, wenn ihr euch beiden gefallt würden wir dich als seine Stufe 1 Partnerin aufnehmen“.
„Das mit den Stufen ist mir noch nicht ganz klar, wie funktioniert das?“
„Wir bilden Pärchen, immer ein dominanter und ein devoter Partner, der dominante Partner ist immer mindestens eine Stufe über den devoten. Wenn ein zweistufiger Unterschied besteht versuchen die beiden gemeinsam den devoten Partner weiterzubilden, das müssen allerdings beide wollen.“
„Wenn ich jetzt also einen Stufe 2 Partner finde könnte ich selber nicht Stufe 2 werden richtig?“
„Erstmal nicht, aber das solltest du nicht überstürzen. Stufe 2 und mehr ist nochmal was ganz anderes. Da ist schon noch ein erheblicher unterschied zwischen Anjas und deinem Leben“.
„Wenn ihr euch einig seid, dass du weiter mache möchtest würde er der Schüler von einem dominanten Meister mit höherer Stufe und würde da alles notwendige lernen“.
„Ich denke ich brauche noch ein paar Eindrücke mehr, ich würde gerne noch ein paar Tage bleiben“.
„Ja klar, dass ist kein Problem, ich wollte dich ja nicht rausschmeißen sondern nur deine Optionen zeigen. Hier kannst du anhalten wir sind da und nimm deine Verkleidung ab, hier kennt dich keiner.“
Sven stieg aus. Sandra machte den Motor aus und wartete. Nach 45 Minuten kamen Sven mit seinem Partner zurück zum Wagen.
„Fahr uns in die Stadt, wir wollen ein paar Cocktails trinken.“
Die beiden Herren nahmen nun hinten Platz und Sandra fuhr los. Sven und sein Gast ließen die Scheibe runter.
„Hallo schönes Mädchen, ich bin Peter“. Svens Begleiter war ca. 45-50 Jahre alt, ein bisschen untersetzt und ganz offensichtlich schon ziemlich angetrunken.
„Deine neue Fahrerin ist echt spitze“ sagte er zu Sven, „wo bekommst Du die immer her“.
„Die laufen mir praktisch zu, Sandra macht gerade ein Praktikum bei uns“.
„Eine wirklich tolle Figur. Mit der könnte man bestimmt eine Menge Spaß haben wenn du weist was ich meine“ grinste Peter.
„Praktikum hab ich gesagt, Appetit holen ist erlaubt, gegessen wird wo anders“.
„Ja, ich habs ja verstanden“ grummelte Peter. Dabei griff er Sandra von hinten an die Brüste.
„Komm, jetzt ist gut, lass das“.
„Tut mir leid Kleine“ sagte Peter zu Sandra, „aber nicht wirklich setzte er zu Sven gewandt nach“.
Sandra fand das Thema ziemlich peinlich, sagte aber nicht. Sven hatte zwar nichts gesagt aber sie fand es gehört zum guten Stil, dass der Fahrer nicht mit den Fahrgästen sprach.
Sandra lies die beiden in der Altstadt gegenüber der Tropico-Bar raus einer Mischung aus Cocktail-Bar und Stripschuppen.
„Wann darf ich sie hier wieder abholen?“ fragte sie an Sven gewandt.
„Das weiß ich noch nicht, du wartest hier einfach. Hier mach deine Hände damit am Lenkrad fest.“
Sven warf ihr zwei Handschellen zu und ohne auf ihre Antwort zu warten schlug er die Tür zu und ging. Wenig später öffnete sich das Fahrerfenster bis zur Hälfte und der Motor ging aus. Sandra bekam ein mulmiges Gefühl. Sie rückte ihr Oberteil wieder zurecht und befestigte schnell die Handschellen an ihren Händen und am Lenkrad.

Die Außentemperaturen war jetzt Ende März zum Glück schon relativ hoch, das Thermometer zeigte 18 Grad. Es war zwar nicht wirklich warm aber sie würde sich bestimmt nicht erkälten.
Da sie ziemlich zentral geparkt hatte, kamen ständig irgendwelche Typen an ihr Fenster und quatschten sie an. Meist ganz billige anmachen einige wurden aber auch aufdringlicher. Zwei Bodybuildingtypen hielten sich für unwiderstehlich, fingen an sie zu betatschen und quatschen sie fast eine Stunde voll. Mit den ans Lenkrad geketteten Händen fühlten sie sich offenbar besonders sicher. Sandra überlegte mehrmals einfach wegzufahren, aber das würde Sven ganz sicher nicht gefallen und außerdem war sie nicht sicher das sie den Motor überhaupt anbekommen würde. Zum einen kam sie fast nicht an den Schlüsselzum anderen war der Wagen einfach ausgegangen, als Sven sich entfernt hatte und so ließ sie es über sich ergehen. Alle 1-2 Stunden kam Sven vorbei um nach ihr zu sehen. Es war zwar nicht schön aber im großen und ganzen gab es gravierenden keine Vorfälle.
Gegen 4 Uhr Nachts kamen Sven und sein Geschäftspartner wieder zum Auto gewankt. Schlagartig schloss sich das Fenster.
„Komm fahr uns nach Hause“, lallte Sven.
„Kannst du meine Hände losmachen? Sonst kann ich nicht schalten“.
„Das ist nur halbrichtig, du sollst mich nicht belügen.“ scherzte Sven. „Eine Hand werde ich Abmachen, die andere brauchst du doch nicht zum schalten“.
Sven befreite eine Hand und Sandra fuhr los.
Auf der Rückfahrt spielten jetzt beide mit ihren Brüsten und hatten dabei sichtlich Spaß. Sven hatte irgendwo im Seitenfach noch ein paar Klammern an einer Kette deponiert, die die beiden jetzt Abwechselt an ihre Brüste klammerten und an der Kette wieder abzogen. Sandra schrie jedes mal kurz auf. Sie konnte sich kaum noch auf das Fahren konzentrieren, weshalb sie besonders vorsichtig, also auch langsam fuhr.
Die 30 Minuten zurück in die Gemeinde kamen ihr wie mehrere Stunden vor. Sven wollte seinen Gast noch zur Tür bringen, blieb dann aber noch für ein paar Bier. Gegen 6 Uhr morgens kam er aus dem Haus gewankt.
„Ui, ist ganz schön windig hier“ sagte er und ließ sich auf den Beifahrersitz fallen.
„Du hast die Klammern ja gar nicht mehr an“.
Sven machte die Klammern wieder an ihren Nippeln fest, dieses mal zog er aber die Gummischuhe vorher ab. Das ganz tat gleich doppelt so stark weh. Sandra braucht einige Zeit um sich zu sammeln.
„Komm fahr, ich muss ins Bett“.
Ihre Brüste schmerzten und sie konnte an praktisch nichts anderes mehr denken. Zum Glück war um diese Zeit kaum Verkehr und so schaffte sie es irgendwann zurück ohne beide tot zu fahren.
Als sie nach ein paar Minuten wieder in der Garage standen zog Sven die Kette wieder ab.
„Halt, nicht mitnehmen, die gehört zum Wagen“ lallte er.
Sandra wusste nicht was schlimmer war, das Gefühl mit den Klammern an den Brüsten oder das jetzige, wo das Blut wieder zurückfloss.
Sven macht Sandra los und ging erstmal in die Küche um seinen Nachdurst zu stillen, auch Sandra trank noch einen Schluck. Danach brachte er sie auf ihr Zimmer. Sie zog sich aus, Sven legte ihr die Eisen wieder an und fixierte sie an allen 4 Halterungen, wobei er mehrmals auf sie drauf viel.

Sie fragte sich ob dies das Leben ist, das sie führen wollte. Die letzten Tage waren aufregend und eigentlich war Sven mit Ausnahme von heute Abend immer im abgesteckten Rahmen geblieben. Die letzten Tage hatte sie im großen und ganzen sehr genossen. Sie beschloss zu versuchen diesen sadistischen Ausrutscher nicht über zu bewerten und dem Alkohol zuzurechnen. Ihre Brüste erinnerten sie noch eine ganze Weile an die Rückfahrt, bevor sie irgendwann übermüdet einschlief.
38. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nimrot am 09.05.10 12:06

hallo traeumer

na da hat sandra ihr praktikums-pensum ja in rekord zeit geschaft bleibt die frage wie sie sich jetzt wohl entscheiden wird, vielen dank für die tolle story und ich freue mich schon auf den nächsten teil

MfG

NIMROT
39. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 09.05.10 19:02

hallo traeumer,


vielen dank daß ich an der geschichte teilhaben darf.
40. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kati am 09.05.10 19:32

Sehr interessante Geschichte, sehr anregend vor allem (wenn auch - natürlich - eindeutig Kopfkino)
41. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Trucker am 10.05.10 08:42

Na das war ja mal wieder spannend, wartegespannt auf den nächtsen Teil.
42. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von MartinII am 10.05.10 10:41

Große Klasse! Da kommen fast alle Fantasien vor, die ich auch oft habe. Danke!
43. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 11.05.10 19:30

Teil 11

4. Kapitel - Die Suche

Nach knapp 4 Stunden war die Nacht zu Ende. Punkt 10 Uhr wurde sie von Anja geweckt. Als sie losgemacht wurde betrachtete sie wieder Anjas Outfit. Ballettboots, KG und ein Latexkleid mit tiefem Ausschnitt.
„Ist der Meister schon wach?“
„Nee, der schläft noch wie ein Stein, da haben wir bestimmt noch 2-3 Stunden ruhe, komm zieh dich an.“
Sandra bekam ein paar Lackstiefel mit hohen Absätzen und ein normales Latexkleid von Anja. Danach legte sie ihr wieder das Hals- und die Unterarmeisen an und verband alles mit diversen Ketten.
Die Unterarmeisen wurden auf ihrem Rücken direkt zusammengebunden, Sandra konnte ihre Arme nicht mehr ausstrecken.
Die Handeisen wurden mit dem Halsring verbunden. Anschließend wurden Hand- und Fußeisen über Kreuz verbunden und in der Mitte wurde ein Ring eingesetzt.
Die Arme konnte sie jetzt nur noch in einem 90 Grad Winkel vor dem Bauch halten. Wenn sie Stand hatte sie dabei etwa 10 cm Spiel. Die Fußeisen wurden dann noch mit einer weiteren kurzen Kette verbunden, damit konnte sich nur noch kurze Schritte machen. Zum laufen musste sie etwas in die Knie gehen sonst waren die Ketten zu kurz.
Anja stellte ihr einen Napf mit wässrigem Brei auf den Boden, Sandra kniete sich hin und aß erstmal was. Anschließend nutzte sie nochmal ihren Eimer. Im Anschluß zeigte Anja ihr noch den Entsorgungsraum, wo sie den Eimer entleeren konnte. Da Anja keine Aufgabe für Sandra hatte wurde sie von ihr kurzerhand wieder in die Diele gesperrt. Sandra nutzte die Zeit um sich über ihre Wünsche klar zu werden. Am Ende tendierte sie dazu als Stufe 1 in den Club einzusteigen. Sie beschloss Sven bei nächster Gelegenheit darum zu bitten, ihr bei der Partnersuche zu helfen und sie zu empfehlen. Da sie noch ziemlich müde war schlief sie irgendwann ein.
Es wurde draußen schon langsam dunkel als sich die Tür wieder öffnete und Sven sie aus der Diele holte. Er hatte sich noch nicht angezogen, sah aus als wäre er gerade von einem LKW überfahren worden und hatte nur eine Unterhose und einen Bademantel an.
„Guten Morgen“ sagte er, „Ich trinke nie wieder was und sorry wegen gestern, ich bin aus der Rolle gefallen.
Komm wir setzen uns ins Wohnzimmer und ich nehm dir erstmal deine Ketten ab.“
Sandra wurde von Sven wieder mit der langen Kette neben dem Tisch festgemacht, dafür entfernte er wie angekündigt die meisten ihrer Ketten. Nur die Ketten zwischen ihr Füßen und den Oberarmen ließ er wie sie waren. Sandra war zu aufgeregt um auf die Entschuldigung einzugehen. Ihre Gedanken waren woanders.
„Ich möchte dich was fragen“ sagte Sandra.
„Worum gehts ich bin ganz Ohr“.
„Ich hatte heute viel Zeit mir ein paar Gedanken zu machen. Ich glaube ich möchte in den Club aufgenommen werden.“
„Du verlierst ja wirklich keine Zeit, bist du sicher“.
„Was heißt sicher? Ganz sicher bin ich bestimmt nie aber ich glaube mit dem richtigen Partner ist dass das richtige für mich“.
„Schön das es dir gefällt“. Sven nahm die Fernbedienung und drücke auf einen großen Knopf in der Mitte. Wenig später kam Anja in den Raum. Sven hatte ihr wieder die Stange zwischen den Beinen angelegt und ihre Beine mit einer Kette verbunden.
„Hol mir bitte mein Notebook, Sandra sucht einen Partner“.
„Wirklich, das ist doch mal was“ antwortete Anja mit freudigem Ton. Sie verschwand und kam kurz darauf mit dem Notebook wieder.
„Hier, bitte Meister“.
„Danke Anja, das wars erstmal“.
Anja ging in die Warteecke und befestigte eine kurze Kette, die an der Wand angebracht war, an ihrem Halseisen.
Sven schaltete das Notebook ein und bat Sandra sich neben ihn zu setzen um gemeinsam das Angebot überfliegen könnten.
„Ich suche jemanden der nicht ganz so weit weg wohnt, er sollte auch altersmäßig und so zu mir passen.“
„Als Stufe 1 wohnt ihr eh noch nicht zusammen, da kommen Leute von außerhalb eh nicht in Frage“.
„Achso, wieso das denn?“
„Wir haben die Erfahrung gemacht, dass der devote Partner schnell in so eine Abwärtsspirale kommt wenn er oder sie zu schnell zu ihrem Dom ziehen bevor man sich richtig kennt. Wir haben für so was im Club feste Regeln, alles Erfahrungswerte aus den letzten Jahrzehnten.
Aber kommen wir erstmal zu dir. Was hat dir denn an den Test besonders gut oder weniger gut gefallen?“
„Ich habe keine Probleme damit irgendwo angekettet zu sein, ich fand es aber gut dass es immer noch einen Notausgang gab wenn es drauf ankam. Der Keuschheitsgürtel und der Hocker waren besonders toll, ich fand es total geil nicht über meine Sexualität bestimmen zu können. Auf übermäßige Schmerzen stehe ich glaube ich nicht so, Strafen sind ok, aber nur aus Spaß will ich das eigentlich nicht. Irgendwo angekettet oder gefangen zu sein finde ich auch ziemlich nett. Muss ja nicht gleich so krass sein wie bei Anja.“
„Ok, das ist ja schon ziemlich konkret, ich glaube ich hab da schon jemanden im Auge. Wie fandest du die Nummer mit dem Paketboten und gestern an der Bar?“
„Das an der Bar war nicht so toll aber die Nummer mit Christian war nachträglich auch ziemlich toll, mir wird jetzt noch heiß wenn ich daran denke“.
„Dann habe ich mich da ja nicht geirrt und kann das so stehen lassen. Ich hab das einfach mal in unsere Suche eingegeben.
Hier in der Ecke haben wir 4 potentielle Kandidaten, Frauen kommen als dominanter Teil nicht in Frage oder?“
„Ne, ich denke nicht, beim Sex ist das ja ganz ok aber generell möchte ich schon lieber einen Mann als Partner“.
„Ok, dann muss ich das nicht ändern.“
Sven schickte die Anfrage ab und Sekunden später erschienen die Suchergebnisse.
„Hier, guck mal, dass ist Dirk, 25 direkt hier aus der Stadt. Im Prinzip passt alles er hat aber angegeben das er wie ich seine Partnerin auch gerne leiden sieht. Das wird wohl eher schmerzhaft.“
„und die anderen? Ich denke der ist erstmal nichts“.
„Hier Jens, der sucht dauerhaft eine Stufe 1 Partnerin, da würdest du vermutlich erstmal auf Stufe 1 bleiben aber wer weiß was die Zukunft bringt“.
„Kann man den Partner nachträglich noch ändern“.
„Theoretisch schon aber das ganze hat doch in erster was mit Liebe zu tun. Wenn du dich nicht einengen willst solltest du erstmal weiter gucken.
Hier haben wir noch Stefan, der ist zwar schon 31, keine Ahnung ob dir das was ausmacht, nur im Bereich Unterwerfung und Demut weicht ihr voneinander ab, das macht ihm scheinbar nicht so ganz viel Spaß, warum auch immer“.
„Zeig mir bitte noch den 4. was ist denn mit dem?“
„Das ist Felix, der hat bei mir vor einem halben Jahr seine Stufe 2 Ausbildung gemacht, der ist aber gerade erst 19 also noch ein bisschen jünger. Aber ansonsten passen eure Profile ziemlich gut. Vielleicht ist er noch ein wenig grün hinter den Ohren“.
„Das klingt ja ganz interessant, steht da noch mehr und sind da auch Fotos drin?“
„Noch besser, wir haben Vorstellungsvideos gemacht, willst du es mal sehen?“
„Au ja, das kligt gut“.

--- Anfang ---

Hallo Mädels,

ich bin Felix und suche eine Partnerin für mich. Derzeit mache ich mein Abitur und in meiner Freizeit bin ich gerne im Club oder mit meinem normalen Freundeskreis unterwegs.

Ich mag Indie Musik und gehe gerne auf Konzerte und Festivals, wenn ich genug Geld habe gehe ich auch gerne mal ins Kino.

Kochen kann ich überhaupt nicht und Ordnung ist auch nicht mein zweiter Vorname.

Meine Partnerin sollte es mögen, wenn ich mit ihr irgendwo hingehe und sie sich dort an unsere Abmachungen hält. Außerdem sollte sie mich jederzeit befriedigen. Ihr Sexualleben möchte aber ich kontrollieren. Übermäßige Folter oder sowas macht mir nicht so viel Spaß, ich bin da aber anpassungsfähig. Ansonsten verlange ich Unterwerfung und Gehorsam.

Wenn dich diese Videobotschaft anspricht würde ich mich freuen dich kennenzulernen.

--- Ende ---

„Hallo Mädels, ja der ist wirklich noch grün hinter den Ohren“ flachste Sandra.
„aber ein Naturtalent, was denkst du sonst so von ihm?“
„Wirklich viel habe ich ja noch nicht gesehen aber die Botschaft kribbelt schon beim Zuhören und schlecht aussehen tut er auch nicht“.
„Möchtest du das ich ein Treffen organisiere“.
„Ja, das wäre super“.
„Dann werde ich das einleiten, vielleicht wird ja was aus euch. Vorher müsste ich aber noch ein Video von dir aufnehmen, vielleicht findet er dich ja total doof.“
„Gut ... wann wollen wir das machen?“
„Jetzt und hier? Du siehst doch gut aus. Ich mache noch schnell deine Haare zurecht und dann kanns losgehen.“
„Was soll ich denn sagen?“
„Das was du mir auch gerade gesagt hast, hier ich habe die Stichpunkte hier sogar noch auf dem Bildschirm“.
Sven nahm die Fernbedienung und die Kette um Anjas Hals löste sich. Anja kam wieder zum Tisch.
„Soll ich die Kameraausrüstung holen Meister?“
„Ich bitte darum und bring noch einen Kamm mit“
„Sofort Meister“.
Sandra war aufgeregt, wer würde dieses Video noch alles sehen, wer war dieser Felix überhaupt. Sie hätte sich gerne noch etwas vorbereitet.
Fünf Minuten später stand Anja mit der Kamera wieder im Raum. Sven nahm den Kamm und machte Sandra zurecht. Anja baute in der Zwischenzeit die Kamera auf. Nach weiteren 10 Minuten konnte es losgehen. Anja ging wieder in die Warteecke Sven schaltete die Kamera an und gab Sandra das Zeichen lostzulegen.

--- Anfang ---

Hallo, ich bin Sandra,

ich suche einen Partner, der weiß wie mit mir umzugehen ist. Zurzeit mache ich ein Praktikum bei Meister Sven ansonsten arbeite ich im Sekretariat einer Versicherung in der Stadt.

Ich bin jetzt 22 Jahre alt und suche nach einer Veränderung in meinem Leben. Das Thema ist für mich noch sehr neu, deshalb brauche ich jemanden der mit mir meine Grenzen sucht. Ich gehe gerne weg, mag aber auch ruhige Abende vor dem Fernseher. Da ich gerade erst wieder hergezogen bin habe ich hier keinen großen eigenen Freundeskreis. Für neue Freundschaften bin ich aber auch sonst immer offen.

Im Haushalt bin ich eine fleißige Biene, ich bin zwar keine perfekte Köchin aber sehr lernfähig.

Ich mag es kontrolliert zu werden aber auch ein Notausstieg ist mir wichtig. In der Öffentlichkeit oder vor Fremden als devoter Part zu agieren finde ich toll.

Was ich nicht mag sind Schmerzen einfach nur der Schmerzen wegen, eine Strafe ist aber natürlich in Ordnung, es muss halt alles im Rahmen bleiben.

Wenn ich dir gefalle würde ich mich freuen, wenn wir uns mal kennenlernen würden.

--- Ende ---

„So, das wars“, sagte Sven „Ich werde das Video schnell noch schneiden und dann stelle ich es auf die Plattform und schicke Felix den Link.
„Was meinst du mit schneiden?“
„Keine Angst, nur die paar Sekunden vor und nach der Aufnahme, ich werde nichts verfälschen, und jetzt runter vom Sofa“.
Sandra setzte sich wieder auf den Fußboden zu Svens Füßen und Sven schaltete den Fernseher ein. Anja brachte noch was zum Knabbern und Sandra konnte das erste mal seit einer Woche wieder etwas anderes essen als den Brei.

Fortsetzung folgt...
44. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 11.05.10 21:18

hallo träumer,

werden die partnersuchen erfolgreich sein?
45. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 11.05.10 23:24

Hallo Herrin_nadine,

das könnte ich dir sagen, mache ich aber nicht . Aber so viel sei verraten: Die Geschichte ist noch lange nicht zu ende, also viel Spaß beim weiterlesen.

Freut mich, dass ich zumindest einen kleinen Spannungsbogen aufbauen konnte.
46. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Trucker am 12.05.10 07:25

Danke für die tolle Fortsetzung und ich hoffe du hälst dein Versprechen und schreibst noch lange weiter.
47. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von wmms am 12.05.10 08:18

Hallo traeumer
vielen Dank für die tolle Geschichte. Kann es jeweils kaum erwarten, bis der nächste Teil erscheint. Freue mich jetzt schon auf die versprochenen Fortsetzungen.
Liebe Grüsse
wmms
48. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 13.05.10 09:33

Teil 12

Nach dem 20:15 Spielfilm schaltete Sven den Fernseher wieder aus.
„So Anja, es ist Zeit für deine Bestrafung, sag mir was du heute falsch gemacht hast“.
„Es tut mir Leid Meister, heute habe ich viele kleine Fehler begangen. Ich habe Sandra zu früh geweckt und ihr zu viele Ketten angelegt außerdem stand ich euch nicht zur Verfügung als ihr heute erwacht seid, da ich zur falschen Zeit mit dem Putzen der Wohnung begonnen hatte.“
„Und du hast Sandra einfach in die Diele gesperrt. Das sind fünf vergehen.“
„Ich bitte um eine angemessene aber harte Bestrafung“
Sandra war wie immer fasziniert von dieser Situation und wie immer konnte sie dabei ihre Gefühle nicht richtig einordnen. Eine Mischung aus Faszination, Mitleid, Spannung und einer ordentlichen Portion Lust. Interessiert folgte sie dem Geschehen.

„Hast du eine Idee Sandra? Schließlich bist du die Hauptbetroffene“
„Ich weiß nicht“ sagte Sandra, „ich habe mich letztes mal schon so verschätzt“.
„Also musst du noch was lernen, aber ich werde dir helfen. Anja hole das Glas mit den Strafzetteln.“
Anja verschwand und kam mit einem Einmachglas voller Kugeln aus dem Überraschungsei zurück. Anja stellte das Glas auf den Tisch.
„Nimm bitte 4 Kugeln aus dem Glas, in jeder Kugel ist eine Strafe, zwei musst du verdoppeln, eine kannst du weglegen.“
„Ok“
„Allerdings. musst du dich immer unmittelbar entscheiden.“
Sandra nahm vier Kugeln aus dem Glas und öffnete die Erste.
„Tragen von Nippelklammern mit leichten Gewichten“ las sie vor. „Aua, aber ich denke das können wir verdoppeln.“ entschied sie sich.
„Ok, ist notiert, da hast du ihr aber keinen einfachen Start verpasst.“
„5 Schäge mit der Peitsche auf den Hintern“ stand auf dem nächsten Zettel. „Ich denke das lasse ich so, schließlich hat sie das ja gelernt auszuhalten“.
„Ok, ist notiert“
„10 Schläge mit der neunschw. Peitsche auf die Brüste“ war der Inhalt von Zettel Nummer 3, „Nein die Brüste sind genug strapaziert, ich denke das verwerfe ich“.
„Wäre auch wegen ihrer neuen Tattos nicht gegangen, darauf müssen wir auch achten. Ist notiert“
„10 Schläge mit der Reitgerte in den Schritt“ stand auf dem letzten Zettel, „Ok, dass wird dann wohl verdoppelt“
„Wegen dem KG geht das gerade auch nicht“.
„Darf ich dafür einen als Ersatz ziehen? Es sind doch schon 2 ausgefallen“.
„Guck erstmal was du da noch gezogen hast“.
„Verdopplung einer gewählten oder zukünftigen Strafe“ stand auf dem letzten Zettel, „Das verstehe ich nicht, ich dachte das müsste ich jetzt sowieso verdoppeln“.
„Ja, da hat Anja wohl Pech gehabt, da werden wir wohl beide Strafen nochmal verdoppeln müssen“.
Sandra packte die Zettel wider in die Kugeln und stellte alles wieder zurück. Sie hatte schon wieder ein wenig ein schlechtes Gewissen, andererseits war sich auch ein bisschen neugierig.

„Ich hab noch eine Frage“ sagte Sandra.
„Ja?“
„Ich würde gerne wissen was ich Anja gerade zugemutet habe, ich würde auch gerne die Gewichte und die Hiebe haben, aber nicht so lange und nicht so viele, ich will nur einen Eindruck gewinnen. Können wir das machen?“
„Hmm, damit habe ich jetzt nicht gerechnet, wenn das dein Wunsch ist, mir soll es egal sein. Lasst uns in den Folterkeller gehen, hier kann ich solche Strafen nicht mehr vollstrecken.“

Sven ging vor und die Mädchen trotteten ihm nach.
Anja stand die Angst in die Augen geschrieben. Scheinbar hatte Sandra keine besonders milde Wahl getroffen. Der Folterkeller war ähnlich eingerichtet wie eine Werkstatt. An der Wand hingen diverse Werkzeuge, allerdings keine zum Heimwerken. Auf der einen Seite war ein Metalltisch angebracht, aus Platzgründen wurde der allerdings hochgeklappt. Auf der anderen Seite stand ein Gynäkologenstuhl mit diversen Bändern. Dazu gab es an den Wänden und der Decke noch diverse Schlaufen, Ketten, Haken und Ösen.
„So, wer möchte anfangen?“ fragte Sven.
„Ich, bevor ich es mir anders überlege“ sagte Sandra.
„Dann zieht euch schon mal aus, wir beginnen mit den Gewichten, ich werde dich dazu jetzt an der Wand festmachen, wenn ich dir die Hände frei lassen würde würdest du sie vermutlich sofort wieder abnehmen.“
Die Aufregung wurde immer stärker. Sandra atmete tief ein und stellte sich an die Wand. Schnell waren ihre Arme von Sven fixiert.
Sven ging zum einem Regal neben der Tür, holte zwei große Klammern von der Wand und zeigte sie Sandra.
„Die muss ich jetzt an deinen Nippeln befestigen. Das wird gleich ziemlich weh tun aber ich beeile mich“.
Sven legte die erste Klammer an und Sandra schossen sofort die Tränen in die Augen, das war härter als erwartet.
„Oh mein Gott“ stöhnte sie und Sven brachte die andere Klammer an. Danach ging er wieder zu dem Regal und holte zwei kleine Gewichte. Diese hängte er jetzt an die Klammern.
„So die Zeit läuft, 2 Minuten“
„Oh man ist hart“ sagte Sandra, die Tränen liefen in Strömen durch ihr Gesicht. Als Sandra dachte das ihr die Brüste abfallen sagte Sven „30 Sekunden um“. Jetzt wusste sie, dass es keine Gute Idee war oder doch?
Jede Sekunde wurden es schlimmer. Als Sandra dachte das ihr gleich schwarz vor Augen wird nahm Sven ihr die Klammern wieder ab.
„So, das waren 90 Sekunden aber du sahst nicht mehr so gut aus.“
„Ich hätte das kein Sekunde mehr ausgehalten. Hauptsache die Schmerzen hören irgendwann wieder auf.“.
„Du wirst morgen zwei große blaue Flecke haben, da wo jetzt deine Brustwarzen sind, aber in einer Woche merkst du davon nichts mehr.“
„So Anja, für dich müssen wir härtere Geschütze auffahren. Wir haben zwei Verdoppelungen, also 10 Minuten lang mit 2 Gewichten. Ich kann die auch 2x 5 Minuten anbieten, wie hättest du es denn gern?“
„Ich hätte lieber die 2x 5 Minuten“ sagte Anja.
Sandra blieb an ihrer Wand stehen und Anja wurde vor ihr, mitten im Raum angekettet.
„Das wird so mit den Klammern nicht mehr halten.“
Sven zog die Gummischuhe ab und darunter kamen ein paar Zacken zum Vorschein.
„Die nennt man Krokodiszähne, damit die Klammer durch das Gewicht nicht abrutscht.“ sagte er zu Sandra. Sandra bekam eine Gänsehaut.
Er legte Anja die Klammern an, daran wie Anja die Augen zukniff konnte man sehen wie unangenehm das sein musste.
Sven holte neue Gewichte aus dem Schrank, Sie hatten die selbe Größe wie die die Sandra vorher getragen hatte. Sven brachte sie an. Nach kurzer Zeit begann Anja sich in den Ketten zu winden, Sven ignorierte das und hängte noch Sandras alte Gewichte dazu.
„So die Zeit läuft“.
Anja steckte die ganze Situation nach außen hin ganz gut weg, stillstehen konnte sie aber nicht.
„Ich habe eine Idee“, sagte Sven „Wir werden deine Strafen kombinieren, ich hole die Peitsche, dann lege ich gleich mit den 10 Schlägen los. Du musst leider noch warten Sandra“.
Sven ging zum Schrank und holte eine ca. 2 Meter lange Peitsche.
Sven holte aus und Anja riss die Augen auf als die Peitsche sich um ihre Hüte schlang. Nach den 10 Schlägen knickten Anja fast die Beine weg.
„Wir haben jetzt 5 Minuten für das Auspeitschen gebraucht, dazu die Zeit der Vorbereitung, die restlichen Minuten erlasse ich dir“ sagte Sven.
Er nahm ihr die Gewichte ab und packte sie sorgfältig zurück in den Schrank. Danach desinfiziert er kurz die Peitsche.
„So Sandra, dein Part“
Zuerst machte er Anja los danach wurde Sandra im Raum festgeschnallt. Anja ging zum Tisch und cremte ihren Hintern mit Heilsalbe ein.
„Einen oder zwei Schläge?“ fragte Sven
„Bei einem kann ich mir kein Bild machen, bitte 2“ versuchte sie mutig zu klingen obwohl sie eigentlich furchtbare Angst hatte. Aber die Neugier siegte.
Sven holte aus und die Peitsche umschlang ihren Unterleib, die Spitze schlug vom hinten aus gesehen auf der definitiv falschen Seite ein ein. Sofort fing die ganze Region an zu brennen. Sven wartete etwa eine Minute bis er das zweite mal zuschlug. Diesmal ging es auf ihren Po.
Sven reinigte die Peitsche erneut und hängte sie zurück. Danach machte er Sandra los.
Auf Sandras Hintern zeichneten sich zwei breite Streifen ab und es brannte wie sau. Sandra wischte sich die Tränen aus den Augen.
„Für deinen Mut hast du dir eine Belohnung verdient Sandra“ sagte Sven, „kommt wie gehen wieder hoch“.
Ohne sich wieder anzuziehen folgten die Beiden Sven ins Erdgeschoss.
„Was hast du denn für eine Belohnung?“ frage Sandra
„Da gäbe es zwei Möglichkeiten, entweder darfst du dich hier vor uns im Wohnzimmer mit einem Dildo beschäftigen oder du erlaubst mir die Chance zu nutzen mal wieder mit einer Frau zu schlafen, meine Anja ist ja gerade anderweitig eingebunden.“
Sex mit einem fast Fremden, normalerweise wäre Sandras Entscheidung klar gewesen. Andererseits gab es vermutlich kaum jemanden auf dieser Welt der intimere Details von ihr kannte. Aber das wollte sie nicht alleine Entscheiden. Sandra blickte zu Anja rüber, die zuckte aber nur mit den Schultern, sie interpretierte das als Einverständniserklärung.
„Ok, ein Original ist immer besser als die Kopie“ flüsterte Sandra in Svens Richtung.
Anja brachte Sandra ein Kondom und befestigte sich wieder in der Warteecke. Sandra begann damit Sven auszupacken. Es folgte für Sandra ein Ritt zwischen Himmel und Hölle. Er war zwar eine sprichwörtliche Wucht, ihr Hintern schmerzte aber bei jeder Bewegung, Sven spielte außerdem an ihren malträtierten Brüsten, das ganze war eine Mischung aus Lust erweitert um Schmerz, der die Lust nur noch weiter anfachte. Sie erlebte den besten Orgasmus an den sie sich erinnern konnte.
Wenig später hatte auch er seinen Höhepunkt und wurde ruhiger. Die beiden lagen noch ein paar Minuten zusammen auf dem Sofa. Danach wurde sie von Anja ins Bett gebracht, vorher gab es aber noch Abendessen und eine reinigende Dusche.
Als die beiden alleine waren fragte Sandra noch ob es Anja wirklich nichts ausgemacht hat.
„Mein Körper gehört vielleicht ihm aber dafür gehört mir sein Herz, mach dir keine Sorgen“.
Wieder lag sie, alle Viere von sich gestreckt auf ihrer Matratze, völlig erschöpft aber glücklich. Wie schon die letzten Tage angekettet an den Ecken. Sie hatte allerdings etwas mehr Spielraum, an den Fixierungen waren jetzt kurze Ketten angebracht worden. Sie starrte noch etwas an die Zimmerdecke und schlief dann ein.

Fortsetzung folgt...
49. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Annabelle am 13.05.10 11:42

Hallo Traeumer,
ich habe hier nur auf sehr wenige Geschichten geantwortet. Da ich zum Zeitpunkt wieder viel hier unterwegs bin und diese Geschichte esrt gestern entdeckt habe konnte ich natürlich alles auf einen Rutsch lesen.

Es ist eine recht Interessante Geschichte, und las sie bis hierhin gerne. Einige die dir hier ihre Kommentare geschrieben haben kennen meine Geschichten aus anderen Foren. Ich habe mich noch nicht entschlossen sie auch hier zu posten.
aber darum geht es hier ja nicht sondern um Deine Geschichte.

Danke das du sie hier Postest und ich warte auf dden nächsten Teil.

LG
Annabelle
50. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Trucker am 14.05.10 09:40

Spitzen Fortsetzung und macht echt wieder Lust auf mehr.
51. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 15.05.10 09:32

Feiertagsbeding heute schon am Samstag, für die nächsten zwei Wochen schiebt sich das jetzt alles ein bisschen nach vorne.

Teil 13

5. Kapitel - Wochenende

Es war schon fast 10 Uhr als Sandra endgültig erwachte. Anja war leise ins Zimmer gekommen und hatte schon ein wenig aufgeräumt.
„Guten Morgen die ex Dame“ scherze Anja.
„Ex Dame, was meinst du denn damit?“ fragte Sandra in gespielt entrüstetem Tonfall. Sie wusste sehr genau worauf Anja anspielte, sie wollte es aber einfach noch mal hören.
„Naja, du hast dich doch gestern entschieden das süße Leben als Mensch mit freiem Willen zu beenden“.
„Und das disqualifiziert mich automatisch als Dame“,
„Naja, wie soll ichs sagen, Ich schlage vor du betrachtest heute Abend deinen Tag mal von außen und stellst dir dann die Frage ob das zu einer Dame passen würde“.
„Das werde ich machen, aber eigentlich gehe ich ganz fest davon aus“ beide mussten lachen.
„Los komm, zieh dir schnell was an, es ist Frühstückszeit“
Fast schon aus Routine fragte Sandra „Gibts denn einen Zeitplan einzuhalten?“ während Anja ihre Fixierungen löste.
„Nein, heute nicht, Sonntag ist meist ziemlich entspannend“.
Anja trug nur einen Latex-BH und ein Latexhöschen über dem KG.
„Zieh dir was an, dann können wir loslegen“.
Sandra schnappte sich schnell einen ihrer neuen Latex-BHs und ein passendes Höschen dazu und zog sich ein normales Latexkleid an.

Normales Latexkleid? Hatte sie das eben wirklich so empfunden, noch vor einer Woche war das fast das außergewöhnlichste der Welt, jetzt denkt sie an das Wort ´Normal´ im Zusammenhang mit einem Latexkleid. Sie beschloss diesen Gedanken später zu bewerten, jetzt hatte sie erstmal Hunger.
Sie legte sich schnell wieder ihr Halseisen an und die beiden gingen in die Küche. Sven saß bereits im Esszimmer und der Tisch war für drei gedeckt.
„Erwarten wir Besucht?“ fragte Anja als sie den Tisch sah?
„Nein, das passt schon. Ich möchte mich einfach in Ruhe unterhalten, außerdem ist heute Sonntag und du hast die letzte Woche einen guten Job gemacht“.
„Danke Meister“.
„Komm Sandra, setzt dich, Anja kann das Frühstück auch alleine machen“.
Sandra saß sich Sven gegenüber an den Tisch.
„Mit deiner schnellen Entscheidung hast du meinen Zeitplan ganz schön auf den Kopf gestellt“.
„Das tut mir leid, ich dachte das dauert jetzt noch bis ich tatsächlich einen Meister finde“.
„Ja, so meine ich das nicht, diese Entscheidung liegt ganz bei dir, da wird dich hier niemand zu irgendetwas drängen“.
„Was habe ich dann kaputtgemacht?“
„Ich hatte für heute eigentlich einen neuen Test vorbereitet, wir dachten ja, dass du am Dienstag bereits nach wenigen Minuten aufgibst, das hatte ich ja gesagt“.
„Ich hoffe ich habe keine Umstände verursacht“.
„Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben und bitte jetzt keine Sklavenrhetorik“.
„Dann sag mir, was willst du von mir?“
„Ich habe eigentlich beschossen dich den Test trotzdem absolvieren zu lassen, schließlich läuft dein Praktikum eigentlich immer noch. Auch wenn du jetzt nichts grundlegend neues mehr kennenlernen kannst glaube ich, dass es dir vermutlich gefällt“.
„Für Sachen die mir Spaß machen bin ich immer zu haben“.
„Spaß machen habe ich nicht gesagt“.
„Du machst es mir ganz schön spannend, habe ich denn eine Wahl?“
„Über deine normalen Möglichkeiten hinaus nicht. Aber dass ist ein interessanter Punkt, den ich mit dir besprechen wollte. Willst du vielleicht für diese Aufgabe ausnahmsweise auf den doppelten Boden verzichten? Kein Stopwort, kein vorzeitiger Ausstieg. Du weist, dass du mir vertrauen kannst, ich passe auf, dass es dich nicht überfordert“.
„Kein doppelter Boden, lass mich drüber nachdenken, aus dem Bauch heraus würde ich Ja sagen aber lass mir ein paar Minuten Zeit mir darüber Gedanken zu machen, sage ich dir nach dem Frühstück. Ist das Ok?“
„Das ist Ok und du willst nicht wissen was es für eine Aufgabe ist“.
„Du hast gesagt mir kann nichts passieren, wenn es keinen doppelten Boden geben soll will ich es nicht wissen“.
„Interessante aber faszinierende Einstellung, genug geplaudert Sklavin Sandra“.
Anja hatte in der Zwischenzeit den Tisch mit allerlei Speisen gedeckt, frische Brötchen, diverse Wurst- und Käsevariationen, Rührei, Saft, Kaffee, Sirup, Marmelade, ein paar Früchte, wie beim Brunch. Als Anja alles gebracht hatte saß sie sich mit an den Tisch.
„Ich beginne mit etwas Ei, einem Saft, Kaffee und einem Brötchen mit Käse“ sagte Sven.
Anja goss den Kaffee ein und nahm den Saft, Sandra begann damit ihm etwas Rührei aufzutun.
„Danke, Sandra“ Sandra stoppte, nahm ein Brötchen und begann es zu schmieren.
„Hier Meister Sven“
„Ihr dürft jetzt auch anfangen. Aber lasst mir noch was übrig“.
„Ja Meister, wir werden selbstverständlich nur die Speisen zu uns nehmen von denen wir wissen, dass ihr sie nicht essen möchtet“.
Anja nahm sich ein Brötchen und Käse. Sandra machte es ihr nach. Erst nachdem Sven nach einem Brötchen mit Wurst verlangte und dies auch bekam, nahmen sich auch die Beiden etwas Wurst. Das Rührei aß Sven alleine auf aber das machte nichts, Sandra hat gut gegessen. Ihr reichte das.
„Und?“ fragte Sven nach dem Frühstück an Sandra gewandt.
„Ich bin dabei, kein Netz, kein Notausgang“.
„Ok, dann lasset die Spiele beginnen, das wird für dich heute ein langer Tag, geh nochmal auf die Toilette?“
„Ja Meister“
Sandra stand auf und ging auf ihr Zimmer zu ihrem Eimer. Sie musste zwar noch nicht wirklich aber die Aussicht auf einen Tag ohne weitere Möglichkeiten motivierten sie schließlich. Anschließend brachte Sandra den Eimer zum Ausguss und füllte ihn wieder mit ca. einem Zentimeter Wasser auf.
„Es wird Zeit dich schick zu machen“.
Sven war ins Bad gekommen und stand jetzt hinter ihr.
„Komm ausziehen, Zeit zum duschen“.
Sandra wurde von Sven gründlich geduscht und zog sich wieder an. Wie immer fror sie nach dem Duschen wie ein Schneider. Sie rubbelte sich mit einem Handtuch das ein besserer Lappen war trocken.
Anschließend bekam sie von Sven einen Fön und dazu ein Set Make Up incl. Lippenstift und allem was dazugehört. Das ganze Set bestand aus sehr grellen und intensiven Farben.
Sandra begann sich zu schminken, sie fand der Lippenstift ließ sie zu aufreizend aussehen. Vermutlich war dies beabsichtigt. Anschließend föhnte und kämmte sie sich die Haare. „Auf der Straße hätte die Frau im Spiegel jetzt sicher ein paar Euro machen können“, dachte sie.
„Schickst du mich jetzt auf den Strich?“ fragte sie Sven, der reagierte aber nicht drauf.
„Das Kleid kannst du auf dein Zimmer bringen, das brauchst du heute nicht“.

Sandra zog sich ihre Unterwäsche wieder an und ging mit ihm zusammen ins Erdgeschoss.
Du musst Anja im Keller helfen, den Käfig bekommt sie nicht alleine hier hoch.
Sandra überlegte kurz eine Sekunde. Anschließend ging sie in den Keller. Anja hatte einen großen, runden Käfig in den Flur geschafft und zog ihn in Richtung Treppe. Der Käfig bestand aus mehreren langen Metallstangen die im Abstand von ein paar Zentimetern auf einer runden Platte angeordnet waren und oben in einem Halbrund zusammenliefen. Einige Stangen waren unterbrochen und mit einem Scharnier versehen. Sie dienten offensichtlich als Tür. Dazu waren einige Querstangen sowie diverse Ösen an ihm angebracht.
„Warte, ich fasse mit an“ sagte Sandra.
„So habe ich dich noch nie gesehen“ antwortete Anja.
„Ich mich auch nicht, ich bin schon wirklich gespannt“.
Die beiden trugen den schweren Käfig die Treppe hoch, sie mussten auf jeder dritten Stufe eine kurze Pause machen. Im Wohnzimmer hatte Sven bereits einen der Sessel zur Seite geräumt.
„Kommt, der muss hier in die Mitte auf den Tisch, wir müssen den nur gleich gut festmachen“.
Zu dritt hievten sie den Käfig in die Mitte des Couchtischs. Da er unten mit einer Gummimatte versehen war, hinterließ diese Aktion keine Kratzer auf der Steinplatte. Anja holte eine Leiter und befestigte den Käfig mit Karabinern an 4 massiven Haken, die sie in die Decke schrauben konnten. Die entsprechenden Gewinde waren in der Decke schon vorhanden. Sven öffnete die Tür und bat mit einer Geste wie man sie sonst nur von einem Zirkusdirektor kennt doch bitte einzutreten.
Als Sandra in den Käfig geklettert war sagte er noch „Manege frei“ und verschloss die Tür mit einem Vorhängeschloss.
Sandra bekam eine Gänsehaut, was würde hier jetzt passieren. Sie war schon ziemlich aufgeregt und hatte ein bisschen Angst ob sie das Vorgenommene wirklich so toll finden würde.
Sven verschwand kurz und kam dann mit einer Kiste wieder. Zuerst nahm er ein paar gefütterte Handschellen aus der Kiste und fixierte damit Sandras Hände an einer Öse am oberen Ende des Käfigs, anschließend setzte er Sandra wieder die Taucherbrille mit verdunkelten Gläsern auf.
„Dafür habe ich mich so aufgebrezelt?“ fragte Sandra.
Sven zog ihren BH herunter und schnippste mit den vorher am Daumen gespannten Mittelfinger gegen ihre linke Brustwarze.
„Ruhe, ich will jetzt nichts mehr hören“.
„Aber du hast doch mit der Zirkusnummer angefangen“.
Jetzt rollte er ihre Brustwarze zwischen seinem Daumen und Zeigefinger. Sandra stieß einen kurzen Schrei aus und zog dann tief Luft ein.
„Ich hoffe du hast mich jetzt verstanden, scheint ja nicht so einfach zu ein“.
Sandra ersparte sich alle weiteren Kommentare, schon jetzt würde sie noch einige Zeit etwas von ihrem blöden Kommentar haben.
Zum Abschluss setzte Sven ihr noch ein paar Kopfhörer auf drehte laute Musik auf. Die Musik gefiel ihr zwar aber sie bekam von der Außenwelt nichts mehr mit. Danach passierte erstmal nichts mehr. Nur ihre Arme wurden immer schwerer.

Irgendwann spürte sie einen kalten Luftzug. Sofort fragte sie sich was gerade passiert, ist gerade jemand angekommen? Wenn ja, wer? Vielleicht Christian, was muss der mittlerweile von ihr denken. Oder noch schlimmer Felix? Wird sie gerade von ihm begutachtet, während sie hier steht und von der Außenwelt fast vollständig abgekapselt ist. Sie merkte wie sich ein großer Klos in ihrem Magen bildete. Zwei Hände die sich ziemlich groß anfühlten streichelten ihr über den Hintern, dann hoch über den Rücken und spielten dann an ihren Brüsten. Sie waren dabei zwar sehr zärtlich aber Sandra hatte auch ein komisches Gefühl nicht zu wissen wer da gerade an ihr herumspielte.
Sie spürte wieder wie die Luft kälter wurde. Die Hände ließen los. Diesmal blieb es etwas länger kühl. Es passierte eine ganze Zeit überhauptnichts.
Nach mindestens 10 Liedern spürte sie plötzlich wieder ein paar Hände. Diese waren viel zarter aber dafür sehr kalt. Sie vermutete Frauenhände. Sie glitten von ihren Axeln an der Seite über die Brüste herunter zu ihrem Höschen. Anschließend haben die Hände wohl kurz umgegriffen. Schließlich wurde ihr von den Händen das Höschen ausgezogen. Sie spürte wieder einen Luftzug. Diesmal dauerte es nicht lange bis 4 Hände an ihr herumspielten. Ein Paar zog ihr gerade am rechten Fuß einen Highheel an. Das andere Paar öffnete ihren BH. Das erste Paar wiederholte die Prozedur mit dem anderen Fuß. Das andere Paar zog kräftig am BH, von irgendwo her kam ein Messer und die Träger wurden zerschnitten. Sandra war jetzt bis auf die Schuhe völlig nackt.
Wenn pro Luftzug immer nur eine Person gekommen war, müssten zusammen mit Sven jetzt vier Personen und Anja da sein.
Sie ging einfach mal davon aus, dass Anja nicht mitspielen durfte, damit müssen die Besucher 2 Männer und eine Frau sein.
Sie merkte wie einer der Besucher direkt neben dem Käfig stand. Sie spürte und roch seinen Atem.

Sie merkte wie sie immer geiler wurde. Von hinten griffen ihr zwei der Hände fest auf den Hintern und drückten sie gegen die Käfigwand. Sie spürte deutlich die Beule in der Hose eines der Besuchers. Er lies sie aber nach wenigen Augenblicken wieder los.
Sie merkte wie jemand vor ihrem Gesicht herum fummelte. Wenig später spürte sie wie ihre Nasenscheidewand von etwas zusammengedrückt wurde. Der Druck nahm schnell und stetig zu, schon nach wenigen Augenblicken wurde es unangenehm. Anschließend wurde sie offenbar von allen Besuchern gleichzeitig bearbeitet. Ein paar Hände spielte mit ihren Brüsten, ein anders, offenbar von Hinten, mit ihrem Hintern. Zwei Finger wurden in ihr allerheiligstes gesteckt. Die Finger wurden kurz auf und ab bewegt, anschließend drückte eine Hand ihre Schamlippen kräftig zusammen. Sie wollte anfangen zu schreien und die beiden Finger steckten in ihrem Mund. Sie musste aufpassen nicht zuzubeißen und leckte die beiden Finger sauber. Die Hand wiederholte den Vorgang noch einige male. Beim zusammenkneifen öffnete sie den Mund jetzt allerdings sofort dafür wurde nicht mehr so fest zugedrückt. Von mindestens einem Paar der anderen Hände wurde sie am ganzen Körper gestreichelt.
Sie merkte, wie sie dem Orgasmus immer näher kam. Als sie kurz davor war, hörten die Hände plötzlich auf und sie merkte wie ein paar Klammern an ihren Nippeln befestigt wurden. Sogar sehr deutlich. Es dauerte mindestens ein ganzes Lied, bis die Klammern wieder abgenommen wurden.
Sie merkte wie jemand an dem Käfig arbeitete. Ein Paar Hände zog ihr die Schuhe wieder aus. Ein anderes Paar hob sie an der Hüfte hoch, bis sie nur noch mit den Zehenspitzen den Boden berühren konnte. Ein harter Gegenstand drückte sich zwischen ihre Schamlippen. Sie vermutete das ein Kantholz oder etwas vergleichbares am Käfig befestigt wurde. Sie versuchte mit ihren Zehenspitzen so viel Gewicht wie möglich vom Kantholz weg zu verlagern. Eine Zeit lang ging das auch gut.
Dann waren die Hände wieder da und begannen sie zu verwöhnen. Ihre Scheide ließen sie dabei allerdings aus.
Die Hände hatten sie schon wieder ziemlich weit gebracht als sie merkte wie eine runde Kugel gegen ihre Scham gedrückt wurde. Kurz darauf fing die Kugel an zu vibrieren.
Damit wurde das unvermeidliche endgültig eingeleitet.
„Und wie unvermeidlich das war“ dachte Sandra.
Als sich Sandras Atem wieder dem normalen Rhythmus genähert hatte lies auch der Druck durch das Kantholz nach und sie konnte wieder auf dem Boden stehen.
Die nächste Zeit passierte wiedermal nichts. Sie hatte die Lieder in der Rotation bestimmt jetzt schon 3-4 mal gehört. Sven muss eine ganze Weile gesucht haben, bis er die passende Musik zusammen hatte. Irgendwann öffnete jemand wieder eine Tür oder ein Fenster, dieses Mal wurde dieses aber nicht geschlossen. Es wurde ziemlich kühl. Sie bekam eine Gänsehaut. Kurz darauf wurde es wieder wärmer und die Hände fingen wieder an mit ihr zu Spielen.

Das Spiel wiederholte sich in leicht geänderter Zusammenstellung noch zwei weitere Male. Irgendwann waren die Hände weg. Kurz darauf stoppte die Musik und Sven nahm ihr die Brille wieder ab.
„Und, hab ich zu viel versprochen?“
„In einem Wort? Wow, nein ich meine Wow, das war....wow“
„Ok, ich sehe es hat dir gefallen, du solltest aber noch an deinem Satzbau arbeiten. Subjekt, Prädikat, Objekt, ich glaube Wow ist nichts davon“.
„Danke, verrätst du mir wer das war?“
„Hmm, lass mich kurz überlegen.....Nein“.
„War Felix dabei?“
„Daran kann ich mich nun wirklich nicht mehr erinnern. Irgendwann verblassen auch die Details musst du wissen“.
Sandra erkannte, dass sie wohl auf diese Frage keine Antwort bekommen würde. Sie wartete ab, bis Sven sie aus dem Käfig befreien würde. Was allerdings erstmal nicht passierte aber wenigstens löste er ihre Handschellen. Langsam, nahm sie die Arme wieder runter. Es dauerte gefühlte 30 Minuten, bis sie ihre Hände wieder nutzen konnte. Irgendwann bekam sie auch ihr Höschen wieder, den BH konnte man nurnoch entsorgen. Gegen 22 Uhr, nachdem sie im Käfig noch gegessen hatte wurde sie von Sven wieder befreit.
Sie ging noch kurz auf den Eimer und wurde dann von Anja wieder im Bett befestigt. Sven hatte ihr vorsorglich einen Knebel angelegt, damit sie nichts ausplaudert, Sandra versuchte es noch mit ein paar Ja/Nein Fragen aber Anja hatte die Botschaft von Sven offenbar gut verstanden und rückte mit nichts raus.

Sie hätte sich gerne nochmal zusammen mit ihren Fingern zurück an den Tag erinnert, aber durch die Fixierung war dies nicht möglich. Irgendwann schlief sie ein.

Fortsetzung folgt.
52. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 15.05.10 20:47

hallo träumer,


da wird allerhand zur lernmotivation unternommen. wird der satzbau und die grammatik allgemein verbessert werden können?
53. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Trucker am 16.05.10 10:26

Super genial weitergeschreiben und echt einfühlsam gemacht. Bitte lass uns nicht allzulange auf den nächsten Teil warten.
54. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 17.05.10 07:39

Teil 14

6. Kapitel - Felix

Am nächsten Morgen wachte Sandra von selber auf, sie war sehr gespannt wie es nun weitergeht. Bis jetzt bereute sie ihre Entscheidung noch keine Sekunde, nicht nach dem Tag. Da sie eh nicht viel anderes machen konnte, mahlte sie sich ihre Zukunft im Club aus. Nach einiger Zeit identifizierte sie ihre Gedanken als echte Vorfreude. Von sich selbst erstaunt fragte sie sich ob mit ihr irgendwas nicht stimmt und ob eine solche Veränderung in so kurzer Zeit gesund ist. Die Überlegungen führten schließlich zu dem Ergebnis das sie es wohl tief in sich drin schon immer wollte.
Irgendwann kam Anja um sie zu wecken.
„Gut das du schon wach bist, wir müssen uns beeilen, mein Urlaub ist heute zu Ende und Sven muss auch wieder los, lass uns schnell duschen“.
Anja löste die Ketten und die beiden gingen ins Bad. Es folgte die übliche Prozedur. Anschließend nahm Sven Anja die schweren Eisen ab. Statt dessen bekam sie nur eine starre Halskette mit einer 2-3 cm dicken Kugel in der Mitte. Sandra bekam ihre normalen Hals-, Hand- und Fußeisen. Nachdem sie sich ein Latexhöschen angezogen hatte wurden die Fußeisen mit einer ca. 60 cm langen Kette verbunden. Abschließend bekam sie noch einen neuen normalen Latex-BH angelegt und das ankleiden war beendet.
„Sven möchte nicht, dass du heute ein Kleid trägst, komm mit“.
Zuerst gingen sie in Sven und Anjas Schlafzimmer. Auf dem Bett lag ein Satz normaler Alltagskleidung für Anja. Eine Strumpfhose, ein halblanger Faltenrock und ein dicker Rollkragenpullover. Dazu ein paar Stiefel mit ca. 8 cm hohen Absätzen. Unter den dicken Pullover zog sie sich nur einen Plastik-BH. Die Bänder bestanden aus runden Drähten, verschlossen wurde er mit einem kleinen Schloss. Ein Shirt gab es nicht, dazu war der Pullover auch viel zu warm. Unter dem Pullover sprangen die Brüste jetzt etwas stärker ins Auge. Wer Anja nicht kannte würde aber nichts bemerken. Durch den Pullover wurden ihre Tätowierungen vollständig verdeckt. Nur am Ende der Ärmel guckte ab und zu ein halber Zentimeter Linienmuster raus, wenn sie die Arme hob.
Durch den Faltenrock konnte man auch den KG nicht sehen. Anja sah fast normal aus.
Nachdem beide mehr oder weniger angezogen waren, machten sie Frühstück für 2 Personen. Anja sollte sich ihre Kleidung nicht einsauen, deshalb durfte sie ein normales Frühstück mit essen. Sandra musste wieder aus dem Napf essen. Wenigstens gab es dieses mal normales Brot mit Käse und daneben einen Napf mit Wasser.
Beim Frühstück herrschte gefräßiges Schweigen.
„Du musst zum Bus meinte Sven irgendwann“.
„Ja, Meister, ich gehe sofort los“.
Anja stand sofort auf und ging aus dem Haus.
„Ich bin mal gespannt, was die Kollegen zu Anjas Veränderung sagen, in den letzten 2 Wochen ist ja viel passiert“.
„Das meiste ist doch versteckt“.
„Ja, aber solche Kleidung hat sie bisher noch nie zur Arbeit getragen. Wir werden sehen.
Du wirst dich heute um den Haushalt kümmern. Wenn ich wiederkomme ist hier alles picobello sauber und das Essen ist fertig.“
„Was soll ich denn kochen?“
„Christian kommt heute Vormittag mit ein paar Lebensmitteln, du wirst schon was daraus zaubern. Ich muss jetzt los, ich bin um 17 Uhr wieder da“.
Sven stand auf und holte eine Kette aus dem Flur.
„Mit der erreichst du das ganze Erdgeschoss. Notschlüssel und Schalter sind im Schränkchen neben der Tür zur Diele“
Sven befestigte die Kette an Sandras Halseisen und ging aus dem Haus.
Als erstes räumte sie das Frühstück auf. Wusch alles ab und stellte die Sachen zurück in den Schrank. Sie machte sich gleich mit der Küche genauer vertraut, alles Zeit die sie heute beim Kochen sparen würde. Danach wischte sie Staub, saugte alle Teppiche und wischte alle Böden. Als sie gerade fertig war klingelte es an der Tür und Sandra ging zur Diele.
Christian hatte die Außentür bereits geöffnet und stand vor der Zwischentür. Sandra öffnete ihm.
„Wow, du überrascht mich immer wieder“ sagte Christian, der sie von oben bis unten und wieder zurück anstarrte „Interessanter Geschmack“.
„Danke, ich hab auch lange gesucht“ scherzte sie mit unsicherer Stimme, dabei zitterten ihre Knie ein wenig.
„Hier das soll ich hier abliefern“.
Sandra nahm das Paket und unterschrieb. Diesmal ging Christian ziemlich schnell wieder. Sandra begutachtete die gelieferten Waren. Verschiedene Gemüse, etwas Schweinefleisch, Kartoffeln und Sahne. Alles was man für einen guten Auflauf brauchen würde. Käse zum Überbacken war noch im Kühlschrank.
Da es erst 11 Uhr war wollte Sie noch ein wenig fernsehen, es gab aber weder Strom noch eine Fernbedienungen für das Gerät. Also suchte sie andere Ablenkung. Abgesehen von Telefon- und Branchenbuch waren alle Bücher und Zeitungen in den Wohnzimmerschränken eingeschlossen. Also setzte sie sich aufs Sofa und schaute in den Garten. Die Kamera in der Decke erinnerte sie daran, dass sie beobachtet wurde und so verzichtete sie auf jeden anderen Zeitvertreib, besonders den der sich mit zwei Fingern bewerkstelligen ließ.
Um 15 Uhr ging die Haustür wieder auf. Anja guckte durch das Fenster zwischen Flur und Diele und sah, dass Anja wieder von der Arbeit zurück war. Sie kam aber nicht rein sondern winkte nur kurz freundlich als sie Sandra sah. Sie stellte sich in die Ecke wo Sandra letzte Woche gestanden hatte, legte wie sie die Arme hinter den Kopf und wartete.
Sandra begann mit dem Kochen, wenn sie jetzt anfängt, hätte sie noch genug Zeit um das durch das Kochen entstehende Chaos zu beseitigen. Die Sachen im Paket reichten gut für zwei Personen, für drei war es aber zu wenig, also deckte Sandra für zwei Personen ein. Kurz vor fünf war alles soweit vorbereitet. Sie musste den Auflauf im Ofen nur noch mal kurz warm machen.
Zwei Minuten vor 5 hörte sie wie die Haustür erneut geöffnet wurde. Sandra stellte den Ofen an.
Sie hörte wie Sven sich mit einem anderen Mann unterhielt. Ihr wurde schlagartig heiß, was passiert jetzt fragte sie sich aufgeregt.
„...so, da wären wir, ich habe dir ja von Sandra erzählt, sie wird uns gleich das Essen bringen. Nach dem Essen könnt ihr euch dann kennenlernen“
„Eine alte Schulfreundin von Anja richtig?“
„Die beiden waren wohl in einer Klasse, war wohl ein besonderer Jahrgang“.
„Ich bin mal gespannt, ich hoffe es stimmt zwischen uns und ich bin ihr nicht zu jung?“
„Sie findet du bist noch ein wenig grün hinter den Ohren aber ich denke das entscheidet sie spontan.“
Das musste Felix sein. Die Stimme klang auch in der Wirklichkeit schon nicht schlecht, meistens ziemlich selbstbewusst aber als er sein alter angesprochen hatte, hatte Sandra das Gefühl, dass es zum Teil nur gespielt war.
Sandra ging ins Esszimmer. Sven und Felix hatten gerade platz genommen.
„Hallo die Herren sagte sie, das Essen ist in 5-10 Minuten fertig. Ich hatte mit dem Aufwärmen noch gewartet um ihnen die beste Qualität bieten zu können“.
„Danke, wir sehen dich dann mit dem Essen und bring dir auch was mit“.
Sandra zog sich wieder in die Küche zurück und machte sich ihren Napf fertig. Nach 8 Minuten nahm sie den Auflauf aus dem Ofen und ließ ihn kurz abkühlen. Zuerst brachte sie die Getränke, danach das Essen und zum Schluss stellte sie ihren Napf in die Ecke.
„Darf ich ihnen was auftun?“ fragte sie.
„Bitte“ sagte Felix.
Sie stellte sich hinter Felix und begann seinen Teller zu füllen. „Es roch auch gut“ dachte sie.
„Danke“ sagte er irgendwann und Sandra ging zu Sven um das ganze dort zu wiederholen.
Anschließend ging sie in die Ecke und nahm die Handschellen von der Wand.
„Wer kann mit die Schellen anlegen“ fragte sie.
Felix meldete sich, Sandra gab ihm die Handschellen und legte die Hände auf den Rücken.
„Du darfst auch anfangen“ sagte Sven zu Sandra.
Sandra kniete sich auf die Fliesen und fing an ihren Napf leer zu schlecken.

Nachdem Sandra aufgegessen hatte, stellte sie sich in die Warteecke.
„...und sie ist erst seit einer Woche bei euch?“ frage Felix.
„Ja, sie ist super anpassungsfähig und wie dafür geboren“.
„Ich bin wirklich überrascht und sie will dauerhaft Mitglied werden?“
„Ob sie es durchhält werden wir sehen aber ja, ich denke dass es ihr Wunsch ist, aber lass uns nicht mehr über sondern mit ihr reden. Ich denke ihr habt doch beide viele Fragen“.
„Darf ich abräumen“ fragte Sandra.
„Lass stehen, dass macht Anja, die kann ich jetzt langsam reinlassen.“
Sven holte Anja aus der Diele und die beiden gingen nach oben. Ihr könnt ja schon ins Wohnzimmer gehen.
„Möchtest du was trinken?“ fragte Sandra.
„Danke, zurzeit habe ich keinen Durst“.
Die beiden setzten sich auf Sofa.

„Ja, hallo, ich hab dein Video gesehen.“ sagte Sandra
„Das kann ich zurückgeben“
„Wie bist du zum Club gekommen?“
„Mein Onkel ist Schmied, er arbeitet für den Club. Ich fand es faszinierend und da hab ich ein bisschen nachgeforscht“.
„Ich bin über Anja zum Club gekommen bzw. will jetzt eintreten.“
„Das hat Sven mir schon erzählt. Du sitzt hier, nur mit Latexhöschen und BH bekleidet, angekettet vor einem wildfremden. Ist dir das nicht peinlich?“
„Was heißt peinlich, ja, es ist schon sehr, sagen wir mal ungewöhnlich für mich, aber ich bin es ja auch die etwas von dir will. Außerdem mache ich doch noch mein Praktikum“.
„... und ich bin dir wirklich nicht zu jung, ich möchte nicht das du die deshalb unwohl fühlst“.
„Ich glaube ich mag es mich deshalb unwohl zu fühlen“.
„Wie meinst du dass?“
„Hat Sven dir meine Praktikumsvideos gezeigt?“
„Die habe ich auf der Clubseite gesehen.“
„Die sind da alle öffentlich?“
„Ja das ist bei Praktikanten so, steht doch in der Erklärung, das ist es was sie mit ´öffentlich Demütigung´ meinen“.
„Als der Zusteller da war bin ich vor Scham fast im Boden versunken, mit dem war ich zusammen in der Schule“.
„Echt, erzähl mir davon“.
„Viel gibt es da nicht viel zu erzählen, wir kannten uns halt, hier im Dorf sind die Klassen nicht so groß, wir haben zusammen Abitur gemacht. Als ich abends im Bett lag wurde mir klar, was ich da erlebt hatte. Hätte ich keinen KG angehabt ich hätte für nichts garantiert“.
„Ich glaube ich weiß was Christian den Abend nach der Arbeit gemacht hat“.
„Ja, das ist nicht ganz unwahrscheinlich“.
Beide mussten lachen. Sandra fand Felix recht sympathisch und auch er schien sich ganz gut zu amüsieren.

„Wir sollten mal in Ruhe irgendwo hin ausgehen, natürlich nur wenn du magst.“ schlug Felix vor.
„Von mir aus gerne, entweder in 2 Wochen oder du sprichst das mit Sven ab, das Praktikum du erinnerst dich?“
„Ja, dass müssen wir beachten. In 2 Wochen ist doof, ich habe gerade Osterferien, ich kläre das gleich“.

„Was kannst du mir so von dir berichten? Worauf müsste ich mich einlassen?“ fragte Sandra.
„Ich stehe voll auf Unterwerfung und den KG. Ich würde aus dir gerne auch so eine Art Sexpuppe machen. Immer Top aufgemacht, immer Bereit und natürlich eine Topfigur“
„Was ist denn mit meiner Figur“
„Nein, so meine ich das nicht, versteh mich nicht falsch, deine Figur ist toll. Ich meine ich würde dir z.B. ein Sportprogramm zusammenstellen, nichts extremes, diese Muskelfrauen finde ich persönlich ziemlich abstoßend. Aber so, dass alles fest, knackig und an der richtigen Stelle ist.“
„Du weist wie man einer Frau Komplimente macht“.
Sandra war ein bisschen beleidigt, wer war der Kerl so mit ihr zu reden. Aber es viel ihr schnell wieder ein, er war vielleicht ihr neuer Meister, wenn er so etwas nicht sagen darf, wer dann?
„Willst du mich nicht verstehen?“ jetzt klang Felix ein bisschen entnervt.
„Nein, du hast ja recht, ich behaupte mal ich bin nicht dick aber ich könnte schon mehr machen.“
„Ja, das wäre etwas was ich von jeder Frau verlangen würde, egal wie sie aussieht, das gehört für mich zum Spiel“.
„Eine Sexpuppe also?“
„Ja, sowas in der Art, aber nicht nur.“
„Ich will zwar mit dir angeben, aber du sollst auch alle anderen Dinge erledigen, die ich von dir verlange“.
„Rede bitte nicht weiter, sonst kann ich keine rationale Entscheidung mehr fällen“.
„Ok, der Teil scheint dir zu gefallen. Ein anderer vielleicht nicht.“
„Was meinst du?“
„Das mit der Sexpuppe ist mir wirklich sehr wichtig und an einer richtige Sexpuppe würde ich auch richtig große Brüste erwarten“.

Sandra brauchte ein paar Sekunden. Das traf sie unvorbereitet.
„Da muss ich drüber nachdenken, was ist für dich richtig groß?“
„Keine Ahnung, hast du die letzte Staffel der Containershow gesehen? Da war eine mit Riesenbrüsten, wenn man dass als Fernziel in ein paar Jahren anpeilen könnte, wäre das ziemlich genau das was ich mir wünsche.“
„Hab ich, zumindest ein paar mal. Meine Brüste sind mir heilig, ich glaube nicht, dass die noch irgendwas mit den Dingern fühlen konnte“.
„Ja, das ist klar aber ich glaube das ist kein Problem, die Ärzte im Club haben da eine neue Technik entwickelt, das wäre kein Problem“.
„Und wie soll ich damit auf die Straße gehen?“
„Tür öffnen, einen Schritt gehen, Tür wieder zu machen“.
„Danke, stimmt so könnte man es machen“ Sandra musste lachen, war sich aber wirklich noch nicht sicher.
„Aber das hätte noch Zeit“ fragte Sie.
„Ja, ganz langsam, ich würde ganz ruhig anfangen und dann sehen wir wo wir landen. Deine Brüste sind toll.“
„Ich bin mir da wirklich nicht sicher“.

Die Beiden wurden unterbrochen. Sandra passte das gar nicht. Sven und Anja kamen die Treppe herunter. Anja hatte wieder die Eisen angelegt bekommen und war sonst bis auf den Keuschheitsgürtel vollkommen nackt.

„Felix, ich wollte dir noch Anjas neueste Errungenschaft zeigen, wie findest du es?“ fragte Sven.

Felix stand auf und betrachtete Anja von allen Seiten.

„Eine wirklich gelungene Arbeit. Sehr schön gemacht, ich freue mich schon mit euch im Sommer mal an den Baggersee zu gehen“.
„Meinst du sie hat noch das richte Outfit dafür“.
„Ich denke im Bikini sieht sie toll aus, was ist mit ihren Brüsten da wirst du sicher ´Fun´ haben?“
„Die sind normalerweise nur in Orange gehalten, den aktuellen Farbton hat sie sich gestern zugezogen“.
„Ja, ja, wer nicht hören will. Und damit lässt du sie noch aus dem Haus?“
„Klar, sie arbeitet ja noch ganz normale, ich habe ihr aber eine große Auswahl an Rollkragenpullover gekauft.“
„Da bin ich mal auf den Sommer gespannt“ sagte Felix.

Fortsetzung folgt...
55. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Annabelle am 17.05.10 08:07

Hi traeume,
eine gelungene Fortsetzung, aber wie alle Teile etwas zu kurz. ich bin gerade so im lesefluß und habe jetzt einen vier tägigen Maraton hinter mir nur von der Müdigkeit unterbrochen.

Ich lese deine Geschichte gerne und stimme in den Chor deiner Stammleser ein bitte MEHR.

LG
Annabelle
56. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von MartinII am 17.05.10 10:51

Tolle Story. Was mir vor allem gefällt: dass die Frauen so eonbezogen werden und dass sie alles freiwillig machen. Schöne Entwicklung des Plots. Eine Frau wie Anja würde mir gefallen...
57. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 17.05.10 12:32

hallo träumer,


sind das gute aussichten für sie? geht sie das leben einer sexpuppe ein?

was die länge angeht ergeht es mir wie @anabelle. danke fürs schreiben und bitte mehr davon.
58. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 17.05.10 23:18

Danke an alle Kommentator(inn)en,

da macht das Schreiben gleich doppelt so viel Spaß.

Mit der länge der Texte ist das nicht so einfach.

Ich schreibe immer schon einiges vor, lasse es dann erstmal liegen, gucke es mir kurz vor der Veröffentlichung noch mal an und überarbeite noch das eine oder andere, unmittelbar vor dem Posten lese ich es noch mal durch und mache noch ein paar letzte Änderungen. Ich finde den Veröffentlichungsrythmus eigentlich ganz Ok, insgesammt sind die Teile schon etwas länger geworden, mal sehen, vielleicht kann ich noch etwas mehr fertigstellen.
Dazu kommt, dass ich immer einen halbwegs guten Punkt für den Break brauche, dadurch sind manche Teile etwas kürzer, andere wie Teil 13 etwas länger.

Ich werde versuchen etwas längere Abschnitte zu veröffentlichen, aber nicht zu lang, sonst geht das zu sehr auf Kosten der Laufzeit.

Ich wünsche allen noch viel Spaß beim weiterlesen und freue mich auf die nächsten Kommentare.

LG traeumer
59. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 18.05.10 00:21

Sandra muss eine stark Devote Ader haben, wenn sie in dieser kurzen Zeit schon so weit ist.

Wird Felix jetzt ihr neuer Dom??

Oder macht Sandra doch noch einen Rückzieher??

Eine Sexpuppe würde sie ja noch aus sich machen lassen, aber eine auch noch eine Brust-OP??

Da ist sie glaube ich noch nicht einverstanden, besonders weil sie mit Ihrer Brust ja zufrieden ist.

Da wird Felix noch einiges an Überredungskunst aufbieten müssen.

Doch das ist ja erst für später vorgesehen.

Bin gespannt wie es weitergeht.
-----
Gruß vom Zwerglein
60. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 19.05.10 08:10

Teil 15

„Und wie läuft es bei euch?“
„Felix will mir Riesenbrüste verpassen“ versuchte Sandra belustigt zu klingen.
„Für den Anfang wird daraus wohl nichts werden, der Club hat dafür ganz klare Regeln. Solange sie noch Stufe 1 ist könnt ihr da gar nichts machen, mit Stufe 2 bekommt ihr ein bisschen Spielraum und ab Stufe 3 kannst du loslegen aber auch da ist der Spielraum begrenzt.“ antwortete Sven,
„Ja, das ist klar, ich wollte Sandra gegenüber nur gleich mit offen Karten spielen“ antwortete Felix.
„Es hat in der Vergangenheit kritische Fälle gegeben. Wenn solche Veränderungen zu schnell vorgenommen werden, endete das oft mit Unglück. Das kann man ja auch nicht von heute auf morgen wieder ändern.“ setzte Sven nochmal nach.
„Dann habe ich ja noch ein bisschen Zeit“ antwortete Sandra für Felix. Auch wenn sie das Thema sicher noch beschäftigen würde, der letzte Satz von Felix hatte sie beeindruckt. Sie war für den Moment beruhigt.
„Ich habe ein Attentat auf dich vor“ sagte Felix an Sven gewandt.
„Ich höre?“
„Ich habe doch noch Ferien, ich würde gerne in den nächsten Tagen mit Sandra mal ausgehen, siehst du da eine Chance?“
„Wollt ihr das beide?“
„Ja wollen wir“ sagte Sandra.
„Aber nicht hier, Sandras Eltern wissen noch nichts von dem hier, die denken sie wäre auf Dienstreise. Ich könntet morgen Nachmittag zu deinem Onkel fahren, Sandras Keuschheitsgürtel muss noch angepasst werden.“
„Sandra hat schon einen Keuschheitsgürtel?“
„Ja, den habe ich ihr gleich am ersten Tag besorgt, ich dachte du hättest die Videos gesehen.“
„Ich dachte der gehört dem Club“.
„Tut er auch, aber jetzt wo sie wohl bleibt, sollten wir den gleich dauerhaft für sie einrichten“.
„Eigentlich wollten wir irgendwo was trinken gehen“ sagte Sandra.
„und Eigentlich ist das euer Problem, was ihr danach macht ist mir egal aber erstmal wird der Gürtel fertig gemacht. Ohne den lasse ich dich nicht aus dem Haus.“
„Dann sollten wir das machen“ meinte Felix.
„Ok“ bestätigte Sandra.
„Ich wäre morgen so gegen 14 Uhr hier.“
„Ich programmiere Türen und Ketten so, dass du sie holen kannst“.
„Super, dann passt ja alles“.
„Genug geflirtet jetzt, Sandra geh bitte zu Anja in die Warteecke, Felix und ich machen den Vorvertrag fertig“.

Sandra stand auf und stellte sich zu Anja in die Warteecke. Aufmerksam beobachtete sie Felix. Jede Bewegung, jede Geste, jedes Wort. Ab und zu schaute er zu ihr herüber. Sandra hielt dem Blick immer 1-2 Sekunden stand, dann blickte sie demonstrativ zum Boden. Ihr gefiel was sie sah.
Die beiden Männer füllten diverse Papiere aus.
„Ich würde dann gerne auch mit dem Kurs zur Stufe 3 anfangen“ meinte Felix.
„Frühestens in 3 Monaten können wir da was machen, aber ich setze dich auf die Liste“.
Sven und Felix arbeiteten noch etwa ein Stunde, danach wurden Anja und sie zum Tisch gebeten. Obwohl sie kein Wort mehr gewechselt hatten, funktionierte die Kommunikation zwischen Sandra und Felix ausgezeichnet.
„Zeit für euch aufs Zimmer zu gehen“ meinte Sven.
„Jetzt? Es ist doch erst kurz vor 8“ fragte Sandra
„Ich habe auch nichts von Schlafen gesagt. Wenn du willst bringt Felix dich ins Bett. Lass dich zu nichts drängen aber lass dich auch nicht aufhalten. Ich überlasse es euch wie ihr den Abend verbringt“.
Felix hatte eine ziemliche Beule in seiner Hose. Sven betätigte seine Fernbedienung und Sandra konnte die lange Kette abnehmen. Unter normalen Umständen hätte sie Felix jetzt sicher nach hause geschickt. Mit den Erinnerungen der letzten Tage und der aktuellen Vorgeschichte im Hinterkopf entschied sie sich aber dagegen. Was hatte sie zu verlieren. Sie konnte ihn ja jeder Zeit in die Wüste schicken.
„Gehn wir?“ fragte sie Felix mit der süßesten Stimme zu der sie fähig war.
Sie ging mit Felix auf ihr Zimmer.

„Ich bin spitz wie Nachbars Lumpi“ meinte Felix.
„und was sollte ich da machen?“ fragte Sandra bewusst provozierend.
„Ich wüsste da was“
„Und du meinst das ist so einfach zu haben?“
„Ich denke schon, mach erstmal deine Hupen frei“.
„Was sind den dass hier für Worte?“ Sandra lachte, legte kurz den Kopf aus die Seite als würde sie überlegen und tat ihm den Gefallen.
„Die sehen ja ganz schön mitgenommen aus, was hast du denn da gemacht?“
„Ich hatte gestern die Strafen für Anja gezogen, ich wollte wissen was ich ihr beschert hatte“
„Und das war was?“
„Gewichte an den Brüsten, mit supergroßen Klammern.“
„Ich dachte du stehst nicht auf Folter“
„Stehe ich auch nicht, ich wollte nur wissen wie sich das anfühlt, jetzt weiß ichs und wills so schnell nicht wieder fühlen“.
„Das kann ich mir vorstellen. Ist bestimmt noch sehr schmerzhaft.“
„So normal gehts, ich hab mich noch nicht getraut mal richtig anzufassen.“
„Zeig sie mal her“
Felix hatte sich auf die Matratze gesetzt Sandra kniete sich so vor ihn, dass ihre Brüste ca. 5 cm vor seinem Gesicht standen.
Felix nahm die Hände hoch stoppte aber kurz vor ihren Brüsten und sah Sandra in die Augen. Sandra nickte kurz und Felix fasst zu.
Ja, die Brüste taten noch weh, sogar sehr.
„Ja, sie tuen noch weh“ presste Sandra heraus.
Felix lies sofort wieder los.
„Schon keine Lust mehr?“ fragte Sandra.
„Ich denke es tut zu doll weh?“
„Zu doll habe ich nicht gesagt, ich bin schon ein großes Mädchen“.
Das lies Felix sich nicht zwei mal sagen und nahm ihre Brüste fest in die Hand und Sandra legte ihre Hände hinter den Kopf.
Offensichtlich war diese Reaktion genau in Felix sinne. Er öffnete schnell seine Hose und zog sie aus.
„Genau da gehören die Hände hin“ meinte er bevor er sich wieder mit ihren Brüsten befasste.
„Dann sorge gefälligst auch dafür, dass sie da bleiben“ sagte Sandra.
„Nicht bewegen“ sagte Felix, stand auf und ging zum Schrank um ein paar Handschellen herauszuholen.
Felix fädelte die Handschelle vorsichtig durch den hinteren Ring an Sandras Halseisen und schloss sie dann um ihre Arme.
„Siehst du wie ich für dich sorge?“
„Du bist ein echter Schatz“ beide mussten lachen. Sandra mochte Felix.
„Ich ziehe dir jetzt dein Höschen aus, kümmerst du dich dann um meine Hose?“
„Klingt nach einem fairen Deal“
Sandra stand auf und Felix zog ihr das Höschen aus.
Sandra kniete sich vor Felix auf den Boden und versuchte mit ihrem Mund seine Hose auszuziehen, bekam die Hose aber nicht über die Schuhe. Das ganze sah ziemlich komisch aus und beide mussten wieder lachen, es dauerte bestimmt 2 Minuten bis sie sich wieder beruhigt hatten.
„Na sag mal“ meine Felix „du bist hier nicht zu Spaß, ich erwarte eine Dienstleistung“.
„Ich habe aber Spaß, was willst du da gegen jetzt machen?“
„Ist das eine rhetorische Frage?“
„Weiß nicht, was könntest du denn machen?“ lächelte sie ihn an.
Felix zog sich schnell selber die Schuhe und die Hose aus und ging zum Schrank.
„Alles muss man selber machen“ scherzte er.
Er kam mit zwei breiten Klammern zurück.
„Ich könnte diese beiden Freunde an deinen Schamlippen befestigen, danach sehen wir ob du noch Spaß hast, wie wäre das?“
„Schmerzhaft denke ich“ erwiderte sie schnippisch.
„Das wirst du gleich wissen, los mach die Beine breit“
Sandra überlegte kurz, ging vor der Matratze in die Hocke und machte die Beine so weit auseinander wie sie konnte ohne umzufallen.
„Du machst es mir nicht einfach“ sagte Felix und setzte sich wieder auf die Matratze.
Er nahm die erste Klammer und befestigte sie an ihrer rechten Schamlippe. Sandras Lustpegel stieg merklich an als die Klammer ihre Arbeit aufnahm. Als er auch die zweite Klammer befestigt hatte sagte er „Los, aufstehen, wir brauchen Kondome“.
„Wo soll ich die hier herbekommen?“
„Von Sven, ich warte“.
Sandra stand auf, öffnete in der Halbhocke die Tür und ging zurück zum Wohnzimmer. Bei jedem Schritt bewegten sich die Klammern an ihren Schamlippen hin und her, wobei die Klammern ständig unangenehmer wurden.
„Hallo Sven, ich brächte nochmal Kondome“ sagte sie als sie im Wohnzimmer abgekommen war.
„Ihr habt ja nicht lange gefackelt, sind im Schrank über dem Fernseher“.
Sandra ging zum Schrank und öffnete den Schrank in einer umständlichen Bewegung mit den Händen auf dem Rücken, sie nahm zwei Kondome und ging wieder hoch.
Sandra legte die Kondome neben Felix auf die Matratze
„Ich glaube dir jetzt dass du sicherstellen kannst, dass ich keinen Spaß habe“ sagte sie.
„Zieh das Kondom auf, dann nehme ich die Klammern wieder ab“.
Sandra nahm ein Kondom, kniete sich umständlich vor Felix auf den Boden und versuchte mit den Händen irgendwie an sein bestes Stück zu kommen. Irgendwie gelang es ihr.
Sie hockte sich wieder vor ihn hin und spreizte die Beine. Felix nahm die Klammern ab und Sandra biss die Zähne zusammen als das Blut wieder ungehindert durch in ihren Schritt floss .
„Jetzt zeige mit das du auch gut Reiten kannst“ sagte Felix und legte sich auf den Rücken.
Sandra kletterte über ihn und setzte sich vorsichtig an der richtigen Stelle.
Die Klammern hatten ihre Spuren hinterlassen. Schmerz und Lust hielten sich noch ziemlich die Waage. Dieses Gleichgewicht störte Felix immer wieder indem er mit ihren Brüsten spielte. So konnte er das unvermeidliche noch viele Minuten hinauszögern, irgendwann waren sie beide gemeinsam am Ziel.
Sandra wurde langsamer und legte sich dann auf seinen Bauch um ihm nahe zu sein. Sie hatte sich verliebt. Felix legte zärtlich seinen Arm um sie und als sie sich so gegenseitig in die Augen schauten begannen sie sich zu küssen.

Irgendwann öffnete Felix ihre Handschellen und die beiden begannen gegenseitig an sich herumzuspielen. Man hätte es ohne das Wissen um Sandras körperliche Verfassung als klassischen Blümchensex beschreiben können. Da die beiden aber die ganze Zeit nicht das Küssen unterbrechen wollten, signalisierte sie ihm ihre jeweils aktuelle Gefühlslage ohne Worte, die waren auch nicht nötig um die Geräusche richtig deuten zu können.

Um kurz nach Elf ging Felix mit Sandra zum duschen. Sie betrat zum ersten mal das Herrenbad. Es war wie ein Spa eingerichtet mit Wirlpool, normaler Badewanne und einer Dusche die auch Düsen an den Seiten hatte. Felix kettete sie aber direkt hinter der Tür an einen Ring, so dass sie nicht in den Genuss einer dieser Einrichtungen kam. Als Felix ausgiebig geduscht hatte zog er sich wider an und brachte Sandra zu ihrer Dusche. Er duschte sie mit dem harten, kalten Strahl gründlich ab, Sandra reinigte danach noch die Matratze, abschließend fixierte Felix sie an ihre Matratze, gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und verabschiedete sich.
„Wir sehen uns morgen“ rief Sandra ihm hinterher.

Entspannt schlief sie ein. Sie freute sich wahnsinnig auf morgen.

Fortsetzung folgt...

Der nächste Teil wird länger, versprochen.
61. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Annabelle am 19.05.10 11:40

Hi traeumer,
eigendlich wollte ich nicht in den Chor einsteigen aber du läßt einem keine Wahl.

Echt supper Geschrieben und du führst deine Hauptdarstellerin zwar etwas schnell in ihre selbst gewählte Versklavung aber das ist schon richtig so da sie es ja selbst kaum erwarten kann.

Schön fand ich das ihr der erste Kandidat Felix gleich gefallen hat und nicht erst über irrwege den Meister findet dem sie mit allem was sie zu geben hat zu dienen.

Voller Spannung warte ich auf den nächsten Teil.

LG
Annabelle
62. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 19.05.10 12:36

Jetzt hat sie sich also auch in Ihren neuen Herrn verliebt.

Trotzdem hat Sandra anscheinend immer noch den Turbogang eingeschaltet.

Wenn es die Clubregeln zuliessen, könnte sie bedenkenlos das Praktikum abbrechen und in Stufe 1 wechseln.

So sicher ist sie sich schon nach dieser kurzen Zeit.

Danke traeumer.
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Gruß vom Zwerglein
63. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Trucker am 19.05.10 12:58

Und wieder eine geniale Frtsetzung zu dieser super genialen Geschichte. Bitte schreib weiter.
64. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 20.05.10 22:58

Teil 16

7. Kapitel - Der Ausflug

Am nächsten Morgen kam Anja ins Zimmer und legte Sandra als erstes wieder den Keuschheitsgürtel an. „Guten Morgen Sklavin Sandra“ scherzte sie, „da scheinen sich ja zwei gesucht und gefunden zu haben.“
„Ist er nich super?“ erwiderte Sandra.
„Und was meinst du was der noch alles kann, er war ja Schüler meines Meisters, sei sicher, der bekommt was er will“.
„Mach mir keine Angst“
„Ich mach doch nur Quatsch, ja er kann trotz seiner alters ziemlich streng und vor allem auch ziemlich perfide sein, aber ich glaube er ist eine Seele von Mensch, er wird nichts von dir verlangen wenn du nicht bereit bist.“
„Das klingt schon besser komm mach mich los, ich will mich schick machen“
„Heute nicht, das wird Felix nachher erledigen“.
„Ich soll hier noch 8 Stunde liegen? Da langweile ich mich ja zu Tode“.
„Das könnte ich mit zwei Wäscheklammern ändern“ lachte Anja.
„Nein, nein, ich finde die Idee mit dem hier liegen eigentlich auch super“.
„Ich leg sie einfach mal hier hin, vielleicht hat Felix Bedarf“.
Anja legte die Klammern neben Sandras Kopf und erst jetzt bemerkte Sandra, dass Anja ihren Keuschheitsgürtel nicht mehr trug.
„Wo ist denn ein Gürtel?“ fragte sie.
„Ich habe mich gestern bei der Arbeit wund gelaufen. Offensichtlich bewege ich mich nicht richtig“.
„Wie lange hattest du ihn jetzt an?“
„Ich hab den oft an, aber noch nie so lange am Stück. Meine Prüfung habe ich mit einem anderen Modell gemacht, das war viel leichter zu tragen, aber nicht so sicher wie unsere hier. Als ich es zu oft trotz Gürtel geschafft hatte, wurde er ausgewechselt“.
„Wie ist es so, nicht zu können wann man will?“
„Das ist nur ein Effekt. Aber ich denke im Schlepptau von Felix wirst du das bald wissen, der steht voll auf die Dinger, aber jetzt muss ich auch los“. Anja machte die Tür hinter sich zu und war verschwunden.
Ob sie das wohl auch könnte? Wochenlang so einen Gürtel zu tragen. Vermutlich hätte sie bald die Chance das zu erfahren. Schon bei dem Gedanken merkte sie wie die Hitze in ihr hoch stieg.
Sie mahlte sich ihr zukünftiges Leben aus. Stellte sich vor, wie ihren Eltern, Freunden und Kollegen wohl reagieren würden, wenn sie wüssten was hier gerade von statten ging. Vermutlich würde sie auch dass bald wissen. Vor diesen Momenten hatte sie die meiste Angst.
Völlig in Gedanken döste sie durch den Tag. Irgendwann hörte sie Schritte. Wenig später öffnete Felix die Tür.
Er lächelte sie an „Ich bin 30 Minuten früher da, wir müssen dich ja noch fertig machen. Außerdem hat Sven mich gebeten, dich den Erstschlüssel holen zu lassen. Die Post hat offenbart gepennt, wir müssen die Sendung in der Filiale abholen“.
„Hier im Ort kann ich nicht zur Post“.
„Ich weiß, das ganze liegt bei meinem Onkel auf der Post. Das ist mindestens 30 km weg. Ich wollte dir übrigens auch nochmal sagen, wie sehr ich gestern Abend genossen habe. Ich konnte letzte Nacht an nichts anderes denken“.
„Du kannst ja richtig süß sein,“ Sandras Herz raste vor Aufregung „Das hatte ich mir gewünscht.“
„Komm wir bringen dich duschen“.
Felix kettete sie los und brachte sie in die Dusche. Sie hatte schon fast wieder vergessen wie unangenehm es ist mit dem kalten Wasser unter dem Gürtel gereinigt zu werden.
„Wir müssen für dich was zum anziehen finden.“
Die beiden gingen zurück in Sandras Zimmer. Felix durchsuchte die persönlichen Sachen, die Sandra von zuhause mitgenommen hatte. Schließlich nahm er eine enge Jeans mit Stretch-Anteil einen dunkelroten Spitzen-BH und eine hauchdünne weiße Bluse aus der Tasche. Dazu noch ein normales Höschen, dass sie zur Sicherheit über den Keuschheitsgürtel ziehen konnte. Dazu ein paar kniehohe Schnürstiefel mit 8 cm Absätzen.
„Damit soll ich auf die Straße gehen?“
„Wenn dir das jetzt schon Probleme macht, wird es schwierig. Das ist eine der Dinge die mich ganz besonders anmachen. Ich hatte das doch auch im Video gesagt.“ sagte Felix enttäuscht. Sandra merkte gleich das ihm das wirklich nicht egal war.
„Das habe ich so nicht gesagt und auch nicht gemeint“ beruhigte sie ihn „Ich muss mich nur noch an den Gedanken gewöhnen“.
„Huu, mir fällt jetzt wirklich ein Stein vom Herzen, ich hatte eben kurz einen Schreck bekommen. Ich fände es wirklich schade, wenn wir an dem Punkt dann noch nicht zusammen passen würden.“
„Vermutlich ist es mir nicht so wichtig wie dir, aber das ist eine Sache die ich gern bereit bin für dich zu machen und ein bisschen geil finde ich das auch.“
„Dann zieh dich an, und keine Sorge, ich passe auf das ich dich nicht überfordere“.
Sandra zog sich als erstes das Höschen und danach den BH an. „Da hast du dir ja die besten Sachen rausgesucht. Unter die Bluse gehört normalerweise ein Top“.
„Nicht heute“ sagte Felix mit mehr als nur einer Spur von Schadenfreude in seiner Stimme.
Danach zog Sandra sich die Hose an. Durch den KG konnte sie den Reißverschluss kaum noch schließen. Der Gürtel zeichneten sich deutlich unter ihrer Hose ab und guckte oben naturgemäß noch ein paar Zentimeter raus. Sie schlüpfte schnell noch in die Bluse und nachdem sie sie zugeknöpft hatte betrachtete sie sich im Spiegel. Die Bluse war ziemlich weit, man konnte aber den BH und auch den Gürtel ziemlich deutlich sehen. Da die Bluse außerdem mit der Hose ziemlich gut abschloss, es gab vielleicht noch 1-2 cm Spiel, konnte man bei einigen Bewegungen sicher auch das Metall durchblitzen sehen. Hier in der Privatsphäre des Hauses fühlte es sich gut an sich so im Spiegel zu sehen. Sie war schon sehr gespannt wie sie sich draußen fühlen würde. Danach zog sie sich mühsam die Schuhe an. Im gehen steckte Felix sich die beiden Klammern in die Tasche jetzt gingen beide zur Garage, durch den Druck der Hose merke Sandra wie stark der Gürtel noch an ihr Arbeitete. Wenn sie ihn zukünftig öfter tragen sollte und danach sah es ja ganz stark aus, würde wirklich noch viel gemacht werden müssen.
„Wir müssen mit Sven Wagen fahren, ich kann mit derzeit noch kein Auto leisten“ sagte Felix und vorher müssen wir noch die Rückbank austauschen. Felix öffnete beide Hintertüren und ging um den Wagen herum.
„Unter dem Sitz ist ein Knopf, wenn du den drückst löst sich die Sitzbank.“
Sandra tastete unter den Sitz. Als sie den Knopf drückte klickte es kurz und die Rückbank wurde um 1-2 cm angehoben.
„Jetzt kannst du sie zu mir raus schieben“.
Sandra gab Felix die Bank an und der stellte sie an die Wand. Das gleiche wiederholten sie noch mit der Rückenlehne.
„Du musst hier mit anfassen, die Stühle sind ziemlich schwer“.
Hinter dem Auto standen an der Garagenwand die Sitze, die sie zur ersten Fahrt zum Clubhaus verwendet hatten.
„Komm auf 3“
Felix und Sandra hoben den ersten Stuhl in den Wagen und arretierten ihn an den vorgesehenen Haltevorrichtungen. Das ganze wiederholten sie noch auf der Beifahrerseite. Danach setzte Sandra sich hinter den Beifahrersitz. Da sie heute keine Eisen trug, wurde sie von Felix wieder mit den Lederriemen fixiert. Dabei streichelte er immer liebevoll das Körperteil welches gerade fixiert wurde. Zuerst die beiden Unterschenkel, dann ihren Bauch, dann streichelte er zärtlich mit den Fingerspitzen die Arme hoch, streichelte ihr über die Wange und zog das Stirnband fest. Anschließend küsste er die Frau vor sich, die nun praktisch keine Möglichkeiten mehr hatte sich in oder aus dem Stuhl zu bewegen. Sandra wollte nicht das es aufhörte aber das tat es.
„So wir müssen los, sonst schaffen wir heute nicht mehr alles“.
Sven schloss die Tür und stieg dann vorne ein. Das automatische Garagentor ging auf, die Scheibe zum Fahrerraum ging zu und Felix fuhr los.
Als sie aus dem Dorf wahren öffnete Felix die Scheibe wieder. Sandra beobachtet ihn. Sie war in der Phase wo man alles am anderen toll findet. Sich mochte wie er sprach, wie er sich bewegte, wie er roch, was er tat. Ja sie war richtig verliebt und das wusste sie auch. Sie wünschte sich, dass sich eine richtige Liebe daraus entwickeln würde.
Nach einer halben Stunde fuhr Felix in einen alten Hof ein und schloss das Tor hinter dem Wagen.
Sven ging zu einem Nebengebäude und kam kurze Zeit später mit einem älteren Mann mit einer Lederschürze wieder. Definitiv verwand dachte Sandra und ein richtiger Klischee-Schmied. So hatte er auch in den Kinderbüchern immer ausgesehen.
Die beiden gingen zur hinteren Beifahrertür und Felix machte die Tür auf.
„Hier das ist sie“ sagte Felix zu seinem Onkel.
„Sieht gut aus, alles dran, bestimmt deine Kragenweite“ antwortete dieser.
„Erstmal ja, sie sieht wirklich umwerfend aus, aber wenn alles klappt wollen wir später noch was an ihren Brüsten machen“.
„Wieso, die sind doch toll?“
„Ja, sind sie wirklich, aber du weist doch für mich hilft viel auch viel“.
„Naja, dass müsst ihr wissen“.
Sandra merkte wie sie rot wurde. Das Felix vor fremden so über sie redete, gerade wenn sie auch noch direkt dabei war, es kribbelte in ihr und sie war sich nicht sicher ob es nur Scham oder Lust oder beides war. Vermutlich war es beides. In Gedanken lachte sie über sich. Sie würde gleich von seinem Neffen losgebunden werden und danach würde sie sich vor dem Schmied ausziehen, damit ihr Keuschheitsgürtel inspiziert werde kann. Also worüber machte sie sich gerade sorgen.
Felix begann die Fesseln wieder zu lösen und half ihr aus dem Wagen. Beim aussteigen stolperte Sie kurz, ihre Beine mussten sich wohl erstmal von der Sitzposition erholen. Felix fing sie auf. Sie hing wie ein nasser Sack in seinen Armen. Sie stellte sich wieder hin. Ihr Gesicht war nun unmittelbar vor seinem und so nutzen sie die Chance nochmal für einen ausgiebigen Kuss.
„Kommt endlich rein ihr Turteltauben“ rief Felix Onkel herüber.
Die beiden lachten kurz und gingen dann in die Werkstatt.
„So Schätzchen, zieh bitte deine Hose und dein Oberteil aus und knie dich dann bitte auf den Tisch da.
Sandra begann damit sich die Schuhe auszuziehen.
„Da hast du ja für heute die besten Schuhe ausgesucht“ scherzte sie zu Felix.
„Hauptsache es sieht gut aus“ er grinste.
Nachdem sie Schuhe, Bluse und die Hose ausgezogen hatte, kletterte sie auf den Tisch und kniete sich hin.
„So wird das nichts“ wurde sie von Felix Onkel angefahren „Wie soll ich da etwas messen? Ich glaube du brauchst Unterstützung.“.
Natürlich hätte sie die nicht gebraucht, es hätte gereicht wenn er ihr einfach gesagt hätte was sei machen soll, aber sie spielte das Spiel mit, Felix würde es sicher gefallen.
„Deine Schuhe liegen mir im Weg, am besten zu ziehst sie wieder an.“
Sandra holte sich die Schuhe die sie gerade mühsam ausgezogen hatte und zog sie wieder an. Danach kletterte sie wieder auf den Tisch. Felix Onkel lies eine Kette von der Decke, nahm ihre Hände und befestigte sie mit einer Handschelle an der Kette. Danach zog er die Kette wieder hoch, bis Sandra auf den Knien vor ihm stand. Danach befestigte er ihre Füße und ihre Knie mit Lederriemen am Tisch. Sie kniete jetzt breitbeinig vor ihm auf dem Tisch, der Gürtel direkt auf Augenhöhe.
„So jetzt kann man auch was sehen“.
Der Onkel ging ein paar Mal um sie herum und fühlte mit den Fingern an einigen Stellen an den Gürtel.
„Felix, ich brauche den Schlüssel“ sagte er.
Felix kramte in seiner Tasche und ging zu Sandra
„Warte ich mach schon“ sagte er und öffnete ihren Gürtel.
Sein Onkel nahm den Gürtel ab und legte ihn auf den Tisch. Jetzt muss ich nochmal genau Maßnehmen. Er nahm ein Maßband und kontrollierte gründlich ihren Schritt ihre Hüfte, ein paar andere Umfänge und suchte sie nach irgendwelchen Besonderheiten ab die er beim Anpassen wohl zu berücksichtigen hätte. Er gab sich dabei keine Mühe vorsichtig oder gesittet vorzugehen.
Danach fragte er Felix „Wie soll er denn sein, bequem, sicher, unauffällig?“
Felix antwortete „Bereite ihn bitte so vor, das 24/7 tragen möglich ist. Ansonsten geht Sicherheit vor Funktion.“
„Ja Felix aber bedenke, sie ist noch ein absoluter Neuling“.
„Demnächt ist im Club ein Kurs für Dauerträgerinnen angesetzt, da werde ich sie wohl hinschicken“.
„Was den für ein Kurs?“ fragte Sandra dazwischen.
„Bitte unterbrich mich nicht“ sagte Felix mit bestimmter Stimme „Ich werde es dir schon sagen, wenn ich meine dass du es wissen musst“.
„Gut, dann werde ich ihn so umbauen“ sagte der Onkel. Gleich darauf machte er sich an die Arbeit.
Sandra sagte nichts mehr.
„Das ist eine der Regeln, die ich dich einzuhalten bitte wenn wir ein Paar werden wollen“ sagte Felix.
„Wenn wir mit anderen Zusammen sind, sprichst du bitte nur wenn du gefragt oder angesprochen wirst. Egal ob die anderen vom Club oder sonstwo her sind“.
„Ist gut“, antwortete Sandra.
„Darauf brauchtest du nichts erwidern und ich habe es auch nicht verlangt, also lass das“ bekräftigte Felix nochmal die Regel. Sandra verzichtete auf eine Antwort. Felix fing an zu lachen. „Schön das du es einsiehst“ scherzte er. Danach kletterte er zu Sandra auf den Tisch und die beiden verbrachten die Wartezeit mit küssen und streicheln bzw. für Sandra eher gestreichelt werden. Nach einiger Zeit wurde es ganz schön unangenehm auf dem Tisch zu knien. Felix hatte es Sandra wohl angesehen und holte zwei Schaumstoffpolster die er unter ihre Knie steckte. Das war etwas besser. Danach sahen sie sich einfach nur an. Sie Angekettet auf dem Tisch, er in einen alten Sessel gepflätzt mit einer riesigen Beule in der Hose. Die Luft war so gespannt, man konnte sie fast knistern hören. Aber Felix unternahm nichts weiteres. Nach 2 Stunden war der Gürtel fertig und Sandra konnte ihn anprobieren. Im ersten Moment fühlte sie kaum eine Veränderung allerdings passte er oben jetzt perfekt, man musste nichts mehr einstellen.
„Wenn er noch scheuert müsst ihr wiederkommen, aber es sollte jetzt eigentlich alles passen“.
Sandras wurde wieder heruntergelassen und abgemacht. Sie zog sich wieder an und wartete neben der Tür.
„Was sagt man?“ sagte Felix in Sandras Richtung.
„Vielen Dank, Herr XXXXXXXX. Ich bedanke mich dafür, dass sie sich die Zeit genommen haben einen Keuschheitsgürtel mit so viel Sachverstand und Talent anzupassen.“
„Danke Kindchen“ bedankte sich der Onkel.
„Von mir auch nochmal“ sagte Felix und die beiden gingen zum Auto.

„Man war das peinlich“ sagte Sandra zu Felix „Ich hab extra nichts gesagt wegen der Regel, wie soll ich das in Zukunft Handhaben?“
„Bei Leuten die mit dem Club zusammenhängen, wäre das so wie eben ganz Ok. Bei außenstehenden solltest du dich auf eigene Initiative bedanken, bei Verstößen können wir das ja immer noch ahnden“.
Felix schnallte sie wieder fest und die beiden fuhren zur Post. Die Post war im örtlichen Einkaufszentum untergebracht. Es gab wie in den meisten Orten keine richtige Postfiliale mehr sondern ein Supermarkt hatte einen Tresen mit aufgenommen. Felix parkte in der nähe vom Eingang. Von der Wagenabgabestelle konnte man sehr gut sehen wie Sandra von Felix losgebunden wurde. Die paar Leute die erkannten was Felix da machte reagierten sehr unterschiedlich. Die meisten schüttelten mit dem Kopf und gingen dann weg. Ein Typ, vielleicht Mitte 20 beobachtete das ganze aber sehr interessiert.

„Bevor wir reingehen habe ich noch was für dich, zur Gedächnisstütze möchte ich, dass du dir jetzt diese Klammern auf deine Brüste setzt. Du hattest schließlich bei meinem Onkel einfach los geplappert obwohl ich dir direkt davor gesagt habe, dass das nicht geht“.
„Aber da wusste ich doch nicht...“ Sandra brach den Satz ab den sie sagen wollte.
„Ich habe sie so eingestellt, dass sie nicht übermäßig fest zudrücken.“ sagte Felix.
Sandra öffnete ihre Bluse und packte ihre Nippel aus. Der Typ der sie beobachtete riss die Augen auf. Als sie die erste Klammer anbrachte kam ein lautes „Boah“ aus seiner Richtung. Sandra verzog kurz das Gesicht und brachte dann die andere Klammer an. Sie knöpfte die Bluse wieder zu und die beiden gingen Hand in Hand in den Laden. Die Klammern wurden zwar von ihrem BH umgebogen, man könnte sie aber unter der Bluse deutlich erkennen. Außerdem spürte sie die Klammern immer stärker. Hinter der Tür griff Felix in seine Tasche und gab ihr den Abholzettel. „Hier und sag dem Verkäufer bitte auch was du da abholst“.
Sandra wurde heiß. Sie war sich sicher, dass sie noch nie so was peinliches machen musste.
Sie holte tief Luft und sagte dann nur „Ok“.
Sie gingen in den Markt und stellten sich an die Schlange am Postschalter an.
Nach paar Minuten waren sie dran. Hinter ihnen warteten auch schon wieder zwei weitere Kunden. Der jungen Verkäufer konnte seine Überraschung über Sandras unerwarteten Anblick nicht verbergen. „Was kann ich für sie tun“ fragte er freundlich.
„Ich bin hier um den Sicherheitsschlüssel für meinen Keuschheitsgürtel abzuholen“
Der Verkäufer zuckte zusammen.
Sandra gab ihm den Zettel und ihren Personalausweis und sagte mit lauter Stimme aber ohne zu schreien „Der Sicherheitsschlüssel für meinen Keuschheitsgürtel soll angekommen sein, den wollte ich holen.“
Ein paar Kunden drehten sich verdutzt und zum Teil verärgert zu ihr um. Der Verkäufer verschwand mit dem Zettel.
Sandra konnte hören wie die Leute tuschelten. „So was hab ich ja noch nie erlebt“, „Das wird immer schlimmer“, „können die das nicht auf ihrem Hof machen“, “Schlampe“, billige Hure“ und „Frechheit“ waren die angenehmsten Kommentare. Sandras Kopf war knallrot. Nach 2 Minuten kam der Verkäufer mit einem kleinen Päckchen wieder. Sandra quittierte kurz das sie die Sendung erhalten hat und gab das Päckchen dann Felix.

„Haben sie hier eine Kundentoilette?“ fragte Felix den Verkäufer?
Er gab ihm einen Schlüssel und zeigte auf eine Tür am Ende des Marktes „Den Schlüssel danach bitte wieder hier abgeben“.
Die beiden gingen zu der Tür, verfolgt von den Blicken des halben Marktes.
Felix schoss den Raum auf und beide gingen rein.
„Willst du den Schlüssel mal ausprobieren?“ fragte Sandra.
„Das brauchen wir nicht, in bin mir sicher der funktioniert. Außerdem geht das nicht. Das ist in Sicherheitsschlüssel für dich. Der Schlüssel ist in Ton eingebrannt und versiegelt, der ist für Notfälle, den kannst du immer mitnehmen. Wenn ohne Notfall das Siegel gebrochen ist weiß ich, dass du dich nicht an unsere Abmachung gehalten hast. Das wäre ein schlimmer Vertrauensbruch. Ist mir lieber so. Das gibt dem ganzen auch noch einen zusätzlichen Reiz. Im Prinzip sperrst du sich ja dann irgendwie auch selber ein“.
„Klingt logisch, ich weiß nur nicht ob ich mich dadurch besser fühle, was machen wir dann hier?“
„Sollst du ja auch nicht. Ich bin so geil, ich kann nicht mehr, bitte verschaff mir wieder Luft“.
Felix setzte sich auf das Klo und öffnete seine Hose. Sandra kniete sich vor ihn und ihre Zunge begann mit der Arbeit. Sie hatte ein bisschen Erfahrung in dem Thema und Felix hatte sichtlich seinen Spaß. Schon nach wenigen Augenblicken kam Felix in ihren Mund. Sie schluckte alles runter und leckte ihn danach sauber.
„Danke, du bist super, ich liebe dich“ stöhnte er.
Sandra wartete noch ein paar Momente um auch die Nachzügler mit ihrem Mund sicher zu beseitigen. Danach stand sie auf und wollte einen Schluck Wasser aus dem Hahn trinken. „Nein“ sagte er. Sandra stoppte. Felix schloss seine Hose und die beiden gingen wieder zum Tresen.
„Jetzt gehts mir besser“ sagte er zum Verkäufer und die beiden gingen wieder zum Auto.

Fortsetzung folgt...
...vermutlich Montag oder Dienstag, bin über das lange Wochenende unterwegs.
65. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Trucker am 21.05.10 10:11

Super weiter geschrieben und man kann richtig mitfühlen. Na dann müssen wir halt bis Dienstag warten und wünsche dir gute Erholung.
66. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 21.05.10 18:11

Jetzt geht´s für Sandra an die Öffentlichkeit.

Aber sie hat die gestellten Aufgaben mit Bravur gemeistert.

Freu mich schon auf den nächsten Teil.
-----
Gruß vom Zwerglein
67. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von nickman80 am 22.05.10 13:37

sehr schön wenn die Teile lange sind. ich bin schon gespannt was noch folgen mag.... ob denn noch latex ins spiel kommt? oder korsetts? es lässt hoffen
68. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 22.05.10 23:56

hallo träumer,

da hast du mein kopfkino richtig ins rotieren gebracht. vielen dank dafür.


ich freue mich schon auf den nächsten lesestoff von dir.
69. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kati am 23.05.10 08:19

Die Teile haben wirklich genau die richtige Länge ums Kopfkino so richtig anzuheizen
Ich warte dann mal ungeduldig auf die Fortsetzung ...
70. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 24.05.10 17:16

Teil 17

Am Auto schnallte er Sandra wieder fest und nahm ihr die Klammern ab. Die Durchblutung setzte wieder ein und Sandra schnappte nach Luft.
„Sorry, ich hätte nicht gedacht, dass das so lange dauert. Aber ich hatte meinen Spaß“.
„Küss mich“ presste Sandra als Antwort heraus.
So standen sie da, mitten auf dem Parkplatz, sie angebunden an den Sitz im Auto und er küsste sie. Alles um sie herum wurde ausgeblendet. Sandra war so heiß, sie hätte alles für einen Höhepunkt gegeben. „Krieg ich auch eine Belohnung“ hauchte sie Felix ins Ohr. Felix richtete sich auf.
„Das wäre mit Sven so nicht abgestimmt, Du bist immer noch seine Praktikantin außerdem trägst du deinen Gürtel ja nicht aus Spaß“ Felix pausierte kurz, „das heißt irgendwie doch, aber in erster Linie zu meinem Spaß“. Beide mussten lachen.

Felix machte die Tür zu und die beiden fuhren los.
„Wollen wir noch irgendwas machen, der Tag ist doch noch jung“ fragte Sandra.
„Waldspaziergang?“ fragte Felix.
„Wenig Menschen und eine gute Laufübung mit dem Gürtel. Außerdem brauche ich dringend etwas Bewegung. Die letzten Tage hab ich ja fast nur rumgesessen, gehangen oder gelegen. Guter Plan“.
„Den Wald hier kenne ich, hier sind wir immer Spazieren gegangen wenn ich mit meinen Eltern bei meinem Onkel war“.
„Erzähl mir von deinen Eltern“ bat Sandra.
„Ganz normale Menschen, super locker drauf aber sie wissen nichts von meinem keinen Fetisch und mein Onkel stellt Geschirre und Hufeisen für Mittelalteraufführungen her. Zumindest ist das ihr Stand“.
„Ich bin mal gespannt wie meine Eltern meine Veränderung aufnehmen“ sagte Sandra.
„Du hast es da nicht unbedingt leichter als ich, sowas muss man langsam angehen glaube ich.“
„In Zeitlupe, ich brauche dringend wieder eine eigne Wohnung“.

„Oh ja Wohnung, das ist etwas was ich schon ansprechen wollte. Derzeit wohne ich noch bei meinen Eltern. Im Sommer wollte ich dann in eine WG ziehen, für mehr reicht es nicht. Außerdem soll man da coole Partys feiern können“.
„Dann würde das schwierig ohne fremde Hilfe diese Art von Beziehung zu führen“. Sandra klang etwas enttäuscht.
„Ich denke, dass können wir unter einen Hut bekommen“. Erstmal wohnen wir ja eh nicht zusammen, das geht erst ab Stufe 2, spätestens dann müssen wir uns aber Gedanken machen“.
„Zusammenziehen geht nur mit Stufe 2?“
„Ja das ist eine Sicherheitsmaßnahme vom Club, wenn man die Schritte zu schnell geht wirkt das auf manche so ähnlich wie eine Gehirnwäsche. Die wollen sicherstellen, dass beide Partner bekommen was sie möchten. Guck dir doch an wie schnell das bisher alles ging. Damit wird sichergestellt, dass genug Zeit vergeht, damit sich die Informationen setzten können und man keine übereilten Entscheidungen trifft, die man später nicht mehr so leicht rückgängig machen kann. Ansich eine gute Regel“.

Felix fuhr auf einen Parkplatz am Waldrand, stieg aus und befreite sie aus dem Wagen.
„Oh meine Schuhe, nicht unbedingt meine besten Wanderschuhe“ bemerkte Sandra.
„Ich stütze dich, gehen wir halt etwas langsamer“.
Die beiden gingen langsam los.
„Das mit den Stufen hab ich noch nicht genau begriffen. Kannst du mir das bitte nochmal genau erklären?“
„Ich bin derzeit auf Stufe 2, ich muss aber immer eine Stufe über dir stehen. Das heißt derzeit wäre mehr als Stufe 1 für dich nicht drin.“
„Das hatte ich schon begriffen“.
„Bei Stufe 1 würden wir noch getrennt wohnen. Das Wochenende und einen Tag die Woche verbrächten wir zusammen, die anderen Tage wohnte jeder bei sich. Wenn du die Stufe 2 erreichen willst musst du eine Prüfung machen und bestätigen, dass du bereit bist als meine 24/7 Sklavin zu leben. Außerdem musst du eine Sicherheitsleistung hinterlegen“.
„Sicherheitsleistung und was sind das für Prüfungen“
„Der Club Verlangt von jedem neuen Stufe 2 Sklaven eine Spende von 10.000 Euro. Zum einen finanziert sich der Club durch dieses Geld zum anderen zeigt es, dass man es ernst meint. Außerdem erhöht es die Schwelle für den Sklaven den Weg zurück zu gehen. Das Geld ist danach schließlich weg. Wenn man es sich später anders überlegt ist man wieder bei Stufe 1 oder ganz raus und müsste dann ggf. alles nochmal bezahlen“.
„Das ist viel Geld, da fange ich besser mal zu sparen an“.
„Sollten wir zusammen kommen, verwalte ich dann dein Geld. Über den Club wird organisiert, dass ich vollen Zugriff auf dein Geld bekomme und dein Zugriff unterbunden wird. Wenn du den Club verlässt wird das wieder rückgängig gemacht“.
„Das ist hartes Brot“.
Sandra musste sich an den Gedanken so viel Geld zu bezahlen erstmal gewöhnen. Abgesehen davon, dass sie so viel Geld nicht hatte könnte man so viel damit machen, wenn man es hätte.
„Und was sind diese Prüfungen?“
„Man kann und muss im Club verschiedene Prüfungen machen. Wir Meister müssen lernen wie man euch Sklaven richtig meistert“. Felix lachte über sein eigens Wortspiel danach sprach er weiter „Ihr Sklaven habt verschiedene Gebiete, lass mich überlegen, ich hoffe ich kriege sie alle richtig zusammen:
Befehl und Gehorsam, da muss man zeigen, dass man immer Gehorcht.
24/7 KG, da muss man zeigen, dass man in der Lage ist dauerhaft einen KG zu tragen.
Lust und Schmerzen, da muss man zeigen, dass man schmerzen vertragen kann.
Ballettboots, da zeigt man, dass man in der Lage ist mit Ballettboots zu laufen. Das muss auch super unangenehm sein.
„Ja das habe ich bei Anja gesehen“
„Ja, die macht das super, die ist echt hart, die beiden sind echt... ohne Worte.“
„Gehören die schon zu den extremen Mitgliedern?“
„Nein, dass nicht, da gehen einige noch weiter. Aber die sind schon superkonsequent.
Dann gibt es noch die Prüfung Orgie, da muss man zeigen, dass man bei einer Gruppensexorgie in der Lage ist die Hauptrolle zu spielen, dann mein Lieblingsgebiet öffentliche Demütigung, da muss man zeigen dass man bereit ist sich öffentlich demütigen zu lassen. Es gibt noch ein paar Andere, die bekomme ich aber gerade nicht zusammen“.

Sandra bekam einen Krampf in der Wade.
„Ahhhh, ich habe den ersten Krampf in meinen linken Stiefel.“ Sie stampfte so gut es mit den Absätzen ging auf den Boden und versuchte den Krampf zu entspannen. Mit mäßigem Erfolg.
„Willst du zurück?“
„Nein, ich denke das ist normal oder?“
„Gesunde Einstellung, man gewöhnt sich wohl dran aber am Anfang ist es wohl normal“.

„Und wie geht es jetzt mit uns weiter?“ fragte Sandra ganz direkt.
„Du willst also auch keine Zeit verlieren? Wenn du willst können wir am Wochenende unsere Partnerschaft beim Club eintragen lassen.“
„Ja, und dann“
„Dann bist du fest dabei. Ich werde mir dann einen Kurs für Stufe 3 suchen.“
„Und ich mache diesen Keuschheitsgürtel-Kurs und fange an zu sparen.“
„Bekommst du so viel Geld irgendwie zusammen?“
„Ich hab schon ein paar tausend Euros, ich muss noch 3-4 Tausend zusammenkratzen, dann hätte ich das Geld, das bekomme ich in einem viertel Jahr hin. Aber ich weiß nicht ob ich so schnell in Stufe 2 will“.
„Ich denke das entscheiden wir dann, wir sollten nur gucken, dass wir alles zusammenhaben wenn es los gehen soll“.
„Ja, dass schon. Und wir, wie organisieren wir uns?“
„Ich stelle dich bei meinen Eltern vor und verbringst die Wochenenden bei mir, und in der Woche, da würde ich jetzt ins Blaue einfach mal den Mittwoch vorschlagen.“
„Und die Spezifika? Ich hab meine Peitschen und Kettensammlung gerade verlegt.“
„Ja, die können wir vom Club bekommen. Die kann man dann in Raten abzahlen“.

Die beiden gingen ein paar Schritte weiter.

„Dann jetzt bitte mal Karten auf den Tisch, was erwartest du von mir und was kann ich erwarten?“ fragte Sandra direk.
„Ich erwarte von dir, dass du mich immer befriedigst wenn ich das verlange, egal wo und wann. Ok?“
„Nicht vor meinen Eltern!“
„Wir sprechen vorher natürlich genau wie deine Erwartungen sind und wobei du dir sicher sein kannst“
„Ok, erzähl weiter“
„Ich erwarte, dass du immer die Kleidung trägst die ich von dir verlange, das wird meist ziemlich sexy sein.“
„Ok“
„Und dann ist da noch die Sache mit dem Sport und den Brüsten, das ist mir auch wichtig“
„Das ist noch schwer für mich, der kritische Punkt. Was ist wenn ich das nicht kann?“
„Wenn der Rest passt wird unsere Beziehung daran sicher nicht scheitern“
„Ok, ich will irgendwie ja, aber dann will ich wieder nicht, das ist für mich ein ziemlicher Eingriff“.
„Ja, wenn wir das machen, dann machen wir das ganz behutsam, mach dir da mal keine zu großen Sorgen.
Nächster Punkt. Ich möchte, dass du auf lange Sicht dauerhaft den Keuschheitsgürtel trägst, wann und wie du befriedigt wirst möchte ich entscheiden und gehe davon aus, dass es nicht sooooo oft sein wird.“
„Das hab ich mir schon gedacht“
„Ich werde dich nicht aus Spaß foltern, zumindest nicht übermäßig. Aber ich möchte dich schon hart für Verfehlungen bestrafen“
„Ok, damit kann ich Leben“
„Außerdem erwarte ich, dass du meine Anweisungen und Regeln befolgst, es muss für mich immer ganz klar sein, Ich bin der Meister du bist die unterwürfige Sklavin“.
Sandra schluckte kurz, das war sehr direkt. „Ja, das ist in Ordnung“.
„Achso und du bringst erstmal das Geld nach hause, ich hab kein Einkommen, ich bekomme finanzielle Unterstützung von meinen Eltern aber damit kann ich keine großen Sprünge machen“.
„Da hab ich wohl keine andere Wahl“.
„Ich habe die Karten auf den Tisch gelegt, jetzt bist du dran.“
„Ich möchte nichts machen was gefährlich für mich ist“.
„Wie meinst du das?“
„Ja nichts wo ich bleibende Schäden davontragen kann oder so“.
„Ok, das ist selbstverständlich“
„Bevor irgendwelche Änderungen an mir vorgenommen werden, z.B. Tattoos oder Piercings möchte ich das besprechen und ablehnen können“.
„Zu Anfang ja, später schreiben die Clubregeln vor, dass ich das entscheide“
„Ja, aber ich möchte dass du nichts entscheidest was ich nicht wollen würde“
„Ja, das mache ich natürlich“
„Ich muss dir immer vertrauen können. Hintergehe mich nicht, ich muss meinem Meister vertrauen können“.
„Ich werde dir sicher nicht immer alles sagen, darin liegt auch der Reiz“
„Ja, das ist klar, ich bin eine Sklavin, da habe ich dir nichts vorzuschreiben oder so aber ich gebe mich dir voll hin, da muss ich sicher sein, dass ich weiß woran ich bin“.
„Stimmt das ist ein heikler Punkt, ein Tanz auf dem Drahtseil wie man so sagt, ich möchte dir diese Sicherheit unbedingt geben, sag bitte was wenn du irgendwelche Befürchtungen hast, ich werde dass dann aufklären“.
„Ich möchte einen Rest Freiheit behalten, ich mag meine Freunde und ich habe eigene Interessen, manchmal muss ich halt auch ein normales Leben führen“.
„Ok, dass werde ich berücksichtigen“.
„Und meine Arbeit, ich muss auf meiner Arbeit eine gute Figur machen, ich muss immer in der Lage bleiben meinen Job machen zu können.“
„Da ich noch kein eigenes Einkommen habe ist das auch in meinem Interesse, da brauchst du keine Sorgen haben. Wenn wir irgendwann beschließen dich so zu verändern das du deinen Job nicht mehr machen kannst sprechen wir das vorher ab“.
„Noch eine Kleinigkeit, ich will nicht jeden Tag nur diesen Brei essen, das wird irgendwann langweilig“.
„Ich verspreche du bekommst nicht nur den Brei“ Felix lachte.

Jetzt oder nie dachte Sandra, sie fasste sich ein Herz und ging den nächsten Schritt.

„Ok, ja ich will!“
„Ja ich will?“
„Ich will den Weg gehen! Lass uns registrieren Ahhhh, anderes Bein, Krampf, lass uns zurückgehen.“
„Stop, geh da nicht so drüber weg. Du willst? Wirklich? Ich liebe dich!“
Felix hob Sandra ein Stück hoch, drehte sich und küsste sie. Dabei drückte er sie ganz fest an sich. Ihre Brüste bedankten sich. Er drehte sich so lange bis beide umfielen und lachten.
„Das muss gefeiert werden, lass uns bitte noch ein paar Meter weiter gehen, dahinten ist eine alte Scheune“.
„Wer bin ich dem Befehl nicht zu folgen?“ antwortete Sandra fröhlich. Sie biss die Zähne zusammen und ging weiter.
In der Scheune gab es einen großen Haufen Strohballen, außerdem Stand sie voll mit Schafen.
„Das ist ja hier wie in einem schlechten 70er Jahre Porno“ flachste sie.
„So hab ich das noch gar nicht gesehen, Warum liegt hier überhaupt Stroh?“
„Und warum hast du ne Maske auf?“
Beide mussten laut lachen. Die Situation war wirklich wie in einem sehr schlechten Film. Felix setzte sich auf einen der Strohballen und öffnete seine Hose.
„Dieses mal liegt wohl eine größere Aufgabe vor mir“ sagte Sandra.
„Das ist jetzt dein Job, Sklavin“.
Sklavin! Das klang gut für sie und sie wahr geil, richtig geil, „wie Ihr befehlt“ sagte sie fröhlich.
Sie zog sich Bluse und BH aus und stellte sich mit den nackten Brüsten genau vor sein Gesicht. Die Spuren der letzten Tage waren gut zu sehen Auch die Klammern von vorhin hatten neue sichtbare Spuren hinterlassen. „Oh du bist beschädigt“ sagte Felix. „Das ist nur äußerlich, die Funktion ist noch voll gegeben“ antwortete sie. „Ich werde das untersuchen“ Felix legte seine Hände auf ihre Brüste und tat so als ob er irgendwas kontrollieren würde. „Und die Funktion ist noch vollständig vorhanden?“ fragte er scherzend. „Ja sicher, ich liefere nur Qualitätsprodukte“ konterte sie.
Sven nahm ihre Nippel zwischen seine Finger. „Also wenn ich jetzt zudrücke erhalte ich das gewünschte Resultat, wie bei unbeschädigter Ware?“ „Ich garantiere die umgehende Lieferung einer Sklavin mit schmerzverzerrtem Gesicht die um Linderung bittet“. „Das muss ich ausprobieren“ sagte Felix und drückte zu. Sandra biss die Zähne zusammen. Die Schmerzen in ihren Brüsten nahmen jede Sekunde zu. Sie versuchte stillzustehen aber Felix sah wie sie sich unter den Schmerzen leicht wand. Er drückte weiter zu.
„Ich würde gerne um Linderung bitten Meister, wenn es euch gefällt.“
„Mir gefällt das hier gerade“ antwortete Felix „aber ich werde sehen was du sonst noch so zu bieten hast“. Felix lies los.
„...und was ist das hier jetzt? Die Hauptattraktion ist geschlossen?“ Felix spielte am Schloss der Keuschheitsgürtel. „Das kann ich überkompensieren“ flachste Sandra. „...und wie soll das funktionieren?“ fragte Felix. Sandra drückte Felix auf den Heuballen und kniete sich über Felix. Ihre Hose und der KG waren direkt über seinem Gesicht. Dann nahm sie seine Hände, legte ihre Nippel in seine Finger, sagte „Hier zum Spielen“ und begann Felix Penis mit der Zunge zu verwöhnen. Durch das kurze Vorgeplänkel hatte sich ein Teil der Arbeit schon erledigt, sie musste sich nur noch um das Finale kümmern. Felix drückte nicht noch einmal ihre Nippel zusammen sondern fasste in die ganze Brust und drückte zu. Sandra protestierte durch schmerzverzerrtes Summen, machte aber weiter. Felix wechselte drücken und kneten jetzt ab. Meistens knetete er nur. Dann kam er und Sandra wendete das bekannte Reinigungsverfahren an.

Sandra zog sich wieder an und die beiden klopften sich das Stroh von der Kleidung. Danach gingen beide zurück zum Auto. Als sie endlich auf dem Sitz saß, war sie sicher, dass außer Abschneiden nichts mehr nützen würde um den Schmerz in den Füßen loszuwerden. Als sie in Svens Garage einfuhren überdachte sie ihre Einstellung aber schon wieder. Vermutlich würde es reichen, sie zwei Wochen zu massieren.
Felix schnallte sie los und die beiden gingen in die Wohnung.

8. Kapitel – Fakten schaffen

„Gut siehst du aus, Sandra“ sagte Sven der gerade auf dem Sofa saß und in irgend einer Zeitung blätterte.
Anja warf ihr einen anerkennenden Blick zu, sagte aber nichts.
„Wir wollen“ sagte Felix.
„Ok, dann mach ich die Papiere fertig.“ antwortete Sven.
„Das ist toll, ich freu mich für euch“ platze es aus Anja heraus.
„Anja?“ sagt Sven nur.
Anja zuckte zusammen.
„Sie muss erstmal aus den Straßenklamotten raus“ sagte Felix.
„Dann macht schnell, ich stelle in der Zwischenzeit alles Zusammen“.

Sandra wurde in einen Ganzkörper-Latexanzug gesteckt. Ihr Keuschheitsgürtel wurde von Felix kurz geöffnet, nur um ihn danach sofort wieder über dem Anzug zuzumachen. Nur das Gesicht wurde freigelassen, die langen Haar wurden durch ein Loch im Kopfteil herausgeführt, im Schritt und auf Höhe der Brüste befanden sich Reißverschlüsse. Felix setze ihr noch den Knebel ein, dann zog er die Maske über das Gesicht und verschloss sie am Hinterkopf. Dann wurden ihr von Felix hohe Stiefel mit breitem Rand angezogen. Auch diese Schuhe hatten wieder ordentliche Absätze, dieses mal so etwa 10 cm glaubte Sandra. Ca. 5 cm unter der Oberkante des Schuhs am schmalen Teil der Wade unter dem Knie waren 2 Ösen angebracht. Felix nahm ein flaches Metallband aus dem Schrank und führte es durch die beiden Ösen. Die Enden wurden an der Vorderseite der Schuhe wieder zusammengeführt und von Felix mit einem Bolzen und einem Schloss gesichert. Danach wurde der überstehende Rand herunter geklappt, so dass man das Schloss nicht mehr sehen konnte. Bein Anziehen erklärte er ihr noch, dass das Obermaterial aus eine Spezialanfertigung für den Club wäre, sehr reißfest und absolut luftdurchlässig, so dass auch längere Tragezeiten kein Problem darstellen würden. Alleine würde sie diese Schuhe nicht mehr ausziehen können.
Außer ihrer oberen Gesichtshälfte und ihren Händen war jetzt kein Millimeter ihrer Haut zu sehen. Danach legte Felix ihr noch Hals-, Hand-, Oberarm- und Fußeisen an, verband sowohl die Fußeisen als auch die Oberarmeisen je mit einer kurzen Kette und dann war sie fertig. Die Kette der Oberarmeisen wurde auf dem Rücken gespannt und ihre Hände wurden mit Handschellen vor ihrem Bauch zusammengehalten. Abschließend wurden die Handschellen noch am Keuschheitsgürtel fixiert.
„So, jetzt bist du ausgehfertig“ sagte Felix stolz und betrachtete sein Werk.
71. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 24.05.10 17:25

So, da bin ich wieder. Der Kurzurlaub war super, nicht erholsam aber super, war mit ein paar Kumpels unterwegs. Hoffe ihr hattet auch alle ein tolles, langes Wochenende

Es ist mal wieder Zeit mich für die Kommentare zu bedanken. Schön, dass euch die neue Länge jetzt besser gefällt. Werde jetzt versuchen die Teile immer in etwa so lang zu machen.

Habe bei mir das Dokument jetzt wie ein Taschenbuch formatiert, die Menge pro Teil entspricht in etwa 10 Seiten (nur falls das irgendjemanden interessiert).

...und das hatte ich in meinem Post vorher vergessen:
Fortsetzung folgt...
72. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Annabelle am 24.05.10 18:39

Hi,
schön das du aus deinem Kurzurlaub zurück bist.
Besonders freue ich mich das du gleich einen neuen Teil eingestellt hast. Deine Geschichte entwickelt sich immer besser. Ich lese jeden Teil mit kopfendem Herzen.

LG
Annabelle
73. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 24.05.10 20:50

hallo träumer,

die länge ist jetzt klasse.

jetzt kann ich es kaum erwarten zu erfahren wie es sandra und ihrem meister auf den lehrgängen des clubs ergeht und ob die prüfungen bestanden werden.

danke für das schreiben träumer.
74. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 24.05.10 23:58


Zitat

Der Club Verlangt von jedem neuen Stufe 2 Sklaven eine Spende von 10.000 Euro.


Puuhhh, das ist aber happig.

10.000 Euro sind eine ansehnliche Stange Geld.

Ein Club für Millionäre

Wer kann es sich schon leisten, eine solche Menge Geld zu spenden

Selbst als Vorzimmerdame eines Versicherungsregionalleiters ist das ein schöner Batzen.
Zitat

Ich hab meine Peitschen und Kettensammlung gerade verlegt.“
„Ja, die können wir vom Club bekommen. Die kann man dann in Raten abzahlen“.

Die Spezifika können also in Raten bezahlt werden.

Aber wie ist es bei der Spende

Aber jetzt haben sie sich ja dafür entschieden.

Wie werden die Prüfungen ablaufen?

Danke traeumer
-----
Gruß vom Zwerglein
75. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von slowtigre am 25.05.10 11:21

Irgendwo müssen die unversteuerten Spekulationsgewinne ja bleiben.
76. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 26.05.10 17:04

Teil 18

Sandra schloss als Zeichen der Zustimmung kurz die Augen und nickte leicht. Danach gingen beide wieder ins Wohnzimmer. Für Sandra war das gar nicht so einfach, die ungewohnt hohen Absätze und die kurze Kette machten das Treppensteigen zu einer echten Herausforderung. Sven saß am Esszimmertisch und hatte eine Reihe Dokumente ausgebreitet.
Felix zog einen Stuhl für Sandra zurück und bedeute ihr, dass sie sich setzen sollte.
Danach setzte er sich neben sie. Beide saßen Sven gegenüber, „ein bisschen wie auf dem Standesamt“ dachte Sandra.

Sandra, ich frage dich jetzt nochmal ganz deutlich: „Möchtest du als Sklavin von Felix dem Club ´der andere Club´ beitreten?“
Sandra nickte.
„Ist dir klar was das für dich bedeutet?“
Sandra nickte wieder.
Dann hier zuerst Sandras Beitrittserklärung zum Club.

--- Anfang ---

Hiermit trete ich Sandra XXXXXXXXXX ich dem Club ´er andere Club´ als devotes Mitglied bei. Als meinen dominanten Partner benenne ich Felix XXXXXXXXXX.

Die für mich daraus resultierenden Konsequenzen sind mir bekannt und ich erkläre mich damit einverstanden.

Ich gelobe stillschweigen über den Club und diese Vereinbarung gegenüber dritten zu waren.

Ich erkläre mich ausdrücklich mit umseitig aufgeführten Bedingungen einverstanden.

Unterschrift Sandra XXXXXXXXXX

--- Ende ---

Auf der Rückseite befanden sich im wesentlichen die generellen Themen, die Sven und Felix mit ihr durchgesprochen hatten.

Sandra unterschrieb. Felix umarmte sie und küsste ihr zärtlich auf die Stirn.

„Nicht so schnell“ unterbrach Sven „Jetzt kommen wir zu eurem Partnervertrag“.

Welche ToDos und not ToDos soll ich aufnehmen?
Felix formulierte das, was Sandra und er am Nachmittag besprochen hatten. Am Ende fragte Sven ob die Angaben zutreffend und vollständig sind, Sandra nickte.

„Dann müsst ihr jetzt beide unterschreiben“.

Felix nahm den Stift und unterschrieb, Sandra las sich den Vertrag noch mal durch und unterschrieb dann auch. Zum Schluss wurde das Dokument noch von Sven als Zeuge und befugtes Mitglied unterzeichnet.

„So, hiermit vollzogen, damit seid ihr nun offiziell ein Paar im Sinne unseres Club. Sandra wird als Sklavin der Stufe 1 aufgenommen, du wirst ab heute für sie sorgen. Bis auf weiteres wir ´Gratwanderung´ Sandras aktuelles Savewort sein. Alle Regelungen den Club betreffend werden, mit Ausnahme von vertragsrelevanten Statusveränderungen, ab heute von Felix wahrgenommen. Alle Entscheidungen werden von Felix getroffen und müssen nur im Ausnahmefall von Sandra bestätigt werden. Ein Initiativrecht besitzt Sandra in keinem Fall. Ich wünsche euch beiden viel Spaß. Felix kümmere dich um deine Sklavin“.

Sven stand auf und gratulierte Felix. Dieser strahlte über beide Ohren, Sandra war aufgeregt und glücklich. Sie freute sich unheimlich auf die kommende Zeit. „Ja, das Ganze hatte ein bisschen was von einer Hochzeit“ fand Sandra. Sie hätte sich nie träumen lassen, dass sie sich so schnell an jemanden binden könnte. Aber durch die offene und direkte Art des Clubs viel es ihr schlussendlich doch leicht und wenn es nicht klappen sollte, könnte sie sich ja auch jederzeit von ihm trennen. Dann bekommt sie vielleicht irgendwann einen neuen Meister oder beendet diesen neuen Teil ihres Lebens wieder, aber zur Zeit wollte sie weder an Trennung noch an das Ende ihres neu entdeckten Lebens auch nur denken. Felix drückte Sandra ganz fest und hielt sie für mehrere Minuten in seinem Arm bevor er sie wieder los lies.

„Und jetzt?“ fragte Sven, „das Praktikum ist ja nun offiziell zu Ende, Sandra kann die nächsten anderthalb Wochen aber noch nicht nach hause“.

Eigentlich wollte Sandra überhaupt nicht mehr nach hause. Sie guckte immer abwechselt Felix und den Schreibblock auf dem Tisch an.
Felix gab ihr den Block und einen Stift.
„Ich würde gerne in eine eigene Wohnung ziehen“ schrieb sie.
„Dafür haben wir aber eigentlich kein Geld“ erinnerte sie Felix.
„Sie könnte das Zimmer hier haben, für 150 Euro im Monat kümmern wir uns in deiner Abwesenheit um Sie“.
„150 Euro warm inclusive was?“
„Inclusive allem natürlich, ihr müsst ja sparen“
„Das klingt fair.“
„Wie erklärt sie es ihren Eltern? Die wollen bestimmt mal vorbeischauen, ist ja auch nur 2 Straßen weiter?“
Sandra erschrak, in dieser Konstellation wäre es unmöglich, dass ihre Eltern nichts merken würden.
„Hast du eine Idee Sven?“ fragte Felix.
„Seit wir Anjas Eltern eingeweiht haben sprechen sie nicht mehr mit uns. Vermutlich bin ich in dem Thema nicht der beste berater. Direkte Konfrontation würde ich auf jeen Fall nicht empfehlen“.
„Ich möchte aber auch nicht das eine Lüge langfristig das Verhältnis zwischen meiner Sandra und ihren Eltern stört“.
„Langfristig müsst ihr sie unbedingt einweihen. Anders wird es nicht funktionieren.“
„und wenn wir ihr Zimmer augenscheinlich normal einrichten und sie ganz offiziell sagt, das sie dieses Zimmer untergemietet hat? Bad und WC bietet ihr freundlich an zu teilen. Ist ja schließlich euer Haus.“
„und wenn sie von unserem Leben was mitbekommen bedeutet dass ja außerdem nicht gleich, dass sie mitmacht“.
„Das könnte sie dann auch gleich auf das kommende vorbereiten“ fügte Felix noch hinzu.
„Überlegt es euch“.
„Da ein gewisses Risiko besteht Sandra, könntest du dich mit der Idee anfreunden?“
Sandra zögerte und wippte demonstrativ hin und her. Schließlich nickte sie, aber es war ein vorsichtiges nicken.
„Gut, ich denke dann ist es abgemacht, am besten du schreibst deinen Eltern gleich eine E-Mail, die sie auf den Umzug vorbereitet“ sagte Felix.
„Wir haben im Keller noch die Möbel die vorher in dem Zimmer standen, das war das Zimmer meiner Schwester, damit könnten wir es wohl wieder herrichten.“
„Sandra kann das ab morgen umbauen“.
„Anja kann ihr bei den schweren Sachen helfen, ab 15:00 Uhr ist sie von der Arbeit zurück“.
„Super, es passt wirklich alles zusammen. Das ist ja schon fast unheimlich“.

„Ok, genug geplaudert, wir müssen den Vertrag im Club hinterlegen und Sandra braucht ihre RFIDs.“
„Von mir aus, ich meine natürlich uns aus können wir los, daran muss ich mich jetzt wohl erstmal gewöhnen“.
„Mich hält hier auch nichts mehr, auf zum Club“.
„Die beiden Frauen wurden auf die hinteren Bänke geschnallt, Sven brachte schnell noch ein paar Klammern in Anjas Schritt an die letzte befestigte er direkt auf ihrer Klitoris. „Das ist für den Zwischenruf“ sagte er zu Anja. Diese bedankte sich höflich und fügte sich in ihr Schicksal. Sven fuhr los, Anja wand sich in ihrem Stuhl.

Als sie 15 Minuten unterwegs waren bat Sven Felix, dass er Anja bitte die Klammern abziehen soll.
„Abziehen“ fragte Felix.
„Ja, nicht öffnen, das hat sie sich nicht verdient“
Felix zog an der ersten Klammer und die löste sich langsam von der Schamlippe. Anja standen die Tränen in den Augen. Beim zweiten Mal fühlte sie sich scheinbar nicht besser an. Bei den verbleibenden Klammern zog er nurnoch kurz an der Wäscheklammer und Anja schrie kurz auf.
„Danke Meister Felix und vielen Dank für die harte aber gerechte Strafe mein Meister.“ bedankte sich Anja. Sandra verfolgte das ganze aus den Augenwinkeln „Mal sehen wie Felix mich wohl bestrafen wird“ dachte sie in einem Anflug von Sorge und Vorfreude.

Nach 30 Minuten bogen sie von einer Hauptstraße in einen asphaltierten Wirtschaftsweg ein. 5 Minuten später kamen sie an eine Schranke die sich öffnete, als der Wagen sich näherte. Nach ungefähr 45 Minuten waren sie wieder in der Tiefgarage des Clubs. Sven bediente seine Fernbedienung und die Eisen wurden entriegelt. Die vier stiegen aus und gingen zum Fahrstuhl.
Sven drückte auf den Knopf „Lobby“ und der Fahrstuhl fuhr los. Der Eingangsbereich war sehr rustikal eingerichtet. An der wand hingen einige Geweihe das ganze war eindeutig auf Jagdclub getrimmt. In der Mitte der Empfangshalle befand sich ein Schreibtisch der von einem Mann besetzt war.
„Guten Abend Meister Sven, begrüßte sie der Mann am Schreibtisch“
„Hallo Paul, dass ist unser letzter Neuzugang Sandra“
„Hallo Sandra“ sagte Paul.
„Felix ist ihr Partner, wir sind hier um die Urkunde zu hinterlegen“.
„Dann darf man wohl gratulieren“ sagte Paul. Als er Aufstand um Felix zu gratulieren sah Sandra, dass er an den Tisch gekettet war. Er trug zwar ein normales Oberhemd hatte aber unten nur den KG und eine Windel an.
Sven bemerkte Sandras Überraschung. „Willkommen im Club, hier gibt es nichts was es nicht gibt“ sagte er in Sandras Richtung.
„Ich seh auch nicht besser aus“ dachte sie und guckte fasziniert auf Paul.
„Ich bringe schnell die Unterlagen in den Safe, dann können wir loslegen“. Sven verschwand in einer Tür mit der Aufschrift „Verwaltung“. Nach ein 1-2 Minuten war er zurück.

„Jetzt müssen wir zum Doc“. Sandra war sicher, dass man ihr Herz in dem engen Latexanzug schlagen sehen müsste so aufgeregt war sie. Die vier gingen in den Gang gegenüber der Verwaltung. „Station“ stand an der Tür. Im Dritten zimmer saß ein älterer Herr mit Brille und weißem Kittel. Zweifelsfrei ein Arzt.
Felix zog Sandra nach vorne zum Doc.
„Das ist meine neue Sklavin Sandra, ich will das ihr die RFIDs eingesetzt werden, könnten Sie das für mich erledigen?“ fragte er freundlich.
„Dafür bin ich ja hier, setzt sie da an den Tisch“ sagte der Doc. Sandra setzte sich und er holte ein pistolenförmiges Gerät aus einem der Schränke.
„So junge Dame, dann wollen wir mal, ich werde jetzt in jeden ihrer Arme direkt über dem Handgelenk einen Chips unter die Haut schießen. Das wird ein bisschen zwicken ist aber eigentlich völlig ungefährlich und nicht wirklich schmerzhaft.“
Sandra streckte ihm ihre zitternden Hände entgegen.
„Na, davor brauchst du nun wirklich keine Angst haben“ sagte der Doc und streichelte mit dem Daumen über ihre Hand. Sandra wurde etwas ruhiger. Tatsächlich war es nicht wirklich schmerzhaft, der Einstich für den Chip war wirklich winzig, es brannte nur kurz.
„Der Chip ist kleiner als ein Reiskorn“, da gibts keine Einschränkungen. Danach nahm der Doc einen Scanner und prüfte ob die Ids funktionierten. „Laufen beide, ich werde sie gleich im System einrichten“. Zum Abschied gab es noch schnell zwei Pflaster danach war die Prozedur beendet.
„Dann muss ich gleich an ein Terminal um Sandra im System zu registrieren, danke“ sagte Felix.
„Gib mir 5 Minuten, dann ist alles drin“ erwiderte der Doc.
Die vier gingen zurück zur Haupthalle.
„Paul, wo ist das aktuelle Kursprogramm“ fragte Sven.
Paul legte einen Ordner mit verschiedenen Kursangeboten auf den Tresen.
„Mal gucken, Felix wolltest du Sandra nicht auch auf den Keuschheitsgürtelkurs schicken?“
„Hatte ich gedacht“
„Dann melde ich unsere beiden Mädels gleich mal an“.
„Super, dann wäre das auch erledigt“.
Felix ging zu Sandra, fasste ihr an den Hinterkopf, löste die Gesichtsmaske und nahm ihr den Knebel aus dem Mund.
„Ich kann mich nicht beherrschen, ich muss dich jetzt einfach Küssen, ich bin so begeistert von dir“ sagte Felix, dann küsste er sie. Felix war ein toller Küsser, daran könnte sie sich gewöhnen.
„War eine bescheuerte Idee dir ausgerechnet Heute den Knebel zu verpassen“.
„Sandra ist ganz schön ruhig, ich hätte gedacht sie ist aufgeregter“ meine Sven.
„Ich glaube sie platzt gleich vor Aufregung, sie hält sich nur an meine Regeln. Ich habe ihr verboten im Beisein von anderen zu sprechen wenn sie nicht direkt dazu aufgefordert wird. Hier gleich die erste Ausnahme Sandra: Wenn du mit Anja allein bist dürft ihr quatschen so viel ihr wollt“.
„Nichtmal ein Zeichen des Dankes?“ fragte Sven.
„Wie sagt man?“ sagte Felix
„Danke Meister, ich freue mich eure Regeln befolgen zu dürfen“ antwortete Sandra mit einem Lächeln im Gesicht und zitternden Knien.
„Dann will ich dich mal vorstellen“
Die vier gingen durch den Haupteingang in den Clubraum. Der Clubraum war eingerichtet wie die meisten Clubräume die man aus amerikanischen Filmen kannte, allerdings mit einigen Abweichungen. Überall standen Sofa und kleine Tische, es gab eine Bar wo es Snacks und Getränke gab. Ziemlich in der Mitte des Raums befand sich eine freie Fläche. Felix führte Sandra zu der Freifläche und verband ihre Fußkette mit einer Öse im Boden.
„Hallo meine lieben Freunde, ich darf euch meine Sklavin Sandra vorstellen. Sie ist 22 Jahre alt und wird bei mir ein Leben als devote Sklavin führen“.
Die anderen Clubmitglieder klatschten, Sandra lächelte verlegen.
Anschließend nahm Felix von den anderen Glückwünsche entgegen.
„Sieht ja super aus die kleine“ sagte einer der anderen.
„Ist auch super, ein echter Schatz, so eine findet man nicht zweimal, da bin ich mir ganz sicher“.
Sandra freute sich, dass Felix so nett von ihr sprach. Jetzt war sie also angekommen. Einige Mitglieder kamen zu ihr herüber.
„Darf man auch anfassen?“
„Wenn es meinem Meister beliebt“ antwortete Sandra.
„Felix?“
„Klar, nur lasst sie mir ganz“ rief er zu den interessierten Besuchern.
Die kleine Gruppe, offensichtlich alles Meister bzw. Meisterin, es waren auch zwei Frauen in der Gruppe, begannen zu Fachsimpeln.
„Schöne feste Brüste“.
„Ja sie ist generell sehr gut gebaut“.
„Da wird unser Küken lange Spaß dran haben“.
„Ja liebes, Felix ist hier unser jüngster Meister“, sagte ihr eine der Frauen.
„Anja ist eine Freundin von dir oder?“
„Ja, wir kennen uns aus der Schule“
„Willkommen bei uns, ich hoffe du kannst hier das Leben führen dass du dir wünscht“.
„Vielen Danke Meisterin“.
Felix trug sie in der Zwischenzeit an einem Terminal in das System ein, das heißt er legte ihre Zutrittsberechtigungen fest. Was eigentlich hieß, das er sie von jeder Tür aussperrte.
„Wir wollten uns nur kurz vorstellen, morgen müssen wir ganz normal arbeiten, ich stecke mitten in den Abiklausuren, ich denke wir sehen uns demnächst“.
Felix löste Sandras Ketten und die vier gingen wieder zum Auto. Auf dem Weg zum Auto testeten sie die Chips auf Funktion, Sandra konnte keine der Türen öffnen.
„In dringenden Notfällen ist ein Knopf über der Tür, für dich geht sie damit immer auf“ sagte Felix.
Danach fuhren die vier zurück zu Sven und Anja.
„Kann ich heute bei euch übernachten?“ fragte Felix.
„Du hast den Raum doch praktisch schon gemietet, wer sind wir dir keinen Zugang zu deiner Mietsache zu gewähren“.
Im Haus angekommen gingen Sandra und Felix direkt in ihr Zimmer.
Sven sah auf Sandras Arme und die Pflaster „fehlt nur noch das Bärchen drauf sind“ sagte sie.
„Das sind die schönsten Pflaster die ich je gesehen habe“ antwortete er.
Ich bin froh, dass wir wieder hier sind, ich hatte keine Lust mehr mit den Leuten im Club rumzuhängen, die sind zwar ganz nett aber ich muss da nicht zu oft hin“ ergänzte er.
„Wie gehts dir in deinem angepassten Gürtel?“ fragte er.
„Ich weiß gar nicht, vermutlich müsstest du mir den Gürtel ausziehen, damit ich den Unterschied prüfen kann“ antwortete Sandra.
„Meinst du, du siehst da keinen anderen Weg?“
„Nicht auf die Schnelle, vielleicht hast du ja noch eine Idee“
„Hmm, ich glaube so spontan habe ich da auch keine, da bleibt mir wohl nichts anderes übrig“.
Felix ging zum Schrank, nahm eine kurze Kette und verband ihre Hände mit dem Halseisen. Mit den Ketten konnte sie Ihren Oberkörper einschließlich der Brüste erreichen, alles darunter war unerreichbar. Danach nahm er den Schlüssel und öffnete ihren Gürtel.
„Und, wie ist der Unterschied?“ fragte er grinsend.
„Das zeige ich dir nach dem Küssen“

„Blümchensex?“ fragte Felix.
„Einfach so? Klingt gut“.
„Du hast recht, einfach so ist nicht ok. Warte!“
Er ging zum Schrank und kam mit einem Analplug wieder. Er cremte den Plug mit etwas Salbe ein, öffnete den Reißverschluss im Schritt und schob ihn ihr langsam in den Hintern. Sie biss die Zähne zusammen und ließ ihn gewähren.
Als der Plug komplett versenkt war sagte sie lächelnd: „Mein Hintern war noch Jungfrau“.
„Daran müssen wir auch noch arbeiten“.
Anschließend machte er ihre Beine an den Ecken der Matratze fest und öffnete die Brustklappen. Danach zog er sich aus und setzte sich auf ihr Gesicht.
„Mach ihn bereit“ befahl er und Sandra fing an zu lecken. Felix spielte während dessen mit ihren Brüsten, was für Sandra immer noch alles andere als angenehm war.
Als sein bestes Stück seine volle Größe erreicht hatte wandte er sich ihrer unteren Körperhälfe zu, versenkte es ihn in ihr und brachte sie beide gemeinsam zum Höhepunkt. Es wurde für die beiden noch eine lange Nacht bis er irgendwann erschöpft einschlief.

Fortsetzung folgt...
77. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Trucker am 26.05.10 17:24

Super weitergeschrieben und echt spannend und geil.
78. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von spock am 26.05.10 18:33

warum weiterschreiben?

1. gute storry
2. spannent
3. potenzial für die zukunft

darum weiterschreiben.
79. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 26.05.10 22:47

hallo träumer,

jetzt ist sandra seine sklavin und mitglied im club?


wie können die meister und meisterinnen die türen im club öffnen. haben sie auch die chips in den armen?

bitte weiterschreiben, weil die story sehr gut ist. danke
80. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 26.05.10 23:57

Hallo Herrin_nadine,

Zitat
hallo träumer,
jetzt ist sandra seine sklavin und mitglied im club?

Ja
Zitat

wie können die meister und meisterinnen die türen im club öffnen. haben sie auch die chips in den armen?

Ja, hab ich in Teil 7 schon mal erwähnt, OK das ist lange her , das System gibts übrigens wirklich, wird im Ausland z.B. schon in einigen Diskos zum bezahlen verwendet.
Zitat

bitte weiterschreiben, weil die story sehr gut ist. danke

Danke für die Blumen (an alle), gerne.
81. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 27.05.10 00:20

Mit zwei Worten gesagt:


einfach Klasse!


Danke traeumer

-----
Gruß vom Zwerglein
82. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 28.05.10 15:53

Teil 19

Kapitel 9. - Das neue Leben

Sandra hatte die Nacht sehr genossen. Felix war noch bis zum frühen Morgen geblieben. Irgendwann, es muss so zwischen 5 und 6 Uhr früh gewesen sein, weckte er sie kurz.
„Wir sehen uns heute Abend Schatz, schlaf noch ein bisschen.“ verabschiedete er sich. Nach einem heißen Abschiedskuss verschwand er. Sandra brauchte etwas um wieder einzuschlafen. Felix hatte die halbe Nacht auf ihrem Arm geschlafen. Durch ihre Fixierung auf dem Bett hatte er auch nicht so wahnsinnig viele Alternativen. Dies hatte für sie den unangenehmen Nebeneffekt, dass ihr rechter Arm nicht nur eingeschlafen war sondern förmlich ins Koma gefallen ist. Als der Druck durch seinen Kopf weg viel, begann er langsam ins Leben zurückzukehren. Nach einer gefühlten Ewigkeit hörte das kribbeln langsam wieder auf.
Gegen 7 wurde sie von Anja geweckt.
„Hallo Mitbewohnerin, Zeit zum Umbau. Aber nicht vorm aufstehen, komm wir müssen ins Bad“.
Anja löste erst ihre Eisen aus den Ecken und dann von ihr.
„Zieh dich aus, das muss in die Wäsche.“
Sandra schälte sich aus dem Anzug, zog sich vorsichtig den Plug aus dem Hintern und zeigte dann auf ihre Füße. Anja öffnete ein kleines Türchen in ihrem Schrank, nahm einen Schlüssel heraus und befreite sie von den Stiefeln. Beiden gingen ins Bad. Die ersten Schritte waren nicht so einfach.
„Sven ist schon in der Firma, wir haben das Haus die nächste Stunde für uns alleine. Dann muss ich auch los“.
Anja trug wieder ihren Keuschheitsgürtel und den Katheter, ansonsten hatte sie sich noch nicht angezogen.
„Hast du keine Angst, dass deine Kollegen den KG entdeckten?“ fragte Sandra.
„Jeden Tag, ich gebe mir Mühe mit der Tarnung aber ich glaube meine Kollegin hat ihn neulich bemerkt. Gesagt hat sie aber nicht“.
„Was würdest Du denn sagen, wenn du so was plötzlich an deiner Kollegin entdecken würdest“.
„Willkommen im Club, nehme ich an“ scherzte Anja.
„Ja, das ist klar, aber ansonsten würde ich es vermutlich auch erstmal nicht ansprechen“.
„Der Gürtel ist nicht mein Problem. Das ging die letzte Zeit eigentlich immer ganz gut. Ich mache mir viel mehr Sorgen um meine Tattoos. Irgendwann werden die Kollegen sich sicher fragen warum ich plötzlich nur noch Rollkragen trage. Besonders wenn jetzt der Sommer kommt. Erst duscht du mich, dann dusche ich dich.“.
Sandra öffnete den Schrank mit dem Schlauch und drehte den Hahn auf. Anja schüttelte sich kurz vor Kälte. Als Anja komplett Nass war stellte Sandra das Wasser ab und gab ihr das Reinigungspulver. Als Anja komplett eingerieben war spülte sie sie wieder ab.
„Ich hasse die Dusche“ sagte Anja.
„Da sind wir schon zwei, hier ist das Shampoo“.
Anja rieb das Shampoo ein und Sandra spülte ihr die Haare aus.
„Rollentausch“ sagte Anja.
Anschließend wiederholten sie die Prozedur mit Sandra. Egal wie unangenehm das Duschen auch war, danach war man wach.
„Felix hat noch eine kleine Aufmerksamkeit erstellen lassen, ich hab da was vorbereitet.“ sagte Anja.
„Du machst mich neugierig“.
„Erst müssen wir dich noch anziehen, heute musst du dein Zimmer umbauen, ich hoffe du bist eine gute Heimwerkerin“.
„Bisher gehörte das nicht zu meinen Stärken aber das werde ich schon hinbekommen“.
„Heute wurde deine Kleidung zum ersten mal von Felix festgelegt.“
„Werde ich den unterschied merken?“
„Er ist nicht gravierend schätze ich“ Anja lachte kurz.
Anja gab ihr einen Latex-BH, der mindestens eine Nummer zu klein war und ein Latexhöschen auf dessen Steg zwei Dildos angebracht waren.
„Vorher muss ich noch auf Toilette.“
„Gut dass du es erwähnst, der Eimer muss ja jetzt aus deinem Zimmer bzw. kommt als Backup in den Schrank. Das Sklavenklo ist im Keller“.
„Das was?“
„Das mit den Eimern war Sven irgendwann zu aufwändig, da hat er ein sehr spezielles Klo für mich einbauen lassen, das dürfen wir uns jetzt teilen. Komm ich zeige es dir“.
Die beiden gingen in den Keller, Direkt neben der Treppe, mitten im Flur, befand sich eine eigenartige Apparatur.
„Sven war kreativ, dass Teil muss ich dir erklären“ sagte Anja.
An der Wand hing ein Konstrukt aus mehreren Schläuchen und ein Schränkchen. Eine Möglichkeit zum hinsetzen gab es keine.
„Hier im Schrank liegen die Aufsätze, der Rote ist meiner, wenn ich ihn denn mal brauche, die blauen sind für dich. Das KG-Equipment befindet sich in der anderen Tür, da kommst du jetzt aber nicht ran.“
Sandra nahm eines der blauen Teile aus dem Schrank und betrachtete es genauer. Das Teil sah aus, wie ein langes aber stark gebogenes Schiffchen. An einem Ende war ein dicker 3 cm hohler ´Mast´ angebracht in dessen Mitte eine Art Ventil eingebaut war. Ansonsten war das Teil aus einem Stück Plastik gegossen. An den Seiten waren Klammern angebracht, die sich durch Druckknöpfe von außen öffnen ließen.
„Das ist nicht dein Ernst oder?“ fragte Sandra.
„Ich fürchte schon“
„Und Felix findet das Ok?“
„Und Felix findet das Ok, das hat er heute morgen noch mit Sven abgesprochen“.
„OK, dann mal los, das wird sicher ein Spaß“ sagte Sandra mit sorgenvoller Stimme.
Zuerst musst du hier diesen massiven Stift durch das hintere Loch des Schiffchens stecken. Damit kannst du es besser in deinen Hintern einführen. Muss ich dir sagen wofür die Klammern sind?“
„Ich denke das habe ich begriffen, und wenn ich die einfach weglasse?“
„Dann hält das ganze nicht. Der Mast ist von außen so beschichtet, dass er immer von selber raus rutscht“.
„Dann halte ich es einfach fest“.
„Guter Plan, hat nur einen Haken, das ganze funktioniert nur wenn du die beiden grünen Knöpfe da an der Wand drückst.“
„Sven hat offensichtlich an alles gedacht“.
„Komm mach hin, ich muss gleich los“.
Sandra steckte das Füllstück in den Mast und führte das ganze Teil in ihren Hintern ein. Als es noch ca. 1 cm rausguckte drückte sie die Knöpfe an der Vorderseite. Es dauerte ein paar Minuten bis Sandra ihre beiden Schamlippen zwischen die vorgesehenen Klammern bugsiert hatte. Ein kleiner Spiegel an der Wand machte es zwar einfacher aber nicht leicht. Als sie es endlich geschafft hatte, lies sie die Knöpfe los und die Klammern begannen zu greifen.
„Ein großer Spaß“ stöhnte Sandra, „aber ist ja nur für die nächsten Jahre“.
„Jetzt musst du die Schläuche anschließen und vorher den Bolzen raus nehmen“.
Sandra schloss die Schläuche an und drückte die beiden Knöpfe.
„Das dauert jetzt ein paar Minuten“ meinte Anja.
Sie merkte wie ihr Hintern mit einer Flüssigkeit ausgespült wurde, danach wurde die Flüssigkeit incl. dem Rest abgesaugt. Nach 5 Minuten war die Prozedur beendet. Es dauerte bis sie sich endlich zum pinkeln überwinden konnte. Es war für sie doch sehr ungewohnt.
„Jetzt den gelben Knopf, das reinigt deine Vorderseite“.
Das Gebilde fing an ihre Scheide aus zu spülen. Danach drücke Sandra schnell wieder die beiden Knöpfe zum lösen der Klammern und zog das Schiffchen wieder ab.
„Nicht schön“ sagte sie zu Anja.
„Unseren Meistern gefällts und es sieht von außen auch ziemlich geil aus“.
„Ja, aber trotzdem nicht schön“.
„Soll ja auch nicht hübsch sondern geil machen“.
„Das muss ich glaube ich noch lernen“.
Danach zeigte ihr Anja wie man das Schiffchen in eine spezielle Reinigungsvorrichtung legte.
„Das dauert jetzt zwei Stunden“ dafür ist das zweite Teil.
„Ok, hab ich begriffen“.
Die beiden gingen wieder hoch in Sandras Zimmer. Sandra zog sich schnell den BH und langsam das dildogespickte Höschen an. Anschließend bekam sie von Sandra eine enge Jeans, ein paar Turnschuhe und einen weißen Top. Abschließend bekam sie von Anja noch ein dünnes Halseisen angelegt. An dem Eisen war in der Mitte, an zwei dünnen Kettchen, aus ausgeschnitten Buchstaben aus Blech der Schriftzug „Sklavin“ angebracht. Sie betrachtete sich im Spiegel, sie sah sexy aus.
Danach ging Sandra zum Frühstück und Anja in ihr Zimmer um sich anzuziehen.
Sandra wollte sich gerade ihren Napf fertig machen. Als sie den gedeckten Tisch bemerkte. Neben einem reichhaltigen Frühstücksbuffet mit frischem Kaffee, Saft, Brötchen, frischem Obst und einer ordentlichen Auswahl Aufschnitt lag ein Kärtchen auf dem ihr Name stand.
Sandra nahm das Kärtchen und begann zu lesen.

--- Anfang ---

Hallo Sandra,

ich hoffe du hattest letzte Nacht genau so viel Spaß wie ich. Ich wollte dir dieses kleine Frühstück als Zeichen meiner Dankbarkeit bieten. Lass es dir schmecken.

Zu deiner Unterstützung wollte Sven heute zwei befreundete Möbelpacker bitten dir mit dem Umbau deines Zimmers zu helfen. Wenn alles klappt werden die heute um 10 Uhr hier aufschlagen.

Ich freue mich auf heute Abend.

P.S.: Wie du das Frühstück wieder los wirst hast du vermutlich schon erfahren.

P.P.S.: Wir haben gestern noch was wichtiges vergessen. Falls du mal nicht sprechen kannst, kannst du die Melodie von ´Hänschen klein´ als Savewort-Ersatz summen, das sollst du unbedingt noch wissen, das ist gestern irgendwie untergegangen.

--- Ende ---

Plötzlich fühlte sie sich in ihrem sexy Sklavenoutfit nicht mehr so gut, das konnte ja wieder was werden. Aber sie hatte Hunger und es war sehr lecker. Da sie eh essen musste haute sie kräftig rein.

Nach ein paar Minuten kam Anja die Treppe herunter, sie Trug eine Bluse die sie bis zum vorletzten Knopf geschlossen hatte und dazu einen Breiten Schal. Dazu hatte sie Stiefel und einen Knielangen Rock an. Auch sie machte in dem Outfit einen guten Eindruck. Die beiden räumten noch schnell das Frühstück auf, danach gingen beide in den Möbelkeller.

„Ich würde diese Schrank- und Schreibtischkombination als Arbeitstisch nehmen, dazu haben wir noch das passende Bett samt Nachttisch und einen Kleiderschrank.“
„Ihr seid ja perfekt ausgerüstet.“
„Eigentlich wollten wir es im Internet verkaufen aber zum Glück haben wir das bisher immer nicht geschafft. Guck mal, meinst du der Sessel und das kleine Tischchen passen dazu?“
„Passen ja, aber meinst du nicht, dass der Raum dann zu voll wird?“
„Irgendwo muss Felix doch sitzen, mit dem Schreibtischstuhl habt ihr dann wenigstens zwei Sitzgelegenheiten, das bekommt ihr schon irgendwie unter“.
„Was mache ich mit den Sachen die jetzt in dem Zimmer sind?“
„Die Matratze und den Schrank kannst du hier in den Keller bringen, der Schrank passt überhaupt nicht zum Rest, das sieht glaube ich nicht aus“.
„Ok, dann brauche ich jetzt Werkzeug, ist ja alles noch zusammengebaut“.
„Das ist drüben in der Werkstatt, warte ich hole es schnell“.
Anja verschwand und kam mit einem Werkzeugkoffer zurück.
„Hier, du wirst dich schon zurechtfinden, ich muss los, bis nachher“.
Anja verschwand.

Sandra beschloss zuerst ihr jetziges Zimmer leer zu Räumen. Sie ging wieder die Treppe hoch, löste schnell die 4 Schrauben mit denen die Matratze befestigt war und schleppte sie die Treppe herunter. Die beiden Begleiter in ihrer Hose waren dabei ziemlich präsent.
Nachdem sie die Matte im Keller hatte, war sie nicht mehr sicher ob sie sich nicht vielleicht doch auf die beiden Unterstützer freute. Mit Sprüchen kam sie klar und das Schleppen von dem ganzen Mist stellte eine echte Herausforderung da.
Sie beschloss erstmal damit zu beginnen den Schrank leer zu räumen und ihn dann zu zerlegen. Sie ging wieder in den Keller und suchte nach Kisten oder Kartons für den Inhalt. Sie fand eine Rolle mit transparenten Beuteln. „Die werdens tun“ dachte sie und ging mit der Rolle wieder nach oben.
Nach einer viertel Stunde hatte sie den Inhalt in die Beutel verpackt und in einer Ecke aufgestapelt. Anschließend begann sie mit dem Zerlegen des Schranks. Obwohl sie das noch nie gemacht hatte ging es ihr leicht von der Hand. Gegen 9:30 hatte sie den Schrank komplett zerlegt. Sie beschloss erstmal den Schrank in den Keller zu bringen, dann war oben Platz.
Durch die ständige Bewegung schien ihr Magen mit der Verdauung zu beginnen. Als sie den Schrank in den Keller gebracht hatte klingelten die beiden Hilfen an der Tür.
Sandra hoffte, dass es keine Probleme mit der Diele geben würde, sie vermutete das Schlimmste aber nichts passierte. Die beiden stellten sich als Jürgen und Heinz vor. Jürgen war vermutlich um die 35, Heinz an die 50 Jahre alt. Beide hatten scheinbar vorher schon gearbeitet, die Klamotten standen vor Dreck, beide rochen nach Schweiß und einer der beiden auch nach Schnaps.
„Hallo, ich bin Sandra, danke das ihr mit helfen kommt“.
„Wenn Sven fragt sind wir immer zur Stelle, besonders wenn hier so eine schöne Frau auf uns wartet“ antwortete Jürgen.
„Dann kommt mal gleich mit, ich zeige euch wo die Sachen stehen“.
„Schöne Kette“ bemerkte Heinz.
Sandra führte die beiden zum Keller. Im Keller angekommen betrachteten die beiden als erstes die Spezialtoilette.
„Was ist dass denn?“
Sandra improvisierte „Das ist der Anschluss für die Gartenpumpe, wir haben hier einen Brunnen“.
„Wo gibts denn so komische Brunnenanschlüsse, haben die bestimmt in Russland bestellt“ scherzte Jürgen zu Heinz.
„Hier in dem Raum stehen die Sachen, die müssten wir in mein Zimmer hochbringen und dort zusammenbauen. Ich habe die meisten Sachen schon auseinandergebaut.“ unterbrach Sandra die beiden „seid ihr eigentlich auch vom Club?“
„Frauen mit Werkzeug, da steh ich ja drauf. Was für ein Club? Der Club der toten Dichter?“ lachte Jürgen dreckig.
„Das ist so ein Rabattsystem, ich dachte Sven hätte da Punkte eingelöst“ sagte Sandra ausweichend.
„Ich kenne keinen Club“.
„Kommt ich zeige euch wo die Sachen hin müssen. Am besten jeder nimmt schon was mit, da sparen wir einen Gang“.
„Die Frau hat offenbar Studiert“ grummelte Heinz zu Jürgen.
Sandra führte die beiden zum ersten Stock und Jürgen konnte es sich nicht verkneifen ihr einen kräftigen Klaps auf den Hintern zu geben als sie vor den Beiden die Treppe hochstieg.
„Du bist mir ja einer, ich bin vergeben“ Sandra versuchte ihre Verachtung zu unterdrücken und verlegen zu klingen.
„Appetit holen ist doch wohl erlaubt“ grinste Jürgen sie an.
Sie kommentierte dies nicht und zeigte den Beiden das Zimmer.
„Hier will ich das alles aufbauen“.
Sandra zeigte noch wie sie die Möbel stellen wollte.
„Am besten wir holen den ganzen Kram erstmal hoch“ meinte Jürgen.
Die drei stellten die Sachen die sie mitgebracht hatten im Gang ab und gingen wieder in den Keller. Das Essen wurde erstaunlich schnell verdaut dachte Sandra. Als sie 2-3 mal vom Keller in den ersten Stock gegangen war merkte sie, wie das Frühstück immer dringender heraus wollte.
„Ich hoffe ich habe mir nichts eingefangen“ dachte sie noch, das wäre jetzt doof. Sie nahm das nächste Teil.
„Scheiße“ fluchte Sie laut, ihre beiden Begleiter guckten sie verwundert an.
„Wassn?“ fragte Heinz.
„Ich hab nicht aufgepasst, ist nicht so wichtig, lasst uns weitermachen“. Sandra vermutete, dass das Frühstück nicht so bekömmlich war wie sie ursprünglich angenommen hatte. Jetzt steckte sie tief in der Patsche. Sie würde im Boden versinken vor Scham wenn sie JETZT auf diese Toilette müsste. Sie versuchte den Gedanken zu verscheuchen und ging weiter.
Nach 2 weiteren Gängen konnte sie kaum noch laufen. Zum Glück war mittlerweile alles oben.
Sie versuchte in das Herrenbad zu kommen, die Tür lies sich aber nicht öffnen. „Dann halt die Dusche“ dachte sie, aber auch die Tür lies sich nicht öffnen. Sie ging wieder in den Keller.
„Ich denke ich räume hier noch ein bisschen auf, ihr könnt ja schon mal mit dem Aufbauen anfangen“. Sie musste ihre Beine zusammenkneifen, so sehr musste sie.
Die beiden trotteten nach oben und Sandra versuchte die Kellertür zu schließen. Leider befand sich auf der Innenseite kein Schließmechanismus. Sie kämpfte mit sich aber es gab keine Alternative, sie musste auf die Toilette, JETZT.
Sie zog sich Hose und Höschen runter konnte die Beine aber nicht breit genug machen um das Schiffchen zu befestigen, der nachlassende Druck verstärke noch ihre Not.
„Oh nein, dann dauert das ja noch länger“ durchfuhr es sie.
Sie hielt das Höschen mit ihren Knien und zog sich Schuhe und Hose aus. Oben hörte sie einen Akkuschrauber. Schnell zog sie das Höschen aus und hatte sie das Schiffchen angesetzt aber es dauerte bis sie die Klammern in der richtigen Position hatte. Als sie es endlich geschafft hatte schloss sie schnell die Schläuche an und drückte die beiden Knöpfe. Sie hörte wie einer der Beiden die Treppe runterkam.

Fortsetzung folgt...
83. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 28.05.10 15:54

(ist übrigens Teil 19, hab ich vergessen drüber zu schreiben)
84. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 28.05.10 17:35


Zitat

Sie hörte wie einer der Beiden die Treppe runterkam.


Das ist natürlich peinlich.

Damit kann er die Funktion des Gartenpumpenanschlusses live erleben.

War wohl nichts mit dem Flunkern. --gg--

Danke traeumer, habe den Abschnitt mit Genuss gelesen.

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Gruß vom Zwerglein
85. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 28.05.10 19:15

hallo träumer,



Zitat
„Hallo Mitbewohnerin, Zeit zum Umbau. Aber nicht vorm aufstehen, komm wir müssen ins Bad“.
Anja löste erst ihre Eisen aus den Ecken und dann von ihr.


hast du da ein paar buchstaben vergessen.

danke für den guten lesestoff. du machst ja einen süchtig nach mehr.
86. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von spock am 29.05.10 18:47

[/quote]


Danke traeumer, habe den Abschnitt mit Genuss gelesen.

[/quote]


zustimm!!!
87. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 30.05.10 11:33

Teil 20

„Habt ihr irgendwas zu trinken?“ brüllte Jürgen die Treppe herunter. Das Gerät hatte gerade mit dem Spülen begonnen.
„In der Küche, direkt in dem Schrank neben dem Herd“ antwortete Sandra.
Jürgen verschwand, war aber eine Minute später wieder da.
„Was machst du da unten, reinigst du den Raum mit Hochdruck?“ sie hörte wie Jürgen in den Keller stieg.
Als Jürgen sie so da stehen sah viel im vor Überraschung das Wasser aus der Hand.
„Was in Gottesnamen machst du da?“
„Ich muss was falsches gegessen haben, ich musste ganz dringen“.
„Dann geht man auf Klo“ schrie Jürgen fast.
„Habt ihr alle einen Schaden hier?“
Sandra zitterte vor Scham, Schmerz und Erregung. Dieses mal überwog aber eindeutig die Scham.
„Tut mir Leid, ich wollte dich da nicht mit reinziehen, aber das ist die einzige Toilette hier die ich benutzen kann“.
„Das ist keine Toilette, das ist eine, eine, ach was weiß ich Maschine“.
„Es tut mir Leid, das wollte ich wirklich nicht“ Sandra fühlte sich plötzlich auch noch schuldig. Die beiden waren vielleicht nicht die tollsten Typen aber sie wollte sie ganz sicher nicht so vor den Kopf stoßen.
Jürgen stampfte wütend die Treppe hoch. Ca. eine Minute hörte sie wie wieder jemand die Treppe herunter rannte, offensichtlich hatte er es Horst erzählt.
Horst stürmte immer 3 Stufen auf einmal hinunter.
„Das musste ich mir persönlich ansehen, ihr habt ja einen interessanten Brunnen“ sagte er erschöpft.
Sandra versuchte die Situation zu entschärfen „Russische Technik halt“ sagte sie und versuchte zu lächeln.
„Ja, die Russen bauen immer die interessantesten Armaturen, die muss ich mir genauer angucken.“
„Bitte mach es nicht noch peinlicher für mich“ bettelte Sandra.
„Noch peinlicher? Wie soll das denn gehen“ grummelte Horst ohne weiter darauf zu achten.
Gespannt betrachtete er das Gerät zwischen ihren Beinen. Nachdem die Maschine fertig war, drückte Sandra vorsichtig auf die beiden Knöpfe am Rand und das Blut strömte zurück in ihre Schamlippen. Sie konnte nicht vermeiden dabei ihr Gesicht zu verziehen.
„An der Halterung müssen die Russen wohl noch arbeiten“ meine Horst mehr zu sich selbst als zu Sandra.
Sandra stellte das Schiffchen in den Reiniger und zog sich vorsichtig ihr Dildo-Höschen wieder an. Danach die Jeans und die Schuhe, sie war wieder angezogen.
„So was habe ich noch nie gesehen“.
„Dass du so überhaupt laufen kannst, tut das jetzt nicht weh“?
„Klar tut das weh, das gehört zum Spiel“
„Komisches Spiel, na ja soll mir egal sein, du musst uns noch genau zeigen wo die Sachen hin sollen“.
„Meinst du Jürgen spricht noch mit mir? Der hat das nicht so gut aufgenommen“.
„Ich würde ihn nicht mehr ansprechen aber wir bekommen das schon hin“ antwortete Horst.
Sandra war total froh, dass keiner der beiden irgendwas mit ihr gemacht hat, das hätte auch anders ausgehen können. Sie empfand die Situation als äußerst kritisch. Das ging nicht, dass musste sie Felix unbedingt sagen, sowas wollte sie definitiv nicht in ihrem neuen Leben. Ihr Herz schien ihr aus der Brust zu springen so sehr schlug es vor Aufregung.
Sandra ging zusammen mit Horst wieder in den 1. Stock, vorsichtig öffnete sie die Tür. Jürgen starrte sie kurz an und sagte dann zu Horst: „können wir weiter machen, mich kotzt das hier alles an“.
„Sei nicht so hart zu der kleinen, wir waren doch auch mal jung“.
„Ja aber wir waren nicht pervers“.
„Sie hat doch niemandem geschadet, reg dich nicht künstlich auf, ist doch nicht dein Problem“.
„Ja, bestätige sie auch noch, hast du mal gesehen was hier rumliegt? Komm gib mir die Tür“.
Offensichtlich hatte Jürgen die Säcke begutachtet. Sandra fühlte sich schrecklich. Sie nahm sich einen Schraubenzieher aus dem Werkzeugkoffer und baute den kleinen Nachtschrank zusammen. Die drei wechselten kaum noch ein Wort. Gegen 14 Uhr war alles zusammengebaut.
„Komm, ich hau ab“, sagte Jürgen und verschwand ohne auf die Reaktion von Horst zu warten.
Horst zuckte kurz mit den Schultern, „So isser halt, aber sonst ist er ein guter Kerl“.
Horst breitete die Arme aus als ob er sie drücken wollte, fasste sie aber nicht an.
Sie ging einen halben Schritt auf ihn zu und ließ ihn gewähren.
„Danke Großer“ bedankte sie sich bei Horst „ich glaube dein Kumpel wartet“.
Horst lies sie wieder los und ging aus dem Haus.
Sandra räumte ihre neuen Schränke wieder ein und befestigte im Bettkasten unter der Matratze die Halterungen um sie Nachts zu fixieren. Sie waren am ursprünglichen Modell vom Bett nicht vorgesehen und so musste sie diese nachträglich anbringen. Horst und Jürgen wollte sie damit nicht mehr belästigen.
Um kurz nach Drei hörte sie jemanden an der Haustür. Sie ging in den Flur und Felix kam um die Ecke.
„Du siehst super aus Schatz, was ist denn mit dir los?“ fragte er als er Sandras Gesicht sah.
„Die beiden haben anders reagiert als ihr wohl erwartet hattet“ antwortete Sandra trotzig.
„Was ist denn jetzt los?“ fragte Felix „wie redest du mit mir? Neue Regel, du hasst mich mit Ehrfurcht anzusprechen“.
Sandra wurde still, nach ein paar Sekunden hatte sie sich wieder gefangen.
„Ja Meister“ sagte sie in dem unterwürfigsten Tonfall den sie drauf hatte.
„Ich entschuldige mich und bitte um eine gerechte aber harte Strafe“.
„Sagt man dass sonst nicht umgekehrt?“ fragte Felix.
„Ja, aber ich habe sehr unangemessen reagiert“.
„Was ist denn hier überhaupt los, ich dachte du freust dich mich zu sehen und bist von der Handwerkeraktion schon voll drauf“.
„Die Aktion war ein Reinfall, ich glaube den einen haben wir ziemlich verstört, es war nicht schön“.
„So ein Mist, Sven hatte die beiden ausgesucht, ich dachte die wüssten worauf sie sich einlassen“.
„Nein, definitiv nicht“.
„Das tut mir Leid, ich wollte dir eine Freude machen“.
„Lieber Gedanke, aber ich würde es begrüßen finden wenn du mir zukünftig keine derartigen Freuden mehr machen würdest“.
„Was kann ich tun um dich wieder aufzuheitern?“
„Du könntest mich an deinem Leben teilhaben, wie war dein Tag?“ Sandras Stimme klang bereits wieder etwas fröhlicher. Derzeit war ihr nichts wichtiger als mit ihm zusammen zu sein und jetzt war er da.

„Heute Morgen bin ich im Haus von meinem Freund aufgewacht, neben mir eine wunderschöne Frau. Wir hatten die ganze Nacht davor heißen Sex gehabt.“
„Die Frau ist wirklich zu beneiden.“ Sandra liebte diese Gespräche.
„Danach habe ich mit meinem Freund Sven kurz ein paar Dinge abgesprochen, unwichtige Details, die bekommst du schon noch mit“.
„So unwichtig wie die neue Toilette“.
„Ja das ist eins davon, solange du hier wohnst wirst du dich an sie gewöhnen müssen“.
„Das ist eine Höllenmaschine, hast du die mal in Aktion gesehen?“
„Bisher noch nicht, musst du mir mal zeigen“.
„Jedes mal wieder ein großer Spaß, aber sie erinnert mich daran wo mein Platz ist in unserer Beziehung“. Der letzte Satz war ihr spontan über die Lippen gekommen, sie hatte vorher nichtmal groß drüber nachgedacht. Sie überlegte kurz, ja, es fühlte sich wirklich so an.
„Also worüber beschwerst du dich?“ antwortete Felix und holte sie damit zurück. „Danach bin ich zur Schule gefahren und habe mich mit meinen Klassenkameraden auf die Abschlussprüfungen vorbereitet, die nächsten Wochen muss ich brutal viel lernen, ich hoffe ich finde genug Zeit für dich“.
„Die Prüfungen sind im Mai oder?“
„Ja, ich glaube in der ersten Maiwoche, ich muss nochmal auf den Kalender gucken“.
„Du musst sagen wie ich mich verhalten soll. Das ist jetzt super wichtig für dich“.
„Bisher mache ich die Schule mehr oder weniger im Schlaf, ich denke wenn ich abends in der Woche lerne kann ich mir die Wochenenden freihalten“.
„Freihalten klingt gut, dann nehme ich mir da auch nichts vor“.
Felix packte Sandra, lies sich zusammen mit Ihr aufs Bett fallen und küsste sie.
„Du nimmst dir in Zukunft gar nichts mehr vor, ich nehme dir was vor“.
Jetzt küsste Sandra Felix.
„Nimmst du mir auch den Abschlussball vor?“
„Der ist dann im Juni, bis dahin werde ich dich den meisten meiner Freunde vorstellen.“
„Ich werde toll aussehen, das wird sicher ganz großartig.“
„Ich glaube das ist nicht deine Entscheidung, war da nicht auch noch eine Strafe offen?
Sandra war aufgedreht, seit Felix da war hatte sie den Tag fast vergessen.
„Wenn ich ganz ehrlich bin zwei!“ sagte sie mit leicht provozierendem Tonfall.
„Zwei?“
„Ich wollte vorhin zuerst auf das Herrenklo, ich war nicht standhaft“.
„Danke dass du so ehrlich bist, zwei vergehen, da muss ich was unternehmen, sowas darf nicht einreißen“ Felix lächelte verschmitzt aber Sandra wusste, dass es trotzdem kein Scherz war.
„Komm, wir gehen in den Keller und sehen was wir für dich finden“.
Sandra bekam eine Gänsehaut.
Felix öffnete die Tür und die beiden traten ein. Felix ging zu einem kleinen TFT in der Wand und schaltete es ein. Es erschien ein Menü ´Punishment Assistent´.
„Das Haus ist voller Überraschungen“ sagte Sandra.
„Das Teil ist so ähnlich wie der Weinberater im Supermarkt, er wird eine erlesene Auswahl für mich treffen“.
Felix drückte auf ´Beratungsassistent´ und das System begann einige Fragen zu stellen.

„Wie erfahren ist der oder die Betroffene (Antwort zwischen 1 und 5)“
„1“ wählte Felix.
„Wie viele Vergehen müssen bestraft werden?“
„2“
„Wie schwer war das erste vergehen?“
„2“
„Wie schwer war das zweite vergehen?“
„3“
„Welche Art der Bestrafung bevorzugen sie heute 1=Schmerz, 2=Enthaltsamkeit, 3=Demütigung, 4=Eine Kombination“
„1“
„Möchten sie für die zweite Strafe diese Vorgaben ändern? 5=Nein, 1=Schmerz, 2=Enthaltsamkeit, 3=Demütigung, 4=Eine Kombination“
„4“
„Welche Kombination wünschen sie? 1= Schmerz+ Enthaltsamkeit, 2= Schmerz+ Demütigung, 3= Enthaltsamkeit+ Demütigung“
„3“
Sandra wurde unheimlich.
„Welches Geschlecht hat das Objekt? 1=männlich 2=weiblich“
„2“
„Welchem Körperteil sollen die Schmerzen zugefügt werden? 1=Schulter, 2=Bauch, 3=Brust, 4=Gesäß, 5=Schritt“
Felix überlegte kurz, „4“
„Das hatten wir noch nicht“ sagte er zu Sandra.
Sie antwortete nicht sondern guckte ihn nur mit einem unsicheren Blick an.
„Wie erfahren ist das Objekt mit dem Keuschheitsgürtel? 1= viel, 5=wenig“
„3“
„... bitte warten ...“
Das System begann zu Rechnern, Sandra hoffte, dass sie die Strafen aushalten würde.
Nach ein paar Sekunden erschien das Ergebnis.
„Auf Basis der eingegebenen Daten wurde folgende Strafe vom System errechnet:
zu 1: 10 mittlere Schläge mit der Reitgerte auf den nackten Hintern.
zu 2: Tagsüber dauerhaftes Tragen des Gürtels, Nachts Fixierung am Bett, keine Möglichkeit zur Selbstbefriedigung bieten für ´7´ Tage, dazu dauerhaftes angekettet sein für ´7´ Tage dazu dauerhaftes fixieren der Hände am Halsband für ´7´ Tage, dazu ´7´ Tage verschlossene Stiefel.
Vielen Dank, dass sie den Punishment Assistent genutzt haben.“
„7 Tage, das wirst du mir doch nicht antun?“ fragte Sandra erschrocken.
„Warum sollte ich nicht?“ fragte Felix „Komm hol erstmal deinen KG und hol mir die Gerte, du bisst in einer Minute wieder hier“.
Das war hart. Sandra rannte schnell auf ihr Zimmer und nahm den Gürtel aus dem Schrank, danach nahm sie im Keller die Reitgerte von der Wand und gab sie Felix, die Gerte hatte sie ja bei Anja schon gesehen, deshalb wusste sie was von der Wand nehmen musste.
„Zieh dich aus und leg dich über den Bock.“
Sandra zog sich vorsichtig aus. Als sie den Dildo aus dem Höschen zog merkte sie wie geil sie schon wieder geworden war. Als sie sich hingelegt hatte, zitterte sie so stark vor Anspannung, dass ihre beiden Pobacken ununterbrochen wackelten.
„Und laut mitzählen“.

Felix schlug das erste mal zu.
„1“, Sandra schrie auf.
Sandra wartete auf den nächsten Schlag, der erste Schlag brannte schon auf ihrem Hintern. Nach ca. 30 Sekunden ging es weiter.
„2“, der zweite Schlag war wesentlich schlimmer als der Erste.
„3“, Sandra schossen die Tränen in die Augen.
Wieder wartete Sie auf den nächsten Schlag. Felix beobachtete wie sich langsam rote Linien auf ihrem Hintern bildeten.
„4“, Sandras stimme begann zu zittern.
Wieder ein Pause
„5“, Sandras Po brannte wie Feuer und Sie versuchte ihren Hintern mit ihren Händen zu schützen.
„Hände runter“ ranzte Felix sie an. Sie folgte.
„6“, Sandra hatte nicht gedacht, dass es so hart werde würde.
„7“, Sandra hatte aufgehört sich zu wehren, ihre Knie begann vor Anspannung so stark zu zittern, dass Felix sie kurz beruhigen musste. Zärtlich streichelte er über ihr Gesicht. Das zittern ließ nach.
„8“, Sandra blieb die Luft weg, ihr Hintern fühlte sich an als hätte sie auf einer Herdplatte gesessen, sie hatte zwar noch nie auf einer Herdplatte gesessen, aber so musste es sich einfach anfühlen.
„9, bitte hör auf“, flehte sie Felix an.
„Gleich“ antwortete Felix mit ruhiger Stimme. Er machte wieder eine Pause.
„10“, Sandra sprang auf und hielt mit beiden Händen ihren Hintern fest, ihr Gesicht war tränen überströmt.
„Danke Meister, für diese harte aber gerechte Strafe“
Sandra lehnte sich mit einem Arm an die Wand und musste erstmal wieder durchatmen. Felix nahm sie liebevoll in den Arm.

„Im Schrank ist eine Lotion, die lindert die schlimmsten Symptome.
Felix nahm die Lotion aus dem Schrank und cremte ihren Hintern vorsichtig ein. Die Lotion brannte, sie hatte aber gleichzeitig das Gefühl, dass eine kühlende Wirkung einsetzte.
„Danke Meister, darf ich jetzt meine zweite Strafe empfangen?“ bat sie Felix mit weichen Knien.
Felix ging wieder zum Schrank, holte eine lange Kette heraus und steckte die Enden kurz in einen Apparat, der neben dem Schrank stand.
Sandra konnte es nicht genau sagen aber sie schätzte die Länge auf 3-5 Meter. Er öffnete ihr Halsband, führte das eine Ende der Kette hindurch und schloss das Halsband wieder. Danach legte er ihr sorgsam den Keuschheitsgürtel wieder an. Zum Schluss befestigte er ihre Hände mit Handschellen an ihrem Halseisen. Anschließend befestigte er das andere Ende der Kette an seinem Handgelenk.
„Dieses Ende reagiert auf meine RFID, die Kette kann im Normalfall von niemandem außer mir geöffnet werden, die nächste Woche wirst du dich mit ihr arrangieren müssen. Die Einstellung wurde auch auf dein Halseisen übertragen wir werden dich also ständig persönlich oder per Kamera überwachen müssen, im Notfall kann die Kette aus der Ferne geöffnet werden“.

Da sie ihre ursprüngliche Hose nicht mehr anziehen konnte, gingen sie wieder nach oben. Felix zog ihr wieder die Hose mit dem hohen Stretch Anteil an, holte die Stiefel aus dem Schrank und verschloss sie über der Wade.
Die Hose lag sehr eng an, ihr Hintern dankte es ihr und auch ihr Keuschheitsgürtel zeichnete sich wieder deutlich ab.
„Gut siehst du aus“ sagte Felix.
„Danke und ich möchte mich nochmal für deine strenge Führung bedanken“ sagte Sandra, dabei ging sie direkt zu Felix und drückte ihre Hose gegen seine.
Felix fasste ihr ohne Vorwahrung auf den Hintern, Sandra verzog vor Schmerzen das Gesicht, sie küssten sich innig.

Sie begannen sich gegenseitig zu verwöhnen. Sandra stöhnte manchmal kurz auf wenn Felix seine Hände auf ihren Hintern klatschen lies. Irgendwann drückte er sie auf ihre Knie, legte sich aufs Bett und öffnete seine Hose.
Offensichtlich hatte auch ihm das Ganze bis hierhin gefallen.
Sandra kniete sich mit ihrem Kopf über ihn und begann ihn zu verwöhnen. Sie war so geil, dass sie fast geplatzt wäre aber sie würde sich wohl noch gedulden müssen. Sandra nahm sich viel Zeit. Nach einigen Minuten kam Felix in ihrem Mund. Sie schluckte es wie immer herunter und leckte danach alles sauber.
Mit den Worten „Danke Meister“ zeigte sie ihm dass sie fertig war. Die beiden blieben noch im Bett und kuschelten.

10. Kapitel – Harte Schule

„Wie komme ich nächste Woche eigentlich aufs Klo?“ fragte Sandra irgendwann.
„Morgens und Abends sind Anja oder Sven zuhause, die sind dir sicherlich behilflich und für den Notfall hast du ja noch den Eimer im Schrank. Wenn du vorhast die nächste Woche viel zu sitzen würde ich aber von seiner Verwendung absehen“.
„Ja, das ist ein Ansporn“.
Sandras Hinterteil tat immer noch sehr weh und zurzeit verspürte sie nur wenig Lust auf eine Wiederholung von vorhin“.
„Nächste Woche starten deine ersten Kurse“.
„Mehrere, verrätst du mir für welche?“
„Sei nicht so neugierig, das erfährst du wenn es so weit ist“.
Unten wurde die Haustür geöffnet und die beiden gingen nachsehen, wer gerade kommen war.
Anja kam ihnen auf der Treppe entgegen.
„Meister Felix, ich möchte mich schnell umziehen, danach stehe ich zur Verfügung, wenn es euch gefällt“
„Danke Anja, dann sehen wir uns gleich im Wohnzimmer“.
Sandra sah auf die Uhr, es war kurz nach Sechs.
„Müsste Sven nicht auch gleich kommen?“ fragte sie.
„Der müsste eigentlich jede Sekunde da sein“.
Felix setzte sich aufs Sofa. Sandra wusste nicht was sie tun sollte und blieb vor ihm stehen.
„Steh da nicht so rum, als gute Sklavin hast du dich vor mir auf den Boden zu setzten, eine gute Sklavin versucht sich immer so zu setzen, dass sie zu ihrem Meister aufsehen kann“.
Sandra setzte sich vor ihm auf den Fußboden, Felix schaltete den Fernseher ein und streichelte ihr durch die Haare. Sie sahen die üblichen Zeichentrickserien die um diese Zeit liefen. Sandra folgte der Handlung aber nicht, sie war zu aufgeregt und gespannt auf die nächste Woche. Sie genoss es mit ihrem neuen Meister hier zu sitzen und für ihn da zu sein. Ihr altes Leben erschien ihr fast schon als verschwendete Zeit. Natürlich hatte sie ein gutes Leben, viel Spaß gehabt und noch viel mehr erlebt aber diese neue Erfahrung erfüllte sie mit einer tiefen Zufriedenheit wie sie sie bisher nicht kannte. Anja werkelte irgendwo im Hintergrund in der Küche.

Fortsetzung folgt...
88. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 30.05.10 13:39

Der Ernst des Lebens, hat für Sandra gerade begonnen.

Sie durfte die erste harte Strafe, aus der Hand ihres neuen Meisters Felix empfangen.

Wenn ich mir alles recht überlege, war der Toilettengang schon ganz schön fiieeessss.

Immer bedacht auf die kurze Zeit, seit sich Sandra unterworfen hat.

Jetzt bin ich gespannt wie sie das "angekettet sein" verkraftet.

Danke traeumer

-----
Gruß vom Zwerglein
89. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Trucker am 30.05.10 14:01

Super geniele Geschichte bitte schreib schnell weiter.
90. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 30.05.10 20:29

hallo träumer,
das war kopfkino der ersten güte klasse. davon will ich noch mehr lesen. danke
91. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von spock am 31.05.10 01:42

immer wieder neu,
immer wieder gut!
92. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 01.06.10 19:54

Teil 21

Als gerade die zweite Folge lief, kam Sven nach hause.
„Hallo ihr Beiden, wie ist der Umzug gelaufen?“
„Der Umzug an sich ist fertig aber Sandra hatte kein besonders guten Tag. Die beiden Helfer konnten wohl mit unserem kleinen Szenario nicht wirklich umgehen“.
Sven ging zu Sandra, fasste ihr um den Hals und drehte ihren Kopf in seine Richtung.
„Hast du dich etwa nicht gut betragen?“ fragte er mit strenger Stimme.
Sandra blickte zu Boden und wollte gerade zu einer Antwort ansetzen als Felix sie unterbrach.
„Sandra hatte glaube ich keine andere Wahl. Sie hat mir alles erzählt, daraus können wir ihr keinen Vorwurf machen“.
„Aber scheinbar war sie doch ein böses Mädchen, ich hätte nicht erwartet euch hier so vorzufinden“.
„Nein, dass ist nicht der Grund, sie hat vorhin kurz vergessen wie man sich benimmt, außerdem wollte sie uns hintergehen und die Herrentoilette benutzen, ich habe ihr mit Hilfe des Computers eine kleine Gedächtnisstütze zukommen lassen.“.
„Das mit der Toilette sollte eigentlich eine Überraschung sein, ich habe die Aufzeichnungen durchgesehen, wie hast du es rausbekommen?“
„Sie hat es mir gleich gebeichtet, an dem Punkt hat sie sich wirklich vorbildlich verhalten, ich bin sehr stolz auf sie“.
„Da scheinen ja Hopfen und Malz noch nicht ganz verloren zu sein“. Sven nahm seine Fernbedienung und drückte auf einen der Knöpfe, wenig später betrat Anja den Raum. Sie trug jetzt einen kurzen Latexrock, dazu ein passendes Top und ein paar hohe Stiefel. Außerdem hatte sie sich ihr Eisen wieder angelegt. Dazu trug sie wie (fast) immer die Schrittstange die zwischen ihren Füßen und ihrem Keuschheitsgürtel eingehakt war.
„Wir haben Hunger“ sagte Sven in ihre Richtung.
„Entschuldigt Meister, in der Firma war sehr viel zu tun. Ich konnte leider nicht früher nach hause kommen, das Essen wird in ca. 15 Minuten fertig sein“.
„Na und? Wir haben doch eine zweite Sklavin im Haus, wieso hast du die dann nicht angewiesen zu kochen?“
„Bitte entschuldigt meine Dummheit Meister, morgen werde ich sie entsprechend anweisen wenn es euch gefällt Meister Felix“.
„Sandra ist morgen unterwegs, ich lasse sie um 7:30 abholen, sie hat noch einiges zu lernen.“ antwortete Felix.
„Kümmere dich ums Essen“ wurde er von Sven unterbrochen.
Anja ging wieder in die Küche.
„Und was hast du dir sonst für deine neue Partnerin vorgestellt?“ fragte er Felix.
„Wir werden nachher eine Mail an ihre Eltern verfassen, in der sie ihnen den Umzug mitteilt. Morgen lasse ich ihre Sachen abholen, dann haben wir auch endlich ihren Roller als fahrbaren Untersatz“.
„Woher nehmt ihr das Geld dafür?“
„Ein Kumpel von mir arbeitet bei einer Spedition, bei dem hab ich noch einen gut“.
„Und wie wollt ihr das begründen?“
„Ich dachte wir erzählen etwas von nicht wieder nach hause ziehen wollen, selbstständig bleiben, nicht aus der Welt sein, es nicht böse meinen, mehr Freiheit suchen, etwas in der Art“.
„Hauptsache ihr könnt das gut rüber bringen“.
„Was meinst du, wie werden deine Eltern reagieren wenn du nicht mal den Umzug selber machst Sandra?“
„Ich werde am nächsten Freitag meine Heimkehr inszenieren, dann werde ich mir wohl eine Standpauke anhören müssen, dann wird meine Mutter vermutlich sehr enttäuscht sein und dann werde ich wieder herkommen. Meine Mutter ist aber nicht nachtragend, ich denke sie wird es verstehen, nur nicht so bald“.
„Und außer Umziehen?“
„Gut dass du fragst, ich würde gerne mit meinem Stufe 3 Kurs beginnen damit sie irgendwann in Stufe 2 aufsteigen kann. Nicht heute und nicht morgen aber wenn es geht in nicht all zu ferner Zukunft“.
„Ich werde sehen was sich machen lässt, vielleicht könnte ich dich wieder als Schüler aufnehmen“.
„Das wäre super, ich hoffe es passt irgendwie bei dir rein“.
„Naja, ihr solltet euch erstmal mit dem Status Quo arrangieren, du prescht ganz schön vor, gib ihr Zeit“.
„Ich will sie auf keinen Fall überfordern, das mache ich nur wenn wir das beide wollen, noch kann ja alles passieren“.
„Ihr kennt euch noch nicht mal eine Woche, vielleicht merkt ihr in 2 Monaten dass ihr doch weniger Gemeinsamkeiten habt als ihr dachtet“.
„Das wäre schade, mir fehlt zwar noch ein bisschen der Vergleich aber ich glaube es passt alles super“.
„Ja du bist ja auch über beide Ohren verliebt, da ist immer alles super“.
„Mach uns keine Angst“.
„Nein das will ich ja gar nicht, ich wünsche euch nur das beste und würde mich freuen wenn es klappt, das meine ich ganz ehrlich“.
Sandra saß die ganze Zeit einfach nur da. Gemäß der Regeln durfte sie sich nicht am Gespräch beteiligen, es war schon eigenartig wie über sie gesprochen würde, als wäre sie nicht da. Die beiden Meister plauderten noch einige Zeit über Leute aus dem Club, die sie nicht kannte und die irgendwas mit irgendwem gemacht hatten den sie auch nicht kannte, aber sie konnte dem Gespräch entnehmen, dass es wohl ziemlich heiß her ging.
Irgendwann klingelte es aus der Küche, Sven drückte wieder auf seine Fernbedienung und Anja kam mit dem Essen in den Raum. Felix und Sven standen auf, Sandra drehte sich auf ihre Knie, robbte mit dem Bauch auf das Sofa, drehte sich wieder um, holte Schwung und versuchte sich wieder hinzustellen, beim ersten mal ging es allerdings schief und sie viel wieder nach hinten. Sven und Felix lachten Schadenfroh. Beim zweiten Versuch klappte es und sie stand wieder.
Anja brachte die Näpfe in die Sklavenecke und Sven wies sie an mit dem Essen zu beginnen. Felix hielt Sandra aber noch zurück.
„Sie wird noch nicht essen, uns treibt ja nichts, sie kann essen wenn wir fertig sind, so lange wird sie mich bedienen“.
„Das waren noch Zeiten, so haben wir vor zwei Jahren auch mal angefangen, irgendwann hat uns das zu lange gedauert aber ich wünsche viel Spaß“ meinte Sven.
Es gab Frikadellen mit Kartoffelbrei und Erbsen. Sven bediente sich, anschließend begann Sandra damit Felix´ Teller zu füllen. Durch ihrer stark in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkten Arme, dauerte es einige Zeit bis sie den Teller beladen hatte, dabei hatte sie einiges, besonders Erbsen auf dem Tisch verteilt.
„Ist das schon deine beste Leistung?“ fragte Felix.
„Entschuldigt Meister, ich muss mich an meinen neuen Bewegungsspielraum erst noch gewöhnen“.
Sandra blieb neben dem Tisch stehen und wartete bis die anderen gegessen hatte. Sie tat Felix noch 2x nach wobei sie sich schon etwas besser anstellte. Es fiel zwar immer noch einiges daneben, aber es war ein klar positiver Trend festzustellen.
Als alle mit dem Essen fertig waren wurde Sandras Kette in der Ecke festgemacht und die beiden Meister gingen wieder ins Wohnzimmer. Sandra durfte mit dem Essen beginnen.
Da vom Frühstück nicht so viel ansetzten konnte, hatte sie einen Bärenhunger. Der Brei schmeckte zwar wieder in den Mund gekrochen und da gestorben, aber sie leckte ihren Napf bis auf den letzten Krümel aus. Als sie fertig gegessen hatte, robbte sie an der Wand wieder hoch und stellte sich in die Ecke. Sie hatte ernsthafte Befürchtungen, dass die Absätze die nächsten 7 Tage nicht überstehen würden.
Nachträglich erweiterte sie diese Befürchtung auch noch auf ihre Füße, die ihr schon ziemlich deutlich zeigten was sie von der ungewohnten Haltung hielten. Als Anja die Küche aufgeräumt hatte gesellte sie sich zu ihr.
„Und, wie war dein Tag“ flüsterte Sie.
„Was soll ich sagen? Die nächste Woche stecke ich in diesem Gürtel und diesen Schuhen, meine Hände sind am Halseisen fixiert und ich werde permanent angekettet sein. Mein Hintern brennt wie Feuer und ich bin so geil, dass ich kaum noch klar denken kann“.
„Und das macht ihn zu was für einem Tag?“
„Ein super Tag wäre es wenn ich Aussicht auf Erleichterung hätte, so ist es bestenfalls ein guter Tag und auch dass nur wenn wir den Vormittag ausklammern“.
„Was war heute Vormittag?“
„Die beiden Helfer, Jürgen und Heinz die hier waren, mein Frühstück war präpariert, nach zwei Stunden hatte es in meinem Verdauungssystem gründlich aufgeräumt. Ich konnte nicht mehr, sie haben mich auf unserem Klo gesehen, der eine war vollkommen entsetzt, der andere hat mich begafft wie ein Stück Fleisch“.
„Klingt doch aufregend“
„Jürgen war sichtlich schockiert, ich glaube der kann heute Nacht nicht schlafen“.
„...und Heinz vermutlich auch nicht, aber aus einem anderen Grund“ scherzte Anja.
„Vielleicht hast du Recht und ich sollte versuchen das nicht so ernst zu nehmen“.
Sandra hörte wie sich im Wohnzimmer etwas änderte. Beide verstummten. Sven und Felix betraten den Raum.
„Ich muss nach hause, meine Mutter möchte, dass ich jetzt vor den Prüfungen früh zuhause bin und ich möchte das nicht diskutieren“.
„Sprach der mächtige Meister“ flachste Sven.
„Ich weiß, was soll ich machen, hier ist hier und da ist da“.
Felix löste Sandras Kette.
„Komm Sandra, Sklavin von Meister Muttersöhnchen“ sagte er und führte sie hoch.
„Ich finde nicht, dass du Meister Muttersöhnchen bist“ sagte Sandra als sie alleine in ihrem Zimmer waren.
„Er hat ja recht, das ganze Nervt mich einfach“.
„Vielleicht gibt es da was, dass ich dagegen machen könnte, ich wüsste da etwas, dass herrlich entspannt“ sagte sie, kniete sich vor ihn und streichelte seine Hose.
Felix schob sie zärtlich zur Seite.
„Tu mir das nicht an, ich muss wirklich nach hause, ich verspreche dir, dass ich jetzt schon an nichts anderes mehr denken kann“.
„Bitte lass mich dir zu Diensten sein“ sagte Sandra.
„Du glaubst nicht wie gerne ich deiner Bitte entsprechen möchte aber ich muss wirklich los, komm leg dich ins Bett, ich muss dich noch fixieren und deinen Gürtel ausziehen.“
Felix legte die Bettdecke in den Schrank, sie war ja nur für den Schein. Sandra robbte sich ins Bett, Felix löste ihre Hände und gab ihr ein paar Momente zur Umgewöhnung bis er die Arme am Kopfende des Bettes befestigte. Anschließend befestigte er ihre Beine, zog ihr den KG aus und küsste sie zum Abschied noch einmal auf die Stirn.
„Gute Nacht meine Kleine“ flüsterte er ihr beim gehen ins Ohr.
„Gute Nacht Meister“.
Felix löschte das Licht und verschwand in der Tür.
Das neue Bett war um einiges bequemer als die alte Matratze, sie hoffte, dass sie diesen Luxus noch einige Zeit genießen würde.

Am nächsten Morgen wurde sie wieder von Anja geweckt. Anja hatte einen Eimer mit Wasser, sowie einen Lappen, Seife, Salbe und eine Gummimatte dabei. Sie schob die Gummimatte unter ihren Schritt und tauchte den Lappen in den Eimer. Anschließend begann sie mit der Reinigung. Im ersten Augenblick war es etwas unangenehm, da das Wasser wie immer eiskalt war. Aber schon nach kurzer Zeit versetze sie das Reiben und Wischen in sehnsüchtige Hoffnung auf mehr. Sie spürte die Lust in ihr aufsteigen.
„Na! Wir wollen doch die Fassung bewahren“ neckte sie Anja und versetzte ihr einen Klaps ins Allerheiligste.
„Bitte, nur einmal“ flehte Sandra.
„Tut mir leid, das liegt nicht in meinem Ermessen“. Anja stoppte die Reinigung bis sie sicher war, dass Sandra wieder runter gekommen war. Anschließend beendete sie schnell die Reinigung, cremte alles mit der Salbe ein und legte ihr den Keuschheitsgürtel wieder an.
„Die Salbe muss jetzt 5 Minuten einziehen, ich gleich wieder da“.
Anja verschwand aus dem Zimmer, Sandra blieb keine andere Möglichkeit als zu warten.

Nach ein paar Minuten war Anja wieder da. Sie zog ihr den Gürtel wieder an.
Sie löste ihre Arme und Sandra setzte sich auf. Schnell steckte Sandra ihre Arme in die Jacke. Anschließend befestigte sie ihre Arme wieder mit den Handschellen am Halseisen, die Jacke blieb erstmal offen. Danach löste sie ihre Beine und die beiden gingen zum Duschen. Sandra hatte zwar etwas Schwierigkeiten die Dusche zu bedienen und musste außerdem von Anja eingeseift werden, aber ansonsten verlief es wie immer. Da sie sich nicht selber abtrocknen konnte, fror sie nach dem Duschen wie ein Schneider. Erst nachdem Anja sich selbst abgetrocknet hatte, kümmerte sie sich um ihre Freundin.
Danach gingen beide wieder in Sandras Zimmer und ihr wurde ein schwarzes Latexhöschen über den Gürtel gezogen, dazu einen schwarzen Latex-BH und eine passende Latexjacke. Die Jacke ähnelte optisch einer kurzärmlichen Bluse, war halbdurchsichtig und hatte einen weißen Grundton.
„Das passt gut zu deinen Stiefeln“ sagte Anja.
Sie schloss schnell den Reißverschluss, befestigte Sandras Kette an der Heizung, kümmerte sich noch kurz um Sandras Haare und verließ das Zimmer um wenig Später mit einem Frühstück im Napf wiederzukommen. Es hatte sich schon eine richtige kleine Routine herausgearbeitet.
„Ich hasse dieses Zeug“ kommentierte Sandra das Frühstück.
„Das hassen alle, ich esse das schon seit fast einem Jahr bei so gut wie jeder Mahlzeit. Für ein richtiges Steak würde ich töten“.
Sandra kniete sich auf den Boden und begann zu essen. Anja räumte ihr Zimmer auf und verabschiedete sich mit den Worten „Du wirst dann nachher abgeholt, wir sehen uns heute Nachmittag“ zur Arbeit. Sandra war alleine. Sie ärgerte sich, dass sie nicht nochmal auf die Toilette gegangen war aber eigentlich musste sie noch nicht. In Ermangelung von Alternativen legte sie sich wieder aufs Bett und wartete.
„Das Bett ist nur zum schlafen“ ertönte eine Stimme aus einem Lautsprecher. Sandra schaute sich um, könnte die Quelle aber nicht entdecken.
„Steh auf, warte an der Tür Gesicht zur Wand, wie es sich gehört“. Sie kannte die Stimme nicht, folgte aber auf Kommando. Da die weiße Raufasertapete nur wenig Anregung für den Geist lieferte zogen sich Minuten zu kleinen Ewigkeiten. Irgendwann öffnete sich die Tür und ein Mann mit dunkelblauem Overall kam ins Zimmer. Auf der Jacke befand sich auf dem rechten Oberarm ein Aufnäher mit dem Clublogo und darunter der Schriftzug ´Transportservice´. Über der Brusttasche befand sich ein Namensschild mit der Aufschrift ´Sklave Tim´.
„Ich bin Tim, ich bringe dich zum Clubhaus“.
Tim trug ein Halseisen, Sandra konnte aber keinen Verschluss erkennen. An der Vorderseite war das Halsband wesentlich dicker als auf der Rückseite.
Tim löste die Kette von der Heizung und legte sie sich um den Arm.
„Hast du noch nie so ein Halsband gesehen?“ fragte er Sandra.
„Wenn ich ehrlich bin frage ich mich, wie man das abbekommt“.
„Nicht ohne Werkzeug, ich würde eine Flex empfehlen“.
„Ich meine ohne es zu beschädigen“.
„Ist mir schon klar, aber das ist halt einer der Tricks daran“.
„Einer der Tricks?“
Die beiden gingen los. Beim Laufen redeten sie weiter.
„Das Teil ist vollgestopft mit modernster Technik, ist wie ein Handy, nur dass ich ohne das passende Headset nicht hören kann, ich kann aber jederzeit abgehört werden. Und wählen kann ich logischerweise auch nicht. Dazu ist ein GPS Empfänger eingebaut, der jederzeit meine aktuelle Position an den Clubserver übermittelt. Die wollen ja schließlich wissen wo ihr Fahrer ist“.
„Ist dann wohl nichts mit Abhauen“ flachste Sandra.
„Ich beklage mich nicht, ist ja praktisch nur die Minimalausführung“
„Kann die Vollausstattung noch Bügeln?“
„Sowas ähnliches, aber vielleicht wirst du das ja selbst erleben, scheinbar stehst du ja auf strenge Führung“.
In der Einfahrt stand ein Transporter ohne Fenster. Tim öffnete die Schiebetür an der Seite, kontrollierte kurz die Straße und setzte Sandra dann schnell in den Wagen. Hände und Füße wurden schnell fest gemacht, über ihren Bauch wurde ein Gurt gespannt und auch ihr Kopf wurde wieder fixiert. Im Bus gegenüber saß noch ein anderes Mädchen, vermutlich 1-2 Jahre älter als sie. Sie begrüßte sie freundlich bekam aber keine Antwort. Hätte sie auch gewundert, sie trug eine Gesichtsmaske wie sie sie selbst noch aus dem Spiegel kannte. Tim stieg vorne ein. Da es keine Verbindung zur Fahrerkabine gab, wartete sie still bis sie beim Club angekommen waren. Dieses Mal fuhren sie nicht in die Tiefgarage sondern fuhren auf die Gebäuderückseite. Auf der Rückseite war der Eingang zu einem kleinen Schulungsraum, Er hatte 4 Computerarbeitsplätze sie und ihre stumme Begleiterin waren aber die einzigen Schüler.
Sandra wurde von Tim an einem der Arbeitsplätze angekettet und bekam einen Trackball in die Hand, ihre stumme Begleiterin setzte sich an einen der anderen Rechner, sie konnte mit der Maus arbeiten. Das sitzen viel ihr sichtlich schwer, Sandra konnte sich lebhaft vorstellen warum, vermutlich dachte ihre Begleiterin auch gerade das gleiche von ihr.
Sandras Rechner schaltete sich ein und es startete eine Lernprogramm „Slaves Guide to Perfection“.
Es handelte sich dabei um ein Frage- und Antwortprogramm zum erlernen von hunderten von Begrifflichkeiten, Sicherheitsvorschriften und Anwendungsmöglichkeiten beim verwenden der unzähligen ´Spielzeuge´ wie das Programm es umschrieb. Das Programm war vom Aufbau einem Fahrschulbogen nicht unähnlich. Mit kleinen Videos wurden einzelne Themen kurz beschrieben und vorgeführt. Sandra verschlang alle Informationen und wagte sich schnell an den ersten Test.

„Vorprüfung wird vorbereitet. 20 Fragen, für jede falsche Antwort erhalten sie einen Strafpunkt. die Strafpunkte werden an ihren Meister gemeldet, Im Fall eines schlechten Ergebnisses ist mit intensiver Bestrafung zu rechnen. Sind sie sicher?“

Damit hatte Sandra nicht gerechnet und beendete den Test wieder. Sie lernte erstmal weiter. Nach einer Stunde startete sie den Test erneut.

Sie erreichte ein Ergebnis von 17 Punkten und erhielt demzufolge 3 Strafpunkte.

„Die Punkte wurden ihrem Meister mitgeteilt, Ergebnis für die Zulassung zur Prüfung nicht ausreichend“.

Sandra lernte weiter und machte weitere Tests. Im Laufe des Tages hatte sie noch vier weitere Vorprüfungen absolviert und insgesamt 9 Strafpunkte gesammelt.

Beim letzten Versuch bekam sie endlich die Erfolgsmeldung. Bei der vorletzten Frage musste sie zwar raten aber sie erreichte die erforderlichen 100%.
Der Rechner schaltete sich ab und Sandra harrte der Dinge die da kommen würden. Nach ein paar Minuten kam Paul und führte sie in den Salon um sie dort auf der Freifläche festzuketten.
Im Raum befand sich eine Gruppe von ca. 8 Personen die gerade über den Test diskutierten. Schnell sah sie Felix vermutlich hatte er das Thema begonnen.
„Hallo Schatz, schön das du die theoretische Prüfung so schnell bestanden hast. Um die Fehler kümmern wir uns noch, komm mit ich brauche eine Erleichterung“.

Er zog sie an ihrer Kette zu einem der Sofas öffnete ihre Jacke und holte zwei Klammern aus der Tasche, packte ihre Brüste aus und befestigte an jedem Nippel eine Klammer. Die Erniedrigung, zusammen mit dem Schmerz ließen ihren Lustpegel weiter steigen.
„Die sind für den ersten Strafpunkt“ meinte Felix während Sandra seine Hose öffnete. Sie nahm sein bestes Stück in den Mund und begann ihn zu verwöhnen, wurde aber nach wenigen Momenten von ihm wieder weggestoßen. Kommst du mit deiner Kette bis an die Wand da drüben? Hol mir eine der Neunschw...igen“
Sandra kam mühsam auf die Beine und holte die besagte Peitsche von der Wand. Felix zog ihr Rock und Jacke aus und sie musste sich wieder vor ihm hinknien.
„Das sind nochmal 2 Punkte“ informierte er sie.

Fortsetzung folgt...
93. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Annabelle am 01.06.10 22:44

Hi traeumer,
jetzt wird es wirklich ernst für Sandra. bin mal gespannt wie sie diese Strafpunkte übersteht und welche Prüfungen noch auf sie warten.

LG
Annabelle
94. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Trucker am 02.06.10 07:59

Jau super weitergeschrieben und wie ein guter Schreiberling an der Spannendsten Stell aufgehört.
95. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von DrSimon am 02.06.10 09:34

Danke , dass du dir deine Gedanken aus dem Kopf schreibst, die Story ist jetzt nicht 100% mein Ding, aber über Geschmack läßt sich ja streiten.

Mach auf jeden Fall weiter! Toi, toi, toi.
96. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 02.06.10 12:01


Zitat

„Das sind nochmal 2 Punkte“ informierte er sie.


Jetzt ist die Frage, wie viel Hiebe gibt es pro Strafpunkt mit der Neunschwänzigen

Felix muss ja wieder heim zu Mama, wer kümmert sich jetzt um Sandra

Übernimmt das Sven

Wird aus Felix jetzt ein Wochenende Dom

Binn gespannt wie es weitergeht.

-----
Gruß vom Zwerglein


97. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 03.06.10 20:54

Ich verabschiede mich in den Sommerurlaub mit einer "Doppelfolge". Vielleicht finde ich im Urlaub irgendwo die Zeit und den ruhigen Ort um einen weiteren Teil hochzuladen, aber sicher ist das nicht. Ich nehme die Story auf jeden Fall mit. Vermutlich werde ich ein paar neue Ideen sammeln können.
98. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 03.06.10 20:55

Teil 22

Sandra begann ihn wieder zu verwöhnen während er ihre Rückseite mit der Peitsche bearbeitet. Bei jedem Schlag fiel es ihr schwerer weiterzumachen, ihr schossen die Tränen in die Augen auf ihrem Rücken bildeten sich lange rote Striemen. Bei einem besonders starken Schlag auf ihren Hintern hob sie den Kopf und schrie kurz auf. Felix griff ihr fest in die Haare und drückte ihren Kopf wieder in seinen Schritt. Sie musste nicht mehr viele Schläge ertragen bis Felix endlich in ihr kam. Sie reinigte alles mit ihrer Zunge und kniete sich vor ihn nieder um weitere Anweisungen zu erwarten.
„Sonst noch jemand Lust?“ rief Felix in die Runde.
„Was?“ fragte Sandra.
Felix reagierte nicht „Sie ist gerade richtig auf touren“.
„Bevor ich mich schlagen lasse...“ meinte einer der Herren, sie schätze ihn auf Anfang 50.
„...da schlägst du lieber sie.“ vervollständigte Felix seinen Satz.
„Das bringt doch nichts mehr, guck dir doch mal ihren Rücken, da hast du ganze Arbeit geleistet“.
„Dann nimm doch die Vorderseite“.
„Wie soll sie dann heute Nacht schlafen?“
„Wie immer auf dem Rücken“.
„Aua, was hat sie dir denn getan?“
„Insgesamt 9 Strafpunkte, 6 hat sie noch auf der Uhr, dafür würde ich ihr 3 weitere anrechnen“.

„Also gut Mädchen, leg dich mit dem Rücken auf den Tisch und dann pack deine Ellenbogen an die Seite, ich will deine Brüste sehen“.
Sandra sah flehend zu Felix. Der reagierte nicht. Sie stand auf und ging langsam zum Tisch.
Felix half ihr auf den Tisch und sie legte ihren Kopf über die Tischkante und und streckte ihnweit in den Nacken. Ihr Rücken und ihr Hintern brannten mal wieder wie Feuer. Er zog seine Hose aus, Sie spreizte die Ellenbogen so weit wie sie konnte und begann seine Hoden zu lecken. Nach wenigen Sekunden schlug die Peitsche das erste mal auf ihren Bauch. Anschließend folgten weitere Schläge auf den Bauch und die Brüste. Sie hatte das gefühl, dass sie keinen cm³ Haut mehr besaß, der nicht schmerzte.
Irgendwann wurde sie von ihm wieder auf den Bauch gedreht, jetzt konnte sie ihre Arbeit an seinem besten Stück fortsetzen. Sie brachte ihn zum Höhepunkt, danach durfte sie ihre Sachen zusammensuchen, Felix zog ihren Rock wieder an und sie wurde in eine Ecke gesetzt um auf Felix zu warten. Dieser prahlte stolz von seiner Sandra und erntete rege Zustimmung. Sie streichelte sich vorsichtig über die roten Striemen und erkundete ihren geschundenen Körper.
Irgendwann kam Felix zu ihr herüber.
„Ich hab es übertrieben, tut mir leid“ sagte er leise.
„Danke, ja es war hart, damit habe ich wirklich nicht gerechnet, die nächsten male werde ich sicher eine Heidenangst haben wenn wir zum Club fahren“.
„Ich wollte nicht...“
„Bitte entschuldigt die Unterbrechung Meister, aber ich möchte euch explizit darauf hinweisen, dass ihr das Lied ´Hänschen Klein´ von mir nicht gehört haben.“
Sandra konnte sehen wie Felix ein großer schwerer Stein vom Herzen fiel.
„Ich hab mir gerade echte Sorgen gemacht, da sind eben die Pferde mit mir durchgegangen“.
„Ich bin dein, wenn du mich zeigen und anbieten willst, dann will ich mich zeigen und anbieten lassen“.
„Du bist die tollste Frau die mir je begegnet ist“.
„... und begegnen wird“ fügte Sandra mit einem schelmischen Lächeln hinzu.
„Davon gehe ich aus, wir können sicher auch bald los, Sven müsste bald Feierabend haben“.

Nach einer Ewigkeit kam irgendwann Sven.
„Meinetwegen können wir los, komm Felix wir bringen Sandra nach hause, es sieht so aus als ob sie ein wenig Ruhe braucht“.
Felix half Sandra auf, an Felix gelehnt und von ihm gestützt schlürfte sie neben den Beiden in die Tiefgarage. Sie konnte ihre Gefühle nicht richtig einordnen, hätte sie kommen dürfen, es wäre ihr vermutlich eine Freude gewesen die letzten Stunden hier zu verbringen so wusste sie nicht so recht was sie von dem Tag halten sollte, definitiv einer der weniger guten bisher aber sie beklagte sich nicht. Die letzten 5 Tage würde sie auch irgendwie rumkriegen.

Zuhause angekommen, ging sie mit Felix noch kurz auf die Toilette, bekam noch etwas zu essen und wurde dann in ihrem Bett fixiert.
„Danke dass du so gut durchgehalten hast, zwischendurch dachte ich du schaffst es nicht mehr, ich wollte gerade abbrechen“ bedankte sich Felix bei ihr.
„Ich wollte nicht, dass du dich für mich schämen musst, ich will doch das du stolz auf mich bist“
„Das bin ich, ja, das bin ich wirklich, und lieben tue ich dich auch“.
Danach küssten er sie zärtlich und sie war sie wieder zweihundert Prozent sicher, das sie die richtige Entscheidung getroffen hatte.
„Schatz, wir müssen noch die Mail an meine Eltern abschicken.“ sagte sie schließlich.
„Das machen wir morgen, jetzt möchte ich, dass du dich erstmal ein wenig erholst“.
Er verschwand kurz und kam dann mit einer Tube Wund- und Heilsalbe wieder. Vorsichtig cremte er ihre Vorderseite ein und wartete bis die Salbe eingezogen war. Danach löste er ihre Fixierung, drehte sie auf den Bauch und wiederholte den Vorgang.
„Morgen hast du Ruhetag, ich komme irgendwann nachmittags vorbei, dann schauen wir, dass wir die Mail fertig bekommen“.
Er streichelte sie noch ein ganze Weile. Dabei suchte er sorgfältig die Stellen raus, die wenig oder nichts abbekommen hatten, es fühlte sich großartig an. Irgendwann schlief sie ein.

Am nächsten Morgen durfte sie ausschlafen, was aber leider nicht bedeutete das sie auch ausschlafen konnte. Sie war es nicht gewohnt auf dem Bauch zu schlaffen erst recht nicht in der Position ´Alle Viere von sich gestreckt´. Irgendwann hörte sie jemanden draußen auf dem Gang.
„Guten Morgen unbekannte Person da draußen“ rief sie in der Hoffnung, dass jemand kommen und sie umdrehen würde.
Anja steckte ihren Kopf durch dir Tür, „Das nennst du ausschlafen? Aber ich hab mir schon gedacht, dass das nichts wird, nicht so wie du aussiehst.“
„Ich würde mich gerne umdrehen, ich habe die ganze Nacht auf dem Bauch gelegen, ich würde die nächsten Stunden gerne auf dem Rücken verbringen“.
„Felix hat gesagt du sollst dich ausruhen und entspannen, ich glaube es wäre entspannender für dich wenn du umgedreht würdest. Ich denke also das es in dieser Richtung keine Probleme geben sollte“.
Anja löste den linken Arm und kettete ihn an die selbe Halterung wie ihren rechten. Danach tauschte sie ihre Beine, zum Abschluss hängte sie den rechten Arm um. „Jetzt nutze die Chance und schlafe noch ein paar Stunden“.
Auch wenn sich ihr Rücken erst noch an den plötzlichen Druck gewöhnen musste, konnte sie nach ein paar Minuten wieder ausschlafen. Der Druck am Rücken wurde durch den wegfallenden Druck am Bauch überkompensiert.
Sie musste den ganzen Tag durch geschlafen haben. Irgendwann wurde sie von einem Kuss geweckt. Sie öffnete die Augen und sah Felix.
„Habe ich dich geweckt Schatz?“ Felix lächelte ihr liebevoll entgegen.
Sie räkelte sich, so gut es in ihrer Position eben ging „Ich habe wunderbar geschlafen“.
„Kann ich außer wecken noch was für dich tun? Musst du auf die Toilette, hast du Durst oder Hunger?“.
„Ich wusste nicht, dass wir die Rollen getauscht haben“.
„Hmm, falls ja, siehst nicht so aus als ob du von Tausch nennenswert profitieren konntest.“
„Ja, irgendwie nicht. Ich würde gerne auf all deine Angebote eingehen.“
„Dann hole ich am besten erstmal was zu Essen und zu Trinken“.
Felix war nach ein paar Minuten wieder da. Er hatte ein paar halbe Brötchen gemacht und etwas Obst aufgeschnitten. „Mensch, doch ein richtiger kleiner Hausmann, ich dachte der wohnt noch bei Mutti“ dachte sich Sandra positiv überrascht.
Da Felix ihre Arme nicht losmachen wollte, musste sie von ihm gefüttert werden. Er spielte eine ganze Weile mit dem Essen und lies sie nach den Häppchen schnappen. Dadurch zog sich das Ganze über fast eine halbe Stunde hin. Danach kettete er sie los um mit ihr auf die Toilette zu gehen. Ihre Arme wurden dabei wie vorgesehen an ihrem Halsband fixiert. Da sie permanent von Felix überwacht wurde, hatte sie auch Ihren KG nicht an. Dies hatte für Sie die negative Wirkung, dass sie die Toilette über das Schiffchen nutzen musste.
Sie war froh als sie endlich wieder im Bett lag.
„So genug der Wohltaten“ sagte Felix, „Wir müssen noch eine Mail fertig machen“.
Felix schlug einen Text vor und Sandra passte ihn mit für Sie typischen Formulierungen an.

--- Anfang ---

Hallo Mama, hallo Papa,

ich muss euch etwas beichten, ich hoffe ihr seid nicht böse oder enttäuscht. Ich weiß, dass ich euch erst vor sechs Wochen gebeten habe wieder bei euch einziehen zu dürfen.
Ihr wisst, dass ich immer gerne bei euch bin aber wie schon bei Einzug besprochen sollte dies ja immer eine Übergangslösung sein.

Anders als in der Stadt konnte ich hier sehr schnell ein eigenes Zimmer finden. Nachdem Anja und ich mal wieder weg waren, haben wir uns noch ein paar mal getroffen uns seit ich unterwegs bin, telefonieren wir viel. Jetzt hat sie mir eröffnet, dass sie noch ein Zimmer bei sich zu vermieten haben.

Ich habe nicht lange gezögert und sofort zugeschlagen, schließlich habe ich bei euch ja fast noch nichts ausgepackt. Versteht mich nicht falsch, ich fühlte mich von euch überhaupt nicht überwacht oder so, ich glaube aber dass ich mittlerweile in einem Alter bin, wo ich gerne auf eigenen Füßen stehen möchte.

Außerdem ist es ja nicht aus der Welt. Wundert euch nicht, meine paar Sachen will ich gleich von Anjas bekannten abholen lassen. Durch Zufall haben die Übermorgen einen größeren Transporter für meine Sachen, sie Chance wollte ich gleich nutzen. Ich melde mich natürlich zurück, wenn ich wieder im Lande bin.

Alles Liebe
Sandra

--- Ende ---

„Ja, dass können wir so abschicken“ bestätigte Sandra zum Schluss.
„Und....ist raus“ antwortete Felix. Danach sprach Felix kurz mit seinem Kumpel, die Sachen konnten schon morgen abgeholt werden.
„Es ist verrückt“ sagte Sandra irgendwann.
„Was?“
„Vor zwei Wochen habe ich von diesem Leben noch nichts geahnt und jetzt bin ich so glücklich, das hätte ich mir nie träumen lassen, dass man sich so schnell verändern kann“.
„Ja, du hast in den letzten zwei Wochen aber auch jede Sekunde intensiv erlebt, da fühlt sich sowas viel länger an“.
„Oh ja, das habe ich, die letzten zwei Wochen waren die schönsten Wochen meines Lebens, die zweite natürlich besser als die erste“.
„Aus gegebenem Anlass?“
„Ja, weil ich mich total in dich verschossen habe, ich hoffe das bleibt so und ich hoffe das beruht auf Gegenseitigkeit“.
„Die letzte Woche war das Beste was ich mir vorstellen kann, ich habe mich noch nie emotional so eng an eine andere Person gebunden, wenn du nicht da bist vermisse ich dich jede Sekunde“.
„Es ist irgendwie schon eigenartig, wir kennen uns erst wenige Tage aber wir Leben schon zusammen als würden wir uns Jahre kennen, ich kenne noch nicht mal deine Wohnung geschweige den deine Familie“.
„Mit unseren Familien werden wir das schon hinbekommen, jetzt müssen wir erstmal einen Modus finden unser Zusammenleben zu organisieren, wir haben über so vieles nicht gesprochen“.
„Ich glaube du fällst gerade aus der Rolle“ scherzte Sandra.
„Was meinst du?“
„Du machst was du willst und ich spreche das Zauberwort oder fange an zu singen, wenn es mir nicht passt, außerdem sind die Eckpfeiler doch klar“.
„Im Prinzip hast du recht, bis auf die eine Sache ist alles klar“.

Sandra merkte wieder den Klos in ihrem Magen.
„Das ist ein riesiger Schritt für mich. Mein Bauch hat sich noch nicht entschieden. Manchmal sagt er mir ´Was hast du zu verlieren, das machen Hunderttausende´ manchmal sagt er mir ´ie Brüste entstellen dich für dein ganzes Leben, tus nicht.´“
„Gut das du es anspricht, ich hätte da noch eine Idee, vielleicht können wir deinem Bauch ein paar mehr Fakten geben, ich habe für uns einen Beratungstermin beim Doc gemacht“.
„Ohne mich zu fragen?“ fragte Sandra empört.
„Natürlich ohne dich zu fragen“.
„Entschuldige Meister, jetzt bin ich aus der Rolle gefallen, ich bitte um eine angemessene Strafe“.
Felix überlegte kurz.
„Du bist schon genug gezeichnet. Die Strafe wird sein, dass du im ganzen Gespräch einen Knebel tragen wirst, alle Fragen musst du mir vorher mitteilen, dann werde ich sie für dich stellen. Aber spontane Fragen kannst du vergessen“.
„Bei so etwas wichtigem?“
„Ich gebe dir zwei Stunden, dann komme ich wieder, mach dir Gedanken, der Termin ist heute Nachmittag“.
„Jetzt sofort?“
Sandra spürte wie sie zu zittern begann. Wie sollte sie so schnell eine Entscheidung treffen. Hoffentlich würde das nicht von ihr erwartet werden.
Felix küsste sie noch einmal auf die Stirn, stand auf und ging.
Jetzt hätte sie Zettel und Stift gebraucht, so konnte sie nichts notieren, sie hatte Angst die Hälfte zu vergessen. Ihr schossen 1.000 Gedanken durch den Kopf, aber leider kaum Fragen. Sie mahlte sich aus, was sich an ihrem Leben mit den neuen Brüsten ändern würde. Ihr Job, die Reaktion ihrer Familie und Freunde, das Bewegen in der Öffentlichkeit, all diese Punkte machten ihr Angst, erregten sie aber auch gleichzeitig. Sie war im Zwiespalt. Außerdem hatte sie Angst, dass ihr junges Glück an diesem Punkt schon wieder zerbrechen könnte. Sie machte sich wirklich Sorgen. Felix würde sicher nichts sagen, wenn sie sich gegen die Vergrößerung entscheidet aber andererseits hatte sie plötzlich Angst ihm auf Dauer nicht zu gefallen. Sie versuchte den Kopf frei zu bekommen und eine rationale Entscheidung zu treffen. Eigentlich mochte sie ihre Brüste so wie sie jetzt waren, andererseits hat sie sich nicht erst einmal dabei erwischt anderen Frauen neidisch auf die Brüste zu schauen und was hatte Anja für ihren Sven getan, das war doch auch super extrem. Ihr war auch nicht ganz klar was das Ziel von Felix war, warum war ihm das so wichtig, was war seine echte Wunschgröße, D, G oder Z-Körbchen. Sie beschloss ihn nochmal direkt darauf anzusprechen.
Ihre Gedanken drehten sich im Kreis. Irgendwann kam Felix wieder ins Zimmer.
„Du siehst nicht gut aus Schatz, du bist ja kreidebleich“ sagte er zu ihr.
„Mir ist von der ganzen Aufregung richtig schlecht geworden. Ich bin nicht sicher, dass ich das durchstehe, ich hab mich da richtig in was reingesteigert“.
„Wenn du es nicht willst lassen wir das ganze“ sagte Felix, Sandra hörte einen enttäuschten Unterton heraus, war sich aber nicht sicher ob sie sich das nur einbildet.
„Vor dem Termin muss ich von dir noch was wissen“.
„Von mir? Was denn?“
„Ganz ehrlich, warum das ganze und was ist deine Wunschgröße“.
„Erstmal sind wir da doch vom Club eh limitiert, da wird man uns schon sagen was möglich ist und was nicht“.
„Ja, dass weiß ich, aber jetzt nehmen wir mal an es gäbe diese Einschränkungen nicht, ich wäre Feuer und Flamme für die Idee und würde voll mitziehen, was wäre dann deine Wunschgröße“.
„Ich habe ein bisschen Angst vor dieser Frage gehabt, ich möchte nichts zerstören“.
„Geht mir genauso, aber ich muss das wissen, sonst kann ich mich vielleicht irgendwann nicht mehr auf uns einlassen. Das will ich nicht“.
Beiden ging es sichtlich schlecht. Sandra standen die Tränen in den Augen so aufgeregt war sie. Felix löste ihre Fesseln und setzte sich neben sie aufs Bett. Als er ihre Hand nahm merkte sie, dass auch er ganz kalt war und vor Aufregung auch etwas zitterte.
„So wichtig ist dir das?“ fragte Sandra.
Felix sagte nichts aber Sandra sah, dass er mit seinen Worten rang. Er wollte jetzt nichts falsch machen.
„Das mit den Brüsten hat mehrere Gründe,
um die eigentliche Größe geht es mir nur an zweiter Stelle. Verstehe mich nicht falsch, ich finde große Brüste toll aber eine Frau braucht keine damit ich mit ihr glücklich werden kann. Es ist so, ich stelle mir vor wie es wäre wenn ich solche Brüste tragen müsste, ich meine wenn ich eine Frau wäre und ich wüsste ganz genau, dass ich die nur trage, weil mein Meister dass von mir will. Das Gewicht, mein Spiegelbild, jeder zweite Handgriff, jede Begegnung mit anderen Menschen würde mich daran erinnern. Und dann stelle ich mir vor wie du diese Brüste für mich trägst, dass du die selben Gedanken hast, so wie ich es mir ausgemalt habe. Das du jedem deiner Bekannten, Freunde und Familie, allen die mit dir zu tun hätten eine Erklärung liefern müsstest warum du diese Brüste so toll findest, das du sie schon dein ganzes Leben haben wolltest und außer mir würde niemand wissen warum du sie wirklich trägst“.
„Danke für deine ehrliche Antwort“ Sandras stimme zitterte, „Der Punkt mit meinem sozialen Umfeld ist auch der Punkt bei dem ich am meisten hängen bleibe. Deine Sicht mit dem Geheimnis und der Erinnerung hatte ich bisher aber noch nicht. Ich finde den Gedanken spannend aber ich.....es ist so ein tiefer Einschnitt“.
„Das ist es, was es für mich so spannend macht. Deshalb wird dich meine Wunschgröße vermutlich gleich nicht gefallen“.
Jetzt brauchte Sandra eine Pause, sie wusste nicht was sie sagen sollte. Der Gedanke war eigentlich faszinierend, je größer die Brüste um so größer die Erklärungsnot. Alle würden sie anstarren, immer, jeder hätte immer eine Meinung zu ihr. Die Kerle würden sie lieben oder hassen, die meisten Frauen würden sie vermutlich nur hassen oder im besten Fall in Ruhe lassen“.
„Der neue Gedankengang ändert für mich nochmal fast alles, mehr Volumen könnte natürlich auch mehr Spannung bedeuten aber ... also los komm raus damit“.
„2 Liter pro Brust“
99. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 03.06.10 20:56

Teil 23

„Was?“ fragte Sandra erschrocken.
„Ja, nicht sofort und nicht im ersten Schritt, immer vorausgesetzt wir sind uns noch einig, aber das ist aus meiner Sicht eine gute Größe“.
„In der Liga hab ich noch nicht mal ein Bild vor Augen, wie groß ist dass?“ fragte Sandra ungläubig.
Felix griff in die Innentasche seiner Jacke und holte ein Blatt Papier heraus. Er faltete es auseinander, es zeigte eine junge Frau mit riesigem Vorbau.
„Sie hat die Größe von der ich rede“.
Sandras Herz schlug bis zum Hals. Jetzt war es ernst. Felix hatte seine Karten auf den Tisch gelegt, jetzt war es an ihr, Felix würde sie nicht drängen aber sie wollte ihn auch nicht warten lassen, zumindest nicht mit der Entscheidung.
„In der Größe kann man nichts mehr verstecken“ sagte sie irgendwann.
„Eben, immer präsent, in der Größe würdest du sie nie vergessen und sie würden dich immer an mich erinnern“.
„Dann schleppe ich doch aber nur diese Plastikkugeln mit mir rum, wie soll ich da noch was fühlen?“
„Das würde bei dir nicht so sein, der Club hat auf dem Gebiet extrem viel Knowhow, die können da was mit künstlichem Wachstum machen, deine Brüste wären aus Fleisch und Blut“.
„und mein Rücken, ich hätte doch mit 27 meinen ersten Hexenschuss“.
„Da gibt es im Club diverse Trainingsprogramme. Ich habe gelesen, dass man die Auswirkungen auf den Rücken mit einem strikten Sportprogramm fast auf 0 reduzieren kann“.
„Und was ist mit den ganzen anderen gesundheitlichen Risiken oder so banalen Dingen wie das Einkaufen von Kleidung?“
„Weitere Gesundheitsrisiken gibt es praktisch nicht, dass kann dir der Doc aber sicher besser erklären. Und die banalen Dinge sind es die es so scharf machen“.
„Die Frau hat es bestimmt nicht immer leicht“ sagte Sandra, sie starrte immer noch auf das Bild, will sie auch so aussehen oder viel wichtiger will sie auf keinen Fall so aussehen? Sie wusste es nicht.

„Komm, zieh dich an, wir müssen los“.
Felix legte ihr den KG an und gab ihr einen normalen BH aus Stoff. Dazu ein Top, ihre Strechjeans, dass Halseisen, Socken und ein paar Turnschuhe. Im Prinzip so ähnlich wie beim Umzug.
Zum Schluss befestigte er wieder ihre Hände am Halseisen und nahm einen Knebel aus dem Schrank.
„Welche Fragen hast du noch?“
„Wie weh tut der ganze Spaß,
wie lange dauert das Wachstum,
was ist wenn ich die Brüste irgendwann nicht mehr will,
wie sehen die Brüste später aus,
und wo kann man das mal ausprobieren, mit irgendwelchen Einlagen oder so“.
Ok, dann los, wir können Svens normales Auto nehmen, mit dem Geländewagen ist er mit Anja unterwegs. Wir brauchen unbedingt ein eigenes Fahrzeug“.
Felix fuhr den Wagen in die leere Garage, Sandra wollte sich im Kofferraum verstecken, bis sie aus dem Dorf waren. Sie hatte zu viel Angst, ihre Eltern könnten sie entdecken.
Felix hielt anders als besprochen nicht am Ortsrand an sondern fuhr mit ihr im Kofferraum bis zum Club.
Felix öffnete den Kofferraum, half Sandra aus dem Wagen und wies sie an ihren Mund weit zu öffnen. Sandra öffnete ihren Mund.
„Danke“ sagte Felix, „offenlassen, wir gehen erstmal rein“.
Mit weit geöffnetem Mund ging sie mit Felix zum Fahrstuhl und sie fuhren hoch in die Haupthalle. Paul begrüßte sie freundlich und die beiden gingen zum Doc.

Vor der Tür nahm Felix einen Ballknebel aus seiner Tasche, schob ihn Sandra in den Mund und schloss die Schnalle hinter ihrem Kopf. Da sich durch das lange offenhalten schon eine Menge Speichel in ihrem Mund gesammelt hatte, lief ihr ein dicker Faden auf den Top.
Felix klopfte an der Tür und der Doc rief sie rein.
„Hallo ihr beiden, mal sehen was ich heute für euch tun kann“.
„Hallo Doc, wir wollen uns über mögliche Brustvergrößerungen informieren, ich hatte das ja geschrieben“.
„Zuerst für mich zum Verständnis, ihr wisst, dass das jetzt erstmal nur ein Planungsgespräch sein kann, bei einem so frischen Paar kann ich noch nichts machen“.
„Ja, das ist uns bekannt, wir möchten uns erstmal nur informieren um uns klarer zu werden, wo wir hin wollen“.
„Also gut...Ich fange einfach mal an. Der Club hat ein Verfahren entwickelt, mit dem es uns möglich ist das natürliche Wachstum nach dem Ende der Pubertät erneut anzuregen, wodurch die Brüste wieder zu wachsen beginnen. Damit können wir fast jede gewünschte Größe erreichen“.
„Meine Sklavin möchte wissen ob das schmerzhaft ist“.
„Die Frage muss ich mit Ja und Nein beantworten, es wird ein ziemlich intensiver Wachstumsprozess angestoßen, dadurch treten die bekannten Wachstumsschmerzen auf, leider etwas intensiver als beim normalen Wachstum aber während der Wachstumsphase bleiben die Patientinnen hier zur Beobachtung und wir stellen sie mit leichten Schmerzmitteln ein. Die meisten Frauen sagen hinterher, dass es weniger schlimm war als erwartet, beantwortet das eure Frage?“
Sandra nickte.
„Und wie lange dauert so eine Wachstumsphase?“
„Das ist von Patientin zu Patientin unterschiedlich. Normalerweise wächst die Brust pro Tag um 30-50 ml. Das ist schon sehr viel. Nach ein Paar Tagen kann man ausrechnen wie lange es insgesamt dauert. Allerdings ist das ganze nicht so Präzise, wenn wir z.B. 300 ml planen kommt im Normalfall ein Ergebnis zwischen 250 und 350 ml dabei raus“.
„Sandra möchte außerdem wissen, ob man das ganze wieder Rückgängig machen kann“.
„Auch hier muss ich leider wieder mit Ja und Nein antworten. Das ganze hängt stark von der Konzentration ab, das Mittel lagert sich im Körper ab. Durch das Wachstum lagern sich außerdem spezielle Proteinketten in den Brüsten ab, wenn eine bestimmte Konzentration dieser Ketten erreicht ist, endet das Wachstum. Kleinere Vorgänge können in der Regel wieder Rückgängig gemacht werden, da ist die Konzentration noch kein Problem. Allerdings nur mit einer OP. Bei größeren Aktionen würde der Körper allerdings mit Sicherheit feststellen, dass die Konzentration nicht mehr stimmt, die Brüste würden nach einer Reduktion wieder zu wachsen beginnen. Deshalb raten wir ab ca. 700 ml von einer anschließenden Verkleinerung ab. Beim zweiten Wachstum sehen die Brüste auch nicht mehr so gut aus“.
Sandra musste schlucken. Also eine Einbahnstraße schoss es ihr durch den Kopf.
„Also müsste sie die bis zum Ende ihres Lebens tragen?“
„Nein das nicht, aber schon sehr lange, nach den Wechseljahren springt das Wachstum nicht mehr an, aber bis dahin hätte sie kaum andere Optionen als mit ihnen zu leben“.
„Sie hätte aber die normalen Gefühle in der Brust wie jede andere Frau auch, das hatte ich so gelesen?“
„Ja, da bleibt eigentlich alles beim alten, es sind wie gesagt gewachsene Brüste, keine Operation keine Implantate, keine beschädigten Nerven oder andere Nebenwirkungen“.
„Kann man auch das Aussehen steuern? Wie sehen die Brüste nach so einer Vergrößerung aus?
„Das kann man mittlerweile etwas beeinflussen. Es gibt verschiedene Modelle. Von der Vergrößerung in der jetzigen Form über alle natürlichen Formen bis hin zum sogenannten Fakelook, also einem sehr künstlichen Aussehen, ist vieles möglich, natürlich immer nur als Tendenz, so ganz hat man die Natur nie unter Kontrolle“.
„Meine Sklavin ist sich noch nicht ganz sicher, wo kann man sich mal Resultate ansehen, gibt es vielleicht eine Möglichkeit das vorher mal auszuprobieren, z.B. mit irgendwelchen Einlagen“.
Im Club gibt es einige Frauen mit Vergrößerungen. Im Süden gibt es dazu sogar einmal im Quartal ein Treffen, wo sich Meister mit ihren Sklavinnen treffen“.
„Das ist ja besser als gedacht, haben sie Fotos? Wann ist dieses Treffen?“
„Dazu muss ich in meinen Kalender gucken, das würde ich im Anschluss machen, wir haben hier eine Mappe mit Vorher/Nachher Fotos, dazu steht immer wie stark die Brust verändert wurde“.
Der Doc gab Felix eine Mappe, er schlug sie auf und Sandra konnte sehen, wie sich eine Beule in Felix Hose ausbildete.
„Und die Möglichkeit das vorher mal auszuprobieren?“
„Da haben wir auch was, dazu muss ich aber eben ins Lager, ich bin gleich wieder da“.
Während der Doc ins Lager ging blätterte Felix durch den Katalog, Er fand eine ganze Reihe an Vergrößerungen aber erst weiter hinten kamen die größeren Größen, nicht viele Frauen waren stark vergrößert worden. Nur 2 oder 3 Frauen hatten eine Größe wie Felix sie Sandra gezeigt hatte. Sandra fand, dass die meisten Frauen mit den Brüsten super oder zumindest nicht abstoßend aussahen. Bei den Extremfällen war sie aber nicht so sicher. Auch wenn sie sich noch keine Meinung gebildet hatte, freundete sie sich ganz langsam mit dem Gedanken an, die Sache näher in Betracht zu ziehen.
Nach ein paar Minuten war der Doktor mit zwei Kartons zurück. Er stellte sie auf den Tisch und nahm dann den Deckel vom ersten ab.
„Hier, dass sind 500ml Prothesen aus Silikon. Mit diesem Gel hier können sie auf deine richtigen Brüste aufgesetzt werden. Das Gel klebt ca. 2-3 Tage. Die Prothesen sind in Hautfarbe gehalten und ich habe versucht deinen Teint zu treffen, wer nicht genau hinsieht wird nichts merken. Dazu gibts noch den passenden BH“.
Der Doc nahm den anderen Karton. Vorsichtig hob er zwei deutlich größere Kissen heraus.
„Das ist die 1500ml Version, jedes dieser Teile wiegt Anderthalb Kilo, größere haben wir hier nicht. Die werden dir vermutlich aber auch ein deutliches Gefühl geben was auf dich zukommt wenn du als Stufe 3 ans Maximum gehen willst. Zusammen mit deinen Echten Brüsten sollte es am Ende sogar ziemlich gut passen“.
So in ´Natura´ sahen die beiden Prothesen noch größer aus als die echten Brüste der Frau auf dem Foto, obwohl sie ja um einiges kleiner waren. Ihr war Mulmig bei der Sache.
Felix Hose spannte sich nun deutlich.
„Ich möchte, dass Sandra die großen Prothesen die nächsten Tage ausprobiert. Können wir die hier gleich anlegen?“
Sandra guckte ihn flehend an, Felix streichelte ihr über die Wange.
„Das ist nur für die nächsten Tage, dafür erlasse ich dir die letzten 3 Strafpunkte und ich erlasse dir den Rest deiner Strafe“.
Sandra guckte unterwürfig auf den Boden.
Felix löste ihre Handschellen und wies sie an ihr Top und den BH auszuziehen.
„Einen Moment noch Felix“ wurde Felix in seinem Treiben unterbrochen.
„Das ist ein System mit zwei Schritten, erst musst du mit dieser Creme noch die Haut entfetten.
Felix nahm die erste Creme und rieb sie in ihre Brüste ein. Die letzten Tage waren noch gut zusehen und vor allem auch zu spüren.
„Sind die Striemen eigentlich ein Problem?“
„Nein, das klappt auch mit Striemen, vermutlich dauert die Regeneration nur ein bisschen länger“.
„Damit kann ich leben“.
„Wir müssen jetzt noch ein bisschen warten, ich hole schnell den Kalender“.
Der Doc stand auf und ging wieder.
„Hoffentlich ist das Treffen bald, ich will das du so schnell wie möglich jede Information bekommst die dir hilft“.
Nach 2 Minuten kam der Doc zurück.
„Ihr habt euch genau den richtigen Termin für diesen Besuch ausgedacht. Das Treffen ist schon morgen“.
„Cool, da haben wir ja wirklich mehr Glück als Verstand, und wo?“
„Warte ich schreibe es dir auf, da könnt ihr direkt mit dem ICE hinfahren“.
Sandra protestierte in ihren Knebel.
„Ich glaube sie möchte lieber ohne die beiden Begleiter fahren“ meinte der Doc.
„Ich glaube das ist mir egal, nein, ich bin mir sicher, ich will das sie mit den Kissen fährt, gibt es eine bessere Generalprobe?“
„Ist deine Entscheidung, mir ist das wirklich egal“.
„Sandra, wir werden morgen zu dem Treffen fahren, du wirst dabei diese Prothesen tragen“.
Sandra merkte wie ihr heiß wurde. Das würde peinlich werden.
„Jetzt müsste die Haut ausreichend vorbehandelt sein, du kannst die Auflagefläche der Prothesen jetzt mit dem Gel eincremen, ich helfe dir dann beim Aufsetzten, nicht das die schief sitzen. Sandra soll sich schon mal auf die Liege legen, im Liegen ist das einfacher“.
Sandra stand auf und legte sich auf die Liege. Die Situation erregte sie zusehends.
Der Doc und Felix nahmen das erste Brustkissen und drückten fest auf ihre rechte Brust. Das Kissen war eiskalt und Sandra bekam eine Gänsehaut.
„Die brauchen bei der Größe Zeit, bis sie Körpertemperatur angenommen haben“ sagte der Doc.
Die beiden holten das zweite Kissen und drückten es auf die linke Brust. Sandra hatte das Gefühl man hätte ihr zwei Wackersteine auf den Brustkorb gelegt. Sven sah das sie schwerer Atmete und nahm ihr sofort den Knebel ab.
„Bekommst du gut Luft, die beiden drücken ja jetzt auf deine Lungen“.
Sandra atmete tief ein. „Es geht, danke, aber es ist schon eine Veränderung und die Biester sind schwer“.
„Sandra muss noch 15 Minuten liegenbleiben. „Der Kleber braucht Zeit zum wirken. Wir sollten ihr aber schonmal den BH anziehen, dann kann nichts mehr verrutschen“ unterbrach sie der Doc.
Er holte den Riesen-BH und verpackte ihren neuen Vorbau. Der BH hatte drei mal so viele Ösen wie ihr richtiger BH, die Träger waren in doppelter Ausführung gehalten und einen guten Zentimeter breit. Der Verschluss auf dem Rücken wurde von den sicheren Händen des Docs schnell geschlossen, Felix musste sie nur kurz anheben, ansonsten konnte Sandra liegenbleiben.
Nach 15 Minuten durfte sie endlich wieder aufstehen. Schon beim Aufrichten merkte sie das ungewohnte Gewicht. Nach wenigen Sekunden spürte sie auch das Gewicht auf ihren Schultern.
„Den BH sollte sie unbedingt auch nachts tragen. Später würde sie Nachts auch immer einen BH tragen, das hilft dem Gewebe ein wenig gegen die Schwerkraft“.
Sandra betrachtete sich im Spiegel. Die beiden künstlichen Zwillinge sahen fast echt aus, der Übergang war kaum zu sehen und sie waren riesig, sie standen nach vorne bestimmt 10 cm oder mehr von ihrem Körper ab und zur Seite ca 3-5.
„Ist das der Fakelook? Da stellt sich niemand mehr die Frage ob sie so reichhaltig von Mutter Natur beschenkt wurde, gefällt mir.“ fragte Felix.
„Ja, das ist der Fakelook, in der Größe gibt es keine anderen Testprothesen“.
„Haben sie auch was zum drüberziehen?“ fragte Sandra an den Doc gewandt.
„Wir haben hier niemanden im Club in der Größe, ich glaube außer einem normalen T-Shirt kann ich nicht viel machen aber beim Treffen sollten sie ein paar Kleidungsstücke haben“.
„Wenn du irgendwann mal echte trägst, solltest du einen Kurs in Schneiderei besuchen, dann kannst du die meisten Kleidungsstücke selber anfertigen, das ist auf die Dauer billiger“ sagte Felix.
„Ja, da können wir viel Geld sparen, wenn ich mich recht erinnere ist das Angebot in der Größe eher begrenzt“.
„Was kostet so eine Vergrößerung eigentlich?“
„Das Mittel ist entwickelt, die Forschung wurde vom Club finanziert, das Mittel kostet in der Herstellung nur ca. 100 Euro, das ist nicht das Problem. Sonst noch Fragen?“
„Ich glaube wir sind erstmal soweit informiert, danke für alles, wir bringen die Teststücke dann nächste Woche zurück“.
„Lasst euch Zeit, sie kann die auch länger testen aber denkt an die 3 Tage, vorher sind die praktisch nicht abzubekommen ohne sie zu zerstören. Die Teile kosten ein paar Hundert Euro“.
„Komm Sandra, wir suchen dir ein T-Shirt“.

Die beiden gingen los, Sandras neue Begleiter entwickelten bei jedem Schritt ein bemerkenswertes Eigenleben. Unterwegs trafen sie ein paar andere Mitglieder, den meisten vielen fast die Augen raus.
„Du musst neu sein“ meinte eine der Meisterinnen als Sandra gerade am Haupteingang wartete bis Felix ein T-Shirt organisiert hatte.
„Ja, Meisterin, aber dies ist nur ein Test, mein Meister will sehen ob ich mit echten Brüsten zurechtkommen würde“.
„Da hast du ja einiges vor dir, ich wünsche dir viel Spaß mit den beiden, ich bin froh dass ich nicht in deiner Haupt stecke“.
„Danke Meisterin“.
Sandra war eigentlich gerade ziemlich froh in ihrer Haut zu stecken. Die nächsten Tage würden sicher aufregend werden.
Nach ein paar Minuten kam Felix mit einem normalen weißen T-Shirt zurück. Sandra zog es über ihre Brüste, dabei wurde der untere Bund komplett überspannt, das T-Shirt spannte über ihren Brüsten und war unten bereits ausgeleiert.
„Wir müssen dir nachher dringend was zum anziehen besorgen“.
„Wo willst du denn dafür was passendes herbekommen?“
„Wir müssen uns irgendwas basteln, ich werde irgendwo Strechstoff besorgen, meine Mutter ist Modedesignerin, ich weiß wo sie ihre Schnittmuster aufbewahrt und ich kann ein bisschen nähen“.
„Morgen wird bestimmt spannend“.
„Ich freu mich so auf die nächsten Tage, du bist so super, oh man, ich Liebe dich, dass du das alles so mitmachst, würde es dich nicht geben, man müsste dich erfinden“.
„Machst du das nicht gerade? Die Sexpuppe die du suchst gibt es doch bisher noch nicht, ich bin doch nur der Rohling“.
„Quatsch, das ist doch nur das Sahnehäubchen, du bist einfach der großartigste Mensch den es gibt“.
Sandra fühlte sich gut.
„Hättest du eventuell etwas dagegen wenn wir noch kurz in den Salon gehen, damit ich dir einen Blasen kann?“
„Was? Ja, die Idee hätte von mir kommen können, aber vielleicht habe ich eine bessere Idee“.
Felix umarmte sie und begann sie zu küssen. Durch ihre neuen Brüste war dies allerdings schwieriger als erwartet. Zwischen ihnen befanden sich einige zusätzliche Zentimeter pralle Figur. Beide mussten ihre Hälse strecken um sich zu erreichen. Sandra genoss den Kuss und wünschte sich einen eigenen Höhepunkt. Mit ihrer Hand begann sie schonmal an seiner Hose zu spielen.
„Paul, ich brauche ein Zimmer“.
„Die sieben wurde gerade fertig gemacht“.
Felix nahm Sandras Hand und rannte mit ihr die Treppe hoch in den ersten Stock. Sandras musste mit dem anderen Arm ihre Brüste festhalten sonst hätte der BH vermutlich keine 2 Minuten mehr gehalten.
„Oh man sind die schwer“ sagte sie als sie oben waren.
Felix öffnete eine Tür mit einer großen 7 in der Mitte.
Der Raum war ausgestattet wie ein normales Hotelzimmer, allerdings waren an allen Möbelstücken Ösen, Halterungen und andere Durchführungen um allerlei Zusatzfeatuers nachzurüsten.
Felix schmiss Sandra auf das Bett, zog sein T-Shirt aus, öffnete ihren Keuschheitsgürtel und begann Sandras Schuhe und Hose auszuziehen.
„Du bist heute aber ganz schön wild“.
„Nicht reden, küssen“.
Felix legte sich über sie und er küsste sie so intensiv, dass es fast schon gereicht hätte sie zum explodieren zu bringen. Anschließend drehte er sich auf den Rücken und Sandra lag über ihm. Sie zog sich schnell das T-Shirt aus und Felix bemühte sich möglichst fachmännisch ihren BH zu öffnen. In Ermangelung von Erfahrung in dieser Kategorie dauerte es allerdings ein paar Sekunden, die Sandra damit verbrachte seine Hose zu öffnen und ihn mit der Hand vorzubereiten.
„Warte, ich zieh die besser ganz aus“.
Felix zog sich schnell die Schuhe und die Hose aus und legte sich wieder auf den Rücken
„Jetzt verwöhne mich“.
Ihre neue Ausstattung hatte zwar noch nicht ihre Körpertemperatur angenommen aber das störte Felix offenbar nicht. Sie nahm sein bestes Stück und führte es sich ein. Anschließend beugte sie sich vor und küsste ihn wieder. Ihre Oberweite rieben dabei über seinen Brustkorb.
Sie begann langsam auf und ab zu wippen. Irgendwann richtete sie sich auf ohne das Reiten zu unterbrechen, nahm Felix Hände und lies ihn an ihren falschen Brüsten spielen.
Sie stützte sich mit den Händen auf dem Bett ab und legte ihren Kopf in den Nacken, sie ritt ihn immer schneller. Nach kürzester Zeit bekam sie das erste mal Rückenschmerzen durch die neuen Gewichte, außerdem zogen die Kissen an ihren echten Brüsten.
„Mach weiter“ stöhnte Felix.
Sandra überwand die Schmerzen, irgendwann kam sie und verlangsamte ihren ritt.
„Blasen“ sagte Felix keuchend.
Sie sprang auf, kniete sich über sein Gesicht und begann mit der Zuge seine Eichel zu verwöhnen. Nur Augenblicke später kam er in ihrem Mund. Sie machte weiter bis er nicht mehr konnte. Anschließend drehte sie sich zu ihm um, öffnete noch einmal den Mund, lächelte ihn an und schluckte dann alles runter.

Fortsetzung folgt...
100. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Annabelle am 03.06.10 22:05

Hi traeumer,
nun hat sie wenn auch erst einml nur zur Probe solche riesenteile. wie wird sie damit die nächsten Tage zurecht kommen?

Ach ja wenn es doch nur dieses Mittel gäbe welches du beschreibst und mit der geschilderten Wirkung, würde ich mich sofort für eine Behandlung anmelden.

LG
Annabelle
101. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 04.06.10 00:33

Solche riesen Euter werden ihr mit der Zeit nicht gefallen.

Sie wird ziemlich schnell Rückenschmerzen bekommen.

Von den Schmerzen der Einschneidenden - (auch breitere schneiden auf der Schulter ein)- BH Träger ganz zu schweigen.

Sandra kann im Bett nur noch auf dem Rücken, da Bauchlage nicht mehr möglich ist, fixiert werden.

Ja, ich weiss, uns Männern gefallen große Titten, aber ich würde Felix empfehlen eine Nummer kleiner zu nehmen.

Danke traeumer, und ich wünsche Dir noch einen schönen Urlaub.

-----
Gruß vom Zwerglein
102. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 04.06.10 00:38

hallo träumer,

danke für die beiden fortsetzungen. die waren wieder gut geschrieben und schließe ich mich gerne den worten von anabelle mich an.

ich wünsche dir noch einen schönen urlaub und komm gut erholt und mit aufgeladenen akkus wieder zurück.
103. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von spock am 07.06.10 11:26

binn echt gespannt wie es weitergeht
104. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von nickman80 am 12.06.10 11:57

hiu das dauert aber wieder die fortsetzung. wäre schön wenns bald weiter geht
105. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Annabelle am 12.06.10 13:14

Hi nickman80,
ich muß dir da zustimmen. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung wie schwer es hin und wieder ist etwas neues für seine Geschichte zu finden und das man auch nicht immer Zeit findet es zu tun.

Also üben wir uns in Geduld und freuen uns wenn ein neuer Teil erscheint.

LG
Annabelle
106. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von JensBond am 14.06.10 23:13

Bin schon total gespannt auf die Fortsetzung
107. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 19.06.10 23:06

Hallo Ihr,

bin wieder im Lande, bin gerade angekommen, muss jetzt erstmal das Internet abgrasen, sehen was sich so alles getan hat während ich im Urlaub war.

Hatte im Urlaub Zeit ein paar neue Teile zu schreiben, nur hochladen war nicht so einfach. Viele Internetcafes aber fast alle mit Filter. Morgen gibts den nächsten Teil. Versprochen.

traeumer
108. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 20.06.10 12:14

Teil 24

Danach leckte sie ihn sauber.
Anschließend verpackte sie wieder alles, zog sich den BH wieder an und setzte sich auf die Bettkante.
„Wie geht es dir“ fragte Felix.
„Das war gut, geht aber ziemlich auf den Rücken, das ist schon ein ziemliches Gewicht“.
Felix kniete sich hinter ihr aufs Bett und begann ihren Rücken zu massieren.
„Ohne Training ist das vermutlich nicht sehr gesund und auch mit werde ich dich wohl gegebenenfalls irgendwann öfter massieren müssen“.
„Massieren ist gut“.
Sie saßen noch eine Zeit einfach nur so da und Felix massierte seine Sandra. Irgendwann wies er sie an ihr T-Shirt wieder anzuziehen und die beiden gingen zum Wagen.
„Irgendwie schon komisch“ sagte Sandra „ein Fetisch in einem Fetischclub“.
„Die Leute leben hier halt aus was sie wollen, da gibt es viele verschiedene Zirkel innerhalb des Clubs. Die Tattoo Fans, die Piercing Fans, die Suspension Fans, die Keuschheitsfans noch ein paar andere und halt auch die Riesenbusen Fans“.
Sandra stieg ins Auto ein, bei jeder Bewegung musste sie aufpassen, dass ihr ihre Brüste nicht im Weg waren. Beim Anschnallen musste sie erstmal eine Position für den Gurt suchen. Die Brüste waren ziemlich im Weg.
„Wir müssen noch die Fahrkarten kaufen, manchmal gibt es bei der Bahn doch Rabatt, wenn am die vorher kauft“.
„Meinst du, auch wenn wir schon morgen fahren wollen?“
„Was haben wir zu verlieren, versuchen kostet doch nichts“.
Außer einer großen Portion Überwindung´ fügte Sandra in Gedanken hinzu.
Die beiden fuhren zu einem kleinen Reisezentrum der Bahn in einer der Vorstädte.
„Dann müssen wir nicht extra zum Hauptbahnhof.
Ich gehe schon mal vor, ich will beobachten wie du dich machst, ich werde nur irgendwelche Flyer lesen, das wird aufregend, du kommst dann in 3 Minuten nach“.
Felix stieg aus und ging in den Bahnhof. Sandra war aufgeregt, um so unter Leute zu treten musste sie sich erstmal sammeln. Nach 3 Minuten schnallte sie sich ab, hielt aber noch kurz inne bevor sie die Tür öffnete.

Nach ein paar Augenblicken fand sie den Mut die Tür zu öffnen und stieg aus. Der Parkplatz war menschenleer. Als sie am Gebäude war, öffnete sich die Schiebetür und Sandra betrat den Bahnhof. Ein paar Fahrgäste warteten auf ihre Züge. Jeder der sie sah, starrte sie sofort an. Eine Mutter hielt ihrem Sohn die Augen zu und durchbohrte sie mit einem abfälligen Blick als ob sie ein Monster wäre. Ein junge Frau rammte ihrem Freund unsanft ihren Ellenbogen in die Seite. Der Freund war offenbar so gefangen von ihrem Outfit, dass er vergessen hatte weiter zu gehen.
„Das ist krank, was findest du an der, guck dir die in 15 Jahren nochmal an, dann hängen ihre Melonen in den Kniekehlen. Wenn ich Stripperinnen sehen wollte, würde ich in den Puf gehen“.
„Sorry Mäuschen“, stammelte der nur.
Ein älteres Ehepaar war im Gegensatz dazu sehr freundlich.
„Ein Hoch auf die moderne plastische Chirurgie“ sagte die Frau, „guck dir das mal an Kurt, die kleine ist wirklich mutig“.
Sandra lächelte verlegen. „Kein Problem Kindchen und lass dir nichts einreden“ sagte die Dame im gehen noch mit freundlicher Stimme zu ihr.
Sandra ging zum Schalter, Felix hatte sich im Wartebereich hinter einer Werbezeitung versteckt und beobachtete das Szenario.
Sandra musste nicht warten, die meisten Kunden nutzten die Automaten.
„2 Fahrkarten, 2. Klasse nach XXXXXXXXX und zurück zum Hauptbahnhof bitte“.
Hinter dem Schalter saß ein junger Mitarbeiter mit einem ´Ich bin in der Ausbildung´-Button an der Weste.
„Für die beiden brauchen sie keine Extrafahrkarte“ scherzte er.
„Nicht, danke für den Tipp, ich hätte fast noch zwei Kinderkarten mit gekauft“ begann Sandra etwas schnippisch was ihr aber unmittelbar danach selber leid tat.
„Entschuldigung, das war unangemessen“ entschuldigte sich der Verkäufer.
„Nein, ich hab mich zu entschuldigen, ich bin es noch nicht gewohnt immer auf die beiden reduziert zu werden“ versuchte sie mit belustigter Stimme zu antworten. Die Situation war ihr unangenehm gleichzeitig aber auch erregend. Es war ein bisschen so wie in der Vorstellung von Felix. Sie hatte keine Chance sich zu verstecken, jeder hatte irgendeine Meinung zu ihr, das war ungewohnt.
„Also 2 Erwachsene, 2. Klasse“ fragte der Verkäufer irgendwann nach. Sie musste einen sehr abwesenden Eindruck gemacht haben.
„Ja, ich war gerade wo anders. Was macht das?“
„78 Euro, sie haben Glück wir haben noch Sparangebote“.
Sandra bezahlte mit ihrer EC-Karte der Verkäufer druckte die Karten aus und Sandra ging wieder. Felix folgte ihr mit ein paar schritten Abstand. Die beiden stiegen zusammen wieder in den Wagen.
„Und, wie war das, ich fand geil“.
„Das kann ich sehen“ sagte sie und deutete auf seine Hose.
„Da kann ich nichts machen, ich kann kaum noch klar denken“.
„Vielleicht darf ich behilflich sein“.
Sandra öffnete seine Hose und begann sein Glied zu massieren. Felix zog sie zu ihm herüber und die beiden Küssten sich intensiv. Nach einiger Zeit griff Felix in ihre Haare und schob ihren Kopf in Richtung seiner Hose. Ihre Brüste blieben am Schaltknauf und der Handbremse hängen. Sandra konnte sehr gut sehen, dass Felix das wohl auch bemerkt haben muss. Sie suchte sich eine Position in der ihre neue Pracht nicht im Weg war und legte los. Felix kam schon nach wenigen Sekunden. Offenbar hatte er sich sogar zurückhalten müssen. Sandra säuberte wieder alles.
„Das war ja scheinbar in letzter Sekunde“ sagte Sandra während sie sich wieder anschnallte.
„In aller letzer Sekunde“ lächelte Felix.
„Es war aufregend“ antwortete Sandra auf seine ursprüngliche Frage.
„Gut oder schlecht aufregend?“
„Gut und schlecht“ würde ich sagen „Ich musste mir einiges Anhören“.
„Ich bring dich jetzt erstmal nach hause, ich muss dir ja noch für morgen was schneidern“.
„Da bin ich gespannt, und deine Mutter soll dir helfen? Wird die nicht fragen wofür du das brauchst“.
„Ich denke ich werde ihr offen Sagen wofür ich das brauche, dann habe ich es hinter mir“.
„Und sie wird dich dann nicht verstoßen?“
„Ich glaube das sieht sie ganz locker, in dem Punkt sind meine Eltern gut drauf“.
„Sehr gut würde ich sagen“.
„Vermutlich“
Felix fuhr los, gegen 19 Uhr waren sie wieder zuhause.
„Ich bin gespannt wie die beiden reagieren“ sagte Felix.
„Nicht nur du“.
Die beiden gingen durch die Garage ins Haus. Sven guckte gerade fern und Anja saß vor ihm auf dem Boden und lies sich von ihm kraulen.
Sven fielen vor Überraschung die Flips aus der Hand, Anja hob sie sofort wieder auf.
„Du hast dich verändert Sandra“.
Anja drehte sich um und starrte sie fassungslos an.
„Wir machen gerade einen kleinen Test“, sagte Felix.
„Einen Test?“
„Ja, der Doc hatte diese Silikonkissen, die wird sie die nächsten 2-3 Tage tragen um zu sehen wie es sich mit echten Brüsten in dieser Größe wäre, als Entscheidungshilfe“.
„Und ich dachte das wäre nur so ein Gag zwischen euch und Sandra ist damit einverstanden“ fragte er Felix ernst.
„Mit dem Test ja Meister Sven“ antwortete Sandra für Felix.
„Ihr macht Sachen, aber scheinbar passt ja der Deckel zum Topf“.
„Können wir uns morgen nochmal dein Auto leihen? Wir müssen morgen früh nach Süddeutschland, wir fahren mit dem Zug müssen aber irgendwie zum Bahnhof kommen“ fragte Felix.
„Mit dem Zug, dann kann sie ja gleich ihre neue Pracht der Öffentlichkeit vorstellen, ja ist kein Problem“.
„Das hat sie heute schon beim Fahrkartenkauf erledigt, war ziemlich geil“.
„Für wen?“
„Ich hoffe für uns beide, für mich definitiv und Sandra hat es glaube ich auch scharf gemacht“.
„Sandra?“
„Es war aufregend. Ich war glaube ich erregt vor Scham, in jedem Fall ein irres Erlebnis“.
„Habt ihr hier irgendwo ein Maßband? Ich muss ihr für morgen noch ein Oberteil schneidern“ fragte Felix.
„Unser tapferes Schneiderlein, ja, Anja holt es dir“.
Anja stand auf und verschwand im Keller.
„Leg schon mal das T-Shirt ab Sandra“ wies Felix sie an.
Sandra zog das T-Shirt aus und warte dass Anja mit dem Maßband wiederkommen würde.
„Die sehen ja fast schon echt aus, nur die Farbe passt nicht 100%ig.“
„Ja, eine wirklich gute Arbeit, der Doc hat glaube ich alles in seinem Verschlag“.
„Ich bin auch immer wieder überrascht“.
Anja kam mit dem Maßband wieder und Felix legte an.
Felix nahm alle erforderlichen Maße. Unterbrustweite, Brustumfang, Projektion, diverse Längen und Abstände, alles was man so braucht. Dabei notierte er die gemessenen Werte auf einem kleinen Zettel.
„Das sind Zahlen, man man man.“ staunte Sven.
Felix brachte Sandra schnell auf ihr Zimmer, die beiden gaben sich noch einen dicken Abschiedskuss, er fixierte sie kurz im Bett und Felix verschwand.
Sandra versuchte möglichst schnell einzuschlafen, das Atmen viel ihr etwas schwer, nach ein paar Minuten fühlte sich ihr Brustkorb an als würde sie erdrückt. Sie lag noch lange wach, machte sich Gedanken über Morgen, ihre Entscheidung für die Zukunft, es gab so viel zu bedenken. Ihr bisheriges Fazit war, dass sie es zumindest nicht grundsätzlich schlecht fand. Damit war sie genau da wo sie vorher auch schon stand. Irgendwann schlief sie ein.

11. Kapitel – Unterwegs

„Guten Morgen“ rief Felix fröhlich zu Sandra, nachdem er die Musik angedreht hatte. Sandra wollte sich den Schlaf aus den Augen reiben, was mit ihrer Lage natürlich nicht möglich war. Felix hatte sie aus dem Tiefschlaf geweckt.
„Guten Morgen Meister“ antwortete sie noch etwas benommen.
„In einer Stunde müssen wir zum Zug, also aufstehn“.
Er befreite sie aus dem Bett und führte sie zur Toilette. Nach einem schmerzhaften Start in den Tag ging es direkt zum Duschen. Danach war Sandra richtig wach.
„Wie kann ein Mensch so früh morgens so fröhlich sein?“ sagte sie zu Felix.
„Ich glaube heute wird ein richtig guter Tag. Anja und Sven haben sich gestern Abend noch spontan entschlossen mitzukommen“.
Die Beiden gingen wieder in Sandras Zimmer, Felix inspizierte genau ihren Vorbau und sie legte den Monster-BH wieder an.
„Da löst sich wirklich noch nichts ab. Heute gelten verschärfte Regeln, du wirst nur sprechen wenn du gefragt wirst, du wirst mich und Sven nur mit Meister anreden, Verfehlungen werden heute etwas härter bestraft“.
Sandra wollte noch nachfragen womit sie das verdient hatte aber sie unterdrückte die Frage gerade noch um nicht schon vor dem Start den ersten Fehler gemacht zu haben.
Felix sagte nichts mehr und gab ihr ihren KG, sie legte ihn stumm an.
Danach bekam sie einen dunkelroten Rock, der etwa in der Mitte der Waden endete. Der Rock war allerdings nicht zu eng, nur wenn sie sich z.B. bückte, konnte man den Gürtel unter dem Rock erkennen. Danach griff Felix in seinen Rucksack und holte ein schwarz-weiß gestreiftes Oberteil heraus. Sandra wollte es sich über den Kopf ziehen aber Felix hielt sie am Arm fest.
„Von unten“ sagte er einsilbig.
Sandra stieg von unten in das Teil und zog es über ihren Hintern. Oben war das Oberteil sehr weit geschnitten, auf der Rückseite war es etwa bis zur Hälfte offen. Es hatte keine Arme ging aber bis zum Hals, von hinten konnte es so zugeknöpft werden, dass der Stoff an der Vorderseite gespannt war. Der Schnitt war so, dass es auch unter ihren zwei Begleitern mehr oder weniger eng anlag. Eng genug um nicht herunterzuhängen, weit genug um den Gürtel zu verbergen. Dazu sollte sie wieder die weißen, verschließbaren Stiefel tragen. Sie zog sich die Stiefel an, Felix legte ihr noch das dünne Halseisen mit dem ´Sklavin´-Anhänger an.
Sandra guckte abwechselnd sich, Felix und die Tür an, sie hoffte, dass Felix die Botschaft verstehen würde. Offensichtlich tat er dass.
„Ja, darin wirst du heute mit mir nach Süddeutschland fahren“.
Sandra kümmerte sich noch um ihre Haare und legte dezent Makeup auf, anschließen gingen beiden ins Erdgeschoss.
„Warte hier“ befahl ihr Felix.
„Sven wie weit seit ihr?“ rief Felix.
„Wir sind gleich soweit, 2 Minuten“.
„Ok, wir sind schon hier unten“.
Die beiden warteten, dann kam Anja die Treppe herunter.
Sandra lächelte verlegen. Annja trug eine kurzärmliche Bluse mit tiefem Ausschnitt. Der Schriftzug ´ Eigentum von Meister Sven´ und das SM-Logo sprangen einen praktisch an. Dazu trug sie einen kurzen, hautengen Rock und darunter den KG. Zwischen Oberteil und Rock war eine ca. 3 cm hohe Lücke, sodas auch der KG für jedermann sichtbar war. Dazu trug sie ähnliche Stiefel wie Sandra, nur in schwarz. Als Halsband trug sie ein ca. 1 cm dickes, rundes Eisen. Stumm stellte sie sich neben Sandra. Nur eine Minute später kam Sven mit zwei Jacken die Treppe herunter und reichte sie den beiden Sklavinnen.
„Anziehen“
Sandra nahm die Jacke und schloss den Reißverschluss bis kurz unter die Brüste, weiter schließen war figurbedingt nicht möglich. Anja konnte die Jacke komplett schließen, nur ihr Halseisen musste sie über den Kragen legen, da der Reißverschluss ansonsten nicht zu ging.
Die vier gingen zum Auto und fuhren zum Bahnhof.
Am Bahnhof angekommen wurden Anja und Sandra aus ihren sitzen befreit und die vier gingen zum Bahnsteig. Es dauerte noch ein paar Minuten bis der Zug einfuhr. Sandra wurde von allen vorbeikommenden Passanten angestarrt. Anja blieb das dank der Jacke und in der Gesellschaft noch weitestgehend erspart.
Als der Zug einfuhr stiegen die 4 unmittelbar hinter dem Triebwagen in die erste Klasse ein.
„Jacken aus“ befahl Felix nachdem sie den Zug betreten hatten. Die Beiden zogen ihre Jacken aus und Sven verstaute sie in seinem großen Rucksack. Anschließend schloss er Sandras linken und Anjas rechten Arm mit einem paar Handschellen zusammen. Sandra wurde mulmig und sie merkte wie sie rot wurde. Anja ging es nicht besser.
„Unser Abteil ist am anderen Ende des Zuges“.
Felix ging vor, Sandra und Anja folgten ihm, Sven kam als letzter. Felix hatte es nicht besonders eilig. Unterwegs trafen sie noch den Schaffner. In aller Seelenruhe suchten die beiden Meister die Fahrkarten heraus. Der Schaffner wusste überhaupt nicht wo er hingucken sollte. Auf die anderen Fahrgäste durchbohrten die beiden Mädchen mit ihren Blicken. Sandra war froh, dass sie bisher noch niemanden kannte oder noch schlimmer jemand sie kannte. Gemächlich wurden Sandra und Anja dem ganzen Zug präsentiert. Am Abteil angekommen saßen sich Felix und Sven ans Fenster, Sandra und Anja saßen gegenüber am Gang wobei sie ihre verbundenen Arme auf der Gangseite halten mussten. Die anderen Fahrgäste sagten zwar nichts aber die Blicke sagten alles. Als Sandra sich hinsetzte war sie so scharf, dass sie sich hier sofort die Kleidung gerissen hätte wenn es was geholfen hätte. Sven und Felix ging es augenscheinlich nicht anders und auch Anjas Nippel zeichneten sich verdächtig gut unter ihrem Oberteil ab. Ansonsten verlief die Fahrt weitgehend ereignislos. Am Zielort war das Wetter wesentlich besser als zuhause im Norden. Die beiden durften ihre Jacken nicht wieder anziehen. Auch die Handschellen mussten anbehalten werden. Wie schon zuhause wurden sie auch hier von allen angegafft. Besonders von anderen Frauen wurden sie mit allerlei Flüchen und Beschimpfungen belegt, nur selten hörten sie auch mal positive Kommentare.
In dieser Stadt befand sich der Club in einer Stadtvilla am Rand des Stadtzentrums. Felix und Sven entschieden die 2km vom Bahnhof quer durch die Fußgängerzone zu laufen. Als sie sich dem Grundstück näherten wurden die Handschellen wieder abgenommen und Anja musste ihre Jacke wieder anziehen. Am Eingang war ein Drehkreuz. Felix hielt sein Handgelenk über eine Plastikplatte, es klackte kurz und Felix konnte durch das Drehkreuz auf das Gelände. Sven folgte ihm. Als nächste wollte Sandra durch das Drehkreuz, das System reagierte aber erst auf ihr Handgelenk als Felix hinter der Tür den Zutritt mit seinem Handgelenk frei gab. Bei Anja musste Sven den Vorgang wiederholen.
Als sie am Haupteingang waren meinte Sven zu den anderen.
„Hier herrschen etwas andere Sitten als bei uns, wir im Norden sind schon etwas liberaler als die Leute hier also wundert euch nicht und ihr Mädels, nochmal, redet nur wenn ihr gefragt werdet“.
Die vier traten ein. Neben dem Haupteingang befand sich ein Schrank voller Hand- und Fußschellen, die mit Ketten verbunden waren. Sven legte Anja einen Kettensatz an, dazu wurden ihre Hände auf dem Rücken zusammengebunden und an ihrem KG fixiert, dazu kam eine Kette zu den Beinen, die ebenfalls mit einem paar Fußschellen verbunden wurden. Felix legte bei Sandra den Kettensatz auf die gleiche weise an.
Die vier wollten eintreten, Sven und Anja wurden aber an der Tür zum Salon zurückgehalten.
„Ihre Sklavin hat heute keinen Zutritt, Sir“ wurde Sven von einem Mann im Anzug informiert.
„Wir sind mit Freunden hier, die Sklavin von meinem Freund Felix hier möchte sich über ein Leben als Sexsklavin mit Riesenbrüsten informieren“.
„Ja, Meister Felix mit Sklavin Sandra sind hier vermerkt und dürfen eintreten, sie können auch gerne eintreten aber für ihre Sklavin gibt es hier heute keinen Zutritt“.
„Wo kann ich sie hier in der Zwischenzeit lassen?“
„Dort drüben an der Garderobe haben wir ein paar Käfige für Besuchersklaven“.
Sven ging mit Anja zur Garderobe und die Garderobiere brachte ihm einen ca. 75x75x75cm großen Käfig, Sandra wurde in den Käfig gesperrt und in eine Ecke der Garderobe geschoben.
Sandra und Felix warteten auf Sven, Sandra war so aufgeregt, dass sie nicht mehr ruhig stehen konnte. Felix nahm ihre Hand und Sandra drückte so fest zu das Felix zusammenzuckte.
„Ruf schnell noch deine Eltern an wegen dem Umzug“ sagte Felix und gab ihr sein Handy.
Mit zitternden Fingern wählte sie die Nummer und setzte sich in die Hocke um den Hörer an ihr Ohr halten zu können.

Nach ein paar Sekunden nahm ihre Mutter ab.
„Hallo“.
„Hallo Mama, hier ist Sandra“.
„Kleines wie geht es dir? Du hast die ja zwei Wochen nicht gemeldet, dein Vater und ich haben uns schon Sorgen gemacht“.
„Mir geht es super, tut mir leid das ihr euch Sorgen gemacht habt, wir kommen hier gut voran und ist bei euch auch alles in Ordnung, was macht der Garten?“
„Das Wetter war hier die letzten Tage ganz gut, wir konnten schon die meisten Sachen einpflanzen aber das ist egal, was hast du uns da neulich für eine komische E-Mail geschickt, du willst doch nicht schon wieder ausziehen oder?“
„Deshalb rufe ich an, ich wollte nochmal rückfragen, ob sich die beiden Umzugshelfer schon bei euch gemeldet haben“.
„Kind, du sollst ja dein eigenes Leben haben aber war es wirklich so schlimm bei uns? Wir sind ein wenig enttäuscht“.
Sandra konnte an der Stimme ihrer Mutter hören, dass sie nicht nur ein bisschen enttäuscht war.
„Ich verspreche euch, dass hat nichts mit euch zu tun. Ihr habt mich nicht eingeengt oder so. Ich möchte euch nur nicht zur Last fallen“ sagte sie als Schutzbehauptung.
„Du fällst uns doch nicht zur Last, wir freuen uns doch das du hier wohnst, dann ist das Haus nicht so leer“.
„Ich fühle mich so viel freier. Ich verspreche euch, dass ich vorbeikomme sobald ich wieder im Lande bin“.
„Wir leben doch auch nicht mehr im Mittelalter, du kannst hier doch machen was du willst“.
„Ja, dass weiß ich, aber bitte lasst mich einfach machen“.
„Ich merke schon, dass ich dir das nicht mehr ausreden kann. Du weist unser Haus steht dir immer offen“.
„Danke Mama, auf jeden Fall wollte ich fragen ob ich ein paar Sachen bei euch im Keller stehen lassen kann. Ich brauche in meinem neuen Zimmer nicht viel. Den ganzen Kram aus der alten Wohnung würde ich erstmal noch bei euch unterstellen wenn das Ok ist“.
„Ja, daran soll es nicht scheitern. Ich markiere für die Packer die Kisten und die Sachen aus deinem Zimmer habe ich auch schon verpackt“.
„Du bist super, ich weiß nicht was ich ohne euch machen würde und bitte seid nicht böse“.
„Nein, irgendwo kann ich es ja verstehen, mach dir keinen Kopf, wir sind schon erwachsen“.
„Ihr seid super, du Mama, ich muss jetzt Schluss machen, meine Kollegen holen mich gleich zum Essen ab. Grüß Papa von mir. Ich denk an euch“.
„Ich richte es ihm aus, pass auf dich aus und bis in ein paar Tagen, Tschüüüüs“.
„Tschüüüs“.
Sandra legte auf.

„Der erste Schritt ist gemacht, gucken wir uns jetzt den zweiten an“ sagte Felix.
Sandra wurde von all den Eindrücken und der ganzen abgespannten Situation plötzlich übel. Sie hatte das Gefühl sie übergeben zu müssen. Sie versuchte zur Toilette zu rennen, aber ihre Fußschellen beendeten den Versuch schon beim ersten Schritt. Sie schlug lang hin, raffte sich schnell wieder auf rannte zum Klo aber die Tür öffnete sich nicht offenbar war sie nicht freigeschaltet. In der Ecke der Eingangshalle stand eine Topfpflanze, Zur Sicherheit nahm sie so schnell sie konnte die Pflanze aus dem Übertopf um diesen zu umklammern.
Sie saß noch kurz auf dem Boden um sich zu beruhigen und wieder zu sich zu kommen. Irgendwann stand sie auf und Felix öffnete ihr wortlos die Tür zur Toilette. Sie nahm sich ein paar Momente Zeit um die Frau im Spiegel zu beobachten. Die Frau war ziemlich blass und sah auch sonst nicht sehr gut aus. Sie wusch sich ihr Gesicht mit kaltem Wasser aus um wieder etwas Farbe zu bekommen. Dann riss sie sich zusammen und ging wieder in die Halle.
Als Sandra aus dem Klo kam viel sie vor Felix auf die Knie und sagte „Entschuldigt Meister, ich bitte um eine angemessene Strafe“.

Fortsetzung folgt...
109. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Annabelle am 20.06.10 12:41

Hi traeumer,
Huiiii da hat Sandra sich etwas geleistet. Aber wenigstens hat sie die Abläufe für die Bitte um Strafe schon gut verinnerlicht. Da ihr schlecht wurde ist ja auch kein Wunder bei dem vielen Neuen was auf sie niederprasselt und dazu noch das Lampenfieber.

LG
Annabelle
110. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 20.06.10 14:26

hallo träumer,

da folgt die strafe gleich auf den fuß.

danke fürs schreiben
111. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Trucker am 22.06.10 06:38

hey das wird ja immer besser, bitte schreib schnell weiter, weil das hält man bei der Spannung ja sonst nicht aus
112. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 22.06.10 20:19

Teil 25

„Die wirst du erhalten, aber für den Augenblick erteile ich dir das Recht mit anderen Sklaven in diesem Raum zu sprechen, wenn deren Meister dies ebenfalls erlauben, es bleibt dir aber natürlich verboten die Meister anzusprechen“.

Die drei betraten den Salon. Die Einrichtung war der im eigenen Clubhaus ziemlich ähnlich. Überall im Raum waren Sofas und Sessel zu Sitzgruppen zusammengestellt. Manche waren um einen Tisch gruppiert andere um eine Stange oder eine freie Fläche. Anders als in ihrem Clubhaus waren hier allerdings alle Sklaven und Sklavinnen direkt an einer der vielen Stange die zwischen Decke und Boden aufgestellt wurden angekettet. Sandra wunderte sich über angekettete Sklaven, scheinbar hatten sich auch zwei Meisterinnen für mehr Vorbau entschieden. Sandra sah sich um. Im Raum waren etwa 40 Personen, etwas 15-20 Sklavinnen und ihre Meister die 2 anderen Paare und eine Hand voll Gäste.
Die meisten der Sklavinnen hatten wesentlich kleinere Oberweiten als die die sie vermeintlich trug. Sie schätze die meisten hatten irgendwas zwischen großen D und G Körbchen, zweifellos große Brüste aber immer noch nicht die Preisklasse in der sie vielleicht einmal spielen würde. Nur 2 Sklavinnen spielten in dieser Liga und nur eine hatte deutlich größere Brüste. Eine stand alleine in der Ecke und trug einen Knebel. Ihr Meister war nicht in Sicht, offenbar nicht die beste Gesprächspartnerin. Die anderen Beiden standen an benachbarten Stangen in der Mitte einer Sitzgruppe. Sandra ging mit weichen Knien zu der Sitzgruppe kniete sich gut sichtbar vor den Sofas auf hin und hielt den Blick gesenkt.
Die beiden Meister reagierten nicht. Erst nach ein paar Minuten fragte einer der Meister
„Was willst du? Sklavin“
„Bitte Entschuldigt die Störung Meister, mein Meister wünscht, dass ich mit Sklavinnen spreche die eine Statur haben wie ich gerade. Ich trage derzeit Silikonkissen um einen persönlichen Eindruck zu bekomme. Deshalb möchte ich euch demütigst bitten mir zu gestatten eure Sklavinnen zu befragen, wenn es euch beliebt“.
Die beiden Meister unterhielten sich weiter als wäre nichts passiert. Nach ca. 20 Minuten sagte einer zu Sandra „Frag sie ruhig Sklavin, Annie, Nicole, beantwortet die Fragen dieser Sklavin“.
„Vielen Dank Meister“.
„Ich bin Sklavin Sandra, wer von euch ist die Sklavin Annie?“
Es meldete sich die mit den ´kleineren´ Brüsten in ihrer Größe „Das bin ich Sklavin Sandra“
„Darf ich ganz direkt fragen, mich würde interessieren wie groß und schwer deine Brüste sind und welche Vorkehrungen du triffst, damit dein Körper diese Belastung aushält“.
„Meine Brüste haben derzeit ein Volumen von etwas mehr als 2 Litern und wiegen demzufolge ca. 2 kg pro Brust. Mein Meister hat mir ein umfangreiches Sportprogramm, mit dem Schwerpunkt auf Rückentraining zusammengestellt. Dieses Training führe ich täglich 2 Stunden durch“.
„Würdest du mir von den Vergrößerungen berichten?“
„Ursprünglich hatte ich ein B Körbchen, meine Brüste wurden in 3 Schritten je um ca 600ml auf ihre jetzige Größe gebracht. Die Vergrößerungen sind ohne Schmerzmittel ziemlich schmerzhaft. Bei den ersten zwei Wachstumsphasen war ich entsprechend eingestellt. Die dritte Vergrößerung musste ich in folge einer Verfehlung ohne Schmerzmittel durchstehen. Das waren zwei harte Wochen“.
„Und wie fühlen sich die Brüste jetzt an?“
„Die Brüste sind noch genau so empfindsam wie vorher, allerdings spüren meine Schultern das höhere Gewicht“.
Sandra musste schlucken.
„Gab es Auswirkungen auf deinen Beruf“
„Ja, das kann man so sagen, nach der zweiten Vergrößerung wurde ich entlassen, da die Firma und ich nicht mehr zusammenpassen würden“.
„Was hast du beruflich gemacht?“
„Ich war in der Buchhaltung, ein Job ohne Kundenkontakt, scheinbar haben sich einige meiner lieben Kolleginnen über mich beschwert und Gerüchte gestreut“.
„Gewöhnt man sich an die abfälligen Bemerkungen und das ständige begafft werden?“
„Normalerweise kann ich das ganz gut ausblenden, nur die extremen Fälle bleiben natürlich immer Präsent“.
„Das hätte ich eigentlich früher fragen sollen, ist das deine persönliche Wunschgröße?“
„Ich wünsche immer meinem Meister zu gefallen, deshalb ist dies derzeit meine Wunschgröße“
„Ich meine, hättest dich auch für diese Größe entschieden, wenn dein Meister keine entsprechenden Wünsche geäußert hätte“ versuchte sie die eigentliche Frage zu verklausulieren.
„Ich denke nicht, aber es ist nicht so schlimm wie du vielleicht denkst“.
„Wenn du das sagst, kannst du mir für meine Zukunft einen Rat geben?“
„Die Beziehung zu meinem Meister wurde durch meine Entscheidung deutlich aufgewertet, wenn es dein Umfeld zulässt würde ich an deiner Stelle ernsthaft darüber nachdenken, deine Familie kriegt sich schon wieder ein“.
„Stört es dich nicht, dass die Vergrößerung nicht rückgängig gemacht werden kann?“
„Manchmal habe ich schon Angst vor den nächsten 20 Jahren aber Studien sagen, dass man diese Größe bei richtigem Training einige Jahrzehnte tragen kann“.
„Aber was ist, wenn du sie vorher nicht mehr willst und eine Verkleinerung möchtest“.
„Das macht für mich einen erheblichen Teil des Reizes aus, dass mir eben genau das nicht möglich ist“.
„An den Gedanken muss ich mich wohl noch gewöhnen und was ist mit dir Sklavin Nicole“
„Ich bin nicht berechtigt mit anderen Menschen außer meinem Meister zu sprechen“.
„Aber der hat doch gesagt...“.
„Das war mein Meister. Nicole ist eine Stufe 4, sie hat sich für ein Leben fast ohne Rechte entschieden. Ihr Meister kann mit ihr machen was er will, da sie ihm blind vertraut hat sie sich darauf eingelassen“.
„Kennst du ihre Eckdaten?“
„Nicht genau aber ich schätze sie haben etwa die doppelte Größe von meinen, sie ist wie gesagt nicht besonders redselig“.
„Gruseliger Gedanke solche Brüste tragen zu müssen“.
„Sie hat das vor dem Wechsel in Stufe 4 sicher abgestimmt, sie wusste was auf sie zukommt“.
„Gibt es denn da noch ein Leben ohne Rückenschmerzen?“
„Ich glaube nicht, aber ich glaube sie ist nicht unglücklich und dass obwohl sie bei manchen der Treffen ganz schön übel aussieht, er nimmt sie wohl oft hart ran“.
„Woher willst du wissen dass es ihr gut geht, wenn sie nicht redet?“
„Kennst du dich mit Stufe 4 aus?“
„Da habe ich bisher noch keine Berührungen gehabt, ich finde 3 schon heftig“.
„Als Stufe 4 gibt man vieles auf, z.B. das Recht auf den Club oder seinen Meister zu verlassen, aber nicht alles. Vor dem Wechsel wird genau festgelegt wo die Grenzen sind, diese sind aber viel weiter als bei Stufe 3. Um sicher zu stellen dass der Sklave nicht in Gefahr gerät oder gegen den eigenen Willen ausgebeutet wird, finden regelmäßig Sitzungen mit ausgebildeten Vertrauenspersonen und den Sklaven statt. Diese haben dann die Möglichkeit die Vorgaben für die Stufe 4 anzupassen. Außerdem können sie dem Zentralrat eine Herabstufung oder den Ausschluss des Sklaven empfehlen.“.
„Und passiert das oft“
„Eigentlich fast nie, die meisten Stufe 4 Beziehungen verlaufen wohl relativ harmonisch, auch wenn es für uns andere oft nicht so aussieht, so eine Stufe 4 Beziehung geht man erst nach vielen Jahren und bei unerschütterlichem Vertrauen ein, alles andere würde der Club nicht zulassen“.
„Wenn ihr das gefällt ist das doch gut glaube ich. Andererseits würde ich mich damit vermutlich nicht mehr auf die Straße wagen“.
„Ich glaube ich auch nicht, aber jedem Tierchen sein Pläsierchen, kann ich sonst noch was für dich tun?“
„Danke ich glaube ich habe erstmal keine Fragen mehr“.
Danach sagte Annie kein Wort mehr und auch Sandra nahm wieder ihre Rolle als schweigsame Sklavin ein. Sie suchte Felix. Als sie ihn gefunden hatte, wurde sie ebenfalls an eine der Stangen gekettet und so wartete sie bis Felix und Sven aufbrechen wollen.
Während sie wartete schaute sie sich ausgiebig das Geschehen und die anderen Sklavinnen an. Die meisten machten einen zufriedenen Eindruck. Viele sahen zwar gerade ziemlich angespannt aus, aber sie wusste aus eigener Erfahrung, dass dies ja nicht unbedingt etwas schlechtes sein musste.
Sie wollte Felix gefallen und zumindest mit der unteren Preisklasse, die die man noch mit Körbchengrößen beschreiben konnte, freundete sie sich innerlich langsam an. Sie hatte zwar noch keine endgültige Entscheidung getroffen, aber sie malte sich im Kopf aus, wie sie wohl aussehen würde und wie sie allen die sie kannte eine Begründung für ihre plötzliche Veränderung liefern musste. Schon bei dem Gedanken daran ihrer Mutter so unter die Augen zu treten wurde ich schwindelig aber andererseits freute sie sich jetzt bereits auf das erregende Gefühl, diesen Schritt gegangen zu sein. Sie beschloss ihre Erkenntnisse erstmal für sich zu behalten.

Nach circa einer Stunde kam Felix zu ihr herüber.
„Ich denke wir haben hier alles gesehen. Wir werden jetzt aufbrechen“.
Anschließend wurde sie von ihm von der Stange befreit und die drei gingen wieder zur Garderobe.
Anja wurde aus ihrem Käfig befreit. Jetzt, nach mindestens zwei Stunden im Käfig brauchte sie etwas Zeit um sich wieder normal bewegen zu können. Abschließend wurden die beiden von ihren Hand- und Fußschellen befreit, für die Straße zurechtgemacht und die Gruppe ging wieder in Richtung Bahnhof.

Als sie ca. 500 m vom Clubhaus entfernt waren, legte Felix ihnen wieder die verbindende Handschelle an. In der Innenstadt war die Hölle los. Scheinbar hatte gerade ein Fußballspiel in der Stadt stattgefunden. Die auswärtige Mannschaft hatte gewonnen. Sie interessierte sich zwar nicht besonders für Sport aber die Feiernden trugen die Vereinsfarben aus einer anderen Stadt. Da viel es ihr nicht schwer zu raten, wer wohl gewonnen hatte. Sven und Felix ließen ihre beiden Sklavinnen ein Stück vorausgehen. Die Menge schenkte ihnen die übliche Beachtung, allerdings mit erhöhter Intensität und im Mittel auch etwas freundlicher. Die Stimmung war in fröhlicher Runde nach dem gewonnen Spiel schon viel lockerer.
Im Bahnhof ging die kleine Gruppe direkt zum Bahnsteig und wartete auf den Zug nach hause. Der Bahnsteig war voll mit Fußballfans. Um die Gruppe hatte sich eine kleine „Fangemeinde“ gebildet. Die meist männlichen Fans waren fasziniert von den beiden. Einige konnten ihre Neugier nicht mehr kontrollieren und fragen frei heraus.
„Was ist denn mit euch los?“
„Was soll mit den beiden los sein?“ fragte Sven zurück.
„Gehören die zu euch? Was musstet ihr bezahlen, damit die so etwas mit sich machen lassen und danach noch mit euch auf die Straße gehen?“
„Scharf, nicht wahr?“
Der Fragesteller konnte so schnell nicht auf die Gegenfrage reagieren. Ein anderer Fragte schließlich
„Sind die Granaten von der Mieze echt?“
„Wonach siehts denn aus?“ antwortete Felix.
„Verarsch mich nicht, sind die echt?“
„Kennst du viele Frauen die mit solchen Dingern geboren werden?“
Sandra merkte wie sie rot wurde.
„Alter, du hast ein Schwein, das sollte mir mal passieren“.
Das Gespräch ging in dem Niveau noch einige Zeit weiter. Sven und Felix machten sich einen Spaß daraus die wartenden Fans ein wenig heiß zu machen. Sandra schwante nichts gutes.
Irgendwann lief der Zug ein.
Für die Rückfahrt wurde ein Sonderzug eingesetzt. Offenbar hatte die Bahn nicht ihre besten ICEs bereitgestellt und stattdessen auf die alten Intercity-Wagen aus den 70ern zurückgegriffen.
Felix stieg mit Sandra und Anja in den Wagen und suchte sich ein leeres Abteil. Sven wollte gleich nachkommen. Felix setzte sich ans Fenster, Anja und Sandra saßen auf den mittleren Sitzen gegenüber.
Nach zwei Minuten kam Sven zusammen mit zwei der Fans in das Abteil.
„Ich habe Jan und Markus gefragt, ob sie nicht mit uns zusammen zurückfahren wollen, ihr hattet euch ja vorhin schon ganz gut verstanden“.
Sandra Vorahnung mauserte sich zur Gewissheit.
„Können die beiden auch sprechen“ fragte der eine.
„Ja, aber sie haben die ausdrückliche Anweisung nur auf direkte Aufforderung zu reden“.
„Alter ihr seid echt krass, ihr haltet die ja wie richtige Sklaven“.
„Das törnt sie nur noch mehr an, glaube mir, oder Mädels“.
„Ja Meister“ antwortete Sandra.
„Wir freuen uns euch dienen zu dürfen Meister“ fügte Anja hinzu.
„Ihr Mädels seid echt krass, so würde ich nicht rumlaufen wollen“.
„Gefällt euch nicht was ihr seht?“ frage Felix.
„Oh doch“ meinte der zweite, diese Aussage wurde von seiner Hose deutlich untermauert.
„Und? Lust auf ein bisschen Spaß mit den Beiden?“
Mit der Frage hatten die beiden offensichtlich nicht gerechnet. Sie gucken sich einen Moment lang gegenseitig an, zuckten kurz mit den Schultern.
„Also ich mag Spaß und ich glaube Markus auch“.
Sven löste die Handschelle von Anjas Arm. Felix nahm das offene Ende und verschloss damit Sandras Arme auf ihrem Rücken. Sven nahm eine zweites Paar Handschellen und tat das gleiche bei Anja.
„Darf ich dir zu Diensten sein?“ fragte Anja Markus.
„Ich bitte darum“ antwortete Markus fasziniert.
Sven zog die Vorhänge zum Gang zu und Anja stellte sich direkt vor Markus. Der öffnete mit zitternden Fingern ihre Bluse. Fasziniert bewunderte er sprachlos Anjas riesiges Tattoo.
„Das ist echt außergewöhnlich, kneif mich mal jemand, ich glaube ich Träume“.
„Anfassen ist ausdrücklich erlaubt und es gibt noch mehr zu entdecken“ bot Anja sich an.
Er zog ihren Rock aus und untersuchte ihren Keuschheitsgürtel. Scheinbar hatte er soetwas noch nie gesehen. Er versuchte mit seinen Fingern unter den Gürtel zu kommen aber ohne Erfolg.
„Da führt kein Weg dran vorbei, glaub mir, den hätte ich in den letzten Jahren gefunden“ machte Anja ihn an „aber meine Brüste kannst du gerne auspacken“.
Das lies Markus sich nicht zweimal sagen und öffnete ihren BH. Ausziehen war natürlich wegen der Handschellen nicht möglich. Sven gab ihm zwei Wäscheklammern.
„Hier für ihre Nippel“ fügte er hinzu.
Markus klemmte sich eine der Wäscheklammern auf seinen Zeigefinger.
„Nicht sehr angenehm“.
„Wenn du willst darfst du sie mir anlegen, das erinnert mich dann an meine Position“.
Markus drückte ihre rechte Brustwarze ein wenig zusammen und befestigte die erste Klammer. Anja zog kurz Luft ein und wartete auf die zweite Klammer. Markus legte auch diese an und öffnete seine Hose.
„Wenn du willst kannst du jetzt mit mir spielen, anschließend werde ich dir einen Blasen, natürlich nur wenn du das willst“.
Markus spielte ein wenig an den Klammern herum, faste ihr dann in die Haare und führe ihren Kopf zu seiner Hose.
Anja fing langsam an Markus zu verwöhnen.
Nach ca. 2 Minuten fragte er „Wie geht es deinen Nippeln?“
„Der Schmerz ist sehr intensiv. Du kannst die Klammern für 1-2 Minuten abnehmen und dann wieder anbringen. Damit kannst du die Schmerzen noch einmal verstärken“ antwortete Anja.
Markus folgte ihrem Rat und Anja setzte ihre Arbeit fort. Beim zweiten Anlegen kniff sie die Augen zusammen und stieß einen vorsichtigen Schmerzlaut aus.
Kurz bevor Markus kam stieß er Anjas Kopf weg uns spritzte ihr ins Gesicht. Anschließend reinigte Markus sich behelfsmäßig mit einem Taschentuch und zog sich die Hose wieder an. Ganz zum Schluss nahm er Anja die Klammern wieder ab und zog ihr den BH wieder an.
Anja kniete weiter vor ihm auf dem Boden.
„Dein Part“ sagte Felix irgendwann zu Sandra.
Sandra stand ebenfalls auf, stellte sich mit dem Rücken zu Jan und begann sein Glied mit ihren Händen zu massieren. Jan fasste ihr dabei von hinten an die Brüste.
Als er versuchte ihr Oberteil zu öffnen griff Felix ein.
„Nicht auspacken, Ärztliche Anweisung, die sind noch frisch“.
Sandra war froh ihre Plastikbrüste nicht erklären zu müssen. Jan wandte sich darauf hin ihrem Rock zu und schob ihn hoch. Auch er war offensichtlich vom Keuschheitsgürtel fasziniert.
Felix gab Jan ein kleines Paddel.
„Wenn du möchtest darfst du mir damit den Hintern versohlen“ sagte Sandra zu Jan.
„Warst du denn ein Böses Mädchen?“
„Mein Meister bietet es dir an, ich werde diese gerechte Strafe gerne empfangen. Bitte halte dich nicht zurück, mein Meister wird dir mitteilen, wann ich genug habe“.
Felix schaute sie anerkennend an und gab ihr dann ein Beisgummi. Sie legte sich mit dem Bauch über Jans Knie.
Jan hatte ihr gerade den ersten ordentlichen Klaps mit dem Paddel gegeben, als sich die Tür öffnete und der Schaffner eintrat.
„Was ist denn hier los?“ fragte dieser.
„Machen wir etwas unerlaubetes“ fragte Anja mit zuckersüß und unschuldig klingender Stimme immernoch vor Markus auf dem Boden kniend und ungereinigtem Gesicht.
Der Schaffner zog die Augenbraue hoch, ließ sich kurz die Fahrkarte zeigen und kramte dann in seiner Tasche.
Etwas freundlicher sagte er dann: „Ich hab nichts gesehen. Aber hier, nehmen Sie diesen Vierkant und verriegeln sie die Tür. Die anderen Fahrgäste sollten nicht gestört werden“.
Sven bedankte sich beim Schaffner für das Verständnis und die Hilfe.
Anschließend verriegelte er die Tür.
Jan holte wieder aus. Felix wies Sandra an keinen Ton von sich zu geben. Nach einiger Zeit schmerze Sandras Po stark, sie hatte Tränen in den Augen.
„Ich denke sie hat die Lektion jetzt verstanden“ sagte Felix und legte seine Hand auf ihren Hintern.
„Der glüht ja wie Feuert“ füge Jan hinzu, als er ihr auf den bearbeiteten Po fasste.
Felix nahm Sandra das Beisgummi aus dem Mund. „Danke Jan, wenn du möchtest werde ich mich jetzt mit meinem Mund um deine Befriedigung kümmern“.
Sandra stellte sich wieder hin. „Gerne“ sagte Jan während er seine Hose öffnete.
Sandra hockte sich vor ihm auf den Boden, zögerte kurz und begann dann ihn zu bearbeiten. Er schielte dabei ständig auf ihre Brüste.
„Anfassen ist erlaubt“, warf Felix ein.
Während sie ihn weiter verwöhnte, spielte er mit ihren Brüsten. Offenbar hatte er keine Ahnung, dass diese nur aufgeklebt waren. Auch er kam irgendwann auf ihrem Gesicht.
Nachdem er sich wieder angezogen hatte, wies Sven die beiden Mädel am sich nun gegenseitig zu reinigen.
Anja stellte sich vor Sandra und begann ihr das Gesicht sauber zu lecken. Sandra tat das selbe bei Anja. Nach ein paar Minuten waren alle Spuren beseitigt.
Felix löste die Handschellen der beiden und sagte zu Sandra „Das hast du super gemacht Schatz, ich bin stolz auf dich, zieh dich an, dann kannst du dich eben auf dem Klo richtig saubermachen“.
„Vielen Dank Meister“. Sandra war ziemlich fertig, das ging an ihre Grenze. Sie zog ihre Kleider zurecht, Felix gab ihr eine Wasserflasche „Hier zum ausspülen“. Sandra nahm dankend die Flasche, Sven öffnete mit dem Vierkant die Tür und Sandra spülte sich auf dem Klo gründlich den Mund aus und reinigte sich ansonsten mit dem Wasser aus dem Zug. Auf dem Rückweg kam ihr Anja entgegen, auch sie hatte von Sven eine Wasserflasche bekommen.

Fortsetzung folgt...
113. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Annabelle am 22.06.10 20:46

Hi traeumer,
Das warten hat sich gelohnt. Jetzt hat Sandraeinen kleinen Einblick bekommen wie es aussieht mit einer so großen Oberweite ausgestattet zu sein.

Das kleine Intermetzo auf der Rückfahrt in der Bahn scheint allen beteiligten viel Spaß gemacht zu haben auch wenn es Sandra fast zu viel war.

Dann warte ich auf den nächsten Teil.

LG
Annabelle
114. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 24.06.10 22:14

Teil 26

„Grenzerfahrung?“ fragte Anja einsilbig.
„Ja, ich bin mir nur noch nicht über die Seite der Grenze im Klaren“.
„Ihr müsst euch noch besser aufeinander einstellen, das solltest du unbedingt ansprechen“.
„Geht schon wieder, aber wenn wir heute zuhause sind, werde ich es mal anschneiden“.

Die restliche Zugfahrt verlief weitgehend ereignislos. Jan und Markus bedankten sich bei allen, bevor sie am nächsten Bahnhof ausstiegen. Felix und Sven unterhielten sich über alle möglichen unwichtigen Themen, Autos, das Fernsehprogramm oder Felix Prüfungen. Sandra und Anja wurden nicht eingebunden und saßen einfach schweigend da.

Als sie wieder bei Sandras neuem Zuhause ankamen, fuhr gerade der Lieferwagen von Svens bekannten aus der Einfahrt. Ihre Sachen waren angekommen. Sie war sehr froh, dass sie die nicht persönlich bei ihren Eltern hat abholen müssen.
„Das lief ja mit dem Umzug wie am Schnürchen“ meinte Felix.
Die Packer hatten alles in die Garage gebracht. In der hinteren Ecke stand ihr Roller und daneben ein gutes Dutzend Kisten.
„Wir können die Sachen hier stehen lassen, bis Sandras Prothesen wieder ab sind, so sollte sie die Sachen hier besser nicht wegschaffen“ bot Sven an.
„Sind doch nur ein paar Kisten, wenn wir die schnell zu viert in den Keller tragen, ist das doch in 15 Minuten“ wand Felix ein.
„Aber nur weil unsere Beiden schon einen so harten Tag hatten“.
Sven nahm die erste Kiste und trug sie in den Keller. Die anderen nahmen ebenfalls Kisten und folgten ihm. Die meisten Sachen waren bei ihren Eltern geblieben. Alle Möbel und auch ein Großteil ihrer anderen Sachen. Im wesentlichen war nur ihre Kleidung, ihre Laptop, ihr Roller und ein paar CDs und Videos hier hergebracht worden. Als alle Kisten im Keller waren, ging Felix mit Sandra auf ihr Zimmer. Die beiden setzten sich auf Bett und Felix nahm sie in den Arm.
„Was für ein Tag“ sagte er.
„Das kannst du laut sagen, ein echtes Wechselbad der Gefühle“.
„Ich hoffe ich hab dich nicht überfordert, also zumindest nicht zu sehr“.
„Darüber wollte ich noch mit dir sprechen“.
„Bin ich zu weit gegangen?“
„Sagen wir du bist weit gegangen. Bis an meine Grenze, die Nummer im Zug, was wenn die irgendwelche Krankheiten hatten oder sowas“.
„Da muss ich dir was beichten“ Felix begann zu grinsen „Die beiden sind Mitglieder im Club, die waren eh im Stadion, wir haben sie durch Zufall am Bahnhof getroffen, Sven hat sie ´überredet´“.
Sandra fühlte sich ein bisschen besser „Das war ne ganz schön harte Nummer aber jetzt fällt mir ein Stein vom Herzen“.
„Ich verspreche dir, dass ich dich mit so etwas blödem nie in Gefahr bringen würde“.
„An die Nummer mit dem blinden Vertrauen muss ich mich glaube ich noch gewöhnen, ich will das unbedingt aber ich kann mich nicht so schnell umstellen“.
„Ja, das ist klar, wir müssen ja auch erstmal richtige Strukturen in unsere Beziehung bringen“.
„Strukturen? Was stellst du dir da vor?“
„Vor allem will ich deinen Alltag organisieren, da musst du dich ja doch noch sehr umstellen“.
Schon bei dem Gedanken in Zukunft bei fast allen Dingen fremdgesteuert zu werden lief ihr ein kalter und zugleich wohliger Schauer über den Rücken.
„Wollen wir einen Plan machen, das heißt möchtest du mir deinen Plan mitteilen?“ fragte sie mit klopfendem Herz.
„Du musst dich langsam daran gewöhnen, den KG und die Stiefel dauerhaft zu tragen. Deshalb möchte ich, dass du beides ab morgen jeden Nachmittag hier zuhause trägst. Nachts wird dir beides erstmal noch abgenommen. Dann erweitern wir das Woche für Woche, irgendwann trägst du die beiden am Wochenende den ganzen Tag. Dann auch mal über Nacht, irgendwann ziehst du KG und Stiefel an einzelnen Tagen auch auf der Arbeit an. In einigen Wochen kannst du zumindest den Gürtel dann dauerhaft tragen, die Stiefel müssen wir natürlich regelmäßig ausziehen, damit deine Füße keinen Schaden nehmen“.
„Dann hoffe ich auf viele Unterbrechungen“ grinste Sandra.
„Das möchte ich auch ein wenig reduzieren, der Höhepunkt soll etwas werden, dass du dir erarbeiten musst“.
Sandra bekam die zweite Gänsehaut, diesmal konnte sie die Ursache einwandfrei in ihrer Erregung identifizieren.
„Dann gebe ich mein bestes“.
„Außerdem möchte ich dich auch in anderen Belangen überwachen“.
„In welchen?“
„Eigentlich in allen“.
Sandra beschloss Felix massiv anzuflirten, sie sehnte sich nach einem gemeinsamen Höhepunkt, oder zwei.
„Wie stellst du dir das vor? Soll ich Logbuch über mein Leben führen?“
„Eigentlich keine schlechte Idee, ich hab was ähnliches im Sinn. Ich hab verschiedenes vor. Im Membersbereich unserer Webseite ist ein Sklavenprogramm. Wenn du in der Firma bist möchte ich, dass du 1x pro Stunde anmeldest und mitteilst, dass du noch arbeitest. Außerdem kann ich dir über die Seite Aufgaben zukommen lassen.
Hier in deinem Zimmer wurde die Kamera auf mich registriert, der Zugang wird jetzt nur noch von mir kontrolliert. Damit kann ich dich hier jederzeit beobachten. Über deinen Laptop werde ich dir dann Aufgaben zuteilen, wenn ich nicht hier bin“.
„Ja, das ist intensive Kontrolle“.
„Ich bin noch nicht fertig. Dazu bekommst du nächste Woche ein Ortungshalsband“.
„WAS?“
„Ja, es wird so dezent wie möglich, du wirst es zwar nicht verstecken können aber jeder wird es für Schmuck halten. Damit können wir für dich Routen und Korridore festlegen und kontrollieren, dass du dich nur da aufhältst wo ich es will und wann ich es will“.
„Wie eine Gefangene!“.
„Wie eine Sklavin“ freute sich Felix.
Sandra wusste nicht was sie sagen sollte. Außerdem fehlte ihr eine Strategie Felix von ihrem Sexwunsch zu überzeugen. Sie schwieg erstmal.
„Keine Kommentare mehr?“
„Was soll ich noch sagen, ich bedanke mich, dass du mich im Vorfeld informiert hast“.
„Was machen deine Brüste? Halten sie noch? Zeig mal“.
Sandra zog ihr Oberteil aus und tatsächlich, an den Seiten begannen sich die Brüste wieder zu lösen.
„Ich würde sagen, die nehmen wir dann besser mal ab, ich hoffe das wird jetzt nicht zu unangenehm“.

An einigen Stellen wirkte der Kleber noch ziemlich gut und das Abnehmen war etwas unangenehm.
„Normalerweise kann man das mit Lösungsmittel machen, aber du bist ja mein hartes Mädchen“.
Sven ging kurz aus dem Raum und kam mit einem Lappen und einer Spraydose wieder.
In der Dose war besagtes Lösungsmittel, es sprühte ihre Brüste ein. Das kalte Spray sorgte nicht nur dafür, dass die Klebstoffreste abgelöst wurden, sondern vermittelten auch eine andere eindeutige Botschaft. Sven wischte die Reste ab und reinigte ihre Brüste danach noch mit etwas Wasser.
„Hat es dir mit den beiden gefallen?“
„Gefallen ist das falsche Wort, es war aufregend“.
„Du machst es wirklich spannend“.
„Ist es Ok wenn wir das Thema zurückstellen, bis ich eine Entscheidung getroffen habe?“
Felix zögerte kurz.
„Gut, machen wir so, trotzdem warst du heute wirklich super“.
„Danke“.
„Ich denke, du hast dir eine Belohnung verdient“.
„Das hatte ich gehofft, was hast du dir vorgestellt?“
„Lass dich überraschen“.
Felix ging wieder aus dem Zimmer. Als er nach ein 1-2 Minuten wieder kam, hörte Sandra wie er etwas vor der Tür ablegte. Als er wieder reinkam, hatte er nur die schwarze undurchsichtige Brille dabei. Er setzte ihr die Brille auf und verschwand dann wieder. Nach einem Moment setzte er sich neben ihr aufs Bett. Er nahm ein Seil und begann sie zu verschnüren. Am Ende waren ihre Hände auf dem Rücken fixiert und am Körper befestigt. Dazu wurde ein Seil über ihren Brustkorb, über und unter ihren Brüsten gezogen. Zwischen ihren Brüsten wurden die beiden Seile verbunden. Danach verband er noch ihre Füße mit den Waden, so dass sie nur noch hocken konnte. Er lies aber auch hier genug Spiel, damit nichts abgebunden wurde.
Ganz zum Schluss öffnete er ihren Keuschheitsgürtel und legte ihn zur Seite.

Als sie fertig vorbereitet war, legte er sie mit dem Bauch aufs Bett, mit ihrem Kopf zur Bettkante. Sie hörte wie er seine Hose auszog und bereitete sich vor ihren Job zu machen.
Sie öffnete in Erwartung ihren Mund traf aber nicht auf seinen Penis sondern seine Lippen, die heftig begonnen sie zu küssen.
„Ich liebe dich“ hauchte er ihr ins Ohr und ein wohliger Schauer durchfuhr sie.
Sie küssten sich immer weiter. Irgendwann drehte er Sandra in eine angenehmere Position auf der Seite, nicht ohne sie dabei ununterbrochen weiter zu küssen und sie mit seinen Händen zu streicheln und zu verwöhnen.
Sie hoffte das er weitermachen würde. Sie wollte nicht dass er jetzt aufhörte.
Felix tat ihr den Gefallen. Er legte sie auf den Rücken, drückte ihre Beine auseinander und brachte sie langsam von einem Höhepunkt zum nächsten.
Sie war unendlich dankbar. Sie lag völlig hilflos vor ihm und er verwöhnte sie. Natürlich hatte er auch seinen Spaß, aber nie auf ihre Kosten.
Irgendwann lieferten sich Lust und Müdigkeit einen harten Zweikampf, den die Müdigkeit zu gewinnen drohte. Felix löste vorsichtig wieder die Seile und nahm ihr die Brille ab.
„Komm, gehen wir noch schnell duschen. Dann bringe ich dich ins Bett“.
Sandra wollte in Richtung Sklavenbad gehen aber Felix hielt sie auf.
„Heute nicht“.
Die beiden gingen ins Herrenbad und nahmen eine wunderbar warme gemeinsame Dusche. Völlig erschöpft ging sie ins Bett und Felix fixierte sie.
„Wir sehen uns morgen, ich muss nochmal nach hause“.
Wie immer küsste er seiner angeketteten Sklavin zum Abschied noch einmal auf die Stirn, dann verschwand er.

12. Kapitel – Umstellung

Sie wurde wach und merkte wie sich jemand über sie gebeugt hatte. Sie öffnete die Augen und sah Felix direkt ins Gesicht. Er lächelte sie liebevoll an.
„Guten Morgen Schatz“ sagte er und küsste sie ohne eine Antwort abzuwarten.
Das war ein Aufwachen nach ihrem Geschmack. Normalerweise hätte sie ihn jetzt fest umarmt, ihre Ketten erinnerten sie aber schnell wieder an ihre Möglichkeiten.
Er begann sie zärtlich in ihrem Schritt zu streicheln. Sie spürte schnell dieses wohlig warme Gefühl in ihr aufsteigen.
Als Felix zwischen zwei Küssen Luft holen musste fragte sie
„Was für ein toller Start, womit habe ich das verdient“.
„Ich mach dich nur ein bisschen heiß, dann bist du gleich in der richtigen Stimmung mich mit deiner Zunge zu verwöhnen“.
Er nahm den Keuschheitsgürtel vom Nachttisch und legte ihn ihr an. Danach löste er ihre Arme.
Endlich konnte sie ihn umarmen.
Sie flüsterte ihm „Danke für gestern“ ins Ohr und die beiden kuschelten noch ein paar Minuten.
Irgendwann stellte er sich an das Ende vom Bett und öffnete seine Hose.
Sandra kniete sich vor ihm aufs Bett, fasste sich automatisch in den Schritt, spürte aber nur kalten Stahl. Sie begann ihn mit ihrem Mund zu verwöhnen. Jetzt zeigte Felix deutlich wo seine Prioritäten lagen. Er fasste ihr in die Haare und drückte ihren Kopf fest gegen sich, irgendwann kam er in Ihrem Mund.
Wie immer schluckte sie alles herunter und leckte danach alles sauber. Es machte ihr nichts mehr aus.

„Zeit für die Morgentoilette, danach bring ich dich zum duschen“ sagte er und löste ihre Fußfesseln.
Sie ging in den Keller. Als sie wieder hoch kam wartete Felix bereits in der Dusche. Es lief die gewohnte Prozedur ab. Als sie auf dem Klo war, hatte er ihr bereits etwas zum anziehen rausgesucht.
Eine Minijeans, die unmittelbar unter ihrem Po aufhörte, einen roten Spitzen-BH und ein superkurzes Top.
Bei anziehen der Hose bemerkte sie, dass die Hosentaschen zugenäht waren.
„Was ist mit meiner Hose passiert?“
„Ich hab die Taschen zunähen lassen.“
„Warum das den?“
„Die brauchst du nicht mehr, das werden wir jetzt mit all deinen Kleidungsstücken machen“.
„Soll ich jetzt immer mit Handtasche rumlaufen?“
Felix ging zu ihrem Kleiderschrank, und holte eine kleine transparente Tasche heraus.
„Ja und zwar die hier, die hab ich hier versteckt als du auf dem Klo warst“.
„Damit jeder sieht was es zu klauen gibt“.
„Oder auch nicht zu klauen gibt, das wird vermutlich kein großes Problem werden“.
„Handy, Haustürschlüssel, Bankkarte, Führerschein, Bargeld, wo soll ich das alles unterbringen?“
„Bis auf das Handy brauchst du das als Sklavin alles nicht mehr. Bargeld gibts nur wenn du einkaufen sollst, das sind dann aber nur Kleinigkeiten. Der Rest wird eh beim Club hinterlegt und deinen Handyersatz habe ich gestern im Internet bestellt, müsste eigentlich morgen oder übermorgen ankommen“.
„Und wie soll ich zur Arbeit kommen?“
„Dein Roller wird heute auf RFID als Zündschloss umgerüstet und dein Firmenausweis hat in der Tasche noch Platz. Den klaut schon keiner“.
Sie zog das Top an. Es endete so knapp unter ihren Brüsten, dass es nicht mal mehr zurück bis auf ihren Bauch reichte und man von unten ihren BH sehen konnte.
Der KG ragte mindestens eine Hand breit über der Hose hervor.
Danach zog sie die verschließbaren Stiefel an.

„Wie sieht dein Plan für mich heute aus Meister“ fragte Sandra.
„Heute Vormittag haben wir einen Termin in einem Fitnessstudio. Heute Nachmittag hast du den KG Kurs im Club“.

Sandra bekam ein mulmiges Gefühl bei dem Gedanken so ins Fitnessstudio zu fahren. Vorsichtig fragte sie „Was denn für ein Fitnessstudio, eins vom Club?“
„Keins vom Club, das hast du noch nicht nötig, das ist nur für Sklaven die so eingeschränkt sind, dass man sie nicht mehr auf die Straße lassen kann“.
„Dann sollte ich froh sein, das ich in ein normales Studio kann“.
Offenbar hatte Felix ihren nervösen Unterton bemerkt.
„Das erhöht die Spannung, ich bin auch schon ganz aufgeregt“ sagte er.
„Ich hoffe ich kann dann da in Ruhe trainieren“.
„Ich hoffe du kannst da nicht in Ruhe trainieren, ich hoffe du wirst dich in deinem Outfit zu einem Publikumsmagnet entwickeln“.
„Und wenn mich da jemand kennt?“
„Dann kennt er dich danach noch besser“.
„Wann fahren wir los?“
„Direkt nach dem Frühstück, was gleichzeitig ein gutes Stichwort ist. Mach uns bitte das Frühstück, ich werde in der Zwischenzeit weiter deine Sachen sortieren, ich komme dann in 15 Minuten“.
„Soll ich meine Eisen anlegen, dann kann ich mich in der Küche festmachen“.
„Das Halseisen reicht, schön das du so aufmerksam bist“.
Sandra legte sich ihr Halseisen an und ging in die Küche. Anja und Sven waren bereits unterwegs, sie waren offenbar nur zu zweit im Haus. Sandra befestigte die kurze Kette und begann einige Brote und Kaffee zuzubereiten. Sie stellte ein Gedeck zusammen. Da sie das Esszimmer mit der kurzen Kette nicht erreichen konnte, deckte sie für Felix auf dem Küchentisch ein. Für sich selber stellte sie einen leeren Napf auf den Boden neben dem Tisch.
Nachdem alles vorbereitet war, wartete sie auf Felix. Er lies sie noch ein paar Minuten warten. Irgendwann kam er in die Küche und setzte sich an den Tisch. Sandra kniete sich neben ihn auf die Fliesen.
Er begann zu essen, nach einiger Zeit nahm er eine Zweite Scheibe, biss einmal ab und warf sie in ihren Napf.
„Iss“.
„Danke Meister“
Sandra nahm das angebissene Brot. Nach einiger Zeit warf Felix eine zweite Scheibe zu ihr herunter.
Irgendwann stand er wieder auf.
„Mach hier Ordnung, dann können wir los“.
Sandra räumte den Tisch auf, wusch ab und stellte alles zurück an seinen Platz. Felix schaute ihr einfach nur zu. Als sie fertig war, löste er die Kette und das Halseisen und die beiden gingen zum Auto.
Felix hatte ein Studio in der Stadt rausgesucht, in der Nähe ihrer Firma, damit Sandra immer nach der Arbeit hier trainieren könnte.
Das Fitnessstudio war in einem Einkaufszentrum. Felix parkte am gegenüberliegenden Ende des belebten Parkplatz und ging mit ihr zum Eingang.
Am Empfang wurden sie von einer entgeisterten Mitarbeiterin begrüßt.
„Hallo, was kann ich für euch tun?“
„Meine Freundin möchte etwas fitter werden und wieder mehr Kondition bekommen. Sie würde hier gerne Mitglied werden. Ich hatte wegen einem Probetraining angerufen“.
Sandra guckte nur verlegen.
„Sandra?“ fragte die Angestellte nachdem sie kurz auf einen vollgeschriebenen Kalender geschaut hatte..
„Ja, genau, dass bin ich“.
„Dahinten sind die Umkleiden, deine Trainerin kommt dann gleich“.
„Kannst du mir meine Sportsachen und den Schlüssel geben“ versuchte Sandra ihren Hals wenigstens ein klein wenig aus der Schlinge zu ziehen.
„Deine Sportsachen habe ich im Rucksack“ antwortete Felix und drückte ihr seinen Rücksack in die Hand.
Sie ging in die Sammelumkleide, Einzelkabinen gab es keine, und öffnete den Rücksack. Ihre Sportsachen bestanden aus einer schwarzen Leggins und einem hautengen, hellblauen Oberteil. Den Schlüssel hatte sie nicht erwartet zu finden und ihre Erwartungen wurden erfüllt. Nach dem Umziehen verstaute sie ihre Sachen im Spind. Da alles sehr eng anlag, zeichnete sich auch der KG überdeutlich ab. Zum Glück war es noch früh und das Studio war fast leer. Wenn sie zukünftig nach der Arbeit hier auftauchen würde, wäre das sicher anders.
Sie ging wieder zu Felix und die beiden setzten sich an einen kleinen Tisch im Vorraum. Die Angestellte am Tresen versuchte Sandra nicht ununterbrochen anzustarren, was ihr sichtlich schwer viel. Felix instruierte sie, was sie absprechen sollte. Nach ca. 10 Minuten kam die Trainerin.

Fortsetzung folgt...
115. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 24.06.10 22:25

hallo träumer,

das kann doch jedem mal passieren.

das kopfkino ist mal wieder genial geschrieben. danke
116. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von spock am 25.06.10 02:29

fortsetzung folgt hoffentlich ist echt ne klasse storry
117. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Trucker am 25.06.10 13:48

Danke für diesen super spannenden Teil der wie immer super gut geschrieben ist. Bittte schnell weiterschreiben.
118. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Reddy am 26.06.10 22:45

auch ich möchte mich bedanken, die Geschichte gefällt mir gut, ich hoffe du setzt sie fort.

lG
119. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 27.06.10 10:45

Teil 27

„Hallo ihr Beiden, ich bin Marion, du musst Sandra sein“.
„Ja, passt, Hallo“.
„Um ein Programm für dich zusammen stellen zu können, muss ich dein Ziel kennen.“.
„Ich möchte wieder fitter werden und etwas bessere Kondition bekommen. Außerdem sollen die paar Fettpölsterchen verschwinden.
„Du hast doch eigentlich eine gute....was hast du denn da an“ Marion hatte den Gürtel entdeckt.
„Ich hoffe, dass ist kein Problem, der gehört zu mir“.
„Sowas hab ich ja noch nie gesehen, den musst du zum Training ablegen“.
„Das wird nicht möglich sein, das würde seinem Sinn widersprechen, ich hoffe ich darf hier trotzdem trainieren“.
„Das werden wir sehen müssen, vermutlich sollte das aber kein Problem sein, du musst ja damit herumlaufen, wir müssen nur bei den Übungen aufpassen. Damit fällt einiges weg“.
„Wenn ich mit ihm hier trainieren könnte, wäre das super“ log Sandra.
„Versuch dein Glück und … das muss wirklich sein?“ sagte sie zu Sandra, blickte aber zu Felix.
„Ja, das muss sein“ Felix strahlte über beide Ohren.
„Muss ich da sonst noch was wissen?“ fragte Marion schon etwas genervt.
„Ich möchte einen Schwerpunkt auf meinen Rücken legen, vermutlich werde ich bald etwas an meiner Oberweite machen, da brauche ich einen gesunden und starken Rücken“.
„Wenigstens bist du direkt, das ist schon mal ein Pluspunkt“.
„Warst du schon mal im Fitnessstudio?“
„Bisher noch nicht“.
„Zuerst musst du ein Aufwärmtraining machen, wir haben Laufbänder, Fahrräder und Crosstrainer. Das Laufband solltest du meiden, besonders wenn dein Rücken bald mehr zu tragen hat. Beim Crosstrainer bin ich mit nicht sicher ob es irgendwann im Schritt scheuert. Am besten du beschränkst dich aufs Fahrrad“.
Sandra setzte sich vorsichtig aufs Fahrrad und Marion zeigte ihr wie sie es einstellen konnte. Sie trat ein paarmal in die Pedale, danach wurden ihr die anderen Geräte gezeigt. Die Meisten konnte sie mehr oder weniger problemlos benutzen. Nachdem sie die Geräte erklärt bekommen hatte stellte Marion mit ihr einen Trainingsplan zusammen. Felix wählte für Sandra ein Programm aus, bei dem man 3-4x pro Woche Training hatte. Danach machte sie ihre erste Probestunde unter Aufsicht.
Anschließend ging sie wieder in die Umkleide.
„Die Sportsachen kannst du hier auch waschen lassen, Handtücher sind neben der Dusche“ rief Marion ihr nach. Sie ging zum Spind und holte Duschgel. Einzelduschen gab es nicht, nur eine große Dusche mit 8 Brausen. Ein anderes Mitglied duschte ebenfalls gerade und starrte sie erstaunt an, als sie sich zum duschen ausgezogen hatte.
„Mutiges Outfit“ sagte sie anerkennend.
„Danke und so praktisch, hallo ich bin Sandra“.
„Hallo ich bin Anni“.
Die Situation war Sandra ziemlich unangenehm, auch wenn Anni ganz freundlich zu sein schien. sie wusch sich schnell und ging zurück in die Umkleide. Sie zog ihre Straßenkleidung wieder an und packte ihre Sachen in den Spind zurück. Im Spind gab es ein Wäschefach. Dieses konnte auf der Rückseite vom Club geöffnet werden, so dass die Sachen immer frisch gewaschen im Spind lagen. Sandra empfand das als eine gute Idee.

Sie ging wieder zu Felix, der bereits ihr Mitgliedsformular ausgefüllt hatte. Sie unterschrieb noch schnell und die beiden gingen wieder zum Auto.
Felix fuhr direkt zum Club. Dort angekommen ging er mit ihr direkt in den Salon.
„Du hast noch 3 Stunden bis der Kurs anfängt. Genau richtig um dich hier mit allem vertraut zu machen, ich erwarte keine Ausrutscher in deinem Verhalten.“ wies er sie an.

Da es mitten in der Woche und noch dazu früher Nachmittag war, waren sie fast alleine im Salon. Bis auf eine Sklavin, die an einer der Stangen stand, waren sie die einzigen. Felix setzte sich auf eines der Sofas in ihrer unmittelbaren nähe.
„Der Meister von Birgit ist zur Zeit geschäftlich unterwegs. In der Zwischenzeit hat er den Club darum gebeten uns um sie zu kümmern. Diesem Wunsch folgen wir natürlich gerne“.
Birgits Hände waren hinter ihrem Rücken, hinter der Stange, mit einigen Lederriemen zusammengebunden. Ihre Füße steckten in einem paar Highheels und wurden mit Fußschellen, die ebenfalls hinter der Stange verbunden waren, zusammengehalten. Dazu trug sie ein Lederoutfit, dass über Reißverschlüsse im Schritt und an den Brüsten verfügte.
„Tagsüber steht sie immer hier, Nachts wird sie in einem der Käfige gehalten, frag sie ob du vielleicht etwas für sie tun kannst, sie kommt hier ja nicht so viel raus“.
„Hallo ich bin Sandra, mein Meister bittet mich darum dich zu fragen, ob ich dir irgendwie behilflich sein kann“.
„Vielen Dank Meister, ich würde euch gerne darum bitten eure Sklavin anzuweisen mir beim Wasser lassen zu helfen wenn es euch gefällt“.
„Das ist aber ein bescheidener Wunsch, Sandra, du hast sie gehört. Frage bei Paul nach den entsprechenden Utensilien“.
Sandra ging wieder in die Eingangshalle und fragte Paul.
„Hallo Paul, ich soll der Sklavin im Salon beim Pinkeln helfen. Du sollst dafür hier irgendwelche Gerätschaften haben“.
„Sklavin Sandra richtig?“
„Super Namensgedächnis, ja das bin ich. Weist du was mein Meister meint?“
„Ja, die Sachen für Sklavin Birgit habe ich unter dem Tresen“.
Besagte Sachen entpuppten sich als normaler Eimer, ein paar Papiertücher und dazu eines der Bekannten Schiffchen, allerdings scheinbar die mobile Version ohne Spülfunktion, damit nur für kleine Geschäfte zu gebrauchen. Es hatte nur einen kurzen Schlauch als Ablauf.
„Weist du wie die funktionieren?“
„Ja, ich hatte schon Gelegenheit mich mit dieser tollen Innovation vertraut zu machen, die ist so konstruiert, dass sich jeder Frau die Funktion sofort erschließt, danke“.
„Ok, dann brauche ich dir ja nichts mehr zu erklären. Leerst du den Eimer danach bitte drüben im Klo und mache auch gleich das Schiffchen wieder sauber“.
„Klar mache ich das. Bekomme ich denn da die Tür auf?“
„Berechtigte Frage, warte ich gucke schnell in den Computer“.
Paul suchte ein paar Sekunden. Dann zeigte er auf seinen Bildschirm.
„Gut das du gefragt hast, das wäre schiefgelaufen. Bitte deinen Meister dir einmalig den Zutritt zu gestatten, dann richte ich das hier schnell ein“.
„Mach ich, bis gleich“.
Sandra nahm den Eimer samt Zubehör und ging wieder in den Salon.
„Darf ich beginnen Meister?“
„Bitte“
Sandra öffnete vorsichtig den Reißverschluss in Birgits Schritt, stellte den Eimer in Reichweite und führte vorsichtig das Schiffchen ein. Obwohl das Schiffchen aus halbtransparenten Plastik war, konnte sie nur schlecht erkennen, ob die Klammern an ihren Schamlippen schon griffen.
Dies führt dazu, dass die Klammern mehrmals wieder abrutschten bevor sie richtig griffen. Birgit quittierte das jedes mal mit einem erschrockenen, schmerzverzerrtem stöhnen.
Irgendwann hatte Sandra das Schiffchen befestigt und hielt den Schlauch unter das Schlauchende.
„Entschuldige, aber jetzt sitzt alles“.
Offenbar war Birgit mindestens so schmerzempfindlich wie Sandra. Sie wand sich unter den Klammern und brauchte mehrere Anläufe bis sie sich so weit entspannen konnte, dass das Wasser fließen konnte.
„Meister Felix, darf ich dich bitten mir den einmaligen Zutritt zum Klo zu gewähren, damit ich hier wieder alles reinigen kann?“
„Wenn Birgit alles verrichtet hat, hole bitte von Paul das Zutrittsformular und was zu schreiben“.
Als Birgit fertig war wollte Sandra ihr das Schiffchen wieder abnehmen, wurde aber unterbrochen.
„Erst kümmerst du dich um den Zugang“.
Sandra konnte den Schrecken in Birgits Augen aufflackern sehen.
Sandra beeilte sich, das Formular aus der Lobby zu holen. Allerdings war das ganze Prozedere offensichtlich so ausgelegt, dass dabei möglichst viel Zeit verbraucht wird. Paul musste erst diverse Felder in der Textverarbeitung ausfüllen, danach wurde das Formular gedruckt. Der Laserdrucker wärmte auf und irgendwann, nach einer gefühlten Ewigkeit, kam endlich das gewünschte Blatt aus dem Schlitz. Sie ging sofort zu Felix und bat ihn zu unterschreiben. Felix las alles sorgsam durch und unterschrieb dann endlich.
Sandra brachte es schnell zurück zu Paul und der schaltete sie zum einmaligen Öffnen frei. Sie ging wieder zu Birgit. Aber obwohl sie sich wirklich beeilt hatte waren mindestens 5 Minuten vergangen.
Birgit hatte die Augen zugekniffen und wimmerte still vor sich hin, unterbrochen von Phasen in denen sie kurz die Luft zwischen ihren Zähnen einsog. Dies wiederholte sich ununterbrochen. Dazu liefen große Tränen über ihr Gesicht.
Bevor Sandra anfangen konnte, hielt Felix sie am Arm und bedeutete ihr mit Zeichen, dass sie ruhig sein sollte und gestikulierte wie sie weiter vorgehen sollte. Sandra interpretierte es so, dass sie keinen Ton von sich geben sollte und irgendwann ohne Vorwarnung das Schiffchen entfernen solle. Vorsichtig bereitete sie diese zusätzliche Gemeinheit vor, löste abrupt die Klammern und Birgit schrie auf.
Obwohl Sandra damit gerechnet hatte lief ihr ein kalter Schauer den Rücken hinunter. Sie konnte sich in etwa vorstellen wie es Birgit gerade ging. Irgendwie hatte sie ein schlechtes Gewissen obwohl sie eigentlich nichts hätte anders machen können.
Sie nahm eines der Papiertücher und trocknete sie vorsichtig ab. Dabei merkte sie wie Birgit am ganzen Körper zitterte.
Nachdem sie alles gereinigt hatte, packte sie alles wieder zusammen und brachte alles zum reinigen auf die Toilette. Dort leerte den Eimer, reinigte das Schiffchen und wusch sich die Hände. Danach brachte sie alles wieder zu Paul.
„Das war heftig“ meinte Paul.
„Frag nicht, sei froh, dass dir das nie passieren wird, das ist dermaßen schmerzhaft, da ist man fast froh einen KG zu tragen, da bleibt einem das wenigstens erspart“.
„Meine Meisterin kann sowas auch, derartiger Spaß ist nicht nur euch Frauen vorbehalten“.
Auch wenn Sandra sich grade keine vergleichbare Situation vorstellen konnte hatte sie keinen Grund ihm zu misstrauen, eigentlich war sie sogar ziemlich sicher das er wusste wovon er redete.
„Ich muss wieder zu meinem Meister“.
„Ich wollte dich nicht aufhalten, vielleicht sehen wir uns noch, bis dann“.
Sandra ging wieder in den Salon und kniete sich vor Felix auf den Boden.
„Da hast du Birgit ja einen Bärendienst erwiesen. Ich finde du solltest ihr zeigen, dass es dir leid tut. Außerdem hat sie sich eine Belohnung verdient. Mach ihr eine Freude, wie das geht hat Anja dir ja vor zwei Wochen gezeigt“.
„Wie, jetzt?“ Sandra stockte kurz, sie merkte ein Ekelgefühl in sich aufsteigen, nicht davor Birgit mit ihrer Zunge zum Höhepunkt zu bringen aber doch vor davor dies jetzt sofort zu machen, sie hoffte, dass ihre Reinigung so gut war wie sie es vorgehabt hatte.
„Wie du wünscht Meister“. Sandra bekam wieder eine Gänsehaut.
Sie ging zu Birgit herüber.
„Es tut mir leid was ich dir zugemutet habe, bitte nimm dies als meine kleine Entschuldigung an“.
Sie kniete sich vor ihr auf den Boden und begann sie mit der Zunge zu bearbeiten. Sie merke wie sie das Szenario scharf machte und fasste sich fast unbewusst in den Schritt, fühle aber nur den kalten Stahl. Sie konnte Felix zwar nicht sehen, brauchte aber nicht viel Fantasie um zu wissen wie es ihm wohl gerade ging.
Sie verwöhnte sie mit ihrer Zunge und unter Birgits wimmern mischte sich zunehmend genussvolles stöhnen.
„Kein Ton und wage es nicht zu kommen bis ich es dir erlaube“ sagte Felix zu Birgit.
Birgit verstummte doch Sandra konnte sehr direkt merken, dass sie kurz vor dem Höhepunkt stand. Sie machte wie angewiesen unvermindert weiter.
Nach circa zwei Minuten gab Felix seine Erlaubnis und Birgit erlebte ihren Höhepunkt. Sandra machte trotzdem weiter.
„Danke Sandra, das reicht jetzt“ rief Felix irgendwann.
Sandra stoppte und schloss wieder den Reißverschluss. Anschließend krabbelte sie zu Felix. Der öffnete seine Hose und sagte nur „damit du nicht aus der Übung kommst“.
Sandra befriedigte auch seine Bedürfnisse, mittlerweile selber extrem erregt aber ohne die Chance auf eine Erleichterung. Wie immer schluckte sie fast schon automatisch alles runter, reinigte ihn danach ebenfalls mit ihrer Zunge und verpackte danach wieder alles.
„Das hast du wirklich drauf. Habe ich dir eigentlich heute schon gesagt wie sehr ich dich liebe“. Er zog sie vorsichtig zu sich aufs Sofa und die beiden Küssten sich.
„Ich bin so geil, ich wüsste was wie du deinen Dank noch besser zum Ausdruck bringen kannst“.
Felix drückte sie ein kleines Stück weg.
„Das bestimmst nicht du“ sagte er liebevoll aber unmissverständlich.
Entgegen ihrer eigenen Erwartung törnte sie dies aber nicht ab sondern verstärkte im Gegenteil noch ihre Lust aber Felix bliebt hart.
„Nurnoch diese Woche dann muss ich wieder zur Arbeit“ sagte Sandra um das Thema zu wechseln und sich abzulenken.
„Morgen kommt dein Halsband, dann müssen wir schon wieder hierher“.
„Da bin ich schon richtig gespannt. In der Firma könnte man mein neues Leben glaube ich nicht akzeptieren, mein Chef verkörpert die Definition von Konservativ“.
„So schlimm wird es nicht, ist eine kleinere Ausführung, die sieht fast aus wie eine größere Kette“.
„Ja, aber die würde ich ja jeden Tag tragen, ich hoffe er wird nicht misstrauisch“.
„Sag ihm doch ganz ehrlich, dass es ein Geschenk von deinem neuen Freund ist“.
„Irgendeine Geschichte muss ich erzählen und die ist wahrer alles was ich mit bisher zusammen gesponnen habe, trotzdem habe ich kein wirklich gutes Gefühl“.
„Zerbrech dir nicht deinen Kopf, ich bin mir sicher, dass du das kannst, sonst würde ich es nicht verlangen“.
„Danke Meister“. Unter das ungute Gefühl mischte sich eine ordentliche Portion Geborgenheit.
„Wir haben noch fast zwei Stunden, ich werde noch ein wenig Zeitung lesen, bitte knie dich vor das Sofa, damit ich meine Füße hochlegen kann“.
Sandra tat wie ihr aufgetragen und wartete darauf, dass der Kurs anfing.
Im laufe der Zeit kamen noch einige andere Meister, teilweise mit ihren Sklaven, teilweise allein. Sie begrüßten Felix höflich und gratulierten ihm zu seiner gut erzogenen Sklavin. Sandra fühlte sich geehrt. Sie wollte das Felix stolz auf sie war. Das ihre Position mit der Zeit ziemlich unbequem wurde war ein kleiner Preis für dieses schöne Gefühl.

10 Minuten vor Kursbeginn stand Felix auf und wies Sandra an ihm zu folgen. Sandra stellte sich hin, revitalisierte kurz ihre Muskeln und Gelenke und ging mit ihm in die Lobby.
„Ich bin mal gespannt, was du nachher zu berichten hast, Maya ist eine spannende Person und kann euch sicher ein paar gute Tipps geben“.
Er brachte Sandra in den Schulungsraum und kettete sie an einen der Arbeitsplätze. Die Computer waren dieses mal ausgeschaltet. Anja war ebenfalls schon da und wie sie am Arbeitsplatz festgekettet. Auch die anderen Plätze waren von zwei anderen Sklavinnen besetzt. Der Beamer im Raum zeigte eine Begrüßungsfolie, in der Mitte war groß das Logo des Clubs, darunter stand.
´Keuschheitsgürtel im Alltag´ und ´Bitte Ruhe´. Sandra hätte sich zwar gerne mit Anja unterhalten, verstand aber die eindeutige Botschaft und wartete stumm.

Irgendwann öffnete sich die Tür und eine schwarze Frau Mitte 30 betrat den Raum. Sie trug ein komplett weißes Outfit, mit hochhackigen Stiefeln und einem engen weißen Stretchkleid. Einen Keuschheitsgürtel konnte Sandra an ihr nicht erkenne. Vermutlich eine Meistern dachte sie.
„Hallo ich bin Maya, ich werde euch die nächsten Stunden in die Tricks und Kniffe beim Langzeittragen eines Keuschheitsgürtels einweisen“.
Anja winkte abfällig zu Sandra herüber. Sandra fühlte sich an die Schulzeit zurückerinnert, die Verhaltensparallelen waren unübersehbar.
„Was passt dir nicht Sklavin von Meister Sven?“ fragte Maya.
„Ach nichts, ich hatte nur auf Tipps aus der Praxis gehofft, ist nichts persönliches“ antwortete Anja in einem leicht aufmüpfigen Tonfall.
„Ich werde diese Verhalten natürlich deinem Meister melden, den brauche ich ja nicht lange suchen. Offenbar hast du noch nichts von mir gehört“.
Anja war still, vermutlich ärgerte sie sich gerade selber über ihren Ausrutscher. Denn hier war sie definitiv nicht mehr in der Oberstufe.
„Ihr seid alle hier, weil eure Meister möchten, dass ihr dauerhaft den Gürtel tragt. Dies kann sehr hart werden und zu zahlreichen Problemen führen, besonders im Alltag, ich kann euch da aus eigener Erfahrung viele Tipps geben außerdem gibt es eine Art Leitfaden vom Club.
Für die die mich noch nicht kennen und das ist mindestens eine von euch, ich bin seit 11 Jahren im Club, trage seit 7 Jahren mehr oder weniger dauerhaft einen Keuschheitsgürtel. Seit 5 Jahren bin ich eine Stufe 4 und zu der Zeit hatte ich auch das letzte mal klassischen Sex hatte. Seither trage ich praktisch ununterbrochen meinen KG“.
Anja meldete sich.
„Ja bitte?“
„Wo soll der sein?“ fragte Anja dieses mal mit etwas freundlicheren aber noch immer provozierenden Stimme.
„Immer mit der Ruhe, dazu komme ich gleich, was ist los mit dir? Ich nehme an du weist wem von uns das hier mehr schadet?“
Maya zog sich das Kleid über den Kopf und darunter kam ein weißer sehr dünner Keuschheitsgürtel und ein dazu passender Keuschheits-BH zum Vorschein.
„Zufrieden“ fragte sie in Anjas Richtung ohne auf eine Antwort zu warten.
„Die beiden sind Spezialanfertigungen. Beides ist innen nur sehr dünn gepolstert. Gürtel und BH besteht aus einem speziellen Verbundmaterial, im wesentlichen aus Kohlefaser. Super fest, dabei aber belastbar, Atmungsaktiv und nicht brüchig. Beides wurde mir direkt auf den Leib ´geschneidert´. Die beiden haben zwar je eine Sollbruchstelle zum öffnen im Notfall, danach sind sie aber so weit beschädigt, dass sie für ein kleines Vermögen repariert werden müssen. Es selbst wieder zu schließen ist unmöglich. Ich weiß also wie es ist dauerhaft eingeschlossen zu sein. Wer von euch hat sonst noch fragen“.
Eines der anderen Mädchen meldet sich.
„Der wurde seit 5 Jahren nicht geöffnet? Entzündet sich das nicht und noch wichtiger, wie kann man feststellen, dass man keine Infektion oder sowas hat? Ich meine außer das man es irgendwann merkt, so lange sollte man ja aber nicht warten“.
„Da gab es bisher keine großen Probleme. Ich trage dauerhaft Katheter in allen Körperöffnungen, so dass sich von diesen Seiten schon mal kein Unrat irgendwo verfangen kann. Durch seine spezielle Beschaffenheit kann man sich außerdem unter dem Gürtel ganz gut waschen, außerdem schwitzt die Haut nicht so schnell, da er ja auch Atmungsaktiv ist. Das mit der Hygiene ist 100x einfacher als mit dem normalen Gürtel den ich vorher hatte“.
„Aber der Körper verändert sich doch mit der Zeit, muss der nie angepasst werden und ist da nie etwas zu kontrollieren?“
„Das habe ich nicht gesagt. Alle 2 Jahre werden mit beide Teile abgenommen und neu auf mich angepasst. Dabei werden auch gleich die Katheter gewartet und erneuert“.
„Ich dachte der ist nach dem öffnen kaputt“
„Ist er auch, ist jedes mal praktisch eine Neuanfertigung, aber Sicherheit geht vor. Aber ein kleines Vermögen geht dabei jedes mal drauf“.
„Ich glaube ich würde das nicht aushalten, ich denke ja jetzt, nach 1-2 Tagen, schon an fast nichts anderes mehr“.
„Natürlich habe ich auch noch Lust und ich gehöre nicht zu den glücklichen, die sich ohne Unterstützung zum Höhepunkt träumen können. Nächstes Jahr im Herbst werde ich 40, das hat mein Meister als Ziel festgelegt. Man sagt ja Vorfreude ist die schönste Freude. Aber ich will ehrlich sein, ich wollte schon mehr als einmal abbrechen aber mein Meister hat mir immer wieder die Kraft gegeben durchzuhalten. Bis jetzt bereue ich nichts“.
Sandra verspürte ein lustvolles Unbehagen bei dem Gedanken selber so lange eingeschlossen zu sein. Allerdings reichte ihr die Vorstellung. Gleichzeitig war sie nervös welche Pläne Felix diesbezüglich hatte.

Fortsetzung folgt...
120. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Trucker am 27.06.10 12:53

super weiter geschreben und danke für das schreiben.
121. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 28.06.10 23:46

Hallo,

ich wollte mich mal wieder bei allen Kommentatoren für die netten Worte bedanken.

Es macht Spaß die Meinungen meiner Stammleser zu erfahren und auch wenn ich neue Namen im Thread lese ist das immer toll. Bisher bin ich ja bei den Kommentaren ganz gut weggekommen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich ohne euch schon vor Ewigkeiten die Lust verloren hätte weiter zu schreiben. Aber so freut es mich immer sehr, dass mein Kopfkino auch anderen gefällt.

Das ist das erste mal, dass ich eine Geschichte schreibe. Ich hätte selber nicht gedacht, dass sie mal so lang werden würde. Mittlerweile habe ich den großen Handlungsbogen in meinem Kopf fertig, zum Glück fallen mir immer noch Sachen für die Zwischenräume und Nebenhandlungen ein. Mittlerweile muss ich ziemlich aufpassen, dass ich mich nicht wiederhole oder mir selber wiederspreche. Ich glaube aber, dass es mir bisher ganz gut gelungen ist.

Noch an paar statistische Informationen:

Ich habe die Geschichte auf meinem Rechner wie ein Roman als Taschenbuch formatiert, also die Seitenbreite, die Schriftgröße, die Wörter pro Seite und so. Ich glaube das hatte ich auch schon mal erzählt.

Ich habe schon ziemlich viel vorgeschrieben, bin aber noch lange nicht am Ende der Geschichte. Vor dem Veröffentlichen lese ich den nächsten Teil immer noch mal durch und nehme letzte Korrekturen vor, meistens wird er dadurch etwas länger.

Teil 28 beginnt bei meinem Dokument auf Seite 227, ich veröffentliche seit Teil 16 immer ca. 10 Seiten pro Teil. Derzeit schreibe ich Seite 413, der Nachschub ist also für die nächste Zeit gesichert.

Am Ende werde ich vermutlich bei ca. 600 Seiten rauskommen. Vielleicht noch mehr, besonders einen Teil kann ich sicher gut aufbohren ohne das es langweilig wird. Ich habe dazu schon viele Ideen, die meisten vergesse ich irgendwann leider wieder. Die wichtigsten habe ich mir aber als Notizen aufgeschrieben.

Ich schreibe immer schubweise, manchmal habe ich tagelang keine Lust oder ande Sachen um die Ohren, dann hab ich auch immer wieder Tage, an denen ich Stunde um Stunde schreiben kann.

Besonders produktiv bin ich immer wenn ich auf Geschäftsreise bin. Ich muss da meistens quer durch die Republik fahren, in der Regel an einem Tag hin und zurück. Das bedeutet immer 9 Stunden Zugfahrt. Früher war das sehr langweilig, aber der Zug ist ein prima Ort zum schreiben.

1. Man hat Ruhe
2. Man kann sich wunderbar in Sachen reinsteigern
3. Es ist immer Spannend aufzupassen, das niemand mitliest.

Mittwoch bin ich mal wieder unterwegs, mal sehen was mir da einfällt. Ihr könnt das dann in ein paar Wochen lesen.

Im Urlaub konnte ich auch viel Schreiben, der Ortswechsel und die neuen Leute die ich getroffen habe, haben mich außerdem auf ein paar Ideen gebracht.

Genug geplaudert, ich hoffe ich habe euch mit meinem Leben nicht zu sehr gelangweilt

Falls sonst noch jemand was wissen oder loswerden möchte, ihr wisst wo ihr mich finden könnt.

Liebe Grüße und viel Spaß beim weiterlesen, der nächste Teil kommt morgen.

traeumer
122. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 29.06.10 15:29


Zitat

Am Ende werde ich vermutlich bei ca. 600 Seiten rauskommen. Vielleicht noch mehr, besonders einen Teil kann ich sicher gut aufbohren ohne das es langweilig wird.


Das freut natürlich Deine Leserschar.

Zitat

Ich schreibe immer schubweise, manchmal habe ich tagelang keine Lust oder ande Sachen um die Ohren, dann hab ich auch immer wieder Tage, an denen ich Stunde um Stunde schreiben kann.


Auch das ist verständlich.
Ich glaube nicht, das es hier einen Autor gibt, der nicht schon mal am liebsten das Handtuch geschmissen hätte.
Sei es weil er eine Schreibblockade hatte, oder seine Akkus einfach leer waren.

Ich selber war jetzt ca. 1 Woche ohne Internet (Krankenhaus) und konnte somit heute gleich ein paar Teile lesen.

Auch das hat seinen Reiz, da man sich nicht wieder jedes mal neu einlesen muss.

Darum sage ich nur Danke träumer, und weiter so.

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Gruß vom Zwerglein
123. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 29.06.10 20:54

Teil 28

„Du sagtest etwas von praktischen Alltagstipps, das wäre mir wirklich wichtig“ sagte die vierte Sklavin. Sandra glaubte ein flehenden Unterton in ihrer Stimme wahrgenommen zu haben.
„Ja, der Kurs ist immer so angekündigt. Unter uns, ich glaube der wird in erster Linie veranstaltet, damit ihr mal direkt gezeigt bekommt was in dem Bereich möglich ist. Ich denke dass meiste wird einem früher oder später selber klar...“
Danach begann Maya dann mit den angekündigten Tipps und Tricks. Wie man sich am besten bewegt, wie man den Gürtel am besten unter der Kleidung verstecken kann, welche Probleme beim Langzeittragen auftreten können und wie man diese möglichst schnell erkennt, wie man sich am besten reinigt, welche Sportarten man am besten meiden sollte und was am besten klappt. Die Tipps waren ganz praktisch, aber am Ende war Sandra sich sicher, dass sie auf das Meiste auch irgendwann von selber gekommen wäre. Trotzdem war sie froh alles mal am Stück und vom Profi gehört zu haben.
„... aber bei einem Thema kann ich euch keine Tipps geben. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass hier jede von uns anders Tickt. Wie man den Sex am besten aus seinen Gedanken verdrängt. Das müsst ihr selber herausfinden, und unter uns, da liegt doch auch ein nicht unerheblicher Teil vom Spaß“.
Irgendwann sprang die Anzeige vom Beamer um und das Wort ´ENDE´ wurde an die Wand projiziert. Maya stoppte schlagartig ihren Vortrag und zog sich beim gehen schnell ihr Kleid wieder über. Ohne ein Wort der Verabschiedung ging sie. Wenig später erschien wieder die Folie ´Ruhe´. Gerne hätte Sandra sich mit den anderen ausgetauscht, so wartete sie einfach.
Nach einiger Zeit betrat Sven den Raum, ging zu Anja und verpasste ihr ohne Vorankündigung eine kräftige Ohrfeige.
„Was ist den mit dir los, du bist ja heute völlig neben der Spur, wir sind hier nicht im Kindergarten. Darüber werden wir noch reden müssen“.
Anja saß zur Salzsäule erstarrt auf ihrem Stuhl. Sven machte sie los, zog sie ruppig in die Höhe und verschwand mit ihr. Auch die anderen beiden Sklavinnen wurden, wenn auch sanfter, nach einiger Zeit von ihren Meistern abgeholt. Irgendwann verschwand die letzte Folie und statt dessen erschien ein Bildschirmschoner mit einer Uhr, die von einer Ecke zur anderen wanderte. Um 19:07:37 wurde der Bildschirmschoner aktiv. Sandra verfolgte in Ermangelung anderer Ablenkungen die Uhr noch bis 22:12, dann kam Felix.
„Zeit zum Aufbrechen“ sagte er ohne ein weiteres Wort der Erklärung.
Sie wurde direkt ins Auto gebracht und auf einem der hinteren Sitze fixiert. Anja war neben ihr befestigt worden. Sven und Felix stiegen vorne ein.
„War ja garnicht so einfach eine Strafe für Anja zu finden die sie sich merkt. Aber da hast du ja wieder alle Möglichkeiten, wenn ihre Tattoos komplett ausgeheilt sind“.
„Das ist richtig, aber ich denke, dass merkt sie sich jetzt erstmal“.
Beim einsteigen war Sandra nichts aufgefallen, sie brannte darauf zu erfahren, was die beiden mit Anja angestellt hatten. Noch vor zwei Wochen hätte sie sie vermutlich aufrichtig bedauert. Heute hatte sie eher das Gefühl, dass sie es verdient, weil sehenden Auges provoziert hatte. Sie fragte sich ob dies die richtige Sicht war und beantwortete diese Frage für sich mit einem eindeutigen Ja. Sie schämte sich jetzt nicht mehr über derartige Gedankengänge.
Als sie wieder zuhause waren, wurde Anja als Erste aus ihrem Sitz befreit. Anschließend konnte Sandra aussteigen. Auf den ersten Blick konnte Sandra an Anja nichts besonderes feststellen. Aber unbeschwert sah sie auch nicht aus.
„Guck dir Sandra an, die platzt glaube ich gleich vor Neugier“.
Sandra blickte mit dem verlegenen Gefühl ertappt worden zu sein zu Sven und Felix herüber.
Sven grinste nur und lies sie noch ein paar Momente warten.
„Nur weil du heute im Gegensatz zu Anja so eine anständige Sklavin warst.
Anja wurde mal wieder ein Katheter eingesetzt. Dieser verfügt aber über eine kleine Besonderheit. Bei dem hier wird ein ganz spezieller Mechanismus angewandt, damit er nicht raus rutscht. Am oberen Ende in der Blase befindet sich eine Tasche. Diese kann mit Wasser gefüllt werden. Derzeit wurden die Tasche erstmal mit 250 ml gefüllt. Damit hat sie dauerhaft das Gefühl auf die Toilette zu müssen. Wirklich müssen tut sie aber erst wenn die Blase zusammen mit der Tasche mit mindestens 500 ml gefüllt ist. Das ist dann aber schon ziemlich unangenehm. Die nächste Woche wird sie mit dem Gefühl leben müssen. Für jede Verfehlung beginnt die Woche von vorne und dazu fülle ich 50 ml zusätzlich ein. Ich denke, der Lerneffekt wird sich relativ schnell einstellen“.
Jetzt hatte Sandra wieder etwas Mitleid, schon die Vorstellung war der blanke Horror.
Felix und Sandra gingen in ihr Zimmer.
„Jetzt erzähl, wie war der Kurs?“
„Eigentlich war das kein richtiger Kurs, Sklavin Maya hat uns erst von ihrem Leben berichtet und uns dann ein paar Tipps gegeben. Die waren allerdings wirklich ganz interessant“.
„Und was sagst du zu Mayas Leben?“
„Wenn du schon der einzige bist der mir einen Höhepunkt verschaffen kann, mich eingeschlossen, dann möchte ich auch das du ab und an von dieser Möglichkeit gebrach machst. Das wäre mit viel zu krass“.
„Ja, das war nicht meine Frage, wenn du weist, dass du machen kannst was du willst und trotzdem nicht gewinnen kannst, verliert das ganze auch aus meiner Sicht an Reiz“.
„Ich glaube eine meiner Mitschülerinnen hat etwas vergleichbares vor sich. Die war echt nervös“.
„Vielleicht hat sie auch nur Angst vor dem dauerhaften abgeben der Kontrolle. Eigentlich war von euch noch keine soooo weit“.
„Wie geht es denn jetzt mit mir weiter?“
„Ich habe dir doch gesagt, dass du mich niemals nach Sex fragen sollst. Hast du mich vorhin nicht verstanden?“
Sandra stockte der Atem.
„Nein .. du verstehst nicht … das wollte ich damit nicht sagen … bitte ich will gehorsam sein, wann du mich befreist liegt nur bei dir. Ich verspreche ich wollte mich nicht einmischen“.
„Ich denke du musst lernen besser auf deine Worte zu achten“.
„Ich bitte um eine harte dem Vergehen angemessene Strafe“.
„Zieh dich aus“.
Sandra folgte.
„Umdrehen“.
Felix begutachtete Sandras Po. Das Paddel von gestern hatte kaum Spuren hinterlassen.
„Ich denke du brauchst eine kleine Gedächtnisstütze, hol von Sven eine Reitgerte“:
„Ja Meister“.

Sandra ging zurück ins Erdgeschoss. Anja war gerade damit beschäftigt Sven mit ihrem Mund zu verwöhnen. Hinter ihr auf dem Tisch stand eine leere Wasserflasche. Sandra konnte sich vorstellen wo das Wasser geblieben ist. Sandra stellte sich in die Warteecke.
Als Anja fertig war fragte Sven „Sandra, was kann ich für dich tun“.
„Vielen Dank Meister Sven. Ich möchte euch um eine Reitgerte bitten“.
„Anja, geh bitte mit Sandra in den Keller und gib ihr eine der Gerten. Wir wollen doch Felix nicht noch länger warten lassen. Auf dem Rückweg darfst du auf die Toilette“.
„Danke Meister“.
Anja und Sandra gingen zusammen in den Keller.
„Wie geht es dir“ fragte Sandra.
„Ich und mein loses Mundwerk, ich hab das Gefühl ich platze gleich und nach dem Pinkeln werde ich immernoch das Gefühl haben aufs Klo zu müssen. Das macht mich ziemlich irre“.
„Ich bekomme gleich eine kleine Gedächtnisstütze mit der Reitgerte, ich denke ich werde mich heute Nacht ziemlich intensiv erinnern können“.
„Darf man fragen woran du erinnert wirst?“
„Ich hab mich verplappert, Felix hat mir verboten ihn um Sex zu bitten. Wir haben uns über den Kurs unterhalten und da habe ich mich zweideutig ausgedrückt. Ich hatte das garnicht bemerkt“.
Anja nahm eine der Reitgerten von der wand und gab sie Sandra.
„Hier nimm gleich noch diese Salbe mit, die wird dir helfen. Sven steht voll drauf, wenn ich ihn im Sex anbettle“.
Sandra nahm dankend beides entgegen und ging wieder hoch, Anja erleichterte sich noch im Keller.
Im Zimmer angekommen, gab sie Felix die Gerte und stellte sich vor ihn.
„Wie viele Schläge hältst du für dein Vergehen für angemessen?“
„Das kann ich noch nicht einschätzen, bitte zwing mich nicht das zu entscheiden“.
„Du hast doch deine Prüfung gemacht. Hier ich nehme diesen Zettel und schreibe eine Zahl drauf, die ich für angemessen halten würde. Dann lege ich den Zettel mit der Rückseite nach oben hier auf den Tisch. Dann sagst du mir die Zahl die du als angemessen empfindest. Ist deine Zahl höher bekommst du mehr Schläge. Ist deine Zahl niedriger wird meine Zahl verdoppelt“.
Felix schrieb die Zahl auf den Zettel und legte ihn auf den Tisch.
Sandra viel vor ihm auf die Knie und flehte ihn an, doch selber die Entscheidung zu treffen.
„Deine Zahl Sandra, ich hab nicht ewig Zeit“.
Sandra zögerte noch ein paar Augenblicke.
„15-20“ sagte sich unsicher.
„15 oder 20“ hakte Felix mit gespielt genervtem Tonfall nach.
„20 ist sehr hart, ich denke 15“.

Bewusst langsam räusperte sich Felix.
„15 also … gut, dann will ich dich mal nicht mehr auf die Folter spannen wie ich dich auf die Folter spanne“. Offenbar fand Felix dieses Wortspiel sehr witzig, Sandra blieb das Lachen allerdings vor Aufregung im Halse stecken.
Er nahm den Zettel, hielt in dann ein paar Sekunden fest und drehte ihn dann demonstrativ langsam um.
„5, da ich weiß wie hart die Gerte ist, halte ich 5 für angemessen. Aber natürlich folge ich deiner Empfehlung“.
Sandra war sprachlos. Wieder einmal hatte sie bewiesen, dass sie beim Thema Bestrafung kein glückliches Händchen hat nur dieses mal war sie selber die Leidtragende.
„Leg dich bitte auf den Tisch ich will, dass du mir deinen Hintern schön entgegenstreckst und wie immer schön mitzählen“.
„Gern Meister“ sagte sie und legte sich auf den Tisch. Sie stellte sich auf den ersten Hieb ein. Das warten war fast genau so schlimm wie der eigentliche Schlag. Felix lies sie zappeln. Als sie sich fast schon wieder entspannt hatte, kam der erste Schlag.
„1, danke Meister“.
Ihr Hintern begann zu brennen. Felix lies sich nicht treiben.
„2“. „3“, „4, danke Meister“. Die nächsten Schläge kamen am Stück. Danach machte Felix wieder eine Pause.
„5“, „6“, „7“, „8, danke Meister“. Sandra presste die Lippen zusammen, die Tränen liefen ihr über das Gesicht.
Wieder eine Pause. „Halbzeit“ sagte er. Dann nahm Felix eine Digitalkamera und machte ein Foto von ihrem Hintern. Anschließend nahm er den Laptop, stellte ihn vor Sandra auf den Tisch und zeigte ihr das Foto.
„Guck mal, wie dein Hintern jetzt schon aussieht, du musst wirklich besser darauf achten was du sagst“. Schluchzend antwortete Sandra „Es tut mir leid. Ich will zukünftig besser darauf achten deine Anweisungen zu beachten“ während sie sich die roten Striemen auf ihrem Hintern ansah. Felix baute den Laptop wieder ab.
„9“, „10“ Sandra hielt es nicht mehr aus und schützte ihren Hintern mit ihren Händen.
Felix gab ihr ein paar Sekunden „Hände weg, jedes mal wenn du mich meine Arbeit nicht machen lässt, wirst du mindestens einen Extraschlag bekommen“.
„Es tut so weh“ schluchzte sie legte ihre Hände aber wieder auf den Tisch.
Sie zitterte am ganzen Körper vor Anspannung.
„11, danke Meister“.
„12 … 13 … 14, danke Meister“. Felix machte wieder absichtlich eine Pause und streichelte über ihren Hintern, was die Schmerzen kurzzeitig noch verstärkte. „Gleich hast du es geschafft“. Er wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht und küsste sie zärtlich auf die Wange.
„15, danke Meister“. Sandra war froh das es vorbei war.
„Und jetzt noch der Zusatzschlag“. Sandra zuckte zusammen, ihr war nicht klar, dass der Zwischenfall schon gezählt wurde. Sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
„So, auf ein letztes“ sagte Felix.
„16, danke Meister“ schrie Sandra heraus.
Felix nahm die Salbe und cremte ihren geschundenen Po ein. Die Salbe brannte, hatte aber gleichzeitig auch eine lindernde Wirkung.
„Da darfst die Gerte jetzt wieder zurückgeben und bedanke dich nochmal für die freundliche Leihgabe“.
Sandra nahm die Gerte, ging wieder zu Sven und wartete darauf, dass er Zeit für sie hatte.
„Sandra?“
„Vielen Dank Meister Sven, mein Meister hatte so die Chance mir zu zeigen wo meine Grenzen sind. Ich habe diese Hilfe benötigt. Ich möchte die Gerte nun gerne wieder zurückgeben“.
„Dreh dich mal um, ich will sehen was der gute Felix angestellt hat“.
Sandra präsentierte ihm ihre Rückseite. Er strich mit der Hand über ihren Po.
„Das ist aber ordentlich, da wirst du noch länger was von haben aber eine wirklich gute Arbeit, ich bin mir sicher, dass da keine Narben zurückbleiben werden“.
„Narben? Mach mir keine Angst“.
„Wie gesagt, die Ausbildung zum Stufe 2 Meister hat tatsächlich auch Inhalte, mach dir keine Sorgen, er hat gelernt wie man so was machen muss, da bleibt nichts zurück“.
„Was soll ich mit der Gerte machen?“
„Lass sie hier einfach liegen, Anja kümmert sich drum, geht wieder auf dein Zimmer und richte Felix mein Lob aus“.
„Ja Meister Sven, danke Meister Sven“.
Sandra ging wieder hoch. Jeder Schritt wurde von ihrem Hintern mit einem Ziehen quittiert.
„Da bin ich wieder Schatz“ sagte sie als sie das Zimmer betrat.
„Meister Sven hat mich gebeten dir in seinem Namen ein großes Lob für die Bearbeitung meines Hinterns auszusprechen“.
„Ja, sowas ist was für Sven, ich glaube du würdest mit Anja nicht tauschen wollen“.
„Wenn ihr es gefällt, so was nennt man glaube ich Win-Win Situation“.
Felix saß auf ihrem Schreibtischstuhl, nahm ihre Hand und zog sie zu ihm. Er spielte mit dem Schloss ihres KG und streichelte sie zärtlich. Legte vorsichtig seine Hände auf ihren Hintern und drückte sie an sich. Sandra kniff die Augen zusammen und sog hörbar Luft ein. Sie hoffte gleich aus dem Gürtel befreit zu werden, sie spürte die Vorfreude in sich aufkeimen.
Felix öffnete seine Hose und drücke vorsichtig ihren Kopf in seinen Schritt. Offenbar hatte sie sich zu früh gefreut. Sie verwöhnte ihn so gut sie konnte.
„Danke Schatz, Zeit ins Bett zu gehen“.
„Darf ich heute auf dem Bauch schlafen?“
Felix ging nicht darauf ein. Sie ging noch kurz ins Bad, danach wurde sie von Felix an den Füßen fixiert.
Heute Nacht bleibe ich hier. Da wären deine Arme zu sehr im Weg. Er löschte das Licht, legte sich neben sie ins Bett und begann an ihr rumzuspielen. Sie verwöhnte ihn mit der Hand bis er sie irgendwann zärtlich beiseite schob. Ich muss morgen wieder zur Schule, lass uns jetzt schlafen. Sandra lag noch lang wach und versuchte vergeblich nicht an ihren Hintern zu denken. Irgendwann schlief sie übermüdet ein.
13. Kapitel – Bruch
Die Nacht hatte Sandra nicht besonders gut geschlafen. Felix hatte sich viel bewegt und bei jeder zweiten Bewegung wurde sie dabei wacht, da er gegen ihren Hintern kam oder sie anderweitig indirekt zu einer entsprechenden Bewegung zwang. Dazu kamen noch die eigenen Bewegungen.
Dafür wurde sie morgens von einem liebevollen Felix wach geküsst. „Was für ein toller Start in den Tag, guten Morgen Schatz“ begrüßte sie Felix.
„Guten Morgen Sandra, bleib noch kurz im Bett, ich habe mir etwas ausgedacht“.
„Das ist nicht meine Entscheidung“ sagte Sandra, lächelte Felix an und zeigte auf ihre Beine.
Felix verschwand. Sandra war gespannt was sie jetzt wohl erwarten würde.

Nach 2-3 Minuten kam Felix mit einem Topf mit einer grünen Creme und ein paar Gummihandschuhen, einer Kunststoffmatte und einem Metalldildo wieder.
„Hier zieh die an“ sagte er. Sandra zog sich die Handschuhe an.
„Trag bitte etwas von der Creme auf den Dildo auf und setzt dich hier auf die Matte“. Sandra tat wie befohlen.
Danach öffnete er ihren KG.
„Führ dir jetzt bitte den Dildo ein und dann cremst du bitte deinen ganzen Schambereich ein“.
„Was ist das“.
„Das wirst du schon noch erfahren und pass auf, dass nichts auf deine Hände oder so kommt.“.
Was war das für ein Teufelszeug, wenn sie so aufpassen sollte, warum musste sie sich damit einschmieren? Unsicher folgte sie.
„Jetzt 5 Minuten einwirken lassen“.
„Wann verrätst du mir was das ist?“ fragte Sandra.
„Ein paar Minuten musst du jetzt noch warten“.
„Du bist der Boss und ich vertraue dir“.
Felix blickte sie mit verliebten Augen an.
Nach 5 Minuten gab Felix Sandra ein paar Küchentücher.
„Hier, gründlich sauber machen, dann gehen wir erstmal duschen“.
Sie gingen ins Bad, Sandra ging in die Hocke und machte die Beine breit. Felix nahm den Schlauch aus dem Schrank. Sandra bereitete sich auf den unangenehmen Teil der Prozedur vor. Sie hasste das kalte Wasser und ganz besonders da!
Sie schloss die Augen, legte die Hände hinter den Kopf und hörte wie Felix den Schlauch aufdrehte. Ein paar Spritzer kaltes Wasser berührten ihren Körper.
Der Strahl prallte auf ihren Bauch. Sekundenbruchteile spürte sie wie das kalte Wasser an ihr runter lief. Das Wasser erreichte den Venushügel und es passierte nichts.
Erschrocken riss sie die Augen auf um sich zu vergewissern.
Felix spülte mit dem Schlauch die Reste der Creme ab aber sie spürte überhaupt nichts, weder das kalte Wasser noch sonst irgendetwas. Sie spürte die Panik in sich aufsteigen und schaute Felix erschrocken an.
„Was hast du mit mir gemacht?“
„Keine Angst Schatz“ setzte Felix an.
„keine Angst? Ich spüre nichts mehr“ sagte sie mit unsicherer Stimme.
„Das ist temporär“.
Sandra viel ein Stein vom Herzen. Sie hätte sich das eigentlich denken können aber sie war so aufgeregt, dass das rationale Denken wohl kurz ausgeschaltet war.
„Was heißt das?“
„Die Creme wirkt etwa 72 Stunden. Das ist eine Betäubungscreme. Das Rezept haben wir von einem Indianerstamm aus Südamerika, der Club ist immer auf der Suche nach guten Produkten. Der Wirkstoff ist ganz natürlich und bisher sind auch keine allergischen Reaktionen bekannt“.
„Ach so“ sagte Sandra enttäuscht „dann wars das wohl erstmal“.
„Sag mal, hast du gestern eigentlich nichts gelernt?“
„Das war eine Feststellung sagte sie ernüchtert“.
„Du bewegst dich auf einem schmalen Grad“.
Sandra seifte und schampunierte sich ein. Anschließend wurde sie von Felix fertig geduscht.
Danach gingen sie wieder auf ihr Zimmer.
„Ich habe mich gestern dazu entschlossen, dir einen starken zusätzlichen Anreiz zu bieten dich schnell an deinen Keuschheitsgürtel zu gewöhnen. Ich nehme dir den Gürtel immer ab, wenn du mich darum bittest. Allerdings musst du dann immer die Creme auftragen. Wenn du ihn eine Woche am Stück getragen hast, dir nichts zu Schulden kommen lassen hattest und ich gerade in Stimmung bin, bekommst du die Chance dich auch mal ohne Creme zu vergnügen“.
„Vielen Dank Meister, dies wird mir helfen mich schnell an den Gürtel zu gewöhnen“ sagte Sandra obwohl sie sich mit der Idee nur bedingt anfreunden konnte.
„Heute Abend werde ich dich mal ausprobieren, bin schon gespannt ob du wirklich nichts empfindest“.
„Darf ich jetzt schon erkunden, was ich noch fühle?“
„Ich bitte darum, viel Spaß“.
„Ich denke, den werde ich aus gegebenem Anlass wohl nicht haben“.
„Vermutlich nicht, pass auf deine Finger auf, in dir sind bestimmt noch Rückstände“.
Sandra streichelte und massierte den ganzen Bereich, konnte aber nichts spüren. Nach kurzer Zeit gab sie sich geschlagen.
„Leg mir bitte den Gürtel wieder an“.
„Du kannst dir nicht vorstellen wie geil es ist, das aus deinem Mund zu hören“ antwortete Felix.
Noch eine Woche, dachte Sandra. Das würde sie schon schaffen.

Fortsetzung folgt...
124. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von geisterl am 29.06.10 22:09



Zitat

Derzeit schreibe ich Seite 413, der Nachschub ist also für die nächste Zeit gesichert.


Super!
Aber bitte, bitte denk an eine Sicherung!!!
125. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 29.06.10 23:48

hallo traeumer,


wieder super geschrieben. ein paar leerzeilen mehr (ca. nach 6 bis 12 Zeilen) dazwischen würden das lesevergnügen sehr erhöhen. danke
126. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von miloe am 04.07.10 18:53

Hallo Träumer,

deine Geschichte ist super. Ich hoffe du postet bald wieder weiter.

Danke.

MfG
Miloe
127. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Ralf Walter am 04.07.10 20:04

Ich finde es eine geniale Strafe für einen Sklaven oder Sklavin, wenn man einen Katheter benutzt, dessen Ballon aufgepumpt werden kann und so ein permanenter Harndrang besteht. Das ist auf Dauer eine sehr schwer zu ertragende und peinliche Maßnahme, die auch noch in der intimsten Zone stattfindet. Vor allem man kann sich nicht wehren und es ist ständig present dieser Druck.

Geile Strafe!!!
128. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von miloe am 08.07.10 17:13

Hallo Träumer,

ich hoffe Dir ist nichts passiert. Ich warte sehnlichst auf eine Fortsetzung!!!!!!!!!

Hoffentlich gibt es kein ewiges Open End! Wäre echt schade.

MfG
Miloe
129. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von spock am 09.07.10 17:48

Warten, warten, warten,....
naja bei so ner storry warte ich gerne
130. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 09.07.10 20:18

Entschuldigt die kleine Verzögerung, ich war die Woche unterwegst und hatte nur begrenzte Möglichkeiten etwas zu veröffentlichen.

Hier der nächste Teil.

Teil 29

„Welche Aufgaben darf ich heute für die erledigen Meister?“ Sie liebte es dieses Vokabular zu verwenden, auch wenn Felix es nicht explizit vorgeschrieben hatte, wusste sie doch wie sehr er darauf stand.
„Das ist eine gute Frage, es wird Zeit, dass du wieder zur Arbeit gehst. Ich muss die Woche viel lernen. Die Prüfungen stehen ja fast vor der Tür. Ich habe nichts wichtiges, wie gut kennst du dich denn mit Windows aus?“
„Normal würde ich sagen. Ich kann damit machen was ich brauche“.
„Ich will den Zugriff auf deinen Computer für dich einschränken, ich habe aber bisher keine Zeit gefunden mich wirklich drum zu kümmern, Ich möchte, dass du dich heute im Internet beließt, wie du den Zugriff auf den Computer so einschränken kannst, dass du nur noch mit meiner Genehmigung etwas mach kannst und ich deinen Rechner gleichzeitig immer kontrollieren kann“.
„Ok, davon habe ich keine Ahnung, aber ich kann Lesen“.
„Guck auch mal auf die Seite vom Club, da stehen ein paar gute Tipps und hol dir vorher noch was zu essen.
Ein gutes Stichwort, das hätte ich fast vergessen, das lege ich auch gleich fest. Die normalen Mahlzeiten kannst du einnehmen, ohne eine ausdrückliche Genehmigung. Frühstück, ein Napf Haferbrei, bei gutem Betragen auch mal Cornflakes. Mittag, da kannst du auch mal auf der Seite vom Club gucken. Da gibt es eine Rezeptdatenbank speziell für Sklavengerichte, sei kreativ und schick mir dann eine Mail, was ich einkaufen soll, ansonsten sehen wir uns heute Abend“.
Er legte ihr noch ein paar Handschellen an, küsste sie zum Abschied kurz auf die Stirn und ging. Kleidung hielt er heute wohl für nicht erforderlich. Anja und Sven waren schon bei der Arbeit, sie war alleine im Haus. Sie machte sich einen Napf mit Haferbrei stellte ihn auf den Boden und begann zu essen. Sie hatte kurz überlegt einfach am Tisch zu essen, aber sie war sich nicht sicher ob sie über eine der Kameras beobachtet wurde. Das heißt eigentlich ging sie fast schon davon aus. Dazu kam, dass sie sich fast schon daran gewöhnt hatte so zu essen.

Nachdem sie aufgegessen und aufgeräumt hatte, ging sie an den Rechner und setzte sich vorsichtig hin. Da ihr das Kochen näher war als die komische Geschichte den Computer zu sperren kümmerte sie sich zuerst um das Essen.
Sie durchstöberte die Seite vom Club. Schnell fand sie den Bereich für die Rezepte. Diese waren allesamt ausgelegt auf eine hohe Ausgewogenheit, bei wenig, schlechtem oder praktisch keinem Geschmack. In der Rubrik ´Napfgerichte´ suchte sie sich ein paar Rezepte aus der Kategorie ´wenig Geschmack´ raus. Offenbar sollte man immer für ca. eine Woche vorkochen. Da die Woche schon angefangen hatte reduzierte sie die Mengen entsprechend. Sie entschied sich für eine Kartoffelsuppe die eigentlich nur aus Kartoffeln, Karotten, Wasser und etwas Sahne bestand. Keine Brühe, keine Zwiebeln, keine Gewürze und schon gar keine Würstchen oder andere Fleischeinlagen. Sicher keine Köstlichkeit aber wenigstens auch nicht ekelig. Sie schrieb Felix schnell die Zutaten per Mail und kümmerte sich dann um den Computer.

Den Vormittag verbrachte sie damit zu recherchieren und sich ein Konzept zu machen. Am Ende fühlte sie sich fast wie ein Computerexperte. Die Tipps auf der Seite vom Club waren sehr hilfreich. Besonders hilfreich war eine Anleitung zum Einrichten einer sogenannten lokalen Richtlinie. Diese sorgte dafür, dass der angemeldete Benutzer keine Icon und keine Startleiste mehr hatte. Dazu kam, dass automatisch der Internet Explorer gestartet wurde. Dafür hatte sie extra einen eigenen Benutzer angelegt, der automatisch vom System angemeldet wurde und diesen in einige Systemgruppen für die Richtlinie geschoben. Die Einstellungen machte sie mit einem Administratorkonto. Felix müsste nur das Kennwort für diesen Benutzer ändern und sie wäre praktisch ausgesperrt.
Zur Überwachung des Computers installierte sie ein kostenloses VNC Programm. In dem Programm konnte ein Kennwort hinterlegt werden und Felix konnte sich von außerhalb jederzeit auf ihren Computer aufschalten. Da sie keine Startleiste mehr hatte gab es für sie auch keine Möglichkeit festzustellen ob er gerade aufgeschaltet war. Dafür musste nur am Router ein Portweiterleitung für ihren Rechner eingerichtet werden. Den Zugriff auf das Internet unterband sie, indem sie einen Proxyserver, den es eigentlich gar nicht gab, in die Verbindungseinstellungen des Internet Explorers eintrug. Nur die Seiten in der Ausnahmeliste konnten noch aufgerufen werden. Dazu nahm sie sich noch das Recht zum Herunterfahren des Computers weg und stellte im BIOS ein, dass der Computer nach einem Stromausfall automatisch wieder hochfahren sollte. Außerdem stellte sie ein, dass der Computer aus dem Internet angeschaltet werden konnte, dazu mussten allerdings auch noch ein paar Einstellungen am Router gemacht werden. Da Sven für das Routing einen kleinen Linuxrechner nutzt, sollte dies aber kein Problem sein. Zumindest war das so in den Foren im Internet beschrieben. Sie war ein bisschen stolz auf sich, dass alles hinbekommen zu haben. Sie freute sich schon darauf Felix ihr Werk zu präsentieren.

Den Rest des Tages verbrachte sie damit auf Felix zu warten. Sie beschloss Felix demnächst zu bitten nach dem Schulabschluss eine Stufe 3 Ausbildung anzufangen, damit sie in ein paar Monaten als Stufe 2 zu ihm ziehen konnte. Sie wusste zwar noch nicht wie Felix´ Pläne, in eine WG zu ziehen, da reinpassten, aber sie war optimistisch, auch hierfür eine Lösung finden zu können.
Spätestens dann würde sie aber vermutlich ihre Eltern einweihen müssen. Sie versuchte eine geeignete Strategie auszuarbeiten, ihr fehlte aber noch die zündende Idee. Das Thema war ganz sicher jenseits der Gedankenwelt ihrer Eltern. Sie überlegte lange hin und her, ohne zu einem Ergebnis zu kommen. Irgendwann hörte sie wie die Haustür aufging und Felix die Treppe hoch kam.

„Hallo Schatz, ich hoffe du hattest einen erfolgreichen Tag“ begrüßte er sie fröhlich.
„Ich glaube du kannst Stolz auf deine Sklavin sein, wenn du willst zeige ich dir mein Werk“.
„Gerne“.
Sandra zeigte ihm ihr Tagwerk. Felix war zufrieden, er war sogar beeindruckt. „Das hat du wirklich super gemacht, kann es sein, dass du den Beruf verfehlt hast?“
„Bisher habe ich mich nie mit sowas befasst. Ich freue mich, dass es dir gefällt“.
Felix trug schnell die eigenen Passwörter ein, Sandra war ausgesperrt.
„Ich verbiete dir den Computer auszuschalten oder vom Netzwerk zu trennen“.
„Ja Meister, natürlich“.

„Dein neues Halsband ist heute angekommen, wir fahren jetzt in den Club, da wird es dann dauerhaft angebracht“.
Sandra hatte plötzlich einen dicken Klos im Magen. Das Wort ´dauerhaft´ machte ihr ein bisschen Sorgen.
Felix legte ihr einen BH, ein Höschen und ein kurzes Kleid aus Stretch hin. Er öffnete die Handschellen und Sandra zog sich an. Das Kleid lag sehr eng an ihrem Körper an. Sie biss die Zähne zusammen und zog es über ihren Hintern. Es fühlte sich an als hätte sie sich auf ein Nadelkissen gesetzt. Zumindest stellte sie sich vor, dass es sich wohl so anfühlen würde, wenn man sich auf ein Nadelkissen setzt.
„Nimm bitte deine TAN-Liste mit und dann können wir los“.
Sandra nahm die Liste aus einem ihrer Ordner.
Auf dem Weg zur Garage schrieb Felix noch einen Zettel für Sven, damit der die notwendigen Einstellungen am Router vornehmen konnte.
„Wir nehmen deinen Roller, du fährst“.
Felix gab ihr ihren Helm und hatte irgendwo einen eigenen Helm herbekommen. Das Zündschloss war nicht mehr vorhanden. Stattdessen befand sich an der Stelle jetzt ein kleines Lesegerät und eine rote LED leuchtete dauerhaft.
Sie hielt ihr Handgelenk an den Kasten, die LED leuchtete Grün und der Motor sprang an. Felix setzte sich hinter sie und drückte sich dabei eng an sie an, besonders an ihren Hintern. Sie konnte deutlich seine Erregung spüren.
Sandra fuhr los. Mit dem Roller dauerte die Fahrt ca. eine Stunde, da die Autobahn umfahren werden musste. Am Club angekommen, legte sie wieder ihr Handgelenk an das Lesegerät und der Roller ging aus. Sie verstaute ihren Helm im Helmfach und trug Felix Helm in die Eingangshalle. Paul nahm ihr den Helm ab und verstaute ihn in der Garderobe.
Danach gingen beide mal wieder auf die Station. Felix setzte sich im Flur auf einen der Wartesitze, Sandra zog es vor zu stehen. Nach ein paar Minuten wurden sie in eines der Behandlungszimmer gerufen. Der Doc begrüßte sie freundlich.
„Ihr werdet hier ja fast schon zu Stammgästen“ sagte er mit freundlicher Stimme.
„So dann wollen wir mal sehen was wir hier schönes für dich haben Sandra“.
Er ging zum Tisch und holte einen Karton. In dem Karton befand sich das besagte Halsband, ein dazu passendes Ladegerät, zwei kleine Funksender und weiteres Zubehör, z.B. ein paar Karabinern, damit Ketten am Halsband befestigt werden konnten. Das Halsband war wie versprochen ziemlich dezent gehalten. Auch auf den zweiten Blick sah es aus wie ein etwas zu massiv geratenes Collier, war aber mehr oder weniger alltagstauglich.
Das Halsband war in zwei Teile geteilt.
„Habt ihr schon ihr Konto umgestellt?“ fragte der Doc.
„Bisher noch nicht, das wollten wir in den nächsten Tagen machen“.
„Bitte macht es schnell, für den Mobilfunkvertrag laufen Kosten auf, die müssen abgebucht werden können außerdem muss das Halsband noch bezahlt werden“.
Felix bekam vom Doc schon mal die Rechnung, 499 Euro + 10 Euro monatlich für einen Datentarif.
Der Doc ging zu Sandra und legte Sandra einen schweren Stoffkragen um den Hals, einem Strahlenschutz beim Röntgen nicht unähnlich.
„Damit du dich nicht verbrennst“ sagte er zu Sandra.
Danach legte er ihr die beiden Hälften um den Hals und schob die Enden zusammen, es klickte hörbar, die Verbindungsstellen wurden heiß und das Halsband war verschlossen. Nach ein paar Minuten war das Halsband wieder abgekühlt und der Schutzkragen wurde entfernt. Sandra bekam einen Spiegel überreicht und betrachtete ihren neuen Schmuck. Wenn man nicht wusste was man da trug, konnte es tatsächlich als Schmuck durchgehen.
Felix nahm in den Spiegel wieder ab.

„Können sie es einschalten?“
Der Doc ging an seinen Computer. „Felix, ich bräuchte einmal dein Handgelenk“.
Felix bekam vom Doc eine Manschette.
„Hier die kannst du als Verstärker nehmen. Die verbindet sich dann mit dem Halseisen, wie bei den Funksendern misst das Halsband die Entfernung zur Manschette allerdings nur in einem Umkreis von maximal 10 Metern, damit du keine Lücken in der Aufzeichnung hast, wenn ihr mal unterwegs seit. Die kann auch einfach abgenommen werden, dazu braucht man nur deine RFID, du kannst sie also immer abnehmen. Weist du wie die Funksender funktionieren?“
„Einfach in die Steckdose stecken und fertig oder?“
„Im Prinzip ja, du musst sie allerdings 1x freischalten, dazu musst du sie im Internet mit dem Halsband koppeln, ich gebe dir die Adresse.
Das Halsband und die Manschette müssen 2x pro Woche geladen werden. Beide sind jetzt voll, einfach in 3 Tagen an die Ladestation anschließen und 3 Stunden laden“.
„Das ist kein Problem“.
„Hier sind die Zugangsdaten. Das ist die Adresse wo du die GPS Position ablesen kannst, hier kannst du die Historie einsehen, da kannst du dann sehen wann und wie sie sich an deine Zeitvorgaben gehalten hat. Das ist die Nummer, die du anrufen musst, wenn du mithören willst. Das ist die PIN dazu“.
Felix nahm die Sachen und steckte sie in die Tasche.
„Versucht nicht das Gerät abzunehmen, das wird nicht klappen. Danach ist der Verschluss dauerhaft beschädigt. Ein neues Gehäuse kostet etwa 250 Euro.
„Das muss ja nicht sein, ist aber auch nicht geplant“ antwortete Felix für sie.
„Damit ist deine Kontrolle schon ziemlich perfekt, jetzt müssen wir nurnoch dein Bankkonto anpassen“.
„Dann sollten wir das machen, dann haben wir es hinter uns“. Sandra war ein bisschen mulmig zu Mute, gleichzeitig genoss sie aber auch die Situation jederzeit jetzt dauerhaft kontrolliert zu werden.
„Danke nochmal“ sagte Felix zum Abschied.
„Machts gut ihr beiden, wir sehen uns bestimmt bald wieder“.
Die beiden gingen zu einem der Terminals in der Haupthalle, Felix authentifizierte sich und das Terminal wurde freigeschaltet.
„Hast du den Bereich mit der Finanzkontrolle gelesen und bist du damit einverstanden, dass dein verfügbares Einkommen auf ein Konto vom Club überwiesen wird, auf das neben der Clubleitung nur ich den vollen Zugriff habe?“
„Habe ich den eine Wahl? Außerdem kann ich das doch jederzeit beim Club rückgängig machen“ scherzte Sandra.
„Wenn du das nicht willst, können wir auch noch etwas warten“.
„Nein, ich habe die letzten Tage schon wichtigeres aufgegeben, den Schritt gehe ich jetzt auch noch“.

„Freut mit zu hören. Du bist noch nicht umgemeldet oder?“
„Bisher noch nicht, ich bin doch noch auf Dienstreise“.
„Dann musst du deine neue Karte wohl bei deinen Eltern abholen. Melde dich jetzt bitte bei deinem Onlinebanking an“.
Sandra ging zum Terminal und gab ihre Kontodaten ein. Das Onlinebanking System bot Zugriff auf ihr Girokonto und ein Sparkonto. Auf dem Sparkonto lagen ca. 5.000 Euro, auf dem Girokonto waren nochmal ca. 1.500 Euro, Ihr monatliches Einkommen betrug ca. 1.600 Euro.
Felix richtete für 5 Monate einen Dauerauftrag über 1.000 Euro auf ihr Sparkonto ein.
„Dann hast du die 10.000 Euro bald zusammen“.
Danach richtete er einen Dauerauftrag über 150 Euro an Sven ein, für die Miete.
Der Dritte Dauerauftrag in Höhe von 450 Euro ging auf ein Konto vom Club, auf das Felix Zugriff hatte. Als letzten Zahlungsauftrag überwies er noch 1.450 Euro auf das Clubkonto, es verblieben nur ca. 50 Euro Grundbetrag auf ihrem Konto. Danach änderte er ihre Zugangsdaten. Zuerst die hinterlegte E-Mail Adresse, dann das Passwort und die Sicherheitsfrage. Zum Schluss meldete er noch ihre Karte als verloren. Sandra hatte nun keine Möglichkeit mehr an ihr Konto zu kommen, außer wenn sie persönlich zur Bank ging.
„Warte hier, ich will deine Dokumente hier im Safe hinterlegen“.
„Welche Dokumente?“
„Führerschein, Personalausweis, Reisepass, Krankenkassenkarte, alles wo dein Name drauf steht und natürlich die Bankdaten“.
Damit hatte sich auch der persönliche Gang zur Bank erledigt, schließlich kannte sie dort niemand persönlich. Einerseits war sie erleichtert, dass sie diesen Schritt der Selbstaufgabe hinter sich hatte, andererseits war ihr deswegen auch ein bisschen mulmig zu Mute.
Felix verschwand und Sandra plauderte ein bisschen mit Paul.
„So, das wars dann erstmal mit Alkoholkaufen und in Kneipen gehen“ scherzte sie.
„Ja, wenn man so bezaubern und jung aus sieht wie du, wird man sicher oft nach dem Ausweis gefragt“ flirtete er scherzhaft zurück.
„Ist schon komisch, das alles hätte ich mir vor einem Monat nicht im Traum vorstellen können“.
„Manchmal muss man die Gelegenheit halt packen wenn sich die Möglichkeit bietet und dann geht oft alles ganz schnell“.
„Ja, aber manchmal ist mir das noch ein bisschen unheimlich“.
„Bei mir war es ähnlich und ich habe es in den letzten 4 Jahren eigentlich nie bereut“.
„Drück mir die Daumen, zurzeit läuft alles schon fast zu perfekt“.
„Sagt mir eine junge Frau im Keuschheitsgürtel mit offenbar schmerzendem Hinterteil und einem neuen permanenten Ortungshalsband“.
Beide mussten anfangen zu lachen.
Die sich von einem Typen beraten lässt, der im Foyer eines dubiosen Clubs angekettet ist hast du vergessen“.
„Ja, auch das lässt deine geistige Gesundheit in den Augen vieler Menschen vermutlich nicht in einem besseren Licht erscheinen“.
„Die sind mir egal. Für mich ist das derzeit genau das Richtige, ich möchte mit niemandem tauschen“.

Nach ein paar Minuten kam Felix wieder.
„Schön das dir dein neues Leben gefällt“.
Sandra brauchte ein paar Sekunden um zu realisieren, dass sie wohl gerade abgehört wurde.
„Ja, das neue Halsband, ein Segen und ein Fluch“ flachste sie.
„Segen und Fluch ist ein gutes Stichwort, komm wir fahren wieder nach Hause. Ich muss doch ausprobieren ob die Creme auch richtig wirkt“.
Sandra ließ sich den Helm wiedergeben und die beiden fuhren zurück. Zum Glück war es ein warmer Abend für den April, Sandra war für kaltes Wetter sicher zu dünn angezogen.
Gut gelaunt gingen die Beiden ins Haus.

Zuhause angekommen wartete ein böse Überraschung auf Sandra. Sven saß am Tisch und vor ihm lag ein Brief. Anja stand ganz aufgelöst in ihrer Ecke.
„Du hast ein Problem“ sagte er kurz.
„Was ist den passiert“ fragte Sandra erschrocken.

Fortsetzung folgt...

[eine kleine Anmerkung: All die Dinge, die ich über den Computerkram geschrieben habe, kann man relativ leicht selber bauen, man muss nur wissen wo man was machen kann. Falls jemand wissen möchte wie das geht, kann ich ein paar Tipps geben. Ich kann es aber nur mit Windows 7 selber ausprobieren, da ich kein älteres System mehr habe. Für XP müsste ich frei fliegen, da kenne ich vielleicht manchmal das eine oder andere Detail nicht mehr aus dem Kopf.]
131. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 10.07.10 00:02


Zitat

Warte hier, ich will deine Dokumente hier im Safe hinterlegen“.
„Welche Dokumente?“
„Führerschein, Personalausweis, Reisepass, Krankenkassenkarte, alles wo dein Name drauf steht und natürlich die Bankdaten“.


Tja, damit gibt sie alles ab.
Aber, den Führerschein brauchte sie doch zum Heimfahren.

Was ist wenn sie in eine Polizeikontrolle kommt?

Kein Führerschein, kein Ausweis dabei, dann zur Wache um die Identität zu überprüfen.

Somit ist der Schwindel, mit der angeblichen Dienstreise aufgedeckt.

Handelt Felix da nicht nachlässig

Zitat

Zuhause angekommen wartete eine böse Überraschung auf Sandra. Sven saß am Tisch und vor ihm lag ein Brief. Anja stand ganz aufgelöst in ihrer Ecke.
„Du hast ein Problem“ sagte er kurz.
„Was ist den passiert“ fragte Sandra erschrocken.


Da bin ich gespannt was da Passiert ist.

Es wird doch kein Elternteil einen schweren Unfall gehabt haben, oder sogar gestorben sein

Dann jedoch, wenn jemand bei Ihrem Arbeitgeber nachgefragt hat, wo man sie erreichen könnte, ist Ihre angebliche Dienstreise aufgeflogen.

Freue mich schon auf den nächsten Teil.

Danke träumer!

-----
Gruß vom Zwerglein
132. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gil_Galad am 10.07.10 01:26

Das mit dem Führerschein ist mir auch schon aufgefallen. Das würde wohl nicht so ganz funktionieren hingegen das mit der Überwachung des Computers sehr wohl wobei ich so meine Zweifel hätte dass man das ohne Vorkentnisse in einem Schultag hinbekommt.
Aber es ist ja eben doch nur eine Geschichte und um genau zu sein eine sehr schöne. Insofern wollen wir nicht zu genau auf solche Details achten. Wäre es aber nicht eine Möglichkeit das Konto einfach zu überschreiben bzw. zu schließen?

Grüße

Gil_Galad der auch schon auf eine Fortsetzung wartet.
133. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 10.07.10 08:02

Hallo Zwerglein, hallo Gil_Galad,

danke für die Kommentare, ich hatte mir dazu auch Gedanken gemacht. Ich sehe das so:

zum Führerschein:

Wenn man ohne Führerschein erwischt wird, kostet das glaube ich 20 Euro, ohne anderen Ausweis vielleicht 50. Ich fahre jetzt seit vielen Jahren Auto. Kontrolliert wurde ich noch nie. Ich denke, Felix ist damit ein sehr überschaubares Risiko eingegangen. Der Führerschein kann ja auch nachgezeigt werden. Ist nur erstmal sehr unangenehm, wenn man erwischt wird und zur Identifikation mitgenommen wird

Ganz ohne Ausweise durch die Gegend zu fahren oder zu gehen ist denke ich normalerweise auch kein Problem, solange man keine gefährlichen Allergien oder Krankheiten hat, wo einem schnell irgend ein Gegenmittel verabreicht werden müsste.

zur Bank:

Auch hier habe ich mich ganz bewusst für diese Variante entschieden. Solange das Konto besteht und das Geld erstmal auf dieses Konto läuft, könnte Sandra noch alles stoppen bzw. zurückdrehen. Nur hat sie halt keine direkte Möglichkeit mehr dazu, es ist halt mit Aufwand verbunden. Außerdem liegt so die Kontrolle beim Club, der sie im schlimmsten Fall dann noch unterstützen könnte.

zum Computer:

Sicher könnte man sich das Wissen nicht an einem Tag aneignen. Das meiste hat sie auf der Seite vom Club gelesen, da musste sie es nur noch nachmachen. Das bekommt man an einem Tag hin

LG traeumer
134. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Micum am 10.07.10 11:45

Naja Traeumer, laut Passgesetz sind wir verpflichtet, mit Ausweis oder Reisepass unterwegs zu sein!
Aber ich glaub auch, dass das Risiko minimal ist erwischt zu werden.
Außerdem wie schon Gil_Galad schrieb es ist eine tolle und schöne Geschichte und Fantasie der ich folgen möchte und keine (sogenannte) Dokusoap(blöde Bezeichnung!).
Also sollten wir uns nicht so auf Kleinigkeiten beschränken, sondern diese Geschichte GENIESSEN!!!!!!!!

MfG
135. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kati am 10.07.10 13:14

Die Story gefällt mir total klasse. Sie ist spannend und wunderschönes Kopfkino.

Was mich allerdings irritiert, ist das tatsächlich existierendes völlig illusorisch dargestellt wird.

Klar so ne Creme gibts nicht, so ein "Busenmachwunder" auch nicht. Aber Katether gibt es. Und er wurde nicht als Sonderanfertigung dargestellt . und bleibt trotzdem zwei Jahre drin?

Und Schleimhäute heißen Schleimhäute, weil sie Schleim produzieren. Abgesehen davon haben Frauen so etwas wie eine Monatsblutung. Auch mit fast 40. Von daher ist so ein spezieller Keuschheitsgürtel illusorisch. Hätte mir besser gefallen, wenn alles daran eindeutig als Kopfkino gekennzeichnet wäre...
136. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 10.07.10 13:19

hallo träumer,


jetzt ist sie ohne papier und völlig in der hand von ihm und dem club.

du machst es spannend mit der schlimmen überraschung zuhause. was ist denn passiert?
137. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 10.07.10 21:33

Hallo Kati, hallo alle Anderen,

keine Angst, ich möchte mich jetzt nicht bei jeder Kritik rechtfertigen, ich bin auch nicht angefressen oder sowas, nur hier werden ein paar Themen angesprochen über die ich mir im Vorfeld aus den selben Gründen auch Gedanken gemacht habe.

Deshalb möchte ich mochmal meine Sicht darstellen.

Zitat
Die Story gefällt mir total klasse. Sie ist spannend und wunderschönes Kopfkino.

Was mich allerdings irritiert, ist das tatsächlich existierendes völlig illusorisch dargestellt wird.

Klar so ne Creme gibts nicht, so ein \"Busenmachwunder\" auch nicht. Aber Katether gibt es. Und er wurde nicht als Sonderanfertigung dargestellt . und bleibt trotzdem zwei Jahre drin?

Und Schleimhäute heißen Schleimhäute, weil sie Schleim produzieren. Abgesehen davon haben Frauen so etwas wie eine Monatsblutung. Auch mit fast 40. Von daher ist so ein spezieller Keuschheitsgürtel illusorisch. Hätte mir besser gefallen, wenn alles daran eindeutig als Kopfkino gekennzeichnet wäre...


Bei meiner Story handelt es sich um Fiction. Ich versuche so wenig wie möglich zu erfinden oder dann, wenn es nicht anders geht, wenigstens etwas zu erfinden, was zwar nicht zwingend glaubwürdig aber glaubbar ist.

Manchmal überlasse ich Details bewusst dem Leser, weil ich auch keine Idee habe, wie man das konkret realisieren könnte.

Die hier angesprochen Themen kann man aus meiner Sicht glauben, ich habe mich dazu im Vorfeld etwas belesen.

Nervengifte (also Betäubungsmittel) gibt es in der Natur zu hauf, auch richtig hartes Zeug.

Brustwachstum nach der Pubertät oder extremes Wachstum kommt in sehr seltenen Fällen (besonders nach Schwangerschaften) vor. Nur kann man das nicht kontrollieren, vielleicht ist das irgendwann mal möglich.

Beim Katetherthema bin ich vielleicht nicht tief genug ins Detail gegangen, das Thema schwirrte schon lange bevor ich es geschrieben hatte in meinem Kopf rum, da ist es mir wohl passiert, dass ich Dinge nicht ausreichend beschrieben habe, weil sie mir schon ganz klar waren. Ich versuche darauf besser zu achten.

Ansonsten gibt es bestimmt irgendwelche Materialien, die sicher die nötigen Eigenschaften hätten um so lange die gewünschte Funktion zu erfüllen und auch der Hygiene ausreichend Raum lassen. Vermutlich sind sie nur zu teuer und vermutlich hat noch niemand an eine endsprechende Nutzung gedacht

Ich mache erstmal so weiter, gucke aber nochmal ob ich auch alles so beschrieben habe, dass Leute die nicht direkt in meinen Kopf schauen können auch verstehen was ich mir dabei gedacht habe.


LG traeumer
138. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von LadyT. am 11.07.10 02:08

Ich lese mit voller Begeisterung deine Geschichte traeumer und kann es immer kaum erwarten bis die Fortsetzung erscheint, also ein riesen Lob sie ist fantstisch... *** wir wollen mal nicht auf diesen kleinen fiktiven-realitätskontroversen Details rumreiten !!!


Lassen wir doch traeumer seinen eigenen Spielraum ..sicher ist: unser Kopfkino laeuft so und auch anders auf vollen Touren, und es gibt genug Spielraum für jeden Leser sich Gedanken zum Thema zu machen ...in welche Richtung? wohin man will ...solang man es geniesen kann

@micum
wir sind keines falls verpflichtet einen Ausweis mitzuführen, sondern nur einen zu besitzen ! kleiner aber feiner Unterschied


LG T.
139. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kati am 11.07.10 11:21

Ich wollte auch nicht, dass Du mir böse bist oder aufhörst zu screiben.
Ich hoffe ja selbst auf ganz viele geile Fortsetzungen
140. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 12.07.10 19:57

Teil 30

„Deine Eltern waren da und haben diesen Brief hiergelassen“.
Felix nahm ihre Hand und Sandra drückte fest zu. Sie hatte Angst den Brief zu öffnen. Sie konnte den Brief erstmal nur anstarren.
Felix nahm sie in den Arm. „Egal was passiert, ich bin da“ versuchte er sie zu beruhigen.
„Das sind wir natürlich alle fügte Sven hinzu“.
„Danke, das ist lieb von euch, ich kann mir ungefähr vorstellen was mich da erwartet“.
„So schlimm wird es nicht werden. Noch ist nicht viel passiert“ sagte Felix.
Mit zitternden Händen nahm sie den Brief und versuchte den Umschlag zu öffnen.
Setzt dich erstmal, Sven holt in der Zwischenzeit einen Öffner.
Felix brachte sie zum Sofa und Sven kam mit dem Brieföffner. Sie hatte panische Angst vor dem Inhalt, zu oft hatte sie versucht sich einen Plan für diese Situation zu machen, nie mit Erfolgt.
Sie öffnete den Umschlag und begann den handschriftlichen Brief zu lesen.

--- Anfang ---

Hallo unsere Tochter,



wir sind ein bisschen traurig und irritiert, dass du uns hintergangen hast. Dein Bruder hat dich heute mit einem fremden Mann auf dem Roller durch den Ort fahren sehen.

Wir machen uns Sorgen um dich, du sollst nicht besonders konservativ gekleidet gewesen sein. Was ist los? Erst dieser plötzliche Umzug, jetzt das hier. Wir wissen nicht mehr was wir glauben sollen.

Du kannst doch immer mit uns reden. Bitte melde dich bei uns, wir wollen wissen was los ist. Es ist doch zwischen uns nicht vorgefallen?

In Sorge, deine dich liebenden Eltern.

--- Ende ---

Sandra konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Felix nahm ihr den Brief ab und begann ebenfalls zu lesen.
„Komm wir gehen auf dein Zimmer und machen einen Plan, das bekommen wir schon hin“.
„Danke schluchzte Sandra“.
„Und sagt Bescheid wenn wir irgendwas tun können. Das Lügengebilde war schließlich meine Idee, ich habe ein schlechtes Gewissen“ sagte Sven noch zum Abschied.

„Was soll ich denn jetzt machen?“
„Ich kenne deine Eltern nicht, was spricht den gegen eine Flucht nach vorn“.
„Wenn ich denen Erzähle wie ich jetzt so lebe, würden sie das glaube ich überfordern“.
„Dann machen wir das in Häppchen, was ist denn mit deinem Bruder?“
„Was soll mit dem sein?“
„Vielleicht kann der vorher ein bisschen gutes Wetter machen“.
„Was soll der denn machen?“
Felix machte noch ein paar Vorschläge, wie die Situation zu begradigen wäre. Die Vorschläge waren zwar nicht schlecht aber Sandra hatte gerade keinen klaren Kopf zum denken.
„Ich glaub du muss erstmal drüber schlafen“.
„Aber du wolltest doch noch die neue Creme ausprobieren“.
„Das ist das kleinste Problem, das läuft mir nicht weg … dafür habe ich ja heute gesorgt“.
Sandra musste kurz lachen.
„Siehst du, so schlimm wird das alles nicht und morgen scheint wieder die Sonne“.

Sandra hatte sich wieder etwas gefangen „Wollen wir hoffen“.
Die beiden saßen noch eine Zeit einfach nur so da, bis sie von Felix ins Bett gebracht wurde. Ihre Rückseite bot ihr noch lange die Möglichkeit sich Gedanken über den nächsten Tag zu machen, denn einschlafen konnte sie wegen dem Brennen eh nicht. Kurz bevor sie dann doch einschlief, entschied sie sich für die Scheibchenstrategie. Sie würde morgen versuchen allen Mut zusammenzunehmen und mit Felix zu ihren Eltern zu gehen.

Am nächsten Morgen wurde sie von Anja geweckt.
„Da haben wir dich ja ganz schön in was reingeritten“.
„Da habe ich mich selber reingeritten, mach dir keinen Kopf. Ich kriege das schon wieder hin“.
„Zumindest klingst du heute schon besser als gestern, komm steh auf, du hast eine Nachricht auf deinem Computer“.
Nachdem sie von Anja losgemacht wurde, rieb sie sich kurz den Schlaf aus den Augen und ging dann zum Computer. Felix hatte ihr eine Nachricht hinterlassen.

--- ANFANG ---

Hallo Schatz,

wir schreiben Ende der Woche eine wichtige Vorklausur, deshalb muss ich heute meinen Terminplan ziemlich über den Haufen schmeißen, damit wir zusammen zu deinen Eltern können. Ich könnte so um 18 Uhr bei dir sein, kläre mit deinen Eltern ab, ob sie dann Zeit haben.

Ansonsten weißt du ja was heute zu tun ist, zum einen musst du noch für den Rest der Woche kochen und dann hast du ja heute wieder einen Termin im Fitnessstudio.

Wie sehen uns nachher, hab dich lieb.

--- ENDE ---

Das Training im Studio hatte sie vollkommen verdrängt, vielleicht würde es helfen den Kopf frei zu bekommen.

„Komm duschen, ich muss gleich zur Arbeit“.
„Was? … Ja, sorry, war gerade woanders“.
Die beiden gingen ins Bad und es folgte das übliche Morgenprogramm. Da Sandra heute noch zu ihren Eltern wollte, wählte sie straßentaugliche Kleidung, bestehend aus einem weiten Rock und normalen Schuhen. Dazu lieh sich sogar noch einen Rollkragenpulli von Anja. Ihre Eltern müssten ihr neues Halsband nicht gleich sehen, das würde nur unnötige Fragen aufwerfen.

Nach dem Frühstück holte sich Sandra das Telefon, legte es vor sich auf den Tisch und versuchte den Mut zu finden bei ihren Eltern anzurufen. Sie beschloss erstmal sich um das Essen zu kümmern.
Als sie alles kleingeschnitten hatte, hielt sie es nicht mehr aus. Sie stürmte fast zum Telefon und wählte die Nummer.
Es klingelte. 2x 3x, ihre Mutter meldete sich.

„Hallo hier ist Sandra“ sagte Sandra mit schuldbewusster Stimme.
„Hallo Sandra“
Sandra hatte irgendeine weitergehende Reaktion erwartet aber offensichtlich wollte ihre Mutter, dass sie die Initiative ergriff.
„Wir müssen reden, ich muss euch was erklären“.
„Wir machen uns echt Sorgen Schatz“.
„Das braucht ihr nicht, mir geht es gut und zwischen uns ist auch nichts vorgefallen“.
„Was ist los mit dir, sowas hast du doch bisher nicht gemacht, bisher war dein Bruder immer der um den wir uns manchmal sorgen mussten, du wirfst unser komplettes Rollenmodell über den Haufen“.
Sandra fiel ein kleiner Stein vom Herzen, wenn ihre Mutter am Telefon kleine Scherze machte, dann war sie entweder sehr erleichtert oder sehr fröhlich, aber das schloss sie einfach mal aus.
„Wenn es euch passt, würde ich heute zwischen 18 und 19 Uhr mit einem neuen Freund bei euch vorbeikommen, dann erkläre ich euch alles“.
Natürlich würde sie nicht alles erklären aber erstmal genug, damit sich ihre Eltern und sie sich besser fühlten.
„Heute, um sechs, natürlich nehmen wir uns da Zeit außerdem wollen wir doch dein neuen Freund kennenlernen“.
„Dann sehen wir uns heute Abend, genau um sechs werden wir vermutlich nicht schaffen, aber ein paar Minuten später.“.
„Wir freuen uns auf euch beide, bis nachher“.
„Bis nachher“.
Das Gespräch war ungewöhnlich kurz. Wenn ihre Mutter nicht über den Garten, den Hund, die Nachbarn, irgendwelche Verwandte oder wenigstens über die Angebote aus dem Supermarkt redete, dann war etwas in ihrer Welt nicht in Ordnung, Sandra wusste was das war und hatte ein schlechtes Gewissen.
Sie machte um sich abzulenken erstmal mit dem Kochen weiter. Der Rezeptautor hatte nicht zu viel versprochen, es schmeckte wirklich sehr bescheiden. Als sie fertig war, füllte sie ihr Festmal in eine Frischhaltebox und lies es auf der Arbeitsplatte abkühlen.
Es war jetzt kurz vor 10. Wenn sie jetzt direkt zum Studio fahren würde, wäre noch nicht so viel los. Sie beschloss diese Chance wahrzunehmen.
Sie fuhr mit dem Roller zum Studio, ihr Plan mit dem leeren Trainingsraum und den wenigen anderen Kunden ging nur bedingt auf. Im Studio fand gerade ein Fatburner Kurs statt, zu dem sich ein Gruppe von 8 Frauen verabredet hatten. Sandra überlegte kurz wieder zu gehen, aber welchen Eindrück würde das machen. Von der Mitarbeiterin am Empfang wurde sie wie letztes mal freundlich begrüßt. Spätestens jetzt hatte sie eigentlich keine Möglichkeit mehr sauber aus der Nummer raus zu kommen.

Sie ging in die Umkleide. Zum Glück hatten sich die anderen Frauen schon umgezogen. Sie hatte gerade keine Lust auf übermäßig viele Fragen.
Sie zog sich um und begann mit den Übungen. Wieder wurde sie ununterbrochen von der Frau am Tresen angestarrt, Sandra sagte aber nicht. Die anderen Frauen waren in einem Nebenraum der zu einer Art Miniturnhalle umfunktioniert worden war. Die Übungen vielen ihr heute etwas schwerer als letztes mal, ihr Po machte die Aufgabe nicht leichter.
Nach ungefähr zwei Stunden hatte sie alle Übungen beendet. Sie hatte gerade mit dem Duschen begonnen, als die anderen Frauen vom Training kamen.

Sandra merkte wie sie knallrot wurde und wünschte sich sie könnte im Boden versinken oder wäre unsichtbar.
Die anderen Frauen zeigten das übliche Rudelverhalten. Niemand sprach sie an, aber alle tuschelten, guckten kurz zu ihr rüber und wirkten dann empört oder belustigt. Irgendwann platze es aus einer der Frauen heraus.
„Schöne Unterwäsche“, sie wartete aber nicht auf eine Antwort sondern drehte sich gleich wieder zu ihren Freundinnen um.
Sandra beschloss in die Offensive zu gehen. Wer war sie, dass sie sich hier auslachen lässt.
„Nicht war, ist ein Geschenk von meinem Freund, der Tragekomfort ist nicht perfekt aber er der Gürtel macht eine total schicke Taille“.
„Wenn du das sagst, muss ja jeder selber wissen“ sollte sie abgewimmelt werden.
„Ist natürlich vor allem eine Mutfrage, sowas kann natürlich nicht jeder tragen“.
„Oder man hat einen kleinen Schlag“.
„Ja da hast du recht, es hilft schon wenn man offen ist und nicht alles zu verbissen sieht“.
„Hallo, hast du dich mal angeguckt? Heute schon Sex gehabt, achja, da war ja was“ sagte sie spöttisch.
„Neben der Quantität zählt halt auch die Qualität und da gibt es schlimmeres als Vorfreude“.

Ihre Gesprächspartnerin sagte nichts mehr, vermutlich hatte sie keine Lust mehr zu diskutieren. Es fühlte sich zwar nicht an wie ein Sieg aber Sandra notierte sich im Kopf zumindest ein Unentschieden.
Sie wartete noch bis die anderen Frauen sich umgezogen hatten. Offenbar hatten sie ihren Hintern nicht bemerkt und da sie auch keine Lust hatte hier ein neues Fass aufzumachen, ging sie erst in die Umkleide als sie sicher war, dass niemand sie sehen würde.

Sie verließ die Umkleide und ging wieder zu ihrem Roller.
„Bis demnächst“ rief ihr die Frau vom Empfang zu.
„Ja, bis die Tage. Da finde ich dann bestimmt auch mehr Ruhe“.
„Nicht Mittwochvormittag, da sind immer die Frauen von eben hier“.
„Ich glaube dann streiche ich Mittwochvormittag aus meinem Terminkalender“.
„Die haben sich hier den Mund zerrissen, das du das alles so aushältst, du hast meinen aufrichtigen Respekt, mir ist ja schon peinlich wenn ich einen Fleck auf der Hose habe“.
„Ja, aus dem Stadium bin ich langsam raus aber ganz ehrlich, solche Situationen sind immer peinlich, darin liegt ein gutes Stück vom Reiz“.
„Dazu braucht man das richtige Umfeld, der kleinen Lena wird das nie passieren“.
„Das musst du selbst entscheiden“.
„Ich glaube das könnte ich nicht“.
„Naja, du weist ja wo du mich findest“.
Sandra lies eine nachdenkliche Lena zurück. Der erste wirkliche Lichtblick heute, Sandra hatte Spaß.
„Wir sehn uns“.

Sandra fuhr zurück nach hause. Während sie im Studio war wurde auf der Ausfallstraße zurück nach Hause eine Baustelle eingerichtet. Sie bog von der Straße ab um dem Rückstau in den Nebenstraßen auszuweichen. Ca. 50 m hinter der Kreuzung ging der Roller plötzlich aus.
Sandra versuchte den Roller neu zu starten, allerdings ohne Erfolg. Sie kontrollierte was sie über ihren Roller wusste. Benzin, Öl, Batterie, Bautenzüge, alles was man auf die schnelle testen konnte schien in Ordnung. Sie hatte die Hoffnung, dass es nicht am neuen Zündschloss liegt, konnte aber nichts finden.
Sie schob den Roller zurück zur Hauptstraße und versuchte ihn erneut anzulassen. Als wäre nichts gewesen sprang der Roller an und sie konnte weiterfahren. Geduldig reihte sie sich in den Stau ein und fuhr im Stop&Go durch die Baustelle. Das würde sie Felix sicher erklären müssen, noch ein Punkt mehr auf ihrer Liste. Sandra erinnerte sich an Anjas Aussagen, dass in ihrem neuen Leben alles einfacher geworden ist, dass sie sich um nichts mehr Gedanken machen müsste und das sie sich einfach fallen lassen könnte. Diesmal hatte die Wirklichkeit mal wieder nicht gehalten, was der Werbeflyer versprach. Sie musste sich um alles Gedanken machen. Ihr ganzes Leben stand auf dem Kopf.
„Auszeit“ rief sie laut in ihren Helm.

Zuhause angekommen stellte sie den Roller in der Garage ab und wollte zurück in die Wohnung. Die Zwischentür ließ sich aber nicht öffnen.
„Scheiße!“ fluchte sie.
Sie ging zur Vordertür, öffnete diese und ging in Diele, sie erwartete danach in der Diele gefangen zu sein und siehe da, sie sollte Recht behalten.
Sie stellte sich mit dem Rücken zur Kommode, faste mit den Händen an die Kante und sprang vom Boden ab um sich auf die Kommode zu setzten. Sie landete etwas unsanfter als erwartet, ihr Po bedankte sich. Sie legte den Kopf an die Wand, schloss die Augen und wartete. Tausend Gedanken gingen ihr durch den Kopf. Was erzählt sie heute ihren Eltern, war das noch das Leben das sie führen wollte, nein daran wollte sie nicht zweifeln. Da müsste sie sich sicher sein bevor sie ihren Eltern unter die Augen tritt.

Sie ordnete ihre Gedanken, sie freute sich auf nächste Woche, endlich wieder zur Arbeit, mal wieder etwas anderes sehen und trotzdem Abends zurück ins warme Nest zu ihrem Felix.
Sie dachte an die letzten Wochen zurück, die waren so aufregend gewesen.. Aber es war eine angenehme, geile Form der Aufregung. Nicht der Mist mit dem sie sich jetzt herumschlagen musste. Diese erste Form der Aufregung, die wollte sie weiter erleben. Sie beschloss ihre Eltern heute erstmal vorsichtig vorzubereiten. Aber nicht mehr lügen, vielleicht selektiv weglassen aber nicht mehr lügen, zumindest nicht bei den Kernfragen.
Nach gefühlten 1-2 Stunden kam Anja von der Arbeit zurück. Sandra hatte die Hoffnung, jetzt endlich ins Haus zu können. Aber scheinbar hatten Sven und Felix andere Pläne.
„Hallo Anja“ sagte sie zur Begrüßung.
„So sieht man sich wieder, schön dass du hier auf mich gewartet hast“ scherzte Anja.
Sandra lächelte kurz.
„Das war mir wichtig, meine gute Erziehung, du weist ja“ scherze sie zurück.
„Ja, du bist wirklich ausnehmen höflich. Aber ansonsten machst du gerade keinen besonders zufriedenen Eindruck“.
„Ist nur ein kleines Tief, die Geschichte mit meinen Eltern hat mich ein bisschen aus der Bahn geworfen, dazu kamen heute noch ein paar Kleinigkeiten, ich wünsche mir einfach mal wieder meine Ruhe“.
„Ja, aufregende Zeiten“.
„Eben, mein Leben hat sich gerade um 180° gedreht, vielleicht habe ich es übertrieben“.
„Ich glaube ich verstehe was du meinst, wie ist es denn mit Felix, gibt er dir denn keinen Halt“.
„Doch, Felix ist super und ich lasse mich gerne auf ihn ein. Ich Vertraue ihm sogar schon fast blind. Normalerweise brauche ich dazu viel länger. Ich weiß insgeheim trägt er mich auch auf Händen. Manchmal glaube ich er kann Gedanken lesen. Das ist mit 100prozentiger Sicherheit der beste Anfang einer Beziehung den ich je hatte und ich wünsche mir nichts mehr als das sie ewig hält, aber am Ende kennen wir uns auch erst seit ein paar Tagen“.
„Ich kenne deine Eltern, das wird schon alles wieder und um den Rest wird Felix sich kümmern“.
„Außerdem habe ich Hunger“.
„Warum hast du das nicht gleich gesagt, das ist ein wirkliches Problem, ich habe heute auch nur gefrühstückt, ich weiß wovon du redest“.
„Dabei habe ich heute Morgen extra gekocht“.
„Das werden sich unsere Herren sicher einverleiben“.
„Ich denke eher nicht, das Rezept habe ich von der Clubseite, ist extra für Sklaven wie uns“.
„Und sonst so? Wir hatten die letzten Tage ja kaum Zeit zu plaudern“.
Sandra erzähle ihr von den letzten Tagen, dem Tragetraining für ihren KG, dem Fitnessstudio, ihrem neuen Halsband bzw. wie sie es bekommen hat. Anja hörte gespannt zu.
„Und wie geht es dir so?“
„Ich muss!“
„Das ist jetzt keine Überraschung“.
„Ich muss immer, das ist eine der schlimmsten Strafen aus Svens Repertoir“.
„Was hat dich da gestern geritten“.
„Ich musste mal wieder ausbrechen, eine Rebellion im kleinen“.
„Und Kosten und Nutzen stehen da für dich in einem angemessenen Verhältnis?“
„Das hat doch nichts mit Vernunft zu tun. Ich musste einfach mal wieder Luft raus lassen und besser bei einer Fremden noch dazu einer anderen Sklavin als bei Sven“.
„Bestechende Logik, wäre aber vermutlich nicht mein Weg und was geht sonst so?“
„Meine Tattoos sind fast verheilt. Dann sind die ruhigen Zeiten wohl erstmal wieder vorbei?“
„Was meinst du mit ruhigen Zeiten?“
„Der positive Nebeneffekt von so einer Tattoosession ist, dass die Haut danach geschont werden muss. Wie viele Gerätschaften aus dem Keller kennst du, die besonders hautschonend sind“.
„Hmm, haben wir ein Spa im Keller?“
„Wenn ja habe ich es noch nicht gefunden“
„Dann gibt es da vermutlich nicht so viele hautschonende Dinge“.
„Sven ist in letzter Zeit beruflich stark eingespannt, er hat nicht so viel Zeit für uns. Ich warte viel, ich hoffe, dass wird bald besser“.
„Beruf ist ein gutes Stichwort, was sagen eigentlich deine Kollegen zu deinem neuen Auftreten?“

Fortsetzung folgt...
141. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 13.07.10 11:51

Geschafft hab die Geschichte bis hierhin durch.
Echt klasse geschrieben.Das Sandra nicht von der Hauptstraße abfahren konnte war natürlich etwas unglücklich oder Gewollt?
Was die Sache mit Maya´s Katheter angeht steht nirgendwo geschrieben das der auch 2Jahre lang nicht ausgetauscht wird.
Bin ja auf das Gespräch mit Sandras Eltern gespannt und ob Sandra sich mit Felix über die Änderungen bezüglich der Fahrrouten einigen kann.
Das Mittel zum Brustwachstum ohne OP wär bestimmt ein Verkaufsschlager bei TS die zur Frau werden wollen.
142. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 13.07.10 12:37

hallo traeumer,

wie wird sandras mutter auf die neuigkeiten reagieren?

danke für den sehr guten lesestoff tenzer.
143. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 14.07.10 09:21

Gott sei Dank, ist nichts schlimmes mit den Eltern passiert.

Sie wurde nur von ihrem Bruder, in einer für Ihn nicht besonders konservativen Kleidung, gesehen.

Auf der andern Seite, muss er da aber schon ganz gut aufgepasst haben, das er sie überhaupt erkennen konnte.

Jetzt bin ich auf den Abend bei den Eltern gespannt.

Danke traeumer

-----
Gruß vom Zwerglein
144. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Shamu am 14.07.10 14:55

Hallo Träumer,

tolle Geschichte !!!

Ich bin gespannt, was bei den Eltern passiert, wann die beiden zusammenziehen, sie also Stufe 2 wird usw, usw.

Lass mich nicht zu lange warten.

Gruß
Shamu
145. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 16.07.10 16:16

Teil 31

„Das ist der tägliche Spießrutenlauf. Die meisten haben noch nichts bemerkt. Ein paar haben die Tattoos an meinen Armen bemerkt, manchmal gucken hat doch 1-2 Zentimeter raus. Das ist alles halb so wild. Schlimm ist der Kollege in meinem Büro. Der hat wohl auch an meinem Hals mal etwas durchblitzen sehen, jetzt bohrt er und will wissen was ich mir da machen lassen habe“.
„Das klingt nach der Aufregung die ich suche. Nicht der Mist den ich hier um die Ohren habe. Und, wirst du es ihr sagen“.
„Du willst auch so verziert werden?“
„Nein, Gott bewahre, aber trotzdem kann ich mich in die Situation gut reindenken, erzähl weiter“.
„Irgendwann muss ich es ihm sagen, spätestens wenn es noch wärmer wird, sonst gehe ich mit dem Pulli im Büro kaputt“.
„Willst du dann mit kurzen Sachen in die Firma? Was sagen denn deine Chefs dazu“.
„Wir sind eine Spedition, wir transportieren Schüttgut, das ist eine Männerwelt, ich muss mir jetzt schon regelmäßig derbe Sprüche anhören. Kundenkontakt habe ich keinen, das würde die nicht stören“.
„Klingt nicht so als ob dein Job dadurch einfacher würde“.
„Zumindest würden unsere Fahrer dann noch lieber zu ihrer Disponentin kommen“.
„Ich glaube mich würden sie sofort rausschmeißen“.
„Dafür gibt es doch Arbeitsgerichte“.
„Ich arbeite bei einer Versicherung, wir haben Rechtsabteilungen, da hätte ich keine Chance. Du musst mir unbedingt erzählen, wie deine Kollegen reagieren“.
„Ich will Morgen oder Übermorgen mal bei meinen Chefs vorfühlen, nächste Woche sollen es dauerhaft über 25° werden, ich will die aber dann doch nicht vor den Kopf stoßen“.
„Ich bin gespannt was du zu berichten hast“.
„Nicht annähernd so gespannt wie ich“.

Sven kam von der Arbeit nach hause und nahm Anja mit in die Wohnung. Sandra wollte folgen, aber Sven schüttelte nur mit dem Kopf. Jetzt stand sie hier also wieder alleine.
Die Aufregung nahm wieder langsam zu. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam endlich Felix.
Sie war mittlerweile wieder so angespannt, dass sie ihm vor Freude um den Hals fiel. Felix drückte sie fest.
„Wir machen das zusammen“ flüsterte er ihr ins Ohr. Er drückte sie wieder von sich weg um sie kurz zu inspizieren, für mich geht das so. Er öffnete kurz die Tür zur Wohnung.
„Sven, hast du eine Sekunde“.
Sven kam in die Diele.
„Können wir so zu ihren Eltern gehen? Ich finde ihr Outfit ist ok“.
Sven begutachtete sie ausgiebig.
„Es zeichnet sich nicht zu viel ab, ich denke das müsste so gehen“.
„Danke, ich brauchte noch eine zweite Meinung“.
Sandra wurde nicht gefragt aber sie hatte sich schließlich so angezogen. Außerdem war sie nicht in der Position.
„Dann los, bis nachher“ sagte Felix.
Die beiden gingen Hand in Hand in Richtung Elternhaus. Bei jedem Schritt wurden ihre die Schritte schwerer.
„Du gibst das Tempo vor. Deine Eltern deine Entscheidungen, keine Spielchen, du kannst dich auf mich verlassen“.
Sie öffnete die Pforte zur Einfahrt und die beiden gingen die paar Stufen zur Haustürhoch.
„Willkommen im Haus meiner Eltern“ sagte Sandra und klingelte.
Nach ein paar Augenblicken öffnete Sandras Mutter die Tür.
„Schön das ihr da seid, dann kommt mal rein“ wurden sie freundlich begrüßt. Es folgte die übliche herzliche Umarmung zur Begrüßung. Sandras Herz schlug kurz etwas höher aber ihre Mutter bemerkte nichts.
„Darf ich dir Felix vorstellen“ Felix wurde von ihrer Mutter höflich begrüßt. Wenig später kamen ihr Vater und ihr Bruder aus dem Wohnzimmer.
„Hallo ihr beiden“ rief ihr Vater schon aus ein paar Schritten Entfernung.
„Hallo Papa“ sagte Sandra und umarmte ihren Vater. „Hallo Kay“ Sandra umarmte Kay. Dieser erwiderte die Umarmung fasste ihr dabei ganz dezent aber gezielt an die Taille, bzw. das Taillenband und beide warfen sich einen erschrockenen Blick zu. Sandra konnte die Situation nicht einordnen. Anschließend begrüßten beide Felix.
„Was verschlägt dich denn hier her, ich hatte hier überhaupt nicht mit dir gerechnet, schön das wir uns mal wieder treffen“ sagte Sandra zur Auflockerung zu ihrem Bruder.
„Ich hab Papa heute geholfen die Garage zu machen“.
„Kommt doch erstmal rein, wir müssen doch hier nicht im Flur rumstehen“ unterbrach ihre Mutter.
Sie gingen ins Wohnzimmer und alle setzten sich auf die Couchgarnitur. Sandra griff nach Felix Hand.
Sandras Mutter blickte Sandra durchdringend an „So Mädchen, jetzt spann uns nicht länger auf die Folter, was ist los?“.
Sandra holte tief Luft.
„Ich war die letzten drei Wochen nicht auf Dienstreise sondern bei Sven und Anja.
Ich musste für mich etwas testen.
Dabei habe ich Felix kennengelernt. Es war Liebe auf den ersten Blick.
Ich wollte euch nichts sagen, damit ihr euch keine Sorgen macht“.
„Dieses Etwas, die Leute erzählen sich über Anja und Sven die unglaublichsten Dinge, ich habe gestern auch mit Anjas Mutter telefoniert. Die wollte mich auch nicht aufklären. Sie hat wohl auch nicht mehr so viel Kontakt zu ihr“.
„Was erzählen die Leute denn so?“ Sandra merkte die Einschläge dichter kommen. Die Scheibchentechnik löste sich gerade ein Stück weit in Luft auf, sie musst improvisieren.
„Genaues weiß keiner, die Leute erzählen die unterschiedlichsten Geschichten. Das reicht vom Liebesnest über Bordell, Dominastudio und Stockholm-Syndrom bis hin zu Mafia und Menschenhandel. Aber du weißt ja wie die Leute sind“.
„Liebesnest? Das klingt doch eigentlich nicht so schlimm, doch nein im Ernst, Die beiden haben keine Container mit Ukrainerinnen im Garten, das ist weder ein Puff noch ein Menschenschiebering. Die Beziehung die die beiden führen ist vielleicht nicht so ganz massenkompatibel, aber zum einen lieben die beiden sich heiß und innig, zum anderen ist das denke ich ihre Privatangelegenheit“.
„Ja, aber was hast du dann da gemacht“.
„Anja ist meine Freundin. Sie hatte mir vor ein paar Wochen das eine oder andere erzählt, das hat mich neugierig gemacht. Ich hatte ja selber keine Meinung zu dem Thema und zumindest wollte ich mitreden, da habe ich mir das einfach mal angeguckt, ihr wart doch auch mal jung“.
„Ja, waren wir und wenn wir euch erzählen würden was wir alles ausprobiert haben wäre das sicher ein ganz amüsanter Abend aber du hast nicht mal kurz reingeschnuppert, du bist bei Anja eingezogen, also bitte, was machst du da?“
Sandra fing an rumzudrucksen. In Felix Hand konnte sich eigentlich kein Blut mehr befinden, so sehr drückte sie jetzt zu.
„Es geht um Rollenspiele, um Unterwerfung und Dominanz“ sagte sie leise, wurde dann aber lauter „und um Vertrauen und Hingabe. Es geht um SM.“ Sandra schrie jetzt schon fast, die Aufregung erreichte ihren Höhepunkt „So jetzt ist es gesagt. Und wisst ihr was, es macht Spaß.“ Sandra senkte die Stimme wieder ein wenig. „Ich hab keine Ahnung wie man sowas schonend beibringt, ich will aber auch nicht mehr Lügen, dazu bin ich viel zu harmoniesüchtig. So jetzt ist es gesagt, ihr dürft jetzt entsetzt sein“.
Sandra sah in die sprachlosen Gesichter ihrer Eltern aber sie fühlte sich besser.
Ihr Vater zeigte erstmal keine Reaktion. Ihre Mutter fragte nach ein paar Augenblicken
„und deine Rolle in dem Spiel ist?“
„Der devote Teil“ antwortete Sandra. „Aber ich möchte nicht, dass ihr eine falsche Vorstellung habt. Wir haben vorher ganz genau abgestimmt was wir mögen und was nicht. Das ist wirklich wirklich wirklich einvernehmlich. Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich dieses Gespräch gerade mit euch führe“.
„Wir auch nicht, wir haben ja alles erwartet, aber jetzt bin ich doch sprachlos
... und sie sind dann was?“ fragte sie an Felix.
Sandra sah Felix an, offenbar fühle er sich mindestens so schlecht wie Sandra vor ihrer Beichte. Jetzt drückte er zu.
„Ich bin der dominante Teil. Ihre wunderbare Tochter schenkt mir ihr Vertrauen und übergibt mir die Kontrolle … Ja und dann...“
Felix wurde von ihrem Vater unterbrochen „nicht böse sein, so genau möchten wir glaube ich gar nicht wissen was dann passiert“ sagte er freundlich.
„Naja, es scheint dir ja nicht schlecht zu gehen“ sagte ihre Mutter.
„Es ging mir noch nie so gut, zumindest sagen dass die Schmetterlinge in meinem Bauch“.
Sandra strahlte, es war eine riesige Last von ihr abgefallen. Jetzt konnte nicht mehr viel passieren. Felix wurde nicht aus dem Haus geprügelt, sie wurde offenbar nicht enterbt. Ihre Eltern hatten verständlicherweise noch keine klare Position, aber es ließ sich eigentlich alles nicht schlecht an. Wenn sie sich nicht völlig blöde anstellen würden, dann hatten sie gute Chancen auf eine einigermaßen normales Familienleben. Aber derzeit konnte man direkt spüren wie unangenehm die Situation allen war.
„Ihr macht Sachen“ sagte Sandras Mutter um die Situation weiter aufzulockern. Auch bei Felix schien sich die Anspannung zu legen, zumindest ließ der Druck an ihrer Hand nach.
Sie löste den Griff und massierte ihre Hand. Felix schaute sie an, fing an zu grinsen und musste ebenfalls seine Hand massieren. Beide mussten anfangen zu lachen. Durch die gelöste Anspannung schüttete ihr Körper so viele Glückshormone aus, dass sie angeheizt durch die Situationskomik gar nicht wieder aufhören konnten.
„Nun kriegt euch mal wieder ein Kinder, Manfred, du musst heute unbedingt unter dem Sofa nach den Wackersteinen gucken die den beiden gerade vom Herzen gefallen sein müssen“ sagte Sandras Mutter.
„Wir müssen kurz gucken ob in meinem Zimmer vielleicht noch Sachen vergessen wurden“.
„Verschwindet endlich“ sagte ihr Vater in verständnisvollem Tonfall.
Sandra nahm Felix an der Hand und rannte die Treppe hoch. Kaum außer Sichtweite der Eltern musste sie ihn küssen. In diesem Moment konnte sie sich an keinen schöneren Kuss erinnern.
„und dafür hast du so einen Hermann gemacht?“ sagte Felix erleichtert als Sandra Luft holen musste.
„Du weist doch, ich steigere mich immer in die Dinge rein und nehme mir alles viel zu sehr zu herzen“.
Sandra und Felix gingen wieder runter.
„Wir haben nichts gefunden was noch mitmüsste“ sagte Felix.
„Ich hab da eine Theorie warum, vielleicht würde es helfen wenn ihr ihr altes Zimmer betreten würdet“ antwortete Kay.
„Das ist uns ein zu praktischer Ansatz, wie sind da eher die Theoretiker“ scherze Sandra zurück.
Sandras Mutter hatte damit begonnen den Esstisch zu decken.
„Ihr bleibt bestimmt zum Abendessen. Wenn ich schon mal meine ganze Familie im Haus habe, lasse ich mir die Chance nicht nehmen“.
„Natürlich Frau XXXXXXXXX“ antwortete Felix „das kenne ich nicht anders von meiner Mutter“.
„Erzählen sie mal, wen hat meine Tochter da angeschleppt“ fragte ihr Vater.
„Ich bin 19 Jahre alt, wohne zur Zeit noch bei meinen Eltern, mache gerade mein Abitur und möchte danach ein Studium in Maschinenbau anfangen, für mein Studium will ich dann in eine WG in der Stadt ziehen. Das sind so die Eckdaten, was möchten sie wissen?“
„In eine WG, also sie wollen nicht zusammenziehen?“
„Wir kennen uns doch noch nicht so lange, wir wollen beide nichts überstürzen. Aber natürlich habe ich das im Hinterkopf, aus einer WG ist man ja auch immer schnell wieder ausgezogen, ist aber halt auch eine Frage des Geldes“.
„Da könnten sie doch auch bei ihren Eltern wohnen bleiben“.
„Von der Sache her ja, aber irgendwann will man ja auch auf eigenen Füßen stehen“.
„Nun frag den Jungen doch nicht so aus, setzt euch, jetzt wird erstmal gegessen“.
Alle setzten sich an den Tisch und es wurde gut gegessen und geplaudert. Sandra bemühte sich Gutwetter zu machen. Nach dem Essen kündigte Sandra an, dass sie nun wieder zurück gehen wollten.
„Wer sind wir dem jungen Glück im Wege zu stehen“ sagte ihr Vater zum Abschied.
„Ich bring euch noch rum“ bot Kay an.
„Dann komm“ antwortete Sanda.
Noch einmal gab es einen spannenden Moment als Sandra sich verabschiedete, danach gingen die Drei zurück zum Haus von Sven und Anja.
Als sie erst ein paar Meter gegangen waren fragte ihr Bruder unverblümt „Und wer hat den Schlüssel?“
Sandra hatte sowas kommen sehen. „Na er natürlich“ antwortete wie auf Kommando.
„Woher wusstest du wonach du suchen musstest“ stellte sie als Gegenfrage.
„Wie schon gesagt, die Leute im Dorf reden schon länger über Sven und Anja, hier kann man nichts geheim halten, der Rest war Zufall und Internetrecherche“.
„Und was wirst du jetzt mit der Information anfangen?“
„Du meinst außer dich damit aufziehen? Da hab ich keine weitergehenden Pläne. Aber dir ist schon klar wir krass das ist oder?“
„Nee, ich hab die letzten Wochen auf dem Mond gelebt und denken kann ich auch nicht“.
„Hey stop Schwesterherz, Krallen einfahren, ich hab doch gar nichts gemacht. Dein Leben, dein Problem oder auch nicht. Auf jeden Fall nicht meins, ich halt mich da raus, nur blöde Sprüche versprochen“.
Sandra war ihrem Bruder nicht böse.Vielleicht war das ganze ein bisschen peinlich aber sie hatte in den letzten Tagen wirklich schlimmeres ausgestanden.
„Willst du noch kurz mir reinkommen?“ fragte Felix, mehr der Höflichkeit halber.
Die drei gingen ins Haus. Sven und Anja waren nicht da. Offenbar hatte Sven Vorsorge getroffen, die Wohnung machte einen ganz normalen Eindruck, zumindest wenn man nicht genauer hinsah.
„Und ihr zieht das wirklich durch?“
„Nicht deinen Eltern erzählen“, sagte Felix zu Kay und „Ich möchte jetzt mit deinen Brüsten spielen“ im selben Atemzug zu Sandra.
Sandra zog ihren Pullover aus. Darunter kam das Tallienband und ihr BH zum Vorschein. Sie zögerte eine Sekunde und öffnete den BH, baute sich vor Felix auf und hauchte „Hier Meister“. Kay vielen fast die Augen raus.
„Ja, wir ziehen das wirklich durch“ grinste Felix, „komm gut nach Hause“.
Sandra konnte sehen wie es im Kopf ihres Bruders arbeitete, nach ein paar Sekunden verabschiedete er sich und ging.
„Jetzt weiß er, dass du es ernst meinst, das lief doch alles in allem extrem rund“.
„Das war peinlich aber ich bin so erleichtert“.
„Erleichtern ist ein gutes Stichwort. Ich werde jetzt die Wirkung der Creme ausprobieren“.

Sie gingen auf ihr Zimmer. Felix setzte sich aufs Bett und Sandra bot ihm mit der restlichen Kleidung einen keinen Strip dar. Danach kümmerte sie sich um Felix. Sie zog ihn langsam aus, natürlich nicht ohne ihn ständig weiter zu reizen. Mehrfach nahm sie seine Hände und streichelte sich damit. Felix öffnete ihren Gürtel und legte ihn an die Seite. Mach noch ein bisschen Stimmung, im Schrank stehen ein paar Kerzen, davon kannst du Zwei da auf dem Tisch aufbauen. Sandra tänzelte vor ihm in Richtung Schrank. Beim aufstellen und entzünden der Kerzen streckte sie ihm bewusst lasziv ihrn Po entgegen.
„Ich mag deine Rückseite“ sagte Felix.
„Habe ich eine schöne Rückseite, das freut mich“.
„Eine ganz tolle Rückseite, besonders schön ist der Teil wo dein Rücken in die Beine übergeht“.
„Ich habe ihn auch extra für dich markieren lassen, damit er dir noch schneller ins Auge fällt und du nicht suchen musst“.
Felix machte die Situation offenbar genau so viel Spaß wie ihr. Sandra hoffte, dass die Creme nicht funktionieren würde.
Sandra wollte Felix mit ihrem Mund noch weiter verwöhnen. Er drückte sie vorsichtig weg.
„Nicht heute, leg dich bitte aufs Bett“.
Sandra räkelte sich vor ihm auf dem Bett. Felix nahm die beiden Kerzen und ließ etwas Wachs auf ihre Brüste tropfen. Das Wachs hinterließ kleine unangenehme Tupfer.
„Das wird dich jetzt sicher überraschen, ich wollte die Kerzen überhauptnicht für die Romantik.“ sagte er mit einem schmunzeln. Er gab ihr die Kerzen in die Hände.
„Mach damit weiter, ich möchte später keine Tropfen auf dem Bett sehen“.
Sandra hielt die Kerzen über ihre Brüste, Felix drückte ihre Beine auseinander und begann sich zu vergnügen.
Sandras Hoffnungen bezüglich der Creme wurden nicht erfüllt, außer ihrem Hintern der über das Bettlacken gerubbelt wurde und dem Wachs spürte sie nichts.
Felix nahm sich Zeit bis die Kerzen nurnoch wenige Zentimeter lang waren. Sandra musste sich langsam Gedanken machen, was sie mit dem Rest machen wollte. Kurz bevor sie sich verbrennen konnte, pustete Felix die Kerzen aus. Wenig später gelangte er zum Höhepunkt. Sandra hatte einen guten Job gemacht. Sie war jetzt seine Sexklavin, ob sie dabei etwas empfindet war ihr nicht mehr so wichtig.
„Jetzt habe ich Lust auf ein schönes entspannendes Bad“ sagte Felix.
Die beiden gingen ins Herrenbad, Felix setzte sich in den Wirlpool und wies Sandra an mit der Brause Wasser einlaufen zu lassen. Sandra nahm die Brause von der Wand, kniete sich vor den Pool, stellte eine angenehme Temperatur und einen weichen Strahl ein und begann mit dem befüllen. Als der Pool zu drei Vierteln gefüllt war, stelle Felix die Luftblasen an. Er ließ sich in den Pool sinken und schloss die Augen. Augenscheinlich ein wirklicher Genuss. Sandra saß einfach neben dem Pool und wartete auf weitere Anweisungen. Nach ca. 10 Minuten durfte sie mit ins Wasser.
„Werte das als Vorschuss, du musst dir deinen Aufenthalt hier noch verdienen“ sagte Felix.
Sandra kniete sich in dem kleinen Wirlpool so nah wie möglich vor Felix und begann ihn mit ihren Händen zu verwöhnen. Als sie ihn zu einer stattlichen Größe massiert hatte, drehte sie sich um und ließ sich langsam auf seinen Schritt sinken. Wieder fühlte sie nur ihren Hintern. Sie begann mit vorsichtigen Auf- und Abbewegungen und brachte Felix immer weiter. Irgendwann stieß er sie von ihm runter, Sandra drehte sich erschrocken um. Hatte sie etwas falsch gemacht? Er nahm ihren Kopf, Sandra atmete noch einmal ein, er drückte sie sanft aber bestimmt unter Wasser und sie verwöhnte ihn mit dem Mund. Ab und zu musste sie Luft schnappen, Felix ließ ihr dazu aber immer nur Sekundenbruchteile. Nach maximal zwei weiteren Minuten hatte er seinen nächsten Orgasmus.
Felix zog Sandra wieder hoch und setzte sie auf seinen Schoß. Er legte zärtlich seine Arme um sie und die beiden genossen noch ein paar Minuten einfach das warme Bad. Sandra spürte die Müdigkeit in ihr hochsteigen.
Irgendwann schaltete Felix den Pool aus und begann das Wasser abzulassen. Die beiden duschten sich noch kurz mit der Brause ab. Anschließend nahm Sandra ein Badetuch und trocknete Felix gründlich ab. Erst danach nahm sie sich ein kleines Handtuch und begann auch sich abzutrocknen. Die beiden gingen in Sandras Zimmer zurück, Felix legte Sandra wieder den Gürtel an.
„Das hast du wirklich gut gemacht, ich bin zufrieden mit meiner Sklavin“ lobte er sie.
„Vielen Dank Meister“ antwortete Sandra und sie empfand für dieses Lob wirklich tiefen Dank.
Felix machte sie am Bett fest, gab ihr den üblichen Abschiedskuss auf die Stirn und ging.

Sandras Welt war wieder in Ordnung, die Anspannung war weggefallen, jetzt mal wieder richtig geiler Sex, incl. eigenem Höhepunkt. Dann wäre diese Situation perfekt. Die Gedanken an Sex mischten sich unter die Müdigkeit, hochgradig erregt schlief sie irgendwann ein.

Fortsetzung folgt...
146. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kati am 16.07.10 17:58

schön, interessant und spannend. Was will ich mehr von einer Geschichte
147. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 16.07.10 20:59

hallo traeumer,



wunderbar wie die konflikte und probleme gelöst werden.

was wird am nächsten tag auf die beiden zukommen?

danke fürs schreiben
148. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 17.07.10 12:19


Zitat

„Ich will Morgen oder Übermorgen mal bei meinen Chefs vorfühlen, nächste Woche sollen es dauerhaft über 25° werden,


Da musst Du dich geirrt haben.

Wir hatten über 30°. ---ggg---

Zitat

schön, interessant und spannend. Was will ich mehr von einer Geschichte


Stimmt, was soll man auch sonst noch sagen.

Jetzt kann sie sich zurück lehnen, denn die Unterredung mit Ihren Eltern verlief besser als gehofft.

Nur, ob der Bruder sich an seine Worte hält

Freue mich jedenfalls auf den nächsten Teil.
-----
Gruß vom Zwerglein
149. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 19.07.10 19:41

Teil 32

14. Kapitel - Alltag

Morgens wurde sie von Anja geweckt und vom Bett gelöst.
„Guten Morgen“ sagte Sandra verschlafen. Anja reagierte nicht. Sie verließ wortlos das Zimmer. Sandra war etwas irritiert. Gleichzeitig aber auch gespannt, was es wohl damit auf sich hatte. Sie stand schnell auf und sah eine Nachricht auf ihrem Computer.
Sie setzte sich vor den Computer und begann zu lesen.
--- ANFANG ---

Guten Morgen Sandra,

ab heute gelten für dich neue Regeln. Ich will deinen Alltag stärker standardisieren, dein Leben soll nun weitestgehend aus Routine bestehen, zumindest wenn ich nicht bei dir bin.

1. Neue Regel: Ab sofort ist es dir verboten morgens mit irgendjemandem mehr als das unbedingt nötige zu sprechen. Dies gilt besonders für Anja. Die einzigen Ausnahme bilde ich. Zwischen uns soll sich nichts ändern.
2. Nach dem Aufstehen wirst du als erstes am Computer nach neuen Aufträgen für dich suchen.
3. Anschließend wirst du dich mit Anja unmittelbar zum duschen und zur Morgentoilette begeben.
4. Musst du zur Firma oder ist es für deine Aufträge erforderlich, wirst du dir angemessene aber freizügige Alltagskleidung anziehen. Ansonsten erwarte ich, dich nur in einem Latexoutfit oder nackt zu sehen.
5. Du wirst jeden Tag die weißen Stiefel mit dem Verschluss tragen, wenn du keine ausdrückliche anders lautende Anweisung erhältst. Dies gilt auch für die Tage an denen du das Fitnessstudio besuchst. Ich habe mit Lena abgestimmt, dass du ihr nächstes mal den nötigen Schlüssel mitbringst.
6. Wenn es der Ausführung deiner Aufträge nicht im Wege steht, wirst du deine Füße mit einer kurzen Kette verbinden und deine Hände auf dem Rücken mit Handschellen fixieren.
7. Danach wirst du dir dein Frühstück und Mittagessen zurechtmachen aber alleine in deinem Zimmer verzehren.
8. Wenn für dich keine Aufträge anliegen, wirst du dich in deinem Zimmer aufhalten, dein Bett ist dabei für dich tabu.
9. Jeden Montag, Mittwoch und Freitag wirst du das Fitnessstudio besuchen. An arbeitsfreien Tagen wirst du es pünktlich um 10 Uhr nach dem Öffnen besuchen ansonsten unmittelbar nach der Arbeit.

So viel erstmal zu deinen neuen Regeln. Wir werden diese zu gegebener Zeit noch ausweiten.

Deine Aufträge für heute:

In deinem Schrank befindet sich ein Reizstromgenerator mit vier Klebepads, je 2 rote und 2 schwarze. Befestige nach der Morgentoilette je ein rotes und ein schwarzes Pad auf deinen Brüsten, neben deinen Nippeln und befestige den Generator dann an deinem Gürtel und schalte ihn in den Fernsteuerungsmodus. Bei den Pads musst du unbedingt genau aufpassen, sonst läuft der Strom über dein Herz, das wäre im schlimmsten Fall lebensgefährlich. Lass das vor dem Anschalten nochmal von Anja oder Sven überprüfen.
Auf deinem Rechner habe ich eine Software geöffnet, mit der du die Firmware von deinem Handy ändern kannst. Spiele die Firmwaredatei auf dem Desktop auf deinem Handy ein. Danach kannst du nurnoch den Notruf, den Clubnotruf und meine Nummer wählen ohne eine von mir festgelegte Systempin eingeben zu müssen.
Danach wirst du zum Supermarkt gehen und dir 2x 6 1,5l Flaschen Mineralwasser abholen. Das Wasser habe ich heute morgen bereits bezahlt.
Ich möchte, dass du heute ordentlich Routine im laufen mit deinem KG und den hohen Absätzen bekommst. Deshalb wirst du danach mit dem Wasser zum Schulzentrum laufen und mir um 13 Uhr nach der Schule das Wasser bringen. Zum Beweis, dass du gelaufen bist, wirst du in jedem der drei Dörfer unterwegs ein Foto von dir mit dem Wasser mit deinem Handy machen lassen. Du wirst schon jemanden finden der dir dabei hilft.
Zurück werden wir gemeinsam mit dem Bus zu meiner Mutter fahren um mit ihr abzustimmen, wann und wie du einen Nähkurs machen kannst, damit du dir zukünftig deine Kleidung selber schneidern kannst.

Viel Spaß, wir sehen uns heute Mittag.

--- ENDE ---

„Na das kann ja was werden“, dachte Sandra. Zum Schulzentrum der Nachbargemeinde waren es mindestens 15 Kilometer, danach wäre sie außerdem vermutlich ziemlich fertig. Danach unter Felix Klassenkameraden und besonders vor seine Mutter zu treten, da machte sie keinen so besonders tollen Eindruck.
Sandra ging zum Bad. Anja hatte die ganze Zeit auf dem Flur gewartet. Die kalte Dusche war etwas an dass sie sich wohl nie gewöhnen würde. Sie hasste es jeden Tag aufs neue, der Boden, die Seife, das eiskalte Wasser, am duschen war einfach nichts angenehm. Früher hatte sie gerne geduscht, ein guter Start in den Tag. Das hatte sich gründlich geändert.
Nach dem Duschen ging sie wieder wortlos auf ihr Zimmer, öffnete den Schrank und nahm das neue Reizstromgerät heraus. Sie fand in den letzten Tagen immer so viele Sachen in ihren Schränken. Sie fragte sich, wann Felix das alles hier deponierte.
Sie klebte die Pads auf ihre Brüste, verband alles mit den Kabeln und suchte nach Anja. Die frühstückte gerade in der Küche. Sie tippte ihr auf die Schulter. Anja blickte hoch, überprüfte die Verkabelung, nickte kurz aber eindeutig, Sandra nickte dankbar und ging wieder hoch. Da sie dem Kleber der Pads über ein paar Stunden nicht traute, zog sie einen etwas enger sitzenden BH an. Dazu ein Sicherheitshöschen, dann nahm sie eine Jeans und eine knappe Bluse. Sie betrachtete die Sachen vor ihr auf dem Bett und beschloss dann, dass diese Kombination wohl nicht freizügig genug wäre. Besonders, da sie ja heute nicht zur Arbeit musste. Sie legte die Sachen wieder weg und zog statt dessen ihr rotes Minikleid mit breitem Ausschnitt an. Das Kleid endete etwa in der Mitte zwischen ihrem Po und ihrem Knie und war oben so geschnitten, dass man den BH gerade so nicht mehr sehen konnte. Ideal für einen. Diskobesuch am Wochenende. Sie hatte Kleidung mit der es ihr noch schwerer viel das andere Geschlecht aufmerksam zu machen. Auf Tour hatte sie es bisher auch immer gerne getragen.
Der Gürtel konnte unter dem Kleid erahnt werden, das Reizstromgerät zeichnete sich überdeutlich ab. Sie zog die sich die Schuhe an und betrachtete sich von allen Seiten im Spiegel. Ja, sowas musste Felix sich beim definieren von ´Angemessen aber freizügig´ gedacht haben. Es kribbelte bei dem Gedanken so auf die Straße zu gehen. Sie ging in die Küche und mache sich einen Napf zum Frühstück zurecht. Heute Mittag war sie ja wohl bei Felix.
Zurück auf dem Zimmer kümmerte sie sich um ihr Handy. Zusätzlich zur neuen Nummernsperre wurden auch die meisten Menüfunktionen deaktivert und das Betreiberlogo änderte sich. Statt dem Bild vom Hund ihres Exfreundes erschien nun ein Foto von ihr, wie sie im Club auf dem Tisch fixiert war und mit Striemen übersät den fremden Meister bediente. Darunter stand groß ´SKLAVENHANDY´. Sie packte das Handy zurück in die transpartente Tasche und hoffte, dass niemand auf ihr neues Design achten würde. Da es ein Klapphandy war würde es man es zumindest nicht immer sofort sehen. Sie frühstückte schnell, bevor sie sich ein Herz fasste und sich zum Supermarkt aufmachte. Obwohl sie in den letzten Tagen schon etwas Erfahrungen sammeln konnte, begannen ihre Füße in den Stiefeln nach ein paar hundert Metern zu drücken. Sandra schwahnte schlimmes.

Sie erreichte den Supermarkt und fragte die Dame an der Kasse nach dem zurückgestellten Wasser. Die rief kurz den Marktleiter, der meint „Können sie sich aus dem Regal nehmen, unsere Hausmarke Medium. Konnten sie die 4 Euro nicht selber mitbringen, was für ein Umstand“.
„Das finanzielle regelt bei uns mein Freund“ gab sie sich als Dummchen.
Offenbar hatte ihre Strategie funktioniert, der Marktleiter sagte nichts mehr, vermutlich hielt er es für sinnlos. Ihr wäre es vermutlich nicht anders ergangen. Sie ging zum Regal und nahm die zwei Träger heraus. An der Kasse zeigt sie kurz das mitgenommene Wasser und ging zur Tür.
Kurz vor dem Ausgang meldeten sich die Pads auf ihren Brüsten zu Wort. Instinktiv stelle sie das Wasser ab, sie drückte reflexartig ihre Hände vor ihre schmerzenden Brüste. Sie besann sich wo sie war. Obwohl die Pads noch regelmäßig zeigten, dass sie funktionierten, nahm sie das Wasser wieder auf und verließ den Laden. Eine Kundin lief hinter ihr her. „Ist alles in Ordnung“ fragte sie besorgt.
„Danke, dass sie fragen, ja es ist alles ihhhhhhhn „ein mächtiger Schlag durchfuhr sie „Es ist alles in Ordnung“ sagte Sandra und versuchte freundlich zu lächeln.
„Sie sehen nicht gut, ich fahre sie ins Krankenhaus“.
„Nein, danke ich bin nicht krank, das ist...“ Sandra stockte, sie merkte wie sie rot wurde.
„Was?“ fragte die Kundin besorgt.
„... das ist nur ein Spiel, das ist gewollt“ sie zeigte auf den Generator.
Die Sorge schlug unmittelbar in Unverständnis und Ärger um.
„Das können sie machen wenn sie zuhause sind, einen schönen Tag noch und viel Spaß“ giftete sie Sandra an. Diese wollte am liebsten im Boden versinken, sie war froh, dass sie im Laden kein bekanntes Gesicht gesehen hatte.
Der einfach Teil war erledigt. Jetzt würde der unangenehme Teil folgen. Sie schlug den Kurs durch die Feldmark in Richtung Nachbarort ein. Zu den Schmerzen in ihren Füßen gesellte sich auch langsam der Schmerz in ihren Armen und Händen. Die schmalen Papierstreifen an den Sechserpacks waren dafür gemacht um die Packs vom Einkaufswagen ins Auto zu laden. Nach ein paar Metern waren nurnoch dünne runde Plastikbänder übrig geblieben. Mit den hohen Absätzen konnte sie nur langsam laufen. Es war jetzt ungefähr halb neun. Sie würde nicht viele Pausen machen können, sie musste ja auch noch die Fotografen finden. Schritt für Schritt quälte sie sich weiter. Ab und zu probierte sie andere Tragetechniken für das Wasser aus. Am bequemsten war es die Packs einfach in die Hüfte zu stemmen. Da war das Gewicht wenigstens von den Armen genommen. Allerdings wären ihr die Packs mehrmals fast heruntergefallen, wenn ihre Brüste wieder mit ein paar Stromschlägen bedacht wurde. Sie versuchte die Packs so oft wie möglich normal zu tragen.
Im ersten Dorf dauerte es nur ein paar Minuten, bis sie jemanden für das Foto fand. Ein paar Jugendliche saßen in der Bushaltestelle und machten offenbar gerade frei. Sie fragte freundlich, wurde etwas entgeistert angesehen, die Jungs willigten aber ein. Sie schaltete das Handy in den Fotomodus, damit ihr Betreiberlogo nicht bemerkt wurde und ließ sich fotografieren.
Sie bedankte sich noch und ging dann weiter in den Nachbarort. Der Weg durch den Wald war häufig nicht asphaltiert. Sie versuchte ein paar Meter, gab dann aber auf, ging wieder zurück um an der Hauptstraße entlang zu wandern.
Ein freundlicher älterer Herr bot ihr an sie mitzunehmen. Sandra überlegte kurz, lehnte dann aber ab. Sie versicherte ihm noch, dass sie keine Angst hätte das er sie entführen wollte, sie hätte nur ausreichend Zeit und würde gerne noch die schöne Natur genießen, belog sie ihn. Der Mann glaubte zwar ziemlich sicher kein Wort zuckte aber nur freundlich mit den Schultern und fuhr weiter.
Sandra wäre so gerne mitgefahren, ihre Füße begannen zu krampfen und auch im linken Oberarm hatte sie bereits einen Krampf hinter sich. Als sie beim zweiten Dorf ankam, schleppte sie sich nurnoch Schritt für Schritt weiter. Sie hatte jetzt vielleicht 8 oder 9 km hinter sich und es war bereits kurz vor 11. Sie setzte sich in ein Bushaltestellenhäuschen und versuchte so gut es halt ging ihre Füße in ihren Schuhen zu massieren. Eine Mutter mit Kinderwagen die vorbei kam, machte das Foto erst, nachdem Sandra ihr ihre Aufgabe erläutert hatte. Sandra hatte angenommen, dass es irgendwann einfacher werden würde in der Öffentlichkeit als Sklavin erkannt oder geoutet zu sein aber das war es nicht. Auch wenn die junge Mutter der Sache scheinbar mehr oder weniger gleichgültig gegenüberstand, war es doch wieder sehr peinlich.
Sie raffte sich auf und schleppte sich weiter, wenn sie sich beeilen würde, hätte sie vielleicht noch 5 Minuten im nächsten Dorf. Ihre Füße hatten sich scheinbar mit ihrer Lage abgefunden. Zumindest bekam sie jetzt weniger Wadenkrämpfe. Ihre Arme fühlten sich an, als hätte sie die Flaschen seit 100 Jahren getragen. Sie hatte noch keine Entscheidung darüber getroffen was unangenehmer war. Arme und Beine lieferten sich ein Kopf an Kopf-Rennen. Ihr Brüste konnten da nicht mithalten. Dazu erhielt sie zu wenig Stromschläge. Da müsste man schon härtere Geschütze auffahren. Sandra schmunzelte über ihre Gedanken. Sie litt zwar höllische Qualen, war aber stolz auf jeden Meter den sie zurückgelegt hatte. Im dritten Dorf kannte sie ein Kiosk, hier müsste sie hoffentlich nur fragen ob der Verkäufer ein Foto machen würde. Dann hätte sie noch Zeit sich irgendwo kurz hinzusetzten. Sie hatte das letzte Foto um kurz vor 12 in der Kamera um 5 nach 12 machte sie sich auf zur letzten Etappe.
Fünf Minuten vor Eins erreichte sie die Schule, setzte sich in die Bushaltestelle und begann ihre Füße zu massieren.
Als sie die Klingel der Schule hörte, machte sie sich so gut wie es halt möglich zurecht, stand auf und hielt Ausschau nach Felix.
Zuerst stöhmten Horden von Kindern an ihr vorbei und nahmen die Bushaltestellen in Beschlag. Irgendwann kamen die älteren Jahrgänge, darunter auch Felix, in aller Ruhe aus dem Gebäude. Sie reckte ihren Kopf in seine Richtung und schaute im freunlich entgegen. Sie konnte sich das Winken gerade noch verkneifen. Es war Felix Privileg sie vorzustellen.
Als Felix sie sah ging er einen Schritt schneller und umarmte sie freudig. Zur Begrüßung gab es einen dicken Kuss.
„Schön das du es geschafft hast“ sagte er zu ihr.
„Ich lass dich doch nicht warten“ antwortete sie strahlend.
„Darf ich euch meine Freundin Sandra vorstellen“.
Ein paar Klassenkameradinnen von Felix umarmten sie kurz, die Jungen grüßten freundlich in ihre Richtung.
„Holst du Felix mit dem Auto ab? Was für ein Service“ fragte eine der jungen Frauen.
„Wir überlegen ob wir noch zu ihm fahren, aber ich fürchte wir sind auf den Bus angewiesen“.
Sandra plauderte noch eine Weile mit der Gruppe. Einige der Mitschüler wussten nicht wo sie hinschauen sollten. Besonders das Reizstromgerät unter ihrem Kleid wirkte offenbar auch auf andere einen besonderen Reiz aus, auch wenn sie sich nicht vorstellen konnte, dass einer seiner Klassenkameraden die Funktion erahnen konnte. Aber niemand traute sich zu fragen.
Als der Bus ankam nahm Sandra das Wasser und wollte zum Bus gehen. Felix entpuppte sich aber als Gentleman, nahm ihr das Wasser ab „Ich kann doch eine schöne Frau so etwas schweres nicht tragen lassen“ sagte er. Sandra bedankte sich höflich und machte sich ihre eigenen Gedanken, irgendwie war ihre Wahrnehmung in den letzten Stunden eine andere gewesen dafür gab es aus ihrer Sicht auch klare Indizien.
Sie stiegen in den Bus. Felix bot ihr freundlich seinen Sitzplatz an, scheinbar waren die Kinder aus den unteren Klassen mittlerweile schlau genug für die ´Großen´ gleich ein paar Plätze frei zu lassen.
Die Fahrt dauerte nur ein paar Minuten. Die beiden stiegen zusammen mit einem seiner Klassenkameraden aus.
„Das ist übrigens Marc, wir kennen uns jetzt so lange ich denken kann, einer meiner besten Freunde, jemand mit dem man Pferde stiehlt“.
„Moin“ sagte Marc einsilbig aber freundlich.
„Was macht deine Freundin beruflich, wie kann die mitten in der Woche in dem Outfit hier auftauchen“.
„Zur Zeit hat sie Urlaub, was sie anziehen soll habe ich ihr gesagt“.
„Und dann macht sie das, nur weil du es sagst“.
„So sieht es wohl aus, oder Sandra“,
„Ich mache immer alles was du sagst Meister“.
„Meister?“ fragte Marc, „wie seid ihr denn drauf?“
„Du kennst doch meinen Frauengeschmack“.
„Ja, aber solche Frauen gibt es nur im Kopf oder für Geld“.
„Aber da steht sie doch“.
„Du spinnst doch“
„Soll ich es dir beweisen?“
„Was jetzt kommt habt ihr bestimmt geprobt um mich zu verarschen“.
Felix nahm sein Handy aus der Tasche und drückte auf einen der Knöpfe. Das Gerät begann mit heftigen Stromschlägen und Sandra, geschafft von den bisherigen Strapazen nicht mehr so stark wie zu beginn, kniff die Augen zusammen und konnte ein leises „Aua“ nicht unterdrücken.
Marc stand mit offenem Mund da, offensichtlich fehlten ihm gerade die Worte. Felix ging zu Sandra, zog ihr Kleid ein bisschen herunter, öffnete ihren BH und zeigte Marc die Pads.
„Zieh dich wieder an“ wies er Sandra an.
Sandra folgte.
„Ich bin sprachlos, ich hätte nicht gedacht das es solche Frauen wirklich in nennenswerter Zahl gibt oder das du jemals eine von ihnen findest, die zur Krönung des Ganzen auch noch mit so einem fertigen Burschen wie dir zusammen sein will“.
„Bin halt unwiderstehlich, ich verlass mich auf dich, du sagst niemandem was für eine Beziehung wir führen oder?“
„Natürlich nicht, versteht sich von selbst, außerdem würdest du mir dann nie wieder was erzählen und es wird gerade spannend“.
Sandra lächelte verlegen und zog sich wieder an. Ab jetzt durfte sie das Wasser wieder tragen. Marc bog nach ein paar Metern in eine Nebenstraße ab, Felix und Sandra gingen noch etwas weiter bis zu einem Haus am Ortsrand. Felix öffnete die Tür.
„Stell das Wasser in die Küche, gleich rechts neben der Tür“. Sandra ging in die Küche und stellte das Wasser in eines der Regale. In der Küche befand sich Felix Mutter.
„Hallo, du musst Sandra sein. Felix hat mir schon viel von dir erzählt. Ich bin Jenny“ wurde Sandra von seiner Mutter freundlich begrüßt.
„Hallo, ich bin Sandra, hat er das? Muss er wohl, danke für das Oberteil von letzter Woche“ Felix Mutter schien sehr nett zu sein, sie schätzte ihr Alter auf Ende 30. Sandra war ein bisschen unsicher was Felix seiner Mutter schon erzählt hatte. Vermutlich nicht alles.
„Und schon entschieden?“ fragte Jenny.
Sandra zeigte auf ihre Brüste „wegen der beiden? Nein bisher noch nicht, ist nicht so einfach aber danke für das Oberteil“.
„So mutigen Menschen wir dir helfe ich doch gerne“.
Sandra bekam ein unangenehmes Gefühl des ausgeliefert seins. Was wusste Felix Mutter über sie? Offenbar hatte Felix schon einiges erzählt. Sie wüsste nur zu gerne was. Generell schien Jenny ja ziemlich offen zu sein. Sie wusste noch nicht ob sie diese Eigenschaft mochte.
„Jetzt wo ihr hier seid, kannst du die ruhig tragen“ sagte Jenny während sie Sandra ein paar Fußschellen vor der Nase rumwedelt.
Was wusste diese Frau? Schoss es Jenny durch den Kopf. Definiv zu viel dafür das sie sich noch nie getroffen hatten.
Sandra lächelt freundlich, nahm die Fußschellen und setzte sich auf einen Stuhl um sie die Fußschellen anzulegen.

Fortsetzung folgt...
150. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 19.07.10 21:37

hallo traeumer,


da hat er sie hart rangenommen.
die neuen regeln sind kein pappenstiel.
bin gespannt was er noch alles auf lager hat.

danke fürs schreiben.
151. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 20.07.10 08:36


Zitat

hallo traeumer,

da hat er sie hart rangenommen.
die neuen regeln sind kein pappenstiel.
bin gespannt was er noch alles auf lager hat.



Da stimme ich mit Nadine überein.

Besonders hart wird sie, nach all den Strapazen, getroffen haben, das die Mutter von Felix wohl einiges über Ihre Beziehung wusste.

Obwohl sie seine Mutter noch gar nicht kannte.

Danke traeumer

-----
Gruß vom Zwerglein
152. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Annabelle am 20.07.10 09:06

Hi traeumer,
da muß ich meinen Vorschreibern recht geben.

Mich selbst würde es auch sehr wundern wenn ich bei jemanden das erste mal wäre und dann unvermittelt ein paar Fußschellen angeboten bekämme.Da muß einfach der Verdacht aufkommen das Felix mehr erzählt hat als nur das er seine neue Freundin vorstellen will. Nun die Spannung wie es weitergeht steigt ennorm.

LG
Annabelle
153. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Trucker am 21.07.10 16:19

Genial weitergeschrieben und bitte immer weiter so das macht echt spaß.
154. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 23.07.10 15:48

Teil 33

„Ok, das hätte ich mir in deinem Alter nicht getraut, vorher wäre ich gestorben. Felix lobt dich zwar in den höchsten Tönen, der ist aber auch bis über beide Ohren in dich verschossen, da können Männer meistens nicht mehr klar denken. Du bist wirklich taff, Hut ab“.
„Danke“ antwortete Sandra verlegen. Dabei blickte sie verschämt auf den Boden.
Felix kam in die Küche, sah erst seine Mutter und dann Sandra an. Ein breites Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. „Ich sehe ihr habt euch schon kennengelernt“.
„Ich hoffe ich habe es nicht übertrieben“ sagte Jenny.
„Sandra ist ein großes Mädchen, die kann das ab“.
„Ich freue mich jedenfalls, dich mal persönlich kennen zu lernen“.
„Ja, das ist schön“ stammelte Sandra in ihrer Überforderung.
„Woher hast du die Schellen, lebst du auch so?“ fragte Sandra schon fast ohne nachzudenken.
„Ich? Nein, um Gottes willen. Felix hatte das nur erzählt, ich fand das ganz spannend, so von außen betrachtet und wer bin ich das zu bewerten, basiert ja offenbar auf Gegensicherheit“.
„Ich krieg das gerade nicht zusammen. Felix hat dir von unserer Beziehung erzählt. Aber woher wusstest du … wenn … ist er so offen“.
„Ganz ruhig, es ist nichts passiert. Jeder ist halt wie er ist, ist doch schön wenn ihr euch gefunden habt. Soll ich mich jetzt für meinen Sohn schämen? Er ist gesund, hat gute Noten, eine Freundin, die ihn liebt. Wenn du kein Problem hast, warum sollte ich dann eins haben?“
„Ich wollte nicht unhöflich sein, die Situation ist nur gerade sehr ungewohnt und dazu noch sehr unerwartet“.
„Du kannst dich nützlich machen, das Essen ist gleich fertig, kümmere dich um den Tisch“.
Jenny drückte ihr ein leeres Tablett in die Hand. „Geschirr da, Besteck da“ sagte Jenny und zeigte auf zwei Schränke.
Sie stellte 3 Sets zusammen doch Felix nahm eines der Sets wieder vom Tablett. Statt dessen legte er eine Holzschüssel und einen Holzkochlöffel auf das Tablett.
„Wo hast du das denn her?“ fragte Jenny Felix als sie das Tablett sah. Das habe ich vorgestern besorgt. Falls Sandra mal zu Besuch kommt“.
Sandra ging ins Wohnzimmer. Sie sah einen Esstisch an dem zwei Stühle und ein alter Hocker standen. Sie wusste wie sie einzudecken hatte. Als sie den Tisch gedeckt hatte, war Jenny beim Kochen in der finalen Phase. Sie gab Sandra ein paar Untersetzer und einen Topf mit Leipziger Allerlei. Sie folgte mit Kartoffelbrei und Frikadellen.
„Du hast sogar das schäbige Teil aus dem Keller geholt“ sagte Jenny als sie den Hocker sah.
Die drei setzten sich. Jenny bot Sandra an sich zu bedienen, die nahm schnell Felix Teller und tat ihm auf, bis er Stop sagte. Danach nahm sie Jennys Teller. „An so ein Hausmädchen könnte ich mich gewöhnen“ bemerkte Jenny. Als sie beiden aufgetan hatte wies Felix sie an sich ebenfalls etwas zu nehmen. Die Drei begannen zu essen. Sandra hatte ein paar Probleme die Frikadellen mit dem Holzlöffel zu zerteilen. Den Rest konnte man auch mit dem Löffel gut essen.
„Was für ein Bild, ich glaube daran muss ich mich noch gewöhnen“ sagte Jenny,
Sandra guckte nur verlegen. Felix griff in seine Tasche und versetzte ihr ein paar kräftige Stromschläge, sodas sie kurz aufschrie und den Löffel fallen ließ.
Seine Mutter guckte erst zu Sandra und dann durchdringend zu ihrem Sohn.
„Was war das denn Felix?“ fragte sie in ernstem Tonfall.
„Nur ein Spielzeug, keine Stromschläge als Erinnerungsstütze“.
„Zeig mal“.
Felix gab ihr sein Handy, das als Fernbedienung fungierte, sie legte es hinter sich auf die Fensterbank.
„Nicht beim Essen“.
Sie aßen weiter. Sandra war die Situation unendlich peinlich.
„Und wie sehen eure Pläne aus?“ fragte sie irgendwann um die Stille zu beenden.
„Zur Zeit bauen wir uns erstmal einen Alltag auf. Sandras Urlaub ist Montag zuende, da muss sie dann auch erstmal wieder arbeiten“.
„Dann macht ihr doch bestimmt noch was am Wochenende“.
„Bestimmt, ich weiß nur noch nicht was, aber ein anderes Thema: Sandra trägt bzw. trägt demnächst viele Klamotten, die man so von der Stange nicht bekommt oder die noch umgestaltet werden müssen. Darf ich sie dir zur Ausbildung vorbeischicken?“
„Zur Ausbildung? Hast du denn schon irgendwelche Erfahrungen in dem Bereich?“
„Nicht über ´Textiles Gestalten´ in der Schule hinaus“.
„Also noch ziemlich unbeleckt, aber man ist ja hilfsbereit, natürlich werde ich sie einweisen, ich weiß doch wer das sonst machen muss und sie soll ja was lernen“.
„Ich habe ihre Dienstag- und Donnerstagnachmittage noch nicht verplant. Würde dir das passen?“
„Beide Tage?“
„Je schneller sie lernt um so besser und wenn du mal keine Zeit hast, soll sie einfach auf mich warten“.
„Ja, aber bitte nicht mehr heute“.
„Nein, so plötzlich wollten wir dich auch nicht überfallen. Dann also Dienstag“.
„Dafür kümmert ihr euch um den Abwasch“.
„Ich bin aus der Nummer raus, dafür habe ich Sandra“.
Sandra räumte alles zusammen und belud das Tablett. Sie trug alles in die Küche und begann mit dem Aufräumen. Nach ca. 30 Minuten hatte sie alles abgewaschen, abgetrocknet, den Hocker zurück in den Keller gebracht, den Tisch und die Küche saubergemacht und sich zu Felix Füßen auf den Boden gesetzt, der in der Zwischenzeit mit seiner Mutter zum Sofa umgezogen war.
Felix hatte zu spät geschaltet. „Nein, komm ...“
Volltreffer, Felix hatte sie ins offene Messer laufen lassen, das war eine kleine Revanche. Sandra musste sich ein schmunzeln verkneifen. Jenny beobachtete das Schauspiel.
„Da haben sich ja zwei gesucht und gefunden“ sagte sie schmunzelnd, dabei blickte sie Sandra vielsagend an.
„Komm ich zeig dir mal das Haus“ meinte Felix.
Felix stand auf, zuerst gingen sie in den Keller. „Hier ist mein Reich. Ich habe schon vor Jahren mein Zimmer in den Keller verlegt, hier habe ich meine Ruhe“. Neben den üblichen Abstell- und Waschräumen hatte Felix hier zwei ausgebaute Zimmer zum wohnen und schlafen. Dazu noch ein eigenes Bad. Das ganze war für ein Jugendzimmer sogar recht geschmackvoll eingerichtet.
„Wie gehts eigentlich deinen Armen und Beinen? Ich hatte ja noch keine Chance zu fragen“.
„Wenn ich die nächsten 2-3 Wochen nicht laufen und tragen muss wirds gehen“.
„Du verbeißt dich immer in deine Aufgaben, irgendwann werde ich mal erleben, dass du eine gestellte Aufgabe nicht schaffst“.
„Du bist der Meister, ich bin die Sklavin, du gibst die Aufgaben vor, ich setze sie um, egal was es kostet, ich vertraue darauf, dass du mir keine Aufgaben stellst die mir schaden“.

Sandra konnte sehen, wie ihn diese paar einfachen Sätze angemacht haben und die entsprechende Anweisung list nicht auf sich warten.
„Jetzt hat erstmal mein Freund hier eine Aufgabe für dich“.
Felix ließ sich auf sein Bett fallen. Sandra öffnete seine Hose und fing an ihn zu verwöhnen. Er hatte sich zwischenzeitig sein Handy zurückgeholt und spielte mit dem Reizstromgerät. Er erhöhte so lange die Intensität, bis Sandra es nicht mehr aushielt und ein schmerzhaftes quieken von sich gab.
„Weitermachen“ herrschte Felix sie an, verringerte aber die Intensität. Felix war auf der Zielgeraden. Sie bereitete sich wie immer auf eine Explosion in ihrem Mund vor und sie musste nicht mehr lange warten. Sie spürte wie sich sein Sperma in ihrem Mund verteilte.
„Nicht runterschlucken“ wies Felix sie an. „Zeig es mir“.
Sandra öffnete ihren Mund und Felix betrachtete das Ergebnis.
„Wir fahren jetzt wieder zu dir. Du wirst nicht schlucken bis ich es dir erlaube. Ich gehe vorher nur kurz duschen“.
Sandra wartete auf dem Bett. In ihrem Mund sammelte sich immer mehr Speichel. Sie versuchte sein Sperma vom restlichen Mundraum zu isolieren. Sie drückte es sich in die Wange. Das funktionierte einigermaßen, so konnte sie wenigstens den nachlaufenden Speichel runterschlucken. Nach ca. einer Viertelstunde war Felix wieder da.
„Ist noch alles da?“
Sandra nickte, lies alles auf ihre Zunge laufen, rollte diese leicht und öffnete den Mund.
Er nickte anerkennend, sie durfte den Mund wieder schließen. Sie verstaute das Gemisch wieder in ihrer Wange und die beiden gingen zurück nach oben.
Jenny verabschiedete die beiden herzlich. „Sandra ist gerade ein bisschen schweigsam“ sagte Felix zum Abschied, als Sandra sich nur mit einer Umarmung verabschiedete. An der Tür wurde noch Sandras Fußkette gelöst und die beiden gingen wieder zur Bushaltestelle.
Im Bus waren sie bis auf den Fahrer alleine. Sven spielte noch etwas mit seinem Handy und lies sich von Sandra noch ein paar mal bestätigen, dass sie noch nicht geschluckt hatte.
Als sie ausgestiegen waren, kam die erlösende Erlaubnis.
„Du warst heute wirklich gut. Wenn du das die nächsten Tage durchhältst, erlaube ich dir am Sonntag einen Höhepunkt“.
„Nurnoch 2 Tage, Sonntag und den Rest von Heute, das war zu schaffen“ sagte sich Sandra voller Vorfreude in Gedanken.
Die betraten das Haus, Sven begrüßte die beiden „Hallo Felix, wie geht es dir und deiner Sklavin?“
Anja stand wir üblich in ihrer Warteecke.
„Mir geht es super, Sandra glaube ich nicht so gut, dafür hat sie alle Aufgaben heute zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigt“.
„Was denn für Aufgaben?“
„Meine Mutter hat mich gestern gebeten ihr heute etwas Wasser zu kaufen, da ihr Auto zur Zeit in der Werkstatt ist. Sandra hat es hier im Supermarkt gekauft und mir zur Schule gebracht, zu Fuß“.
„In den Stiefeln?“
„In den Stiefeln, die vollen 18 Kilo“.
„Und sie hat sicher nicht gemogelt? Anja versucht ständig mich auszutricksen“.
„Ich habe sie in der Schule über ihren Peilsender verfolgt, ihre Geschwindigkeit war konstant, sie ist nicht einen Meter mit dem Auto gefahren“.
„Und hat sie schon eine Belohnung bekommen?“
„Heute geht das eh noch nicht richtig, die Creme ist erst seit 2,5 Tagen drauf, das dürfte so richtig nichts werden. Ich habe ihr das für Sonntag in Aussicht gestellt, dazu muss sie aber bis dahin in der Spur laufen“.
„Nicht das du sie noch entwöhnst“.
„Ist nicht geplant, aber das liegt am Ende in ihrer Hand“.
„Wie sieht euer Plan für heute aus?“
„Bisher haben wir noch keinen, vielleicht ein bisschen Fernsehn, irgend etwas ruhiges. Ich glaube das tut ihr ganz gut“.

„Habt ihr vielleicht Lust auf einen mehr oder weniger klassischen Spieleabend?“ fragte Sven.
„Was hast du denn im Sinn?“
„Mensch-Ärgere-dich-Nicht mit Extras“
„Was soll das sein?“
„Das klassische Brettspiel, mit ein paar kleinen Erweiterungen, damit sich unsere Damen etwas mehr anstrengen“.
Felix zögerte etwas.
„So schlimm wird das schon nicht, die Härte lässt sich ja frei einstellen“.
„Überredet, wann wollten wir anfangen?“
„Jetzt gleich? Es kommt eh nur Mist im Fernsehen“.
„Dann los“.
Sven betätigte seine Fernbedienung und wies Anja an das Spiel vorzubereiten. Es wurde festgelegt, dass für Sandra mildere und für Anja schärfte Regeln gelten werden.
„Jetzt musst du uns aber noch mal genau die Regeln erklären“ bat Felix.
Sven erläuterte die Regeln:

1. Es gelten alle Regeln vom normalen Spiel mir folgende Änderungen.
2. Würfelt ein Sklave eine 1 so erhält er für sein Versagen zur Strafe einen Strafpunkt.
3. Würfelt ein Sklave eine 6 so wird ihm für seine gute Arbeit ein Strafpunkt erlassen.
4. Wird die Figur eines Sklaven geschlagen erhält er zusätzlich einen Strafpunkt.
5. Hätte ein Sklave die Möglichkeit eine Figur seines Meisters zu schlagen, darf er diesen Zug nicht durchführen. Statt dessen muss er eine andere Figur ziehen und bekommt einen Strafpunkt erlassen.
6. Gewinnt ein Sklave das Spiel, erhält er eine Erleichterung in den nächsten Tagen.
7. Gewinnt ein Meister das Spiel, erhält sein Sklave eine Erschwernis in den nächsten Tagen.

„Das klingt doch fair, da müssen sich unsere Mädels mal ein bisschen anstrengen“.
„Welche Auswirkungen soll das Spiel auf Sandra habe, es muss ja spannend sein?“ fragte Felix.
„Für jeden Strafpunkt wird eine Wäscheklammer an ihrem Oberkörper angebracht, wird ihr ein Punkt erlassen, darf sie eine Klammer abnehmen. Wenn du gewinnst bekommt sie Sonntag nichts, egal wie sie sich führt, wenn sie gewinnt garantierst du ihr den ganzen Sonntag ohne KG verbringen zu dürfen“.
„Ich denke, dass klingt fair und Anja?“.
Sandra musste dieses Spiel unbedingt gewinnen und sie hatte überhaupt keine Lust zum Spiel, schließlich stand der Sonntag auf dem Spiel.
„Der Doc hat Anjas Haut heute für die Gerte freigegeben. Ich denke, dass muss ich ausnutzen. Pro Strafpunkt bekommt sie einen Schlag mit der Gerte an eine Stelle meiner Wahl. Dazu eine Klammer an eines ihrer Geschlechtsteile und weil ich ein netter Mensch bin, darf sie sich dieses sogar aussuchen. Für sie gilt die gleiche Regel mit dem Abnehmen“.
„Findest du das nicht ein bisschen hart?“
„Anja braucht Motivation, das passt schon“.
„Und wenn du gewinnst?“
„Wir haben da ein System für sowas. Derzeit führt sie ihr normales Leben. Wenn ich gewinne lebt sie am Wochenende unter erschwerten Bedingungen, wenn sie gewinnt lebt sie das Wochenende unter erleichterten Bedingungen“.
„Was auch immer das sein mag“ ergänzte Felix.
Anja stellte auf dem Brett die Figuren auf und jeder würfelte einmal. Sven hatte die höchste Zahl gewürfelt und durfte deshalb anfangen. Danach würfelte Felix, erst danach kamen Sandra und Anja.
Sandra hatte Glück und würfelte in der ersten Runde gleich eine 6, sie durfte die erste Figur auf die Startposition setzten und erneut würfeln. Sie zog die Figur ein paar Felder weiter. Es dauerte ein bisschen bis ein paar Figuren im Spielfeld waren. Anja hatte Pech und würfelte schon in der zweiten Runde eine 1. Das Spiel wurde kurz unterbrochen und Anja musste sich komplett ausziehen. „Brüste“ sagte Sven ruhig. Sie drehte den Stuhl quer zum Tisch, setzte sich auf den Stuhl und reckte ihm ihre Brust entgegen. Sven lies nicht lange auf sich warten und schlug zu. Sekunden später begann sich ein roter Streifen über ihren Brüsten zu bilden. Sven gab ihr eine Klammer, sie befestigte diese am Rand ihrer Brüste. „Was wird das denn?“ fragte Sven. Anja nahm ohne zu antworten die Klammer wieder ab und klemmte sie direkt auf ihren rechten Nippel.
Als nächstes durfte sich eine von Svens Figuren ins Feld bewegen. Das Spiel ging ein paar Runden so weiter. Anja hatte irgendwann eine Sechs gewürfelt, sie konnte die Klammer wieder abnehmen. Sandra hatte häufiger Sechsen, einmal sogar zwei hintereinander. Strafpunkte musste sie aber noch keine kompensieren. Irgendwann würfelte Sandra die erste 1.
„Ausziehen“ sagte jetzt Felix. Sie begann sich auszuziehen, sie merkte schon wie ihre Arme sich dabei etwas komisch anfühlten. Morgen würde sie den Muskelkater ihres Lebens haben. Felix nahm eine Klammer und befestigte sie an ihrem linken Nasenloch. Von da an begann eine Pechsträhne. Schon beim nächsten Wurf schlug Anja eine ihrer Figuren. Felix brachte die zweite Klammer an ihrer rechten Brustwarze an. Auch Anja wurde immer wieder verziert. Da das Regelwerk so ausgelegt war, sammelten beide immer mehr Strafpunkte, die sie nie ganz wieder abbauen konnten. Das Spiel zog sich schon über zwei Stunden. Anja hatte mittlerweile Striemen auf ihrem Po, ihrem Rücken, dem Bauch, auf den Brüsten und sogar zwei direkt im Schritt. Sandra trug nun dauerhaft zwei bis drei Klammern. Ihre Ohren, ihre Nase, ihre Zunge und ihre Brustwarten schmerzten allerdings natürlich auch, wenn sie gerade keine Klammer trugen und Anja konnte es nicht anders gehen. Nur das bei ihr die Klammern abwechselnd an ihren Schamlippen, ihren Nippeln und einmal sogar auf ihrer Klitoris postiert wurden. Nachdem sie die Klammern mehrmals an eher unempfindlichen Stellen angebracht hatte durfte sie nurnoch oben oder unten angeben und Sven bestimmte die genaue Stelle.
„Es wird langsam spät“ ich glaube wir kommen hier zu keinem eindeutigen Ergebnis stellte Sven irgendwann fest, ich glaube das wird heute nichts mehr“.
„Was machten wir bei einem Unentschieden?“ frage Felix.
„Beide bestrafen schlug Sven vor“
„Sandra hat nichts falsch gemacht, ich werde ihr deshalb jetzt nicht den Sonntag versauen, den hat sich sich verdient“.
„Wie du meinst, deine Sklavin, deine Entscheidung, was hältst du von folgender Idee: Sandra trägt doch jetzt so ein Ortungshalsband oder?“
„Ja, das neuste Modell“
„Dann unterstützt das doch bestimmt auch den Twin-Mode. Hast du ein Armband dazu bekommen?“
„Ja, habe ich, was willst du damit?“
„Mit dem Armband an sich nichts, aber die sind kompatibel mit dem Twinhalsband, damit kann man eine Dauermessung einstellen. Das würde ich Anja umlegen, ich würde vorschlagen, dass sich die beiden für zwei Tage nicht weiter als 1,20 Meter im Durchschnitt voneinander entfernen dürfen und sagen wir für maximal eine Stunde am Tag mehr als 1,50 Meter aber weniger als 3 Meter weg, sonst kriegen sie beide die festgelegten Strafen“.
Felix konnte sich mit der Idee offenbar anfreunden, auf seinem Gesicht erschien ein vielsagendes Grinsen.
„Klingt ja spannend aber muss Anja nicht morgen arbeiten?“
„Nicht nur das, morgen geht sie das erste mal mit kurzem Oberteil in die Firma, hattest du nicht gesagt, dass Sandra unbedingt wissen will wie das so ist?“
Sandra war kurz irritiert, sie hatte vollkommen vergessen, dass Felix sie jederzeit abhören konnte.
„Ja, das hatte ich ja mitgehört“.
„Dann tust du Sandra ja sogar einen Gefallen“.
„Aber was werden denn ihre Chefs sagen?“
„Da müssen wir jetzt ein bisschen kreativ werden, wenn eine von euch eine Idee hat nur raus damit, die erste mit einer brauchbaren Idee darf sich die Klammern abnehmen“.
Sandra war ausreichend motiviert nur leider hatte sie bisher keine brauchbare Idee, auch Anja ging es scheinbar nicht besser. Sandra suchte nach geeigneten Ideen, schließlich brauchte sie eine Erklärung, warum sie den ganzen Arbeitstag bei Anja verbringen musste. Das würde nicht einfach werden.
Die Wahrheit viel offensichtlich aus, sie konnten ja nicht sagen, dass es sich um ein Spiel handelte, das würde sicher kein Chef mit sich machen lassen, schließlich war Anja ja da um Geld zu verdienen. Vielleicht wäre ein Schnuppertag eine gute Idee. Anja könnte morgens vor der Arbeit in der Firma anrufen ob es möglich wäre eine Freundin mitzubringen, weil diese gerade auf Jobsuche wäre. Allerdings bliebe da noch das Problem, dass sie begründen müsste, warum die beiden wie die Fliegen auf- bzw. nebeneinander hockten. Dieses Problem konnte man aber eventuell später lösen. Andererseits wollte sie dadurch ja nicht Anjas Job gefährden. Ihr blieb dann allerdings noch die Möglichkeit ihren Besuch abzubrechen. Dann hätten sie zwar die Aufgabe nicht bestanden, aber wenigstens wäre Anjas Job vermutlich nicht in Gefahr.
„Wie wäre es denn mit einem Schnuppertag?“ schlug sie vor.
„Wie meinst du das?“ fragte Sven.
„Wir könnten behaupten ich wäre arbeitslos und würde einen Job suchen um später eine Umschulung machen zu können, ich würde gerne mal einen Tag zusehen, was man als Speditionskauffrau so macht. Das Arbeitsamt ist ja bekannt dafür, dass es häufig unpassende Angebote macht und ich würde mich vorher selber kümmern“.
„Ein Schnuppertag, würde dein Chef denn bei sowas mitmachen?“ fragte Felix.
„Man könnte es zumindest mal versuchen, aber was machen wir wenn er das nicht will?“ antwortete Anja.
„Dann hättet ihr keine Möglichkeit mehr eure Aufgabe zu erfüllen, ob ihr das Risiko eingehen wollt müsst ihr entscheiden“.
„Ich habe leider auch keine bessere Idee, ich sehe keine andere Möglichkeit“. Anja war von der Idee nur mäßig begeistert.
„Ich denke ihr solltet das versuchen“ meinte Sven.
„Wir rufen einfach morgen vor der Arbeit an und fragen, wenn wir Pech haben, dann haben wir gleich morgen früh verloren“.
„Du nimmst das ja ganz schön leicht Sandra“.
„Ich glaube wir haben keine andere Wahl, ich würde auch lieber auf ein sichereres Pferd setzen, aber ich glaube das gibt es nicht, außerdem halte ich die Klammern nicht mehr lange aus“.
„Anja?“ sagte Sven.
„Das sollten wir versuchen, wenn es einfach wäre könnte es jeder“.
„Dann gilt es hiermit als beschlossen, Anja wird morgen früh vor der Arbeit anfragen und dann wisst ihr woran ihr seid. Falls es nicht klappt, bedeutet dies natürlich nicht, dass ihr damit wieder machen könnt was ihr wollt. Sandra wird dann den ganzen Tag in der Nähe der Firma warten und ihr werdet euren gemeinsamen Tage fortsetzen. Sandra darf jetzt die Klammern abnehmen“.
155. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Annabelle am 23.07.10 18:31

Hi traeumer,
Das mit Felix Mutter ist ja zum Glück gut gegangen. Diese Frau hat eine gut Einstellung und spielt auch mit. Ob das gut geht mit dem gemeinsammen Tag in Anjas Firma wird sich zeigen.
Ich hoffe das du uns nicht zu lange darauf warten lässt.

LG
Annabelle
156. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 26.07.10 00:52


Zitat

Hi traeumer,
Das mit Felix Mutter ist ja zum Glück gut gegangen. Diese Frau hat eine gut Einstellung und spielt auch mit. Ob das gut geht mit dem gemeinsammen Tag in Anjas Firma wird sich zeigen.
Ich hoffe das du uns nicht zu lange darauf warten lässt.


Da stimme ich mit Annabelle überein.

Aber das Spiel:
War wirklich fffiiiiieeeeeesssssss.

-----
Gruß vom Zwerglein
157. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Trucker am 26.07.10 14:02

Super weiter geschrieben und wieder super spannend. Mal sehen was ihr Cheff zu ihrer nuen Arbeitskleidung sagen wird.
158. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 26.07.10 17:14

hallo traeumer,

ist das ein geiles würfelspiel. wird das oft gespielt werden?


danke fürs schreiben
159. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 26.07.10 20:31

Teil 34

Das lies sie sich nicht zweimal sagen. Sie hatte mittlerweile genug Erfahrung um zu wissen, dass die Schmerzen gleich nochmal über sie hereinbrechen würden, aber das konnte sie eh nicht ändern. Schnell entfernte sie die drei Klammern. Sie beeilte sie so sehr, dass die Schmerzen erst richtig anfingen, als sie schon alle Klammern abgenommen hatte. Sie klammerte sich am Tisch fest bis das schlimmste vorbei war.
„Anja, im Keller haben wir irgendwo noch ein Twinband, ich möchte, dass du es aus dem Keller holst, damit wir euch verkoppeln können“ sagte Sven.

Anja sprang auf und rannte fasst in den Keller. Sie hörte ihre schnellen Schritte auf der Treppe und wenig später hörte sie die Tür vom Folterkeller.
Anja brauchte ein paar Minuten bis sie mit dem gesuchten Halsband aus dem Keller kam.
„Hier Meister, ich habe das Halsband gefunden“ sagte sie hektisch.
„Dann komm her? Ich will es dir anlegen, Felix, gehst du schon mal an den Computer, dann kannst du die beiden gleich koppeln“. Felix ging in Ruhe zum Schrank, packte das Notebook aus und fuhr das System hoch. Sven legte Anja in der Zwischenzeit das Halsband aus. Es war lange nicht so schick wir das von Sandra. Direkt in der Mitte war eine kleine LED, diese war allerdings ausgeschaltet. Sandra musste sich direkt neben Anja stellen. Felix gab etwas am Computer ein und das Halsband blinkte dreimal grün auf.
„So, das wars, ich seid verbunden. Aktueller Abstand: 72 cm. Anja, du darfst die Klammern jetzt abziehen, also vorher nicht öffnen“.
Anja fasste mit zitternden Fingern zuerst an die Klammer an der Brust. Ihr Nippel wurde lang gezogen, bis die Klammer endlich nicht mehr griff. Das gleiche Spiel musste sie noch zweimal an ihren Schamlippen wiederholen und offenbar war es nicht angenehmer. Anja beugte sich dazu ein bisschen nach vorne. Um Abstand zu sparen ging Sandra mit in die Knie.

„Danke Meister, wir hoffen wir werden euch nicht enttäuschen“ beendete Sandra die Aktion mit feuchten Augen.
„Jetzt müssen wir erstmal gucken, wie wir das heute mit dem Schlafen machen. Ich erlaube euch heute Nacht eure Halsbänder mit einer Kette zu verbinden, damit ihr euch nicht schon im Schlaf um eure Chancen bringt“.
„Vielen Dank Meister“ bedankte sich Sandra.
„Komm Sandra, wir holen gleich die Kette, ich bin schon todmüde“.
Die beiden gingen nebeneinander zum Schrank, bückten sich fast synchron und Anja nahm eine kleine Kette aus dem Schrank, die sie dann ab beiden Halsbändern befestigte. Danach räumten die beiden den Tisch ab und gingen nach der Abendtoilette in Sven und Anjas gemeinsames Schlafzimmer. Das Bett war etwas zwei Meter breit, Sandra und Anja würden sich mit dem latexbespannten Meter auf der linken Seite begnügen müssen. Anja zog Sandra die Stiefel aus, die beiden legten sich ins Bett und Anja fixierte Sandras Füße am Bettpfosten. Ihre Hände befestigte sie mit einem Paar Handschellen an ihrem Keuschheitsgürtel.
„Besser kann ich dich aus Platzgründen heute leider nicht fixieren. Da kannst du heute Nacht von der großen Freiheit träumen“ scherzte Anja.
„Oh ja, ich fühle mich auch schon so richtig frei. Ich denke zuerst werde ich mit den California Dream Boys vergnügen und danach werde ich tanzen bis ich übermüdet einschlafe“.
„Vergnügen ist ein gutes Stichwort“. Anja griff zum Nachttisch, auf dem Tischchen stand ein schwarzer Wecker. Sie griff zum Wecker und nahm die zwei schwarzen Kästchen mit den Pressen aus dem Gehäuse, die Sandra schon mal gesehen hatte bevor sie die Tage im Keller verbracht hatte. Sie schraubte die Kügelchen von ihren Brustwarzenpiercings ab und steckte auf jede eines der Kästchen. Danach schraubte sie die Kügelchen wieder drauf. Sie griff wieder zum Tisch schaltete den Wecker an und holte einen Vibrator aus der oberen Schublade.

„Du machst mich neidisch, Sven gestattet dir das?“
„Sonst würde ich nicht durch den Tag kommen“.
Anja stellte das Gerät an und begann sich damit zu verwöhnen. Sie hatte kaum angefangen, da kam Sven ins Zimmer. Er trug einen Bademantel, den er vor dem hinlegen neben das Bett fallen ließ.
„Darf ich weitermachen?“ fragte Anja.
„Findest du das unserem Gast gegenüber richtig?“
„Nein Meister, ich bin aber so geil“.
„Das soll Sandra entscheiden und mach das Licht aus“ sagte er und drehte sich auf die Seite.
„Wer bin ich, dir das zu verbieten. Dazu bin ich nicht in der Position, gib Gas“ sagte Sandra freundlich.
Anja betätigte den Lichtschalter über dem Nachttisch und es wurde stockdunkel. Sandra hörte wie Anja sich zum Höhepunkt brachte. Was hätte sie für einen Höhepunkt gegeben aber Sonntag, Sonntag könnte es passieren. Sie hatte kaum Platz und konnte deshalb entsprechend schlecht schlafen. Sven fing an zu schnarchen, richtig zur Ruhe kommen würde sie diese Nacht nicht. Irgendwann glitt sie dennoch ins Traumreich hinüber.

15. Kapitel – Teamwork

Sie wurde von Anja geweckt, die auf ihren Oberkörper sprang und wie wild auf den Wecker klopfte. Der Wecker hatte nicht geklingelt, das hatte Sandra aber auch nicht mehr erwartet. Anja legte ihren Zeigefinger auf Sandras Mund, völlig unnötig. Sandra sagte kein Wort, schließlich durfte sie morgens nicht mit Anja sprechen, so waren schließlich die Regeln. Noch immer war es dunkel. Anja wollte offenbar das Licht nicht anschalten. Sie zog vorsichtig an der Kette und Sandra versuchte sie aufzurichten. Noch eine Vorahnung hatte sich erfüllt. Sie hatte den schlimmsten Muskelkater den sie sich vorstellen konnte. Sandra stöhnte kurz auf, Anja hielt ihr schnell den Mund zu und zog sie in die aufrechte Sitzposition, Sandra hatte noch keine richtige Idee was Anja damit bezwecken wollte. Sandra merkte wie Anja auf die andere Seite des Bettes kletterte, Sven schlief mit dem Gesicht von ihnen abgewandt. Mit einer Hand hielt Anja die Kette hoch, mit der anderen hob sie vorsichtig die Bettdecke, Sandra wusste jetzt warum Anja so vorsichtig war. Wenig später hörte sie wie Anja ihren Kopf unter die Decke steckte und anfing Sven im Wortsinn wachzublasen.

„Hmmmmmmmmm“ stöhnte Sven genüsslich.
„Davon werde ich nie genug bekommen, es gibt keine bessere Art den Tag zu beginnen“.
Sandra konnte Svens Ansicht gut verstehen, sie würde Felix sicher das selbe bieten, wenn sie einmal zusammen wohnen würden. Sie musste warten bis Anja ihren Job erledigt hatte. Danach kletterte Anja wieder zurück auf ihre Seite und schaltete das Licht an.
„Guten Morgen Sandra“ wurde sie von Sven begrüßt.
„Guten Morgen Meister Sven“ bedankte sich Sandra.
Anja löste ihre Fußkette und die beiden standen auf.
„Halt, erst kommt die Halskette ab, Anja, erster Fehler“.
Anja zuckte kurz zusammen und löste die Verbindungskette zwischen ihren Halsbändern. Die beiden gingen in den Flur. Sandra griff Anjas Handgelenk und zog sie zu ihrem Zimmer. Sie müsste jetzt ihre Aufgaben für den heutigen Tag abrufen.
Sie ging an ihren Rechner, Felix hatte einen Plan hinterlassen.

--- ANFANG ---

Hallo ihr beiden,

ihr werdet heute zusammen zu Anjas Arbeit gehen, danach ins Fitnessstudio, den Schlüssel habe ich neben den Computer auf den Tisch gelegt.

Danach werdet ihr hier auf uns warten.

Das wars erstmal, ich wünsche euch einen schönen Tag und Sandra eins noch: Ich liebe dich.

--- ENDE ---

Das Fitnessstudio, das würde sicher spannend werden. Sie konnte vor Muskelkater kaum laufen geschweigeden etwas heben und dann noch mit Anja im Schlepptau, irgendwie würde sie das Lena schon beibringen können.
Jetzt wurde Sandra von Anja aus dem Raum in den Keller gezogen. Anja musste offensichtlich mal. Sie gingen in den Keller, Anja nahm eines der Schiffchen und befestigte es auf die bekannt unangenehme Weise. Anjas Schiffchen hatte eine zusätzliche Vorrichtung für ihren Blasenkatheter, sie hatte vermutet, dass ihr durch dieses Höllenteil wenigstens diese Prozedur erspart würde, aber offenbar hatte der Erfinder an alles gedacht. Sandra war plötzlich froh, dass sie einen KG tragen durfte. Dadurch blieb ihr wenigstens das erspart. Sie konnte einfach auf einen Eimer gehen, allerdings erst als Anja fertig war, sonst wäre der Abstand zu groß geworden.
Anschließend gingen sie schnell zum Duschen und machten dann noch nackt Frühstück für sich und Sven. Sandra trug noch ihre Handschellen, Anja wurden die Hände auf dem Rücken zusammen gekettet. Beide leerten ihre Näpfe, danach wurden beide wieder von den Handschellen befreit.
Sandra und Anja hatten eine rudimentäre Zeichen- und Blicksprache entwickelt. Anja wollte zum Telefon.
Anja rief bei ihrer Firma an.

„Hallo Herr XXXXXXXXXX, hier ist Frau XXXXXXXXX ...
nein ich bin nicht krank, ich habe einen kleinen Anschlag auf sie vor … eine Freundin hat mich kurzfristig gebeten mal nachzufragen ob sie mich mal für einen Tag begleiten dürfte … nein sie sucht eine Umschulung … ja aber vom Arbeitsamt bekommt man immer nur Mist … ja nur Heute … ich passe auf was sie macht … ja versprochen … eben, deshalb wollte ich ja auch fragen, dann kann sie wenigstens sagen, dass sie es schon mal probiert hat … eben, auf mich würde das als Arbeitgeber auch Eindruck machen … vielen Dank, dann kommen wir gleich vorbei … echt super, dass das klappt … ja bis gleich“.

Anja legte auf.
„Das hat geklappt, jetzt dürfen wir nichts falsch machen“.
Sandra machte eine erleichterte Geste und die beiden gingen sich anziehen. Zuerst Sandra, ein normaler BH, eine einfache Bluse und dazu einen normalen langen Rock, der bis über die Knie ging, Hosen hatte sie erstmal aus ihrem Portfolio gestrichen. Abschließend holten sie noch die Stiefel aus dem Schlafzimmer und Sandra quälte sich wieder in die beiden Folterapparate. In Kombination mit dem Muskelkater war laufen eine fast unmögliche, sehr unangenehme Angelegenheit. Anja zog eine knappe Jeans ebenfalls einen normalen BH und eine dünne kurzärmlige Bluse an. Die Bluse war gerade dünn genug, damit ihre Tattoos nicht durchschienen. Allerdings hatte die Bluse nur einen sehr flachen Kragen, wodurch der ´Sexsklavin´ Schriftzug nicht verdeckt wurde. Anja holte eine Stoffkrause aus Strechmatrial aus dem Schrank, zog es über ihren Kopf und verdeckte damit den Schriftzug. Die Krause war etwa 5 cm breit und lag eng an ihrem Hals an. Da der Schriftzug nicht ganz unten an ihrem Hals angebracht war, gab es einen sichtbaren Spalt zwischen der Bluse und der Krause oder dem Kragen, Sandra konnte nicht genau sagen was es war. Halt wie ein Stirnband nur für den Hals, sie beschloss es Krause zu nennen. Sie betrachteten sich im Spiegel, sie sahen gut aus, noch nicht mal billig, passten aber definitiv nicht hier aufs Dorf in dem Outfit.

„Bis nachher Meister“ verabschiedete sich Anja und die beiden gingen zur Bushaltestelle.
Zusammen mit einer Horde Schulkinder gingen sie zum Bus. Die Kinder waren aber noch zu jung als das ihnen ihr ungewöhnliches Outfit hätte interessieren können. Irgendwann kam der Bus und dem Busfahrer vielen die beiden, sexy, jungen Damen auf, er grüßte übertrieben freundlich.
Im Bus herrschte ein ohrenbetäubender Lärm. Sandra war froh als der Bus die Schule passiert hatte. Jetzt waren sie fast alleine im Bus. Nach 5 weiteren Minuten stiegen sie aus. Penibel passten sie auf, das sie den Abstand einhielten. „Oh man, bin ich aufgeregt, heute kommt mal wieder alles auf einmal. Zum ersten mal mit neuem Look in kurzen Sachen in die Firma und dann auch noch mit dir als Begleitung, die wie eine Klette an mir dran hängt“.
Sandra antwortete nicht, schließlich hatte ihr Felix das verboten. Es gab keinen zwingenden Grund sich nicht an die Regel zu halten, außerdem konnte er sie ja jederzeit beim Übertritt erwischen. Es stand zu viel auf dem Spiel. Sie nahm Anjas Hand und legte sie auf ihren Brustkorb um Anja zu zeigen wie aufgeregt sie war.
„Da sind wir schon zwei. In der Spedition gilt diese Regel nicht mehr, lass mich nicht doof aussehen“ antwortete Anja leicht besorgt. Sandra machte eine ´Mach dir mal keine Sorgen´ Handbewegung und die beiden gingen weiter. Sie mussten noch ein paar Meter laufen, dann kamen sie zur Spedition.
Sandra und Anja gingen auf den Hof. Auf der linken Seite war ein großer Parkplatz, auf dem einige LKWs abgestellt waren, dem gegenüber stand ein ein Flachbau mit ein paar Büros.
Im hinteren Teil war ein Werkstattgebäude. Die beiden gingen zum Bürogebäude. Anja öffnete die Tür und sie traten ein. Im Eingangsbereich saß eine Frau an einem Schreibtisch. Sandra schätze sie auf Mitte 50, sie war etwa 1,60-1,70m groß und etwas untersetzt.

„Guten Morgen Heike“.
Heike starrte Sandra an, sagte aber nichts.
„Das ist Anja, ich habe vorhin mit Thomas gesprochen, ich nehme sie heute mit, sie will sich mal ansehen wie in unserer Branche ein normaler Arbeitstag aussieht“.
„Guten Morgen“ grüßte Sandra vorsichtig.
„Hallo Anja, was hast du denn da gemacht, das sieht ja scheußlich aus“.
„Danke für die Blumen“ sagte Anja mit einem freundlichen lächeln. Vermutlich hätte Sandra genauso reagiert, vermutlich würde Anja darin bald Routine haben.
„Ach, so war das nicht gemeint, geht mich ja auch nichts an. Ja, Thomas hatte bescheid gesagt, dass du jemanden mitbringst“.
Die beiden gingen weiter zu einer Tür. Auf der Tür war ein Aufkleber mit dem Spruch ´Wir haben hier das Sagen´.
Anja klopfte kurz und öffnete dann die Tür.
„Hallo Thomas, wir sind jetzt da, das ist Anja. Wenn du nichts dagegen hast, würde ich sie heute einfach mitschleppen“.
„Moin ihr beiden, du siehst echt gewöhnungsbedürftig aus“.
„Du bist schon der zweite, der mir das heute sagt. Ich finds schön“.
„Du machst das schon. Hallo Sandra, ich bin Thomas, wir sind hier alle per Du. Was führt dich hier her?“
Sandra erzählte die vorher vorbereitete Geschichte von der Information für die Umschulung. Die drei plauderten noch ein bisschen, dann gingen Anja und Sandra zu Anjas Arbeitsplatz. Thomas hatte nichts gegen den Plan der beiden, dass Sandra einfach mitläuft. Sandra rechnete sich gute Chancen für das Einhalten der Entfernungsvorgaben aus. Dazu hatte sie mal die Möglichkeit zu sehen wie sich Anja in ihrem Umfeld außerhalb von Sven und dem Club verhielt, vielleicht konnte sie ein paar Tricks abgucken, wenn oder nein, falls sie irgendwann mal ihre Oberweite würde erklären müsste. Sandra musste oft an diese Hypothek denken, sie hoffte, dass sie in nächster Zeit eine Entscheidung treffen würde, damit diese Ungewissheit endlich ein Ende haben würde.

Anja holte einen zusätzlichen Drehstuhl und die beiden saßen sich an ihren Schreibtisch. Der Schreibtisch gegenüber war noch leer.
Anja startete ihren Computer und rief das Flottenprogramm und ihr E-Mail Programm auf. Im Postfach waren einige Kundenanfragen. Sie nahm das Telefon und wählte eine Nummer.
„Guten Morgen Heinz, hier ist Anja, ich habe eine Tour für dich...“.
Anja stimmte mit Heinz seine Routen für die nächste Zeit ab, damit sie den Zusatzauftrag irgendwo dazwischen schieben konnten.
Die Tür öffnete sich und eine schlanke Frau Mitte bis Ende Dreißig kam herein. Als sie sah, dass Anja telefonierte hob sie zur Begrüßung nur kurz die Hand, Anja winkte zurück. Sandra rechnete sich aus, wie weit sie sich vom Anja entfernen würde, wenn sie um den Tisch gehen würde um Anjas Kollegin zu begrüßen. Sie kam zu dem Ergebnis, dass sie damit den 3 Meter Radius definitiv verlassen müsste. Ihre gute Kinderstube musste sie also vergessen. Sie blieb sitzen und tat so als ob sie gespannt dem Telefonat lauschte.
Die Kollegin hängte ihre Jacke auf einen Haken an der Tür und ging zu Anja und Sandra.
„Guten Morgen, ich bin Tina“.
„Guten Morgen, ich bin Sandra“.
„Und was machst du hier?“
„Ich gucke mir heute mal die Arbeit hier an, damit ich für das Arbeitsamt entscheiden kann, ob das etwas für mich ist. Ich kenne Anja noch aus der Schule, sie war so freundlich mich einfach mal mitzunehmen“.
„Na dann viel Spaß. Wo der Kaffee steht weißt du? Anja hat dich sicher schon rum geführt“ fragte sie freundlich.

Sandra merkte, dass die Aufgabe wohl doch schwieriger werden würde als erwartet.
„Nein, dass wollten wir gleich machen, Anja musste nur diesen Auftrag ihrendwie einbauen“.
„Komm, das kann ich genau so gut wie Anja, ich zeig dir alles“.
Das hatte Sandra befürchtet, jetzt brauchte sie schnell eine Ausrede und improvisierte.
„Danke für das Angebot, aber ich trinke keinen Kaffee, das ist wirklich nett von dir, aber ich würde gerne noch ein bisschen zugucken“.
Tina verzog ein wenig das Gesicht, zuckte mit den Schultern war etwas verwundert, wirkte aber nicht wirklich vor den Kopf gestoßen.
„Ohne Kaffee wirst du es hier nicht weit bringen“ antwortete sie während sie ihren Rechner anschaltete. Anja hatte das Telefonat beendet.
„Guten Morgen Tina“
„Guten Morgen, du schleppst hier jemanden an der keinen Kaffee trinkt“ offenbar versuchte Tina ein Gespräch aufzubauen. Anja tat ihr den Gefallen.
„Ja, das müssten wir noch aus Sandra rauskriegen, so wird sie hier nichts“.
„Heute mal ganz offenherzig? Wo sind deine Rollkragenpullover geblieben?“
„Hast du mal aufs Thermometer geguckt, in den Dingern würde ich glaube ich einen Hitzschlag bekommen“.
„Warum trägst du da so einen komisches Stoffhalsband?, du machst mich neugierig“.
„Du bist die erste, die sich traut die Frage auszusprechen. Kannst du dir Tür zumachen?“
Tina stand auf und schloss die Tür.
„Ich werde es eh nicht auf Ewig vor dir verstecken können. Aber du musst mir schwören es niemandem zu erzählen, gib mir etwas Zeit, damit ich das selber machen kann“.
„Du weist, was ich sonst noch so an dir entdeckt habe und was ich nicht weiter erzählt habe“.
Anja wurde knallrot und machte jetzt zwischen den Sätzen kurze Pausen. Sandra konnte gut nachvollziehen wie sich wohl gerade fühlte.
„Ja, es hängt auch damit zusammen … und deshalb fällt es mir so schwer. Das gehört eigentlich auch garnicht hier hin“.
Anja wollte sie wieder der Arbeit zuwenden.
„So schnell kommst du aus der Nummer nicht aus, spann mich doch nicht so auf die Folter“.
Anja atmete schwer aus, griff sich an die Krause und schob sie nach unten. Sandra tat so als wäre sie überrascht. Es musste ja niemand wissen woher sie sich kannten.
„Steht da das was ich denke?“ fragte Tina.
„Ja, tut es“ antwortete Anja und zog die Krause wieder hoch.
„Deine Arme Ok, das haben ja jetzt auch andere, aber dass?“
„Ja, das ist extrem aber ich tu damit ja keinem weh“.
„Ich muss das nicht verstehen“.
Anja wollte sie Situation beenden. Komm Sandra, ich führe dich mal herum“.
Die beiden standen auf und Anja ging in die Teeküche. Sie holte eine Tasse heraus und schenkte sich einen großen Kaffee ein. Danach machte sie einen Strich auf einem Zettel an der Schranktür.
„Ich hätte dir ja auch einen angeboten, aber die Tür hast du ja gerade geschlossen“.

Fortsetzung folgt...
160. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 26.07.10 21:45

hallo träumer,

heute hast jede menge lesefutter für mein kopfkino geschrieben. vielen dank.


eines ist mir aufgefallen und wollte dich fragen ob ich da richtig vermute:

Zitat


Jetzt wurde Sandra von Anja aus dem Raum in den Keller gezogen. Anja musste offensichtlich mal. Sie gingen in den Keller, Anja nahm eines der Schiffchen und befestigte es auf die bekannt unangenehme Eeise.



wolltest du beim letzten wort im zitat ein W tippen? soll es weise heißen?

ich bin sehr gespannt was du in der nächsten fortsetzung alles schreibst.
161. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 27.07.10 00:42

Na ja, der Abstand den die Beiden haben dürfen ist ziemlich kurz.

Jetzt fehlt nur noch, das Sandra, von Anjas Kollegin gebeten wird, Ihr irgend ein Vordruck aus dem hinteren Schrank zu holen.

Kommt dann die Gute Erziehung zum tragen und sie läuft ohne Nachzudenken los?

Oder muss sie Leider ablehnen?

Freue mich jedenfalls auf den nächsten Teil.

Danke traeumer

-----
Gruß vom Zwerglein
162. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 27.07.10 07:35

Zitat
hallo träumer,

heute hast jede menge lesefutter für mein kopfkino geschrieben. vielen dank.


eines ist mir aufgefallen und wollte dich fragen ob ich da richtig vermute:

Zitat


Jetzt wurde Sandra von Anja aus dem Raum in den Keller gezogen. Anja musste offensichtlich mal. Sie gingen in den Keller, Anja nahm eines der Schiffchen und befestigte es auf die bekannt unangenehme Eeise.



wolltest du beim letzten wort im zitat ein W tippen? soll es weise heißen?

ich bin sehr gespannt was du in der nächsten fortsetzung alles schreibst.


Ja, ein kleiner Tippfehler, hatte ich überlesen, danke für den Hinweis, ist korrigiert.

LG traeumer
163. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 29.07.10 19:30

Teil 35

„Was sollte ich denn machen?“
„Gut reagiert, die nächsten Tage werden hier eine Spießrutenlauf für mich. Da ist ein wenig Ablenkung auf andere Themen nicht verkehrt“.

Der Rest des Arbeitstages verlief mehr oder weniger ruhig. Ein paar Fahrer machten ein paar komische Sprüche, Anja telefonierte viel. Sandra langweilte sich ziemlich und musste versuchen, dass dies nicht zu offensichtlich werden würde. Gegenüber von Anjas Schreibtisch hing eine große Uhr an der Wand. Sie verfolgte die Zeiger. Irgendwann ging die Tür auf und
„Es ist Freitag, es ist 14 Uhr, Zeit für die Abschlussbesprechung und wehe es gibt Zwischenfragen, ich muss zum Wohnwagen“ sagte Heike. Die Vorfreude aufs Wochenende war ihr überdeutlich anzumerken. Schon seit etwa einer Stunde war nicht mehr viel los. Sandra vermutete, dass die meisten ihrer Kunden Freitags früher Schluss machten. Anja hatte ihr noch diverse Unterlagen, Berechnungsgrundlagen und anderen Kram erzählt, der sie nicht wirklich interessiert hatte aber zumindest bot er etwas Ablenkung. Sandra war mit dem Kopf schon im Fitnessstudio, da würden sie ähnliche Probleme haben.
Anja fuhr ihren Rechner herunter und Anja und Sandra gingen in den Eingangsraum. Im Raum hatten sich ca. 10 Fahrer, Thomas, drei andere Kollegen, sowie Heike und Tina versammelt. Der Raum bot nicht genug Sitzplätze für alle.
„Ich will es kurz machen, die Wirtschaftskrise scheint mehr oder weniger an uns vorbei zu gehen. Der Straßenbau ruft reichlich Kies ab. Deshalb sieht die nächste Zeit nicht so schlecht aus. Ich habe eigentlich nicht viel zu sagen, danke fürs zuhören und jetzt verschwindet ins Wochenende“.
Sandra hatte erwartet, dass nun alle Kollegen schleunigst nach Hause gingen aber die Kollegen unterhielten sich noch ein bisschen bei Kaffee und etwas geschnittenem Zuckerkuchen, den irgendjemand beim Bäcker besorgt hatte. Besonders die Fahrer fragten Anja Löcher in den Bauch, Anja wich aber aus, Sandra versuchte sich einzumischen und fing an von ihrer fiktiven Jobsuche zu sprechen. Die hatte die Hoffnung damit jede interessante Diskussion abzuwürgen, sowas wollte niemand hören. Ihr Plan ging auf.

„Wann wolltest du los, Anja?“ fragte Sandra.
„Im Prinzip hält mich hier nichts mehr. Ich sehe die Bande ja am Montag schon wieder, machts gut Leute“ verabschiedete sich Anja. Sandra bedankte sich noch einmal bei Thomas und die beiden gingen zum Bahnhof.
„Man, was haben wir für ein Schwein gehabt, der schwierigste Teil ist überstanden“ meine Anja.
„Hoffen wir mal, ich glaube aber, dass es beim Studio noch schwieriger werden könnte“.
„Was erzählen wir denen?“
„Ich kann dir nicht sagen was Felix schon Lena erzählt hat. Lena arbeitet am Empfang und hat wie jeder andere eigentlich auch mitbekommen, was wir so treiben. Aber die war total fasziniert und fragt mich immer ein bisschen aus“.
„Soll heißen?“
„Das wir glaube ich keine andere Möglichkeit haben, als alles auf uns zukommen zu lassen“.

Am Bahnhof angekommen warteten sie auf den Zug in die Stadt. Auf dem kleinen Dorfbahnhof war nicht viel los, Sandra und Anja setzten sich auf eine freie Bank und warteten.
„Endlich mal wieder sitzen“ sagte Sandra irgendwann.
„Deine Füße müssen dich doch umbringen, von jetzt auf gleich ständig in den Dingern rumlaufen, ich weiß noch zu gut wie meine Eingewöhnung abgelaufen ist“.
„Frage nicht, dazu kommt noch der Muskelkater von gestern, ich kann kaum laufen“.
„Das Felix dir da nicht für ein paar Tage erlaubt normale Schuhe anzuziehen“.
„Vielleicht ist ihm das nicht bewusst“.
„Doch, er hat doch die Stufe 2 Prüfung gemacht, eigentlich müsste er das wissen“.
„So lange ich das irgendwie aushalte, werde ich mich nicht beschweren“.
„Das du das alles immer so widerspruchslos hinnimmst, ich hätte schon lange protestiert“.
„Protest bedeutet Bestrafung und Bestrafung bedeutet Sex-Endzug, dann doch lieber schmerzende Füße“.
„Da unterscheidet sich eure Beziehung wohl doch essentiell von unserer, am Anfang haben wir wie die Fliegen aufeinander gehockt und eigentlich ist das immer noch so“, Anja musste grinsen.
„Ich denke, dass er sich über mangelnden Sex nicht beklagt, ich bin mittlerweile richtig geübt darin ihm einen zu blasen, ich stecke schon ewig in diesem Ding, aber Sonntag, wenn alles klappt, dann werde ich befreit“.
„Dann viel Glück, an mir soll es nicht scheitern aber mach dich darauf gefasst, das Sven noch ein paar Asse im Ärmel hat“.

Der Zug fuhr ein, sie stiegen ein uns suchten nach einem Platz. Die alten Abteilwagen waren gut besucht, das Glück eine komplett freie Sitzbank zu finden, hatten die beiden erst im letzten Wagen, es sollte aber nicht lange dauern. Schon am nächsten Bahnhof wurde der Zug so voll, dass die ersten Leute stehen mussten. An der nächsten Tür stieg eine ältere Dame ein. Da die meist jüngeren Mitreisenden, vermutlich zum größten Teil Schüler, keine Anstalten machten ihren Platz anzubieten winkte Anja die Dame herüber und bot ihren Platz an. Notgedrungen musste Sandra mit aufstehen und ihren Fensterplatz räumen.
„Bleiben sie doch ruhig sitzen, so viel Platz benötige ich auch nicht“.
„Danke, ich denke ich werde die letzten paar Meter mit meiner Freundin an der Tür warten, ich hab ja den ganzen Tag gesessen“ antworte Sandra freundlich.

Also mussten sie doch wieder stehen, was nicht gelogen war, war die Aussage mit den letzten paar Metern. Nach weiteren Zehn Minuten waren sie am Hauptbahnhof. Anja ging zur Tür und ging die erste Stufe herunter. Sandra wollte ihr unmittelbar folgen, aber ein paar der Schüler drängelten sich vor. Der Abstand zwischen den Beiden wurde immer größer. Sandra sah ihre Chancen für Sonntag schon dahinschwinden. Sie musste ein paar Schüler beiseite drücken und ging einfach los. Sie sprang fast aus dem Zug, sie konnte nur hoffen, dass sie die Drei Meter nicht überschritten hatten.
„Scheiße“ fluchte sie laut.
„Reg dich nicht auf, ich glaube das müsste noch gepasst haben“.
„Wir werden sehen, so ein Mist“.
Sie gingen zur Straßenbahn und fuhren in Richtung Studio. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln war es ein ganz schöner Ritt bis zum Einkaufszentrum. Auch hier mussten sie stehen.

Sie stiegen aus und gingen über den Parkplatz zum Eingang. Oben angekommen wurden sie von Lena freundlich begrüßt.
„Heute mit Verstärkung da?“
„Hallo Lena, das ist meine Freundin Anja, wenn es geht will sie mich heute bei den Übungen begleiten“.
„Ja, dein Freund hat hier heute schon angerufen, er hatte schon sowas gesagt und er hat gesagt, dass du noch was für mich hast“. Lena hatte so einen Blick voller Vorfreude, vielleicht mit einer Spur Überlegenheit. Bisher konnte Sandra sie nicht einordnen, jetzt war sie fast sicher in welche Schublade sie sie stecken konnte.
„Ja warte, ich habe den Schlüssel hier in der Tasche“.
„Setzt dich schon mal rüber an den Tisch, Anja kann ja hier warten“.
„Nein, ich komme mit“.
„Ich weiß und das werde ich auskosten“ sagte Lena mit einem breiten Grinsen.
Jetzt war Sandra ganz sicher.
Sie gingen zur Sitzecke, Lena packte den Schlüssel aus und öffnete ihre Stiefel.
„Viel Spaß beim Training, wir sehen uns in 2 Stunden“.
„Was mache ich eigentlich wenn du mal nicht da bist?“
„Dann packe ich den Schlüssel in deinen Spind, ich glaube meine Kollegen sollten wir damit nicht behelligen“. Sandra speicherte den letzten Satz in ihrem Kopf als Lenas Achillesferse ab, vielleicht würde sie dies noch mal brauchen.

Der Trainingsbereich war nicht wirklich übervoll aber doch besser besucht als die letzten Male. Sie gingen in die Umkleide. Sandra öffnete ihren Spind und zog sich um. Zum Glück waren sie alleine, Anja wartete geduldig, sie stand ein bisschen hilflos herum.
„So lässt er dich in aller Öffentlichkeit trainieren?“
„Was soll ich sagen? Ich werde mich dann mal aufwärmen“.
Sandra ging zum Fahrradtrainer. Die meisten der anderen Mitglieder hatte sie noch nie gesehen und die sie demzufolge auch nicht. Bei ihren Übungen wurde sie von mindestens einem Dutzend Augenpaaren verfolgt. Im ersten Moment war ihr die Situation unangenehm, so richtig konnte sie sich nicht an diese Art in der Öffentlichkeit aufzufallen gewöhnen. Andererseits freute sie sich schon auf das Gefühl auch dies hinter sich zu haben.
Während sie ihre Übungen absolvierte, plauderte sie demonstrativ mit Anja über irgendwelche belanglosen Themen, das aktuelle Kinoprogramm, die aktuellen Chats, Stars und Sternchen und was sonst noch gerade aktuell war. Dabei viel ihr auf, wie wenig sie in den letzten Wochen von der Außenwelt mitbekommen hatte. Bei jeder Übung musste sie den Kater eines anderen Muskels überwinden. Sie war froh, als sie endlich fertig war.
Nach den Training kündigte sich die nächste Hürde an, die Sandra schon den ganzen Tag immer mal wieder beschäftigt hatte. Wie sollte sie sich nach dem Training duschen? Anja könnte ja schlecht mit duschen und Kabinen gab es keine.
„Jetzt müssen wir kreativ sein“ sagte Sandra.
„Wieso?“
„Ich muss mich noch duschen, hier gibt es nur eine große Gemeinschaftsdusche. Eine Dusche für Männlein und Weiblein?
Nein, also zwei Gemeinschaftsduschen, aber trotzdem, wie wollen wir das realisieren?“
„Kannst du das nicht ausfallen lassen?“
„Hast du mal an mir gerochen? Wenn ich so auf die Straße gehe, brauche ich an Sonntag nicht mehr denken. Ganz davon abgesehen, dass mir das unangenehm ist“.
„Einen Tot musst du jetzt sterben“.
„Lass uns mal gucken, vielleicht ist in der Dusche nichts los. Es gibt so einen kleine Trennwand, auf der Rückseite werden die Handtücher aufgehängt, direkt an der Wand ist eine Brause. Luftlinie wären wir höchstens zwei Meter auseinander, die Frage ist wie der Sensor das misst“.
„Haben wir denn eine Wahl?“
„Du könntest dich ganz an die Ecke stellen, dann könnte es vielleicht auch so reichen“.
Sandra und Anja hatten den Umkleidebereich kaum betreten, als zwei andere Frauen ihr Training auch beendeten. Die beiden hatten das ungewöhnliche Duo schon die ganze Zeit beobachtet, vermutlich haben sie ihr Training, von der Neugier getrieben, etwas früher beendet. Anja warf Sandra einen vielsagenden Blick zu, aber Sandra wollte nichts mehr ändern.
Sie ging zu ihrem Spind, holte die Duschsachen heraus, zog ihre Sportkleidung aus und ging nur mit dem KG bekleidet zur Dusche, Anja folgte ihr auf Schritt und Tritt.
Den beiden Mitnutzerinnen vielen fast die Augen aus dem Kopf. Es entfielen sogar die ansonsten obligatorischen blöden Sprüche. Man könnte meinen Sandra hatte einen kleinen Sieg errungen, es fühlte sich aber nicht so an, sie war nicht in der Stimmung, nein, es war peinlich“.
„Wenn du hier bleibst sollte es gehen“ sagte Sandra und zeigte Anja wo sie sich an die Wand stellen sollte.
Sandra drehte das Wasser auf und begann zu duschen. Wenigstens warmes Wasser, am Training war nicht alles schlecht. Sie hörte, wie die beiden anderen mit Anja sprachen. Dass sie ein komische Paar seinen, das solche Leute wie sie es waren sich eigentlich nicht unter Leute begeben sollten, das Anja sich für ihr Leben verunstaltet hat und Sandra eine Macke hat, das sie sich beide in psychiatrische Behandlung begeben sollten, am besten in einer geschlossenen Einrichtung. Dabei klangen sie aber nicht wirklich böse oder entsetzt sondern eher belustigt und erstaunt. Sandra verstand nicht genau was Anja antwortete. Sie wollte auch nicht wirklich zuhören, was natürlich nicht dazu führte, dass sie aufhören konnte.
Nach kurzer Zeit begaben sie die anderen zu ihr in die Dusche.
„Sowas würde ich mir nie anlegen lassen und wenn würde ich mich damit nicht in der Öffentlichkeit ausziehen“ sagte eine zu der anderen so laut, das Sandra es hören musste.
Sandra stellte das Wasser ab und griff an Anja vorbei nach ihrem Handtuch.
„Mein Höschen habe ich ja auch extra anbehalten“ sagte sie zum Abschied. Sandra guckte zu Anja herüber, sie musste sich das Lachen verkneifen. In der Situation gefangen mussten sie schließlich beide anfangen zu lachen.
Sandra zog sich ihre Straßenkleidung wieder an und die beiden gingen zum Empfang. Obwohl die Schlösser eigentlich zugeschnappt waren, wollte Sandra Lena den Spaß nicht nehmen, dass ganze noch mal zu inspizieren. Ein kleiner Preis dafür, dass Lena ansonsten offenbar sehr diskret war. Was das nutzen würde müsste sich zwar noch zeigen, aber ihre Einstellung war in Ordnung. Lena kontrollierte alles und verabschiedete sie dann.
Es war inzwischen kurz nach fünf. Die beiden machten sich schnell auf den Heimweg. Gegen sechs Uhr waren sie wieder zuhause.

Felix und Sven warteten schon. Ihre Meister saßen im Wohnzimmer auf der Couchgarnitur. Sven hatte seinen Laptop auf dem Schoß.
„Da seid ihr ja endlich“.
Anja packte Sandra und zog sie im Laufschritt zum Sofa. Kniete sich auf den Boden, zog Sandra dabei mit sich runter und senkte den Kopf auf den Boden unmittelbar vor Svens Füßen.
„Es tut mir leid Meister, ich will mich nicht herausreden aber wir haben nicht getrödelt, wir haben uns stets die größte Mühe gegeben eure Wünsche zu erfüllen“.
„Stets?“
Anja blickte immer noch zu Boden „Ja, Meister, ich hoffe ihr seit zufrieden mit uns“.
„Eure Meister werten gerade die Aufzeichnung der Halsbänder aus. 14:37, 2,93 cm steht hier. Das System misst auf 5 cm genau, wolltet ihr es drauf anlegen?“
„Entschuldigt Meister, wir wollten nicht nachlässig sein, wir wurden in von einer Gruppe Schulkinder getrennt“.
„Ich glaube ihr seid nicht richtig motiviert, wie siehst du das Felix?“
„Sie haben die Regel eingehalten, das muss ziemlich schwer gewesen sein, aber sie haben sie trennen lassen, ich denke wir sollten ihnen unbedingt zeigen das wir zwar zufrieden sind, gleichzeitig aber auch ein klares Zeichen der Warnung setzten“.
Sandra war aufgeregt, das war knapp gewesen. Anja griff nach Sandras Hand. So wie Sandra zupackte, hatten sie also beide etwas Angst vor dem Kommenden.

„Wir haben uns da schon was ausgedacht“ sagte Sven.
„Wir werden heute ins Kino gehen“ stimmte Felix ein.
„Eine von euch bekommt die Möglichkeit den Abend zu genießen, die andere wird vermutlich ein bisschen abgelenkt sein“.
„Macht euch fertig und holt bitte die Reizstromausrüstungen, für jede ein sexy Kleid und die Tüte neben der Tür“.
„Ja, Meister, sofort Meister“.
Anja krabbelte Rückwärts von Sven weg, Sandra folgte ihr, dann standen beide auf und gingen Rückwärts mit gesenktem Kopf in Richtung Treppe. Erst dort drehte Anja sich um, Sandra tat es ihr gleich und die beiden gingen nach erstmal in den Keller um sich zu erleichtern. Anja kniff die Augen zusammen als sie sich ihr Schiffchen anlegte, scheinbar musste sie schon wieder sehr dringend. Danach konnte Sandra wieder ihren Eimer nutzen. Anschließend gingen sie in den ersten Stock.

„Warum plötzlich so unterwürfig?“ fragte Sandra. Der Blick, wenn er so drauf ist, dann erwartet er das von mir. Beide gingen in Anjas Zimmer und holten ihre Ausrüstung. Zwei Generatoren, ein paar Kabel, einen Kunststoffdildo, der mit einem Metallstreifen versehen war und ein paar Klebepads mit Kabeln.
„Die Vollausstattung?“ fragte Sandra.
„Ich soll meine Ausrüstung holen, da will ich auf keinen Fall zu wenig mitbringen, da räume ich nachher lieber wieder was weg, aber ehrlich gesagt sehe ich das noch nicht“.
Sandra bekam eine Gänsehaut. Anja holte ein knappes aber nicht hautenges Kleid aus dem Schrank, danach gingen sie schnell in Sandras Zimmer, holten ihren Generator mit den Pads und ein vergleichbares Kleid für Sandra.

Als sie wieder runter gingen, holten sie noch die Tüte von der Tür. Ungefähr zwei Meter vor dem Sofa kniete Anja sich hin und Sandra machte es ihr nach. Sie rutschte die letzten Meter auf Knien und hielt Sven mit ausgestreckten Armen die Ausrüstung entgegen.
„Bitte Meister“ sagte Anja mit gesengtem Kopf.
„Leg die Sachen auf den Tisch und gib mir die Tüte“ befahl Sven. Anja legte alles auf den Tisch und gab Sven die Tüte, die er an Felix weiterreichte. Sandra kniete noch vor Felix und hielt ihm ihre Ausrüstung hin.
Felix nahm die Tüte, griff demonstrativ langsam hinein und holte ein neues Paar Stiefel heraus.
„Hier Schatz, die werden dir sicher gut stehen“.
„Danke Meister, darf ich fragen wie hoch die Absätze sind?“
„16 cm, zum üben“.
„Wie du wünscht“ antwortete Sandra mit flauem Gefühl.
Felix griff wieder in die Tasche und holte einen zweiten Reizstromgenerator für Sandra heraus. Sandra blickte ihn an und Felix nickte nur kurz und legte ihn auf den Tisch.

„Ausziehen“ sagte Sven ruhig. Sie standen auf und folgten der Anweisung. Felix öffnete Sandras Stiefel, Sandra war froh, dass sie endlich mal wieder normal stehen konnte, wenn auch nur für kurze Zeit.
„Was soll ich mit der Halskrause“ fragte Sandra.
„Dran lassen, jetzt die Ausrüstung Festmachen“ befahl Sven.
Anja begann damit sich je zwei Pads auf ihre Brüste zu kleben und die Kabel an diese anzuschließen. Danach zog sie ihren BH drüber. Anschließend befestigte sie zwei Kabel am Dildo und führte ihn in sich ein. Damit er nicht raus rutschen konnte, zog sie anschließend ihr Latexhöschen wieder an. Sandra konnte in der Zwischenzeit ebenfalls ihre obere Hälfte mit Kabeln und Pads ausstatten.
„Hände hinter den Kopf“ befahl Felix.
Sandra legte die Hände hinter ihren Kopf, Anja folgte ohne zu überlegen, vermutlich hatte die Anweisung aber nur Sandra gegolten.
„Felix öffnete Sandras Gürtel und befestigte je 2 Pads links und rechts neben ihren Schamlippen. Danach verschloss er den Gürtel wieder. Abschließend reichte er ihr die Stiefel. Sie brauchte einige Zeit, bis sie sich herein gezwängt hatte.
„Gut, jetzt die Generatoren“.
Felix griff wieder in die Tüte und holte ein paar Gummi-Spannbänder heraus.
Diese konnten so an den Generatoren befestigt werden, dass diese dann auf Höhe der Taille am Körper befestigt werden konnten, ohne das sie herunterrutschen konnten.
Sven stand auf und kontrollierte die Einstellungen. Alle vier Generatoren standen auf ´Fernsteuerung´. Sven schloss die Kabel an, schaltete sie an und gab den Mädchen ihre Kleider.
Unter den Kleidern zeichneten sich die Generatoren etwas ab, waren aber nicht übermäßig auffällig. Besonders bei Anja war Sandra ziemlich sicher, dass niemand auf die komischen Beulen an ihren Taillen achten würden, besonders weil die Kleider wie gesagt nicht hauteng geschnitten waren.

„Kleiner Funktionstest“ sagte Sven und Anja zuckte kurz zusammen. Kurz darauf bekam Sandra einen kurzen Schlag in die linke Brust. Anja zuckte wieder, diesmal folgte bei Sandra ein Schlag in die rechte Brust. Das ganze wiederholte sich noch einmal im Schritt.
„Test erfolgreich beendet, dann können wir ja los“ grinste Sven.
Felix nahm eine kleine Ledertasche von der Kommode und die vier gingen zum Auto. Sandra konnte nur kleine Schritte machen. In den neuen Stiefeln war das laufen noch wesentlich schwerer als bei ihren Dauerbegleitern.

Fortsetzung folgt...
164. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 29.07.10 20:25

hallo traeumer,


da hast du dir wieder viel einfallen lassen. es war eine große freude dein getippsel zu lesen und das macht lust und laune mehr davon lesen zu wollen. danke für deine mühe.
165. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 29.07.10 23:26

Das ist ja gerade noch mal gut gegangen.

Auftrag, wenn auch knapp, erfüllt.

Normalerweise stünde den Beiden jetzt eine Belohnung zu.

Aber was muss ich lesen

Zitat

„Wir werden heute ins Kino gehen“ stimmte Felix ein.
„Eine von euch bekommt die Möglichkeit den Abend zu genießen, die andere wird vermutlich ein bisschen abgelenkt sein“.


Oh jeh, warum wird nur eine belohnt

Es war doch für Beide gleich schwer.

Freue mich jedenfalls auf den nächsten Teil.

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Gruß vom Zwerglein
166. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 02.08.10 20:33

Teil 36

Beide krabbelten durch die selbe Tür in den Wagen, die Sitze waren naturgemäß ziemlich sperrig, deshalb dauerte das Einsteigen ein wenig. Nachdem sie angeschnallt waren, stiegen Sven und Felix vorne ein und sie fuhren in die Stadt. Sandra hatte eigentlich mit weiteren Stromschlägen während der Fahrt gerechnet, aber es passierte nichts. Sie parkten etwa einen Kilometer vom Kino entfernt obwohl das Kino ein großes und für Kinobesucher kostenloses Parkhaus hatte. Sandra wusste warum, diese zusätzliche Aufmerksamkeit war extra für sie.
Sie wurden aus dem Auto befreit und gingen in Richtung Kino.
Sandra musste eine praktisch unlösbare Aufgabe bewältigen. Sich auf jeden Schritt zu konzentrieren, ohne an die schmerzenden Füße zu denken. Natürlich versagte sie dabei kläglich und sie entschied sich dafür auf die Schritte und die Schmerzen zu achten, statt beides auszublenden und vermutlich lang hin zu schlagen.

An der Kinokasse hatte sich eine lange Schlange gebildet. Felix und Sven setzten sich in eine Sitzgruppe, gaben Sandra das Geld für die Karten dazu die Abholnummer sowie die Anweisung nicht auf die Karten zu gucken. Sandra stellte sich an eine der Schlangen. Anja folgte ihr auf Schritt und Tritt. Sandra hoffte, dass die beiden einen Film gewählt hatten, der sie wenigstens ein bisschen interessierte. Sie stand sich die Beine in den Bauch bzw. eher die Stiefel in die Beine. Sie suchte auf den Monitoren nach den Anfrangszeiten der Filme. Am Ende kam sie zu dem Ergebnis, dass egal welchen Film sie wohl sehen würden, sie noch mindestens eine Stunde würde warten müssen.
„Guten Abend, was kann ich für sie tun?“ unterbrach die Stimme der Kassiererin ihre Gedanken.
„Ich wollte die 281 abholen“.
Die Kassiererin drückte ein paar Tasten und vier Kinokarten wurden gedruckt.
„Macht dann 36 Euro“
Sandra bezahle und bekam die Karten. Sie tippelte zurück zum Tisch und gab Felix die Eintrittskarten. Anja stellte sich sofort ein kleines Stück hinter Sven. Auch Sandra setzte sich natürlich nicht auf die freien Plätze sondern harrte stehen neben Anja aus, bis sie weitere Anweisungen erhalten würde. Wenigstens hatten die Generatoren noch immer nicht mit ihrer Arbeit begonnen obwohl Sandra nicht ganz sicher war, ob sie sich darüber wirklich freuen sollte. Irgendwann wurde in der Nähe ein Stehtisch frei. Sven und Felix standen auf und die vier stellten sich um den Tisch. Felix begann ein lockeres Gespräch, „um weniger aufzufallen“ fügte er kurz hinzu. Vermutlich wollte er aber nur wissen wie es Sandra und Anja den Tag über ergangen war. Beide berichteten ausführlich.

„Das hätte ich mir für heute Abend aufheben sollen, wenn ich euch beobachtet hätte, ich hätte glaube ich nicht an mich halten können“ meinte Felix, nachdem sie alles berichtet hatten.
„Das hast du dir jetzt versaut“ antwortete Sandra fröhlich. Sie war sich nicht sicher ob das gerade angemessen war, sie wünschte sich aber eine lockere Atmosphäre, Felix machte ein Gesicht als wenn ein dreijähriger beim Kekse klauen erwischt wurde und blieb sehr fröhlich. In der gelösten Stimmung plauderten sie noch bis ca. 15 Minuten vor Filmbeginn. Sandra hatte so viel Spaß, dass sie zeitweise sogar ihre Stiefel vergessen konnte. Die vier waren sich einig, dass es gerade sehr witzig war hier zu stehen ohne das einer der umstehenden wusste was sie für ein Leben führten obwohl Sandra einen KG trug und beide Mädchen jederzeit mit Stromstößen bedacht werden konnten. Sie redeten sich in die Situation so rein, dass sie sich irgendwann alle vier kaum noch beruhigen konnten.
Anja musste so lachen, dass sie sich auf einen der Hocker setzen wollte. Sandra konnte gerade noch in letzter Sekunde ihren Arm packen und sie zurück an den Tisch ziehen. Nach einer Schrecksekunde, in der die beiden wie begossene Pudel da standen, zumindest hätte es wohl für Außenstehende so ausgesehen, wurde es noch schlimmer und alle lachten wie die kleinen Kinder.
„Wir müssen jetzt langsam los, wir müssen uns ja noch mit Nahrung eindecken“ sagte Felix irgendwann.
Die vier stellten sich am Popcorn-Stand an und kaufen zwei große Tüten Popcorn und vier Cola. Sven bezahlte und gab Anja die Tasche. Sandra trug den Halter mit den 4 Bechern und Felix nahm das Popcorn.
Sie gingen zur Treppe, der Kartenabreißer schaute auf die Karten und verlangte dann, dass die Tasche geöffnet wurde.
Anja gab ihm die Tasche, er öffnete sie guckte irritiert hinein und dann in die Runde, machte die Tasche wieder zu und sagte dann
„Nichts zu trinken drin, ich wünsche viel Spaß“. Dabei schüttelte er vorsichtig mit dem Kopf.
Sandra konnte leider nicht sehen was in der Tasche war. Sven nahm Anja die Tasche wieder ab. Bevor sie in das Kino gingen hielt Sven noch kurz an.
„Kommen wir jetzt zum wirklich interessanten Teil“ kündigte er an. Er passte kurz auf, dass niemand zuhörte.
„Sobald der Film beginnt, werden wir den Strom einschalten. Allerdings wird wie versprochen nur eine von euch vom Gerät bedacht. Dazu sendet es in unregelmäßigen Abständen und stärken einen Schlag an eine der bedachten Regionen“. Sven kramte in der Tasche und holte zwei kleine Fernbedienungen heraus.Wenn die betroffene nicht mehr kann, drückt sie einfach den Knopf auf der Fernbedienung und die Andere erhält zukünftig die Schläge“.
Sandra und Anja guckten sich etwas nervös an.
„Das ist aber noch nicht alles. Ich will von euch keinen Mucks hören und das Umschalten funktioniert insgesamt nur 7-8 mal. Das Gerät bleibt dann bei der von euch stehen, die die wenigste Zeit auf der Uhr hat“.
„In der Tasche sind übrigens noch Handschellen mit einer etwas längeren Kette, damit machen wir wenn es dunkel ist die Hände hinter eurem Rücken fest. Ihr müsstet damit noch mehr oder weniger normal sitzen können. Und jetzt lasst und in den Film gehen.“ ergänzte Felix.
Sie gingen ins Kino und setzten sich auf ihre Plätze, Anja und Sandra in die Mitte, flankiert von ihren beiden Herren. Nach ein paar Minuten fing die Werbung an. Als die Filmvorschauen begannen, holte Sven die Handschellen aus der Tasche und ihre Hände wurden auf dem Rücken fixiert. Die anderen Gäste hatten scheinbar nichts bemerkt. Felix fütterte Sandra ab und zu mit Popcorn und gab ihr ab und zu einen Schluck aus der Cola. Bei Sven und Anja verhielt es sich ähnlich. Jetzt guckten die Gäste zwar schon ein wenig zu der Gruppe herüber aber offenbar war es nicht interessanter als die Vorschau. Als der Hauptfilm begann, wartete Sandra auf den ersten Stromschlag aber als Anja kurz zusammenzuckte wusste sie, dass sie noch nicht an der Reihe war.

Sandra kannte den Titel des Films. Ein Katastrophenfilm, über einen Vulkanausbruch, viel Action, viel Effekte aber auch eine mehr oder weniger vorhersehbare Liebesgeschichte. Ein guter Kompromiss dachte sie, besser als irgend ein dämlicher Actionfilm aber auch etwas für die Jungs.
Sandra war voll in den Film vertieft, als sie plötzlich von einem Schlag im Schritt aus der Handlung gerissen wurde. Die Handlung war plötzlich nicht mehr so interessiert. Sie blickte zu Anja herüber, ihr Gesicht glänzte. Offenbar waren die Geräte nicht auf leichtes Kribbeln eingestellt. Nur wenige Momente, vielleicht 1-2 Minuten später kam der nächste Schlag, dieses mal an ihrer rechten Brust. Sie wartete noch 8 weiter Schläge ab, dann hielt sie es nicht mehr und drückte den Knopf auf der Fernbedienung. Sie beruhigte sich etwas und konnte sogar der Handlung wieder folgen. Sie hatte kein schlechtes Gewissen, sie hatte es ähnlich lange ausgehalten wie Anja. Nach ein paar Minuten war Anja aber wohl wieder an ihrer Leidensgrenze und bei Sandra setzten die Schläge wieder ein. Sie hatte das Gefühl, dass die Schläge schwerer geworden waren. Schon nach vier weiteren Schlägen konnte sie nicht mehr. Jetzt hatte sie ein schlechtes Gewissen. Anja hielt dieses Mal deutlich länger aus bis ihre eigenen Generatoren irgendwann wieder die Arbeit aufnahmen. Sie biss die Zähne zusammen, sie zählte die Schläge, sie hatte sich 20 vorgenommen, bei 18 drückte sie schließlich doch.
Nachdem sie gedrückt hatte wurde ihr klar, dass sie, sollte Anja noch einmal den Knopf drücken, sie den Rest des Films keine Möglichkeit mehr hatte den Schlägen zu entgehen, da Anja sicher wesentlich mehr Zeit auf der Uhr hatte. Obwohl sie gerade von den Schlägen befreit war, konnte sie der Handlung nicht mehr folgen, sie wartete jede Sekunde auf den nächsten Schlag in der Gewissheit, dann bis zum Ende des Films keine Chance mehr auf Entspannung zu erhalten. Anja gab ihr bestes, scheinbar hatte sie gemerkt wie schwer es Sandra viel aber irgendwann drückte sie schließlich doch, die Handlung war zwar schon ziemlich weit fortgeschritten aber noch lange nicht am Ende. Sie schätze, dass sie noch mindestens eine halbe Stunde mit der Situation klar kommen musste. Sie klammerte ihre Hände in den Sitz und wartete auf den Abspann. Felix bot ihr noch ein paar mal Popcorn oder Cola an, sie konnte aber nichts mehr zu sich nehmen, sie hätte es nicht runter bekommen.
Als sie kaum noch still sitzen konnte, erschien endlich der erlösende Abspann. Viele Gäste standen auf und verließen das Kino. Als die meisten Leute aus ihrer Reihe gegangen waren, lösten Felix und Sven die Handschellen, danach schaltete Sven die Generatoren aus.
Sandra atmete entspannt aus und ließ sich in ihren Sitz fallen. Felix gönnte ihr zwei Minuten, dann befahl er ihr aufzustehen und die vier verließen den Saal. Sowohl Anja als auch Sandra stand der Schweiß auf der Stirn. Sie würde diesen Kinobesuch so schnell nicht vergessen, da war sie sich sicher. Felix stützte Sie auf dem Weg zurück zum Wagen, Anja ging es offenbar nicht so schlecht, vielleicht konnte man sich ja an sowas gewöhnen dachte sich Sandra. Sie fuhren direkt nach Hause. Sandra und Anja durften nochmal auf die Toilette und sich die Zähne putzen, danach gingen sie zusammen mit Felix in Sandras Zimmer.
Zu dritt auf dem Bett können wir das wohl vergessen, bemerkte Felix. Zieht euch erstmal aus, dann sehen wir weiter. Die beiden zogen sich aus und nahmen die Pads ab, anders als beim Anlegen musste Sandras Gürtel dazu nicht geöffnet werden.
Als sie nackt wie Gott sie schuf vor Felix standen, konnte Sandra gut die Beule in seiner Hose erkennen.
„Ich geh noch mal in den Keller“ sagte Felix. Sandra war gespannt was er wohl aus dem Keller mitbringen würde. Im besten Fall ein zusätzliches Bett aber das erschien ihr mehr als unwahrscheinlich.

Natürlich kam Felix nicht mit einem weiteren Bett zurück sondern brachte zwei Kettenspinnen mit.
„Ich habe beschlossen heute Nacht alleine im Bett zu schlafen, für euch reicht auch der Fußboden“.
Felix befestigte zuerst die Kette zwischen ihren Halsbändern.
„Damit ihr euch heute Nacht im Schlaf nicht trennt“.
Danach legte er ihnen die Ketten an. Die Hände wurden mit einer kurzen Kette verbunden. Gleiches galt für die Beine. Dazu verband eine 2x 20 cm lange Kette Die Fuß- und Handschellen mit dem Halsband. Zusammengekauert saßen sie vor Felix auf dem Boden.
„So Anja, jetzt zeig mir mal was Sandra noch nicht kann, ich habe mit Sven schon gesprochen, dein Mund gehört heute Nacht mir“ sagte er, öffnete seine Hose und setzte sich auf die Bettkante. Anja kroch zur Bettkante und Sandra kroch hinterher. Anja stellte sich auf Zehenspitzen, hielt sich mit der Hand an der Bettkante fest und verwöhnte Felix mit ihrer Zunge. Felix kam in ihren Mund und Anja begann ihn zu reinigen. Danach ging Felix ins Bad um sich fertig zu machen.

Die beiden drehten sich in der unbequemen Situation auf die Seite. Sandra ist noch mal kurz aufgewacht, als Felix ins Bett ging. Trotz der furchtbaren Position und trotz des Muskelkaters konnte sie zwar nicht fest aber doch fast durchschlafen.

Am nächsten Morgen waren beide früh wach. Felix schief allerdings noch wie ein Stein. In ihrer unbequemen Lage wanden sie sich eine gefühlte Ewigkeit auf dem harten Boden, bis Felix irgendwann die Augen aufschlug.
„Ich hab wunderbar geschlafen, auf in den neuen Tag“.
„Guten Morgen Meister, wie darf ich dir dienen?“ begrüßte Sandra ihren Herren.
„Ich hab von Sven und Anjas Tradition mit dem Guten-Morgen-Blowjob gehört, das wäre schonmal ein guter Start.“
Sandra robbte mit den kurzen Ketten in Richtung Bett, sie versuchte sich irgendwie auf das Bett zu rollen, Anja hatte sich direkt an die Bettkante gelegt, damit die Kette reichen würde. Sandras Versuche auf das Bett zu kommen waren aber erst erfolgreich, als sie Anja als kleine Treppe benutzte. Sie kroch unter die Decke. Felix hatte die typische Morgenlatte und sicher hatte auch ihre Klettertour einen nicht unerheblichen Anteil daran.
Sie verwöhnte ihn. Dabei ging sie besonders langsam vor, damit er es in vollen Zügen genießen konnte. Er streichelte sie währen dessen zärtlich über den Rücken. Als sie merkte wie er immer geiler wurde, beschleunigte sie ihre Arbeit, bis er schließlich in ihr kam. Nachdem er fertig war behielt sie sein bestes Stück im Mund und verwöhnte es weiter mit ihrer Zunge. Felix schlug die Decke zur Seite, fasste Sandra in die Haare und zog sie weg. „Danke, das reicht erstmal“. Sandra kroch wieder aus dem Bett und warte zusammen mit Anja auf weitere Anweisungen.

Nach ein paar Minuten setzte Felix sich aufs Bett und guckte die beiden an.
„Was für ein Anblick“ sagte er, dann stand er auf und befreite sie von den Kettenspinnen. „Jetzt muss ich entscheiden, was ich euch heute anziehe, Sven meinte der Garten müsste mal wieder gemacht werden, eigentlich dachte ich aber eher an etwas leichteres. So viele Fragen und so wenig Zeit zum Entscheiden“.
„Darf ich dann vielleicht einen Vorschlag machen Meister?“ fragte Sandra.
„Ich höre“
„Bis auf weiteres reicht es doch wenn wir nur mit Höschen, BH, Stiefeln und ein paar Handschellen bekleidet sind. Wenn es dann in den Garten geht könnt ihr ja noch immer befehlen, dass wir uns weiter bekleiden“.
„Ich werde mir das überlegen, während ihr euch fertig macht“.
Sandra und Anja standen auf und gingen in den Keller. Im Erdgeschoss saß Sven schon im Wohnzimmer. Anja bugsierte Sandra in seine Richtung, zog sie mit runter als sie auf Knie viel und mit ihrem Kopf seine Füße berührte.

Sie begrüßte ihn mit den Worten „Guten Morgen Meister, deine Sklavin steht dir gerne zur Erfüllung deiner Wünsche zur Verfügung“. Danke Anja, bis auf weiteres wird Felix euch die Anweisungen geben, ich hatte gestern meinen Spaß mit euch, heute ist sein Tag. „Ja Meister, dann werde ich jede Anweisung von Felix mit der selben Hingabe erfüllen, als wäre sie von dir gekommen. Ich möchte, dass du stolz auf mich seien kannst“. Beide standen wieder auf und gingen weiter. Sie erleichterten sich, danach ging es zur Dusche. Heute kam ihr das Wasser besonders kalt vor. Sie hatte am ganzen Körper eine Gänsehaut.
Zurück in ihrem Zimmer hatte Felix ihnen wie von Sandra vorgeschlagen je ein paar Stiefel, einen Latex-BH und ein paar Handschellen hingelegt. Dazu noch ein Latex-Höschen für Anja. Sandras Stiefel waren die alten Bekannten, die sie nicht selber öffnen konnte.
Sie zogen sich schnell an und begannen dann damit das Frühstück für ihre Meister zuzubereiten. Wie üblich ketteten sie sich dazu in der Küche an. Als alles vorbereitet war, klingelten sie und warteten, dass sie mit dem Servieren beginnen durften. Nach ein paar Augenblicken klickte es kurz und die Ketten konnten wieder abgenommen werden. Sie trugen alles ins Esszimmer, Felix und Sven hatten bereits Platz genommen. Für sich selbst trugen sie die Näpfe wieder in die Ecke. Sie gingen kurz zum Tisch und ließen sich die Handschellen auf dem Rücken verschließen.
Sandra zwang sich den Haferschleim herunter, eine eklige Pampe, aber das war nun mal die Regel, eigentlich störte es sie nicht. Nurnoch heute, Morgen würde sie vom Gürtel befreit werden.
Als alle aufgegessen hatten, gingen Anja und Sandra wieder zum Tisch. Ihre Handschellen wurden wieder vor dem Körper verschlossen. Sie räumten alles ab und reinigten die Küche. Als sie fertig waren stellten sie sich in die Warteecke der Küche und warteten auf weitere Anweisungen.

Sie hörten wie Sven und Felix sich im Wohnzimmer unterhielten und irgendwelche Sitcoms oder Cartoons im Fernsehen guckten. Draußen regnete es.
Nach etwas anderthalb Stunden kam Felix in die Küche.
„Zeit mit der Gartenarbeit zu beginnen, ich schätze so bald wird das Wetter nicht besser“.
„Welche Kleidung sollen wir dabei tragen Meister?“
„Ich denke heute wird draußen nicht so viel los sein, da muss die Tarnung nicht perfekt sein. Zieht euch einen Rock und ein nettes Oberteil an, Anja nimmt eins mit Rollkragen. Darüber könnt ihr dann eine Regenjacke ziehen“.
Er öffnete ihre Handschellen und die zwei gingen nach Oben um sich um- bzw. anzuziehen.
Sie holten die Regenjacken aus dem Keller und standen dann in voller Montur im Flur. Sie warteten nochmal etwa eine halbe Stunde, dann kamen Felix und Sven.

Fortsetzung folgt...
167. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 02.08.10 21:32

hallo traeumer,

das war ein hoch interessanter kinobesuch der anderen art.

was hat man jetzt für die beiden ausgeheckt? danke fürs schreiben.
168. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von domane am 02.08.10 22:21

Ich muss auch mal mein Lob aussprechen.
Die Ideen wie der Kinobesuch und dazu noch diese kleinen Wendungen mittendrin find ich klasse!
169. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gil_Galad am 03.08.10 00:15

Jaja das leben einer Skalvin ist hart aber dafür ungerecht. *teuflisches Grinsen* Da bin ich als geneigter Leser doch glatt gespannt wie es denn nun in dieser munteren Beziehung weiter geht auch wenn vermutlich bald etwas mehr Routine in Sandras Leben einkehren wird wenn sie wieder arbeitet, aber auch da lasse ich mich gerne von der Kreativität unseres hochgeschätzten Autors überraschen.
Mir viel als einzige Unachtsamkeit nur vor ein paar Kapiteln auf dass du in einer Episode ein paar mal den Namen von Sandra und Anja vertauscht hast aber das finde ich jetzt nicht mehr der Fehler kann also auch dem Umstand geschuldet sein dass ich immer mind. 3 Texte oder Artikel zugleich lese und mich dann anschließend wundere warum ich keinen einzigen wirklich aufmerksam gelesen habe.
Naja ist ja nicht so wichtig und wenn ich die Stelle mal wieder finde kann ich sie ja noch nachliefern damit dann wirklich nahezu alles an dieser Story perfekt ist.
So nun bin ich genug auf irgendwelchen i-tüpfelchen herum geritten und wünsche uns allen tolle weitere Fortsetzungen.

Grüße

Gil_Galad
170. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von spock am 03.08.10 12:21

ja ja fortsetzung folgt
bei so einer storry warte ich aber "gerne"
171. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 06.08.10 16:40

Teil 37

„Ihr habt ein volles Programm. Der Garten muss für den Sommer fertig gemacht werden. Zuerst werdet ihr die Wege und Beete von Unkraut befreien, in der Zwischenzeit fahren wir zum Gartencenter und kaufen ein paar Samen und kleine Sträucher. Damit werdet ihr verwelkte Pflanzen aus dem Vorjahr ersetzen. Wenn ihr damit fertig seit, muss die Hecke zur Straße geschnitten werden, dann dürft ihr wieder reinkommen.

Sie gingen über die Terrasse in den Garten. Sandra viel auf, dass dies das erste mal war, das sie hier draußen war. Im Sommer und bei gutem Wetter war es hier eigentlich sehr schön. Man konnte bestimmt gut Grillen und mit ein paar Freunden den Abend verbringen. Nach der Terrasse begann eine größere Rasenfläche, die von einem Beet mit ein paar Sträuchern und Blumen umschlossen war. In der hinteren Ecke stand ein kleiner Schuppen. An der Seite führte ein Weg um das Haus in den Vorgarten.
Es war so ein richtig fieser Regentag. Es war zwar nicht richtig kalt, aber die feinen Tropfen krochen überall drunter. Sie gingen zum Schuppen, holten sich ein paar Hacken und begannen damit die Terrasse von der Unkrautplage zu befreien, die durch die Steine wucherte. Nach einer Stunde hatten sie den Weg erreicht, nach einer weiteren Stunde waren sie auch damit fertig. Sie begannen die Beete von alten Pflanzen und Unkraut zu befreien. Als sie zwei Stunden später damit fertig waren, waren Felix und Sven immer noch unterwegs.
Bisher hatten sich Sandra und Anja gemäß der von Felix aufgestellten Regeln nicht unterhalten, doch der Morgen war lange vorbei. Außerdem musste Sandra wissen, wie sie jetzt weitermachen wollten.
„Und jetzt? Die Hecke jetzt machen und damit eigenmächtig die Reihenfolge verändern oder auf die Beiden warten und vermutlich den ganzen Tag hier verbringen?“
„Hmm, keine Ahnung, darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht, ich hatte nicht den Eindruck, dass das wichtig wäre. Ich denke wir sollten mit der Hecke anfangen“.
„Ich will nichts aufs Spiel setzten, nicht in der Zielgeraden“.
„Das machst du in beiden Fällen, wenn wir hier rumstehen und einfach Pause machen, obwohl wir noch nicht fertig sind, kann das auch als Fehlverhalten gewertet werden, da falle ich dann lieber durch Übereifer negativ auf“.
„Da hast du wohl recht“.
Es gab nur eine Heckenschere, Anja nahm die Schere und Sandra einen Rechen um hinter ihr die Zweige auf zu fegen. Sie waren mit der Hecke zu 2/3 fertig als Sven und Felix wieder auf den Hof fuhren.
„Ihr seid ja gut vorangekommen, aber hatten wir nicht gesagt ihr solltet die Hecke nach dem Beet machen?“ fragte Felix.

Sandra sah ihre Chancen schwinden, ohne lange Nachzudenken versuchte sie zu retten war zu retten war. Es war egal, dass sie hier draußen und für jeden einsehbar dastand. Sie packte Anjas Arm und fiel vor Felix auf die Knie. Sie flehte in an. „Bitte Meister, wir waren uns nicht sicher, wir wollten nicht, dass ihr denkt wir würden einfach Pause machen bevor wir fertig sind. Wir wollten nichts falsch machen, bitte, ich freue mich so auf morgen“.
Felix zog sie hoch, schaute ihr ein paar Sekunden mit bohrendem Blick und ohne eine Mine zu verziehen in die Augen.
Sandra guckte betroffen zu Boden und fing an zu weinen, alles schlug über ihr zusammen.
„Weitermachen“ sagte Felix noch in einem Satz und ging dann zusammen mit Sven ins Haus.
„Was habe ich denn gemacht“ fragte sie zu Anja. Sie war fassungslos, bis eben war alles gut, jetzt stand alles auf dem Kopf. Sie wollte doch nur eine gute Sklavin sein.
Anja nahm Sandra in den Arm und die beiden standen einfach noch ein paar Minuten so da. Zum Glück kamen keine Passanten vorbei.

„Wir müssen weitermachen“ stellte Sandra irgendwann fest und Anja nahm wieder die Schere. Nach ein paar Minuten waren sie mit der Hecke fertig, Für das Beet brauchten sie noch einige Zeit. Kurz bevor es zu dunkel und vor allem zu kalt wurde, waren sie fertig.
Sandra und Anja stellten sich in die Diele und warteten, bis sie reingelassen wurden. Sandra verstand immer noch nicht was sie falsch gemacht hatte. Sie hatte einen großen Klos im Magen dafür aber keine Ahnung wie es weiter gehen würde.
Nach ein paar Minuten ließ Sven sie rein.
„Kommt erstmal rein, du siehst ja furchtbar aus Sandra“.
„Ich weiß nicht was ich falsch gemacht habe Sven, ich fühle mich furchtbar“.
„Ihr müsst erstmal aus den Sachen raus und euch aufwärmen. Heute machen wir eine Ausnahme, ab in die Badewanne mit euch“.
„Danke Meister Sven“ antwortete Sandra.
Sven öffnete ihnen das Herrenbad und Sandras Stiefel, beide zogen sich aus und Anja setzte sich in die Badewanne. Sandra setzte sich neben die Wanne.
„Warum gehst du nicht rein?“
„Ich könnte mich nur gegenüber hinsetzten, da wäre der Abstand zwischen uns zu groß, ich will keine Fehler mehr machen“.
„Die Sorge will ich dir nehmen,.ich habe gerade beschlossen, das die 2 Tage jetzt um sind, auf die letzten paar Minuten kommt es nicht an.
Wasch erstmal dein Gesicht und dann genießt du gefälligst ein schönes, warmes Bad. Anja wird sich noch umdrehen, damit sie den Ablauf im Rücken hat und nicht du.“
Anja guckte kurz genervt und drehte sich dann um. Sandra stand auf, ging zum Waschbecken und wusch sich ihr Gesicht.
Sie setzte sich in die Wanne und Anja begann das Wasser einlaufen zu lassen. Dabei wechselten sie sich mit der Brause ab. Es war wirklich herrlich endlich mal wieder das warme Wasser auf der Haut zu spüren und sich entspannt fallen lassen zu können. Trotzdem ging ihr einiges durch den Kopf.
Nach einer halben Stunde kam Sven wieder rein.
„Genug gebadet, macht euch fertig“.
Sie stiegen aus der Wanne, trockneten sich ab und reinigten alles. Sie klebten immernoch aneinander. Erst als Anja mit in Sandras Zimmer stand bemerkten sie ihren Fehler und mussten lachen. Sandra verging das Lachen aber gleich wieder.
Sie suchte ein enges Latexkleid heraus, zog sich ihre Stiefel wieder an, verband ihre Füße mit einer kurzen Kette und fixierte ihre Hände mit Handschellen auf dem Rücken, so wie die Regeln es vorsahen. Danach setzte sie sich auf ihren Schreibtischstuhl und wartete.

Sie konnte hören, wie in der Küche gearbeitet wurde, außerdem zog der Geruch von frisch gebackenem Brot durch das Haus. Sie hatte aber keinen Hunger, den hatte sie nie wenn ihr irgendwas auf der Seele lag. Nach einiger Zeit kam Felix zusammen mit Sven in ihr Zimmer. Sven hatte eine Mappe dabei.
Felix setzte sich auf den Sessel, Sven nahm auf dem Bett platz. Sandra wartete was jetzt passieren würde, wie in solchen Situationen üblich hatte sie wieder einen Kloß im Magen.

Beide waren sehr ernst.
„Und?“ fragte Sandra vorsichtig.
Felix wartete noch ein paar Sekunden bis er antwortete.
„Wir müssen über heute reden“.
Wieder ein paar Sekunden Pause.
„Es tut mir leid, ich habe die Fassung verloren“.
„Anja und Sven arbeiten hart daran im Ort einen halbwegs normalen Ruf zu bewahren, du weißt, das die Leute schon reden“.
„Ich war so aufgeregt, ich wollte keine Probleme verursachen“.
„Es ist ja nichts passiert, hat ja niemand mitbekommen aber das darf nie mehr vorkommen. Solange die Leute nur Vermutungen anstellen haben wir kaum etwas auszustehen, bisher haben die Leute hier keine echten Beweise, sie reimen sich zwar das eine oder andere zusammen, aber damit können wir leben“.
„Wir passen sehr genau auf, wann, wie und wo wir etwas öffentlich ausleben, wir wollen hier ja in ruhe wohnen und außerdem möchten wir auch niemanden stören. Hier leben Familien mit kleinen Kindern, denen wäre es vermutlich überhauptnicht recht wenn wir all zu öffentlich agieren würden“ ergänze Sven.
„Und jetzt?“
„Das du eine Strafe bekommst ist klar oder?“
„Ja, die habe ich verdient“. Sandra schrieb den morgigen Tag ohne Gürtel endgültig ab.

„Dieses mal soll die Strafe dich dauerhaft an deinen Fehler erinnern. Scheinbar brauchst du ja eine Erinnerungsstütze“.
„Ja?“ sagte Sandra vorsichtig.
„Ich möchte dir zu deiner permanenten Erinnerung eine Öse in die Nasenscheidewand einsetzen lassen, daran kann dann bei Gelegenheit eine Ring oder eine Kette befestigt werden“.
„Ich kann doch nicht mit einem Nasenring zur Arbeit gehen“ antwortete Sandra erschrocken.
„Sollst du auch nicht, es wird nur die Öse angebracht. Die wird man nicht sehen, wenn sie nicht in Benutzung ist“.
„Ich habe etwas Angst davor, ich hatte bisher noch nie ein Piercing“.
„Ich habe Sven mitgebracht, weil ich für diesen Eingriff deine Zustimmung und einen Zeugen brauche, wenn du nicht willst muss ich mir eine andere Strafe ausdenken“.
„Wie lange kann ich mir das überlegen?“
„Ich möchte so schnell wie möglich einen Termin abstimmen“.
In Sandras Kopf überschlugen sich die Gedanken. Einen Nasenring also. Wie bei Kühen. Dauerhaft. Mit einer permanenten Öse in der Nase. Sie hatte Felix schon so lange mit der Entscheidung über ihre Oberweite warten lassen und er wartete noch immer. Aber eine Öse war etwas, dass sie verstecken konnte und das viele Frauen, auch einfach so aus Spaß oder weil sie es schön fanden trugen. Es würde sicher ganz aufregend sein mit so einem Ring vorgeführt zu werden. Sie fasste sich ein Herz.
„Wenn man es im Normalfall nicht sieht, bin ich einverstanden“ sagte sie mit unsicherer Stimme.
„Wirklich sicher?“ frage Sven.
Jetzt zögerte Sandra ein paar Sekunden.
„Ja, ich bin sicher“.
„Gut, dann musst du diese Einverständniserklärung jetzt unterschreiben“. Sven öffnete die Mappe und legte ihr die Erklärung vor.
Sie las sich alles sorgsam durch und unterschrieb. Danach unterschrieb Felix, zum Schluß Sven in seiner Rolle als Zeuge.
„Dann gehe ich jetzt telefonieren, du wartest hier“.
Sven und Felix gingen wieder. Sandra saß wieder alleine da, ihre Gedanken kreisten nur um dieses eine Thema.
Irgendwann, nach mindestens einer Stunde glaube sie ein Auto zu hören. Danach hörte sie ganz sicher wie die Haustür geöffnet bzw. geschlossen wurde. Wenig später hörte sie Schritte die Treppe heraufkommen und die Tür ging auf.
Felix kam zusammen mit einem jungen Mann mit diversen Piercings und Tattoos in den Raum.

„Hier Jens, das ist Sandra, sie soll die Öse bekommen“.
„Hallo ich bin Jens“ begrüßte er sie freundlich.
„Ich wurde ja schon vorgestellt, Sandra“ antwortete sie.
„Wollen wir gleich anfangen? Was möchtest du noch wissen?“
„Gibt es denn etwas besonderes für mich zu beachten, z.B. Wegen der Hygiene oder so?“
„Wenn du eine Erkältung bekommst musst du aufpassen, ansonsten kann eigentlich nicht viel passieren wenn du ein bisschen aufpasst, ich lasse dir aber sowieso einen Flyer da, da steht nochmal alles wichtige drin“.
„Dann lass uns loslegen“ sagte Sandra mit unsicherer Stimme.
„Du klingst nicht so als wäre das schon immer dein Wunsch gewesen“.
„Ja, mag sein, ich will es aber tun, du bist doch mit dem Umfeld hier vertraut, keine Angst, ich werde nicht gezwungen, ich muss mich nur noch ein bisschen an den Gedanken gewöhnen“.
„Ok, soll mir recht sein. Hier können wir das schlecht machen. Aber im Keller wird es sicher funktionieren“.
„Dann auf“ sagte Felix.
Felix ging vor und öffnete die Tür, gefolgt von Sandra die durch ihre begrenzte Schrittlänge viele kleine, schnelle Trippelschritte machen musste. Dahinter folgte Jens mit seinem Koffer.
An der Treppe ging Sandra besonders vorsichtig. Sie hatte Angst zu fallen, sie könnte sich ja kaum abstützen. Andererseits vertraute sie darauf, dass Felix sie schon auffangen würde. Sie notierte in ihrem Kopf, dass sie die Treppe zukünftig besser rückwärts runter gehen würde, wenn sie mal alleine ist. Dann würde sie wenigstens nicht so weit fallen.
Im Keller angekommen öffnete Felix die Tür zum ´Spielzimmer´.
Die drei traten ein und Sandra wurde auf dem Gynäkologenstuhl fixiert.
„Dann brauche ich dich ja nicht bitten still zu halten“ sagte Jens, während er seinen Koffer öffnete. Sandra konnte aus dem Augenwinkel sehen, wie er eine Zange herausnahm. Am Ende waren je eine kleine Führung angebracht. Er suchte mit der Zange die geeignete Stelle in ihrer Nase. Als er sie gefunden hatte wurde die Zange arretiert.
Von jetzt an ging alles ganz schnell. Sandra kniff die Augen zu. Ehe sie sich versah, waren die Enden der Öse kurz umgebogen damit sie nicht mehr herausrutschen konnte. Jens desinfizierte ihre Nase noch schnell mit einem Kuhtipp, danach packte er seine Sachen wieder weg.
Er hielt ihr einen Handspiegel vors Gesicht. Sandra betrachtete ihre Nase, sie war zwar ein ganz kleines bisschen rot aber man konnte tatsächlich nichts sehen. Ihre Nase tat zwar ordentlich weh aber sie war froh, dass sie zumindest nicht entstellt war.

„Ich kann mir vorstellen, dass die Versuchung groß ist, aber die nächsten 6-8 Wochen solltest du von deinen neuen Möglichkeiten noch keinen Gebrauch machen Felix“.
„Das ist zwar schade, aber sicher ist sicher, dann haben wir wenigstens etwas worauf wir uns freuen können“.
Felix streichelte Sandra zärtlich über das Gesicht.
„Vielen Dank Meister, ein weiteres Accessoire das mich an meine Position erinnert“ sagte Sandra.
Felix beugte sich zu ihr herunter und sie küssten sich. Als Sandras Nase kurz im Weg war gab es zwar noch kurz ein intensives Stechen aber sie war froh, dass zwischen ihnen wieder alles in Ordnung war.

„Ich fahr dann mal wieder los“ sagte Jens.
„Warte, ich bringe dich noch zur Tür“.
Felix und Jens gingen aus dem Raum. Sandra lag alleine auf dem Stuhl. Da man ihre Handschellen nicht gelöst hatte, drückten sich ihre Arme in ihren Rücken. Sie versuchte sich in eine Position zu bringen wo die Arme weniger im Weg waren, allerdings nur mit mittelmäßigem Erfolg. Nach einiger Zeit hatte sie ein paar Positionen gefunden, die nicht ganz so unbequem waren. Sie wartete das Felix sie holen würde, irgendwann ging das Licht aus.

Sie hatte zwar keine Uhr dabei, aber nach ihrer Zeitrechnung konnte es eigentlich noch nicht so spät sein. Sie bekam langsam Hunger und auch Durst, zum Glück musste sie nicht auf die Toilette. Sie richtete sich auf eine Nacht auf dem Stuhl ein und sie sollte Recht behalten.
Morgen war Sonntag, nur noch eine Nacht trennte sie von ihrem nächsten Höhepunkt, zumindest hoffte sie das. Sie hatte die Aufgabe zwar bestanden, aber andererseits war da dieser Fehler. Sie würde es natürlich verstehen, wenn Felix ihr aufgrund ihres Vergehens diese Erleichterung vorenthalten würde, aber sie hoffte, dass er es ihr dieses eine Mal nachsehen würde.

16. Kapitel – Sonntag

Die Nacht über hatte sie praktisch nicht geschlafen. Ihre Arme auf dem Rücken und ihre Nase hatten sie lange und oft wachgehalten. Die Müdigkeit hatte sie zwar ein paar mal übermannt aber lange schlafen konnte sie nie. So hatte sie sich den Start in den Sonntag nicht vorgestellt.

Das Licht ging an. Sandra hoffte bald aus dem Stuhl befreit zu werden, es passierte aber erstmal nichts. Nach einer gefühlten Ewigkeit ging die Tür auf und Felix kam mit einem Tablett herein. Sandra konnte nicht genau sehen, was sich auf dem Tablett befand.
„Guten Morgen Schatz, ich hoffe du hast gut geschlafen … oder zumindest geschlafen“.
„Guten Morgen Meister“
„Ich sehe du hast es dir hier ein bisschen bequem gemacht, da will ich dich nicht extra aufscheuchen“ sagte Felix mit belustigtem Unterton.
„Ja, ich glaube über dieses tolle Nachtlager geht kaum noch was drüber“.
„Heute ist Sonntag“
„Ja, heute ist Sonntag“
„Du hast dich gut geschlagen in den letzten Tagen, deinen kleinen Patzer von gestern will ich mal nicht überbewerten, du hast ja dafür auch deine Strafe schon erhalten“.
Sandra fiel ein Stein vom Herz. Das klang gut. Sie konnte es kaum erwarten.
„Du musst was trinken, gestern hast du ja nicht mehr viel bekommen“.
„Trinken? Ok? Dann werde ich was trinken“. Sandra hatte mit einem anderen Gesprächsverlauf gerechnet. Felix nahm eine Wasserflasche vom Tablett und half ihr beim Trinken, bis sie die Flasche ausgetrunken hatte.
„Ich habe dir versprochen, dir heute einen Tag ohne Gürtel zu erlauben, dieses Versprechen gedenke ich zu halten“ sagte er nachdem er die leere Flasche zurückgestellt hatte..
Er zog einen Schlüssel aus der Tasche und öffnete ihren Gürtel. Vorsichtig zog er ihn unter ihr heraus und legte ihn auf den Tisch. Danach ging er zu einem der Schränke und holte einen Vibrator heraus. Er kam zurück und streichelte sie zärtlich im Schritt. Dazu begann er sie zu küssen. Langsam führte er den Vibrator ein und schaltete ihn an. Sandra merkte sofort die Lust in sich aufsteigen.
„Bevor du kommst, holst du dir von mir eine Erlaubnis ein, sonst ist der Spaß sofort wieder zu Ende. Ist das klar?“
„Ja Meister, aber ich glaube ich benötige schon sehr bald deine Erlaubnis“.
„Nicht so hastig, da musst du dich schon noch ein wenig gedulden, erstmal musst du was essen“.
Felix nahm das Tablett. Auf dem Tablett stand ein Napf mit Haferschleim. Felix hatte einen Holzkochlöffel aus der Küche mitgenommen und begann Sandra mit dem Brei zu füttern.
Sandra schluckte die ersten paar Bissen herunter. In ihr arbeitete der Vibrator unablässig weiter.
„Bitte Meister, bitte, erlaube mir den Höhepunkt“ flehte sie.
„Noch nicht, erst wird weiter gegessen“.
Sandra hielt es fast nicht mehr aus. Sie versuchte an irgend etwas anders zu denken. Felix fütterte gemächlich, Bissen für Bissen weiter und lies sich durch nichts aus der Ruhe bringen.
„Meister, bitte, ich kann es gleich nicht mehr aufhalten“ stöhnte Sandra.
„Wenn du es wirklich willst, helfe ich dir beim unterdrücken, aber das gibt es nicht umsonst“
„Ja Meister, bitte, sonst hallte ich es nicht mehr aus“ schrie Sandra fast.
Felix stellte das Tablett auf den Tisch, stand auf und schlenderte zur Wand. Er nahm eine kleine Peitsche mit mehreren Riemen von der Wand. Dann ging er wieder zu Sandra und fragte sie:
„Wie lange möchtest du Pause haben? Aber beachte, für jede Minute gibt es einen Schlag“.
„Sandra konnte ich auf nichts anderes mehr als den Dildo konzentrieren. Wenn sie wirklich nicht kommen durfte, bräuchte sie sofort eine Pause.
„5, Meister, bitte gewährt mir 5 Minuten Pause“.
Felix schaltete den Dildo ab und legte ihn neben das Tablett.
„Also 5, na da hast du dann ja wohl heute den ganzen Tag was von“
Er legte sich die Peitsche über die Schulter. Sandra erwartete einen kräftigen Schlag. Felix hatte zwar nicht gesagt wo er sie schlagen wollte, aber sie erwartete das schlimmste. Er holte aus und schlug das erste mal mit der Peitsche in ihren Schritt.
Der Schlag war zwar weniger hart als erwartet, trotzdem schossen ihr sofort die Tränen in die Augen und ihr Schambereich begann zu brennen.
„Die erste Minute läuft“.

Fortsetzung folgt...
172. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 06.08.10 19:57

hallo traeumer,

jetzt wird es interessant. wie wird die bestrafung weitergehen.

danke fürs schreiben.
173. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 06.08.10 22:19

Ein Nasenring, ist auch nicht jedermann´s Sache.

Aber die Strafe hätte sie so oder so bekommen.

Wenn sie gewartet hätten, wegen Nichtstun und Ausruhen.

Aber jetzt wegen nicht eingehaltener Reihenfolge.

Ja, das Sklavinnen-leben ist nicht einfach.

Danke für diesen neuen Teil.

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Gruß vom Zwerglein
174. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 09.08.10 19:59

Teil 38

Als die Minute um war, schlug er ein zweites mal zu. Subjektiv fühle es sich schlimmer an, Sandra war sich aber nicht sicher. Wieder wartete er, bis die Minute um war.
Beim dritten Schlag konnte Sandra einen kleinen Schmerzensschrei nicht mehr unterdrücken. Trotz oder gerade wegen der Schläge nahm ihre Lust nicht ab.
Schlag 4 und 5 standen den ersten Schlägen in nichts nach. Sie wand sich vor Schmerzen auf dem Stuhl.
„Ich hab gesagt es ist nicht umsonst“
„Ja Meister und ich bin dankbar, dass ihr mir diese Chance geboten habt. Ich hoffe ich kann mich jetzt wieder besser zurückhalten“.
Als die letzte Minute um war, schaltete Felix den Dildo wieder an. Schon nach wenigen Sekunden war sie wieder am Limit.
„Darf ich jetzt kommen Meister“
„Nein noch nicht, erst wird aufgegessen, dann werde ich mir überlegen, ob es an der Zeit ist“.
Er nahm wieder das Tablett und begann sie weiter zu füttern. Sie schlang den Brei so schnell herunter wie sie konnte, bis sie husten musste, weil eine kleiner Teil in die Luftröhre geraten war. Danach gab ihr Felix nurnoch halb volle Löffel, die sie aber auch nicht sofort essen konnte, zu stark war der Druck, sie musste sich für jeden Bissen überwinden.
Irgendwann war alles aufgegessen.
„Meister?“ frage Sandra.

„Ja Sandra, jetzt darfst du“.

Sandra ließ zu, dass der Vibrator sie zum Höhepunkt brachte. So lange hatte sie gewartet, sie erlebte einen Orgasmus an den sie sich noch lange sehnsüchtig erinnern würde.
Felix schaltete den Vibrator ab.
„Danke Meister, das war, Danke Meister“ stammelte Sandra.

„Sag Bescheid, wenn ich dir den Gürtel wieder anlegen soll“ sagte Felix mit einem verschmitzten lächeln. Er ließ sie zur Ruhe kommen, dann befreite er sie aus dem Stuhl. Er gab ihr ein wenig Zeit, ihre Arme kribbelten zwar noch höllisch, sie konnte sie aber wieder einigermaßen bewegen.
„Du hast mich mal gefragt, ob ich schon mal gesehen habe wie die Sklaventoilette funktioniert. Birgit zähle ich einfach mal nicht. Jetzt wäre Gelegenheit dazu. Schließlich trägst du ja heute keinen Gürtel“ sagte Felix irgendwann.
Jetzt war ihr auch klar, warum sie unbedingt etwas trinken sollte. Sie gingen beide in den Flur. Das Gehen in den Stiefeln viel ihr so früh am Morgen noch schwer. Ihre Füße gewöhnten sich nur sehr langsam an ihr neues Zuhause. Als sie an der Treppe angekommen waren, ging Sandra zum Klo. Sie nahm sich eines ihrer Schiffchen, Felix beobachtete jeden Handgriff.

Sie suchte wie immer eine kurze Zeit nach der richtigen Position. Ihre Schritt war aufgrund der vorangegangenen Behandlung noch sehr empfindlich. Die Schmerzen kamen ihr heute wesentlich heftiger vor als in der Vergangenheit. Sie schloss die Augen und drückte die Knöpfe. Sie spürte wie Felix sie küsste. Der Moment war so schön wie er unpassend war. Es war zwar sehr angenehm aber eigentlich wollte sie sich auf ihr Geschäft konzentrieren. Jede Sekunde Verzögerung bedeutete eine Sekunde länger auf der Höllenmaschine. Irgendwann konnte sie Wasserlassen. Als sie fertig war, nahm sie die Hände von den Knöpfen und wollte das Schiffchen wieder lösen. Felix nahm ihre Hände, legte sie um seine Hüfte und intensivierte die Küsse. Sie blickte ihm direkt in die Augen. Sie sah im an, wie sehr er die Situation genoss. Nach weiteren, quälend langen Minuten durfte sie das Schiffchen endlich abnehmen. Der nächste Hammer folgte unmittelbar, als ihre Schamlippen wieder normal durchblutet wurden. Mit zusammengekniffenen Beinen stolperte sie die Treppe hoch.

„Guten Morgen Sandra und wie ist der Sonntag“ wurde sie von Sven begrüßt.
„Guten Morgen Meister Sven, vielen Dank für die Nachfrage, mein Meister kümmert sie wie immer hervorragend um mich“.
„Freut mich, dass ihr euren Spaß habt“.
„Zeit für die Dusche“ unterbrach Felix den Smaltalk.
Die beiden gingen in den ersten Stock und Sandra wurde von Felix schön kalt geduscht. Nach dem Duschen sollte sie nur die Stiefel wieder anziehen. Den Rest sollte sie in Ihr Zimmer, zur Schmutzwäsche bringen.
Sie betraten zusammen ihr Zimmer. Auf ihrem Bett lag ein ca. 50x50cm großer Holzkreuz in dessen Mitte ein Reizstromdildo angebracht war. Sie schaute Felix fragend an.
„Der ist für später, jetzt will ich erstmal zu meinem Recht kommen und du wirst mit mir zusammen zum Höhepunkt kommen“.
Sie schluckte kurz, scheinbar hatte Felix heute wirklich vor ihren Jahresbedarf an Sex zu decken. Ein Plan mit dem sie durchaus leben konnte. Sie begann damit ihn zu entkleiden und drückte ihn zärtlich aufs Bett.
„Dann will ich mal loslegen“.
„Nicht so schnell, so einfach mache ich es dir nicht“ antwortete Felix. Er stand noch mal auf und holte diverse Seile aus ihrem Schrank. Er wies sie an sich aufs Bett zu setzten und begann damit Ihre Hände auf dem Rücken fest zu binden. Ihr ganzer Oberkörper wurde mit Seilen bedacht. Ihre Brüste wurden etwas zusammengedrückt und die Arme am Rücken festgebunden. Danach befestigte er je ein Seil oberhalb ihrer Knöchel, welches er dann mit ihren Waden verband. Sie hatte etwa 30 cm Spiel. Ansonsten war sie in der Hocke fixiert.
Er legte sich aufs Bett und Sandra begann damit sein bestes Stück mit ihrer Zunge vorzubereiten. Als es eine stattliche Größe erreicht hatte, wurde sie von Felix auf seinen Bach gesetzt. Er half ihr beim Einführen und sie begann den gemeinsamen Höhepunkt vorzubereiten.
„Sag mir was du fühlst“ wies Felix sie an.
„Ich spüre gerade die Lust in mir aufsteigen, ich werde aber etwas Zeit benötigten. Außerdem schmerzen meine Arme“.
„Du solltest dich etwas beeilen, sonst werde ich den Höhepunkt vor dir erreichten“.
Der Dialog half ihr ein wenig. Regelmäßig gab sie ihm jetzt Statusupdates. Irgendwann kam er. Ihr eigener Höhepunkt kam nur wenig später.
„Danke Meister“ bedankte sie sich erschöpft.
Er blickte sie mit verliebten Augen an, streichelte ihr über die Wange und küsste sie auf die Stirn. „Jetzt ist es Zeit für das Kreuz“. Er drückte sie auf die Seite und stand auf. Danach stellte das Kreuz mitten im Raum auf den Boden, vorher legte er eine Gummimatte darunter. Er hob sie vom Bett und sie kroch zu ihm herüber. Anschließend legte er ihr einen dicken Ledergürten um die Taille. Er setzte sie auf den Dildo und befestigte Zwei ca. 30 cm lange Ketten zwischen ihren Knöcheln und dem Ledergürtel, dazu eine zwischen den Knöcheln. Abschließend wurden ihre Fesseln gelöst, dafür wurden ihre Hände mit Handschellen an ihrem Halsband fixiert.
„Ich weiß, dass du noch keine Entspannung hattest. Aber du kannst gerne jederzeit den Gürtel wieder bekommen.
Hier meine nächsten Anweisungen. Du wirst die nächste Zeit auf dem Dildo verbringen. Eigentlich kann er nirgendwo hin, aber du möchtest auch sicher nicht, dass er dir raus rutscht. Dafür solltest du sorgen. Das Gerät ist so eingestellt, dass es dir nur dann einen Schlag versetzt, wenn du dich ganz in die Hocke begibst. Wenn das Gerät noch 15 cm Spiel nach unten hat wird es dich verwöhnen. In dem Bereich dazwischen passiert nicht. Du hast es also in der Hand“.
Felix streichelte ihr noch einmal über den Kopf, schaltete den Generator ein und ging.
Sofort durchfuhr sie der erste Schlag. Die Maschine war offensichtlich härter eingestellt als bei den letzten Malen. Sie richtete sie so weit auf, wie die Ketten es zuließen. Jetzt begann der Dildo in ihr zu vibrieren. Es war zwar sehr angenehm, aber im Moment brauchte sie eine Pause. Sie ging ein paar Zentimeter weiter in die Hocke, bis das Gerät seine Arbeit einstellte. Sie atmete kurz durch. Ihre Knie verrieten ihr aber schon, dass sie es in dieser Position nicht lange aushalten würde. Irgendwann waren die Schmerzen im Oberschänkel stärker als die Angst vor dem nächsten Schlag. Sie ließ sich in die Hocke sinken, prompt quttierte der Dildo ihre Ankunft in entspannter Sitzposition mit einem sehr unentspannendem Schlag im Allerheiligsten. Ihr blieb fast die Luft weg.
Sie erwartete, das der nächste Schlag unmittelbar folgen würde, dem war aber nicht so. Sie versuchte ihre Muskeln möglichst gut zu entspannen, während sie wartete. Das Gerät bot ihr ca. 2 Minuten Ruhe. Dann durchfuhr sie der nächste Schlag.
Sie erhob sich wieder in die Halbhocke. Sie hoffte, dass sie diese Haltung möglichst lange beibehalten könnte, sie wollte eigentlich nur ihre Ruhe haben, der Tag war mit etwas zu viel Action gestartet und weniger wird es wohl nicht mehr werden.
Die nächste Zeit wechselte sie mehrmals zwischen Hocke und Halbhocke, immer dann, wenn sie es in der Position nicht mehr aushielt wählte sie den anderen Schmerz. Sie hoffte, das Felix sie möglichst bald erlösen würde.
Auf ihrem Computer erschien eine Nachricht.

--- ANFANG ---

Hallo Sklavin,

leider nutzt du dein neues Spielzeug nicht wie vorgesehen. Deshalb ändern sich ab jetzt die Regeln.

Das Gerät muss jeweils zu gleichen Teilen in den 3 Betriebsarten betrieben werden.

Bei jedem Orgasmus werden wir die Regeln verschärfen. Hast du länger als eine Stunde keinen Orgasmus, werden wir die Regeln ebenfalls verschärfen. Du hast also die Wahl ob du mehr Lust oder mehr Schmerz erleben möchtest.

Der aktuelle Stand ist:
Schmerz: 40%
Ruhe: 59%
Lust: 1%

Einer der Werte unterschreitet den Zielwert um mehr als 10%.
Nehme eine möglichst aufrechte Position ein, damit dieser Wert gesteigert werden kann.

--- ENDE ---

Obwohl Sandra gerade kurz vor dem Ende der von ihr geplanten Ruhephase war, stand sie noch weiter auf, bis die Ketten sie zurückhielten und der Dildo wieder anfing in ihr zu vibrieren.
Der Dildo fühlte sich zwar gut an, brachte sie aber nicht zum explodieren. Dazu war sie schon zu erschöpft. Sie versuchte an etwas anders als ihre Waden zu denken und reflektierte ihre aktuelle Situation. Vor ihrem geistigen Auge sah sie sich durch das Auge der Kamera, wie sie da saß, mitten im Zimmer, mit schmerzverzertem Gesicht, sich auf dem Vibrator windend, auf der vergeblichen Suche nach einer Position in der sie etwas Ruhe finden würde, Sie merkte, wie dieses Gedankenspiel sie nun doch etwas antörnte. Sie hielt an dem Gedanken fest, so lange es ging, irgendwann gewannen ihre Waden jedoch wieder die Oberhand und sie ließ sich erschöpft in die Hocke sinken.
Sofort erhielt sie einen kräftigen Schlag, aber das konnte sie nicht ändern. Sie fügte sich. Sie wartete ein paar Schläge ab, die neben und trotz des Schmerzes auch ihre Lust langsam ansteigen ließen. Als sich ihre Waden etwas entspannt hatten, erhob sie sich wieder um dieses mal einen anstrengenden Höhepunkt zu erleben.
Ihre Waden erlaubten ihr, sich nach dem ersten Höhepunkt nicht gleich wieder fallen lassen zu müssen und so versuchte sie die Situation so gut und so weit wie möglich zu genießen und sich von ihrem ambvivalenten Begleiter verwöhnen zu lassen.
Wenn sie die Kraft verließ und sie sich in die Hocke fallen lassen musste akzeptierte sie die Schläge als Teil des Spiels, Im Laufe der Zeit wurden die Regeln immer weiter verschärft. Der Bereich, in dem ihr Ruhe gegönnt wurde wurde immer kleiner bis er irgendwann ganz wegviel. Sandra wollte durchhalten, nur wenn sie diese Torturen über sich ergehen lassen würde hätte sie die Chance auf ein gemeinsames Erlebnis mit ihrem Felix.
Schlimmer und schlimmer wurden die Einstellungen des Vibrators, irgendwann versetzte ihr das Gerät sogar Schläge während es sie eigentlich verwöhnte. Sandra war kurz davor aufzugeben als sich die Tür öffnete und Felix hereinkam.
„Wow, ich hätte nich gedacht, dass du es so lange aushalten würdest“
„Ehmm, ahh, du kennst mich doch, ahh, nur wenn du mit mir zufrieden bist, bin ich auch zufrieden“.
Er ging zu Sandra und schaltete den Vibrator ab.
„Du hast dir eine Stunde Pause verdient“.
Er löste ihre Ketten und trug sie aufs Bett, nur um sie dort sofort wieder zu fixieren. Er legte sich zu ihr ins Bett und begann sie mit Küssen und streicheln zu verwöhnen. Er war so liebevoll und zärtlich zu ihr, sie fühlte sich so geborgen. Ein warmes Gefühl der Geborgenheit durchfuhr sie. Sie war glücklich.
Nach ein paar Minuten stand er auf und lies sie alleine. Wenige Augenblicke später schlief sie ein.

Geweckt wurde sie wie sie eingeschlafen ist. Durch die zärtlichen Hände und Lippen von Felix. Verschlafen öffnete sie die Augen und blinzelte ihn verliebt an.
„Du bist so gut zu mir, womit habe ich einen so tollen Meister das verdient“.
Er legte seinen Finger auf ihren Mund, „Du solltest den Tag nicht vor dem Abend loben“ sagte er mit einem verschmitzen Unterton. Er griff neben das Bett und hatte die undurchsichtige Brille in der Hand. Er setzte Sandra die Brille auf, Sandra freute sich darauf sich von ihm überraschen zu lassen und sich ihm hinzugeben, ohne zu sehen was sie erwartete. Die Spiele bei denen sie nichts sehen durfte, gehörten bisher zu den schönsten Spielen, die sie bisher zusammen mit ihm erleben durfte.
Er verwöhnte sie für einige Minuten noch weiter mit Küssen und Streicheleinheiten.
„Ich möchte, dass du mir immer genau beschreibst, was du gerade fühlst“.
„Gerne Meister, zurzeit genieße ich deine Zärtlichkeiten. Ich spüre dieses angenehme Kribbeln in meinem Bauch. Ich freue mich auf die nächste Zet mit dir“.
Er begann damit ihre Brustwarzen mit je einem Finger zärtlich zu umkreisen, an diesen zu lecken, zu saugen und sie zu küssen.
„Ich merke wie die Lust in mir aufsteigt, dadurch, dass du meine Brüste so verwöhnst“.
Nach ein paar Minuten streichelte er sie nurnoch mit einer Hand.
„Ich bin gespannt, was du gerade mit der anderen Hand machst“.
Ein Klammer wurde an ihrer Brustwarze befestigt.
„Ich merke wie der Druck auf meine Brust immer weiter zunimmt“.
Jetzt wurde die andere Brustwarze bedacht.
„Der Druck wird immer intensiver, ich habe Schmerzen in meinen Brüsten, die ständig zunehmen“.
Er küsste sie und streichelte sie, alls hätte sich nichts gesagt.
„Trotz der Schmerzen genieße ich deine Küsse sehr“.
Sie spürte wie er aufstand, nach ein paar Sekunden war er wieder da.
„Ich frage mich, was du geholt hast“.
Jetzt spürte sie, wie er sich in ihrem Schritt zu schaffen machte. ihre Schamlippen wurden, vermutlich mit einer großen Klammer, zusammengepresst.
„Ich habe nun auch starke Schmerzen im Schritt“, sagte Sandra so sachlich wie sie konnte, allerding war deutlisch zu hören, dass es sie sehr anstrengte.
Felix hörte auf sie zu verwöhnen, sie hörte ihn auch nicht mehr.
„Die Schmerzen nehmen weiter zu, ich habe Angst, dass du mich hier mit den Schmerzen alleine lässt“ sagte sie eine Stufe lauter und voller Angst in ihrer Stimme.
Felix reagierte nicht, sie begann sich wirklich Sorgen zu machen.
Sie spürte wie das Gewebe unter den Klammern anfing zu pulsieren und sog angespannt die Luft ein.
„7x8“ sagte Felix irgendwann.
„Was?“ frage Sandra.
Sie spürte wie eine zusätzliche Klammer direkt auf ihrer Klitoris plaziert wurde.
„Falsche Antwort“, sagte Felix „9x6“.
„54“ antwortete Sandra und Felix entfernte die letzte Klammer wieder.
„Siehst du, du verstehst doch was ich von dir will, 7x13“
Sandra konnte sich wegen der Schmerzen kaum konzentrieren.
„91“
Felix entfernte eine der Klammern auf ihren Brustwarzen.
„11x17“
„181“
Die Klammer wurde wieder angebracht, gerade als das Blut angefangen hatte zurück zu fließen, der Schmerz war schlimmer als vorher.
„Du must dich besser konzentrieren, 658/14 “.
Sandra musste richtig rechnen.
„47“, er nahm die Klammer wieder ab.
„17 zum Quadrat“
Sie brauchte ein paar Sekunden.
„289“
„Ok, vielleicht die letzte Aufgabe, jetzt geht es ums Ganze. 11x13x17“
Sandra brauchte eine gefühlte Ewigkeit bis sie das erste mal ein Ergebnis hatte. Sie machte noch zwei Proberechnungen, es dauerte sicherlich Minuten bis sie zum Ergebnis kam. Die Klammer im Schritt tat nun so weh, dass sie fast alles andere überblendete. „2431 Meister“ schrie sie heraus.
„Naja, was lange währt“ sage Felix und nahm die Klammer ab. Die nächsten Minuten waren fast schlimmer als die Zeit in der sie die Klammer tragen musste“.
„Ich spürte wie das Blut in das Gewebe unter den Klammern zurückfließt. Dieses Gefühl ist wie die Klammern sehr unangenehm“.
Felix begann wieder damit sie zu streicheln und zu verwöhnen.
„Ich genieße es wieder sehr von die verwöhnt zu werden, auch wenn mir mittlerweile fast jede Stelle meines Körpers mehr oder weniger weh tut“.
Offenbar machten Felix diese, ihre Gedanken sehr an, er intensivierte seine Liebesbekundungen. Irgendwann hörte er wieder auf.
„Ich habe etwas Angst vor dem was jetzt passiert, ich habe schon so starke Schmerzen, ich hoffe ich kann standhalten“ sagte Sandra.
Felix war nach kurzer Zeit wieder da. Er löste ihr rechtes Bein vom Bett und winkelte es so stark an, dass ihre Fuß ihren Hintern berürte. Ihre Muskeln bedankten sich. Wie zu erwarten war, hatten sie die vorherige Übung noch nicht verdaut.
Er hatte offenbar ein paar Seile geholt und fesselte erst ihr rechtes und dann ihr linkes Bein in dieser unangenehmen Position.
„Durch den Muskelkater bereitet mir diese Position meiner Beine ein paar schmerzhafte Schwierigkeiten, aber nichts, was ich für dich nicht gerne bereit wäre auf mich zu nehmen“.
Sandra erwartete, dass er nun praktisch über sie herfallen würde, wie sie ihn kannte, hatte ihn die ganze Situation bestimmt sehr erregt, Sie spürte wie er ihre Beine auseinander drückte. Statt direkt in sie einzudringen und sie zu erleichtern, wählte Felix den schöneren Weg, den mit kuscheln, küssen und Vorspiel. Langsam beugte er sich über sie, küsste sich von ihrem Bauchnabel bis zu ihrem Mund hoch, streichelte sie dabei zährtlich, drang dann vorsichtig in sie ein und begann sich in ihr zum Höhepunt zu bringen.
„Ich spüre, wie sich langsam ein nächster Höhepunkt ankündigt“.
Kurz bevor Sandra selber kommen konnte, spürte sie wie er seinen Höhepunkt erlebte. Danach stellte er alle diesbezüglichen Aktivitäten ein.
„Ich bin kurz vor dem Höhepunkt. Ich wünschte mir du würdest weiter machen“.
Felix tat ihr den Gefallen nicht. Nach kurzer Zeit stand er auf, holte weitere Seile und befestigte ihre angewinkelten Knie an den Bettkanten, so das sie jetzt breitbeinig auf dem Bett lage. Danach ging er..

Sie wartete ab, was passieren würde. Da um sie herum nichts passierte, hatte sie jedes Zeitgefühl verloren. Es fühlte sich aber an als hätte sie ewig so dagelegen, bis Felix wieder auftauchte.

„Da bin ich wieder, schön das du auf mich gewartet hast“ begrüßte sie Felix. Er spielte mit seinen Fingern an ihrer Scham.
„Das fühlt sich gut an Meister“.
Während er sie weiter verwöhnte, glaubte sie zu hören, wie er sein bestes Stück mit der anderen Hand bearbeitete. Irgendwann hörte er auf, nur Augenblicke später verschafte er sich in ihr Erleichterung. Sie selbst behandelte er dabei allerdings nicht mehr wie einen Menschen, sondern kalt und distanciert. Das zärtliche und liebevolle war verschwunden.
„Ich fühle mich Benutzt, wie eine Sache“.
„Gewöhne dich an das Gefühl, du bist meine Sklavin, es ist deine Aufgabe mir zu dienen. Deine Wünsche haben kein Gewicht“.
Sie spürte, wie sie dieser Dialog antörnte. Scheinbar war es genau dass, was sie hören wollte.
„Es tut mir leid, wenn ich mich undeutlich ausgedrückt habe Meister, gern stelle ich meine Wünsche und Bedürfnisse hinter euren zurück. Ihr gebt die Richtung vor, ich folge. Es ist mein éinziges Ziel euch zu dienen und für euch da zu sein“.
Er schlug ihr mit dem Handrücken einmal kräftig in den Schritt.
„Dann verhalte dich entsprechend“.
Wieder bot er ihr nicht die Chance auf einen Höhepunkt. Er stand auf und ging.

Fortsetzung folgt
175. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 09.08.10 22:47

hallo traeumer,


ist das bitter für sie. wann bekommt sie die chance für ihren höhepunkt?

danke für das sehr gute kopfkino.
176. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 09.08.10 23:49

Hallo ihr alle,

es ist mal wieder Zeit mich für die netten Kommentare zu bedanken. Ihr schafft es immer wieder mich fürs weiterschreiben zu begeistern.

Ich hatte im letzten Monat eine kleine Schreibblockade, aber seit anderthalb Wochen purzeln die Seiten wieder aus meinem Kopf. In den letzten Tagen konnte ich etwa 6 neue Teile fertigstellen, bis die hier auftauchen, kommen aber noch etwa 15 andere. Ich hatte mich in der Story etwas von meinem Haupthandlungsbogen entfernt und musste einen Weg zurück finden. Sandra kommt halt immer wieder in Situationen, die ich auch nicht vorher geplant hatte . Jetzt bin ich endlich wieder zum Haupthandlungsbogen zurückgekehrt, vielleicht komme ich ja irgendwann tatsächlich zum Ende.

Mit den geschätzen 60 Teilen (vergleichbar mit 600 Seiten in einem Roman) werde ich wohl aber mit ziemlicher Sicherheit nicht auskommen, bin jetzt bei Seite 521. Vor einem halben Jahr hätte ich nie gedacht, dass ich jemals so viel schreiben könnte. Da der Lesezähler aber konstant weiter steigt, glaube ich, dass ihr damit klarkommen werdet.

Mein Thread nähert sich mit großen Schritten der 100.000. Lesung, das macht mich zugegeben ein wenig Stolz.

Habe schon wieder ein paar neue Ideen, aber leider nicht die Zeit die alle schnell zu Papier, bzw. OpenOffice Dokument zu bringen. Dafür bin ich demnächst wieder viel unterwegs, mittlerweile freue ich mich immer richtig auf die Dienstreisen, da habe ich im Zug immer ein paar Stunden Zeit meine Gedanken kreisen zu lassen und nieder zu schreiben.

Euren Kommentaren nach zu urteilen, gefallen euch diese Teile meistens auch am Besten .

Also nochmal ein kräftiges Dankeschön, es kommt wirklich von Herzen. Besonders an meine besonders treuen Kommentator(in)en. Herrin_nadine und Zwerglein, aber natürlich auch an alle anderen. Viel Feedback bringt viel Motivation.

Ich wünsche allen noch viel Spaß beim lesen.

LG traumer
177. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von folssom am 10.08.10 00:09

Hallo traeumer,

ohne eigene Erfahrungen (gem. deiner Vorstellung im BOARD) schreibst du hier eine Geschichte mit vielen Details.

Mein Kompliment.

PS.: Darf man erfahren, aus welcher Sicht du diese Geschichte aufbaust?
178. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 10.08.10 08:17

Zitat

PS.: Darf man erfahren, aus welcher Sicht du diese Geschichte aufbaust?


Hallo folssom,

eigentlich schon, aber irgendwie verstehe ich die Frage nicht. Was genau möchtest du wissen?

LG traeumer
179. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 10.08.10 13:14

Wieder ein ausgezeichneter Abschnitt.

Ausserdem freue ich mich auf Deine Ankündigung das es mehr als 60 Teile werden.

Somit können wir noch länger an "Sandras neuem Leben" teilhaben.

Danke träumer für diese hervorragende Story.
-----
Gruß vom Zwerglein
180. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von folssom am 11.08.10 22:34

Hallo traeumer,


Zitat

Zitat

PS.: Darf man erfahren, aus welcher Sicht du diese Geschichte aufbaust?



Hallo folssom,

eigentlich schon, aber irgendwie verstehe ich die Frage nicht. Was genau möchtest du wissen?

LG traeumer


Oft ist es so, dass sich der Autor einer Geschichte mit einer der dort beschriebenen Personen identifiziert (ob real erlebt oder als Wunsch-Traum).

Daher hätte ich gern von dir gewusst, ob deine persönlichen Vorlieben eher denen der passiven (Sandra + Anja) oder der aktiven Beteiligten (Jens + Felix) entsprechen.

Lieben Gruß
181. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 12.08.10 01:39

Zitat
Ein Nasenring, ist auch nicht jedermann´s Sache.

Aber die Strafe hätte sie so oder so bekommen.

Wenn sie gewartet hätten, wegen Nichtstun und Ausruhen.

Aber jetzt wegen nicht eingehaltener Reihenfolge.

Ja, das Sklavinnen-leben ist nicht einfach.

Danke für diesen neuen Teil.

-----
Gruß vom Zwerglein

Den Ring bzw die Öse, ich glaub das nennt sich Flesh Tunnel, hat Sandra bekommen weil sie falsch reagiert hat und in der Öffentlichkeit gekniet hat vor Sven und Felix.
Das wird bestimmt noch ein Interessanter Sonntag den sie sich bestimmt anders Vorgestellt hat.
182. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von spock am 12.08.10 03:32

tja wie immer eine tolle vortsetzung nach der anderen! bitte um mehr!
183. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 12.08.10 17:44

Zitat
Hallo traeumer,

Oft ist es so, dass sich der Autor einer Geschichte mit einer der dort beschriebenen Personen identifiziert (ob real erlebt oder als Wunsch-Traum).

Daher hätte ich gern von dir gewusst, ob deine persönlichen Vorlieben eher denen der passiven (Sandra + Anja) oder der aktiven Beteiligten (Jens + Felix) entsprechen.

Lieben Gruß


Sandra ist in vielerlei Hinsicht meine fiktive Traumfrau. Ich diene keiner der Figuren als exaktes Vorbild. Aber Felix hat viel von dem geerbt, was ich mir selber vorstellen kann. Allerdings hat er auch eine ganze Reihe Eigenschaften, die nicht von mir stammen.

Ich hoffe das beantwortet deine Frage.

LG traeumer
184. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 13.08.10 17:07

Teil 39

Wieder war sie alleine, bis sie zwei Menschen die Treppe hochkommen hörte. Sie hörte wie Felix mit jemandem sprach, die andere Person sagte aber nichts. Den Anfang des Gesprächs konnte sie nicht verstehen, die letzten Sätze vor der Tür konnte sie einigermaßen verstehen.
„... du ja vermutlich eine Ahnung davon wie wir hier leben, wir mach sie kurz fertig, dann können wir zusammen in die Stube gehen. Ihre heutige Situtation ist allerdings anders als letztes mal. Auch wenn es vielleicht nicht so aus sieht, sie genießt es wirklich und hat ihren Spaß, darauf gebe ich dir mein Wort“.
Sandra bekam ein mulmiges Gefühl, wen hatte Felix da mitgebracht, gleich würden sie hier hereinkommen. Sie würde dann hier immer noch so liegen, nackt, am Bett fixiert, in dieser offenherzigen Pose, übersät mit den Zeichen der letzten Stunden und ohne die Möglichkeit irgend etwas zu sehen.
„Ich bin kein kleiner Junge mehr, meine Schwester hat ja letztes mal schon klar gemacht, dass sie jetzt ein etwas anderes Leben führen möchte“.
Das mulmige Gefühl wandelte sich in etwas, dass sie in einer ruhigen Minute wohl kurz vor Panik eingeordnet hätte. Jetzt spürte sie die blanke Angst, als sie hörte wie sich die Tür öffnete.

Sie wusste nicht was sie machen sollte, also begrüßte sie ihn einfach mit einem vorsichtigen „Hallo Kay“.
„Wow, damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Hallo Sandra, was machst du denn da“.
„Was soll ich sagen...“.
„Ich weiß gerade nicht was ich sagen soll“.
„Da sind wir schon zwei“.
„Du machst Sachen“.
„Kann man sagen“.
„Man, man, man“.
„Was machst du überhaupt hier?“ fragte Sandra.
„Eigentlich wollte ich nur mal kurz vorbeischauen um zu sehen ob du noch lebst“.
„Dass ist lieb, ich lebe noch“ sagte sie verlegen.
„Ich weiß gerade garnicht wo ich hingucken soll“
„Das Problem habe ich nicht, ich würd mir ja was anziehen, aber das habe ich gerade nicht so richtig in der Hand“.
„Felix hatte mich ja vorgewarnt, aber damit habe ich nicht gerechnet. Von der Sache her ist es mir ja eigentlich egal aber hast du nicht furchtbare Schmerzen, dein Körper sieht ganz schön mitgenommen aus und deine Liegeposition ist bestimmt auch nicht übermäßig bequem“.
„Nee, ist nicht so richtig bequem aber sehr zweckmäßig und was meinen Körper angeht, wie soll ich es sagen...“
„Vielleicht mit, ja es tut weh, das war ja der Sinn, sowas macht mich geil“ unterbrach sie ihr Bruder.
„Ja, sowas in der Richtung passt wohl“. Die Situation wir ihr unendlich peinlich.

„Wir wollten doch ins Wohnzimmer“ unterbrach Felix das Gespräch.
„Warst du das?“ fragte Kay.
„Das war alles einvernehmlich, sie will das so“ verteidigte sich Felix eine Spur energischer als es vermutlich nötig gewesen wäre. Also war diese Situation auch für ihn nur halb so schön wie er sie glauben machen lassen wollte.
„Das war nicht meiner Frage, für jemanden der meine Schwester dominiert bist du ja ganz schön vorsichtig, da bin ich ja mal gespannt wie das weitergeht“.
„Ja du hast recht, es ist für uns beide nicht einfach in der Öffentlichkeit zu agieren, da müssen wir noch den richtigen Weg finden“.
„Hmm.“
„Dann will ich sie mal fertig machen“.
„Bekommt sie jetzt wieder ihren Keuschheitsgürtel an?“
„Du bist ja richtig neugierig, nein, dass darf sie heute selber bestimmen, allerdings muss sie damit leben, dass sie in der Zeit ohne Gürtel die eine oder andere Einschränkung erfahren muss“.
„Ich frage auch, weil das mit dem Flaum doch bestimmt ziemlich unhygienisch ist, ich hab mich im Netz schlau gemacht, sorry Sandra, aber du siehst dich hier nicht liegen“.
Scheinbar machte Kay das beste aus der Situation und versuchte sich wenigstens ein Stück in das Thema zu integrieren, ein hehrer Ansatz, der Sandra aber gerade überhaupt nicht ins Konzept passte.
„Ja, eigentlich hast du Recht, es ist Zeit mal wieder was gegen die Haare zu machen, wenn du noch 5 Minuten hast machen wir das gleich“ erwiderte Felix.
„Ich wollte mich doch nur mit meiner Schwester treffen, jetzt zieht ihr mich hier in sowas rein, aber ja, die 5 Minuten habe ich“.
„Dann bin ich kurz verschwunden, bis gleich“.

„Ich hoffe ich habe dir da nicht zu viel eingebrockt“.
„Wenn es nicht jetzt gemacht wird, dann muss es wann anders gemacht werden, die ganze Situation ist mir so peinlich“.
„Ja, es hat mehr als einen kleinen Beigeschmack, das muss ich zugeben. So richtig wohl ist mir auch nicht, eigentlich wollte ich dich heute nicht bloßstellen“.
„Dafür habe ich Felix, aber danke für den guten Vorsatz“ scherzte Sandra.
„Für die Zukunft müssen wir unbedingt einen anderen Modus finden“.
Die Tür ging auf und Felix kam wieder zurück. Sie hörte wie Felix irgendetwas auspackte und sie konnte sich unschwer vorstellen was das war.
„So machst du das, ist das nicht übel?“ fragte Kay.
Sie spürte wie Felix ihr je einen Streifen pro Seite in den Schritt klebte.
Sie hörte wie etwas in eine Steckdose gesteckt wurde, wenige Sekunden später hörte sie den Fön, unmittelbar bevor sie auch seine Wärme im Schritt spürte.
„So jetzt muss es 5 Minuten auskühlen“ sagte Felix nach ein paar Minuten.
„Und was gibts sonst so?“ fragte Felix als wäre nichts passiert.
Die drei plauderten über die letzten Tage, natürlich war Sandra das Hauptthema. Zum Glück nahm Kay die ganze Situation ziemlich locker.
„So, das müsste reichen, dann kommt jetzt der spannende Teil, Sandra, jetzt gehts los“.
„Dann los, dann habe ich es hinter mir“.
Felix küsste sie kurz und hauchte ihr „Ich fang jetzt an“ ins Ohr. Danach spürte sie den überwältigenden, stechenden Schmerz als Felix den ersten Streifen abzog. Sandra schrie auf und wand sich in ihren Fesseln.
Ohne noch mal etwas zu sagen entfernte Felix auch den zweiten Streifen.
Felix streichelte ihr über das Gesicht „Du hast es geschafft“.

„Scheiße, sah das schmerzhaft aus, geht das nicht auch angenehmer?“
„Das sah nicht nur so aus, Scheiße ist das richtige Wort“ antwortete Sandra.
„Du musst ja einiges über dich ergehen lassen, ich verstehe zwar nicht wie dich das anmachen kann, aber am Ende ist das dein Problem, man sah das schmerzhaft aus“.
„Ja und richtig gründlich ist es auch nicht geworden, vermutlich müssen wir heute oder morgen noch mal nacharbeiten“ ergänzte Felix „aber erstmal gehen wir runter“.
Felix öffnete die Ketten an ihren Armen.
„So liegenbleiben“ sagte er im Befehlston.
Danach löste er die Fesseln ihrer Beine. Sie blieb liegen als wäre sie noch festgebunden.
Felix ging zum Schrank und holte ein Latex-BH und ein knappes Latexkleid aus dem Schrank.
„Siehst du Kay, das ist Befehl und Gehorsam, hinsetzen“.
Sandra setzte sich auf.
„Willst du?“
„Das ist meine Schwester, ich bin doch nicht krank“.
„Deine Entscheidung, Arme ausstrecken“.
Sandra streckte die Arme aus, Felix streifte ihr den BH über die Brüste und sie lies die Arme wieder sinken.
Felix umfasste ihre Unterarme mit seiner linken Hand, danach bekam sie von ihm mit der anderen Hand eine kräftige Ohrfreige.

„Ich habe gesagt, Arme Hoch“.
Ihre Wange brannte, seit ihrer Kindheit hatte sie keine Ohrfeige mehr bekommen. Sie unterdrückte den Reflex ihre Händer schützend auf ihr Gesicht zu legen sondern streckte diese wieder aus. Sie konnte nur raten wie ihr Bruder wohl gerade gucken würde, vermutlich überlegte er gerade ob er Felix einfach ein paar verpassen sollte. Zum Glück entschied er sich offensichtlich dagegen.
Felix schloss ihren BH und fasste ihr dann von hinten fest auf die Brüste.
„Passt doch“. Danach zog er ihr das Kleid über die Arme und den Kopf, sie versuchte in die Hocke zu gehen, damit Felix das Kleid komplett herunterziehen konnte, sie hatte aber noch keine richtige Kraft in den Beinen und fiel zurück ins Bett.
„Setz dich wieder hin“.
Sandra richtete sich wieder auf und Felix zog ihr das Kleid soweit herunter wie möglich. Danach nahm er die Seile und fesselte damit ihre Arme auf ihrem Rücken. Danach bekam sie das paar Stiefel mit den extrem hohen Absätzen angezogen. Wie praktisch immer, wurden ihre Beine danach mit einer Kette verbunden. Ohne ein Wort zu sagen stellte Felix sie auf. Als sie eine feste Standposition gefunden hatte, lies Felix sie los. Sie war noch sehr wackelig auf den Beinen. Felix zog ihr Kleid herunter, ging noch einmal zum Schrank, holte eine weitere Kette heraus und befestigte diese an ihrem Halsband.
„In 2 Minuten werden wir losgehen“ sagte Felix.
Sandra versuchte ihre Beine weiter zu mobilisieren, es gelang ihr in geringem Umfang, um mit ein paar Schritten in die Stube zu stolpern würde es reichen.
„Mit den Schuhen kannst du laufen?“ fragte Kay.
„Mehr oder weniger, ich arbeite noch dran“ antwortete Sandra wahrheitsgemäß.
„Gibt es eigentlich auch irgendwas an deinem Alltag was nicht unmenschliche Schmerzen verursacht?“
„Ich glaube du hasst die falsche Vorstellung von meinem Leben, zum einen ist das hier heute nicht Alltag, zum anderen muss ich mit diesen Schmerzen jetzt nur am Anfang klar kommen, bis ich mich an die Einrichtungen hier gewöhnt habe. Danach wird es etwas besser. Außerdem ist das alles nichts was man nicht aushalten könnte“.
„Wie will man sich denn an ausgepeitscht werden gewöhnen, damit es nicht mehr weh tut?“.
„Das war ein Tausch. Ja, das ist wirklich etwas, an dass ich mich wohl nie gewöhnen werde“.

„So Aufbruch“ verkündete Felix. Sandra spürte einen Zug an ihrem Halseisen und ging vorsichtig los. Zum Glück ging Felix relativ langsam, damit sie nicht stolperte.
Sie erreichten die Treppe, vorsichtig ging sie Stufe für Stufe herunter. Die lange Fixierung, der Muskelkater, die hohen Absätze, die Brille durch die sie nichts sah und die auf dem Rücken gefesselten Hände waren keine sehr gute Kombination um eine Treppe herunter zu gehen. Sie war froh als sie die letzte Stufe hinter sich hatte. Sie wurde weiter ins Wohnzimmer geführt.
„Das hat ja gedauert“ hörte sie Sven sagen.
„Wir mussten sie noch etwas herrichten, ihr Bruder ist ein sehr aufmerksamer Mensch“. Felix tätschelte sie im Schritt.
Sie hatte die Hoffnung, dass ihr die ganze Situation irgendwann weniger peinlich sein würde. Offenbar ziemlich vergeblich, das ganze war ihr extrem unangenehm. Schon vor einem Fremden wäre sie am liebsten vor Scham im Boden versunken, vor ihrem Bruder war es 100x schlimmer.
„Schockiert den Bengel nicht so“.
„Das ist schon in Ordnung, ich bin schließlich ihr großer Bruder und kein Kind mehr“.
„Offenbar weist du jetzt auch wo du hin gucken sollst, Anja ist ein faszinierender Anblick nicht wahr?“
„So ein Tattoo am Hals ist schon echt mutig“.
„Das ist nicht nur am Hals, wenn du willst kannst du ihr das Kleid ausziehen und dir das Tattoo in ganzer Pracht anschauen“ bot Sven an.
„Ich kann … einfach so“ stammelte Kay.
„Du bist doch schon ein großer Junge, hast du selber gesagt und ich sehe doch wie sehr es dich interessiert“.
Sie hörte wie sich ein Reissverschluss öffnete. Das hätte sie ihrem Bruder nicht zugetraut, aber scheinbar legte er wirklich gerade los um Anja zu entkleiden, die vermutlich gerade angekettet in ihrer Ecke stand.
„Wow das geht ja noch richtig weit runter“.
„Zieh das Kleid am besten ganz aus“.
Sie konnte hören wie Anja weiter ausgezogen wurde.
„Ich gucke auch mal unter den BH“.
„Na klar, sonst siehst du ja nicht das ganze Tattoo“.
Wieder konnte sie nur ahnen was gerade passierte.
„Ich muss mal aufs Klo, wo habt ihr denn hier eine Toilette“.
Sven und Felix mussten lachen, „Anja wird dir das Klo zeigen“. Sie hörte ein paar Ketten zu Boden fallen und Kay und Anja die Treppe hochgehen.
„Der wird jetzt sicher seinen Spaß haben“ scherzte Sven.
„Guter Einwand“ ergänzte Felix.

Kurze Zeit später spürte sie einen Virator zwischen ihren Beinen. Felix trieb ihre Lust langsam in die Höhe, sie versuchte so schnell wie möglich zu kommen, damit sie nicht noch vor ihrem Bruder abgehen würde. Felix lies ihr keine Chance. Irgendwann hörte sie wieder Schritte auf der Treppe.
„Danke Leute, man war das geil“
„Ah Sandra hatte auch ihren Spaß, dass ist schön“ antwortete Sven.

Felix drückte Sandra in die Kniekehlen, sie fiel Felix fast auf den Schoß. Er umfasste sie mit einer Hand fest um den Bauch und spielte dann mit der Hand an ihren Brüsten. In der anderen Hand hielt er den Vibrator mit dem er sie bearbeitete. Jetzt machte er keine Pausen mehr. Sie konnte es nicht mehr aufhalten und kam vor versammelter Mannschaft. Felix ließ nicht von ihr ab. Als sie das dritte mal zum Höhepunkt gekommen war schrie sie „Ich kann nicht mehr“. Felix schaltete den Vibrator ab.
„Dann soll ich dir jetzt den Gürtel wieder anlegen?“
„Bitte noch nicht, ich möchte noch etwas...“
„Gut dann weiter“ wurde sie von Felix unterbrochen und der Vibrator nahm wieder fahrt auf.
„Bitte Felix, nicht vor meinem Bruder. Das ganze ist mir so peinlich“. Aber es half nichts. Sie war heute schon so oft und so intensiv bearbeitet worden, unter die Lust mischten sich zunehmend Überlasungserscheinungen in ihrem Schritt.
Noch bevor sie den nächsten Höhepunkt hatte flehte sie „Ich möchte wieder den Gürtel tragen, bitte, ich möchte wieder in den Gürtel“.
Felix schaltete den Vibrator ab und Sandra musste sich mit seiner Hilfe wieder hinstellen.
„Du bleibst hier stehen, ich holte die Creme und den Gürtel“.
„Ja Meister, danke, warum die Creme Meister?“
„Jetzt sag mal, irgendwann ist das Maß auch voll. Seit wann darfst du meine Entscheidungen hinterfragen, besonders vor anderen?“
Sandra war ein bisschen erschrocken, scheinbar machte er gerade keine Scherze. Sie war zu fertig um zu protestieren, außerdem hätte es ihre Situation vermutlich nur noch schlimmer gemacht. Sie hörte wie Felix die Treppe hoch ging.
„Du must dich auch fragen in welchem Film du gerade bist oder Kay?“
„Ja, das trifft es ganz gut. Ich hätte nie gedacht, dass so ein Leben für dich in Frage kommt“.
„Das hätte ich auch nicht, aber als ich es dann doch mal ausprobiert hatte, wollte ich nichts anderes mehr“.
„Jetzt musst du wieder in den Keuschheitsgürtel?“
„Ja, vermutlich wieder für mindestens eine Woche und vorher wird meine Scham noch mit einer Creme betäubt“.
„Das ist krass. Dass du so leben kannst“.
„Ab morgen freue ich mich dann wieder auf die nächste Öffnung, ich hoffe, dass der Tag dann etwas ruhiger abläuft als heute. Ich kann kaum noch laufen, ich habe nicht gezählt wie viele Orgasmen ich hatte, aber es waren viele, jetzt kann ich nicht mehr. Ich kann garnicht glauben, dass ich dir das gerade Erzähle“.

„Krass, krass, krass, aber du wusstest schon immer was du machst“.
Felix kam die Treppe herunter.
Er setzte sich wieder hinter Sandra aufs Sofa.
„Normalerweise ist mir das Zeug zu heiß“ sagte Felix während er sich ein paar Latexhandschuhe anzog. Kurz darauf spürte sie wie er die Creme in ihre Scham einmassierte. Danach hörte sie wie er den Gürtel vom Tisch nahm. Wenig später spürte sie wie sich das kalte Metall ihren Schritt umschloss. Sie hörte das Schloss einrasten, dann nahm Felix ihr die Augenklappen ab. Der Sonntag auf den sie so lange gewartet hatte war nun vorbei, sie hatte nicht mal die Chance gehabt sich selber zu berühren.
„Sandra hat ja jetzt wieder Zeit, habt ihr Hunger, dann kocht sie und was?“ fragte Felix in die Runde.

„Eigentlich wollte ich schon lange nach hause gefahren sein, aber es ist gerade so nett, ich denke einen Happen esse ich noch, dann kann ich mal wieder etwas Zeit mit meinem Schwesterchen verbringen“ sagte Kay und es klang in Sandras Ohren sogar ehrlich gemeint, versuchte er etwa wirklich ihr neues Leben zu verstehen, nach der Vorstellung?
Sven und Felix wollten in jedem Fall etwas essen. Felix löste die Fesselung auf ihrem Rücken und legte ihr stattdessen ein paar normale Handschellen an. Sandra begab sich in die Küche, ihr Bruder folgte ihr. Sie inspizierte die Vorräte im Kühlschrank und in der Speisekammer um eine Basis für ihr Menü erarbeiten zu können. Sie entschied sich für einen Auflauf, sie sammelte die erforderlichen Zutaten zusammen und postierte diese auf der Arbeitsplatte. Danach nahm sie die kurze Kette und befestigte sie an ihrem Halsband.
„Kettest du dich gerade selber fest?“
„Ja, das gehört dazu“.

Fortsetzung folgt...
185. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 13.08.10 20:21

hallo traeumer,


mein kopfkino rotiert immer noch. hast du noch mehr fütter dafür?

danke fürs tippseln.
186. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 14.08.10 22:08

Das war für Sandra wirklich hart.

Gefesselt, und alles preisgebend, auf dem Bett zu liegen, während ihr Bruder hinzukam.

Der Bruder wusste zwar von Sandras Neigung, aber dass sie vor ihm auch noch einen Höhepunkt bekam, und anschliessend um das Anlegen des KG betteln musste, war nicht schön von Felix.

Trotzdem bin ich gespannt wie es weitergeht.

Danke traeumer

-----
Gruß vom Zwerglein
187. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 15.08.10 04:20

Ich finde auch da hätte Felix mehr Feingefühl haben sollen.
Das war nicht in Ordnung zumindest aus meiner Sicht.
Andererseits bekommt Kay einen Einblick in Sandras leben mit Felix.
188. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 16.08.10 19:40

Teil 40

„Was hat Sven da eigentlich mit Anja gemacht, die ist ja verschandelt fürs ganze Leben“ fragte Kay.
„Ja das ist krass, finde ich auch, sowas würde ich mir nie machen lassen, Felix hat speziell daran auch kein Interesse“.
„Speziell daran, woran den dann?“
„Du bist der erste von außerhalb mit dem ich darüber rede, du musst mir versprechen es nicht weiter zu erzählen, besonders nicht Mama und Papa, das muss ich denen unbedingt selber erzählen, ich habe aber noch keine Idee wie ich das machen soll“.
„Du machst es ja richtig spannend, ich denke du weist dass du mir vertrauen kannst“.
„Deshalb will ich es dir ja auch erzählen, als meinem Vertrauten von außerhalb. Vielleicht hast du ja noch einen Blickwinkel den ich bisher nicht bedacht habe“.
„Ja … danke für die Blumen, was denn nun?“
„Felix und ich überlegen, ob wir später, wenn wir uns sicher sind das wir zusammen bleiben wollen, meine Brüste vergrößern“.
„Ok, das ist ein großer Schritt aber warum machst du so ein Geheimnis daraus?“
„Es geht nicht um eine normale Vergrößerung, das ist es was mir Sorgen macht. Es geht um richtig große Brüste. Ich überlege mir seit Wochen ob ich das machen sollte“.
„Ja … das ändert einiges, das will reiflich überlegt werden, zumindest auf die Schnelle kann ich dir da natürlich keinen Rat geben“.

Sandra erzählte ihm haarklein ihre Erfahrungen und ihre Sichtweise auf die Dinge während sie das Essen zubereitete. Nach einer guten halben Stunde war das Essen fast fertig. Sie klingelte und nach ein paar Sekunden löste sich ihre Halskette. Sie begann damit den Tisch für drei Personen zu decken. Dazu machte sie je einen Napf mit Haferbrei für Anja und sich selber fertig. Anja war bereits im Esszimmer festgemacht worden und ihre Hände waren auf dem Rücken gefesselt. Sandra wartete bis alle Platz genommen hatten. Danach tat sie den Herren auf und wartete auf weitere Anweisungen. Sie durfte nicht anfangen ihren Napf zu essen und musste warten, bis alle aufgegessen hatten. Erst danach rief Felix sie zu sich um ihre Hände auf dem Rücken zu fixieren und ihr zu erlauben den Napf zu essen.
Sie kauerte sich in die Ecke und begann. Kay beobachtete sie dabei, sie war nicht sicher was sie davon halten sollte und er vermutlich auch nicht. Als Sandra aufgegessen hatte sagte er, dass es jetzt Zeit für ihr wäre und er langsam los müsste. Sandra versuchte aufzustehen um ihn zu verabschieden, wegen der hohen Absätze war dies ohne die Zuhilfenahme der Hände allerdings gar nicht so leicht..
„Da hilft ein Stuhl“ hörte sie Felix sagen als sie gerade vergeblich versuchte sich an der Wand hochzuziehen.
Sie kroch auf ihren Knien zum Tisch und robbte auf einen Stuhl. Danach drehte sie sich auf dem Stuhl um und stellte sich hin. Heute blieb ihr wirklich nichts erspart.
Kay wartete bereits an der Tür.
„Auf wiedersehen Schwesterchen, ich werde Mama und Papa sagen, dass es dir gut geht und dass du sie grüßen lässt“.
„Danke Bruderherz“ antwortete Sandra und gab Kay zum Abschied noch einen Kuss auf die Wange. So hatte sie ihren Bruder bisher noch nie erlebt, scheinbar hatte er echtes Interesse an ihrem Leben ohne sie gleich Vorverurteilen zu wollen, obwohl sie sich ziemlich sicher war, dass er mit dem Thema ansich eigentlich keine Berührungspunkte hatte.

Kurz nachdem Kay gegangen war, wurde Sandra von Felix auf ihr Zimmer gebracht. Ihre Handschellen wurden geöffnet und sie zog sich ihren BH und ihr Kleid aus. Als sie die Stiefel ausziehen wollte, wurde sie von Felix zurückgehalten.
„Die bleiben heute an, du sollst mir nicht wieder öffentlich widersprechen“.

„Was für ein Tag“ seufzte Sandra zum Abschied.
„So schlimm, hab ichs übertrieben?“
„Sagen wir mal, das ganze kam sehr plötzlich“
„Ich hatte das auch nicht geplant, als er plötzlich da stand, dachte ich das wäre eine gute Idee“.
Sandra blickte ihn an. Sie wusste nicht so recht was sie antworten sollte. Scheinbar hatte Felix irgend eine Reaktion erwartet. Als keine folgte, konnte Sandra praktisch sehen, wie es in ihm arbeitete.
„Nächstes mal passe ich besser auf, aber hat es dir den garnicht gefallen?“ fragte er mit einem besorgten Unterton.
Sandra atmete tief ein.
„Als er da war, war es schon sehr erniedrigend. Ich hoffe er verplappert sich nicht. Ich wusste ja auch nicht wie er reagiert. Ich war die ganze Zeit sehr angespannt,
aber die Höhepunkte waren natürlich nicht gespielt.
Ich kann mit die Umstände halt nicht aussuchen“ versuchte Sandra zum Schluss wieder etwas versöhnlicher zu klingen.

Ohne einen weiteren Kommentar fixierte er sie wie immer am Bett, küsste sie wie immer zum Abschied auf die Stirn und ging. Sandra dachte noch lange über den Tag und vor allem Felix Reaktion von eben nach. Sie beschloss es nicht zu hoch zu bewerten. Jedem gehen mal die Pferde durch. Andererseits muss Felix sich im Griff haben, wenn es um ihre Belange ging, aber im Grunde änderte es nichts daran, dass sie ihm traute. Wenn etwas schief gegangen wäre, hätte er schon einen Ausweg gefunden. Sie wollte ja, dass es nicht immer leicht war. Es dauert halt, bis Felix und nicht zum Schluss auch sie selbst wusste was sie wollte. Da geht es schnell, mal übers Ziel hinaus. Sie betrachtete das Thema als erledigt, jetzt würde es erst mal darum gehen, wieder am normalen Leben teilzuhaben, wie das funktioniert, würde sich morgen zeigen.

17. Kapitel – Die ersten Monate

Montag morgen. Ihre erster wirklicher Alltag in ihrem neuen Leben begann damit, dass sie von Anja geweckt wurde. Nachdem ihre Ketten gelöst wurden, ging sie als erstes an ihre Computer, es lagen keine besonderen Aufträge für sie vor. Sie zog sich die ultrahohen Stiefel aus, massierte kurz ihre Füße um die schlimmsten Verspannungen zu lösen und ging ins Bad. Dort wartete bereits Anja und die beiden duschten sich wortlos gegenseitig ab. Nach dem Duschen zog sie sich als erstes ihre ´normalen´ weißen Stiefel an, machte sich zwei Näpfe Haferschleim zurecht und nahm sie mit auf ihr Zimmer. Sie stellte beide Näpfe auf den Boden und begann den ersten zu essen. Nachdem sie aufgegessen hatte, ging sie zu ihrem Schrank und nahm sich einen knappen Rock und eine freizügige Bluse. Sie zog sich beides an, darunter einen weißen Spitzen-BH. Danach wurde noch schnell etwas Makeup aufgetragen, der Firmenausweis aus dem Schrank gekramt, schnell der Helm und eine Jacke übergeworfen, dann fuhr sie zur Arbeit.

Sie stellte ihren Roller in der Tiefgarage ab und ging ins Büro. Sie hielt ihren Firmenausweis an das Lesegerät, aber statt des grünen Lichts zur Bestätigung leuchtete nur eine rote Lampe. Auch beim dritten Versuch öffnete sich die Tür nicht. Sie ging zum Empfang.
„Irgendwas stimmt mit meiner Karte nicht, irgendwie meldet die Tür immer Fehler“.
„Warten sie ich schaue eben im Computer“
Der Herr vom Empfang schaute in seinen Bildschirm.
„Ja, hier haben wir es, ihre Karte scheint mehrere Signale zu senden, vermutlich ist sie defekt, ich öffne eben manuell, aber wenden sie sich an Personalabteilung, damit sie eine neue Karte bekommen“.
Sandra hatte plötzlich ein ungutes Gefühl. Sie hatte eine Vermutung woher der Fehler kommen würde und da würde die Personalabteilung nicht wirklich helfen können. Das Spiel mit dem Fehler wiederholte sich an jeder weiteren Tür, die einen speziellen Zugang erforderte. Nach der dritten Tür wurde es ihr zu bunt, sie schaute sich kurz um das niemand da war und versuchte dann etwas neues. Sie nahm die Karte in den Mund und hielt sie vor den Sensor, sie hoffte auf eine weitere Fehlermeldung aber sofort öffnete sich die Tür, jetzt hatte sie Gewissheit.
Sie erreichte ihren Arbeitsplatz mit Müh und Not. Die Kollegen begrüßten sie freundlich, ihr neues Outfit schrieben sie wohl dem Urlaub zu, auf jeden Fall gab es keine abfälligen Bemerkungen. Sie arbeitete sich wieder ein und erledigte alles was in den letzten Wochen so angefallen war und was kein anderer gemacht hatte. Ihren Keuschheitsgürtel hatte sie schon fast vergessen, nur manchmal, z.B. beim zurückfahren des Bürostuhls um etwas aus dem Rollcontainer zu holen, brachte er sich in Erinnerung.
Irgendwann knurrte ihr Magen, es war Mittagszeit, Zeit für die Kantine. Die Kollegen holten sie ab. In der Gruppe blieb es ihr so wenigstens erspart weitere Türen öffnen zu müssen. Sie stellte sich in der Kantine ein Essen zusammen und ging zur Kasse. Vorsorglich hatte sie ihre Karte auf das Tablett gelegt und hielt nun das ganzer Tablett unter den Sensor. Die Kassiererin guckte sie kurz an, runzelte die Stirn, griff nach ihrem Arm, drehte ihn um und schaute auf ihr Handgelenk.
„Netter Versuch Sandra, Sven hat dich schon angekündigt“.
Sandra muss sie sehr entsetzt angeschaut haben. Auf jeden Fall relativierte sich die Kassiererin gleich wieder ein bisschen. Keine Sorge, dein Geheimnis ist bei mir sicher. Sie zog unauffällig ihren Kittel straff, so dass man darunter die Umrisse eines Hüftgürtels sehen konnte.
„Scanne deinen Arm nochmal, dann gebe ich dir morgen eine neue Karte ohne Chip und programmiere hier alles auf deine eigenen Chips um, das ist der Vorteil, wenn man die Karten codieren darf. Dann merkt niemand was“.
Sandra wurde rot aber andererseits war sie froh, dass sich zumindest dieses Problem von selber zu erledigen schien.
Hinter ihr standen noch andere, ihr unbekannte Mitarbeiter. Sie hielt ihren Arm unter den Scanner. Die Kassiererin nickte kurz und Sandra setzte sich zu ihren Kollegen. Diese fragten sie natürlich was an der Kasse los war, ausweichend erzählte sie ihnen die Geschichte von der kaputten Karte.
Jetzt war ihr doch ein bisschen mulmig zu Mute. Damit hatte sie nicht gerechnet. Es warf sie zwar nicht wirklich aus der Bahn, besonders weil ja bereits eine Lösung in Sicht schien, aber dennoch machte es ihr einmal mehr klar, dass sie jetzt nach anderen Regeln zu spielen hatte, dass sie eben nicht mehr tun und lassen konnte was sie wollte.

Beim Essen fragten sie die Kollegen natürlich nach dem Urlaub aus. Sie wollte das nötige Lügengebilde so klein wie möglich halten und gab deshalb größtenteils nur ausweichende Antworten. Das Thema war entsprechend schnell beendet. Sie wurde noch über den aktuellen Bürotratsch auf den neusten Stand gebracht. Als sie aufgegessen hatten, ging sie wieder an ihren Platz. Der weitere Tag verlief ohne besondere Vorkommnisse. Sie musste zwar ein paar mal mit der Karte im Mund eine Tür öffnen, sie war sich aber ziemlich sicher, dass sie dabei nicht gesehen wurde. Trotzdem war sie froh, als sie den Arbeitstag endlich hinter sich hatte.

Wie festgelegt fuhr sie danach zum Fitnesstudio. Auch hier stellte sich langsam ein vertrauter Ablauf ein. Dazu gehörte auch, dass Lena immer neugieriger wurde. Sie öffnete ihr die Schuhe, begleitete sie aber anders als bisher mit in die Umkleidekabine. Interessiert begutachtete sie die Spuren der letzten Tage an Sandras Körper. Wenigstens war sie ansonsten beim umziehen alleine.
„War wohl ein hartes Wochenende, warst du nicht brav?“
„Das ist der Preis für einen Tag voller Höhepunkte, lass mich mal gucken“.
Übertrieben sorgfältig ging Sandra alle betroffenen Bereiches ihres Körper noch einmal langsam durch.
„Nein, von den Strafen ist praktisch nichts mehr zu sehen, dann werde ich jetzt mal trainieren gehen“ sagte Sandra abweichend von der Wahrheit. Lena lächelte nur vielsagend, sagte aber nichts mehr.
Die beiden verließen die Umkleide, Lena ging zurück zu ihrem Tresen und beobachtete Sandra bei den Übungen.
Nach den Übungen traf sie wie immer ein paar andere Mitglieder in der Dusche. Da es heute keine glaubwürdige Ausrede gab, zumindest viel ihr keine ein, beantwortete sie die neugierigen Blicke dieses mal einfach mit etwas, dass der Wahrheit zumindest sehr nahe kam.
„War ein ziemlich hartes Wochenende, diese Woche muss ich mich wohl erst mal von meinen Blessuren erholen. Dank meines Gürtels habe ich eh keine andere Option“ sagte sie mit gespielter Leichtigkeit und einem heiteren Unterton, dabei klopfte sie mit der Faust auf das Frontschild, so als würde man die Festigkeit prüfen wollen..
Auf noch delikatere Details musste sie nach diesem direkten Statement nicht mehr eingehen. Sie duschte in Ruhe zu Ende.

Danach zog sie sich wieder an, verabschiedete sich von Lena, die es sich nehmen lies den ordnungsgemäßen Sitz ihrer Stiefel zu prüfen und fuhr dann nach hause.
Zuhause angekommen zog sie sich gleich ein enges Latexkleid an, brachte die kurze Kette zwischen ihren Beinen an, fixierte ihre Hände mit einem paar Handschellen auf dem Rücken und ging erst danach auf die Toilette, wodurch sich das Geschäft, bzw. die anschließende Reinigung natürlich erheblich in die Länge zog. Danach ging sie wieder auf ihr Zimmer, aß den verbliebenen Napf Haferschleim den sie am Morgen vorbereitet hatte und setzte sich auf ihren Bürostuhl. Auf ihrem Notebook stand auf dem Bildschirm die Uhrzeit. 20:47. Sie wartete, bis Sven oder Anja sie ins Bett bringen würden, die Wartezeit zog sich.

Gegen 21:45 meldete sich Felix per Webcam.
„Hallo Schatz“ ertönte seine Stimme aus dem Rechner.
„Hallo Felix“ antwortete Sandra, erfreut über die unerwartete Abwechselung.
„Schön das du so gewissenhaft die Regeln befolgst. Ich bin immer wieder begeistert“.
„Vielen Dank Meister“.
„Beim Aufstellen der Regeln ist mir aber ein kleiner Fehler unterlaufen, ich denke es ist nicht angemessen, wenn du dich auf einen der Stühle oder Sessel setzt. Ich möchte, dass du zukünftig auf den Boden sitzt und dort wartest“.
„Gerne Meister“ sagte Sandra, stand auf und setzte sich neben ihr Bett auf den Boden. Dies war zwar wesentlich unangenehmer, sie empfand es für eine Sklavin wie sie aber als angemessen.
„Wie war dein Tag“ fragte er.
„Es hat alles gut funktioniert, morgen wird das Zugangsthema bei mir in der Firma geklärt. Ab dann habe ich da auch keine Probleme mehr, vielen Dank“.
„Schön das alles funktioniert hat. Gab es ansonsten Probleme beim Fitnessstudio oder so?“
„Nur die üblichen verdächtigen, Blicke, Getuschel und Kommentare aber daran werde ich mich gewöhnen“.
„Schön, dass du das alles so positiv siehst, bei mir ist heute auch nichts besonderes passiert. Ich bin nur am lernen, die Prüfungen stehen ja bald an, hast du vielleicht sonst noch etwas auf dem Herzen?“.
Sandra überlegte kurz, ja da war eine Sache.
„Ich habe eben mal nachgerechnet, ich müsste eigentlich in den nächsten Tagen meine Periode bekommen, wie soll ich da vorgehen?“
„Ja, darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Ich möchte, dass du auch während der Tage den Gürtel trägst. Allerdings wird das mit Binden und ständigem Duschen vermutlich für den Anfang zu aufwändig. Wenn sich deine Tage ankündigen, kannst du zu Sven gehen, der tauscht dein Schloss dann gegen ein RFID-Schloss aus, dann kann er es öffnen. Du trägst dann einfach immer aktuell die Creme auf, dann kannst du die Tampons auch selber wechseln. Kann ja nichts mehr passieren, aber so wie ich das bei euch Frauen verstanden habe, steht das Thema Sex ja vermutlich eh nicht ganz oben auf dem Programm. Dazu weihe ich noch deine neue Ansprechpartnerin in der Firma, Lena und meine Mutter ein. Die bekommen dann von mir einen elektronischen Schlüssel, mit dem sie den Gürtel öffnen können. Ich denke ich lege das Zeitfenster auf 10 Minuten pro Öffnung fest. In der Zeit kannst du dann alles wechseln“.
Sandra schluckte, einen ziemlich peinliche Aktion würde das werden, wenn sie eine der drei Eingeweihten um Hilfe würde bitten müssen. Natürlich sagte sie das nicht sondern akzeptierte diese neuen Vorgaben.
„Dann habe ich keine Fragen mehr, vielen Dank Meister“.
„Ich wünschte du wärst hier, aber dann könnte ich mich vermutlich nicht mehr auf das Lernen konzentrieren“.
„Morgen nach dem Schneiderkurs bleibe ich dann bei euch richtig?“
„Ja, ich freu mich schon drauf“.
„Ich hoffe ich werde euch nicht enttäuschen Meister“.
„Sicher nicht, da bin ich mir bei dir ganz sicher. Anja bringt dich gleich ins Bett, gute Nacht“.
Bevor Sandra etwas erwidern konnte, war die Verbindung getrennt.

Sie wartete wieder. Nach ein paar Minuten kam statt Anja Sven.
„Es ist Zeit“ sagte er einsilbig.
„Gerne, Meister Sven“
Sie stand auf und legte sich ins Bett. Ihre Arme und Beine wurden wie immer fixiert. Nach ein paar Minuten schlief sie ein.

Der nächste Arbeitstag war nicht großartig anders. Sie bekam in der Firma die neue, leere Karte, ihre Handgelenke funktionierten bereits morgens als Türöffner. Der Tag verlief ruhig. Nach der Arbeit fuhr sie zu Felix.

Auf dem Weg zu ihm bog sie einmal falsch ab. Der Roller ging aber sofort aus, so dass sie ihren Fehler ungewollt früh bemerkte. Beim Haus angekommen klingelte sie an der Tür, Jenny rief, dass sie sie gesehen hatte und dann öffnen würde. Sandra ging erwartungsfroh zur Haustür, es passierte aber nicht. Sandra musste aber noch bis kurz vor 18 Uhr vor der Tür warten.
„Hallo Sandra, schön dass du da bist. Ich hatte mit Felix einen Termin um 18 Uhr vereinbart. Du musst entschuldigen, wir mussten noch zu Abend essen“.
Sandra lächelte verlegen. Dafür, dass Jenny laut eigenem Bekunden eigentlich keine Berührungspunkte mit ihrer Art zu leben haben sollte, war sie manchmal ganz schön hinterhältig.
Sie führte sie in den Keller, wo sie sich ein kleines Atelier eingerichtet hatte.
„Felix hat mir ungefähr gesagt, was für Kleidungsstücke du zukünftig selber herstellen oder ändern können sollst. Ich habe mir deine Ausbildung in etwa so vorgestellt. Zuerst zeige ich dir die grundlegenden Stiche, danach nehmen wir die klassischen Schnittmuster durch, danach zeige ich dir wie du diese an deine eigenen Körperformen anpassen kannst, z.B. für später, wenn du die Riesenbrüste trägst. Als letztes nehmen wir dann die Modifikationsmöglichkeiten durch, wo man z.B. am besten zusätzliche Eingriffe anbringen kann oder wie man z.B. ein paar andere fiese Erweiterungen deiner Kleidung vornehmen kann. Hast du bis dahin noch Fragen?“
„Nein bisher nicht, meinetwegen können wir anfangen“.
Jenny gab ihr ein Blatt Papier auf dem dem ein paar Stichfolgen abgebildet waren. Danach erläuterte sie diese kurz, zeigte Sandra wie es funktioniert und lies sie dann selber arbeiten. Sandra hatte das System schnell verstanden, brauchte aber noch etwas Übung. Die zwei angesetzten Stunden vergingen wie im Flug, die beiden lachten viel und Sandra konnte einiges an Wissen mitnehmen. Während der zwei Stunden hatte sie auch nie das Gefühl als Sklavin behandelt zu werden, ihr gefiel die Abwechslung und die entspannte Atmosphäre.
„So, die zwei Stunden sind um. Ich möchte, dass du das bis Donnerstag noch gründlich übst. Ich gebe dir morgen ein paar Stoffreste mit. Ich möchte, dass du mir Donnerstag 30 Übungsnäte mit mindestens 20 cm Länge präsentierst“.
„Ok, ich gebe mein bestes, ich müsste morgen Abend eigentlich genug Zeit dafür haben“.
„Das wäre gut, ansonsten spreche ich das mit Felix ab, dann wird es sicher funktionieren“.
Jenny machte ihr keine falschen Hoffnungen, so viel war schon mal sicher. Sandra hätte die nächsten Tage sicher einen Berg voll Arbeit vor sich, so schnell war sie dann doch noch nicht“.
„Jetzt geh erstmal hoch zu Felix, der wartet schon sehnsüchtig“.
„Nochmal Danke für den Kurs, bis denn“ verabschiedete sich Sandra und ging in den ersten Stock.
„Hallo Sandra, schön das ihr fertig seid. Zieh dich um“.
Auf dem Tisch lagen ein knappes Latexkleid, die Fußkette und ein paar Handschellen. Schnell hatte Sandra sich umgezogen, in der Zwischenzeit hatte Felix bereits seine Hose geöffnet. Ohne auf eine Anweisung zu warten, begann Sandra damit ihn zu verwöhnen.

Nachdem sie ihren Teil erledigt hatte, gab er ihr ein paar Stücke Obst. Sie wollte gerade mit dem Essen beginnen, als Felix sie wieder stoppte.
„Nicht so schnell, so einfach mache ich es dir nicht“ sagte er grinsend.
Er nahm einen Apfel, schnitt ihn in 4 etwa gleich große Teile, befestigte an einem der Teile einen Bindfaden und knotete diesen an einem Haken in der Decke fest.
„Da hing früher mal ein Spielzeug von mir dran, jetzt kannst du damit spielen. Du darfst das Stück jetzt essen“.
Das Apfelstück hing ca. 10 cm. Über ihrem Mund, in etwa auf Höhe der Stirn. Da sie das Stück nicht einfach greifen konnte, versuchte sie mit springen sich dem Stück zu nähern. Durch die hohen Absätze gestaltete sich dies aber schwieriger als erwartet. Nur bei jedem 3. oder 4. Versuch erreichte sie überhaupt das Stückchen, sie brauchte mindestens 15 Versuche, bis sie es endlich im Mund hatte.
Das ganze wiederholte Felix noch ein paar Male, bis es ihm wohl zu langweilig war. Für Sandra war nur noch eine Orange übrig. Er schälte die Orange, legte sie auf den Boden und rollte sie mehrmals über den Tepich, bis sich eine ganze Reihe Staub und Haare an ihr verklebt hatten. Danach ging er kurz nach unten und kam mit einer Spritze und eine Flasche Tabasco wieder. Er zog etwas Tabasco mit der Spritze auf und spritzte dieses an mehreren Stellen in die Orange ein.
„Bitte es ist angerichtet“ sagte er zu Sandra, die begann die Orange zu essen. Wie zu erwarten war, schmeckte sie mit dem Tabasco ziemlich scheußlich, dazu kamen die Haare, die überall an der Frucht und später dann zwischen ihren Zähnen hängen blieben. Nachdem sie die Orange gegessen hatte, bekam sie starken Durst.
„Du möchtest jetzt bestimmt etwas trinken oder?“ frage Felix, Sandra nickte.
„Du wirst hier nichts mehr aus dem Glas trinken, komm wir gehen zum Wasserhahn“.
Die beiden gingen ins Bad, Sandra hielt ihren Kopf unter den Wasserhahn im Waschbecken und Felix drehte das Wasser mit einem kleinen Strahl auf. Sie schluckte schnell das Wasser herunter, damit nichts am Mund vorbei über ihr Gesicht laufen würde. Als sie nichts mehr trinken konnte, zog sie ihr Gesicht weg.
Felix drehte dem Hahn ab.
„Jetzt darfst du nochmal auf die Toilette“.
Er zog ihr Kleid hoch und sie setzte sich vor ihn aufs Klo. Sie verrichtete ihr Geschäft und machte sich danach wieder sauber, Felix beobachtete sie dabei interessiert. Sandra war ein bisschen verlegen aber es gab anderes über dass sie sich definitiv mehr Sorgen machen musste.
Nach dieser demütigenden Prozedur gingen die beiden wieder in sein Zimmer. Felix lernte noch etwas am Schreibtisch und Sandra saß ihm zu Füßen auf dem Boden.

Fortsetzung folgt...
189. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 16.08.10 22:38

Klasse Fortsetzung.

Aber musste das mit dem Tabasko und dem rollen der Orange auf dem Boden wirklich sein

Da können ja nicht nur die Haare sondern auch Milben und sonstiges Kleingetier dran gewesen sein.

Felix sollte besser auf die Gesundheit seiner Sklavin achten.

Danke traeumer für das neuerliche Kopfkino.

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Gruß vom Zwerglein
190. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 16.08.10 23:11

hallo traeumer,


ich kann mich nur noch den worten von zwerglein anschließen und mich für deine mühe bedanken.


ich freue mich jetzt schon auf die neue fortsetzung.
191. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 17.08.10 12:52

Ich finde auch das mit dem Rollen der orange auf dem Boden mußte nicht sein.Da hätte Felix ja Sandra vorher den Boden Säubern lassen können.
Orange mit Tabasco?brrr grausige Vorstellung
192. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 18.08.10 23:50

Nach den letzten beiden, Teilen, die zwar aus meiner Sicht ihre Momente hatten, aber mit Sicherheit nicht die besten waren, schiebe ich schon heute einen weiteren Teil nach. Ich hoffe er findet wieder die gewohnte Zustimmung, auch wenn er dieses Mal etwas kürzer ist.

Viel Spaß beim Lesen.
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Teil 41

Irgendwann gingen die Beiden ins Bett. Felix löste die Handschellen auf ihrem Rücken und befestigte sie stattdessen auf der Vorderseite ihres KGs. Sie küssten und kuschelten im Bett und machten sich gegenseitig heiß. Auch wenn Sandra wegen der Handschellen nicht wirklich viel geben konnte, war dies für Felix ganz offensichtlich kein Problem. Auch sie selber war so aufgedreht, dass sie das Gefühl hatte jede Sekunde von einem Orgasmus überwältigt zu werden. Es fehlte nur noch ein ganz kleines Wegstück. Aber dieses Stück konnte sie nicht gehen, eine bittere Erkenntnis. Für Felix sah die Situation besser aus. Auf Anweisung kroch Sandra unter die Decke und verwöhnte ihn dort wie immer mit dem Mund.
Im Anschluss daran schlief sie in seinen Armen ein.

Am nächsten Morgen standen beide um 6 Uhr auf. Wie schon erwartet, hatte sie ihre Periode bekommen. Da das RFID-Schloss noch bei Sven war, mussten vor der Arbeit erst noch nach hause fahren. Bis dahin musste eine Binde über dem Gürtel ausreichen. Sie beeilte sich, damit sie nicht all zu spät in der Firma war.
Bevor Sven ihr das neue Schloss anlegte, musste sie sich mit der Creme im Schritt gründlich einreiben. Nachdem alles ein paar Minuten eingezogen war, durfte sie sich kurz abduschen, danach durfte sie das ersten Tampon benutzen.
Ihr wurde der Gürtel wieder angelegt, dazu bekam sie einen Schlüssel für Lena. Die Frau aus der Kantine benötigte keinen Schlüssel, da sie ebenfalls im System registriert war. Der Schlüssel für Lena musste vor der ersten Benutzung erstmal auf sie angepasst werden. Sie bekam noch die eindringliche Warnung, den Schlüssel niemals selber benutzen zu wollen, dann fuhr sie los um mit ca. einer halben Stunde Verspätung bei der Arbeit aufzutauchen.
Nachdem sie ca. eine Stunde normal gearbeitet hatte, ging sie zur Kantine um mit Marion die Details abzustimmen. Die beiden verzogen sich auf eines der Damenklos.
„Hallo Sandra, schön das du da bist, wir müssen etwas besprechen, unsere Meister haben gestern besprochen, dass du meinen Gürtel öffnen darfst, wenn ich meine Regel habe, ich wollte mit dir abstimmen, wie wir das am besten realisieren können.“ wurde sie von Marion begrüßt.
„Das ist jetzt ein Witz oder? Das gleiche wollte ich mit dir, nur mit vertauschten Rollen durchsprechen, schön, dass wir so umfassend informiert worden sind“.
„Dann ist ja alles gesagt“ sagte Marion fröhlich.
„Bei mir wurde das aus gegebenem Anlass eingerichtet, ich würde mich dann nachher bei dir melden, wenn ich deine Hilfe brauche“.
„Ist in Ordnung, dann treffen wir uns wieder hier, meine Durchwahl hast du ja“.
Der restliche Tag verlief wieder ohne besondere Vorkommnisse ab. Die Treffen mit Marion waren alle unauffällig verlaufen, niemand hatte etwas mitbekommen. Lena war natürlich begeistert, wieder ein Stück Macht über Sandra zu bekommen. Auch dieses mal war sie von Felix vorgewarnt worden.
Zuhause passierte nicht, Sven half ihr wie versprochen bei der Hygiene, abends nähte sie die aufgetragenen Stücke.

Donnerstag fuhr sie wieder zu Felix´ Mutter und danach nach hause. Freitag ging es nach der Arbeit wieder zum Studio, wobei sie dieses mal etwas kürzer trat. Die Tage nahmen ein festes Muster an.
Am Wochenende musste sie dieses Mal auf einen Höhepunkt verzichten, schließlich wurde ihr Gürtel im Laufe der letzten Tage geöffnet. Dafür war am Samstag der monatliche Spuk endlich vorbei.
Am Samstagabend trafen Felix und sie sich mit ein paar von seinen Freunden, um etwas um die Häuser zu ziehen. Sandra sollte sich dabei wie eine normale Freundin verhalten, niemand sollte merken, was für eine Freundin sie für ihn war. Zuerst trafen sie sich bei einem seiner Freunde um Kosten zu sparen und schon mal ein paar Bier zu trinken. Da man in seiner Wohnung die Schuhe ausziehen sollte, musste Felix ihr unauffällig die Stiefel öffnen. Da sie wie immer darunter keine Socken trug, setzte sie sich barfuß auf den Boden vor dem Couchtisch. Nicht um eine unterwürfige Position einzunehmen, sondern schlicht und einfach deshalb, weil das Zimmer nicht genug Sitzgelegenheiten bot. Nach 1-2 Stunden ging es weiter in die Stadt. Sie schlenderten durch ein paar Clubs und Kneipen, irgendwann fuhren die Beiden mit dem Taxi zu Sandra nach hause. Schon auf der Rückfahrt kamen sie sich sehr nahe. Sie küssten, fummelten und neckten sich, wie am ersten Tag. Beide waren etwas angeheitert und gelöst aber ganz weit weg von betrunken. In Sandras Bett setzten sie die Spielchen fort. Sandra bettelte ihn an, doch bitte ihren Gürtel zu öffnen, sie war so geil, sie hätte vermutlich alles dafür getan. Felix genoss ihre Betteleien, seine antworteten wurden immer unkonkreter und ausweichender. Sie hatte das Gefühl, dass er sie gleich befreien würde. Sie setzten ihre Spielchen ungebremst fort.
Irgendwann war Felix kurz vor dem Höhepunkt.
„Dein Einsatz“ sagte Felix.

Sandra wurde klar, dass sie heute wohl nicht geöffnet werden würde. Ein bisschen enttäuscht und so heiß wie schon lange nicht mehr, begann sie damit ihn mit dem Mund zu verwöhnen. Nachdem Felix gekommen war, machte er sie am Bett fest, ´damit er in Ruhe einschlafen konnte´. Danach spielte er aber weiter an ihr herum, streichelte sie, küsste sie von oben bis unten.
Im Normallfall wäre das ein perfekter Abend geworden. So lag sie da und versuchte nicht ununterbrochen an Sex zu denken, was ihr aber zunehmen schwerer viel. Als sie das Gefühl hatte auch trotz des Gürtels gleich kommen zu können, hörte Felix auf. „Gute Nacht“ sagte er noch. Dann drehte er sich auf die Seite und schlief ein. Sandra lag noch lange mit offenen Augen im Bett, sie musste erstmal wieder runter kommen. Irgendwann, viel später, konnte sie einschlafen.
Am Sonntag musste Felix lernen, deshalb war er bereits ganz früh, kurz nach dem Aufstehen und natürlich nachdem er sich noch einmal Luft verschaffen lies, nach hause gefahren. Sandra verbrachte den Tag auf dem Boden sitzend ohne Ablenkung in ihrem Zimmer. Wie vorgeschrieben mit Fußkette und Handschellen auf dem Rücken. Ab dem Mittag spielte ihr Notebook ein paar ausgewählte Szenen aus Pornofilmen, bei denen die Frauen durch die Bank von bildhübschen Männern verwöhnt wurden die ihnen jeden Wunsch von den Augen ablesen konnten. Filme die ganz klar für eine weibliche Kundschaft produziert worden waren. Sandra fragte sich, wann Felix die Zeit hatte, die Filme so zusammen zu stellen. Viele der gezeigten Situationen waren ihrer erschreckend ähnlich. Nur das diese Frauen die Möglichkeit hatten, ihre Lust auszuleben. Eigentlich mochte sie solche Filme nicht besonders. Aber in Ermangelung andere Ablenkung schaute sie irgendwann dann doch fasziniert zu. Sandra schmachtete nach einer Erlösung, ohne Erfolg. Nach erdrückend langen Stunden, kam endlich Sven und brachte sie ins Bett.

Die nächsten Wochen liefen alle nach dem gleichen Schema ab. Aufstehen, Duschen, Näpfe fertig machen, frühstücken, arbeiten, Fitness oder Nähen, Abendessen, auf dem Boden sitzen und warten oder Dienstags bei Felix, schlafen. Felix gönnte ihr nur wenig Abwechselung und wenn, dann meistens nur Pornos, die sie heiß machen sollten in ihrem Gefängnis. Spätestens jetzt war sie in ihrem neuen Leben so richtig angekommen. Mindestens einen positiven Nebeneffekt hatte das ganze, sie merkte richtig wie sie durch das permanente Training mit der Zeit fitter und sportlicher wurde.

Die größte Abwechselung boten die Wochenenden. Nicht jede, meist jede zweite, selten auch nur alle drei Wochen, wurde ihr Gürtel geöffnet und sie durfte, in aller Regel, genau einen Höhepunkt erleben. Aktionen wie damals der Sonntag, wo sie von einem Orgasmus zum nächsten getrieben wurde, fanden praktisch nicht mehr statt. Dafür war der Sex, wenn sie ihn denn mal hatte, extrem geil. Das lange Warten führten bei ihr zu einem konstant hohen Lustpegel und Felix schaffte es jedes mal wieder, sich etwas schönes, fieses oder schön fieses auszudenken.
Auch die Strafen wurden mit der Zeit etwas seltener, sie hatte sich sehr gut in ihre neue Situation eingelebt. Felix mit dem Mund zu verwöhnen, hatte sie inzwischen annähernd zur Perfektion gebracht. Felix hatte seit einigen Wochen Lust daran gefunden sie etwas zu malträtieren, während sie ihn bediente. Mal ein paar Klammern an der richtigen stelle, mal ein paar leichte Schläge mit Peitsche oder Gerte auf Po oder Brüste, meistens aber nicht so schlimm, dass am nächsten Tag irgendwelche übermäßigen Spuren zurückblieben.
Durch ihr Halsband wurde sie nun permanent von Felix überwacht. Er hatte ihr einen engen Zeitplan zusammengestellt, der genau festlegte, wann sie wo zu sein hatte. Wenn sie auch nur ein paar Minuten vom Zeitplan abwich, bekam er sofort eine SMS. Wenn sie keine gute Entschuldigung vorweisen konnte, musste sie mit einer empfindlichen Strafe rechnen, aber das kam praktisch nicht mehr vor. Nur für die sogenannten mittleren Vergehen musste sie ab und an mal zurechtgewiesen werden.
Dies war z.B. dann der Fall, wenn sie eine Situation die zu einer Verspätung führte hätte voraussehen können und wurde meistens mit Sexentzug am Wochenende und ein paar Schlägen mit der Gerte abgegolten. Die andere Funktion, das Abhören von beliebigen Gesprächen, die sie irgendwann irgendwo mit irgendjemandem führte, hatte ebenfalls sein Interesse geweckt. Seit er mit der Schule fertig war und auf den Beginn des Studiums wartete, war er kreativ, er hatte das System so weit ausgereizt, dass es jetzt auf einige Schlüsselworte in ihren Gesprächen reagierte. Sie wusste nie wann sie mit wem über was reden konnte. Sie genoss das Gefühl der ständigen Überwachung und nahm die damit verbundenen Einschränkung fast gerne hin. Überhaupt fühlte sie sich rundum aufgehoben und geborgen.

Ihre Eltern wurden weiter häppchenweise ins Bild gesetzt. Einige unangenehme Gespräche, vor allem mit ihrer Mutter waren die Folge. Ihre Mutter akzeptierte zwar ihre Entscheidung, konnte diese aber in keiner Weise nachempfinden. Felix traf irgendwann die Entscheidung, das Thema bei ihren Eltern bis auf weiteres nicht mehr anzusprechen.
Die Mutter von Felix war da ganz anders. Sie fand es scheinbar ganz unterhaltsam Sandra bei jeder Gelegenheit an ihre Sklaventum zu erinnern. Den Vater von Felix kannte sie nicht. Seine Eltern hatten sich vor einigen Jahren getrennt und sein Vater war irgendwo in den Süden gezogen.

Irgendwann war es Ende Juni, Felix verwendete jetzt wieder viel Zeit darauf sich neue Aufgaben für sie auszudenken, mit denen er ihr das Wochenende versüßte. Meistens endeten diese Aufgaben trotz erfolgreicher oder zumindest weitestgehend erfolgreicher Erledigung mit mindestens ein paar sichtbaren Gebrauchsspuren und irgendeinem Körperteil, in dem sie die Existenz eines neuen Muskels durch schmerzhaften Muskelkater erfahren durfte.

Am 29.06. hatte Felix Geburtstag. Sandra hat im Vorfeld einiges organisiert um Felix überraschen zu können. Sie durfte ja mit niemandem sprechen oder irgendwo hingehen, wo sie nicht sein sollte. Mit Svens Hilfe und viel Kommunikation über E-Mail aus der Firma klappte es dann doch.
Um den Tag richtig begehen zu können, war er ausnahmsweise über Nacht bei Sandra geblieben. Sie hatte sich für diesen Tag eine wirklich große Überraschung ausgedacht. Wie immer wenn sie gemeinsam die Nacht verbrachten, küssten sich die Beiden zur Begrüßung des neuen Tages, danach verwöhnte sie ihn besonders intensiv. Als sie fast fertig war, klopfte es an ihrer Tür und ein Umschlag wurde unter der Tür durch geschoben. Felix konnte die Spannung nicht ertragen und schob Sandra beiseite. Sandra war etwas gekränkt, dass er ihr erstes Geschenk nicht recht zu würdigen wusste.
„Hol mir den Umschlag“ verlangte Felix. Seit einigen Wochen trug Sandra zuhause eine dünne, ca. 2 Meter lange Kette, die in ihrer Nase eingehängt werden konnte. Am anderen Ende befand sich eine Lederschlaufe, um sie an dieser Kette richtig führen zu können. Felix hielt die Kette an diesem Ende fest und Sandra kroch in Richtung Tür. Sie wusste, dass die Kette nicht reichen würde um einfach zum Umschlag zu gehen und diesen zu holen. Sie krabbelte Rückwärts, bis die Kette keinen Bodenkontakt mehr hatte und fast nicht mehr durchhing. Danach ertastete sie mit ihrem Fuß den Umschlag. Sie zog ihn mit diesem in ihre Richtung, bis er vor ihr lag und sie den Zettel in den Mund nehmen konnte. Sie krabbelte, nein, da ihre Hände mit Handschellen wie immer an der Vorderseite ihres Gürtels befestigt waren, kroch zurück zum Bett und bot Felix den Umschlag an.
Der ließ sie weiter vor dem Bett auf dem Boden knien und begann sorgfältig den Brief zu lesen. Nach einigen Zeilen breitete sich die pure Freude auf ihrem Gesicht aus.

„Ich habe einen Platz zur Stufe 3 Ausbildung“ platzte es aus ihm heraus.
„Dann wird das heute vermutlich ein richtig guter Tag für dich, ich habe auch noch ein großes Geschenk“. Sandras Herz klopfte so stark, dass sie fast sicher war, dass jeder im Umkreis dies hören müsste.
„Wann hast du das denn besorgt? Ich hab dich doch immer im Blick?“
„Was ich dir geben kann, musste ich nicht besorgen. Ich habe mir lange Gedanken gemacht, jetzt habe ich eine Entscheidung getroffen. Gibst du mir bitte etwas mehr Leine, damit ich meinen Schrank erreichen kann?“
Felix ließ die Kette los, Sandra kroch zum Schrank, öffnete diesen mit etwas Mühe und versuchte mit dem Mund den Umschlag aus dem hintersten Winkel heraus zu bekommen. Felix konnte die Spannung nicht mehr ertragen und holte selber den Umschlag aus dem Schrank.
„Da habe ich wohl noch eine richtige Lücke in deiner Überwachung, da muss ich wohl etwas machen“ sagte er freundlich aber ernst. Felix nahm wieder die Kette und führte Sandra zurück zum Bett. Er öffnete den Umschlag und nahm den Zettel heraus.

--- ANFANG ---

Hallo Felix,

ich habe mir in den letzten Monaten viele Gedanken zu dem Thema gemacht. Mit diese Entscheidung habe ich es mir nicht leicht gemacht und sie ist mir auch nicht leicht gefallen. Trotzdem habe ich sie jetzt getroffen.

Ich möchte dir hiermit noch einmal zeigen, wie glücklich ich in unserer Beziehung bin, wie ich dir vertraue und wie sehr ich dich liebe.

Hiermit schenke ich dir die Kontrolle darüber, wie stark du meine Brüste nach meinem schnellstmöglichen Aufstieg in Stufe 2 verändern willst.

Ich vertraue darauf, dass du sie nur so veränderst, dass ich damit noch leben kann. Aber die Entscheidung liegt bei dir.

Anbei findest du ein offizielles Dokument vom Club, dass diese Rechte an meinem Körper unwiderruflich an dich überträgt.

Ich liebe dich mehr als alles andere.
Sandra

--- ENDE ---

Er legte das Schreiben an die Seite, bevor er etwas sagen konnte holte Sandra aus.

„So lange ich weiter aufsteige, stehen dir jetzt alle Wege offen. Wann ich für Stufe 3 bereit bin, kann ich dir aber noch nicht sagen, aber der Anfang ist gemacht“.

Felix blickte sie einen Moment lang einfach nur an. Dann fand er die Worte wieder.
„Wow, du glaubst garnicht wie sehr mich das glücklich macht.
An Stufe 3 brauchen wir erstmal noch nicht denken, erstmal können wir jetzt Stufe 2 angehen. Auf deinem Konto müsste ja in den nächsten 3 Monaten genug Geld zusammenbekommen.
Ein schöneres Geschenk kann ich heute nicht mehr bekommen.
Komm ins Bett ich will dich drücken“.
Sandra kletterte zu ihm ins Bett und er verwöhnte sie. Zur Feier des Tages öffnete er sogar ihren Gürtel, obwohl sie erst am letzten Wochenende einen Orgasmus erleben durfte.
Er ging dieses Mal sogar noch weiter. Anders als sonst durfte Sandra sich dieses mal gleich auf den Rücken legen und es geschehen lassen. Er verwöhnte sie bis beide gemeinsam zum Höhepunkt kamen.
„Ich freue dich, dass dir mein Geschenk gefällt“ sagte Sandra entspannt.
„Dein Geschenk ist so toll, dass ich es nicht in Worte fassen kann“ sagte er, während er ihr den Gürtel wieder anlegte.
Als sie vor ihm stand, schlug er ihr kräftig auf den Hintern, erschrocken schrie sie kurz auf.
„Ab in die Dusche kleines, sonst kommst du zu spät zur Arbeit. Und wegen eben, ich hatte gerade Lust dir einen Klapps auf den Hintern zu geben, aber ich hab mich dann kurzfristig anders entschieden“ sagte Felix mit einem verspielten Lächeln.
„Das ist dein gutes Recht, ich freue mich, wenn du Spaß daran finden kannst mit meinem Körper zu spielen“ antwortete Sandra, rieb sich den Hintern und ging zur Dusche.
Anja wartete bereits und ein normaler Arbeitstag incl. Studiobesuch nahm seinen Lauf. Als sie abends nach hause kam, wartete Felix bereits.

Fortsetzung folgt...
193. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 19.08.10 01:09

hallo traeumer,


danke für die schöne fortsetzung. darf ich dich um nachschlag bitten. danke
194. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 20.08.10 02:11

Die Überraschung ist Sandra gut gelungen und dazu die Nachricht das Felix die Stufe3 Ausbildung beginnen kann hat das geschenk noch Wertvoller gemacht.
Klasse Fortsetzung Träumer.
195. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Trucker am 20.08.10 15:08

Na das wird ja immer besser mal sehen wie groß ihre Brüste wohl werden bis zum Schluß und was ihr in Stufe 3 so alles passiert.
196. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 20.08.10 15:12

Der Felix scheint ein richtiger Glückspilz zu sein.

Mit diesen Geburtstagsgeschenken hätte er nie im Leben gerechnet.

Als erstes bekommt er die Bewilligung zur Stufe 3 Ausbildung.

Was an und für sich schon ein schönes Geschenk wäre, aber dann setzt Sandra noch was drauf.

Was ihn zuerst Sprachlos und dann glücklich macht.

Danke traeumer

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Gruß vom Zwerglein
197. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 22.08.10 09:02

Teil 42

Sie war noch nicht mal richtig angekommen und war gerade dabei ihre Straßenkleidung durch eines ihrer Latexoutfits zu ersetzen, als Felix sie schon abholen und in die Stube bringen wollte.
„Trödel nicht so rum“ sagte er ungeduldig.
„Tut mir leid, ich mache so schnell ich kann. Gib mir bitte noch 2-3 Minuten, danach komme ich sofort ins Wohnzimmer“.
Sandra hatte ein paar Augenblicke später das Kleid komplett angezogen, sie brachte an ihrer Nase die Führungskette an, legte sich die Fußkette und die Handschellen an und ging dann ins Wohnzimmer.
Anja stand nicht in ihrer Ecke, Sandra konnte sie in der Küche werkeln hören. In letzter Zeit war Sandra nur selten hier im Wohnzimmer gewesen. Wenn sie nicht unterwegs war, saß sie meistens in ihrem Zimmer. Felix und Sven saßen auf dem Sofa, Sandra setzte sich zu Felix Füßen auf den Boden und reichte ihm ihre Führungskette
Felix nahm die Kette und zog Sandra bis auf ca. 30 cm zu sich heran. Sandra presste sich an das Sofa. Nach Einführung der Kette hatte sie einige schmerzhafte Erfahrungen gemacht, wenn sie sich mal nicht wie von Felix vorgesehen oder zu spät in die richtige Richtung bewegte. Jetzt achtete sie immer peinlichst darauf, dass die Kette immer ausreichend Spiel hat.

„Ich habe heute alles für uns organisiert. Schön morgen beginnt meine Ausbildung, deine Prüfung fängt in sechs Wochen an“.
„Ich dachte der Wechsel in Stufe 2 geht erst nach einem halben Jahr als Stufe 1?“
„Ja, das ist richtig, deine Prüfung dauert ja auch vier Wochen, aber keine Angst du kannst dabei normal weiterarbeiten“.
„Gestattest du mir dir Frage, welche Prüfung du für mich vorgesehen hast?“
Gestatte ich, die Antwort wird dich aber vermutlich nicht überraschen. Ich habe dich zur Prüfung im Bereich Keuschheit angemeldet. Die Prüfung dauert vier Wochen, in denen du keinen Sex haben wirst. Als besonders Highlight bekommst du den Schlüssel für deinen Gürtel in dieser Zeit. Öffnest du den Gürtel, hast du die Prüfung nicht bestanden und wir müssen ein halbes Jahr bis zur Wiederholung warten“.
„Das wird sicher nicht einfach“.
„Vermutlich nicht und ich kann dir dabei nicht helfen. In der Zeit bin ich ja selber noch mitten in der Ausbildung“.
„Was wird dir da so lange gezeigt, dass es Monate dauert?“
„Anders als bei den beiden Prüfungen für 1 und 2, gibt es dieses mal in erster Linie eine praktische Ausbildung. Als Stufe 3 Meister muss ich wissen, was ich meiner Sklavin zumute, deshalb muss ich 3 Monate das Leben führen, dass meine Sklavin als Stufe 3 hätte, zumindest soweit das möglich ist“.
„Übernimmt Sven deine Ausbildung?“
„Nein, dafür bekomme ich eine Meisterin zugewiesen, die sich mit der Behandlung von Männern natürlich besser auskennt“.
„Und ich?“
„Du bleibst zwar weiterhin meine Sklavin, aber viele meiner Rechte und Pflichten in dieser Zeit werden von der Meisterin wahrgenommen. Du wirst allerdings erstmal an Sven verliehen, er wird sich in der Zeit um dich kümmern. Gehe mal davon aus, dass sich an deinem normalen Alltag nicht viel ändert. Nur wir werden in der Zeit wohl weniger Zeit füreinander haben“.
„Das wird eine eigenartige Zeit, aber bestimmt spannend“.
Es klingelte aus der Küche, offensichtlich hatte Anja das Essen fertig zubereitet. Sven nahm seine Fernbedienung und wenig später begann Anja damit den Tisch zu decken. Die drei gingen zum Tisch. Felix und Sven saßen sich an die gedeckten Plätze, Sandra setzte sich neben Felix auf den Boden, wo Anja bereits ihren Napf postiert hatte, allerdings war er heute nicht gefüllt. Anja tat den Meistern das Essen auf, bekam von Sven die Handschellen auf dem Rücken angelegt und begann ihren Napf voll Haferschleim zu essen.
Felix und Sven begannen ebenfalls zu essen. Ab und zu warf Felix Sandra eine halb aufgegessene Kartoffel oder etwas Gemüse runter, es war insgesamt aber nicht genug, damit sie satt wurde. Sie bedankte sich unterwürfig und begann das angebotene Essen aus ihrem Napf zu schlecken.
Die beiden außen genüsslich weiter. Als Felix schon sehr satt war, hatte er etwas neues entdeckt, was ihm offensichtlich viel Spaß machte. Er kaute auf etwas vom Essen rum, nachdem es gut durchgekaut und mit seinem Speichel durchsetzt war, spuckte er es in ihren Napf. Sandra riss sich zusammen und aß auch diese angebotenen Speisen. Felix beobachtete genüsslich, wie sie die Stücke angeekelt herunter würgte und sie ihn danach jedes Mal wieder anlächelte.

„Macht es dir etwas aus, wenn ich jetzt damit beginne meinen vorerst letzten Abend in Freiheit zu genießen?“ fragte Felix Sven.
„Wer bin ich dir vorschriften zu machen?“ scherze Sven zurück.
Sven betätigte seine Fernbedienung, Anjas Kette löste sich aus der Ecke und sie begann damit den Tisch ab zu räumen. Felix öffnete seine Hose und zog Sandra an der Kette unter den Tisch, damit sie ihn dort verwöhnen konnte. Wie immer versuchte er ihr dabei so wenig Spiel wie nur möglich zu lassen, was dazu führte, dass Sandra mehrmals schmerzhaft an das Ende der Kette erinnert wurde. Auch als Sandra fertig war, musste sie weiter unter dem Tisch kauern.
Sven und Felix unterhielten sich noch einige Zeit. Dann ging Felix mit Sandra auf ihr Zimmer.
„Was für ein toller Tag“ sagte er, als sie ins Zimmer kamen. Er löste ihre Handschellen und die beiden begannen zu kuscheln. Wie so oft brachte er sie dabei wieder nur fast zum Höhepunkt, sie kümmerte sich aber ausgiebigst um seine Wünsche. Nachdem sie noch etwa eine halbe Stunde einfach so da gelegen hatten, wurde sie von Felix am Bett fixiert und er ging nach hause. Sie freute sich auf die Zeit, in der sie endlich zusammen leben durften. Endlich war dieser Zeitpunkt in Sicht.

Am nächsten Morgen wurde sie von Anja geweckt, als ob nichts passiert wäre. Auf der Arbeit drehten sich ihre Gedanken nur um den gestrigen Tag und die vor ihr liegende Zeit. Heute Nachmittag bei Felix´ Mutter würde es sicher sehr spannend werden. Sie hatte keine Ahnung, was Felix ihr erzählt hatte.
Sie stand vor der Tür und klingelte. Jenny öffnete ihr, obwohl es erst 20 Minuten vor 6 war.
„Hallo Sandra, kommst du zum packen?“
„Eigentlich komme ich zum Kurs, wenn Felix gerade packt werde ich ihm aber natürlich zur Hand gehen“.
„Er ist oben, viel Spaß“.
Sandra ging hoch in Felix Zimmer.
„Hallo Schatz“ wurde sie von ihm in Kombination mit einem Küsschen begrüßt.
„Hallo Felix, du packst?“
„Ja, meine Ausbildung bekomme ich bei meiner Ausbilderin. Das würde hier sicher nicht gehen“.
„Möchtest du mit mir irgend eine Geschichte abstimmen? Welche Informationen hat deine Mutter und welche darf sie bekommen?“
„Sie weiß alles was sie wissen muss. Ich habe einen Kurs vom Club und bin nicht da, mehr muss sie nicht wissen. Wenn du nachher mit dem Kurs fertig bist, fahren wir zu Herrin Tanja, da werde ich die nächsten Wochen wohnen, vermutlich wirst auch du die eine oder andere Nacht dort verbringen“.
„Kann ich dir noch irgendwie helfen?“
„Bitte meine Mutter etwas früher mit dem Kurz zu beginnen, wir müssen um halb 8 los, und jetzt ab“.
Sandra ging wieder ins Wohnzimmer und trug die entsprechende Bitte vor. Jenny war einverstanden, überzog allerdings ein paar Minuten. Felix gab Sandra eine knappe Wegbeschreibung, 19:45 fuhren die beiden mit Sandras Roller vom Hof.
Zu allem Überfluss verfuhr Sandra sich noch ein bisschen, so dass sie statt wie verabredet um 8 sondern etwa eine halbe Stunde später ankamen.
Sandra stellte den Roller ab und die beiden gingen zur Tür. Felix klingelte.
Es dauerte einen Moment bis die Tür geöffnet wurde und sie von Paul hereingebeten wurden.

„Hallo Paul, seine Herrin erwartet uns“ begrüßte ihn Felix mehr an Sandra gewandt.
„Oh ja, das tut sie und zwar seit einer halben Stunde, viel Spaß“ erwiderte er Felix forsche Begrüßung mit einem süffisanten Grinsen. Sandra konnte nur erahnen, was sie erwarten würde. Ob Felix es überhaupt mitbekommen hatte, konnte sie nicht sagen, Felix ging einen halben Schritt voraus, so dass sie sein Gesicht nicht sehen konnte.
Die Wohnzimmertür war geschlossen. Felix klopfte und wartete, dass sie herein gerufen wurde. Tanja lies sie ein paar Augenblicke warten, dann rief sie sie herein. Paul blieb direkt an der Tür stehen und griff nach Sandras Unterarm. Sie verstand die Geste und blieb ebenfalls stehen.
„Hallo Tanja, entschuldige die Verspätung, Sandra hat ein bisschen getrödelt und sich dann zu allem Überfluss auch noch verfahren, ich werde mich darum kümmern, dass sie lernt wie unakzeptabel das war“.
„Setz dich erstmal, kein guter Start in die Ausbildung, das werden wir noch klären müssen. Aber erstmal zu den Eckpunkten für die nächste Zeit.
Du hast alles dabei, damit du die nächsten Monate hier leben kannst?“
„Ja, alles dabei“.
„Deine Sklavin ist für die Zeit versorgt?“
„Ist sie, Sven wird sich in der Zeit um sie kümmern“.
„Dir ist klar wie deine Ausbildung aussehen wird? Bist du sicher, dass du das wirklich möchtest?“
„Die Ausbildung an sich, auf die könne ich glaube ich gut verzichten, aber ich möchte die Fähigkeiten erwerben ein Stufe 3 Meister zu sein“.
„Die Prüfung deiner Sklavin ist, so wie ich das verstanden habe auch organisiert? Die werde ich dann in 2 Monaten begleiten. Stimmt das so?“
„Ja, das ist richtig“.
„Musst du sonst noch was mit deiner Sklavin abstimmen? Letzte Chance! Sonst verabschiedet euch.“
„Eine Sache ist da. Ich möchte, dass Sandra in der Zeit wo ich nicht da bin, ein gemeinsames WG Zimmer in der Stadt für uns sucht. Was nettes, mit Leuten die nicht schreiend davon laufen, wenn sie mitbekommen was bei uns so passiert. Wir werden dort dann gemeinsam einziehen“.
Sandra hätte zu gerne gewusst, wie die Prüfungen von Felix aussehen, sie traute sich aber nicht zu fragen. Wäre es für sie wichtig gewesen, man hätte es ihr bestimmt gesagt. Jetzt hatte sie die schwierige Aufgabe vor sich, eine passende Wohnung mit äußerst liberalen Mitbewohnern zu finden. Sie würde sich sicher nicht langweilen.
„Hast du das verstanden Sklavin“ fragte Tanja als Sandra nicht von selber reagierte.
„Ja Herrin Tanja, ich denke schon“ antwortete sie in ihrem unterwürfigsten Tonfall.
„Vielleicht werdet ihr euch ein paar Mal im Club über den Weg laufen, aber geht davon aus, dass ihr euch die nächste Zeit praktisch nicht zu Gesicht bekommen werdet. Zeit zum Verabschieden“.
Felix stand auf und ging zu Sandra. Zum Abschied küssten sich die beiden noch mal ausgiebig, blickten sich gegenseitig Tief in die Augen, lagen sich noch ein paar mal in den Armen, dann wurde Sandra von Paul zur Tür gebracht.

Sandra stieg auf ihren Roller und fuhr nach hause. Sie ging ins Haus und öffnete die Tür. Sven rief sie gleich ins Wohnzimmer.
„Hallo Sandra, schön dass du da bist, die nächsten Wochen wirst du meine Sklavin sein, das weist du mittlerweile ja sicher. Wie du weist laufen bei mir die Uhren ein bisschen anders. Aber zuerst mal: willkommen zurück in der Familie“
„Danke Meister, ich bin sicher, das mein Meister mich in eure Obhut gegeben hat, da er weiß, dass ihr mich in seinem Sinne führen werdet, deshalb freue ich mich, euch die nächsten Wochen dienen zu dürfen“.
„Dann zieh dich um und stell dich zu Anja, die Regeln kennst du ja noch“.
Nach ein paar Minuten war Sandra umgezogen und stand neben Anja in der Sklavenecke, mit einer kurzen Kette an der Wand gefesselt.
Nach circa einer Stunde frage Sven, ob sie schon etwas gegessen hatte. Sie verneinte die Frage und durfte sich einen Napf Haferschleim zu recht machen. Hungrig verschlang sie jeden bissen, des ekligen Breis. Danach wurde sie von Anja im Bett fixiert und schlief ein.

18. Kapitel - Zwischenzeit

Da sie jetzt Sven zu dienen hatte, ergaben sich einige Änderungen in ihrem Leben. Sie wurde jetzt wieder häufiger und härter Bestraft, auch die Abende bekamen ein neuen Ablauf. Was sich nicht änderte, waren die Standardprozeduren, Aufsehen, Duschen, Frühstück, Arbeiten, Fitness, Modedesign und die Tatsache, dass sie dauerhaft verschlossen war. Anja konnte in sexueller Hinsicht wesentlich aktiver sein als sie, manchmal wünschte sie sich, dass sich auch dieser Teil während ihrem Leben unter Svens Führung geändert hätte. Aber bisher war in diese Richtung nichts passiert.

Ein angenehmer Nebeneffekt war, dass Sven wesentlich mehr Geld zur Verfügung hatte als Felix, so dass sie am Wochenende meist irgend etwas tolles unternahmen. Mehrmals gingen sie Essen, Sven liebte es im Restaurant mit seinen Sklavinnen und dem Personal zu spielen. Ein normaler Restaurantbesuch lief etwa so ab.
Sven betrat als erster den Raum. Sandra und Anja folgen und warteten an der Tür.
Sven suchte einen Tisch aus und winkte die Beiden dann herüber. Sie stellten sich neben den Tisch und warteten auf seine Erlaubnis sich zu setzen. Das ganze lief aber so schnell ab, dass man als Gast nicht sicher sein konnte, ob er gerade einen Befehl aussprach oder einfach nur höflich war. In jedem Fall hatte man danach die Aufmerksamkeit schon mal auf seiner Seite. Wenn dann der Kellner kam, ließ er 2 Karten immer gleich wieder zurückgehen. Dann suchte er für die drei etwas zu Essen aus. Er stellte sich jedes mal ein Galamenü mit mehreren Gängen zusammen, Für seine beiden Sklavinnen bestellt er jedes mal eines der billigsten Essen, manchmal sogar nur eine Portion mit 2 Tellern. Danach mussten ihm die Beiden danken, dass er sie eingeladen hatte. Anja trug bei diesen Anlässen fast immer einen ferngesteuerten Vibrator, den Sven bei jeder unpassenden Gelegenheit einschaltete. Anja hatte damit oft richtig zu kämpfen. Er hörte erst damit auf, wenn sie laut darum bat sich auf der Toilette zum Höhepunkt bringen zu dürfen und dies dann danach auch tat. Anja kam immer mit hochrotem Kopf vom Klo zurück und die Gäste tuschelten furchtbar. Natürlich ging das nur in ausgewählten Lokalen, aber Sven hatte ganz offensichtlich eine gute Übersicht.
In einem der Läden, der auf Sandra eigentlich wie eine ganz normale, spießige, deutsche Vorstadtgaststätte mit Kegelbahn wirkte, ging er besonders weit. Während sie auf das Essen warteten, wies er Sandra und Anja an, sich doch bitte ein paar Klammern an ihren Brüsten anzubringen. Danach sagte er, so dass es alle anderen Gäste hören konnten, dass Anja bitte jetzt noch je 2-3 Klammern an ihre Schamlippen anbringen soll, Sandra dürfe hier aussetzen, da sie ja immer im Keuschheitsgürtel stecken würde, was er natürlich auch so sagte, dass jeder es hören konnte.
Vor allen Gästen fingen die beiden an. Der Abend war zwar ziemlich schmerzhaft, aber mit das geilste, was sie die letzten Wochen erlebt hatte. Natürlich mussten sie die Klammern nicht die ganze Zeit tragen, regelmäßig bekamen sie mit kräftiger Stimme neue Anweisungen, wie und wo die Klammern eingesetzt werden sollten. Die anderen Gäste im Lokal schreckte das Verhalten der kleine Gruppe offensichtlich nicht ab. Neugierig wurden sie von den umliegenden Tischen aus bei ihrem Spiel beobachtet.

Die Wohnungssuche lief eher schleppend. Meistens wurde ihr von Sven jede Möglichkeit genommen, sich um dieses Thema zu kümmern, allerdings hatte er auch keine Aufgaben für sie. Sie wartete die meiste Zeit einfach.

Mittlerweile waren über 5 Wochen vergangen und Sandra hatte nur einmal mit Felix telefonieren können. Sie durften fast eine Stunde miteinander sprechen. Sandra wünschte sich, dass sie ihn so bald wie möglich wieder sehen dürfe oder wenigstens mal wieder mit im sprechen konnte, sie vermisste ihn so sehr, dass es ihr schon fast körperlich weh tat.

Die Tage gingen nur langsam voran. Am Ende der vierten Woche, wurde sie von Sven vor dem Fitnessstudio abgefangen.
Sandra war ein wenig verwundert, sagte aber nichts. Als sie im Auto fixiert wurde, sah sie, dass außer Anja auch Lena mit im Auto saß. Diese allerdings auf dem Beifahrersitz.
„Überraschung“ begrüßte sie Sandra fröhlich.
„Kann man so sagen, was machst du denn hier?“
„Ich fahre mit zu den Spielen, Sven hat mich eingeladen, er meinte bei meiner Art würde ich sicher meinen Spaß haben“.
„Was denn für Spiele?“
„Oh, du weist noch nichts von den Spielen? Du hast doch eine Hauptrolle. Dann will ich dir die Spannung nicht verderben“.
Leider ihr Kopf zu dem Zeitpunkt schon fixiert. Gerne hätte sie Anjas oder Svens Gesicht gesehen. Svens Spiele endeten meist mit ein paar sehr unangenehmen Stunden oder im schlimmsten Fall auch Tagen. Anja hatte ihr schon ein paar Geschichten erzählt, bei denen es ihr kalt den Rücken runter lief. In ihr machte sich eine Aufregung breit, irgendwo zwischen Vorfreude und Angst. Sie konnte nicht genau sagen, welches der Gefühle überwog. Ein paar Kilometer vor dem Clubhaus bekam Lena eine Augenbinde angelegt, damit sie nicht erfuhr wo sich der Club befand.
Sven fuhr nicht in die Tiefgarage sondern zuerst zum Hintereingang. Anja wurde aus ihrem Sitz befreit und ging zusammen mit Lena in das Gebäude. Sandra wurde sitzen gelassen und Sven fuhr mit ihr direkt vor den Haupteingang.
Im Eingangsbereich standen viele Personen. Die, die sie schon mal gesehen hatte, waren Meister und Meisterinnen aus dem Club. Felix konnte sie nicht finden.
Sandra wurde an ihrer Nasenkette von Sven in das Gebäude geführt. Die Meister klatschten als Sandra an ihnen vorbei gezogen wurde. Jetzt überwog eindeutig das mulmige Gefühl.
In der Haupthalle saß wieder Paul hinter dem Tresen. Als sie an ihm vorbei in den Salon gezogen wurde flüsterte ihr „Lass dich nicht unterkriegen, du schaffst das schon … irgendwie“ zu. Was ihr Unbehagen noch wesentlich verstärkte.
Der Salon wurde für das ´Spiel´ stark umgebaut. Die Sofas wurden so gestellt, dass in der Mitte des Raumes eine Art Manege entstanden war, dahinter waren Stühle aufgestellt. Die meisten Plätze waren derzeit nicht besetzt. Als Sandra den Raum betrat, wurde sie von allen, sogar von den Meistern, die bisher sehr harsch mit ihr umgegangen waren, mit Beifall begrüßt.
In der Mitte des Raums standen zwei Käfige. Sandra wurde von Sven in einen der Käfige gesetzt, danach setzte sich Sven auf eines der Sofas. Lena setzte sich neben ihn. Sandra war extrem aufgeregt. Was passierte hier gerade, die ganze Situation machte ihr Angst. Warum sagte ihr niemand was hier passieren würde. Sie guckte flehend zu Sven herüber, der sah aber in eine andere Richtung. Nur Augenblicke später wurde eine Decke über ihren Käfig geworfen.

Fortsetzung folgt...
198. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 25.08.10 08:26

Teil 43

Die nächste Zeit konnte sie nur hören was passierte. Der Raum füllte sich nur langsam, bis irgendwann eine größere Gruppe den Raum betrat. Sie hörte, wie auch der zweite Käfig geöffnet wurde. Vermutlich wurde gerade ihr Mitspieler postiert.
Es dauerte noch eine ganze Zeit, bis wieder etwas bemerkenswertes passierte. Dann ging alles ziemlich schnell. Sandra wurde eine Tasche gegeben, in der ein Zettel mit der Aufschrift „Für die Kleidung“ lag.
Sandra zog ihre Sachen aus und steckte alles in die Tasche. Danach stellte sie die Tasche neben den Käfig auf den Boden. Ein paar Minuten später hörten die Leute auf sich zu unterhalten und eine Stimme begann zu moderieren.

„Hallo Liebe Freunde. Heute haben wir mal wieder ein super Event für euch vorbereitet. Hier in den Käfigen sitzen unsere beiden Kandidatinnen, beide wissen noch nicht was sie erwartet. Das wird sicher ein spannender Wettstreit zwischen Nord und Süd. Wir haben wieder 10 Spiele für die nächsten 3 Tage vorbereitet. Natürlich bleibt auch ausreichend Zeit zur Entspannung oder um sich mit den Kandidatinnen zu befassen. Ich will euch nicht länger auf die Folter spannen, hier ist unsere Kandidatin aus dem Süden. Darf ich vorstellen:
Sklavin Michaela, 24 Jahre alt, Stufe 1, seit knapp einem Jahr im Club. Sklavin von Meister Christoph aus XXXXXXXXXXX. Sie wird antreten gegen...“
In diesem Moment wurde die Decke von Sandras Käfig gerissen.
„... Sklavin Sandra, 22 Jahe alt, ebenfalls Stufe 1, seit ein paar Monaten im Club,. Sklavin von Meister Felix, derzeit unter der Führung von Meister Sven“.
Der Raum war mittlerweile voll besetzt. Auf den Sofas saßen diverse Meister, davor hockten deren Sklaven und Sklavinnen, die mit Halsbändern oder Nasenringen an ihre Meister gekettet waren. Die meisten Personen hatte sie noch nie gesehen. Sie vermutete, dass diese aus dem Süden kamen. Die Personen die sie kannte, saßen alle in ihrer Hälfte.
Hinter den Sofas war noch eine Reihe mit Stühlen aufgebaut. Auch hier saßen Menschen, ob es Meister oder Gäste waren, konnte sie nicht erkennen. Dahinter gab es noch eine Reihe, in der gestanden wurde. Diese bestand ziemlich offensichtlich nur aus Sklaven und Sklavinnen.

Sandra sah zu Michaela herüber, die offensichtlich genau so viel Angst vor der nächsten Zeit hatte wie sie. Sie war vielleicht ein paar Zentimeter kleiner als sie, hatte lange blonde Haare, hatte eine normale weibliche Figur, nicht zu dick aber auch nicht mager. Ihr Körper war verziert mit diversen Striemen und blauen Flecken. Dafür trug sie keinen Keuschheitsgürtel wie Sandra. Sie selbst wurde von ihrem Gegenüber genau so intensiv gemustert. Die Moderation setzte sich fort:

„Auch heute haben wir mal wieder 10 Spiele vorbereitet, bei denen es heißt: Nord gegen Süd und damit unsere netten Kandidatinnen hier auch mitspielen, gibt es natürlich auch für sie einen starken Anreiz.

Die Gewinnerin darf vier Wochen ein Leben unter stark erleichterten Bedingungen führen. Die weggefallenen Einschränkungen der Gewinnerin werden für eben diese Zeit von der Verliererin übernommen. Im speziellen bedeutet dies für die Verliererin, dass sie die nächsten Wochen dauerhaft im Keuschheitsgürtel eingeschlossen bleibt, ohne die Chance auf eine Erleichterung. Dazu werden alle Vergehen, egal welcher Größe, sofort mit Schlägen bestraft. Ich kann der Verliererin schon mal versprechen, dass dies kein Spaziergang wird und für die Clubs heißt es wie immer, dass der Verliererclub die nächsten Spiele austrägt“.

Sandras Herz rutschte ihr in die Hose, die sie nicht trug. 10 Spiele, so viel Aufmerksamkeit und noch dazu so eine harte Bestrafung, sie schwor sich selber, zumindest alles zu versuchen. Sie suchte Felix in der Menge um einen Halt zu haben. Sie fand ihn in der hintersten Reihe, scheinbar waren nicht nur Sklaven dort untergebracht. Ihre Blicke trafen sich und sie hatte das Gefühl, dass Felix sie bedauerte und er eigentlich nicht wollte, dass sie an diesen Spielen teilnehmen musste. Sie war froh ihn gefunden zu haben, das gab ihr Stärke.

„Kommen wir zu den Regeln, diese sind den meisten von euch vermutlich bereits aus dem Fernsehen bekannt. Wir spielen 10 Runden. Für die erste Runde bekommt die Gewinnerin einen Punkt, für die 2. 2, für die 3. 3 und so weiter. Die Kandidatin die als erstes 28 Punkte erreicht hat, hat das ganze Spiel gewonnen. Ich wünsche uns Zuschauern viel Spaß, wir starten mit Runde 1.

Runde 1 ist eine Schmerzrunde, insgesamt haben wir vier Schmerzrunden, hier geht es darum die Schmerzen möglichst lange aus zu halten, die Sklavin die als erstes Abbricht hat verloren.

Sklavin Sandra wird gleich noch der Gürtel abgenommen. Danach bekommen beide Sklavinnen ihre linke Hand auf dem Bauch gebunden, in die Rechte Hand bekommen sie eine mehrstriemige Peitsche. Die Gastgeberin darf anfangen, sie verabreicht der Besucherin 2 Schläge mit der Peitsche. Danach wird im Wechsel immer 4 mal zugeschlagen, bis eine Sklavin aufgibt. Die Stärke darf dabei frei gewählt werden. Es geht schließlich darum am längsten durchzuhalten, je härter man zuschlägt um so schneller gibt die Andere auf. Das Gebiet, dass in dieser Runde bearbeitet werden darf, ist der Rücken. Wenn ein anderer Bereich getroffen wird, hat die getroffene automatisch gewonnen. Also passt auf. Das Ganze wird natürlich von unseren Meistern überwacht. Übertreibt es eine Kandidatin oder hat ihr Meister das Gefühlt, dass sie nicht mehr kann, so kann er jederzeit das Spiel abbrechen lassen. Doch jetzt genug geredet, beginnen wir“.

Die beiden wurden aus ihren Käfigen geholt, und Sandra wurden der Gürtel und die Stiefel entfernt. Ihre Arm wurde mit einem Seil, welches um ihre Hüfte und durch den Schritt geführt wurde fixiert. Die andere Peitsche wurde in der anderen Hand mit einem Lederriemen befestigt, so dass sie diese nicht fallen lassen konnte.
In der Mitte des Raums wurde ein Bock aufgestellt. Sandra konnte sehen, wie Michaela zitterte, als sie sich auf den Bock legte und auch ihr ging es nicht viel besser. Sie hatte fast schon panische Angst vor den nächsten Tagen. Sie überlegte ihr Savewort zu verwenden, aber vor all diesen Menschen und nach all dieser großen Organisation wollte sie Felix dies nicht antuen. Sie beschloss so lange durchzuhalten wie sie konnte und vielleicht konnte sie ja dem einen oder anderen Spiel sogar noch etwas abgewinnen. In jedem Fall würde es aufregend werden.

Sandra wollte um jeden Punkt kämpfen. Sie holte aus und schlug fest zu. Michaela zuckte spürbar zusammen. Den zweiten Schlag führte sie nicht minder stark aus. Das Publikum klatschte anerkennend.
Michaela stand auf und blickte Sandra mit versteinerter Mine an. Sandra lief ein kalter Schauer über den Rücken. Sie legte sich auf den Bock und die Rache folge auf den Punkt. Sie biss die Zähne zusammen, als die vier harten Schläge sie trafen. Beim nächsten Wechsel wusste sie, warum Michaela sie so angesehen hatte. Sie tauschten wieder die Plätze und dieses Mal versuchte Sandra noch stärker zuzuschlagen, ab den dritten Schlag schrie Michaela jedes mal kurz auf.
Nach dem vierten Schlag erhob sie sich von dem Bock, wischte sich eine Träne aus dem Gesicht und nahm eine wartende Position ein. Scheinbar geriet sie langsam in Rage. Sandras Rücken brannte stark von den letzten Schlägen. Dieses mal waren die Schläge noch deutlich härter, Michaela war wütend, doch auch diese 4 Schläge überstand sie.
Als Sandra wieder dran war, fehlte ihr schon fast die Kraft wieder richtig fest zuzuschlagen, so sehr brannte ihr Rücken. Trotzdem versuchte sie so fest zuzuschlagen wie sie konnte, was allerdings lange nicht mehr so hart war wie ihre ersten Schläge, trotzdem konnte Sandra sehen wie schwer es Michaela viel, die nächste Runde zu überstehen. Sie hoffte, dass sie bald aufgeben würde aber sie hielt durch.
Nach dem nächsten Wechsel wurden die Schläge von Michaela unkoordinierter. Der dritte Schlag traf sie auf den Hintern.

„Wir haben eine Gewinnerin“ sagte der Moderator. Michaela und Sandra wurden wieder in ihre Käfige gesperrt. Dieses mal wurden zusätzlich ihre Hände mit Handschellen an den Gitterstäben fixiert.
Beiden wurde der Rücken mit einer lindernden Salbe eingerieben, danach passierte erstmal nichts. Sandras Rücken brannte wie Feuer. Sie wusste nicht wie sie die nächsten Runden durchstehen sollte. Viele der Zuschauer verließen den Raum oder setzten sich um und fingen an zu plaudern. Nach etwa einer Stunde setzten sich wieder alle auf ihre Plätze. Ein paar Minuten später gingen die Spiele weiter.

Sandra 1:0 Michaela

„Kommen wir zu Runde 2. Nach dem harten Spiel vorher, wollen wir jetzt versuchen ein etwas heiteres Spiel zu zeigen. In dieser Runde geht es um Geschicklichkeit. Wir werden in der Mitte des Raum eine große Fläche mit Bällen auslegen. An den gegenüberliegenden Seiten des Spielfelds werden auf einer Anhöhe Sammelbehälter für die Bälle aufgestellt. Wenn alle Bälle eingesammelt sind wird der Gewinner durch auszählen ermittelt“.

Um das Spielfeld wurde ein ca. 10 cm hoher Rand aufgestellt. An beiden Enden wurde ein ca. 50 cm hoher Eimer mit einem Durchmesser von ca.2 Metern und einem Seitenwinkel von etwa 45 Grad aufgebaut. Danach wurde eine große Zahl von ca. 10-15 cm großen Bällen in die Arena geschüttet. Sandra schätzte die Zahl auf etwa 100.
Beide bekamen einen hautengen Latexanzug an, ihr Rücken bedankte sich, als das Latex übergezogen wurde. Dazu bekam sie eine Latexmaske, die nur die Nasenlöcher frei lies. Sprechen oder sehen war nicht mehr möglich. Auf die Latexmaske wurde etwas gesetzt, dass dann auch an ihrem Halsband befestigt wurde. Es roch nach Plastik.
Mit ihren Händen musste sie ein paar Griffe umfassen, die in irgend etwas eingearbeitet waren. Dieses Etwas wurde dann mit Riemen an ihren Unterarmen befestigt. Danach wurde etwas über ihre Beine gezogen und auf Höhe der Knie gehalten. Diese Etwas war so konstruiert, dass sie die Beine dafür stark anwinkeln musste. Dies musste sie aber nicht lange, da ihre Beine danach eh mit Riemen zusammen gebunden wurden. Ihre Füße wurden in irgendwelche Schalen gesteckt, so dass sie diese ebenfalls nicht mehr bewegen konnte. Zum Schluss wurden ihre Arme auf Höhe des Gelenks mit ein paar Seilen auf dem Rücken fixiert. Sie musste noch etwas in dieser Position aushalten, vermutlich musste Michaela noch präpariert werden.
Irgendwann wurde sie angewiesen die Arme durchzudrücken, dann wurde sie losgelassen und viel nach vorne. Scheinbar waren die Teile die an ihrem Latexanzug angebracht waren von außen wie Kugeln geformt, sie hatte zumindest keine Möglichkeit sie in irgend einer Weise aufzurichten.
„Und los“ hörte sie die Stimme des Moderators.
Sie winkelte die Arme an und robbte auf die Mitte zu. Ihre Leute halfen ihr dabei den richtigen Weg zu finden, indem sie ihr zuriefen, wie sie zu kriechen hatte.
Es war sehr schwierig die Bälle in die richtige Richtung zu drücken. Im ersten Schritt versuchte sie so viele Bälle wie möglich in die Richtung ihres ´Tors´ zu bringen. Danach mussten diese in das Loch in der Mitte gebracht werden. Da sie sich nicht aufrichten konnte und auch sonst praktisch keine Möglichkeit hatte Schwung zu holen, war es sehr schwierig die Bälle zu platzieren.
Ihre Leute wurden immer hartnäckiger, riefen ihr zu, dass sie im Rückstand sei, wo sie hin kriechen sollte, wie sie es besser machen würden und das sie eine schwache Vorstellung abliefern würde. Sandra arbeitete so schnell sie konnte, scheinbar hatte Michaela aber mehr Talent oder zumindest mehr Glück. Sie wurde von ihren Leuten immer direkter angegriffen. Die Gäste jubelten bereits, scheinbar hatte Sandra keine Chance mehr.
Das Elend dauerte noch ca. eine halbe Stunde, dann hatte Sandra endlich verloren. Irgendwann wurde sie hoch genommen und ihr wurde der Anzug wieder ausgezogen. Wie vorher wurde sie danach im Käfig fixiert. Auch wenn es rechnerisch nicht wichtig war, war sie jetzt einen Punkt im Rückstand.

Sandra 1:2 Michaela

Die Bande und die anderen Spielgeräte wurden wieder abgebaut. Die Zuschauer sammelten sich in kleinen Grüppchen und plauderten. Sandra und Michaela wurde keine Beachtung geschenkt. Sandra blickte zu ihr herüber, sie musste gekämpft haben wie eine Wahnsinnige, sie war schweißüberströmt und machte einen zufriedenen Eindruck.

Wieder dauerte es ein paar Stunden bis es weiter ging. Dann setzen sich alle Zuschauer auf ihre Plätze.
„...und schon sind wir in Runde 3, diese Langzeitrunde wird unsere beiden Kandidatinnen heute die ganze Nacht beschäftigen. Wie immer in der ersten Nacht, werden sie uns so viel Freude wie möglich bereiten. Ihre Aufgabe wird es sein alle interessierten Meister oder deren Sklaven und Sklavinnen, aber auch alle anderen Gäste oral zu befriedigen. Hier müssen wir natürlich ein bisschen auf die Ehrlichkeit unserer Zuschauer vertrauen. Wenn allerdings ein Betrugsversuch bekannt wird, geht der Punkt an die andere Gruppe. Die Käfige mit unseren Kandidatinnen werden gleich in die dafür vorgesehen Zimmer gebracht. Dort werden sie jeden von euch gerne Bedienen. Diejenige, die bis morgen früh um 6 mehr zufriedene Kunden hatte, erhält die 3 Punkte für diese Runde“.

Sandra war an ihrer Leidensgrenze angelangt. Allerdings spürte sie auch eine enorme Faszination, ein winziger Teil von ihr freute sich vielleicht sogar auf die Nacht. Auch wenn sie sich das selber wohl nicht eingestehen würde.
Sie suchte nach Felix, ihre Blicke trafen sich. Scheinbar beobachtete er sie die ganze Zeit genau. Er blickte sie sorgenvoll an. Sandra blickte zurück und versuchte dabei zu lächeln, was aber vermutlich eher zu einer Fratze verkam. Dann wurde Sie samt Käfig in eines der Hinterzimmer getragen. Dort angekommen wurden ihre Beine in der Hocke fest gebunden, dazu wurden die Hände mit weiteren Seilen auf dem Rücken fixiert.

Der Käfig war kaum richtig am Boden festgeschraubt worden, da kam schon der erste Meister ins Zimmer. Er zog Sandra näher an die Gitterstäbe und hielt ihr sein bestes Stück entgegen. Sandra versorgte ihn, bis er in ihr Gesicht kam. Er machte einen Stich auf einen Zettel an der Tür und ging. Die Tür war noch nicht zugefallen, da betrat der nächste Meister den Raum. Das Szenario wiederholte sich noch einige Male mit weiteren Meistern oder deren Sklaven. Die Herrinnen, die ihre Sklaven zu ihr schickten, kamen meistens mit ins Zimmer und schauten fasziniert zu, wie ihre Subs etwas Spaß haben durften.
Irgendwann verließ einer der Meister das Zimmer und Lena betrat den Raum. Sandra musste ihren Schreck unterdrücken.
„Was für eine Show, das Ganze ist ja wohl so geil, deshalb bin ich hier“ begrüßte sie Sandra.
Sie nahm ein Taschentusch, wischte Sandra mehr oder weniger gründlich das Gesicht sauber und wischte es an Sandras Oberkörper wieder ab.
„Dann leg mal los“.
Sandra streckte sich, damit sie Lenas Intimbereich so gut wie möglich erreichen konnte. Von rasieren hielt Lena offensichtlich nicht all zu viel. Sandras Zunge musste sich durch einen ziemlich übel schmeckenden Urwald kämpfen. Nach ein paar Minuten erlebte Lena ihren Höhepunkt.
„An so eine Sexsklavin im Käfig könnte ich mich gewöhnen, das hast du wirklich fantastisch gemacht“ bedankte sie sich in gönnerhaftem Tonfall.

Die ganze Nacht über wurden ihr weitere Personen zugeführt. Meist Sklaven oder Sklavinnen aus dem lokalen Club. Scheinbar hatten sie jeden aufgetrieben, der irgendwie mal wieder versorgt werden konnte. Manchmal viel es ihr bzw. ihren Gästen etwas schwieriger, das gewünschte Ziel zu erreichen. Sogar Paul und Tanja standen beide mal an ihrem Käfig. Der einzige, den sie die ganze Nacht nicht gesehen hatte war Felix. Da jeder Zeitverlust ihre Siegeschancen schmälerten, gab sie weiter ihr Bestes, bis sie sie oder ihn soweit hatte. Sandra hatte der Ehrgeiz gepackt.
Um Punkt 6 Uhr betrat ein Sklave mit einem Hochdruckreiniger den Raum. Er stellte einen schwachen Strahl ein und reinigte Sandra von Oben bis Unten. Danach nahm er den Zettel von der Wand und ging wieder. Wenig später wurde der Käfig zurück in den Salon transportiert. Praktisch alle Gäste waren mittlerweile zu Bett gegangen. Im Salon wurden Sandras Fesseln gelöst und sie durfte sich zum Schlafen auf den Käfigboden kauern. Auch Michaela war wieder zurück gebracht worden und teilte ihr Schicksal.

Die nächsten Stunden hatten sie etwas Ruhe. Man konnte zwar nicht besonders bequem im Käfig liegen, aber wenigstens waren sie relativ ungestört. Erst gegen 12 Uhr füllte sich der Raum wieder langsam mit Menschen. Um 13 Uhr wurden ihre Hände wieder an den Gitterstäbe befestigt. Punkt 14 Uhr war der Raum wieder gefüllt, die Zuschauer hatten Platz genommen und die Moderation begann wieder.

„Hallo liebe Freunde, ich freue mich euch alle hier gut erholt wieder zu sehen. Ich hoffe ihr hattet, anders als unsere Kandidatinnen, eine angenehme Nacht.
Heute folgen die nächsten vier Spiele, bis wir morgen zum Finale kommen. Doch bevor es losgeht, möchte ich euch natürlich das Ergebnis der letzten Runde nicht vorenthalten. Vorweg, Michaela und Sandra haben beide einen guten Job gemacht und lange Zeit war nicht klar, wer das Rennen machen würde. Ich bedanke mich bei allen, die den beiden ermöglicht haben diesen Wettstreit auszutragen, auch wenn dies natürlich nicht ganz ohne Eigennutz war.
Michaela hat letzte Nacht 32 Punkte erhalten. Auch Sandra hat sich natürlich sehr bemüht. Am Ende kann es immer nur einen Sieger geben und dies ist mit 37 Punkten Sandra...„.

Sandra 4:2 Michaela

Fortsetzung folgt
199. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 25.08.10 13:06

hallo traeumer,

der wettbewerb ist sehr spannend. was für spiele werden noch kommen. 7 runden stehen noch an.
wird sandra gewinnen?
200. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 26.08.10 19:07


Zitat

hallo traeumer,

der wettbewerb ist sehr spannend. was für spiele werden noch kommen. 7 runden stehen noch an.
wird sandra gewinnen?


Darauf bin ich auch gespannt.

Wird der Wettbewerb noch härter?

Danke träumer

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Gruß vom Zwerglein
201. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 26.08.10 21:20

Klasse Idee der Wettbewerb.
Ich hoffe natürlich das Sandra gewinnt.
Ein Spiel könnte ja sein wer am meisten Klistierflüssigkeit aufnehmen kann und dann am längsten halten kann.
Klasse Fortsetzung.
202. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von domane am 26.08.10 21:24

Hallo,
ich finde auch, dass der Wettbewerb eine tolle Idee ist.
Aber was ist mit Lena? wird sie vielleicht sogar noch Clubmitglied?

Und was für Aufgaben warten noch auf Sandra während des Wettbewerbs?

203. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 28.08.10 12:22

Teil 44

„...kommen wir nun zu Runde 4, der nächsten Schmerzrunde. Die Regeln haben sich zu gestern nicht verändert, dieses Mal sind ihre süßen Hinterteile die Zielregion. Doch jetzt habe ich erstmal genug geredet, Bereitet die Sklavinnen vor“.

Sandra wusste, dass sie Schlägen auf den Hintern relativ gut verkraftete, aber Michaela war dem Anschein nach auch sehr erfahren. Sie verabschiedete sich schon mal von dem Gedanken daran, in den nächsten Tagen einigermaßen schmerzfrei sitzen zu können, doch jetzt war ihr das egal, jetzt wollte sie gewinnen.
Die Peitsche wurde wieder an ihrer Hand festgeschnallt, die andere wurde dieses mal an ihrem Halsband befestigt. Beide Mädchen wurden nebeneinander gestellt. Dann fing die Moderation wieder an.

„Dieses mal hat unserer Gast den Vortritt, Michaela, deine ersten 2 Schläge“.

Sandra legte sich über den herbeigeschafften Bock und der erste Hieb traf sie. Bevor sich das Brennen richtig in ihrem Hintern ausbreiten konnte, klatschte der zweite Schlag auf sie herunter.

Sandra sammelte sich eine Sekunde, dann stand sie auf und versuchte so zu tun, als ob ihr die beiden Schläge nichts ausgemacht hätten. Sie glaubte, dass es ihr einigermaßen gelang. Sie bat Michaela freundlich sich über den Bock zu legen, dann schlug sie das erste mal zu. Nicht zu fest, sie wollte nicht, dass Michaela sich all zu sehr verkrampfte oder vorbereitete, aber ab jetzt würde sie die Kraft ansteigen lassen. Den 2. Schlag führte sie geringfügig härter aus. Den 3. führte sie wieder etwas weicher aus. Der 4. war so ein Mittelding. Wie erwartet ging es Michaela nach ihrer Behandlung relativ gut. Sie grinste sie siegessicher an und Sandra versuchte erschrocken auszusehen. Michaela wollte sich offenbar nicht für die milden Schläge revanchieren. Die nächsten 4 Schläge wurden von ihr in der gewohnten Härte ausgeführt.
Nach dem vierten Schlag schmerzte Sandras Po so stark, dass sie nicht sicher war, einen weiteren Wechsel aushalten zu können. Trotzdem stand sie auf und lies sich nichts anmerken.
Michaela legte sich über den Bock, Sandra glaubte erkennen zu können, dass sie dieses mal nicht so angespannt war, wie bei der ersten Runde. Da sie nicht mehr viele Schläge würde aushalten können, schlug sie jetzt so hart zu wie sie nur konnte. Michaela schrie schmerzerfüllt und erschrocken auf. Offenbar war ihr Plan aufgegangen. Sicher würde sie für diese kleine List noch bezahlen müssen, aber jetzt träumte sie von verbesserten Siegeschancen.
Sie wechselten noch mehrmals, keine der beiden stolzen Sklavinnen wollte aufgeben. Nachdem Michaela 27 Schläge von Sandra erhalten hatte, gab sie schließlich auf.
Die Zuschauer klatschten anerkennend Beifall.

„Eine gute Performance, von euch beiden, auch ich möchte mich für diesen hervorragenden Einsatz bedanken, da freut man sich richtig auf die nächsten Spiele. Auch dieses Spiel geht wieder an Sandra. Der aktuelle Punktestand ist damit:

Sandra 8:2 Michaela

Da konnte Sandra ja schon einen guten Vorsprung herausarbeiten aber Michaela bekommt natürlich noch einige Möglichkeiten aufzuholen, es ist noch nichts entschieden“.

Sandras Po tat stärker weh als jemals zuvor. Die Schmerzen strahlten auch in ihre Beine und den Rücken aus, wo sie sich mit den originalen Schmerzen von Runde 1 vereinten. Sie wurde wieder in ihren Käfig gesperrt und wartete wie üblich einige Zeit auf die nächste Runde. Dieses mal kamen die Meister zu ihnen an die Käfige um die gepeinigten Kandidatinnen zu begutachten und zu bestaunen. Auch Lena kam zu ihr an den Käfig und fühlte über ihren Hintern.
„Unglaublich, was du alles aushältst, wie kannst du das aushalten?“
„Ich wünschte es wäre schon vorbei, aber wir haben noch nicht mal Halbzeit, ich habe furchtbare Schmerzen und kann noch nicht sagen, wie lange ich dass noch durchhalten werden. Ich hoffe die nächsten Spiele gehen nicht so an die Substanz, schließlich kann ich nicht aufgeben ohne meinen Club und Felix zu brüskieren“.
„Das ist dir SO wichtig? Alles hat doch Grenzen“.
„Ja, dass ist definitiv eine Grenzerfahrung, aber eben diese Grenzerfahrung zu machen ist einer der Gründe warum ich überhaupt hier bin. Man würde mich keiner Situation aussetzten, die ich nicht ertragen oder bewältigen könnte, darauf vertraue ich ganz fest. Trotzdem tut es höllisch weh und ist wahnsinnig demütigend, es ist fast nicht zum aushalten“.

Nach der fast schon obligatorischen Stunde Wartezeit, wurde die nächste Runde angekündigt.

„Verehrte Zuschauer, nachdem unsere beiden Kandidatinnen es in der letzten Runde so schwer hatten, wollten wir ihnen jetzt etwas gutes tun. Es geht natürlich mal wieder um ein kleines Sexspiel. Dieses Mal kommen die Kandidatinnen selber zum Zug. Jede von euch bekommt eine halbe Stunde Zeit die andere so gut wie sie kann zu verwöhnen, diejenige die die andere am häufigsten zum Höhepunkt bringt, hat gewonnen. Die halbe Stunde beginnt mit dem ersten Orgasmus, der noch nicht gewertet wird, den sie also beide haben müssen um so richtig in Fahrt zu sein. Schafft es eine nicht, sich innerhalb von 5 Minuten zu diesem Orgasmus bringen zu lassen, hat die andere automatisch gewonnen. Das ganze messen wir natürlich mit einem Puls- und Blutdruck Messgerät, nur zur Sicherheit, damit ihr uns nichts vormacht“.

In der Mitte des Raumes wurde eine Drehscheibe aufgebaut, in deren Mitte, im Abstand von einem knappen Meter, zwei Karabinerhaken eingelassen waren, Michaela wurde als erste auf die Plattform gebracht. Ihre Arme wurden über ihrem Kopf fixiert, ihre beiden Beine wurden oberhalb der Knie an den Haken befestigt, so dass sie jetzt breitbeinig vor dem Publikum hockte.
Sandra bekam als Ausrüstung verschiedene Dildos und Vibratoren. Für den Start wurde Sandra angewiesen einen mittelgroßen Vibrator in sie einzuführen und zu warten, bis sie ihren ersten Orgasmus erlebte. Nach 3 Minuten hatte sich Michaela so weit. Die Gäste klatschten anerkennend.
„Ich kann auf weitere Orgasmen verzichten, ich wünsche dir viel Glück“ flüsterte Michaela leicht gepresst in Sandras Richtung.
Sandra nahm einen größeren Dildo und stelle diesen auf eine höhere Geschwindigkeit ein. Sie verwöhnte sie, wie sie verwöhnt werden wollte. Sie wendete all die kleinen Tricks an, die sie selber zur Explosion bringen würde. Das Risiko Michaela damit all diese Tricks zu verraten, nahm sie dabei billigend in Kauf, einige würden sicher funktionieren.
Sie irrte sich. Scheinbar hatte Michaela sich wirklich gut unter Kontrolle. Kein einziges Mal schaffte sie es Michaela zum Höhepunkt z zwingen und in 2 Minuten stand der Wechsel an.
Auch die letzten 2 Minuten passierte nichts. Siegessicher grinste Michaela sie an. Sandra zuckte nur mit den Schultern. „Geschenkt“ sagte sie.
Die Mädchen wurden ausgetauscht, jetzt war es Sandra die festgekettet auf der Plattform saß. Auch sie musste mit dem Standardvibrator starten, sie brauchte nur 2 Minuten, erntete aber aufgrund ihres schlechten Abschneidens dabei Michaela zum Höhepunkt zu bringen, kaum Beifall.
Danach kopierte Michaela wie erwartet in weiten Teilen ihr Vorgehen, ergänzt um weite, ansich sehr angenehme Varianten aus ihrem eigenen Portfolio. Sandra wusste, dass sie es nicht lange aushalten würde, bis sie das erste mal zum Höhepunkt getrieben werden würde. Sie versuchte das unvermeidliche so lange wie möglich hinauszuzögern, dann gab sie nach um einen wunderbaren Höhepunkt zu erleben. Sie nahm sich vor die nächsten, vermutlich ca. 20 Minuten in vollen Zügen zu genießen, sie hatte ja nichts mehr zu verlieren. Daraus wurde aber nichts.

„Wir können dieses Spiel vorzeitig beenden, Sandra kann nicht mehr gewinnen. Diese Runde geht an Michaela. Der neue Zwischenstand:

Sandra 8:7 Michaela

Eine gute Leistung Michaela, damit konntest du wertvolle Punkte sammeln“.

Beide wurden wieder in ihre Käfige gebracht und angekettet, danach wurde das Szenario wieder abgebaut. Wieder dauerte es Stunden, bis es weiter ging.

„Kommen wir nun zu Runde 6, Michaela hat nun die Chance in Führung zu gehen. Ich bin mir sicher, unsere beiden Kandidatinnen werden an den nächsten beiden Runden richtig zu knabbern haben, aber es gibt ja nun auch schon 6 bzw. 7 Punkte, da können wir auch etwas Unterhaltung erwarten. Unser nächstes Spiel haben wir Iron-Woman genannt. Wir werden 3 Spiele spielen, wer mindestens 2 Gewinnt hat die Runde gewonnen. Unser erstes Spiel: Tauziehen“.

In der Mitte des Raums wurde eine Linie auf den Boden eingezeichnet. Danach wurden die Beiden aus ihren Käfigen befreit und jeweils ca. 1,5 m von der Linie aufgestellt. Danach wurden die Hände mit Handschellen auf dem Rücken fixiert. Sandra fragte sich, wie dieses Spiel wohl funktionieren würde. Ihr vielen aber keine angenehmen Versionen ein. Ein Sklave kam mit zwei dünnen, ca. 3 Meter langen Tauen, die in sich verdreht waren und an den Enden spezielle Klammern angebracht waren, die bei Zug stärker zusammengedrückt wurden. Jede bekam je eine Klammer direkt auf die Brustwarzen geklemmt. Ohne Zug waren die Schmerzen sogar erträglich, die Klammern drückten gerade so stark zu, dass sie nicht herunter fielen.
„Ich denke die Regeln sind klar, wer als erstes die Linie übertritt hat verloren. Auf die Plätze … fertig … los“.
Michaela fing sofort an zu ziehen, hatte aber wohl nicht mit so starkem Druck durch die Klammern gerechnet. Sandra hatte sich einen Augenblick früher unter Kontrolle. Sandra fasste sich ein Herz, ging einen Schritt nach hinten und schrie auf als sich die Klammern fest in ihre Brüste krallten. Michaela stolperte ein Stück auf die Linie zu.
Sandra wollte ihren Erfolg gleich wiederholen doch diesmal schaffte es Michaela ihre Position zu halten. Beide zogen immer stärker. Sandra konnte ihre Position fast nicht mehr halten. In einem letzten Kraftakt ging sie Schritt für Schritt nach hinten, sie musste dieses Spiel so schnell wie möglich beenden, lange würde sie nicht mehr durchhalten. Auch Michaela verlor zunehmend die Kontrolle, immer häufiger schrie sie kurz auf. Irgendwann übertrat Michaela die Linie.
„Kommen wir zum zweiten Spiel, Michaelas letzte Chance in dieser Runde auszugleichen. Spiel 2: Gewichtheben.

Dazu haben wir hier für jede Kandidatin eine Reihe von 250g Gewichten. Jede Minute werden wir an einer Stelle ihrer Wahl ein weiteres Gewicht anbringen. Die möglichen Stellen:
- Nippel
- Schamlippen
- Klitoris“.
Beide wurde wieder in ihre Käfige gesperrt, dieses Mal wurden auch ihre Beine am Käfig befestigt.
„Immer nachdem wir ein Gewicht angebracht haben, müsst ihr euch für die nächste Stelle entscheiden, wo sollen wir anfangen?“
Sandra wählte ihre linke Schamlippe, Michaela schloss sie dieser Entscheidung an.
„Auf die Plätze … fertig … los“.
Die erste Klammer schnappte zu und das Gewicht begann in ihrem Schritt zu ziehen.
„rechte Schamlippe“ sagte Sandra um für das nächste Gewicht vorbereitet zu sein, Wieder folgte Michaela.
Eine Minute später wurde das zweite Gewicht angebracht. Ab jetzt trafen sie andere Entscheidungen. Sandra entschied sich für ein zweites Paar im Schritt, Michaela entschied sich für die Brüste. Sandra konnte das ihren Brüsten aber noch nicht antun.
Sandra überlegte, ob sie sich ein drittes Paar in den Schritt machen lassen sollte, entschied sich dann aber auch für ihre Brüste. Michaela wählte ein weiteres mal ihren Schritt.
Sandra war kurz davor aufzugeben, aber auch Michaela sah nicht mehr so gut aus. Sie hoffte eine vorzeitige Entscheidung herbeiführen zu können, dann würde ihnen wenigstens das dritte Spiel erspart bleiben. Also entschied sie sich durchzuhalten. Als sie je 3 Gewichte im Schritt und je 2 an ihren Brüsten hatte, entschied sie sich als Platz für das 11. Gewicht ihre Klitoris zu wählen, auch wenn es sonst keinen schlimmeren Platz geben konnte, mehr konnte sie an den anderen Stellen nicht mehr ertragen. Michaela arbeitete an einem 4. Paar an ihren Schamlippen, konnte aber nicht standhalten. Das 11. Gewicht war gerade ein paar Sekunden angebracht, da gab Michaela auf.

Beiden wurden die Gewichte abgenommen.

„Runde 6 geht an Sandra, der aktuelle Zwischenstand beträgt jetzt:

Sandra 14:7 Michaela

Ihr habt wirklich beide eine sehr hohe Schmerzgrenze, das war wieder eine reife Leistung“.

Bis zum nächsten Spiel dauerte es wieder ca. 1,5 Stunden, dieses Mal empfand Sandra diese Pause als die reinste Wohltat. Wenn sie richtig gerechnet hatte, würde jetzt wieder eine Schmerzrunde folgen, sie konnte sich kein Körperteil vorstellen, das noch stärker schmerzen konnte als es das jetzt schon tat, außer vielleicht ihren Füßen. Sie suchte wieder den Blickkontakt mit bekannten Gesichtern. Ihre Blicke trafen Felix, gerne hätte sie mit ihm gesprochen, sie hätte jetzt ein paar aufbauende Worte von ihm gebraucht. Auch Sven ließ sich nicht blicken. Es ging ihr schlecht, es ging ihr richtig schlecht, schlechter als je zuvor und ein Spiel und ein weiterer Tag standen ihr noch bevor. Natürlich war es immer spannend und schön zu gewinnen aber der Preis war doch sehr hoch. Trotzdem wollte sie weiter durchhalten. Wenn sie dies überstand, würde sie alles überstehen. Wenigstens Lena besuchte sie.
„Du siehst gar nicht gut aus Sandra, willst du nicht lieber aussteigen?“ sagte sie mit besorgter Stimme.
„Danke, du bist die Erste die hier auch an mich denkt, ich kann es kaum noch aushalten, aber ich will auch nicht aufgeben, was denken die anderen im Club dann von mir“.
„Natürlich denke ich an dich, schließlich haben wir uns in den letzten Wochen doch so gut kennengelernt. Ich dich sogar noch erheblich besser als du mich, so dass du fast sowas wie eine Freundin geworden bist. Wärst du nicht schon vergeben, ich würde um dich werben. Ich mag dich und leide mit dir“.
„Das ist so lieb, dass du das sagst, war das gerade ein Outing“ Sandra freute sich, das Lena so offen war.

„Outing würde ich nicht sagen, ich mache da keinen Hehl daraus. Ich überlege als Meisterin beizutreten aber ich fürchte, es gibt hier keine Sklavinnen die eine Meisterin suchen“.
„Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es hier alles gibt. Sprich doch einfach mal mit Sven“.
„Hey, Ich bin es die dir Mut machen wollte, du tauscht hier ja gerade die Rollen. Aber trotzdem werde ich das machen, danke“.
„Weist du warum Felix nicht zu mir kommt?“
„Er war noch nicht bei dir? Der liebt dich doch mehr als alles andere, das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, ich gehe gleich mal fragen“.
Lena verschwand wieder. Wenig später kam sie mit Felix wieder. Sandra musste heulen vor Freude.
„Felix“ sagte sie und strahlte ihn an.
Felix wirkte ein bisschen wie ein gehtztes Tier.
„Hallo Sandra, es tut mir so Leid, dass du hier bist und das ich dann noch nicht kommen konnte, meine Ausbildung lässt das eigentlich nicht zu. Tanja hat auch nur eine kurze Ausnahme gestattet, weil du in dieser außergewöhnlichen Situation bist. Du machst das super, ich bin sehr stolz auf dich und du weißt ja, mache nichts, was deine Grenzen überschreitet, mein starker Engel. Sven ist bei dieser Sache deutlich über die Strenge geschlagen, aber ich kann zur Zeit nichts machen. Leider muss ich auch sofort wieder los“.
Felix streichelte ihr noch einmal kurz über das Gesicht, dann verschwand er wieder.
Sandra konnte sich nicht mehr von Felix verabschieden aber trotzdem war sie sehr froh, ihn wenigstens kurz gesehen zu haben, der kurze Auftritt wahr eine wahre wohltat, sie fühlte sich für das Kommende schon besser gewappnet und war sogar ein kleines bisschen stolz auf sich.
„Danke Lena“
„Gerne, oh man ich beneide Felix so, ich werde auch wieder auf meinen Platz gehen, es geht gleich weiter, halte durch“.
„Bis dann“ rief Sandra ihr nach.

Die Moderation fing wieder an:
„Verehrte Zuschauer, wir kommen zum letzten Spiel heute. Wer aufgepasst hat wird es schon ahnen können, es kommt mal wieder eine Schmerzrunde. Dieses mal geht es um die schönen Brüste der beiden, Sandra hat wieder den Vortritt“.

Die linke Hand wurde dieses mal auf dem Rücken festgebunden. Sie bekam die Peitsche in die rechte Hand. Der Bock wurde durch eine Schräge ersetzt.
Michaela lehnte sich gegen die Schräge. Sie zuckte kurz zusammen, als ihr Hintern das Holz berührte. Sandra holte aus und schlug fest auf ihre Brüste. Michaela kniff schon beim ersten Schlag die Augen zusammen und brauchte einige Zeit um diese wieder zu öffnen, weniger als eine Sekunde später ließ sie den zweiten Schlag auf ihre Brüste niedergehen. Michaela atmete tief ein, öffnete dann die Augen und stand auf. Auch Sandra hatte Probleme beim anlehnen. Trotzdem hatte sie wesentlich mehr Angst vor der Peitsche als ihrem geschundenen Hinterteil.
Nach dem ersten Schlag wusste sie, dass sie sich zu Recht Sorgen gemacht hatte. Nach den vier Schlägen brauchte sie ein paar Sekunden bis sie aufstehen konnte. Auf Michaelas Brüsten zeichneten sich deutlich zwei Striemen ab. Gleich würden es sechs werden. Sie hatte keine andere Wahl, sie wollte nicht verlieren. So stark wie sie konnte schlug sie zu. Michaela war kein Stück besser. Sandra hatte nicht mehr mitgezählt. Zu deprimieren wäre dies gewesen. Irgendwann beschloss Sandra vor der nächsten Runde aufzugeben. Nach dem 3. Schlag kam Michaela ihr zuvor.

„Wir haben wieder eine Gewinnerin, Sandra hat nun einen deutlichen Vorsprung herausgearbeitet. Noch eine Runde und Sandra liegt uneinholbar vorne. Der aktuelle Stand:

Sandra 21:7 Michaela

Beide wurden wieder in ihre Käfige gesperrt, aber nicht mehr angekettet.

Die Zuschauer bildeten wieder Grüppchen, waren aber insgesamt nicht mehr lange da. Nach 1-2 Stunden waren nurnoch vereinzelte Personen im Salon. Sandra reichte das um einschlafen zu können. Sie krümmte sich auf den Boden, auf der Suche nach einer weniger schmerzhaften Position und schlief nach kurzer Zeit erschöpft ein. Nachts wachte sie bei jeder falschen Bewegung auf und das waren die meisten. Dies würde auch noch ein paar Tage so bleiben.

Sie überstand die Nacht irgendwie. Irgendwann morgens wurde sie wieder in die stehende Position gekettet. Michaela erfuhr die gleiche Behandlung wie sie. Da es hier keinen Spiegel gab, ging Sandra davon aus, dass ihr Körper dem von Michaela in weiten Teilen gleichen würde. Was bedeuten würde, dass sie beim besten willen nicht gut aussehen würde. Trotzdem machte der Anblick sie irgendwie an.

Fortsetzung folgt...
204. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 28.08.10 13:59

hallo trauemer,


das wird ja immer spannender jetzt. sandra hat ein gutes durchhaltevermögen. wird sie es am zweiten tag auch haben und somit gewinnen?
205. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von miloe am 28.08.10 22:30

Hallo traeumer,

es ist sehr selten, dass ich mich hier im Forum äußere. Aber heute ist es mal wieder der Fall.

Der Grund ist die hervorragende Geschichte, die sie uns hier präsentieren. Ich hoffe, dass wir hier im Forum noch lange davon lesen dürfen.

Den aktuellen Wettbewerb finde ich extrem spannend und super geschrieben. In mir schlagen zwei Herzen. Ich wünsche Sandra natürlich das beste, aber irgendwie hoffe ich, dass sie noch verliert. Vielleicht könnte ja die anschließende vierwöchige Bestrafung sogar als Test für Ihre Stufe 2 Eignung dienen, sofern sie dafür einen Test ablegen muss?!

Ich wünsche Ihnen noch viel Eingebung und Spass beim Schreiben.

Miloe
206. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 28.08.10 23:59

Das ist wieder spannend geschrieben.

Mich wundert nur, das Sandra diese HÄRTE aushält.

Denn sie ist ja noch nicht so lange Sklavin bzw. hat sich erst vor kurzem mit BDSM auseinandergesetzt.

Ich meine damit, das ihr die Erfahrung als Sklavin noch fehlt.

Was sie bisher erlebte, war gegenüber dieser Härte in dieser kurzen Zeit, fast harmlos.

Ich vermisse auch, das Sven sich noch nicht, um die ihm anvertraute Sklavin, gekümmert hat.

Zumindest hätten die Spuren auf den Körpern der Sklavinnen mit Salbe behandelt gehört.

Damit wären sie auch für den nächsten Wettbewerb fitter, was auch den Zuschauern zu Gute käme.

Ansonsten gefällt mir die Story immer noch gut.

Danke Träumer

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Gruß vom Zwerglein
207. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 31.08.10 20:49

Vielen Dank für die vielen Kommentare, hier die Fortsetzung.

Teil 45

Mit der Zeit fanden sich die Zuschauer wieder ein. Kurz vor 10 Uhr morgens, waren alle Plätze wieder besetzt und die Moderation begann wieder.

„Guten Morgen verehrte Zuschauer, wie immer fangen wir am Sonntag etwas früher an, damit die Gäste noch zu annehmbaren Zeiten zu hause seien können. Ich hoffe sie freuen sich schon auf die letzten drei Spiele, bisher haben wir ja eine tolle Show zu sehen bekommen. Die Clubzentren haben wirklich eine hervorragende Auswahl getroffen, so gute Kandidaten hatten wir schon lange nicht mehr. Ich denke das ist einen kleinen Applaus wert“.

Die Zuschauer begannen zu klatschen, Sandra wurde ein wenig verlegen.

„Seht ihr Mädchen, euch schlägt die gesamte Bewunderung der Clubmitglieder entgegen, Das ist nicht immer so, da könnt ihr euch wirklich etwas darauf einbilden. Kommen wir zur nächsten Runde. Es geht um 8 Punkte und das Spiel heißt Lustgewinn und ist erfahrungsgemäß immer ein großer Spaß für unsere Zuschauer. Das ganze funktioniert wie folgt:
Jede Kandidatin erhält einen Vibrator mit dem sie sich in der nächsten Stunde möglichst häufig zum Höhepunkt bringen muss. Die Zuschauer aus dem Club der Gegenkandidatin dürfen sie dabei stören, indem sie sie während des Spiels bearbeiten. Außer übermäßiger Gewalt ist dabei alles erlaubt, außer natürlich sie von ihrer Arbeit abzuhalten. Also auch keine Peitschen und Klammern, aber ich baue da voll auf die Kreativität unserer Meister. Die einzige Einschränkung die Kandidatinnen, sie dürfen während des Spiels nicht die Augen schließen, außer natürlich dem normalen zwinkern. Ich bitte interessierte Meister in die Arena“.

Diverse Meister standen von den Sofas auf und gingen zu den Käfigen. Es standen so viele Personen um Sandras Käfig, das sie Michaela nicht mehr sehen konnte. Ein Sklave löste ihre Handschellen und gab ihr den Vibrator. Sandra hatte ein mehr als mulmiges Gefühl. Aber geil war es irgendwie schon. Die letzten Tage hatte sie sich zu sehr selber bemitleidet, jetzt sah sie es als Chance an, eine aufregende Zeit zu verleben. Ja, es tat ihr praktisch alles weh, aber das würde vergehen und Narben oder ähnliches würden zumindest bisher, mit ziemlicher Sicherheit, auch keine zurückbleiben.

„Das Spiel beginnt … jetzt“ hörte sie die Moderation.
Sie führte sich den Vibrator ein und schaltete ihn auf eine relativ hohe Stufe. Sie fand zwar keine bequeme Stellung auf dem harten Boden, aber sie merkte schon, wie ihr der Vibrator den Tag versüßte. Sie konnte den Unbill in den Augen der Meister sehen, die sich um sie kümmern sollten, damit eben dies nicht passierte. Einer der Meister kniete sich vor sie auf den Boden, blickte ihr tief in die Augen, knete ihre Brüste durch, sie zuckte von den plötzlichen Schmerzen zusammen, er setzte ein breites Grinsen auf und spuckte ihr ins Gesicht. Das war demütigend aber zugleich auch erregend. Der Schuss ging nach hinten los, dachte Sandra uns spürte ihren ersten Höhepunkt herankommen. Die fremden Meister intensivierten ihre Aktionen deutlich. Sie spürte nun unzählige Hände, die ihren geschundenen Körper bearbeiteten. Die Schmerzen drohten tatsächlich ihre Lust zu ersticken. Was dann aber schlussendlich den entscheidenden Ausschlag zu Gunsten der Lust gab war, dass die Meister sie dazu permanent anspuckten. Das war etwas, was sie fast wahnsinnig machte vor Geilheit. Sie versuchte sich dies natürlich nicht anmerken zu lassen. Sie erlebte einen Höhepunkt, dann den Nächsten und sie spürte, dass es nicht der letzte sein musste. Ihr Schritt war schon so gereizt, dass es schon fast weh tat. Sie wusste, das es nicht weh tat, durch den direkten Vergleich mit ihren Brüsten, ihrem Hintern und ihrem Rücken.
„Wir sollten ihr den Spaß gönnen, nach Runde 10 wird sie sicher für längere Zeit keine Lust mehr haben sich zu verwöhnen“ sagte einer der Meister.
„Die letzte Schmerzrunde? Ja da habe sogar ich Mitleid mit den Sklavinnen“.
Diese Sätze waren es, die sie dann doch so weit runter brachten, dass sie einige Zeit brauchte, bis sie wieder auf den sogenannten Touren war. Vor Runde 10 fürchtete sie sich schon die halbe Nacht. Den Meistern blieb dies natürlich nicht verborgen, sie erzählten ihr, wie andere Sklavinnen die Situation beschrieben hatten, wenn die Peitsche direkt auf ihren Schritt schlug. Wie schmerzhaft das sei und das sie sowas furchtbares ihren Sklavinnen niemals antun würden.
Die Erzählungen verfehlten ihr Ziel nicht. Sandra konnte keinen weiteren Höhepunkt mehr erleben.

Irgendwann erklang ein Gong.
„Wir haben eine Gewinnerin. Diese Runde geht eindeutig an Michaela. Der neue Zwischenstand:

Sandra 21:15 Michaela

Eine spannende Aufholjagt hat begonnen“.

Die Meister gingen wieder auf ihre Plätze, Sandra und Michaela wurden wieder mit dem Hochdruckreiniger gereinigt, danach wurden sie in der stehenden Position fixiert. Bis zur nächsten Runde verging noch etwa eine halbe Stunde.

„So, wir kommen zur vorletzten Runde, ich hoffe unsere Kandidatinnen haben noch ein bisschen Kraft für ein weiteres Spielchen. Dieses mal geht es mal wieder darum etwas Spaß und Unterhaltung geboten zu bekommen. Das Spiel heißt: ´er heiße Draht´ und ist vielen von ihnen vermutlich noch aus dem Fernsehen bekannt. Wie immer haben wir die Regeln ein bisschen angepasst um es für uns etwas spannender zu machen. Für dieses Spiel brauchen wir von jedem Club einen Freiwilligen, die ihre Kandidatin aus einem anderen Raum, mit der Schlaufe am Draht entlang führen“.

Es meldeten sich schnell ein paar Freiwillige. Der Moderator wählte einen ihr unbekannten Meister aus ihrem Club für sie.

„Wir werden die Kandidatinnen jetzt mit ein paar Reizstrom-Pads versorgen. Dabei werde ich für die Freiwilligen die Steuerung erläutern. Auch unsere Kandidatinnen sollten genau zuhören, ich werde das nur einmal sagen.
Für die steuernden Meister haben wir es einfach gemacht. Sie bekommen einfach ein Steuerkreuz für die vier Richtungen und dazu ein paar Knöpfe für die anderen Aktionen. Dies wird bei den Sklavinnen folgendermaßen umgesetzt:
Links = linke Brust,
Rechts = rechte Schamlippe,
Oben = rechte Brust,
Unten = linke Schamlippe,
Schlaufe nach links drehen = beide Brüste und die linke Schamlippe,
Schlaufe nach rechts drehen = beide Brüste und die rechte Schamlippe,
Nach vorne = beide Schamlippen und rechte Brust,
Nach hinten = beide Schamlippen und linke Brust“.

Das waren verdammt viele Kommandos, Sandra versuchte sich die Befehle so gut wie möglich zu merken. Als alle Pads angebracht waren, wurde Sandra in einen Latexanzug mit Gesichtsmaske gesteckt, so dass die Pads nicht abfallen konnten und sie nichts mehr sehen konnte.
Sie bekam einen Griff in die Hand.

„Wenn ihr mit dem Führungsring an den Draht kommt, werden alle 4 Regionen eures Körpers auf einmal mit Strom versorgt und ihr beginnt an der letzten Zwischenstation. Auf dem Kurs haben wir drei Zwischenstationen eingerichtet, damit das Spiel nicht unnötig in die Länge gezogen wird. Haben die Freiwilligen die Regeln verstanden? … Dann los.“

Sandra bekam leichte Stromschläge in die rechte Brust, sie bewegte den Draht vorsichtig nach recht. Die Schläge hörten auf und sie stoppte jetzt erhielt sie zusätzlich zur rechten Brust noch Schläge in ihre Schamlippen. Vermutlich bewegte sie die Schlaufe nicht ganz gerade. Sie drückte die Schlaufe ein wenig nach vorne. Die Stromschläge hörten wieder auf. Jetzt gab es Schläge in beide Brüste aber nur in die rechte Schamlippe. Sie drehte die Schlaufe nach rechts. Jetzt schmerzte es in der linken Schamlippe und sie drückte die Schlaufe nach unten.
Sie setzte Kommando für Kommando um. Irgendwann kam sie mit der Schlaufe gegen ein dickes Holzteil. Offenbar die erste Zwischenstation. Ab jetzt wurden die Stromschläge etwas stärker.
Weiter folgte Sie Kommando für Kommando. Ein paar Befehle später verwechselte sie einen der Befehle. Alle Pads gaben ihr auf einmal einen Schlag. Jemand nahm die Schaufe und brachte sie auf die Zwischenstation zurück. Danach konnte Sandra es noch einmal versuchten. Dieses mal lief es besser für Sandra. Sie erreichte die nächste Zwischenstation, die Schläge wurden wieder etwas härter, auch in diesen Abschnitt passierte sie aus ihrer Sicht ganz passabel. Im nächsten Abschnitt waren die Schläge so stark, dass sie vor Schreck zusammen zuckte und damit natürlich gegen den Draht kam. Dieser Abschnitt würde für sie eine echte Herausforderung werden. Sie schaffte es immer ein paar Befehle zu befolgen, dann wurden die Schläge so stark, dass sie gegen den Draht kam. Sie wurde mehrmals zurück zur Zwischenstation geschoben. Sie bekam Angst, wenn die dieses Spiel wieder verlieren würde, würde sich alles im letzten Spiel entscheiden. Sie hoffte, dass ihr dieses Schicksal erspart bleiben würde, aber sie schaffte es einfach nicht durch das letzte Viertel auf dem Draht zu kommen. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte Michaela schließlich gewonnen.

„Was für eine spannende Aufholjagt. Obwohl es zuerst ja so aussah, als würde diese Runde sicher an Sandra gehen, konnte Michaela das Ruder doch noch mal herumreißen. Damit fällt die Entscheidung in der letzen Runde. Hier nochmal ein letzter Zwischenstand:

Sandra 21:24 Michaela

Michaela hat also die Führung übernommen“.

Das Spiel hatte länger gedauert als erwartet, weshalb man ihnen nur eine kurze Pause bis zur letzten Runde gönnte. Sie stand noch keine 20 Minuten in ihrem Käfig, als bereits alles für die letzte Runde aufgebaut wurde. Sandra erinnerte sich wieder an die Kommentare der Meister aus Runde 8. Es gruselte sie vor den Schmerzen. Sie hatte nicht mehr wirklich Angst, dazu war sie viel zu fasziniert. Aber die Schmerzen würden sicher stärker werden als in allen Runden zuvor. Irgendwann setzte die Moderation wieder ein.

„Kommen wir nun zur Finalrunde, jetzt geht es um alles oder nichts. Es wird für den geneigten Zuschauer keine Überraschung sein, es geht mal wieder um eine Schmerzrunde. Zu guter Letzt bleibt noch eine Region, die bisher nicht umfassend bedacht wurde. Ja, sie vermuten richtig, dieses Mal geht es um den Schritt. Da diese Region sehr empfindlich ist, haben wir hierfür die Regeln ein wenig abgewandelt. Wie sie sehen, haben wir zwei Spezialstühle aufgestellt. Beide Kandidatinnen werden in einem der Stühle fixiert. Die Stühle sind mit einer automatischen Peitsche ausgestattet, die in genau vordefinierten Stärken zuschlagen kann. Wir sorgen uns natürlich um unsere Sklavinnen, deshalb haben zur Sicherheit dieses Verfahren gewählt. Die Schläge werden synchron durchgeführt, die Sklavin die zuerst aufgibt hat die Runde und damit das gesamte Spiel verloren. Also strengt euch noch ein letztes mal an Mädels“.

Sandra war nicht wohl bei der Sache, bisher war diese Körperregion bei ihr nicht übermäßig in Mitleidenschaft gezogen worden, sie trug ja immer einen Gürtel. Sie war sich nicht sicher, wie lange sie das sogenannte Spiel aushalten könnte. Sie tröstete sich mit dem Gedanken, dass es auch für Michaela kein Spaziergang werden würde. Da sie sich in den letzten Runden so rein gehängt hatte, ging es ihr vermutlich auch etwas schlechter als ihr. Sie schloss die Augen, nachdem sie auf den Stuhl geschnallt wurde. Nicht aufgeben war alles woran sie denken könnte. Aus dem Hintergrund hörte sie irgendwann das Startkommando. Nicht aufgeben, war jetzt alles was zählte. Der erste Schlag traf sie in ihr Allerheiligstes. Tränen schossen ihr in die Augen. Die Meister hatten nicht zu viel versprochen, die Schmerzen waren schon jetzt kaum auszuhalten. Der nächste Schlag traf sie. Nicht aufgeben. Es folgten immer weitere Schläge, sie bildete sich ein, sich an die Schmerzen gewöhnt zu haben, was natürlich nicht stimmte aber es half ihr ein paar mehr Schläge ertragen zu können. Sie blendete alles andere aus. Die Rufe aus dem Publikum, die Schreie von Michaela, die Moderation, das alles war nicht wichtig, nicht aufgeben, das war alles was zählte.
Es ging immer weiter und weiter, sie fühlte im Schritt nur noch Schmerzen, die Schläge der Maschine die immer exakt und präzise ausgeführt wurden, wurden mit der Zeit immer stärker. Bei 11 hatte sie aufgehört mit zu zählen und das war schon eine ganze weile her. Irgendwann machte das Gerät eine Pause, nur um ein paar Minuten später mit neuer Kraft weiter zu machen, auch Michaela wollte wohl nicht aufgeben. Irgendwann hörten die Schläge auf und Sandra brachte sich zurück in die Wirklichkeit. Michaelas Meister hatte die Runde abbrechen lassen.
Sandra hatte gewonnen, sie konnte es noch nicht glauben, dass es endlich vorbei war. Sie hatte gewonnen, was für ein schönes Gefühlt. Sie genoss noch ein paar Sekunden den Moment. Nachdem sie vom Stuhl losgeschnallt wurde öffnete sie die Augen. Vor ihr Stand Felix.
„Du hast es geschafft mein Schatz. Ich bin so froh, dass es vorbei ist, ich hätte schon vor Ewigkeiten das Handtuch für dich geworfen aber das lag dieses Mal nicht in meiner Hand. Ich bin so Stolz auf dich. Bitte versuche Sven zu verzeihen, er hat es nicht böse gemeint und ich verspreche dir, das deine Teilnahme noch zum Thema werden wird. Jetzt genieße erstmal deinen Sieg, das hast du dir verdient. Ich bin unendlich stolz auf dich, das ich so eine tolle Sklavin habe. Und ich habe noch eine Sondererlaubnis erhalten. Für das hier“.
Bevor Sandra etwas antworten konnte, küsste er sie lang und intensiv. Es war der schönste Kuss an den sie sich erinnern konnte. Sie spürte dieses schöne, warme Gefühl von Liebe und Vertrauen. Trotz all der Schmerzen war es ein toller Moment.
„Ich liebe dich“ war alles was sie sagen konnte.
Felix umarmte seine Sandra, die zuckte sofort unter Schmerzen zusammen.
„Tut mir Leid, ich wusste nicht, dass es so schlimm ist“.
„Schlimmer“ sagte Sandra mit einem gequälten Lächeln „Ich glaube jeder Quadratmillimeter meines Körpers brennt wie Feuer, aber eine Region dominiert ganz klar“.
„Ich hoffe du kannst dich möglichst schnell regenerieren“.
Tanja kam zu Sandra.
„Saubere Arbeit, du hast wirklich Talent, ich entführe deinen Meister jetzt wieder, wir sehen uns in ein paar Wochen“.
Felix verschwand wieder. Lena und Sven halfen ihr aus dem Stuhl. Sandra konnte kaum aufrecht stehen. Sie wurde zu einer Art Thron gebracht und wurde in den weichen Sessel gesetzt. Michaela wurde vor ihr auf den Boden gelegt.

„Wir haben eine Gewinnerin, Sandra hat Michaela mit

Sandra 31:24 Michaela

geschlagen. Lange Zeit war es ein Kopf an Kopf rennen. Genieße deine Erleichterungen in den nächsten Wochen, diesen Preis hast du dir wirklich verdient. Michaela wird sich jetzt erstmal um dich kümmern. Natürlich erst nachdem sie für die nächsten Wochen ausgerüstet wurde. So Michaela, hier ist dein erster Keuschheitsgürtel“.

Michaela wurde in die Hocke gezogen und ihr wurde der Gürtel angelegt. Sandra konnte sich vorstellen wie es sich anfühlt, wenn sich der Gürtel auf den frisch bearbeiteten Schritt presst. Michaela schloss für ein paar Sekunden die Augen als das Schloss eingerastet wurde. Sandra hatte automatisch Mitleid.

Danach kroch Michaela auf allen Vieren zu Sandra, bekam einen Topf mit einer schmerzlindernden Salbe und rieb damit Sandras Körper ein.
„Ich hab hier auch nicht freiwillig mitgemacht, wenn wir uns mal wieder sehen, steht das hoffentlich nicht zwischen uns“ flüsterte sie zu Michaela.
„Ich weiß, ich bin dir nicht böse“ antwortete sie.
„Dein Meister hat dir nicht erlaubt zu sprechen Michaela“ wurde sie unterbrochen. Michaela zuckte erschrocken zusammen.
Mühselig richtete sie sich auf und legte sich über einen Stuhl. Sofort erhielt sie 3 Schläge mit der Gerte auf ihren eh schon geschundenen Hintern. Ihr standen die Tränen in den Augen. Sandra war froh, dass sie jetzt nicht über dem Stuhl lag.

Sie saß auf ihrem Thron und nahm ununterbrochen Gratulationen entgegen, dabei viel sie ganz automatisch wieder in ihre unterwürfige Sklavenposition, schon nach wenigen Minuten fühlte sie sich unwohl in der herausgehobenen Stellung. Sie stand auf und setzte sich lieber auf den Boden vor dem Sessel. Sie fand, dass ihr das eher zustand. Nach ca. einer Stunde fuhr ein Bus vor und die Mitglieder aus dem Süden fuhren wieder.
Sandra wurde irgendwann von Sven abgeholt. Sie gingen kurz zum Doc, der sich ihren Körper noch einmal genau ansah. Auch der Doc war der Meinung, dass alles mit Sandra in Ordnung war und dass sie sicher keine bleibenden Spuren behalten würde. Das ganze Spiel war ja auch eben darauf ausgelegt. Sven gab ihr einen Latex-BH, ein Latexhöschen und ein enges Latexkleid. Der BH drücke auf ihre Brüste, das Höschen in ihrem Schritt, das Kleid an Rücken und Po. Die perfekte Folterkleidung dachte Sandra. Vorsichtig zog sie alles Straff. Sie bekam ihre weißen Stiefel wieder angezogen, dann gingen sie zusammen in die Tiefgarage. Jeder Schritt war schmerzhaft. Im Auto konnte sie sich nicht hinsetzen ohne dabei laut aufzustöhnen. Lena war wieder mit im Wagen. Es stand ihr nicht zu mit Lena zu sprechen, ohne das sie angesprochen wurde, also schwieg sie.
Zuhause angekommen durfte Sandra sich in ihrem Zimmer ausruhen. Die drei anderen gingen ins Wohnzimmer.
Sandra schlief sofort ein. Nach ein paar Stunden wurde sie vorsichtig wieder geweckt, indem jemand vorsichtig über ihren Körper streichelte.
Sie öffnete die Augen, vor ihr kniete Lena.
Sandra muss sehr verwirrt ausgesehen haben, denn Lena stoppte sofort, als sie Sandras Reaktion bemerkt hatte.
„Nein, mach ruhig weiter, das ist toll, ich war nur überrascht“ flüsterte Sandra. Lena tat ihr den Gefallen.
„Ich habe wie du mir geraten hast mit Sven gesprochen. Er wusste jemanden der zwar nicht ausschließlich auf Frauen steht, aber doch ab und zu mal bei einer Frau nicht abgeneigt zu seien scheint“.
„Und dieser Jemand liegt jetzt vor dir?“
„Dieser Jemand liegt jetzt vor mir. Ich wollte dich fragen, ob du mir für die nächsten Wochen als Sklavin zur Verfügung stehen würdest, ich würde gerne dieses Praktikum mit dir absolvieren. Natürlich alles unter der fürsorglichen Aufsicht von Sven und dem ganzen Club“.
„Das kommt überraschend, ich habe mich gerade moralisch darauf eingestellt, dass ich die nächsten Wochen etwas mehr Spielraum haben werde, das möchte ich eigentlich nicht aufgeben“.
„Das kann ich natürlich verstehen, das steht auch nicht zur Diskussion, dafür hast du viel zu viel ertragen müssen. Das würde ich natürlich berücksichtigen. Vielleicht hast du ja Spaß an einem Tapetenwechsel, es ist ja nur für ein paar Wochen. Es schadet bestimmt auch nicht deiner Vita“ Lena lächelte freundlich.
„Was soll ich sagen, du warst so nett zu mir, so lange Felix eh keine Zeit hat … was solls, ich bin halt experimentierfreudig … wenn alles passt, bin ich dabei“.
Lena küsste Sandra kurz auf den Mund.
„Du bist super, du glaubst nicht welche Freude du mir damit machst“.
Sie sprang auf und rannte aus dem Zimmer. Einen weiteren positiven Nebeneffekt hatte Lena noch vergessen. Durch das Praktikum bot sich ihr die Chance ein Stück weit von Sven weg zu kommen. Sie fühlte sich bei ihm zur Zeit nicht mehr sicher, wie Anja das so lange ausgehalten hatte war ihr ein Rätsel, vermutlich macht Liebe blinder als sie es sich vorstellen konnte oder, was wahrscheinlicher war, Anjas Prioritäten lagen einfach wo anders.

Fortsetzung folgt...
208. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 01.09.10 01:22

Klasse Sandra hat Gewonnen.
Da wird Felix bestimmt so einiges mit Sven zu Besprechen haben wenn seine Stufe 3 Ausbildung zu Ende ist.
Die zeit bei Lena wird bestimmt Interessant für Sandra.
Hleichzeitig kann sie sich etwas aus Svens Reichweite bringen.
Für eine Anfängerin ist Sandra aber ganz schön hart im nehmen.
209. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 01.09.10 10:07

Schön, das Sandra gewonnen hat.

Aber was hat Swen dazu bewogen, Sandra in so einen Wettbewerb zu schicken

War das vielleicht schon eine vorgezogene Prüfung zu Stufe 2, die allerdings erst zum tragen kommt, wenn Felix seine Stufe 3 Ausbildung hinter sich hat

Du siehst es gibt wieder Fragen über Fragen.

Ich könnte so weitermachen, aber ich warte lieber auf den nächsten Teil.

Danke traeumer

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Gruß vom Zwerglein
210. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Micum am 01.09.10 10:29

Eine tolle Fortsetzung!

Hoffentlich wird das Praktikum mit Lena, so gut wie sie sich das wünscht. Nach dieser Tortur hätte sie das verdient.

Manchmal verstehe ich Sven nicht! Sie ist nur seine ausgeliehene Sklavin und dann sowas! Ist er neidisch auf Felix?

MfG
211. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 01.09.10 14:00

hallo traeumer,

ich freue mich für sandra daß sie gewonnen hat. was passiert jetzt alles mit michaela?
wird sich sandra in den nächsten vier wochen gut erholen und kann mit ihrer ausbildung weitermachen?

danke für das geile kopfkino
212. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 03.09.10 08:02

Teil 46

Nach ein paar Minuten kam Lena zusammen mit Sven zurück.
„Hallo Sandra, Lena hat mir erzählt, dass du bereit wärst ihr die nächsten Wochen im Praktikum als Sklavin zu dienen?“
„Grundsätzlich wäre ich dazu bereit, ja dass ist richtig“.
„Was meinst du mit grundsätzlich?“
„Ich bin die Sklavin von Felix, ich mache nichts was er nicht will. Nichts gegen dich Lena, aber ich liebe Felix. Außerdem habe ich mir gerade ein paar echte Erleichterungen erspielt, die will ich natürlich auch nicht wieder aufgeben. Aber wenn das von Anfang an klar ist, wäre ich einverstanden“.
„Mensch, du bist ja heute richtig auf Krawall gebürstet, aber das deckt sich mit dem was Lena mir gesagt hat, dann mache ich eben den Vertrag fertig, bevor ihr unterschreibt gehen wir nochmal den Plan und die Regeln durch und dann gehörst du für ein paar Wochen zu Lena“.
Lena konnte vor Aufregung nicht mal stillstehen. Sie freute sich wie eine Wahnsinnige. Sandra blieb auf der Seite liegen, dies war für sie die angenehmste Position, hier musste sie keines der malträtierten Körperteile übermäßig belasten.
Sven verschwand. Lena setzte sich zu ihr auf die Bettkante. Das wird eine aufregende Zeit. Ich kann mir vorstellen, dass wir eine Menge Spaß haben werden. Ich mache schnell ein paar Anrufe, dann kann ich zumindest die nächsten 3 Wochen frei machen“.
Sandra sagte nichts, dazu war wie noch zu fertig. Sie schaute nur zu Lena und amüsierte sich über deren Enthusiasmus.
Lena holte ihr Handy aus der Tasche und wählte eine Nummer.
„Hallo Hier ist Lena“ begrüßte sie den anderen Teilnehmer.
„Ich wollte fragen, ob ich mir die nächsten 3 Wochen eine Auszeit nehmen kann?“
„Ja, einfach nur so, ich will mal wieder 3 Wochen einfach nur ausspannen“.
„Ja, sonst hätte ich auch nicht gefragt, eben, dann bin ich da wenn es knapp ist“.
„Super, wie gesagt, ich fahre nicht weg, vielleicht komme ich ja mal zum Training vorbei, ansonsten bis in 3 Wochen“.
Lena legte auf.
„Das war einfach“.
„Kenne ich, hatte vor ein paar Monaten ein vergleichbares Gespräch“ antwortete Sandra.
„Ich vergesse immer, dass du quasi auch noch neu bis“.
„Kommt mir eigentlich auch nicht mehr so vor. Die Zeit hier im Club ist so intensiv. Die Tage und Wochen fühlen sich so viel länger an als früher. Felix ist schon eine Ewigkeit weg“.
„Ich werde versuchen einen adäquaten Ersatz abzugeben“.

Sven betrat mit ein paar Papieren den Raum. So, da bin ich wieder. Ich hab die Papiere fertig. Ich lese einfach mal vor:

--- ANFANG Einverständniserklärung ---

Hiermit bestätige ich

Lena XXXXXXXX,
geboren am 13.05.1986
in XXXXXXXXXX

das ich alle Vorgaben für ein Praktikums im den Club „Der andere Club“ strikt einhalte und alle mir übertragenen Verantwortungen mit größter Sorgfalt wahrnehmen werde. Alle Unregelmäßigkeiten werde ich mit größter Gewissenhaftigkeit an meinen Betreuer

Sven XXXXXXXXXX,
geboren am 23.09.1984
in XXXXXXXXXX

melden. Mir ist bekannt, das mich die mir zur Betreuung übergebene Person von allen rechtlichen Konsequenzen entbunden hat, soweit ihr dies im Rahmen der gültigen Gesetzte möglich ist.

Mir ist bekannt, dass ich die im Rahmen des Praktikums durchzuführenden Aktivitäten nur in enger Abstimmung mit meinem Betreuer durchführen darf. Diese Aktivitäten sind im Besonderen aber nicht ausschließlich:

- Freiheitsentzug
- Isolation
- öffentliche Demütigung
- Sex auf Anweisung (vaginal, anal, oral, ggf. weitere) mit dem Betreuer und mit vom Betreuer im Vorfeld explizit benannten Personen unterschiedlichen Geschlechts.
- Einschränkungen der Bewegungsfreiheit
- Körperliche Züchtigung
- Sexentzug sowie Kontrolle der Sexualität
- Zwangsarbeit
sowie
- ggf. körperliche Züchtigung.

Ich erkläre hiermit, dass ich an allen Aktionen freiwillig teilnehme und ich daraus keine rechtlichen Schritte gegen den Club ableiten werden.

_ _ _ _ _ _ _ _
Unterschrift

--- ENDE Einverständniserklärung ---

„Ja, das kann ich problemlos unterschreiben. Aber was ist mit Sandra, wo ist ihre Erklärung?“
„Das läuft über den eigentlichen Sklavenvertrag. Hier in diesem Umschlag steht ihr Savewort und ihre Savemelodie für dieses Praktikum. Wenn eines der beiden fällt, ist dein Praktikum sofort zuende und du wirst Sandra so schnell wie möglich wieder an mich übergeben“.
„Ich dachte das Praktikum findet eh hier statt“.
„Ja, das wird es, zumindest zum Teil, trotzdem heißt das ja nicht, dass sie jederzeit gehen kann, das wirst du schon noch sehen“.
„Ich bin total aufgeregt, können wir jetzt den Plan machen?“
„Ja klar, dafür bin ich hier. Du hast eine Idee wozu Sandra bereit ist und wozu nicht, du weist auch was sie mag und was nicht?“
„Ja, das Dokument habe ich mir durchgelesen“.
„Du weist welche Sonderprivilegien sie derzeit genießt?“
„Ich war ja dabei, ja das ist mir bewusst“.
„Sie hat einen normalen Alltag, diesen gilt es aufrecht zu halten. Das ist dir bekannt?“
„Ja, ist es“.
„Es ist dir bewusst, dass sie dir einen großen Vertrauensvorschuss gibt, das sie sich in hohem Maße von dir abhängig macht und du allein für ihr Wohl verantwortlich bist?“
„Das ist etwas das ich weiß und auf das ich selbstverständlich immer achten muss, so richtig bewusst wird mir das denke ich in den nächsten Tagen“.
„Mehr können wir vermutlich noch nicht erwarten, ich denke damit kann ich leben. Also welche Dienste soll sie dir erweisen?“
„Ich möchte, dass sie sich immer total unterwürfig verhält. Ich habe das Sagen, sie ist die Sklavin, egal wann, egal wo. Ich möchte nicht, dass sie irgend etwas macht ohne meine Genehmigung oder, in Bezug auf die Sonderbefugnisse, ohne mich vorher zu informieren. Außerdem möchte ich, dass mein Wort bei den Sonderbefugnissen eine gewisse aufschiebende Wirkung hat von sagen wir z.B. 30 Minuten.
Ich möchte, dass sie jeden Befehl von mir ohne Diskussion befolgt, auch hier gilt wieder egal wann, egal wo.
Ich möchte sie bestrafen dürfen, wenn sie einen meiner Befehle absichtlich nicht befolgt“.
„Die Bestrafungen gehören natürlich dazu, aber das muss ich dir immer erst zeigen, da kann ich dich nicht alleine laufen lassen. Der Rest ist zumindest von meiner Seite aus in Ordnung. Was ist mit dir Sandra?“
„Ja, das kann ich machen, wann gehts denn los?“
„Sobald Lena unterschrieben hat“.
Lena nahm sich einen Stift und unterschrieb.

„Also jetzt“ sagte sie fröhlich.
„Dann ist es jetzt amtlich, bis zu deiner Prüfung wirst du Lena unterstellt. Alles klar Sandra“.
„Ja Meister Sven, das habe ich verstanden. Danke Meister“.
„Ok Sklavin, ab sofort wirst du mich nur noch mit Herrin ansprechen“.
„Ja Herrin“
„... und jetzt wirst du deine neue Herrin angemessen willkommen heißen. Leck mich zum Höhepunkt“.
„Ja Herrin“
Sven verließ den Raum, Sandra kniete sich vor Lena auf den Boden, zog ihre Jeans herunter und begann sie mit der Zunge zu verwöhnen. Es dauerte nicht lange und Lena hatte ihren ersten Höhepunkt. Da Lena nichts von aufhören gesagt hatte, machte sie weiter.
Lena konnte überhaupt nicht genug bekommen. Sandra konnte sehen, hören und schmecken, wie sehr es ihr gefiel. Als Lena ihren dritten Höhepunkt hatte, durfte sie endlich aufhören.
„Gute Arbeit meine Sklavin, du darfst nun etwas schlafen“.
Lena verließen den Raum. Sie legte sich wieder auf die Seite und versuchte zur Ruhe zu kommen.. Nach den letzten, eher ruhigen Wochen, gab es jetzt fast schon zu viel Abwechselung.
Irgendwann krabbelte Lena zu ihr ins Bett. Sie zog die Decke zu sich herüber und drehte sich auf die Seite.
Sandra kauerte auf der Seite, ohne Decke in einer Ecke des Betts und betrachtete Lena. Irgendwann schlief sie ein.

Pünktlich um 6 Uhr klingelte ihr Wecker. Sie stellte den Wecker ab und blickte in Lenas Augen.
„Guten Morgen meine Sklavin, bereite uns beiden bitte einen guten Start“ wurde sie von ihr mit einem Dildo in der Hand begrüßt.
„Guten Morgen Herrin“ erwiderte Sandra und begann damit Lena mit diesem zu bearbeiten.
„Ich habe uns gesagt. Sieht es etwa so aus, wenn du dich befriedigst?“
„Es tut mir leid Herrin, ich bin es nicht gewohnt, dass ich als Sklavin berücksichtigt werde“.
„Jetzt fang schon an, ich weiß das deine Zunge wahre Wunder vollbringen kann. Der Dildo ist für dich“.
Sandra führte sich vorsichtig den Dildo ein, die Berührung an ihren Schamlippen verursachte wie erwartet noch immer starke Schmerzen. Auch die Position in der sie vor Lena kauern musste war nicht besonders angenehm. Auf ihrem Rücken lag die Decke, ihre Brüste musste sie gegen ihren Beinen drücken.
Sie leckte Lena zum Höhepunkt, Lena befahl ihr sich umzudrehen und kümmerte sich nun persönlich um ihren Dildo.
Lena hatte einiges an Erfahrung vorzuweisen. Sandra hatte einen, für ihre jetzige Situation wunderbaren Start in den Tag.
Danach wurde Sandra von Lena in die Dusche gebracht. Anja wartete bereits vor der Dusche und begrüßte Lena unterwürfig.
Lena betrachtete begeistert, wie die beiden sich fertig machten und wie unangenehm die ganz Prozedur für die beiden war. Danach gingen sie wieder auf ihr Zimmer. Lena zog ihre Kleidung vom Vortag wieder an und suchte Sandra etwas passendes für die Firma heraus, sie sollte sich aber noch nicht anziehen, erst ging es zum Frühstück.
Sandra bereitete Lena ein Frühstück vor und machte sich selber einen Napf. Wie gewohnt schleckte sie ihren Napf leer, danach räumte sie den Tisch und die Küche wieder auf.
Erst danach gestatte Lena ihr sich anzuziehen.
„Fitness machen wir heute hier, so lasse ich dich nicht ins Studio“ erhielt sie als Anweisung von Lena.
„Ja Herrin“ quittierte Sandra. Danach setzte sie sich auf ihren Roller und fuhr zur Arbeit.

Auch im Alltag war jede Bewegung noch sehr unangenehm. Marion schwärmte von ihrem großartigen Auftritt am Wochenende. Ihr war das peinlich.
Nach der Arbeit fuhr sie wieder nach hause. Lena hatte mittlerweile einige Sachen von sich geholt und wartete schon auf ihre Sklavin. Zusammen mit Sandra gingen sie in ihr Zimmer. Sandra setzte sich auf den Boden zu ihren Füßen.
Lena streichelte über ihren Kopf.
„Ich würde mich jetzt gerne selber befriedigen, Herrin“.
„Dann leg dich aufs Bett, du wirst mir dabei mit deiner Zunge gefällig sein. Es ist natürlich klar, dass du immer nur nach mir und nur nach meiner ausdrücklichen Genehmigung kommen darfst. Schließlich bist du ja jetzt meine Sklavin und meine Sklavin kommt nicht einfach so“.
„Ja Herrin, das werde ich befolgen“.
Sandra legte sich vorsichtig auf ihr Bett, Lena zog ihre Jeans und ihr Höschen aus und kniete sich über ihren Kopf. Sandra fasste unter ihren Rock, schob ihr Höschen beiseite, streichelte über ihren Hügel und fing gleichzeitig an Lena zu verwöhnen. Sie musste noch sehr vorsichtig sein. Unbedachte Handgriffe oder Bewegungen quittierte ihr Körper sofort mit brennenden, stechenden oder ziehenden Schmerzen. Das machte es für sie aber nicht weniger interessant. Ganz im Gegenteil.
Sie dachte an Felix, sie wünschte sie könnte diese Momente mit ihm verbringen, stellte sich vor er wäre jetzt hier. Sie war sich nicht mehr so sicher, dass es wirklich eine gute Idee war sich für Lenas Experiment freiwillig zu melden. Aber sie hatte schon anderes durchgestanden und man konnte ja auch nicht behaupten, dass sie keinen Spaß hatte. Den hatte sie und bald würde sie ja eh ganz Felix gehören, vielleicht war es da keine schlechte Idee sich noch einmal austoben zu können, besonders wenn es sogar der ausdrückliche Wunsch ihres, zumindest vorübergehenden, Meisters war. Da ja keine unangemessenen Emotionen im Spiel waren, war sie ziemlich sicher, dass auch Felix nichts dagegen haben sollte.
Sandra hatte Lena zum Höhepunkt gebracht, jetzt konnte sie die Aktivitäten für ihren eignen Spaß intensivieren. Sie spürte die Erleichterung unaufhaltsam näherkommen, holte sich von Lena die Genehmigung ein, die ließ sie aber nicht nur noch ein paar Minuten Zeit, sondern wies sie auch an ihre Hände hinter ihren Kopf zu legen.
Weit weniger vorsichtig setzte Lena Sandras Aktivitäten selber fort. Es lag in der Natur der Sache, dass sie natürlich nicht so detailliert wissen konnte, wie sie die Spuren der letzten Tage am besten umgehen konnte, aber die Schmerzen schafften es nicht die Lust zu überwinden.
Sandra fragte mit zitternder Stimmer noch mal nach, Lena gestattete ihr zu kommen, Sekunden später floss sie dahin.
Sie atmete ein paar mal tief durch.
„Vielen Dank Herrin“ ich hoffe ihr hattet ungleich mehr Spaß als ich, ich will euch eine gute Sklavin sein“.
„Ich denke davon kannst du ausgehen, bisher könnte mein Praktikum kaum besser laufen“.
„Vielen Dank Meisterin“ sagte Sandra und setzte sich wieder auf den Boden.
„Bis dein Körper wieder halbwegs vernünftig aussieht, werden wir dein Fitnesstraining aussetzen, außerdem habe ich heute noch einen Termin. Zieh dich aus, ich bring dich erstmal in den Keller“.
„In den Keller?“ fragte Sandra, eigentlich mehr sich selbst aber doch deutlich hörbar, erschrocken über sich selbst fügte sie schnell „gerne Herrin, wie es euch gefällt“.
„Da hast du ja gerade nochmal die Kurve gekriegt“ antwortete Lena und musste schmunzeln. Sandra zog sich aus. Als sie bis auf die Stiefel, den KG, ihr Halsband und die Nasenkette vor ihr stand inspizierte Lena ihren Körper. Scheinbar wusste sie, was sie da tat. Wenn nicht, konnte sie zumindest einen professionellen Eindruck vermitteln.
Lena nahm ihre Nasenkette und ging ohne Vorwarnung los. Sandra musste blitzschnell reagieren und rannte hinter ihr her. Im Erdgeschoss bat Lena Sven darum ihr doch Anja für ein paar Arbeiten zur Verfügung zu stellen. Sandra fragte sich was sie wohl vorhatte.
Anja folgte den Beiden in den Keller.
Lena öffnete die Abstellkammer und wies die beiden Sklavinnen an, den runden Standkäfig in Anjas ´Arbeitszimmer´ zu bringen. Anja und Sandra schleppten das bleischwere Ungetüm die zwei Räume weiter. Lena öffnete die Tür. Der Raum war anders als letztes mal, vollkommen leer. Sie mussten den Käfig in der Raummitte aufstellen. Anschließend wurde er mit ein paar dicken Schrauben am Boden fixiert. Lena öffnete Sandra die Tür, Sandra ging in den Käfig und Lena befestigte ihre Nasenkette an einem Ring an der Käfigspitze. Abschließend wurden ihre Hände mit Handschellen auf dem Rücken fixiert.
„Hab ich dir schon erzählt, dass ich voll auf Käfige stehe? Willkommen in deinem neuen Spielplatz. Ich werde dich heute Abend abholen, wenn ich wieder da bin“.
Lena verließ mit Anja den Raum. Sandra wartete, dass irgendwas passieren würde oder Lena wieder käme. Die Zeit verging einfach nicht und die weißen Fliesen an den Wänden stimulierten auch nicht gerade ihren Geist.
Das Platzangebot im Käfig hätte eventuell gerade ausgereicht sich irgendwie hinzusetzen aber ihre Nasenkette ließ jeden ernsthaften Gedanken in diese Richtung von vorn herein nicht zu.
Sie stand den ganzen Abend, sicherlich mehrere Stunden so da im Käfig. Manchmal lehnte sie sich an die Gitterstäbe, ab und zu entlastete sie abwechselnd einen ihrer Füße. An ihre Stiefel hatten sich ihre Füße nur bis zu einem gewissen Grad gewöhnen können.
Irgendwann wurde wieder die Tür geöffnet und Lena holte sie aus dem Käfig.
„Ich hatte einen tollen Abend, komm wir gehen ins Bett“.
Sie wurde von Lena im Bett fixiert, Lena legte sich neben sie und spielte noch einige Zeit an ihr rum. Irgendwann schlief Sandra ein.

Die nächsten Tage liefen ähnlich ab. Morgens brachte sie Lena und sich selber zum Höhepunkt, nach der Arbeit fuhr sie entweder nach Hause oder zum Designkurs, danach wurde sie für ein paar Stunden in den Käfig gesteckt. Manchmal hatte Lena auch Aufgaben für sie, so dass sie zumindest nicht ihre gesamt Freizeit in dem Teil verbringen musste.
Auch war sie nicht immer alleine. Manchmal konnte Lena Sven überreden Anja mit in den Käfig zu stecken so hatte sie wenigstens mal wieder die Möglichkeit sich mit ihr auszutauschen. An anderen Tagen setzte sich Lena einfach so vor den Käfig und beobachtete Sandra ein wenig.
Ein paar Mal wurden die Parameter etwas verändert. Schon nach 3 Tagen wurden die Gitterstäbe unter Strom gesetzt, so dass sie sich nicht mehr anlehnen konnte. Wenigstens verschwanden langsam die Striemen auf ihrem Körper. Sie waren zwar noch nicht ganz weg, aber sie sah schon wesentlich besser aus als eine Woche zuvor. Die erste richtige Abwechslung kam am Samstagabend.
Lena hatte sich mit ein paar Freunden zum tanzen verabredet, Sandra sollte mitkommen und auch ein wenig Spaß haben.
Lena trug ein hautenges Minikleid als sie zu Sandra in den Keller kam.
„Hallo meine kleine Sklavin, Zeit zum umziehen, wir ziehen heute Abend um die Häuser“.
Lena hatte einen Stapel Sachen für sie mitgebracht. Sie war ganz anders als Felix oder Sven. Sie hatte keinen Spaß daran sie zu züchtigen, sie bekam auch selten Gelegenheit dazu, was sollte Sandra in dem Käfig schon falsch machen. Viel mehr liebte sie es, wenn Sandra hilflos ihrem Wohlwollen ausgeliefert war und sie sie vollkommen unter Kontrolle hatte. Natürlich machte das auch ihrem Meister oder Meister Sven Freude, sie hatten aber doch einen anderen Fokus. Sandra konnte sich mit der neuen Situation ganz gut abfinden. Sie würde Felix bald wiedersehen können und bis dahin genoss sie die regelmäßigen Höhepunkte und erduldete das endlose Warten im Käfig. Lena löste Sandras Handschellen und die Nasenkette vom Käfig.
„Zieh dich aus“ wurde sie angewiesen. Sandra folgte gehorsam, zog ihr Kleid und ihren BH aus, ein Höschen trug sie aus praktischen Gründen nicht mehr wenn sie im Käfig stand. Sie schob die Kleidungsstücke vorsichtig zwischen den Gitterstäben durch um sie vor dem Käfig auf den Boden zu legen. Als erstes gab Lena ihr einen Vibrator. Sie hielt ihn vor den Käfig. Sandra fasste vorsichtig durch die Stangen und umgriff ihn mit ihrer Hand. So vorsichtig wie möglich zog sie ihre Hand wieder in den Käfig, kam aber trotzdem kurz gegen eine der Stangen. Sofort bekam sie einen zwar ungefährlichen aber doch unangenehmen schlag, so dass sie vor Schreck das Teil fallen ließ. Sie kniete sich langsam hin und hob ihn wieder auf. Lena freute sich wie ein kleines Kind, dass überraschend ein Geschenk bekommen hatte.
„Musst du noch mal Wasser lassen? Dann mach das besser jetzt, heute Abend wird das wohl nicht so einfach!“

Fortsetzung folgt...
213. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Micum am 03.09.10 11:25

Klasse Lsesestoff!

Jetzt grübel ich natürlich: Was kommt auf Sandra zu?

Freu mich auf die Fortsetzung!

Mfg
214. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 03.09.10 11:27

Da muss Sandra nach den ganzen Torturen von dem Wettbewerb noch ganz schön ran.

Nicht mal eine Erholungspause wurde ihr vergönnt.

Gut, sie hat ja selbst zugestimmt, aber stundenlanges stehen in dem Käfig ist auch Folter.

Wenigstens durfte sie einige Höhepunkte erleben.

Jetzt bin ich gespannt wie es weitergeht wenn Felix zurückkommt.

Danke traeumer

-----
Gruß vom Zwerglein
215. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 03.09.10 13:32

hallo traeumer,

auf die überraschung am abend bin ich gespannt.

wird lena mal vom meister zurück gepfiffen wenn sie es übertreibt mit sandra?

216. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Lady v. gummifett am 04.09.10 21:37

wie es wohl weiter geht?
217. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 06.09.10 03:12

Naja aber etwas besser als bei Sven hat Sandra es schon.
Ob Sandra einen Katheter bekommt oder wie will Lena das Pinkeln erschweren?
Könnte natürlich auch eine sehr Stramm sitzende Gummihose sein die abschließbar ist.
218. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Trucker am 06.09.10 12:14

Super geniale Fortsetzungen und wieder super spannend und mitreisend geschrieben. danke fürs schreiben und bitte schreib schnell weiter.
219. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 06.09.10 20:10

Teil 47

Eine weitere Modifikation an ihrem Käfig war, dass auf den Boden des Käfigs eine maßgefertigte Schale mit einem feinmaschiges Gitterrost gestellt wurde, welches ihr in den langen Stunden als Toilette diente. Zum Glück war die Schale gefüllt mit einem flüssigkeitsbindenden Mineralgemisch, ähnlich wie Katzenstreu, so dass es wenigstens nicht so unangenehm roch.
Sie ging in die Hocke und erleichterte sich ein letztes Mal vor dem Abend.
„Schön machst du das“ sagte Lena mit einem bewusst lobenden Tonfall um Sandra noch weiter zu demütigen.
Lena gab ihr ein paar Blätter von einer Klorolle und Sandra wischte sich trocken. Die gebrauchten Blätter legte sie zu ein paar anderen benutzen Blättern auf das Rost. Sie konnte diese immer nur wegräumen, wenn sie aus dem Käfig durfte. Sie stand wieder auf und ließ den Vibrator langsam in sich hinein gleiten. Mittlerweile war dies auch nicht mehr so unangenehm wie vor eine Woche.
Als nächstes bekam sie von Anja ein Latexhöschen mit eingenähten befestigungen für eine Binde, die auch gefüllt war und dass am Bündchen mit einem Vorhängeschloss verschlossen werden konnte. Vorsichtig griff sie durch die Stangen, nahm das Höschen und schlüpfte hinein. Sie musste einiges an Kraft aufwenden um es hoch genug ziehen zu können, damit es geschlossen werden konnte. Ihr Begleiter drückte jetzt mit Kraft in ihr Allerheiligstes.
Lena pfiff anerkennend und gab ihr als nächstes einen schwarzen BH. Dieser war ebenfalls aus Latex und bestimmt eine Nummer zu klein. Ihre Brüste sprangen fast heraus. Als letztes bekam sie von Lena noch ein schwarzes Stretch-Minikleid gereicht, es war praktisch identisch mit Lenas. Auch dieses anzuziehen, war in dem engen Käfig gar nicht so leicht. Irgendwann gelang es ihr. Das Kleid betonte nochmal ihre Oberweite. Aus ihrer jetzigen Größe wurde definitiv das Maximum rausgeholt, aber das würde sich ja bald ändern. Bei dem Gedanken lief ihr ein Schauer über den Rücken.
Statt ihren normalen Stiefeln bekam sie von Lena die Stiefel mit den extrahohen Absätzen. Lena hatte ähnliche Stiefel an, aber wenn ihre Absätze halb so hoch waren, würde sie das sehr wundern. Anschließend wurde ihr Käfig geöffnet und beide gingen ins Herrenbad. Lena schminkte erst sich und dann Sandra. Auch dieser Teil unterschied sich zwischen ihnen nur geringfügig. Aber irgendwie hatte es Lena geschafft, dass es bei Sandra wesentlich billiger aussah als bei ihr selbst. Sie sah nicht wie eine Professionelle aus, aber sie fand, dass die Frau im Spiegel mit jeder Faser ihres Körpers eine Sache ausdrückte ´Ich will, nimm mich´.
„Perfekt, dann können wir ja los, achso eine Kleinigkeit noch. Sobald wir das Haus verlassen, wird dein Begleiter aktiviert. Sobald du dich weiter als 3 Meter von mir entfernst, wird er anfangen dich zu verwöhnen. Wenn ich es möchte wird er anfangen dich zu verwöhnen und das möchte ich bestimmt irgendwann. Wenn dein Puls ansteigt wird er anfangen dich zu verwöhnen und wenn sich der Druck auf ihn erhöht wird er dich verwöhnen. Du solltest Stühle und Barhocker also heute meiden. Wenn du ihn innerhalb von 3 Minuten nicht in den Griff bekommst, z.B. in dem du deinen Puls wieder runterbringst, hört er erst auf, wenn Du einen Höhepunkt hattest. Wo das ist ist ihm egal. Es wird also ein spaßiger Abend“
Sandra hatte sich sowas schon gedacht, aber wie immer hatte sie gehofft, dass es einen Weg geben würde, ihrem Schicksal zu entgehen. Heute würde es besonders schwer werden alle Anforderungen zu erfüllen. Trotzdem freute sie sich mal wieder raus zu kommen.
Sie gingen gemeinsam zum Bahnhof, Lena hatte kurz überlegt mit dem Auto zu fahren, aber da Sandra mit ihrer Ausstattung nicht hinter das Steuer durfte und soe sicher eine Kleinigkeit trinken würde, entschieden sie sich für die Öffis.
Alls positiven Nebeneffekt konnte sie zusehen, wie Sandra sich auf ihren hohen Absätzen abquälte. Sandra war sicher, sie genoss jeden ihrer Schritte. Am Bahnhof angekommen kauften sie schnell zwei Fahrkarten und warteten auf den Zug. Der Bahnhof war praktisch menschenleer. Berufspendler waren heute keine unterwegs und für die Nachtschwärmer war es noch 1-2 Stunden zu früh. Nach ein paar Minuten kam die Bahn.
Lena stieg mit Sandra in einen der Abteilwagen. Außer den beiden waren nur wenig andere Fahrgäste im Zug. Lena ließ sich demonstrativ in einen der Sitze fallen, Sandra blieb lieber stehen.
„Deine Entscheidung“ sagte sie mit einem süffisanten Grinsen.
Einige Fahrgäste schauten sie verwundert an, sagten aber nichts. Sie hätte sich gerne hingesetzt, ihre Füße wollten jetzt schon aus den Schuhen, aber sie würde noch früh genug die Dienste ihres Begleiters in Anspruch nehmen müssen, sie wollte erstmal noch durchhalten.
Nach ca. einer halben Stunden waren sie am Hauptbahnhof in der Stadt. Lena ging mit Sandra zum Treffpunkt vor dem Haupteingang und schaute sich um. Scheinbar waren ihre Freunde noch nicht da. Dafür eine ganze Reihe anderer unvollständiger Grüppchen, die noch auf jemanden warteten. Ihre etwas dezente aber doch aufreizende Kleidung verfehlte nicht ihre Wirkung. In den ca. 10 Minuten die sich noch warten mussten, wurde sie von 3 verschiedenen, meist komischen Kerlen angequatscht. Sandra konnte die Männer verstehen, Frauen die sich so aufmachten, suchten meist mehr als nur einen Abend mit Tanz und ein paar Drinks.
Aus dem Bahnhof kamen drei junge Frauen deren Gesichtszüge sich deutlich aufhellten, als sie Lena gesehen hatten. Die 3 waren alle in etwa in ihrem Alter und hatten sich ebenfalls etwas zurechtgemacht.
„Hallo ich bin Sandra“ stellte Sandra sich vor.
„Mensch, da hat Lena ja wirklich nicht zu viel versprochen, Repekt für dein Outfit“.
„Danke“ erwiderte Sandra etwas verlegen.
„Das hab ich ihr ausgesucht“ ging Lena dazwischen.
„Also stimmt es, du bist sowas wie ihre Untergebene“
Die Verlegenheit wandelte sich schlagartig in Unsicherheit und dem Gefühl ertappt worden zu sein.
„Sowas in der Art“ antwortete sie knapp.
„Sie ist meine Skavin auf Zeit“
„Sklavin?“ hakte die eine noch mal nach.
„Ja, normalerweise habe ich einen anderen Meister, der hat mich für die nächsten Wochen an meine neue Herrin verliehen“ sagte Sandra in absichtlich unterwürfigem Ton. Sie hatte beschlossen den Abend zu genießen und mit offenen Karten zu spielen war für die anderen sicher genau so peinlich wie für sie.
„... und selbstbewusst bist du offenbar auch. Das könnte ich nie so aussprechen“.
„Nun stellt euch doch einfach mal vor und dann will ich auch los. Ich glaube ich leide unter akutem Traubenmangel, wir sollten schnell irgendwo einen Wein trinken gehen, wir haben noch den ganzen Abend zum quatschen“ unterbrach Lena das Gespräch.
„Christine“, „Jana“, „Caro, Cocktailbar“ nannten die 3 Ihre Namen hintereinander.
„Cocktailbar klingt gut“.
Die 4 gingen in Richtung Partyviertel. Unterwegs war natürlich wieder Sandra das Gesprächsthema. Wenigstens redete man mit ihr und nicht über sie. Offenbar hatten die Drei bisher genau so wenig Berührung mir der Szene gehabt wie sie selbst bevor sie Anja wieder getroffen hatte. Lena bat alle, mit Ausnahme von Sandra die sie anwies, nicht mit anderen über ihre Art der Verbindung zu reden. Die vier anderen trödelten nicht beim laufen, Sandra musste sich anstrengen in den Stiefeln überhaupt mmit zu kommen. Natürlich wurde das von Lena und auch den anderen bemerkt, aber Lena erklärte nur kurz, das auf es nicht nötig ist aus Sandra Rücksicht zu nehmen. Etwaige Schwierigkeiten seinen beabsichtigt und hätten ihren Sinn. Schließlich bräuchte sie als Sklavin auch ein paar Indikatoren, damit sie dies nicht vergessen würde. Anders als die anderen sprach Lena konsequent nur über sie.
In der Bar angekommen bugsierte Lena die Gruppe zu einem hohen Tisch, um den Barhocker mit einer kleinen Lehne gestellt waren.
Alle bis auf Sandra setzten sich hin.
„Was ist denn los?“ frage Jana.
„Ich möchte lieber stehen“.
„Mit den Absätzen? Da würde ich jede Sekunde sitzen in der das irgendwie möglich wäre“.
„Nicht wenn das stehen das kleinere Übel ist“ gab Sandra vorsichtig zu.
Jetzt blickten alle Drei Sandra fragend an, aber die Bedienung kam, bevor Sandra etwas erzählen konnte.
Offenbar waren die Vier hier schon fast Stammgäste, zumindest wusste jede bereits was sie trinken wollte. Alle bestellten sich einen Cocktail, für Sandra bestellte Lena ein kleines Wasser.
„Ich dachte ihr seid auch mit der Bahn gekommen, da könnte sie doch auch etwas trinken?“ fragte Caro.
„Ja, ich hätte auch von der Sache nichts dagegen, wenn sie etwas trinken würde, aber dann müsste sie sicher irgendwann auf die Toilette und da fangen dann die Probleme an“.
„Spätestens jetzt müsst ihr uns aufklären, was hast du ausgeheckt Lena?“.
„Nun, Sandra ist heute mit Begleiter unterwegs“ sagte sie mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht.
„... und den kann sie nicht selber herausnehmen, dazu musste ich ihre Unterhose verschließen, damit kann sie aber auch nicht mehr so einfach aus Klo“.
Sandra merkte wie sie rot wurde, gleichzeitig machte es sie an, dass dieses Geheimnis jetzt zumindest für die Gruppe keines mehr war.
„... ich habs ihr nicht einfach gemacht. Das Teil reagiert auf Druck, deshalb will sie sich nicht hinsetzten. Außerdem reagiert es auf ihre Stimmung, sobald sie zu erregt ist, legt er los, außerdem darf sie sich nur maximal 3 Meter von mir entfernen, auch sonst legt er los und dann habe ich da noch eine Fernbedienung“.
Als nächstes zeigte Lena ihren Freundinnen die Funktion der Fernbedienung. Sie drückte einen der Knöpfe und in Sandra begann es zu arbeiten.
„Wenn ihr in den Schritt fast, könnt ihr es spüren“.
„Wenn wir ihr in den Schritt fassen?“
„Ja, sie ist doch nur eine Sklavin, das geht in Ordnung“.
Christine und Caro runzelten nur verwundert die Stirn, Jana ließ sich das aber nicht zweimal sagen. Vorsichtig um nicht gesehen zu werden, fasste sie Sandra unter das Kleid und zwischen die Beine.
Als sie Sandras Lustzentrum erreicht hatte, fühlte sie kurz das Vibrieren, danach zog sie die Hand schnell wieder heraus.
„Den hört man ja überhauptnicht“.
„Ja, ein echter Teufelskerl“ scherze Lena „aber ich werde Sandra erstmal wieder erlösen“. Lena drückte wieder auf den Knopf, aber der Vibrator in Sandra machte unbeeindruckt weiter. Sandra zuckte erschrocken zusammen, die ganze Situation war so aufregen, vermutlich hatte ihr Puls den Schwellenwert überschritten.
„Sehr ihr wie geil sie das macht? Ab jetzt liegt es ganz bei Sandra. Ihr Puls hat den Schwellenwert überschrittet, jetzt hat sie noch ca. 2-3 Minuten, wenn sie sich bis dahin nicht runtergebracht hat, wird ihr Begleiter erst ruhe geben, wenn sie zum Höhepunkt gekommen ist“.
Sandra versuchte sich runter zu bringen, aber die vier Anderen ließen das einfach nicht zu. Gespannt schauten sie ihr zu, machten ein paar anzügliche Bemerkungen, Lena streichelte ihr zärtlich aber in aller Öffentlichkeit über die Brüste. Sandra konnte es nicht mehr aufhalten.
Als die Getränke kamen, musste sie sich mit beiden Händen am Tisch festhalten.
„Darf ich auf die Toilette Herrin?“
„Im Prinzip ja, aber ich dachte du willst es vielleicht hinter dich bringen, die Toilette ist ganz sicher weiter weg als 3 m“.
„Aber wie...?“
Spätestens jetzt was Lenas das Grinsen ins Gesicht gemeißelt.
„Schön, dass du das System verstanden hast“.
Sandra bekam Angst, gleichzeitig feuerte dies ihre Lust an. Die drei Freundinnen von Lena wussten offenbar nicht, wie sie reagieren sollten. Christine versuchte nervös das Thema zu wechseln und fragte Lena irgend etwas über ihre Arbeit. Jana saß mit offenem Mund da und starte Sandra an. Caro schaute verlegen in eine andere Richtung.
Aber Sandra konnte sich darauf nicht mehr wirklich konzentrieren. Sie merkte wie das Unvermeidbare immer näher kam.
„Und wehre jemand anderes bekommt mit, was hier abgeht“ sagte Lena auf einmal mit scharfer Stimme.
Die Warnung war vom Prinzip her unnötig, das letzte was Sandra wollte war ein Fanclub, der sie hierbei beobachtete. Nur mit viel Mühe unterdrückte sie den Impuls laut aufzuschreien, dabei versuchte sie so still zu stehen wie möglich. Ein paar Windungen konnte sie aber nicht vermeiden, auch die Augen kniff sie jetzt zu. Sie musste es passieren lassen, jetzt, hier und vor Lena und ihren Freundinnen. Sie ließ es passieren.
Ihre Atmung verriet sie. Lena streichelte ihr über die Wange
„Ich hab dir doch versprochen, dass du heute Spaß haben wirst“ sagte Lena mit gönnerhafter Stimme.
„Danke Herrin“ antwortete Sandra noch völlig außer Atem. Die Gäste um sie herum hatten offenbar wirklich nichts mitbekommen. Wenigstens das hatte Sandra geschafft.
Sandra war sehr froh, dass die Gruppe nicht mehr über den Vorfall redete, vermutlich hätte sie das gleich wieder angeheizt. Die ganze Tragweite der von Lena gewählten Konfiguration, wurde ihr erst jetzt bewusst.
Sie blieben noch einige Zeit in der Bar. Bestellten noch eine weitere Runde Getränke, Sandra nippte ab und an an ihrem Wasser. Im Prinzip war es ein schöner Abend. Christine redete den ganzen Abend kein Wort mehr mit Sandra, offenbar wusste sie nicht, wie sie mit ihr umgehen sollte. Caro fing sich irgendwann und Jana war sowieso Feuer und Flamme für die Situation.

Irgendwann fragte Sandra sich, was für Freunde das waren, mit denen sie hier unterwegs war. Es interessierte sie, wie sie von den Dreien gesehen wurde, das sie für Lena ein Sexobjekt war, wusste sie, aber wie würde sie herausbekommen, was mit den anderen ist. Einfach fragen konnte sie ja schlecht. Erstens durfte sie ja keine eigenen Fragen stellen und zweitens empfand sie das als unhöflich. Neugierig beobachtete sie die Gruppe, wenn ein schöner Mensch, gleich welchen Geschlechts vorbeikam.
Nach einiger Zeit war sie sich zwar nicht sicher, glaube aber das Christine und Caro klar auf Männer standen, Jana nahm sich vermutlich alles und jeden, der nicht schnell genug weglaufen konnte oder wollte.
Irgendwann wollten bei Lena die Cocktails wieder raus. Sandra fragte ob sie mitgehen durfte, aber Lena wies sie an hier am Tisch auf sie zu warten. Mit einem gequälten Lächeln stand sie da und schaute in die Runde, während in ihr die Post abging. Niemand wusste so recht was er sagen sollte und so schwiegen sie sich einfach an. Zum Glück schaffte sie es dieses mal wieder runter zu kommen, als Lena wieder da war.
Nachdem alle gezahlt hatten, Lena bezahlte natürlich Sandras Wasser mit, gingen sie weiter. Mittlerweile war es kurz nach halb Zwölf, Zeit die Clubs unsicher zu machen.
Sie gingen direkt zum angesagtesten Laden der Stadt. Der machte zwar erst um Mitternacht auf, aber wenn man zu spät kam, war er oft schnell überfüllt. Also stellten sie sich in die Warteschlange. Lena war langweilig und so konnte sie es sich nicht nehmen mit der Fernbedienung zu spielen. Sandra hatte dies aber nicht gesehen und riss erschrocken die Augen auf, als sie es auf dem anderen Weg bemerkte. Flehend blickte sie zu Lena rüber, die machte einen Schmollmund und lächelte sie dann schadenfroh an. Anschließend griff sie in ihre Tasche und erhöhte noch mal die Intensität. Erschrocken stöhnte sie kurz auf. Es dauerte nur einen Augenblick, reichte aber aus um gefühlt die halbe Warteschlange auf sie aufmerksam zu machen. Die meisten schauten sofort wieder weg und gingen dem nach, was auch immer sie vorher gemacht hatten, ein paar Augenpaare blieben aber auf ihr kleben. Dies verstärkte in ihr nur noch den Effekt. Sie wurde schon wieder fast Wahnsinnig. Dieses mal kam alles ihr viel härter und stärker vor. Sie wand sich vor Erregung. Wer bisher überlegt hatte vielleicht doch wieder seinem vorherigen Zeitvertreib nach zu gehen, hatte diesen Gedanken spätestens jetzt verworfen. Der Orgasmus kam unaufhaltsam und jeder würde es bemerken, wenn sie nicht ganz schnell eine Lösung finden würde, das Ganze wenigstens etwas unauffälliger geschehen zu lassen. Viele Möglichkeiten hatte sie allerdings nicht mehr. Sie griff an den Handlauf neben der Warteschlange, so konnte sie sich wenigstens am Geländer festklammern als es passierte.
Ein paar Meter hinter ihr stand eine Gruppe junger Kerle, vermutlich so um die 20, die sie mit „Komm, komm, komm“ Chören anfeuerten, als sie merkten was gerade in ihr vor ging. Spätestens jetzt hatte sie auch der letzte bemerkt. Sandra war das ganze unendlich peinlich, zugleich war es aber auch sehr aufregend, ändern konnte sie eh nichts mehr. Als sie explodierte klatschten die Kerle Beifall, so als hätte sie eine tolle Leistung erbracht.
Christines Kopf war mindestens genau so rot wie Sandras eigener.
„Ich will da jetzt nicht mehr rein, den Spießrutenlauf tue ich mir nicht mehr an“.
„Ja, kann ich verstehen, kommt wir gehen irgendwo anders hin oder will doch noch jemand den weiteren Abend in der netten und unvoreingenommen Gesellschaft hier verbringen“.
Sandra war erleichtert, wenigstens das blieb ihr erspart. Denn auch die anderen hatten offensichtlich nichts gegen einen Standortwechsel. Sie traten aus der Warteschlange und machten sich auf den Weg zu einem der anderen Clubs.
„Da werden wir noch drüber reden müssen“ sagte Lena zu Sandra nach einiger Zeit.
„Ja Herrin, es tut mir Leid, dass ich nicht stark genug war eure Anweisungen zu befolgen, ich bitte um eine Harte und gerechte Strafe“.
„Du hast dich gerade so gut erholt, was soll ich jetzt nur mit dir machen“.
„Könnt ihr mit dem Scheiß mal aufhören? Ich wollte heute einen normalen Abend mit guten Freundinnen, viel Spaß und ein paar Drinks genießen, auf den Scheiß habe ich so langsam keinen Bock mehr“ schimpfte Christine.
Sandra blickte betreten zu Boden. Sie hatte sich sowas bereits gedacht, aber nicht sie gab die Regeln vor.
„Schade das es dir nicht gefällt“ sagte Lena zu Christine „aber aus der Nummer komme ich jetzt so einfach nicht raus“.
„Dann macht doch was ihr wollt, ich hau ab“.
Christine drehte sich um und lief in die entgegengesetzte Richtung.
„Ich versuche die Wogen zu glätten“ sagte Caro und rannte hinter ihr her.
„Da warens nur noch drei“ zitierte Jana das Kinderlied.
„So hatte ich mir das nicht vorgestellt“ sagte Lena etwas enttäuscht.
„Ich habe meinen Spaß, von miraus könnt ihr machen was ihr wollt“.
„Dir macht alles Spaß was mit Sex zu tun hat“.
„Ja, das macht es. Wirklich einfach mich gut zu unterhalten, ich finde es geil, was ihr da abzieht. Und was machen wir jetzt mir dem angebrochen Abend“.
„Ich brauche jetzt einen Drink, oder Zwei“.
„Klingt doch nach einem Plan. Nordstadt?“
„Nordstadt ist gut, fahren oder laufen“
„Also ich kann die paar Schritte auch laufen“.
„Also laufen“.
Bis zur Nordstadt waren es ca. 1-2 Kilometer. Sandra wäre lieber gefahren, aber welche Wahl hatte sie. Schweigend fügte sie sich in ihre Schicksal.

Fortsetzung folgt...
220. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 07.09.10 00:19

hallo traeumer,

da war am abend sehr viel los.


da möchte ich gerne wissen ob sie an diesem abend orgasmen an den ungewöhnlichsten orten erleben durfte.
221. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 07.09.10 01:34

Wieder eine tolle Fortsetzung.

Der Lena würde ich es gönnen, mal ein paar Tage an Sandras Stelle zu sein.

Zitat

„Dir macht alles Spaß was mit Sex zu tun hat“.
„Ja, das macht es.


Mal sehen ob es dann immer noch so ist.

Danke Träumer
-----
Gruß vom Zwerglein
222. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 07.09.10 03:14

Zwerglein du meinst sicher Jana von der kam die Aussage das ihr alles spaß macht was mit Sex zu tun hat.
Lena ist schon etwas gemein zu Sandra.
Damit meine ich das sie Sandra so in der Öffentlichkeit vorführt.
Mal schaun wie sich der Abend noch entwickelt.Vieleicht bekommt Sandra ja doch noch etwas Erholung und hat echten Spaß.
223. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Micum am 07.09.10 11:30

Ja, da war einiges los!

Ich bin mir nicht sicher, ob alles was Lena da mit Sandra in der Öffentlichkeit veranstaltet, mit den Leitlinien des Clubs übereinstimmt.
Für Lena wäre es wahrscheinlich besser gewesen, erst mal eine kurze Zeit selbst als Sklavin unterwegs zu sein. Denn es ist eine freiwillige Unterwerfung und die Würde sollte nicht zu sehr verletzt werden. Aber was hier abging war für meinen Geschmack schon zu hart von ihr!!!

Ich habe diese Story zu Beginn echt geliebt, aber es gab jetzt schon ein, zwei Szenen und diese letzte, welche in eine Richtung tendieren, die mir perönlich nicht mehr so gut gefällt.

Aber das ist nur meine eigene Meinung und sollte Dich nicht abhalten Deine Geschichte in Form und Inhalt gemäß Deiner Vorstellung weiterzuschreiben!!!

MfG
224. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 07.09.10 22:43

Ich möchte mich mal wieder für die vielen netten Kommentare bedanken, ich freue mich, dass vielen die letzten Teile scheinbar wieder besser gefallen als die Teile davor.

Mir ist klar, dass die Geschichte nicht immer für jeden aufregend sein kann. Ich versuche ein ungefähr einheitliches Niveau zu halten, dabei gibt es aber auch immer mal wieder Ausrutscher, zum Glück auch einige nach oben

Bei der schon recht langen Geschichte, sind solche Schwankungen vielleicht nicht zu vermeiden. Ich wüsste zumindest nicht was ich groß anders machen könnte (außer mehr auf Zeilenumbrücke zu achten). Da die Teile die ich veröffentliche immer schon lange vorher fertig geschrieben sind und die nächsten Teile auf diesem aufbauen, kann ich keine grundlegenden Änderungen mehr machen. Wenn mir nach ein paar Wochen, vor der Veröffentlichung auffällt, dass der Teil doch nicht sooooo gut ist wie ich es damals fand. Ein paar Sachen kann ich immer noch anpassen, aber das sogenannte Big Picture kann ich nicht mehr verändern.

Ich persönlich mag diesen Teil übrigens eigentlich, obwohl ich bekanntlich nicht wiklich objektiv sein kann und ich Teile die ich überhaupt nicht mag auch nicht schreiben oder veröffentlichen würde.

Für die Statistikfans (falls es außer mir hier welche gibt): Derzeitige Länge meiner Geschichte: 185.163 Wörter (und ich schreibe gerade weiter), davon 127.910 Wörter veröffentlicht.

@Mircum: Schade, dass dir die Geschichte zur Zeit nicht so gefällt, aber nichts ist so beständig wie der Wandel. Vielleicht gefällt dir der nächste Handlungsbogen wieder besser.

LG und viel Spaß beim weiterlesen, haltet mich über Eure Gedanken zu meiner Geschichte auf dem Laufenden

traeumer
225. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 09.09.10 01:21

@ Gummimike

Du hast natürlich Recht, das habe ich doch glatt überlesen und dachte es wäre anders herum.

Aber trotzdem würde ich Ihr einen Rollentausch gönnen.

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Gruß vom Zwerglein
226. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Shamu am 09.09.10 20:24

Hallo Träumer,

tolle Geschichte.
Für mich kann sie noch ewig weitergehen.

Ich hoffe nur, dass Sandra Felix nicht untreu wird.

Ich bin schon gespannt, wann er wieder auftaucht und wie es wird, wenn er Stufe 3 ist.

Ich freue mich auf die Fortsetzungen.

Danke für die schöne Geschichte.

Gruß
Shamu
227. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 10.09.10 22:14

Teil 48

Nach ca. 20 Minuten waren sie am Ziel, die Nordstadt war fest in Studentenhand. An jeder Ecke waren kleine Bars, Cafes oder Kneipen. Früher war Sandra oft hier gewesen, seit sie Felix kannte hat sich die Zahl ihrer Besuche aber schlagartig auf 0 reduziert.
Wieder steuerte Lena eine Cocktailbar an. Der Laden war nicht mehr so voll wie vor Mitternacht. Viele begannen hier den Abend und zogen dann gegen Mitternacht weiter in die Disko. Es gab genug freie Tische, trotzdem setzen sich Lena und Jana direkt an die Bar.
„Hinsetzten“ sagte Lena einsilbig zu Sandra und deute dabei auf den freien Hocker in der Mitte. Sandra zuckte ob der Schärfe in ihrem Ton kurz zusammen und setzte sich dann zwischen die Beiden. Zum Glück hatten die Hocker hier keine Lehne, so dass weit nach hinten rutschen konnte. Sie schaffte es so zu sitzen, dass ihr Begleiter sie die meiste Zeit in Ruhe ließ, nur bei falschen Bewegungen lief er zu Bestform auf.
„Wir nehmen zwei kleine Sex-on-the-Beach und einen Jumbo-Long-Island-Eistee“ bestellte Lena für die Runde.
Als die Getränke kamen, bekam Sandra den Long-Island. Sie hatte seit Monaten keinen Alkohol getrunken und auch davor hatte sie sich an die harten Sachen nicht herangewagt.
„Trink“ kam die nächste Anweisung. Sandra fragte sich, was mit Lena los war, sie hatte doch nicht mit Absicht einen Fehler gemacht und wenn man ehrlich war, war die Aufgabe doch so ausgelegt, dass sie irgendwann eh einen Fehler machen musste“.
Sandra kostete das Getränk aus dem Riesenglas vor ihr. Eigentlich schmeckte es nicht schlecht, aber der Alkoholgeschmack war doch ziemlich präsent.
„Wenn wir zuhause sind, ziehe ich Sandra immer eine Führungskette durch die Nase, ihr eigentlicher Meister hat dafür extra eine Öse in ihrer Nasenscheidewand anbringen lassen, warte, ich zeig sie dir“.
Lena schob vorsichtig Sandras Nasenflügel hoch, damit Jana die Öse sehen konnte.
„Nett, da folgt sie dann garantiert auf Schritt und Tritt“.
„Im Normalfall passt sie da schon auf, was meinst du wie sie losbrüllt, wenn sie mal versehentlich in die falsche Richtung rennt. Jeder der sich mal an der Nase gezogen hat, kann sich vorstellen wie es sich anfühlen muss.
„Was sich die Menschen für ein bisschen guten Sex so antun“.

„Darf ich auch was sagen?“ fragte Sandra vorsichtig.
„Bitte“ sagte Lena und machte eine einladende Geste. Sandra wollte versuchen Lena wieder etwas milder zu stimmen.
„Ich verstehe, dass dir das hier alles komisch vorkommen muss, aber ganz ehrlich, ich war noch nie so glücklich, wie in den letzten Monaten. Du kannst vielleicht nicht nachvollziehen, wie schön es ist, sich einfach fallen lassen zu können. Ich vertraue meinem Meister mehr als mir selber, sogar das bestraft werden ist etwas, dass zwar mit Sicherheit keinen Spaß macht, dass mich aber oft noch mehr anmacht. Ich hab meine Entscheidung noch nicht eine Minute bereut“.
„Wieso kann ich mir das nicht vorstellen?“ fragte Jana.
„Die meisten Menschen die ich kenne, haben ihre Prioritäten woanders“.
Sandra hatte mittlerweile ziemlichen Durst. Schnell leerte sie ihren Riesencocktail.
„Du solltest vorsichtiger sein!“ meinte Lena dazu.
„Wie ihr wünscht Herrin“
„Von wünschen habe ich nichts gesagt“.
Lena bestellte bei der Bedienung einen weiteren Cocktail für Sandra. Jetzt trank sie langsamer, sie wusste wie diese Cocktails wirken und wollte nicht die Nacht auf dem Klo verbringen. Sie merkte schon wie der Alkohol zu wirken begann. Als sie einen Augenblick nicht nachdachte, setzte sie sich in eine normale Sitzposition. Sofort wurde sie daran erinnert, dass das keine besonders gute Idee war. Sie wollte wieder zurück rutschen, aber Lena fasste ihr auf den Hintern um sie in ihrer Position zu halten. Der Vibrator war noch immer auf die hohe Stufe eingestellt. Sandra wollte jetzt nicht schon wieder bis zum Äußersten gehen, aber welche Wahl hatte sie. Im Spiegel hinter den Flaschen an der Bar sah sie ihren gequälten Gesichtsausdruck und daneben eine Lena, die fasziniert zusah.
„Bitte“ flehte Sandra sie an.

„Was wäre dir das wert?“
„Ich weiß nicht, was würde es mich den kosten“ fragte Sandra mit flehender Stimme.
Lena ging nicht auf die Frage ein.
„Soll ich Fahrt rausnehmen oder nicht? Letzte Chance“.
„Ja bitte, ich werde den Preis dafür gerne Zahlen“ flehte Sandra fast.
„Das glaube ich noch nicht“ sagte Lena jetzt schmunzelnd, sie griff in ihre Tasche und stelle mit der Fernbedienung die niedrigste Stufe ein.
„Aber...“
„Die Rede war von Fahrt raus nehmen“.
Sandra fühlte sich ein bisschen überrumpelt. Das heftige Vibrieren nahm spürbar ab, aber verschwinden wäre etwas anderes gewesen. Sandra sprang auf, doch ihr Begleiter stoppte nicht. Sie blickte zu Lena herüber.
„Ich hab doch gesagt, dass ich nicht glaube, dass du den Preis gerne zahlst“.
Sandra setzte sich wieder hin und versuchte an etwas anderes zu denken. Sie trank weiter an ihrem Cocktail aber wirklich Ablenkung bot das nicht. Jana war fasziniert von Sandras verhalten. Immer wieder fasste sie ihr unauffällig in den Schritt, um zu prüfen ob ihr Begleiter tatsächlich noch arbeitete.
„Deine Blase müsste jetzt schon ziemlich voll sein Sandra“ bemerkte Lena nach einer Weile.
„Ja Herrin“.
„Zeige Jana auf dem Klo, dass du gerne meine Wünsche erfüllst und lass es erneut geschehen. Danach wird sie dir erlauben deine Blase zu entleeren. Gut verpackt kommst du dann bitte wieder zurück“.
Sandra überlegte kurz, blickte zu Jana herüber und sah das blitzen in ihren Augen. Jana hatte eh schon alles gesehen und gefühlt, was es an ihr zu sehen und zu fühlen gab und erniedrigt wurde sie heute auch schon mehr als einmal, ändern konnte sie an der Situation eh nichts. Sie hatte zwar ein mulmiges Gefühl, aber der Mangel an Alternativen machte es ihr schlussendlich doch leicht. Sie überwand innerlich die letzte kleine Hürde.
„Ja Herrin“ sagte sie ruhig.
Jana bekam von Lena die Fernbedienung, den Schlüssel für ihr Schloss und eine frische Binde, danach gingen sie zu zweit auf die Toilette.

Die Kabine war sehr eng. Jana setzte sich auf das Klo, Sandra stand direkt an der Tür. Trotzdem waren es höchstens 20 cm zwischen den Beiden. Sandra zog sich das Kleid über den Kopf. Wenn sie sich schon so vorführen lassen musste, dann wollte sie das wenigstens richtig machen.
„Stellst du bitte die Intensität wieder hoch?“ bat sie Jana.
Sprachlos saß Jana vor ihr. Sie brauchte eine Sekunde bis sie verstanden hatte, was Sandra gerade gesagt hatte.
„Ja, klar, sorry, ich war gerade woanders“.
Jetzt war es Sandra, die grinsen musste. Allerdings nur bis Jana die Fernbedienung wieder aus der Hand legte.
Sie fasste sich in den Schritt und begann sich zu streicheln um den Prozess noch etwas zu beschleunigen. Sie versuchte der Situation etwas angenehmen abzugewinnen, Wenigstens würde sie auch was davon haben und insgeheim war es für sie weniger schlimm als Jana vielleicht dachte. Schon nach 2-3 Minuten war sie am Ziel. Wieder war es nicht einfach dabei keine verräterischen Laute von sich zu geben. Endlich hörte es auf in ihr zu Vibrieren.
Jana nahm den Schlüssel und öffnete vorsichtig das Vorhängeschloss.
„Danke, ich würde mich jetzt gerne setzen.“
„Na klar, Die Beiden quetschten sich aneinander vorbei. Die Kabine war noch viel schmaler als sie breit war. Sandra öffnete den Deckel und zog sich vorsichtig ihr Höschen samt Vibrator aus. Danach setzte sie sich und wartete ein paar Sekunden, bis sie Wasser lassen konnte. So lange der Vibrator aktiv war, hatte sie fast nicht gemerkt, wie sehr sie schon musste. Nachdem sie sich gereinigt hatte, wollte sie sich ihren Begleiter wieder einführen.
„Darf ich?“ frage Jana urplötzlich.
Sandra hatte Lena so verstanden, das sie Jana weitestgehend zu willen sein soll, es machte ihr nach dem Abend auch nicht mehr viel aus. Sie ließ sie gewähren.
„Und jetzt“ fragte Jana als sie meinte den Vibrator wieder in Position gebracht zu haben.
„Jetzt musst du ihn noch so weit einführen, bis er praktisch nicht mehr rausguckt. Nur dann kann man das Höschen wieder verschließen“.
„Noch weiter?“
„Irgendwie habe ich gerade ein Dejavü, nur mit vertauschten Rollen, die gleiche Frage hatte ich mir vor ein paar Monaten auch gestellt, als ich das Teil das erste mal bei einer Freundin gesehen hatte. Ja, wenn du langsam machst ist das kein Problem“.
Sandra schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Auch wenn es anatomisch kein Problem war, so war es doch ziemlich unangenehm. Jana hörte sofort auf als sie Sandras Reaktion bemerkte.
„Mach ruhig weiter, das muss so sein“.
Jana wartete trotzdem noch ein paar Sekunden bis sie wweiter machte. Irgendwann war sie wieder verschlossen.
„Das du damit laufen kannst“.
„Übung macht den Meister, die Schuhe sind schlimmer“ antwortete Sandra, während sie sich das Kleid wieder anzog.
Die beiden gingen zurück in den Hauptraum. Sandra merkte, wie die beiden Cocktails ihre Wirkung taten und auch Jana und Lena waren sichtlich angeschlagen.
„Ich muss ins Bett, ich glaube wir sollten nach hause gehen“ schlug Lena vor als die beiden wieder an den Tisch kamen.
„Ja, ich bin auch schon völlig fertig, man soll aufhören wenns am schönsten ist“ stimmte Jana zu.
„Wenn wir uns beeilen, kriegen wir noch die Bahn“.
Lena bezahlte schnell und die drei gingen mit schnellen Schritten zur Bahn. Lena hatte es natürlich wesentlich einfacher als Sandra, sie preschte vor und Sandra kam wieder außerhalb der 3 m Reichweite. Jana beobachtete dies und hielt Lena ein wenig zurück.
„So fürsorglich kenne ich dich ja garnicht“ sagte sie fröhlich.
„Bist du schon mal so ausgestattet gerannt?“
„Du etwa?“ Lena ging mit schnellen Schritten weiter. Zum Glück war es zur Bahn nicht mehr weit. Sie hatten kaum die Zeit die Fahrkarte für die Rückfahrt zu kaufen, als die Bahn auch schon in die Station einfuhr.

Dafür hatten sie am Hauptbahnhof noch über eine halbe Stunde Zeit, bis die S-Bahn zurück in die Vorstadt fuhr. Lena lud Sandra noch zu einem Stück Pizza ein, ansonsten warteten sie ruhig auf den Zug.
Lena pfletzte sich auf eine der Bänke am Bahnsteig, Sandra stand gehorsam neben ihr. Auch in der Bahn boten die beiden ein ähnliches Bild. Die S-Bahn fuhr nicht bis in Sandras Heimatdorf. Der normale Zug fuhr nur bis kurz nach Mitternacht. Die letzten Kilometer nahmen sie ein Taxi. Sandra drückte sich mit den Händen hoch, damit ihr Begleiter nicht wieder mitspielen würde. Zuhause angekommen stieg sie als erste aus und öffnete Lena die Tür.
„Danke meine Sklavin“ bedankte sie sich bei Sandra, so das sie sicher war, dass der Taxifahrer es gehört haben musste. Danach bekam sie einen zärtlichen Klaps von ihr auf den Hintern und das Taxi fuhr wieder weg. Sandra fragte sich kurz, was sie der Fahrer wohl gedacht haben musste.
Sie gingen wieder in Sandras Zimmer. Sandra wurde von Lena ausgezogen und am Bett fixiert. Lena legte sich neben sie und schickte sie mit den Worten „Morgen kümmern wir uns dann um deine Strafe“ in den Schlaf.
Sandra überlegte noch kurz was auf sie wohl zukommen würde, dann schlief sie irgendwann erschöpft ein.

Irgendwann wurde sie wieder von Lena geweckt.
„Guten Morgen meine Sklavin, ich wollte dir nur kurz bescheid sagen, ich gehe eben runter zu Sven um deine Strafe zu besprechen, ich bin gleich wieder da, dann gehts los“.
Das ganze war Lena scheinbar ziemlich wichtig, es war das erste mal, dass sie so auf das Thema fixiert war. Nach einer halben Stunde war sie wieder da.
„Hallo Sklavin, da hast du ja noch mal Glück gehabt. Sven ist der Meinung, dass eine richtige Strafe nicht angemessen wäre und du nur eine kleine Gedächnisstütze brauchst“.
Sandra war etwas verwirrt, Sven war der Meinung, dass sie keine Strafe bräuchte, gerade Sven? Es blieb ihr nichts anderes übrig als zu warten. Aber wohl war ihr nicht.
„Wie ihr wünscht Herrin“ antwortete sie.
„Sven findet, dass du dich heute mal um den Haushalt kümmern solltest, schließlich wohnst du hier ja fast umsonst“.
„Ja Herrin, gerne Herrin“
Lena befreite Sandra aus dem Bett. Sandra wollte sich gerade zur Dusche begeben als Lena sie am Arm festhielt.
„Achja und das hätte ich fast vergessen. Du wirst dabei die hier tragen“.
Sandra blickte zu Lena, breit grinsend stand sie da und hielt wieder die ultrahohen Stiefel und zwei paar Handschellen in der Hand.
„Setzt dich aufs Bett“.
Lena zog ihr die Schuhe an, danach verband sie ihr linkes Handgelenk mit dem linken Knöchel und das rechte Handgelenk mit dem rechten. Anschließend holte sie noch eine 30 cm Kette aus dem Schrank, mit der sie auch noch die beiden Knöchel verband.
„Jetzt können wir duschen gehen“.

Halb watschelnd, halb krabbeln begab sie sich zur Dusche. Den ganzen Tag über war sie durch die Ketten in ihrer Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt. Fast alles wurde zu einer Mammutaufgabe, egal ob Essen, Trinken oder Klogang, von den Hausarbeiten garnicht zu reden. Ständig stolperte sie und viel wahlweise auf die Seite oder schlicht auf den Hintern. Im laufe des Tages hatten sich zwei Fortbewegungsarten als durchführbar herauskristallisiert. Entweder mit gebeugtem Rücken , das ging nur auf den Rücken, entlastete aber etwas die Beine oder in der Hocke, da konnte sie den Rücken durchdrücken, dafür wurden ihre Knie belastet. Wirklich schnell und beweglich war sie bei keiner der Varianten. Das Einzige bei dem sie praktisch nicht eingeschränkt war, war Lena zu verwöhnen, sie musste ja eh praktisch immer knien. Dafür, dass dies angeblich keine Strafe war, machte man es ihr wirklich nicht leicht.
Ab dem frühen Abend wurde sie in den Käfig gesperrt. Da sie jetzt mehr Platz in der Breite brauchte, musste sie dieses mal viel stärker aufpassen, dass sie nicht gegen die Stäbe kam, aber auch diesen Tag stand sie durch. Irgendwann am späten Abend wurden ihre Ketten wieder geöffnet, nur damit sie wenig später an ihr Bett gekettet wurde. Erschöpft und den herannahenden Muskelkater schon spürend schlief sie erschöpft ein.

In den nächsten Wochen baute sich zwischen Lena und Sandra ein Alltag auf. Aufwachen, Arbeit, Studio oder Designkurs, Lena zu Diensten sein, Hausarbeiten verrichten, bei sich und auch bei Lena zuhause, dann immer wieder Käfigaufenthalte, schließlich irgendwann Schlafen. Großen Spielraum für persönliche Entfaltung gab es eigentlich nicht mehr. Je länger dieses Praktikum dauerte um so sehnlicher wünschte sie sich Felix zurück. Ihr fehlte die Emotion, die tiefe Zuneigung und ein Stück weit auch das Vertrauen. Sie konnte Lena nicht ansatzweise so gut einschätzen wie ihren Felix. Felix, schon bei dem Gedanken an ihn wurde ihr warm ums Herz. Bald würde sie ihn wiedersehen und dann würden sie jeden Tag zusammen sein. Sandra traf auch Jana noch ein paar Mal wieder. Immer Montags war DVD-Abend bei Lena. Die beiden trafen sich, vertilgten tütenweise Knabberkram, Süßigkeiten und dazu ein paar Gläser Sekt und sahen sich irgendwelche Serien an.
Sandra war als Sklavin mit dabei. Sie bediente die beiden von Vorne bis Hinten, diente zeitweise aber auch mal als Möbelstück, z.B. als Schemel oder als Beistelltisch um z.B. die Tüte mit den Chips zu halten. Lena genoss das, Jana schwankte Begeisterung und etwas Unbehagen. Zumindest glaubte Sandra das.

Lena beteiligte sich intensiv an Sandras Suche nach einer geeigneten WG für Felix und Sandra. Ohne Sandra zu informieren, hatte sie eine Anzeige in der Tageszeitung veröffentlicht und an allen schwarzen Brettern in der Stadt angebracht. Vielleicht nicht an allen, aber zumindest da wo sie auch gesehen wurden. Der Text lautete:

--- ANFANG ---

Junge Sklavin sucht freie Zimmer in offenherziger Studenten-WG für sich und ihren Herren.

--- ENDE ---

Eines Morgens lag die Tageszeitung mit der eingekreisten Anzeige neben ihrem Napf. Sandra rutschte sofort das Herz in die Hose die sie nicht trug. Zugegeben, es war vermutlich die einfachste Methode ein passendes Zimmer zu finden, wenn es das in der Stadt überhaupt gab. Aber trotzdem würde es sicher ziemlich aufregend werden. Noch am selben Abend erhielt sie die ersten Anrufe. Die meisten waren notgeile Typen, die einfach mal prüfen wollten was sich hinter der Anzeige verbarg. Ein paar Anrufer fragten ob es sich um einen Druckfehler handelte, da sie noch Zimmer zu vergeben hatten. Diese musste Sandra leider auch abweisen. Nach dem 6. oder 7. Anruf rechnete sie schon nicht mehr wirklich mit einer ernsthaften Reaktion, als es erneut klingelte.

Sandra nahm den Hörer ab und meldete sich.
„Ja Hallo hier ist Steffi, wir haben deine Anzeige in der Zeitung gelesen“.
„Hallo ich bin Sandra, schön das du dich meldest, wir suchen so 1,5 – 2 Zimmer in einer WG“.
„Wir sind uns nicht ganz sicher, dass wir wirklich verstanden haben was du in der Anzeige geschrieben hast, kannst du das noch präzisieren, du hast uns ziemlich neugierig gemacht“.
Sandra hatte sich sowas schon gedacht, alles andere hätte sie auch ernsthaft gewundert.
„Im Prinzip das, was da steht. Mein Meister fängt jetzt im Sommer ein Studium an, Geld für eine eigene Wohnung haben wir nicht, wir möchten aber unbedingt zusammenleben. Ich lebe als seine Sklavin mit allem was so dazugehört, nur halt noch nicht in einer Wohnung, das möchten wir ändern“.
„Gut … dann haben wir das offenbar nicht falsch verstanden … Wir würden euch gerne mal kennenlernen um zu sehen ob wir zusammenpassen“ folgte etwas stockend die Reaktion.
„Echt, das wäre super, ich frage meinen Meister wann wir kommen können. Wie passt es euch denn?“
„Im Prinzip jeden Abend, sagt nur 1-2 Tage vorher bescheid, damit wir uns drauf einrichten können. Wir halten euch die Zimmer noch eine Woche frei“.
„Ja, super, ich beeile mich, ich freu mich schon auf das Treffen, ich melde mich dann, bis die Tage“.
„Bis die Tage“.

Es gab also doch zumindest eine kleine Chance, das sie in dieser Stadt eine geeignete Wohnung finden könnten. Gut sie wusste praktisch nichts über diese Steffi, deren Mitbewohner oder die Wohnung an sich. Aber sie würden nicht übermäßig wählerisch sein können. Außerdem war dazu ja auch die Besichtigung und die persönliche Vorstellung da. Jetzt war sie erstmal total aufgedreht und guter Laune. Lena würde sie in den nächsten 1-2 Stunden sicher besuchen kommen. Es war jetzt kurz nach sechs, normalerweise kam sie immer nochmal gegen Acht zu Sandra um sich verwöhnen zu lassen. Sie wartete neben dem Telefon auf weitere Anrufe und vor allem auf Lena.
Wie erwartet traf diese um kurz vor Acht ein. Sandra wollte ihr unbedingt die tollen Neuigkeiten mitteilen. Sandra schaute sie aufgeregt an,entweder bemerkte Lena ihre Aufregung nicht oder sie ignorierte sie. Sie setzte sich auf den Sessel und zog sich ihr Höschen unter ihrem Rock aus.
„Mach deine Arbeit“ sagte sie Sandra zur Begrüßung. Das Verhältnis zwischen ihr und Lena hatte sich in den letzten Wochen deutlich verändert. Lena war jetzt wesentlich dominanter. Sandra hatte oft das Gefühl, dass es Lena mittlerweile auch ziemlich egal war, wie es Sandra bei ihrem Praktikum ging, zu Anfang hatte sich Lena deutlich mehr Mühe gegeben ihr einen abwechslungsreichen Alltag zu bieten. Natürlich war es nicht immer schön und natürlich hatte es auch nicht immer Spaß gemacht, aber es war immer ziemlich geil und sie hatte ihr zumindest das Gefühl vermittelt, dass Sandra ihr wichtig war. Das war jetzt nicht mehr so. Ihre Tage waren monoton und eintönig, nach der Arbeit und dem Training wartete sie im Käfig im Keller und starrte auf die blanken Fliesen. Irgendwann kam Lena vorbei und sie musste sie verwöhnen. Je nach dem wie spät es danach war, musste sie danach wieder in den Käfig oder wurde gleich ins Bett gebracht. Am Wochenende stand sie oft den ganzen Tag im Käfig. Heute durfte sie wenigstens neben dem Telefon sitzen und auf Anrufe warten, ein echtes Highlight. Ja und jetzt war es mal wieder Zeit Lena zu befriedigen. Sie krabbelte zu ihr und steckte ihren Kopf unter ihren Rock.

Fortsetzung folgt...
228. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Annabelle am 10.09.10 22:50

Naja da treibt es Lena aber ziemlich bunt mit Sandra. Ich finde die Anzeige die Lena aufgegeben hat ziemlich anmaßend aber es scheint ja so das sich eine WG findet. nur begreife ich nicht wie sich Sven anmaßen kann Sandra erst in diesen Wettkampf zu schicken und dann auch noch, wenn auch mit Sandras Zustimmung, sie einfach an Lena auszuleihen. Ich an stelle von Felix würde ihm aber gewaltig Druck machen und die Freundschaft kündigen.

Freue mich aber auch schon auf den nächsten Teil.

LG
Annabelle
229. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 10.09.10 23:47

Annabelle das mit dem Praktikum bei Lena war Sandras freie Entscheidung. Sie hätte ohne Probleme ablehnen können.
Was den Wettbewerb angeht da wird es wohl noch Gesprächsstoff zwischen Sven und Felix geben.
Wird Felix den Tag freibekommen um mit Sandra die WG besichtigen zu können?
Wenn sie die Zimmer bekommen können sie doch erst nach Felix Ausbildung da einziehen.
Was Sven angeht hat er ja im prinzip die Verfügungsgewallt über Sandra.
230. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 13.09.10 22:56

Teil 49

„Das werde ich vermissen“ sagte Lena, nachdem Sandra fertig war.
„Danke Herrin“.
Lena entspannte sich noch einen Augenblick und streichelte Sandra durch das Haar.
„Für dich sind die ´schönen´ Zeiten auch erstmal wieder vorbei. Ab sofort wirst du wieder dauerhaft deinen Gürtel tragen, der Club ist der Meinung, dass du jetzt lange genug für deine Leistungen belohnt wurdest, hohle bitte deinen Gürtel aus dem Schrank“.
Sandra krabbelte zum Schrank und holte den Gürtel heraus.
„Da müssen wir dich wohl untenrum noch ein bisschen vorbereiten. Deine Haare wachsen ja wie Unkraut“.
„Ja Herrin, wie möchtet ihr, dass ich die Haare entferne?“
Lena schaute kurz irritiert.
„Darüber habe ich mir ja bisher noch garkeine Gedanken gemacht. Was schwebt dir denn vor?“
Wie aus Reflex beantwortete Sandra die Frage.
„Am angenehmsten ist natürlich die Rasur. Meister Felix und Meister Sven hatten aber auch immer viel Spaß daran, wenn ich mir die Haare mit Wachs entfernt habe“.
Sie ärgerte sich über sich selbst, kaum das sie den Satz ausgesprochen hatte. Ihr war klar, welche Variante Lena bevorzugen würde.
„Aua, das traue ich mir ja nicht mal an den Beinen“
„Ja, es ist sehr schmerzhaft aber ich halte das gerne aus, wenn ich euch damit unterhalten kann“ log sie um die Situation nicht noch schlimmer zu machen.
„Du hast rechte, das könnte ganz witzig werden, danke für den Tipp, bleib hier sitzen, ich hole schnell die Sachen“.
Sandra bleib auf der Stelle sitzen, Lena war nach 5 Minuten mit ein paar Streifen und einem Fön zurück.

„Jetzt bin ich wirklich gespannt“.
Lena ließ sich genüsslich in den Sessel fallen und Sandra begann damit die Streifen in ihrem Schritt anzubringen. Lena verfolgte interessiert jeden Arbeitsschritt. Sandra war wie immer bei dieser Aktion sehr mulmig zu mute. Gleich würde sie die Streifen abreißen müssen. Vielleicht würde sie es ja dieses Mal schaffen dabei nicht laut aufzuschreien.
„Ich werde jetzt damit beginnen, die Streifen abzuziehen“ kündigte Sandra an, bevor sie den ersten Streifen abziehen wollte.
„Ach, jetzt wo ich das hier alles so sehe, ich glaube das will ich selber machen“.
„Wie ihr wünscht Herrin“.
Sandra machte einen Katzenbuckel und machte die Beine breit um Lena einen guten Zugang zu bieten.
Lena griff nach dem ersten Streifen und zog. Sandra schossen die Tränen in die Augen, Lena hörte aber bereits nach wenigen Zentimetern wieder auf.
„Mensch, das geht ja schwerer als gedacht“.
„Es geht schneller, je stärker man zieht Herrin“ presste Sandra heraus.
„So unangenehm, interessant“ bekam sie als Antwort.
Lena zog erneut an dem Streifen. Bis sie ihn komplett abgezogen hatte, hatte sie 4 mal angesetzt. Sandra biss jedes mal die Zähne zusammen. Auch bei denn verbliebenen 3 Streifen war es nicht besser. Lena dachte nicht daran stärker an den Streifen zu ziehen und so litt Sandra noch eine ganze Zeit, bis alles erledigt war.
Als Lena alle Streifen abgezogen hatte, war Sandra völlig fertig und hatte Mühe damit sich aufs Atmen zu konzentrieren und nicht umzukippen.
„Na, bedankt man sich so als eine Sklavin?“ fragte Lena provokativ.
Sandra konnte nicht antworten, sie musste sich erstmal wieder sammeln.
„Ich lasse es dir noch mal durchgehen“ stellte Lena mit einem breiten Grinsen fest.

Danach holte sie eine kühlende Salbe und Sandra durfte sich den Schritt damit eincremen. Die Salbe verschafft zumindest etwas Linderung. Nachdem sie die Salbe aufgetragen hatte, legte Lena ihr den Gürtel wieder an. Sandra hatte sich wieder etwas gesammelt und suchte jetzt nach einer Möglichkeit um Lena endlich vom Anruf berichten zu können. Sie nahm sich vor sie direkt anzusprechen, falls sich bis zu ihrem Aufbruch keine passende Gelegenheit finden würde. Lena steckte sie wieder in den Käfig, fixierte ihre Hände auf dem Rücken und befestigte ihre Kette an der Käfigoberseite. Sandra sah sie bittend an, sie wollte ihr unbedingt berichten, was heute passiert war. Lena musste blind sein um ihre Blicke nicht wahrzunehmen. Trotzdem reagierte sie nicht. Nach ein paar Minuten verschwand sie. Da Sandra ja noch von ihr ins Bett gebracht werden würde, rief sie ihr erstmal nicht nach. Mittlerweile hatte sie fast schon Angst bei Lena aus der Rolle zu fallen.

Nach etwa 20 Minuten kam Lena zurück.
„Zeit ins Bett zu gehen, auf ein Letztes. Ab Morgen ist mein Praktikum beendet, dann wird Sven sich noch für ein paar Tage um dich kümmern“.
Sandra innerlich erleichtert auf. Sie war kurz davor gewesen, Sven um eine vorzeitige Beendigung das Praktikums zu bitten. Lena befreite Sie aus dem Käfig. Sandra gingen die Chancen aus sie auf das Telefonat anzusprechen. Sie durchbohrte Lena jetzt fast mit ihren Blicken, sie war sicher, dass Lena dies auch bemerkt hatte.
Nachdem Sandra sich bettfertig gemacht hatte, fixierte Lena sie in aller Seelenruhe am Bett, bevor sie ruhig anfing zu sprechen.

„Ich hatte vorhin ein Gespräch mit Sven. Er ist der Meinung, dass ich zu wenig auf dich eingegangen bin. Er hat den Eindruck, dass du nurnoch die Tage zählst, wann dieses Praktikum endlich zuende ist. Ich habe die letzte Zeit reflektiert, ich glaube er hat recht. Ich habe die letzten Wochen sehr genossen. Irgendwann sind wohl die Pferde mit mir durchgegangen. Ich habe aus den Augen verloren, dass es ein Geben und Nehmen ist. Ich hatte unterschätzt, wie sehr du schon in deiner Rolle lebst. Ich hätte damit rechnen müssen, dass du dich nicht beklagst. Sven hatte mir das eigentlich auch alles im Vorfeld gesagt, ich war so mit mir selber beschäftigt, dass du dabei durchs Rost gefallen bist. Ich habe ihn heute darum gebeten, das Praktikum sofort zu beenden. Es tut mir leid und ist mir unglaublich peinlich. Ich hoffe du nimmst es mir nicht all zu übel“.
Sandra wollte antworten, wurde aber sofort von ihr unterbrochen.
„Warte, sag jetzt nichts dazu, lass es bitte erstmal sacken und schlafe eine Nacht darüber, ich werde jetzt mit Sven besprechen wie es weiter geht, aber das ist nicht mehr dein Problem“.
„Ich hab auch noch was“ sagte Sandra.
„Der Anruf heute?“
„Ja“
„Mach dir keine Sorgen, es ist alles organisiert, dein Halsband, das Gespräch wurde aufgezeichnet, ich habe es mir heute Nachmittag angehört, was meinst du warum ich heute nicht auf deine flehenden Blicke reagiert habe.
Wir sehen uns dann ab nächste Woche wieder im Studio. Ich ruf die Tage mal an, damit wir die Situation nochmal klären können. Schlaf gut.“
Sandra setzte wieder zu einer Antwort an aber Lena legte ihr den Finger auf den Mund. Sie blickte ihr nochmal kurz aber tief in die Augen. Sandra konnte sehen, wie die Gedanken hinter ihrer Stirn arbeiteten. Das ganze war ihr offenbar wirklich sehr unangenehm. Sandra lächelte sie an. Lena schloss kurz die Augen, eine halbe Sekunde zu lang für ein Zwinkern, dann stand sie auf und ging.
Sandra lag noch eine gefühlte Ewigkeit wach in ihrem Bett. Jetzt arbeitete es auch hinter ihrer Stirn. Wäre es nach ihr gegangen, hätte Lena nicht so eine große Welle machen müssen. Ja, die letzten 1-2 Wochen waren jetzt ganz sicher nicht die schönste Zeit ihres Lebens aber jeder macht mal Fehler und schließlich war sie ja freiwillig ihre Sklavin für das Praktikum gewesen. Sie suchte in Gedanken nach einem Schuldigen. War es vielleicht Sven, hatte er Lena zu viel Spielraum gegeben, war sie es selber, hätte sie früher intervenieren müssen, sie hatte bisher nichtmal darüber nachgedacht etwa zu sagen. Die Situation war ja schließlich endlich. Natürlich hätte sie gerne mehr erlebt, aber sie hatte ja ihre normale Arbeit, es war ja nicht so, dass sie Tag und Nacht in diesem Käfig gehockt hätte und Lena hatte sie ja doch am Anfang eher mehr, später eher weniger häufig verwöhnt oder ihr zumindest erlaubt sich selber zu verwöhnen. Lena war halt nicht Felix, was konnte sie da erwarten. Ihre Gedanken drehten sich immer weiter im Kreis, bis sie irgendwann einschlief.

19. Kapitel - Prüfung

Am nächsten Morgen wurde sie wie immer von Anja geweckt. Da jetzt alle alten Regeln wieder galten, führte Sandras erster Gang sie an ihren Computer, wo sie eine neue Nachricht vorfand.

--- ANFANG ---

Hallo Schatz,

ich habe gehört, dass du eventuell eine geeignete WG für uns gefunden hast. Organisiere so schnell wie möglich ein Treffen für uns beide.

Schade, dass deine Dienste für Lena so ein unschönes Ende genommen haben, aber ich habe auch gute Nachrichten. Meine Prüfungen sind jetzt alle durch, dein Meister ist jetzt ein Meister der Stufe 3. Komme heute nach der Arbeit zu Tanja, da wird dann deine Prüfung initiiert. Ich komme dann mit dir zusammen nach Hause. Ich habe dich die letzten Wochen so vermisst, wir haben heute wirklich Grund zu feiern.

Hab dich lieb
Felix

--- ENDE ---

Sandra strahlte vor Freude. Sie schloss die Nachricht und ging zum Bad, wo Anja schon auf sie wartete. Anja bemerkte ihre gute Laune und zeigte dies durch ein kleines Nicken. Sandra musste sich ernsthaft zusammenreißen um ihr nicht sofort alles zu erzählen. Aber natürlich gingen die Regeln vor. Sogar das kalte Wasser machte ihr heute nicht viel aus.
Zurück in ihrem Zimmer zog sie sich ihre weißen Stiefel an, dazu einen Latex-BH, einen Slip zur Sicherheit und ein halblanges, knappes Kleid mit tiefem Ausschnitt. Sie betrachtete sich im Spiegel, vor ein paar Monaten wäre sie so nicht zur Arbeit gegangen, aber jetzt gefiel ihr was sie sah.
Sie war ja auch in den letzten Monaten mit teilweise sehr gewagter Kleidung in die Firma gegangen. Dieses Kleid viel eigentlich kaum aus der Reihe. Es betonte wunderbar ihren Oberkörper, besonders ihre Oberweite, war aber in der unteren Hälfte so geschnitten, dass es den Gürtel vor all zu neugierigen Blicken verbarg.
Sie machte sich noch schnell einen Napf zu Frühstück fertig. Nachdem sie aufgegessen hatte wischte sie sich die letzten Flocken aus dem Gesicht und fuhr in die Firma.

Sie stand den Tag in der Firma irgendwie durch. Konzentrieren konnte sie sich heute nicht auf die Arbeit, sie konnte an nichts anderes mehr denken als Felix. Endlich, nach so vielen Wochen würde sie ihn heute Abend endlich, endlich, endlich wieder sehen. Hätte sie nicht diese Schuhe getragen, sie hätte Freudensprünge machen können. Während der Arbeit machte sie noch schnell einen Termin für den späten Freitagnachmittag mit Steffi von der WG aus. Ansonsten gab es in der Firma keine ungewöhnlichen Vorkommnisse. Die Kollegen bemerkten natürlich sofort, wie gut gelaunt sie heute war. Begeistert erzählte sie, dass ihr Freund heute endlich wieder nach hause kommen würde. Sie hatte vor ein paar Wochen erzählt, dass er im Vorfeld des Studiums ein Praktikum machen würde. Das war ja nicht gelogen, nur dass das Praktikum halt nichts mit dem Studium zu tun hatte. Ihr Kleid erzielte den erwarteten Effekt. Die meisten ihrer männlichen Kollegen schauten regelmäßig bei ihr Vorbei und dann schon fast unverhohlen in ihren Ausschnitt. Wenn es all zu offensichtlich wurde machte Sandra immer einen kleinen Scherz. Sie machte das Victoryzeichen, zeigte dann aber mit den beiden ausgestreckten Fingerspitzen auf ihre Augen und rief ihrem Betrachter dann nur das Wort „Augen“ zu.
Die meist verlegenen Blicke erwiderte sie mit einem freundlichen Lächeln. So wie sie heute drauf war, konnte ihr sowas niemand übel nehmen.

Nach der Arbeit fuhr sie so schnell sie der Roller trug zu Tanja. Sie parkte ihren Roller neben der Garage und klingelte.
Paul öffnete die Tür.
„Hallo Sandra, schön das du da bist, komm rein“.
Sandra wurde in die Diele geführt. Vor der Tür zum Wohnzimmer bedeute ihr Paul zu warten. Er klopfte an die Tür und wartete auf eine Reaktion. Es vergingen mindestens 5 Minuten bis er herein gerufen wurde und nochmal mindestens 10 bis dann auch Sandra nachkommen durfte.

Tanja und Felix saßen zusammen auf dem Sofa. Auf dem Couchtisch standen zwei Tassen Kaffee und ein paar Stücke Blechkuchen. Paul stand in der Ecke des Wohnzimmers mit dem Gesicht zur Wand. Sandra begrüßte Tanja und Felix höflich, erhielt aber keine Antwort. Sie ging mit gesengtem Kopf auf das Sofa zu.
Als sie in der Mitte des Raumes war, wurde sie angewiesen dort zu warten. Sie blieb stehen, spreizte die Beine und legte ihre Hände hinter den Kopf. Dabei hielt sie den Kopf gesenkt und blickte vor sich auf den Boden.

„Wenigstens hat diese Lena sie nicht total verzogen“ sagte Tanja zu Felix.
„Meine Sandra doch nicht, sie ist nicht nur schlau, hübsch und willensstark, sie ist auch äußerst gelehrig und folgsam“.
„Du bist ja mächtig stolz auf deine Sklavin“.
„Sie gibt mir auch jeden Anlass dazu“.
Das ging runter wie Öl, so könnten sie weiter über sie Reden.

„Hallo Sandra, die Prüfung läuft dann jetzt“ sagte Tanja nach einer kurzen Pause zu ihr.
„Jetzt? … Ja Herrin Tanja, entschuldigt die Frage, ich war nur so überrascht“ ergänzte sie schnell.
Tanja ignorierte alles was Sandra gesagt hatte.
„Die Prüfungsinhalte sind dir bekannt?“
„Ja Herrin Tanja, ich muss vier Wochen verschlossen bleiben, dann habe ich bewiesen, dass ich in Enthaltsamkeit leben kann“.
„Fast, aber ganz so einfach machen wir es dir natürlich nicht“.
„Ab sofort und für die nächsten vier Wochen wirst du ein anderes Schloss an deinem Gürtel tragen. Dieses Schloss kannst du jederzeit öffnen, wann immer du willst, allerdings hast du die Prüfung damit nicht bestanden“.
„Gerne Herrin Tanja, ich denke, da kann ich standhaft bleiben“.
„Du kennst noch nicht alle Begleitumstände, ich wäre nicht so vorschnell mit meinen Aussagen, du wärst nicht die erste, die beim ersten Versuch scheitert und du wärst auch nicht die erste die es auch beim 2. oder 3. Mal nicht schafft“.
„Es tut mir leid, ich wollte nicht überheblich sein Herrin“ entschuldigte sich Sandra.
„Ach, das ist nicht so wild, ich freu mich schon drauf, dich bei der Prüfung zu überwachen. Dann bereiten wir dich mal vor“.

Felix zog ihr Höschen herunter, öffnete Sandras Gürtel und Tanja machte sich an die Arbeit.
Sie schob einen Gummiüberzug über das Schrittband. Auf der Innenseite waren ein paar Kabel mit Kontakten angebracht, die Mitte war ausgespart, damit sie noch Wasser lassen konnte..
„Damit werden wir deine Erregung messen. Immer wenn sie einen definierten Schwellenwert übersteigt, wird Felix dir zwei kräftige Hiebe mit einem Paddel auf den Hintern geben. Dann hast du 15 Minuten Zeit um wieder runter zu kommen, sonst gibts nochmal Zwei, das gilt auch für die Zeit, wo du unterwegs bist, das wird alles genau aufgezeichnet“.
Sandra wurde ein wenig mulmig. Keinen Sex haben war eine Sache, aber keine Lust haben war nochmal ganz was anders.
Danach nahm Tanja das Schloss, es war etwas größer als ihr normales Schloss, registrierte es kurz auf Sandras RFIDs, verband die Kontakte der Sensoren mit dem Schloss und verschloss sie.

„So jetzt machen wir noch einen Test, Sandra, versuche jetzt einmal dienen Gürtel zu öffnen“. Sandra hielt ihren Ellenbogen an das Schloss, es blinkte 2x grün, danach konnte sie den kleinen Hebel an der Seite umlegen und das Schloss öffnete sich.
„Gut es funktioniert also alles so wie gewollt. Jetzt verschieße den Gürtel wieder, die Prüfung läuft“.
Sandra hatte noch ein paar Fragen. Sie blickte Felix bittend an, dieser verstand die Geste und gestattete ihr zu sprechen.
„Ich habe noch eine Frage Herrin Tanja“.
„Ja“
„Ich werde im laufe der Woche meine Tage bekommen. Bisher hatten wir da immer einen Modus, bei dem ich die Möglichkeit hatte mich regelmäßig zu reinigen und meinen Tampon zu wechseln. Wie soll ich dieses mal vorgehen?“.
„Schon diese Woche, hmm das macht die Prüfung für dich nicht einfacher“ antwortete Tanja und ein breites Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Sandra verstand nicht warum das so erfreulich für sie war.
Tanja antwortete nach einer kurzen Pause.
„Das wird irgendwie so gehen müssen. Immer Morgens vor der Arbeit darfst du zu mir kommen, dann werde ich deinen Gürtel öffnen und Paul wird dich gründlich reinigen. Aber wie du sonst durch den Tag kommst ist ein Problem“.
„Danke für die Information Herrin“ erwiderte Sandra, die noch keine Ahnung hatte wie sie die mit den Begleiterscheinungen umgehen sollte. Natürlich gab es Mittel und Wege aber so richtig attraktiv erschien ihr keine der Möglichkeiten.

„Dann würden wir jetzt abhauen oder haben wir noch was zu klären Tanja?“
„Wie du den Lustpegel kontrollieren kannst weist du, es ist alles gesagt und nun haut schon ab, ich weiß doch wie es ist wenn man sich so lange nicht gesehen hat und noch viel Spaß heute Abend“ sagte sie mit einem freundlichen lächeln zu Felix.

Felix lies die meisten seiner Sachen erstmal bei Tanja. Alles was er mitnahm, passte in seinen Rucksack. Die zwei stiegen auf den Roller, Sandra fuhr und Felix spielte von hinten an ihr rum. Sie hatte Mühe sich aufs Fahren zu konzentrieren. Nach ein paar Kilometern, als sie gerade mitten zwischen zwei Dörfern waren, klopfte Felix ihr auf die Schulter und zeigte auf einen der Waldwege. Sandra bremste ab und bog in den Weg. Nach ein paar Hundert Metern kam eine alte Schranke aus Holz und der Weg wurde schlagartig schlechter. Felix gab ihr ein Zeichen an der Schranke stehen zu bleiben.
Beide stiegen vom Roller und nahmen ihre Helme ab.

„Das waren ein paar lange Wochen, jetzt kann ich mich auf den letzten Metern schon nicht mehr zurückhalten. Ich habe dich so vermisst“.
Sandra wollte antworten, aber noch bevor sie etwas sagen konnte, küssten sie sich bereits. Sie hörten garnicht mehr auf, nach ein paar Minuten fing Felix an immer intensiver an ihr herumzuspielen. Sandra drückte ihr Brüste raus und legte ihre Arme hinter ihren Kopf um ihn weiter anzuheizen.
„Ich bin deine Sexpuppe, wie kann ich dir zu Diensten sein?“ hauchte sie ihm ins Ohr, was seine Wirkung nicht verfehlte.
Felix setzte sich auf die Schranke, öffnete seine Hose und Sandra konnte sehen warum er so dringen in den Waldweg wollte. Sie würde nicht mehr viel zu tun haben.
Liebevoll begann sie ihn mit der Zunge zu verwöhnen. Sie wollte ihm so viel Freude wie möglich bieten und begann damit seine Eichel ganz langsam mit der Zunge zu umkreisen. Felix drückte sie sanft weiter nach unten. Sie verwöhnte ihn so gut sie konnte, bis er in ihrem Mund explodierte. Am Anfang ihrer Beziehung hatte sie es Überwindung gekostet sein Sperma herunterzuschlucken, jetzt freute sie sich fast darauf, da es ihr zeigte, dass sie alles richtig gemacht hatte. Felix hatte in den letzten Wochen scheinbar nicht viel Spaß gehabt, sie hatte eine ordentliche Portion zu schlucken. Als er fertig war, leckte sie ihn natürlich wieder sauber, aber auch dies war ihr keine Mühsal mehr, nach den Wochen in denen sie ihn nicht gesehen hatte war sie froh ihm diesen Dienst erweisen zu können. Nachdem sie alles gereinigt hatte blieb sie vor ihm knien und bedankte sich für die Möglichkeit ihm zu gefallen.

Fortsetzung folgt...
231. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 13.09.10 23:56

hallo traeumer,

wird sie nach diesem liebesdienst ihre belohnung erhalten?

danke für deine mühe uns mit gutem lesestoff zu unterhalten.
232. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von spock am 15.09.10 04:17

mich intereddiert vorsllem die prüfung von sandra
also schreib bsld weiter!
233. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 15.09.10 18:47

Das freut mich, das Sandra, von Lena als Herrin, befreit wurde.

Aber ihr Leben wird dadurch wahrscheinlich nicht angenehmer.

Besonders jetzt, wo Felix seine Prüfung zur Stufe 3 bestanden hat.

Was ich für Sandra schade finde, ist das sie jetzt selbst ihre Prüfung macht und nicht erst in ein paar Tagen.

Somit können sie nach der langen Abwesenheit von Felix nicht mal richtig wiedersehen feiern. --gg--

Danke traeumer

-----
Gruß vom Zwerglein
234. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 16.09.10 22:34

Teil 50

„Wow, das war Atemberaubend, da hast du einen wirklich guten Job gemacht“.
Sandra blieb vor ihm hocken und wartete auf weitere Anweisungen.
Er fasste sie an die Schulter und zog sie wieder hoch. Kaum dass sie wieder stand, würde weiter geküsst. Minutenlang standen sie einfach nur so da und küssten sich. Irgendwann drücke Felix sie leicht von sich weg.
„Mach die Augen zu“.
Sandra schloss die Augen und Felix begann damit ihr Kleid und ihr Höschen rauf, bzw. runter zu ziehen. Danach verschwand er. Sie konnte hören, wie er irgendwo in der Nähe das Unterholz durchstriff. Nach 1-2 Minuten hörte sie, wie er wieder zurückkam. Er zog an linken Körbchen ihres BHs und stopfte ein paar Blätter hinein. Sekunden später merkte Sandra, wie ihre Brust anfing zu brennen. Das gleiche wiederholte er mit der rechten Brust und auch ihr Hintern wurde gut mit Brenneseln ausgepolstert. Nachdem er ihr Kleid wieder heruntergezogen hatte, durfte sie die Augen wieder öffnen.
„Und, wie fühlt sich das an?“ fragte er sie direkt.
„Es brennt Meister“.
„Und was löst das in dir aus?“
„Es erinnert mich daran, dass ich dein Spielzeug bin, das ich solch eine Aktion zu ertragen habe, wann immer dir danach ist. Das macht mich ziemlich heiß. Ich schätze ich werde zuhause schon die ersten Schläge mit dem Paddel bekommen“.
Er küsste sie noch einmal und drückte sie dabei fest an sich.
„Wir fahren weiter“ wies er sie an.
Sandra setzte sich vorsichtig auf den Roller, Felix setzte sich hinter sie und die zwei fuhren nach hause.
Felix und Sandra stiegen von Roller und gingen ins Wohnzimmer. Bei jedem Schritt rieben die Brenneseln weiter an ihrem Hintern und ihren Brüsten. Sven und Anja saßen gerade im Wohnzimmer und schauten sich einen Film an. Sven hatte es sich auf dem Sofa bequem gemacht, Anja hockte vor dem Sofa und Sven streichelte ihr über den Kopf.
Als er Felix und Sandra sah, drückte er auf Pause. Anja nahm den Kopf von seinem Bein stand sofort auf und ging in die Sklavenecke.
„In die Küche“ wurde Sandra von Felix angewiesen, und Sandra ging in die Küche, legte sich die kurze Kette an und wartete auf ihren Meister. Sie fragte sich ob sie irgend etwas falsch gemacht hatte und dies die Strafe für etwas war. Ihr viel aber nicht ein, was in Frage kommen könnte. Nach wenigen Augenblicken folgte ihr Felix.
„Ich will mal nicht so ein, du darfst die Brenneseln jetzt wegschmeißen.
„Ja Meister, es tut mir leid, wenn ich einen Fehler begangen habe, der diese Strafe rechtfertigt, bitte sagt mir was ich falsch gemacht habe, damit ich in Zukunft besser aufpassen kann“.
„Oh, nein du kleines Dummchen, du hast nicht falsch gemacht. Du bist doch jetzt schon fast eine Stufe 2, eine Strafe sähe da anders aus. Ich fand nur die Idee witzig und da habe ich die Situation beim Schopf gepackt“.
Sandra stockte kurz der Atem.
„Dann bin ich froh, dass ich euch damit Freude bereiten konnte“.

Sandra zog sich vorsichtig das Kleid hoch. Felix hatte nicht gespart. Sie griff sich an den Rücken um den BH zu öffnen.
„Nein, so hatte ich mir das nicht gedacht“ wurde sie von Felix unterbrochen „Warte“.
Felix verschwand wieder und kam mit einem Paar Handschellen wieder.
„Ich habe sie ja auch rein bekommen ohne den BH zu öffnen“ sagte er, während er ihre Hände zusammenschloss. Damit war es ihr jetzt unmöglich den BH zu öffnen. Natürlich hätte sie den BH auch nicht geöffnet, wenn er es ihr einfach so befohlen hätte aber so war es natürlich angemessener. Sie zog mit der einen Hand das rechte Körbchen weg von ihren Brüsten und versuchte dann mit der anderen Hand die Brenneseln herauszunehmen. Sie rutschte aber ab und der BH klatschte wieder zurück an ihre Brust. Beim zweiten Versuch griff sie direkt zu und holte die meisten Blätter aus ihrem rechten Körbchen. Sie musste noch 2x weiter nach Pflanzenresten im Körbchen suchen, dann war sie einigermaßen sicher alles gefunden zu haben. Den Vorgang wiederholte sie an der anderen Brust. Bei jedem Griff fiel es ihr etwas schwerer, da nun auch ihre Hände stark brannten. Mit geröteten Händen machte sie sich an ihre Höschen. Auch hier wurde sie von Felix angewiesen, es nicht herunterzuziehen und so brauchte sie ein paar Anläuft, bis sie alles aus der Hose gepult hatte.
„Ich glaube ich habe jetzt alles erwischt“.
„Sehr schön, dann mach mir jetzt bitte etwas zu essen ich verhungere fast“.
Sandra warf die Pflanzen in den Mülleimer und wischte den Tisch gründlich ab auf dem sie diese erstmal abgelegt hatte.
„Möchtet ihr etwas warmes essen oder soll ich ein paar Brote zubereiten Meister?“
„Ein paar Brote werden genügen“.
Sandra schnitt ein paar Scheiben aus dem Leib, bestrich diese mit Butter und stellte etwas Aufschnitt zusammen. Dabei viel ihr zwar ein paar Mal das Messer aus der Hand, aber trotzdem war sie relativ schnell fertig. Das ganze garnierte sie mit ein paar Früchten, danach schenkte sie noch ein Glas Orangensaft ein und servierte alles auf dem Küchentisch.
Die Kette war nicht lang genug, damit sie sich vor ihn auf den Boden setzten konnte und so stellte sie sich neben die Arbeitsplatte, senkte den Blick und wartete.
Felix fing an zu essen. Nach ein paar Bissen fragte er, ob Sandra schon was gegessen hatte.
„Nein Meister, ich habe heute nur in der Kantine gegessen“.
„Du sollst ja nicht hungern, komm her und Mund auf.“.
Felix nahm einen großen Bissen und kaute ihn kräftig durch. Danach griff er nach Sandras Kopf. Als Sandra seinen Plan durchschaute, merkte sie wie der Ekel in hier hochkam. Er drückte ihr das zerkaute Brot mit der Zunge in den Mund und Sandra schluckte es angewidert herunter.
„Du wirst dich schon dran gewöhnen“ sagte Felix mit einem breiten Grinsen. „Das ist nur einer der Tricks die ich in den letzten Wochen lernen durfte. Tanja ist ein echter Quell der Ideen. Da wirst du wohl noch zwei Scheiben abschneiden müssen, damit wir beide satt werden“.

Sandra holte zwei weiter Scheiben und Felix aß weiter. Regelmäßig schluckte er das vorgekaute Essen nicht herunter sondern ´übergab´ es an Sandra. Obwohl sie die ganze Szenerie ziemlich unappetitlich fand, war sie doch froh etwas im Magen zu haben. Sie hatte vor lauter Aufregung überhaupt nicht mitbekommen, dass sie eigentlich schon richtigen Hunger hatte.
Irgendwann war der Teller leer und Sandra räumte wieder alles auf. Felix verschwand kurz und kam dann mit einer Kette für ihre Nase zurück. Er legte ihr die Kette an und löste anschließend die Halskette.
„Zeit das Ganze abzurunden, wir gehen auf dein Zimmer“.
Er packte den Griff der Nasenkette und ging los. Sandra hätte fast nicht rechtzeitig reagiert. Nur um Haaresbreite entging sie einer schmerzhaften Erinnerung an die Länge der Kette.
Felix führte sie nicht direkt auf ihr Zimmer sondern duschte sie zur Sicherheit erst noch einmal ab, damit wirklich keine Pflanzenresten an ihr blieben. Zum ersten mal war sie fast froh über das kalte Wasser. Sowohl ihre Brust als auch der Hintern waren Rot wie nach einer Bearbeitung mit dem Paddel.
Diese Analogie erinnerte sie an ja, eben das Paddel. Sie hatte keine Ahnung wie der Schwellenwert für ihre Lust definiert war, auch hatte sie in der letzten Stunde nicht explizit an Sex gedacht, aber das ganze war schon ziemlich heiß. Sie war unangenehm gespannt, ob dies für eine Bestrafung schon ausreichend sein würde. Sie konnte sich wirklich besseres Vorstellen, als jetzt noch ein paar Schläge auf ihren eh schon brennenden Allerwertesten zu bekommen. Das Brennen hatte zwar schon deutlich nachgelassen, trotzdem war sie nicht besonders scharf auf die Begegnung mit dem Paddel. Überhaupt entwickelte sich ihr Wiedersehen nicht gerade in eine Richtung, die sie sich heute wünschte. Sie hatte sich so auf diesen Tag gefreut. Was war nur mit Felix los.
In ihrem Zimmer angekommen, setzte sie sich vor Felix auf den Fußboden und blickte demütig auf seine Schuhe. Felix fasste an ihr Kinn und hob ihren Kopf so an, dass sie ihm direkt in die Augen sah.

„Was ist los Schatz, du bist so ruhig seit wir hier sind“.
„Eigentlich nichts, ich hatte mich nur so auf heute gefreut“ sagte Sandra mit ruhiger beherrschter Stimme. Untrügliche Alarmglocken für jeden der sie kannte.
Felix machte eine kurze Pause. Offensichtlich wusste er nicht so richtig was er sagen sollte.
„Nun zieh nicht so ein Gesicht, glaubst du etwas das es mir großartig anders ging?“
Er zog an ihrer Kette und zog sie zu sich hoch. Als sie ihm direkt in die Augen sehen konnte, ließ er sich mit ihr zusammen auf das Bett fallen. Die Kette hielt er dabei fest in der Hand, beim Federn auf dem Bett war ihr Spiel kurz aufgebraucht und Sandra durchfuhr eine kurzer, intensiver Schmerz in der Nase. Sie könnte ein kleines „Au“ nicht unterdrücken. Felix drehte sie auf den Rücken und legte sich auf sie. Er blickte ihr tief in die Augen, streichelte ihr zärtlich durch die Haare und küsste sie. Sandra wunderte sich noch über die plötzliche Verwandlung, die ihr aber sehr entgegen kam. Sie begann damit ihm zärtlich über den Rücken zu streicheln. Sie merkte die Lust in ihr aufsteigen. Kaum hatte sie den Gedanken zuende gedacht, begann er mit ihren Brüsten zu spielen. Er griff hinein und knetete sie fest aber nicht ruppig durch. Natürlich war diese Behandlung nicht besonders angenehm, aber jetzt hatte sie dafür das Gefühl, dass er sich um sie kümmerte. Nur war sie es halt, die in erster Linie für seinen Spaß zuständig war. Aber auf dieser Basis erfüllte sie diese Aufgabe mit der größten Freude. Sie beschloss Felix so viel Spaß wie möglich zu bieten, koste es was es wolle.
„In der Schublade sind noch ein einige Klammern für meine Brüste“ schlug sie ihrem Meister vor.
„Du bist ja plötzlich wie ausgewechselt“ bemerkte Felix etwas erstaunt.
„Ich habe kurz vergessen, wo mein Platz ist und wie sehr ich diesen Platz eigentlich schätze“.
„Aber dir ist schon klar, dass die nächsten Wochen etwas einseitig aussehen werden wenn es um diesen Spaß geht“.
„Ja, aber besser einer hat Spaß als keiner. Ich brauch mich dir ja nicht anbieten, du kannst dir ja eh nehmen was du willst. Soll ich die Klammern holen?“
„Ach wenn du mich schon so nett darum bittest“

Sandra stand auf und holte einen kleinen Beutel, kniete sich vor das Bett, senkte den Kopf und hielt den Beutel in Felix Richtung.
„Was für ein Anblick, man habe ich das vermisst“. Felix nahm den Beutel und Sandra richtete sich auf, so das sie mit den Knien zwar noch auf dem Boden stand, aber sich ansonsten aufrecht vor ihm aufbaute. Felix öffnete den Beutel und holte als erstes eine Kette mit je einer Klammer am Ende heraus.
„Hmm, eine schwierige Entscheidung. Mit oder ohne Gummiüberzug?“
„Ohne die Gummiüberzüge ist es natürlich unangenehmer für mich. Also wenn es die gefällt, warum nicht“ antwortete Sandra um ihn weiter anzuheizen. Felix lies sich das nicht zwei Mal sagen. Er entfernte die Überzüge und stellte an einer kleinen Schraube die Stärke ein. Er wählte die volle Stärke, so dass das Schraubgewinde auf der Innenseite nicht mehr überstand. Danach öffnete er eine der Klammern und befestigte diese an seinem kleinen Finger.
„Ui, das ist ja ganz schön fest, aber ich muss es ja zum Glück nicht tragen“. Danach löste er die Klammer wieder von seinem Finger, spielte etwas an Sandras linken Nippel herum, bis er schön abstand und setzte dann die Klammer auf ihren Nippel.
„Ja, ganz schön fest“ sagte Sandra nachdem sie scharf eingeatmet hatte. Felix wiederholte das Vorgehen mit ihrer zweiten Brustwarze.
„Immer wieder ein toller Anblick“.
Danach holte er einige Wäscheklammern aus dem Beutel legte diese sorgfältig auf das Bett und befestigte dann noch je 5 Klammern in einem Kreis um ihre Nippel. Als er alle Klammern aufgesetzt hatte fragte er „und? Wie ist das werte Befinden?“
„Wie immer verursachen die Klammern einen starken ziehenden Schmerz in meinen Brüsten, besonders natürlich in meinen Nippeln aber der Schmerz strahlt auch schon langsam in die angrenzenden Regionen aus“. An dem Kettchen zwischen ihren Brüsten zog er sie wieder aufs Bett um seinen Kussbedarf weiter zu decken.

Nach 5 Minuten gab er ihr die Anweisung nun mit dem Hauptprogrammpunkt fortzufahren. Sandra öffnete seine Hose und holte sein knallhartes bestes Stück heraus. Sie verwöhnte ihn mit ihrer Zunge. Kurz vor dem Höhepunkt stoppte sie kurz. „Unter starken Schmerzen wird deine keusche Sklavin unter vollständigem Sexendzug freudig ihren Meister zum Höhepunkt blasen“ sagte sie zur Abrundung der Szenerie. Sie setzte ihre Arbeit fort und Sekunden später kam er in ihren Mund. Sie schob das Sperma in ihre Wange und saugte ihn gründlich aus. Als er fertig war, zeigt sie ihm die Ausbeute in ihrem Mund und schluckte dann alles herunter. „Danke Meister“ sagte sie noch, bevor sie anfing ihn mit ihrer Zunge zu reinigen.
„Was für ein erfüllendes Erlebnis, das hast du echt super gemacht, Danke“.
„Ich habe nur meine Arbeit gemacht, natürlich freue ich mich über dein Lob aber alles andere wäre doch nicht angemessen“.
„Du machst mich ja schon wieder völlig verrückt“.
„Dann hilft es vielleicht, wenn ich mich auf euch setzte, damit ihr in Ruhe meinen Gürtel beobachten könnt und gleichzeitig noch ein wenig Spaß mit meinen Brüsten haben könnt“.
Sandra kniete sich über seinen Kopf, natürlich so, dass sie ihn dabei nicht belastete. Danach beugte sie sich herunter um ihn wieder zu verwöhnen. Er zog wieder etwas an der Kette und schnippte gegen die anderen Klammern. Sandra konnte ein paar kleine Schmerzschreie nicht unterdrücken. Anschließend schlug er ihr mit den flachen Händen auf den Hintern.
„Hier sieht es ja so aus, als hättest du auch deinen Spaß“.
Sandra verstand das als die Feststellung die es war und reagierte nicht darauf. Sie verwöhnte ihn weiter, bis er erneut explodierte.
Nachdem sie sich sorgsam um alle Spuren gekümmert hatte, stand Felix vom Bett auf und auch Sandra krabbelte aus dem Bett. Schließlich hatte er ihr ja verboten auf dem Bett rumzulungern, wenn sie nicht gerade schlief. Sie trug die Klammern jetzt bestimmt schon für 10-15 Minuten. Schon seit mehreren Minuten bekam sie von ihrem Körper eindeutige Signale, wie sie mit den Klammern verfahren sollte, aber bisher hatte sie keine entsprechende Genehmigung von ihrem Meister bekommen. Sie stellte sich so in den Raum, dass er sie und ihre Klammern nicht übersehen konnte. Felix schaute ihr erst in die Augen, dann auf die Brüste und dann wieder in die Augen.
„Nun nimm sie schon ab, aber schön langsam und immer eine nach der anderen und die Kette erst ganz zum Schluss“.
Sandra atmete erleichtert auf und begann eine Klammer nach der Anderen vorsichtig zu öffnen, den neuen Schmerz durch das zurückfließende Blut zu unterdrücken und die Klammern zurück in den Beutel zu stecken. Als sie schließlich bei der Kette angekommen war, sammelte sie sich noch einmal kurz und öffnete dann die Klammer.
Sie kniff die Augen zu, sofort schossen uhr die Tränen in die Augen und sie war erst den halben Weg gegangen. Nachdem sie 2-3 mal tief durchgeatmet hatte, öffnete sie auch die letzte Klammer. Auch jetzt brauchte sie wieder eine kleine Pause, bevor sie die Kette in den Beutel zurückstecken konnte.
Felix hatte dem ganzen Spektakel fasziniert zugesehen. „
Ich hatte dich etwas schmerzunempfindlicher in Erinnerung. Aber so kann man sich irren“ sagte Felix gut gelaunt.
„Nur ein kleines Formtief“ antwortete Sandra in einem Tonfall der zu einem Teil scherzhaft war aber am Ende wesentlich gepresster und angestrengter wirkte als sie es eigentlich geplant hatte.

„Wie ungelegen das jetzt kommt, wir müssen ja noch deinen neuen Lustmesser auswerten, so wie ich das vorhin gesehen habe, kommst du da heute auch nicht ohne Zusatzbehandlung bei weg.
„Ja Meister, ich habe leider die Kontrolle verloren und mich meiner Lust hingegeben“.
„Und das alles wofür? Du machst dich doch nur selbst verrückt“.
„Es ist ja nicht so, dass ich mir das aussuchen könnte, soll ich schon mal ein Paddel aus dem Keller holen?
„Wenn es dir damit so eilig ist, will ich dich natürlich nicht aufhalten, dann hol mal ein anständiges Paddel“.
Sandra ging rückwärts, mit zum Boden gesenkten Kopf zur Tür. Erst als sie auf dem Flur war drehte sie sich um und ging schnell in den Keller um ein geeignetes Werkzeug zu beschaffen. Unterwegs traf sie Anja.
„Felix hat ja keine Zeit verloren“ sagte Sie, als sie Sandra mit all ihren Blessuren die Treppe herunterkommen sah.
Sandra lächelte verlegen „Ich hab es aber auch ein wenig drauf angelegt“.
„Nichts anderes habe ich erwartet“.
Da Sandra Felix nicht warten lassen wollte, setzte sie die Unterhaltung nicht vor und ging sofort weiter in den Keller. Sie nahm eines der Paddel von der Wand. Das Paddel war etwas kleiner als eine kleine Bratpfanne, war viereckig mit großzügig abgerundeten Ecken und hatte auf der Schlagfläche verschiedene kleine Löscher, die in einem Quadratmuster angeordnet waren. Außerdem war das Holzpaddel mit Gummi überzogen.
Auf dem Rückweg fragte sie sich, warum sie ausgerechnet dieses Paddel genommen hatte. Aber andererseits waren die Anderen natürlich auch nicht besser. Sie beschloss für diesen Gedanken keine Zeit mehr zu verschwenden und ging zurück in ihr Zimmer.
Felix hatte sich an ihren Rechner gesetzt und war gerade auf der Seite vom Club um Sandras aktuellen ´Punktestand´ zu checken. Als er Sandra kommen sah drehte er sich um, nahm das Paddel und blickte Sandra mit einem durchdringenden Blick an.
Er drehte sich wieder zum Monitor und zeigte auf ein Diagramm. Er zeigte auf eine Spitze
„Waldweg“
Danach ging die Kurve rasant bergab.
„Brenneseln“.
Anschließend verharrte die Kurve in diesem niedrigen Bereich. Erst nach einiger Zeit ging es wieder hoch.
„Zurück auf dem Zimmer““.
Nach ein paar Millimetern stieg die Kurve nochmal kräftig an.
„Hier holst du gerade die Klammern“.
Anschließend verharrte die Kurve auf diesem relativ hohen Niveau, bis sie vor wenigen Minuten wieder unter den Schwellenwert wanderte.
„Das System sagt, du hast dir 8 Schläge erarbeitet“.
Sandra erschrak, scheinbar war das System sehr sensibel eingestellt, die nächsten Wochen würden hart werden.
„Soll ich mich über den Sessel legen oder willst du mich übers Knie legen?“
„Beim Sessel habe ich mehr Platz zu ausholen, leg dich besser über den Sessel“
Mehr platz zum Ausholen? Schoss es Sandra durch den Kopf, was hatte er vor, ihr Hintern war noch mit den Brenneseln ausreichend beschäftigt.
„Dann ist vielleicht ein Beißknebel angemessen Meister, damit ich mir nicht versehentlich auf die Zunge oder die Lippe beiße“.
„Das ist eine gute Idee, wir wollen ja nicht, dass du dich verletzt“.

Sandra ging wieder zu ihrem Schrank und holte einen schwarzen Beißknebel heraus. Sie nahm den Gummiball in den Mund und verschloss die Riemen hinter ihrem Kopf. Danach ging sie zum Sessel und streckte Felix ihren Hintern entgegen.
„Ich meine am Ende ist es deine Entscheidung aber du solltest vielleicht die nächsten Wochen versuche nicht zu viel an Sex zu denken, sonst wird das hier noch zu einer Dauereinrichtung“.
Sandra war schon auf eine ähnliche Idee gekommen nur steuern konnte sie das leider nicht. Um dieses kleine Detail würde sie sich noch kümmern müssen. Sie war bis zum Äußersten angespannt. Sie hatte mehr als nur ein kleines Bisschen Angst vor den Schlägen und deren Folgen.
Sie schloss die Augen. Ein paar Augenblicke später hörte sie das Paddel herunter sausen, unmittelbar gefolgt von einem brennenden Schmerz auf ihrem Hintern.
„Eimpf, banke Meisper“ sagte sie noch mit relativ fester Stimme in den Knebel.
„Pwei, banke Meisper“, sie hatte das Gefühl Felix hatte dieses Mal nicht ganz so fest zugeschlagen.
Der 3. Schlag war dann wieder heftiger.
„Grei, Au, banke Meisper“ schrie sie dieses Mal fast heraus. Felix ließ ihr keine Zeit zum entspannten, sofort zischte der vierte Schlag herunter.
„Vier, Aaaa, banke Meisper“.
Jetzt machte Felix eine kleine Pause. Nach ein paar Sekunden ging es weiter.
„Fünf … banke Meisper“ sagte Sandra, nach einer kurzen Pause. Die Schläge erschienen ihr zwar nicht mehr so hart. Dachte sie vorher ihr Hintern würde wie Feuer brennen, wurde sie jetzt eines besseren belehrt. So brennt ein Hintern der wie Feuer brennt, dachte sie als der 6. Schlag sie traf.
„Wechs, banke Meisper“
und nur eine Sekunde später der 7. Schlag.
„Wieben, banke Meisper“ schrie sie in den Knebel und die Tränen liefen ihr durch das Gesicht.
Den letzten Schlag führte Felix nur noch mit halber Kraft aus.
„Achgt, banke Meisper“ sage Sandra leise. Nach einer kurzen Pause stand sie wieder auf und stellte sich neben die Tür.

Felix zeigt ihr, dass sie zu ihm rüber kommen sollte. Sie folgte, er nahm sie in den Arm, streichelte ihr durch das Gesicht und wischte ihr die Tränen von den Wangen. Meine kleine, starke Sklavin. Das werden harte Zeiten für dich, aber es ist für eine gute Sache“ sagte er mit ruhiger, vielleicht ein klein wenig überheblicher Stimme.
Sandra musste zwischen zwei Schluchzern ein klein bisschen schmunzeln So hatte er bisher eigentlich noch nie geredet, es klang ein bisschen lustig, auf jeden Fall nicht besonders Herrisch oder Dominant.
„Siehst du, so schlimm war es doch überhaupt nicht“.
„Hast du eine Ahnung“ sagte sie jetzt schon mit einem echten Lächeln im Gesicht. Sie freute sich, dass Felix versuchte ihr beizustehen, auch wenn es nicht gerade einer seiner besten Arbeiten war. Ohne weitere Worte stand Felix auf und holte eine kühlende Salbe, mit der er ihren geschundenen Hintern einrieb.
„Und jetzt ist es Zeit ins Bett zu gehen“.
Sandra nickte zustimmen, ging ins Bad, putzte sich die Zähne und wusch sich nochmal das Gesicht. Felix machte sich in der Zwischenzeit im Herrenbad bettfertig.

Zurück in ihrem Zimmer wurde sie von Felix nur mit den Beinen an das Bett gekettet, dafür wurden ihre Beine mit einer zusätzlichen, ca. 1 Meter langen Eisenstange verbunden.
„Damit du dich heute Nacht nicht umdrehst“.
Die Hände befestigte er nicht am Rahmen sondern fixierte sie mit einem paar Handschellen an der Vorderseite des KG-Schilds. Danach legte er sie zu ihr ins Bett.
Felix lies sie bis zum Einschlafen in Ruhe, ihr Po hinderte sie zwar ein einem schnellen herübergleiten in die Traumwelt, aber das störte sie nicht. In ihrem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Sie freute sich, dass Felix wieder da war. Irgendwann schlief sie ein.

Fortsetzung folgt...
235. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 16.09.10 23:01

hallo traeumer,


danke für deine hoch interessante fortsetzung. hoffentlich darf ich noch lange an den erlebnissen deiner darsteller mich erfreuen.
236. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 17.09.10 18:03

Das werden harte Zeiten für Sandra.

Aber da muss sie jetzt durch.

Das mit den Brennnesseln zum Wiedersehen war eine ganz fiese Idee.

Danke traeumer

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Gruß vom Zwerglein
237. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 23.09.10 19:14

Teil 51

Am nächsten Morgen wurde sie vom Piepen eines Weckers geweckt. „Das muss das erste mal seit Monaten sein, dass ich nicht von einem Menschen geweckt werde“ sagte Sandra verschlafen. Auch in Felix kehrten die Lebensgeister langsam zurück. Er schaltete den Wecker ab und begann danach damit an Sandra herumzuspielen. Nach kurzer Zeit stand er auf und löste Sandras Fußschellen vom Bett, ohne jedoch die Stange zwischen ihren Beinen zu entfernen.
„Irgendwie müssen wir das noch optimieren, ich hab ja morgens keine Lust dich immer erst loszumachen, damit du mich verwöhnen kannst. Ich werde in der nächsten Zeit mal etwas kreativ sein“ sagte er zur Begrüßung.
Nachdem er sie losgemacht hatte, legte er sich wieder auf das Bett und schlug die Decke zur Seite. Sandra brauchte etwas, bis sie mit der langen Spreizstange zwischen ihren Beinen um aufzustehen, nur um sich nach dem Umdrehen gleich wieder fallen zu lassen, dieses mal allerdings mit dem Bauch zuerst. Sie robbte zu Felix herüber und verschaffte Felix einen angemessenen Start in den Tag.
Nachdem sie fertig war drückte er sie zärtlich zur Seite.
„Du musst zum duschen“.
Sandra robbte sich wieder aus dem Bett und wankte mit der langen Stange zur Dusche. Die erst kleine Hürde war die Zimmertür. Sie musste aufpassen, dass sie mit den Beinen nicht gegen den Rahmen schlug. Auf dem Gang wartete Anja bereits. Sandra wankte zur Dusche und die zwei vollzogen wortlos das unangenehme Reinigungsritual.
Zurück im Zimmer bekam Sandra endlich die Stange abgenommen und durfte ich anziehen.

„Wie sieht heute der Plan aus Meister“ fragte Sandra nachdem sie sich angezogen hatte.
„Du fährst nach dem Arbeit zum Hauptbahnhof. Da treffen wir uns dann um 16 Uhr unter der Uhr am Haupteingang“.
„Dann gehe ich heute nicht ins Studio, wie ihr wünscht Meister“.
Sandra machte Felix und sich noch ein Frühstück. Felix aß am Tisch, Sandra hatte mal wieder einen Napf Haferschleim vor sich. Nachdem sie den schleimigen Brei herunter bekommen hatte, verabschiedete sie sich zur Arbeit. Punkt 16 Uhr stand sie an der Bahnhofsuhr und wartete. Felix ließ sie fast eine ganze Stunde warten, bis er irgendwann in aller Seelenruhe auftauchte.
„Hast du schon lange gewartet“ fragte er scheinheilig.
„Wie gewünscht war ich natürlich um 16 Uhr hier, wie sieht jetzt dein Plan aus“ antwortete Sandra mit viel Bedacht um auf keinen Fall vorwurfsvoll zu klingen.
„Wir müssen uns um die nächsten Tage kümmern, wenn deine Tage kommen brauchst du eine Möglichkeit einigermaßen anständig durch den Tag zu kommen. Komm mit“.
Felix ging los in die Fußgängerzone. Sandra folgte ihm bis sie vor einem Sanitätshaus standen.

„Kauf dir hier eine 20er Packungen Windeln für Erwachsene, die kannst du dann in der kritischen Phase über dem Gürtel Tragen“.
„Windeln Tragen, wie soll ich denn damit zur Arbeit?“ fragte sie mit flehendem Tonfall.
„Irgendwie musst du es schaffen während deiner Tage sauber zu bleiben. Ein Öffnen des Gürtels ist in der Prüfungszeit nicht drin. Und da die Prüfung vier Wochen dauert, wirst du es wohl mindestens ein Mal überstehen müssen. Sei doch froh, dass es fast am Anfang ist“.
Sandra merkte mal wieder wie sich der Klos in ihrem Magen meldete.
„Und welche sind die richtigen?“ fragte sie Vorsichtig.
„Da können dich die Mitarbeiter hier sicher kompetent beraten. Schildere ihnen am besten deinen Bedarf. Aber bedenke, die 20 Windeln müssen für ein paar Tage reichen, das bedeutet eine Morgens und eine Abends. Zwischendurch abnehmen wird da kaum möglich sein. Mit Tanja ist abgestimmt, dass sie dich in der heißen Phase morgens einmal gründlich reinigt, Abends kann ich dann eine normale Reinigung durchführen. Aber alles was dazwischen passiert muss irgendwo hin“.
Felix gab ihr etwas Geld. Nach einer kurzen Pause atmete Sandra tief durch und betrat den Laden. Sie hielt nach einem Angestellten Ausschau. Felix folgte ein paar Sekunden später und setzte sich an einen der Tische neben dem Eingang. Nach 2-3 Minuten kam eine junge Mitarbeiterin auf sie zu und fragte nach ihren Wünschen.
„Hallo, danke für die Hilfe. Ich suche Windeln für Erwachsene, also für mich, die ich für ein paar Stunden tragen kann. Ich kenne mich da nicht aus, welches sind denn die richtigen?“
„Das ist kein Problem, kann ich bitte das Rezept haben, dann hole ich ihnen die schnell“.
„Das ist vielleicht ein Problem, ich habe kein Rezept“.
„Dann gehen sie am besten zu ihrem Hausarzt, da können sie dann eine Menge Geld sparen“.
„Nein, so ist das nicht … ich meine … ich bin nicht krank … ich möchte die einfach so tragen“.
Die Verkäuferin verdrehte kurz die Augen und murmelte etwas. Sandra glaubte „können die Freaks das Zeug nicht im Internet bestellen“ verstanden zu haben.
„Kommen sie bitte mit“ sagte die Verkäuferin dann mit einer scheinheiligen Freundlichkeit. Sandra folgte ihr in eines der Regale.
„Wie viele ´brauchen´ sie denn?“
„So ungefähr 20“ antwortete Sandra schon etwas eingeschüchtert.
Die Verkäuferin nahm eine große Packung aus dem Regal, auf der Packung stand eine bekannte Markenbezeichnung und darunter in großen Buchstaben ´MAXI´.
„Hier die sollten passen, und viel Spaß damit“ sagte die Verkäuferin und verschwand einfach. Sandra betrachtete die Packung. „Ihr werdet mich also die nächsten Tage begleiten“ flüsterte sie zu sich selber. Danach ging sie zur Kasse. Sie stellte die Packung auf das den Tresen vor der Kasse. Auch die Kassiererin fragte nochmal nach einem Rezept und Sandra musste erneut gestehen, dass sie keines hatte und auch keines bekommen würde. Der Kassiererin war das aber offensichtlich egal.

Sandra bezahlte, die Verkäuferin fragte ob sie eine Tüte bräuchte. Sandra nahm das Angebot gerne an. Zu spät bemerkte sie, dass ihr für die Tüte 20 Cent berechnet wurden. Sie ärgerte sich ein bisschen, nahm den Bon und verließ mit der Tüte den Laden. Vor dem Eingang wartete sie auf Felix, der nur wenig später auftauchte.
„Wozu die Tüte“ fragte er barsch.
„Es tut mir leid, ich dachte die wäre kostenlos, das wollte ich nicht...“ stammelte Sandra.
„Gib mir das Wechselgeld und dann weg mit der Tüte, darüber reden wir noch“ herrschte er sie an.
Sandra hatte ein ungutes Gefühl. Sie suchte einen Mülleimer in der Nähe und schmiss die frisch erworbene Tüte gleich wieder weg.
„So, dann müssen wir jetzt zur Wohnungsbesichtigung, ich bin mal gespannt, was du da aufgetrieben hast“ sagte Felix schon etwas freundlicher.
„Ja Meister, es tut mir leid, das wollte ich nicht“.
„Mach dir darüber jetzt keine Kopf, sei sicher, dass ich einen Weg finden werde, der dir helfen wird solche einfachen Fehler zukünftig zu vermeiden, aber darum kümmere ich mich heute Abend“.

Sandra ärgerte sich über sich selber. So eine Dummheit wäre wirklich nicht nötig gewesen aber jetzt konnte sie eh nichts mehr ändern. Sie versuchte an etwas anderes zu denken. Die Blicke der Passanten, die sie sich zum größten Teil vermutlich nur einbildete, boten dazu eine gute Gelegenheit. Mit einer Packung Erwachsenenwindeln durch die Stadt zu marschieren gehörte ganz sicher nicht zu ihren schönsten Einkaufserlebnissen. In der Straßenbahn wurde es auch kein Stück besser. Sie fuhren in eines der Stadtviertel in Uni-Nähe. Viele Altbauten aus der Zeit als es in diesem Teil der Stadt noch eine blühende Industrie gab. Heute wohnten hier neben Studenten hauptsächlich Menschen mit geringen Einkommen, es gab viele Migranten, insgesamt war es ein sehr nettes Quartier voller interessanter Menschen. Viele kleine Cafés und Kneipen, ein paar kleine Clubs, sogar ein kleines Theater und ein Programmkino. Früher war sie hier gerne um die Häuser gezogen. Durchzogen wurde der Stadtteil von einer Fußgängerzone durch die seit alter Zeit noch die Straßenbahn rumpelte. Mitten auf besagter Fußgängerzone stiegen sie aus. Die Straße war gesäumt von Dönerläden, Kiosken, Gemüseläden, ein paar Banken sowie ein paar Bekleidungsgeschäften, dazwischen immer mal wieder eine Kneipe die schon von außen einen netten Eindruck machte.
„Ach hier ist das?“ sagte Felix als rhetorische Frage aber mit durchaus positiver Betonung.
Die Wohnung war nur zwei Straßen weiter. 5 Minuten später standen sie vor dem Haus und klingelten. Es summte an der Tür und die Zwei traten ein. Die WG war im fünften Stock, einen Fahrstuhl gab es nicht, irgendwo musste der Preis ja herkommen. Die beiden gingen die Treppe hoch. An der Tür wurden sie von einer jungen Frau freundlich begrüßt.
„Hallo ich bin Steffi, wir hatten telefoniert, ihr müsst Sandra und Felix sein“.
„Ja passt“ antwortete Felix. Zur Begrüßung gab es gleich eine kleine Umarmung. Sandra fühlte sich auf Anhieb wohl.
„Dann zeige ich euch mal unser kleines Reich“.

Die beiden wurden durch die Wohnung geführt. Es handelte sich um eine Altbauwohnung mit drei großzügig geschnitten Schlafräumen, einem kleinen Bad ohne Badewanne, dafür aber mit Dusche. Dazu ein separates Wohnzimmer mit Durchgang zur einfach aber vollständig eingerichteten Küche, deren Einrichtung vermutlich im Wesentlichen aus Erbstücken von ehemaligen Mitbewohnern bestand, die sich nach dem Studium was ´richtiges´ gekauft hatten. In besagtem Wohnzimmer saßen die beiden anderen Mitbewohner. Steffi stellte die beiden jungen Leute als Jan und Miri vor. Beide grüßten freundlich, Sandra und Felix grüßten kurz zurück.
„Doch nun zu eurem Reich, falls wir uns einig werden“.
Vom Wohnzimmer ging eine weitere Tür in einen Raum ab, den man vom Flur aus nicht erreichen konnte. Dieser Raum war etwas kleiner als die vorher gezeigten Räume der designierten Mitbewohner, dafür hatte er an zwei Seiten Fenster, war sehr hell und freundlich außerdem gab es in diesem Raum eine weitere Tür, die aber nicht in den Flur führen konnte, da sie zu nah an der Außenwand der Wohnung war, an dessen Ende der Flur nicht reichte. Der Raum war zwar offenbar noch bewohnt, der Bewohner war aber offensichtlich gerade nicht da.
„Ja, noch wohnt hier Denise, aber die ist schon so gut wie weg, in 3 Wochen zieht sie in die Staaten, das wäre dann euer Reich, zusammen mit dem halben Zimmer da“ sagte Steffi und zeigte auf die zweite Tür.
„Ein schönes Zimmer“ bemerkte Felix.
„Ich zeige euch noch den Nebenraum“.
Als sie die Tür öffnete sage sie noch, dass der Raum eigentlich nur als Abstellraum von Denise genutzt würde und so war es dann auch. Der Raum war ca. 2 Meter breit, vielleicht 2,5 Meter lang und hatte zum Überfluss noch eine weitere Tür zum Flur. Er hatte ein kleines Fenster, welches allerdings höher lag als die anderen Fenster, außerdem war statt einer normalen Scheibe ein Milchglas eingesetzt und das Fenster war etwa auf Kopfhöhe in die Wand eingelassen. Der Raum war fast bis zur Decke mit Umzugskartons voll gestellt, so dass sie den Raum nicht betreten konnten.
„Wer konstruiert so einen komischen Raum?“
„Die Tür hier wurde nachträglich eingebaut, das war früher eine normale Abstellkammer, das Wohnzimmer haben wir uns erst in den letzten Jahren erkämpft, vorher war das auch bewohnt. Da hat man die Tür gebraucht“.
„Ok, dann macht das Sinn“.
„Und, wie ist der erste Eindruck?“ fragte Steffi in Sandras Richtung.
Sandra guckte auffällig zu Felix, der deute ein Nicken an. Steffi amüsierte dies offensichtlich.
„Also ich finde es super, was meinst du Felix“
„Die Wohnung ist super, wenn wir es uns leisten können und ihr uns haben wollt, also ich wäre dabei“.
„Zumindest ersteres ist vermutlich kein Problem. Das bzw. die Zimmer kosten 310 Euro inklusive aller Nebenkosten. Das Bad, Küche und Wohnzimmer sind natürlich für alle“.
„Und der zweite Punkt“ fragte Sandra vorsichtig.
„Das klären wir jetzt, kommt wir gehen erst mal ins Wohnzimmer“.
Die drei setzten sich an einen großen Esstisch, der mitten im Zimmer Stand. Auch Jan und Miri standen vom Sofa auf und setzten sich an den Tisch. Sandra kam sich vor wie vor den Kadi gezerrt. Die drei saßen Felix und ihr wie bei einem Tribunal gegenüber.
Nachdem keiner etwas sagte fing Sandra einfach an.

„Ok, was wollt ihr wissen“.
Regelmäßig solche Aufregung und sie würde spätestens mit 30 an einem Herzinfarkt sterben.
„War ja schon eine ungewöhnliche Anzeige und jetzt tauchst du auch noch mit einer Packung Riesenwindeln hier auf. Worauf würden wir uns einlassen?“ fragte Steffi.
Sandra merkte wie sie rot wurde.
„Die Windeln sind nur für die nächsten Tage...“ begann sie rum zu stammeln. Sie hoffte das Felix sie unterstützen würde, aber offenbar vergeblich.
„... also Felix und ich führen eine etwas andere Beziehung … also ich bin sowas wie seine Sklavin...“
„Was muss ich mir da drunter vorstellen“ wurde sie von Jan höflich aber bestimmt unterbrochen.
„... also ich mache das natürlich alles freiwillig und wir haben beide unseren Spaß dabei …“
Sandra wartete darauf, dass sie unterbrochen wurde, aber vergeblich. „Also ich mache was er mit sagt, weil er es sagt und wenn er es sagt. Felix hat praktisch die volle Kontrolle über mich. Ich trage zum Beispiel auch einen Keuschheitsgürtel und nur er hat den Schlüssel“.
Sandra machte wieder eine Pause, damit ihre Gegenüber die Informationen erst mal sacken lassen konnte. Sie wollte sie nicht überfordern, so viele andere Wohnungemeinschaften, noch dazu in einer so schönen Wohnung, würde es vermutlich nicht geben, die ihre Interessen zumindest akzeptieren würden.
„Spannend, sowas habe ich bisher nur im Film gesehen“ sagte Miri.

Felix gab Sandra einen Wink, Sandra stand auf, zog ihren Rock hoch und schob ihr Sicherheitshöschen beiseite. Interessiert schauten die Drei in ihr verschlossenes Allerheiligstes.
Nach ca. 20 Sekunden setzte Sandra sich wieder hin.
Die drei schauten erwartungsfroh zu Sandra herüber, die wusste nicht so recht was sie noch sagen sollte.
„... und natürlich bin ich auch seine Dienerin, für alle Hausarbeiten und so, das ist bestimmt interessant für die Hausordnung und so“ sagte sie um die Stille zu beenden.
„Jetzt wird es interessant. Felix, wie ist es, womit könnten wir rechnen? Das ist ja offensichtlich deine Entscheidung“.
„Wenn sie Zeit hat und bevor sie einfach nur rumsitzt, warum soll sie da nicht für die Allgemeinheit arbeiten?“ sagte er nach kurzem Zögern aber mit viel Überzeugung in seiner Stimme.
„Hmm, nie wieder Treppenhausdienst, eine verlockende Vorstellung“.
Das Gespräch drehte sich noch ein paar Minuten um Sandra, danach plauderte die Gruppe über alles mögliche andere. Studium, Nachtleben, alles was so anstand. Sandras erster Eindruck bestätigte sich, die Drei waren wirklich sehr nett. Zwar hatte noch keiner von ihnen irgendwelche SM Erfahrungen aber niemand ist perfekt und was nicht ist kann ja noch werden. Nach 2 Stunden kam Miri irgendwann zum Punkt.
„Ok, also meinetwegen haben wir gerade unsere neuen Mitbewohner gefunden“ platze es aus ihr heraus.
„Ich schließe mich da an“ meine Jan.
„Ich fand die Idee von Anfang an spannend, ich bin sicher nicht die Bremse, also willkommen in euren neuen vier Wänden, wenn ihr mögt“.
„Mögen wir“ sagte Felix. Sandra ballte ihr Hände zu Fäusten, schloss die Augen und sagte mehr zu sich selbst und in einem Flüsterton „Ja“.
„Ok, dann sind wir uns ja scheinbar alle einig“ sagte Steffi, durch Sandras kleine Einlage etwas belustigt.
„Wann können wir einziehen?“
„Kommt drauf an, wenn ihr eure Zimmer renoviert beziehen wollt so in 2 Monaten, wenn ihr das selber machen wollt, Denise ist wie gesagt in 3 Wochen raus“.
„Was haben wir davon wenn wir selber renovieren?“
„Denise hat schon gesagt, sie würde euch die Farbe und all die anderen Sachen bezahlen, zumindest das was Weiß kosten würde. Außerdem müsst ihr die Miete erst bezahlen, wenn die 2 Monate um sind. Ist das ein Wort?“
„Ja, ist es, wir sind einverstanden, Sandra wird das schon machen“.
„Wie praktisch, wenn Arbeitsteilung kein Thema ist“ merkte Jan spöttisch aber freundlich an.
„Dann sagen wir dem Vermieter Bescheid, der schickt euch dann den Vertrag zu, der müsste dann so in etwa einer Woche da sein“.
„Gut, dann machen wir uns erstmal wieder auf, wir sehen uns dann die Tage“.
„Dann noch viel Spaß, was macht ihr noch heute Abend?“
„Wir müssen erstmal zu Sandra nach hause, die Windeln wegbringen, dann sehen wir weiter, wir haben noch keinen konkreten Plan, aber vermutlich werden wir uns einen ruhigen Abend machen, wir haben uns lange nicht gesehen, da ist es schön einfach ein bisschen Zeit zu zweit zu verbringen“.
„Dann viel Spaß dabei, kommt gut Heim“.
Die zwei gingen wieder durch das Treppenhaus. Als sie auf der Straße waren gab Felix Sandra als erstes einen dicken Kuss.
„Das hast du super gemacht, da passt ja wirklich alles“.
„Danke Meister“ sagte Sandra bewusst mit einem provozierend unterwürfigen Tonfall.
Felix durchschaute ihren durchsichtigen Plan.
„Du weißt welchen Schalter du bei mir umlegen musst, aber lass uns erstmal nach hause fahren“.
Die gingen wieder zur Haltestelle und warteten auf die Straßenbahn. Die Fußgängerzone hatte sich mit den ersten Nachschwärmern gefüllt. Felix setzte sich auf die Holzbank in der Haltestelle, Sandra wollte sich neben ihn setzen, nach einem eindeutigen Blick von Felix stellte sich dann doch einfach an die Wand.

„Eigentlich müssten wir unseren Erfolg noch ein bisschen feiern“.
Sandra wartete auf den nächsten Satz.
„Komm wir gehen da drüben in die kleine Eckkneipe, ich geb einen aus“.
Ohne ihre Reaktion abzuwarten stand Felix wieder auf und ging los. Sandra folgte ihm. Es war ihr zwar immernoch unangenehm mit den Windeln einfach so durch die Stadt zu spazieren, aber was konnte sie dagegen machen. Sie betraten den kleinen Laden. Die Gäste waren größtenteils in ihrem Alter. Einige waren etwas alternativ gekleidet, aber nicht wirklich ungewöhnlich, ganz normale Leute halt. Felix suchte sich einen Stehtisch mit ein paar Barhockern an der Wand. Er setzte sich, Sandra stellte sich einfach an den Tisch. Die Packung stellte sie einfach auf den Tisch, so das sie an der Wand lehnte. Langsam meldeten sich ihre Füße, aber das war sie ja schon gewohnt und so bereitete es ihr keine übermäßigen Probleme dem Druck in ihren Schuhen zu trotzen. Nach ein paar Minuten kam ein junger Mann zu ihrem Tisch und fragte freundlich nach der Bestellung. Als er die Packung sah runzelte er kurz die Stirn, sagte aber nichts.
„Ich nehme ein Bier, was möchtest du Schatz“
„Ein Bier ist gut, ich nehme auch eins“.
„Also zwei Bier“. Er drehte sich um und ging wieder zum Tresen. Nach ein paar Minuten bekamen sie ihre Getränke. Sie stießen an und Felix nahm einen kräftigen Schluck.
„Wirklich Nett hier, daran könnte ich mich gewöhnen“.
„Ja, ein schöner Laden“
„und sonst“
„Sonst habe ich noch eine Strafe offen, hast du dir schon Gedanken gemacht?“
„Du kannst es ja scheinbar kaum erwarten“.
„So würde ich es zwar nicht unbedingt sagen, aber wer bin ich da zu widersprechen“ sagte sie mit einem Lächeln.
„Dann muss ich mir ja wirklich langsam Gedanken machen. Was meinst du, wie schlimm war dein Fehler?“
Sandra war etwas unsicher, beim Thema Strafen hatte sie noch immer kein glückliches Händchen bewiesen“.
„Da verschätze ich mich doch wieder nur zu meinen Ungunsten“.
„Ja, das mach es ja so schön“ freute sich Felix.
„Ich habe kurz nicht nachgedacht, ich bitte um eine angemessene Strafe, damit ich nächstes mal besser aufpasse“.
„Hmm, ich glaube ich habe eine Idee“.
Sandra blickte ihn fragend an.
„Naja, bei zwei Windeln am Tag, reichen die ja theoretisch 10 Tage, so lange wirst du sie aber mit ziemlicher Sicherheit nicht brauchen, da haben wir also noch ein paar übrig“.
Schlagartig wurde ihr klar, in welche Richtung seine Gedanken sich bewegten.
„Dann werde ich am besten gleich hier eine anlegen, wenn ihr es wünscht“.
„Ja, das wünsche ich, nimm eine Windel aus der Packung aber passe auf, dass wir die Packung danach wieder zu bekommen. Dann wirst du mit der Windel ganz offen durch den Laden auf die Toilette gehen. Jeder wird sehen, was du wohl auf dem Klo machst. Dann sehen wir weiter“.
Sandra öffnete die Packung. Zum Glück hatte sie einen einfachen Verschluss, der zwar nicht ewig halten würde, aber ein paar Mal würde man die Packung wohl öffnen können. Sie nahm sich eine Windel heraus und legte sie erstmal vor sich auf den Tisch.
„Die ist ja riesig, und das mit dem engen Rock“ bemerke Sie.
„... und das mit dem engen Rock, geil nicht war?“
Sandra verzog das Gesicht, schaute nochmal auf die Packung und fand eine kurze Anleitung wie man die Windel korrekt anlegen konnte. Danach machte sich auf in Richtung Klo.

Fortsetzung folgt...
238. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 23.09.10 21:18

hallo traeumer,


wundbar wundbar geschrieben kann ich nur sagen.
freue mich schon auf neuen lesestoff von dir.
239. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gil_Galad am 23.09.10 22:08

Das Kämmerchen wird so nehme ich mal an wieder als Abstellkammer verwendet werden. Dieses mal vlt. wohl er zum abstellen von lebenden "Gebrauchsgegenständen"?

Die Geschichte gefällt mir auf jeden Fall noch immer auch wenn mir der Teil ohne Felix nicht so zusagte hat sich das jetzt schlagartig wieder geändert. Es ist doch einfach schön wie Felix lieb aber dennoch böse seine Sandra quält. Es macht auf jeden Fall spaß es zu lesen und in diesem Sinne hoffe ich noch auf zahlreiche weitere Fortsetzungen.

Grüße

Gil_Galad
240. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 24.09.10 14:02


Zitat

Das Kämmerchen wird so nehme ich mal an wieder als Abstellkammer verwendet werden. Dieses mal vlt. wohl er zum abstellen von lebenden \"Gebrauchsgegenständen\"?


Das fällt dann unter den Begriff Zweckentfremdung.---ggg---

Ja, auch mir gefällt das provozierende von Felix.

Er hat da immer so geniale Ideen, die das Leben von Sandra nicht einfacher machen.

Bin jetzt nach der Windeleinlage gespannt, ob die Hausordnung, im "neuen Domiziel", so geändert wird, das die ganzen Putzdienste an Sandra hängen bleiben.

Vielleicht auch noch Frühstück für die ganze Mannschaft richten, und sie darf dann ihren Brei auf dem Boden aus dem Napf zu sich nehmen.

Somit könnten am Morgen, bis auf Sandra, alle länger schlafen.

Danke traeumer

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Gruß vom Zwerglein
241. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 27.09.10 20:09

Teil 52

Der Laden war im hinteren Teil bei den Toiletten schon relativ gut besucht, sie musste sich zwischen den Leuten durch drängeln. Dabei traf sie mehr als ein überraschter Blick. Sie ging auf das Klo und zog sich ihr Sicherheitshöschen und den Rock aus, die Windel würde nie unter ihr Höschen passen, sie würde es aber auch nicht mehr brauchen. Als nächstes zog sie ihren Rock aus und öffnete die Klebestreifen. Danach schob sich die Windel zwischen den Beinen durch, passte auf, dass alles richtig saß und verschloss die Windel mit den Klebestreifen. Zum Glück war die Windel so geschnitten, dass sie nicht mit dem KG kollidierte und sie keine Angst haben musste, das sie irgendwann einfach runter rutschen würde. Trotzdem war es ein sehr unangenehmes Gefühl im Schritt. Sie zog sich den Rock wieder an, besonders über ihrem Hintern zeichnete sich das dicke Polster überdeutlich ab.
Sie zögerte noch einen Moment, dann fasste sie ein Herz und ging zurück in den Schankraum. Bei der Gruppe in der Nähe der Klotür hatte sich zwischenzeitig scheinbar herumgesprochen, was gerade auf der Toilette passieren war. Als sie etwas breitbeinig wieder aus der Toilette kam waren ein gutes Dutzend Blicke auf sie gerichtet. Sie schob sich so schnell sie konnte und ohne irgend jemanden direkt anzusehen an den Gästen vorbei und ging wieder zu Felix. Der hatte in der Zwischenzeit noch eine große 0,7 Liter Flasche Wasser für sie bestellt. Sie blickte ihn flehend an.
„Was bringt das sonst? Den Rock solltest du nächste Woche übrigens nicht tragen“ griff er ihrer Bitte vor.
Sandra fügte sich und trank zuerst ihr Bier. Danach machte sich an das Wasser. Schon nach der halben Flasche meldete sich ihre Blase. Sie konnte es aber noch gut zurückhalten. Als sie die Flasche ausgetrunken hatte, hatte sie das Gefühl, das Wasser würde ihr schon bis kurz unter das Kinn stehen.
„Meinetwegen können wir los“ sagte Sandra als sie den letzten Schluck getrunken hatte.
Felix winkte dem Kellner zu und bezahlte. Der Kellner schaute nochmal auf die mittlerweile offene Packung auf dem Tisch und zu Sandra, schüttelte nochmal mit dem Kopf und wünschte den Beiden dann noch einen schönen Abend.
Kaum hatten sie den Laden verlassen hielt Felix wieder an.
„So, es ist Zeit zu testen, ob du die Windel auch richtig angelegt hast“.
Er hob ihren Rock hoch und überzeugte sich nochmal selber vom korrekten Sitz.
„Wir müssen ja noch irgendwie nach hause kommen, nicht das du dich hier voll pinkelst und uns niemand mehr mitnimmt, es sieht alles gut aus“.
„Bitte“ flehte Sandra ohne sich echte Hoffnungen auf Erfolg zu machen.
Felix schaute sie nur durchdringen an.

Sie versuchte sich zu Entspannen und einfach laufen zu lassen, es viel ihr aber noch schwerer als sie erwartet hatte.
„Ich kann nicht“ versuchte sie Felix erneut umzustimmen.
„Soll ich doch noch eine Flasche kaufen?“
„Nein, bitte, ich versuche es ja“
„In zwei Minuten hole ich noch eine Flasche“.
„Warte, bitte, gib mir noch etwas Zeit, ich versuche es, wirklich“.
„2 Minuten“
Sandra schaffte es, irgendwann merkte sie wie die erste Tropfen in die Windel liefen. Es wurde warm in ihrem Schritt, ein furchtbares Gefühl.
„Es ist passiert Felix“,
Felix griff unter ihren Rock um sich davon persönlich zu überzeugen.
„Auf der Packung steht extra große Saugwirkung, da kann ja eigentlich nichts passieren.“.
Sie standen noch ein paar Minuten einfach so da, Felix wollte wohl sicher gehen, das alles aufgenommen wurde bevor sie zur Bahn gingen. Irgendwann ging er los. Ganz automatisch spreizte sie die Beine beim Laufen. Nach ein paar Schritten wies Felix sie an endlich wieder normal zu laufen.
Sandra überwand sich, sie ging immer noch leicht breitbeinig aber scheinbar war es jetzt für Felix akzeptabel. Anders als vorhin durfte sie sich dieses mal hinsetzten als sie auf die Bahn warteten. Sandra wollte dies jetzt zwar eigentlich nicht mehr aber Felix hatte es nicht als Wunsch formuliert.

Sie setzte sich hin und merkte wie die Windel ihren Urin in das Kissen aufgesogen hatte. Dazu war sie sich nicht sicher, dass man die Windel unter ihrem kurzen und mittlerweile viel zu engen Rock nicht durchblitzen sah. Als die Bahn kam setzten sich die beiden in ein freies Vierabteil. Felix setzte sich Sandra gegenüber.
„Wenn man genau hinsieht, kann man die Windel sehen“ sagte er so laut, das auch andere Fahrgäste dies hören mussten. Sandra wollte im Boden versinken.
An der nächsten Station stiegen viele Fahrgäste zu. Der Platz neben Felix wurde von einem Mann im mittleren Alter besetzt. Verwundert betrachtete er die Frau die ihm gegenüber saß. Als er die Packung eingeordnet hatte schaute er ein paar Sekunden mit fragendem Blick auf ihren Rock.
„Ja, sie trägt eine Windel“ sprach Felix seinen Sitznachbarn an.
„Ja, das habe ich mir schon gedacht, aber warum erzählen sie mir das und warum trägt sie dann solche Klamotten?“
„Bitte entschuldigen sie, ich wollte sie nicht belästigen, das war nur um sie ein wenig anzuheizen“.
„Dann machen sie das bitte nicht auf meine Kosten“ sagte der Mann und drehte sich demonstrativ ein Stück weg. Sandra hoffte endlich aussteigen zu können. Nach zirka 10 Minuten waren sie am Bahnhof. Sandra rannte fast aus der Bahn.

„Du hast es ja ganz schön eilig“ sagte Felix schadenfroh „Ich hätte nicht gedacht, dass das so lustig wird“.
„Ja, das ist sehr lustig, ich habe auch richtig viel Spaß“ sagte Sandra schon etwas genervt.
„Na, nicht aus der Rolle fallen“
Sandra erschrak. „Nein, bitte entschuldige, so war das nicht gemeint“.
„Ja, schon gut, aber dann sprich das nicht mehr an“.
Sie hatten Glück und mussten nur etwa 15 Minuten auf den Zug warten, am Bahnhof holten sie sich noch einen kleinen Snack. Dann gingen sie zum Bahnsteig. Der Zug stand schon bereit. Um diese Zeit fuhren kaum Fahrgäste aus der Stadt heraus, die meisten gingen jetzt erst auf die Piste und so waren sie fast alleine im Wagen. Zurück im Dorf gingen sie auf direktem Weg nach hause. Das letzte was Sandra jetzt gebrauchen konnte war, dass ihr ihre Eltern oder ihr Bruder über den Weg liefen. Sie machte innerlich drei Kreuze als sie endlich zuhause war.
Sven saß im Wohnzimmer und schaute sich eine DVD an. Anja hatte er dabei zum Schemel umfunktioniert. Sie trug eine Latexmaske ohne Öffnung für die Augen oder Mund. Dazu waren ihre Füße und Hände mit kurzen Ketten verbunden. Aus ihrem Schritt kamen ein rotes und ein schwarzes Kabel, die in einem Trafo auf dem Sofa endeten. Sandra brauchte wenig Fantasie um sich vorzustellen, was sie gerade durchmachte. Sven hatte genüsslich seine Füße auf ihr abgelegt.
„Mensch, ihr seid ja richtig spät dran“.
„Ja, erst haben wir uns verquatscht, dann sind wir noch was trinken gegangen und dann musste sie noch ihre neuen Windeln ausprobieren. Der Rock ist dafür zwar nicht wirklich geeignet aber ich hab das nicht als Nachteil empfunden“.
„Und schon voll“
„Ja, ich hab ihr gleich noch eine Flasche Wasser bestellt, ist ihr gar nicht so leicht gefallen. Ich hatte meinen Spaß“.
„Das glaube ich, setzt dich, ich schaue gerade diesen Film hier, aber den kann ich auch abbrechen, was läuft so bei euch?“
„Wir haben tatsächlich eine passende WG gefunden, sogar mit einem kleinen Extrazimmer für Sandra, schon fast zu perfekt um wahr zu sein“.
„Mensch, das ist doch was“.
Die beiden plauderten noch eine ganz Weile. Sandra stand einfach so da, hinter dem Sofa und wartete. Sie wurde nicht mehr direkt angesprochen. Aber sie folgte interessiert der Unterhaltung, es gab zwar keine weltbewegenden neuen Fakten, aber es war schön einfach mal wieder etwas relative ´Normalität´ zu haben.

Irgendwann um kurz Nach 2 gingen die beiden in ihr Zimmer. Sandra war todmüde, auch Felix vielen schon die Augen zu und so entfielen alle weiteren Aktionen. Während Felix sich bettfertig macht, legte Sandra sich selber die Beinstange an und befestigte sich am Bett. Der Gürtel steckte unter der Windel und so warf Felix ihr einfach eine normale Beinkette zu. Sandra klickte eine der Schellen um ihren Oberarm, zog die Kette an ihrem Rücken entlang und wartete darauf, dass Felix die zweite Schelle schließen würde. Nachdem er dies gemacht hatte, drehte er sich nurnoch um und schlief fast wie auf Kommando ein. Auch Sandra brauchte nicht lange bis ihr die Augen zu fielen. Die Windel hatte einen einzigen positiven Nebeneffekt. Die Kette auf ihrem Rücken wurde durch die Windel so gut abgepolstert, dass sie diese praktisch nicht mehr spürte. Die Liegeposition war zwar nicht wirklich bequem, aber sie hatte in den letzten Monaten schon schlechter geschlafen.

Irgendwann morgens wachte sie auf, da ihre Arme die Nacht in der ungewohnten Position dann doch mit einem unangenehmen Ziehen quittierten. Felix schlief noch wie ein Stein. Das letzte was sie wagen würde war es ihn zu wecken um sie aus ihrer unangenehmen Situation zu befreien und so wartete sie stumm und fast regungslos, dass er endlich erwachen würde.
Mit dem langsam in Gang kommenden Kreislauf meldete sich auch ihre Blase. Bisher hatte sie die Windel ja nur einmal benutzt, eigentlich müsste sie eine weitere Füllung noch fassen, aber da sie nicht sicher war hielt sie sich zurück. Dazu kam noch der Punkt, dass es ihr sehr unangenehm war wie ein Kleinkind in die Windel zu machen. Sie ließ ihre Gedanken kreisen. Sie hoffte die nächsten Wochen würden schnell vorbei gehen. Dann würden sie endlich zusammenziehen, ja und da war natürlich auch noch die Sache mit dem Sex. Wenn sie diese unsägliche Prüfung hinter sich gebracht hätte, würde sie endlich auch mal wieder selber einen Höhepunkt erleben dürfen. Auch wenn sie zur Zeit keine große Lust verspürte, war dies doch ein Punkt der ihr immer wichtiger wurde. Die Tatsache, dass sie keine Lust hatte legte für sie den Schluss nahe, dass ihre Periode wohl gerade begonnen hatte oder zumindest in allernächster Zukunft beginnen würde. Dies wurde auch dadurch untermauert, dass sie das typische Unwohlsein fühlte, das sie als Begleiterscheinung nur zu gut kannte.
Sie versuchte sich etwas bequemer hinzulegen. Dabei stupste sie versehentlich an Felix Arm. Der knurrte nur kurz und drehte sich wieder um.
Ihr Puls wurde kurz schneller, als sie sich sicher war, dass er nicht aufgewacht war, beruhigte sie sich wieder.
Ihre Gedanken kreisten weiter. Wenn sie die Prüfung hinter sich hatte würde sie die Brustvergrößerung bekommen. Sie wusste noch nicht ob sie sich auch darauf freuen sollte oder ob es ihr davor grauen sollte. Eine Mischung aus beidem war das Ergebnis ihrer Überlegungen. Als nächstes machte sie sich Gedanken, wie sie das von Felix angesprochene Problem mit dem angenehmen Wecker würde lösen können.
Sie durchdachte ihre Situation. Ihre Gedanken liefen in viele Richtungen ohne eine wirklich gute Lösung zu finden. Felix war es ja sehr wichtig, dass sie jede Nacht in ihrem Bett fixiert wurde, wie sollte es da möglich sein, dass sie ihn morgens so wecken konnte, wie er sich das wünschte.
Plötzlich hatte sie eine Idee, sie traute sich aber fast nicht den Gedanken zu Ende zu denken. Was wenn sie auf dem Bauch liegen, halb im Bett halb auf dem Fußboden so fixiert würde, dass sie mit ihrem Kopf zwischen seinen Beinen schlafen würde, bis morgens der Wecker klingelte. Dann könnte sie, ausreichend Spiel vorausgesetzt, hoch zu seinem besten Stück kriechen und ihm so einen anregenden Start in den Tag bieten.
Auf der anderen Seite war auch dieser Plan noch mit vielen Fragezeichen zu belegen. Wie jeder Mensch bewegt sich natürlich auch Felix nachts beim Schlafen. Er würde jedes mal aufwachen, wenn er gegen ihren Kopf stoßen würde. Von ihr selber mal ganz zu schweigen. Außerdem konnte diese Variante auch nicht auf Dauer funktionieren. Spätestens mit ihren Rieseneutern, die sie ja schon in absehbarer Zeit erhalten würde, wäre diese Variante wohl hinfällig.
Sie verwarf den Gedanken wieder. Der gordische Knoten wollte sich einfach nicht lösen lassen.
Scheinbar hatte sie sich häufiger bewegt als sie wollte und auch Felix schien seine Tiefschlafphase beendet zu haben. Er schlief immer unruhiger. Sie beobachtete aufmerksam sein Gesicht. Irgendwann schlug er die Augen auf.

„Guten Morgen Meister, ich hoffe ich habe euch nicht geweckt“.
Felix rieb sich den Schlaf aus den Augen.
„Nein mein kleine, das hast du nicht. Felix griff schaftrunken auf die andere Seite des Bettes nahm einen Schlüssel und öffnete die Schelle um ihren linken Oberarm.
„Befreie dich eben und dann ab unter die Decke mit dir“.
Sandra öffnete mit dem Schlüssel die andere Schelle und kümmerte sich danach um die Fixierung ihrer Füße am Bett. Die Spreizstange ließ sie da wo sie war. Sie schwang sich nach mehreren Versuchen aus dem Bett hoch nur um sich wie schon am Vortag gleich wieder umzudrehen und unter seine Bettdecke zu kriechen. Am Ziel angekommen begann sie unmittelbar mit ihrer Aufgabe. Felix war offensichtlich noch schläfriger als sie gedacht hatte. Er wollte nicht so richtig in Fahrt kommen. Es dauerte mehrere Minuten, bis sein bestes Stück in voller Pracht vor ihr Stand. Eine Morgenlatte war etwas anderes. Geduldig verwöhnte sie ihn weiter, bis er endlich in ihr kam.
„Danke Schatz, das war genau das was ich jetzt gebraucht habe. Und, wie geht es dir in deiner Windel? Die Nacht gut überstanden?“
„Im Prinzip ja, ich muss nur schon seit bestimmt zwei Stunden wieder auf die Toilette, ich würde mich gerne nochmal in die Windel erleichtern, ich will aber nicht riskieren, das etwas ins Bett läuft“.
„Ja, das macht Sinn und sehr löblich, dass du dich jetzt schon in die Windel erleichtern WILLST“.
„Wenn ich die in den nächsten Tagen dauerhaft tragen soll, dann werde ich mich notgedrungen wohl daran gewöhnen müssen. Da ist es wichtig für mich, das Fassungsvermögen abschätzen zu können“.
„Dann verschwinde ins Bad, ich komme gleich nach, du kannst mir dann sagen wie es ausgegangen ist, ich drehe mich nochmal um“.
Sandra stand auf, was auf dem Bauch liegend wesentlich einfach war als wenn sie auf dem Rücken lag. Sie wankte zum Bad, öffnete die Tür und gab dem Druck ihrer Blase nach.
Wieder breitete sich die unangenehme Wärme in ihrem Schritt aus. Aber ihre Beine blieben trocken. Offenbar hatte die Windel noch ausreichend Fassungsvermögen für ein zweites Geschäft. Das gab ihr etwas Sicherheit.
Auch wenn das Saugpolster jetzt schon deutlich stärker gefüllt war und im Schritt schon ziemlich drücke, konnte sie, nachdem alles aufgenommen wurde, wieder trocken Fußes oder besser gesagt trockenen Beines zurück ins Zimmer wanken.
Felix war wieder eingeschlafen und so wartete sie neben der Tür stehen darauf, das er wieder aufwachen würde.
Nach ca. 20 Minuten war er wieder wach.
„Und hat alles geklappt?“
„Ja, ist alles in die Hose gegangen“ antwortete sie mit einem kleine Wortspiel.
„Dann will ich dich mal aus dem Ding befreien“.
„Danke Meister, aber ich fürchte fast, das ein Wechsel eher angebracht ist als eine Befreiung“.
„Ist es so weit?“
„Ich denke ja“.
„Dann lassen wir wohl alles wie es ist und fahren besser zu Tanja, die ist naturgemäß mit der Hygiene besser vertraut, zieh dir was über, ich rufe schnell an und Frage ob sie Zeit hat“.
Sandra zog sich einen Latex-BH an, darüber ein Kleid aus Strechstoff, das zwar oben eng anlag aber im unteren Bereich etwas weiter geschnitten war.
„Hast du eine Austauschwindel dabei? Wir fahren los“.
Sandra ging zu ihrem Nachtschrank und nahm sich eine trockene Windel heraus.
„Ja, Meister“ sagte sie kurz und knapp.
Bevor es los ging, musste sie ihren hohen Stiefel mit den 16 cm Absätzen anziehen, er nahm noch ein paar Handschellen und brachte wieder die Führungskette in ihrer Nase an.
Im Wohnzimmer fragte er Sven ob er sich das Auto ausleihen dürfte. Sven hatte nichts dagegen und so fand sich Sandra wenig später auf den Rücksitzen fixiert in Sven SUV wieder.

Als sie bei Tanja angekommen war, wurde sie von Felix befreit und bekam die Handschellen hinter dem Rücken angelegt. Er führte sie an der Kette zur Tür und klingelte.
Paul öffnete und bat die beiden herein.

Felix ging direkt ins Wohnzimmer und gab ihr ein Zeichen, dass sie hier warten sollte, also wartete Sandra zusammen mit Paul im Flur. Auch Paul trug offenbar wie eigentlich fast immer eine Windel. Sie erinnerte sich noch gut wie überrascht sie war, als sie ihn das erste mal gesehen hatte. Damals hatte er ihr ziemlich leid getan. Heute stand sie selber in Windeln hier, es gefiel ihr nicht besonders und das noch zusätzlich zu ihrem zyklusbedingten allgemeinen Unwohlsein. Sie hoffte das Felix keinen übermäßigen Gefallen an ihrer Situation finden würde. Sie sehnte den Tag herbei, an dem sie endlich aus diesem Ding befreit würde. Der KG war da etwas ganz anderes. Ja, er schränkte sie an vielen Stellen deutlich ein. Ja, er nahm ihr einen ganz entscheidenden Teil ihres selbstbestimmten Lebens, aber diese Windel, die hatte etwas, sie konnte es selber nicht so richtig beschreiben. Sie dachte immer an Menschen, die aus medizinischen Gründen eine Windel tragen müssen. Klar konnte niemand wissen, dass es bei ihr andere Gründe gab, aber irgendwie fühlte sie sich schlecht bei dem Gedanken daran, dass sie nur zum Spaß etwas trug, was andere sicher ohne jeglichen Spaß tragen mussten.
„Du siehst ja wirklich begeistert aus“ unterbrach Paul ihre Gedanken.
„Ist das so offensichtlich“ sagte sie etwas verlegen.
„In einem Wort: Ja“.
„Das trifft es gut. Ich fühle mich einfach unwohl in dem Ding“.
„Ist doch erstmal nur für ein paar Tage, wenn du es nicht magst, wird dich dein Meister bestimmt nicht zu oft in diese Dinger verfrachten“.
„Das hoffe ich sehr“.

Das Gespräch wurde unterbrochen, als die Tür zum Wohnzimmer auf ging. Sofort stoppten beide die Unterhaltung. Felix kam wieder aus der Stube.
„Paul wird den Wechsel übernehmen. Ich habe mit Tanja alles besprochen. Solange du in den Windeln steckst, wirst du keine Toilette mehr benutzen. In keinem Fall. Zum wechseln wirst du immer morgens und abends hier herfahren, Paul wird sich dann um dich kümmern. Es wäre zu aufwändig, wenn wir noch das ganze Zubehör für die paar Tage kaufen müssten. Erstmal greifen wir auf Tanjas bestand zurück“.
„Ja Meister, darf ich dann jetzt noch einmal auf die Toilette, ich hatte nicht damit gerechnet und mir einiges in den letzten Stunden verkniffen“.
„Ich glaube, da muss ich dich enttäuschen. Sortiere es in die Kategorie ´Jeden Fehler ein Mal´. Nachher weist du besser Bescheid, jetzt wirst du den Tag irgendwie durchstehen müssen. Tanja gibt dir Paul übrigens noch die Anweisung, deine Windel immer gleich mit zu wechseln, damit Sandra gleich noch ein paar weitere Eindrücke gewinnen kann“.
Sandra schaute Felix flehend an, aber es half nichts. Felix blieb hart.
„Mach nicht so ein Gesicht, ich habe auch eine gute Nachricht für dich. Der Lustsensor ist gestern nicht losgegangen, dein Hintern hat also bis auf weiteres erst mal nichts weiter zu befürchten, jetzt ab“.

Fortsetzung folgt...
242. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 27.09.10 22:18

Irgendwie wurde der Post nicht sichtbar, ich versuche es mal mit einem weiteren Eintrag.
243. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 27.09.10 22:43

hallo traumer,

war das peinlich für sie?

eine große bitte hätte ich an dich: könntest du mehr absätze mit einer leerzeile daszwischen machen. danke fürs schreiben und warte gespannt wie es weitergeht.
244. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 28.09.10 01:10

Mit der Windel in der Hand, durch den ganzen Laden, bis zu den Toiletten zu gehen.

Dazu gehört viel Mut und außerdem ist das oberpeinlich.

Aber Sandra hat es geschafft, und die neue Windel gleich eingeweiht.

Da Felix anscheinend daran Gefallen gefunden hat, Sandra so auszustatten,
habe ich den Verdacht, das es nicht nur für die Zeit der Periode bleibt.

Aber ich lasse mich gern überraschen.

Danke traeumer

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Gruß vom Zwerglein
245. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Trucker am 28.09.10 12:05

Super genial weiter geschrieben mal sehen was noch alles auf sie zukommt??
246. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 03.10.10 08:59

Teil 53

Felix gab Paul das Ende von Sandras Nasenkette und dieser führte sie in den ersten Stock ins Bad. Im Bad war ein großer Wickeltisch aufgebaut. Fast so wie für Babys oder Kleinkinder, nur entsprechend größer und mit einer Eisenstange am Kopfende, an dem Sandras Hände mit einem Paar Handschellen befestigt wurden. Außerdem bestand der Tisch nicht aus einer Platte im herkömmlichen Sinne sondern eher aus einem grobmaschigen Rost.
Als sie auf dem Tisch lag, öffnete Paul die Klebeverschlüsse und zog ihr die Windel aus. Danach öffnete er mit seiner RFID ihren Gürtel. Offenbar hatten Tanja und Felix ihn bereits freischalten lassen. Sandra wunderte sich ein wenig, dass er so viel Spielraum von seiner Herrin erhalten hatte.
Felix nahm die Brause aus der Dusche und drehte das Wasser auf. Entweder wusste er schon, dass sie nur kalt geduscht werden durfte oder es war eine allgemeine Regel im Club, von der sie bisher nichts wusste. Auf jeden Fall wurde sie von ihm im Schritt mit eiskaltem Wasser gereinigt. Danach trocknete er alles gründlich ab und puderte ihren Intimbereich mit Babypuder. Er verschloss den Gürtel wieder und legte ihr eine frische Windel an. Dazu bekam sie dieses mal noch eine weitere Latexhose angezogen, die die Windel an ihren Körper drückte und dafür sorgte, dass diese nicht so stark auftrug. Sie hoffte, dass sich dies nicht all zu negativ auf die Saugwirkung auswirkte.
„So, das wars mit dir“ informierte Paul sie, als sie fertig gewickelt war. Sandra wurde wieder losgemacht und stellte sich wartend neben die Tür. Paul stieg in die Badewanne und öffnete auch seine Windel. Jetzt war Sandra klar, warum er so viel Spielraum bekommen hatte. Sie hatte sich sowas schon vorher gedacht, natürlich war sein bestes Stück ebenfalls in seiner Funktionsweise beschränkt worden. Anders als bei ihr, konnte er sich zwar noch überall berühren, aber durch eine Konstruktion aus dicken Drähten oder dünnen Eisenstangen, so sicher war sie sich da nicht, konnte sein bestes Stück im Falle eines Falles nirgendwo hin wachsen, sicher keine besonders angenehme Erfahrung. Plötzlich war sie froh, dass sie sich nur einfach nicht berühren konnte.
Paul duschte sich im Schritt, auch er verwendete scheinbar nur kaltes Wasser für sich. Danach versorgte er sich genau so, wie er Sandra vorher behandelt hatte. Frisch gewickelt gingen die Beiden schließlich wieder in den Flur. Paul klopfte vorsichtig an die Wohnzimmertür. Nach ein paar Minuten wurden sie herein gerufen.

Paul trat ein, ging aber nur einen Schritt ins Zimmer und blieb sofort wieder stehen.
„Sieht gut aus, dann könnt ihr ja wieder los Felix, Sandra, du bist um 18 Uhr wieder hier“ kommentierte Tanja seine Arbeit.
Ohne ein weiteres Wort abzuwarten stand Felix auf, nahm Paul die Kette wieder ab und ging mit Sandra zur Haustür.

Als sie wieder zuhause waren, machte sie erstmal Frühstück für ihren Meister und sich. Sie machte sich nur einen kleine Napf, sie hatte Angst davor was passieren würde, wenn der Haferbrei wieder heraus wollte. Als Felix ihren Napf sah schaute er sie nur vorwurfsvoll an. Sandra verstand sofort die Botschaft und füllte den Napf bis zu einer normalen Portion auf.
Schon direkt nach dem Frühstück wollte das Essen vom Vorabend dringend wieder raus. Sie kündigte dies bei Felix an und bat darum, zur Sicherheit dafür auf die Toilette gehen zu dürfen. Felix erlaubte ihr dies, kam aber selber nicht mit. Es kostete sie mehr als nur ein klein Wenig Überwindung bis sie sich endlich erleichtern konnte. Was eigentlich der falsche Begriff war, den leichter wurde ja dadurch dieses mal eigentlich nichts. Ihr lief eine Gänsehaut über den ganzen Körper, als sie ihren neuen Begleiter in der Windel spürte. Sie schüttelte sich vor Ekel, bevor sie wieder ins Wohnzimmer ging. Bei jedem Schritt spürte sie wie sich alles in ihrer Windel ausbreitete. Sie stellte sich in die Warteecke und wartete auf Anweisungen.

Sie stand den Tag irgendwie durch. Felix wollte ein paar Mal von ihr bedient werden, dazu musste sie diverse Hausarbeiten erledigen. Sie war froh, dass man zumindest nichts roch. Auch die sogenannten kleinen Geschäfte fanden wieder einen Platz in der Windel. Kurz nach 17 Uhr fuhr sie mit ihrem Roller wieder zu Tanja und Paul. Das Sitzen war jetzt schon richtig unangenehm. Zumindest in ihrem Kopf malte sie sich ein Bild aus, das es ihr noch unangenehmer machte. 10 Minuten vor 6 Stand sie vor der Tür, sie erleichterte sich ein letztes Mal in die alte Windel, damit sie dieses mal wenigstens etwas länger eine saubere Windel tragen konnte. Punkt 18 Uhr klingelte sie.
Paul öffnete die Tür und führte sie wieder ins Bad.
„Da bist du ja richtig an die Leistungsgrenze gegangen“ kommentierte er die vorgefundene Situation nachdem er ihr die Windel abgenommen hatte.
„Ja, bitte sprich mich nicht drauf an, ich hasse es“.
„Alles halb so wild, ich treibe doch nur Konversation“.
Er machte sie wieder komplett sauber und legte ihr dann eine neue Windel an. Er selbst trug seine alte Windel entgegen der Ankündigung vom Vormittag noch weiter.
„Und was ist mit dir“ fragte sie als Paul Anstalten machte wieder aus dem Bad zu gehen.
„Ich bin nicht in der glücklichen Situation 2x am Tag eine neue Windel zu erhalten“.
„Mein Beileid“
„Achwas, dafür bin ich nicht in der unglücklichen Situation damit solche Schwierigkeiten zu haben wie du“.
„Naja, dann ist es vielleicht nicht so schlimm“.
„Komm gut Heim, wir sehen uns morgen früh um 6“ beendete Paul dieses für sie unangenehme Gespräch.
Sandra setzte sich wieder auf ihren Roller und war froh, dass sie jetzt zumindest in einer sauberen Windel nach Hause fahren konnte.

Die nächsten Tage verliefen sehr ähnlich. Sonntag früh um 6 Stand sie wieder vor der Tür und war pünktlich um halb 8 wieder zu hause um Felix einen angemessenen Start in den Tag geben zu können. Abends fuhr sie in den Club, damit Paul sie dort versorgen konnte. Dies blieb auch die nächsten Tage so. Morgens vor der Arbeit fuhr sie zu Tanjas und Pauls Wohnung, Abends fuhr sie in den Club. Fitness viel zum Glück auch aus bzw. wurden in den Fitnessraum vom Club verlegt. Auch in der Firma konnte sie ihren neuen, zusätzlichen Begleiter einigermaßen verstecken. Sie war sicher, dass niemand etwas bemerkt hatte.
Mitte der Woche war der Spuk zum Glück zu Ende. Sandra konnte zu ihrem normalen Rhythmus zurückkehren. Sie war unendlich froh, dass Felix nicht mehr weiter auf diese Höllenteile bestand. Dafür kam ihre Lust langsam zurück. Felix provozierte sie zunehmend. Jeden Abend bekam sie eine meist zweistellige Zahl von Schlägen mit dem Paddel. Ihr Hintern hatte ein Farbmuster irgendwo zwischen Blau, Lila und Krebsrot angenommen. So sehr sich Sandra auch bemühte, nach der langen Zeit im Gürtel, konnte sie gegen ihren Trieb nicht mehr viel machen. Sie müsste sich noch drei Wochen zurückhalten und so wie Tanja ihre Prüfung anmoderiert hatte, würde es die nächsten Wochen sicher nicht einfacher werden.

Es wurde nicht einfacher. Die folgende Woche versuchte Sandra sich irgendwie abzulenken. Felix war dabei keine besondere Hilfe. Im Gegenteil bereitete es ihm offenbar eine diebische Freude sie immer weiter anzuheizen. Das allabendliche abgelten der Messergebnisse wurde zu einem festen, sehr schmerzhaften Ritual. Ihr Hintern konnte sich zwischen den Sitzungen ja kaum noch erholen. Am Ende der zweiten Woche gab es dann doch mal wieder eine nennenswerte Abweichung vom Stanndardvorgehen. Sandra kam gerade vom Schneidereikurs von Felix´ Mutter, als sie von Felix in der Diele empfangen wurde.
„Hallo Sandra, komm gar nicht erst rein, fahr sofort da hin, du wirst da erwartet“. Er drücke ihr einen Zettel in die Hand und bevor Sandra noch irgend etwas sagen konnte, drehte Felix sich um und ging zurück in die Wohnung.

Sandra stand noch einen Augenblick verdutzt einfach nur so da, dann drehte sie wieder um, ging zurück zu ihrem Roller und fuhr zur angegeben Adresse in die Stadt.
Unterwegs fragte sie sich, wo sie da wohl hinfahren sollte. Je näher sie dem angegebenen Ziel kam um so gespannter war sie, was sie dort wohl erwarten würde. Sie bog um die letzte Kurve und sah nun was sich an der angegebenen Adresse befand.

XXXXXXXXXX Tattoo- und Piercingstudio

war auf einem großen Schild über einem noch größeren Schaufenster geschrieben. Die mulmige Gefühl über die Ungewissheit wich einem mulmigen Gefühl über die Gewissheit und dieses Gefühl war deutlich stärker. Sie stellte den Roller ab und ging durch die Tür.
Der Raum war gemütlich eingerichtet. Genau so wie man sich einen solches Studio vorstellt und so wie man es auch immer im Fernsehen sehen konnte. Aber Sandra hatte eigentlich überhaupt keine Augen für die Inneneinrichtung, sie war viel zu gespannt was sie hier erwarten würde.
Sie ging zu einem kleinen Tresen, der offenbar als Empfang gedacht war. Eine junge Mitarbeiterin mit diversen Tattoos und Piercings begrüßte sie freundlich.
„Hallo ich bin Svenja, was kann ich für dich tun?“
„Hallo ich bin Sandra, ich habe einen Termin“.
„Ah, schön das du da bist, die anderen warten schon auf dich“.
Die Andren? Wer waren denn die Anderen, Sandra konnte sich nicht vorstellen, warum mehrere Personen auf sie warten sollten. Das mulmige Gefühl wandelte sich in etwas, dass Angst zumindest sehr nahe kam. Svenja führte sie am Tresen vorbei in den hinteren Teil des Ladens. Dort saßen bereits eine Gruppe junger Frauen und dort traf sie auch Jens wieder, der sie bereits vor ein paar Wochen mit der Öse in ihrer Nase beglückt hatte.
„Hallo Sandra, schön das du da bist“ begrüßte er sie freundlich.
„Hallo“ antwortete sie vorsichtig.
„Schön das du jetzt da bist, wir warten schon auf dich. Ich möchte mich noch einmal bei dir bedanken, dass du mir die Möglichkeit gibst den Mädels hier einmal genau zu zeigen wie es ist, wenn sie sich wie du zu einem Paar Brustwarzenpiercings entscheiden“.

In Sandras Kopf überschlugen sich die Gedanken.
„Das mache ich doch gerne“ antwortete sie fast automatisch. Brustwarzenpiercings, jetzt, was sollte sie machen. Sie musste schnell eine Entscheidung treffen. Auf der einen Seite war da die Tatsache, das sie die Situation vollkommen unvorbereitet traf. Sie hatte sich noch nie Gedanken über so etwas gemacht, zumindest keine abschließenden. Außerdem ärgerte sie sich ziemlich, dass Felix sie absichtlich in diese Falle laufen lies. Auf der anderen Seite hatte sie ihm ja ausdrücklich erlaubt eben diese Entscheidungen für sie zu treffen und was waren ein paar Metallstifte in ihren beiden Freundinnen, gegen die Jumbotitten die sie demnächst tragen würde. Sie entschied sich mit zu spielen.
„Wann legen wir los“ sagte sie mit gespielter Selbstsicherheit.
„Da kann es jemand ja kaum erwarten. Dann zieh mal dein Oberteil aus“ sagte Jens fröhlich. Sandra hatte das Gefühl, dass ihm gerade ein großer Stein vom Herz gefallen ist. Scheinbar hatte er nicht wirklich daran geglaubt, dass Sandra das Spiel mitspielen würde, aber er kannte sie ja auch nicht so gut wie Felix. Sandra hatte ihrem Meister noch nie einen Wunsch ausgeschlagen oder eine direkte Anweisung ignoriert. Auch wenn dies hier ein besonders harter Fall war, hatte sie nicht vor jetzt damit anzufangen.
Sandra zog sich ihre Oberteil und ihren BH aus und wartete auf weitere Anweisungen.

„Was da unter ihrem Rock durchblitzt ist übrigens ein Keuschheitsgürtel, Sandra und ihr Freund pflegen eine sehr individuelle Form der Partnerschaft“ sagte Jens zu den Zuschauerinnen. „Setz dich bitte da drüben auf den Stuhl“ wurde sie danach von Jens angewiesen. Der Stuhl erinnerte etwas an einen Zahnarztstuhl, nur ohne die ganze technische Ausstattung und lange nicht so gut in Schuss. Sie setzte sich in den Stuhl, dessen lehne so weit nach hinten gekippt war, dass man ihre Position schon fast als liegen bezeichnen könnte. Sie merkte wie sie rot wurde, alle starrten sie an, was eigentlich nicht verwunderlich war, schließlich war sie ja auch die Hauptattraktion, dazu noch mit dieser Ausstattung. Sie fragte sich ob sie sich wohl jemals würde daran gewöhnen können. Insgeheim hoffte sie, dass dem nicht so sein würde, auch wenn es im Moment vielleicht etwas unangenehm war, nachdem sie solche Situationen überstanden hatte, fühlte sie sich immer fantastisch.

„Das hier sind die Stifte, die ich ihr für sie vorgesehen habe. Die Stifte sind ein kleines Stück länger als üblich, da sie zusätzlich noch diese halben Ringe halten müssen, die zusätzlich bei ihr angebracht werden“.
Was für Ringe? Schoss es Sandra durch den Kopf. Jens hielt sie den Zuschauerinnen hin, so dass sie selber diese nicht sehen konnte.
Ohne ihr die Möglichkeit zu geben selber einen Blick auf ihren neuen Schmuck zu werfen, legte er sie wieder neben den Stuhl, als alle anderen diese ausgiebig begutachtet hatten.
„Habt ihr sonst noch fragen bevor ich anfange?“
Die drei Zuschauerinnen schwiegen. Auch Sandra war von der Situation so gefangen, dass ihr nichts einfiel, was sie fragen könnte. Ob und wie sehr es wohl wehtun würde, würde sie sehr bald wissen, alles andere war nicht so wichtig, als Jugendliche wollte sie unbedingt ein Nasenpiercing haben, aber ihre Mutter hatte es ihr damals nicht erlaubt, wofür sie rückwirkend sehr dankbar war.
„Dann geht es jetzt los“.
Er zog sich ein frisches Paar Latexhandschuhe an. Mit einem feinen Tuch reinigte er noch einmal ihre Brustwarzen. Danach desinfizierte er sie und seine Ausrüstung, danach hörte Sandra auf zuzusehen. Jens begann mit ihrer linken Brust. Erst wurde es kalt. Dann folgte der Einstich. Sandra schossen die Tränen in die Augen. Als letztes wurde der Stift eingesetzt. Es folgte unmittelbar die andere Seite, nach ungefähr 5 Minuten war alles vorbei.
„So die Stifte sind drin“ wurde sie von Jens mehr oder weniger direkt angesprochen. Sandra öffnete wieder die Augen und schaute sich ihre neuen Begleiter an. Durch ihre Brustwarzen waren zwar ca. 2-3 cm lange Stifte gesteckt worden, diese waren aber noch nicht weiter fixiert worden, es fehlten noch die bekannten Kügelchen an den Enden und die angesprochen Halbringe.

„Und war es sehr schlimm?“ wurde sie von Jens gefragt.
„Es war weniger Unangenehm als ich dachte, es ist zwar nichts, was ich regelmäßig bräuchte, aber es ist definitiv auszuhalten“.
„Dann machen wir mal weiter“.
Sie bekam zum ersten mal die ´halben Ringe´ zu Gesicht. So wie sie auf dem kleinen Tablett lagen, sahen sie tatsächlich aus wie ein Ring, der in der Mitte durchgeschnitten wurde. An den Enden waren sie etwas dicker gearbeitet und hatten auf jeder Seite eine Öse, durch die der Stift gezogen werden konnte. Was ihr aber wesentlich mehr Sorgen macht, war die Kette, die ebenfalls auf dem Tablett lag. Diese war geschätzte 20 cm lang, genau in der Mitte war ein Ring mit ebenfalls 2-3 cm Durchmesser eingearbeitet. An den Enden waren je zwei kleine Ringe mit höchstens einem Zentimeter Durchmesser. Sandra hatte mehr als nur eine wage Vorstellung wofür diese Kette wohl gut war und wie schon so oft sollte sie sich nicht irren.
Jens nahm das eine Ende der Kette und zog einen der halben Ringe durch den kleinen Ring am Ende der Kette. Danach steckte er den Halbring auf den Stift. Dazu musste dieser etwas hin und her geschoben werden, was sich unangenehm auf ihre Brustwarze übertrug. Weniger vor Schmerzen als mehr vor Schreck sog Sandra kurz die Luft ein. Ihre Groupies sahen sie erschrocken an.
„Keine Sorge, tat nicht weh, hab mich nur erschrocken“ sagte sie in die Runde. Aber so ganz glaubten ihre Zuschauerinnen das wohl nicht. Nachdem der Halbring aufgesteckt war, verschoss Jens den Stift mit den bekannten Kugeln. Dazu sprühte er das Gewinde auf dem Stift noch kurz mit einem Spray ein, dann schraubte er die Kugel drauf.
Ohne noch etwas zu sagen, wiederholte er den Vorgang an ihrer anderen Brust. Zum Schluss desinfizierte er nochmal alles.
„Ihr fragt euch sicher was ich da auf die Stifte gesprüht habe.
Normalerweise kann man Kugeln wieder abschrauben, um das Piercing herauszunehmen. Sandra hatte mir aber im Vorgespräch gesagt, dass sie es lieber dauerhaft verschlossen haben wollte. Die Kette bedeutet ja schließlich schon eine echte Einschränkung im Alltag, Bikinioberteile fallen damit zumindest erst mal aus. Damit sie in der Eingewöhnungsphase nicht in Versuchung kommt, habe ich vor dem Verschrauben ein Mittel aufgetragen, dass wie ein Klebstoff wirkt und dafür sorgt, dass die Kugeln nicht mehr abgeschraubt werden können. Ohne das Piercing zu zerstören, kann es jetzt nicht mehr abgenommen werden“.

Sandra betrachtete Jens´ Werk. Zumindest von oben sah es ziemlich gewaltig aus. Sie schaute sich nach einem Spiegel um.
Jens bemerkte ihre suchenden Blicke.
„Dann steh mal wieder auf, dort an der Wand ist ein großer Spiegel, da kannst du dich mal richtig betrachten. Sandra stand auf, die Kette zwischen ihren Brüsten pendelte unkontrolliert hin und her und klimperte leise beim Laufen. Was für eine geil unangenehme Situation schoss es ihr durch den Kopf. Ihr Fanclub rannte ihr hinterher. Sie sah sich im Spiegel und hinter sich die Köpfe der drei Begleiterinnen. Auch im Spiegel sah ihr neuer Körperschmuck nicht kleiner als von oben aus. Ja es sah schon irgendwie interessant aus. Felix würde es sicher Spaß machen, damit zu spielen. Aber das Problem war, dass sie ihre neuen Accessoires nicht mehr abnehmen konnte. Sie würde auch damit leben müssen, wenn Felix gerade nicht daran rumspielte. Sie hoffte, dass sie genug Oberteile hatte, die die Kette zumindest weitestgehend kaschieren würden und das sie diese auch tragen dürfte. Aber sie machte sich wenig Hoffnung, das Felix ihr erlauben würde außerhalb der Arbeit ebendiese zu tragen. Sie bemerkte die fragenden Blicke ihres Fanclubs.
„Saubere Arbeit, gefällt mir, genau das was ich mir vorgestellt hatte“ sagte mit gespielter Überzeugung zu Jens.
„Wollt ihr es euch vielleicht noch mal aus der Nähe ansehen?“ fragte sie anschließend in die Runde.

Darauf hatten die drei scheinbar nur gewartet. Sandra drehte sich um und sofort bildete sich ein Halbkreis um sie.
„Darf ich mal anfassen?“ fragte die eine vorsichtig.
„Klar, aber bitte vorsichtig“.
Als würde sie ein unendlich kostbares Kunstwerk in Händen halten, erkundete sie alles mit ihren Fingern, was keinen direkten Körperkontakt zu Sandra hatte. Scheinbar hatte Jens sie schon ziemlich gut eingewiesen. Nach ein paar Minuten unterbrach Jens die Präsentation.
„So meine Damen noch irgendwelche Fragen an Sandra, sonst würde sie ich jetzt wieder rausschmeißen, ihr Freund ist bestimmt mindestens so gespannt wir ihr“.
„Können wir das vielleicht per Mail machen, ich würde wirklich gerne nach Hause fahren“ ging Sandra dazwischen.
„Können wir auch, dann gebe ich den Dreien deine Adresse, damit sie ihre Fragen einfach zuschicken können“.
„Das wäre super, ich hoffe ihr seid mit nicht böse“.
„Verschwinde“ sagte Jens freundlich.
„Ich hatte geplant mich vorher noch anzuziehen“ erwiderte sie scherzend.
„Ganz wie du magst“.
Vorsichtig legte sie sich ihren BH an. Die Kette drückte von innen gegen die Körbchen, der Ring schaute zwischen den beiden Körbchen heraus. Sie zog das Oberteil drüber und ging wieder in Richtung Ausgang. Jens gab ihr noch einen Flyer mit Anweisungen, wie sie die nächsten Wochen mit ihren neuen Piercings zu verfahren hatte. Bei jedem Schritt, ja bei jeder Bewegung konnte sie ihren neuen Piercings und vor allem die Kette zwischen ihren Beiden Brüsten spüren. Ein sehr ungewöhnliches Gefühl aber nicht unangenehm. Natürlich schmerzten ihre Nippel noch etwas, aber das war ja logisch, sie machte sich hierüber keine Sorgen und die Schmerzen waren gut auszuhalten. Eigentlich waren es auch keine richtigen Schmerzen, mehr ein unangenehmes Gefühl. Verglichen mit ein paar Erinnerungen aus den letzten Monaten kaum der Rede wert. Sie stieg auf ihren Roller und fuhr los.

Fortsetzung folgt...
247. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 03.10.10 15:02

hallo traeumer,

da ist sie überrumpelt geworden. wie wird die heilung ablaufen? welche möglichkeiten werden sich aus dem neuen schmuck sich ergeben.

vielen dank fürs schreiben und warte geduldig auf den nachschub.
248. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 03.10.10 20:35

Ist aber Riskant die Piercings gleich dauerhaft zu Versiegeln.
Man sollte die heilungszeit abwarten.
Sandra wird die kette bestimmt auch mit dem Nasenring tragen dürfen.
Zum Glück ist Sandra die windeln wieder los geworden.Ob ihr die auch bei der nächsten Periode erspart bleiben?Felix schien es zu gefallen Sandra in Windeln sehen.
249. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 04.10.10 15:59

Da bin ich mit Gummimike einer Meinung.

Zuerst hätte man das ganze abheilen lassen sollen.

Zitat

Was ihr aber wesentlich mehr Sorgen macht, war die Kette, die ebenfalls auf dem Tablett lag. Diese war geschätzte 20 cm lang, genau in der Mitte war ein Ring mit ebenfalls 2-3 cm Durchmesser eingearbeitet. An den Enden waren je zwei kleine Ringe mit höchstens einem Zentimeter Durchmesser.


Das ist aber verdammt knapp.

Bei einer Länge von 20 cm, plus Ringe ca. 25 cm, kann sie garantiert keinen BH mehr anziehen.

Ausser er ist in der Mitte auf beiden Seiten geschlitzt, so das die Kette direkt zur andern Seite geht.

Ansonsten wieder klasse geschrieben.

Danke traeumer

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Gruß vom Zwerglein
250. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 06.10.10 19:48

Teil 54

Sie war kaum wieder in die Garage eingefahren und durch die Tür in den Wohnbereich gekommen, als sie schon von Felix und Sven abgefangen wurde. Keiner der Beiden musste etwas sagen, Sandra wusste was sie zu tun hatte. Sie zog sich wieder ihre Bluse und ihren BH aus und präsentierte ihre neuste Errungenschaft.
Felix ging nicht so vorsichtig zu werke wie zuvor ihr Fanclub. Sorgfältig prüfte er alle Eigenschaften der neuen Ringe.
„Ja, so hatte ich mir das gedacht“ sagte er zufrieden zu sich selbst.
Sven steckte seinen Finger durch den Mittelring und sog ein wenig an der Kette.

„Eine wirklich gute Idee, sieht wirklich toll aus, damit wirst du eine Menge Spaß haben Felix“. Der eigentlich nur relativ leichte Zug an der Kette verursachte in ihren Brüsten unerwartet starke Schmerzen. Erschrocken biss sie sich auf die Lippe und kniff die Augen zu.
„Pass auf, das ist doch alles noch ganz frisch“ sagte Felix zu Sven.
„Es ist noch so frisch, da habe ich die Heilung nicht behindert, kein Sorge. Aber es ist deine Sklavin“.
„Und wie gefällt es dir Sandra?“
„Ich freue mich, dass ich dir damit dienen darf. Das ist natürlich alles sehr auffällig, aber ich nehme alle Nebenwirkung gerne in Kauf um dir eine Freude zu bereiten“.
„Also gefällt es dir nicht“ fragte er mit einem leicht besorgen Unterton.
„Doch, das habe ich damit nicht sagen wollen. Es kam zwar sehr plötzlich und ist auch sehr auffällig, aber ich finde es wahnsinnig aufregend. Ich kann die Kette bei jeder Bewegung spüren, irgendwie geil“.

„Freut mich das zu hören“ sagte er voller Erleichterung. „Ich hoffe du findest es nicht zu geil, du erinnerst dich noch an deine Prüfung“ der Erleichterung in seiner Stimmer war wie weggeblasen und einer sadistischen Freude gewichen.
„Doch, ich schätze, dass ich es zu geil finde, aber überhaupt wird es immer schwieriger, ich stecke ja jetzt schon so lange fest“.
„Komm wir gehen auf dein Zimmer, ich will sehen, was dich heute erwartet“. Sandra wurde etwas mulmig, sie war sich ziemlich sicher, dass sie eine nicht unerhebliche Anzahl an Schlägen erwarten dürfte.
Felix ging an ihren Computer und rief die Seite mit den Messdaten auf.
„16, das ist ein neuer Rekord“.
16? Sandra wurde schlagartig klar was das bedeutete. Ihr Hintern brannte noch von den letzten Tagen.

„Nochmal 16, diese Prüfung entwickelt sich wirklich zu einem Horrorszenario, ich hoffe ich halte das durch“. In ihrem Magen breitete sich mal wieder ein riesiger Klos aus.
Felix nahm sie in den Arm und küsste sie. Zwischen zwei Küssen hauchte er ihr ein „Du schaffst das schon, du bist stark, ich weiß das“ ins Ohr. Sandra begann ein wenig vor Angst zu zittern.
„So schlimm?“ fragte Felix besorgt.
„Schon seit Tagen stehe ich lieber als das ich sitze, trotz der Schuhe, du kannst dir nicht vorstellen wie sich mein Hintern anfühlt“.
„Ich kann dir leider auch nur bedingt helfen, das ist Teil der Prüfungen, aber keine Angst, das geht nicht die nächsten zwei Wochen so weiter. Eigentlich wollte ich es dir noch nicht verraten, aber ab Morgen startet Stufe Zwei, da gibts dann kein Paddel mehr“.

Sandra fühlte sich kurz besser, bis sie sich daran erinnerte, das Stufe Zwei in der Regel nicht einfacher war als Stufe Eins.
„Verrätst du mir, was mich da erwartet?“
„Wir machen es dir ein wenig schwerer, ab morgen wirst du zu jeder Mahlzeit zusätzlich eine Pille einnehmen, diese wird dafür sorgen, dass dein Lustpegel immer am Limit gehalten wird. Was soll ich sagen, da macht es keinen Sinn mehr den zu Messen und dich dafür zu bestrafen, allerdings wirst du vermutlich fast verrückt werden vor Lust, das ist der Teil bei dem die meisten Aufgeben“.
„Und da verpasst du mir so ein neues Spielzeug?“
„Ja, es war ein guter Zeitpunkt, noch geiler kann es dich nicht machen, das haben mir verschiedene Sklavinnen glaubhaft versichert. Wenn du das durchgestanden hast, kannst ich stolz von dir sagen, dass du auch die intensivsten körperlichen Bedürfnisse meinen Wünschen gehorsam unterwirfst, du glaubst ja nicht wie mich dieser Gedanke anmacht“.

„18“ antwortete Sandra, nachdem sie einen kurzen Blick auf den Rechner gerichtet hatte.
„Ok, das beruht dann wohl auf Gegenseitigkeit“.
„Glaubst du du schaffst das so oder sollen wir besser in den Keller gehen um dich anständig festmachen?“.
Sofort war der Kloß wieder da.
„Der Keller ist glaube ich besser“ sagte sie ängstlich.
Ohne ein weiteres Wort stand Felix auf und führte sie hinab in den Keller. Sandra zog sich komplett aus, wurde mit dem Gesicht zur Wand am Andreaskreuz fixiert und Felix nahm eines der Paddel von der Wand. Bevor er anfing, steckte er Sandra noch großen Gummiknebel in den Mund, den er hinter ihrem Kopf verschlossen.
„Sieht ja wirklich schon ziemlich übel aus“ kommentierte er noch kurz ihren Hintern.
„Bist du bereit?“
Sandra schüttelte den Kopf.
„Wieso nicht? Ist noch was?“
Sandra schüttelte noch mal den Kopf.
„Wenigstens hast du deinen Humor nicht verloren, dann fange ich jetzt an“.
Schon der erste schlag brannte unbeschreiblich und es wurde nicht besser. Nach vier Schlägen machte Felix eine Pause und ging zu ihr herüber. Er streichelte ihr durchs Gesicht und wischte ihr die Tränen von der Wange.

„Meine arme Sandra, aber du hättest deine Lust besser unter Kontrolle halten sollen“ sagte er mitfühlend und kritisierend zugleich. Sandra schluchzte in ihren Knebel. Den nächsten 5 Schlägen folgte wieder ein Pause. Felix streichelte ihr zärtlich über ihren Oberkörper. Scheinbar versuchte er die Situation so etwas angenehmer für sie zu gestalten.
„Ich mache jetzt weiter“ flüsterte er ihr mit einem fast schuldigen Tonfall ins Ohr.
Es folgten noch einmal 5 Schläge, Sandra schrie bei jedem Schlag in den Knebel. Danach wich fast jede Körperspannung aus ihrem Körper und sie hielt ich wimmernd in den Ketten fest um nicht hinzufallen.
„Die letzte Pause, gleich hast du es geschafft“ versuchte Felix Sandra zu beruhigen. Er gönnte ihr ein paar Minuten Ruhe.
„Ich mache jetzt weiter“ kündigte er die letzte Etappe ab. Sandra überstand auch diese 4 letzten Schläge irgendwie. Als sie von Felix losgemacht wurde und es wieder hoch in ihr Zimmer ging, musste er sie stützen, damit sie überhaupt noch laufen konnte. Jeder Schritt war eine Qual. Sie wusste, das die Prüfung hart werden würde, aber das es so hart werden würde, damit hatte sie nicht gerechnet. Schon um diesen Teil nicht nochmal erleben zu müssen, schwor sie sich auch die nächsten Zwei Wochen durchzustehen. Als sie wieder im Zimmer waren, setzte Felix sich aufs Bett. Sandra verstand dies als Aufforderung. Sie kniete sich vor ihm hin. Dabei passte sie sorgsam auf, dass ihre Beine nicht ihren Hintern berührten. Felix hatte dies scheinbar überhaupt nicht geplant. Zumindest schien er in der ersten Sekunde etwas überrascht zu sein.

„Wow, und dass nach dieser harten Stunde“ sagte er überrascht und scheinbar gefiel ihm was sie da tat.
„Du bist so gut zu mir, ich liebe dich mehr als jeden anderen Menschen, mehr als du dir vorstellen kannst. Ich habe fast schon Angst aufzuwachen und festzustellen, das ich das alles nur Geträumt habe, du bist der tollste Mensch den ich mir vorstellen kann. Aber dann weiß ich wieder, dass sch nicht träume, weil du besser bist als alles was ich mir erträumen könnte“.
Das ging runter wie Öl, sie empfand genau so. Sandra spürte ein warmes Gefühl der Geborgenheit. Mit Freude setzte sie ihre Arbeit fort, bis er in ihrem Mund zum Höhepunkt kam. Nachdem sie auf althergebrachte Weise alles gereinigt hatte, kümmerte sich Felix um ihren Hintern. Er legte sie mit dem Bauch aufs Bett, dabei passte er peinlich genau darauf auf, dass ihre Brüste ausreichend Platz hatten, damit die frischen Piercings nicht irgendwie beeinträchtigt wurden. Danach holte er eine kühlende Creme und rieb damit ihren Hintern ein. Es wurde zwar nicht gut, aber verschaffte doch etwas Linderung. Danach kuschelten die Beiden noch eine ganze Zeit. Es waren ein paar wunderschöne Stunden. Irgendwann stand Felix auf und fixierte sie am Bett. Zum Abschied wurde sie von ihm wie immer zärtlich auf die Stirn geküsst und er überließ sie sich selbst. Gerne hätte sie noch ihre Piercings näher untersucht und ihren brennenden Hintern massiert, aber es gehörte zur Normalität, dass ihr diese Möglichkeiten verwehrt wurden. Ihr Hintern, ihre Brüste und der aufregende Tag hielten sie noch lange wach, bis sie irgendwann einschlief.

20. Kapitel – Veränderungen

Der nächste Morgen war ein Sonntag. Sie hatte die Nacht nur mittelmäßig geschlafen. Ihr Hintern hatte sie in der Nacht mehrmals aus den Träumen gerissen, jetzt gegen Morgen war es etwas besser aber es würde sicher noch Tage dauern, bis sie ihn im normalen Tagesablauf nicht mehr spüren würde. Während sie darauf wartete, dass irgendjemand kommen würde um sie zu wecken, ließ sie ihre Gedanken kreisen. Sie hatte einen gehörigen Respekt vor Felix Ankündigung ihre Lust künstlich anzuheben. Sie konnte sie kaum Vorstellen sich in einem Stadium ständiger Erregung ohne Erleichterung zu bewegen. Für ein paar Stunden wäre das vielleicht ganz interessant geworden aber für mehrere Wochen. Sie konnte nicht einmal ahnen, was sie in der nächsten Zeit erwarten würde. Da sie von ihrer Liegeposition aus keine Uhr sehen konnte, blieb ihr nichts anderes Übrig als die Uhrzeit zu schätzen. Im Haus waren noch keine Geräusche zu hören aber es war schon hell draußen, sie hoffte, dass es ungefähr 8 Uhr war, es würde sich aber auch nicht wundern, wenn es erst 6 Uhr wäre oder sogar noch früher. Mit ihren eigenen Lebensgeister kamen auch die Schmerzen auf ihrer Rückseite zurück. Scheinbar war die Linderung der Tatsache geschuldet, dass sie sich während der Nacht nicht so viel bewegt hatte. Seit sie aufgewacht war, hatte sie sich ein paar Mal im Bett bewegt, jedes mal hatte sie dafür eine schmerzhafte Quittung bekommen und jedes mal war es danach etwas schlimmer als zuvor. Sie versuchte so still wie möglich zu liegen und wartete, bis sich jemand um sie kümmern würde.

Es dauerte noch eine gefühlte Ewigkeit, bis sie Schritte auf dem Gang hörte. Wenig später steckte Anja ihren Kopf durch die Tür und begrüßte sie mit einem freundlichen lächeln. Sandra wunderte sich, wie sie so entspannt und freundlich rüber kommen konnte. Offenbar hatte sie gestern noch irgend einen Fehler gemacht, den Sven nicht unbeachtet gelassen hatte. Über ihre Brüste zogen sich breite rote Streifen, außerdem steckte sie wiedermal in ihrem Keuschheitsgürtel. Auf ihren Brustwarzen waren ein Paar Wäscheklammern angebracht.
„Was hast du denn gemacht?“ frage Sandra.
„Du hast mir mit deinen neuen Piercings ganz schön was eingebrockt. Ich war gestern Abend zu neugierig. Sven hatte mich bevor du wieder da warst sogar extra noch gewarnt, dass ich in keinem Fall etwas sagen oder gar einen Wunsch äußern dürfte. Tja was soll ich sagen, ich habe trotzdem gefragt, die nächsten zwei Wochen werden wir wohl beide einen KG tragen. Die Klammern waren die Bedingung dafür, dass ich dich wenigstens jetzt besuchen darf, aber jetzt lass mich erstmal schauen“.

Sandra begutachtete neugierig ihre neuen Piercings.
„Und, gefällt dir dein neuer Schmuck“ fragte Anja neugierig.
„Ja und Nein, hätte schlimmer kommen können, sieht ja eigentlich ganz nett aus, fühlt sich auch interessant an. Ich habe nur etwas Angst vor ihrem ersten öffentlichen Auftritt“,
„Quatsch, das gehört doch dazu, aber Felix kann damit bald bestimmt gut spielen, davor würde ich mehr Angst haben“.
„Alles nicht so einfach, ich mache auf jeden Fall 3 Kreuze, wenn diese Prüfung endlich vorbei ist“.
„Ja, die Zeit vergeht wie im Flug, gerade erst bist du hier eingezogen, schon stehst du kurz vor der Stufe 2 und ziehst schon wieder aus, ich werde dich vermissen, mit dir war es hier schon etwas aufregender“.

„Ich gehe eigentlich davon aus, dass unsere Meister uns ab und an ein Treffen zugestehen werden, wir werden uns schon nicht aus den Augen verlieren“.
„Hoffen wir es, du nimm es mir nicht übel aber ich muss wieder los, die Klammern müssen ab, aber wem sage ich das“.
Ohne noch eine Antwort abzuwarten stürmte Anja wieder aus dem Zimmer und Sandra lag wieder da und starrte an die Decke.
Sie wurde noch eine ganze Zeit einfach so liegen gelassen. Felix war scheinbar nach hause gefahren und wollte vielleicht einfach mal wieder ausschlafen oder hatte sonstige Termine, die er seiner Sklavin nicht mitgeteilt hatte. Sie tat das einzige was sie in dieser Situation machen konnte, sie wartete.
Irgendwann nach einer gefühlten Ewigkeit kam Felix. Noch bevor sie ihn freudig begrüßen konnte, legte er seinen Finger auf seinen Mund und Sandra schluckte herunter was sie sagen wollte. Ohne ein Wort zu sagen legte er seine Tasche auf das Bett und löste Sandras Hände vom Bett. Sandra konnte nicht sehen, was er in der Tasche hatte und sie fragte sich zwangsläufig was sie jetzt wohl erwarten würde. Felix sah etwas verärgert aus. Sandra war sich nicht sicher weswegen. Sie hoffte sie hatte nichts falsch gemacht und ging in Gedanken ihren bisherigen Tag durch. Sie musste nicht lange überlegen um den Stein des Anstoß zu finden. Felix hatte scheinbar vorhin mitgehört, als sie mit Anja ein paar Worte gewechselt und damit vielleicht gegen seine erste Regel verstoßen hatte. Die Regel war etwas weich formuliert, nicht mehr als das unbedingt nötige reden. Ja, da hatte sie wohl gegen verstoßen. Sie ärgerte sich selbst über ihre Nachlässigkeit und war gespannt, was sie jetzt wohl dafür zu erwarten hatten.

„Aufsetzen“ sagte er einsilbig.
Sandra folgte und setzte sich auf. Er öffnete seine Tasche und holte als erstes eine Latexmaske heraus. Er zog ihr die Maske über den Kopf, ihre Haar führte durch ein geöstes Loch auf der Rückseite wieder heraus. Im Mundbereich war eine Ausspaarung, ansonsten konnte sie unter der Maske absolut nichts sehen. Als zweites nahm er einen Knebel mit einem Schlauch heraus. Sie konnte sich noch gut an ihre letzte Begegnung mit diesem Ausstattungsgegenstand erinnern, jetzt würde sie wohl eine Wiederholung erlegen.
„Mund auf“ folge als nächstes Kommando.
Sandra öffnete ihren Mund und Felix führte vorsichtig den Schlauch in ihre Speiseröhre, bis der Knebel fest zwischen ihren Zähnen steckte. Sandra hatte einige Mühe den Brech- und Hustenreiz zu unterdrücken, als ihr der Knebel eingesetzt wurde und war froh als sie die Prozedur endlich hinter sich hatte.

Im Dritten Arbeitsschritt wurde noch eine Plastikmaske über den Knebel gesteckt und ebenfalls hinter ihrem Kopf befestigt. Anders als die Masken die sie bisher getragen hatte, konnte diese mit einem Schloss auf der Rückseite verschließen, wovon Felix gerne gebrauch machte. Sie hörte wie das Vorhängeschloss hinter ihrem Kopf zuschnappte.
Sie konnte sich noch nicht einmal wirklich über eine wie auch immer geartete Ungerechtigkeit ärgern. Nein, sie hatte es verdient und das ärgerte sie. Sie versuchte es positiv zu sehen. Wenigstens war auch ihre Nase unter der Maske verschlossen, so würde ihr wenigstens die Nasenkette erspart bleiben. Ein teuer erkaufter, aber dennoch unbestreitbarer Vorteil. Nachdem Felix sie ausgestattet hatte, wurde er redseliger.
„Ich denke du weist wofür das ist?“
Sandra nickte.

„Siehst du, jetzt weiß ich was ich vergessen habe“.
Sie hörte dumpf unter ihrer Maske wie Felix wieder der Raum verließ. Nach einer kurzen Zeit war er wieder da. Er drückte ihren Kopf in eine aufrechte Position und Sandra merkte, wie ihr eine große, breite Halskrause angezogen wurde. Nachdem Felix sie angelegt hatte, hatte Sandra keine Möglichkeit mehr ihren Kopf nach oben, unten, links oder rechts zu drehen. Nicht, dass es ihr was gebracht hätte, was hätte sie sehen sollen außer dem schwarzen Gummi direkt vor ihren Augen. Als nächstes spürte sie, wie er ihre Beine losmachte. Er zog sie hoch und stellte sie mitten in den Raum. Wenig später fasste er sie am Arm und führte sie ins Bad. Ihre Reinigung übernahm er heute höchstpersönlich und er hatte es nicht eilig. Minutenlang duschte er sie mit kaltem Wasser ab. Danach folgte eine übergründliches einreiben mit der Reinigungspaste und nochmal ein ausgiebige kalte Dusche. Nach dem Duschen dauerte es ein paar Minuten, bis er sie mit dem Handtuch abtrocknete. Hierbei ging er, besonders im Bereich ihrer Brüste und ihres Hinterns, besonders vorsichtig vor. Sie fror wie ein Schneider. Erst als sie das Bad wieder verlassen hatten, wurde ihr etwas wärmer. Zurück im Zimmer wurde sie wieder irgendwo hingestellt. Sie hörte wie Felix sich am Schrank zu schaffen machte. Wenig später sollte sie abwechselnd die Beine heben und Felix zog ihr ein knappes Latexkleid an. Sie merkte wie das Kleid gegen ihre Piercings drückte, als er hinter ihrem Rücken den Reißverschluss schloss.

Danach bekam sie über das Kleid noch ein Korsett. Nachdem Felix sie gründlich verschnürt hatte, konnte sie nurnoch relativ flach atmen. Es war nicht so eng, dass sie keine Luft mehr bekommen hätte, aber einen Ausdauerlauf würde sie heute sicher nicht bestreiten können.
Sie wurde wieder auf das Bett gesetzt und Felix zog ihr ein Paar Stiefel an. Dem Gefühl nach zu urteilen, die Stiefel mit den 16 cm Absätzen. Heute hatte er offenbar viel Freude daran, sie mal wieder so richtig einzukleiden.
Nachdem die Schuhe angezogen waren, zog er sie hoch, drehte sie ein paar Mal um die eigene Achse, befestigte zu allem Überfluss noch eine starre Stange zwischen ihren Beinen und befestigte dann ihre Hände mit einer kurzen Kette an der Vorderseite des KG.

„So, jetzt bist du gut verpackt“ sagte Felix mit fröhlichem Unterton.
„Ab in die Stube, du gehst vor“.
Da Sandra keine Ahnung hatte, in welche Richtung sie gehen musste, wankte sie erstmal einfach vorsichtig geradeaus, bis sie mit dem Knie gegen das Bett stieß. Sie stellte sich vor ihrem inneren Auge den Raum vor, änderte den Kurs parallel zum Bett, ging bis sie 2 Schritte am Bett vorbei war und änderte den Kurs um erhoffte 90° in Richtung der Tür. Die Hände soweit wie möglich tastend voraus, wankte sie vorsichtig weiter, bis sie die Wand und schließlich auch die Tür erreichte. Auf dem Flur folgte ein vergleichbares Vorgehen. An der Treppe zögerte sie etwas.
„Ich gehe vor und fange dich auf, falls du auf der Treppe stolperst. Aber trotzdem solltest du aufpassen, sonst setzt es was“.

Der Kommentar war ziemlich überflüssig fand Sandra, aber wenns ihm denn Spaß macht, zum Glück konnte er ihre Meinung zu dem Punkt nicht sehen. Glaube er, das sie absichtlich stolpern und die Treppe runter knallen wollte? Nichts desto trotz hatte sie jetzt eine nicht einfache Aufgabe vor sich. Das Geländer konnte sie nur erreichen, wenn sie still stand und sich direkt an die Kante der Stufe herantastete. Also musste es ohne Geländer gehen. Sie tippelte immer bis zur Kante der Treppenstufe, dann ließ sie sich vorsichtig auf die nächste Stufe herunter. Die Prozedur dauerte bestimmt 5 Minuten, bis sie endlich im Erdgeschoss angekommen war. Jetzt war es etwas leichter weiter zu kommen. Sie war kaum im Wohnzimmer angekommen, da wurde sie von Felix auch schon wieder angewiesen, das Frühstück für ihn vorzubereiten, er würde es dann im 15 Minuten im Esszimmer erwarten. Als kleine Erleichterung müsste sie heute auch die Kette nicht anlegen, sagte er mit belustigten Unterton aber nicht gemeinen.

Sie tastete sich zur Küche vor und bereitete so schnell es ohne ausreichende Bewegungsfreiheit und ohne jegliche Sicht eben ging alles vor. Irgendwann hatte sie alles zusammengestellt und brachte ein volles Tablett ins Esszimmer. Felix traf ein, als sie gerade fertig war den Tisch zu decken.
„Das war ja eine Punktlandung, ich werde mir überlegen, dich jetzt öfter so zu verpacken, mehr Freiheit brauchst du ja offenbar nicht um meine Befehle auszuführen, nimm bitte das Tablett und warte in der Ecke“.
Sandra ging zum Tisch, nahm vorsichtig das Tablett und wackelte in die Ecke. Sie hörte wie Felix zu essen begann. Sie hatte auch schon etwas Hunger und war gespannt wie ihr Tag wohl weiter gehen würde.

Fortsetzung folgt...
251. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 06.10.10 22:39

Kennt Sandra die Küche so gut das Sie alle Sachen auch blind finden kann??
Hat Anja evtl alles so Vorbereitet das Sandra nur die Sachen aufs Tablett packen mußte?
Interessante Fortsetzung.Bin gespannt wie Sandra die 2Stufe erträgt und ob Sie nicht doch abbricht um die Stufe 2 prüfung später nochmal zu versuchen.
252. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 07.10.10 00:20

hallo traeumer,

das wird hart werden in der 2. stufe wenn ihr die 1. stufe schon zu schaffen macht. wird es der arme po es aushalten. wann werden die peercings zum erstenmal richtig belastet?

danke für das gute kopfkino
253. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 07.10.10 00:59


Zitat

Kennt Sandra die Küche so gut das Sie alle Sachen auch blind finden kann??


Das fragte ich mich auch.

Dann das volle Tablett, blind und in dieser Ausstattung ins Esszimmer tragen??

Sie konnte ja gar nicht wissen wo genau jetzt zum Beispiel die Ketten am Boden lagen.

Wenn sie da drüber gestolpert wäre, hätte sie sich schön verletzen können.

Auch konnte sie sich, mit dem Tablett in den Händen, nicht an der Wand oder den Schränken orientieren, wo sie genau ist und wohin sie gehen muss.

Also ich finde das verantwortungslos von Felix.

Er Hätte ihr vielleicht eine Maske aufsetzen sollen, die eingetrübte Gläser hat.

So hätte sie auch nicht viel gesehen, aber sie hätte sich an den undeutlichen Umrissen einigermassen orientieren können.

Zitat

Bin gespannt wie Sandra die 2Stufe erträgt und ob Sie nicht doch abbricht um die Stufe 2 prüfung später nochmal zu versuchen.


Ich vermute das sie es schafft, denn

Zitat

Schon um diesen Teil nicht nochmal erleben zu müssen, schwor sie sich auch die nächsten Zwei Wochen durchzustehen.


sonst müsste sie nochmals beginnen.

Danke traeumer

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Gruß vom Zwerglein
254. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 12.10.10 08:18

Teil 55

Felix ließ sich viel Zeit, zumindest kam es ihr so vor. Ein richtiges Zeitgefühl hatte sie nicht mehr. Je länger sie auf den Beinen war um so schlimmer schmerzten ihre Füße. Aber sie wurde bei jeder zweiten Bewegung von diesen Schmerzen abgelenkt. Sobald ihr Hintern in irgend einer Weise in die Bewegung involviert war, waren die Füße kein großes Problem mehr. Irgendwann durfte sie den Tisch wieder abräumen. Felix hatte sich offenbar ganz schön ausgebreitet und die Dinge mit Vorliebe so auf dem Tisch postiert, dass sie nur heran kam, wenn sie sich weit auf den Tisch beugte und mit den Fingerspitzen den Gegenstand zu sich heranzog. Sie ging wieder in die Küche, reinigte das Geschirr und räumte alles auf. Jeder Arbeitsschritt dauerte 5x so lange wie normal. Als sie fast fertig war kam Felix in den Raum.
„Dann will ich dich auch mal versorgen“.
Sie hörte wie er etwas zusammenstellte. Durch die Maske war es ihr aber nicht möglich zu hören was genau er machte. Irgendwann schraubte er eine Kappe von ihrer Maske ab und steckte etwas auf den Schlauch. Sie merkte wie sich langsam ihr Magen füllte.
Nach ein paar Minuten zog Felix den Schlauch wieder ab, verschoss die Kappe und führte Sandra in die Diele.
„Da du dich heute ja gegen einen normalen Tag entschieden hast, kannst du an dem Programm, dass ich für uns heute entwickelt hatte, leider nicht teilnehmen. Ich habe auch keine Aufgaben mehr für dich, die du in dem Aufzug erledigen könntest, deshalb wird das wohl nicht der spannendste Tag deines Lebens werden. Warte hier, bis ich wieder Verwendung für dich habe, aber erwarte mich nicht zu bald zurück.
Die Dielentür wurde von innen geschlossen und Sandra stellte sich in eine der Ecken.

Felix hatte nicht zu viel versprochen als er sagte, dass er sie so bald nicht holen würde. Ihren Füßen nach zu urteilen musste sie mehrere Jahre hier gestanden haben, vermutlich waren es aber tatsächlich mehrere Stunden gewesen. Sie war aufgeregt, wie wohl die nächste Zeit aussehen würde. Schon bald würde sich mal wieder alles ändern. Sie freute sich auf die Abwechslung, wenn da nicht dieses mulmige Gefühlt über die neuen Brüste wäre, hätte sie sogar richtige Vorfreude entwickelt. Sie hatte keine Angst vor dieser Veränderung aber so weit sich darauf zu freuen war sie noch nicht.
Sie merkte wie sich im laufe das Tages ihre Gedanken immer weiter um das eine Thema drehten. Je mehr Zeit verging um sie geiler machen sie sogar kleinste Feststellungen. Der Geruch des Latex, das Gefühl wie der Gürtel eng an ihr anlag, die Handschellen die sie zwangen die Arme ständig angewinkelt vor dem Körper zu halten, die Piercings in ihren Brustwarzen, die Kette die unter dem Latex gegen ihre Brüste drücke. Die Schwierigkeiten beim Atmen. Die fehlenden Möglichkeiten ihre Umwelt wahrzunehmen. Nicht zuletzt sogar die Schmerzen in ihren Füßen und ihrem Po. Sie merkte wie sie immer heißer wurde. Felix hatte nicht zu viel versprochen als er ihr angekündigt hatte, dass sie ihr neuer Nahrungszusatz in eine sexsüchtige Nymphe verwandeln würde. Er hatte es zwar nicht mir diesen Worten gesagt aber genau so fühlte sie sich gerade. Sogar das an sich langweilige Warten machte sie an. Sie steigerte sich in jede Situation so rein, dass sie ihr etwas erotisches abgewinnen konnte.
Als Felix sie dann irgendwann abholte, zuckte sie vor Schreck fast zusammen, so sehr war sie in ihren feuchten Träumen gefangen, dass sie begonnen hatte die Realität um sie auszublenden. Das einzige was bitterlich fehlte war der erlösende Höhepunkt. Sie hätte fast alles dafür gegeben und er lag nur einen Handgriff entfernt. Sie müsste nur ihren Gürtel öffnen, dann könnte sie alles erreichen was sie brauchte um sich in den Himmel zu bringen. Es viel ihr immer schwerer sich unter Kontrolle zuhalten.

„Na, von wo habe ich dich denn jetzt zurückgeholt?“ fragte Felix mehr zu sich selbst. Er fasste ihr unter das Kleid und untersuchte ihren eingeschlossenen Schritt.
„Ah, da liegt der Hase im Pfeffer, wie ich sehe funktioniert der Nahrungszusatz“ sagte er mit echter Freude.
„Riech mal wie geil du bist“ sagte er und hielt ihr die Hand aus ihrem Höschen direkt unter die Maske.
„Aber da will ich mich nicht einmischen, ich habe einen Eimer dabei, falls du dich erleichtern möchtest, ist jetzt dein große Chance“. Sandra versuchte ein Nicken anzudeuten. Sie wusste, dass sie etwas Zeit benötigen würde um sich wieder so weit herunter bringen zu können, aber unter dem Strich musste sie schon länger auf die Toilette. Felix halt Sandra auf den Eimer und wartete geduldig, bis sie alles verrichtet hatte was es zu verrichten gab. Danach machte er sie mit Klopapier und einem Lappen gründlich sauber. Eine neue Erfahrung.
Er stellte sie wieder hin und verschwand ohne ein weiteres Wort. Nach ein paar Minuten war er wieder da.
„Dann will ich mal wieder nachfüllen“.
Wenig später wurde der Schlauch wieder angebracht und ihr Magen füllte sich erneut. Als sie alles aufgenommen hatte, zog er den Schlauch ab, verschloss die Maske und nahm sie mit ins Wohnzimmer.
„Wollen wir dich mal nicht ganz alleine hier stehen lassen“. Den restlichen Tag durfte sie im Wohnzimmer neben Anja stehen, die scheinbar auch keinen besonders schönen Tag hatte. Sie könnte zwar nichts sehen und Anja sagte auch nicht, aber manchmal hörte sie sie aufstöhnen und sich in ihren Ketten winden. Ansonsten führten Sven und Felix ein paar belanglose Gespräche dann hörte sie irgendwann den Fernsehen. Sie könnte der Handlung nicht wirklich folgen, dazu wurden die Geräusche von ihrer Maske zu sehr gedämpft.
Auch ihre zweite Mahlzeit verfehlte die vorgesehene Wirkung nicht. Sie hatte Lust, richtig Lust, seit Stunden, mehr Lust als sie sich vorstellen konnte. Sie fragte sich zwangsläufig wie sie in diesem Stadium die nächsten Wochen durchstehen sollte, ohne jemals eine Erleichterung zu bekommen.

Nach den Spätnachrichten wurde sie wieder auf ihr Zimmer gebracht. Felix versorgte sie noch einmal mit dem Eimer, ließ sie aber ansonsten so wie sie war, fixierte sie am Bett und verschwand. Ein ereignisloser Tag an der Grenze zur Ekstase, aber ohne Ekstase ging zu ende. Irgendwann schlief sie ein.

Am nächsten Morgen wurde sie wortlos von Anja aus ihrem Anzug befreit. Sie gingen in die Dusche, aßen zusammen, alles ohne ein Wort zu wechseln. Zu Sandras Frühstück gehörte jetzt auch eine spezielle Tablette. Sandra ihren Zweck. Danach gingen beide zur Arbeit. Sandra war schon wieder auf 180, sie hatte nur noch bildhübsche Kollegen und vor allem sexy Kollegen. Sie konnte sich nur mit Mühe auf ihre Arbeit konzentrieren, wenn sie die Hälfte ihres Tagespensums geschafft hatte, war das viel. Sie hoffte das niemand bemerken würde, wie abgelenkt sie war.
Noch schlimmer wurde es im Fitnessstudio, sie begann zum ersten mal seit sie das Studio besuchte sogar intensiv mit den männlichen Besuchern zu flirten. Das sich ihre Chancen auf Linderung dadurch nicht ein Stück verbessern würden, war ihr in dem Moment egal. So gut wie möglich setzte sie sich und ihren neuen Körperschmuck in Szene, Lena vielen fast die Augen raus, als sie sie das erste mal nach dem Umziehen sah. Irgendwie stand sie auch dies durch. Der einzige Moment bei dem sie nicht an Sex dachte war, als es darum ging sich nach dem Training zu duschen. Ihr Hintern war noch nicht präsentabel. Sie wartete eine ganze Weile, bis sie sicher war, dass außer ihr niemand in der Dusche war und duschte sich so schnell wie möglich ab. Zum Abschied kontrollierte Lena noch den sicheren Verschluss ihrer Stiefel, danach fuhr sie wieder nach hause. Die nächste Mahlzeit frischte ihren Lustpegel wieder auf. Felix war nicht da, sie saß alleine in ihrem Zimmer und lies wie so oft in letzter Zeit einfach die Gedanken kreisen.

Die folgenden Tage waren vergleichbar. Egal ob Felix da war, ob sie irgendwelche Unternehmungen unternahmen, ob sie alleine irgendwo rumsaß oder stand, ständig drehten sich ihre Gedanken eigentlich nur um das eine Thema. Je näher sie dem Ende der zwei Wochen kam, um so häufiger verirrten sich ihre Gedanken auch auf ihre Oberweite. Sie versuchte sich nicht verrückt zu machen, aber das war einfacher gesagt als getan. Sie hoffte, das alles gut funktionieren würde, der Doc hatte ihr zwar zugesichert, dass keine Komplikationen zu erwarten waren aber natürlich machte sie sich trotzdem Gedanken wie ihre Brüste wohl nach der Aktion aussehen würden, wie groß würden sie sein, würde sich die Sensitivität verändern. Um sich noch weiter verrückt zu machen laß sie im Internet einige Horrorgeschichten von Frauen deren Brüste nach eine Operation entstellt waren oder nichts mehr fühlen konnten. Natürlich war sie in einer vollkommen anderen Situation, aber trotzdem wurde sie immer aufgeregter, je näher das Ende ihrer Prüfung kam. Zwei Tage vor dem Ende ihrer Prüfung bekam sie zu allem Überfluss noch die Nachricht von Felix, dass ihr Geld jetzt auf dem Konto eingegangen war und das sie in zwei Tagen seine neue Stufe 2 Sklavin sein würde und das der Doc schon das Wachstumsmittel bestellt hatte. Dabei konnte er seine fast grenzenlose Vorfreude kaum verbergen. Er platzte fast vor Vorfreude, er bekam das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht, machte hier und da mal einen kleinen Luftsprung und war insgesamt extrem gut drauf. Egal welche Bedenken Sandra auch habe konnte. Diese Stimmung wollte sie ihm auf keinen Fall kaputt machen, schließlich hatte sie es ihm auch mehr als nur einmal versprochen. Sie freute sich außerdem für Felix und war ja indirekt auch Nutznießern seiner guten Laune. Auch wenn sie immernoch keinen Höhepunkt hatte, was wirklich, wirklich, wirklich hart war, so verschaffte er ihr doch einen abwechslungsreichen Alltag. Auch ihre Piercings heilten gut. Jens war sehr zufrieden mit dem Fortschritt. Ihre neuen Brüste konnten kommen. Sogar der Urlaub für die Wachstumsphase war schon genehmigt.

Am Abend des letzten Tages blieb Felix mal wieder bei Sandra. Nachdem er sie am Bett fixiert hatte, streichelte er ihr über die Wange.
„Deine letzte Nacht als Stufe 1, wie fühlt man sich da“.
„Ich bin froh das ich die Prüfung morgen hinter mir habe, das ich dann endlich richtig mit dir zusammenleben darf und ich mich dann endlich weiter in die Sexpuppe verwandeln kann, die du dir immer gewünscht hast“.
„Du weist wie mich das anmacht, aber hast du keine Angst“ fragte er sichtlich erregt.
„Angst? Nein! Ein paar Bauchschmerzen, wie wohl mein Chef und meine Eltern reagieren, aber wirklich Angst habe ich keine, ich habe ja sicheren Halt, der mich so sicher hält, dass ich nicht mal aufstehen kann, wenn er es nicht möchte“.
„Ich weiß nicht was ich sagen soll, für das was ich für dich empfinde gibt es keine Wörter mehr“. Er drehte sich ganz zu ihr um und küsste sie. Glücklich schlief sie in seinen Armen ein.

Am folgenden Samstagmorgen wurde sie von Felix früh geweckt, es war sogar noch dunkel. Er führte sie ins Herrenbad.
„Heute ist dein Tag, da soll für dich alles perfekt sein“.
Beiden nahmen ein ausgiebiges Bad in der Wanne. Sie wollte ihn Unterwasser mit ihrem Mund verwöhnen aber Felix winkte ab. Das spare ich mir besser nachher für dich auf. Dann hast du auch was davon.
„Danke Meister, du machst mich ja richtig verlegen“.
„Dann sag nichts und küss mich lieber“.
Sie schmusten noch eine ganz Zeit in der Wanne bis sie sich anzogen um im Anschluss ausgiebig gemeinsam zu frühstücken. Felix hatte Anja organisiert und erstmals seit einem halben Jahr konnte sich Sandra von oben bis unten bedienen lassen. Anja hatte vermutlich die halbe Nacht in der Küche gestanden um ein so tolles Frühstück zu zaubern. Gegen halb 9 hatten sie aufgegessen.
„In anderthalb Stunden ist deine Aufstiegszeremonie im Club, Anja soll sich langsam fertig machen, dann fahren wir los. Kümmerst du dich bitte darum“.
„Gerne Meister“.
Sandra suchte nach Anja und gab den Wunsch entsprechend weiter. Eine halbe Stunde später saßen sie gut verschnürt im Auto und fuhren zum Clubhaus.
In der Tiefgarage angekommen, wurden beide aus ihren Sitzen befreit. Sven und Anja verschwanden in einem der Zimmer, Felix führte Sandra durch die Haupthalle in den Salon. Paul begrüßte sie freundlich und ausnahmsweise mit einer dicken Umarmung. Sandra war überwältigt wie viel Aufmerksamkeit ihr alle schenkten. Sie hatte das Ende der Prüfung und den Übergang zur Stufe 2 bisher nicht als so ein bedeutendes Ereignis wahrgenommen. Zumindest nicht für die Anderen. Aber natürlich freute sie sich über die vielen anerkennenden Blicke die ihr galten. Im Salon setzte sie sich zusammen mit Felix an einen großen wuchtigen Eichentisch, der extra für diesen Anlass in den Raum geschafft worden war. Auf der anderen Seite des Tisches befanden sich drei Stühle. Vor dem mittleren Stuhl lag eine Aktenmappe und ein augenscheinlich kostbarer Füllfederhalter.

Felix griff nach Sandras Hand, offenbar war er noch wesentlich aufgeregter als sie. Sie hatte sich zwar von dem ganzen Programm schon ziemlich mitreißen lassen, aber Felix verging fast vor Aufregung.
„Das dauert, ich hasse solche Wartezeiten“ sagte er nervös.
Sandra lächelte ihn nur freundlich an. Sie war ein bisschen amüsiert über ihren aufgelösten Meister.
Nach ein paar Minuten öffneten sich die Türen zum Salon erneut und Sven, Tanja und ein weitere, ihr unbekannter Meister kamen herein. Mit bedacht setzten sie sich Sandra und Felix gegenüber. Sven saß ganz links, Tanja recht, in der Mitte hatte der unbekannte Meister platz genommen. Er war schon etwas älter, Sandra schätzte sein Alter auf ungefähr 60, auf jeden Fall noch keine 70, in der Region konnte sie nicht mehr so genau schätzen.
„Hallo, ihr beiden, ich bin Meister James, wie ihr vielleicht wisst, bin ich der Vorsitzende des Clubs, zumindest hier für den Norden. Meine beiden Beisitzer kennt ihr ja.
Es ist immer schön, wenn jemand aus unserer Mitte seine Grenzen auslotet und sich so für eine weitere Stufe qualifiziert. Besonders wenn es ein so neues, aber doch schon so verdientes Mitglied unserer Gemeinschaft ist wie du Sandra. Wir habe deine hervorragenden Einsatz für unser Haus nicht vergessen. Wir sind stolz solche starken und gehorsamen Sklaven wie dich in unseren Reihen zu wissen.
Ich freue mich für euch, dass ihr euch gefunden habt und ihr nun den nächsten großen Schritt gemeinsam gehen könnt.
Aber ich will euch nicht langweilen“.
Sandra bekam eine Gänsehaut, eigentlich langweilten sie Reden immer ein wenig, aber so nette Dinge in so schönen Worten verpackt und dann noch mit direktem Bezug zu ihrer Person, das war doch schon ziemlich toll.
„Hier sind die Dokumente, die Felix berechtigen die zukünftig als eine Stufe 2 Sklavin zu halten. Auch die Sondereinlage mit der freien Verfügung über deinen Körper, die du ihm geschenkt hattest wird damit wirksam. Bitte lese dir alles noch einmal sorgsam durch“.

Sandra studierte die Dokumente, alles entsprach dem was sie im Vorfeld gehört hatte. Jetzt war sie doch ziemlich aufgeregt. Mit zitternden Fingern unterzeichnete sie alle Seiten. Nachdem sie alles zurück in die Arbeitsmappe gelegt hatte und diese zurück zum Triumvirat geschoben hatte. Wurden Sie abgeholt und in den Stationsbereich geführt. Sandra war verwirrt, sie dachte sie hätte noch etwas Zeit, die Zeremonie war doch auch noch nicht so richtig zu Ende, wofür hatte sich den Felix sonst aufgespart. Außerdem wollte sie endlich mal wieder mit einem Höhepunkt belohnt werden. Sie war total durcheinander.
Der Doc begrüßte sie freundlich und wies sie an sich auf eine der Liegen zu legen. Sie legte sich hin.
„Nein, so schnell geht das nicht, dreh dich bitte auf den Bauch, du bist ja ganz schön durcheinander“.
Sandra verstand zwar nicht aber folgte. Aus den Augenwinkeln sah sie Jens den Raum betreten. Ein Stein viel ihr vom Herzen. Sie war ja jetzt eine Stufe 2 und als solche hatte sie ja auch einen Barcode am Nacken zu tragen. Sie schloss beruhigt die Augen und Jens legte los.
Eine Stunde später konnte sie mit Hilfe von zwei Spiegeln den neuen Strichcode betrachten. Wie zu erwarten war, hatte er in etwas die gleiche Größe wie der von Anja. Ihre Haare würden ihn im Normalfall verdecken. Sie hatte keine große Angst damit in die Öffentlichkeit zu gehen. Zum Abschluss holte der Doc tatsächlich noch einen Barcodescanner und scannte den Code einmal ab. Tatsächlich erschien ihr Name und ihre aktueller Status auf dem Bildschirm. Eine Spielerei aber irgendwie schon ziemlich faszinierend.
Sie bedankte sich bei Jens und wurde zurück in den Salon geführt. Als sie den Raum betrat nahmen alle wieder Platz.
„So, jetzt ist er amtlich, das Geld ist weg, das Tattoo ist da, Felix, hiermit übergebe ich dir Sklavin Sandra als 24/7 Sklavin. Kümmere dich gut um sie, du weist am besten was sie braucht und was sie dir bieten kann“.
Alle standen auf und gratulierten Felix. Sie selber war auf einmal nicht mehr so wichtig. Nachdem Felix alle Glückwünsche entgegen genommen hatte umarmte er sie und küsste sich ausgiebig.
„Jetzt müssen wir hier dringen weg“ flüsterte er ihr in Ohr. Die beiden gingen in die Haupthalle und ließen sich von Felix eines der fertig eingerichteten Zimmer geben. Sie rannten schon fast die Treppe hoch.

„Ausziehen“ wies Felix sie mit harten Tonfall an. Sandra folgte sofort.
„Geh zum Schrank, hol eine Ausrüstung für dich“.
Sandra ging zum Schrank und öffnete die große Schublade. Sie war nicht sicher was Felix mit einer Ausrüstung für sie gemeint hatte, vermutlich hatte er genau das beabsichtigt. Sie entschied sich für ein Sortiment aus Hand und Oberarmschellen, die mit einem Halsband an ihrem Hals befestigt werden konnten, dazu ein paar Klammern, die er irgendwo auf ihr verteilen konnte. Sie war nicht sicher ob ihre Brustwarzen schon so malträtiert werden durften, aber Felix würde nichts machen was ihr schaden könnte, also konnte ja nichts passieren. Dazu nahm sie noch eine neunschwänzige Peitsche und eine ca. 1 Meter lange Kette für ihre Nase.
„Na was hast du dir da ausgesucht“ frage Felix als sie die Sachen vor ihm ausbreitete.
„Mit diesem Schellensatz kannst du meine Hände auf dem Rücken fixieren, die brauche ich schließlich nicht, wenn ich dich reite.
Mit der Kette kannst du mich in die Richtung bugsieren, in der du mich haben möchtest.
Die Klammern kannst du auf mir verteilen, damit ich nicht nur Lust empfinde, als deine Sklavin ist es mir eine Freude meine Sinne auf Lust und Schmerz zu verteilen, wenn es dir gefällt.
Deshalb habe ich auch die Peitsche mitgebracht. Die richtige Portion ordentlicher Schläge bringen mich wieder runter, damit du noch besser steuern kannst, wann ich komme“.
„Ich sehe, du hast dir richtig Gedanken gemacht, das mag ich. Dann dreh dich mal um, damit dich die Schellen schon mal anbringen kann“.

Fortsetzung folgt...
255. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von spock am 12.10.10 11:00

erster : "ich beginne jetz mal nach ner besseren storry zu suchen"

zweiter: "das kann dich locker dein ganses leben kosten"

erster : "kann sein das ich für eine bessere geschichte selbst den stift in die hand nehmen muss"

zweiter: "das ist aber echt zu viel aufwand, da wart ich lieber auf ne fortsetzung"

erster: "ja ich glaub auch ne bessere idee hab ich auch net"

zweiter : und da sich das warten so lohnt"

ps.: das warten lohnt sich echt!!! Note 1,0
256. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Trucker am 13.10.10 15:18

Super weiter geschrieben und echt super spannend. Ich warte auch auf mehr.
257. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 14.10.10 18:07


Zitat

erster : \"ich beginne jetz mal nach ner besseren storry zu suchen\"

zweiter: \"das kann dich locker dein ganses leben kosten\"

erster : \"kann sein das ich für eine bessere geschichte selbst den stift in die hand nehmen muss\"

zweiter: \"das ist aber echt zu viel aufwand, da wart ich lieber auf ne fortsetzung\"

erster: \"ja ich glaub auch ne bessere idee hab ich auch net\"

zweiter : und da sich das warten so lohnt\"

ps.: das warten lohnt sich echt!!! Note 1,0


---ggg---

Mal was anderes!!

Schließe mich da gerne an.

-----
Gruß vom Zwerglein
258. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 16.10.10 09:28

Teil 56

Nachdem die Schellen angelegt waren, konnte sie ihre Arme praktisch nicht mehr bewegen. Sie hatte noch ein paar Zentimeter Spiel um die Arme von Links nach Rechts zu bewegen, aber dies traf auch nur auf ihre Unterarme zu. Ihre Oberarme waren so fixiert, dass sie diese deren Position keinen Zentimeter verändern konnte. Das ganze war ein gutes Stück unangenehmer als sie es sich vorgestellt hatte. Aber das war kein Problem, sie würde gleich aus dem Gürtel befreit werden, danach würde sie sich zusammen mit ihrem Meister zum Höhepunkt bringen, alles andere war im Moment egal.
Als nächstes brachte Felix die Nasenkette an. Sandra räkelte sich ein bisschen im Bett dabei ließ sie Ketten zwischen den Brüsten und aus der Nase absichtlich zusammenschlagen und sich gegenseitig behindern. In Felix Hose zeichnete sich schon eine deutliche Beule ab. Während sie vor ihm mehr oder weniger elegant tänzelte, zog er sie mit der Nasenkette immer wieder zu sich heran um irgendwo an ihrem Körper eine Klammer zu befestigen. Am Ende steckten die meisten dieser Klammern irgendwo auf ihrem Bauch und in der nähe ihrer Brüste.
Als die letzte Klammer gesetzt war, setzte auch Felix sich auf. Danach öffnete er endlich ihren Gürtel. Er streichelte sie im Schritt, es fühlte sich toll an, Sandra war sofort auf Touren.
„Nana, nichts überstürzen“ freute sich Felix.
Er legte sich auf den Rücken und Sandra setzte sich auf ihn und sein bestes Stück. Sie fing an sich zum Höhepunkt zu reiten. Felix verzögerte diesen Prozess wie vorgeschlagen mit ein paar kräftigen Schlägen, am Ende siegte aber die Lust.

Scheinbar hatte er ihre Lust so zu dosieren versucht, dass sie beide gleichzeitig den Höhepunkt erlebten. Offensichtlich mit Erfolg. Sandra floss dahin. Schon nach wenigen Minuten war Felix bereit für die zweite Runde. Die Klammern wurden zwischendurch immer wieder umgesetzt. Als er etwas ruhiger wurde, brachte er sie mit allerlei Spielsachen zum Höhepunkt. Nach dem 6. oder 7. Orgasmus ließ er von ihr ab.
Er wurde wieder ruhiger und streichelte ihr über die Wange.
„Zeit zum Duschen und für deinen ersten Fototermin“.
Das Zimmer verfügte auch über eine kleine Sanitärzelle. Bevor Felix das Wasser andrehte, nahm er ihr die Klammern ab. Die Schellen musste sie weiter tragen. Ihre Arme fühlten sich zwar an als würden sie gleich abfallen, aber dafür hatte sie sich endlich mal wieder erleichtern können. Die letzen Wochen waren so hart gewesen, sie fühlte sich richtig gut. Nach dem Duschen posierte sie auf dem Bett und Felix fotografierte sie von allen Seiten. Erst danach nahm er ihr die Schellen wieder ab und sie durfte sich wieder anziehen.
„Dann ist es jetzt Zeit für den nächsten Schritt“ sagte er ruhig.
Sandra wusste was das hieß. Sie stand auf, Felix nahm ihre Hand und führte sie zur Station.
Der Doc erwartete sie bereits.
„Hallo ihr Beiden, Sandra konnte es vorhin ja kaum noch erwarten, aber bevor ich loslege, möchte ich erstmal noch die Eckpunkte mit euch abstimmen“.
„So viel wie möglich“ sagte Felix unmittelbar im Anschluß.
„Ja, soweit habe ich dich verstanden, Aber mehr als 2 Einheiten sind natürlich nicht drin, aber das hast du sicher mehr als 1x gelesen“.
„Ja, deutlich mehr als 1x“.
„Dann kennst du ja den Spielraum, hoffen wir für dich, dass es bei ihr gut anschlägt, die Ergebnisse variieren irgendwo zwischen 250 und 350 ml pro Einheit, es gibt aber auch Ausreißer in beide Richtungen, aber keine extremen“.
„Ja, hoffen wir das Beste“
„Was ist mit Sandra, soll ich sie betäuben, soll sie während der Wachstumsphase ihre neue Pracht begutachten können oder wisst du dir das für später aufheben“.
„Betäuben: Ja, Begutachten: Nein“
„Gut, ich glaube dann habe ich alles, sie bekommt dann die nächsten zwei Wochen das übliche Fitnessprogramm oder spricht da aus deiner Sicht irgend etwas dagegen?“
„Nein das passt, super“.
„Dann machen wir deine Sklavin mal fertig und dann legen wir los“.
Sandra stand auf und ging zur Liege.
„Halt nicht so voreilig, zuerst müssen wir noch die Ausgangssituation festhalten“ sagte der Doc.
Dann ging er zu einem seiner Schränke, holte eine Waage, die wie eine übergroße Tischwage aussah und stellte sie vor Sandra auf.
„Leg bitte deine Brüste auf die Metallplatte, damit wir deren Ausgangsgewicht bestimmen können“.
Sandra lehnte sich über die Waage, der Doc drückte sie langsam herunter. Die Metallplatte der Waage war ziemlich kalt und sie bekam eine Gänsehaut. Irgendwann nahm er die Hand von ihrer Schulter und schaute Auf das Display.
„956g, eine ordentliche Ausgangssituation, danke Schätzchen, Felix macht dich jetzt fertig“.

Felix legte ihr die Montur an, die sie schon vor zwei Wochen, damals als Strafe, getragen hatte. Danach drückte er sie auf die Liege. Kaum hatte sie sich hingelegt, wurde sie auch schon von Felix mit diversen Gurten auf der Liege fixiert.
Das Mittel wird über die Nahrung aufgenommen, dann wollen wir sie mal füttern.
Sie merkte wie der Verschluss an ihrer Maske geöffnet wurde und sich ihr Magen füllte. Langsam lief das Mittel in sie hinein.
„So, das wars, ab jetzt gibt es kein Zurück mehr. Dann hole ich mal die Creme“ hörte sie den Doc.
Sandra war aufgeregt und erleichtert zu gleich. Der Schritt war gegangen, jetzt würde es passieren. Sie konnte das Ergebnis kaum erwarten. Sie hoffte, dass sie bald Gelegenheit bekommen würde den Fortschritt ihre Veränderung mit sehen zu können. Wenig später wurde ihre Brüste eingerieben.
„Und wann kann man das erste mal eine Veränderung feststellen?“ hörte sie Felix fragen.
„Gib ihr ein paar Tage, vorher wirst du kaum etwas bemerken“.
„Kann ich sonst noch etwas tun?“
„Ja, du kannst mich wieder meine Arbeit machen lassen, wir passen gut auf deine Sklavin auf, du kannst sie besuchen wann du möchtest, aber lass mich erstmal sehen ob alles klappt und warte bis wir sie auf ihr Zimmer gebracht haben.
Kurz, komm morgen wieder“.
Sie hörte Felix aufstehen. Wenig später stand er neben ihr.
„Machst gut Schatz, ich bin morgen wieder da“.
Als nächstes hörte sie, wie der Doc sich wieder an seinen Schreibtisch setzte.

Die nächste Zeit passierte nichts, ein Zustand an den sie sich in den nächsten Wochen wohl gewöhnen müsste. Irgendwann wurde sie aus dem Behandlungsraum in ein anderes Zimmer geschoben. Die Bremsen der Liege wurden festgestellt und sie wurde wieder sich selber überlassen. Irgendwann schlief sie ein.

Am nächsten Tag wurde sie Umgezogen, dabei wurde peinlich darauf geachtet, das sie ihre Brüste nicht berühren konnte. Durch die Betäubungschreme konnte sie auch nichts fühlen. Am Ende wurde ihr eine breite Halskrause angelegt und ihr wurde die Maske abgenommen. Jetzt konnte sie zwar erstmals das halbe Zimmer begutachten, konnte sich aber nicht selber sehen.
An der Decke hing ein Fernseher und eine Kamera. Zu ihrer Überraschung bekam sie sogar eine Fernbedienung, so dass sie die nächste Zeit mit Fernsehen totschlagen konnte.
Dafür wurde sie wieder in Windeln gesteckt, scheinbar hatte man keine Lust sich übermäßig um sie zu kümmern und so wählte man die bequemste Methode. Gegen Nachmittag tauchte Felix wieder auf, er erkundigte sich nach ihrem Befinden und blieb 1-2 Stunden. Weitere Abwechslungen hatte sie keine und auch die nächsten Tage verliefen nicht wesentlich anders.
Ab dem dritten Tag wurde sie morgens, immer mit verbundenen Augen und auf dem Rücken fixierten Händen, in den Trainingsraum gebracht. Sie musste einige Kilometer Radfahren und ihre anderen Muskeln für Arme, Beine und vor allem Rücken trainieren. Dabei wurde sie von einem Pfleger streng überwacht und immer fest an das entsprechende Trainingsgerät gekettet. Nach dem Training ging es ins Behandlungszimmer und ihre neue Pracht wurde gewogen. Leider wurde ihr das Ergebnis nie verraten, aber scheinbar schlug das Mittel bei ihr sehr gut an, so das Felix eine erhebliche Vergrößerung erwarten durfte. Sie hoffte auf einen Moment der Unachtsamkeit bei ihren Bewachern, aber es war ihr nicht vergönnt.

Schon seit 12 Tagen war sie jetzt hier auf Station und sie hatte weder einen Blick erhaschen können, noch konnte sie mal vorfühlen. Allein beim Laufen hatte sie das Gefühl, dass da tatsächlich etwas passierte. Am Anfang war der große Ring in der Mitte der Kette zwischen ihren Piercings beim laufen unter ihren Brüsten noch an den Bauch geschlagen, das hatte seit fast einer Woche aufgehört, dies waren aber nur sehr ungenaue Informationen. In welchem Umfang sie sich schon verändert hatte, konnte sie beim besten Willen nicht erkennen. Aber nach der Stimmung von Felix zu urteilen, scheinbar nicht zu knapp.
Vor 2 Tagen wurden ihre Brüste das letzte mal eingechremt. Der Doc sagte, die letzten Tage würden etwas unangenehm werden, die Einzige Möglichkeit festzustellen ob der Wachstumsvorgang beendet ist, sei es sie fühlen zu lassen, ob sie noch irgendwelche Wachstumsschmerzen habe. Da sie keinen Zeitpuffer für eine Verlängerung ihres Stationsaufenthalts eingebaut hatte, musste sie vor dem Ende der 14 Tage ohne das Schmerzmittel auskommen. Heute würde es irgendwann langsam seine Wirkung verlieren, in einem, spätestens zwei Tagen, würde das Wachstum dann irgendwann enden. Gegen Abend bemerkte sie erstmals ein drücken und ziehen in ihren Brüsten.
Am nächsten morgen waren es schon passable Schmerzen, aber auszuhalten.
Felix besuchte sie wie jeden Tag und wurde von Tag zu Tag zufriedener.
„Alles läuft super Schatz, du trägst schon einen ordentlichen Vorbau mit dir herum. Ich kann es kaum noch erwarten dich mit nach Hause zu nehemen“.
„Schön, dass ich dir gefalle Meister. Ich habe etwas Sorge, dass ich nicht mehr ausreichend Kleidungsstücke haben werden, wenn ich hier entlassen werde“.
„Ja, deine Sorge ist berechtigt, aber darum habe ich mich schon gekümmert. Für die ersten paar Tage habe ich etwas im Internet eingekauft, seit letzter Woche kann ich ja hochrechnen, was dich etwa erwartet. Dazu habe ich mir eine der Nähmaschinen meiner Mutter geliehen, damit kannst du dich dann in den nächsten Tagen austoben. Ein paar deiner Oberteile kann man sicher umändern, den Rest musst du dir einfach selber schneidern“.
„Sie sind sehr groß geworden oder? Ich spüre ihr zusätzliches Gewicht beim Training“.
„Sagen wir ich bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden und du wirst sie sicher nicht einfach verstecken können“.
Sandra musste schlucken.
„Wann darf ich sie denn das erste mal sehen oder anfassen? Ich kann es vor Spannung kaum erwarten“.
„Da wirst du dich noch gedulden müssen, schließlich sind sie in erster Linie mein neues Spielzeug, da habe ich erstmal das alleinige Zugriffsrecht“.
„Ist gut“ sagte sie etwas enttäuscht“.
„Jetzt guck nicht so bedröppelt, die beiden sind Teil deines Körpers, du wirst sie schon schnell genug in die Finger kriegen“.
„Bin ich entstellt?“
„Was für ein Quatsch, deine Brüste sehen super aus, sie sind schön prall und rund, genau so wie ich sie haben wollte und sie heben sich wunderbar ab. Sie sehen aus, wie von einem Pornostar, niemand wird glauben, dass die nicht operiert sind“.
„Ich sehe aus wie ein Pornostar?“ fragte Sandra erschrocken.
„So wie eine Sexpuppe auszusehen hat, keine Angst, du siehst noch nicht aus wie ein Freak, du kannst dich noch unter Leute trauen, die werden dich nur etwas genauer anschauen, besonders die Männer“.
Felix Sprüche machten es für Sandra nicht besser. Vermutlich beabsichtigte er auch genau das. Aber das Gespräch ging jetzt eh in eine andere Richtung.
Nach 2 Stunden war Felix wieder verschwunden und sie war wieder sich selbst überlassen.

Am nächsten Morgen waren die Schmerzen praktisch verschwunden. Sie hatte nicht gedacht, dass dieses komische Mittel eine solche Punktlandung hinlegen würde, aber scheinbar war es doch in jeder Hinsicht ausgereifter, als sie sich das hatte vorstellen können. Nach ein paar Stunden kamen Felix und der Doc in ihr Zimmer.

„Und Sandra, wir fühlen sich deine Brüste heute an?“ wurde sie vom Doc gefragt.
„Die Schmerzen sind praktisch verschwunden, die korrekte Antwort ist dann wohl ´schwer´“.
„Ja, wenn ich mir dich so ansehe, könnte das hinkommen. Dann machen wir jetzt den Abschlusscheck und dann wirst du entlassen“.
Bevor der Abschlusscheck tatsächlich begann, wurde Sandra eine Brille mit undurchsichtigen Gläsern aufgesetzt, damit sie wieder nichts sehen konnte. Danach wurde sie zu ihrer Überraschung aus der Windel befreit und komplett geducht. Nur mit dem Keuschheitsgürtel bekleidet, ging es zurück zum Behandlungszimmer.
Sandra wurde wieder zum Tisch geführt und sollte sich herunter beugen für das letzte wiegen. Sie spürte wieder die kalte Metallplatte der Waage.
„Darf ich ihr heute das Ergebnis mitteilen Felix?“
„Aber nur die Zahl, anfassen und ansehen ist erstmal noch Tabu“.
„Du machst es für sie ja wirklich spannend. Also Sandra, das neue Gewicht deiner Brüste beträgt, 2.382g, also etwa als 1,2 Kilo pro Brust, Felix hat für dich einen BH mitgebracht, warte ich schaue mal aufs Etikett … Ja hier steht es 75 F“.
F. Der Buchstabe traf Sandra wie ein schlag, sie hatte auf D oder DD gehofft und eigentlich E befürchtet. Dass es jetzt F war, war eine große Überraschung für sie. Der Wunsch ihre Brüste betrachten zu können, wurde immer stärker.
„Du wirst diese Brille nicht abnehmen und deine Brüste nicht anfassen, bis ich es dir ausdrücklich erlaube, aber ich werde jetzt deine Handschellen lösen, damit du dich anziehen kannst. Klar?“
„Natürlich Meister, ich werde mich nicht anfassen“.
Felix zog Sandra ihren neuen BH an. Sie merkte sofort, wie die träger an ihrer Schulter zogen. Ihre neue Ausstattung war ganz offensichtlich um einiges schwerer. Danach durfte sie ein Höschen über den KG ziehen, sie stieg in ein enges Kleid aus Stretch-Material, Felix half ihr in die Ärmel und schloss den Reißverschluss an ihrem Rücken. Sandra merkte, wie es sich oben eng an ihre Brüste drückte. Als letztes bekam sie ein paar Stiefel angezogen, dem Gefühl nach, die mit den ganz hohen Absätzen.
„So Sandra, dann trennen sich unsere Wege hier erstmal wieder, ich wünsche euch beiden und natürlich ganz besonders dir Felix, viel Spaß mit deinem neuen Spielzeug“ sagte der Doc freundlich.

Felix nahm Sandra an die Hand und führte sie zur Tiefgarage. Unterwegs begegneten sie einigen anderen Mitgliedern, die Felix zu Sandras neuer Ausstattung befragten. Die meisten zeigten sachliches Interesse, aber mehr als einer schien fasziniert von ihrem Anblick. Zumindest bildete Sandra sich ein, dies aus der Stimme oder der Wortwahl herauszuhören. Felix bat jedes mal großmütig an, ihre neuen Brüste auch ruhig mal in die Hand zu nehmen und anzuheben, damit sie ein Gefühl für deren Form und Größe bekämen. Sandra fühlt sich ein bisschen wie eine Handelsware auf dem Basar.
Am Auto angekommen, wurde Sandra wie immer in einen der Rücksitze geschnallt und Felix fuhr los. Irgendwann wurde das Auto langsamer, Sandra merkte wie sie über eine kleine Schwelle fuhren, Felix stoppte und stieg aus. Der vertraute Geruch der Garage stieg ihr in die Nase, als Felix die Tür öffnete. Sie erwartete nun von Felix aus dem Sitz befreit zu werden, damit dieser in ihrem Zimmer über sie herfallen könnte. Scheinbar hatte sie die Situation falsch eingeschätzt. Felix verschwand für mindestens eine halbe Stunde, in der sie alleine, im Auto in der Garage wartete.
„So dann gehen wir mal rein und stellen deine neue Ausstattung vor“ sagte er als er irgendwann wieder da war.
Er befreite sie aus dem Sitz, zog sie bis auf den KG wieder vollständig aus, verschloss ihre Hände mit einem paar Handschellen an der Rückseite ihres Keuschheitsgürtels, legte ihr die Nasenkette an und zog sie langsam an der Kette in den Wohnbereich. Da sie nichts sehen konnte und Felix nichts sagte, musste sie versuchen herauszuhören, in welche Richtung Felix gerade lief. Das einzige untrügliche Zeichen für eine Richtungsänderung war der stechende Schmerz in ihrer Nase, wenn sie in die falsche Richtung gelaufen war oder Felix nicht richtig gefolgt war. Sie war froh, als sie endlich im Wohnzimmer stand. Sandra wurde mitten in den Raum gestellt und Felix bot Sven an sie gründlich zu inspizieren. Das Ließ er sich natürlich nicht zwei Mal sagen.
„Die sind ja wirklich ordentlich gewachsen. Mir wären die ja schon fast zu groß, aber es ist genau wie du gesagt hast. Sie haben den von dir gewünschten Fakelook. Wenn ihr mal in einen finanziellen Engpass kommt, kannst du sie ja für Pornos vermieten“ scherze Sven.
„Nein, die gehören mir ganz alleine, das würde ich niemals wollen“.
„Naja, eigentlich gehören sie auch ihr“.
„Je nach dem wie man das sieht, zum einen gehört sie mir, damit gehörten ihre Brüste auch mir, aber von ihrer Stellung abgesehen, hat sie selbst ihre neue Pracht bisher weder gesehen noch anfassen dürfen“.
Sven begann an ihren Brüsten zu spielen. Besonders die Piercings hatten es ihm angetan. Abwechselnd hob er ihre Brüste an, spielte an ihren Nippeln oder zog an der Verbindungskette.
„Dann solltest du ihr doch die Möglichkeit geben, etwas mehr über ihre Brüste zu erfahren“.
„Deinem Grinsen nach zu urteilen, hast du doch schon wieder eine Idee“.
„Naja, was hältst du von der Idee, wenn wir Sandra erlauben ihre Brüste durch Anja begutachten und beschreiben zu lassen.
Sandra kann Anja fragen was sie wissen möchte und Anja gibt ihr dann die Informationen“.
„Klingt nach einer witzigen Idee, aber nicht zu lange, ich muss sie schließlich noch ausprobieren und sie muss morgen wieder zur Arbeit“.

„Es ist 17 Uhr, was hast du vor?“
„3x darfst du raten“
„Die paar Minuten hast du noch, so eine Chance bekommen wir so schnell nicht wieder“.
„Du hast mich falsch verstanden, lass uns das ruhig machen“.
„Also gut Sandra, was möchtest du wissen, Anja wird dich über alles informieren“.
Sandra wollte sehr viel wissen. Aber eigentlich würde sie es viele lieber mit eigenen Augen sehen uns selber fühlen. Aber Felix wollte den Spaß nun scheinbar voll auskosten, sie spielte notgedrungen mit. Vielleicht würde es ihr sogar was bringen.
„Die Kette, ist sie schon sehr straff gespannt?“
„Die Kette hängt jetzt nicht mehr 5-6 cm durch sondern nurnoch einen oder zwei“.
„Ok, das ist nicht viel. Wie weit stehen meine Brüste denn jetzt von meinem Brustkorb ab“.
Anja legte ihre Hände auf ihre Brüste. Ihre Finger waren kalt, sie versuchte ihr ohne Maßband oder ähnliches einen möglichst guten Anhaltswert zu geben.
„Etwas mehr als eine Hand breit“. Das war wirklich groß, Sandra musste diese Information erstmal verdauen.
„Und die Breite?“
Anja verschwand kurz und kam nach ein paar Sekunden wieder zurück. Sandra merkte, wie etwas an ihre Brüste gehalten wurde, sie konnte aber nicht erkennen, was es war.
„Ein bisschen größer als eine CD, so ungefähr 1 cm breiter“.
„Das ist groß, welche Form haben sie, alle sagen, dass sie so kugelrund aussehen“.
„So richtig natürlich sehen sie wirklich nicht mehr aus, wenn ich ehrlich bin, machen die schon einen ziemlich künstlichen Eindruck“. Die Informationen beruhigten Sandra in keiner Weise. Sie wollte jetzt unbedingt sehen, was sie da mit sich herumtrug. Sie hoffe Felix würde sich bald erweichen lassen.
Dieser unterbrach die seltsame Szenerie.
„Ich glaube das reicht jetzt, den Rest wirst du noch früh genug herausfinden“.
Sandra war nicht böse drüber, dass dieses eigenartige Befragung zu ende war. Sie hatte nochmal das bestätigt bekommen, was sie selber schon vermutet hatte.
Felix kam zu ihr, nahm ihre Hand und führte sie auf ihr Zimmer.

Fortsetzung folgt...
259. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Micum am 16.10.10 10:50

Hallo traeumer.

Handwerklich wirklich eine gute Geschichte, aber vom Inhalt her ist sie schon lange in Regionen abgedriftet, die mich nicht mehr ansprechen.

Im Gegensatz zum Beginn der Story! Denn dort rotierte noch das Kopfkino.
Jetzt ist es nur noch das Lesen eines interessanten Artikels in der Zeitung.


Es tut mir leid, aber ich werde mich wohl für eine andere Story begeistern müssen.

MfG
260. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 16.10.10 13:34

hallo traeumer,

was stellt der meister jetzt alles mit den riesentitten an? wann wird sie endlich diese prachtdinger sehen können.

bin gespannt wie es weitergeht.
261. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Trucker am 16.10.10 13:57

Also ich finde die Geschichte nachwievor super spannend. Bitte schreib weiter.
262. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 17.10.10 16:22


Zitat

wann wird sie endlich diese prachtdinger sehen können.


Vielleicht erlaubt er es ihr jetzt im Zimmer.

Aber wie kann Felix sich so darüber freuen, wenn Anja schon sagt:

Zitat

„So richtig natürlich sehen sie wirklich nicht mehr aus, wenn ich ehrlich bin, machen die schon einen ziemlich künstlichen Eindruck“


Ist es also nur wegen der Größe?

Vom Aussehen her, werden sie vermutlich nicht mehr ästhetisch aussehen, und auch nicht mehr zu ihrem Körper passen.

Bin gespannt wie es weitergeht.

Danke traeumer
-----
Gruß vom Zwerglein
263. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 20.10.10 20:57

Teil 57

Er führte sie in den Raum, schloss mit dem Fuß die Tür und drückte Sandra gegen selbige. Sandra musste eine unangenehme Armhaltung annehmen, damit sie so gedrückt an der Wand stehen konnte. Sie fragte sich womit sie das verdient hatte, als Felix damit begann sie zu küssen. Dabei faste er ihr auf den Hintern und zog sie an sich heran. Sandra drückte ihren Oberkörper leicht in seine Richtung, um ihre neue Pracht gegen seine Brustkorb zu pressen.
Es begann ein wildes Vorspiel.
„Du hast dir heute eine Belohnung verdient“ flüsterte er ihr ins Ohr.
„Das wäre schön, aber das wichtigste ist es, dass du deinen Spaß hast“.
„Sag das nicht zu laut, sonst überlege ich es mir nochmal. Du solltest jede Chance die sich dir bietet ergreifen. Jetzt wo du meine Stufe 2 bist, werde ich die Zügel etwas anziehen. Um wenigstens manchmal eine Belohnung zu bekommen, wirst du dich ganz schön anstrengen müssen. Aber darüber reden wir morgen“.
Der Dialog hatte beide heiß gemacht. Felix trennte ihre Handschellen vom Gürtel, öffnete das Schloss und schmiss den Gürtel auf den Sessel. Danach ließ er sich aufs Bett fallen und zog sie mit sich runter.
„Das wird jetzt dein letzter Orgasmus in diesem Bett, genieße ihn“ sagte Felix. Gleichzeitig brachte er sie in Position, damit sie ihn Reiten konnte. Sie lehnte sich dabei ein Stückchen nach vorne, damit er besser an ihr herumspielen konnte. Er begann damit ihre Brüste zärtlich zu streichen. Langsam ritt sie ihn. Irgendwann begann er damit an ihren Piercings und ihren Nippeln zu spielen. Als er ihre Nippel an den Piercings um 180° umdrehte, schrie Sandra kurz vor Schmerz auf.
„Siehst du, die Gefühle sind alle noch da“ sagte Felix in einem angestrengten aber eindeutig belustigten Ton“.
„Danke Meister“
Sie spürte wie stark ihre Brüste beim reiten wippten und nach unten zogen. In diesem Punkt hatte sich definitiv viel verändert. Sie war so aufgeregt, dass sie ihre Belohnung fast nicht genießen konnte, weil sie so gespannt war, sich endlich einmal selber zu sehen.
Felix spielt weiter an ihren Brüsten herum, war aber ansonsten sehr zärtlich. Sie versuchte es zu schaffen, dass beide gemeinsam zum Höhepunkt kommen konnten, sie war fast am Ziel, hielt sich aber bewusst zurück. Als sie merkte, dass Felix ebenfalls auf der Zielgeraden war, ließ sie sich wieder gehen. Die beiden kamen praktisch gleichzeitig. Nachdem er in ihr gekommen war, entspannte er sich und ließ Sandra mit ihrem Mund alles sauber machen. Sie selbst reinigte er provisorisch mit einem Taschentuch. Danach legte sie sich zu Felix ins Bett und die beiden kuschelten ein wenig.
Nach ungefähr 20 Minuten sagte Felix: „Ich hoffe, für dich war es genau so gut wie für mich“.
„Es war toll, danke Meister“.

„Dann behalte es gut in Erinnerung, schließlich bist du jetzt eine Stufe 2, meine Stufe 2 und als meine Stufe 2 musst du deine Höhepunkte natürlich verdienen, keine Fehler machen reicht da nicht mehr“.
Sandra wurde ein bisschen Mulmig zu mute. Sie wusste ja, dass ihr Meister in Stufe 2 wesentlich weitgehendere Freiheiten im Umgang mir ihr bekommen würde und dass sie zukünftig strengere Regeln würde befolgen müssen stand außer Frage, eigentlich hatte sie auch kein Problem damit, sie freute sich insgeheim sogar ein bisschen darauf. Aber es so direkt zu hören war doch immer noch etwas ganz anderes.
„Wie es euch gefällt Meister“ antwortete sie absichtlich in der Höflichkeitsform.
„Du bist so eine gute Sklavin, du hast eine so aufregende Zeit hinter dir und hast so viel auf dich genommen, nur um mir zu gefallen, ich denke da kann ich dir auch noch einen Wunsch erfüllen“ antwortete Felix zufrieden.
Felix verschwand kurz, als er wieder da war, könnte sie hören, wie er an ihrem KG irgend etwas machte. Danach setzte er sich auf die Bettkante und legte Sandra den Keuschheitsgürtel wieder an. Zu ihrer großen Überraschung stellt sie fest, dass er einen Dildo auf dem Gürtel angebracht hatte, der direkt in sie eingeführt wurde. So wie es sich anfühlte, musste es ein relativ großes Modell sein. Nachdem der Gürtel verschlossen war, saß er bombenfest und Felix öffnete ihre Handschellen.
„Der Dildo ist nicht die Belohnung, weiß Gott nicht. Aber du darfst deine Brüste jetzt für ein paar Minuten berühren“.
Sandra lies sich das nicht zwei mal sagen, sofort erkundete sie ihre neue Oberweite mit den Fingern. Sie prüfte Höhe, Breite, Gewicht, alles das woran man sich orientieren konnte, ohne wirklich etwas zu sehen. Nach ein paar Minuten wies Felix sie freundlich an, nun nicht mehr an sich herum zu fummeln. Sandra legte ihre Hände auf ihre Oberschenkel und wartete auf weitere Anweisungen.
„Ich glaube ich hätte Lust auf eine zweite Runde“ sagte Felix nach einer kurzen Pause. Sandra ertastete seine genaue Position, kletterte aus dem Bett, öffnete seine Hose und verwöhnte ihn mit ihrem Mund, wie sie es fast immer tat. Dabei bemerkte sie, wie ihre Arme bei vielen alltäglichen Bewegungen gegen ihre Brüste kamen. Sie würde sich in der nächsten Zeit wohl angewöhnen müssen, die Arme etwas weiter vom Körper entfernt zu halten.
Nachdem Felix seinen Spaß mit ihr gehabt hatte, wies er sie an sich in die Ecke des Zimmers zu stellen und die Warteposition einzunehmen.
Sandra tastete sich zur Wand vor und stellte sich ca. 15 cm von der Wand auf. Sie spreizte etwas die Beine und wartete.
„Nein Schatz, die Warteposition“ korrigierte Felix sie freundlich. Dabei nahm er ihre Arme und legte sie ihr hinter den Kopf.

„Wenn deine Hände nicht gefesselt sind, gehören sie hinter deinen Kopf, wo ich sie sehen kann und sicher bin, dass du damit nirgendwo rumspielst“.
„Ich habe verstanden Meister, danke Meister“.
Sandra konnte hören, wie Felix einen Zettel, vermutlich aus seine Hosentasche, heraus kramte und er begann zu referieren.
„Kommen wir nun zu den neuen Regeln und Änderungen, die ab sofort für dich gelten:

1. Da wir in ein paar Tagen eh zusammenziehen werden, macht das morgentliche Redeverbot nicht mehr viel Sinn. Vielleicht führe ich es später irgendwann wieder ein, das werde ich ein bisschen von unseren Mitbewohnern abhängig machen.

2. Dafür tritt ab sofort ein generelles Redeverbot für dich in Kraft. Außerhalb der Arbeit, also auch überall in der Öffentlichkeit und auch in der neuen Wohnung, wirst du ab sofort nur noch Reden, wenn ich es dir ausdrücklich erlaube oder du direkt angesprochen wirst. Ausnahmen werden wir ggf. im Einzelfall festlegen, bis auf weiteres gilt diese Regelung.

3. Im Beisein von eingeweihten Freunden oder Fremden wirst du im Gespräch mit mir jede Aussage mit einem ehrfürchtigen Halbsatz wie zum Beisspiel ´Ja Meister´ oder ´Ich habe verstanden Meister´ bestätigen. Wenn es um deine Führung geht, wirst du mich auch im privaten entsprechend anreden. Nur bei zwanglosen Plaudereien darfst du die Form außer Acht lassen.

4. Außerhalb der Arbeit wirst du ab sofort dauerhaft die 16 cm Absätze tragen, es sei den du bekommst ausdrücklich eine anders lautende Anweisung. Deine Stiefel werde ich morgen umändern lassen, damit sie wie die bisherigen 12 cm Version über ein Schloss gesichert werden können.

5. Wenn du keine Aufgaben zugewiesen bekommen hast und du nichts zu tun hast, wirst du in deinem Zimmer die Warteposition einnehmen. Wir werden dabei beobachten, wie dein Rücken damit klar kommt. Falls es Probleme gibt, werde ich eine sitzende Warteposition erarbeiten, in die du dann von Zeit zu Zeit wechseln darfst.

6. Außerhalb der Arbeit wirst du dich immer sehr
knapp und figurbetont kleiden. Dazu wirst du dir eine ausreichende Anzahl an Stretch-Kleidern nähen. Ausgenommen von dieser Regelung sind nur der Weg von oder zur Arbeit.

7. Ab sofort wirst du immer einen BH tragen, außer ich nehme ihn dir explizit ab, natürlich auch nachts.

8. Hier oder in der neuen Wohnung wirst du immer eine kurze Kette zwischen deinen Füßen tragen.

9. Hier oder in der neuen Wohnung wirst du deine Hände immer mit einem Paar Handschellen verbinden.

10. Es ist dir verboten, im Speziellen deine Brüste aber auch den Rest deines Körpers, ohne meine vorherige, ausdrückliche Erlaubnis zu berühren.

11. Zukünftig wirst du dauerhaft den neuen Reizstromdildo tragen. Dieser kann dir wie du weist Lust und/oder Schmerz bereiten. Im Normalfall wird er aber einfach ruhen. Natürlich behalte ich mir vor, jederzeit mit dem Gerät zu spielen, außerdem wird er morgens für dich als Wecker fungieren. Wenn wir dauerhaft zusammenwohnen, möchte ich nicht mehr von einem hässlichen Klingeln geweckt werden, sondern von deiner Zunge, die zärtlich meinen besten Freund verwöhnt. Damit du dazu geweckt wirst, wird dich der Dildo mit ein paar Stromschlägen im neuen Tag begrüßen. Dazu gibt es dieses Teil, das aussieht wie ein Wecker. Sobald du hier auf den Knopf drückst, hören die Schläge auf, also ganz ähnlich wie bei Anja, nur in einer anderen Körperregion.

12. Jedes Fehlverhalten wird unabhängig von der eigentlichen Strafe und unabhängig davon ob überhaupt eine Strafe verhängt wurde, mit einem Schlag auf den Hintern mit der Gerte belegt. Dies gilt natürlich auch für Kleinigkeiten. Die Gerte wirst du immer am Körper tragen, damit sie immer griffbereit ist.

13. Wo immer es möglich ist, hast du dich anzuketten. Dafür wirst du immer möglichst kurze Ketten verwenden.

14. Öffentliche Toiletten ausgenommen, ist es dir verboten die Toilette oder das Bad zu versperren, wenn du deine Geschäfte verrichtest oder dich wäscht. Dies gilt dann insbesondere in der neuen Wohnung.

Was wir sonst noch machen, werden wir sehen, besonders in wie weit wir uns in der WG noch anpassen müssen. Aber ich bin da ganz guter Hoffnung, die anderen wissen ja ungefähr worauf sie sich eingelassen haben„.
„Ich habe verstanden Meister, danke für dies klaren Vorgaben. Ich hoffe ich werde dich nicht enttäuschen Meister“ sagte Sandra, die neben dem mulmigen Gefühl jetzt auch klare Erregung verspürte. Sie freute sich auf die nächste Zeit, auch oder gerade weil es so hart werden würde. In diesem Umfeld, so war sie sich sicher, würde sogar der Alltag eine aufregende Angelegenheit werden.
„Ich habe dir die Regeln hier nochmal auf ein paar Karteikarten geschrieben. Morgen nach der Arbeit wirst du sie wie früher im Vokabeltest einstudieren. Morgen Abend frage ich dich ab. Für jede falsche Antwort wirst du drei Schläge mit der Gerte bekommen und eine Woche länger auf Sex warten müssen. Achso und ein noch. Die Wochen in die deine Periode fällt, werden generell aus jeder dieser Berechnungen herausgenommen. In dieser Zeit wirst du niemals mehr Sex haben, dafür wirst du in diesen Wochen dann immer eine Windel tragen. Das hat die letzten Male so gut funktioniert, ich denke dabei können wir es belassen“.
„Ja, Meister, Danke für eure Führung“.

Nachdem Felix seine Rede beendet hatte, wies er Sandra an sich ins Bett zu legen. Als sie lag zog er ihr wie jeden Abend die Stiefel aus.
„Ab heute wirst du nicht mehr fest fixiert, das ändert natürlich nichts daran, das es dir nicht gestattet ist das Bett zu verlassen oder dich irgendwie zu berühren, ich will nur nicht, dass du mir Nachts im Weg rumliegst. Wenn das nicht klappt, sorge ich dafür das es zukünftig klappt“.
Felix legte sich neben sie, nachdem er noch ein paar Minuten an ihr herumgespielt hatte, schlief er ein. Sandra lag noch eine ganze Zeit wach und unterdrückte den Wunsch ihren Körper gründlich zu inspizieren. Sie widerstand der Versuchung nur mit Mühe. Irgendwann schlief sie ein.

Am nächsten Morgen wurde sie wie angekündigt unsanft aus dem Schlaf geholt. Scheinbar wollte Felix sichergehen, dass sie wirklich aufwachen würde und das sie sich dabei gleich an ihre neue Stellung erinnern würde. Falls dies ein Plan war, so ging er wirklich gut auf. Die Schläge kamen in dichter Folge. Bis Sandra in der Maske den Wecker gefunden hatte, musste sie schon drei Schläge einstecken. Als in ihrem Inneren endlich wieder ruhe herrschte, brauchte sie eine Minute um Luft zu holen. Danach krabbelte sie vorsichtig unter Felix Bettdecke und begann damit ihn zu verwöhnen. Sie hörte und spürte wie Felix wohlig in die Wirklichkeit zurückfand. Da sie ihn offenbar aus dem Tiefschlaf geholt hatte, dauerte es etwas, bis ihre Aufgabe erledigt war.
„Wow, was für ein geiler Start in den Tag, daran werde ich mich schnell gewöhnen können“.
Nachdem sie ihre Arbeit beendet hatte, stand Sandra auf, ertastete sich den Weg in die Warteecke und legte wie angewiesen die Hände hinter ihren Kopf. Sie hörte wie Felix aufstand und zu ihr herüber kam.
„Du bist ein gutes Mädchen“ sagte er anerkennen und noch etwas verschlafen.
Danach begann er damit ihre Maske abzunehmen.
„Vielen Dank Meister“ bedankte sich Sandra.
„Dann viel Spaß dabei, deine neue Pracht zu bewundern“.
Felix zog ihr die Maske vom Kopf. Ihre Augen brauchten einige Zeit um sich an die Helligkeit zu gewöhnen. Ganz vorsichtig öffnete sie die Augen, immer Stück für Stück, bis sie wieder klar sehen konnte. Noch bevor sich ihre Augen richtig an das Licht gewöhnt hatten, blickte sie an sich herunter. Anja und die anderen hatten nicht übertrieben. Ihr Blick traf auf zwei, für ihren Geschmack übergroße, riesige Brüste. Sie waren wirklich großer als sie erwartet hatte. Sofort waren all die Gedanken wieder da, die sie sich schon im Vorfeld gemacht hatte. Nur das es dieses Mal keinen zweiten Versuch gab, wenn jemand aus ihrer Familie, ihrem Bekanntenkreis oder Kollegen sie auf ihre neue Pracht ansprechen würden und sie würden sie ansprechen, das stand beim der Oberweite völlig außer Frage.
„Geh dich jetzt duschen, wir treffen uns hier in 10 Minuten wieder“.
Sandra ging schnell zur Dusche, Anja wartete bereits vor der Tür.

„Guten Morgen, ich habe 10 Minuten“ grüßte sie Anja freundlich aber angespannt.
„Du bist ja heute so redselig. Willst du deinen Meister gleich am ersten Tag verärgern“.
„Nein, zum Glück hat er die Regel an dieser Stelle aufgeweicht. Ich muss jetzt morgens nicht mehr so aufpassen“.
„Da dann viel Spaß mit deiner neuen Freiheit“.
Sie gingen in die Dusche und erledigten so schnell wie möglich ihre Morgentoilette. Es war ein ungewohntes Gefühl ihren neuen Vorbau einzuseifen. Daran würde sie sich auch erst gewöhnen müssen. Danach putzte sie sich schnell noch die Zähne und erledigte das nötigste für ihre Haare. Nach etwas über 10 Minuten stand sie wieder in ihrem Zimmer. Felix hatte die Gerte bereits auf den Sessel gelegt.
Wortlos nahm sie die Gerte und überreichte sie Felix. Danach legte sie sich über den Sessel und streckte ihm ihren Hintern entgegen. Ohne ein weiteres Wort schlug Felix zu. Sandra wollte sich wieder aufrichten, aber Felix drückte sie zurück auf den Sessel. Danach schlug er ein zweites Mal zu. Sandra wagte es nicht einen erneuten Aufstehversuch zu unternehmen. Als sie der dritte Schlag traf, brannte ihre Rückseite schon wieder.
„Du darfst dich jetzt anziehen“.
„Danke Meister, darf ich fragen wofür die beiden letzten Schläge waren?“
„Der erste Schlag war dafür, dass du mit Anja geredet hast, ohne das sie dich direkt angesprochen hast und ohne das ich es dir erlaubt habe. Also ein Verstoß gegen Regel 2, über eine richtige Strafe werden wir deswegen noch reden müssen. Ich denke das werde ich mit der Strafe für das überziehen um die zwei Minuten verbinden. Der dritte Schlag war dafür, dass du aufgestanden bist, obwohl ich dich dazu nicht ausdrücklich aufgefordert habe. Auch hierfür werden wir über eine Strafe noch reden müssen“.
„Vielen Dank Meister, Ich bitte um eine harte aber gerechte Strafe für meine Vergehen, ich will eine gute Sklavin sein und benötige deshalb deine harte Führung“.
Danach ging sie zum Schrank uns suchte sich passende Kleidung für den bevorstehenden Arbeitstag heraus. Ein Rock war schnell gefunden, an BHs hatte sie auch nur zwei zur Auswahl und das schlichtere Modell war scheinbar für die Nacht gemacht, also wählte sie die ansprechendere Variante. Die Suche nach einem passenden Oberteil endete damit, das sie eine Bluse anzog, deren oberste Knöpfe sie mangels Raum nicht zuknöpfen konnte. Damit sie nicht halb nackt aus dem Haus gehen musste, zog sie ein schlichtes T-Shirt darunter. Danach nahm sie die 12 cm Stiefel aus dem Schrank und zog sich auch diese an.
„Ich denke das müsste für heute reichen, du wirst heute nicht ins Fitnessstudio gehen, sondern dir hier ein paar Kleidungsstücke nähen, damit du morgen etwas passenderes in die Firma anziehen kannst, jetzt mach uns Frühstück“.
„Ja Meister, danke Meister“.

Sie ging in die Richtung der Küche. Bei jedem Schritt wippten ihre Brüste in ihrem knappen Gefängnis. Es sah fast schon verboten aus, wie sie durch den Gang schritt. Das würde in der Firma sicher für Aufmerksamkeit sorgen. Sie stellte Felix ein normales Frühstück zusammen und macht für sich einen Napf mit Haferbrei fertig. Dabei kettete sie sich wie angewiesen mit der kurzen Kette in der Küche an. Sie wartete bis Felix ihr gestattet hatte auch mit dem Essen zu beginnen, danach bedankte sie sich und begann zu essen. Nachdem sie aufgegessen hatte, stellte sie sich in die einzige, mit der Kette erreichbare Zimmerecke, legte die Hände hinter den Kopf und wartete auf weitere Anweisungen. Ihr Hintern erinnerte sie daran, die Regeln jetzt noch genauer zu befolgen.
„Räume hier schnell noch auf und dann ab zur Arbeit“ sagte Felix und löste schon mal ihre Kette.
Sie räumte schnell alles zusammen, stellte die Sachen wieder in den Kühlschrank und spülte den Abwasch ab. Danach fuhr sie sofort zur Arbeit.

Mit ihren neuen Begleitern, auf einem Roller am Straßenverkehr teilzunehmen war gefährlicher als sie erwartet hatte. Offenbar viel sie mehr Menschen ins Auge als ihr in dieser Situation lieb sein konnte. Ein paar Autofahrer mussten ein paar riskante Manöver durchführen um nach zu ausgiebiger Begutachtung ihrer Pracht einen Unfall zu vermeiden. Sie war froh als sie endlich in der Firma war. Die Reaktionen amüsierten sie ein wenig, was sie für eine kurze Zeit die Aufregung auf die Reaktion ihrer Kollegen vergessen lies.
Ihre gute Stimmung hielt aber nicht lange. Jetzt wo alles etwas langsamer vor sich ging als im Straßenverkehr, wurden auch die Blicke direkter und durchdringender. Dem Pförtner vom Wachschutz vielen fast die Augen raus, als Sandra an ihm Vorbeilief und durch das Drehkreuz ging. Sie war es gewohnt, dass ihr der eine oder andere Mann nachguckte, aber diese Situation war vollkommen anders. Jetzt starrte sie jeder an. Jeder Mann, jede Frau, und wären hier Kinder sicher auch jedes Kind. Sie war permanent auf dem Präsentierteller und jeder hatte eine andere Einstellung zu dem Thema, nicht alle positiv, die meisten abwertend oder anzüglich.
Sie fuhr mit dem Fahrstuhl zu ihrem Büro. Zusammen mit ihr stand noch ein junger Angestellter, vermutlich ein Azubi mit im Fahrstuhl. Er hatte angesichts der außergewöhnlichen Aussicht offenbar seine Manieren vergessen und starrte ihr unverhohlen auf den Vorbau. Sandra räusperte sich demonstrativ.
„Entschuldigung“ nuschelte ihr Mitfahrer und wusste ab dieser Sekunde nicht mehr wo er hinschauen sollte. Offenbar war ihm die Situation jetzt sehr peinlich und auch Sandra ging es nicht viel besser.
Als sie in ihrem Stockwerk angekommen war, sah sich noch aus dem Augenwinkel wir der junge Kollege wieder eine Etage weiter unten auswählte, scheinbar hatte er über die unerwartete Begegnung sein eigentliches Fahrziel aus den Augen verloren.
Um ihre Aufregung zu überspielen, ging sie erhobenen Hauptes durch den Mittelgang im Großraumbüro und begrüßte alle Kollegen freundlich.

Fortsetzung folgt...
264. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 20.10.10 22:56

hallo traeumer,

jetzt sind die prachttitten der blickfang aller männer geworden. bekommt sie auch neidische blicke von den damen?
265. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von PicardHH am 21.10.10 00:42

Eine echt spannende Story, entwickelt sich langsam zu einem Roman

Sandra durfte ihre Brüste abtasten, sich duschen - OK. Schade, daß da kaum ein Wort zu den Piercings und der Kette kam. Sicher stört die angespannte Kette beim BH, oder?
266. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 21.10.10 04:19

Bis Sandra die neuen Regeln Verinnerlicht hat wird sie wohl noch viele Strafen bekommen.
Die 16cm Stiefel werden wohl auch Ziemlich hart werden.
Bin ja gespannt wie die nächsten Tage in der Firma laufen werden.Mit den Riesenbrüsten ist Sandra bestimmt Thema Nr1 in den Pausen und im Büro.
267. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von PA-Master am 21.10.10 18:46

Interessante Fortsetzung, bin gespannt ob es da noch eine Steigerung geben kann...
268. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 22.10.10 02:01


Zitat

Bis Sandra die neuen Regeln Verinnerlicht hat wird sie wohl noch viele Starfen bekommen.
Die 16cm Stiefel werden wohl auch Ziemlich hart werden.
Bin ja gespannt wie die nächsten tage in der Firma laufen werden. Mit den Riesenbrüsten ist Sandra bestimmt Thema Nr1 in den Pausen und im Büro.


Heute lasse ich Gummimike für mich sprechen.

Er drückt aus, was was ich beim lesen empfunden habe.

Danke Gummimike und Danke traeumer.

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Gruß vom Zwerglein
269. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Trucker am 22.10.10 13:25

Schließe mich meinen Vorschreibern an. Danke fürs schreiben.
270. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nordlaender am 22.10.10 14:00

Toll das die Story weiter geht.

Ich kann dein Kopfkino nur beneiden.

LG
271. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 24.10.10 16:01

Zuerst einmal, vielen Dank für die netten Kommentare, es ist das erste Mal, das ich so viel Resonanz auf einen Teil bekommen habe.

Ohne euer Feedback hätte es die Geschichte in dieser Länge sicher nicht gegeben. Ich schreibe noch fleißig weiter.

Hier der nächste Teil.

Teil 58

Die meisten grüßten einfach nur zurück, ohne wirklich ihre Arbeit zu unterbrechen. Alle anderen starrten sie einen Moment lang an, während sie an ihnen vorbei ging, viele standen noch ein paar Sekunden einfach so da, bevor sie sich wieder hinsetzten und vermutlich eine Mail an alle anderen Kollegen schickten, damit es in spätestens einer Stunde auch der letzte in der Firma wusste. Sie stellte sich für die nächsten Tage auf viele Besucher ein. Die ganze Situation war unendlich peinlich und sie freute sich auf den Zeitpunkt an dem sich ihre Kollegen an ihren neuen Anblick gewöhnt hätten.
Als sie endlich an ihrem Schreibtisch, direkt vor dem Büro ihres Abteilungsleiters angekommen war, setzte sie sich auf ihren Stuhl, schaltete ihren Rechner ein und atmete erst mal durch. Fürs erste war es überstanden. Als sie noch gerade dabei war ihre Mails durchzusehen kam ihr Chef um sie nach dem Urlaub wieder willkommen zu heißen.
„Hallo Frau XXXXXX schön das sie wieder da sind...“ begann er den Satz, bis ihm die Worte im Mund stecken blieben. Sandra merkte wie sie rot wurde.
„Hallo Herr XXXXXXX, ich bin gerade dabei meine Mails zu sortieren, steht sonst noch etwas an? Dann kümmere ich mich gleich darum“.
Ihr Chef sah sie mit verständnislosen Augen an. Scheinbar hatte er ihre Frage nicht mal wahrgenommen.
„was haben sie denn gemacht?“ fragte er entgeistert. Scheinbar war es aber eine rhetorische Frage, denn noch bevor Sandra antworten konnte, ging er wieder in sein Büro und schloss die Tür. Das war nicht so gelaufen wie Sandra es erhofft hatte. Durch die geschlossene Tür konnte sie hören, das er telefonierte und das es um sie ging, genau verstehen worüber er sprach, konnte sie allerdings nicht. Ihr schwante nichts gutes.
Den ganzen Vormittag wurde sie, wie sie es erwartet hatte, von vielen Kollegen besucht, die ganz zufällig in der Nähe waren und sich mal wieder bei ihr melden wollten oder die Sachen mit ihr besprechen wollten, die sie schon seit Jahren auf die gleiche weise tat und die bisher immer per Mailanfrage von ihr bearbeitet wurden. Sie brauchte nicht viel Phantasie um sich auszurechnen, warum dies heute anders war. Das Gefühl auf dem Präsentierteller zu sitzen wurde immer intensiver.
Irgendwann kam ein Kollege vom Betriebsrat zu ihrem Schreibtisch, begrüßte sie freundlich aber kühl und verschwand im Büro ihres Chefs. Normalerweise waren die Kollegen vom Betriebsrat immer ausgesprochen nett und um einem kleinen Plausch nicht abgeneigt. Scheinbar hatte ihr Kollege dieses mal keine Lust oder keine Zeit dazu, was nichts gutes bedeuten konnte. Ein beklemmendes Gefühl des Unbehagens machte sich in ihr breit. Als dann noch der Chef der Personalabteilung vorbei kam, konnte sie die Spannung fast nicht mehr ertragen. Vor ihrem Auge liefen diverse Szenarien ab. Sie war sich sicher, dass dieses Zusammentreffen nur ihr gelten konnte und das es für sie ein böses Ende nehmen würde.

Die drei saßen jetzt schon seit über einer Stunde zusammen, ohne das sie mitbekam worum es ging. Bei anderen Personalangelegenheiten wurde sie immer irgendwann zum Diktat dazu gerufen, meistens wusste sie eh schon lange im Vorfeld was passieren würde. Heute war das anders. Irgendwann ging die Tür auf und Sandra wurde hereingebeten. Der Kollege vom Betriebsrat nutzte die Gelegenheit um zu verschwinden. Sandra deutet dies als kein gutes Zeichen. Mit zitternden Beinen ging sie in das Büro.
„Schließen sie bitte die Tür Frau XXXXXXX“ wurde sie von ihrem Chef angewiesen.
„Setzten sie sich doch“ sagte der Personalchef und deutete auf einen Stuhl am großen Schreibtisch ihres Chefs. Der Personalchef hatte neben ihrem Chef platz genommen, Sandra fühlte sich wie vor einem Tribunal. Sie hatte das Gefühl ihr Herz schlagen zu hören.
„Was kann ich für sie tun?“ fragte sie vorsichtig.
„Wir müssen ihnen etwas mitteilen Frau XXXXXXX“ begann ihr Chef.

„In der letzten Zeit haben sie sich sehr verändert und dies nicht zu ihrem Vorteil. Dies hatte bisher zwar keine Auswirkung auf die von ihnen abgelieferte Arbeit, aber die Kollegen tuscheln heftig hinter ihrem Rücken, das meiste was man so hört ist nicht besonders nett. Auch wenn dies langsam auch auf meine Person abgefärbt hat, habe ich sie immer gedeckt, weil ich mit ihrer Arbeit bisher sehr zufrieden war“. Ihr Chef trank einen Schluck Kaffee. Sandra musste ebenfalls schlucken, aber aus einem anderen Grund.
„Ich mache es kurz, ihre neusten Eskapaden kann ich leider nicht mehr akzeptieren, deshalb muss ich mich mit sofortiger Wirkung von ihnen trennen“.
„Aber was ist denn mit meinem Kündigungsschutz, ich habe doch nicht falsch gemacht“ fragte sie sofort, sie hatte sich in Gedanken schon auf diesen Moment vorbereitet, allerdings in der Hoffnung, dass sie ihn nie erleben würde.
„Das ist natürlich bei ihrem Arbeitsvertrag ein Problem. Deshalb möchten wir ihnen folgendes Angebot unterbreiten:
Sie werden ab sofort freistellen, ihr Arbeitsverhältnis endet zum 01.12. so dass sie noch etwas über 3 Monate Gehalt von uns beziehen, dazu bezahlen wir ihnen eine großzügig Abfindung in Höhe von 10.000 Euro, das ist für ihre Betriebszugehörigkeit ein sehr hoher Betrag. Wir zahlen diese hohe Summer, damit sie möglichst geräuschlos unser Haus verlassen. Sie erhalten in den nächsten Tagen ihr Arbeitszeugnis, welches natürlich ausnehmend positiv ausfallen wird. Dieses Angebot gilt bis sie diesen Raum verlassen“.
„Das kommt wirklich sehr plötzlich, eigentlich fühle ich mich hier sehr wohl, gibt es nicht vielleicht eine andere Stelle hier im Haus für mich? Ich brauche doch das Geld“.
„Das hätten sie sich vor dem Eingriff überlegen sollen, ich bedaure es sehr eine so gute und engagierte Mitarbeiterin wie sie zu verlieren, aber mit ihrem aktuellen Aussehen passen sie einfach nicht mehr zu unserem Haus“.
In ihrem Kopf überschlugen sich die Gedanken, sie wusste nicht genau wie sie jetzt reagieren sollte, sie wollte sich nicht so schnell geschlagen geben, wusste aber, das sie keine echte Chance hatte.
„Bitte verstehen sie diese Frage nicht als Drohung, aber was passiert denn, wenn ich dieses Angebot nicht annehme?“ fragte Sandra vorsichtig.

„In diesem Fall, da können sie sich sicher sein, werden wir einen anderen Weg finden sie aus der Firma zu entfernen, bitte überlegen sie es sich gründlich, natürlich könnten sie auf Wiedereinstellung klagen und vermutlich würden sie diesen Prozess auch gewinnen aber mehr als einen Entschädigung, die vermutlich deutlich unter 10.000 Euro liegen würde, können sie nichts gewinnen. Sie wissen wie präsent der Fall der Pfanddiebin in den Medien behandelt wurde? Seinen sie sicher, dass sie eine ähnliche Bühne bekommen würden, nur das es in diesem Fall vermutlich nicht in ihrem Sinne wäre, wenn wir unsere guten Beziehungen zu unseren Kunden im Verlagsgeschäft spielen lassen würden. Auch wenn ich dies eigentlich nicht möchte, können sie dies als Drohung verstehen, natürlich habe ich das nie gesagt“.
Sandra wusste nicht was sie machen sollte. Sie beschloss die Sache mit Felix durchzusprechen.
„Ich möchte das nicht alleine entscheiden, ich möchte dies gerne mit meinem Partner durchsprechen, dazu müsste ich einmal telefonieren“.
„Das ist natürlich kein Problem, wir warten so lange draußen“.
Die beiden standen auf und verließen das Büro. Mit zitternden Fingern wählte Sandra die Nummer von Felix´ Handy.

Es klingelte...

Nach dem 5. klingeln nahm Felix ab.
„XXXXXXX“
„Hallo hier ist Sandra, etwas furchtbares ist passiert, mein Chef akzeptiert mich nicht mehr und jetzt soll ich sofort die Firma verlassen und auf eine Abfindung eingehen und sofort verschwinden und wenn ich das nicht mache werden sie mich aus irgend einem anderen Grund entlassen und dann hetzten sie die Presse auf mich, aber wir brauchen doch das Geld, ich bin völlig fertig und weiß jetzt nicht was ich machen soll, ich könnte heulen“ sprudelte alles unstrukturiert aus ihr heraus.
„Ja, das kann ich hören, jetzt beruhige dich erstmal und dann noch mal alles Stück für Stück, in klaren kurzen Sätzen und egal was passiert, wir werden das schon schaffen, also wer will dich rausschmeißen und warum?“ frage er ruhig.
Felix hatte wirklich ein Talent Sandra zu beruhigen, diese einfachen Worte halfen ihr etwas sich zu fangen. Sie ordnete in ihrem Kopf die Fakten und berichtete Felix von der aktuellen Situation.
„Das kommt wirklich nicht besonders gelegen“ sagte Felix als er alles gehört hatte.
„Was machen wir den jetzt?“ frage Sandra mit erneut aufkommender Panik.
Felix sagte etwa eine Minute nichts. Dann hatte er eine Entscheidung getroffen.

„Wir gehen drauf ein, du wirst sicher schnell eine andere Stelle finden, ich glaube das ist das beste, was wir in der jetzigen Situation machen können, es wird nichts bringen auf Konfrontation zu gehen“.
„OK, dann unterschreibe ich das jetzt, danke für deine Hilfe, darf ich jetzt auflegen“.
„Natürlich und verabschiede dich in Ruhe von deinen Kollegen, ich habe hier keine Aufgaben für dich, ich will das du einen würdigen Abgang hast. Danach kommst du in Ruhe nach hause und wir machen uns einen Schlachtplan“.
„Danke Meister“.
Felix legte auf.
Sandra stand auf und ging zur Tür um ihren Chef und den Personaler wieder hereinzubitten.
Ihr Chef hatte schon damit begonnen ihren Schreibtisch aufzuräumen und ihre persönlichen Sachen in einer kleinen Kiste auf ihrem Schreibtisch zusammengestellt. Die beiden betraten wieder den Raum und alle setzten sich hin. Als ihr Chef wieder saß und einen weiteren Schluck aus der Kaffeetasse genommen hatte fragte er nach ihrer Entscheidung.
Sandra versagte die Stimme, sie musste sich kurz räuspern.
„Ich nehme das Angebot an“ sagte sie leise.
„Eine gute Entscheidung, aber ich sagte ihnen ja bereits, dass ich sie für sehr fähig halte“ antwortete ihr Chef. Sandra fand das fast schon ein bisschen zynisch.
„Was erzähle ich denn den Kollegen?“

„Es ist eigentlich egal was sie denen sagen, die werden sich eh das Maul zerreißen“. Noch während er das sagte sprang sein Drucker an und der Abfindungsvertrag schob sich Seite für Seite auf die Papierablage. Sandra beobachtete den Drucker. Bei jeder Seite wurde ihr stärker bewusst, dass dies das letzte mal war, dass sie hier saß und das sie ihre Kollegen praktisch nie wieder sehen würde. Sie hatte zwar keine engen Freundschaften geknüpft aber die Atmosphäre im Büro war immer herzlich und freundschaftlich gewesen. Natürlich gab es auch mal Stunk aber niemals etwas ernstes. Sie würde ihre Clique für die Mittagspause vermissen und auch die meisten anderen Kollegen würde sie vermissen. Sie konnte die Tränen kaum noch zurückhalten.
Ihr Chef hatte dies offensichtlich mitbekommen, denn auch er sah jetzt sehr niedergeschlagen aus. Es sah so aus als fühlte er sich schrecklich, das schlechte Gewissen stand ihm in breiten Buchstaben auf der Stirn. Ohne Worte schob er ihr die Papiere über den Tisch.
Sandra begann alles sorgsam durchzulesen. Dabei liefen ihr die Tränen in die Augen. Ihr Chef gab ihr eine Packung Taschentücher, behielt aber zur Sicherheit noch zwei für sich zurück. Jetzt war Sandra sicher, dass er sich wirklich furchtbar fühlte. Alle paar Zeilen wischte sie sich die Augen frei. Nachdem sie alles gelesen hatte, unterschrieb sie schließlich.

Sandra erhielt eine eigene Ausfertigung, die natürlich auch von ihrem Chef unterschrieben war. Nachdem der offizielle Teil beendet war, nahm der Personalchef den Schriftsatz für die Firma und verschwand. Als die beiden zu zweit im Büro waren atmete ihr Chef tief ein.
„So eine verdammte Scheiße“ sagte er irgendwann.
Sandra verstand nicht so richtig. Sie blickte ihn fragend an.
„Das wollte ich nicht, warum haben sie mich so ins Messer laufen lassen?“
Sandra blickte weiter fragend, obwohl die Situation eigentlich klar war, konnte sie wegen der Aufregung nicht schnell genug schalten.
„Ich wollte doch nur einen Warnschuss in ihre Richtung schießen, ich wollte eigentlich nur meine Möglichkeiten erfragen, aber die Perso hat mir die Pistole auf die Brust gesetzt“.

Sandra konnte dir Tränen nicht mehr zurückhalten. Ihr Chef stand auf und ging um den Schreibtisch herum zu Sandra.
„Darf ich“ fragte er vorsichtig.
Sandra stand auf und ihr Chef nahm sie tröstend in den Arm. Er hielt sie fest, wie ein richtiger Freund, sie war sich auf einmal nicht mehr sicher wer hier wen tröstete. Sie standen ein paar Minuten einfach so da. Irgendwann löste Sandra den Griff, nahm sich noch ein Taschentuch und müsste sich gründlich ausschnauben. Sie wischte sich noch einmal durch die Augen. Auch ihr Chef hatte knallrote Ringe um den Augen.
„Sie sind ja ganz aufgelöst“ sagte Sandra schüchtern.
„Ich bin halt auch nur ein Mensch, sie haben mich erwischt, ich hatte sie ins Herz geschlossen, ich werde sie vermissen, wir waren ein gutes Team“.
„Danke, ich habe auch immer gerne hier gearbeitet, ich hatte Glück mit meinem Chef“ sagte sie mit einem kleinen lächeln um die Situation aufzulockern.
„Verschwinden sie, sonst kann ich mein Büro heute überhaupt nicht mehr verlassen“ sagte ihr Chef zum Abschied und beide mussten kurz lachen.
Mit einem knappen „Tschüss“ verabschiede sich Sandra.
„Auf Wiedersehen und falls es sie interessiert und ich das sagen darf, ich finde ihre neue Pracht steht ihnen, ich wünsche ihnen viel Glück und lassen sie mal wieder von sich hören“.
Sandra musste tief durchatmen, sie entschied sich dazu nichts mehr zu sagen und verließ das Büro.
Sie kontrollierte noch einmal ob alles persönlichen Dinge in der Kiste lagen. Danach löschte sie die privaten Dinge von ihrem PC. Ihr Garten, den sie im Bildschirmschoner über Jahre gepflegt hatte würde jetzt verkommen. Sie meldete sich ab, stand auf, legte ihre eigentlich nutzlose Zutrittskarte auf den Schreibtisch, nahm die Kiste und ging durch den langen Gang zurück zum Fahrstuhl. Ihre Kollegen sahen sie entgeistert an.
Als sie in der Mitte des Büros war blieb sie stehen und sammelte sich.

„Ich möchte mich von euch allen verabschieden, die Firma und ich haben uns heute in aller Freundschaft getrennt. Das meine ich ehrlich. Ich habe zwar selber nicht damit gerechnet, aber macht euch um mich keine Sorgen, ich komme schon klar“ sagte sie mit kräftiger Stimme, so das alle es hören konnten.
Fast alle Kollegen standen von ihren Plätzen auf und kamen auf sie zu um sich persönlich von ihr zu verabschieden. Die ganze Szenerie wühlte sie sehr auf. Sie konnte sich vor Umarmungen kaum retten und in fast allen Fällen war sie auch sicher, das es war um sie zu verabschieden und nicht um um einen kleinen Zugang zu ihrer Sonderausstattung zu erhalten. Je länger sie da stand um so emotionaler wurden die Verabschiedungen ihre Clique hatte sich zurückgehalten und kam ganz zum Schluss. Geschlossen standen sie zusammen zwischen ihr und dem Fahrstuhl. Als sie ihre Gruppe da so stehen sah, standen ihr sofort wieder die Tränen in den Augen. Auch den anderen ging es nicht besser. Sie konnte nichts mehr sagen, als sie es versucht endete dies in einem herzzerreißenden Schluchzen. Ihre Lieblingskollegin nahm sie in den Arm und sagte nichts. Irgendwann riss sie sich von der Situation los und ging zum Fahrstuhl. Sie blickte sich ein letztes mal um und war einen letzten Blick auf ihren Arbeitsplatz. Sie würde alle hier vermissen. Aus dem Augenwinkel sah sie, dass sogar ihr Chef auf den Gang getreten war. Er hob zur Verabschiedung noch einmal die Hand. Sie betrat den Fahrstuhl und drückte den Knopf zum Erdgeschoss, als sich die Tür öffnete ging sie wie in Trance durch die große Haupthalle, vorbei am Pförtner, durch das Drehkreuz und trat hinaus auf die Straße. Wie um sie zu verhöhnen war draußen strahlender Sonnenschein. Sie setzte sich auf eine der Bänke vor dem Verwaltungsgebäude, stellte die Kiste neben sich und versuchte sich zu sammeln.

Sie war nicht sicher wie lange sie einfach so da gesessen hatte, auf jeden Fall eine ganze Zeit.
„Ist mit ihnen alles in Ordnung“ frage eine vorbeilaufende Passantin und riss sie damit zurück in die Wirklichkeit. Sandra zuckte zusammen.
„Ja, Entschuldigung, danke der Nachfrage, ich war nur gerade wo anders, mir geht es gut“.
Als Erwiderung bekam sie ein freundliches Lächeln und die Passantin ging weiter. Sandra nutzte die Gelegenheit um aufzubrechen. Sie verstaute ihre Habseligkeiten im Helmfach, stieg auf den Roller und fuhr zurück nach hause.

Das eben erlebte ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Immer wieder drehten sich ihre Gedanken darum, was sie nun machen würde, das der ganze Stress mit Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen nun wieder los gehen würde und jedes mal standen ihre neuen Brüste zwischen ihr und dem neuen Job. Sie hatte ein bisschen Angst vor der nächsten Zeit und machte sich echte Sorgen, dass niemand sie einstellen würde, so wie sie jetzt aussah. Zumindest niemand, der einen seriösen Job anbot und sich nicht nur mit ihr schmücken wollte. Sie fuhr durch die Stadt, zum Glück war nun nach der Rushhour weniger los auf den Straßen, so dass sie relativ gut durch kam und schnell am Haus angekommen war. Sie stellte ihren Roller in der Garage ab und ging ins Haus.
Im Wohnzimmer wartete schon Felix auf sie. Ohne an die neuen Regeln zu denken, setzte sich zu ihm auf Sofa und fing an zu erzählen.

Fortsetzung folgt...
272. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 24.10.10 16:37

hallo traeumer,

sandra hat jetzt ihren job los. geht sie auf jobsuche oder hat ihr meister etwas anderes mit ihr vor?

vielen dank für deine mühe die du aufwendest um uns so super fortsetzungen zu präsentieren.
273. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 25.10.10 01:15

Das ist aber eine Komische Firma wo sich der BR nicht für eine Kolegin einsetzt.
Der Chef tut mir ein wenig leid das er von der perso so unter Druck gesetzt wurde.
Klasse auch das er nichts gegen Sandras Oberweite hatte.
Bin ja gespannt was felix zu allen neint und ob Sandra einen neuen Job findet.
Vieleicht kann ja der Club helfen das Sandra einen neuen Job findet.
Nur Sklavin geht ja nicht dazu müßten die beiden schon einen großen geldgewinn kriegen.
Hoffe Felix kann seine Sandra pber den Jobverlust hinwegtrösten.
274. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Trucker am 25.10.10 14:14

Tja das war mal wieder ein super Folge mit leider einem Schlechten Ende. Aber das muss ja nichts heißen. Bitte schreib weiter.
275. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 25.10.10 20:35

Das waren ja schlechte Nachrichten.

Sandra wurde wegen ihrer neuen Oberweite gekündigt, bzw. zu einem Aufhebungsvertrag gedrängt.

Während der liebe Herr Betriebstat sich eilig verdrückt.

Jetzt hoffen wir , das sie über den Club eine neue Arbeit findet.

In dem Club sind ja keine armen, Sonst könnten sie sich die ganze Ausstattung usw. nicht leisten.

Die würden ,wenn sie es nötig hätten das Mittel zur Brustvergrösserung schon lange an eine Pharmafirma zum Höchstpreis verkaufen.

Es könnte also sein, das der Club irgendwie an der Firma beteiligt ist, und das ganze rückgängig macht, indem sie den Personaler zurück pfeifen.

Aber das wird wahrscheinlich nur ein Traum sein.

Danke traeumer

-----
Gruß vom Zwerglein
276. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Annabelle am 27.10.10 12:54

Hi traeumer,
Was da in der Firma mit Sandra angestellt wurde ist im höchsten Maße rechtswiedrig mich würde mal der wahre Grund ihrer Entlassung interessieren.

Aber ein großes Kompliment von mir, du schafst es den Spannungsbogen ziehmlich hoch zu halten. das freud einen doch. Ansonsten schließe ich mich den Vorschreibern an und sage noch, WEITER SO.
277. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 28.10.10 19:55

Teil 59

Felix hörte sich ihre Geschichte kurz an. Dann sagte er ohne direkt auf sie einzugehen: „Ich weiß, dass du einen schlimmen Vormittag hinter dir hast, aber sei sicher, dass dies nicht der letzte Tag dieser Art gewesen sein wird. Du hast wohl alles vergessen, worüber wir gestern gesprochen haben. Zieh dich um und bring die Gerte mit“. Sandra schaute ihn kurz entgeistert an.
„Ja Meister, entschuldigt meine Unaufmerksamkeit, ich bin noch sehr aufgewühlt, ich kann es noch gar nicht richtig fassen“.
Dann stand sie auf und ging in ihr Zimmer. Auf dem Weg ohrfeigte sie sich in Gedanken selbst, dass sie nicht an die Regeln gedacht hatte. Felix war ein lieber und verständnisvoller Meister, aber Regeln sind Regeln und sie war nun mal in erster Linie seine Sklavin und er war ihr Herr und erst danach ihr Freund und Partner. Er hatte die Regeln gemacht, egal ob sie ihr nun gefielen oder nicht und egal aus welchem Grund sie nicht an die Regeln gedacht hatte, sie hatte die Regeln massiv verletzt, schon ihre dritte Verfehlung heute. Sie machte sich auf eine harte Strafe gefasst. Sie versuchte es positiv zu sehen, es gelang ihr zwar nicht, aber zumindest konnte sie sich die Sicht abringen, dass es sie wenigstens für einen Moment auf andere Gedanken bringen würde.
Im Zimmer angekommen, fand sie einen Zettel von Felix.

---- ANFANG ----

Hallo Sandra,

da ich nicht immer da sein kann, wenn du von der Arbeit nach hause kommst [das von der Arbeit war durchgestrichen], habe ich an deinem Bett einen RFID Leser eingebaut. Dieser ermöglicht es dir, innerhalb von 10 Minuten deine Stiefel zu wechseln, wenn ich mal nicht persönlich anwesend bin.

---- ENDE ----

Da sie noch keine neuen Kleider hatte, wechselte sie schnell die Stiefel, legte sich die angeordneten Ketten zwischen ihren Beinen an. Zog sich ihren Rock, die Bluse und das T-Shirt aus, legte sich die Handschellen an und ging dann nur mit KG, Höschen und BH bekleidet, zurück ins Wohnzimmer. Bevor sie den Raum verließ, nahm sie noch schnell die Gerte vom Nachttisch. Im Wohnzimmer angekommen legte sie die Gärte vor Felix auf den Tisch, legte die Hände hinter ihren Kopf und stellte sich in die Warteecke. Sie hatte sich noch nicht richtig hingestellt, als Felix schon aufgestanden war und sie anfuhr, dass sie sich sofort über den Sessel zu legen hatte.
Sie ging zum Sessel herüber und legte sich über die Lehne.
„Dafür, dass du dich nicht korrekt gekleidet hast, als du hier aufgetaucht bist“. Es folgte der erste Schlag auf ihren Hintern.
„Dafür, dass du mich angesprochen hast, ohne dass ich dich dazu aufgefordert habe“. Der zweite Schlag.
„Dafür, dass du nicht von selber deinen Hintern angeboten hast“. Der dritte und vorerst letzte Schlag. Ihr Hintern brannte so intensiv, dass er zumindest für eine Zeit alles andere überdeckte. Nachdem Felix die Gerte zurück auf den Tisch gelegt hatte, stand sie wieder auf und ging zurück in die Warteecke.

„Drei Strafen, du forderst ganz schön meine Phantasie heraus“ sagte Felix einsilbig. Sandra blieb nichts anderes übrig als zu warten. „Da du heute einen schwierigen Tag hast, will ich nicht zu hart sein und die Strafen zu einer großen Strafe zusammenfassen. Ich habe da auch schon eine Idee, ich denke ich gebe dir noch eine weitere Möglichkeit, dich in der Öffentlichkeit zu präsentieren, da haben wir dann auch gleich einen Lerneffekt, schließlich wird das ja heute sicher nicht das letzte mal gewesen sein“.
Sandra merkte wie ihre Hände anfingen zu schwitzen, sie war aufgeregt, was er sich furchtbares für sie ausgedacht hatte. Um mit ihr in die Öffentlichkeit zu gehen brauchte er sie nicht zu bestrafen, also würde es wohl schon etwas ausgefallener werden.
„Heute ist mal wieder eine Sendung mit neuer Kleidung für dich eingegangen. Wollen wir mal sehen ob auch alles so sitzt, wie ich mir das beim bestellen gedacht habe, komm bitte zu mir herüber und knie dich vor den Sessel, Gesicht zu mir“.
Sandra ging zu ihm herüber und kniete vor ihm nieder. Die Hände behielt sie dabei hinter dem Kopf. Diese neue Stellung hatte einen sehr unangenehmen Nebeneffekt. Er schützte zwar zuverlässig davor, dass sie sich unsittlich berührte, aber ihre Arme fühlten sich an wie Blei. Sie wusste nicht wie lange sie diese Position noch würde halten können. Ihre Arme begannen auch schon leicht zu zucken, ein klares Zeichen dafür, dass ihre Muskeln bald schlapp machen würden.

„Du darfst die Hände jetzt runter nehmen“.
Sie legte die Hände in ihren Schoß. Felix griff nach einem Paket neben dem Sessel. Als erstes holte er einen weiteren BH heraus.
Er war dunkelrot und hatte große, relativ schlicht gestaltete Körbchen, allerdings mit einem Spitzenrand.
„Gib mir deine Hände, ich öffne deine Handschellen und dann probierst du den bitte mal an“.
Er nahm ihr die Handschellen ab, sie zog ihren alten BH aus und legte ihn auf den Couchtisch. Danach nahm sie den Neuerwerb und schloss den Verschluss hinter ihrem Rücken. Danach schlüpfte sie mit den Armen durch die Träger und kümmerte sich dann um den Sitz der Körbchen. So groß er auf den ersten Blick auch gewirkt hatte, jetzt musste sie feststellen, dass er mindestens eine, vermutlich eher zwei Nummern zu klein ausgefallen war. Obwohl er so geschnitten war, dass er eine passende Brust adäquat verpackte, passte ihre Pracht gerade mal bis knapp über die Nippel in die Körbchen. Im ersten Moment drückte der BH nur leicht, aber wie bequem er wirklich war, würde sich erst nach einer längeren Eingewöhnungsphase zeigen.
„Ja, genau das Ergebnis, dass ich mir erhofft hatte, du kannst den BH erstmal wieder ausziehen“ sagte Felix zufrieden.
Sandra zog den BH wieder aus und legte ihn neben ihren jetzt normalen BH auf den Tisch. Jetzt konnte man den Größenunterschied deutlich erkennen. Als nächstes gab er ihr ein weißes Bikinioberteil mit sandfarbenen Trägern..
Sandra hatte nicht mit Badebekleidung gerechnet. Ein Schwimmbadbesuch war das letzte was sie derzeit unternehmen wollte. Trotzdem nahm sie das Bikinioberteil und zog es an.
Es war zwar sehr freizügig geschnitten, saß aber sehr gut. An der Seite waren ihre Brüste vollständig bedeckt, und in der Mitte reichte der Stoff bis direkt an den Busen. Allerdings nur im unteren Bereich. Darüber ging der Stoff fast in Dreiecksform zu den Trägern. Ihre Nippel wurden gerade so bedeckt. Die Kette zwischen ihren Brüsten prangte direkt in der Mitte. Der große Mittelring viel sofort ins Auge.
„Das wird bestimmt ein schöner hingucker, da habe ich ja genau das richtige Gekauft“ sagte er mit einem breiten Grinsen.
Felix begutachtete sie ein paar Momente.
„Soll ich das Oberteil wieder ausziehen?“.
Auf Felix Gesicht erschien ein breites Grinsen.
„Ich denke das wird nicht nötig sein, das wirst du heute noch brauchen“.

Sandra blickte ihn fassungslos an.
„Jetzt hole schnell deinen kürzesten Minirock und ein Handtuch, dann können wir los“.
Sandra schaute ihn flehend an. Erst als Felix zur Gerte griff zog sie sich am Sessel hoch und ging auf ihr Zimmer um besagten Minirock zu holen. Sie nahm ein Handtuch aus dem Schrank und den besagten Rock, der nur mit Müh und Not ihren Hintern bedecken würde, an ein verdecken des KG war überhaupt nicht zu denken. Er hatte sie nicht angewiesen, den Rock auch anzuziehen, deshalb ging sie mit Rock und Handtuch in der Hand zurück ins Wohnzimmer. Sie stellte sich in die Ecke und wartete auf weitere Anweisungen.
„Du bist wirklich sehr gelehrig. Die Gerte erfüllt wohl ihren Zweck. Lernen durch Schmerzen, wirklich sehr effektiv. Komm her, dann öffne ich deine Fußfesseln, ein Bikini besteht schließlich aus zwei Hälften. Außerdem habe ich noch ein Oberteil für dich“.
Sandra ging zu ihm herüber, er bückte sich und öffnete die Kette. Sie zog ihr Sicherheitshöschen aus und bekam von ihm das passende Bikinihöschen. Weiß, mit sandfarbenem Rand. Zu ihrer großen Freude war es sogar relativ weit geschnitten. Zumindest ihr Po war vollständig bedeckt. So konnte man wenigstens die Striemen der Gerte nicht sofort sehen. Sie war sich allerdings nicht sicher ob dies auch so bleiben würde, wenn sie aus dem Wasser kam. Danach durfte sie ihren schwarzen Minirock anziehen. Er bedeckte nicht wirklich mehr als das Höschen, aber das war ja auch beabsichtigt. Was das Höschen an positivem Eindruck gut gemacht hatte, machte das angekündigte Oberteil wieder wett. Das hellblaue bauchfreie Top war so knapp geschnitten, dass es unmittelbar unter ihren Brüsten aufhörte. Es war vollständig aus Stretchmaterial gefertigt und unter dem Brustbereich so eng, dass sie es fast nicht über ihre Riesenbrüste ziehen konnte. Dazu hatte es einen ausladenden, kreisrund geschnittenen und sehr offenherzigen Ausschnitt. Die Kette war jetzt zwar vom Stoff be- aber nicht verdeckt, da sie sich sehr deutlich unter der Oberfläche abzeichnete.

„Ich habe mit Sven gesprochen, wir können sein Auto nehmen“.
Sandra unternahm einen letzten versuch und schaute ihn so flehend an wie sie nur konnte. Sie traute sich aber nicht etwas zu sagen.
„Du braucht gar nicht so zu gucken, Strafe muss sein, außerdem gehe ich bei der Hitze heute fast kaputt, also eine Win-Win Situation, also 2 Gewinne für mich“ sagte er schadenfroh. Sandra blieb nichts anderes Übrig als sich die Gerte zu schnappen und ihm zu folgen. Der SUV war unterwegs und sie mussten das andere Auto nehmen. Sie durfte auf den Beifahrersitz. Felix fuhr los. Felix fuhr eine ganze Zeit, er fuhr in Richtung Landkreisgrenze. Sandra kam das entgegen, im Nachbarlandkreis kannte sie wenigstens niemand. Nach ca. einer Stunde fuhren sie auf den Parkplatz eines überregional bekannten Badesees. Bevor sie aussteigen durfte durfte Sandra noch die Stiefel ausziehen.

„Dann auf ins Badevergnügen“ sagte Felix und stieg aus. Sandra biss sich vor Aufregung auf die Unterlippe. Sie öffnete die Tür und blickte sich um, in der Hoffnung das möglichst niemand sie sehen würde. Auf dem Parkplatz standen zwar eine Menge Autos, aber zumindest war niemand zu sehen. Dann legte sie sich das Handtuch um die Hüfte um den KG so lange wie möglich zu verdecken. Sie blickte fragend zu Felix herüber, der schüttelte energisch mit dem Kopf. Sie nahm das Handtuch wieder ab und legte es sich um die Schultern. Dabei passte sie jetzt aber auf, dass es nicht ihren Ausschnitt bedeckte. Sie wollte vor Scham im Boden versinken. Mit hochrotem Kopf gingen sie zum Eingang des kleinen Parks am Ufer des Sees. Direkt vor dem Durchlass stand ein Eiswagen, mit einem Stehtisch. Am Tisch stand eine Gruppe Jugendlicher, einem jungen Typen viel vor Überraschung das Eis aus der Hand als Sandra in voller Pracht an ihm vorbei schritt. Aber am unangenehmsten war es, wenn sie an Familien mit Kindern vorbei gingen. Die meisten Eltern versuchten ihre Kinder irgendwie abzulenken, wenn sie Sandra entdeckten. Die die es nicht schafften müssten sich wohl auf einige Fragen einstellen. Sie wurde von wütenden Blicken besorgter Eltern durchbohrt. Sie fühlte sich furchtbar. Die Wiese war zwar nicht voll belegt, aber auch nicht schlecht besucht. Als sie in der Nähe der kleinen Sandstrands waren, blieb Felix stehen und breitete sein Handtuch aus. Er zog sein T-Shirt aus und schlüpfte schnell in seine Badeshort.

„Komm, wir gehen ins Wasser“ wies er Sandra an. Sie konnte die Augenpaare der anderen Badegäste förmlich auf ihrem Körper spüren. Als erstes wollte sie das Oberteil ausziehen. Dachte sie vorhin noch es ließ sich schwer anziehen erlebte sie jetzt, das das ausziehen eine ganz andere Herausforderung war. Sie musste erst ihre Arme befreien, dann konnte sie mit einigem Kraftaufwand das Teil über ihre Brüste ziehen. Dabei musste sie ständig aufpassen, dass sie ihr Bikinioberteil nicht gleich mit runter riss. Sie schlüpfte schnell aus dem Minirock. Wer sich unter dem Metall das aus ihrem Minirock geguckt hatte bisher nichts vorstellen konnte wusste jetzt ganz sicher was sie da trug. Felix ging mit schnellen Schritten zum Wasser, blieb aber stehen als seine Knöchel im Wasser waren. Sandra wäre am liebsten direkt ins Wasser gerannt, damit diese furchtbare Situation endlich zuende gewesen wäre aber Felix vergönnte ihr diese kleine Erleichterung. Er hielt sie am Arm zurück, als sie auf seiner Höhe war.
„Ganz schön kalt“ oder?
„Ich finde es ganz angenehm, ich könnte direkt rein springen“ log sie.
„Das du rein springen möchtest kann ich mir vorstellen, aber nicht das du das möchtest weil du das Wasser so angenehm findest“ sagte er grinsend. Er nahm sie an die Hand, was zwar wie eine liebevolle Geste aussehen musste aber nur den Zweck hatte sie möglichst lange auf dem Präsentierteller stehen zu lassen. Nach 2-3 Minuten stand sie bis zur Taille im Wasser, nur das Schloss des Gürtels schaute noch aus dem Wasser.
„Du solltest deine Brüste schon mal nass machen, dann ist es gleich nicht so schwierig rein zu gehen“ sagte Felix mit leuchtenden Augen. Er war mittlerweile komplett ins Wasser gesprungen und nur sein Kopf schaute noch aus dem Wasser. Sie tat ihm den Gefallen und benetzte ihre neue Pracht. Durch den dünnen Stoff konnte man sofort ihre Brustwarzen sehen. Nach ungefähr einer Minute setzte sie dem Schauspiel ein Ende und ließ sich ins Wasser sinken.

„Komm, wir schwimmen eine Runde“.
Felix stieß ins Wasser und schwamm zur kleinen Insel in der Mitte des Sees. Sandra folgte ihm. Auch beim Schwimmen waren ihre Begleiter ein wenig im Weg. Die Insel verfügte über einen kleinen Sandstrand, aber auch über ein sehr steiles Ufer. Als sie noch ca. 2 Meter vom Ufer entfernt war, konnte sie den Boden berühren. Felix stieß sich vom Boden ab und kam zu ihr herüber.
„Das hast du super gemacht, ich bin stolz auf dich“.
„Danke Meister“ sagte sie verlegen.
Felix umarmte sie, drückte sie gegen sich und küsste sie zärtlich. Ein tolles Gefühl aber ihr graute jetzt schon vor dem Moment, wenn sie wieder aus dem Wasser musste. Es würde sie nicht wundern, wenn einige wütende Mütter sie mit Steinen bewerfen oder sonst was machen würden. Vermutlich hätte sie ähnlich reagiert. Auf jeden Fall würde sie sich wohl noch einiges anhören müssen. Aber jetzt versuchte sie erstmal die Küsse zu genießen. Die hatte sie sich redlich verdient. Felix spielte noch ein wenig mit der Verbindungskette, dann schwamm er wieder zurück und Sandra folgte ihm.
„Mir ist jetzt doch schon etwas kalt, komm wir gehen wieder auf unser Handtuch“. Am Seeufer blieb Sandra so lange im Wasser wie es irgend möglich war. Erst als ihr das Wasser eigentlich bis zu den Knien reichte stellte sie sich hin und ging die letzten Schritte. Natürlich zeichnete sich durch das Oberteil alles ab. Das Höschen war aber scheinbar aus etwas dickerem Material gefertigt, so dass man wenigstens die Striemen nicht wirklich sehen konnte. Sie trocknete sich ab und wollte sich in ihr Handtuch einwickeln aber Felix machte klar, was er darüber dachte.

„Komm wir nutzen noch die letzten warmen Sonnenstrahlen um unsere Badesachen wieder zu trocknen, wir können froh sein, das wir einen so schönen September haben.
Sandra legte sich auf den Buch, direkt auf ihren Brüsten zu liegen war aber zu unbequem. So dass sie sich mit den Ellenbogen ein Stück abstützen musste. Auch diese Position war nur für ein paar Minuten mehr oder weniger bequem. Schließlich drehte sie sich doch auf den Rücken und ließ sich die Sonne auf Bauch und Brüste scheinen. Irgendwann verdunkelte ein Schatten die Sonne.
„Was fällt ihnen eigentlich ein“ wurde sie von einer schrillen Frauenstimme angefahren. Sandra hatte sich im Geiste auf diese Situation vorbereitet.
„Was ist denn?“ tat sie ahnungslos.
Wenn sie schon durch diese Hölle musste, wollte sie dabei wenigstens was von deren Wärme haben. Außerdem wusste sie wie Felix das gefallen würde.
„Was fällt ihnen ein hier aufzutauchen, was sollen denn die Kinder denken?“ schnaubte die Frau zurück.
„Das ist doch ein öffentlicher Badesee“ ging Felix dazwischen.
„Ja, aber doch nicht für ihre persönliche Freakshow, so können sie doch hier nicht auftauchen“.
„Ich will doch nur etwas baden“ antwortete Sandra etwas verlegen.
„Ja, aber doch nicht in dem Aufzug und nicht um diese Zeit!“
Innerlich stimmte Sandra der Frau in jedem Punkt zu und sie wäre ja auch lieber woanders. Aber diesen Standpunkt konnte und wollte sie jetzt nicht vertreten, besonders nicht nach dem sie so angefahren wurde.
„Ich beschwere mich doch auch nicht über sie und ihre schreienden Kinder“ entgegnete Felix.
„Also … das ist ja wohl … Frechheit … also“ sagte die Frau so erregt, dass sie keine klaren Sätze mehr fassen konnte.
„Wir lassen uns nur noch kurz von der Sonne trocknen, dann sind wir verschwunden“ versprach Felix.
Ohne ein Wort zu sagen aber mit energisch schüttelnden Kopf zog die Besucherin wieder von dannen.
Sandra wäre am liebsten aufgesprungen und weggerannt aber sie hatte sich nun mal für den harten Weg entschieden, ohne auf den Kommentar weiter einzugehen, legte sie sich wieder hin und ließ sich von den letzten warmen Sonnenstrahlen trocknen.

Sie schloss die Augen, um so wenigstens die Blicke der anderen Besucher nicht ständig zu bemerken. Sie hörte die Kinder um sich herum spielen und leider auch deren Mütter, die sie mit Sätzen wie „Geh da nicht hin“, „Die Frau ist nicht normal“ oder vergleichbaren Aussagen ihre Kinder von ihr weg riefen. Felix genoss die Angelegenheit sichtlich.
Nach etwa einer Stunde wies er sie an sich wieder an zu ziehen, ihr Bikini war nun schon wieder weitgehend getrocknet. Danach räumte sie alles Sachen zusammen und sie schritt das letzte mal durch durch die Besuchermassen, musste sich ein letztes mal die Kommentare anhören und sehen, wie die Kinder von ihr abgelenkt wurden. Der Eiswagen war mittlerweile verschwunden, dafür packten gerade ein paar Familien ihre Autos. Felix öffnete das Auto über die Zentralverriegelung, Sandra öffnete die Beifahrertür nahm die Stiefel aus dem Auto und legte sich die extravagante Beinbekleidung wieder an. Danach setzte sie sich komplett in den Wagen und schloss die Tür. Felix setzte sich auf den Fahrersitz und die beiden fuhren wieder zurück.
Als sie gerade das Ortsschild der heimatlichen Kleinstadt passiert hatten, fuhr Felix an den Straßenrand und hielt an. Er ging zum Kofferraum und holte ein etwas weniger freizügiges Oberteil für Sandra heraus. Sie hatte vergessen was für ein hervorragender Schneider er sein konnte. Er hielt es ihr entgegen. Sie zog das knappe Top aus und ersetzte es durch das angebotene Oberteil, das wenigstens ihren Gürtel verdeckte.
„Du brauchst noch etwas Übung in deinen neuen Stiefeln. Bitte gehe eben noch schnell zum Supermarkt und kaufe ein paar Lebensmittel für die nächsten Tage. Ich erwarte dich dann in 45 Minuten zuhause“. Er gab ihr 20 Euro, sie stieg aus und er fuhr weiter. Sandra versuchte nicht mal zu widersprechen, sie war sicher das es keinen Sinn hatte. Sie stieg aus und Felix fuhr davon.

Sie analysierte ihre Situation. Der Supermarkt war etwa einen Kilometer entfernt, vom Supermarkt nach hause waren es etwa 1,5 bis 2 Kilometer. Die Strecke war in der Zeit zu bewältigen. Ein viel größeres Problem war die Tatsache, das ihre Eltern noch nichts von ihrer neuen Ausstattung wussten. Sie kannte jeden zweiten hier im Dorf. Wer auch immer sie so sehen würde, würde bestimmt zu ihren Eltern rennen und sie fragen, was denn die kleine Sandra nur mit sich gemacht hatte.
Ihr blieben nicht viele andere Möglichkeiten, als in die Offensive zu gehen und sich ihren Eltern zu offenbaren. Zeit sich eine ausgefallene Story zu überlegen hatte sie keine und auch ihre Kleidung entsprachen bei weitem nicht dem Standard den sie von ihr gewöhnt waren. Sie beschloss einen kleinen Umweg zu machen und vor dem Einkauf noch für ein paar Minuten bei ihrer Mutter vorbei zu schauen und sich das Donnerwetter anzuhören, was unzweifelhaft über sie hereinbrechen würde, wenn sie sie so sah. Je näher sie dem Haus kam, um so mulmiger war ihr zu Mute. Sie hatte ihre Eltern zwar schon auf einiges vorbereitet, das Thema Brüste hatte sie aber bisher bewusst ausgeklammert oder nur angedeutet. Sie hatte sie schonend in die richtige Richtung drücken wollen, aber dies ging jetzt nicht mehr. Sie war sich nicht sicher, ob Felix nicht an ihre Eltern gedacht hatte oder ob er sie hier ausgesetzt hatte, weil er an ihre Eltern gedacht hatte. Aber eigentlich spielte das auch keine Rolle. Nach ein paar hundert Metern taten ihre Füße wieder höllisch weh. Sie biss die Zähne zusammen und ging so schnell sie konnte weiter. Schließlich musste sie ja den Umweg wieder raus holen, wenn sie pünktlich bei Felix sein wollte und das wollte sie. Sie hatte heute keinen Bedarf mehr an einer weiteren Strafe.

Fortsetzung folgt...
278. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 28.10.10 22:00

hallo traeumer,


machst du es aber sehr spannend jetzt. schafft sie es oder schafft sie es nicht. das ist die frage.

danke fürs tippseln
279. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 29.10.10 03:47

Das wird schwer für Sandra werden die Aufgabe in der Geforderten Zeit zu schaffen wenn sie noch bei den Eltern vorbei will.
Das war ganz schön gemein von Felix Sandra so Vorzuführen..
Aber der Konter ich beschwere mich ja auch nicht über ihre schreienden Kinder war gut.
280. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Trucker am 29.10.10 13:23

Super super super und wie immer spannen und flüssig geschrieben. Danke fürs schreiben und bitte bitte schreib schnell weiter.
281. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 01.11.10 22:00

Heute mal wieder ein etwas kürzerer Teil, aber auf den nächsten Seiten habe ich keine geeignete Stelle für eine Pause gefunden, es muss für Heute erstmal reichen

Falls es euch interessiert: Teil 60 endet in meinem Dokument auf Seite 557 von derzeit 737, nachdem ich die letzten Wochen nicht so recht weiter kommen wollte mit der Geschichte, sind die Ideen jetzt wieder zurückgekommen und ich schreibe wieder fleißig.

Mein ursprünglich keiner Versuch entwickelt sich langsam zu einem richtigen Hobby. Ich spinne gerade an ein paar Ideen für mögliche ´Spin-Offs´, da auch diese Geschichte irgendwann zuende gehen wird. Mal sehen was daraus wird.

Nochmal danke für eure tollen Kommentare.

Doch jetzt erstmal viel Spaß beim lesen.

Teil 60

Als sie in die Straße mit dem Haus ihrer Eltern einbog, kam ihr eine Nachbarin auf dem Fahrrad entgegen. Sandra grüßte freundlich. Der freundliche Gegengruß endete in einem Überraschten „Huch, das ist ja mal eine Überraschung, du hast dich aber verändert“. Sandra lächelte freundlich und ging weiter.
Mit zitternden Fingern drückte sie den Knopf der Klingel. Es dauerte ein paar Sekunden bis sie hinter der Tür Schritte hörte. Sie presste vor Aufregung die Lippen zusammen. Ihre Mutter öffnete. Schaute ihr erst ins Gesicht, lächelte freundlich, schaute dann an ihrer Tochter herunter und ihr Lächeln wich einem entsetzten Gesichtsausdruck.
Sandra setzte zu einer Umarmung an. Ihre Mutter zögerte kurz, umarmte sie aber zögerlich. Schon nach einem Moment löste sie die Umarmung wieder und trat einen Schritt zurück.
„Oh mein Gott, was hast du denn gemacht“.
„Hallo Mama, wir müssen reden“ sagte Sandra mit gesenktem Blick und ängstlicher Stimme.
„Das müssen wir wohl“ antwortete ihre Mutter verwirrt und überrumpelt.
„Komm erst mal rein“.
Sandra ging ins Haus und ihre Mutter schloss sofort die Haustür hinter ihr.
„Es tut mir leid, das du dich für mich schämst“ sagte Sandra bedrückt.
„Was hast du dir dabei gedacht?“
„Ich weiß nicht was ich sagen soll“.
„Hat Felix dir das eingeredet, ich dachte er wäre gut für dich“.
Sandra freute sich insgeheim, das ihre Mutter zumindest bis eben dachte, das Felix gut für sie war. Das zerstreute zumindest einen Teil ihrer Bedenken, dass ihre Eltern Felix nicht leiden könnten. Sie war ihnen in den letzte Monaten absichtlich ausgewichen. Sie hatten zwar ein paar mal telefoniert, aber das große Kennenlernen hatte nicht stattgefunden.
„Nein … und Ja, ich habe auch nicht viel Zeit“ sagte Sandra unsicher.

„Was soll das denn jetzt heißen“.
„Ich wollte das irgendwie auch, aber ich glaube wenn Felix nicht gefragt hätte, hätte ich es nicht gemacht, aber ich finde es gut so wie es ist“.
„Ja, aber hast du dir das auch wirklich gut überlegt, ich meine, wenn du dir morgen im Spiegel nicht mehr gefällst, kannst du die nicht wie einen Pullover wechseln“.
„Das ist mir klar, ich habe mir in den letzten Monaten über nichts mehr Gedanken gemacht als über diesen Schritt, aber vor ein paar Wochen habe ich eine Entscheidung gefällt und zu der muss ich jetzt stehen“.
„Du musst? Naja, um es dir auszureden ist es ja eh zu spät. Willst du nicht auf eine Tasse Tee reinkommen, wir haben uns schon so lange nicht gesehen und das obwohl du nur ein paar Straßen weiter wohnst“. Ihre Stimme klang etwas verunsichert.
„Es tut mir leid, ich habe Felix versprochen, dass ich in einer halben Stunde wieder zuhause bin und ich muss noch zum Supermarkt“.
„Ich fahr dich schnell rum, dann können wir noch ein paar Minuten reden“.
„Danke für das Angebot, aber ich möchte lieber laufen“.
„Du möchtest laufen? In den Schuhen, früher mussten wir dich zu jedem Schritt fast zwingen. Er hat dich ja ganz schön unter der Fuchtel“. Ihre Mutter klang schon wieder etwas versöhnlicher.
„Aber in einem positiven Sinn, wirklich, ich bin wirklich glücklich mit Felix, ich möchte nicht dass du in diesem Punkt einen falschen Eindruck gewinnst“.
„Dann komme ich wenigstens mit zum Supermarkt“. Sandra konnte genau heraushören, das ihre Mutter fast platzte vor Neugier.
„Ja, das wäre schön“ sagte Sandra nicht ganz sicher ob sie das wirklich fühlte. Ihre Mutter zog sich schnell Schuhe an und die beiden gingen los.
„Du kannst mit den Mörderteilen ja richtig schnell laufen“.
„Übung macht den Meister“
„Offensichtlich, aber das ist doch nicht gesund Kindchen“.
„Wir haben uns extra schlau gemacht deswegen. Ich mache immer wenn es mir möglich ist Endspannungsübungen. Laut Internet kann man mit den richtigen Übungen solche Absätze relativ häufig tragen ohne bleibende Schäden erwarten zu müssen“.
„Du weist Sachen. Aber, ich muss nochmal Fragen, nicht böse sein, deine neue Oberweite. Ist das nicht ganz furchtbar, ich meine die ganzen Kommentare und die abfälligen Blicke“.
„Du hast die lüsternen Blicke vergessen. Nein kein Spaß, so lange habe ich die beiden ja noch nicht, aber in den letzten Tagen hatte ich diesbezüglich schon mehr als eine unangenehme Begegnung, aber nichts was ich nicht aushalten könnte. Das schlimmste war es wirklich heute vor eurer Tür zu stehen und nicht zu wissen wie ihr reagiert“.

Die beiden waren am Supermarkt angekommen. Sie gingen durch die automatische Eingangstür.
„Was wolltest du kaufen?“
„Essen und trinken für heute Abend. Der Uhr an der Wand nach zu urteilen habe ich noch 23 Minuten, wir müssen uns also beeilen“.
„Es kommt wohl auf jede Minute an“.
„Frag nicht, aber ich schwöre dir, ich werde keine Minute zu spät kommen“.
„Klingt aufregend, wenn es dir nicht peinlich ist, musst du mir das unbedingt mal genauer erklären, ich würde so gerne wissen wie du jetzt so lebst“.
„Bitte gib mir dafür Zeit, zu sagen es ist mir peinlich wäre geschönt. Irgendwann werde ich vielleicht den Mut finden, aber bitte dräng mich nicht“.
Sandra packte etwas Obst und Gemüse zusammen, nahm noch etwas frisches Hackfleisch, einen Sechserpack Bier, eine Flasche Limonade und eine Flasche Wasser.
„Noch 14 Minuten“ sagte sie nachdem sie bezahlt hatte.
„Dann los“ sagte ihre Mutter, fast schon wieder so wie Sandra sie kannte.
Offenbar hatte sie realisiert, das es Sandra wirklich ernst war mit der Aussage, das sie mit ihrer aktuellen Situation zufrieden war.
„Schön, dass du das so locker sehen kannst, Anja ist mit ihren Eltern durch die Hölle gegangen, ich kann mich wirklich glücklich schätzen eine so tolle Mutter zu haben“.
„Mach mich nicht verlegen“.
„Das mache ich doch eh, du wirst dir in den nächsten Tagen sicher so einiges anhören müssen, deshalb wollte ich ja auch, dass du es direkt von mir erfährst“.
„Ich werde aus dir nicht schlau, aber ich glaube dir, glaube ich zumindest“.

Ihre Mutter wollte eine der Tüten nehmen, aber Sandra winkte danken ab. Ihre Mutter zuckte nurnoch mit den Schultern. Die beiden gingen so schnell wie Sandra konnte nach hause. Vor der Haustür verabschiede sich ihre Mutter mit einer kurzen Umarmung, allerdings dieses mal ein paar Momente länger als zur Begrüßung. Scheinbar wollte sie versuchen ihre Neugier wenigstens auf diesem Wege ein kleines Bisschen zu stillen.
Eine Minute vor Ablauf der errechneten Zeitspanne stand Sandra mit den Einkäufen in der Diele, Felix wartete schon im Wohnzimmer.
„Haben wir noch einen kleinen Ausflug gemacht“ fragte er nachdrücklich aber nicht böse.
Sandra stellte die Einkäufe auf den Boden, ließ sich vor Felix auf die Knie singen, streichelte sein Bein und schaute unterwürfig zu ihm hoch.
„Bitte entschuldige Meister, aber ich hatte zu große Angst, das meine Eltern es durch dritte erfahren würden, da bin ich in die Offensive gegangen, aber ich habe mich trotzdem sehr angestrengt eure Wünsche zu befolgen“.
Leg dich über den Sessel, ich kann da nicht drüber hinwegsehen, aber keine Angst eine weitergehende Strafe bekommst du dieses mal nicht, schließlich hast du mir durch deine Eigenmächtigkeit nur helfen wollen. Ich habe mal wieder Mäuschen gespielt und über dein Halsband zugehört“.
Sandra viel ein Stein vom Herzen, den einen Schlag würde sie mir Freude ertragen. Sie zog ihren Rock hoch und das Bikinihöschen herunter. Felix nahm die Gerte und schlug ein einziges Mal kräftig zu. Sandra kniff kurz die Augen zusammen und musste sich die Tränen aus den Augen wischen.

„Danke Meister“ sagte sie zum Abschluss.
Danach nahm sie die Einkäufe und räumte alles in die Küche. Als sie damit fertig war, ging sie auf ihr Zimmer, befestigte wieder die Kette zwischen ihren Beinen, nahm sich ein paar Handschellen befestigte sie an ihren Handgelenken und legte ihre Hände hinter den Kopf.
Sie stand ein paar Minuten einfach so da, dann hörte sie draußen Schritte und Felix kam ins Zimmer. Er war einen kurzen, prüfenden Blick auf sie. Dann setzte er sich aufs Bett.
„Zieh mir bitte die Schuhe aus“.
Sandra nahm die Hände wieder herunter und kümmerte sich darum. Sie stellte die Schuhe neben die Tür und wollte wieder in die Ecke.
„Leg dich zu mir, du hattest einen harten Tag, lass uns durchsprechen wie wir weitermachen“.
Sie ging zum Bett. Felix deutete auf seinen Schoß. Sie wollte gerade beginnen ihn zu verwöhnen. Als er anfing zu grinsen.
„Ich muss wohl noch ein meiner Präzision arbeiten, du gehorchst ja schon fast zu gut, das meinte ich nicht, eigentlich wollte ich nur mit dir kuscheln“.
Sandra musste auch lachen. Sie drehte sich um und legte ihren Kopf in seinen Schoß. Sie blickte verliebt in seine Augen, er erwiderte den Blick und streichelte ihr zärtlich durchs Gesicht.
„Und, habe ich es geschafft dich heute von deinem furchtbaren Vormittag abzulenken?“
„Ja, darin bist du wirklich ein Meister ... Mein Meister“.
Die nächsten Minuten saßen bzw. lagen sie einfach so da. Irgendwann verlegte er seine Streicheleinheiten auf ihre Brüste. Das war für sie zwar nicht ganz so schön, aber sie freute sich, das ihm ihre neue Ausstattung so gut gefiel. Nicht das sie es nicht mochte, wenn er an ihr rumspielte, aber das erinnerte sie wieder daran, wer heute Abend noch einen Höhepunkt haben würde und wer nicht. Er war sogar richtig zärtlich und wie der Doc gesagt hatte, hatten ihre Brüste nichts von ihrer Sensitivität eingebüßt.

„Und was machen wir jetzt?“ frage Sandra vorsichtig.
„Ja, das kam wirklich unerwartet. Bewerben würde ich sagen. Am besten du schaust morgen gleich ins Internet und bewirbst dich auf alles was passt“.
„Ich hoffe ich finde eine Stelle, bei der es nicht auf meinen Vorbau ankommt“.
„Das wird sicher nicht ganz einfach, aber durch die Abfindung haben wir ja noch ein ausreichendes Polster“.
„Dann brauche ich neue Bewerbungsfotos, vielleicht welche die beim Vorstellungsgespräch keine unnötigen Überraschungen für meinen potentiellen Chef bedeuten“.
„Die machen wir am besten gleich morgen früh. Ich lasse dir etwas Geld für Briefumschläge und Mappen da. Du hast ja jetzt Zeit, da kannst du ja mit dem Zug in die Stadt fahren und alles besorgen. Deinen Roller habe ich schon für dich deaktiviert. Mit den neuen Absätzen und deinem neuen Vorbau habe ich Sorge, dass es zu gefährlich ist, dich damit auf die Straße zu lassen“.
„So ungerne wie ich derzeit unter Leute gehe, so sehr muss ich dir leider Recht geben. Heute Morgen war ich in mehr als einer kritischen Situation. Scheinbar lenke ich doch sehr ab. Da ist eine Fahrt mit Bus und Bahn doch das kleinere Übel“.
„Wir brauchen unbedingt mehr Kleidung für dich. Wenn du die Sachen besorgt hast, fahre bitte zu meiner Mutter, da kannst du an der Maschine ein paar Teile fertig machen. Wir gucken morgen auch noch mal durch deine Sachen, vielleicht kann man das eine oder andere ja noch umarbeiten“.
„Gerne Meister, ich nehme an Jenny weiß schon Bescheid?“.
„Bisher nicht, das wollte ich dir überlassen. Sie freut sich immer über Überraschungen. Noch eine Sache, ich hatte heute einen Anruf aus der WG, wir können mit der Renovierung beginnen. Jetzt wo du so viel Zeit hast, freue ich mich, dass du das alles machen kannst. Wenn du Hilfe brauchst, wird Anja dir sicher helfen“.
„Wie soll ich die Räume denn herrichten?“
„Morgen wirst du ja erstmal schneidern. Dann suche ich parallel was raus, dass du dann vom Baumarkt holen kannst“.
„Ja Meister“.

„Wie fandest du den Badeausflug heute? Mir war es fast ein wenig zu viel“ fragte Felix nach einer kleinen Gesprächspause.
„Wenn es nach mir ginge, was es natürlich nicht geht, müsste ich das auch so bald nicht wiederholen. Ich glaube ich habe in einigen Familien ganz schön für Unruhe gesorgt, wenn es dir gefällt, könnten die nächsten Erlebnisse dieser Art vielleicht in einem anderen Rahmen stattfinden, aber ich will dich da in deiner Entscheidung nicht beeinflussen. Ich mache was du sagst, weil du es sagst“.
Sie wusste wie sehr er es liebte in seiner Führungsrolle bestätigt zu werden und so verpackte sie die kleine Kritik halt in reichlich Unterwürfigkeit. Ihr Plan ging auf.
Felix griff an die Kette zwischen ihren Brüsten und hob sie ganz langsam an. Um den Schmerzen weitgehend zu entgehen, hob Sandra in selben Maß ihren Rücken vom Bett. Felix hatte offenbar nichts dagegen. Er ließ sich auf das Bett fallen und führte sie mit der Kette direkt auf ihn. Als sie über ihm saß zog er sie zu sich herunter und die beiden Küssten sich.
Irgendwann sagte er: „Du kannst jetzt deinen Ursprungsplan wieder aufnehmen“.
Sie kroch ein Stück zurück, öffnete seine Hose, sein bestes Stück hatte schon eine stattliche Größe. Sie begann ihn mit ihrer Zunge zu umkreisen, nahm ihn dann vollständig in den Mund und verwöhnte ihn. Irgendwann kam er. Sie präsentierte ihm das Resultat auf der Zunge und schluckte es im Anschluss herunter. Danach kümmerte sie sich wie immer um die Sauberkeit. Als sie fertig war, legte sie sich neben ihn ins Bett und schaute ihn verliebt an. Sie war geil, aber sie war oft geil und sie wusste, dass sie heute keine Erleichterung erfahren würde. Also versuchte sie sich wieder zu beruhigen, was nach diesem Tag alles andere als einfach war, aber welche Wahl hatte sie.

„Wenn ich jetzt nicht aufstehe, schlafe ich auf der Stelle ein, wir machen uns bettfertig“ sagte Felix irgendwann.
Sandra und Felix standen auf und gingen jeder in das für ihn vorgesehene Badezimmer. Felix war vor ihr wieder da. Er zog ihr die Stiefel aus, Sie zog sich ihren Nacht-BH an, fast hätte sie sich noch einmal über ihre neue Pracht gestreichelt, aber sie konnte sich in letzter Sekunde bremsen, schließlich hatte sie ja keine Genehmigung. Sie legte sich neben Felix in Bett und kuschelte sich zu ihm unter die Decke. Felix streichelte sie noch ein wenig. Sie wurde schon wieder heiß. Irgendwann wurde Felix ruhiger, noch etwas später schlief er ein und auch Sandra schlief irgendwann ein.

Fortsetzung folgt...
282. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 01.11.10 22:01

Irgendwie wurde der Beitrag bei mir nicht sichtbar, vielleicht hilft dieser weitere Post, zumindest das letzte Mal hat er geholfen.
283. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 01.11.10 23:04

hallo traeumer,

deine fortsetzung wurde ordnungsgemäß gesendet. die ist dir sehr gut gelungen. das freut mich sehr daß du wieder gute ideen gefunden hast.

ich hab die fortsetzung sehr gerne gelesen und würde noch mehr davon lesen. danke
284. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 02.11.10 00:28

Klasse Fortsetzung.
Bin ja gespannt wie die WG auf Sandras neue Freunde reagiert.
Noch mehr bin ich auf die Reaktion von der Mutter gespannt wenn Sie komplett Eingeweiht wird.
Hast du eigentlich geplant Sandra schnell wieder einen Job zu Besorgen?
285. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von folssom am 02.11.10 01:11

@Gummimike,


Zitat

Hast du eigentlich geplant Sandra schnell wieder einen Job zu Besorgen?


Kleiner Tipp von mir: erst lesen, dann schreiben!!!!

Warum? Die Antwort von Felix ist gar nicht fern und nachdem er eine Stufe aufgestiegen ist, antwortet er nur ungern ein zweitesmal.

Zitat

„Und was machen wir jetzt?“ frage Sandra vorsichtig.
„Ja, das kam wirklich unerwartet. Bewerben würde ich sagen. Am besten du schaust morgen gleich ins Internet und bewirbst dich auf alles was passt“.



Hallo traeumer,

es ist weiterhin eine schöne Geschichte.

Freundl. Gruß
286. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von spock am 04.11.10 11:19

das etwas kürzer, das stimmt wohl aber...
...aber kein bischen schlechter!

warte gerne!
287. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 04.11.10 16:39


Zitat

das etwas kürzer, das stimmt wohl aber...
...aber kein bischen schlechter!

warte gerne!


Kann hier nur zustimmen und freue mich auf den nächsten Teil.

Ob sie dann noch mal so ein Badeerlebnis hat?

Kriegt sie auch Gelegenheit, sich mit Ihrer Mutter weiter (ausführlicher) auszutauschen?

Danke traeumer

-----

Gruß vom Zwerglein
288. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 05.11.10 17:19

Teil 61

Am nächsten Morgen wurde sie wieder unsanft von ihrem Begleiter im Schritt geweckt. Sie wünschte er würde ihr auch mal Genuss schenken. So schnell sie konnte schaltete sie den ´Wecker´ aus, dabei war sie so vorsichtig wie sie konnte, damit sie Felix nicht aufweckte. Sie hatte ja schließlich klare Vorgaben, wie sie Felix zu wecken hatte.
Sie kroch vorsichtig unter seine Decke und begann ihn zu verwöhnen. Wie gestern dauerte es etwas bis er zu sich gekommen war und die Situation korrekt einordnen konnte. Er genoss es sichtlich. Nachdem er seinen Höhepunkt hatte, befahl er Sandra aufzustehen, er würde sie jetzt für das Foto zurechtmachen. Ohne Stiefel durfte sie in die Dusche. Er wusch sie gründlich, danach zog er ihr das etwas konservativere Oberteil und die hohen Stiefel an, dazu den Minirock. Sie durfte etwas Makeup auflegen und sich die Haare richtig schön machen. Die Frau im Spiegel sah nach ein paar Minuten so anders aus, dass sie sich fragte ob diese Sexbombe wirklich sie war. Felix ging mit ihr auf die Terrasse und fotografierte vor der Hauswand. Die Sonne bot fast perfektes Licht.
Er machte ein gutes Dutzend Fotos, danach gingen sie an ihren PC und suchten das beste Bild heraus. Felix wählte ein Bild auf dem sie sehr gut getroffen war und einen sympathischen Gesichtsausdruck machte. Als Bildausschnitt wählte ihren Kopf und anders als bei normalen Bewerbungsfotos auch ihr Dekolletee.
„Damit die gleich eine Vorstellung haben was sie erwartet“ kommentierte er die im Raum schwebende aber nicht ausgesprochene Frage. Sandra hatte zwei Meinungen dazu. Auf der einen Seite hatte sie Angst, dass ihre Bewerbung wegen des Fotos gleich auf den Ausschusshaufen gelegt würde, auf der anderen Seite entfielen damit vermutlich viele unangenehme Vorstellungsgespräche, an deren Ende man ihr dann sagen würde, dass man sie leider aus dem einen oder anderen Grund nicht würde nehmen können und sie würde jedes mal wissen warum sie wirklich durch das Rost gefallen war.
Anschließend vervollständigte sie ihren Lebenslauf. Felix beschloss, dass sie noch keine Bewerbungen verschicken sollte, da sie das Abschlusszeugnis ihres alten Arbeitgebers noch nicht hatte. Also konnte sie sich jetzt der Schneiderei zuwenden. Felix nahm ein paar alte Oberteile aus ihrem Schrank, von denen er hoffte, dass sie umgearbeitet werde konnten. Steckte alles in einen Beutel, dann entließ er sie zu seiner Mutter. Er wies sie noch an, was für Kleidungsstücke ihm vorschwebten und fragte Sie, ob sie auch an alles gedacht hatte. Sie verabschiedete sich, dann ging sie zum Bahnhof.

Wo auch immer sie hinkam, starrten die Leute sie an. Alles war dabei, Überraschung, Entsetzten, Verachtung, Ekel, Neugier und nicht zuletzt auch Erregung. Leider konnte sie nicht steuern wen sie erregte und mehr als ein Typ fühlte sich aufgefordert, sie auf irgend eine Weise anzugraben.
Sie schlug natürlich alle Angebote aus, dabei versuchte sie die Männer möglichst freundlich abblitzen zu lassen, schließlich lud sie mit ihrem Aussehen ja dazu ein sie anzugraben. Sie war froh als sie bei Jenny vor der Haustür stand. Jenny war in den letzten Monaten fast zu so etwas wie einer Freundin geworden, sie hatte zwar selber nicht viel für ihren Lebensstiel übrig, aber sie war offen genug um sie das nicht spüren zu lassen. Außerdem fand sie es augenscheinlich ziemlich spannend zu sehen, wie die Beziehung von Felix und Sandra sich entwickelte. Sandra hatte das komische Gefühl, als seine Sklavin das Wohlwollen von Jenny zu genießen. Mehrmals hatte sie gesagt, dass sie trotz anfänglicher erheblicher Vorbehalte immer mehr den Eindruck gewann, dass Sandra gut war für Felix. Sandra hoffte, dass sie Zeit haben würde, mit ihr ein paar Stücke zu schneidern. Sie hatte zwar theoretisch alles gelernt um sich selber ein paar Oberteile zu schneidern aber Jenny hatte doch mehr Erfahrung und vor Allem bessere Ideen.

Jenny öffnete die Tür und begrüßte sie freundlich.
„Was machst du denn hier?“
Ausgiebig begutachtete sie Sandras neue Pracht.
„Die Frage hat sich erledigt“ sagte sie mit einem kleinen freundlichen Lachen.
„Hallo Jenny, jetzt habe ich einen riesigen Kleidernotstand, kannst du mit helfen?“
„Da kannst du ja endlich mal zeigen, was du die letzten Monate bei mir gelernt hast. Wir werden dich wohl komplett neu einkleiden müssen“.
„Sieht ganz so aus“.
„Du hast Glück, dass ich etwas Zeit habe, dann lass uns gleich mal ein paar Muster machen. Was schwebt dir denn vor?“
„Alles soll schön knapp sein, aber wenn es geht nicht billig wirken. Ich brauche ein paar Oberteile, die ich auch in der Öffentlichkeit tragen kann und die meinen Keuschheitsgürtel verbergen. Dazu brauche ich auch was schickes, wenn wir Abends mal ausgehen wollen und für feierliche Anlässe. Dazu ein paar knappe und sexy Teile, die ich sicher auch häufiger als einmal tragen werde. Außerdem soll ich ein Oberteil bekommen, mit dem ich meine neue Pracht etwas verbergen kann. Wo nicht sofort ins Auge sticht, was ich so mit mir rumschleppe, ach ja und BHs brauche ich natürlich auch“.
„Da beschlagnahmst du mich ja gleich für den ganzen Tag, dass das nicht zur Gewohnheit wird. Eigentlich reicht deine Liste ja für mehrere Wochen. Ich würde vorschlagen, wir machen heute erstmal ein paar Sachen, die du auch in der Öffentlichkeit tragen kannst. Was hast du denn mitgebracht?“
Sandra nahm die Sachen aus ihrer Tasche und Jenny begutachtete die Stücke. Zwei Teile sortierte sie gleich aus. „Die kannst du wegwerfen, da kann man auch nichts mehr dran machen, bei den Anderen haben wir vermutlich eine Chance. Hast du schon deine genauen Maße genommen?“
„Bisher noch nicht. Felix hat mich meinen Körper noch nicht so ausgiebig erkunden lassen“.
„Dann fangen wir damit am besten an. Dann mach dich gleich mal frei“.
Sandra zog ihr Oberteil und den BH aus.

„Der BH passt ja ziemlich gut. Den können wir als Schablone verwenden. Auf ihre Piercings ging sie überhaupt nicht ein. Sie nahm ein Zeichenblatt und erstellt Schnittmuster für zwei neue BHs. Danach nahm sie ein Maßband, vermaß ihre Oberweite und notierte alles auf einem Notizzettel. Anschließend vermaß sie die mitgebrachten Kleidungsstücke.
„Ich glaube Felix würde es gefallen, wenn wir hier bei diesem grauen Top einfach die seitlichen Nähte bis etwa zur Hälfte auftrennen, es dann mit schwarzem Stretchmaterial erweitern und es vorne noch mit einem 3-4 cm breiten Rand verlängern. Sieht zwar gewagt aus, ist aber ziemlich sicher genau das was er sich wünscht“.
„Er muss auch nicht damit rumlaufen“.
„Das ist dein Problem, dass müsstest du klären, ich zeichne das einfach mal auf. Was haben wir denn noch?
Sie nahm sich das nächste Kleidungsstück.
„Hier dieses Top ist elastisch genug. Da können wir vermutlich einfach das Dekolleté etwas ausladender gestalten, dann kannst du es wieder anziehen“.
Sie nahm einen dicken schwarzen Kohlestift und zeichnete auf dem Top ein, wo die Schnitte gemacht werden mussten und wo eine neues Bändchen eingezogen werden musste, damit es oben nicht ausfranst.
Danach holte sie ein paar Standardschablonen, pauste diese kurz ab und erweiterte die Oberweite entsprechend ihrer Maße.
„Daraus machen wir zwei Blusen für dich, die kannst du dann auch mal bei einem Vorstellungsgespräch anziehen, die werden am längsten dauern“.
„Ich habe ja jetzt viel Zeit“.
„Ja, aber ich will keinen Dauergast in meinem Keller. Wenn ihr umgezogen seid, könnt ihr meine alte Nähmaschine vom Dachboden mitnehmen. Die ist zwar nicht mehr das neuste, aber sie wird es noch ein paar Jahre tun“.
„Das klingt super, da kann ich mich dann austoben“.
„Dann legen wir mal los“.

Sie holte einige Stoffbahnen aus dem Lager, schnitt mit einem scharfen Messer die ersten Stoffbahnen aus. Danach übergab sie das Messer an Sandra.
„Hier, den Stoff nimmst du für die Blusen, ich hole eben die anderen Stoffe, dann können wir schon mal die Teile zurechtschneiden“.
Sandra war lange nicht so geschickt wie Jenny, aber nach ein paar Minuten hatte sie den Bogen raus und das Zuschneiden ging ihr Gut von der Hand. Jenny brachte neue Stoffe, Sandra zeichnete an und schnitt aus. Es artete fast in Fließbandarbeit aus. Irgendwann waren Alle Teile ausgeschnitten. Jenny wies Sandra an, wie sie die Teile zusammen nähen musste und wo sie den Stoff um nähen musste, damit er stabil blieb. Sandra setzte sich an die Nähmaschine und legte los. Jenny kümmerte sich in der Zwischenzeit darum die mitgebrachten Oberteile so weit vorzubereiten, dass Sandra diese schnell fertig stellen konnte.
„Es könnte sein, dass das graue Teil nicht so bequem wird. Das musst du einfach mal ausprobieren“.
„Wir werden sehen. Ich bin froh, dass ich überhaupt was zum anziehen bekomme“.
Die Zeit verging wie im Flug, schnell waren ein paar Stunden um und die Beiden hatten sechs neue Oberteile fertig gestellt.
„Wie sieht denn dein Zeitplan aus? Du wolltest doch noch was zum ausgehen?“
„Ich denke 1-2 Stunden habe ich noch, Felix wollte mich abholen, bis dahin will ich sowieso gerne weiterarbeiten“.
„Vielleicht haben wir Glück und bekommen es noch fertig“.
Jenny holte wieder neue Schnittmuster und passte diese an ihre Figur an, dieses Mal musste sie ihren ganzen Körper berücksichtigen, weshalb das ganze entsprechend länger dauerte. Danach holte sie wieder die Rolle mit schwarzem Stretch. Sie zeichnete die Schnittkanten ein, gab Sandra noch ein paar Anweisungen, wie sie alles zusammen zu nähen hätte und ließ sie dann alleine.
„Ich muss noch ein paar Sachen erledigen, der ganze Haushalt ist ja liegen geblieben“.

„Das kann ich doch machen wenn ich hier fertig bin, das ist doch das mindeste was ich tun kann“.
„Naja, das ist ja eigentlich nur halb richtig. Eigentlich hat Felix jetzt was gut zu machen, deine neue Pracht war ja schließlich seine Idee. Nein ohne Spaß, kümmere dich um diene Klamotten, ich mach das schon“.
Sandra schnitt die Teile zurecht und setzte sich wieder an die Nähmaschine. Felix kam die Treppe in den Keller herunter, als sie gerade die letzten Nähte abschloss.
„Hallo Schatz, wie seit ihr vorangekommen?“
„Wir sind viel weiter als ich gedacht hatte. Ich habe 2 neue BHs, 2 tragbare Tops, 2 neue Blusen und sogar ein neues Kleid“.
„Ihr wart ja auch fast den ganzen Tag zugange, jetzt habe ich Lust auf eine kleine Modenschau“.
„Im Wohnzimmer? Jenny interessiert es bestimmt auch wie die Teile an mir aussehen“.
„Klar, komm wir gehen hoch“.
Sandra nahm ihre neuen Kleidungsstücke und ging mit Felix die Treppe hoch. Er ging ziemlich schnell, so dass sie mit ihren hohen Absätzen kaum hinter herkam.
„Danke Mama, das du dir die Zeit genommen hast, wir brauchen die Sachen wirklich dringend“.
„Ja, das war mir klar, ruf doch nächstes Mal vorher an, dann kann ich mich drauf einstellen. Du kannst froh sein, dass ich heute Zeit hatte. Sonst hätte ich deine kleine Sklavin wieder nach hause schicken müssen“ sagte sie mit einem neckischen Unterton.
„Ja, du hast die wirklich rührend um meine Sklavin gekümmert“.
Sandra mochte es nicht besonders wenn er so mit seiner Mutter über sie sprach, besonders dann nicht wenn sie dabei war. Aber gleichzeitig machte es sie auch unglaublich an. Sie spürte die Lust in sich aufsteigen und verfluchte innerlich den KG.
„Modenschau?“ fragte Felix in Jennys Richtung.
„Au ja, los Sandra, ab auf den Laufsteg“ sagte sie neugierig.
„Dann mache ich den Flur mal zur Garderobe“ sagte Sandra und ging mit ihren Sachen zurück in den Flur.

Alle Sachen passten, der Top mit dem schwarzen Strechmaterial sah verboten aus und verfehlte bei Felix nicht die von Jenny geplante Wirkung. Auch im Abendkleid sah sie absolut heiß aus. Sie wusste zwar noch nicht ob sie sich damit in der Öffentlichkeit wirklich gut fühlen würde, aber das war ja auch nicht das Ziel. Rein optisch machte es viel her, Felix vielen fast die Augen raus.
„Davon brauchst du noch eins“ sagte er, als sie sich ihm darin präsentierte.
Zum Abschluss zeigte sie sich noch in den neuen BHs, auch diese passten sehr gut. Der eine war ganz angenehm zu tragen. Er hatte relativ stabile und breite Träger, so dass das Gewicht ihrer Brüste einigermaßen auf die Schultern verteilt wurde. Der andere hatte diese angenehmen Eigenschaften nicht. Hier hatten sie sehr dünne, runde, stabile Träger verwendet. Diese drohten zwar nicht zu reißen, schnitten aber stark in ihre Schultern ein. Sie hoffte diesen BH nicht all zu oft tragen zu müssen. Machte sich aber keine Illusionen. Als Felix das Stück sah kam sein verzücken deutlich zum Ausdruck.
„Da habt ihr ja richtig was geschafft. Ich bin begeistert. Wie kann ich das wieder gutmachen Mama?“
„Da wird mir schon was einfallen, fürs erste hab ich wohl erstmal einen gut“.
„Du bist super. Komm Sandra, zieh dich wieder an, wir brechen auf oder sollen wir noch etwas bleiben?“
„Verschwindet, ich kann mir vorstellen, dass du jetzt eure Ruhe haben willst“ sagte sie mit einem vielsagenden lächeln.
„Danke“ sagte er mit einem verlegen grinsen. Danach verabschiedeten sich die beiden und gingen zum Wagen.

Felix war wieder mit Sven Stadtwagen unterwegs und so durfte sich Sandra wieder mit nach vorne setzten.
„Hast du alles?“ fragte Felix.
„Ja, Meister, es liegt alles auf der Rückbank“.
„Dann zeig mir mal die Mappen die du besorgt hast“.
Der Satz durchfuhr sie wie ein Schlag. Sie hatte vollkommen vergessen, dass sie noch Bewerbungsmaterialien kaufen sollte. Felix nahm den Beutel von der Rückbank und nahm die neuen Kleider heraus. Er öffnete einen kleinen Reißverschluss an der Seite, den Sandra völlig übersehen hatte. Er nahm einen 50-Euro-Schein heraus.
„Den brauchst du dann ja auch nicht mehr“ sagte er mit dem Versuch vorwurfsvoll zu klingen. Allerdings gelang ihm das nicht ganz und er konnte die Schadenfreude kaum verstecken. Sandra fühlte sich ein bisschen überrumpelt. Aber so waren die Regeln. Er hatte es ihr gestern aufgetragen und sie hatte nicht mehr daran gedacht.
„Es tut mir leid Meister, ich wollte nicht...“
„Kein Wort mehr, ich will keine Ausreden mehr hören, du nimmst das ganze hier scheinbar auf die ganz leichte Schulter, ich kann dir doch nicht alles X-mal sagen. So hab ich dich doch nicht erzogen. Du warst heute wohl doch nicht so ein braves Mädchen“.
„Zählen denn die schönen neuen Kleidungsstücke garnichts?“ frage Sandra mit einem unschönen Gefühl des ertappt worden seins.
„Versuchst du jetzt dein Fehlverhalten zu relativieren? Was sind denn das für neue Seiten an dir, ich glaube da muss ich gegensteuern“.
Sandra sagte lieber nichts mehr, für den letzten Satz hätte sie sich selbst Ohrfeigen können, aber dies oder etwas vergleichbares würde ja nun eh Felix für sie übernehmen.

Die beiden fuhren nach hause, ohne das einer der beiden noch irgendwas sagte. Je näher sie ihrem Ziel kamen umso aufgeregter wurde sie.
Felix fuhr das Auto in die Garage und die beiden gingen wortlos ins Haus. Sandra ging sofort nach oben um sie gemäß der Regeln umzuziehen.
„Komm gleich wieder runter“.
„Ja Meister, wie du wünscht“.
Sie ging die Treppe hoch, zog sich schnell bis auf den BH und ihr Sicherheitshöschen aus und legte sich die Knöchelkette an, danach verschloss sie ihre Hände mit einem Paar Handschellen auf dem Rücken. Danach ging sie sofort wieder zurück in die Stube. Felix hatte in der Zwischenzeit auf dem Sofa neben Sven Platz genommen, sie stellte sich neben Anja in die Warteecke. Auch Anja war sehr angespannt. Sandra fragte sich ob sie irgendwas verpasst hatte.
„Meine Anja hat sich heute wieder einiges geleistet, sie braucht dringen mal wieder eine Lektion“ sagte Sven.
„Ich weiß was du meinst. Sandra braucht auch dringend eine Gedächtnisstütze. Ich habe sie gestern angewiesen Bewerbungsmaterialien zu kaufen und was hat sie gemacht? Nichts! Als ich sie dann drauf angesprochen habe kam sie gleich mit Rechtfertigungen, dass sie doch sonst heute fleißig war“.
„Bitte was?“ antwortete Sven mit gespielter Empörung.
„Als ob man das gegeneinander aufrechnen kann. Dass sie fleißig ist und gute Arbeit macht setzte ich voraus und das weiß sie eigentlich auch. Aber scheinbar muss ich das Wissen nochmal auffrischen“.

„Das war ja wenigstens nicht vorsätzlich“.
„Ich dachte Anja läuft schon seit einiger Zeit geradeaus“.
„Von der Sache her ja, ich biete ihr normalerweise auch nicht viele Möglichkeiten mich zu hintergehen, aber was sie heute gemacht hat, das hatte sie sogar über Wochen vorbereitet“.
„Du machst mich neugierig“.
„Ich gebe ihr ja normalerweise kein Geld. Nur wenn sie mal etwas für uns einkaufen soll, bekommt sie etwas Bargeld. Meist habe ich im Supermarkt schon alles vorbestellt, aber manchmal braucht man ja auch mal plötzlich was“.
„Ja, so halte ich es eigentlich auch. Bisher hatte ich zwar noch kaum Chancen, Sandra irgendwo zum Einkaufen zu schicken, aber spätestens in der neuen Wohnung wird das wohl zu ihrem Alltagsgeschäft werden“.
„Ja, macht auch Sinn. Auf jeden Fall muss sie gemerkt haben, dass ich das Wechselgeld nicht mehr nachgezählt hatte. Man schaut ja eigentlich nur kurz drüber, und packt es zurück ins Portemonnaie. Sie hat wohl in den letzten Wochen immer mal Fünf bis Zehn Cent abgezweigt. Ich hatte das garnicht bemerkt. Auf jeden Fall war ich heute ausnahmsweise mal vor ihr zuhause, beim Begrüßungskuss hat sie dann nach Vanille geschmeckt. Ich habe natürlich gleich gefragt, woher das kam. Da hat sie mir gebeichtet, dass sie mich mit dem Wechselgeld hintergangen hat um sich ein blödes Eis zu kaufen“.
„Was? Das würde Sandra glaube ich nicht wagen. Da reicht dir eine normale Strafe?“
„Ich habe mich bisher noch nicht entschieden. Derzeit wartet sie noch auf ihre Strafe“.
Sandra blickte entsetzt zu Anja herüber. Sie konnte sich nicht vorstellen, das Anja so etwas gemacht hatte. Sie müsste doch wissen, dass sie damit ein extremes Risiko eingeht, von dem Vertrauensverlust ihres Meisters nicht zu reden.
„Ich hab mich schon gefragt warum sie heute so aufgewühlt aussieht“.

„Ich werde ihr wohl ein Paket schnüren müssen, dass sie nicht so schnell vergisst“.
„Ich dachte schon wir könnten sie vielleicht zusammen bestrafen, dann hätten wir beide unseren Spaß, aber so schlimm war es nicht was Sandra gemacht hat“.
„Ach wo du schon fragst, die gemeinsame Bestrafung wäre vielleicht ein toller Teil des Pakets. Hast du schon eine Idee oder wie?“
„Ich habe es noch nicht ganz zu Ende gedacht aber du weist ja, ich stehe voll auf Reizstrom, außerdem wollte ich mit Sandra eh mal wieder auf die Piste gehen. Ich muss der Stadt ja ihre neue Pracht zeigen. Die Vorlesungen haben noch nicht angefangen, die Kneipen sind vermutlich voller Studenten und ich habe morgen keine Termine, die ich nicht verschieben könnte“.
„Und was schwebt dir da genau vor? Ich meine bisher hat das ja bis auf den Strom noch nichts mit Strafe zu tun“.
„Kennst du nicht ein paar Clubs in denen wir mit unseren beiden Sklaven etwas Spaß haben können und wo wir nicht gleich rausgeschmissen werden, wenn wir ein bisschen spielen?“
„Nun drück dich doch mal klarer aus, Spielen ist ein weites Feld und kann ja fast alles heißen“.
„Wie du weißt trägt Sandra mittlerweile permanent einen Reizstromdildo. Über ihren Blutdruck und ein paar andere Parameter kann ihr Halsband ungefähr ihre Erregung messen. Ich denke für Sandra wäre es eine angemessene Strafe, wenn ich das Gerät so einstellen würde...“ ab jetzt flüsterte Felix, so das Sandra es nicht mehr verstehen konnte. Auf Svens Gesicht erschien ein breites Grinsen, scheinbar fand auch er gefallen an Felix Plan.
„Du bist ja richtig kreativ. Ich glaube ich wüsste da einen Laden. Dann werde ich Anja mal präparieren, ja, du hast wirklich Phantasie“.
„Machen wir unsere Mädels gleich fertig, dann können wir uns hier in 15 Minuten wieder treffen“.
„Passt, bis gleich“.

Fortsetzung folgt...
289. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 05.11.10 17:58

Ja, ja die Bewerbungsmappen.

Wie konnte sie das nur vergessen.

Jetzt wird sie wahrscheinlich, ungewollt in der Öffentlichkeit, verwöhnt.

Anja wird als Teil ihrer Strafe, vermutlich ebenso verwöhnt werden.

Wer der Beiden, kann sich jetzt besser beherrschen, und schreit nicht gleich das ganze Lokal zusammen??

Aber die beiden Meister sind ja auch noch dabei, und werden über die Fernbedienung schon dafür sorgen, das der Verwöhneffekt nicht die Oberhand bekommt.

Freue mich schon auf den nächsten Teil.

Danke traeumer

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Gruß vom Zwerglein
290. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 05.11.10 22:38

hallo traeumer,

so ist es halt. für vergesslichkeit wird man bestraft. wie lange wird die strafe jetzt gehen?

danke für den guten lesestoff
291. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 06.11.10 03:50

Dabei nutzt man doch heutzutage kaum noch Bewerbungsmappen.
Das meiste läuft doch heute über Email mit PDF Anhang.
Aber trotzdem hat Snadra natürlich den Anordnungen von Felix zu gehorchen.
Was Anja gemacht hat ist natürlich sehr Verwerflich.
Ich glaube Spaß werden nur die Meister haben denn das Halsband wird bestimmt sehr Empfindlich eingestellt.
So das bei der kleinsten Erregung ein Stromschlag kommt.
292. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Trucker am 08.11.10 11:34

Super weiter geschrieben und wieder echt spannend. Bitte schreib weiter.
293. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 08.11.10 20:48

Teil 62

Die beiden Meister führten ihre Sklavinnen zum Umziehen.
Als erstes wurden Sandra die weißen Stiefel und die Ketten abgenommen.
„Die passen heute nicht“
Er gab ihr eine schwarze Nylonstrumpfhose und ein paar schwarze Highheels. Dazu bekam sie den neuen, BH mit den dünnen Trägern sowie das knappe schwarze Kleid. Parallel zu ihr zog sich auch Felix um. Er wählte für sich eine schwarze Jeans und ein T-Shirt mit dem Logo einer Heavy Metal Band. Sandra schloss im Kopf viele mögliche Clubs aus. Ihre schwarzen Outfits kombiniert mit dem T-Shirt ließen das Rockhaus, einen Hardrock Club in der Innenstadt als wahrscheinliches Ziel erscheinen. Die Musik dort war immer brutal laut und ihr Outfit war wenn auch nicht besonders unauffällig zumindest mehr oder weniger passend für diesen Laden.
Sie betrachtete sich im Spiegel. Sie war komplett in Schwarz gekleidet, allerdings nahm die Kleidung nicht übermäßig viel Raum ein. Wenigstens war ihr Keuschheitsgürtel einigermaßen kaschiert. Wenn sie sich nicht bückte oder hinknien müsste, sollte er fast unsichtbar sein. Den Rest würden ihre Brüste erledigen. Ihr Ausschnitt sprang sie förmlich an. Ausladend wäre eine Untertreibung gewesen. Alles in allem eine zwar sehr aufreizende, aber doch irgendwie zusammenpassende Kombination.
Sie gingen wieder zurück in den Flur und warteten vor der Diele. Nur 2-3 Minuten später kam Sven mit Anja. Svens Klamotten sahen fast aus wie die von Felix, nur die Band war eine andere. Anja trug ein bodenlanges Kleid, ebenfalls mit einem breiten schwarzen Ledergürtel und einem breiten Dekolletee, dass dem geneigten Betrachter ermöglichte, all ihre Tattoos oberhalb ihrer Brüste zu studieren. Früher war Sandra ein wenig neidisch auf Anjas große Oberweite gewesen. Das hatte sich jetzt geändert. Sie war immer noch neidisch, jetzt aber auf ihre kleine Oberweite. Die Ärmel von Anjas Kleid waren so geschnitten, dass sie ca. 10 cm vor ihren Händen endeten, so dass hier ebenfalls ein paar Zentimeter bemalte Haut herausschauten. Ein faszinierendes Outfit. Aber am bemerkenswertesten war die Art wie Anja sich bewegte. Scheinbar hatte Sven ihr die Stange zwischen ihren Beinen nicht abgenommen und so wie sie sich bewegte vermutete Sandra, dass sich auch zwischen ihren Knöcheln eher eine Stange als ein Kette befand.

Die Vier gingen zum Auto. Sandra hatte recht gehabt. Anja trug wirklich eine Stange zwischen den Beinen. Damit sie in ihrem Sitz fixiert werden konnte, musste die Stange noch einmal von ihrem KG gelöst werden, den ihr Sven offenbar auch angelegt hatte.
Auch ihre Vermutung, dass es wohl in besagtes Rockhaus gehen würde, schien sich zu bewahrheiten. Sie fuhren auf den gut einen Kilometer vom Club entfernten, kostenlosen Parkplatz am Rande der Innenstadt. Sven schaltete den Motor ab und begann damit Anja aus ihrem Sitz zu befreien. Felix ließ Sandra noch etwas warten. Scheinbar stellte er in der Fahrerkabine irgend etwas ein.
Irgendwann wurde sie schließlich auch befreit. Die Stange zwischen Anjas Beinen war in der Zwischenzeit wieder befestigt worden und komplett unter ihrem Kleid verschwunden. Felix baute sich vor den Beiden auf. So, zuerst die gute Nachricht, ihr werdet heute beiden mindestens einen Höhepunkt erleben dürfen. Hier sind die Fernbedienungen für eure Begleiter, die wir so eingestellt haben, dass sie euch in unregelmäßigen Abständen an die Schwelle zum Höhepunkt bringen werden. Von da an ist es nur noch ein kleiner Stück. Je nach dem ob ihr Glück habt, gewährt euch das Gerät einen Höhepunkt oder verpasst euch ein paar kräftige Schläge, bis ihr wieder runter gekommen seid. Noch ein Tipp, versucht erst garnicht euch gegen den Höhepunkt zu stemmen. Die Dildos sind so eingestellt, dass sie erst wieder aufhören, wenn ihr eine bestimmte Lustschwelle überschritten habe. Für dich Sandra gilt ein Verhältnis von etwa 1 zu 10. Anja wird es etwas schwerer haben, bei ihr hat Sven das Verhältnis 1 zu 25 eingestellt. Dafür wird sie von ihrem Begleiter auch doppelt so oft unterhalten. Das wird sicher ein unterhaltsamer Abend. Eins noch, betteln wird heute auch nichts bringen, die Fernbedienungen bleiben hier im Auto. Felix schaltete beide Geräte ein und legte die Fernbedienungen ins Handschuhfach. Sofort fing es in Sandra an zu arbeiten und auch Anja erging es scheinbar nicht besser.

Felix und Sven ignorierten ihre angespannten, flehenden Blicke und machten sich auf den Weg in Richtung Innenstadt. Sandra viel es bei jedem Schritt schwerer ihnen zu folgen. Sie wollte sich garnicht vorstellen, wie schwer es wohl für Anja gerade sein müsste. Mit der Bewegungsfreiheit müsste sie ja schon beim normalen Laufen Probleme haben, der Gruppe zu folgen. Anja freute sich auf jede rote Fußgängerampel. Sie nutzte die Sekunden in den alle an der Straße standen um sie an der Ampel ab zu stützen, immer in der vergeblichen Hoffnung genug Zeit zu haben um sie ganz auf den Höhepunkt konzentrieren zu können. Nach etwa 10 Minuten hatten sie den Laden erreicht. Felix zog an der Eingangstür, diese war aber noch verschlossen. Suchend ging sein Blick über die Tür.
„Die machen erst um 10 auf“ sagte er nachdem er ein kleines Schildchen an der Seite entdeckt hatte.
„Dann haben wir ja noch über eine Stunde, ich hab keine Lust die ganze Zeit einfach nur hier rum zu stehen“.
„Die ganze Zeit nicht, aber vielleicht gönnen wir unseren beiden Sklavinnen eine kurze Pause, damit sie sich auf ihre Begleiter einlassen können. Scheinbar sind beide auf dem Weg hier her noch nicht wirklich weiter gekommen“.
„Du bist ja richtig gönnerhaft“ antwortete Sven mit einem breiten Grinsen. Er setzte sich auf die Stufe zum Eingang und beobachtete Sandra und Anja. Zum Glück war auf der Straße um diese Zeit nur sehr wenig los. Die paar Geschäfte waren in dieser Seitenstraße seit fast einer Stunde geschlossen und der einzige andere Publikumsmagnet hatte ja noch geschlossen. Sandra stützte sich an einer Laterne ab und versuchte ihre Umgebung auszublenden. Sie merkte, wie die Hitze immer weiter in ihr Aufstieg. Sie war sich mittlerweile fast sicher, dass sie schon beim ersten mal Glück haben würde. Sie gab sich dem Gerät hin und bekam einen kräftigen Schlag. Erschrocken zuckte sie zusammen, das ganze machte sie aber nur noch geiler, wenn das Gerät mit dem lustvollen Massieren weiter machen würde, war das bis jetzt noch kein Problem. Kaum hatte sie den Gedanken zu Ende gedacht, traf sie schon der nächste Schlag und auch mit der angenehmen Unterstützung war es jetzt vorbei. Anja hatte offenbar gerade ähnliche Sorgen. Nach etwas 5-10 Minuten waren die beiden wieder halbwegs klar.

„Scheint ja gut zu funktionieren“ sagte Sven zu Felix.
„Ja und den Mädels gefällt es wohl auch“.
Sandra schenkte ihm einen verachtenden Blick, allerdings umrahmt von einem versöhnlichen Lächeln. Es würde ein harter Abend werden, aber wenigstens würde sie dabei etwas Spaß haben. Wenn es nicht zu hart werden würde, konnte sie sich die Strafen so gefallen lassen.
„Und jetzt“ fragte Sven.
„Naja, wir haben ja noch fast eine Stunde. Da hinten ist doch diese super Eisdiele, wir könnten ein Eis essen gehen, damit schlagen wie wenigstens eine halbe Stunde tot“.
„Besser als hier rumzustehen“.
Die vier gingen weiter in Richtung Stadtmitte, bis sie vor einer ortsbekannten Eisdiele standen. Auf dem Weg hier her waren sie nur mit flüchtigen Blicken bedacht worden. Das änderte sich schlagartig, als sie sich an der Warteschlange anstellten. Zusammen mit Anja war sie nicht mehr die Hauptattraktion, zumindest teilten sich die Blicke und vor allem die Kommentare jetzt mehr oder weniger gleichmäßig auf die beiden auf. Sandra merkte wie sie begann abzustumpfen, es war ihr nicht egal, machte ihr aber immer weniger aus.
Um sie weiter zu erniedrigen sagte Felix „Du darfst dir zwei Kugeln aussuchen“ mit lauter Stimme zu Sandra, so das es die Verkäuferin und vermutlich auch die Hälfte der wartenden Kunden gehört haben musste.
„Vielen Dank Meister“ antwortete sie gehorsam während ihr Kopf rot anlief. Sie wählte Himbeere und Mango. Auch Felix und Sven bestellten sich jeder ein Eis, allerdings mit je 3 Kugeln. „Du hattest heute ja schon dein Eis, es ist glaube ich klar, dass du jetzt keins bekommst oder Anja“ sagte Sven, ebenfalls in einer Lautstärke die es den meisten Kunden unmöglich gemacht haben dürfte, ihn nicht zu hören. „Ja, Meister, das hätte ich auch nicht verdient“.

Entgeistert wurden sie angestarrt. Sandra genoss ihr Eis, sie hatte schon lange nichts süßes mehr gegessen und war erstaunt wie gut es doch schmeckte und wie wenig sie es eigentlich vermisst hatte. Anja hatte offenbar schon wieder mit ihrem Begleiter zu kämpfen. Sie versuchte sich hier in aller Öffentlichkeit nichts anmerken zu lassen, was ihr mehr oder weniger gut gelang. Normale Gäste dürften nichts bemerkt haben, aber Sandra konnte ziemlich genau sehen, was, im wahrsten Sinne des Wortes, gerade ihr vorging. Sandra war etwas beunruhigt, schließlich waren sie seit dem Parkplatz maximal eine halbe Stunde unterwegs. Wenn es bei Anja jetzt schon wieder los ging und sie doppelt so viele Einsätze über sich ergehen lassen musste als sie. Dann hätte auch sie jetzt nurnoch eine gute, nein eine knappe halbe Stunde. Da sie daran eh nichts ändern konnte, beschloss sie nicht mehr daran zu denken und das Thema einfach auf sich zu kommen zu lassen und ihr Eis zu genießen.

Irgendwann hatten sie aufgegessen und es war immer noch fast eine Stunde, bis endlich geöffnet wurde. Die Vier standen eine ganze Zeit einfach nur so da, irgendwann fragte Felix.
„Und was machen wir jetzt?“
„Jetzt ist das nicht so einfach, aber ich weiß schon was wir nächstes mal machen, da gucken wir zuerst ins Internet“.
Wieder herrschte ein paar Augenblicke schweigen.
„Kann man hier sonst in der Ecke irgendwo was trinken?“
„Wir könnten auf ein Bierchen hier in den Pub um die Ecke gehen“ antwortete Felix
„Das klingt doch wenigstens nach nem Plan“.
Die Vier gingen die paar Schritte um die Ecke bis sie vor der Treppe in den Pub standen. Felix öffnete die auf alt getrimmte Tür und alle gingen in den Hauptbereich. Der Laden war schon ziemlich gut besucht. Offenbar starteten hier viele Leute in die lange Partynacht. Felix fand noch zwei freie Plätze an der Bar. Ganz offensichtlich war das für ihn ausreichend. Sven und Felix setzten sich, Sandra und Anja stellten sich hier sie. Nach 3-4 Minuten kam der Barkeeper, um die Getränkewünsche aufzunehmen. Sven bestellte für sich ein großes Guinnes, Felix schloss sich an und bestellte gleich für Sandra und Anja je ein kleines Wasser.
„Ihr braucht heute schließlich einen klaren Kopf“ grinste Felix sie an. Sandra war über seine Entscheidung noch nicht mal unglücklich. Da müsste sie wenigstens nicht so oft auf die Toilette und ein klarer Kopf ist viel wert.
Die vier plauderten über dies und das, meist allerdings über den bevorstehenden Umzug und was sich dadurch für Sandra alles ändern würde, Sandra erfuhr aber nichts wirklich neues. Anja wusste aber scheinbar noch nichts davon, dass Felix sie einfach mal als Arbeitskraft für den Umzug eingeplant hatte. Natürlich stimmte Sven sofort zu, auch schon um jeden Zweifel an einer unabgestimmten Aktion zu zerstreuen. Sandra hatte keine Ahnung, ob das abgesprochen war, sie ging aber nicht davon aus.
Zum Glück konnte sie heute mit den Schwarze Stiefeln endlich mal wieder nur 12 cm hoher Absatz tragen, fast eine echte Wohltat für ihre Füße. Zugegeben ging Wohltat als Beschreibung etwas zu weit, aber trotzdem war es wesentlich angenehmer als ihre aktuellen Stiefel.

Der Barkeeper hatte sie offenbar noch nicht entschieden ob er lieber Anjas Tattoos oder Sandra Dekolletee anstarren sollte. Es amüsierte sie ein wenig, dass sich dieser Frage wirklich jedes Mal wieder stellte. Es war ihr zwar immernoch ziemlich peinlich, dass sie so leicht oder zumindest knapp bekleidet unter die Leute gehen musste. Aber so lange sie niemanden außer sich selbst durch ihr Auftreten in Probleme stürze, konnte sie zunehmend besser damit leben.

Ihr Begleiter legte wieder los. Sie versuchte es so gut wie möglich zu verbergen. Je länger es in ihr arbeitete, desto schwerer viel es ihr aber sich unauffällig zu verhalten. Am liebsten wäre sie in Richtung Toilette verschwunden, aber sie versuchte es nicht mal, das würde Felix niemals akzeptieren. Schließlich war ihr öffentlicher Auftritt kein unwesentlicher Teil der Strafe. Hatte sie sich vor dem zweiten Einsatz noch einfach locker an Felix Schulter gelegt, musste sie sich jetzt an der Bar festhalten, sie hätte am liebsten vor Lust laut aufgeschrien. So unternahm sie den Spagat zwischen Unauffälligkeit bei gleichzeitiger Dauerpenetration. Ihre Prioritäten verschoben sich immer weiter zu gunsten ihres Begleiters. Sie war sich mittlerweile ziemlich sicher, dass zumindest die Leute vom Nachbartisch und vermutlich auch das gesamte Personal bemerkt hatten, das Sandra zumindest nicht einfach nur so da stand. Ein scheinbar besonders empathieloser Kellner fragte sie sogar, ob mit ihr alles in Ordnung war. War dieser Mensch eigentlich vollkommen blind? Frage sie sich, bedankte sich dann aber in gepresstem Tonfall für die Aufmerksamkeit und versicherte ihm, dass sie wirklich keine Hilfe benötigte.
Irgendwann merkte sie wie sie wieder die Schwelle überschritten hatte, an der sie nichts mehr hätte aufhalten können. In dieser Sekunde durchfuhr sie wieder einer der heftigen Schläge. Schon die ganze letzte Minute wurde sie vom Barkeeper fasziniert beobachtet. Scheinbar hatte er eine Entscheidung getroffen. Sie blickte ihm direkt in die Augen und sah sein erschrockenes Gesicht als er bemerkte, dass sich Sandras Lust schlagartig in Schmerz verwandelte. Das wiederum war ihr sogar sehr peinlich. Am liebsten wäre sie sofort raus gerannt, aber zum einen hätte es ihre Situation nicht verbessert, zum anderen war Anja gerade nicht in der Situation um rennen können, auch sie wurde schon wieder versorgt. Aber entweder konnte sie es besser kaschieren oder sie war weniger interessant. Sie hatte auf jeden Fall nicht das Gefühl, dass ihr ähnlich viel Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Scheinbar war ein guter Vorbau allemal interessanter als ein Extremtattoo, sie hätte es vermutlich anders gesehen, aber Männer waren halt so.

Sie war ein bisschen neidisch. Ein weiteres Bier später zahlte Sven und die Gruppe ging zurück zum Rockhaus. Obwohl der Laden vor ein paar Minuten geöffnet hatte, stand vor dem Eingang noch eine kleine Schlange. Sandra hatte zwar nicht genau auf die Uhr gesehen, aber sie hoffte für Anja, dass sie schnell in den Laden kommen würden und ihr weitere demütigende Szenen so zumindest teilweise erspart bleiben würden. Ihre Hoffnung wurde erfüllt. Scheinbar standen die meisten Leute einfach nur zum Rauchen oder zum warten auf Freunde vor der Tür. Nach vielleicht 2 Minuten waren sie im Club. Da sie keine Jacken oder ähnliches abzugeben hatten, konnten sie direkt in den Saal durchgehen. Anja hatte ein paar Probleme mit der Treppe, scheinbar war der Abstand der Treppenstufen für die Stange zwischen ihren Beinen ziemlich unpassend. Oft musste sie auf den Stufen eine kurze Pause oder zumindest einen Zwischenschritt einlegen, damit sie die nächste Stufe in Angriff nehmen konnte. Wie immer war die Musik sehr laut. Bisher empfand sie das immer als etwas unangenehm, heute war sie dafür sehr dankbar. Auch die Lichtverhältnisse kamen ihr sehr entgegen. Es war nicht wirklich dunkel, aber es war schon alles ziemlich schummrig gehalten. Neben der Tanzfläche stand ein DJ, hinter seinem Laptop. Auf der Tanzfläche waren noch kaum Leute, der Laden hatte ja auch eben erst aufgemacht. An der rechten Seite des Saals war eine große Bar aufgebaut, die fast bis zur Tanzfläche in den Raum hineinragte. Gegenüber der Bar waren einige Stehtische aufgestellt. Hinter der Bar gab es einige Sitzgruppen, die zum größten Teil aus alten Sofas bestanden. Irgendwie hatten die Sofas die letzten Jahre hier einigermaßen gut überstanden, ohne das irgendwelche Idioten diese übermäßig beschmiert, zerschnitten oder anderweitig beschädigt hatten. Das Neue war zwar von ihnen ab, aber das war bei der starken Beanspruchung wohl normal. Felix steuerte auf eine der Sitzgruppe zu. Sven setzte sich auf einen Sessel, Felix ließ sich auf eines der Sofas fallen und deute Sandra an, dass sie sich neben ihn setzen sollte.

Anja musste notgedrungen weiter stehen. Was ihr draußen erspart geblieben war, kam nun wieder über sie. Da aber kaum jemand da war, und es in der Ecke außerdem ziemlich dunkel war, nahm niemand davon Notiz. Scheinbar gab es in dem Laden keine Bedienung. Als nach 10 Minuten noch niemand bei ihnen am Platz war, schickte Sven Anja los um ein paar Getränke für ihn und Felix zu kaufen. Sie brachte die zwei Bier und stellte sich wieder neben die Gruppe. Sven unternahm keinerlei Anstalten es für sie auch nur einen Deut angenehmer zu machen. Er ließ sie einfach so da stehen, obwohl ihr direkt gegenüber ein freier Sessel stand. Der Laden füllte sich langsam, Sandra war sicher, dass der Sessel in den nächsten Minuten einen dankbaren Abnehmer finden würde.

Bei der Lautstärke konnte man sich kaum unterhalten. Sven und Felix beugten sich zwar ab und zu zueinander, aber Sandra konnte nicht verstehen worüber sie redeten. Sandra wartete mittlerweile wieder minütlich darauf von ihrem Begleiter bedacht zu werden. Anja wurde scheinbar schon wieder beschäftigt, es konnte sich also nur noch um wenige Minuten handeln, bis es auch bei ihr wieder losging.
Sie hatte den Gedanken kaum zu Ende gedacht, als in ihrem Unterleib wieder zur Sache ging. Hier in der ruhigen Abgeschiedenheit am Rand viel es ihr etwas leichter sich der angenehmen Vibrationen hinzugeben. Sie hatte sich sogar etwas darauf gefreut denn jeder Abbruch erhöhte ja auch die Chance endlich mal das Ende des Programms zu erreichen. Sie sehnte sie schließlich schon seit einiger Zeit wieder nach einem richtigen Orgasmus. Sie schloss die Augen und ließ sich auf die Situation ein. Sie merkte wie sie schnell geiler wurde. Sie hörte wie einige Leute an ihrer Sitzgruppe vorbeikamen. Es war ihr aber eigentlich egal. Sie war schon wieder kurz vor dem Explodieren. Würde jetzt kein Stromschlag folgen, wäre sie nicht mehr zu bremsen.

Es folgte kein Stromschlag. Der Dildo machte unablässig weiter, Sandra erlebte einen unglaublichen Höhepunkt in mitten der tanzenden, lachenden und ausgelassenen Gäste. Aber danach hörte der Dildo zum Glück nicht gleich wieder auf. Über mehr als 5 Minuten hielt er das Level, der zweite Höhepunkt folgte wie bestellt. Irgendwann danach wurde es wieder ruhig in ihr. Benommen lächelnd saß sie im Sofa und empfand die Strafe schon überhaupt nicht mehr als solche, das war eine Strafe nach ihrem Geschmack.
„Dann weißt du ja, was die nächsten Male passiert“ sagte Felix mit einem zufriedenen Grinsen auf dem Gesicht.
„Das ist mir gerade egal, danke Meister, ich bin froh, dass ich diese Strafe verdient habe, huu, das war gut“.
„Naja, wir sprechen uns morgen nochmal dazu. Mal sehen ob du die Sichtweise halten kannst“ antwortete Felix verzückt.
Anja hatte bisher scheinbar kein Glück. Sie hätte sicher einen anderen Standpunkt zum Thema gute oder schlechte Strafe. Außerdem war es für sie bestimmt komisch, so neben der Gruppe zu stehen, dabei noch mit dem Tattoo. Wer 1+1 zusammenzählte und dazu noch die Möglichkeit hatte ihre Verzierung zu studieren konnte sich ausrechnen, warum sie einfach so da stand.
Danach wurde es eine Zeit etwas langweiliger. Nach einer gefühlten Ewigkeit fragte Felix sie ob sie Lust hatte ein bisschen zu tanzen.
Sandra hatte Lust, schon bei mehreren der Stücke wäre sie gerne auf die Tanzfläche gerannt, bisher fehlte dazu allerdings die passende Genehmigung.

Sie standen auf und gingen zur Tanzfläche. Es lief eine wirklich gute Serie von Stücken. Sandra konnte viele der Texte sogar mitsingen. Ausgelassen tanzte sie. Beim Tanzen stellte sie die nächste große Veränderung fest. Ihr neue Pracht machte was sie wollte. Für die Träger des BHs fürchtete sie das schlimmste. Zukünftig würde sie vor dem Tanzen stärker darauf achten müssen, dass ihr BH ihre Brüste auch kontrollieren kann. Felix blickte sie die ganze Zeit fasziniert an, scheinbar genoss er es zu sehen wie Sandra mit ihrer neuen Ausstattung kämpfte. Kaum hatten sie die Tanzfläche betreten und mit dem Tanzen begonnen, füllte sich diese merklich mit vornehmlich männlichen Gästen, die alle mehr oder weniger auffällig versuchten ein paar Blicke auf sie zu erhaschen. Sandra genoss diese Aufmerksamkeit auch oder gerade weil sie vermutlich nur als Sexobjekt betrachtet wurde. Sie konnte nicht mehr genau sagen, wie lange sie tanzte. Felix setzte sich irgendwann wieder auf seinen Platz, Sandra durfte aber vermutlich nicht ganz ohne Hintergedanken, weiter tanzen.
Irgendwann passierte das unausweichliche, es fing wieder an in ihr zu vibrieren. Sie erinnerte sich noch gut an das letzte mal und konnte sich ausrechnen, wie es dieses mal für sie enden würde. Trotzdem gab sie sich dem Gerät vollständig hin. Zum einen weil es ein wirklich tolles Gefühl war, zum anderen weil sie ja eh keine anderen Optionen hatte. Also warum das ganze nicht genießen, so lange es ging. Die um sie herum tanzende Menge nahm die Veränderung wohlwollend zur Kenntnis. Ihr veränderter Bewegungsablauf animierte die Kerle noch aufdringlicher um sie zu werben. Wäre da nicht das zu erwartende Ende, es wäre wohl ein echtes Highlight. So stieg in ihr langsam Unbehagen auf, das sie nicht mehr ignorieren konnte. Als sie kurz vor dem Höhepunkt war, wandelte sich die Situation in ihr grundlegend. Die Schläge kamen ihr dieses mal härter vor als bei den letzten malen. Sie musste aufpassen, dass sie nicht total aus der Rolle viel und tanzte angestrengt weiter. Ihre Bemühungen verlegten sich nun darauf sich möglichst nichts anmerken zu lassen. Ein paar besorge Blicke trafen sie trotzdem. Sie lächelte angestrengt und machte eine deeskalierende Handbewegung, die den anderen Gästen mit Erfolg zu verstehen geben sollte, dass es ihr gut ging.
Nachdem sich in ihr alles beruhigt hatte, ging sie wieder zur Sitzgruppe. Ihre Lust zu tanzen war wieder auf Null.

Fortsetzung folgt...
294. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 08.11.10 22:03

hallo traeumer,

alle achtung vor sandra. da hat sie aber sehr gute selbstbeherrschung gezeigt. bekommt sandra jetzt eine strafe weil sie aufgehört hat zu tanzen?

wie geht der abend jetzt weiter?

vielen dank für den geilen lesestoff.
295. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 08.11.10 23:40

Ich glaube Sandra wird die Sichtweise auf die Strafe noch ändern.Anscheinend werden die Stromschläge nach dem 1. Orgasmus stärker.
Da darf sich Sandra ja noch auf einen Unterhaltsamen Abend freuen.
Schöne Fortsetzung Träumer.
296. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 10.11.10 00:29


Zitat

Ich glaube Sandra wird die Sichtweise auf die Strafe noch ändern.Anscheinend werden die Stromschläge nach dem 1. Orgasmus stärker.
Da darf sich Sandra ja noch auf einen Unterhaltsamen Abend freuen.


Da muss ich Gummimike zustimmen.

Bisher haben sich ja beide Sklavinnen wacker geschlagen.

Obwohl es für Anja noch ein wenig Schwieriger ist.

Freu mich auf den nächsten Teil.
Danke traeumer.

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Gruß vom Zwerglein
297. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 15.11.10 23:47

Teil 63

Ihr Platz auf dem Sofa war nicht mehr frei und so stellte sie sich neben Anja, der vor Anstrengung der Schweiß auf der Stirn stand. Sie tat ihr leid. Sie gab ihr die Hand. Anja drückte fest zu, Sandra vermutete, dass die Geräte nicht auf die gleiche Stufe eingestellt waren oder Anja konnte mit der Situation wesentlich schlechter umgehen als sie.
Sie blieben noch ein paar Minuten, dann meinte Sven, dass es Zeit war, endlich nach hause zu gehen, da er morgen relativ früh im Club sein müsste.
Anjas schritte waren jetzt noch wesentlich zaghafter als noch vor ein paar Stunden. Sie brauchten fast 20 Minuten bis zum Auto. Zu allem Überfluss hatte Anjas Begleiter sich unterwegs wieder gemeldet. Erst als sie am Auto waren, hatte Anja die Möglichkeit, die Aktion zu einem erneut unschönen Ende zu bringen.
Ein kleines „Au“ konnte sie sich nicht mehr verkneifen.
Sandra wurde ins Auto gesetzt und fixiert. Anja wurde die Stange zwischen ihren Beinen gelöst, danach wurde auch sie im Sitz fixiert. Felix nahm die Fernbedienung und schaltete den Dildo in Sandra aus.
„Du hast für heute genug Schatz“ ich hoffe du hast deine Lektion gelernt.
„Ja, Meister, ich will in Zukunft besser auf meine Worte achten, danke für die gerechte Strafe“ antwortete sie.
Anja hatte nicht so viel Glück. Schon auf dem Weg nach hause legte es in ihr wieder los. Scheinbar rechnete Anja schon überhaupt nicht mehr mit einem positiven Ausgang. Sie sah immer ängstlicher aus, je näher sie dem Höhepunkt kam. Als sie die Augen zukniff, konnte Sandra nur erahnen was in ihr vorging. Sie Atmete tief ein, dann durfte sie doch den Höhepunkt erleben. Ihre Miene hellte sich spürbar auf, nur um wenig später in Entspannung überzugehen.
Anja hatte sich gerade wieder beruhigt, als sie in die Garage einfuhren.
Die Beiden wurden wieder aus den Sitzen befreit und alle gingen ihrer Wege. Sandra ging auf ihr Zimmer und nahm die Wartestellung ein. Felix blieb noch einige Zeit bei Sven im Wohnzimmer. Irgendwann kam er auf ihr Zimmer und erlaube ihr sich für die Nacht fertig zu machen.
Sie machte sich fertig und kam zurück. Sie zog sich aus und wartete, dass auch Felix wieder zurück ins Zimmer kam.
„Ich glaube es ist zu hart, dich hier immer nur stehen zu lassen, ab morgen kehren wir zum alten System zurück, dann darfst du auch auf dem Boden sitzend auf mich warten“.
„Vielen Dank Meister, ich werde diese Erleichterung gerne Annehmen“.

Felix legte sich ins Bett und wies sie an ihn zu bedienen.
„Ihr habt euch noch garnicht mit meinen Brüsten vergnügt Meister, gefallen sie euch nicht? Natürlich blase ich euch auch gerne zum Orgasmus, aber vielleicht möchtet ihr es auch mal spanisch versuchen, schließlich sind die Brüste die ihr mir machen ließet dafür wie geschaffen“.
Felix Gesichtsausdruck hellte sich weiter auf. „Ich wollte dir eigentlich noch ein paar Tage Schonfrist einräumen, nur damit du dich besser an deine neue Pracht gewöhnen kannst. Aber wenn du mich so fragst, lass ich mich natürlich nicht zwei mal bitten“.
Sandra zog ihren BH aus und ging langsam zum Bett. Dabei drückte sie ihren Rücken durch und präsentiere Felix was sie zu bieten hatte. Sie lehnte sich über ihn und zog ihn an die Bettkante. Danach ging sie in die Hocke und begann an ihren Piercings zu spielen und ihre Brüste zu massieren. Sie leckte zärtlich seine Eichel, bis sein bestes Stück eine beachtliche Größe erreicht hatte. Dann spreizte sie die Beine, um noch näher an das Bett zu kommen. Langsam ließ sie seinen Penis zwischen ihre Brüste gleiten. Sie hob die Schultern und drückte mit den Oberarmen ihre Brüste zusammen. Sie schaute ihm unterwürfig direkt in die Augen und begann mit sanften auf und ab Bewegungen. Felix stöhnte lustvoll. In ihrem Rücken breitete sich wegen der unbequemen Position ein unangenehmes Drücken aus. Trotzdem erhöhte sie die Geschwindigkeit. Die Kette zwischen ihren Brüsten klimperte bei jeder Bewegung. Sie senkte den Kopf um ihn zusätzlich mit der Zunge zu verwöhnen. Felix wurde immer unruhiger. „Ich hoffe dir gefällt, wie ich deine neuen Spielzeuge einsetze“ hauchte sie zu ihm.

„Du machst das super“ presste er heraus. Sie erhöhte Druck und Geschwindigkeit, aus dem Drücken wurden handfeste Rückenschmerzen, trotzdem machte sie die Situation unendlich geil. In einer Mischung aus Lust und Schmerz sog sie scharf die Luft ein. Als Felix ihre Situation bemerkte, griff er ihr in die Haare und gab ihr durch ständiges drücken und ziehen die Geschwindigkeit vor. Irgendwann spritzte er ihr eine ordentliche Ladung ins Gesicht und zwischen ihre Brüste.
Mit dem Zeigefinger beseitigte sie Spuren von ihren Brüsten, nur um sich den Finger danach ab zu lecken. Auf diese Art und Weise reinigte sie erst sich selbst und dann Felix. Um Felix auch wirklich ganz zufrieden zu stellen, leckte sie sein Glied im Abschluss noch einmal gründlich ab. Die verbliebenen Spuren verschmierte sie dann auf ihren Brüsten.
„Ich hoffe ich konnte euch zu eurer Zufriedenheit verwöhnen Meister“.
„Das war super, danke Schatz, vermutlich das geilste was ich jemals erleben durfte, aber jetzt schlafe ich vor Müdigkeit gleich ein. Du wirst heute auf dem Boden schlafen. Gute Nacht“.
Sandra war etwas enttäuscht. Sie hatte sich schon auf das gemütliche Bett und vielleicht ein paar Streicheleinheiten für die gute Arbeit gefreut. Sie legte ihren Nacht-BH an, legte sich auf den harten Boden und versuchte zu schlafen. Trotz ihres unbequemen Nachtlagers, schlief sie irgendwann ein.

Am nächsten Morgen wurde sie durch ihren Begleiter unangenehm aus den Träumen gerissen. Benommen musste sie feststellen, dass sie der Ausschalter ihres perfiden Weckers nicht in Reichweite befand. Schlaftrunken sprang sie auf in Richtung Nachttisch. Dabei versuchte sie so wenig Lärm wie möglich zu verursachen, damit sie Felix nicht auf die falsche Weise weckte. Sie taumelte zum Nachttisch und betätigte den Ausschalter. Danach brauchte sie ein paar Sekunden um sich zu sammeln. Als die meisten Lebensgeister in sie zurückgekehrt waren, hob sie vorsichtig Felix´ Decke und es folgte das befohlene Morgenritual. Nachdem sie ihre Aufgabe beendet hatte, stellte sie sich in die Warteecke.

„Ich habe wunderbar geschlafen und das Aufwachen war fast noch besser“ sagte er während er sich streckte.
Er schaute in den Raum und sah Sandra in der Warteposition.
„Du darfst dich jetzt fertig machen“.
Sandra ging zur Dusche. Anders als sonst wartete Anja heute morgen noch nicht auf sie. Sie wartete ein paar Minuten, dann beschloss sie sich alleine zu Duschen. Als sie unter der eiskalten Dusche stand, dachte sie an die neue Wohnung. Sie hoffte das Felix es ihr gestatten würde, ab und zu auch mal mit warmem Wasser zu duschen. Nach der Morgenhygiene und einem Toilettenbesuch im Keller ging sie zurück in ihr Zimmer. Felix war mittlerweile aufgestanden und seinerseits ins Bad gegangen. Sie ging im Kopf das Programm für den heutigen Tag durch.

-Bewerbungsmaterialien kaufen, das würde sie heute ganz sicher nicht vergessen.
-Mit Felix die weiteren Schritte für die Renovierung und Einrichtung der neuen Wohnung abstimmen.
-Einen Termin mit jemandem aus der WG vereinbaren, um mit den Arbeiten beginnen zu können.

Sie zog sich einen der neuen BHs an, dazu das Top mit dem ausladenden Ausschnitt und ein Sicherheitshöschen unter einem halblangen schwarzen Rock. Als letztes zog sie ihre weißen Stiefel mit den hohen Absätzen an, legte sich eine Beinkette an und fixierte ihre Hände mit Handschellen hinter ihrem Rücken. Sie setzte sich auf den Fußboden und wartete, dass Felix zurück kommen würde.
Was nach wenigen Minuten auch geschah..
„Wie ich sehe hast du dich schon schick gemacht, eine wirklich gute Auswahl, jetzt kümmere dich bitte um das Frühstück“.
Sandra zog sich aufs Bett hoch, drehte sich auf den Rücken und stand auf. Sie ging in Richtung Küche. Auf dem Gang traf sie Anja, die scheinbar immer noch für ihr Vergehen mit dem Eis bestraft wurde. Sie war bis auf ihren Keuschheitsgürtel vollkommen nackt. Ihr Körper war mit roten Striemen übersät und an ihren Nippeln waren Klammern angebracht, an deren Ende jeweils zwei ca. 2,5 cm große Metallkugeln hingen. Ihre Augen waren total verheult. Sie biss die Zähne zusammen und ging nach einer flüchtigen Begrüßung ins Bad. Sandra bekam eine Gänsehaut. Sven war scheinbar gewillt die Situation ein für alle mal zu klären und weitere Vorkommnisse dieser Art auszuschließen. Sandra war sicher, dass Anja die Botschaft verstehen würde, sie tat ihr ein bisschen leid, konnte aber verstehen, dass Sven ein Exempel statuieren musste. Ein solch schweres Vergehen, ein vorsätzliches hintergehen und bestehlen des Meisters über einen längeren Zeitraum musste harte Schritte nach sich ziehen. Sie konnte nicht nachvollziehen was Anja geritten hatte.
Als sie an der Treppe zum Erdgeschoss angekommen war, drehte sie sich um und ging Rückwärts die Stufen herunter. Mit ihren neuen Stiefeln war dies eindeutig die sicherere Methode um diese Hürde unbeschadet zu überstehen. In der Küche angekommen begann sich gleich damit das Frühstück für Felix vorzubereiten. Da ihre Hände auf dem Rücken fixiert waren, waren die meisten Arbeitsschritte wesentlich schwieriger als normal oder besser gesagt mit Händen die nicht auf dem Rücken fixiert waren. Normal waren in letzter Zeit beide Varianten geworden. Nachdem sie für Felix alles vorbereitet hatte, machte sie sich den Napf für sich selber zurecht. Sie baute alles im Esszimmer auf und stellte sich dann in die Warteecke um auf ihren Meister zu warten.

Felix kam nach ein paar Minuten und setzte sich an den Tisch.
„Anja sieht ja heute nicht so gut aus“ murmelte er mehr zu sich selber.
„Meister Sven wird sie für ihre Verfehlung sicher hart bestrafen“.
„Und wie findest du das, hat eine Sklavin soetwas nicht verdient Sandra?“
„Für eine Sklavin wie Anja und mich ist so ein Verhalten absolut unangemessen. Ein solches Vergehen zu dulden ist für mich undenkbar. Sollte ich irgendwann jemals so eine schlimme Verfehlung begehen, werde ich jede Strafe akzeptieren“.
„Da würdest du auch eine Strafe erhalten, die sich gewaschen hat, schön das wir da einer Meinung sind. Du darfst jetzt mit dem Essen beginnen“.
Sandra kauerte sich über ihren Napf und begann den Haferbrei aus dem Napf zu schlecken. Sie stellte mal wieder fest, wie furchtbar dieser Fraß schmeckte. Zum Glück musste sie es nur fast jeden Tag essen, ein normales Frühstück war zwar ein seltene aber wiederkehrende Abwechslung. Nachdem sie aufgegessen hatte, stand sie mit Hilfe eines Stuhls wieder auf und wartete, dass Felix ihr weitere Anweisungen gab.
Er aß noch sein Brötchen auf, dann durfte sie abräumen. Nachdem sie alles aufgeräumt hatte, ging sie zu ihrem Meister ins Wohnzimmer.

„Ah Sandra, da bist du ja, für dich beginnt jetzt eine arbeitsintensive Woche, ich will den Umzug möglichst schnell über die Bühne bringen. Also eigentlich will ich, dass du den Umzug und die Renovierung möglichst schnell über die Bühne bringst. Ich werde mich vornehm zurückhalten, wozu habe ich eine Sklavin? Bis zum Ende der Woche wirst du alles vorrichten, am Wochenende ziehen wir ein, ich habe Anja für Samstag organisiert, damit sie dir bei den sperrigen Sachen helfen kann“.
„Ja Meister, ich werde so schnell wir möglich mit den Arbeiten beginnen. Hast du schon einen Plan gemacht, wie ich was renovieren soll?“
„Der Plan ist schon ziemlich klar. Ich habe gestern im Baumark die Wandfarben vorbestellt, du musst heute streichen, dann ist die Farbe am Freitagabend trocken. Rollen, Eimer, Pinsel, Abklebeband und Folie für den Boden musst du dann gleich mitbringen. Und nimm ein paar alte Klamotten mit, du weißt ja wie Farbe tropft, ich will nicht, dass du deine neuen Sachen versaust.
Morgen fährst du zum Möbelhaus und holst die Sachen für unsere Zimmer. Die kannst du dann auch gleich zusammen- und einbauen. Bis Samstag morgen wirst du dann meine und deine Sachen packen und die Möbel von mir zerlegen, die mit umziehen. Wenn zwischendurch noch Luft ist, fängst du schon vorher mit dem Packen an. Wir treffen und in 2 Stunden an der Wohnung, ich habe die Schlüsselübergabe organisiert. Dann bekommst du deinen Schlüsselsatz“.
„Ja Meister, darf ich noch etwas fragen?“
„Du darfst“.
„Wie und mit welchem Auto soll ich fahren und wann soll ich jetzt die Bewerbungsmaterialien besorgen? Ich möchte dich nicht noch einmal enttäuschen“.
„Vergiss die Mappen erstmal, vielleicht besorge ich die in den nächsten Tagen, sonst machen wir das nächste Woche. Solange du dein Zeugnis noch nicht hast, ist das eh nicht so wichtig. Sven stellt uns seinen SUV und Anja als Fahrerin zur Verfügung, mit deinen Stiefeln kannst du ja unmöglich selber fahren und jetzt ab, ich hole dir Anja“.
Felix gab Sandra 200 Euro, löste ihre Handschellen und entfernte ihr die Fußkette.
„Die nimmst du mit“ sagte er zum Abschied und gab ihr einen kleinen Klaps auf den Hintern.
Sandra holte schnell die letzten Sachen und ging in die Garage die Rücksitze des SUV standen neben der Rückbank an der Wand, sie würde also genug Platz für die Einkäufe haben.
Nach 2 Minuten kam Sven mit Anja an der Kette. Anja trug über ihrem KG nur ein knappes Sicherheitshöschen aus schwarzem Latex und einen dazu passenden, knappen Latex-BH unter einem halbdurchsichtigen Netztop. Dazu ein paar Wanderstiefel, ebenfalls in schwarz.
Sie setzte sich auf den Fahrersitz, Felix befestigte sie mit zwei kurzen Ketten am Sitz, danach legte er den dazugehörigen Schlüssel in ein kleines Kästchen in den Kofferraum.
„Für den Notfall, sonst bleibt sie im Auto“.

Anja fuhr los. Sie hatten kaum die heimische Garage verlassen als sie auch schon anfingen sich endlich mal wieder auszutauschen.
„Was hatte dich vorgestern eigentlich geritten, Sven so zu hintergehen, ich möchte jetzt nicht in deine Haut stecken?“
„Aus heutiger Sicht kann ich dir das auch nicht genau sagen, ich hatte schon seit Ewigkeiten nur diesen Brei bekommen. Ich wollte endlich mal wieder was richtiges essen und das Eis war schlicht das einzige, dass ich mir mit den paar Cent kaufen konnte“.
„Ja, aber für so einen Schwachsinn deinen Meister so zu hintergehen, ich hatte das Gefühl, dass er echt irritiert war und dass du jetzt mit einigem rechnen musst. Ich meine schau dich einfach mal an“.
„Ich weiß auch, dass es dumm war. Mir hätte klar sein müssen, dass er mich erwischen würde“.
„Darum geht es doch eigentlich garnicht. Ich glaube ich würde Felix nie hintergehen. Er wird dir doch die nächste Zeit überhaupt nicht mehr vertrauen“.
„Zu dem Thema sprechen wir uns in ein paar Monaten noch mal“ antwortete Anja mit einem vielsagenden lächeln und fügte hinzu: „Jetzt wird er mich noch stärker kontrollieren. Ich weiß nicht ob ich das schlecht finden soll“.
„Gut … das Argument kann ich verstehen, aber war der Preis dafür nicht etwas zu hoch?“
„Was heißt hier war? Meine Strafe geht doch erst los. Bisher war alles nur Vorspiel“.
„Vorspiel, du machst mich neugierig“.
„Neugierig war ich auch, das hat sich aber gehörig geändert. Sven hat mir eine wirklich harte Strafe auferlegt. Du weißt ja, dass ich mich bisher eigentlich regelmäßig selber befriedigen durfte. So ständig eingeschlossen wir bei dir, das könnte ich auf Dauer vermutlich nicht durchhalten. Aber das werde ich ja bald wissen“.

Anja machte eine Pause, so als wartete sie auf eine Antwort von Sandra. Die hörte aber nur gespannt zu, ohne das sie etwas konkretes zum Gespräch hätte beisteuern können.
„Naja, auf jeden Fall werde ich den KG jetzt wohl erstmal für einige Monate tragen dürfen“.
„Daran gewöhnt man sich, ich hätte mir vor einem halben Jahr auch nicht träumen können, dass ich über so lange Strecken verschlossen bleiben könnte“.
„Das mag stimmen, auch wenn ich mich daran eigentlich überhaupt nicht gewöhnen will. Mein Problem ist das Rahmenprogramm. Der verfluchte Einsatz im Gürtel wird mich weiter jeden Abend bis kurz vor den Höhepunkt bringen. Wenn er mich dann kurz vor dem Höhepunkt hat, wird er stoppen und ich darf statt dessen ein Eis essen.
Danach werde ich Eis vermutlich hassen“.
„Das hast du dir aber auch hart erarbeitete. Das Ganze über Monate, ich meine für ein paar Tage ist das ja eine ganz spannende Sache, zumindest wenn wenigstens die Chance besteht, dass das Gerät irgendwann mal nicht aufhört. Aber immer kurz vor den Höhepunkt im Stich gelassen zu werden, Monate, dass ist wirklich hart“.
Sandra bekam schon bei dem Gedanken eine Gänsehaut. Teils weil der Gedanke sie doch irgendwie an machte, teils weil sie sich vorstellte, wie hart es wäre, immer an der Lustgrenze gehalten zu werden ohne die Chance auf Erleichterung. Sie hatte ja schon nach den zwei Wochen Intensivprogramm im Rahmen ihrer Prüfung ihre Grenze kennengelernt und war kurz davor aufzugeben. Ein schön unschöner Gedanke. Anja wechselte das Thema.
„Und du willst uns auch schon wieder verlassen?“
„Ja, am Wochenende ziehen wir endlich zusammen. Es ist zwar etwas schade, dass ich euch schon wieder verlasse, ich habe die Zeit wirklich mehr als genossen, aber ich bin auch überglücklich, dass ich endlich mit Felix zusammen ziehen kann“.
„Na da bin ich mal gespannt, was du von der neuen Wohnung und vor allem von den neuen Mitbewohnern erzählen wirst. Die wissen ja so wie ich Sven verstanden habe, schon über eure spezielle Beziehung Bescheid. Hast du nicht ein bisschen Angst?“

„Ich bin die letzten Tage, vor wildfremden Leuten schon so oft durch diese Hölle gegangen, ich glaube das macht mir jetzt auch nichts mehr auf. Außerdem hat es ja doch auch einen gewissen Reiz“.
„Welchen Reiz denn? Du wirst die Putze der ganzen Truppe, das ist dir doch wohl klar“.
„Natürlich ist mir das klar, auch wenn ich es noch etwas philosophischer sehe. Ich werde jetzt damit klarkommen müssen, dass weite Teile unserer Beziehung in der Öffentlichkeit stattfinden, da kribbelt es schon ein wenig“.
„Ja, ab und zu mal ist das ja ganz witzig, aber immer, jeden Tag, jetzt möchte ich nicht in deiner Haut stecken“.
„Wir werden sehen wie schlimm es wird. Ich freue mich auf jeden Fall drauf“.
„Ich hoffe es wird alles so wie du es dir wünscht. Schließlich hast du ja mit deinem Vorbau eine ganz schön große Hypothek aufgenommen, davor kann ich auch nur Respekt haben“.
Sandra wurde ein wenig verlegen. Anja war einer der wenigen Menschen in ihrem Umfeld, der sie vermutlich wirklich verstehen konnte. Bisher hatten sie noch keine wirkliche Möglichkeit gehabt über das Thema richtig zu sprechen. Sie war auch der einzige Mensch außer Felix, mit dem dieses Thema zu besprechen ihr nicht unangenehm war.
„Glaubst du ich habe richtig gehandelt, als ich die Entscheidung über meinen Körper Felix überlassen habe, bis jetzt kann ich mit meinen neuen Begleitern gut leben. Ich gewöhne mich sogar an die ganzen Kommentare und die fiesen Blicke, ich glaube in ein paar Wochen nehme ich das kaum noch war“.
„Da geht es dir ja kaum anders als mir. Schau mich einfach mal an. Seit ich die Tattoos nicht mehr verstecken darf, zumindest nicht immer, kann ich glaube ich gut verstehen was du meinst. Bedenke, dass große Brüste heut zu Tage fast schon was normales sind. Zumindest wenn man dem Fernsehen glauben schenken darf. Tattoos mit der Aufschrift ´Sexsklavin´ sind noch nicht ganz so in der Mitte der Bevölkerung angekommen“.
„Ja, wir haben es schon nicht einfach“ sagte Sandra in einem ironischen Tonfall und beide mussten anfangen zu lachen.

Fortsetzung folgt...
298. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 16.11.10 00:00

hallo traeumer,

da werden vergehen hart bestraft.
wie wird der einkauf laufen. wird anja aufsehen erregen wenn sie gefesselt im auto sitzt?

danke fürs schreiben und freue mich darauf auf den kommenden lesestoff von dir.
299. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 18.11.10 20:19

Teil 64

Den Rest der Fahrt plauderten sie über alles mögliche, was sie so die letzte Zeit erlebt hatten. Sandra berichtete ausführlich von ihrem letzten Arbeitstag und Anja hörte gebannt zu.
„Das war bestimmt ein Gang durch die Hölle“.
„Frage nicht, das war mit Abstand das schlimmste was mir seit Jahren widerfahren ist. Ich habe immer noch ein flaues Gefühl im Magen, wenn ich nur daran denke“.
„Dann wollen wir nicht mehr drüber reden. Erzähle mir lieber von eurer neuen Wohnung“.
Sandra berichtete die wenigen Dinge, die sie schon verbindlich sagen konnte. Sie hatte ja selber noch keine Ahnung, wie sie später mal aussehen würde oder wie sie selber später in den neuen vier Wänden leben würde. Sie waren noch nicht ganz beim Baumarkt angekommen als sie beide übereinstimmend feststellten, dass sie vom öffentlichen Leben doch schon ziemlich angeschnitten waren. Andere hätten jetzt vermutlich irgendwann angefangen über irgendwelche Stars und Sternchen, deren Skandale und wer, was, wann mit wem gemacht oder über wen gesagt hatte zu reden, aber sie mussten beide feststellen, dass diese Themen mittlerweile völlig an ihnen vorbei gingen. Sie vermissten es aber auch nicht.

Als sie beim Baumarkt angekommen waren, suchte sich Anja einen Parkplatz am äußeren Rand des Parkplatzes. Hier standen nur noch wenige Autos. Sandra sagte nichts und dachte sich nur ihren Teil. Sie stieg aus und ging zum Haupteingang. Sie hatte den Markt kaum betreten als sie auch schon wieder daran erinnert wurde, welche Personen zu den Hauptkunden dieser Märkte gehörten. Mehr als einmal pfiff irgend jemand quer durch den Laden. Auch an anzüglichen und herabsetzenden Kommentaren bestand kein Mangel. Sie sagte einfach nichts. Hatte sie eben noch behauptet es würde ihr nicht ausmachen? In diesem Umfeld sah die Welt doch noch ein wenig anders aus und sie hatte keine Hoffnung, dass es in den nächsten Jahren besser werden würde. Im Hauptgang hingen überall große Schilder an der Decke, die neben Werbung auch Informationen zu den hier angebotenen Produktgruppen enthielten. Schnell entdeckte sie ein großes Transparent mit der Aufschrift ´Renovieren und Farben´. Sie ging durch den langen Hauptgang bis sie vor einem Tresen der Fachabteilung stand. Vor ihr stand ein Verkäufer, sie schätzte sein Alter auf Mitte 50, mit grauem Kittel einem kleinen Bierbauch, einer Frisur wie man sie sonst nur aus alten Berichten aus den 70ern kannte und einer großen Brille mit dicken Rahmen.
Als er Sandra sah lächelte er sie freundlich an, schaute dann kurz sprachlos auf die dargebotene Pracht, fing sich aber wieder und fragte freundlich, was er denn für sie tun könnte. Ab diesem Moment versuchte er krampfhaft ihr nur in die Augen zu schauen, was ihm aber nur im großen und ganzen gelang.

Sandra lächelte verlegen. Ihr Top machte es dem Verkäufer nicht gerade einfacher. Sie hatte gemischte Gefühle, zum einen fühlte es sich toll an begeht zu werden, auf der anderen Seite wusste sie natürlich, dass sie im selben Maße als Freak betrachtet wurde und er sie vermutlich nie angesprochen hätte und vermutlich nur als Sexobjekt wahrnahm. Nicht das sie von ihm hätte angesprochen werden wollen, aber er musste gerade stellvertretend für alle Männer herhalten.
„Suchen sie etwas bestimmtes“ fragte der Verkäufer erneut, als Sandra nicht sofort reagierte. Damit hatte er es geschafft ihre ungeteilte Aufmerksamkeit zu erlangen.
„Entschuldigen sie, ich war in Gedanken, mein Freund hatte Farben vorbestellt die ich abholen wollte, außerdem brauche ich noch ein paar andere Sachen zum Renovieren“.
„Da sind sie bei mir zwar richtig, aber wie wollen sie das ganze zur Kasse bekommen?“
Der Verkäufer stellte eine berechtigte Frage, Sandra war so in Gedanken gewesen, dass sie einen Einkaufswagen völlig vergessen hatte.
„Das ist mir jetzt fast Peinlich, ich hole einen Wagen, ich bin in einer Minute wieder da, die Farben sind reserviert auf den Namen XXXXXXXXXXXXX“.
„Dann suche ich die schon mal heraus, bis gleich“ sagte der Verkäufer in verständnisvollem Tonfall.
Sandra drehte sich um und wollte so schnell wie möglich einen Wagen holen. Ihre extremen Absätze ließen sie aber nicht so richtig schnell von der Stelle kommen. Außerdem begannen ihre Brüste bei zunehmender Geschwindigkeit immer stärker zu schwingen. Genervt hielt sie mit einer Hand ihre Brüste in Position und rannte mehr oder weniger grazil zum Wagenstand.
Sie nahm einen der großen Wagen und ging zurück zum Tresen. Der Verkäufer hatte das kurze Schauspiel wohl zum Teil mit ansehen können. Er begrüßte sie mit einem vielsagenden Grinsen und dem Kommentar „Gar nicht so einfach mit der Ausstattung oder“. Dabei blieb er aber weiterhin sehr freundlich. Sandra merkte wie sie rot wurde. „Man gewöhnt sich dran, zumindest hoffe ich das“ antwortete Sandra verlegen.

„Sie sagten sie brauchen auch noch ein paar andere Sachen“.
Sandra sagte was sie benötigte und der Verkäufer ging mit ihr durch die Regale zu den entsprechenden Artikeln. Früher wurde ihr im Baumarkt bestenfalls das betroffene Regal gezeigt. Das ein Verkäufer länger als 3 Sekunden da blieb und sie dann auch noch mit sachlichen Hinweisen beriet war neu für sich. Ein weiterer Pluspunkt, den sie ihrem Aussehen zuschrieb. Als sie alles zusammen hatte, bedankte sie sich für die freundliche Unterstützung und ging zur Kasse. Es war schon richtig ungewohnt mit Geld umzugehen. Die letzten Monate hatte das praktisch immer Felix für sie gemacht. Sie bezahlte und steckte das Wechselgeld wieder in die Tasche. Der ganze Einkauf hatte etwa eine dreiviertel Stunde gedauert. Nachdem sie die Einkäufe im Auto verladen hatte, hatten sie noch 20 Minuten um zur neuen Wohnung zu kommen.
„Wir müssen uns beeilen, Felix möchte sich in 20 Minuten mit mir an der neuen Wohnung treffen“.
„Dann hoffen wir mal, das wir gut durchkommen“.

Die Straßen auf dem Weg in die neue Wohnung waren zwar nicht frei, aber trotzdem kamen sie einigermaßen gut durch, trotzdem bereitete Sandra sich schon auf das nächste Problem vor. Das Gebiet um die neue Wohnung war dicht besiedelt und einen Parkplatz zu bekommen, noch dazu in Sichtweite und um diese Uhrzeit, grenzte an ein kleines Wunder. Anja ließ Sandra 3 Minuten vor der vereinbarten Zeit direkt vor der Wohnung raus, nachdem sie abgesprochen hatten in welchen Straßen einen Parkplatz suchen würde. Ihr graute jetzt schon vor dem Gedanken die schweren Farbeimer quer durch die Stadt zu tragen und das Treppenhaus war ja auch nicht ohne. Pünktlich um 11:30 Uhr öffnete sich die Haustür und Felix kam heraus.

„Hallo Schatz, hast du alles bekommen, wo sind denn die Sachen?“
„Die Sachen sind noch im Auto Meister, Anja sucht zur Zeit noch einen Parkplatz“.
„Na da hoffe ich für dich, dass sie etwas in der Nähe findest, ich habe die Schlüssel für uns geholt. Steffi wird dir oben alles zeigen, ich hole dich heute Abend wieder ab, ich erwarte, dass dann alles fertig gestrichen ist. Morgen beginnen wir mit der Einrichtung“.
„Ja Meister, ich werde so schnell wir möglich beginnen und heute Abend fertig sein“.
Felix gab ihr den Schlüssel, umarmte sie zur Verabschiedung und ging. Sandra folgte dem Weg, den sie mit Anja besprochen hatte. Zum Glück hatte Anja einen Parkplatz in der nächsten Querstraße gefunden, jetzt waren es vielleicht 200 Meter bis zur Wohnung. Zumindest besser als die Sachen durch die halbe Stadt tragen zu müssen. Für den ersten Gang nahm Sandra sich die ersten beiden 5 Liter Eimer und ging zurück zur Wohnung. Schon an der ersten Straßenecke merkte sie wie sich die dünnen Metallgriffe in ihre Handfläche drückten. An der Haustür stellte sie die Eimer kurz ab um die Tür zu öffnen. Eine ältere Dame kam gerade die Treppe herunter und hielt ihr die Tür auf. Sandra vermutete, dass es sich um eine Nachbarin handelte. Sandra bedankte sich höflich und stellte sich vor. Die ältere Dame stellte sich als Frau XXXXXXXXX vor, siekonnte ihre neue Nachbarin nicht direkt einordnen. Sandra konnte sich ungefähr ausmalen, was gerade in ihrem Kopf vorging. Nach ein paar unangenehmen Sekunden in denen beide einfach so dastanden, ging die ältere Dame aus dem Haus. Sandra nahm wieder die Eimer und stieg das erste mal in den fünften Stock hoch. Vor der Wohnungstür stellte sie die Eimer ab und griff nach ihrem Haustürschlüssel. Steffi musste sie gehört haben und öffnete von innen die Tür. „Hallo Sandra, warte ich ...“ an dieser Stelle brach ihr Satz ab und sie starrte Sandra verwundert an.
„... du hast dich verändert“.

„Hallo Steffi, ich hoffe das ist kein Problem“ antwortete Sandra verlegen.
„Problem?“ Steffi brauchte einen Augenblick um zu realisieren, was Sandra gerade gesagt hatte.
„Nein wieso, zumindest ist es nicht mein Problem. Ich bin nur gerade ziemlich überrascht. Da hast du dir ja ganz schön was aufgeladen“.
„Was soll ich sagen, da bin ich“.
„Na komm erst mal rein, willkommen in deiner neuen Wohnung“. Steffi machte eine Bewegung die Sandra zeigte, dass sie sie umarmen wollte. Sandra freute sich und ging auf das Angebot gerne ein. Danach nahm sie die Eimer wieder auf und trug sie in Felix´ Zimmer. Außer Steffi war niemand zuhause, so dass weitere Begegnungen mit überraschten Mitbewohnern erstmal nicht stattfanden.
„Ich hol noch schnell die anderen Sachen aus dem Auto, ich bin gleich wieder da, OK?“
„Soll ich kurz mit tragen kommen?“
„Danke für das Angebot. Ich sollte die Sachen besser selber tragen, ich weiß nicht wie Felix sonst reagiert“.
„Was er nicht weiß...“ sagte Steffi mit einem verschmitzten Lächeln.
„Lieber nicht, das bekommt er eh irgendwie raus, aber danke für das Angebot“.
„Ich glaube daran werde ich mich erstmal gewöhnen müssen“ sagte Steffi freundlich.
Sandra holte die verbliebenen Farbeimer und ging dann noch ein drittes mal zum Wagen um auch den Rest zu holen. Als sie das dritte mal die Treppe hoch lieft verfluchte sie ihre Stiefel, ihre Füße brachten sie mal wieder um. Anja war wieder nach Hause gefahren, als Sandra alles ausgeladen hatte.
„Passendere Schuhe konntest du nicht finden oder?“ fragte Steffi spöttisch aber mit einem freundlichen Unterton.
„Glaube mir, die waren nicht meine erste Wahl, aber am Ende hatte ich sie dann doch an“.

„Dann setzt dich erstmal und zieh die Höllenteile wenigstens für ein paar Minuten aus“.
„Leichter gesagt als getan, Felix weiß, wie verlockend das wäre, deshalb sind die Stiefel hier mit diesem Schloss verschlossen, hier unter dem Kranz“.
Sandra zeigte Steffi den Verschluss der Schuhe. Steffi kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.
„Ich glaube ich werde noch die eine oder andere Überraschung erleben, ihr macht das hier noch richtig spannend“.
„Ja, bei uns wird es nie langweilig“.
Sandra zog sich das Top aus und zog sich das mitgebrachte T-Shirt an um mit den Arbeiten beginnen zu können. So wenig wie sie sich um die Anwesenheit von Steffi gekümmert hatte machte Steffi einen Hehl daraus wie fasziniert sie von Sandras neuem Outfit war. Sie schaute ihr fasziniert beim Umziehen zu. Das T-Shirt war enger geschnitten als Sandra gedacht hatte. Als sie es herunter ziehen wollte, musste sie einiges an Kraft aufwenden um es in die gewünschte Position zu bekommen. Sie hatte ein wenig das Gefühl, das ihr die Luft aus der Lunge gepresst wurde, so fest wurden ihre Brüste in das Shirt gepresst.
„Passt wohl nicht ganz“ sagte Steffi belustigt.
„Komisch, muss ich zu heiß gewaschen haben, als ich es das letzte mal getragen hatte saß es noch wie angegossen“ Antwortete Sandra und beide mussten lachen.
„Schön, dass du das Alles so locker siehst, ich glaube hier werde ich mich sehr wohl fühlen“.
„Aus meiner Sicht bin nicht ich es, die hier einiges ziemlich locker sieht. Fühle dich willkommen“.

Sandra fühlte sich sogar sehr willkommen. Sie begann damit die Folie auf dem Boden von Felix´ Zimmer auszubreiten und klebte alles ab. Steffi verschwand wieder in ihr Zimmer. Danach öffnete sie den ersten Eimer mit cremegelber Farbe. Sie rührte die Farbe kurz um und tauchte dann das erste mal die Rolle ein...

...Nach ein paar Stunden hatte sie den Raum komplett gestrichen. Sie betrachtete noch einmal ihr Werk und war mit der Arbeit zufrieden, die Farbe passte gut zum vorverlegten, dunkelbraunen Laminat. Anschließend kümmerte sie sich um ´ihr´ Zimmer, hier gab es zumindest bisher keinen Bodenbelag. Sie hoffte sich hier nicht all zu oft aufhalten zu müssen, aber sie machte sich keine all zu großen Hoffnungen. Für ihr Zimmer hatte Felix einen Grauton ausgewählt, den sie allerdings nur bis zu einer Höhe von etwa 1,60 m aufbringen durfte, darüber blieb alles im alten Weiß. Einzige Ausnahme war eine Ecke von 80x80 cm direkt hinter der Tür zum Gang. Hier musste sie die Farbe bis auf eine Höhe von 2,50 m auftragen. Sie betrachtete noch einmal den Eimer. Ihr viel besonders der Aufdruck ´Wasserabweisend´ ins Auge. Sie konnte sich aber nicht vorstellen, dass dies wirklich funktionierte. Auch mit diesem Zimmer war sie irgendwann fertig. Steffi hatte zwischendurch ein paar Mal bei ihr vorbeigeschaut und vergeblich ihre Hilfe angeboten. Sandra hatte stets darauf bestanden alles alleine zu machen, so lautete schließlich ihre Anweisung.

Als sie mit den Malerarbeiten fertig war, räumte sie alles zusammen, zog sich wieder um und ging ins Wohnzimmer um dort mit ihren neuen Mitbewohnern auf Felix zu warten, die zwischendurch irgendwann eingetrudelt waren.
Jan bot ihr freundlich an sich zu ihnen zu setzen und Sandra war froh nach der harten Arbeit endlich mal wieder sitzen zu können. Sie hoffte inständig, das Felix irgendwann mal die Lust an ihren hohen Absätzen verlieren würde, aber es war eher ein Strohhlam an den sich klammerte als eine echte Hoffnung.
Neugierig versuchten Jan und Miri sie nicht anzusehen, allerdings nur mit mäßigem Erfolg. Nachdem Sandra sich eine kurze Zeit darüber amüsiert hatte, sagte sie mit einem freundlichen aber auch leicht spöttische Tonfall: „Macht euch keine Gedanken, ich bin es gewohnt, dass man mir seit einiger Zeit nicht mehr in die Augen schaut, ich nehme an Steffi hat es euch schon erzählt, das wir bei mir etwas nachgeholfen haben“.
„Etwas? Ist das Wort ´Etwas´ dafür nicht etwas untertrieben?“
„Und wessen Idee war das? Ich meine, das war doch bestimmt nicht dein innigster Wunsch solche Granaten mit dir herum zu tragen“.
„Mein sehnlichster Wunsch war das wirklich nicht, aber es hat mich auch nicht gestört. Ich habe mir darüber lange Gedanken gemacht, am Ende wollte ich Felix diesen Wunsch unbedingt erfüllen. Mal sehen was noch kommt“.
„Was noch kommt, du meinst das war noch nicht alles?“
„Bis auf weiteres wohl schon, aber niemand kann sagen was die Zukunft bringt, ich weiß er mag sie sehr groß, irgendwann wird er fragen und dann muss ich entscheiden ob und wie ich weiter mache“.
„Das ist eine wirklich sehr uneigennützige Position“.
„Eine solche Sicht auf die Dinge gehört vermutlich zum Leben einer ´Sklavin´ wie du dich ja auch selber bezeichnest, dazu“ warf Miri etwas provozierend ein.

„Keine Ahnung ob das damit zu tun hat, dass ich jetzt eine derartige Beziehung führe, bisher hatte keine meiner vorherigen Partner einen vergleichbaren Wunsch geäußert“.
„Du bist wirklich krass“ unterbrach Sandra. Danach fügte sie an: „aber Leute, wir sollten hier niemanden verurteilen oder in eine Schublade stecken, wir wollen doch, dass sich alle von uns hier wohlfühlen“.
„So war das auch nicht gemeint“ antwortete Jan etwas genervt aber nicht wirklich böse. „Wann kommt denn dein Freund, wir würden gerne noch ein paar Regeln für das Zusammenleben durchsprechen.
„Das hat er mir nicht gesagt, er wollte mich heute Abend abholen“.
„Abend ist natürlich ziemlich dehnbar. Aber wir werden uns schon beschäftigen. Erzähl uns von dir, wer bist du und was sind deine Ziele?“
Sandra wollte gerade zu einer Antwort ansetzten, als sie das Geräusch eines Schlüssels in der Haustür hörte. Wenige Augenblicke später stand Felix im Wohnzimmer.
Sandra stand sofort auf um ihn zu begrüßen. Ihre Mitbewohner achteten auf jedes Detail, man konnte die Spannung in der Luft praktisch fühlen. Aber Sandra beschloss ihnen dieses kleine Erlebnis zu versagen. Freundlich begrüßte sie ihren Meister, der umarmte sie freundlich, gab ihr ein kleines Küsschen und wendete sich den anderen zu.
Er begrüßte alle und setzte sich auf den freien Platz auf dem Sofa auf dem bis eben Sandra noch gesessen hatte.
„Hol dir doch einen Stuhl aus der Küche Sandra“ bot Jan an.
„Das passt schon“ wurde sie von Felix zurückgehalten. So stand sie einfach neben der Gruppe und wartete.
„Bis du mit den Malerarbeiten fertig geworden?“

„Ja Meister, beide Räume sind wie gewünscht vorbereitet“ langsam vielen ihr die Regeln wieder ein. Sie ließ den Tag vor ihrem geistigen Auge Revue passieren und bekam ein mulmiges Gefühl. Sie hatte gegen mehr als eine dieser Regeln verstoßen. Sie hoffte, Felix würde aufgrund der neuen Situation darüber hinwegsehen.
„Meister? Das bringt uns zu einem guten Punkt“ sagte Miri. Sandra hatte das Gefühl, dass sie endlich Fakten schaffen wollte. Wenn es hier jemanden in der Wohnung gab, der ein Problem mit ihrem Leben hatte, dann war es wohl Miri. Sandra vermutete, dass die Entscheidung über ihre Aufnahme in die WG vielleicht doch nicht so einhellig gefallen war.
„Und wie sieht der aus?“ fragte Felix.
„Wir müssen dringend absprechen, wie wir uns zukünftig organisieren“ antwortete Miri ein wenig ausweichend.
„Wir wollen natürlich niemanden überfordern“ sagte Felix um die Situation von vornherein ein wenig zu entschärfen.
Steffi hatte scheinbar andere Pläne und erwiderte: „Ich finde unsere neue Gemeinschaft total spannend, was haben wir denn nun davon eine eigene Sklavin im Haus zu haben?“. Sandra mochte ihre offene und direkte Art. Trotzdem wurde Sandra etwas nervös, wie würden die anderen wohl reagieren, wenn sie jetzt so direkt mit ihrem Lebensstil konfrontiert waren.
„Ich denke, es stehen doch eine ganze Menge Hausarbeiten an, die ihr bisher untereinander aufgeteilt habt. Die wird Sandra dann ab sofort komplett übernehmen, natürlich nur wenn ihr nichts dagegen habt“ bot Felix freimütig an.
„Passt“ sagte Jan gerade heraus und mit einem hochzufriedenen Gesichtsausdruck.
„Ja, ich glaube damit können wir gut leben“ bestätigte auch Steffi. Miri verdrehte ein wenig die Augen, sie schaute Sandra fragend an. Scheinbar erwartete sie irgendeine Reaktion. Als Sandra keine Anstalten macht zu widersprechen sagte sie: „Natürlich kann ICH damit leben“.
„Mach dir keine Sorgen, für Sandra ist das kein Problem. Sie liebt es zu dienen“.
„Offensichtlich“ antwortete sie mit einem leicht resignierten Tonfall.
„Wirklich“ fügte Sandra hinzu. Sofort erntete sie einen bösen Blick von Felix. Scheinbar machte es ihm höllisch Spaß sie heute immer wieder auflaufen zu lassen.
„Sandra ist auch eine gute Köchen, ich würde aus ihr gerne eine hervorragende Köchen machen, wenn ihr mögt kocht sie auch für uns und bereitet alle Mahlzeiten vor“.
„Ich glaube auch damit können wir leben“ sagte Steffi. Es war offensichtlich wie sehr ihr das ganze gefiel.
„...und was ist mit den anderen Sachen?“ fragte Sandra vorsichtig. Felix hatte sich scheinbar in den Kopf gesetzt sie heute für jeden noch so kleinen Fehltritt zu bestrafen und scheinbar suchte er nur nach weiteren Gründen. Aber da sie schon so viele Fehler gemacht hatte, hatte sie nicht mehr viel zu verlieren und dieser Punkt war ihr wichtig“.
Felix sprang auf ihre Frage an. „Das ist ein guter Punkt den Sandra da anspricht, wir haben ein paar Regeln aufgestellt, ich habe ihr einen strengen Verhaltenskodex auferlegt, von dem ich sie auch hier nicht entbinden möchte. Wenn ihr damit nicht leben könnt, werden wir uns anpassen aber...“
„Was sind das für Regeln?“ wurde er von Steffi unterbrochen.

Fortsetzung folgt ...
300. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 18.11.10 21:20

hallo traeumer,


werden die regeln verraten? kommt die wg zustande? wie wird sich sandra im haushalt dann schlagen?

bitte schreib weiter und laß mein kopfkino wieder rotieren. danke
301. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 19.11.10 11:33

Hatte Sandra nicht Redeverbot??
Wenn ja steht ihr ja einiges Bevor nachdem sie die ganze Zeit mit Anja geklönt hat.
Miri hat anscheinend noch probleme mi Sandras Leben.
Bin mal gespannt wie sie auf die Regeln Reagieren wird.
Wie das wohl mit Sandras Strafen in Zukunft aussehen wird dürfte auch interessant werden.
302. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gil_Galad am 20.11.10 01:24

Ach heute Abend darf ich mich hier auch mal wieder zu Wort melden. Es könnte ja sonst der Eindruck entstehen, dass das Interesse an der Geschichte abklingen würde, was ich für meinen Teil auf keinen Fall betätigen kann.
Du scheinst auf jeden Fall noch viele kreative Ideen zu haben wie du Sandra das Leben noch ein kleines Stückchen erschweren kannst und ich möchte sie alle erfahren.
Ansonsten könnte es allerdings mit der Hausarbeit und einer evtl. neuen Arbeit doch ein recht ausgefüllter Tagesablauf werden. Ob Felix so begeistert sein wird wenn seine persönliche Sklavin kaum noch greifbar ist, weil sie permanent anderen Leuten Arbeit abnehmen muss? Ich bin sicher dass du auch für dieses Problem eine Lösung finden wirst. Evtl. wird es beim neuen Job ja nur noch Teilzeit werden? Was Miri angeht so habe ich das Gefühl, dass die WG in absehbarer Zeit wieder eine/n neue/n Mitbewohner/in suchen wird, denn so ganz scheint das ja nicht zusammen zu passen, aber auch hier lasse ich mich gerne von weiteren Wendungen überraschen.

In diesem Sinne freue ich mich auch zahlreiche weitere Fortsetzungen und werde diese aufmerksam verschlingen.

Grüße

Gil_Galad55
303. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 20.11.10 14:23

Da kann ich mich Gil_Galad voll anschliessen.

Ich dachte mir beim lesen schon, das Sandras Tag, nach einer andern Arbeitsaufnahme, ein paar Stunden mehr haben müsste.

Die andern WG Bewohner werden das Angebot von Felix reichlich ausnützen wollen.

Gut für Sandra, das sie im Auto nichts abfälliges über die Meister gesagt haben, denn das Ganze wurde bestimmt über Sandras Halsband abgehört.

Aber jetzt bin ich auf die Regeln gespannt.

Regel 1 wird vermutlich sein, das bei der Anwesenheit von Felix, Sandra nur ihm gehört.

Oder ??

Was hätte er sonst von seiner Sklavin wenn sie ANDERE bedienen müsste.

Danke traeumer

-----
Gruß vom Zwerglein
304. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 24.11.10 08:25

Teil 65

„Als Sklavin ist es ihre einzige Aufgabe mir bzw. uns zu dienen. Jede Erleichterung muss sie sich verdienen, deshalb gilt normalerweise für sie folgendes:

Sie wird nur sprechen, wenn sie gefragt oder direkt angesprochen wird.
Sie wird sich niemals ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von mir auf einen der Stühle oder sogar das Sofa setzen. Ihr Platz ist auf dem Fußboden.“

„Aber sie hat doch heute mit uns hier gesessen“ sagte Jan.
„Ja, das ist mir auch schon aufgefallen, darüber werde ich mit ihr noch sprechen müssen“. Sandra bekam eine Gänsehaut. Felix setzte die Aufzählung der Regeln fort.

„zurück zu den Regeln.

Als Sklavin steht Sandra keine Privats- oder Intimsphäre zu. Sie darf sich nie zurückziehen oder sich sonst irgendwie entziehen. Ich habe ihr z.B. verboten das Bad abzuschließen, wenn ihr also mal einer Sklavin beim duschen oder anderen Verrichtungen zusehen wollt, ihre Tür steht euch immer offen.

Duschen wird sie übrigens immer nur kalt, Warmes Wasser muss sie sich ebenfalls verdienen“.
Miris Blick wurde immer fassungsloser, sie sagte aber nicht.

„Wenn Sandra keine Aufgaben mehr hat, wird sie sich in ihr Zimmer begeben um dort auf weitere Anweisungen zu warten. Wenn sie nicht mit einer Aufgabe beschäftigt ist, könnt ihr jederzeit über sie verfügen. Natürlich nur für nichtsexuelle Dinge

Achja und Sandra spricht mich immer unterwürfig und voller Demut an. Ich bin ihr Meister und das hat sie natürlich ständig zu berücksichtigen. Wenn ihr wollt, wird sie dieses Verhalten auch auf euch erweitern.

Im Wesentlichen wäre es das“.

„Wie ist es mit euch Leute, also ich kann damit gut leben“ sagte Steffi.
Jan hatte ebenfalls keine Einwände, im Gegenteil verspürte auch er wohl ein wenig Faszination bei dem Gedanken.
„Wenn sie immer in ihrem Zimmer ist, geht sie mir ja nicht auf die Nerven, macht doch was ihr wollt“ sagte Miri schnippisch.
„Was können wir denn machen, damit du mit der neuen Situation auch klar kommst?“ wollte Steffi von Miri wissen.
„Ach, so ist es nicht, ich bin schon ein großes Mädchen, ich werde mich schon dran gewöhnen, ich komme erstmal klar“.
Steffi zuckte mit dem Schultern und sah fragend in die Runde. Werder Felix noch Sandra gingen irgendwie auf die Situation ein. Felix war mit ziemlicher Sicherheit froh, dass es so gut gelaufen war und Sandra, ja die wurde nicht direkt angesprochen. Die für sie wesentlichen Punkte waren besprochen, es gab für sie keinen Grund mehr die Regeln absichtlich zu verletzen, sie würde eh noch genug für ihre Verfehlungen bezahlen.
„Warum trägt Sandra eigentlich schon wieder einen Keuschheitsgürtel, für was bestrafst du sie gerade?“ fragte Steffi neugierig.

„Ich bestrafe sie nicht, sie trägt den Gürtel auch nicht schon wieder, sondern immer noch. Sie trägt dauerhaft einen Gürtel, wenn sie ein paar Stunden befreit werden möchte, muss sie sich das erst verdienen“.
„Wie? Immer? Krass! Wie hältst du das nur aus“
„Irgendwann gewöhne ich mich daran, manchmal liege ich schon noch lange wach, total geil und ohne die Chance auf Erleichterung, aber dafür sind die Momente ohne Gürtel unbeschreiblich“ antwortete Sandra.
„Ja, das wird spannend“ kommentierte Jan mehr die Situation als ihre konkrete Antwort.
Miri stand auf und ging. Sie verabschiedete sich mit „Ich gehe in mein Zimmer, wir sehen uns morgen“ allerdings ohne sich zu der Gruppe noch mal umzudrehen.
„Wenigstens ist wieder ein Platz auf dem Sofa frei“ sagte Steffi ein wenig resigniert und machte eine einladende Handbewegung in Sandras Richtung.
„Das steht mir doch nicht zu, danke für das Angebot“ bedankte sich Sandra höflich, blieb aber stehen.
„Ich dachte ich könnte ihr Aufgaben geben?“
„Ja, aber das habe ich damit nicht gemeint, sie wird deine Wäsche waschen, dein Zimmer aufräumen oder dich bekochen und bedienen, sich für dich auf das Sofa setzen gehört nicht dazu. Sie irgendwie zu belohnen oder zu bestrafen ist alleine mein Privileg“.
„Das habe ich mir fast gedacht“ antwortete Steffi mit einem freundlichen Lächeln in Sandras Richtung. Sandra hatte das Gefühl, dass sie in nächster Zeit mehr als nur eine Aufgabe von Steffi erhalten würde. Dafür dass sie bisher angeblich nichts mit dem Thema zu tun hatte, war sie geistig ganz schön involviert.

„Ich glaube wir brechen auch auf“ merkte Felix an.
„Dann machts mal gut, wir sehen uns morgen“ antwortete Jan. Steffi umarmte Sandra und Felix zum Abschied, danach ging Felix zur Tür und Sandra folge.

Felix hatte einen Parkplatz in der Nähe der Wohnung gefunden. Die beiden stiegen ins Auto, Sandras musste ihre Hände mit einem paar Handschellen am Handgriff über der Beifahrertür festmachen. Danach fuhr Felix los. Die ersten paar Minuten sagte er nichts. Irgendwann fragte er: „und, kannst du mir sagen, was du heute alles falsch gemacht hast? Du warst wohl heute vollkommen neben der Spur“. Sandra merkte wie sich mal wieder ein Kloß in ihrem Magen bildete. Sandra überlegte kurz ob sie sich irgendwie verteidigen sollte, aber schnell erinnerte sie sich, dads Felix ihr das schon einmal verboten hatte. Also ging sie in Ermangelung anderer Alternativen in die Offensive.
„Ich habe mich heute ohne deine Erlaubnis auf das Sofa gesetzt, obwohl du mir dies vor ein paar Tagen verboten hattest. Außerdem habe ich mich mit unseren neuen Mitbewohnern unterhalten und dabei auch oft geredet, wenn ich nicht gefragt wurde. Ich bitte nochmals um eine harte aber gerechte Strafe“.
„Und das ist deiner Meinung nach schon alles gewesen?“
Sandra überlegte kurz was sie heute noch gemacht hatte. Eigentlich war sie sich ziemlich sicher, dass sie ansonsten in seinem Sinne gehandelt hatte.
„Wenn ich noch weitere Fehler gemacht habe, so bitte ich natürlich darum diese bei meiner Strafte angemessen zu berücksichtigen, aber leider kann ich mich an keine andere Situation erinnern, in der ich bewusst die Regeln missachtet habe“.
„Davon habe ich auch nicht geredet, offenbar hast du ein Problem damit einfache Anweisungen zu verstehen und umzusetzen. Ich glaube du brauchst etwas mehr Motivation. Was war denn heute auf der Fahrt zum Baumarkt und in die Wohnung. Du hast doch die ganze Zeit mit Anja geschwätzt. Hattest du dafür etwa eine Erlaubnis, habe ich etwas vergessen?“ sagte Felix mit einer Mischung aus echter und aufgesetzter Entrüstung.
„Das habe ich, daran habe ich schon überhaupt nicht mehr gedacht“.
„Ich will dir das mal glauben, aber das muss ich natürlich mit in das Strafmaß einbeziehen“.
„Konnte ich ansonsten heute deinen Wünschen entsprechen, ich möchte dass du mit mir zufrieden bist“.
„Ja, du hast eine saubere Arbeit abgeliefert, an der Stelle bin ich mit dir wirklich sehr zufrieden, allerdings ist mir etwas aufgefallen. Keine Sorge, du hast nichts falsch gemacht, ich muss aber eine deiner Regeln anpassen. Du hast dich scheinbar mittlerweile schon ziemlich an dein neues Outfit gewöhnt. Deine anfängliche Unsicherheit ist einer relativen Souveränität gewichen, wenn du mit anderen über deine neue Pracht sprichst. Ab sofort verbiete ich dir, auf jede Frage oder jeden Kommentar zu dem Thema einzugehen. Betrachte es als Teil deiner Strafe. Was mich zum nächsten Punkt bringt.
Du hast ja um eine harte Strafe gebeten, welche Strafe erscheint dir denn angemessen?“

Sie hasste es sich selber Gedanken über die eigene Bestrafung machen zu müssen, schließlich kannte sie sich selbst am besten. Andererseits war es auch ungemein aufregend, so dass sie oft auch eine gehörige Portion Spannung und Abwechslung erlebte, nicht zuletzt machte sie auch das immer ziemlich heiß. Sie glaube das Felix ihr heute nicht wirklich böse war. Sie suchte nach einer Strafe die es ihr zwar nicht übermäßig einfach machen würde, bei der ihr eigenes Vergnügen aber nach Möglichkeit nicht zu kurz kommen sollte.
„Für meine Verfehlungen habe ich denke ich eine Strafe verdient, an die ich mich noch einige Zeit erinnere. Deshalb schlage ich eine Bestrafung vor, bei der ich noch einige Zeit mit den Spuren zu kämpfen haben werden. Vielleicht würde es dir gefallen, dich heute mal meinen neuen Brüsten zuzuwenden. Sie bieten doch sicher neue Möglichkeiten der Entfaltung“.
„Ich mag deinen Ansatz, eigentlich wollte ich deine Oberweite noch eine Zeit schonen, aber bevor ich dich enttäusche. Ich hoffe ich kann dabei meine Erregung im Zaum halten“.
„Dafür bin ich doch da. Wenn du bei meiner Bestrafung deinen Spaß hast, ist das doch toll“.
„Ich glaube ich habe schon eine Idee“.

Die beiden fuhren Weiter, ohne das Felix noch etwas sagte. Als sie ca. 10 Minuten von Sandras alten zuhause entfernt waren, fuhr er zu einer Tankstelle. Er parkte das Auto in einer ruhigen Ecke und ging in den Laden. Nach kurzer Zeit war er wieder da. Sandra stellte sich unwillkürlich die Frage, was er wohl gekauft hatte. Er stellte die Tüte mit den ominösen Einkäufen auf den Rücksitz. Danach zog er ihr Top ein wenig hoch und begann ihr zärtlich über den Bauch zu streicheln. Langsam arbeitete er sich immer weiter nach oben vor, bis er ihr das Top bis über die Brüste gezogen hatte. Sie küssten sich liebevoll, das war eine Strafe, die sich Sandra gerne gefallen ließ. Felix war ein Superküsser. Während sie sich küssten streichelte er sie zärtlich über den ganzen Körper. Sandra merkte wie sie heiß wurde. Irgendwann hörte er mit dem Küssen auf und holt die Kette aus ihrem BH. Er streichelte ihr mit der rechten Hand zärtlich über die Wange, dann zog er mit der anderen Hand vorsichtig an der Kette. Der BH hatte ihre Brüste fest im Griff. Felix erhöhte langsam aber stetig die Zugkraft. Sandra schossen die Tränen in die Augen. Ja, sie hatte durch die Vergrößerung definitiv keinen Sensitivitätsverlust erlitten. Irgendwann sprangen ihre Brüste aus dem BH und die Schmerzen in ihren Brustwarzen ließen etwas nach.
„Das war ja schwieriger als ich dachte“ bemerkte Felix etwas verwundert. Er blickte Sandra direkt in die Augen.
„Strafe muss sein, du weißt, das ist für mich genau so schwer wie für dich“ entgegnete er Sandras angespanntem Gesichtsausdruck.
Sandra war fest davon überzeugt, das dies nicht wirklich stimmte. Sie wusste wie viel Spaß es ihm machte sie ein bisschen zu quälen.
Trotz der Schmerzen wurde sie immer geiler. Auch sie genoss bisher seine Strafaktion. Aus diesem Blickwinkel relativierte sich ihre Feststellung von eben wieder ein wenig. Aber sie war auf der anderen Seite auch sicher, dass dies erst der Anfang war.

Wieder küssten sie sich. Felix verlegte seine Streicheleinheiten nun auf ihr freiliegende Pracht. Er ging sehr behutsam vor und es fühlte sich toll an.
„Zeit für den nächsten Schritt“ bemerkte er irgendwann. Er griff zur Tüte auf der Rücksitzbank. Vorsichtig nahm er sie hoch und strich anschließend mit der Hand über den Sitz. Er griff in die Tüte und holte einen Becher heraus. Er nahm den Plastikdeckel ab und holte einen Eiswürfel heraus. Er nahm ihn vorsichtig in zwei Finger und drückte den Würfel auf ihren linken Nippel. Dabei sah er auf seine Armbanduhr. Sandra merkte wie das Gewebe auf die Kälte reagierte, ein unangenehmes Ziehen strahlte in ihre ganze Brust aus. Nach ca. einer Minute oder Felix´ ständigem Blick auf die Uhr zufolge nach genau einer Minute, nahm er den Eiswürfel wieder weg und wand sich nun ihrem anderen Nippel zu. Dabei tropften einige Tropfen des geschmolzenen Wassers herunter und liefen an der Unterseite ihrer Brüste entlang in Richtung Bauchnabel. Für einen kurzen Moment war dies fast nur unangenehmer, als der Eiswürfel selber. Aber dieser Moment ging schnell wieder vorbei. Auch in ihre anderen Brust strahlte nun das von eben bekannte ziehen aus. Dafür konnte sie praktisch zusehen, wie sich ihr linker Nippel aufrichtete. Nach einer weiteren Minute packte Felix die Eiswürfel wieder weg. Es liefen noch ein paar Tropfen an ihr herunter, die Tropfen störten sie für die kurze Zeit bis sie sich an ihr erwärmt hatten fast mehr als ihr gekühlten Nippel.
Felix sah gespannt dabei zu, wie sich ihre Nippel langsam aufrichteten. Als sie sich voll entfaltet hatten, griff er in die Innentasche seiner Jacke und holte ein paar Klammern heraus. Dieses Mal waren es keine Wäscheklammern, diese Klammern waren etwas robuster gefertigt. Zwar ebenfalls aus Plastik, aber schon die Feder, die die beiden Enden zusammendrückte machte einen kräftigeren Eindruck. Dazu waren die Klammerspitzen keine glatte Fläche sondern so angewinckelt, dass sich der meiste Druck auf eine kleine Fläche konzentrieren würde. Sandra bekam beim Anblick der Klammern erneut eine Gänsehaut. Felix legte eine der Klammern auf das Armaturenbrett und drückte auf die Enden der anderen. Er hielt die geöffnete Klammer direkt über ihren linken Nippel. Bevor er die Klammer schloss schaute er ihr noch einmal in die Augen.

„So, jetzt gehts los“ sagte er und blickte Sandra liebevoll an.
Sandra schloss die Augen und spürte wie sich ein heftiges Brennen in ihrer Brust ausbreitete. In ihrer anderen Brust folgte das Brennen nur Sekunden später. Sandra öffnete wieder die Augen und suchte Blickkontakt mit Felix. Die Klammern an ihren Brüsten konnte sie nicht sehen, da ihr hochgezogener Top einen direkten Sichtkontakt nicht zuließ. Nach wenigen Augenblicken wurde das Brennen so stark, dass sie sich auf das Atmen konzentrierte um wenigstens etwas abgelenkt zu sein.
Felix streichelte ihr noch einmal zärtlich über das Gesicht. Dann ließ er den Motor wieder an und fuhr zurück auf die Straße. Mit jeder Minute die verging wurden die Schmerzen heftiger. Sandra rutschte unruhig auf ihrem Sitz hin und her. Sie drückte ihren Kopf gegen die Kopfstütze und kniff die Augen zusammen.
Felix streichelte ihr über den Oberschenkel
„Wir sind gleich da, in deinem Zimmer darfst du die Klammern wieder abnehmen“.
Sandra öffnete die Augen und sah das Ortsschild ihres Heimatdorfes. Gleich würden sie zuhause sein. Sandra hoffte inständig, dass sie so schnell wie möglich auf ihr Zimmer gehen würden.
Felix fuhr das Auto in die Garage und schaltete den Motor ab. Statt sofort auszusteigen, griff er wieder in seine Innentasche und holte ein paar kleine Gewichte heraus, die er an ihre Klammern hängt. Die Schmerzen wurden noch einmal stärker als die Gewischte an ihren Nippeln zogen. Erst danach stand er auf und ging in aller Ruhe um den Wagen. Er öffnete die Beifahrertür und löste einen Arm aus den Handschellen. Sandra durfte sich abschnallen und aussteigen. Bevor sie in die Wohnung gingen, wurden Sandras Hände auf dem Bauch wieder mit den Handschellen zusammengeschlossen. Erst danach ging Felix in Richtung Wohnungstür. Sie gingen auf die Treppe zum ersten Stock zu. Sven begrüßte sie freundlich. Anja stand wie so oft in ihrer Warteecke. Felix und Sven wechselten ein paar Worte.
„... ich muss jetzt mit Sandra auf unser Zimmer, sie trägt die Klammern jetzt schon über 10 Minuten, das hat jetzt Vorrang“.
„Ich werde euch nicht aufhalten, wenn du willst komm nachher einfach noch mal runter, dann nehmen wir noch einen Absacker zu uns“.
„Klingt gut, bis nachher“.
Die beiden gingen die Treppe herauf in den ersten Stock und auf direktem Weg in Sandras Zimmer.

Felix setzte sich auf das Bett, Sandra stand mit schmerzverzerrtem Gesicht vor ihr und wartete auf die erlösende Anweisung, die Klammern endlich abnehmen zu dürfen.
„Jetzt darfst du, aber schön langsam und eine nach der anderen“.
„Danke Meister“ presste Sandra erleichtert heraus. Sie öffnete die erste Klammer. Das Gefühl als das Blut zurück in das abgedrückte Gewebe floss, war fast noch schlimmer als die Klammern aber wenigstens wusste sie, dass es irgendwann besser werden würde. Nachdem sie die erste Welle hinter sich hatte, nahm sie die andere Klammer ab. Sie atmete langsam und tief und versuchte die Schmerzen aus ihren Gedanken zu verdrängen.
„Du bist so stark“ hörte sie Felix sagen. Dieser stand jetzt wieder vor ihr und hielt die Kette für ihre Nase in der Hand. Schnell hatte er den kleinen Karabiner durch die Öse in ihrer Nasenscheidewand gezogen. Jetzt hielt er sie mit etwa 30 cm Spiel vor sich und küsste seine Sklavin. Dabei streichelte er sie zärtlich über den Rücken und ihren Po. Sandra wurde geiler und geiler.
„Jetzt Sex, das würde dir gefallen was?“ frage Felix ganz ungeniert.
„Ja Meister, das wäre jetzt toll, aber ich weiß natürlich, dass ich mich unterzuordnen habe. Meine letzte Chance zu Erleichterung liegt erst ein paar Tage zurück, ich weiß natürlich, dass ich noch warten muss. Außerdem war ich ja heute keine besonders gelehrige Sklavin, so dass ich in der nächsten Zeit eh nicht mehr mit einem Höhepunkt rechnen darf. Aber natürlich will ich dich gerne so gut verwöhnen wie ich kann“.
„Ich denke ich werde trotzdem eine Ausnahme machen und dir heute einen Höhepunkt gestatten, die Frage ist, in wie weit du ihn genießen wirst“ beantworte Felix ihre unterwürfige Feststellung mit einem fiesen Grinsen.
Sandra wurde heiß und kalt zu gleich. Sie fragte sich, was ihr wohl bevorstehen würde.
Felix führte sie an der Nasenkette zum Bett und setzte sie auf die Bettkante. Danach stand er auf und verließ das Zimmer. Nach 5 Minuten kam er mit einer Kiste voller Seile zurück.
„Dann wollen wir dich mal zurechtmachen“ sagte er mehr zu sich selber, nahm das erste Seil aus der Kiste und legte es neben sie aufs Bett.

Fortsetzung folgt...
305. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 24.11.10 13:55

hallo traeumer,


auf diese aufmachung bin ich gespannt. was wird er alles aus der kiste zaubern`?
306. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 24.11.10 17:58

Hatte ich doch richtig vermutet, das das Gespräch der Beiden im Auto abgehört wurde.

Einen Teil der Bestrafung hat sie jetzt überstanden.

Jetzt warte ich auf den Rest.

Wie sich Felix angehört hat, als er ihr einen Org. versprochen hat, vermute ich folgendes.

Er wird sie kunstgerecht aufs Bett fesseln und ihr einen Lümmel einsetzen.

Oder er nimmt sie mit runter und setzt ihr vorher einen Lümmel in den KG.

Beide Male wird der Lümmel in ihr, nicht nur auf mittlerer Stufe, arbeiten.

Danke traeumer
-----
Gruß vom Zwerglein

307. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 25.11.10 04:02

Zwerglein Sandra trägt doch immer noch den Elektrodildo in ihren KG.
Ich stimme dir zu Sandra wird ans Bett gefesselt und dann wird der E-Dildo auf Touren gebracht ber die orgasmen werden bestimmt Schmerzhaft sein und am Höhepunkt bekommt sie Stromschläge.
Vieleicht legt Felix auch strom an Ihre Nippel an.
Sandra wird sich bestimmt an ihr Redeverbot in der nächsten Zeit halten.
Ich vermute mal das Steffi versuchen wird Sandra zum Schwatzen zu bringen in der Hoffnung mal dei einer Strafaktion mitmachen zu dürfen.
Felix und Sandra könnten ja mal unter 6Augen mit Miri reden und ihr vom Club erzählen.
Felix könnte von seiner Stufe 3 Prüfung erzählen.
Klasse Fortsetzung Träümer.
308. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 25.11.10 08:26

Hallo ihr alle,

ich wollte mal wieder die Gelegenheit ergreifen und mich mal wieder für die vielen netten Kommentare bedanken.

Ohne euren Zuspruch hätte es diese Geschichte so ganz sicher nicht gegeben. Wenn ich bedenke, dass ich ursprünglich mal mit 5-10 Teilen kalkuliert hatte, es war ja eigentlich nur ein Testballon ob ich sowas überhaupt kann und ob es mir Spaß macht.

Spaß macht es mir, mit den 10 Teilen bin ich nicht ganz hingekommen und meine kleine Geschichte erfreut sich offenbar weiterhin regem Interesse.

Der geneigte Leser wird bemerkt haben, dass ich eine kleien Schwäche für Statistik habe (neben den vielen anderen, wie Rechtschreibung und Kommasetzung ´) wie dem auch sei, heute hat mein Thread tatsächlich die Zahl von 200.000 Klicks überschritten und die letzten 100.000 gingen irgendwie verdammt schnell. Auch wenn das jetzt ein bisschen Eigenlob ist oder zumindest so klingt, aber ich habe mal durchgeblättert, zumindest derzeit ist das hier die Geschichte mit den meisten Zugriffen im ganzen SM-Story Board (ja, auf den anderen Boards spielen sie noch in einer anderen Liga, aber man soll sich ja nach oben orientieren ).

Ich finde es total super, dass es euch so gut gefällt!

Irgendwie komme ich in letzter Zeit mit der Geschichte super voran. Habe derzeit beruflich viel um die Ohren und schreiben hat auf mich scheinbar eine entspannende Wirkung. Bis zum Frühling ist schon für Nachschub gesorgt und ich komme immer noch nicht zum Ende. In meiner Romanformatvorlage in OpenOffice hat die Geschichte derzeit 871 Seiten (davon 608 veröffentlicht). Ich wage es nicht mehr eine Prognose abzugeben, wie viele Seiten es am Ende einmal sein werden.

Derzeit habe ich noch 23 Handlungsstränge auf meiner Liste, davon fliegen zwar immer mal wieder welche Runter und einige werden weniger Raum einnehmen als andere. Aber da es bisher nur Stichworte sind, freue ich mich auch selbt schon darauf zu erfahren, wie diese sich in die Story einfügen werden.

In einem Satz: Danke für eure Treue.

Liebe Grüße
traeumer
309. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 28.11.10 19:25

Teil 66

Er hielt nochmal kurz inne, dann nahm er ihr die Handschellen ab und öffnete ihren BH. Er zog ihr BH und Top endgültig aus und betrachtete seine Sklavin kurz, wie sie vor ihm auf dem Bett saß und ihn erwartungsvoll aber auch leicht verunsichert ansah. Er nahm das Seil und teilte es in zwei etwa gleich lange Enden um die Mitte zu finden. Er legte ihr das Seil von hinten um den Hals. Er nahm die eine Hälfte des Seils. „Halt dieses Ende mit deinen Zähnen fest“ wies er Sandra an. Sandra öffnete ihren Mund und Felix steckte ihr das rechte Enden in den Mund. Danach nahm er das andere Ende und wickelte es um um ihre rechte Brust. Er begann auf der Außenseite und zog dann von unten das Ende zwischen der Kette hindurch. Er Zog das Seil stramm und wickelte es dann Lage für Lage um ihre Brust. Bei jeder neuen Windung nahm der Druck etwas zu. Als nur noch ein kurzes Ende übrig war, verknotete er das Ende mit den letzten Lagen, so dass es sich nicht mehr öffnete, aber auch nicht weiter festziehen konnte. Danach nahm er das andere Ende aus Sandras Mund und wiederholte den Vorgang mit ihrer anderen Brust. Durch die stramme Bindung standen ihre Brüste jetzt noch weiter ab als sonst, zusätzlich wurden sie durch das Seil das gekreuzt über ihrer Brustkorb verlief etwas angehoben. Das Seil verursachte einen zwar noch aushaltbaren aber doch intensiven Druck. Er betrachtete sein Werk und streichelte zärtlich über ihre Brüste. Sie hatte das Gefühl, das diese jetzt wesentlich empfindlicher waren. Bisher konnte sie es genießen.
„Ein guter Anfang, dreh dich um“ sagte er freudestrahlend.

Sandra zog ihre Beine an und drehte sich mit dem Rücken zu Felix. Dieser nahm ein weiteres Seil aus der Kiste, nahm ihre Arme und verschränkte sie auf ihrem Rücken, mit ihren Händen umfasste sie die gegenüberliegenden Oberarme, in etwa auf Höhe des Ellenbogengelenks. Mit dem zweiten Seil band er ihre Arme zusammen. Er suchte wieder die Mitte, zog die Schlaufe hinter ihren Armen hindurch, fädelte die Enden durch die Schlaufe und wickelte sie ein paar mal um ihre Unterarme. Anschließend verknotete er die Enden, ließ aber noch bei beiden Enden einen guten Meter übrig. Er nahm ein weiteres Seil aus der Kiste und legte es in zwei Lagen von hinten unter ihren Brüste hindurch um ihren Oberkörper. Dabei wurden auch ihre Oberarme mit an den Körper gebunden. Er verdrehte die Enden auf ihrem Rücken und führte das Seil nun oberhalb ihrer Brüsten um Brustkorb und Arme. Danach verdrehte er über ihrem Busen erneut die Enden und fädelte diese nun unter den eben gelegten Lagen unterhalb ihrer Bürste hindurch um sie anschließend aneinander zu binden. Er wickelte die Enden so oft um die beiden Lagen, das nur noch ein kurzes Ende übrig blieb, dass er dann mit einigen Windungen verknotete. Der Druck erhöhte sich dadurch erneut

Anschließend wickelte er die Enden vom zweiten Seil auf ihrem Rücken um das eben gebundene Seil und verknotete auch hier die Enden. Mit einem weiteren Seil fixierte er die Oberarme noch weiter, so dass es Sandra nun nicht mehr möglich war, die Arme zu bewegen, geschweige den aus der Fesselung zu befreien. Je stärker sie sich gegen die Seile wehrte, umso stärker zogen diese an ihren Brüsten. Felix zog ihr den Keuschheitsgürtel aus und wies sie an sich in den Schneidersitz zu setzen. Mühsam bugsierte sie ihre Beine trotz der Stiefel und den riesigen Absätzen in die geforderte Position Er verband ihre Beine auf Höhe der Knöchel miteinander. Dann stand er auf, ging zum Schrank und holte einen Ringknebel. Er hielt ihre Haare zurück, setzte ihr den Knebel ein und verschloss ihn an ihrem Hinterkopf. Dann nahm er ein weiteres Seil aus der Kiste, mit dem er nun ihre Knöchel und das Seil um ihren Hals verband. Anschließend kontrollierte er noch einmal alle Knoten um wirklich sicher zu sein, dass diese sich nicht weiter zuzogen. Sandra saß nun in stark gebeugter Position vor ihm auf dem Bett. Das Seil zwischen Hals und Knöcheln war so kurz gebunden, dass ihre Brüste ihre Oberschenkel berührten. Felix betrachtete begeistert sein Werk. In Sandras Mund sammelte sich der Speichel und tropfte in langen Fäden auf ihre Beine. Felix nahm sie vorsichtig hoch und trug sie zum Schreibtisch. Dann legte er sie auf den Rücken oder besser gesagt auf ihre Arme. Ihr Kopf lehnte nun an der Wand, auf ihm lastete zwar kein Gewicht, sie musste ihren Hals aber stark anwinkeln. Da ihre Beine nun über ihrem Bauch in Position gehalten wurden, streckte sie Felix direkt ihren Intimbereich entgegen, unfähig an dieser Situation auch nur das geringste zu ändern.

Er fing an sie genau dort zärtlich zu streicheln und sie mit seinen Fingern zu verwöhnen. Sandra war vollkommen überrascht, unter der Strafe hatte sie sich wirklich etwas anderes vorgestellt, mit solchen Strafen konnte sie gut leben.
„Du scheinst ja deinen Spaß zu haben“.
Felix hörte auf sie zu verwöhnen, wischte mit seiner Hand durch ihr Gesicht und ließ sich seine Finger von ihr ablecken, so gut dies mit dem Ringknebel eben möglich war. Nachdem sie seine Hand mehr oder weniger gründlich gereinigt hatte, bewegte er seine Hand wieder in ihre untere Region. Er berührte sie nur für einen Sekundenbruchteil. Dann zog er die Hand wieder weg.
„Ach ja, das ist ja eigentlich eine Strafe“ sagte er scheinheilig.
Dann schlug er mit der flachen Handfläche mehrmals in ihren Schritt. Erschrocken zuckte sie zusammen und schrie in ihren Knebel. Wieder wechselte Felix und begann sie erneut zärtlich zu streicheln. Aber es viel ihr schwer sich fallen zu lassen und die Situation zu genießen. Schließlich könnte er jeden Moment wieder zuschlagen. Da sie dies allerdings nicht ändern konnte, versuchte sie diesen Aspekt wenigstens eine Zeit lang auszublenden. Es gelang ihr bis zu einem gewissen Grad. Genüsslich atmete sie tief ein und ließ die nächste Lustwelle kommen. Scheinbar reichte dies Felix schon als Indiz. Wieder klatschte seine Hand ein paar Mal in ihren Schritt. Allerdings war der Überraschungseffekt nicht mehr vorhanden, so dass Sandra sich dieses mal besser im Griff hatte und einen erschrockenen Schrei vermeiden konnte. Scherzhaft war es trotzdem.

„Da hat sich ja jemand schnell angepasse, da müssen wir wohl härtere Geschütze auffahren“ bemerkte Felix mit gespielter Unzufriedenheit. Sandra blickte ihn herausfordernd an und Felix verschwand aus ihrem Sichtfeld. Nach ein paar Augenblicken kam er zurück und hielt eine Hand hinter seinen Rücken.
„Eigentlich wollte ich dir ja Blumen mitbringen, ich habe mich dann aber stattdessen für diese Weidenroute entschieden, ich dachte mir Pflanzen sind Pflanzen und mit der Route kann ich viel mehr anfangen“. Ein breites Grinsen erschien auf seinem Gesicht als er den langen und biegsamen Zweig hinter seinem Rücken hervorholte.
„Mal sehen was ich damit alles anstellen kann“.
Er holte sich den Bürostuhl und setzte sich vor sie. Danach nahm er den Stock und deutete einen Schlag in ihren Schritt an, er tippte sie nur kurz an, allerdings nur um danach etwas stärker zuzuschlagen. Dieses Spiel wiederholte er mehrere Male. Alleine durch die Anzahl der Schläge breitete sich ein brennender Schmerz in ihrem Unterleib aus. Sie hatte sich trotz der Behandlung einigermaßen im Griff.
Dann schlug Felix plötzlich heftig zu und wieder konnte Sandra einen erschrockenen Aufschrei nicht unterdrücken.

„Wir müssen zukünftig etwas Rücksicht auf unsere Mitbewohner nehmen, da kann ich so einen Schreihals nicht gebrauchen, ab jetzt ist Ruhe, verstanden?“.
Natürlich hatte Sandra das verstanden, wenn er nicht wollte, dass sie schrie, müsste er einfach nur die Route weglegen und sie weiter verwöhnen, dies war aber offenbar nicht der von ihm favorisierte Weg. Trotzdem ließ er kurz von ihr ab, aber nur um Sekunden später mit einem aus ihrer Sicht gigantischen Analplug wieder vor ihr zu stehen. Er nahm eine Gleitcreme und verteilte diese langsam und genussvoll auf dem Spielzeug. Danach ließ er es langsam um ihren rückwärtigen Ausgang kreisen, irgendwann führte er ihn ihr langsam ein. Sie kommentierte die unangenehme Prozedur mit ein paar Protestlauten, dies war Felix aber egal. Sie war froh, als er endlich in ihr angekommen war. Danach kümmerte sich Felix wieder um ihre Scheide. Die zärtlichen Streicheleinheiten setzen wieder ein. Sandra fragte sich für wie lange. Sie wusste, dass es zu Ende war, als er seine Hand wieder auf sie herunter sausen ließ. Es folgen wieder ein paar Schläge mit der Gerte, wovon der letzte auch wieder richtig stark war.
„Aber eigentlich wolltest du ja, dass ich mich heute um deine Brüste kümmere“ bemerkte Felix fast beiläufig. Er genoss die Situation sichtlich. Wieder hatte er die beiden Klammern in der Hand, allerdings nur um sie unmittelbar darauf an ihren Nippeln anzubringen. Sofort schossen ihr die Tränen in die Augen. Sie hörte wie Felix einen Reißverschluss öffnete und sich seine Hose auszog.

„Ich liebe dich“ sagte er, bevor er in sie Eindrang um sich an ihr zu vergnügen. Schon nach kurzer Zeit erlebte er seinen Höhepunkt. Sandra hatte es so schnell nicht geschafft, selber ausreichend auf Touren zu kommen, die Klammern an ihren Brüsten, die unangenehme Position, das Gewicht ihres Körpers, dass jetzt schon seit einiger Zeit komplett auf ihren Armen lastete, all dies machten es ihr unendlich schwer sich zum Höhepunkt zu bringen. Sie hoffte er würde sie weiter verwöhnen, bis auch sie ihren Höhepunkt erleben durfte, machte sich aber keine all zu großen Hoffnungen. Felix zog sich wieder zurück, nur um wenig später mit einem Vibrator hinter ihr zu stehen. Die Hoffnung auf einen richtigen Orgasmus kehrte schlagartig zurück. Felix schaltete den Dildo ein und verwöhnte sie. Sie blickte ihm tief in die Augen, währen er sie im Schritt verwöhnte. Als ihr Höhepunkt kurz bevorstand, stoppte er abrupt und schlug wieder mit der flachen Hand in ihren Schritt. Damit hatte er sie überrumpelt, es tat höllisch weh. Vor Schreck blieb ihr kurz die Luft weg. Verschmitzt grinste er sie an. Sandra war kurz irritiert, aber er machte unbeeindruckt er weiter, er hatte sie aber mit der kurzen Unterbrechung weit genug herunter gebracht, so das sie wieder ein ganz schönes Stück Weg vor sich hatte. Die zunehmenden Schmerzen an ihren Brüsten machten es ihr nicht einfacher.

Dieses Mal ließ er sie gewähren. Ein paar Augenblicke später verhalf ihr der Vibrator endlich zum langersehnten Höhepunkt.

„Vielen Dank Meister“, bedankte sich Sandra, als sie sich wieder etwas beruhigt hatte. Sie erwartete, dass er sie nun aus ihrer Lage befreien würde, dem war aber nicht so. Er nahm ihr zwar die Nippelklammern aber, was ihr zum wiederholten Mal die Tränen in die Augen trieb, löste dann aber nicht ihre Fesselung. Er ließ das Rollo am Fenster herunter und löschte das Licht bevor er verschwand.
In vollkommener Dunkelheit lag sie auf dem harten Schreibtisch. Sandra konnte nicht genau sagen, wie lange er sie einfach so liegen ließ. Müsste sie raten, sie würde auf etwa eine halbe Stunde tippen. Auch konnte sie nicht genau sagen, was unangenehmer war, ihre Arme, auf denen sie jetzt schon einige Zeit mit einem Großteil ihres Körpergewichts lag oder ihre Brüste, an denen die enge Fesselung ebenfalls nicht spurlos vorbeiging.
Irgendwann ging die Tür wieder auf und Felix kam zurück. Er ging zu ihr herüber und entfernte endlich die ersten Seile.
Als erstes entfernte er das Seil, welches ihre Füße mit dem Hals verband, danach kümmerte er sich um das Seil, dass ihre Beine in den Schneidersitz zwang. Er entfernte den Analplug und legte ihr den Keuschheitsgürtel wieder an. Sie durfte sich aufsetzen um sich vorsichtig hin zu stellen. Erst als sie wieder einen festen Stand hatte, kümmerte er sich um die verbliebenen Fesselungen. Überall auf ihrem Körper zeichneten sich die Spuren der Seile ab.
Sandra war todmüde und wäre am liebsten sofort ins Bett gefallen um zwei Tage zu schlafen. Nachdem sie komplett von den Fesseln befreit war stellte sie sich in die Warteecke und hoffte auf die baldige Genehmigung schlafen zu dürfen. Sie musste nicht lange warten.

„Morgen hast du ein straffes Programm, wir sollten ins Bett gehen, mach dich bettfertig“.
Diese Anweisung befolgte Sandra gerne, sie ging ins Bad und putzte sich die Zähne. Zurück im Zimmer legte sie ihren Nacht-BH an und warte darauf, dass Felix zurück kommt, damit sie endlich aus diesen Stiefeln kommen würde. Sie musste nicht mehr lange warten.
Felix konnte scheinbar Gedanken lesen. Nicht nur, dass er sie als erstes von den Stiefeln befreite, zu ihrer Überraschung massierte er danach sogar noch ihre verspannten Füße. Sie konnte nicht mehr genau sagen wie lange er sie massierte, sie war schon nach wenigen Minuten im Land der Träume.

So schön das Einschlafen war, so schlimm war das Aufwachen. An die harten Stromschläge im Schritt würde sie sich sicher nie gewöhnen, aber sie verfehlten definitiv nicht ihren Zweck. Fast schon panisch suchte sie Orientierung um den Wecker zu finden und auszuschalten. Sie schaffte es gerade noch so vor dem nächsten Schlag. Sie streckte sich kurz und wischte sich den Schlaf aus den Augen. Danach kümmerte sie sich wie angewiesen um Felix. Er sollte wie immer wesentlich angenehmer in den Tag starten dürfen. Nachdem sie ihn befriedigt hatte, kuschelten die beiden noch einen Augenblick miteinander, dann sollte Sandra sich für den Tag fertig machen.

Während sie in der Dusche war, hatte Felix ihr ihre Kleidung heraus gelegt. Vollkommen unerwartet fand sie heute für seine Verhältnisse eher schlichte Kleidungsstücke auf ihrem Bett. Einen bequemen BH, eines ihrer alten und mittlerweile knappen, weißen T-Shirts, einen knielangen schwarzen Rock unter dem ihr Gürtel kaum hindurch schimmerte und ein paar Highheels mit ca, 10-12 hohen Absätzen. In diesem Outfit sah sie fast wieder aus wie eine normale junge Frau. Ihre prallen Formen wurden vom T-Shirt zwar nur bedingt kaschiert, aber es war definitiv nicht so Aufreizend wie die Kleidung der letzten Tage. Beim anziehen des BHs merkte sie deutlich die Nachwirkungen des letzten Abends.
Nachdem sie sich angezogen hatte, ging sie in die Küche und kümmerte sich um das Frühstück. Nach ein paar Minuten kam Felix und setzte sich an den Küchentisch, Sandra deckte für ihn ein und stellte sich in die Ecke.
Felix begann zu essen. Sandra durfte ein paar Minuten später ebenfalls damit beginnen ihren Napf zu leeren.
„Du hast heute viel vor, heute wirst du in meinem Zimmer die neuen Möbel aufbauen. Ich habe dir dafür eine Einkaufsliste gemacht. Anja wartet bereits im Wagen um dir beim tragen zu helfen. Ansonsten wird sie im Auto bleiben.
Dein Zimmer wird heute ebenfalls vorbereitet. Ein paar der Stücke auf der Liste sind für dein Zimmer, diese wirst du im Gang vor der Tür abstellen. Ein paar Kollegen aus dem Club bereiten heute alles für deinen Einzug vor. Deshalb wirst du dieses Zimmer heute nicht betreten.
Auch sonst erwarte ich von dir ein einwandfreies Verhalten. So gutmütig wie gestern werde ich heute nicht mehr sein, ist das klar“.
„Ja Meister, ich habe verstanden“.
„Die Möbel aus dem Zimmer bei meiner Mutter werdet ihr zuerst abholen. Dazu musst du sie allerdings noch auseinander bauen. Ich werde das Bett und meinen Schreibtisch mitnehmen. Die anderen Möbel bleiben da. Meine Sachen wirst du dann morgen packen. Ruf an wenn du fertig bist“.
„Gern Meister, ich werde dann beginnen, wenn es euch gefällt“.
„Mach das du weg kommst“ verabschiedete er seine Sklavin mit einem freundlichen lächeln.

Auf dem Weg zum Auto fragte sie sich, warum Anja schon wieder im Auto saß, warum musste sie nicht arbeiten? Da sie sich nicht mit ihr unterhalten durfte, würde sie wohl keine Antwort erhalten. Sandra ging zum SUV und kontrollierte kurz ob Anja korrekt festgeschnallt war. Anja grüßte Sandra freundlich, Sandra erwiderte die Begrüßung mit einem freundlichen lächeln. Sie öffnete die Fahrertür und fuhr zu Felix Mutter.

Sie fuhr auf die Hofeinfahrt, holte den Werkzeugkoffer aus dem Wagen und klingelte. Felix Mutter öffnete die Tür. Sie begrüßten sich freundlich.
„Jetzt ist es also wirklich so weit, mein Felix wird ausziehen. Ich will noch garnicht dran denken“.
Wieder blieb Sandra nichts anderes übrig als zur Antwort etwas verlegen zu lächeln.
„Wenigstens hat er mit dir die richtige Partnerin gefunden, eure spezielle Beziehung scheint dir ja genau so wichtig zu sein, wie ihm.“.
Sandra merkte, wie sie rot wurde. Natürlich hatte sie recht, aber es war ihr noch immer unangenehm, so direkt auf ihre Situation angesprochen zu werden. Besonders von Leuten aus ihre direkten Umfeld. Wenigstens musste sie sich dieses mal nicht die Frage stellen, was sie antworten sollte. Sie sollte ja nicht antworten, wenn sie nicht direkt gefragt wurde“.

„Ich würde jetzt gerne mit den Arbeiten beginnen“.
„Na klar, ich will dich nicht aufhalten, Sven hat dir bestimmt einen straffen Zeitplan vorgegeben“.
Sandra ging die Treppe hoch in Felix´ Zimmer. Felix hatte für den Umzug noch nichts vorbereitete. Sie räumte zuerst seinen Schreibtisch ab und stellte alles in eine Ecke des Zimmers. Danach zog sie das Bett ab. Sie nahm sich das passende Werkzeug und begann die Möbelstücke in ihre Einzelteile zu zerlegen. Als sie alles zerlegt hatte, begann sie damit die ersten kleineren Teile zum Auto zu tragen. Das Bett war so gefertigt, dass sie alle Einzelteile alleine tragen konnten. Nur bei den Endstücken war das Tragen etwas eigenartig. Sie trug die Endstücke vor sich her, gerne hätte sie die Teile näher an ihrem Körper getragen. Zum ersten Mal war ihre neue Pracht wirklich im Weg.
Sie schaffte auch die Schreibtischteile zum Wagen. Nur für die Schreibtischplatte brauchte sie Anjas Hilfe. Sie befreite sie aus ihrem Sitz. Jetzt wo sie sie aus dem Wagen steigen sah, bemerkte sie, dass Anja sich sehr vorsichtig bewegte. Scheinbar wurde sie für ihr Vergehen weiter unablässig von Sven bestraft. Sie trug einen langen Rollkragenpullover und genau wie Sandra einen engen Rock. Allerdings musste sie heute mit Ballettboots durch den Tag kommen. Sie fragte sich, ob sie damit überhaupt in der Lage war, die schweren und sperrigen Teile zu tragen. Ohne etwas zu sagen, starrte Sandra auf die Stiefel.
Anja bemerkte ihren Blick.
„Das wird schon funktionieren, ich bin ja trainiert“.
Sandra beließ es dabei und ging mit Anja die Schreibtischplatte holen. Jenny staunte nicht schlecht, als sie Anja die Treppe rauf steigen sah.
„Krasse Stiefel, bist du sicher, dass sie das richtige sind um die Sachen zu tragen“
„Guten Tag Frau XXXXXXXXXXXXX, ich bin Anja, eine Frundin von Sandra, wir kennen und aus dem Club. Ich hätte heute auch lieber andere Schuhe an, aber wie bei Sandra ist dies nicht meine Entscheidung“.
„Das habe ich mir schon gedacht, das du die nicht selber gewählt hast. Männer wissen halt nichts vom laufen in hohen Absätzen“ antwortete Jenny freundlich.
Anja ging weiter hinter Sandra her. Sie nahmen die sperrige Schreibtischplatte und gingen wieder zur Treppe. Das Passieren der Treppe dauerte wesentlich länger als Sandra gehofft hatte. Anja musste bei jedem Schritt höllisch aufpassen, damit sie nicht stolperte oder umknickte. Irgendwann standen sie trotzdem vor dem Kofferraum und luden die Platte ein. Sandra setzte Anja zurück in den Wagen und holte das Werkzeug aus Felix´ Zimmer. Sie verabschiedete sich noch von Jenny, dann fuhren die beiden weiter in Richtung schwedisches Möbelhaus.

Es waren gerade keine Ferien, es war erst später Vormittag und noch dazu Ende des Monats. Der Parkplatz war nicht besonders voll. Sandra fand einen Parkplatz in der Nähe des Ausgangs. Sie nahm sich die Liste und ging in den Laden. Sie wählte nicht den Weg durch die Ausstellung sondern ging direkt zu den Hochregalen. Sie nahm sich einen großen Wagen und begann die Teile zusammen zu sammeln. Das meiste war Kleinkram. Ein Nachtschrank, zwei Standardregale, eine Deckenlampe, eine Stehlampe. Einen schlichten Stuhl aus der Küchenabteilung und ein paar Kellerregale. Sandra ging zu einem der Schalter um zu fragen wo sie die verbleibenden Teile finden würde. Ihr wurde ein Abholschein ausgestellt, damit sie diese hinter der Kasse an der Warenausgabe abholen könnte. Wie immer wurde sie beim Gang durch den Laden von praktisch allen die sie bemerkten begafft, die meisten sagten aber nichts. Sandra lag mehr als einmal ein Spruch auf der Zuge, mit dem sie bisher solche Situationen für sich ein wenig relativieren konnte. Sie schluckte ihn aber jedes mal wieder herunter und ertrug stattdessen die lüsternen, entsetzen oder verachtenden Blicke. Sie ging zur Kasse und bezahlte mit dem abgezählten Geld, dass Felix mit an die Liste geheftet hatte. Sie war froh, das Felix so genau recherchiert hatte und wirklich kein Teil nachgekauft werden musste. Sie hatte nicht einen Cent mehr gehabt als auf dem Bon ausgewiesen war. Sie ging zur Ausgabe und gab ihre Stückliste ab. Sie bekam eine Wartenummer und den Hinweis, dass sie die Sachen in ca. einer Viertelstunde abholen könnte. Sie beschoss in der Zwischenzeit die anderen Sachen ins Auto zu bringen. Zum Glück war der Wagen so geräumig, dass sie keine Probleme hatte alles zu verstauen. Sogar für die ausstehenden Teile war noch mehr als ausreichend Platz vorhanden. Sven oder Felix hatten vorsorglich den zweiten Rücksitz herausgenommen, so dass der Kofferraum jetzt eine große Staufläche bot. Anja saß in ihrem Sitz und wartete,

Sandra ging zurück zum Schalter und wartete, dass ihre Nummer aufgerufen wurde. Nach etwa 5 Minuten kam ein junger Mitarbeiter mit einem Wagen voller Schrankteile angefahren und übergab ihr ebendiese. Ihm vielen fast die Augen raus als er Sandra sah und offensichtlich versuchte er nicht mal seine Verwunderung und die gleichzeitige Begeisterung zu verstecken. Unverhohlen starrte er ihr in den Ausschnitt. Sandra glaube nicht, dass er ihr Gesicht in einer Minute noch beschreiben könnte. Ein wenig amüsiert ging sie ein weiteres mal zum Wagen. Sie befreite Anja aus ihrem Sitz und die beiden verluden die Schrankteile. Dabei wurden sie mehr als einmal verwundert angesehen, aber es war niemandem wichtig genug um stehenzubleiben und etwas zu sagen.

Fortsetzung folgt...
310. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 28.11.10 20:21

hallo traeumer,


das war eine interessante erfahrung für sandra als postpaket verschnürt der behandlung von felix ausgesetzt zu sein.

danke fürs schreiben und bin sehr gespannt was dir alles noch eingefallen ist.
311. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 01.12.10 00:47

Hallo traeumer,
du bzw. Felix überrascht uns immer wieder mit seinen Strafen.

Nur, das die beiden mit solcher Fußbekleidung, solche Arbeiten verrichten sollen, finde ich Unverantwortlich von den beiden Meistern.

Was wäre passiert, wenn wenn eine der Beiden auf der Treppe gestolpert wäre.

Ein paar blaue Flecken wären bestimmt noch harmlos.

Danke traeumer

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Gruß vom Zwerglein
312. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 03.12.10 18:04

Teil 67

Nachdem incl. Anja alles wieder verstaut war, brachte sie den Einkaufswagen zurück und fuhr in Richtung neue Wohnung. Auch hier hatten sie wieder Glück. Sandra fand einen Parkplatz, der nur wenige Meter vom Hauseingang entfernt war.
„Schwein gehabt“ sagte Sandra ohne nachzudenken.
„Scheiße“ war das nächste unbedachte Wort im direkten Anschluss. Anja musste anfangen zu lachen. Ihr Lachen verstummte allerdings augenblicklich als sie Sandras erschrockenen Gesichtsausdruck bemerkte.
„So schlimm? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies irgendwelche Konsequenzen haben wird“.
Sandra antwortete nicht mehr.
Sandra befreite Anja aus ihrem Sitz und die beiden trugen die ersten sperrigen Teile in die neue Wohnung. Anja musste in jedem Stockwerk eine kurze Pause machen um ihre Füße zu entlasten. Es viel ihr offenbar sehr schwer, die vielen Treppen mit den furchtbaren Schuhen zu laufen und dabei noch diese schweren und sperrigen Sachen zu tragen, schließlich wollte ja auch jeder Schritt wohl überlegt sein. Ein falscher Schritt sonst was konnte passieren. Aber offenbar waren ihre Meister der Ansicht, dass sie versiert genug waren um diese Herausforderung zu bestehen. Sandra schloss die Wohnung auf und die beiden trugen die Sachen zu Felix´ Zimmer. Sie hörte, wie in ihrem eigenen Zimmer bereits gearbeitet wurde. Sie war gespannt, was sie erwarten würde.
„Ah Sandra du bist auch da und du hast noch wen mitgebracht?“
Steffi kam aus der Stube gelaufen und begrüßte Sandra mit einer kleine Umarmung.
„Eine Freundin von dir?“
„Das ist Anja, ich wohne derzeit bei ihrem Meister und ihr. Sie hilft mir beim tragen“.
„Also eine Leidensgenossin? Herzlich willkommen Anja und was trägst du da für furchtbare Schuhe“.
„Das sind Ballettboots“.

„Ja, das weiß ich, aber hattest du keine passenderen Schuhe zum Möbeltragen?“
„Aus sich meines Meisters offenbar nicht, das ist eine kleine Strafe“ spielte Anja die Situation ein wenig herunter.
„Naja sieht ja nicht so bequem aus, dann noch viel Spaß beim ausladen“.
Steffi ging wieder ins Wohnzimmer, Sandra und Anja folgten ihr mit den ersten Teilen um sie vom Wohnzimmer aus in Felix´ Zimmer zu tragen. 10 Treppenab- und -aufstiege später hatten sie endlich alles in der Wohnung. Sandra brachte Anja zurück zum Auto und fixierte sie wieder in ihrem Sitz.

„Wo ist Anja“ fragte Steffi als Sandra alleine zurück in die Wohnung kam.
„Ich habe sie zurück ins Auto gebracht, auch ein Teil ihrer ´kleinen´ Strafe“.
„Mit dir wird es hier nie langweilig. Bring mir bitte einen Eistee, ich habe Durst“.
Sandra zuckte kurz zusammen. Natürlich hatte Felix allen erlaubt sich von Sandra bedienen zu lassen, aber sie hatte nicht gedacht, das sein Angebot so schnell angenommen würde. Sie ging in die Küche, suchte ein Glas aus dem Schrank und holte den Eistee aus dem Kühlschrank. Sie schenkte Steffi ein Glas ein und brachte es ihr ins Wohnzimmer.
„Ohne Eis“ frage Steffi mit gespielter Verwunderung.
„Entschuldige bitte“ sagte Sandra und brachte das Glas zurück in die Küche. Sie nahm ein paar Eiswürfel aus dem Gefrierfach und ließ sie ins Glas gleiten. Sie brachte Steffi den Eistee erneut.
„Dankeschön“
„Bitte Steffi, das mache ich doch gerne“ antwortete Sandra etwas aufgesetzt, dabei versuchte sie nicht schnippisch zu klingen. Sie ging in Felix´ Zimmer um mit dem Aufbau der Möbel zu beginnen. Sie stellte Bett und Schrank an den vorgesehen Ort und brachte die augenscheinlich für ihr Zimmer vorgesehenen Teile in den Flur.
Nachdem sie alles aufgebaut hatte, rief sie Felix an um Vollzug zu melden. Felix war positiv überrascht, wie schnell sie alles aufgebaut hatte und wies sie an wieder zurück zu kommen. Sandra packte alle Sachen wieder ein und machte sich auf den Weg zurück zum Auto.

Auf dem Weg durchs Wohnzimmer wurde sie von Steffi aufgehalten.
„Machst du bitte noch den Abwasch, es hat sich schon einiges angesammelt“.
„Natürlich Steffi, ich werde mich gleich drum kümmern“. Sandra war ein wenig angefressen, scheinbar hatte sich Steffi in den Kopf gesetzt zukünftig so viele Arbeiten wie möglich an Sandra zu delegieren.
Sie stellte die Sachen wieder ab, ging in die Küche und begann mit dem Abwasch.
„Es ist wirklich praktisch jemanden wie dich hier zu haben, ich glaube daran werde ich mich schnell gewöhnen. Ich freue mich schon darauf wenn ihr ab morgen dauerhaft hier wohnt“.
„Vielen Dank für die netten Worte, aber ganz ehrlich, ich freue mich auch schon wahnsinnig endlich mit Felix zusammen ziehen zu können“.
„Hast du schon dein neues Zimmer bewundern können, deine Freunde haben ganze Arbeit geleistet. Die Einrichtung wäre zwar nicht nach meinem Geschmack, aber für das Zimmer einer Sklavin gelten sicher andere Maßstäbe“. Da war es wieder das Wort. Von mehr oder weniger fremden Menschen als Sklavin bezeichnet zu werden, viel ihr immer noch nicht leicht.
„Ich darf noch nicht in das Zimmer, Felix hat es mir verboten“ antwortete Sie wahrheitsgemäß.
„Da hast du was verpasst, aber du wirst es ja sicher bald kennenlernen“ antwortete Steffi belustigt. Sandra erledigte den Abwasch und räumte das Geschirr in die vorgesehenen Schränke. Als sie fertig war, verabschiedete sie sich endgültig und ging zurück zum Auto.
Anja, die jetzt schon einige Stunden im Wagen vor der Tür zugebracht hatte, war froh, das es endlich weiterging. Zumindest sagte sie das. Sandra setzte sich hinters Steuer und fuhr los.

Als sie zurück in ihrem alten Zuhause war, wurde sie schon im Wohnzimmer von Felix begrüßt.
„Ich hätte nicht gedacht, dass du so schnell bist, ich habe es dir wohl doch ein wenig zu einfach gemacht. Dann kannst du ja jetzt anfangen zu packen. Im Keller ist ein Stapel Umzugskartons, pack schnell deine Sachen zusammen, dann fahren wir zu mir, damit du auch meine Sachen verpacken kannst. Achso, heute ist übrigens dein Zeugnis gekommen, du warst ja scheinbar die Seele der Firma, die überschlagen sie ja fast mit Belobigungen. Dann können wir ja Montag mit den Bewerbungen beginnen“.
„Gern Meister“
Sandra ging in den Keller und holte ein paar Kartons aus dem Abstellraum. Als sie wieder in ihrem Zimmer war, saß Felix schon auf ihrem Bett. Direkt neben ihm lagen ein paar Hand- und Fußschellen.
„Komm her“ wurde sie von ihm angewiesen.
Sandra ging zu ihm herüber und Felix verband ihre Knöchel mit einem paar Handschellen, so dass sie nur Minischritte von vielleicht 5 cm machen konnte. Die Fußkette war dieses mal für ihre Arme. Er befestige eine Schelle an ihrem rechten Handgelenk und ließ die Kette an ihrem Arm herunter baumeln.
„Das hätte ich fast vergessen“ sagte er mehr zu sich selbst.
Er stand auf, ging zum Schrank und holte eine Schere heraus. Er schnitt einen tiefen Ausschnitt in ihr T-Shirt, so dass man ihren BH und die Kette zwischen ihren Brüsten sehen konnte. Dann nahm er die Fußkette, fädelte sie zwischen ihren Brüsten und unter der Brustkette hindurch und fixierte dann den zweiten Arm mit der anderen Schelle.
„Jetzt kannst du loslegen“.
„Danke Meister“ bedankte sich Sandra für ihre neue Ausstattung.

Sandra begann den ersten Karton auf zu klappen. Durch das knappe Spiel an Armen und Beinen gestaltete sich das ganze unterfangen etwas schwieriger geplant. Zumindest schwieriger als sie geplant hatte. Sie hatte kaum eine Möglichkeit den Boden so fest zu drücken, dass der Karton beladen werden konnte. Sie unternahm verschiedene Anläufte. Als sie sich über den Karton beugte und versuchte mit den Händen den Boden zu erreichen, hätte sie fast einen Kartons zerdrückt. In letzter Sekunde stieß Felix sie beiseite. Sie viel auf die Seite und stand wieder auf.
„So funktioniert es also nicht“ sagte Sandra verlegen und in der Hoffnung ihm damit keinen Grund für eine kleine aber gemeine Bestrafung geliefert zu haben.
„Du musst dich mehr anstrengen“ antwortete Felix mit deutlich amüsierten Tonfall. Sandra suchte nach einem anderen Plan. Am Ende hielt sie den Karton am oberen Ende fest und drückte den Boden mit ihrem Kopf fest. Das sah zwar noch eigenartiger aus, funktionierte aber wenigstens. Sie baute erst mal 3 Kartons zusammen, dann begann sie mit dem Einpacken. Obwohl sie sehr genau aufpasste, verschätzte sie sich bei ein paar Handgriffen, was jedes mal zu einem schmerzhaften Ziehen an ihren Brüsten führte.

Viel war es nicht, was sie einzupacken hatte. Ein paar Röcke, Unterhosen, Schuhe, Stiefel, Socken, 1-2 Jacken, den Wintermantel und die wenigen Shirts, Blusen, BHs und Kleider für ihren neuen Vorbau. Alles andere verpackte sie in einer anderen Kiste. Felix wies sie an diese Sachen demnächst im Internet zu verkaufen. Das Bett und das Bettzeug sowie die meisten anderen Einrichtungsgegenstände gehörten entweder Sven oder hatten eh keinen Platz in ihrer neuen Wohnung. Sie verpackte ihre letzten paar Habseligkeiten, das meiste waren irgendwelche Spielzeuge wie Knebel, Vibratoren, Ketten, ein Paddel und sogar eine eigene Peitsche hatte Felix schon gekauft. Sandra hatte in der Vergangenheit nicht darauf geachtet was ihr bzw. Felix gehörte und was sie sich geliehen hatten. Sven machte das nichts aus, jetzt musste erstmals eine vollständige eigene Ausrüstung angeschafft werden.
„Ich glaube ich habe jetzt alles gepackt, was soll ich mit den anderen Sachen machen? Hat Meister Sven schon gesagt wie er dem Raum zukünftig nutzen möchte?“
„Lass einfach alles so wie es ist, Sven bekommt wohl schon in ein paar Tagen die nächste Praktikantin, das kommt ihm ganz gelegen“.
„Gerne Meister, ich würde die Sachen dann zum Auto tragen, wenn es euch gefällt“.
„Ich bitte darum, ich bin schon mal im Wohnzimmer, belade das Auto, dann kommst du zu uns um dich zu verabschieden, Du schläfst heute bei mir, achja und vergiss nicht deinen Napf aus der Küche mitzunehmen.
„Mit den Schellen um meinen Füßen, werde ich nicht die Treppe herunterkommen Meister“.
„Da hast du wohl recht, dann trage die Sachen bitte zur Treppe, ich kümmere mich um den Rest“.

Sandra hatte gehofft, von den engen Fesseln befreit zu werden, scheinbar wollte Felix ihr diesen Gefallen aber nicht tun. Sandra nahm die erste der Kisten und trug sie zur Treppe. Als sie mit der zweiten Kiste zum Treppenabgang kam, hatte Anja bereits die erste Kiste in der Hand. Sie nickten sich zur Begrüßung kurz zu, dann holte Sandra die nächste Kiste. Als sie wieder an der Treppe war, hatte Anja die erste Kiste am unteren Ende der Treppe abgestellt und war gerade wieder auf dem Weg nach oben. Das Treppensteigen viel ihr in den Ballettboots nicht leicht, so dass sie fast genau so lange brauchte um die Kartons herunter zu bringen, wie Sandra um neue zu holen.
Schnell hatte Sandra die insgesamt 7 Kisten an der Treppe abgestellt. Sie wartete am oberen Ende der Treppe. Nach ein paar Minuten kam Felix.
„Hast du da oben Wurzeln geschlagen?“
„Nein Meister … ich dachte ...“
„Denken ist nicht deine Aufgabe, bring endlich die Sachen ins Auto“.
Spätestens jetzt hatte Sandra das Gefühl einen Fehler gemacht zu haben. Sie setzte sich auf den Boden und rutschte langsam zur Treppe. Stufe für Stufe ließ sie sich herunter gleiten. Als sie endlich unten war, rappelte sie sich umständlich wieder auf, nahm den ersten Karton und trug in zum Auto. Nach etwa einer halben Stunde hatte sie alles, auch ihren Napf, im Auto verladen.

Sie ging zurück zum Wohnzimmer und stellte sich vermutlich zum letzten Mal für lange Zeit neben Anja in die Warteecke. Felix und Sven plauderten noch ein paar Minuten. Sandra merkte wie sich ein Kloß in ihrem Magen bildete, sie würde Sven und vor allem Anja zwar weiterhin oft treffen, aber sie hatte das Leben hier im Haus doch wirklich sehr genossen. Natürlich freute sie sich auf die neue Wohnung, aber ein bisschen wehmütig war sie doch.
„Dann brechen wir mal auf“ sagte Felix.
Sandra umarmte Anja zum Abschied, das hieß sie fasste ihr an die Hüften, mehr war aufgrund ihrer Fesselung nicht möglich. Die Konsequenzen waren ihr in diesem Moment egal, Felix ließ sie gewährten.
„Bis die Tage“ sagte Anja mit bedrückter Stimme.
Sandra antwortete nicht, sie wollte es nicht übertreiben. Auch Sven kam noch einmal zu ihr herüber um sie mit einer Umarmung zu verabschieden, Sandra hatte noch nicht vergessen, wie er in den letzten Wochen mit ihr Umgegangen war, trotzdem war er im Kern eigentlich ein ganz anständiger Kerl. Sie war ihm auch nicht mehr wirklich Böse. Sie erwiderte seine Umarmung so gut sie konnte. Bevor sie ging machte sie noch einen unterwürfigen Knicks, dann ging sie hinter Felix her in die Garage.

Die Beiden fuhren zu Felix nach hause. Felix parkte in der Einfahrt. Bevor sie ins Haus gingen, nahm Felix Sandra die Ketten ab.
„Ich glaube das würde meine Mutter dann doch überfordern“.
„Danke Meister“.
Die beiden stiegen aus. Sandra nahm den Stapel leerer Umzugskartons aus dem Kofferraum und die beiden gingen zur Tür. Felix klingelte und seine Mutter öffnete.
„Da seid ihr ja schon, dann folgt jetzt wohl der letzte Akt“ begrüßte Jenny die beiden etwas schwermütig.
„Hallo Mama, wir sind doch nicht au0s der Welt“.
„Ja, ich weiß, außerdem musste dieser Tag ja kommen, trotzdem macht es das nicht leichter“.
„Wir packen dann mal“ sagte Felix etwas verlegen.
„Du meinst Sandra?“
Felix musste lachen.
„Ja, das trifft es wohl“.
„Ihr wisst ja wo ihr mich findet“.

Die beiden gingen die Treppe hinauf in Felix Zimmer. Felix sagte Sandra was sie verpacken sollte und was hier bleiben konnte. Dann ging er wieder die Treppe hinunter. Sandra begann mit dem Packen. Felix schaute ein paar Mal vorbei und kontrollierte ihre Arbeit. Das eine oder andere musste Sandra wieder auspacken, im großen und ganzen verlief die Aktion aber reibungslos. Irgendwann hatte Sandra alles verpackt und ging ins Wohnzimmer.
Wortlos stellte sie sich neben die Tür und wartete auf Anweisungen wie es weiter gehen sollte.
Jenny schaute ein paar Mal zu ihr herüber, Felix schien sie nicht zu beachten. Die beiden plauderten noch eine ganze Weile. Mittlerweile war es kurz nach Zehn. Sandra fragte sich wo sie heute wohl schlafen würden. Das Bett hatte sie ja schließlich schon in die neue Wohnung gebracht.
„Und jetzt, wo wollt ihr denn heute überhaupt schlafen“ frage Jenny.
„Wir haben doch noch die große Luftmatratze im Keller, die wird reichen müssen“.
„Für zwei Personen ist die aber ziemlich klein. Das mit den 2 Personen steht doch nur auf der Packung, ich glaube nicht dass ihr darauf gut schlafen werdet“.
„Das bekommen wir schon hin, Sandra kann die Matratze ja schon mal aufpumpen“.
Jenny erklärte Sandra wo sie die Matratze und die dazugehörige Luftmatratze finden würde. Danach holte Sandra die Matratze aus dem Keller und begann sie in Felix altem Zimmer aufzupumpen. Die Matratze war laut Verpackung 1,20 m breit. Sie glaubte nicht, dass sie heute beide auf der Matratze platz finden würden und konnte sich ausrechnen, wo sie wohl heute schlafen würde. Nachdem sie alles fertig gemacht hatte, ging sie zurück ins Wohnzimmer. Jenny hatte zwischenzeitig etwas zu Essen vorbereitet und den Tisch für zwei Personen gedeckt. Sandra wartete bis Felix und Jenny sich hingesetzt hatten. Scheinbar war eines der Gedecke für sie bestimmt, denn Jenny setzte sich an einen freien Platz, an dem nicht gedeckt war.
„Dann haut mal rein, ihr braucht ja die Kraft für morgen“.
Sandra nahm eine Scheibe aus dem Korb.

„Was möchtest du essen Felix?“ fragte sie vorsichtig.
Felix blickte sie kurz durchdringend an. Sandra hatte das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben. Felix hatte dies scheinbar gemerkt und schüttelte wie zur Entwarnung nur kurz den Kopf. Vermutlich ärgerte er sich gerade selber darüber, dass er Sandra nicht ausreichend angewiesen hatte. Zumindest wurde er etwas rot. Sandra amüsierte sich ein wenig über die Situation, scheinbar war es ihm in dieser Situation wesentlich unangenehmer als ihr. Sie hatte sich mittlerweile mehr oder weniger daran gewöhnt, ihn in aller Öffentlichkeit zu bedienen und sich ihm bedingungslos unterzuordnen. Sie belegte sich die erste Scheibe und begann zu essen. Sie merkte erst jetzt, wie viel Hunger sie hatte. Nach drei Scheiben schob sie den Teller ein kleines Stück von sich weg, um zu zeigen das sie satt war. Auch Felix war offensichtlich satt.
„Dann mache ich mal den Abwasch“ sagte Sandra und stand auf um den Tisch abzuräumen. Jenny hatte offenbar nichts dagegen. Sandra räumte alles zusammen, brachte die Lebensmittel zurück in den Kühlschrank und kümmerte sich danach um den Abwasch. Als sie fast fertig war stand Felix in der Tür.
„Ich glaube wir gehen ins Bett. Morgen wird sicher wieder ein anstrengender Tag“.

Die beiden informierten noch kurz Jenny, dann gingen sie zusammen ins Bad und danach in Felix Zimmer.
Felix hatte ein paar Decken besorgt und legte sich auf die Luftmatratze.
„Wie wünscht du, dass ich heute die Nacht verbringe Meister?“
„Eine schwierige Entscheidung, auf der einen Seite die kleine Matratze auf der wir vielleicht gerade so zusammen liegen können, auf der anderen Seite musst du morgen ja fit sein, nach einer Nacht auf dem Boden wirst du sicher nicht besonders ausgeschlafen sein. Komm erst mal zu mir auf die Matratze und verwöhne mich ein bisschen“.
Sandra kroch zu Felix und die beiden begannen sich zu küssen und miteinander zu kuscheln, Sandra ließ ihre Hand in seine Hose gleiten und auch Felix Liebkosungen verlagerten sich mehr und mehr auf ihre Brüste. Jetzt allerdings mit dem Fokus seine eigene Lust zu steigern. Sandra legte sich über ihn und ließ sich dann langsam nach hinten gleiten. Dabei rieben ihre Brüste über seinen Bauch und seinen Schritt. Sie öffnete seine Hose und begann ihn mit ihrem Mund zu verwöhnen. Felix genoss es sichtlich. Schon nach wenigen Minuten ergoss sich das unvermeidliche Finale in ihrem Mund. Es folgte die übliche Reinigungsprozedur. Als sie fertig war, merkte sie wie heiß sie selber mittlerweile war. Ihr war klar, dass sie heute keine Erleichterung erfahren würde, trotzdem ließ sie es auf einen Versuch ankommen. Felix hatte ihr zwar verboten ihn direkt um Erleichterung zu bitten, aber sie wusste die sogenannten Waffen einer Frau wirkungsvoll einzusetzen. Sie küssten sich wieder und genossen sich gegenseitig. Felix machte allerdings keine Anstalten ihr ihren Wunsch zu erfüllen.
„Ich brauche noch mal dringend eine Erleichterung, danach sollten wir versuchen zu schlafen“ meinte Felix, nachdem sie ihn erneut richtig heiß gemacht hatte. Auch selbst brauchte sie es jetzt so dringend wie schon lange nicht mehr.
Sandra begann erneut ihn oral zu verwöhnen.

Wenigstens hatte sie ihm einen schönen Abend geboten. Heiß und noch ziemlich aufgedreht, legte sie sich neben ihn auf die Matratze und die beiden schliefen Arm in Arm ein. Nachts wurde sie ein paar Mal wach und auch Felix schlief nicht besonders fest, mehr als einmal wurde sie von ihm geweckt, entweder weil er sich umdrehte oder etwas an ihr herumspielte, bis er wieder einschlief. Als sie morgens relativ früh erwachten, fühlte sie sich dennoch erstaunlich fit. Nachdem sie sich gegenseitig wach geküsst hatten, verwöhnte sie ihren Felix noch einmal, dann standen sie auf und gingen zusammen duschen.

Fortsetzung folgt ...
313. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von acodus am 03.12.10 18:41

Hallo,

bin erst seit kurzer Zeit in diesem Forum. Diese Geschichte habe ich innerhalb von zwei Tagen gelesen. Ich bin begeistert.

Besonders schön ist es, wie regelmäßig es weitergeht und die Spannung erhalten bleibt.

Viele Grüße

acodus
314. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 04.12.10 00:56

hallo traeumer,



da war wieder viel los. du hast mich wieder sehr gut unterhalten. bin sehr gespannt wie das weitergeht.

danke für das schreiben.
315. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 05.12.10 11:59

Jetzt ist der grösste Teil des Umzugs, trotz unpassender Fussbekleidung erledigt.

Aber Sandra hat es auch nicht leicht in der neuen WG.

Wie verhält sie sich jetzt richtig

Zitat

Felix war positiv überrascht, wie schnell sie alles aufgebaut hatte und wies sie an wieder zurück zu kommen. Sandra packte alle Sachen wieder ein und machte sich auf den Weg zurück zum Auto.

Auf dem Weg durchs Wohnzimmer wurde sie von Steffi aufgehalten.
„Machst du bitte noch den Abwasch, es hat sich schon einiges angesammelt“.
„Natürlich Steffi, ich werde mich gleich drum kümmern“.


Eigentlich hätte sie sofort zu Felix kommen müssen.

Denn Felix Wunsch bzw. Befehl wieder zurückzukommen hatte eigentlich Vorrang.

Da sie hauptsächlich seine Sklavin ist, und nur nebenher auch die Sklavin der WG.

Freue mich jedenfalls auf den nächsten Teil.
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Gruß vom Zwerglein
316. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 08.12.10 19:54

Teil 68

Felix gestatte Sandra auf dem Gang durch das Haus wenigstens eines seiner langen T-Shirts aus seiner Skaterzeit zu tragen. Es reichte bis knapp an die Waden, so dass ihr Gürtel wenigstens nicht zusehen war, wenn sie einfach so dastand. Sandra konnte damit gut leben. Im Bad zog sie besagtes Shirt und ihren BH für die Nacht aus und auch Felix stand nackt in voller Pracht vor ihr. Ihr viel mal wieder auf, wie gut er aussah. Sie hatte nicht nur charakterlich einen Glücksgriff gelandet. Das Felix sie ebenfalls sehr ansprechend fand, konnte sie ebenfalls überdeutlich erkennen. Sie stellten sich gemeinsam in die Dusche und Felix drehte das Wasser an. Es war einfach traumhaft das warme Wasser auf ihrem Körper zu spüren. Felix hatte schon wieder ganz anderes als Körperhygiene im Sinn. Er zog sie zu sich heran und die beiden Küssten sich ausgiebig. Dabei streichelten sie sich gegenseitig in lustvolle Höhen. Sandra wurde geiler und geiler, Felix merkte, wie sie in seinen Händen dahinschmolz und legte noch eine Schippe nach. Er drehte das Wasser ab,nahm das Duschgel und begann damit sie von oben bis unten einzuseifen. Dabei spielte er zärtlich mit ihr. Sie hatte das wundervolle Gefühl, das er dies nur tat um sie glücklich zu machen. Natürlich trug sie weiterhin den Gürtel und an einen richtigen Höhepunkt war nicht zu denken, aber sie hoffte inständig, das er sie befreien würde. Darauf bauen ließ sie sich weiter auf seine zärtlichen Finger ein. Sie schloss die Augen und hielt sich an der Stange für die Brause fest. Irgendwann war sie komplett eingeseift und Felix hatte wirklich jeden Millimeter ihrer Haut mehr als ausreichend bedacht. Er nahm sie wieder in den Arm und küsste sie weiter. Danach gab er ihr das Duschgel. Sie ging einen halben Schritt zurück und begann nun ihrerseits Felix einzureiben. Auch er genoss die Situation. Besonders sorgfältig kümmerte sie sich um sein bestes Stück, das schon eine beachtliche Größe erreicht hatte.
„Ich liebe dich“ flüsterte er ihr zu.

Sandra lief bei diesen Worten ein wohliger Schauer über den Rücken. Sie wusste nichtmal was sie angemessenes antworten sollte und so viel sie ihm einfach um den Hals. Hinter ihrem Rücken drehte Felix das Wasser wieder auf und die beiden wuschen sich gegenseitig gründlich ab.
„Dann liebst du auch die beiden“ sagte Sandra während sie unmittelbar vor ihm damit begann ihre Brüste zu streicheln und an ihren Nippeln zu spielen. Felix vielen fast die Augen raus. Er nahm ihre Hände und führte sie in seinen Schritt.
Sandra begann damit sein bestes Stück zu streicheln, dann zärtlich aber fest zu umfassen und ihn ein weiteres mal zum Höhepunkt zu massieren. Dabei lehnte sie sich so weit vor, das sie sich weiter küssen konnten. Ihre Brüste drückte sie dabei gegen seinen Oberkörper, er umarmte sie dabei. Es war offensichtlich wie sehr er die Situation genoss.
Sandra rechnete mittlerweile nicht mehr mit einer Erleichterung trotzdem gab sie ihr bestes. Nicht weil sie sich damit für ein Öffnen des Gürtels einschmeicheln wollte, sondern weil es ihr tatsächlich ein inneres Bedürfnis war, ihrem Meister so gut wie es irgend ging eine schöne Zeit zu verschaffen. Als sie das Gefühl hatte, dass sein Höhepunkt unmittelbar bevorstand, kniete sie sich vor ihn und verwöhnte ihn in den letzten Sekunden mit ihrer Zunge und ihren Lippen, bis sie seine Ladung in ihrem Mund spürte. Sie schluckte alles herunter, leckte ihn sauber und stand wieder auf.
„Danke“ sagte Felix völlig erschöpft.

Er sammelte sich noch einen Augenblick, dann drehte er das Wasser aus und die beiden trockneten sich gegenseitig ab. Sandra platzte fast vor Geilheit, aber der KG verhinderte zuverlässig jede weitere Erleichterung.
„Ich freue mich, dass ich dir gefallen durfte“.
„Nichts und niemand in meinem Leben hat mir besser gefallen als du“. So liebevoll er mit ihr umging so unnachgiebig war er auch in der Angelegenheit ihren Gürtel zu öffnen. Sandra musste sich weiter gedulden.

21. Kapitel – Ein neues Heim

„Zeit für das Frühstück, ich will den leidigen Umzug endlich hinter mich bringen“ sagte Felix. Die beiden gingen zurück in sein Zimmer und zogen sich an. Sandra durfte für den Umzug wieder ihre ´alten´ die Stiefel, ohne die extrem hohen Absätze tragen. Dazu gab es heute allerdings eines ihrer knappen Oberteile und den schwarzen, knielangen Faltenrock. Ihre Haare sollte sie mit einem Zopfband zusammenhalten. Sie betrachtete sich im Spiegel. Abgesehen von den hohen Absätzen und der riesigen Oberweite sah sie fast aus wie ein britisches Schulmädchen. Ihre Haare waren in den letzten Monaten schon ein ganzes Stück gewachsen. Ihre Haare reichten jetzt schon fast auf die Höhe ihres Bauchnabels. Durch den Zopf war jetzt auch der Barcode in ihrem Nacken für jeden gut zu sehen.
Die beiden gingen in die Küche. Im Erdgeschoss trafen sie Jenny, die die beiden freundlich begrüßte. Anerkennend lobte sie Sandras mutiges Outfit.
„Ganz schön gewagt für einen Umzugstag“.
„Ich finde es ganz angemessen“ antwortete Felix an ihrer Stelle. Sandra sagte nichts. Natürlich konnte man ihr Outfit beim besten willen nicht als schlicht bezeichnen, aber wenigstens musste sie nicht wieder die beiden Folterwerkzeuge tragen, die Felix Stiefel nannte. Jenny hatte schon gefrühstückt, so dass Sandra nur für Felix und sich selber etwas vorbereitete. Vor seiner Mutter war Felix immer etwas vorsichtig, wenn es darum ging Sandra irgendwelche Anweisungen zu geben. Sandra wusste wie vorsichtig er war. Da er heute so nett zu ihr war, beschloss sie mit dieser Kenntnis nicht zu spielen und einfach ihren Job zu machen ohne ihn zu reizen. Sie hatte ja eh noch eine Strafe offen, insgeheim hoffte sie, dass Felix dies bereits vergessen hatte. Soetwas kam zwar nicht oft vor, war aber nicht ausgeschlossen. Felix aß ein paar gut belegte Brötchen, Sandra nahm sich aus eigenem Antrieb nur ein paar Scheiben trockenes Brot. Felix würde es gefallen und besser als ein Napf voll Brei war es allemal.

Nachdem sie aufgegessen hatten, hatte Jenny noch eine Überraschung für die Beiden.
„Mensch Kinder, ich hab noch was für euch, Sandra wird es brauchen“.
Jenny stand auf und verschwand. Sandra konnte hören wie sie die Treppe hinab in den Keller ging. Es dauerte 2-3 Minuten, dann hörte sie wie Jenny die Treppe wieder herauf kam, allerdings mit wesentlich langsameren, fast stampfenden Schritten. Scheinbar trug sie etwas ziemlich schweres.
„Na, nun kommt schon“ rief Jenny aus dem Flur.
Felix und Sandra standen auf und folgten den Rufen. Im Flur angekommen stand Jenny vor ihnen mit einer ihrer Nähmaschinen. Sicher nicht das neuste Modell aber ein solides Stück, dass sicher gute Arbeit verrichten würde. Sandra hatte während ihrer Ausbildung mehr als einmal an ihr gearbeitet.
„Echt, die können wir haben?“ fragte Felix ungläubig.
„Sandra hat sie mindestens genau so nötig wie ich“ antwortete Jenny mit einem zweideutigen Grinsten.
„Danke“ antworteten Felix und Sandra fast zeitgleich.
„Da sparen wir viel Geld, ich hatte sogar schon im Internet gesucht“ ergänze Felix, bevor er sich mit einer innigen Umarmung bei seiner Mutter bedankte. Sandra tat es ihm gleich.
„Wir würden dann jetzt gerne anfangen“ sagte Felix in Richtung seiner Mutter.
„Ja, macht, sonst wird das heute alles auch zu spät. Wir können ja noch ein paar Minuten plaudern, bis Sandra alles eingeräumt hat“.
Felix setzte ein breites Grinsen auf. Er sah erleichtert aus. Sandra kannte ihren Felix, einerseits hatte er überhaupt keine Lust die schweren Kisten zu schleppen, wenn er dafür doch eine eigene Sklavin hatte, auf der anderen Seite war er im Umgang mit Jenny aber immer noch ein bisschen unsicher. Es kam ihm sichtlich gelegen, das Jenny ihm dieses Mal die Entscheidung abgenommen hat.

Sandra brachte als erstes die Nähmaschine zum Wagen, danach begann sie die Kartons aus Felix Zimmer zu holen. Felix unterhielt sich weiter mit seiner Mutter. Mehr oder weniger interessiert beobachteten sie dabei Sandra, wie sie die teilweise recht schweren Kisten in den Wagen trug. Da keine Möbel mehr in die neue Wohnung gebracht werden mussten, war Sandra tatsächlich nach einer knappen Stunde fertig.
„Dann wollen wir mal los, ich lade dich in den nächsten Tagen mal ein“.
„Ich bringe dann Brot und Salz mit, ich hoffe es wird alles so wie ihr euch das vorstellt“.

Die beiden stiegen in den Wagen und fuhren los. Nach etwa einer halben Stunde, kamen sie an ihrer neuen Wohnung an. Anders als gestern hatten sie heute nicht so viel Glück mit dem Parkplatz. Felix fand erst zwei Querstraßen weiter einen Parkplatz.

„Können wir den Wagen vor dem Haus parken? Ich trage dann so schnell wie möglich die Kisten in die Wohnung, natürlich nur wenn du es erlaubst“.
„Da blockieren wir ja den halben Vormittag die Straße, nein die Kisten wirst du wohl zur Wohnung tragen müssen“.
Felix parkte ein und die beiden stiegen aus. Sandra nahm die erste Kiste gleich mit. Auf dem Weg zur Wohnung kam ihnen ein junges Pärchen mit Kinderwagen entgegen. Der Mann zeigte Felix einen Vogel, als er Sandra die schwere Kiste schleppen sah, während er einfach so neben ihr herlief. Felix machte sich nichts daraus, im Gegenteil verpasste er Sandra einen kleinen, wenig schmerzhaften Klaps auf den Po um sie zusätzlich noch ein wenig zu demütigen. Das ganze mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. Als sich die beiden Pärchen begegneten gab Felix Sandra demonstrativ einen Kuss, den Sandra gerne erwiderte. Als die beiden außer Sichtweite waren, mussten beiden lachen.
Felix schloss die Wohnung auf und die beiden gingen die Treppe hoch. In der Wohnung wurden sie von ihren drei Mitbewohnern begrüßt. Wie schon beim letzten mal, wurden sie von Steffi mit je einer Umarmung an der Tür begrüßt. Jan und Miri grüßten von weitem aus dem Wohnzimmer.

Als Sandra mit dem Karton in die Stube kam und Miri sah, dass Felix nichts zu tragen dabei hatte, schüttelte sie demonstrativ den Kopf. Felix und Sandra ignorierten sie erstmal und gingen in sein Zimmer. Sandra stellte den Karton auf den Boden um den nächsten Karton zu holen, aber Felix hielt sie am Arm fest.
„Was machen wir mit Miri? Ich habe keine Lust auf Stress“.
„Ja, ich mache mir auch schon sorgen, vielleicht sollten wir in den nächsten Tagen etwas vorsichtiger sein“.
„Ich denke wir sollten in die Offensive gehen, bevor wir es uns endgültig mit ihr verscherzen“.
„Ja, das ist eine gute Idee, wann?“
„Da sollten wir nichts anbrennen lassen, am besten jetzt“.
„Ok, dann jetzt“
Die beiden gingen zurück in die Stube.
„Habt ihr noch mal ein paar Minuten?“ rief Felix in die Runde.
„Klar“ rief Steffi aus der Küche und auch Jan und Miri schauten sie erwartungsvoll an.
„Ok, das ist jetzt nicht einfach … Wir haben ein bisschen Angst, dass ihr mit unserem Lebensstil überfordert sein könntet wir wollen nicht, dass gleich am Anfang Unfrieden entsteht“.
„Quatsch“ sagte Steffi wie aus der Pistole geschossen und wurde von Miris bösen Blicken durchbohrt.
„Miri?“ sagte Sandra.
„Von mir aus könnt ihr machen was ihr wollt, aber … ich dachte es wäre mir egal … aber … ich verstehe nicht, warum du dir das antust“.
Sandra atmete tief ein. „Ich kann es auch nur schwer beschreiben, wir reden über das Thema auch nicht so oft mit anderen, aber ich glaube du hast mit der Situation viel mehr Probleme als ich. Felix ist das beste, was mir jemals passiert ist“.

Felix nahm Sandra von der Seite in den Arm.
„Ich fühle mich ein bisschen wie vor Gericht, wenn du mich so mit deinen Blicken durchbohrst, vielleicht können wir uns auf einen Kompromiss einigen“.
Miris Gesichtszüge wurden etwas freundlicher.
„Und wie soll der aussehen“ frage sie mit einem mehr neugierigen als trotzigen Unterton.
„Wenn dir nicht gefällt wie wir öffentlich miteinander umgehen, würde ich dich bitten, dass einfach direkt anzusprechen, wir wollen das alle hier glücklich sind. Dafür dürfen wir hier unser Ding machen, ohne dass du mich jedes mal ein kleines bisschen mehr hasst. Außerdem kannst du mit Sandra ein Savewort vereinbaren, das ich nicht kenne. Wenn das fällt, kannst du sicher sein, dass ich nicht in ihrem Sinn agiere und du etwas unternehmen musst“.
„Ich will hier nicht der Spielverderber sein. Von der Sache ist es mir eigentlich wirklich egal. Ich glaube ich muss mich halt noch etwas daran gewöhnen, ich werde versuchen es sportlich zu sehen, ich verspreche mir einen zweiten Eindruck zu machen“ sage Miri nun schon ziemlich versöhnlich.
„Gut, dann kann Sandra jetzt weitermachen?“
„Ja, und ich hasse dich auch nicht, wenn du nicht mitmachst, wo ist eigentlich Sandras Freundin, sollte die nicht helfen?“
„Sandra hat viel mehr geschafft als ich gedacht hatte, ich habe ihr gestern Abend abgesagt, Sandra schafft das auch alleine“.
„Ok“
„Sandra, machst du jetzt bitte weiter?“

„Bin schon unterwegs“
Sandra war ein wenig mulmig zumute, sie wusste nicht genau wie weit sie gehen sollte. Sie beschoss für sich vor versammelter Mannschaft weniger devot zu sein. Felix wusste wie sie zu ihm Stand und wenn sie zu zweit waren, blieb noch genug Zeit“.

Sie holte Kiste für Kiste aus dem Auto. Es kam ihr so vor, als wäre jede Kiste schwerer als die Kiste zuvor. Ihr vielen fast die Arme ab. Von ihren Füßen nicht zu reden. Der Schweiß lief an ihr in Strömen herunter. Als sie etwa 2/3 ausgeräumt hatte, gestatte ihr Felix ein kurze Pause. Sandra setzte sich neben das Sofa auf den Boden und lehnte sich an die Wand. Nach 5 Minuten Endspannung sollte sie weitermachen. Sie Stand auf und holte die verbliebenen Kisten. Als sie in jeder Hinsicht fertig war, ging sie zurück in die Stube.

„Wie machen wir das mit den Sachen, soll ich die so einräumen wie ich es für richtig halte oder hast du konkrete Vorgaben für mich?“
„Mach wie du denkst, das wird schon passen“.
Sandra ging wieder in Felix´ Zimmer und begann damit die Sachen aus den Kisten auszuräumen. Die Kisten mit ihren eigenen Sachen stellte sie erstmal neben die Tür zu ihrem eigenen ´Zimmer´ oder besser Verschlag wie Sandra fand. Sie blickt auf die Tür und fragte sich, was sie wohl dahinter erwarten würde. So wahnsinnig viel konnte man auf der Kleinen Fläche ja nicht unterbringen. Aber sie würde wohl zukünftig viel Zeit in ihrem neuen Reich verbringen. Immer öfter ertappte sie sich dabei, wie sie zur Tür herüberblickte. Die Spannung wuchs von Minute zu Minute. Sie war völlig in Gedanken versunken, mahlte sich aus, wie sie wohl zukünftig hier gehalten würde. Gehalten? Ja, dieser Begriff war es, der ihr durch den Kopf spukte. Sie war eine Sklavin, und Sklaven leben nicht irgendwo, sie werden gehalten. Irgendwann waren alle Kartons ausgeladen und auseinandergefaltet. Sie wusste nicht mehr genau wie lange sie ausgepackt und eingeräumt hatte. Sicher 1-2 Stunden, sie fragte sich was Felix wohl die ganze Zeit über gemacht hatte. Sie ging zurück ins Wohnzimmer.

Felix und ihre Mitbewohner saßen mittlerweile am Esstisch und spielten ein Brettspiel, als Sandra näher kam sah sie, dass es sich um Monopoly handelte. Dazu standen zwei Flaschen Wein auf dem Tisch, die eine schon leer, die andere vielleicht noch zur Hälfte gefüllt.
„Gut das du da bist, wir haben echt Hunger, kannst du uns was zu essen zusammenstellen?“ sagte Steffi zu Sandra, weniger als Frage betont als als Aufforderung. Sandra überlegt eine Sekunde. Dann drehte sie sich um in Richtung Küche.
„Natürlich, ich werde mal sehen was ich finde, soll ich die leere Flasche gleich mitnehmen?“
„Ja, räume ruhig schon mal ein bisschen auf“ sagte dieses Mal Jan. Sandra konnte sehen wie sehr Felix die ganze Situation gefiel. Aber auch Sandra viel ein Stein vorm Herzen, sie würde zwar zukünftig sehr viel mehr zu tun haben, dafür schien es ihren neuen Bewohnern zumindest zur Zeit nichts auszumachen, dass sie als Sklavin hier lebte.
In der Küche angekommen überprüfte sie die Vorräte und entschied sich dann dafür einfach ein paar belegte Brote zu machen, dazu stellte sie noch ein Glas Gurken, ein paar Saucen und Senf mit auf das Tablett. Chips oder ähnliches suchte sie vergeblich. Dann würde das reichen müssen. Sie nahm noch 4 kleine Teller mit und brachte dann alles ins Wohnzimmer.

Die vier unterbrachen ihr Spiel nicht mal als Sandra zurückkam. Sandra deckte ein und stellte dann das Essen auf den Tisch.
„Ich hoffe das reicht euch, mehr habe ich leider nicht gefunden“.
„Vielen Dank Sandra, das sieht wirklich lecker aus, während wir essen kannst du dich in die Küche zurückziehen, wir brauchen dich hier erstmal nicht mehr. Wir rufen dann, wenn wir noch etwas haben wollen“ sagte dieses mal Felix.
Sandra hätte die anderen gerne besser kennengelernt, aber dies würde sie wohl auf einen anderen Abend verschieben müssen.
„Ja natürlich Felix“.
Sandra ging zurück in die Küche, setzte sich an den Küchentisch und wartete. Hier aus der Küche konnte sie die Stimmen aus dem Wohnzimmer nur noch schemenhaft verfolgen. Sie konnte zwar die Worte nicht genau verstehen, aber offensichtlich hatten alle viel Spaß. Sandra saß in der Küche und wartete. Irgendwann hörte sie, wie sie gerufen wurde.

Sie ging zurück zur Gruppe. Sie hatten weitestgehend aufgegessen, ein paar Brote waren zwar noch übrig, diese waren aber zum großen Teil bereits mit einer der Saucen bzw. dem Senf beschmiert. Außerdem standen die benutzen Teller mit der Unterseite so auf dem Teller mit den Resten, dass die Brote davon ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurden. Sandra holte das Tablett.
„Die anderen Brote sind für dich, wir wollen doch nicht, dass du uns vom Fleisch fällst“ sagte Miri, danach kicherte sie fast schon verlegen mit Steffi.
„Vielen Dank, dass ihr an mich gedacht habt“ antwortete Sandra mit gespielter Dankbarkeit. Optisch machte das karge Mal nicht mehr den Eindruck als könnte man defür irgendjemandem zu Dank verpflichtet sein.

Sandra ging zurück in die Küche, sie hatte mittlerweile schon richtigen Hunger, sie versuchte so gut wie möglich die Saucen zu entfernen, dann begann sie die übrigen Brote unter dem Geschirr hervor zu kramen. Ganz konnte sie die Spuren nicht mehr entfernen, so dass sie teilweise sehr eigenartige Kombinationen vor sich hatte.

Nachdem sie aufgegessen hatte, begann sie damit die Küche aufzuräumen und den Abwasch zu machen. Erst als alles wieder sauber und an seinem Platz war, ging sie zurück zu den anderen. Sie stellte sich neben die Tür und wartete. Beim Spiel war noch kein Ende in Sicht, als sie in den Raum kam, wurden gerade die letzten Straßen verkauft, es würde also noch eine ganze Weile dauern, bis mal wieder etwas richtiges passieren würde. Sie musste noch einmal eine neue Flasche Wein aus dem Keller holen, ansonsten sollte sie einfach nur warten und sie wartete. Sie hoffte, dass die aktuelle Situation nicht nur dem Alkohol geschuldet war, sie empfand es als sehr harmonisch, auch wenn sie unter den Anderen in der Hierarchie stand. Der Alkohol machte ihre neuen Mitbewohner etwas lockerer, dies wahr scheinbar genau dass was nötig war, damit sie sich mit der neuen Situation vertraut machen konnten und sie waren alle noch weit davon weg betrunken zu sein.

Das Spiel nahm dann doch ein relativ jähes Ende. Jan hatte seine Hotels strategisch sehr günstig postiert und auch edas Glück war im hold. Er ließ einen Mitspieler nach dem anderen ausbluten, bis er schließlich gewonnen hatte. Steffi räumte das Spiel zusammen.
„Sandra, bringst du bitte das Spiel zurück zum Schrank?“ rief sie in ihre Richtung „Eigentlich bräuchten wir so eine kleine Glocke, die kann man besser hören“ fügte sie noch zu Felix hinzu.
„Du bist ja richtig mitfühlend, ich werde sehen was ich tun kann, vermutlich wird sie außerhalb der Mahlzeiten aber nicht viel bringen“ scherzte Felix.
„Warum nicht?“ wollte Miri wissen.
„Wenn sich nichts zu tun hat, wird sie zukünftig die meiste Zeit in ihrem Zimmer verbringen, ich habe ihr dort eine Warteecke vorbereiten lassen. Wenn ihr wollt, dass sie etwas für euch erledigt, werdet ihr sie vorher losmachen müssen“.
Sandra bekam eine Gänsehaut als sie dies hörte. Sie hatte doch jetzt keinen Job mehr und damit sehr viel Zeit. Sollte sie jetzt tatsächlich ständig angekettet in einer Ecke stehen? Sie stellte wortlos das Spiel in den Schrank zurück, den Steffi ihr gezeigt hatte und ging zurück zum Tisch.
„Du willst sie da immer wegsperren?“ fragte Jan erstaunt.
„Nein, sie soll ja auch noch ein Leben haben, sie wird auch viel Zeit hier mit mir oder uns verbringen. Aber wenn ich nicht da bin und ihr keine Aufgaben für sie habt oder ich gerade etwas Zeit ohne sie verbringen möchte, ja, dann wird sie die eine oder andere Stunde in ihrer Warteecke verbringen müssen“.

Das klang schon etwas besser aber noch nicht gut. Trotzdem merkte sie, wie sie von der ganzen Situation angeturnt wurde. Insgeheim liebte sie es wenn in ihrem Beisein so über sie geredet wurde als ob sie nicht da war, besonders wenn Felix auch noch intime Details ausplauderte. Die Demütigung machte sie ziemlich geil.
„Deine Sklavin braucht dringend mal wieder eine Dusche“ meinte Steffi.
„Ja, da hat Steffi recht“ stimmte ihr Jan zu.
Sandra hatte nach dem langen Tag noch keine Möglichkeit bekommen sich zu waschen und so roch sie nach dem tragen der schweren Kartons entsprechend.
„Ja, das ist nicht zu bestreiten, dann werden wir sie wohl mal duschen“.
„Wer möchte kann gerne Mitkommen, wie schon gesagt, ihr könnt jederzeit mit ins Bad wenn sei gerade drin ist, sie wird nicht abschließen. Sowas wie eine Intimsphäre hat sie nicht“.
Sandra ging ins Bad, so wie erwartet kamen alle anderen mit.
„Dann bin ich mal gespannt, ob der Inhalt das ist, was die Verpackung verspricht“ sagte Jan in Richtung Felix.
„Du meinst ob ihre Brüste wirklich so groß sind wie es von außen den Anschein hat?“
„Mal sehen wie stark ihr getrickst habt“.
„Tricksen ist bei ihrer Größe nicht mehr nötig“ sagte Felix zufrieden.
Er zog ihr Oberteil hoch, so das ihr BH freigelegt wurde. Allerdings zog er es ihr nicht komplett aus, sondern zog es nur über ihren Kopf.
„Die sind ja wirklich riesig und was ist das?“ hörte sie Steffis erstaunt sagen. Sandra vermutete, dass sie gerade die Kette entdeckt hatte.
Als nächstes wurden die Schlösser an ihren Stiefeln geöffnet.

„Das ist ja gemein“ hörte sie Miris stimme.
„Ich will nur sicher gehen, dass sie die nicht einfach mal so auszieht, wenn sie gerade keine Lust mehr hat mit den Absätzen rumzulaufen, allerdings ist das ein altes Paar, dass sie nur getragen hat, damit sie den Umzug besser bewältigen kann. Ihre normalen Stiefel haben nochmal höhere Absätze.
„Ich könnte mir nicht vorstellen mit den Höllenteilen jeden Tag 12 Stunden an den Füßen zu haben“.
„12 Stunden trägt sie die auch nicht, eher 14 oder 16. Das gehört halt dazu“.
„Genau so wie der Gürtel“ fragte dieses mal Jan.
„Genau so wie der Gürtel, eine faszinierende Erfindung. Er verweigert ihr zuverlässig jeden Höhepunkt und macht sie in dieser Beziehung von mir vollkommen abhängig. Ich liebe den Gürtel, sie trägt ihn praktisch immer“.
„Wie lange hat sie den jetzt schon an, ich meine seit du sie das letzte Mal befreit hast?“
„Zur Zeit ist das nicht repräsentativ, seit sie ihre neue Ausstattung mit sich herumträgt, bin ich etwas spendabler gewesen, aber das wird jetzt wieder auf das normale Maß zurückgeführt, da möchte ich sie etwa 1x pro Monat öffnen, aber nur wenn sie die ganze Zeit artig und gehorsam war“.
Ihr wurde der Rock ausgezogen.
„Darf ich mal anfassen?“ hörte sie Miri fragten.

Fortsetzung folgt...
317. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 08.12.10 23:16

hallo traeumer,


da hast du wieder eine fantastische fortsetzung gezaubert. da wird die zeit ohne kg die schönsten momente für sie werden oder auch nicht. hoffentlich hast du noch mehr auf lager. danke fürs schreiben
318. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von acodus am 09.12.10 13:19

Schöne Fortsetzung! Was wird für Sandra schlimmer, das Warten im Zimmer oder das Arbeiten für die anderen? Jedenfalls finden wohl alle nach und nach Gefallen der Situation.

Freue mich auf einen spannenden weiteren Teil.

Acodus
319. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Cinderella am 09.12.10 16:10

hüm ich werd den Eindruck nicht los das Miri vielleicht eiversüchtig ist

hoffentlich kommt bald der nächste Teil der Geschichte, bin schon ganz ungeduldig.

Danke Traeumer das du uns deine tolle Geschichte lesen lässt.
320. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 13.12.10 17:57

Da ich zur Zeit sehr angespannt bin, komme ich kaum noch dazu hier rein zuschauen.

Darum kommt mein Kommentar erst heute.

Klasse Fortsetzungen.

Die Wogen haben sich geglättet.

Auch Miri ist ruhiger und mutiger geworden.

Zitat

„Darf ich mal anfassen?“ hörte sie Miri fragten.


Sie traut sich sogar schon was.

Ob sie allerdings Eifersüchtig ist

Könnte sein, ich glaube jedoch eher nicht.

Das Ganze, wie sich eine Frau für sowas hergeben kann, ist ihr einfach noch zu Abwegig.

Freue mich jedoch auf den nächsten Teil.

Danke traeumer
-----
Gruß vom Zwerglein
321. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 21.12.10 08:05

Schön, dass das Forum wieder erreichbar ist, komme erst seit heute morgen wieder drauf. Dann lasst mich mal weiter spinnen...

Teil 69

„Natürlich, tut euch keinen Zwang an, Sandra mach bitte die Beine etwas breit, damit unsere Mitbewohner dich besser untersuchen können“.
Sandra war heiß. Sehnlichst wünschte sie sich einen Höhepunkt. Rechnete sich aber keine besonders guten Chancen aus. Sie spürte die Finger in ihrem Schritt, die versuchten unter das Schild zu kommen. Auch sie hatte das mehr als einmal erfolglos versucht. Im Internet hatte sie in diversen Foren gelesen, dass die meisten Frauen früher oder später einen Weg fanden, den KG auszutricksen, aber auf sie traf das eindeutig nicht zu. Sie hatte aber auch noch nicht all zu viel Energie in dieses Vorhaben gesteckt. Als sie Felix von ihren Versuchen berichtet hatte, war er zuerst böse, da sie ihn hintergehen wollte. Sie erinnerte sich noch gut, wie sie sofort versuchte die Situation zu entschärfen, dass sie nur nach einer Lücke im System gesucht hatte, damit er diese schließen konnte. Aber er hatte ihr nicht geglaubte. Seither hatte sie es nicht mehr ernsthaft versucht. Der Club hatte viel Zeit und Geld in die Schaffung des nahezu perfekten Gürtels gesteckt, so dass es für sie tatsächlich unmöglich war, sich irgendwie Erleichterung zu Verschaffen. Auch die Finger, die sich jetzt in ihrem Schritt tummelten, fanden keinen Weg ihr Allerheiligstes zu erreichen.

Als nächstes wurde ihr der Pullover doch ganz ausgezogen und Sandra blickte in vier zufriedene, davon drei sehr neugierige Gesichter.
Felix griff hinter ihren Rücken, öffnete ihren BH und streifte ihn über ihre Arme ab.
„Und, hält der Inhalt jetzt was die Verpackung verspricht?“
„Ganz offensichtlich, die Piercings habe ich noch überhaupt nicht bemerkt“ sagte Jan mit erstauntem Tonfall.
„Ja, ich dachte mir, die Kette erhöht den Reiz nochmal“ antwortete Felix.
„Wo sind den die Operationsnarben?“ fragte Miri.
„Wir waren bei einem Spezialisten, die ganze Prozedur hat keine Narben hinterlassen, überzeugt euch ruhig selbst“.
„Du meinst...“ fragte Steffi.
„Na klar, das macht ihr nichts. Ihr könnt sie gerne ausgiebig untersuchen“. Das stimmte zwar nicht, aber Sandra ließ sich nichts anmerken. Irgendwie turnte es sie auch weiter an. Sie schloss die Augen.

Es dauerte noch ein paar Sekunden, bis Sandra die ersten Hände auf ihrem Körper spürtet. Scheinbar war nicht nur ihr selbst nicht ganz wohl bei der Sache. Ein paar Eiskalte Hände glitten über ihre Brüste. Danach griffen die Hände unter ihre Brüste und hoben sie an.
„Ganz schön schwer“ hörte sie die Stimme von Steffi.
„Das ist der Preis für solche Prachtstücke“ entgegnete Felix.
Steffi zog sich wieder zurück und Sandra spürte ein weiteres Paar Hände. Auch diese Hände tasten sie grundlich ab.
„Ich dachte immer das sich falsche Brüste sehr hart anfühlen, aber bei Sandra könnte man glauben, dass die echt währen“ identifizierte sie Jans stimme.
Sie wartete auf das dritte paar Hände und tatsächlich wurde sie noch ein drittes mal untersucht, Miri hatte aber scheinbar mehr Interesse an ihrem KG als an ihrer Oberweite. Sie glitt mit ihren Fingern über ihren stählernen Begleiter. Danach spielte sie vorsichtig mit der Kette zwischen ihren Brüsten. Sie zog leicht am Mittelteil, ein unangenehmer Zug breitete sich in ihren Nippeln aus. Sandra zuckte fast unmerklich zusammen. Sofort hörte Miri auf.
„Und das Gefühl hat sie scheinbar auch nicht verloren, wie konntet ihr euch sowas leisten“.
„Das ging nur über Beziehungen, ein bekannter von uns kennt jemanden der jemanden kennt. Alles andere hätte ich auch nicht gewollt“ antwortete Felix.
Er ging an ihr vorbei zur Dusche und drehte das kalte Wasser auf.
„Es ist alles Vorbereitet mein Schatz, dann wollen wir dich mal reinigen“.
„Du bist ja gemein, das Wasser ist ja eiskalt“.
„Das kennt sie schon, in ihrer alten Wohnung durfte sie auch immer nur kalt duschen“.
„Zumindest ist man danach wach“ stellte Steffi belustigt fest.

Sandra ging in die Dusche, ohne zu zögern stellte sie sich in den kalten Strahl. Sofort bekam sie eine Gänsehaut. Felix wartete, bis ihr ganzer Körper nass geworden war. Dann drehte er das Wasser aus und begann damit sie gründlich mit Duschgel einzuseifen. Als sie komplett eingeseift war, drehte er das Wasser wieder an und spülte sie ab.
Er reichte ihr ein Handtuch und Sandra begann sich ab zu trocknen. Ihre Mitbewohner hatten während der ganzen Prozedur nichts gesagt und starrten sie gebannt an.
„Zieht deinen BH wieder an, was ist mit euch, ich für meinen Teil bin schon ziemlich müde und möchte langsam ins Bett gehen“.
„Ich bin gerade hellwach, die Spannung hält mich wach, aber ich denke sobald ich in meinem Bett liege, werde ich auch schlafen wie ein Stein“ antwortete Steffi mal wieder als erste.
„Ja, wäre es meine Sklavin, wüsste ich was ich jetzt mit ihr machen würde, aber ich hab ja zwei gesunde Hände“ flachste Jan.
„Du bist primitiv“ entgegnete ihm Miri mit gespielter Entrüstung.
„Ich bin halt auch nur ein Mann“.
„Du kannst Sandra ja fragen, ob sie dir behilflich sein möchte“.
„Da muss ich euch enttäuschen. Appetit holen ist erlaubt, aber zum Naschen müsst ihr euch was anderes suchen, Sandra ist mein Spielzeug“.
„Das war ja nur ein Scherz, aber ich wollte auch sehen, wie du reagierst“.
„Wie auch immer, ich für meinen Teil gehe jetzt in mein Zimmer, Sandra wird noch kurz aufräumen und dann wird sie nachkommen.
Felix drehte sich um und verschwand aus dem Bad. Auch Steffi und Jan gingen in ihre Zimmer. Miri blieb neben ihr stehen und starrte sie ununterbrochen an.
Sandra blickte sie fragend an.
Miri brauchte ein paar Sekunden um den Wink zu verstehen.
„Entschuldige, ich habe vergessen, das du mich nicht direkt ansprechen sollst. Du bist echt mutig, ich weiß nicht ob ich mir das trauen würde, ich glaube ich würde mit zu Tode schämen“.

„Danke für die Blumen, aber glaube nicht, dass mir das eben nicht peinlich war, ich wurde ja doch wie ein Stück Fleisch auf dem Wochenmarkt vorgeführt. Aber gleichzeitig finde ich es total heiß“.
„Ich weiß nicht, irgendwie habe ich da zwei Meinungen, auf der einen Seite verbietet mir meine Erziehung das toll zu finden, auf der anderen Seite kann ich glaube ich ein Stück weit nachempfinden was du meinst“.
„Glaubst du meine Eltern haben mich an das Thema herangeführt?“ scherzte Sandra. „Nein im Ernst, wenn es dich interessiert, probiere es doch einfach mal aus“.
„Ich weiß nicht, wie soll das gehen? Es ist doch bestimmt unglaublich schwierig den richtigen für sowas zu finden“.
„Da kennen wir Leute, die dir bei sowas behilflich sein können. Wenn du den Mut gefunden hast, sprich doch einfach mal mit Felix, der stellt sicher einen Kontakt her und keine Angst, ich habe das wie gesagt auch vor einiger Zeit gemacht, das ist wirklich alles ganz seriös. Da brauchst du keine Angst haben“.
„Ich weiß nicht, ich gehe erstmal ins Bett, viel Spaß noch beim Aufräumen“.
„Danke, gute Nacht“.
Sandra ging zurück ins Wohnzimmer und räumte die letzten Spuren des Spieleabends auf. Sie wollte wissen wie ihr Zimmer aussah, hoffentlich würde Felix ihr wenigstens einen kleinen Blick erlauben. Sie spühlte in der Küche die paar Gläser ab und räumte danach ihre Sachen im Bad auf. Danach ging sie in Felix Zimmer.

Vorsichtig öffnete sie die Tür. Felix hatte sich aus Bett gelegt und wartete.
„Da bist du ja endlich, schön das du es geschafft hast“ sagte Felix mit gespielter Entrüstung.
„Tut mir leid Meister, ich wollte die aufgetragene Arbeit gründlich verrichten, wenn ich dabei zu sehr getrödelt habe, bitte ich um eine angemessene Strafe“.
„Das überlege ich mir noch, das war ein wundervoller Abend, ich glaube sie werden uns wirklich so akzeptieren wie wir sind“.
„Ja, da haben wir wirklich Glück gehabt, als Miri so abgegangen ist, habe ich schon Angst bekommen, dass das hier ein Spießrutenlauf wird“.
„Oh man, die Frau hat mir auch ein paar Panikschübe verpasst, zum Glück hat sie ihre Meinung offenbar schneller geändert, als ich es für möglich gehalten hätte“.

„Ich glaube das war die Unsicherheit, wir haben eben noch drei Worte im Bad gewechselt, es würde mich nicht wundern, wenn sie dich in den nächsten Tagen anspricht“.
„Du solltest ins Marketing gehen, Kaltakquise scheint dir zu liegen“ sagte Felix spürbar erleichtert und mit einem gespannt klingenden Unterton in seiner Stimme.
Danach zog er Sandra zu sich aufs Bett und küsste sie leidenschaftlich. Die beiden schmusten eine ganze Weile auf dem Bett, Sandra merkte wie sie geiler und geiler wurde. Am liebsten hätte sie laut „Nimm mich“ geschrien, aber in Anbetracht des Kleidungsstücks, dass nur er ihr ausziehen konnte, verkniff sie es sich lieber.
„Lass mich dich verwöhnen“ waren die Worte die sie stattdessen in sein Ohr flüsterte.
Felix sah sie verliebt an, schloss seine Augen und drehte sich auf den Rücken. Sandra öffnete seine Hose und begann ihn zu verwöhnen. Sein bestes Stück war schon knallhart und wartete scheinbar nur auf die Erlösung. Sie ließ sich absichtlich Zeit um ihm mehr Spaß zu bereiten. Nach ein paar Minuten begann er immer schwerer zu Atmen, wenig später schmeckte sie den salzigen Geschmack seiner Erleichterung.

Wie immer reinigte sie ihn anschließend gründlich mit ihrer Zunge. Dann kroch sie zurück zu ihm ins Bett.
Felix nahm sie in den Arm und blickte an die Decke.
„Es wundert mich, dass du überhaupt nicht auf dein neues Zimmer gespannt bist“.
„Machst du Witze? Ich brenne darauf zu erfahren was hinter den Türen ist, aber es steht mir nun mal nicht zu dich direkt danach zu fragen“.
„Du fällst wirklich nicht aus der Rolle, das liebe ich so an dir. Aber ich will dich nicht weiter auf die Folter spannen, zumindest nicht in diesem Zimmer“ antwortete Felix mit einem süffisanten Unterton.
„Komm ich zeige dir dein neues Reich“ fügte er mit fröhlichem Tonfall hinzu und stand auf. Er hatte es richtig eilig. Er zog Sandra am Arm hoch, dann gingen die beiden zur Tür.
„Trommelwirbel“ sagte Felix, dann öffnete er die Tür.

Das kleine Zimmer war ziemlich voll gestellt. An der Außenwand war eine braune MDF-Platte als Schreibtisch an der Wand angebracht. Die Platte war vielleicht einen Meter breit und vielleicht 60 cm tief. Vor dem Schreibtisch war der Stuhl den sie vor ein paar Tagen im Möbelhaus gekauft hatte, am Boden festgeschraubt. Sowohl an den Stuhlbeinen als auch am unteren Ende der Lehne waren Fixierungen angebracht, diese sahen aus wie Handschellen, nur das sie eben nur aus einer Hälfte bestanden und das andere Ende direkt in das Möbelstück eingelassen war.
Bei genauerer Betrachtung bemerkte Sandra, das an der der Wand zugewandten Seite des ´Schreibtischs´ ebenfalls einige Ösen in die Wand eingelassen waren. Auf der anderen Seite der Tür war ein Regalsystem aufgebaut, das bis zur Wand zum Flur reichte und direkt mit der Tür zu ebendiesem abschloss. Beim Blick auf die Tür viel ihr auf, dass diese auf der Innenseite über keine Klinke verfügte. Auch die Tür zu Felix´ Zimmer verfügte über keine Klinke. Stattdessen befand sich an beiden Türen ein Knauf mit einem RFID-Leser.

„Im Notfall kannst du die Tür auch von innen öffnen, aber nur wenn du vorher den Notruf abgesetzt hast. Dein Halsband ist so programmiert, das es bei einem bestimmten Savewort die Türen freigibt und dir ermöglicht dich aus eventuellen Fixierungen zu befreien. Aber ich brauche dir ja nicht zu erklären, dass dies wirklich nur für den absoluten Notfall ist. Damit meine ich ein Feuer oder schlimmeres und nur um das gleich im Vorfeld nochmal klar zu stellen, ein unerwarteter Besuch oder biologische Bedürfnisse oder irgendwas anderes unwichtiges in der Richtung zählen nicht dazu. Jede Zuwiderhandlung wird im besten Fall hart bestraft, Betrachte es als Vertrauensvorschuss, dafür habe ich auf die Videoüberwachung durch den Club verzichtet. Die Kamera an der Decke ist nur für meine persönliche Erbauung“.
Sandra blickte an die Decke und sah, dass eine Kugel an der Decke angebracht war, wie sie bisher nur in öffentlichen Gebäuden und U-Bahn Stationen gesehen hatte.
„Natürlich Meister, ich weiß doch wo mein Platz ist“.
Ihr Blick viel wieder auf das Regal oder besser gesagt deren Inhalt. Anders als in ihrem alten Zimmer hatte sie keinen Schrank, sondern all ihre Sachen lagen für jeden Besucher gut einsehbar auf den Regalen verteilt. Von ihrer normalen Straßenkleidung über die Unterwäsche, der Latexwäsche, einer erlesenen Auswahl an Tauen und Ketten, Handschellen und anderen Fixierungsinstrumenten bis hin zu den Reizstromgeneratoren, KG Einsätzen, Dildos, Peitschen, Paddeln und Gerten. Sie würde sicher einiges Erklären müssen, sollte jemals ein Außenstehender diesen Raum betreten.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Raums befand sich eine Art Pritsche. So wie sie man sie in amerikanischen Militärfilmen sah. Sie bestand aus jeweils zwei gekreuzten Metallstangen die am Boden verschraubt waren und zwischen denen rin dickes Tuch gespannt war. Die Pritsche war höchstens ein paar Zentimeter länger als sie selber und selbstverständlich, ebenfalls um ein paar Schellen erweitert. Hier würde sie also schlafen, wenn Felix sie mal nicht bei sich haben wollte.

Aber der aufregendste Einrichtungsgegenstand befand sich direkt in der Ecke zwischen Flurtür und Pritsche. Hier war eine Art Kabine errichtet worden. An der dem Bett zugewandten Seite war eine weitere MDF-Platte in den Raum hinein gestellt worden. Die Platte war mit diversen Stahlwinkeln fest am Boden und an der Wand befestigt worden. Der Blick in die Kabine war Sandra noch durch einen undurchsichtigen Plasikvorhand versperrt. Auf der Oberseite war eine weitere Platte angebracht. Auf der Kabine hatte Felix ein paar Kartons abgestellt, auf einem Stand in dicken schwarzen Buchstaben ´Nähmaschine´. Den Inhalt der anderen Kisten konnte Sandra nicht erahnen.
Jetzt wo sie alle Einrichtungsgegenstände kurz inspizieren konnte, versuchte sie sich einen Gesamteindruck zu machen. Die Wände waren wie sie erwartet hatte, mit der grauen Farbe gestrichen, der Fußboden war schwarz und bestand aus einer Art Gummischicht. Die dunklen Farbtöne ließen den Raum noch kleiner erscheinen als er eh schon war. Es würde sicher eine ganze Zeit dauern, bis sie sich hier wohlfühlen würde. Aber dies war ganz offensichtlich auch beabsichtigt.
Als Felix bemerkte, dass Sandras Blick alles offensichtliche erfasst hatte, ging er den Schritt zur Kabine und zog den Vorhand beiseite.

An der Rückwand der Kabine war eine Führung angebracht. Diese bestand aus zwei Metallwinkeln, die in der Mitte eine ca. 2 cm breiten Schlitz ließen. Die Führungen waren alle paar Zentimeter gelocht. Am unteren Ende der Schiene lagen zwei Schlitten, auf denen jeweils eine Öse angeschweißt war. Neben den Schlitten war ein paar Fußschellen direkt in den Boden eingelassen.
Auf der vom Raum aus gesehen rechten Seite waren ein paar Haken an der Kabineninnenseite angebracht. An diesen hing ein elektronischer Schlüssel zum öffnen der mit einem RFID-Schloss versehenen Handschellen und des dazu passenden Halseisens, die beide am zweiten Hacken hingen. Am dritten Haken hingen ein paar überlange Vorhängeschlösser die offensichtlich dazu gedacht waren die Schlitten auf Höhe einer der Bohrungen zu halten.
Hier würde sie also demnächst ihre ´Freizeit´ verbringen. Sie hoffte sehr bald einen neuen Job zu finden. Hier würde sie vor Langeweile vermutlich irgendwann verkümmern.
Felix konnte ihrem besorgen Gesichtsausdruck offenbar ebendies entnehmen.
„Sobald du wieder einen Job hast, ist es doch nur für ein paar Stunden am Tag und vielleicht mal 1-2 Tage am Wochenende“.
Vermutlich sollte Sandras dies aufheitern, aber irgendwie verursachte es das genaue Gegenteil. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in ihr Aus.
„So schlimm ist es sicher nicht. Aber was rede ich, du kannst dir heute Nacht eh selber ein Bild machen. Ich muss mal wieder ausschlafen und da möchte ich ein bisschen Platz in meinem Bett haben. Aber keine Sorge, du musst hier nicht die ganze Nacht stehen. Ich stelle das Zeitschloss der Handschellen so ein, dass du in ein paar Stunden in dein neues Bett umziehen kannst.
Mit deiner RFID kannst du die Hals- und Fußschellen dann auch öffnen. Ich befreie dich dann morgen aus deinem Bett.
Er machte eine einladende Geste, Sandra flehte ihn mit ihren Blicken an sie doch auch wenigstens auf der Pritsche schlafen zu lassen, Felix wollte dies aber nicht bemerken.
Sie stellte sich mit dem Rücken vor die Metallführung und wartete, dass sie von Felix fixiert wurde. Der blickte sie nur fragen an.

„Willst du dich nicht festmachen? Worauf wartest du?“
Sandra zuckte kurz zusammen, sie war davon ausgegangen, dass Felix sich diesen ´Spaß´ nicht würde entgehen lassen. Scheinbar hatte sie sich geirrt. Sie kniete sich auf den Boden und schloss die Schellen um ihre Knöchel. Danach stand sie wieder auf und befestigte den ersten Schlitten in etwa auf Höhe ihres Bauchnabels. Den zweiten Schlitten brachte sie auf Halshöhe an. Sie nahm das Halseisen vom Haken und befestigte es an ihrem Hals und der Öse. Die Handschellen ließen sich nicht so leicht an der Öse des ersten Schlittens befestigten. Es dauerte ein bis zwei Minuten, bis sie die geöffnete Schelle durch die Öse geschoben hatte. Wenig später ließ sie diese mit lautem Klicken um ihre Handgelenke einrasten.
„Das hat aber lange gedauert, das musst du noch üben, wir sehen uns morgen“.
Felix zog den Vorhand wieder zu. Das Licht ließ er an, so dass das kalte Licht der Neonröhre durch die schmalen Schlitze über und unter dem Vorhang in ihre Kabine viel. Nach ein paar Minuten merkte sie, dass sie die Handschellen wohl eine Stufe zu hoch angebracht hatte. Sie musste ihre Arme unangenehm anwinkeln, damit sie so stehen konnte. Ihre Arme begannen immer stärker zu pochen. Das Pochen hatte sich wenig später zu einem ziehenden Schmerz ausgeweitet. Sie hoffte, dass sie hier nicht die halbe Nacht stehen müsste.

Ihre Hoffnung wurde nicht erfüllt. Nach einer gefühlten Ewigkeit hörte sie das erlösende Klicken an ihren Handschellen. Nachdem sie ihren Armen etwas Endspannung gegönnt hatte, öffnete sie Halseisen und Fußschellen und ließ sich auf die Pritsche fallen. Sie hätte fast vergessen sich wieder zu fixieren. Ihr waren schon fast die Augen zugefallen als sie aufschreckte und wieder damit begann sich an zu ketten. Sie legte ihre Füße in die vorgesehenen Schellen und ließ diese einrasten. Dann wiederholte sie den Vorgang mit ihren Handgelenken. Sie hatte vergessen das Licht aus zu machen, für das nächste Mal suchte sie den Lichtschalter, konnte aber keinen finden. Ihr fehlte ein bisschen eine Decke, aber sie war zu müde um diesen Gedanken zu Ende denken zu können.

Fortsetzung folgt ...
322. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von acodus am 21.12.10 12:30

Hallo,

wieder eine sehr schöne Fortsetzung.

Auch wenn sich Sandra unterwirft, ja aufgibt, wird sie hoffentlich bei dieser Art der "Haltung" nicht trübsinnig.

Gruß
acodus

Ach so, wegen der "erzwungenen längeren Pause", würde ich mich (wir uns alle) über eine oder sogar zwei Fortsetzungen vor Weihnachten sehr freuen.
323. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 21.12.10 13:23

hallo traeumer,


da hast du wieder eine spannende fortsetzung gezaubert. danke fürs schreiben
324. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 22.12.10 00:39

Da kann ich mich gleich anschließen.

Die Story lese ich immer noch gerne.

Nur, verletzt Felix nicht seine Fürsorgepflicht

Da er Sandra auch bei diesem kalten Wetter nur kalt duschen lässt, wird ein Schnupfen o. eine Grippe nicht ausbleiben.--gg--

Danke träumer

Gruß und allen schöne Festtage

wünscht das Zwerglein
325. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 25.12.10 22:09

Teil 70

Sie wusste nicht genau wie lange sie geschlafen hatte, durch die dauerhafte Beleuchtung in ihrem Zimmer hatte sie jedes Zeitgefühl verloren, sie schätzte, dass es nicht mehr als 3-4 Stunden gewesen sein konnten, als sie von Felix geweckt und von ihrem Nachtlager befreit wurde.
„Guten Morgen Schatz“ begrüßte er sie liebevoll, „Ich habe herrlich geschlafen, ich hoffe du konntest dich mit deinem neuen Schafplatz auch ein wenig anfreunden“.
„Guten Morgen Meister, darf ich nun damit beginnen das Frühstück vorzubereiten?“ wich sie der Frage aus.
„Ich bitte darum, hier hast du Fünf Euro, gehe bitte zum Bäcker und besorge ein paar Brötchen“.
Sandra ging zum Regal und suchte sich schnell etwas zum anziehen. Sie achtete darauf besonders knappe Wäsche zu wählen. Sie wollte ihrem Meister gefallen. Sie zog sich ihre hohen Stiefel an, dazu den BH den Felix ihr am Tag nach der Entlassung von der Station gegeben hatte, einen engen Rock und das knappste Oberteil das sie hatte.
„Eine gute Wahl, das bringt deinen wunderschönen Körper hervorragend zur Geltung“.
Sandra fühlte sich geschmeichelt. Sie nahm das Geld. Da sie keine Taschen an ihrer Kleidung hatte, steckte sie den Schein einfach zwischen ihre Brüste. Felix begann zu grinsen.
„Wirklich praktisch so eine Ausstattung, ich sehe du weist sie schon sinnvoll einzusetzen“.
Felix gab ihr zum Abschied noch einen dicken Kuss, dann gab er ihr einen kleinen Klaps auf den Hintern.
„Jetzt los“.
Sandra brauchte ein paar Schritte, bis sie sich wieder an die hohen Absätze gewöhnt hatte. Als sie an der Wohnungstür angekommen war, hatte sie aber schon wieder den richtigen Tritt gefunden. Sie ging durch das Treppenhaus zur Straße. Auf halber Strecke traf sie eine ihrer neuen Nachbarn. Sie grüßte freundlich.
„Guten Morgen“.
„Guten Morgen, sind sie gerade eingezogen“ fragte der Nachbar.
„Ja, wir sind ganz frisch hier. Gestern haben wir die letzten Kartons ausgepackt“.
„Das ist ja schön, so einen Anblick hat man ja nicht alle Tage“.
Sandra merkte wie sie rot wurde, natürlich wusste sie wie sie auf andere Menschen jetzt wirkte, ihr neuer Nachbar war etwa Mitte 30, stand also voll im sprichwörtlichen Saft. Trotzdem mochte sie es nicht, wenn sie immer nur auf ihr Aussehen reduziert zu werden. Ihr war aber bewusst, das ihr Aufmachung mit jeder Faser eine andere Aussage vermittelte.
„Ach, das ist aber nett“ antwortete sie mit einem gespielten Lächeln.
„Naja, wir werden uns ja jetzt sicher treffen, ich bin Nico“.
„Sandra, ich werde dann mal weiter gehen“.
Nico starrte sie weiter unverhohlen an und es waren nicht ihre schönen Augen, die sein Interesse weckten.
Er schloss die Tür zu seiner Wohnung auf. Beim vorbeigehen konnte sie das Türschild ´Hier wohnen Anke, Nico und Linus XXXXXX´ lesen. Also ein Familienvater, dachte Sandra, mal sehen wann ich ihn das erste mal vor seiner Frau in Verlegenheit bringe.
Sie ging die Treppe weiter herunter, öffnete die Haustür und ging auf die Straße. Auf den Autos stand noch der Reif der Nacht, es musste also noch relativ früh sein. Sie ging zum Bäcker an der nächsten Straßenecke. Der Laden hatte erst vor wenigen Minuten geöffnet, das Werbeschild mit den aktuellen Angeboten stand noch mitten im Laden, statt wie sonst vor der Tür. Die junge Verkäuferin hatte schon alle Hände voll zu tun. Wie immer Sonntags machte sich die halbe Stadt auf zum Brötchen kaufen. Sie stellte sich in die Schlange und wartete bis sie an der Reihe waren. Sie achtete absichtlich nicht auf die Blicke der anderen Kunden.
Als sie an der Reihe war, bestellte sie eine gemischte Auswahl an Brötchen. Als sie bezahlen sollte, erinnerte sie sich, wo sie Felix zu liebe den Schein postiert hatte. Sie zog den Geldschein aus seinem Aufbewahrungsort. Die Verkäuferin riss verwundert die Augen auf. Sandra musste instinktiv etwas schmunzeln, nicht zuletzt um ihre eigene Unsicherheit zu überspielen. Sie nahm das Wechselgeld und die Tüte mit den Brötchen und ging zurück zur Wohnung.

Zuhause angekommen ging sie gleich in die Küche um den Tisch vorzubereiten. Sie stellte Geschirr und Aufschnitt zusammen, kochte Kaffee und arrangierte die Brötchen in einem Korb, den sie in einem der Schränke gefunden hatte.
Als alles vorbereitet war, brachte sie die Sachen ins Wohnzimmer. Steffi stand mit verschlafenen Augen in der Tür.
„Ich fühle mich, als wenn ich heute Nacht eine Begegnung mit einem Bus gehabt hätte. Das letzte Glas Wein muss schlecht gewesen sein“.
„Guten Morgen Steffi, ich bringe gleich den Kaffee, der wirkt ja oft Wunder“.
„Oh ja, Kaffee, das klingt super“.
Auch ihre beiden anderen Mitbewohner trudelten langsam ein. Jan und Miri schienen den Abend unbeschadeter überstanden zu haben und begrüßten sie gut gelaunt.
„An diesen Service kann ich mich gewöhnen“ meine Jan als Sandra das Tablett mit dem Aufschnitt brachte und den Tisch eindeckte.
Dabei ließ er sie keine Sekunde unbeobachtet.
Als alles aufgetragen war, kam auch Felix ins Wohnzimmer.
„Danke Sandra, du kannst jetzt in der Küche warten, bis wir dich wieder rufen“.
„Gerne Meister“.
Sie konnte sehen, wie Miri bei dem Wort Meister kurz zusammenzuckte. Anders als Gestern wusste sie diese Reaktion jetzt allerdings korrekt einzuordnen.
Sie ging in die Küche, setzte sich auf den Boden und warte.
Schon nach wenigen Minuten wurde sie wieder gerufen.
„Machst du bitte noch eine Kanne Kaffee?“ rief Jan sie zu sich.
„Natürlich“.

Sandra nahm die leere Kanne und verschwand wieder in der Küche. Sie setzte die zweite Kanne auf und blickte auf das durchlaufende Kaffeewasser. Als der Kaffee durchgelaufen war, brachte sie den frisch gebrühten Kaffee zum Esstisch.
„Danke“ sagte Felix einsilbig, Sandra zog sich wieder zurück.
Dieses Mal dauerte es etwa eine viertel Stunde, bis sie erneut heran zitiert wurde.
„Du kannst jetzt abräumen“ sagte Steffi.
Wie im Restaurant ging sie hinter ihren Mitbewohnern entlang und sammelte Teller für Teller ein. Die Tassen und die halb volle Kaffeekanne ließ sie erst mal stehen.
Beim zweiten Gang holte sie die Brötchen und den verbliebenen Aufschnitt.
„Mach dir auch was in der Küche, dann müssen wir los, ich habe eine Überraschung für dich“.
Sandra wusch erst das schmutzige Geschirr ab, dann schmierte sie sich schnell ein Brötchen, klappte die beiden Hälften zusammen und bemühte sich das Brötchen möglichst schnell zu essen.
Nach vielleicht 10 Minuten stand sie wieder im Wohnzimmer. Ihre Mitbewohner hatten sich in der Zwischenzeit in die Sofaecke gesetzt und plauderten.
Sandra ging zu der kleinen Gruppe und setzte sich neben Felix auf den Boden.
Erwartungsvoll blickte sie Felix an.
„Schön das du schon fertig bist, ich denke die paar Tassen kann auch jemand anderes aufräumen, wir müssen zum Bahnhof. Sven hat mich gestern angerufen, wir machen heute einen Ausflug“.
„Du machst es aber spannend“ bemerkte Miri.
„Ja, das Ziel ist unser kleines Geheimnis, ich habe versprochen nichts zu sagen“.
„Brauche ich eine Jacke Meister?“
„Ja, du solltest eine Jacke mitnehmen, es ist ja doch schon recht frisch draußen und bring meine Jacke gleich mit“.
Sandra zog sich am Sofa hoch und ging in Felix Zimmer, sie ging durch die Durchgangstür und suchte im Regal nach einer passenden Jacke. Sie fand ihre alte Jeansjacke.
Sie war nicht sicher ob ihre neue Pracht unter den Stoff passen würde. Da sie keine andere Jacke mehr hatte, nahm sie eben diese, ging dann zu Felix Kleiderschrank und holte auch für ihn eine Übergangsjacke heraus.
Als sie zurück ins Wohnzimmer kam, war Felix schon aufgestanden und stand mit einem Rucksack auf der Schulter an der Tür zum Flur. Sandra ging einen Schritt schneller, damit Felix nicht warten musste.

„Wir sehen uns dann“ verabschiedete sich Felix von den anderen, dann gingen die beiden zur Bahnhaltestelle.
Sandra war gespannt was heute passieren würde, traute sich aber nicht zu fragen, schließlich hatte Felix sie ja nicht direkt angesprochen und neugierige Fragen waren ihr im Normalfall ja auch nicht erlaubt.
Die Bahn fuhr ein und die beiden fuhren zum Bahnhof.
Sie gingen in die Haupthalle und Felix schaute auf eine der Informationstafeln.
„Ah Gleis 4“ sagte er mehr zu sich selbst.
Die Fahrkarten hatte er schon besorgt. Auf Gleis 4 fuhr als nächstes ein Zug nach Süddeutschland. Auf dem Bahnsteig angekommen schaute Felix auf den Wagenstandanzeiger und setzte sich dann auf einen der freien Sitze auf dem Bahnsteig. Laut Abfahrtstafel dauerte es noch 20 Minuten bis der Zug ankommen würde.
Sandra stand neben ihm und wartete.
„Wir fahren übrigens mal wieder zu unseren Freunden in den Süden, heute ist mal wieder ein Treffen der Busenfreunde, so heißt übrigens der Zirkel, den wir vor ein paar Monaten schon mal besucht hatten. Ich muss ja meine neuste Errungenschaft vorstellen“.
Sandra war positiv überrascht. Das letzte Mal hatte sie ja noch die künstlichen Brüste getragen. Sie war gespannt wie die anderen auf sie reagieren würden und natürlich auch was aus den anderen Sklavinnen geworden war.
„Das wird sicher toll“ antwortete Sandra ehrlich.
„Schön das es dir auch gefällt, ach das hätte ich fast vergessen. Hier, die legst du jetzt bitte an“.
Felix griff in den Rucksack und holte ein paar Handschellen heraus.

„Vor oder hinter dem Rücken?“ fragte Sandra vorsichtig.
„Ruhig vor dem Bauch, du hast gestern so gut gearbeitet, da will ich mal nicht so sein“.
„Danke Meister“.
Sandra legte sich die Handschellen an.Was natürlich dazu führte das sie noch häufiger und vor allem noch durchdringender angestarrt wurde. Allerdings sagte niemand etwas. Sie versuchte sie zwar so gut es ging zu verstecken, aber es ging nicht gut. Irgendwann fuhr der Zug ein.

Die reservierten Sitzplätze befanden sich nicht im Großraumabteil sondern in einem der wenigen Einzelabteile. Felix setzte sich ans Fenster, Sandra nahm neben ihm Platz. Den beiden gegenüber saß ein älteres Ehepaar, das offensichtlich gerade aus dem Urlaub kam. Die Ehefrau war augenscheinlich empört über Sandra und ihr Auftreten, wusste aber scheinbar nicht was sie sagen sollte. Felix versuchte nicht die Situation zu entschärfen sondern verfolgte gespannt die Reaktionen.
Sandra wechselte noch ein paar Mal einige Blicke mit der älteren Dame, dann nahm diese sich die Bahnzeitung und begann angestrengt zu lesen. Demonstrativ nahm Felix seine Sandra in den Arm. Sandra fühlte sich aufgehoben und ein bisschen ausgeliefert zu gleicht und sie liebte es. Vor Spannung und Erregung lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken.

Der Rest der Zugfahrt verlief eher ruhig. An einem der wenigen Unterwegsbahnhöfe setzte sich noch ein weiterer Fahrgast zu der kleinen Gruppe ins Abteil. Der junge Mann, Sandra schätzte sein Alter auf Ende 20, ließ sich in seinen Sitz fallen und schaute in Gedanken aus dem Fenster. Seinen MP3-Player in den Ohren schien er seine Umwelt kaum wahrzunehmen. Erst als der Zug schon wieder angefahren war, bemerkte er sein außergewöhnliches Gegenüber. Wie in einer schlechten Komödie schloss er die Augen, schüttelte fragend den Kopf und blickte wieder zu Sandra.
Fehlte nurnoch, dass er sich die Augen rieb, dachte Sandra belustigt, aber auch ein bisschen beschämt. Die Zeiten in denen sie als graue Maus unbemerkt in irgend einer Ecke sitzen konnte, waren definitiv vorbei. Der junge Mann versuchte zwar nicht ständig zu ihr rüber zu starren, aber wirklich gelingen wollte es ihm nicht. Zum Glück schaute sich Felix das Schauspiel nur kommentarlos an und zwang Sandra nicht in irgend eine noch peinlichere Situation.

Nach etwas über 4 Stunden kamen sie an ihre Ziel an. Die beiden stiegen aus und gingen durch die Innenstadt zu dem alten Herrenhaus am anderen Ende des Stadtzentrums. Unterwegs unterhielten sie sich.
„Was für eine interessante Fahrt“ sagte Felix fröhlich.
„Ich glaube ich habe unsere Mitreisenden ziemlich verwirrt“.
„Da kannst du sicher sein. Das ist doch immer wieder ein großer Spaß“.
„Alles eine Frage des Blickwinkels“.
Felix schaute sie kurz fragend an.
„Nein, verstehe das bitte nicht falsch, ich will mich nicht beklagen, manchmal kann ich mich ja auch schon darüber amüsieren, aber ich bin an dieser Stelle noch nicht ganz so abgebrüht wie du, oft sind mir solche Situationen tierisch peinlich“.
„Abgebrüht ist aber ein hartes Wort“ sagte er sichtlich belustigt. Dann machte er eine kurze Pause. „Andererseits werde ich ja auch nicht angestarrt“ in seiner Stimme schwang jetzt eindeutig etwas Besorgnis mit.
„Mach dir keine Sorgen. Es ist nur gerade ziemlich viel Aufmerksamkeit, die mir da zuteil wird. Aber ich bin schon ein großes Mädchen, ich muss nicht weinen“ antwortete Sandra mit einem Lachen.
„Huu, du hast mir gerade echt ein wenig Angst gemacht, ich hoffe du glaubst nicht, dass du einen Fehler gemacht hast, als du dich für die beiden entschieden hast“.
„´ie Beiden´ halten mich nur etwas auf Trab. Aber erfüllen sie damit nicht ihren vorgesehenen Verwendungszweck?“
Felix fing an zu strahlen.

„Ich hab dich gar nicht verdient, du bist viel zu toll für mich“ antwortete Felix offensichtlich erleichtert glücklich.
Wie jede Frau liebte sie es Komplimente zu bekommen und Felix schaffte es immer wieder ihr in der Richtigen Situation das richtige zu sagen.
„Nicht nur du hast wahnsinniges Glück gehabt. Ich habe mich in einer Beziehung noch nie so geborgen gefühlt. Du gibst mir ein Maß an Sicherheit, das ich noch nie erlebt habe. Ich ordne mich deinen Wünschen gerne unter. Dich glücklich zu machen und zufriedenen zu stellen, das ist das einzig wichtige für mich. Nur wenn du mit mir zufrieden bist, bin ich auch zufrieden“.
„Wie du immer wieder umschalten kannst, da führen wir ein normales Gespräch und schlagartig verfällst du wieder in deine Rolle“.
„Ich gehe halt in dieser Rolle voll und ganz auf. Ich möchte mit niemandem tauschen“.

„Ich bin gespannt was uns gleich erwartet. Als ich uns vor ein paar Tagen angemeldet habe, habe ich ein paar Hinweise bekommen, die ich noch an dich weiter geben muss“.
Jetzt war es Sandra die ihren Meister fragend anblickte.
„Damit die anderen Meister besser an den Neuigkeiten im Leben der Sklavinnen teilhaben können, werden Sklavinnen bei denen sich seit dem letzten Besuch etwas wesentliches verändert hat an hervorgehobener Stelle ausgestellt. Was das genau bedeutet, kann ich auch nicht sagen. Aber du fällst heute mit Sicherheit in dieser Kategorie“.
„Dann werde ich wohl gleich ´Ausgestellt´, ich werde dich würdig repräsentieren, damit du stolz auf mich sein kannst“.
Sandra wunderte sich ein wenig über sich selber, dieser plötzliche, devote Schub kam auch für sie ein wenig unerwartet. Aber es war ihr ein inneres Bedürfnis. Außerdem war sie den ganzen Tag über schon ziemlich geil, vielleicht versuchte ihr Unterbewusstsein so ihre Chancen auf eine Erleichterung zu erhöhen.
„Weniger würde ich auch nicht akzeptieren. Eins noch, heute gilt für alle Sklaven ein absolutes Redeverbot im Salon. Abgesehen von Antworten auf direkte Fragen der eigenen Meister, ist jede Konversation unter Strafe verboten und vergiss nicht, wir sind hier im Süden, die Strafen hier sind mehr als nur eine Spur schärfer als bei uns“.
Sandra wurde ein wenig mulmig.
„Ja, das werde ich bedenken, danke für die Einweisung Meister“.

Die beiden erreichten das Gelände des Clubs. Als sie die Eingangshalle betraten, wurde Felix freundlich vom Sklaven am Empfang begrüßt. Neben der Tür war mit schwarz-gelben Klebeband ein kleiner Bereich auf dem Boden als Wartebereich markiert.
Sandra brauchte nicht viel Fantasie um zu erraten wer hier warten sollte. Ihre Theorie wurde noch dadurch untermauert, dass bereits eine andere Sklavin auf der kleinen Fläche stand. Auch sie war mehr als von der Natur gesegnet. Sie war vielleicht 5, auf keinen Fall mehr als 10 Jahre älter als sie. War etwa einen halben Kopf kleiner als sie, ihre roten Haare waren ziemlich kurz geschnitten, vielleicht 2 cm lang und hatte einen mindestens ebenso ausladenden Vorbau wie Sandra. War dabei aber gertenschlank. Sandra schätzte, dass sie mindestens 10 Kilo weniger als sie wiegen würde und Sandra hatte in den letzten Monaten sogar etwas Gewicht verloren. Sie sah nicht wirklich krankhaft dürr aus, war aber doch wesentlich schlanker als sie. Ihre Brüste wirkten dadurch noch größer. Sie trug ein extrem knappes Top und dazu ein ebenso knappes Höschen. Einen KG musste sie scheinbar nicht tragen. Sandra wusste nicht, ob sie sie das letzte mal auch getroffen hatte. Damals galt ihr vorrangiges Augenmerk, den Sklavinnen mit noch mehr Holz vor der Hütten. Sandra passte sich gedanklich schon ein wenig den regionalen Gegebenheiten an und musste etwas über sich selber schmunzeln.

Ohne ein Wort zu sagen stellte sie sich vorsichtig neben ihre Leidensgenossin auf die vorgegebene Position. Sandra musste sie dazu ein kleines Stück anschieben, nicht so sehr das sie die Fläche verlassen müsste, aber sie müsste mindestens einen halben Schritt zur Seite machen. Scheinbar hatte die andere Sklavin nicht damit gerechnet und machte erschrocken einen Ausfallschritt, natürlich trat sie dabei über die eingezeichnete Grenze. Der Sklave am Empfang läutete eine kleine Glocke.
Damit hatte Sandra nicht gerechnet. Sie blickte in die entsetzten Augen ihrer Nachbarin. Sie konnte die Angst in ihrem Blick praktisch fühlen. Sofort hatte sie ein schlechtes Gewissen. Gerne hätte sie sich entschuldigt, aber durch das Redeverbot hätte sie dadurch vermutlich alles nur noch schlimmer gemacht.
Sandra blickte erschrocken zu Felix herüber.
„Wozu habe ich dich gerade eingewiesen, jetzt wird sie wegen dir bestraft werden, dafür wirst du nachher bezahlen müssen“.
Zu ihrem schlechten Gewissen kam jetzt noch etwas Furcht vor der angekündigten Strafe. Sicher würde Felix sie in aller Öffentlichkeit bestraften. Schon deshalb, damit der Meister ihrer Nachbarin auch sicher gehen konnte, dass auch sie ihre gerechte Strafe erhalten hatte. Außerdem war sie jetzt mehr oder weniger Abhängig von der Bestrafung ihrer Nachbarin. Da sie ja die eigentlich schuldige war, würde sie ganz sicher keine geringere Strafe erhalten.

Nur ein paar Augenblicke später kam offensichtlich ihr Meister aus dem Salon.
„Hast du wegen ihr geläutet“ fragte er direkt den Sklaven vom Empfang.
„Sie war unachtsam, Sklavin Bianca holt gerade neue Ketten aus dem Keller, deshalb musste sich die andere Sklavin dort sich zu ihr auf die Warteposition stellen. Eure Sklavin ist aus der Wartefläche getreten, als die andere Sklavin sich dazustellen wollte“.
„War das so?“ fragte er zu seiner Sklavin.
„Ja Meister, ich war unachtsam, ich habe nicht daran gedacht etwas Platz zu machen. Die andere Sklavin wollte nur gehorchen und sich auch die Fläche stellen, ich habe mich erschrocken und einen Ausweichschritt gemacht, dabei bin ich herausgetreten. Bitte bestrafe mich“.
„Davon kannst du ausgehen“.
Anschließend ging er zu Felix, der seinem Blick nach zu urteilen, noch nicht genau wusste, was er von der Situation halten sollte. Der andere Meister war wesentlich älter als Felix. Sandra war gespannt, wie und ob Felix seinen Standpunkt vertreten würde.
„Ist das deine Sklavin?“
„Ja“ antwortete Felix einsilbig.
„Was haben die beiden da verzapft?“
„Ich denke deine Sklavin hat die Situation schon ziemlich gut wieder gegeben. Natürlich liegt auch bei Sandra zumindestens eine Teilschuld, aber darum werde ich mich kümmern“.
Der andere Meister blickte Felix kurz an ohne etwas zu sagen, man konnte praktisch sehen, wie es in seine Kopf arbeitete.
„Vielleicht können wir da ins Geschäft kommen, komm doch nachher einfach mal bei mir vorbei“.
„Dann sehen wir uns nachher“ antwortete Felix.
Der Meister verschwand so schnell wie er gekommen war. Was blieb was das ungute Gefühl, dass Sandra nun bezüglich ihrer zu erwartenden Strafe hatte. Sie konnte es allerdings nicht mehr ändern und so versuchte sie die Situation auszublenden und den Tag doch noch so weit wie möglich zu genießen.
Nach ein paar Augenblicken hörte sie, wie jemand aus einem der angrenzenden Flure kam. Sie hörte klirrendes Metall das scheinbar bei jeder Unregelmäßigkeit im Boden klirrte. Sandra vermutet, dass die Sachen nicht getragen wurden sondern in einem Wagen oder ähnlichem transportiert wurden. Offenbar kam besagte Bianca mit dem Nachschub.

Augenblicke später trat die Sklavin aus der Tür, sie zog tatsächlich einen kleinen Handwagen hinter sich her, Sandra traf fast der Schlag. Sie konnte den Blick praktisch nicht mehr von ihr lösen. Es war als blickte sie in ihre eigene Zukunft. Zumindest wenn sie sich irgendwann entscheiden würde auf Felix´ Wunsch endgültig einzugehen und sich für ein Leben als Stufe 3 zu entscheiden. Sie war ja selbst gerade erst zur Stufe 2 aufgestiegen und bisher war der Gedanke in Stufe 3 zu leben unendlich weit weg gewesen. Dies änderte sich gerade Schlagartig.

Anders als die Sklavin mit der sie den kleinen Wartebereich teilte, war Bianca etwa genau so alt wie Sandra. Sie hatte eine fantastische Figur, hatte etwa Sandras Gewicht, vielleicht war sie sogar ein paar Kilo schwerer, war aber sehr sportlich und alles saß am sprichwörtlichen rechten Fleck. Dazu lange braune Haare, ihr Gesicht war mit einem Wort als ´schön´ zu beschreiben. Durch ihre Aufmachung und vermutlich auch durch langes Training strahlte sie all das aus, was eine Sklavin aus Sandras Sicht ausmachte. Sie wirkte extrem devot und irgendwie auch gehorsam. Sie konnte zwar nicht beschreiben wie man Gehorsamkeit erkennen kann, aber Sandra hatte irgendwie den Eindruck. Dabei war ihr Blick aber hellwach und sie wirkte mit keiner Faser ihres Körpers unglücklich. Etwas erschöpft, aber nicht unglücklich.
Ja, ihr Körper, das brachte sie zum Hauptgrund warum sie Sandra auf Anhieb so gefesselt hatte. Neben einem Keuschheitsgürtel trug Bianca die Oberweite, die Felix sich wohl auch für sie wünschte.

Fortsetzung folgt...

Ansonsten wünsche ich allen Lesern noch ein schönes Restweihnachtsfest, ihr werdet dieses Jahr sicher noch was von mir zu lesen bekommen.

LG traumer
326. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 25.12.10 22:33

hallo traeumer,


danke für die wunderbare weihnachtsfortsetzung. wunderbar da freue ich mich sehr auf den neuen teil.

danke fürs schreiben.
327. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von acodus am 28.12.10 13:30

Sehr gelungene Fortsetzung. In Vorfreude auf die Fortseztung noch in diesem Jahr,

viele Grüße

acodus
328. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 29.12.10 00:19


Zitat

ihr werdet dieses Jahr sicher noch was von mir zu lesen bekommen.


Das ist KLASSE, ich warte schon drauf.

Jetzt werden die beiden Sklavinnen wohl in Ketten gelegt.

Bin gespannt, was für Strafen die beiden Meister für die beiden, beschließen.

Danke für den neuen Teil.
-----
Gruß vom Zwerglein
329. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 30.12.10 10:23

Der letzte Teil in 2010

Teil 71

Unter ihrem viel zu engen Top, auf dem in riesigen Buchstaben ´SEX TOY´ geschrieben war, trug sie einen Vorbau, dessen Volumen sie auf mindestens die doppele Größe ihre eigenen Pracht einschätzte. Sie merkte wie ihr ein kalter Schauer den Rücken herunterlief, als sie sich vorstellte selber einmal so herumlaufen zu müssen.
Sie konnte sich noch gut an den letzten Besuch hier erinnern, natürlich war sie damals weder körperlich noch emotional auf diese Situation vorbereitet gewesen, aber dieser Anblick versetzte sie doch in erstaunen. Sie blickte kurz zu Felix herüber. Auch dieser konnte oder wollte seinen Blick nicht von ihr abwenden. Sandra hätte ihr gerne ein paar Fragen gestellt. Sie hoffte, das Felix dies erkennen würde und wenigstens ein paar Informationen für sie einholen würde. Vermutlich würde etwas in der Art noch stattfinden. Vielleicht nicht um Sandras Wissenshunger zu stillen, aber auch Felix war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit extrem interessiert. Sandra wunderte sich, das Bianca noch so jung war. Entweder verschätzte sie sich bei ihrem Alter oder sie kannte ihren Meister schon seit ihrem 18. Geburtstag.

Bianca hatte den Wagen nicht einfach so hinter sich hergezogen. Ihre Hände und Arme waren auf ihrem Rücken fixiert. Mit einer großen Schelle war eine Kette an ihrem Hals befestigt, von dieser lief eine Art Fuhrungskette ihren Rücken hinab. Etwas oberhalb ihrer Ellenbogen waren ihre Oberarme mit einer etwa 20 cm langen Verbindungskette mit dieser verbunden. Die Führungskette endete in einem paar Handschellen.
Als ob diese Ausrüstung sie nicht schon genug eingeschränkt hätte, waren ihre Daumen mit einem Paar Daumenschellen verbunden. Sandra hatte diese Daumenschellen zwar schon mal im Internet gesehen, aber noch nie am ´lebenden Objekt´. Auf Höhe der Handschellen war der Wagen befestigt worden, den sie jetzt hinter sich herzog.

In der Mitte des Raumes angekommen, blieb Sandra stehen. Der Sklave vom Empfang bat Felix sich nun um Sandra zu kümmern, damit diese den Raum betreten könne.
Felix nahm einen Satz Ketten aus dem Handwagen. Dieser bestand aus den gleichen Komponenten wie Bianca sie trug. Sandra drehte sich mit dem Gesicht zur Wand und wartete das Felix sie fixieren würde.
„Ausziehen“ wurde sie von Felix angeherrscht.
Sandra drehte sich wieder um und öffnete langsam ihre Bluse. Natürlich nicht so langsam, dass sie ihren Meister verärgern würde, eben in der Geschwindigkeit von der sie glaubte, dass sie ihm am besten gefiel. Sie zog noch ihren Rock aus, dann übergab sie ihre Kleidung an Felix. Sie drehte sich erneut zur Wand. Sekunden später merkte sie wie der Ring um ihren Hals gelegt wurde. Sie schloss die Augen und hörte die Schelle in die Raster klicken. Das gleiche wiederholte sich noch einmal an ihren Ellenbogen, Handgelenken und Daumen.
Die Ketten, vor allem die Daumschellen waren etwas unangenehmer als erwartet. Insbesondere schränkten sie ihre Bewegungsfreiheit erheblich stärker ein, als sie das bisher von den Tagen in Handschellen kannte. Felix befestigte zwischen den beiden Oberarmschellen noch eine feste Metallstange, damit standen Sandras Arme ein Stück von ihrem Rücken ab, außerdem war es ihr nicht mehr möglich ihr Hinterteil zu berühren. Als Felix sich versichert hatte, dass sie wirklich keine sensiblen Bereiche erreichen konnte, öffnete er ihren Keuschheitsgürtel und legte ihn zu ihren anderen Kleidungsstücken. Er befestigte eine ca. 1 Meter lange Kette in ihrer Nase und führte sie vollkommen Nackt in den Salon.

Sandra und Felix waren eines der ersten Paare. Lediglich eine Handvoll Meister, zusammen mit ihren Sklavinnen hatten sich in der nähe der Bar zu einer kleinen Gruppe zusammengestellt. Zumindest traf dies auf die Meister zu. Die Sklavinnen waren wie beim letzten mal an einer der Stangen gefesselt worden. So wie Sandra waren auch die anderen Sklavinnen vollkommen nackt und mit einem der Kettensätze ausgerüstet worden.
Sandra rechnete damit, jeden Moment an einer der freien Stangen befestigt zu werden, aber Felix ging zielstrebig auf eine horizontal aufgestellte Stange in der Mitte des Raumes zu. An der ungefähr drei Meter langen Stange waren fünf Halterungen angebracht. Sandra wurde an die erste Halterung gestellt und mit einer kurzen Kette an der Stange festgemacht. Danach wurden ihre Füße an einem Ring im Boden befestigt. Felix lief hinter ihr vorbei. Nach ein paar Augenblicken kam er mit einem dicken Stift zurück. Er zog die Kappe ab. Dann schrieb er etwas über ihre Brüste. Sandra wollte lesen was er geschrieben hatte und senkte den Kopf. Sofort bekam sie eine Ohrfeige.
„Sei nicht so neugierig“.
Ihre Wange brannte. Sofort erhob sie wieder den Kopf und blickte auf die gegenüberliegende Wand und die leeren Sofas. Felix ging zu den anderen Meistern in Richtung Bar.

Im laufe der Zeit füllte sich der Raum immer weiter. Auch die Sklavin mit der sie in der Eingangshalle zusammengestoßen war, wurde irgendwann von ihrem Meister in den Salon geführt. Ihr Meister brachte sie an einer der Stangen an, die genau in Sandras Sichtfeld lagen. Sandra musterte sie genauer. Auch sie trug jetzt wie alle anderen Sklavinnen die Hände mit dem Kettengestell auf dem Rücken fixiert und war vollkommen Nackt. Ihr Meister war scheinbar sehr streng mit ihr. Sandra konnte diverse Spuren vorangegangener Bestrafungen auf ihrem Körper erkennen. Besonders ihren Brüsten und ihrem Schritt hatte er wohl mehrfach zugesetzt. Sandra erinnerte sich an Felix Worte über die zu erwartende Strafe. Wenn sie hart ran genommen werden würde, hätte Sandra sicher auch nichts zu lachen.
Als der Raum etwa halb voll war, wurde eine Sklavin in den Raum geführt, die erneut ihre Aufmerksamkeit erregte, da sie alles bisher gesehene in den Schatten stellte. Die Sklavin hatte mit Ausnahme ihrer Augenbrauen keine Haare mehr. Nichtmal Stoppeln oder ähnliches konnte sie erkennen. Auf ihrem Kopf prangte ein großes Tattoo. Sandra konnte aus ihrer Position allerdings nicht genau erkennen was es darstellte. Aber am beeindruckendsten waren ihre wirklich gewaltigen Brüste. Sie hätte gerne Bianca zum Vergleich neben ihr gesehen, aber auch ohne die direkte Gegenüberstellung war klar, dass das was sie jeden Tag mit sich herumtragen musste um einiges größer war. Anders als die anderen trug sie keine Ketten an ihren Armen. Was aber mitnichten bedeutete, dass sie mehr Bewegungsfreiheit hatte, im Gegenteil. Ihre Arme waren mit massiven Schellen, die über fest angebrachte Eisenstangen miteinander verbunden waren auf dem Rücken fixiert. Praktisch die erwachsene Version ihrer eigenen Ausstattung. Sandra konnte an den Schellen weder ein Schloss noch einen anderen Mechanismus zum Öffnen erkennen. Sandra musste vermuten, dass die Sklavin wohl dauerhaft in dieser Fixierung gehalten wurde. Zusätzlich zu ihren Armen war zwischen ihren Beinen eine starre Metallstange angebracht. Von den Füßen, die in Ballettstiefeln steckten und die ebenfalls mit festen Schellen ausgestattet waren, führte die Stange hoch bis in ihren Schritt. Sie trug keinen KG. Da sie sich eh nicht berühren konnte, war dieser wohl nicht oder nicht mehr nötig. Die Stange war an einem Ring befestigt, der direkt durch ihre Schamlippen gezogen war. Durch die Stange und die dazugehörende Verbindungsstange zwischen ihren Füßen, war es ihr unmöglich etwas anderes als winzige Trippelschritte zu machen. Unwillkürlich fragte sie sich, wie sie den Alltag in diesem Aufzug durchlebte, wie sie so ihrem Meister zu Diensten sein konnte und vor Allem wie sie schlief. Mit dem riesigen Vorbau musste es unmöglich sein auf dem Bauch zu schlafen und mit den Armen auf dem Rücken würde es sicher auch nicht besser funktionieren. Eigentlich wollte sie es gar nicht mehr so genau wissen, schön war es sicher nicht.

Die Sklavin wurde direkt zu der Stange geführt, an der auch Sandra angebracht war. Als sie direkt vor ihr Stand erkannte Sandra das Gesicht, es war die Sklavin, die sie letztes mal schon getroffen hatte und die schon damals aus der Menge heraus stach, natürlich war letztes Mal mit vergleichbar mit ihrem heutigen Erscheinungsbild. Sandra versuchte sich an den Namen zu erinnern.
Während Sandra überlegte, würde sie an der Position direkt neben ihr festgemacht. Ihr Meister holte sich den dicken Stift, dann wurde sie wie Sandra beschriftet. Erst jetzt viel Sandra auf, dass es sich bei ihrem Meister um die selbe Person handelte wie bei der Sklavin, deren Bekanntschaft sie im Eingangsbereich gemacht hatte. Sandra war etwas verwundert.
Nicole, das war ihr Name, Sandra hatte eigentlich ein ganz gutes Namensgedächtnis und ihr Anblick hatte sich letztes mal ziemlich fest eingebrannt. Was den Namen anging war sie sich ziemlich sicher.

Nachdem ihr Meister sie an der Stange befestigt hatte, gesellte er sich zu den anderen Meistern an die Bar. Als es still um sie wurde, konnte sie hören, wie Nicole langsam vor sich hin stöhnte. Scheinbar war es für sie doch sehr unangenehm so zu stehen. Sie hatte ein wenig Mitleid mit Nicole, war aber sicher, dass sie es wohl irgendwie auch gewollt haben musste, der Club achtete schließlich auf seine Mitglieder. Sie war ganz sicher, dass sie selbst nie so enden würde. Sandra schielte immer wieder zu ihr herüber. Der Anblick war faszinierend und verstörend zu gleich.
Der Raum füllte sich jetzt immer schneller. Auch die drei verbliebenen Plätze neben Sandra und Nicole wurden nach und nach gefüllt. Auch die anderen Sklavinnen wurden erst fest gekettet und dann beschriftet. Als praktisch alle Plätze belegt waren, bot sich Sandra ein ähnliches Bild wie beim letzten mal. Nur Bianca war neu. Als eine der letzten war sie von ihrem Meister in den Raum geholt worden und ebenfalls an einer Stange in Sandras direktem Sichtfeld postiert. Sandra fragte sich ob Felix da wohl nachgeholfen hatte.

Im Salon herrschte eine freundliche, fast ausgelassene Stimmung. Die meisten Meister waren gut drauf und auch viele der Sklavinnen waren wohl froh endlich mal wieder unter ihresgleichen zu kommen. Sandra hatte erstmals seit Wochen nicht mehr das Gefühl wegen ihres Aussehens allen und jedem aufzufallen. Besonders mit ihrer Nachbarin würde das heute Nachmittag sicher kein Problem darstellen.
Irgendwann stand einer der Meister auf und schlug mit einem kleinen Löffel gegen ein Glas. Sofort wurden alle Gespräche eingestellt und es wurde still im Raum. Nur das schwere Atmen ihrer Nachbarin durchdrang die Stille.
„Ich hoffe ihr hattet einen angenehmen Sonntagvormittag meine Freunde, ich freue mich, dass ihr mal wieder so zahlreich erschienen seid. Auch heute haben wir wieder ein informatives und unterhaltsames Programm für euch zusammengestellt. Wie ihr sicher schon bemerkt habt, hat es in unseren Reihen ein paar Veränderungen gegeben. Die Mädels warten sicher schon gespannt auf ihren Auftritt“. Dabei machte er eine ausladende Geste in ihre Richtung. Sandra hatte sich so etwas schon fast gedacht, weshalb sie diese Ankündigung jetzt nur mäßig überraschte.
„Doch zunächst möchte ich Dr. XXXXXXXXX zu mir bitten. Dr. XXXXXXXXX arbeitet in der Forschungsabteilung unseres Clubs in Buenos Aires und hat ihren Urlaub in Europa extra für einen kleinen Zwischenstopp bei uns unterbrochen“.
Buenos Aires, Argentinien, Sandra wusste nicht das der Club so groß war.

Eigentlich passte Dr. XXXXXXXXX sehr gut in diese Runde. Sie trug ein enges Latexkostum und darüber einen legere zugeknöpften Kittel. Ihre Brüste standen Sandras in puncto Größe in nichts nach, allerdings war sie keine Sklavin. Sondern hatte ihrerseits einen Sklaven mitgebracht. Dieser krabbelte neben ihr her. Sein Handgelenk war mit einer kurzen Kette mit ihrem Knöchel verbunden, außerdem trug er noch eine Leine um den Hals, diese war wohl aber eher zur Zierde. Auch ein Keuschheitsgürtel blieb ihm nicht erspart.
Der Meister der die Anmoderation übernommen hatte, brachte ihr einen bequemen, gepolsterten Stuhl und sie setzte sich. Ihr Sklave hockte sich neben den Stuhl auf den Boden. Sie kraulte ihm mit einer Hand durch die Haare.
„Gute Tag meine liebe Herren, bitte entschuldige meine schlecht deutsch“.
Begrüßte sie die Runde freundlich.
„Meine Großvater war nach erste Krieg nach Argentinia gekommen, so ich sprechen nicht mehr so viele deutsch. Ich hoffe sie mich verstehen trotzdem“.

Die Meister applaudierten ihr, dazu wurde ihr von mehreren Seiten versichert, das ihr Deutsch mehr als ausreichend war.
„Heute ich habe ihnen mitgebracht unsere neuste Entwicklung. Wir haben erfunden eine neue Gerät, zu halten Sklaven und Sklavinnen an ihre Platz. Wie hatten große Tests mit viele Sklaven in Argentinia, jetzt ist ausgereift.
Wenn sie sehen meine Sklaven, tragen diese Halsband. Auf den ersten Blick es sieht aus wie ganz normale Halsband, aber es ihn viel stärker kontrollieren als alles was bisher zur Verfügung stand.
Dieses Gerät kann aufzeichnen und wieder stimulieren Nervenimpulse, so sagt man glaube ich. Wenn man also bearbeitet seine Sklavin mit die Peitsche, das Gerät kann aufzeichnen, welche Impulse die Körper an Gehirn sendet. Danach kann das Halsband die aufgezeichnete Impulse selber senden, so dass sich für Sklavin wieder anfühlt, als ob sie Peitsche bekommt, obwohl garnicht wirklich passiert. Dazu Gerät ist kombiniert mit GPS. Man kann also sagen, wenn Sklavin bestimmte Gebiet verlässt, Gerät sendet Impuls. Funktioniert natürlich auch für gute Sachen. Gerät kann auch aufzeichnen verwöhnt zu werden, damit man kann gut belohnen Sklavin, wenn gute Job gemacht.

Aber warum ich bin hier. Nunja, das Gerät ist noch sehr neu. Bisher nur in Südamerika wir dürfen es im Club benutzen, aber Club hat uns erlaubt in Europa Pilotbetrieb zu machen, damit wir auch hier benutzen können. Deshalb suchen wir Meister, die gerne ausprobieren möchten für ein Jahr oder zwei mit ihre Sklavin. Ich versichere ihnen, in Argentinia, es gab keine Probleme. Für Sklavin es ist vollkommen ungefährlich.
Nun ich will beantworten ihre Fragen“.
Es dauerte etwas, bis der erste Meister sich räusperte und die erste Frage stellt.
„Eine faszinierende Technik, aber war die Entwicklung nicht auch sehr kostspielig, was würde so ein tolles Halsband denn kosten?“
„In die Testphase wären diese natürlich kostenlos, danach kenne ich die Preis für Europa nicht genau, ich vermute so 3.000 – 5.000 Euro“.
„Das ist dann ja auch ein stolzer Preis“. Scheinbar hatte der Meister nur der Höflichkeit halber gefragt und war nicht wirklich am Einsatz an seiner Sklavin interessiert.
„Das Halsband ist ja nun doch noch sehr auffällig, gibt es die auch in einer unauffälligeren Version, mit so etwas kann ich meine Sklavin ja nicht zur Arbeit lassen?“
„Das hier ist schon große Version, aber auch kleinere Halsband ist nur schwierig zu verstecken. Ist rund, geht um ganze Hals und 1,5 Zentimeter dick ungefähr. Ist viel Technik, muss irgendwo hin“.
„Ja, aber das ist ja schon was ganz anderes, als das Halsband, dass ihr Sklave hier trägt. Das ist natürlich ein einmaliges Angebot. Wenn wir an einer Testphase teilnehmen würde, was hätten wir denn da für Verpflichtungen?“ fragte Felix zu Sandras entsetzen.

„Garnicht viele, Sie haben bestimmt eine Doc in ihre Club. Dort müsste sie vielleicht 4x in Jahr kommen, damit gesehen werden kann, ob alles noch gut ist und ihre Sklavin müsste natürlich immer tragen“.
Felix witterte ein Schnäppchen, außerdem konnte sie sehen, wie sehr ihn die Technik faszinierte. Auch wenn sie es nicht wollte, wovon sie in ihrem tiefsten inneren auch nicht wirklich überzeugt war. Sie war jetzt eine Stufe 2, sie würde die Bürde wohl tragen müssen. Außer dem harten Ausstieg aus dem Club hatte sie keine andere Möglichkeit und das war keine Option, die sie ernsthaft in Betracht ziehen würde.
Sie stand dem ganzen zwiespältig gegenüber. Auf der einen Seite wurde sie eh schon auf Schritt und Tritt von ihm überwacht und das neue Halsband wäre nur die konsequente Fortsetzung. Auf der anderen Seite würde es ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt sicher nicht verbessern, der Meister der dieses Argument angebracht hatte, hatte schon recht. Andererseits hatte zumindest ihr alter Chef auch ihr jetziges Halsband akzeptiert. Sie versuchte sich geistig darauf einzulassen, sie würde eh keine Wahl haben.

„Bis wann müsste ich mich denn entscheiden?“ fragte Felix.
„Wir brauchen 10 Testperson in Europa, wir jetzt haben 7. Also wenn sie Interesse, nicht mehr zu lange warten“.
Das Ganze ist wirklich faszinieren, aber sie haben mich kalt erwischt. Ich werde ihnen noch heute meine Entscheidung mitteilen“.
„Sehr schön, das wäre sehr gut für Test wenn sie dabei wären, bisher wir haben hauptsächlich männliche Sklaven, wir wollen auch viele Frauen haben, damit es ganz sicher, das keine Problem bei Frau, aber keine Angst, gibt in Südamerika schon viele Frauen mit Halsband, nur Europa will neu prüfen, wenn da sind irgendwelche Problem, sie können jederzeit abbrechen, aber Vorsicht, wenn Halsband einfach so geöffnet wird, dann kaputt. Muss kontrolliert von Clubarzt gemacht werden, also nur in Notfall öffnen“.
Sandra konnte gut die Beule sehen, die sich in seiner Hose ausbreitete, er liebte diese Idee, da war sie mittlerweile ziemlich sicher. Sie hoffte, dass er das Thema jetzt mit ihr absprechen würde aber er ging zur Bar und unterhielt sich mit einigen anderen Meistern.

Frau Doktor zog ihren Sklaven an der Kette hoch und drückte seinen Kopf gegen ihre in Latex verpackten Brüste.
„Ja, das magst du. Mein Sklave fühlt sich wohl hier, er mag große Brüste“.
Danach stand sie auf und ging mit ihrem Sklaven direkt auf die Fünfergruppe zu, der auch sie angehörte.
„Mira, lo que las chicas hermosa esclava. Esos son los pechos que te gusta.“ sagte sie zu ihrem Sklaven, Sandra hatte in der Schule kein spanisch gehabt. Aber zumindest unter chicas und esclave konnte sie sich etwas vorstellen.
Dadurch, dass der Sklave an ihren Knöchel gebunden war, konnte er ihre Brüste nicht erreichen, es musste damit vorlieb nehmen, sich an ihrem Anblick zu erfreuen. Seine Herrin kniete sich zu ihm herunter und massierte zärtlich sein gut verpacktes bestes Stück. Sandra konnte leider nicht sehen, was sie genau tat, aber irgendwann kniff ihr Sklave die Augen zusammen und macht kein besonders entspanntes Gesicht mehr. Scheinbar zeigt ihm sein Keuschheitsgürtel gerade wo seine Grenzen waren.

„Ja Dr. XXXXXXXXX, ich möchte mich noch einmal persönlich für diese interessante Vorstellung bedanken, ich hoffe sie finden in unseren Reihen die Freiwilligen die sie suchen. Ich glaube Meister Felix haben sie überzeugt“ fügte der Moderator mit einem freundlichen Lächeln in Felix´ Richtung hinzu.
Felix ist ein gutes Stichwort. Er war ja mit seiner Sklavin schon vor etwa einem halben Jahr einmal bei uns. Damals sollte seine Sklavin kennenlernen, wie es so ist, wenn man mit den Brüsten ausgestattet wird, die wir so lieben. Was soll ich sagen, viele werden sie ja sicher noch von ihrem Auftritt beim großen Wettstreit Nord-gegen-Süd gesehen haben, damals war sie noch eine Stufe 1. Jetzt hat sie erfolgreich die Stufe 2 Prüfung absolviert und Felix hat keine Zeit verschwendet. Da steht sie nun. Sie hat hervorragend auf das Wachstumsmittel reagiert. Aus Sicht von Meister Felix war das ein sehr erfolgreicher erster Schritt und er ist sehr stolz auf seine Sklavin, die alle dadurch entstandenen Widrigkeiten in seinem Sinne besteht. Sandra scheint eine Sklavin zu sein, die sich jeder hier wünscht“.
Erster Schritt? Sandra bekam ein mulmiges Gefühl. Natürlich hatte Felix mit ihr damals über weitere Vergrößerungen geredet und sie wusste das sie die nächste Wachstumsphase erwarten würde, sobald sie die Stufe 3 Prüfungen erfolgreich bestanden hätte. Aber sie wusste nicht, das Felix damit schon ´hausieren´ ging. Würde sie sich gegen die neue Oberweite entscheiden, würde das nicht seinen Ruf beschädigen? Warum tat er das?

„Neben Sandra sehe ihr die gut Nicole, Michael hat sich mal wieder etwas für sie einfallen lassen, die nächsten Jahre wird sie wohl ohne Haare auskommen müssen, die Ärzte sagen, die nächsten 10 Jahre wird auf ihrem Körper wohl kein Haar mehr sprießen, aber auch dann werden die Haare wohl nur noch vereinzelt wachsen. Ich hoffe ihr gefällt ihr neues Outfit, etwas extravagant ist es ja schon. Auf der anderen Seite passt es ja aber auch zu ihr.
Da sie sich ja nicht mehr kämmen kann, musste mit den Haaren ja was passieren, das Leben als Stufe 4 ist halt jeden Tag voller Überraschungen“.

Danach wurden vom Moderator die 3 anderen Sklavinnen an ihrer Seite vorgestellt. Zwei der Mädchen hatten wie Sandra eine Vergrößerung hinter sich, die dritte Sklavin zierte jetzt ein großflächiges Tattoo, welches den Raum von ihrem Hals abwärts bis einschließlich ihrer Brüste einnahm. Damit war sie zumindest vor der nächsten Vergrößerung sicher, dachte sich Sandra. Schließlich sahen die meisten Tattoos nicht mehr so schön aus, wenn die Haut übermäßig gedehnt wurde. Zumindest sagte das das Internet. Sandra hatte keine Möglichkeit die drei anderen Sklavinnen zu betrachten, zu sehr blockierte Nicole ihr die Sicht.
Nachdem alle vorgestellt waren, kamen die Meister und inspizierten sie aus der Nähe. Unzählige Hände spielten, grabschten, zogen und drückten an ihren Brüsten. Die ganze Prozedur war ziemlich erniedrigend. Aber Sandra hatte damit gerechnet und irgendwie machte es sie auch geil. Natürlich bekam Nicole die meiste Aufmerksamkeit und so wurde sie schon nach wenigen Minuten mehr oder minder in Ruhe gelassen. Sandra konnte die Neugier verstehen, nur zu gerne hätte sie Nicole selber untersucht.
Nach einiger Zeit löste sich die Gruppe der Meister um sie herum wieder auf. Die Meister gingen wieder zur Bar oder zu den Sofas und unterhielten sich angeregt. Nach einiger Zeit kam Felix zu ihr Herüber.

„Hallo Sandra, drei Dinge:

1. Wir werden hier heute Übernachten, wir werden den letzten Zug nicht bekommen, deshalb habe ich uns ein Zimmer reserviert.

2. Ich habe mit Nicoles Meister gesprochen, du und deine Bekanntschaft von Vorhin werden ihre Strafe gleich gemeinsam erhalten und bevor du Fragst, ja Michael hat zwei Sklavinnen, wie das funktioniert erzähle ich dir vielleicht irgendwann mal.

3. Ich bin total von diesem Halsband fasziniert, ich denke ich möchte es versuchen. Glaubst du dass du damit klar kommen wirst?“

„Wenn du es wünscht werde ich es tragen, ich mache keine Luftsprünge vor Freude, zum einen weil ich hier festgekettet bin, zum anderen weil sich meine Begeisterung über dieses neue Spielzeug etwas in Grenzen hält. Aber ich kann verstehen, dass es dich fasziniert. Ich freue mich, dass du mich fragst, ich werde damit klarkommen und egal wie du dich entscheidest, ich werde freudig die Konsequenzen tragen“.
„Wirklich freudig? Ich will nicht, dass der Haussegen schief hängt“.
„Mach dir deshalb keine Sorgen, ich weiß doch, dass du auf solche Spielzeuge stehst. Die Möglichkeiten sind natürlich faszinierend. Wenn ich zukünftig mal nicht geradeaus laufe, hast du ein geeignetes Werkzeug an der Hand, das mir gleich an Ort und Stelle die Fronten klar macht“.
Sandras Optimismus war zu einem nicht unerheblichen Teil nur gespielt, sie ging allerdings davon aus, dass sie sich früher oder später an ihren neuen Begleiter gewöhnen würde. So war es ihr auch mit dem Keuschheitsgürtel ergangen, gleiches galt für die hohen Absätze und natürlich nicht zuletzt ihre Brüste, auch wenn die Eingewöhnung hier noch nicht abgeschossen war. Das neue Halsband war da ein kleiner Einschnitt.

Fortsetzung folgt...

Ich wünsche allen einen guten Rutsch, wir lesen uns in 2011.
330. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von brittsslave am 30.12.10 13:40

Absolut geniale Geschichte, liebe sie geradezu.
Ich wünsche Dir einen Guten Rutsch und hoffe in 2011 wieder viel von Dir zu lesen.

Möchte mich auch für die Arbeit, die du dir machst, ganz herlich bedanken !
331. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von acodus am 30.12.10 14:12

Sehr spannender Teil! Sandra kann sich wohl einige Gedanken über ihre Zukunft machen.

Es ist bewundernswert, wie du immer wieder neue Ideen einbringst und die Geschichte somit weiter spannend fortführst.

Freue mich schon auf viiiiiiele Fortsetzungen in 2011.

Ein gutes und einfallreiches neues Jahr wünscht,

acodus
332. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 30.12.10 15:11

hallo traeumer,

danke daß des im neuen jahr weitergeht. du kannst gleich einen vorsatz ins neue jahr in deine sammlung aufnehmen. nehm dir bitte vor nicht mehr solange absätze zu machen.

333. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Smei am 31.12.10 13:30

nochmal eine kalsse Fortsetzung. Wünsche dir für das neue Jahr viele kreative Ideen für´s Weiterschreiben.
334. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 31.12.10 14:13

Wieder eine Hervorragende Fortsetzung.

Nur eines an dem neuen Halsband gibt mir zu denken.

Zitat

Man kann also sagen, wenn Sklavin bestimmte Gebiet verlässt, Gerät sendet Impuls


Mann stelle sich vor, der/die Träger/in sind auf dem oder von dem Weg zur Arbeit (o. Einkaufen oder Sonst was Befohlenes) in einen Unfall verwickelt.

Mit dem Krankenwagen verlassen sie das vorbestimmte Gebiet.

Dann kann sie/er sich über zusätzliche Schmerzen gratulieren, die vermutlich auch über Medikamente nicht so schnell gestillt werden können, da die Impulse vom Halsband immer neu kommen.

Aber vielleicht hat es auch einen Panikschalter, von dem wir noch nichts wissen.

Lasse mich also überraschen.

Danke traeumer
-----
Gruß und guten Rutsch wünscht das Zwerglein
335. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 04.01.11 20:34

Teil 72

„Ich kümmere mich um alles, ich liebe dich“ sagte Felix und verabschiedete sich mit einem liebevollen Kuss. Jetzt hatte Sandra erstmal andere Sorgen, sie würde gleich bestraft werden. Auf der einen Seite war Felix gerade in einer super Stimmung, wobei ihr natürlich auch genau diese Übermut ein wenig zum Verängniss werden könnte. Es blieb ihr nichts anderes übrig als das Ganze auf sie zukommen zu lassen.
Es dauerte noch wesentlich länger als sie gedacht hatte. Da hier alle Sklavinnen die gleichen Probleme hatten, folgte noch eine lange Diskussion über das beste Auftreten in der Öffentlichkeit, die besten Quellen für passende Kleidung oder wie man sich diese selber herstellen konnte, wie man die Brüste am besten mit in ´Spiele´ einbeziehen kann und natürlich eine ganze Reihe Erfahrungsberichte. Die Meister steigerten sich in dieses Thema regelrecht herein. Einigen standen vor lachen die Tränen in den Augen, wenn sie davon berichteten, wie ihre Sklavinnen in normalen Alltagssituation etwas peinliches oder demütigendes erlebten und sie selbst dann auf die eine oder andere Art reagierten, oft damit sie noch weiter erniedrigt wurde.

So schaurig diese Geschichten teilweise auch waren, so heiß machte es Sandra dabei zuzuhören. Einiges kannte sie schon aus eigener Erfahrung, bei anderen Sachen bekam sie eine Gänsehaut wenn sie nur daran dachte, jemals in eine dieser Situationen zu kommen.
Irgendwann bildeten sich wieder Grüppchen und jede Gruppe ging ihren eigenen Themen nach. Felix unterhielt sich ausgiebig mit dem Meister von Bianca. Er konnte die Augen nicht von ihr lassen. Der Anblick schien ihn wirklich sehr zu faszinieren. Sandra war etwas Eifersüchtig, schließlich hatte sie so viel dafür getan, das sie es war auf die seine Aufmerksamkeit gerichtet sein sollte. Aber sie war auch froh, dass er sich scheinbar kaum für Nicole begeistertet. Das hätte ihr ein mehr als mulmiges Gefühl verschafft. Je länger sie neben ihr stand um so klarer wurde ihr, dass sie niemals so leben wollte.

Der Meister der schon zu beginn die Moderation übernommen hatte stand wieder auf und schlug erneut mit dem Löffel gegen ein Glas. Es wurde wieder still.
„So, eigentlich sind wir nun schon fast wieder am Ende unseres illustren Treffens, aber mir ist zu Ohren gekommen, dass zwei unserer Meister noch eine Verfehlung zu bestrafen haben. Ich freue mich, dass ihr uns daran teilhaben lasst. Es besteht nun also für die anderen Meister die Möglichkeit ihre eigenen Sklavinnen so zu präparieren, dass ihre Meister diese Bestrafung noch intensiver genießen können.
Einige der Meister standen auf und holten ihre Sklavinnen zu sich an die Sofas. Sandra konnte sich gut vorstellen aus welchem Grund.
Auch Felix kam zu Sandra, sie wurde allerdings nicht vor einem der Sofas postiert sondern musste in der Mitte des Raums auf dem Boden platz nehmen. Auch die andere noch immer namenlose Sklavin wurde neben sie gesetzt.
Meister Michael kam mit zwei kleinen Beuteln auf die beiden zu. Einen der Beutel übergab er Felix, den anderen behielt er.
Beide öffneten die Beutel und schütteten deren Inhalt vor ihren Sklavinnen auf den Boden. Der Inhalt bestand aus verschiedenen Klammern. Michael begann damit bei ihrer Leidensgenossin die Klammern auf ihren Nippeln zu postieren, Felix tat es ihm gleich.

Sandra sog angespannt die Luft ein, als die Klammern angesetzt wurden. Sie hatte aber nicht viel Zeit sich an die Schmerzen zu gewöhnen. Unmittelbar nachdem beide Klammern angebracht waren, ging es in ihrem Schritt weiter. Jede ihrer Schamlippen wurde mit je 3 Klammern bedacht. Dazu kam noch eine letzte Klammer, die direkt auf ihren Kitzler gesetzt wurde.
„Ich will von euch keinen Muchs hören“ sagte Felix bestimmend. Sandra hörte wie ihre Nachbarin nach kurzer Zeit damit begann vor Anspannung mit den Zähnen zu klappern. Auch Sandra hatte die Augen geschossen und versuchte den Schmerz irgendwie auszublenden. Allerdings nur mit sehr mäßigem Erfolg.

Man ließ sie etwa eine Minute einfach so da sitzen. Dann kam eine weitere Sklavin und übergab Michael und Felix je einen Vibrator. Diese Vibratoren kannte Sandra aus SM Filmen aus dem Internet, an einem langen Griff war eine Art Kugel angebracht, die stark vibrierte, wenn man den Vibrator anschaltete. Was an diesen Vibratoren anders war als an denen die sie aus dem Internet kannte, war die Tatsache, dass diese nicht mit Batterien liefen sondern direkt an die Steckdose angeschlossen waren. Scheinbar reichte die Kraft der Batterien nicht aus für das, was sie jetzt erwartete.
Ihre Meister begannen damit sie zu verwöhnen. Sandra merkte wie der Schmerz immer stärker einer verborgenen Lust wich, die sie jetzt schon seit so langer Zeit in sich behalten musste. Man konnte gut hören, wie ihr Atem schwerer wurde.
„Es ist euch natürlich verboten zu kommen, ohne das wir es euch vorher erlauben“ sagte Michael.
Sandra musste sich fast zurückhalten nicht sofort zu kommen. Als sie kurz vor dem Höhepunkt stand, bat sie ihren Meister.
„Meister, bitte, darf ich kommen?“
„Nein“ sagte Felix einsilbig, schaltete den Vibrator ab und legte ihn wieder beiseite.
Sandra war fast wahnsinnig vor Geilheit. Damit hatte sie nicht gerechnet, sie wünschte sich einen Orgasmus, Jetzt!
Ihre Nachbarin ereilte ein vergleichbares Schicksal.
„In was für einer Welt lebt ihr, wenn ihr glaubt das wir euch als Bestrafung einen Orgasmus verpassen?“ sagte Michael mit einem fiesen Grinsen.

„Wir kommen nun zu Teil 2, legt euch bitte über die Stühle da.“ ergänzte Felix.
Sandra stand umständlich auf und beugte sich über einen der Stühle. Der andere Stuhl stand ihr direkt gegenüber. Als sich die andere Sklavin ihrerseits über den Stuhl gebeugt hatte, konnten sie sich direkt in die Augen sehen. Sie sah wie sich der anderen Sklavin von hinten ihr Meister mit einer Peitsche in der Hand näherte. Dem erschrockenen Blick in ihren Augen zufolge musste es in Sandras Rücken ähnlich aussehen.
Eine Sekunde später traf Felix´ Peitsche das erste mal ihr Hinterteil.

„Kein Muchs, sonst wird der Schlag wiederholt, wer sich versucht zu entziehen erhält 3 Extraschläge, noch 9“ sagte Michael.
Im weiteren Verlauf konnte Sandra sehen wie ihrem Gegenüber dicke Tränen über die Wangen liefen und auch Sandra hatte sich kaum noch im Griff. Sie fand die Strafe schon ziemlich hart, dafür das sie sich lediglich falsch auf eine Wartestelle gestellt hatte, die sie noch dazu nie zuvor in ihrem Leben gesehen hatte.
Beim 7. Schlag konnte sie kaum noch . Völlig fertig ließ sie den Kopf sinken. Sekunden später griff ihr Felix von hinten in die Haare und zog ihren Kopf wieder hoch.
„Ihr werdet euch weiter ansehen, dann habt ihr gleich doppelt was davon“.
Nach dem 10. Schlag brannte ihr Hintern wie Feuer. Sie konnte an praktisch nichts anderes mehr denken.
Man gönnte den beiden keine Ruhepause. Sofort wurden sie angewiesen sich wieder auf den Boden zu setzten. Scheinbar gefiel den Meistern die dargebotene Bestrafung. Viele der Sklavinnen waren damit beschäftigt ihren Meistern die Show weiter zu versüßen.
Sandra und die andere Sklavin hatten sich gerade wieder hin gehockt, als ihre Meister schon wieder damit begannen sie mit den Vibratoren zu ´verwöhnen´. Sandra hatte das Gefühl, durch die Klammern über keinen Tropfen Blut mehr in ihren erogenen Zonen zu verfügen. Sie war kurz davor die Klammern eigenmächtig abzunehmen, war aber nicht bereit die sicherlich sehr harten Konsequenzen dafür zu tragen. Aber alleine schon die Tatsache, dass sie überhaupt darüber nachdachte war schon ein Zeichen dafür, wie schmerzhaft die Situation für sie war.

Trotzdem oder gerade deshalb merkte sie schon bald wieder die Geilheit in ihr aufsteigen. Der Vibrator machte einen fantastischen Job, die Schmerzen wurden von einer Last zu einem zusätzlichen Stimulator.
„Bitte Meister, darf ich jetzt kommen, ich bin gleich am Höhepunkt“.
„Nein“ antwortete Felix wieder knapp.
Bei beiden Mädchen wurden die Vibratoren wieder abgeschaltet und weggelegt.
„Lehnt euch an die Stühle, jetzt bekommt ihr was auf eure Brüste“ sagte Meister Michael.
Sandra lief ein kalter Schauer den Rücken runter. Das ganze entwickelte sich in eine sehr unangenehme Richtung. Trotzdem war sie irgendwie heiß. Felix hatte ihre Brüste seit ihrer Vergrößerung mehr oder weniger geschont, es stand also praktisch eine kleine Premiere an. Sandra lehnte sich an den Stuhl und reckte ihrem Meister ihre Pracht alles andere als erwartungsfroh entgegen.
Felix nahm wieder die Peitsche und holte aus. Mit dem ersten Schlag versuchte er eine der Klammern von ihren Nippeln zu schlagen, allerdings ohne Erfolg. Dafür spürte sie, wie sich ein Brennen entlang der blassen roten Linie auf ihrer Brust abzeichnete. Nach kurzer Zeit wurde die Linie wurde deutlicher, es kamen weitere hinzu und auch das Brennen erreichte ungeahnte Höhen. Sandra war kurz vor ihrem Limit. Mit dem 4. oder 5. Schlag hatte es Felix geschafft, ihr die erste Klammer von den Brüsten zu schlagen. Mit dem 8. Schlag war auch die zweite Klammer an ihren Brüsten vorerst Geschichte. Vor dem 10. Schlag hielt sie die Luft an. Jetzt war sie zumindest in einer Sache wirklich sicher: durch das Wachstum hatten ihre Brüste definitiv nichts von ihrer Empfindlichkeit eingebüßt. Kaum hatte auch ihre Mitstreiterin den 10. und letzten Schlag erhalten, ließ sie sich auf die Seite fallen und rollte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht zusammen. Sandra konnte es ihr gut nachfühlen, auch bei ihr fehlte nicht mehr viel um aufzugenen.

„Sammelt eure Klammern ein und dann zurück in die Hocke“ wurden sie von Michael angefahren.
Sandra kümmerte sich sofort darum den Befehl umzusetzten. Ihre Kontrahentin brauchte noch ein paar Sekunden bis sie sich aufraffte. Irgendwann knieten beide wieder vor ihren Meistern. Sie bekamen die Klammern wieder angelegt und die Vibratoren wurden wieder eingeschaltet.

Sandra konnte ein leises „Ah“ nicht vermeiden, als die Klammern zum zweiten mal auf ihren Nippel angebracht wurden. Sofort erntete sie dafür eine schallende Ohrfeige von ihrem Meister.
„Was hast du an ´keinem Muchs´ nicht verstanden? Ruhe jetzt“
Sie konzentrierte sich wieder ganz auf die Vibrationen in ihrem Schritt, sie stand nun zum dritten mal kurz vor der Erleichterung, die sie sich so sehr wünschte. Dieses mal war die andere Sklavin schneller.
„Darf ich kommen Meister?“
„Ja 2, du darfst jetzt kommen“ bestätigte ihr Meister.
Die andere Sklavin hieß also 2? Ein eigenartiger Name oder eher eine Bezeichnung. Aber irgendwie doch sehr passend. Sandra konnte hören, wie 2 sich lustvoll in ihren Orgasmus stürzte. Auch Sandra war jetzt soweit. In freudiger Erwartung fragte sie ihren Meister.
„Darf ich bitte auch kommen Meister?“
Doch statt der ersehnten Erlaubnis antwortete Felix nur wieder mit einem schlichten „Nein“. Dann legte Felix den Vibrator beiseite und begann damit ihr die Klammern abzunehmen.
„Aber, was ist denn...“ stammelte Sandra.
Die nächste Ohrfeige traf sie.
„Sag mal willst du mich nicht verstehen, du bist doch sonst nicht so schwer von begriff? Ich glaube ich muss dich daran erinnern wer du bist und wen du hier vor dir hast, leg dich auf den Rücken und mache eine Brücke“.
Sandra legte sich mit einem leichten Zittern auf den Boden und drückte ihrem Meister ihren Schritt entgegen, die Beine machte sie dabei so breit sie konnte. Sie wollte Felix nicht noch weiter verärgern. Felix ließ sich eine mehrstriemige Peitsche geben, umfasste den Griff und hielt die Striemen in der anderen Hand.

„Also nochmal 10, vielleicht wirst du es dann begreifen“.
Felix schonte sie nicht sonderlich, er schlug zwar nicht mit aller Kraft zu, aber ab den dritten Schlag fühlte sich jeder weitere Schlag so an also ob sie mit einem glühenden Eisen bearbeitet würde.
Nach dem 10. Schlag war ihre Belastungsgrenze erreicht. Vollkommen erschöpft ließ sie sich einfach auf den Boden fallen. Sie konnte nicht mehr, Sie wollte auch nicht mehr, es war ihr egal was man nun mit ihr anstellen würde. Sie hatte ihren Meister öffentlich bloßgestellt, indem er sie vor den anderen Meistern einfach angesprochen und noch dazu um einen Orgasmus angebettelt hatte, sie hatte das zwar nicht mir Absicht gemacht, aber das war egal. Sie hatte das Gefühl die Strafe verdient zu haben. Trotzdem konnte sie nicht mehr und blieb einfach so liegen.
Sie merkte aus dem Augenwinkel wie Felix verschwand. Ein paar Augenblicke später kniete sich Bianca über sie und versorgte sie mit einer lindernden Salbe. Nachdem sie Brüste, Po und Unterleib eingecremt hatte, legte ihr Felix ihren Gürtel wieder an. Als der fest angebrachte Vibrator in sie eingeführt wurde, zuckte sie noch einmal kurz zusammen. Bianca drückte sie sanft aber kraftvoll auf den Boden zurück und so ließ sie es geschehen.
„Danke“ flüsterte sie Bianca ins Ohr, in der Hoffnung, das niemand sie gehört hatte.

„So Sandra, du sollst noch eine Chance bekommen die gute Bianca etwas näher zu studieren“ meldete sich Felix wieder, nachdem er sie wieder sicher verpackt und ihr ein paar Momente der Ruhe gegönnt hatte.
Bianca wurde wieder an einer der Stangen gekettet, Sandra wurde dieses Mal mit einer kurzen Kette an ihrem KG an die selbe Stange gekettet. Die Kette war so kurz, das sie sich sehr direkt gegenüber standen. Da sie etwa gleich groß waren und die Absätze ihrer Schuhe den verbliebenen Unterschied weiter dezimierten, standen sie sich Auge in Auge gegenüber. Bianca schaute Sandra etwas mitleidig an. Zumindest sah es für Sandra ein wenig so aus. Zwischen ihren Brüsten hätten keine zwei Finger gepasst. Die Kette war so abgemessen, dass sie sich berührten, sobald sich eine der beiden bewegte. Bianca war eine wirklich schöne Frau. Was ihr im Eingangsbereich schon aufgefallen war, bestätigte sich noch einmal. Aber ihr Interesse galt eigentlich nur zwei ganz speziellen Körperteilen. Hätte Sandra es nicht besser gewusst, hätte sie geschworen, das Bianca riesige Implantate mit sich herumtragen musste. Neben den zweifelsfrei gigantischen Ausmaßen war Sandra aber auch von ihrem generellen Aussehen fasziniert. Ihre Nippel saßen perfekt in der Mitte, ja die ganzen Brüste waren perfekt symmetrisch. Seit sie von Felix Vorlieben erfahren hatte, durchsuchte sie das Internet nach Frauen mit extremen Vorbau. Dabei stieß man zwangsläufig über viele missglückte Operationen. Bianca war das genaue Gegenteil. Bianca war scheinbar gut gelaunt, ein wenig provokant schüttelte sie den Kopf als würde sie warten, dass eine unangenehme Inspektion vorüber ging, dabei war aber jede Sekunde klar, das sie es nicht so ernst meinte. Immer wenn Sandra etwas verlegen zu ihrem Gesicht hochschaute, lächelte sie sie freundlich an. Sandra amüsierte sich ein wenig über sich selber. Hatte sie es gerade wirklich als hochschauen empfunden, immerhin stand sie gerade direkt auf Augenhöhe vor ihr. Sandra hätte sie zu gerne einem angefasst. Aber das würde wohl warten müssen.

Im laufe der Zeit gingen die Meisten wieder nach hause oder verließen zumindest den Salon. Irgendwann wollte auch der Meister von Bianca aufbrechen. Die beiden wurden voneinander getrennt und los gekettet. Auch Felix nutzte die Situation zum Aufbruch. In der Eingangshalle ließ er sich die Zimmernummer geben, Sandra bekam ihre Kleidungsstücke, dann gingen die beiden zusammen auf das vorbereitete Zimmer.
Die Tür war noch nicht ganz zugefallen, da warf Felix seine Sklavin auch schon aufs Bett. Sandra biss erschrocken die Zähne zusammen, als ihr Hintern so unvorbereitet auf das Bett gedrückt wurde.
Er legte sich über sie und küsste sie stürmisch. In einer kurzen Pause sagte er.
„Ich hatte einen super Tag, aber du scheinst heute nicht in Topform zu sein“ dabei lächelte er sie an. Bevor sie antworten konnte, küsste er sie schon wieder. Er verlagerte sein Gewicht in Teilen auf ihren Körper. Hatte er bisher versucht sich irgendwie auf dem Bett abzustützen, gab er sich jetzt weniger Mühe und schmiegte sich eng an Sandra. Besonders ihre auf dem Rücken fixierten Arme begannen schnell durch den zusätzlichen Druck zu schmerzen und auch ihre geschundenen Brüste quittierten das zusätzliche Gewicht mit einem stechenden Schmerz. An der Decke über dem Bett war ein Spiegel angebracht. Sie konnte sich und Felix auf dem Bett liegen sehen. Sie sah furchtbar aus. Die Haare etwas zerzaust, das Gesicht verheult, ihr Körper war weitestgehend von Felix bedeckt. Sie riss sich zusammen und beschloss den Rest des Abends so weit wie es möglich war zu genießen oder zumindest Felix eine schöne Zeit zu bieten.
„Wie geht es eigentlich deinem besten Freund, der müsste doch auch schon ganz aus dem Häuschen sein?“ frage sie ungeniert.

„So einfach mache ich es dir heute nicht“ sagte Felix. Dabei lächelte er aber freundlich und drehte sich und Sandra auf die Seite. Scheinbar wollte er noch weiter kuscheln. Sandra war froh über die Entlastung. Vielleicht hatte er ja ein wenig ein schlechtes Gewissen, dass er sie heute so hart bestraft hatte, für diese Lappalie. Nur weil sie hier im Süden waren musste er es ja nicht richtig finden, seine Sklaven so zu malträtieren. Aber das war natürlich reine Spekulation. Derzeit genoss Sandra einfach den Moment und die Aufmerksamkeit. Felix war wie ausgewechselt und bemühte sich nun scheinbar ernsthaft sie ein bisschen zu verwöhnen. Sandra versuchte in ihrer Position so viel wie möglich zurück zu geben, natürlich nicht ganz ohne Eigennutz.
Aber jedes Mal wurde sie sanft von Felix wieder zurückgedrängt. Nach ein paar Minuten hörte Felix langsam auf. Er setzte sich auf und schaute sie an.

„Ich glaube wir müssen dich ein bisschen frisch machen. Du siehst wirklich fertig aus. Ich habe gehört die haben hier sogar einen kleinen Wellnessbereich“.
Das war zwar nicht gerade dass, was eine Frau gerne hören wollte, aber Wellness? Das klang fantastisch in Sandras Ohren. Felix stand auf und ging kurz ins Bad. Als er wieder heraus kam, schnippte er mit den Fingern. Er hatte er sich zwei große Handtücher geschnappt und war schon auf dem Weg zur Zimmertür, als Sandra es geschafft hatte aufzustehen. Die beiden gingen in den Keller und betraten den Wellnessbereich. Sie waren nicht alleine. Scheinbar suchte auch die Herrin aus Argentinien hier mit ihrem Sklaven etwas Entspannung. In dem Raum herrschte eine angenehm warme Temperatur. In der Mitte des Raumes standen zwei liegen. In einer der Ecken stand eine kleine Sauna, auf der anderen Seite befanden sich ein kleines Schwimmbecken und zwei Duschbrausen. Die Herrin trug nicht mehr ihren engen Latexanzug sondern hatte sich nur einen knappen Bikini angezogen, ihr Sklave war noch immer an ihren Knöchel gefesselt allerdings erschien ihr die Kette nun etwas länger. Er hatte sich auf die Kante der zweiten Liege gesetzt.

Bis auf seinen KG war er vollkommen nackt. So wie bei Sandra waren nun auch seine Hände auf dem Rücken gefesselt. Die Liegen waren aus Holz und entweder von Natur aus relativ dunkel oder sie wurden so gestrichen. Der Boden und die Wände waren bis auf eine Höhe von ungefähr einem Meter mit hellem Mamor belegt. Der Raum muss Unsummen gekostet haben dachte sich Sandra. Felix ist direkt nach dem Eintreten in einen kleinen Raum an der Seite verschwunden. Sandra wartete mit gesengtem Blick neben der Tür. Nach 2-3 Minuten kam er wieder heraus. Er hatte sich ebenfalls ausgezogen, hatte sich dann aber eines der Handtücher umgelegt.
Als der Sklave bemerkt hatte, das Felix den Raum betreten hatte, stand er von der Liege auf und setzte sich neben seine Herrin auf den Boden. Felix nickte anerkennend und setzte sich auf die Liege. Sandra setzte sich neben ihn, ebenfalls auf den Boden. Scheinbar waren zumindest einige der Steinplatten geheizt. Sie hatte sich schon auf die kalten Steine eingestellt, aber der Boden hatte eine schöne Temperatur. Nur das Brennen in ihrer Rückseite wurde dadurch nicht besser.
„Ich bin übrigens Felix, meine Sklavin Sandra wurde heute ja schon vorgestellt“.
„Hallo, ich bin Silvia, die viele Namen heute, ich habe eine ganz schlechte Gedächtnis für sowas. Das ist meine Hector“.
„Bleiben sie auch über Nacht?“
„Wir sind die ganze Woche hier, ein bisschen Urlaub ein bisschen Arbeit. Diese Haus ist sehr nett“.
„Ja, der Bereich hier ist wirklich toll, wir bleiben nurnoch bis morgen, dann fahren wir wieder zurück“.
„Ich schicke das Halsband an ihre Arzt. Dann kann Sandra es schnell zuhause bekommen“.
„Das ist Nett, aber die haben doch Feierabend, damit will ich sie nicht stören“.

Fortsetzung folgt...
336. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 04.01.11 22:54

hallo traeumer,

zu den schmerzen der strafe kam noch geilheit und die demütigung, die strafe vor zuschauern durch zuführen, dazu. du hast das spiel zuckebrot und peitsche meisterhaft eingesetzt.

bin gespannt wann sandra ihr nächsten orgasmus haben darf.

danke fürs schreiben und freue mich auf weiteren lesestoff von dir.
337. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 08.01.11 16:20

Teil 73

„Über nette Sklaven reden, das stört mich nie, mein Hector hatte schon viel Spaß mit diese kleine Spielzeug“.
„Wenn es ihnen nichts ausmacht, würde es mich brennend interessieren, wie man das Halsband benutzen kann. Das habe ich ehrlich gesagt noch nicht richtig begriffen“.
„Gerne, ich erzählen immer gerne was ich gemacht hat, wenn andere das interessiert.
An Anfang dauert es eine wenig Zeit, bis das Gerät gelernt hat, wie deine Sandra normal fühlen. Dann so nach vielleicht vier Wochen kann man das Gerät zum ersten Mal zu aufnehmen benutzten, das Gerät hat eine Verbindung zu Internetseite, da kann man sehen, wenn das Gerät ist bereit.
Wenn das Gerät bereit dann man einfach in diese Modus schalten und die Sklavin die Gefühl machen, was aufgezeichnet werden soll. Dann sollte man etwas warten, bis alles wieder normal und noch wiederholen, einige Male.
Dann wenn man z.B. mit die Peitsche hat das Hintern gehauen, kann das Gerät Muster erkennen und variiert dann immer ein bisschen, dann fühlt sich nicht immer genau gleich an.

Das Halsband kann bis zu 10 verschiedene Gefühl speichern. Wofür man einsetzt kann man sich selber aussuchen, ich habe auch immer 1-2 schöne Gefühl mit in die Gerät, als kleine Belohnung“.
Felix hing an ihren Lippen und realisierte erst nach einem Augenblick, dass sie aufgehört hatte zu erzählen.
„Das ist ja wirklich super, da teste ich gerne. Aber was ist wenn wir Probleme bekommen? Könnte dann jemand anderes das Gerät tragen?“.
„Was meinst du? Ich glaube wir können du sagen oder?“
„Gerne, das Problem ist, dass Sandra gerade keine Arbeit hat, so ein großes Halsband wird es ihr sicher nicht einfacher machen eine neue Stelle zu finden, vielleicht müssten wir zu Gunsten ihrer Arbeit wieder darauf verzichten“.
„Das wäre nicht so gut, das Gerät wurde man natürlich noch andere Person geben können, aber die Trainingszeit wäre verloren“.
„Wäre das ein Problem? Ich kann es wirklich noch nicht genau sagen“.
„Nein, keine Problem. Wir werden sehen. Erstmal tragen“.
Sandra hatte das Gefühl das Felix gerade ein Stein vom Herzen gefallen war, allerdings direkt auf ihr eigens. Die Bewerbung würde dadurch sicher nicht einfacher werden. Aber das war eh noch ein ganz anderes Thema. Sie hoffte sehr dass sie einen Arbeitgeber finden würde, der sie nicht wegen sondern trotz ihrer Optik einstellte. Sie wollte nicht jeden Tag in der Firma einen sexistischen Spießrutenlauf erleben.

„Haben ihr schon mal die Sauna probiert?“
„Bisher noch nicht, wir sind auch zum ersten mal hier“.
„Wollen wir?“
„Gern“.

Beide Meister standen auf und gingen in die Sauna. Sie wurde zwar nicht explizit angesprochen, aber da auch Hector mit in die Sauna ging, stand sie ebenfalls auf und folgte der kleinen Gruppe. Vor der Tür zog Felix ihr noch ihre Stiefel aus.
Die beiden Meister setzten sich nach oben, Sandra und Hector nahmen unten Platz. Die Sauna war nicht übermäßig heiß. Sandra hatte etwas Angst, das sich das viele Metall an ihrem Körper stark erhitzen würde, aber es passierte nichts. Silvia und Felix plauderten angeregt. Über das Leben in Argentinien, wie der Club dort aufgestellt war, scheinbar gab es fast auf der ganzen Welt eine gut aufgestellte Gemeinschaft mit hohen Standards. Natürlich konnte Felix es sich nicht verkneifen sie auf ihre Oberweite anzusprechen.
„Ich hoffe es ist gestattet, aber warum tut sich eine Herrin einen Vorbau an?“
Silvia lächelte milde. „Nein, kein Problem. Schau dir einfach deine Sklavin an, Männer lieben diese Brüste. Auch mein Hector macht es ganz heiß, wenn ich ihm erlaube damit zu spielen … oder eben nicht“. Den letzten Halbsatz sagte sie mit einem vielsagenden Grinsen.

Nach 10 Minuten beendeten sie ihren Saunagang und die vier gingen gemeinsam zu dem kleinen Becken um sich abzukühlen. Sie duschten sich vorher kurz ab, dann gingen sie zur Treppe ins Belcken. Das Wasser fühlte sich eiskalt an, also im Prinzip so wie Wasser sich schon seit Monaten eh immer anfühlte. Trotzdem brauchte sie einen Moment um sich an die Temperatur zu gewöhnen.
Sandra stand auf der ersten Stufe nur bis zu den Knöcheln im Wasser. „Los rein“ wurde sie von Felix angewiesen.
Ohne zu überlegen sprang Sandra ins Wasser, Sofort verspürte sie den dringenden Wunsch wieder aus dem Pool zu steigen. Auch Hector wurde mit einem Klaps auf den Hintern ziemlich schnell überzeugt ins Wasser zu gehen. Die beiden Meister zierten sich deutlich länger. Sandra und Hector hatten den Pool schon wieder verlassen, da tauchten Silvia und Felix jeder einmal kurz unter Wasser. Hector wartete notgedrungen am Ufer auf seine Herrin, Sandra holte bereits die beiden Handtücher. Als Felix aus dem Wasser stieg, begann sie damit ihn abzutrocknen. Erst als er wieder trocken war, trocknete sie sich selber ab. Hector versuchte ebenfalls seine Herrin abzutrocknen, vermutlich nicht ganz uneigennützig. Wurde aber mit harschen Worten zurückgewiesen. Sandra verstand zwar nichts aber scheinbar bereitete es Silvia viel Freude ihn in jeder Hinsicht an der kurzen Leine zu halten.

Die beiden Meister wurden jetzt etwas Ruhiger. Nach etwa einer halben Stunde wiederholten sie den Saunagang und das anschließende kurze Abschrecken. Hector ließ nicht locker und dieses mal durfte er seine Herrin abtrocknen. Sandra konnte ihm ansehen wie viel Lust es ihm bereitete über ihren Körper zu gleiten.
Silvia legte sich wieder auf die Liege. Sie wies ihn auf Spanisch an irgend etwas zu tun und Hector streichelte weiter über ihren Körper. Das ganze lies auch Sandra nicht kalt. Auch sie versuchte jetzt ihren Meister anzumachen.
Silvia frage ihren Sklaven irgendwas, das Sandra wieder nicht verstehen konnte. Mit schmerzverzerrtem Gesicht bekam sie eine Antwort von ihrem Sklaven. Scheinbar hatte der KG gerade bewiesen, wie stabil er war.
Silvia lächelte zufrieden und öffnete den Gürtel. Sein freigelegtes bestes Stück wuchs schnell zu beachtlicher Größe heran. Silvia begann damit sein Glied zu massieren. Sandra leckte parallel dazu Felix knallharte Latte.

Als Sandra sicher war, das Hector gleich kommen würde, griff Silvia unter die Liege und holte ein langes Band hervor. Es sah aus wie ein überlanger Schnürsenkel für ihre Stiefel. Genüsslich begann sie damit sein bestes Stück zu verschnüren. Hector stand der Schweiß auf der Stirn. Erst als sie ihre Aktion mit einer kleinen Schleife abgeschlossen hatte, durfte er weiter machen. Er bekam wieder eine Anweisung auf spanisch. Silvia machte die Beine breit und Hector drang mit seinem präparierten besten Freund in sie ein. Langsam und kräftig brachte er sie näher und näher zum Höhepunkt. Sandra Finger glitten automatisch in ihren Schritt, so sehr geilte sie die Situation auf. Ihre Bemühungen endeten aber wie immer an dem kalten Metall zwischen ihren Fingern und ihrem Lustzentrum.
Dafür war Felix mittlerweile richtig auf Touren. Kontinuierlich intensivierte sie ihre Aktivitäten, bis er mit einem lauten lustvollen stöhnen in ihrem Mund kam. Wie sie es gewohnt war, schluckte sie alles herunter und leckte alles sauber. Sie dachte wieder daran, welche Überwindung sie dies noch vor einiger Zeit gekostet hatte. Heute musste sie bei dem Gedanken etwas schmunzeln. Es war das normalste der Welt geworden.

Auch auf der Nachbarliege ging es nun richtig zur Sache. Hector verwöhnte seine Herrin, bis auch diese einen offensichtlich sehr intensiven Orgasmus erlebte. Ob Hector dabei auch seinen Höhepunkt hatte konnte Sandra nicht mit Sicherheit feststellen, sie glaubte aber eher nicht daran.
Nachdem Hector seine Herrin bedient hatte, kniete er sich neben die liege. Sandra fand diese Position sehr angemessen und erhob sich ebenfalls aus der Hocke und kniete sich neben ihren Meister. Felix registrierte dies mit einem anerkennenden Nicken. Silvia lies seinen Hector mit dem abgebundenen Penis noch einige Zeit einfach so dastehen, was diesem offensichtlich überhaupt nicht gefiel. Erst nach mindestens einer Viertelstunde, Sandra hatte keine Uhr, deshalb konnte sie es nicht genau sagen, befreite sie ihn wieder von der Fesselung, dafür wurde er aber sofort wieder in den Keuschheitsgürtel verpackt. Sandra war immernoch unendlich aufgegeilt nach diesem Tag. Aber scheinbar dachte Felix nicht einmal daran ihr die ersehnte Erleichterung zu verschaffen. Sie versuchte sich damit abzufinden.

Nach einem letzten Saunagang gingen Felix und Sandra wieder auf ihr Zimmer. Auch Silvia und Hector verabschiedeten sich ins Bett. Im Zimmer angekommen, wurden endlich Sandra Arme wieder befreit. Sie nutzte die Gelegenheit und versuchte sie durch massieren wieder zurück unter die lebenden zu bringen. Nur ganz langsam kamen die motorischen Fähigkeiten zurück.
Sie sollte diese neu gewonnene Bewegungsfreiheit aber nicht lange genießen. Schon nach etwa 10 Minuten kam Felix mit einem paar Handschellen auf sie zu. Er befestigte diese auf der Vorderseite ihres Gürtels, dann wurden ihre Handgelenke darin eingeschlossen.
„Musst du nochmal aufs Klo?“ fragte Felix.
„Nein, derzeit nicht, danke Meister“.
„Dann komm, ich putzt dir noch schnell die Zähne und dann ab ins Bett, ich falle vor Müdigkeit gleich um“.
Ohne ihre Antwort abzuwarten, ging er ins Bad und Sandra folgte ihm. Es war etwas ungewöhnlich die Zähne nicht selber zu putzen, aber Sandra hatte ungewöhnlicheres erlebt. Nach 5 Minuten stand sie wieder im Zimmer.
„Ich stelle den Wecker auf 8 Uhr“ informierte sie Felix, dabei stellte er die Station zum Ausschalten auf einen kleinen Tisch auf Sandras Seite des Bettes. Diese zeichnete sie dadurch aus, dass die Matratze mit Latex überzogen war und es weder Kopfkissen noch Decke gab. Der Raum war aber gut beheizt, deshalb fror sie nicht.

„Wie geht es dir, ist alles in Ordnung?“ frage Felix vorsichtig als sie beide im Bett lagen.
„Was möchtest du wissen? Brüste, Schritt und Po brennen noch ziemlich stark, meine Füße konnten sich dank der Stunden ohne die Stiefel wieder etwas revitalisieren, meine Arme fühlen sich an als würden sie gleich abfallen und ich bin heiß“.
„Ja, die Strafe war nicht ohne, aber da will ich auch nicht zu nachsichtig sein, als Stufe 2 werden jetzt andere Anforderungen an dich gestellt, aber ich bin sicher daran kannst du dich gewöhnen“.
Nicht mit einem Halbsatz ging er darauf ein, Sandras druck zu lindern.
„Ich kann zur Zeit mit dieser Situation sehr gut leben, die Strafe habe ich ja verdient, ich finde auch in der neuen Wohnung läuft alles Super. Ich wohne bisher gerne dort, ich glaube unsere Mitbewohner sind schwer in Ordnung“.
„Schön das du so denkst, ich finde auch, dass wir gut aufgenommen wurden, schlaf jetzt, gute Nacht“.
Felix drehte sich auf die Seite.
Sandra lag noch ein paar Minuten wach, dann schlief auch sie irgendwann ein.

Geweckt wurde sie von einem bekannt heftigen Schlag in ihrem Schritt. Instinktiv wollte sie zum Ausschalter greifen, aber die Handschellen hielten sie unsanft zurück. Bis sie zu dem kleinen Tisch neben dem Bett gekrabbelt war, hatte sie bereits der zweite Schlag erwischt. Sie musste tief einatmen, als sie den Wecker endlich ausgeschaltet hatte. Sie sammelte sich einen Augenblick, dann kroch sie zurück ins Bett und zu Felix herüber und begann das allmorgentliche Ritual. Sie erntete ein genussvolles Brummen. Wie immer dauerte es morgens ein paar Augenblicke bis Felix vom Tiefschlaf auf Touren gekommen war. Aber er genoss diese Art geweckt zu werden wirklich sehr. Sandra freute sich ihn auf diesem Weg so angenehm wecken zu können. Mittlerweile liebte sie es ihm zu gefallen, egal was für sie dabei heraussprang. Auch das hatte sich mit der Zeit verändert. Seine Zufriedenheit stand für sie jetzt an oberster Stelle. Welchen Preis sie dafür zu bezahlen hatte war ihr fast egal. Sie hatte sich schließlich bewusst für dieses Leben entschieden und Felix war gut zu ihr. Nein, er war gut für sie.

Nachdem sie noch etwas gekuschelt hatten, standen sie irgendwann auf. Sie gingen gemeinsam ins Bad und Sandras Handschellen wurden geöffnet. Felix lehnte sich an die Tür und schaute dabei zu, wie sie anfing sich zu duschen. Als das kalte Wasser auf ihren Körper prasselte, bekam sie eine Gänsehaut.
„Habe ich dir in letzter Zeit eigentlich gesagt, wie hübsch du bist?“ fragte er sie mit einem kleinen Lachen.
„Danke Meister, es freut mich, wenn ich euch gefalle“.
Felix begann damit sich die Zähne zu putzen und sich zu rasieren. Als Sandra mit dem Duschen fertig war, tauschten sie die Plätze.
„Mensch ist der Boden kalt“ bemerkte Felix als er in die Dusche stieg. Er drehte das warme Wasser auf. Sandra begann damit sich zurecht zu machen. Sie betrachtete sich ausgiebig im Spiegel. Quer über ihre Brüste liefen ein halbes Dutzend roter Striemen, ähnliches galt für ihren Schritt. Oberhalb des Hüftbands zeichneten sich die Striemen wie ein Fächer auf ihrem Bauch ab.
Insgesamt sah sie aber schon wieder viel besser aus als gestern. Als Felix mit dem Duschen fertig war, gingen sie gemeinsam wieder ins Zimmer. Felix nahm seine Sachen und zog sich wieder an. Eine Jeans, ein T-Shirt und darüber ein halb zugeknöpftes Hemd. Ganz normale Straßenkleidung halt. Sandra stellte sich neben die Tür und legte ihre Hände hinter ihren Kopf. Die Regeln besagten ganz klar, das sie die Warteposition einzunehmen hatte, wenn keine Aufgaben für sie anstanden. Auch wenn sie in den letzten Tagen kaum Gelegenheiten hatte die Regeln wirklich anzuwenden, wollte sie keinen Fehler machen.

Als Felix sich angezogen hatte, kümmerte er sich um Sandra. Er legte ihr ihren BH, ein Unterhemd, den knappen Rock und eine Bluse hin. Doch bevor sie diese anziehen konnte, wurde sie erstmal wieder in die Stiefel gesteckt. Ihre Füße hatten sich immer noch nicht an ihre Position in den neuen Stiefeln gewöhnt und Sandra war sich auch nicht sicher, das dies jemals passieren würde. In ihren Füßen breitete sich ein unangenehmer Druck aus, der sich in spätestens einer Stunde in waschechte Schmerzen verwandeln würde. Sie zog die anderen Kleidungsstücke an und nahm sich vom Regal je ein Paar Hand- und Fußschellen. Sie legte beides an. Zum Abschluss nahm sie noch eine etwa 1,5 Meter lange Kette aus dem Schrank und befestigte diese in ihrer Nase. Die Schlaufe am anderen Ende gab sie Felix. Er streichelte ihr zärtlich über die Wange, gab ihr einen kleinen Kuss und die beiden gingen zum Frühstück in den Salon.

Anders als zuhause war Sandra hier nicht für die Zubereitung zuständig. Felix setzte sich auf eines der Sofas mit einem kleinen Beistelltisch. Sandra setzte sich zu seinen Füßen auf den Boden. Nach wenigen Augenblicken kam ein männlicher Sklave im Dienstmädchen Kostüm und Highheels. Felix bestellt für sich ein ordentliches Frühstück und für Sandra einen Napf mit Haferschleim. Der Sklave quittierte seine Bestellung mit einem höflichen Knicks und verschwand in einem Hinterzimmer, vermutlich der Küche. Sandra fand, dass er in dem Aufzug ein wenig albern aussah.
Nach ein paar Minuten kam er mit dem Frühstück für Felix wieder aus der Küche. Er stellte das Tablett auf den kleinen Beistelltisch und verschwand wieder im Hinterzimmer. Etwa eine halbe Minute später kam er mit dem Napf für Sandra zurück. Sandra nahm den Napf entgegen und stellte ihn auf den Fußboden. Sie wartete, das Felix ihr erlauben würde mit dem Essen zu beginnen. Erst nach einer ganzen Weile bemerkte sie ihren Fehler. Sie kniete sich vor ihren Meister und hielt ihm ihre Handschellen entgegen. Er grinste sie vielsagend an und öffnete die Schellen. Sie drehte sich um und Felix legte ihr die Handschellen auf dem Rücken wieder an.
„Guten Appetit“ sagte er unmittelbar nach dem Anlegen. Sandra ärgerte sich etwas über sich selbst aber scheinbar nahm Felix ihr ihren Fehler nicht besonders übel. Sie kauerte sich über den Napf und begann damit den geschmacklosen Brei herunter zu würgen.

Nachdem auch Felix aufgegessen hatte, kam der Sklave zurück und räumte alles wieder ab.
„Dann lass uns mal aufbrechen, damit wir nicht zu spät wieder zuhause sind“.
„Ja Meister, wie ihr wünscht“.
Felix stand auf und blickte auf Sandra. Mit den Stiefeln und mit auf dem Rücken gefesselten Händen stellte das Aufstehen vom Boden eine echte Herausforderung da. Sie robbte auf das Sofa zu, drehte sie um und versuchte dann mit Schwung aufzustehen. Felix begriff die Zwecklosigkeit dieses Versuchs noch einen Augenblick eher als Sandra. Als sie schon halb wieder stand griff er nach ihr und zog sie vollständig wieder hoch.
„Danke Meister“.
Felix sah zufrieden aus. Das gefiel ihm, da war Sandra ganz sicher.
Sie gingen wieder hoch, Sandras Hand- und Fußschellen wurden abgenommen, die Nasenkette musste sie aber behalten. Sie packte die paar Sachen zusammen und die beiden gingen zum Eingang. Felix meldete sich beim Sklaven am Empfang ab und die beiden gingen zum Bahnhof.

Sandra trug den Rucksack und Felix führte sie wie ein Kameltreiber einer Karawane durch die Stadt. Die meisten Passanten starrten sie ungläubig an. Sandra war die ganze Situation unglaublich peinlich. Felix hatte sich ganz eindeutig weiterentwickelt. Noch vor ein paar Monaten hätte er sich dies sicher nicht getraut. Er liebte es zwar schon immer sie öffentlich zu demütigen, bisher stand er dabei aber fast immer als stiller Genießer irgendwo im Hintergrund. Bis auf die Tatsache, dass er sie an einer Kette die an ihrer Nase angebracht war durch die Stadt führte, bemühte er sich ein absolut normales Bild abzugeben. Mit der anderen Hand hielten sie Zeitweise sogar Händchen. Sie plauderten Belanglos und machten kleine Späße. Viele Passanten sahen erst im letzten Moment, das Sandra ein ungewöhnliches Accessoire zierte.
Auch im Zug erntete sie vergleichbare Reaktionen. Felix genoss es sichtlich, Sandra wollte vor Scham im Boden versinken.

„Können sie sowas nicht zuhause machen?“ fragte einer der Fahrgäste aus der gegenüberliegenden Reihe, der sie schon seit einiger Zeit angestarrt hatte.
Sandra war sicher, das ihr Kopf so rot sein müsste, das jedes Feuerwehrauto neben ihr verblassen würde.
Felix antwortete nicht einmal. Sandra glaubte ihm aber ansehen zu können, das es ihm lange nicht so leicht viel wie er versuchte den Anschein zu machen. Sandra stimmte dies wieder ein klein wenig versöhnlich. Erst als sie in den Bahnhof ihrer Heimatstadt einfuhren nahm Felix ihr die Kette ab.
Sie stiegen aus dem Zug und gingen direkt zur Straßenbahn. 15 Minuten später waren sie zuhause.

Jan saß in seinem Zimmer am Schreibtisch und war intensiv in einige Bücher versunken, er begrüßte sie mit einem knappen aber freundlichen „Hallo“.
„Wir sind wieder da“ antwortete Felix ebenfalls sehr knapp.
Die anderen Mitbewohner waren scheinbar gerade nicht da. Felix setzte sich aufs Sofa und schaltete den Fernseher an. Sandra war sich unsicher ob sie hier warten sollte oder ob sie in ihrem Zimmer ihre neue Warteposition einnehmen sollte. Die entschied sich dazu hier zu warten. Aber um keinen Ärger auf sich zu ziehen, ging sie vorher kurz in ihr kleines hässliches Reich, nahm wieder je ein paar Hand- und Fußschellen und legte sich diese an. Sie legte die Hände hinter den Kopf und wartete neben dem Sofa auf weitere Anweisungen. Felix schien sie kaum zu registrieren.
„Bring mir was zu trinken“ sagte er irgendwann, nach vielleicht einer Dreiviertelstunde. Sandra ging sofort in die Küche und machte ihm ein Glas Cola zurecht.
Ohne sie anzusehen, nahm er ihr das Glas ab und schaute weiter fern. Irgend eine Sendung auf einem der Nachrichtensender, bei dem ein Brückenbauteil quer durch das Land geschafft werden musste. Sandra interessierte die Sendung nicht sonderlich aber in Ermangelung von alternativen schaute sie etwas gelangweilt zu. Wenigstens lenkten sie der Kranfahrer und die Polizisten die die Schilder umlegten und Ampeln ausschalteten etwas von ihren Füßen und mittlerweile auch von ihren Armen ab.

Nach etwa einer Stunde hörte sie wie wieder ein Schlüssel in der Haustür umgedreht wurde. Ein paar Sekunden später hörte sie Steffis Stimme die Jan freundlich begrüßte.
„Sind unsere beiden Neuzugänge schon wieder da?“ fragte sie Jan.
„Im Wohnzimmer“ war die knappe Antwort. Noch mit Jacke und Schal eingepackt kam Steffi ins Zimmer.
„Hallo ihr Beiden, ich hab euch schon vermisst, schön das ihr wieder da seit“.
Sie setzte sich zu Felix auf das Sofa.
„Bringst du mir eine Tasse Tee Sandra?“ formulierte sie weniger als Frage als als Befehl.
„Natürlich, welchen Tee möchtest du?“
„Das überlasse ich dir, danke“.
Sandra ging in die Küche und bereitete ihr den Tee zu. Sie war sich noch nicht ganz sicher ob sie es mochte, das jeder hier ihr jederzeit irgendwelche Befehle geben durfte. Es machte ihr zwar eigentlich nichts aus sie zu bedienen, aber es war doch etwas anderes wenn Felix ihr eine Anweisung gab oder wenn es einer ihrer Mitbewohner war.
Sie füllte den Wasserkocher und wartete, dass das Wasser kochte. Sie suchte eine Tasse und einen Teebeutel mit Früchtetee, nahm sich noch den Zucker und einen Teelöffel, dann klackte der Überhitzungsschutz des Wasserkochers, das Wasser kochte. Sie brühte den Tee auf und brachte ihn in die Stube.
Sie stellte sich wieder in die Warteposition und folgte dem Gespräch zwischen Steffi und Felix.

Fortsetzung folgt...
338. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 08.01.11 16:41

hallo traeumer,


die öffentlichen demütigungen werden immer riskanter und intesiver. da heißt es aufpassen daß die polizei nicht eingreift und eine verhaftung durchführt.

wird beim teetrinken wieder etwas ausgedacht für die sklavin?

danke fürs schreiben.
339. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 12.01.11 21:21

Teil 74

Felix hatte in der Zwischenzeit den Fernseher ausgeschaltet.
Felix und Steffi redeten über den anstehenden Vorlesungsbeginn. Steffi gab Felix ein paar wertvolle Tipps, wie er die ersten Tage am besten rumbekommen würde und wie er sich auf dem Campus orientieren sollte.
Steffi schaute immer wieder zu Sandra herüber, scheinbar erwartete sie irgend eine Reaktion oder Aktion von ihr.
„In einer Stunde kommt Miri von ihren Eltern zurück, vielleicht wollen wir dann zusammen essen“.
„Von miraus gerne“ antwortete Felix.
„Achso, das hätte ich fast vergessen. Sandras Mutter hat angerufen, bei ihr ist Post für sie angekommen und sie hat gefragt wann ihr die abholen wollt, sorry das hatte ich völlig verdrängt“.
„Kein Problem. Ich denke Sandra wird morgen hinfahren und die abholen, sie hat ja Zeit, danke für die Info“.

Sandra hatte das Gefühl, dass ihr jeden Moment die Arme abfallen würden. Nachdem sie gestern schon den ganzen Tag in der ungewohnten Haltung fixiert waren, war das Halten über Kopf schon nach ein paar Minuten zur Qual geworden. Steffi blickte sie interessiert und etwas verwundert an.
„Ich glaube Sandra hat es nicht so bequem wie sie gerne hätte, sie sieht nicht so aus als wäre diese Position besonders angenehm“.
„Das kann gut möglich sein, aber das hat sie sich selber ausgesucht. Sie müsste eigentlich wissen, dass sie auch in ihrem Zimmer auf weitere Anweisungen warten könnte. Aber wenn sie lieber hier bei uns stehen möchte, muss sie halt den Preis dafür zahlen“.
Sandra ärgerte sich ein bisschen über sich selbst, wozu machte sie sich im Vorfeld eigentlich Gedanken, wenn sie sich dann doch für die falsche Variante entschied.
„Du bist aber ganz schön gemein, das kann sie doch nicht mehr ewig durchhalten“.
Sie sprach ihr aus der Seele. Sie sehnte den Moment herbei, als Miri endlich nach hause kommen würde und sie endlich mit dem Kochen beginnen durfte.

„Was soll ich machen? Ich kann eigentlich auch schon seit ein paar Minuten kaum noch mit ansehen wie du da stehst, ich hatte vielleicht insgeheim noch die Hoffnung, dass du die Arme einfach herunternehmen würdest, dann hätte ich einen schönen Grund dir eine kleine Lektion zu erteilen, aber du erstaunst mich immer wieder aufs neue mit deinem Durchhaltevermögen. Setzt dich doch zu uns“ sagte Felix an Sandra gewandt und in einem versöhnlichen Tonfall.
Sandra schloss die Augen, atmete erleichtert aus und nahm die Arme herunter. Ihre Muskeln begannen heftig zu pochen, als das Blut wieder seinen normalen Weg durch ihre Adern nahm. Ohne ein Wort zu sagen setzte sie sich auf den Boden vor Felix.

Sie hätte es keine 10 Minuten mehr ausgehalten, da war sie sich ziemlich sicher. Sie wusste, dass Felix es liebte sie an ihre Grenze zu bringen und nicht zuletzt liebte sie das ja auch, trotzdem beschloss sie in nächster Zeit auch hier und da mal absichtlich zu versagen damit Felix sie mit einer der phantasievollen Strafen bedenken konnte die er so liebte. Plötzlich konnte sie sogar Anja ein wenig verstehen, die in den letzten Monaten mehr als einmal absichtlich über die Strenge geschlagen war. Sie erinnerte sich daran, wie sie sich gewundert hatte, dass sie so offensichtliche Fehler begangen hatte. Jetzt fügte sich alles langsam zu einem schlüssigen Gesamtbild. Sie war gespannt was Felix sich hier in der Wohnung wohl einfallen lassen würde, schließlich durften sie dabei ja keinen übermäßigen ´Krach´ machen. Egal wie liberal ihre Mitbewohner auch waren, das würde er nach der kurzen Zeit die sie hier wohnten sicher nicht riskieren. Sie verschob ihren kleinen Plan allerdings auf die nächsten Tage, heute brauchte sie so viel Ruhe wie Felix ihr gönnen wollte. Die letzten Tage waren aufregend und anstrengend, sie war todmüde.
Je länger sie auf dem Boden saß, um so häufiger merkte sie, wie ihr die Augen zuv ielen.

„Da ist aber jemand Müde“ bemerkte Steffi in einem Tonfall in dem man ansonsten eher über ein Kleinkind sprach wenn man in seine Karre schaute.
„Willst du schon mal das Essen vorbereiten Sandra? Nach dem Essen wirst du gleich ins Bett gehen, Steffi hat recht, du musst dringen mal wieder etwas schlafen“.
„Gerne Meister, darf ich fragen, was ich kochen soll?“

„Du bist hier in einer Studentenbude, die Auswahl ist eh begrenzt. Schau einfach in der Küche nach was du findest, überrasche uns einfach“ antwortete Steffi an seiner stelle.
Sandra blickte kurz zu Felix, dieser bestätigte Steffi mit einem zustimmenden Nicken.
Sandra zog sich am Sofa hoch um auf ihre unerhörten Absätze zu kommen. Sie stöckelte in die Küche und inspizierte die Schränke. Sie fand eine halbe Packung Kochschinken, ein Reststück Käse, ein Packung Nudeln und ein Glas Tomatensauce als Fertigprodukt. Eine glückliche Fügung, so oder ähnlich hatte sie sich in ihrer halben Ausbildungszeit ernährt. Dafür brauchte sie wenigstens nicht denken.

Sie nahm einen Topf aus dem Schrank und setzte Wasser auf. Während sie auf das Wasser wartete, schnitt sie den Schinken in kleine Stückchen, suchte ein paar Minuten eine Reibe für den Käse und rieb ebendiesen als sie besagte Reibe gefunden hatte. Danach stellte sie Geschirr und Besteck zusammen. Als das Wasser kochte salzte sie es und gab dann die Nudeln hinein. Während die Nudeln kochten, kümmerte sie sich um den Esstisch.
Miri war noch nicht wieder da. Trotzdem deckte sie für 4 Personen. Sie nahm eine Pfanne und ließ etwas Margarine darin aus. Sie probierte eine der Nudeln, sie hatten die gewünschte Konsistenz. Sie schwenkte die Nudeln kurz in der Pfanne, damit sie ein bisschen knusprig wurden. Dann gab sie die Sauce und den Schinken dazu. Sie suchte einen Untersetzter und ging mit dem Topf zurück ins Wohnzimmer. In einem zweiten Gang holte sie den Käse und ein paar Getränke.
„Ich habe alles eingedeckt, soll ich euch etwas auftuen?“
„Gern, wir sind gleich da, sag bitte noch Jan Bescheid“.
Sandra ging zu Jans Zimmer und klopfte an die Tür.
„Ja?“

Sie öffnete die Tür einen Spalt.
„Ich habe gekocht, wenn du möchtest kannst du zum Essen kommen“.
„Danke, das klingt doch super, ich bin in 2 Minuten da“.
Sandra ging zurück ins Wohnzimmer und füllte die Teller.
„Ist nicht die hohe Schule der Kochkunst, riecht aber gut“ bemerkte Steffi.
Sandra wollte den Kommentar nicht einordnen, sie glaubte nicht, dass sie es abwertend gemeint hatte. Sie hatte ja recht.
Sie füllte drei Teller und ging dann zurück in die Küche. Sie setzte sich auf den Boden und wartete auf weitere Anweisungen.
Während sie wartete, hörte sie wie die Haustür geöffnet wurde. Scheinbar kam Miri gerade nach hause.
„Da sind wir wieder!“ trällerte Miri in die Wohnung und Sandra rutschte sofort das Herz in die Hose die sie nicht trug. Wer war wir und wie würde die andere Hälfte von ´wir´ wohl auf sie reagieren. Hatte Miri vergessen, dass sie jetzt ein Paar ´spezielle´ Mitbewohner hatte. Sie blickte sich um und suchte nach Möglichkeiten dem Unbekannten aus dem Weg zu gehen. Die Küche bot aber nicht wirklich eine gute Möglichkeiten um sich zu verstecken.

Zum Glück war wenigstens die Tür zum Rest der Wohnung geschossen. Sie stellte sich neben die Tür, so das man sie wenigstens nicht sofort sah, wenn jemand in die Küche kam.
„Warte, ich hole noch schnell ein weiteres Gedeck, mit dir haben wir ja überhaupt nicht gerechnet“ hörte sie Steffi aus dem Wohnzimmer.
Einen Augenblick später ging die Tür auf.
„Was mache ich jetzt?“ fragte Sandra als Steffi die Tür hinter sich geschlossen hatte.
„Mensch ist das aufregend, ganz ehrlich, keine Ahnung. Miri hat eine Kommilitonin mitgebracht. Keine Ahnung was sie geritten hat, am besten du wartest erstmal hier, ich werde versuchen sie von der Küche fernzuhalten“.
„Danke, bitte ich möchte nicht, dass sie mich hier so findet“.
„Da sind wir schon zwei, mach dir keine Sorgen, was soll schon im schlimmsten Fall passieren“.
Sandra nahm einen weiteren Teller und Geschirr und verschwand wieder.
Das war leichter gesagt als getan. Jede Müdigkeit war wie weggeblasen. Gespannt lauschte sie dem Treiben in der Wohnung.

Sandra zuckte erschrocken zusammen als sich erneut die Tür öffnete. Steffi kam wieder in die Küche und brachte das benutzte Gedeck zurück in die Küche.
„Nein, kein Problem ich mach das schon“ rief sie den anderen in der Stube zu.
Sie schloss die Tür und setzte ein breites Grinsen auf.
„Ich habe Miri noch nie so farblos gesehen, entweder hat sie euch vergessen oder noch nicht damit gerechnet, das ihr schon wieder da seit. Du hättest ihr Gesicht sehen müssen als sie Felix am Tisch sitzen sah“.
„Ich hoffe sie schafft es ihren Besuch wieder abzuwimmeln“.
„Mach dir keine Sorgen, Sabrina ist ziemlich locker drauf, wir werden sie sicher nicht einweihen aber wenn alle Stricke reißen könnte die Flucht nach vorne funktionieren“.
Sandra beruhigte dies nur sehr bedingt.
Sie wartete weiter.

Nach einer gefühlten Ewigkeit ging die Tür wieder auf und Felix betrat die Küche.
Sie blickte ihn hoffnungsvoll an.
„Da muss ich dich wohl enttäuschen, so nett wie sie ist, so anhänglich ist Sabrina auch, ich denke wir werden sie in nächster Zeit nicht los werden. Ich wollte dich nur darüber informieren, dass ich die Situation für dich noch etwas spannender gestalten möchte“.
„Spannender?“

„Lass dich überraschen, es ist ja in deinem eigenen Interesse keinen Muchs von dir zu geben. Wenn du schön leise bist, hat sie keinen Grund in die Küche zu kommen, also solltest du wohl besser schön leise sein“. Indem er dies sagte, griff er in seine Hosentasche und holte eine Fernbedienung aus der Tasche. Er drückte auf einige der Knöpfe und Sandra spürte wie der Vibrator in ihr zu arbeiten begann.
Fassungslos starrte sie ihn an. Felix gab ihr einen schnellen Kuss, streichelte ihr einmal über die Wange, nahm eine Flasche Wasser aus dem Schrank und verschwand wieder.
Der Abend entwickelte sich in eine sehr unerwartete Richtung. Ihre Gefühle überschnitten sich. Sie machte sich echte Sorgen so hier in der Küche entdeckt zu werden, sowohl von Miris Freundin als auch von ihren neuen Mitbewohner, gleichzeitig merkte sie wie die ganze Situation und nicht zuletzt auch der Vibrator sie unbeschreiblich auf Touren brachte.

Das brachte eine neue Ungewissheit mit sich, der sie ebenfalls ambivalenten gegenüberstand. Würde er ihr diese Mal einen Höhepunkt gestatten oder würde sie wieder nur mit einem heftigen Stromschlag bedacht werden und egal welchen Weg das Gerät unter ihrem Schrittband einschlagen würde. Würde sie dabei ruhig bleiben können. Sie klammerte sich an der Arbeitsplatte fest und versuchte sich irgendwie abzulenken, wobei schon der Versuch natürlich vollkommen erfolglos war.
Vermeindlich unaufhaltsam näherte sie sich ihrem ersten Höhepunkt nach einer gefühten Ewigkeit. Sie presste angestrengt ihre Lippen zusammen. Dann stoppte das Gerät. Wenigstens kein Stromschlag, dachte Sandra. Das Gerät ließ sie wieder zur Ruhe kommen, aber die Ruhepause währte nicht lange. Nach ein paar Minuten legte das Gerät wieder los.

Dieses Mal war das Gerät nicht so gnädig, gerade als es sie wieder auf 180 hatte, wurde sie dieses Mal mit einem Stromschlag zurück auf den Boden gebracht. Sie wäre fast mit dem Knie gegen einen der Schränke geschlagen irgendwie schaffte sie es trotzdem jedes Geräusch zu unterdrücken. Ihre Umwelt nahm sie trotzdem praktisch nicht mehr war.
Wenigstens machte das Gerät jetzt wieder eine Pause, was es ihr zumindest ermöglichte wieder ein paar Fetzen von den Gesprächen im Wohnzimmer aufzufangen. Sabrina war offenbar noch da.

Der Vibrator gönnte ihr jetzt eine längere Ruhepause. Gerade als es im Wohnzimmer etwas lauter wurde, Sandra bildete sich zumindest ein gehört zu haben, wie sich die Stühle bewegten, legte ihr Begleiter wieder los. Mittlerweile war es ihr fast egal ob sie nochmal zum Höhepunkt würde kommen dürfen, sie hoffte nur, dass es vorbei ging. Das Gerät machte jetzt alle 1-2 Minuten eine kurze Pause, wie um sie wieder ein Stück herunter zu bringen. Das ganze war so geil und trotzdem konnte sie nichts machen um sich zu erleichtern. Gerade als ihr Begleiter mal wieder losgelegt hatte, ging die Tür auf und ihre Mitbewohner kamen herein. Sie klammerte sich gerade an der Arbeitsplatte fest.
„Wir kommen wohl gerade etwas ungelegen“ stellte Steffi begeistert fest.

„Ich dachte ich gestalte ihren Aufenthalt in der Küche für sie etwas spannender“.
„Mich würde es ja stören, wenn meine Mitbewohner mir dabei zusehen würden“.
„Stören? Vermutlich ja, aber sowas macht sie bestimmt auch geiler“ stellte Jan fest.
„Bisher habe ich dafür gesorgt, dass das Gerät im richtigen Moment abbricht. Wollen wir ihr denn einen Höhepunkt gestatten? Ich habe sie in letzter Zeit in diesem Punkt ziemlich an der kurzen Leine gehalten“.
„Du hältst sie nicht nur in diesem Punk an der kurzen Leine, wegen mir soll sie ihren Orgasmus haben“ stellte Steffi voller entzücken fest.
„Ich lass mich überraschen, macht was ihr wollt“ sagte Jan. Miri enthielt sich jedes Kommentars.
„Dann lass uns doch an deinem Vergnügen teilhaben, dreh dich um“ sagte Felix.

Sandra drehte sich um. Schweißgebadet blickte sie in drei Augenpaare und versuchte mit der Situation irgendwie klar zu kommen. Das Gerät in ihrem Inneren arbeitete jetzt immer heftiger, es war unglaublich peinlich, unglaublich geil und unglaublich intensiv. Irgendwann konnte sie es nicht mehr zurückhalten, nein sie wollte es nicht mehr zurückhalten. Mit einem lauten Stöhnen quittierte sie wie der Druck von ihr abfiel und sie endlich ihren Höhepunkt erlebte. Im gleichen Moment wurde ihr klar in welcher Situation sie gerade war und ihre Gefühle vermengten sich mit einer gehörigen Portion Scham über ihre Situation. Wenigstens stellte der Vibrator jetzt scheinbar endgültig seine Arbeit ein.

Ihre drei neuen Mitbewohner starrten sie fasziniert und entgeistert zu gleich an.
„Wow“ sagte Jan als erster, nach einem schier endlos erscheinenden Augenblick. Sandra merkte wie sie rot wurde.
„Ja, Wow trifft es ganz gut“ unterstrich Miri seine Aussage.
„Ich würde dann jetzt den Abwasch machen“ versuchte Sandra mit einem durchsichtigen Versuch das Thema zu wechseln.
„Ja, der Abwasch, das ist gut“ sagte Jan, scheinbar ohne zu registrieren was sie sagte“.
Sandra lächelte verlegen.
„Ende der Vorstellung. Wollen wir zurück ins Wohnzimmer?“ sagte Felix mit kräftiger Stimme um die anderen wieder zurück in die Realität zu holen.
Jan schüttelte sich, wie als ob er aus einer Art Trance zurückgeholt wurde.
„Klar, ich muss hier raus“.

Das war heftig, Felix ließ es ganz schön drauf ankommen, sie wusste noch nicht genau, wie sie den anderen in den nächsten Tagen unter die Augen treten sollte ohne vor Scham im Boden zu versinken.
Als die vier die Küche verlassen hatten, kümmerte sie sich tatsächlich um den Abwasch. Durch den zusätzlichen Esser war alles bis auf den letzten Bissen aufgegessen worden, so das für sie dieses Mal keine Reste übrig blieben. Sie würde Morgen früh etwas mehr Brot anbieten müssen, damit sie mal wieder richtig satt werden würde. So ging sie nachdem sie alles gereinigt hatte mit knurrendem Magen zurück in die Stube.

„Mach dich nochmal sauber und dann ab ins Bett mit dir“ wurde sie von Felix begrüßt.
„Sofort Meister, könntest du dazu meine Stiefel öffnen, ich möchte die Dusche nicht zerkratzen“.
Sandra ging zum Sofa und Felix entsprach ihrem Wunsch. „Das ist fies“ bemerkte Steffi.
„Ist es das? Ich sehe es eher als Hilfestellung, damit Sandra nicht in Versuchung kommt“ entgegnete Felix wie schon so oft mit einem spöttischen Grinsen. Sandra brachte ihre Stiefel in ihr Zimmer und huschte ins Bad. Sie stellte sich unter die kalte Dusche.
Nachdem sie sich gründlich gereinigt und die Zähne geputzt hatte, ging sie wieder zu den anderen.
„Ich bring dich ins Bett“ sagte Felix und stand auf. Er führte sie in sein Zimmer.

„Alles in Ordnung?“
„Weiß nicht, ich glaube ja“.
„Und das bedeutet?“
„Ich muss meine Gedanken noch sortieren, es war auf jeden Fall aufregend und ziemlich geil“.
„Aber?“
„Naja, ich bin mir noch nicht sicher oh ich den anderen Morgen noch unter die Augen treten kann, ohne das mein Herz den Geist aufgibt, weil es mein komplettes Blut in den Kopf pumpen will, damit mein Kopf schön rot wird“.
„Hmm, die medizinischen Aspekte deiner kühnen These außer acht lassend denke ich, dass du damit klar kommen wirst, leg dich ins Bett“.
Sandra legte sich mit dem Rücken in ihr gemeinsames Bett.

„Du hast Glück, dass ich mich so schlecht unter Kontrolle habe, eigentlich wollte ich dir noch keinen Orgasmus gönnen, damit du schön geil bleibst. Aber wie heißt es so schön: Gelegenheit macht Diebe“.
„Dann möchte ich mich unterwürfigst für diesen zusätzlichen Höhepunkt bedanken, darf ich dir vielleicht auch noch zu Diensten sein?“
„Ansich keine schlechte Idee, aber mir kommt gerade ein anderer Plan in den Sinn. So aufregend dein KG auch ist, versperrt er nicht zuletzt auch mir die Möglichkeit mit dir etwas konventionellen Spaß zu haben, ich glaube es wird mal wieder Zeit für die Creme, damit ich mich morgen mal wieder deine ganzen Vorzüge bedienen kann“. Felix stand auch und ging zum Schrank.

Er kramte in einer der Schubladen und kam mit einem paar Latexhandschuhen und dem Topf mit der Betäubungscreme zurück. Er öffnete ihr Schrittband und massierte die Creme gründlich ein. Sandra fühlte einen wohligen Schauer über ihren Rücken laufen, als seine geschickten Finger sich an ihrem Lustzentrum zu schaffen machen. Schmerzlich wurde ihr bewusst das er dies natürlich nur tat, damit sie eben diese Gefühle in den nächsten Tagen nicht mehr verspüren würde. Natürlich reichte sein Einwirken auch nicht aus, um sie erneut in ausreichendem Maße zu stimulieren. Felix verschloss sie wieder, brachte er alles zurück in den Schrank, befestigte ihre Handschellen an ihrem Hüftgürtel, stand auf, löschte das Licht und ging zurück in die Stube.
Sandra dachte noch eine ganze Weile über den Abend nach, dann fielen ihr aber doch irgendwann die Augen zu. Sie merkte nicht mal wie sich Felix einige Zeit später zu ihr ins Bett legte.

Am nächsten Morgen legte der Vibrator in ihrem inneren wieder mit den Stromschlägen los. Die Creme hatte aber ihre Wirkung bereits voll entfaltet und so wurde sie eigentlich mehr von einem Drücken als von den ansonsten überpräsenten Schlägen geweckt.
Hat die Creme also doch einen positiven Nebeneffekt, dachte sich Sandra, schaltete die Weckfunktion aus und kroch mit ihrem Kopf unter Felix decke.
Als sie sicher war, das er wach war fragte sie vorsichtig, „Möchtest du das ich weiter mache oder hast du andere Pläne?“

„Weitermachen ist gut, um den Rest kümmere ich mich später“.
Sandra verwöhnte ihn also weiter wie bisher.
Nachdem das Weckritual beendet war, zog er sie zu sich hoch und die beiden kuschelten noch eine Weile.
„Zeit fürs Frühstück, ich bin noch zu faul zum Aufstehen, bring mir bitte etwas ans Bett“.
„Sofort mein Meister“.
Sandra stand auf und zog sich ihre Stiefel an.
„Darf ich mich bekleiden oder möchtest du, dass ich das Frühstück nackt zubereite?“
„Nach der Aufregung gestern wäre es glaube ich besser, wenn du dir etwas überziehst“.
Sie blickte an sich herunter zu den fixierten Handschellen.
Felix nickte kurz, sie ging zu ihm herüber und er öffnete ihre Handschellen.

Sandra schnappte sich schnell eines ihrer T-Shirts und einen Minirock, legte die Handschellen wieder an und ging in die Küche. Sie bereitete für Felix ein Tablett mit einem reichhaltigen Frühstück vor. Schließlich hatte sie mittlerweile richtig Hunger und hoffte, dass so eine ausreichende Menge für sie übrig bleiben würde.
Sie brachte ihm das Frühstück ans Bett und setzte sich vor ihn auf den Boden.

Felix nahm sich die erste Scheibe Brot und begann zu essen.
Scheinbar hatte er Sandras Blicke bemerkt und so warf er ihr irgendwann eine Schreibe trockenes Brot auf den Boden.
„Hier, damit du mich nicht mehr so gierig anschaust“.
„Danke Meister“ sagte Sandra und kauerte sich vor die Scheibe, hob sie auf und begann sie vorsichtig zu essen.
Als sie aufgegessen hatte, bekam sie eine weitere Scheibe die sie ebenfalls fast schon genüsslich aß.
„Ach stimmt, du hattest ja gestern kein richtiges Abendessen, hier die schaffe ich nicht mehr ganz“.
Er gab ihr eine halb aufgegessene Scheibe Käsebrot. Langsam verschwand das Hungergefühl und sie wartete, das Felix mit seinem Frühstück fertig war um alles wieder aufzuräumen.
„Danke, du darfst jetzt Ordnung machen“.
„Gerne Meister“
Sandra brachte die Sachen zurück in die Küche.

Als sie zurück ins Zimmer kam, war Felix bereits aufgestanden.
„Zeit für die Morgenhygiene“.
Die beigen gingen gemeinsam ins Bad.
„Ich glaube ich habe die Stiefel zu früh angezogen, ich habe nicht daran gedacht, dass ich ja noch in die Dusche muss. Darf ich dich nochmal bemühen?“
„Du wirst nachlässig, ich glaube das müssen wir korrigieren“.
„Ja Meister, ich bitte um eine harte und angemessene Strafe“.
Dieser kleine Fehler schien ihr geeignet um mal wieder einen dieser zwar meist ziemlich anstrengenden aber doch in der Regel auch sehr reizvollen Tage zu erleben in den Felix seine Phantasie spielen ließ um sie ein wenig zu schikanieren.
„Fandest du das selbst nicht ein wenig zu durchsichtig?“
„Was meinst du Meister“ antwortete Sandra mit gespielter Ahnungslosigkeit.
„Solche Fehler passieren dir nicht mehr, ich glaube du hast es darauf angelegt“.

Fortsetzung folgt...
340. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 12.01.11 23:17

hallo traeumer,

ich denke da ist mal was neues fällig, damit die konzentration gefördert wird. jetzt bekommt sie eine strafe. was läßt du dir da einfallen?


danke fürs tippseln
341. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von acodus am 13.01.11 07:58

Zuerst wieder einmal danke für die regelmäßige Fortsetzung.

Wird Sandra nun für den vermeindlichen Fehler bestraft oder dafür dass sie versucht hat Felix zu manipulieren. Was wird sich Felix einfallen lassen?

Freue mich schon auf die nächste Episode.

Gruß

Acodus
342. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 18.01.11 18:55

Teil 75

„Ich, nein, das würde ich niemals wagen“ erwiderte Sandra mit ein klein wenig gespielter Entrüstung in ihrer Stimme.
„Und jetzt lügst du mich auch noch an“ meinte Felix jetzt, allerdings ohne das Sandra noch eine Spur Spaß aus seiner Stimmer heraushören konnte.
Jetzt war sie sicher, dass er es ihr heute nicht einfach machen würde, sie wusste nur nicht mehr so genau ob es noch in dem von ihr geplanten Rahmen passieren würde. Aber sie hatte es ja wirklich nicht anders gewollt und so beschloss sie den nächsten Stunden mit freudiger Erwartung entgegenzusehen. Bereuen konnte sie dies später immer noch.
„Du brauchst noch keine Dusche, mach dich einfach fertig, dann warte in meinem Zimmer auf mich“.
Er klang nicht wirklich böse, aber auch nicht belustigt, vielleicht ein bisschen so als ob es ihm lästig war.
Nein es war ihm nie lästig seine kleine Sklavin zu piesacken. Vermutlich brauchte er nur etwas Zeit um einen Plan zu schmieden.

Sandra wollte Felix keinen weiteren Anlass bieten ihre Strafe zu verschärfen. Sie zog sich nur schnell einen BH und ihr Sicherheitshöschen an. Dann setzte sie sich auf ihr Bett um die Stiefel anzulegen. Nachdem auch dies erledigt war, ging sie zu der kleinen Box in der Ecke ihres Zimmers. Die Stifte steckten noch in der selben Position wie vorgestern. Sie veränderte die Einstellung für ihre Arme ein wenig, damit sie diese nicht wieder so stark anwinkeln musste. Danach befestigte sie als erstes ihre Knöchel an den in den Boden eingelassenen Schellen, legte das Halseisen an und befestigte mit einiger Mühe die Handschellen auf ihrem Rücken in der mittleren Arretierung.
Sie hatte die umständliche Prozedur kaum abgeschlossen als sie hörte wie Felix wieder aus dem Bad kam. Sofort kam er in ihr Zimmer.

Nur mit einem Handtuch bekleidet stand er vor ihr.
„Ich sehe du hast die Botschaft verstanden. Es ist schon toll dich hier so stehen zu sehen, daran könnte ich mich gewöhnen und dazu wirst du mir ja auch ganz sicher noch die Gelegenheit geben“.
Er streichelte über ihren Körper und spielte etwas an ihr herum.
„So vollkommen wehrlos, genau der richtige Platz für dich, ich muss noch mal los, dann bekommst du deine Aufgabe, aber bevor ich es vergesse...“.
Er drehte sich zum Regal um und suchte nach etwas. Sandra konnte von ihrer Position nicht sehen wonach. Nach 2-3 Minuten hatte er offenbar gefunden wonach er suchte. Er drehte sich wieder zu ihr um. In seiner linken Hand hatte er zwei kleine Gewichte.
„Ich will dich ja nicht überfordern, aber eine kleine Lektion muss sein“.
Er öffnete ihren BH und hängte je ein Gewicht an ihre Nippelpiercings. Auch wenn es im ersten Moment nicht wirklich weh tat, wusste sie doch, das sich dies mit ziemlicher Sicherheit mit der Zeit ändern würde.
Sandra war gespannt wie es weiter gehen würde und blickte ihn fragend an.
„Ja?“ sagte Felix und legte dabei seinen Kopf ein wenig auf die Seite, wie als wollte er ihr zeigen, dass sie jetzt doch eh nichts mehr ändern konnte.
„Und jetzt Meister?“

„Jetzt wirst du hier auf mich warten, sollte einer unser Mitbewohner deine Dienste in Anspruch nehmen wollen, wirst du dich entschuldigen aber in jedem Fall wirst du hier warten“.
„Ja Meister, ich werde warten bis es dir gefällt mich wieder zu benutzen“.
„Ich beeile mich, ich liebe dich, bis nachher“.
„Danke“
Felix zog den Vorhang vor der Box zu und um sie herum wurde es dunkel. Sie hörte wie er den Raum und wenig später auch die Wohnung verließ. Durch die Dunkelheit schärften sich ihre anderen Sinne. In erster Linie waren das die Nerven in ihren Füßen und ihren Brüsten. Das stetige ziehen an ihren Nippeln hatte den erwarteten Effekt. Noch dominierten zwar die Schmerzen in ihren Füßen, aber sie wartete praktisch minütlich auf die Ablösung.

Sie versuchte eine etwas bequemere Standposition einzunehmen, aber egal was sie auch versuchte, es änderte sich nichts. Sie dachte darüber nach, was ihr heute wohl noch bevorstehen würde. Sie erinnerte sich das Felix ihr gestern gesagt hatte, dass sie noch die Post von ihrer Mutter abholen sollte. Sie hatte das ungute Gefühl, dass sich dies noch mit ihrer Strafe paaren würde. Sie hatte zwar schon länger beschlossen mit ihrer Mutter ganz vorsichtig etwas mehr Details aus ihrem Leben zu teilen, schließlich fragte sie ja auch bei jedem Telefonat nach, aber eigentlich hatte sie gehofft das sie das Tempo vorgeben könnte. Sie überlegte sich womit Felix sie wohl bedenken würde und wie sie ihr das am besten vermitteln konnte. Sie hoffte das ihr Vater nicht zuhause war, er hatte nicht halb so viel Verständnis für ihre Entscheidung wie ihre Mutter, sie war sich ziemlich sicher, das er stets böse Mine zum guten Spiel gemacht hatte, wenn sie sie mit Felix besucht hatten. Aber tief in seinem inneren hoffte er sicher das sein kleines Mädchen zur Vernunft kommen würde und sich von diesem furchtbaren Jungen trennen würde. Der konnte ja nicht gut für sie sein. Sandra hatte noch keinen Weg gefunden ihm wirklich klar zu machen, wie falsch er mit dieser Einschätzung lag. Sie hatte ihn seit einigen Wochen nicht gesehen und man konnte mit Fug und Recht behaupten, dass sie sich in diesen Wochen wirklich verändert hatte. Ihre Mutter hatte sicher schon einige Vorarbeit geleistet, aber ihr Vater war viel zu störrisch um Sandras Entscheidung einfach kommentarlos zu akzeptieren.

Obwohl ihr einiges durch den Kopf ging, war ihr in erster Linie wirklich langweilig, die Gewichte an ihren Brüsten waren zwar unangenehm, der stechende Schmerz den sie erwartet hatte, blieb aber auch nach längerem Tragen aus. Sie war froh, dass Felix so leichte Gewichte gewählt hatte.
Sie wusste nicht genau wie lange sie gewartet hatte, aber es waren sicher mehrere Stunden, bis sie wieder Schritte hörte. Schon alleine von der Gangart konnte sie diese eindeutig als Felix´ identifizieren.
Sie war ein wenig verwundert, dass keiner der anderen Mitbewohner sie besucht hatte. Sie spekulierte warum das so war, vielleicht hatte Felix einen Zettel an die Tür geklebt, aber das hätte sie eigentlich mitbekommen müssen, sie hatte keine Zeit mehr den Gedanken bis zum Ende zu denken. Der Vorhang öffnete sich und Sandra blinzelte Felix entgegen bis sich ihre Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten.
Erwartungsvoll blickte sie ihn an.
Felix befreite sie aus den Halterungen und führte sie in sein Zimmer.
„Ich bin mal gespannt, wie wenig dir deine heutige Sonderausstattung gefallen wird“.
Felix hatte richtig gute Laune, scheinbar freute er sich schon mächtig darauf seiner aufmüpfigen Sklavin mal wieder eine Lektion zu erteilen.

Auf dem Schreibtisch lagen allerlei Utensilien, die Felix eigentlich nur aus dem Club geholt haben konnte Als erstes viel ihr eine lange Metallstange ins Auge. Eben diese Stange war es auch, die Felix als erstes von dem kleinen Stapel nahm.
Er kniete sich vor ihr auf den Boden und befestigte die Stange an ihrem Schrittband. An der Stange waren einige Ösen angebracht. Er zog eine etwa 20-30 cm lange Kette durch die unterste Öse. Dann legte er ihr zwei Stahlbänder um ihre Knöchel und verband diese mit zwei kleinen Vorhängeschlössern mit der Stange. Im zweiten Schritt wiederholte er den Vorgang etwas oberhalb ihrer Knie. Die Kette zwischen ihren Waden war noch ein gutes Stück kürzer, Sandra schätze ihre Länge auf maximal 15 cm. Scheinbar war ihm ihre Bewegungsfreiheit noch nicht weit genug eingeschränkt. Er verschwand nochmal kurz in Sandras Zimmer und kam mit ihrem engen Korsett wieder. Er legte es um ihren Bauch. Die Oberkannte des Korsetts drückte von unten gegen ihre Brüste. Felix schnürte es so eng, dass es ihr schwer viel zu Atmen. Sie bekam zwar noch ausreichend Luft, aber tief durchatmen konnte sie nicht mehr.

„Alles in Ordnung?“ fragte Felix kurz zur Sicherheit.
Sandra erinnerte sich daran was sie im Kurs gelernt hatte und bewertete ihre Situation.
„Wenn ich heute keinen Hochleistungssport machen soll, wird es irgendwie gehen“.
„Super“.
Im nächsten Schritt nahm er ein langes Latexkleid aus einem Karton. In Sandras Magen bildete sich ein unangenehmer Klos, als sie daran dachte mit dem Kleid auf die Straße gehen zu müssen. Da ihre Brüste Mittlerweile die breiteste Stelle an ihrem Körper waren, konnte er es ihr nicht einfach über den Kopf ziehen. Er musste sie umständlich ein kleines Stück anheben um sie von oben quasi in das Kleid zu heben. Felix nahm ihr die Nippelgewichte ab und zog das Kleid so hoch, dass sie etwas mühselig in die langen Arme schlüpfen konnte.
Das olivgrüne Kleid lag hauteng an ihrem Oberkörper an. Sie hatte zwar keinen Spiegel im Blickfeld, aber sie war sicher das sie mal wieder verboten aussah. Felix zog das Kleid noch so weit herunter, das es die Stange zwischen ihren Beinen komplett verdeckte. Das Kleid verfügte an der Vorderseite über einen Reißverschluss der etwa von ihrem Taillenband bis zum unteren Ende reichte. Als zusätzliches Addon befestigte er direkt neben der Stange noch eine Gerte unter ihrem Kleid, dann zog er den Reißverschluss zu. Am unteren Ende konnte der Verschluss mit einem kleinen Stift gesichert werden, damit sich das Kleid im laufe des Tages nicht öffnen konnte. Abschließend legte er ihr noch einen breiten Gürtel an, der in ihrer Hüftregion wenigstens die auffälligsten Spuren ihrer Unterwäsche kaschierte.
„So, fast fertig“ betrachtete Felix sein Werk.

Er legte ihr noch zwei breite Metallringe um ihre Handgelenke, Die Ringe waren so gearbeitet, dass es ihr nicht mehr möglich war, die Ärmel ihres Latexkleids zu verschieben. Aber in erster Linie waren sie wohl ein optisches Accessoire, zumindest verzichtete er darauf irgendwelche Ketten an den Ringen anzubringen.
„Es ist schweinekalt draußen, der Herbst kommt. Ich hole dir noch eine Jacke“.
Sandra viel ein kleiner Stein vom Herzen, natürlich würde sie auch mit der Jacke auffallen wie ein bunter Hund aber eine Verbesserung war es schon.
Felix brachte ihr die Jacke und half ihr sogar wie ein Gentleman hinein.
„Ich bringe dich noch zur Bahn, ich glaube nicht, dass du hier alleine einsteigen kannst. Die Fahrkarte habe ich dir übrigens in die Jackentasche gesteckt“.
Die öffentlichen Verkehrsbetriebe hatten es bisher noch nicht geschafft jede Station mit Hochbahnsteigen auszustatten. Die Station in ihrer Nähe gehörte zu einer ganzen Reihe von Stationen, die bisher noch nicht berücksichtigt worden waren. Gleiches galt allerdings auch für die Station auf dem Bahnhofsvorplatz. Die Verkehrsbetriebe hatten mehrfach versucht dort einen Hochbahnsteig zu errichten, die Deutsche Bahn hatte es aber immer mit Blick auf das Stadtbild abgelehnt. Die meisten Bahnen fuhren eh schon seit Jahren durch die Tunnelstrecke unter dem Bahnhof. Doch all diese Erkenntnisse nutzten ihr rein garnichts. Sie würde ein paar Stationen weiter fahren müssen, an der Endstation der Bahn befand sich der einzige Hochbahnsteig weit und breit. Dort könnte sie dann in die U-Bahn umsteigen die sie zum Bahnhof bringen würde. Das ganze war zwar sehr umständlich, aber schlussendlich ja nicht sein Problem.

„Worauf wartest du?“ wurde sie von Felix zurück in die Wirklichkeit gerufen.
Sandra versuchte ihre ersten vorsichtigen Schritte. Bei jedem Schritt klimperte die Ketten gegen die Stange. Außerdem konnte sie wirklich nur kleine Trippelschritte machen. Die erste größere Hürde war das Treppenhaus. Stufe für Stufe ging sie vorsichtig die Treppe herunter. Sie war froh das sie niemandem im Treppenhaus begegneten. Es dauerte einige Minuten, bis sie endlich auf der Straße stand.
Sie schaute sich nach anderen Passanten um. Ihr graute vor den vielen Begegnungen. Aber das war nur ein Vorgeschmack auf das Treffen mit ihrer Mutter. Nach weiteren Minuten kamen sie an der Straßenbahnhaltestelle an. Die wartenden Fahrgäste schauten sie entgeistert an als sie mit Trippelschritten langsam auf das Wartehäuschen zuging. Es blieb ihr nichts anderes übrig als etwas verlegen zu gucken.
Als sie die Station endlich erreichte, dachte sie ihr würden im nächsten Augenblick die Füße abfallen. Sie war sich noch nicht sicher, wie sie die nächsten Stunden auf diesen Stiefeln überstehen sollte. Vorsichtshalber hielt sie sich an einer Straßenlaterne fest.
Nach etwa 5 Minuten fuhr die Bahn ein. Die Türen öffneten sich und Sandra stand vor einer etwa 30 Zentimeter hohen, unüberwindbaren Hürde in Form der ersten Trittstufe. Felix umfasste von hinten ihre Hüfte und hob sie in die Straßenbahn. „Ich hole dich hier von der Bahn um 18:12 wieder ab“ rief er ihr zum Abschied nach. Die anderen Fahrgäste fraßen sie mit ihren Blicken förmlich auf. Sie stellte sich in die Mitte des Wagens an eines der Drehgestelle, so dass sie keine der Türen blockierte. Sie starrte auf die Wand gegenüber um die Blicke der anderen Fahrgäste nicht sehen zu müssen.
Die paar Minuten bis zum Bahnhof kamen ihr wie eine Ewigkeit vor. Aber ab dem Bahnhof war die Bahn praktisch leer. Sie ging vorsichtig zu einer der Türen und warte auf das erreichen der Endstation.

Die Bahn fuhr in die Station ein und Sandra ging auf den Bahnsteig hinaus. Die nächste Hürde war die Fußgängerampel zum Treppenabgang in die U-Bahn. Die Ampelschaltung war natürlich viel zu kurz. Neben ihr stand eine Rentnerin mit einem Rollator. Obwohl die ältere Dame erst eine ganze Zeit nach Sandra losgegangen war, schließlich musste sie ja noch die komische Frau neben ihr begutachten, hatte sie die Straße schon komplett überquert, als Sandra noch mitten auf der Straße stand. Die Autofahrer warteten ungeduldig bis Sandra endlich auf der anderen Seite stand. Einer hupte sogar. Sie überlegte kurz ob sie nun die Rolltreppe zur Station nehmen sollte. Sie war sich aber nicht sicher, dass sie am unteren Ende schnell genug reagieren konnte, also entschied sie sich für die Treppe.
Sie stieg in die Bahn zum Hauptbahnhof, ihr graute schon vor dem langen Weg vom Bahnhof zu ihren Eltern, der ganze Ort würde es mitbekommen, jeder würde sich das Maul über sie zerreißen. Dieser Gedanke war fast schlimmer als die Begleiterscheinungen ihrer metallenen Sonderausstattung.

Nachdem sie am Bahnhof ausgestiegen war, ging sie die Treppe aus der U-Bahn Station hoch in Richtung der Eisenbahngleise. Sie war gerade in der ersten Zwischenebene, als ihr jemand von hinten auf die Schulter tippte. Erschrocken blickte sie sich um und blickte in Felix freudestrahlendes Gesicht.
„Überraschung! So lasse ich dich doch nicht durch euer Dorf marschieren, ich erinnere mich noch gut an Svens letzte Standpauke, dass er im Ort nicht auffallen möchte. Komm mit, oben wartet Anja mit dem Wagen“.
Sandra viel ein Stein vom Herzen, wenigstens dieser Teil würde ihr wohl erspart bleiben. Was blieb war die Angst ihrer Mutter in diesem Aufzug unter die Augen zu treten. Felix führte sie zu einem Parkplatz hinter dem Bahnhof. Schon von weitem konnte Sandra den mächtigen SUV sehen. Sie gingen zum Wagen. Anja saß hinter dem Fahrersitz und wartete. Als sie die beiden kommen sah, setzte sie eine freundliche Miene auf. Sandra hatte Anja schon ein paar Tage nicht mehr gesehen. Sie hoffte Felix würde ihr erlauben etwas mit ihr zu plaudern, sie hatte ihr viel zu erzählen.

Am Wagen angekommen fragte sie sich, wie sie such hineinsetzten sollte aber schon nach wenigen Augenblicken war es klar. Die Vielfältigkeit des Umbaus erstaunte sie immer wieder. Der zweite Rücksitz war ausgebaut, der Sitz hinter dem Fahrersitz war um 90° gedreht, so das sie dort sitzen konnte ohne das das die Stange zwischen ihren Beinen gelöst werden musste. Nur einsteigen war ohne fremde Hilfe nicht möglich. Felix öffnete die Beifahrertür, Sandra stellte sich mit dem Rücken zur Tür, Anja stieg aus, öffnete den Kofferraum und kletterte von Hinten durch den Wagen zur Rückbank. Sie trug einen Rollkragenpullover und dazu einen strengen Rock. Sandra war sich nicht sicher, ob sie einen KG darunter trug, sie glaubte aber keinen zu sehen. Anja zog Sandra von hinten in den Wagen und befestigte sie auf dem Stuhl. Wie immer wurden dabei ihre Arme und ihr Kopf an speziell dafür vorgesehen Halterungen fixiert, ihre Beine wurden an einer Öse hinter dem Beifahrersitz eingehakt. Zum Glück war auf dem Parkplatz nicht viel los, so das Sandra einigermaßen sicher war, das sie nicht zu viel ungewollte Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatten. Sandra war froh als die Türen des Wagens geschlossen waren und sie langsam losfuhren.
Nach etwa einer halben Stunde fuhren sie in die Garage von Svens Haus.

„Ich werde hier warten, ich glaube es ist besser wenn du dich mit deiner Mutter ungestört unterhalten kannst, wenn sie dich so sieht und ich dabei bin, könnte das Gespräch sich eine falsche Richtung entwickeln, deine Hauptaufgabe ist es, dass deine Mutter mich morgen nicht hasst und es wäre ein schöner Bonus wenn sie darüber hinaus auch noch mit mir spricht“. Felix versuchte etwas Heiterkeit in der Stimme mitschwingen zu lassen, aber irgendwie misslang es ihm gründlich. Sandras Klos im Magen hatte inzwischen die gefühlte Große eines Basketballs.
„Ihr werdet in 3 Stunden wieder hier sein, zwei Stunden wirst du bei deiner Mutter verbringen, den Rest der Zeit darfst du dich mit Anja unterhalten. Anja wird im Auto auf dich warten.

„Danke Meister, ich hoffe ich werde dich nicht enttäuschen“ antwortete Sandra mit zittriger Stimme.
Felix kletterte zu ihr in den Wagen, gab ihr einen zärtlichen Kuss und streichelte ihr über die Wange.
„Du wirst das schon schaffen, du weißt ich glaube an dich. Deine Eltern richtig einzuweihen schieben wir jetzt schon so lange vor uns her und das es nicht schön werden würde war dir doch klar“.
Felix hatte recht. Trotzdem war ihr überhaupt nicht wohl bei der Sache. Sie hatten schon einiges durchgesprochen und sich Szenarien ausgemalt. Das Sandra dabei in Ketten vor ihrer Mutter stehen würde und kaum eine Möglichkeit hatte sich zu bewegen, war allerdings nie Teil dieser Szenarien gewesen.
Felix stieg aus und ging in die Wohnung. Anja schloss wieder alle Türen und die beiden fuhren los.

Fortsetzung folgt ...
343. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 18.01.11 21:22

hallo traeumer,


wie werden die eltern reagieren?
und ausgerechnet da kommt wieder die verflixte werbepause.

danke fürs schreiben
344. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von BDWarraq am 19.01.11 00:14

Hallo Träumer, hallo liebe Gemeinschaft,

ich weiß sehr wohl, das es etwas unüblich ist, nicht zunächst einen Vorstellungspost zu machen.
Bitte versteht das nicht falsch, aber es ist diese Geschichte, die mich bewogen hat, mich hier bei Euch zu registrieren.

Mein höchstes Lob an Träumer, diese Geschichte hat mich in den letzten 2 Wochen (ja, so lange lese ich schon an der Geschichte, schöne Dinge teile ich mir gern ein ) ein mir bisher unbekanntes Maß an Kopfkino erleben lassen. Und dies keineswegs nur während des Lesens sondern permanent, den ganzen Tag über.

Schon seit Jahren lese ich gern Geschichten rund um B/D wie auch S/M. Jedoch muss ich sagen, dass ich deutlich mehr in die Richtung B/D tendiere als in Richtung S/M und oft sehr erschrocken war, welche S/M Phantasien Autoren beim Schreiben entwickeln oder vielleicht auch im realen Leben.

Diese Geschichte jedoch lässt mich gut verstehen wie eine S/M Beziehung sich entwickeln kann.

Ich möchte nicht falsch verstanden werden oder jemandem zu nahe treten, der dies vielleicht als Angriff gegen... sagen wir extremere Ausprägungen des S/M-Lebens verstehen könnte. Es gehören immer 2 dazu und für gewöhnlich ist es auch einvernehmlich was vorgeht. Nur identifizieren konnte ich mich damit bisher noch nie. Meine Aussage ist mehr Ausdruck meiner persönlichen Wünsche, Träume und Ängste, die halt deutlich mehr in Richtung B/D als S/M tendieren. Oder sollte ich lieber schreiben tendierten?

Vielen Dank für die viele Zeit und Kreativität, die Du in dieses Werk gesteckt hast und vor allem den Einblick in eine Welt, die mir bisher schwer verständlich oder erschreckend erschien.

/verbeugen BDWarraq.
345. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von benscho am 22.01.11 10:58

Hallo träumer muss schon sagen die Geschichte ist echt spitze, die bringt das Kopf Kino mal so richtig in Schwung mach bitte weiter so.
346. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 23.01.11 21:22

An dieser Stelle möchte ich mich mal wieder für eure Kommentare bedanken, ohne diese wäre die Geschichte schon längst eingeschlafen.

Nach ein paar Wochen in denen mir kein wirkliches Vorankommen in der Storyline vergönnt war, läuft es seit letzter Woche wieder. Ich hoffe ich kann euch weiterhin unterhalten.

Ich freue mich auf Anregungen, sachliche Kritik und natürlich auch Bestätigung , hier der nächste Teil:

LG traumer

Teil 76

„Scheißtag“ fragte Anja von vorne".
„Selbstgemacht, ihr wollte ein bisschen Pepp in den Tag bringen und war ein bisschen aufmüpfig".
"Kenne ich, dafür musste ich auch schon oft für bezahlen, aber Kosten und Nutzen stehen in einem angemessenen Verhältnis, zumindest ist das bei uns so".
"Ich bin mir da noch nicht so ganz sicher, Felix hat mir erst gestern einen Orgasmus gestattet, ich denke die nächsten Wochen werde ich da keine weitere Chance bekommen. Außerdem wurde ich gestern Abend mit der Betäubungscreme eingecremt. Ich glaube es wird aufregend aber nicht erregend“.
„Das du mit dieser ganzen Keuschheitsnummer klar kommst, wenn Sven mich für eine Woche in den Gürtel steckt, kann ich schon an nichts anderes mehr denken“.
„Keine Ahnung, ich muss mir meine Höhepunkte verdienen, das heißt wenn ich einen Höhepunkte erleben darf, weiß ich dass mein Meister mit mir zufrieden ist, sonst würde er mir diese Möglichkeit nicht geben. Du glaubst nicht wie sehr dieser Gedanke einen anmachen kann“.
„Anmachen tut mich der Gedanke auch, aber aushalten würde ich es glaube ich nicht“.
„Du warst halt immer schon zu ungeduldig“. Beide mussten Lachen, es war schön mal wieder ohne Redeverbote mit jemandem Sprechen zu können, der ihre Passion teilte und der sie vollständig verstand.

„Und wie ergeht es dir so? Bist du nicht in der Firma, ist was passiert?“
„Nein, ich habe einfach nur Urlaub, Sven hat für mich eine Woche harte Gangart festgelegt, du möchtest nicht wissen wie ich unter dem Rollkragen aussehe. Wenn ich diese Woche nicht gehorche, will er auch den Rest von meinem Körper verzieren lassen, bis auf die Hände und das Gesicht natürlich“.
„Das würde dir doch gefallen“.
„Mit meinen Tattoos ist es nicht so einfach wie du dir das vielleicht vorstellst, du glaubst nicht wie oft ich wegen der Schmuckstücke noch Probleme bekomme. Außerdem hält sich meine Vorfreude darauf im Schritt tätowiert zu werden in ganz ganz engen Grenzen.
Sandra lief ein kalter Schauer über den Rücken.
„Ja, das kann ich verstehen, aber es hat doch auch seine gute Seite“.
„Klingt ja fast so als würdest du mir raten mich schlecht zu benehmen um doch tätowiert zu werden“.
„Das ist deine Entscheidung, aber wie es ist immer und überall aufzufallen, kann ich dir verraten, ich kann meine Pracht nicht unter einem Rollkragen verstecken“.
„War das nicht der Sinn und Zweck“.
„So war es wohl und was soll ich sagen, diesen Zweck erfüllen sie mit Bravour“.

„Wenn Felix dich fragen würde noch weiter zu gehen? Würdest du es dann machen?“
„Zum Glück steht das aktuell nicht an. Das ginge ja erst dann wenn ich eine Stufe 3 wäre wie du. Ob ich das will weiß ich noch nicht, ich habe am Wochenende eine Sklavin aus dem Süden getroffen, die höchstens so alt war wie ich. Die trug einen Vorbau mit sich herum, da ist mir das Herz doch ganz schön in die Hose gerutscht, ich konnte den Blick nicht von ihr lassen und musste ständig daran denken wie er wäre selber so herum spazieren zu müssen“.
„Aber hat es dich nicht auch geil gemacht?“
„Die Frage ist ob ich bereit dazu bin den Preis dafür zu zahlen“.
„Was hast du denn zu verlieren?“
„Ist die Frage ernst gemeint? Das ist irreversibel, wenn ich mich einmal dafür entscheiden habe, werde ich den eingeschlagenen Weg für Jahrzehnte nicht ändern können und wenn du Bianca gesehen hättest, wüsstest du, dass man diesen Vorbau ganz sicher nicht mehr verstecken kann“.

„Und dieser Gedanke macht dich nicht an?“ Sandra merkte wie Anja anfing zu bohren, sie wollte scheinbar unbedingt ein Geständnis hören, dass sie es irgendwie doch geil fand und nicht nur warum das alles nicht gehen sollte.
„Das ist eine andere Sache, der Gedanke immer und überall auf dem Präsentierteller zu stehen und dann auch noch mit etwas wozu jeder eine Meinung hat, ich ernte ja jetzt schön regelmäßig fragwürdige Kommentare. Das macht mich schon irgendwie heiß, aber andererseits trage ich die ja nicht nur wenn ich gerade geil werden möchte, sondern jeden Tag, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr, egal ob ich meinen Meister verwöhnen will oder einen Liter Milch kaufe, diese Monsterbrüste wären immer da. Nicht nur beim Sex und beim Spielen, auch beim Essen, beim Schlafen, beim Kochen und beim Aufräumen“.
„Ich finde das klingt aufregend“.
„Ich bin mir noch nicht sicher, aber danke das du mich abgelenkt hast“ sagte Sandra mit einem wirklichen Gefühl der Dankbarkeit. Zum einen weil sie den Weg zu ihrer Mutter so überbrückt hatten, zum anderen weil sie sich wieder ein klein wenig sicherer war, dass sie es Felix vermutlich irgendwann gestatten würde. In etwa zwei Minuten würde sie bei ihrer Mutter vor der Haustür stehen, dann gab es kein Zurück mehr. Hätte man jetzt ihren Blutdruck gemessen, vermutlich hätten die Ärzte ihr nurnoch wenige Tage gegeben.

Anja parkte den Wagen so, dass man von der Straße aus bestenfalls Sandras Kopf sehen konnte, wenn sie aus dem Auto stieg. Sie fuhr den SUV mitten auf die Auffahrt und verdeckte so auch gleich noch einen Großteil der Treppe die zur Haustür führte.
Anja öffnete die hintere Beifahrertür, kletterte an Sandra vorbei und befreite sie aus dem Sitz. Dann schob sie sie vorsichtig bis etwa zur Hälfte aus dem Wagen, die ganze Aktion war ziemlich aufwändig. Anja kletterte wieder an Sandra vorbei, dieses mal zurück in die Auffahrt. Sandra drückte sich mit ihren Armen weiter nach vorne, Anja half ihr und zog an ihren Beinen. Als ihr Hintern die Türschwelle erreichte zog sie sie in die Höhe.
„Hast du einen festen Stand?“ fragte sie als sie Sandra aufgestellt hatte. Sandra lies den Wagen los und versuchte das Gleichgewicht wieder zu finden.
„Ja, danke, die weichen Knie habe ich aus einem anderen Grund“.
„Na dann viel Spaß, ich werde hier im Auto auf dich warten“.

Sandra ging zur Haustür, sie klammerte sich am Geländer fest und ging vorsichtig Stufe für Stufe hoch. Jeder Schritt viel ihr schwerer. Mit zittrigen Fingern klingelte sie schließlich.

Es dauerte etwas, bis sie im Haus Geräusche hörte, durch das dicke Glas mit der geriffelten Oberfläche der Haustür sah sie die Schemen einer Person auf die Tür zukommen. Sie hörte wie ein Schlüssel umgedreht wurde, dann öffnete ihre Mutter die Tür.
„Hallo Mama, da bin ich“ sagte Sandra vorsichtig, dabei konnte sie ihren Puls spüren, ohne sich zu berühren.
„Hallo Sandra, schön das du da bist, gewagtes Outfit“ sagte ihre Mutter erstaunt aber froh ihre Tochter mal wieder zu sehen.
Sandra ging einen Schritt auf ihre Mutter zu um diese zur Begrüßung zu umarmen. Dabei klirrten unumgänglich die Ketten unter ihrem Rock.
Sie konnte sehen wie sich der Blick ihrer Mutter für den Bruchteil einer Sekunde in Verwunderung verwandelte. Dann umarmten sich die beiden zur Begrüßung. Sandra wollte ihre Mutter überhaupt nicht mehr loslassen, zu lange hatte sie nicht mehr richtig mit ihr gesprochen, es war schön mal wieder einen geliebten Menschen im Arm zu haben außerdem konnte sie so weiteren Fragen erstmal entgehen. Sie stand einfach so da und genoss das kleine Stückchen Normalität.

„Na du bist heute aber anhänglich“ sagte ihre Mutter nach ein paar Sekunden und schob sie vorsichtig ein Stück von sich weg.
„Wir haben schon so lange nicht mehr richtig miteinander gesprochen, ich hab dir so viel zu erklären und eben davor habe ich unbeschreibliche Angst“.
„Du hast Angst vor mir?“ fragte Sandras Mutter mit gespielter Fröhlichkeit nach.
„Nein, nicht vor dir, vor deiner Reaktion, wir haben euch in der letzten Zeit immer vor vollendete Tatsachen gestellt ohne euch richtig zu sagen was wir eigentlich tun“.
„Ich seid erwachsene Leute, du bist mir doch keine Erklärung schuldig“.
„Ich bin aber auch deine Tochter und ich möchte das du abends entspannt einschlafen kannst, weil du weißt, dass es deiner Tochter gut geht“.
„Das ist zwar lieb von dir, aber … ach ich weiß gerade nicht was ich sagen soll, komm erstmal rein und was ist mit Anja, will die nicht auch reinkommen?“
„Nein, die wird im Wagen warten, ein Teil der langen Geschichte wegen der ich hier bin“.
„Ich dachte du bist wegen der Post hier?“ scherzte ihre Mutter.
„Ja, auch, aber das ist …“
„... ich weiß, war nur ein Versuch das Thema zu wechseln“ sagte Sandras Mutter freundlich.

Gespannt sah sie Sandra dabei zu wie sie mit den kleinen Trippelschritten ins Haus kam. Sandra ging zur Garderobe und zog ihre Jacke aus. Nachdem sie diese auf einen der freien Haken gehängt hatte, drehte sie sich um.
„Ok, dass ist ein gewagtes Outfit“ sagte Sandras Mutter als sie Sandra jetzt komplett in Latex vor sich stehen sah.
„Aber nicht unästhetisch oder?“
„Vielleicht etwas zu gewagt fürs Dorf“.
„Deshalb hat Anja mich ja auch hergebracht, es wäre für uns alle nicht richtig schön, wenn ich so zum Dorfgespräch Nummer 1 werden würde“.
„Da kann ich dich beruhigen, das bist du schon, du wohnst in der Stadt, nicht am anderen Ende der Welt. Einige Leute aus dem Dorf haben dich in der Stadt gesehen, alle zerreißen sich das Maul, was ´das arme Ding´ sich nur angetan hat“.
„Ist es schlimm?“ fragte Sandra vorsichtig.
„Naja, sagen wir es ist nicht schön, aber lass uns nicht im Flur stehen, wir setzen uns ins Wohnzimmer“.
„Sitzen ist, naja wie soll ich sagen, zurzeit ein kleine Problem“.
„Ja, das sehe ich, aber nicht für mich, ich für meinen Teil werde mich hinsetzten“.
„Na klar, ich wollte nicht...“
„... mach dir nicht immer solche Sorgen, wenn du damit klar kommst, werde ich das erst recht schaffen“.
„Danke“

„Jetzt erzähl erstmal, was treibt dich dazu dich so anzuziehen“.
„In einem Wort: Felix, etwas ausführlicher: Ich bin selbst erstaunt wie viel Spaß es machen kann, so durch die Öffentlichkeit zu laufen, es ist zwar zugleich auch ziemlich peinlich, aber irgendwie ist es auch ziemlich ...“
„Ja, ich kann mir denken was du jetzt sagen willst, so genau will ich es eigentlich doch nicht wissen“.
„Du hast gefragt“ antwortete Sandra jetzt schon wesentlich lockerer.
„Wie oft trägst du den, wie nennt man die, Keuschheitsgürtel?“
Das die Frage so schnell und direkt kam, war etwas unerwartet. Sandra merkte wie sie rot wurde.
„Den Keuschheitsgürtel? Eigentlich nur ein Mal“.
„Ein Mal?“
„Ja, immer, den Schlüssel hat nur Felix, er öffnet mich vielleicht 1-2 Mal im Monat“.
„Immer? Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie man sich damit sauber hält, ich meine allgemein nach der Toilette, an die besonderen Tage will ich garnicht denken“.
„Doch das geht, es dauert alles nur viel länger, naja und für die besonderen Tage hat Felix eine pragmatische Lösung gefunden“.

„Will ich die kennen?“
„Ich glaube nicht“.
„Gut, dann will ich es nicht wissen, du siehst echt verboten aus. Ich hoffe du bist mit deinem Körper und deinen Enschweidungen weiterhin zufrieden?“
„Du meinst diese Entscheidung?“ frage Sandra und blickte in ihren Ausschnitt.
Sandras Mutter nickte gespannt.
Sandra machte eine Pause, sie wusste nicht genau wie sie ihr die Situation erklären sollte. Die Brüste waren nie ihr sehnlichster Wunsch gewesen, sie hat es für Felix getan, ja und jetzt wo sie sie nunmal mit sich herumtrug, haben sie mehr als einmal verhindert, dass Sandra ein normales Leben führen konnte. Aber genau das konnte und wollte sie ihrer Mutter nicht erzählen. Auch wenn es eigentlich der Kern ihrer Entscheidung für die Vergrößerung war. Sie hatte jetzt etwas das sie nicht verstecken konnte. Es war nicht so, dass sie ihre Brüste nicht mochte. Wenn Felix mit ihr bzw. ihnen spielte oder auch wenn sie sich irgendwo im privaten Rahmen bewegte war sie glücklich, dass sie ihrem Meister so gut gefiel, aber in der Öffentlichkeit wünschte sie sich doch manchmal nicht aufzufallen.

„Nicht eine Sekunde“ log sie.
„Das kann ich mir bei dir überhaupt nicht vorstellen, du hast doch früher nicht einmal etwas in diese Richtung erwähnt“.
„Nein, natürlich nicht, sowas macht man auch nicht, Hallo Mama, hab ich dir eigentlich schon erzählt, das ich mir die Brüste aufpolstern lassen will?, Nein das hätte ich mich nie getraut“.
„Hätte ich vermutlich auch nicht, aber es kommt alles so plötzlich“.
„Ja, deshalb will ich dich ja mitnehmen, ich will euch als sicheren Hafen nicht verlieren“.
„Ich denke du bist glücklich mit Felix!“. Die Gelassenheit ihrer Mutter war schlagartig einer Besorgnis gewichen, die scheinbar schon die ganze Zeit unter der Oberfläche gewartet hatte.
„Nein, so meine ich das nicht, also machst du dir doch Sorgen“.
„Klar mache ich mir Sorgen, ich kenne deinen Freund doch kaum, die Male die ich ihn gesehen habe, kann ich an einer Hand abzählen, jedes Mal wenn du hier auftauchst hat er dir was neues angetan, du erzählst mir zwar jedes Mal, das alles ganz toll ist, aber sag mir was ich glauben soll, von Außen könnte man auch einen anderen Eindruck gewinnen“.
„Das ist der Grund warum er heute nicht mitgekommen ist, ich liebe Felix so sehr wie ich noch niemals jemanden geliebt habe und das beruht auf Gegenseitigkeit. Unsere ganz spezielle Art der Beziehung gefällt uns beiden“.
„Vielleicht glaubst du das nur“.

„Nein, ich bin mir sicher, ich bin da nicht einfach so rein gerutscht, ich habe mich mehr als einmal gefragt was mit mir passiert ist, ob das normal ist und ob ich das wirklich möchte. Und jedes Mal bin ich als Ergebnis zu einem eindeutigen ´Ja, ich will das´ gekommen. Auch wenn sich das in deinem Ohr vermutlich komisch anhört, ich genieße jeden Tag“.
„Komisch ja, aber nicht lustig, ich kann mir einfach nur schwer vorstellen, dass du es genießt in diesen Schuhen hier zu stehen“.
„Nein die Stiefel ansich genieße ich eher weniger, aber das Gefühl da jemanden zu haben auf den ich mich jeder Zeit absolut blind verlassen kann, der sich immer um mich kümmert und der mich niemals in eine Situation bringen würde, die ich nicht bestehen kann“.
„... und der dich mit sowas wie diesen komischen Ketten unter deinem Rock bedenkt, wenn er gerade Lust dazu hat“.
„So ist das nicht, wir haben für sowas ganz klare Regeln. Es ist nicht so, dass er mit mir macht was er will. Also nein, er macht mir mit schon was er will, aber nur in einem Rahmen den wir vorher gemeinsam abgestimmt haben. Außerdem ist das eine kleine, sagen wir mal Strafe, ich habe ihn heute Morgen absichtlich ein wenig provoziert, eigentlich hatte ich geplant das er mit mir deshalb heute Abend etwas intensiver spielt, naja, mein Plan ist nicht aufgegangen“.

„Tut mir Leid, in meinen Ohren klingt das seltsam“.
„Zu viele Details?“ frage Sandra vorsichtig.
„Zu viele Details“ bestätigte ihre Mutter.
„Dann in einem Satz, ich bin glücklich, zufrieden, für mich ist es gut so wie es ist und ich habe den besten … den Rest kannst du dir denken“.
Sandras Mutter musste schmunzeln.
„Ja, das war offen“. Sandra hatte das Gefühl, das sie ihre Sorgen zu einem guten Stück zerstreuen konnte.
„Und was machst du jetzt sonst so?“
„Wir stecken noch in den letzten Umzugsarbeiten und dann werde ich wohl diese Woche anfangen mich wieder zu bewerben“.
„Wie ist es in eurer neuen Wohnung, ist es so schön wie ihr es euch vorgestellt habt“.

Das Gespräch entwickelte sich wieder in eine unverfänglichere Richtung. Sie redeten über die Ereignisse der letzten Zeit. Bei ihren kurzen Telefonaten in der Vergangenheit hatten sie nie die Möglichkeit gehabt so richtig schön zu tratschen. Das holten sie jetzt nach. Die Stimmung ihrer Mutter hellte sich von Minute zu Minute auf, Sandra war sicher das sie schon fast vergessen hatte, das ihre Tochter gerade mit zusammen geketteten Beinen und in einem engen Latexkostüm vor ihr Stand und darauf wartete, dass ihr Meister ihr gestattete wieder zu gehen.
Auch Sandra war erleichtert. Das änderte sich allerdings schlagartig als sie hörte das die Haustür erneut geöffnet wurde.
„Ist das Papa, warum ist der schon so früh hier?“ fragte sie entsetzt.
„Der kommt seit ein paar Wochen immer um diese Zeit, er wird sich sicher freuen dich zu sehen“.
„Bist du sicher?“ Sandra blickte entsetzt an ihr herunter. „Schließlich wird er mich SO sehen“.

Sandras Mutter antwortete nicht, vermutlich weil sie schlicht keine Antwort hatte. Sandra geriet fast in Panik.
„Ich muss los, das kann ich nicht, entschuldige“.
Sandra ging so schnell sie konnte zur Haustür.
„Hallo Sandra, was für eine Überraschung“ sagte ihr Vater freundlich zur Begrüßung, der Tonfall schwang aber schon in diesem kurzen Satz in Besorgnis um.
„Hallo Papa, wärst du 10 Minuten früher gekommen, ich muss unbedingt los, entschuldige“.
Sandra trippelte die Treppe herunter und ging auf den Wagen zu. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, bis sie endlich am Wagen war. Sie klopfte auf die Seite, damit Anja sie in den Wagen setzen würde.
Anja schaute sie an und dann auf die Uhr im Wagen, sie zeigte auf die Zeiger und schüttelte den Kopf.
Sandra wusste nicht was sie machen sollte. Also machte sie erstmal nichts. Ihr Vater stand an der Haustür und schaute sie besorgt an.

„Offenbar habe ich es doch nicht so eilig“ sagte Sandra nach etwa einer halben Minute kleinlaut.
Langsam ging sie die Treppe zurück ins Haus.
„Entschuldige, ich habe kurz die Nerven verloren, ich wollte nicht mehr da sein wenn du kommst“.
„Wieso gehst du mir aus dem Weg?“ fragte ihr Vater besorgt. Sandra liebte ihren Vater, man sagt ja das es oft so ist, dass sich Töchter besser mit den Vätern verstehen als mit den Müttern und das es bei Söhnen genau andersherum ist. Bei Sandra traf dieses Klischee in der Vergangenheit in jedem Fall ziemlich genau zu.
„Ich hatte Angst, das du es nicht verstehst, ich wollte das Mama dich erstmal vorsichtig vorbereitet“.
„Ja, etwas gewöhnungsbedürftig ist es schon, was hast du mit dir machen lassen“.
„Das habe ich alles eben schon Mama erzählt, ich möchte jetzt nicht nochmal in die Details gehen, reicht es dir wenn ich dir hoch und heilig verspreche, dass es mir wirklich gut geht und ich zufrieden bin?“
Ihr Vater schaute sie einen Augenblick aus etwa einem Meter an, Sandra konnte sehen, wie es hinter seiner Stirn arbeitete. Sandra fühlte sich furchtbar. Sie hatte wirklich nicht optimal reagiert.
Sie blickte ihn etwas ängstlich an.
„Aber nur wenn du mir versprichst, dass du dafür sorgen konntest, deine Mutter sich keine all zu großen sorgen mehr macht“.
„Ja das kann ich“. Sie ging auf ihren Vater zu und die beiden Umarmten sich zur Begrüßung.

Nach der Umarmung schaute ihr Vater sie an.
„Eigentlich wollte ich es nicht ansprechen, aber ...“
„Ganz schön gewaltig, wolltest du sagen, richtig?“
„In etwa“.
„Meine Entscheidung, du hast mein Wort“.

„Du machst Sachen“.
Sandra hatte ihren Vater noch nicht ganz beruhigt, dies war aber auch in den paar Sekunden und nach ihrem eigenartigen Auftritt nicht möglich, sie war sich sicher, das sie das Maximum erreicht hatte.
„Ich möchte noch was ansprechen, was mir wirklich wichtig ist“.
Ihre Eltern schauten sie fragend an.
„Felix, bitte, das klingt jetzt bestimmt etwas blöde, aber ich weiß auch nicht wie ich es sagen soll“.
„Sag es doch einfach“, sagte ihr Vater, nicht wirklich ungeduldig aber mit einem gewissen Nachdruck.
„Ich möchte nicht, dass ihr ihr schlecht behandelt, er ist ein netter und liebevoller Partner, gebt ihm eine Chance“.
„Aber waren wir nicht immer nett zu ihm“.
„Das meine ich nicht, ich bin auch zu Leute nett die ich nicht mag, was ich möchte ist, das ihr versucht ihn zu mögen“.
Ihre Eltern blickten sich an.
„Entschuldige, dass uns das ein bisschen schwer fällt, wir sehen immer nur was er mit dir macht“.
Sandra war ratlos, sie wollte das sich die Menschen die sie liebte mochten und verstanden, natürlich konnte sie auch ihre Eltern verstehen, aber das half ihr nicht weiter. Sie wusste nicht was sie noch sagen sollte.
„Versucht es wenigstens, mir zuliebe“.
„Das werden wir versprochen“.

„Sollte es mit uns nichts werden, sage ich euch auch ab wann ihr ihn wieder hassen dürft, versprochen“ scherzte Sandra um die Situation ein wenig zu entspannen.
„Wir hassen ihn nicht, wirklich, ich konnte bisher nur nicht mit jemandem Warm werden, der meiner Tochter so rumlaufen lässt“ entgegnete ihr Vater ebenfalls mit gelösterem Ton.
„Ohne zu detailliert werden zu wollen, aber das ganze hat auch Vorteile“ antwortete Sandra mit einem vielsagenden Grinsen.
„Ok, ich denke das sollten wir einfach so stehen lassen“ versuchte Sandras Mutter das Gespräch an dieser Stelle in eine weniger anzügliche Richtung zu lenken.
„Was macht den das Studium von Felix?“ frage ihre Mutter.
„Noch haben die Vorlesungen nicht begonnen, ich glaube nächste Woche gehts los, ich habe den Terminkalender nicht genau im Kopf“.
Auch ihr Vater wollte nun ganz genau wissen was sie so machte, wie die neue Wohnung war, ob sie sich schon eingelebt hatte. Dazwischen schimpfte er immer wieder auf ihren alten Arbeitgeber und Sandra musste ihn mehrmals ausbremsen nicht sofort seinen Anwalt anzurufen.
„Das ist wirklich in Ordnung für mich“.
„Besser ich erfahre es jetzt als später, ich bin noch jung, ich werde schon etwas anderes finden“.
„Das hoffe ich für die Brüder“.
„Komm runter Manfred, sie hat doch jetzt schon mehrmal gesagt das es in Ordnung für sie ist“.
Sandra blickte auf die Wanduhr, sie hatte schon 5 Minuten überzogen, sie musste langsam aufbrechen.
„Ich muss langsam los, Felix wartet schon“.

Fortsetzung folgt...
347. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 23.01.11 22:23

hallo träumer,

da ist dir eine geniale fortsetzung gelungen. das warten hat sich gelohnt. ich freue mich daß du weitermachst und freue mich auf weiteres lesefutter von mir.
348. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von acodus am 25.01.11 13:45

Hallo Träumer,

schön, dass die Schaffenskrise überwunden ist. Der letzte Teil ist wieder sehr gefühlvoll, gerade Episoden wie diese machen aus dieser Geschichte etwas besonderes.

Freue mich auf weiterhin spannende Unterhaltung.

Gruß acodus
349. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 29.01.11 10:58

Teil 77

„So wie ich euch kenne, solltest du ihn nicht warten lassen, Anja ist bestimmt auch schon ziemlich langweilig“.
„Was Anja angeht, die kommt damit klar. Was meinen Freund betrifft, wollt ihr das wirklich wissen?“ antwortete Sandra fröhlich.
„Eigentlich nicht, aber schön das du da warst, nimm dieses Mal doch deine Jacke und die Post mit“ antwortete Sandras Mutter freundlich. Sandra lächelte etwas verlegen.
Sie zog sich die Jacke an, umarmte ihre Eltern noch einmal zum Abschied, nahm den kleinen Stapel Post mit und ging zum Wagen.
Ihre Eltern standen an der Treppe um zu warten, dass sie losfuhren.
„Ihr könnt ruhig schon wieder reingehen, das dauert ein wenig … und irgendwie ist es mir peinlich“ sagte Sandra mit gesengtem Kopf.
„Machs gut mein Kind“ sagte Sandras Mutter zum abschied, dann drehten sich die beiden um und gingen ins Haus. Sandra war wirklich froh, dass sie ihrem Wunsch nachgekommen waren. Es wäre wirklich sehr unangenehm geworden, sich vor ihren Eltern ins Auto hieven zu lassen.

Anja half ihr wieder in den Wagen und die beiden fuhren um die nächste Kurve, sie hatten noch eine Dreiviertelstunde um zu plaudern, Sandra plante diese auch zu nutzen.
„Du hast überzogen. Nach dem Zwischenfall. Entweder stehst du heute vollkommen neben dir oder du bist wirklich sehr mutig“.
„Meinst du das war so schlimm?“
„Hallo? Vielleicht ist dein Meister sonst ja eher nachsichtig, aber er ist gerade bei Sven und in seinem Wortschatz gibt es das Wort Nachsicht nicht, du kennst ihn doch auch.
Sandra bekam wieder ein ungutes Gefühl, aber in erster Linie blieb sie zufrieden, den schweren Gang zu ihren Eltern gemeistert zu haben.
„Und ist alles so gelaufen wie du es gehofft hast?“
„Bis auf den kleine Zwischenfall eigentlich schon, das hat mich einiges an Überwindung gekostet, das brauche ich echt nicht jeden Tag“.

Anja fuhr an den Straßenrand. Ihre Meister hatten ihnen etwas Zeit gegeben um sich mal wieder zu unterhalten. Diese Zeit wollte auch Anja nicht verschenken.
Sie berichteten sich ausführlich was sie in der letzten Zeit erlebt hatten. Bei Anja hatte sich eigentlich nicht viel verändert, aber die Gesellschaft von Sandra fehlte ihr etwas. Sandra hatte jetzt eher zu viel Gesellschaft. Sie berichtete von ihren Mitbewohnern und vor allem deren Reaktionen auf Sandra und Felix.

„Da seit ihr aber ziemlich schnell vorgegangen. Hattet ihr keine Angst es zu übertreiben?“ fragte Anja.
„Ich hatte schon so meine Bedenken, aber ich glaube Felix hatte keine Lust zu warten, bisher ist auch alles gut gegangen“.
„Ich hoffe für dich, dass es so bleibt“

Die Zeit verging wie im Flug. Sandra kam es vor, als hätten sie gerade erst angefangen sich auszutauschen, da startete Anja wieder den Motor und fuhr die beiden in die Garage.
Sie befreite Sandra aus ihrem Sitz und sie gingen gemeinsam ins Wohnzimmer.
Anja meldete sich kurz zurück und ging dann auf ihr Zimmer um sich umzuziehen. Sandra stellte sich in die Warteecke und blickte mit gesenktem Kopf auf den Boden.
„Ich sehe, du weißt was du falsch gemacht hast“ bewertete Felix unzufrieden ihr verhalten..
„Die Nerven sind mit mir durchgegangen Meister, mein Vater hat mich vollkommen überrascht und dann habe ich auch noch die Zeit vergessen. Bitte, ich möchte dass du mir hilfst mein Fehlverhalten für die Zukunft zu korrigieren. Ich habe eine harte Bestrafung verdient“.
Sandra ging absichtlich in die Vollen. Sie wollte Felix kein weiteres Futter liefern.
Felix ging zu ihr herüber. Er fasste ihr unsanft um den Hals, er würgte sie nicht, zwang sie aber mit seiner Hand ihn anzusehen.

„Nimmst du das Ganze nicht mehr ernst?“
Er wartete eine Sekunde ab, dann ließ er los und verpasste ihr eine kräftige Ohrfeige.
Sandra schossen die Tränen in die Augen, nicht wegen der brennenden Wange, die konnte sie gut aushalten, vielmehr fühlte sie sich wirklich schlecht. Ja, sie hatte den Tag mit einer kleinen Provokation begonnen, aber sie wollte doch nicht, dass ihr Meister das Gefühl hat, sie würde ihn nicht mehr respektieren.
„Doch, ganz bestimmt, bitte, das musst du mir glauben, ich möchte dir ganz gehorchen, wirklich bitte, du machst die Regeln, ich befolge die Regeln, ich schwöre dir, das ist kein Spielchen“ flehte Sandra fast.
„Wie dem auch sei, ich bin mit dir alles andere als zufrieden, du wirst die harte Strafe bekommen um die du gebeten hast, danach wirst du dir zwei Mal überlegen ob du dich nochmal so gehen lässt, dieses Versprechen gebe ich dir“.

Sandra war aufgeregt was sie erwarten würde. Felix ließ sie aber noch etwas zappeln. Er ging zu Sven zurück und die beiden setzten ihre Unterhaltung fort. Die Minuten zogen sich.
Irgendwann kam Anja vom umziehen zurück. Sie trug jetzt einen knappen Latex-BH und ein dazu passendes Höschen. Aber am längsten hatte es wohl gedauert sich die Ballettboots zu zwängen. Nur auf Zehenspitzen stand sie neben ihr in der Warteecke.
Sandra hörte nicht zu worüber Sven und Felix sich unterhielten, sie war vollkommen in Gedanken versunken als Felix sie plötzlich ansprach.

„Dann will ich mich jetzt mal um dich kümmern, Sven ist so freundlich mir Anja und seinen Keller zu überlassen.
Er führte die beiden in den Folterkeller und verschloss die Tür hinter sich. Er blockierte das Schloss, so das Sandra keine Möglichkeit mehr hatte die Tür zu öffnen. Nicht das sie das vorgehabt hätte, aber es sorgte doch dafür, dass sich das mulmige Gefühl in ihrem Magen verstärkte.
„Ich möchte, dass du mir angemessene Strafen vorschlägst aber achte darauf, dass sie nicht zu gering ausfällt, sonst muss ich das Strafmaß selber festlegen und damit würdest du sicher nicht besser fahren“.
Felix blieb sich also scheinbar treu, wie immer wenn es um eine härtere Bestrafung ging, musste Sandra ihre eigene Strafe festlegen. Dies hatte für Felix natürlich zwei entscheidende Vorteile, zum einen konnte er so ziemlich sicher sein, dass sie es auch ertragen würde, zum anderen wusste er wie sehr sie es hasst, so dass er es durch diesen Kniff noch ein wenig unangenehmer für sie machen konnte, was ihn natürlich noch weiter in Stimmung brachte.

„Ich denke es wird das beste sein, wenn ich mehrere Strafen bekomme, eine unmittelbare Strafe jetzt gleich und eine langfristige Strafe in den nächsten Tagen, wenn die Betäubung nicht mehr wirkt“.
„Hmm, deine Gedanken gefallen mir glaube ich, woran hast du gedacht“.
„Natürlich ist die Gerte im Normalfall sehr schmerzhaft, aber ich denke heute habe ich eine richtige Peitsche verdient, ich empfehle dir mit 10 Schläge auf meine Brüste zu geben, damit sie mir beim Sex schön weh tun wenn du mit ihnen spielst. Dazu sollte ich noch 10 Schläge auf den Hintern erhalten, damit ich auch in der Nacht an mein Fehlverhalten erinnert werden“.
„10 Schläge, meinst du das reicht?“
Sandra war vorsichtig, ihr würden 10 Schläge definitiv reichen, aber sie wollte nicht zu tief stapeln, schnell fand sie einen Kompromiss.
„Wir wohnen doch jetzt in der WG, als zusätzliche Auflage sollte es mir verboten werden, bei den Schlägen irgendeinen Laut von mir zu geben. Halte ich das nicht durch, beginnst du wieder mit dem ersten Schlag. Diese Übung wird es dir besser ermöglichen mich auch in der WG angemessen für Fehlverhalten zu bestrafen ohne das du befürchten musst, dass ich das Haus zusammenschreie“.

„Ein interessanter Gedanke und die zweite Strafe?“
„Ich habe vor einiger Zeit gesehen, wie Anja einen Katheter getragen hat, der ihre Blase immer zu einem guten Stück gefüllt hielt, so dass sie ununterbrochen das Gefühl hatte auf die Toilette zu müssen. Das stelle ich mir sehr unangenehm vor. Das Ganze sollte mit einem Überlauf kombiniert werden, der dann von einer Windel aufgenommen werden kann“.
„Du machst es dir ja wirklich nicht leicht, kommt da etwa das schlechte Gewissen durch?“
„Ich möchte das du mit mir wieder zufrieden bist, das ist für mich das wichtigste“.
„Die Idee finde ich auf jeden Fall spitze, wie lange willst du diesen Katheter tragen? In etwa 2 Wochen bekomme ich wieder meine Periode, bis zum Einsatz der Monatsblutung sollte ein angemessener Zeitpunkt sein, beginnend übermorgen, wenn ich dir durch die Betäubung nicht mehr dienen kann“.

„Dir ist schon klar, was das für dein Sexleben bedeutet?“
„Du hast mal gesagt, dass ich nur einen Höhepunkt erleben darf, wenn ich keine Fehler gemacht habe. Ich habe Fehler gemacht, dann habe ich auch keinen Höhepunkt verdient“.
„Das sagst du heute, wo du gerade erst eine Möglichkeit zu Entspannung hattest, aber was ist in zwei Wochen?“
„Ja, das wird sicher nicht einfach für mich, aber dafür hast du ja die Kontrolle, ich bin nur deine unterwürfige Sklavin“.
„Also schön, wenn du mich so lieb darum bittest, will ich dir deinen Wunsch nicht abschlagen“.
Sandra hoffte, dass sie sich da nicht zu viel zugemutet hatte. Aber das würde sie schon sehr bald erfahren.
„Ich bitte jetzt darum für die Peitschenhiebe vorbereitet zu werden, damit ich den ersten Teil meiner gerechten Strafe erhalten kann“.

„Da kann es ja jemand überhaupt nicht mehr erwarten“ sagte Felix zufrieden „Aber ich glaube ich werde es noch etwas interessanter gestalten. Anja, ihr habt doch diese großen, runden Suppenschälchen und wenn ich mich recht entsinne habt ihr doch auch immer ein paar Eiswürfel im Gefrierfach. Bitte fülle zwei Schalen je zu einem drittel mit Eiswürfeln und bring sie mir, ich bereite in der Zwischenzeit Sandra vor“. Sandra fragte sich was er damit vor hatte.
„Gerne Meister Felix“ antwortete Anja.
Felix öffnete ihr die Tür und Anja ging in die Küche.
Danach wendete er sich Sandra zu. Er zog sie komplett aus und befreite sie von ihren Ketten und der Stange zwischen ihren Beinen, die Stiefel musste sie anbehalten. Er befestigte ihre Füße mit zwei Ketten am Stahltisch“.
„Wir beginnen mit deinem Hintern, ich hoffe Anja ist gleich wieder da“.
Sandra versuchte in der Wartezeit ihre Beine etwas zu entspannen. Das lange stehen in der ungewohnten Position hatte an ihren Kräften gezerrt, jetzt dauerte es eine Weile bis ihre Beine ihr wieder vollständig gehorchten, sie spürte schon den Muskelkater, der sie morgen sicher fest im Griff haben würde. Irgendwann kam Anja wie angewiesen mit den beiden Schalen zurück.
„Sehr schön, stell sie bitte so auf den Tisch, das Sandra ihre Brüste hineinlegen kann“.

Anja schritt um den Tisch herum und stellte die beiden Schalen mittig vor Sandra auf.
„Leg dich jetzt bitte auf den Tisch“ wurde sie von Anja gebeten und Sandra lehnte sich nach vorne. Anja verschob die beiden Schalen noch um ein paar Zentimeter, dann tauchte Sandra ihre Brüste hinein und legte ihre Pracht auf die Eiswürfel. Durch die Kette zwischen ihren Brüsten wurden die Schalen noch ein Stück zusammengeschoben, aber die Schalen waren flach genug, damit Sandras Brustwarzen den eisigen Boden erreichten. Nach wenigen Sekunden breitete sich das durch die Kälte verursachte Ziehen in ihren Brüsten aus.
Felix gab Sandra noch einen Beißknebel, dann verschwand er hinter ihrem Rücken. Anja stand immer noch vor ihr und blickte sie mitleidig an.
Sie hörte die Peitsche durch die Luft sausen und der erste Hieb traf ihren Hintern. Sie biss auf den Knebel und die Tränen schossen ihr in die Augen. Die Peitsche war eine ganz andere Liga als die Gerte, das wurde schlagartig, nein das war die falsche Formulierung, es wurde ihr auf den Schlag bewusst.

Sie begann leicht zu zittern und atmete tief ein.
Der zweite Hieb folgte, danach der dritte, vierte und fünfte, dann machte Felix eine Pause. Ihr Hintern brannte und das ziehen in ihren Nippeln breitete sich in ihrem Oberkörper aus. Die Tränen liefen ihr durch das Gesicht.
Felix ging um den Tisch und schaute sie an.
„War es das wirklich wert? Wir fangen schließlich gerade erst an“.
Sandra war sich nicht sicher ob es eine rhetorische Frage war oder ob sie antworten sollte. Sie entschied sich dafür besser nichts zu sagen, scheinbar war es die richtige Reaktion. Felix wische ihr die Tränen aus dem Gesicht.
„Ich mache jetzt weiter“.
Er verschwand wieder aus ihrem Blickfeld und Sandra bereitete sich so gut es ging auf die nächsten Hiebe vor. Sie zitterte mittlerweile am ganzen Körper als sie hörte wie die Peitsche ein weiteres mal die Luft zerschnitt.
Sechs, Sieben, Acht, Sandra musste sich beherrschen ihre Hände auf dem Tisch liegen zu lassen, um Haaresbreite wäre sie aufgesprungen und hätte ihren Po mit ihren Händen geschützt. Sie konnte sich in letzter Sekunde zurückhalten. Anja hatte ihre Reaktion scheinbar richtig eingeschätzt und hielt sie nun an den Handgelenken fest.

Irgendwie überstand sie den neunten und zehnten Schlag. Danach verlor sie die Anspannung und ließ sich erschöpft auf den Tisch sinken. Die Eiswürfel an ihren Brüsten wurden fast vollständig von den Schmerzen auf ihrer Rückseite überdeckt. Trotzdem hoffte sie, das Felix ihr bald die Genehmigung geben würde sich aufzurichten.
„Ich glaube für den zweiten Akt müssen wir dich besser festmachen, scheinbar fällt es dir nicht leicht deine Finger da zu lassen wo ich es festlege, aber ich werde etwas Milde walten lassen und sie einfach am Tisch festketten.
Bevor er dies tat, wurden erstmal ihre Füße losgemacht und Sandra sollte sich auf den Tisch knien. Als sie sich hingesetzt hatte, holte Felix eine Reihe von Ketten. Ihre Oberschenkel verband er mit je einer Kette mit den vorderen Ecken des Tisches. Ihre Füße wurden mit entsprechenden Ketten am hinteren Ende des Tisches fixiert. Zum Abschluss fixierte er ihre Hände noch an ihren Füßen. Sandra kniete auf dem Tisch und strecke Felix ihre massige Pracht entgegen. Er stellte sich etwa einen Meter vom Tisch entfernt auf und sah sie an.
„Nimmst du bitte noch ihre Haare zurück“ wies er Anja an.
Sie griff von hinten nach ein paar vereinzelten Strähnen ihrer langen Haare und legte sie hinter ihren Kopf, so dass keine Haare mehr den Weg zu ihren Brüsten kreuzten.
Felix stellte sich neben sie.
„Ich möchte, dass du mich anschaust, während ich deine Brüste bearbeite“.

Durch die Eiswürfel schmerzen ihre Brüste bereits jetzt, aber es war sicher kein Vergleich zu dem was sie in Kürze erwarten würde, angespannt blickte sie ihn an.
Sie sah wie er ausholte und der Erste Hieb traf ihre Brüste etwas oberhalb der Brustwarzen. Nach dem ersten Schlag machte Felix eine Pause und Sandra konnte sehen, wie sich ein roter Streifen auf ihrer Brust immer deutlicher abzeichnete. Als er klar zu sehen war, blickte sie wieder zu Felix herüber. Der zweite Schlag traf sie wenige Zentimeter weiter unten, aber weit genug vom anderen Schlag entfernt um dieses mal unter ihren Nippeln zu landen. Die Kette zwischen ihren Brüsten hatte den Hieb etwas abgefedert, trotzdem brannte auch dieser Schlag wie Feuer. Die Schläge waren auf ihren sensiblen Brüsten um ein vielfaches schmerzhafter als auf ihrem Hintern, der bald in den Hintergrund geriet. Hieb für Hieb wurde es schlimmer. Zum Glück hatte Felix noch keinen ihrer Nippel getroffen, aber sie war sich sicher, dass es sich dabei eher um Zufall handelte und keine gezielte Aussparung war. Sie war kurz vor ihrer Leidensgrenze. Beim achten Schlag konnte sie ein kurzes „Ahhh“ nicht mehr unterdrücken.

„Was muss ich da hören?“ frage Felix kalt, ja fast emotionslos.
„Entschuldige Meister, es tut so weh“.
„Das soll es ja auch“. Die Beule in seiner Hose zeigte Sandra wie emotionslos er wirklich war.
„Bitte beginne von vorne, dieses mal werde ich alles versuchen um mich besser unter Kontrolle zu haben“.
„Das ist ja auch nur in deinem Sinne“.
Felix ging um den Tisch herum und stellte sich nun auf der anderen Seite neben sie.
„Also hier kommt der erste Hieb“.
Dieses mal traf er genau auf einen ihrer Nippel. Sandra riss den Mund auf, nur durch die Lederschlaufe hinter ihrem Kopf blieb der Knebel in ihrem Mund, aber sie schaffte es ruhig zu bleiben, auch für die nächsten Schläge.
Nach 6 Hieben gönnte ihr Felix wieder ein kurze Pause. Sie konnte sich nicht erinnern, jemals solche Schmerzen gehabt zu haben, vielleicht mit Ausnahme des Wettstreits im Club.

Die Pause war schneller vorbei als es ihr lieb war.
„Ich mache jetzt weiter“.
Die letzten vier Hiebe stand Sandra irgendwie durch. Sie hatte es überhaupt nicht bemerkte, als sie den letzten Schlag ertragen hatte. Obwohl es nur vier Schläge waren, hatte sie aufgehört zu zählen. Sie war vollständig damit ausgelastet nicht laut zu Schreien und die Bearbeitung ihrer Brüste irgendwie zu ertragen.

Erst als sie etwa eine Minute keine weiteren Schläge mehr erhalten hatte, realisierte sie, dass sie es überstanden hatte. Sie öffnete die Augen und blickte zu Felix.
Er sagte nichts, schnippte aber mit den Fingern und Anja ging zu einem der Schränke und holte eine Creme.
Er stellte die Dose neben ihr auf den Tisch und begann ihre Brüste einzucremen. Der kühlende Effekt der Creme brachte etwas Linderung, dafür brannte die Salbe zusätzlich auf den Striemen. Das gleiche wiederholte er auf ihrer Rückseite, nachdem er sie losgemacht und mitten in den Raum gestellt hatte.
„Du kannst jetzt gehen Anja, ich will mich noch ein bisschen mit Sandra vergnügen“.
„Wie ihr wünscht Meister Felix“.
Anja verließ den Raum und Felix verschloss die Tür wieder hinter ihr.
Dann küsste er Sandra, die immernoch zitternd im Raum vor ihm Stand. Er umgriff ihre Brüste und begann damit sie leicht durchzukneten, sofort wurden die Schmerzen wieder stärker.

„Diese Lektion musste wohl sein“ sagte er in einem mitfühlenden Tonfall, der eigentlich überhaupt nicht zu den Worten passte. Während er an ihren Brüsten spielte, begann er sie zu küssen.
Für eine kurze Zeit konnte sie ihren geschunden Körper vergessen und genoss einfach nur seine Zuneigung. Zumindest hatte sie jetzt das Gefühl, das er ihr nicht mehr Böse war, wenigstens dies fühlte sich gut an. Dann drückte er sie zurück an den Tisch.
Er ging jetzt wesentlich energischer vor. Er öffnete ihren Gürtel in Rekordzeit zog ihn ihr aber nicht aus, dann hob er sie auf den Tisch und setzt sie auf den Hintern, sofort wurde sie daran erinnert, dass es nicht nur ihre Brüste waren, die sie einiges spüren ließen. Er küsste sie weiter.

„Eigentlich macht das keinen Sinn dich da hinzusetzen“. Er griff um ihre Hüften und hob sie wieder vom Tisch. Dann ging er zum Schrank holte eine Decke und legte die Decke auf den Tisch.
Er zog sich seine Hose aus und legte sich auf den Tisch.
„Worauf wartest du?“
Sandra stand wie angewurzelt da. Sie hatte Mühe sich überhaupt auf den Beinen zu halten. Sie reagierte erst nach einigen Momenten auf seine Aufforderung, allerdings nicht wie angewiesen.
„Bitte Meister, ich weiß es steht mir nicht zu deine Wünsche in Frage zu stellen, aber ich kann nicht mehr, bitte, nur eine kurze Pause, ich möchte wieder zu Kräften kommen, um dir danach besser dienen zu können“.
Felix antwortete nicht sofort, scheinbar überlegte er, wie er auf ihr Flehen reagieren sollte.
„Also gut, ein paar Minuten“ sagte er schließlich und stand wieder auf.
„Hock dich auf den Tisch, du sollst die kleine Pause kriegen“.
Sandra kletterte vorsichtig auf den Tisch und hockte sich wie befohlen auf die Decke. Felix ließ eine Kette von einer Winde an der Decke herunter und befestigte ihre Armreifen in speziell dafür vorgesehenen Ösen. Danach zog er die Kette in die Höhe, bis Sandras Arme über ihrem Kopf in den Ketten hingen. Dann verband er ihre Fußschellen mit dem Taillenband.

Zum Abschluss setzte er ihr noch eine als Brille geformte Augenbinde auf, dann verschwand er.
Unfähig etwas zu sehen hockte sie auf dem Tisch und wartete. Durch den weggefallenen Sinn, wurden ihre anderen Sinne weiter geschärft, sie hatte das Gefühl, dass das Pochen auf ihrem Hintern und besonders auf ihren Brüsten erheblich zugenommen hatte. Sie versuchte an etwas anderes zu denken und sich so gut wie möglich zu entspannen. Das sitzen in dieser Situation war ziemlich unangenehm. Trotzdem fühlte sie sich von Minute zu Minute besser.

Als Felix nach einiger Zeit zurück kam, hatte sie sich wieder etwas beruhigt. Als erstes löste er die Verbindungsketten zwischen ihren Beinen und dem Gürtel. Dann ließ er ihre Arme herunter und befreite sie ebenfalls von den Ketten. Als letztes nahm er ihr die Augenbinde wieder ab. Er half ihr vom Tisch und stützte sie, als er sie wieder hinstellte. Er gab ihr etwas Zeit, damit sich ihre Muskeln und Gelenke wieder an die veränderte Situation anpassen konnten. Dabei ging er sehr behutsam vor, sie fühlte sich geborgen und umsorgt. Irgendwann ließ er sie vorsichtig los. Als er sicher war, dass sie einen festen Stand hatte, zog er sich wieder aus und legte sich auf den Tisch.

Sandra wusste ohne eine weitere Anweisung was sie zu tun hatte. Sie nahm das Schrittband und zog sich langsam den Vibrator aus ihrer Scheide. Dann ging sie zum Tisch, legte die beiden Teile an die Seite und begann damit sein bestes Stück mit ihrer Zunge in Form zu bringen. Als sie diesem zu einer stattlichen Größe verholfen hatte, stieg sie vorsichtig zu ihm hinauf, kniete sich über ihn und führte langsam sein Glied in ihr betäubtes Lustzentrum. Sie ließ sich langsam auf sein Becken hinab, ihr Po signalisierte ihr deutlichst, das sie es erreicht hatte. Seinen Penis spürte sie nicht. Dann beugte sie sich über ihn und stützte sich mit ihren Armen neben seinem Kopf ab. Langsam begann sie damit seine Lanze zu reiten.
Dabei beugte sie sich zu ihm herunter um ihn zu küssen. Felix nahm das Angebot dankend an, während seine Hände damit begannen mit ihren übersensibelen Brüste zu spielen. Erst streichelte er sie nur vorsichtig. Sandra zuckte kurz zusammen, als seine Finger über die frischen Striemen strichen. Dann nahm er fahrt auf. Immer fester griff er zu, er drückte sie ein Stück hoch um einen besseren Zugang zu ihrem Vorbau zu haben.

Sandra kniff die Augen zu und versuchte so gut es ging den Schmerz auszublenden. Dabei intensivierte sie ihre Bemühungen ihm zum Höhepunkt zu verhelfen. Natürlich gelang es ihr nicht ihre Schmerzen vor ihrem Meister zu verbergen und offenbar machte ihn das mehr und mehr an. Als er voll in Fahrt war, griff er an ihre Nippelringe und zog sie eine Spur zu schnell zu sich herunter. Das ziehen an ihren Brustwarzen führte zu einem weiteren stechenden Schmerz, der sie kurz zusammen fahren lies. Er hielt die Kette am Mittelring fest und küsste sie dabei. Jeden Moment würde er in ihr explodieren. Er ließ die Kette los und faste mit seinen Händen in ihre Pobacken. Sofort meldeten sich auch hier die eh schon zu stark gereizten Nerven, so dass ihr erneut die Tränen in die Augen schossen. Von seinem besten Stück fühlte sie immer noch nichts. Weiter und weiter ritt sie ihn, immer schneller und schneller, bis sie sah, wie er einen Orgasmus erlebte. Sie drosselte ihre Anstrengungen etwas, hörte aber nicht auf ihn zu reiten, bis er sie irgendwann aufhielt.

Als er fertig war, nahm er ihre Hände und spreizte ihre Arme, bis sie wieder mit ihrem Oberkörper auf ihm lag. Sie blickten sich direkt in die Augen. Durch ihre Brüste musste sie ihren Kopf zu ihm herunter beugen, damit sie sich weiter küssen konnten. Plötzlich war der zärtliche Felix wieder da.

Fortsetzung folgt...
350. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 29.01.11 12:50

hallo traeumer,


eine wirkungsvolle kombination hat er sich bei der strafe einfallen lassen.

ist sandra wieder bei kräften und kann ihren meister so verwöhnen wie er es wünscht?

danke für deine arbeit beim tippseln und freue mich auf die nächste fortsetzung.
351. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von acodus am 02.02.11 16:28

Hallo traeumer,

wundervoll wie du Felix zwischen hart und zärtlich wechseln lässt.

Freue mich auf die Fortsetzung.

Gruß

acodus
352. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 02.02.11 23:34

Teil 78

Nachdem er wieder zur Ruhe gekommen war, wies er sie an aufzustehen und ihn zu reinigen. Sie kletterte vom Tisch herunter und beseitigte mit ihrer Zunge alle sichtbaren Spuren in seinem Schritt. Sie selber durfte sich mit einem Streifen Zellstoff reinigen, bis sie eine Dusche genommen hatte.
Ebendiese sollte im Anschluss folgen. Sie musste ihre Sachen nehmen, dann führte Felix sie zur Dusche im ersten Stock. Sven schaute gerade fern und kümmerte sich nicht um die beiden Gäste, die sich im Keller ´vergnügt´ hatten. Anja stand in ihrer Warteecke.
In der Dusche angekommen, stellte sie sich in die passende Ecke und Felix reinigte sie gründlich mit dem kalten Strahl. Vor dem Spiegel machte sie sich wieder so zurecht, dass sie unter Leute gehen konnte. Sie betrachtete ihr Gesicht im Spiegel. Sie sah zwar noch etwas müde und abgekämpft aus, aber niemand würde ihr die Strapazen des heutigen Tages mehr als nötig ansehen.

Im Spiegel sah sie wie Felix ihr wortlos ihren BH reichte. Sie verschloss ihn vor ihrem Bauch und drehte dann den Verschluss auf die Rückseite. Sie führte ihre Arme durch die Träger und schob vorsichtig die Körbchen in Position.
„Wow ... nicht schön .. au“ entfuhr es ihr, als der BH das Gewicht ihrer Brüste aufnahm. Felix schien ihr diese ungefragte ´Äußerung´ nicht weiter übel zu nehmen. Offensichtlich wusste er, wann es besser für ihn war Milde walten zu lassen. Sie führte sich den Vibrator wieder ein und legte das Schrittband an. Ganz zum Schluss quälte sie sich im wahrsten Sinne des Wortes zurück in das Latexkleid. Das eng anliegende Kleid drücke zusätzlich auf Po und Brüste. Sie hoffte bald befreit zu werden, machte sich aber gleichzeitig nicht all zu große Hoffnungen.

Erst als Sandra sich wieder komplett bekleidet hatte, ging auch Felix in die Dusche, natürlich wählte er das Herrenbad. Sandra wartete vor der Tür. Sie bereute ihre Entscheidung von heute Morgen ein wenig, als sie es für eine gute Idee gehalten hatte, ihren Meister etwas zu provozieren. Sie fragte sich ernsthaft, was sie dabei geritten hatte. Sie würde es so schnell nicht wieder versuchen, da war sie sich sehr sicher.

Felix lies sich im Bad viel Zeit, irgendwann stand er frisch geduscht und nach Shampoo riechend vor ihr.
„Man fühle ich mich gut“
„Es freut mich, wenn ich dir den Tag versüßen konnte“.
„Das kannst du doch immer“.
Seine Freundlichkeit täuschte Sandra nicht darüber hinweg, das die Sache noch nicht ausgestanden war, sie passte peinlichst darauf auf, keine weiteren Fehler zu mehr zu machen.

Sie gingen ins Wohnzimmer und Felix setzte sich zu Sven auf die Polstergarnitur. Sandra stellte sich zu Anja in die Warteecke. Anja schaute sie etwas mitleidig an. Sandra zuckte mit den Schultern als wollte sie sagen ´Was soll ich machen? Ist halt so´. Beide schauten sich vielsagend an.
Sven fragte was Felix seiner hübschen Sklavin angetan hatte, er hatte sie nicht gehört und das verwunderte ihn etwas.
Felix erzählte von Sandras Ideen und das sie aus seiner Sicht mittlerweile schon ein Händchen dafür entwickelt hatte angemessene Strafen zu finden, das er total darauf stand, wenn sie die selbst gewählte Strafe in Empfang nahm. Das es ihr dieses mal sichtliche Schwierigkeiten bereitet hatte und das er gespannt war wie es seiner Sklavin mit dem Katheter ergehen würde, schließlich war das ja eine Premiere für sie.
Auch Sandra war sehr auf den Katheter gespannt. Sie fieberte schon jetzt dem Tag entgegen, an dem sie von ihm wieder befreit werden würde. Kein gutes Vorzeichen, wenn man die Tatsache berücksichtigt, dass sie ihn ja noch nicht mal gelegt bekommen hatte.

„Bringt ihr uns noch zum Bahnhof?“ meine Felix irgendwann in Aufbruchsstimmung
„Das wird Anja gerne übernehmen“.
„Sandra komm, wir brechen auf“.
Sandra bemerkte, dass die Ketten mit denen sie angekommen war noch im Keller lagen. Sie ging zu Felix, ließ sich vor ihm auf die Knie sinken und blickte zum Boden.
„Was ist denn noch Schatz?“
„Die Stange für meine Beine und die Ketten liegen noch im Keller, soll ich sie holen?“
„Die hätte ich jetzt vergessen, ja spring schnell runter, wir warten hier“.
Sandra ´sprang´ so gut es mit ihren Stiefeln eben ging zurück in den Keller und holte den Kettensatz.
Mit dem sperrigen Gerüst in der Hand kam sie aus dem Keller.
„Hast du dir auch Gedanken gemacht, wie wir das am besten nach hause bekommen?“ fragte Felix obwohl er die Antwort schon kannte.
Sandra kniete sich hin, das Latex spannte auf ihrem Hintern. Sie öffnete den Reißverschluss ihres Kleides, machte die Beine breit und hielt die lange Stange samt Ketten in Felix Richtung.
Auf seinem Gesicht breite sich ein zufriedener Gesichtsausdruck aus. Er kniete sich vor sie auf den Boden und befestigte die Kette wieder genüsslich zwischen ihren Beinen.

Als er sich wieder hinstellte, blickte sie erneut in ein ausnehmend zufriedenes Gesicht.
Mit Trippelschritten ging sie in Richtung Garage.
Anja half ihr wie bei den letzten Malen in den Wagen und schnallte sie in ihrem Sitz fest. Felix setzte sich auf den Beifahrersitz, Sandra fragte sich ob Anja einfach nur vergessen hatte straßentaugliche Kleidung anzuziehen, oder ob Sven es ihr nicht gestattet hatte. Egal aus welchem Grund sie halbnackt hinter das Steuer musste, in den Ballettboots konnte sie auf keinen Fall fahren. Felix öffnete ihre Schuhe, sie massierte ihre Füße 1-2 Minuten, dann fuhr sie vorsichtig los. Sandra hatte ein etwas mulmiges Gefühl. Sie wusste wie sich ihre Füße anfühlten, wenn sie ihre Stiefel ausziehen durfte, sie musste befürchten, dass es Anja nicht wirklich besser ging.
Sie fuhren nicht zum Bahnhof im Ort, sondern an eine anderen Bahnhof in einem der Nachbardörfer. Zum einen weil sie dort nicht so lange warten mussten, zum anderen um nicht unnötig vielen Bekannten zu begegnen.

Abends wurde es jetzt schon ziemlich kalt. Sandra stand auf dem Bahnsteig und hoffte, dass der Zug pünktlich einfahren würde. Sie war froh, dass Felix sie begleitete, anders als in ihrem Heimatort fuhren hier keine S-Bahnen sondern normale Züge, mit einem gehörigen Spalt zwischen dem Bahnsteig und der Tür. Alleine wäre sie kaum oder nur unter großen Anstrengungen in den Wagen gekommen. Felix besorgte am Automaten die Fahrkarten, Sandra blickte in Gedanken auf den gegenüberliegenden Bahnsteig. Felix schlenderte wieder zu ihr, stellte sich neben sie und legte seinen Arm um ihre Hüfte, wobei er sie sanft an sich heran drückte.
Sandra drehte sich ein Stück zu ihm herüber und legte ihre Arme um ihn. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust und genoss den Moment. Plötzlich konnte es nicht mehr lange genug dauern, bis der Zug einfuhr, was dann auch viel zu schnell passierte.
Der moderne Doppelstock Zug stoppte mit quietschenden Bremsen am Bahnsteig. Felix ging zu einer der Türen und drückte auf den leuchtenden Knopf. Die schwang auf und er wartete an der Trittstufe auf Sandra. Er hob sie in den Wagen, die Türen schlossen sich wieder und der Zug fuhr weiter.

Felix ging die halbe Treppe in die obere Etage hoch und setzte sich in die erste Dreier-Sitzgruppe am Ende der Treppe. Sandra folgt ihm. Aufgrund der niedrigen Decke in Kombination mit ihren hohen Absätzen musste sie den Kopf ein wenig einziehen um neben ihrem Meister im Gang stehen zu können. Der Zug war etwa zur Hälfte gefüllt. Viele der anderen Fahrgäste blickten sie fragend an. Sandra hoffte, dass sie sich nur fragten, warum sie sich nicht hinsetzte.
Nach etwa 25 Minuten erreichten sie den Haupbahnhof. Es bildete sich ein breiter Pulk vor der breiten Tür und Sandra hatte Angst nicht heile aus dem Zug zu kommen. Zum Glück war Felix mit ihr relativ frühzeitig zur Tür gegangen, sonst würde sie jetzt irgendwo in den Massen eingezwängt auf der Treppe stehen. Bei ihrer Schrittweite und Geschwindigkeit würde ihr das sicher mit dem einen oder anderen Kommentar quittiert werden. Gleich als die Türen aufgingen, wurde Sandra mit einem schnellen und festen Griff von Felix gepackt und auf den Bahnsteig gestellt. Sie gingen zur Mitte des Bahnsteigs und warteten ab, bis die Massen sich die Treppe hinunter in die Haupthalle verzogen hatten. Felix gab ihr einen kleine Klapps auf den Hintern, „so weiter gehts“.

Sandra musste scharf die Luft einsaugen, er konnte nicht vergessen haben das ihr Hintern gerade etwas empfindlicher war als im Normalfall, trotzdem machte sie keinen Muchs und ging langsam zur Treppe.
Sie griff an das Geländer und ging Stufe für Stufe hinunter auf die Umsteigeebene. Sie gingen gemeinsam zur Straßenbahnhaltestelle auf dem Vorplatz, das ansich kurze Stück zog sich in ihrer Aufmachung ziemlich hin. Wie schon auf dem Hinweg war der Einstieg in die Straßenbahn eine wesentlich größere Herausforderung als es der Zug gewesen war. Mit Felix Hilfe meisterte sie aber auch diese Herausforderung. Trotzdem dauerte es noch eine gute Dreiviertelstunde, bis sie wieder in der Wohnung standen, besonders die Treppe in den letzten Stock zog sich quälend hin. Felix grüßte nur kurz ihre Mitbewohner, die in ihren Zimmern saßen und irgendwelchen Beschäftigungen nachgingen, Sandra meinte aus dem Augenwinkel gesehen zu haben, das Miri an ihrem Schreibtisch arbeitete, Jan schaute einen Film und Steffis Tür war geschlossen. Er führte Sandra direkt in ihr Zimmer und nahm ihr als erstes die Stange ab. Danach schickte er sie in die Küche.

Da es schon recht spät war, sollte sie nur schnell ein Fertiggericht machen. Sie nahm eine der Tüten aus dem Oberschrank, rührte 500 ml Wasser unter und wartete, bis die Nudelpfanne fertig war. Felix hatte sich zu ihr in die Küche gesellt und wartete auf seine Mahlzeit.
Für sich sollte sie einen Napf Haferschleim vorbereite. Da sie in den letzten Tagen relativ unregelmäßig und teilweise auch einseitig gegessen hatte, sollte sie zwei große Löffel des sauren Vitaminpulvers mit unterrühren. Es ergänzte ihre Nahrung um wesentliche Elemente ohne ihren Speiseplan zu bereichern. Durch die Zugabe schmeckte der eh schon ekelige Haferschleim zusätzlich noch sauer bis bitter. Sie servierte ihrem Meister die Nudeln, legte die Hände auf den Rücken und begann ihren Napf zu leeren. Die Handschellen waren nicht mehr nötig, sie wusste wo ihre Hände während des Essens zu sein hatten, zumindest wenn es der Napf war, aus dem sie sich ernähren sollte. Sie hatte ihn in den letzten Tagen nicht eine Sekunde vermisst und hoffte, das sein erneuter Einsatz eine Ausnahme war, die der späten Stunde geschuldet war. Aber der Gedanke beschäftigte sie nur kurz, sie hatte eh keine Möglichkeit an Felix´ Entscheidungen irgend etwas zu ändern.

Nachdem Felix aufgegessen hatte, räumte sie die Küche auf. Dabei beseitigte sie auch die Spuren ihrer Mitbewohner, die scheinbar ausgiebiger gekocht hatten. Die Spüle stand voll mit allerlei Töpfen, Schneidebrettern, Messern und 3 Sätzen Geschirr und Besteck. Offenbar hatte man sich schon an ihre Unterstützung gewöhnt. Kommentarlos reinigte sie alles, dann wischte sie noch die Küche komplett sauber und ging zu Felix in sein Zimmer.

„Müde?“ fragte Felix.
„Hundemüde Meister“.
„Zu müde um mich noch einmal zu verwöhnen?“
Der kleine Dialog entwickelte sich in eine unerwartete Richtung.
„Natürlich nicht Meister, ich werde dir gerne nochmal zur Verfügung stehen“.
„Dachte ich es mir doch“.
Er winkte sie zu sich herüber, zog ihr genüsslich ihre Kleider aus und öffnete erneut ihre Schrittband. Dann legte er sie aufs Bett. Er legte seinen Finger auf Ihren Mund „Schön leise sein!“ flüsterte er erregt in ihr Ohr.
Sie öffnete seine Hose während er schon damit begann an ihr herumzuspielen. Eine orale Vorbereitung war dieses mal nicht nötig. Als er anfing an ihren Brüsten zu spielen, fragte er sie wie sie sich fühlte.
„Ich freue mich, dass ich dir dienen kann“.
„Das meine ich nicht, wie fühlt es sich an?“
„Mein Hintern brennt wieder fürchterlich seit ich hier im Bett liege. Im Schritt fühle ich erwartungsgemäß überhaupt nichts und meine Brüste, solange sie in Ruhe gelassen werden, geht es. Berührungen oder gar hereingreifen ist aber immernoch sehr unangenehm“.
Zu hören, wie Sandra sich ihm hingab, unter Schmerzen und ohne die geringste Chance auf die Erfüllung der eigenen Bedürfnisse machte ihn weiter an.
Wenigstens konnte sie dieses mal den passiven Part übernehmen. Sie legte ihre Hände hinter den Kopf und ließ ihn gewähren. Hätte sie es nicht besser gewusst, hätte sie glauben müssen er hatte ihr nicht zugehört. Weniger als eine Minute nachdem sie ihm von ihren Beschwerden berichtet hatte, begann er erneut und intensiv mit ihren Brüsten zu spielen. Sie kniff die Augen zu und ließ es über sich ergehen.

„Ich muss die Creme häufiger einsetzten, ich habe schon fast vergessen wie schön es ist sich deiner ganzen Vorzüge bedienen zu können“.
Sandra wusste nicht genau wie die darauf reagieren sollte und so sagte sie einfach nichts.
Die beiden lagen einfach noch eine Zeit nebeneinander im Bett und hielt ein einfach Händchen so wie Schulkinder bei ihren ersten Gehversuchen mit dem anderen Geschlecht. Sandra war voller widersprüchlicher Gefühle. Sie hatte Schmerzen und deren Verursacher lag neben ihr im Bett. Sie liebte ihn und ordnete sich ihm bedingungslos unter, die plötzlichen Wechsel zwischen zärtlichem Miteinander und schmerzhaftem Eigennutz machten einen nicht unerheblichen Teil des Reizes ihrer Beziehung aus. Gerade genoss sie die Zeit, in der sie einfach nur so da lagen und ohne das irgend ein Wort nötig gewesen wäre, beide wussten, was sie aneinander hatten. Trotzdem bohrte dieses mal in ihr ein wenig die Frage, ob sie diese Bestrafung wirklich verdient hatte. Nicht das sie sie nicht aushalten konnte, das konnte sie, aber es war doch ziemlich hart.

Als sie merkte wie die Müdigkeit sie zu übermannen drohte, fragte sie: „soll ich den Gürtel wieder anziehen Meister?“
„Nicht das er derzeit seine Hauptfunktion erfüllen müsste, aber dann weißt du wenigstens wo er ist“ machte er den hatten ersuch zu scherzen.
Sandra setzte sich auf die Bettkante und führte sich den Reizstromdildo wieder ein. Dann befestigte sie das Schrittband am Taillenband und arretierte alles so, dass sie wieder fest verschlossen war.
Ihre Gedanken drehten sich weiter um den vergangenen Tag und so bemerkte sie überhaupt nicht, dass sie eine ganze Weile einfach so auf der Bettkante gesessen haben musste.
„Alles in Ordnung?“ frage Felix. In seiner Stimme schwang echte Sorge mit.
Seine Stimme holte sie zurück in die Wirklichkeit.
„Was, Ja, alles in Ordnung“.
„Wirklich, du machst irgendwie nicht den Eindruck“.
„Was erwartest du nach so einem Tag?“
„Das ist nicht fair, das weißt du, außerdem erkenne ich bei dir mittlerweile ob du mit dir selber und etwaigen auch harten Strafen klar kommen musst oder ob dich etwas verunsichert“.
„Heute war sehr hart“ antwortete Sandra knapp.
„Ich wollte dich nicht überfordern, habe ich dich heute Morgen etwa falsch interpretiert, als du plötzlich wie aus dem nichts offensichtliche Fehler begangen hast, nur um mich zu provozieren?“
„Ja und Nein, ich habe das schon irgendwie mit Absicht gemacht, aber ich habe nicht mit so einer harten Strafe gerechnet, ich weiß auch nicht, vielleicht ärgere ich mich einfach über mich selbst“.

„Die Strafe hast du dir doch selbst ausgesucht, da kannst du mir keinen Strick draus drehen“ versuchte er mit seiner lockeren Formulierung die Situation zu entspannen und Sandra zu einem kleine lächeln zu verleiten.
„Ich hatte irgendwie das Gefühl, ach ich weiß auch nicht was ich gefühlt habe. Auf jeden Fall war es ganz schön hart für mich“.
„Du machst mir ein schlechtes Gewissen, habe ich nicht genau genug auf deine Zeichen geachtet?“
„Keine Ahnung ob du es erkennen konntest oder hättest erkennen sollen, so hart war es ja auch eigentlich nicht. Wobei ich das eigentlich in Anführungszeichen setzten möchte. Das brauche ich sicherlich nicht jeden Tag, vielleicht habe ich einfach nur gerade einen schlechten Tag“.
„Es war ein langer Tag für dich, ich habe es dir nicht einfach gemacht, ich verspreche in Zukunft noch besser auf dich aufzupassen. Hol ein paar Handschellen, damit ich deine Arme am Gürtel befestigen kann und dann komm zurück ins Bett, zurück zum kuscheln“.
Sandra stand auf, ging zum Regal in ihrem Zimmer und holte die gewünschten Handschellen. Sie befestigte das Paar an ihrem Taillenband und kletterte zu Felix ins Bett. Der drückte langsam die Verschlüsse zu und nahm seine Sandra in den Arm. Den Rest des kurzen Abends behandelte er sie wie ein rohes Ei. Schon nach ein paar Minuten war ihre Unsicherheit wieder verschwunden. Sie nahm sich vor, in Zukunft nicht mehr alles auf die Goldwaage zu legen, sie machte sich damit nur selbst das Leben schwer. Felix liebte sie, da konnte sie 100%ig sicher sein, alles andere war ihr Problem.

100%ig sicher zu sein, dass man von einem Menschen geliebt wird war ein tolles Gefühl. Er streichelte sie zärtlich in den Schlaf, dabei ersparte er ihr weitere Unannehmlichkeiten und machte einen großen Bogen um ihre Brüste. Irgendwann, nicht all zu viel später, glitt sie in die Traumwelt hinüber.

Normalerweise erinnerte sie sich nur selten an ihre Träume. Heute war das anders, als ob ihr Unterbewusstsein sie in ihrer bewussten Entscheidung bestärken wollte, hatte sie davon geträumt, wie sie am Ende eines wirren Traums mit Ihren alten Freunden unterwegs war, den ganzen Abend versteckte sie ihre Riesenbrüste vor den anderen, zufällig bemerkte niemand was, sie wurde immer unvorsichtiger, dann wurde ihre neue Pracht von einer Freundin entdeckt, die das natürlich sofort lautstark den anderen mitteilte, dann begannen die Freunde über die zu lachen, voller Scham rannte sie weg, doch wo auch immer sie sich verstecken wollte, wurde sie von ihren Freunden gefunden oder bekam irgend eine Tür nicht auf. Die Szenerie und ihre Aufenthaltsorte änderten sich auch ständig, Träume waren halt nicht linear. Auf jeden Fall sah sie irgendwann Felix der sie zu sich rief, sie versteckte sich in seinem Zimmer, im Traum wohnte er noch im Haus seiner Mutter. Ihre Freunde standen im Zimmer und er verteidigte sie nachdrücklichst. Irgendwann gingen ihre Freunde und Felix holte sie aus ihrem Versteck, sie fühlte sich geborgen, dann wurde sie von dem Brummen in ihrem Schritt aus dem Traum gerissen.

Sie fragte sich, was der Traum ihr noch sagen wollte. Aber das war gerade nicht wichtig. Sie setzte sich auf die Bettkante und schaltete den Spezialwecker auf dem Nachttisch aus. Dann kroch sie zurück ins Bett und mit dem Kopf unter die Decke von Felix.
Sie fragte sich wie sich seine Träume wohl veränderten, wenn sie damit begann ihn langsam zu verwöhnen.
Wie immer dauerte das allmorgendliche Ritual seine Zeit. Es machte ihr nichts aus. Im Gegenteil freute sie sich, das sie Felix wieder zu einen tollen Start in den Tag verhelfen konnte.

Da Sandra am Vortag nichts im Haushalt gemacht hatte, war einiges an Arbeit für sie liegen geblieben. Nach der Morgentoilette und der Versorgung der Spuren vom Vortag und nachdem sie für Felix ein Frühstück zubereitet hatte, begann sie mit der anstehenden Hausarbeit. Aufräumen, saugen, wischen, Staub wischen. Das alles kostete sie ein paar Stunden. Felix hatte sie wieder in das enge Latexkleid gesteckt und auch das Korsett hatte er ihr wieder angelegt. Dazu trug sie wie immer die Stiefel. Nachdem sie alles gereinigt hatte, wurde sie von Steffi in ihr Zimmer gerufen.
„Hallo Sandra, das muss gewaschen werden“ sagte sie knapp als sie sah, das Sandra den Raum betreten hatte. Sie zeigte auf einen großen Korb unterschiedlichster Kleidungsstücke.
„Ich werde mich darum kümmern“.
Sie begann damit die Sachen zu sortieren, am Ende hatte sie die Wäschetypen getrennt und drei Haufen gebildet. Mit Ausnahme der Buntwäsche war aber jeder der Haufen für sich genommen nicht groß genug um eine eigene Maschine zu rechtfertigen.
Sie beschloss Steffis Sachen zusammen mit einigen Kleidungsstücken von sich und Felix aufzufüllen, damit sie die Maschine voll bekam.
Sie belud die erste Maschine, stellte das richtige Programm ein und ging zurück in ihr Zimmer. Felix rief sie zu sich, als sie an ihm vorbeilief.
„Was machen deine Bewerbungen? Die müssen langsam raus“.

„Ja Meister, ich werde mich sofort darum kümmern“.
Sandra baute ihr Notebook auf und fuhr es hoch. Sie wollte aufstehen und Felix bitten ihr den Browser und die Textverarbeitung freizugeben, dieser hatte dies allerdings schon von seinem Platz aus erledigt.
Sie durchsuchte die bekannten Jobbörsen und verfasste zu den Firmen passende Anschreiben. Das ganze ergänzte sie um eine digitale Version des Fotos das sie vor einiger Zeit gemacht hatten, dann schickte sie die Bewerbung zusammen mit einer Auswahl ihrer Zeugnisse per E-Mail ab.
Vor dem ersten Versenden schaute sie die Unterlagen besonders gründlich durch. Auch wenn sie auf dem Foto ansich einen wirklich seriösen Eindruck machte, war ihre markante Oberweite doch mehr als nur herausstechend. Sie überlegt kurz ob sie die Bewerbung mit dem Foto wirklich abschicken sollte, verwarf ihre Zweifel aber mit der Erkenntnis, dass sie, sollten ihre Optik ein echtes Problem sein, eh spätestens beim Vorstellungsgespräch aus dem Rennen war. Außerdem nutzte sie das Foto ja auf Anweisung von Felix, sie drückte auf ´senden´.

Nachdem sie die dritte Bewerbung fertig hatte, schaute sie nach der Waschmaschine. Die Maschine hatte vor einiger Zeit mit dem Schleudern aufgehört. Wie Sandra vermutet hatte, war die Maschine fertig. Sandra packte die Sachen zurück in den Korb und ging dann zum Dachboden um sie dort auf die Leinen zu hängen. In der ersten Maschine hatte sie in erster Linie Unterwäsche. Wieder viel ihr auf, wie klar sich ihre Wäsche unterschied. Steffi hatte wirklich einen guten Geschmack bei Unterwäsche, zum Teil vielleicht etwas gewagt für den Alltag, aber doch sehr geschmackvoll. Sandras Unterwäsche unterschied sich von ihrer diametral Die riesigen Körbchen wirkten auch bei einem schlichten Schnitt immer noch billig, dazu kamen die unsexy Sicherheitshöschen, die sie meist über dem Gürtel trug. Zumindest ihre Wäsche würde sie sicher immer von der ihrer Mitbewohnerinnen unterscheiden können.

Sie ging zurück in die Wohnung und setzte die nächste Maschine auf. Danach schrieb sie weiter Bewerbungen.

Irgendwann wurde sie von Felix zum Einkaufen geschickt, danach kochte sie für Steffi und Felix ein Mittagessen. Sie wartete in der Küche, bis sie, nachdem die beiden aufgegessen hatten, die Reste essen durfte. Sie wusch alles wieder ab und sorgte für Ordnung. Danach kümmerte sie sich weiter um Bewerbungen und Wäsche. Sie hatte bis zum Nachmittag gut zu tun. Als die letzte Maschine auf den Leinen hing und die letzte Bewerbung versendet war, ging sie zu Felix, kniete sich vor ihn auf den Boden und wartete mit zum Teppich gesenkten Blick auf weitere Anweisungen.
Felix ließ sie warten und spielte noch eine ganze Zeit weiter am Computer. Nach mindestens einer Stunde fragte er irgendwann :“Sandra?“
„Ich habe die Bewerbungen versendet und die Wäsche gemacht. Ich bitte um weitere Anweisungen“.
„Mach dich bitte fertig, wir fahren heute in den Club. Ich habe vorhin eine Mail vom Doc bekommen. Das Halsband ist angekommen, wir werden es dir gleich heute anlegen lassen“.

Fortsetzung folgt...
353. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 03.02.11 00:21

hallo traeumer,

die bewerbungen sind geschrieben. sind sie von erfolg gekrönt?

wird das halsband seine funktion wie gewünscht erfüllen?

danke für das geile kopfkino.
354. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von acodus am 03.02.11 16:58

Hallo traeumer,

danke für die schnelle Fortsetzung.

Wird Sandra wegen oder trotz ihres Aussehens zu Vorstellungsgesprächen eingeladen bzw. später einen neuen Job finden?

Auch ich frage mich, wie wird sie sich mit dem neuen Halsband anfreunden?

Gruß

acodus
355. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von casandra_dev am 03.02.11 20:22

danke für die fortsetzung.
casandra
356. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Mr. Steel am 06.02.11 16:21

Hallo Träumer,
wird Felix mehr angenehme oder unangenehme Gefühle im Halsband speichern?
Oder bekommt er vieleicht Dateien mit Gefühlen Anderer dazu?
357. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 07.02.11 08:38

Teil 79

Das Halsband. Sandra hatte versucht es aus ihrer Erinnerung zu verdrängen, damit war auch die letzte theoretische Restchance einmal nicht sofort bemerkt zu werden dahin. Mit einem etwas mulmigen Gefühl zog sie sich ihre Jacke an und stellte sich neben die Tür um auf Felix zu warten.
Die beiden gingen zur Bahn und fuhren zum Hauptbahnhof. Es war eine angenehme Abwechslung, endlich mal wieder normal in eine Bahn einsteigen zu können. Dabei nicht mit auf dem Rücken fixierten Händen da zu stehen, fühlte sich schon an wie der reinste Luxus. Das Gefühl sollte nicht lange anhalten. Nachdem sie mit dem Zug zu dem dem Club am nächsten gelegenen Bahnhof gefahren waren, holte Felix doch ein paar Handschellen aus seiner Tasche. Wortlos legte Sandra ihre Hände auf den Rücken.
Am Bahnhof wartete bereits ein Fahrer vom Club, den Felix wohl vorher angerufen haben musste. Sie stiegen in den Kleinbus, Felix schnallte Sandra an, Felix schloss die Schiebetür und die beiden fuhren los.

Sandra kannte den Fahrer nicht, aber scheinbar gehörte er praktisch zum Inventar des Wagens. Da sie hinter dem Beifahrersitz saß, hatte sie einen guten Blick auf ihn. War er obenrum noch normal bekleidet, trug er am Unterleib nur eine Windel und darunter einen KG. Unter seinem Pullover kam einer Kette heraus, die hinter der Handbremse in die Mittelkonsole führte. Der Pullover war so gearbeitet, dass er das Taillenband nicht verdeckte. Sandra konnte sehen, dass die Kette nicht mit einem Schloss am KG befestigt war, sondern scheinbar fest angebracht war. Im Mittelteil endete die Kette auf einer breiten Rolle, auf der besagte Kette aufgewickelt war. Sandra stellte sich vor, wie es wohl war in einem Auto zu leben. Wie sollte man hier schlafen? Wie verbrachte er wohl die Zeit in denen er keinen Fahrauftrag hatte. Sein Leben musste unglaublich eintönig und langweilig sein. Als sie das Clubgelände erreicht hatten, hielt der Bus vor dem Haupteingang an. Felix befreite Sandra vom Anschnallgurt und half ihr beim Aussteigen. Danach schloss er die Schiebetür wieder und der Bus stellte sich auf den kleinen Parkplatz neben dem Eingang. Jetzt wo sie den Bus hier einparken sah, erinnerte sie sich, das Fahrzeug hier schon mehrere Male gesehen zu haben. Sie hatte sich bisher nur nichts dabei gedacht.

Paul saß wie immer am Empfang und begrüßte sie freundlich.
Da Sandra nicht direkt angesprochen wurde, nickte sie ihm nur freundlich zu. Sie gingen in die Station und Sandra stieg sofort der typische Krankenhausgeruch in die Nase. Noch nie hatte sie die Station ohne irgend eine lästige Modifikation mit massiven Auswirkungen auf ihr gesamtes Leben verlassen und so wie es aussah, würde es heute nicht besser werden.

Die Tür zum Behandlungszimmer stand offen, der Doc hatte aber noch eine andere Patientin. Am Schreibtisch saß Maja mit ihrem Meister. Sie konnte nur ein paar Gesprächsfetzen auffangen, aber scheinbar hatte der Doc gerade ein Checkup gemacht und Maja konnte für 8 weitere Wochen in ihrem dauerhaften Gefängnis bleiben. Ihr weißer Spezialgürtel und der weiße Spezial-BH sahen auf ihrer schwarzen Haut immer wieder beeindruckend aus. Wieder lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken als sie sich vorstellte, für Jahre in ihrem KG gefangen zu sein. Nachdem die Nachbesprechung beendet war, kam Maja zusammen mit ihrem Meister aus dem Büro. Die Meister begrüßten sich freundlich. Majas Meister lobte Felix für seinen guten Geschmack und inspizierte dabei ungeniert Sandras Brüste. Er hob sie hoch um ihr Gewicht zu schätzen, drückte sie mit dem Finger ein und zog das Latex besonders stramm, um die Piercings besser zu sehen. Bei jeder Berührung zuckte Sandra vor Schmerzen etwas zusammen. Felix ließ ihn gewährten. Sein stolzer Blick verriet ihr, wie wenig Probleme er damit hatte, wenn sie von anderen Meistern begrabscht wurde.

Felix suchte zur Entschädigung nach den Verschlüssen an Majas Dauerunterwäsche.
„Eine wirklich gute Arbeit, das kann sich wirklich sehen lassen“.
„Findest du, Maja sieht das oft ein bisschen anders, sie würde lieber heute aus morgen aus ihrer Unterwäsche befreit werden, aber sie weiß auch, dass das noch dauern wird“.
Irgendwann trennte sich die kleine Gruppe wieder und Felix ging mit Sandra zum Doc.
„Ihr schon wieder“ begrüßte der Doch sie freundlich.
„Ja, ich muss halt immer den neusten Schnickschnack haben“ antwortete Felix. Sandra saß unsicher neben Felix vor dem Schreibtisch.
„Geht uns das nicht allen so?“
„Außerdem sollen sich unsere Schätzchen ja nicht langweilen“.
„Ich hätte auch ohne euch reichlich zu tun, meine kleine muss ja schließlich auch immer weiter ausgestattet werden“.
„Ihre kleine? Ich wusste gar nicht, dass sie auch Mitglied sind, ich dachte immer sie arbeiten nur hier“.
„Da wurde ich mit meinen Forschungen ja überhaupt nicht mehr weiter kommen“.
„Ihre Forschungen? Da machen sie mich ja direkt ein bisschen neugierig“.
„Wir Standortärzte sind in einer Art Verbund zusammengeschlossen, jeder hat sein eigenes kleines Forschungsgebiet in dem er sich bemüht, neue Erkenntnisse zu gewinnen. Schwester Tamara ist auch gleichzeitig meine Sklavin und Testobjekt“.
„Tamara? Ihr sieht man das überhaupt nicht an, was testen sie denn da so?“
„Tja, daran sieht man, das meine Forschung Ergebnisse produziert. Ich arbeite daran unsere Sklaven und Sklavinnen unauffällig so auszustatten, wie wir Meister das für richtig halten“.

„Das Kind ist bei Sandra wohl in den Brunnen gefallen“.
„Kann man so sagen. Tamara, zeig Meister Felix bitte was ich dir alles angedeihen lasse“.
Tamara stand von ihrem Schreibtisch auf und ging zu der kleinen Gruppe. Sie knöpfte ihre Bluse auf, die zusammen mit ihrem knielangen Rock so ähnlich wie ein Schwesternkittel in einem normalen Krankenhaus geschnitten war. Sie trug eine moderne Kurzhaarfrisur, dem Betrachter zeigte sich eine selbstbewusste Frau Anfang 30, die ausstrahlte, dass sie genau wusste was sie wollte. Sie trug ein schwarzes, bauchfreies Top. Einen KG konnte Sandra nicht erkennen. Als nächstes zog sie das Top aus. Darunter kam neben ihrem BH auch ein gigantisches Tattoo zum Vorschein. Quer über ihre Brust, fast von Schulter zu Schulter stand in verschnörkelter, altdeutscher Sprache: „Sex Toy“. Das Tattoo hatte zwar eine beachtliche Größe, Sandra hatte aber an Anja schon ganz anderes gesehen.
„Hätte ich da nicht erwartet“.
„Ja, aber darum gehts ja überhaupt nicht. Auch ihr BH ist eine Spezialanfertigung. Zieh bitte deinen BH aus“.
Tamara griff hinter ihren Rücken und öffnete vorsichtig den Verschluss. Nachdem sie den BH abgelegt hatte zeigte sich, das auf der Innenseite viele kleine Spitzen angebracht werden. Nicht tief genug um sie wirklich zu verletzten, aber Sandra wusste wie schmerzhaft so ein BH seien konnte.
„So einen müssen wir uns auch zulegen Schatz“ stelle Felix begeistert fest.
„Wenn es dir gefällt trage ich natürlich auch soetwas“.
„Ich glaube mir gefällt das“.
Tamara legte ihren BH wieder an.

„Soviel erstmal zur nennen wir es mal Oberseite.
Als nächstes zog Tamara ihren Rock aus. Auch das Höschen war auf der Innenseite mit Spitzen besetzt. Sandra wollte sich nicht vorstellen wie es war, sich bei jedem Hinsetzten auf diese Spitzen setzen zu müssen. Sie konnte allerdings keinerlei Verletzungen an ihr erkennen.
Aber unter dem Höschen wurde es noch außergewöhnlicher. Auf ihre Scheide war eine Art Metallkappe gesetzt. Ihre Schamlippen waren an mehreren Stellen gepierct worden, dann wurden durch diese Piercings ein paar dicke Stifte gesteckt, mit denen die Kappe in Position gehalten wurden. In der Mitte der Kappe gab es zwei kleine Anschlüsse. Auch ihr Hinterteil war präpariert, auch dort war eine Art Verschluss oder Schelle, Sandra konnte es nicht genau sagen. Der Doc erklärte beigeistert, dass sie dank ihrer Ausstattung nicht mehr ohne seine Genehmigung auf die Toilette gehen konnte. Durch die Kappe sah Sandra auch keine Möglichkeit für sie, sich selbst zu befriedigen. Dafür entdeckte sie zwei kleine Anschlüsse für Kabel. Vermutlich konnte der Doc ihr so durch Anschluss eines entsprechenden Generators noch weitere Unannehmlichkeiten bereiten.
„Das hat man wirklich nicht gesehen, sie scheinen ja doch was von ihrer Arbeit zu verstehen“ scherzte Felix.
„Gab es etwa klagen?“
„Klagen ja, aber ehre weil sie sie so gute Arbeit abliefern, nein das war nur ein kleiner Scherz“.
„Tamara, zieh dich wieder an, ich brauche dich die nächsten Minuten nicht“.
Tamara zog sich wieder an und der Doc kramte einen Karton aus seinem Schreibtisch.
„Den hier habe ich heute Morgen bekommen“.

„Herrin Silvia hat scheinbar alles sofort in die Wege geleitet, ich freue mich schon richtig auf mein neues Spielzeug“.
„Da seit ihr ja wirklich der richtigen in die Arme gelaufen, im Kreis der Kollegen sagen wir immer das im Lexikon unter Sadist ein Foto von ihr abgebildet ist“.
„Ich fand sie eigentlich ganz nett“.
„Ja, das ist natürlich auch übertrieben, aber ihre Entwicklungen mach es den Sklaven wirklich nicht leichter, sie hat sich halt darauf verlegt, den Meistern eine Möglichkeit zu geben mit dem geringst möglichen Aufwand die maximale Kontrolle über ihre Sklaven zu geben. Ich habe von ihrem neuen Halsband nur gehört, scheint ja ein technisches Meisterwerk zu sein“.
Sandra gefiel immer weniger was sie hörte, es war zwar nichts wirklich neues, aber so zusammengefasst war sie nicht mehr sicher, dass es ihr wirklich nichts ausmachen würde.
„Sandra ist es ja mittlerweile gewohnt sich an neue Ausstattung anzupassen nicht war?“ grinste er sie an und drückte ihre linke Brust so zusammen als wäre sie so eine Hupe mit Gummiball am Ende.
Sandra kniff sofort vor Schmerz die Augen zusammen.
„Bist du mit ihr etwa nicht pfleglich umgegangen?“ fragte der Doc in Felix´ Richtung, allerdings mit einem scherzhaften Unterton.

„Sie ist halt manchmal nicht so Pflegeleicht, aber daran arbeite ich ja gerade“.
„Dann will ich dir nicht im Weg stehen, ich nehme ihr erstmal das alte Halsband ab. Das ist danach kaputt, also bist du wirklich ganz sicher?“
Er blickte kurz zu Sandra herüber, er legte seinen Kopf für etwa eine Sekunde auf die Seite, so als würde er ihr zeigen wollen, dass er drüber nachdachte, Sandra war aber sicher, dass dies nicht der Fall war.
„Ab damit, Sandra schafft das schon, da bin ich sicher“.
„Deine Entscheidung“. Er nahm eine Spezialzange, setzte sie an ihr Halsband an und brach es in Zwei teile.
Etwa 15 Sekunden später bekam Felix eine SMS. Er zog das Handy aus der Tasche und las die Nachricht.
„Hmm, meine Sklavin hat ihr Halsband abgenommen, ich glaube das lasse ich ihr ausnahmsweise durchgehen“ spottete er in die Runde.
Sandra sah zum ersten mal ihr neues Halsband, als der Doc es aus dem Karton nahm und erschrak.

Es war zwar nicht größer als Hectors, sah aber komplett anders aus. Sie war sich relativ sicher, dass sie damit wohl niemals mehr einen Job bekommen würde. Es war etwa 2,5 cm hoch, etwas weniger als einen Zentimeter dick und auf der Innenseite mit einer Art Kunstleder gefüttert. Vorne, Hinten und an den Seiten waren insgesamt 6 kleine Spitzen zur Zierde angebracht, nicht so lang wie sie sie aus dem Internet kannte, aber etwa einen Zentimeter stachen sie doch heraus. Dazu kamen auf Vorder- und Rückseite noch je ein vielleicht 2, auf keinen Fall 3 mm dicker Ring, welche so angebracht waren, dass sich genau in dessen Mitte eine der Spitzen befand. Im Durchmesser waren sie minimal schmaler als das Halsband selbst.

Felix ließ wirklich keine Möglichkeit aus sie in der Öffentlichkeit zu demütigen, weiter und weiter schwanden ihre Chancen irgendwo einfach mal in der Menge unterzugehen. Genau das war es was sie mit Felix abgestimmt hatte, trotzdem hatte sie doch ein mulmiges Gefühl, jetzt wo das Halsband vor ihr auf dem Tisch lag. Der Doc baute noch die Technik aus dem alten Halsband um, übernahm so weit wie möglich die Programmierung, registrierte das neue Halsband auf Sandra und legte es schlussendlich um ihren Hals. Das Halsband war so geschnitten, dass es praktisch direkt an ihrem Hals anlag, es gab nurnoch einen minimalen Spalt. Auch war es nicht ganz gerade gefertigt, sondern leicht gebogen so das es sich nicht an ihrem Hals verdrehen konnte und der vordere Ring an der tiefsten Stelle hing.
Es sah zwar scharf aus, war aber sehr auffällig, zumindest in diesem Punkt konnte es keine zwei Meinungen geben. Und noch etwas fiel ihr schnell auf. Das Halsband war schwer, viel schwerer als sie vermutet hatte, als sie es nur vor sich auf dem Tisch liegen sah.

„Ich nehme an, Silvia hat euch schon mit den Grundfunktionalitäten vertraut gemacht. Trotzdem will ich euch noch ein paar Worte dazu sagen“.
„Ich dachte in den nächsten 4 Wochen können wir eh noch nichts machen“.
„Ja, das ist richtig, auf der Rückseite ist ein Sensor angebracht, der ihre Nervenimpulse misst. Die 4 Wochen braucht das Gerät um sich auf ihr Nervensystem einzustellen, fragt mich nicht wie das genau funktioniert, ist auch nicht wichtig.
Nach den 4 Wochen kann Felix damit beginnen einige Reaktionen aufzunehmen. Alles das was sie fühlen soll, wenn sie eine Übertretung begeht. Aber da musst du weiter geduldig sein.
Das Gerät hat eine Funktion, die es ermöglicht, den Schmerz, oder wenn du möchtest auch die Lust, minimal anders zu erleben. Die muss auch unbedingt angewendet werden sonst kann sich der Körper an die Impulse gewöhnen und das hat dann wohl negative Auswirkungen auf das Gehirn. Aber keine Angst, das könnt ihr nicht versehentlich machen. Ihr müsst also jedes Gefühl ein paar Mal aufzeichnen, bis das Gerät eine ausreichende Varianz gespeichert hat. Erst dann kannst du das Gefühl auf eine Aktion legen. Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen technisch, ist es aber eigentlich nicht.

Ähnlich wie du es jetzt schon mit ihrem bestehenden Halsband gemacht hast, kannst du z.B. festlegen, wann sie sich wo aufhalten darf. Bei einem Verstoß wurdest du bisher informiert, jetzt passiert das zwar immer noch, aber zusätzlich kannst du sie z.B. fühlen lassen, wie ihr jemand kräftig an den Nippen zieht, aber ich bin sicher, dass du da selbst genug Phantasie haben wirst. Was ich besonders spannend finde ist, dass man mit dem Gerät auch ein Gefühl überlagern kann. Das klappt wohl aber erst nach einem halben Jahr, manchmal dauert es auch noch länger, das Gerät lernt ständig dazu. Da kannst du dann z.B. festlegen, dass sich ein Orgasmus anfühlt, als würde ihr … naja, da wird dir sicher auch was einfallen“.
Sandra bereitete sich auf einige interessante aber schmerzhafte Sitzungen vor. Die Erläuterungen des Docs hatten wieder ihre Neugierde geweckt. Je länger er davon berichtete um sie spannender und geiler fand sie den Gedanken, sich so unter die Kontrolle ihres Meisters zu geben.

„Und? Wie findest du das Sandra?“ frage Felix.
„Dann werde ich ja wohl auch das letzte bisschen Freiheit verlieren, ein unheimlicher aber unheimlich spannender Gedanken, zur Zeit finde ich es vor allem schwer“.
„Ich wollte keine Lebensgeschichte von dir hören, das war eine rhetorische Frage“.
„Entschuldigung Meister“.
„Sie sehen ja Doc, sie braucht noch eine harte Führung. Das bringt mich zu meinem nächsten Punkt“.
„Noch ein Punkt?“
„Ja, ich hoffe sie können es einschieben, sie müssten noch einen Katheter bei ihr legen“.
„Das wird kein Problem sein, ich hab zwar keine Zeit, aber Tamara wird das gerne übernehmen“.
Jetzt würde sie also den zweiten Teil ihrer Strafe erhalten, sie hatte gehofft er würde sie ihr erlassen oder wenigstens noch um ein paar Tage verschieben. Aber insgeheim war ihr klar, dass er die Gelegenheit, wenn sie eh schon im Club waren, nutzen würde.

„Tamara, würdest du Sandra bitte eben einen Katheter legen, welcher Typ Felix?“
„Nummer 5“
“Was hat sie denn gemacht?“
„Das war ihre Wahl, ich habe sie gefragt welche Strafe sie angemessen findet, diese hat sie mir vorgeschlagen“.
„Dann will ihrem Wunsch natürlich nicht im Weg stehen“.
„Worauf wartest du?“ sagte Felix etwas barsch zu Sandra.
„Nein, kein Problem, ich bin schon weg“.
Sandra stand auf und Felix hielt sie am Arm fest.
„Warte“ sagte er lächelnd und öffnete ihren Gürtel. Danach ging sie zu einer der Behandlungsliegen, neben der sich Tamara aufgebaut hatte.
„Habt ihr an alles gedacht? Ich brauche vor allem eine Windel“.

Felix griff in seinen Rucksack und wedelte mit der Windel. Tamara holte sie von ihm ab und legte sie auf einen kleinen Beistelltisch. Dann holte sie eine Schale. Sandra biss sich vor Anspannung leicht auf die Lippe, sie wusste noch nicht genau was sie sich da eingebrockt hatte.
„Das wird jetzt gleich ziehen“.
„Ist alles noch betäubt“ bemerkte Sandra.
„Nicht da“.
Tamara sollte recht behalten. Sandra kniff die Augen zu, sie wollte nicht wissen, was gerade genau mit ihr gemacht wurde. Es dauerte ein ganze Zeit, manchmal fühlte es sich nur unangenehm an, manchmal tat es etwas weh. Irgendwann unterbrach Tamara.
„Wieviele Einheiten?“
„Erstmal eine“
„Gut“

Nach dem kurzen Dialog spürte Sandra wie sich langsam ihre Blase füllte und parallel dazu der Wunsch stärker wurde auf die Toilette zu gehen. Sie traute sich immer noch nicht ihre Augen zu öffnen. Erst als sie wieder das kalte Metall ihres Gürtels an ihrem Körper spürte, wagte sie einen Blick an sich herunter.

Wie erwartet, war aus dieser Position allerdings nichts Spezielles mehr zu sehen. Tamara machte routiniert weiter, zumindest machte sie auf Sandra einen sehr professionellen Eindruck. Ehe sie sich richtig versah, steckte sie schon in der mitgebrachten Windel.
„Ok, sie ist dann soweit, die 250ml sind drin, ich gebe Meister Felix die hier mit, dann kann er die Kammer noch um 500ml auffüllen, Die 5 hat ja einen Überlaufschutz, kann ja nichts passieren, zum herausnehmen, kommt bitte einfach wieder zu mir“.
Sandra stand von der Liege auf und Tamara half ihr ihr Kleid zu schließen. Die Windel presste sich von innen fest an die dünne Latexschicht. Sah sie vorher schon sehr ausgefallen, aus, war sie jetzt die Königin im Land der Freaks und gleich würde sie genau so auf die Straße gehen. Der Katheter war, jetzt wo er einmal lag, weniger unangenehm als sie sich das vorgestellt hatte. Nur das ständige Gefühl eine volle Blase zu haben, war doch sehr unschön.
„Dann sehen wir uns in ein paar Tagen“ verabschiedete sich der Doc.
„Rechnen Sie mal mit 1-2 Wochen, sie muss wirklich viel lernen“.
„Aber nicht zu lange warten, nach maximal 2 Wochen muss der wieder raus, besser nach 8-10 Tagen“.
„Natürlich, das behalte ich im Blick“.

Neu ausgestattet, ging Sandra hinter Felix den Gang entlang zurück zum Hauptausgang.
In der Empfangshalle saß Paul und starrte sie fasziniert an, als er ihr neues Halsband sah.
„Machs gut, bis demnächst“ wurde er von Felix verabschiedet, dann gingen die beiden zum Wagen.

Fortsetzung folgt...
358. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 07.02.11 13:16

hallo traeumer,

danke für die geile fortsetzung. da freue ich mich auf mehr.
359. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Olum1 am 07.02.11 17:19

Sehr schöne Fortsetzung ! Weiter so !
360. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 10.02.11 21:17

Teil 80

Sandra hasste das Gefühl eine Windel zu tragen. Es war für sie extrem demütigend. Schlimmer als das Halsband, ja sogar schlimmer als ihre malträtierten Brüste. Sie fieberte dem Moment entgegen, in dem sie endlich befreit werden würde, wann immer das sein würde.

Sie gingen wieder zum Wagen und wurden zum Bahnhof gefahren, Sandra hatte jetzt keine Augen mehr für den Fahrer oder sonst irgendwas. Ihre Gedanken drehten sich nur um ihre aktuelle Situation. Je näher sie dem Bahnhof kamen, umso aufgeregter wurde sie. Felix schaute etwas besorgt zu ihr herüber. Sandra vermutete, dass er sich die Frage stellte ob er zu weit gegangen war und streichelte ihr etwas schuldbewusst über den Oberschenkel Er war nicht zu weit gegangen, aber das musste sie ihm ja nicht gleich aus Brot schmieren. Trotzdem war ihre Aufregung echt und noch war das überwiegende Gefühl ganz klar: Unbehagen. Aber es war halt auch nur das überwiegende Gefühl. Es war auch unglaublich spannend.
Der Bus erreichte den kleinen Parkplatz vor dem Bahnhof und hielt an. Felix half Sandra aus dem Wagen und löste gleich ihre Handschellen.
„Mal sehen wie lange die Leute brauchen um dich in die richtige Schublade zu stecken“ murmelte er mehr zu sich selbst als zu Sandra während er die Handschellen in seinem Rucksack verstaute. Sie mussten noch eine halbe Ewigkeit warten, bis der Zug endlich einfuhr. Es war schon dunkel geworden, das Wartehäuschen war aber beleuchtet. In der Glasscheibe konnte sie ihr Spiegelbild sehen. Das Halsband war sehr auffällig. Selbst als sie die Jacke geschlossen und bis oben zugezogen hatte, schaute es noch etwa einen Zentimeter über dem Kragen hervor. Vermutlich würde sie bald auch häufiger mal zur Rollkrangenfraktion gehörten.

Dazu kam noch ihr künstlich ausgepolsterter Hintern. Ihr eh schon enges Latexkleid war denkbar ungeeignet. Sie fand es eigentlich von Grund auf ungeeignet in Latex auf die Straße zu gehen, aber durch die Windel fand sie, dass sie ein bisschen aussah wie Biene Maja. Durch den knappen Stoff war es ziemlich klar, dass sie nicht einfach einen dicken Hintern hatte. Sie fragte sich ob sie damit vielleicht sogar gegen irgend ein Gesetz verstieß. Aber vermutlich war ihr Aufzug noch nicht ungewöhnlich genug, zumindest hoffte sie das.
Wie erwartet waren ihr die Blicke der meisten Menschen in ihrem Umfeld sicher. Auch an Kommentaren wurde nicht gespart und dieses mal war ein eindeutig negativer Trend auszumachen. Mehr als einmal hörte sie so doch nicht unter Leute gehen zu können. Hätte man es ihr nicht gesagt, vielleicht hätte sie es überhaupt nicht bemerkt, was dachten sich diese Leute?

Sandra machte innerlich drei Kreuze, als sie endlich wieder in den eigenen vier Wänden stand. Hier gab es wenigstens nur 3 Personen zu überrumpeln, aber dafür wollten diese auch Details hören.
Innerhalb von gefühlten 3 Sekunden hatte sich in der Wohnung herumgesprochen, dass Sandra mal wieder neu ausgestattet wurde und die kleine Gemeinschaft versammelte sich geschlossen in der Sofaecke um Sandras Bericht zu lauschen. Sie stand vor dem Fernsehtisch und erzählte das eben erlebte.
Alle hingen gebannt an ihren Lippen.
„Eigentlich geht es mich ja nichts an, aber was ist jetzt mit Sex?“ fragte Miri.
„Den wird es wohl für erstmal nicht mehr geben. Aber das bin ich gewohnt“.
„Was du mit dir machen lässt, aber wer bin ich dir da rein zu reden“ bemerkte Jan nur trocken.
„Sorry, dass ich sie euch gleich wieder entführe, aber wir müssen noch ein paar Sachen durchsprechen“.
„Sie läuft uns ja nicht weg“ scherzte Steffi.
„Dafür werde ich sorgen, versprochen“.
„Das dachte ich mir“.

Die beiden gingen in Felix Zimmer und Sandra fragte sich, was er wohl mit ihr durchsprechen wollte. Sie stellte sich neben die Tür und wartete. Felix dachte aber nicht daran irgendetwas mit Sandra zu besprechen. Er setzte sich an seinen Computer und schickte Sandra in ihre Wartebox. Überrascht stellte sie fest, das Felix die Haltevorrichtung schon umgebaut hatte, so dass sie sich nun direkt mit ihrem neuen Ring befestigen konnte. Sie verband sich mit der Wandkonstruktion und machte das einzige was sie jetzt noch tun konnte. Sie starrte auf die Wand gegenüber. Sie schaute auf die Packung mit den Windeln, sie würde sehr bald neue kaufen müssen. Ein erneuter Besuch im Sanitätshaus ließ ihr schon beim Gedanken daran einen Schauer über den Rücken laufen. Besonders, da sie ja dieses Mal in Windeln dort auftauchen würde. Was für eine Woche, manchmal war es ihr fast zu viel, sie hoffte das Felix sie jetzt endlich da hatte wo er sie haben wollte. Sie brauchte jetzt etwas Eingewöhnungszeit mit einem klaren Tagesablauf und ohne zu viele Überraschungen und sie brauchte endlich wieder einen Job. Mit Spannung fieberte sie dem nächsten Morgen entgegen. Vielleicht hatte sie ja schon eine Antwort auf eine ihrer Bewerbungen erhalten.

Hatte sie sich vor ein paar Stunden noch nach Ruhe gesehnt, war es jetzt diese Ruhe, deren Ende sie sehnlichst entgegen fieberte. Sie wusste nicht genau wie lange Felix sie hier stehen gelassen hatte, mittlerweile musste es weit nach Mitternacht sein. Ihre Füße brachten sie mittlerweile fast um und überdeckten sogar ihre anderen Blessuren, zumindest in weiten Teilen. Das Halsband wurde auch mit der Zeit nicht leichter. Im Gegenteil, sie hatte das Gefühl einen Wackerstein um den Hals zu tragen. Dazu kam die Müdigkeit, die stärker und stärker wurde.
Nach einer Ewigkeit ging die Tür auf und Felix betrat den Raum, für eine Sekunde hatte sie die Hoffnung endlich befreit zu werden. Diese zerstreuten sich aber augenblicklich als sie sah was ihr Meister mitgebracht hatte.
„Machst du bitte den Mund auf Schatz“.
Sandra schaute ihn flehend an. Sie wollte doch einfach nur schlafen.
„Jetzt?“ sagte er schon eine Spur bestimmter.

Sandra presste kurz die Lippen zusammen, folgte dann aber seinem Befehl. Wenig später hatte er den Schlauch in ihren Mund geschoben und mit einem passenden Knebel bzw. den dazu gehörigen Schnallen hinter ihrem Kopf verschlossen. Den Schluckreiz zu überwinden stellte dabei für sie die größte Herausforderung da. Darüber setzte er die altbekannte Plastikmaske, die zusätzlich noch ihre Nase mit abdeckte, allerdings durch die vielen Luftschlitze genug Möglichkeiten zum Atmen bot. Erst jetzt bemerkte Sandra, dass die Maske sehr intensiv nach Vanille roch, sie sollte aber gleich aufgeklärt werden.

„Riecht nach Vanille oder? Hinter der Plastikschale befindet sich ein kleiner Schwamm, rate mal womit ich den getränkt habe?“ sagte er mit einem schadenfrohen Grinsen auf dem Gesicht. Sandra fragte sich womit sie das verdient hatte.
Nachdem er den Knebel und die Maske fest verschlossen hatte, hängte er noch einen Beutel mit einer klaren Flüssigkeit über ihrem Kopf auf und befestigte den Schlauch mit der Maske, bzw. dem darin befindlichen Schlauchende. Er drehte an einem kleinen Plastikhebel und die Flüssigkeit begann aus dem Beutel zu tropfen. Sie schätze das Volumen des Beutels aus mindestens zwei Liter. Es grauste ihr vor dem Gedanken, dass diese Flüssigkeit auch irgendwann wieder raus wollte.
„Toll sieht das aus, ich glaube das wirst du jetzt häufiger tragen“.
Da ihr Gesicht nun zur Hälfte unter der Maske verborgen war, konnte sie nicht sicher sagen, ob Felix ihren Gesichtsausdruck noch deuten konnte. Sie schaute ihn fragend und flehend an.
Felix schaute sie etwas übermütig und mit gespielter Naivität an.
„Du möchtest wissen warum?“
„Hmmmngm“ war alles was sie noch herausbrachte.

„Hier kannst du dich in Ruhe an deine neue Situation gewöhnen und mal wieder einen klaren Kopf bekommen, die Wohnung hast du ja heute super in Schuss gebracht, da kann ich auf deine Hilfe im Haushalt ein paar Tage verzichten“.
Tage? Sie wollte wirklich wissen was sie falsch gemacht hatte. Felix musste an ihrer Reaktion gesehen hatte, wie verwundert sie reagierte.
„Keine Sorge, ich bin dir nicht böse und du hast auch nichts falsch gemacht, ich zieh dich nur ein bisschen aus dem Verkehr, sieh es als Chance deine Gedanken zu ordnen. In 2-3 Tagen lasse ich dich wieder raus, aber weil du mich so mitleidig anschaust, will ich mal nicht so sein“.

Er löste die Stifte, mit denen die Höhe der Ketten eingestellt werden konnten und half Sandra dabei sich in die Hocke herunter zu lassen. Dabei hängte er auch den Beutel um. Dann wurden Hände und Hals wieder festgemacht, so dass sie jetzt auch nicht mehr aufstehen konnte. Dafür gönnte er ihren Füßen etwas mehr Spiel, er zog ihr sogar die Stiefel aus, dann befestigte er ihre Füße wieder mit je zwei Ketten, deren Länge sie auf etwa 30 Zentimeter schätzte.
„Gute Nacht“.
Felix stand auf, schloss die Tür hinter sich und schaltete das Licht ging aus. In vollkommener Dunkelheit war sie nun in dieser unangenehmen Situation gefangen. Sie lehnte sich mit dem Kopf an die Schiene und versuchte so gut es halt ging zur Ruhe zu kommen.

Richtig geschlafen hatte sie die Nacht nicht, aber ein paar Mal war sie zumindest kurz eingenickt. Sie lauschte den Geräuschen des Hauses in der Nacht. Hörte ab und an mal eine Wasserspülung oder eine Tür, ansonsten passierte nichts.
Stunde um Stunde hoffte sie, dass die Nacht endlich ein Ende finden würde. Sie spürte, wie sich langsam ihre Windel füllte.

Irgendwann, es war schon eine ganze Zeit wieder hell, kam Felix schwer bepackt zu ihr ins Zimmer.
„Dir einen guten Morgen zu wünschen, wäre vermutlich zynisch“ versuchte er zu scherzen, aber Sandra war gerade nicht besonders zum scherzen aufgelegt.
„Ich helfe dir hoch“.
Der Beutel war mittlerweile vollkommen leer. Er nahm ihn ab und löste wieder die Stifte an der Schiene. Dann fasste er um ihre Hüfte und half ihr sich ganz langsam aufzurichten.
„Gehts?“ fragte er.
Ihre Muskeln brannten, als er sie anhob von der langen Nacht in der ungewohnten Position, aber Sandra konnte sich irgendwie auf den Beinen halten, deshalb nickte sie etwas zögerlich.
„Dann werde ich wohl gleich besser eine zusätzliche Sicherung einbauen, aber erstmal kümmere ich mich um deine Windel“.
Er löste ihre Beine von der Wand und fixierte sie stattdessen an den Seiten des kleinen Verschlags in dem sie stand. Dann stellte er eine Schüssel zwischen ihre Beine. Erst dann nahm er ihr die Windel ab, packte sie in eine Tüte, die er fest verschloss, dann schmiss er Tüte samt Windel in den Mülleimer.

Als nächstes öffnete er ihren Gürtel und begann sie mit einem Lappen und kaltem Wasser im Schritt zu reinigen.
„Es soll ja alles sauber bleiben“.
Nachdem er sie gereinigt und für einen weiteren Tag in der Windel präpariert hatte, legte er ihr den Gürtel wieder an. Darüber kam dann eine frische Windel und eine zusätzliches Latexunterhose.
„Um dich noch weiter, sagen wir mal abzudichten“ kommentierte Felix die zusätzliche Hose. Dann hänge er ihre Füße wieder auf die Befestigung am Ende der Führungsschiene um.
„Ich wollte dich noch weiter absichern, das hätte ich jetzt fast vergessen“.
Er drehte sich um und kramte etwas aus den Regalen hervor. Als er sich ihr wieder zuwendete, hatte er ein zusätzlichen Satz breiter, gefütterter Schellen in der Hand, die er um ihre Oberschenkel legte und anschließend ebenfalls an der Schiene befestigte.
„Damit du dir nicht noch was tust“.
Er nahm einen weiteren Beutel, dieses mal war die Flüssigkeit eher gelblich-grau, und befestigte sie wie gehabt. Wieder konnte sie sehen, wie sich der Beutel Tropfen für Tropfen in sie entleerte.

Dann ging Felix ohne ein weiteres Wort zu sagen. Es folgte ein ereignisloser Vormittag, während dem sie sich ganz ihren Gedanken hingeben konnte. Sie versuchte ihre aktuelle Situation zu bewerten. Ihr taten die Knochen weh und sie konnte sich keinen Zentimeter bewegen, gut einen Zentimeter vielleicht, aber sicher keinen Dezimeter. Sie wusste nicht wie lange sie hier noch stehen musste und ihre Windel würde sich schon in Kürze erneut füllen. Dazu kam da noch der ständige Harndrang, dem sie zwar nachgeben konnte, dies hatte allerdings keine Veränderung im eigentlichen Sinne zur Folge. Wollte sie wirklich so leben? Sie überlegte was sie verpasste, jetzt wo sie hier stand, klar hätte sie sich drittklassige Laiendarstellerimitatoren in irgend einer Scripted-Reality-Show im Fernsehn ansehen können oder Homeshopping, das war auch immer sehr spannend. Einen Job hatte sie zur Zeit eh nicht, Termine gab es auch keine. Ja, natürlich hätte sie jetzt gerne irgendwo in einem bequemen Bett gelegen und einfach nur ein paar Stunden entspannt. Aber davon abgesehen, was hat sie aufgegeben, jetzt wo sie sich bereitwillig hier praktisch bewegungslos hat einsperren lasen? Ihre Antwort konnte man in einem Wort zusammenfassen: Ja.

Ja, sie wollte wirklich so leben. Natürlich wollte sie nicht immer hier gefesselt sein, aber wenn es für Felix einen gewissen Reiz hatte und eigentlich ging es ihr ja nicht wirklich viel anders.
Im Moment war es vielleicht nicht so spannend, aber tief in ihrem Inneren gefiel es ihr doch ihm hilflos ausgeliefert zu sein.
Irgendwann gegen Mittag schaute Felix noch einmal nach ihr.
„Irgend etwas, dass ich wissen müsste?“ fragte er knapp.
Sandra schüttelte den Kopf.
„Meine tapfere kleine, dann bis heute Nachmittag“.
Felix verschwand, kam aber nach ein paar Minuten mit einem Radio wieder. Er stellte einen regionalen Radiosender ein. Die nächsten Stunden wurde Sandra wenigstens von ´den Klassikern der letzten 20 Jahre und dem besten von heute´ unterhalten. Dadurch verging die Zeit wenigstens etwas schneller. Das Radioprogramm war monoton wie immer, über den ganzen Nachmittag zog sich eine Quiz bei dem Anrufer raten sollten, was der Moderator gerade vor sich auf dem Tisch stehen hatte, dazu spielten sie für etwa eine Sekunde das selbe Geräusch immer und immer wieder ein. Der Sender verdiente sich mit den ganzen Anrufern, die ein Wochenende im ´Freizeit- und Wellnessparadies für die ganze Familie´ gewinnen konnten, vermutlich dumm und dämlich. Da sie aber keine andere Ablenkung hatte, spielte sie für sich das blöde Spiel mit. Sie war irgendwann der festen Überzeugung, dass es sich um ein Einmachglas handeln musste, das über einen Tisch geschoben wurde. Natürlich hatte außer ihr niemand die Idee, zumindest keiner der Anrufer die sporadisch durchgestellt wurden. Das Schicksal wollte wohl nicht, dass sie diese extrem wichtige Information erhalten würde. Aber wenigstens verging die Zeit mit der Hilfe des Radios etwas schneller.

Gegen Abend kam Felix erneut zu ihr. Wortlos begann er damit sie erneut zu reinigen und ihr die Windel zu wechseln. Dazu hatte er dieses Mal auch noch eine kleine Schale Wasser und einen Lappen dabei, mit dem er auch den Rest ihres Körpers so gut es halt ging reinigte. Als er sie frisch verpackt hatte, begann er damit sie liebevoll zu verwöhnen.
Eigentlich war es nicht was sie wollte, sie wollte wissen wie es weiter geht. Ihr war langweilig, ihr taten die Knochen weh und aus ihrer Sicht hatte sie jetzt mehr als genug Zeit damit verbracht einen klaren Kopf zu bekommen. Trotzdem genoss sie seine zärtlichen Hände an seinem Körper. Sie hätte ihn ja gerne geküsst, aber die Chance hatte er sich und ihr ja verbaut. Sie fühlte sich ihm unglaublich nah. Obwohl er sie hier so hielt oder vielleicht auch weil er sie hier so hielt, fühlte sie sich jetzt wo er da war sehr geborgen. Er hängte einen neuen Beutel mit der Nährlösung an die Stange und öffnete den kleine Hebel, wieder tropfte ihre Nahrung langsam durch den Schlauch, vorbei an allen Geschmacksnerven, direkt in ihren Magen. Dies war vielleicht auch nicht so schlecht, vermutlich schmeckte die Lösung nicht besonders gut. Trotzdem hätte sie gerne mal wieder etwas gegessen.

„Wenn der Beutel durchgelaufen ist, bringe ich dich ins Bett, bis gleich“.
Das waren gute Nachrichten, sie freute sich gleich aus der Box befreit zu werden. Allerdings war ´Gleich´ etwa zwei Stunden später. Sandra konnte die Zeitspanne nur erahnen. Das Radio hatte Felix beim gehen wieder mitgenommen, aber als er sie das letzte mal besucht hatte, war es noch hell draußen, jetzt schienen nur noch ein paar schwache Lichtstrahlen durch das Fenster und diese stammten nicht von der Sonne sondern vermutlich von gegenüberliegenden Wohnungen, Autos oder der Straßenbeleuchtung.
Felix löste ihre Handschellen von der Führungsschiene, dann wurde das Halseisen und ihre Füße aus ihren Halterungen befreit. Er gab ihr etwas Zeit, ihren Körper wieder unter Kontrolle zu bekommen, zumindest so weit, dass sie die paar Schritte zu ihrer Liege zurücklegen konnte. Trotzdem musste Felix sie selbst bei den 3 Schritten stützen. Ihre vermeintliche Freiheit endete, als sie auf der schmalen Liege lag. Routiniert fixierte Felix sie so daran, wie sie es aus ihrem Zimmer bei Sven kannte. Wieder bekam sie weder Decke noch Kopfkissen.

„Morgen habe ich eine Aufgabe für dich, jetzt schlaf gut“
Er küsste sie zum Abschied auf die Stirn und verschwand. Obwohl ihr Hinterteil jetzt wo es wieder das Gewicht ihres Körpers tragen musste, deutlich auf sich aufmerksam machte, schlief sie vollkommen erschöpft ein.
Bevor sie endgültig einschlief, hoffte sie mit den letzten Gedanken, das Felix dem Begleiter in ihrem Schritt ebenfalls eine Pause gegönnt hatte, sie wünschte sich mal wieder eine Nacht durchschlafen zu können. Ihr Wunsch ging in Erfüllung.

Am nächsten Morgen wurde sie von Felix geweckt, nicht das er sie irgendwie beachtete, er war aber in ihr Zimmer gekommen und hatte angefangen sich an ihrem Schreibtisch zu schaffen zu machen. Er befestigte die Nähmaschine an den dafür vorgesehen Halterungen. Erst dann wendete er sich seiner Sklavin zu. Du musst noch mal kurz in die Box. Zeit für eine neue Windel.
Sandra hasste dieses neue Ritual, aber wie immer war es schon nötig. Die viele Flüssigkeit wollte schließlich irgendwo hin und Sandra hatte keine Möglichkeit den Zeitpunkt dafür zu steuern. Widerstandslos ließ sie sich an der Schiene fixieren, nicht zuletzt weil ihr auch die Kraft für das kleinste Aufbäumen fehlte. Wieder wusch er sie komplett, zog ihr die neue Windel an, dann löste er die Halskette und befreite auch ihre Hände. Er zog ihr einen ihrer aufreizenden BHs an, darüber durfte sie sogar eines von Felix´ T-Shirts tragen. Für eine Sekunde flammte in ihr die Hoffnung auf, dass sie endlich wieder heraus durfte aus ihrem Zimmer. Dieser Gedanke wurde aber von Felix schon nach wenigen Augenblicken zerstreut. Nachdem sie das T-Shirt angezogen hatte, befreite Felix auch ihre Füße und führte sie zum Schreibtisch, dachte sie bisher Felix hatte sie gründlich festgemacht, erlebte sie jetzt was das wirklich bedeutete. Er setzte sie auf den Stuhl, befestigte sie mit dem Taillengurt an der Lehne, die Knöchel an den festgeschraubten Stuhlbeinen, ihre Hände wurden nicht zusammen gekettet, wohl aber mit je einer kurzen Kette an den gegenüberliegenden Ecken des Schreibtisch verbunden. Dazu wurden ihre Beine mit einer knappen Kette zusammen gehalten, so dass sie sich auf dem Stuhl praktisch nicht mehr bewegen konnte. Sie konnte zwar den gesamten Schreibtisch irgendwie, zumindest mit einer Hand erreichen, hatte aber keine Möglichkeit sich selbst zu berühren. Zu allem Überfluss befestigte Felix noch eine Kette an der Decke, deren anderes Ende er mit einem kleinen Karabiner in ihrer Nase befestigte. Sie hatte fast schon vergessen wie sehr er diese Kette liebte. Durch die Kette hatte sie noch weniger Spiel. Sie konnte den Kopf zwar ein Stück senken, aber nur wenn sie den Hals streckte und ganz gerade saß.
„Du wirst dir heute ein paar bauchfreie Tops schneidern. Damit sie an deinem Bauch schön eng anliegen, wirst du unterhalb deiner Hupen ein Gummiband mit einnähen, damit die Tops nicht all zu schnell ausleiern. Den Ausschnitt wirst du weniger freizügig gestalten. Du wirst die Tops sehr knapp, damit meine ich hauteng, fertigen, so dass es nicht nötig sein wird viel nackte Haut zu zeigen, es wird reichen, wenn der Stoff hier endet“. Er zeichnete eine virtuelle Linie über ihre Brüste, etwa auf halbem Weg zu ihren Brustwarzen.
„Hast du alles verstanden?“
Sandra fand es immer ein wenig befremdlich, wenn er so über ihre Brüste sprach, aber sie waren ja unter sich. Dann deutete sie ein zustimmendes Nicken an. Mehr war dank der Kette in ihrer Nase nicht möglich. Sie fragte sich wie sie so richtig arbeiten sollte. Sie konnte kaum auf den den Tisch sehen. Zum einen weil sie den Kopf nur schwer weit genug herunter beugen konnte, zum anderen aus einem wesentlich profaneren Grund. Der Stuhl war so nah am Tisch angeschraubt, dass ihre Brüste schlicht und einfach im Weg waren. Zumindest das erste Drittel wurde gründlich verdeckt. Plötzlich war ihr klar, warum sie ein T-Shirt tragen sollte. Mit nur einem BH hätte sie wenigstens zwischen ihnen hindurch schauen können. So würde sie einen anderen Modus finden müssen. Felix hatte entweder eine extrem gute Auffassungsgabe oder konnte Gedanken lesen. Kaum hatte sie den Gedanken zu Ende gedacht und zurück in seine Richtung geblickt, schaute er sie vergnügt an.

„Ich hoffe du findest einen Platz, an dem dein Sichtfeld nicht übermäßig behindert wird“.
Sandra hatte keine Möglichkeit angemessen zu reagieren. Normalerweise machte sie in diesen Situationen immer eine passende Bemerkung, irgendwas das Felix zeigte wie sehr sie das alles demütigte, was aber auch klar machte, das sie damit leben konnte.
Felix verschwand, kam aber nach ein paar Minuten mit ein paar Bahnen türkisem Stoff, allerlei Zubehör und ein paar Schnittmustern zurück. Nicht gerade ihre Lieblingsfarbe, aber bedachte man den Schnitt, dann nicht ihr Hauptkritikpunkt.
„Deine Maße hast du noch im Kopf richtig?“
Wieder blieb ihr nur die Möglichkeit ein Nicken anzudeuten. Zum Abschied befestigte er einen weiteren Beutel Nährlösung über ihr.
„So, für Speis und Trank ist gesorgt, ich verschwinde. Achso, der Stoff ist ziemlich elastisch, du solltest die Teile also eher zu eng als zu weit konfektionieren. Wir sehen und in ein paar Stunden“.

Sie war wieder alleine, vor ihr lag auf ihrem winzigen Schreib- bzw. nun Arbeitstisch ein riesiger Haufen Chaos, in das sie erst einmal Grund hinein bekommen musste, um überhaupt mit der Arbeit beginnen zu können. Das ganze war ein bisschen gefährlich, da alles was ihr runter fallen würde, für sie verloren war und da sie kein Teil doppelt hatte, wäre das ein echtes Problem.
Sie beschloss sich drei identische Tops anzufertigen. Was sie dabei gerade nicht benötigte, verstaute sie in ihrem ´persönlichen toten Winkel´ wie sie den Bereich des Tisches nannte, auf den ihr die Sicht aufgrund ihres enormen Vorbaus versperrt war. Irgendwie schaffte sie es dann doch mit dem einzeichnen, zuschneiden und nähen zu beginnen. Am schwierigsten war es das Gummiband unterhalb der Brüste so einzunähen, dass es von außen nicht gesehen wurde. Am Ende entschied sie sich dafür das Gummi durch ein paar Ziernähte zu kaschieren. Nachdem sie das zweite Top fertig gestellt hatte, beschloss sie für das dritte Top einen etwas anderen Schnitt zu nutzen. Hatte sie bisher einen sehr klassischen Schnitt verwendet, entschied sie sich jetzt für ein etwas ansprechenderes Design, sie überlegte, ob sie damit gegen irgend eine Anweisung von Felix verstoßen würde. Die Sache mit dem Ausschnitt war vielleicht etwas grenzwertig, aber sie wollte es versuchen. Sie wollte das dritte Top so fertigen, dass es von vorne in etwa so aussah wie zwei überlappende Dreiecke. Sie hatte von Jenny gelernt, wie der Zuschnitt hierfür gemacht werden musste und so wagte sie sich an die Herausforderung. Sie verbrauchte zwar etwas mehr Stoff, dafür würde es ihr sicherlich ziemlich gut stehen. Natürlich abgesehen davon, das sie eigentlich keines dieser Stücke jemals gerne tragen würde, weil sie ihr viel zu freizügig waren.

Sie verzierte es sogar noch mit ein paar Ziernähten. Als sie fertig war, begutachtete sie stolz ihr Werk. Sie überlegte, ob sie noch einen Top anfertigen sollte, der Stoff reichte aber nicht mehr. Sie hatte ein bisschen unglücklich zugeschnitten, wodurch mehr Verschnitt entstanden war als es eigentlich nötig gewesen wäre. Sie hoffte Felix würde ihr daraus keinen Strick drehen. Dann räumte so gut wie möglich auf und wartete.
Irgendwann am Nachmittag kam Felix um den Beutel auszutauschen und sich vom Fortgang ihrer Arbeiten zu überzeugen. Stolz präsentierte sie ihre 3 neuen Oberteile. Felix nahm die beiden klassisch geschnitten Tops und hielt sie ihr an. Er nickte anerkennen, als er bemerkte, wie eng Sandra ihre eigene Kleidung geschnitten hatte. Dann nahm er das dritte Top, runzelte die Stirn und blickte sie fragend an.

„Was ist das denn?“
Sandra bekam ein schlechtes Gefühl, eigentlich hatte sie sich doch an alle Vorgaben gehalten, das Muster hatte er ihr doch nicht vorgeschrieben.
„Da war wohl jemand kreativ, du solltest hier nicht deine eigene Kollektion entwerfen sondern ein paar ganz schlichte und klassische Tops herstellen“.
Sandra stand gefühlt mit dem Rücken an der Wand.
„Was mache ich jetzt mit dir? Es sieht ja nicht schlecht aus und ist definitiv zu schade zum wegwerfen, auf der anderen Seite kann ich dir nicht einfach durchgehen lassen, dass du hier machst was du willst, wenn ich dir schon ein Schnittmuster mitgebe, hast du das auch zu verwenden. Ich dachte das war klar. Ich werde mir hierfür was einfallen lassen, aber ich glaube du brauchst eine kleine Erinnerungsstütze“.

Sandra ärgerte sich über sich selbst, zu leichtfertig hatte sie über die Risiken hinweggesehen, jetzt würde sie die Konsequenzen tragen müssen.
Felix schnappte sich den Top und verschwand. Etwa 5 Minuten war er mit einer Art Riesenspritze wieder da. Allerdings hatte sie keine richtige Nadel sondern eher eine Art Einlass, Sandra hatte kein Wort dafür. Er legte die Spritze auf eines der Regale, mache Sandra von ihrem Tisch los und stellte sie wieder in die Box. Die ganze Prozedur dauerte mit den ganzen Ketten bestimmt 5 Minuten. Als Sandra wieder fest fixiert vor ihm Stand, öffnete er ihre Windel und nahm ihr das Schrittband ab. Dann nahm er die Spritze und machte sich an ihrem Unterleib zu schaffen. Durch das T-Shirt und die kurze Kette am Halsband konnte sie nicht genau sehen was er machte, aber sie konnte es sich denken und nach kurzer Zeit auch fühlen. Der Druck in ihrer Blase erhöhte sich, hatte sie bisher immer das Gefühl gehabt bald mal auf die Toilette zu müssen, fühlte es sich jetzt an, als hätte sie das dringende Bedürfnis schon seit Stunden aufgehalten. Erfolglos protestierte sie in ihren Knebel.
Nachdem er die Spritze komplett in ihre Blase gedrückt hatte, stand er auf und stellte sich vor sie.
„Strafe muss ein, wenn ich der Meinung bin, dass du deine Lektion verstanden hast, werde ich den Druck wieder senken, erstmal werden dich ganze 500 Milliliter begleiten“.

Dann verschwand er, nur um etwa zwei Minuten später mit einer großen Wanne wieder kommen. Die Wanne war etwa 10 Zentimeter hoch und zu etwa zwei Zentimetern mit einer Art Streu gefüllt. Er löste kurz Sandras Fußschellen und stellte sie in die Wanne, die praktisch die gleiche Grundfläche hatte wie ihre Wartebox. Da ihre Füße jetzt nicht mehr an dem im Boden eingelassenen Ring befestigt werden konnte, kettete er sie an die Seiten der Box. Dann tauschte er ein weiteres Mal den Ernährungsbeutel aus und überließ sie wieder sich selbst.
Sie schloss die Augen und lehnte sich mit dem Kopf an die Rückwand. Sie wusste nicht wie lange sie den Harndrang aushalten würde. Die ganze Situation wurde noch schlimmer, als sie nach einiger Zeit merkte, wie es warm an ihrem Bein herunterlief, scheinbar hatte der erste Teil des Beutelinhalt den Weg durch ihren Organismus gefunden.
Sie schaffte es nicht wirklich sich zu beruhigen. Immer wenn sie versuchte an etwas anderes zu denken, drehten sich ihre Gedanken doch schnell wieder nur um ihre gefüllte Blase.

Fortsetzung folgt...
361. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 10.02.11 22:06

hallo traeumer,


was wird das für eine aufgabe sein wo auf sie wartet?

mein kopfkino hat wieder mal richtig rotiert. danke fürs schreiben.
362. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von acodus am 11.02.11 10:44

Hallo Traeumer,

danke für die Fortsetzung, dies ist eine harte Zeit für Sandra. Warte gespannt auf die nächste Folge.

Viele Grüße

acodus
363. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 20.02.11 00:44

Ich hab den Teil in der Woche Abstinenz jetzt so oft quergelesen, dass ich hoffe ihn nicht kaputt korrigiert zu haben. Ich bin froh, dass er endlich raus ist.

Hab heute Abend mal wieder die Muße gefunden etwas weiter zu schreiben. Normalerweise fällt mir das immer schwer, wenn das Forum offline ist und ich nicht genau weiß ob es überhaupt irgendwann jemand lesen kann (was natürlich Schwachsinn ist). Aber was durfte ich feststellen, als ich eine kleine Pause gemacht habe: Das Forum ist wieder da. Gott sei dank.

Die nächsten 30-40 Teile sind schon vorgeschrieben. Ich will versuchen jetzt wieder häufiger neue Teile zu posten. Leider bin ich beruflich zur Zeit stark eingespannt und eine Stunde brauch ich immer noch pro Teil um ihn so aufzubereiten, dass ich ihn veröffentlichen kann. Es ist immer wieder erstaunlich wieviel Mist man noch findet, wenn man sich den eigenen Kram nach 2-3 Monaten noch mal durchliest. Ich will also nichts versprechen.

Doch genug der Worte, viel Spaß beim Lesen
träumer

Teil 81

Sie wusste nicht wie lange sie einfach so da gestanden hatte und auf eine Erleichterung hoffte, bis endlich Felix zurück kam. Es musste eine relativ lange Zeit gewesen sein, denn der Beutel an ihrer Box war bereits leer.
„Schön das du aufgegessen hast“ sagte Felix in einem Tonfall, der ihr einen kalten Schauer über den Rücken laufen lies.
„Dann hast du jetzt eine letzte spannende Nacht vor dir, wenn du keine Fehler machst, lasse ich dich morgen wieder heraus, du hast uns in den letzten Tagen wirklich gefehlt. Die Wohnung sieht an einigen Stellen aus wie ein Schlachtfeld, da wirst du sicher einiges zu tun haben“.
So sehr sie sich freute, dass ihr Daueraufenthalt in Ketten seinem Ende entgegen ging, so sehr grauste es ihr vor der ´spannenden Nacht´ die jetzt vor ihr stand. Felix machte gerade keinen besonders mildtätigen Eindruck auf sie.
Ohne sich weiter zu erklären, ging er zum Regal und nahm einen Metallkeil heraus. Dieser war Viereckig gearbeitet, etwa 20 cm lang und etwa 5x5 cm breit und tief. An seinem Ende hatte er einen Stift, mit dem er an der Schiene befestigt werden konnte, Auf der anderen Seite schaute ebenfalls ein kleiner Stift heraus, deren Sinn sich Sandra nicht sofort erschloss.

„Stell dich auf deine Zehenspitzen“ wurde sie von Felix angewiesen. Sie folgte.
„Höher, stütz dich an der Wand ab“ Sandra stellte sich mit ihren Hacken an die Wand, sie stand jetzt wirklich fast auf ihren Zehen, was ohne die passenden Schuhe noch unangenehmer war als in ihren Höllenstiefeln.
Dann nahm Felix den Metallkeil und brachte diesen fast unmittelbar unter ihrem Schritt an der Schiene an. Dann holte er eine Kette und befestigte sie an der Decke der Box und der Vorderseite des Keils.
„Versuch dich jetzt normal hinzustellen“.
Sandra ließ sich langsam aus den Zehenspitzen herunter, sofort drückte der Keil in ihren Schritt. Scheinbar hatte Felix diesen so angebracht, dass er 45° verdreht war und sich eine der Kanten genau in ihren Schritt bohrte. Schnell wurde der Druck sehr unangenehm. Sie drückte ihre Hacken wieder an die Wand, dieses mal freiwillig. Dabei stellte sie sich auf eine lange Nacht ein.

„Ich sehe du hast das Prinzip verstanden. Du weißt ja, dass du jederzeit eine Notöffnung durchführen kannst. Da heute Nacht, nennen wir es mal ´besondere Umstände´ vorliegen, ist es dir ausnahmsweise gestattet, dich mit Hilfe der Notöffnung zu befreien. Allerdings wirst du dann auch die nächste Woche hier in diesem Raum verbringen, an deren Abschluss du wieder eine Nacht wie diese verbringen wirst, ich würde mir das also überlegen“.
Was war mit Felix los, so hatte sie ihn bisher noch nie erlebt. Sandra konnte sich nicht mehr zurückhalten. Dafür dass dies keine Strafe seien sollte, war er ganz schön hart zu ihr. Dicke Tränen liefen über ihr Gesicht.
„Du schaffst das schon, du bist doch meine starke Kleine und jetzt gute Nacht, ich hätte fast schlaf gut gesagt, aber ich denke das wäre etwas zynisch“ verabschiedete er sich.

Felix verließ ihr Zimmer und löschte das Licht. Sandra stand alleine im Dunkeln und stellte sich auf eine lange Nacht ein.
Sandra fand keine Ruhe, abwechselnd drückte sie sich mit den Hacken an die Wand, was ihre Füße nach einiger Zeit allerdings mit heftig ziehenden Schmerzen und Krämpfen quittierten, dann ließ sie sich wieder auf den Keil sinken, wodurch ihre Hacken zwar nicht den Boden berührten, aber ihren Füßen etwas Linderung verschaffte wurde, diese war allerdings sehr teuer erkauft. Sie dachte mehr als einmal darüber nach, die Notöffnung durchzuführen, zwang sich aber weiter durchzuhalten. Nach einer Ewigkeit, deren wirkliche Länge sie mangels Referenzpunkten nicht einschätzen konnte, kam Felix mit zwei dicken Büchern in der Hand zurück.
„Das war für den dritten Top. Wenn ich dir eine Aufgabe geben, möchte ich, dass du sie so umsetzt wie ich es erwarte, deine Kreativität ist dann nicht gefragt. Ich denke das ist jetzt klar“. Sandra nickte hektisch.

Felix schob er die Bücher unter ihre Füße. Wenn sie sich jetzt auf die Bücher stellte, drückte der Keil zwar immer noch gegen ihre Scham, dies lies sich aber wesentlich länger aushalten. Insgesamt entschärfte es ihre Situation erheblich, was aber nichts daran änderte, dass sie die ganze Nacht die Position wechseln musste um den schlimmsten Symptomen zu entgehen. An Schlaf war nicht zu denken, dafür hätte alleine schon der Katheter gesorgt. Die meiste Zeit stand sie mit geschlossenen Augen da, versuchte ihre Lage irgendwie zu verdrängen und hoffte, dass diese Nacht bald ihrem Ende entgegen gehen würde.

Am nächsten Morgen konnte sie nicht mal mehr überschlagen wie oft sie die Position gewechselt hatte um ein paar Augenblicke relativer Ruhe zu haben, bis zum nächsten erzwungenen Wechsel. Irgendwann öffnete sich die Tür und Felix betrat wieder den Raum.
„Siehst du, war doch nicht so schwer“ scheinbar ohne zu wissen, was sie die letzten Stunden durchgemacht hatte.
„Dann werde ich dich mal befreien“.
Er löste ihre Hände von der Wand, den Rest durfte Sandra selber machen, dies war allerdings leichter gesagt als getan. Durch die vielen Stunden in der Fixierung, konnte sie weder ihre Arme, geschweige den ihre Finger richtig bewegen. Sie brauchte mehrere Anläufe, bis sie endlich ihr Halseisen gelöst hatte. Dann zog sie den Schlauch für die Nährlösung vom Knebel ab, löste die Kette vom Keil und löste ihn aus der Arretierung. Dann konnte sie sich ganz langsam und vorsichtig hinknien um ihre Beine zu lösen. Als sie sich losgemacht hatte, viel sie vor Müdigkeit fast um.

„Komm wieder hoch, schlafen kannst du nachher“.
Mühsam zog sie sich mit Felix Hilfe wieder hoch. Sie musste sich mit beiden Armen ab Käfig abstützen um auf den Beinen bleiben zu können. Felix griff hinter ihren Kopf und löste den Knebel. Es war ein komisches Gefühl als er vorsichtig den Schlauch aus ihrer Speiseröhre zog.
„Ansonsten alles in Ordnung?“ fragte Felix.
Sandra wollte antworten, brachte aber nur ein „ihh laube hch brauu ochhh eewas“ heraus. Nach der langen Zeit im Knebel, musste sie die Muskulatur in ihrem Gesicht erst mal wieder an die zurück gewonnene Bewegungsfreiheit gewöhnen. Felix gönnte ihr eine weitere Verschnaufpause, in der sie versuchte wieder einigermaßen klar sprechen zu können. Langsam wurde es besser.
„Nächstes Mal solltest du dir vorher überlegen, ob es eine gute Idee ist mich vorsätzlich zu provozieren. Sven mag das ja gefallen, ich erwarte Gehorsam. Immer, ich hoffe das konntest du in den letzten Tagen lernen. Hier nimm diesen Lappen, du brauchst dringend eine Dusche“.
Sandra brauchte ein paar Minuten um zu verstehen. Wozu brauchte sie den Lappen? Dann erinnerte sie sich daran, dass sie ja gerade keine Windel trug. Sie drückte den Lappen gegen den Schritt und kletterte aus ihrer Box.
Es war also doch eine Strafe, das machte für Sandra mittlerweile einen großen unterschied. Es ging ihr immer noch sehr bescheiden, aber jetzt wusste sie wenigstens warum. Sofort fühlte sie sich besser. Felix führte sie nur im T-Shirt bekleidet ins Bad. Sofort wurde sie von ihm in die Dusche gestellt, ausgezogen und mit kaltem Wasser abgespült. Nachdem er sie gründlich gereinigt und abgetrocknet hatte, verschwand er wieder.
Sandras erste Chance seid, sie wusste nicht mehr wann sie das letzte mal die Möglichkeit gehabt hätte sich selber zu befriedigen. Aber in ihrem jetzigen Zustand war dies das letzte was sie wollte. Nach ein paar Minuten ging die Tür wieder auf. Statt Felix betrat unerwartet Miri den Raum.

„Hallo Sandra, schön dich mal wieder zu sehen“:
Sandra konnte nur mühsam den Wunsch unterdrücken sich hinter dem Duschvorhang zu verstecken. Aber Felix hatte allen gestattet sie jederzeit beim Duschen und im Bad generell zu ´besuchen´.
Sandra nickte freundlich.
„Achja, ich muss dir ja eine Frage stellen um etwas von dir zu hören“ sagte sie freudig und fasziniert.
„Wie waren die letzten Tage, ich hoffe er hat dich nicht zu hart ran genommen“.
„Nein, ich kann einiges Verkraften, wie er wollte hatte ich endlich mal wieder Zeit den Kopf frei zu bekommen, aber ich bin doch unendlich froh, dass es fast vorbei ist“.
„Fast? Du weilst doch wieder unter uns“.

„Ja, aber ich trage noch diesen höllischen Katheter, ich kann nicht mehr kontrollieren, wann ich auf die Toilette muss und noch viel schlimmer, der Katheter ist so eingestellt, dass ich permanent das Gefühl habe, dringend auf die Toilette zu müssen“.
Miri zog scharf die Luft ein. „Das ist ja fies“.
„Es ist noch unangenehmer als es sich anhört, ich werde bald wahnsinnig“.
„Das kann ich mir vorstellen oder nein, das kann ich mir nicht vorstellen, aber ich glaube es ist wirklich hässlich“.
„Ist es“.
„Wenn du es sagst“.
„Ist es, glaube mir, kannst es ja gerne mal ausprobieren“.
„Nein … ich glaube das traue ich mir nicht“.
Was für eine komische Formulierung, Miri hatte nicht gesagt das sie es nicht wollte, sondern das sie es sich nicht traute. Sandra wurde hellhörig. Sie beschloss in diese Richtung weiter zu forschen.
„Musst du wissen, ich verspreche dir, es ist daran nicht alles schlecht“ sagte Sandra jetzt, dabei versuchte sie mit einem unterschwelligen Lächeln die Aussage in den richtigen Kontext zu setzen.
„Ich glaube deinen Mut hätte ich nicht“.
„Du willst das wirklich, oder?“ fragte Sandra jetzt ganz direkt.
Miri drückte sich vor einer konkreten Aussage.
„Wenn du sowas vor mir nicht äußern kannst, vor wem dann?“ setzte sie nach. Ihre Lebensgeister waren wieder erwacht.

Miri druchste noch etwas weiter herum. Sandra durchbohrte sie mit ihren Blicken, sie wollte Miri dazu bringen, endlich Farbe zu bekennen.
„Naja, irgendwie würde ich es schon gerne mal ausprobieren wie es so ist du zu sein, aber ich habe ja niemanden“.
„Wusste ichs doch“. Sandra war froh, dass sie vielleicht eine verwandte Seele in Miri gefunden hatte. Natürlich mochte sie auch ihre anderen Mitbewohner und gerade zu Miri hatte sie ja zu beginn ein eher schwieriges Verhältnis. Jetzt war die Katze endlich aus dem Sack.
„Hatte ich auch nicht, bevor ich Felix kennen gelernt hatte, vielleicht können wir dir da helfen“.
„Ach ich weiß nicht was ich will“. Miris Kopf näherte sich mittlerweile der Farbe von Tomaten.
„Ich glaube schon“.

In diesem Moment kam Felix, beladen mit allerlei Utensilien, zurück.
„Ich wollte euch nicht unterbrechen, ich hab ja auch eh zugehört“.
„Was?“ fragte Miri erschrocken.
„Keine Sorge, ich kann damit umgehen, machen wir erstmal Sandra fertig“.
„Ich weiß nicht was ich jetzt sagen soll“.
„Du könntest mir für den Anfang Sandras Schrittband geben“.
Miri nahm besagtes Schrittband samt Reizstromdildo aus dem Waschbecken und übergab es an Felix.
„Aber ...“ versuchte Sandra etwas zu sagen, er hatte ihre Blase noch nicht gelehrt.
„Na, willst du zurück in dein Zimmer?“
Sandra war sofort wieder still.
Langsam schob er den Dildo zurück an seinen Platz. Ihre gereizten Schamlippen quittierten dies mit einer Mischung aus angenehmen Kribbeln und einem höllischen Ziehen. Letzteres überwog allerdings deutlich.
Dann ließ er das Schloss mit einem hörbaren Klicken einrasten.

„Jetzt die Windel“.
Miri griff nach dem weißen Vlies und musste stutzen. Offenbar hatte Felix zwei Windeln mitgebracht.
„Doppelt hält besser?“ sagte Miri mehr fragend als feststellend.
„Die zweite habe ich für dich mitgebracht.
„WAS?“ schrie Miri fast.
„Manche Leute müssen zu ihrem Glück gezwungen, oder sagen wir zumindest in die richtige Richtung geschubst werden“.
„Ich werde ganz sicher nicht ...“
„... wirklich ganz sicher“ unterbrach sie Felix.
Miri antwortete nicht. Sandra musste grinsen, sie konnte sich vorstellen, was gerade in ihrem Kopf vorging. Während Felix Sandra die Windel anlegte, schauten sie sich vielsagend an. Auch Felix konnte sich ein Schmunzeln kaum noch verkneifen. Dafür war Miri scheinbar gerade überhaupt nicht zum Lachen zu mute.
„Den BH!“
Miri brauchte etwas, bis sie erkannt hatte, dass ihr wohl der Satz galt. Zögernd gab sie Felix den BH.
Sandra musste ihn sich selber anlegen.

„Sicherheitshöschen“.
Miri suchte nach dem benannten Höschen und entschied sich für das einzig mögliche Kleidungsstück. Die Gummihose war geschnitten wie einer typischen Omaschlüpfer, nur dass sie eben aus Gummi war und an den Löchern für die Beine ein paar Bänder besaß, die sie eng anliegen ließ, dafür reichte sie oberhalb der Windel bis fast unter die Brüste.
Nachdem sie ein knappes gelbes Oberteil mit tiefem, kreisrunden Ausschnitt und einen ihrer kurzen Faltenröcke angezogen hatte, brachte Felix ihr als letztes die Stiefel, die sie allerdings schon auf der Toilette sitzend anziehen konnte.

„Und Miri, hast du dich entschieden?“ fragte Felix.
„Ich weiß nicht“ antwortete Miri.
„Was hast du zu verlieren“ sagte Sandra um Felix zu unterstützen.
„Sie muss doch wissen wovon sie redet“.
„Ich weiß nicht“.
„Dann finde es heraus“ sagte Felix und versuchte dabei ungeduldig zu klingen.
Sandra konnte sehen wie es in Miri arbeitete.
„OK, ja mach schon, ja, ist OK“ bestätigte Miri mehrfach, wie um ihr selber nochmal zu bestätigen, dass sie es wirklich wollte.
„Hast du einen passenden Rock? Sonst kannst du einen von Sandra nehmen“.
„Die trägt ja ganz schön auf, wenn Sandra einen Rock entbehren könnte, wäre das nicht schlecht“.
„Sandra!“
„Ja, sofort Meister“ quittierte Sandra die Anweisung und holte besagten Rock. Bei jedem Schritt kniff ihre scheinbar übervolle Blase.

Sie nahm einen Rock, der dem den sie Trug zum verwechseln ähnlich sah, packte noch schnell ein zweites Sicherheitshöschen dazu und ging zurück ins Bad.

„... nun zieh deine Hose schon aus. Wir haben nicht ewig Zeit“ drängelte Felix demonstrativ aber nicht wirklich böse.
Miri hatte immer noch einen knallroten Kopf.
„Sandra, schließe bitte ab, wir wollen doch nicht gestört werden.
Die Hose hatte Miri bereits ausgezogen, jetzt zog sie sich vorsichtig das Höschen darunter aus, verdeckte ihren Schritt aber sofort mit ihren Händen.
Felix legte den Kopf auf die Seite, da Sandra hinter ihm stand, konnte sie seinen Gesichtsausdruck nicht sehen.
„Du hast da nichts, was ich noch nicht gesehen habe“.
Miri zögerte trotzdem, Sandra konnte sie gut verstehen.
Felix fasste auf ihre Hände. Miri zuckte kurz zusammen.
„Darf ich?“ fragte er sie noch einmal.
Miri nickte kurz.

Dann hob er ihre Hände an und legte sie auf ihren Rücken.
„Keine Handschellen“ sagte Miri erschrocken.
„Ich hab eh keine da und mach dir keine Sorgen, aber da sind sie nicht im Weg“.
Felix drückte ihre Beine auseinander, Miri behielt die Hände auf dem Rücken.
„Was ist denn das für ein Urwald“.
Sandra konnte keinen Urwald erkennen, ihre Behaarung war ordentlich gestutzt, nur halt noch da. Aber auch das schien Felix nicht zu stören.
„Was ist denn damit?“.
„Tut mir leid, aber die müssen weg“.
„Aber warum“.
„Ist das ein Problem für dich“ frage Felix in einem fordernden Tonfall. Im Raum lag eine knisternde Spannung, die Sandra sehr erregte, ihre Müdigkeit war wie weggeblasen. Scheinbar gelang Felix der Balanceakt zwischen bestimmtem Auftreten und akzeptieren bzw. ausloten ihrer Wünsche.

„Da unten im Schrank“ sagte Miri etwas eingeschüchtert.
„Siehst du, ist doch nicht so schlimm“.
Felix gab ihr ihren Rasierer und Rasierschaum.
„Jetzt“ sagte er auffordernd.
Miri schäumte ihren Schritt ein und begann zögerlich mit der Rasur.
Nachdem das letzte Haar entfernt war, strich Felix ungeniert mit dem Finger über ihre Spalte um ihre Arbeit zu kontrollieren, erschrocken zuckte Miri zusammen.
„Ist das nicht in Ordnung für dich?“
Miri musste schlucken.
„Doch, es ist nur noch … neu“.
„Keine Sorge, das wird eh gleich nicht mehr möglich sein“.
Felix nahm die zweite Windel, Miri stand kurz auf und Felix legte die Windel auf den Stuhl.
Zwei Minuten später war Miri wie Sandra gut verpackt.

„Und, wie fühlt es sich an?“
„Ungewohnt“
„Ungewohnt und?“
„...und Interessant“ sagte Miri zögerlich.
„Du meinst geil!“
„Wenn du es so nennen möchtest“.
„Du würdest sie sicher am liebsten gleich wieder ausziehen um dich selbst zu verwöhnen, aber das solltest du nicht tun“.
„Warum nicht?“ fragte Miri jetzt schon etwas lockerer.
„Weil du dann vielleicht das Beste verpasst, zieh dich erstmal fertig an.
Miri zog das Sicherheitshöschen und den Rock an. Dann betrachtete sie sich im Spiegel. Die Windel zeichnete sich zwar etwas ab, wurde aber trotzdem sehr weitgehend von dem Rock kaschiert.
„Richtig ungewöhnlich so zu gehen“.
Sandra wird dir sagen worauf es ankommt. Ich bin dann mal wieder in meinem Zimmer. Heute Abend werde ich die Windel wechseln, dann machen wir zusammen einen Zug durch die Stadt“.

„Heute Abend“.
„Ich dachte du willst was erleben“.
„Ich muss mal gucken“.
„Entweder du trägst heute Abend noch die Windel oder unser kleines Experiment ist dann zu Ende, du musst wissen was du willst“.
„Ich überlege es mir, ok?“
„Da brauchst du mich nicht fragen, das musst du wissen, Sandra, du machst bitte in der Wohnung Ordnung, dann darfst du ein paar Stunden schlafen, Miri wird dir dabei helfen“.
„Ich bin doch nicht deine ...“ wollte Miri protestieren.
„für heute schon“ sagte Felix zum Abschied, schloss das Bad auf und verschwand.

„Was für ein Tag, und jetzt“ fragte Miri.
„Jetzt machen wir Ordnung“.
Die beiden verließen das Bad und begannen mit den Aufräumarbeiten. Sie trafen Steffi in der Küche, die sich gerade Frühstück machte.
„Ach, du weilst wieder unter uns, dann kannst du mir ja auch das Frühstück machen“.
„Gerne, ich bringe es dir gleich zum Esstisch“.
„Super, dann bis gleich“. Steffi verließ die Küche.
„Oder willst du das machen“.
„Nicht für Geld und gute Worte, so weit bin ich noch nicht“.
„Habe ich mir gedacht, war auch nur Spaß, du kannst ja schon mal mit dem Abwasch beginnen“.
Sandra machte das Frühstück fertig und brachte es zu Steffi.
„Was macht ihr beiden da in der Küche, kannst du nicht alleine aufräumen?“ fragte Steffi provozierend.
„Miri möchte mir helfen, ist doch kein Problem“.
„Unsere Miriam, die macht doch sonst keinen Handschlag freiwillig, wie hast du das geschafft“.
„Keine Ahnung, aber ich beklage mich nicht“.
„Na, dann viel Spaß euch beiden“.
Sandra war nicht sicher ob Steffi etwas ahnte. Sie ging zurück in die Küche um das eben erlebte mit Miri zu besprechen.

„Ich glaube Steffi wundert sich, dass du mir hilfst“.
„Und jetzt?“
„Keine Ahnung, das musst du wissen“.
„Was hast du denn in solchen Situationen gemacht?“
„Da kann ich dir leider nicht wirklich einen Rat geben, Felix liebt es mich in aller Öffentlichkeit bloß zu stellen. So eine Situation hatte ich noch nicht“.
„Bestechende Argumentation, ok, dann sagen wir einfach, das ich gesehen habe wie müde du bist und ich dir helfen möchte, damit du schnell ins Bett kommst“.
„Versuchen wir es, gib mir ein Handtuch, dann trockne ich ab“.
Die beiden kümmerten sich um den Abwasch und begannen zu plaudern.
„Möchtest du mir erzählen wie es bei dir war, als du entdeckt hast was dir gefällt, wie war Felix da?“
„Ich wurde von einer Freundin ermuntert meine Wünsche zu erforschen, am Anfang gab es Felix noch nicht, der Partner meiner Freundin hat den steuernden Part übernommen“.
„Und deine Freundin hatte nichts dagegen?“
„Meine Freundin ist ganz anders als ich, so wie du anders bist als ich, ich hasse diese verfluchte Windel, aber wenn du dich weiter erforschen möchtest, werde ich dir nicht im Weg stehen, mach dir deshalb keine Sorgen“.
„Du bist nicht eifersüchtig, wenn Felix sich um mich ´kümmert´?“
„Ich weiß doch wem sein Herz gehört und außerdem weiß er wie weit er gehen kann bis ich knatschig werde“.

„Ich hab nicht das Gefühl, dass du großen Spielraum hast“.
„Das täuscht, wir wissen beide, wie weit wir gehen können, zumindest im Normalfall, aber du musst ihn mal erleben, wenn er mal ungewollt die Grenze überschreitet, sowas passiert nie zweimal“.
„Klingt ja fast als hättest du insgeheim doch die Hosen an“.
„Echt? Lass dir versichern, so ist es definitiv nicht. Er macht die Regeln, ich folge. Nur die Grenzen haben wir gemeinsam abgestimmt, aber genau so will ich es haben“.
„Wie hast du dann Felix gefunden, du ihn doch bestimmt nicht einfach angesprochen ´Hallo ich bin Sandra, willst du mein Meister sein´“.
Sandra musste etwas schmunzeln.
„Nein, da gab es andere Verfahren, aber das erzähle ich dir vielleicht später“.
„Wenn ich mir sicher bin“.
„Sowas in der Art“.

Fortsetzung folgt...
364. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 20.02.11 01:06

hallo traeumer,


die fortsetung ist dir sehr gelungen. da freue ich mich auf die nächste.

danke für deine viele arbeit die du hineingesteckt hast.
365. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Linux am 20.02.11 17:24

Wow
366. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von andreas am 20.02.11 17:50

Hallo,
tolle Fortsetzung, jetzt stecken schon zwei in Windeln. Ich bin gespannt ob Miri auch einen Katheder bekommt? Vielleicht kommt Anja auch noch in Windeln vorbei, dann gibt es eine Windelparty

Andreas
367. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 23.02.11 08:24

Teil 82

„Du kannst jetzt abräumen Sandra“ rief Steffi aus der Stube.
„Ich kümmere mich schnell um Madame“ flachste Sandra.
„Sie lässt dich ja ganz schön springen“.
„Ich weiß, Regeln sind Regeln und eigentlich macht es mir nichts aus. Ich bin froh wenn ich was zu tun habe“.
Sandra ging in die Stube und räumte den Tisch ab.
„Worüber redet ihr die ganze Zeit? Erzählst du ihr von deinen letzten Tagen, ich platze fast vor Neugier“.
„Die Küche steht dir jederzeit offen“ antwortete Sandra freundlich aber in der Hoffnung, dass sie das Angebot nicht annehmen würde. Glaubte aber eigentlich selbst nicht dran und sollte Recht behalten.
Steffi setzte sich an den Küchentisch und sagte „So, jetzt bin ich neugierig“.
„Was soll ich sagen, viel ist nicht passiert. In meinem Zimmer bieten sich nur sehr begrenzte Unterhaltungsmöglichkeiten, besonders wenn man die meiste Zeit an die Wand gekettet ist“.
„Und weshalb hat Felix das gemacht, wofür hast du die Strafe bekommen“.
„Eigentlich war das keine Strafe, ich hatte die letzte Zeit so viel um die Ohren und Felix wollte wohl, dass ich einen klaren Kopf bekomme. Dafür hat er halt ganz eigene Konzepte“.

„Aber ich habe dich doch gestern arbeiten hören und Felix machte auf mich nicht den Eindruck das alles super war, als er Nachmittags im Wohnzimmer saß“.
„Ich habe ja auch eigentlich gesagt, Er hatte mir ein paar Stoffe gebracht, damit ich mir ein paar Oberteile machen sollte, die bekomme ich ja nicht mehr so einfach von der Stange, dabei war ich wohl etwas zu kreativ“.
„Erzähl“.
„Naja, eigentlich hatte er mir ein Schnittmuster vorgegeben, das habe ich für zwei Teile auch eingehalten. Beim dritten war ich etwas experimentierfreudiger, scheinbar hat ihm das nicht gefallen“.
„Das hellblaue Top, doch das hat ihm gefallen, er hat es mir gleich freudestrahlend gezeigt“.
„Mag sein, aber mit meiner Arbeitsauffassung war er wohl nicht so zufrieden, auf jeden Fall habe ich die Nacht gefesselt an der Wand verbracht, ich bin ziemlich fertig“.
„Tja, Strafe muss halt sein und wie passt Miri in die Geschichte“.
„Ich habe nur gesehen, wie müde sie war, als ich sie zufällig im Bad getroffen habe und da wollte ich ihr einfach helfen“.
„Wie selbstlos von dir und dafür hast du über eine halbe Stunde im Bad gebraucht“.
Sandra konnte sehen, wie Miri sich immer weiter in die Enge getrieben fühlte.
„Nein, sie hat nur dabei zugesehen, wie ich für heute präpariert wurde“.

„Präpariert?“
„Naja, das Übliche, Keuschheitsgürtel, knappe Kleidung und weils so schön ist noch … eine Windel“.
„Und jetzt tragt ihr Partnerlook?“
„Was? Nein, der Rock, Ja, dass ist Zufall“.
„Ich glaube ihr flunkert, aber ich merke schon, das ich aus euch nichts mehr herausbekomme, ich gehe wieder auf mein Zimmer, ich wünsche euch noch viel Spaß“.
Steffi stand auf und verschwand.
„Das war knapp“ sagte Miri und lehnte sich an die Arbeitsplatte der Küche.
„Komisches Gefühl am Hintern“ bemerkte sie kurz.
„Und? Aufregend aber irgendwie auch geil oder?“
Sie schüttelte verlegen den Kopf, dann sagte sie „irgendwie schon“.
„Mach dir keinen Kopf, Felix wird schon aufpassen, dass du nicht gegen deinen Willen vor unseren Leuten bloßgestellt wirst“.
„Und vor anderen?“
„Ob das dein Wille ist, musst du selber wissen, da misch ich mich nicht ein, komm wir kümmern uns ums Wohnzimmer“.
Das Wohnzimmer war eigentlich ganz ordentlich, nur auf den ersten Blick gab es ein gewisses Chaos, dass aber bereits nach 10 Minuten weitestgehend beseitigt war. Nachdem Miri kurz durch gesaugt hatte, war der Raum wieder wie neu.
„Was ist mit Wäsche?“ fragte Sandra
„Ich werde Felix fragen, ob ich das alleine machen kann, du fällst ja gleich um vor Müdigkeit“.
„Ich werde hier warten, ich will mir nichts verspielen, ist das OK für dich“.
„Klar, bis gleich“.

Miri klopfte an seine Zimmertür und wartete auf eine Reaktion. Sandra hatte sich schon gedacht, das er sie einen Moment zittern lassen würde.
„Und jetzt?“ sagte Miri als nichts passierte.
„Jetzt solltest du warten, das macht er gerne“.
Miri wartete. Nach etwa 5 Minuten wurde sie herein gerufen. Sandra erledigt letzte Handgriffe im Flur und im Bad, dabei stand Steffi die ganze Zeit demonstrativ in der Tür. Ihre Neugierde war geweckt, sie würden extrem vorsichtig vorgehen müssen.
Miri blieb eine ganze Zeit im Zimmer, Sandra vermutete, dass sie gleich noch ein paar Details zum heutigen Tag abstimmen würden. Als Sandra alles aufgeräumt hatte, setzte sie die erste Maschine Wäsche auf und wartete.
Nach etwa 20 Minuten kam Miri wieder zurück. Sie sah zufrieden aus. Sie war zwar immer noch sehr angespannt, aber scheinbar verlief der Tag in etwa nach ihren Wünschen.
„Felix hat mir erlaubt die Wäsche alleine zu machen, ich soll dich nur vorher ins Bett bringen“ flüsterte sie Sandra ins Ohr.
Die beiden gingen in Sandras Zimmer und Miri befestigte Sandra auf der Liege, Sandra merkte schon wie sich eine erhebliche Bettschwere einstellte.
„Dir fallen ja gleich die Augen zu“, ich komme nachher wieder und hole dich ab.

Miri verschwand aus dem Zimmer, Sandra schlief auf der Stelle ein und träumte davon auf die Toilette gehen zu dürfen. Irgendwann wurde sie von Geräuschen in ihrem Zimmer wieder geweckt. Sie blinzelte und sah Miri neben dem Bett.
„Ist es schon wieder Zeit zum aufstehen?“
„Nein, schlaf noch ein bisschen, Steffi ist nur gerade gegangen, jetzt soll ich hier warten, bis Felix mich wieder braucht“.
„Ist gut“ sagte Sandra verschlafen ohne Miris Worte richtig zu begreifen. Bevor sie wieder einschlief, sah sie aus den Augenwinkeln, wie Miri sich neben der Liege auf den Boden setzte.

Als sie das nächste mal geweckt wurde, war sie schon viel ausgeschlafener, scheinbar waren einige Stunden vergangen. Felix war zu den beiden in den Raum gekommen. Miri saß noch immer auf dem Boden und wartete geduldig.
„Zeit zum aufstehen“ Felix beugte sich über Sandra, küsste ihr liebevoll auf die Stirn und löste ihre Ketten.
„Wir sind wieder alleine, Steffi ist den Rest des Tages weg und Jan ist wohl die ganze Woche unterwegs, geht bitte in die Stube und setzt euch an den Tisch“.
Miri half Sandra beim Aufstehen und die beiden gingen in die Stube. Auf dem Tisch standen 8 große Gläser mit Wasser. Sie setzten sich gegenüber hin und schauten sich an.
„Ich glaube ich weiß was jetzt kommt“ sagte Miri.
„Davon würde ich auch ausgehen“ antwortete Sandra.
„Worauf wartet ihr dann noch“ sagte Felix, der gerade in der Tür auftauchte.
Sandra nahm sich das erste Glas und begann zu trinken. Sie leerte es ohne abzusetzen. Miri zögerte noch etwas, dann nahm auch sie sich ein Glas.
„Ihh. Das ist ja sauer“ bemerkte sie, nachdem sie zwei Schlucke getrunken hatte“.
„Ich weiß, schmeckt furchtbar, ist aber gesünder. Wenn man sonst so viel trinkt, ist das nicht gut für den Körper, das sind Nährstoffe, sonst gehen die Zellen kaputt“.
Miri setzte das Glas wieder an und trank etwas angewidert weiter. Sandra nahm sich das zweite Glas. Auch sie musste geben eine innere Barriere ankämpfen. Der starke Harndrang war ja nach wie vor vorhanden und da viel es ihr schwer etwas zu trinken und dann noch so viel.

„Na. Zackzack Mädels, wir haben doch nicht den ganzen Tag zeigt“ spornte Felix die beiden an. Sandra trank ziemlich schnell, aber schon nach dem dritten Glas merkte sie, wie sich ihre Windel zu füllen begann. Miri stand der Schweiß auf der Stirn, dabei hatte sie gerade erst das zweite Glas geleert.
Irgendwann hatten beide ihre 4 Gläser getrunken.

„Jetzt müssen die zwei Liter irgendwo hin“ bemerkte Miri.
„Was für eine Feststellung“ bemerkte Felix.
„Mir ist das so peinlich“.
„Mach dir keine Sorge, in einer Stunde sieht das schon ganz anders aus, bis dahin wirst du das Wasser noch halten“.
„Eine Stunde?“ sagte Miri laut mit einem erschrockenen Tonfall. Dann fügte sie leise „in Ordnung“ hinzu. Sandra wusste ganz genau wie sie sich fühlte.
Felix stand auf und ging zu Miri.
„Aufstehen“ herrschte er sie an.
Miri tat es und Felix fasste unter ihren Rock.
„Gut bis jetzt hast du es scheinbar gehalten, ich werde jetzt alle paar Minuten kontrollieren“.
„In Ordnung“ sagte Miri verlegen.
„Komm mit zu Sandra, da kannst du mal vergleichen wie es sich anfühlt, wenn die Windel frisch gefüllt wurde“.
„Ich glaube das kann ich mir auch so vorstellen“.
„Und ich glaube du wirst jetzt zu Sandra gehen und vergleichen wie es sich anfühlt“.
Miri sagte nichts mehr und erledigt das ihr aufgetragene. Etwas zögerlich fasste sie Sandra unter den Rock.
„Ja, das ist ganz schön warm“.
„War das jetzt so schlimm?“
„Nein, war es nicht“.
„Dann setzt dich jetzt wieder hin“.
Miri ging zurück zu ihrem Stuhl.

Felix begann ein unverfängliches Gespräch. Sie redeten über das aktuelle Weltgeschehen und Sandra bemerkte wie abgeschnitten sie schon von den aktuellen Nachrichten. Aber sie hielten sich mit dem Thema nicht lange auf, dann wechselten sie zu Filmen, Musik und all den Dingen über die man redet, wenn man eigentlich nichts zu bereden hat.

„Jetzt ist die Stunde um, aufstehen“ bemerkte Felix irgendwann.
Miri stand auf und Felix fasste ihr ein letztes Mal unter den Rock.
„Dann los“.
Miri kniff die Augen zusammen, Sandra konnte sehen wie schwer es ihr viel.
„Jetzt, sofort“ sagte Felix als nach einer Minute noch nichts passiert war.
„Enschuldige, ich kann das nicht so einfach“.
„Willst du noch eine halbe Stunde warten? Sandra holt dir gerne noch was zu trinken“.
„Nein, ich versuche es doch“.
„Versuchen reicht mir nicht“.
Miri fing fast an zu heulen. Dann kniff sie wieder die Augen zu und auf ihrem Gesicht breitete sich etwas wie entspannung aus.
„Siehst du, geht doch, ich hoffe ich war nicht zu hart“.
Miri hatte sich wieder gefangen. „Nein, das war schon in Ordnung“.
„Dann bist du ja jetzt ausgehfertig, ich habe dir hier eine Einkaufsliste zusammengestellt, wenn du die Sachen besorgt hast, wechsele ich euch die Windeln und dann gehen wir los“.
„Ich soll … so … aber ...“

Felix schaute sie einfach nur an.
„dann will ich mal losgehen“.
„Danke“ sagte Felix mit gespielter Unzufriedenheit.
Miri zog sich ein paar Turnschuhe und die Jacke an. Felix hielt sie im Flur zurück.
„Was fällt dir auf wenn du deine Schuhe mit Sandras vergleichst“.
„Entschuldigung“. Miri zog die Schuhe wieder aus und holte ein Paar Stilettos. Diese hatten zwar keine Riesenabsätze, aber Felix war zufrieden.
„Warum nicht gleich?“ ließ Felix erneut den Armeeausbilder raus hängen.
„Ich gehe dann jetzt“ sagte Miri vorsichtig und stieg die Treppen hinab.
Felix drehte sich zu Sandra um.
„So, dann haben wir ja jetzt einige Zeit für uns“.
An seinem Blick konnte sie sehen, was er damit sagen wollte.
„Oral oder spanisch?“ frage Sandra.
„Spanisch“.

Felix drehte sich um und ging ins Wohnzimmer. Er setzte sich aufs Sofa und hatte schon seine Hose geöffnet. Scheinbar machte ihn die ganze Situation sehr an. Sandra zog ihre Bluse und den BH aus und kniete sich vor ihn. Sie hatte sein bestes Stück gerade zwischen ihren Brüsten postiert und angefangen ihn zu verwöhnen, als sie hörte wie die Tür sich öffnet.
Sandra blickte erschrocken an Felix und auch Felix sichtlich erschrocken.
„Steh auf, Warteposition“.
Sandra versuchte so schnell wie möglich hochzukommen und legte die Hände hinter den Kopf. Felix schnappte sich panisch eine Decke und bedeckte was es zu bedecken gab.
„Ich habe mein Portemonnaie vergessen“ hörten sie Miris Stimme im Flur. Freundlich blickte sie ins Wohnzimmer.
„Oh, das nennt man wohl inflagranti erwischt. Entschuldigung, bin schon wieder weg“.
„Darüber sprechen wir noch“ rief Felix ihr hinterher.
„Zweiter Versuch“ sagte Felix und versuchte dabei locker zu klingen, aber Sandra konnte an einem bestimmten Körperteil ziemlich genau sehen, wie er wirklich empfand.
„Da muss ich wohl nochmal in Vorleistung gehen“ sagte Sandra und legte dabei den verführerischsten Blick auf den sie zu bieten hatte.

Die verwöhnte ihn mit dem Mund, bis er zu alter Form zurück gefunden hatte. Dann positionierte sie sich wieder so, dass sie ihn nun mit ihren Brüsten weiter verwöhnen konnte.
Dies war zwar wesentlich kräftezehrender, dafür bereitete es Felix aber auch sichtlich mehr Vergnügen.
Kurz bevor er kam, nahm sie ihn wieder in den Mund und ließ ihn sich dort entladen.
Sie präsentierte ihm ihre Ausbeute, dann schluckte sie alles herunter. Sie leckte sich noch einmal über die Lippen, dann durfte sie ihn und sich selbst wieder anziehen.
Er klopfte mit der Hand neben sich auf Sofa und Sandra setzte sich neben ihn. Die beiden begannen zu kuscheln, bis Miri wieder da war.

Als sie erneut das Schloss in der Tür hörte, stand Sandra schnell wieder auf und ging in den Flur. Sie half Miri mit den Einkäufen. Wie sie es selbst schon erlebt hatte, hatte er sie in erster Linie Getränke kaufen lassen. Während sie die Sachen verstauten, plauderten sie ein wenig.
„Sorry, das war mir gerade ultra peinlich“ sagte Miri.
„Das musst du nicht mir sagen“.
„Was passiert jetzt?“
„Keine Ahnung, lass dich überraschen“.
Die beiden gingen zurück in die Stube.

„Zeit zum Windel wechseln“ begrüßte sie Felix.
Er stand auf und ging in sein Zimmer. Miri und Sandra warteten in der Stube. Nach kurzer Zeit kam er mit einer Windel und der Spritze zur Füllmengenregulation in der Hand zurück. Miri blickte fragend zu Sandra, die konnte sich aber auch keinen Reim darauf machen.
Dann führte Felix die beiden ins Bad. Als erstes war Sandra an der Reihe. Felix nahm ihr die Windel ab und öffnete ihren Gürtel. Er zog die Spritze nicht mit Wasser auf. Sandra viel ein kleiner Stein vom Herzen, sie hatte schon kurz befürchtet, er würde ihre Blase noch weiter füllen. Sie war sich nicht sicher ob sie das ausgehalten hätte. Alles weitere erfolgte wieder außerhalb ihres Sichtfelds. Trotzdem wusste sie was er gerade machte. Langsam ließ der furchtbare Drang nach. Entspannt atmete sie tief aus. Felix zog die Spritze wieder ab. Da sie so wie beim letzten mal randvoll war, hatte er sie wohl wieder auf 250 ml eingestellt. Sie musste immer noch ein wenig, aber jetzt konnte sie es gut aushalten. Dann zog Felix ihr den Gürtel wieder an und sie wurde in eine neue Windel gesteckt.

„So, fliegender Wechsel, Miri kommst du bitte“.
„Natürlich“ antwortete Miri fast schon unterwürfig, Sandra war mal wieder fasziniert, wie schnell Felix jemanden dazu bringen konnte, ihm zu gehorchen.
„Hände hinter den Kopf, wo ich sie sehen kann“.
Wieder folgte Miri anstandslos. Dann zog er auch ihre Windel aus und reinigte sie gründlich im Schritt. Sandra war erstaunt darüber, wie ruhig sich Miri dies gefallen lies. Sie war zwar ein wenig nervös, machte aber keine Anstalten sich irgendwie zu wehren.
„Und, wie hat es dich geil gemacht?“ fragte Felix ungeniert.
„Ja, das hat es, warum hast du für mich keine Windel mehr mitgebracht?“
„Nana, jetzt nicht ungeduldig werden, du wirst schon noch merken warum, keine Sorge du wirst schon bald wissen warum“.
Sandra nahm nicht an, das er sie damit beruhigen wollte und Miris Reaktion nach zu urteilen, war dies auch absolut nicht der Fall.
„Zeit für einen kleinen Ausflug“.
„Darf ich mir noch einen Slip anziehen?“
„Natürlich nicht“.

Miri sagte nichts mehr.
„Räumt hier auf, dann treffen wir uns in 3 Minuten an der Haustür“.
Miri zog sich schnell ihren Rock wieder an, Sandra entsorgte in der Zwischenzeit die Windeln. Pünktlich standen sie an der Haustür.
Felix kam wortlos aus der Stube. Er hatte sich eine Jacke angezogen und noch eine weitere Jacke für Sandra mitgebracht.
„Nimm deine Jacke, draußen ist es schon ziemlich kalt“.
„Natürlich“ antwortete Miri.
„Und höre mit dem ´natürlich´ auf, das heißt ´Ja, Meister´“.
„Ja, Meister“ sagte sie schuldbewusst. Danach öffnete Felix die Haustür und die drei gingen die Treppe hinunter zur Straße. Sandra nahm an, dass sie in irgend eine Bar gehen würden, aber Felix wartete einfach am Straßenrand. Die beiden blickten ihn fragend an, Felix sagte aber nichts. Nach ein paar Minuten bog ein Lieferwagen in die Straße ein, den Sandra nur all zu gut kannte. Felix winkte den Bus heran, Felix öffnete die seitliche Schiebetür, Felix stieg ein und machte eine einladende Geste in Richtung von Sandra und Miri. Sandra kletterte sofort in den Wagen, Miri zögerte noch ein bisschen.

„Ich habe dir doch versprochen, dass heute nichts passiert was du nicht möchtest“.
„Ich habe aber ein mulmiges Gefühl“.
„Steig jetzt ein, wir wollen hier doch nicht ewig stehen“.
Miri zögerte immer noch.
„Willst du jetzt einsteigen oder nicht?“
„Wo fahren wir denn hin“.
„An einen Ort, an dem wir ungestört spielen könne, auch wenn dich das jetzt sicher nicht weiter ermutigen wird, darf ich dir nicht sagen wo genau wir hinfahren, aber es passiert nichts, was du nicht willst und du kannst jeder Zeit gehen, versprochen“.
„Du kennst doch mein Zimmer, macht das auf dich einen Eindruck als würde ich gegen meinen Willen festgehalten und hätte keine Möglichkeit zu entkommen? Das ist wirklich alles ganz seriös“ versuchte Sandra ihn zu unterstützen.
„Ach was solls“ sagte Miri, wie um sich selbst zu bestätigen. Sie stieg in den Wagen und schob kräftig die Schiebetür zu.
„Dann können wir ja los“ sagte Felix zufrieden.

Als der Wagen schon langsam losfuhr, wurde Sandra wie üblich fest am Sitz fixiert. 3 Minuten später war sie an Armen, Beinen und Kopf fixiert.
„Ist es ok für dich wenn ich dich ebenfalls festmache?“
„Das macht den Braten auch nicht mehr fett, was solls“.
„Dann bitte mich darum“.
„Bitte fixiere mich so wie Sandra im Sitz, Meister“.
„Gerne Miri“.
Felix begann damit ihre Beine mit ein paar Laschen an den Sitz zu schnallen.
„Ich habe dir ja gesagt, dass es geheim ist, wo wir hinfahren, deshalb wirst du diese Brille tragen. Sie verhindert, dass du unser Fahrziel wiederfindest“.
„Das ist schon ein bisschen unheimlich“.
„Sieh es als zusätzlichen Reiz“.
Sie nahm die Brille, Sandra konnte sehen, wie sie leicht zitterte. Sie setzte sich die Brille auf. Dann schnallte Felix auch ihren Kopf am Sitz fest. Als letztes kümmerte er sich um ihre Arme. Als sie auf den Schnellweg fuhren, war auch Miri bewegungsunfähig in ihrem Stuhl gefangen.
„In ein paar Minuten sind wir da“.

Fortsetzung folgt...
368. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von spock am 23.02.11 10:09

das tolle an der story ist, das sie wirklich regelmäsig vortgeführt wird.
und bei der qualität(meine meinung) echt gold
wert!
369. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 23.02.11 13:54

hallo traeumer,

da kann ich dem user spock beipflichten und dir danke dafür sagen.
370. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 27.02.11 11:52

Teil 83

„Ich bin so aufgeregt, sowas habe ich noch nie gemacht“.
„Nicht? Das haben wir bisher überhaupt nicht bemerkt“ scherzte Felix.
„Kannst du mir nicht irgendwas über unser Ziel sagen, bitte?“ das letzte Wort sagte sie besonders laut und es klang mehr wie ein Flehen als eine Bitte.
„Mach dir keine Sorgen. Sandra und ich sind in einem sehr speziellen Club. In dem wir uns mit gleichgesinnten treffen. Wir fahren zum Clubhaus, nur damit wir unsere Ruhe haben“.
„Und warum ist das so geheim?“
„Wie du dir sicher vorstellen kannst, gibt es Leute, deren Begeisterung für unseren Lebensstil sich in Grenzen hält. Wir sind ein sehr großer Club. In einer anderen Stadt wurde bekannt, was in deren Clubhaus so passierte. Schließlich musste der Club das Haus aufgeben, viele wollen so ein Haus einfach nicht im Ort haben. Außerdem sind viele unserer Mitglieder sehr auf Diskretion bedacht. Auch dem tragen wir damit Rechnung“.
„Die NPD will auch niemand im Ort haben“.
„Ja, das sind aber auch Vollidioten, ich verspreche dir, wir sind nicht wie die NPD, bei uns hat jeder einen Schulabschluss“.

Der kleine Ausflug in die Niederungen der Politik oder zumindest dem was einige dafür hielten, lockerte die Stimmung etwas auf. Miri wirkte jetzt zumindest etwas ruhiger.
„Wenn es mir nicht gefällt, gründe ich einfach eine Bürgerbewegung gegen euch“ sagte sie jetzt fast schon fröhlich.
„Dazu müsstest du wissen wer und wo ´euch´ überhaupt ist“.
„Hmm, das finde ich schon raus“.
„Würdest du darauf wetten?“
Felix behagte das Thema nicht so richtig und auch Sandra hatte schon wahre Horrorgeschichten gehört, von wütenden Anwohnern, nächtlichen Razzien und erniedrigenden Verhören, was aber vermutlich nicht jedem der Verhörten wirklich missfallen hatte.
„Ein schwieriges Thema, aber zum Glück sind wir ja fast da“ schloss Felix das Thema jetzt etwas ruhiger ab. Sie waren schon auf dem Waldweg, in wenigen Minuten würden sie in die Tiefgarage einfahren.

Der Wagen parkte direkt vor dem Eingang zum Fahrstuhl. Felix befreite seine beiden hilflosen Begleiterinnen und führte sie hinein. Sie fuhren direkt in den ersten Stock und gingen in eines der Spielzimmer. Erst als Felix die Tür hinter sich geschlossen und das Rollo vom Fenster heruntergelassen hatte, nahm er Miri die Augenbinde ab. Nachdem sich ihre Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten, blickte sie sich neugierig um.
Ihr erster Blick viel auf die Tür.
„Hattest du nicht gesagt ich kann jederzeit gehen, die Tür hat ja überhaupt keine Klinke“.
„Im Notfall kannst du die Tür dort mit dem Feuermelder öffnen, der keiner ist“.
„Ok“
„Aber jetzt mal ehrlich, wenn du mir nicht vertraust, hat das Ganze hier glaube ich keinen Sinn, möchtest du, dass wir wieder nach hause fahren“.
Miri stutzte kurz.
„Nein, so ist es nicht, tut mir leid, ich bin immer so. Wenn ich Angst hätte, wäre ich nicht mitgekommen, es ist nur so unglaublich aufregend. Ich hätte nicht gedacht, dass es so einen Ort wirklich gibt und dann auch noch ganz in meiner Nähe“.
„Das hier ist nur ein normales Zimmer, schön wenn du das schon spannend findest“.
„Spannend ist gar kein Ausdruck“.

„Ok. Ich weiß, dass du noch kleine Erfahrung hast aber trotzdem möchte ich mit dir absprechen, wie weit du gehen möchtest“.
„Welche Wahlmöglichkeiten habe ich denn?“
„Naja, wir könnten auf dem Level weitermachen wie zuhause, oder wir gehen noch einen Schritt weiter“.
„Können wir auch zwei Schritte weiter gehen?“
„Jetzt willst du es aber wirklich wissen, du solltest erstmal sehen, wie es ist, wenn man einen Schritt weiter gegangen ist. Das bedeutet bedingungslosen Gehorsam, Einverstanden?“
„Einverstanden, und wenn nicht?“.
Felix änderte schlagartig seinen Tonfall. „Dann wirst du dafür bezahlen. Jetzt will ich nichts mehr hören“.
„Dann will ich mal still sein“ sagte Miri mir künstlich gespielter Entrüstung.
Sofort bekam sie von Felix eine Ohrfeige, die das Lachen aus ihrem Gesicht verschwinden ließ. Mit der anderen Hand hielt er ihren Arm fest, mit dem sie instinktiv ihr Gesicht schützen wollte.
„Was hast du an ´nichts mehr hören´ nicht verstanden“.
Er ließ ihren Arm wieder los und wartete auf eine Reaktion. Miri starrte sie entgeistert an. Dann fasste sie sich wieder.
„Entschuldigt Meister“ sagte sie knapp und schaute ihn fragend an.

Felix ging zu einem der Nachttische und holte ein Lederhalsband und zwei paar Handschellen heraus.
„Ausziehen, dann die Hände hinter den Kopf, beide“ sagte er in einem unmissverständlich fordernden Tonfall. Beide folgten sofort. Sandra zog sich bis auf die Stiefel und die Windel aus. Miri zog sich komplett aus. Sie zögerte noch nicht einmal bei ihrem Höschen und ihrem BH. Felix ging zuerst zu Miri und legte ihr das Lederhalsband an. Dann wurden ihre Hände mit den Handschellen hinter ihrem Kopf am Halsband angebracht. Da Sandra ja eh dauerhaft ein Halsband trug, konnte er bei ihr auf das Lederhalsband verzichten, aber auch ihre Hände wurden durch die Handschellen im Nacken zusammengehalten. Durch die hohen Absätze war Sandra ein ganzen Stück größer als Miri. Felix ging wieder zu einem der Schränke. Dieses mal hatte er ein weiteres paar Schellen, eine Kette, zwei Schlösser, zwei Gewichte und eine lange Stange mit Lederriemen an den Enden in den Händen. Er legte alles aufs Bett.

„Ach Miri, das Savewort für dich lautet ´Alle meine Entchen´, solltest du aus irgend einem Grund gerade nicht sprechen können, summe einfach die Melodie. Verstanden?“
Miri nickte zustimmend.
„Beine zusammen Sandra“ Sandra stellte sich so hin, dass ihre Füße direkt nebeneinander standen.
„Miri, leg ihr die Fußschellen an“.
„Aber wie...“
Sie bekam ihre zweite Ohrfeige. Miri zuckte mehr vor Schreck als vor Schmerz zusammen. Felix wusste was er tat.
„Willst du mich nicht verstehen?“ schrie Felix sie an.
Er nahm die Schellen vom Bett und drückte sie ihr in die Hand hinter ihrem Nacken. Miri stand die Unsicherheit ins Gesicht geschrieben. Sandra war nicht sicher, wie lange sie noch mitspielen würde, aber sie fand es extrem aufregen.
Felix packte Miri und drückte sie auf den Boden. Sie brauchte eine ganze Weile, bis sie Sandra die Fusschellen angelegt hatte.

„Du kannst ja doch folgen“.
Miri stand wieder auf und blickte einfach auf den Boden. Felix packte ihr unter das Kinn und zwang sie sie ihn anzusehen.
„Alles in Ordnung?“ fragte er in scharfem Tonfall.
Miri wusste nicht was sie tun sollte. Sie war noch zu unerfahren um selbst erkennen zu können wann sie sprechen durfte.
„Nun sag schon“ herrschte Felix sie an.
„Ja, alles in Ordnung“ sagte sie etwas verunsichert.
„Gut, dann mach deine Beine breit, ich lege dir jetzt die Stange an.
Durch ihre gespreizten Beine war Miri jetzt noch keiner, scheinbar war dies aber genau das, was Felix bezwecken wollte.
„Sandra komm her, stell dich hier vor Miri“.
Sandra tippelte den halben Meter zu Miri und stellte sich unmittelbar vor sie hin. Als hätte er es abgemessen, war Miris Kopf war nun genau auf Höhe ihrer Brüste.
Felix nahm die Kette und führte sie durch eine Schlaufe an Miris Halsband. Dann nahm er eines der Schlösser, hängte eines der Gewichte durch den Bügel, führte dann ein Ende der Kette hindurch um Kette und Gewicht an einem von Sandras Piercingringen zu befestigen. Das Gleiche wiederholte sie am anderen Ende der Kette. Die Gewichte zogen unbarmherzig an ihren Nippeln. Sandra atmete schwer ein. Durch die kurze Kette war Miri so nah an ihren Vorbei herangerutscht, das ihre Nase ihre Brüste berührte.

„Jetzt kannst du dir ihre Pracht mal genau ansehen. Ich besorge in der Zwischenzeit noch ein paar Spielsachen für euch“.
Felix verließ nicht sofort das Zimmer sondern kramte in einer der Schubladen. Dann ging er erneut zu Miri und begann damit ihren Schritt genau zu vermessen. Sandra konnte sich denken wofür. Dann verschwand er.

„Ich sollte mich jetzt nicht bewegen, oder?“ fragte Miri zögerlich als sie sicher war, dass Felix wirklich verschwunden war.
„Das wäre gut. Ich bin da ziemlich empfindlich“.
„Kann ich nachvollziehen. Sind die Gewichte sehr schmerzhaft“.
„Angenehm sind sie nicht, aber man kann es aushalten“.
„Nicht das ich viele Vergleiche habe, aber so aus der Nähe sind dein Brüste echt gewaltig“.
„Ja, ich weiß was du meinst“.
„Ganz ehrlich, findest du sie toll, ich meine stehst du auf solche Riesendinger, da ist ja nichts dabei“.
„Ganz ehrlich und in einem Wort, Nein“.
„Nein?“ sagte Miri fast schon entsetzt.
„Aber ich stehe darauf was sie aus mir machen“.
„Das musst du mir erläutern“.
„Naja, wie du ja schon bemerkt hast, kann ich die nicht mehr wirklich gut verstecken. Ich falle immer und jedem auf und das erinnert mich wieder daran, warum ich diese Brüste trage“.
„Und das ist gut?“ fragte Miri zögerlich, in ihrer Stimme schwang eine gehörige Portion Unverständnis mit.
„Die Reaktionen an sich in aller Regel nicht, aber wenn ich mich dann erinnere, dass ich diese Demütigungen über mich ergehen lassen muss, weil ich eine Sklavin bin und dass ich das nur für meinen Meister tue, naja, dann ist es schon ziemlich heiß“.

„Ein hoher Preis für ein geiles Gefühl“
„Es ist ja nicht nur dafür, wenn Felix zufrieden ist, habe ich es auch leichter“ sagte Sandra schmunzelnd.
„Daher weht der Wind, trotzdem finde ich deine Entscheidung ziemlich weitgehend“.
„Wenn du etwas länger im Club bist, wirst du feststellen, dass ich nicht die einzige bin, die einiges auf sich genommen hat um ihrem oder seinem Meister oder Herrin zu gefallen“.
„Ist Felix immer so hart“.
„Er ist immer anders, er liebt es mich zu überraschen, das überträgt er scheinbar gerade auf dich“.
„Und das macht dir wirklich nichts auf“.
„Man sagt ja Appetit holen ist erlaubt“.
„Ja, aber isst er denn auch zuhause?“
„Naja, er hat ja die Küche selbst geschlossen. Aber so lange es nur ums reine Essen geht, kann ich selbst damit leben“.
„Deine Ruhe möchte ich haben“.
„Nimmst du dafür auch die Schmerzen an meinen Nippeln, komm bitte wieder näher“ presste Sandra heraus.
„Oh Entschuldigung, das habe ich nicht bemerkt“.
„Ich aber“.
Sofort lehnte Miri sich weiter nach vorne, bis sie ihr Gesicht fast schon gegen Sandras Brüste presste.

Die Tür öffnete sich wieder und Felix kam zurück. Dieses mal hatte er einen ganzen Karton mit in den Armen.
„Ich hab Spielsachen mitgebracht“ sagte er fröhlich und legte sich aufs Bett.
„Ich hoffe ihr habt die Wartezeit gut überstanden“.
Beide blieben stumm.
„Ein wirklich schöner Anblick, daran könnte ich mich gewöhnen“.
„Kommt doch zu mir ins Bett“.
Miri verfiel in Hecktick, was Sandra sofort mit einem heftigen ziehen an ihren Nippeln bezahlen musste. Sie gab Miri einen Stoß, diese verstand die Botschaft und stand wieder still. Dann drückte Sandra sie langsam in eine Position, in der sie sich auf das Bett fallen lassen konnten. Auch dies ging nicht spurlos an ihren Nippeln vorbei, Miri war wirklich etwas ungeschickt.
„Na Miri, da musst du noch ein bisschen üben, die arme Sandra muss wegen dir einiges aushalten“ bemerkte Felix belustigt.

Irgendwann standen sie an der Bettkante, jetzt folgte der wirklich schwierige Teil. Sandra überlegte fieberhaft, wie sie seinem Wunsch entsprechen konnten, ohne dass ihre Piercings an ihre Belastungsgrenze stießen. Miri ging ein wenig auf die Knie um sich vorsichtig auf das Bett zu setzen. Sandra beugte sich nach vorne um der Bewegung zu folgen. Das Vorhaben war aber zum Scheitern verurteilt, Kurz bevor Miri das Gleichgewicht verlor und Sandra so unweigerlich und sehr schmerzhaft mit nach unten gezogen hätte, griff Felix ein und schob sie wieder zurück in einen aufrechten Stand.
„Ich sehe schon, das ihr nicht in der Lage seid meine einfache Forderung alleine zu erfüllen“.
Felix stand auf und nahm Sandra die Kette samt der Gewichte ab.
„Ich will mal nicht so sein, außerdem möchte ich ja nicht, dass dir was passiert“.

„Was wäre dir heute ein Orgasmus wert Miri?“
„Viel, was meinst du warum ich hier bin?“
„Viel also?“ Felix griff in den Karton und holte ein Paddel heraus.
„Und wie viel?“
Sandra konnte sehen wie Miri schlucken musste.
„Kann ich das vorher ausprobieren?“
„Na klar, leg dich hier neben mich aufs Bett und streck mir deinen knackigen Hintern entgegen“.
Miri legte sie wie befohlen neben ihn und reckte ihr Hinterteil in die Höhe.
„So, ein Probeschlag“
Miri kniff die Augen zu und Felix schlug einmal mit dem Paddel zu.
„Auu“ entfuhr es Miri, es klang allerdings wieder eher nach Schreck als nach Schmerz.
Felix wartete noch einige Zeit, bis sich das Paddel leicht auf ihrem Hintern abzeichnete.

„Ist das was für dich?“
„Es brennt“.
„Das ist mir bewusst, das war aber nicht meine Frage“.
„Und wie viele Schläge muss ich über mich ergehen lassen, bis du mich kommen lässt?“
„Was hältst du von, sagen wir, 8?“
„8? Das tut ja schon weh wenn ich nur drüber nachdenke“.
„Das ist der Sinn“.
„Also 8, Versuch macht klug“ sagte Miri eine Spur selbstsicherer als Sandra es erwartet hatte.
„Dann geht es jetzt los“.
Miri kniff wieder die Augen zu und Felix schlug ein weiteres mal zu.
„Ich möchte, dass du mitzählst“.
„Zwei Meister“.
„Kannst du etwa nicht bis Eins zählen, der Probeschlag zählt nicht“.
„Entschuldigung, Eins Meister“ antwortete Miri entschlossen.
Felix schlug ein weiteres Mal zu.
„Zwei Meister“ sagte Miri und klang dabei schon etwas angespannter.
„Drei Meister“.
„Vier Meister“. Spätestens jetzt war sie angespannt, sehr angespannt. Ihr Hintern färbte sich langsam rot.

Felix machte eine kurze Pause.
„Soll ich weiter machen?“
„Bitte Meister, ich möchte gerne die vier verbleibenden Schläge bekommen“.
„Wirklich?“.
„Wirklich!“
Felix fasste ihr in den Schritt.
„Da ist ja jemand schon ziemlich heiß“.
Miri schaute etwas verlegen.
„Dann mache ich mal weiter“.
„Fünf Meister“.
„Sechs Meister“. Sandra konnte sehen, wie ihr eine Träne über das Gesicht lief.
„Sieben Meister“ schrie Miri jetzt schon fast.
Zum letzten Schlag holte Felix noch mal richtig aus.
„Aahh, Acht Meister“ quittierte Miri und bis unmittelbar darauf die Zähne zusammen.

„Habe ich mir jetzt meinen Orgasmus verdient“ frage sie vorsichtig.
„Ich erinnere mich nicht, dir das Wort gestattet zu haben. Ich glaube du brauchst eine weitere Lektion“.
„Bitte nicht mehr das Paddel“.
Felix ignorierte ihre wiederholte Übertretung.
„Ganz wie du wünscht, ich habe da noch eine andere Idee, wenn dir das lieber ist“.
Er griff erneut zum Karton. Dieses mal holte er eine Maske heraus, auf deren Innenseite ein Knebel angebracht war und auf deren Vorderseite sich ein großer Plastikpenis befand.
Felix stand aus dem Bett auf und legte Sandra die Maske an. Dann griff er erneut in die Kiste und holte die abgedunkelte Brille heraus. Er setzte Miri dir Brille auf und half ihr aus dem Bett.
„Wir machen einen Spaziergang“.

Felix nahm sie an die Hand und führte sie heraus auf den Gang. Als sie die Türschwelle durchschritten sah Sandra, wie widerwillig Miri auf den Gang hinaus ging. Sandra machte es nichts mehr aus. Hier im Club war das ja schon fast normal. Sie gingen zum Fahrstuhl und fuhren ins Erdgeschoss. In der Haupthalle wurden sie freundlich von Paul begrüßt.
„Oh Felix du hast noch jemanden mitgebracht, wer ist das neue Gesicht?“.
„Das ist Miri eine meiner neuen Mitbewohnerinnen, die ein kleines Abenteuer erleben möchte“.
„Will sie unserem Club beitreten?“
„So weit ist sie sicher noch nicht, wenn sie morgen immer noch mit mir spricht, werde ich mit ihr ihre Möglichkeiten erläutern, aber jetzt will ich erstmal mit den beiden in den Salon“.
„Ich will euch nicht aufhalten“.
Die kleine Gruppe ging weiter. Im Salon waren noch ein halbes Dutzend anderer Mitglieder. Zwei Herrinnen und ein Meister hatten sich hier auf ein gutes Tröpfchen Cognac getroffen und saßen um einen halbhohen Tisch. Ihre Sklaven und die Sklavin saßen zu ihren Füßen auf dem Boden.

„Dürfen wir kurz stören?“
„Du darfst doch immer stören Felix, was heckst du schon wieder aus“.
„Ich habe Miri hier einen Orgasmus versprochen, jetzt suche ich nach einem geeigneten Fleckchen, das heißt eigentlich habe ich schon eines im Sinn“.
Sie drei anderen Meister setzten ein vielsagendes Grinsen auf, eine der Herrinnen machte eine einladende Geste. Die drei nahmen ihre Gläser vom Tisch und stellten sie wie abgesprochen auf den Rücken ihrer Sklaven.
„Ich wusste doch, dass ich mich auf euch verlassen kann“.
Felix führte die beiden zum Tisch.
„Pass auf, dass du nicht auf einen der Sklaven trittst Miri“.
Miri hatte mittlerweile einen hochroten Kopf.
Felix half Miri auf den Tisch, Ihre Unterschenkel hingen vom Tisch herunter. Ihr Kopf ragte ebenfalls der anderen Seite schon über die Tischkante hinaus. Felix setzte sich neben den anderen Herren. Sandra kniete sich vor den Tisch und beugte sich zu Miris Schritt herunter, wartete aber noch auf ein Startzeichen.
„Und was sagt ihr? Sieht doch eigentlich ganz passabel aus“.
„Ja, keine schlechte Figur, und noch so schön jung und knackig“.

Sandra konnte sich in etwa vorstellen wir Miri sich gerade fühlte. Sie empfand solche Gespräche über sie immer als sehr demütigend, es würde sie wundern, wenn Miri anders darüber denken würde.
„Dann lassen wir sie mal verwöhnen“.
Sandra begann damit die Maske in Miris Lustzentrum zu versenken. Miri stöhnte auf. Sandra hob und senkte ihren Kopf und hatte schnell einen Rhythmus gefunden. Die Meister begannen damit Miri zu befummeln. Besonders die Regionen an denen den man sich normalerweise nicht so gerne von Fremden begrapschen ließ, fanden ihre Aufmerksamkeit. Miri schien das ganze nur noch weiter in Fahrt zu bringen. Irgendwann schrie sie die Lust aus sich heraus. Eine der Herrin hielt ihr Mund und Nase zu.
„Nana, Contenance meine Liebe, das hier ist kein Bordell“. Sandra machte weiter und führte Miri so nach kurzer Zeit zu einem zweiten Höhepunkt. Dann fasste ihr Felix an die Schulter und hielt sie zurück.
„Dann wollen wir euch nicht mehr weiter stören, ich wünsche noch einen geruhsamen Abend“.
„Es freue mich immer wenn ich helfen kann“ antwortete eine der Herrinnen vielsagend.

Felix half Miri wieder auf die Beine und die drei gingen zurück ins Spielzimmer. Felix nahm Miri die Maske ab.
„Und, war das ein Orgasmus nach deinem Geschmack?“
„Ich weiß überhaupt nicht was ich sagen soll. Es war so demütigend, dazu noch mein brennender Hintern und dieses Gefühl ausgeliefert zu sein. Dann die Vorstellung, das Sandra mich gerade bearbeitet, Wow, ich bin noch völlig fertig“.
„Schön das es dir gefallen hat, behalte es erstmal in Erinnerung, den Rest es Abends wirst du wie Sandra erstmals einen Keuschheitsgürtel tragen.
„Einen Keuschheitsgürtel? Geile Idee“.
„Nicht reden, wie oft soll ich das noch sagen?“.
„Entschuldigung Meister“ sagte Miri immer noch in sehr gelöster Stimmung.
Felix griff erneut in den Karton und holte zwei Nippelklammern heraus.

„Die wollte ich dir eigentlich erstmal ersparen, aber die nächsten 10 Minuten werden sie die helfen zu verstehen was ich meine, wenn ich sage, dass du ruhig sein sollst“.
Miri wusste noch nicht was da auf sie zukommen würde und so wirkte sie eher erregt als verängstigt als Felix ihr die Klammern zeigt. Bereitwillig streckte sie ihm ihre Brüste entgegen. Erst als die erste Klammer ihre linke Brustwarze zusammendrücke schien ihr langsam ein Licht auf zu gehen. Es nutzte ihr allerdings nicht mehr viel. Weit weniger enthusiastisch beobachtete sie wie Felix die zweite Klammer anbrachte. Schon eine Minute später hatte sie wieder die Augen zusammengekniffen und den Kopf von ihren Brüsten abgewendet. Als wenn nicht da war, was sie nicht sehen würde.
Felix nahm jetzt den mitgebrachten Keuschheitsgürtel aus dem Karton.
„Keine Angst, die werden vor einem neuen Einsatz immer einer Spezialreinigung unterzogen“ informierte er Miri, bevor er ihr das Taillenband anlegte. Fünf Minuten später war auch das Schrittband verschlossen. Als dritten Arbeitsschritt zog Felix ihr wieder eine Windel an.
„Ich habe dir ja versprochen, dass du heute wieder verpackt wirst“.
Dann nahm er ihr die Klammern ab und Miri konnte ein „Scheiße“ nicht unterdrücken.
„Was?“ fragte Felix mit gespielter Entrüstung.
„Das tut scheiße weh“.
„Du hast einen Wortschatz, aber ich will mal Gnade vor Recht ergehen lassen, aber jetzt will ich nichts mehr hören“.

Als nächstes ging Felix zu Sandra, öffnete ihre Handschellen und gab ihr ihren Nacht-BH. Miri schaute ihn fragend an.
„Die Schwerkraft wird noch früh genug ihren Tribut einfordern“ beantwortete Felix die unausgesprochene Frage. Sandra zog sich ihren BH an und legte wieder die Hände hinter den Kopf. Felix war mit ihrer Reaktion sichtlich zufrieden. Er legte ihr die Handschellen wieder an und streichelte ihr zärtlich über die Wange. „Stellt euch da drüben an die Wand, ich habe erstmal keine Aufgab für euch“ wies Felix die beiden an. Beide stellten sich an die freie Wandfläche zwischen den Schränken und warteten. Im Zimmer herrschte für eine kurze Zeit Ruhr.
Diese wurde unterbrochen von Miris Magen, dessen Grummeln in dieser Situation von allen gehört werden musste. Sandra hatte ebenfalls den ganzen Tag noch nichts gegessen und mittlerweile ziemlichen Hunger.
Auch Felix konnte die Geräusche einordnen. „Warum sagt ihr nichts“ sagte er um sie weiter zu demütigen. Dann griff er zum Telefon und wählte eine interne Nummer, zumindest drückte er nur zwei Tasten.
„Ja, Hallo hier ist Meister Felix, wir sind in der 7, ich brächte zwei mal die S22“. Dann wartete er auf eine Reaktion. „5 Minuten, super danke“. Felix legte wieder auf.
„Ihr sollt mir doch nicht vom Fleisch fallen“. Sandra konnte mit der S22 nichts anfangen. Sie hatte bisher noch nie hier gegessen. Sie war gespannt, was sie erwarten würde. Die nächsten 5 Minuten warteten sie einfach nur. Das heißt nicht ganz. Felix legte ihnen noch ein paar andere Fußketten an. Sandra wurde von den Schellen ohne Spiel und Miri von der Stange befreit. Beide erhielten statt dessen ein paar Fusschellen, die mit einer etwa 30 Zentimeter langen Kette verbunden waren. Dann beobachtete er sie genüsslich, wie sie einfach nur so da standen. Besonders Miri viel es nach einiger Zeit sichtlich schwer stillzustehen. Die Beule in seiner Hose war ein eindeutiges Zeichen, wie sehr es ihm hier gerade gefiel.

Fortsetzung folgt...
371. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 27.02.11 14:37

hallo traeumer,


danke für das geile kopfkino. da warte ich sehnsüchtig auf die nächste fortsetzung
372. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Matthias195 am 27.02.11 22:28

Hallo traeumer,

eine sehr schöne, lange Geschichte, die durch ihre vielen Wendungen nicht langweilig wird. Bin mal gespannt was Miri noch alles mit Sandra erlebt und ob sie sich entscheidet dem Club beizutreten.
373. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Jonny Y. am 27.02.11 23:54

Eine sehr schöne Geschichte, mir gefällt sie sehr. Hoffentlich geht es bald weiter.
374. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von BDWarraq am 28.02.11 20:33

Hallo Träumer,

schön, das Miri ins Geschehen einbezogen wird.
Ich hatte mich schon gefragt, wann das wohl der Fall sein wird.
Bei Deiner Geschichte lohnt sich das Warten auf jede Fortsetzung; das ist ganz großes Kopfkino.

Meine Hochachtung,

BDWarraq.
375. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 02.03.11 09:01

Danke für die vielen aufbauenden und -munternden Kommentare, ohne die ich diese Geschichte nicht geschrieben hätte bzw. nicht weiterhin schreiben würde.

Hier der nächste Teil:
LG traeumer

Teil 84

Irgendwann klopfte es an der Tür.
„Ah, pünktlich wie die Eisenbahn“ sagte Felix, ging zu Tür und verschwand damit aus Sandras Sichtfeld. Er kam mit zwei Näpfen zurück. Diese waren augenscheinlich gefüllt mit Haferschleim. Er stellte beide Näpfe vor das Bettende.
„Dann wünsche ich wohl zu speisen meine Damen“. Er machte eine einladende Handbewegung, als würde er sie zu einem Galadinner einladen. Sandra kniete sich vor den Napf, wie sie es schon so oft gemacht hatte. Miri hatte zu beginn noch etwas Berührungsängste. Traute sich aber nichts mehr zu sagen.
Sandra begann zu essen, Miri beobachtete sie kurz, dann fing sie ebenfalls an. Der Haferschleim war versetzt mit einer sauren Flüssigkeit. Sandra vermutete einen Vitaminmix oder etwas ähnliches. Angewidert würgte sie den zähen Brei herunter. Auch Miri war ganz offensichtlich nicht begeistert. Als sie den Napf halb aufgegessen hatte, wollte sie aufhörten. Sandra deute ihr mit einem Nicken an, das sie weiter Essen sollte. Miri verstand die Geste und aß bis auf den letzten Rest auf.

Dabei schüttelte sie angewidert. Zwar nur ganz leicht, aber doch auffällig genug, damit Sandra sehen konnte wie sehr sie sich überwinden musste.
„Na, hat es euch etwa nicht gemundet?“ sagte Felix mit einem Tonfall der klar machte, dass ihn die ganze Situation sichtlich Freude bereitet hatte. Kommt zu mir aufs Bett, ich glaube ich habe mir jetzt auch eine kleine Entspannung verdient.

Sandra schaute ihn fragend an. Natürlich wusste sie was er damit meinte, aber jetzt war die Situation anders. Sie fragte sich, wie seine Wünsche konkret aussahen.

„Wann habe ich schon mal die Möglichkeit mich von zwei hübschen Sklavinnen verwöhnen zu lassen. Miri wird meine Bälle verwöhnen, Sandra wird sich um den Rest kümmern. Alles klar?“
„Das habe ich noch nie gemacht Meister“ bemerkte Miri.
„Dann wirst du es jetzt lernen, so schwer ist es nicht“. Felix öffnete seine Hose und packte sein bestes Stück aus.
„Sandra wird dir alles erklären“.
„Am besten du legst dich auf den Bauch zwischen seine Beine. Dann kann ich ihn von oben gut erreichen“.
Miri reagierte nicht sofort, nach einer kleinen Weile sie stand dann aber doch auf und kroch vom Fußende des Bettes zu seinem Schritt. Dann begann sie zögerlich an seinen Hoden zu lecken.
„Nimm sie ruhig auch mal in den Mund“ bemerkte Sandra. Miri schaute sie kurz hilflos an, tat es dann aber.
„Gefällt es dir so Meister?“ fragte Sandra.
„Oh ja, das tut es, jetzt hilf ihr“.

Sandra beugte sich von der Seite über ihn um sein bestes Stück zu stimulieren.
„Lasst euch Zeit, man ist das geil“.
Sandra bemühte sich möglichst langsam vorzugehen um ihm den längst möglichen Spaß zu bieten. Felix griff mit seiner linken Hand nach der Kette zwischen ihren Brüsten und zog Sandra damit etwas unsanft weiter herunter. Die kurze, auf die Matratze gedrückte Kette verhinderte, dass Sandra die Position wechseln oder sich selbst eine Pause verschaffen konnte. Ihre Brustwarzen wurden heute ganz schön in Beschlag genommen. Auch nachdem er die Kette los gelassen hatte, spürte sie weiterhin ein unangenehmes Ziehen von den Strapazen des Tages. Für Felix war es etwas ganz besonderes, so hatte er es schon lange nicht mehr genossen, wenn Sandra ihn verwöhnte. Zwei Sklavinnen die ihm gleichzeitig zu Diensten waren, scheinbar etwas das ihm mehr als nur gut gefiel. Sandra bearbeitete unaufhörlich und gleichmäßig sein stahlhartes Rohr.

„Jetzt schneller“ presste er an der Schwelle zur Ekstase heraus und Sandra intensivierte ihre Anstrengungen. Sekunden später kam er in ihn Mund. Sandra schaltete wieder einen Gang runter, stoppte aber erst auf seinen ausdrücklichen Befehl.
„Danke, ihr könnte jetzt aufhören“. Miri hörte sofort auf und kroch aus dem Bett. Sandra leckte ihn wie immer sauber, dann legte sie sich neben ihn ins Bett. Miri wusste nicht so recht was sie machen sollte. Etwas unsicher stand sie neben dem Bett.
„Komm zu uns ins Bett, Zeit schlafen zu gehen, ihr wart hervorragend“.
Miri kletterte zu den Beiden ins Bett und legte sich neben Felix. Der griff über sie und löschte das Licht.
„Und Miri, was geht dir durch den Kopf?“ fragte er nachdem es sich alle so weit wie möglich im Bett gemütlich gemacht hatten. Denn obwohl Sandras Arme noch immer in ihrem Nacken festgehalten wurden, war dies doch die bequemste Position in der sie seit Tagen geschlafen hatten.
„Ich bin total aufgeregt“.
„Positiv nehme ich an?“
„Ich habe heute mehr als eine Grenze überschritten, derzeit bin ich glaube ich nur aufgeregt“.
„Und erregt?“

Sandra bemerkte ein Grummeln in ihrem Magen. Sie überschlug kurz die Zeit die seid dem Essen verstrichen war und ihr schwante nichts gutes.
„Was für eine Frage, wäre ich jetzt alleine in meinem Zimmer, wüsste ich was ich machen würde“.
„Vermutlich würdest du irgendwie versuchen unter den Keuschheitsgürtel zu kommen, ist er so bequem, dass du ihn schon vergessen hast?“
„Bequem? Vergessen? Ich kann dir versichern, dass ich ihn nicht vergessen werde. Er liegt auch so eng an. Ich hoffe ich halte die Nacht irgendwie durch“.
„Der ist halt nur ein 0815 Modell, der ungefähr auf deine Maße passt. Er ist zwar so gefertigt, dass er einen ungewöhnlich großen Spielraum bietet, aber auch ein perfekt angepasster Gürtel strahlt eine gewisse Präsenz aus, oder Sandra?“
„Das kann ich leider nur bestätigen und er erinnert auch auf sehr eindeutige Weise daran, wo die eigenen Grenzen liegen“.
„Ich weiß noch nicht ob ich mich darin wohlfühlen kann“.
„Das wirst du sehen, aber ohne eine Eingewöhnungsphase läuft das eh nicht. Ein hoher Tragekomfort ist ehrlich gesagt auch nicht seine Hauptaufgabe, aber das wirst du sicher schon bemerkt haben“.

„Naja, die Windel hätte einen Zugriff denke ich auch schon sehr wirklungsvoll verhindert“.
„Gefällt es dir in einer Windel hier zu liegen?“.
„Das ist eine schwierige Frage, ich muss kurz nachdenken wie ich antworte“.
„Mir gefällt es nicht“ warf Sandra ein.
„Dich frage ich ja auch nicht, außerdem weißt du, dass das nicht stimmt. Vielleicht trägst du sie nicht gerne, aber du genießt es doch die Demütigung zu fühlen die von ihr ausgeht“.
„Ja, so in etwa würde ich das auch beschreiben, nur dass es mich vielleicht nicht so stört“ antwortete Miri dann doch.
„Ihr müsst morgen auch unbedingt Nachschub kaufen, unser Vorrat ist total aufgebraucht“.
Das Grummeln war mittlerweile in ihren Darm gewandert. Aus ihrer Vermutung wurde langsam Gewissheit.
„Ich glaube ich brauche morgen aber eine frische Windel“ sagte Miri mit ängstlicher stimme.
„Deshalb sollt ihr die ja auch kaufen“.
„Ich meine vorher, ich glaube irgendwas am Brei war nicht in Ordnung“.
„Doch, er erfüllt genau seinen Zweck“.
Spätestens jetzt hatte auch Miri verstanden worum es hier ging.
„Du meinst … aber wie soll ich … das ist doch“ stammelte Miri.

„Genieße die Vorfreude und versuche zu schlafen, ich für meinen Teil werde jetzt schlafen, gute Nacht“.
Felix wollte mitnichten schlafen, scheinbar wollte er nur das Gespräch beenden und Miri ihrem Schicksal überlassen. Er hatte den Satz kaum ausgesprochen, da wanderten seine Hände schon zu Sandras Brüsten. Er drehte sich zu ihr auf die Seite. Ihre Augen hatten sich mittlerweile an die Dunkelheit gewöhnt und so konnte sie sehen, dass er zu ihr herüberblickte. Sie drehte sich so weit sie möglich zu ihm. Felix legte seinen Kopf auf ihren Arm und küsste sie zärtlich. Sie kuschelten noch eine ganze Weile, Sandra viel es nicht immer leicht dies auch zu genießen. Es quälte sie ein dringendes Bedürfnis. Ihr fehlte aber noch die nötige Verzweiflung um diesem Bedürfnis auch stattzugeben. Durch den KG konnte sie ihre Beine nicht fest zusammendrücken und so musste sie es irgendwann geschehen lassen. Als sich die warme Masse auf ihrem Hintern ausbreitete, war auch das letzte Quäntchen knisternder Erotik verflogen. Felix störte dies allerdings kaum. Er genoss es sichtlich dabei zuzusehen, wie Sandra vor ihm gegen das unvermeidbare ankämpfte. Von Miri hörte Sandra manchmal einen verzweifelten Seufzer. Sie konnte allerdings nicht erkennen ob es daran lag, dass sie es kaum noch halten konnte oder das sie es nicht mehr hatte halten konnte und jetzt wie Sandra in der vollen Windel im Bett liegen musste. Felix drehte sich irgendwann wieder um und Sandra nahm eine einigermaßen bequeme Schlafposition ein. Zum Glück war sie noch so müde, dass sie trotz der unschönen Rahmenbedingungen schnell einschlief.

Am nächsten Morgen wurde Sandra ausnahmsweise mal nicht von ihrem Dauerbegleiter geweckt sondern vollkommen untypisch von Felix wach geküsst. Eine willkommene Abwechslung. Sie öffnete die Augen und blickte in sein strahlendes Gesicht.
„Ich habe wunderbar geschlafen, so als Hahn im Korb, ich glaube daran könnte ich mich gewöhnen“.
„Ich hab auch geschlafen wie ein Stein, ich bin die Nacht nur ein paar mal wegen meiner Arme aufgewacht. Es war fast schon entspannend“.
Miri wurde nicht so liebevoll geweckt. Ohne sich umzudrehen griff er mit der Hand auf ihren Bauch und schüttelte sie etwas.
„Aufwachen Schlafmütze, Zeit zum Einkaufen“.
„Was, ich bin gerade eingeschlafen, das war eine furchtbare Nacht“.
„Echt, Sandra fand es fast schon richtig entspannend, aber bei dir muss ich wohl noch einen anderen Maßstab anlegen“.
„Kann sein“ antwortete sie verschlafen, Sandra vermutete, dass sie nicht wirklich erfasst hatte, was Felix gerade sagte.
„Dann auf“.
Wie programmiert stand Miri auf.
„In diesem Zimmer gibt es keine Dusche“ bemerkte sie noch etwas neben sich.
„Für dich gibt es heute Morgen eh keine Dusche. Das können die Windeln nicht ab“.
„Ich will aus der Windel raus, bitte ich brauche eine Auszeit“.
„Deine Entscheidung“.
„Ja, aber dieses Mal bin ich sicher, glaub mir, ich hatte diese Nacht genug Zeit mir Gedanken zu machen. Verstehe mich nicht falsch, gestern war toll, aber jetzt will ich erstmal wieder meine Ruhe haben“.

„Ich merke schon, dass ich dich wohl nicht umstimmen kann, aber ganz entlassen kann ich dich noch nicht. Außerhalb dieses Raumes muss ich verlangen, dass du sowohl die Handschellen als auch die Brille trägst. Sandra wird mit dir in den Waschraum gehen und dich reinigen, da bekommst du deine Dusche, dann fahren wir nach Hause“.
„Wenn es so sein muss, Sandra kommst du?“
Felix löste Sandras Handschellen und Sandra nahm vorsichtig ihre Arme wieder runter. Sofort begannen ihre Arme furchtbar zu kribbeln.
„Gib mir 5 Minuten, damit ich meine Arme wieder richtig einsetzten kann, ich glaube du weißt was ich meine“.
Miri wurde langsam wach und ihre Laune besserte sich etwas. Nach den besagten Fünf Minuten war sie schon wieder gut gelaunt. Sandra setzt ihr die Brille auf und führte sie in den Waschraum. Dort stellte sie sie in die Dusche und nahm ihr die Windel ab. Nachdem sie diese mit spitzen Fingern entsorgte hatte, drehte sie das Wasser auf.
„Uhh, das ist ja Eiskalt“.
„Entschuldige, das ist dir vielleicht noch nicht klar, aber Sklaven werden bei uns normalerweise immer kalt geduscht. Warmes Wasser gibt es hier überhaupt nicht“.
„Dann beeile dich bitte, spätestens nach dem Duschen bin ich dann wohl richtig wach“.
Sandra bemühte sich sie so schnell wie möglich von den Spuren der Nacht zu reinigen. Durch den Keuschheitsgürtel dauerte es etwas bis sie alle Spuren beseitigt hatte. Dann spülte sie den Rest ihres Körpers ab, schampoonierte ihre Harre ein und rieb sie von Kopf bis Fuß mit der Seifenpaste ein.

„Die kratzt ja ganz schön“.
„Ja, aber die macht schön sauber“.
„Und das musst du jeden Tag über dich ergehen lassen“.
„Das lasse ich jeden Tag über mich ergehen, aber ich versuche mich noch daran zu gewöhnen“.
Sandra spülte sie wieder ab und trocknete sie gründlich ab.
Dann führte sie Miri zurück ins Spielzimmer.
Felix erlaubte ihr die Brille abzunehmen und öffnete sogar ihre Handschellen. Geduldig wartete er bis auch Miris Arme ihr wieder einigermaßen gehorchten.
„Was ist mit dem Gürtel? Möchtest du den vielleicht noch ein paar Stunden tragen? Dann können wir heute Abend die weiteren Schritte besprechen, wenn du weitere Schritte gehen möchtest“.
„Ich glaube ich muss darüber noch nachdenken“.
„Ja, keine Sorge, niemand erwartet von dir, dass du Morgen dein Leben aufgibst und dich uns anschließt, wenn du magst würde ich dir heute Abend nur gerne erläutern, was wir dir anbieten können. Dann kannst du natürlich in aller Ruhe über unser Angebot nachdenken und wenn du dich dagegen entscheidest, ist dir auch niemand Böse, wir zwingen niemanden zu etwas das oder der das nicht will“.

„Was für ein Wortspiel, das hast du doch vorbereitet oder?“
„Erwischt, das wollte ich schon länger mal irgendwo sinnvoll einbinden“.
„Was mache ich bei einem Notfall, ich meine wenn ich dringend aus dem Gürtel muss?“
„Der ist mit einem Standardschloss verschlossen. Wir haben eine Reihe von Notschlüsseln für dieses Schloss, diese sind in einer Tonkugel eingeschlossen. Diese kannst du als Halskette tragen oder in die Handtasche stecken. Im Notfall kommst du an den Schlüssel, aber damit meine ich einen richtigen Notfall. Hast du deine EC-Karte dabei?“
„Meine EC-Karte?“
„Ja, das ganze bringt nichts, wenn du keine Hemmschwelle hast den Gürtel zu öffnen. Wir fahren zur Bank, du hebst sagen wir mal 200 Euro ab, die gibst du mir als Pfand. Wenn heute Abend der Notschlüssel unversehrt zu mir zurück kommt oder ein richtiger Notfall eingetreten ist, bekommst du das Geld zurück“.
„Du machst es einem nie leicht oder?“
„Nö, das ist nicht meine Art“.
„Also fahren wir zur Bank, ich glaube ich habe schon wieder Lust ein bisschen zu spielen“.
„Wunderbar. Dann zieht euch mal an Mädels, ich habe dem Fahrer schon geordert, er wartet in der Tiefgarage, wie brechen auf“.

Die beiden zogen sich an und Felix holte in der Zwischenzeit einen der Notschlüssel. Sandra packte alle mitgebrachten Sachen zusammen, Felix legte Miri die Brille wieder an und die Drei gingen zum Wagen. Sandra wurde wieder im Sitz fixiert, Miri durfte dieses mal scheinbar normal sitzen.
Irgendwann waren sie an der Stadtgrenze.
„Bei welcher Bank bist du?“
„Bei der XXXXXXXXX“.
„Da ist doch direkt in der Fußgängerzone ein Automat, in der Altstadt, in der Nähe von dem Sanitätshaus“.
„Ich möchte das nicht“.
„Nein, so meine ich das nicht, Sandra wird den Windelnachschub alleine kaufen, aber in der Zwischenzeit können wir das Geld holen“.
Miri atmete erleichtert auf. „Ich habe schon gedacht...“
„Niemand zwingt dich zu etwas“.
Als sie die Innenstadt erreichten, wurde Miri wieder die Brille abgenommen. Sie waren nur noch ein paar Querstraßen vom großen Parkplatz in der Altstadt entfernt. Durch die Fußgängerzone musste man immer einen großen Umweg fahren um diesen Teil der Innenstadt zu erreichen. Der Bus parkte auf besagtem Parkplatz und die drei stiegen aus.

Miri zog nervös an ihrem Rock, so wie sie sich aufführte würde sie die neugierigen Blicke erst recht auf sich ziehen dachte Sandra etwas belustigt. Felix gab Sandra Geld für die Windeln und sie verabredeten sich in 20 Minuten wieder am Wagen zu treffen. Sandra bemühte sich mit ihren hohen Absätzen so schnell wir möglich zum Sanitätshaus zu kommen. Zum Glück musste sie dieses mal nicht fragen, wo sie die Windeln finden würde. Fast schon routiniert ging sie zum Regal, griff zwei große Packungen heraus und ging zur Kasse. Trotzdem wurde sie vom ganzen Laden beobachtete. Es kam wohl doch nicht jeden Tag vor, das so ein Freak in den Laden kommt erinnerte sich Sandra an den letzten Einkauf und die unfreundliche Verkäuferin. Sandra erkannte das Gesicht wieder, dieses Mal arbeitete die junge Verkäuferin an der Kasse. Sandra überlegte eine spitze Bemerkung zu machen, verkniff es sich dann aber doch, Felix hatte ihr schließlich vor einiger Zeit verboten sich in der Öffentlichkeit für ihr Aussehen oder ihre Vorlieben zu verteidigen. Er hatte es damals zwar auf ihren Vorbau bezogen, aber Sandra war relativ sicher, dass er die anderen Dinge einfach nur mangels Anlass nicht angesprochen hatte.

Sie bezahlte ohne ein Wort zu sagen. Wurde erneut von oben bis unten gemustert, erntete einen genervten Blick der Verkäuferin und ging zurück zum Wagen. Es wurmte sie stärker als sie es sich selber eingestehen wollte. Was viel dieser Frau nur ein sich über andere zu stellen. Vermutlich wünschte sie sich nur selbst etwas Aufregung in ihrem eigenen Leben und ließ dies jetzt an ihren Kunden aus.
Nach 15 Minuten war sie wieder am Wagen. Da sie Miri nicht unnötig bloßstellen wollte, packte sie die erstandenen Produkte schon mal in den Kofferraum und wartete neben dem Wagen. Dabei begann sie einen kleinen Plausch mit dem Fahrer.
Wie schon die letzten Male war er im Wagen festgekettet. Sie musste ihrem Ärger Luft machen und er erzählte ihr, dass er jetzt schon seit mehreren Wochen den Wagen nicht mehr verlassen hatte, das seine Herrin gerade außer Landes war und er vermutlich noch mindestens vier Wochen hier weiter Dienst machen sollte. Plötzlich war Sandra froh darüber, wie einfach sie es doch hatte. Im selben Moment ärgerte sie sich über sich selbst. Sie war schon wieder unaufmerksam gewesen. Felix hatte ihr mehr als einmal Verboten sich einfach so zu unterhalten, wenn sie nicht direkt aufgefordert wurde. Noch vor ein paar Stunden hatte sie sich darüber amüsiert, wie Miri immer wieder in die Falle tappte, aber sie war kein Stück besser.

Sie sah Felix und Miri auf den Wagen zukommen und beschloss in die Offensive zu gehen. Sie wusste das Felix es liebte die Aufzeichnungen von ihrem Halsband zu studieren, wenn er sie mal alleine irgendwo hinschickte. Besser sie beichtete ihre Verfehlung gleich, als dass er ihr auf die Schliche kommen musste.

Sie blickte demonstrativ auf den Boden als Felix zum Wagen kam.
„Wo sind die Windeln, was ist los Sandra?“ fragte Felix forsch.
„Die Windeln sind im Kofferraum, aber das ist es nicht Meister, ich muss ein Vergehen melden. Ich habe eben nicht aufgepasst und mich kurz mit dem Fahrer unterhalten. Ich bitte um eine harte aber gerechte Strafe“.
„Ich bin stolz auf dich, dass du es mir freiwillig gebeichtet hast, um die Strafe werden wir uns kümmern, wenn wir wieder zuhause sind. Steig erst mal ein“.
Die restliche Fahrt nach hause verbrachte die kleine Gruppe schweigend. Miri war so müde, das ihr im Sitz ständig die Augen zu vielen, scheinbar hatte sie diese Nacht nicht so viel Schlaf gefunden. Sandra traute sich nicht mehr etwas zu sagen und auch Felix hatte scheinbar nichts, worüber er mit seiner Sklavin sprechen musste oder wollten.

Fortsetzung folgt...
376. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 02.03.11 13:22

hallo traeumer,


wird ihm seine ehrlichkeit eine milde strafe einbringen oder schlägt sie erbarmungslos zu?


ich danke dir für den geilen lesestoff.
377. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Winzig am 02.03.11 17:58

Klasse Geschichte.

Freue mich schon auf den nächsten Teil.

Danke!!!! Danke !!!!

LG
Winzig
378. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 03.03.11 14:28

Hallo ihr alle,

ich melde mich für ein paar Tage in den Urlaub ab, aber keine Sorge, Herrin_nadine war so freundlich, für mich die Urlaubsvertretung zu übernehmen.

Sie wird die Veröffentlichung der nächsten Teile für mich übernehmen.

Dafür nochmal vielen Dank an Herrin_nadine!

LG traeumer
379. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Latexjo am 03.03.11 14:42

Hallo traeumer
wünsche dir einen schönen Urlaub.
380. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 03.03.11 14:42

hallo traeumer,


das mach ich doch gerne für dich.


ich wünsch dir einen schönen urlaub und erhol dich gut. bye bis zum wiederlesen in alter frische
381. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von BDWarraq am 04.03.11 22:49

Hallo Träumer,

dann wünsche ich dir mal einen erholsamen Urlaub.
382. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 06.03.11 22:55

hier kommt der 85. teil von der geschichte von traeumer geschrieben.



Teil 85

Sie wurden direkt vor ihrer Wohnung raus gelassen. Sandra nahm die Windeln aus dem Kofferraum und die Drei gingen ins Haus.
„.Was erzählen wir Steffi und Jan?“ fragte Miri bevor sie die Treppe hochgingen.
„Was schwebt dir denn vor?“
„Ich habe die Nacht viel Zeit gehabt darüber nachzudenken, war aber auf der anderen Seite auch ziemlich abgelenkt. Außerdem habe ich in dem Bereich keine Erfahrung. Aber ich glaube es wäre gut wenn wir ihnen erzählen, wir hätten uns zufällig in der Bahn getroffen. Ich habe bei einer Freundin übernachtet und ihr haben irgendwas anderes gemacht“.
„Und du glaubst das nimmt uns irgend jemand ab“.
„Vermutlich nicht, aber sie werden erst mal nicht mehr fragen, das ist mir für den Anfang erstmal das Wichtigste. Den Rest bekommen sie früher oder später doch so oder so raus“.
„Dann haben wir bei Sven und Anja übernachtet, weil wir die letzte Bahn verpasst haben, Ok“ meinte Felix.
„Super, danke“.

Die drei gingen die Treppe hoch in die Wohnung. Etwa 15 Sekunden nachdem sie die Wohnung betreten hatten, wurden sie von eine neugierigen Steffi abgefangen. Sandra bezweifelte, dass ihr wirklich schwache Ausrede ihrer Befragung standhalten würde.
„Wo kommt ihr den her?“
„Wir haben uns gerade in der Bahn getroffen, ich habe bei Sabrina geschlafen, zumindest habe ich es versucht, Sabrinas Sofa ist ziemlich unbequem, ich schlafe gleich auf der Stelle ein“.
„So so und wo kommt ihr her?“
„Wir waren auch bei Freunden, sind aber früh aufgestanden und dann noch einkaufen gewesen“.
„Ja, eine schöne Geschichte. Seid ihr mit dem Taxi gekommen?“
„Taxi?“
„Ihr seid doch zu dritt aus einem Auto ausgestiegen. Wenn es kein Taxi war, was war es dann“.
Ihre Geschichte hatte nicht mal die ersten drei Minuten durchgehalten. Sandra war es fast egal aber in Miris Augen flammte die Panik auf. Bevor sich Miri kopflos verplappern konnte, ergriff Felix die Initiative.

„Wir hatten uns heute Morgen in der Stadt zum Frühstücken verabredet, der Rest der Geschichte stimmt. Wir wollten nicht, das ihr denkt wir wollten euch ausschließen. Hat nicht funktioniert, bitte entschuldige unsere kleine vergebliche List“.
„Und wieso fahrt dir dann mit dem Taxi?“
„Das war kein Taxi. Ein bekannter, den wir zufällig getroffen hatten, war so freundlich uns hier vorbei zu bringen“.
„Ich glaube euch zwar kein Wort aber offensichtlich wollt ihr mir nicht verraten was ihr gemacht habt. Ich muss das wohl bis auf weiteres erst mal so hinnehmen“.
Sowohl Miri als auch Felix beließen es dabei. Natürlich würde Steffi jetzt nur noch intensiver und kritischer Bohren. Aber so wie es aussah, tat sie dies in erster Linie bei Miri und Felix, Sandra musste sich wohl nicht all zu sehr vorbereiten.

Miri verschwand sofort in ihr Zimmer. Auch Felix und Sandra gingen erst mal in Felix Zimmer.
„Das wird nicht lange halten“ meine Felix, nachdem sie die Tür zum Wohnzimmer geschlossen hatten.
Sandra überlegte kurz, ob sie darauf antworten sollte. Es war zwar keine direkte Frage gewesen aber hatte Felix nicht gesagt, dass sie als Stufe 2 das auch in komplexeren Situationen erkennen sollte? Sandra fühlte sich angesprochen und beschloss zu antworteten.
„Ich tippe auf heute Mittag“.
„Da bist du ja fast noch optimistischer als ich“. Scheinbar hatte Sandra richtig entschieden. Eine kleine Spannung viel von ab.
„Und was meinst du? Wie wird sich Miri entscheiden?“
„Vermutlich so wie du. Ich denke wir werden in der nächsten Zeit eine Praktikantin haben“.
„Würde mich ja freuen, aber wie wollen wir das bewerkstelligen ohne das es jemand merkt?“
„Darüber machen wir uns dann Gedanken, wer sagt denn, dass es sonst niemand merken darf?“
„Ich dachte, Miri würde das bestimmt wollen“.
„Ja, darüber machen wir uns Gedanken, wenn die Situation ran ist“.
„Themawechsel. Du willst bestimmt aus deiner Buchse raus oder?“
„Das wäre super Meister“.
„Dann schnapp dir eine neue Windel und dann gehen wir ins Bad“.

Sandra öffnete einer der Packungen, nahm eine frische Windeln und die beiden gingen ins Bad. Felix griff sich dich Auffüllspritze für ihren Katheter und Sandra wusste plötzlich warum er so zuvorkommend war.
In Bad öffnete Felix als erstes ihre Schuhe und ließ sie sich komplett ausziehen. Dann ließ er sie mit angelegter Windes in die Dusche steigen. Er nahm ihre Windel ab und spülte sie gründlich ab. Erst dann öffnete er ihren Gürtel um eine gründliche Reinigung folgen zu lassen und ihren Katheter wieder aufzufüllen.
„Ok, eine Chance gebe ich dir noch, weil du heute morgen so artig gestanden hast. Warum sollte ich deine Blase nicht wieder auffüllen, scheinbar hast du ja doch noch nichts gelernt“.
„Ich habe eine Strafe verdient, aber dieses auffüllen ist wirklich sehr unangenehm. Vielleicht möchtest du mich ja auf eine andere Art bestrafen. Wie wäre es, wenn du mich stattdessen vielleicht ordentlich auspeitschen würdest?“
„So unangenehm? Ich würde auf dein Angebot ja gerne zurückkommen, aber das wäre hier mit ziemlicher Sicherheit nicht unbemerkt durchführbar. Steffi ist schon neugierig genug. Ich denke ich werde ich erstmal wieder auffüllen, dann sehen wir weiter“.

„Danke dass du meinen Gegenvorschlag geprüft hast“ bedanke sich Sandra demütig in der Hoffnung ihn noch etwas milder zu stimmen. Wieder spürte sie wie der Harndrang stärker und stärker wurde. Sie hoffte inständig, dass dies wirklich nur eine Episode werden würde.
„Hast du deine Tage?“
„Jetzt schon, eigentlich sind sie noch nicht dran, was ist denn los?“ fragte Sandra besorgt.
„Ich glaube du hast deine Tage. Ich dachte sowas spürt ihr vorher?“
„Ja“ antwortete Sandra nervös, war eine von Felix Behandlungen doch intensiver gewesen als beabsichtigt? Sie konnte sich das eigentlich nicht vorstellen. Bisher hatte ihr Körper immer funktioniert wie ein Uhrwerk.
„Ja und weiter?“ fragte auch Felix besort.
„Ja und diesmal nicht, also eigentlich vielleicht doch, keine Ahnung. Mir ist nicht besonders gut, ich dachte das hängt mit dem Abführmittel und den letzten Tagen zusammen, keine Ahnung. Können wir den Doc anrufen, nicht das etwas schlimmeres ist“.

„Nun mach dich mal nicht gleich verrückt, das wird schon nicht so dramatisch sein“.
Woher zum Teufel sollte er das wissen, er war keine Frau. Sandra wollte wissen was mit ihr los war und bestand darauf wenigstens beim Doc anrufen zu dürfen.
„Ich will mit dem Doc sprechen“.
Dabei hatte sie Felix scheinbar vollkommen missverstanden. Er hatte nicht mal die Absicht gehabt sie davon abzuhalten.
„Ich habe doch überhaupt nichts dagegen, ich bin doch der letzte der möchte, dass es dir schlecht geht“ und nach einer kurzen Pause fügte er „Es sei denn, ich habe es selbst indiziert“ hinzu.
Obwohl Sandra sehr angespannt war, konnte sie sich trotzdem ein kleines aber ehrliches Schmunzeln abgewinnen. Dann wurde sie wieder von Felix verpackt und durfte sich wieder anziehen. Wortlos gingen sie zurück in Felix Zimmer. Er setzte sich auf sein Bett, Sandra setzte sich auf den Boden davor. Felix rief den Doc an und übergab Sandra das Telefon, bevor die Verbindung aufgebaut war. Sandra hörte noch einmal das Klingelzeichen, dann wurde der Hörer abgenommen.

„Station XXXXXXXXXXX, sie sprechen mit Schwester Tamara“.
„Hallo Schwester Tamara, hier ist Sklavin Sandra. Ich würde gerne dringend den Doc sprechen“.
„Das tut mir leid, der Doc hat den ganzen Tag Termine, dein Meister könnte dich morgen vorbeibringen oder herschicken“.
„Es wäre wirklich wichtig, irgendwas stimmt mit meiner Regel nicht. Sie ist eigentlich noch gar nicht dran“.
„Ich frag mal kurz was wir machen können, bleibe dran“.
„Sandra blieb etwa 10 Minuten in der Warteschlange. Das Singsang der Wartemusik nervte sie mittlerweile. Dann nahm der Doc ab.
„Hier ist Doktor Snyder, was kann ich denn für dich tun? Schwester Tamara meinte es wäre dringend.“
Sandra hatte nicht damit gerechnet, dass sie direkt durchgestellt werden würde. Außerdem bemerkte sie, dass sie gerade zum ersten Mal seinen Namen gehört hatte.
„Hallo hier ist Sklavin Sandra, ich habe meine Tage viel zu früh bekommen. Ich wollte fragen wann sie mich deshalb mal untersuchen können“.

„Das haben wir doch besprochen, um dein Brustwachstum anzuregen mussten wir deinen Hormonhaushalt komplett um schmeißen. Ich würde mir an deiner Stelle keine all zu großen Sorgen machen. Wenn ab jetzt alles normal verläuft brauchst du dir keine Sorgen machen. Wenn noch etwas ungewöhnliches passiert, solltest du vorbeikommen. Aber bis hierher brauchst du dir keine Sorgen machen. Gib mir noch mal deinen Meister“.
Sandra fühlte sich auf einen Schlag besser.
„Der Doc möchte nochmal mit dir sprechen“.
Felix nahm ihr den Hörer ab, ab jetzt konnte sie nur noch einer Seite des Gesprächs folgen.
„Ja“
„Nein, das wusste ich nicht“.
„Ja, ich weiß Bescheid“.
„Ja, bis die Tage, tschüss“.
Felix legte auf und gab Sandra das Telefon zurück um es wieder in die Ladeschale stellen zu lassen. Sandra wartete, dass er ihr vielleicht erzählen würde, worüber sie besprochen hatten. Ihre Blase erinnerte sie aber daran, dass sie nicht in der Position war nachzufragen.
„Ich möchte noch etwas mit dir besprechen Sandra“ sagte Felix ruhig. Sandra bekam ein ungutes Gefühl. Hatte sie etwas falsch gemacht, sie konnte sich nicht erinnern. Was konnte er mit ihr besprechen wollen, wo er mit so einem Tonfall einstimmen musste. Schon wieder schlug ihre Stimmung um.
„Was ist denn Meister, habe ich etwas falsch gemacht?“
„Nein, nein, sorry, ich wollte dir keine Angst machen. Ich muss etwas anderes mit dir abstimmen. Es geht um Miri“.
„Heute möchtest du, dass ich mit Mitte 20 einen Herzinfakt bekomme oder?“

„Wenn Miri ein Praktikum machen möchte und ich, wie zu erwarten ist, ihr Meister würde, dann muss klar sein, dass das nichts mit uns zu tun hat“.
„Halte mich nicht für doof, aber was meinst du genau?“
„Ich möchte den Spielraum abstimmen. Ich kenne dich und weiß wie schnell du dich in Dinge verrennen kannst, bis du selbst fest davon überzeugt bist, das es nur so sein kann wie du glaubst. Bei so einem Praktikum geht es ja nicht zuletzt auch um Spaß. Ich möchte nicht, dass du Eifersüchtig wirst“.
Sandra wusste nicht genau wie sie antworten sollte. Sie kannte sich selbst. Natürlich würde sie eifersüchtig werden, auch wenn sie gebetsmühlenartig das Gegenteil propagierte.
Felix war ihr Meister, nicht irgendein Meister.
„Ich bin nur deine Sklavin, wenn du im Rahmen der Erziehung von Miri Dinge mit ihr tust, dann brauchst du doch auf mich keine Rücksicht zu nehmen“.
„Das sagst du so und vermutlich würdest du noch dich nicht mal beschweren, wenn ich tatsächlich so vorgehen würde, aber ich weiß auch, dass es dir nicht gefallen würde. Ich möchte nicht, dass du dich schlecht fühlst“.
Sandra freute sich, dass er so viel Rücksicht auf sie nahm. Sie fühlte sich geliebt.
„Was willst du jetzt von mir hören?“
„Ich muss wissen, wie weit ich gehen kann. Ich möchte dich nicht verletzen und bitte, ziehe dich jetzt nicht auf die Position zurück, dass ich das als dein Meister entschieden soll“.

Sandra wusste nicht so recht was sie sagen sollte. Aber sie wollte auf jeden Fall offen und ehrlich Antworten. Wenn Sie schon die Möglichkeit geboten bekam, wollte sie diese auch nutzen.
„Naja, das ich nicht begeistert bin, wenn du dich mit anderen Frauen vergnügst ist ja vermutlich offensichtlich. Aber mir ist auch klar, dass das dazu gehört. Das ist jetzt kein Pathos, aber ich bin deine Sklavin und ich lebe gerne als deine Sklavin. Aber in dieser Position gehört es halt auch dazu zu akzeptieren, dass du Entscheidungen fällst, die mir nicht gefallen oder mich absichtlich demütigen und erniedrigen. Würdest du das nicht tun, säßen wir jetzt schließlich nicht hier“ versuchte sie die Situation zu entschärften.
„Also kann ich in die Vollen gehen?“
„Denke einfach an mich, lass mich erkennen was du vorhast, zumindest wenn du es für richtig hältst und zeig mir, während des Praktikums einfach wem dein Herz gehört. Dann bin ich sicher, dass es unserer Beziehung nicht schaden wird“.
„Danke für die offenen Worte, damit fange ich am besten gleich an. Leg dir bitte die Nasenkette an und dann komm zurück zu mir ins Bett“.
Sandra zog sich am Bett zurück in eine Aufrechte Position, dann ging sie in ihr Zimmer und legte besagte Kette an. Sie schob sich vorsichtig den Haken des Karabiners durch die Öse in ihrer Nasenscheidewand, dann ließ sie den Verschluss zuschnappen. In die rechte Hand nahm sie die Handschlaufe, dann ging sie zurück zu Felix, setzte sich auf die Bettkante und übergab ihm besagte Handschlaufe. Erst danach bemerkte sie, dass Felix seinen Rucksack aufs Bett gelegt hatte.
„Ich habe neues Spielzug aus dem Club mitgebracht“,

Er griff in einen Rucksack und holte zwei knallgelbe Gummitaschen heraus. Sandra konnte noch nicht genau erkennen welchen Zweck sie erfüllen sollten. Felix reichte ihr eine der Taschen. Scheinbar waren sie mit etwas hartem gefüllt, aber sie waren auch sehr leicht. Die Taschen konnten an ihrem Ende mit einer Kette geschlossen werden. Auf der Tasche die sie bekommen hatte, war ein kleines Schwarzes L angebracht. Sandra vermutet, dass es irgend etwas mit ihrer linken Hand zu tun haben sollte. Sie griff in die Tasche. In ihrem inneren befand sich eine Halbkugel und ein Griff. Die Halbkugel sorgte dafür, dass sie ihre Finger nicht ausstrecken konnte wenn sie den Griff umfasste. Die Funktion dieser Taschen wurden ihr schlagartig klar. Sie empfand es als faszinierendes Accessoire, vielleicht würde sie diese beiden jetzt das eine oder andere mal als Ersatz für ihre Handschellen tragen dürfen. Das würde ihr zumindest etwas mehr Freiraum ermöglichen ohne ihr gleich wirkliche Freiheit zu bieten. Sie zog sich auch die Zweite Tasche an. Tasche war irgendwie ein blöder Name. Sie hatte aber noch keine bessere Bezeichnung. Sie hielt Felix ihre Handgelenke hin, damit dieser die Beutel oder die Taschen mit den dazugehörigen Ketten verschließen konnte.

„Darf ich fragen wie man diese Teile nennt?“
„Nenn sie einfach Sklavenhandschuhe, wir haben schon bald Winter, ich habe auch schon einen gefütterten Stoffüberzug für deine neuen Handschuhe bestellt, die wirst du jetzt häufiger tragen. Was sagst du?“
„Wenn es dir gefällt, dann trage ich diese neuen Handschuhe gerne. Sie bieten mir viele Möglichkeiten dich zu verwöhnen, die ich in normalen Handschellen nicht haben und wenn ich beides in Kombination trage, kannst du mich mit ihren wirkungsvoll weiter einschränken“.
„So sieht es wohl aus, schön das es dir gefällt“.
Er zog sie an ihrer Nasenkette zu sich aufs Bett und die beiden begannen sich innig zu küssen und zu kuscheln. Sie lagen eine ganze Zeit einfach nur so da und streichelten sich gegenseitig. Ihr Hormonhaushalt war scheinbar wirklich ziemlich durcheinander. Normalerweise hatte sie während ihrer Tage nie große Lust auf Sex aber heute wünschte sie sich sehnlichst, er würde sie aus ihrem Gürtel und von der fürchterlichen Windel befreien und sie könnten es einfach gemeinsam genießen. Natürlich machte sie sich keine Hoffnungen darauf, dass Felix diesem ungeäußerten Wunsch entsprechen würde. Dafür hatte sie in den letzten Tagen einfach zu viel falsch gemacht. Trotzdem sollte Felix zu seinem Recht kommen. Mit der Kette zog er ihren Kopf langsam aber unablässig in Richtung seiner Lenden. Sie wusste was sie zu tun hatte und sie tat es gerne. Scheinbar übertrug sich ein Teil ihrer Freude auf Felix. Zumindest subjektiv hatte sie das Gefühl, dass Felix seinen Höhepunkt gerade intensiver genoss, als im Normalfall.

Es folgte das übliche Reinigungsritual, dann zog sie sich langsam auf den Boden zurück. Scheinbar hatte auch Felix in der letzten Nacht lange nicht so gut geschlafen wie er selbst gesagt hatte. Als er merkte wie ihm die Augen zu vielen, befestigte er die Kette mit einem Vorhängeschloss an einem der Bettpfosten. Dann legte er sich hin.
Schon nach ein paar Minuten war er eingeschlafen. Sandra machte es sich so gut es ging auf dem Boden bequem und versuchte auch ein paar Augenblicke zu schlafen. Sie war sich nicht sicher ob und wie lange sie wirklich geschlafen hatte, als sie von einer aufgelösten Miri wieder geweckt wurde.
Ohne zu klopfen oder zu warten stürmte sie ins Zimmer. Sie knallte die Tür hinter sich zu, was alleine schon gereicht hätte, damit das halbe Haus geweckt würde. „Steffi hat mich erwischt?“
„Wovon redest du? fragte Felix verschlafen.
„Sie muss verrückt geworden sein vor Neugier. Sie hat definitiv ein Grenze überschritten, erst hat sie Sabrina angerufen, die natürlich von nichts wusste, dann ist sie in mein Zimmer gekommen, hat mir die Decke weggezogen und mich dann mit einem verzückten ´wusste ichs doch´ geweckt. Ich habe mir nur schnell meinen Rock und das T-Shirt übergeworfen und bin sofort hergekommen“.
Scheinbar hatte sie Felix aus dem Tiefschlaf gerissen. Etwas benommen schaute er sie an.

Fortsetzung folgt...


383. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 06.03.11 22:58

hallo traeumer,

der teil ist dir wieder sehr gut gelungen.

viel spaß im urlaub wünsche ich dir.
384. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 13.03.11 21:25

So da bin ich wieder...

... und weiter gehts.

Teil 86

„Und jetzt?“ fragte er vermutlich ohne über sein Worte nachzudenken.
„Wie und jetzt, das sollst du mir sagen, deshalb bin ich hier, Entschuldigung übrigens dass ich euch geweckt habe“.
„Was, ja kein Problem. Gib mir eine Minute, dann machen wir einen Plan. So viele Optionen haben wir ja nicht mehr“.
Miri lief nervös auf und ab.
„Setz dich erst mal, du bist ja vollkommen aufgekratzt“.
„Ja, Entschuldigung, ich stehe total neben mir“.
Ohne das Felix sie direkt angewiesen hatte, setzte sie sich neben Sandra auf den Fußboden.
„Was trägst du denn da?“ fragte Miri irritiert. Scheinbar hatte sie bisher nicht mal bemerkt, dass Sandra von Felix schon wieder auf seine spezielle Art ausgestattet wurde.
„Für normale Menschen haben wir hier auch Stühle?“ bemerkte Sandra freundlich ihre unterbewusste Aktion. Dann nahm sie sie in den Arm.
„Da hab ich jetzt noch nicht mal drüber nachgedacht“ musste nun auch Miri schmunzeln.

Sie wurde etwas ruhiger. Sandra konnte nicht mal erahnen, wie viel schwieriger es für Miri sein musste sich hier neu zu entdecken. Hatte Sandra doch alle Möglichkeiten gehabt sich in einer praktisch perfekten Umwelt langsam selbst zu erforschen.
Leider hatte auch sie auf die schnell keine Idee, wie sie Miri aus ihrer prekären Situation befreien konnte. Außerdem hoffte sie, dass durch diese Aktion der Frieden in der Wohnung nicht gestört werden würde. Felix war ein ganz schönes Risiko eingegangen.

„Können wir aus dem Problem vielleicht eine Chance machen?“ fragte er als er zu sich gekommen war.
„Wie das denn?“
„Scheinbar ist sie von dem ganzen Thema mindestens genau so fasziniert wie du und wir“.
„Ja, aber doch nicht so!“
„Bist du sicher? Ich kenne Steffi noch nicht so gut, aber was würde passieren, wenn ich voll auf Konfrontation setzte? Vielleicht locken wir sie so aus der Reserve“.
„Steffi? Die ist immer auf alles Vorbereitet, da wünsche ich dir viel Glück. Du kannst es versuchen, aber erwarte nicht zu viel“.
„Siehst du noch eine Chance deinen kleinen Versuch irgendwie vor ihr zu verbergen?“
„Nicht wirklich“.
„Was spricht also dagegen, wenn wir mit offenen Karten spielen, was soll schon passieren?“
„Das mir das unendlich peinlich ist!“
„Ja, aber kannst du das noch irgendwie ändern, ich meine ohne auszuwandern?“

„So schnell kann ich das nicht entscheiden“.
Felix antwortete nicht mehr. Er ließ ihr etwas Zeit sich über die akute Situation Gedanken zu machen. Nach etwa einer Minute versuchte er die Situation weiter zu sortieren.
„Hast du denn ansonsten schon eine Entscheidung getroffen? Eigentlich wollten wir das ja erst heute Abend besprechen aber aus gegebenem Anlass wäre es vielleicht sinnvoll, wenn du mich vorher auf den aktuellen Stand bringen könntest, dann kann ich besser argumentieren“.
„Das war mir eigentlich schon heute Morgen klar, ich würde gerne mehr erfahren. Aber eigentlich wollte ich noch etwas darauf rum denken“.
„Dann hast du doch zumindest eine Position. Du wurdest halt von den Fakten überholt, jetzt bekommen wir das schon irgendwie hin, kommt wir gehen ins Wohnzimmer“.
Sandra spielte an der Kette in ihrer Nase damit Felix sie hoffentlich losmachen und mitnehmen würde. Selber hatte sie keine Möglichkeit mehr sich zu befreien.
„Willst du etwa auch mit?“ fragte Felix bewusst herabwürdigend.
„Vielleicht kann ich ja hilfreich sein Meister“.
„Das muss ich mir aber noch mal genau überlegen“ antwortete Felix freundlich. Dann ging er zu ihr und löste die Kette vom Bett. Er griff sich die Schlaufe und ging zur Tür, neben der Miri schon auf die beiden wartete.
„Dann gehen wir mal in die Höhle des Löwen“ sagte Miri schwer bevor sie die Tür öffnete.
Steffi sah aus als hätte sie gerade einen Heidenspaß.
„Da bist du ja wieder und wie ich sehe hast du dir Verstärkung mitgebracht. Du brauchst doch nicht gleich flüchten, ich kann damit gut leben, sonst wären doch auch Felix und Sandra nicht hier“.

Schon mit diesen wenigen Worten hatte sie Miri total den Wind aus den Segeln genommen.
„Du bist ja heute einfühlsam wie ein Dampfhammer“ versuchte Felix zu kontern.
„Ich mag es halt nicht, wenn ich das Gefühl habe ausgeschlossen zu werden“.
„Niemand hat dich ausgeschlossen“.
„Stimmt, jetzt wo du es sagst, ich war ja letzte Nacht auch dabei, bei was auch immer. Deshalb erinnere ich mich noch gut, warum Miri jetzt rumläuft wie sie rumläuft oder wartet, nein ich war ja überhaupt nicht dabei und ihr habt mir eine fadenscheinige Geschichte aufgetischt“.
„Aber findest du nicht, dass du ein bisschen überreagiert hast?“
„Was hab ich denn gemacht?“
Jetzt mischte sich auch Miri wieder ein.
„Du bist einfach so in mein Zimmer gekommen und hast mir die Decke weggezogen, das ist meine Privatsphäre und gerade heute war mir die besonders wichtig“.
„Die willst du doch scheinbar zukünftig auch nicht mehr haben, also worüber regst du dich auf?“
Felix übernahm wieder.

„Können wir versuchen die Emotionen etwas aus dem Thema herauszunehmen?“
„Muss Felix jetzt schon für dich sprechen oder vielleicht hat er dir ja sogar verboten selber zu sprechen“.
„Ich bin nicht seine Untergebene“
„Ach nicht, sieht für mich aber so aus“.
„Weil du nicht weißt wovon du hier gerade redest“.
„Was soll ich denn denken, wenn ich dich hier so sehe, nach so einem geheimnisvollen Abend?“
„Ich kann ja verstehen, dass du neugierig bist, aber erstens ist das mein Problem“ jetzt machte Miri eine kurze Pause und sprach dann wesentlich leiser weiter „und außerdem weiß ich doch selber noch nicht, was ich gerade denken und empfinden soll“ dabei legte sie vermutlich ungewollt so viel Emotionen in ihre Stimme, dass man direkt sehen konnte, wie Steffi sich plötzlich schlechter fühlte.
„Ja, gut … vielleicht sind die Pferde etwas mit mir durchgegangen und ich hätte nicht so reagieren sollen, aber du kennst mich doch, ich bin immer neugierig, was soll ich denn jetzt denken, wollt ihr mich aufklären?“
„Eigentlich nicht aber wo du es eh schon weißt, haben wir wohl kaum eine andere Wahl“.

„Dann bin ich aber mal gespannt“. Steffis Augen begannen zu leuchten und ihr Anflug eines schlechten Gewissens war wieder verschwunden.
„Am besten ich fange vorne an. Miri kam gerade ins Bad, als ich Sandra die Windel gewechselt habe. In ihrer Neugier hat sie sich ein bisschen rein gesteigert, korrigiere mich wenn ich Mist erzähle“ begann Felix.
Miri schüttelte nur kurz mit dem Kopf.
„Naja und so kam eins zum anderen. Sie hat sich von mir bequatschen lassen, dass sie es auch mal versuchen sollte. Versteh mich nicht falsch ich war es nicht der gedrängt hat“.
„Miri?“ sagte Steffi mit gespielter Empörung.
„So kam eins zum anderen. Sie war eigentlich nur neugierig, sie wollte einfach nur wissen wie es so ist, wie Sandra zu leben. Wir sollten dabei so unauffällig wie möglich vorgehen. Deshalb sind wir gestern Abend zu Freunden gefahren“.
Dies war zwar nicht die ganze Wahrheit aber nahe genug dran damit Steffi fürs erste ausreichend versorgt war.
„Und, hat es dir gefallen?“
Miri bekam einen hochroten Kopf. Dann fing sie zögerlich an zu berichten.
„Das kann man so platt nicht sagen. Da gibt es zwischen Schwarz und Weiß eine ganze Menge Grautöne. Manches ist einfach Atemberaubend aufregend. Aber es gibt auch Dinge mit denen ich mich wirklich nicht identifizieren konnte“.
Sandra fragte sich, von welchen Dingen sie gerade redete. Sie hatte sich gestern eigentlich nicht so benommen, als wären da Dinge, die ihr maßgeblich missfallen hatten. Aber vermutlich brauchte sie tatsächlich noch Zeit um sich selbst darüber klar zu werden was sie wollte.

„Ja, aber offenbar ist doch euer Spiel noch nicht zuende“.
„Das ist nur eine, wie soll man sagen, nennen wir es Altlast“.
„Am Ende geht es mich ja wirklich nicht an, aber ich finde das ist schon eine ziemlich krasse ´Altlast´. Korrigiere mich aber hey?“
„Ja, dass weiß ich ja auch, aber was willst du jetzt hören?“
„Ach ich will doch überhaupt nichts hören. Ich war glaube ich nur genervt, weil ihr mich so auflaufen gelassen habt“.
„Dann habe ich noch eine echt große Bitte, wir möchten erstmal nicht, dass es außerhalb dieses Kreises jemand weiß. Jan möchte ich zu einem geeigneten Zeitpunkt selber beichten“ schloss Miri das Gespräch ab.
„Klar, meine Lippen sind versiegelt, versprochen“. Sandra war sich alles andere als sicher, das Steffi sich an die lose Abmachung halten würde, aber es hatte keinen Sinn etwas zu sagen.
„Und jetzt?“ fragte Miri in die Runde.
„Jetzt können wir endlich guten Gewissens was Essen. Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich hab heute noch nichts gegessen“.

„Selber schuld“ konnte Sandra sich einen freundlichen Kommentar nicht verkneifen. Felix wollte keine weitere Angriffsfläche bieten, deshalb gingen sie zu dritt in die Küche. Steffi hatte scheinbar ihr Interesse weitgehend verloren, jetzt wo sie wusste, was um sie herum passierte.
In der Küche angekommen, setzte Felix sich an den Esstisch.
„Und jetzt?“ fragte jetzt Felix.
„Was meinst du?“ fragte Miri.
„Wie geht es jetzt weiter?“
„Ich glaube wir sollten das Gespräch von heute Abend vorziehen“.
„Bist du schon so weit?“
„So weit ich so weit sein kann, bin ich so weit, glaube ich“.
„Voller Inbrunst der Überzeugung war das jetzt nicht“.
„Wäre ich schon 100%ig überzeugt, müssten wir dann jetzt dieses Gespräch führen?“
„Ja, müssten wir, da gibt es bei uns ganz klare Regeln“.
„Kannst du mich bitte zu aller erst darüber aufklären, wer UNS ist, du hast schon so oft von UNS geredet, aber das nie erläutert“.

„Wir sind ein Club von Gleichgesinnten, der in einer langen Tradition steht und feste Regeln hat, wenn es um neue Mitglieder geht. Das klingt gerade voll nach Geheimbund oder so. So ist es aber nicht.
Eigentlich sind die Regeln so gemacht, dass niemand überfordert wird. Dem Club ist es extrem wichtig, dass alles einvernehmlich passiert“.
„Kannst du Gleichgesinnte spezifizieren?“
„Kann ich, entschuldige, das hätte ich besser erläutern müssen. Ich bin es noch nicht gewohnt über dieses Thema mit Fremden so offen zu reden. Auch dafür gibt es Regeln musst du wissen. Im Club gibt es ein Stufensystem, erst als Stufe 3 Meister darf man neue Mitglieder werben bzw. beraten. Die Stufe habe ich noch nicht so lange, aber zu deiner Frage:
Bei uns gibt es eigentlich alles aus dem Bereich SM im weitesten Sinne.
Was die Leute mögen, hängt sehr stark vom Individuum ab. Du hast ja gestern schon mal kurz in den Club hineinschnuppern können.“.
„Ich muss gestehen, dass ich mich mit dem Thema bisher nicht wirklich intensiv beschäftigt habe. Ich glaube ich will eine nicht so extreme Variante, aber ich kenne mich da nicht aus“.

„Was mich zu meinem Angebot bring. Wir bieten ausgewählten und interessierten Personen die Möglichkeit eine Art Praktikum bei uns zu absolvieren. Da können wir uns gemeinsam ein Bild davon machen, wo deine Vorlieben liegen und was du magst oder nicht magst“.
„Wie muss ich mir das vorstellen? Das klingt gerade ein bisschen nach Werbeflyer, ich kann mir da noch nichts drunter vorstellen“.
„Du bekommst vom Club einen Meister zugewiesen, der dich langsam, Schritt für Schritt an die meisten Spielarten heranführt. Das ganze wird natürlich im Vorfeld genau geregelt und vertraglich festgehalten. Wenn du möchtest, würde ich mich als Meister anbieten, dann hast du eine bekannte Bezugsperson, wenn dir das unangenehm ist, können wir aber auch gemeinsam nach einer Alternative suchen“.
„Wie lange kann ich mir das überlegen? Ich meine so eine Möglichkeit bekomme ich vermutlich nicht so bald wieder“
„Im Prinzip können wir jederzeit starten, nimm dir die Zeit die du brauchst, aber ich an deiner Stelle würde lieber heute als morgen anfangen. Zum einen, weil ich das Gefühl habe, dass es ziemlich dein Ding ist, zum anderen weil in anderthalb Wochen die Vorlesungen wieder anfangen, die ersten Tage sind erfahrungsgemäß am anstrengendsten. Außerdem muss ich das empfehlen, ich habe nämlich keine Lust den Gürtel wieder zurück zu bringen“.

„Das mit dem Gürtel ist natürlich ein Argument“ musste auch Miri schmunzeln.
Miri machte ihre Hände zu Fäusten und schlug diese angestrengt gegeneinander, man konnte praktisch sehen, wie es hinter ihrer Stirn arbeitet“.
„Solche Entscheidungen sollte man mit dem Bauch treffen, nicht mit dem Kopf“ argumentierte Sandra.
„Hast du das auch aus dem Bauch entschieden?“
„Mein Bauch wusste ziemlich schnell, das er das will, mein Kopf hat noch ein paar Tage allerlei Argumente dagegen gebracht, dann hatte der Bauch gesiegt“.
„Bei mir kämpfen Kopf und Bauch auch schon seit einiger Zeit gegeneinander. Ich wusste zwar nicht, dass es etwas wie diesen Club gibt, aber ich wollte euch schon lange mal auf das Thema ansprechen. Ich habe mich nur nie getraut“.
„Deine große Chance, fass dir ein Herz, ich habe es auch nicht eine Minute bereut“.
„Keine Minute?“
„Ok, kaum eine Minute, aber unter dem Strich habe ich seit dem die beste Zeit meines Lebens“.
„Ach was solls, mein Kopf hatte seine Chance, ich will das machen“.

„Ab sofort und mit mir als deinem Meister?“ fragte Felix.
„Ab sofort, Ende des Diskussion, die Details besprechen wir nachher Meister“.
„Gut, dann ist es so Sklavin Miriam. Du siehst ja selber, das Sandra gerade verhindert ist. Mach uns bitte das Abendessen, ihr werdet euch wohl einen Napf teilen müssen, den zweiten besorgen wir vielleicht morgen“ verfiel Felix sofort wieder zurück in die Rolle des Meisters.
„Ja Meister“ sagte Miri nach einer kurzen Denkpause aber immer noch gut gelaunt.
„Nach dem Essen kümmere ich mich um den Vertrag“.
Sandra freute sich auf die nächste Zeit. Natürlich würde sie sich die Aufmerksamkeit ihres Meisters in den nächsten Wochen teilen müssen, aber dafür hätte sie wenigstens wieder jemanden außer Felix mit dem sie sich austauschen konnte. Miri machte einen Napf zurecht und kümmerte sich dann um Felix´ Essen.
„Was machst du da? Das nächste Mal wirst du natürlich erst das Essen für deinen Meister zubereiten und dich dann um das Essen für die Sklaven kümmern“.
„Entschuldigung, darüber habe ich überhaupt nicht nachgedacht, das wäre natürlich besser gewesen“.
„Nächstes Mal“ bestätigte Felix noch einmal seine Anweisung.
Sie deckte für ihn den Tisch.

22. Kapitel – Neue Aufgaben

„Hole dein neue Oberin ab. Auch wenn es vermutlich oft nicht so aussieht, ist sie dir klar überstellt. Wenn ich nicht da bin, wirst du ihre Anweisungen befolgen, als wären es meine eigenen, ist das klar?“
„Ja, das ist klar“.
Sandra war plötzlich in einer unerwarteten Situation. Bisher stand sie immer am untersten Ende der Befehlskette und da hatte sie sich eigentlich auch eingerichtet. Sie wusste noch nicht wie sie mit der neuen Situation umgehen sollte.
„Sandra, dir ist auch klar, dass dir damit eine enorme Verantwortung zukommt, aber du weißt ja selbst am besten worauf es ankommt. Zum vorgehen Sandra: Du wirst jetzt anfangen zu essen, bis du meinst, dass es genug ist. Den Rest darf dann Miri essen, zumindest so lange du es ihr gestattest. Bist du doch nicht statt, kannst du dir jederzeit nehmen was du möchtest. So werden wir es auch in Zukunft handhaben, aber übertreibe es nicht. Sonst muss ich eingreifen und du weist was das bedeutet. Du bleibst selbstverständlich immer noch eine Sklavin, ich werde dafür sorgen, dass ihr immer genug von allem habt. Du wirst es aufteilen“.

Miri ging zu Felix und holte Sandra an der Nasenkette zum Napf. Sandra begann zu essen. Als sie einigermaßen satt war, schaute sie auf.
„Miri, den Rest kannst du haben“.
„Sandra“ sagte Felix in einem drohenden Tofall.
„Ja Meister“
„Redet man so mit einer untergebenen Sklavin, sie ist eine Befehlsempfängerin, gib ihr gefälligst klare Anweisungen“.
„Ja Meister“ sagte sie unterwürfig, dann drehte sie sich zu Miri um.
„Stop“ fuhr sie sie an.
Miri hatte natürlich damit gerechnet und hörte sofort auf zu essen. Etwas schadenfroh grinste sie sie an.
„Darf ich sie auch züchtigen, wenn sie mich verspottet so wie jetzt Meister?“
„Das werden wir nachher besprechen, ich sehe schon, dass du eventuell etwas mehr Spielraum brauchen wirst als es zu deiner Erziehung nötig war. Fürs erste werde ich mich darum kümmern. Du bist wirklich satt Sandra?“
„Ja Meister“.
„Miri komm her und bring den Napf mit“.
Miri nahm den Napf und krabbelte zu Felix herüber.
„Und jetzt Meister?“ fragte sie strahlend.

„Jetzt wirst du unter den Tisch kriechen, meinen Schuh ausziehen und den Socken gleich mit“.
„Welchen?“
„Diese Entscheidung überlasse ich dir“.
Zögerlich folgte Miri den Anweisungen. Nachdem sie seinen Schuh ausgezogen hatte, stellte Felix sich direkt in den halb gefüllten Napf.

„Jetzt wirst du weiter essen“.
Miri machte jetzt nicht mehr so ein verschmitztes Gesicht. Sie musste sich noch daran gewöhnen, das jede ihrer Provokationen folgen haben würde. Aber das würde Felix ihr schon beibringen, da war Sandra ziemlich sicher.
Als der Napf leer war, nahm Felix seinen Fuß wieder heraus und Miri musste ihn wieder sauber lecken und anziehen.
„War es das wirklich wert? Stell dir vor Steffi hätte dich so gesehen!“
Ich habe nicht darüber nachgedacht, entschuldige bitte, ich habe doch noch keine Erfahrungen, ich wollte nichts falsch machen“.
Felix kommentierte dies nicht mehr. Sandra war sicher, dass sie ihre Lektion gelernt hatte.
Nachdem sie alle gegessen hatten, ging es zurück in Felix Zimmer. Steffi hatte sich in der Zwischenzeit in ihr Zimmer zurückgezogen. Hätte sie gewusst, was gerade in der Küche passiert war, sie hätte es vermutlich nicht ganz so uninteressant gefunden wie sie glaubte.

Zurück im Zimmer ging Felix sofort an seinen PC um auf der Seite vom Club die Einverständniserklärung herunterzuladen. Er füllte die variablen Felder aus, druckte die Erklärung aus, setzte sich zusammen mit Miri an den Tisch und die beiden gingen den Vertrag durch. Felix las langsam Zeile für Zeile vor.

--- ANFANG ---

Hiermit bestätige ich

Miriam XXXXXXXX,
geboren am 07.11.1986
in XXXXXXXXXX

das ich mich zu allen im Rahmen eines Praktikums für den Club „Der andere Club“ anfallenden Aufgaben und Einschränkungen bereit erkläre und den Club im Allgemeinen sowie meinen für mich zuständigen Betreuer

Felix XXXXXXXXXX,
geboren am 29.06.1990
in XXXXXXXXXX

und seine Helferin

Sandra XXXXXXXX,
geboren am 17.01.1988
in XXXXXXXXXX

von allen rechtlichen Konsequenzen entbinde, soweit mir dies im Rahmen der gültigen Gesetzte möglich ist.

Mir ist bekannt, dass ich während des Praktikums in vielen Bereichen getestet werde die sich nahe an Straftatbeständen bewegen würden. Diese Tests sind im Besonderen aber nicht ausschließlich folgende:

Freiheitsentzug
Isolation
öffentliche Demütigung
Sex auf Anweisung (vaginal, anal, oral, ggf. weitere) mit dem Betreuer und mit vom Betreuer im Vorfeld explizit benannten Personen unterschiedlichen Geschlechts.
Einschränkungen der Bewegungsfreiheit
Körperliche Züchtigung
Sexentzug sowie Kontrolle der Sexualität
Zwangsarbeit
sowie
Folter (wenn dies im Vorfeld explizit vereinbart wurde).

Ich erkläre hiermit, dass ich an allen Aktionen freiwillig teilnehme und ich daraus keine rechtlichen Schritte gegen den Club ableiten werden.

_ _ _ _ _ _ _ _
Unterschrift

--- ENDE ---

„So schwarz auf weiß klingt das ganz schön krass“ bemerkte Miri.
„Aber du bekommst jetzt keine kalten Füße oder?“
„Wir müssen noch über den Punkt Folter reden, der macht mir doch ein bisschen Angst, nein ein bisschen Angst machen mir alle Punkte, aber der macht mir besonders viel Angst“.
„Ja, das ist ein ganz heikles Thema, der Passus ist auch echt doof formuliert, eigentlich geht es darum, dass es in Ordnung ist, wenn wir dich bei Verfehlungen auch mal körperlich züchtigen oder dir z.B. die Chance auf zusätzlichen einen Höhepunkt bieten, wenn du eine kleine Behandlung über dich ergehen lässt. Es sei den du möchtest auch generell ...“
„Grundlos? Gott bewahren, aber ich glaube der Rest ist in Ordnung. Ich kann doch jederzeit aussteigen oder?“
„Klar, wir werden auch wieder ein Savewort vereinbaren, das du jederzeit benutzen kannst, wenn es dir zu hart wird, aber dann ist das Praktikum sofort zu Ende“.
„Ich bin so aufgeregt“.

Fortsetzung folgt...
385. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 13.03.11 22:31

hallo traeumer,


war dein urlaub schön und hast du dich gut erholt?

danke für die hochinteressante fortsetzung. da freue ich mich auf mehr.
386. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 14.03.11 00:28

Ich bin ja zur Zeit selten im Forum, aber wenn ich mal kurz Zeit habe, picke ich mir eine Story heraus.

Heute war eben die dran.

Zuerst mal Danke für den neuen Teil traeumer.

Auch Nadine möchte ich für die Veröffentlichung des letzten Teiles danken.

Ich möchte mich ganz kurz fassen.

Ich hoffe Du hattest einen schönen Urlaub und Deine Akkus sind wieder richtig voll aufgeladen.

Mich Interessiert besonders wie Miri im Praktikum, und Sandra in der neuen ungewohnten Rolle, klar kommen.

Wie geht jetzt Steffi mit der neuen Situation um?

Danke nochmals.

-----

Gruß vom Zwerglein
387. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Winzig am 14.03.11 00:28

Wirklich klasse die Geschichte.

danke für die Fortsetzung.

Winzig
388. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 14.03.11 19:29

Wirklich Tolle Fortsetzung.
Das wird bestimmt eine Interessante Erfahrung für Sandra eine Sklavin im Praktikum quasi zu betreuen und anzulernen.
Bin ja Gesüannt wie sich Miri als Sklavin macht und ob ihr das dann auch gefällt.
Steffi könnte ja auch auf den geschmack kommen aber ich schätze sie eher als Dom ein.
Das wär doch eine Interessante Konstellation.Steffi lernt Dom zu sein und nimmt Miri als Sklavin an.Dann muß nur noch Jan dazu kommen und schon wär eine SM WG geboren.
389. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 16.03.11 23:24

Teil 87

„Kann ich mir vorstellen, du solltest auch erst Morgen unterschreiben, ich möchte, dass du noch mal eine Nacht drüber schläfst. Bis dahin schalten wir noch ein paar Gänge zurück, als erstes müssen wir mal besprechen, was du möchtest und was du nicht möchtest, hast du schon konkrete Vorstellungen was gar nicht geht?“

Miri konnte natürlich noch nicht genau sagen, was sie mochte und was sie nicht mochte. Zum einen war es für sie sehr ungewohnt und wohl auch ziemlich unangenehm so über ihre sexuellen Vorlieben zu sprechen, zum anderen hatte sie ja auch einfach noch kaum Erfahrungen in diesem speziellen Bereich. Um Miri die Situation zu erleichtern und um die gewünschten Informationen zumindest im Ansatz zu erhalten, stellte Felix ihr eine Reihe vorbereiteter Fragen, die für solche Fälle auf der Seite des Clubs hinterlegt waren. Das ganze Verfahren war so ähnlich aufgebaut, wie die Tests, die man in irgendwelchen Boulevardblättern und Jugendzeitschriften finden konnte. Die Fragen waren nach dem Schema „Eine bestimmte Situation trifft ein, wie reagierst du/was möchtest du“ aufgebaut und dann gab es verschiedene Antwortmöglichkeiten, die unterschiedlich bewertet wurden. Am Ende der Befragung war zumindest das System der Meinung, Miri benötige eine klare Struktur, eine harte Hand, mag es sich unterzuordnen und möchte ihre Situation auch sexuell genießen können. Insbesondere bei den Fragen die auf das Thema Sex zielten, gab Miri zumindest aus Sandras sich, ziemlich bemerkenswerte Antworten.

Scheinbar lag ihre Hemmschwelle deutlich unter ihrer eigenen. Auf die Frage: „Würdest du deinem Meister in aller Öffentlichkeit zu einem Höhepunkt verhelfen?“ wählte sie ohne lange zu überlegen die Antwort „Wenn mein Meister es von mir verlangt, komme ich seinen Anweisungen gerne nach, nicht zuletzt weil es mich selber ganz geil macht“.
Andere Fragen beantwortete sie ähnlich. Natürlich wäre Sandra einer entsprechenden Aufforderung auch nachgekommen, aber dabei würde sie sich in Grund und Boden schämen. Außerdem hatte es eine ganze Weile gedauert, bis sie so weit war. Allerdings würde es sie wohl auch ziemlich heiß machen.

„Wenn du so ein sexsüchtiges Mädchen bist, wird die nächste Nacht vermutlich recht ernüchternd für dich. Ich wünsche dir trotzdem viel Spaß und überlege gründlich was du willst, bevor du unterschreibst. Wir sehen uns morgen, du wirst jetzt schlafen gehen und mir dann morgen früh die unterschriebene Erklärung bringen, sonst nehme ich dir morgen als erstes den Gürtel ab und der Spaß ist vorbei“.
„Ich habe verstanden, ich werde den Nachmittag und die Nacht in meinem Bett verbringen, über das Praktikum nachdenken und ausschlafen“ verabschiedete sich Miri, sie nahm die Erklärung und verließ das Zimmer.

Sandra hatte sich schon als sie vom Essen zurück gekommen waren, ohne Aufforderung wieder auf den Boden vor das Bett gesetzt um darauf zu warten, dass Felix sich wieder mit ihr befassen wollte. Als Miri dann gegangen war, befestigte er sie kurz mit der Nasenkette am Bettpfosten, dann wendete er sich seinem Computer zu. Sandra konnte zwar nicht genau sehen was er machte, aber scheinbar war er gerade in seinem E-Mail Programm. Nach ein paar Minuten drehte er sich mit seinem Stuhl zu ihr um.

„Ich habe mich die letzten Tage um deine Bewerbungen gekümmert. Ich habe auch noch ein paar weitere Bewerbungen abgesendet, aber wie wir erwartet haben, ist es mit seriöser Resonanz nicht so weit her. Ich habe für dich am Montag ein Vorstellungsgespräch organisiert. Natürlich habe ich mich dabei immer für dich ausgegeben, wenn dich also jemand darauf anspricht … aber ich glaube das ist klar“.
„Natürlich Meister. Darf ich fragen bei welcher Firma ich mich vorstellen darf?“

„Kennst du den Autoteilehandel in der Südstadt?“
„Du meinst XXXXXXXXXXX?“ Sandra kannte den Laden und vermutlich wäre ihr als letztes Eingefallen sich ausgerechnet dort zu bewerben.
„Ja, genau die. Du wirst es nicht glauben, aber die waren bisher die seriösesten. Alternativ hätte ich noch ein paar Stellenangebote im Verkauf, mit direktem Kundenkontakt. Aber schon nachdem ich die Antwortschreiben gelesen hatte, war mit klar warum die dich haben wollten. Das ist bisher unsere beste Chance“.
„Dann werde ich mich da natürlich gerne vorstellen. Wir wussten ja, dass es nicht einfach werden würde und welche Überraschung, es ist nicht einfach geworden“.
„So sieht es wohl aus, aber mach dir keine Gedanken, wir werden schon was finden“.
„Wir werden einfach weiter suchen, welche Optionen haben wir den auch groß?“ Sandra klang ein bisschen betrübt. Die Kehrseite der Medaille hatte sie eindeutig eingeholt.
Felix registrierte ihre Stimmungsänderung sofort. Er ging zum Bett und bedeutete ihr sich neben ihn zu setzten. Er nahm sie in den Arm und drückte sie fest an sich.
„Vielleicht sind die vom Autoteilehandel schon deine neuen Arbeitgeber und wenn nicht geht die Welt davon auch nicht unter, dann suchen wir halt weiter. Ich möchte auch noch mal klarstellen, dass du diesen Job neben dem Broterwerb hauptsächlich deshalb machen sollst, damit du eine Abwechslung in deinem Alltag bekommst. Ich möchte also, dass du dich wohlfühlst bei der Arbeit. Wenn du das Gefühl hast, dass man dich nur aus zwei besonderen Gründen einstellt, dann nimm den Job nicht an, ich bin dir nicht Böse“.
„Danke Meister, ich denke das wird sich nicht ganz trennen lassen, aber ich weiß was du meinst, ich werde deinen Rat gerne beherzigen“.

„Und jetzt will ich über das leidige Thema nicht mehr nachdenken, was hältst du von meiner Idee dich die Aufsicht über Miri führen zu lassen?“
„Das kam echt überraschend. Ich weiß nicht ob ich das kann“.
„Das werde ich dir schon beibringen, das verspreche ich dir“ antwortete Felix mit einem vielsagenden Lächeln.
„Das glaube ich sofort. Ich finde es sehr aufregend auch mal auf der anderen Seite zu stehen, zumindest ein bisschen“.
„Siehst du, das hätte ich fast vergessen, das müssen wir auch noch absprechen. Da du für Miri verantwortlich bist, wirst du natürlich für ihre Verfehlungen mit bestraft. Also solltest du dafür sorgen, dass sie möglichst keine Fehler macht. Du erhältst immer die halbe Strafe von ihr“.
Sandra musste schlucken. „Natürlich Meister, danke das du einen Weg gefunden hast mich zu motivieren meine Aufgabe noch gewissenhafter durchzuführen“.
„Bitte verwöhne mich jetzt nochmal mit deiner Zunge, dann gehe ich noch ein bisschen an den Computer“.
Felix öffnete seine Hose, Sandra stand vom Bett auf und kniete sich vor ihren Meister.

Nachdem sie ihn verwöhnt und gereinigt hatte, bedankte sie sich dafür, dass sie ihm Freude bereiten durfte, dann setzte sie sich wieder auf den Boden vors Bett. Felix zog sich seine Hose wieder an und setzte sich wieder an den Computer. Dieses mal startete er irgend ein Spiel. Sandra interessierte sich nicht für Computerspiele, er schien durch irgend eine Fantasielandschaft zu laufen und irgendwelche Trolle zu bekämpfen. Sie schaute ihn nur ein paar Minuten zu, dann kauerte sie sich auf dem Parkett zusammen und versuchte ein paar Minuten zu schlafen um die Wartezeit zu überbrücken. Der Rest des Tages war ziemlich ereignislos. Felix spielte noch eine ganze Zeit Computer, aber irgendwann bekam er wohl Hunger. Auf jeden Fall befreite er Sandra vom Bettpfosten und zog ihr die Handschuhe aus. Danach fragte sie Steffi und Jan ob diese auch etwas essen wollten. Da diese dies bestätigten, kochte sie in der Küche für vier Personen und deckte den Tisch entsprechend für drei. Nachdem sie das Essen angerichtet hatte, teilte sie dies ihrem Meister und ihren Mitbewohnern mit und ging zurück in die Küche um dort auf das Signal zu warten, dass sie den Tisch nun abräumen darf. Sie setzte sich auf den Küchenboden und wartete. Nach etwa 20 Minuten hatte die kleine Gesellschaft aufgegessen und Sandra durfte abräumen. Felix hatte die Reste und die nicht aufgegessenen Portionen zusammengeschüttet und sogar die benutzten Servierten mit auf das Essen geschmissen. Mit spitzen Fingern nahm Sandra die Servierten und entsorgte diese im Mülleimer. Dann suchte sie nach unappetitlichen Stellen. Als sie keine gefunden hatte, begann sie damit die Reste zu essen.

Nachdem auch sie gegessen hatte, reinigte sie wieder die Küche und setzte für Jan noch eine Maschine Wäsche auf. Als sie gerade anfangen wollte Steffis Klamotten zu bügeln, holte Felix sie ab.
„Zeit zum Windel wechseln“ sagte er nur kurz, dann gingen die beiden ins Bad. Sandra wurde frisch verpackt und Felix legte ihr auch die Sklavenhandschuhe wieder an.
„Du wirst heute keine Hausarbeit mehr machen, komm mit in mein Zimmer“.
Sandra folgte ihrem Meister und wartete auf weitere Aktionen, dieser befestigte sie wieder, dieses mal aber am Fuß seines Schreibtisches. Dann wendete er sich wieder dem Computer zu. Scheinbar wollte er, dass sie sich langweilte. Sandra nahm es widerspruchslos hin.

„Auf die Knie, Hände hinter den Kopf“ sagte er irgendwann und Sandra kniete sich neben den Schreibtisch“.
Aber statt sich jetzt unmittelbar mit ihr weiter zu befassen, machte er einfach weiter mit seinem Computerspiel. Irgendwann war er im Spiel scheinbar an einer Stelle angekommen, die seine Aufmerksamkeit nicht mehr so intensiv erforderte. Diese Zeit nutzte er, um an Sandra rum zu spielen. Seinen Blick immernoch auf den den Bildschirm gerichtet, spielte er mit seiner linken Hand an ihr herum. Die meiste Aufmerksamkeit widmete er wie immer ihren Brüsten. Dabei ging er nicht immer zärtlich vor, man konnte sagen, er nahm sich was er wollte. Er griff fest zu und drückte das Bindegewebe zwischen seinen Finger fest zusammen, Sandra biss die .Zähne zusammen und ließ es über sich ergehen Dann öffnete er ihren BH, den Sandra sogleich ablegte. Es war ein bisschen umständlich, da sie ja ihre Hände nicht zur Hilfe nehmen konnte.
„Mund auf“ wies er Sandra an, dann nahm er den großen Mittelring der Kette zwischen ihren Brüsten und steckte ihn ihr in den Mund.

„Nicht ausspucken“ wies er sie an. Das enorme Gewicht ihrer Brüste hing jetzt an ihren Nippeln, die ihr diesen Umstand natürlich sofort gebührend signalisierten. Als wäre das noch nicht ausreichend, hob er anschließend ihre Brüste abwechselnd kurz hoch, so dass ihre Brustwarzen wieder entlastet wurden. Diese Entlastung wirkte aber nur kurz und es schmerzte sie um so mehr, wenn er die Brust einfach wieder fallen ließ. Zu allem Überfluss wurde jetzt auch noch ihr Mund trocken und der Speichel lief ihr in Fäden über das Kinn und die darunterliegenden Körperpartien.

Sie ließ alles über sich ergehen und ertrug die Schmerzen. Sie war sein Sexspielzeug, sie zu erniedrigen und zu quälen war sein gutes Recht. Außerdem merkte sie, wie sie langsam heiß wurde.
Nach einer Weile war die langweilige Passage im Computerspiel wohl vorüber und Felix wendete sich wieder dem Computer zu. Die Schmerzen in ihren Nippeln nahmen von Minute zu Minute zu. Nach etwa 10 Minuten griff Felix ihr in den Mund und nahm langsam den Ring heraus. Ohne zu ihr herrüber zu schauen wies er sie an: „Machs mir mit deinen Brüsten“.
Dann öffnete er seine Hose und machte die Beine breit. Scheinbar hatte ihm das Spielchen schon sehr gut gefallen. Sandra hatte nicht mehr viel zu tun. Sie umschloss seinen steifen Stab mit ihrer Pracht und begann damit auf und ab zu wippen. Selbst jetzt hörte Felix nicht auf sich um sein Computerspiel zu kümmern. Es war erniedrigend, dass er nicht mal ein bisschen ihre Bemühungen würdigte. Sandra wurde noch heißer. Irgendwann lenkte ihn Sandras Einsatz dann aber doch so ab, dass er sich nach hinten lehnte und ihre Behandlung einfach genoss.

Während sie ihn reinigte, kraulte er als Zeichen seiner Dankbarkeit ihren Nacken. Auch als sie die Reinigung abgeschlossen hatte, blieb sie unter dem Tisch sitzen und legte ihren Kopf in seinen Schoß. Wie einen Hund streichelte ihr ihr Meister über den Kopf und kraulte sie. Als ihr diese Parallele nach einiger Zeit bewusst wurde, merkte sie erneut, die Geilheit in sich aufsteigen. Sehnsüchtig rieb sie mit ihren Sklavenhandschuhen über ihren Keuschheitsgürtel was Felix mit einem freundlichen aber unmissverständlichen Grinsen registrierte. Sie würde heute nicht geöffnet werden.

Irgendwann löste Felix ihre Nasenkette vom Tisch und führte sie ins Badezimmer. Da sie mit ihren neuen Handschuhen keine Möglichkeit hatte selbst mitzuwirken, nahm Felix ihre Zahnbürste und begann damit ihr die Zähne zu putzen. Es fühlte sich ungewohnt an, von einer fremden Hand die Zähne geputzt zu bekommen.
Nachdem sie ihre Abendhygiene mit seiner Hilfe erledigt hatte, brachte er sie ins Bett in Felix´ Zimmer. Fast so wie früher wurde sie mit den Füßen und dem Hals mit jeweils recht kurzen Ketten am Bett fixiert. Nur ihre Arme wurden diese Nacht nicht weiter bedacht. Dann stellte Felix den Wecker neben ihr Nachtlager und ging ins Wohnzimmer.
Sandra war diesen Abend ungewöhnlich erregt. Es dauerte einige Zeit bis sie sich so weit beruhigt hatte, dass sie irgendwann einschlief. Sie wurde nochmal kurz wach als Felix sich neben sie ins Bett legte und etwas an ihr rumspielte. Aber scheinbar war auch er ziemlich müde und schlief schnell ein.

Am nächsten Morgen wurde Sandra wir immer unsanft von den altbekannten Stromschlägen in ihrem Lustzentrum geweckt. Instinktiv wollte sie sich aufrichten und so schnell wie möglich den Wecker abschalten. Sie wurde aber natürlich unsanft von den Ketten zurückgehalten. Sie griff mit ihrer im Handschuh festgehaltenen rechten Hand nach dem Wecker und versuchte ihn auszuschalten. Dabei war sie allerdings zu tollpatschig und traf den Wecker mit ihren runden Handschuhen nicht genau mittig, so dass dieser vom Nachtschränkchen rutschte und auf den Boden viel. Im Bett gefesselt hatte sie keine Möglichkeit mehr ihn zu erreichen. Sie streckte sich so weit es ging, hatte aber keine Chance. Unablässig versetzte ihr das Gerät einen Schlag nach dem anderen. Sie hatte keine andere Möglichkeit als ihren Meister zu wecken, denn diese Behandlung würde sie nicht mehr lange aushalten. Ohne lange zu überlegen, stupste sie ihn an. Dabei flehte sie darum, das er nicht zu ungehalten werden würde.

„Bitte Meister, ich benötige eure … Ahh“ ein weiterer Schlag durchfuhr sie, sie zog die Luft zwischen ihren Zähnen ein. „... Hilfe, mir ist ein Missgeschick passiert … Ahh“ wieder ein Schlag.
Felix drehte sich langsam zu ihr um. Dann nach kurzer Zeit bemerkte er ihre Situation, stand etwas mürrisch aus dem Bett auf und schaltete den Wecker ab. Er blieb neben ihr stehen, hielt den Wecker in der Hand und schaute sie auffordernd an.
„Vielen Dank Meister, ich bitte für mein Fehlverhalten um einer harte aber gerechte Strafe“.

„Ich will mal nicht so sein, wenn wir gleich deine Windel wechseln, werde ich deinen Katheter wieder auf 500 ml auffüllen, wenn du dir heute weiter nichts zu schulden kommen lässt, lasse ich ihn morgen wieder auf 250 ml ab“.
Felix empfand dies dem Anschein nach wirklich als milde Strafe. Entweder wusste er nicht, was dies für sie bedeutet, wie furchtbar er war immer starken Harndrang zu verspüren oder er machte dies mit Absicht. Sandra vermutete, das letzteres der Fall war. Aber es war egal, sie hatte einen Fehler gemacht und jetzt hatte sie die Strafe auch verdient.
Felix befreite sie nicht aus dem Bett sondern kniete sich über sie. Dann öffnete er ihren BH und legte ihn beiseite. Dann begann er damit sein Glied an ihren Brüsten zu reiben, bis es eine stattliche Größe angenommen hatte. Er drückte es in ihren Busen. Sandra presste ihre Brüste zusammen und Felix begann sich an ihr zu vergnügen. Gerade als er richtig in Fahrt war, wurde ein Zettel unter der Tür durch geschoben und Felix hörte irritiert kurz auf. Er sprang von ihr herunter und rannte zur Tür. Es waren zwei Zettel und nicht einer wie Sandra vermutet hatte.

„Sie hat unterschrieben“ sagte Felix zufrieden, dann legte er
beide Zettel auf den Schreibtisch und ging zurück zu Sandra. Ab jetzt war es für sie ein leichtes ihn bis zum Höhepunkt weiter zu bedienen und das weiße Resultat ihrer Bemühungen zierte ihr Gesicht.
Er gönnte sich selbst eine kurze Verschnaufpause, dann machte er Sandra los, öffnete ihre Handschuhe und ging mit ihr ins Bad. Sandra war froh, dass sie unterwegs auf keinen ihrer Mitbewohner trafen, denn Felix hatte ihr natürlich nicht erlaubt vorher die Spuren aus ihrem Gesicht zu entfernen. Im Bad angekommen stellte sie sich in die Dusche und legte die Hände hinter den Kopf. Felix zog ihr Windel und KG aus und begann damit sie mit dem kalten Strahl ab zu duschen. Nachdem er sie gründlich gereinigt hatte, füllte er wieder den Katheter auf. Sofort spürte sie wie der Harndrang zunahm. Die nächsten Stunden würden wieder hart werden. Aber selbst der unterwürfigste und flehendste Blick half nichts, Felix hatte eine Entscheidung getroffen. Er legte ihr den Gürtel und eine frische Windel an, darüber das Sicherheitshöschen, einen dicke Strumpfhose und einen Rock, einen knappen BH, darüber eines der neuen Tops und einen dicken Wollpullover mit Rollkragen. Der Kragen verdeckte sogar weitestgehend ihr neues Halseisen. Als letztes bekam sie wieder die Stiefel angezogen und auch ihre Handschuhe sollten sie weiter begleiten.

So warm angezogen, bereitete sich Sandra auf einen anstehenden Ausflug vor. Gespannt wartete sie was Felix geplant hatte. Trotz der vielschichtigen Verpackung, zeichneten sich ihre Reize unter der Kleidung noch immer gut und überdeutlich ab. Hatte sie bisher gehofft sich zumindest im Winter etwas unauffälliger bewegen zu können, wurde ihr jetzt klar, das dies nur zu einem sehr geringen Grad zutreffen würde. Nachdem auch Felix sich fertig gemacht hatte, brachte er ihre Sachen zurück in sein Zimmer, dann ging er ohne anzuklopfen in Miris Zimmer, dabei bedeutete er Sandra ihm zu folgen.

Miri hatte sich offensichtlich schon fertig gemacht und saß auf ihrem Sessel. Als Felix das Zimmer betrat, stand sie auf und lief auf ihn zu.
„Was wird das?“ herrschte er sie an, kurz bevor sie ihn erreichte.
„Wie soll ich mich verhalten Meister, bitte befehle mir wie ich mich zu verhalten habe“.
Dabei senkte sie den Blick und schaute vor ihm auf den Boden.
„Schon besser, es besteht also noch Hoffnung“ bemerkte Felix zufrieden.
„Als erstes möchte ich, dass du deine Sachen ausziehst“.
Miri zögerte kurz. „Alle?“ fragte sie Vorsichtig.
„Natürlich alle, klare Regeln werden nicht hinterfragt, klar?“
„Ja Meister“.
Felix warte bis Miri sich bis auf den KG, den sie ja selber nicht ausziehen konnte, entkleidet hatte.
„Solange du dich in deinem Zimmer aufhältst, wirst du bis auf weiteres keine Kleidung tragen, es sei denn du bekommst von mir oder Sandra eine anders lautende Anweisung“.

„Ja Meister“ antwortete Miri immer noch etwas zögerlich.
„Dann werden wir dein Zimmer mal präparieren“ sagte Felix ohne in diesem Moment weiter darauf einzugehen. Miri schaute ihn fragend an, aber Felix schaute sich nur sorgfältig um.
„Wie voll ist dein Kleiderschrank?“
„Nicht zu 100% voll, aber schon ziemlich voll, soll ich es euch zeigen?“.
„Mach den Schrank auf“.
Miris Kleiderschrank bestand eigentlich aus zwei Kleiderschränken, die jeweils mit zwei Türen geschlossen werden konnten. Beide waren innen identisch aufgebaut. Oben gab es zwei Regale, dann kamen jeweils eine Stange für Kleiderbügel, im unteren Bereich befanden sich wieder ein paar Regale. Miri hatte im linken Schrank einigen Stauraum auch für andere Sachen genutzt, so dass nicht alles mit Kleidung voll war.
„Hier müssen wir aufräumen“. Felix setzte sich auf den Sessel.
„Zeig mir deine Sachen, Stück für Stück, ich entscheide dann, bilde zwei Haufen, ich werde entscheiden auf welchen Haufen die Kleidungsstücke kommen.
„Ja Meister“.

Fortsetzung folgt...
390. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 16.03.11 23:38

hallo traeumer,


bin gespannt ob beide haufen gleich groß sind oder es unterschiede gibt? was passiert dann mit den haufen?

danke fürs schreiben.
391. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Matthias195 am 17.03.11 10:46

Hallo traeumer,

was steht den auf dem zweiten Zettel?
Hat Miri sich die Messlatte nicht zu hoch gehängt?
Bin gespannt ob sie das nach dem Praktikum noch genauso sieht.

Freue mich auf die Fortsetzung!

MfG
Matthias
392. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von sommer am 17.03.11 14:57

Hallo De4ine Geschichte gefällt mir bis jetzt sehr gut.
Ich hoffe es
393. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 20.03.11 09:10

Teil 88

Miri nahm die ersten Kleidungsstücke aus dem Schrank und zeigte sie Felix.
Nach etwa einer Stunde war der Schrank leer und es hatten sich zwei Haufen gebildet. Der wesentlich kleinere Haufen bestand aus dem reizvoller geschnittenen Teil ihrer Wäsche und ihren Röcken. Der weitaus größere Teil bestand aus konservativer geschnittenen Kleidungsstücken und klassischer Altagsbekleidung, sowie all ihren Hosen. Felix zeigte auf den großen Haufen und wies sie an die Sachen so wie sie waren in den linken Schrank zu stopfen. Den kleineren Haufen sollte sie wieder ordentlich zusammenlegen und in die Rechte Seite einsortieren.

Als nächstes wendete er sich ihren Regalen, ihrem Schreibtisch und den Bildern an den Wänden zu. Miri musste alle Bilder abhängen und sie ebenfalls in den linken Schrank stellen. Das gleiche galt für den Inhalt der Regale. Der Schrank war schon sehr voll.
„Sandra holt jetzt ein paar Kartons von unserem Einzug aus dem Keller, da packen wir dann die anderen Sachen rein, die du nicht mehr brauchen wirst“.
Er winkte Sandra zu sich herüber, nahm ihr die Handschuhe an und schickte sie in den Keller. Sandra ging so schnell wie möglich die Treppe herunter um die Kartons zu holen und stand 5 Minuten später wieder in Miris Zimmer. In der Zwischenzeit lag ein Gutteil ihrer verbliebenen Sachen auf ihrem Bett. Felix legte Sandra ihre Handschuhe wieder an und wies Miri an, die Sachen auf dem Bett in den Kartons zu verstauen. Praktisch alle persönlichen Gegenstände, ihre komplette Musik und DVD-Sammlung sowie ihre gesamten Romane wurde von ihr in den Kartons verpackt. Lediglich ein paar Fachbücher und Lexika durfte sie stehen lassen. Auch das Fernsehkabel kam in einen der Kartons. Ihr DVD-Player blieb aber an den Fernseher angeschlossen.
Zusammen mit ein paar anderen Sachen, wurden die dazugehörigen Fernbedienungen in ihrer abschließbaren Schreibtischschublade verstaut.

„Ja, ich glaube so können wir anfangen, ich hole jetzt deine neue Ausrüstung, ihr wartet dort in der Ecke“ sagte Felix mehr zu sich selbst und zeigte auf die Ecke in Miris Zimmer, die von beiden Seiten über ein Fenster einsehbar war.
„Hmm, die habe ich ja vollkommen vergessen, das machen wir gleich“ sagte er zu sich selbst und verließ das Zimmer. Sandra stellte sich in die Ecke, Miri zögerte noch ein wenig.

„Ist er immer so?“
„Wie ist er denn?“
„So streng“.
„Das ist noch nicht streng, das ist gut gelaunt. Also Nein, so milde ist er nicht immer, jetzt würde ich mich zu mir in die Ecke stellen, es sei denn du willst die Konsequenzen tragen“.
„Ich glaube ich will glaube ich noch nicht wissen welche Konsequenzen das sind“ erwiderte Miri und stellte sich mit dem Rücken zum größeren Fenster neben Sandra und bedeckte mit ihren Händen so gut es ging ihren Hintern und ihre Brüste. Es war ihr sichtlich peinlich.

Nach ein paar Minuten war Felix wieder da. Dabei hatte er einen großen Karton dabei, der offensichtlich ziemlich schwer war.
„So, da bin ich wieder, habt ihr mich schon vermisst“ sagte er fröhlich.
„Wie immer Meister“ antwortete Sandra in ebenfalls gelockerter Stimmung.
„Das hört man doch gerne, Miri, packe bitte deine Bettdecke noch mit in den linken Schrank“.
Miri befolgte die Anweisung. Sie musste alles schon ziemlich gut ausbalancieren, damit ihre Sachen nicht wieder aus dem Schrank vielen. Felix holte eine kurze Kette aus seinem Karton, dann schloss er die Schranktüren, zog die Kette durch die Griffe der Türen und verschloss den Schrank.

„Diese Sachen wirst du die nächste Zeit nicht brauchen“. Bemerkte Felix, Miri war aber nicht wirklich überrascht.
Als nächstes präparierte Felix ihr französisches Bett. Dazu zog er ihr normales Bettlaken ab und ersetzte es durch einen schwarzen Latexbettbezug und auch ihr Kopfkissen erhielt einen Latexüberzug. Dann brachte er an allen vier Ecken die Befestigungsschellen für ihre Arme und Beine an. Etwas erschrocken sah Miri zu wie sich ihr bequemes Bett in das unkomfortable Lager einer Sklavin verwandelte. Doch damit waren Felix Umbauarbeiten noch nicht abgeschlossen. Sein nächster Schritt führte ihn zu Sandras Zimmertür. Mit einem Schraubenzieher entfernte er die Blende vom Schloss. Nach ein paar Minuten hatte er die Türklinge abgeschraubt und durch einen unbeweglichen Knauf ersetzt. Mit dem Schlüssel kontrollierte er, ob sie die Tür damit im Notfall von innen öffnen lies. Als dies zuverlässig funktionierte, steckte er den Schlüssel in eine Röhre, dann rollte er eine Schicht eines beschreibbaren Klebebands darum, klebte danach einen Streifen über die Öffnung der Röhre und zeichnete ein Muster so auf die Klebestreifen, dass es unmöglich war, diese unbemerkt zu öffnen und wieder zu verschließen. Dann schlug er einen Nagel in die Wand neben der Tür und hänge das Röhrchen dort auf. Als nächstes positionierte er eine Kamera in ihrem Zimmer. Mit ihrem Computer kontrollierte er den eingefangen Winkel.

Als er feststellte, dass es immer einen toten Winkel gab, entschied er sich dazu eine zweite Kamera aufzustellen. Diese wurden mit langen Kabeln mit ihrem Schreibtischcomputer verbunden und fest auf diesem eingerichtet. Als nächstes kümmerte er sich mit einer CD um ihren Computer. Musste Sandra sich damals noch selbst aus ihrem Rechner aussperren, lief dies nun vollautomatisch ab. Aufgeregt verfolgte Miri jeden seiner Arbeitsschritte. Ihre Nippel verrieten Sandra welcher Art ihre Aufregung war. Als letztes stellte Felix noch eine kleine Plastikschale mit diversen Klammern auf ihr Regal. Das jetzt bis auf die Kamera auf dem darüber befindlichen Brett komplett leer war. Dann setzte er sich wieder auf den Sessel.
„Stapel die Kartons bitte dort drüben in der Ecke, darum werden wir uns später kümmern. Jetzt erst mal ein paar Anweisungen zu deiner neuen Einrichtung:

- Der Schlüssel neben deiner Tür ist nur für den absoluten Notfall. Solltest du ihn benutzen, ohne das ein Notfall vorliegt, ist das Praktikum sofort beendet. Das gilt natürlich auch für alle anderen Notschlüssel.

- Die Kameras sind nicht nur zu meiner persönlichen Erbauung, sondern auch zu deinem Schutz. Du wirst damit vom Club aus überwacht. Falls du in Gefahr gerätst, werde ich sofort informiert. Kann ich nicht rechtzeitig informiert, organisieren sie selbst Hilfe. Der Preis dafür ist, dass sie natürlich auch jedes deiner Vergehen registrieren. Solltest du sie vorsätzlich manipulieren gilt das gleiche wie für die Notschlüssel.

- Mit deinen Gardinen müssen wir noch was machen. Du wirst so schnell wir möglich halb durchsichtige Gardinen besorgen, die dafür deine ganzen Fenster verdecken. Bis dahin wirst du mit den bestehenden Gardinen weiter leben müssen.
Der Sessel, dein Bett und der Schreibtischstuhl sind für dich im Normalfall Tabu. Dein Platz wird der Boden sein.

Bis hierhin alles klar?“
„Ja Meister“.
„Jetzt müssen wir noch etwas absprechen. Du darfst entscheiden, wie wir mit den anderen umgehen. Willst du sie so weit wie möglich einweihen oder sollen wir uns so unauffällig wie möglich verhalten? Nach dem gestrigen Tag ist das natürlich alles sehr relativ“.
„Ich glaube ich habe keine Wahl. Steffi und Jan sollten eingeweiht werden. Ich glaube das ist besser“.
„Als das Vollprogramm, das passt mir auch besser. Jetzt zieh dir schnell etwas warmes an, danach wirst du auch die rechte Seite deines Schranks verschließen und Sandra den Schlüssel aushändigen. Sie wird zukünftig kontrollieren was du trägst und auch im allgemeinen für dein Verhalten verantwortlich sein. Zu deiner Information, wenn ich dich bestrafen muss, fällt dies auch auf Sandra zurück, sie wird die gleiche Strafe, nur zur Hälfte erhalten. Verstanden?“
„Ja Meister, ich ziehe mir schnell etwas an und Sandra kann unbesorgt sein, ich werde alle Anweisungen so gut befolgen wie es mir möglich ist“.

Sandra war davon nicht so überzeugt wie Miri, schätzte aber durchaus ihre Ziele. Miri zog sich an. Auch sie trug jetzt eine Strumpfhose, dazu einen Rock und einen warmen aber doch körperbetont geschnittenen Pullover. Auf die Frage welche Schuhe sie anziehen sollte, entschied sich Felix für ein paar Stiefel mit hohem Schaft und ca. 10 cm hohen Absätzen. Scheinbar hatte war dies Miris einziges Paar Schuhe mit nennenswerten Absätzen.
„An deiner Schuhauswahl müssen wir auch noch was machen“.
„Ja Meister, aber ich glaube solche Absätze wie Sandra kann ich nicht tragen“.
„Ja, noch nicht, das bringen wir dir schon bei, aber jetzt habe ich erstmal Hunger. Du wirst uns jetzt Frühstück machen“.

Die drei gingen in die Küche. Dort trafen sie auf Jan.
„Ihr drei hockt ja die letzten Tage ununterbrochen zusammen, habe ich was verpasst“.
„Hmm, ich würde sagen Ja“ merkte Felix kurz an.
„Ja? Was?“
„Hat Steffi dir noch nicht alles brühwarm aufgetischt?“ fragte Miri.
„Steffi meinte nur, das ich besser auf euch achten sollte, das es da einiges zu beobachten gibt, aber du kennst sie ja, so freundlich sie auch ist, sie liebt das Spinnen von Intrigen, ich bin nicht weiter darauf eingegangen“.
„Nun, Miri hat an sich eine neue Seite kennengelernt, Miri zeig ihm was du unter deinem Rock trägst“.

Sie blickte Felix flehend an, der nickte nur kurz, es war klar, dass er von seiner Position nicht abweichen würde. Sandra war sicher, das Jan den kleinen Blickwechsel registriert hatte, er ließ sich aber erstmal nichts anmerken. Etwas verschämt zog Miri ihren Rock hoch und ihr Keuschheitsgürtel kam zum Vorschein.
„Auch wenn ich mir nach der Anweisung von Felix sowas schon fast gedacht hatte, muss ich sagen ich bin platt, wo kommt denn der plötzliche Sinneswandel her?“
„Ich war halt neugierig“ antwortete Miri verlegen..
„Ich will dir nicht zu nahe treten, aber wenn es um Sex geht bist du immer neugierig, aber ist das nicht das Gegenteil von Sex?“

„Du musst mich aufklären, ich kenne Miri ja noch nicht so lange, wie sah ihr Sexleben den bisher aus?“ fragte Felix ungeniert.
„Ich glaube nicht, dass Miri möchte, dass ich das hier breittrete“.
„Miri“ sagte Felix nur kurz, wie um sie zu erinnern, welche Stellung sie jetzt hatte.
„Nein, es ist schon in Ordnung, ich habe mir ja wirklich immer genommen, was nicht bei Drei auf den Bäumen war“.
Jan empfand diese Äußerung scheinbar als Einladung und fing nun seinerseits an, die Teile ihrer Intimsphäre vor Felix und Sandra ausbreiten die er während der gemeinsamen Zeit hier in der Wohnung mitbekommen hatte. Dabei versicherte er sich durch ein paar kurze Blickwechsel aber immer wieder der Zustimmung von Miri. Diese hatte zwar einen hochroten Kopf, ließ es aber über sich ergehen.

Jan zeichnete ein Bild, das Miri fast als Sexsüchtige darstellte. Sie hatte nie über lange Zeit einen festen Freund gehabt und oft jedes Wochenende einen neuen Liebhaber in ihrem Zimmer vernascht. Wenn sie denn überhaupt am Wochenende nach Hause kam. Jan vermutete, dass sie an den Tagen wo sie nicht nach Hause kam, bei ihrem Flirt übernachtete. Dabei zeigte Jan aber auch ungewollt wie sehr er sie selbst begehrte. Nicht das er verliebt war, aber scheinbar fand er ihre lockere und offene Art sehr anziehend. Scheinbar war er bei ihren vielen Männergeschichten noch nicht zum Zug gekommen. Dabei sah er ja noch nicht mal schlecht aus, war gepflegt, freundlich, konnte seinen Namen richtig schreiben eigentlich keine schlechte Partie.
„Jetzt kennt ihr auch mein dunkles Geheimnis“ versuchte Miri das Gespräch scherzhaft in eine andere Richtung zu lenken.

„Mal sehen, was wir daraus machen können“.
„Sie steckt jetzt schon über einen Tag in dem Gürtel, so wie du sie mir beschrieben hast, müsste sich bei ihr schon ein richtiger Luststau gebildet haben“ sagte Felix zu Jan.
„Ja, die Beschreibung passt“ unterbrach Miri.
„Ich möchte nicht, dass du uns unterbrichst wenn wir uns unterhalten“ sagte Felix zu Miri und Jan schaute ihn fragend an.
„Ach ja, das wichtigste haben wir dir noch garnicht erzählt. Miri macht bei mir eine Art, nennen wir es Praktikum. Ich und Sandra helfen ihr dabei, ihre Wünsche und Bedürfnisse zu erkunden. Also keine Angst, sie hat sich freiwillig so verpacken lassen“.
„Du baust dir hier ja einen richtigen kleinen Harem auf“.
„Ja, aber ich schätze der hat seine maximale Ausdehnung auch schon erreicht“.
„Davon kannst du ausgehen“.
„Hast du schon gefrühstückt, ich verhungere gleich“.
„Ich wollte mir gerade etwas machen“:
„Wenn du magst, wird Miri das für uns übernehmen. Sandra ist gerade verhindert“.
„Ja, ist mir schon aufgefallen, interessantes Spielzeug“.
„Sandra oder die Handschuhe“.
Jan musste grinsen, „beides“ antwortete er zweideutig.

Miri kümmerte sich um das Frühstück. Für die Herren stellte sie eine Auswahl von Aufschnitt und Aufstrichen zusammen, schnitt etwas Brot auf und kochte Kaffee. Für sich selbst und Miri machte sie einen großen Napf Haferschleim fertig. Jan und Felix begannen zu essen, irgendwann gab Felix Sandra das Zeichen und sie fing ebenfalls an mit dem Essen. Als sie etwa die Hälfte gegessen hatte, überließ sie Miri den Napf. Beide waren deutlich vor Felix und Jan fertig.
„Euer Frühstück sah ja nicht besonders lecker aus“.
„Soll es auch nicht sein, es soll sie nur Satt machen und ihnen das liefern was sie für den Tag brauchen“ antwortete Felix an ihrer Stelle.
„Seit ihr hier eingezogen seid, ist es hier wirklich verrückt. Aber ich mag es verrückt“.
„Ich hatte schon echt Angst, wir würden euch überfordern aber irgendwie entwickelt es sich wirklich ganz nach meinem Geschmack“.
„Mich überfordert so schnell nichts, wir konnten uns ja etwas ausmalen was uns erwartet. Auch wenn jetzt doch einiges unerwartetes passiert ist“.
„Mir müssen gleich los. Können wir dich alleine lassen“.
„Ja, ich bin schon groß, die Mädels können sich ja auch nachher um den Abwasch kümmern“.
„Nee, das macht Miri noch schnell, die Zeit haben wir noch“.

Miri räumte dem Tisch ab und räumte alles wieder auf. Dann machte sie schnell den Abwasch und die drei gingen zur Haustür. Felix wies Miri an, den beiden eine Jacke anzuziehen. Dazu musste sie noch einen Rucksack tragen, den Felix ihr überreichte. Miris verwundertem Blick nach zu urteilen, musste sein Inhalt relativ schwer sein. Dann gingen sie gemeinsam zur Straßenbahnhaltestelle.

An der Haltestelle warteten noch ein paar andere Fahrgäste auf eine Bahn. Felix setzte sich auf die Bank und auch Miri wollte sich setzten.
„Nein“ wies Sandra sie an. Miri verstand sie nicht oder ignorierte Sandras Anweisung, vielleicht war es ihr auch peinlich vor fremden Leuten Anweisungen zu befolgen. Warum auch immer, sie setzte sich neben Felix.
„Hast du Sandra nicht gehört?“ fragte Felix direkt und in einer Lautstärke in der Sandra nicht sicher war, das es keiner der anderen Wartenden gehört hatte.
Miri stand die Unsicherheit ins Gesicht geschrieben. Sandra konnte sehen, wie sie nachdachte.
„Jetzt“ sagte Felix noch eine Spur lauter. Miri hatte die Botschaft offenbar verstanden. Sie sprang fast auf und stellte sich neben die Bank. Die anderen Fahrgäste schauten interessiert und teilweise ungläubig zu der kleinen Gruppe herüber. Miri wurde knallrot. Sandra war froh, das die die anderen durch Miris kleine Showeinlage wenigstens etwas von ihr selber abgelenkt wurden. Natürlich war dies nur eine kurzzeitige Verschiebung der Aufmerksamkeit, um wirklich nicht aufzufallen, fehlten Sandra mittlerweile alle Voraussetzungen. Nach ein paar Minuten hielt die nächste Straßenbahn. Die drei stiegen ein, Felix musste Sandra beim einsteigen helfen. Da sie sich nicht festhalten konnte, stellten die hohen Trittstufen eine unerwartete Hürde da.
„Nächstes Mal achtest du besser auf deine Oberin, Miri. Ist das klar?“

Felix bereitete es scheinbar einen heiden Spaß Miri in aller Öffentlichkeit Anweisungen zu geben, besonders jetzt, wo er wusste wie peinlich ihr das war.
„Ja Meister, ich werde nächstes mal besser aufpassen“ antwortete sie leise, aber nicht flüsternd. Zumindest ein paar Fahrgäste mussten sie mit angehört haben. Sandra durfte sich neben Felix auf einen der Doppelsitze setze, da sie sich mit ihren Handschuhen ja auch nicht festhalten konnte. Miri musste trotz einer nur zu etwa einem drittel gefüllten Bahn stehen. Nach ein paar Minuten erreichten sie den Hauptbahnhof. Hier wiederholte sich das Schauspiel als die Drei in einen der Regionalzüge umstiegen. Nach einer weiteren halben Stunde, standen sie am Bahnhof eines kleinen Dorfes am Rande der Landkreisgrenze. Zielsicher führte Felix sie durch den kleinen Ort. Sandra fragte sich was sie hier sollten, aber irgendwie kam ihr der Ort auch bekannt vor. Sie waren schon bestimmt eine Viertelstunde durch die Straßen gewandert, als Sandra einfiel woher sie den Ort kannte. Sie war schon einmal hier gewesen, damals vor einem halben Jahr, als ihr Gürtel auf sie angepasst wurde.

Sandra wunderte sich ein wenig darüber, dass Miri jetzt, schon so kurz nach ihrem Entschluss ein Praktikum zu machen eine Anpassung erhielt, irgend jemand musste dies doch bezahlen, was würde passieren wenn sie morgen hinschmeißen würde. Aber das war nicht ihre Entscheidung und so freute sie sich einfach auf einen spannenden Tag.
Nachdem sie noch etwa Fünf Minuten weiter gelaufen waren, kamen sie zu dem kleinen Hof von Felix´ Onkel. Felix öffnete schnell das Tor und führte seine beiden Sklavinnen zum Nebengebäude. Vor der Tür wies er beide an zu warten, bevor er weg ging, holte er noch zwei paar Handschellen und eine etwa einen Meter lange Kette aus dem Rucksack. Er legte beiden die Handschellen auf dem Rücken an, dann verband er die Handschellen nicht nur miteinander sondern führte die Kette auch durch einen kleinen Ring an der Hauswand. Dann werde ich mal meinen Onkel suchen gehen, bis nachher.

„Nachher?“ fragte Miri erschrocken. Sandra hoffte einfach nur, dass er sie nicht all zu lange hier stehen lassen würde. Für seine Verhältnisse war er sogar relativ schnell wieder da. Sandra schätzte, dass sie vielleicht 20 Minuten, maximal eine halbe Stunde gewartet hatten, bis Felix mit seinem Onkel aus dem Haupthaus kam.
„Hallo Sandra, da bist du ja wieder“ begrüßte sie sein Onkel freundlich.
„Guten Tag, Herr Schmied“ antwortete Sandra in Ermangelung einer besseren Anrede. Sie wusste weder wie sein Onkel mit Nachnamen hieß, noch empfand sie die Anrede Meister passend“.
„Deine Mutter hat ja nicht zu viel versprochen, sie meinte schon, dass du Sandra eine ganz schöne Ausstattung verpasst hast“ sagte er zu Felix.
„Ist schon ganz ordentlich oder?“
„Ja, ordentliche Dinger, wems gefällt, für mich wäre das glaube ich nichts und wen hast du mir da noch mitgebracht?“

„Das ist meine neue Sklavin Miriam, sie soll heute ihren Gürtel angepasst bekommen“.
„Noch eine Sklavin, du scheinst ja ein gutes Händchen bei den Frauen zu haben“.
„So richtig meine Sklavin ist sie nicht, sie macht gerade ein Praktikum bei uns. Ist also nur für den Übergang“.
„Sicher eine harte Zeit für dich“ antwortete sein Onkel grinsend.
„Ja, diese Bürde muss ich wohl tragen, es bekommt halt jeder was er verdient“. Beide mussten laut lachen.
„Und da willst du den Gürtel jetzt schon anpassen lassen? Ist das nicht noch ein bisschen früh?“.
„Normalerweise schon. Aber das ist ein Probeexemplar, das Sven zu Testzwecken bekommen hat. Ich habe mit ihm gesprochen. Ich kann mit dem Gürtel machen was ich will. Der Hersteller möchte ihn eh nicht mehr zurück haben. Scheinbar nimmt der Club eine ausreichend große Stückzahl ab, dass wir uns sowas ab und an mal erlauben können. Außerdem möchte Sven ja auch wissen wie praxistauglich das gute Stück ist“.

„Du hast immer ein Glück“.
„Beziehungen schaden nur dem der sie nicht hat“.
„Schön, wenn sie bereit ist, dann wünsche ich euch viel Spaß damit, ist eh nicht mein Problem. Fast eine Schande eine so schöne junge Frau zu verschließen“.
„Die schöne junge Frau muss eh lernen ihren Trieb in den Griff zu kriegen, ich habe heute schon Geschichten von ihr gehört, aber das erzähle ich dir drinnen“.
„Habt ihr es so eilig?“
„Nein eigentlich nicht, nimm dir die Zeit die du brauchst“.
„Dann lass uns doch erstmal alles vorbereiten, die beiden stehen hier doch ganz gut“.
„Ganz wie du willst, ich bin da flexibel“.
Danach gingen die beiden in das Gebäude.
„Ganz schön unangenehm wenn so über einen gesprochen wird“ sagte Miri nachdem die beiden verschwunden waren.
„Ja, ganz schön unangenehm“ antwortete Sandra knapp.
„Ist das immer so?“
„Sei jetzt ruhig, niemand hat uns erlaubt zu sprechen, du bringst und noch in Teufelsküche“.
„Wieso darf ich denn nicht sprechen?“
Sandra antwortete auf diese Frage nicht mehr. Vielleicht hatte Miri noch keine entsprechende Anweisung erhalten. Aber Sandras Blase erinnerte sie sehr nachdrücklich daran, das für sie diese Einschränkung sehr wohl galt“.

Sandra sah aus den Augenwinkeln wie Miri schlucken musste. Sie würde Felix bei der nächsten Möglichkeit berichten, dass er etwas behutsamer mit ihr umgehen sollte.
Die Vorbereitungen dauerten länger als Sandra gehofft hatten. Sie wusste natürlich nicht genau wie lange sie noch vor der Tür angebunden waren, als sie ihre Wohnung verlassen hatten, hatte Sandra sich noch trotz der gegenteiligen Ankündigung von Felix über das schöne Wetter gefreut. Aber mittlerweile hatte er doch recht behalten. Schon vor einer ganzen Weile hatte es sich zugezogen, es hatte zwar noch nicht zu regnen angefangen, es war jedoch klar, dass es nicht mehr lange dauern konnte. Dazu hatte der Wind merklich aufgefrischt. Hätte sie sich wenigstens vernünftig bewegen können, hätte sie der Kälte etwas entgegen arbeiten können, jetzt fror sie wie ein Schneider. Auch Miri konnte man ansehen wie kalt ihr war.
Nach einer gefühlten Ewigkeit holte Felix sie dann doch herein, keine Minute zu früh wie sich kurz darauf herausstellte. Die Tür war kaum ins Schloss gefallen, als schon die ersten dicken Tropfen gegen die Fenster klopften.

Fortsetzung folgt...
394. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Winzig am 20.03.11 10:02

Da sind jetzt die ersten peinlichen Auftritte, für Miri.

Da war die Offenlegung vor und von Jahn, sowie in der Bahn, ihr schon recht peinlich.

Jetzt kommt auch noch das anpassen des KGs, vor einem fremden Mann dazu.

Wird Miri nach so kurzer Zeit nicht etwas überfordert?

Danke traeumer

LG
Winzig
395. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 20.03.11 13:26

hallo traeumer,

jetzt wird es ernst. peinlichkeiten an der öffentlichkeit werden auch nicht ausgelassen.


danke fürs schreiben und ich hoffe daß es mit der ausbildung weitergeht.
396. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 23.03.11 08:23

Teil 89

Was folgte war ein richtig klassischer Landregen. Zum Glück war es in der Werkstadt angenehm warm. In der Ecke stand ein alter Holzofen, der behagliche wärme im Raum versprühte. Nachdem Miri beide entkleidet hatte, durfte Sandra sich in der Nähe des Ofens zum warten hinstellen. Sandra durfte anders als Miri sogar ihren BH anbehalten. Miri versuchte mit ihren auf dem Rücken fixierten Armen vergeblich irgendwie ihre Intimzone und ihre Brüste zu bedecken. Das ganze schien ihr doch noch sehr peinlich zu sein.
Als erstes begutachtete Felix´ Onkel noch einmal Sandra, scheinbar übte sie eine stärkere Faszination auf ihn aus, als er es vorhin behauptet hatte. Felix Plan sie zu einer Sexpuppe zu machen war ganz offensichtlich auf einem guten Weg. Nachdem er seinen Blick von ihr losgerissen hatte, wendete er sich Miri zu. Sie musste auf den blanken Metalltisch klettern um sich breitbeinig auf selbigem zu präsentieren. Dann wurden ihre Handschellen geöffnet und sie wurde an Knöcheln, Knien und Handgelenken festgeschnallt. Mit einem kleinen Seilzug zog sein Onkel sie in die Höhe.

„Gegen deine Sandra ist diese hier ja flach wie ein Brett, was hat sie? Ein B Körbchen?“ fragte er während er ungeniert an ihren Brüsten spielte. Ihre Nippel waren von der langen Zeit in der Kälte noch ganz hart und aufgerichtet.
„Entweder ist die kleine hier total spitz oder wir haben sie zu lange draußen warten lassen“.
„Ich denke es ist eine Mischung aus beide“ entgegnete Felix.
„Dann solltest du ihr mal eine kleine Erleichterung verschaffen, sonst vergeht ihr noch die Lust“.
„Nicht bei den vielen Fehlern die sie heute schon begangen hat“.
„Du musst nachsichtiger mit ihr sein, sie ist doch noch neu in unserer Branche“ sagte sein Onkel zwar bestimmt aber nicht tadelnd.
„Wir werden sehen wie sich hier anstellt. Vielleicht bietet sich ja wirklich eine Möglichkeit“.
Miri traute es sich nicht die beiden zu unterbrechen.
„Wie hättest du es denn gerne“ fragte er, dabei begutachtete er Miris Körper. Scheinbar fühlte sie sich angesprochen.
„Ich weiß nicht, welche Möglichkeiten gibt es denn da?“ antwortete sie pflichtbewusst und etwas irritiert.
Felix´ Onkel machte sich nicht mal die Mühe zu antworten. Er blickte zu Felix herüber und beide mussten anfangen zu lachen.
Miris Gesichtsausdruck verriet nicht genau welches Gefühl bei ihr gerade überwog. War es ihr peinlich, war ihr mulmig was gerade mit ihr passierte oder war sie nur im positiven Sinn angespannt. Sandra vermutete eine Mischung aus allem.
Nach ein paar Augenblicken meinte Felix.
„Sie ist wohl ein ziemlich versautes Luder, machs wie im Straßenverkehr, da hat Sicherheit auch immer Vorrang. Solange sie sich einigermaßen bewegen kann ohne dass sie sich wund scheuert, soll es mir recht sein“.
„Ja Sir“ flachste sein Onkel. Dann ging Felix zum Tisch und öffnete ihren Gürtel.

Sein Onkel machte sich an die Arbeit. Im ersten Arbeitsschritt begann er gründlich Maß zu nehmen. Sandra erinnerte sich an ihre eigene Sitzung hier. Entweder ging sein Onkel jetzt gründlicher vor oder Sandra hatte weite Teile der Sitzung verdrängt. Es dauerte eine Ewigkeit bis Miri fertig vermessen war und ihr Onkel an seiner Werkbank anfing den Gürtel vorsichtig zu bearbeiten.
Felix schaute ihm eine ganze Zeit interessiert über die Schulter, dann schlenderte er ein wenig durch das Zimmer. Strich mit seinem Zeigefinger erst über Sandras Brüste, dann über ihr Gesicht. Dann küsste er sie kurz und verabschiedete sich mit einem kleinen Klaps auf den Hintern. Dann wendete er sich Miri zu.
„Aufgeregt?“ fragte er sie in einem Tonfall irgendwo zwischen Belustigung und Verachtung.
„Das geht alles so schnell“.
„Du kannst jederzeit abbrechen“ entgegnete Felix und machte dabei eine ausladende Geste, als ob er ihr anbieten würde zu gehen.
„Nein, so meine ich das nicht“.
„Wie meinst du es dann?“ unterbrach sie Felix. Scheinbar legte er es darauf an sie in die Enge zu treiben.
„Ich … ich … keine Ahnung“.
„Siehst du und weil du nur eine dumme kleine Sklavin bist, hast du ja mich, der auf dich aufpasst“.
Er schaute sie an ohne irgend eine Miene zu verziehen.

Miri konnte dem Blick nicht standhalten und blickte betreten zu Boden. Er packte sie am Kinn und zwang sie ihn direkt anzusehen.
„Bist du nicht froh und dankbar, dass du von mir so umsorgt wirst?“
„Doch Meister, ich bin dankbar, dass ich so von dir umsorgt werde“ antwortete Miri unsicher. Sandra war nicht sicher wie lange sie dem Dialog noch standhalten konnte.
„Das klingt für mich aber nicht besonders ehrlich, ich will sehen ob ich auf anderem Weg eine ehrlichere Antwort aus dir herausbekomme“. Felix drehte sich um und ging zum Rucksack. Er kramte ein bisschen in der großen Tasche, dann holte er einen Vaginaleinsatz für den KG heraus.
Er schritt wieder langsam zu Miri und hielt ihr den Dildo direkt vor das Gesicht.
„Das hier ist so ein Reizstromdildo wie Sandra ihn dauerhaft trägt“.
„Ja Meister“ antwortete Miri immer noch sehr unsicher.
„Das heißt, genau so wie Sandras ist er nicht. Du hast ja schon gehört, dass es sich bei deinem KG um ein etwas moderneres Modell handelt. Die Add-Ons gehören dazu. Hat Sandra dich schon über den Funktionsumfang dieser kleinen Spaßmacher informiert“.
„Nein Meister, dazu hatten wir bisher keine Gelegenheit, ich hoffe Sandra hat nichts falsch gemacht, es tut mir leid Meister“.

Miri war offenbar vollkommen durch den Wind. Selbst in Sandras Ohren klang diese Rechtfertigung vollkommen unnötig.
„Dann will ich es dir gerne erklären. In diesem Dildo, den ich dir gleich einführen werde, sind ein paar Sensoren eingebaut, die deine Lust messen. Nach dem ersten Orgasmus erstellt das Gerät ein Profil, dann kann er so eingestellt werden, dass er dir z.B. statt des ersehnten Höhepunkts einen schönen kräftigen Stromschlag verpassen kann, klingt das nicht spannend?“
„Ich weiß nicht was ich sagen soll Meister“.
„Ich möchte wissen ob du das geil findest und ob es dich heiß macht, was ist daran so schwierig“.
„Es tut mir leid, es ist doch noch so neu für mich alles“.
„Dann musst du es wohl auf dem harten Weg herausfinden“. Felix ging zur Werkbank und fragte seinen Onkel nach einem passenden Griff für den Dildo. Sein Onkel zeigte nur mit seinem Finger auf eine der Schubladen und nahm noch ein paar letzte Handgriffe am Gürtel vor. Dann öffnete er den Schraubstock und nahm den Gürtel heraus.

Felix kramte in der Schublade und probierte einige Griffe aus, bis einer passte. Dann ging er mit dem Dildo zurück zu Miri.
„Ich hab dir ja gesagt, dass er das erste mal noch ein Profil von dir aufzeichnen muss. Du kannst dich also voll hingeben“. Sein Onkel hatte sich mittlerweile neben Felix gestellt und beobachtete interessiert Miris Reaktionen.
„Noch ein kleines Abschliedsgeschenk?“ fragte er Felix.
„Sowas in der Art, du hattest recht, sie brauch auch mal eine kleine Abwechslung. Dann schaltete Felix den Vibrator an und begann sie mit dem Gerät zu verwöhnen. Miri schloss die Augen und ließ die Behandlung auf sich wirken.
„Gefällt es dir?“ fragte Felix nach einiger Zeit.
„Ja Meister, es ist toll, danke Meister“.
„Dann mache ich mal weiter, wir wollen ja eine saubere Aufzeichnung bekommen“.
„Du bist ja im letzten halben Jahr eine richtig harte Sau geworden so kenne ich dich ja garnicht“.
„Die äußeren Umstände, du kennst das doch sicher, die Mädels machen einfach zu oft was sie wollen. Da ist man irgendwann ein bisschen abgeklärt“.
„Ja, man hat es nicht einfach“.

Während des kleinen Dialogs schaltete Felix das Gerät auf eine höhere Stufe und Miri konnte hin und wieder ein kleines Stöhnen nicht unterdrücken.
„Sie kann scheinbar nicht die Contenance waren, hast du ihr erlaubt so rumzuschreien?“
„Naja, ich habe es ihr auch nicht verboten, aber ich will nicht, dass es dich stört. Sei bitte ruhig Miri. Wenn du kommen möchtest dann sag vorher Bescheid, ich entscheide dann ob es ein angemessener Zeitpunkt ist. Bis dahin will ich nichts mehr hören“.
Miri presste die Lippen zusammen, Sandra konnte sehen wie dem Höhepunkt unaufhaltsam näher kam. Nur ein paar Sekunden später fragte Miri schließlich.
„Ich möchte jetzt gerne kommen Meister, darf ich?“
„Erst möchte du mir noch die Frage beantworten. Ich möchte immer noch wissen ob du dankbar bist“.
„Ja Meister, ich bin dankbar, für alles, es ist so aufregend, bitte, darf ich jetzt kommen?“
„Da kann es ja jemand kaum noch erwarten. Bitte, ich erlaube es dir“.

„Danke Meister“ Miri schrie jetzt fast und Sandra konnte sehen wie es in ihr explodierte. Felix gönnte ihr einenen Moment. Dann schaltete das Gerät wieder aus und legte es auf den Tisch. Miris Körperspannung ließ deutlich nach und sie atmete wieder ruhiger.

„Dort im Schrank ist eine Rolle Toilettenpapier“ meinte Felix Onkel nach ein paar Sekunden.
„Ich hab die Botschaft verstanden“. Felix ging zum Schrank und kam mit der Rolle wieder zurück. Er beseitigte am Tisch und an Miri alle Spuren und brachte die Rolle zurück zum Schrank.
„Wir wollen hier ja keine Sauerei hinterlassen“ sagte Felix´ Onkel zu Miri in einem maßregelnden Tonfall. Dann nahm er das Taillenband und legte es ihr an. Schon auf den ersten Blick konnte Sandra sehen, dass es innen verstärkt wurde und jetzt wesentlich enger anlag. Miri atmete erschrocken aus.
„Bekommst du noch ausreichend Luft?“ frage der Onkel barsch.
„Es ist verdammt eng“.
„Bekommst du noch vernünftig Luft habe ich gefragt“.
„Darf ich mich kurz an den Gürtel gewöhnen, ich bin noch völlig außer Atem“.
Felix Onkel stellte sich vor den Tisch und verschränkte die Arme. Dabei klopfte er mit den Fingern der rechten Hand auf seinen Arm. Gebannt starrten alle auf Miris Brustkorb der sich bei jedem Atemzug hob und senkte.
„Ich glaube das passt“ meine Felix´ Onkel irgendwann.
„Du bist der Spezialist, das letzte was ich möchte ist, dass etwas passiert“.

„Es ist eng, so wie du wolltest, aber wenn sie sich nicht zu viel zumutet wird es reichen. Pass auf, dass sie sich nicht überanstrengt, dann könnte es etwas knapp werden. Ich kann es aber denke ich verantworten euch so erstmal wieder nach hause zu schicken. Wenn es Problem gibt, komm einfach wieder vorbei, dann mache ich ihn etwas weiter“.
„Also Miri, wenn du mit dem Gürtel echte Probleme hast, sag bitte sofort Bescheid, das es eng ist ist gewollt, aber wenn du Probleme beim Atmen oder ähnliches bekommst, hört der Spaß auf. Dann müssen wir aktiv werden“.
Miri nickte nur zustimmend. Dann nahm sein Onkel das Schrittband.
„Was ist mit dem Einsatz?“
„Klar, der gehört erstmal dazu“ antwortete Felix.
Mit geübten Handgriffen hatte sein Onkel den Dildo in kürzester Zeit umgebaut. Dann schob er ihr den Dildo etwas ruppig in ihr Lustzentrum. Sie zuckte erschrocken zusammen.
„Ganz schön zimperlich die Kleine“ bemerkte sein Onkel wieder.
„Ich dachte du hast öffter mal so ein Prachtstück zwischen den Beinen“ setzte Felix den Dialog zufrieden fort. Auch das Schrittband war nach ein paar Augenblicken arretiert. Das Schrittband sah praktisch genau so aus wie bei Sandra. Nur dass es eine kleine Spur breiter war. Nicht wirklich viel, aber in dieser Region konnten ein paar Millimeter schon viel bewirken.
„Und, sitzt?“ fragte Felix´ Onkel.

„Darf ich mit dem Gürtel ein paar Schritte laufen, dann kann ich das vielleicht besser sagen“.
Sein Onkel ließ sie wieder runter und schnallte sie vom Tisch. Felix half ihr auf die Beine. Da sie einige Zeit in der Hocke verbracht hatte, stützte Felix sie kurz, bis sie einen festen Stand wiedergefunden hatte. Dann machte sie etwas breitbeinig ihre ersten unsicheren Gehversuche.
„Und jetzt geh mal wie ein normaler Mensch“ rief sein Onkel ihr hinterher.
„Entschuldigung es ist so ungewohnt“.
Sie zwängte die Beine zusammen und machte ein paar weitere Schritte.
„Scheuert es irgendwo?“ fragte Felix Onkel schon etwas ungeduldig.
„Nein, ich glaube nicht“.
„Dann lassen wir es erstmal so oder Felix?“
„Du bist der Fachmann, ich folge da deiner Empfehlung. Es sieht ja fantastisch aus, was bin ich dir schuldig?“
„Beim nächsten Mal bezahlst du die erste Runde Bier und ich habe einen gut, ich weiß doch wie chronisch klamm ihr seid, lass gut sein“.

„Super Danke, melde dich wenn du irgendwann mal Hilfe brauchst, ich hab da jemanden an der Hand“.
„Für schwere Arbeiten ist diese da doch vollkommen ungeeignet“ dabei zeigte er auf Miri.
„Ja, aber ich hab ja auch noch meine gute Sandra, die kann auch ordentlich anpacken“.
„Ich werde dich bei passender Gelegenheit dran erinnern und jetzt solltet ihr besser gehen. In einer halben Stunde fährt der Zug und du kannst heute die letzten paar Meter nicht rennen“.
„Ich merke wenn ich nicht mehr erwünscht bin“ flachste Felix. Dann öffnete er Sandras Handschellen und Miri zog erst Sandra und dann sich selbst wieder an.
Dann stellte sie sich neben die Tür und wartete darauf, dass sie aufbrechen konnten.
„Wie sagt man?“ sagte Felix wie zu einer dreijährigen die gerade eine Scheibe Wurst beim Schlachter erhalten hatte.
„Vielen Dank Meister, ich freue mich, dass sie sich so viel Zeit für mich genommen haben, damit ich diesen Gürtel tragen kann“.

„Geht doch“ lobte er Miri etwas spöttisch.
„Deine Sklavinnen haben alle das gleiche Problem wenn du sie hier an schleppst. Daran musst du arbeiten, machts gut“ verabschiedete sich sein Onkel freundlich.
„Es tut mir Leid, ich wollte keinen Fehler machen“ rechtfertigte sich Miri.
„Mach dir keinen Kopf, das war nur ein Spaß, da kannst du nichts dafür“ entgegnete Felix.
Die drei verließen den Hof und gingen zurück zum Bahnhof. Miri viel es sichtlich schwer im angepassten Gürtel mit Felix schritt zu halten. Auch Sandra bereitete es große Mühe mit zu kommen. Miri geriet immer stärker aus der Puste. Felix beachtete das aber nicht. Irgendwann schritt Sandra ein.
„Meister, ihr müsst ein wenig langsamer gehen, ihr überfordert eure Sklavin“.
„Ist das so?“ fragte Felix eine Spur forscher als Sandra gedacht hatte.
„Sie ist schon vollkommen außer Atem, sie soll doch hier nicht zusammenbrechen“.

„Also gut, schön das du so gut auf sie achtest, das wollte ich nur sehen“.
Sie blieben einige Zeit stehen und Miri konnte wieder etwas zu Kräften kommen. Danach durfte sie vorgehen und die Geschwindigkeit vorgeben. Fünf Minuten vor Abfahrt erreichten sie den Bahnhof. Obwohl sie das zweite Stück wesentlich langsamer zurückgelegt hatten, war Miri wieder völlig außer Atem.
„Du musst lernen deine Kräfte besser einzuteilen, du kannst dich jetzt nicht mehr so verausgaben“ mahnte Felix sie an.
„Entschuldigung, ich hätte nicht gedacht, dass mich die paar Schritte so fertig machen, der Gürtel ist wirklich eng“.
„Du wirst dich dran gewöhnen“.

Als der Zug einfuhr, stiegen die drei ein und Felix suchte ein freies Abteil. Ausnahmsweise durften auch Sandra und Miri sich hinsetzen. Miri kam langsam wieder zu Atem. Sandra fragte sich ob es wirklich keine negativen Seiteneffekte hatte, das Miri jetzt so eng in ihrem Gürtel verschlossen war. Sie selbst war noch viel zu eingeschüchtert um sich dagegen zu wehren. Aber auch Sandra wollte erstmal nichts riskieren. Sie beschloss ihre Frage auf einen geeigneten Zeitpunkt zu verschieben. Sicher würde Felix sie ab und zu zum Report bitten, wenn sie jetzt maßgeblich an der Erziehung von Miri beteiligt werden sollte.

„Was möchtest du wissen Miri, ich habe das Gefühl, dass du 1.000 Fragen hast. Ich will dich nicht überfordern“.
„Danke Meister...“ Felix unterbrach sie.
„Nicht hier, ich möchte nicht, dass wir unnötig Aufmerksamkeit auf uns ziehen, nur für den Moment“.
„Entschuldigung Mei … Felix, ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen. Was passiert denn jetzt mit mir“ fragte sie leise.
„Fürs erste, werden wir dir mal ein paar passende Klamotten kaufen. Du brauchst dringend noch ein paar Röcke und auch dein Schuhbestand benötigt dringend ein paar Erweiterungen. Dann werden wir sehen wie es läuft. Generell möchte ich mit dir jetzt jeden Morgen absprechen, wie es weiter geht“.
„Das ist super, ich liebe es Klamotten zu kaufen, auch wenn ich dieses mal vermutlich eine etwas andere Wahl treffen muss“.
„Die Sorge kann ich dir nehmen, du wirst überhaupt nichts aussuchen, du wirst nur bezahlen“.
„Ja, das meinte ich“ sagte Miri schon wieder ganz gut gelaunt.

„Ich glaube ich werde aus dir nicht schlau. Ich hoffe wir sind nicht zu schnell vorgegangen“.
„Es geht schon alles ziemlich schnell, aber es ist auch unglaublich aufregend, ob es zu schnell ist, werde ich vermutlich erst in ein paar Tagen beurteilen können. Derzeit komme ich aber noch ganz gut damit klar“.
„Wir haben noch nicht ausreichend darüber gesprochen. Gibt es etwas, dass du absehbar überhaupt nicht möchtest?“
„Ich würde derzeit nur ungern etwas mit meinen Freunden machen, ich muss mir erstmal klar werden was ich wirklich will“.
„Aber das gilt nur für deine Freunde, vor Fremden mache ich mit dir weiter was ich für richtig hallte. Ist das in Ordnung?“
„Ja, das ist in Ordnung. Es macht mich ganz wahnsinnig, ich glaube ich mag das“.
„Dann sage mir jetzt, stimmt es was Jan über dich erzählt hat? Ich möchte deine Version kennen“.
„Ganz so schlimm ist es glaube ich nicht, gut, ich habe hier und da mal ein kleines Intermezzo und ich glaube ohne mehr oder weniger regelmäßigen Sex könnte und wollte ich nicht leben“. Entweder hatte Miri ihre Umgebung ausgeblendet oder es war ihr egal was die anderen Fahrgäste von ihr dachten. Die Gruppe erntete mehr als einen verwunderten Blick bei Miris offenem Gespräch. Felix Vorgabe hatte ganz offensichtlich nicht den erhofften Effekt, aber dafür konnte er Miri dieses Mal wirklich nicht verantwortlich machen.

Fortsetzung folgt...
397. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 23.03.11 13:47

hallo traeumer,

jetzt wird sie heftig rangenommen? kommen noch mehr spielzeuge zum einsatz?

danke fürs schreiben
398. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Matthias195 am 24.03.11 11:43

Hallo traeumer,

die "arme" Miri. Aber anscheinend braucht sie das ja.
Hoffe sie wird von dem Praktikum nicht überfordert.
Freu mich auf die Fortsetzung!

Gruß
Matthias
399. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 25.03.11 01:51

Stille Wasser sind tiief könnte man über Miri sagen.Dafür das sie dem Thema SM zuerst nichts abgewinnen konnte und sogar fast dagegen war scheint sie die Situation zumindest noch zu Genießen.
Mal Abwarten wie lange das noch andauert und ob sie das Praktikum durchhält.
400. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 26.03.11 07:48


Zitat

Stille Wasser sind tiief könnte man über Miri sagen.Dafür das sie dem Thema SM zuerst nichts abgewinnen konnte und sogar fast dagegen war scheint sie die Situation zumindest noch zu Genießen.


So ähnlich hätte ich es auch ausgedrückt. Wobei die Betonung auf "noch" liegt.

Bin gespannt, wie sie sich fühlt, wenn sie zum ersten mal statt des ersehnten Org. einen Stromschlag bekommt.

Ob die dann Org.-Geschädigte auch damit klar kommt

Lasse mich überraschen.

Danke traeumer
-----
Gruß vom Zwerglein
401. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Winzig am 26.03.11 07:48

Klasse Fortsetzung.

Bin gespannt wie lange Miri noch durchhält.

LG
Winzig
402. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 27.03.11 09:35

Teil 90

Den Rest der Fahrt plauderten sie über allgemeinere Themen, welche Filme man mag, wie man ab liebsten das Wochenende verbringt, welches die besten Lokale in der Stadt sind und natürlich wie es so im Studium ist. Schließlich würde er ja auch schon ab nächster Woche die Uni besuchen. Die Zeit verging wie im Flug und ehe sie sich versahen, waren sie wieder am Hauptbahnhof.

Felix traf keine weiteren Absprachen oder machte sonst irgend eine Andeutung, dass er sie an der Entscheidung über die folgenden Programmpunkte in irgend einer Weise beteiligen wollte.
Er führte die kleine Gruppe durch die Fußgängerzone. Obwohl er nicht schneller ging als sonst, hatte Miri doch erhebliche Probleme ihm zu folgen. Sandra hatte sich mittlerweile etwas an ihre Stiefel gewöhnt. Zwar war das Tragen immer noch alles andere als angenehm, aber wenigstens konnte sie jetzt bei einer normale Schrittgeschwindigkeit mithalten. Nach ein paar Minuten kamen sie am ersten Kaufhaus an. Sandra hatte erwartet, das er sie in irgend einen Sexshop oder ähnliches führen würde, aber scheinbar hatte er etwas viel konventionelleres im Sinn. Bevor sie den Laden betraten, nahm Felix Sandra sogar die Handschuhe ab. Sie gingen zur Rolltreppe und Felix studierte das Schild, dass als Orientierungshilfe an allen Treppenauf- und -abgängen angebracht war. Nachdem er sein Ziel gefunden hatte, betrat er die Rolltreppe.
Im 3. Stock ging er nicht mehr zur nächsten Rolltreppe sondern ging ein paar Schritte in die Etage und blickte sich um. Hier am Ende der Rolltreppe befand sich die Abteilung mit der Damenunterwäsche. Sandra fragte sich ob sie hier jemals wieder ein Produkt finden würde, das ihren Ansprüchen genügen würde. Weiter hinten befanden sich auch diverse Ständer und Regale mit Damenoberbekleidung.

„Ihr kennt euch hier besser aus, wie gesagt, wir brauchen noch ein oder zwei Röcke für dich. Außerdem steht uns der Winter ins Haus. Wir brauchen auch noch ein paar warme Strumpfhosen, das gilt auch für dich Sandra.
„Ich glaube die sind da hinten“ meinte Miri und übernahm die Führung. Nach ein paar Schritten standen sie vor besagtem Regal. Felix erkundigte sich kurz nach ihren Größen, dann nahm er für jede drei Paar dicke Wollstrumpfhosten aus dem Regal. Vom Regal mit den Strumpfhosen konnte man auch die Röcke schon sehen. Ohne sich lange aufzuhalten gingen sie weiter.
„Euch Mädels kann man ja nicht alleine zum Einkaufen schicken, dann hättet ihr ja in zwei Wochen noch keine passenden Sachen gefunden“ scherzte Felix. Sandra lag eine spitze Konter auf der Zunge, aber sie verkniff sich ihren Kommentar. Neben den Ständern mit den Röcken war auch ein Sessel für die wartenden Begleiter aufgestellt.
„In Fünf Minuten wirst du mir 5 Röcke bringen, die für dich in Frage kommen, mit ist dabei wichtig, dass sie möglichst kurz sind und einigermaßen deinen Keuschheitsgürtel verbergen“.

Scheinbar hatte eine Verkäuferin die Gruppe gesehen und kam zu ihnen herüber.
„Kann ich euch irgendwie helfen?“ fragte sie freundlich.
„Danke, ich glaube wir finden uns alleine zurecht“ antwortete Miri.
„Nein, danke für das Angebot“ ging Felix dazwischen „lass dir doch helfen, wozu gibt es hier Fachleute, wir haben es doch nicht eilig. Schildere einfach dein Problem und lass dich beraten, wir warten hier so lange“. Felix ließ sich seine diebische Freude nicht anmerken. Er bot sogar Sandra an, sich auf seinen Schoß zu setzen, als wäre er ein richtiger Gentleman.

„Dann komm mal mit, was suchst du denn?“ frage die Verkäuferin und schritt mit Miri das Regal ab. Sandra setzte sich auf seinen Schoß und schmiegte sich an ihren Meister. So als unbeteiligter Begleiter fühlte sie sich mit der Zeit doch etwas außen vor. Felix legte seinen Arm um sie und erwiderte ihr Bedürfnis nach Körperkontakt. Sandra konnte nicht genau verstehen, was Miri der Verkäuferin erzählte. Aber sowohl Miris verschämte Gestik, als auch das verwunderte Gesicht der Verkäuferin ließen es sie zumindest erahnen. Scheinbar ging es Felix recht ähnlich. Beide mussten schmunzeln.

Trotz oder vielleicht gerade wegen der ungewöhnlichen Kundin, gab sich die Verkäuferin scheinbar alle Mühe eine kompetente Beratung zu liefern. Das Kaufhaus war in der letzten Zeit in wirtschaftliche Schieflage geraten. In den Nachrichten wurde berichtet, dass sie kurz vor der Insolvenz standen. Vermutlich wurden die Mitarbeiter nochmal darauf getrimmt, besonders hilfsbereit zu sein um sich wenn schon nicht preislich, dann doch durch den Service vom Versandhandel und dem Internet abzuheben. Nach etwa 10 Minuten kamen die Beiden wieder auf sie zu.

„Kannst du mir gleich eine der Strumpfhosen geben, dann kann ich die gleich mit anprobieren“.
„Was, Oh, Na klar. Hier“. Felix gab ihr eine der Strumpfhosen. Sandra überlegt kurz ob sie sich anschließen sollte, aber sie wollte Felix kleines Szenario nicht stören und ohne seine Hilfe würde sie nicht aus ihren Stiefeln kommen. Sie war eh der Meinung das sie eigentlich passen sollten und wenn nicht, könnte sie sie ja noch mal umtauschen.
„Willst du sie denn nicht überprüfen? Nicht dass sie eine schlechte Wahl trifft“ fragte Sandra vorsichtig. Scheinbar waren die Regeln ja gerade etwas gelockert.
„Das wird sie schon machen. Ich habe ja ziemlich klar gesagt was ich an ihr sehen möchte. Ich glaube sie wird machen was ich sage, ich habe da ein gutes Gefühl“.

Nach ein paar Minuten kam Miri mit der Verkäuferin wieder zurück. Einen der Röcke hing die Verkäuferin zurück, den Rest hielt Sandra um ihren Arm. Auf den ersten Blick sahen ihre neuen Röcke tatsächlich allesamt relativ knapp aus.
„Kann ich sonst noch was für dich tun?“ fragte sie freundlich in Miris Richtung. Miri blickte kurz zu Felix. Die Verkäuferin betrachtete dies etwas verwundert. Als sich ihre und Sandras Blicke trafen, mussten beide grinsen.
Scheinbar viel der Verkäuferin erst in diesem Moment Sandras besondere Ausstattung auf. Ihr grinsen wich einem erstaunten Blick, als sie ihre Oberweite bemerkte. Scheinbar verdeckte die Jacke doch mehr als sie im ersten Moment gedacht hatte.

„Ich glaube den Rest bekommen wir hier nicht, danke für deine Hilfe, wir werden dann mal bezahlen gehen“ antwortete Felix an Miris Stelle und die Verkäuferin verabschiedete sich freundlich, allerdings nicht ohne einen letzten Blick auf Sandra zu werfen. Die drei gingen zur Kasse und Miri bezahlte ihre Sachen und die Strumpfhosen für Sandra.
„Das Geld für Sandras sachen bekommst du zuhause wieder“ informierte sie Felix. Dann wurde alles von der Kassiererin in zwei große Tüten gepackt. Miri nahm die Tüten und die drei verließen das Kaufhaus.

Als nächstes steuerte Felix in Richtung Stadtmitte. Auf dem Weg dorthin kamen sie auch ein einem der größten Schuhgeschäfte in der Innenstadt vorbei, was scheinbar auch sein eigentliches Ziel gewesen war. Wieder ging Felix zu einer Informationstafel, dann gingen sie die Treppe hoch in den zweiten Stock. Hier fanden sie sich in einer riesigen Auswahl von Stiefeln und Highheels wieder.
„Das mit der Beratung hat doch letztes mal gut geklappt, such dir bitte eine Verkäuferin und sage du möchtest solche Stiefel haben wie Sandra sie trägt“.
„Aber ich dachte … mit solchen Teilen kann ich doch nicht laufen“.
„Mach dir keine Sorgen, solche Stiefel haben die hier eh nicht, aber wenigstens bekommst du dann die richtigen Stiefel gezeigt. Ich denke etwas mit 12 cm sollte für den Anfang reichen“.

„Ja Meiter, ich gehe mal auf die Suche“ antwortete Miri vorsichtig und sehr leise.
Scheinbar gab es in diesem Laden weit weniger Verkäufer, als im vorherigen Kaufhaus. Nachdem Miri auch nach 5 Minuten noch niemanden gefunden hatte, wendete sie sich auf eigene Faust den Regalen zu. Nach weiteren 2-3 Minuten kam sie mit einem paar Stiefel zurück. Höhere Absätze konnte ich nicht finden, ich kann aber nicht genau sagen wie hoch die sind. Soll ich die mal anprobieren?“ fragte sie vorsichtig.
Felix betrachtete die Stiefel kurz.
„Das kannst du dir schenken, das ist nicht was ich mir vorgestellt habe, bring sie zurück, wir müssen wohl doch noch in einen anderen Laden“.

Die Drei verließen das Schuhgeschäft und gingen in Richtung Steintorviertel. In diesem Teil der Stadt gab es neben den angesagtesten Clubs der Stadt auch einen der größten Sexshops, auf den Felix auch geradewegs zusteuerte. Die Drei betraten den Laden und Felix ging direkt zu einem der Verkäufer.
„Ich brauche solche Stiefel für sie“ dabei zeigte erst auf Sandra, dann auf Miri.
„Die müsste ich bestellen, wollte ihr vielleicht erstmal sehen was wir da haben?“
„Nachsehen kostet ja nichts, wo finden wir die Stiefel?“
„Warte, ich zeig sie euch“.
Der Verkäufer führte sie an gefühlt 1.000 Regalen mit DVDs vorbei, bis sie in einen weiteren Raum kamen. Hier gab es jedes Spielzeug das das Herz begehrte. Zumindest fast alles. Nur die meisten ihrer privaten Spielzeuge gab es hier entweder überhaupt nicht oder nicht auf dem gleichen Qualitätsniveau.

Neben einer erlesenen Auswahl an Dildos, Latexklamotten, Gumminachbildungen von diversen Körperteilen und ein paar Sachen die Sandra nicht sofort zuordnen konnte, gab es auch ein Regal mit Stiefeln.
„Welche Größe“ fragte der Verkäufer.
„39“ antwortete Miri.
„Da hätte ich die hier mit 12 oder 14 cm Absätzen. Die 12er könnte man sogar mit einem kleinen Schloss verschließen, natürlich, nur wen ihr das mögt“.
„Mögen wir, danke für Hilfe“ antwortete Felix.
„Dann werde ich sie mal anprobieren“ sagte Miri etwas unsicher.
„Ja, das wäre gut“ antwortete Felix mit leicht tadelnder Stimme.
Miri setzte sich auf einen Hocker und zwänge sich in die Stiefel.

Als sie die Stiefel angezogen hatte, stand sie auf und ging ein paar Schritte. Sie war noch sehr wackelig auf den Füßen, es würde für sie sicher eine harte Umstellung werden.
„Aussehen tut es gut, passen sie auch richtig?“
„Passen? Ich glaube ja, aber bequem ist was anderes?“
„Aber an der Seite oder am Spann drücken sie nicht?“
„Nein, ich denke nicht, aber ...“
„Mehr kann man nicht erwarten, die nimmst du“.
„Die sind aber nicht billig“.
„Wunderbar, dann weiß ich gleich ob du es ernst meinst“.
„Noch ein Beweis? Der wievielte ist das?“
„Ja, noch ein Beweis, außerdem hat Qualität halt ihren Preis“.

„Soll ich sie gleich anbehalten?“
„Ja, das wird das beste sein“.
Die drei gingen zur Kasse. Die Diebstahlsicherung wurde von den Stiefeln entfernt, dazu musste Miri den Reißverschluss noch einmal kurz öffnen. Dann verschloss der Verkäufer die Stiefel mit einem kleinen Vorhängeschloss und hielt den Schlüssel in die Runde. Miri zeigte mit einer Handbewegung, dass Felix den Schlüssel bekommen würde. Er steckte sie in die Tasche und Miri bezahlte. Sie bekam noch eine Tüte für ihre alten Schuhe unf fie Drei verließen den Laden. Danach fuhren sie nach hause um die Einkäufe los zu werden.
Als sie vor der Wohnungstür standen, brauchte Miri eine kleine Pause. Die fünf Stockwerke hatten sie in ihrer neuen Ausstattung sehr angestrengt.

Felix ging mit Miri in ihr Zimmer, Sandra sollte nicht mitkommen. Sie ging in die Wartebox in ihrem eigenen Zimmer, machte sich fest und fragte sich dabei, was wohl gerade passieren würde. Ganz ohne irgend eine Abwechslung spürte sie wieder deutlich den Druck in ihrer Blase. Zum Glück hatte Felix ihr das Ende für morgen früh in Aussicht gestellt, vielleicht ließ er sich ja sogar erweichen und würde sie sogar beim nächsten Windelwechsel von dieser Tortour erlösen. Es dauerte eine ganze Zeit, bis Felix wieder zu ihr kam.
„So, für Miri ist gesorgt, wir haben den restlichen Abend ganz für uns oder sollte ich lieber sagen, ich kann dich den restlichen Abend ungestört benutzen“ verkündete Felix zufrieden.

„Ganz so wie du magst, benutze mich wie es dir beliebt, dafür bin ich ja da“ antwortete Sandra.
„Als erstes musst du glaube ich mal wieder neu gewickelt werden, heute Abend werden wir mal wieder ausgehen“.
Felix löste sie aus der Halterung und führte sie ins Bad. Sandra freute sich auf die Abwechselung und das sie ihren Meister mal wieder für sich hatte. Sie musste davon ausgehen, das sie, selbst wenn sie den Job beim dem Autoteileladen bekommen würde, doch zumindest die nächsten Tage nur sehr wenig Abwechslung erleben würde. Natürlich würde sich Felix das eine oder andere einfallen lassen um etwas Salz in die Suppe zu streuen, aber machte nicht das Salz erst den Geschmack aus. Im Bad hielt Felix sich nicht lange auf. Er nahm ihr die Windel ab, reinigte sie gründlich aber ohne zu trödeln und legte ihr eine frische Windel an. Ihre Hoffnung, dass er sie vielleicht schon jetzt von einem Großteil des Inhalts ihrer Blase befreit würde erfüllte sich zwar nicht, aber damit hatte sie eigentlich auch nicht wirklich gerechnet.

„Jetzt müssen wir noch was schickes zum Anziehen für dich finden“ sagte Felix und ging zurück in sein Zimmer. Sandra folgte ihm unaufgefordert. „Warte hier“ wies er sie an und verschwand hinter der Tür. Mit einem Stapel Kleidung kam er zurück.
„Ausziehen“ war seine nächste Anweisung und Sandra legte ihre Klamotten ab. Nur die Sicherheitshose aus Gummi lies sie an. Felix reichte ihr wortlos einen ihrer BHs. Natürlich hatte er ein sehr knappes Modell gewählt, ihre Brüste quollen aus den Körbchen heraus und wirkten dadurch noch gewaltiger. Als sie ihn angelegt hatte, gab er ihr das knappe Latexkleid, dass sie vor ein paar Tagen schon getragen hatte. Er schloss den Reißverschluss an ihrem Rücken und drehte sie zu sich herum. Scheinbar war er mit dem Anblick sehr zufrieden, trotzdem sollte sie noch einen ihrer Hellblauen Tops drüber ziehen. Durch den elastischen Stoff lag er sehr eng an und zeigte dadurch eigentlich mehr als er verdeckte. Abschließend bekam sie noch einen breiten Gürtel, den sie um ihre Hüften legte. Wenigstens kaschierte der Gürtel den Übergang zu ihrer Windel. Dadurch hatte sie in dem Kleid zwar noch immer einen unnatürlich dicken Hintern, aber wenigstens der krasse Übergang am Bündchen geriet durch ihn etwas aus dem Blickfeld.

„So kann ich mich mit dir auf die Straße trauen, ich zieh mich auch noch schnell um, dann können wir los“.
Felix wählte für sich ein schickes aber wesentlich schlichteres Outfit. Zu einer dunklen Jeans trug er ein langärmliges dunkelblaues Poloshirt und darüber ein grünes T-Shirt mit der Aufschrift ´... weil ich es kann´. Eigentlich passten ihre Aufmachungen nicht wirklich zusammen aber Felix war halt kein Modeexperte und am Ende wäre nicht er es, der die Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde.
Sie verscheuchte den Gedanken an die aufdringlichen Blicke und die abwertenden Kommentare die gleich kommen würden aus ihren Gedanken und versuchte sich auf den Abend zu freuen. Felix machte noch einen Bogen durch die Küche. Steffi und Jan saßen gerade am Küchentisch, aßen etwas und unterhielten sich über das Thema des Tages, Miri. Felix unterbrach sie nicht sondern machte nur schnell einen Napf Haferschleim zurecht.

„Abendbrot?“ fragte Steffi scheinheilig.
„Miri soll ja nicht verhungern“ erwiderte Felix knapp aber freundlich.
„Sicher köstlich, du verwöhnst sie ja richtig“.
„Ich kann ja nicht immer nur der unbarmherzige Meister sein“. Alle drei amüsierte der kleine Dialog. Sandra fühlte sich etwas fehl am Platz. Schließlich war sie die einzige im Raum die wirklich wusste wovon sie da sprachen. Vielleicht außer Felix. Im Rahmen seiner Stufe 3 Prüfungen hatte er sicher auch das eine oder andere Mal dieses für sie wohlvertraute Menü zu sich nehmen dürfen. Er nahm den Napf und brachte ihn in Miris Zimmer. Miri saß neben ihrem Bett auf dem Boden, die eine Hand an einen der Pfosten gekettet. Er stellte den Napf vor sie auf den Boden.

„Damit du nicht vom Fleisch fällst. Vermutlich hast du wegen des Drucks auf deinen Magen nicht wirklich Appetit aber trotzdem möchte ich einen leeren Napf sehen, wenn wir heute Abend wiederkommen. Ich empfehle dir übrigens nicht alles auf einmal zu essen. Du solltest das Menü in 2 oder 3 Gängen genießen, sonst könnte es ein, dass dir schlecht wird“.
„Ja Meister, ich werde alles aufessen und deinen Rat beherzigen, ich wünsche dir einen wunderschönen Abend mit Sklavin Sandra und werde hier auf deine Rückkehr warten“.
„Das klingt ja schon ganz gut. Dann bis nachher“.
Felix schloss wieder die Tür und die beiden verließen die Wohnung.

Im Treppenhaus trafen sie auf den jungen Familienvater aus der zweiten Etage. Sie grüßten freundlich, der junge Mann grüßte zurück und versuchte die Beiden in ein Gespräch zu verwickeln.
„Und, habt ihr euch hier schon richtig eingelebt?“
„Bisher fühlen wir uns hier pudelwohl, danke der Nachfrage, eine tolle Ecke ist das hier, wir wollen einen kleinen Zug um die Häuser machen und mal ein paar Läden ausprobieren“.
„Da wünsche ich euch viel Spaß, ihr werdet bestimmt schnell Anschluss finden“ scherzte er mit Blick in Sandras Richtung. Sandra lächelte verlegen, setzte dann eine unschuldige Mine auf und blickte mit einem verschmitzen lächeln an die Decke.
„Aber da erzähle ich euch ja nichts neues, viel Spaß euch beiden“.
„Noch einen schönen Abend“ bedankte sich Felix und die beiden gingen weiter. Ihr Nachbar schaute ihnen noch nach, bis sie außer Sichtweite waren. Vermutlich wollte er noch schnell einen Blick in ihren Ausschnitt werfen.

„Du hast toll reagiert, so möchte ich das haben, wenn jemand dich auf deine Pracht anspricht und sei es auch nur indirekt, nicht drauf eingehen, so wie ich es dir gesagt habe“.
„Danke Meister“.

Die beiden gingen in Richtung Hauptstraße und gingen dann noch ein paar Meter stadtauswärts. Dann steuerte Felix auf eines der Lokale zu. Das Lokal befand sich in einem Haus, dass offensichtlich schon bessere Zeiten gesehen hatte. Von außen war es bis auf eine Höhe von etwa zwei Metern mit hellblauer Farbe gestrichen, darüber hatte es einen ursprünglich wohl mal weißen Anstrich, der aber mittlerweile stark ergraut war. An der Hauswand befanden sich noch einige Graffitis, einige davon wohl vom Eigentümer gewollte, die anderen einfach daneben geschmiert. Der Laden war einfach aber gemütlich eingerichtet. Im vorderen Bereich befand sich eine einfache Bar und ein paar Tische, im hinteren Bereich stand ein Kickertisch um den sich eine klein Gruppe junger Kerle gescharrt hatte, die ganz in ihr Spiel versunken waren. Das Publikum im Laden hatte in etwa ihr alter. Die günstigen Mietpreise in Kombination mit der Nähe zur Uni halfen dabei vermutlich. Wahrscheinlich waren auch die Preise so, dass sich Studenten gerne hier her verirrten. Felix setzte sich an einen der Tische und bedeute Sandra, dass sie ebenfalls Platz nehmen sollte. Sie setzte sich ihm gegenüber und schaute ihn verliebt an.
Sie saßen noch nicht richtig, als schon die Bedienung am Tisch stand. Der junge Mann im T-Shirt kam zu ihnen und fragte „Möchtet ihr was Essen oder nur was zutrinken? Ich bin übrigens Lars“.

„Nein, Essen ist gut“ antwortete Felix.
„Wisst ihr schon oder soll ich die Karten holen?“
„Wenn du eine Karte hättest wäre das toll, dann kann ich mir einen Überblick verschaffen“.
Irgendwie hatte Lars es geschafft Sandra nicht ununterbrochen anzustarren. Der Abend hatte das Potential richtig gemütlich zu werden. Er kam mit zwei Karten zurück, Felix bedankte sich, nahm eine Karte und bat ihn die andere wieder mit zu nehmen. Lars zuckte kurz mit den Schultern und klemmte sich eine Karte wieder unter den Arm.

„Wisst ihr schon was ihr trinken wollt?“
„Ich nehme ein normales Bier und meine Freundin nimmt ein Wasser“. Lars legte seinen Kopf etwas auf die Seite und schaute Sandra fragend an.
Sandra reagierte nicht und so verschwand er wieder. Entweder hatte Lars sie beim ersten Besuch am Tisch nicht bemerkt oder er hatte sich zu diesem Zeitpunkt einfach nur besser im Griff gehabt. Beim Einschänken der Getränke blickte er praktisch die ganze Zeit zu Sandra herüber, was vermutlich der Grund dafür war, dass ihre Gläser bis direkt unter den Rand gefüllt waren, als er sie an den Tisch brachte. Felix hatte davon allerdings nichts mitbekommen. Er studierte interessiert die Speisekarte.
Als Lars die Getränke brachte, war er bereit zu bestellen.
„Wisst ihr schon?“ frage Lars erneut.
„Ich nehme die Nudeln in Currysauce und für meine Freundin bitte den großen Salat“.
Lars wusste genau, dass es nicht ihre Wahl gewesen war, schließlich hatte er sie ja die ganze Zeit angestarrt. Sandra lächelte verlegen und Lars verschwand in die Küche. Sandra legte ihre Hände auf den Tisch, Felix umfasste sie und die beiden schauten sich einfach nur an.
„Habe ich dir heute schon gesagt wie toll du bist?“ fragte Felix.
„Danke für die Blumen, ich freue mich wenn ich dir gefalle“.
„Ich glaube es ist unmöglich, dass du mir nicht gefällst, vielleicht ärgerst du mich manchmal, aber darauf kann ich ja gebührend reagieren, gefallen tust du mir immer“.
„Ich weiß gerade nicht was ich noch sagen soll, deine Vorgänger wollten sich damit immer Sex erkaufen, aber du weißt ja, dass du dir sowieso jederzeit nehmen kannst was du willst“ dabei drückte sie ihre Brust noch ein Stück weiter raus.

„Bist du etwa schon wieder geil?“
„Ich bin fast immer geil, besonders wenn du so lieb zu mir bist, aber darum geht es nicht. Ich wollte dich wirklich zu nichts überreden, ich bin doch vielseitig verwendbar. Wenn es darum geht dich zu verwöhnen ist meine Lust doch nicht mal zweitrangig, du bestimmst, ich ordne mich unter“.
„Du weißt auch wie du mich kriegen kannst, am liebsten würde ich mich gleich hier verwöhnen lassen“.
„Möchtest du?“ fasste Sandra pflichtbewusst nach. Allerdings in der Hoffnung, dass er es nicht mochte.
„Was würdest du dabei empfinden, wenn ich das jetzt von dir verlangen würde?“
„Ich würde vermutlich vor Scham im Boden versinken und gleichzeitig wäre es unbeschreiblich heiß“.
„Nach der langen Abstinenz findest du mittlerweile vermutlich alles heiß oder?“
„Was soll ich sagen? Mein Körper spielt doch eh gerade verrückt“.
„Vielleicht sollte ich ein wenig die Spannung erhöhen, etwas mehr knisternde Erotik mit ins Spiel bringen, verstehst du?“.
Eine solche Aussage konnte bei Felix immer nichts gutes bedeuten. Er griff seelenruhig in seine Tasche.

Fortsetzung folgt...
403. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 27.03.11 11:05

Gemeinheit an der Spannendsten Atelle aufzuhören.
Miri hat den Einkauf ja ganz gut überstanden.
Felix will also Sandra ein bisschen mit der Fernbedienung ärgern.
Dabei hatte Sandra im Stillen aufeinen entspannten Abend gehofft nachall dem Stress mit der Hormonumstellung und der neuen Ausstattung.
Wieder eine glungene Fortsetzung Traeumer.
404. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 27.03.11 14:26

hallo traeumer,

mir ist es auch so ergangen wie dem user gummimike.


bitte weiterschreiben. danke
405. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 30.03.11 08:25

Teil 91

Als er gefunden hatte was er suchte, schaute er wieder zu Sandra, zeigte Sandra allerdings nicht was es war. Dann breitete sich in seinem Gesicht ein hinterhältiges Grinsen aus: Langsam hob er die Fernbedienung für ihren Begleiter über die Tischkante. Dann drückte er mit übermäßiger Gestik auf den Startknopf. Alle Lampen auf dem Gerät blieben aus, er hatte die niedrigste Stufe eingestellt. Ganz langsam nahm das Gerät in ihr seine Arbeit auf. Unter den dominierenden Harndrang mischte sich das Gefühl zunehmender Erregung. Als ob nichts gewesen wäre, griff er wieder ihre Hände und schaute ihr tief in die Augen.
„Ist es schön?“ fragte der direkt.
„Ist es, ich hoffe ich kann mich vor den Leuten hier zurückhalten, vielen Dank Meister“.
„Mach dir da keine Sorgen, so weit wird es nicht gehen, das Gerät weiß wann es aufhören muss“.
„Schade, wegen mir bräuchte es das nicht“.
„Ja, aber seit wann geht es hier um dich, ich möchte nur, dass du schön heiß bist, wenn wir heute Abend nach hause kommen“.
„Natürlich“ versuchte Sandra unterwürfig zu antworten, aber ihre Enttäuschung konnte sie nicht ganz verbergen.

„Du wirst deinen Orgasmus schon irgendwann bekommen. Nur nicht jetzt, nicht heute und vermutlich auch nicht in nächster Zeit, vielleicht denkst du jetzt, dass du ihn schon richtig vermisst, aber glaube mir, da geht noch mehr“.
„Wie du wünscht Meister, diese Entscheidung liegt natürlich bei dir“. Seine ruhigen klaren Worte erregten und deprimierten sie zu gleich. Er hatte ja schon häufiger angekündigt das er ihre Orgasmen stärker beschränken möchte, aber bisher hatte er seine eigenen Ankündigungen nie richtig einhalten können. Sandra hatte sich in letzter Zeit ein bisschen darauf verlassen. Aber zumindest derzeit sah es ja so aus, als würde es dieses Mal anders werden. Durch die Arbeit ihres Begleiters wurde sie geiler und geiler.

Nach einiger Zeit kam Lars mit dem Essen. Obwohl sie sich bemühte so wenig wie möglich aufzufallen, blieb ihm ihre disponierte Lage scheinbar nicht verborgen.
„Na was spielt ihr beide hier?“ fragte er freundlich als er die Teller abstellte.
„Möchtest du das wirklich wissen?“ entgegnete Felix.
„Ich möchte immer alles wissen“ dabei schaute er interessiert zu Sandra.
„Ich habe meiner Sklavin hier gerade erklärt, dass ich ihr heute keinen Höhepunkt gestatten werde und sie auch in nächster Zeit nicht damit rechnen darf aus ihrem Keuschheitsgürtel befreit zu werden. Gleichzeitig habe ich den eingebauten Dildo in einer niedrigen Stufe eingeschaltet. Das bringt sie gerade langsam in Fahrt. Allerdings weiß sie, dass es sie nicht zum Ziel bringen wird“.

Lars schaute Felix verständnislos an. Er hatte ganz sicher nicht damit gerechnet eine solche Antwort zu bekommen.
„Du hast was? Ihr seid krass“. Dann blickte er wieder zu Sandra. Sie zuckte nur mit den Schultern und lächelte ihn verlegen an. Natürlich war ihr die ganze Situation unendlich peinlich und vermutlich bekam sie gerade einen knallroten Kopf. Aber sie musste die Ruhe bewahren. Jeder Kommentar wäre jetzt unangebracht gewesen. Zudem breiteten sich in ihr die Lust weiter und weiter aus.
„Na dann viel Spaß“ verabschiedete sich Lars noch immer mit einem ungläubigen Tonfall und ging zurück hinter den Tresen.
„Na, iss“ wurde Sandra von Felix aus ihren Gedanken gerissen. Sandra nahm die Gabel und begutachtete den Salat. Auch wenn sie lieber etwas kräftiges gehabt hätte sah er doch sehr lecker aus. Sie begann zu essen.

Schon nach wenigen Bissen viel es ihr schwer sich noch auf das Essen zu konzentrieren. Zu intensiv war die Penetration in ihrem Schritt. Scheinbar bemerkte Felix ihre Schwierigkeiten.
„Du wirst jetzt essen, bissen für bissen, hast du das verstanden“ fragte er mit deutlichem Nachdruck.
„Ja, Meister, ich will ja essen“.
„Was du willst interessiert mich nicht“.
„Bitte, es tut mir leid, ich werde essen, bitte“.
Sandra riss sich zusammen und versuchte so schnell wie möglich den Salat herunter zu bekommen. Sie merkte wie sie begann zu schwitzen und ihr der Schweiß von der Stirn lief. Ganz langsam und gleichmäßig arbeitete ihr Begleiter rücksichtslos weiter. Dann als sie es schon fast nicht mehr aushielt, stoppte das Gerät. Sandra wusste das es nur eine Verschnaufpause sein würde, aber trotzdem war sie erleichtert.
Auch Felix hatte in der Zwischenzeit aufgegessen und wollte bezahlen. Lars kam zurück an den Tisch und stellte die Rechnung zusammen.
„Hat es geschmeckt?“ fragte Lars als wäre nichts geschehen.
„War super, danke wir werden bestimmt mal wieder kommen“.
„Darauf bin ich gespannt, dann noch viel Spaß euch beiden“ sagte er jetzt schon wieder freundlicher.

Auch den restlichen Abend bemühte sich Felix eine Fassade der Normalität aufrecht zu halten. Natürlich legte Sandras Begleiter zuverlässig genau dann wieder los, wenn Sandra sich gerade wieder abreagiert hatte und natürlich stoppte das Gerät kurz vor dem entscheidenden Moment. Felix schlenderte mit ihr von einem kleinen Laden zum nächsten. Dabei tranken sie immer nur ein kleines Getränk, wobei Sandra generell nur Wasser bekam und auch Felix sich mit Alkohol sehr zurückhielt. Schon im zweiten Laden erlaubte Felix Sandra für den Rest ihres kleinen Ausflugs offen zu reden und alles anzusprechen, dass ihr irgendwie auf der Seele lag. Schließlich war er kein Hellseher und wollte wissen, wie es im Inneren seiner geliebten Sklavin aussah.

Sandra bestätigte ihn darin, dass sie mit der Art wie er sie führte sehr glücklich war. Sie musste einen Moment überlegen, welche Dinge ihr wirklich nicht gefielen. Es gab nichts womit sie überhaupt nicht leben konnte. Natürlich hätte sie gerne häufiger Sex, natürlich gab es auch Situationen in denen sie sich unbehaglich fühlte, aber zumindest letzteres hatte im Nachgang immer ein regelrecht berauschende Wirkung auf sie gehabt. Sie sagte, dass sie sich gerne häufiger austauschen möchte, nicht nur mit Felix, auch mit Freundinnen wie Anja oder Miri. Sie brauchte diese Konversationen. Natürlich wollte sie seinen Wunsch, in der Öffentlichkeit nicht zu sprechen, gerne respektieren und auch ansonsten würde sie sich gerne an ihr Schweigegebot halten. Aber zumindest manchmal, vielleicht einmal pro Woche, wollte sie sich aussprechen können. Sie musste einfach jemandem erzählen was in ihr vorging. Zwar hatte er ihr auch in der Vergangenheit viele Möglichkeiten dazu gegeben, aber diese kamen sehr unregelmäßig. Was Sandra sich wirklich wünschte war die Möglichkeit regelmäßig zu bereden was sie bewegte. Felix war etwas irritiert. Er beteuerte, dass er das nicht mit Absicht gemacht hatte und das er nicht wollte, dass sie sich isoliert oder mit ihren Gedanken allein gelassen fühlte. Natürlich war es richtig, dass sie sich unterordnete und das vermeiden unnötiger Konversation gehörte für Felix zwingend dazu, aber geplante Ausnahmen konnte er natürlich zulassen, er konnte ihren Wunsch gut verstehen.

„Ich glaube ich habe eine Lösung dafür. Ich werde morgen mit Sven sprechen, wenn du und Anja sich die Woche über gut betragen haben, werde ich dafür sorgen, dass ihr zukünftig eine Stunde pro Woche telefonieren dürft. Außerdem will ich dir eine zusätzliche Möglichkeit geben, deine Wünsche zu äußern. Ab Morgen wirst du jede Woche einen schriftlichen Bericht verfassen. In diesem sollst du aufführen, was dir in der vergangen Woche besonders gefallen hat und was dir weniger gefallen hat. Diesen Bericht werde ich 1-2 Monate wegschließen und dann lesen. Natürlich wirst du kein Feedback erhalten und natürlich wirst du auch weiterhin keine direkte Einflussmöglichkeit auf deine Situation bekommen. Aber durch diese Schreiben kann ich mich langfristig besser auf deine Bedürfnisse einstellen. Wir werden sehen ob es funktioniert“.
„Vielen Dank Meister, es macht mich glücklich zu wissen, dass du dich so gut um mich kümmerst“.

„Wie kommst du mit deinem neuen Halsband zurecht?“
„Es ist sehr auffällig, manchmal denke ich es ist noch auffälliger als meine beiden ... du weist schon“.
„Diese Aufmerksamkeit ist ja auch beabsichtigt und zwar in beiden Fällen. Jetzt wo du dich schon einige Zeit mit deiner so auffälligen Statur in der Öffentlichkeit bewegst, wie ist es da für dich? Ist es so wie ich es mir vorgestellt habe?“ Sandra musste sich bemühen, die Fragen richtig zu beantworten, zu sehr wurde sie immer wieder von ihrem Unterleib abgelenkt. Ihre Gefühle waren zu komplex um sie mit einem einfachen ´gut´ oder ´schlecht´ zu beantworten. Oft machte es ihr nicht mehr so viel aus ständig begafft und Inhalt fremder Gespräche zu sein. Aber manchmal wünschte sie sich einfach mal in der Menge unter gehen zu können. Diese Möglichkeit war ihr aber durch ihr Aussehen dauerhaft verwehrt. Aber genau diesen Zustand hatte Felix ja für sie vorgesehen. Sie beschrieb ihm ihre Situation so gut sie konnte.

Es war schon weit nach Mitternacht, als sie sich auf den Heimweg machten. Da sie immer in der Nähe ihrer Wohnung gewesen waren, brauchten sie nur ein paar Minuten bis sie zuhause waren. Felix schloss die Haustür auf und ging mit Sandra in Miris Zimmer. Diese hatte sich entgegen seiner Anweisung mittlerweile auf ihr Bett gelegt und schlief tief und fest. Felix schlich auf Zehenspitzen zum Regal und holte ein paar Wäscheklammern. Da sie über keine Decke mehr verfügte und sich aufgrund der Handschelle an ihrem Arm nicht auf den Bauch drehen konnte, hatte Felix leichtes Spiel ihre Brüste zu erreichen. Ganz leise kniete er sich neben sie und winkte Sandra zu ihm herüber. Er bedeutete ihr, dass sie zwei Klammern direkt über ihren Nippeln postieren sollte und diese auf Anweisung gleichzeitig anbringen sollte. Als das Zeichen kam befestigt Sandra die Klammern. Felix hielt ihr im selben Moment den Mund zu und drückte sie zurück ins Bett. Sofort riss Miri die Augen auf und versuchte zu schreien. Instinktiv wollte sie die Klammern entfernen, aber Felix hielt auch ihre gefesselten Hand so fest, dass sich ihr keine Möglichkeit bot. Nach ein paar Sekunden hatte sie sich weit genug beruhigt, dass Felix sie loslassen konnte.

„Verstehst du das hier etwa darunter wenn du sagst, dass du wartest bis ich dich ins Bett bringe?“
Miri war noch vollkommen neben sich und die Nippelklammern halfen ihr sicher auch nicht sich richtig zu konzentrieren. Trotzdem fand sie schnell ein paar passende Worte.
„Es tut mir leid, ihr wart schon so lange weg, ich war so Müde. Bitte ich verspreche, dass ich nie wieder einfach so einschlafen werde“.
„Ich hatte euch ja gesagt, dass ich kein Fehlverhalten mehr dulden kann, du brauchst scheinbar eine Lektion und auch Sandra muss ich dafür mit in Haftung nehmen. Willst du, dass Sandra wegen dir leiden muss?“
„Nein Meister, das wollte ich nicht, es tut mir wirklich leid“.
„Zieh dich aus Sandra, ihr werdet jetzt für die Vergehen des heutigen Tages eure Strafe bekommen“.

Sandra hatte ein mulmiges Gefühl. Der Abend war so schön gewesen, sie hatte sich insgeheim schon passable Chancen auf ein klein wenig Spaß vor dem ins Bett gehen oder besser gesagt vor dem Schlafen erhofft. Miris verhalten ließ dies jetzt aber sehr unrealistisch erscheinen.
Sandra zog sich bis auf die Windel und die Stiefel aus und stellte sich in die Warteposition. Felix löste Miris Handschelle und sie sollte sich neben Sandra stellen.
„Ich werdet jetzt die Kisten mit den unnötigen Sachen von Miri in den Keller bringen. Wenn du wieder da bist, werde ich dir für den zweiten Gang die Klammern abnehmen. Das habt ihr euch selbst zuzuschreiben“.
Sandra wurde heiß und kalt zu gleich. Jetzt nackt oder besser gesagt in einer Windel durch das Treppenhaus laufen war das letzte was sie wollte. Natürlich war es mitten in der Nacht und die Wahrscheinlichkeit das sie jemandem begegneten war verschwindend gering, andererseits war es Freitagabend und die Fenster an der Haustür waren klar und durchsichtig. Trotzdem akzeptierte sie seine Anweisungen, was Miri aber nicht davon abhielt zu protestieren.

„Das kann ich nicht, das mach ich nicht, das ist mir zu peinlich“.
„Also willst du das Praktikum an dieser Stelle beenden? Dann nenne mir jetzt das Savewort“.
Miri nannte das Savewort nicht und Felix setzte seine Strafaktion unbeirrt fort.
„Also Sandra, Miris kleine Intervention hat dir ebenfalls einen Gang mit Nippelklammern eingebracht, hol dir bitte zwei Klammern, bringe sie an dir an und dann bringt ihr die ersten Kisten runter. Miri wird jetzt zwei Gänge mit den Klammern machen“. Wortlos ging sie zum Regal, nahm sich zwei Klammern und befestigte sie an ihren Brustwarzen. Sie ärgerte sich über Miri. Wozu hatte Felix sie instruiert, musste sie in jedes Fettnäpfchen treten, dass sich ihr anbot? Beide nahmen sich eine Kiste und gingen mit hochrotem Kopf zur Wohnungstür. Sandra öffnete die Tür einen Spalt und lauschte. Als sie keine verdächtigen Geräusche hörte, trat sie in den Gang hinaus.

Wegen ihrer Stiefel konnte sie nur langsam die Treppe hinuntergehen. Je näher sie der Haustür kam umso mulmiger war ihr zu Mute. Sie war froh als sie im Keller angekommen waren und die ersten Kisten in selbigem verstauen konnten. Sie gingen die Treppe so schnell hoch wie sie konnten. In der Wohnung angekommen, nahmen sie sich die nächsten Kisten. Felix nahm Sandra die Klammern ab und die beiden huschten erneut durch das Treppenhaus. Als sie im Keller waren, hörten sie wie jemand die Haustür öffnete. Als nächstes hörten sie das Geräusch von einem Fahrrad, dass geschoben wurde. Wenig später dann Schritte die die Treppe in den Keller hinunterstiegen. Die Stellflächen die zu den Wohnungen gehörten, waren nur durch ein durchsichtiges Holzgerüst voneinander getrennt. Sandra und Miri blickten sich fast panisch an. Zum Glück war der Kellerraum für die Fahrräder am anderen Ende des Kellers. Sie versteckten sich hinter ihren Kisten und wartete, bis der Mitbewohner wieder verschwunden war. Sandra wahr erleichtert, dass sie bei diesem Gang wenigstens keine Klammern mehr tragen musste. Außerdem war sie ein bisschen Schadenfroh, da es Miri ja gerade nicht so erging. Als sie ganz sicher waren, dass das Treppenhaus wieder leer war, gingen sie zurück nach oben. Miri wurden die Klammern abgenommen und die beiden wiederholten den Weg noch zwei Mal. Diese Male allerdings ohne besondere Vorkommnisse. Trotzdem war jeder Gang durch das Treppenhaus immer aufs neue sehr aufregend.

Sandras Nerven waren bis zum zerreißen angespannt. Jedes Geräusch durchfuhr sie wie ein Schlag. Ständig musste sie befürchten von einem ihrer Nachbarn entdeckt zu werden. Die daraus resultierenden Konsequenzen wollte Sandra sich nicht einmal vorstellen. Als sie nach getaner Arbeit wieder in Miris Zimmer standen, konnte sie ihren eigenen Puls spüren. Sie war unbeschreiblich erregt. Hätte Felix ihr die Möglichkeit gegeben, sie wäre sofort über ihn hergefallen. So musste sie sich damit begnügen zur Belohnung zärtlich in den Arm genommen zu werden.
„Bring schnell Miri ins Bett, dann erwarte ich dich in meinem Zimmer“ flüsterte ihr Felix ins Ohr.
„Ich hoffe, dass nächste mal wirst du dir vorher überlegen ob du so einfach meine Anweisungen missachtest Miri. Wenn du im Bett liegst und merkst wie dein Hintern nicht brennt, wirst du dir klar machen, wie viel Glück du heute hattest, das ich so gute Laune hatte“ verabschiedete sich Felix und verließ den Raum. Sandra griff Miri an den Oberarm um sie zum Bett zu bringen. Dabei merkte sie, wie Miri leicht zitterte.
„Jetzt ist es doch vorbei“ wollte sie Miri beruhigen.
„Eigentlich schade oder?“ antwortete Miri für Sandra vollkommen unerwartet.
„Ok, ich sehe wir verstehen uns, jetzt ab ins Bett mit dir, unser Meister wartet auf mich“.

„Du hast es gut, wie gerne hätte ich jetzt noch etwas Spaß, ich bin schon ganz feucht“.
„Ich glaube da hast du etwas missverstanden. So sehr ich deinen Wunsch auch teile, werde ich heute ganz sicher nicht meinen ´Spaß´ bekommen. Da werde ich noch eine ganze Zeit warten müssen“.
Miri hatte sich in der Zwischenzeit aufs Bett gelegt. Sandra befestigte sie mit den Schellen.
„Schlaf jetzt“ verabschiedete sich Sandra einsilbig.
„Gute Nacht, ich freue mich schon auf morgen“ rief Miri ihr noch beim gehen zu.
Sandra löschte das Licht, schloss die Zimmertür und ging zu Felix. Dieser hatte sich bereits auf s Bett gelegt.
„Na meine kleine Plaudertasche“ begrüßte er sie.
„Es tut mir Leid, mache mit mir was du für angemessen hältst“.

„Du bittest nicht um eine harte aber gerechte Strafe, meinst du etwa du hättest sie nicht verdient“. Sandra bekam wieder ein mulmiges Gefühl.
„Nein Meister ich wollte nur ...“
„Ist schon gut. Hast du auch nicht. Wie sollst du deinen Pflichten als ihre Oberin nachkommen, wenn du in solchen Situationen nicht mit ihr sprechen darfst. Das geht in Ordnung, aber jetzt habe ich lange genug gewartet“. Sandra verstand. Sie kniete sich vor ihn, öffnete seine Hose und bereitete ihm auf die übliche Weise Freude. Wie angekündigt, bot sich für Sandra keine Chance auf eine kleine Erleichterung. Nach getaner Arbeit durfte sie sich ihren Nacht-BH anziehen und sich bettfertig machen. Ohne weitere Komplikationen durfte sie sich neben Felix ins Bett legen, dieser öffnete noch schnell ihre Stiefel und schlief schon wenig später wie ein Stein. Sie lag noch eine ganze Weile wach und versuchte die Lust aus ihren Gedanken zu verscheuchen. Er hatte sie so heiß gemacht und jetzt ließ er sie ohne die geringste Chance auf Erleichterung einfach hier so liegen. Trotzdem schlief sie irgendwann ein.

Dank des fast schon ungewohnten Komforts schlief sie tief und fest, bis sie von ihrem Begleiter wieder unsanft geweckt wurde. Mit der gebotenen Eile schaltete sie ihren ´Wecker´ aus und kümmerte sich dann um Felix. Als beide Wach waren, durfte sie sich schnell ein T-Shirt überziehen, danach sollte sie Miri ins Bad bringen. Sie stand auf und ging zu ihr um sie zu wecken. Da es noch relativ früh war, schliefen ihre anderen Mitbewohner noch. Schon als Sandra die Tür zu ihrem Zimmer öffnete, schaute Miri ihr erwartungsvoll entgegen.
„Schön das du endlich da bist, ich glaube ich liege schon seit Stunden wach“.
„Das ist das Los einer Sklavin. Du wurdest halt bisher nicht benötigt“.
Sandra löste die Schellen, die sie im Bett hielten und gab ihr einen Moment Zeit, damit sie sich an ihre zurückgewonnen Bewegungsfreiheit zu gewöhnen. Sie konnte sich noch zu gut erinnern, wie es ihr in den ersten Tagen erging. Dann nach 1-2 Minuten half sie ihr auf und die beiden ging Bad.

Miri zögerte noch eine Sekunde bis sie nackt in den Flur trat. Dann überwand sie aber doch ihren inneren Widerstand und kam mit. Felix stand bereits unter der dampfenden Dusche. Der Spiegel begann sogar schon zu beschlagen. Erfreut schaute er auf die beiden Sklavinnen, die neben der Dusche auf ihn warteten. Als er sich fertig geduscht und angezogen hatte, wurde zuerst Miri, dann Sandra fertig gemacht. Allerdings war den beiden natürlich kein warmes Wasser vergönnt. Zu Sandras Enttäuschung wurde allerdings ihr Katheter nicht geleert. Sie fragte sich, was sie gestern falsch gemacht hatte um diese Strafe weiter zu verdienen. Ihr viel aber nichts ein. Als sie in einer frischen Windel verpackt war, gingen sie zuerst in Sandras Zimmer um sie einzukleiden. Minuten Später hatte sie wieder ihr Latexkleid mit dem Gürtel angelegt und natürlich trug sie auch wieder ihre Stiefel mit den mörderischen Absätzen. Auch Miri wurde eingekleidet, Sie trug jetzt einen ihrer neuen kurzen Röcke, dazu ein knappes Oberteil und die ebenfalls neu erworbenen Stiefel.

„Geh für Steffi, Jan und mich Brötchen holen, lautete Miris erster Auftrag für heute. Miri zog sich schnell eine Jacke an und machte sich auf den Weg. In der Zwischenzeit gingen Sandra und Felix wieder auf sein Zimmer. Dort bekam sie von ihm ein paar Handschellen hinter ihrem Rücken angelegt, welche zusätzlich sogar noch an ihrem Taillenband befestigt wurden. Damit war ziemlich klar, dass sie nicht für das Frühstück zuständig sein würde. Als nächstes rief Felix einen Wagen des Clubs.
„In einer Stunde werden wir abgeholt. Heute kommt dein Katheter raus“.
Sandra war erleichtert.
„Vielen Dank Meister, ich werde zukünftig aufmerksamer sein, damit ich dir besser gefalle und du solche Strafen in Zukunft seltener über mich verhängen musst“.
„Da bin ich ja mal gespannt, aber das Ziel findet meine Zustimmung, komm wir gehen in die Küche“.
Sandra setzte sich auf den Boden und Felix wartete am Küchentisch auf Miris Rückkehr. Nach ein paar Minuten stand sie mit einer großen Papiertüte voller Brötchen in der Küche und machte sich daran das Frühstück vorzubereiten. Da ihre Mitbewohner noch nicht zu sehen waren, bereitete Miri ein Gedeck für Felix vor und machte dann einen Napf für sich und Sandra.

Felix schmierte sich das erste Brötchen und begann zu essen. Dann gab er auch seinen Sklavinnen die Erlaubnis. Wieder begann Sandra mit dem Essen, Miri bekam wieder nur die Reste. Nachdem Felix aufgegessen hatte, räumte Miri sein Gedeck ab und deckte den Tisch vorsorglich für Steffi und Jan. Als sie die Küche wieder in Schuss gebracht hatte, gingen die Drei zur Straße und warteten auf den Kleinbus vom Club. Es hatte sich erstaunlich schnell eine kleine Routine eingestellt. Keine der beiden stellte irgendwelche überflüssigen Fragen oder tat sonst etwas, das Felix Missfallen finden konnte. Als der Bus ankam stiegen sie ein, Felix fixierte beide in ihren Sitzen, dann fuhren sie los. Miris Augen wurden wie beim letzten Mal verbunden. Erst als sie in der Tiefgarage standen, wurde ihre die Spezialbrille wieder abgenommen.

Die drei gingen in den Stationsbereich. Miri und Sandra wurden mit einem Paar Handschellen an einem Ring in der Wand befestigt, dann verabschiedete sich Felix in den Salon. Sie mussten etwa eine Stunde warten, bis der Doc Zeit für sie hatte. Schwester Tamara löste die Handschellen und führte sie in den Behandlungsraum. Miri beobachtete neugierig jeden Handgriff, jede Bewegung und alles ungewohnte. Die ganze Szenerie schien sie zu faszinieren. Bevor Sandras Katheter entfernt werden konnte, wurde sie ein weiteres Mal von Tamara gereinigt. Schließlich konnte sie ihren Harnfluss derzeit nicht regulieren und so hatte sich in den letzten Stunden schon wieder eine deutliche Schwellung in ihrer Windel gebildet. Erst danach wurde sie auf den Behandlungstisch gelegt und der Doc öffnete ihren Gürtel. Miri schaut gebannt zu. Sie war so in der Situation gefesselt, dass Schwester Tamara sie ein paar Mal beiseite schieben musste, damit sie einen guten Zugang zu Sandra hatte.

Als erstes wurde die Flüssigkeit wieder aus ihrem Katheter gezogen, das Gefühl wie der Druck immer weiter nachließ war unbeschreiblich. Dann als die 500 ml abgezogen waren, machte sich Tamara daran den Katheter selbst zu ziehen. Sandra schloss die Augen. Sie bereitete sich auf das schlimmste vor, es war allerdings nicht so schlimm wie sie gedacht hatte. Es zog ein paar mal sehr unangenehm, aber als sie dachte, dass es jetzt richtig losgehen würde, war der Spuk auch schon wieder vorbei.
Zum Abschluss legte ihr der Doc den Gürtel wieder an und verpackte sie in eine frische Windel.
„Wenn du heute Abend noch trocken bist, kann Felix dir die Windel abnehmen, was natürlich nicht heißt das er es muss, aber das brauche ich dir ja nicht zu erzählen. So ihr Beiden, jetzt ist es Zeit euch abholen zu lassen“.

Tamara brachte die beiden zurück in den Flur und wies sie an dort zu warten, bis sie abgeholt werden würden.
„War es schlimm?“ fragte Miri zögerlich nach einiger Zeit.
„Ruhe jetzt, weißt du nicht wo wir hier sind?“
„Entschuldigung, ich wollte nicht unangemessen sein“.
„Ruhe“ sagte Sandra ein zweites Mal und dieses mal mit mehr Nachdruck. Nach ein paar Minuten hörte sie, wie jemand etwas den Gang entlang schob. Irgendetwas großes näherte sich. Als die Verbindungstür aufging, konnte sie auch sehen um was es sich handelte. Hinter Felix lief ein Sklave, der einen großen und offensichtlich ziemlich schweren Käfig vor sich herschob. Als die beiden sie erreicht hatten, öffnete Felix die Handschellen des Sklaven und dieser sollte sich wieder zurückziehen. Felix hatte in seiner Hand eine Ledermaske. Die Maske hatte eine kreisrunde Öffnung für den Mund, der mit einem Schraubverschluss geöffnet und geschlossen werden konnte. Der Schraubverschluss war mit einer kleinen Kette an der Maske befestigt. Dazu gab es noch zwei Atemlöcher in Höhe der Nase. Für die Augen gab es keine Aussparungen. „Dann wollen wir uns heute mal ein bisschen um dich kümmern, Mund auf“ wies er Miri an.

Miri gehorchte und Felix legte ihr die Maske an. Danach musste sie sich vollständig ausziehen. Als sie nackt vor ihm stand, öffnete er den Käfig und sie musste hineintreten. Er verschloss wieder die Tür und brachte ihre Hände an dafür vorgesehen Schellen an der Oberseite des Käfigs an. Ihre Füße wurden am Boden an zwei Ösen festgekettet. Zum Abschluss wurde Sandra wie zuvor der Sklave, mit zwei Paar Handschellen an zwei Gitterstäben des Käfigs befestigt.
„Dann können wir ja los. Bring Miri bitte direkt in den Salon“ sagte Felix und Sandra schob den schweren Käfig den Gang entlang in Richtung Eingangsbereich. Paul saß wieder am Empfangstresen und nickte ihr freundlich zu. Sandra erwiderte den Gruß und schob Miri weiter. Aus der Mitte einer der Sitzgruppen war der Tisch entfernt worden. Sandra sollte Miri genau dort hin schieben. Als sie angekommen waren, blockierte Felix die kleinen Rollen unter dem Käfig und erlaubte Sandra sich auf den Boden zu setzen. Durch ihre an den Käfig gebundenen Hände gestaltete sich dies schwieriger als es klang. Irgendwie bog sie sich so zurecht bis sie mehr schlecht als recht auf dem Boden saß. Aufstehen würde sie ohne Hilfe nicht mehr können. Aber sie hatte auch nicht das Gefühl, dass dies in nächster Zeit erforderlich werden würde. Felix lies sie kurz nachdem sie an Ort und Stelle angekommen waren wieder alleine. Sandra bemerkte, dass es das erste Mal war, das sie diesen großen Saal vollkommen menschenleer gesehen hatte. Miri bewegte sich ab und zu in ihrem Käfig. Nicht das sie wirklich etwas an ihrer Position ändern konnte, aber zumindest klirrten immer wieder die Ketten. Es dauerte lange bis wieder etwas passierte.

Fortsetzung folgt...
406. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 30.03.11 21:26

hallo traeumer,

war das wieder geil zu lesen. welches gefängnis kommt als nächstes dran.

danke fürs schreiben.
407. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 03.04.11 11:10

Teil 92

Nach etwa einer Stunde betrat eine weitere Sklavin den Raum. Ohne die beiden zu beachten ging sie hinter die Bar. Sandra konnte nicht genau sehen was sie dort tat, aber die Geräusche verrieten ihr, dass sie sich scheinbar hinter der Bar festgekettet hatte. Bei jeder ihrer Bewegungen konnte Sandra das markante metallische Klirren hören. Da sie ihren Kopf sehr stark zur Seite drehen musste um die Bar zu sehen, schaute sie irgendwann einfach wieder nach vorne, auch wenn es da nicht viel zu sehen gab. Hinter der Sitzgruppe kam gleich die Wand.
An der Wand hing ein großes Gemälde. Es war ein mittelalterliches Szenario. Zwei Frauen waren nackt und übersät mit roten Striemen an Pfähle gebunden und wurden von einem Mann mit schwarzen Anzug und großem, mit Federn verziertem Hut weiter malträtiert. Das ganze fand mitten auf einem großen Platz statt. Um sie herum stand eine Gruppe von Zuschauern, die sich an dem Schauspiel erfreuten. Da ein Teil der Zuschauer ebenfalls angeleint war oder in Ketten lag und dies scheinbar keinen der anderen irritierte, ging Sandra davon aus, dass es sich bei den Frauen vielleicht um Mitglieder einer sehr frühen Variante des Clubs handelte. Sie dachte kurz nach, sie hatte keine Ahnung wie alt der Club eigentlich war.

Die Analyse des Bildes hatte etwas Zeit gefressen. Irgendwann ging die Tür wieder auf und Felix kam mit einer kleinen Gruppe zurück. Die Gruppe bestand mit Felix aus Neun Personen aus Meistern und Sklaven beiderlei Geschlechts. Die Gruppe ging auf ihre Position zu. Dabei unterhielten sich zumindest die Meister sehr lebhaft. Die Sklaven und Sklavinnen wurden bevor die Meister sich setzten an einem einzigen Ring in der Ecke des Raumes festgemacht. Alle vier kauerten sich um den in den Boden eingelassenen Ring eng zusammen. Ihre Meister hatten sie sowohl an den Handgelenken als auch an den Knöcheln befestigt. Es war für sie so eng, dass es unmöglich war, das alle gleichzeitig sitzen konnten. Mindestens eine Sklavin oder ein Sklave musste sich irgendwie gebückt in der Halbhocke über den anderen halten. Sandra frage sich, wie lange sie das so aushalten würden. Aus deren Position befand sich Sandra sogar eine richtig komfortable Situation.

Nachdem sich die Meister um sie gesetzt hatten, fing Felix an von Miri und ihrer angeblichen Sexsucht zu berichten. Dann erzählte er ihnen vom Dildo unter ihren Gürtel und reichte die Fernbedienung in die Runde. Er wollte es sich heute mit den anderen Gemütlich machen und Miri dabei beobachten, wie sie wieder und wieder an ihre Lustgrenze geführt wird. Dabei aber nur selten einen Höhepunkt erleben sollte. Vermutlich hatte er gedacht, die Meister würden sich noch einen Moment zurückhalten, bis sie das erste mal den Startknopf drückten, aber so war es nicht. Kaum hatte er die Fernbedienung übergeben, zuckte Miri spürbar zusammen. Danach wand sie sich in ihrem Gefängnis. Ihre Bewegungen wurden immer stärker und ruckartiger. Sandra konnte nur zu gut ahnen wie es gerade in ihr vorging. Dann schrie sie heftig in ihre Maske und sackte zusammen. Statt des ersehnten Höhepunkts hatte sie ganz offensichtlich einen Stromschlag erhalten. Die Meister unterhielten sich als wäre nichts passiert.

Miri war keine lange Ruhepause vergönnt. Schon nach ein paar Minuten fing eine der Meisterinnen an sich erneut mit Miri zu beschäftigen. Mit ihrer Hand strich sie über ihren Körper und erkundete jeden Winkel, der irgendwie zugänglich war. Scheinbar machte es Miri nichts aus. Im Gegenteil wirkte es fast als sehnte sie sich nach der zärtlichen Berührung. Sandra konnte nicht genau beschreiben, woran sie dies zu erkennen glaubte. Ihre ganze Gestik zeigte ihr, wie sehr sie es genoss. Natürlich wollte die Meisterin sie nicht zu sehr verwöhnen. Nach ein paar Streicheleinheiten lehnte sie sich zurück, nahm sich die Fernbedienung und drückte den Knopf. Miri erhielt ihre nächste Möglichkeit auf einen Höhepunkt und obwohl sie nicht sicher sein konnte, dass sie ihr Ziel erreichen durfte, schien sie es in vollen Zügen zu genießen. Bis sie ihr Ziel eben nicht erreichte. Wieder schrie sie erschrocken in ihre Maske.

Scheinbar turnte es sie nur zusätzlich an. Sandra fragte sich wie Miri dazu stehen würde, wenn ihr klar wird, das ein Verhältnis von vielleicht 1:5 oder 1:10 sehr unangenehme Seiteneffekte mit sich bringen wird und auch die vielen ´Anwendungen´ werden nicht spurlos an ihr vorübergehen. Wenigstens hatte Sandra was zu gucken. Sie war nicht sicher ob sie lieber mit Miri tauschen wollte. Die realistische Aussicht auf einen Orgasmus. Dazu noch in so einem aufregenden Umfeld. Das Gefühl des ausgeliefert sein und die Schmerzen, die zwar intensiv waren, die sie aber sicher gut würde ertragen können. Das war natürlich schon was. Es brachte aber nichts darüber zu philosophieren. Sie war nicht in ihrer Position. Sie war jetzt eine Stufe 2 Sklavin. Ihre eigenen Wünsche waren jetzt noch unbedeutender als zuvor. Sie war jetzt in erster Linie dazu da, ihren Meister zu bedienen und eigentlich war es ja genau das was sie wollte. Die Gedanken um das Thema machte sie ganz heiß. Dazu kam noch die Show die ihr geboten wurde. Die Meister ließen über Stunden nicht mehr von Miri ab. So bereitwillig sie am Anfang die Behandlungen erwartet hatte. So sehr hatte Sandra jetzt den Eindruck, dass sie regelrechte Angst vor dem nächsten Einsatz ihres unnachgiebigen Begleiters hatte. In den letzten Stunden hatte sie bestimmt ein gutes Dutzend Einsätze über sich ergehen lassen müssen. Dabei hatte ihr das Gerät nur ein einziges Mal einen Höhepunkt gestattet. Spätestens jetzt beneidete Sandra aiw nicht mehr. Als Miri schon zu Beginn der Prozedur nur noch Missfallen signalisierte, hatte Felix ein einsehen.

„Ich glaube die kleine braucht eine Pause“.
Er nahm die Fernbedienung und stoppte den Dildo. Dann löste er die Blockade der Rollen und Sandra schob Miri aus dem Salon in den Garderoberaum neben dem Eingangsbereich. Dort angekommen blockierte Felix den Käfig wieder und verließ den Raum. Eine Sekunde nachdem die Tür zugefallen war, ging auch das Licht aus. Miri hatte es sicher nicht bemerkt aber auch Sandra kauerte jetzt in totaler Dunkelheit neben dem Käfig und ihr blieb nichts anderes übrig als zu warten.

Sie musste noch lange warten. Felix hatte es offenbar überhaupt nicht eilig, sich wieder um seine Sklavinnen zu kümmern. Wenigstens hatte Sandra die Möglichkeit sich irgendwie hinzusetzen. Auch wenn Miri lange nicht so hohe Absätze trug wie sie musste es ihren Füßen furchtbar gehen. Durch die relative Stille und die Dunkelheit hatte Sandra ihr Zeitgefühl verloren. Irgendwann kam Felix zurück und Sandra sollte Miri erneut in den Salon schieben. Die Gruppe der Meister hatte sich mittlerweile aufgelöst und auch der Tisch stand wieder an Ort und Stelle. Sie musste Miri direkt in die Mitte der Raums schieben.
„Zeit für die zweite Runde“ bemerkte Felix, nachdem Miri in Position gebracht war. Miri zuckte erschrocken zusammen. Obwohl sie ihr Gesicht nicht sehen konnte, war es klar wie wenig sie von diesem Plan hielt. Sandra hatte das Gefühl, dass er ziemlich hart ran ging. Sie wusste nicht wie sie in einer vergleichbaren Situation nach so kurzer Zeit im Club reagiert hätte. Miri trug es mit fast schon störrischer Gelassenheit. Scheinbar hatte sie in der Garderobe tatsächlich soetwas wie Erholung finden können. Nach kurzen Protest ließ sie es fast schon willig über sich ergehen. Ihr Gleichmut wurde belohnt. Sie durfte ein weiteres Mal einen Höhepunkt erleben. Jetzt war Sandra doch wieder ein wenig neidisch.

Die zweite Runde wie Felix sie genannt hatte viel erheblich kürzer aus als die Erste. Nach 3 weiteren Behandlungen, die sehr offensichtlich alle nicht in einem Orgasmus endeten, hatte Miri es geschafft. Sandra fuhr sie wieder in den Abstellraum. Dort wurde Sandra vom Käfig gelöst und Miri wurde befreit. Sie war schon wieder komplett angezogen, als Felix ihr die Maske abnahm. Unter der Maske kam das Gesicht einer ziemlich erschöpften Sklavin Miriam zum Vorschein. Sie sah aus, als hätte sie gerade zwei Marathonläufe hinter sich.

„Beschreibe deine Erfahrung“ war das erste und einzige was Felix zu ihr sagte.
„Das war das aufregendste was ich je erlebt haben. Ich glaube ich werde die nächsten Tage nicht richtig laufen können. So intensiv habe ich es noch erleben dürfen. Es war schmerzhaft und demütigend und unendlich geil. Die Höhepunkte waren fantastisch, ich habe das Gefühl, dass ich die nächsten zwei Wochen problemlos verschlafen könnte“.
„Zumindest das verspreche ich dir, wirst du nicht tun, schön das es dir gefallen hat“. Nachdem sich Miri etwas akklimatisiert hatte, gingen sie wieder in die Tiefgarage. Miri bekam wieder die Brille auf und die drei fuhren zurück nach hause. Miri wurde in ihre Zimmer gesperrt und auch Sandra musste in die Box in ihrem Zimmer. Felix wollte für den Rest des Tages einfach mal seine Ruhe haben. Auch wenn Sandra diesen Wunsch natürlich verstehen konnte, hätte sie ihm trotzdem gerne in einer anderen Position eben diese gelassen. Andererseits war hier genau der für sie vorgesehene Platz, wenn er keine Aufgaben für sie hatte. Natürlich beklagte sie sich nicht. Irgendwann wurde es draußen dunkel und Felix kam in ihre Zimmer.
„Kümmere dich ums Abendessen“ wies er sie an und macht sie los.

„Ja Meister, für wie viele Personen?“
„Für uns alle“.
„Ja Meister“.
Als Sandra schon auf halbem Weg zur Tür war, hielt er sie noch mal am Arm fest. Er nahm ein paar Handschellen und legte ihr diese an. Anschließen bekam sie noch eine dazu passende Fußkette.
„Ja, so ist es mir lieber, mehr Bewegungsfreiheit brauchst du nicht“.

„Vielen Dank Meister“. Sandra ging weiter in die Küche. Auf dem Küchentisch lag ein Rezept. Die dazugehörigen Zutaten fand sie in den Schränken und im Kühlschrank. Als erstes schälte sie die Kartoffeln und wusch das Gemüse. Dann setzte sie Wasser auf.
Die Zeit bis das Wasser kochte verbrachte sie damit den Tisch im Wohnzimmer zu decken. Danach kümmerte sie sich um das Fleisch. Sie schnitt die sehnen heraus und marinierte es. Sie war noch eine ganze Zeit mit der Zubereitung beschäftigt. Gemüse kochen, Kartoffeln kochen, Fleisch anbraten. Sauce vorbereiten. Abschmecken und natürlich den Napf für Miri fertig machen. Auf dem Rezept war extra das 4 Portionen unterstrichen. Als absehbar war, dass das Essen in den nächsten Minuten fertig war, bat sie Felix, Steffi und Jan zu Tisch. Sie tat allen auf und zog sich wieder in die Küche zurück. Nachdem die Herrschaften aufgegessen hatten, durfte sie abräumen und Miri ihren Napf bringen. Sie ging in Miris Zimmer. Sie saß auf dem Boden, den einen Arm am Bettpfosten festgemacht. Als sie Sandra kommen sah, lächelte sie freundlich.

„Hier dein Abendessen“ sagte Sandra freundlich aber einsilbig und stellte den Napf in ihre Reichweite.
„Sandra?“ fragte Miri vorsichtig.
„Ja“
„Darf ich mal auf die Toilette, ich muss schon seit einiger Zeit. Sonst muss ich glaube ich auf meinen Teppich machen“.

„Soweit muss es nicht kommen, warte ich bringe dir einen Eimer“. Sandra ging zurück in die Küche, nahm einen Eimer aus dem Schrank und füllte ihn etwa zu einem Drittel mit Wasser. Dann brachte sie diesen zu Miri. Auch wenn diese einen Gang zum Klo definitiv vorgezogen hätte, musste ihr dieser erst mal reichen. Dann ging sie zurück in die Küche, gab die Essensreste auf einen Teller und begann zu essen. Sie hatte schon ziemlichen Hunger. Dazu trank sie noch zwei Gläser Wasser. Sie hatte schließlich seit Stunden nichts mehr getrunken. Als sie aufgegessen hatte, begann sie damit alles aufzuräumen. Als sie mit der Küche fertig war, begann sie in den anderen Räumen für Ordnung zu sorgen. Sie räumte herumstehende Sachen an ihren Platz, wischte Staub und saugte. Nebenbei machte sie sogar noch eine Maschine Wäsche für Felix. Nach etwa zwei Stunden hatte sie alles aufgeräumt und die Wäsche aufgehängt. Die Wäsche auf der Leine hatte sie zusammengelegt und in Steffis Schrank eingeräumt, nachdem Steffi bemerkt hatte, dass sie sich gerade um die Hausarbeit kümmerte. Felix rief sie zu sich.
„Genug Bewegung für heute“ sagte Felix als wäre dies eine Erholung für sie. Dann brachte er sie zurück in ihr Zimmer, kettete sie wieder in ihrer Box fest und verschwand. Langsam musste sie wieder. Natürlich trug sie noch eine Windel, aber sie wollte Felix beweisen, dass sie diese, jetzt wo sie keinen Katheter mehr trug, nicht mehr benötigte. Sie musste noch bis zum Zubettgehen warten, bis sie dazu die Gelegenheit erhielt. Felix ging mit ihr zusammen ins Bad und nahm ihr die Windel ab.

„Das hast du ja fein gemacht, da hast du dir aber Mühe gegeben“.
Sandra hatte das Gefühl als würde er mit einem Hund reden, trotzdem bedankte sie sich angemessen.
„Vielen Dank Meister, ich habe mich auch sehr angestrengt“.
„Freut mich, dass du die Motivation gefunden hast. So wie es aussieht sind deine Tage auch vorbei. Ich denke ich kann dir erlauben erst mal keine Windel mehr zu tragen. Jetzt musst du bestimmt schon dringend“.
„Ja Meister, sehr dringend“.
„Dann will ich mal nicht so sein, du darfst dich erleichtern“.
„Vielen Dank Meister“. Zum ersten mal seit Wochen konnte Sandra mal wieder eine normale Toilette benutzen. Das ihr Meister ihr dabei zusah störte sie nicht. Es war ein schönes Gefühl die lange Zeit in der Windel hinter sich zu haben. Denn egal wie lange sie diese auch getragen hatte, sie hatte sich nie daran gewöhnen können. Das war etwas, dass sie definitiv nur tat um ihrem Meister zu gefallen. Hätte sie ein Mitspracherecht, das wäre der Punkt, den sie am schnellsten abschaffen würde. Aber sie ärgerte sich nicht. Sie war einfach nur froh, endlich von dem Teil befreit worden zu sein. Das sie weiterhin einen Keuschheitsgürtel trug, vergaß sei sogar kurzzeitig. Dieser störte sie aber auch lange nicht so stark wie am Anfang.

Nachdem sie sich beide bettfertig gemacht hatten, durfte Sandra ihren Meister ein weiteres Mal verwöhnen, dann durfte sie Schlafen.

Auch der Sonntag verlief sehr ereignislos. In Vorbereitung auf den morgen beginnenden Alltag mit Unibesuch und eventuell einer Arbeitsstelle für Sandra, sollte sie einen Plan erstellen, wie sie die anfallenden Arbeiten auf sich und Miri aufteilen wollte und wie sie dafür sorgen wollte, dass Miri ihre Aufgaben auch zu jedermanns Zufriedenheit erledigt und natürlich galt es einen ausgefeilten Zeitplan für den Morgen zu entwerfen. Leider hatte sie diese Aufgabe schnell erledigt und so blickte einem weitestgehend ereignislosen Tag entgegen. Alle anfallenden Aufgaben des Tages wurden von Miri übernommen. Sandra war praktisch den ganzen Tag in ihrer Box fixiert. Nur 2 Mal durfte sie heraus, jeweils zum Waschen, Essen und dem Gang zur Toilette. Die Stunden zogen sich. Das waren die negativen Seiten des Praktikums. Durch ihre Arbeitslosigkeit hatte Sandra im allgemeinen viel Zeit. Durch das Praktikum wurden die übergebliebenen Aufgaben weiter reduziert. Was heute mit Miri passierte wusste sie nicht. Felix hatte es nicht für nötig gehalten sie zu informieren. Sie sehnte sich dem Zeitpunkt entgegen, an dem sie endlich wieder ins Bett konnte um zu schlafen. Obwohl sie den ganzen Tag über praktisch nichts getan hatte, war sie am Abend todmüde. Nachdem sie ihren Meister zum Abschluss des Tages noch einmal verwöhnt hatte, schlief sie fast unmittelbar danach ein.

Am nächsten Morgen wurde sie wie immer unsanft geweckt. Ihre Uhr zeigte 05:30 an. Natürlich war es jetzt noch nicht an der Zeit ihren Meister zu wecken, zuerst kümmerte sie sich um Miri. Sie ging leise in ihr Zimmer und schaltete das Licht an.
„Zeit zum aufstehen Schlafmütze“ begrüßte sie Miri freundlich. Diese blickte sie verschlafen an. Sandra löste sie vom Bett. Miri brauchte einige Minuten bis sie sich wieder richtig bewegen konnte. Sandra nutzte die Wartezeit um ihr die Kleidung für den Tag herauszusuchen. Miri sollte sich gleich daran gewöhnen, dass sie in Zukunft über Details wie ihre Kleidung nicht mehr entscheiden durfte, zumindest falls sie sich für eine Mitgliedschaft im Club entscheiden sollte. Trotzdem wollte sie nicht, dass sie sich in der Uni schon am ersten Tag vor allen ihren Kommilitonen blamierte. Sie wählte eine figurbetonte Bluse und einen ihrer neuen zwar kurzen aber doch recht weit geschnittenen Röcke. Dazu einer der Strumpfhosen und einen Satz Spitzenunterwäsche. Sandra war gespannt wie oft Miri das Höschen über dem KG würde tragen können, bis es so ausgeleiert war, dass es bestenfalls noch als Putzlappen taugte. Trotzdem musste Miri es anziehen. Felix legte sehr großen Wert auf das Sicherheitshöschen. Miri hatte die Nacht auf ihrem Bett vollkommen nackt verbracht. Sogar den Gürtel hatte Felix ihr abgenommen. Natürlich konnte sie daraus keinen Vorteil ziehen, schließlich waren ja Arme und Beine an den Ecken des Bettes gekettet. Sandra verbot ihr sich im Schritt zu berühren und die beiden gingen in die Dusche. Nachdem sie sich unter dem kalten Wasserstrahl gegenseitig gründlich gereinigt hatten, durfte Miri zurück in ihr Zimmer gehen um sich anzuziehen. Wozu natürlich wieder der Gürtel gehörte.

Für Sandra war es jetzt an der Zeit Felix zu wecken. Leise schlich sie zu seinem Bett und kroch ganz vorsichtig unter seine Decke. Sie hatte ihn nicht mehr aus dem Tiefschlaf geweckt, dafür war er zu schnell bei der Sache, aber trotzdem genoss er das morgendliche Ritual sehr. Erst danach suchte sie für sich einen Satz Kleidungsstücke heraus, mit denen sie zum Vorstellungsgespräch gehen konnte. Bis auf den BH und die Stiefel zog sie sich aber noch nicht an. Dafür war ihr das Risiko, sich bei der Zubereitung des Frühstücks noch einmal zu bekleckern, einfach zu hoch. Während sie den Tisch deckte und Kaffee kochte, schickte sie Miri zum Bäcker, damit sie Brötchen für die Herrschaften kaufen konnte. Nachdem alles angerichtet war, schleppten sich drei schlaftrunkene Mtbewohner an den Tisch und begannen zu frühstücken. Sandra und Miri zogen sich in die Küche zurück und teilten sich wie schon so oft einen Napf. Nachdem die drei Aufgegessen hatten, blieb sogar noch ein halbes, angebissenes Salamibrötchen übrig, dass Sandra dieses mal ganz eigennützig alleine aufaß. Die beiden brachten die Küche wieder in Ordnung und Miri wartete neben der Tür auf Felix und die anderen, damit sie gemeinsam zur Uni gehen konnten. Sandra zog sich in Felix Zimmer zurück und räumte dort nochmal gründlich auf.

Ihr Vorstellungsgespräch war erst um 11 Uhr und so hatte sie noch etwas Zeit. Sie war schon ziemlich aufgeregt. Schon früher hatte sie bei solchen Gesprächen, wie vermutlich alle Menschen, immer ein ungutes Gefühl, aber dieses mal war es doch noch etwas anders. Jetzt würde sie sich das erste Mal in dieser Aufmachung irgendwo vorstellen und alleine schon Felix Beschreibungen nach zu Urteilen, war dieser Punkt für die meisten Arbeitgeber natürlich sehr wichtig. Egal wie man zu Sandras neuer Optik stand, eins war sicher. Sie wich von der Norm ab und das nicht unerheblich und spätestens seit sie das Halsband trug, viel sie nicht nur durch einen außergewöhnlichen Körperbau auf. Sie war sehr aufgeregt. Sie zweifelte nicht eine Sekunde daran, dass sie der Aufgabenstellung fachlich gewachsen war oder das sie sich nicht in das Team integrieren könnte, in ihrer alten Firma hatten sie eigentlich alle gemocht, nein all das würde kein Problem werden. Zumindest nicht im Vergleich mit dem Offensichtlichen. Sie setzte sich auf den Boden neben dem Bett und starrte praktisch ununterbrochen auf die Uhr. Als es endlich 10 Uhr war, zog sie. sich an und ging in aller Ruhe zur Straßenbahn. Punkt 10:45 stand sie gegenüber von ihrem potentiellen Arbeitgeber. Sie wartete noch ein paar Minuten und betrat dann 5 Minuten vor der Zeit den Laden. Sie ging zu einem der Tresen.

Fortsetzung folgt...
408. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 03.04.11 13:40

hallo prallbeutel,

wie wird man jetzt empfangen? ist das der berufliche neubeginn?

danke für deine mühe beim schreiben.
409. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von andreas am 03.04.11 15:23

Hallo,
sehr schöne Fortsetzung, auch wenn Sandra leider keine Windeln mehr tragen muß.
Vielleicht zwingt sie Miri welche zu tragen, statt des Eimers
410. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 04.04.11 00:36


Zitat

Vielleicht zwingt sie Miri welche zu tragen, statt des Eimers

Das waren ja einige Interessante erfahrungen für Miri. Sandra wurde glaub ich nicht so hart rangenommen am Anfang ihres praktikums.
Ich glaube soweit geht Sandras Befugnis nicht.Das kann nur Felix entscheiden.
Bin ja auf Sandras Vorstellungsgespräch gespannt und hoffe das Sie den Job bekommt.
411. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 06.04.11 08:05

Teil 93

„Hallo ich ...“.
„Sie müssen Frau XXXXXXXXXX sein, Herr XXXXXXXXXX wartet schon auf sie, kommen sie mit, ich zeige ihnen den Weg“.
Herr XXXXXXXXXX? Entweder Felix hatte es ihr nicht erzählt oder sie hatte es nicht mitbekommen, dass ihr neuer Chef kein Deutscher war. Nicht das sie das störte. Aber es war doch interessant.
Seinem Namen nach zu urteilen, vermutete sie, dass er Türke war oder zumindest irgendwo aus der Ecke kam. Sofort hatte sie diesen furchtbar klischeehafte Türkenbild vor Augen. Sie hoffte, das Herr XXXXXXXXXX anders war und ärgerte sich im selben Moment über sich selbst, dass sie diese Vorurteile nicht abschütteln konnte. Gerade sie war doch auf Menschen angewiesen, für die das Thema Vorurteile eigentlich keines sein durfte. Sie ging dem freundlichen Mitarbeiter aus dem Verkaufsbereich hinterher, bis dieser vor einer unscheinbaren Tür stehen blieb.
„Hier ist es, viel Glück“.
„Danke“ antwortete Sandra und klopfte an der Tür.
„Herein“ rief eine akzentfreie Stimme aus dem Büro. Sandra öffnete die Tür und ging in den Raum.
Herr XXXXXXXXXX und kam um den Tisch.
„Guten Tag ich bin Frau XXXXXXXXXX, wir haben um 11 Uhr einen Termin“.

„Guten Tag Frau XXXXXXXXXX. Entschuldigen sie, dass sich so direkt darauf eingehen, ich versichere ihnen, dass es sonst nicht meine Art ist. Aber in diesem Fall muss ich es einfach ansprechen. Ihr Foto hat nicht übertrieben. Aber ich schätze das sind sie schon gewohnt“.
Sandra fand es etwas eigenartig, dass er gleich dieses Thema ansprach. Sie hätte sich einen anderen Verlauf gewünscht.
„Nein, das ist kein Problem und sie haben recht, sie sind nicht der erste dem ich sagen wir mal auffalle“.
„Verfolgen sie noch andere Ziele?“
Sandra verstand genau was er mit der Frage meinte.
„Sie meinen … wegen … eigentlich sollte ich jetzt empört sein“ antwortete Sandra mit einem überspielenden Lächeln. „Nein, ich kann versichern, dass ich in dieser Richtung keinerlei Ambitionen habe“:
„Das habe ich gehofft. Naja, ich will auf das Thema eigentlich gar nicht mehr eingehen. Wenn es für sie kein Problem ist, wieso sollte es dann für mich ein Problem sein und ich glaube ich würde vielen meiner Mitarbeiter eine echte Freude machen, aber kommen wir mal zu den wichtigen Punkten. Erzählen sie mir, was sie bisher beruflich gemacht haben und warum sie bei ihrem letzten Arbeitgeber aufgehört haben“.

Sandra berichtete von ihrer Ausbildung und ihrer Arbeit bei der Versicherung, das unschöne Ende ihres Beschäftigungsverhältnisses umschrieb sie sehr wohlwollen. Sie wollte nicht, dass ihr Gegenüber das Gefühl bekommen würde, dass sie schlecht von ehemaligen Arbeitgebern sprach. Danach plauderten sie noch über allerlei private Themen. Trotz der freundlichen und entspannten Atmosphäre stellte Herr XXXXXXXXXX sehr gezielte Fragen. Wie in einem normalen Vorstellungsgespräch üblich kamen sie auch kurz auf das Thema Freizeit, Hobbys, Interessen und natürlich Partnerschaft und Lebensplanung zu sprechen. Sandra konnte ihm glaubhaft versichern, dass sie in nächster Zeit keine Kinder planen würde und erzählte, dass sie glücklich in einer Partnerschaft lebte. Das Thema, dass sich durch ihr Halsband fast zwangsläufig aufdrängte umschiffte sie so weit wie es ging. Ihr Gesprächspartner merkte scheinbar selber, dass er sie in diese Richtung nicht weiter befragen sollte. Er war ihr sehr sympathisch. Wenn hier alle Kollegen so waren, würde das Arbeiten ein richtiger Genuss werden. Sie hatte das Gefühl, dass auch Herr XXXXXXXXXX von ihr angetan war. Sie hoffte, inständig, dass er über ihre Besonderheiten hinwegsehen konnte. Nach etwa einer Dreiviertelstunde näherte sich das Gespräch seinem Ende.
„Gut Frau XXXXXXXXXX, wir melden uns dann bei ihnen, aber investieren sie nicht mehr zu viel Zeit in die Suche nach einer anderen Stelle. Ich denke, dass wir sie zum nächsten 1. als neue Mitarbeiterin bei uns in der Verwaltung begrüßen können“.

„Wirklich, das wäre ja super. Ich verspreche ihnen, dass sie es nicht bereuen werden. Wenn sie noch irgendwelche Fragen haben oder sie noch irgendwas brauchen, können sie mich jederzeit anrufen. Ich freu mich auf ihre Nachricht“.
„Dann sehen wir uns in ein paar Tagen“.
Herr XXXXXXXXXX brachte sie noch zur Tür, dann verabschiedeten sie sich freundlich voneinander. Sandra hätte ihn vor Freude um den Hals fallen können, konnte sich aber gerade noch bremsen. Sie fuhr wieder nach hause und war ganz aufgeregt. Felix hatte ihr für heute keine weiteren Aufgaben gestellt und so ging sie in ihre Wartebox um auf die Rückkehr ihres Meister zu warten. So ganz alleine im Haus war es schon unheimlich. Niemand war da, der sie im Notfall befreien konnte. Natürlich gab es noch den Notschalter, aber den würde sie gewiss nicht leichtfertig drücken. Dafür müsste schon das Haus in Flammen stehen.
Sie überlegte in welchen anderen Fällen sie wohl noch aus ihrem Gefängnis flüchten würde. Also was das mindeste war, was eine Flucht rechtfertigte. Alles woran sie dachte, mit Ausnahme der offensichtlichen Gründe waren es nicht Wert ihre Beziehung zu riskieren oder dieser auch nur einen ordentlichen Knacks zu geben. Mindestens mal die Unterstützung des Clubs würde ja sofort wegfallen und die war fast unbezahlbar, auch wenn oder gerade weil sie dafür ja gerade richtig bezahlt hatte. Schon gegen 14 Uhr kam Miri von der Uni zurück. Sie ging zu Sandra und wollte mit ihr über ihren ersten Tag nach den Semesterferien plaudern.

„Ich habe heute meinen Vorlesungsplan bekommen, ich denke, dass wird ein lockeres Semester. Meine Vorlesungen liegen schon unverschämt gut. Das wird ein echt lockeres halbes Jahr“.
Als sie merkte, dass Sandra nicht antwortete, konnte Sandra sehen wie sie überlegte.
„Habe ich etwas falsch gemacht? Ach nein, du darfst ja nicht plaudern. Das ist bestimmt schwierig“.
Sandra hätte gerne etwas erwidert. Zum einen hatte sie ja wirklich etwas zu erzählen, zum anderen hatte sie das Gefühl, dass Miri ein wenig schadenfroh war“. Da sie außer direkten Anweisungen keine Redebefugnisse ihr gegenüber hatte, nutzte sie genau diese.
„Geh in dein Zimmer und warte dort, bis unser Meister wieder zurück ist“.

„Ja Oberin“ antwortete Miri etwas schnippisch, dann drehte sie sich um und ging. Auch Steffi und Jan kamen irgendwann aus der Uni zurück. Steffi hatte Hunger und keine Lust sich selbst etwas zuzubereiten. Sie akquirierte Sandra für diese Aufgabe und Jan schloss sich an. Sandra kochte beiden ein Essen aus dem was sie in der Wohnung gefunden hatte. Ihre Vorräte waren schon ziemlich aufgebraucht. Nachdem die beiden aufgegessen hatte, ging Sandra mit den Resten zu Miri und beiden teilten diese schwesterlich unter sich auf. Beide waren danach zwar nicht satt, aber der schlimmste Hunger war erstmal gestillt. Danach gingen sie beide in die Küche und Sandra beaufsichtige Miri dabei wie sie die Küche aufräumte. Als sie praktisch fertig waren, kam Steffi in die Küche.
„Ich habe euch eine Einkaufsliste gemacht. Ihr solltet zum Discounter gehen und unsere Vorräte auffüllen“.
„Ja, das werden wir. Zieh dir deine Jacke an Miri, wir gehen einkaufen“.

Sandra nahm die Einkaufsliste und beide zogen los. Das Einkaufen verlief weitestgehend ereignislos. Miri und Sandra verstauten die Einkäufe in der Küche, dann wurde Miri von ihr wieder auf ihr Zimmer geschickt und Sandra ging in ihre Box. Sie fragte sich, wo Felix blieb. Schließlich waren die anderen schon seit geraumer Zeit wieder da.

Es sollte noch ein paar Stunden dauern, bis ein völlig betrunkener Felix vor ihr Stand.
„Hallo Schätzchen, ich habe mit meinen neuen Kommilitonen noch einen kleinen Zug um die Häuser gemacht, damit wir uns besser kennenlernen“ begrüßte er sie mit schwerer Zunge. Besonders das Wort Kommilitonen viel ihm scheinbar besonders schwer.
„Du solltest auf die Befehle deines Meisters heute keinen Pfifferling geben. Ich bin definitiv nicht mehr Herr meiner Sinne“. Bei dem Versuch Sandra aus der Box zu befreien, viel er mehrmals fast um. So betrunken hatte Sandra ihn noch nie erlebt. Sie war gespannt, wie sich der Abend weiter entwickeln würde. Bisher war sie sehr froh, dass er trotz seines Alkohlpegels noch fürsorglich mit ihr umging. Sandra hatte sich schon häufiger gefragt wie es sein würde, wenn sie ihrem Meister einmal ausgeliefert sein würde, wenn dieser zu viel getrunken hatte. Es kam zwar eigentlich nie vor, aber trotzdem bewegte es sie. Ihn jetzt so fürsorglich zu sehen, gab ihr eine gewisse Ruhe.
„Auauch wenn ich vorhin gesagt habe, dass du auf meine Befehle keinen Pfifferling mehr geben sollst, wäre es total toll wenn du mir gleich nochmal geschmeidig einen blasen würdest. Aber erstmal muss ich mich ausziehen“.

Zumindest den letzten Satz sagte er scheinbar mehr zu sich selbst, wie um sich daran zu erinnern, was er zu tun hatte. Sandra half ihm aus seinen Klamotten und Felix ließ sich aufs Bett fallen. Da Sandra heute sicher keine explizite Aufforderung mehr bekommen würde um sich selbst auszuziehen, legte sie vor Felix zu seiner weiteren Erbauung einen Strip hin. Nur die Schuhe und den Gürtel konnte sie natürlich nicht selber ausziehen. Scheinbar war Felix noch klar genug im Kopf um dieses Problem zu realisieren.
„Komm zu mir aufs Bett, dann ziehe ich dir die Schuhe aus“.
„Danke Meister, danach werde ich dich mit Freude verwöhnen“.
„Es ist Wahnsinn, also … ich meine ... dass du bist wie du halt bist, du gibst mir das Gefühl wichtig zu sein. Und“ das letzte Wort sagte mindestens zwei Tonlagen höher, „ich kann jederzeit mit dir spielen, eine tolle Kombination“. Er öffnete ihre Stiefel und versuchte ihr diese auch auszuziehen. Allerdings nur mit äußerst begrenztem Erfolg.
„Lass mich das machen“ sagte Sandra freundlich, als Felix es auch nach ein paar Versuchen nicht richtig hinbekommen hatte.
„Aber nur weil du es bist“ entgegnete Felix und musste lachen. Er wirkte fast hilflos. Aber nur weil er gerade nicht mehr ganz Herr seiner Sinne war, bedeutete dies ja schließlich nicht, dass er nicht ihr Herr war.

Nachdem sie auch ihre Schuhe ausgezogen hatte, begann sie damit langsam sein bestes Stück zu verwöhnen. Felix begann wohlig zu brummen und seine Atmung wurde unregelmäßiger. Nach einiger Zeit erhöhte Sandra die Intensität, bis er irgendwann in ihr kam. Schon als Sandra noch nicht ganz damit fertig war ihn zu reinigen, griff er schon in ihre Haar und zog sie zu sich auf Augenhöhe.
„Danke Schatz, das war wie immer ein echter Hochgenuss“ dann küsste er sie. Er schmeckte furchtbar nach Schnaps und Bier, war aber ansonsten sehr zärtlich. Schnell hatte sich seine Aufmerksamkeit auf ihre Brüste fixiert.
„Ich liebe diese Teile, ich glaube wenn du als Stufe 3 endlich die richtig dicken Dinger trägst, werde ich überhaupt nicht mehr von die loskommen“.
Für Sandra bekam sein Monolog gerade einen etwas faden Beigeschmack. Schon ihr jetziger Vorbau bereitete ihr mehr als genug Probleme. Aber Betrunkene denken über ihre Worte oft nicht nach und sie war sicher, gerade jetzt hatte Felix nicht wirklich darüber nachgedacht, was er da sagte. Er wollte ihr sicher etwas nettes sagen. Aber Sandra hörte nur diesen Halbsatz. Gleichzeitig wurde sie sich bewusst, wie wichtig ihm dieses Thema war.

Er würde sie niemals dazu drängen, aber sie wurde jetzt nochmal daran erinnert, wie sehr er es sich doch wünschte. Sie würde mit sich noch einmal hart ins Gericht gehen müssen. Was würde dieser Schritt für sie bedeuten? Vor ihrer ersten Vergrößerung hatte sie für sich auch allerlei Ausreden gefunden aber schlussendlich kam sie ja nach wie vor gut klar. Natürlich hatte sie damals nicht mit diesen krassen Wechselwirkungen gerechnet. Aber, wenn sie irgendwann mit sich machen lies, was Felix sich wünschte, war nicht auszudenken was das für sie bedeuten würde. Ein normales Leben war ja im Prinzip jetzt schon nicht mehr möglich. Auf der anderen Seite konnte sie dieses also auch nicht mehr wirklich verlieren. Aber nein, so einfach würde sie es ihm dieses mal nicht machen. Sie musste sich vorher ganz genau darüber klar werden ob sie, wenn sie es schon nicht aus tiefstem Herzen selber wollte, es dann doch mit sich machen lassen würde und, was noch viel wichtiger war, ob sie damit leben konnte. Was andere über sie dachten war ihr zwar nach wie vor nicht egal, aber das würde sie, wie jetzt auch, irgendwie bewältigen können. Aber würde sie selbst damit glücklich werden. Sie konnte diese Frage derzeit nicht abschließend beantworten und war sich sicher, dass diese die beiden noch eine ganze Weile verfolgen würde.

Sandra wurde von der Realität eingeholt. Im Moment galt es erstmal Felix irgendwie davon zu überzeugen, dass es das beste sein würde, wenn er jetzt schlafen würde. Aber zurzeit sah er das noch anders. Er überschüttete sie mit Liebkosungen, nahm sich dabei aber auch was im gefiel. Ihr Status wechselte praktisch minütlich vom geliebten Partner zur Lust bringenden Slavin, die benutzt werden konnte wann und vor allem wie er wollte. Auch wenn der Gedanke sie ziemlich heiß machte und wenn sie vermutlich eine reelle Chance haben würde Felix davon zu überzeugen doch bitte ihren Gürtel zu öffnen, ergriff sie keine entsprechenden Aktionen. Felix würde es morgen sicher nicht gefallen, dass sie ihn ausgenutzt hätte. Wollte sie wirklich nicht? Nein, sie ließ es bleiben. Sie ließ ihn noch etwa eine halbe Stunde über sich ergehen, dann schlief er endlich ein. Auch Sandra war schnell ins Reich der Träume entschwunden.

Die Nacht war zu Ende, als sie von ihrem Begleiter Punkt 05:30 Uhr geweckt wurde. Es war Zeit Miri zu wecken. Ein Gedanke schoss ihr durch den Kopf. Scheiße. Sie hatte vergessen Miri ins Bett zu bringen. Felix hatte sie zu sehr abgelenkt. Vorsichtig ging sie in Miris Zimmer. Miri lag neben ihrem Bett auf dem Boden. In unmöglicher Position hing ihr Arm vom Bett herunter. Wenn sie überhaupt richtig geschlafen hatte, dann sicher nicht sehr lange. Immerhin hatte sie sich nicht aufs Bett gelegt.
„Guten Morgen Miri, ich muss mich glaube ich bei dir entschuldigen“.
„Hallo Sandra. Ich dachte schon ich würde gerade irgend eine Strafe bekommen. Ich wusste allerdings nicht wofür. Ich bin todmüde“.
„Nein ich hab Scheiße gebaut. Ich gestatte dir, dich noch eine Stunde hinzulegen“. Das ließ Miri sich nicht zwei mal sagen. Sofort hatte sie sich auf ihre Matratze gelegt.
Um nicht all zu viel Zeit zu verschwenden, machte Sandra nur ihre Arme fest, dann ging sie auf Zehenspitzen zurück zu Felix. Sie hatte kein gutes Gefühl. Sie kroch unter seine Decke und begann damit ihn zu verwöhnen. Felix war aber gerade nicht in der richtigen Stimmung. Scheinbar hatte er einen heftigen Kater. Er schob sie zur Seite.

„Gestern hat mich der kleine Mann mit dem großen Hammer getroffen, mein Kopf platzt gleich“.
„Soll ich dir eine Kopfschmerztablette holen?“
„Ich glaube erst mal nicht, wer abends saufen kann, der muss auch morgens fit sein können“.
„Ich muss dir etwas schlimmes beichten Meister, ich habe gestern einen schweren Fehler begangen und bitte um eine harte aber gerechte Strafe“.
„Was hast du denn gemacht? Du warst doch die ganze Zeit bei mir“.
„Ja Meister. Dabei habe ich vollkommen vergessen, dass Miri noch nicht im Bett war, sie hat die ganze Nacht neben dem Bett gekauert. Sie dachte schon sie erhält gerade eine Strafe, wusste aber nicht weshalb“.
Felix überlegte einen Moment.
„Ja, du hast Recht, darüber werden wir noch reden müssen. Das kann ich beim besten willen nicht durchgehen lassen. Wir sprechen heute Abend darüber, bis dahin möchte ich, dass du dir eine Strafe überlegt hast. Aber jetzt brauche ich erstmal einen kräftigen Kaffee“.
„Ja Meister ich gehe sofort in die Küche. Soll ich den Kaffee hier servieren oder wirst du nachkommen?“
„Ich dreh mich noch mal um. Wecke mich nochmal, wenn der Kaffee fertig ist“.
„Gerne Meister“.

Sandra ging wieder in die Küche. Sie kochte den gewünschten Kaffee und überlegte, ob sie ihm auch ein Frühstück machen sollte. Er hatte aber auf sie nicht den Eindruck gemacht, dass ihm der Sinn nach einem umfassenden Frühstück stand. Sie verzichtete erstmal darauf. Dafür holte sie doch die Packung mit den Kopfschmerztabletten aus dem Wandschrank im Bad. Sie nahm aber noch keine Tablette heraus. Sie wollte aufmerksam sein, nicht seine Anweisungen ignorieren. Sie brachte auch kein Glas Wasser mit. Wenn sich ihr Meister für eine Tablette entscheiden würde, wäre sie schnell mit einem Glas zurück. Andersherum hätte es vielleicht den Eindruck vermittelt, das sie glaubte besser zu wissen was gut für ihn war als er selbst. Das wollte sie nicht riskieren, besonders nicht jetzt, wo sie vermutlich mit Recht davon ausgehen konnte, dass seine Laune nicht die beste war. Sie war froh, dass er die Bestrafung auf den Abend verschoben hatte.
Sie stellte den Kaffee auf den Schreibtisch. Dann weckte sie ihn erneut. Dieses mal kroch sie nicht wieder unter seine Decke sondern streichelte ihn zärtlich bis er sich wieder regte.

„Der Kaffee ist fertig Meister“ sagte sie vorsichtig.
Felix setzte sich langsam auf und rieb sich die Augen.
„Vielen Dank, setzt dich neben das Bett, ich muss erst mal zu mir kommen“.
Sandra holte die Tasse und setzte sich zu seinen Füßen. Dann bot sie Felix mit gesengtem Kopf die dampfende Tasse an. Felix nahm den ersten Schluck und gab ihr die Tasse zurück. Er sagte aber nichts und so ging sie nicht davon aus, dass sie etwas falsch gemacht hatte sondern nur das sie gerade als sein Tischchen fungieren sollte. Bis er ausgetrunken hatte dauert es einen ganze Weile. Scheinbar war er doch mitgenommener als er sich selbst eingestehen wollte.
„Ich werde nie wieder Alkohol trinken“ sagte er als er Sandra die leere Tasse zurückgegeben hatte. Dann drehte er sich zur Seite und stellte schon mal die Füße auf den Boden.
Sandra krabbelte zum Schreibtisch und zeigte ihm noch einmal die Packung mit den Kopfschmerztabletten.
Felix musste Grinsen.
„Ich sehe schon du willst nur mein bestes“.
„Mein Vater sagt immer, wer am Abend seine Leber in Alkohol einlegt, braucht sich um die eventuellen Leberschäden durch eine Kopfschmerztablette danach keine Gedanken machen. Die fällt nicht mehr ins Gewicht. Soll ich vielleicht doch ein Glas Wasser holen?“.
„Dein Vater ist ein weiser Mann, ich glaube ich werde doch eine nehmen“.

Sandra nickte kurz und ging dann schnell in die Küche um mit einem Glas Wasser zurück zu kommen.
Felix nahm eine Tablette und verließ das Bett. Er streckte sich und trieb die Steifheit aus seinen Gliedern.
„Ab in Bad“ sagte er mehr zu sich selbst. Trotzdem folgte ihm Sandra. Im Bad angekommen, stellte sie die Kopfschmerztabletten zurück und zog sich aus.
„Was für ein Anblick, jeden morgen wieder ein Genuss“ bemerkte Felix anerkennend.
„Diesen Anblick biete ich dir gerne wann immer du möchtest. Soll ich in die Dusche steigen?“
„Das kalte Wasser wird mir helfen richtig wach zu werden, ab in die Dusche mit dir“.
Sandra stieg in die Duschwanne und Felix ließ das Wasser an. Als ob er die Temperatur des Wassers prüfen würde, hielt er die Hand unter die Brause. Da er aber natürlich wieder nur das kalte Wasser aufgedreht hatte, durfte ihn das Ergebnis nicht wirklich überrascht haben.
„Ooaahhr ist das kalt“ sagte er und schüttelte sich. Sandra vermutete, dass er gerade eine Gänsehaut bekam. Trotzdem führte dies nicht dazu, dass er das warme Wasser aufdrehte. Unbarmherzig hielt er die Brause direkt auf ihren Brustkorb.

Sandra musste sich zusammenreißen um nicht aus der Dusche zu springen. Das morgendliche Ritual viel ihr immer wieder mal schwerer als an anderen Tagen. Heute war so ein Tag. Trotzdem hob sie die Arme über ihren Kopf, damit er jede Stelle an ihr gut erreichen konnte. Felix bemerkte wie unangenehm die Prozedur nach wie vor für sie war, was in diesem Fall seine Laune spürbar verbesserte. Ganz langsam kehrten die Lebensgeister in ihn zurück und auch Sandra war spätestens jetzt Hellwach. Nachdem er sie geduscht hatte, stellte er sich selbst und die Dusche, natürlich hatte das Wasser dieses mal eine angenehmere Temperatur. Sandra putzte sich in der Zwischenzeit die Zähne. Dann stellte sie sich neben die Dusche und hielt für ihren Meister ein Handtuch bereit. Er stellte das Wasser ab und trocknete sich ab.

„Du kannst jetzt Miri in die Dusche bringen. Danach kommst du zurück und wir werden etwas zum anziehen für dich finden“.
„Ja Meister, ich werde Miri holen“. Felix hatte das Wort ´danach´ so betont, dass keine Zweifel mehr blieb, dass er wollte, dass sie dies nackt tat. Also folgte sie. Sie ging zurück in Miris Zimmer und befreite sie aus dem Bett. Ohne ihr die Zeit zu lassen richtig wach zu werden, reichte sie ihr einen Bademantel und führte sie sie ins Bad.
„Tut mir leid, es ist nur schon ziemlich spät“ erklärte sie sich auf dem Gang.
„Wenn du es verlangst ist es richtig, du brauchst dich nicht zu erklären Oberin“.
Die Worte hörten sich in Sandras Ohren immer noch sehr eigenartig an. Ihre neue Rolle bereitete ihr einige Schwierigkeiten. Sie war gerne am unteren Ende der Hierarchie. Jetzt irgendwo zwischen den Stühlen zu stehen gefiel ihr eigentlich nicht. Sie wünschte es wäre andersherum. Sie stellte Miri unter die Dusche, drehte das kalte Wasser an und begann sie ab zu duschen. Anders als Felix begann sie allerdings an ihren Beinen und arbeitete sich dann langsam hoch, damit sie sich an das kalte Wasser wenigstens etwas gewöhnen konnte. Aber Miri konnte natürlich nicht wissen wie viel leichter sie es ihr damit machte und so erwartete sie keinen Dank, denn auch Miri bereitete die Prozedur ganz offensichtlich keine Freude.

Als Miri geduscht war, brachte sie sie zurück in ihr Zimmer und wählte die Kleidung für ihren Tag in der Uni aus. Es waren zwar nicht die heißesten Klamotten, aber sie würde sicher auffallen. Danach ging sie zu Felix um ihre eigene Bekleidung in Empfang nehmen zu können. Es lag bereits ein kleiner Stapel für sie auf Felix´ Bett.
„Dank deiner kleinen Unaufmerksamkeit heute, musst du heute nochmal zum Club. Ich habe etwas für dich hinterlegen lassen“.
Sandra bekam ein ungutes Gefühl. Sollte sie sich nicht selber eine Strafe ausdenken?
„Ja Meister. Ich habe heute bisher keine anderen Termine. Wenn ich mich um die Wohnung gekümmert habe, kann ich mit dem Zug raus fahren und dann zum Club laufen oder hast du etwas anderes für mich vorgesehen?“
„Wenn du so alleine durch den Wald stapfst erregst du nur Aufmerksamkeit, du wirst am Bahnhof abgeholt. Dann wird man sich um die kümmern“.
„Ja Meister, wie du wünscht“.
„Ich breche dann auf und nehme Miri mit, wir sehen und heute Abend. Um 13 Uhr wirst du am Bahnhof in XXXXXXXXXX sein“.
„Bis heute Abend Meister“.

Sandra war etwas mulmig zu mute. Sie zog sich den BH und das knappe Latexkleid an, das Felix ihr herausgelegt hatte. Dann begann sie mit der Hausarbeit. Sie konnte sich nicht richtig darauf konzentrieren. Zu sehr spukte ihr ihr unerwarteter Besuch im Clubhaus im Kopf herum. Was immer sie erwarten würde. Es würde ihr mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht gefallen. Sie räumte auf, machte eine Maschine Wäsche. Danach folgten staubwischen, saugen und Böden wischen. Sie überlegte noch kurz ob sie auch die Fenster putzen sollte, entschied sich dann aber aufgrund der Wetterlage dagegen.

Fortsetzung folgt...
412. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von paul_s am 06.04.11 12:30

Vielen Dank für dein eifriges Schreiben und diese wunderbare Geschichte!!!!

Ich warte jedes Mal schon mit Spannung auf eine neue Fortsetzung, wobei ich mir sicher bin, dass ich damit nicht alleine bin ))

Herrliche Ideen, nett geschrieben, leicht und flüssig zu lesen....

WEITER SO!

GLG

paul_s
413. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von paul_s am 06.04.11 12:35

... wobei mir soeben aufgefallen ist, dass dein letzter Teil eigentlich schon der "Teil 93" sein müsste...



trotzdem LG
paul_s
414. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Winzig am 06.04.11 13:06


Zitat

... wobei mir soeben aufgefallen ist, dass dein letzter Teil eigentlich schon der \"Teil 93\" sein müsste...


Oder Teil 92a.

Wieder eine hervorragende Fortsetzung.

Miri wird immer weiter gefordert und scheint es auch noch zu genießen.

Aber ein Dom darf sich doch nicht so sinnlos betrinken, wenn er die verantwortung über seine 2 Sklavinnen bzw. Sklavin und Novitzin hat. Tzz.. TTzzz...

Danke für den Nachschlag.
Ob jetzt 92a oder 93 ist mir egal, haupsache die Story ist gut.

LG
Winzig
415. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 06.04.11 13:26

hallo traeumer,


mein kopfkino ist immer noch am rotieren von dieser genialen fortsetzung. ich hoffe die geschichte geht noch weiter und du hast noch ein paar fortsetzungen im petto.


danke für deine viele arbeit wo du für uns machst
416. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 06.04.11 17:58

Danke für den Tipp,

ist korrigiert und natürlich danke für das Feedback.

Ich schreibe noch fleißig weiter. Es ist schön zu wissen, dass es auf der anderen Seite des Kabels Leute gibt, die sich darauf freuen.

LG traeumer
417. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von sentiment am 06.04.11 21:15

Bis heute war ich nur ein stiller Gast.

Danke treumer fürs tolle Kopfkino.

Ich lese deine Story immer wieder gerne!
Schade ist nur, dass Felix sich die Verantwortung über seine 2 Sklavinnen nicht bewust ist.

Ich hoffe auf eine neue Fortsetzung.

LG sentiment
418. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 07.04.11 00:39


Zitat

Ich schreibe noch fleißig weiter. Es ist schön zu wissen, dass es auf der anderen Seite des Kabels Leute gibt, die sich darauf freuen.


Das hoffen wir doch alle.

Habe mich jetzt auch mal kurz um Sandra gekümmert.

Auf die Strafe bin ich gespannt.

Aber hätte er sich nicht, wie Winzig schon sagte, sinnlos Betrunken, wäre das wahrscheinlich nicht passiert.

Also sollte die Strafe, wegen mit verschulden des Meisters, milde ausfallen.

Und Miri, ja die scheint es noch richtig zu genießen.

Danke traeumer

-----

Gruß vom Zwerglein
419. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 08.04.11 23:39

Heute mal etwas früher, aber sonst schaffe ich es dieses Wochenende nicht mehr.

Ich will euch nicht warten lasse. Viel Spaß beim lesen.

Teil 94

Obwohl die Fahrt selbst mit der Bahn nur etwa eine Stunde dauerte, ging sie bereits um halb 11 aus dem Haus. Die Züge fuhren so ungünstig, dass sie am Bahnhof über 50 Minuten auf ihren Fahrer warten musste. Der Rest war ein Sicherheitspuffer. Sie zog sich ihre Jacke an und verließ die Wohnung. Natürlich war ihre Jacke wesentlich kürzer als ihr Latexkleid, was zwei unangenehme Folgen hatte. Zum einen war ihr dadurch nicht besonders warm, zum anderen zog es die Blicke der Männer magisch an. Routiniert aber nicht souverän versuchte sie die Blicke auszublenden. Um 12:05 stand sie auf dem Bahnhof. Sie stellte sich in einem Wartehäuschen unter, trotzdem fror sie ziemlich schnell. Sie hoffte, dass sie sich nichts einfangen würde. Es war zwar noch nicht richtig kalt, aber ein richtiger Herbsttag halt. Hier auf dem Bahnsteig für die stadtauswärts fahrenden Züge, sah sie die ganze Zeit über keine andere Menschenseele. Um 5 vor 1 kam der ersehnte Kleinbus. Sie stieg ein und machte sich so gut es alleine ging am Sitz fest. Nach ein paar Minuten standen sie in der Tiefgarage, wo sie bereit erwartet wurde. Sandra wurde aus dem Sitz befreit, stieg aus und ging in den Fahrstuhl. Begleitet wurde sie von einem Sklaven in einem engen Latexanzug und Maske über dem Gesicht. Seiner Gesichtsform nach zu urteilen, trug er darunter einen ziemlich großen Knebel. Sie wurde in eines der Kellerzimmer geführt. In diesem Teil des Gebäudes war sie noch nie. Der Boden war einfach nur gefliest. Der Raum war bis auf eine Werkbank und einen dazu gehörenden Hocker leer. Es gab keine Bilder an der Wand, keine Fenster und auch sonst nichts, was den Geist irgendwie anregen konnte.

Sie sollte in der Mitte des Raums warten. Der Sklave der sie hergebracht hatte, verließ sie wieder. Etwa zwei Minuten betrat ein älterer Herr den Raum. Sandra musste sofort an Meister Eder denken. Er mache einen gemütlichen und freundlichen Eindruck. Die Brille, der Kittel, die Gesichtszüge, das alles passte. Was ihn allerdings dann deutlich von Meister Eder unterschied waren die Eisen, die er an Knöcheln und Handgelenken trug und die Ketten, die diese miteinander verbanden.
„Du bist also die unaufmerksame Sandra. Ich bin Alfred, aber du wirst mich eh nicht ansprechen. Leg dich bitte auf den Boden Kleine, ich muss ein paar Maße nehmen“.
Alfred war zwar sehr freundlich und ganz offensichtlich ein Sklave wie sie, wusste aber sehr genau was er wollte und was er tat. Sandra legte sich auf den Rücken.
„Nein Kindchen, das hast du dir heute nicht verdient, dreh dich bitte um“.

Sandra drehte sich auf dem Bauch. Seit der Brustvergrößerung war es ziemlich unangenehm auf dem Bauch zu liegen, besonders auf einem so harten Untergrund. Ihr Vorbau drückte sich in ihren Brustkorb. Alfred zog ihre Stiefel aus. In einer Geschwindigkeit die Sandra ihm in seinem alter gar nicht mehr zugetraut hatte, wurde sie an Armen und Beinen auf dem Boden festgemacht.
„Hier gibts auch nichts zu sehen, aber du darfst dir die Fliese unter deinem Kopf ansehen“.
Sandra verstand den etwas gequälten Scherz bzw. deren Botschaft. Sie senkte den Kopf und schaute einfach nur nach unten. Dann merkte sie, wie Alfred damit begann erst ihre Füße und dann ihre Hände zu vermessen. Als er dies beendet hatte, stand er auf und verließ den Raum. Es dauerte lange bis er wieder da war. Als er zurück kam, hatte er beide Hände voll mir irgendwelchen Gefäßen oder etwas ähnlichem. Sandra konnte es nicht genau erkennen. Er setzte sich an seine Werkbank. Sandra konnte nicht genau sehen was er machte. Aber scheinbar mischte er irgend etwas an. Sandra hatte keine Idee was ihr bevorstand. Nach etwa einer Viertelstunde wurde Sandra wieder losgebunden. Sie sollte sich auf den Hocker setzten. Neugierig schaute sie auf die Werkbank, Dort lagen ein paar Gussformen. An den Formen gab es keine glatten Flächen, sondern waren komplett abgerundet. Die größeren Formen, vermutlich die für ihre Füße, waren etwa 15-20 cm hoch und hatten einen Durchmesser von vielleicht 8-10 cm. Die kleinen Formen waren fast kugelförmig und hatten ebenfalls einen Durchmesser von maximal einem Dezimeter.

Sandra hatte richtig vermutet. Alfred steckte ihren linken Fuß in eine der großen Formen. Scheinbar machte er dies nicht zum ersten mal. Ohne das ihre Füße irgendwo gegen stießen, hielt er an. Dann nahm er eine kleine Kanne und füllte die Form mit einer dickflüssigen Masse auf. Ihr Fuß wurde bis zum Knöchel komplett von der kalten Masse umschlossen. Alfred holte unter seiner Werkbank einen kleineren Hocker hervor. In diesem waren extra halbrunde Aussparungen eingelassen. Er stellte ihren ersten Fuß in einer der Aussparungen. Die Prozedur wiederholte er an ihrem anderen Fuß. Dann gab er ihr für jede Hand einen kleinen Holzstab und auch ihre Hände wurden mit der eigenartigen Masse eingegossen. Für ihre Hände diente die Werkbank als Abstellfläche.

„So kleines, jetzt die nächsten zwei Stunden möglichst nicht bewegen. Dann komme ich wieder“. Alfred drehte sich um und verschwand. Sandra hielt geduldig still. Es kostete sie viel Überwindung sich nicht zu bewegen. Zu 100% war dies natürlich nicht möglich aber sie strengte sich wirklich an. Sie spürte wie die Masse in den Formen sich immer weiter verfestigte. Da es im Zimmer keine Uhr gab, hatte sie keine Ahnung, wann die zwei Stunden wirklich um waren, aber irgendwann war Alfred wieder da. Scheinbar war die Wartezeit jetzt um. Er inspizierte die Formen und war sichtlich zufrieden. „Die erste Phase ist erledigt. Jetzt kann ich dich zum aushärten bringen“ informierte er Sandra. Dann holte er einen Wagen und den Sklaven, der sie schon zu beginn hier her gebracht hatte. Dieser hob sie auf den Wagen und schob sie durch den Raum.
„Du musst verstehen Kindchen, mein Rücken, ich bin nicht mehr der Jüngste“.

Sie wurde bis zu einem Raum am Ende des Ganges geführt. In dem Raum befand sich eine Apparatur, die durch einen Aufsatz passende Einlässe zu den Formen bot. Sie wurde vor den Apparat gefahren und ihre Arme und Beine wurden hineingeschoben. Dabei musste sie einen ziemlichen Buckel machen. Der Apparat wurde verschossen und Sandra merkte wie die Temperatur stetig stieg. Der junge Sklave verschwand wieder. Die Hitze in dem Apparat erreichte irgendwann einen unangenehmen Punkt. Aber Sandra hatte nicht das Gefühl sich zu verbrennen. Nur war es halt schon sehr warm.
Sandra wusste nicht genau wie lange sie in dem Automaten gesteckt hatte. Aber bestimmt über eine Stunde. Irgendwann klingelte das Gerät und Sandra wurde von Alfred befreit. Danach öffnete er die Formen und Sandra konnte erstmals genau sehen, worin ihre Hände und Füße jetzt gefangen waren. Die Masse hatte sich dunkel verfärbt, war fast schwarz.
„Was ist das?“ konnte Sandra als Frage nicht mehr unterdrücken.
„Na Kindchen, bisher warst du so artig, das werde ich jetzt melden müssen. Geh jetzt in den Salon und warte dort, bis du wieder nach hause gebracht wirst“.

Sandra bereute etwas die Frage, ärgerte sich aber auch über Alfred, dass ihm dieser als Leidensgenosse nicht wenigstens einen Tipp gegeben hatte. Sandra versuchte möglichst unbeschadet von dem Wagen zu kommen. Durch die abgerundete Unterseite ihrer Spezialstiefel, fand sie natürlich keinen festen Stand. Auch war sie zu weit von der Wand entfernt um sie mit den Händen an dieser ab zu stützen. Außerdem war sie nicht sicher, sich so dauerhaft in Position halten zu können. Sie tat das einzige, was sie in dieser Situation tun konnte. Sie ließ sich so langsam wir möglich auf den Boden hinab. Die Entscheidung sich nicht irgendwo abstützen zu wollen war die richtige. Ihre Spezialstiefel waren von der Außenseite sehr glatt. Ihr Fuß hatte kaum den Boden berührt, als er auch schon wegrutschte. Sie krabbelte aus dem Zimmer, den Gang entlang. Der Fahrstuhl stellte die nächste Hürde da. Der Knopf am Bedienteil war so gefertigt, dass er etwa einen Zentimeter tief hinein gedrückt werden musste. Ohne Hände ein zweckloses unterfangen. Also krabbelte sie weiter zum Treppenhaus. Die Tür wurde in den Flur geöffnet, so das Sandra diese hätte aufziehen müssen .Auch dies war ihr unmöglich. Sie erinnerte sich, dass die Tür zur Tiefgarage nach außen geöffnet wurde. Sie krabbelte den Gang bis zu seinem Ende, drückte mit dem Kopf die Klinke herunter und drückte die Tür auf. Dann kroch sie über die Treppe neben der Fahrzeugrampe an die Oberfläche.

Sie krabbelte einmal um das Haus und klopfte an die Haupteingangstür. Paul öffnete von seinem Empfangstresen die Vordertür per Knopfdruck. Sandra krabbelte in die Empfangshalle und bedankte sich mit einem kleinen Nicken. Dann krabbelte sie ohne weitere Pause in den Salon. Ein Master sah sie und befestigt sie mit einer kurzen Kette an ihrem Halsband mit der Wand. Im Salon war wenig los. Die meiste Zeit war sie mit der Sklavin hinter der Bar alleine im Raum. Nur zwei mal wurde ihre Einsamkeit unterbrochen. Einmal kam ein offenbar sehr verliebtes Pärchen in den Salon um einen Drink zu nehmen. Sie führte ihn dabei an der Leine und er hatte eine Art Hundekostüm an. Sie lachten und scherzten Viel und sie ließ sich von ihm mehrmals zum Höhepunkt lecken. Aber irgendwann zogen die beiden weiter. Die zweite Ablenkung bot Sven, der sie freundlich begrüßte.

„Hallo Sandra, Felix hat mich angerufen, warst du mal wieder all zu nachlässig? Das passiert halt mit kleinen Sklavinnen, wenn sie auf ihre Untergebenen nicht aufpassen.“
„Hallo Meister Sven, ich bedarf halt der ständigen harten Führung. Jetzt muss ich wohl erst mal die Konsequenzen tragen“.
„Ja, danach sieht es wohl aus. Aber keine Angst nach ein paar Tagen hast du dich ein Stückchen daran gewöhnt“.
Am liebsten hätte sie gesagt, dass sie hoffte, die Teile nicht ein paar Tage tragen zu müssen. Stattdessen antwortete sie „Mein Meister wird wissen, wie lange ich sie tragen sollte. Ich vertrau da ganz auf sein Urteil“.
„Was solltest du auch sonst machen, aber egal, ich habe ein paar Minuten bis zu meinem nächsten Termin. Erzähle mal wie es euch so ergeht“.

Die nächsten Minuten plauderten sie über die vergangenen Wochen. Anja hatte scheinbar immer noch ein ihrem Diebstahl zu knabbern. Sven suchte noch nach einer dauerhaften Möglichkeit sie immer an ihr Vergehen zu erinnern. Er hat schon einige Varianten näher ins Auge gefasst, hatte sich aber noch nicht entschieden. Derzeit tendierte er am ehesten dazu ihr etwas entsprechende auf die Finger tätowieren zu lassen. Er suchte aber noch nach einem geeigneten Wort mit 8 Buchstaben.

Interessiert hörte er von Miri. Nach ein paar Minute verabschiedete er sich wieder. Etwa eine halbe Stunde später war der junge Sklave wieder da, der sie aus dem Auto geholt hatte. Er hatte ihre Jacke in eine Tüte gepackt und führte sie nun in die Tiefgarage. Er schnallte sie im Auto fest und sie wurde zurück zu ihrer Wohnung gefahren. Je näher sie dem Haus kamen umso unwohler wurde ihr. Es war einfach noch zu früh. Die Gefahr jemandem im Treppenhaus zu begegnen beunruhigte sie. Doch auch an dieses Problem hatte Felix scheinbar gedacht. Kurz bevor sie vor dem Haus standen hielt der Wagen an und Felix öffnete von außen die Schiebetür. Sie standen auf einem einigermaßen abgelegenen Parkplatz. Felix befreite Sandra aus ihrem Sitz und trug sie zum Kofferraum. Im Kofferraum des Kleinbusses lag ein Kühlschrank. Felix öffnete den Schrank und dieser Entpuppte sich als eine Art Käfig. Der komplette Innenbereich war gepolstert und die gesamte Technik war entfernt worden. Sandra wurde in den Transportkäfig gesteckt und die Tür wurde geschlossen. Wenig später fuhr das Auto weiter. Nach ein paar Minuten hielten sie wieder an. Felix stieg aus und kam nach ein paar Minuten mit einer zweiten Person zurück. Der durch den Deckel verzerrten Stimme nach zu urteilen, handelte es sich um Miri. Die Box wurde auf eine Sackkarre gestellt und Stufe für Stufe nach oben gewuchtet. Als Sandra aus dem getarnten Käfig befreit wurde, fand sie sich in Miris Zimmer wieder.

„Willkommen zurück“ wurde sie von Felix begrüßt.
Miri staunte nicht schlecht als Sandra aus dem Käfig kam und vor ihnen auf dem Boden hockte.
„Was sind das denn für krasse Teile?“
„Das ist ein Spezialgemisch, wozu die Teile gut sind ist glaube ich selbsterklärend. Der große Vorteil ist das Material. Es ist so gearbeitet, dass man es ohne Schäden für die Trägerin mehrere Tage, sogar bis zu zwei Wochen tragen kann. Nachdem sie dich gestern so vernachlässigt hat, braucht sie offensichtlich eine zusätzliche Gedächtnisstütze um sich daran zu erinnern wie es ist, mehr oder weniger hilflos zu sein. Zwischen euch ändert dies aber nicht. Sie ist weiterhin deine Oberin, allerdings wirst du sie jetzt erst mal stärker unterstützen müssen“.
„Das ist wegen mir?“
„Nein, das ist nicht wegen dir, das ist für ihren Fehler, mach dir keine Sorgen“.
„Gut, und was machen wir jetzt?“ fragte Miri noch immer etwas perplex.
„Jetzt wird uns Sandra mitteilen, welche Strafe sie für ihren Fehler für angemessen hält“.

„Ich … was … aber ich dachte … Es tut mir leid Meister, ich habe mir darüber keine Gedanken mehr gemacht“.
„Du wirst mir jetzt sagen, welche Strafe du für angemessen hältst“.
„Ich brauch noch …“
„Jetzt“ sagte Felix ruhig aber ohne Zweifel an seiner Ernsthaftigkeit zu lassen.
„Ja Meister“ antwortete Sandra hektisch. Krampfhaft überlegte sie.
„Du solltest meine Geduld nicht über Gebühr strapazieren“.
„Es tut mir leid Meister. Ich habe jetzt einen Vorschlag. Damit Miri auch gleich lernt, das Fehlverhalten eine Konsequent hat, möchte ich bis zum Ende meiner Bestrafung mit den Spezialschuhen und -stiefeln vor ihrem Bett auf dem Boden schlafen“.
„Du willst auf dem Boden schlafen?“ fragte Felix wenig überzeugt.
„Ja, aber das ist nur der erste Teil der Strafe, das wäre für sich genommen noch nicht angemessen. Außerdem möchte ich jeden Morgen und jeden Abend eine körperliche Züchtigung vorschlagen. Ich halte Morgens 10 Hiebe auf die Brüste und abends 10 Hiebe auf den Hindern für angemessen. Bis zum Ende der Strafe“.

„Das klingt schon anders. Das entspricht in Etwa dem Korridor den ich mir vorgestellt hatte. Die von dir gewählte Strafe befindet sich zwar am oberen Ende des Spielraums. Etwas weniger hätte ich auch durchgehen lassen. Aber wenn es dein Wunsch ist, werde ich das natürlich so beachten“.
Sandra ärgerte sich nicht mehr über ihre eigenen Vorstöße. Sie musste halt immer den richtigen Mittelweg finden und das gelang ihr halt nicht immer. Lieber eine zu harte Strafe wählen, als von ihrem Meister eine Nachbesserung erfahren zu müssen. Diese viel dann in aller Regel noch heftiger aus.
„Vielen Dank Meister, ich werde diese Strafe demütig akzeptieren und bedanke mich für eure Führung“.
„Da läuft es einem ja kalt den Rücken runter“ bemerkte Miri.
„So ist das Leben als Sklavin, wenn man nicht in der Spur läuft hat das Konsequenzen“ antwortete Sandra.
„Gruselig … und geil … aber … gruselig, ich bin gespannt“.
„Das bleibt in diesem Zimmer, ist das klar? Das geht Jan und Steffi nichts an“.
„Ja Meister, ich werde es niemandem verraten, aber wird man das denn nicht hören?“
„Das ist nicht deine Sorge, ich kümmere mich schon darum. Jetzt wirst du uns erstmal was zu Essen machen, Sandra du kommst mit“.

Felix öffnete Tür und Steffi stand auf dem Gang. Sie wischte sich hektisch durch die Haare. Es war ziemlich klar, dass sie gerade an der Tür gelauscht hatte.
„Willst du mitmachen?“ frage Felix schon etwas genervt.
„Darf ich vielleicht zusehen?“
„Naja, wenigstens weist du was du willst, wenn du magst, kannst du gerne dabei sein“.
„Mag ich und ich hab auch Hunger, kann Miri für mich mitkochen?“
„Na klar, das ist kein Problem“. Steffi blickte interessiert auf Sandra.
„Krass, einfach krass“
Sandra kommentierte sie nicht weiter. Sie hatte gerade anderes zu verarbeiten. Die nächsten Tage würden nicht einfach werden. Felix führte sie durchs Wohnzimmer. Jan blickte sie an und begrüße sie freundlich, als ob sich an ihr nichts verändert hätte.
„Da seid ihr ja wieder, kocht Miri heute?“
„Ja sieht so aus“.
„Wunderbar, ich hab schon Hunger“.
Sandra wunderte sich ein bisschen. Entweder verfügte er über eine perfekte Selbstbeherrschung oder … ja, ein oder viel ihr eigentlich nicht ein“.
Zurück in ihrem Zimmer holte Felix die Kette für ihre Nase. Sie erinnerte sich an das Hündchen von vorhin und musste schnell eine ganze Reihe von Parallelen feststellen. Nur das er noch wesentlich mehr Spielraum besessen haben dürfte als sie jetzt.
Felix legte ihr die Kette an, setzte sich an seinen Schreibtisch und arbeitete noch etwas für sein Studium. Sandra hockte neben ihm auf dem Boden und wartete.

Nach etwa einer halben Stunde betrat Miri erneut das Zimmer. Scheinbar war das Essen fertig und sie war gekommen um Felix zu informieren.
„Danke Miri, ich werde gleich da sein, Sandra wird heute neben dem Tisch ihren Napf zu sich nehmen, du wirst dich nach dem Aufdecken wieder unaufgefordert in die Küche zurückziehen“.
„Natürlich Meister, dann werde ich jetzt den Napf für Sandra fertig machen“.
„Wir kommen dann in 1-2 Minuten“.
Miri verschwand wieder. Felix beendete was auch immer er gerade genau gemacht hatte, nahm die Kette und führte Sandra ins Wohnzimmer. Das Krabbeln ging ziemlich schnell auf die Ellenbogen und die Knie. Sandra versuchte ihr Gewicht so weit wie möglich auf Hände und Füße zu verlegen, aber das Material aus dem ihre neuen Begleiter gefertigt waren, war so glatt, dass sie praktisch sofort abrutschte.

Steffi und Jan hatten sich bereits an den Tisch gesetzt und schauten interessiert dabei zu, wie Sandra hinter Felix her gekrochen kam. Bevor Felix sich setzte, nahm er die Handschlaufe ihrer Nasenkette und klemmte sie unter eines der Tischbeine. Natürlich wusste er, dass sie auch ohne dieses kleine Detail keinerlei Möglichkeiten gehabt hätte unbemerkt weg zu kriechen, aber scheinbar wollte er sie noch ein klein wenig mehr vor ihren Mitbewohnern demütigen. Sandra merkte, wie ihr ihre aktuelle Situation langsam etwas besser gefiel. Miri brachte das Essen, tat allen ihre Portion auf und zog sich wie gefordert wieder in die Küche zurück. Sandra konnte nicht genau sagen was es gab. Es war auch egal, denn für sie stand ein Napf voller Haferschleim neben dem Tisch. Felix gestattete ihr zu essen und so kauerte sie sich zu ihrem Napf herunter um den schleimigen Fraß herunter zu würgen. Er half gegen den Hunger, sonst hatte ihre Hauptmahlzeit wirklich keinerlei positive Eigenschaften. Der ungewöhnliche Anblick wie Sandra über dem Napf kniete war Steffi wieder ein paar belustigte Kommentare wert. Jan sagte nichts, das war aber auch nicht nötig. Sandra wusste, dass er sich seinen Teil dachte. Miri hatte es sehr gut mit ihr gemeint. Der Napf war so voll, als ob auch Miri davon essen sollte. Da Sandra nichts anderes gehört hatte, ging sie davon aus, dass Miri die Reste essen durfte. Trotzdem war Sandra irgendwann so satt, dass sie nicht mehr konnte. Sie blickte Felix fragend an. Ein paar Minuten nachdem er ihren Blick bemerkt hatte, fragte er was sie wollte.

„Danke das ich sprechen darf Meister, ist es mir gestattet, den Rest des Napfes ausnahmsweise nicht zu essen, ich schaffe das nicht alles, ich glaube mir wird sonst schlecht“.
„Da hast du auch eine Riesenportion bekommen, du darfst den Rest dann morgen Früh essen. Ich werde mit Miri spreche, damit du in Zukunft angemessene Portionen bekommst“. Sandra war klar was dieses ´mit Miri sprechen´ für Miri bedeuten würde, trotzdem ließ sie sich nichts anmerken.
„Vielen Dank Meister“.

Als die Herrschaften aufgegessen hatten, rief Steffi nach Miri zum abräumen. Schon sehr in ihrer neuen Rolle aufgegangen, kam Miri mit gesengtem Blick zurück zum Esstisch und räumte ab. Als Miri wieder in Richtung Küche verschwunden war, plauderten die Drei noch ein wenig über das neue Semester und wie es in der Uni so lief. Sandra hörte interessiert zu, so konnte sie auch mal etwas vom Alltag ihres Meisters und der anderen erfahren.
Nach ein paar Minuten zogen die Drei in die Sofaecke um. Sandra durfte ebenfalls mit zu den Sofas kommen. Sie setzte sich vor Felix auf den Boden und legte ihren Kopf auf das Sitzpolster neben ihm. Felix hielt sie so kurz an der Kette, das sie keine Möglichkeit hatte schmerzfrei in irgend eine andere Richtung als gegen Felix Hose zu schauen. Natürlich viel das Gespräch auch immer wieder auf Miri und Sandra, Steffi und Jan lauschten gespannt Felix´ Ausführungen. Felix sparte einige pikante Details aus, Miris Privatsphäre blieb sogar einigermaßen gewahrt. Trotzdem hatten die beiden danach ein ziemlich gutes Bild über die Vorgänge in Miris Zimmer.

„Ich glaube ich sollte ihr mal wieder einen Höhepunkt gestatten, die Kleine leidet glaube ich schon unter Entzug“.
„Das ist ja jetzt scheinbar deine Entscheidung“ antwortete Steffi.
„Den muss sie sich aber noch erarbeiten. Ich hoffe ich überschreite mit der Frage jetzt keine Grenze, aber darf ich euch in ein kleines Spielchen einbinden, in dem ihr nur erlaubt ist es sich hier in der Stube vor euren Augen selbst zu besorgen, ich denke das wäre ihr unendlich peinlich“.
„Ich weiß nicht“ antwortete Steffi etwas irritiert.
„Du bist doch sonst immer für jeden Spaß zu haben“ sagte Jan etwas verwundert.
„Ja, aber ich weiß nicht, irgendwie hat das einen faden Beigeschmack“.
„Ok, dann lasse ich das“ entgegnete Felix verständnisvoll.
„Ich gehe jetzt eh ins Bett und ich kann nur für mich sprechen, vielleicht sieht Jan das ja anders“.
„und?“ fragte Felix nun direkt seinen Mitbewohner.
„Ich gehe noch nicht ins Bett und es macht mir auch gewiss nichts aus, das wird sicher lustig“ antwortete Jan knapp aber umfänglich. Die Vorfreude war ihm deutlich anzusehen.
„Kerle“ meinte Steffi mit gespielter Entrüstung, „dann wünsche ich euch viel Spaß“.

Fortsetzung folgt...
420. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 09.04.11 00:02

hallo traeumer,

danke für die geniale fortsetzung. bis mittwoch ist es lange bis du eine neue fortsetzung postest.


421. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Winzig am 09.04.11 15:02

Ist Miris Befriedigung vor den andern, jetzt schon die Strafe weil sie Sandras Napf zu GUT gefüllt hat??

Danke für den neuen Teil.

lg
Winzig
422. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 10.04.11 01:51


Zitat

Ist Miris Befriedigung vor den andern, jetzt schon die Strafe weil sie Sandras Napf zu GUT gefüllt hat??


Hallo Winzig,
das ist doch keine Strafe. Das soll sie nur noch mehr demütigen.

Ob sie dafür eine Strafe bekommt glaube ich nicht, denn soweit ich mich erinnern kann, hat sie dafür keine Vorgabe bekommen.

Danke traeumer

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Gruß vom Zwerglein
423. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 12.04.11 23:31

Teil 95

„Ich denke, dann werden wir sie mal fragen, kannst du hier warten?“.
„Ich weiche nicht von der Stelle“ meine Jan fröhlich. Felix stand auf und ging mit Sandra in Miris Zimmer. Miri saß gerade auf dem Boden und war in ihr Studienmaterial versunken. Als sie Felix bemerkte, ließ sie sofort alles stehen und liegen, richtete sich auf, legte die Hände auf den Rücken, blickte auf den Boden und wartete auf weitere Anweisungen. Scheinbar hatte Felix sie irgendwann schon weitgehender instruiert, als Sandra es mitbekommen hatte.
„Sehr gut Miriam, du bist ein artiges Mädchen, du steckst ja nun schon eine ganze Weile in deinem neuen KG, zumindest für deine Verhältnisse. Da du dich ja eigentlich ganz gut machst, möchte ich dir die Möglichkeit anbieten, dir einen Höhepunkt zu erarbeiten. Wie stehst du dazu?“ fragte Felix etwas scheinheilig.
„Ja Meister, das würde ich gerne“. Ein strahlen breitete sich auf ihrem Gesicht aus.
„Bis du sicher, es wird bestimmt nicht so einfach“.
„Das nehme ich gerne in Kauf, bitte lass mich einen Höhepunkt erleben, wie und wo ist egal, ich mache was du willst“.
„Das ist aber eine leichtfertige Behauptung. Aber ich nehme das einfach mal so hin. Dann zieh dich bitte schon mal aus“. Miri konnte es kaum erwarten und so riss sie sich ihre Klamotten fast schon vom Körper. Nach höchstens zwei Minuten stand sie bis auf ihren KG vollkommen Nackt im Raum. Erwartungsvoll blickte Miri zu Felix.
„Da hat es aber jemand eilig. Dann will ich dich mal nicht mehr weiter auf die Folter spannen.Komm mit in die Stube, dann kannst du Jan fragen, ob du dich vor ihm selbst befriedigen darfst. Wenn er es dir gestattet, wirst du zwei von Sandras großen Dildos holen und es dir mit dem Dildo seiner Wahl vor seinen Augen besorgen. Natürlich werde ich vorher deinen Gürtel öffnen“.
Die freudige Gesichtsausdruck war deutlicher Anspannung gewichen. Miri zögerte jetzt ein wenig.
„Worauf wartest du“.
Miri stand wie festgewachsen im Zimmer. Sandra konnte sehen, wie sie eine Gänsehaut bekommen hatte.
„Na, was nun, nächstes mal werde ich es dir nicht so leicht machen, willst du deine Chance nun nutzen oder nicht?“
Sandra konnte sehen, wie Miri sich zu einer Entscheidung durchrang. Irgendwann hatte sie den Entschluss gefasst. Unsicher ging sie ins Wohnzimmer. Felix und Sandra folgten ihr.

Als Miri nackt oder besser gesagt nur mit dem Keuschheitsgürtel bekleidet in die Stube kam, begann das vorbereitete Spiel.
„Hallo Miri, schön das man dich auch mal wieder sieht und dann gleich so viel von dir“.
Miri wusste nicht so genau wie sie reagieren sollte.
„Hallo Jan, ich habe eine Bitte an dich“ sagte Miri zögerlich und ohne direkten Blickkontakt aufzubauen. Sandra vermutete, dass ihr die Situation tatsächlich unendlich peinlich war.
„Was kann ich denn für dich tun?“
„Du hast ja schon mitbekommen, dass ich sagen wir mal, gerade ein paar neue Erfahrungen sammeln möchte“.
„Das hast du aber interessant umschrieben. Ja, das konnte mir kaum entgehen, ich hoffe er gefällt dir“.
„Ja, danke der Nachfrage das tut es, aber jetzt möchte ich mal wieder einen Orgasmus haben und das darf ich nur, wenn du mir erlaubst mich vor dir zu befriedigen, darf ich das?“

„Direkt vor mir?“ antwortete Jan mit gespielter Verwunderung. „Von der Sache her ginge das natürlich, aber was hätte ich davon?“
„Du würdest mir wirklich einen riesigen Gefallen tun“.
„Du sagtest es ist meine Entscheidung, dann kann ich ja auch einen Preis festlegen“.
„Was meinst du damit?“ fragte Miri etwas verunsichert. Zwar hatte sie vermutlich die Frage sehr genau verstanden, wusste jetzt aber nicht so recht was er von ihr wollte.
„Du möchtest wissen was mein Preis ist? Mach mir ein Angebot.“ Dabei fasste er sich demonstrativ in den Schritt. Miri wusste nicht genau wie sie reagieren wollte. Verunsichert blickte sie zu Felix herüber, aber dieser zuckte nur mit den Schultern.
„Möchtest du, dass ich dir vorher einen runter hole?“
„Ich weiß nicht ob es das wert wäre, dass kann ich ja auch alleine?“
Sandra konnte sehen, wie es Miri schwer viel weiter zu gehen.
„Möchtest du, dass ich dir einen blase?“
„Das wäre schon eher nach meinem Geschmack, ich denke es würde mir sehr viel Spaß bereiten, wenn du mir im Anschluss an deine kleine Show meinen Zauberstab verwöhnen würdest, wenn du dazu bereit bis, sind wir uns einig“.
Ein weiteres mal zögerte Miri kurz. Dann riss sie sich zusammen und ging zu Felix.

„Darf ich Meister?“
„Alles Andere würde ich an deiner Stelle nicht wagen, mache niemals ein solches Angebot, wenn du es nicht einhalten möchtest“.
„Dann hole ich jetzt die Spielzeuge“

Miri verschwand in Felix Zimmer, um nach einigen Augenblicken mit zwei Dildos aus Sandras Fundus zurück zu kommen. Sandra fragte sich ob sie schon verstaubt waren. Den rosanen hatte sie noch mit in die Beziehung gebracht aber schon seit beginn ihres eignen Praktikums nicht mehr nutzen können. Das kleine Spielzeug hatte ihr mehr als einmal Freude bereitet. Jetzt wo es das erste mal seit langer Zeit wieder in ihrem Umfeld auftauchte, erinnerte es sie unbarmherzig daran, wie unerreichbar ihr Lustzentrum jetzt für sie war. Sie beneidete Miri um ihre bevorstehende Erlösung. Den einzigen anderen Dildo den Miri scheinbar gefunden hatte war Sandra vor einigen Monaten von Felix ´geschenkt´ worden. Sie hatte sich angesichts seiner Ausmaße aber nur bedingt darüber freuen können. Aber natürlich hatte er damit genau seinen Zweck erfüllt. Er entsprach von der Größe eher einem Kinderarm als einem Penis. Vermutlich würde sich Jan für dieses ´Prachtstück´ entscheiden. Da war Sandra sich relativ sicher. Ebenso sicher war sie, dass Miri auf das Gegenteil hoffte, aber Sandra sollte Recht behalten.

Miri sollte eine Decke auf den stabilen Couchtisch legen und sich dann auf diese knien. Sie befolgte die Anweisungen und Felix ging zu ihr herüber um ihren Gürtel zu öffnen. Er nahm das Schrittband ab, verschloss aber das Taillenband sofort wieder. Sandra konnte in Miris Augen sehen, wie wenig sie davon begeistert war. Trotzdem protestierte sie nicht. Felix drehte sie so zu Jan, das dieser einen Logenplatz auf ihren Schritt hatte. Miri nahm den Riesendildo und betrachtete ihn etwas fragend.
„Na los“ sagte Jan in einem Tonfall der klar werden ließ wie geil er schon war. Miri rieb vorsichtig die Spitze des Geräts an ihrem Schritt. Sandra konnte aus ihrer Position nicht mehr genau erkennen, wie es dann weiter ging. Anscheinend hatte sie nach einiger Zeit einen Weg gefunden diese gewaltige Karikatur eines männlichen Geschlechtsteil doch noch ein Stück in sich einzuführen und dabei wenn schon keinen Spaß, dann zumindest doch einen gewissen Lustgewinn zu erfahren. Langsam und gleichmäßig rieb sie sich mit Hilfe des Spielzeugs weiter und weiter zum Höhepunkt. Sandra war sich nicht sicher ob sie es wirklich genoss. Ihr Gesichtsausdruck wechselte von Lust über Schmerz und Scham, wieder zurück zu Lust.
Irgendwann hatte sie sich tatsächlich selbst zum Höhepunkt getrieben. Ihre Körperspannung ließ spürbar nach, aber Jan gönnte ihr keine Pause.

„So, meinen Teil der Abmachung habe ich erfüllte“ sagte er zufrieden und lehnte sich demonstrativ zurück.
„Natürlich Jan, ich werde mich sofort darum kümmern“ sagte sie noch völlig außer Atem.
Sie kletterte vom Tisch herunter und kniete sich vor ihn. Sie öffnete seine Hose, zögerte noch mehr als einen Moment. Dann begann sie mit ihrer Zunge seine Eichel zu lecken. Sie hatte durch ihren Auftritt auf dem Tisch schon gute Vorarbeit geleistet und hatte eigentlich nicht mehr viel zu tun. Trotzdem war ihr bis in die letzte Faser ihres Körpers anzusehen, wie ungern sie nach der Kür nun die Pflicht übernahm.
„Mach weiter, du machst das prima“ trieb Jan sie weiter an. Sandra glaubte zu sehen, wie ihr die Tränen über das Gesicht liefen. Augenscheinlich viel es ihr doch schwerer als erwartet, den Preis für ihren Höhepunkt zu zahlen. Auch als sich das weiße Ende ihrer Aufgabe auf ihrem Gesicht verteilt hatte, viel die Anspannung nicht wirklich von ihr ab.
„Siehst du Miri, so schlimm war es doch nicht“.
Miri sah nicht so aus, als würde sie diese Meinung teilen.
„Na los, mach es dir noch einmal. Ich kann mir vorstellen, wie geil dich das gerade gemacht hat“.
„Danke Meister, darf ich mich vorher etwas reinigen?“ schluchzte Miri schon fast.
„Natürlich nicht“ antwortete Felix freundlich aber bestimmt.
Wortlos griff sie wieder nach dem Dildo und begann damit sich ein zweites Mal zu stimulieren. Vielleicht hatte Sandra die Situation ein wenig falsch eingeschätzt, denn dieses mal brauchte sie weit weniger Zeit um sich zu verwöhnen als beim ersten Versuch. Nach getaner Arbeit sackte sie erschöpft zusammen.

„Dann wollen wir dich mal wieder sauber machen und dann ab ins Bett“ sagte Felix in einem Tonfall, der wieder klar seinen Führungsanspruch unterstrich. Sandra hatte Mühe damit, schnell genug neben ihn her zu krabbeln als er Miri ins Bad führt. Er stellte sie in die Dusche und begann damit sie gründlich zu reinigen. Ein Gefühl von Neid und Mitleid machte sich in Sandra breit. Ganz offensichtlich hatte Miri ihren kleinen Auftritt genossen aber ebenso offensichtlich war das noch nicht alles. Auch Felix bemerkte die Veränderung in ihrem Verhalten. Nachdem er sie gründlich sauber gemacht hatte und auch der KG wieder vollumfänglich angebracht war, zog er sie sanft aus der Dusche und nahm sie in den Arm. Miri zuckte erschrocken zusammen. Kein gutes Zeichen fand Sandra.

„Nein, keine Sorge, ich habe keine Hintergedanken“ sagte Felix um sie zu beruhigen. Miri schaute ihn fragend an.
„War das in Ordnung oder sind wir zu weit gegangen, ich wollte dich nicht überfordern?“
Miri ließ sich jetzt auf seine Umarmung ein.
„Das kann ich dir noch nicht mal so genau sagen, es war zumindest eine intensive Erfahrung. In meinen Gedanken dreht sich noch alles. Ich möchte Jan keine falschen Hoffnungen machen, außerdem ist er nicht wirklich mein Traumtyp. Auf der anderen Seite war es wirklich aufregend“.
„Ich hoffe ich habe dir nicht den Spaß verdorben. Zumindest wissen wir jetzt, was du nicht mehr möchtest“ versuchte Felix sie etwas aufzuheitern.
„Ich würde es zumindest begrüßen, wenn Jan zukünftig eher eine untergeordnete Rolle in unseren Spielchen einnehmen könnte“ sagte Miri schon etwas heiterer.
„Apropos untergeordnete Rolle, Sandra bekommt jetzt noch ihre Strafe, dann werdet ihr schlafen, kommt mit“.

Felix führte Sandra zurück an der Nasenkette in Miris Zimmer. Miri nahm ihre Sachen und folgte ihnen. Felix befahl ihr sich aufs Bett zu legen, dann machte er sie an den Schellen fest. Anschließend zog er auch Sandra aus. Er wies sie an sich vor das Bett zu knien. Sandra wusste was jetzt folgte und reckte ihm ihren Hintern entgegen. Felix zog sich den Stuhl zu Sandra und nahm sich eine Gerte. Sandra kniff die Augen zu und wartete auf ihre Bestrafung.

„So Sandra, ich hoffe das wird dir eine Lehre sein, zukünftig besser auf die Menschen in deiner Obhut zu acht zu geben. Ich möchte, dass du dich nach jedem Schlag bei Miri entschuldigst“.
„Ja Meister, vielen Dank dafür, dass du mir die Möglichkeit gibst für meinen Fehler zu büßen“.
„Ich bin mir sicher, dass du deine Lektion lernen wirst“.
Dann machte Felix erneut eine kleine Pause. Sandra rechnete jede Sekunde mit dem ersten Schlag. Trotzdem zuckte sie zusammen als die Gerte dann tatsächlich das erste mal auf ihrem Hintern aufschlug.
„Entschuldige Miri, 1, vielen Dank Meister“.
Felix streichelte über ihren Hintern, scheinbar bereitete es ihm viel Spaß ihre Bestrafung in die Länge zu ziehen.
„2, vielen Dank Meister“.
„Hast du nicht was vergessen? Ich kann den Schlag leider nicht zählen“.
„Entschuldigung Meister, bitte wiederhole den Schlag, damit ich lerne besser aufzupassen“. Sandra ärgerte sich über sich selbst. Sie hatte den zusätzlichen Schlag wirklich verdient und konnte froh sein, dass er nicht noch ein paar Extraschläge aufgeschlagen hatte. Er schlug erneut zu.
„Entschuldige Miri, 2, Danke Meister“.
„Siehst du, geht doch“.

Ein weiteres mal hörte sie wie die Gerte die Luft zerschnitt, bis ihre Bewegung mit einem brennenden Schmerz auf ihrem Hintern stoppte.
„Entschuldige Miri, 3, Danke Meister“.
Die nächsten Schläge waren nicht minder schmerzhaft. Sandra biss die Zähne zusammen und ließ es über sich ergehen. Sie vergaß nicht mehr sich zu entschuldigen.
„Entschuldige Miri, 10, Danke Meister“ flüsterte sie nach dem letzten Schlag. Am liebsten hätte sie laut geschrien, aber sie wollte kein Aufsehen im Haus erwecken.
Felix stellte den Stuhl zurück an den Schreibtisch und kettete Sandra mit ihrer Nasenkette an den Bettpfosten. Dann verschwand er kurz, um wenig später mit der Weckvorrichtung und ihrem Nacht-BH wieder zu kommen. Er wechselte ihren BH, der Nacht-BH war um einiges bequemer. Dann stellte die Weckvorrischtung auf die Fensterbank.

„Wenn du morgen geweckt wirst, kannst du Miri mit deinen RFIDs aus dem Bett befreien, damit sie deinen besonderen Weckruf ausschalten kann. Gute Nacht ihr beiden“.
Felix verließ den Raum und löschte das Licht. Sandra hatte eigentlich damit gerechnet, dass sie ihn noch einmal verwöhnen sollte, aber scheinbar war er gerade nicht in der Stimmung. Sie versuchte es sich auf dem Boden einigermaßen bequem zu machen und versuchte zu schlafen. Ihre Rückseite machte dieses unterfangen nicht gerade einfacher.
„Was für ein Tag, ich hoffe deine Schmerzen sind nicht zu schlimm“ flüsterte Miri nach paar Minuten.
„Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass es mich nicht stört, aber ich kanns aushalten und ich habe es ja auch verdient“.
„Verdient? So schlimm war das doch nicht“.
„Felix und der Club legen sehr viel wert darauf, dass sich die Sklavinnen blind auf ihre Fürsorger verlassen können, aus dieser Warte habe ich echt einen Fehler begangen, mach dir wegen mir keine Sorgen und jetzt lass und schlafen und vor allem ruhig sein, sonst bekommen wir gleich die nächste Strafe“.
„Gute Nacht“.
„Gute Nacht“.
Sandra wälzte sich noch lange auf dem Boden und auch Miri brauchte eine ganze Weile bis sie einschlafen konnte. Sandra konnte nicht genau sagen, wer zuerst eingeschlafen war..

Am nächsten Morgen wurde sie auf die altbekannte, sehr unangenehme Art geweckt. Der erste Stromschlag in ihrem Unterleib hatte sie schlagartig aus dem Schlaf gerissen. Sie brauchte ein paar Sekunden um sich zurecht zu finden. Sie erinnerte sich, dass es heute nicht so einfach werden würde ihren Begleiter zum schweigen zu bringen. Sie sprang auf und wäre fast von der Kette in ihrer Nase unsanft zurückgehalten worden. In letzter Sekunde realisierte sie die Gefahr und stoppte. Ein zweiter Schlag durchfuhr sie. Sie schmiss sich fast auf Miris Handschelle am Bettende. Miri schaute die verschlafen und entgeistert an. Die Schelle öffnete sich mit einem leisen Klicken. Miris rechte Hand war frei.
„Bitte mach dich los und schalte den Wecker ab, bitte, schnell“ wies Sandra sie hektisch an. Miri schaute immernoch etwas verwirrt, reagierte aber als Sandra von einem weiteren Schlag getroffen wurde und sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden krümmte. Plötzlich war Miri hellwach. Sie öffnete mit ihrer freien Hand die andere Schelle, die ihren linken Arm am Bett festhielt und kümmerte sich dann um ihre Beine. Da sie aber noch sehr verschlafen und ungeschickt war, brauchte sie eine gefühlte Ewigkeit. Miri sprang aus dem Bett und wäre fast wieder hingefallen. Ihr Körper musste sich nach der langen Nacht erst wieder an seine Bewegungsfreiheit gewöhnen. Schon viel vorsichtiger versuchte sie es ein zweites mal und ging zum Wecker. Nach insgesamt 7 Schlägen hatte sie ihn endlich deaktiviert.

„Danke Miri, danke“ sagte Sandra erleichtert.
„Kein Problem, jetzt bin ich wach“ antwortete Miri, Sandra konnte sehen, wie sie ein wenig zitterte. Sandra spürte ihr Herz rasen. Ihr Tag hatte mit einem ordentlichen Adrenalinschub begonnen und Miri ging es scheinbar nicht besser.

„Was machen wir jetzt?“ fragte Miri, schließlich hatten die beiden keine Möglichkeit die Tür zu öffnen.
„Hohl dir eine Kette, mach dich am Bett fest und dann werden wir warten. So wahnsinnig viele Optionen haben wir ja nicht“ erwiderte Sandra bestimmt. Miri folgte ohne großartig zu überlegen. Eine Minute später saß sie neben Sandra auf dem Boden. Scheinbar war ihr zum plaudern zu mute aber Sandra gab ihr zu verstehen, dass dies jetzt nicht angemessen war.
Nach ein paar Minuten ging die Tür auf und Felix kam herein.
„Guten Morgen meine kleinen, ich hoffe ihr hattet eine geruhsame Nacht“ begrüßte er die beiden mit einem vielsagenden Grinsen.
„Guten Morgen Meister, wir stehen zu deiner Verfügung“ antwortete Sandra.
„Ja, das tun wir Meister, was darf ich jetzt tun“ fügte Miri etwas ungeschickt hinzu. Sandra konnte sich vorstellen was er jetzt wollte.
„Würdest du mir bitte meinen BH ausziehen Miri? Mich erwartet jetzt erst mal der nächste Teil meiner Strafe“ sagte sie an Miri gewand.
Miri wartete auf eine Bestätigung von Felix.

„Worauf wartest du? Du hast deine Oberin doch gehört“ fragte dieser mit gespielter Ungeduld.
Miri rutschte hinter Sandra und nahm ihr den BH ab. Sandra stützte sich so gut es ging mit ihren Armen auf dem Boden ab und streckte Felix ihre Brüste entgegen. Ihre eingeschlossenen Hände rutschten immer wieder ab. Ohne das ein weiteres Wort nötig gewesen wäre, stütze Miri ihre Arme zusätzlich ab. Felix holte sich wieder Stuhl und Gerte. Dann setzte er sich etwas seitlich vor Sandra auf den Stuhl und schaute sie zufrieden an.
„Dann wollen wir mal loslegen“ kündigte er den baldigen Start der Bestrafung an.
Sandra schaute ihn angespannt aber ruhig an. Als Felix mit der Gerte etwas ausholte hob sie den Kopf und schaute an die Decke. Der erste Schlag traf sie etwas oberhalb ihrer Brustwarzen.
„Entschuldige Miri, 1, vielen Dank Meister“ sagte sie so ruhig sie konnte, während sie versuchte die Folgen des Schlags auszublenden. Felix schlug ein weiteres mal zu.

Als sie die 10 Schläge erhalten hatte stand er wortlos auf und brachte die Gerte zurück zum Schrank. Dann öffnete er seine Hose und setzte sich vor die beiden auf den Stuhl. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, blickte er sie an. Sandra krabbelte zu ihm herüber, mit ihrer Zungespitze umrundete sie seine Eichel. Dann schaute sie zu ihm hoch und frage unterwürfig „Sie oder ich?“.
„Wechselt euch doch einfach ab“ antwortete Felix. Dann legte er sich entspannt zurück.
Sandra brachte seinen besten Freund auf eine beachtliche Größe. Dann übergab sie wortlos an Miri. Diese zögerte einen Moment bis Felix sie durchdringend ansah. Dann übernahm sie doch. Sie war bei weitem nicht so versiert wie Sandra und so rief Felix nach ein kurzer Zeit: „Sandra, mach weiter“. Miri war dies sichtlich peinlich. Sandra verwöhnte ihn bis zum Höhepunkt. Dann schluckte sie die erhaltene Ladung herunter, drehte sich zu Miri und sagte
„Es ist besonders wichtig, dass kein Tropfen daneben geht“. Miri schaute sie mit einer Mischung aus Ekel und Faszination an, dann verpackte sie sein bestes Stück wieder.

Miri durfte sich einen Bademantel überziehen, Sandra bekam wenigstens ihren Nacht-BH wieder angelegt. Erwartungsgemäß war dies ziemlich unangenehm. Hätte sie dies selbst erledigen können, wäre es ihr zumindest bedingt möglich gewesen die besonders in Mitleidenschaft gezogenen Bereiche etwas zu entlasten. Aber Miri konnte natürlich nicht wissen welche Bereiche dies waren und so hieß es Zähne zusammen beißen. Miri sollte in der Küche das Frühstück vorbereiten. Sandra wurde von Felix ins Bad gezogen. Sie kletterte etwas umständlich in die Dusche, Felix zog ihr den eben angezogenen BH wieder aus und drehte das Wasser auf. Er wusch sie gründlich, dann durfte sie ihr Geschäft verrichten. Zum Abschluss putzte Felix ihr die Zähne. Da dies sowohl für sie als auch für Felix sehr ungewohnt war, stellten sich beide ziemlich ungeschickt an. Felix verteilte einen nicht unerheblichen Teil der Zahnpasta im Bereich um ihren Mund. Die beiden schauten sich in die Augen und mussten anfangen zu lachen. Felix nahm seine tapfere Sklavin in den Arm. Sandra genoss den Moment der Zuneigung. Dann half er Sandra beim Ausspülen und zog ihr den BH ein zweites Mal an.

Fortsetzung folgt...
424. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 12.04.11 23:45

hallo traeumer,

heute hast du wieder viel geschrieben und mein kopfkino so richtig ins rotieren gebracht. du hast es erreicht daß das suchtpotiential wieder erhöht wurde.
jetzt warte ich gespannt auf deine nächste geile fortsetzung.


danke für deine viele schreibarbeit
425. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 16.04.11 08:16

Teil 96

„Das wird heute wohl nicht der spannendste Tag für dich“ bemerkte Felix. Sandra hatte das Gefühl, dass er ein bisschen ein schlechtes Gewissen hatte. Trotzdem führte er sie in ihr Zimmer, setzte sie auf den Stuhl vor ihrem Schreibtisch und kettete sie an Armen und Beinen am Stuhl fest. Dann baute er ihr Notebook auf und setzte Sandra ein Headset auf. Das Mikrophon drehte er allerdings noch nach oben. Er verschwand und Miri kam mit dem Napf und einem Kochlöffel zurück. „Zeit zu frühstücken“ sagte sie mit einem fast schon mitleidigen Unterton und begann sie mit dem geschmacklosen Brei zu füttern.
Als Sandra aufgegessen hatte verschwand sie wieder.

In ihrem kleinen Zimmer herrschte fast schon emsiges Treiben, denn schon im nächsten Moment kam Felix zurück. Er hatte einen Beutel mit einer Flüssigkeit in der Hand. Der Beutel war durchsichtig und so konnte Sandra sehen, dass sein Inhalt ebenfalls durchsichtig war. In der Mitte des Beutels stand in blauer Schrift ´2L´, was offensichtlich die Füllmenge war. Er hängte den Beutel über Sandras Kopf an einen Haken in der Decke.
Aus dem Beutel ragte ein langer Schlauch. Das Ende des Schlauchs war so postiert, dass sie es mit dem Mund erreichen konnte.

„Wir müssen gleich los, aber du wirst dich während unserer Abwesenheit nicht langweilen … wobei, langweilen wirst du dich vermutlich schon, aber du hast doch wenigstens was zu tun. Ich habe heute 4 Vorlesungen und komme vermutlich erst gegen 18 Uhr wieder nach hause. In der Zwischenzeit wirst du hier warten müssen. Aber keine Angst, ich habe die Kameras angeschaltet, wenn hier irgend etwas schief läuft, können unsere Freunde vom Club sofort reagieren. Außerdem gilt das übliche Savewort, mit dem du sofort deine Schellen lösen könntest und auch die Tür wird dadurch geöffnet. Aber du weist ja was passiert, wenn du es leichtfertig einsetzt. Wie dem auch sei. Ich erwarte, dass du den Beutel bis heute Mittag um Punkt 13 Uhr ausgetrunken hast. Außerdem starte ich jetzt ein Programm, das zusätzlich für Abwechslung sorgen soll. Dir werden große, bunte Kreise angezeigt. Immer wenn ein Kreis erscheint musst du laut in das Mikrofon sagen welche Farbe der Kreis davor hatte, du solltest besser gut aufpassen. Ich habe mich zwar noch nicht ganz entschieden wie ich bei Fehlern verfahren werde, aber du kannst dir sicher vorstellen was dich in etwa erwarteten dürfte. Die Kreise werden jeweils 2 Sekunden angezeigt. Dies ist auch die Zeitspanne die dir bleibt die letzte Farbe zu nennen. Ich denke du hast die Regel verstanden, so schwer ist es ja nicht. Wir gehen dann los. Bis heute Abend“. Dann küsste er ihr zum Abschied noch zärtlich auf die Stirn und zog die Tür hinter sich zu.

Sandra hatte wirklich einen langen Tag vor sich und das ganze klang wirklich sehr langweilig. Aber was solls. Sie schaute auf den dunklen Bildschirm und warte auf den ersten Kreis. Sie wusste nicht genau wie sie auf diesen reagieren sollte und so beschloss sie einfach nichts zu sagen. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis in der Mitte des Bildschirms ein grüner Kreis auftauchte. Danach war der Bildschirm wieder schwarz. Zwei Sekunden waren eine verdammt kurze Zeitspanne. Sie durfte das Notebook eigentlich keinen Augenblick aus den Augen verlieren. Schon nach ein paar Minuten begannen ihre Augen zu brennen und der Rand des Bildschirms begann vor ihren Augen zu verschwimmen. Dann tauchte ein roter Kreis auf. Diese mal allerdings nicht genau in der Mitte sondern etwas an der Seite. „Rot“ sagte sie wie aus der Pistole geschossen und ärgerte sich prompt über den ersten Fehler „nein Grün“ ergänzte sie, aber da war es natürlich schon zu spät. Danach versuchte sie sich besser auf ihre ermüdende Aufgabe zu konzentrieren und es gelang ihr erstaunlich gut. Erst gegen Mittag wurde die Aufgabe wieder deutlich schwieriger, da sich jetzt auch ihre volle Blase bemerkbar macht. Sie machte ein paar Fehler, wenn sie keine Kreise übersehen hatte, sollten sich diese aber noch in einem akzeptablen Umfang bewegen.

Irgendwann kamen ihre Mitbewohner nach hause und sorgten alleine schon mit ihren normalen Geräuschen für weitere Ablenkung. Als sie schon dachte es konnte nicht noch schwerer werden wurde sie eines besseren belehrt. Der schwarze Hintergund wurde durch ein schwarzweißes Muster aus Quadraten ersetzt, dass so angelegt war, dass es so aussah, als würden sich die Quadrate permanent ein wenig bewegen. Diese optische Täuschung führte dazu, dass ihre Augen schon nach kurzer Zeit endgültig anfingen zu brennen. Sandra war nicht mehr so konzentriert und machte jetzt wieder mehr Fehler. Sie war unendlich erleichtert, als endlich die Tür aufging und Felix das Notebook ausschaltete. Sie schloss sofort die Augen und legte den Kopf zurück.
„Ich nehme an du möchtest, dass ich dich aufs Klo bringe?“
„Du nimmst richtig an. Wenn du mir das gestatten würdest, wäre ich sehr dankbar Meister“.

„Ich hoffe es war nicht zu anstrengend“.
„Meine Augen brennen ein wenig, aber wenn es dir gefallen hat habe ich das gerne gemacht“.
Er machte sie los und führte sie zum Klo. Er half ihr sich hin zu setzen und wartete bis sie ihr Geschäft verrichtet hatte. Obwohl sie sich schon unzählige Male vor ihm erleichtert hatte und es an ihr wirklich nichts gab, was er noch nicht gesehen hatte, war es ihr aus einem unerfindlichen Grund seit langer Zeit mal wieder ein wenig unangenehm von ihm dabei beobachtet und im Anschluss gereinigt zu werden.

Er führte sie zurück zum Rechner und startete die Auswertung.
„92% Trefferquote, ich glaube das ist für den Anfang ein guter Wert. Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für dich. Welche möchtest du zuerst hören?“
„Wenn ich es mir aussuchen darf, möchte ich gerne die schlechte Nachricht zuerst hören“.
„Damit würdest du mir aber den Spaß verderben. Also die gute Nachricht ist, dass ich dich heute nicht für die fehlenden 8% bestrafen werde. Ich glaube du hast dich wirklich gut geschlagen“.
„und die schlechte?“ fragte Sandra vorsichtig.
„Die 92% werde ich für die nächsten Tage als Referenzwert nehmen und das war heute erst die erste Stufe. Wenn du den Wert halten kannst, hast du nichts zu befürchten. Wenn du besser wirst gibt es sogar eine kleine Belohnung. Allerdings haben wir dann auch einen neuen Referenzwert und wenn du es nicht schaffst wirst du für jeden Prozentpunkt in dem du abweichst einen weiteren Peitschenhieb empfangen. Sowohl abends als auch am nächsten Morgen. Vielleicht solltest du dich also anstrengen“.

„Ja, das werde ich, auch weil ich dir natürlich gefallen möchte“.
„Du gefällst mir immer, Miri hat das Abendessen vorbereitet, lass mich dir schnell was zum anziehen raus suchen. Dann müssen wir ins Wohnzimmer“.
Er drehte sich um und nahm ein knappes Latexkleid aus dem Schrank. Er zog sie an und führte sie an der Nasenkette zum Esstisch. Jan und Steffi saßen bereits und auch der Tisch war schon gedeckt.
„Hallo Sandra, du siehst ja toll aus“ wurde sie von Steffi begrüßt.
„Hallo ihr beiden, danke für das Kompliment, ich hoffe es ist ok, dass ich heute nicht mitgeholfen habe das Essen zuzubereiten“.
„Miri kocht auch nicht so schlecht und du hast ja einen guten Grund“ erwiderte Steffi. Damit war der Smalltalk aber auch schon beendet. Miri kam mit dem Essen. Für ihren Herren und ihre Mitbewohner gab es einen Eintopf der einfach köstlich roch. Sandra bekam ihren üblichen Napf vorgesetzt. Sie vermisste eine leckere Mahlzeit fast schon genau so sehr wie einen Höhepunkt. Beides würde sie wohl heute nicht bekommen. Trotzdem war es eigentlich ein ganz angenehmer Abend. Felix nahm sie mit in die Sofaecke. Er schaute fern und Sandra kniete zu seinen Füßen vor ihm auf dem Boden und legte ihren Kopf auf das Sofa. Felix streichelte ihr zärtlich über den Kopf. Sie war so erschöpft, dass sie mehrmals kurz einschlief. Felix schien das nicht zu stören, zumindest lies er sie schlafen.

Natürlich schlief sie nicht fest und war bei jedem Geräusch und jeder Bewegung sofort wieder wach. Trotzdem war es sehr entspannend. Außerdem war es toll einfach mal wieder seine Nähe zu spüren. Wieder einmal war sie sicher den Richtigen gefunden zu haben. Auch wenn er es ihr manchmal nicht leicht machte, so war sie doch voller Gewissheit, dass er sie mindestens genau so sehr liebte wie sie ihn. Auch wenn sie für Außenstehende sicher ein sehr eigenwilliges Paar waren, war es für sie genau richtig. Es war schön zu seinen Füßen zu liegen, ihn anhimmeln zu dürfen und dabei von ihm gestreichelt zu werden. Beide konnten in ihrer Rolle bleiben, sie die unterwürfige Sklavin, er der gönnerhafte Meister, trotzdem waren sie sich sehr nah. Es fühlte sich richtig an.

Irgendwann nach einer ganzen Zeit durfte sie nochmal aufs Klo und Felix machte sie bettfertig.
„Nächster Versuch“ scherzte er, bevor er ihr erneut die Zähne putzte. Schon bei den ersten kleinen Schwierigkeiten mussten beide schallend anfangen zu lachen. Sandra bekam sogar ein bisschen Bauchschmerzen so sehr hatten sich beide in die Situation rein gesteigert. Irgendwann hatte Felix ihre Zähne dann doch vollständig geputzt und für die Nacht fertig gemacht. Er führte sie an der Nasenkette in Miris Zimmer.

Miri saß ans Bett gekettet auf dem Boden und war in ihre Bücher versunken. Scheinbar musste sie gerade viel für ihr Studium tun. Vermutlich kam es ihr ganz gelegen, das Felix ihr dafür mehr als ausreichend Zeit einräumte. Er löste sie vom Bettpfosten und Miri räumte ohne weitere Anweisungen von Felix ihre Sachen weg. Dann legte sie sich auf ihre Latexmatratze und befestigte ihre Füße in den unteren Schellen. Außerdem versuchte sie ihren linken Arm alleine fest zu machen, was ihr aber nicht wirklich gelang. Felix ´half´ ihr und fixierte auch gleich den zweiten Arm.
Sandra hatte sich in der Zwischenzeit vors Bett gekniet und reckte ihm ihr Hinterteil entgegen.
Felix nahm wortlos die Gerte, kniete sich neben sie und begann mit der Bestrafung. Ihr Hintern hatte sich seit gestern nur sehr bedingt regenerieren können und so brannte es schnell ziemlich stark. Heute machte sie keinen Fehler und so war Felix bereits nach ein paar Minuten fertig. Zum Abschied gab es noch einen innigen Kuss, der sie ihre Rückseite schon fast vergessen ließ. Dann befestigte er die Nasenkette am Bettpfosten wünschte den beiden eine gute Nacht, löschte das Licht und ging.

Sandra suchte eine Position in der sie einigermaßen schlafen konnte, aber der Boden war sehr hart und selbst an der Seite schmerzten die Striemen mittlerweile so sehr, dass es wirklich unangenehm war. Auf dem Bauch liegen kam ja ebenfalls nicht in Frage. Sie drehte sich lange hin und her, bis sie irgendwann erschöpft einschlief. So wachte in der Nacht bei jeder Bewegung auf und kam nicht richtig zur Ruhe. Die Stunden zogen und zogen sich. Als sie das Gefühl hatte, das erste mal richtig zu schlafen, ging der ´Wecker´ los. Sie konnte einen kleinen Schrei nicht unterdrücken. Dieser hatte Miri geweckt.
„Mach mich los“ drängelte diese schon unmittelbar nach dem aufwachen und Sandra frage sich ernsthaft, wie jemand so schnell reagieren konnte, wenn er nicht auf die selbe Art wie sie geweckt wurde. Sandra entriegelte so schnell wie möglich Miris Handschelle. Die schüttelte nur kurz ihren Arm aus, dann öffnete sie die Schelle ihrer anderen Hand und befreite die Füße. Dieses mal war sie vorsichtiger beim Aufstehen, aber trotzdem hatte sie den Wecker ausgeschaltet, bevor der fünfte Schlag Sandra durchfahren hatte.

„Danke, ich brauche eine Pause, danke“ revanchierte Sandra erleichtert so gut sie konnte. Dann folgte praktisch der selbe Ablauf wie am Tag zuvor, allerdings mit ein paar kleinen Abweichungen. Heute war es Miri, die Felix zur Begrüßung maßgeblich verwöhnen sollte. Unmittelbar nachdem sie begonnen hatte unterbrach sie wieder und machte ein angewidertes Gesicht.
„Mach weiter“ sagte Felix freundlich aber bestimmt.
„Es tut mir leid Meister, es ist nur … ihr habt noch nicht geduscht und ...“
„Natürlich habe ich noch nicht geduscht, ich bin gerade erst aufgestanden. Es soll ja auch mir Spaß machen um dich geht es hier nicht“.
Auch Sandra hatte sich zu Anfang überwinden müssen morgens sein ungewaschenes Prachtstück in den Mund zu nehmen und zu verwöhnen. Hatte aber nie etwas gesagt, was auch? Im besten Fall hätte sie dafür eine Strafe bekommen, die würde wohl jetzt auch Miri bevorstehen.

„Mach weiter“ sagte Felix jetzt schon etwas ungeduldiger. Miri setzte ihre Aufgabe fort, aber es schien sie einiges an Überwindung zu kosten. Sandra konnte sehen wie sie mit dem Ekel kämpfte.
„Sandra komm her, die Ladung ist für dich“.
Sandra kroch so schnell sie konnte zu ihm herüber und vollendete das Werk das Miri begonnen hatte. Nachdem er in ihrem Mund gekommen war und Sandra gerade dabei war ihn wieder zu säubern sagte er „das möchte ich unserem Neuzugang ja noch nicht zumuten, dafür habe ich mir schließlich extra eine Fachfrau ausgebildet. Es war wahnsinnig erniedrigend aber Sandra hatte mittlerweile so lange ohne eine Befriedigung auskommen müssen, dass sie trotzdem vor Geilheit hätte schreien können. Nachdem sie ihn gereinigt hatte sagte er ruhig „Es ist Zeit“.
Sandra wusste was das zu bedeuten hatte und drehte ihren Rücken zu Miri.

Die nahm ihr den BH ab und Sandra streckte ihrem Meister mit Miris Unterstützung ihre Brüste entgegen und ließ die 10 Schläge ohne Widerspruch über sich ergehen, dann wurde sie erst ins Bad und dann wieder in ihr Zimmer gebracht. Felix bereitete wieder ihr Notebook vor, Miri fütterte sie wieder, ein neuer Beutel mit Wasser wurde eingehängt und Felix verabschiedete sich wieder mit einem Kuss auf die Stirn. Wie angekündigt war ihre Aufgabe heute etwas schwieriger. Sie musste sich jetzt neben der Farbe auch die Anzahl der Kreise merken.

So ging das die ganze Woche weiter, am dritten Tag waren es zwei Farben in unterschiedlicher Anzahl, am vierten Tag musste sie das vorletzte Muster beschreiben. Am fünften Tag waren die Kreise so klein, das Sandra diese kaum noch rechtzeitig erfassen konnte. Die ganze Woche über hatte Felix sich die Ergebnisse notiert, ihr selber aber keinen Zwischenstand mitgeteilt. Sie hoffte, dass sie am Wochenende kein Donnerwetter erwarten würde.
So unangenehm die Tage auch waren, so angenehm waren die Abende. Felix gönnte seiner Sklavin ein bisschen Spielraum. Sicher, hätte sie vor einem Jahr eine Frau gesehen, die von ihrem Freund so gehalten würde wäre das letzte woran sie gedacht hätte, dass dieser Frau viel Spielraum geboten wurde, aber Sandra war mittlerweile auch für die ganz kleinen Erleichterungen dankbar. Wieder durfte sie den ganzen Abend zu Füßen ihres Meisters sitzen, einen anderen Abend verbrachten sie gemeinsam im Bett und kuschelten, Sandra musste ihn zwar ein paar Mal bedienen und um es für ihn noch geiler zu machen, legte er ihr währenddessen sogar Nippelklammern mit kleinen Gewichten an. Aber ungeachtet der kleinen Einschränkungen war er stets sehr liebevoll und fürsorglich.

Neben ihrem Hintern und ihren Brüsten, die von Felix konsequent weiter bedacht wurden, wurde auch ihre eingegossenen Hände und Füße immer weiter zum Problem. Sie taten zwar nicht weh, kribbelten aber manchmal so als wären sie eingeschlafen. Sie wusste zwar, dass sie bald aus ihren Gefängnissen befreit werden würden, schließlich hatte man ihr ja gesagt, dass das Tragen nur für ein paar Tage möglich war, trotzdem konnte sie es nicht mehr erwarten.

Als Felix und Miri am Freitag von der Uni nach hause kamen, schien sich ein Ende der Tortur abzuzeichnen. Felix machte die Abschlussauswertung und wirkte etwas überrascht. Sandra hatte nach eigenem Gefühl heute katastrophal abgeschlossen und richtete sich schon auf einen hohen Preis ein, den sie dafür würde zahlen müssen.
„Was soll ich mir dir nur machen“ murmelte Felix als er in Gedanken an ihr vorbei ging. Dann kam Miri, lud ein paar von Sandras Klamotten in einen Rucksack und brachte dann den Transportkühlschrank. Miri selbst hatte ihre normale Alltagskleidung ebenfalls ablegen müssen und trug jetzt ein knappes Latexkleid, ihre neuen Stiefel und ein rotes Korsett, das Sandra bisher noch gar nicht in ihrem Repertoire gesehen hatte. Als die Tür des vermeintlichen Kühlschranks geschlossen wurde, wurde es dunkel. Sie wurde noch eine ganze Weile nicht bewegt, dann merkte sie, wie sie die Treppe herunter geschoben und in einen Wagen verladen wurde, dann fuhren sie los.

Nach ein paar Minuten hielt der Wagen wieder an und Sandra wurde aus ihrem Transportbehälter befreit. Natürlich nur um unmittelbar in einem der Sklavensitze noch stärker fixiert zu werden. Nach einer halben Stunde erreichten sie den Club. Sie wurden in die Tiefgarage gefahren und Felix stieg aus. Nach ein paar Minuten kam ein Sklave und befreite auch die beiden aus dem Wagen. Beide blieben im Keller und wurden gemeinsam in einen winzigen Raum gesteckt. Der Raum hatte eine Fläche von etwa einem Quadratmeter und war vollständig mit weißen quadratischen Kacheln gefliest. An der Decke war eine Fließe durch eine passende Lampe ersetzt worden. Daneben ragte ein Kameraauge aus der Decke. Sandra hoffte, dass sie nicht all zu lange hier warten mussten. Sie hockte neben Miri auf dem Boden. Der Boden war zum Glück etwas wärmer als Sandra vermutet hatte. Scheinbar war hier irgendwo eine Heizung, die man auf den ersten Blick nicht sehen konnte. Die Fliesen waren zwar nicht wirklich mollig warm, aber sie hatten doch eine Temperatur, bei der Sandra nicht befürchten musste sich zu erkälten. Dafür war es erwartungsgemäß sehr eng. Sandra verbrauchte fast die gesamte Grundfläche, da sie sich nicht hinstellen konnte. Miri zwängte sich auf die verbleibenden paar Zentimeter.

„Und was passiert jetzt“ fragte Miri nach einigen Minuten. Da Sandra aber relativ sicher war was nun kommen würde und Miri sich nach Felix Definition ja unter ihr in der Hierarchie befand, antwortete sie nicht. Sie wusste zwar, dass sie Miri damit weiter verunsichern würde, aber die Regel besagte nun mal, dass sie nur sprechen durfte, wenn ihr Meister oder jemand anders über dem Rang einer Sklavin direkt ansprach. Auch wenn Sandra in der nahen Vergangenheit ein paar Ausnahmen gemacht hatte, wollte sie ihr Glück nicht Übergebühr beanspruchen. Miri fragte auch kein zweites mal. Dafür hatte Sandra den Eindruck, dass sich etwas Sorge in ihrem Gesicht breit machte. Sandra konnte natürlich nur spekulieren, aber sie vermutete, dass Felix das Wochenende oder zumindest die Nacht hier mit seinen Sklavinnen hier verbringen würde, damit sie zumindest von der Außenwelt weitestgehend in Ruhe gelassen würden. Sie lehnte ihren Kopf an die Wand und wartete.

Nach einer gefühlten Ewigkeit hörte sie draußen Schritte. Wenig später hörte sie wie sich der Zylinder im Türschloss bewegte, einen Augenblick später ging dir Tür auf und Sandra wurde von einem jungen Sklaven abgeholt. Wortlos nahm er ihre Nasenkette und führte sie aus der Zelle. Dann schloss er die Tür wieder und Miri wurde in der Zelle zurückgelassen. Sie krabbelte durch den halben Keller, bis sie wieder vor der Tür des Raumes stand, in dem ihr vor einigen Tagen ihre Hand- und Fußballen angelegt wurden. Der Sklave befestigte sie an einem Ring neben selbiger, klopfte und zog sich dann wieder zurück. Ein paar Minuten später wurde die Tür von innen geöffnet und Alfred begrüßte sie freundlich.
„Hallo Alfred, da bin ich wieder“ erwiderte sie seinen Gruß mit einem freundlichen lächeln.
„Ist soweit alles in Ordnung?“
„Ich glaube ja, aber ich bin froh wenn ich endlich aus den Teilen raus komme“.

„An der Stelle komme ich wohl ins Spiel, aber mach dir keine falschen Hoffnungen, deine Gelenke werden sicher einige Zeit brauchen, bis sie sich an ihre zurückgewonnene Freiheit wieder gewöhnen. Felix hat mir deine 16cm Stiefel vorbeigebracht. Mit denen solltest du dich vorsichtig wieder an das normale laufen gewöhnen, deine Füße waren ja jetzt fast eine Woche fast auf Zehenspitzen gefangen“.
Alfred war heute noch stärker als Sklave erkennbar als beim letzten Mal. Er trug ein knappes Lederoberteil, eine Hose trug er nicht. Nur einen KG und ein paar grobstollige Stiefel. Dazu ein breites Halsband, mit dem er an einer langen Kette an der Wand befestigt war. Er half ihr auf die Liege und holte aus einem seiner Schränke irgend eine Tinktur. Er schmierte diese auf die vier Ballen.

„Keine Sorge, für normale Haut ist das ganz harmlos, aber das Gemisch dürfte sich in ein paar Minuten wieder fast verflüssigt haben. Dann kann ich dir die Teile abziehen.
„...und hast du das gewünschte Lernziel erreicht, hat dein Meister bekommen was er wollte?“
„So genau kann ich das glaube ich nicht sagen, aber zumindest die Botschaft habe ich eindeutig verstanden. Es ist schon sehr ungewohnt, wenn man selbst für die einfachsten Dinge die Hilfe von anderen braucht und wirklich spannend ist so ein Tag in den Dingern auch nicht“.
„Wem sagst du das, aber genug geplaudert, wir wollen ja keinen Unmut wecken“.
Die meisten Meister schätzen es nicht besonders wenn ihre Sklaven übermäßig plauderten, natürlich gingen nicht alle so weit wie Felix, aber scheinbar hatte auch Alfred seine Vorgaben.

Sie lag einfach so da und wartete ab. Nach etwa 10 Minuten informierte Alfred sie, dass er jetzt anfangen würde. Mit einer Hand griff er fest an ihren Arm, mit der anderen zog er kräftig an einem der Handballen. Mit einem schmatzenden Geräusch löste dieser sich ab und Sandra konnte das erste mal seit Tagen ihre Hand wieder sehen. Sie versuchte die Hand zu öffnen, aber ihre Finger wollten ihr noch nicht so recht gehorchen.
„Vorsicht kleines, das solltest du langsam angehen. Gib deinen Händen 1-2 Tage“.
Sandra stellte ihre Versuche wieder ein, als ihre zweite Hand befreit wurde.

An den Füßen brauchte Alfred etwas mehr kraft, aber auch hier konnte er die Ballen nach einigen Versuchen entfernen. Sandra spürte den kalten Luftzug an ihren Füßen. Ein tolles Gefühl, das man wohl erst zu würdigen weiß, wenn man es mal eine Weile nicht fühlen konnte. Alfred holte ihre Stiefel und zog sie ihr an. Nach der langen Zeit in den Ballen fühlte es sich fast gut an. Allerdings würde sie ihre Füße gleich das erste mal belasten müssen, spätestens dann würde das angenehme Gefühl vermutlich wieder verschwinden.
Sie sollte Recht behalten. Alfred stützte sie als sie sich vorsichtig hinstellte. Er hielt sie fest, als sie die ersten vorsichtigen Schritte machte. Er führte sie zu einem Laufband, an dessen Seiten je zwei breite Haltestangen angebracht waren.
„Die Stange solltest du eigentlich schon umfassen können, hier kannst du erst mal üben“. Sandra ging langsam auf das Laufband und hielt sich fest.
„Drück dich mal hoch“.
Sandra hob sich aus den Armen ein Stück hoch.
„Gut, dann können wir ja starten“.

Er schaltet das Laufband an und dieses begann sich ganz langsam zu bewegen. Das Programm lief ein paar Minuten. Sandra hatte ausreichend Zeit sich wieder an die langsamen Schritte zu gewöhnen und musste sich nach einiger Zeit auch nicht mehr abstützen. Alfred kam ab und zu wieder vorbei und setzte die Geschwindigkeit hoch. Nach ein paar dieser Aktionen hatte sie fast schon ihre normale Laufgeschwindigkeit erreicht, allerdings bei weitem nicht die dazugehörige Trittsicherheit. Trotzdem schaltete Alfred das Gerät nach etwa einer halben Stunde ab.
„Fürs erste wird das reichen müssen, aber du hast dich gut gemacht. Warte vor der Tür, bis du abgeholt wirst“.
„Danke Alfred“.
Sie bekam keine Antwort mehr, öffnete alleine die Tür, auch dies funktionierte schon wieder, auch wenn es noch äußerst ungeschickt aussah. Dann stellte sie sich neben die Tür auf den Gang und wartete. Sie hatte Recht behalten. Ihre Füße machten sich schon schnell wieder bemerkbar. Nach einer geschätzten Viertelstunde kam der Sklave von vorhin zurück Dieses Mal hatte er auch Miri dabei. Er nahm die Kette und führte sie langsam zum Fahrstuhl. Noch im Fahrstuhl bekam Miri eine undurchsichtige Brille aufgesetzt. Eine Minute später standen sie im ersten Stock, wo Felix bereits auf sie wartete.

Fortsetzung folgt...
426. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 16.04.11 13:49

hallo traeumer,

jetzt wird auch noch sport getrieben. welche sportarten kommen noch dazu?

danke für die geile fortsetzung und bitte schreib ja weiter.
427. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Matthias195 am 16.04.11 15:39

Hallo traumer,

dann ist Sandra ja bald wieder "voll funktionsfähig".
Bin mal gespannt was Felix alles mit Miri vor hat.
Bekommt sie Gelegenheit ihre oralen Fertigkeiten zu verbessern? Vielleicht ist sie ja besser darin eine Herrin zu verwöhen?
Auf jeden Fall wieder eine gelungene Fortsetzung!
Freue mich auch die Nächste.

Gruß
Matthias
428. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 16.04.11 18:27

Zitat
hallo traeumer,

jetzt wird auch noch sport getrieben. welche sportarten kommen noch dazu?

danke für die geile fortsetzung und bitte schreib ja weiter.

Nadine das war kein Sport sondern ein Bewegungstraining ohne das wär Sandra ja beim ersten Versuch Normal zu gehen auf die Nase gefallen.
Ich tippe mal das sich Sandra beim Computerspiel ziemlich gut geschlagen hat wenn ich Felix Aussage richtig deute.
Obwohl das bestimmt unheimlich anstrengend war wenn Sandra die ganze Zeit auf den Bildschirm gucken mußte.
Bin ja gespannt wie sich Miri nach dem Praktikum entscheidet und was sich Felix noch alles Einfallen lässt.
429. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 19.04.11 22:39

Hallo ihr alle,

mir ist gerade aufgefallen, dass meine kleine Geschichte gestern ihren 1. Geburtstag gefeiert hat. Was als kleiner Versuch gestartet ist, hat mir das letzte Jahr viel Spaß gemacht. Aus der kleinen Geschichte ist dann doch eine etwas größere geworden, die immer noch nicht zuende geschrieben, geschweigeden erzählt wurde.

10 Teile sollten es insgesamt mal werden, jetzt habe ich die 100 noch nicht ganz geschafft.

Gestern habe ich angefangen am letzten Hauptstorybogen zu schreiben, ich kann aber noch nicht sagen, wie lang der wird. Meine bisherigen Schätzungen haben sich immer als falsch herausgestellt, deshalb gebe ich einfach mal keine Prognose mehr dazu ab. Derzeit habe ich immer noch ca. 30 Teile vorgeschrieben, selbst wenn es ein schnelles und appruptes Ende werden sollte, wovon ihr aber nicht ausgehen solltet, ist also noch für mindestens 4 Monate Stoff da.

Für die Statistikfans (wie mich): Gäbe es meine Geschichte als gedruckten Roman, hätte sie jetzt etwa 1.400 Seiten. Bei anderer Formatierung könnte man es auf etwa 1.000-1.100 Seiten drücken.

Drucken ist übrigens ziemlich teuer. Hab mal bei einem Books-on-Demand Anbieter mit dem Preiskalkulator gespielt, keine Ahnung ob irgendwer sowas gerne als Buch kaufen würde, aber es wären schon mindestens 2 eher 3 Bände a 30-40 Euro pro Buch. Das ganze bei einer Abgabe nahe dem Selbstkostenpreis. Korrigiert mich, aber ich glaube das bringt es nicht.

Vielleicht lasse ich mir zum 100ten Teil noch mal was besonderes einfallen. Lasst euch überraschen.

Danke nochmal für den Support und die vielen netten Kommentare.

Hier erstmal der nächste Teil.

LG traeumer
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Teil 97

Er führte die beiden in eines der vorbereiteten Zimmer. Dieses war praktisch genau so eingerichtete wie das in dem sie das letzte Wochenende untergekommen waren. Allerdings mit einem entscheidenden Unterschied. Vor dem Bettende war ein Pfosten in den Boden eingelassen. Dieser war vielleicht etwas über einen halben Meter hoch, viereckig und aus stabilem Holz. Auf diesem Pfosten war ein weiterer langer Balken angebracht. Dieser hatte war etwa zwei Meter lang und verfügte an den Enden über jeweils eine Öse. Insgesamt sah er aus wie ein stark gestauchtes T. Auch schräg vor dem Pfosten waren zwei Ösen in den Boden eingelassen worden. Es gehörte nicht viel Phantasie dazu um zu erkennen, welchem Zweck diese Apparatur wohl dienen würde. Sandra stellte sich nur die Frage für wen dieses Prachtstück hier aufgestellt worden war. Sie musste allerdings nicht lange auf eine Antwort warten.

„Tja Mädels, kommen wir zum geselligen Teil des Abends, zumindest für einige von uns. Zuerst zu dir Miri, ich war mit deinen Leistungen dieses Woche sehr zufrieden, obwohl Sandra als Arbeitskraft ausgefallen ist, hast du alles super in Ordnung gehalten und dich auch sonst sehr angemessen betragen. Dafür das du erst im Praktikum bist und vieles eigentlich noch nicht so richtig kennst, hast du dich super geschlagen. Aber trotzdem will ich es dir jetzt nicht zu leicht machen, du wirst heute zwar deinen Spaß haben können, aber du weist ja, für Sklavinnen wie dich gibt es hier nichts umsonst.

Ich habe eben im Salon eine Nachricht aushängen lassen, die dich betrifft. Du musst noch deine Technik beim blasen verbessern, deshalb wirst du heute jeden Meister und natürlich auch jeden Sklaven der dich besuchen darf, oral verwöhnen, bis du es gelernt hast.
Natürlich will ich dich nicht überfordern, deshalb werde ich dich nicht dazu zwingen. Aber für jeden Meister den du verwöhnst und der mit deiner Leistung zufrieden ist, wird Sandra dich ihrerseits 10 Minuten mit der Zunge verwöhnen. Es liegt also bei dir. Du kannst die Meister jederzeit bitten zu gehen und ich verspreche, dass sie deiner Bitte auch entsprechen werden.
Das ganze ist natürlich nur ein Angebot, dass ich dir machen kann, vielleicht hast du ja auch gar keinen Bedarf an einem Höhepunkt, dann machen wir das vielleicht nächste Woche noch mal. Das liegt wirklich bei dir“.
Miris Begeisterung hielt sich in engen Grenzen. Sie war sich offenbar noch nicht ganz sicher, ob ihr diese Vorstellung wirklich gefiel.
„Muss ich auch schlucken?“ fragte sie vorsichtig.
„Davon würde ich an deiner Stelle ausgehen“.
Miri zögerte noch ein wenig, schlussendlich obsiegte aber entweder ihre Neugier oder ihre Lust. Mit einem angedeuteten Nicken, ließ sie sich ohne weiteren Widerspruch auf das Spielchen ein.

Sie musste sich komplett ausziehen, dann legte ihr Felix ein Stahlhalsband an. Ihre Hände wurden hinter ihrem Kopf am Halsband befestigt. Dann nahm Felix ihr den Gürtel ab. Sandra hatte mit ihrer ersten Einschätzung offenbar falsch gelegen, denn spätestens als Miri das Halsband angelegt worden war, musste auch der letzte erkennen, das wohl Sandra es war, die einige Zeit am T verbringen würde. Dafür wurde Miri mit einer langen Kette am Bett festgemacht. Die Kette war allerdings so lang, dass sie damit bequem jeden Winkel des Zimmers erreichen konnte.
Miris Ausstattung wurde mit einem Ringknebel und einem dazu gehörenden Schraubverschluss abgeschlossen. Danach kümmerte sich Felix um Sandra.
„Nun zu dir mein Schatz, du hattest ja auch eine interessante Woche hinter dir. Deine Ergebnisse in der Aufgabe mit den Kreisen kann ich aber leider als bestenfalls durchwachsen bezeichnen. Trotzdem ist mir klar, dass du dich bemüht hast und deshalb will ich nicht all zu streng mit dir sein. Du wirst wie eben schon beschrieben, heute für Miris Vergnügen sorgen. Ich werde dich hier gleich festmachen, von dort hast du einen guten Blick auf die Uhr über der Tür. Ich glaube es ist nicht nötig dir zu sagen worauf es ankommt. Wenn du deine Arbeit gut machst, wartet morgen vielleicht eine Belohnung auf dich“.

Zumindest dieser letzte Satz machte ein bisschen Hoffnung. Er half Sandra dabei sich vor das Bett zu knien und machte sie an den Ösen fest. Ihre Position war zumindest im ersten Moment etwas angenehmer als sie erwartete hatte. Sie hatte die Möglichkeit den Rücken durchzudrücken um so ihre Knie ein wenig zu entlasten, sie konnte sich sogar fast auf die Füße stellen. Natürlich war ihre Position damit weit von angenehm oder bequem entfernt, trotzdem war sie fast schon positiv überrascht. Bevor er ging führte er Miri noch einmal durch das Zimmer. Durch die Brille war es ihr ja nicht möglich etwas zu sehen. Der Raum war so gestaltet, das es eigentlich nichts gab worüber sie stolpern oder woran sie sich verletzten konnte. Miri fand sich schnell zurecht.
„Wenn du deine Zeit einlösen willst, gehst du einfach zu Sandra. Nicht vergessen, pro zufriedenem ´Kunde´ gibt es 10 Minuten. Du kannst die Zeit von mehreren Meistern sammeln, aber die gesammelte Zeit ist weg, sobald du bei Sandra warst. Egal ob du nach 2 Minuten bereits genug hast oder nicht. Sonst noch fragen Mädels?“

Da eigentlich alles klar war und Miri dies offensichtlich auch so sah, schüttelten beide nur mit dem Kopf. Dann verschwand Felix. Miri zog sich aus Sandras Sichtfeld zurück und setzte sich offenbar aufs Bett. Es dauerte ein paar Minuten bis zum nächsten Mal die Tür auf ging. Ein Meister im mittleren Alter betrat den Raum. Zielstrebig ging er zu Miri.

Der Meister setzte sich scheinbar aufs Bett, Sandra konnte ihn wie auch Miri aus ihrer Position nicht sehen.
„Auf die Knie“ sagte er ruhig aber bestimmt. Sandra hörte wie ihre Kette klirrte, dann hörte sie wie Miri anfing ihn zu verwöhnen.
„Etwas mehr Einsatz liebes, Felix hat offenbar die Wahrheit gesagt, als er meinte das du noch Training brauchst“. Miri gab einen leicht gequälten Laut von sich, machte aber weiter.
Wenig später erleichterte sich der erste Meister stöhnend in ihr.
„Siehst du, das war doch schon gar nicht so schlecht“ sagte der Meister anerkennend, gleichzeitig aber auch sehr herablassend. Dann ging er mit Miri kurz in den Waschbereich, vermutlich machte er sie bereit für ihren nächsten Kunden, der auch nicht lange auf sich warten ließ. Der zweite Meister war etwa Mitte 50 und hatte einen ordentlichen Bauch. Er schaute sich im Zimmer um und begutachtete die beiden.
„Das ist ja ärgerlich, ich würde so gerne mit deinen prallen Titten spielen“ sagte er zu Sandra während er ihr über selbige strich „Da werde ich mich wohl mit der zweiten Wahl abfinden müssen“. Sandra war es gewohnt auf diese Art taxiert und beleidigt zu werden, aber für Miri musste es ihre Position noch unangenehmer machen. Niemand verwöhnt gerne die Person, die einen als zweite Wahl bezeichnet hat. Sandra hörte wie Miri wieder loslegte.

„Was dir an Attraktivität fehlt, machst du wirklich auch mit Know-How nicht wett. Gibt dir ein bisschen Mühe oder willst du, dass ich mich bei deinem Meister beschwere“.
Da Miri nicht antworten konnte, machte sie einfach weiter. Scheinbar gefiel es ihrem Meister doch besser als er gesagt hatte. Auf jeden Fall kam er schon nach wenigen Minuten.
„Das war ja ganz in Ordnung, mit ein bisschen Übung kann aus dir vielleicht keine Sexbombe aber vermutlich wirst du eine passable Sklavin abgeben“.
Danach wurde Miri ein zweites Mal gereinigt. Als der Meister sie verlassen hatte, konnte Sandra hören, wie Miri anfing zu schluchzen. Als ihre Oberin wollte Sandra wissen was los war.
„Ist alles in Ordnung? Nimm dir das nich so zu Herzen, er meint es vermutlich gar nicht so“. Sandra fand Miri eigentlich ganz attraktiv. Sie war sicher nicht die schönste Frau der Welt, aber hässlich, nein das war sie wahrlich nicht.
„Vermutlich stand er nur auf meinen Vorbau und noch dazu auf diese spezielle Form der Erniedrigung. Möchtest du, dass abgebrochen wird?“
Miri kam in Sandras Sichtfeld und schüttelte energisch den Kopf.

„Es macht vielleicht keinen Spaß, aber es macht ziemlich geil oder?“ fragte Sandra nachdem sie gesehen hatte, wie energisch Miri den Kopf geschüttelt hatte.
Miri zog noch einmal den Schnodder in ihrer Nase hoch, dann nickte sie. Jetzt dauerte es ein bisschen bis sie ein weiteres Mal besucht wurden. Sandra fragte sich, wann Miri ihre Option ziehen würde. Sie hatte ihr zwar schon mal gesagt, dass sie nicht auf Frauen stehen würde, aber sie erlebte doch gerade genug um dies wenigstens für einen Höhepunkt auszublenden. Zumindest hoffte Sandra dies, da sie ja wesentlich flexibler war in diesem Punkt.

Ihr dritter Kunde war ein Sklave mit seiner Herrin. Beiden waren schätzungsweise Ende 30. Diese Herrin wies Miri an, sich mal wieder auf den Boden zu knien. Ihr Sklave sollte sich aufs Bett setzten. Auch der Sklave schielte wohl mehr als einmal zu Sandra herüber und seine Herrin war darüber offensichtlich nicht erfreut.
„Gefällt dir diese hier nicht?“
„Doch Herrin, diese Sklavin ist super“.
„Warum beleidigst du sie dann so und starrst ständig Sklavin Sandra an?“
„Es tut mir leid, ich wollte euer Geschenk nicht herabwürdigen“.
„Dann zeige ihr das gefälligst oder wir sind in zwei Minuten wieder verschwunden“.

Sandra fragte sich wie das aussehen sollte. Aber sie hatte keine Chance einen Blick zu erhaschen. Trotzdem erfuhr sie es. Der Sklave war wohl gerade dabei sich zu entkleiden. Seine Jacke legte er über Sandra. Sie roch unangenehm nach Schweiß. Sandra fragte sich, wie lange er schon in seinen Klamotten steckte und hoffte für Miri, dass es nur die Jacke war, die so unangenehm roch.
„Bekommst du ausreichend Luft Sklavin“ fragte die Herrin Sandra.
Sandra überlegte kurz ob sie diese verneinen sollte um von dem Gestank erlöst zu werden. Sie fürchtete aber die Konsequenzen und so antwortete sie wahrheitsgemäß: „Ja Herrin, es ist alles in Ordnung“.
„Gut, dann störst du wenigstens nicht mehr“.

„Massiere ihn biss er schön steif ist“ wurde Miri von der Herrin angewiesen.
Unter der Jacke konnte Sandra nicht genau hören, in wie weit Miri Fortschritte machte.
„Du warst ein böser Junge, gib mir das Chinaöl“.
„Ja Herrin“ sagte der Sklave wenig begeistert.
Sandra hörte wie eine Verpackung aufgerissen wurde.
„Überziehen, nicht dass du sie noch voll saust. Wie du siehst ist ja der erste Tropfen auch schon in deinem Kondom“.
Sandra konnte sich gut vorstellen was das für ein Tropfen war. Sie hatte sich mal versehentlich durch die Augen gewischt nachdem sie während einer Erkältung einen Inhalatior für sich vorbereitet hatte. Sie konnte mehrere Minuten ihr Auge nicht öffnen. Sie war zwar kein Mann, konnte sich aber gut vorstellen, dass das Öl seine Wirkung auch an anderer Stelle entfalten würde.
Den Geräuschen nach zu Urteilen, war die gewünschte Wirkung bereits nach wenigen Augenblicken eingetreten.
„So, du bist wieder dran kleines“.

Dieses mal dauerte es lange bis Miri ihren ´Kunden´ soweit hatte. Der Sklave durchlief ohrenscheinlich ein Wechselbad der Gefühle. Lust und Schmerz wechselten sich ab. irgendwann ließ er seiner Lust freien Lauf.
„Zieh ihn raus, jetzt und bedanke dich bei der Sklavin“.
„Danke dass du meiner Herrin ermöglicht hast mich verwöhnen zu lassen. Ich hoffe mein Auftritt hat dich nicht irritiert“.
„Du sollst ihr nicht deine Lebensgeschichte erzählen. Ab unter die Dusche mit dir und du setzt dich zurück aufs Bett. Wir sind mit dir fertig. Du bist ja noch sauber, ich glaube wir können dich so lassen“.
Dann verschwanden die Beiden für einige Zeit in der Dusche. Der Sklave zog sich wieder an und Sandra wurde von der Jacke befreit.
„Und du, ich hoffe du hast auch deinen Spaß“ fragte die Herrin Sandra.
„Ich bin nur hier um Miri zu verwöhnen, ich bin nicht wichtig“.
„Aber es macht dich doch auch geil, gib es zu“.
„Ich versuche mich nicht zu sehr in die Situation hineinzusteigern. Meine Lust gehört meinem Meister“.
„Dein Körper gehört deinem Meister, aber deine Lust kann er niemals besitzen“. Die Herrin hatte recht, hätte Sandra die Wahl gehabt, wüsste sie wo ihre Finger jetzt wären. Aber sie hatte diese Wahl nicht.

„Ich füge mich für meinen Meister gerne in diese Situation“.
„Ich hoffe für dich, dass du selber glaubst was du da sagst, aber ich mische mich da nicht ein“.
Dann verließen die beiden wieder den Raum. Sandra hörte wie Miri aufstand. Dann erschien sie in ihrem Blickfeld. Sie konnte durch den Knebel und die Brille nicht erkennen wie Miri sich fühlte aber da sie nach Sandras Gesicht tastete, nur um im Anschluss ihren Schoß über selbigem zu postieren, konnte sie es sich ausrechnen. Sandra war kein Profi in diesem Bereich, aber sie erinnerte sich, wie sie vor ein paar Monaten Lena verwöhnt hatte. Miri war schon klitschnass. Sandra begann damit Miri zu verwöhnen. Alle Anzeichen sprachen dafür, dass Miri gefiel was sie tat. Es dauerte nicht lange und Miri durfte selbst ihren ersten Orgasmus erleben. Dadurch fühlte sie sich aber nicht dazu veranlasste aufzustehen und so machte Sandra weiter, schließlich standen Miri noch fast 20 Minuten zu. Nach kurzer Zeit ging die Tür wieder auf und zwei Herren betraten den Raum. Miri war gerade voll in Fahrt aber das änderte sich schlagartig.
Als sie hörte wie sich die Tür öffnete sprang sie auf und stellte sich neben das Bett.
„Stören wir etwa?“ sagte der ältere Meister freundlich. Dann passierte etwas unerwartetes. Miri zuckte zusammen und rannte fast ins Bad.
„Was ist denn mit der los?“ fragte der jüngere Meister an Sandra gewandt.
„Es tut mir leid Meister, ich habe auch kein Erklärung für das Verhalten von Sklavin Miriam“.
„Naja, sie kann ja nicht weit kommen“ sagte der ältere.
Dann nahm er die Kette und zog Miri langsam zu sich heran. Als er sie schon einige Meter zu sich gezogen hatte, stockte auch er plötzlich.
„Sklavin Miriam, sie hätte ich hier ja als letztes erwartet. Miriam XXXXXXXXX?“
„Rochhechor XXXXXXXXX?“

„Hier bin ich Meister Franz, Mensch was für eine interessante Überraschung“.
„Hier mein Sohn, dass ist eine Studentin von mir. Da kannst du mal sehen, wie versaut unser Campus ist“. Sandra konnte die Begeisterung in seinen Augen sehen.
„Willst du sie vielleicht doch ausprobieren?“
„Nein Steffen, ich hab es deiner Mutter schließlich versprochen“.
„Deine Entscheidung“ sagte Steffen mit einem breiten Grinsen.
„Wenn ihr ansonsten nichts mehr zu besprechen habt, danke dass du mir diese bezaubernde junge Sklavin organisiert hast, ab jetzt komme ich alleine klar“ sagte Steffen an seinen Vater gewandt. Dabei betrachtete er aber weiter Miri.

„Bitte ich will dich nicht aufhalten, ich bin im Salon“.
Meister Franz ging wieder.
Steffen setzte sich aufs Bett.
„Hallo ich bin Steffen, du bist also Miriam. Bist du schon lange im Club“.
„Ich auch nicht. Genaugenommen bin ich heute erst das dritte Mal hier. Ich habe erst vor ein paar Wochen überhaupt von diesem tollen Ort erfahren. Ich schätze meinem Vater gefällt es nicht besonders. Weder dass ich meine Eltern jetzt, sagen wir mal ´besser einschätzen´ kann noch dass ich seine Interessen teile“.
Scheinbar war Steffen gerade sehr redselig. Sandra war sich nicht sicher, er kannte Steffen ja nicht einmal, aber seinem Tonfall nach zu urteilen wollte er Miris Aufmerksamkeit.
„Macht dir das Spaß“.
„Wie das weißt du nicht?“
„Möchtest du das nicht?“
„Nein ich möchte das nicht oder nein so ist es nicht, Entschuldigung, ich vergaß“ Steffen versuchte eindeutig sympathisch zu klingen.
„Zwei, also möchtest du es nicht nicht, wir kommen langsam voran“.
„Würdest du mir denn die Ehre erweisen?“

Dann konnte Sandra hören wie er seinen Reißverschluss öffnete. Wenn er sich wirklich für Miri interessierte, war Steffen in einer denkbar ungünstigen Situation. Miri suchte wenn überhaupt einen Meister und er war scheinbar auch eher der dominante Typ. Trotzdem saßen da zwei blutige Anfänger und das Miri einen Knebel trug und nichts sehen konnte machten es nicht einfacher. Sandra amüsierte sich ein wenig über seine Tolpatschigkeit. Miri fing an ihn zu verwöhnen. Anders als bei ihren vorherigen Besuchern schnurrte sie nach einiger Zeit. Sandra hätte brennend interessiert was Steffen gemacht hatte um diese wohligen Laute aus ihr herauszukitzeln. Scheinbar war er doch nicht so ungeschickt.
„Ah, du machst mich wahnsinnig geil, mach weiter“ stöhnte Steffen.
„Oh man ist das gut“.
Gut? Das widersprach diametral der Aussagen der anderen Meister. Entweder wollte er sie für sich gewinnen, seine Ansprüche waren nicht so hoch, Miri gab sich zum ersten Mal wirklich Mühe oder eine Kombination aus allem.
Wie auch immer, aus dem was Sandra dann hörte, schloss sie, dass er gerade einen phantastischen Höhepunkt erleben durfte.

„Danke … Miri … einfach … Danke … Wow“
Dann machte er eine kurze Pause.
„Darf ich bitten? Zeit für deine Reinigung“.
Sandra hörte wie die beiden ins Bad gingen. Steffen versuchte noch ein paar Mal irgendwelche Informationen aus ihre heraus zu bekommen. Es entstand zwar ein sehr einseitiges, aber doch lockeres Gespräch, Sandra konnte aber durch die Tür die Worte nicht genau verstehen. Irgendwann fing Miri an albern zu lachen. Nach ein paar Minuten kamen die beiden aus dem Bad. Miri begleitete Steffen noch bis zur Tür, dabei lehnte sie sich demonstrativ an seine Schulter. Zum Abschied kniete sie sich vor ihm auf den Boden und tat so als ob sie seine Schuhe küsste, was mit dem Knebel natürlich nicht möglich war.
„Ich hoffe wir sehen uns mal wider oder aus deiner Perspektive, ich hoffe wir sehen uns mal“ sagte Steffen fröhlich.
Sofort nachdem er den Raum verlasen hatte drehte Miri sich zu Sandra um.

„Hat es da etwa gerade mächtig zwischen euch gefunkt?“ brach Sandra ihr Redeverbot. Sie war zu neugierig um weiter stumm zu bleiben. Miri machte einen kleinen Luftsprung, dann nickte sie heftig. Ich nächster Weg führte sie direkt zu Sandra. Nach kürzester Zeit fand Miris aufgestaute Lust ihr Ventil.

Als das nächste mal die Tür aufging stand Felix wieder vor ihnen. Entweder hatte er über Sandras Halsband gelauscht oder Steffen hatte ihm schon von eben berichtet. Auf jeden Fall ging er schnurstracks zu Miri und nahm ihr den Knebel und die Brille ab.
„Erzähl!“
„Kommen keine Meister mehr zu mir?“ fragte Miri entweder scheinheilig oder verwirrt.
„Das meine ich nicht, was war da eben los?“
„Bisher gibt es da noch nicht viel zu erzählen. Ich hätte zu gerne gesehen wen ich da vor mit hatte Meister“.
„Ein neuer, ich dachte du kennst seinen Vater. Achja und er hat mich das gleiche gefragt. Interessiert er dich?“
„Ja sein Vater, oh war das peinlich, aber ich glaube ja, er interessiert mich wirklich“.
„Dann könnten wir ihn ja vielleicht mal einladen und ihr könntet euch mal richtig unterhalten“.
„Würdest du das für mich tun, das wäre der Hammer. Dann hast du richtig was gut bei mir“.
„Da kann ich ja kaum noch nein sagen. Ich rufe ihn morgen an, versprochen“.
„Danke … Meister“ versuchte Miri sich zurück in ihre Rolle zu fügen. Das Grinsen war aus ihrem Gesicht nicht mehr weg zu bekommen. Sandra hoffte das Miri nicht enttäuscht werden würde, wenn sie ihn das nächste mal treffen würde. Während Felix mit Miri plauderte, legte er ihr den KG wieder an und befreite ihre Hände. Miri schüttelte ihre Arme, vermutlich damit sie ihr wieder gehorchten.
„Es ist spät, wir gehen ist Bett“ bestimmte Felix. Dann löste er Sandra aus ihrer Position und half ihr vorsichtig auf die Füße. Ihr Körper quittierte die letzten Stunden auf dem Boden mit den üblichen Nebeneffekten. Langsam und auf die Hilfe von Felix angewiesen, ging sie ins Bad.
Felix half ihr beim Zähneputzen. Dann machte er Miri und Sandra am Bett fest und legte sich zwischen die Beiden. Er spielte noch etwas an Sandra herum, dann schlief er ein. Auch Sandra war schnell im Land der Träume.

Fortsetzung folgt...
430. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 19.04.11 23:25

hallo traeumer,

da hast du mir eine große freude bereitet. es gibt für eine längere zeit weiteres kopfkino von dir. vielen danke.
431. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 19.04.11 23:51

Tasächlich schon ein Jahr her als du mit der geschichte angefangen hast.
Wie doch die zeit vergeht.
Ist zwar ein lahmer Vergleich aber die Heftromanserie Perry Rhodan ist damals auch nur auf 50Hefte konziepiert worden und feiert dies Jahr im September 50Jähriges Jubiläum.
Das war ja wieder eine tolle Fortsetzung und bei Miri und Steffen scheint es gefunkt zu haben.
So wie damals bei Sandra und Felix.
Ich bin ja gespannt was du dir zum 100sten Teil alsJubiläum einfallen lässt.
432. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von spock am 20.04.11 05:29

ja echt ich warte gerne auf mehr
obwohl ich sndras neues Halsband mal in aktion erleben würde
433. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von sommer am 20.04.11 16:40

Jatzt hast du ja bald das 100ste Kapitel erreicht und ich finde die Geschcihte nach wie vor sehr spannend und abwechslungsreich geschrieben.
Weiter so!
434. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 26.04.11 00:07

Teil 98

Der nächste Morgen begann etwas unerwartet. In diesem Fall war das aber etwas gutes. Statt wie so oft von ihrem Begleiter geweckt zu werden, wurde sie zärtlich von Felix wach geküsst. Sie räkelte sich noch mal für ihn, dann öffnete sie die Augen schaute ihn verliebt an und erwiderte seine Küsse.
„Das ist aber eine freudige Überraschung“.
„Heute kann es auch ein freudiger Tag für dich werden“.
„Das würde mir gefallen“.
„Da bin ich mir sicher, du hast es dir ehrlich gesagt auch mal wieder verdient, allerdings gibt es doch ein paar Regeln, damit du nicht vergisst wo dein Platz ist“.
„Wenn du es wünscht, freue ich mich deine Regeln befolgen zu dürfen“.
„Aber wir wollen nichts überstürzen, erst mal ist es Zeit für ein Frühstück“.
„Wenn du mich losmachst, werde ich alles bringen“.
„Du vergisst wohl wo wir sind, dafür wird sich sicher eine andere Sklavin finden“.
„Darf ich dich dann auf eine ´andere´ Weise verwöhnen?“ durch die Art wie sie das Wort ´andere´ betont hatte war klar was sie meinte.
„Lass dir damit noch ein bisschen Zeit, es wird dein Schaden nicht sein“. Sandra glaubte die Anzeichen einordnen zu können, erlaubte es sich aber noch nicht sich zu sehr zu freuen, alleine schon zum Selbstschutz, damit sie nachher nicht enttäuscht sein würde, wenn es doch nicht so käme.

Felix griff über Sandra zum Nachttisch und nahm das Telefon. Als er es hatte drehte er sich auf den Rücken und legte seinen Kopf auf ihren Bauch.
„Was für eine Aussicht“ schwärmte er und Sandra gefiel das.
Dann wählte er.
„Ja, Hallo hier ist Felix, ich hätte gerne 2 normale und 1 Sklavenfrühstück … 10 Minuten, Ok, ich warte.“ er legte auf und wendete sich wieder Sandra zu.
Er schaute genau zwischen ihren Brüsten hindurch in ihr Gesicht.
„Wir haben noch 10 Minuten um uns Miri aus dem Bett zu schaffen, ich kümmere mich eben darum“.
Miri hatte nicht mehr geschlafen und dem Gespräch vermutlich aufmerksam zugehört. Felix löste ihre Hand und Fußschellen.
„Du willst doch bestimmt auch das Sandra einen schönen Tag hat oder?“
„Ja Meister, wie ihr sagt hat Sandra sich das verdient“.
„Dann kannst du das jetzt zeigen. Ich werde dich jetzt an den Pfosten binden, an der Sandra gestern den Tag verbracht hat. Sobald wir gefrühstückt haben, werde ich ihren Gürtel öffnen. Du kannst bestimmen, wie lange sie sich mit mir vergnügen kann. Sobald du aufstehen möchtest sind Sandras Chancen auf einen Orgasmus erst mal wieder für mindestens einen Monat Geschichte“.
„Dann werde ich hier heute den ganzen Tag sitzen“ antwortete sie spontan.
„Du solltest mit solchen Aussagen warten, bis du die ganze Geschichte gehört hast. Jedes mal wenn Sandra auf einen Orgasmus hinarbeitet, werdet ihr beide jeweils einen Satz Klammern angelegt bekommen“.
„Wo bekomme ich, ich meine wir, die denn angelegt?“
„Das entscheide ich spontan. An den Nippeln, an den Schamlippen, am Kitzler, an einer Kombination daraus, wonach mir halt gerade der Sinn steht“.
Miri musste schlucken, und auch Sandra spürte einen Klos im Magen. Miri würde Schmerzen für sie ertragen müssen. Nur für ihr persönliches Vergnügen. Der Gedanke widerstrebte ihr irgendwie.
„Aber natürlich soll es dein Schaden nicht sein. Wenn du sagen wir mal bis 18 Uhr durchhältst, werde ich den Dildo in deinem Gürtel anschalten und dir einen Orgasmus gönnen“.
Durch diesen letzten Zusatz hat sich die Situation nach Sandras empfinden schlagartig verändert. Sie versetzte sich in Miris lage und kam zu der Erkenntnis, dass sie bereit gewesen wäre, diesen Preis zu zahlen und da die Entscheidung ja bei Miri lag, beschloss sie keine besondere Rücksicht zu nehmen.

Miri wurde an den Pfosten gekettet und Felix nahm ihr den KG ab. Kaum hatte er sich wieder zu Sandra ins Bett gelegt, klopft es schon an der Tür.
Felix rief „Herein“ und ein Sklave betrat den Raum.
„Die normalen Frühstücke zu mir aufs Bett, die Sklavin dort am Pfosten wirst du füttern müssen“.

Der Sklave kniete sich vor Miri und begann damit ihr den Brei in den Mund zu stecken. Da er keinen Löffel mitgebracht hatte, nahm er einfach etwas Brei in seine Finger und steckte sie Miri in den Mund. Nach jedem Happen musste Miri seine Finger wieder vollständig sauber lecken.
Sandras Fütterung wurde von Felix übernommen. Er hatte sie noch immer nicht vom Bett gelöst.
Er ließ sich viel Zeit und war sehr liebevoll zu seiner Sklavin. Natürlich täuschte das keine Sekunde darüber hinweg, wer hier der Meister war und wer die Sklavin. Sie lag angekettet und ziemlich hilflos im Bett, er hatte in jeder Sekunde die absolute Kontrolle. Er bestimmte was passierte und vermutlich ohne darüber nachzudenken, nahm er sich auch vom Frühstück was er wollte. Die Reste waren dann für Sandra. Dies machte sich an vielen kleinen Beispielen fest. Zum Beispiel waren die Frühstücksteller identisch geliefert worden. Felix nahm sich ganz selbstverständlich die Sachen die er am liebsten aß von beiden Tellern und gab ihr was übrig blieb. Natürlich machte ihr das nichts aus, aber Sandra hätte ihren nächsten Höhepunkt darauf verwettet, dass er sich dabei überhaupt keine Gedanken machte, dass es ja eigentlich Sandras Teller war von dem er sich da bediente. Aber es störte nicht, im Gegenteil. Sie steigerte sich langsam immer weiter in ihre Rolle hinein. Als sie mit dem Frühstück fertig waren, war sie so geil, dass sie sofort loslegen wollte. Gleichzeitig stieg in ihr die Sorge, dass er jetzt vielleicht doch noch einen Rückzieher machen würde. Bei solchen Anlässen war er für sie nach wie vor unberechenbar.

Der Sklave der Miri gefüttert hatte verschwand mit dem benutzen Besteck und Geschirr.
„Dann will ich mal alles für einen ungestörten Tag vorbereiten“ sagte Felix und stand auf. Er öffnete den Schrank und holte ein paar Sachen heraus. Als erstes kam er mit einer Schale, die er unter Miri stellte.
„Falls du mal unter dich machst“.
Sandra konnte Miris Gesicht aus ihrer Position nicht sehen, sie hätte zu gerne ihre Reaktion gesehen. Als nächstes legte er einen kleinen blauen Beutel neben Miri. Einen zweiten, roten Beutel legte er neben das Bett auf den Nachttisch.
„So jetzt fehlt eigentlich nur noch eine Sache“. In der Hand hatte er ein paar Handschellen. Er befestigte die Handschellen an der Rückseite ihres neuen Halsbands. Dann löste er Sandra aus ihren Ketten. Er zog ihr den BH aus und drehte sie auf den Bauch. Sie legte selbstständig ihre Hände auf den Hinterkopf. Felix nahm die letzten Hangriffe vor und so schnell wie sie los gekettet war, waren ihre Hände auch schon hinter ihrem Kopf fixiert.

„Ich kann ja nicht immer auf dich aufpassen und wir wollen ja nicht, dass du unsittlich an dir rumspielst“. Dann half er Sandra aus dem Bett. Da sie die Stiefel diese Nacht nicht abgenommen bekommen hatte, mussten sich ihre Füße nichtmal an die ungewohnte Position gewöhnen, sie taten einfach immer noch weh. Die Wiedereingewöhnung hatte ihre Seiteneffekte. Aber das war jetzt nicht wichtig. Die Vorfreude auf den Tag war Felix direkt anzusehen. Auch Sandra musste strahlen wie ein Honigkuchenpferd.
„Die Vorfreude lässt dich noch toller aussehen“.
„Danke Meister“
„Meine kleine Sklavin“ sagte er mehr zu sich selbst. Sandra lief eine wohliger Schauer über den Rücken. Er betrachtete sie noch einen Moment vom Bett aus, dann öffnete er ihren Gürtel. Er zog ihren Dauerbegleiter aus ihr heraus und legte das Taillenband beiseite.
„Da ist aber schon jemand ziemlich geil“ sagte er und strich mit seinen Fingern durch ihren feuchten Schritt. Dann steckte er zwei Finger in ihre Spalte und begann sie dort zärtlich zu stimulieren. Allerdings nur für ein paar Sekunden. Dann rieb er ihr die Finger unter die Nase.
„Machst du die bitte wieder sauber, schließlich warst du es ja die die so nass und glitschig gemacht hat“.
„Ja Meister“. Sandra schmeckte zum ersten mal seit langem ihren eigenen Saft. Demonstrativ schleckte sie seine Finger übergründlich blitzblank.

„Wenn ich mir dich so ansehe, kann es glaube ich losgehen“. Er ging zu Miri und öffnete den blauen Beutel. Er nahm zwei Wäscheklammern heraus und befestigtwe diese an ihren Nippeln.
„Du kannst jederzeit abbrechen lassen, dass hast du verstanden?“
„Ja Meister Felix, das habe ich, aber das werde ich nicht, Sandra kann sich auf mich verlassen. Sie soll ihren Tag genieße“ antwortete Miri mit einer etwas gepressten Stimme.
„Da ist ja heute jemand besonders mitfühlend“ erwiederte er ein bisschen schadenfroh.
Damit war die Sache für ihn erledigt und jetzt wandte er sich Sandra zu. Er öffnete den roten Beuteln, denn auch Sandra sollte ja die Nippelklammern bekommen. Als Sandra diese sah, wurde ihr schlagartig klar, das Felix ein wichtiges Detail unterschlagen hatte. Es war schon richtig das sie an den gleichen Stellen Klammern würde tragen müssen, allerdings nicht die gleichen Klammern. Während Miri normale Wäscheklammern aus Holz angelegt bekommen hatte, lagen jetzt vor Sandra ein paar Metallklammern deren Stärke mit einer kleinen Schraube eingestellt werden konnten. Zum Glück nahm Felix die Gummischühchen nicht ab als er ihr die Klammern das erste mal für heute anlegte.
Trotzdem breitete sich nach kurzer Zeit ein ziehender Schmerz in ihren Brüsten aus. Es machte Sandra nur noch geiler.

Felix öffnete seine Hose und legte sich aufs Bett. Auch sein bestes Stück hatte schon eine beachtliche Größe. Sandra hoffte, dass er nicht zu schnell kam und ihr dann die Möglichkeit auf einen eigenen Orgasmus nehmen würde.
„Dein Auftritt kleines“ sagte Felix zufrieden.
Sandra kletterte zu ihm ins Bett und kniete sich über ihren Meister. Dieser führte sein bestes Stück in ihr Allerheiligstes.
Es fühlte sich großartig an, ihn zwischen ihren Schenkeln zu spüren. Sie begann damit ihn langsam zu reiten. Dabei beugte sie sich etwas nach vorne, damit er besser mit ihren Brüsten spielen konnte. Ein unausgesprochenes Angebot, dass er nur zu gerne Ausnutzte. Besonders die Klammern fanden seine Aufmerksamkeit. Lust und Schmerz überlagerten sich gegenseitig. Sie spürte wie sich der erste Höhepunkt mit Riesenschritten näherte. Der Moment war perfekt. Die ungeheure Spannung, die sich in den letzten Wochen aufgebaut hatte, entlud sich in einem der besten Orgasmen, an die sie sich erinnern konnte, Felix und sie kamen praktisch gleichzeitig.
Dann als er ruhiger wurde verlangsamte sie ihre Bewegungen, bis sie irgendwann ganz aufhörte. Sie beugte sich über ihren Meister und die beiden küssten sich ausgiebig. Dabei griff Felix an ihre Klammern und löste sie abrupt. Ein weiteres Mal schoss der ziehende Schmerz durch ihre Nippel unf die sollten noch für den ganzen Tag aufs äußerste gereizt bleiben.

Noch bevor Sandra sich halbwegs akklimatisiert hatte, musste sie auch Miris Klammern entfernen. Da ihr ihre Hände dazu nicht zur Verfügung standen, löste sie die Klammern mit ihrem Mund. Dies dauerte zwar wesentlich länger, aber dafür hatte Felix seinen Spaß. Gleich danach krabbelte sie wieder zu ihrem Meister ins Bett und die beiden verwöhnten sich gegenseitig. Sandra übersäte ihn mit Küssen, er streichelte sie liebevoll, allerdings stets außerhalb ihres Lustzentrums. Schon nach etwa einer halben Stunde merkte Sandra wie ihr Meister ein weiteres Mal Lust bekam. Diesmal gepaart mit der Lust sie etwas stärker zu malträtieren. Während sie sich küssten, presste er mit seinen Fingern ihre Nippel zusammen. Sandra schossen sofort die Tränen in die Augen. Auch den Rest ihrer Brüste bedachte er jetzt weniger gefühlvoll, sondern klar fokussiert auf seinen Lustgewinn. Der griff fest hinein und drückte rücksichtslos zu. Sandra musste scharf die Luft einziehen um nicht laut zu schreien.

„Nächste Runde?“ bestimmte er mehr als das er fragte.
„Gerne Meister“. Felix schwang sich aus dem Bett und nahm wieder die Klammern, die Sandra von Miri gelöst hatte. Dann griff er in den blauen Beutel und nahm zwei weitere Klammern heraus. Je zwei Klammern postierte er auf ihren Schamlippen. Miri konnte ein flehendes „Aua“ nicht unterdrücken. Auch Sandra bekam die vier Klammern angelegt. Allerdings wurden diese zusätzlich mit einem Gummiband an ihren Oberschenkeln befestogt, wodurch ihr Lustzentrum weit auseinander gezogen wurden. Sandra kämpfte gegen den Schmerz in ihrem Schritt und merkte wie sie dabei nur weiter auf Touren kam.
Dieses mal brauchte Felix etwas mehr Starthilfe. Sie rieb ihre Brüste an seinem Schritt, nur ab und an kurz unterbrochen durch ein paar Streicheleinheiten mit der Zunge. Schnell hatte sie seine ´Einsatzbereitschaft´ wieder hergestellt.

„Ich dachte schon ich mache dich nicht mehr geil“ sagte sie mit gespielter Empörung während sie damit begann ihn zum zweiten Mal zu reiten.
„Du wirst mich immer geil machen, glaube mir, dafür werde ich sorgen“. Sandra hatte mit dieser Antwort nicht gerechnet. Sofort musste sie daran denken was Felix aus ihr machen wollte, wenn sie einmal seine Stufe 3 Sklavin werden sollte. Kurzfristig bekam sie den Gedanken nicht mehr aus dem Kopf. Sie schloss die Augen und stellte sich vor wie es sein würde. Dabei achtete sie ohne es zu wollen noch intensicer auf ihren Körper. Natürlich dominierten Lust und Schmerz in ihrem Schritt. Aber zum ersten Mal nahm sie wirklich bewusst die Veränderung war, die sich durch ihre Ausstattung beim Sex ergaben. Sie spürte das Gewicht das bei jedem Auf und ab an ihrem Brustkorb zog, sie hörte das klatschende Geräusch wenn ihre Brüste bei jedem Ritt zusammen prallten und erstmals war es ihr nicht egal. Bisher hatte sie ihren Vorbau leidlich akzeptiert. Sie wusste wie sehr ihr Meister ihre Sonderausstattung liebte aber ihr waren sie eigentlich immer mehr oder weniger egal gewesen. Zum ersten Mal konnte sie wirklich selber nachvollziehen was Felix meinte als er sagte, das er will, dass sie sie jederzeit daran erinnern wo sie steht und dass sie nur seine Sklavin ist. Er wollte nicht, dass sie sie liebte, nein, eigentlich wollte er, dass sie sie etwas störten und genau das taten sie irgendwie, obwohl sie ihren Schritt gleichzeitig praktisch keine Sekunde bereute. Es war ein Gefühl, dass sie selbst nicht richtig beschreiben konnte. Sie spürte ganz deutlich, dass sie sie störten und dass es gleichzeitig genau dass war was sie wollte. Felix hatte recht behalten. Es war ein unglaubliches Gefühl und es machte sie fast verrückt vor Geilheit.

Der nächste Höhepunkt war noch besser als der erste und da Felix noch nicht so weit war, machte sie einfach weiter, so das sich schon kurz darauf der nächste Höhepunkt ankündigte. Bevor sie ihn erreichen konnte, erleichterte er sich stöhnend in ihr. Scheinbar merkte er, dass auch Sandra kurz vor einem weiteren Höhepunkt stand, vermutlich genau aus diesem Grund ließ er es nicht so weit kommen.
„Ich bin fertig, danke Sandra“ sagte er mit unmissverständlich unausgesprochener Botschaft. Sandra stoppte ihre Bemühungen, rollte sich von ihm herunter und legte sich neben ihn.
Dann stand er auf und befreite Miri von den Klammern. Auch Sandra wurde wenig später um die Klammern erleichtert.
Nachdem sie die unangenehmen Folgeerscheinungen durch das zurück fließende Blut über sich ergehen gelassen hatte, konnte sie sich ein wenig entspannen. Felix gönnte sich und Sandra eine Pause.

„Wir haben übrigens gestern deinen Vertrag bekommen. Wenn Morgen oder Übermorgen deine Finger wieder normal funktionieren, kannst du unterschreiben. Dann gehts zum 1. November los“.
„Super, ich freue mich schon richtig darauf endlich mal wieder aus und unter Leute zu kommen“.
„Ja, dein jetziger Status als unsere Haussklavin kann ja kein Dauerzustand sein und die Hausarbeit schaffst du ja auch neben deinem eigentlichen Job, ist ja nur eine 2/3 Stelle“.
„Echt? Davon hatte er im Vorstellungsgespräch garnichts gesagt“.
„Ich habe ihm unter deinem Namen noch ein paar Mails geschickt, deshalb hat es alles auch so lange gedauert bis der Vertrag da war. Wie sich herausstellte, war ihm die 2/3 Lösung sogar fast lieber. Ich habe das mal durchgerechnet, Netto bleiben etwas über 100 Euro weniger, dafür hast du deutlich mehr Zeit für den Haushalt“.
Sandra konnte sich mit der Lösung gut anfreunden, auch wenn es sich immer noch komisch anfühlte, wenn er so über ihr Leben bestimmte.

Sandras Arme fühlten sich an als wären sie aus Blei, obwohl sie sie auf dem Bett sogar entlasten konnte, war diese Position hinter dem Kopf auf die Dauer sehr unangenehm. Sie frage sich wie es Miri gehen würde. Sie war ja an die langfristige Fixierung in so unangenehmen Posen noch überhaupt nicht gewöhnt. Allerdings schien es ihr nicht besonders schlecht zu gehen. Sie konnte sie zwar nur von hinten sehen, aber sie machte nicht den Eindruck, dass sie an ihrer Leidensgrenze war. Ein Umstand den Felix offensichtlich zu ändern versuchte.

Felix war heute unersättlich, nach etwa einer Stunde verlangte er das nächste Mal von Sandra verwöhnt zu werden. Dabei wurden die Zusatzausstattung, die sie dabei tragen musste, immer ausgefallener. Dieses Mal gab es eine Klammer direkt auf den Kitzler und zwei weitere auf ihre Nippel. Dabei zog er dieses mal nicht nur die Gummiüberzüge ab sondern befestigte auch gleich ein paar kleine Gewichte an den Klammern. Ihre eh noch von der letzten Aktion sensibilisierten Brustwarzen meldeten heftigst wie wenig sie davon hielten. Sandra musste sich zusammenreißen um nicht laut los zu schreien.

Miri ging es nicht viel besser, auch wenn sie nur vergleichsweise harmlose Wäscheklammern erdulden musste, war sie es doch nicht gewohnt und angenehm waren auch Wäscheklammern sicher nicht.
Die Schmerzen machten zwar wieder geil, waren aber dieses Mal so intensiv, das Sandra beschloss dieses Mal keinen Höhepunkt anzustreben sondern nur so schnell wie möglich ihren Meister zu bedienen. Der Preis war einfach zu hoch.
„Sieht aus als wäre das sehr schmerzhaft“ sagte Felix in einem durchsichtigen Tonfall, der klar machte, das er eine genaue Beschreibung ihrer Gefühle erwartete. Er stand darauf von ihr zu hören wie stark sie gerade unter seiner Behandlung litt und sie lieferte was er verlangte.
„Durch das Abnehmen der Gummis, hat sich der Druck auf meine Nippel stark erhöht. Dadurch haben sich die Schmerzen gegenüber dem letzten Mal sehr stark verstärkt. Außerdem waren meine Nippel ja noch vom letzten Mal gereizt. Dies und die Gewichte verschlimmern die Situation nochmal“ presste Sandra heraus.
„Das scheint ja wirklich weh zu tun, diese Klammer scheint dich ja dagegen überhaupt nicht zu stören“.
Dabei spielte er mit der Klammer in ihrem Schritt. Dies traf eindeutig nicht zu, Sandra sog scharf die Luft ein und nicht laut los zu brüllen.

„Ok, ich habe mich wohl geirrt, dann will ich mal nicht noch gemeiner sein, sobald wir beide unseren Höhepunkt hatten, kannst du dich auf eine Erholungspause freuen“ sagte Felix.
Ihre Ziel die ganze Sache so schnell wie möglich hinter sich zu bringen, wurde schlagartig unerreichbar. Sandras überlegte, wie sie ihm am besten einen Höhepunkt vorspielen konnte. Dann erinnerte sie sich daran, dass ihr Halsband sehr genau messen würde ob sie tatsächlich einen Höhepunkt hatte und so verwarf sie den Plan. Sie ließ sich so gut sie konnte auf die Situation ein. Sie schloss die Augen und achtete auf die Signale ihres Körpers. Nicht alles wurde vom Schmerz überlagert. Jetzt wo sie sich auf die Situation einließ, konnte sie sich schnell in Fahrt bringen. Es hatte keinen Sinn etwas über den Zaun zu brechen, hetzen würde ihr jetzt nichts bringen und so erduldete sie lieber zu Gunsten ihrer Lust ein paar Minuten länger die Schmerzen als sich selbst unnötig unter Druck zu setzten. Da könnte sie ihren Höhepunkt vermutlich gleich abschreiben. Irgendwann gewannen die angenehmen Gefühle wieder die Oberhand. Es kostet sie zwar unendlich viel Mühe aber irgendwann hatte sie tatsächlich den geforderten Orgasmus. Für Felix offenbar das Startzeichen auch seine eigene Lust entsprechend zu kanalisieren.
Vollkommen erschöpft viel Sandra fast neben ihren Meister in die Kissen. Sie verzichtete darauf die Augen zu öffnen. Sie wünschte sich nur noch schlafen zu können. Sie hörte wie Miri die Klammern abgenommen bekam. Den Geräuschen von ihr nach zu urteilen, würde auch sie selbst gleich ein weiteres mal an ihre Belastungsgrenze geraten.

Als Felix ihr die Klammern abnahm, wurde es eher schlimmer als besser. Sie spürte das pochen in Schritt und ihren Brustwarzen. Felix nahm sie zärtlich in den Arm. Sie schmiegte sich so eng an sie wie sie konnte. Irgendwie war es ein bisschen eigenartig, genau bei der Person Trost zu suchen, die für ihre Verfassung verantwortlich war. Aber dass er sie dies durchleiden ließ hieß ja nicht, dass er nicht mit ihr fühlte. Sie nahm seine Zuneigung dankbar an. Sandra machte sich ein bisschen Sorgen um Miri. Sie war sich nicht sicher ob sie ihre Grenzen selbst richtig einschätzen konnte. Sie überwand noch einmal die Müdigkeit und kletterte aus dem Bett. Sie war für Miri mitverantwortlich. Natürlich hatte Felix die Oberaufsicht und sie vertraute ihm, dass er sie beide keiner Situation aussetzen wollte, die sie nicht bestehen konnten, trotzdem war er ein Mann und hatte vermutlich bestenfalls eine grobe Idee, was gerade in Miri vorging. Sie ging zu Miri und schaute ihr tief in die Augen.
„Alles in Ordnung, wenn du abbrechen möchtest, mach das einfach“.
Miri antwortete nicht, sie sah ziemlich mitgenommen aus. Ihr Gesicht war tränen überströmt. Sandra hatte das dringende Bedürfnis Miri in den Arm zu nehmen, da ihr dies nicht möglich war, blieb ihr nicht viel übrig als sie mit ihren Worten zu unterstützen.

„Ich weiß wie hart das ist, du hast bereits jetzt so viel mehr ausgehalten als ich erwartet hatte und du hattest nicht mal was davon. Lade dir wegen mir nichts auf was du nicht tragen kannst. Ich werde folgendes machen: Ich gehe jetzt zurück zu Felix ins Bett und wenn ich in 10 Minuten nichts gegenteiliges von dir höre, werde ich Felix bitten abzubrechen. In Ordnung?“
Miri nickte vorsichtig, sagte aber immer noch nichts. Sandra war ein großes Risiko eingegangen. Indirekt überging sie gerade ihren Meister und dass in seinem Beisein. Dazu brach sie noch das Redeverbot. Auf der anderen Seite hatte er ihr eine gewisse Fürsorgepflicht übertragen und sie gedachte dieser nachzukommen. Zu frisch waren die Erinnerungen daran was er mit ihr machte, wenn sie dieser nicht nachkam. Sie konnte als eigentlich nur verlieren und so ging sie den Weg der ihr weniger Falsch erschien. Sie krabbelte zurück zu Felix ins Bett.
„Entschuldige Meister, als ihre Oberin bin ich in Sorge, dass Sklavin Miriam nicht die Kraft hat, den restlichen Tag so zu überstehen. Wenn du mich dafür jetzt bestrafen möchtest, kann ich das natürlich verstehen“. Sandra hatte das Gefühl ihr eigens Herz schlagen zu hören.
„Du hast Nerven“ sagte Felix nur knapp. Sandra wusste nicht was das zu bedeuten hatte.
Mit dem treusten Hundeblick den sie aufsetzten konnte schaute sie ihn an.
„Mach dir keine Sorgen, du hast natürlich richtig gehandelt“ sagte Felix und legte einen milden Gesichtsausdruck auf, der klar machte, wie zufrieden er mit seiner Sklavin war.
„Danke Meister“.
„Glaubst du ich bin zu weit gegangen?“ fragte er jetzt etwas besorgt.
„Ich bin mir nicht sicher, mich hast du an meine Grenze gebracht und Miri ist lange nicht so erfahren wie ich. Aber da ich es nicht genau sagen kann, wollte ich sie dass selbst fragen. Ich weiß wie ich in den ersten Tagen war, ich hätte vermutlich niemals eine Aufgabe abgebrochen und nur Svens korrekter Einschätzung ist es zu verdanken, dass ich niemals erfahren musste wie es jenseits der Grenze des Erträglichen ist. Nicht auszudenken, was passiert wäre wenn ich abgebrochen hätte. Ich wäre meinem Traummann nie begegnet“. Der nachdenkliche Ausdruck auf seinem Gesich wich wieder der gewohnten Lockerheit.
„Kenne ich den?“
„Ich zeige ihn dir, wenn wir ihn mal treffen“ scherzte Sandra.
„Wie willst du das machen? Denk an dein Redeverbot“.
„Bist du denn überhaupt nicht neugierig?“
„So lange du dich mit der zweiten Wahl abgibst, kann ich damit leben diesen ominösen Mann nicht zu kennen“.
„Ich würde mich niemals mit zweiter Wahl abgeben“ schloss Sandra den kurzen Dialog ab, dann küssten sie sich.
Es fühlte sich einfach toll an. Die 10 Minuten waren fast um und Miri hatte immer noch nichts gesagt. Felix schaute Sandra in die Augen. Dann legte er den Finger auf seine Lippen um ihr zu signalisieren, dass sie ruhig sein sollte. Er blickte in Miris Richtung, dann schaute er wieder zu Sandra. Sandra nickte zustimmend. Beide wussten genau was das zu bedeuten hatte.

Fortsetzung folgt...
435. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 26.04.11 00:15

hallo traeumer,

auf die fortsetzung freue ich mich sehr. es war wieder viel los.

danke fürs schreiben.
436. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von sentiment am 26.04.11 20:35

Toll da hat Sandra ja auch wieder mal etwas gehabt.
Super nur so weiter.
LG sentiment
437. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 27.04.11 07:26

Sandra kam jetzt wieder mal auf ihre Kosten.

Aber dass Miri, die das Ganze ja nicht gewöhnt ist und die vor allem nichts davon hatte, nicht abgebrochen hat

Das ist mir noch unverständlich.

Denn so Schmerzgeil habe ich sie mir nicht vorgestellt.

Danke traeumer

-----
Gruß vom Zwerglein
438. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Winzig am 27.04.11 09:16


Zitat

hallo traeumer,

auf die fortsetzung freue ich mich sehr. es war wieder viel los.

danke fürs schreiben.


Ich freu mich auch schon drauf.

LG
Winzig
439. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 28.04.11 06:29

Zitat

Ich weiß wie ich in den ersten Tagen war, ich hätte vermutlich niemals eine Aufgabe abgebrochen und nur Svens korrekter Einschätzung ist es zu verdanken, dass ich niemals erfahren musste wie es jenseits der Grenze des Erträglichen ist.

Das kommt vieleicht daher das Miri genau wie Sandra auf keinen Fall bei eiuner Aufgabe Versagen will obwohl das ja kein Versagen wäre wenn Sie abbrechen würde.
Ich glaube Felix und Sandra werden Ihr die entscheidung abnehmen.
Zumindest hatte Sandra mal wieder etwas Spaß mit Ihrem Meister und Miri hat auch ne Menge gelernt dabei.
440. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 28.04.11 23:58

Teil 99

„Du willst also schon aufhören Sandra, obwohl der Tag noch so jung ist?“
„Ja Meister, ich bin den ganzen Sex nicht mehr gewohnt. Bitte verschließe mich wieder, wenn du noch Lust hast, kann ich dich natürlich gerne oral verwöhnen“.
„Ich kann dich wirklich nicht umstimmen?“.
„Du brauchst mich doch nie umstimmen, wenn du möchtest dass ich etwas anderes mache, mache ich das, egal ob ich dazu gerade Lust habe. Seit wann kommt es darauf an“.
Ihr Satz passte zwar gerade absolut nicht in den Dialog aber Sandra war nicht bereit, ihre Position aufzugeben, nicht für dieses kleine Schauspiel.
„Ich merke schon, dass ich hier gegen eine Wand rede“ erwiderte Felix. Vermutlich hatte er gemerkt, dass jetzt kein halbwegs glaubwürdiger Dialog mehr zu Stande kommen würde. Er führte Sandra ins Bad und reinigte sie gründlich mit dem kalten Strahl. Dann führte er sie wieder ins Zimmer und gab ihr den Gürtel. Wortlos nahm sie ihn, führte sich vorsichtig den Dildo ein und setzte sich auf den einzigen Stuhl im Zimmer, bis das Schrittband wirklich komplett an ihrem Venushügel anlag. Dann schloss sie Taillen- und Schrittband.

Sie war wieder verschlossen. Sie klammerte sich in Gedanken an die letzten Stunden, die nächsten Wochen würde keine weitere Gelegenheit auf einen weiteren Höhepunkt mehr bekommen.

„Deine Sklavin ist wieder sicher verschlossen“ meldete sie Felix den Vollzug obwohl Felix sie ja die ganze Zeit angeschaut hatte.
„Immer wieder ein faszinierender Anblick. Meine Sklavin legt sich für mich ihren Keuschheitsgürtel an. Ich hoffe ich werde das niemals als selbstverständlich empfinden. Das macht mich jedes Mal wieder aufs neue verrückt. Zieh dir deinen BH an, dann blas mir einen, jetzt“.
Sandra musste lächeln. Sie konnte sich ungefähr vorstellen wie geil dieser Moment für ihn seien musste. Mit Freude erfüllte er seinen Wunsch. Nachdem sie ihn mit ihrem Mund versorgt und anschließend grünlich gereinigt hatte, kümmerte sich Felix um Miri. Sandra stellte er in die Warteecke neben der Tür.

„Ich habe mir schon fast gedacht, dass du nicht bis 18 Uhr durchhalten würdest, aber keine Angst ich bin nicht enttäuscht“ sagte er ohne den geringsten klagenden Unterton. Dann nahm er ihren Gürtel und legte ihn ihr sorgfältig wieder an. Sandra konnte förmlich sehen wie in Miri die Hoffnung auf einen zeitnahen Höhepunkt zerplatzte. Erst als der Gürtel wieder Fest ihren Unterleib umschloss löste er die Fixierungen und half ihr vorsichtig auf die Beine.
„Vielleicht schaffst du es ja im laufe der Woche dir einen Höhepunkt zu verdienen, wir werden dich erstmal duschen, dann bringe ich dich in eine Sklavenzellen, dann hast du deine Ruhe. In Ordnung?“ sprach er sie jetzt direkt an.
„Ja Meister, ich mache was du sagst“ antwortete Miri und Sandra war sich nicht sicher was das zu bedeuten hatte. Auch bei Felix gingen alle Alarmglocken an.
„Pause“ sage er wie bei einem Film dreh. Miri schaute ihn fragend an.

„Möchtest du nach hause? Du sollst dich wohl fühlst“.
„Und da hältst du das anbringen von Wäscheklammern an meinen Genitalien für ein geeignetes Verfahren?“ antwortete Miri schon wieder etwas fröhlicher. Sandra war erleichtert.
„Wenn ich die körperlichen Implikationen außer Acht lasse … ja, bei vielen Menschen die ich kenne erreicht man damit genau das“.

„Hmm, interessante Perspektive. Aus dem Blickwinkel … Nein jetzt mal im ernst. Ich finde es toll, dass ihr euch Sorgen macht, ich fühle mich bei euch richtig sicher. Wenn ich merke, dass sich unsere kleinen Spielchen in eine Richtung entwickeln in die ich nicht gehen möchte, werde ich mich melden, versprochen und jetzt bring mich schon in diese Sklavenzelle. Ich bin müde“. Entgegen ihrer Worte erschien ihre Erschöpfung zumindest im Moment wie weggeblasen. Allen dreien war die Erleichterung anzusehen. Miri bekam wieder eine undurchsichtige Brille aufgesetzt, dann gingen sie mit ihr zum Fahrstuhl und fuhren in den Keller. Felix steuert eine der Zellen im Nebentrakt an. Er öffnete die Tür und vor ihnen Lag ein 1x2m großer Raum. Auf dessen Boden eine vielleicht 70cm breite, dünne Latexmatte lag. In der hinteren Ecke stand ein Eimer, ansonsten war der Raum vollkommen leer. Der Raum war weiß gefliest, die Tür war von innen mit Latex überzogen und hatte keine Türklinke. Miri ging in die Zelle und Felix nahm ihr die Augenbinde ab. Miri drehte sich um und schaute Felix durchdringend an.
„Ist noch was?“ fragte er.

„Nurnoch eine Kleinigkeit, ich vertraue euch, dass ihr auf mich aufpasst, bitte vertraut mir auch. Wenn ich in Zukunft nicht mehr kann werde ich mich melden, versprochen. Bringt mich an meine Grenzen“.
„Jetzt willst du es aber wissen, aber kein Problem. Versprochen“.
„Danke Meister“.
„Deine Entscheidung“.
Dann ging Felix einen Schritt zurück und schloss die Tür. In der Tür war ein kleiner Schlitz, etwa auf Augenhöhe. Er war dazu geeignet in die Zelle zu schauen oder etwas in die Zelle hinein zu reichen, z.B. ein schmales Tablett. Er schaute noch einmal kurz hindurch, dann schob er den Riegel vor den Schlitz zu. Neben der Zelle hing ein Block mir Formularen, auf denen angegeben werden konnte, wie die Sklavin oder der Sklave in der Zelle zu halten war. Er machte ein paar Kreuze und schob ihn in ein Netz an der Tür. Sandra konnte nicht genau sehen was er angekreuzt hatte. Dann ging er mit ihr zurück in ihr Zimmer. Er suchte ihr ein paar knappe, sexy Klamotten raus, legte ihr die Nasenkette an und löste ihre Arme vom Halsband.
„Deine Arme müssen sich dringen erholen“ bemerkte er fast beiläufig, während Sandra sich umzog.
Nachdem sie neu eingekleidet war, verließen sie wieder den Raum und gingen in den Salon.

Felix führte sie zu einer der Sitzgruppen und befestigte ihre Nasenkette an einer Öse im Boden. Dann ging er zur Bar und holte sich etwas zu trinken. Auch Sandra blieb nicht unversorgt. Ein Sklave brachte ihr nach ein paar Minuten einen Napf voll Wasser. Felix setzte sich vor seine Sklavin aufs Sofa und nahm sich eine Zeitung. Der Rest des Tages verlief sehr ruhig. Für das Wochenende war sehr wenig los. Irgendwann setzte sich ein anderer Meister zu Felix, den Sandra noch nicht kannte. Felix und er plauderten eine Zeit lang über aktuelle Entwicklungen im Club und über ihre Sklavinnen, aber nichts von wirklichem Belang. Sandra langweilte sich ein wenig, freute sich aber gleichzeitig über die Ruhe. Sie spürte noch sehr deutlich wo die Klammern gesessen hatten. Ihr hätte ein bisschen Ablenkung gefallen, irgend etwas zu lesen oder etwas anderes unverfängliches, aber sie war nicht unzufrieden. Nachdem sie zu Abend gegessen hatten, was bedeute das Felix ein kleines Festmal serviert bekommen hatte, während Sandra mit einem Napf Haferschleim vorlieb nehmen musste, führte er sie in den Fitnessraum.

Der Club hatte ein richtig kleines Fitnessstudio. Es unterschied sich allerdings in ein paar kleinen Details vom Studio das sie bis vor kurzem in der Stadt besucht hatten. Alle Geräte verfügten über reichlich Vorrichtungen um ihre Nutzer an ihnen zu befestigen. Außerdem gab es keinen Umkleidebereich. An einer Wand waren ein paar Regale angebracht, auf denen frische Handtücher lagen. Daneben gab es zwei freistehende Duschen und eine kleine Duschkabine. Die Kabine ließ sich nur über eine freigeschaltete RFID öffnen, war also für Sandra keine Option. Sie wurde angewiesen, sich bis auf ihren BH zu entkleiden. Betreut wurde das Studio von einem Sklaven, der sich im Anschluß bei Felix nach dem Programm für Sandra erkundigte.

„Sie war die letzten Tage sehr in ihrer Motorik eingeschränkt. Am wichtigsten ist, dass sie ihre Beweglichkeit wieder findet. Wenn du noch ein paar Übungen für die Fettverbrennung mit einbauen würdest, wäre ich zufrieden“.
„Gern Meister Felix, wie streng soll sie fixiert werden?“
„Ich will ja nicht, dass sie dir auf der Nase herumtanzt, außerdem soll sie ja ihren Platz nicht vergessen, du kannst ruhig eine strenge Fixierung anwenden, bitte erstmal keine Erleichterungen. Ich hole sie in 2-3 Stunden ab“.
„Natürlich Meister Felix. Würdet ihr ihr bitte noch die Stiefel ausziehen? Die sind für das Training ungeeignet“.
„Sie wird noch nicht normal stehen können, ihre Füße waren die letzten Tage fest eingeschlossen“.
„Dann müssen diese vermutlich besonders trainiert werden. Darf ich fragen welche Schuhgröße ihre Sklavin hat, Meister Felix?“
„39“
„Da haben wir sicher etwas“.

Der Sklave griff unter den kleinen Tresen hinter dem er stand und holte ein paar Highheels ohne Schloss hervor. Den Absatz schätze Sandra auf etwa 12 cm.
Felix öffnete ihre Stiefel und sie durfte sich die Highheels anziehen. Die erwartete Wohltat für ihre Füße blieb allerdings aus. Es war scheinbar wirklich so, dass sich ihre Füße erstmal wieder an eine halbwegs normale Position gewöhnen mussten. Felix übergab dem Sklaven das Ende ihrer Nasenkette, dann verabschiedete er sich.
Der Sklave führte sie zum ersten Trainingsgerät. Sie sollte zum aufwärmen ein paar Kilometer Fahrrad fahren. Bevor es losging, sollte Sandra erfahren was es hieß keine Erleichterungen zu genießen. Der Sklave nahm den Sattel ab und ersetzte diesen durch ein einfaches Metallrohr. Durch das Rohr zog er eine Kette, die er dann auf beiden Seiten ihres Gürtels befestigte. Auch ihre Hände und Füße wurden auf dem Gerät festgeschnallt. Als nächstes holte er ein Lesegerät und hielt es an ihr Halsband. Er drückte ein paar Knöpfe, dann piepte das Gerät kurz.
„Bist du fit?“
„Ich weiß nicht, die letzten Wochen habe ich kaum etwas gemacht“.
„Gut, dann die einfache Stufe, 10 km in 30 Minuten. Ich komme dann wieder. Das Gerät misst ständig den Fortschritt. Wenn es so aussieht als ob du die erforderliche Strecke nicht in der vorgesehenen Zeitspanne bewältigen kannst, wirst du einen kleinen Stromstoß erhalten. Die kleinen Stöße werden allerdings heftiger wenn deine Leistungen weiter nicht stimmen. Viel Spaß“.

Er schaltete das Gerät ein und auf dem Display erschien eine Uhr die langsam runter lief und darunter eine Anzeige über die gefahrene Strecke. Sandra fuhr los. Nach 5 Minuten lag sie gut in der Zeit. Sie hatte schon 2 Kilometer hinter sich. Schwer wurde es erst ab Kilometer 6. Das Gerät simulierte vermutlich gerade eine Gebirgsfahrt. Sandras Beine fühlten sich an wie Blei. Sie hatte zwar ein kleines Zeitpolster herausgefahren, aber dieses schmolz gerade dahin. Bei Kilometer 8 durchfuhr der erste Stromstoß ihren Unterleib. Von ihrem Begleiter ausreichend motiviert, tritt sie noch kräftiger in die Pedale. Als sie die 10 Kilometer hinter sich hatte, standen auf dem Display noch 1:40 Min. Der Sklave löste sie wieder vom Fahrrad und führte sie zum nächsten Geräte. Dieses mal musste sie Kraft und Motorik ihrer Finger trainieren. Dies war zwar nicht zu anstrengend, dafür spürte sie nach kurzer Zeit ihre Hände aufgrund der zurückliegenden langen Bewegungsunfähigkeit.
Immer wenn sie eine Aufgabe bewältigt hatte, führe der Sklave sie zum nächsten Gerät. Nur gegen Ende ihrer Trainingszeit musste sie ein paar mal warten, da er mittlerweile auch noch zwei weitere Sklaven betreuen musste.
Nach 3 Stunden war sie vollkommen erschöpft als Felix sie abholte.

Er stellte sie kurz unter die Dusche und ließ es sich danach nicht nehmen sie abzutrocknen. Dann führte er sie zurück in ihr Zimmer. Sandra durfte sich ins Bett legen. Felix fixierte sie nur an den Bettenden. Nach wenigen Minuten schlief sie wie ein Stein.

Am nächsten Morgen wurde Sandra von ihrem Meister geweckt. Er hatte diese Morgen auf das übliche Weckverfahren verzichtete. So war es viel angenehmer. Er machte sie los und hob seine Decke ein kleines Stückchen hoch. Sandra verstand die Aufforderung. Sie krabbelte unter die Decke und verrichtete ihren morgendlichen Dienst.
Nachdem sie ihrem Meister den ersten Höhepunkt des Tages geschenkt hatte, gingen sie gemeinsam ins Bad. Nach dem er sie geduscht hatte, stieg er selbst in die Dusche. Seine RFID gab das warme Wasser frei. Sie betrachtete kurz ihren schönen Meister, wie er sich unter der Dusche wusch. Dann putzte sie sich ihre Zähne und zog sich an. Ein paar Minuten später kam Felix aus dem Bad. Er bestellt sich ein Frühstück und auch für Sandra gab es heute ausnahmsweise keinen Haferschleim. Felix reichte ihr ab und zu ein paar Sachen von seinem reichhaltigen Teller. Das Frühstück war offensichtlich für zwei Personen geliefert worden. Eine normale Scheibe Käsebrot konnte wirklich hervorragend schmecken.

Nachdem sie gegessen hatten, packte Sandra ihre Sachen wieder zusammen, nahm die Taschen und die beiden fuhren in den Keller. Sie gingen zum Zellentrakt und öffneten Miris Zelle. Die Arme war offensichtlich seit gestern hier eingesperrt.
„Wir fahren nach hause, zieh das an“ sagte Felix und warf ihr einen Satz Klamotten in die Zelle.
„Ja Meister“ antwortete Miri, die offenbar schon seit einiger Zeit auf die beiden wartete. Auf jeden Fall hatte sie nicht mehr auf der Matte gelegen sondern Stand mitten im Raum als Felix die Tür öffnete. Als letztes gab er ihr die undurchsichtige Brille, verschloss ihre Hände mit Handschellen auf dem Rücken und führte sie in die Tiefgarage.

Dort wartete schon ihr Wagen samt Fahrer. Sie fuhren direkt zurück in die Wohnung. Sandra sollte Miri in ihrem Zimmer vor ihrem Bett auf dem Boden festmachen und ihr dann ihre Unterlagen zum lernen geben.
Sie erkundigte sich was Miri benötigte und wo sie es finden konnte, dann legte sie die Sachen zu ihr auf den Boden und verließ das Zimmer. Felix wies sie an, sich heute um den Haushalt und die Wäsche zu kümmern. Sie war einige Stunden damit beschäftigt die Arbeit der letzten Woche aufzuholen. Zwischendurch brachte sie Miri einen Eimer für die Notdurft und zwei Näpfe mit Wasser und Brei. Als sie mit Felix Zimmer und dem Wohnbereich fertig war, kümmerte sie sich nach einer entsprechenden Anweisung auch um die Zimmer und die Wäsche von Jan und Steffi.

Es war schon später Nachmittag, als sie auch diese Aufgabe bewältigt hatte, so dass sie gleich mit der Zubereitung des Abendessens beginnen konnte. Steffi oder Jan hatten Zutaten für ein kleines Festmahl gekauft. Ein Blumenkohl, ein Netz Kartoffeln und frisches Mett für Frikadellen konnte sie schnell in ein schmackhaftes Hauptgericht verwandeln aber das stellte sie erst mal zurück. Wesentlich länger brauchte sie zur Zubereitung des geforderten Schokoladenpuddings. Ganz ohne Fixprodukte dauerte es ein wenig, bis sie ihn fertig hatte. Schokolade zerkleinern, Eier trennen, Eigelb und Zucker aufschlagen, Mit Milch und Speisestärke verrühren. Sogar eine Vanilleschote hatten sie besorgt. Sie kratzte die Schote aus und erhitzte alles unter rühren auf dem Herd. Nachdem sich alles eingedickt hatte rührte sie die Eimischung unter, nahm es vom Herd und rührte noch etwas weiter. Dann füllte sie alles in eine Servierschale. Er roch köstlich. Gegen 19 Uhr hatten sich ihre Mitbewohner und ihr Meister um den Wohnzimmertisch versammelt und Sandra brachte das Essen.

Miri durfte an dem Essen nicht teilnehmen und blieb in ihrem Zimmer und auch Sandra zog sich in die Küche zurück um zu warten, während im Wohnzimmer gegessen wurde. Erst als sie wieder gerufen wurde ging sie zurück zum Esstisch. Sie durfte den Tisch abräumen und die Reste essen.
Sie räumte ab und brachte alles in die Küche. Scheinbar hatten die Drei alle Rest in einer der Servierschalen zusammengeschüttet und kräftig umgerührt. Leider schloss dies sowohl den Hauptgang als auch den süßen Schokoladenpudding mit ein, wodurch beides nicht mehr wirklich lecker war. Aber es machte sie satt.
Nachdem sie in der Küche alles wieder aufgeräumt hatte, wurde sie von Felix auf ihr Zimmer in die Box geschickt. Irgendwann am späten Abend befreite er sie wieder, dann brachte sie Miri ins Bett und leerte ihren Eimer. Felix hatte sich in der Zwischenzeit ebenfalls fertig für die Nacht gemacht. Sie putzte sich noch schnell die Zähne und ging dann zu ihm. Nachdem dieser sich noch einmal von ihr verwöhnen ließ, legte sie sich neben ihn ins Bett. Felix spielte noch etwas an ihre herum, dann schlief er ein. Sandra lies das Wochenende noch einmal geistig Revue passieren, ihr Hintern brummte noch ziemlich und auch ihre Brüste hatten sich noch lange nicht von den Strapazen erholt. Schließlich schlief auch sie irgendwann.

Die nächsten Tage liefen nach dem immer gleichen Muster ab.
Jeden Morgen wurde sie unsanft von ihrem Dildo geweckt, danach verwöhnte sie das erste mal ihren Meister. Dann weckte sie Miri, bereitete für ihren Meister und die anderen Mitbewohner Frühstück vor, ging mir Miri duschen, beide bekamen ihren Napf, dann kleidete sie Miri ein.
Als alle aus dem Haus waren, sorgte sie für Ordnung. An zwei Tagen ging sie danach zum Einkaufen.
Gegen Mittag machte sie dann für etwa zwei Stunden Fitnessübungen im Wohnzimmer, die sie am Wochenende im Club gezeigt bekommen hatte. Danach duschte sie ein weiteres mal und ging anschließend in ihr Zimmer. Sie stellte sich in die Box, legte ihre Ketten an und wartete darauf, dass Felix von der Uni kam. Am Montag hatte sie den Vertrag unterschrieben und zur Post gebracht. Da es draußen schon ziemlich kalt war, durfte sie Gott sei dank eine relativ dicke Jacke tragen, was zumindest für den Moment ihre Pracht etwas kaschierte. Ansonsten passierte nicht viel, sie langweilte sich zwar, aber ein Ende war ja abzusehen und so wollte sie sich nicht beklagen.
Wenn alle wieder zuhause waren, kümmerte sie sich um das Abendessen. Miri hatte die ganze Woche jeden Abend in ihrem Zimmer verbracht, sie musste viel lernen und Felix hatte kaum Gelegenheit ihre Ausbildung intensiv voranzubringen. Auch Felix lernte viel so dass sie auch die Zeit nach dem Abendessen meist nur in der Box verbrachte. Nachdem sie Miri ins Bett und Felix zum Höhepunkt gebracht hatte ging sie wieder ins Bett.

Fortsetzung folgt...
441. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 29.04.11 00:17

hallo traeumer,

mein kopfkino hat nur so rotiert. vielen dank für den geilen lesestoff.
442. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Winzig am 30.04.11 01:04

Wieder sehr gut gelungen.

Freue mich jedes mal über einen neuen Teil.

Danke traeumer

LG
winzig
443. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 03.05.11 19:42

Hallo traeumer,

was soll ich sagen, eine der besten, wenn nicht die beste Geschichte, die ich bis jetzt gelesen habe.

Ich habe 3 Tage gebraucht um alles in einem Stück zu lesen, und in der Nacht ging das Kopfkino weiter. Ich war buchstäblich von dieser Geschichte gefangen.

Bitte mach weiter so.

Und nochmals Danke für Deine Arbeit.

Servus Kieni.
444. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 03.05.11 22:04

Hallo ihr alle,

es ist vollbracht, der 100. Teil ist korrektur gelesen und bereit zur Veröffentlichung. Wie schon vor 2 Wochen angekündigt, möchte ich dieses mal etwas mehr machen als sonst.

Wie der geneigte Leser sicher schon weiß, habe ich die Geschichte noch nicht fertig geschrieben. Keine Angst ich habe noch eine ganze Reihe von Ideen, die noch aus meinem Kopf in den Computer müssen. Trotzdem interessiere ich mich sehr dafür, was euch an der Geschichte gefällt und was ihr vielleicht vermisst. Ich möchte euch die Geschichte nicht nach dem Mund schreiben, aber vielleicht habt ihr ja eine tolle Idee, die ihr gerne in der Geschichte wieder finden würdet. Hier wäre ich für eine PN (bitte nicht im eigentlichen Thread posten) sehr dankbar. Wenn es sich integrieren lässt, schreibe ich es mit rein, versprochen.

Ansonsten viel Spaß beim lesen,
traeumer

Teil 100

Für das Wochenende hatte Felix Steffen eingeladen.
Zuvor hatte er ausführlich mit Miri gesprochen. Leider hatte Sandra an dem Gespräch nicht teilnehmen dürfen und so konnte sie über den Inhalt nur spekulieren. Steffen hatte er in der Uni getroffen. So wie sie Felix verstanden hatte, war auch er einem weiteren Treffen gegenüber nicht abgeneigt.

Das Treffen sollte am Freitagabend stattfinden. Da es bei diesem Treffen um Miri ging, musste sie auch alles vorbereiten. Steffi und Jan wurden kurzfristig ausquartiert. Felix hatte mit beiden gesprochen und es machte ihnen nichts aus den Vieren für den Abend freie Bahn zu überlassen. Scheinbar hatte nicht mal die neugierige Steffi irgendwelche Einwände gehabt.
Miri hatte in der letzte Woche wenig Abwechslung gehabt und so hatten sich ihre Gedanken die ganze Woche um diesen Abend gedreht. Sie war nur noch ein nervöses Nervenbündel als es an der Tür klingelte. Sie hatte sich richtig verschossen. In jeder Minute in der sie mit Sandra reden durfte, hatte sie ihr erzählt, warum sie trotz der wenigen Eindrücke die sie realistisch betrachtet hatte, von ihm fasziniert war. Sandra hoffte, dass sie sich nicht verrannt hatte. Die Hälfte der kostbaren Redezeit verbrachte sie damit sich für ihre Gefühle zu rechtfertigen. Scheinbar hatte Miri schon länger keine richtig feste Beziehung mehr gehabt. Das war bisher wohl gerade nicht ihr Ding gewesen, aber Sandra und Felix hatten in ihr den Wunsch wieder ein bisschen geweckt.

Miri und Sandra waren hinter der geschlossenen Wohnzimmertür an den Coutschtisch gekettet und so bekamen sie nicht genau mit, was im Flur passierte. Aber die Meister ließen sie nicht zu lange schmoren. Nach ein paar Augenblicken betraten sie das Wohnzimmer. Miri konnte Steffen zum ersten Mal direkt in Augenschein nehmen. Sie hatten sich zwar schon mal flüchtig auf dem Campus getroffen, aber das war weit vor den einschneidenden Ereignis und man hatte sich nicht wirklich wahrgenommen. Ihrem Gesichtsausdruck zufolge war sie alles andere als Enttäuscht. Die Meister setzten sich in die Sofaecke. Felix gab Sandra ein Zeichen, dass sie zu ihm kommen sollte. Sie krabbelte zu ihrem Meister und schmiegte sich an sein Bein. Ihre Kette straffte sich dafür so sehr, das sie nicht mehr auf dem Boden lag. Er begann damit ihren Kopf zu kraulen.
„Da sind wir also“ sagte Felix etwas ungeschickt um das Eis zu brechen.
„Ich brauche mich glaube ich nicht mehr vorstellen, Felix hat mich eingeladen, er meinte Miri sucht vielleicht einen Meister und da bin ich ihr ins Auge gefallen“.

Miri bekam einen knallroten Kopf. Sie hatte wohl nicht damit gerechnet, dass das Thema so direkt angesprochen wurde.
„Miri?“ sagte Felix fragend an sie gewendet.
„Ja das ist richtig“ sage Miri etwas kleinlaut. „Ich habe mich letzte Woche dafür entschieden den nächsten Schritt zu gehen und dem Club beizutreten, jetzt suche ich jemanden der mich auf diesem Weg führt“.
„Und du glaubst ich könnte dieser Jemand sein?“
„Zumindest hoffe ich das. Ich würde das gerne herausfinden, natürlich nur wenn du das auch willst“.
„Gerne“ sagte Steffen und ein strahlen breitete sich auf seinem Gesicht aus.
„So ein tolles Angebot, noch dazu von so einer tollen Frau, bekommt man ja nicht alle Tage. Es wäre mir eine große Freude“.
„Ich bin so aufgeregt“ sagte Miri.
Steffen streckte seine Hand in ihre Richtung aus. Miri guckte zuerst die Hand und dann Felix fragend an. Der machte nur eine auffordernde Geste. Miri konnte ihr Glück kaum fassen. Sandra konnte sehen wie sehr ihr bei aller Aufregung er bisherige Verlauf des Treffens gefiel.

Miri krabbelte zu Steffen und setzte sich vor ihn. Sie himmelte ihn an und Steffen hielt ihr die Hand hin, wie sonst die hohen Kirchenfürsten in den Filmen. Sie umfasste seine Hand und küsste sie. Dann legte er ihre Hand auf ihren Kopf. Miri lehnte ihren Kopf gegen sein Bein.
Sandra war sicher, dass Miri sich gerade nichts sehnlich wünschte als mit Steffen alleine zu sein. Aber da Felix ein Mann war, bekam er dies vermutlich gerade nicht mit oder es war ihm egal. Sie konnte sich aber auch vorstellen, dass es irgend eine Regel aus dem Club gab, der sein Verhalten regelte.
„Wollen wir erst mal essen?“
„Wenn ich ehrlich bin, habe ich überhaupt keinen Hunger, das geht mir immer so wenn ich aufgeregt bin“ meinte Steffen.
„Ich weiß glaube ich was du meinst, trotzdem hat Miri für dich lange in der Küche gestanden. Vielleicht sollten wir es einfach mal versuchen“.
„Na wer bin ich dann dieses Angebot auszuschlagen?“
„Vielleicht ihr zukünftiger Meister, wenn du willst dass sie es wegschmeißt wird sie es tun“.
„Ich glaube daran müsste ich mich erst gewöhnen, nein, lass uns was essen“.
Felix löste die Ketten der beiden und schickte sie in die Küche. Die Tür war kaum ins Schloss gefallen, als es schon aus Miri heraussprudelte.
„Und jetzt, ich meine … wie weit kann ich gehen? Ich habe keine Ahnung wie es jetzt weitergehen. Was soll ich jetzt machen, ich möchte nicht das er vom mit enttäuscht ist, aber ich will auch nicht zu billig wirken. Felix hat mir erzählt, das ich mit ihm unsere Wünsche abstimmen soll. Aber das will ich lieber mit ihm alleine ausmachen. Kann ich mich mit ihm noch alleine treffen? Ich bin so nervös“.

„Echt, das wäre mit überhaupt nicht aufgefallen wenn du es mir nicht gesagt hättest“.
Beide mussten schmunzeln. Die beiden begannen damit das Essen fertig zu machen.
„Tu dir selbst einen Gefallen, ich denke Felix wird ihn noch ein wenig abklopfen, vielleicht erfährst du noch etwas, dass dich interessiert. Ihr seid beide blutige Anfänger, dass darfst du nicht vergessen und noch bist du im Praktikum, das bedeutet auch das Felix für dich eine gewisse Verantwortung trägt. Er wird dir schon den nötigen Spielraum geben“.
„Oh ja, das wünsche ich mir, ich fühle mich wie ein verknallter Teenager mit ihrem ersten Freund“.

„Wieso sollte man ab dem 20. Geburtstag davon verschont werden. Wie langweilig wäre es, wenn es danach nicht mehr kribbelt. Ich weiß wovon du redest. Ich wünsche dir, dass du das gleiche Glück erfahren kannst wie ich. Bei manchen Dingen die Felix macht, ich kann die überhaupt nicht näher beschreiben, Bewegungen oder Gesten oder bestimmte Ausdrücke, aber bei manchen von diesen Dingen läuft mir noch heute ein kalter Schauer über den Rücken, dann ist es wieder da, das tolle Gefühl er ersten Momente, wenn einem klar wird, dass die eigenen Gefühle erwidert werden. Ich will ihm immer um den Hals fallen, aber dann muss ich mich beherrschen es nicht zu machen. Ich hoffe du hast so viel Glück wie ich“.
„Mir ist richtig schlecht vor Aufregung“.
„Das glaube ich dir gerne, na komm her“.
Sie ging einen Schritt auf Miri zu und nahm sie in den Arm.
„Du machst das schon und wir sind dein doppelter Boden“.
Miri erdrückte sie aus Dankbarkeit fast.
„Kümmern wir uns erstmal wieder um das Essen“ sagte Sandra um wieder Atmen zu können.

„Ja, das wird das beste sein“ antwortete Miri schon lockerer.
Sie kümmerten sich um den letzten Schliff und deckten den Tisch. Sandra blickte fragend zu Felix und zu Steffens Teller. Felix schüttelte ganz leicht den Kopf. Sandra blickte Miri an. Als diese ihren Blick bemerkte, schaute sie sie durchdringend an und dann auf Steffen Teller. Die nonverbale Kommunikation funktionierte hervorragend. Miri ging zu Steffen und fragte was sie ihm auftun durfte. Miri hatte eigentlich nur ein paar kleine Snacks vorbereitet, aber dabei hatte sie sich viel Mühe gemacht. Die meisten konnte man kalt essen, nur ein paar selbstgemachte Chicken-Nuggets hatten sie frisch frittiert. Er nahm von allem ein Bisschen. Sandra füllte parallel dazu Felix Teller. Dann ging sie in Richtung Küche.

„Nein, heute bleibt ihr hier, alles andere würde doch keinen Sinn machen“ rief Felix sie zurück. Sie hatte sich schon sowas gedacht, wollte aber nicht diejenige sein, die das bestimmt. Sie stellte sich an das Kopfende des Tisches und legte demonstrativ die Hände hinter den Kopf. Miri machte es ihr nach. Die beiden Meister begannen zu essen.
Felix versuchte die Situation etwas aufzulockern.
„Hast du schon mal von einer Sklavin gegessen?“ fragte er Steffen.
„Bisher noch nicht, habe ich da was verpasst?“
„Keine Ahnung, ich habe das auch noch nie gemacht. Aber irgendwann ist immer das erste mal. Hast du Lust?“
„Wenn du mich so fragst“.
„Na dann Mädels, darf ich euch zu Tisch bitten“ sagte Felix mit einem grinsen.

Sandra zog sich komplett aus, räumte die Sachen vor ihrem Meister an die Seite und legte sich vor ihm auf den Tisch. Dabei beobachtete sie wie Steffen darauf reagierte. Zu ihrer Beruhigung hatte er kaum Augen für sie und schaute nur zu Miri herüber. Auch Miri hatte sich in der Zwischenzeit ausgezogen und sich etwas Platz auf dem Tisch verschafft. Beide lagen direkt nebeneinander zwischen den beiden Meistern.
Felix begann sogleich damit seine Sklavin zu dekorieren. Auf ihrem Bauch lagerte ein paar der Snacks, oberhalb ihrer Brüste vergoss er etwas der dickflüssigen Currysauce. Miri wurde ähnlich dekoriert, Sandra konnte aber nicht ganz genau erkennen wie. Sie wollte nicht, dass etwas von dem Essen von ihr herunter viel. Sie hatte immer noch genug von Strafen und so schaute sie mehr oder weniger starr an die Decke. Felix nahm sich einen Nugget und tunkte ihn in die Sauce, dabei wischte er demonstrativ über ihre linke Brust. Dann nahm er etwas Quark und verteilte ihn auf ihrer Stirn. Er nahm einen Gemüsestick und strich damit über ihren Körper. Nahm sich etwas Quark von ihrer Stirn und biss ab. Der zweite bissen war für Sandra. Nachdem sie das Stück Salatgurke geschluckt hatte, konnte sie hören, wie auch Miri neben ihr kaute. Scheinbar machte nicht nur Miri vieles nach. Die beiden ließen sich mit dem Essen viel Zeit und auch Miri und sie selbst bekam immer mal wieder einen Happen ab. Dann ging Felix einen Schritt weiter. Er verteilte etwas Quark auf ihrer Brust und leckte ihn ab. Sandra hatte über die Zeit etwas Mut gefunden und schaute ob auch Steffen dies nachmachen würde. Sie erblickte ein niedliche Miniszene. Unbedacht hatte auch Steffen etwas Sauce auf Miris Brüsten verteilt und offenbar war er sich nicht ganz so sicher, ob er sie auch auf dem gleichen Weg entfernen sollte. Miri blickte ihn erwartungsvoll an. Sie wollte das definitiv, aber scheinbar bemerkte Steffen dies nicht sofort. Erst als sie fast unmerklich nickte, traute er sich. Entspannt lehnte Miri den Kopf zurück. Das ganze wiederholte sich noch ein paar Mal in abgewandelten Formen.

Als Felix satt war, begann er wieder sich mit Steffen zu unterhalten.
„Was hältst du so von Keuschheitsgürteln, ich möchte sie ja nicht missen?“
„Ja, das sind schon faszinierende Geräte, ich selbst hatte aber leider bisher keine Gelegenheit sie mal an jemandem auszuprobieren. Ich hatte ja niemanden zum keusch halten“.
„Miri wird dir ihren sicher gerne genauestens Zeigen“.
„Natürlich Meister“ sagte Miri etwas irritiert. Dann setze sie sich vor Steffen auf den Tisch und machte ihre Beine breit.
„Ist das Erziehung oder inneres Bedürfnis“ frage Steffen überrascht in Felix´ Richtung.
„Nach den paar Tagen, was glaubst du?“
„Das gefällt mir“.
Dann unterzog er Miris Schritt einer gründlichen Untersuchung.
„Der liegt ja wirklich super eng an“.
„Ich habe eine … nennen wir es sehr aktive Vergangenheit … da hielt Felix das für angemessen“.
Steffen erschrak sichtlich.
„Was bedeutet das, doch nicht …“.
„Um Gottes willen, nein, ich habe mein Hobby nie zum Beruf gemacht“.

Sandra war nicht ganz klar, wer von den beiden jetzt zuerst einen Fehler gemacht hatte, aber beide fühlten sich zumindest für den Moment sichtlich unwohl in ihrer Haut.
„Tut mir leid, ich habe mich unglücklich ausgedrückt“.
„Nein es war mein Fehler, sowas fragt man nicht“.
„Aber ich bin doch nur eine Sklavin, es ist dein gutes Recht und meine strenge Pflicht solche Fragen zu beantworten.
Auf jeden Fall hält Felix es für notwendig, meine sexuellen Aktivitäten auf ein Mindestmaß zu reduzieren“.
Steffen war wieder beruhigt und ging noch einen Schritt weiter.
„Seit ihr euch denn über die Definition des Mindestmaßes einig?“
„Ich darf mich bisher alle paar Tage befriedigen oder werde befriedigt, das ist zwar eine ziemliche Umstellung aber ich habe schnell festgestellt, dass weniger manchmal mehr ist und auch die Vorfreude hat einen ungeahnten reiz“.
„Ich könnte dich also weiter im Gürtel halten?“
„Wenn du das möchtest, natürlich, warum nicht“.
„Es ist dein Körper“.
„Nein, wenn du mein Meister wirst ist es dein Körper“.
„Du machst mich fertig, kannst du versuchen etwas zu sagen, was weniger … anregend ist?“
„Ich sage was du willst“ antwortete Miri mit einem breiten Grinsen..
„Ok, jetzt kann ich nicht mehr“.

Steffen stand auf und küsste Miri. Diese umschlang ihn sofort. Sandra wendete sich aus Höflichkeit ab.
„Ich denke es ist Zeit für dich hier aufzuräumen“ flüsterte Felix fast. Sandra kletterte vom Tisch und brachte alles in die Küche. Als sie gerade mit dem Abwasch begonnen hatte, kam Felix dazu. Er trat hinter sie und fasste ihr unverhohlen an die Brüste. Sandra legte den Teller weg, den sie gerade abwusch und trocknete ihre Hände. Dann legte sie ihre Hände hinter den Kopf und drehte sich langsam um.
„Die beiden haben mich unglaublich heiß gemacht“ sagte Felix.
„Nicht nur dich“.
„Aber ich kann das jetzt genießen“.
„Dafür bin ich ja da“.
Sandra ging ganz langsam vor ihren Meister auf die Knie und öffnete seine Hose. Sie nahm sein pralles Glied, legte wieder die Hände hinter den Kopf und begann ihn zu verwöhnen.

Obwohl ihr letzter Höhepunkt erst einen Tag war, sehnte sie sich danach selbst geöffnet zu werden um diesen Höhepunkt mit ihrem Meister teilen zu können. Aber sie wusste auch, dass dies nicht passieren würde. Felix hatte sich in diesem Bereich auf einen konsequenten Kurs festgelegt. Nachdem sie ihn verwöhnt hatte, blieben die beiden noch eine Zeit in der Küche, damit Miri und Steffen etwas Zeit für sich hatten.
Nachdem sie etwa eine Stunde darüber philosophiert hatten, was wohl gerade im Wohnzimmer passierte, die beiden scherzten und stellten die irrwitzigsten Thesen auf, gingen sie direkt aus dem Flur in Sandras Zimmer und holten ein paar Handschellen und Ketten für Miri. Sandra wurde zuvor direkt an Ort und Stelle eingekleidet. Ihre Füße wurden mit einer etwa 30 cm langen Kette verbunden, ihre Arme mit einer 20 cm langen Kette, die zusätzlich auch noch an ihrem KG befestigt war. Dann nahm Felix eine lange Kette und befestigte diese erst an ihrem Halsband, dann auf Höhe der Handgelenke am KG und an der Kette zwischen ihren Beinen. Zum Abschluss wurde die lange Kette auch noch an der Kette zwischen ihren Brüsten befestigt. Mit einem kleinen Schloss wurden die Ketten so verbunden, dass die lange Kette immer etwas an ihren Piercings zog. Besonders wenn sie und dadurch auch die Kette sich bewegten, zog es deutlich an ihren Brustwarzen. Die beiden gingen wieder auf den Flur. Felix klopfte vorsichtig an die Tür.

„Kommt ruhig rein“ rief Steffen zufrieden aus der Stube. Die beiden gingen ins Wohnzimmer und Sandra stellte sich neben der Tür in Warteposition.
„Ich habe noch etwas Ausrüstungsmaterial für Miri mitgebracht. Willst du es ihr vielleicht anlegen?“
„Wenn ich so sehe wie gut es Sandra steht, kann ich den Wunsch ja eigentlich nicht ausschlagen“.
„Das dachte ich mir“.
Felix gab Steffen die Ketten. Miri bekam eine etwas leichtere Ausstattung. Die Ketten für Knöchel und Handgelenke waren zwar identisch, dafür endete die Verbindungskette bereits an ihrem Taillenband. Das Ganze hätte ihre Bewegungsfreiheit sicher weniger eingeschränkt als dies bei Sandra der Fall war, aber Steffen verband ihre Handgelenke auf ihrem Rücken, so dass dieser kleine Kniff ihren Spielraum sogar noch stärker einengte. Miri schien das nichts auszumachen. Während ihr die Ketten angelegt wurden, himmelte sie Steffen die ganze Zeit mit verliebten Augen an.

„Was machen wir jetzt mit dem angebrochenen Abend?“
„Noch mal losziehen sollten wir denke ich lassen, wir haben die beiden gerade so schön ausgestattet. Hast du vielleicht Lust auf ein kleines Spiel?“
„An was hast du da gedacht?“ fragte Steffen sichtlich interessiert.
„Ich nenne es ´Uno Spezial´“.
„Klingt ja interessant, was muss ich mir darunter vorstellen?“.
„Es ist eigentlich das normale ´Uno´ nur dass wir für unsere kleinen ein paar Stolpersteine einbauen“.
„Stolpersteine? Was schwebt dir denn vor?“
„Da können wir jetzt kreativ sein. Als erstes müssen wir natürlich sicherstellen, dass die beiden sich auch anstrengen. Ich schlage vor, wir legen für dieses Spiel einfach mal fest, dass du ihr Meister bist, das macht das erklären leichter.

Also wenn deine Sklavin eine Runde verliert, wird sie einen Glas Wasser trinken, unnötig zu erwähnen, dass sie während wir spielen nicht auf die Toilette darf.
Jedes mal wenn du gewinnst, muss sie ab der nächsten Runde zusätzliche eine ihrer besten Karten offen auf den Tisch legen. Verstößt sie gegen diese Regel, egal ob aus versehen oder vorsätzlich, muss sie ein weiteres Glas Wasser trinken. Das gleiche gilt für Sandra und mich nur das Sandra ein etwas größeres Glas bekommen wird“.
„Das hat dann aber mit Chancengleichheit nicht mehr viel zu tun“.
„Wir sind ja auch nicht gleich, wir sind Meister, die sind Sklaven. Da ist es nur recht und billig, dass wir bessere Chancen bekommen“.
„Aus dem Blickwinkel betrachtet macht das Sinn“.
„Ja und deshalb werden uns unsere Sklavinnen auch jeweils vor dem ersten Spielzug ihre beste Karte im Tausch gegen eine Karte unserer Wahl abgeben“.
„Du machst es den beiden aber nicht leicht. Und wann ist Schluss?“

„Wenn eine der beiden Aufgibt, weil sie das Wasser nicht mehr halten kann haben wir gewonnen. Ist es meine Sklavin wird sie mir einen blasen, wenn du gewinnst, wird Miri dich verwöhnen. Wenn eine der beiden gewinnt, darf sie sich den Rest des Wochenendes frei Bewegen und hingehen und machen was sie möchte. Natürlich alles im Keuschheitsgürtel“.
„Und wie sollen sie gewinnen?“
„Stimmt, das habe ich noch nicht gesagt. Ich hole jetzt zwei große Krüge, die etwa 2 Liter fassen. Möglichkeit 1: Sie halten sagen wir Anderthalb Stunden durch, ohne dass die Krüge leer sind. Möglichkeit 2: Miri hat gewonnen, wenn sie den Krug vollständig ausgetrunken hat und die nächste Runde gewinnt. Sandra muss dafür noch eine weitere Viertelstunde durchhalten, in der sie bei keiner Runde den letzten Platz belegen darf“.
„Normalerweise bin ich ja kein Fan von Uno, aber durch deine Anpassung möchte ich jetzt nichts lieber tun“.
„Hol ein paar Gläser und die Karte und vorher dürft ihr nochmal aus Klo“ rief Felix in Sandras Richtung.

Sandra und Miri gingen gemeinsam zur Toilette und leerten nacheinander ihre Blasen. Sandra versuchte sich eine Strategie zu überlegen. Das Szenario die 1,5 Stunden irgendwie durchzuhalten erschien ihr am realistischen. Sie musste so oft gewinnen wie nur irgend möglich. Je mehr Karten sie offenlegen musste, umso schneller musste sie trinken und sie wusste wie unangenehm es zum Schluss werden würde.

Nachdem sie von der Toilette kamen, holte sie die Gläser und das Kartenspiel. Felix hatte bereits die Krüge aufgebaut. Die beiden stellten sich hinter die Stühle, bis Felix beiden gestattete sich zu setzen. Miri saß links von Sandra, Miri gegenüber saß Steffen. Felix saß Sandra gegenüber. Sie mischte die Karten und gab Miri und ihre selbst eine Karte. Sandra drehte ihre Karte um. Sie hatte eine grüne 8. Miri hatte eine blaue 0, also musste Miri geben. Sie schob ihr den Stapel rüber und Miri mischte erneut. Dabei fielen ihr vor Aufregung immer wieder ein paar Karten runter. Irgendwann hatte sie es dann doch geschafft. Steffen schaute ihr gebannt zu. Sie gab die Karten und alle nahmen ihre Blätter auf. Sandra hatte eine +4, die sie verdeckt zu ihrem Meister schob. Dieser gab ihr dafür im Gegenzug nur eine gelbe 3. Was Miri tauschte wusste Sandra natürlich nicht. Dann eröffnete Steffen das Spiel. Sandra hatte ihre einzige brauchbare Karte abgeben müssen und auch das Glück wollte ihr nicht so recht hold sein. Schon nach ein paar Minuten hatte sie die erste Runde mit Pauken und Trompeten verloren. Felix hatte die Partie gewonnen und Sandra hatte mit Abstand die meisten Karten auf der Hand. Felix schenkte ihr das erste Glas Wasser ein.
„Trink“ sagte er mit einem triumphierenden Grinsen.

Sandra trank so schnell sie konnte. Es war wie üblich kein reines Wasser, scheinbar hatte Felix wie schon vorher den Nährstoffmix zur Sicherheit mit eingerührt. Dadurch schmeckte es zwar etwas säuerlich, war aber auch in größeren Mengen nicht mehr gefährlich. Nach dem ersten Glas hatte sie erwartungsgemäß noch keine Probleme mit ihrer Blase. Sie gab, tauschte ihre beste Karte und legte dann ihre zweitbeste Karte offen auf den Tisch. Jeder konnte sehen, dass sie außer einer grünen +2 nicht wirklich etwas zu bieten hatte. Trotz dieses Nachteils schaffte sie es das zweite Spiel wenigstens nicht als letzte zu beenden. Dieses Mal musste Miri trinken und es war nicht das letzte Mal.

Das Spiel zog sich einige Zeit hin, war aber an sich sehr kurzweilig. Ein bisschen Smalltalk, reichlich Schadenfreude der Meister, eine Miri die nachdem sie einige Male verloren hatte unruhig auf ihrem Stuhl herum rutschte. Der Abend machte Spaß, besonders als sich abzeichnete, dass Steffen wohl den Sieg davontragen würde und Miri sang- und klanglos untergehen würde. Sie konnte sich immer schlechter konzentrieren, sie hatte schon fast den kompletten Krug gelehrt und musste bereits vier Karten offenlegen. Sie hatte praktisch keine Chance mehr. Auch Sandra hatte schon weit mehr als die Hälfte getrunken, aber Felix hatte lange nicht so häufig gewonnen. Sie musste nur 2 Karten offenlegen. Ab und zu verlor sogar einer der Meister und auch Miri hatte nochmal ein Spiel gewonnen. Trotzdem kamen für Miri die Einschläge dichter und dichter. Sandra vermutete fast, dass sie absichtlich schlecht spielte. Sie konnte es ihr nicht verdenken. Gewissenhaft trank Miri ein ums andere Glas. Beim fünften Glas konnte man ihr ansehen, wie dringend sie auf die Toilette musste. Trotzdem hielt sie durch. Mit dem sechsten Glas hatte sie den Krug vollständig geleert.
„Dann geht es ja jetzt für Miri um alles oder nichts“ bemerkte Steffen in freudiger Erwartung.
Miri teilte erneut die Karten aus, tauschte wie Sandra ihre beste Karte mit ihrem Meister und legte dann fünf Karten offen. Natürlich konnte sie das Spiel so nicht gewinnen.

Felix stand auf und holte einen weiteren Krug. Sie stellte den vollen Krug neben Miri. Dann schenkte er ihr ein weiteres Glas sein und schob es zu ihr rüber.
„Noch 30 Minuten, du brauchst ja was zu trinken. Ansonsten kannst du wohl nur noch hoffen, dass Sandra gewinnt“.
Miri war für jeden klar erkennbar an ihrer Grenze. Trotzdem machte Felix unablässig weiter. Er wollte dass sie aufgab, er würde ihr nichts schenken. Sie quälte sich das Glas runter und gab erneut. Aber schon als sie während der Partie abzeichnete, dass sie wieder verlieren würde, gab sie auf.
„Ich muss auf die Toilette, es tut mir leid, ich kann nicht mehr“.

„Das bedeutet, du hast verloren“.
„Ja, das bedeutet es, trotzdem kann ich einfach nicht mehr“.
„Dann räume das Spiel und die Krüge weg, dann darfst du auf die Toilette. Sandra darf danach das Wasser lassen“.
„Ja Meister, sofort Meister“ bestätigte Miri folgsam und spürbar gehetzt. Sie stand auf und begab sich etwas gequält mit den Krügen in die Küche. Das Spiel packte sie zurück in den Schrank, dann ging sie so schnell sie konnte zum Klo. Sandra war froh als sie endlich wieder da war, denn auch ihr stand das Wasser schon gefühlt bis knapp unter das Kinn. Ein Gefühl der Erleichterung breitete sich in ihr aus, als sie endlich Wasser lassen durfte. Als sie zurück in die Stube kam, verhandelten Felix, Steffen und Miri gerade die Siegesbedingungen. Es lief darauf hinaus, dass Miri noch für etwa eine Viertelstunde einen Ringknebel tragen sollte, bevor es los ging. Sie bekam den Knebel angelegt und schon nach kurzer Zeit liefen die ersten Speichelfäden an ihr herunter. Nachdem sie sich vollkommen besabbert hatte, ging Steffen mit ihr in ihr Zimmer.

Fortsetzung folgt...
445. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 04.05.11 19:23

Erst mal meine HERZLICHE Gratulation zum Hundertsten !!!!

Da können wir nur hoffen das Miri mit Steffen die richtige Wahl getroffen hat.

Ich würde es den Beiden gönnen.

Danke traeumer

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Gruß vom Zwerglein

446. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 04.05.11 22:20

hallo traeumer,

herzlichen glückwunsch zu deiner 100ersten fortsetzung deiner geschichte.


auch die ist dir sehr gelungen und hat wieder die neugierde erweckt weiterlesen zu wollen.


danke fürs tippseln
447. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Jonny Y. am 04.05.11 22:41

Hallo traeumer,

auch von mir Glückwunsch. Wie auch die 99 Teile vorher, der 100ste ist wieder ein Genuss zum lesen.
Bitte weiter so!

LG
Jonny Y.
448. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 05.05.11 00:08

Glückwunsch zu 100 Teilen von Sandras neuem Leben.
Bei Miri scheint es ja mächtig gefunkt zu haben und steffen scheint an Miri auch Interessiert zu sein.
Das dürte Interessant werden Meister und Sklavin in Ausbildung.
Jetzt könntest du ja schon mal 2E Bücher von machen.jeweils 50Teile in einem Buch wenn das zufällig so passen sollte.
Die UNO Variante ist auch interessant das könnte man auch mal anders spielen zb mit Klammern pro Verlorener Runde.
449. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 06.05.11 20:50

Vielen Dank für die Glückwünsche, da will ich euch mal nicht warten lassen.

Teil 101

Felix und Sandra setzten sich aufs Sofa. Felix streichelte Sandra zärtlich, Sandra erwiderte seine Zärtlichkeiten.
„Da wäre ich jetzt gerne Mäuschen“ bemerkte Felix.
„Oh ja, vielleicht haben sich da zwei gesucht und gefunden“.
„Ich würds Miri ja wünschen“.
„Ich glaube wir werden es bald wissen“.
„Vermutlich“
Dann beugte sich Felix zu ihr herüber und küsste sie. Sie legte sich auf das Sofa und Felix folgte ihrer Bewegung. Ununterbrochen küssten sie sich und Sandra wurde heißer und heißer. Wäre ihr Besuch nicht da gewesen, vermutlich hätte sie Felix schon längst verwöhnen müssen.
So beließen sie es vorerst beim Küssen und Kuscheln, sehr zu Sandras Freude.
Nach einer halben Stunde standen zwei hochzufriedene Menschen wieder im Wohnzimmer. Steffen strahlte über beide Ohren und auch Miri sah glücklich und zufrieden aus. Steffen hatte ihre Ladung auf ihr Gesicht verschossen und sie hatte sich noch nicht reinigen dürfen. Außerdem trug sie noch den Ringknebel, sie hatte sich gründlich voll gesabbert.
„Wie ich sehe hat es dir gefallen“ scherzte Felix.
„Du siehst richtig, ich glaube ich mach sie erstmal wieder sauber“.
„Ja, das solltest du tun“.
Die beiden verschwanden im Bad. Nach fünfzehn Minuten waren sie wieder da. In der Zwischenzeit musste Sandra sich wieder einen BH anziehen, außerdem stellte Felix sie in die Warteecke.

Händchenhaltend und eng aneinander gedrückt standen die beiden vor Felix. Beide waren total überdreht und nervös.
„Wir wollen es miteinander versuchen“ sagte Steffen noch bevor Felix etwas sagen konnte.
„Freut mich zu hören, wirklich, aber da gibt es eine wichtige Frage zu klären, mit oder ohne den Club?“
Die beiden schauten sich etwas hilflos an.
„Am liebsten mit dem Club“.
„Das wird es am Anfang für euch nicht einfacher machen, das ist euch klar oder?“
„Ja, aber dass ist es wert, da bekommen wir einen doppelten Boden, die Sicherheit von Profis umgeben und betreut zu werden wollen wir uns nicht entgehen lassen“.
„Du bist noch kein Stufe 2 Meister, sie kann jetzt noch nicht offiziell deine Sklavin werden. Habt ihr darüber nachgedacht?“

„Ich möchte sofort mit der Ausbildung beginnen und Miri würde sich wenn du es erlaubst, so lange als deine Zweitsklavin registrieren lassen. Es wäre total super wenn ihr das für uns tun könntet“.
„Natürlich helfe ich euch. Aber ich glaube so weit, dass ich sie offiziell als meine Zweitsklavin anmelden muss, brauchen wir gar nicht gehen. Für die Meister ist die Stufe 2 Prüfung doch vor allem viel Theorie und lernen, lernen, lernen. Ich kann Miris Praktikum bestimmt noch 6 Wochen hinziehen, bis dahin kannst du locker die Prüfung schaffen, wenn du die anstrengst“.
„Meinst du? Ich habe das bisher immer vor mir hergeschoben“.
„Jetzt hast du ja einen Grund. So lange Miri bei mir noch im Praktikum ist, dürft ihr euch zweimal pro Woche hier treffen, sagen wir Mittwochabend und Samstag Nachmittag. Samstags werde ich euch zwei Stunden für euch lassen aber Miri wird für dich die ganze Zeit verschlossen sein. Ihre Höhepunkte wird sie weiterhin nur von mir bekommen. Ach so und wenn ihr euch auf dem Campus über den Weg lauft dürft ihr euch natürlich begrüßen, aber jede Berührung ist verboten. Wenn ihr gegen diese Vorgaben verstoßt, wird Miri dafür bezahlen müssen, wenn ihr regelmäßig dagegen verstoßt, werde ich Miri als ungeeignet für den Club einstufen, dann wars das an dieser Stelle für euch“.

„Das sind aber harte Vorgaben“ bemerkte Miri deutlich enttäuscht.
„Glaub mir, am Ende wird es sich für euch beide lohnen“.
„Ich glaube wir haben nicht wirklich eine Wahl, also ich bin dabei“ sagte Steffen.
„Ich bin sowieso dabei“ bestätigte Miri.
„Dann sind wir uns ja einig. Ich schlage vor, dass du gleich mit dem Lernen anfängst, wir sehen uns dann am Mittwoch“.
„Dann sehen wir uns am Mittwoch“.
Steffen gab Miri noch einen Abschiedskuss, Miri wollte ihn aber eigentlich nicht gehen lassen. Sie standen noch ein paar Sekunden Hand in Hand im Wohnzimmer. Sandra konnte sich vorstellen wie die beiden sich jetzt fühlten. Jetzt auseinander zu gehen, war sicher das letzte was sie sich wünschten. Irgendwann hatte Steffen sich überwunden. Er zog seine Hand weg, hauchte Miri noch einen Kuss zu und ging. Er rannte fast die Treppe runter. Vermutlich weil er es sonst nicht ausgehalten hätte.
„Ihr geht jetzt auch ins Bett“ kündigte Felix an, als sie wieder zu dritt waren.
Miri machte sich im Badezimmer fertig, während Sandra den Rest aufräumte. Dann gingen beide in Miris Zimmer und Miri wurde von Sandra auf ihrem Bett fixiert.

„Warum ist er so streng?“ fragte Miri vorsichtig.
„Er ist nicht wirklich streng, so sind die Regeln. Ich glaube er will nur sicher gehen, dass ihr beide nicht vorschnell gehandelt habt. Sieh es als erste Bewährungsprobe. Steffen zahlt für dich einen hohen Preis“.
„Ist er nicht toll?“
„Er ist ein netter Kerl, aber du weist ja wem mein Herz gehört. Aber ihr macht einen so glücklichen Eindruck, ich glaube ihr werdet ein super Paar“.
„Das glaube ich auch“.
„Gute Nacht“
Sandra drehte sich um, löschte das Licht und schloss die Tür.
Dann ging sie selbst ins Bad, machte sich fertig und ging dann ins Schlafzimmer. Sie musste sich ein paar Handschellen anlegen, dann legte sie sich zu Felix ins Bett.
„Ich glaube wir brauchen ein paar Schellen mit Zeitschaltuhr. So schön es ist mir dir abends zu kuscheln, möchte ich eigentlich, dass du wieder nachts fixiert bist. Wenn ich Miri in ihrem Bett liegen sehen, fällt mir immer wieder auf wie sehr ich das vermisse“.
„Soll ich welche vom Club abholen?“
„Das wird glaube ich das beste sein, ich rufe morgen an und dann kannst du die holen“.
„Gern Meister“.
Felix spielte wie üblich noch ein wenig an ihr herum, dann schlief er irgendwann ein und auch Sandra vielen wenig später die Augen zu.

Der erste Stromschlag riss sie aus dem Tiefschlaf. Sie schaltete den Wecker aus, setzte sich kurz auf die Bettkante und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Nachdem sie einigermaßen bei sich war, krabbelte sie wie jeden morgen unter Felix´ Bettdecke und sorgte dafür, dass auch er aufwachte. Nachdem sein Tag wesentlich angenehmer begonnen hatte als ihrer, wies er Sandra an sich schnell fertig zu machen und dann Brötchen zu holen. Miri sollte sie erstmal lassen wo sie war, er würde sich heute um sie kümmern.

Sandra ging in die Dusche, putzte sich die Zähne und stylte sich schnell. Dann zog sie sich an. Sie wählte einen knappen Rock und eines ihrer neuen Tops. Es war schon etwas Reif auf dem Fenster, besonders in den Randstunden des Tages waren kühl geworden. Felix gestattet ihr eine dicke Stumpfhose anzuziehen. Dann zwängte sie sich in die dadurch zusätzlich gepolsterten Stiefel und zog sich ihren Mantel über. Sie ging zum Bäcker und kaufte 7 Brötchen. Die Zahl hatte sie geraten. Sie und Miri würden ihren Brei essen, für die anderen 3 würden 7 Brötchen ziemlich genau reichen. Dann ging sie zurück und machte Frühstück. Vom Lärm und dem Geruch frischen Kaffees waren auch ihre anderen Mitbewohner aufgewacht. Scheinbar waren sie irgendwann spät in der Nacht zurückgekehrt. Sandar wartete in der Küche, bis sie wieder gerufen wurde. Die drei frühstückten ausgiebigst. Sie hatte bestimmt eine Dreiviertelstunde gewartet, bis sie zum Abräumen wieder gerufen wurde. Sie erledigte wortlos ihre Aufgabe und zog sich dann in ihr Zimmer zurück. Entweder hatte Felix sie vergessen oder er wollte nicht, dass sie auch frühstücken durfte. Sie stellte sich in ihre Box und wartete.

Sie musste nicht zu lange warten und Felix hatte sie auch nicht vergessen. Er kam mit einem Suppenteller und einem Kochlöffel voller Haferbrei in ihr Zimmer um sie in ihrer Box zu füttern. Dann gab er ihr einen halben Liter Wasser zu trinken.
„Ich werde mich heute Vormittag mit der Ausbildung vom Miri beschäftigen, dafür brauche ich dich erst mal nicht, ich mach dich dann für das Mittagessen wieder los, bis dann“.
„Bis dann Meister“ verabschiedete Sandra ihren Meister. Felix zog den Vorhang zu und Sandra stand im Dunkeln. Sie lauschte den Geräuschen im Haus. Es gab aber nicht viel zu hören. Die Zeit kroch nur langsam voran.
Da es absolut nichts gab dass Ablenkung versprach, blieb nur ihr Körper auf den sie sich konzentrieren konnte. Ihre Füße protestierten schon seit einiger Zeit wieder heftig gegen ihre Position. Sie fragte sich, ob sie sich jemals richtig an die Absätze gewöhnen würde. Auch ihre Arme und Hände bedeuteten ihr unmissverständlich was sie von der Wartezeit in der Box hielten. Aber all das störte sie eigentlich nicht über Gebühr. Auch die Spuren der letzten Tage hatten sich praktisch schon vollständig verflüchtigt. Ihre Gedanken kreisten um ihre neue Stelle. Sie war sehr gespannt, was sie wohl erwarten würde. Aber auch Miri und Steffen gingen ihr nicht mehr aus dem Kopf. Da entwickelte sich etwas und Sandra war neugierig wie es weiter gehen würde.
Nach ein paar Stunden kam Felix zurück.

„Hallo Sandra, ich wollte dir nur was zu trinken bringen. Miri ist wirklich gelehrig, seid sie weiß, dass Steffen als Belohnung wartet. Für heute hat sie sich einen Höhepunkt erarbeitet. Ich fahre jetzt mir ihr in die Stadt. Um diese Zeit ist bei den Fastfoodketten im Bahnhof immer die Hölle los. Wir werden dort essen, irgendwann werde ich ihren Begleiter anschalten und sie darf auf der Toilette ihre kleines Dankeschön empfangen“. Sandra wusste wie sehr es ihn und so wie sie sie kennengelernt hatte auch Miri, heiß machen würde. Sie selbst hätte einiges dafür gegeben mit Miri tauschen zu dürfen. Es blieb ihr nichts anderes übrig als sich auszumalen, wie es wohl gerade für Miri sein würde. Sie hatte ja bisher kaum Erfahrung. Sie würde sich an die Wand der kleinen und vermutlich sehr schmutzigen Kabine pressen und versuchen keinen Laut von sich zu geben. Dabei würde ihr vermutlich schnell auffallen, dass man ihre Füße von den Nachbarkabinen sehen konnte und sie würde irgendwie versuchen in eine Position zu kommen, bei der man von Außen keinen Verdacht schöpfen würde. Dabei würde es ununterbrochen in ihr Arbeiten und sie hatte keinerlei Möglichkeit etwas dagegen zu unternehmen .Sie konnte es nur geschehen lassen. Sandra wurde heiß und kalt. Sie wurde so geil, dass sie es kaum noch aushielt. Aber sie war nicht auf dieser Toilette, sie stand nicht in der Kabine, sie kämpfte nicht gleichzeitig für und gegen einen Orgasmus. Sie stand einfach nur hier in ihrer Box, bewegungsunfähig und eingeschlossen für die nächsten Stunden. Sie wartete darauf, dass ihr Meister sie das nächste mal benötigen würde.

Irgendwann hörte sie, wie sich die Wohnungstür erneut öffnete. Der Geräusche nach zu urteilen, war Felix mit Miri wieder zurückgekehrt. Miri wurde in ihr Zimmer gebracht, zumindest glaube sie das. Felix tauchte wieder bei ihr auf.
„Wir sind wieder da. Man war das aufregend. Ich glaube Miri hat es auch gefallen. Sie hat erzählt, dass sie mit laufendem Vibrator warten musste, bis eine Kabine frei wurde. Es gab wohl eine richtig kleine Schlange. Irgendwann haben die wartenden Kunden sogar an ihrer Tür geklopft und nachgefragt, was sie gerade machte, wenn man es freundlich ausdrücken möchte. Es muss wahnsinnig aufregend gewesen sein“.
„Ja, das klingt aufregend. Hier war auch viel los, einmal glaubte ich ich hätte gesehen wie sich der Vorhang vor der Box um einen Zentimeter verschoben hat“.
„Höre ich da etwa ein bisschen Unzufriedenheit heraus?“
„Nein, dass wollte ich damit nicht zum Ausdruck bringen. Du hältst es für richtig, dass ich hier warte, also ist es richtig. Bitte, das war nicht als Kritik gemeint. Ich wollte nur witzig sein“.
Felix musste grinsen.
„Warst du mein Schatz, keine Angst, ich wollte dich nur aufziehen“.
Dann küsste er Sandra.

Noch während sie sich küssten begann er damit an ihren Brüsten zu spielen. Scheinbar war er mehr als nur ein bisschen aufgegeilt. Sandra hätte ihm gerne mehr geboten, aber mit ihren auf dem Rücken verbundenen Händen, konnte sie nichts weiter tun.
„Wenn es dir gefällt, würde ich gerne für dein Vergnügen sorgen Meister“.
„Du meinst du willst aus der Box raus?“
„Nein, vielleicht reicht es, wenn du meine Arme für eine Zeit befreist, dann kann ich dich mit meinen Händen verwöhnen“.
„Ein Arm wird sicher reichen Schatz“.
„Natürlich, ich stelle keine Ansprüche, es geht wirklich nur um dich“.

Er blickte sie freudestrahlend und zufrieden an. Dann öffnete er eine der Schellen um ihre Hände. Sie öffnete mit ihrer rechten Hand seine Hose und holte sein bestes Stück heraus. Dabei küssten sie ich ununterbrochen weiter. Sie begann ihn zu massieren und zu bearbeiten. Felix wurde heißer und heißer, ging dabei aber auch immer zärtlicher mit Sandra um, allerdings ohne dabei auch nur eine Sekunde einen Zweifel daran zu lassen, dass er absolut das Sagen hatte. Sandra platzte wieder fast vor Geilheit und Felix merkte das.
„Ich werde der einzige sein, der hier heute noch einen Höhepunkt hat, versprochen“ flüsterte er ihr zu. Aber anstatt, dass sie das runter brachte, machte es sie nur noch heißer. Sie verwöhnte ihn weiter mit dem freien Arm, bis sich seine aufgestaute Lust auf ihrem Rock entladen hatte.
„Ich kann ihn heute leider nicht sauber lecken“ flüsterte sie.
„Das macht nichts. Ich bin schon groß, ich bekomme das schon sauber“ sagte er zufrieden. Dann machte er ihren Arm wieder fest und ließ eine schmachtende Sklavin zurück.
Wieder stand sie für einige Stunden alleine in ihrem Zimmer. Draußen war es schon lange dunkel, als er das nächste Mal zu ihr kam.

„Ich bekomme langsam Hunger, kümmere dich ums Abendessen“ wies er sie ohne lange Umschweife an.
„Ja Meister“
Sie reinigte ihren Rock und ging in die Küche. Sie kochte aus dem was sie fand eine Mahlzeit für die WG. Es folgte das übliche Ritual. Decken, in der Küche warten, Reste essen, sauber machen.
Nachdem sie kurz ihren neuen Arbeitsvertrag unterschrieben hatte, musste sie wieder in ihr Zimmer. Sie war sich nicht bewusst etwas falsch gemacht zu haben und Felix machte auch nicht den Eindruck das er sauer war oder er sie irgend etwas schmoren lassen wollte. Sie fragte sich, warum er sie den ganzen Tag hier einfach so stehen ließ. Vielleicht wollte er nur einfach mal einen Tag seine Ruhe. Wenn er es für wichtig hielt, würde er es ihr sicher mitteilen. Auch wenn sie sich ihre Gedanken machte, machte sie sich doch eigentlich keine Sorgen.

Als es Zeit war ins Bett zu gehen, holte er sie aus ihrer Box, damit sie sich im Bad fertig machen konnte. Sie ging noch einmal auf die Toilette, putzte sich die Zähne und zog sich den Nacht-BH an. Dann zog Felix ihr die Stiefel aus und sie wollte sich ins Bett legen. Felix hatte einige Veränderungen an ihrem gemeinsamen Bett vorgenommen. Wie am Vorabend besprochen, hatte er wieder schellen an ihrem Bett anbringen lassen.
„Ich hab sie heute doch selbst abgeholt“ sagte er fast emotionslos.
Sandra begutachtete die neue Ausstattung. Die Fußschellen konnte man offensichtlich ohne einen Schlüssel oder ähnliches öffnen, die rechte Handschelle war mit einem kleinen Kasten versehen, offenbar die Zeitschaltuhr. Die linke Schelle konnte ebenfalls ohne Schlüssel geöffnet werden. Sandra fixierte ihre Füße und dann ihre linke Hand. Sie versuchte die Schelle ohne ihre rechte Hand zu öffnen, sie hatte aber keine Chance den Mechanismus zu öffnen. Das Konzept war gut durchdacht. Sie legte ihren Arm in die rechte Schelle und drückte diese am Bettgestell zu. Sie hatte nun keine Möglichkeit mehr aufzustehen ohne die Hilfe von Felix oder den Einsatz der Zeitschaltuhr. Irgendwie war es ein vertrautes Gefühl wieder komplett an ihr Nachtlager gefesselt zu sein. Felix rollte sich in seine Decke ein und drehte sich um. Sie wusste nicht was er heute gemacht hatte, aber er war offensichtlich todmüde. Da Felix ein kleines bisschen erkältet war, hörte sie nach etwa 5 Minuten ein leichtes Schnarchen. Da sie heute den ganzen Tag nichts gemacht hatte, dauerte es ein bisschen bis auch sie schließlich irgendwann einschlief.

Als sie morgens von ihrem rabiaten Begleiter geweckt wurde, versuchte sie instinktiv den Wecker auszuschalten, die Ketten hielten sie aber zurück. Der Kasten an der rechten Schelle blinkte, dann klickte es kurz und die Schelle öffnete sich. Sofort befreite sie auch ihre andere Hand. Dann ereilte sie der nächste Schlag. Sie beugte sich zum Wecker herüber und schaltete ihn aus. Erst danach befreite sie ihre Füße und kroch vorsichtig unter Felix decke. Als auch er wach war und zufrieden war, stand sie auf und ging zu Miri.

Sie weckte sie und die beiden begaben sich ins Bad. Nachdem sie sich gegenseitig geduscht und die Morgentoilette hinter sich gebracht hatten, kümmerten sie sich ums Frühstück. Nachdem jede einen Napf Haferbrei gegessen hatten und auch Felix, Jan und Steffi ihr Frühstück hatten, brachen die Vier auf in Richtung Uni und Sandra blieb alleine zurück. Felix hatte Sandra kurz zuvor einen Zettel auf seinen Schreibtisch gelegt.

--- ANFANG ---

Hallo mein Schatz,

damit dir die Eingewöhnung nächste Woche nicht so schwer fällt, habe ich beschlossen, dass du schon diese Woche nur das Zeitkontingent für die Hausarbeiten bekommst, das dir nach Antritt deiner neuen Stelle zur Verfügung stehen wird.

Deshalb wirst du dich jetzt anziehen und dann in deine Box stellen. Ich habe heute Morgen die Handschelle ausgetauscht. Um 14:30 Uhr werden sich die Schellen öffnen, dann kannst du mit folgender Liste beginnen.

- Einkaufen, Einkaufsliste befindet sich in der Küche
- Wäsche waschen
- Aufräumen
- Staubsaugen

Um 17 Uhr wirst du mit allem fertig sein, dann kannst du damit beginnen das Abendessen für uns vorzubereiten.

Hab dich lieb
Felix

--- ENDE ---

Sandra zog sich so an, als würde sie jetzt zum Einkaufen gehen, die Jacke lies sie allerdings noch aus. Dann stellte sie sich wie am Vortag in ihre Box.
Die Stunden vergingen wie in Zeitlupe, auch hatte sie bald jedes Zeitgefühl vergessen. Sie wartete auf das erlösende Geräusch.
Punkt 14:30 klickte es leise und Sandra konnte sich aus der Box befreien. Sie brauchte ein paar Minuten, bis sie sich wieder einigermaßen bewegen konnte. Dann trank sie erst mal einen großen Schluck Wasser. Sie nahm die Einkaufsliste und machte sich auf den Weg. Schnell hatte sie alles gefunden und so war sie bereits gegen 15:30 Uhr wieder in der Wohnung. Sie nahm sich den nächsten Punkt auf der Liste vor und ärgerte sich. Die Waschmaschine brauchte immer etwa 2 Stunden für einen Waschgang. Sie würde die Wäsche bis 17 Uhr in keinem Fall erledigt haben. Es blieb ihr nichts anderes übrig als die Wäsche jetzt, verspätet an zu stellen. Sie hoffte Felix würde kein zu großes Ding draus machen, aber wahrscheinlich war dies nicht. Sie vermutete, dass er die Liste mit Absicht so angelegt hatte um sie zu prüfen. Dann begann sie mit aufräumen und saubermachen.

Zwanzig Minuten vor Fünf war sie mit allem fertig, außer der Wäsche natürlich. Sie begann mit den Vorbereitungen für das Essen um wenigstens zum gleichen Zeitpunkt fertig zu sein. Um 16:55 Uhr kamen Felix und Miri von der Uni zurück. Sofort bemerkte er, dass die Waschmaschine noch lief und das Sandra zu früh mit dem Kochen angefangen hat. Er sah sie tadelnd an und Sandra begann damit sich zu erklären.
„Es tut mir leid Meister, ich habe nicht auf die Waschzeit geachtet und so unaufmerksam die Aufgaben in der falschen Reihenfolge durchgeführt. Ich bitte um eine harte aber gerechte Strafe“.
„Darüber werden wir noch reden müssen“ sagte er kopfschüttelnd, während er Miri in ihr Zimmer brachte. Sie wurde wieder auf dem Boden festgemacht und Felix gab ihr ihre Studienbücher. Dann schloss er hinter sich die Tür und stand wieder bei Sandra im Flur. Sie schaute ihn fragend an, aber Felix machte keine Anstalten sich weiter zu erklären.
„Soll ich mit dem Essen weitermachen oder darf ich dir irgendwie anders zu Diensten sein Meister?“
„Mach erst mal das Essen und die Wäsche fertig, über den Rest sprechen wir heute Abend“.

Fortsetzung folgt...
450. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 07.05.11 02:57

2stunden für einen Waschgang?? Die muß aber Uralt sein die Waschmaschine.
Das wird bestimmt eine harte Zeit für steffen und Miri so wie die beiden sich anhimmeln aber es ist natürlich besser so haben beide die gewissheit das sie das auch wirklich wollen und nicht nur weil grad die Hormone Verrückt spielen.
451. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 09.05.11 23:35

Teil 102

Etwas unsicher was sie erwarten würde ging Sandra zurück in die Küche. Sie suchte Besteck und Geschirr zusammen und stellte alles auf einem Tablett zusammen um den Tisch zu decken. Dann kümmerte sie sich wieder kurz um den Herd. Sie ging ins Wohnzimmer und deckte den Tisch. Steffi und Jan saßen gerade vorm Fernseher.
„Wunderbar, ich habe schon richtig Hunger“ bemerkte Steffi als sie Sandra sah.
„In 5 Minuten bringe ich das essen“ erwiderte Sandra knapp. Sie kümmerte sich um die letzten Feinheiten und servierte dann. Sie befüllte alle Teller und zog sich dann in die Küche zurück. Die Waschmaschine hatte gerade mit dem letzten Schleudergang angefangen. Sie schaute gelangweilt auf die Wäsche in der Trommel, bis sie wieder gerufen wurde.
Sie nahm das Tablett mit und räumte wieder ab. Dann aß sie schnell die Reste, wusch das Geschirr ab und hängte die Wäsche auf, die mittlerweile fertig gewaschen war.
Nachdem alles erledigt war, ging sie zurück ins Wohnzimmer und stellte sich in die Warteposition neben der Tür. Felix beachtete sie kaum, sondern schaute mit den anderen beiden Fern. Nach etwa einer Stunde wies er Sandra an in seinem Zimmer auf ihn zu waren. Dort wartete sie noch eine weitere Stunde, bis er dann auch ins Zimmer kam.

„Diesen Film kann ich mir immer wieder ansehen“ sagte er zufrieden, dann wandte er sich an Sandra.
„Hast du dir schon Gedanken gemacht, welche Strafe für dich angemessen wäre?“
„Ich würde 10 Schläge mit der Gerte als angemessen empfinden, natürlich akzeptiere ich auch jede andere Strafe, die du für angebracht hältst“.
„Und wo sollte ich die Schläge auf dir platzieren?“
Sandra überlegte einen Moment. Mit 10 Schlägen hatte sie nicht gerade eine schwere Strafe vorgeschlagen, allerdings war das Vergehen auch vollkommen folgenlos. Sie hoffte, dass dies einen Einfluss auf seine Entscheidung hatte, trotzdem wählte sie ihre Brüste um keine Verdopplung zu riskieren.
„Dann pack die beiden mal aus“.
Sandra zog sich Top und BH aus, dann legte sie sich die Hände hinter den Kopf und streckte ihrem Meister ihren Vorbau entgegen.

„Du wirst den Schlägen nicht ausweichen und du wirst keinen Ton von dir geben, Sonst verdoppelt sich die Strafe“ informierte er sie über seine Erwartungshaltung.
„Ja Meister, ich will eine gehorsame Sklavin sein. Ich bitte darum mir diese Erziehungsmaßnahme angedeihen zu lassen, damit ich zukünftig besser darauf achte meinen Meister nicht zu enttäuschen“.
„Schön, dass du es auch so siehst“ sagte er zufrieden, dann ging er langsam zum Schrank um die Gerte zu holen. Er spielte noch ein bisschen mit den Enden und bog sie fast spielerisch ein bisschen durch. Dann schlug er mit der Gerte ganz vorsichtig auf seine linke Hand.
„Ja, die sollte es tun“ bemerkte er zufrieden.
Ohne weitere Pause schlug er das erste mal zu. Sandra kniff kurz die Augen zusammen als sie unter den ersten Schlag zusammenzuckte. Da sie keinen Ton von sich geben durfte, schaute sie ihren Meister an und nickte unterwürfig.

Das Spiel wiederholte sich noch 9 mal, dann war es überstanden. Sandras Brüste brannten wie Feuer.
„Vielen Dank, dass ich diese Strafe von dir empfangen durfte mein Meister“ bedankte sie sich standesgemäß. Felix legte die Gerte weg und betrachtete sein Werk. Dabei strich er mit dem Finger über ihre gereizte Pracht.
„Beschreibe mir wie es sich anfühlt Sklavin“ sagte er jetzt mit einem eindeutig herrischen Unterton.
„Zuerst spürt man nur ein brennen an der Stelle wo die Gerte das erste Mal meine Brüste getroffen hat. Dieser Schmerz nimmt mit jedem weiteren Schlag zu. Jetzt nach 10 Schlägen haben sich meine Brüste in zwei große schmerzhafte Schmerzzentren verwandelt, die sich erst in den nächsten Tagen wieder vollständig von der Behandlung erholen werden.
„Du darfst sie jetzt einkremen, damit die Striemen schneller verschwinden“.
„Danke Meister“.

Sie holte die Salbe und cremte sich ein. Sofort entstand ein zusätzliches Brennen, welches aber langsam besser wurde. Nachdem sie die Creme 2-3 Minuten eingezogen lassen hatte, legte sie ihren BH wieder an.
Felix hatte sich in der Zwischenzeit auf sein Bett gelegt.
Als Sandra ihn anblickte, griff er sich demonstrativ in den Schritt. Sie ging zu ihm und kniete sich über ihn. Ihr Keuschheitsgürtel prangte direkt vor seinem Gesicht. Sie öffnete seine Hose und holte seinen Prachtkerl heraus. Als sie damit begann ihn zu umschmeicheln, fasste Felix fest in ihre Brüste. Unter dem plötzlichen Druck zuckte sie erneut zusammen, aber Felix störte das nicht. Er behandelte sie nicht wie einen geschätzten Menschen sondern wie eine Sache, die man ohne Rücksicht einfach nutzen konnte wie es einem gefällt. Natürlich war Sandra keine Sache aber sie war seine Sklavin und es war sein gutes Recht. Ein Recht das sie ihm gewährt hatte, weil sie es sie unglaublich heiß machte, wenn er es sich einfach nahm. Sie hatte jeden Anspruch auf eine Behandlung die er nicht für richtig hielt aufgegeben. Er nutzte dieses Recht ungehemmt aus. Sandra schossen die Tränen in die Augen, aber sie genoss die zusätzlichen Schmerzen beinahe schon, in jedem Fall genoss sie es benutzt zu werden. Die ganze Situation machte sie scharf und steigerte ihren Wunsch auf einen eigenen Höhepunkt fast ins Unermessliche.

Sie verwöhnte ihren Meister, bis zum Finale in ihrem Mund. Selbst als sie schon damit begonnen hatte ihn mit ihrer Zunge zu reinigen, spielte er weiter an ihr herum. Nachdem sie das Reinigungsritual beendet hatte, fragte sie vorsichtig „Darf ich wieder aufstehen Meister?“
„Hmm, ich glaube ich kann mich erstmal von dir losreißen. Trotzdem will ich, dass du in 10 Minuten wieder da bist. Für dich ist jetzt Schlafenszeit. Ab ins Bad mit dir“.
„Danke Meister, ich werde in 10 Minuten wieder hier sein“.
Sie kletterte aus dem Bett, rückte ihren BH wieder zurecht und ging ins Bad. Als sie durch das Wohnzimmer kam, wurde sie von Steffi ungläubig angeschaut.
„Hat er das gerade gemacht?“ fragte sie als sie die roten Striemen auf ihren Brüsten sah.
Sandra wusste nicht genau wie sie darauf reagieren sollte. Sie dachte eigentlich Steffi wüsste welche Schritte ihr Meister unternahm um sie zu züchtigen. Aber jetzt wo sie die letzte Zeit reflektierte, bemerkte sie, dass Steffi wohl doch weniger mitbekommen hatte als Sandra bisher fast selbstverständlich angenommen hatte.

„Überrascht, sorry, an euch habe ich überhaupt nicht mehr gedacht“.
„Er richtet dich so zu und du entschuldigst dich bei mir weil du mich damit belästigt hast? Ist wirklich alles in Ordnung bei dir?“
Steffi klang jetzt eindeutig besorgt.
„Kann ich irgend etwas sagen, was mich in deinen Augen als geistig gesund erscheinen lässt?“
„Warum?“
„Es sieht schlimmer aus als es ist. Hast du dich schon mal von deinem Partner ans Bett fesseln lassen?“
„Was hast das damit zu tun?“
„Wenn ja, kennst du vielleicht das aufregende Gefühl wenn jemand anders über dich die Kontrolle hast“.
„Ja … aber … Ich verstehe immer noch nicht was das damit zu tun hat“.
„Naja … dieses Gefühl genieße ich jetzt jeden Tag, jede Stunde und jede Minute meines Lebens. Damit das so bleibt, muss er natürlich gewisse Freiheiten bekommen. Niemand hat Angst vor einem zahnlosen Tiger“.
„An dem Punkt sind wie definitiv nicht einer Meinung, du findest doch nicht etwa wirklich, dass man das Gefühl in einer Partnerschaft mit Angst beschreiben sollte?“
„Nein, so war das nicht gemeint, ich habe mich blöde ausgedrückt. Natürlich habe ich keine Angst vor Felix. Ich weiß, dass er mit nichts zumuten würde das ich nicht aushalten kann. Er kennt meine Grenzen mittlerweile sogar besser als ich. Ich fühle mich unter seiner Kontrolle behütet und geborgen, aber diese Kontrolle muss er auch ausüben können. Oh man was für Seelenstriptease“.

„So vehement wie du Felix verteidigst, muss ja was dran sein. Aber ich muss es nicht verstehen. Wolltest du nicht irgendwo hin?“
„Oh ja, ich will nur noch schnell ins Bad, gute Nacht“.
„Ich glaube dir eine gute Nacht zu wünsche wäre ein bisschen zynisch, naja, dann mach was draus, deine Entscheidung“.

Sandra hatte das Gefühl, dass das letzte Wort in dieser Sache noch nicht gesprochen war und sie hoffte, dass daraus keine Probleme mehr entstehen würden. Trotzdem ließ sie es dabei bewenden. Da nur noch Zeit für eine Katzenwäsche blieb, putzte sie sich schnell die Zähne, während sie gleichzeitig ein letztes Mal Wasser ließ. Danach ein bisschen Wasser durchs Gesicht und dann ab ins Bett.
Einigermaßen pünktlich stand sie wieder bei Felix im Zimmer.

„Meister?“ sagte sie vorsichtig um nicht schon wieder zu provozieren.
„Ja?“
„Ich hatte eben eine unschöne Unterredung mit Steffi, sie war sichtlich schockiert als sie meine Brüste gesehen hat. Ich glaub sie wird dich dazu in nächster Zeit noch mal ansprechen. Ich habe ihr versichert, dass es aus meiner Sicht vollkommen in Ordnung ist, aber ich glaube nicht, dass das Thema für sie erledigt ist“.
„Danke das du es mir gesagt hast. Nächstes Mal ziehst du dir ein Oberteil an, um den Rest kümmere ich mich“.
„Das werde ich tun Meister, danke“.
Da war es wieder dieses Gefühl der Geborgenheit. Es machte ihr nichts aus sich am Bett fest zu ketten, sie legte sich die Schellen an und blickte an die Decke. Felix ging noch nicht sofort ins Bett. Er arbeitete noch eine Zeit am Schreibtisch, dabei schaute er immer wieder zu ihr herüber. Die beiden machten sich ein Spaß daraus den anderen so lange anzusehen, bis dieser zu einem selbst schaute um dann so zu tun, als ob man nicht geguckt hätte. Die beiden schaukelten sich langsam hoch, Sandra musste sich schon auf die Lippen beißen um nicht lachen zu müssen, so hatte sie sich in die Situation hinein gesteigert. Irgendwann stand Felix auf und kniete sich über sie aufs Bett.

„Du willst es doch auch“ rief er mit einem Tonfall als hätte er sich schon seit Wochen nach ihr verzerrt. Dann küsste er sie ausgiebig und äußerst zärtlich. Dabei machte er sogar einen Bogen um ihre Brüste, sie war verliebt wie am ersten Tag. Felix zog sich sein T-Shirt aus. Dabei legte er für sie einen kleinen Strip hin. Er sah wirklich toll aus und Sandra spürte die Lust in ihr aufsteigen. Mehr als ein paar leidenschaftliche Küsse waren aber natürlich nicht drin.
„Ich hab dich überhaupt nicht verdient“ sagte Sandra.
„Sandra?“
„Ja“
Felix machte sich eine Pause und Sandra fragte sich einen Moment was er sagen wollte. Dann folgten drei Einfache Worte, aber sein Tonfall signalisierte ihr bis in die letzte Faser ihres Körpers, dass es eben nicht einfach nur Worte waren, sondern das er genau das meinte was er sagte.
„Sandra XXXXXXXXXXX, ich liebe dich“.

Sandra bekam eine Gänsehaut. Gerne hätte sie ihn fest in den Arm genommen, aber die Schellen am Bettgestell hielten sie zurück. Felix lächelte sie freundlich an. Dann nahm er sie fest in den Arm und die beiden küssten sich weiter und weiter. Natürlich nahm dadurch wieder der Druck auf ihre Brüste zu, aber das schöne Gefühl seinen Körper spüren zu dürfen kompensierte dies um ein Vielfaches. Sandra wünschte sich, dass dieser Moment nie enden würde und auch Felix konnte sich überhaupt nicht mehr lösen.
„Wenn wir jetzt nicht aufhören, gehen wir nie schlafen“ bemerkte er irgendwann, aber er wollte es selber nicht wirklich und so klebten ihre Lippen schon wieder zusammen, kaum das er die Worte zu Ende gesprochen hatte.
Nach einer viel zu kurzen Zeit, riss er sich trotzdem wieder los und dieses Mal blieb er dabei. Er zog sich aus, Sandra konnte sehen wie sehr auch er die letzte Zeit genossen hatte.
Als er zu ihr herüber sah, leckte sie sich demonstrativ die Zunge.
„Dafür müsste ich dich ja noch mal losmachen“ sagte er mit gespielter Entrüstung.

Sandra ging auf das Spielchen ein. Sie schaute auf ihre Brüste, machte ein eindeutiges „Hmm“ Geräusch und schaute ihn wieder an.
„Sicher?“
Zur Bestätigung drückte sie ihr Kreuz durch um ihre Brüste noch besser in Stellung zu bringen. Felix konnte ihr nicht mehr widerstehen. Er riss sich die Hose fast vom Leib und hielt ihr sein pralles Teil ins Gesicht. Sandra leckte es zärtlich. Als sie etwas Speichel gesammelt hatte, spukte sie diesen auf sein bestes Stück. Er verteilte die Spucke sorgfältig, brachte seine Latte in Stellung und presste ihre Brüste zusammen. Sandra hob ihren Kopf und versuchte ihn zusätzlich so gut es ging mit der Zungenspitze zu verwöhnen. Der neuerlichen Schmerz in ihrer Brust machte sie noch weiter an. Auch Felix war richtig in Fahrt. Immer schneller arbeitete er zwischen seinen Brüsten. Dann traf eine Riesenladung ihr Gesicht.

Felix blieb noch einige Zeit auf ihr sitzen um sich zu erholen, dann stand er auf, beseitigte in seinem Schritt die letzten Spuren und löschte das Licht. Die Spuren an ihr blieb die ganze Nacht da wo sie waren. Das Gefühl auf ihrem Gesicht und der Geruch ließen sie lange nicht zur Ruhe kommen. Voller Sehnsucht schlief sie irgendwann ein.

Am nächsten Morgen, nachdem sie wie immer geweckt wurde, überlegte sie kurz, ob sie zuerst Felix bedienen oder sich das Gesicht reinigen sollte. Sie entschied sich für letzteres. Sie lauschte vorsichtig ob sich jemand in der Wohnung bewegte, dann huschte sie schnell ins Bad um sich kurz das Gesicht ab zu spülen. Dann schlich sie zurück zu Felix und kroch unter seine Bettdecke. Auf die gewohnte Weise holte sie ihn aus dem Schlaf.
Als er zu sich gekommen war, fragte er natürlich was mit ihrem Gesicht passiert war. Sandra hatte mit der Frage gerechnet.
„Ich habe mir gerade das Gesicht gereinigt, nicht weil ich nicht von eurem Saft befreien wollte, sondern einzig um eurer Bett nicht zu verunreinigen. Ich hoffe ich habe keinen Fehler gemacht“.
„Ich bin noch zu müde um dazu einen klaren Standpunkt zu haben, aber vielleicht müssen wir nachher noch mal drüber sprechen“ antwortete Felix schlaftrunken.
„Dann kümmere ich mich jetzt um Miri Meister“.
„Wir sehen uns gleich beim Frühstück“.

Fortsetzung folgt...
452. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 10.05.11 14:44

Wieder eine gelungene Fortsetzung.

10 mit der Gerte auf die Brüste, war für dieses kleine Missgeschick eine harte Strafe.

Aber Sandra erwartet ja auch nichts anderes mehr.

Nur das Steffi jetzt immer noch schockiert ist.....

So langsam müsste sie doch wissen wie das Verhältnis der Beiden ist.

Danke traeumer

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Gruß vom Zwerglein
453. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 14.05.11 10:06

Teil 103

Der Tag und sogar die ganze Woche hatten sonst keine weiteren Höhepunkte. Felix hatte ihr für jeden Tag eine Liste mit Aufgaben gemacht. Sie stand für die Dauer ihres zukünftigen Jobs in ihrer Box. Danach kümmerte sie sich um seine Anweisungen. Neben Arbeiten die zu erledigen waren, enthielt die Liste auch ein straffes Sportprogramm. Ihre Fitness hatten sie seit dem Umzug etwas vernachlässigt.
Nach dem Abendessen durfte sie die Zeit zu Füßen ihres Meister verbringen. Meist saß sie neben seinem Schreibtisch oder dem Sofa und himmelte ihn an. Wann immer er etwas benötigte, bediente sie ihn, wann immer es ihm gefiel verwöhnte sie ihn. Es gab keine großen Reibungspunkte.
Die schönste Zeit des Tages war, wenn sie gemeinsam im Bett lagen. Sie hatte sich auf seine Anweisung hin immer schon recht früh fest gekettet. Wenn er dann später dazu kam, küssten und kuschelten sie immer noch eine ganze Zeit. An manchen Abend vergnügte Felix sich danach noch mit ihren Brüsten, an anderen drehte er sich einfach wieder um und schlief. Sandra war immer ganz heiß und es viel ihr Abend für Abend schwer in den Schlaf zu finden. Trotzdem war er wahnsinnig schön.

Am Dienstag hatte sie doch noch eine kleine Strafe erhalten. Sie war morgens noch sehr müde gewesen, hatte nicht aufgepasst und war ohne Oberteil zum Bad gegangen. Im Nachhinein hatte sie sich selbst über ihre Nachlässigkeit geärgert. Felix war es überhaupt nicht aufgefallen, aber sie selbst hatte es ihrem Meister am Nachmittag mitgeteilt, nachdem es ihr während der Wartezeit in der Box aufgefallen war. Vermutlich war es diesem Umstand zu verdanken, dass die Strafe nicht ganz so hart ausfiel. Ihre Rückseite zierten jetzt zwar ein paar rote Striemen, aber zumindest ihre sensiblen Bereiche wurden dieses mal ausgespart.

Auch von Miri hatte sie die Woche über nicht viel mitbekommen. Felix hielt sie praktisch die ganze Zeit in ihrem Zimmer. Dies war in Ordnung, da sie tagsüber in der Uni ausreichend Umgang mit anderen Menschen hatte. Außerdem hatte sie wohl viel für das Studium zu erledigen, wodurch für eine richtige Erziehung eh nicht viel Zeit war. Hierfür waren die Wochenenden vorgesehen. In der Woche wurde Miri wie abgesprochen von Steffen besucht. Dabei durfte Sandra sie keine Sekunde aus den Augen lassen. Die beiden wären sich am liebsten sofort um den Hals gefallen, aber mehr als Händchenhalten war nicht drin. Steffen berichtete Miri wie er mit der Ausbildung zum Stufe 2 Meister vorankam. Natürlich hatte er nach den paar Tagen noch nicht viel zu erzählen. Trotzdem klebte sie an seinen Lippen. Nur zum Abschied durften sie sich kurz küssen. Miri war nach dem Treffen wieder ganz aufgewühlt. Felix hielt sich aus dem Treffen raus. Er reichte, wenn Sandra sich um die Angelegenheit kümmerte.

Den Samstag Vormittag verbrachte Sandra damit, die Hausarbeiten für die anderen Mitbewohner zu erledigen. Wäsche waschen, Putzen, Staubsaugen, Wochenendeinkäufe und alles was sonst so in der Woche legen geblieben war. Nach dem Mittagessen kam Steffen.
Wie besprochen erhielten Miri und Steffen jetzt einige Zeit für sich. Trotzdem war es für die beiden kein ganz einfaches Treffen. Bisher hatten sie sich ja faktisch nur unter Idealbedingungen getroffen. Jetzt wollte Felix sichergehen, das beiden klar war, worauf sie sich einließen. Felix hatte in der Woche einige kleine Fehler von Miri nicht sofort geahndet, die Bestrafung sollte jetzt Steffen durchführen. Zuerst war Steffen nicht sehr wohl bei dem Gedanken, aber nachdem er Felix ihn nochmal daran erinnert hatte, das dies ja selbstverständlich zu den Aufgaben eines Meisters gehörte, sah er das Ganze schnell ein. Miri schien damit noch weniger Probleme zu haben. Sie hatte nicht wirklich große Fehler gemacht und so ließ sie die paar Hiebe mit der Gehrte über sich ergehen. Beide machte die Aktion scheinbar großen Spaß. Man konnte die Luft praktisch knistern hören wenn ihre Blicke sich trafen. Miri spielte mit den leichten Spuren auf ihrem Körper und machte ihren zukünftigen Meister kräftig an.

Felix beschloss, dass es nun Zeit war sich zurück zu ziehen und den beiden alleine das Feld zu überlassen.
„Wir sehen uns dann in einer Stunde im Wohnzimmer“ verabschiedete sich Felix mit einem vielsagenden Grinsen.
„Gibst du mir noch den Schlüssel für ihren Gürtel?“ fragte Steffen. Felix kramte den Schlüssel aus seiner Hosentasche hervor.
„Aber bedenke, dass sie gerade eine Strafe erhalten hat. Du musst selber wissen ob sie sich schon einen Höhepunkt verdient hat“.
Sandra und Felix setzten sich ins Wohnzimmer und schauten irgend eine Dokumentation im Fernsehen. Nach einer Stunde kamen ihre Schützlinge zu ihnen.
„Du hast recht, den habe ich überhaupt nicht gebraucht“ verkündete Steffen seine Entscheidung eine eher einseitige Variante des Lustgewinns.
„Ich weiß nicht wie du das so lange in dem Ding aushalten kannst Sandra“ bemerkte Miri.
„Mach dir da keine Sorgen, ich denke ihr werdet schon bald einen eigenen Modus für euch finden. Ich hab die Erfahrung gemacht, das Vorfreude auch die schönste Freude sein kann und je länger man wartet, um so mehr Spaß macht es dann auch“.
„Dein Wort in Gottes Ohr“.

Den Abend gingen die Vier in die Stadt. Ihre Meister tranken ein paar Bierchen in einer der Kneipen im Viertel, Miri und Sandra bekamen jede nur ein Glas Wasser. Sie hatten beide ein Sexy Outfit an. Die Blicke der gesamten männlichen Kundschaft ruhte mehr oder weniger auf den Beiden.
Die Stimmung war den ganzen Abend fröhlich und ausgelassen.

Als es dann später wurde, fuhren sie ins Partyviertel zum tanzen. Auch wenn Sandra sich in ihren Stiefeln nicht halb so ausgelassen bewegen konnte, wie sie es sich gewünscht hätte, war es doch ein wirklich lustiger Abend. Das sie ständig von Männern ´versehentlich´ und ´zufällig´ angerempelt wurde trübte ihre Stimmung nicht. Sie hatte die neue Denkweise schon ziemlich verinnerlicht. Es war klar, weshalb sie so anziehend auf die Männer wirkte. Sie hatte keine Möglichkeit sich dem ganzen zu entziehen, aber sie ertrug es gerne für ihren Meister. Felix genoss es sichtlich dabei zuzusehen, wie sich wieder und wieder erklären musste und wie sie regelmäßig bekräftigen musste, dass es für sie absolut in Ordnung war, wenn sie so angestarrt, angestupst oder im schlimmsten Fall auch begrabscht wurde. Als alle todmüde waren, gingen sie wieder nach Hause. Steffen fragte, ob er ausnahmsweise bei Miri übernachten dürfte, aber Felix wollte keine Ausnahme machen. Etwas enttäuscht zog Steffen von dannen, als er die drei nach Hause begleitet hatte. Miri und Sandra machten sich im Bad fertig für die Nacht. Dann brachte Sandra ihre neu gefundene Seelenverwandte ins Bett.

„Das war aufregen, schön und aufregend, aber du kannst dir nicht vorstellen wie gerne ich Steffen jetzt hier haben würde, ich könnte die ganze Nacht...“ bemerkte Miri während sie von Sandra am Bett festgemacht wurde.
„Du meinst ich kann mir das wirklich nicht vorstellen?“ sagte sie grinsend. Sie wusste ziemlich genau was in ihr Vorging. Ach Sandra hätte heute Nacht gerne ein wenig mit ihrem Meister ´gespielt´.
„Ok, Du kannst es dir vorstellen. Ich hoffe Felix gönnt mir nächste Woche ab und an mal etwas Entspannung“.
„Du bist hier im Praktikum, wenn du keine größeren Fehler machst, stehen deine Chancen glaube ich nicht schlecht. Jetzt schlaf gut, bis Morgen“.
„Gute Nacht Sandra“.
Sandra stand auf und verließ das Zimmer. An der Tür drehte sie sich nochmal um. Schaltete das Licht aus und rief ihr ein „Nacht Miri“ zu. Sie schloss hinter sich die Tür und ging zu ihrem Meister. Die paar Biere hatten ihren Meister sehr müde gemacht, so dass er heute Abend nicht einmal von mehr von ihr verwöhnt werden wollte. Er öffnete ihre Stiefel, wartete aber nicht mehr bis Sandra im Bett lag. Er drehte sich um und schlief sofort wie ein Stein, ein schnarchender Stein. Diese unangenehme Begleiterscheinung ihres Meisters stellte sich immer nach ein paar Bier ein. Sie legte sich selbst die Schellen an und versuchte einzuschlafen. Irgendwann besiegte ihre Müdigkeit die unangenehme Geräuschkulisse.

Was am Abend zuvor sein Interesse nicht mehr wecken konnte, forderte er am Morgen gleich mehrmals ein. Nachdem Sandra um 8 Uhr aus ihren Schellen befreit war, musste sie sich mehrmals um eine Entspannung kümmern. Die Zwischenzeit verbrachten sie damit zu kuscheln und Zärtlichkeiten auszutauschen. Sandra verzehrte sich fast vor Geilheit, ansonsten genossen beide diesen ruhigen Start in den Tag.
„Du musst Miri aus dem Bett holen“ riss Felix seine Sklavin irgendwann in die Realität zurück.
„Ich kümmere mich um Miri, soll ich danach zurückkommen?“
„Ich glaube wenn wir jetzt nicht aufstehen, verbringen wir den ganzen Tag im Bett. Am besten du machst erstmal Frühstück. Dann sehen wir weiter“.

Sandra ging zu Miri, die vermutlich schon länger nicht mehr geschlafen hatte. Ihr dankbarer Blick verriet, wie sehr sie sich gelangweilt haben musste.
„Und was passiert heute?“ fragte sie Sandra neugierig und gut gelaunt während sie sich vorsichtig hinstellte um ihre Glieder wieder an die neugewonnene Freiheit zu gewöhnen.
„Felix möchte frühstücken, zieht dir was über, dann kümmern wir uns erstmal darum. Mehr kann ich dir auch noch nicht sagen“.

Sandra bereitete das Frühstück für ihren Meister weitestgehend alleine zu. Nicht das Miri nicht helfen wollte, es gab für beide schlicht nicht genug zu tun.
Während Sandra den Tisch deckte, kümmerte Miri sich um ihre Näpfe.

Felix stand im Türrahmen.
„Das duftet ja großartig“ sagte er immer noch ein wenig müde. Er setzte sich an den Küchentisch und Sandra schenkte ihm eine Tasse Kaffee ein. Ihr habt doch bestimmt auch Hunger. Hol zwei paar Handschellen, dann könnt ihr euch um eure Näpfe kümmern“. Nachdem er Sandra und Miri die Handschellen hinter dem Rücken verschlossen hatte, kauerten sich beide über ihren Napf und begannen zu Essen. Zwischendurch kam Jan in die Küche. Er betrachtete kurz mit einiger Belustigung das Schauspiel, dann setzte er sich mit einer Schale Cornflakes zu Felix an den Tisch.
„Gönnst du den Beiden denn nie eine Auszeit?“ fragte er mehr um ein Gespräch zu beginnen als aufgrund wirklichem Interesses.
„Doch, jede Nacht dürfen sie träumen wovon sie wollen“.
„Ach dann, ich dachte sie müssten ständig tun was du verlangst“.
„Die Beiden laufen mir ständig nach, ich kann mich vor ihrem devoten Verhalten kaum retten“.
„Ja, du hast es nicht einfach“.
„Wem sagst du das“.
Beide mussten lachen.

Danach wandten sich beide wieder ihrer Mahlzeit zu.
Nach dem Frühstück gingen alle drei ins Bad. Nach dem Duschen wurden Miri und Sandra eingekleidet. Ihr heutiger Satz Kleidung war eher praktisch zusammengestellt. Eher schlichte, warme Klamotten.
Nachdem alle im Bad fertig waren, kündigte Felix an, heute mit seinen Sklavinnen einen kleinen Spaziergang zu machen. Beide steckten schon wieder in ihren hohen Stiefeln und waren auf dem Weg zur Tür als Felix noch eine kleine Besonderheit ankündigte. Er hatte zwei Umweltbeutel mit je 6 1,5-Liter Flaschen Wasser gefüllt. Sandra schwante nichts gutes. Aus dem kleinen Spaziergang wurde vor ihren Augen gerade wieder ein Horrormarsch. Sie erinnerte sich noch gut daran, wie sie Jenny mal kurz etwas Wasser vorbeibringen durfte.

„Ihr dürft selbst entscheiden, wer wann welchen Beutel trägt. Es gibt nur ein paar kleine Regeln. Die Beutel werden niemals abgestellt, die Beutel werden immer in der Hand getragen. Auf der Schulter tragen oder in die Hüfte stemmen will ich nicht sehen. Und eins noch, wer einen Beutel trägt, darf sich in dieser Zeitnicht hinsetzten, noch Fragen?“
„Nein Meister“ antwortete Sandra und Miri schloss sich dem an. Beide zogen sich ihre Jacken an und nahmen jede einen Beutel. Felix ging mit ihnen zu einem stadtbekannten Park in der Nähe. Schon nach wenigen Minuten hatte Sandra den Beute mehrmals von einer Hand in die andere gewechselt. Trotzdem hatte sie das Gefühl ihr würden gleich die Arme abfallen. Nach etwa einer halben Stunde kamen sie zu einem kleinen Pavillon mit zwei Bänken darin.
„Zeit für eine kleine Pause, findet ihr nicht“.
„Wie es dir gefällt Meister“ antwortete Miri angestrengt.
„Soll ich eine Zeit deinen Beutel nehmen? Dann kannst du ich hinsetzten“ bot Sandra an, obwohl sie selbst kaum noch konnte.
„Aber wir wechseln in 5 Minuten“.
„Das wäre toll“.

Felix und Miri setzten sich auf die Bank und plauderten. Sandra zählte die Sekunden bis zum Wechsel. Wie Blei zogen die vielen Wasserflaschen an ihren Armen.
„Die 5 Minuten sind jetzt um“ meinte Felix irgendwann und Miri tauschte mit Sandra. Erschöpft setzte sie sich auf die Holzbank und schüttelte ihre Arme aus.
„Ich glaube morgen werden wir beide ziemlichen Muskelkater haben“.
„Ja, mit der Vermutung könntest du recht haben. Felix gönnte ihr keine lange Pause. Als Sandra vielleicht 2-3 Minuten gesessen hatte, ging Felix weiter. Sandra übernahm wieder einen der Beutel und die Gruppe spazierte weiter. Sie gingen noch etwa eine Stunde einfach so weiter, bis das nächste Mal etwas erwähnenswertes passierte.
„Kannst du noch Miri?“ fragte Felix frei heraus.
„Natürlich trage ich die Beutel weiter, aber ich wünschte wir wären schon wieder zuhause. Ich glaube lange werde ich die Flaschen nicht mehr tragen können“.
„Dann wird das was ich dir gleich sage dir vermutlich nicht gefallen. Du musst lernen den Impuls zur Aufgabe zu unterdrücken. Dein Meister erwartet von dir eine konstante Leistung an deiner Leistungsgrenze. Ab sofort wirst du die Flaschen alleine Tragen“.

„Ja Meister, ich werde meine Leistungsgrenze erkunden, danke für den Unterricht“. War was sie sagte, aber in ihrem Gesicht konnte Sandra ablesen, wie wenig ihr diese neuerliche Anweisung gefiel.
Obwohl Miri schon genau so fertig war wie Sandra, fand sie die richtigen Worte um Felix zu gefallen. Sandra gab ihr gerne den Beutel, ab jetzt war deren Gewicht nicht mehr ihr Problem.

Nach einer weiteren halben Stunde waren sie wieder zuhause. Miri stand im Flur und wartete auf die Erlaubnis das Wasser abzustellen. Felix gönnte ihr dies aber nicht sofort. Erst nachdem er sich die Jacke aus- und Sandra umgezogen hatte, durfte sie endlich die Flaschen abstellen.
„Wenn du jetzt 10 Liegestütze machst, gestatte ich dir einen Orgasmus“ sagte er fast beiläufig.
Miri stellte die Flaschen in die Küche und kam zurück in den Flur. Von dort gingen die drei in ihr Zimmer. Sie legte sich auf den Boden und drückte sich das erste mal hoch. Ihre Arme zitterten gewaltig, aber irgendwie schaffte sie es. Fast in Zeitlupe und unter unbeschreibliche Anstrengung machte Miri eine Liegestütze nach der anderen. Sandra hätte es nicht für möglich gehalten, dass sie mehr als 3 schaffen würde, aber sie schaffte es. Nach der 7. Liegestütze bekam Miri sogar einen Krampf im linken Arm. Sie versuchte etwas zu entkrampfen, aber natürlich war dies praktisch nicht möglich. Trotzdem machte sie weiter. Nach der 10. ließ sie sich erschöpft auf den Boden fallen. Sie kauerte sich auf dem Boden zusammen, verschränkte wie zum Schutz die Arme vor ihrer Brust und massierte ihre Oberarme. Sandra konnte nur ahnen wie sie sich gerade fühlte.

„Ich bin beeindruckt. Das war eine wirklich gute Leistung, ich bin sehr zufrieden mit dir. Die nächste Stunde hast du dir verdient“.
Felix holte seine Fernbedienung aus der Tasche und schaltete ohne auf eine Reaktion zu warten ihren Dildo unter ihrem Gürtel an. Miris riss verwundert die Augen auf und ihre Körperhaltung straffte sich.
„Ich denke die nächste Zeit sollte sie ihre Ruhe bekommen, mach sie schnell fest, dann verschwinden wir“ meinte Felix zu Sandra.
Sandra nahm die Kette die am Bettpfosten befestigt war und legte sie um ihren linken Knöchel. Miri war ihre Anwesenheit augenscheinlich ein wenig unangenehm, obwohl es nicht das erste mal gewesen wäre, dass sie vor anderen, insbesondere vor ihr, ihrer Lust freien Lauf lassen konnte oder musste. Aber Sandra wollte eh nicht weiter stören. Sie konnte bestenfalls neidisch werden und so war sie froh mit Felix in die Stube gehen zu können.

Der Rest des Sonntags verlief in eher unbedeutenden Bahnen und auch in der ersten Hälfte der nächsten Woche war mehr oder wenig ereignislos. Bis zum Dienstagabend. Am Vorabend ihres neuerlichen Arbeitsbeginns gingen Sandra und Felix noch einmal ihre Kleidungsstücke für die Arbeit durch. Sandra sollte ihr Outfit langsam steigern. Die ersten Wochen durfte sie sich relativ konservativ kleiden, zumindest für ihre Verhältnisse, alles weitere wollte Felix dann von der Situation abhängig machen.
Sandra freute sich schon richtig auf ihre neue Stelle. Endlich mal wieder raus kommen, interessante neue Leute kennenlernen und ein hoffentlich spannender Job. Die zu erwartenden Probleme kamen ihr heute Abend fast unbedeutend vor. Sie war sicher, dass sie sich mit den meisten Kollegen von Anfang an gut verstehen würde und mit den Anderen würde sie schon irgendwie klar kommen. Klar würde sie in eine Männerdomäne gehen, klar würde sie irgendwelche (bestenfalls) plumpen Sprüche über sich zu hören bekommen, natürlich würde man hinter ihrem Rücken über sie tuscheln, aber all das war ein geringer Preis für einen interessanten Alltag. Die letzten Tage zuhause hatten ihr mehr als deutlich gemacht, wie langweilig es sein konnte, wenn man keine richtige Aufgabe mehr hatte. Auch Felix freute sich, dass seine Sklavin wieder einer normalen Beschäftigung nachging. Er vertrat, vermutlich nicht ganz zu unrecht, die Position, dass Sandra sich viel bereitwilliger auf seine Anweisungen, Regeln und Spielchen einlassen würde, wenn sie daneben einen mehr oder weniger klassischen Alltag hatte. Sandra konnte diese Einschätzung eigentlich nur teilen. Nachdem sie ihren Meister noch einmal verwöhnen durfte, schlief sie gespannt, ein wenig nervös und mit einer ordentlichen Portion Vorfreude auf den nächsten Tag ein.

Ihr spezieller Wecker riss sie unnachgiebig aus dem Schlaf. Sie wartete auf das erlösende Klicken der zeitgesteuerten Schelle und versuchte sich zu befreien, bevor sie das zweite Mal an das Aufstehen erinnert werden würde. Nur knapp verfehlte sie ihr Ziel. Trotzdem waren die Schmerzen schnell vergessen. Sie krabbelte unter Felix´ Bettdecke und holte auch ihn aus dem Schlaf. Wie jeden Morgen verwöhnte sie sein bestes Stück bis er in ihrem Mund das erste mal kam. Anfangs hatte es sie immer ein klein wenig Überwindung gekostet sein ungewaschenes Teil zu bedienen, aber mittlerweile machte es ihr nichts mehr aus und ganz gewiss nicht heute. Sie steckte voller Energie und freute sich auf die nächsten Stunden. Nachdem sie ihn angemessen begrüßt hatte, stand sie auf und kümmerte sich um Miri. Sie löste sie vom Bett, machte mit ihr zusammen Frühstück für Felix und die anderen, dann gingen beide ins Bad.
Noch bevor sie sich ihre Straßenkleidung anziehen durften gab es für beide einen Napf Haferschleim. Dann zog Sandra sich für ihren ersten Arbeitstag an. Felix hatte mit ihr besprochen, was im Kern bedeutete, dass er sie angewiesen hatte, über ihrem BH einen neutralen Top und darüber eine knappe cremegelbe Bluse mit großem Kragen zu tragen. Durch den Kragen wurde ihr gewaltiges Halsband ein wenig verdeckt. Dafür brachte die Bluse ihren Vorbau sehr stark zur Geltung. Die Bluse sah zwar auf den ersten Blick aus als wäre sie aus normalem Material gefertigt, sie war aber aus einem elastischen Stretch gefertigt. Felix Mutter hatte sie auf seine Bitte in den letzten Tagen speziell für sie angefertigt. Sie saß perfekt, fast zu perfekt.

Sie betrachtete sich im Spiegel. Die Knopfleiste war an keiner Stelle ausgebeult, aber jede Rundung ihres Körpers zeichnete sich überdeutlich unter dem dünnen Stoff ab. Dazu trug sie eine wärmende Strumpfhose und ihre Stiefel mit den 12 cm Absätzen, wenigstens die 16er durfte sie heute zuhause lassen. Darüber trug sie einen schwarzen Faltenrock. Wenn dieses Outfit eines der ´eher konservativen´ Outfits war von denen Felix am Vorabend gesprochen hatte, wurde ihr bei dem Gedanken was wohl ein normales Outfit sein würde ein wenig mulmig. Sie kümmerte sich noch kurz um ein dezentes Makeup und ihre Frisur. Dann zog sie ihre Jacke an und verabschiedete sich von Felix und den anderen, die aber auch schon in Aufbruchsstimmung waren. Alle wünschten ihr noch einmal einen erfolgreichen Start, dann schloss sie hinter sich die Haustür und ging in Richtung Straßenbahn.

Fortsetzung folgt...
454. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 15.05.11 00:13

hallo traeumer,

danke für den geilen lesestoff. ich hoffe du hast noch mehr futter für mein kopfkino.


danke fürs tippseln
455. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 18.05.11 23:15

Teil 104

Durch die Jacke konnte sie ihr aufreizendes Outfit erstaunlich gut verbergen. Die kalte Jahreszeit hatte auch ihre Vorteile. Je näher sie ihrer neuen Arbeitsstelle kam, umso mulmiger wurde ihr zumute. Als die Bahn durch den Tunnel fuhr, betrachtete sie ihr Spiegelbild in der Scheibe. Sie wusste was sie darunter verbarg und hoffte auf liberale Kollegen. Als sie unter der Hochstraße durchfuhren drückte sie den Knopf zum Ausstieg und verließ die Bahn.

Sie ging über die Straße zum Haupteingang. Am kleinen Empfangstresen wurde sie freundlich begrüßt.
„Guten Morgen, was kann ich für sie tun?“ fragte eine junge hübsche Verkäuferin, die vielleicht eine Spur zu viel Makeup trug.
„Hallo, ich habe hier heute meinen ersten Tag“
„Ach du musst Sandra sein, Kemal hat dich schon angekündigt. Wir sind hier alle beim Du, ich hoffe das macht dir nichts aus, ich bin Cornelia, aber alle nennen mich nur Cora“.
„Nein, so hab ich es auch lieber, das ich Sandra bin weißt du ja schon“ antwortete Sandra scherzhaft.
„Dann komm mal gleich mit, Kemal ist noch nicht da. Ich soll mich für ihn entschuldigen. Die bauen wohl seit heute an der Schleuse am Schnellweg, er steckt im Chaos um die Baustelle, er ist aber in 5 Minuten da“.
„Ist ja kein Problem“ sagte Sandra ohne so recht zu wissen wie sie einen vollständigen Satz daraus machen sollte.
„Ich zeit dir schonmal die wirklich wichtigen Dinge, da vorne die zweite Tür ist der Pausenraum. Da ist auch die Garderobe und was noch viel wichtiger ist die Kaffeemaschine“.

Sandra trabte Cora einfach hinterher. Hier an der Wand haben wir eine Strichliste, schau, dein Name steht sogar schon drauf“. Wir müssen ein bisschen leise sein, falls Kundschaft kommt höre ich die sonst nicht. Für die Büroleute haben wir hier keine Spinde, die sind nur für die Werkstattmitarbeiter. Häng deine Jacke am besten einfach hier auf den Bügel“.
Cora reichte ihr einen Bügel und Sandra merkte wie ihr mehr und mehr das Herz in die Hose, bzw. den Rock rutschte. Sicher hatte Cora schon gemerkt, dass sie ziemlich gut gebaut war, aber was sie gleich sehen würde, erwartete sich mit Sicherheit nicht.

Sandra fasste sich ein Herz und öffnete ihre Jacke. Sie drehte sich aber von Cora weg, bis sie die Jacke aufgehängt hatte. Bestimmt hatte sie von hinten schon ihr Halsband gesehen, sie machte sich darauf gefasst in ihr ungläubiges Gesicht zu blicken.
Cora sagte nichts, als Sandra in ihrer ganzen Pracht vor ihr Stand. Nicht das sie nichts zu ihrer Aufmachung sagte, nein sie sagte überhaupt nichts mehr.
Sandra ließ ihre Blicke für einige Zeit über sich ergehen. Dann fragte sie demonstrativ „und jetzt?“
Es dauerte ein wenig bis Cora reagierte, allerdings ging sie mit keiner Silbe auf ihre Frage ein.
„Das ist ja der Hammer“ sagte sie ungläubig.
Sandra lächelte vorsichtig und hoffte das ihr Gesichtsausdruck dabei nicht zur Grimasse verkam.
„Kemal hat mich noch nicht angekündigt?“ fragte Sandra etwas verlegen.
„Das hat er nicht angekündigt. Ich bin platt. Wie bist du denn zu denen gekommen?“ fragte sie unverhohlen.
So unangenehm die Situation auch war, war Sandra froh, das die Katze so schnell aus dem Sack war.
„Naja, in die Wiege gelegt wurden sie mir nicht“.
„Das habe ich mir fast gedacht, ich meine ich habe da kein Problem mit. Muss ja jeder wissen was er macht“.
Zur Verwunderung war jetzt eine wertende Komponente hinzugekommen und diese Wertung war eindeutig nicht positiv.

„Naja, die Männer wirds vielleicht freuen. Ich muss ja so nicht rum laufen“.
„Ja, die beiden haben eine gewisse Anziehung. Aber können wir vielleicht das Thema wechseln?“
Sandra hatte nicht das Gefühl, das sich der Dialog noch in eine positive Richtung wenden würde und so zog sie es vor, lieber über irgend etwas anderes zu reden.
„Ja klar, entschuldige, ich bin nur ein wenig … überrascht. Sorry wenn ich gleich wieder anfange, aber was trägst du da eigentlich um einen Hals“.
„Ach dass“ sagte Sandra als wüsste sie nicht ganz genau was sie meinte „das ist nur mein Halsband, mir gefällt es aufzufallen, da habe ich es für mich anfertigen lassen“ log sie. Cora ließ sich vorläufig damit abspeisen.
„Ich glaube das beste wird es sein, wenn Kemal dich rumführt. Ich will nicht vorgreifen. Am besten du wartest in seinem Büro“.
„Gerne, wo muss ich hin“.
„Am Ende des Ganges, das letzte Büro mit der Tür in der Mitte, wenn er auftaucht sage ich ihm dass du wartest“.

Sandra ging in das Büro und setzte sich auf einen der Stühle vor seinem Schreibtisch.
Schon nach kurzer Zeit hörte sie wieder Schritte auf dem Gang. Die Tür öffnete sich und Sandra stand auf.
„Hallo Frau XXXXXXXXXXX, schön das sie da sind. Ich bin Kemal, es ist doch ok wenn wir uns duzen oder?“
„Ja, kein Problem, ich bin Sandra“ antwortete sie obwohl er das natürlich wusste. Dabei schüttelten sie sich die Hände. Kemal musterte sie kurz, hatte aber scheinbar nichts auszusetzen. Sandra wunderte sich ein bisschen, wollte sich aber keine Sorgen machen. Dafür freute sie sich viel zu sehr auf die kommende Zeit.
„Da bist du ja schon gut angekommen, du hast bei Cora scheinbar schon einen bleibenden Eindruck hinterlassen, komm ich zeige dir erstmal alles. Dann bringe ich dich zu deinem neuen Arbeitsplatz“
„Gern“.
Kemal stellte sie ihren neuen Kollege vor, die sie alle überaus höflich begrüßten. Natürlich blieben ihr die neugierigen Blicke nicht verborgen. Ihr war klar worüber sich die Kollegen unterhalten würden, wenn sie das Büro verlassen hatte und vermutlich war die Zurückhaltung nicht zuletzt auch der Anwesenheit von Kemal geschuldet. Trotzdem fühlte sie sich herzlich empfangen und das Gefühl einen Spießrutenlauf zu absolvieren verflüchtigte sich schnell. Alle Kollegen stellten sich mit Namen vor, aber Sandra hatte die meisten gleich wieder vergessen. Namen behalten war nie eine ihrer Stärken.
Bevor sie zu ihrem neuen Arbeitsplatz gingen, nahm Kemal sie in seinem Büro noch einmal beiseite.
„Ich weiß, dass das jetzt unangenehm ist, aber ich möchte es lieber gleich jetzt ansprechen“.
„Ja?“ fragte Sandra vorsichtig.
„Dir ist klar, dass du mit deiner Optik hier auffällst wie ein bunter Hund und von der Sache her habe ich damit auch kein Problem. Aber wenn es Problem deswegen gibt, müssen wir darüber reden. Ich habe dich eingestellt, weil ich denke, dass du die richtige für diese Stelle bist. Aber du weißt sicher selber, dass das eben nur auf diese Stelle zutrifft. Ich möchte das du Kundenkontakt vermeidest. Du sollst dich nicht in deinem Büro verstecken, aber halte dich bitte im Hintergrund“.

Sandra fühlte sich ein bisschen ertappt. Natürlich hatte er recht mit dem was er sagte, aber so direkt fühlte es sich doch sehr erniedrigend an.
„Ja, das beachte ich natürlich. Ich habe mich für mein Aussehen entschieden und jetzt beachte ich natürlich auch die damit verbundenen Einschränkungen. Du kannst dich auf mich verlassen“.
Sandra hatte das Gefühl, das Kemal gerade eine kleine Last von den Schultern gefallen war. Sicher waren auch ihm diese Worte nicht leicht gefallen. Er war so überhaupt nicht der harte Chef, den man in so einem Laden erwartete. Trotzdem schien er zu wissen was er wollte.
Nachdem das geklärt war, führte er sie zu ihrem Platz. Er stellte ihr Werner, ihren neuen Büronachbarn und Kollegen vor. Werner war vielleicht Mitte – Ende 50 und hatte ganz offensichtlich ein paar Probleme mit seinem Alter. Er trug alte Bundeswehrstiefel, eine knappe Jeans und ein T-Shirt von AC/DC. Darüber trug er ein schwarzes Hemd, dass er aber nicht zugeknöpft hatte. In der Brusttasche steckte eine Packung Zigaretten. Scheinbar verbrachte er einige Zeit im Fitnessstudio.
„Werner wird dir alles zeigen. Die ersten paar Wochen wird er die über die Schulter schauen, bis du verstanden hast wie der Laden läuft. Hast du sonst noch fragen, sonst lasse ich euch alleine?“
„Ich glaube für den Moment muss ich erstmal ankommen und dann wird mir Werner hoffentlich zeigen was ich machen soll“.
„Wir machen das schon“ fügte Werner noch an.
„Dann viel Spaß. Mein Büro steht dir natürlich immer offen“.
„Danke, dann mache ich mich mal an die Arbeit“.

Kemal ging zurück in sein Büro, ließ aber die Tür offen. Überhaupt waren eigentlich alle Türen immer geöffnet. Sandra mochte die offene Atmosphäre.
Sie setzte sich an ihren Schreibtisch. Auf der Tastatur von ihrem PC lag eine kleine Anleitung für die ersten Schritte und ein Zettel mit ihrem Anfangspasswort. Sie schaltete den PC an und der Rechner fuhr hoch. Sie hatte sich noch nicht ganz angemeldet, als es Werner schon nicht mehr auf seinem Stuhl hielt. Er schlenderte um den Schreibtisch und setzte sich lässig auf die Kante von ihrem Schreibtisch. Sie schaute ihn fragend an, ihre Blicke trafen sich aber nicht. Werner hatte eine andere Körperregion von ihr im Auge.

„Und jetzt?“ frage Sandra um die unangenehme Situation zu beenden. Sie wollte ihn auf keinen Fall gleich vergraulen.
„Beachtlich“.
„Danke“ antwortete Sandra zuckersüß. Scheinbar war er nicht ganz so komplex gestrickt wie Sandra am Anfang angenommen hatte.
„Und dazu dieses Halsband, Kemal hat wirklich einen ausgezeichneten Geschmack“.
„Ja, und ich kann sogar lesen und schreiben“ antwortete Sandra jetzt schon etwas genervt. Dabei versuchte sie aber freundlich zu klingen.
„Entschuldige, das war unangemessen. Nimm es mir nicht krum. Ich war gerade ein Arschloch. Aber du wirst hoffentlich bald merken, dass ich eigentlich ganz nett bin“.
Den Anflug von Unbehagen konnte er erfolgreich wieder beseitigen.
„Nein, kein Problem, ich weiß ja wie ich auf viele Männer wirke“.
„Bist du schon angemeldet?“
„Ja, die Icons haben sich gerade aufgebaut“.
„Ok, hier das Bildchen mit den beiden Tabellen und dem Taschenrechner ist die Warenwirtschaft, die kannst du mal aufmachen“.
Das Programm öffnete sich.
„Hier an der Seite, das sind die ganzen Bereiche. Bestellungen, Lagerwirtschaft, Verträge, Verkäufe. Nach ein paar Tagen hast du die Symbole sicher drauf“.
„Und was muss ich hier machen?“
„Im Prinzip ist es ganz einfach, wir sorgen dafür, dass wir alles wichtige immer auf Lager haben und kontrollieren die Eingangsrechnungen. Den Abgleich mit dem Lieferschein machen die im Lager bei der Warenannahme. Aber du glaubst nicht wie oft das nicht passt. Wir machen dann auch die ganze Reklamation. Außerdem kümmern wir uns um die Garantieabwicklung gegenüber unserer Lieferanten. Hier ist zur Zeit ziemlich die Hölle los. Wir hatten letzten Monat Rußpartikelfilter im Angebot. Die sind auch gut gelaufen, leider ist jeder zweite im Arsch und unsere Kunden sind alle beim TÜV durchgefallen. Jetzt müssen die alle zurück.
Ich kann jede Hand die mir mit der Abwicklung hilft gut brauchen“.

Werner zeigte ihr ausführlich was sie machen musste. Im Lager hatten sie Rücknahmescheine ausgefüllt, die sie jetzt den Bestellungen zuordnen musste. Dann musste sie das Teil beim Lieferanten reklamieren und den Rückversand veranlassen. Außerdem mussten die Garantieinformationen für den Kunden umgebucht werden, damit dieser für den aktuellen Filter auch einen gültigen Garantieschein bekam. Beim ersten mal zeigte Werner ihr genau wo sie hin klicken musste und worauf man zu achten hatte. Erklären konnte er wirklich gut, auch wenn sein Blick immer wieder abschweifte. Er hatte sich hinter sie gestellt und beugte sich von hinten über sie. Sandra mochte es eigentlich nicht wenn sich jemand so hinter sie stellte. Aber sie sagte nichts. Beim zweiten mal sollte sie die Eingaben selber machen und Werner schaute ihr dabei zu. Sie machte noch ein paar kleine Anfängerfehler, kam aber eigentlich ganz gut durch.
„Ich glaube ich bin ein Naturtalent“ sage Sandra zufrieden als sie nach ein paar Minuten den ersten Vorgang erfolgreich abgeschlossen hatte“.

„Ja, das klappt schon ganz gut, ich hätte fast schon wieder etwas anzügliches gesagt. Ich hoffe du kannst unsere derben Scherze hier ab“.
„Keine Sorge, ich bin nicht beleidigt, ich bin schon ein großes Mädchen, was wolltest du denn sagen?“
„Nein, es war blöde das ich das überhaupt angesprochen haben, vergiss es einfach“.
„Jetzt hast du mich neugierig gemacht, los, ich bin auch nicht böse“.
„Ok“ sagte er mit einem grinsen „Ich hätte fast ´Ein Talent bist du, aber Natur´. Ich weiß, dass das blöd ist, deshalb wollte ich es ja auch nicht sagen“.
Natürlich war es blöd und es ärgerte Sandra auch ein bisschen, aber sie machte gute Mine zum bösen Spiel.
„Ach quatsch, du hast ja recht, die beiden ziehen halt viel Aufmerksamkeit auf sich“.
„Schön das du das so locker siehst“.
„Glaube mir, sonst würde ich nicht durch den Tag kommen“. So wenig diese Aussage stimmte, so wenig wollte sie die Wahrheit sagen, es war so definitiv am einfachsten.
Nach der kleinen Einführung ging Werner erstmal eine Rauchen. Sandra schaute sich gründlich in ihrem neuen Büro um. Für einen Mann hatte er das Zimmer sogar einigermaßen heimelig eingerichtet. An der Wand hing eine große Pinwand mit diversen Zetteln, aber er hatte sogar ein Bild an die Wand gehängt. Es zeigte zwar ganz klischeehaft ein Motorrad, aber es war wenigstens etwas. Es gab sogar eine Pflanze im Zimmer, gut es war nur ein Kaktus, aber es war ein Schritt in die richtige Richtung. Augenscheinlich war Werner gar nicht so verkehrt.

Als er vom Rauchen zurück war, setzte er sich an seinen Platz und wollte, dass Sandra nun die erste Akte alleine bearbeitete. Wenn sie fragen hatte, sollte sie einfach fragen.
Etwas unsicher arbeitete sie sich in den Fall ein, aber mit 1-2 Nachfragen meisterte sie auch diesen. Bevor sie den Vorgang absendete, schaute Werner nochmal drüber, er konnte aber auch keinen Fehler entdecken. In ihrer Eingangswarteschlange lag noch unzählige dieser Aufträge. Sie begann damit diese Stück für Stück abzuarbeiten. Da es immer das gleiche Teil und der gleiche Lieferant war, hatte sie keine besondere Mühe zurecht zu kommen und der Tag verging wie im Flug. Ehe sie sich versah war es Mittag. Sandra ging mit Werner in den Pausenraum. Die Kollegen wollten alles über sie wissen. Dabei umschifften sie aber vorsichtig alle Fragen bezüglich ihres Aussehens. Sandra berichtete was sie bisher gemacht hatte, ließ dabei aber für die letzte Zeit die entscheidenden Details aus. Sie fühlte sich im neuen Kollegenkreis auf Anhieb sehr wohl.

Nach dem Mittag machte sie noch 2 Stunden weiter, dann verabschiedete sie sich in Feierabend.
„Du hast ein Leben, so eine 2/3 Stelle wäre glaube ich auch was für mich“.
„Dafür habe ich zuhause noch einen Berg Arbeit, mir wird heute bestimmt nicht langweilig“.
„Na dann wünsche ich dir viel Spaß, wir sehen uns morgen“.
Sandra verabschiedete sich von allen und ging wieder zur Bahn und nach hause.
Pünktlich um 10 Minuten vor halb Drei war sie wieder in der Wohnung. Sie ging in ihr Zimmer und studierte die Arbeitsliste, die Felix ihr für den Tag zurechtgelegt hatte. Dann setzte sie eine Maschine Wäsche für Steffi auf, ging schnell ein paar Sachen einkaufen, wischte die Küche durch und begann mit der Zubereitung des Abendessen. Zwischendruch hängte sie noch die Maschine auf.

Um kurz vor halb Sechs kamen Miri und Felix aus der Uni, Steffi war schon um kurz nach Drei angekommen, Jan war seit vier Uhr da. Aber beide waren auf ihren Zimmern geblieben und hatten sie wirbeln lassen. Sie brannte darauf Felix von ihrem ersten Tag zu erzählen, aber erstmal war das Abendessen dran. Sie deckte den Tisch, brachte das Essen ins Wohnzimmer und wartete in der Küche.

Nachdem sie selbst die Reste gegessen und aufgeräumt hatte, ging sie zurück ins Wohnzimmer.
Sandra wollte gerade etwas sagen, als Felix ihr ein Zeichen gab ruhig zu sein.
„Bevor du etwas sagst, in der Zeit wo du keinen Job hattest, haben wir einige Regeln etwas schleifen lassen, ich wollte ja nicht, dass du dich isoliert fühlst. Aber jetzt bestehe ich wieder auf eine strengere Einhaltung deiner Regeln. Ab sofort wirst du außerhalb der Arbeit wieder nur sprechen, wenn dich jemand direkt anspricht oder wenn es einen Notfall gibt. Ist das klar?“
„Ja Meister, ich werde in Zukunft wieder ruhig sein“.
„Gut, dann erzähle jetzt von deinem ersten Tag, ich bin schon ganz gespannt“.

Sandra erzählte von ihrem neuen Tag, den Kollegen und was sie erlebt hatte. Felix stellte ein paar Zwischenfragen, scheinbar gefiel ihm was er hörte. Irgendwann schloss Sandra mit „ja und dann war ich wieder hier“.
„Das klingt ja spannend. Du kannst dich jetzt zurückziehen“.
„Ja Meister“ bestätigte Sandra und ging in ihre Box. Sie machte sich an der Schiene fest und reflektierte den vergangenen Tag, während sie auf den zugezogenen Vorhang starrte. Es machte ihr nichts aus hier auf ihren Meister zu warten, nur ihre Füße vermeldeten den üblichen Protest“.

Erst am späten Abend holte Felix sie wieder aus ihrem Privatgefängnis. Sie sollte sich für die Nacht fertig machen und dann in sein Zimmer kommen. Nachdem sie sich die Zähne geputzt und die restliche Abendtoilette erledigt hatte, ging sie in sein Zimmer, zog sich bis auf den BH aus, stellte sich in die Warteecke und legte die Hände hinter ihren Kopf.
„Immer wieder ein wunderschöner Anblick, dich da so stehen zu sehen. Du machst wirklich was her“ sagte er freundlich. Dann klopfte er auf seinen Oberschenkel, als ob man einen Hund zu sich rufen würde. Er lag so halb auf dem Bett. Sandra kniete sich vors Bett und blickte ihn fragend an. Felix lächelte sie etwas überheblich an.
„Kriege ich vorher kein Küsschen?“

Sandra stand wieder auf und beugte sich zu ihm herunter. Sie küssten sich innig und Felix spielte mit ihrem Körper. Dabei geilte er nicht nur sich selber auf, auch Sandra brachte er damit ordentlich auf Touren. Irgendwann schob er Sandra wieder ein kleines Stück von sich weg. Ohne etwas zu sagen schaute Sandra auf sein bestes Stück und dann wieder in sein Gesicht. Er nickte zustimmend. Sie kletterte wieder vor das Bett, dann öffnete sie seine Hose und begann ihn zu verwöhnen.
Als sie einen warmen Saft in ihrem Mund schmeckte, verringerte sie ihre Bemühungen, schluckte und begann ihn mit ihrer Zunge zu reinigen.
„Das hast du toll gemacht, danke Sklavin“.
„Ich freue mich wenn ich dir gefallen kann Meister“.
„Geh jetzt ins Bett“.
„Ja Meister“
Sandra stand auf, legte sich auf ihre Seite des Betts, legte sich die Schellen und schaute an die Decke. Sie stellte sich vor wie es wäre jetzt von ihm verwöhnt zu werden. Das Ganze machte sie natürlich nur noch heißer. Sie würde heute keine Erleichterung erfahren, das war klar. Felix arbeitete noch eine ganze Zeit am Schreibtisch, bis er auch ins Bett kam. Sandra döste zwischendurch ein paar Mal kurz ein, konnte aber erst richtig schlafen, nachdem auch er im Bett war und das Lichte gelöscht hatte. Es gab noch einen gute Nacht Kuss, dann drehte er sich um.

Fortsetzung folgt...
456. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 18.05.11 23:28

hallo traeumer,


war das wieder geil zu lesen. hoffentlich geht es noch lange weiter.

danke fürs schreiben.
457. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 19.05.11 00:50


Zitat

Zwischendruch hängte sie noch die Maschine auf.

Das ist aber sehr Umständlich die Maschine auffzuhängen.
Kaum geht Sandra arbeiten und schon zieht felix die Zügel wieder fester an.
Den 1.Arbeitstag hat sandra ja ganz gut überstanden hoffe doch das sie den Job behalten kann.
458. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 22.05.11 17:00

Teil 105

In den folgenden Tagen bildete sich ein klar strukturierter Alltag heraus. Sandra arbeitete sich in ihrer neuen Stelle gut ein, auch zu den meisten Kollegen hatte sie schon nach kurzer Zeit ein gutes Verhältnis aufbauen können. Sandra blühte richtig auf. Die neue Abwechslung tat ihr gut, was sich natürlich auch auf ihr Privatleben auswirkte. Nach der Arbeit erledigte sie schnell und zuverlässig die ihr aufgetragenen Arbeiten. Sie hatte den Haushalt gut im Griff. Nach dem Abendessen blieb regelmäßig etwas Zeit, die sie fast immer mit ihrem Meister verbringen durfte. Felix liebte es dabei seine Macht auszuspielen.
Egal worum es ging, fast immer ließ er sie spüren, dass er es war der die Regeln vorgab und sie es war die uneingeschränkt zu gehorchen hatte. Aber damit konnte sie sich schnell abfinden, es gefiel ihr sogar und natürlich blieb er auch ihr geliebter Partner, der sich hingebungsvoll um sie kümmerte. Schließlich gab es in ihrem Leben mittlerweile mehr als einen Punkt den es zu beachten gab, damit sie ein einigermaßen normales Leben führen konnte.

In einer Sache blieb er ungewohnt hart. Bisher hatte er zwar gerne angekündigt, dass Sandra dieses mal wirklich länger verschlossen sein wird, er konnte seinen strengen Kurs aber bisher selbst kaum durchhalten. Das hatte sich geändert. Für die nächsten Wochen gönnte er ihr nicht einen einzigen Höhepunkt. Sandras Wunsch ihn, nein, irgend etwas anderes als ihren ständigen Begleiter und den kalten Stahl zwischen ihren Beinen zu fühlen, wurde von Tag zu Tag stärker. Trotzdem wahrte sie die Form und wurde nicht ein einziges Mal schwach. Jedes Mal wenn sie ihn befriedigte, wurde ihr Wunsch stärker und stärker. Felix legte jetzt mehr Wert auf ein kleines Vorspiel. Dabei war er immer sehr zärtlich und machte sie heißer und heißer. Aber irgendwann, wenn sie sich gegenseitig auf Touren gebracht hatten, war jedes Mitgefühl für ihre Situation wie weggeblasen. Dann nahm er sich rücksichtslos von ihr was er wollte. Er spielte mit ihren Brüsten und den Piercings, dabei ging er in der Regel nicht besonders rücksichtsvoll vor. Er liebte es ihre Brüste zu kneten und gegeneinander klatschen zu lassen, bis sich die gereizte Haut leicht rot färbte und furchtbar brannte. Er liebte es wenn Klammern ihre empfindlichsten Körperregionen zusammendrückten und sie sichtbar Schmerzen hatte, während sie ihm eine schöne Zeit schenke und er liebte es zu sehen wie sich jedes mal aufs neue ihre Hoffnungen auf einen eigenen Höhepunkt zerschlugen, wenn er mit ihr fertig war. Aber sie tat bereitwillig was immer er wollte. Sie hatte dieses Leben gewählt und sie bereutes es keine Sekunde, sie fieberte dem nächsten Höhepunkt entgegen. Das Gefühl im hilflos ausgeliefert zu sein macht sie fast verrückt.

Auch Steffen erhielt mehr und mehr die Kontrolle über seine zukünftige Sklavin. Zwischen den beiden kristallisierte sich trotz der vielen Parallelen eine ganz andere Form der Beziehung heraus als Sandra und Felix sie führten. Steffen hatte es leicht eine geeignete Bestrafung für sie zu finden. In aller Regel war aufgezwungene Enthaltsamkeit für Miri schon Strafe genug. Nur bei wirklich schlimmen Verfehlungen mussten Felix oder Steffen mal zur Gerte greifen. Steffen legte extrem viel Wert darauf, dass Miri alle Handlungen nach ihm ausrichtete. Dazu gehörte vor allem, dass sie ihn ununterbrochen bedienen musste, aber das war ja eigentlich normal für eine Sklavin: Bei ihnen ging es erheblich weiter. Miri musste jederzeit im Blick behalten, was gerade das beste für ihren Meister war. Oft waren es die Kleinigkeiten, die den beiden wichtig waren. In der Eisdiele wählte sie für sich nur Sorten, die er auch mochte, damit sie ihm ihr Eis abtreten konnte wenn er es wollte. Im Kino tauschten sie die Sitze, wenn vor ihm jemand saß der die Sicht versperrte. Sie suchte in einer vollen Bahn einen Sitzplatz für ihn und stellte sich dann neben ihn. Sie stellte sich stundenlang für ihn an oder hielt für Stunden die besten Plätze frei wenn die beiden irgendwo hingehen wollten, wo dies nötig war.
Hatte er in der Mensa ein Essen gewählt, das ihm nicht schmeckte, fragte sie ob er lieber ihres haben wollte. Kurz, wann immer es möglich war, trat sie hinter ihrem Meister zurück. Sie brauchte dafür keinen Hinweis und es war auch egal ob er den Umstand bereits bemerkt hatte. Es war ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass er die erste Wahl bekam und sie nahm was übrig blieb. Vergaß sie dies oder übersah sie eine Möglichkeit, waren ihre Chancen auf ein wenig Entspannung sofort dahin. Dafür gab es den beiden offenbar nicht so viel schmerzhafte Bestrafung.

Er legte auch weniger Wert darauf sie dauerhaft in offensichtlicher Demütigung zu halten, wie es bei Sandra und Felix der Fall war. Sobald Steffen die Möglichkeit dazu hatte, durfte Miri sogar wieder am normalen Essen teilhaben. Auch ihre Kleidung wurde wieder massentauglicher. Von Außen konnte man denken, das Sandra wieder die einzige Sklavin in der Wohnung war, aber all dies Äußerlichkeiten verbargen nur ihre tiefe Unterwerfung. Wann immer Steffen etwas von ihr wollte, folgte sie ihm bereitwillig. Er entschied was gemacht wurde. Sie brach jede Aktion die ihr gefiel sofort ab, wenn er den Raum betrat. Er machte mit ihr faktisch was er wollte. Natürlich bewegte er sich dabei immer im zuvor abgesteckten Rahmen. Nicht nur einmal schaltete er den Dildo in ihrem Gürtel ein, wenn sie gerade irgendwo unter Leuten waren. Sie durfte sich dabei nichts anmerken lassen. Alle Befürchtungen, sie könnte sich falsch entschieden haben oder mit der Situation nicht zurecht kommen, zerschlugen sich bald. Miri blühte jeden Tag ein kleines bisschen weiter auf. Man sagte ja, dass Liebe schön macht. Bisher hatte Sandra das immer nur auf den geliebten Menschen bezogen, aber irgendwie traf es auch auf Miri zu. Ein paar Dinge blieben allerdings beim alten oder passender gesagt beim neuen. Sie musste weiterhin ihren KG tragen, außerdem wurde sie auch weiterhin jede Nacht an ihr Bett gekettet. Steffen kam mit seinen Prüfungen gut voran. In wenigen Wochen könnte Felix sie vollständig in seine Obhut übergeben. Sandra hatte mit ihrer Erziehung nun noch weniger Berührungspunkte als in der Vergangenheit. Felix hatte ihr mal gesagt, dass er das Projekt sie zu einer Oberin zu machen an den Nagel gehängt hatte. Sie war einfach nicht der Typ dafür.

Felix gönnte sich jetzt auch am Wochenende mehr Zeit alleine mit Sandra. An einem Samstagmorgen Ende November wurde sie nicht wie üblich von unnachgiebigen Stromschlägen geweckt. Felix war bereits aufgestanden als sie die Augen aufschlug. Er hatte sich mit dem Drehstuhl neben sie gesetzt. „Guten Morgen Schatz“ begrüßte er sie freundlich.
„Guten Morgen Meister“ antwortete sie gehorsam und schaute ihn fragend an.
„Du musst mal wieder eine Entscheidung treffen“.
„Ok?“
„Du warst die letzten Tage einfach zu artig. Schon letzten Dienstag hat mir dein Halsband mir gemeldet, dass es nun bereit ist, die ersten Aufzeichnungen zu verarbeiten. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust mehr länger zu warten“.
Sandra war noch nicht richtig wach. Natürlich wusste sie was er aufzeichnen wollte, aber im Moment konnte sie noch nicht klar denken und so reagierte sie mehr aus Instinkt,
„Natürlich werde ich tun was ich kann, aber was erwartest du von mir?“
„Das Gerät bracht irgendetwas zum aufzeichnen. Ich möchte die Strafe aufzeichnen, die du erhältst, wenn du dich außerhalb der für dich zugelassenen Bereiche aufhältst. Also sollte sie nicht zu knapp ausfallen“.

„Ich verstehe“ sagte Sandra etwas betrübt. Sie hatte gehofft es würde vielleicht ein etwas angenehmerer Tagesablauf folgen. Aber was nicht war konnte ja noch werden. Sandra ließ sich auf das Spielchen ein. Vielleicht machte sie ja einen so guten Eindruck, dass er sich doch zu einem Höhepunkt für sie hinreißen ließ.

„Es wäre bestimmt sinnvoll, wenn es mich zusätzlich das weiterlaufen erschwert“ schlug sie vor.
„Wie immer bist du wirklich kreativ“.
„Dann wären vielleicht ein paar kräftige Klammern im Schritt effektiv“.
„Ja, das denke ich auch. Ist das deine Wahl?“
Sandra hatte natürlich keine wirkliche Wahl. Aber so wenig sie auch Lust hatte jetzt im Schritt malträtiert zu werden, so klar war ihr auch die Tatsache, das die Alternativen nicht besser gewesen wären und so hatte es wenigstens für Felix noch einen nützlichen Nebeneffekt.
„Du kannst beginnen wann immer es dir gefällt, Meister“.
„Da ist ja jemand richtig begeistert“.
„Nein, es ist natürlich in Ordnung. Dafür ist das Halsband ja schließlich da. Ich bin dankbar, wenn mir das Gerät zukünftig meine Grenzen aufzeigt“.
„Naja, ich hab mir schon gedacht, dass du keine Luftsprünge vor Freude machen wirst“.
„Wie denn auch, ich komme ja nicht mal ohne deine Hilfe aus dem Bett“ antwortete Sandra um es für Felix noch etwas einfacher zu machen mit einem verschmitzten lächeln.
„Na dann fange ich mal an“.

Felix stand auf und öffnete ihren Gürtel. Er legte das Schrittband auf den Nachttisch und ging dann in Sandras Zimmer. Zurück kam er mit einem kleinen Beutel.
Felix setzte sich an seinen Computer und machte irgendwelche Einstellungen. Sandra konnte zwar nicht genau sehen was er im Detail machte, aber es war klar, dass ihr Halsband gerade in den Aufnahmemodus versetzt wurde. Irgendwann drehe er sich relativ zügig zu ihr herüber, öffnete den Beutel und legte die erste Klammer auf ihrem Kitzler an. Sofort schossen Sandra die Tränen in die Augen. Es kostete sie ein Höchstmaß an Überwindung nicht laut aufzuschreien.
Ohne ihr die Zeit für die nötige Eingewöhnung zu geben, brachte er weitere Klammern in Position. Zuerst je zwei Klammern auf die inneren Schamlippen, dann jeweils vier Klammern auf die äußeren. Sandra wand sich ihren Fesseln, aber scheinbar war Felix noch nicht ganz zufrieden. Als nächstes drücke er die Klammer auf ihrem Kitzler mit zwei Fingern weiter zusammen. Jetzt konnte Sandra ein gequältes „Ahhhh“ nicht mehr unterdrücken, dabei atmete sie schwer.

Noch weitere 5 Minuten muss sie die Klammern ertragen. Dabei drückte Felix immer wieder einige der Klammern zusammen. Sandra schwor sich, wann immer es möglich war innerhalb der ihr gesetzten Grenzen zu bleiben. Diese Schmerzen wollte sie so schnell nicht wieder fühlen müssen. Das Entfernen der Klammern steigerte die Schmerzen dann für kurze Zeit noch einmal. Sandra begann zu zittern. Felix setzte sich wieder an seinen Computer und drückte kurz ein paar Tasten. Dann beugte er sich zu Sandra herunter und streichelte ihr über die Stirn.
„Du warst sehr stark. Ich glaube wir haben eine gute Aufnahme“.
„Ich wäre dir sehr dankbar, wenn ich vorher wüsste wo ich mich aufhalten darf. Bitte, ich möchte diese Schmerzen nicht unerwartet erfahren müssen. Wenn es dir gefällt wäre es toll wenn ich vorher wüsste wo ich mich aufhalten darf“.
„Wir werden sehen, mach dir darüber erstmal keine Sorgen. Ich lege dir jetzt erstmal den Gürtel wieder an, das wird vermutlich gleich noch einmal unangenehm“.
Das Wort unangenehm war eine sehr wohlwollende Beschreibung für die folgende Prozedur. In ihrem überreizten Lustzentrum fühlte sich jeder Millimeter, den er den Dildo in sie einführte an wie ein kleiner Schlag. Nachdem der Gürtel wieder verschlossen war, drehte sich Felix wieder zu seinem Notebook um.
„So jetzt kann ich auch die zweite Aufnahme stoppen. Mal sehen wofür ich die einsetzten werde“.

Nachdem er die Aufnahme erledigt hatte, setzte er sich zu Sandra an die Bettkante und streichelte ihr zärtlich durch ihr Gesicht.
„Meine starke Sandra, ich bin stolz auf dich, das hast du gut gemacht“.
„Danke Meister“ antwortete Sandra und strahlte vor Freude.
Er schaute sie mit verliebten Augen an. Ihr lief ein wohlig warmer Schauer über den Rücken. Dann konnten beide nicht mehr anders als leidenschaftlich übereinander her zu fallen. Natürlich konnte Sandra nicht wirklich viel machen, aber das war kein Problem. Felix beugte sich zu ihr herunter und nahm sich einfach was er wollte. Allerdings nicht ohne das auch Sandra es genießen konnte. Beide waren richtig heiß. Felix spielt an ihrem Gürtel herum. Immer wieder drückte er ihn noch fester an ihren Schritt und jedes Mal durchfuhr Sandra ein weiterer kleiner Stich. Aber trotzdem machte es sie unglaublich heiß. In ihr keimte die Hoffnung auf, er würde erlauben, dass sie beide ihrer Lust freien Lauf lassen konnten. Aber die Hoffnung zerschlug sich schnell wieder. Felix konnte sich bald nicht mehr zurückhalten. Sandra hatte erwartet, dass er sie von ihren Ketten befreien würde, damit sie ihn oral bedienen konnte, aber Felix hatte sich anders entscheiden. Hecktisch kramte er etwas Gleitcreme aus dem Nachtschränkchen, dann kniete sich über ihren Bauch, packte sein bestes Stück aus und vergnügte sich zwischen ihren Brüsten.

Nachdem er sich erleichtert hatte, öffnete er eine ihrer Handschellen und sie durfte sich mit dem Finger reinigen, was bedeutete, dass sie mit dem Finger seinen Saft aufnehmen durfte um sich den Finger anschließend ab zu lecken. Nachdem sie sich einigermaßen gereinigt hatte, war Felix dran. Er setzte sich halb auf ihre Brüste, damit Sandra sein bestes Stück mit ihrem Mund erreichen konnte. Er presste sie damit fest in ihre Matratze, aber sie konnte ihre Aufgabe erledigen. Danach befreite er sie vollständig aus dem Bett. Sie sollte sich kurz ein Höschen und ein T-Shirt überwerfen, Felix zog sich ebenfalls schnell etwas über. Dann gingen die beiden ins Bad. Sandra wurde gründlich abgeduscht und machte sich danach zurecht. Einen Vorteil hatte es, dass sie immer nur kalt duschen durfte. Der Spiegel im Bad war nach dem duschen kein bisschen beschlagen. Auch Felix nahm eine Dusche und langsam verschwand ihr Spiegelbild. Als sie sich zurecht gemacht hatte, ging sie zurück in ihren Bereich und zog sich an. Sie wartete nicht bis auch Felix aus dem Bad kam sondern kümmerte sich gleich um sein Frühstück. Für sie selbst machte sie nur einen Napf zurecht. Um Miri musste sie sich heute ebenfalls nicht kümmern. Steffen durfte dieses Wochenende erstmals bei ihr Übernachten und so übernahm er ihre Versorgung.

Nachdem beide gefrühstückt hatten, gingen sie zurück an Felix´ Rechner. Er setzte sich auf seinen Schreibtischstuhl, Sandra stand hinter ihm und schaute über seine Schulter. Er zeigte ihr nicht nur wo sie sich zukünftig schmerzfrei aufhalten dürfte, sondern hinterlegte dazu auch Zeiten. Am Ende war ein kompliziertes System entstanden, dass Sandra sich ganz genau einprägen musste. Der Weg zu Arbeit war z.B. so knapp bemessen, das sie nur maximal eine Bahn verpassen durfte. Aber selbst da musste sie schon hoffen, dass die zweite Bahn keine Verspätung hatte. Zurück gab es ein etwas größeres Polster. Allerdings startete eine Art Countdown, sobald das Gerät bemerkt hatte, dass sie auf dem Rückweg war. Trödeln war jetzt also überhaupt keine Option mehr. Auch danach hatte sie nicht übermäßig viele Bereiche in denen sie sich bewegen durfte. In jeder Woche gab es nur zwei Zeitfenster in denen ihr der Weg zum Supermarkt ohne vorherige Genehmigung möglich war. Dabei hatte Felix sich eine weitere Gemeinheit ausgedacht. Mit der Begründung, dass auf dem Weg dorthin ja schließlich eine Schule lag, änderte er den Weg, den sie gehen musste. Er machte einen große Bogen um die Schule, so dass sich der Weg für sie fast verdoppelte. Auch diese Strecke wurde von ihm zeitlich stark limitiert. Für jeden Straßenzug gab es eine genau festgelegte Zeitspanne. Sie würde sich beeilen müssen um in der vorgegebenen Zeit die Strecke zurücklegen zu können.
Weitere Routen programmierte er nicht ein. Sie würde also bis auf diese zwei Ausnahmen de facto wie eine Gefangene hier leben. Nein, nicht wie eine Gefangene, es war wie eine Sklavin, nein, es war nicht wie das Leben einer Sklavin, es war das Leben einer Sklavin, ihr Leben. Sich ohne seine explizite Genehmigung von der Wohnung zu entfernen war keine Option mehr. Der Gedanke machte sie unglaublich heiß, aber eine Sorge hatte sie doch.

Sandra hatte noch ein paar Fragen, aber ihr fehlte noch die Genehmigung zu sprechen. Also blickte sie Felix durchdringend an.
„Was ist denn noch?“ fragte Felix nicht begeistert.
„Natürlich will ich mich stets an deine Vorgaben halten, aber was ist denn, wenn wir mal spontan unterwegs sind? Bei meinem alten Halsband durfte ich mich außerhalb der vorgeschriebenen Zonen aufhalten, wenn ich in deiner Nähe war. Gibt es vielleicht eine vergleichbare Regelung?“
„Natürlich gibt es die, 5 Meter. Messpunkt ist die RFID in meinem Arm. Ich habe ja kleine Lust jeden Spaziergang mit meiner Sklavin extra ein zu programmieren. Aber lass das mal mein Problem sein“.
„Natürlich Meister, dann habe ich da noch eine Frage wenn ich darf. Was mache ich denn im Notfall? Vielleicht komme ich ja mal unverschuldet in eine Situation, wo ich die Vorgaben nicht einhalten kann“.
„Keine Sorge, daran wurde natürlich gedacht. Kleine Übertretungen wirst du selbstverständlich bezahlen müssen, aber wenn wirklich was passiert, gibt es wie immer einen doppelten Boden. Wenn du dich außerhalb der erlaubten Zonen aufhältst, ruft mich dein Halsband sofort an. Wenn ich nicht abnehme, kümmert sich jemand aus dem Club darum. Entweder du sagst explizit, dass es sich um einen Notfall handelt, oder es geht aus den erkennbaren Faktoren deiner Überwachung hervor. Die Erfahrungen aus Argentinien haben gezeigt, dass dieser Mechanismus sehr zuverlässig funktioniert. Was ein Notfall ist, brauche ich dir ja nicht zu sagen.
„Nein Meister, ich werde den Notfall sicher nicht nachlässig ausrufen“.

„Das hoffe ich sehr. Das wäre für mich ein unwiederbringlicher Vertrauens- und Autoritätsverlust. Darüber könnte ich nicht hinwegsehen. Es würde vermutlich das Ende unserer Beziehung bedeuten“.
„Ja, ich weiß, das will ich auf keinen Fall riskieren. Um keinen Preis der Welt möchte ich aufgeben, was ich habe“.
„Was du hast? Alles was du besitzt gehört dir nicht, es ist alles mein Eigentum, du selbst eingeschlossen. Das solltest du nicht vergessen“ antwortete Felix mit einem Grinsen.
„Natürlich. Das wollte ich damit nicht sagen. Lass mich dir als dein Eigentum von nutzen sein. Darf ich etwas für dich tun?“
„Du weißt wirklich welche Knöpfe du bei mir drücken musst Sandra“. Er öffnete kommentarlos seine Hose, blieb aber am Tisch sitzen. Sandra kletterte von der Seite unter den Tisch. Es war etwas umständlich, da auf der einen Seite das Bett stand und an der anderen Seite das Schubladenelement angebracht war. Sie zwängte sich unter den Schubladen hindurch und hockte unter dem Tisch zwischen seinen Beinen.

Sie packte sein bestes Stück vollständig aus und begann damit ihn wie gewohnt zu verwöhnen. Felix war heute besonders gut drauf. Anders als üblich ließ er sie heute nicht einfach nur machen, sondern drückte ihren Kopf fest auf seine Lanze. Wenn sie dachte sie hätte ihn so weit wie möglich in sich aufgenommen, presste er sie weiter an sich, bis bei ihr ein Würgereiz auslöste. Danach ließ er sie kurz nach Luft schnappen. Insgesamt ließ er sich dieses Mal viel Zeit. Er genoss die Zeit in der sie ihn verwöhnte oder die geringste Gegenleistung zu erhalten und in der sie weitermachte, obwohl er sie dabei weiter demütigte. Nachdem Sandra gemerkt hatte, wie er es heute haben wollte, überwand sie selbstständig die Schluckgrenze. Sie kämpfte permanent mit dem Würgereiz und musste ständig husten. Felix turnte das weiter an. Aber auch Sandra verspürte eine gewisse Faszination. Er hatte einen neuen Modus gefunden. War es bisher schon erniedrigend ihn mit ihrer Zuge verwöhnen zu müssen, statt selbst eine Gegenleistung im Empfang nehmen zu können. Gestaltete er es jetzt zusätzlich noch unangenehmer für sie. Sie war sein Spielzeug und er gedachte es zu benutzen wie es ihm gefiel. Irgendwann konnte er sich nicht mehr zurückhalten und Sandra musste eine gewaltige Ladung aufnehmen. Auf ihrer Zunge präsentierte sie ihm die erhaltene Gabe, dann schluckte sie sie herunter und begann damit ihn zu reinigen.

Sie wollte ihren engen Platz unter dem Schreibtisch wieder verlassen und in der Ecke auf weitere Anweisungen warten, aber Felix hielt sie zurück. „Bleib“ sagte er einsilbig.
„Ja Meister“.
„Ich werde ein wenig Computer spielen“.
Ohne weitere Erklärungen wartete Sandra ab. Das Spiel war scheinbar nicht besonders spannen oder Felix suchte zusätzliche Ablenkung. Von ihrer Position aus konnte Sandra das nicht erkennen.
Auf jeden Fall tastete Felix Hand nach einiger Zeit unter dem Tisch, biss sie in ihre Haare griff. Dann zog er sie langsam wieder in Position. Sie wusste was sie zu tun hatte, und begann ihn erneut zu verwöhnen. Felix unterbrach dabei nicht einmal sein Spiel. Es war eine zusätzliche Demütigung, dass es ihm nicht einmal wichtig genug war, sich ganz auf ihre Dienste zu konzentrieren. Sandra hatte sich fest vorgenommen, ihm auf die angenehmste Art klar zu machen, was seine ungeteilte Aufmerksamkeit erhalten sollte. Aber schnell wurde sie von ihrem Meister eingebremst.
„Nicht so schnell kleines, ich kann mich ja überhaupt nicht mehr auf mein Spiel konzentrieren“.
„Entschuldige Meister, ich werde es ruhiger angehen lassen“.
„Ja, ja, ist in Ordnung“ schimpfte er fast.

Vorsichtiger nahm sie ihre Aufgabe wieder auf. Sehr langsam und gefühlvoll verwöhnte sie ihn mit der Zunge, bis sein bestes Stück so hart war, dass er sie nicht mehr ignorieren konnte.
Er nahm die Hände von der Tastatur und lehnte sich demonstrativ zurück. Sandra intensivierte nun ihre Bemühungen ein klein wenig, Felix schien das nichts mehr auszumachen, im Gegenteil. Schon nach kurzer Zeit schmeckte sie seinen salzigen Saft.

Der Vorgang wiederholte sich am Vormittag noch ein paar Mal, bis Felix genug hatte. Sandra sollte in ihrer Box auf ihn warten, bis er sie wieder brauchen würde.

Sie kletterte unter dem Schreibtisch hervor und ging in ihr Zimmer. Sie legte die Schellen um ihre Füße an, befestigte sich mit dem Halseisen am oberen Ende der Schiene und zog den Vorhang zum Rest des Zimmers zu. Dann legte sie ihre Hände in die Schellen hinter ihrem Po. Mit ihrer Rückseite verschloss sie die Schellen und wartete.

Fortsetzung folgt...
459. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 22.05.11 18:22

Manchmal hat es auch Vorteile, wenn man hier nicht mehr regelmäßig lesen kann.

So konnte ich wieder mehrere Kapitel am Stück lesen.

Miri scheint ja mit ihrem Herrn ganz gut klar zu kommen.

Während Sandras Aktionsradius stark eingeschränkt wurde.

Danke traeumer
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Gruß vom Zwerglein

460. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 23.05.11 00:34

hallo traeumer,


danke für die geile fortsetzung. ich freue mich auf mehr lesefutter von dir.
461. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 25.05.11 01:33

Wieder eine Gelungene Fortsetzung Träumer.
Interessante Beziehung zwischen Miri und Steffen.
Sandra hat jetzt aber einen ganz schön engen Aktionsradius.
Bin ja gespannt wie lange es Felix aushält Sandra den Höhepunkt zu verweigern.
462. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 25.05.11 22:55

Teil 106

Die Zeit wollte nicht vergehen. Nach einer halben Ewigkeit wurde die Tür zu ihrem Zimmer wieder geöffnet. Sie erwartete, dass Felix nun zu ihr kommen würde, aber scheinbar suchte er vorher noch irgendetwas in ihrem Zimmer. Dann wurde der Vorhang beiseite gezogen und Jan blickte sie interessiert an. Sandra erschrak kurz. Bisher hatten ihre Mitbewohner diesen Raum zumindest in ihrem Beisein nicht betreten.
„Hallo Sandra“ begrüßte er sie fröhlich.
„Hallo Jan“ sagte sie etwas verlegen und vermied dabei direkten Blickkontakt.
„So verbringst du also deine Freizeit, nicht gerade aufregend“.
„Was machst du denn hier?“
„Eigentlich wollte ich nur Felix fragen, ob ich dich zum Aufräumen entführen darf“.
„Ich nehme an, er hatte nichts dagegen“.
„Hatte er nicht, ich sollte dich nur aus deinem Zimmer holen. Wie lange stehst du schon so da? Das muss doch ziemlich unbequem sein“.
„Kann ich nicht genau sagen, ich schätze ein paar Stunden“.
„Aber eine sehr figurbetonte Stellung, das muss ich zugeben. Da möchte man gleich zugreifen. Aber ziemlich krasse Striemen“.
„Das müsstest du wohl mit Felix klären“ versuchte Sandra einen locken Eindruck zu machen ohne auf die Striemen einzugehen die sie sich vor ein paar Tagen eingehandelt hatte. Womit sie nicht gerechnet hatte, war das Jan ebendies tuen würde,
„Felix?“ rief er laut.
„Jan?“

„Sandra meint ich soll dich fragen ob ich an ihr herumspielen darf“.
„Ich dachte sie soll dir beim Aufräumen helfen“.
„Ja, soll sie auch, aber der Anblick ist einfach zu faszinierend“.
„Tu was du nicht lassen kannst, aber nur anfassen, den Rest verkneifst du dir“.
„Kein Problem, danke“.
„Nicht dafür“ antwortete Felix einsilbig.
Jan ließ sich das nicht zwei mal sagen.
„Wäre das auch geklärt“ sagte er freudestrahlend.
Sandra war es unglaublich peinlich als er mit leuchtenden Augen ihr Brüste aus ihrem BH nahm um sie dann auf die billigste Art zu begrabschen. Trotzdem ließ sie sich nichts anmerken.
„Tut das eigentlich weh, ich meine wegen der Striemen hier?“
„Nur noch ein bisschen, aber das ist in Ordnung, mach ruhig weiter“ sagte sie während sie das Gegenteil meinte.
„Das ist schon eine gewaltige Pracht“ sagte er mehr zu sich selbst.

„Ich weiß, ich hoffe du hast deinen Spaß“.
„Danke der Nachfrage“ antwortete er mit einem Tonfall der klar machte, das er ihren sarkastischen Unterton sehr wohl mitbekommen hatte, es schien ihn aber nicht besonders zu interessieren.
„Egal, mit denen könnte ich den ganzen Tag spielen. Aber ich brauch dich ja eigentlich für was anders“.
Er verpackte wieder ihre Brüste in ihrem BH und fragte wie er ihre Handschellen öffnen konnte. Sandra erläuterte ihr den Mechanismus. Nach einiger Zeit hatte er sie befreit. Dann folgte sie ihm, nachdem Felix es gestattet hatte, nur mit KG und BH bekleidet in sein Zimmer.

Sein Zimmer sah aus als hätte hier gerade eine Schlacht stattgefunden. Sie fragte sich, wie man einen Raum so verkommen lassen konnte.
„Muss ich noch was sagen?“ fragte Jan, wobei man merkte, dass ihm das Chaos ein klein wenig peinlich war. Aber nicht peinlich genug um sich nicht Sandra zum aufräumen zu holen.
„Ich würde sagen, ich fange einfach mal an“.
„Bestens, ich werde dir einfach dabei zusehen“.
Sandra kommentierte den letzten Satz nicht und begann mit dem Aufräumen. Oft musste sie fragen, wo irgendwelche Sachen hingehörten. Sie sortierte seine Wäsche und merkte sich diese für die nächsten Waschtermine vor. Dann wischte und saugte sie Staub. Nach etwa einer Stunde sah der Raum wieder bewohnbar aus.

Sie war gerade rechtzeitig fertig geworden, um sich um das Abendessen zu kümmern. Sie hatte sich kaum bei ihrem Meister zurückgemeldet, als dieser sie schon in die Küche schickte. Sie begann mit der Zubereitung und dachte über die nächste Zeit nach. In ein paar Wochen war Weihnachten und sie hatte noch keine Idee was sie ihrem Meister schenken sollte, geschweige den wie unbemerkt etwas für ihn besorgen sollte. Außerdem erinnerte sie sich an die Worte vom Doc, als dieser ihr das Halsband angelegt hatte. Besonders der Teil in dem er beschrieben hatte, dass sie jedes Gefühl mehrfach erleben musste, bis die gewünschte Funktion gegeben war, sorgten dafür, dass ihr etwas mulmig wurde. Felix würde die Behandlung von heute früh sicher nach ein paar Mal wiederholen müssen und das war nichts worauf sie sich freuen konnte. Selbst jetzt, Stunden später, spürte sie noch bei jeder Bewegung die Konsequenzen der Klammerbehandlung. Trotzdem erschien ihr der Blick in die nahe Zukunft nicht bedrohlich. Im Gegenteil freute sie sich auf die kommenden Wochen, in denen Sie in der Firma viel Neues und viele neue Menschen kennenlernen konnte. Es war wirklich toll endlich mal wieder regelmäßig raus zu kommen, ohne dafür die Strenge ihres Meisters aufgeben zu müssen.

Die Mahlzeit folgte dem üblichen Ritual. Während die andern aßen, wartete sie in der Küche auf ihr Zeichen. Dann stärke sie sich mit den Resten und machte im Anschluss wieder Ordnung in der Küche.
Den Rest des Abends durfte sie bei Felix vor dem Fernseher verbringen. Sie kniete vor ihm auf dem Boden und schmiegte ihren Kopf gegen sein Bein. Dabei hielt er sie locker an ihrer Nasenkette. Das kleine Gewicht der Kette und das dadurch verursachte leichte Ziehen zeigten ihr in welcher Rolle sie hier hockte. Felix streichelte zärtlich ihren Kopf. Sie genoss den harmonischen Moment. Es fühlte sie an wie im warmen Nest. Es fühlte sich richtig an. Etwa um halb Elf schickte Felix Sandra ins Bad um sich fertig für die Nacht zu machen. Danach kuschelten sie noch eine viel zu kurze Weile, an deren Ende Sandra ihren Meister noch einmal verwöhnen durfte. Schlussendlich wurde sie von ihm in gewohnter Weise am Bett fixierte. Er schaltete das Licht aus, gab ihr einen Gute-Nacht-Kuss und spielte noch etwas an ihr herum, dann schlief erst er und wenig später auch sie selbst ein.

Die nächsten Tage und Wochen liefen wieder im neu gewonnenen Rhythmus ab. Man tuschelte in der Firma zwar weiterhin hinter ihrem Rücken über ihre auffallende Erscheinung und mittlerweile hatte sie auch mitbekommen, dass die Gespräche unerfreulich häufig in eine wenig schmeichelhafte Richtung gingen, aber so unschön sie dies auch fand, sie würde damit leben müssen. Schließlich gab es ja auch keinen Weg zurück. Trotzdem machte es ihre Entscheidung, ob sie sich unter Felix zur Stufe 3 Sklavin ausbilden lassen wollte nicht einfacher. Sie hatte es auch schon ein bisschen verlernt irgendwelche Entscheidungen für sich zu treffen und gerade diese Entscheidung war ja gerade besonders einschneidend. Sie war nach wie vor nicht grundsätzlich dafür oder dagegen. Machmal überwogen die positiven Argumente, insbesondere, dass es das von Felix gewünschte Gefühl der permanenten Präsenz als Zeichen ihrer untergeordneten Stellung als seine Sklavin. Machmal überwogen aber auch die Sorgen, dass sie damit endgültig die Verbindung zum alltäglichen Leben auf der Straße verlieren würde. Aber sogar das hatte ja einen unverkennbaren Reiz. Zum Glück hatte sich die Situation in ihrem Büro ziemlich entspannt. Werner hielt sie sogar über den aktuellen Bürotratsch über sie auf Stand. Natürlich spürte sie auch häufig seinen Blick, aber was verlangte sie.

Er war ein Mann und sie wurde gerade Schritt für Schritt in eine Sexpuppe verwandelt. Jede andere Reaktion hätte wohl bedeutet, dass es mit ihrer Verwandlung nicht weit her sein konnte. Auch ihr Halsband wurde weiter mit ´aten´ gefüttert. Wie erwartet hatte sie die Prozedur vom Wochenende noch mehr als einmal durchleben müssen, bis das Gefühl endlich eingesetzt werden konnte. Parallel hatte Felix auch damit begonnen ein paar andere Empfindungen ein zu programmieren. Als besonders perfide hatte sich eines der an sich als Belohnung vorgesehenen Gefühle herausgestellt. Sandra hatte mit dem negativen Seiteneffekt nicht gerechnet und auch Felix war angenehm überrascht als er feststellte welche Wirkung er so völlig unerwartet entfacht hatte.

Er hatte ihr mehrmals ihren Gürtel ausgezogen und sie mit einem Kugelvibrator zum Höhepunkt gebracht. Dabei legte er besonderen Wert darauf, dass sie im Vorfeld wusste, dass sie sich beruhigt der Stimulation hingeben konnte, was dazu führt das sie ein paar wunderbare Orgasmen erlegen konnte. Aber so geil diese Momente auch waren, hatten sie doch rückblickend einen äußerst faden Beigeschmack., denn eingespeichert wurden nur die Gefühle kurz vor ihrem Höhepunkt, nicht aber der Höhepunkt selbst. Als Felix sie das erste mal belohnen wollte, wäre sie vor Lust fast geplatzt. Da aber die physische Stimulation fehlte und ihr Halsband nunmal nur das Gefühl unmittelbar vor dem Höhepunkt kannte, wandelte sich eben diese Lust schnell in Frust und es führte nur dazu das ihre Sehnsucht ungeahnte Höhen erreichte. Es war fast schlimmer als die Schmerzattacken, die sie beim verlassen des genehmigten Aufenthaltsbereichs durchleben musste. Seit dieser Erkenntnis wendet Felix dieses Gefühl häufig an, bevor oder während er sich von ihr verwöhnen ließ. Das Wissen wie es in ihr Aussah während er sich von ihr verwöhnen lließ und nicht zuletzt die Gier nach Sex die Sandra während der Behandlung jedes mal durchströmte machte ihre Liebesdienste für ihn noch einmal wesentlich wertvoller. Sandra braucht seither im Nachgang immer eine Zeit um wieder runter zu kommen.
Abgesehen von den Höhepunkten zu Aufnahmezwecken, durfte sie erstmal keine weiteren erfahren und sie blieb streng verschlossen. Ihre nächste Periode hatte sie auch während der Arbeit erfolgreich in ihren Windeln hinter sich gebracht und das Leben war in seine normalen Bahnen zurückgekehrt. Steffen stand kurz vor seiner letzten Prüfung, er hatte gelernt wie ein Wahnsinniger um Miri endlich sein eigen nennen zu dürfen. Beide fieberten dem Tag entgegen.

Bis Anfang Dezember gab es ansonsten keine herausragenden Ereignisse. Erst der Nikolaustag sollte für Sandra mal wieder eine Überraschung bringen. Als sie am Morgen aus dem Bad in die Küche ging, fand sie ein kleines Päckchen auf dem Küchentisch. ´Für meine geliebte Sklavin´. Stand auf einem kleinen Aufkleber auf dem Geschenkpapier.

Sie nahm das Paket und wollte zu Felix gehen um es in seinem Beisein zu öffnen. Dieser Stand aber bereits in der Küchentür und schaute sie gespannt an.
„Darf ich eine Bitte äußern Meister?“
„Ich gestatte es dir“.
„Danke Meister. Darf ich dieses Geschenk öffnen Meister?“
Diese neue Spielart hatte sich in den letzten Wochen eingebürgert. Felix hatte ein bisschen von Steffen abgeschaut, der diese Art der Anrede bei Miri strikt eingeführt hatte. Felix hatte gefallen daran gefunden und so verhielt sich auch Sandra jetzt entsprechend. Es hatte aber auch positive Effekte, jetzt musste sie wenigstens nicht mehr warten, wenn ihr etwas auf dem Herzen lag. Zumindest dann wenn außer ihrem engsten Bekanntenkreis niemand anwesend war.
Sie öffnete das Päckchen und fand darin das Top, das sie vor einigen Monaten entgegen seiner Anweisung mit einem anderen Schnitt versehen hatte und dazu noch einen Briefumschlag und einen kleinen Beutel, der mit irgendwas gefüllt war. Sofort war ihr seine Aussage wieder im Sinn, das er entscheiden würde, was er daraus macht und dass er es zu gegebener Zeit wieder ins Spiel bringen würde. Offenbar war dieser Zeitpunkt gekommen.

Ihre Vorfreude auf das Geschenk nahm schlagartig ab. Sie nahm das Top aus dem Karton und schaute ihn sich gründlich an. Auf den ersten Blick konnte sie aber keine Veränderung feststellen. Etwas irritiert legte sie das Top erstmal wieder beiseite.
„Darf ich eine Frage stellen Meister?“
„Ich gestatte es dir“.
„Welches Geschenk soll ich ich als nächstes öffnen Meister?“
„Öffne den Umschlag“.
Sie nahm sich den Umschlag und nahm einen Zettel heraus an dem eine Plastikkarte klebte. Sie las das Anschreiben.

--- ANFANG ---

Sehr geehrter Herr XXXXXXXXXXX,

wie freuen uns, dass sie sich für unser Prepaidangebot entscheiden haben. Jetzt können sie Bargeld vergessen und weltweit bei einem unserer vielen Partner Bargeldlos bezahlen.......u.s.w.

--- ENDE ---

Eine Prepaid-Kreditkarte. Gut, damit könnte er sie zum Einkaufen schicken, ohne dass sie Zugriff auf Bargeld bekam und so, dass er stets zu 100% kontrollieren konnte, wann sie wie viel für was ausgegeben hatte. Das machte schon Sinn, aber was hatte das mit dem Top zu tun?
„Zieh dir mal dein neues Top an, dann werden sich sicher alle Fragen klären“.
Sandra zog sich bis auf den BH aus und zog sich das Top über. Dabei spürte sie eine Veränderung im Bereich ihrer Brüste. Irgendetwas hatte er dort eingenäht. Um näher zu erkunden was er mit dem Top gemacht hatte, musste sie sich in den Ausschnitt greifen. Sie ertastete eine kleine Stofftasche, die nach dem ersten Gefühl genau die passende Größe für die Karte hatte. Ihr wurde schlagartig klar, was er im Schilde führte und es graute ihr schon jetzt vor dem ersten Einkauf. Sie nahm die Karte und steckte sie in die vorgesehene Tasche in ihrem Ausschnitt. Dann öffnete sie den kleinen Beutel. Es war nicht schwer zu erraten, dass sich darin weiter Täschchen befanden.
„Die wirst du in den nächsten Tagen an deinen anderen Tops anbringen. Wo brauche ich dir ja nicht zu sagen oder?“
„Nein Meister, ich bringe sie gerne so an, dass ich durch meinen Ausschnitt Zugang zur Karte erhalten. Vielen Dank für dieses Geschenk Meister“.
„Ich freue mich schon auf deinen nächsten Einkauf, ich habe dir schon eine Liste für heute Nachmittag gemacht. Wir werden ausnahmsweise zusammen einkaufen gehen. Das will ich mir nicht entgehen lassen“.

„Ich werde gerne auf dich warten Meister, darf ich noch eine Frage stellen?“
„Na gut, eine noch“.
„Es ist schon sehr kalt draußen, darf ich trotzdem eine Bluse überziehen?“
„Natürlich, ich will ja nicht, dass du dir etwas wegholst, auf deine sonstige Bekleidung soll das keinen Effekt haben“.
„Vielen Dank Meister“.
Sandra zog sich die Bluse wieder an und kümmerte sich weiter ums Frühstück. Nachdem sie ihren Meister und sich versorgt hatte, ging sie zur Arbeit. Den ganzen Tag musste sie an das anstehende Einkaufserlebnis am Nachmittag denken. Trotzdem beeilte sie sich natürlich nach Haus zu kommen. Dem Halsband war es schließlich egal wie es ihr ging.

Mit etwas weichen Knien stand sie in ihrer Box und wartete darauf, dass Felix von der Uni kam und mit ihr zum Einkaufen gehen würde. Er hatte ihr heute ansonsten keine Aufgaben gegeben, so das Sandra sich voll in die Situation hineinsteigern konnte. Auch wenn das vielleicht nicht von ihm beabsichtigt war, was sie allerdings bezweifelte, führte es in jedem Fall dazu, dass sie sich die schlimmsten Szenarien ausmalte. Nach einer Weile, Sandra vermutete etwa eine Stunde, befreite er sie aus ihrer Box.
„Wollen wir?“

„Wollen? Ehrlich gesagt nein, aber natürlich ändert das nichts. Natürlich werde ich ohne sofort ohne Widerspruch mit dir zum Einkaufen gehen. Es ist dein Wunsch, nein dein Befehl, also werde ich ihn ausführen, wie ich immer jede Anweisung ausführen werde, die du mir erteilst“.
Sandra konnte sehen, wie sehr im diese Worte gefielen und so richtig stimmten sie auch nicht. So unangenehm es auch werden würde, schon die Spannung im Vorfeld ließ ihr heiße und kalte Schauer über den Rücken laufen. Es war irgendwie faszinierend und unangenehm zugleich. Sie zog sich wieder ihre Jacke an, nahm zwei Umweltbeutel mit und die beiden gingen los.

Im Supermarkt angekommen suchte Sandra die vorgegebenen Artikel zusammen und ging dann in Richtung Kasse. Ab diesem Moment distanzierte sich Felix etwas von ihr. Diesen Gang würde sie alleine bewältigen müssen. Je näher sie der Kasse kam umso größer wurde der Klos in ihrem Magen. Kurz vor der Kasse blieb sie für eine Sekunde stehen. Aber sofort hatte sie sich wieder unter Kontrolle und ging weiter. Sie legte die Waren auf das Band und sah in Gedanken versunken zu, wie sie sich Stück für Stück in Richtung Scanner bewegten. Felix hatte sich hinter ihr nur einen Schokoriegel aus dem Regal genommen, vermutlich um eine Legitimation zu haben hinter ihr an der Kasse zu stehen.

Als die Kundin vor ihr abkassiert wurde, öffnete sie ihre Jacke und die darunter befindliche Bluse, damit sie Zugriff zu ihrem Top bekam. Bereits jetzt wurde sie vom Kassierer mit einem Stirnrunzeln angesehen. Dann wurden ihre Sachen in die Kasse eingescannt. Mit jedem Piepen stieg die Aufregung.
„16,32 Euro“ sagte die Kassiererin, nachdem alle Artikel erfasst waren.
Sandra atmete tief ein und griff sich in den Ausschnitt. Dem Kassierer vielen fast die Augen raus, als sie mühsam die Karte heraus kramte. Auch die anderen Kunden wussten vor Scham und Empörung nicht wo sie hinsehen sollten. Als wäre nichts gewesen legte Sandra die Karte auf das Band und wartete. Der Kassierer blickte sie weiter nur ungläubig an. Sandra räusperte sich demonstrativ und der Kassierer zuckte kurz zusammen. „Entschuldigung“ stammelte er. Dann nahm er die Karte und steckte sie in das Lesegerät.
Sandra bestätigte den Betrag und unterschrieb den Kassenzettel. Dann steckte sie die Karte zurück in ihren Top, schloss wieder ihre Bluse und Jacke und verstaute die gekauften Produkte in den mitgebrachten Umweltbeuteln. Als sie endlich den Supermarkt verlassen konnte, viel ihr ein riesiger Stein vom Herzen.
Sie wartete auf Felix. Sie hoffte irgend eine Reaktion von ihm zu bekommen. Aber er sagte nichts. Wortlos trug sie die beiden Beutel nach hause und verstaute die gekauften Sachen. Dann ging sie zu ihm in sein Zimmer. Er hatte sich aufs Bett gelegt und winkte sie zu ihm herüber. Sie ging an die Bettkante und kniete sich neben ihn.

„Du darfst zu mir ins Bett kommen“.
„Danke Meister“.
Seine Gesten machten klar, was er darunter verstand. Sie kletterte aufs Bett, zog sich Bluse, Top und BH aus und legte sich auf ihn, dabei achtete sie darauf, dass sie ihn nicht mit ihrem Körpergewicht belastete und ihre Brüste sich fest an seinen Brustkorb drückten. Dann küssten sie sich leidenschaftlich. Felix war total heiß. Er drehte sie auf den Rücken übersäte sie mit Küssen. Dann änderte er seine Strategie und verlegte sich dazu mehr an ihr herum zu spielen. Besonders ihre Piercings hatten es ihm heute angetan. Er drehte sich wieder auf den Rücken und setzte sich auf. Sandra saß jetzt in der Hocke auf seinem Schoß. Sie blickten sich direkt in die Augen.
„Ich liebe dich“ sagte Felix.
„Ich dich auch“ hauchte sie zurück und setzte zum nächsten Kuss an. Sie wurde mal wieder fast wahnsinnig vor Geilheit, was sich noch steigerte, als Felix die Fernbedienung ihres Halsbands nahm und in ihr die Vororgasmusgefühle aktivierte. Sie war fast nicht mehr zu halten. Felix lehnte sich wieder zurück und schaute sie zufrieden an.
„Jetzt blas mir einen“.
Sandra kniete sich hinter ihn und begann ihn zu verwöhnen.

Nachdem sie ihre Arbeit erledigt hatte, zog sie sich zumindest ihren BH und ihr Top wieder an und kniete sich neben das Bett. Endlich gab auch das Halsband wieder ruhe. Felix entspannte sich noch etwas. Dann wies er sie an sich um das Abendessen zu kümmern. Der Rest des Abends verlief eher ruhig. Felix schaute noch etwa fern, Sandra durfte heute nicht zu seinen Füßen sitzen, sondern stand mit den Händen hinter dem Kopf neben der Wohnzimmertür. Da es ein Mittwoch war, war Steffen ebenfalls da und spielte mit Miri. Während er mir Felix plauderte und beide mit einem halben Auge dem Programm folgten, ließ er Miri ununterbrochen irgendwelche stumpfsinnigen Übungen wiederholen. Die aber, wenn auch nicht anspruchsvoll, doch zumindest sehr anstrengend aussahen.
„Aufstehen, Warteposition“,
„Hocke“,
„Zeig mir deine Spalte“,
dann wieder „Aufstehen, Warteposition“
„Sag mir was du bist?“
„Ich bin deine unterwürfige Sklavin mein Meister, benutze mich nach deinem Belieben wie es dir gefällt. Ich bin hier zu deiner Erbauung“ antwortete Sie unterwürfig.
„Präsentiere dich“. Dazu musste sie sich ausziehen und sich breitbeinig auf dem Couchtisch und mit den Händen im Kreuz anbieten.
Wieder „Aufstehen, Warteposition“.
„Zieh dich an“,
„Hocke“,
„Beine auseinander“,
„Bleib so stehen“.
Nach 2 Minuten wieder „Aufstehen, Warteposition“.

So ging das praktisch ununterbrochen weiter, er gönnte ihr kaum eine Pause. Dabei beachtete er sie kaum noch. Sandra konnte sehen wie sehr sie die Prozeduren anstrengten. Auf ihrer Stirn hatten sich schnell große Schweißperlen gebildet, die jetzt über ihr Gesicht liefen. Sie würde morgen einen anständigen Muskelkater haben. Nach dem Abendfilm zog sich Steffen mit Miri noch auf ihr Zimmer zurück, Felix schaute auf die Uhr und dann weiter fern. Nach einer halben Stunde verabschiedete sich Steffen. Danach gingen auch Sandra und Felix ins Bett. Ihr steckte noch immer die Aufregung des Tages in den Knochen und so schlief sie schnell und todmüde ein.

Fortsetzung folgt...
463. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 26.05.11 00:11

hallo traeumer,


danke daß du diese geile fortsetzung geschrieben. da hast du dir wieder einiges einfallen lassen.
464. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 31.05.11 20:38

Teil 107

Wieder vergingen einige Tage ohne besondere Vorkommnisse, bis zum dritten Advent. Steffen hatte seine Prüfung bestanden und Miri konnte endlich offiziell in seine Obhut übergeben werden. Die beiden wurden von einem Fahrer vom Club abgeholt, Felix fuhr ebenfalls mit. Sandra durfte leider nicht mit und musste die Zeit in ihrer Box verbringen.

Als sie am frühen Abend wiederkamen, waren alle Drei noch sehr aufgekratzt. Felix holte Sandra aus ihrer Box und die kleine Gruppe ging in Miris Zimmer. Steffen hatte ihren Kleiderschrank geöffnet, da sich auf der Innenseite der Tür ein großer Spiegel befand. Vor den Schrank hatte er einen Stuhl gestellt. Miri war bis auf ihren Keuschheitsgürtel vollkommen nackt. Steffen wies sie an sich auf den Stuhl zu setzen.
„So meine Kleine, wir hatten ja schon darüber gesprochen, dass dich eine erste massive Anpassung erwarten wird, nachdem du mein bist“.
„Ja Meister, wann immer du es wünscht bin ich bereit dazu diese Veränderung zu erfahren“.
„Du wirst sie jetzt erfahren, wie du so schön gesagt hast“.
„Was muss ich tun Meister?“
„Nicht so hastig, lass uns das hier ruhig noch ein wenig auskosten. Ich habe dir ja gesagt, dass es sich um eine massive optische Veränderung handeln wird oder?“
„Ja Meister“.
„Kannst du dir vorstellen, was ich im Sinn habe, gibt es vielleicht etwas, dass du überhaupt nicht möchtest?“
„Nein Meister, ich bin gerne bereit jede Veränderung dankbar anzunehmen, die du mir zu zugedacht hast“.
Da Miri ja erst einen Stufe 1 Sklavin war, wussten alle Anwesenden, in welchem Umfang sich die Veränderung befinden konnte. Sandra hatte beispielsweise ihre Piercings noch als Stufe 1 bekommen. Die richtig großen Schritte waren erst deutlich später möglich, trotzdem würde es für Miri sicher nicht einfach werden. Sie war gespannt was gleich passieren würde.
„Zuerst die gute Nachricht, wir brauchen keinen Spezialisten, der die Veränderung an die vornimmt und du musst deshalb auch nicht den Doc aufsuchen“.
„Also kein Tattoo und kein Piercing, verratet ihr mir an was ihr gedacht habt Meister?“
Steffen ging zu ihrem Schreibtisch und holte einen Karton heraus. Er ging mit dem Karton zu Miri, kniete sich vor ihr auf den Boden und reichte ihr den Karton. Sie hob vorsichtig den Deckel hoch und starrte ungläubig hinein. Nach einer Schrecksekunde nahm sie das Gerät aus dem Karton.

In der Hand hielt sie einen normalen Langhaarschneider. Sandra merkte, das Miri plötzlich viel angespannter war als noch einen Moment zuvor.
„Da ich meine Körperhaare schon seit jeher regelmäßig entferne, denke ich, dass ich damit mein Haupthaar stutzen soll?“
„Nah dran, damit wirst du erstmal die Haare kurz scheren. Danach habe ich noch einen Nassrasierer dabei. Ich möchte, dass du ab heute eine Glatze trägst“.
In Miri arbeitete es. Damit hatte sie nicht gerechnet.
„Aber … ich ...“ dann machte sie eine Pause.
Weder Steffen noch Felix gingen darauf ein.
„... dann fange ich mal an“ sagte sie mit bebender Stimme.
Sie schaltete den Langhaarschneider ein, bis auf das Brummen des Motors war es vollkommen still. Sie zögerte noch einen Moment, dann setzte sie das erste mal an. Im nächsten Augenblick vielen auch schon die ersten langen Strähnen zu Boden. Bahn für Bahn schor sie ihren Kopf, bis nur noch kurze Stoppeln übrig waren. Im Nacken half ihr Steffen, da sie diese Stellen naturgemäß nicht im Blick hatte.

Dann gab ihr Steffen wortlos den Rasierschaum. Sie cremte sich den Kopf und und blickte sich wortlos im Spiegel an. Es war ihr anzusehen, wie wenig sie von der Situation begeistert war. Das Rasieren übernahm dann Steffen für sie. Nachdem er ihren Kopf zwei mal vollständig rasiert hatte, war auch der letzte Haaransatz verschwunden.

Nach einer kurzen Dusche, durfte Miri sich wieder anziehen. Steffen hatte ihr besonders weiblich wirkende Kleidung herausgesucht, die einen besonders krassen Kontrast zu ihrer neuen, nicht mehr vorhanden Frisur bildeten. Steffen hatte sich das eine oder andere bei Felix abgeguckt. Zu Miris Bekleidung gehörten jetzt auch Stiefel wie Sandra sie permanent tragen musste. Deren Absätze waren zwar noch nicht mit Sandras vergleichbar, aber vermutlich war dies nur eine Frage der Zeit. Sandra war fasziniert von ihrem Anblick. In ihrer Gesellschaft würde sie zukünftig echte Chancen haben für einen Moment nicht aufzufallen.
„Und? Was sagst du?“ frage Steffen stolz.
„Das war wirklich unerwartet, aber es sieht besser aus als ich befürchtet habe. Ich habe nicht damit gerechnet eine Glatze zu tragen. Aber für dich werde ich mich natürlich gerne daran gewöhnen“. Miri klang jetzt schon etwas versöhnlicher. Sie hatte sich schließlich gewünscht seine Sklavin zu werden und sie wusste worauf sie sich eingelassen hatte. Sandra war ziemlich sicher, dass er es ihr heute Nacht auf eine ganz besondere Weise danken würde.
„Jetzt will ich meine neuste Errungenschaft auch präsentieren, kommt ihr noch mit auf ein kleines Bierchen zur Feier des Tages?“ fragte Steffen direkt zu Felix?
„Bevor ich mich schlagen lasse, Sandra zieh dir schnell was über, wir gehen noch mal los“.

Sandra machte sich schnell etwas zurecht. Sie hatte nicht viel Zeit und so beschränkte sie sich darauf sich so knapp zu bekleiden, wie Felix es an ihr mochte. Sie zog eines der Tops für den Einkaufen an, sie hatte mittlerweile einige ihrer Kleidungsstücke mit der Kartenhalterung ausstatten müssen. Dazu trug sie sich einen knappen Rock und darunter eine wärmende Strumpfhose. Sie quälte sich zurück in die Stiefel, die dicke Strumpfhose machte es noch schwieriger als sonst. Dann ging sie noch einmal kurz durch ihre Haare. Nach nicht einmal 10 Minuten stand sie im Flur. Als die anderen bemerkt hatten, dass sie fertig war, zogen alle ihre Jacken an und gingen los.

Auf der Straße angekommen schaute sich Miri fast ununterbrochen um. Es war ihr deutlich anzusehen wie unwohl sie sich fühlte. Felix und Steffen warfen sich vielsagende Blicke zu, wann immer sie gerade nicht in ihre Richtung sah. Sie gingen in eines der kleinen Lokale an der Fußgängerzone. Wie immer war der Laden gut mit Studenten besucht. Es war Sonntagabend und viele Studenten von Auswärts waren schon wieder in der Stadt unterwegs und nutzten den Abend um mit ihren Freunden um die Häuser zu ziehen, bevor die Studienwoche wieder anfing. Trotzdem waren nicht alle Tische besetzt. Steffen suchte einen Tisch in der Mitte des kleinen Raumes aus. Felix und Steffen setzten sich, erst danach nahmen auch Miri uns Sandra platz. Seit sie den Laden betreten hatten, hatte Miri ein knallrotes Gesicht bekommen. Sandra fand es schon fast ein bisschen Komisch wie sie sich verhielt. Natürlich bedeutete dies für sie einen großen Einschnitt und ihr wäre es mit Sicherheit nicht minder peinlich gewesen, aber aus der Draufsicht hatte es eine gewisse Situationskomik. Felix und Steffen nahmen sich jeder eine Karte und stöberten nach einem geeigneten Getränk. Nach ein paar Minuten kam ein junger Kerl an ihren Tisch und fragte, ob sie schon wussten was sie trinken wollten. Steffen bestellte für sich ein großes Pils und für Miri einen alkoholfreien Cocktail.
„Zur Feier des Tages“ sagte er in einem gönnerhaften Tonfall in Miris Richtung. Miri blickte den Kellner verlegen an. Dieser zuckte nur mit den Schultern. Felix bestellte sich ebenfalls ein großes Bier und für Sandra ein großes Wasser.
Nachdem der Kellner die Bestellung aufgenommen hatte, begannen Felix und Steffen sich zu unterhalten. Dabei gingen sie mit keiner Silbe auf den heutigen Tag ein. Auch die beiden Sklavinnen wurden nicht in das Gespräch eingebunden.
Als die Getränke kamen, stießen sie alle gemeinsam an und die beiden unterhielten sich weiter. Völlig unvermittelt meinte Steffen irgendwann zu Miri, dass sie sich die schönen Stunden heute Abend noch verdienen musste und ob sie nun dazu bereit war?
Sie schaute ihn unsicher an.
„Ja Meister, wie darf ich mir dein Wohlwollen und deine Erlaubnis verdienen?“.
„Nimm dir bitte den Bierdeckelhalter“.
Sie nahm sich das Plastikteil und hielt es mit einem fragenden Gesichtsausdruck in der Hand.
„Ich werde gleich deinen Begleiter starten. So lange du das Teil in der Hand hältst, wird er in die arbeiten. Aber du solltest ihn trotzdem nicht abstellen, bevor er dich hier zum Höhepunkt gebracht hat. Zum einen weil du dann in der nächsten Woche überhaupt keinen Höhepunkt erleben wirst, zum anderen weil Sandra und du dann von euren Begleiter einen heftigen Stromstoß bekommen werdet“.
„Sandra?“ fragte sie erschrocken.
„Was war denn das? Habe ich dir erlaubt einen Frage zu stellen?“
„Nein Meister, bitte entschuldige, das wollte ich nicht, ich war unachtsam“.
„Das du deinen Spaß so leichtfertig verschenken würdest, hätte ich nicht gedacht. Für heute hast du deine Chance gerade verspielt, aber vielleicht möchtest du ja morgen deinen Spaß haben. Dann schalte ich mal ein“.

Miris Körper spannte sich und sie umklammerte Fest den Bierdeckelhalter. Sandra fragte sich ob Steffens vorgehen mit Felix abgestimmt war, aber weder durfte sie fragen, noch gab es daran einen wirklichen Zweifel. Darüber hinaus war sie eh nicht in der Position so eine Frage zu stellen. Statt sich darüber weiter den Kopf zu zerbrechen, schaute sie lieber Miri zu, wie sich gleichzeitig für und gegen den Höhepunkt kämpfte. Sie versuchte sich so unauffällig wie möglich zu verhalten. Aber sie saßen hier mitten auf dem Präsentierteller. Sandra beschloss ihre Mitbewohnerin ein klein wenig zu unterstützen und ein paar der unangenehmen Blicke auf sich selbst zu ziehen. Langsam lehnte sie sich zurück und drückte ihre Brust raus. Da sie es vermied in die Runde zu schauen, wusste sie nicht wie erfolgreich sie mit ihrer kleinen List war. Sehr wohl merkte sie aber wie wenig ihr Versuch ihrem Meister gefiel. Ein stechender Schmerz durchfuhr sie, als ihr Begleiter stellvertretend für Felix ihre Bestrafung einläutete.
„Wenn Miri Steffens Wunsch entsprochen hat, werde ich das Gerät wieder abschalten. So lange wirst du dich unauffällig verhalten, ist das klar?“

„Ja Meister, bitte entschuldige, ich bitte um eine harte aber gerechte Strafe“ sagte sie so leise, dass sie hoffte, dass es außer ihrem Meister niemand hören konnte.
„Trink dein Wasser aus“ wies er sie an. Sandra setzte das Glas an und trank es bis auf den letzten Schluck aus. Als der Kellner gesehen hatte, dass ihr Glas leer war, kam er wieder an ihren Tisch. Etwas verwundert schaute er auf Miri, die sich für das was sie gerade erlebte erstaunlich gut hielt. Felix bestellte für Sandra ein Bananenweizen. Er machte sich kurz einen Zettel und ging zurück hinter den Tresen. Drei Minuten später brachte er das Getränk. Sandra bedankte sich und nahm den ersten Schluck. Es gab nur eine Sache die sie noch weniger mochte als Weizenbier und das waren Bananen. Ihre Mutter hatte ihr mal gesagt, dass sie Bananen als Baby sehr gerne gegessen hatte, heute hasste sie sie. Vermutlich hatte sie ihren Lebensbedarf schon damals gedeckt. Auf jeden Fall verging ihr heute schon von dem Geruch der Appetit. Das Getränk fühlte sich zäh und dickflüssig an. Natürlich wusste sie, dass ihr Kopf ihr das nur vorspielte, trotzdem wurde ihr ein bisschen übel. Felix wusste, dass dieses Getränk so ziemlich das letzte war, was sie trinken wollte und vermutlich hatte er es genau aus diesem Grund bestellt. Die wiederkehrenden Stromschläge machten es nicht einfacher ihren Drink herunter zu bekommen. Sie wurde nicht so intensiv oder so häufig wie morgens im Weckmodus malträtiert, aber trotzdem war es alles andere als angenehm. Auch Miri hatte sich mittlerweile nicht mehr ganz so gut im Griff. Ihre Stirn glänzte schon ein wenig. Den Bierdeckelhalter hielt sie so fest, dass Sandra sicher war, dass sie ihn jede Sekunde zerbrechen würde. Auch ihre Atmung hatte sich verändert. Als es all zu auffällig wurde, nahm Steffen sie in den Arm und sie konnte sich ein wenig in seinem Pullover verkriechen. Trotzdem arbeitete ihr Begleiter unbarmherzig weiter in ihr.
„In den nächsten 10 Minuten sollte es soweit sein Miri, ansonsten wirst du wohl den Rest der Woche ohne Höhepunkt auskommen müssen“.
„Ja Meister, ich würde ja auch so gerne, aber hier sind so viele Leute … bitte, ich werde auch fast wahnsinnig vor Geilheit … aber es ist so peinlich, da ist diese Blockade“.
„Du wirst das schon schaffen und wenn nicht, ist das auch nicht so schlimm, du musst dann nächste Woche halt öfter meinen Stab lutschen und wir versuchen es nächsten Sonntag einfach noch mal“.

Miri empfand die Perspektive wohl nicht ganz so unkritisch wie ihr Meister. Sie sah aus, als würde sie gleich losheulen. Gleichzeitig krümmte sie sich langsam vor Lust, unfähig sich zwischen all den Menschen gehen zu lassen. Sandra hoffte auch aus Eigennutz, dass sie die 10 Minuten nicht mehr benötigen würde. Während sie Miri bei überwinden ihrer Blockade zusah, wobei sie da im Laden mittlerweile nicht mehr die einzige war. Sie quälte sich Schluck für Schluck mit ihrem Getränk. Nach jedem Schluck schüttelte sie sich kurz vor Ekel. Dazu die regelmäßigen Schläge im Unterleib. Ein entspannter Zug um die Häuser sah definitiv anders aus.
Felix und Steffen sahen das naturgemäß etwas anders. Beide hatten offensichtlich einen Heidenspaß.

Miri schaffte es nicht mehr sich zu überwinden. Wortlos schaltete Steffen ihren Begleiter wieder ab.
„Ich bin von dir enttäuscht“.
„Es tut mir leid, ich habe mich wirklich bemüht, ich hoffe du bist mir nicht böse“. Miri liefen die Tränen über das Gesicht. So hatte sie sich ihren ersten Tag in Unfreiheit sicher nicht vorgestellt.
„Nein, Böse bin ich nicht, nur enttäuscht“.
Sandra empfand, dass diese Formulierung noch härter war. Wäre er nur böse, hätte er sie bestrafen können und alles wäre wieder gut gewesen. Aber so signalisierte er unterschwellig, dass sie seine Erwartungen nicht erfüllt hatte, vielleicht weil sie dazu nicht in der Lage war, in jedem Fall aber entgegen seiner Erwartung. Aus Sandras Sicht war dies klar die schlimmere Strafe.
„Das wollte ich nicht, bitte, ich möchte , dass du zufrieden bist mit deiner Sklavin“.
Miri ging die ganze Situation ziemlich an die Nieren. Sie meinte es genau so wie sie sagte. Steffen gab ihr ohne weiter darauf einzugehen ein Taschentuch und Miri wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
„Wir wollen gleich nicht auf dich warten müssen Sandra“ bemerkte Felix mit blick auf ihr Glas. Steffen und Felix hatten schon fast ausgetrunken, ihr Glas war noch zur Hälfte gefüllt, schließlich hatte sie ja auch schon einen halben Liter Wasser getrunken. Sie zwang sich jetzt schneller zu trinken. Zweimal musste sie sie sich hektisch den Mund zu halten, weil ihr ein kleiner Teil wieder hochkam. Beim ersten Mal wollte sie noch auf die Toilette um alles auszuspucken, aber Felix hielt sie zurück. Mit einem weiteren Schluck, spülte sie die bittere Masse in ihrem Mund wieder herunter. Beim zweiten mal, versuchte sie es nicht mehr. Irgendwann hatte sie das ganze Glas herunter gewürgt und ihr war speiübel. Aber sie war froh, es hinter sich zu haben.

Als es ums Bezahlen ging, ´durfte´ Sandra wieder zum Einsatz kommen. Als der Kellner mit der Rechnung am Tisch stand, verwies er ihn an Sandra. Die zuckte kurz zusammen und griff dann nach der Kreditkarte in ihrem Ausschnitt. Der junge Mann wusste überhaupt nicht wo er hinsehen sollte. Mit einem verlegenen Lächeln, nahm er ihre Karte und verschwand hinter der Theke. Er kam mit dem Beleg und einem Stift wieder. Sie unterschrieb und nahm sich wieder die Karte. Natürlich musste sie sie gleich wieder wegstecken. Mittlerweile hatten auch andere im Laden mitbekommen, was das genau bedeutete. Sie konnte die Augenpaare die auf sie fokussiert waren, praktisch spüren und war froh, als sie wieder auf der Straße standen um den Weg nach hause an zu treten. Felix und Steffen flachsten jetzt ganz ungeniert darüber wie ´lustig´ das eben war.
„Hast du Sandra gesehen, wie sie sich vorsichtig umgesehen hat, als sie die Karte wegstecken musste...“
„Ja, oder als Miri merkte wie es anfing in ihr zu arbeiten...“
In der Art ging das Gespräch noch eine ganze Zeit weiter. Es war ziemlich erniedrigend. Felix hatte bisher noch nicht oft so abfällig über sie geredet oder sich so direkt über sie lustig gemacht. Es verletzte sie ein bisschen. Aber es gehörte auch dazu. Für Miri musste es wesentlich schlimmer sein. Noch immer liefen ihr die Tränen über das Gesicht. Sandra hätte nicht darauf gewettet, dass sie morgen immer noch Steffens Sklavin sein würde. In jedem Fall hatte er einiges wieder gut zu machen.

Zuhause angekommen, trennten sich ihre Wege wieder. Steffen zog sich mir Miri in ihr Zimmer zurück und Felix nahm Sandra mit zu sich. Er hatte ihre kleine Hilfestellung für Miri noch nicht vergessen. Auch wenn er nichts sagte, war er doch distanziert. Vielleicht hatte er noch nicht entschieden, ob er sie für ihr Verhalten richtig bestrafen wollte. Sandra wollte Fakten schaffen und ging in die Offensive.

„Darf ich etwas sagen Meister“ fragte Sandra vorsichtig.
„Ich gestatte es dir“.
„Ich habe euch in der Öffentlichkeit enttäuscht. Dafür bitte ich demütigst um eine Bestrafung. Wenn es euch nicht missfällt, bitte ich um meine weitere Disziplinierung“.
„Haben dir dein Weizen und die Stromschläge noch nicht gereicht?“
„Wenn es euch angemessen erscheint, empfinde ich es natürlich auch als ausreichend. Ich möchte auch keinesfalls eure Entscheidung in Frage stellen, jedoch würde mir eine weitere Bestrafung ebenfalls nicht unangemessen erscheinen“.
„Würde sie nicht, was stellst du dir den vor?“
„Vielleicht würde es dir Freude bereiten mein Halsband weiter zu trainieren. Bisher hast du noch nicht die Gelegenheit genutzt, meine Brüste in die Aufzeichnungen mit ein zu beziehen. Ich kann dir versichern, dass diese ebenfalls eine sehr empfindliche Region meines Körpers darstellen. Vielleicht möchtest du sie mit dem Paddel bearbeiten. Diese Art der Bestrafung war in der Vergangenheit immer besonders unangenehm“.
„Wie immer kann ich auf deine Kreativ vertrauen. Was würde ich nur ohne dich machen“ antwortete Felix zufrieden.

Sie holte ein breites Paddel aus ihrem Regal, kniete sich vor ihm auf den Boden und hielt unterwürfig das Paddel in seine Richtung. Er ging an den Computer und brachte das Halsband in den Aufnahmemodus. Sie fasste mit ihren Händen an ihre Knöchel und drückte ihre Brust raus. Felix hob das Paddel, sie atmete ein und hielt die Luft an. Es passierte nicht. Nach ein paar Sekunden atmete sie wieder aus. Gerade als sie wieder einatmen wollte, traf sie das Paddel. Sie presste auch das letzte bisschen Luft aus ihrer Lunge. Dann zog sie die Luft zwischen ihren Zähnen wieder ein. Ihr schossen die Tränen in die Augen.

Es folgten weitere Schläge. Schlag um Schlag ließ sie über sich ergehen. Aber jeder Schlag verstärkte das brennende Ziehen in ihrem Vorbau. Felix ließ nach jedem Schlag einige Zeit vergehen, bis sie sich halbwegs an die neue Situation gewöhnt hatte. Dann Schlug er wieder zu. Nach 15 Schlägen hatte Felix genug. Es war härter geworden, als sie gehofft hatte.
Er versetzte ihr Halsband wieder in den Normalmodus. Dann setzte er sich vor sie und betrachtete sie ausgiebig. Auch Sandra hatte mittlerweile ihre Augen wieder geöffnet. Sie schielte kurz auf ihre geröteten Brüste. Dann legte sie ihre Hände hinter den Kopf und blickte demütig vor ihm auf den Boden.
„Na komm schon her“ sagte er jetzt in versöhnlichem Tonfall. Sandra stand vorsichtig auf und kletterte zu Felix ins Bett. Sofort nahm er sie in den Arm und ließ sich mit ihr zusammen auf die Matratze fallen. Sie lagen einige Sekunden einfach so da, dann zog er sie zu sich herüber und sie beugte sich über ihn. Sie küssten sich intensiv. Es war wunderbar. Sie vergaß den Abend, sie vergaß die Schmerzen in ihren Brüsten, sie blendete die ganze Umgebung aus. Es gab nur sie beide. Es gab nur Lust und Zärtlichkeit. Sie streichelten sich gegenseitig, bis sie beide heiß waren. Dann drückte er sie langsam in seinen Schritt. Er tastete nach der Fernbedienung und schaltete ihren Beinaheorgasmus an. Der Wunsch nach einem Höhepunkt drohte übermächtig zu werden. Sie konnte an nichts anders mehr denken. Sie riss sich zusammen und konzentrierte sich so gut es ging darauf ihn zu befriedigen. Erst nachdem er in ihrem Mund gekommen war, schaltete er das Gefühl wieder aus. Ihr ganzer Körper kribbelte, sie wünschte sich so sehr einen Orgasmus. Aber Felix blieb hart.
„Es ist spät“ bemerkte er, nachdem er selbst etwas zur Ruhe gekommen war. Er gab ihr ihren Nacht-BH, dann fixierte er sie am Bett und machte sich bettfertig. Er schaltete das Licht aus und schlief wie auf Kommando ein. Sandra lag noch eine Zeit wach und versuchte die Lust aus ihren Gedanken zu verdrängen. Irgendwann hatte sie sich wieder so weit beruhigt, dass sie einschlafen konnte.

Fortsetzung folgt...
465. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 31.05.11 22:01

hallo traeumer,

für diese geile fortsetzung schicke ich dir eine riesen laolawelle durchs forum.

vielen dank fürs schreiben und ich hoffe du hast noch mehr geiles lesefutter für mein kopfkino.
466. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 31.05.11 23:21

Klasse Fortsetzung Träumer.
BananenweizenSowas kann man trinken
Da aht Miri ja gleich am Anfang eine aufregende erfahrung gemacht bin ja gespannt wie ihr der 1.Abend mit ihrem meister gefallen hat und ob sie nicht doch einen Rückzieher macht.
467. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 05.06.11 10:58

Teil 108

In der Woche vor Weihnachten war in der Firma nicht mehr viel los. Alle waren mit irgendwelchen Privatsachen beschäftigt und erledigten das Tagesgeschäft gerade noch mit Müh und Not.
Am Donnerstag Abend fand die Weihnachtsfeier statt. Kemal hatte für die Belegschaft einen kleinen Raum in einem stadtbekannten türkischen Restaurant gemietet.
Das Essen sah köstlich aus, aber Felix hatte ihr verboten sich durch das Buffet zu schlemmen oder etwas anderes als Wasser zu trinken. Kemal bohrte mehrfach nach, ob sie nicht doch was richtiges essen wollte. Er schien nicht verstehen zu können, dass sie nichts essen würde. Sie hoffte ihn damit nicht zu kränken und redete sich mit einem strengen Diätplan raus. Sie glaubte nicht, dass er ihr glaubte aber sie dachte nicht daran die Anweisungen ihres Meisters zu missachten und daher konnte sie eh nichts ändern.

Ihre Kollegen ließen es sich gut gehen und nachdem alle rund und satt waren, vernichteten sie neben einer ganzen Batterie an Bier und Wein auch das eine oder andere Tablett Raki. Auch wenn er selbst keinen Alkohol trank, gefiel es Kemal sichtlich seine Belegschaft in so lockerer Atmosphäre verwöhnen zu können. Auch Sandra ließ sich von der Stimmung einfangen und hatte ihren Spaß. Irgendwann um kurz nach 23 Uhr verließ Kemal die Feier, wünschte aber allen noch einen schönen Abend und ermahnte sie scherzhaft sich nicht in falscher Bescheidenheit zurückzuhalten. Sie hatten das letzte Jahr einen guten Job gemacht und das sollten sie gefälligst feiern.

Mit dem steigenden Alkoholpegel lockerten sich auch die Zungen ihrer Kollegen und das machte die Situation für sie leider etwas unangenehmer. Viele der Sprüche die bisher nur in ihrer Abwesenheit oder hinter ihrem Rücken die Runde gemacht wurden, wurden ihr jetzt direkt an den Kopf geworfen, natürlich immer mit einem mehr oder weniger geglückten schelmischen Lächeln, das Sandra aber nicht darüber hinweg täuschen konnte, das es im Kern genau so gemeint war, wie es gesagt wurde. Obwohl sie von Werner, ihrem Informanten, ja eigentlich schon wusste was man so über sie sagte, verletzte es sie doch ein bisschen, es jetzt so direkt ins Gesicht gesagt zu bekommen. Vermutlich meinten die Kollegen es wirklich nicht böse, trotzdem zerstörte es ihre gute Laune. Sie begann sich in die Situation hinein zu steigen. Sie wusste, dass sie es dadurch nur noch schlimmer werden würde, aber sie hatte diese hässliche Angewohnheit und die konnte sie auch nicht bei Bedarf ausschalten. Sie fühlte sich nicht respektiert. Schließlich wussten ihre Kollegen ja nicht, dass sie so etwas als Sklavin eigentlich gewohnt war. Trotzdem beschwerte sie sich nicht. Insgeheim sagte sie sich immer wieder, dass sie dies für ihren Meister erduldete.

Das sie hier so vorgeführt wurde, hatte sie nur ihm zu verdanken, nein das war die falsche Formulierung. Es war ihre Entscheidung gewesen sich für Ihn so ausstatten zu lassen. Jetzt erfüllte diese Ausstattung ihren Zweck. Je stärker sie sich in die erniedrigende Situation hineinsteigerte, umso stärker spürte sie, dass sie tatsächlich eine Sklavin war. Nicht nur wenn sie mit ihrem Meister zusammen war sondern immer. Zu jeder Zeit und an jedem Ort. Trotzdem hatte sie keine Lust mehr sich weiter die Kommentare anzuhören. So im angetrunkenen Zustand hatten viele ihrer Kollegen in Sandras Augen einiges an Ansehen einbüßen müssen. Die Ausnahmen bildeten Cora, Werner und Heinz, der Meister aus der Werkstatt. Sie setzten sich zwar nicht unbedingt leidenschaftlich für sie ein, gaben aber doch zumindest zu verstehen, dass sie ihre Ansichten nicht teilten und es nicht gut fanden was passierte.

Sandra beschloss zu gehen. Als sie ihre Jacke anzog und in Richtung Bahnhaltestelle ging, folgte ihr Cora.
„Ich hoffe wir haben dich nicht vertrieben. Die Jungs können ganz schöne Arschlöcher sein“.
„Danke das du fragst, ich will euch die Party nicht versauen, ich muss mir das aber auch nicht anhören. Keine Sorge ich nehme es den Leuten nicht krumm. Sie mich doch an, im Grunde genommen haben sie ja sogar ein kleines bisschen Recht. Mach dir um mich keine Sorgen, ich bin das leider schon gewohnt“.
„Manchmal verstehe ich dich nicht, dann ändere das doch. Nimm doch endlich dieses scheußliche Halsband ab. Das steht dir wirklich nicht, dann kauf dir ein paar neue Klamotten und du wirst sehen, wie sich alles für dich verändert. Jemand der so aussieht wie du, kann doch eigentlich mit den Männern machen was er will. Wenn du möchtest ziehen wir zusammen los und decken dich ein. Wenn ich eine Sache wirklich gut kann, ist das einkaufen“ schlug sie mit einem fröhlichen und ehrlich gemeintem Lächeln vor.
„Danke für das Angebot, das ist lieb von dir und die Idee von dir ist für mich auch nicht ganz neu. Aber das Halsband gehört zu mir, mir gefällt es. Die Leute sollen mich so nehmen wie ich bin. Ich möchte mich nicht verstellen“.
„Denk noch mal drüber nach und nimm es mir nicht übel, aber hier ist es einfach schweinekalt und ich habe meine Jacke noch drin. Ich geh wieder rein, wir sehen uns morgen Ok?“
„OK und gute Nacht und danke nochmal“.
„Komm gut heim“.

Sandra hatte Glück und musste nicht lange auf die Bahn warten. Sie setzte sich in eines der freien Abteile und dachte nach. Die Erlebnisse des Abends gerieten schnell wieder in den Hintergrund. Sie hatte immer noch kein Geschenk für Felix besorgen können und sie hatte auch immer noch keine passende Idee. In den letzten Wochen hatte sie sich schon oft einzureden versucht, dass sie ja keine Möglichkeit hatte etwas für ihn zu besorgen, sie hatte kein Geld und selbst wenn sie welches gehabt hätte, gab es für sie nicht die Möglichkeit irgend etwas zu besorgen. Wann sie sich wo aufhielt, bestimmte schließlich er. Außerdem wurde sie ja praktisch vollständig überwacht. Die Überwachung endete ja auch nicht bei ihrem Aufenthaltsort, er konnte sie jederzeit abhören, er konnte teilweise ja sogar ihre Gefühle oder zumindest die aus diesen Gefühlen folgenden Reaktionen des Körpers messen.

Sie hatte auch keinen Zugang zum Internet. Ihr Computer war für sie weiterhin gesperrt und nur Felix konnte einzelne Programme für sie öffnen. Trotzdem wollte sie nicht mit leeren Händen da stehen. Sie war nicht zum ersten mal in den letzten Wochen an dem Punkt, an dem sie nur noch eine Möglichkeit sah. Es gab nur eine Sache über die sie mehr oder weniger frei verfügen könnte und was noch viel wichtiger war, über die sie noch etwas entscheiden konnte. Ihren Körper.
Sie war erst seit einigen Monaten eine Stufe 2 und so kam ein direkter Schritt zu Stufe 3 nicht in Frage, aber sie könnte ihrem Meister versprechen, nach der Mindestwartezeit als seine Stufe 3 zu leben. Dies wäre zwar ein tolles Geschenk, auf der anderen Seite war sie eigentlich noch nicht bereit dazu. Es gab eindeutig noch zu viele offene Fragen, außerdem wollte sie für einen so weitreichenden Schritt ganz sicher sein, dass sie ihn auch für den richtigen ging. Sie liebte ihren Meister so sehr das es weh tat und diese Liebe war absolut nicht einseitig. Aber realistisch betrachtet kannten sie sich noch nicht mal ein Jahr und diese Entscheidung würde sie ihr gesamtes restliches Leben begleiten. Nein, sie würde ihm dieses Geschenk wohl besser noch nicht machen. Sie verzweifelte schon fast an ihren fehlenden Möglichkeiten. Alles andere was sie zu geben hatte, konnte er sich jederzeit nehmen. Ihre Geschenk bzw. ihre Erlaubnis war dafür einfach nicht erforderlich. Sie grübelte noch eine ganze Weile, fand an diesen Abend aber keine Möglichkeit mehr.

Zuhause angekommen, wollte Felix von ihr einen genauen Bericht der Feier. Schließlich war sie das erste mal seit Monaten ohne seine Begleitung aus gewesen. Sie hatte strenge Auflagen erhalten und Felix wollte prüfen ob er sich auf seine Sklavin verlassen konnte. Sie musste ihn anhauchen. Damit er prüfen konnte, ob sie irgend etwas gegessen oder getrunken hatte, das Spuren hinterlassen hatte und das er ihr nicht gestattet hatte. Natürlich konnte er nichts feststellen und so war er mit ihr scheinbar zufrieden. Da es schon spät war, gingen sie im Anschluss ins Bett. Sandra verwöhnte ihren Meister noch einmal, dann wurde sie von ihm fixiert und durfte schlafen.

Die nächsten Tage verliefen wieder in den gewohnten Bahnen. Erst am 23. Dezember wusste Sandra was sie machen konnte um ihren Meister vielleicht doch noch ein wenig zu erfreuen, es war kein richtiges Geschenk, aber welche Optionen hatte sie.
Am Tag vor Weihnachten war zwar im Verkaufsbereich die Hölle los, aber in der Verwaltung herrschte schon ziemlicher Totentanz. Werner und die meisten Anderen hatten schon Urlaub, sie hielt mehr oder weniger allein die Stellung. Sie nahm sich einen Bogen Papier und verfasste für ihren Meister einen Brief, den sie ihm am heiligen Abend überreichen wollte.

--- ANFANG ---

Felix, mein verehrter und geliebter Meister,

im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten als Sklavin, die jedes deiner Worte als Gesetz betrachtet, jede deiner Anweisungen bedingungslos befolgen möchte und sich Dir stets unterwirft, möchte ich Dir dieses Schreiben als Zeichen meiner tief empfundenen Liebe überreichen.

Die letzten Monate waren die schönste und aufregendste Zeit meines Lebens. Du gibst mir mehr als ich Dir jemals zurückgeben kann.

Ich denke ich verrate Dir nichts neues, aber ich möchte Dir hier noch einmal ganz direkt und unverschnörkelt schreiben.

Ich liebe Dich, wie ich noch niemals jemanden geliebt habe.
Ich vertraue Dir blind, denn ich weiß, das du für mich sorgst.
Ich akzeptiere gern die Einschränkungen die Du mir auferlegst, denn ich weiß, dass ich Dir damit gefallen kann.
Ich empfange gerne jede Strafe von Dir, denn ich weiß, dass sie gerecht ist und ich sie verdient habe.
Ich ordne meine Bedürfnisse deinen Wünschen bedingungslos unter, denn sie haben verglichen mit deiner Zufriedenheit nicht den geringsten Wert für mich.
Ich unterwerfe mich Dir ganz und gar, denn ich weiß, dass du meine Bedürfnisse kennst und beachtest.
Ich begebe mich vollständig unter Deine Kontrolle.
Ich bin Dein Spielzeug.

Der Gedanke daran von Dir irgendwann nicht mehr im Arm gehalten zu werden, Dir irgendwann nicht mehr dienen zu dürfen, deine Wünsche nicht mehr befriedigen zu können, wäre für mich unerträglich.

Mir bleibt nicht viel, aber das ist genau richtig. Ich bin dein Eigentum, nimm Dir wann immer Du willst, was immer Du willst. Außer dem Wissen um deine Liebe, ist jede Gegenleistung für mich unnötig und ein Geschenk. Ein Geschenk an dem ich mich erfreuen darf, das ich aber nicht erwarten will. Meine Hingabe für Dich ist an keine Bedingungen geknüpft. Nimm Dir was du willst. Denn wenn Du es willst ist es richtig.

Führe mich an meine Grenzen. Lass mich fühlen, dass ich deine Sklavin bin. Zeige mir, dass Du die Regeln machst und ich sie zu befolgen habe.

Meine Liebe zu Dir wird dies nur bestärken.

unterwürfigst, deine dich unendlich liebende Sklavin
Sandra

--- ENDE ---

Es viel ihr nicht schwer diese Zeilen für ihren Meister zu schreiben. Sie drückten ihre tiefempfundenen Gefühle aus. Es war zwar kein plastisches Geschenk, aber sie hoffte, dass er sich trotzdem darüber freuen würde und was noch wichtiger war, nicht enttäuscht wäre, wenn sie nichts anderes für ihn hatte.

Sie hätte das Schreiben gerne mit Füller verfasst, es gab hier in der Firma aber nur Kugelschreiber. Sie hätte auch gerne etwas stärkeres Papier genommen, aber auch das gab es hier nicht. Trotzdem sah das Schreiben gut aus. Sie hatte erst einen Entwurf am Computer geschrieben, dann hatte sie die Buchstaben eher gemalt als geschrieben. Sie faltete es vorsichtig und steckte es in einen Briefumschlag.

Der Rest des Arbeitstages verlief wieder ohne besondere Vorkommnisse. Jetzt bestand die nächste Schwierigkeit darin, das Schreiben sicher nach hause zu bekommen ohne das ihr Meister es bemerkte. Bevor sie nach hause ging, faltete sie aus einem weiteren Blatt eine Art Tasche, in diese steckte sie den Umschlag. Dann klebte sie sich auf der Toilette diese Tasche auf den Bauch. Der Umschlag wurde dadurch zwar etwas gebogen, aber nicht genickt. Unter ihrem Top und ihrer Bluse, konnte man praktisch nichts sehen. Nur hinsetzten durfte sie sich jetzt nicht mehr.
Sie fuhr stehend nach hause und ging vorsichtig die Treppe in die Wohnung hoch. Felix hatte heute schon keine Vorlesungen mehr und begrüßte sie an der Haustür. Er nahm sie fest in den Arm. Sie hoffte das er nichts merkte und er ihr die Möglichkeit geben würde sich unbemerkt des Umschlags zu entledigen. Er war richtig stürmisch. Er nahm ihr die Jacke ab und knöpfte die oberen Knöpfe ihrer Bluse auf. Sandra konnte nur hoffen, dass er nicht weiter machte.
Er machte nicht weiter, sondern fasste einfach nur in ihren Ausschnitt, griff nach der Kette, die zwischen ihren Brustwarzen gespannt war und zog sie damit spielerisch aber bestimmt in sein Zimmer.
Gleich würde er sie aufs Bett schmeißen und über sie herfallen. Sie brauchte einen Plan, schnell.

„Darf ich einen Vorschlag machen Meister?“ fragte sie vorsichtig.
„Ich gestatte es dir“.
„Soll ich vielleicht noch ein paar Spielsachen holen, vielleicht gefällt es dir ja, es deiner Sklavin nicht ganz so einfach zu machen“.
„Hmm, wie unerwartet, aber eine gute Idee, bring ein paar Spielsachen“.

Sandra viel ein Stein vom Herzen. Sie ging in ihr Zimmer und riss sich fast panisch den Brief vom Leib. Sie versteckte ihn auf der Wartebox. Dann ging sie zum Regal und nahm mehrere Seile, ein Multitail-Peitsche, ein paar Klammern und ein paar Gewichte mit. Auch wenn es ursprünglich nur eine Ausrede gewesen war, sorgte der kleine Adrenalinschub gerade dafür das sie den starken Wunsch hatte ihn zu spüren und wenn sie schon keine Möglichkeit hatte ihn in sexueller Art und Weise spüren zu können, musste es eben auf diesem Weg sein. Sie spürte wie sie heißer und heißter wurde.

Voll bepackt erschien sie wieder vor ihrem Meister.
„Du hast scheinbar größeres vor“.
„Gefällt es dir nicht? Ich wollte nicht unangemessen sein“.
„Doch natürlich gefällt es mir, aber ich dachte nicht, dass es dir auch so sehr gefallen würde. Dann komm mal her“. Felix gefiel sehr, dass sie so viel mitgebracht hatte.
„Zieh dich aus“ herrschte er sie an und Sandra folgte.
Als erstes band er ihre Hände auf dem Rücken fest. Sie musste dabei ihre gegenüberliegenden Oberarme umfassten dann legte er das Seil fest an. Danach verschnürte er ihre Brüste. Ein unangenehmer Druck breitete sich auf ihrem Oberkörper aus. Aber dieser Druck machte sie nur noch heißer. Als drittes zwang er sie in die Hocke und fesselte ihre Beine. Zur weiteren Sicherheit verband er sogar noch ihre Knöchel mit dem Taillenband ihres Gürtels.
Dann ging er einen halben Meter zurück und betrachtete sein Wert.

„Der erste Schritt ist getan, wie fühlst du sich?“
„Ich fühle mich gut Meister, mich von dir so verschnüren zu lassen hat mich sehr heiß gemacht. Meine Brüste schmerzen etwas“.
„Du bist also heiß, da möchte ich nicht mit dir tauschen. Es muss sehr hart sein, zu wissen, dass man keine Befreiung von diesem Druck erwarten kann“.
Das war es. Aber sie konnte das Gefühl halt nicht einfach abschalten. Nichtmal diese direkte Ankündigung konnte sie runter bringen, im Gegenteil.
Als nächstes nahm er die Peitsche und bearbeitete damit ein paar Mal ihre Brüste. Er schlug nicht wirklich fest zu, nur so stark, dass sich ihre Brüste leicht aber unangenehm brannten. Dann setzte er sich zu ihr auf den Boden und küsste sie leidenschaftlich. Dabei öffnete er seine Hose. Dann stellte er sich vor sie und rieb sein steifes Zepter an ihrem Gesicht. Sie wollte ihn mit ihrer Zunge bedienen, aber er zog sich wieder zurück. Sie platzte fast vor Geilheit. Dann wurde es schmerzhafter.

Als erstes positionierte er eine Klammer in ihrer Nasenscheidewand. Dann nahm er zwei Klammern und postierte sie direkt auf ihren Nippeln. Alle drei Klammern erfüllten ihre Aufgabe mit Bravour. Er hänge an jedes ihrer Nippelpiercings zwei kleine Gewichte. Der Zug der Gewichte in Kombination mit den gequetschten Brustwarzen sendeten unaufhörlich schmerzhafte Signale. Aber jede Schmerzbotschaft transportierte auch Lust. Gewaltige Lust. Fast unerträgliche Lust. Felix schaltete den Vibrator in ihr an. Es fühlte sich fantastisch an. Dann setzte er sich auf die Bettkante und forderte seine Teil des kleinen Spiels ein. Sie beugte sich zu ihm herunter und begann ihn zu verwöhnen. Er nahm die Peitsche und bearbeitete währenddessen ihre Rückseite. Es war so unglaublich geil. Sie spürte die brennenden Striemen auf ihrem Hintern und ihrem Rücken, dazu den stechenden Schmerz in ihren Brüsten. Seine Luststange in ihrem Mund. Aber eben auch den Vibrator in ihrem Schritt. Sie hoffte, dass er ihn nicht wieder ausschalten würde, ihr war heiß und kalt zugleich. Sekunden später ließ er sie das erste mal explodieren. Es war fantastisch und es hörte nicht auf. Sie ließ sich fallen und stand nach kurzer Zeit erneut unmittelbar davor, das Gefühl nach dem sie sich normalerweise so sehr sehnte erleben zu dürfen, als sie ein heftiger Schlag durchfuhr. Sie zuckte erschrocken zusammen.

„Ganz so einfach mache ich es dir nicht“ sagte Felix belustigt als er merkte wie sie erschrocken und mit schmerzverzerrtem Gesicht zusammenzuckte. Sie hatte ihm vor Schreck fast in sein bestes Stück gebissen. Er war ganz schön mutig.
Dem Schlag folgte wieder eine Phase der Stimulation. Sie wurde wieder heißer und heißer, wurde er ihr einen weiteren Höhepunkt erlaufen, die Spannung war unerträglich, aber sie hatte keine Alternativen. Sie ließ es geschehen und dieses Mal gab es keine Unterbrechung. Der nächste Schauer der Lust durchfuhr sie. Wenig später kam Felix in ihrem Mund. Aber auch in in ihr ging es weiter. Sie konnte sich fast nicht darauf konzentrieren ihn zu reinigen. Selbst als sie ihn abschließend bedient hatte, schaltete er das Gerät nicht aus.
„Ich möchte, dass mich anflehst, den Vibrator in dir auszuschalten. Ich möchte, dass du mich darum bittest endlich wieder keusch gehalten zu werden und ich möchte, dass es glaubwürdig geschieht. Wir sprechen und in einer Stunde. Er nahm ihr die Klammern ab und überließ sie sich selbst.

Sie erlebte einen Höhepunkt nach dem anderen. Sie hörte irgendwann auf zu zählen. 4, 5, 6, weiter und weiter trieb er sie zum äußersten. Unnachgiebig, emotionslos, heiß. Das traumhaft schöne Erlebnis wandelte sich mehr und mehr zum Albtraum. Als Felix nach einer Stunde zurück kam, wünschte sie sich nur noch, dass es aufhörte.
„Hast du schon genug?“ fragte er zynisch.
„Bitte Meister, bitte schalte es ab. Ich wünsche mir nur noch, dass es ein Ende hat. Ich möchte wieder zurück in die vertraute Keuschheit. Enthalte mir meine Lust vor, wie es dir gefällt. Bitte, ich flehe dich an, schalte es ab, bitte“. In diesem Moment zwang sie ihr Vibrator zum nächsten mittlerweile schmerzhaften Höhepunkt.

„Aber nur weil du es bist“ antwortete er süffisant. Er griff zur Fernbedienung und endlich kam ihr ständiger Begleiter wieder zur Ruhe. Sie war vollkommen erschöpft.
„Du hast ja einen ganz schöne Pfütze hinterlassen, nicht dass da noch jemand ausrutscht“ bemerkte Felix. Dann faste er an ihren Gürtel und wischte ihr Lustsekret von dem blanken Metallschild. Sie musste seinen Finger ablecken, dann schob er sie ein kleines Stück zurück und drückte sie auf den Boden, damit sie auch die dort hinterlassenen Spuren aufnehmen konnte. Sie schleckte alles sauber, dann begann er langsam ihre Fesseln zu lösen. Er half ihr vorsichtig auf die Beine und setzte sie aufs Bett. Sie küssten sich innig und ließen sich wieder ins Bett fallen. Felix war schon wieder geil. Er spielte an ihren Brüsten herum, konnte aber nicht mehr lange ruhig bleiben. Er drückte sie in die Matratze, setzte sich auf sie. Legte seinen Luststab zwischen ihre Brüste und begann sich zu vergnügen. Er drückte ihre Brüste zusammen und wies Sandra an auf sein bestes Stück zu spucken. Es dauerte nicht lange und die weiße Ladung landete auf ihrem Gesicht. Er nahm ihren Finger und strich die Ladung in ihren Mund, sie versuchte so wenig wie möglich von seinem kostbaren Saft zu verschenken. Es war nicht so einfach wie gedacht und beide stellten sich etwas ungeschickt an. Als sie bemerkten, wie sie sich beide auf dieses Ritual fixiert hatten und wie wenig es gerade gelang, mussten beide lachen. Die Situation war so bizarr. Felix nahm ein Taschentuch und wischte ihr Gesicht sauber. Dann rollte er sich neben sie, nahm seine Hand und sie lagen einfach gemeinsam nebeneinander im Bett. Da war es wieder das Gefühl der Seelenverwandtschaft. Es fühlte sich toll an, Sandra war glücklich.

Fortsetzung folgt...
468. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 05.06.11 21:45

hallo traeumer,


da ist sie voll auf ihre kosten gekommen.
wird er den brief entdecken? was wird er zum brief sagen? gibt es eine strafe dafür?

wie lange geht noch die stufe zwei?

danke fürs tippseln
469. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 06.06.11 20:58

Hallo ihr alle,

zum Ersten:
Mal wieder vielen Dank für die Kommentare. Es ist zwar weniger geworden, aber ich führe das einfach mal auf das gute Wetter zurück.

zum Zweiten:
ich habe gerade damit angefangen, die ersten Teile noch einmal quer zu lesen und zu korrigierten.

Gerade am Anfang habe ich ja wirklich noch riesige Satzbauschnitzer gemacht. Wenn ich irgendwann mal damit durch bin, ist es hoffentlich für neue Leser einfacher einzusteigen.

Also bitte nicht wundern, wenn hier ab und an mal Updates angezeigt sind und ihr keine neuen Teil finden könnt.

Die sind weiterhin 2-3 Mal pro Woche geplant.

LG traumer
470. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 06.06.11 21:39

Hallo Träumer,

du machst ja einem richtig Angst, das eine Pause entstehen könnte.
Aber dann kam ja im letzten Satz die Entwarnung. Gott sei Dank.

Bitte schreib einfach so weiter, ein schöneres Kopfkino gibt es einfach nicht.

Danke und Servus
Kieni
471. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 08.06.11 08:32

Teil 109

Als Sandra am nächsten Morgen aufwachte, war sie voller Energie. Sogar der allmorgendliche Schlag in ihr Allerheiligstes machte ich praktisch nichts aus. Sie holte ihren Meister auf die gewünschte Weise aus seinen Träumen, ging in die Küche und bereitete ihm sein Frühstück. Sie freute sich auf den Tag, sie liebte Weihnachten. Sie war zwar eigentlich nicht religiös und hatte die Kirche seit Jahren nicht mehr von innen gesehen, aber Weihnachten hatte nach wie vor einen Wert. Es ging ihr nicht um religiöse Dinge. Es ging um die Rituale, darum mit geliebten Menschen zusammen zu sein. Sich gegenseitig Freude zu bereiten. Um gutes Essen, interessante Gespräche und um das Beisamensein.
Natürlich würde es dieses Jahr etwas anders sein als die letzten Jahre. Dieses Jahr war es das erste Mal, dass sie am heiligen Abend nicht bei ihren Eltern sein würde. Felix hatte schon vor ein paar Wochen festgelegt, dass sie das Fest bei seiner Mutter verbringen würden. Da sie außer ihm niemanden hatte, erschien ihr dies nur recht und billig. Sie hatten sich am ersten Feiertag mit ihren Eltern zum Mittagessen verabredet. Den zweiten Tag hatten sie ganz für sich alleine. Was sie am heiligen Abend nicht mochte, war der Vormittag. Felix schickte sie nach dem Frühstück nochmal zum Einkaufen. Der Supermarkt war zwar brechend voll, trotzdem war sie nach anderthalb Stunden wieder zuhause. Felix hatte ihr extra einen Zeitbonus gegeben. Ihr Halsband hatte er so konfiguriert, dass die Zeit für den Rückweg erst berechnet wurde, nachdem sie den Laden wieder verlassen hatte.

Sie räumte die Einkaufe in die Schränke und ging in ihr Zimmer. Sie stellte sich in die Wartebox und fieberte dem Abend entgegen. Sie hatte gehofft, dass sie die Wohnung noch ein wenig dekorieren würden, aber es würde wohl bei dem Rundbogen bleiben, den Steffi am ersten Advent ins Wohnzimmerfenster gestellt hatte. Ihre Mitbewohner waren samt und sonders ausgeflogen. Alle hatten sich zu ihren Eltern aufgemacht um dort das Fest zu verbringen. Sandra und Felix hatten zwischen den Jahren die Wohnung für sich allein. Nur Miri würde am 27. Dezember zurückkommen, aber die war ja praktisch eine von ihnen. Außerdem verbrachte sie eh den ganzen Tag angekettet in ihrem Zimmer. Steffen hatte in der Mitte des Raums einen großen Ring anbringen lassen. An diesem Ring war eine etwa 3 Meter lange Kette, die Miri wann immer sie zuhause war, an ihren Knöchel anlegen musste. Einmal am Tag musste Sandra ihr einen neuen Eimer bringen, auf dem sie ihre Notdurft verrichten konnte. Wenn Steffen nicht da war, hatte sie sich nackt in ihrem Zimmer aufzuhalten. Es gab nur eine Ausnahme. Die Mahlzeiten durfte sie wie alle außer Sandra am Tisch verbringen. Sie bekam auch das ganz normale Essen und durfte dabei normale Kleidung tragen. Natürlich viel sie trotzdem auf, alleine schon wegen ihr neuen Frisur. Alle anderen Bereiche des Hauses, das Bad eingeschlossen, waren ihr verboten worden. Da damit auch die Dusche außer Reichweite war, brachte Sandra ihr ebenfalls einmal am Tag eine Schale mit Wasser und Seife und dazu einen Lappen. Sie schaffte es irgendwie trotz der Umstände immer frisch zu riechen. Aber heute war das eh nicht wichtig.

Als es draußen langsam dunkel wurde, kam Felix in ihr Zimmer und befreite sie aus der Box.
„Mach dich hübsch kleine“.
„Ja Meister“.
Sie ging ins Bad und duschte. Dann stellte Felix sie auf die Wage.
„Damit ich nach dem fetten Tagen weiß, wo ich dich wieder hin bekommen muss“ sagte er mit einem breiten Grinsen.
Im Anschluss probierte sie ein paar Outfits an. Jenny wusste ja wo sie sie hin stecken musste und sie wollte ihr konservativeres und trotzdem festliches Outfit lieber für den ersten Feiertag aufheben. Nachdem sie sich angezogen hatte, machte sich noch ein wenig zurecht. Felix hatte sich ebenfalls festlich angezogen. Nicht übertrieben, aber er trug zumindest ein Hemd, hatte sich frisch rasiert und sich für den Abend fein gemacht. Sie trafen sich im Flur. In seiner Hand hielt er ein Geschenk.

„Für meine Mutter, wir machen unsere Bescherung, wenn wir wieder nach hause kommen“.
„Gut Meister, dann lasse ich mein Geschenk für dich auch hier“.
„Du hast was für mich? Da bin ich ja gespannt. Ich dachte eigentlich du hättest keine Chance mehr gehabt unbemerkt etwas für mich zu besorgen. Wo hattest du das Geld dafür her? Muss ich da etwas wissen?“ fragte er etwas besorgt um zu erfahren ob sie ihn hintergangen hatte.
Die Überraschung war ihr gelungen. Ruhig und zufrieden antwortete sie „Nein Meister, ich habe dich natürlich nicht übergangen, über eigenes Geld zu verfügen steht mir nicht zu und daran halte ich mich auch. Es ist nur eine Kleinigkeit, aber dafür habe ich dafür keine Regeln verletzt“.
„Außer der, ein Geheimnis vor mit zu haben“ sagte er mit einem lächeln, dass klar machte, das dies natürlich in Ordnung war. „Dann bin ich ja doppelt gespannt. Ich habe auch ein paar nette Sachen für dich, komm wir fahren los“.
Sie gingen zur Straßenbahn und machten sich auf den Weg in sein Heimatdorf. Um etwa halb Fünf standen sie vor der Haustür ihrer Mutter. Felix bestimmte noch, dass sie heute die Form vergessen sollte. Er wollte kein Ja Meister, oder irgend eine Bitte um Erlaubnis für irgendwas hören.
„Auch das essen ist heute für alle da, es ist Weihnachten“.
„Vielen Dank Meister, ich werde deine Vorgaben berücksichtigen“.
„Das bedeutet natürlich nicht, dass du machen kannst was du willst, aber ich denke das ist klar oder?“
„Ich werde mich gut betragen und wissen wo meine Grenzen sind, du wirst zufrieden mit mir sein“.
„Davon bin ich überzeugt“.

Sie klingelten. Sandra hatte nicht ganz die Wahrheit gesagt. Sie wusste natürlich nicht genau wo ihre Grenzen heute exakt lagen, aber das machte ja den Reiz aus. Sie würde sie so weit wie möglich zurückhalten. Vermutlich würde sie ihrer tatsächlichen Grenze sehr nahe kommen.
Jenny öffnete die Tür und strahlte sie an.
„Schön, dass ihr es geschafft habt. Fröhliche Weihnachten“.
„Frohe Weihnachten Mama“.
„Frohe Weihnachten Jenny“.
„Na dann kommt mal rein, Sandra du kannst gleich in die Küche gehen, es gibt noch einiges vorzubereiten, ich hab dir eine Liste gemacht“.
Sandra war ein bisschen perplex. Ja dieses Weihnachten war anders als alle die sie bisher erlebt hatte. Bisher wurde sie immer von vorne bis hinten bedient. Zumindest heute war sie es wohl, die von vorne bis hinten bedienen würde. Aber es machte ihr nicht das geringste aus. Sie fand die Liste auf der Arbeitsplatte und machte sich an die Arbeit. Jenny hatte für ein Raclette eingekauft. Sandra begann damit die Zutaten vorzubereiten. Sie schnitt Paprika, Zwiebeln, Champignons und drei Sorten Fleisch klein. Dazu richtete sie Mais, zwei Sorten Käse, Kartoffelscheiben und eine Hand voll anderer Zutaten an. Sie fragte sich, wer das alles essen sollte. Sandra nahm das gute Geschirr aus dem Schrank und deckte den Wohnzimmertisch. Felix und seine Mutter hatten es sich auf dem Sofa bequem gemacht und plauderten. In der Ecke neben der Trassentür stand der Baum. Im CD-Player lief eine CD mit Weihnachtsliedern. Auf dem Couchtisch stand eine Schale mit Keksen. Zumindest in diesen Punkten war es fast wie zuhause. Sie baute das Gerät auf und brachte die Zutaten an den Tisch.
„Es ist angerichtet“.

„Schön, ich habe auch schon richtig Hunger“ bemerkte Jenny.
Über zwei Stunden verbrachten sie mit Essen. Alle schlugen sich den Bauch voll. Sandra genoss es, endlich mal wieder etwas richtiges zu essen. Ohne jede Beschränkung durfte sie mal wieder schlemmen. Es war toll.
Als alle sich kaum noch bewegen konnten, weil jeder zu viel gegessen hatte, beschlossen sie nun mit der Bescherung zu beginnen. Sandra kümmerte sich um die Reste des Essens. Sie räumte alles zurück in die Küche. Die frischen Sachen verpackte sie in Frischhaltefolie und stellte alles in den Kühlschrank. Das Geschirr und Besteck stellte sie in die Spülmaschine. Den Racletteautomaten mache sie schnell in der Spüle sauber. Dann wischte sie schnell den Wohnzimmertisch sauber. Erst als alle Spuren der Mahlzeit beseitigt waren, gesellte sie sich zu Jenny und ihrem Meister.
„Dann können wir ja anfangen“.
Es gab nicht viele Geschenke auszupacken. Jenny hatte etwas für Felix und etwas für Sandra, Felix hatte etwas für seine Mutter besorgt, mehr zu verteilen gab es nicht. Als erstes sollte Felix sein Geschenk auspacken.

„Ganz schön schwer“ bemerkte er als er es vor sich auf den Couchtisch stellte. Er machte das Geschenkpapier ab und öffnete den darunter befindlichen Pappkarton.
In dem Karton war ein Berg bestehend aus seinen lieblings Süßigkeiten und ein Umschlag. Im Umschlag steckte eine Karte mit ein paar netten Worten und 100 Euro.
„Ich weiß doch immer nicht was ich dir schenken soll, du hast ja auch schon alles. Aber da ich weiß, dass du chronisch knapp bei Kasse bist, dachte ich, damit könntest du wirklich etwas anfangen“.
„Danke Mama, du kennst mich halt“ sagte er und bedankte sich bei seiner Mutter mit einer festen Umarmung.
Als nächstes bekam Jenny ihr Geschenk. Felix hatte für sie einen Gutschein zum Brunch besorgt und da sie außer ihm niemanden hatte, bot er sich auch gleich als Begleitung an. Es war vielleicht nicht das kreativste Geschenk, aber Jenny freute sich trotzdem. Das wertvollste was man ihr Schenken konnte war Zeit. Auch wenn sie nicht wirklich reich war, hatte sie doch alles war man brauchte. Da passte der Gutschein eigentlich ganz gut.
Als letztes bekam Sandra ihr Geschenk. Sie war ganz gespannt, was Jenny für sie besorgt hatte. Das Geschenk war auf jeden Fall weich, vermutlich etwas zu anziehen.
Sie öffnete das Papier und hatte richtig vermutet. Jenny hatte nichts besorgt, sondern selber zur Maschine gegriffen. Ihr Geschenk war ein dicker, weißer Rollkragenpullover, der an ihre speziellen Bedürfnisse angepasst war. Oben war er weiter, unten war er schön knapp geschnitten. Etwa in der Mitte war ein Gummiband eingezogen, damit er auch unterhalb ihrer Oberweite schön eng anlag. Mitten über besagter war mit großen, rosa Filzbuchstaben das Wort ´TOY´ eingenäht. Sie konnte einen Pullover gut gebrauchen. Der Schriftzug würde ihrem Meister sicher gut gefallen und sie selbst konnte auch damit leben. Es war ganz gewiss nicht das schlimmste was da stehen konnte. So war der Pullover ja sogar einigermaßen straßentauglich.

Sandra bedankte sich ebenfalls mit einer Umarmung. Sie freute sich wirklich.
„Probiere ihn doch gleich an. Ich möchte sehen ob er passt“.
„Gern“.
Sie überlegte kurz ob sie ihn gleich hier anprobieren sollte, die Behandlung von gestern hatte allerdings ein paar Spuren hinterlassen und so entschied sie sich dazu, sich lieber im Bad umzuziehen.
Der Pullover saß fast zu perfekt. Erst beim anziehen hatte Sandra bemerkt, dass er nicht nur aus normaler Wolle gefertigt war, sondern eine elastische Stretchkomponente enthielt. Wie eine zweite Haut schmiegte er sich eng an ihren Körper. Die ´TOY´ Aufschrift prangte quer über ihren Vorbau und brachte ihn so zusätzlich zur Geltung. Sandra hatte im Internet das Wort ´downdressing´ kennengelernt. Es beschrieb die Art wie gut ausgestattete Frauen sich anzogen, wenn sie mal nicht auffallen wollten. Dieser Pullover war dafür ganz sicher ungeeignet. Aber wollte sie das eigentlich? Sie wollte, dass alle Welt sah, was sie für ihren Meister mit sich herum trug und dafür war dieser Pullover perfekt.

Sie ging ins Wohnzimmer und präsentierte ihr neustes Kleidungsstück.
„Wow“ bemerkte Felix.
„Ja, toll oder?“ fragte Sandra in seine Richtung.
„Wow, perfekt, ich glaub nicht Sandra sondern ich habe zu danken. Du brauchst mehr solcher Pullover“.
„Schön, dass er euch gefällt. Ich gebe Sandra das Schnittmuster und die Komponentenliste, dann kann sie sich selber vielleicht noch welche machen“.
„Das wäre super“.
„Ich hole es gleich aus dem Keller“.
Jenny verschwand kurz und kam dann mit den angekündigten Sachen zurück. Sandra behielt den Pullover gleich an. Sie unterhielten sich noch 2 Stunden, dann war es Zeit aufzubrechen.

Da die Züge nicht mehr fuhren, brachte Jenny die beiden mit dem Auto nach hause, kam aber nicht mehr mit rein. Sie verabschiedeten sich und gingen in die Wohnung. Jetzt stand die eigentlich wichtige Bescherung an.
„Zieh dich schon mal aus“ wies Felix seine Sklavin an.
„Ganz Meister?“
„Den BH lässt du an“.
Sie zog den Pullover aus und legte ihn sorgsam wieder zusammen und in ihr Regal. Auch der Rock wanderte wieder ins Regal. Den Rest gab sie in die Wäsche. Dann nahm sie den Umschlag von der Box und ging zu ihrem Meister ins Wohnzimmer. Sie war sehr gespannt, was sie von ihm bekommen würde und hoffte, dass ihm ihr kleines Schreiben gefiel.

Felix hatte eine ganze Reihe kleiner Päckchen auf dem Couchtisch aufgebaut. Ihre Spannung stieg noch einmal sprunghaft an. Was hatte er sich für sie alles ausgedacht und war es etwas über das sie sich freuen würde. Neben den Päckchen lagen auch mehrere Umschläge. Diese sollte sie als letztes öffnen.
„Darf ich eine Frage stellen Meister“.
„Ich gestatte es dir“.
„Möchtest du zuerst dein Geschenk öffnen oder soll ich mit dem Auspacken beginnen?“
„Auch wenn ich wirklich sehr gespannt bin, möchte ich, dass du zuerst auspackst“.
„Wie es dir gefällt Meister“.
Sie nahm das erste Päckchen und wunderte sich über das hohe Gewicht. Ihr Herz klopfte als sie das Papier abmachte und die darunter befindliche weiße Schachtel öffnete. In der Schachtel befand sich ein Armreif, der allerdings in zwei Hälften geteilt war. Der Reif war innen gepolstert und aus glänzendem Stahl gefertigt. Auf einer Seite hatte er eine Art Kupplung, an der anderen Seite war ein kleiner Ring angebracht. Der Armreif war nicht rund sondern passte sich eher länglich an die Anatomie ihres Unterarms angepasst.
„Danke Meister“ sagte sie etwas perplex. Sie gab ihm die beiden Hälften und hielt ihm ihren Arm hin. Er legte den Reif an, es klickte leise und die Hälften waren verschlossen. Sandra konnte keinen Mechanismus sehen um ihr wieder abzunehmen, offensichtlich war dies nicht vorgesehen.
Im zweiten Päckchen befand sich ein weiterer Reif für ihren anderen Arm. Päckchen 3 und 4 enthielten Entsprechungen für ihre Knöchel, die allerdings ein paar Veränderungen gegenüber der Handgelenkversion aufwiesen. Hier waren die Kupplungen am Ende von etwa 5 cm langen Kettchen angebracht, die an einem Ende fest mit dem Reif verbunden waren und mit dem Kupplungsende ebenfalls am Reif befestigt waren. Außerdem befanden sich an Ober- und Unterseite mehrere Schlitze, die sich im Abstand von etwa 1,5 cm mit vollständig geschlossenen Bereichen abwechselten und einmal komplett um den Reif liefen.
„Lass uns gleich mal testen ob die Kupplungen funktionierten“. Sandra führte ihre Armreife so zusammen, dass die Kupplungen einschnappen konnten. Sie hatte jetzt keine Möglichkeit mehr die Arme wieder auseinander zu bekommen. Mit so gefesselten Händen, war es schwierig auch ihre Fußreife zu verbinden, schließlich gelang es ihr aber doch. Mehr als winzige Trippelschritte waren jetzt nicht mehr möglich. Eine einfache Treppenstufe war gerade zur unüberwindbaren Hürde geworden. Obwohl sie ihre neuen Dauerbegleiter ganz offensichtlich nicht zu ihrer Erbauung bekommen hatte, war sie ihm dankbar. Sofort machte sie sich Gedanken, wie ihre Eltern wohl auf die Reife reagieren würde und auch ihre Kollegen würden sicher den einen oder anderen abfälligen Kommentar zu ihr haben.

Als letztes nahm sie sich den größten Karton vor.
Er enthielt eine Art Brosche oder sowas, Sandra konnte nicht genau sagen was es war. Auf der Rückseite befand sie so eine Art Steckkontakt, auf der Vorderseite war ein rotes Kunststoffteil, das wie ein riesiger Diamant gefertigt war. Der falsche Diamant war dunkelrot und wurde von einem etwa 2 Millimeter dicken Ring umschlossen, der an seiner Oberseite mit der Brosche, oder was immer sie gerade in den Händen hielt, verbunden war.
„Darf ich eine Frage stellen Meister?“
„Ich gestatte es dir“.
„Was ist das?“
„Das verrate ich dir, wenn ich es dir angelegt habe“.
Er griff neben das Sofa und holte eine Art Zange hervor. Es war keine normale Zange, sondern hatte ein paar spezielle Vorrichtungen, die Sandra auch nicht genau beschreiben konnte. Auf jeden Fall machte er sich damit an der Vorderseite ihres Halsbands zu schaffen. Nach 2-3 Minuten hatte sie den vorderen Stachel und den dazugehörigen Ring entfernt. Sandra wusste bisher gar nicht, dass man die heraus nehmen konnte. Dann nahm er ihr die Brosche ab und drückte sie an der Vorderseite fest. Er hatte neben dem Sofa auch einen kleinen Handspiegel. Er gab ihn Sandra und sie konnte ihr neues Schmuckstück im kleinen Spiegel betrachten. Es war sogar für ihre Verhältnisse ziemlich auffällig, sah aber nicht schlecht aus.
„Vielen dank für dieses Schmuckstück“.
„Das ist kein normales Schmuckstück“ sagte Felix mit einem vielsagenden grinsen.
„Das ist eher eine Anzeige“.
„Eine Anzeige?“
„Glaubst du ich habe dir deine Orgasmen gestern einfach so geschenkt?“
„Hast du nicht?“
„Natürlich hatte ich meinen Spaß, aber parallel dazu habe ich auch einige Aufnahmen machen können. Jetzt kann das Halsband zuverlässig den Grad deiner Erregung messen. Immer wenn du geil wirst, wird die Brosche anfangen zu leuchten. Je geiler du bist umso heller wird sie strahlen“.

Felix hatte wieder einen Weg gefunden ihre Intimsphäre ein kleines Stück weiter zu beseitigen. Sie musste an das Lied ´ie Gedanken sind frei´ denken. Pustekuchen. Ihre Gedanken waren zukünftig nicht mehr frei. Sie schaute noch einmal in den Spiegel. Sie hatte richtig vermutet. Die Brosche hatte ihre Stimmung zuverlässig erkannt und zu leuchten begonnen.
„Ja, sie funktioniert“ bemerkte Felix. Sandra blieb nichts anders als ihn etwas verlegen anzulächeln.

Sandra nahm sich den ersten Umschlag.
„Der ist eigentlich für mich gewesen, aber ich hoffe du kannst es auch als eine schöne Sache empfinden“.
Neugierig riss sie den Umschlag an der Kante auf. Sie nahm den Zettel und las.

--- ANFANG ---

Sehr geehrter Meister Felix,

hiermit bestätigen wir ihre Anmeldung zur Ausbildung zum Meister der Stufe 4.

Wir freuen uns ihnen Mitteilen zu können, dass wir für ihre Ausbildung einen Platz im Frühjahreskurs 2011 zusichern können.

Bitte finden sie sich am 15. Februar 2011 zur ersten Unterrichtseinheit in dem Schulungsraum des Clubs ein.

Die Anwesenheit ihrer Sklavin ist nicht vorgesehen. Falls sie über keine geeignete Möglichkeit für deren Unterbringung verfügen, kann sie für den Zeitraum der Schulung selbstverständlich in einer der Zellen des Clubs festgehalten werden.

Mit freundlichen Grüßen

Anne-Marie XXXXXXXXXXX
Schulungsleiterin – Der Club

--- ENDE ---

Im ersten Moment wusste Sandra nicht genau ob sie sich wirklich darüber freuen sollte. Wenn er erstmal die Stufe 4 erreicht hatte, würde dies natürlich den Druck auf sie erhöhen. Aber vielleicht war es ja genau das, was sie brauchte um endlich eine Entscheidung zu treffen.
„Das ist doch was“ sagte sie etwas gestellt.
„Du klingst ja nicht sehr begeistert“ antwortete Felix enttäuscht.
„Was soll ich sagen, Stufe 4 Meister dürfen Stufe 3 Sklavinnen halten“.
„Müssen sie aber nicht und wollen sie auch nur, wenn auch die Sklavin das will, versprochen. Aber zumindest müssten wir, SOLLTEST du dich für die dritte Stufe entscheiden, dann nicht mehr unnötig warten“.
„Ich glaube ich muss es auf mich zu kommen lassen, sei mir nicht böse, natürlich ist es gut, wenn alle Vorleistungen dann erbracht sind, aber, ich weiß auch nicht. Darf ich den nächsten Umschlag nehmen“.
„Bediene dich“.

Der Umschlag war wesentlich dicker. Offenbar war er mit mehreren Zetteln gefüllt. Sie öffnete ihn an der Seite und nahm eine Art Anschreiben heraus.

--- ANFANG ---

An meine Sklavin,

in diesem Umschlag befinden sich 10 kleine Umschläge. In jedem befindet sich eine Art Gutschein. Sie gelten bis zum 01.01.2012, also noch etwa ein Jahr. Du musst sie dir nicht aufsparen. Gültig sind sie für einen zusätzlichen Orgasmus. Allerdings gibt es den nicht umsonst.

Für jeden Orgasmus musst du eine schmerzhafte Prozedur über dich ergehen lassen. Die Prozedur wird sofort vollzogen, nur wenn du die im Umschlag beschrieben Aufgabe wie vorgesehen bewältigst, wirst du auch den Lohn ernten können.

Aber da ich weiß wie stark du bist, wirst du sicher in der Lage sein, die Aufgaben bewältigen zu können.

Dein Meister Felix.

--- ENDE ---

Das war das erste richtige Geschenk von ihm. Zumindest das, was einem Geschenk am nächsten kam. Mit den anderen Sachen hatte er ja eher sich selbst beschenkt und auch an diesen Umschlägen wird er sicher noch einigen Spaß haben. Trotzdem freute sie sich. Es gab ihr zumindest ein klein wenig die Kontrolle über ihren Körper zurück.

Auch im dritten Umschlag befand sich ein Gutschein.

--- ANFANG ---

Gutschein.

Die Inhaberin dieses Gutscheins wird durch dessen Einlösung dazu berechtigt, einen Freitag- oder Samstagabend ihrer Wahl mit einer Person ihrer Wahl, an einem Ort ihrer Wahl, jedoch begrenzt auf einen Radius von 10 km um ihren Wohnort, zu verbringen. Die Anreisezeit wird in die Dauer des Treffens eingerechnet.

Der Termin darf nur aufgrund anderweitiger dringender Verpflichtungen abgelehnt werden. Wobei hier beide Seiten die Verhältnismäßigkeit zu beachten haben. Der Termin muss mit einem Vorlauf von zwei Wochen angekündigt werden.

Während des Termins wird die Inhaberin dieses Gutscheins keine weiteren erleichternden Maßnahmen erhalten. Alle Regeln und auch das Tragen der Skavinnenausstatung sind obligatorisch. Ansonsten kann die Inhaberin frei über die von ihr zu tragende Kleidung entscheiden. Der Freigang ist auf die Zeit zwischen 20 Uhr und Mitternacht beschränkt.

--- ENDE ---

Sex, Freiheit, Felix war am Ende ja sogar noch richtig großzügig. Beide Gutscheine waren so gestaltet, dass sich wirklich nur eine Sklavin darüber freuen konnte. Aber genau das hatte er auch erreicht.

„Vielen Dank für diese tollen Geschenke Meister“.
„Gern geschehen“.
Dann nahm Felix ihren Umschlag. Er nahm das Schreiben heraus und begann zu lesen. Als er merkte worum es in dem Schreiben ging, sollte Sandra die Augen schließen.
Sie hörte wie Felix aufstand und verschwand. Sie frage sich was er gerade machte und warum er nichts sagte. Etwa 10 Minuten später durfte sie die Augen wieder öffnen und Felix nahm sie mit in sein Zimmer.

Irgendwo musste er noch einen Bilderrahmen gehabt haben, denn jetzt hing das Schreiben eingerahmt in einen stabilen Holzrahmen direkt über seinem Schreibtisch, wo jeder es lesen konnte.

„Das war das tollste was ich jemals gelesen habe. Besonders, da ich weiß, dass du jedes Wort auch so meinst. Es bekommt einen Ehrenplatz. Ach und noch was, ich liebe dich Sandra“.
„Vielen Dank Meister“.
Als weiteren Dank küsste er seine Sklavin innig.
Zum Glück bekamen sie nicht oft Besuch. Aber zukünftig würde sie wieder etwas mehr zu erklären haben, wenn doch mal jemand unvorbereitet zu Besuch kam. Dafür hatte sie jetzt wenigstens die Gewissheit, dass ihm ihr Geschenk gefallen hat.

Felix ließ sich zum krönenden Abschluss des Tages noch einmal von ihr verwöhnen. Dabei berichtete er ihr mehrfach wie schön hell ihr neues Anhänger jetzt leuchtete. Sie konnte ihre innersten und intimsten Gefühle nicht länger verstecken. Es war unglaublich erniedrigend aber auch unglaublich geil. Vermutlich ließ ihr kleines Gedankenspiel den Anhänger noch weiter erstrahlen, aber das wir egal. Mir Freude vollbrachte sie das Werk an ihren Meister.
Dann machten sich beide fertig für die Nacht. Felix hatte bereits das Bett umgebaut. Die Schellen an den Ecken waren verschwunden, statt dessen konnte sie sich mit den Kupplungen ihrer neuen Reife direkt an passenden Gegenstücken fest machen. Aber heute übernahm das Felix für sie.
„Deine neuen Eisen stehen dir hervorragend“.
„Vielen Dank Meister, dann werde ich diese zukünftig voller Stolz und Dankbarkeit für dich tragen“.

Fortsetzung folgt...
472. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 08.06.11 12:38

hallo traeumer,

das sind ja interessante neuigkeiten.

wie wird das mit den gutschein laufen? wird sie die aufgaben überstehen.

darf sie jetzt die ausbildung der dritten stufe jetzt machen?

danke fürs tippseln
473. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 12.06.11 08:53

Teil 110

Der nächste Tag begann wie immer mit einem Stromschlag in ihr allerheiligstes. Dank der Kupplungen an ihren neuen Eisen, konnte sie sich jetzt noch schneller befreien und den Wecker ausschalten. Einen Vorteil hatten sie also wenigstens.

Sie kroch unter die Decke ihres Meisters und machte seinen Start in den Tag so angenehm wie möglich. Felix lies sich noch mehr Zeit als üblich. Heute genoss er es besonders sich langsam weiter aufgeilen zu lassen. Die Rundumversorgung, das Gefühl bedient, ja verwöhnt zu werden ohne das eine Gegenleistung erwartet wurde. Einfach nur weil er es wollte, das liebte er. Natürlich war dies nur Sandras Interpretation, aber vermutlich kam sie damit der Wahrheit ziemlich nahe.
Sie verlängerte seine Freude so gut sie konnte. Langsam und gleichmäßig leckte und lutschte sie sein bestes Stück und streichelte ihn mit ihrer Zunge. Nach etwa einer halben Stunde konnte er sich nicht mehr zurückhalten und explodierte in ihrem Mund.

Nachdem sie ihn wieder gereinigt hatte, machte Sandra Frühstück für ihren Meister. Felix wahr schon wieder zu kleinen Spielchen aufgelegt. Da sie ja alleine waren, konnte er sich mal wieder so richtig austoben. Sie musste sich nackt vor ihn auf den Tisch legen. Sie legte sich auf den Bauch und stützte sich mit ihren Ellenbogen auf der Tischplatte ab. So konnten sie sich in die Augen sehen und er hatte den perfekten Zugriff auf ihre Brüste. Sie musste den Rücken stark durchdrücken, die Position war etwas ungewohnt.

„Heute musst du dir dein Frühstück erarbeiten. Ich will mit dir spielen, womit soll ich anfangen?“ fragte Felix fröhlich.
„Ich sehe noch keine Klammern auf meinen Nippeln, ich denke das wäre schon mal ein guter Start“.
„Ich sehe du hast Geschmack. Dafür hast du dir auch was zu essen verdient“.
Er griff in seine Hosentasche und holte zwei Wäscheklammern heraus. Langsam setzte er sie auf ihre Brustwarzen.
„Vielen Dank Meister“ bedankte sich Sandra unterwürfig.
Felix nahm einen großen Bissen seiner Scheibe Brot. Er kaute alles gründlich durch. Dann stand er ein kleines Stück auf und bewegte sich in Sandras Richtung.
Sandra verstand und öffnete den Mund. Mit seiner Zunge drückte er den zerkauten Brei in ihren Mund. Sie kaute nicht mehr. Dazu war das Gefühl im Mund zu unangenehm. Sie schluckte den schleimigen Brocken herunter und bedankte sich. Dann aß er selber etwas. Immer wieder bekam sie auch mal einen vorgekauten Happen. Wieder knisterte es zwischen den Beiden. Ab und zu setzte Felix die Klammern um. Mal auf ihre Zunge oder Nasenscheidewand, mal irgendwo anders an ihre Brüste, am Ende landeten sie aber immer wieder auf ihren Nippeln. Je häufiger es sie dort befestigte umso unangenehmer wurde es. Aber natürlich beschwerte sie sich nicht, sondern genoss es ihrem Meister dienstbar sein zu können.
Als Felix satt war, stand er auf und setzte sich breitbeinig aufs Sofa.

„Ich hab schon wieder Bock, machs mir“ sagte er ungewohnt deutlich. Sandra krabbelte vom Tisch und ging zu ihm herüber.
„Warte, bevor du anfängst, kette deine Knöchel zusammen und verbinde dann die Handeisen auf deinem Rücken“.
„Gerne Meister“. Sandra nahm die Enden der kurzen Ketten von ihren Fußeisen. Sie ließen sich problemlos aus der Halterung nehmen und verbinden. Das trennen war allerdings, erwartungsgemäß nicht mehr möglich. Dann legte sie ihre Hände auf den Rücken und versuchte möglichst schnell die Kupplungen ihrer Handeisen zu verbinden. Es ging schon etwas schneller als gestern, aber trotzdem brauchte sie noch gute zwei Minuten. Felix schaute ihr fasziniert zu. Er öffnete seine Hose und Sandra kniete sich breitbeinig vor ihn. Sie nahm sein bestes Stück und verwöhnte ihn. Dabei griff er fest in ihre Haare und drückte sie immer wieder fest auf seine steife Prachtlatte. Wenn es diese neu härtere Gangart war, die ihm besondere Freude bereitete, würde sich Sandra ganz schön um gewöhnen müssen. Sandra hatte ihn praktisch schon zum Höhepunkt gebracht, als sie einen Schlüssel in der Tür hörten. Auch Felix hatte es gehört. Spontan drückte er Sandra von sich weg, so das sie auf den Rücken, bzw. ihre Arme viel. Völlig nackt und fixiert lag sie auf dem Boden. Sie hoffte sehr, dass es keiner ihrer Mitbewohner war, der mit seiner oder ihrer Familie zurück kam. Sie wäre vor Scham im Boden versunken. Er selbst warf sich schnell eine Decke über und realisierte zu spät, wie er seine Sklavin hier präsentieren würde.

„Mist, Sandra, komm hoch, setzt dich wenigstens“. Sandra richtete sich so gut wie möglich auf und setzte sich auf den Boden. Beide starrten auf die Tür, aber niemand betrat das Wohnzimmer.
„Darf ich eine Frage stellen Meister?“ flüsterte Sandra.
„Was denn?“
„Darf ich unter die Decke kommen?“
„Aber mach leise“.
Sandra drehte sich um und kroch auf das Sofa zu. Felix half ihr hoch und zog sie mit unter die Decke.
„Bist du doch schon wieder da?“ rief Felix laut und mit einem fragenden Unterton.
Dabei zog er sich unter der Decke hektisch seine Hose wieder an. Es vergingen noch ein paar Sekunden, dann stand eine ziemlich deprimiert drein schauende Miri im Wohnzimmer.
„Was machst du denn schon wieder hier, wolltest du nicht die ganzen Feiertage wegbleiben?“
„Ja Meister Felix, ich entschuldige mich für die Störung. Da ich unerwartet zwei Tage früher hier aufgetaucht bin, bitte dich darum, dass mein Meister über mein Fehlverhalten informiert wird, damit er mich entsprechend zurechtweisen kann. Aber ich habe es zuhause einfach nicht mehr ausgehalten“.
„Du hattest dich doch so darauf gefreut. Was war denn los?“
„Meine Familie legt offenbar doch mehr wert auf den perfekten Schein als ich gedacht hatte. Meine neue Aufmachung entsprach ganz offensichtlich nicht dem, was sie als angemessen empfinden. Bevor mein Onkel und meine Tante heute zum Besuch kommen, sollte ich verschwunden sein. Sie wollen mich ´so´ nicht mehr sehen und sich soll wiederkommen, wenn ich wieder klar im Kopf bin. Ich bin dann sofort abgehauen“.

„Scheiße, einer Bekannten von mir geht es ähnlich. Ich rufe natürlich sofort Steffen an, damit er sich um dich kümmert“.
„Danke Meister Felix, ich hoffe er wird mich nicht zu hart maßregeln, ich habe euch die Feiertage kaputt gemacht“.
„Ich glaube darüber musst du dir keine Sorgen machen. Aus meiner Sicht hast du nichts falsch gemacht. Geh in dein Zimmer und warte dort auf ihn“.
„Ja Meister“ antworte Miri sichtlich erleichtert.
Miri drehte sich um und verschwand wieder. Ein paar Sekunden später hörte Sandra ihre Zimmertür zufallen. Sandra hätte Miri am liebsten in den Arm genommen und fest gedrückt. Aber sie hatte eine andere Aufgabe vor sich.
„Soll ich weiter machen Meister?“
„Bring deine Arbeit zu ende, dann rufe ich Steffen an“.
Da Sandra diesen Teil nicht selbst erledigen konnte, packte Felix sein bestes Stück wieder aus. Sandra robbte sich über das Sofa in eine Position in der sie ihn so gut wie möglich bedienen konnte, dann setzte sie ihren Auftrag fort. Nach ein paar Minuten, hatte sie ihm die geforderte Erleichterung verschafft.

Sandra gingen Miris Worte nicht mehr aus dem Kopf. Was hatte sie mit ihren Eltern doch für ein Glück gehabt. Auch wenn sie von ihrer Beziehung vielleicht nicht wirklich begeistert waren, hätten sie so etwas sicher nie von ihr verlangt. Sandra schaute auf die Uhr. Es war schon kurz vor 10.
„Darf ich etwas fragen Meister?“
„Ich gestatte es dir“.
„Wann möchtest du mit mir aufbrechen Meister? Ich habe die Befürchtung, dass wir nicht pünktlich ankommen, wenn wir nicht in den nächsten 20 Minuten aufbrechen“.
„Du hast recht, wir sollten uns beeilen. Mach hier Ordnung, ich rufe in der Zwischenzeit Steffen an. Dann treffen wir uns im Bad“.
Sandra hatte einen Moment lang erwartet, dass er ihr die Schellen öffnen würde, damit sie schneller aufräumen konnte, aber sie erkannte schnell, dass dies nicht passieren würde. Sie trippelte zum Tisch und fischte mit ihren auf dem Rücken gefesselten Händen nach den Resten und dem dreckigen Geschirr. Sie musste mehrmals laufen, bis sie alles in der Küche hatte. Das Abwaschen würde noch schwieriger werden. Sie wollte gerade das Wasser aufsetzen, als Felix sie zurückhielt.
„Komm ins Bad, du wirst nachher abwaschen“.
„Ja Meister“.
Felix hatte bereits geduscht und stellte nun Sandra unter die Brause. Er hatte das Wasser noch nicht abgedreht und so war es sehr angenehm, den warmen Strahl auf ihrer Haut zu spüren.
Felix bemerkte seinen Fehlte und drehte das warme Wasser ab.

„Wir wollen dich ja nicht verweichlichen“ sagte er spöttisch. Sandra wäre am liebsten aus der Dusche gesprungen.
Felix trocknete sich ab und kümmerte sich dann um seine Untergebene. Er drehte das Wasser wieder ab, schampunierte ihrer Haare und seifte sie ein. Es gefiel ihr seine Finger über ihre Haut gleiten zu spüren.
„Das gefällt dir, was?“
Sagte Felix als ob er Gedanken lesen konnte. Sandra stutzte kurz, aber dann viel es ihr wieder ein. Er musste keine Gedanken lesen können um ihre Stimmung zu erraten. Vermutlich hatte ihr Halsband schon wieder hell zu leuchten begonnen. Es störte sie ein bisschen, dass sie nun überhaupt keine Möglichkeit mehr hatte, ihre Gefühle zu verstecken. Gleichzeitig machte sie es aber noch heißer.

Das kalte Wasser mit dem er sie abwusch, brachte sie aber wieder runter. Er trocknete sie ab und ging mit ihr in ihr Zimmer. In Fünf Minuten mussten sie aufbrechen. Er drückte einen Knopf auf seiner Fernbedienung und Sandras schellen öffneten sich mit einem leisen Klicken. Sandra suchte sich schnell die gestern ausgewählten Klamotten zusammen und zog sich an. So konservativ die Bluse auch geschnitten war, brachte sie ihre Ausstattung doch überdeutlich zur Geltung. Dafür verdeckte der Rock ziemlich zuverlässig ihren Keuschheitsgürtel. Felix hatte offenbar bereits einige Veränderungen an ihrem Kleiderregal vorgenommen um ihre Sachen ihrer neuen Ausstattung gemäß anzupassen. Ihre Stiefel waren verschwunden und durch hochhackige Schuhe ohne langen Schaft ersetzt worden. Die Stiefel mit den weniger hohen Absätzen waren komplett verschwunden. Die Schuhe hatten keinen Verschluss im klassischen Sinn, sondern verfügten auf Höhe des Knöchels über eine Schlaufe, an deren Oberseite ein paar Zacken angebracht waren, die zu den Schlitzen in ihrem Fußeisen passten. Die Zacken hatten in der Mitte ein Loch, das mit einer kleinen Metallöse verstärkt war. Ihre zwei Strumpfhosen hatte er auf Höhe der Fußeisen abgeschnitten. Dazu hat er am Ende der Strumpfhose einen ähnlichen Krans dieser Zacken eingenäht, die offensichtlich ebenfalls für die Fußeisen gemacht waren. Allerdings waren die Zacken dieses Mal einfach nur aus Gummi. Sie zog sich die Strumpfhose an und steckte die Zacken in die Schlitze. Nachdem sie einmal eingesteckt waren, konnte sie sie nicht mehr heraus ziehen. Zwischendurch kam Felix noch einmal in ihr Zimmer und nahm ein paar Handschellen aus ihrem Regal. Sandra nahm sich die Schuhe. Sie hatte das Gefühl, dass die Absätze noch höher waren als die ihrer höchsten Stiefel. Aber vermutlich täuschte sie sich, dass hätte Felix vermutlich angekündigt. Sie drückte die Zacken in die Schlitze. Dabei stellte sie Fest, dass das Leder an diesem Teil der Schuhe offenbar auf einem Metallgeflecht aufgebracht war. Der Verschlussmechanismus wirkte auf sie extrem robust. An der Vorderseite des Verschlusses waren eine normale Schnalle angebracht, die allerdings nur eine optische Funktion erfüllte. Zusammen- und an ihren Füßen gehalten, wurden die Stiefel von ihrem Fußeisen.

Die Schuhe passten sich perfekt an die Fußeisen an. Auch künftig würde sie keine Möglichkeit haben ihre Füße ohne die Hilfe ihres Meisters zu befreien. Im Spiegel sah sie, wie ihr Halsband wieder anfing zu glimmen, während sie sich betrachtete. Sie stand auf und gewöhnte sich kurz an die neuen Schuhe. Dann stöckelte sie ins Bad und legte noch schnell etwas Makeup auf. Felix war schon fertig und wartete auf sie. Die Handschellen hatte er immer noch dabei. Bevor sie gingen, ging er noch kurz zu Miri.
Miri saß auf dem Boden in ihrem Zimmer und hatte sich selbst angekettet. Ihre Sitzmöbel und ihr Bett waren für sie außer Reichweite. „Ich habe mit Steffen gesprochen, er kommt so schnell er kann. Er ist aber heute Nachmittag noch zum Kaffee bei seinen Großeltern eingeladen, es wird also noch ein bisschen dauern. Er hat gesagt, ich soll die die hier anlegen. Leg bitte die Hände auf den Rücken“.
Miri folgte wortlos und es folgte das bekannte Klicken.
„Du weißt was du tun musst, wenn was passiert?“
„Ja ich kenne die Sicherheitsregeln“.
Felix ging zum Regal und schaltete die Kameras an.
„Nimm es nicht so tragisch. Du hast einen Meister der dich liebt und bist umgeben von guten Freunden, wir stehen das gemeinsam durch. Geteiltes Leid ist halbes Leid“.
Er streichelte ihr noch einmal über ihre Glatze, dann drehte er sich um und ging zur Tür. Sandra winkte ihr zum Abschied zu.
Felix gab ihr einen Beutel mit dem verpackten Geschenk für ihre Eltern, dann verließen sie die Wohnung.

Das gehen in den neuen Schuhen war sehr ungewohnt und unangenehm. Dazu sie fühlte heute das stählerne Gefängnis in ihrem Schritt so intensiv wie schon lange nicht mehr. Sie hätten fast die Bahn verpasst, weil Sandra nicht schnell genug laufen konnte. Felix musste sich in die Tür stellen, damit die Bahn nicht abfahren konnte. Dabei rannte er ein ganzes Stück vor. Sandra bereitete sich auf die heftigen Schmerzen in ihrem Schritt vor, jetzt wo sie die 5 Meter Zone eindeutig verlassen musste. Aber es passierte nichts, zumindest nicht in ihrem Schritt. Nur der Fahrer klingelte schon wütend und forderte Felix über die Sprechanlage auf die Tür freizugeben. Als Sandra in die Bahn stieg erntete sie mehr als nur einen bösen Blick. Felix setzte sich auf auf einen der freien Sitze. Sandra hätte sich ebenfalls sehr gerne hingesetzt, aber Felix machte keine Anzeichen ihr dies zu gestatten, obwohl die Bahn bestenfalls halb voll war.
„Darf ich eine Frage stellen?“ das ´Meister´ lies sie absichtlich weg, da sie in der Öffentlichkeit standen.
„Du willst dich nicht hinsetzten oder?“
„Nein, da hättest du schon was gesagt. Darum geht es nicht. Aber, warum konntest du so weit vor laufen? Ich meine...“
„... ich weiß was du meinst. Ich habe die Route zu deinen Eltern für heute eingetragen. Das gilt auch für deren Grundstück. Ich will nicht, dass du dir heute sorgen machen musst“.
„Vielen Dank M....Felix“ bekam sie gerade noch die Kurve.

Am Hauptbahnhof angekommen, mussten sie noch ein paar Minuten auf dem Bahnsteig stehen um auf den Zug zu warten. Ihre Füße quittierten die lange Zeit in der neuen Position mit eine heftigen ziehen. Erst im Zug gestattete Felix seiner Sklavin sich zu setzten. Sandra massierte ihre verkrampften Waden. Sie hoffte, dass sie sich schnell an ihre neuen Schuhe gewöhnen würde.
Felix sah ihr verliebt dabei zu, wie sie ihre Beine massierte.

Am Bahnhof wurden sie von ihrem Vater abgeholt. Sie umarmten sich zur Begrüßung. Er schaute sie etwas verwundert an, sagte aber nichts. Sie fuhren direkt auf die Einfahrt, dann gingen sie gemeinsam ins Haus.
„Schön das ihr da seid“ wurden sie freundlich von ihrer Mutter begrüßt und es gab die nächste Umarmung. Dann gingen sie ins Wohnzimmer.
Kay war auch schon da und hatte seine Freundin mitgebracht.
„Hallo ich bin Sandra“ stellte Sandra sich vor.
„Hallo, ich bin Vanessa“ antwortete seine Freundin freundlich. Dabei musterte sie Sandra ganz genau. Kay hatte sie scheinbar schon etwas vorbereitet. Denn obwohl sie ihren Blick fast nicht von ihr lösen konnte, sagte sie nichts.
„Wie geht es euch? Wir haben schon so lange nichts mehr von euch gehört“ fragte Sandras Mutter unverfänglich.
„Bei uns läuft eigentlich alles gut, auch im Job. Die Arbeit macht Spaß und die Kollegen sind eigentlich alle ganz in Ordnung“.
Sandras Mutter war die erste, die die unbewusst aufgebaute Fassade einriss.
„Schön, dass sie dich so akzeptieren“ antwortete sie vermutlich ohne über ihre Worte nachgedacht zu haben.
„Ja, wenn sie mit mir sprechen, sind alle immer super höflich“ antwortete Sandra wahrheitsgemäß aber nicht vollständig.

„Nervt das nicht, ich meine wenn man immer weiß, dass alle nur ´höflich´ sind“ fragte Kays Freundin ungeniert.
„Ich wusste ja was mich erwartet, nein ich komme gut damit klar“. Natürlich war es nicht so, aber Sandra fand, dass es Vanessa nichts anging. Kay mochte sie vorbereitet haben, aber sie war doch eine Fremde.
„Und wie läuft dein Studium“ fragte Sandras Vater in die Richtung von Felix.
„Eigentlich ganz gut. Aber ich kann eigentlich noch nicht so viel sagen. Die ersten Klausuren sind ja jetzt erst im Februar“.
„Du machst das schon, offensichtlich bekommst du was du willst“.
Sandra hatte den Angriff sofort wahrgenommen und auch Felix verstand sofort. Zum Glück ging er nicht in Opposition sondern überließ Sandra das Feld.
„Wir bekommen beide immer was wir wollen, deshalb passen wir auch so gut zusammen“ erwiderte Sandra an seiner Stelle. Felix nahm sie in den Arm und streichelte zärtlich ihre Schulter.

„Seit wann hast du dieses neue Schmuckstück“ frage ihre Mutter und deutete auf ihr Halsband. Scheinbar hatte sie keine Lust den ganzen Tag um den heißen Brei herum zu reden.
„Seit ein paar Wochen, ich finde es steht mir“.
„Ich finde es ein bisschen auffällig, aber vermutlich macht es den Kohl nicht mehr fett“.
„Was soll ich sagen“ antwortete Sandra und versuchte dabei ein vielsagendes Grinsen auf zu setzten.
Danach gingen die Gespräche dann doch in Richtung etwas unverfänglicher Themen. Alle unterhielten sich gut, auch Vanessa schien eine nette Person zu sein. Sandra entspannte ich langsam.

„Hilfst du mir in der Küche Sandra? Das Essen ist gleich fertig“ fragte ihre Mutter.
„Gern“.
Sandra stand vorsichtig auf und verließ mit ihrer Mutter die kleine Gruppe. In der Küche nahm sie sie sofort zur Seite.
„Ich weiß, dass du das jetzt nicht magst und ich glaube dir auch wenn du uns versicherst, dass alles in Ordnung ist. Aber mit diesen ganzen Hals-, Arm- und Fußbändern wirkst du noch befremdlicher als letztes mal. Bist du wirklich sicher, dass alles in Ordnung ist?“
„Ja Mama, wirklich, es ist alles so wie ich es haben möchte. Wäre es nicht so, würde ich es auch sagen, versprochen. Ich bin erwachsen und zur Zeit habe ich vielleicht zum ersten Mal das Gefühl, genau das zu machen, was ich schon immer wollte. Es ist so wie es sein soll, auch wenn es etwas befremdlich wirkt, für mich fühlt es sich richtig an, mach dir keine Sorgen“.
„Ich verspreche, dass ich es versuche“.
„Mehr verlange ich auch nicht“. Immer wieder gingen Fragen ihrer Eltern in diese Richtung und tief in ihrem Inneren konnte Sandra das nur zu gut verstehen. Trotzdem wollte sie sich nicht jedes mal rechtfertigen müssen. Genau jetzt dachte sie an Miri und verglichen mit deren Problemen, hatte sie es wirklich gut getroffen. Sie beschloss sich nicht mehr daran zu stören.

Sie half ihrer Mutter im Endstadium der Zubereitung. Normalerweise war sie zuhause fast immer für das Tischdecken zuständig aber Sandras Mutter erkannte wohl, wie unangenehm das laufen in ihren Schuhen sein musste und so übernahm sie dies dieses Mal selbst. Sandra füllte in der Zwischenzeit die Hochzeitssuppe in eine große Terrine um. Als ihre Mutter das erste Mal aus dem Wohnzimmer zurückkam, hatte sie Vanessa im Schlepptau, die ebenfalls dabei helfen wollte. Es wirkte fast, als würden sich die feinen Herren von ihren Frauen bedienen lassen und für Sandra traf dies ja irgendwie auch zu. Sie drehte die Klöße auf kleine Flamme und übergoss die Rouladen ein letztes mal mit dem Sud.
„Ich kümmere mich um den Hauptgang, geht ihr mal Essen“ bemerkte ihre Mutter und Vanessa und Sandra gingen zum Esstisch. Zum Glück nahm Vanessa den Suppentopf. Sandra war nicht ganz sicher, dass sie ihn heile in die Stube bekommen hätte. Die Männer hatten sich schon an den Tisch gesetzt. Sandra setzte sich neben ihren Meister und begann damit allen Suppe auf zu tun.

Fortsetzung folgt...
474. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 12.06.11 13:46

Das waren jetzt mal keine so fröhlichen Weihnachten.

Sandra kann bei Ihren Eltern noch von Glück reden, dass sie so einigermaßen akzeptiert wird.

Miri hat da schon noch ein wenig zu knabbern.

danke traeumer und schöne Feiertage

-----
Gruß vom Zwerglein
475. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 12.06.11 15:46

hallo traeumer,

ich bin immer noch am genießen. mein kopfkino ist immer noch am rotieren.

danke für die geile fortsetzung
476. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 12.06.11 20:09

Miri trägt doch "nur" Glatze und da hätte sie sich ja mit einer Verlorenen Wette rausreden können.
Die Eltern scheinen ja ganz schön Pingelig zu sein wenn die sich wegen Miris Glatze so anstellen.
Sandra hat da ja richtig Glück mit den Eltern das die sie so Akzeptieren wenn sie auch leichte Probleme haben mit Sandras outfit und Ihrem Leben mit Felix.
477. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 15.06.11 08:21

Teil 111

Es kehrte gefräßiges Schweigen ein. Nachdem alle ihre Suppe gegessen hatten, stellte sie die Teller wieder zusammen und brachte sie in die Küche. Zurück kam sie mit dem Gemüse. Ihre Mutter brachte die Rouladen und Sandra machte einen zweiten Gang um die Klöße zu holen. Beim Essen ließen sich alle viel Zeit und plauderten ausgiebig über alles was sie bewegte. Sandras Mutter räumte den Tisch ab und dieses Mal waren es Felix und Kay die sofort aufsprangen und halfen. Eigentlich war Sandra schon sehr satt, aber der Schokoladenpudding zum Nachtisch sah einfach zu lecker aus. Sie genoss den köstlichen Geschmack und dachte ungewollt daran, dass sie heute Abend wieder mit ihrem Haferbrei vorlieb nehmen musste. Überhaupt drehten sich ihre Gedanken um die kleinen Unterschiede, die ihr Leben so anders machten. Wie sich herausstellte, war das keine besonders gute Idee. Irgendwann fragte Vanessa neugierig warum denn ihr Halsband anfing zu leuchten. Sandra hatte völlig vergessen, dass sie jetzt vorsichtiger mit ihren Gedanken sein musste. Dazu kam, dass sie gerade keine passende Ausrede parat hatte. Sie merkte wie sie rot wurde.

„Das hat keinen tieferen Sinn. Es soll nur Aufmerksamkeit erwecken. Eine nette Spielerei, mehr nicht“ log Sandra.
„Du hast schon einen eigenwilligen Geschmack“.
„Ich steche eh aus der Masse heraus, also dachte ich mir ´was solls, du hast nichts zu verlieren´. Naja, ich finde es steht mir“.
„Und Felix?“
„Wenn es ihr gefällt, gefällt es mir auch. Natürlich ist es schon etwas extrem, aber dass sie ist wie sie ist ist doch der Grund warum ich sie so liebe“ Dabei schaute er Sandra tief in die Augen. Am liebsten hätte sie ihn an Ort und Stelle geküsst, aber so beließ sie es nur bei einigen vertrauten Blicken.
Nach dem Essen war Zeit für die Bescherung. Sowohl Sandra als auch Felix bekamen jeweils einen Umschlag mit 100 Euro.
„Es ist immer so schwer euch was zu schenken und ich weiß doch, dass ihr Geld immer brauchen könnt, es ist vielleicht nicht das originellste Geschenk, aber ich dachte Bilder von Brücken hat jeder gerne“.
„Ja, aus künstlerischen Gesichtspunkten sind mir die grünen Brücken auch sehr sympathisch“ flachste Kay. Dann übergab er sein Geschenk an seine Eltern.
„Von uns“.
„Ihr wisst doch, dass wir uns nichts wünschen“ bemerkte ihre Mutter und alle wussten, dass das nicht stimmte. Sie würde nie auf die Idee kommen, auch nur eine Sekunde auf diese Phrase herein zu fallen.
Ihre Mutter packte das Geschenk aus. Kay hatte ihnen einen umfangreichen Bildband über Gartengestaltung geschenkt. Sowohl ihre Mutter als auch ihr Vater verbrachten ja von März bis November praktisch jede freie Minute im Garten. Das Geschenk traf scheinbar ihren Geschmack. Ihr Vater nahm sofort das Buch und begann zu blättern. Sandra war gespannt was sie hatten, sie hätte es gerne im Vorfeld gewusst, aber Felix hatte es ihr nicht gesagt, also hatte er es nicht für nötig gehalten und deshalb hatte sie auch nicht gefragt.

Ihr Vater packte das Geschenk aus und Sandra musste aufpassen, dass niemand merkte das sie vermutlich noch gespannter war als ihre Eltern.
Felix hatte sich scheinbar einige Gedanken gemacht und vermutlich auch mit Kay gesprochen. Ihre Eltern wollten dieses Jahr Urlaub auf Sardinien machen. Felix hatte einen Reiseführer, ein Kochbuch mit Spezialitäten der sardischen Küche und eine schicke Holzbox mit eine Flasche sardischem Wein, einer Pastasauce und ein paar sehr stilistisch eingepackten Nudeln besorgt. Als krönenden Abschied hatte er noch eine Seite mit interessanten Internetadressen und Foren mit Bezug zur Insel zusammengestellt.
„Wir haben für euch ein bisschen im Internet gestöbert. Hier bekommt ihr ein paar tolle Tipps, die vermutlich in keinem Reiseführer stehen. Die meisten Adressen haben wir von den Seiten über die ich bisher meine Urlaube geplant habe. Wenn ihr mögt könnt ihr sie ja mal durchstöbern“.
„Danke, das werden wir mit Sicherheit machen. Da habt ihr euch ja alle Richtig Gedanken gemacht“.
Sandra viel ein kleiner Stein vom Herzen. Ein wirklich passendes Geschenk, dass sie selbst nicht besser hätte machen können. Sie nahm Felix Hand und drückte sie als Zeichen der Dankbarkeit. Felix erwiderte die unauffällige Geste. Es fühlte sich gut an zu wissen, dass er sich so gut um sie kümmerte.

Sandras Vater machte den Kamin an und alle blickten auf das Feuer. Sie machten es sich im Wohnzimmer gemütlich und unterhielten sich angeregt. Sandra genoss diese Diskussionen immer sehr. Es begann meist mit Sport, wechselte dann aber schnell in Richtung Politik und zu anderen aktuellen Themen. Aber dieses Mal merkte Sandra, wie wenig sie in der letzten Zeit von der Welt da draußen mitbekommen hatte. Sie spürte, dass sie mittlerweile ein echtes Defizit bei den aktuellen Themen hatte. Wenn sie einmal in der Woche die Nachrichten verfolgen konnte, war das viel. Felix informierte sich hauptsächlich im Internet und so gingen viele Dinge einfach an ihr vorbei.
Die weihnachtliche Mastkur ging schon nach 2,5 Stunden unvermindert weiter. Sandras Mutter hatte scheinbar eine ausgehungerte Kompanie von Schwerstarbeitern erwartet, zumindest konnte man dies denken, wenn man sah was sie so auftafelte. Sandra war immer noch satt vom Mittagessen, außerdem würde sie jedes zusätzliche Gramm wieder abtrainieren müssen. Sie nahm aus Höflichkeit ein Stück Torte, das auch wirklich fantastisch schmeckte, hielt sich dann aber zurück.

Nach dem Kaffee drängten Kay und Vanessa zum Aufbruch. Felix nutzte die Chance und stieg ebenfalls mit ein. Sandra wäre gerne noch etwas geblieben, aber das war nicht ihre Entscheidung. Am frühen Abend brachen sie alle auf.
Ihre Eltern nahmen es ihnen nicht übel. Kay brachte sie zum Bahnhof und verabschiedete sich dann von seiner Schwester. Er verkniff sich bis zuletzt jeglichen Kommentar zu ihrer Aufmachung. Er wusste um die wahren Hintergründe und hatte ihre Entscheidung offenbar schnell akzeptiert. Mit einem freundlichen Händedruck verabschiedete er sich von Felix. Vanessa verabschiedete sich bei Sandra mit einer kleinen Umarmung. Sie hatten sich zwar gut unterhalten, aber Sandra fand dies für das erste Treffen schon etwas eigenartig. Aber vielleicht war dies auch einfach nur ihrer Übersensibilität in diesem Bereich geschuldet. Ihr war immer ein bisschen mulmig zumute bei dem Gedanken, dass Fremde in solchen Situationen etwas entdecken konnten, was nicht entdeckt werden sollte, aber im Grunde störte es sie nicht.

Auf der Fahrt nach Haus ließ Felix sie wieder spüren, dass er der Meister war und sie die Sklavin. Jetzt wo sie praktisch wieder unter sich oder zumindest nicht mehr mit der Familie zusammen waren, fanden beide schnell zur alten Rollenverteilung zurück. Sandra durfte sich die ganze Fahrt nicht hinsetzten. Felix hatte sich kaum hingesetzt, da sagte er schon
„Gib mir das Geld, dass du bekommen hast. Das kann ich für deine Ausstattung gut gebrauchen“.
Einige Fahrgäste blickten entgeistert in ihrer Richtung. Dies war höchstwahrscheinlich genau die Reaktion die Felix erreichen wollte.
„Natürlich“ antwortete Sandra pflichtbewusst.
Sie übergab den Umschlag und stellte sich wieder in den Türbereich.

Etwa eine Stunde später waren sie zuhause. Miri saß noch immer alleine in ihrem Zimmer. Scheinbar dauerte Steffens Treffen länger als er selbst gedacht hatte. Miri sah nicht besonders gut aus. Mit echter Besorgnis blickte Felix sie an.
„Kümmere dich um sie“ wies er Sandra an. Ein Befehl dem Sandra nur zu gerne folgte.

„Lass mich raten, du hast dich den ganzen Tag in diese beschissene Situation reinmgesteigert, richtig?“
„Etwas in der Richtung, ich hatte nicht so viel Ablenkung“.
Sandra kniete sich zu ihr herunter und nahm sie vorsichtig in den Arm. Miri drückte sich fest an sie und sie fing wieder an zu weinen.
„Ich will nicht behaupten, dass ich nachfühlen kann was du gerade durchmachst, aber ich verspreche dir, dass wir das gemeinsam durchstehen“.
„Was ist das alles für eine Scheiße, was habe ich denn gemacht. Warum sind meine Eltern solche … Arschlöcher“ schluchzte sie fast trotzig.
„Waren sie denn vorbereitet? Vielleicht brauchen sie nur etwas Zeit“.
„Was denn für Zeit. Ich bin ihre Tochter, sie können mich doch nicht einfach rausschmeißen, nicht Weihnachten. Ich fühle mich so … verstoßen“.

„Vielleicht solltest du ihnen trotzdem etwas Zeit geben. Ich habe vielleicht eine Idee. Was hältst du davon wenn ich meinen Meister frage, ob wir uns heute mit meiner Freundin und ihrem Meister treffen können. Sie hat bestimmt ein paar gute Tipps für dich“.
„Meinst du das würde einfach so gehen?“
„Warum denn nicht?“
„Aber geh nicht weg“.
„Nur für ein paar Minuten, ich beeile mich“.
Sandra gab ihr noch ein bisschen Zeit, dann schob sie sie vorsichtig zur Seite. Die krabbelte zum Bett und zog sich zum Aufstehen daran hoch.
„Bis gleich, versprochen“.

Sandra ging zum Zimmer ihres Meister. Sie klopfte an die Tür und Felix rief sie herein. Felix saß an seinem Computer, Sandra konnte aber nicht sehen was er machte, da er den Bildschirm gesperrt hatte als sie das Zimmer betrat.
Sie kniete sich vor ihm auf den Boden.
„Darf ich eine Bitte äußern Meister?“
„Seit wann habe ich dir erlaubt mich direkt um etwas zu bitten“.
„Bitte entschuldige meine Impertinenz. Bitte bestrafe mich angemessen, aber es ist nicht für mich. Ich würde dich niemals um etwas bitten, nur um persönliches Gefallen zu empfinden“.
„Na, was willst du denn?“

„Wenn es dir gefällt, wäre es aus meiner unbedeutenden Sicht vielleicht für Sklavin Miriam sehr hilfreich, wenn mein Meister und Meister Steffen ein Treffen mit Meister Sven und Sklavin Anja herbeiführen würden. Meiner wertlosen Meinung nach zu urteilen, könnte dies ihre momentane Situation vielleicht etwas abmildern. Möchte mein Meister mich jetzt bestrafen“.
„Da du nicht um etwas für dich gebeten hast, werde ich über dein Fehlverhalten hinweg sehen. Als deinem Meister steht es mir schließlich frei dich zu bestrafen und das bedeutet, dass ich dich nicht bestrafen muss“.
„Vielen Dank Meister, wenn es euch gefällt, gehe ich dann zurück zu Miri“.
„Ja, verschwinde, ich habe zu tun“.
Sandra konnte dank ihrer Schuhe nicht aus eigener Kraft aufstehen und so krabbelte sie rückwärts zurück ins Wohnzimmer. Dort konnte sie sich über einen Stuhl und den Tisch wieder aufrichten. Sie ging zurück zu Miri und zog ihre Zimmertür hinter sich zu. Sie würde nicht mehr raus müssen, bis Miris Meister eintrifft. Sie setzte sich wieder zu Miri.

„Mein Meister versucht ein Treffen zu organisieren“.
„Ich hoffe es bringt was“.
Sie kuschelte sich wieder an Sandra.
Danach redeten sie nicht mehr viel. Sandra war einfach da und das half schon ein wenig. Als nach etwa einer halben Stunde ein Schlüssel in der Haustür zu hören war, richtete sich Miri auf und ihre ganze Körperhaltung straffte sich.
Nur um sich unmittelbar darauf so auf den Boden zu hocken, dass ihre Nasenspitze den Teppich berührte. Sandra hockte sich neben sie. senkte aber nur den Blick.
Eine Minute später öffnete sich die Tür zu ihrem Zimmer und Steffen betrat den Raum. Ohne Miri zu beachten ging er zum Schrank und hängte erstmal seine Jacke weg. Erst danach ging er zu seiner Sklavin. Er beugte sich zu ihr herunter und fasste unter ihr Kinn. Er zog ihren Kopf zu sich hoch und blickte sie besorgt an. Sandra beobachtete die Beiden aus dem Augenwinkel.
„Du machst Sachen. Aber jetzt bin ich ja da. Lass dich drücken. Sandra, du wirst jetzt verschwinden“.
„Ja Meister Steffen“.
Sandra krabbelte aus dem Zimmer und machte sich auf den Weg in ihren eigenen Bereich. Sie stieg in ihre Box, die von Felix ebenfalls schon für ihre neuen Eisen umgerüstet worden war. Sie fragte sich, wann er das immer machte. Sie befestigte sich an den neuen Halterungen, dann hieß es warten. Es waren sicher zwei Stunden vergangen, bis sie von Felix geholt wurde.

„Die Idee mit dem Treffen von Anja und Miri entwickelt sich in eine neue spannende Richtung, Sven hat heute einen Termin im ´Masters Heaven´ den er nicht verschieben kann. Wir gehen also aus“.
Sandra hatte von diesem Laden noch nie etwas gehört und brannte darauf mehr Details zu erfahren.
„Darf ich eine Frage stellen Meister?“
„Nein, darfst du nicht. Zieh dir einen Mantel an, wir wollen los“.
Felix holte sie aus der Box und ging mit ihr in den Flur. Miri und Steffen warteten schon. Miri trug ebenfalls einen warmen Mantel. Da draußen fast Minusgrade herrschten, hatte ihr Meister ihr gestattet eine Mütze zu tragen. Felix zog sich an und die vier verließen die Wohnung. Miri war schon viel besser drauf als vorhin. Die Zeit mit ihrem Meister hatte ihr ganz offensichtlich gut getan.
Sie fuhren mit der Bahn in die Stadt. Am Steintor verließen sie die Bahn und gingen ins Partyviertel. Sandra war früher öfter hier gewesen, aber ein Laden namens ´Masters Heaven´ wäre ihr ganz sicher aufgefallen. Felix führte sie zu einer stadtbekannten Disko. Vor dem Laden stand schon eine kleine Warteschlange von Partygängern. Sie stellten sich hinten an und warteten darauf, eingelassen zu werden. Der Türsteher musterte die kleine Gruppe, dann durften sie hinein. Sandra kannte den Laden, sie hatte hier bevor sie Felix kennen gelernt hatte mehr als einen Abend verbracht. Sie frage sich was sie hier wollten. Offenbar nicht tanzen, denn sie gingen zumindest an der Garderobe einfach vorbei. Die Disko bestand aus zwei Räumen. In der Hauptdisko spielten sie abhängig vom Wochentag alles von Charts bis Schlager. In der zweiten, kleineren Disko spielten sie meistens elekronischen Kram oder auch mal House und Techno. Da diese Musik nicht Sandras Musikgeschmack traf, betrat sie praktisch Neuland als sie durch die Verbindungstür schritten. Der Laden war noch ziemlich leer. Felix führte die kleine Gruppe zu einem abgesperrten Bereich, in der hintersten Ecke. Neben einer dicken, roten Kordel die als Absperrung diente, stand ein weiterer Türsteher. Felix kramte in seiner Manteltasche nach einem Zettel. Er überreichte diesen dem Türsteher und sie wurden in den VIP Bereich gelassen. Sie setzten sich auf eine der Sitzgruppen und Felix wies sie ein.

„Ab hier müsst ihr mir euer Wort geben, niemandem auch nur ein Sterbenswörtchen von dem zu Berichten, was ihr gleich sehen werdet. Nicht einmal im Club. Außerhalb dieses Gebäudes werden wir niemals über diesen Ort sprechen. Felix geht ein großes Risiko ein uns und besonders euch hier her zu führen. Ich habe auch erst vor zwei Stunden von diesem Ort erfahren. Kann ich mich auf euch verlassen?“
Sandra und Miri nickten zustimmend. Steffen bekräftigte sein nicken zusätzlich noch mit einem „Du hast mein Wort“.
„Ich werdet vermutlich gleich Dinge sehen, die euch mindestens irritieren werden, vielleicht auch erschrecken. Ich versichere euch, alles was ihr gleich sehen werdet findet unter strengster Berücksichtigung aller Regeln des Clubs statt. Dieser Ort ist zwar kein offizieller Teil des Clubs, aber alle Mitarbeiter hier sind Mitglieder und leben und arbeiten hier unter nach den gleichen Regeln wie wir alle. Es gibt also keinen Grund irgendwelche überstürzen Schlüsse in die falsche Richtung zu ziehen“.
„Das hat ja fast etwas mystisches“ bemerkte Steffen etwas belustigt.
„Bitte nimm das alles hier sehr ernst. Ich habe mein Wort für euch gegeben, so wie Sven sein Wort für mich gegeben hat. Wenn irgend jemand von diesem Ort erfährt, hätte das für alle Beteiligten sehr weitreichende Konsequenzen. Ich hoffe ihr seid euch dessen bewusst. Also bitte, ich kann mich auf euch verlassen?“
„Ja, du hast mein Wort“
„Habe ich das Wort von euch allen?“
Sandra und Miri nickten wieder.

„Der VIP Bereich hat eine eigene Toilette. Die jeweils hinteren Kabinen sind mit einem Codeschloss gesichert. Der Code für heute lautet ´729416´. In der Kabine befindet sich ein weitere Tür. Diese könnt ihr mit eurer RFID öffnen“.
„Das ist ja wie im Agentenfilm“.
„Ja, ein bisschen, aber Sven hat mir versichert, dass wir verstehen werden, wenn wir erstmal da sind. Steffen wird als erster gehen. Danach werde ich Miri und Sandra rein schicken. Ich komme dann als letzter. Steffen, du musst mal“.
„Entschuldigt mich kurz“.
Steffen stand auf und ging auf die Toilette. Als er nach 5 Minuten noch nicht wieder da war, schickte er Miri los. Als auch sie nach ein paar Minuten nicht zurück war, durfte Sandra gehen. Sie betrat die Toilette.
An der letzten Kabine hing ein großes Schild ´Nur für Mitarbeiter´. Sandra platze fast vor Neugier darüber, was sie hinter der Tür wohl erwarten würde. Nervös und mit einem großen Klos im Hals tippte sie den Code ein. Es klickte kurz und die Tür öffnete sich einen Zentimeter. Sie ging in die Kabine und zog die Tür hinter sich zu. Sie ging zu der zweiten Tür. Als sie den Knauf berührte klickte es erneut und Sandra konnte auch diese Tür öffnen. In einem 90° Winkel führte eine Treppe in den Keller. Sie schloss die Tür hinter sich und ging Stufe für Stufe herunter. Unten traf sie Steffen und Miri, die vor einer weiteren Tür warteten. Sie wurden von einem großen und offenbar sehr kräftigen Sklaven aufgehalten, der hier offenbar als Türsteher fungierte. Bis auf einen Keuschheitsgürtel war er vollkommen nackt. Dafür waren an seinem Taillenband diverse Utensilien angebracht. Ein Schlagstock, ein Teaser und eine Gerte konnte Sandra sofort erkennen. Mit einer langen Kette war er in der Mitte des kleines Raums fest gemacht. Die Wände waren komplett mit Stoff ausgekleidet. An einer Seite befanden sich einige Spinde. Direkt neben der Tür hing ein großes Schild. Sandra begann es zu lesen.

--- ANFANG ---

Die Mitnahme von persönlichen Gegenständen ist strengstens untersagt. Sklaven dürfen nur unter strenger Kontrolle und in Begleitung ihrer Meister den Mitgliederbereich betreten.

--- ENDE ---

Als letztes kam Felix die Treppe hinunter.
„So, wir sind vollzählig“ informierte er den Türsteher.
„Darf ich die Herren dann bitten ihre Mäntel und alles außer ihrer normalen Straßenkleidung in einem der Spinden zu hinterlegen. Ihre Sklaven möchten sich bitte für den Aufenthalt in unseren Räumen vorbereiten“.
„Natürlich … wie ist dein Name Sklave“.
„Bitte entschuldigt Herr, mein Name ist Boris“.
Felix nickte überheblich.
„Zieht euch aus“.
Wies er Miri und Sandra an. Sie zogen sie so weit aus wie sie konnten. Felix öffnete Sandras Schuhe und löste auch ihre Strumpfhose aus ihren Fußeisen. Miri stand wesentlich schneller im Evakostüm in dem kleinen Raum. Als beide bis auf ihre KGs vollkommen nackt auf weitere Anweisungen wartete, holte Felix ein paar äußerst knappe Sachen für die beiden aus seinem Rucksack. Beide bekamen einen Rock, den man genau so gut als breiten Gürtel hätte beschreiben können. Dazu durfte Sandra noch einen Latextop anziehen.
„Als kleines Zugeständnis für deine Oberweite, bilde dir aber nichts darauf ein“ bemerkte Felix. Miri bekam überhaupt kein Oberteil. Beide mussten ihre Stiefel wieder anziehen. Dann wurden Sandras Beine mit den Ketten der Fußeisen verbunden, Miri bekam ebenfalls eine passende Kette angelegt. Beiden wurden ihre Hände auf dem Rücken und noch dazu befestigt am Taillenband fixiert. Boris kontrollierte den korrekten Sitz, danach wurden auch Felix und Steffennochmal durchsucht.

Erst als Boris mit allen zufrieden war drehte er sich um und klopfte an die Tür. Es öffnete sich ein kleiner Spalt.
„Geht in Ordnung“ sagte Boris und die Tür öffnete sich.

Fortsetzung folgt...
478. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 15.06.11 12:32

hallo traeumer,

machst du es wieder sehr spannend. ausgerechnet jetzt muß die verflixte werbepause kommen.

was wird wohl hinter der tür sein?
479. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 15.06.11 18:13

Hallo Träumer die Küche auf Sardinien heißt Sardische Küche.
Das ist gemein an der Spannendsten Stelle eine Werbepause zu machen.
Bin ja gespannt was die 4 im Masters Heaven erleben werden und ob Anja Miri ein Bischen aufbauen kann.
vieleicht kann ja Sven auch Steffen einige Tipps geben.
480. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 15.06.11 20:49

Zitat
Hallo Träumer die Küüche auf Sardinien heißt Sardische Küche.
Das ist gemein an der Spannendsten Stelle eine Werbepause zu machen.
Bin ja gespannt was die 4 im Masters Heaven erleben werden und ob Anja Miri ein Bischen aufbauen kann.
vieleicht kann ja Sven auch Steffen einige Tipps geben.


Wo du recht hast, hab ich angepasst. Ist mir beim Schreiben gar nicht aufgefallen.
481. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Sommerwind am 16.06.11 07:52

Eine schöne Geschichte, die auf so voller Leben ist.
482. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 19.06.11 08:51


Zitat

hallo traeumer,

machst du es wieder sehr spannend. ausgerechnet jetzt muß die verflixte werbepause kommen.

was wird wohl hinter der tür sein?


Tja, so ist das nun mal mit der Werbepause.

Obwohl ich sie auch nicht gern habe, erfüllt sie doch den Zweck und erhöht die Lust auf mehr.

Nun, was ist hinter der Tür

Ich vermute, das es in der Ausstattung der neuen Räumlichkeiten, dem Club sehr ähnlich, wenn nicht sogar noch höherwertig ist.

Aber ich lasse mich überraschen, denn ich kann ja auch völlig falsch liegen.

Danke träumer

-----
Gruß vom Zwerglein
483. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 19.06.11 22:15

Teil 112

Hinter der Tür befand sich eine vollkommen andere Welt. Die Tür wurde von einer jungen, äußerst attraktiven Sklavin mit asiatischem Hintergrund geöffnet. Sie trug einen rosafarbenen Ganzkörper-Latexanzug. Dazu trug sie Balettboots. Nur ihr Kopf war noch frei. Sie trug ein breites Halsband unter dem die Verschlüsse für ihren Anzug verborgen waren. Unter dem Anzug zeichnete sich deutlich ein KG ab. Ihre Arme waren mit einer Kette auf Höhe der Ellenbogen auf dem Rücken verbunden. Ihre Arme waren vor ihrem Bauch mit einem paar Handschellen verbunden. Mitten im Schritt war eine Öffnung, durch die eine Kette in eine Schiene im Boden führte. Die Schiene endete etwa einen Meter vor der Tür und führte von dort weiter in den Bereich hinein.

„Willkommen ehrenwerte Meister“ begrüßte die Sklavin die kleine Gruppe.
„Wenn sie mir bitte folgen möchten“.
Sie drehte sich um und ging den Gang entlang. Sandra bemerkte, dass sich die Schiene im Boden vor einigen der Türen verzweigte, andere Räume waren offenbar ausgespart worden. Sie wurden vor eine weitere Tür geführt, neben der eine Art Sitz aufgebaut war. Die Sklavin setzte oder hockte sich auf diesen, dabei schien es ihr schwer zu fallen, sich so hin zu setzten, dass die Kette und der dazu gehörende Anschluss an ihren KG in die vorgesehene Aussparung glitt.
„Darf ich unterwürfig darum bitten, mich wieder mit den Gurten zu fixieren?“
„Gerne“ antwortete Felix und legte ihr die am Sitz befestigten Gurte an, so dass sie selbst nicht mehr aufstehen konnte. Als die Gürtel sich an ihren Körper drückten schloss sie jeweils kurz die Augen. Scheinbar war es für sie sehr unangenehm. Sandra fragte sich unweigerlich wie sie unter dem Anzug aussehen musste.
„Ich wünsche den Herren viel Spaß, wenn sie dann eintreten möchten“.

Felix öffnete die Tür und sie betraten eine großen Raum. In der Mitte befand sich eine Tanzfläche auf einer kleinen Bühne. So wie man es sonst aus klassischen Stripclubs aus Spielfilmen kannte. Der ganze Raum war ebenfalls mit den Schienen durchzogen. Soweit sie es auf die schnell überblicken konnte, befanden sich sechs weitere Sklavinnen im Raum. Dazu einige Herren, die sich an deren Darbietungen erfreuten. An einem Tisch in der Ecke saß Sven. Anja stand neben ihm. Sie war wie sie selbst praktisch nackt. Ihre Arme waren wie ihre auf dem Rücken fixiert, allerdings befand sich bei ihr bereits auf Höhe der Ellenbogen eine weitere Kette, was sie dazu zwang, die Arme in einigem Abstand zum Rücken zu halten. Sandra kannte diese Haltung, daher wusste sie wie unangenehm es sein musste. Dazu steckte sie in Balettboots und in einem Geschirr, das ihre Beine mit kurzen Ketten an einer mittig geführten Kette hielten. Selbst wenn Sven es ihr gestattet hätte, konnte sie sich in der Aufmachung unmöglich hinsetzten. Nach ihrem letzten Treffen suchte sie nach den angedrohten neuen Tätowierungen die Anja befürchtet hatte, sie konnte aber keine erkennen. Scheinbar war ihr Meister in dem Punkt doch noch einmal nachsichtig gewesen. Aber spannender als Anjas Anblick waren die anderen Sklavinnen, die soweit sie sehen konnte, allesamt wie die Sklavin im Eingangsbereich an einer der Schienen befestigt waren.

Anders als die junge Asiatin waren sie aber wesentlich leichter bekleidet. Zwei der Sklavinnen tanzten auf der Bühne. Sie waren bis auf ihren Keuschheitsgürtel vollkommen nackt. Beide zierten einige Striemen, die offensichtlich von Peitschen oder Gerten stammten. Eine Sklavin stand hinter der Theke. Sandra konnte ihren Zustand nicht erkennen. Was allerdings auffiel war, dass sie so wie auch die Asiatin und die Tänzerinnen nicht viel älter sein konnten als sie selbst oder Miri. Eine der Tänzerinnen war vermutlich jünger. Die drei andren Sklavinnen dienten gerade als Spielzeug für einige der Herren. Über der Bühne hing ein großes Schild.

--- ANFANG ---

17-22 Uhr: 500 Euro
22-10 Uhr: 500 Euro
24 Stunden: 1.000 Euro
3 Tage: 2.000 Euro

Ausfallzeiten werden wie Nutzungszeit verrechnet. Abhängig von der Ausstattung können weitere Zusatzkosten anfallen.

--- ENDE ---

Sandra lief ein kalter Schauer über den Rücken. Scheinbar waren sie in einer Art Bordell für Männer gelandet, die sich gerne mal als Master betätigen wollten. Sie hatte sowas beim Club nicht erwartet. Nach ihren bisherigen Erfahrung deckte sich dieser Ort so gar nicht mit den Statuten des Clubs. Sie fühlte sich unwohl und bedauerte die Sklavinnen, die sich scheinbar den sadistischen Wünschen der Meister hingeben mussten. Sie fragte wie sich dies mit der so hochgeschätzten Freiwilligkeit vertrug. Felix Gesichtsausdruck nach zu urteilen, stellte er sich die gleichen Fragen.
Sie gingen zu Sven. Felix und Steffen setzte sich zu ihm, Miri und Sandra stellten sich neben Anja.
„Hallo Sven, schön das es doch noch geklappt hat“.
„Du hast von einem dringenden Fall gesprochen. Miri hat irgendwelche Probleme mit ihrer Familie, was gibts denn?“
Steffen antwortete an seiner Stelle.

„Hallo Sven, ich bin Steffen, meine Miri ist erst seit ein paar Tagen meine Sklavin. Jetzt war sie über die Feiertage das erste Mal wieder bei ihrer Familie, die sie mehr oder weniger verstoßen haben. Sie ist völlig fertig. Sklavin Sandra hat ihr gesagt, das es deiner Sklavin nicht viel anders erging. Vielleicht könnten sich die beiden einfach irgendwo austauschen“.
„Hier?“
„Du wolltest, dass wir kommen“.
„Ja, aber da hatte ich mit sowas eigentlich nicht gerechnet. Außerdem muss ich etwas gestehen. Wenn ich ehrlich bin, war meine Einladung nicht ganz uneigennützig. Der Club hat mich als regionales Vorstandsmitglied beauftragt, hier mal wieder nach dem Rechten zu sehen. Tom bewegt sich mit seinen Mädels hier wirklich hart an der Grenze. Eigentlich wollen wir sowas nicht wirklich. Deshalb schauen wir noch genauer hin als sonst. Der Club schreib eine zweite Meinung vor. Als Stufe 3 Meister weist du ja jetzt genau worauf es an kommt Felix“.
„Was ist das hier für ein Ort. Wie passt das zu uns?“
„Nachher, erstmal wollen wir uns um das Sorgenkind kümmern. Steffen, frage doch an der Bar nach einem Raum, an dem die beiden sich austauschen können. Dann können wir hier auch anfangen“.
„Danke für deine Hilfe“ antwortete Steffen und ging zur Bar. Er redete mit der dort stehenden Sklavin, Sandra konnte aber nicht hören was er sagte. Dann kam er zurück und führte Miri und Anja durch eine Tür an der Seite. Sandra blieb als letzte Sklavin zurück.

„Wo sind wir hier?“
„Der Laden hier ist vor ein paar Jahren aus einem Projekt von Tom hervorgegangen. Wir sind zwar alle nicht begeistert, aber bisher hat er sich immer strikt an alle Vorgaben gehalten. Die Sklavinnen hier sind alles Sklavinnen auf Zeit, die sich aufgrund unterschiedlichster Motive für ihren Aufenthalt hier entschieden haben. Gleich zur Beruhigung, bevor sie hier anfangen durften, haben alle eine lange Reihe ausgiebiger psychologischer Tests unterziehen müssen und auch jetzt werden sie noch regelmäßig überprüft. Du glaubst nicht, wie hart das Leben hier sein kann, aber sie verdienen auch nicht schlecht“.
„Du meinst die sind des Geldes wegen hier?“
„Ja und Nein, das Geld spielt sicher für einige eine wichtige Rolle, aber alle haben auch einen Hang zur Unterwerfung. Tom achtet peinlich darauf, dass die Sklavinnen ihre Zeit zumindest manchmal auch genießen können. Eine Frau die das nur fürs Geld machen würde, würde die 10 Jahre sicher nicht durchhalten“.
„Aber es bleibt ein fader Beigeschmack“.
„Ja, so habe ich das bisher auch empfunden, aber ich habe mich mit einigen der Mädchen unterhalten und jetzt hat sich meine Sicht etwas geändert. Die Mädchen leben zwar unter extrem strengen Vorgaben, aber keine ist wirklich unglücklich mit ihrer Situation. Auch hier gibt es Grenzen“.
„Was möchtest du jetzt genau von mir?“
„Ich will, dass du dir anhörst was hier passiert, dir selber ein Bild machst und mir dann ganz unvoreingenommen deine Meinung sagst. Nur wenn wir am Ende einer Meinung sind, verlängern wir unsere Sondergenehmigung“.

„Ich möchte Sandra dazu mitnehmen. Eine Frau und Sklavin hat sicher noch eine ganz andere Wahrnehmung als du oder ich“.
„Du willst sie hierüber entscheiden lassen?“
„Nein, das habe ich nicht gesagt. Ich will ihre Gedanken hören. Entscheiden werde selbstverständlich ich. Sie ist immer noch nur eine Sklavin. Aber ich will hören was sie sagt“.
„Nimm sie mit, aber sie hat absolutes Redeverbot, keine Kommentare und erst recht keine Fragen. Es ist den Sklavinnen hier strickt verboten mit anderen Sklavinnen zu sprechen. Außer mit ihren Kunden und ihrem Meister wurde ihnen für ihre Zeit hier jeder Kontakt verboten. Hier gibt es kein Fernsehen, kein Internet, keine Zeitungen, nichts von draußen dringt bis hier unten vor. Zumindest wenn man von wenigen Ausnahmen absieht“.
„Wenn das hier die Regeln sind, versteht es sich von selbst dass Sandra keinen Ton von sich geben wird, hier bekommt man doch bestimmt irgendwo einen anständigen Knebel“.

„Klar, ich lasse uns welche bringen. Es wäre toll, wenn du ein paar der Sklavinnen befragen könntest. Lass dir einfach erzählen wer sie sind und was sie bewogen hat hier her zu kommen. Wie sie sich fühlen, wie ihre Pläne und Wünsche sind. Alles was dir wichtig erscheint. Aber sei immer hart. Es gehört zu ihrem Leben hier, dass sie immer hart angefasst werden“.
Sven winkte eine der freien Sklavinnen zum Tisch.
„Womit darf ich euch dienen? Dabei schaute sie demütig zu Boden“.
„Bring uns eine Auswahl eurer besten Knebel für die Sklavin hier“.
„Sehr gern Meister“.
Sie ging in Richtung einer Tür am Ende des Raum. Als sie an der Türschwelle angelangt war, schaute sie zur Sklavin an der Theke. Die drückte einen großen Knopf an der Wand hinter der Theke. Eine kleine Lampe die Sandra im ersten Moment nicht einmal bemerkt hatte, wechselte von rotem Licht zu grün und die Sklavin ging weiter.
Etwa 5 Minuten später war sie wieder da. Sie trug ein Tablett mit 4 verschiedenen Knebeln. Auch jetzt konnte sie den Tisch erst erreichen, nachdem Felix einen kleinen Knopf an der Tischplatte gedrückt hatte. Ein Knebel sah gemeiner aus als der andere.

„Ich hoffe, dass euch meine Vorauswahl zufriedenstellt Meister. Bitte haltet euch nicht zurück mich zu bestrafen, sollte ich eine unangemessene Auswahl gebracht zu haben“.
Dabei streckte sie Sven das Tablett entgegen. Er reagierte nicht auf ihre versteckte Frage sondern machte in Felix Richtung eine einladende Geste. Die Sklavin drehte sich ein kleines Stück zu Felix, damit die angebotenen Stücke besser sehen konnte.

Der erste Knebel war in seiner Form dem männlichen Fallus nachempfunden. Sandra bekam eine Gänsehaut als sie sich vorzustellen versuchte mit dem Riesenteil gestopft zu werden. Aber scheinbar funktionierte es irgendwie, denn am Ende befanden sich die üblichen Lederriemen zur Fixierung.
Der zweite Knebel bestand aus einer Gummikugel, die eine Vielzahl von Löchern aufwies, aus denen kleine Schwämme heraus quollen. Daneben verfüge er über die übliche Ausstattung.
„Was hat es mit diesem Knebel auf sich?“ fragte Felix.
„Gerne Meister. Diese Art von Knebeln verbreiten im Mund der Sklavin einen spezifischen Geschmack, der das Tragen noch unangenehmer machen soll. Dieser Knebel wurde mit dem Geschmack nach Galle und Erbrochenem präpariert. Ich hoffe diese Vorauswahl sagt ihnen zu“.
„Interessant“ meine Felix nur knapp. Plötzlich wünschte Sandra sich fast den ersten Knebel tragen zu dürfen.
Der dritte Knebel war ebenfalls sehr ungewöhnlich und aufwendig gefertigt.
„Wie funktioniert dieser Knebel?“
„Gerne Meiser. Die Sklavin steckt in diesen Schlitz hier ihre Zunge. Im Inneren befinden sich ein paar Spitzen, die permanent mit einem gewissen Druck an die Zunge gepresst werden. Dies ist aber auszuhalten, so lange die Sklavin den Mund weit aufsperrt. Die beiden Stifte hier an der Außenseite dienen zur Kontrolle. Wird der Mund zu weit geschlossen, wird die Zunge weiter zusammen gedrückt. Es fühlt sich für die Sklavin in etwa so an, als würde ihr an mehreren Stelle gleichzeitig auf die Zunge gebissen“.
„Oh, auch interessant. Stell mir den vierten Knebel vor“.
„Wie sie sehen ehrenwerter Meister, besteht dieser Knebel weitestgehend aus einem speziellen Drahtgeflecht, das im inneren verstärkt wurde. Obwohl es ziemlich filigran wirkt, ist es doch sehr stabil. Durch jede Bewegung im Mund verschieben sich die Drähte ein bisschen. Dabei werden häufig auch ein Stück der Zunge oder des Mundraums von überlappenden Drähten eingequetscht. Keine Sorge, dies ist für die Sklavin zwar äußerst unangenehm aber ungefährlich. Außerdem wird durch die Bauweise erreicht, dass der Mund nicht luftdicht geschlossen werden kann. Dadurch trocknet der ganze Mundraum aus und es wird zusätzlicher Speichel produziert, ähnlich wie bei einem Ringknebel. Wünscht ihr noch weitere Informationen?“
„Nein, wir nehmen den dritten, den mit der Zunge“.
„Wünscht ihr, dass ich den Knebel an eurer persönlichen Sklavin anbringe?“
„Ist das denn so kompliziert?“
„Nein Meister, natürlich könnt ihr den Knebel ebenso gut selber anbringen, ich habe euch nicht mit den gebührenden Respekt behandelt, bitte bestraft mich nach belieben?“
„Verschwinde einfach“.

„Vielen Dank Meister“ antwortete sie, dann zog sie sich rückwärts gehend zurück. Nach jedem zweiten schritt machte sie einen Knicks um noch einmal ihr Bedauern über den an sich unbedeutenden Satz zum Ausdruck zu bringen. Sandra war der ganze Laden ein bisschen unheimlich. Entweder waren die Sklavinnen hier wirklich perfekt trainiert oder sie mussten ihr ganzes Leben in Angst vor drakonischen Strafen verbringen. Für kein Geld der Welt hätte sie dies auf sich genommen.

„Ich nehme an es gibt hier einen Ort an dem wir ungestört sein können? Als erstes Interessiert mich unter welchen Bedingungen die Sklavinnen hier genau gehalten werden. Es gibt doch bestimmt irgendwelche Verträge, dürfte ich die einsehen?“
„Gerne, schön dass du das so ernst nimmst. Du wirst dich wundern, so viel Schreibkram ist es gar nicht. Im Raum steht ein Rechner mit vollem Zugang für dich, da findest du alles. Aber ich schicke dir trotzdem die erste Sklavin gleich rein. Lass dich durch sie aber nicht hetzen“.
„Bestimmt nicht“.
Felix nahm den Knebel und begutachtete ihn interessiert. Er drückte einige der Stäbchen und beobachtete die Funktionsweise. Irgendwann hatte er das System verstanden.
„Mund auf, Zunge raus“.
Sandra öffnete ihren Mund so weit sie konnte und streckte ihm ihre Zunge entgegen. Sie musste ihre Zunge regelrecht in das Gerät hinein drücken und es fühlte sich tatsächlich an, als ob ihr jemand leicht in die Zunge biss. Felix verschloss den Knebel hinter ihrem Kopf. Sven beschrieb ihnen den Weg zu besagtem Raum, in dem sie sich vorbereiten konnten. So irritierend ihr hier vieles auch vorkam, so faszinierend war dieser Ort auch. Jetzt wo sie hier geknebelt durch die Gänge lief und ihr der Latexgeruch der Ummantlung in die Nase stieg, spürte sie wie sehr sie dieser Ort insgeheim doch anmachte.

Der beschriebene Raum war eher karg eingerichtet. Es gab einen Schreibtisch mit einem Bürostuhl an der Wandseite. Vor dem Schreibtisch war eine Fläche auf der offensichtlich die Sklavin vorgeführt werden sollte. An der Stelle an der die Schiene im Boden endete, waren ein paar Ketten in den Boden eingelassen, außerdem war an dieser Stelle ein massiver Pfahl in den Boden eingelassen, an dem ebenfalls einige Ketten und Kabel angebracht waren. Von der Decke hingen ein paar zusätzliche Ketten herunter. Felix setzte sich an den Rechner und gab diesen mit seiner RFID frei. Er klopfte sich zwei Mal auf die Wade, ein Zeichen für Sandra sich hinter ihn zu stellen. Sie stellte sich hinter ihn und schaute ihm über die Schulter. Er hatte gerade damit begonnen die Ordnerstruktur auf der Festplatte zu verstehen, als es an der Tür klopfte.
„Herein“ rief Felix und die Tür öffnete sich. Vor der Tür stand die erste Sklavin. Sie war relativ klein, Sandra schätzte ihre Größe auf etwa 1,50 – 1,60 m. Ihr alter schätzte sie auf Anfang 20. Sie war schlank und hatte einen tollen körper, dazu glatte naturblonde Haare, die bis auf ihre Schultern reichten und ein absolut verzückendes Gesicht. Sie trug eine knappe Latexkombination, bestehen aus einer Latex-Hot-Pan und einem sehr freizügig geschnittenen Top. Aus der Hot Pan ragte der massive Anschluss der Kette an ihren Keuschheitsgürtel. Durch das dezente Makeup das sie trug, wirkte sie ein bisschen zerbrechlich. Demütig blickte sie zu Boden und ging nicht weiter. Felix brauchte eine Sekunde um zu verstehen. Er drückte den Knopf am Schreibtisch und gab ihr so den Weg in den Raum frei. Sie ging bis zum Ende der Schiene. Dort klickte es hörbar, als der Schlitten das Ende erreicht hatte. Wortlos bückte sie sich, befestigte die Fußketten an ihren Balettboots, befestigte ihren KG mit einer der Ketten am Pfosten und nahm sich dann ein dickes Kabel um es an einen Stecker an der Vorderseite ihres KGs in eine passende Steckvorrichtung zu stecken. An der Säule ging ein weiches Licht an, dass sich langsam von Grün auf ein dunkles Gelb verfärbte. Als nächstes nahm sie zwei dünnere Kabel, an deren Ende wie Sandra jetzt sehen konnte, sich zwei Pads befanden. Sie klebte die Pads direkt auf ihre Brustwarzen. In den Kabeln waren je zwei Adern , die nun links und rechts neben ihren Nippeln in den Pads endeten. Dann drückte sie einen Knopf an der Säule und zuckte zusammen. Sie justierte eines der Pads auf ihrer linken Brust erneut und drückte wieder den Knopf. Wieder zuckte sie mit schmerzverzerrtem Gesicht zusammen. Jetzt griff sie nach den Ketten an der Decke und legte ihre Hände in die vorgesehenen Schellen. Als sie auch diese verschlossen hatte, blickte sie wortlos zu Boden.

Sie bot einen faszinierenden Anblick. Hatte sie gerade tatsächlich noch einmal den Sitz des Pads korrigiert, damit der Schmerz intensiver wurde? Vor erstaunen vergaß Sandra kurz dass sie ihren Mund weit offen halten musste. Sofort bohrten sich die Spitzen ihres Knebels in ihre Zunge. Sie riss ihren Mund wieder auf, doch der Druck wich nur langsam von ihrer Zunge. Ihr schossen sofort die Tränen in die Augen.
Auch Felix war mehr als nur einen Moment lang abgelenkt. Aber nun wendete er sich wieder dem Rechner zu. Sandra beobachtete weiter die Sklavin. Sie hatte noch keinen Ton gesagt und würdigte Sandra ihrerseits keines Blickes. Sandra blickte wieder auf den Monitor. Felix hatte in der Zwischenzeit ein Dokument geöffnet.

--- ANFANG ---

Basisvertrag

Dieser Vertrag basiert auf den Regeln und Vorgaben des Clubs ´er andere Club´ und dient als Ergänzungsvertrag zwischen dem Club ´Masters Heaven´, nachfolgend als Club bezeichnet und der Sklavin

____________

im nachfolgend als Sklavin bezeichnet.

Der Vertrag sieht eine Laufzeit von 10 Jahren mit einem planmäßigen Ende zum __.__.20__ vor.

Mit diesem Vertrag verpflichten sich beide Vertragspartner zu folgendem:

Verpflichtungen des Clubs ´Masters Heaven´

- Der Club garantiert zu jederzeit die Sicherheit der Sklavin. Hierzu zählt insbesondere die Sicherstellung von ausschließlich geschütztem Geschlechtsverkehr.
- Der Club garantiert der Sklavin das jeder Verstoß gegen diesen Vertrag durch seine Mitarbeiter oder seine Kunden mit allen Mitteln innerhalb der Satzung des Club ´er andere Club´ sowie auf dem Rechtsweg verfolgt und sanktioniert wird.
- Der Club garantiert der Sklavin zusätzlich zu den nachfolgend beschriebenen Provisionen ein bedingungsloses Jahresbruttoeinkommen von 25.000 Euro mit jährlicher Inflationsanpassung. Das Gehalt wird bis zum Ende der Vertragsbeziehung einbehalten. Im Fall einer vorzeitigen Beendigung des Vertragsverhältnisses wird das Gehalt anteilig ausgezahlt.
- Der Club garantiert der Sklavin eine Provision in Höhe von 30% der durch ihre Leistungen erwirtschafteten Einnahmen vor Steuern und Abgaben. Diese Provisionen werden bei erreichen der regulären Vertragslaufzeit voll verzinst ausgezahlt.
- Der Club garantiert der Sklavin eine durchgehende Gesundheitsvorsorge. Aufgrund der harten Arbeitsbedingungen garantiert er insbesondere die körperliche und seelische Betreuung durch ausgewiesene Spezialisten.
- Der Club räumt der Sklavin jederzeit ein sofortiges Rücktrittsrecht von diesem Vertrag ein. Allerdings werden in diesem Fall die angesammelten Provisionen einbehalten. Außerdem verliert die Sklavin dadurch alle Ansprüche auf nachfolgend beschriebene Wiedereingliederungsmaßnahmen.
- Der Club garantiert der Sklavin zum regulären Ende der Vertragslaufzeit die Finanzierung von Wiedereingliederungsmaßnahmen. Sämtliche vorsätzlich herbeigeführten Einschränkungen werden im Rahmen der technischen und medizinischen Möglichkeiten wieder rückgängig gemacht. Der obligatorische gesetzliche Unfallversicherungsschutz und die daraus resultierenden Ansprüche sowie der Gesundheitsschutz durch die gesetzliche Krankenkasse bleiben hiervon selbstverständlich unberührt. Irreversible Anpassungen werden ausschließlich im Rahmen der vorher explizit vereinbarten Vorgaben durchgeführt.
- Der Club zahlt der Sklavin bei Bedarf eine berufliche Weiterbildung in Form einer Umschulung oder eines Studiums bis zum akademischen Grad des Bachelors innerhalb der Regelstudienzeit und einem zusätzlichen Semester zur Wiedereingliederung.
- Sklavinnen mit einer Herkunftsland außerhalb der Europäischen Union garantiert der Club die vollständige Legalisierung des Arbeitsverhältnisses im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben. Wenn möglich und von der Sklavin gewünscht, organisiert der Club für die Sklavin den Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft.
- Der Club ermöglicht allen Sklavinnen bei bestehendem Wunsch und nach einer Vertragslaufzeit von mindestens 8 Jahren einen weichen Übergang in eine normale Master/Slave Beziehung unter der Aufsicht des Clubs ´er andere Club´. Die angesammelten Provisionen werden nach dem planmäßigen Vertragsende von 10 Jahren und nur bei weiterhin bestehender Beziehung zu einem Meister in jährlichen Raten von 20.000 Euro an diesen ausbezahlt. Besteht die Beziehung zum Zeitpunkt der Auszahlung nicht mehr, wird die Provision einbehalten, bis die Sklavin eine erneute Partnerschaft als Sklavin unter der Aufsicht des Clubs ´er andere Club´ eingeht. Geht die Sklavin keine weitere dieser Partnerschaften ein, verfallen ihre Ansprüche 10 Jahre nach der regulären Beendigung des Vertragsverhältnisses.

Verpflichtungen der Sklavin

- Die Sklavin verpflichtet sich immer innerhalb der Räume des Club und unter ständiger Fixierung zu verbringen. Hierfür sind das installierte Schienensystem sowie durch den Club bereitgestellte Fixierungspunkte zu nutzen.
- Ohne explizite Veranlassung durch den Club wird sich die Sklavin immer in ihrer Zelle aufhalten. In dieser wird sie die zusätzlich bereitgestellten Sicherungsvorrichtung nutzen.
- Die Sklavin verpflichtet sich zur Erfüllung aller Kundenwünsche, die vom Club akzeptiert wurden.
Die Sklavin gibt alle Rechte auf individuelle Entfaltung auf. Insbesondere das Recht auf sexuelle Entfaltung oder die Erfüllung sexueller Wünsche.
- Bei Fehlverhalten akzeptiert die Sklavin jede angemessene Strafe und bietet diese wenn möglich selbstständig an. Die Sklavin hat davon auszugehen, dass den Kunden die Satzung bekannt ist, so dass jede Bestrafung durch den Kunden für die Sklavin als angemessen zu gelten hat.
- Die Sklavin akzeptiert angemessene Folter zum Lustgewinn der Kunden. Die Sklavin hat davon auszugehen, dass den Kunden die Satzung bekannt ist, so dass jede Folter durch den Kunden für die Sklavin als angemessen zu gelten hat.
- Die Sklavin spricht nur nach vorheriger Aufforderung und nur mit Kunden oder Mitarbeitern des Clubs, niemals aber mit anderen Sklaven, auch nicht als Folge direkter Kundenwünsche.
- Die Sklavin akzeptiert die Ausstattung mit Kleidung und weiteren Accessoires durch den Club.
- Die Sklavin wird vorhandene Vorrichtung zur erleichterten Bestrafung selbstständig installieren.
- Die Sklavin akzeptiert irreversible oder de facto irreversible Anpassung ihres Körpers im Rahmen der vorher explizit abgestimmten Grenzen.
- Die Sklavin verzichtet auf Zugang zu aktuellen Nachrichten, aktueller Presse oder sonstigen Informationen aus der Welt außerhalb des Clubs.

Aufgaben der Sklavin

- Selbstpräsentation zur Kundenakquise in den Präsentationsräumen des Clubs.
- Erfüllung der Kundenwunsche im Rahmen von Buchungen.
- Erfüllung von Kundenwünsche im Rahmen der permanenten Überwachung über Onlineangebot des Clubs.

Rechte der Sklavin

- Die Sklavin erhält Werktags für 2 Stunden, Sonntags für 5 Stunden das Recht sich ohne Kundenkontakt in ihrer Zelle aufzuhalten. Dieses Recht wird nur gewährt, wenn keine entgegenstehendes Kundenarrangement getroffen wurde. Im Fall von 24 oder 72 Stunden Buchungen werden die nicht gewährten Stunden gesammelt und nach Beendigung des Arrangements am Stück gewährt. Die Zeit zum Schlaf fällt nicht unter dieses Recht und kann nicht mit dem Zeitguthaben verrechnet werden.

Die Sklavin wird jederzeit von Kameras erfasst, deren Bild- und Tonmaterial permanent den Kunden des Clubs über einen gesicherten Zugang zur Verfügung gestellt wird. Die Überwachung umfasst jeden Bereich des Lebens der Sklavin insbesondere aber nicht ausschließlich die Zeiten in denen sich die Sklavin alleine in ihrer Zelle befindet, sich auf der Bühne präsentiert, während Unterredungen mit und Untersuchungen durch Personen, die mit der Betreuung der Sklavin betraut sind, z.B. Ärzte, Psychologen oder anderen. Onlinekunden erhalten darüber hinaus das Recht im Namen der Sklavin eigene Fragen an diese Personen zu stellen. Kunden die sich für eine Buchung zur Erfüllung von Kundenwünschen Vorort entscheiden, erhalten das Recht die Übertragung der Bild- und Toninformationen für den Zeitraum der Buchung zu unterbrechen. Die Sklavin hat niemals das Recht die Übertragung unterbrechen zu lassen. Das Bild- und Tonmaterial wird zeitversetzt zur Verfügung gestellt. Kunden und andere Dritte werden verfremdet.

Ermächtigungen der Sklavin zur Durchführung von irreversiblen und de facto irreversiblen Anpassungen der Sklavin.

Die Sklavin ermächtigt den Club alle 3 Jahre zur Durchführung einer der nachfolgenden Anpassungen, erstmals 6 Monate nach Vertragsbeginn.

- Anbringung einer Tätowierung mit einer Gesamtfläche von maximal 900 cm³ auf und oberhalb der Brüste.
- Anbringung einer Tätowierung mit einer Gesamtfläche von maximal 2.500 cm³ auf dem Rücken.
- Anbringung einer Tätowierung auf einem Arm, exklusiv der Hand.
- Anbringung einer Tätowierung auf einem Bein, inklusiv des Fußes.
- Anbringung einer Tätowierung auf dem Hintern der Sklavin.
- Anbringung einer Tätowierung auf dem Bauch der Sklavin.
- Anbringung einer Tätowierung im Schritt der Sklavin unterhalb des Bauchnabels bis einschließlich des Schambereichs.
- Anbringung einer Tätowierung im Bereich oberhalb der Schultern, einschließlich der unteren 50% des Halses.

- Anbringung von Piercings an beiden Brustwarzen.
- Anbringung von drei Piercings im Genitalbereich. Diese Option kann mehrfach gewählt werden.
- Anbringung von Piercings an Zunge, Nasenscheidewand und Bauchnabel.

- Vergrößerung der Brüste um 2 Verrechnungseinheiten (Eine Verrechnungseinheiten entspricht im Mittel etwa 250ml. Das Resultat kann zwischen 150 und 350 ml variieren.

- Auffüllen der Lippen um 2 ml je Lippe. Diese Option kann zwei Mal gewählt werden.

- Darüber hinausgehende individuelle Vereinbarungen.

Das nachträgliche Entziehen dieser Ermächtigungen hat die sofortige Beendigung der Vertragsbeziehung zur Folge.

Beide Vertragspartner müssen sich auf die strengen Bedingungen dieses Vertrags verlassen können.

Jeder Verstoß durch den Club hat die sofortige Freilassung der Sklavin sowie die vollständige Auszahlung aller angesammelten, verzinsten Provisionen zuzüglich der Auszahlung einer Strafzahlung in Höhe von 50% der angesammelten Provisionen zur Folge.

Jede Zuwiderhandlung der Sklavin hat die sofortige Beendigung der Vertragsbeziehung unter Einbehaltung aller erarbeiteten Provisionen zur unmittelbaren Folge. Die Sklavin kann gegen eine entsprechende Entscheidung zwei Stunden nach deren Bekanntgabe Widerspruch einlegen. In diesem Fall wird durch eine unabhängige Kommission unter der Führung des Clubs ´er andere Club´ die Rechtmäßigkeit der Entscheidung des Clubs geprüft. Bei geringfügigen Zuwiderhandlungen muss der Club unter verschärften Auflagen seiner Wahl eine Fortsetzung der Vertragsbeziehung akzeptieren.

Hiermit verpflichte sich der Club zur Einhaltung der in diesem Vertrag getroffen Vereinbarung


____________________
Datum, Ort, Unterschrift

Hiermit verpflichte ich mich zur Einhaltung der in diesem Vertrag getroffenen Vereinbarung:


____________________
Datum, Ort, Unterschrift

Hiermit bestätige ich, dass mir alle aus dieser Vereinbarung resultierenden Konsequenzen bekannt sind und ich den Inhalt diese Vertrags vollständig verstanden habe:


____________________
Datum, Ort, Unterschrift

Notariell beglaubigt und geprüft durch:


____________________
Datum, Ort, Unterschrift (Notar)

--- ENDE ---

Felix las den Vertrag langsam und mit ruhiger Stimme vor. Sandras Gefühle erlebten eine Berg und Talfahrt. Sie hatte plötzlich unglaublichen Respekt vor der Sklavin die vor ihnen stand. Sie hatte für sich keinen einfachen Weg gewählt. Nicht für Geld und gute Worte wäre sie bereit gewesen dieses Schriftstück zu unterschreiben. Nachdem Felix den Vertrag bis zur letzten Zeile vorgelesen hatte, öffnete er den Ordner mit den Akten der Sklavinnen. In jedem Ordner befand sich auch ein Foto der Sklavin, so dass er das vor ihnen stehende Mädchen als ´Janine´ identifizieren konnte.

„So Janine, sage mir unter welchen Bedingungen du diesen Vertrag unterschrieben hast“.

Fortsetzung folgt...
484. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 19.06.11 23:13

hallo traeumer,

das ist ja knüppelharte verträge. ich hoffe daß diese verträge bald der vergangenheit angehören.

wird sandra jetzt als untercoveragent eingesetzt?

danke fürs schreiben
485. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 20.06.11 07:50

Harte Sitten mit harten Verträgen bilden das Grundgerüst dieses besonderen Clubs.

Diese Verträge grenzen schon an das UNMENSCHLICHE.

Aber, wenn die Sklavinnen alles freiwillig machen, ist es nicht mehr viel anderst als im Club.

Auch Sandra hat schon eine Brustvergrösserung hinter sich.

Auch die permanente Überwachung durch ihr Halsband ist ihr vertraut.

Soweit ich mich zurück erinnere ist Anja auch tätowiert worden.

Auch Sandra fixiert sich daheim in ihrer Warteecke selbst.

Auch muss sie sich auf den Befehl des Meisters andern hingeben.

Allerdings bisher (soweit ich mich erinnere) noch nicht für Geld.

Jetzt allerdings bin ich auf die Fortsetzung gespannt.

Danke traeumer

-----
Gruß vom Zwerglein
486. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 20.06.11 14:10

Zitat
Harte Sitten mit harten Verträgen bilden das Grundgerüst dieses besonderen Clubs.

Diese Verträge grenzen schon an das UNMENSCHLICHE.

Aber, wenn die Sklavinnen alles freiwillig machen, ist es nicht mehr viel anderst als im Club.

Auch Sandra hat schon eine Brustvergrösserung hinter sich.

Auch die permanente Überwachung durch ihr Halsband ist ihr vertraut.

Soweit ich mich zurück erinnere ist Anja auch tätowiert worden.

Auch Sandra fixiert sich daheim in ihrer Warteecke selbst.

Auch muss sie sich auf den Befehl des Meisters andern hingeben.

Allerdings bisher (soweit ich mich erinnere) noch nicht für Geld.

Jetzt allerdings bin ich auf die Fortsetzung gespannt.

Danke traeumer

-----
Gruß vom Zwerglein

Dem schließe ich mich vollkommen an.
487. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 21.06.11 21:49

Teil 113

„Es war einige Wochen nach meinem Abitur ...“
Felix unterbrach.
„Einige Wochen? Ich will keine lockere Geschichte von dir hören, sei so konkret wie möglich“.
„Verzeihung Meister“ sagte Janine. Dann drückte sie ihren KG seitlich gegen einen großen runden Schalter an der Säule. Sofort zuckte sie heftig zusammen. Die Stromschläge die sie bei der Einrichtung bekommen hatte waren scheinbar nur eine Probe. Dieses mal dauerte es eine gefühlte Ewigkeit bis sich ihr Gesichtsausdruck wieder entspannte.
Danach erzählte sie weiter als wäre nichts passiert.
„Es war am dritten Sonntag nach meinem Abitur, es kann auch der vierte gewesen sein, so genau weiß ich das leider nicht mehr. Wenn es euch gefällt, bitte ich dafür um eine weitere Bestrafung.
Eigentlich wollte ich ein Studium beginnen, aber meine Abiturnoten waren nicht gut genug. Also hatte ich eine lange Wartezeit von mindestens 3 Jahren vor mir. Ich hatte mich ein halbes Jahr vorher von meinem Freund getrennt und schon mit ihm hatte ich meine verborgenen Neigungen entdeckt. Er war aber nicht bereit für diese Art der Beziehung. Von einer Freundin habe ich vom anderen Club erfahren. Ich war sofort sehr interessiert und habe dort ein Praktikum absolviert. Am Ende des Praktikums hatte mich noch keinen Meister gefunden.
Außer Meister Tom.
Er hat mir angeboten hier zu Arbeiten. Nach einer Bedenkzeit von zwei Wochen und ausgiebigen Studien der Vorgänge hier, habe ich schließlich zugestimmt. Seitdem lebe ich hier“.
„Der Club hat dir niemand anderen vermittelt? Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen“.
„Ich muss gestehen, ich habe nach dem Angebot von Meister Tom nicht mehr so intensiv gesucht“.
„Es gefällt dir also von fremden Männern als Ware behandelt, gefoltert und nach belieben benutzt zu werden?“
„Natürlich ist es sehr hart. Jede hier hat sicher schon über das Aufgeben nachgedacht. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich hier immer meinen Spaß habe. Aber ich habe meine Entscheidung nie ernsthaft bereut. Ich akzeptiere die mir auferlegten Beschränkungen. Ich bin hier um zu dienen. Es gehört dazu dies nicht immer zu genießen“.
„Es geht dir also nicht ums Geld?“
„Natürlich spielt das Geld auch eine Rolle, aber nur fürs Geld hätte ich es nicht gemacht. Viele Kunden erlauben ihren Sklavinnen ab und zu einen Höhepunkt. Das entschädigt zusätzlich ein wenig für die vielen leidvollen Stunden“.
„Würdest du dich nicht als Nutte bezeichnen?“
„Mir gefällt diese Bezeichnung nicht wirklich und es sind auch bei weitem nicht nur sexuelle Wünsche, die ich den Kunden meines Meisters zu erfüllen habe, aber per Definition bin ich wohl sowas wie eine … Nutte. Aber ich bezeichne mich nicht selbst. Der Meister definiert was ich bin“.
„Glaubst du, dass du die nächsten 7 Jahre, es sind glaube ich noch 7 Jahre wenn ich richtig gelesen habe, hier durchhalten wirst?“

„Ja Meister, das glaube ich. Die letzten 3 Jahre sind unheimlich schnell vergangen. Ich bin offenbar sehr gefragt. Ich bin nicht unglücklich. Wenn ihr in meinen Untersuchungsberichten nachlesen wollt, werdet ihr dort die Bestätigung meiner Aussage finden“.
„Du denkst also, das ich denke, dass du mich belügst“.
„Nein Meister, so etwas steht mir nicht zu, ich wollte euch nur Möglichkeiten aufzeigen meine Aussage zu validieren“.
„Danke, aber ich bin auf deine Ratschläge nicht angewiesen. Versetzt dir den nächsten Schlag“.
„Jawohl Meister“ antwortete Janine und drückte sich erneut gegen den Schalter. Wieder wand sie sich unter den Stromschlägen.
„Vermisst du deine Familie? Wissen sie wo du bist?“
„Ja, ich vermisse meine Familie, man hat mir gesagt, das meine Familie eine glaubwürdige Erklärung für mein verschwinden erhalten hat. Ich hoffe sie machen sich keine Sorgen. Aber ich muss gestehen, dass ich auch schon länger nicht mehr an sie gedacht habe“.
„Beschreibe mir deinen Alltag“.
„Ich glaube ich bin die kleinste Sklavin hier. Ich sehe die anderen Sklavinnen nicht so oft, aber die die ich bisher gesehen habe, waren alle größer als ich. Ich glaube, dass das eines der Dinge ist, das mich für die Kunden interessant macht. Viele spielen an mir ihre körperliche Überlegenheit aus. Normalerweise verbringe ich die Zeit bis die ersten Kunden kommen in meiner Zelle. Die Nacht verbringe ich angekettet auf einer Pritsche, am Morgen erhalte ich die ersten Aufgaben der Onlinekunden.

Viele der Kunden schätzen es sehr, wenn ich auf ihren Befehl hin stundenlang eine mühsame und stupide Tätigkeit ausführe. Oft haben diese Aufgaben auch einen praktischen Bezug, wie z.B. das Falten von ein paar Tausend Flyern oder der handschriftlichen Abschrift von Dokumenten in Schönschrift, damit diese z.B. im Rahmen festlicher Zeremonien verwendet werden können. Um mir die Aufgaben zusätzlich zu erschweren, bekomme ich eigentlich immer enge Zeitvorgaben. Auch in meiner Zelle bin ich permanent mit dem Strafstromsystem verbunden, so dass mich die Onlinekunden von ihrem Rechner aus bestrafen können, wenn ich zu langsam bin. Zwischendurch erhalte ich eine Pause von 20 Minuten um etwas zu essen und zu trinken. Ich bekomme seit ich hier bin ausschließlich einen grauen, zähflüssigen Brei und sehr saures, mit Nährstoffen angereichertes Wasser. Am Nachmittag bekomme ich dann meine zwei Stunden Pause, in der ich in einer Halterung wie dieser hier fixiert warte.

Nach der Pause werde ich dann gereinigt. Dazu kommt ein Mitarbeiter vom Club mit einem Schlauch und einem Schwamm um mich gründlich ab zu schruppen. Selbstverständlich wird ausschließlich kaltes Wasser verwendet. Danach bekomme ich 15 Minuten Zeit um mich für die Kunden zurecht zu machen. Ab 16:30 werden ich in einen Spind im Hauptzimmer gesperrt. Wenn der Spind geöffnet wird, erhalte ich 20 Minuten Zeit um mit einem erotischen Tanz einen Kunden für mich zu interessieren. Schaffe ich es nicht, werde ich zurück in den Spind gesperrt, wo ich einige Stromschläge zur Motivation erhalte. Während dessen bekommen andere Sklavinnen die Möglichkeit sich zu präsentieren. Irgendwann bin ich wieder an der Reihe. Dies wiederholt sich bis etwa 2 Uhr, dann werde ich zurück in meine Zelle gebracht.

Konnte ich einen Kunden für mich interessieren, ist er für die gebuchte Zeit mein Meister. Ich werde dann in eines der Spielzimmer gebracht, wo er sich mit mir nach belieben vergnügt. Manchmal kommt es vor, dass eine Vorbestellung für mich vorliegt. Dann komme ich gleich in das gewünschte Spielzimmer.
Es ist den Meistern gestattet, auch harte Züchtigungen an mir vorzunehmen. Nach ebendiesen erhalte ich einige Erholungszeit, die ich ebenfalls alleine und angekettet in meiner Zelle verbringe. Wenn meine Verfassung eine erneute Vermittlung zulässt, werde ich den Kunden wieder vorgeführt“.
Sandra hörte fasziniert zu. Die äußeren Umstände stießen sie ab, aber was Janine berichtete faszinierte sie auch mindestens im gleichen Maß wie es sie abstieß.

„Das ist alles?“
„Ich will es gerne noch präziser ausführen, wenn ihr es wünscht“.
„Das war mehr eine rhetorische Frage. Ich bin mir noch nicht sicher was ich hiervon halten soll, ändere dies. Erkläre mir so das ich es nachvollziehen kann, warum ich dir glauben soll, dass du die nächsten Jahre so weiter machen möchtest. Und was ist danach? Wie sehen deine Pläne für die Zeit nach deinem Aufenthalt hier aus?“

„Mit eurer Erlaubnis möchte ich die zweite Frage zuerst beantworten.
Ich kann noch nicht wirklich genau sagen, was ich nach meiner Zeit hier mache. Vielleicht hätte ich meinen Vertrag verlängert, aber der Meister möchte hier nur junge Sklavinnen. Vermutlich werde ich ein Studium beginnen. Oder ich finde doch noch einen Meister, wie gesagt, nicht allen Kunden kommt es nur auf das ausleben ihrer sadistischen Seite an. Vielleicht gibt es in ein paar Jahren einen Meister, den ich lieben und verehren kann und der sich eine Sklavin mit meiner Vergangenheit zulegen möchte“.
„Liebe ist ein gutes Stichwort, vermisst du es nicht geliebt zu werden?“

Ihr selbstsicherer Tonfall änderte sich.
„Ja, Liebe fehlt mir sehr“ sagte sie und klang dabei fast etwas bedrückt. „Natürlich möchte ich geliebt werden, aber ich habe mich bewusst für diesen Weg entschieden“.
„Aber dieser Punkt fällt dir schwerer als du gedacht hast?“
„Ja Meister, viel schwerer“.
Felix hatte offenbar einen wunden Punkt gefunden. Er wollte wissen wie es wirklich im inneren der Sklavin aussah und so bohrte er unbarmherzig nach.
„Meine Sklavin hier hat ebenfalls ein schweres Bündel zu tragen, aber dafür kann sie sich immer meiner Liebe sicher sein. Das dir dieser aus meiner Sicht unendlich wichtige Teil fehlt macht dir wirklich nicht viel aus?“
„Was wollt ihr von mir hören Meister?“ plötzlich klang sie fast ein wenig trotzig. „Ja, es fehlt mir, ja ich fühle mich manchmal einsam, das ist doch aber ganz normal. Es ist nicht so, dass ich jede Sekunde sehnsüchtig an einen Partner denke. Ich bin hier weil ich mich dafür entschieden habe, weil ich das so wollte. Bin ich glücklich und zufrieden, wenn ich gerade ausgiebig gefoltert wurde? Nein, bin ich nicht. Aber ich bin auch nicht unglücklich. Natürlich bin ich in erster Linie zur Befriedigung und Belustigung der Kunden hier. Natürlich habe ich keinerlei Anspruch auf eigene Befriedigung und doch ist es oft auch sehr spannend.
Einige Kunden besuchen mich regelmäßig, weil sie mich mögen. Ein Kunde erlaubt mir manchmal sogar einen Höhepunkt. Einen Höhepunkt, den ich wirklich genießen kann. Ich bekomme mehr als ich brauche. Aus meiner Sicht gibt es keinen Grund meinen Vertrag zu beenden“.

„Wie redest du mit mir?“
„Verzeiht Meister, ich habe mich in Rage geredet. Mein Verhalten war sehr unangemessen. Bitte bestraft mich nach belieben“.
Felix stand auf und ging zu ihr. Er umrundete sie einige Male ohne etwas zu sagen. Er stellte sich vor sie und blickte auf sie herab. Dann spuckte er ihr mitten ins Gesicht. Seine Spucke traf sie genau zwischen dem linken Auge und der Nase und lief nun ganz langsam an ihrem Gesicht herunter. Dann ging er zu einem Schrank in der gegenüberliegenden Ecke. Er öffnete die Tür.
„Was haben wir denn da“ sagte er erfreut. Sandra konnte nicht genau sehen was er gefunden hatte, da er vor dem Schrank stand und auch noch die Tür ihr Sichtfeld behinderte. Als er sich umdrehte hatte er eine Reihe Wäscheklammern, die auf einen Faden gefädelt waren, in der Hand. Er brachte die Klammern im Halbkreis unter ihre Brustwarzen an. Sie presste die Lippen zusammen. Als beide Brüste mit jeweils 8 Klammern verziert waren, fasste er ihr mit Daumen und Zeigefinger auf den Mund. Er drückte seinen Zeigefinger gegen ihre Nase und seinen Daumen gegen ihr Kinn. Sie verstand die Geste und öffnete den Mund. Er legte ihr die Schüre in den Mund. Dann drückte er den Knopf, der für ihre Stromschläge zuständig war. Als die Schläge aufhörten, ließ er sie noch einige Zeit einfach so stehen.

„Zieh dir die Klammern ab, mit Schwung“, befahl er.
Ruckartig riss sie ihren Kopf nach hinten. Leider reichte es nicht ganz um alle Klammern zu lösen. Auf beiden Seiten hatten sich drei Klammern gelöst, die vierte Klammer war nur verrutscht und klemmte jetzt so halb auf der Haut, was wie Sandra nur zu gut wusste, fast noch unangenehmer war. Sie nahm mehr Band in den Mund und zog ihren Kopf erneut schnell nach hinten. Dies musste sie noch 4 Mal wiederholen, bis alle Klammern gelöst waren.
Felix ging ohne ein Wort zu sagen zurück an den Schreibtisch. Er beachtete kaum wie sie sich auf diese unangenehme Weiser der Klammern entledigen musste. Irgendwann drückte er einen Knopf unter seinem Tisch, es klickte kurz und Janines Handschellen öffneten sich.
„Verschwinde“.
„Ja Meister“.
Sie machte sich los und ging in Richtung Tür. Wieder drückte Felix einen Knopf am Schreibtisch, dann öffnete sich die Tür einen kleinen Spalt und auch die Schiene für die Kette ließ sie aus dem Raum.

„Was meinst du? Ist es wirklich in Ordnung für sie, hier so zu leben?“
Sandra zuckte mit den Schultern.
„Willst du mich verarschen? Sicher bin ich auch nicht. Was ist dein Gefühl?“
Scheinbar hatte die harte Kante die er bei der Sklavin führen sollte auf sie abgefärbt. Demütig schaute sie eine Sekunde zu Boden, dann wippte sie kurz hin und her um ihm zu zeigen, dass sie eine Entscheidung suchte. Schließlich nickte sie zögerlich“.
„Danke“ sagte Felix fast förmlich und ohne auf ihre Meinung weiter einzugehen.

Etwa drei Minuten klopfte es erneut an der Tür.
„Herein“ rief Felix erneut.
Die nächste Sklavin betrat den Raum. Sie war in vielerlei Hinsicht das genaue Gegenteil von Janine. Sie kam eindeutig aus Südeuropa, Spanien oder Italien vermutete Sandra ohne zu überlegen. Sie war relativ groß und trug wie alle anderen Sklavinnen die sie bisher gesehen hatte Ballettboots. Sie war vermutlich einen guten halben Kopf größer als sie selbst. Sie hatte schulterlanges, pechschwarzes, leicht gewelltes Haar. Große und klare braune Augen, große volle Lippen, die vermutlich ihrem Aufenthalt hier geschuldet waren dazu einen traumhaften Körper, an dem alles an der richtigen Stelle saß. Nicht wirklich schlank, aber auch nicht dick. Einen Hintern, um den sie vermutlich von vielen Frauen beneidet wurde und Brüste mit denen sie offensichtlich auch nicht auf die Welt gekommen war. Sie hatten zwar nicht die künstliche Form wie Sandras, waren ihr aber mit ziemlicher Sicherheit auch nicht in die Wiege gelegt worden. Ihre Nippel wurden von zwei großen Piercings geziert. Sie hatten eine Durchmesser von etwa 3 cm und waren mindestens einen vielleicht anderthalb Millimeter stark. So wie auch ihre Nippel, schauten sie aus dem knappen Latex-BH heraus, den die ansonsten nur mit einem KG bekleidete Sklavin trug.
Auch sie begann sofort damit sich an der Vorrichtung zu fixieren. Als sie den Stecker in ihren KG steckte, wechselte die Leuchte an der Säule erneut die Farbe. Dieses mal allerdings nicht auf gelb sondern nach dunkelrot. Wegen ihrer Piercings klebte sie nicht die gleichen Pads auf ihre Brüste wie Janine zuvor sondern nahm sich aus dem Kabelbaum zwei Kabel, die in jeweils einem roten und einem schwarzen Einzelkontakt endeten. Sie klebte die Kontakte links und rechts neben ihre Nippel und führte wie die Sklavin zuvor einen Funktionstest durch. Sandra konnte sehen, wie viel stärker die Stromschläge sein mussten. Ihr kompletter Körper verkrampfte sich und selbst dieser kurze Schlag schien sie bereits sehr anzustrengen. Sie befestigte ihre Hände in den Schellen und schaute fast fordernd zu Felix.

„Dana, 8 Jahre hier, geboren in Sarajevo, wer bist du und was hat dich hier her verschlagen?“ fragte Felix ohne Umschweife.
„Ich bin als junges Mädchen mit einen Eltern hier her gekommen, als wir aus Bosnien fliehen mussten. Ich bin dann hier zur Schule gegangen und habe eine Ausbildung gemacht. Als ich älter wurde und die ersten Freunde hatte, habe ich meine Neigungen einzuordnen gelernt. Vier Wochen vor meinem 19. Geburtstag bin ich mit meinem damaligen Freund als Stufe 1 Sklavin dem Club beigetreten. Leider hat sich die Beziehung nicht so entwickelt, wie ich mir das vorgestellt habe. Dann habe ich auf der Suche nach einem neuen Meister, das Angebot von Meister Tom erhalten. Mein erster Gedanke war ´auf keinen Fall, nicht mit dir´. Aber je länger ich darüber nachgedacht habe umso mehr tendierte ich dazu es doch zu machen. Zwei Tage nach meinem 20. Geburtstag bin ich hier eingezogen“.

Sandra war ein wenig überrascht von ihrer Wortwahl und der Selbstsicherheit in ihrer Stimme. Sie erzählte es so, als sei sie in eine neue Eigentumswohnung gezogen und nicht als hätte sie sich für 10 Jahre einsperren und versklaven lassen um sich von fremden Männern gegen Bezahlung foltern und vernaschen zu lassen. Entweder hatte sie ihre Situation verdrängt oder … ja oder was eigentlich?

Scheinbar hatte Felix den selben Gedanken. Manchmal war es fast unheimlich wie sehr sie zu einander passten.
„So wie du es erzählst klingt es fast als wäre es das normalste auf der Welt. Hast du nie Zweifel an deiner Entscheidung? Du wachst doch sicher nicht jeden Morgen auf und denkst ´man was habe ich nur für ein Glück gehabt´“:
„Ja Meister, ihr habt natürlich recht, so ist es nicht. Klar habe ich mich schon oft gefragt, ob ich richtig gehandelt habe. Gerade wenn ich morgens von den Spuren des letzten Abends und auf dem Boden neben einem vielleicht nicht übermäßig sympathischen Kunde aufwache. Aber das ist selten und ich glaube auch normal. An normalen Tagen bereue ich meine Entscheidung nicht. Mein Tag ist sehr strukturiert, das gibt mir das Gefühl von Halt und ich weiß, dass muss sich jetzt komisch anhören, auch von Geborgenheit. Es fällt mir leicht mich unter zu ordnen. Ich will so leben. Ich glaube, mittlerweile würde ich mich in der Welt da draußen überhaupt nicht mehr zurecht finden. Ich hoffe ich begegne irgendwann einem Meister, der mich nach meiner Zeit hier haben möchte“.

Ihre Fassade aus gespielter Selbstsicherheit bröckelte mit jedem Satz ein wenig stärker. Am Ende stand vor ihnen eine unterwürfige Sklavin, die praktisch jede persönlichen Wünsche abgelegt hatte.
Felix suchte nach irgendwas im Computer. Nach ein paar Augenblicken hatte er offenbar gefunden was er suchte. Er öffnete ihre letzten Untersuchungsberichte. Der Psychologe der sie untersucht hatte, bescheinigte ihr eine stabile Psyche und die Fähigkeit hier weiterhin zu arbeiten. Natürlich war auch ihm die starke devote Neigung aufgefallen und er behielt sie im Auge, aber da sich ihr Charakter über die Jahre scheinbar nicht verändert hatte, besorgte diese Neigung ihn nicht. Sein letztes Fazit lautete ´ana hat sich zwar sehr stark mit ihrer aktuellen Situation identifiziert, dies bereitet ihr aber scheinbar kein nennenswertes Unbehagen. Ihre Persönlichkeit scheint weiterhin stabil zu sein. Hiermit erteile ich die Arbeitsfreigabe für weitere 6 Monate´. Da Sandra von Psychologie keine Ahnung hatte, musste sie glaube was sie las. Wenn stimmte was dort stand und was sie gesagt hatte, hatte Sandra auch mit ihrer Situation kein all zu großes Problem, allerdings fragte Felix ihre Meinung dieses Mal nicht mehr ab.

Scheinbar hatte Felix auch von dieser Sklavin erstmal erfahren was er erfahren wollte, was aber nicht bedeutete, dass er sie entließ. Aber wohin auch. Außerhalb dieses Raumes wurde es für sie ja nicht einfacher. Er betrachtete sie viel intensiver als die Sklavin zuvor. Sandra wusste natürlich auch warum. Sie passte viel besser in sein Beuteschema. Felix begann wieder im Rechner zu stöbern. Er öffnete einen Ordner mit dem Namen ´Videos´. Der Ordner war sortiert nach den Namen der Sklavinnen. Er öffnete Danas Ordner. Ganze Tage von Videomaterial standen ihm zur Verfügung. Er öffnete willkürlich eine der Videodateien.

Dana stand zwar in einem anderen Raum, aber in ähnlicher weise fixiert, als offensichtlich ein Kunde in das Bild lief. Sein Gesicht war ausgepixelt, so das man ihn nicht identifizieren konnte. Er sprach sie an:
„Sag mir, warum ich dich nicht auspeitschen sollte“.
„Es tut mir leid Meister, wenn es euch gefällt, dürft ihr mich doch auspeitschen wann immer ihr wollt. Es ist doch nicht von Bedeutung ob dem irgend ein Fehlverhalten vorausgegangen ist. Aber vielleicht möchtet ihr etwas neues ausprobieren. Wenn es euch gefällt, kann ich euch vielleicht ein paar Anregungen geben“.
„Da bin ich aber gespannt, du weist ja wie sehr ich es schätze, dich mit der Peitsche zu bearbeiten“.
„Ja Meister, mir bleiben eure Besuche natürlich immer länger in Erinnerung. Im Umgang mit der Peitsche seid ihr außergewöhnlich versiert. Falls euch meine Anregungen missfallen, oder wenn euch im Nachgang meiner Alternativbehandlung noch der Sinn nach ein paar zusätzlichen Peitschenhieben steht, gibt es ja keinen Grund mich zu verschonen“.

„Na dann lass mal hören“.
„Vielleicht würde es euch gefallen, mich in einer Position zu fixieren, in der ich alleine durch die Position der Seile schon erhebliche Schmerzen erfahre. Danach könntet ihr immer noch entscheiden ob euch ein paar zusätzliche Hiebe gefallen würden“.
„Du hast mich überredet, weise mich ein, was habe ich zu beachten? Außerdem wirst du mir regelmäßig mitteilen, wie es sich anfühlt“.
„Jawohl Meister, die Seile befinden sich im Schrank, soll ich sie holen?“.
„Das bekomme ich schon hin. Ich werde dich erstmal aus deiner jetzigen Position befreien“.
Er ging aus dem Bild, dann öffneten sich die Handschellen die Danas Arme über ihrem Kopf gehalten hatten. Auch die Fußschellen konnten von Dana abgenommen werden. Nachdem sie sich befreit hatte, begann sie ihn zu instruieren.

„Womit möchtet ihr beginnen Meister? Ich empfehle damit zu beginnen meine Arme und Hände auf dem Rücken zu fixieren. Dann hättet ihr die Möglichkeit meinen KG zu entfernen, ohne dass ich meinen Intimbereich selbst erreichen kann“.
„Was muss ich dafür tun?“
Dana erläuterte ihm wie er die Seile anzulegen hatte. Besonders auf die Sicherheitshinweise legte sie großen Wert. Scheinbar hatte er kaum Erfahrung mit klassischem Bondage. Er wählte eine strenge Fixierung. Schon vom hinsehen taten Sandra die Arme weh.

„Das sieht ja schon ganz gut aus, womit sollte ich weiter machen, damit es für dich so unangenehm wir möglich wird?“.
„Als nächstes empfehle ich euch meine Brüste zu fesseln“. Auch hier wies sie ihn ein. Mit jeder Lage die er um ihre Brüste legte wurden sie praller und praller. Nach etwa 8-10 Lagen wechselte er. Am Ende waren beide Brüste fest verschnürt und zwischen ihren Brüsten war so etwas wie ein Griff entstanden. Als nächstes legte ihr der Meister eine Fußschelle mit einer langen Kette an. Erst danach nahm er ihr den Gürtel ab. Sandra erinnerte sich an die Regel, dass alle Sklavinnen immer angekettet sein mussten. Dies galt ganz offensichtlich auch für gefesselte Sklavinnen. In diesem Punkt waren sie hier scheinbar sehr konsequent. Der Meister legte anschließend nach Danas Anweisung ein Seil direkt durch ihren Schritt und befestigte es mit beiden Enden an der Decke. Dana schloss die Augen und atmete tief ein, als Das Seil auf Spannung gezogen wurde.
„Ein so angebrachtes Seil ist natürlich besonders schmerzhaft. Aber wenn es euch gefällt, könntet ihr die ganze Situation für mich noch unangenehmer gestalten“.
„Das würde mir gefallen, was hast du im Sinn?“
„An der Decke befindet sich ein Umlenksystem für die Seile. Ihr könntet das Ende des Seils das ihr durch meinen Schritt geführt habt an meinen Brüsten befestigen. Danach empfehle ich meine Beine hoch zu binden.
Indem die Rollen in die entsprechende Position gebracht werden, könnt ihr bestimmen, ob ich an meinen Brüsten hänge oder mein gesamtes Körpergewicht auf meinem Schritt lastet. Ich versichere euch, dass ist beides extrem schmerzhaft. Allerdings empfehle ich zusätzlich das Anbringen eines Entlastungsseils, das ebenfalls mein Körpergewicht aufnehmen kann. Nicht um es für mich leichter zu machen, aber in dieser Position kann ich natürlich nicht lange gehalten werden. Mit diesem Seil könnt ihr die Qual für mich noch um einiges verlängern.“.

„Ich liebe diese Ehrlichkeit an euch Sklavinnen hier“ sagte der Meister und führte die angebotene Fixierung durch.
Dana litt wie ein Hund. Sandra konnte sehen wie sehr sie sich anstrengen musste um nicht laut los zu schreien. Jede Regung, jede Bewegung, jeder Gesichtsausdruck signalisierte deutlich welche Schmerzen sie gerade hatte. Der Meister lies Minute um Minute verstreichen und erfreute sich offensichtlich am Leid seiner Sklavin auf Zeit. Immer und immer wieder verlagerte er den Schwerpunkt. Nach etwa einer Viertelstunde wurden Danas Beine wieder aus ihrer Fixierung befreit und sie hatte endlich wieder die Möglichkeit sich ab zu stützen. Ihr liefen die Tränen über das Gesicht, was ihr Makeup verlaufen lassen lies. Dann machte sich der Meister über sie her. Auch dies war für Dana nach der Vorbehandlung naturgemäß sehr unangenehm, was man ihr auch deutlich ansah. Nachdem er sie gefoltert und benutzt hatte, ließ er sie wie einen überflüssig gewordenen Gegenstand einfach zurück. Felix spulte vor. Erst nach über einer Stunde wurde Dana aus ihrer misslichen Lage befreit.

Anschließend betrachtete Felix noch eine Reihe anderer Videos, die eigentlich alle mehr oder weniger ähnliche Szenen enthielten. Jedes Mal wurde die abgebildete Sklavin massiv gefoltert, gedemütigt und so für die eigenen Bedürfnisse benutzt, dass die Sklavin selbst mit ziemlicher Sicherheit nichts Positives aus der Situation hat ziehen können.

Über eine Stunde schaute Felix sich die Videos an, Dana stand die ganze Zeit wort- und fast bewegungslos vor ihnen und schaute sie ruhig und angestrengt an. Es war offensichtlich, dass es sie sehr anstrengte hier so zu stehen. Sandra konnte nur raten wie sie sich fühlen musste. Ihre eigenen Füße brachten sie um, so lange stand sie jetzt schon auf ihren hohen Absätzen. Wie musste es Dana in den Ballettboots gehen. Sie wollte die Antwort auf diese Frage eigentlich nicht kennen.
Sandra lief ein kalter Schauer über den Rücken bei dem Gedanken daran so leben zu müssen wie Dana. Aber ganz offensichtlich hatte Dana die entsprechende masochistische Ader. Sie sah zwar angestrengt aber absolut nicht unglücklich aus.

Fortsetzung folgt...
488. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 21.06.11 23:18

hallo traeumer,

wird sandra das alles durchhalten? bin gespannt was für gemeinheiten sie aushalten muß.

danke tippseln
489. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 22.06.11 11:00

Die Sklavinnen scheint es ja mehr oder weniger zu gefallen auch wenn es doch ziemlich hart ist.
Interessant wäre es doch zu erfahren ob es schon eine Sklavin geschafft hat einen Meister zu finden oder ins "normale" Leben zurückzukehren.
Für Sandra ist es jedenfalls auch eine Interessante Erfahrung und vieleicht gibt das ihr und Felix ganz neue Einsichten was das Zusammenleben angeht.
Könnte denn eine Sklavin von einem Meister Freigekauft werden aus dem Vertrag mit Tom?
490. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 26.06.11 21:57

Teil 114

Irgendwann fuhr Felix den Computer wieder herunter, stand auf und ging. Er klopfte sich als Zeichen zum Aufbruch für Sandra auf die Wade und sie folgte ihm. Dana ließ er in dem kleinen Raum zurück. Sie gingen wieder in den Hauptbereich, wo sich Sven und Steffen bereits mit ihren Sklavinnen vergnügten. Beide waren vollkommen Nackt. Mit der Ausnahme, dass Miri noch ihren KG trug. Beiden war an den Brustwarzen je eine Klammer angebracht, an der jeweils zwei Gewichte eingehängt waren, wobei Anja ein paar schwerere Gewichte zu tragen hatte. Vielleicht hatten die Meister abgesprochen, so für Chancengleichheit zu sorgen. Nach 2 Minuten bekamen beide jeweils ein weiteres Gewicht eingehängt. Der Vorgang wiederholte sich alle 2 Minuten, bis beide je 10 Gewichte, also 5 pro Klammer, aushalten mussten. Dann brach Miri ihr Schweigen um vor den Schmerzen in ihren Brüsten zu kapitulieren.

„Bitte Meister, ich halte es nicht mehr aus. Bitte nehmt mir diese Klammern ab“.
„Wir werden jetzt langsam das Gewicht reduzieren. Ich will von euch keinen Ton hören, sonst kommen ruckzuck wieder Gewichte drauf“.
In aller Ruhe stand Sven auf und nahm beiden die ersten Gewichte ab. Dann dauerte es wieder jeweils eine Minute bis ihnen je ein Gewicht abgenommen wurde. Miri zitterte vor Anspannung unter dem Gewicht an ihren Brüsten. Als endlich die Klammer abgenommen wurden, riss sie die Augen an und starrte wortlos ihren Meister an. Sandra war fast sicher, dass sie im nächsten Moment laut los schreien würde. Aber Miri hatte sich unter Kontrolle.
„Tja Miri, dann hast du wohl verloren. Svens Sklavin hat sich ja ganz offensichtlich besser unter Kontrolle. Daran müssen wir noch arbeiten“.

Miri antwortete nicht. Sie hätte wohl auch nichts richtiges sagen können. Sandra war gespannt was sie erwarten würde und ob sie ihre Bestrafung miterleben musste. Sie waren hier her gekommen damit Miri sich besser fühlte. Zumindest körperlich, da war Sandra sich sicher, traf das jetzt nicht mehr zu. Aber wenn es Miri wie ihr ging, hatte das nicht besonders viel zu bedeuten. Sie bot einen faszinierenden Anblick. In wenigen Wochen hatte sie sich von der unauffälligen Mitbewohnerin die sie kennen gelernt hatte in eine unterwürfige, kahlköpfige Sklavin verwandelt. Eingezwängt in einen Keuschheitsgürtel lebte sie jetzt in einer vollkommen anderen Welt. Sandra war immer wieder fasziniert wie Steffen seine Sklavin hielt. Diese ständige Wechsel zwischen harter Führung und vordergründiger Freizügigkeit war hochgradig spannend und Sandra hoffte ihre neue Situation noch eine Weile verfolgen zu können.

„Brechen wir auf?“ fragte Steffen in Felix Richtung.
„Ja, wir sollten wieder nach hause fahren. Du willst doch jetzt bestimmt auch mit deiner Sklavin spielen oder?“
„Ja, das trifft es sehr präzise“ scherzte Steffem.
Sie verließen die eigentlichen Clubräume. Im Zwischenbereich durften Sandra und Miri sich wieder anziehen. Dann gingen sie wie sie gekommen waren. In 5 Minuten Abständen wechselten sie in den darüber liegenden Club, der mittlerweile brechend voll geworden war. Als sich alle wieder im VIP Bereich versammelt hatten, gingen sie zurück auf die Straße und zur Bahnhaltestelle.
„Wie geht es deinen Brüsten?“ fragte Steffen ungeniert seine Sklavin. Es ist sehr schmerzhaft, ich glaube ich habe nur noch zwei große blaue Flecken, da wo meine Nippel vorher waren Meister“.
„Ja, die beiden werden noch so einiges durch machen müssen“ erwiderte er und fasste ihr dabei ungeniert mit beiden Händen fest auf die Brüste.

Ein leise und erschrockenes „Au“ konnte Miri sich nicht verkneifen. Einige der wartenden Fahrgäste an der Station schauten sie entgeistert an. Miri ließ sich bis auf diesen winzigen Ausrutscher nicht anmerken, wie unangenehm ihr die Situation war. Sie fasste offensiv auf seine Hände und drückte sie fester an ihren Busen. Dabei schmiegte sie sich eng an ihren Meister.
„Du bist wohl ein kleiner Nimmersatt“ sagte sie in gespielt verführerischen Tonfall. Wer die Vorgeschichte nicht kannte, musste denken, dass sich da ein frisch verliebtes Pärchen nicht benehmen konnte und im Prinzip war es ja auch so.
Sandra fragte sich unweigerlich, was den anderen Passanten wohl gerade durch den Kopf ging. Sie blieben nur kurz so stehen. Schon nach wenigen Augenblicken drehte Steffen seine Sklavin zu sich. Die beiden schauten sich verliebt an, dann küssten sie sich innig. Sandra war von der ansich unbedeutenden Situation gefangen und konnte überhaupt nicht mehr wegsehen. Felix griff nach ihrer Hand. Sofort fasste sie fest zu. Er zog sie nicht zu ihr rüber, aber es war trotzdem schön einfach so neben ihrem Meister zu stehen und ihn bei sich zu spüren. Nach ein paar Minuten kam die Bahn.

Als die Bahn anhielt, stürmte Miri fast in den Wagen und setzte sich auf einen Einzelplatz in Fahrtrichtung. Als Steffen eingestiegen war, stand sie auf und bot den Platz ihrem Meister an. Steffen zeigte wortlos mit dem Finger auf das Symbol für Schwerbeschädigte, dass über dem Platz aufgeklebt war.
„Bitte entschuldige Meister, das habe ich übersehen“.
Der Wagen war bestenfalls zu einem Viertel gefüllt. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand einsteigen würde der ausgerechnet diesen Platz benötigte, war verschwindend gering. Trotzdem konnte Sandra sehen, welch Unbehagen dieser kleine Fehler Miri bereitete. Felix nahm gegenüber von Steffen platz, die beiden Sklavinnen stellten sich in das Drehgelenk hinter den Sitzplätzen und die Bahn fuhr los.

Während der Fahrt lies Felix sich noch berichten, was die Unterhaltung mit Anja ergeben hatte. Miri ging es danach deutlich besser, scheinbar hatte Anja die richtigen Worte gefunden und so bekam der 1. Weihnachtsfeiertag für Miri doch noch ein halbwegs rundes Ende.

Auf dem Weg nach hause war eine Straßenlaterne ausgefallen. An der dunkelsten Stelle zeichnete sich ein schwacher Lichtkegel auf der Rückseite von Steffens Jacke ab. Sandras neue Brosche zeigte erneut wie zuverlässig sie ihre perfide Funktion erfüllte. Sandra hatte der ganze Abend sehr heiß gemacht. Sie hoffte, dass Felix zur Feier des Tages etwas Milde walten lassen würde, rechnete sich aber gleichzeitig keine all zu großen Chancen aus. Zuhause angekommen, trennte sich die Gruppe schnell. Steffen und Miri verschwanden in Miris Zimmer, Sandra wurde von Felix fast schon in sein Zimmer gezogen. Er warf sich aufs Bett und öffnete seine Hose. Sandra wusste was sie zu tun hatte. Sie zog sich so weit aus wie sie konnte, kniete sich vor ihm auf den Boden und begann damit ihn zu verwöhnen.

Nachdem sie seine Bedürfnisse fürs erste einmal befriedigt hatte, setzte sich Felix auf die Bettkante und schaute sich seine Sklavin an, die da vor ihm auf dem Boden saß und ihn unterwürfig an sah. Er wies sie an ihre Füße mit den neuen Schellen zu verbinden und ihre Hände auf dem Rücken ebenfalls zu fixieren. Durch die Schellen in ihrer Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt, kniete sie vor ihrem Meister. Nach einiger Zeit begann er mit seinem linken Fuß über ihren Körper zu streichen. Mit ihrem Mund musste sie ihm die Socken ausziehen. Er spielte mit ihren Brüsten und an der Verbindungskette, außerdem ließ er sich seine Zehen von ihr ablecken. Er ließ sie spüren, dass sie die Sklavin war die ihm gefällig zu sein hatte. Ihre eigenen sexuellen Bedürfnisse beachtete er nicht. Nach bestenfalls 20 Minuten war er in der Stimmung sich erneut von ihr verwöhnen zu lassen. Es waren diese Momente, in denen Sie den Keuschheitsgürtel in ihrem Unterleib besonders heftig zu spüren glaubte. Sie war so geil, dass sie kaum noch an etwas anderes denken konnte. Trotzdem war sie von einem Orgasmus so weit entfernt, wie man nur seien konnte. Sie begann damit ihren Meister ein weiteres Mal zu verwöhnen, bis dieser erlebte, was ihr selbst von ihm verwehrt blieb.

Nachdem sie ihm dienstbar gewesen war, sie hatte gerade seine Reinigung abgeschlossen, drückte er sie sanft aber bestimmt auf den Boden. Dann löschte er ohne noch etwas zu sagen vom Bett aus das Licht und legte sich schlafen.
Sandra lag noch eine ganze Zeit aufgewühlt und auf das äußerste erregt neben ihrem Meister auf dem Boden, dann schlief auch sie irgendwann ein.

Auf dem harten Boden hatte sie die ganze Nacht nur unregelmäßig geschlafen. Sie hatte das Gefühl schon seit stunden auf ein Lebenszeichen von ihrem Meister zu warten, als dieser endlich erwachte. Sofort kniete Sandra sich vor das Bett und krabbelte mit ihrem Kopf unter die Decke um ihm einen angenehmen Start zu verschaffen. Nachdem er das Angebot dankbar aber natürlich ohne sich wirklich zu bedanken angenommen hatte, erhielt sie die nächsten Anweisungen.

„Ich hab Hunger, mach mir Frühstück“ befahl er knapp. Sandra richtete sich so gut es ging auf. Dabei musste sie sich über den Schreibtischstuhl und den Tisch in eine aufrechte Position ziehen um auf die Füße zu kommen. Das ganze dauerte bestimmt 5 Minuten, da der Stuhl immer wieder weg rutschte. Als sie endlich stand, öffnete Felix mit seiner Fernbedienung ihre Handschellen.
„Auf dem Bauch wieder festmachen“ sagte er knapp und Sandra Intermezzo mit der Bewegungsfreiheit war wieder beendet. Sie trippelte in die Küche und begann mit der Zubereitung. In der Küche traf sie Miri, die scheinbar ebenfalls gerade ein Frühstück für ihren Meister und sich zubereitete. Sie war bis auf den KG noch immer vollkommen nackt. Ihre Brustwarzen waren zu zwei großen blaugrünen Flecken geworden. Unwillkürlich tat Miri ihr ein bisschen leid, obwohl diese sich ja bewusst für diesen Weg entschieden hatte. Da beide nicht sprechen durften, mussten sie sich ohne Worte verständigen. Sandra blickte ihr erst fragend ins Gesicht und dann auf ihre Brüste. Dabei hoffte sie ein schmerzverzerrtes Gesicht zu machen. Scheinbar hatte Miri sie verstanden und nickte zustimmend. Viel mehr Informationen konnten sie leider nicht austauschen. Dadurch, dass Miri schon begonnen hatte das Frühstück vorzubereiten bevor Sandra in die Küche gekommen war, musste Sandra warten bis die Kaffemaschine und der Herd wieder frei waren. Sie begann damit ihren Napf fertig zu machen und sicherte sich schon einmal das Tablett. Miri bemerkte zu spät, das sie nun sehen musste, wie sie das Essen zu ihrem Meister bekommen würde. Sie musste mehrmals laufen um die Sachen in ihr Zimmer zu tragen, während Sandra endlich damit beginnen konnte für ihren Meister die Vorbereitungen zu treffen.

Nach etwa 20 Minuten konnte sie mit einem Tablett mit frischem Kaffee, einen Rührei, ein paar frischen Scheiben Toast, einem aufgebackenen Brötchen vom Vortag, einer Auswahl verschiedener Beläge und einem Glas Orangensaft zu ihrem Meister zurückkehren.
Als Sandra ins Zimmer kam, wurde sie vom Blitz seiner Kamera überrascht. Sie schaute ihn fragend an, er sagte aber nichts. Dann kniete sie sich vor sein Bett und hielt ihm das Tablett unterwürfig auf Höhe des Nachtschränkchens. Dabei schaute sie zu Boden. Felix machte erneut ein Foto.
„Warum hat das so lange gedauert?“ fragte er ohne Umschweife.
„Bitte entschuldigt Meister, die Sklavin Miriam hatte bereits mit der Zubereitung für Frühstück begonnen, ich musste warten, bis die Kaffeemaschine und der Herd frei wurden“.
„Dann ist es in Ordnung“.
Felix lies sie weiter so hocken. Das Tablett wurde langsam schwer. Ihn interessierte dies aber nicht wirklich. Mit aller Zeit der Welt schmierte er sich den ersten Toast und begann zu Essen. Er schenkte sich eine Tasse Kaffee ein, nahm Zucker und Milch und trank einen Schluck. Dann sprang er auf und spuckte den Kaffee in den Mülleimer.

„Bah, das ist Salz“.
Sandra zuckte erschrocken zusammen. Sie hatte nicht daran gedacht, den Zucker zu testen.
„Darf ich etwas sagen Meister?“ fragte sie vorsichtig.
„Was?“ fragte er sichtlich erbost.
„Ich bitte euch aufrichtig um Entschuldigung. Ich habe es unterlassen den Zucker zu prüfen, das war sehr nachlässig. Ich bitte um eine harte aber gerechte Strafe“.
„Davon kannst du ausgehen“ sagte er während er sich ein Glas Wasser einschenkte und sich den Mund ausspülte. Er nahm Sandra das Tablett ab und stellte es auf den Nachttisch. Dann gab er Sandra die Kaffeetasse..
„Die wirst du jetzt erstmal austrinken, dann sehen wir weiter“.
Sandra nahm die Tasse und trank vorsichtig einen kleinen Schluck. Es schmeckte furchtbar. Felix machte wieder Fotos von ihr, während sie den Kaffee trank. Dabei aß er weiter. Irgendwann hatte sie das furchtbare Gebräu herunter gewürgt und in der Zwischenzeit hatte auch Felix aufgegessen.

Sandra musste ihre Hände auf dem Rücken fixieren, dann durfte sie ihren Brei essen. Sie kauerte auf dem Boden und schleckte ihren Napf aus. Wieder machte Felix ein paar Fotos. Sie fragte sich was er damit machen wollte und bekam ein ungutes Gefühlt. Natürlich fragte sie nicht nach, dies stand ihr nicht zu. Felix konnte mit den Bildern schließlich machen was er wollte. Nachdem sie ihren Napf geleert hatte, wies Felix sie an, sich mittig im Raum aufzustellen, für weitere Fotos. Wie bei Festnahmen im Film musste Sandra sich immer um 90° drehen und Felix machte jeweils 2 Fotos. Danach befahl er ihr das Frühstück abzuräumen und in der Küche wieder Ordnung her zu stellen. Umständlich räumte sie mit auf dem Rücken gehaltenen Händen die Sachen zusammen, dann robbte sie auf das Bett hoch und griff nach dem Tablett hinter ihrem Rücken. Sie konnte es einigermaßen greifen. Beim Aufstehen wäre sie fast wieder umgefallen, außerdem fiel ihr ein kleiner Tablett. Sie stellte das Tablett wieder ab und hob den Löffel auf, dann startete sie einen zweiten Versuch, dieses Mal erfolgreich. Sie tippelte mit dem Tablett in die Küche wo sie auf eine nervöse Miri traf. Auch sie war vom Frühstück mit ihrem Meister wieder zurück und kümmerte sich nun um die Reste. Als sie sah wie Sandra mit dem Tablett in die Küche kam, sah sie sie kurz verlegen an, dann nahm sie ihr das Tablett ab und kümmerte sich um den Abwasch. Sandra verstaute in der Zwischenzeit so gut es ging den Aufschnitt und machte etwas sauber.

„Ich habe Steffen Salz zum Kaffee gebracht, zur Zeit mache ich wirklich alles falsch. Ich hoffe er ist nicht zu hart mit mir“.
Sandra wollte etwas zu ihrer Beruhigung sagen, überlegte aber ob sie dafür ihr Redeverbot ignorieren konnte. Schlussendlich entschied sie sich für die Übertretung.
„Mach dir keine all zu großen Sorgen. Das war doch nur eine Kleinigkeit, ich bin auch in die Falle getappt. Ich denke nicht, dass unsere Meister da eine große Sache draus machen werden“.
„Ich hoffe du hast Recht. Danke“.
„Mach dich nicht verrückt. So schlimm war es nicht“.

Sandra hatte den Satz noch nicht ganz zu ende ausgesprochen, als Felix in die Küche kam.
„Ihr wartet hier“ befahl er unmissverständlich, dann verschwand er wieder. Sandra fühlte sich ertappt. Die beide Sklavinnen beseitigten die letzten Spuren, dann warteten sie gemeinsam neben der Tür. Beide sagten kein Wort mehr. Es dauerte mehrere Minuten bis sie wieder etwas hörten.

„Wir sind im Wohnzimmer, kommt ihr bitte“ rief Felix in einem Tonfall der nichts Gutes erwarten lies. Etwas unsicher gingen Sandra und Miri zur Stube.
Felix und Steffen saßen auf der Sofa. Auf dem Couchtisch stand ein Würfelbecher, daneben lag eine Peitsche.

„Ihr seid also der Meinung, dass es in Ordnung ist, wenn man bei den kleinen Dingen etwas schluderig ist? Das die Strafe schon nicht so hart sein wird, als dass es sich lohnen würde genauer auf zu passen? Ohne mit der Wimper zu zucken ignoriert ihr unsere Anweisungen und unterhaltet euch einfach und was noch schlimmer ist, dabei konnte ich nicht den Eindruck gewinnen, dass zumindest von dir Sandra, die Sache besonders ernst genommen wird“ stellte Felix fest.
„Darf ich etwas sagen Meister?“ frage Sandra.
„Ich will deine Rechtfertigungen nicht hören, damit machst du es nur schlimmer“.
Sandra schwieg.
„Was ist denn?“ hakte Felix nach.
„Es tut mir leid Meister, ich wollte nicht, dass du den Eindruck gewinnst, deine Befehle wären mir nicht wichtig. Bitte bestraft mich wie du es für angemessen hältst, aber könnt ihr bei Miri in diesem Punkt etwas Milde walten lassen, dies war allein mein Fehler“.

„Da hast du dich nicht einzumischen“ entgegnete jetzt Steffen. „Wenn ihr meine Anweisungen wirklich so wichtig gewesen wären, hätte sie sich einfach nicht mit dir unterhalten sollen. Wir werden euch deshalb zusammen bestrafen und keine Sorge, dieses Mal werdet ihr die Gedächnisstütze erhalten, die offenbar nötig ist, damit ihr zukünftig alle unsere Anweisungen nach bestem Wissen erfüllt“.
„Jawohl Meister Steffen. Natürlich ist dies Richtig. Bitte entschuldigt meine Anmaßung und lasst sie in das Strafmaß mit einfließen“.
„Wir werden es beachten, verlass dich drauf“ antwortete nun wieder Felix. Dann ließen sie beide erst mal wieder so stehen. Felix und Steffen unterhielten sich, Steffen suchte bei Felix Rat.

„Ich weiß bald nicht mehr, was ich mit meiner Sklavin noch machen soll. Sie hat sich schon Sexentzug bis ins nächste Jahr eingehandelt. Scheinbar motiviere ich sie aber noch nicht ausreichend“.
„Damit könnte ich Sandra nicht beeindrucken, sie wird dieses Jahr eh keinen Sex mehr haben. Aber bei ihr wirken ein paar Tage alleine in Isolation immer Wunder. Sandra ist eh die ganze Woche auf der Arbeit, ich könnte dir ihr Zimmer zur Verfügung stellen. Nach ein paar Tagen in der Box wird Miri schon verstanden haben, wer der Meister und wer die Sklavin ist und vor allem auch was das bedeutet“.
„Vielleicht hast du recht, danke für das Angebot. Ich denke ich werde darauf zurück kommen. Wenn Sandra morgen zur Arbeit geht, soll sie Miri aus ihrem Zimmer holen und in ihre Box sperren. Ich glaube das kann sie 2-3 Tage mal gut gebrauchen“.

„Ja, dass ist kein Problem. Das wird sie natürlich übernehmen. Soll sie 24h in der Box bleiben?“
Steffen überlegte kurz.
„Nein, ich denke es wird reichen, wenn sie den Tag über, also vielleicht 16 Stunden oder so in der Box steht. Das sollte reichen um auf klare Gedanken zu kommen. Danach kann Sandra sie ja wieder ins Bett bringen“.
„Das halte ich auch für besser. Gut, dann machen wir es so“.
Miri war überdeutlich an zu sehen, wie wenig sie diese Entscheidung begeistern konnte.
„Doch nun zu eurer Strafe. Ihr habt es heute praktisch selbst in der Hand, was euch erwartet. Ihr seht diesen Würfelbecher?“
Beide nickten nur.

Fortsetzung folgt...
491. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 26.06.11 22:17

hallo traeumer,

deine fortsetzungen kommen pünktlich wie ein uhrwerk. da freue ich mich auf den mittwoch da gibt es wieder lesestoff von dir.

danke fürs schreiben
492. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 27.06.11 09:09

Kaum sind sie wieder Daheim, treten die beiden erneut ins Fettnäpfchen.--ggg--

Freue mich über jede Fortsetzung.

danke traeumer

-----
Gruß vom Zwerglein
493. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 29.06.11 08:24

Teil 115

„Gut. Ihr werdet eure Strafen auswürfeln. Miri wird 4x, Sandra wird für die von ihr gezeigte Renitenz 6x würfeln. Die Zahl der Augen gibt an, wie viele Peitschenhiebe ihr auf eurem Allerwertesten empfangen dürft. Die jeweils andere wird die Bestrafung vollziehen. Miri muss natürlich vorher mit ein paar Schlägen üben. Dies wird für Sandra eine kleine zusätzliche Bestrafung sein“.
„Miri holt sich jetzt ein paar Handschellen, Sandra wird ihre Hände jetzt wieder vor dem Bauch zusammen ketten“ befahl Steffen im Anschluss.

Miri verschwand und Sandras Handschellen öffneten sich. Sie fixierte sie wieder vor ihrem Bauch und auch Miri kam schnell mit dem Paar zurück. Sie fixierte ebenfalls ihre Hände, dann sollte Sandra sich über den Esstisch legen. Da beide eh bis auf den KG nackt waren, bzw. Sandra nur noch einen Stütz-BH für ihre gewaltige Oberweite trug, mussten sie sich nicht mehr frei machen. Felix stand auf und erklärte Miri noch einmal genau wie sie zuschlagen musste. Dabei wiederholte er mehrfach wie wichtig es war, dass sie hart zu schlug und dass er es nicht mit ansehen würde, wenn sie versuchte Sandra zu schonen.
Er zeigte ihr mit einem Schlag was er erwartete. Sandra biss die Zähne zusammen. Er wartete 2 Minuten, dann zeigte er Miri wie das Ergebnis aus zu sehen hatte, das er zu akzeptieren bereit war. Danach sollte Miri es versuchen.

Der erste schlag war lange nicht so stark wie der vorherige Schlag von Felix. Trotzdem brannte er ordentlich.
„Nein viel härter“ bemerkte Felix.
Miri brauchte noch 3 Versuche, bis er zufrieden war. Die eigentliche Bestrafung hatte noch nicht einmal begonnen und Sandra hatte schon das Gefühl, dass ihre Rückseite nicht mehr aufhören wollte zu brennen.
„Sandra, würfeln“ kam von Felix das Startzeichen. Felix hatte sich neben Steffen wieder auf das Sofa gesetzt. Sandra kniete sich auf der anderen Seite des Tisches auf den Boden, nahm den Becher und würfelte das erste Mal. Sie deckte den Becher auf.
„5, das fängt ja gut an. Also Miri, zur Tat“ stellte Felix zufrieden fest.

Sandra lehnte sich wieder über den Esstisch und biss die Zähne zusammen. Miri war ein Naturtalent. Die Schläge trafen sie praktisch mit der selben Härte wie die von ihrem Meister. Sandra bedankte sich unterwürfig nach jedem Schlag.
Als sie die ersten 5 Schläge erhalten hatte, war Miri an der Reihe. Sie würfelte eine 4. Auch sie bedankte sich ordnungsgemäß und auch sie musste die Zähne zusammenbeißen. Auf ihrem Hintern zeichneten sich langsam 4 rote Striemen ab.
Sandra hatte mit dem Würfel bisher kein Glück und würfelte danach sogar eine 6. Danach Miri eine zweite 4 und dann Sandra eine 3. Sandra liefen von Anspannung und Schmerzen die Tränen herunter. Außerdem bedrückte es sie tatsächlich, dass ihr Meister so über sie dachte. Sie erhielt gerade den 12. Schlag, als sie etwas an der Haustür hörte.
„Ich bin wieder zuhause“ rief Steffi fröhlich in den Flur. 10 Sekunden später stand sie voll bepackt mit zwei großen Tüten im Türbogen.
„Du bist schon hier? Wir haben mit dir noch überhaupt nicht gerechnet“.

„Zuhause war es mir zu stressig, ich schreibe demnächst zwei schwierige Klausuren, da wollte ich lieber hier in Ruhe lernen. Wie ich sehe habt ihr unseren Esstisch umfunktioniert. Halle Sandra, hallo Miri, wart ihr etwa ungezogen?“ fragte Steffi neugierig, aber freundlich und ohne die geringste Spur von Freude, allerdings auch ohne die geringste Spur von Mitleid“.
„Ja, die beiden brauchen eine kleine Erinnerung, wie sie sich uns gegenüber zu verhalten haben. Wir haben es scheinbar in letzter Zeit zu sehr schleifen lassen“.
„So so, was haben sie sich denn zu Schulden kommen lassen?“
„Hast du schon mal versalzenen Kaffee getrunken, ich sage dir, das ist mächtig eklig“.
„Ich glaube daran bin ich schuld. Ich musste am 23. schnell weg und wollte noch schnell die Dose auffüllen, dabei habe ich das offenbar vertauscht. Seid also bitte nicht zu hart mit ihnen“.
„Sie brauchen trotzdem eine Lektion. Die beiden haben nicht den Eindruck gemacht, als würden sie es sonderlich bereuen. Außerdem müssen sie sowas natürlich vorher prüfen“.
„Na, dann will ich nichts gesagt haben. Stört es euch wenn ich hier bleibe?“
„Nein, überhaupt nicht. Setzt dich“.

Was Steffi wollte hier bleiben? Ihre Anwesenheit machte die ganze Situation sofort ungleich unangenehmer. Sandra wollte vor Scham im Boden versinken. Auch Miris Kopf war zwischenzeitig knallrot geworden.
„Weiter“ bemerkte Felix nur knapp und Sandra erhielt die Schläge 13 und 14.
„Vielen Dank Meister“ presste Sandra schon fast heraus.
„Das sieht ja ziemlich schmerzhaft aus“ bemerkte Steffi mit blick auf Sandras Hintern.
„Ja, ist es auch, soll es auch sein. Wer nicht hören will muss fühlen“.
„Und Miri wurde auch schon ausgepeitscht? Ihr lasst ja nichts anbrennen“.
„Ja, so wird es wohl sein. Wir gönnen den beiden erst mal wieder 2 Minuten Pause, dann wird Sandra erneut würfeln“.
„Oh, ein Pechsspiel?“
„Ja, in etwa“.

In der Wartezeit standen sie vor der Sofaecke und blickten unterwürfig zu Boden. Steffis Verhalten war ziemlich unerwartet. Sie war manchmal schon ziemlich Wankelmütig. Mal war sie für das Thema Feuer und Flamme, mal wollte sie mit der ganzen Sache nichts zu tun haben. Sandra erinnerte sich noch gut daran, wie erschrocken sie war, als sie das erste Mal ein paar Striemen auf ihren Brüsten bemerkt hatte. Sie wurde aus ihr nicht schlau. Dann ging es weiter, Sandra würfelte erneut. Sie freute sich über die gewürfelte ´1´. Der Schlag war schnell eingesteckt, dafür hatte Miri jetzt wirklich Pech. Sie würfelte eine ´6´.
In der zweiten Runde machte Felix wieder Fotos und auch das Endresultat wurde festgehalten. Am Ende hatte Sandra 25 und Miri 15 Hiebe erhalten. Sandras brennender Hintern überlagerte jedes andere Gefühl.

Steffi schien das überhaupt nicht zu rühren. Sie hatte die ganze Aktion gespannt verfolgt und wollte nun weiter ihre Neugierde befriedigen.
„Hat Sandra ein neues Halsband?“
„Nein, ich habe nur das Frontelement ausgetauscht. Der Schmuckstein leuchtet wenn sie geil ist. Dann kann ich immer sehen ob sie für mich in Stimmung ist“.
„Das kann dann wohl jeder“.
„Nein, nicht ganz, sie selbst kann es normalerweise nicht sehen oder kannst du ohne Spiegel dienen Hals beobachten?“.
„Raffiniert, eine Nette Idee, aber diese Arm- und Fußreife sind neu oder?“
„Ja, die sind neu“.
„Schick, nichts für mich aber schick, schön schlicht und offensichtlich sehr funktional“.
´Ich bin ein Stück Vieh auf dem Basar´ schoss es Sandra durch den Kopf und sie merkte wie es sie heiß machte.
„Ich glaube sie wird gerade geil“ stelle Steffi entzückt fest.
„Ja, wird sie“, aber das ist ihr Problem, die beiden sollen sich erstmal wieder anziehen. Ich erwarte euch hier in 5 Minuten in euren engsten Röcken und auch ansonsten schön sexy angezogen wieder hier“ informierte Felix die beiden. Dann klickte es und Sandras Hand- und Fußschellen sprangen auf.
Sandra nickte als Zeichen, dass sie verstanden hatte und ging in ihr Zimmer.

Als sie sich den Rock anlegte, dachte sie, die Peitschenhiebe würden unmittelbar weiter gehen. Der Druck auf ihrem Hintern verursachte eine permanente Stimulation ihrer gereizten Rückseite. Sie hoffte, dass sie sich so bald nicht hinsetzten musste. Sie schlüpfte so schnell sie konnte in ihre Schuhe, zog sich einen normalen BH für den Tag an und zog sich ein enges Top über. Sie hoffte die 5 Minuten nicht verletzt zu haben. Sie ging wieder in die Stube und stellte sich neben die Tür in Warteposition.
Steffi war offenbar in ihr Zimmer verschwunden.

„Darf ich etwas fragen Meister?“
„Ich gestatte es dir“.
„Soll ich die Schellen wieder verbinden Meister“.
„Siehst du, wenn du willst, kannst du ja doch aufmerksam sein. Die Hände bitte auf den Rücken“.
„Sehr gern Meister“.
Sie hockte sich hin, dabei spannte sich der Rock über ihrem Hintern. Sie sog scharf die Luft ein, Felix schaute sie vielsagend an. Dann nahm sie die kleinen Ketten und verband ihre Füße erneut. Sie stellte sich wieder hin und verband nun auch die Handschellen auf dem Rücken. Es dauerte zwar immer noch eine ganze Weile, sie hatte aber fast schon so was wie Routine entwickelt.
Nach 2 Minuten kam auch Miri wieder ins Wohnzimmer. Sie hatte sich ebenfalls ihre Stiefel und ein Top angezogen, dazu trug sie einen knappen Latexrock, der direkt unter ihrem Hintern endete. Sandra befürchtete fast, dass die letzten Spuren unter ihm heraus schauen würden. Scheinbar war sie damit nicht allen.
„Dreh dich einmal“ wies Steffen sie an. Miri folgte und alle konnten sehen, dass gerade so alles verdeckt wurde.
„Perfekt bemerkte ihr Meister, aber du bist zu spät“.
„Bitte entschuldige Meister, ich habe den Rock nicht so schnell anbekommen“.

„Das ist mir egal, dann hättest du dich mehr anstrengen müssen. Felix hatte für Sandra noch eine kleine Zusatzbestrafung vorgesehen, ich denke die werde ich dir jetzt auch angedeihen lassen müssen“.
Miri sagte nichts, sondern fing einfach an zu weinen. Sie wagte nicht zu widersprechen. Steffen reagierte nicht darauf. Auch Sandra war wenig begeistert von der Aussicht auf eine weitere Strafe, auch wusste sie eigentlich nicht wofür.

Die Meister ließen ihre Sklavinnen noch für eine ganze Weile im Unklaren und schalteten den Fernseher an. Fast den ganzen Vormittag saßen sie einfach so da, schauten sich irgendwelche Sendungen an und plauderten dabei über dies und das. Nur ab und zu durfte eine der Sklavinnen ihre Position verlassen und einem der beiden etwas zu trinken bringen. Sandra zog sich in ihre Gedanken zurück. Sie mahlte sie die Gründe dafür aus, dass sie hier gerade stand und auf eine weitere Strafe wartete. Sie analysierte die Situation aus ihrem Blickwinkel und bemerkte die Demütigung in dieser Situation. Sie konzentrierte sich auf ihren Hintern und spürte das Brennen und Pulsieren. Es tat dieses mal wirklich höllisch weh. Aber gleichzeitig fühlte sich richtig an und es fühlte sich geil an.

„Sandra ist schon wieder geil“ bemerkte Felix.
„Was muss man eigentlich machen, damit du mal nicht geil bist?“ fragte Steffen.
Felix antwortete an ihrer Stelle.
„Sie hat halt kein Ventil, ihre Lust staut sich immer weiter auf, bis ich ihr irgendwann, vielleicht einmal im Monat, gestatte sich Luft zu verschaffen. Sie freut sich bestimmt schon auf nächstes Jahr, wenn ich sie wieder mal befreie“.
Nächstes Jahr klang noch so weit weg und obwohl es ja eigentlich schon nächste Woche begann, war es auch sehr weit weg. Sie wünschte sich sehnlichst eine Erleichterung.

„Wir haben euch ja noch eine Zusatzbestrafung versprochen, Miri kommst du bitte her?“ wechselte Steffen das Thema.
„Wie geht es deinem Hintern?“
„Er brennt Meister“.
„Ja das soll er. Hier ist ein Würfel. Würfel bitte aus wie viele Tage ihr euch gegenseitig morgens mit dem Paddel den Hintern versohlt, bis sie wieder so schön brennen wir jetzt. Würfelst du eine 6 seit ihr fein raus. Würfelst du etwas anderes, wird dein schöner Hintern für die Anzahl der erwürfelten Tage morgens mit dem Paddel bedacht. Am Ende der Tage darfst du erneut würfeln. Bis du irgendwann eine 6 würfelst“.
Miri schaute ihn erschrocken an. Das war wirklich hart. Dann nahm sie den Würfelbecher und schüttelte ihn.
Sie hob den Becher hoch.
„Also 5, gut, ab morgen wird jede von euch 10 Schläge mit dem Paddel erhalten, für 5 Tage, dann würfelt ihr erneut“. Mit so einer harten Strafe hatte Sandra nicht gerechnet. Sie bekam glasige Augen und biss sich auf die Unterlippe um sich nicht von ihren Gefühlen übermannen zu lassen. Die Schmerzen machten ihr eigentlich keine Angst, aber wenn ihr Meister mit ihr so unzufrieden war, musste sie ihn enttäuscht haben.

„Es ist zeit, dass du mir einen bläst Miri, komm wir gehen in dein Zimmer“ sagte Steffen trocken, als wäre es die normalste Feststellung der Welt.
„Das ist eine gute Idee, komm Sandra, du wirst mich auch verwöhnen“.
Sandra folgte Felix in sein Zimmer. Felix legte sich aufs Bett und machte eine fordernde Geste. Sie öffnete seine Hose und begann damit ihn mit ihrer Zunge zu verwöhnen.

Als sie fertig war, durfte sie sich neben ihn ins Bett legen. Sie küssten sich und kuschelten über eine Stunde. Er gab ihr die Nähe, die sie jetzt nach dieser Behandlung brauchte. Trotzdem ließ er keine Sekunde einen Zweifel daran, das sie selber schuld war an ihrer Situation. Auch konnte er es sich nicht verkneifen, immer wieder fest in ihren Hintern zu fassen. Irgendwann, nachdem er sie so heiß gemacht hatte wie es nur ging und vollkommen unerwartet, schob er sie von sich weg.
„Geh in deine Box“ befahl er.
Sandra folgte etwas enttäuscht. Vor der Box öffneten sich die Schellen, so das Sandra sich in den entsprechenden Halterungen fixieren konnte. Felix zog den Vorhang zu, gab ihr noch eine Art Abschiedskuss, dann verschwand er aus ihrem Sichtfeld und Sandra war für die nächsten Stunden wieder alleine. Erst am späten Abend wurde sie wieder befreit. Sie durfte noch einmal auf die Toilette und einen Happen essen. Dann wollte Felix ein weiteres mal von ihr verwöhnt werden. Dieses Mal aber spanisch. Sie zog sich komplett aus, spuckte ein paar Mal zwischen ihre Brüste und auf sein bestes Stück, dann platzierte sie dieses zwischen den beiden Prachtexemplaren, presste ihre Brüste mit den Händen zusammen und begann mit ihm zu spielen. Schnell war er auf touren und erleichterte sich. Sie durfte sich nicht mehr reinigen, sondern wurde gleich am Bett fixiert um zu schlafen. Ihr Hintern hielt sie noch eine ganze Zeit wach, dann schlief sie irgendwann ein.

Am nächsten Morgen wurde sie wie immer von ihrem unerbittlichen Begleiter geweckt. Sie schaltete den Wecker ab und setzte sich auf die Bettkante. Es war noch zu früh um ihren Meister zu wecken, auch nicht auf die übliche Art und Weise. Sie überlegte kurz, an was sie alles denken musste. Sie ging in ihr Zimmer und holte ein Paddel. Dann ging sie zu Miri, weckte sie und befreite sie aus dem Bett. Wortlos legte sie sich über ihren Sessel und streckte ihr ihre Rückseite entgegen. Sie biss die Zähne zusammen, als das Paddel auf die geschundene Haut traf. Jeder Schlag war schlimmer als der Schlag zuvor. Die Linderung der Nacht war schlagartig verschwunden und ihr Po brannte wieder wie direkt nach der Behandlung.
Auch Miri legte sich im Anschluss wortlos über den Sessel. Sie konnte ein paar kleine Schmerzschreie und eine leises Wimmern nicht verhindern. Trotzdem machte Sandra unbeeindruckt weiter. Sie wollte nicht in den Ruf geraden, die Anweisungen der Meister erneut zu missachten.

Als Miri aufstand und sich zu ihr umdrehte, standen ihr die Tränen in den Augen. Sandra nahm sie Wortlos an die Hand, drückte fest zu und zog sie in ihr Zimmer. Sie baute die Box wieder so um, das Miri darin fixiert werden konnte. Dann stellte und fixierte sie sie in die Box und lies sie alleine. Sandra ging ins Bad und duschte sich, dann machte sie sich einen Napf Brei und schlang ihr Frühstück hinunter. Sie überlegte was sie sich anziehen sollte. Bei der Arbeit sollte sie ja durch ihre Kleidung nicht ganz so auffällig sein. Aber der Schmuckstein und die Schellen machten jetzt einen erheblichen Unterschied. Sie entschied sich für einen normalen BH, darüber ein Top und einen langärmligen Pullover. Damit waren ihre Armschellen weitestgehend verdeckt. Schwieriger war es etwas für ihre untere Körperhälfte zu finden. Eine Jeans würde zwar die Fußschellen verdecken, dafür würde sich aber der KG stärker abzeichnen. Bei einer ihrer neuartigen Strumpfhosen in Kombination mit einem Rock, waren die Schellen sehr auffällig. Sie musste sich beeilen, deshalb entschied sie sich spontan für die Jeans. Zumindest auf offener Straße hatte sie ja noch ihren Mantel an, der den Gürtel und dazu noch ihr neues Schmuckstück am Hals verdecken würde. Auf der Arbeit musste sie einfach aufpassen, dass sie ohne Jacke niemandem über den Weg lief. Sie zwängte sich in die enge Jeans, was wegen ihrer Rückseite zusätzliche Überwindung kostete. Sie biss die Zähne zusammen und schloss die Hose. Dann zog sie sich ihre Jacke an und fuhr los. Sie zog es vor wann immer sie konnte zu stehen, so machte ihr Po weniger Probleme. Es graute ihr schon ordentlich vor der Firma, wenn sie sich hinsetzen und mehr oder weniger regelmäßig aufstehen musste.

Zum Glück hatte Walter Urlaub und so konnte niemand sehen, wie vorsichtig sie sich jedes mal in ihren Stuhl fallen ließ und wie sie dabei das Gesicht verzog.

Ihr Plan mit der Jeans hatte eigentlich ganz passabel funktioniert, war aber keine Dauerlösung. Durch die Weihnachtszeit waren praktisch alle Kollegen aus dem Büro im Urlaub, aber das würde sich nächste Woche ändern. Sie brauchte eine Lösung. Als sie nach der Arbeit nach hause kam, zog sie sich als erstes für ihren Meister um. Jetzt wählte sie einen aufreizenden Latex-BH und einen ultraknappen Latex-Rock. Ihr Hintern brannte in dem neuen Kleidungsstück, dass sie dachte sie müsste laut aufschreien. Miri steckte noch immer in der Box, Felix saß vor seinem Rechner. Sandra ging zu ihm, setzte sich vorsichtig neben ihn auf den Boden und schaute demütig zu Boden.

Fortsetzung folgt...
494. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 29.06.11 11:47

Diese kleine Zusatzstrafe, entwickelt sich zu einer enormen Strafverschärfung.

Wenn ich mir die damalige Bewerbung von Sandra anschaue,

Zitat

Ich mag es kontrolliert zu werden aber auch ein Notausstieg ist mir wichtig. In der Öffentlichkeit oder vor Fremden als devoter Part zu agieren finde ich toll.

Was ich nicht mag sind Schmerzen einfach nur der Schmerzen wegen, eine Strafe ist aber natürlich in Ordnung, es muss halt alles im Rahmen bleiben.


ist davon nicht viel übrig geblieben.

Danke traeumer

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Gruß vom Zwerglein
495. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 29.06.11 12:10

hallo traeumer,

werden sich die hintern der beiden an die morgendlichen paddelschläge sich gewöhnen oder können sie bald nicht mehr sitzen?


war das wieder geiles kopfkino. danke für die schreibarbeit.
496. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 29.06.11 13:18

ich finde dieStrafe auch etwas hart zumindest für Miriam die ja noch am Anfang steht.
Bei Sandra ist das etwas anderes da sie ja schon Stufe 2 ist und sie hat sich über das Redeverbot hinweggesetzt.
Versalzener Kaffee ist keine Kleinigkeit. Wenn sie das nicht gesagt hätte gäbs wohl keine Zuzsatzstrafe.
Interessante Fortsetzung Träumer
497. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 03.07.11 22:22

Teil 116

„Darf ich um etwas bitten Meister?“
„Ich gestatte es dir“.
„Die neuen Fußschellen sind sehr auffällig. Wenn es dir gefällt, würde ich gerne eine Möglichkeit erhalten diese auf der Arbeit zu verstecken. Heute hatte ich eine Jeans an. Darunter konnte man aber meinen KG sehr gut erkennen. Dies ist nach meinem Verständnis ja auch nicht in deinem Sinn“.
„Du hast recht und ich kümmere mich bereits darum, ich warte aber noch auf eine Lieferung“.
„Vielen Dank Meister“.
„Kümmere dich jetzt ums Essen und ich glaube Miri muss auch mal wieder versorgt werden.“.
„Sehr gerne Meister. Wenn es auch gefällt, beginne ich mit Miri“.
„Jaja, mach schon“ sagte er bereits vollkommen in sein Computerspiel vertieft. Sandra holte einen Eimer und eines der Schiffchen, mit denen sie Wasser gelassen hatte, als sie noch bei Sven gewohnt hatte. Es erfüllte auch bei Miri seinen entwürdigenden Zweck. Trotzdem wirkte Miri danach naturgemäß wesentlich entspannter. Danach gab Sandra ihr einen Liter Wasser und einen Teller Brei. Sie fütterte sie mit einem großen Kochlöffel, bis sie alles aufgegessen hatte. Dabei wechselten die beiden kein Wort. Der Rest des Tages folgte der klar angelegten Struktur. Essen kochen, warten, ihren Meister verwöhnen, warten, Miri ins Bett bringen, warten, wieder ihren Meister verwöhnen, schlafen.

So oder sehr ähnlich ging das die ganze Woche, bis zum Tag vor Silvester. Miri sollte nicht mehr in die Box, sondern sich in ihrem Zimmer erholen und für den nächsten Tag fit machen. Felix und Steffen hatten die beiden beim „Last Battle of the Year“ im Club angemeldet. Die teilte Felix seiner Sklavin in einem Tonfall mit, als wäre es das tollste auf der Welt. Er erwähnte aber nicht mit einer Silbe, was dieses Battle war. Da es sich um einer Veranstaltung des Clubs handelte, ging Sandra aber davon aus, dass es mehr oder weniger schmerzhaft werden würde. Sie hoffte das Beste.
Den ganzen Tag, drehten sich ihre Gedanken um die Veranstaltung. In der Firma hatte sie richtige Probleme sich zu konzentrieren. Zwei mal setzte sie sich hin, ohne vorher darüber nach zu denken. Jedes Mal wurde dies mit einer schmerzhaften Explosion in ihrem Hintern quittiert. Beide Male schossen ihr die Tränen in die Augen. Einmal wurde sie dabei von Kemal beobachtet, der sie besorgt anschaute und fragte ob alles in Ordnung sei. Mit gekniffener Stimme und nicht besonders glaubwürdig, versicherte sie ihm, dass er sich keine Sorgen machen musste.

Sie wusste nicht genau wie viel er mittlerweile über ihren Lebenswandel wusste, aber sicher konnte er sich schon auf die eine oder andere Sache einen Reim machen. Er hakte nicht mehr nach, sondern gab sich mit der Antwort zufrieden. Sandra war froh, erst mal so billig aus der Situation raus zu kommen.
Der Abend zuhause verlief für Sandra wieder nach dem gewohnten Muster. Gegen 22 Uhr wurde Sandra von ihrem Meister relativ früh und dieses mal in ihr eigens sehr unbequemes Bett gebracht. Er verabschiedete sich mit den Worten: „Damit du für Morgen kraft hast“ und ging.

Sandra wurde immer aufgeregter und auch immer heißer. Es war jetzt schon so lange her, dass sie von ihrem dauerhaften Begleiter befreit worden war. Es war immerhin der Club, vielleicht gab es ja eine Restchance. Auf jeden Fall wäre es mal wieder eine richtige Abwechslung. Sicher demütigend, sicher schmerzhaft, vielleicht beides in einem stärkeren Maß als sie es sich wünschte. Trotzdem hatte sie keine Angst. Sie hatte ein mulmiges Gefühl, genoss dies aber sogar ein bisschen. Gespannt auf den nächsten Tag schlief sie irgendwann ein.

Am Silvestermorgen wurde Sandra von ihrem Meister etwa gegen 8 Uhr aus dem Bett geholt und in die Stube gebracht. Miri wartete dort bereits kniend vor dem Couchtisch. Steffen hatte scheinbar die Nacht hier geschlafen. Nur in T-Shirt und Boxershort saß er auf dem Sofa. Auf dem Tisch stand der Würfelbecher, daneben lag das Paddel. Felix setzte sich neben ihn. Felix machte in Miris Richtung eine einladende Geste. Miri nahm den Wüfelbecher. Steffen drückte den Würfelbecher zurück auf den Tisch und schüttelte den Kopf.
„Bitte entschuldigt Meister“.
Miri nahm das Paddel und rutschte auf Knien zu Sandra. Sie gab ihr das Paddel und reckte ihr dann ihren Hintern entgegen. Ohne ein weiteres Wort begann Sandra mit den ersten Schlägen. Wie schon an den Tagen zuvor zuckte Miri bei jedem Schlag stärker zusammen. Nachdem sie auch den 10. Schlag ohne den geringsten Laut überstanden hatte, standen ihr die Anstrengung und die Tränen im Gesicht. Sandra musste kurz schlucken, sie wusste ganz genau wie es ihr gerade ging. Sie wusste es aus erster Hand. Sie übergab Miri das Paddel und streckte ihr jetzt ihrerseits ihre malträtierte Rückseite entgegen. Der erste Schlag brannte wie Feuer und es wurde mit jedem Schlag schlimmer. Sie kniff die Augen zusammen und ballte ihre Hände zu Fäusten. Als auch sie ihre 10 Schläge eingesteckt hatte, öffnete sie wieder vorsichtig die Augen. Miri kroch zurück zum Tisch und nahm sich erneut den Würfelbecher. Sie schaute ihren Meister an, Steffen nickte zustimmen. Sie würfelte und stellte den Becher auf den Tisch. Sie schaute Sandra eine Sekunde hoffnungsvoll an, dann hob sie den Becher hoch.

„3“ stellte Felix fest. „Also werdet wir uns in 3 Tagen hier wieder treffen. Bis dahin werdet ihr eure allmorgendliche Behandlung fortsetzen. Aber ihr werdet noch sehen, in wie weit euch das überhaupt belastet“.
Der letzte Nachsatz erfüllte Sandra mit einer gehörigen Portion Unbehagen.
Nachdem dieses unangenehme Ritual hinter ihr lag, durfte sie sich duschen und anziehen.
„Nur für die fahrt zum Club, also schmeiß dir irgendwas über“. Sandra wählte einen ihrer eher unauffälligen Röcke und einen Pullover. Nach dem Anziehen durfte sie frühstücken. Miri war offenbar gerade im Bad. Nachdem sie gegessen hatte, musste sie für die Meister und Miri das Frühstück zubereiten. Sie war immer ein kleines bisschen neidisch, dass sie so oft zusammen mit den Meistern essen durfte. Aber sie beschwerte sich nicht.

Sie deckte den Tisch und wartete in der Küche auf das Zeichen wieder abräumen zu dürfen.
Nach einer halben Stunde hatten alle gegessen und Felix bestellte sie zum aufräumen. Nach einer weiteren Viertelstunde war alles wieder ordentlich verstaut. Nur eine halbe Stunde später standen sie an der Straße und warteten auf den Wagen vom Club. Am Ende der Straße bog der bekannte Bus um die Kurve.

Er hielt direkt vor der kleinen Gruppe. Alle vier stiegen ein, Sandra und Miri wurden an den Sklavensitzen fixiert. Durch Sandras neue Ausstattung dauerte es bei ihr nur ein Minute bis sie an Knöcheln, Handgelenken, KG und Hals fixiert war. Sie musste praktisch nur eingehängt werden. Nur der breite Lederriemen der ihren Kopf fixierte musste manuell angelegt werden. Miri war erst nach 3 Minuten vollständig präpariert, sie waren schon fast auf dem Schnellweg, als Steffen sich nach getaner Arbeit auf seinen Sitz fallen lassen konnte.
Auf der Fahrt zum Club wurde kaum geredet. Steffen und Felix tauschten zwar ein paar Worte aus, aber nichts von belang und schon gar nichts, das ihr verraten hätte was sie gleich erwarten würde. Mit jedem Meter den sie sich dem Club näherten, stieg ihre Aufregung. Als sie auf den kleinen Waldweg einbogen atmete sie unbewusst so tief und schwer ein, dass Felix es bemerkte.
„Aufgeregt?“ fragte er mit einem fiesen grinsen im Gesicht.
Sandra versuchte in ihrer Fixierung zu nicken, was aber kaum möglich war.
Felix hatte sie trotzdem verstanden. Er lächelte nochmal, dann drehte er sich wieder um.

Wenig später fuhren sie in die Tiefgarage ein. Die Seitentür öffnete sich und Miri und Sandra wurden aus ihren Sitzen befreit. Noch im Keller wurden sie jeweils in eine kleine Zelle gebracht, in der sie sich komplett ausziehen mussten. Zumindest nahm Sandra an, dass auch Miri sich wie sie ausziehen musste. Bis auf den KG und ihre Heels vollkommen nackt wartete sie eine Weile bis sie wieder aus der Zelle geholt wurde. Sandra konnte nur schwer einschätzen wie lange es gedauert hatte. Wenn sie raten müsste, hätte sie etwa eine Stunde gesagt.

Sie wurde mal wieder in den umgestalteten Salon geführt. Sie fragte sich, warum ausgerechnet sie immer an den Spielchen des Clubs teilnehmen musste. Gab es außer ihr sonst niemanden, der öffentlich vorgeführt werden sollte?
Es war müßig über diese Frage nachzudenken. In der Mitte des Raumes war ein großer Käfig aufgebaut und in der Mitte des Käfigs stand ein großes Terminal mit zwei gegenüberliegenden Bildschirmen. Vor den Bildschirmen waren eine Reihe Haken und Ösen in den Käfig eingelassen. Um den Käfig herum saßen auf dem Boden gut zwei Dutzend Sklaven und Sklavinnen. Dahinter saßen auf den Sofas eine Reihe von Meistern. Es waren aber nicht viele, es waren mindestens 3 Mal so viele Sklaven im Raum. Als Sandra an den Sklaven vorbei in den Käfig geführt wurde, konnte sie sehen das diese alle einen KG trugen und an jedem KG zwei Kabel angebracht waren. Diese endeten für jeden gut ersichtlich in den bekannten Reizstromgeneratoren. Außerdem waren sie zusammen und an den Boden gekettet. Sandra wurde in den Käfig geführt und vor einem der Monitore am Käfig befestigt. Ihre Arme wurden mit ihren Schellen an der Decke fest gemacht, ihre Beine musste sie spreizten, damit sie mit den Knöcheln mit je zwei kurzen Ketten an den Außenwänden festgemacht werden konnte. Nachdem sie in den Käfig gestellt wurde, wurde Miri in den Raum geführt und ihr gegenüber auf der anderen Seite des Terminals ebenfalls fixiert.

Dann wurde beiden das Schrittband ihres KGs abgenommen und auch der Dildo wurde entfernt. Allerdings nur um diesen kurz den Anwesenden zu präsentieren und sie dann sofort wieder einzuführen und an das Terminal anzuschließen. Bisher hatte noch niemand was gesagt, aber Sandra schwante nichts gutes. Dann wurden ihr Klebepads mit weiteren Kontakten auf die Brustwarzen geklebt und ebenfalls mit Kabeln versehen die an das Terminal angeschlossen wurden.
Nachdem sie beide ausgestattet waren, betrat Maja den Raum, ging in den Käfig und schloss hinter sich die Tür. Auch sie war bis auf ihre permanente Ausstattung vollständig nackt. Der weiße Kunststoff-BH und der dazu passende KG, beides ohne irgendwie sichtbaren Verschlüsse, sahen an ihrer dunkelbraunen Haut verboten scharf aus, dazu die ebenfalls weißen Heels. Leider half ihr selbst dies überhaupt nichts. So scharf sie auch aussah, so wenig würde sie in nächster Zeit irgend einen sexuellen daraus ziehen.
Sie stellte sich zwischen die Beiden vor das Terminal und öffnete an der Seite eine Klappe, hinter der sich ein paar Tasten und ein Headset verbargen. Sie setzte sich das Headset auf, dann befestigte sie sich selbst mit einer Fußschelle ebenfalls am Käfig.

„So, wieder ist ein Jahr vorüber und wieder wurden wir hier versammelt um zu erstreiten, wer von euch wann wieder mit einem Höhepunkt rechnen darf. Da ich auch dieses Jahr wieder garkeinen Orgasmus zu erwarten habe, bin ich aus Sicht meines Meisters die perfekte Schiedsrichterin. Für die Neulinge, zu denen dieses Mal auch unsere beiden Delinquentinnen gehören, erkläre ich jetzt noch genau einmal die Regeln“ begann Miri.
Sandras Spannung stieg von Sekunde zu Sekunde.

„Ich starte jetzt den Funktionstest“.
Sandra wurde von heftigen Schlägen in ihrem Allerheiligsten und auf ihren Brustwarzen heimgesucht. Eine Sekunde später bekam Miri die Schläge. Ihr Gesicht verzog sich kurz zu einer schmerzerfüllten Grimasse. Sie schaute Sandra nervös an. Danach hörte sie hinter sich ein paar leise Proteste, dann sah sie wie sich die Sklaven hinter Miri der Reihe nach zusammen krümmten. Die dahinter sitzen Meister lächelten zufrieden beim begutachten des Schauspiels.

„Ich stelle fest, das die Ausstattung erfolgreich getestet werden konnte. Dann erläutere ich jetzt die Spielregeln:

Dieses Turnier basiert auf dem Gesellschaftsspiel Mastermind. Allerdings wurden die Komplexität durch den Club etwas erhöht. Die Sklaven und Sklavinnen die um den Käfig versammelt wurden, wurden von ihren Meistern in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Sklaven gegenüber von Sklavin Sandra sind von ihren Leistungen abhängig, die gegenüber von Sklavin Miriam von deren Leistungen. Die Delinquentinnen sind also nicht nur für sich selbst verantwortlich.

Für jede von Euch wurde eine achtteilige Reihe aus verschieden farbigen Punkten zusammen gestellt. Ich werde diese Farben jetzt einmal aufzählen:

- Weiß
- Schwarz
- Hellgrau
- Dunkelgrau
- Hellrot
- Dunkelrot
- Hellblau
- Dunkelblau
- Hellgrün
- Dunkelgrün
- Gelb
- Ocker
- Magenta
- Violett
- Cyan
- Türkies

Eure Aufgabe ist es die Farben in der richtigen Reihenfolge zu erraten bzw. durch logisches Kombinieren zu ermitteln. Jedes Mal wenn ihr eine falsche Kombination vorschlagt, erhaltet ihr und ein zufällig ausgewählter Sklave oder eine Sklavin aus eurer Gruppe einen Stromschlag. Je weiter sich eure Kombination von der richtigen Lösung entfernt umso stärker wieder der Stromschlag ausfallen. Damit ihr euch der richtigen Kombination sinnvoll nähern könnt, erhaltet ihr nach jedem Tipp von euch die Information an welcher Position ihr die richtige Farbe gewählt haben und auf welcher Position eine Farbe gewählt wurde, die zumindest an anderer Stelle verwendet wird. Diejenige von euch, die als erste die richtige Kombination ermitteln konnte, wird als Belohnung an Ort und Stelle einen Höhepunkt gewährt bekommen. Dieser wird von der Verliererin herbeigeführt. Die Verliererin wird bis zu ihrem nächsten Höhepunkt 3x so lange warten müssen wie im Normalfall. Für Sklavin Miriam bedeutet dies 14 Tage, für Sklavin Sandra 3 Monate. Die Sklaven und Sklavinnen aus der Verlierergruppe werden ebenfalls 3x länger als sonst waren müssen. Die Vorschläge werden jeweils alle 10 Minuten abgegeben. Sandra zur Minute 0, Miri zur Minute 5. Es ist jetzt 2 Minuten vor, Sandra wird gleich die erste Kombination tippen. Natürlich ist es allen Sklavinnen verboten während des Spiels zu sprechen. Mit Ausnahme der Farben für euch beide natürlich“.

Sandra hoffte, dass sie alles verstanden hatte. Sie kannte das von Maja genannte Spiel nicht, glaubte aber das sie alles verstanden hatte. Sandra blickte in eine Runde angespannter Gesichter, für alle anwesenden Sklaven ging es um was. Es erklang ein Gong und Maja zeigte auf Sandra.
„Hellgrün, Schwarz, Weiß, Dunkelrot … und … Dunkelgrün, Hellblau, Rosa nein, also Magenta und Türkis“ versuchte sie sich an 8 Farben zu erinnern.
Schon vor der Auswertung bekam sie den ersten Schlag.
„Rosa ist keine zulässige Farbe, diese wird auch trotz deiner Korrektur nicht gewertet“.
Trotzdem hatte Sandra sogar schon eine Farbe auf der richtigen Position. Dafür hatte sie ansonsten nur eine weitere richtige Farbe auf falscher Position erraten. Der nächste Schlag durchfuhr sie so heftig, dass sie sich in ihren Ketten wand. Parallel dazu konnte sie sehen wie sich ein sportlich aussehender Sklave, deren Alter sie auf etwa 30 schätze, mit schmerzverzerrtem Gesicht zusammen krümmte. Danach war erst mal wieder warten angesagt. Je länger sie einfach so da stand, umso stärker begannen auch ihre Arme zu pochen, die das lange Halten in der ungewohnten Position zunehmend mit einem unangenehmen stechen und ziehen quittierten. Es dauerte eine Ewigkeit, bis der Gong das nächste Mal erklang und Miri das erste mal raten durfte. Genau wie sie zuvor, hatte auch sie Probleme mit der korrekten Bezeichnung der Farben und erhielt einen Zusatzschlag. Wie gut oder schlecht sie geraten hatte, konnte Sandra nicht sehen.

So ging das noch mehrere Stunden weiter. Immer abwechselnd durfte eine der beiden Raten, aber die meiste Zeit verbrachten sie mit warten. Die meisten Meister waren nach der ersten Runde verschwunden oder hatten sich an der Bar versammelt. Nur mit einem halben Auge schauten sie sich das Schauspiel an. Auch Felix war die meiste Zeit nicht da und schaute nur selten bei seiner Sklavin vorbei. Sandra hatte die Versuche schon vor Stunden aufgehört zu zählen. Vor etwa Zwei Stunden hatte sie vollkommen unerwartet gegenüber Miri einen riesigen Vorsprung bekommen. Eine Sklavin aus Miris Gruppe hatte sie unterbrochen und korrigiert, als sie zum dritten Mal den gleichen Fehler gemacht hatte. Nachdem die Sklavin von außen an den Käfig gekettet und vor versammelter Mannschaft ausgepeitscht wurde, wurde Miri ein neuer Code zugeteilt. Miris Gesichtsausdruck nach zu urteilen traf auch sie das sehr hart. Sandra wusste nicht genau wie weit sie gewesen war, aber jetzt da war sie auf jeden Fall wieder bei Null. Die leichtsinnige Sklavin bekam noch ein halbes Jahr Sexentzug und zwei Wochen Isolationshaft hier im Club aufgebrummt, dann wurde sie aus dem Salon geführt. Sandra bekam eine Gänsehaut wenn sie nur daran dachte. Sandra hatte schon 5 Farben korrekt im Kopf und kannte eine weitere Farbe. In spätestens 2-3 Stunden würde sie den Code geknackt haben.

Je näher Sandra dem Ergebnis kam, um so stärker füllte sich der Raum mit den Meistern.

Durch eine gehörige Portion Glück hatte sie nach nur 10 weiteren Versuchen tatsächlich die Lösung gefunden. Die Schläge waren zwar zum Ende hin immer seichter geworden, trotzdem war Sandra völlig fertig. Sie war froh, das sie nicht bis Ostern dauerhaft verschlossen bleiben musste, trotzdem stand sie ihrer Belohnung jetzt etwas zwiespältig gegenüber. Auf der einen Seite sehnte sie sich danach endlich mal wieder etwas Druck ablassen zu können, auf der anderen Seite war sie eigentlich zu fertig um es jetzt gebührend genießen zu können.
Miri wurde von ihren Ketten befreit. Für den ersten Moment war Sandra fast ein bisschen neidisch. Sie bekam eine kleine Weile Zeit um ihre Arme wieder besser benutzen zu können. Dann wurde Sandra das Schrittband erneut entfernt. Miri wurde mit dem Gesicht direkt vor ihrer freiliegenden Spalte fixiert. Mit einem Halsband und einer Kette wurde sie an der Rückseite von Sandras Taillenband befestigt, das selbe Halsband war an der Rückseite mit dem vorderen Teil ihres Taillenbandes verbunden. Miri hatte vielleicht noch eine Bewegungsfreiheit von 5 cm in jede Richtung.

„Damit du kein schlechtes Gewissen hast Sandra, machen wir es für dich etwas leichter. Hier hast du die Fernbedienung für Miri. Sobald du auf diesen Knopf drückst, wird sie aufhören dich zu verwöhnen und sich statt dessen regelmäßig weiterer Stromschäge ausgesetzt sehen. Wenn du weiter verwöhnt werden möchtest, hören ihre Schläge auf und sie wird ihre Arbeit wieder aufnehmen. Du hast Zeit bis 15 Minuten vor Mitternacht, also noch 3 Stunden, danach wirst du wieder verschlossen und pünktlich um Jahreswechsel zu deinem Meister gebracht. Miri fängt jetzt an“.

Sandra wusste, dass Miri an Frauen nichts fand und so konnte sie in etwa erahnen, wie unangenehm ihr die Situation gerade war. Das alles und dazu die Schmerzen in ihren Armen, ihrem Hintern, den sie das erste Mal seit Stunden wieder bewusst wahrnahm, die vielen Blicke auf ihrem Körper, das alle machte sie unglaublich heiß. Sie lies sich auf Miri ein.

Sie spürte die Erlösung näher und näher kommen. Schlagartig erfasste sie die Angst wieder unterbrochen zu werden. Es brachte sie für einen Moment von ihrem Ziel ab und es dauerte einen weiteren Moment, bis sie endlich wieder so weit war ihren ersten Höhepunkt zu genießen. Danach hörte sie aber nicht auf sonder ließ sich von Miri noch ein zweites und drittes Mal zur Explosion lecken. Erst danach war sie bereit für eine Pause. Sie drückte den Knopf auf der Fernbedienung. Miri hörte auf und begann im gleichen Moment damit zusammen zu zucken. Nicht immer aber doch regelmäßig. Sandra war sich fast sicher, dass sie sie lieber weiter verwöhnen wollte. Sie brachte sich so gut es ging zur Ruhe, dann ließ sie sich erneut von Miri verwöhnen. Immer häufiger musste sie jetzt eine Pause einlegen, es war schon fast zu viel, nein, es war zu viel. Je häufiger sie eine Pause brauchte um so flehender wurden Miris Blicke und so schön es auch war, am Ende wollten beide nur noch, dass es zu Ende ging. Sandra war richtig froh, als sie ihren Meister mit dem Keuschheitsgürtel vor sich sah.

Sie musste plötzlich sehr entspannt aussehen. Den Felix setzte ein vielsagendes Grinsen auf.
„Da will wohl jemand unbedingt wieder verschlossen werden, da will ich mal kein Spielverderber sein“.
Er löste Miri von ihrem Gürtel und legte Sandra das Schrittband weder an. Das kalte Metall fühlte sich vertraut, ja fast schon richtig an. Sie schloss die Augen und genoss einfach die Sekunden der Entspannung. Dann löste Felix ihre Arme von der Käfigoberseite.
Es kostete sie die letzte Überwindung ihre Arme nicht einfach herunter fallen zu lassen. Felix half ihr dabei, die Arme herunter zu nehmen. Als das Blut wieder stärker zu fließen begann, musste sie die Augen schließen und sich leicht auf die Lippe beißen um sich abzulenken.
Felix löste ihre Beine von Käfig, nahm sie in den Arm und führe sie aus dem Salon in eines der Schlafzimmer. Auf dem Weg zum Foyer begegneten sie Steffen, der scheinbar ebenfalls auf dem Weg war seine Sklavin abzuholen. Im Zimmer angekommen setzten sich beide aufs Bett, Felix schaltete den Fernseher ein und sie schauten die letzten Minuten des Jahres eine Liveübertragung der großen Silvesterparty in Berlin. Um Punkt 12 drückte Felix sie auf das Bett, legte sich über sie, hauchte ihr ein „Ein frohes neues Jahr mein Schatz“ ins Ohr und küsste sie, bevor sie antworten konnte. Obwohl ihr alles weh tat und obwohl Sandra völlig erledigt war, fühlte es sich fantastisch an. Sie fühlte sich geborgen, sie fühlte sich geliebt, sie war glücklich, das nächste Jahr konnte kommen.

Fortsetzung folgt...
498. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 03.07.11 22:32

hallo traeumer,


ich genieße immer noch das rotierende kopfkino.


vielen dank für das vergnügen und ich hoffe du hast noch mehr lesefutter für mich.
499. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 04.07.11 19:30

Das war ja ein Sie hat mehrere Höhepunkze bekommen und für Miri sind es ja nur 14 Tage Sexentzug.
Das spiel war ja echct gemein zumal sie sich alles merken mußten und keine Visuelle Möglichkeit hatten.
500. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 04.07.11 22:36

Ja, echt gemein dieses Spielchen.

Besonders für Miri, die sowas ja noch nicht kennt, war es eine neue gemeine Erfahrung.

Echt fies war auch, das Miris Punktekonto nach dem Geschwätz der andern Sklavin, auf ´0´ gesetzt wurde.

Sie, die sich aus Frauen nichts macht, musste danach Sandra zum Höhepunkt lecken.

Solange sie leckte ging es ja noch, aber brauchte Sandra eine Pause, wurde sie mit Elektroschocks verwöhnt.

Arme Miri, da hat es sie richtig erwischt.

danke traeumer
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Gruß vom Zwerglein
501. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 06.07.11 21:36

Teil 117

Sandra genoss den Moment, doch sie gönnte sich nur 1-2 Minuten. Dann wollte sie ihrem Meister den Start ins neue Jahr weiter verschönern. Noch während sie sich küssten, ließ sie ihre rechte Hand langsam in Richtung seiner Hose gleiten. Sie fasste an den Reißverschluss und zog ihn einen Zentimeter herunter. Dann hörte sie für eine Sekunde auf ihren Meister zu küssen. Er öffnete fragend die Augen, sie schaute ihm fragend tief in die Augen. Ein angedeutetes Nicken bestätigte ihr, dass sie in seinem Sinn handelte. Während sie sich weiter küssten, öffnete sie seine Hose komplett. So gut es nach der langen Zeit ging, in der ihre Arme über ihrem Kopf gehangen hatten, bearbeitete sie sein bestes Stück mit ihren Händen, denn dies hatte einen entscheidenden Vorteil, sie konnte ihn weiter küssen und er küsste sie weiter.

Sie wollte ihr Glück nicht schon wieder herausfordern. Als seine Lanze eine beachtliche Größe erreicht hatte, kroch sie langsam nach unten. Um ihn weiter anzuheizen, rieb sie sein bestes Stück an ihrem Gesicht, küsste seine Eichel, schaute ihm ein letztes Mal verliebt in die Augen. Dann legte sie richtig los. Sie nahm ihn so weit in den Mund wie sie konnte, verwöhnte ihn mit seiner Zunge, streichelte zusätzlich über seine Hoden. Immer intensiver bedachte sie ihn mit ihren Liebkosungen. Sie spürte wie er kurz vor der Explosion stand. Nur einen Augenblick später schmeckte sie den vertraut salzigen Geschmack. Felix wurde ruhiger. Sie reinigte ihn vollständig mit ihrer Zunge. Dann schloss sie wieder seine Hose und legte sich neben ihn. Sie schaute in seine zufriedenen Augen. Sie erwartete keinen Dank. Sie gab und er nahm. So waren die Regeln.
Mit der Zeit fiel alle Anspannung von ihr ab und das Pochen ihrer Muskeln und das heftige Ziehen im Schritt und an ihren Brustwarzen, als Folge der letzten Stunden erlangte wieder die Oberhand.

„Wie es wohl Miri gerade geht?“ fragte Felix.
Sandra vermutete, dass sie einen weit weniger angenehmen Start ins neue Jahr gehabt hatte. Ihr ging es nicht besser als ihr und sie hatte verloren. Vielleicht würde sie es noch erfahren, vielleicht auch nicht. Das war nicht ihre Entscheidung. Sie merkte wie es ihr immer schwerer fiel einen klaren Gedanken zu behalten. Der Tag war extrem anstrengend und ihr vielen die Augen zu. Scheinbar hatte Felix kein Problem damit. Als er merkte wie seine Sklavin immer wieder für ein paar Sekunden einschlief, machte er sie richtig am Bett fest und gab ihr noch einen gute-Nacht-Kuss auf die Stirn. Er verließ das Zimmer. Nach ein paar Sekunden war sie eingeschlafen.

Sie hatte einigermaßen fest geschlafen, zumindest so fest, dass sie nicht mal bemerkt hatte, als Felix irgendwann zu ihr ins Bett gekommen war. Erst in den frühen Morgenstunden war sie immer mal wieder aufgewacht. Jetzt war sie einigermaßen ausgeschlafen und lag neben ihrem Meister, der sich jetzt seinerseits im Tiefschlaf befand. Vermutlich hatte er gestern noch eine ganze Zeit den Jahreswechsel gefeiert.
Sandra spürte überdeutlich die Folgen der letzten Tage. Besonders ihr Schritt und ihre Brust fühlten sich an, als … Sandra konnte nichts benennen was sich ähnlich angefühlt hätte. Es war ein heftiger drückender und pulsierender Schmerz. Auch bei der kleinsten Bewegung verstärkte sich der Druck und es kam ein ziehen hinzu. Jetzt hatte Sandra einen Vergleich. Es fühlte sich an wie Zahnschmerzen, nur halt nicht an den Zähnen. Dazu hatte sie das Gefühl in jedem Muskel ihres Körpers Muskelkater zu haben. Ihren malträtierten Hintern spürte sie schon kaum noch. Aber wenn sie Felix und Steffen richtig verstanden hatte, würde sich genau das schon bald wieder ändern. Sie hoffte, dass Miri irgendwann, sehr bald, eine verfluchte Sechs würfeln würde. Sie wollte endlich mal wieder sitzen können, ohne dass es sich anfühlte als setzte man sich auf eine glühende Herdplatte.

Sandra sollte mit ihrer Vermutung recht behalten. Nachdem sie noch etwa eine Stunde neben ihrem Meister im Bett gelegen hatte, schlug er die Augen auf blickte sie verliebt an.
„Guten Meister Meister“ begrüßte Sandra ihn freundlich.
„Guten Morgen Schatz. Was für ein Abend, ich hoffe du hast den gestrigen Tag gut überstanden“.
„Ich habe mich schon mal besser gefühlt, aber sei beruhigt, ich komme gut damit klar. Ich hoffe es hat dir gefallen, das ist das einzige was für mich wichtig ist“.
„Naja, du hast doch auch deinen Anteil bekommen. Jetzt kannst du doch die nächsten Wochen erstmal wieder guten Gewissens verschlossen bleiben“.
„Ja, der Teil war super und ann ich nächste mal einen Höhepunkt erleben darf, kannst selbstverständlich nur du entscheiden und an diesem Punkt darf und will ich natürlich keine Ansprüche erheben“.
Er lächelte sie freundlich an und griff in ihren verschlossenen Schritt.
„Rechne nicht zu bald damit“.
Dann löste er mit der Fernbedienung ihre Schellen vom Bettgestell und schlug die Decke zur Seite. Sandra wusste was das bedeutete.

Nachdem sie ihn verwöhnt hatte, griff er zum Telefon und wählte eine interne Nummer.
„Danke, dir auch ein frohes Neues. Ich habe dich nicht geweckt“.
„Ja, ich wurde auch gerade von Sandra versorgt“.
„Genau, schick sie mit dem Paddel vorbei, ich werde die beiden beaufsichtigen. Dann schicke ich sie zurück“.
„Das ist eine gute Idee, dann treffen wir uns in 30 Minuten beim Frühstück“.

Etwa zwei Minuten später klopfte es an der Tür.
„Herein“ rief Felix.
Die Tür öffnete sich und Miri betrat den Raum. Ihre Füße waren mit einer kurzen Kette verbunden. Sie stellte sich demütig neben die Tür und blickte zu Boden.
„Darf ich um etwas bitten Meister Felix?“
„Ich gestatte es dir“.
„Wenn es euch gefällt, würde ich gerne mit eurer Sklavin die auferlegte Bestrafung durchführen“.
„Ich gestatte es dir. Übergebe Sandra das Paddel, damit sie beginnen kann“.
„Jawohl Meister Felix“.
Miri ging zu Sandra und gab ihr das Paddel. Dann beugte sie sich über den Schreibtisch und schob ihren Rock herunter. Sandra stand auf und stellte sich hinter sie. Dem Schreibtisch gegenüber befand sich ein großer Spiegel. Sandra konnte nur zu genau sehen, wie sie bei jedem Schlug stärker litt. Sie konnte genau nachempfinden was sie gerade fühlte. Sie würde es in wenigen Minuten selbst zum wiederholten Male erleben dürfen. Nach dem 10. Schlag tauschten sie Wortlos die Positionen.
Sandra schloss die Augen und wartete auf den ersten Schlag. Es klatschte laut als das Paddel ihre Rückseite traf. Sie kniff die Augen zu und erwartete Schlag Nr. 2. Auch ihr schossen schnell die Tränen in die Augen. Nach dem 10. Schlag überdeckte ihr Po wieder alles andere.
„Ich danke euch für diese harte aber gerechte Bestrafung Meister“ bestätigte Sandra ihre Züchtigung.
„Ich vermute jetzt wirst du auch die sogenannten Kleinigkeiten stärker beachten“.
„Selbstverständlich, nie wieder werde ich mir anmaßen Anweisungen von euch gering zu schätzen“.
„Dann können wir ja jetzt zum Frühstück“.
Sandra durfte sich schnell anziehen, dann gingen sie los.

Im Salon trafen sie wieder auf Steffen. Die beiden Meister genossen ein opulentes Mal, während ihre Sklavinnen zu ihren Füßen den ihnen zustehenden Haferschleim aus ihren Näpfen schlabberten. Danach machten sich alle fertig und fuhren nach Hause. Felix gönnte Sandra den Rest des Tages etwas Ruhe. Natürlich musste sie das Essen zubereiten und natürlich musste sie ihn auch noch 3 mal verwöhnen, aber weiter hatte sie nichts zu tun. Sie wurde früh ins Bett gebracht und schief schon nach wenigen Augenblicken ein.

Noch anderthalb Wochen gehörte das Paddel zum regulären Tagesablauf. Dann würfelte Miri endlich die lang ersehnte 6. Die nächsten Wochen verliefen weitestgehend nach ihrem vorherbestimmten Muster. Unsanft geweckt werden, Felix verwöhnen, Frühstück zubereiten, Arbeiten, Hausarbeit, Abendessen zubereiten, warten, Felix verwöhnen, schlafen. Ab und zu wurde sie zum Einkaufen geschickt. Ab und zu spielte Felix ein kleines Spielchen mit ihr. Ab und zu wurde sie in ihre Box gesteckt. Miri sah sie nur selten, in der Regel nur zum Abendessen. Sie hatten nicht viele Möglichkeiten sich auszutauschen. Es war als wohnte sie auf einem anderen Stern, dabei war sie lediglich die meiste Zeit in ihre Zimmer gesperrt.

Wenn Felix am Wochenende nicht lernen musste, nutzte er die Zeit sich etwas intensiver mit seiner Sklavin zu beschäftigen. Er war weiterhin sehr kreativ wenn es darum ging sich interessante Spiele für sie aus zu denken.
Ein paar Mal waren sie abends unterwegs. Immer wieder fand er die passenden Möglichkeiten sie öffentlich zu demütigen. Nicht selten gelang ihm dabei sogar das Kunststück, sie nicht offensichtlich als seine Sklavin zu outen. Daneben fand er die Zeit ihr Halsband weiter zu Trainieren. Mehr als einmal musste sie sich von deren Leistungsumfang überzeugen lassen, wenn sie sich zu weit von ihrem Meister entfernt hatte, die falsche Straße betrat oder sonst irgendwie gegen eine der Regeln verstieß. Aber am schlimmsten war nach wie vor der Beinaheorgasmus, den er schon vor Monaten im Halsband gespeichert hatte.

Auch wenn die wirklichen Highlights fehlten, war Sandra zufrieden mit ihrem Leben. Ihr Meister liebte sie und kümmerte sich darum, dass sie erhielt was sie brauchte. Anfang Februar hatte er sie sogar einmal aus dem Gürtel befreit und ihr gestattet sich mit ihm gemeinsam zu vergnügen. Sie sehnte sich noch Tage später zu diesem wundervollen Moment zurück, aber das war mittlerweile 3 Wochen her und Sandras Gedanken kreisten wieder häufiger darum wann sie endlich erneut befreit werden würde.

In der letzten Februarwoche passierte etwas unerwartetes, dass ihre Situation mal wieder völlig auf den Kopf stellte. Nach dem Frühstück sollte Sandra nicht sofort zur Arbeit aufbrechen, Felix hatte noch etwas mit ihr zu bereden.
„Du wirst nicht mehr zur Arbeit gehen. Ich habe gestern für dich gekündigt“.
„Was?“ fragte Sandra erschrocken ohne die Form zu waren.
„Du wirst nicht mehr zur Arbeit gehen und achte besser auf dein Verhalten. Du weist, dass ich solche Ausrutscher nicht dulde“.
„Bitte entschuldigt Meister, ich wollte mich nicht unangemessen verhalten. Ich bitte um eine harte aber angemessene Strafe“.
„Wenn du dir heute sonst nichts weiter zu Schulden kommen lässt, werde noch mal ein Auge zu drücken“.
„Vielen Dank Meister“.
Sandra wollte wissen was Felix mit ihr vor hatte, aber sie fragte nicht. Wenn er es für richtig hielt, würde er es ihr sicher erzählen.
„Ich fahr zur Uni, du wirst in deine Box gehen. Wir sehen uns heute Abend“.
Felix hielt es scheinbar nicht für nötig sie zu informieren. Nachdem ihr Meister gegangen war und sie die Küche und den Rest der Wohnung auf Vordermann gebracht hatte, machte sie sich an den Halterungen ihrer Box fest und wartete. Den ganzen Tag fragte sie sich, was er wohl mit ihr vor hatte. Da es keine anderweitige Abwechslung gab, malte sie sich die unterschiedlichsten Szenarien aus. Aber es nutzte alles nichts, außer warten würde ihr nichts übrig bleiben. Was hatte er nur vor? Hatte er nicht immer gesagt wie wichtig es ihm war, dass sie auch noch ein Leben außerhalb ihrer Beziehung haben sollte? Das ihm der Ausgleich zum strengen Leben als seine Sklavin wichtig war?

23. Kapitel – Ein neuer Weg

Es war schon dunkel als ihr Meister wieder nach hause kam. Sandra brannte darauf endlich zu erfahren, was er mit ihr vor hatte. Sie musste sich aber weiter gedulden. Felix wies sie an sein Abendessen zuzubereiten. Während er im Wohnzimmer speiste, saß sie in der Küche und wartete. Sie zitterte vor Nervosität und Anspannung. Sie hatte keine Angst, sie wusste, dass er keine Entscheidung treffen würde, die sie nicht tragen konnte. Was hatte er nur im Sinn.

Nachdem sie die Reste gegessen und die letzten Spuren der Zubereitung beseitigt hatte, rief er sie zu sich.
Sie kniete setzte sich zu seinen Füßen auf den Boden und schaute ihn erwartungsvoll an. Dabei vermied sie direkten Blickkontakt um ihm zu zeigen, dass sie ihm bedingungslos gehorchen wollte.
„Du willst sicher wissen, warum ich deine Stelle gekündigt habe“.
„Ja Meister, natürlich nur wenn es euch gefällt, würde ich es gerne erfahren“.
„Ich bin der Meinung, dass diese Stelle dich nicht dauerhaft ausfüllen wird. Ich bin zu der Erkenntnis gelangt, dass eine qualifiziertere Tätigkeit dein Leben bereichern würde. Außerdem wirst du dich sicher noch daran erinnern, wie schwierig es war eine Arbeitsstelle für dich zu finden. Deshalb habe ich dich vor 6 Wochen in der Uni eingeschrieben. Du wirst ab nächster Woche einen Studiengang zur Betriebswirtin beginnen. Die genauere Fachrichtung werde ich am Ende deines Grundstudiums festlegen. Morgen beginnt der Mathematik Vorbereitungskurs. Du bist schon ein paar Tage aus der Schule raus, du wirst die Auffrischung gut gebrauchen können“.
Sandra war irritiert, damit hatte sie nicht gerechnet. Sie war in ihrem Job eigentlich zufrieden gewesen. Natürlich verstand sie seine Argumente, aber als Motivation erschienen sie ihr doch nicht stark genug. Scheinbar bemerkte Felix ihre Irritation.

„Was ist denn noch?“
„Wenn es dir gefällt, würde ich gerne noch eine Frage stellen“.
„Bitte“.
„Natürlich verstehe und respektiere ich deine Entscheidung. Wenn es dir gefällt, wäre ich aber sehr dankbar, wenn du mir deine Beweggründe genauer erläutern würdest“.
„Habe ich das nicht getan? Ich glaube, dass es für dich leichter wird einen Job zu finden, wenn du besser qualifiziert bist. Besonders wenn du dich irgendwann entscheiden solltest, noch einen Schritt weiter zu gehen. Betrachte es als zusätzlichen, doppelten Boden. Vielleicht kann ich damit andere Faktoren etwas ausgleichen“.
Jetzt ergab die ganze Situation Sinn. Felix hatte versprochen sie nicht zu drängen und das hatte er bisher auch nicht getan. Aber er hatte auch nie einen Hehl daraus gemacht, wie sehr er sich wünschte, dass sie seine Stufe 3 Sklavin werden würde. Auch wenn das Studium nicht zwingend dazu führen musste, verbesserte es in diesem Fall tatsächlich ihre späteren Chancen mit den zusätzlichen ´Faktoren´, mit denen er eigentlich nur eins meinen konnte. Sie fühlte sich zwar nicht in die Enge gedrängt, aber sie wusste auch, dass sie sich selbst ab jetzt in diesem Punkt stärker unter Druck setzten würde. Bisher war es etwas abstraktes, etwas das in weiter Ferne lag. Mit einem Schlag wurde es real. Sie würde eine Entscheidung treffen müssen und sie würde sie bald treffen müssen. Aber jetzt hatte sie dafür keinen Kopf.

„Du wirst vor dem Kurs morgen zu deinen Eltern fahren und mit ihnen den Bafög-Antrag ausfüllen, bzw. die Unterlagen zusammentragen. Ich habe ausgerechnet, dass wir eigentlich genug haben sollten um über die Runden zu kommen, wir werden halt etwas kürzer treten müssen und du wirst vielleicht einen Nebenjob annehmen müssen. Ich bin diesbezüglich schon in Verhandlungen und werde dich informieren, sobald es etwas konkreter geworden ist“.
„Ja Meister, das will ich morgen erledigen“.
„Über alles weitere werde ich dich zu gegebener Zeit informieren. Jetzt möchte ich, dass du mir deine Dankbarkeit zeigst, dann wirst du auf deine Pritsche gehen und schlafen.
„Ja Meister“.
Sandra kroch auf Knien zu ihm herüber, öffnete seine Hose und begann ihn zu verwöhnen. Sie so von oben herab zu behandeln, hatte ihn schon immer geil gemacht, heute war es nicht anders. Es dauerte nicht lange und ihre Arbeit war getan. Sie selbst hatte gerade keinen Kopf für das Thema Sex. Ihre Gedanken drehten sich ausschließlich um die kommende Zeit.

Nachdem sie in gründlich gereinigt hatte, bat sie darum sich zurück ziehen zu dürfen. Nachdem er ihrer bitte entsprochen hatte, holte sie ihren Wecker und legte sie sich auf ihre Liege, die sie nach wie vor nur sehr selten benutze. Sie befestigte sich an den Ecken und versuchte zu schlafen. In ihrem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Sofort fragte sie sich, ob ihr das Studium gefallen würde, wie sie auf ihre Mitstudenten wirken würde, ob sie mit einigen von ihnen ein paar Kontakte schießen konnte und natürlich wie sehr Felix sie in der Uni vorführen würde. Wenn dies jetzt ihr Leben außerhalb der Beziehung sein sollte, wünschte sie sich, dass nicht jeder gleich wusste, dass sie seine Sklavin war und das sie nur da war weil er es wollte. Mit einer Mischung aus Besorgnis und Neugier schlief sie schlussendlich ein.

Am nächsten Morgen wurde sie mit dem vertraut heftigen Stromschlag im Schritt geweckt. Nachdem ihre Schellen sich geöffnet hatten, schaltete sie den Wecker ab und ging so leise sie konnte in das Zimmer ihres Meisters. Vorsichtig kroch sie unter die Bettdecke und begann damit ihn wie vorgeschrieben zu verwöhnen. Nachdem sie ihm den Start in den Tag auf die übliche Weise versüßt hatte, ging sie ins Bad und kümmerte sich um das Frühstück.
Zu seinen Füßen saß sie in der Küche und wartete darauf, dass sie ihren Brei essen durfte. Er hatte bereits vor einigen Minuten angefangen zu essen und genoss es sie warten zu lassen. Erst nachdem er komplett aufgegessen hatte, durfte sie beginnen.
„Um 14 Uhr fängt dein Kurs an. Davor wirst du alles wegen dem Antrag erledigen. Ich habe dich bei deiner Mutter schon angemeldet. Nach dem Kurs wirst du vor der Uni auf mich warten“.
„Jawohl Meister“ blieb Sandra nichts anderes übrig als seinen Befehl zu bestätigen.
Felix ging zur Uni. Sandra räumte die Küche wieder auf und ging in ihr Zimmer um sich an zu ziehen. Felix hatte ihr bereits einen Satz Kleidung auf ihre Pritsche gelegt. ´Hoffentlich nicht zu freizügig´ schoss es ihr durch den Kopf. Natürlich würde sie anziehen, was immer er für sie vorgesehen hatte, aber weder bei ihrer Mutter noch an ihrem ersten Tag in der Uni wollte sie all zu aufreizend erscheinen. Ihre Anatomie würde eh schon ihr übliches tun. Da konnte sie zusätzliche Unterstützung durch all zu freizügige Kleidung nicht gebrachen.

Felix hatte scheinbar eine ähnlich Sicht zu diesem Thema. Auf dem Bett lagen zwar ein sexy BH und ein knapper Top. Darüber durfte sie aber einen zwar eng anliegenden aber ansonsten sehr konservativ geschnitten Pullover mit Rollkragen anziehen. Dazu eine Strumpfhose und einen etwa knielangen Rock.
Das Problem mit ihren Heels hatte sich in den letzten Wochen tatsächlich etwas entspannt. Felix hatte separate Schäfte besorgt. Wenn man genau hin sah konnte man zwar sehen, dass diese nicht Teil des eigentlichen Schuhs waren, aber sie passten farblich nahezu perfekt und verbargen den Umständen entsprechend gut die Fußschellen. Wenn man nicht all zu genau hin sah, konnte man denken sie würde einen normalen Stiefel tragen. Aber auch so wirkte die Kombination nicht als übermäßiger Fremdkörper.

Sie betrachtete sich im Spiegel und machte ihre Haare zurecht. Die Frau im Spiegel sah fast aus wie jede andere Frau Anfang 20. Wäre da nicht ihr Vorbau, sie würde heute so wenig auffallen wie schon lange nicht mehr. Ihre Armreife waren durch den Pullover verdeckt. Die Schellen um ihre Füße von den zusätzlichen Schäften. Das Halsband um ihren Hals konnte als extravagantes Schmuckstück gelten. Es passte irgendwie zu den hohen Absätzen.
Sie war noch immer sehr gespannt, was die nächste Zeit so bringen würde und wusste nicht ob ihr der Gedanke wieder zu Schule bzw. zur Uni zu gehen wirklich gefallen würde. Aber alleine die Tatsache, dass nicht sie es war, die diese Entscheidung gefällt hatte, machte es für sie einfacher die neuen Tatsachen zu akzeptieren. Felix hatte für ihren ersten Tag schon alles vorbereitet. Über ihrer Jacke hing eine transparente Plastiktasche, die auch von außen gut Sichtbar die Bafög-Unterlagen, etwas zum Schreiben und einen Block enthielt. Sie nahm die Tasche, zog sich ihre Jacke an und ging zur Bahn. Gegen 10 Uhr stand sie vor der Haustür ihrer Eltern.

Fortsetzung folgt...
502. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 06.07.11 21:55

Ich nutze die Tatsache, dass der erste Eintrag bei mir immer erst erscheint wenn man einen zweiten dazu schreibt dazu, eben diesen zu verfassen und mich mal wieder bei allen Kommentatoren für die netten Kommentare zu bedanken.

Ich hoffe auch der Rest hat noch seinen Spaß beim Lesen.

Derzeit brauche ich etwas länger um mir neue Teile auszudenken. Ich habe zwar noch die eine oder andere Idee, aber diese Ideen lassen sich nicht einfach aneinander schreiben und so muss ich den Raum dazwischen mit etwas spannendem neuen füllen. Das war zwar schon von Anfang an so, aber je mehr Sandra erlebt um so länger muss ich nachdenken um etwas zu finden, was keine Wiederholung ist.

Ich habe immer noch eine ganze Menge Teile vorgeschrieben, aber ich glaube langsam nähert sich die Geschichte wirklich dem Ende. Aber das habe ich vor 1.000 Seiten schon mal gedacht (auf meinem Rechner ist die Geschichte wie ein Roman formatiert, derzeit mit 1.575 Seiten, davon sind 1.251 veröffentlicht). Ein paar Teile werden sicher noch dazu kommen. Dann mache ich mir Gedanken zu einem Spin-Off. Das Schreibfieber hat mich eindeutig gepackt.

Vielleicht kann ich ja ein paar Testballons starten. Gibt es vielleicht etwas, dass euch besonders interessiert, vielleicht eine Begebenheit oder eine Person die mal vorgekommen ist, die dann nicht näher erläutert wurde und die euch interessiert? Etwas aus der ich was machen kann?

Eine eventuelle Fortsetzung soll auf jedem Fall im selben Universum spielen wie das Original, dann kann man ein paar Charaktere noch mal auftauchen lassen.

Vielleicht mache ich auch erstmal nur ein paar Kurzgeschichten aus Sandras Umfeld.

Ich würde mich also über Vorschläge freuen. Entweder hier im Thread oder einfach als PN.

LG traumer
503. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 06.07.11 22:39

Wow was für eine Wendung in Sandras Leben!
Damit hat wohl niemand gerechnet das Felix Sandra nochmal zur Uni schickt.
Bin gespannt wie sie sich da so macht und ob sich vieleicht sogar Kontakte ergeben.
504. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 07.07.11 16:52

Einfach eine tolle Geschichte, jede Menge Kopfkino. Man leidet richtig mit.

Aber was mir auffällt, dass sie keine Depression oder sonst was bekommt.
Sie kann sich ja durch ihr Redeverbot mit keinem Sklaven austauschen. Sich keinen halt geben lassen, wenn sie eine Krise hat. Dabei wäre es ja so einfach mit Miri zu sprechen.
Oder darf sie noch, einmal die Woche, mit Anja per Telefon sprechen?

Auf jeden Fall ist das mit der Uni ein schöne Wende der Geschichte.

Mach bitte weiter so.

Danke und Servus Kieni

PS: Wie sieht es mit den Gutscheinen von Weihnachten aus (zusätzlicher Orgasmus, Ausgehen)?
505. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Winzig am 08.07.11 15:53


Zitat

Einfach eine tolle Geschichte, jede Menge Kopfkino. Man leidet richtig mit.

Aber was mir auffällt, dass sie keine Depression oder sonst was bekommt.
Sie kann sich ja durch ihr Redeverbot mit keinem Sklaven austauschen. Sich keinen halt geben lassen, wenn sie eine Krise hat. Dabei wäre es ja so einfach mit Miri zu sprechen.
Oder darf sie noch, einmal die Woche, mit Anja per Telefon sprechen?

Auf jeden Fall ist das mit der Uni ein schöne Wende der Geschichte.

Mach bitte weiter so.



Dem kann ich mich nur anschließen.

LG
Winzig
506. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 10.07.11 20:25

Teil 118

Wie immer wenn sie ihre Eltern besuchte, freute sie sich auf den Besuch und hatte gleichzeitig einen Klos im Bauch. Wenigstens sah sie heute einigermaßen normal aus, zumindest für ihre Verhältnisse. Sie wollte gerade klingeln, als die Tür schon von innen geöffnet wurde. Ihre Mutter stand in der Tür und begrüßte sie freundlich mit einer Umarmung.
„Schön, dass du es mal wieder geschafft hast“ sagte sie ohne das Sandra vermuten musste, dass sie es nicht ehrlich meinte.
„Hallo Mama“.
„Komm erst mal rein. Häng deine Jacke auf, worum geht’s denn? Felix meinte du hättest einen Antrag oder sowas bei dem du unsere Hilfe brauchst“:
Nachdem sie sich ihrer Jacke entledigt hatte, ging sie zu ihrer Mutter in die Stube.

„Ist setzten Ok für dich?“ fragte ihre Mutter zweideutig. Sandra merkte wie der Klos in ihrem Magen etwas größer wurde. Die Frage war nicht gewesen, ob sie sich hinsetzten wollte, sondern ob es ging, dass sie sich hinsetzte. Entweder hatte sie nicht über ihre Worte nachgedacht oder … ja, oder sie hatte über ihre Worte nachgedacht. Sandra wusste nicht ob ihr letzteres gefallen würde. Sie beschloss die Frage so zu interpretieren, wie es ihr besser gefiel. Vielleicht macht sie sich auch einfach nur zu viele Gedanken und legte alles was ihre Eltern sagten auf die Goldwaage.
„Na klar, ich hab 1-2 Stunden Zeit“ antwortete sie, als wäre das der einzig mögliche Grund, den sie sich vorstellen konnte. Sie setzte sich und öffnete ihre Tasche.
„Jetzt erzähl. Was heckt ihr schon wieder aus?“
„Ich will wieder studieren gehen. Ich bräuchte eure Daten für den Bafög-Antrag“.
Ihre Mutter schaute sie ungläubig an.
„Du hast doch erst bei diesem Autoladen angefangen“.
„Ja, aber das war nichts was ich den Rest meines Lebens machen wollte. Felix hatte vorgeschlagen, dass ich doch einfach noch mal Studieren gehe. Zuerst war ich mir auch nicht sicher. Ich hatte nicht darüber nachgedacht. Aber eigentlich war es eine gute Idee“ gab Sandra ihr eine sehr geschönte Begründung für ihren plötzlichen Sinneswandel.
„Aber Schatz, kommt ihr denn dann mit dem Geld hin? Ich meine, wir können euch doch nicht groß unterstützen“.
„Wir hoffen, dass ich Anspruch auf Bafög habe. Deshalb bin ich auch hier. Wenn es auch mit dem Bafög nicht reicht, suche ich mir noch einen kleinen Nebenjob“.
„Du machst Sachen, aber schön, dann gib mal her“.

Die beiden begannen damit den Antrag durch zu arbeiten. Da ihre Eltern die Unterlagen im Büro im ersten Stock aufbewahrten, bat ihre Mutter Sandra darum die Unterlagen zu holen. Sandra stand vom Sofa auf, musste sich aber aufgrund der hohen Absätze etwas umständlich am Tisch und an der Lehne abstützen um auf die Beine zu kommen. Sie hatte zwar schon reichlich Routine sammeln können, trotzdem konnte es auf außenstehende nicht wirklich grazil wirken. Sandra glaubte einen kleinen Seufzer von ihrer Mutter gehört zu haben. Sandra lächelte sie verlegen an und ging in den ersten Stock. Plötzlich war ihr die Situation wieder ein bisschen peinlich. Sie holte die Ordner und ging zurück in die Stube. Zusammen mit ihrer Mutter suchten sie die erforderlichen Unterlagen heraus.

Als nächstes musste sie Kopien anfertigen lassen. Die nächste Möglichkeit dazu bestand in einem Supermarkt im Zentrum oder besser gesagt in der Ortsmitte.
„Dann gehe ich schnell zum Markt und mache ein paar Kopien. In Ordnung?“
„Warte noch eine Sekunde“.
Sandra stand schon mal auf.
„Ja, geh schon mal. Ich werde hier warten. Ich hatte kurz überlegt mit zu kommen, aber ich habe hier noch so viel zu tun. Vielleicht haben wir danach ja noch ein paar Minuten Zeit um uns ein bisschen zu unterhalten“.
Sandra fand ihre Begründung etwas eigenartig. Sie vermutete, dass ihre Mutter sich ein bisschen für sie schämte und lieber nicht mit ihr gesehen werden wollte. Es tat ein bisschen weh, aber was erwartete Sandra.
„Gut, dann bis gleich“ sagte sie etwas verletzt. Dann zog sie sich ihre Jacke an und ging aus dem Haus.

Es hatte auch eine gute Seite, dass ihre Mutter nicht dabei war, was jetzt folgte wäre ihr vor ihrer Mutter sicher sehr peinlich gewesen. Sie nahm ihr Handy und rief die einzige Nummer an, die sie außer 110 und 112 noch wählen konnte. Nach zweimaligem klingeln meldete sich eine freundliche Frauenstimme aus der Clubzentrale.
„Was möchtest du Sklavin Sandra?“ wurde sie direkt gefragt ohne das sie erfuhr mit wem sie sprach.
„Mein Meister hat mir aufgetragen einige Unterlagen zusammen zu stellen. Dafür muss ich unerwartet Kopien anfertigen lassen. Ich bitte darum. dass mir der Weg von meiner aktuellen Position zum Supermarkt am Nordrand der Ortschaft gestattet und freigeschaltet wird“.
„Einen Moment“ war die Antwort und Sandra hörte Wartemusik. Nach etwa 5 Minuten hörte sie wieder die Stimme.
„Es ist dir die nächsten 60 Minuten gestattet, auf dem direkten Weg zum Markt und zurück zu gehen“. Dann wurde das Gespräch abrupt beendet.

Sandra ging los. Sie war heute für ihre Verhältnisse schon ungewöhnlich weit gelaufen und ihre Füße wussten dies entsprechend zu quittieren.
Bis auf Fau XXXXXXXXXXX eine ältere Dame, die gerade mit ihrem Hund spazieren ging, traf sie Unterwegs keine Menschenseele. Sandra kannte Frau XXXXXXXXXXX noch von früher und grüßte freundlich.
„Ach hallo Sandra, schön dich mal wieder zu sehen. Du hast dich aber verändert. Geht es dir gut“ fragte sie mit unverblümter Neugier.
„Ach ja, ich kann mich eigentlich nicht beklagen. Danke der Nachfrage“ antwortete Sandra mit einer der üblichen Phrasen.
„Mensch du hast dich wirklich verändert. Wie lange haben wir uns nicht mehr gesehen? 4-5 Jahre?“. Dabei starrte sie sie die ganze Zeit erstaunt an.
„Bestimmt. Ich kann es auch nicht mehr genau sagen“ ignorierte Sandra zum zweiten mal die versteckte Frage zu ihrer ´Veränderung´.
„Und wie geht es ihnen?“
„Ach ja, was soll bei mir noch viel passieren. Ich habe meinen Hanko, der ist noch so verspielt. Ist gerade 2 geworden. Der hält mich wenigstens noch ein bisschen auf Trab“.
„Ja, ist bestimmt auch ein ganz lieber“.
„Ja, mein Hanko tut keiner Fliege was zu leide“.
„Bitte entschuldigen sie, ich muss ein paar Fotokopieren machen. Ich muss wirklich weiter“.
„Natürlich, wir müssen auch noch unsere Runde fertig machen, bevor das Mittagsmagazin anfängt. Schön dich mal wieder getroffen zu haben“.
„Danke, dann wünsche ich noch einen schönen Tag“.

Sandra war froh, dass das Gespräch zu Ende war. Frau XXXXXXXXXXX war zwar sehr freundlich, aber Sandra hatte das Gefühl, dass die Freundlichkeit eigentlich nur aufgesetzt war und sie ihr am liebsten eine Standpauke gehalten hätte. Sandra fragte sich was passiert wäre, wenn sie ihre ganze Situation gekannt hätte. Dieser Gedanke lies sie dann doch wieder ein bisschen schmunzeln.

Nach etwa 10 Minuten hatte sie den Supermarkt erreicht und wartete am Tresen neben der Kasse, dass eine der Angestellten ihr die Kopien erstellen würde. Nach höchstens 2 Minuten kam eine der Kassiererinnen und fragte wie sie helfen konnte. Sandra legte die Mappe mit den Unterlagen auf den Tresen und bat um die Kopien.
Die Kassiererin brauchte eine Sekunde bis sie Sandras Wunsch realisierte, wie schon so oft zuvor, galt auch ihre Aufmerksamkeit nicht in erster Linie ihrer Aufgabe. Sandra blendete es zum gefühlt 1.000ten Mal heute aus und wartete einfach. Bald ein halbes Jahr war es her, das sie Felix erlaubt hatte sie zu verändern. Trotzdem hatte sie sich noch nicht daran gewöhnt immer und Überall zuallererst auf ihre Brüste reduziert zu werden. Dies war einer der Momente wo sie der Gedanke als Stufe 3 noch stärker verändert zu werden, etwas beunruhigte. Schon jetzt hatte Felix sein Ziel, dass sie immer und überall auffiel praktisch erreicht. Es waren die Kleinigkeiten die sie immer wieder daran erinnerten, dass sie sich jetzt für jeden sichtbar von der Masse unterschied. Wie würde es wohl dann erst werden.

Die Kassiererin brachte die Kopien und Sandra bezahlte die paar Cent. Sie packte ihre Unterlagen wieder zusammen und ging zurück zum Haus ihrer Eltern. An der Fußgängerampel vor dem Ausgang stand eine Mutter mit ihrem kleinen Sohn. Sandra schätze, dass er gerade in die Schule gekommen war und damit zwischen 5 und 7 Jahren alt sein musste.
„Warum hast du so komische Schuhe an?“ fragte sie der kleine. Sandra wusste im ersten Moment nicht wie sie reagieren sollte. Sie wollte weder ihn noch seine Mutter vor den Kopf stoßen. Das Schicksal meinte es in dieser Beziehung wirklich nicht gut mit ihr.
„Weil ich die schön finde“ antwortete Sandra etwas hilflos.
„Echt, kann man damit überhaupt richtig laufen?“
Sandra fragte sich ob der Kleine noch nie Highheels gesehen hatte oder ob er noch nie SOLCHE Highheels gesehen hatte.
„Das ist nicht so schlimm. Man muss ein bisschen üben, aber dann klappt das ganz gut“.
„Aber da kannst du doch gar nicht sehen wo du hintrittst?“
„Wieso?“ fragte Sandra und realisierte im selben Augenblick warum er der Meinung war, dass sie so nichts sehen konnte. Schlagartig war ihr die Situation hochgradig peinlich.
„Nun lass doch die Frau in Ruhe Lukas“.
„Nein ist schon gut. Ich kann gut sehen wo ich hin trete“.
„Aber wie?“
Seine Mutter wusste überhaupt nicht mehr wie sie noch reagieren sollte. Ihr musste die Situation ebenso peinlich gewesen sein wie Sandra. Seine Neugier war nicht zu bremsen. Aber jetzt wusste auch Sandra nicht mehr wie sie reagieren sollte. Zwar hatte er die Ausmaße ihrer Anatomie grundlegend überschätzt, aber wie erklärt man das einem kleinen Kind.
„Ich schaue einfach nach unten und da sind meine Füße“ antwortete Sandra mit einem lächeln.
Zum Glück sprang die Ampel in diesem Moment auf Grün und seine Mutter ging ein bisschen schief über die Straße, so dass sich ihr Abstand schnell vergrößerte und das Gespräch so zu einem Ende kam.

Sandra musste erst mal tief einatmen. Sie hoffte, wenigstens für den Rest des Tages weitere Zwischenfälle dieser Art vermeiden zu können. Ihr wurde bewusst wie ausgeliefert sie war. War sie das wirklich? Vielleicht ein bisschen. Was war den gerade passiert? Eigentlich überhaupt nichts. Im schlimmsten Fall würde seine Mutter noch ein paar unangenehme Fragen beantworten müssen. Und davor? Ja, die Leute waren neugierig. Ja, viele reduzierten sie auf ihren Körper.
Felix bekam genau das was er wollte und sie, sie musste es über sich ergehen lassen. Sie musste sich demütigen lassen, weil er es wollte. Als sie den Gedanken zu Ende gedacht hatte, stellte sie fest wie heiß sie das eigentlich machte. Sie hoffte, dass ihr Halsband jetzt nicht anfing zu leuchten. Sie konnte es nicht sehen, aber eigentlich musste es gerade hell erstrahlen. Das machte sie leier nur noch heißer. Je näher sie wieder dem Haus ihrer Eltern kam um so unangenehmer wurde ihr dieser Sachverhalt. Ihre Mutter würde sie sicher gleich ausfragen. Sie konnte sich nicht verstecken. Sie bekam eine Gänsehaut so geil war sie mittlerweile. Wie immer in solchen Momenten spürte sie jetzt besonders stark ihren Keuschheitsgürtel. Sie spürte auch den Dildo in ihrem Lustzentrum, der sie bei jedem Schritt über ihre empfindsamsten Stellen ihres Körpers glitt, sie aber nie stark genug stimulierte um sie von ihrem Luststau zu erlösen. Als sie wieder bei ihrer Mutter ankam, beherrschte ihre Lust ihre Gedanken.

Natürlich bemerkte ihre Mutter sofort das Leuchten und natürlich sprach sie sie sofort darauf an.
„Dein Halsband leuchtet. Hat das irgend was zu bedeuten?“
„Nein, ich meine ja, aber das willst du nicht wissen“.
Ihre Mutter blickte sie verlegen an und fragte nicht mehr nach. Was auch immer sie sich gerade dachte, Sandra war sicher das es nicht im entferntesten so hinterhältig war wie die Realität.
„Ich bringe eben die Originale wieder hoch?“
„Gut, ich bin in der Stube“.
Sandra heftete die Unterlagen wieder ab und ging zurück in die Stube. Als sie den Raum betrat, viel ihr erster Blick auf die Uhr.

„Scheiße“ entfuhr es ihr.
„Was ist den Sandra?“ fragte ihre Mutter besorgt.
„Es ist schon 20 vor 1, ich muss um 14 Uhr an der Uni sein und den 12:54 Zug kann ich wohl vergessen“.
„Was ist um 14 Uhr?“
„Ich habe einen Mathe-Vorbereitungskurs in der Uni. Ich bin ja nun schon einige Jahre aus dem Thema raus, der wäre wirklich wichtig“ ´und außerdem wird Felix es sicher überhaupt nicht gefallen, wenn sie den ersten Termin versäumt´ fügte sie in Gedanken hinzu.
„Nimm doch mein Fahrrad, ich hole es dann heute Abend vom Bahnhof ab“.
„Das wäre super, danke Mama“.

Die beiden gingen in die Garage und holten das Rad. Die Benutzung stellte sich allerdings als wesentlich schwieriger heraus als angenommen. Mit den hohen Absätzen war es praktisch unmöglich einen sicheren Stand auf den Pedalen zu erreichen.
„Zieh doch diese blöden Schuhe aus“ empfahl ihre Mutter.
„Das kann ich nicht“ antwortete Sandra etwas verlegen.
„Wieso nicht?“
„Nur Felix hat einen Schlüssel, die sind fest verschlossen“.
Ihre Mutter schaute sie 2 Sekunden wortlos an.
„Mensch Mädchen, du machst Sachen. Dann setzt dich auf den Gepäckträger, ich fahre dich zum Bahnhof. Du machst Sachen“ dabei schüttelte sie mit gespielter Empörung den Kopf.

Das hatte sie jetzt schon zwei Mal gesagt. Offensichtlich viel es ihr nicht halb so leicht Sandras Situation zu akzeptieren, wie sie immer behauptet hatte. Sie setzte sich seitlich auf den Gepäckträger und die beiden fuhren los. Es war schon sehr surreal so durch den Ort zu fahren. Wenn es ihrer Mutter nur halb so peinlich war wie ihr und sie ging eigentlich davon aus, dass es ihr selbst nur halb so peinlich war wie ihrer Mutter, würde sie vor Scham am liebsten im Boden versinken wollen. Damit hatte ihre Mutter mehr als nur einen gut.
Die Fahrt hatte noch einen weiteren unangenehmen Nebeneffekt. Ihre Mutter fuhr einen anderen Weg zum Bahnhof als der den Felix für sie freigeschaltet hatte. Sie fuhr natürlich direkt an der Grundschule vorbei, denn das war der kürzeste Weg und man konnte so mindestens 5 Minuten Fußweg sparen. Aber Felix hatte ihr diesen Weg verboten.

Sandra überlegt kurz, ob sie ihre Mutter auf diesen Umstand hinweisen sollte, entschied sich dann aber dagegen. Den Zug hätten sie dann auch mit dem Fahrrand auf keinen Fall mehr erreicht. Als sie sich der Schule näherten, biss Sandra die Zähne zusammen. Das Gefühl von Klammern und schweren Gewichten an Nippeln, Klitoris und Schamlippen durchfuhr ihren Körper. Dazu das Gefühl an eben diesen Stellen ausgepeitscht zu werden. Das Halsband erfüllte seine Aufgabe. Sie hätte am liebsten laut los geschrien. Zu dieser Tortur würde heute Abend sicher noch eine Strafe kommen, wenn Felix ihr Vergehen ein weiteres mal ahnden würde.
„Was ist denn los Sandra?“ fragte ihre Mutter besorgt. Sandra bemerkte erst jetzt, dass sie sich hektisch an ihr fest geklammert hatte.

„Ist schon gut, mach dir keine Sorgen. Ich habe eben nur an etwas gedacht“ versuchte sie die Situation zu entschärfen. Dabei schaffte sie es aber nicht so ruhig und entspannt zu klingen wie sie wollte. Zu heftig waren die Schmerzen.
„Ich glaube dir kein Wort. Sandra, was ist los mit dir?“
„Das willst du auch nicht hören“.
„Sag das nicht immer, natürlich will ich das hören. Was ist los mit dir Kindchen?“
„Na gut, ich verspreche die alles zu erzählen was du wissen willst, aber bitte nicht jetzt. Ich kann gerade nicht“.
„Du machst mir Angst“.
„Aua ... ahh … es ist wirklich alles in Ordnung und genau so wie ich es haben will. Ich weiß, dass dir das schwer fällt, aber ich will es so haben. Bitte glaube mir, es ist alles gut“.
Die Schmerzen wurden immer stärker, mit so einer heftigen Reaktion hatte sie nicht gerechnet. Sie hoffte, dass es besser wurde, wenn sie wieder auf dem freigegebenen Weg waren.
„Hast du Schmerzen?“
Sandra musste die Flucht nach vorn wagen.
„Ich bin eine Sklavin Mama und ich darf hier nicht sein. Ja, ich werde gerade ordentlich gepiesackt. Das Halsband sendet ein paar sehr unangenehme Signale und heute Abend wird dazu noch eine saftige Strafe folgen. Was willst du denn hören?“
Ihre Mutter sagte jetzt nichts mehr. Sandra hoffte, dass es nur daran lag, dass sie zu perplex war um etwas zu sagen. Natürlich hatte ihre Mutter eine grobe Vorstellung wie das Leben ihrer Tochter aussah. Aber so direkt hatte Sandra es noch nie beschrieben. Als sie am Bahnhof ankamen, hatten sie noch 3 Minuten bis zur Ankunft des Zuges.

„Ich will dich gar nicht mehr gehen lassen. Ich wusste, das Felix nicht gut für dich ist“.
„Bitte Mama, so ist es nicht. Ich liebe Felix mehr als alles andere. Noch nie war jemand so gut für mich. Ich habe mich freiwillig in seine Hände begeben und ich kann jederzeit aussteigen. Aber das will ich nicht. Es gibt mir so viel mehr als es mich kostet“.
„Es kostet dich nicht viel? Es kostet dich alles. Schau dich mal an. Diese Schuhe, dieser Stahlgürtel und diese … diese Monstertitten. Was kannst du bekommen, dass das alles rechtfertigt?“ So hatte sie ihre Mutter noch nie erlebt. Sie schrie fast, dabei war sie den Tränen nahe.
„So ein Mist, so war es heute überhaupt nicht geplant. Ich wollte eigentlich nur ein paar Unterlagen holen und ein bisschen mit dir plaudern. Was soll ich den sagen. Es ist nicht so wie du denkt. Ich bin glücklich, bitte, glaub mir das doch. Er hat mein Leben so bereichert. Es ist so, als hätte er mich schon ewig gekannt. Es ist so schön, so aufregend, so … einfach nur phantastisch mit ihm. Bitte mach dir keine Sorgen“. Auch Sandra war den Tränen nahe. Es viel ihr unendlich schwer ihre Mutter hier so stehen zu sehen. Alles was ihr blieb war zu versuchen sie zu beruhigen.

In diesem Moment fuhr der Zug ein. Sandra umarmte ihre Mutter kurz zum Abschied und stieg in Bahn.
„Ich melde mich, versprochen und mach dir keine Sorgen, wirklich“.
„Tschüss“ antwortete ihre Mutter einsilbig. Mit verstörtem Gesichtsausdruck blieb sie zurück.

Fortsetzung folgt...
507. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 10.07.11 21:52

hallo traeumer,

da hast du wieder eine geile fortsetzung gezaubert. vielen dank und hoffentlich darf ich noch mehr davon lesen.
508. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von wandler am 10.07.11 22:32

ich lese deine story seit Seite 1 und ganz ehrlich? ich finde sie supa!

Jedoch ist für mich genau jetzt! ein Scheidemoment gekommen.

An dieser Stelle muss das ganze fast für Sandra und ihren Liebsten in die Hose gehen.
Denn alle Eltern der Welt werden hier einen Schlussstrich ziehen...

Ich hoffe mal du hast das nächste Stück gut geplant

glg
Wandler
509. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 10.07.11 22:46

Klasse Fortsetzung Täumer.
Der kleine Junge war klasse das ist eben kindliche Neugier.
Vieleicht solten Felix und Sandra doch mal ein ausführliches Gespräch mit Sandras Eltern oder zumindest mit Ihrer Mutter führen.
Damit Sie zumindest Ansatzweise verstehen kann warum Sandra so lebt.
Gibt es da nichts vom Club?
So eine Art Einführungskurs für Eltern?
510. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 11.07.11 01:15


Zitat

Klasse Fortsetzung Täumer.
Der kleine Junge war klasse das ist eben kindliche Neugier.
Vieleicht solten Felix und Sandra doch mal ein ausführliches Gespräch mit Sandras Eltern oder zumindest mit Ihrer Mutter führen.
Damit Sie zumindest Ansatzweise verstehen kann warum Sandra so lebt.
Gibt es da nichts vom Club?
So eine Art Einführungskurs für Eltern?


---ggg--- die Idee ist gut, einen Einführungskurs für die Eltern anzubieten.

Da wurde sie mal wieder ausgefragt. Von der Mutter, von Frau XXXXX und am Besten von dem kleinen Jungen.

Das Halsband wurde erfolgreich getestet.

Somit warte ich noch, wie Felix es aufnimmt, sein Verbot übergangen zu haben.

Wie ich Felix glaube zu kennen, ist er mit der Bestrafung durch das Halsband allein nicht zufrieden.

Danke Traeumer

-----
Gruß vom Zwerglein
511. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von MartinII am 11.07.11 10:04

Zitat
Klasse Fortsetzung Täumer.
Der kleine Junge war klasse das ist eben kindliche Neugier.
Vieleicht solten Felix und Sandra doch mal ein ausführliches Gespräch mit Sandras Eltern oder zumindest mit Ihrer Mutter führen.
Damit Sie zumindest Ansatzweise verstehen kann warum Sandra so lebt.
Gibt es da nichts vom Club?
So eine Art Einführungskurs für Eltern?

Ach ja, aber ob das helfen würde, wenn sie es nicht verstehen wollen?
512. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 13.07.11 06:59

Teil 119

Sandra stellte sich einfach neben die Tür. Was war schief gelaufen? Nein, was war nicht schief gelaufen? Es fiel ihr unendlich schwer ihre Mutter jetzt einfach so stehen zu lassen. Sie war die einzige, die das wieder hin biegen konnte. Felix sollte in der nächsten Zeit besser einen großen Bogen um ihre Eltern machen. Es war eine äußerst belastende Situation. Sie würde das Thema gleich nach dem Kurs ansprechen. Sie hoffte, dass er nicht all zu streng mit ihr sein würde.

Etwa eine halbe Stunde vor Kursbeginn stand sie vor der Uni. Sie ging durch den großen Haupteingang in die dahinter liegende Haupthalle. Die Halle war menschenleer, vermutlich waren die meisten gerade in irgendwelchen Vorlesungen. Sie suchte sich einen Raumplan und fand diesen neben einer großen Pinnwand, an der alle Institutionen der Uni ihre Neuigkeiten veröffentlichten. Sie kramte aus ihrer Tasche die Anmeldung heraus.

Sie musste in eines der Nebengebäude, erster Stock, Raum C.43. Sie prägte sich auf dem Plan den Weg ein und ging los. Je näher sie dem Gebäude kam, um so voller wurde der Campus. Mehr als einmal wurde sie ungläubig angestarrt. Da sie ja jetzt ständig hier sein würde, würde sie mit Sicherheit in wenigen Tagen bekannt sein wie der sprichwörtliche bunte Hund. Das konnte sie nicht verhindern, aber sie konnte versuchen ein möglichst vielschichtiges Bild von ihr zu Vermitteln. Sie entschied sie dazu ein bisschen in die Offensive zu gehen. Wann immer sie bemerkte, dass sie all zu offensichtlich angestarrt wurde, ging sie auf die entsprechende Position zu und fragte freundlich nach dem Weg. Dies zwang die meist männlichen Mitstudenten sich von ihrem Vorbau loszureißen und ihre zumindest für einen Moment in die Augen zu schauen. Dann lächelte sie freundlich und sagte.
„Siehst du, ich hab doch Augen“.
Meist erntete sie darauf hin einen betroffenen Blick.
Mit „Du bist nicht der erste“ entschärfte sie die Situation aber immer gleich wieder. Es wäre so toll, wenn sie einfach mal wieder in der Menge untergehen könnte. Aber das Thema hatte sich wohl ein für alle mal erledigt. Auf der anderen Seite wusste sie wie sehr Felix genau diesen Umstand liebte und es erinnerte sie daran warum sie sich dazu entschieden hatte nicht mehr in der Menge untergehen zu können.
Was war heute mit ihr los? Diese Situation war nicht einfach über sie gekommen, sie hatte sich bewusst dazu entschieden. Sie riss sich zusammen, straffte sich und ging von da an so selbstbewusst wie es denn ging und ohne all zu albern aus zu sehen in Richtung Vorlesung.

Noch immer eine Viertelstunde zu früh stand sie vor der Tür, sie war aber trotzdem nicht die erste. An einem Tisch auf dem Gang saßen bereits zwei andere Teilnehmer. Eine junge Frau die etwa ihr alter hatte und ein etwas ältere Student, dessen Alter sie auf etwa 30 schätzte. Als sie sahen, dass Sandra die Türschilder geckecked hatte um dann vor der Tür stehen zu bleiben, wurde sie von der jungen Frau angesprochen.

„Der Mathekurs ist hier, auch zu früh?“
„Ja, die Bahn ist so doof gefahren“.
„Kommst du nicht aus der Stadt?“
„Normalerweise schon, ich war heute Vormittag aber noch unterwegs“.
„Achso, ich bin mit dem Fahrrad da und bin besser durchgekommen als gedacht“.
„Ja, normalerweise wohne ich mehr oder weniger in der Nähe. Ich denke im Normalfall werde ich zu Fuß kommen“.
„Mit den Schuhen?“ fragte der andere Teilnehmer. Sandra hatte sich schon gefragt, wann ihr Outfit das erste mal thematisiert werden würde.
„Ach das geht schon, man gewöhnt sich daran“.
„Ok, willst du dich setzten?“ fragte er und schaute dabei auf ihre Schuhe.
„Danke, kein Problem. Ich bin das gewohnt“.
„Verstehe mich nicht falsch, aber wenn ich ein bisschen indiskret fragen darf. Was machst du hier? Ich meine in dem Outfit“.
„Mathe“.
„Ich meine, was hast du vorher gemacht?“
Sandra konnte sich etwa vorstellen in welche Berufsgruppe er sie gerade steckte.
„Ich habe vorher im Controlling gearbeitet, aber das war nichts was ich mein ganzes Leben machen wollte“.
„Ok“.

„Was verschlägt euch hier her?“
„Meine alte Firma hat zu gemacht“ antwortete er.
„Ich habe eine Ausbildung bei der Stadt angefangen, aber das war nichts für mich. Also so ähnlich wie bei dir“.
„Mal sehen wie viele noch kommen“.
„Ja, mal sehen“.
„Mal sehen was ich noch kann. Das Meiste habe ich seit bestimmt 5 Jahren nicht mehr gebracht“.
„Ja, ich habe gehört der Kurs soll viel bringen, besonders wenn man eine Zeit lang raus war“.
„Lassen wir uns überraschen“.

Danach schwiegen sie sich weiter an. Sandra war froh, dass sich das Gespräch wenigstens nicht weiter um sie drehte. Mit der Zeit trudelten noch etwa ein Dutzend weiterer Kursteilnehmer ein. Sandra hatte das Gefühl von ihren Blicken förmlich aufgefressen zu werden, daran musste sie sich jetzt wohl gewöhnen. Um kurz nach Zwei kam der Dozent. Er schloss die Tür auf und die Gruppe ging in den kleinen Hörsaal. Sandra wählte einen Platz ziemlich weit hinten, damit sie nicht weiter so angestarrt wurde.

Nachdem die Teilnehmerliste kontrolliert war, begann die Vorlesung. Alle bekamen ein Heft mit Aufgaben und Formeln. Der Dozent ging mit einer Geschwindigkeit durch den Stoffe, der es Sandra schwer fallen ließ zu folgen. Sie traute sich aber nicht dies zu sagen. Sie wollte nicht als eines dieser etwas unterbelichteten Püppchen abgestempelt werden. Ihr klebten bereits jetzt genug Etiketten an. Wann immer sie einen Moment hochschauen konnte, ließ sie ihren Blick über die anderen Teilnehmer schweifen um festzustellen, wie leicht oder schwer es ihnen viel. Mit Erleichterung bemerkte sie, dass es mindestens der Hälfte so ging wie ihr. Sie schrieb so schnell mit wie sie konnte. Nach 90 Minuten gab es eine kurze Pause. Sandra schrieb noch den Satz zu Ende, dann stand sie auf. Es bildeten sich ein paar kleine Grüppchen. Da hier keiner den anderen kannte, sollte es nicht schwer fallen irgendwo Anschluss zu finden. Sandra ging auf eine der Gruppen zu, die ihr besonders sympathisch erschien. Als sie bemerkt wurde, wurde sie von einer Studentin mit einem dermaßen abweisenden Blick beachtet, das sie sich nicht traute sich einfach dazu zu stellen. Als sie an der Gruppe vorbei gegangen war, ärgerte sie sich über sich selbst. Sie steuerte die nächste Gruppe an, dieses Mal würde sie sich nicht so leicht geschlagen geben.
Tatsächlich bildeten sie sogar eine Lücke, damit Sandra sich in die Runde stellen konnte. Die Gruppe unterhielt sich gerade über das eben erlebte, Sandra hörte einen Moment lang einfach nur zu.

„Der legt ja ganz schön los“.
„Gehört hat man das ja alles mal, aber das ist bei mir bestimmt schon 5 Jahre her“.
„Da bin ich ja froh, dass ich nicht die einzige bin, die ganz schön rudern muss um mitzukommen“ klinkte Sandra sich ein.
„Nein, die Sorge kann ich dir nehmen. Ich glaube nicht, dass ich die Hälfte verstanden habe“.
„Ich denke ich muss mich erst mal wieder daran gewöhnen wieder zu lernen“ antwortete Sandra.
„Ich finde der Tag hat sich schon gelohnt“ bemerkte einer der männlichen Teilnehmer mit einem vielsagenden Grinsen in ihre Richtung. Aber es wirkte kein bisschen plump oder herablassend und so störte es Sandra nicht. Im Gegenteil fühlte sich sogar ein bisschen geschmeichelt. Sie lächelte ihn freundlich an. Im gleichen Moment musste sie eine Entscheidung treffen. Weder sie selbst noch die anderen Teilnehmer würden ausblenden können, das Sandra war wie sie war. Sie konnte vergeblich versuchen sich zu verstecken oder sie konnte mit ihrer Situation offensiv umgehen. Letzteres erschien ihr zwar schwieriger, aber am Ende sicher angenehmer.
„Ich glaube ich muss mit meinem Freund heute Abend alles noch mal durchgehen“ versuchte Sandra unauffällig die Fronten zu klären.
„Wenn er keine Zeit hat melde dich einfach“.
„Meintest du eben nicht, dass du auch nichts begriffen hast?“
„Erwischt“ dabei lachte er freundlich. Das Lachen war ansteckend und auch die anderen mussten schmunzeln. Danach unterhielten sie sich über andere Themen, bei denen Sandra leider schon etwas den Anschuss verloren hatte. Die aktuellen Fernsehserien und Kandidaten von Castingshows. Die besten Filme. Halt all die belanglosen Themen um ins Gespräch zu kommen und Gemeinsamkeiten zu finden. Es war sehr kurzweilig, aber die Pause war viel zu schnell wieder vorbei.

Zurück im Hörsaal ging es mit unvermindertem Tempo weiter. Sandra nahm so viel mit wie sie konnte, hatte aber nach etwa einer Stunde den Anschluss komplett verloren. Sie schrieb einfach mit um die Inhalte zuhause nach zu verfolgen, wenn ihr dies ihr Meister gestattete, aber davon musste sie ausgehen, schließlich wollte er sie ja hier haben.
Nach dem Kurs standen alle noch kurz auf dem Gang.
„Und jetzt?“ fragte der Kerl mit dem sie in der Pause schon rum geflachst hatte.
„Jetzt gehe ich nach hause und schaue mir das Ganze noch 2-5 mal an“ meine eine der Teilnehmerinnen.
„Ich werde gleich von meinem Freund abgeholt. Danach sehe ich weiter, aber es wird sicher auch irgendwas mit Lernen zu tun haben“ meine Sandra.
„Ja, das klingt alles nach einem Plan. Ich werde mich wohl auch noch mal an die Unterlagen setzen. Dann bis morgen“.

Sandra ging zusammen mit dem Kerl der sich inzwischen als Dirk vorgestellt hatte, zum Haupteingang. Er wich ihr zwar nicht von der Seite, war aber nicht aufdringlich. Ganz offensichtlich gefiel ihm was er sah, aber dies brachte er nur unterbewusst zum Ausdruck. Trotzdem fürchtete Sandra, dass es Felix nicht gefallen könnte, wenn sie sich von fremden Männern umschwärmen lies. Nicht das sie damit für sich auch nur das geringste hätte erreichen können. Trotzdem gab sie ein bisschen die Unnahbare. Sie war freundlich und machten ihre Späße, Sandra blieb aber immer sehr distanziert.
Natürlich war Felix noch nicht da.
„Ich muss wohl noch ein bisschen warten“ bemerkte Sandra.
„Mich treibt nichts, wenn es dir nichts ausmacht, warte ich einfach mit dir“.
„Danke für das Angebot, aber ich komme bestimmt alleine klar“.
„Ja, aber es ist nicht so unterhaltsam“.
Dirk war schon ziemlich aufdringlich, aber sie hatte nicht mehr die Kraft ihn vor den Kopf zu stoßen. Außerdem konnte sie einen Verbündeten gut gebrauchen. So ging sie auf das Angebot ein.

Felix lies sie noch über eine Stunde warten. Normalerweise hätte sie nicht einmal darüber nachgedacht. Er hatte sie schon oft über Stunden irgendwo auf ihn warten lassen. So war er und es war in Ordnung so. Er hatte sicher seine Gründe und Sandra hatte zu gehorchen. Für ihren Meister nahm sie das normalerweise gerne auf sich. Aber heute war die Situation ein bisschen anders. Sie hoffte jede Minuten ihn endlich zu sehen. Bei jeder Straßenbahn die vor der Uni hielt hoffte sie nach dem Abfahren sein Gesicht unter den Fahrgästen zu sehen. Dirk hatte schon ein paar Kommentare bezüglich seiner Pünktlichkeit fallen lassen. Aber Sandra spielte die Situation herunter.
„Er meinte schon, dass er es nicht ganz pünktlich schaffen wird. Aber ich bin auch nicht besser“.

Nach einer Stunde und 10 Minuten stieg er endlich aus einer Bahn. Sandra war erleichtert. Sie rannte ihm so gut es mit den Schuhen ging entgegen und viel ihm demonstrativ um den Hals. Spätestens jetzt sollte Dirk verstanden haben, dass bei ihr nichts zu holen war.
Felix erwiderte ihre Begrüßung und spielte mit.
„Und wie war der Kurs Mäuschen?“
„Anstrengend, ich glaube ich muss das alles noch ein paar mal durchgehen, bis ich es begriffen habe“.
„Und wer ist dein Begleiter?“
„Das ist Dirk, ein Leidensgenosse. Er ist auch in meinem Kurs. Er war so freundlich hier mit mir zu warten“.
„Danke. Kann ich meine Freundin jetzt entführen?“
„Na klar. Ich muss eh los. Lasst euch von mir nicht aufhalten“ antwortete Dirk. Sandra war nicht ganz sicher wie er es meinte. Sicher nicht so wie er es gesagt hatte. Aber natürlich überließ sie alle Entscheidungen ihrem Meister. Diese Gratwanderung in der Öffentlichkeit begann ihr langsam wieder Spaß zu machen. Nachdem Dirk gegangen war, ließ Sandra die Fassade fallen.

„Darf ich etwas sagen Meister?“ fragte sie als sie sicher war, dass niemand sie hören konnte.
„Ich gestatte es dir“.
„Ich muss etwas melden, ich war heute nicht so gehorsam wie du es von mir erwartest“.
„Das habe ich wohl mitbekommen“.
„Bitte entschuldige Meister, ich bitte darum mich erklären zu dürfen, wenn es euch gefällt. Dies soll natürlich keine Auswirkung auf meine Bestrafung haben. Selbstverständlich habe ich eine harte Bestrafung verdient“.
„Ich weiß nicht ob mich das interessiert“.
Sandra blickte ihn flehend an. Nach ein paar Sekunden ließ er sich doch erweichen.
„Warum meinst du, dass es wichtig ist dich zu erklären“.
„Es gab einen Zwischenfall mit meiner Mutter der mir Sorge bereitet“.
„Auch das weiß ich, ich habe euren kleinen Dialog schon abgehört. Darüber werden wir an anderer Stelle noch reden müssen. Aber keine Sorge, dass kriegen wir schon irgendwie wieder hin“.
„Danke Meister“.
„Komm wir gehen da drüben zu dem Tisch, es wird Zeit für deine Bestrafung“.
„Hier?“ fragte Sandra erschrocken und ohne nachzudenken.
„Bist du ruhig“ fuhr er sie an wie ein trotziges Kleinkind, aber so dass es niemand hörte.
„Zuhause hättest du dir jetzt eine eingefangen, das ist dir hoffentlich klar. Sei froh das wir hier in der Öffentlichkeit sind“.
„Ich bitte um Entschuldigung Meister. Bitte erhöhe mein Strafmaß entsprechend. Natürlich kannst du mich bestrafen wie, wann und wo du willst. Es tut mir leid, ich habe meine Stellung missachtet“.

„Hier auf dem Campus bist du für die anderen einfach meine Freundin. Über diesen Punkt brauchst du dir keine Sorgen machen, hier wird niemand außer dir etwas merken“.
„Ja Meister“ antwortete Sandra verschüchtert.

Felix setzte sich auf die Bank vor dem Tisch und stellte seinen Rucksack neben sie. Er holte zwei Flaschen Wasser heraus und stellte sie wortlos auf den Tisch. Sandra brauchte keine besondere Aufforderung mehr um zu wissen, was sie zu tun hatte. Sie setzte sich ihm gegenüber, nahm sich die erste Flasche, schraubte den Deckel ab und schaute ihn zur Bestätigung noch einmal an.
Er nickte kurz und Sandra setzte an. Die Flasche hatte ein Volumen von einem Liter. Schluck für Schluck trank sie das wie immer mit Nährstoffen und Vitaminen versetzte Wasser. Nach weniger als 5 Minuten und etwa 5 oder 6 Mal absetzten, Sandra hatte nicht mitgezählt, hatte sie die erste Flasche geleert und nahm sich die zweite Flasche. Sandra spürte schon jetzt, wie sich ihre Blase füllte. Trotzdem hatte sie nach weiteren 10 Minuten auch die zweite Flasche geleert. Felix sah ihr genüsslich dabei zu, wie sie sich das Getränk hinein quälte. Sie stellte die zweite Flasche auf den Tisch und Felix steckte sie wortlos zurück in seinen Rucksack.

„Zeit für einen kleinen Spaziergang“ sagte er und stand auf. Sandra wollte hinter ihm her laufen, aber er wartete, bis sie auf einer Höhe waren. Dann nahm er sie an die Hand und die beiden gingen in den Park, der sich gegenüber der Uni befand. Nachdem sie ein paar Meter über einen kleinen Weg gegangen waren, bog Felix auf die große Hauptallee ab. Die Allee war schnurgerade und sehr lang. Sandra wusste nicht genau wie lang, aber die Bahn fuhr in ein paar hundert Meter entfernt parallel am Rande des Parks und unterwegs waren 3 oder 4 Haltestellen. Mit jedem Schritt wurde das Laufen unangenehmer. Sie hatten noch nicht einmal den halben Weg bis zum Ende der Allee zurückgelegt, als Sandra schon an nichts anderes mehr denken konnten. Außer, dass das Ende der Allee mitnichten das Ende ihres ´kleinen Spaziergangs´ sein musste. Immer wieder ertappte sie sich dabei, wie sie sich leicht auf die Unterlippe bis.
Felix registrierte sehr genau wie Sandra unter ihrer voller und voller werdenden Blase zu leiden hatte. Auf halber Strecke blieb er stehen und zog sie zu sich heran. Er nahm sie völlig unerwartet in den Arm und küsste sie. Das ansich schöne Gefühl ihn bei sich zu spüren, wurde so sehr von ihrer Blase überdeckt, dass sie sich nicht eine Sekunde fallen lassen konnte. Sie war sicher, das Felix nur stehen geblieben war, um ihre Leiden zu verlängern. Gleichzeitig war es aber auch ein eindeutiger Liebesbeweis. Ihre Empfindungen überlagerten sich immer stärker. Hatte sie ihn eben noch innerlich verflucht, paarte sich dieses Gefühl nun mit der wohligen Wärme, die man nur in der Gegenwart eines geliebten Menschen verspüren konnte. Auch wenn eben dieser Mensch sich gerade einen Spaß daraus machte, einen selbst zu quälen.

Felix hatte es nicht eilig. Nach ein oder zwei Minuten ging er weiter. Aber so langsam, das Sandra schätzte, dass sie noch mindestens eine halbe Stunde für den Weg bis zum Ende der Allee benötigen mussten. Zum Glück hatte sie sich ein bisschen zu ihren Gunsten verschätzt und so erreichten sie bereits nach gut 20 Minuten den großen Platz, der sich an den Park anschloss. An einem Ende des Parks befand sich ein kleines Café, das aufgrund des guten Wetters schon ein paar Tische und Stühle raus gestellt hatte. Das Café war in einem Pavillon untergebracht und verfügte über keine eigene Toilette. Diese war in einer Art Container gegenüber untergebracht und wurde dem großen Schild an der Tür nach zu urteilen von der Stadt betrieben. Bevor sie den eigentlichen Platz betraten, nahm Felix sie zur Seite.

„Kommen wir nun zu deiner Strafe“.
Sandra schaute ihn ungläubig an. Was hatte sie denn gerade durchgemacht. Trotzdem antwortete sie gehorsam mit: „Wie es dir gefällt Meister“.
„Du möchtest sicher auf Toilette oder?“
„Ja Meister, ich kann es glaube ich nicht mehr lange halten“.
„Das ist kein Problem … oder sagen wir mal, vielleicht ist das kein Problem. Du darfst auf die Toilette wann immer du willst“. Dabei steckte er ihr 50 Cent Stück in die Tasche in ihrem Ausschnitt. Dann stelle er seinen Rucksack auf den Boden, öffnete die hintere Tasche und holte ihre Sklavenhandschuhe heraus.
„Gib mir deine Hände“ wies er sie an. Sandra streckte ihm ihre Hände entgegen und eine Minute später steckten diese bewegungsunfähig in ihren Gefängnissen.
„Aber wie soll ich denn dann ….“
„Du willst wohl noch einen halben Liter trinken. Wirst du wohl ruhig sein?“.
„Entschuldige Meister. Wenn es dir gefällt, werde ich gerne noch einen halben Liter trinken“.
„Dieses Mal nicht. Betrachte es als letzte Verwarnung und von jetzt ab, ich will nichts mehr hören“. Dann gab er ihr einen kleinen Klaps auf den Hintern und ließ sie alleine auf die Toilette zulaufen. Er selbst schlenderte gemütlich zum Café. Bestellte sich etwas zu trinken und setzte sich an einen der freien Tische. Sandra stellte sich neben die Toilette und fragte sich, wie sie die Aufgabe wohl bewältigen konnte. Sie konnte ja noch nicht mal das Geldstück selber hervorholen. Ohne Hilfe war hier kein weiterkommen. Aber wie sollte sie jemanden ansprechen und wen?

Auf dem Platz waren um diese Zeit nicht viele Menschen. Ein älteres Ehepaar, das gerade im Café saß, ein Mann, der mit seinem Hund spazieren ging. Eine junge Frau, die auf einer Bank saß und ein Buch las. Eine Gruppe junger Kerle, mit Sporttasche, die gerade in Richtung der hinter dem Platz befindlichen Sportplätze wanderten. Außerdem konnte sie sehen, wie sich aus der Ferne noch weitere Personen näherten.
Sie musste eine Wahl treffen und sie musste sie schnell treffen. Die einzig andere Möglichkeit sich zu erleichtern war es sich in die Hose zu machen. Die Steilvorlage um wieder in die Windel gesteckt zu werden wollte sie Felix nicht bieten. Warten würde die Sache nicht besser machen und so ging sie nach kurzem Zögern mit hochrotem Kopf zu der jungen Frau.
„Entschuldigung“ sagte Sandra vorsichtig und die junge Frau blickte von ihrem Buch hoch.
„Ja?“
„Es tut mir leid dich zu stören, aber … oh mein Gott ist mir das unangenehm. Also, ich stecke in diesen Dingern und müsste wirklich ganz dringend mal auf die Toilette, könntest du mir vielleicht helfen?“
Die junge Frau blickte sie fragend und abfällig zugleich an.
„Nee, sorry, auf so nen kranken Scheiß lasse ich mich nicht ein“. Dabei schüttelte sie zur Bestätigung den Kopf und las weiter.
„Ok“ sagte Sandra etwas deprimiert und ging weiter. Die

besten Erfolgsaussichten rechnete sie sich bei den Sportlern aus. Allerdings würde es vermutlich auch am peinlichsten werden. Das die drei schon ein Stück in Richtung Sportplatz gegangen waren, rief sie ihnen laut „Jungs“ hinterher.
Einer aus der Gruppe drehte sich um und hielt die anderen auf. So schnell Sandra konnte, ging sie mit ihren hohen Absätzen auf die Gruppe zu. Als sie angekommen war, trug sie ihr Anliegen vor.
„Danke, dass ihr gewartet habt. Ich habe ein kleines Attentat auf euch vor. Bitte … das ist mir wirklich unangenehm. Aber …“
„Schicke Handschuhe“ wurde sie von einem aus der Guppe unterbrochen.
„Ja, die sind Teil des Problems. Das ganze ist mir unendlich peinlich, aber könnte vielleicht einer von euch mit mir auf die Toilette gehen und mir helfen? Ich kann das mit den Dingern nicht alleine. Man ist das peinlich“.
„Was ist das hier für ein Spiel?“ fragte der dritte im Bunde, der bisher noch nichts gesagt hatte.
Wieder musste Sandra in die Vollen gehen und weit mehr von sich preisgeben als ihr lieb war.
„Ich war ungezogen und mein Meister hat mir zur Bestrafung diese kleine Aufgabe auferlegt. Ich musste im Vorfeld 2 Liter Wasser trinken. Ich muss wirklich dringend“.
Jetzt mussten die drei lachen. Dabei stachelten sie sich gegenseitig an. Sie gingen erst mal auf das Spiel ein.
„Und was haben wir davon?“ frage wieder der erste, jetzt aber mit einem faszinierten Funkeln in den Augen.
„Ich kann euch nicht viel bieten und schon gar keinen Sex. Sorry, da pinkle ich mir lieber in die Hose. Außerdem ginge das überhaupt nicht. Ihr wisst sicher was ein Keuschheitsgürtel ist oder?“
„Du willst doch nicht sagen das du...?“
„... doch, genau das will ich. Eure große Chance so ein Teil mal am lebenden Objekt zu begutachten“.

„In der Tat, das macht es ein bisschen interessanter. Apropos groß ...“.
Sandra schaute sie vielsagend an. Dann stieß sie einen gespielten Seufzer aus.
„... wenn ihr unbedingt wollt, dürft ihr die auch auspacken“.
„Wir alle drei?“
„Das ist eure Entscheidung. Hauptsache ich komme auf die Toilette“. Sandra war mittlerweile alles egal. Sie hatte jede Schamgrenze 10x überschritten, peinlicher konnte es nicht mejr werden.
„Dann haben wir einen Deal, komm mit“.
„Danke Jungs“.
Schnellen Schrittes gingen sie zu dem öffentlichen Klo. Je näher sie dem Container kamen umso unangenehmer wurde ihr die ganze Situation. Sie überlegte wieder ernsthaft sich einfach in die Hose zu machen. Als sie vor der Tür standen, kramte einer der Drei in seinem Portemonnaie.
„Warte, in meinem Ausschnitt ist eine kleine Tasche, da sind 50 Cent“.
„Ok“ antwortete er. Dann griff er ihr vorsichtig zwischen die Brüste.

„Keine falsche Scham, hast du die Tasche?“ sagte Sandra und meinte das Gegenteil.
„Ja, da ist sie und hier ist auch die Münze“. Er präsentierte seinen Fund und warf die Münze in den Schlitz. Es klickte und die Tür öffnete sich einen Spalt. Einer der Drei hielt ihr die Tür auf und alle vier betraten den Container. Der Innenraum war für Rollstuhlfahrer ausgelegt und so hatten alle genug Platz.
„Womit sollen wir anfangen?“ frage einer der Drei.
„Am besten ihr zieht mir zuerst die Strumpfhose und das Sicherheitshöschen runter.
„Ich denke wir sollten die zuerst den Rock ausziehen“.
Was wenn die drei sie nicht wieder anziehen würden? Felix war zwar nicht weit, aber würde er ihr zu Hilfe kommen? Vielleicht war er ja der Meinung, dass sie das über sie würde ergehen lassen müssen. Aber welche Wahl hatte sie.
„Gut, dann zieht mir zuerst den Rock aus, aber bitte nur biss ich fertig bin“ flehte sie.
„Selbstredend“ antwortete einer der Drei mit einem Tonfall, der ihre Unsicherheit eher noch verstärkte.

Er zog ihr den Rock aus, dann schob er ohne zu fragen ihren Pullover hoch.
„Dann packe ich jetzt mal die beiden aus“.
„Ich halte mein Wort. Viel Spaß mit den beiden“.
Er schob ihren Top hoch und öffnete den BH.
„Schaut euch die Dinger an Männer“.
Sie beließen es nicht bei schauen. Jetzt wo sie sich einmal überwunden hatten, war bei ihnen jede Zurückhaltung verschwunden. Alle Drei begrapschten sie nach Herzenslust. In Ermangelung von Alternativen ließ sie es über sich ergehen.
„Könnte einer von euch jetzt meine Strumpfhose und das Sicherheitshöschen runter ziehen? Ich muss wirklich dringend“.
„Na klar, versprochen ist versprochen“.
Auch ihr Unterleib wurde entkleidet und so bot sich den Betrachtern einen ungestörter Blick auf ihren Keuschheitsgürtel.

„Krass“ war alles was einer der Drei sagte. Die anderen sagten überhaupt nichts. Sandra setzte sich vorsichtig auf die Schüssel. Es war ihr egal, dass sie gerade halbnackt von drei wildfremden Männern angestarrt wurde. Sie konnte und wollte ihren Harndrang nicht mehr unterdrücken. Es kostete sie noch nicht mal mehr Überwindung. Langsam ließ der Druck nach. Im gleichen Maß wie der Druck nach ließ, wurde ihr ihre Situation bewusster und auch ihre drei Helfer bemerkten eine Veränderung.
„Warum fängt dein Halsband jetzt an zu leuchten?“
„Das ist Zufall, ab und zu tut er das“ log sie.
„Könntet ihr mich wieder anziehen?“
„Ich will noch einen Moment deinen Gürtel inspizieren. So was werde ich wohl so schnell nicht wieder zu sehen bekommen“.

„Könntest du dabei vielleicht die letzten Tropfen entfernen, ich meine nur, wenn es dir nichts ausmacht. Sonst fängt die das Sicherheitshöschen auf“.
„Warum nicht“.
„Er nahm ein Stück Toilettenpapier und wischte ab, was er sehen konnte. Es war unangenehm und geil zu gleich. Ein wildfremder reinigte ihren Keuschheitsgürtel, während sie praktisch nackt vor ihm stand. Zum Glück hielten sie ihr Wort und zogen Sandra tatsächlich wieder an. Nach etwa 15 Minuten verließen sie gemeinsam den Container. Ihre Erregung und die Erleichterung diesen unangenehmen Schritt hinter sich gebracht zu haben, machten sie immer heißer. Die drei verabschiedeten sich mit dem Hinweis, dass sie jetzt nicht mehr pünktlich zum Training kommen würden und dass sie sich damit sicher die eine oder andere zusätzliche Aufwärmrunde eingehandelt hatten. Aber sie machten nicht den Eindruck, als würde sie das stören. Es war eindeutig die Sache wert.
„und Danke nochmal, verabschiede sich Sandra, dann ging sie wieder in Richtung Café.
Als die Drei sich ein Stück entfernt hatten, ging sie direkt zu Felix.
„Das hast du gut gemacht, ich bin zufrieden mit dir“.
„Danke Meister, was darf ich jetzt für dich tun?“
„Wir sollten jetzt nach Hause gehen und uns die Tonaufzeichnung von eben noch mal anhören. Dabei kannst du mir beweisen, wie dankbar du für meine Führung bist“. Dabei grinste er sie vielsagend an.

Fortsetzung folgt...
513. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 13.07.11 11:50

So hat die Tonaufzeichnung auch was gutes Sandra kann sich den Stoff noch mehrmals anhören wenn Felix das Erlaubt.
Ist das eigentlich Normal das ein Dozent bei einem Auffrischungskurs den Stoff so gnadenlos durchzieht?
Das war ja ziemlichbeschämend für Sandra die Strafe von Felix.
Bin ja mal gespannt wie die beiden das mit Sandras Mutter regeln.
Denn irgendwas müssen die machen sonst geht die Mutter evtl auf die Barrikaden aus Sorge um die Tochter.
514. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 13.07.11 12:37

hallo traeumer,


danke für das geile kopfkino. bin immer noch am genießen der fortsetzung.

ich hoffe daß ich noch lange weitergenießen darf.
515. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 17.07.11 09:52

Teil 120

Um nach Hause zu kommen, mussten sie zurück durch den Park und von da an unter der Schnellstraße zurück in ihr Viertel. Nach etwa einer halben Stunde waren sie zuhause. Felix ging direkt in sein Zimmer und schaltete den Rechner an. Er nahm ihr die Handschuhe ab und wies sie an sich aus zu ziehen. Dann öffnete er das Programm zu Halsbandsteuerung und lud den Audiostream herunter. Er öffnete seine Hose.
„Das hätte ich fast vergessen“ sagte er zu sich selbst. Er spielte weiter an seinem Computer herum, Sekunden später spürte Sandra einen Orgasmus näher kommen. Aber sie wusste, dass es nur das Halsband war, dass sie dies fühlen lies und was noch schlimmer war, sie wusste, dass dieser Orgasmus sie nie erreichen würde. Platzte sie vorher schon vor Geilheit, war es jetzt kaum noch aus zu halten. Sie konnte sich kaum noch auf ihre eigentliche Aufgabe konzentrieren. Vorsichtig nahm sie das beste Stück ihres Meisters in den Mund.

Nicht nur ihn brachte die Aufnahme weiter auf Touren. Sie wünschte sich einen eigenen Höhepunkt so sehr, dass sie es nicht mehr aushalten konnte. Sie blickte ihrem Meister tief in die Augen während ihr die Tränen über die Wange liefen. Aber Felix blieb hart. Nachdem er sich in ihr entladen hatte, schaltete er das Halsband ab, während sie ihn mit ihrer Zunge reinigte. Dann stand er auf und zog sie zu sich aufs Bett.
Er nahm sie in den Arm und drückte sie fest. Während er damit begann an ihren Brüsten zu spielen sagte er „Niemand hat gesagt, dass es leicht für dich würde. Ein andermal wirst du vielleicht auch deinen Spaß haben, aber nicht heute“. Sandra schluchzte, aber es half nichts. Mehr als kuscheln konnte sie heute nicht erwarten.

Nach einer Viertelstunde wollte Felix wissen, wie der Rest des Tages so verlaufen war. Sie berichtete von dem Treffen mit ihrer Mutter und wie sie sie ziemlich perplex hatte stehen lassen müssen. Sandra machte sich echte Sorgen, dass sie die Wogen dieses mal nicht so einfach würde glätten können. Felix hörte aufmerksam zu und machte ein nachdenkliches Gesicht.
„Da habe ich leider auch keine Musterlösung. Ich glaube wir müssen 1-2 Nächte darüber schlafen und uns dann einen Schlachtplan machen. Vielleicht haben wir morgen schon eine gute Idee. Das Ganze ist natürlich denkbar doof gelaufen, aber das können wir nicht mehr ändern“.
„Ich hoffe wir kriegen das wieder hin“.
„Natürlich kriegen wir das hin. Es wird zwar vielleicht ein bisschen dauern, aber das wird schon“.
Auch wenn er im Moment nichts tun konnte um die Situation zu entschärfen, half es ihr doch sehr zu wissen, dass er an ihrer Seite war und sie mit diesem Problem nicht alleine gelassen wurde.

„Und wie war der Kurs?“
„Vollgestopft mit Sachen die ich seit Jahren nicht gemacht habe. Wenn es dir gefällt würde ich die Unterlagen gerne weiter durchgehen“.
„Ich bestehe darauf. Komm ich bringe dich zu deinem Schreibtisch“.
„Ja Meister“.

Sie standen auf und gingen gemeinsam in ihr Zimmer. Sie setzte sich auf den Stuhl vor dem kleinen Tisch und Felix legte ihr die Ketten an. Ihre Füße wurden an die Stuhlbeine gekettet, ihr KG und ihr Halsband wurden mit der Lehne verbunden und als letztes wurden ihre Hände mit zwei etwa einen Meter langen Ketten, die am Kopfende des Schreibtischs an einer Öse befestigt waren, verbunden. Felix legte ihr die Unterlagen auf den Tisch und verschwand. Sandra konnte sich kaum noch bewegen, hatte aber noch genug Spielraum um ihre Unterlagen auf dem Tisch auszubreiten und mit dem Lernen anzufangen. Da sie sich nicht nach vorne beugen konnte, musste sie die Mappe mit den Musteraufgaben anwinkeln, damit sie die Aufgaben lesen konnte. Wenn sie eine Aufgabe durchrechnen wollte, musste sie die Mappe weglegen und ohne richtig zu sehen was sie schrieb auf den Block den Lösungsweg ausarbeiten. Ständig musste sie den Block anheben um sich selbst zu überprüfen. Außerdem musste sie mehrmals wieder die Mappe nehmen um sie noch einmal die Aufgabenstellungen vor Augen zu führen. Dies war zwar ziemlich langwierig, hatte aber den positiven Nebeneffekt, dass sie sich die Inhalte automatisch genauer einprägte. Schließlich war jeder Wechsel sehr umständlich. Nach etwa zwei Stunden durfte sie eine Pause machen. Was natürlich nicht bedeutete, dass sie in dieser Zeit nichts zu tun hatte. Felix hatte Hunger und verlangte sein Abendessen. Auch Miri sollte etwas zu essen bekommen. Dazu schlossen sich Jan und Steffi an. Die Runde war also komplett. Sandra kochte einen großen Topf Nudeln mit Sauce. Sie deckte den Tisch und trommelte alle zusammen. Dann ging sie zurück in die Küche und wartete, bis sie abräumen durfte.

Es dauerte etwa eine halbe Stunde. Man hatte ihr einen Rest Nudeln übrig gelassen, beziehungsweise waren die Teller nicht ganz leer und sie durfte sich die Reste zusammenschütten. Allerdings war die Sauce praktisch restlos aufgebracht. Felix hatte außerdem seine Servierte auf seinen Teller geschmissen. Sandra pulte die Servierte von seinem Teller, schob alles zusammen und begann in der Küche damit die Reste zu essen. Die wenigen Saucenreste sorgten wenigstens für ein bisschen Tomatengeschmack, dafür waren die Nudeln bereits eiskalt. Es war wirklich kein Festmal aber wenigstens machte es sie satt. Nachdem sie die Küche wieder auf Vordermann gebracht hatte, ging sie zurück zu Felix um wieder an ihren Schreibtisch gekettet zu werden.
Im Anschluss verbrachte sie zwei weitere Stunden mit lernen, langsam wurde sie trittfester und das Schulwissen kam zurück an die Oberfläche. Am späten Abend machte Felix sie los und sie musste sich für die Nacht fertig machen. Sie verwöhnte ihren Meister ein letztes mal für diesen Tag, dann kettete er sie wie jeden Abend ans Bett, stellte den Wecker ein und legte sich neben sie.

Nachdem der Tag mit den üblichen Prozeduren begonnen hatte, ging Felix zur Uni. Sandra räumte am Vormittag die Wohnung auf und kümmerte sich um die Wäsche. Dann lernte sie noch zwei Stunden und ging dann selbst zur Uni. Wieder wurde sie mit neuem Stoff geradezu vollgestopft und wieder versuchte sie so gut es ging mit zu kommen. Was sie nicht verstand schrieb sie einfach erst mal so mit. In der Pause konnte sie ein paar unverfängliche und nette Gespräche führen. Nach dem Kurs ging sie direkt nach hause, lernte, kochte, lernte, verwöhnte ihren Meister und wurde ins Bett gebracht.

Dies ging so bis zum Wochenende. Den Freitagabend verbrachte sie noch mit lernen, am Samstag setzte Felix sie tagsüber mal wieder an die Nähmaschine, damit sie für sich selbst ein paar neue Sachen für den Frühling schneidern konnte. Am Abend wollte Felix sich mit ein paar Studienkollegen treffen. Sandra wollte er dieses Mal aber nicht dabei haben. Er steckte sie in ihre Wartebox, in der Sandra einen vollkommen ereignislosen Samstagabend verbrachte. Mitten in der Nacht kam er ziemlich betrunken nach hause.
Obwohl er sich auch in diesem Zustand bisher immer im Griff gehabt hatte, hatte sie jedes Mal wieder für einen kurzen Moment die Befürchtung er würde zu übermütig werden und sie über Gebühr beanspruchen. Aber Felix hatte sich noch ausreichend unter Kontrolle und natürlich passierte nichts. Er war zwar sehr redselig und erzählte ihr mindestens 5 Mal, dass sie ganz unbesorgt sein konnte und dass er genau wusste was er tat. Ansonsten hatte Sandra aber nichts auszustehen. Als er sie anwies ihn zu verwöhnen war er so fertig, dass er dabei einschlief. Im ersten Moment musste sie schmunzeln. Dann fragte sie sich was sie jetzt machen sollte. Er hatte sie angewiesen ihn zu verwöhnen, es machte aber keinen Sinn dieser Aufgabe weiter nachzukommen. Einfach ins Bett gehen konnte sie aber auch nicht. Zum Glück nahm ihr Felix in diesem Moment die Entscheidung ab.

„Ich glaub ich hau mich hin. Mach dich fest, wir schlafen jetzt“.
Felix rollte sich auf seine Seite und war nach einer Sekunde im Land der Träume. Sandra machte das Licht aus und kroch neben ihn ins Bett, sie befestigte sich an den Schellen und versuchte zu schlafen. Ihr gingen die letzten Tage durch den Kopf. Die Probleme mit ihrer Mutter waren noch immer ungelöst, aber dafür gefiel es ihr bisher auf der Uni eigentlich ganz gut. Sie würde sich an diese neue Situation sicher gewöhnen können.

Am nächsten Morgen konnte Sandra mal wieder richtig ausschlafen. Felix hatte ihren Wecker nicht gestellt und so wachte sie irgendwann von alleine auf. Felix schlief noch wie eine Stein und so blieb ihr nichts anderes übrig als liegen zu bleiben und zu warten bis er erwachte. Sie schloss die Augen und dachte über die nächste Zeit nach. Was würde an der Uni passieren, wie würde sie die Sache mit ihrer Mutter wieder eingerenkt bekommen. Würde das Geld reichen? Felix hatte von einem Nebenjob gesprochen um den er sich für sie kümmerte. Es war eine spannende Zeit.
Felix hatte scheinbar mehr getrunken als Sandra gedacht hatte. Zumindest wollte und wollte er nicht aufwachen. Von Bett aus schaute sie auf ihren Wecker. Als sie aufgewacht war, war es 09:30. Mittlerweile war es 20 nach Elf und er befand sich immer noch im Reich der Träume. Langsam musste Sandra auch dringend auf die Toilette.

Ab 12 Uhr begann auf seiner Seite etwas Aktivität. Felix drehte sich jetzt häufiger im Bett. Etwa 20 Minuten später war er wach.
„Mein Kopf“ begrüßte er seine Sklavin.
„Soll ich dir eine Kopfschmerztablette holen?“
„Vielleicht nachher. Jetzt will ich erstmal, dass du mich etwas verwöhnst“.
Er drehte sich zu seinem Nachttisch und drückte auf die Fernbedienung. Sandras Schellen lösten sich und sie krabbelte unter seine Decke. Sie bereitete ihn mit den Händen vor, dann begann sie langsam damit ihn mit ihrer Zunge zu verwöhnen, bis sie seien Morgenlatte schließlich ganz in den Mund nahm und so angenehm wie möglich zum Höhepunkt brachte.
Felix musste diesen Start in den Tag wirklich genießen. Sie hätte es genossen. Es war schon wieder so lange her, dass sie selbst einen Höhepunkt erleben durfte. Gefühlt den halben Tag, mindestens aber wenn sie ihren Meister verwöhnte, dachte sie daran wie sehr sie es vermisste. Wann immer sie sich im Spiegel sah, viel ihr Blick sehnsüchtig auf ihren Keuschheitsgürtel. Ihr Lustzentrum war sicher verschlossen. Und nichts und niemand außer ihrem Meister würde das ändern. Ja, sie könnte durch Manipulation versuchen sich Zugang zu verschaffen. Aber ihr Halsband würde das weit vor einem eventuellen Höhepunkt registrieren. Dazu wollte sie die Strafe für so ein Vergehen auch nicht wirklich durchleben müssen. Außerdem würde sie damit das Vertrauen ihres Meisters auf das Schwerste verletzten. Diese Erkenntnis änderte aber nichts an ihrem Verlangen. Sie schmachtete regelrecht danach endlich mal wieder kommen zu dürfen. Jedes mal wenn sie seinen salzigen Saft in ihrem Mund schmeckte, zerriss es sie fast vor Geilheit und Sehnsucht.

Nachdem sie ihn ausgiebig verwöhnt und ihm Frühstück bereitet hat. Setzte sich Felix vor seinen Computer und surfte im Internet. Er sah noch nicht wirklich munter aus, aber Sandra sagte nichts. Sie setzte sich einfach nur wortlos zu seinen Füßen auf den Boden und wartete.
Es war schon später Nachmittag als seine Lebensgeister langsam wieder geweckt wurden. Zumindest soweit, dass er sich vom Computer losriss und sich mit seiner Sklavin befasste.
„Morgen geht für dich das richtige Studium los. Ich habe für dich schon so weit alles organisiert“. Dabei kramte er in seinem Schrank und holte einen Karton mit Heften, Büchern, Mappen und allem was man zum Arbeiten in der Uni benötigte. Ihren Laptop sollte sie während der Vorlesungen und in der Uni nicht benutzen. Felix vertrat die Ansicht, dass dieser sie zu stark ablenken würde. Was natürlich mitnichten bedeutete, dass er diese Einschränkung auch für sich gelten lies.
Er erklärte ihr welche Kurse er für sie belegt hatte und was er von ihr erwartete. So sehr es Sandra bisher auch gefallen hatte, das Studium würde für sie um einiges härter werden, als für die anderen Studenten. Felix hatte sich eine kleine oder größere Gemeinheit ausgedacht um ihr das Leben ein weiters bisschen zu erschweren und, wie er es sagte, um sie zusätzlich zu motivieren.

„Ich habe eine gute Nachricht für dich, du kannst zukünftig wieder selbst bestimmen, wie oft du einen Höhepunkt erleben wirst“.
Die eigenartige Formulierung machte sie stutzig und natürlich könnte sie auch ohne diese Bemerkung niemals davon ausgehen, dass er ihr in diesem sensiblen Bereich, den zu kontrollieren eine seiner liebsten Beschäftigungen war, die Kontrolle wieder übergeben würde. Trotzdem gab sie sich ahnungslos und stieg in sein Spiel ein.
„Vielen Dank Meister, ich sehne mich schon so sehr“.
„Ich habe gesagt kontrollieren, nicht frei bestimmen. Ab sofort gilt für dich diesbezüglich eine neue Regel.
Ich erwarte natürlich von dir, dass du dich in der Uni anstrengst. Um dich zu motivieren habe ich festgelegt, dass je schlechter dein Notendurchschnitt ist, du länger auf einen Höhepunkt verzichten musst. Ich erwarte von dir nur Bestleistungen, die ich dann natürlich auch belohnen möchte. Wenn du im Studium einen Notendurchschnitt von 1,0 erreichst, darfst du dich wann immer du möchtest von mir öffnen lassen. Für jenes 10tel, dass du schlechter bisst, wirst du eine Woche länger warten müssen, bis du die nächste Chance erhältst. Bei 1,5 also 5 Wochen, bei 2,0 10 Wochen und so weiter“.
Sandra war nie besonders gut in der Schule gewesen, was vermutlich in erster Linie daran gelegen hatte, dass sie sich nie wirklich selbst motivieren konnte. Jetzt hatte sie einen mehr als guten Grund dazu sich wirklich anzustrengen. Trotzdem machte sie sich natürlich keine Illusionen, die 1,0 auch nur ansatzweise erreichen zu können. Sie hoffte sich unter 2,0 stabilisieren zu können um so wenigstens alle paar Monate sexuelle Befriedigung erleben zu dürfen.
„Gemessen wird immer der Mittelwert des letzten Semesters und er gilt für das ganze nächste Semester. Bis du dein erstes Semester hinter dir hast, wirst du weiterhin etwa 1x im Monat deine Chance erhalten“.
„Vielen Dank für diese zusätzliche Motivation Meister“.

„Darf ich eine Frage stellen Meister?“
„Ich gestatte es dir“.
„Du hattest von einem Nebenjob gesprochen, darf ich erfahren, was du dir vorgestellt hat?“
„Mach dir da mal keine Sorgen. Für eine so fügsame Sklavin wie dich findet sich im Umfeld des Clubs immer gute Arbeit. Ich habe auch schon was ganz bestimmtes im Auge“.

Sandra frage nicht weiter nach. Wenn er es für richtig hielt, würde er ihr sicher sagen was sie zu erwarten hatte. Aber scheinbar tat er dies nicht. Er würde sicher seine Gründe haben und es war nicht an ihr diese zu hinterfragen.
Nachdem Sandra alles aus seiner Sicht notwendige erfahren hatte, sollte sie sich dem Haushalt und dem Abendessen zuwenden. Natürlich befolgte sie gewissenhaft seine Anweisungen. Räumte auf, saugte, wischte, putze und kümmerte sich ausgiebig ums Bad. Sie sorgte auch in den Zimmern ihrer Mitbewohner für Ordnung, nachdem diese mitbekommen hatten, dass sie gerade zu Aufräumarbeiten eingeteilt war. Danach machte sie sich an das Abendessen. Nachdem sie ihren Teil oder besser gesagt den Rest in der Küche gegessen hatte und nachdem die Küche wieder in Schuss war, ging sie zurück zu ihrem Meister. Dieser hatte sich zwischenzeitig auf Fernsehen verlegt und deute mit der Hand an, dass Sandra sich zu seinen Füßen setzen sollte. Sie kniete sich vor das Sofa und lehnte ihren Kopf an sein Bein.
Er streichelte ihr über den Kopf. Dies war zwar sehr angenehm, aber gleichzeitig spürte sie auch welche Stellung sie in ihrer Beziehung einnahm.

Sandra kam es so vor, als schaute Felix mehr oder weniger ziellos, was aus gerade lief. Er schaltete von Sender zu Sender und blieb meist bei irgendwelchen Sitcoms oder Comendyformaten hängen. Ab 19 Uhr schaute er die Politik- und Wissenschaftssendungen der öffentlich rechtlichen Sender, ab 20:15 wechselte er zu einem Actionfilm im Privatfernsehen. Sandras Rolle an diesem langweiligen Sonntagnachmittag war es ihn zu bedienen und in jeder Hinsicht zu verwöhnen. Dabei war er heute allerdings lange nicht so auf Sex versessen wie sonst. Scheinbar hatte er doch noch ein bisschen Kopfschmerzen vom vergangenen Abend. Dafür hatte er heute scheinbar besonders viel Spaß daran ihr mit kleinen Gemeinheiten den Tag so unangenehm und langweilig wie möglich zu machen. Als er zum Beispiel bemerkt hatte, wie sie begann sich am Programm das er schaute zu amüsieren, musste sie seinen MP3-Player holen und den restlichen Abend ein und den selben Schlager in einer Endlosschleife hören. Damit war es ihr unmöglich dem weiteren Programm zu folgen. Nicht nur weil sie nichts mehr verstehen konnte, nein auch weil sie ihn jetzt ständig im Blick haben musste, um seine Anweisungen zu bemerken. Das Lied würde sie vermutlich nie wieder hören wollen, dafür würde es ihr sicher noch einige Tage im Ohr bleiben. Dann kam er irgendwann auf die Idee, das sie nicht einfach zu seinen Füßen knien sollte, sondern dass sie mit hinter dem Kopf verschränkten Händen, direkt neben den Fernseher hocken sollte, so dass sie weiterhin auf ihren Mörderabsätzen stehen musste. Zum Glück gestattete er ihr nach etwas über 1,5 Stunden wieder einen Positionswechsel. Als sie ihm ein Glas Saft holen sollte, durfte sie sich wieder neben ihr knien. Dafür musste sie jetzt ihre Nasenkette anlegen, mit der er den restlichen Abend spielte.
Nachdem sie sich bettfertig gemacht hatten und sie ihn zum Abschluss des Tages doch noch ein weiteres Mal verwöhnt hatte, wurde sie wie jeden Abend von ihm ans Bett gekettet, dann legte er sich zu ihr, irgendwann schlief sie ein.

Fortsetzung folgt...
516. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 17.07.11 15:56

hallo traeumer,


ich bin immer noch an geniessen deines geilen lesestoffs. ich hoffe es geht noch lange weiter.

ich danke dir fürs tippseln
517. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 17.07.11 18:10

Hallo traeumer,

vor deiner Geschichte hatte die Woche immer nur einen Höhepunkt, den Freitag (Start zum Wochenende).

Jetzt hat sie zwei, den Mittwoch und den Sonntag, wenn es wieder neuen Lesestoff gibt.

Danke und mach weiter so.
Servus Kieni

PS: Wie sieht es mit dem Gutschein für einen zusätzlichen Orgasmus aus?
518. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von sentiment am 18.07.11 19:35

Eine tolle Geschichte mit jeder Menge Kopfkino!
Wie immer von dir eine tolle Fortsetzung.
Ich glaube bei solch einer Motivation ist ein Notendurchschnitt immer zu steigern.
Nicht das Sandra noch eine der besten Schülerinnen auf der Uni wird.

LG sentiment
519. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Normi am 19.07.11 21:30

Echt das beste was ich je im bdsm Bereich gelesen habe. Respekt für die tollen Ideen. Der profi sklavinnen Club sollte nochmal vorkomen vielleicht in einem praktikum?
Man ihn auch schliesen danach und eine sklavin aufnehmen?
520. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 20.07.11 21:25

Teil 121

Der nächste Morgen war dann wieder wie immer. Vom heftigen Stromschlag in ihrem Schritt geweckt, an den sie sich wohl niemals gewöhnen würde. Schaltete sie fast panisch ihren Wecker aus. Setzte sich etwa eine Minute ins Bett um sich von dem Schrecken des Aufwachens zu erholen, dann kroch sie vom Fußende des Bettes unter die Decke ihres Meisters und holte ihn mit ihren geübten Lippen und ihrer Zunge zurück in die Wirklichkeit.
Störte es sie im Normalfall nicht, dass nur er es war, der ihre Hingabe genießen konnte, war es heute ein bisschen anders. Sie spürte heute mal wieder die Sehnsucht nach eigener Befriedigung. Es waren jetzt fast vier Wochen seit ihrem letzten Höhepunkt vergangen. Der von ihm gemachten Regel nach, würde sie in nächster Zeit für eine kurze Weile aus ihrem Gürtel befreit werden. Dies jedoch nur, wenn sie sich nicht den kleinsten Fehler erlaubte. Mit größer Hingabe verwöhnte sie ihren Meister, der zu ihrer Freude keinen Hehl daraus mache, wie sehr ihn ihre Mühen befriedigten. Der salzige Geschmack in ihrem Mund verriet ihr, dass sie ihre Aufgabe erfüllt hatte.

Sie leckte ihn sauber, er schlug die Decke beiseite und beide Standen auf. Während er ins Bad ging, kümmerte sie sich um das Frühstück. Sie deckte für ihn den Tisch, für sich selbst machte sie einen Napf zurecht. Dann kam er aus dem Bad. Zu seinen Füßen schleckte die den geschmacksneutralen Brei aus der Schale, während er sich an ein paar frischen Toast, einem Glas Saft und natürlich frischem Kaffee gütlich tat. Als er satt war, musste Sandra die Reste wegschmeißen, bzw. weg schütten. Gerne hätte sie den letzten Rest Kaffee getrunken oder eine halbe Scheibe Toast mit Käse gegessen, aber es war ihr nicht vergönnt. Ein Toastbrot mit Käse, eigentlich das normalste der Welt, in ihren Augen erschien es als etwas besonderes, fast schon eine Delikatesse. Der Brei, den sie Tag ein, Tag aus essen musste, ernährte sie zwar. Die Reste die sie Abends manchmal essen durfte hatten zwar Geschmack, aber insgesamt war ihr Speiseplan in letzter Zeit doch sehr übersichtlich geworden. Während sie darüber nachdachte und die Küche sauber machte, stand Felix in der Tür, der darauf drängte, dass sie endlich ins Bad ging.

Sie räumte den letzten Teller in den Schrank und folgte ihm. Im Bad zog sie sich aus und stellte sich unter die eiskalte Dusche. Felix Laune war heute hervorragend. Er ließ es sich nicht nehmen, seine Sklavin persönlich zu duschen und einzuseifen.

Nachdem das morgendliche Reinigungsritual beendet war, bekam sie ihre Kleidung zugewiesen. Wie schon in der letzten Woche, durfte sie mit einem knielangen Rock und einem zwar figurbetonten, aber doch schlichten Pullover ihren Tag bestreiten. Felix gab ihr ihre Tasche. Dann gingen beide zur Uni. Vor dem Haupteingang trennten sich die beiden. Nachdem er ihr erklärt hatte wo sie hin musste, ging Felix in seine Vorlesung. Für Sandra standen heute die ersten Erstsemesterveranstaltungen auf dem Plan. Ehe sie es sich richtig versah, fand sie sich in einer Gruppe von grob geschätzt 100 Leuten wieder, die genau so wie sie nicht genau wussten was jetzt passieren würde. Wie schon beim Mathevorkurs zuvor stellte sie sich einfach zu einer der Gruppen. Da hier kaum jemand den anderen kannte, war es verhältnismäßig leicht Kontakte zu knüpfen. Es lag ein bisschen in der Natur der Sache, dass es Sandra mittlerweile wesentlich einfacher viel, mit männlichen Kommilitonen ins Gespräch zu kommen. Ihre weiblichen Mitstreiterinnen beobachteten sie dafür eher etwas argwöhnisch.

Natürlich konnte man das nicht für alle pauschalisieren, aber zumindest bei der Gruppe für die Sandra sich entschieden hatte, ging das Muster auf. Nach ein paar Minuten stand sie in einer Gruppe von 4 Studenten und neben ihr selbst eben nur einer Studentin. Dafür schien Katja sehr nett zu sein. Katja war ungefähr einen Kopf kleiner als sie. Hatte das eine oder andere Kilo zu viel auf den Hüften, war aber nicht wirklich dick. Sie hatte kurze braune Haare und ein freundliches Gesicht. Sie trug eine Jeans und darüber ein Kapuzenshirt und eine Jeansjacke. Sie hatte ein Nasenpiercing und eine lose Zunge. Sie machte keinen Hehl daraus, dass sie Sandras Outfit etwas gewagt fand, überhaupt hatte sie an so ziemlich allem und jeden hier herum zu mäkeln. Dabei war sie nicht wirklich böse und auch sich selbst verschonte sie nicht. Insgesamt war sie Sandra von ersten Moment an sympathisch. Im Gespräch stellte sich heraus, das sie viele Kurse gemeinsam haben würden. Auch die männlichen Studenten waren eigentlich alle ganz in Ordnung. Nachdem der unangenehme erste Moment, in dem sie eigentlich von jedem Mann nur angestarrt wurde, vorüber war, entwickelte sich sogar ein interessante Unterhaltung. Sandra genoss es mal wieder einfach nur über Gott und die Welt zu quatschen. Irgendwann wurde es ruhiger.

Ein junger Mann im schlecht sitzendem Anzug trat an das Mikrofon und begrüßte die neuen Studenten. Er stellte auch gleich noch seine Begleiter vor, deren Namen Sandra aber praktisch alle gleich wieder vergessen hatte. Was folgte war eine etwa fünf Stunden lange Einführungsveranstaltung, in der sie durch die Uni geführt und in alles wichtige und weniger wichtige eingewiesen wurden. Sandra hielt sich an Katja, die Sympathie beruhte offensichtlich auf Gegenseitigkeit. Sie hatten einen ähnlichen Humor und scherzten die ganze Zeit. Von den Kerlen, mit denen sie zu beginn des Tages zusammen gestanden hatten, waren bis auf Andreas alle verschwunden. Andreas war freundlich, aber ein bisschen schüchtern. Katja redete ihn mit ihrer forschen Art regelrecht in Grund und Boden, trotzdem blieb er bei ihnen. Aus den Augenwinkeln bemerkte Sandra wie er immer wieder zu ihr herüber sah. Wenn Sandra ihn bemerkte schaute er immer blitzartig in eine andere Richtung. Scheinbar gefiel ihm was er sah. Sandra amüsierte es ein wenig. Auch Katja bemerkte wie er seine Augen nicht von Sandra lassen konnte. Ohne dass sie darüber sprechen mussten, machten sie sich einen Spaß daraus ihn weiter zu reizen.
Katja blickte zu Sandra herüber, straffte sich und drückte ihre Brust raus. Dabei lächelte sie vielsagend. Sandra verstand die Botschaft schaute unschuldig in irgend eine Richtung und präsentierte nun ihrerseits ihre Reize so gut sie konnte. Dann drehte sie sich urplötzlich zu Andreas um und fragte ihn nach einem Anspitzer. Andreas war gerade ganz woanders und brachte eine Sekunden um zu realisieren, was sie gerade gesagt hatte.

„Oh ja, warte, ich glaube schon“.
„Lass sein, ich hab selber ein. Entschuldige, aber dass konnten wir uns gerade nicht verkneifen“.
Sie lächelte ihn freundlich an. Er machte einen ertappten Gesichtsausdruck und wurde etwas rot. Katja hielt sich die Hand vor den Mund. Ihre Augen strahlten. Sie hatte offensichtlich ihren Spaß.
„Ich hoffe du bist uns nicht böse“ flachste sie.
„Ich habe es wohl verdient“.
„Ja, hast du“.
„Ich bin halt auch nur ein Mensch“.
„Du bist halt auch nur ein Mann“.
„Ja, das kommt wohl noch dazu“.

Nachdem die Veranstaltung vorbei war, blieben sie noch eine ganze Weile stehen und unterhielten sich. Andreas war wirklich nett. Er war ein bisschen überorganisiert und erzählte von sich. Er lebte auf einem Bauernhof. Sein Vater wollte, dass er den Hof mal übernehmen sollte, aber eigentlich hatte er überhaupt keine Lust dazu. Es machte Spaß ihm zu zu hören. Er war einer der Menschen, die so blumig erzählen konnten, wie sie im Supermarkt 5 Liter Milch kauften, das jeder an ihren Lippen hing. Er erzählte davon, wie er versuchte das Chaos auf dem Hof zu Ordnen. Sein Vater war wohl ein ziemlicher Chaot und er hatte ihm schon vor Jahren die gesamte Verwaltung überlassen. Aber Andreas beschwerte sich nicht. So wie er es erzählte klang es fast witzig. Ein bisschen komisch war er schon, aber liebenswert komisch.

Es gab bisher keine Frau in seinem Leben, vermutlich hatte sich keine mit ihm lange genug unterhalten um hinter seine Fassade zu blicken. Sandra beschloss, dass sie ihn mochte. Außerdem beschlossen sie sich im Auge zu behalten und den Start in das Studium gemeinsam zu versuchen. Damit hatte Sandra mehr erreicht, als sie zu hoffen gewagt hatte. Sie freute sich schon auf den nächsten Tag. Katja fragte ob sie noch irgendwo einen Schluck trinken wollten. Sandra hätte nur zu gerne zugesagt, aber das war natürlich etwas um dass sie ihren Meister bitten musste. Da dieser nun aber nicht greifbar war, musste sie schweren Herzens absagen.

„Sorry, super gerne, aber ich kann heute nicht. Können wir das vielleicht auf die nächsten Tage verschieben? Ich muss nach hause. Wir bekommen in zwei Stunden Besuch und die Wohnung sieht noch ein bisschen aus wie ein Schlachtfeld“ behauptete sie als kleine Notlüge. Sie konnte ja auch schlecht die Wahrheit sagen. ´Es tut mir leid, ich muss erst meinen Meister fragen. Solange er mir es nicht ausdrücklich erlaubt, muss ich ihm gehorchen. Jetzt werde ich mich in meine Wartebox stellen, bis er meine Dienste wieder benötigt´. Nein, so war es ganz sicher einfacher. Sollte aus ihrer Bekanntschaft sowas wie eine Freundschaft werden, müsste sie sich noch früh genug offenbaren. Etwas enttäuscht aber verständnisvoll verabschiedeten die beiden Sandra und gingen zu zeit noch in ein Café in der Nähe. Dabei bestanden sie aber darauf, sie in den nächsten Tagen mitzunehmen.
„Versprochen“ antwortete Sandra mit einem etwas mulmigen Gefühl. Sie konnte es eigentlich nicht versprechen. Sie würde Felix die Situation erklären müssen. Sie hoffte er würde ihrer Bitte entsprechen und ihr das Treffen gestatten.

Zurück in der Wohnung stellte Sandra sich tatsächlich in ihre Wartebox. Sie zog den Vorhang zu, befestigte sich mit KG, Halsband und den Hand- und Fußschellen an der Führungsschiene und wartete. Sie hatte Glück und musste nicht ganz so lange warten bis Felix nach hause kam. Noch mehr Glück hatte sie, dass Felix sehr interessiert war wie es ihr an ihrem ersten Tag ergangen war. Er öffnete den Vorhang und lehnte sich an das Regal. Auf die Idee sie aus ihrer Wartebox zu befreien kam er allerdings nicht. Sandra berichtete von ihrem ersten Tag. Vor allem davon wie sie Katja und Andreas kennengelernt hatte. Als sie ausgiebig berichtet hatte wie es ihr ergangen war, kam sie zu dem Punkt den sie bisher ausgespart hatte.
„Darf ich eine Bitte äußern Meister?“
„Eine Bitte?“ fragte Felix etwas überrascht.
„Ich gestatte es dir“.
„Vielen Dank Meister. Katja und Andreas wollten, dass wir nach dem Studium noch irgendwo einen Kaffee trinken gehen. Ich konnte sie für heute abwimmeln, habe aber lose für morgen zugesagt. Natürlich weiß ich, dass ich dies nicht entscheiden kann. Aber ich habe das Gefühl, da an ein paar wirklich nette Leute geraten zu sein. Deshalb wäre es toll wenn du mir diesen Termin gestatten würdest“.
Felix kraulte sich demonstrativ das Kinn.
„Was wäre es dir denn wert?“
„Gibt es denn etwas, dass ich geben könnte, was du dir nicht jederzeit auch einfach so nehmen kannst? Natürlich bin ich gerne bereit mir dieses Treffen zu verdienen. Wenn es dir gefällt bitte ich darum die Bedingung zu erfahren unter der du mir dieses Treffen eventuell gestatten würdest“.
„Davon gehe ich aus. Ich muss mir erst noch was überlegen“.
Ohne mehr zu sagen, zog er den Vorhang wieder zu und verschwand aus ihrem Zimmer.

Sandra blieb nichts anderes übrig als weiter zu warten. Sie war sicher, dass er gerade fieberhaft an einer kleinen Gemeinheit arbeitet. Sie hoffte, der Preis würde nicht zu hoch sein.
Sandra schätzte, dass sie eine Stunde gewartet hatte, bis er wieder da war.
„Du hattest ja gesagt, dass du bereit wärst, jeden Preis zu Zahlen“.
„Ja Meister“.
„Gut, dann habe ich dich also richtig verstanden. Dann werde ich dir jetzt zeigen, was der Preis sein wird“.
Er machte sie los und führte sie zu seinem Rechner. Auf dem Bildschirm war ein bekanntes soziales Netzwerk geöffnet.
´Bleibe mit den Menschen in deinem Leben in Verbindung und teile dein Leben mit Freunden´. Stand in großen blauen Buchstaben über einer Weltkarte auf der schematisch gezeigt wurde, wie Personen auf der ganzen Welt miteinander verbunden waren. Der Spruch der zum Registrieren animieren sollte, wirkte auf Sandra eher wie eine Bedrohung als eine Einladung. Im Feld Benutzername stand ihr Name und auch ein Passwort war schon eingetragen. Da es nur durch dicke Punkte dargestellt war, konnte Sandra das Passwort allerdings nicht lesen. Sandra bekam ein mulmiges Gefühl. Felix hatte sie dort ganz offensichtlich registriert.

Als er ihr erschrockenes Gesicht sah, musste er grinsen.
„Du brauchst dir noch keine Sorgen machen. Allerdings mit Betonung auf ´noch´. Für den Anfang wirst du dich mit deinen beiden neuen Freunden auf der Seite vernetzten. Ich bin sicher sie sind bereits registriert“.
„Wie du wünscht Meister“ sagte sie etwas bedrückt.
„Was brennt dir auf der Zunge?“
„Wenn es dir gefällt, würde ich gerne mein Profil sehen“.
„Das habe ich mir gedacht und du solltest ja nicht die einzige sein, die es nicht gesehen hat“.
Er drückte auf den ´Anmelden´ Knopf und es öffnete sich ihre Profilseite. Scheinbar hatte sie schon eine ganze Reihe von Freunden auf der Seite. Anja, Lena, Sven, Miri, Steffen und natürlich Felix. Sie konnte nur die kleinen Profilfotos sehen und natürlich die Kommentare und Neuigkeiten, die in den Profilen ihrer Freunde veröffentlicht wurden. Sowohl bei Anja als auch bei Miri sah sie auch die Fotos die beide veröffentlicht hatten. Wobei sie natürlich wusste wer es in Wirklichkeit war, der diese Fotos veröffentlicht hatte. Anja stand mit Minirock und knappem Top in der Ecke, unter ihrem Rock verschwand die bekannte Metallstange, die diesen mit ihren Füßen verband. Ihre Tattoos, besonders das um ihren Hals umlaufende Band ´Sexsklavin´ und die Aufschrift ´Eigentum von Meister Sven´ auf ihrer Brust waren überdeutlich zu lesen.

Miri hatte ein Foto von sich veröffentlicht, wie sie mit Rasierschaum eingeschäumtem Kopf vor dem Spiegel im Bad stand und sich gerade mal wieder die Stoppeln abrasierte. Dabei beugte sie sich nach vorne und ihr Keuschheitsgürtel lugte zwischen ihrem Rock und ihrem Oberteil hervor. Es war zwar lange nicht so deutlich wie das Foto von Anja, aber es reichte, damit Sandra eine Gänsehaut bekam.
„Solche Fotos sind natürlich nur für Freunde sichtbar. Das kann der Besitzer des Profils alles einstellen“.
„Bei Besitzer des Profils hattest du ganz offensichtlich nicht deine Sklavin im Sinn“.
„Wie könntest du das Profil besitzen, du bist doch selber nur mein Besitz bist?“.
„Natürlich Meister“.
„Bisher habe ich nur 2-3 normale Fotos von dir eingestellt. Hier guck“.
Er zeigte Sandra die Fotos, die er von ihr hochgeladen hatte. Sie zeigten zwar alle überdeutlich ihre Reize, aber zumindest waren ihr Gürtel und ihr Halsband auf keinem der Bilder zu sehen. Sie erinnerte sich, dass er ihr Profilfoto gemacht hatte, kurz bevor sie das neue Halsband bekommen hatte. Etwas überrascht stellte sie fest wie klein ihr altes Halsband damals gewesen war. Damals kam es ihr manchmal vor als trüge sie einen Wackerstein um den Hals. Aber im Vergleich mit ihrem aktuellen Halsschmuck war es fast unsichtbar.

„Dir ist klar, dass deine Freunde in der Uni früher oder später erfahren müssen was für ein Leben du führst. Weihe sie in den nächsten 2 Wochen ganz vorsichtig ein. Dann werde ich die ersten eindeutigeren Bilder von dir veröffentlichen. Wenn du bis dahin das Gefühl hast, dass sie doch nicht die sind für die du sie gehalten hast, werde ich hier im Netzwerk die Freundschaft wieder aufkündigen. Überlege also gut ob die beiden wirklich so toll sind wie du denkst. Vermutlich werden sie ein bisschen verstimmt sein, wenn du die Freundschaft beendest“.

Sandra wurde schlagartig die Reichweite dieser Entscheidung bewusst. Niemand würde es gut finden, wenn ihm so öffentlich die Freundschaft wieder gekündigt wurde. Sie musste die beiden in den nächsten zwei Wochen genau einschätzen und sich vorsichtig offenbaren. Sie wusste noch nicht genau ob ihr die Aussicht gefiel, auf jeden Fall war der Preis für ihr Treffen höher gewesen als sie gedacht hatte. Andererseits vermutete sie, dass Felix nur auf eine passende Gelegenheit gewartet hatte ihr irgendwie diese Aufgabe zu stellen und so war es vielleicht sogar ganz gut. Sandra starrte in Gedanken versunken auf den Bildschirm, bis Felix sie mit einem kräftigen Klaps auf den Hintern aus ihrer Starre löste.
„Jetzt steh hier nicht rum, mach das Abendessen“.
„Ja Meister, entschuldige Meister“.

Sandra ging in die Küche, strich noch einmal über ihr Hinterteil und kümmerte sich um das Abendessen. Steffen war heute bei Miri und so musste sie für vier Personen decken. Sie trommelte alle zusammen, brachte das Essen und wartete dann wie üblich in der Küche. Als alle mit dem Essen fertig waren, kratzte sie aus den Resten ihr karges Abendessen zusammen, räumte auf und ging wieder in ihre Wartebox. Sie musste allerdings nicht lange dort ausharren. Felix wollte, dass sie heute Abend an seinen Fußen saß und mit ihm und ihren Mitbewohnern einen gemütlichen Fernsehabend verbrachte. Nach den Nachrichten bekam sie wieder die Kopfhörer aufgesetzt, so dass sie dem Programm nicht mehr wirklich folgen konnte. Sie ließ den Blick dauerhaft in die Runde schweifen, damit sie mitbekam, wenn einer ihrer Mitbewohner einen Befehl für sie hatte. Sie musste ein paar mal die Getränke auffüllen, eine Packung Chips holen und Steffi die verspannten Füße massieren. Dann zog Felix sie näher zu sich und sie durfte ihren Kopf an sein Bein schmiegen. Es machte ihr nichts mehr aus sich so vor ihren Mitbewohnern zu erniedrigen. Sie genoss einfach seine Nähe.
Etwa um 23 Uhr nahm Felix sie mit in sein Zimmer. Er machte einen eingängigen Popsong an und setzte sich aufs Bett.
„Tanz“ wies er sie an.

Sandra begann sich verführerisch vor ihm zur Musik zu bewegen. Sandra machte die Situation mindestens so heiß wie ihn.
„Ausziehen“.
Sandra zog langsam ihr Oberteil hoch, stoppte aber unter ihren Brüsten. Sie drehte sich noch einmal, dann griff sie in das zusätzliche Gummiband, das dafür sorgte, dass ihr Oberteil auch unterhalb ihrer Brüste eng an ihrem Körper anlag und zog das Oberteil über ihre Brüste. Dann kümmerte sie sich um den darunter liegenden Top. Immer wieder ging sie dabei direkt vor Felix in die Knie und präsentierte was sie zu bieten hatte. Direkt vor ihrem Gesicht zog sie ihren Rock herunter, so das Felix direkt zwischen ihre verschlossenen Beine blicken konnte. Dabei rieb sie sich mit der Hand über den Gürtel. Ihr selbst brachte dies zwar nichts, aber Felix gefiel es offensichtlich. Als letztes zog sie ihren BH aus, ging vor Felix in Position und präsentierte ihre Pracht etwa einen Zentimeter vor seinem Gesicht. Dabei ließ sie weiter zur Musik ihre Hüften kreisen.
„Du weist was jetzt kommt?“
„Ja Meister“.

Sie ging in die Hocke, öffnete seine Hose, hole sein bestes Stück heraus, leckte sich noch einmal über die Lippen und wollte gerade anfangen ihn zu verwöhnen als er sie unterbrach.
„Nicht heute“.
Sandra spuckte sich zwischen ihre Brüste und wollte damit beginnen ihn auf diese Weise weiter zu verwöhnen.
„Schon wieder falsch“.
Sandras Herz schlug höher. War jetzt etwa der Moment? Würde er sie jetzt befreien.
„Wie darf ich dir denn sonst dienen Meister?“ fragte sie voller Erwartung.
„Stell dich hin“ wies er sie an.
Sie richtete sich auf und er zog sie zu sich herüber. Dann passierte es tatsächlich. Das worauf sie so lange gewartet hatte wurde endlich Wirklichkeit. Mit seiner RFID öffnete er ihren Gürtel, zog langsam den Dildo aus ihrer Spalte und legte den Gürtel auf den Nachttisch. Dann ließ er sich auf das Bett zurückfallen.
„Weißt du es jetzt?“
„Aber Ja Meister, danke Meister, danke, danke, danke“.
„Sandra?“
„Ja Meister?“
„Ich liebe dich“.

Sandra war nicht mehr zu halten. Im Glücksrausch setzte sie sich auf ihren Meister und führte sein warmes steifes Glied in ihr Allerheiligstes. Es fühlte sich fantastisch an.
Langsam begann sie ihn zu reiten. Dabei spürte sie wie sie immer stärker von der Lust übermannt wurde.
„Du wirst erst kommen, wenn ich es dir erlaube, das weißt du“.
„Ja Meister. Ich werde nicht ohne deine Erlaubnis kommen“.
Sie ritt ihn weiter und weiter.
„Darf ich jetzt kommen Meister?“ sagte sie als sie spürte, dass sie den Höhepunkt nicht mehr lange aufhalten konnte.
„Noch nicht“.
Sie ritt ihn weiter und versuchte ihre Lust etwas zu zügeln. Allerdings nur mit mäßigem Erfolg.
„Ich komme gleich Meister“.
„Das wirst du nicht“.
„Bitte Meister“ flehte sie in Ekstase.
„Noch nicht, mach weiter“.
„Ich kann es nicht mehr aufhalten Meister“.
„Nein, du wirst jetzt nicht kommen“.
Er ließ sie weiter schmoren.
„Bitte, ich halte es nicht mehr aus“.
Sie musste ihn nur noch ein paar Sekunden weiter reiten. Dann kam endlich die Erlösung.
„Jetzt gestatte ich es dir“.
Sandra konnte sich endlich voll auf ihre Gefühle einlassen. Sie genoss die Explosion in ihr. Scheinbar hatte Felix ihren Höhepunkt so lange zurückgehalten, bis sie praktisch zeitgleich den Rausch erlebten. Es war unbeschreiblich schön. Die aufgestaute Lust der letzten Wochen viel schlagartig von ihr ab.

Sie ritt ihn noch einen Moment weiter, nur ihm noch länger in sich spüren zu können. Dann zog er sie vorsichtig zu sich herunter. Sie legte sich auf seinen Bauch. Felix streichelte sie zärtlich. Sie genoss seine Wärme. Sie wünschte das der Moment niemals enden würde. Nach 10 Minuten spürte sie die Lust erneut in sich aufkommen. Ihre Hand ging vorsichtig in ihren Schritt. Zum ersten mal seit langem spürte sie dort nicht den kalten Stahl sondern hatte direkten Zugang zu ihrem nassen Lustzentrum. Sie verwöhnte sich mit ihren Fingern, während Felix sie weiter Küsste und mit allen erdenklichen Zärtlichkeiten bedachte. Als der nächste Höhepunkt fast nicht mehr aufzuhalten war flüsterte Felix ihr liebevoll aber ohne den geringsten Spielraum: „Du wirst jetzt deinen Gürtel wieder anziehen“ ins Ohr. Dabei griff er zärtlich nach ihrem Arm. Mit sanftem Druck hinderte er sie daran die letzte Schwelle zu überschreiten. Auch ihr verzweifelt flehender Blick nutzte nichts. Ihre Lippen fingen an zu zittern. Sie presste die Lippen zusammen. Während sie den Dildo wieder in sich einführte und das kalte Metall gegen ihren Schritt presste, liefen ihr die Tränen über das Gesicht. Sie so kurz vor dem Ziel zum Abbruch zu zwingen war nicht fair. Aber es war ihr Meister, nirgendwo stand das er fair sein musste. Das Klicken des Schlosses zerstörte auch den letzten Funken Hoffnung.
„Du bist stark, du hältst das aus“ sagte er wie um sie wieder aufzumuntern.
„Jetzt will ich noch einmal meinen Spaß haben. Lass deine Lippen spielen“.
„Ja Meister“.

Fortsetzung folgt...
521. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 20.07.11 22:14

hallo traeumer,

das ist der reinste wahnsinn was du da wieder schreibst.

vielen dank dafür. ich freue mich wenn es wieder weitergeht.
522. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von MartinII am 22.07.11 11:35

Puh, das ist wirklich eine starke Story - ich freue mich schon wieder auf den nächsten Teil. Schade, dass mir nie so eine Frau begegnet ist (stimmt nicht ganz, begegnet schon zwei- oder dreimal im Leben, aber die hatten schon immer ihren "Meister").
523. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 25.07.11 19:56

Mit einem Tag Verspätung:

Teil 122

Sandra beugte sich über das schon wieder sehr stattlich gewachsene Glied ihres Meister und verwöhnte es mit ihrer Zunge. Dabei spürte sie wie die Lust in ihrem Schritt weiter brannte. Jede Faser ihres Körpers hatte sich bereits auf den nahen Höhepunkt vorbereitet, aber eben diesen würde sie jetzt nicht mehr erleben. Es fiel ihr unendlich schwer. Felix ging mit keiner Regung mehr darauf ein. Sandra hatte ihren Höhepunkt erhalten, die nächsten Wochen würde sie keine Chance mehr bekommen. Er hatte ihr diesen zweiten Höhepunkt nicht gestattet, schlimmer noch, sie hatte nicht einmal gefragt. Sie wollte sich nehmen, was ihr nicht zustand. Felix hatte das ganz offensichtlich nicht akzeptiert und jetzt musste sie es auf die harte Tour lernen.
Es war eine schwere Lektion. Noch zwei Stunden später lag sie hellwach im Bett und versuchte sich zu beruhigen. Sie wusste nicht genau wann sie dann doch eingeschlafen war.

Als sie morgens unsanft von ihrem Wecker geweckt wurde, hatte sie das Gefühl gerade erst eingeschlafen zu sein. Aber wenigstens hatte sich ihr Lust erst mal wieder in ihr Unterbewusstsein zurückgezogen. Den ganzen Tag fieberte sie dem Cafébesuch am Nachmittag entgegen. Felix hatte ihr heute 5 Euro mitgegeben, die sie jetzt schon den ganzen Tag in der kleinen Tasche direkt in ihrem Ausschnitt mit sich herumtrug. Gleichzeitig hatte er ihr verboten, das Geld vor dem Bezahlen von seinem Platz zu nehmen. Irgendwas musste sie ihren beiden neuen Kommilitonen darüber erzählen. Dies trübte ihre Freude aber nur am Rande. Im großen und ganzen war es gut mal wieder ein paar neue Leute kennen zu lernen. Schon morgens, noch vor dem Beginn der Vorlesungen, trafen sie sich auf dem Campus. Sandra fragte gleich ob sie denn heute Nachmittag Zeit hätten. Beide bestätigten dies. Die beiden wirkten heute schon viel vertrauter als gestern. Vor allem zwischen den beiden schien es ordentlich zu knistern.
„Und, habt ihr den gestrigen Tag ohne mich noch gut überstanden?“
„Ich glaube ja. Wir haben hier gleich zwei Straßen weiter einen netten Laden gefunden. Da können wir ja nachher wieder vorbeischauen“ meinte Katja.
„Gern“.
„Und, deine Wohnung ist wieder begehbar?“ fragte Andreas.
„Was … ja, fragt nicht“.

Der Tag auf der Uni verging wie im Flug. Der Unterricht war interessanter als erwartet, mit den beiden machte es auch mehr Spaß. Die anderen Studenten hatte Sandra fast ausgeblendet. Nur wenn jemand sie mal wieder all zu plump anmachte oder angegaffte, wurde die Harmonie für einen Moment gestört. Nach den Vorlesungen gingen sie in das kleine Cafe. Je näher sie dem Laden kamen um so aufgeregter wurde Sandra. Sie hatte immer noch keine Idee wie und was sie den Beiden heute erzählen sollte. Noch weniger konnte sie einschätzen, was passieren würde. Sie setzten sich an einen kleinen Tisch in einer der Ecken und warteten auf die Bedienung.

„Und Sandra, was machst du so?“ fragte Katja freundlich. Die Frage war ganz sicher nur neugierig gemeint. Sandra wusste nicht genau was sie sagen sollte. Sie versuchte eine kleine Verschnaufpause herauszuarbeiten.
„Ich habe gerade angefangen zu studieren“.
„Echt, das ist ja interessant, erzähl mal“.
„Ja, da habe ich zwei Leute kennengelernt, mit denen ich mich eigentlich hier treffen wollte“.
„Vielleicht kommen sie ja noch“.
Alle drei mussten lachen.
„Und was machst du sonst so?“
„Eigentlich nicht viel. Ich bin vor kurzen mit meinem Freund zusammengezogen, habe eine kaufmännische Ausbildung gemacht, wenn ich lange Weile habe, entwerfe ich Klamotten für mich, ja, sonst weiß ich nicht was ich noch berichten soll“.
„Du machst Modedesign? Das ist ja spannend. Wie bist du denn dazu gekommen?“
Sandra blickte an sich herunter.
„Aus gegebenem Anlass“.
„Ok, dann will ich die Frage nochmal wiederholen. Wie bist du denn dazu gekommen?“
„Du willst wissen ob mir das alles in die Wiege gelegt wurde?“
„Ich hoffe das ist nicht zu intim. Aber interessieren würde es mich schon“.
Katja hielt sich wirklich nicht zurück. Aber ihre direkte Art war ja einer der Gründe, weshalb sie ihr auf Anhieb so sympathisch war.

Zum Glück wurden sie in diesem Moment von der Kellnerin unterbrochen. Katja bestellte einen Cappuccino, Andreas bestellte sich einen Latte. Sandra musste sich ein Wasser bestellen.

„Da gönnst du dir ja richtig was“ flachste Andreas. Sandra ging nicht darauf ein.
„Und? Was macht ihr so?“ fragte Sandra.
„Ich habe gerade angefangen zu studieren“.
„Ach, dass ist ja interessant“.
Wieder mussten alle schmunzeln.
„Ansonsten bin ich gerade erst hergezogen. Ich habe IT-Kauffrau gelernt, weil ich dachte Frauen kriegen in der Branche immer einen Job. Es hat mir aber am Ende keinen Spaß mehr gemacht. Ich bin mal wieder Single, fahre Inlineskates, koche ganz gerne, ja, den Rest werdet ihr ja sehen“. Mit keinem Wort ging sie auf die Frage ein, die sie vorher gestellt und die Sandra nicht beantwortet hatte.
„und du? Warte, lass mich raten, zu hast gerade angefangen zu studieren?“
„Mensch, eine reife Leistung, woran hast du das bemerkt?“
„Meine Menschenkenntnis“.
„Beeindruckend“.
„Und sonst?“
„Ja … sonst … das ich auf meinem eigenen Hof lebe habe ich erzählt. Also eigentlich ist es nicht alleine mein Hof, zur Hälfte gehört er meiner Schwester. Ich glaube du kennst ihre Freundin Lena“.
´ie Lena?´ schoss es Sandra durch denk Kopf. Sie kannte nur eine Lena und da Andreas sie angesprochen hatte, musste es ja praktisch die Lena sein. Woher wusste sie, dass sie angefangen hatte zu studieren? Hatte Felix noch Kontakt zu ihr?
„Ich kenne eine Lena, Lena XXXXXXXXXXX“.
„Ja, genau die. Sie ist jetzt mit einer Schwester zusammengezogen“.

„Ach so eine Freundin! Und sie wohnt schon bei euch?“ Sandra überschlug kurz im Kopf. Wenn sie noch Kontakt zu Felix hatte, bedeutete dies vermutlich auch, dass sie im Club war. Auf der anderen Seite passten die Zeiten aber nicht. Sie hätte mit ihrer Sklavin noch nicht zusammen ziehen dürfen. Wenn Andreas Schwester überhaupt so was wie ihre Sklavin war. Wie konnte sie durch die Blume erfahren, was da los war. Ihre Neugierde war geweckt.

„Das ist ja schön, dass Lena jemanden gefunden hat. Das ging ja schnell, dass die beiden zusammengezogen sind“.
„Ja, so richtig wohnt sie noch nicht bei uns, aber es steht auf dem Plan. Aber am Wochenende ist sie eigentlich immer da und manchmal auch in der Woche“.
Sie hatte ihre Antwort. Entweder hatte Andreas zielgerichtet geantwortet oder ihr zufällig genau die Indizien geliefert die sie brauchte.
„Wer ist diese Lena?“ fragte Katja, die Sandra schon fast vollkommen vergessen hatte.
„Eine Bekannte aus dem Fitnesstudio, mit der ich ein paar Mal was unternommen habe“.
Andreas fing an zu grinsen. Offensichtlich wusste er mehr über sie als Sandra auch nur erahnt hätte. Sandra wollte das Thema überspringen.
„Ich hab da dann aber aufgehört. Seit dem habe ich nichts mehr von ihr gehört. Scheinbar hat sie noch Kontakt mit meinem Freund“.
„Habt ihr euch verkracht?“ fragte Katja mit gespielter Naivität. Wusste sie auch mehr als sie zu erkennen gab?
Sandra war etwas verunsichert. Waren die beiden etwa auch vom Club? Kannten sie sich? Was wenn nicht? Sandra wollte erst mal nichts riskieren und gab sich arglos.

„Nein, es ging nicht mehr wegen … du hattest ja vorhin gefragte … nein, die beiden wurden mir nicht in die Wiege gelegt. Seit … ja, seither bin ich da nicht mehr“.
Katjas Interesse für Lena war schlagartig verschwunden und auf Sandra umgeschlagen. Zumindest sie hatte wohl noch keine Berührung mit dem Club.
„Warum?“ fragte Katja
„Sieht doch gut aus“ wich Sandra aus und präsentierte sich nun freizügig. Andreas fielen fast die Augen raus..
„Findest du sie nicht ein bisschen … ich meine … groß?“ meine Katja.
„Das war doch das Ziel“.
„Ok, muss ich das verstehen?“
„Es war meine Entscheidung und mein Freund findet es auch super“.
„Das kann ich mir vorstellen“ sagte Andreas mit vielsagendem Tonfall.
„Klar, das dir das gefällt wissen wir“ entgegnete Katja etwas schnippisch. Sie hatte scheinbar ein Auge auf Andreas geworfen und bisher dachte Sandra eigentlich, dass das auf Gegenseitigkeit beruhte. Aber mit solchen Kommentaren verbesserte er seine Chancen nicht unbedingt.
„Männer sind halt so“ versuchte Sandra zu entschärfen.
„Bitte sag, wenn ich zu privat werde. Ich habe nur noch nie jemanden getroffen der so ...“
„Schon gut. Die sind ja wahrlich nicht geheim“.

Sandra vollführte einen Drahtseilakt.
„Hat dich dein Freund dazu überredet?“ wollte Katja wissen.
„Ich glaube das musste er nicht“ fuhr Andreas ihr in die Parade.
„Wie meinst du dass denn jetzt“ setzt Katja nach.
„So wie ich es gehört habe, macht Sandra für ihren Freund so ziemlich alles“.
Katja blickte beide fragend an.
Sandra merkte wie sie rot wurde. Andreas musste sie also nichts mehr erklären, aber was sagte sie jetzt Katja.
„Das ist nett gesagt, aber gerade das, war meine ganz eigene Entscheidung“.
„Meine Schwester trifft seit sie Lena kennt kaum noch eigene Entscheidungen“.
„Ja, aber solche Entscheidungen trifft auch deine Schwester für sich allein“.

„Sagt mal, worüber redet ihr hier? Bist du seine ...“ fragte Katja.
„Bitte“ unterbrach Sandra.
„Ja, wir leben in einer sehr speziellen Beziehung. Aber das sollte noch überhaupt kein Thema sein. Danke für das Outing“ kommentierte sie ihre Frage in Andreas Richtung.
Schon mit dem nächsten Satz stimmte Andreas sie wieder etwas versöhnlicher.
„Ich wollte es dir nur etwas leichter machen. Irgendwann hättest du es uns eh sagen müssen“.
„Ich wollte es auf der Uni eigentlich so gut wie möglich geheim halten. Könnt ihr mir versprechen es nicht weiter zu erzählen?“
Katja schaute sie fast schon betroffen an.
„Klar, versprochen, du bist wirklich seine … seine …?“
„Seine Sklavin? Ja, sag es ruhig. Ja, ich lebe als seine Sklavin“.

„Wie ist das so?“ fragte sie erstaunt.
„Fantastisch. Ganz anders als man so denkt, wenn man sich mit dem Thema noch nie beschäftigt hat oder Andreas? Wie geht es deiner Schwester?“
„Ja, ich glaube die Beziehung mit Lena wirkt Wunder auf sie. Ich habe sie noch nie so zufrieden gesehen. Ich meine ich bekomme natürlich nicht genau mit was die so machen. Obwohl ich bei zwei Frauen … aber ungünstiges Thema für die Runde“.
„Sie ist deine Schwester“ schimpfte Katja.
„Ich hab ja auch gesagt, dass ich mich niemals eingemischt habe“.
„Manchmal bist du echt komisch“ stellte Katja fest.
„Wenn es dich interessiert kann ich dir eine Internetadresse geben, wo du dich schlau lesen kannst“ bot Sandra an und schrieb die Adresse vom Club auf einen Kassenzettel den sie vom leeren Nachbartisch nahm.
„Ja, da bin ich auch schon ein paar Mal drüber gesurft. Eine beeindruckende Seite“ meinte Andreas mit einem verschmitzen Grinsen.

„Dann muss ich da wohl mal drauf gucken“.
Sandra wollte unbedingt das Thema wechseln.
„Und, was ist das zwischen euch beiden?“
„Zwischen uns beiden? Was soll da sein?“ fragte Katja, klang dabei aber nicht wirklich überrascht.
„Man müsste schon blind sein um nicht zu sehen, dass sich da zwischen euch was anbahnt“.
„Dann muss ich wohl blind sein“ antwortete Katja.
Jetzt war es Katja die rot wurde.
„Bist du ganz sicher? Mir könnt ihr es doch sagen, ich habe mich euch ja schließlich auch offenbart“:
Sandra konnte sehen wie es in Katja arbeitet.
„Willst du uns verkuppeln?“ fragte Andreas.
„Wenn ihr euch verkuppeln lasst, ja!“
„Soll ich etwa auch so eine Sklavin von ihm werden?“
„Das habe ich nicht gesagt, aber wenn du willst, warum nicht?“
„Nein, das kommt überhaupt nicht in Frage“.
„Wie kommst du darauf, dass ich eine Sklavin suche?“
Sandra hatte offenbar bei beiden einen wunden Punkt getroffen. Wollte sie, dass die beiden zu sich fanden, musste sie ganz vorsichtig sein und wenn sie sich irrte, würden die beiden sie schon ausbremsen.

Sie bremsten sie nicht aus. Sie wanden sich zwar wie zwei Fische im Netz, aber ein entschiedenes Nein klang anders.
„Ihr seid doch beides erwachsene Leute, ihr könnt doch machen was ihr wollt“.
„Nur weil dir das gefällt, muss uns das doch nicht automatisch auch gefallen“ meinte Katja, ihr Stimme überschlug sich fast.
„Das habe ich auch nicht gesagt. Ich finde nur, dass ihr gut zueinander passt“.
„Woher willst du das wissen? Du kennst uns doch erst seit gestern“.
„Ja, aber gestern kannte ich euch noch nicht so gut und was noch viel wichtiger ist, gestern kanntet ihr euch noch nicht so gut. Als ich euch beide heute morgen gesehen habe dachte ich mir schon so was“.
„Da hast du offensichtlich mehr gesehen als ich“ wich Katja aus.
„Das müsst ihr wissen. Aber ich weiß was ich gesehen habe“.
„Andreas, sag doch auch mal was“.
„Was“
„Danke für deine Unterstützung, du bist eine echte Hilfe“.
Ich bin ein Kerl, wir können nicht über Gefühle sprechen.
„Was denn für Gefühle“.
„Über solche Gefühle“.

In Katja passierte irgendwas. Sandra würde gleich wissen was. Entweder würde sie sich gleich sehr gut oder sehr schlecht fühlen. Wenn sie für ihn wirklich etwas empfand, hatte Andreas gerade etwas gesagt das ihr gefallen musste. Wenn nicht, würde sie sich vermutlich gleich ziemlich schlecht und etwas unwohl in ihrer Haupt fühlen. Gespannt achtete Sandra auf ihre Gesichtszüge.
„Gibt es denn solche Gefühle?“ frage Katja schon fast schüchtern.
„Gibt es“.
Katja fing an zu strahlen. Hätte man jetzt ein Portrait von ihr gemalt und neben die Mona Lisa gehängt, hätte diese neben ihr ausgesehen wie eine verbitterte Jungfer. Sandra kannte diese Gefühl nur zu gut. Sie empfand genau so beim Gedanken an ihren Meister.

Andreas nahm vorsichtig Katjas Hand. Katja griff zu.
„Hab ich es doch gewusst. Dann verschwinde ich mal ihr habt sicher viel zu besprechen, wir sehen uns morgen“.
„Nein, wir wollen dich nicht verscheuchen“ meine Katja.
„Doch wollt ihr, ich lass euch beide mal in Ruhe“. Sie winkte der Bedienung zu um zu Zahlen.
„Getrennt?“
„Ja, für mich das Wasser bitte“.
„Macht 2,25“.
Ohne darüber nachzudenken, griff Sandra in ihren Ausschnitt und holte den 5er heraus. Die Bedienung starrte sie ungläubig an. Sandra bemerkte ihre Reaktion und blickte verlegen lächelnd in die Runde.
„Felix findet das ist ein guter Platz“ sagte sie verlegen.
„Ihr seid verrückt“.
„Vielleicht ein bisschen“.
Sandra steckte das Wechselgeld zurück in ihren Ausschnitt, verabschiedete sich von beiden mit einer Umarmung, erinnerte Katja nochmal an die Seite und verließ den Laden.

Zuhause angekommen, wartete Felix schon auf sie. Er saß am Computer und hatte noch die Gesprächsaufzeichnungen aus dem Café geöffnet.
„Was hast du falsch gemacht?“ begrüßte Felix sie scharf, bevor sie selbst ihn begrüßen konnte.
Sandra überlegte, was sie gemacht hatte.
„Es tut mir leid, was habe ich gemacht Meister? Ich wollte nicht ungehorsam sein“.
„Was war die Bedingung für deinen Ausflug?“
Sandra wusste was sie vergessen hatte, sofort hatte sie ein ungutes Gefühl.
„Es tut mir leid Meister, im Eifer des Gefechts habe ich vergessen die Einladungen für das Netzwerk vergessen. Ich bitte um eine harte aber gerechte Strafe“.
„Und was noch?“
„Es tut mir leid, ich weiß es nicht“.
„Seit wann geben wir jedem sofort die Seite vom Club? Möchtest du morgen vielleicht auch noch Flyer auf dem Hauptplatz verteilen?“
„Es tut mir leid Meister, möchtest du vielleicht erfahren, warum ich mich dafür entschieden habe?“
„Nur zu gerne, jetzt bin ich aber gespannt“.
Der Klos in ihrem Magen konnte dem Gefühl nach eigentlich nicht mehr in ihren Körper passen.
„Andreas hatte uns schon offenbart. Ich hatte dich so verstanden, dass du wünscht, dass ich die beiden vorsichtig in mein Leben einweihe. Dann wirkte Katja auf einmal so interessiert und ich habe mich daran erinnert wie Miri mich eingeführt hatte. Da sind wohl die Pferde mit mir durchgegangen. Bitte berücksichtige auch diesen Fehler ausreichend bei der Festlegung des Strafmaßes“.

„Welche Strafe erscheint dir den Angemessen?“
„Vielleicht würde es dem Meister gefallen, mir mal wieder die Peitsche zu geben“.
„Vielleicht, hast du noch andere Ideen?“
„Vielleicht würde es dir gefallen, das Auspeitschen mit einer unangenehmen Zusatzaufgabe für mich zu kombinieren. Etwas damit ich mich vor meinem nächsten Fehler noch besser daran erinnern kann“.

„Leg dich auf den Boden, Gesicht zum Fußboden, bis ich mir etwas überlegt habe“.
Sandra viel vor ihm auf die Knie, legte sich dann mit dem Gesicht nach unten hin, spreizte ihre Beine und legte ihre Arme hinter ihren Kopf. Es war unangenehm so zu liegen. Mit ihrem Körpergewicht wurden ihre Brüste an den Boden gepresst.
Nach etwa einer halben Stunde wusste Felix offensichtlich was er mit ihr machen wollte.
„Steh wieder auf, geh in deine Box. Du wirst deine Strafe am Ende der Woche erhalten“.

Fortsetzung folgt...
524. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Ssam am 25.07.11 21:18

Zitat
Du wirst deine Strafe am Ende der Woche erhalten“.
Fortsetzung folgt...


Ich hoffe ganz stark, dass wir jetzt nicht auch bis Ende der Woche warten muessen ?

Ich finde diese Geschichte wirklich ganz ganz toll! Vielen dank dafür!
525. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 25.07.11 22:08

hallo traeumer,

die kleine verspätung ist dir verziehen. die fortsetzung ist dir sehr gelungen.
danke fürs schreiben und ich freue mich auf mehr davon
526. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 26.07.11 16:00

Da ist Sandra ja ganz schön ins Fettnäpchen getreten.

Dabei hat sie es nur Gut gemeint, besonders da Andreas ja anscheinend, über seine Schwester, den Club kennt.

Freue mich auf den nächsten Teil.

Danke traeumer
-----
Gruß vom Zwerglein
527. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 27.07.11 22:05

Wieder im Zeitplan

Teil 123

Sandra musste nur etwa eine Stunde warten, dann wurde sie von ihrem Meister aus der Box befreit. Allerdings nicht um ihr den Tag zu erleichtern und sie zu beschäftigen sondern aus ganz profanen Gründen.
„Ich hab Hunger“.
„Gern werde ich dir etwas zubereiten“.
„Dann ab“.

Sandra ging in die Küche. Er war offensichtlich wirklich ziemlich sauer. Sandra verstand eigentlich nicht genau warum. Ja, sie hatte Fehler gemacht, aber diese waren doch eigentlich nicht so weltbewegend. Natürlich würde sie das niemals so sagen, zu gut erinnerte sie sich daran was beim letzten Mal passiert war als sie diese Sicht auch nur angedeutet hatte. Sie bekam noch bei dem Gedanken daran eine Gänsehaut. Sie suchte Zutaten aus denen sie etwas halbwegs vernünftiges zaubern konnte. Die Auswahl in der Küche war auf einem neuen Tiefpunkt. Sie würde Vorschlagen morgen nach der Uni die Vorräte auffüllen zu dürfen. Jetzt blieb ihr nichts anderes übrig als ein paar Nudeln mit Tomatensauce aus der Tüte zu machen. Sie hatten nicht einmal Käse den man darüber geben könnte. Sie servierte ihrem Meister das karge Mahl, dessen Laune dadurch nicht besser wurde.
„Ich habe schon besser gegessen“.
„Es tut mir leid Meister, ich konnte leider keine besseren Zutaten finden. Wenn es dir gefällt, werde ich morgen unsere Vorräte auffüllen“.
„Ja, Das solltest du tun, was machst du noch hier?“:
„Entschuldige Meister“.

Sandra zog sich in die Küche zurück und wartete bis ihr Meister aufgegessen hatte. Nachdem er sie zum Abräumen gerufen hatte und sie die Küche wieder gesäubert hatte, kümmerte sie sich noch eine Stunde um den Haushalt und um die Wäsche. Dann ging sie zurück zu ihrer Box. Kurz bevor sie sich selbst festmachen wollte oder besser gesagt als sie ihre Füße und ihr Halsband schon befestigt hatte und gerade dabei war ihre Handschellen durch die kleine Öffnung in der Schiene zu schieben, wurde sie von ihrem Meister in sein Zimmer gerufen. Sie befreite sich wieder, ging in sein Zimmer, kniete sich vor ihn und schaute demütig zu Boden.
„Hast du etwas das du lernen musst?“
„Ich würde gerne den Stoff von heute noch mal durchgehen, ich glaube dann komme ich morgen besser mit“.
„Dann hol deine Sachen. Hier vor meinem Schreibtisch kannst du lernen. Ab Morgen wirst du entweder an deinem Schreibtisch oder hier auf dem Boden den Stoff des Tages nacharbeiten bis du ihn deiner Meinung nach verstanden hast“.
„Ja Meister“.

Sandra holte ihre Unterlagen, setzte sich zu seinen Füßen und wälzte die Bücher. Ab und zu wurde sie von Felix unterbrochen damit sie ihm etwas zutrinken holen konnte oder zu späterer Stunde, auch um ihn zu verwöhnen. Gegen 22:30 musste sie ihre Unterlagen zusammen packen und sich Bett fertig machen. Danach wurde sie im Bett fixiert. Gegen 23 Uhr kam auch Felix ins Bett. Sandra war schon fast eingedöst, als er anfing an ihr herum zu spielen. Scheinbar hatte er noch Lust die er los werden musste. Nachdem er sich an ihr aufgegeilt hatte, stieg er über sie und besorgte es sich zwischen ihren Brüsten. Die resultierenden Spuren auf ihr beseitigte er nicht. Erst am nächsten Morgen durfte Sandra sich reinigen.

Nach dem Frühstück ging sie zusammen mit ihrem Meister zur Uni. Felix hatte wie immer ihre Tasche gepackt, damit sie nichts mit nahm was er nicht wollte. Heute hatte er ihr zusätzlich eine leere Fahrradflasche mitgegeben. In die sollte sie sich Leitungswasser füllen wenn sie Durst bekam. Auf dem Campus traf sie sich mit Katja und Andreas. Sie gingen gemeinsam in die Vorlesungen und verbrachten die Pausen zusammen. Der gestrige Nachmittag wurde komplett ausgeblendet. Keiner der Beiden sprach das Thema noch einmal an und auch Sandra hütete sich davor das falsche zu sagen. Beiläufig bat sie die beiden darum sie doch im von Felix angesprochenen Netzwerk zu kontaktieren.
„Du hast da ein Profil?“ fragte Katja erstaunt.
„Sieht wohl so aus“.
„Ich meine, du veröffentlichst dort was du so machst?“
„Jein, ich muss gestehen, dass mein Freund sich um das Profil kümmert. Aber es geht um mich“.
„Das will ich mir auf keinen Fall entgehen lassen“ bemerkte Andreas und auch Katja versprach sie sofort anzuschreiben. Auch wenn sie es noch nicht zugeben wollte, glaubte Sandra ihr Interesse geweckt zu haben. Sie wollte sie aber auf keinen Fall zu irgendetwas treiben. Sie müsste von selbst auf sie zukommen, dann würde Sandra ihr natürlich nur zu gerne weiterhelfen. Je mehr Seelenverwandte sie um sich hatte, um so wohler fühlte sie sich. Dabei setzte sie fast automatisch voraus, das Katja sich wenn überhaupt, für eine ´Karriere´ als Sklavin entscheiden würde. Sie konnte nicht sagen warum, aber aus irgend einem Grund erschien es ihr wahrscheinlicher als die andere Variante.

Niemand in der Gruppe wollte scheinbar das Thema vertiefen. Sandra hätte zu gerne gewusst ob sie sich auf der Seite umgesehen hatte und was sie darüber dachten. Stattdessen verabredeten sie sich zum gemeinsamen lernen. Sandra musste dazu nur noch die Genehmigung ihres Meisters einholen. Aber dies zu sagen, viel ihr heute schon viel einfacher als Gestern. In der Mittagspause trafen sie ihren Meister in der Mensa. Katja und Andreas hatten sich ein Essen gekauft, Sandra verzichtete notgedrungen und trank nur etwas Wasser aus ihrer Flasche. Sie setzten sich zu Felix und seinen Kommilitonen an den Tisch und plauderten. Irgendwann verabschiedeten sich seine Mitstudenten und Felix blieb als einziger zurück. Sandra nutzte die Gunst des Moments und fragte ob sie nach der Uni mit ihren Leuten gemeinsam lernen durfte.
„Ich könnt gerne bei uns lernen, da habe ich im Grunde genommen nichts dagegen. Aber ihr wisst, dass Sandra bei uns zuhause einige Regeln zu beachten hat?“
„Sie sagte so etwas, ich kann mir dass noch überhaupt nicht richtig vorstellen“ meinte Katja.
„Dann lass dich überraschen. Sandra, ihr könnt am großen Tisch im Wohnzimmer arbeiten. Du wirst dich bitte an deinen Stuhl ketten, damit du dich besser auf das Lernen konzentrieren kannst“.
„Ja Felix, natürlich, vielen Dank“.

„So hätten wir das auch geklärt“ sagte Sandra freudig und ohne noch einmal auf die ungewöhnlichen Rahmenbedingungen einzugehen.
„Du führst ein Leben, aufregend“ murmelte Katja mehr zu sich selbst. Sandra tat so als hätte sie nichts gehört.
Sie hatten noch zwei Vorlesungen, dann gingen sie gemeinsam in ihre WG.

Als sie die Wohnung betraten, wurden sie freundlich von Steffi begrüßt. Jan saß in seinem Zimmer. Als er hörte, dass Sandra nach hause gekommen war, wies er sie an ihm ein frisches Glas Saft zu bringen. Sie entschuldigte sich kurz bei ihren Begleitern und folgte der Anweisung.
Katja und Andreas beobachteten sie interessiert.
„So, ihr könnt schon mal in die Stube gehen, das ist die dritte Tür links. Ich muss noch schnell eine passende Kette suchen, dann bin ich auch gleich da“.
„Gut, wir warten dann am Tisch“ meinte Katja staunend und leicht abwesend. Sandra ging in ihr Zimmer und nahm eine kleine Kette und ein passendes Vorhängeschloss. Sie ging ins Wohnzimmer und legte die Kette auf einen der Stühle.
„Soll ich euch noch was zu trinken holen, wenn ich erst mal sitze, müsst ihr erst mal selber laufen“.
„Danke, ich glaube das schaffen wir“.
„Gut“ antwortete Sandra fröhlich um die Situation ein bisschen zu überspielen. Dann setzte sie sich zu ihren neuen Freunden an den Tisch. Sie führte die Kette unter der Sitzfläche ihres Stuhls hindurch und durch die Öse an der Rückseite ihres Keuschheitsgürtels. Dann verband sie die beiden Enden mit dem Schloss so, dass das Schloss auch noch eines der Stuhlbeine mit einschloss. Dann führte sie die kurzen Ketten ihrer Fußschellen um die Vorderbeine des Stuhls und ließ die Enden der Ketten wieder an den Schellen einrasten. Ihre hohen Absätze verhinderten, dass sie den Stuhl ankippen und so zumindest ihre Füße befreien konnte. Um sich von den Stuhlbeinen befreien zu können, hätte sie sich jetzt so weit nach hinten lehnen müssen, dass sie mit Sicherheit umgefallen wäre. Auch dieses Mal wurde sie mit Argusaugen von beiden beobachtet. Sie lächelte nur verlegen und fragte freundlich, ob sie jetzt anfangen wollten.

„Ob ich mich daran gewöhnen kann?“ fragte Katja leise und wieder mehr an sich gewandt. Trotzdem hakte Andreas nach.
„Meinst du für dich oder wenn du Sandra so siehst?“
„Sag mal“ meinte Katja empört.
„Jetzt spiel hier nicht die überraschte. Ich hab doch gestern gesehen, wie sehr dich die Seite fasziniert hat“.
„Ja, aber doch nur aus sagen wir mal wissenschaftlicher Neugier“.
„Achso, ja, dann habe ich das wohl völlig falsch wahrgenommen. Ich muss unbedingt an meiner Menschenkenntnis arbeiten“.
Katja antwortete nicht mehr. Scheinbar hatte Andreas ein echtes Talent dazu Leute in Verlegenheit zu bringen. Sandra war das gewohnt und so machte es ihr nicht viel aus, aber Katja nahm es nicht ganz so leicht.
„Können wir jetzt anfangen“.
„Klar“ bestätigte Sandra. Alle packten ihre Unterlagen aus und sie begannen gemeinsam damit den Stoff des Tages noch mal durchzuarbeiten. Irgendwann musste Andreas auf die Toilette und Sandra nutzte die Zeit um Katja noch mal auf den vorhergegangenen Wortwechsel anzusprechen.

„Wenn dir das gefällt muss dir das hier nicht peinlich sein. Glaub mir, ich weiß wovon ich rede“ sagte sie grinsend und deute an sich herab.
„Keine Ahnung ob mir das gefällt, auf jeden Fall geht mir das alles zu schnell“.
„Niemand hetzt dich. Nimm dir die Zeit die du brauchst und setzte dich nicht unter Druck, egal zu welchem Ergebnis du kommst. Ich bin sicher du machst das schon“.
„Können wir mal in Ruhe und unter vier Augen darüber reden, in dieser Konstellation möchte ich das einfach nicht“.
„Ich denke das sollte kein Problem sein. Am besten du fragst Felix einfach mal wenn er nach hause kommt. Er wird dir sagen, wann und ob ich Zeit habe“.
„Ich glaube daran muss ich mich auch noch gewöhnen. Du hast dich voll unter seine Kontrolle begeben oder?“
„In seine Hände und glaube mir das hat mehr Vor- als Nachteile“.
„Ich glaube, ich will wirklich, dass du mir das mal in Ruhe erläuterst“.
In diesem Moment kam Andreas zurück. Sandra wollte abrupt das Thema auf irgend etwas belangloses wechseln, aber ihr viel in der kürze der Zeit nichts passendes ein und so schwiegen sich beide einfach nur gegenseitig an. Andreas konnte sich sicher seinen Teil decken, sagte aber nichts.

Nach etwa einer Dreiviertelstunde kam Felix nach hause. Er begrüßte ihre Gäste und seine Sklavin.
„Ich hoffe sie lernt schön fleißig und quatscht nicht die ganze Zeit“ scherzte er, aber Sandra wusste wie er es meinte.
„Ja, sie ist ganz fleißig, du hast sie gut erzogen“ antwortete Katja zu Sandras erstaunen frei heraus.
„Ich denke sie hat für heute genug gelernt. Ich wollte sie gerade zum Einkaufen schicken. Habt ihr Hunger? Dann kann sie uns danach noch was leckeres zaubern“.
„Was sagt denn die Uhr?“ fragte Andreas.
„Kurz nach Sechs“.
„Wenn ich schon so nett eingeladen werde, danke gerne“ sagte er zu.
„Was solls, es war gerade so nett, ich bleibe auch“.
In der Zwischenzeit machte Felix Sandra vom Stuhl los.
„Wunderbar. Sandra, du weißt was du kaufen sollst?“
„Ja Meister“.
„Dann ab mit dir, in einer halben Stunde bist du wieder da“.
„Ja Meister“.
Eine halbe Stunde war wirklich knapp. Auch wenn der Supermarkt nur ein paar Straßen weit weg war, durch den Umweg den sie laufen musste brauchte sie für eine Strecke fast 10 Minuten. In Rekordzeit suchte sie alles zusammen. Zum Glück kannte sie den Laden mittlerweile in und auswendig. Nach exakt 28 Minuten war sie wieder zuhause.

„Ich habe alles besorgt Felix, wenn es dir gefällt, fange ich jetzt an zu kochen“.
„Danke, Steffen und Miriam essen auch mit. Du kannst also für 7 decken“.
„Ja Meister“.
„7, wir sind doch 8?“ hörte sie Katja fragen. Sandra war aber schon auf dem Weg in die Küche.
„Es steht ihr nicht zu....“ den Rest von Felix Antwort konnte sie nicht mehr verstehen. Sie hätte nur zu gerne gewusst was gerade im Wohnzimmer gesprochen wurde. Katja hatte in der letzten Zeit immer weiter Mut gefasst. Sie war fast sicher etwas interessantes zu verpassen. Für so eine große Gruppe hatte sie schon seit Ewigkeiten nicht mehr gekocht. Zum Glück war es nicht all zu kompliziert. Sie fing an Kartoffeln zu schälen, setzte Wasser auf, dann nahm sie das Hackfleisch, dass sie gerade gekauft hatte und formte daraus 6 gleich große Frikadellen. Eine für jeden, außer für Miri und für sich. Sie hoffte darauf, dass jemand etwas Fleisch übrig lassen würde.

Während die Kartoffeln kochten, briet sie die Frikadellen in der Pfanne und machte zwei Dosen Erbsen und Möhren in einem Topf warm. Parallel dazu deckte Miri den Tisch. Dann goss sie das Wasser der Kartoffeln ab und stampfte die Kartoffeln, gab etwas Milch und Muskat dazu und mixte alles zu einem leckeren Kartoffelbrei. Während sie servierte, ließ sie noch etwas Butter in der Mikrowelle aus, die sie dann ganz zum Schluss servierte. Die Gruppe am Tisch unterhielt sich sehr angeregt. Sandra wäre gerne dabei gewesen, aber ihr Platz war in der Küche. Sie hörte wie sie in der Stube scherzten und lachten. Sie, die Sklavin, fing schon mal damit an aufzuräumen. Zwischendurch musste sie noch einmal eine neue Flasche Wasser holen. Als sie alles erledigt hatte, wartete sie auf ihr Zeichen.

Nach ein paar Minuten wurde sie wieder ins Wohnzimmer gerufen.
„Du kannst jetzt abräumen, das war sehr lecker“.
„Ja, danke, du bist eine wirklich gute Köchin“ bestätigte Katja.
Sie räumte alles auf ein Tablett und brachte es in die Küche. Katja folgte ihr und schloss die Tür hinter sich. Es war Sandra etwas unangenehm die Reste der Mahlzeit vor ihren Augen zusammen zu kratzen, aber sie hatte einen Bärenhunger. Katja hatte ihre Frikadelle nicht ganz geschafft, wusste aber ganz offensichtlich nicht das die Reste nach dem Essen nicht entsorgt wurden sondern für Sandra waren. Ihre Servierte steckte mitten im letzten Rest Kartoffelbrei. Als sie bemerkte was Sandra gerade machte, entschuldigte sie sich. Dabei klang sie aber eher besorgt als beschämt. Auch die anderen Teller sahen nicht viel besser aus. Sie kratzte alles zusammen und aß dann von einem der benutzten Teller.
„Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Ich dachte du musst hier nur warten, aber dass du...“
„Mach dir keine Sorgen, ich habe mich daran gewöhnt. Mein Platz in der Hierarchie ist halt ganz unten. So wird wenigstens nichts verschenkt“.
„Ja, aber das … das ist so erniedrigend“.
Sandra antwortete nicht sondern aß lieber weiter. Sie wusste auch nicht was sie hätte sagen sollen.

„Darf ich was persönliches fragen?“
„Na klar“.
„Du sagst, dass du glücklich bist“.
„Ja und das stimmt auch“.
„Das glaube ich dir, du machst auf mich wirklich einen zufriedenen Eindruck. Das irritiert mich ja so. Was ist das beste daran … naja du weißt schon“.
„Eine Sklavin zu sein?“
Katja nickte etwas zaghaft.
„Naja, ich brauche mich um nichts mehr zu sorgen. Ich muss einfach nur seinen Befehlen folgen. Ich kann mich einfach fallenlassen und ich weiß, ich werde von meinem Meister aufgefangen. Ich weiß er liebt mich. Mehr als alles auf der Welt. Er würde niemals zulassen, dass ich unglücklich bin und das ist ein atemraubend schönes Gefühl. Glaube mir, sein Part in dieser Beziehung ist viel schwieriger. Er muss ständig ausloten wie weit er gehen kann. Er muss seine Sklavin ja bei Laune halten. Wir haben ganz klare Grenzen abgesteckt. Außenstehende können das vielleicht nicht sofort erkennen, aber nur weil er fast alles mit mir machen kann, bedeutet das nicht, dass er alles mit mir machen kann“.
„So wie du das sagst klingt es fast so, als wäre er derjenige der folgen muss und die Diejenige die die Richtung vorgibt. Bitte sei ehrlich, ist es denn niemals schwierig oder hart. Es ist doch bestimmt nicht immer schön oder einfach“.

„Nein, das habe ich auch nicht gesagt, da hast du natürlich recht. Von manch einer Strafe habe ich länger etwas als mir lieb ist und wenn er mich in der Öffentlichkeit vorführt, ist das auch nicht immer schön. Auch die vielen Kleinigkeiten, du hast es ja zum Teil schon gesehen, aber glaube mir, es geht noch viel weiter. Das Essen, die Kleidung, ja sogar meine Brüste. Das alles ist ein hoher Preis. Aber immer wenn ich mich frage ob es das wert ist wird mir klar warum ich all das auf mich nehme und … naja … das macht mich fast wahnsinnig“.
„Ich glaube ich kann das verstehen. Sage bitte wenn ich jetzt zu intim werde. Aber ich glaube mich könnte das eine oder andere von dem was du erzählst auch heiß machen. Ist der Sex danach nicht fantastisch?“.
Sandra hatte mittlerweile aufgegessen und kümmerte sich um den Abwasch.
„Du hast wohl nicht genau hingesehen, welcher Sex?“
„Wieso?“ fragte Katja irritiert.
Sandra zog vorsichtig ihren Rock hoch.

„Scheiße, der ist mir bisher wirklich nicht aufgefallen. Ist das ein...“
„... ja, das ist ein Keuschheitsgürtel“.
„Und … wann musst du den tragen?“
„Immer“.
„Wie immer? Geht das denn? Ich meine wegen der Hygiene und so? Was machst du in den speziellen Tagen?“.
„Immer? Praktisch immer? Geht das? Ja, das geht. Man braucht natürlich für die Reinigung viel mehr Zeit, aber wenn man sich langsam daran gewöhnt, dann geht es und die Lösung für die besonderen Tage ist eigentlich sehr einfach. Wenn man nicht unter den Stahl kommt, muss man sich halt über dem Stahl behelfen“.
„Aber wie?“
„So viele Möglichkeiten gibt es da nicht, das überlasse ich deiner Phantasie“.
„Und du hast wirklich nie Sex, wie hältst du das aus?“
„Naja, alle paar Wochen, einmal im Monat oder so, öffnet er mich für ein paar Minuten. Aber ansonsten stecke ich immer in meinem stählernen Gefängnis“.
„Ich glaube ich bekomme eine Gänsehaut“.
Sandra zog ihren Rock wieder runter.
„Das war sicher auch ganz schön viel für einen Tag“.
„Ja, da muss ich erst mal drüber schlafen. Aber danke, dass du so offen warst“.
„Alles andere hätte mein Meister auch nicht gestattet“.
„Also war das jetzt nur weil Felix es dir befohlen hat? Hast du mir etwa aufgelauert?“ fragte Katja unsicher.
„Nein, quatsch. Die Uni ist meine Verbindung zur normalen Welt. Ich schwöre, ich kannte die vorher nicht. Das du dich für das Thema interessierst konnte ich nicht ahnen. Du warst mir wirklich einfach nur sympatisch. Aber ich glaube Andreas hat mir aufgelauert. Mal sehen ob ich irgendwann in nächster Zeit mal zu ihm, seiner Schwester und Lena komme, ich würde zu gerne sehen, was die so machen“.
„Diese Lena, ich meine du hast es schon erzählt, aber wer ist sie?“
„Ich kenne sie tatsächlich aus dem Fitnessstudio. Sie hat mit mir ein Praktikum als Herrin gemacht und ich war für ein paar Wochen ihre Sklavin. Mein Meister war in der Zeit gerade auf einer längeren Schulung“.
„Oh, so ist das. Stehst du auf Frauen?“
„Manchmal, ich bin da nicht wählerisch“.
„Gut das es nicht so viele wie dich gibt. Sonst denken die Männer noch, dass alle Frauen so sind. Würdest du hier nicht vor mir stehen würde ich denken, du bist den Wunschvorstellungen irgend eines Typen entsprungen, der zu viel Pornos schaut“ dabei lächelte sie aber so freundlich, dass Sandra sich nicht angegriffen fühlen konnte.
„Vielleicht, aber ich kann gut damit leben“:
„Darfst du wieder mit in die Stube kommen?“
„Ja, ich denke schon. Komm gehen wir“.

Fortsetzung folgt...
528. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 27.07.11 22:29

hallo traeumer,

danke für den interessanten und geilen lesestoff. ich hoffe du postest am sonntag wieder was.

529. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von sklaveohnekg am 30.07.11 20:27

ich muss sagen diese geschichte hier ist die beste im forum,
naja würde es so einen klub geben, wäre ich wohl mitlerweile mitglied dort
bitte schreibe weiter
sklave christoph
530. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 31.07.11 16:26

Danke für die vielen netten Kommentare und weiter gehts...

Teil 124

Katja setzte sich aufs Sofa. Sandra überlegte kurz ob sie sich wie Miri zu Füßen der Gruppe auf den Boden setzten sollte, entschied sich dann aber doch lieber dafür neben der Tür zu warten bis sie entweder eine entsprechende Aufforderung erhielt oder eben einer Anweisung zu folgen hatte.
Ihr Meister hatte scheinbar keine Anweisungen für sie und so wartete sie einfach darauf das wieder etwas passierte. Alle unterhielten sich angeregt über das Studium und natürlich darüber was hier so hinter mehr oder weniger verschlossenen Türen passierte. Dabei machte Felix führ ihre Sache gut Wetter. Wie immer war er ein Meister darin, die Befürchtungen ein wenig zu zerstreuen. Natürlich war Katja als sie dann etwa zwei Stunden später nach Hause ging nicht vollends überzeugt, aber Felix konnte ja auch nicht zaubern. Sie war wirklich gespannt darauf, was bzw. ob sich aus Andreas und Katja etwas entwickeln würde.

Nachdem die beiden gegangen waren, löste sich die Runde im Wohnzimmer schnell auf und alle zogen sich in ihre Zimmer zurück. Sandra folgte ihrem Meister. Als sie alleine waren, unterhielten sie sich noch eine kleine Weile über den vergangenen Tag. Es war schön, mal wieder einfach so über den Alltag mit ihm plaudern zu können. Natürlich blieb Sandra dabei die ganze Zeit in ihrer Rolle. Nur weil er sich mit ihr austauschte, bedeutete dies nicht, dass er die Zügel lockerer lies. Sie saß vor ihm auf dem Boden und himmelte ihn an, während er auf sie herab sah. Hätte sie jemand gesehen, er hätte keine Sekunde darüber nachdenken müssen, wer welche Rolle inne hatte. Was Sandra besonders freute war, dass ihr heute auch Felix erzählte was er so machte, plante und was ihn bewegte. Im Grunde genommen erzählte er nichts von belang, aber es war einfach schön das er sein Leben mit ihr teilte. Felix neigte manchmal dazu über seiner Funktion als ihr Meister ein wenig aus den Augen zu verlieren, dass er eben auch ihr Bezugspunkt war und das sie diese Gespräche einfach ab und zu brauchte. Außerdem half es ihr natürlich ungemein seine Wünsche bereits im Vorfeld zu erkennen um so seine Befehle noch besser in seinem Sinne erfüllen zu können.
Irgendwann wendete Felix sich dann doch dem Fernseher zu und schaltete noch eine Stunde durch die Kanäle, dann wies er Sandra an sich bettfertig zu machen.

Nach der Abendtoilette legte sie sich ins Bett und befestigt sich an ihren Schellen. Felix schaute sie verliebt zu ihr rüber, wie sie da einfach so wehrlos vor ihm im Bett lag. Er setzte sich zu ihr auf die Bettkante und begann damit an ihren Brüsten zu spielen.
„Da liegt sie meine kleine, fleißige Sklavin. Warum musst du nur manchmal so ungestüm sein. Du verlierst zu schnell deine Grenzen aus den Augen, wenn du etwas Freiraum erhältst. Das wird für dich bestimmt kein leichtes Wochende. Ich muss bei deiner Erziehung irgend etwas falsch gemacht haben, dass du nun schon zum wiederholten Mal so aus der Rolle gefallen bist“.
Auf Grund der Art wie er es gesagt hatte, war Sandra nicht ganz sicher worauf er hinaus wollte. Wollte er nur sich selbst in Stimmung bringen, wollte er ihr Angst machen? Wegen dem Wochenende hatte sie zwar ein mulmiges Gefühl, aber Angst? Nein, sie wusste, dass es nicht leicht werden würde, aber sie wusste auch, dass sie es überstehen würde. Was er mit seinen Worten aber in jedem Fall gerade erreicht hatte, war an ihrem Halsband gut abzulesen. Es machte sie einfach nur heiß, wenn er so mit ihr redete und ganz offensichtlich war ihm dieses Fakt nicht entgangen.

„Na, wer wird denn da gleich geil werden?“
Sandra wollte zu einer Antwort ansetzten, wusste aber eigentlich nicht genau was sie sagen wollte. Felix nahm ihr diese Entscheidung ab. Er legte seinen Finger auf ihren Mund.
„Ist schon gut Schätzchen“.
Dann streichelte er weiter über ihre Brüste. Dabei war er zärtlich und egoistisch zu gleich. Mehr als einmal griff er fest zu und drückte dabei ihre Brüste fest zusammen, was aber nur halb so schlimm war, da er Sandra vorher immer ein Zeichen gab, damit sie sich darauf vorbereiten konnte. So in sein Spiel eingebunden, schien es fast so als dienten die Schmerzen als eine Art Trägermedium für ihre Lust, die immer weiter zunahm. Dann hörte Felix auf einmal plötzlich auf. Er ging zu seinem Nachttisch und kam mit zwei Wäscheklammern zurück.
Er setzte die Klammern genau auf ihre Brustwarzen, Sekunden später begann sich der ziehende und brennende Schmerz von eben dort in ihrem ganzen Oberkörper auszubreiten. Er saß weiterhin einfach nur auf der Bettkante und schaute ihr dabei zu, wie sie gegen die Schmerzen in ihren Brüsten ankämpfte. Nach zwei Minuten beugte er sich zu Sandra herunter und küsste sie.

„Ich bin gleich wieder da“ hauchte er ihr ins Ohr, dann verschwand er ins Bad. Sandra schloss die Augen und versuchte mit mäßigem Erfolg an irgend etwas anderes als das Pochen in ihren Brüsten zu denken. Es gelang ihr nicht. Als Felix zurück kam, hatte er sich bis auf T-Shirt und Boxershort komplett ausgezogen. Außerdem schmeckte er nach Zahnpaste. Noch während er sie ein weiteres Mal zärtlich küsste, nahm er ihr ohne Vorwahnung die Klammern ab.
Sofort explodierte ein neuer Schmerz in ihren Brustwarzen,als das Blut wieder ungehindert durch ihre Nippel zirkulieren konnte. Hätten sie sich nicht gerade geküsst, sie hätte nach Luft schnappen müssen. Jetzt schossen ihr die Tränen in die Augen, gleichzeitig wurde sie fast wahnsinnig.
Auch Felix hatte ganz offensichtlich seinen Spaß an dem kleinen Spielchen. Sandra rechnete jeden Moment damit, dass er sich zwischen ihren Brüsten vergnügen würde, aber Felix war schon zu geil. Er kniete sich über sie und machte es sich selbst mit der Hand. Dabei verteilte er seinen weißen Liebessaft quer auf Sandras Oberkörper, ihrem Gesicht und ihrer Latexmatratze. Nachdem er sich wieder beruhigt hatte, ließ er sich von ihr mit der Zunge sein bestes Stück reinigen. Dann nahm er eine Rollte Toilettenpapier und wischte Sandra und die Matratze fast schon fürsorglich wieder einigermaßen sauber. Erst dann legte er sich neben Sie ins Bett, schaltete das Licht aus und schlief fast auf der Stelle ein. Sandra lag noch eine ganze Weile aufs äußerste erregt neben ihm im Bett, bis auch sie irgendwann einschlafen konnte.

Die nächsten Tage verliefen praktisch nach dem gleichen Muster. Sie hatte mit Katja und Andreas viel Spaß in der Uni. Am Donnerstag lernten sie nochmal zusammen, Mittwoch erledigte sie Aufgaben im Haushalt und ging noch einmal einkaufen. Ansonsten blieb es bei Schema-F, bis sie am Freitag aus der Uni kam.
Felix begrüßte sie bereits an der Tür.
„Hallo Sandra, da bist du ja. Dann kann ich ja jetzt Sven anrufen, damit er uns abholt“.
„Hallo Meister, ich hoffe ich bin nicht zu spät. Ich bin gleich nach der letzten Vorlesung nach hause gekommen, ich dachte ich hätte nicht getrödelt. Sollte ich zu spät sein, bitte ich um eine harte aber gerechte Strafe“.
„Nein du Dummerchen, so meinte ich das nicht. Wenn du getrödelt hättest, wüsstest du das bereits“ antwortete er mit einem vielsagenden Grinsen und streichelte sich über den Hals
„Wir fahren gleich zu Sven und Anja. Wir konnten deine Strafe mit einer kleinen Aufgabe für Anja kombinieren. Das wird bestimmt interessant“.
„Ich freue mich, wenn ich euch mit meiner Bestrafung gut unterhalten kann“. Langsam wuchs der Klos in ihrem Magen doch ein wenig. Je näher der Moment der Wahrheit kam, umso unwohler wurde ihr. Sie war wohl doch nicht so abgebrüht wie sie sich selbst gerne einredete. Sie brachte schnell ihre Tasche in ihr Zimmer und wartete dann neben der Tür darauf, dass Felix sie weiter instruierte.

Nach etwa einer halben Stunde klingelte es an der Tür.
„Aufbruch“ sagte Felix und die beiden gingen zur Straße. Sven hatte direkt vor dem Eingang geparkt und begrüßte Felix freundlich. Sandra dagegen ignorierte er völlig obwohl sie sich schon so lange nicht mehr gesehen hatten. Sandra setzte sich auf die Rückbank und befestigte sich selbst im Sitz. Dank ihren neuen Handschellen, brauchte keiner der Meister mehr selber Hand anlegen. Bewegungsunfähig schaute sie auf die Kopfstütze vom Beifahrersitz, während sie sich auf den Weg in ihr Heimatdorf begaben. Eine weitere halbe Stunde später standen sie in der Garage von Svens Haus. Die beiden stiegen aus und gingen in die Wohnung. Sandra ließen sie dabei im Auto sitzen. Erst nach über einer Stunde holten sie sie. Sie wurde direkt in den Keller und dort in die Folterkammer geführt. Es kehrten ein paar schmerzhafte Erinnerungen zurück, als sie die ganzen Utensilien an der Wand hängen sah. Anja saß breitbeinig angekettet vor ihr auf dem Metalltisch. Sie trug eine Ledermaske, darunter war sie offenbar zusätzlich geknebelt. Die Maske hatte keine Ausgänge für die Augen, dafür lagen die Ohren frei. Bis auf die Ledermaske war sie vollkommen nackt. Es war immer wieder beeindruckend, ihre vielen Tattoos in ganzer Pracht vor sich zu sehen. Sandra stellte eine weitere Veränderung an ihr Fest. Seit sie das letzte mal nackt gesehen hatte, hatte Sven ihr ein neues Piercing in ihrem Intimbereich setzen lassen. In ihrem Kitzler prangte ein etwa 1,5 cm durchmessender Ring, deren stärke Sandra auf etwa einen Millimeter schätzte.

„Hallo Anja, Sandra ist gleich für dich da“.
„Hahho Hangha“ glaubte Sandra verstanden zu haben und interpretierte es als Begrüßung.
Sie blickte zu Felix, dieser nicht kurz.
„Hallo Anja“.
„Knie dich vor den Tisch Sandra“.
Sandra folgte und ihre Knie wurden an die Tischbeine gekettet.
„Sie wird hier ja etwas länger sitzen, ich hol ihr besser eine Matte, oder Felix?“
„Ja, das ist eine gute Idee“.
Als nächstes Bekam auch Sandra eine Maske, ihre war allerdings aus Latex und auch ansonsten vollkommen anders gearbeitet. Auch ihre Maske bot keine Aussparung für die Augen, hatte aber eine große Öffnung für ihren Mund. Die musste sie auch haben, wenn gleich passieren sollte wovon Sandra ausging. Als ihr die Maske übergezogen wurde, wurde es dunkel. Als nächstes wurde ihr ein Ringknebel eingesetzt, so dass sie ihren Mund nicht mehr schließen konnte. Nachdem ihre Hände auf ihrem Rücken fixiert waren, sollte sie sich zu Anja nach vorne beugen. Als sie mit ihrer Nasenspitze schon fast in Anjas allerheiligstem Steckte, sollte sie ruhig sitzen bleiben.
An den Ringen in ihren Brustwarzen wurden zusätzliche Ketten angebracht, die dann ebenfalls an den Tischbeinen befestigt wurden. Zumindest nahm Sandra das an.
„Fehlt eigentlich nur noch die Verbindungskette“ bemerkte Sven.

„Dann bitte“ antwortete Felix zufrieden. Als nächstes spürte sie, wie etwas durch die Öse in ihrer Nasenscheidewand gezogen wurde. Dann hörte sie direkt neben ihrem Kopf das vertraute metallische Klicken eines Vorhängeschlosses. Sandra konnte Anjas Geilheit schon überdeutlich riechen.
„So Anja, diese Belohnung hast du dir wirklich verdient. Sandra wurde in Position gebracht, es geht gleich los. Sie wird dich die nächsten, sagen wir etwa 12 Stunden regelmäßig verwöhnen, wann immer wir ihr dazu ein Zeichen geben. Aber wir wären nicht wir selbst, wenn wir es dir so einfach machen würden. Sandra wird sich sicher alle Mühe geben, aber dennoch erwarte ich von dir, dass du dich mindestens 20 Minuten von ihr verwöhnen lässt, bevor dir der Höhepunkt gestattet ist. Für jede Minute die du früher kommst, erhältst du einen Peitschenhieb vor deinem nächsten Versuch. Also gib dir Mühe“.
„Gibst du mir Anjas Kopfhörer?“
„Hier bitte“
„So Sandra, Anja kann uns jetzt nicht mehr hören. Natürlich gibt es auch für dich besondere Regeln. Wenn Sandra nicht innerhalb der ersten 10 Minuten kommt, wirst du für jede weitere Minute einen Peitschenhieb erhalten. Diese gehen auf ein Konto und werden dir dann direkt im Anschluss an Anjas Belohnung von ihr verabreicht. Du solltest dir also Mühe geben“.
Sandra wollte zustimmend nicken und wurde schmerzhaft von der Kette in ihrer Nase zurückgehalten. Sie hörte Anja in ihren Knebel schreien. Sofort tat es ihr leid.
„Du solltest etwas vorsichtiger sein Schatz“ bemerkte Felix schadenfroh.

„Immer wenn du einen kräftigen Schlag vom Begleiter in deinem Schritt erhältst, ist dies das Zeichen für dich zu beginnen“. Dann bekam auch sie Kopfhörer aufgesetzt. Was sie hörte belastete sie zusätzlich. Sven hatte offensichtlich mehrere Lieder übereinander aufgenommen, so dass sie aus jedem der Lieder ein paar Fragmente verstehen konnte, es aber immernoch ein gewaltiges Chaos ergab. Sandra hatte keine Chance mehr irgendwelche Geräusche aus ihrer Umwelt wahrzunehmen. Sie versuchte es sich ein bisschen bequemer zu machen, was aber in Anbetracht ihrer Position ein unmögliches Unterfangen war. Bei jeder Bewegung straffte sich entweder die Kette in ihrer Nase oder eine der Ketten in ihren Brüsten. Außerdem trocknete ihr Mund immer stärker aus und der Speichel lief ihr Kinn hinunter. Das würde sie keine 12 Stunden aushalten. Aber für dieses Problem gab es zumindest eine funktionierende, wenn auch etwas unangenehme Möglichkeit. Ihre Suche wurde durch einen sprichwörtlichen Schlag unterbrochen, den Sandras Begleiter in ihren Unterleib aussendete. Sie musste sich zusammenreißen, um nicht heftig zusammen zu zucken. Sie fing an Anja so gut es mit dem Knebel eben ging zu verwöhnen. Dabei schmeckte sie, wie gut ihr das gefiel. Gleichzeitig half es dabei, das ihr Mund nicht so schnell austrocknete. 10 Minuten, das war eine Ansage, besonders wenn Anja die Anweisung bekommen hatte, 20 Minuten zu warten. Schließlich wusste Anja ja auch nichts davon, dass Sandra es war, die den Preis dafür bezahlen würde. Sie richtete sich schon mal auf eine ganze Reihe an Hieben ein, die sie am Ende dieser Nacht erwarten dürfte. Sandra brauchte nichts sehen oder hören um zu spüren wie sehr Anja das ganze genoss. Was ihr ebenfalls fast vollkommen fehlte, war jede Form von Zeitgefühl. Hatte sie 10, 15 oder 20 Minuten gebraucht um sie zum Höhepunkt zu treiben, sie hatte keine Ahnung. Zum Glück musste es Anja ähnlich gehen, was ihre Chancen doch einigermaßen glimpflich davon zu kommen zumindest ein bisschen verbesserte. Im rechten Licht betrachtet, war sie vielleicht sogar in der besseren Situation . Sie musste immerhin nicht ständig gegen das Verlangen ankämpfen, während sie gleichzeitig intensivst stimuliert wurde.

Eine Möglichkeit zu erfahren wie lange sie gebraucht hatte gab es dann doch. Anja zuckte nach ihrem ersten Höhepunkt vier mal heftig zusammen. Sandra hatte also 16 Minuten gebraucht. Die ersten 6 Schläge hatte sie also schon gesammelt. Es war nicht besonders realistisch anzunehmen, dass Anja sich beim nächsten Mal schlechter unter Kontrolle haben würde als jetzt. Sandra graute es vor dem Morgen.

Nach Anjas erstem Höhepunkt zog sich Sandra wieder so weit zurück, wie die kurze Kette in ihrer Nase es zu lies. Dem Ringknebel geschuldet, trocknete Sandras Mundhöhle jedoch schnell wieder aus und so entschied sie sich kurzerhand dazu ihren Mund auf die einzige Methode zu schließen die sie hatte. Vorsichtig drückte sie ihren Mund gegen Anjas Lustzentrum. Sandra wusste nicht genau wie viel Zeit vergangen war, als sie der zweite Schlag durchfuhr. Sandra gab ihr bestes und hatte tatsächlich noch einmal Glück. Anja zuckte nach getaner Arbeit 7 Mal zusammen. Trotzdem summierten sich ihre Schläge langsam auf. Nach dem dritten Mal hörte Sandra auf mitzuzählen. Am Ende der Nacht hatte sie nicht nur vollständig den Überblick verloren, ihr taten auch alle Knochen weh und sie wahr todmüde. Trotz der jetzt anstehenden Fortsetzung ihrer Bestrafung freute sie sich als sie spürte wie sie befreit wurde.

Als ihr die Maske abgenommen wurde, blickte sie in das Gesicht ihres Meisters. Sie war aber zu müde um aus seinem Gesichtsausdruck noch irgendwas heraus lesen zu können.

„Bist du mit deiner Leistung zufrieden?“ fragte er unfreundlich.
„Es tut mir leid Meister, ich wollte euch nicht enttäuschen“.
„Wir haben uns schon fast gedacht, dass deine Leistungen eine harte Bestrafung erforderlich machen würden. Weißt du wie viele Peitschenhiebe du dir dadurch eingefangen hast?“
„Auch hier muss ich mich entschuldigen Meister. Leider habe ich nach einiger Zeit den Überblick verloren. Wenn es dir gefällt, bitte ich darum dies bei der Festlegung des genauen Strafmaßes zu berücksichtigen“.
„Ich denke, dass wird nicht nötig sein, ich hatte den Eindruck, dass du dein bestes gegeben hast, also will ich an dieser Stelle mal ein Auge zudrücken. Es sind übrigens 47“.
Sandra rutschte das Herz in die Hose. Mit einer so gigantischen Zahl hatte sie nicht gerechnet. So viele Peitschenhiebe hatte sie auch noch niemals auf einmal von ihrem Meister erhalten.
„Dann werde ich diese Strafe wohl akzeptieren müssen. Bitte sagt mir welche Position ich einnehmen soll, damit ihr mich nach euren Wünschen bestrafen kann“.
Ihre Müdigkeit war wie weggeblasen. 47, wie sollte sie das aushalten. 47, was würde er mit ihr machen. Sie mahlte sich in Gedanken aus wie und wo er die Schläge auf ihrem Körper verteilen würde. Jede auch nur halbwegs empfindliche Stelle würde er bei dieser Zahl ausreichend malträtieren könne, damit sie lange was davon hätte. Der Klos im Magen wurde zu einem Klos im Hals.

„Das kann ich dir und mir natürlich nicht antun. Deshalb haben Sven und ich eine Alternative erarbeitet. Wenn du dich anstrengst, kannst du diese Zahl signifikant reduzieren. Richte dich auf einen kleinen Spaziergang ein, Aber jetzt darfst du erst nochmal drei Stunden schlafen. Da hinten am Heizungsrohr wirst du dich festmachen, wir sehen uns in 3 Stunden. Sandra krabbelte zu dem Rohr, umfasste es und ließ ihre Handschellen auf der Rückseite einrasten. Sie machte sich so gut es ging auf dem Boden bequem und versuchte zu schlafen. Da sie eh schon vollkommen übermüdet war, dauerte es nicht lange, biss ihr dies auch gelang.

Nach den besagten drei Stunden wurde von ihrem Meister geweckt.
„Wir haben eben im Internet nachgeschlagen. Bis zu uns sind es von hier aus genau 34,5 km. Ausgehend von einer Schrittgeschwindigkeit von 4-5 km/h, die wir natürlich nur wegen deiner Schuhe so niedrig ansetzen, müsstest du ohne Pause in etwa 8 Stunden da sein. Es liegt jetzt an dir. Wenn du in 8 Stunden zuhause bist, vergesse ich die Schläge. Ansonsten messen wir, wie weit du in 8 Stunden gekommen bist. Für jeden Kilometer den du geschafft hast, ziehen wir dir einen Schlag ab. Der Start ist jetzt, du solltest also nicht zu viel diskutieren“.
Sandra wusste nicht ob sie sich über das angebliche Angebot wirklich freuen sollte. Aber sie konnte es auch nicht ablehnen, also machte sie das Beste aus der Situation. Sie wollte sich wieder ihre Sachen überziehen und so schnell wie möglich los gehen, Felix hielt sie aber am Arm zurück. „Schön, dass du dich gleich so reinhängst, aber so einfach machen wir es dir nicht, warte noch, keine Angst, wir haben die Uhr noch einmal gestoppt“. Nach einer Minute kam Anja in den Raum. In ihren Händen hielt sie einen Rock, einen Stahlring und eine lange Kette. Die Kette wurde durch den Frontring ihres Gürtels gezogen und zur Hälfte hindurchgeführt. Dann wurde die beiden Enden durch den Ring geführt und an ihren Fußschellen befestigt. Der Ring wurde also nur von den Ketten gehalten und rutschte bis unter ihre Knie. Als letztes sollte sie den Rock anziehen. Dieser war zwar ziemlich knapp geschnitten, reichte aber bis fast auf den Boden. Er bedeckte ihren Gürtel mehr als das er ihn verdeckte, aber die durfte ihre Jacke darüber ziehen und so viel zumindest der KG kaum noch auf. Allerdings klirrten die Kette und der Ring zwischen ihren Beinen jetzt bei jedem Schritt. Obwohl der Ring beim laufen ein Stückchen nach oben rutschte, musste sie etwas kleinere Schritte machen als ihr lieb war.

Fortsetzung folgt...
531. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 31.07.11 18:45

Na, ob sie ihre Strafe reduzieren kann, glaube ich kaum.

Wenn ich davon ausgehe, das die Normale Fußgängergeschwindigkeit etwa 7km/h beträgt, sind in ihrer Ausstattung 4-5 km/h extrem hoch.

Bin gespannt wie viele Schläge sie erlassen bekommt.

Danke traeumer
-----
Gruß vom Zwerglein
532. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von andreas am 31.07.11 21:35

na ich würde sagen besser ein Ring zwischen den Beinen als ein Glöckchen...

Mal sehen wie es ihr ergeht.

Schönen Abend
Andreas
533. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Unkeusch am 01.08.11 09:29

AAAaaawwww! Für mehr als 30 km braucht man aber gut eingelaufene Schuhe die keine Blasen machen! Mit Ketten sind einige hundert Meter schon ein Problem... Naja, ich wieder mit meinem manischen Realitätsbezug.

Lass uns wissen, wie es weiter geht, ich bin jedenfalls sehr gespannt.
534. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 01.08.11 22:56

hallo traeumer,

du hast wieder wort gehalten und pünktlich gepostet. die fortsetzung ist dir wie immer sehr gelungen und hälst somit die neugierde sehr hoch.

vielen dank fürs tippseln
535. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 03.08.11 22:13

Teil 125

Felix gab ihr noch eine Flasche Wasser mit, dann ging es los. Schon vor ihrer kleinen Ruhepause hatten ihr von dem langen hocken die Knochen weh getan. Das schlafen auf dem Boden hatte diese Situation nicht verbessert. Dazu steckte sie jetzt schon seit über einem Tag in ihren Schuhen, die ihr schon nach den ersten paar Metern deutlichst zu verstehen gaben, wie sehr sich ihre Füße nach einer Entspannungspause sehnten. Trotzdem lief sie so schnell sie konnte. Nicht schnell. Zum Glück kannte sie den Weg, da sie ihn früher ein paar Mal mit dem Fahrrad gefahren war. Sie musste nicht entlang der Hauptstraßen laufen, sondern hatte mindestens mal einen Fahrradweg. Die meiste Zeit verlief der Weg aber über irgendwelche Wirtschaftswege, die wenn sie denn nicht asphaltiert waren, doch zumindest einen einigermaßen festen halt boten. Sie hatte den Wetterbericht nicht gehört oder gesehen, aber ein Blick in den Himmel ließ sie hoffen, dass es zumindest in nächster Zeit nicht regnen würde.

Sie erinnerte sich an ihren ersten Gewaltmarsch. Damals noch auf den niedrigen 12 cm Absätzen. Ihre Sicht hatte sich in dem Punkt ziemlich geändert. Das es mal niedrige 12 cm Absätze für sie geben würde, hätte sie sich nie träumen lassen. Zum Glück musste sie dieses Mal nicht so schwer tragen und zwischen den Dörfern und auf den menschenleeren Straßen hörte auch niemand die Kette zwischen ihren Beinen.
Sie wusste, dass sie eh bis ganz nach hause laufen musste, egal wie lange es dauerte. Also machte sie sich schon mal Gedanken wie sie in der Stadt reagieren sollte. Sie überlegte was das beste war.
Wenn sie gut in der Zeit lag, konnte sie nicht einfach so stehen bleiben und da sie keine Uhr hatte und man ihr auch nicht gesagt hatte, wann genau sie los gegangen war, würde sie vermutlich nicht wissen ob sie gut in der Zeit lag. Was waren also ihre Möglichkeiten? Sie beschloss, dieses Problem auf später zu verschieben. Jetzt musste sie erstmal den nächsten Kilometer schaffen und dann den Kilometer danach. Schon wenige Meter hinter dem Ortsausgang ihres Heimatdorfs hatte sie den ersten Krampf in ihrer Wade. Sie blickte sich um, ob sich gerade Passanten näherten. Als sie niemanden sah, zog sie sich den Rock herunter und versuchte den Krampf so gut es halt ging weg zu massieren. Nachdem sich mäßiger Erfolg eingestellt hatte, biss sie die Zähne zusammen und ging weiter.

Sie wusste nicht genau wie lange sie schon unterwegs war, aber sie wusste, dass sie beim erreichen des Nachbarorts die ersten 3 km hinter sich hatte. So wie sie sich jetzt fühlte, währen die 3 Peitschenhiebe sicher das geringere Übel gewesen. Ihr einzier Trost war, dass es jetzt wenigstens nicht mehr viel schlimmer werden konnte. Mit einem sehnsüchtigen Blick ging sie an der Bank in der einzigen Bushaltestelle im Dorf vorbei, immer weiter nach hause.
Jetzt folgte ein langes Stück durch die Feldmark. Immer geradeaus, für 10 oder 12 Kilometer. Schnurgerade lag der Weg vor ihr, deren Ende sie am Horizont noch nicht mal erahnen konnte. Sie plante nur noch bis zum nächsten Schritt. Am Ende der langen Geraden hatte sie ihre Wasserflasche schon fast ausgetrunken. Jetzt musste sie ein Stück an einer Hauptstraße entlang laufen, hier begegnete sie den ersten anderen Menschen seit sie losgelaufen war. Zum Glück saßen diese aber alle in ihren Autos und konnten so nicht sehen, in welchem Aufzug sie hier marschierte.

Zum Glück waren es wirklich nur ein paar hundert Meter, die sie entlang der Straße gehen musste. Dann konnte sie wieder in den nächsten Feldweg einbiegen. Hier befand sich am Wegrand eine ehemalige Kieskuhle, die jetzt von ein paar Hobbyanglern als Fischteich genutzt wurde. Im Sommer war sie darüber hinaus aufgrund der hervorragenden Wasserqualität in der ganzen Umgebung als Badesee beliebt. Sie beschloss ihre Wasserflasche hier auf zu füllen. Das Manöver gestaltete sich allerdings schwieriger als erwartet.
Zum Wasser musste man über eine etwa 5 Meter breite Sandfläche laufen. Dann musste sie sich irgendwie zum Wasser herunter beugen. Dazu musste sie ihren Rock bis über die Waden hoch ziehen, anders wäre sie nicht weit genug herunter gekommen. Zum Glück war am See gerade niemand und so blickte sie sich nur etwas besorgt um und versuchte ihr Glück.

Auf den hohen Absätzen konnte sie auch in der Hocke das Wasser nicht erreichen, Aber sie war nicht so weit gegangen um jetzt aufzugeben. Sie ließ sich auf die Knie fallen und krabbelte zum Wasser. Sie füllte ihre Flasche auf und trank gleich einen großen Schluck, dann füllte sie die Flasche ein zweites Mal. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie keine Ahnung hatte, wie sie wieder hoch kommen sollte. Die einzigen Bäume die eventuell genug Halt geboten hätten, waren von Sträuchern umwuchert und keine wirklich Option. Die Klettergerüste am kleinen Spielplatz an der anderen Uferseite waren auf allen Vieren ebenfalls unerreichbar. Sie ärgerte sich jetzt über ihre eigene Dummheit. Ihr blieb nichts anders übrig als zurück auf den Weg zu krabbeln und zu hoffen, dass sie eine gute Möglichkeit finden würde. Alles mit hochgezogenem Rock und freier Aussicht auf die Kette und ihren KG. Sie betete, das niemand sie so sehen würde.

In etwa 50 Metern Entfernung sah sie einen Pfahl, der offenbar mal einen Zaun gehalten hatte, jetzt aber alleine in weiter Flur stand. Sie krabbelte so schnell sie konnte zu dem Pfahl, sammelte noch einmal ihre gesamte Kraft und zog sich am Pfahl zurück auf die Füße. Sofort setzte der mittlerweile vertraute Schmerz in selbigen wieder ein uns sie ging weiter.

Sie wusste nicht genau wie viel Zeit sie gerade verschwendet hatte, aber sie würde Schwierigkeiten bekommen, diese wieder rein zu holen, wenn sie es überhaupt noch schaffte.
Weitergehen. War alles Woran sie noch denken konnte. Nach einer Ewigkeit kam sie in den nächsten Ort. Hier befand sich eine S-Bahn Station und was fast noch wichtiger war, diese hatte eine Uhr. 14:30, das war früher als sie erwartet hatte. Sie lag besser in der Zeit als sie gedacht hatte. Sie schätzte, dass sie bis etwa 11 Uhr geschlafen hatte, nein sie hoffte, dass es so war. Die Station lag etwa in der Mitte des Weges, sie hatte noch eine reale Chance.
Weitergehen. Nur weitergehen. War alles woran sie noch dachte. Ihre Gedanken drehten sich nur noch um die Aufgabe. Alles andere blendete sie aus. Die Müdigkeit, die Schmerzen, sie hatte eine Aufgabe erhalten und diese würde sie jetzt so gut es ihr möglich war erfüllen.

Eine Gruppe Fahrradfahrer holten sie für einen Moment zurück in die Wirklichkeit, als sie sie mit ihren Klingeln dazu veranlassen wollten, an die Seite zu gehen. Wie in Trance stellte sie sich an die Seite. Sie musste einen wirklich fertigen Eindruck gemacht haben, denn einer der Fahrer hielt an und fragte sie ob alles in Ordnung sei. Sandra beruhigte den Mann und versicherte ihm, dass es ihr gut ging und sie gerade trainierte. Es erschien im scheinbar einleuchtend, vermutlich auch weil er weder ihren Gürtel gesehen noch die Ketten gehört hatte.
Weitergehen.

Irgendwann erreichte sie den Stadtrand. Sie riss sich noch einmal zusammen und es gelang ihr tatsächlich das Kunststück, sich noch ein letztes Mal auf den Straßenverkehr und die Passanten zu konzentrieren.

Als sie endlich vor ihrer Wohnungstür stand, konnte sie dem Drang einen Blick auf die Uhr eines der parkenden Autos nicht widerstehen.
18:35 Uhr, das könnte reichen. Hoffentlich reichte es. Sie ging in die Wohnung und schleppte sich mit sprichwörtlich letzter Kraft zu ihrem Meister.
„Ah, da bist du ja“ wurde sie begrüßt, dann schaute Felix auf die Uhr. „8:21 Minuten. Nicht ganz geschafft“.
In Sandra zerbrach etwas. Das hatte sie nicht erwartet. Sie hatte keine Kraft mehr. Es war ihr egal, was ihr Meister jetzt mit ihr machen würde.
„Nein“ sagte sie leise, dann schossen ihr die Tränen in die Augen. Sie ließ sich auf den Boden fallen, lehnte sich erschöpft an die Wand, massierte ihre Füße noch einen Augenblick, dann gab sie auch das auf und ruhte sich einfach nur aus.

„Weil du dich so angestrengt hast, will ich deine Strafe auf 10 Peitschenhiebe reduzieren. Nachher. Jetzt kümmere ich mich erst mal um dein Füße. Komm mit ins Bad“.
Sandra zog sich am Bett hoch und stolperte hinter ihm in Bad. Auf seine Anweisung hin setzte sie sich auf die Toilette und er zog ihr die Schuhe aus. Endlich war der Druck verschwunden. Geblieben waren die verspannten Muskeln und die handtellergroßen Blasen, die sie sich gelaufen hatte. Felix begann damit ihre Füße zu massieren um die Krämpfe zu lösen. Dann ließ er ihr sogar ein Fußbad ein. In das Wasser gab er eine Mixtur, die er aus einer kleinen Tüte mit Apothekenlogo nahm. Scheinbar hatte er vorgesorgt. Sie stellte ihre Füße in das warme Wasser und lehnte den Kopf an die Wand. Felix ließ sie gewähren. Er verließ das Bad für etwa eine halbe Stunde. Sandra döste einfach vor sich hin. Dann kam er zurück. Er öffnete die Blasen nicht sondern rieb nur ihre Füße mit einer kühlenden Salbe ein. Dann legte er einen Verband an.

Da sie ziemlich durchgeschwitzt war, gab er ihr noch einen Eimer mit kaltem Wasser und einen Lappen, damit sie sich reinigen konnte. Als auch dies erledigt war, humpelte Sandra neben ihrem Meister zurück in sein Zimmer.
„Jetzt leg dich aufs Bett und streck mir dein hübsches Hinterteil entgegen“.
Sandra ließ sich schon fast aufs Bett fallen und tat was ihr aufgetragen war. Sie wusste was jetzt kam. Trotzdem war sie so müde, das ihr die Augen zufielen, bevor der erste Schlag sie traf. Dieser holte sie allerdings schlagartig wieder zurück in die Wirklichkeit.
Sie ließ die 10 Schläge über sich ergehen. Es war nur ein zusätzlicher Schmerz. Nach den 47 Schlägen hätte es ihr nicht viel schlechter gehen können. Nachdem Felix sie bestraft hatte, musste sie sich auf den Rücken legen, Felix machte sie am Bett fest, dann durfte sie schlafen. Die Müdigkeit siegte schnell gegen die Schmerzen, nach höchstens einer Minute schlief sie tief und fest.

Felix gönnte ihr die Ruhe und lies sie mal wieder so richtig aus zu schlafen. Sie wusste nicht genau wie lange sie geschlafen hatte und sie war in der Nacht auch mehr als nur einmal wach geworden. Beim letzten Mal an das sie sich erinnerte, wurde es schon langsam hell. Jetzt musst es sich schon später Vormittag sein. Sandra war schon eine kleine Weile wach, hielt aber die Augen noch geschlossen um nicht aufstehen zu müssen. Noch immer spürte sie jede Phaser ihres Körpers und obwohl sie noch im Bett lag und sich praktisch nicht bewegte, spürte sie schon den gewaltigen Muskelkater den sie hatte. Nachdem sie noch ein paar Minuten einfach so da gelegen hatte, öffnete sie dann doch langsam die Augen, so als würde sie gerade erst wach werden. Sie schaute zu Felix und blickte direkt in seine Augen. Scheinbar hatte er eine ganze Weile einfach so da gelegen und sie angeschaut. Verliebt angeschaut.
„Du bist wach Schatz“.
Ein so schöner erster Blick des Tages hellte ihre Stimmung auf und ihr lag eine sarkastische Antwort auf der Zunge. Sie dachte eine Sekunde darüber nach. Entschied sich dann aber dagegen. Stattdessen sagte sie nur: „Guten Morgen Meister“.

Er streichelte ihr mit der Hand zärtlich über die Wange und durch die Haare.
„Wie geht es dir?“
„Was soll ich sagen, es ging mir schon besser, aber ich bin ein großes Mädchen, mach dir keine Sorgen“.
„Du bist so stark, das liebe ich so an dir“.
Alleine das zu hören fühlte sich fantastisch an.
„Danke Meister“.
Er kletterte über sie, beugte sich nach vorne, strich mit seinen Händen an ihren Armen entlang, bis er sich mit seinem Gesicht auf wenige Zentimeter dem ihren genähert hatte. Er blickte ihr tief in die Augen, dann küssten sie sich.
Sandra schloss die Augen und genoss den Moment. Während sie sich küssten, streichelte er sie zärtlich. Sandra hätte sich gerne revanchiert, aber ihre angeketteten Gliedmaßen verhinderten dies zuverlässig. Felix schien dies aber nicht zu vermissen, vermutlich machte es ihn so wie auch sie selbst nur zusätzlich heiß.

„Hast du Lust auf eine kleine Nummer?“.
„Du meinst … ohne den Gürtel?“ frage Sandra vorsichtig.
„Ja, ohne den Gürtel“.
„Das wäre wundervoll Meister“.
Felix küsste sie erneut. Sie fühlte sich warm und geborgen. Außerdem spürte sie die Vorfreude in sich aufsteigen. Dann antwortete Felix.
„Dann ist es bestimmt doof für dich, dass du noch so lange warten musst“.

Das war nicht was sie hören wollte, aber statt sie zu ernüchtern machte es sie nur noch heißer. Sie wusste, dass er sie heute nicht zum Zuge kommen lassen würde. Aber das änderte nichts. Das Gefühl nichts tun zu können um ihren Wunsch zu erfüllen, das Gefühl ihm hilflos ausgeliefert zu sein, ja, von ihm abhängig zu sein. Die Schmerzen, dazu seine Zuneigung zu spüren und gleichzeitig zu wissen, dass er hart bleiben würde. Es macht sie unglaublich an.

„Bitte Meister, wenn es dir gefällt mach mich doch los, damit ich dich verwöhnen kann“.
„Für den Bruchteil einer Sekunde dachte ich schon du bettelst mich an“ sagte er mit einem freundlichen Lächeln, das eigentlich überhaupt nicht zu den Worten passte.
Dann löste er ihre Schellen.
„Ich glaube das Lämpchen in deinem Schmuckstein brennt gleich durch. Du scheinst die Situation ja richtig zu genießen“.
„Ich genieße es immer, wenn ich meinem Meister gefalle“.
Jetzt legte Felix sich auf das Bett. Schon die kurze Bewegung sich in seinen Schritt herunter zu beugen, ließ sie heftig den Muskelkater spüren.
Sie versorgte sein bestes Stück ganz langsam. Sie wollte ihm so lange und so viel Freude wie möglich verschaffen. Erst als sie merkte, das sich seine Atmung veränderte, beschleunigte sie ihre Aktivitäten. Sie machte weiter, bis er sie, lange nachdem sie seinen Saft aufnehmen durfte, langsam ausbremste. Sie reinigte ihn und schaute ihn erwartungsvoll an.
Er schaute zurück und musste lachen.
„Was guckst du so?“
„Ich warte auf deine nächsten Befehle, ich bin deine Sklavin, ich brauche Anweisungen von dir“.
„Meine Anweisung: Küss mich“.
Ein Befehl dem sie gerne folgte. Sie beuge sich zu ihm herunter und küsste ihn. Eine neue Welle Glück und Zufriedenheit, allerdings in Kombination mit Sehnsucht überkam sie. Sie hatte sich über ihn gebeugt, sie küssten sich intensiv, wie jedes andere verliebte Paar auch. Er spielte an ihren Brüsten. Es machte ihr nichts aus. Selbst in einer klassischen Beziehung hätte es ihr nichts ausgemacht, jetzt freute es sie sogar, dass sie ihm so gut gefiel. Überhaupt wurde es ihr wichtiger und wichtiger ihm zu gefallen. Gerne hätte sie sich ihm noch weiter unterworfen, aber dies würde an diesem Punkt ihrer Beziehung die nächste Stufe und damit zwingend auch die neuen Brüste bedeuten. Immer und immer wieder drehten sich ihre Gedanken um das Thema. Sie war mittlerweile eigentlich sicher, dass für sie die positiven Effekte die negativen Überbieten würden, trotzdem traute sie sich noch nicht es ihm anzubieten. Schließlich war diese Entscheidung sowas wie der letzte Trumpf den sie noch in der Hand hielt. Mindestens bis Felix in ein paar Wochen mit seinem Stufe 4 Kurs fertig war, würde sie in jedem Fall noch warten. Er hatte den Kurs vor ihr seit Weihnachten mit keinem Wort mehr erwähnt, aber sie wusste, dass er viel Energie in das Thema steckte. Sie erinnerte sich noch sehr genau an das Schreiben. ´15. Februar 2011´, dieses Datum war schon verstrichen. Der Kurs musste schon laufen und in ein paar Wochen würde er ein Meister der Stufe 4 sein. Vielleicht der Moment der Wahrheit.

Nachdem sie noch eine ganze Weile im Bett verbracht hatten und Sandra ihren Meister noch ein weiteres Mal verwöhnt hatte, standen sie endgültig auf. Felix versorgte noch einmal ihre Blessuren, dann durfte sie sich den ganzen restlichen Tag erholen. Sie setzte sich auf den Boden vor das Sofa in der Stube und lehnte sich an die Wand. Dabei wurde sie von Felix nur mit ihren Handschellen am Heizkörper festgemacht. Alle Aufgaben erledigte heute Miri. Zwei Mal bekam sie einen Napf mit Brei, den ganzen Tag stand dazu ein zweiter Napf mit Wasser neben ihr, den Miri immer wieder auffüllte wenn sie ihn ausgetrunken hatte. Außerdem wurde sie von ihr ein paar Mal zur Toilette geführt.

Steffen wollte Miri diese Gänge so unangenehm wie möglich gestalten, sie sollten sich auf keinen Fall verquatschen hatte er zynisch gesagt, für beide galt ja ein striktes Redeverbot. Deshalb musste Miri wann immer sie sich um Sandra kümmerte ihre Nippel mit zwei Klammern besetzen. So beeilte sie sich Sandra abzufertigen und hatte absolut keine Bestrebung danach sich mit ihr auszutauschen. Später hatte Sandra gehört, dass sie die Klammern immer schon 5 Minuten vorher tragen musste, bevor sie zu Sandra durfte. Sie konnte noch besser verstehen, dass Miri so schnell wie möglich wieder weg von ihr wollte.

Sandra durfte früh ins Bett gehen und am nächsten Morgen ging es ihr schon besser.

Diese Woche durfte sie sogar mit normalen Turnschuhen in die Uni. Ihre Füße erholten sich nur langsam.

Das Wochenende war Felix nicht da und sie musste von Freitagabend bis Sonntagabend in ihrem Zimmer bleiben. Freitag verbrachte sie bis spät in die Nacht in ihrer Box, dann wurde sie von Steffen auf ihrer Pritsche fixiert. Samstag schneiderte sie sich ein paar neue Sachen, Sonntag verbrachte sie wieder in der Box. Abends verwöhnte sie noch einmal ihren Meister, dann brachte er sie ins Bett.

In der nächsten Woche trug sie wieder ihre normalen Schuhe in der Uni. Sie brauchte ein paar Tage um sie wieder daran zu gewöhnen den ganzen Tag auf den hohen Absätzen zu laufen.
Mit Andreas und Katja verstand sie sich immer besser. Die beiden waren mittlerweile ein Paar und hatten sich gemeinsam dazu entschieden mehr über den Club erfahren zu wollen. Für die Meister vom Club war es eine ungewöhnliche Situation. Das sich ein Pärchen gemeinsam in den Club verirrte, kam eher selten vor. Dass dann noch ein weiteres Pärchen mit im Haus wohnte, war dann noch seltener. Aber Lena war noch zu unerfahren um die beiden beim Praktikum zu begleiten. Ein anderer Meister, den Sandra weder kannte noch jemals gesehen hatte, kümmerte sich um die Beiden. Wenn sie in der Uni waren, ließen sich die beiden nichts anmerken. Nur wenn sie mit Sandra oder Felix alleine waren, fielen beide in ihre Rollen. Das die Beziehung noch jung war, merkte man den beiden an. Sie turtelten den ganzen Tag, Abend probierten sie nach eigener Aussage das eine oder andere aus. Sandra hätte zu gerne Mäuschen gespielt, aber bisher wartete sie vergeblich auf eine Einladung.

Von Woche zu Woche öffneten sie sich ein kleines Stück weiter. Nach etwa einem Monat wurde Katja dauerhaft in eine Windel gesteckt. Scheinbar war dies etwas das beiden gefiel. Von dem Tag an, hatte sie Katja selbst an den längsten Uni-Tagen nicht mehr auf der Toilette gesehen. Zwei Wochen später steckte sie das erste Mal in einem Korsett als sie zur Uni kam. Nach etwa 3 Monaten traten beide offiziell dem Club bei. Von dem Tag an trug sie praktisch immer ein Korsett. Als sie sich bei Sandra zum lernen trafen, zeigte Andreas es dem neugierigen Felix und auch Sandra konnte einen Blick erhaschen. Es war nicht einfach nur aus Stoff sonder war mit einem dünnen Netz umspannt. Dieses war laut Andreas absolut Reißfest und zumindest mit den gängigen Werkzeugen nur schwer zu zerstören. Auch wurde es nicht mit normalen Schnüren verschlossen. Stattdessen war ein Drahtseil über stabile Umlenkrollen geführt, das in einem kleinen Kästchen am unteren Ende endeten und scheinbar mit einer Art Fernbedienung festgezogen werden konnte. Ohne diese konnte Katja sich offensichtlich nicht befreien. In Kombination mit ihrer Windel hatte es vermutlich eine ganz ähnliche Wirkung wie Sandras Gürtel.

Ende Mai lag eine Bestätigung auf ihrer Pritsche. Felix war jetzt ein Meister der Stufe 4. Er selbst sprach sie nicht darauf an. Für Sandra begann jetzt die lernintensive Zeit, in der sie sich auf die ersten Klausuren vorbereiten musste. Die Drei trafen sich jetzt häufiger und endlich, nach so vielen Monaten wurde sie auch der erste mal zusammen mit Felix zu Andreas nach Hause eingeladen. Es war ein Samstag. Sie fuhren mit der Bahn raus aufs Dorf, am Bahnhof wurden sie von Andreas abgeholt. Mit dem Auto fuhren sie vielleicht noch 5 Minuten.

Fortsetzung folgt...
536. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 03.08.11 22:25

hallo traeumer,


da kann man felix gratulieren.

bin gespannt ob sie noch weiter aufsteigt.



danke für die geile leselektüre.
537. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Olum1 am 04.08.11 00:24

D A N K E
538. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von andreas am 05.08.11 06:39

Hallo,
das mit den Windeln bei Katja gefällt mir gut. Sandra hat ja auch schon Erfahrung und in der Uni sind die auch wirklich praktisch.

Vielleicht kommt Felix auch noch auf den Geschmack. Da Sandra sowieso immer nur ihren Napf bekommt, könnte sie auch eine Zeit als Baby gehalten werden. In Windeln, Schnuller, Lätzchen, Babykleidung und natürlich Brei und Fläschen. Dann wären Katja und Sandra die Babyzwillinge an der Uni.

Was Andreas dazu wohl sagen würde....

Gruß
Andreas

Ps. ich bin leider nicht der Freund von Katja
539. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 07.08.11 21:28

Teil 126

Der Hof war etwa einen Kilometer vom Ort entfernt und nur über eine Sackgasse zu erreichen, an deren Ende die große Hofeinfahrt auftauchte. Um das Grundstück stand eine etwa 2,5 Meter hohe Mauer, auf der als zusätzlicher Schutz noch ein Draht angebracht war. Sandra empfand diese Sicherheitsmaßnahmen fast schon übertrieben. Was sollte damit erreicht werden und von wem? So wie Sandra es verstanden hatte, hatte Felix den Hof erst vor kurzem von seinem Vater übernommen, als dieser wegen fortschreitender Demenz ins Pflegeheim musste. Hinter der Mauer standen riesige, sehr alte Bäume. Es machte fast einen unheimlichen Eindruck. Die Leute im Dorf würden sich sicher das Maul über diesen seltsamen Hof und seine Bewohner zerreißen.
Aber vermutlich brodelten in der Gerüchteküche weit weniger schlüpfrige Geschichten als sie die Realität hier tatsächlich stattfanden. Als sie auf das massive Metalltor zufuhren, ging es langsam von selbst auf. Hinter dem Tor verbarg sich aber nicht wie erwartet der Hof sondern eine weiteres Tor und eine Art Schleuse.
„Was ist das hier? Wer hat das so umgebaut?“ wollte Felix wissen.
„Perfekt oder?“
„Der Wahnsinn, wer hat das gebaut? Ich dachte ihr habt den Hof erst übernommen“.
„Ja, die Mauer war schon vorher da, die Schleuse haben wir jetzt kürzlich bauen lassen. Der Rest ist aber weit weniger spektakulär“.

„Ok, jetzt bin ich gespannt. Wie könnt ihr euch so ein Anwesen überhaupt leisten, ich meine, alleine die Heizkosten fressen einem doch bestimmt die Haare vom Kopf.“.
„Naja, wir kommen ganz gut über die Runden. Seit meine Schwester mit Lena zusammen ist, macht sie den Hof praktisch alleine. Sie hat das sogar gelernt. Eigentlich wollte mein Vater mir den ganzen Kram mal aufs Auge drücken, aber zum Glück hat mein liebes Schwesterherz irgendwann gemerkt, dass dieser ganze landwirtschaftliche Betrieb eher etwas für sie ist. Ich kümmere mich dafür um die Wohnungen. Seit Jasmin mit Lena zusammen ist, haben wir unsere Pläne, das Ganze zwischen uns aufzuteilen, erst mal auf Eis gelegt. Zur Zeit ist das alles nicht ganz einfach. Die zwei Wohnungen hier auf dem Hof stehen derzeit leer, das reißt zwar ein kleines Loch in unser Portemonnaie, aber dafür sparen wir einiges an Hilfsarbeitern“.
„Ihr habt hier noch einen richtigen Bauernhof, mit Tieren und so?“
„Nein, den Milchbetrieb hat mein Vater vor über 20 Jahren aufgegeben, wir haben nur noch ein paar Hektar Weizen“.
„Absolut cool, ich wüsste ja was ich aus so einem Traumobjekt machen würde“.
„Danke und für Ideen bin ich immer offen“.

Es war ein schöner warmer Tag. Sie stiegen aus dem Auto und folgten Andreas. Als sie in den Innenhof einbogen, kam ihnen eine junge Frau entgegen gelaufen. Sie trug bäuerliche Kleidung, eine Jeans die stand vor Dreck, ein Holzfällerhemd, ein paar Gummistiefel und ein Halsband, das an einer Leine befestigt war, die ihrerseits an einem langen Drahtseil hing, das quer über den Hof gespannt war. Am Ende der Leine befand sich ein kleines Glöckchen, dass bei jedem Schritt klirrte.
„Andreas, ihr seid wieder da“ begrüßte sie ihren Bruder freundlich.
„Felix, darf ich vorstellen, Jasmin meine Schwester“.
Statt etwas zu sagen, fasste Felix ihr unter das Kinn und begutachtete sie wie ein Stück Vieh. Jasmin ließ es klaglos über sich ergehen.
„Lena hatte schon immer einen guten Geschmack“.
„Vielen Dank Meister Felix“ antwortete Jasmin.
Die Gruppe ging ins Haus. Jasmin blieb auf dem Hof zurück, scheinbar musste sie irgendwas reparieren. Außerdem war ihre Leine nicht lang genug um das Haus zu erreichen, geschweige den zu betreten.

Sie kamen in eine große Diele. Katja war ebenfalls angekettet und stand neben einer Tür in der Ecke.
„Komm her, kümmere dich um unsere Gäste“ befahl ihr Andreas.
Katja ging so weit sie konnte auf Felix zu und machte einen tiefen Knicks.
„Guten Tag Meister Felix, darf ich mich um ihre Sklavin kümmern?“
„Ich bitte darum“.
„Folge mir“ sagte Katja an Sandra gewandt. Sandra wurde in die Ecke geführt, in der Katja eben noch gestanden hatte. In die Wand war ein schwerer Eisenring eingelassen, an dem Sandra mit geschickten Händen befestigt wurde. Die Kette die Katja dazu wählte, war nur ein paar Zentimeter lang, so das Sandra wohl oder Übel hier in der Ecke stehen musste. Dann wurden ihr auch noch die Hände hinter ihrem Rücken fixiert. Eigentlich machte es ihr nichts aus hier zu stehen und zu warten. Schließlich war sie nur eine Sklavin und wurde hier nicht gebraucht. Trotzdem hätte sie Lena gerne mal wieder getroffen.

Sie musste nicht lange warten, bis dieser Wunsch in Erfüllung ging. Scheinbar hatte Lena die kleine Gruppe kommen sehen und kam nun die Treppe aus dem ersten Stock herunter. Sie trug ein knappes und extrem aufreizend geschnittenes Latexkostüm und dazu passende High Heels. Felix konnte kaum die Augen von ihr lassen.
„Hallo Lena, du hättest dich doch für uns nicht so herausputzen müssen“ begrüßte er sie freundlich.
„Seit wann putze ich mich für Männer heraus? Nein, das ist nur für meine kleine Jasmin. Sie soll ja wissen was der Lohn ihrer Arbeit ist, wenn sie heute mit ihren Aufgaben fertig ist“.
„Da möchte man ja fast mit ihr tauschen“.
„Nein, ich denke das möchtest du nicht“ antwortete Lena mit einem vielsagenden Grinsen.
„Vermutlich hast du recht“.

„Schön, dass ihr da seid. Mensch, Sandra habe ich ja schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr gesehen“.
Sie ging zu ihr herüber und begann damit sie zu inspizieren. Dabei ging sie völlig ungeniert vor. Sie öffnete ihren Rock, begutachtete ihren KG, dann schob sie Sandras Top nach oben. Sandra musste sie gewähren lassen. Sie schloss die Augen und wartete.
„Schau mich gefälligst an, wenn du inspiziert wirst“.
Damit hatte Sandra nicht gerechnet. Sie öffnete wieder die Augen und schaute Lena jetzt direkt ins Gesicht. Sie lächelte freundlich und machte dann weiter.
„Ich hatte sie irgendwie größer in Erinnerung“ beurteilte sie beiläufig ihren Vorbau in die Richtung von Felix.
„Nö, da hat sich nach unten nichts getan“.
„Wolltest du ihr die nicht noch mal machen lassen?“
„Ja, aber erst wenn sie meine Stufe 3 ist. Wann genau das ist, ist aber ihre Entscheidung“.
„Komm doch erst mal an und lass uns in die Stube gehen. Was möchtest du trinken? Kaffee?“ wechselte sie abrupt das Thema.
„Kaffee ist gut“.
„Katja, du wirst das übernehmen“.
„Ja Herrin“.

Andreas, Felix und Lena verschwanden in einem der Räume aus ihrem Sichtfeld und Katja ging in der Küche. An der Türschwelle hielt sie an. Scheinbar musste sie die Kette wechseln. Als sie die Kette Kette der Küche eingehängt hatte, klickte es hörbar an ihrem Halsband und die Kette aus der Diele löste sich. Sie hängte das Ende an eine Halterung an der Wand und verschwand in der Küche.

Ein paar Minuten später kam sie mit einem Tablett mit frisch gebrühtem Kaffee zurück. Mit dem Tablett in der Hand gestaltete sich der Wechsel der Ketten etwas Aufwändiger. Vorsichtig musste sie das Tablett ausbalancieren und mit der anderen Hand die Ketten wechseln. Wäre ihr eine der Ketten herunter gefallen, hätte es für sie keine Möglichkeit mehr gegeben diese irgendwie zu erreichen. Vermutlich wäre dies nicht im Sinne ihres derzeitigen Meisters gewesen. Sie fragte sich ob oder besser gefragt wie sehr ihr ihre neue Situation gefiel. In der Uni und auch in der Wohnung machte sie stets einen sehr fröhlichen und ausgeglichenen Eindruck und auch hier war sie grundsätzlich guter Dinge und hatte offenbar keine größeren Probleme damit hier im wahrsten Sinne des Wortes an der Kette gehalten zu werden.
Katja wiederholte das Jonglierkunststück noch ein weiteres mal an der Stubentür, dann war und blieb sie verschwunden. Sandra blieb nichts anderes übrig als zu warten. Wenigstens hatte sie von ihrem Standort eine mehr oder weniger brauchbare Sicht auf Jasmin im Hof, die scheinbar gerade damit beschäftigt war, irgend eine Maschine neu zu streichen. Bis auf das Halsband sah sie aus wie eine ganz normale junge Frau. Sie hatte scheinbar ein straffes Arbeitsprogramm, denn sie machte praktisch keine Pausen.

Sandra wusste nicht genau wie lange sie in der Diele gestanden und Jasmin beobachtet hatte, als Lena wieder auftauchte. An der Haustür nahm sie eine Kette vom Hacken und ging zu ihrer Sklavin. Sandra konnte nicht hören was sie sagte, aber scheinbar spielte sie ein bisschen mit Jasmin. Sie stand so weit von ihr weg, das Jasmin sie nicht erreichen konnte und schwang das Ende der Kette. Zeigte es ihr, hielt es dann wieder hinter ihren Rücken und lächelte Jasmin freundlich aber schadenfroh an. Jasmin ließ sich die kleine Gemeinheit gefallen, wie es Sandra erwartet hatte. Irgendwann hatte Lena ihr die Kette getauscht und die Kette für den Hof an der Abschlussstange befestigt. Dann kamen beide rein. Schon an der Haustür musste Jasmin das nächste mal die Kette tauschen. Sie ging zur Treppe und Lena hielt sie am Arm zurück. Sie faste ihr unverhohlen in den Schritt und begann ihre Sklavin dort zu massieren. Dabei küsste sie sie zärtlich, allerdings nur für ein paar Sekunden.
„Warte oben auf mich, ich vermisse dich jetzt schon. Aber spiel nicht an dir rum“.
„Das hast du mir doch verboten. Ich freue mich auf dich“ antwortete Jasmin. Sie war eindeutig ihre Sklavin, aber scheinbar verzichteten sie zumindest bisher vollständig auf entsprechende Anreden oder Formulierungen. Sie redeten fast als stünden sie sich ebenbürtig gegenüber. Allerdings durfte man für diesen Blickwinkel nicht hören, was sie sagten.

Jasmin ging die Treppe hinauf und Lena ging wieder ins Wohnzimmer. Nach etwa 20 Minuten kam Felix und befreite Sandra von der Wand.
„Du darfst jetzt auch in die Stube“.
„Danke Meister“.
Auch in der Stube wurde sie wieder an einem Ring angekettet. Dieser war allerdings in den Boden eingelassen, so das sie auf eben diesem kauern musste. Felix nutzte die Gunst der Stunde und benutzte sie als Fußschemel.
Die drei plauderten noch eine ganze Weile und tranken eine Flasche Wein. Andreas berichtete wie ihr gemeinsames Praktikum so lief. Lena erzählte, wie sie sich hier eingelebt hatte und auch Felix berichtete was in letzter Zeit so passiert war. Sandra bekam irgendwann etwas Wasser und einen kleinen Napf mit alten Broten.

Es war schon lange dunkel, als sie nach Hause aufbrachen. Im Zug durfte Sandra sich neben ihren Meister setzten. Sie hielten wie verliebte Teenager Händchen und er umarmte sie. Die meiste Zeit schauten sie sich einfach nur an.
„Ein toller Hof. Aber für meinen Geschmack zu weit draußen, zumindest solange ich noch studiere“.
„Ja Meister, wenn ich meine unbedeutende Meinung äußern darf, ich finde für die Zeit des Studiums ist die WG sehr geeignet, man hat kurze Wege“.
„Ja, auf jeden Fall. Wir müssen auch erst mal sehen, was sich bei der ganzen Bande überhaupt entwickelt. Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum die jetzt schon so viel Geld in die Hand genommen haben. Vielleicht stellen die in einem halben Jahr fest, dass es zwar ganz witzig war, sie aber ansonsten eigentlich keine Lust mehr haben so weiter zu machen“.
„Ich hoffe nicht, ich mag die Vier. Andreas und Jasmin müssen ja Geld haben ohne Ende. Es tut mir leid, dass du dir nicht deine Wünsche erfüllen kannst um mich so zu halten wie du es möchtest“.
Felix lächelte Sandra glücklich an.

„Wer sagt denn, dass ich irgend etwas anders haben möchte als es ist? Da musst du dir deinen schönen Kopf nicht zerbrechen. Lerne lieber für deine Prüfungen, sonst wird das für dich vermutlich ein hartes Studium“. Den Wert seiner Aussage unterstrich seine Betonung. Der Grundton war absolut positiv, aber neben einer gewissen Überheblichkeit schwang auch eine gehörige Position Erwartungsdruck mit.
Natürlich würde sie sich nicht nur in seinem Interesse jetzt so richtig in die anstehenden Klausuren hängen. In den nächsten 3 Wochen würde sie praktisch alle Scheine für das laufende Semester schreiben müssen. Seit 3 Wochen steckte sie nun schon wieder in ihrem Gürtel und wie immer nach so einer langen Zeit, kreisten ihre Gedanken nicht selten um das Thema Nummer 1. Mehr als einmal hatte sie sich schon selbst dabei ertappt, wie sie mit ihrer Hand über den kalten Stahl in ihrem Schritt strich. Wann immer ihr dies bewusst wurde, nahm ihre Lust sofort sprunghaft zu, allerdings nicht die Chancen auf eine Erleichterung.

Alles unter 1,4 wäre eine Verbesserung ihrer jetzigen Situation. Alle 2 oder 3 Wochen die Chance auf einen Orgasmus bekommen. Das wäre traumhaft. Aber sie machte sich keine all zu großen Hoffnungen. Realistisch betrachtet, würde sie die 1,4 kaum halten können. Sie war zwar nicht schlecht und hatte auch das Gefühl eigentlich alles verstanden zu haben, aber sie hatte eine lange Zeit nicht lernen müssen und brauchte nun entsprechend länger um wieder einen eigenen Rhythmus zu finden.
Am Sonntag, saß sie den ganzen Tag in strenger Fesselung vor ihrem Schreibtisch und lernte. Sie wurde nur selten gestört, da ihre Mitbewohner mit Ausnahme der Ketten ein ähnliches Schicksal teilen. Auch sie mussten oder wollten die nächsten Klausuren gut bestehen, auch wenn ihnen natürlich eine Zusatzmotivation wie sie Sandra geboten wurde fehlte. Der drohende Verlust der letzten verbliebenen Momente in denen sie sich ihrer Lust noch hingeben durfte, wirkte sich aber nicht nur auf ihre Motivation zu lernen aus. Je näher die Klausurtermine rückten, umso aufgeregter und ängstlicher wurde sie. Sie durfte nicht versagen. Sie rechnete zwar nicht mit einem Totalausfall, dafür war sie eindeutig zu gut vorbereitet, aber wie es so ist wenn man viel Zeit alleine, angekettet und in einer engen Box verbringt, macht man sich so seine Gedanken. Bei einem Schnitt zwischen 5 und 6 würde sie ein ganzes Jahr verschlossen bleiben. Schon bei dem Gedanken daran lief es ihr kalt den Rücken hinunter.

Auch die folgenden Tage verbrachte sie fast ausschließlich mit lernen. Entweder in der Uni, mit Katja und Andreas in der Gruppe oder alleine vor ihrem Schreibtisch. Felix nahm nur selten ihre Dienste in Anspruch. Natürlich war sie auch weiterhin für alle Einkäufe, den Haushalt, die Wäsche und das Essen zuständig und natürlich wollte er neben dem morgendlichen Weckritual 1-2 mal am Tag von ihr verwöhnt werden, aber zumindest die langen Wartezeiten in der Box oder zu seinen Füßen, wenn er vor seinem Computer saß oder Fern sah, entfielen zu Gunsten der Lernphasen. Auch wenn sie es ein bisschen vermisste seine Nähe an den langen Abenden vorm Fernseher oder vorm Computer zu spüren, wusste sie, dass es nur vorübergehend war.

In der Klausurphase war Sandra mehr als einmal völlig aufgelöst vor Aufregung. Felix versuchte sie zu beruhigen und bot ihr eine starke Schulter an die sich anlehnen konnte, aber es half immer nur für ein paar Stunden. Bei einigen Klausuren hatte Sandra ein wirklich schlechtes Gefühl. Themen, die sie noch zwei Minuten vor der Prüfung blind beherrscht hatte, stellten sie in der Klausur selber vor unüberwindbare Hürden. Nach der Klausurphase kontrollierte sie täglich am schwarzen Brett die Aushänge. Dies war zwar etwas umständlicher und altmodischer als einfach im Netz nach zu schauen, aber Felix kontrollierte wie immer ihren Internetkonsum, die Seite der Uni stand nicht auf seiner Liste und so schleppte sie sich Tag für Tag mit einem mulmigen Gefühl zur Pinnwand im Hauptgebäude und suchte ängstlich ihren Namen.

Ihre Ergebnisse waren nicht wirklich berauschend, aber besser als erwartet. Scheinbar hatte sie doch mehr gewusst als sie selbst geschätzt hatte. Neben zwei Ausrutschern mit 3,5 und 4,0 hatte sie eigentlich ganz passabel abgeschnitten. Durch die beiden Ausfälle ergab sich allerdings doch nur ein Gesamtschnitt von 2,1 oder anders gesagt 11 Wochen. Eine Zeitspanne die ihr so unglaublich lang vorkam. Am Tag als die letzten Ergebnisse veröffentlicht wurden, waren gerade einmal 4 Wochen um.

Felix verwöhnte sie im Bett und streichelte ihr zärtlich über den Bauch.
Sandra wollte sich nicht darauf einlassen. Sie würde noch 7 weitere Wochen verschlossen bleiben. Sie versuchte ihre Lust so weit es ging zu bremsen, aber er war so zärtlich und perfide zugleich, dass sie seinen Avancen nicht lange stand halten konnte. Als sie sich zum X-ten Mal küssten und er sie das X-te mal mit seinen Streicheleinheiten an die Grenze des Wahnsinns getrieben hatte, faste er in ihren Schritt und öffnete den Gürtel.

„Ein letztes Mal für 11 Wochen“ flüsterte er ihr ins Ohr. Es dauerte eine Sekunde bis Sandra realisierte was gerade passiert war. Er hatte sie doch noch einmal geöffnet. Sie konnte es noch immer nicht glauben. Nach den ganzen anstrengenden Wochen und nach dem schlechten Ergebnis. Nach all der Aufregung und der Ernüchterung. „Echt?“ fragte sie ungläubig eher sich selbst.
„Du hast es dir verdient. Du hast so hart gearbeitet. Schade das es für dich nur so mittelmäßig ausgegangen ist, aber ich weiß dass du besser werden kannst. Nächstes Semester sieht die Welt bestimmt schon ganz anders aus“.
„Wie kann ich diesen schönen Abend denn für dich noch aufregender gestalten Meister?“
„Zeig mir wie sehr du mich liebst und was du bereit bist für mich auf dich zu nehmen. Zu wissen, dass es nicht nur Lust ist, die ich in deinen Augen sehe wenn du mich reitest, macht mich unglaublich heiß“.
Eine harte Aufgabe, aber gleichzeitig auch das geilste, was er seit langem von ihr verlangte. Sie liebte den netten Felix, den fürsorglichen Kuschelbär, aber sie verzehrte sich geradezu nach dem anderem Felix, dem unnachgiebigen, dem fiesen, dem Felix dem es gefiel sie zu demütigen, dem es nichts ausmachte sie zu seiner Belustigung zu quälen, der kein Mitleid mit ihr kannte wenn sie sich nach einer Bestrafung im Bett hin und her wälzte. Mit diesem Felix wollte sie spielen und dieser Felix hatte ihr gerade eine Aufgabe gestellt.

„Gerne Meister“.
Sie setzte sich auf die Bettkante.
„Ich sollte meine Schuhe wieder anziehen und mich vor dein Bett stellen während ich mich selbst foltere. Meine Füße haben sich schon fast wieder von den Strapazen des Tages erholt, es ist zwar nur ein kleiner, aber auch nur ein erster Schritt. Sie quetschte sich zurück in ihre Stiefel und ging in ihr Zimmer.
Aus dem Regal nahm sie eine Reihe von Klammern und eine mehrstriemige Peitsche. Dazu noch eine Kette, vier 100g Gewichte für ihre Nippel und ein kleines Schloss. Sie stellte sich vor ihn und befestigte die Kette an ihren Nippelpiercings. Dann zog sie das kleine Schloss durch die Öse ihrer Nasenscheidewand, nahm die Kette und steckte sie zwischen die Bügel. Dann ließ sie das Schloss zu klicken und gab Felix den Schlüssel. Sie hob den Kopf und schaute auf die Gegenüberliegende Wand. Sofort wurden die Bewegungen von Nase und Nippeln registriert. Sofort schossen ihr die Tränen in die Augen und sie musste die Lippen zusammen pressen. Sie senkte den Kopf wieder ein Stück um ihre Nase zu entlasten. Ihren Nippeln wollte sie noch weitere Schmerzen angedeihen lassen. Sie nahm zwei besonders große Plastikklammern und klemmte sie ganz langsam auf ihre Nippel. Dabei schaute sie Felix die ganze Zeit unterwürfig in die Augen. Sie spielte mit beiden Klammern, was sofort einen weiteren ziehenden Schmerz in ihren Nippeln auslöste, der mittlerweile weit in ihren Oberkörper ausstrahlte. Sie versuchte so ruhig zu schauen wie es noch ging und hängte die Gewichte ein. Instinktiv schloss sie die Augen und wollte den Kopf nach hinten lehnen. Ein heftiges „Ahh“ konnte sie nicht unterdrücken, als sich die Kette in ihrer Nase plötzlich straffte. Es war eher der Schreck als der Schmerz. Ihre Nippel überlagerten gerade so ziemlich alles anderes.

Als nächstes machte sie ihre Beine noch breiter und befestigt die verbliebenen Klammern in ihrem Lustzentrum. Je drei für die äußeren Schamlippen, je zwei für die inneren und eine für ihren Kitzler. So blieb sie etwa eine Minute einfach so vor ihrem Meister stehen.
„Möchtest du vielleicht mit den Klammern spielen Meister?“
Frage sie obwohl ihr Körper eigentlich nach etwas anderem verlangte.
„Ich möchte nur zuschauen. Bisher schaffst du es ja alles auch ganz gut alleine“.
„Wie du wünscht Meister, dann werde ich sie jetzt mit der Peitsche entfernen“.
Bisher hatte sie das immer nur in irgendwelchen Internetvideos gesehen und die Sklavinnen machten dabei in aller Regel keinen besonders entspannten Eindruck. Sie hoffte, dass das meiste nur Schauspielerei war. Wusste es aber nicht. Noch nicht.

Nach den ersten Schlägen in ihren Schritt wusste sie, dass es keine Schauspielerei war. Die Klammern verrutschen immer nur für ein kleines Stück. Sie brauchte mehrere Anläufe und musste härter und härter in ihren eigenen Schritt schlagen, bis die Klammern langsam herunter vielen. Als die letzte Klammer unter ihr auf dem Boden lag, war ihr Lustzentrum übersät mit roten Striemen verschiedener Schattierungen und auch ihr Hintern hatte schon ordentlich was abbekommen. Sie war sicher, von ihrer eigenen Behandlung noch einige Tage was zu haben.
Als letztes nahm sie die Klammern mit den Gewischten von ihren Nippeln, behielt die Nasenkette aber angelegt.
„Ich hoffe ich konnten dir mit meiner kleinen Darbietung gefallen, jede Bewegung und Berührung in meinem Schritt brennt wir Feuer. Ich versichere dir, dass mich dieses Feuer auf dem Weg zu meinem Höhepunkt maßgeblich begleiten wird, wenn es dir gefällt würde ich dich jetzt gerne reiten“.

„Und wie es mir gefallen hat. Na dann komm mal ins Bett zurück“. Felix streckte ihr die Hand entgegen. Sandra dachte er wollte ihre Hand nehmen, er griff aber nur nach der Kette, die zwischen ihren Nippeln gespannt war und zog sie zu sich herunter um sie zu küssen.
„Dann leg mal los“ flüsterte er ihr zu.
Sandra kniete sich über ihren Meister und führte sich seinen stahlharten Luststab ein. Sie hatte nicht übertrieben, als sie ihm versichert hatte das es sehr unangenehm für sie werden würde. Sie sog erschrocken die Luft ein. Dann begann sie damit ihn vorsichtig einzureiten. Während sie ihn ritt schaute sie ihm in die Augen. Zum einen damit er sehen konnte, wie unangenehm es für sie war, zum anderen um nicht versehentlich den Kopf zu heben um erneut von ihrer Nase ausgebremst zu werden. Felix erleichterte sich lange vor ihrem eigenen Höhepunkt in ihr.
„Danke Sandra, das reicht“ sagte er um unmissverständlich klar zu machen, dass sie aufhören sollte. Sie war gerade etwas auf Touren gekommen und hatte einen Weg gefunden, der es ihr einigermaßen erlaubte die Schmerzen in Richtung ihrer Lust zu kanalisieren und musste nun einen herben Rückschlag befürchten.
„Leg dir den Gürtel wieder an“.
Sandra starrte ihn entsetzt an, konnte sich im letzten Moment aber noch einen Kommentar verkneifen.

Mit ihren Augen flehte sie ihn an, aber es half nichts. Sie hatte mit dem harten Felix spielen wollen und jetzt war er hart. Sehr hart. Trotzdem konnte sie die Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie führte den Dildo wieder zurück in sein einsames Verlies in dem er gerade so viel Unheil anrichtete, legte sich das Tailenband richtig an und verschloss sich. Das sollte es das jetzt für 11 Wochen gewesen sein? Was wenn es in 11 Wochen wieder so ein würde?

„Nun mach nicht so ein Gesicht. Du hast scheinbar vergessen, was dein Gürtel alles kann“ sagte Felix mit gespielt genervtem Tonfall. Dann griff er zu seiner Fernbedienung und der Dildo in Sandra begann zum ersten mal seit Monaten den angenehmen Teil seiner Aufgabe zu übernehmen. Sofort besserte sich ihre Stimmung und ein neuer Sturm der Lust übermannte sie. Es dauerte nicht mehr lange und ihr ansonsten so verhasster Begleiter verschaffte ihr in seiner gewohnten Unnachgiebigkeit einen Höhepunkt wie sie ihn schon lange nicht mehr erlebt hatte. Minutenlang trieb das Gerät sie von Explosion zu Explosion. Mehr als einmal ließ sie sich tief fallen, vergaß dabei ihre Nasenkette und musste mit einem stechenden Schmerz in ihrer Nase bezahlen. Aber all das war ein unbedeutender Preis für die Lust die sie gerade erleben durfte. Die ganze Zeit lag Felix neben ihr und beobachtete sie interessiert. Es machte sie noch heißer. Dann, von einer Sekunde zur anderen war alles vorbei. Völlig geschafft lag sie auf dem Bett, den Kopf ein Stück angehoben, damit sich die Kette nicht straffte und versuchte wieder zu Atem zu kommen. Noch 84 Tage. Sie würde es vermissen. Sie würde es so vermissen, aber diese Erkenntnis nutzte ihr rein gar nichts. An Felix Position würde sich dadurch ganz sicher nichts ändern. Sie horchte in sich hinein. Tief in ihrem Inneren war sie für diese Konsequenz sogar ein kleines bisschen dankbar. Ihr Meister war mit ihr konsequent. Wenn er etwas bestimmte war es auch so. Zumindest fast immer. Er nahm den Schlüssel vom Nachttisch, befreite sie von der Nasenkette und dem Schloss. Dann öffnete er den Nachttisch, legte das Schloss hinein und holte eine kleine Schachtel heraus. Felix hatte sie ja schon oft mit ein paar kleinen Gemeinheiten überrascht, aber sein Gesichtsausdruck verriet ihr, dass es dieses Mal anders war. Sandra konnte sehen wir aufgeregt er war.

„Ich habe lange auf den richtigen Moment gewartet“ sagte er mit unsicherer Stimme.
„Ich meine, eine klassische Situation wie man sie im Film sieht gibt es bei uns ja nicht. Aber ich glaube jetzt ist der richtige Moment“. Dann holte er noch einmal tief Luft. Sandra platzte ebenfalls fast vor Aufregung. Würde er jetzt das sagen was sie erwartete?
„Sandra XXXXXXXXXX, du bist schon meine Sklavin, aber willst du auch meine Frau werden?“
Ein wahnsinniges Glücksgefühl breitete sich in Sandra aus. Ja, schrie es fast aus ihr heraus.

Sie hatte aber noch einen Trumpf. Eine Sache auf der sie so lange herum gedacht hatte, eine Sache von der sie wusste wie sehr er sie sich wünschte und genau jetzt war der Moment in dem sie sich sicher war.
„Nicht so“ antwortete sie knapp und erzielte damit den gewünschten Effekt. Felix war vollkommen perplex
„Wie?“ fragte Felix entsetzt. Sie sah die Panik in ihm aufflackern.
„Nicht als eine Stufe 2 Sklavin. Wenn du mich schon dein ganzes Leben ertragen musst, dann will ich es doch wenigstens so angenehm wie möglich für dich machen. Natürlich will ich dich Heiraten“.

Fortsetzung folgt...
540. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 07.08.11 23:33

hallo traeumer,

deine sonntagsfortsetzung war wieder genial und geil geschrieben.

vielen dank und ich freue mich auf den mittwochlesestoff von dir.
541. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 10.08.11 21:11

Teil 127

Seine Panik wandelte sich in Erleichterung, dann in Euphorie, dann konnte er sich nicht mehr bremsen. Er sprang aus dem Bett, machte einen Luftsprung und schrie so lauter er konnte „Sie will!“. Ihn so glücklich zu sehen, machte Sandra fast sprachlos. Sie kletterte ebenfalls um dem Bett, ging zu ihm herüber und die beiden schauten sich einen Moment tief in die Augen. Felix heulte fast vor Freude, Sandra musste heulen wie ein Schlosshund- Dann vielen sich die beiden um den Hals und die nächsten 20 Minuten konnten sie kein Wort mehr wechseln. Es war das pure Glücksgefühl, einen größeren Liebesbeweis konnte er ihr nicht geben, außerdem war die Last der Entscheidung über ihre Ausbildung zur Stufe 3 von ihr abgefallen. Es fühlte sich leicht, toll, nein, fantastisch an. Ja, sie war glücklich.

„Den hätte ich fast vergessen. Ich habe doch noch was besorgt“.
Er hatte einen hübschen aber schlichten Verlobungsring gekauft. Noch immer sprachlos starrte sie auf ihre Hand als er ihr den Ring auf den Finger schob. Es war ein absolut unglaubliches Gefühl.
„... und du willst das mit der Stufe 3 wirklich?“ fragte Felix nachdem er sich ein bisschen beruhigt hatte. Die Frage klang aufrichtig und ein wenig besorgt.
„Ja, das will ich“ antwortete sie und strahlte ihn dabei an.
„Du bist dir auch aller Konsequenzen wirklich bewusst“.
„Ich habe Monate lang darüber nachgedacht und unzählige Male für mich die Pro und Kontras abgewogen. Mache aus mir die Sklavin die du dir wünscht. Ich gehöre dir“.
„Du glaubst nicht wie sehr mich das freut, wirklich. Aber dir ist klar, das die Veränderungen sehr weitreichend sein werden, ich meine wir haben bisher immer nur über deine Oberweite gesprochen, natürlich wird dies für dich ein gravierender Einschnitt werden, aber das wird nicht alles sein. Deine Haltung wird wesentlich strenger werden. Das bedeutet noch weniger Sex, weniger Freiheiten und zwar in allen Bereichen und natürlich härtere Strafen“.

Natürlich wurde Sandra etwas mulmig, als sie diese Worte von ihm hörte. Er sagte zwar nichts grundsätzlich neues und sie wusste worauf sie sich einlassen wollte, aber es schwebte jetzt nicht mehr irgendwo im Raum sondern war absolut greifbar geworden. Gleichzeitig spürte sie, wie sie alleine die Vorstellung davon alles aufzugeben um nur noch ihrem Meister zu gehorchen und zu gefallen unendlich geil machte.
„Lass es uns angehen, ich werde meine Entscheidung nicht bereuen“.
Felix war zumindest für den Moment mit ihrer Antwort höchst zufrieden. Wieder drückte er sie fest an sich, zog sie ins Bett und küsste sie. Sie verwöhnten sich gegenseitig, Felix war unersättlich. Als beide wieder so richtig in Fahrt waren, hörte er kurz auf sie zu küssen.
„Bring mich mit deinem geübten Sklavenmaul zum kochen. Lutsche meinen Samen und zeig mir, deine Verehrung“.
Es war unbeschreiblich, wie sehr sie sich einen weiteren gemeinsamen Höhepunkt wünschte, aber ihr Meister hatte andere Pläne. Sie kniete sich über ihn und erledigte die ihr aufgetragene Aufgabe nach dem bekannten Muster.

Als er wieder zur Ruhe gekommen war, schaute er Sandra tief in die Augen dann sagte er: „Ich will, dass du genau weißt, worauf du dich einlässt. Die nächsten vier Wochen wirst du leben, als wärst du bereits meine Stufe 3 Sklavin. Die Regeln gestatten mir da einen gewissen Freiraum wenn es darum geht deine Entscheidung zu untermauern. Außerdem werde ich ein paar Termine für deine weitere Verwandlung machen. Ab sofort gelten für dich die folgenden verschärften Regeln. Warte ich habe mir das irgendwo schon mal aufgeschrieben“.
Felix ging zu seinem Schreibtisch und kramte einen Zettel heraus.
„So hier habe ich es. Also, ab sofort gelten folgende Regeln:

- Dein Platz ist der Boden, immer, die einzige Ausnahme ist dieses Bett und deine Pritsche. In diesen darfst du dich aufhalten, nachdem ich es dir ausdrücklich erlaubt habe. Hierbei wirst du wann immer möglich, streng fixiert sein. Die einzigen weiteren Ausnahme sind der Stuhl in den Vorlesungen und Autositze, nach ausdrücklicher Anweisung. Ansonsten wird der Boden dein Platz sein. Alle bestehenden Ausnahmen werden aufgehoben, niemand außer mir darf dir erlauben, dich irgendwo anders hin zu setzten oder zu legen. Diese Regel gilt auch vor Personen die bisher nicht eingeweiht sind, wie z.B. deinen Eltern, deinen Kommilitonen unseren Bekannten oder allen anderen.

- Dein Redeverbot wird verschärft. Es gilt nun immer, auch wenn du in der Uni bist. Du wirst schweigen, es sei denn du wirst direkt angesprochen. Du wirst stets so knapp und präzise antworten wie irgend möglich. Wenn du etwas dringendes zu sagen hast, darfst du mich weiterhin um eine Redeerlaubnis fragen. Wenn ich allerdings der Meinung bin, dass deine Rede nicht die erforderliche Relevanz hatte, erhältst du eine strenge Bestrafung.

- Wenn du einen Befehl von mir erhalten hast, wirst du ausschließlich mit ´Ja Meister, ich werde...´ quittieren.

- Ab sofort wirst du dich ausschließlich von deinem Brei und Wasser ernähren. Jede andere Nahrung ist dir verboten. Die wirst nur in meinem Beisein essen und trinken und nur nach meiner ausdrücklichen Erlaubnis.

- In der Wohnung wirst du ausschließlich mit einem knappen Latex-BH und einem Latex-Minirock bekleidet sein. Egal wer uns besucht. Zum Umziehen hast du nach dem Eintreffen in der Wohnung 5 Minuten Zeit.

- Wann immer es möglich ist, wirst du deine Beine mit den Ketten an deinen Schellen verbinden. Außerdem wirst du deine Hände so oft wie möglich auf dem Rücken fixiert halten.

- Wenn du keine anders lautenden Befehle von mir erhalten hast, wird dein Platz in meiner Abwesenheit immer in deiner Box sein. Wenn ich zuhause bin wird dein Platz neben der Zimmertür sein. Dort wirst du in Warteposition bleiben, bis ich anders lautende Anweisungen erteilt habe.

Außerdem müssen wir etwas für deinen Rücken tun. Ich werde dir schnellstmöglich ein Programm zusammen stellen lassen. Du wirst so viel Muskulatur aufbauen wir möglich, bevor wir uns um deine Brüste kümmern. Die Regeln gelten natürlich ab sofort“.

Die Regeln waren hart, sie würde einiges vermissen, aber Sandra freute sich trotzdem darauf, jede einzelne bis ins kleinste Detail zu befolgen. Sie streichelte ihren Meister und wollte ihn küssen, dieser stieß sie aber weg.
„Hast du mir eben nicht zugehört?“
Sandra blickte ihn fragend an.
„Ja Meister, ich habe zugehört, aber bestraft mich trotzdem, ich bin mir meines Fehler nicht bewusst, allein dies ist selbstverständlich schon ausreichend“.
„Ist das für dich etwa die maximale Fixierung?“
„Nein Meister, dies ist nicht die maximale Fixierung, bitte bestrafe mich“.
„Du wirst heute auf dem Boden schlafen und zwar in der üblichen Fixierung“.
„Ja Meister, ich werde heute auf dem Boden schlafen“. Sandra war erleichtert, dass er sie nicht härter bestrafte. Jetzt beeilte sie sich ihre Fuße zusammen zu ketten und ihre Hände auf ihrem Rücken zu fixieren. Dann legte sie sich neben das Bett.
„Gute Nacht kleines“ verabschiedete Felix sie in die Nacht als wäre nichts passiert. Sandra antwortete nicht.
Sie lag noch eine ganze Weile wach auf dem harten Boden. In ihrem Kopf überschlugen sich immer noch die Ereignisse, außerdem gab es keine bequeme Position mit ihren zusammen geketteten Unterarmen. Trotzdem hatte sie bis zum nächsten Morgen ein paar Stunden geschlafen.

Am nächsten Morgen folgte das übliche Ritual, jetzt aber mit den neuen, verschärften Regeln. Hatte sie es bisher eigentlich so gut wie immer geschafft ihren Wecker vor dem zweiten Stromschlag zu deaktivieren, brauchte sie heute mir den Händen auf dem Rücken so lange, dass sie sogar der dritte Stromschlag heimsuchte. Sandra hatte das Gefühl, dass die Schläge heute auch eine ganze Spur härter waren, als in der Vergangenheit. Sie fragte sich ob dies schon Teil der neuen Situation war oder ob sie es sich nur eingebildet hatte. Die Fernbedienung lag ja direkt auf dem Nachttisch neben Felix. Wenn er in der Nacht etwas verstellt hatte, hätte sie es höchstwahrscheinlich nicht bemerkt. Dann krabbelte sie unter seine Decke und begann damit ihn zu verwöhnen. Wie immer ließ er es ruhig angehen und genoss diese sehr angenehme Art geweckt zu werden. Irgendwann nach mindestens 20 Minuten war er endlich soweit, Sandra schmeckte den salzigen Geschmack auf ihrer Zunge. Nachdem sie ihn versorgt hatte, ging sie in die Küche und fing an das Frühstück für ihren Meister und sich zu zubereiten. Alles dauerte jetzt mit den Händen auf dem Rücken viel länger, funktionierte ansonsten aber einigermaßen passabel. Ein Träger ihres BHs hatte sich übrt Nacht verdreht und drückte nun auf ihrer Schulter. Gerne hätte sie ihn zurechtgerückt, aber sie hatte keine Möglichkeit ihre Schulter zu erreichen. Nachdem sie das Frühstück aufgetragen hatte, stellte sie sich wie gefordert neben die Tür und wartete.

Felix kam mit einem Bademantel und dem Telefon am Ohr in die Küche.
„Ja, genau, sie möchte mit der Ausbildung beginnen“.
„Ja, genau wie wir geplant hatten“.
„Das wäre toll“.
„Nein, ich denke 3x die Woche ist besser“.
„Ruhig auch jeden Tag“.
„Ja, die nimmt sie dann gleich mit“.
„Harte Gangart passt“.
„Sie kommt dann heute Nachmittag vorbei“.
„Ja, bis die Tage, machst gut“.
Dann legte er auf.

Er setzte sich an den Tisch und fing an zu essen, aber schon nach 2 Minuten nahm er erneut das Telefon und wählte.
Er hielt den Hörer ans Ohr und wartete.

„Gib mir deinen Meister“ sagte Felix hart ins Telefon.
Dann musste er einen Augenblick warten.
„Ja, hallo hier ist Felix. Ich hoffe ich habe euch nicht geweckt“.
Dann grinste er.
„Ich sehe wir verstehen uns“ sagte er vielsagend.
„Meine Sandra hat sich entschieden. Ich wollte fragen, wann und ob wir mal vorbei kommen können“.
„Ja, sie soll einfach mal berichten“.
„Nein, ich will, dass sie genau weiß worauf sie sich einlässt. So einen Schritt muss man sich 10x überlegen“.
„Nein, bis es so weit ist, haben wir noch eine ganze Weile Zeit. Ich hab sie gerade zum Training und zur ersten Prüfung angemeldet“.
Dann hörte er eine ganze Weile einfach nur zu und sagte ab und zu etwas wie „Ja“, „hab ich“ und andere Satzfragmente.
Dann kam er wieder zu Wort.
„Ja, dann sehen wir uns am nächsten Wochenende, schön das es so kurzfristig klappt. Bis dann“.

„Du hast jetzt 10 Minuten Zeit zum Essen“ sagte er zu Sandra. Darüber was er gerade abgestimmt hatte, verlor er kein Wort.
Sandra kniete sie über ihren Napf und begann damit den Brei herunter zu schlingen. Sandra war gespannt was sie erwartete. Nach reichlich 5 Minuten hatte Sandra alles aufgegessen. Sie robbte zu einem Stuhl und zog sich daran hoch. Dann stellte sie sich wieder neben die Tür und wartete.
Felix aß in aller Ruhe auf.
„Mach hier wieder Ordnung, dann bist du in 10 Minuten im Bad“.
„Ja Meister, ich werde hier Ordnung machen“.
Sie räumte etwas umständlich alles wieder ab und ließ Wasser ins Waschbecken. Dabei musste sie sich rückwärts über die Spüle beugen um überhaupt an den Hahn zu kommen. Nach 10 Minuten hatte sie gerade angefangen abzuwaschen. Sie konnte eigentlich nur noch wählen wofür sie gleich bestraft werden wollte. Sie entschied sich dafür, erst mal weiter aufzuräumen. Nach knapp 20 Minuten ging sie ins Bad.

Felix war noch oder nicht mehr im Bad und Sandra musste auf ihn warten. Sie hatte ein ganz schön mulmiges Gefühl. Nach über einer Stunde kam er.
„Habe ich gesagt, dass du wenn du magst nach 10 Minuten kommen kannst, wenn es dir gefällt oder dass es kein Problem ist, wenn du später kommst?“ fragte er harsch.
„Nein Meister, ich war nicht schnell genug. Ich muss leider schon wieder um eine harte Strafe bitten“.

„Zieh dich aus und geh in die Dusche, aber zackig“.
Sandra gehorchte. Er war jetzt wirklich viel härter und bisher machte sie das ziemlich an. Er drehte das Eiskalte Wasser an und begann dann sie gründlich abzuduschen. Zu sehen wie sie schnell vor Kälte zitterte und am ganzen Körper eine Gänsehaut bekam, gefiel ihm heute mal wieder besonders gut. Nachdem sie frisch gewaschen war, trocknete er sie gründlich ab, damit sie sich nicht noch erkältete.
„Los in deine Box“.

Wortlos verließ Sandra das Bad und ging in ihr Zimmer. Felix kam hinterher und öffnete ihre Handschellen. Sandra befestigte ihre Füße, ihren KG und das Halsband an der Box, dann zog sie den Vorhang zu und befestigte zu guter Letzt ihre Arme an der Schiene hinter ihrem Rücken. Sie hörte wie Felix den Raum wieder verließ. Sekunden später schlug ihr Halsband los. Es simulierte unbarmherzig, wie ihre Brüste durch Schläge und Klammern malträtiert wurden. Es fühlte sich unglaublich echt an.
Nach 20 Minuten war der Spuk wieder vorbei. Felix hatte sich nicht einmal mehr die Mühe gemacht, sie bei ihrer Bestrafung zu beobachten, geschweigeden diese selber umzusetzten. Die Strafe war nicht zu seiner Belustigung. Sie hatte einzig und alleine den Zweck Sandra zu bestrafen. Die nächsten Stunden verbrachte Sandra mit warten. Es passierte rein gar nichts, bis Felix am Nachmittag zurück kam. Er war nicht alleine gekommen, sondern hatte ihren Bruder mitgebracht. Sandra wollte vor Scham im Boden versinken. Im Grunde genommen wusste er ja von ihrer Neigung und das deutlich besser als jeder andere in ihrer Familie, aber dass er sie jetzt so sah, war doch unglaublich peinlich.

„Hallo Schätzchen, schau mal wer uns besuchen kommt. Ich habe ihn extra eingeladen, damit du ihm erzählen kannst was du jetzt vorhast“ sagte er mit einem fiesen Unterton.
„Was machst du denn hier“ fragte Sandra entsetzt ohne über ihr neues, strengeres Redeverbot nachzudenken.
„1. Fehler“ bemerkte Felix ruhig.
„Das sind ja raue Sitten hier. Felix meinte, du wolltest etwas mit mir besprechen“.
„Ja, das ist eine der Sachen die ich wohl mit dir besprechen soll. Ich habe eine weitreichende Entscheidung zu verkünden, eigentlich sogar zwei“.
„Jetzt machst du es aber spannend“.
„Felix hat mir gestern einen Heiratsantrag gemacht … ich habe ´Ja´ gesagt“.
„Das ist doch super, wissen Mama und Papa, das schon und … was hat das mit deiner Situation hier in dieser Kiste zu tun?“
„Die Kiste hier ist meine Wartebox. Hier werde ich … hier werde ich … aufbewahrt ist wohl eine gute Beschreibung, wenn Felix mal keine Aufgaben für mich hat. Zukünftig werde ich hier wohl noch mehr Zeit verbringen als bisher. Gestern war wirklich der Tag der Entscheidungen. Bei uns gibt es bestimmte Stufen. Seit wir zusammen wohnen, bin ich seine sogenannte Stufe 2 Sklavin. Nach seinem Antrag gestern habe ich beschlossen, seine Stufe 3 Sklavin zu werden“.

„Das ist für mich immer noch kaum zu glauben. Ich meine, meine Schwester, diese unabhängige und selbstbewusste junge Frau die ich mal kannte hat beschlossen zu Heiraten und als wäre das nicht genug auch noch eine richtige Sklavin zu werden. Ich nehme an Stufe 3 ist irgendwie strenger oder sowas?“.
„Eigentlich bin ich ja schon länger eine Sklavin. Aber wenn ich eine Stufe 3 Sklavin bin, kann Felix für mich dann wirklich alle Entscheidungen treffen. Die einzigen Grenzen gibt unser Regelwerk vor. Aber ich werde dauerhaft so ziemlich alle Freiheiten abgeben und mich zu 100% nach seinen Wünschen und Vorgaben richten. Ob du es glaubst oder nicht, ich freue mich richtig drauf“.
„Ja, das glaube ich nicht. Ich meine, er hat dir doch schon so einiges aufgeschwatzt. Ich meine, schau dich einfach mal an. Du steckst in dieser eisernen Jungfrau, hast ein Paar Titten mit denen du in jedem Porno die Hauptrolle bekommen könntest. Du trägst dieses riesige Halsband und ansonsten trägst du ja eigentlich fast nichts. Manchmal glaube ich er hat dir eine Gehirnwäsche verpasst und jetzt willst du auch noch deinen letzten Ausweg aufgeben?“
„Nein, so ist das nicht...“ entgegnete Sandra verlegen.
Kay hatte sich in Rage geredet.

„Du siehst also nicht aus wie eine Schlampe?“
Sandra konnte dir Tränen nicht mehr zurückhalten. Wie sollte sie ihm nur erklären, dass es genau das war was sie wollte. Nicht das sie so aussah oder das sie hier in der Box steckte, sondern das all dies nur aus einem Grund so war. Sie ordnete sich ihrem Meister unter sie ließ sich beherrschen. Sie ließ sich fallen. Sie versuchte ihre Gefühle irgendwie zu formulieren.
„Naja, doch, aber ich will das so und es wird sicher noch krasser werden. Aber wenn ich es im Grunde nicht wollte, könnte ich jederzeit gehen. Aber das wäre endgültig. Ich liebe Felix und ich liebe das Leben das ich jetzt habe. Ich war noch nie so glücklich“.
„Noch krasser? Was soll da noch kommen?“
„Genau weiß sich das selber nicht. Das legt Felix fest. Ich erfahre erst was mich erwartet, wenn er der Meinung ist, dass ich es jetzt wissen kann oder muss. Aber meine Brüste werden wohl nochmal einen ordentlichen Wachstumsschub erfahren“.
„Noch größer? Bist du wahnsinnig? Damit kannst du doch nicht mehr unter Leute gehen. Was sollen Mama und Papa denken?“
„Ich weiß was du meinst. Du bist der erste aus der Familie dem ich das so erzähle. Bitte behalte es für dich, ich will die beden selber einweihen. Aber genau das ist der Grund, warum ich sie vergrößert bekomme und warum ich nichts dagegen habe. Das ich mir schon immer solche Riesenteile gewünscht habe, habt ihr mir glaube ich nie abgenommen, oder?“

Kay wusste scheinbar nicht was er sagen sollte. Mit leicht geöffnetem Mund stand er vor ihr und schüttelte den Kopf.
„Es ist genau aus diesem Grund. Es ist damit ich eben nicht mehr unter Leute gehen kann ohne sofort immer und jedem aufzufallen. Es geht primär nicht um die Brüste ansich, sondern eher darum was sie aus mir machen. Natürlich gefallen sie Felix, aber noch mehr gefällt es ihm zu wissen, was ich dadurch für Schwierigkeiten bekomme. Und eben das ist es, was mich eben auch daran fasziniert. Meine Brüste werden mich immer daran erinnern, dass ich seine Sklavin bin. Das machen sie heute schon, aber dann wird es sicher nochmal ganz anders“.
Dann schwiegen beide sich einen Augenblick an.

„Ich weiß nicht, was ich jetzt sagen soll“.
Sandra schaute ihren Bruder mit einer Mischung aus Besorgnis und Verlegenheit an. Sie hatte wirklich Tacheles geredet. Sie hoffte er konnte damit umgehen.
„Das war ja mal unkompliziert. Ich hätte gewettet, Sandra würde länger um den heißen Brei herum reden. Ich hoffe du kommst mit so viel Wahrheit auf einmal klar Kay“ meinte Felix um die bedrückende Situation zu beenden.
„Ich weiß nicht was ich sagen soll. Sandra kann natürlich tun und lassen was sie will. Aber das nicht tun und lassen können was sie will das ist was sie will, ist schon irgendwie eigenartig. Vor einem halben Jahr hätte ich meinen Arsch darauf verwettet, dass Sandra heute wieder ein normales Leben führt und dich in den Wind schießt. Scheinbar habe ich mich gründlich geirrt. Versehe mich nicht falsch, das ich dich gut leiden kann weist du, aber an den Gedanken, dass meine Schwester so weit gehen wird muss ich mich erst noch gewöhnen“.

Fortsetzung folgt...
542. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 11.08.11 02:51

hallo traeumer,

wie hart wird die ausbildungstufe 3 für sie werden? wird sie es schaffen?


danke für das geile kopfkino.
543. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Olum1 am 11.08.11 17:46

Super fortsetzung !
544. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von sentiment am 11.08.11 19:08

Hallo treumer,
ich habe deine Geschichte mit Freude von Anfang an gelesen. Bei der Stufe 3 Sklavin habe ich mittlerweile so meine Bedenken, ob Sandra da nicht einen Fehler macht. In der Realität, ich weiß es ist nur eine Geschichte, wurde sich kaum ein Mensch ohne bzw. so wenig Gegenleistung so ergeben. Versuche Sandras Leben von ihrer Perspektive aus zu betrachten. Die Box bedeutet Langeweile. Keine Kommunikation bedeutet langsames verrückt werden, da jeder Mensch, ob Sklavin oder nicht, auch am aktiven Leben teilhaben muss. Ich freue mich auf weitere Fortsetzungen, wo auch endlich Felix etwas seiner Sklavin gibt, bis jetzt ist die Stufe 3 ja nur ein Test. Im Leben gibt es halt nicht nur nehmen, für jede Sklavin ist auch das geben von ihrem Meister wichtig. Leider kommt das in deiner Story mittlerweile viel zu kurz. Siehe das nur als Anregung und nicht als eine Kritik!

Gerne gelesen, danke für dein Kopfkino.
MFG sentiment
545. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von sentiment am 11.08.11 19:08

Nochmals danke für deine Arbeit, die du in der Geschichte Steckst.

Respekt sentiment
546. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Meister_O am 13.08.11 07:54

Nachdem auch ich jede Folge verschlinge, muß ich mich nun auch einmal zu Wort melden und ein Kompliment loswerden:

Klasse Storiy, weiterschreiben!

Aber: Als Liebhaber hoher und höchster Absätze für die Damenwelt, erlaube mir den Hinweis, dass durch die neue "Boden-Regel" aber Sandra´s Stehvermögen keine Erlecihterung bekommen darf. BItte berücksichtigen.
547. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 14.08.11 08:28

Teil 128

„Sie ist schon so weit gegangen, zumindest fast. Ich muss sie auch noch für vorhin bestrafen. Sie hätte dich nicht einfach so ansprechen dürfen. Ich habe ihr ausdrücklich verboten zu sprechen, wenn sie nicht explizit dazu aufgefordert wurde“.
„Das heißt?“
„Ich zeige es dir“.
Felix zog die Brüste aus ihrem BH, Kay wusste überhaupt nicht wo er hinschauen sollte. Sandra merkte wie sie rot wurde. Vermutlich war es ihrem Bruder gerade nicht minder peinlich. Dann drehte Felix sich um und nahm zwei Klammern aus dem Regal. Es postierte sie auf ihren Nippeln und trat einen Schritt zurück.
„Das meine ich damit. Die nächste Viertelstunde kann sie darüber nachdenken, wie sie solche Fehler in Zukunft vermeiden will“.
„Das lässt sie mit sich machen? Sieht schmerzhaft aus“.
„Das ist nur eine kleine Strafe. Sie lässt ganz andere Sachen mit sich machen. Nicht war kleines“. Dabei schnipste er mit seinen Fingern mehrmals gegen die Klammern. Sandra musste jedes Mal die Zähne zusammenbeißen.
„Ja, das ist sehr schmerzhaft, aber ich habe es verdient. Das gehört zum Spiel und ja, Felix hat recht. Für richtige Vergehen werde ich auch schon mal ausgepeitscht oder auf anderem Weg hart bestraft“.
„Und das gefällt dir?“
„Es ist schwer zu beschreiben. Natürlich sind die Klammern richtig unangenehm und natürlich wünschte ich mir gerade jetzt sie abzunehmen so schnell ich kann. Gleichzeitig machen sie mich aber auch ziemlich heiß“.

„So richtig kann ich dich tatsächlich nicht verstehen, naja, ein bisschen schon, aber das ist doch krass“.
„Ich bin heute noch froh, das Anja mich eingeweiht hat und das ich Felix gefunden habe“.
In diesem Moment spielte Felix erneut mit den Klammern. Jetzt drehte er sie nach links und recht um ein zusätzliches Ziehen zwischen dem Brennen in ihren Brüsten zu verursachen. Er hatte dabei wirklich großen Erfolg. Sandra sog scharf die Lust ein.
„Ich glaube ich muss das erst mal sacken lassen“ meine Kay.
„Willst du schon wieder los?“ fragte Felix.
„Ich seid ja offensichtlich beschäftigt“.
„Nein, wir wollten, dich nicht vergraulen. Möchtest du vielleicht was trinken?“
Kay blickte kurz zu seiner Schwester. Sie presste die Lippen zusammen und nickte zustimmend.
Auch wenn es unendlich demütigend war. Sie sah ihren Bruder so selten und vielleicht half es ja, wenn er noch ein bisschen blieb. Das würde allerdings nicht unerheblich von Felix abhängen.
„Es ist zwar grade schon ein bisschen eigenwillig, aber die paar Minuten für einen Kaffee habe ich noch. Vielleicht könnt ihr noch einiges gerade rücken“.
Scheinbar hatte auch ihr Bruder ähnliche Gedanken. Da kam die ähnliche Erziehung dann doch wieder durch.

„Sandra!“ sagte Felix mit gespielter Strenge. Dann lösten sich ihre Handschellen. Sie befreite sich aus ihrer Box und ging in die Küche. Bei jeder Bewegung hüpften die Klammern ein bisschen, so dass sich die Schmerzen jedes mal ein kleines bisschen veränderten. Sandra machte drei große Tassen und deckte den kleinen Küchentisch. Er schenkte ihrem Meister und ihrem Bruder jeweils eine Tasse ein und stellte den Rest zurück in die Maschine. Dann wartete sie neben der Tür auf weitere Anweisungen.
„Sandra bekommt keinen Kaffee?“ fragte Kay.
„Sandra bekommt nur noch Wasser“.
„Wasser und Brot?“ flachste Kay.
„Nein, Brot nicht. Nur Haferschleim mit ein paar Vitaminpräparaten. Sehr nahrhaft, aber nicht sehr schmackhaft“.
„Ihr zieht das ja voll durch“.
„Kann man so sagen“.
Dann entwickelte sich das Gespräch in eine etwas unverfängliche Richtung. Sandra stand weiter schweigend einfach so neben der Tür und schaute den beiden zu. Die Klammern an ihren Brustwarzen sorgten mittlerweile dafür, dass der Schmerz anfing langsam zu pulsieren. Zum lück hatte Felix in diesem Moment ein einsehen oder die Zeit war einfach rum. In jedem Fall ging er zu ihr herüber und nahm ihr die Klammern ab. Sie unterdrückte die Symptome der Folgereaktion so gut sie konnte. Irgendwann waren sie bei den üblichen Themen angekommen. Film, Fußball, Autos. Kay schaute zwar noch ein paar Mal zu ihr herüber, hatte sich aber offenbar ein Stück weit mit der Situation Frieden geschlossen.
Nachdem er in aller Ruhe ausgetrunken hatte, ging er.

„Du fährst jetzt zum Club. Du wirst am Bahnhof erwartet“ bemerkte Felix als ihr Bruder gegangen war, ohne noch mit einer Silbe auf ihren Besucher einzugehen.
„Ja Meister, ich werde jetzt zum Club fahren“.
Sandra zog sie sich Straßenkleidung an.
Sie trug einen halblangen Rock und einen Pullover, der zwar wie alle ihre Pullover knapp geschnitten war, aber doch einiges von ihrer Pracht verbergen konnte. Felix musterte sie ausgiebig, sagte aber nichts. Es war offensichtlich, dass ihm irgendwas nicht gefiel und er über irgendwas nachdachte.
Sandra fragte nicht nach.

Nach etwas über einer Stunde stand sie am Bahnhof in der Nähe des Clubhauses. Auf dem Parkplatz stand der bekannte Bus vom Club. Sandra klopfte an die hintere Seitentür und die Tür schwang auf. Sie hatte in diesem Bus noch nie einen anderen Fahrer gesehen, als den Sklaven, der sie auch heute wieder fuhr. Mit einer Kette war er unterhalb der Gangschaltung an den Wagen gekettet. Sandra konnte keinen Verschluss erkennen. Sie war ziemlich sicher, dass er ausschließlich in diesem Auto lebte. Während der ganzen Fahrt wechselten sie kein Wort. Der Wagen fuhr in die Tiefgarage. Als sie vor der Eingangstür in den Keller standen, sagte ihr Fahrer „Geh zum Fitnessstudio“.
Sandra nickte als Zeichen das sie verstanden hatte. Die Schellen von ihrem Sitz lösten sich, sie öffnete die Tür und ging durch die langen Gänge zum Studio. Als sie den Raum betrat und sich neben der Tür zum warten aufstellte, wurde sie von einer Trainerin abgeholt. Die Trainerin hatte Sandra hier bisher noch nicht gesehen und sie stellte sich auch nicht vor. Sie war offensichtlich keine Sklavin. Sie zeigte auf eines der Trainings-Fahrräder.

„Hinsetzten, jetzt, keine Diskussion, ich will nichts hören“.
Mir geschulten Handgriffen wurde Sandra auf dem Fahrrad fixiert.
„20 km“ ich bin in einer halben Stunde wieder da. Für jeden Kilometer der dann noch fehlt setzt es was.
Sie drückte auf Start und der Countdown auf dem Display begann rückwärts zu laufen. Sandra trat in die Pedale. Sie hoffte, dass sie die Strecke irgendwie schaffen würde, machte sich aber keine all zu große Hoffnung.

Als der Counter die 00:00:00 erreichte, hatte sie erst 13 Kilometer geschafft. Sie wurde von der Trainerin losgemacht.
„Stell dich da hin. Gesicht zur Wand, Hände hinter den Kopf“.
Bei den strengen Anweisungen der Trainerin lief es Sandra kalt den Rücken runter. Sie stellte sich an die angezeigte Stelle und wartete. Sie wunderte sich ein bisschen, warum hier so viel Platz freigehalten wurde. Sie sollte es aber schnell erfahren. Sie hörte etwas durch die Luft rauschen, dann spürte sie einen Schmerz, wie sie ihn bis heute nicht erlebt hatte.
„Du siehst, du solltest dich nächstes Mal besser anstrengen. Mit der Bullenpeitsche ist nicht zu spaßen“.

Sandra hörte die Peitsche ein zweites mal durch die Luft schneiden. Die lange Kordel schlang sich um ihren Körper, bis ihr dünnes Ende kraftvoll in ihren Bauch einschlug. Dann gab es eine kleine Pause, Sie spürte zwei Finger auf ihrem Rücken.
„Ja, die Striemen zeichnen sich bei dir ganz gut ab“.
Dann trat die Trainerin wieder zurück und verpasste ihr 3 weitere Schläge.
„Umdrehen“ war die nächste Anweisung.
Die letzten zwei Schläge musste sie auf sie zukommen sehen. Dazu brannten sie fürchterlich. Aber auch als sie die Sieben Schläge hinter sich hatte, gönnte die Trainerin ihr keine Ruhe.

„Setzt dich auf das Gerät“.
Sandra rannte fast zu dem Apparat.
„Das ist eine Rudermaschine, hier wird dein Rücken trainiert. Fass da und da an und dann stell dir vor du ruderst. Mach ein paar Übungen“.
Sandra fasste an die Griffe und legte los. Sofort bekam sie eine Ohrfeige.
„Willst du mich verarschen?“. Dann nahm die Trainerin ruppig ihre Hand und zeigte ihr, wie sie das Gerät halten sollte. Dann fixierte sie die Hände gleich am Gerät. Sandra machte ein paar weitere Probeübungen.
Die Trainerin tippte auf einem Display auf der Rückseite.
„Mach das jetzt 100 Mal“.

Dann verschwand sie wieder und Sandra griff in die künstlichen Ruder. Schon nach 20 Ruderschlägen spürte sie, wie ihre Arme langsam schlapp zu machen drohten. Trotzdem riss sie sich zusammen und stand die 100 Einheiten irgendwie durch. Sie wollte so schnell keine Bekanntschaft mehr mit dieser höllischen Peitsche machen.
Als sie die verschriebene Anzahl erreicht hatte, wurde sie von dem Gerät befreit und durfte sich ein paar Minuten erholen. Dann musste sie etwa eine Stunde lang ein paar Übungen für die allgemeine Fitness machen.

„Geh da zu dem Reck“.
Sandra stellte sich zwischen die beiden Stangen.
„Letzte Übung für heute“.
Die Trainerin kniete sich vor Sandra auf den Boden und zog ihr die Schuhe aus. Dann kam sie mit ein paar Balletboots zurück. Ehe Sandra es sich versah, steckten ihre Füße fest in den Boots. Ihr ganzes Körpergewicht lastete nun auf ihren Zehenspitzen, welche ihr Missfallen darüber schon nach kurzer Zeit heftigst kund taten. Zum Glück konnte Sandra sich etwas am Reck abstützen. Erst jetzt bemerkte sie, dass dem Reck gegenüber ein großer Flachbildschirm an der Wand hing. Die Trainerin schaltete das Gerät ein und Verschwand.

´er richtige Umgang mit Balletboots – Lektion 1´ erschien auf dem Bildschirm. Dann erschien eine Frau auf dem Bildschirm, die Sandra erklärte worauf es an kam. Dabei stand eine andere, jüngere Frau neben ihr, die in eben diesen Boots steckte und die zuvor beschriebenen Übungen und Bewegungsabläufe vorführte. Obwohl sie offensichtlich sehr versiert mit ihren Stiefeln umzugehen wusste, glaubte Sandra mehr als einmal erkannt zu haben, wie unangenehm es ihr schlussendlich war dieses Schuhwerk zu tragen. Vermutlich trug der Schmerz in ihren Fußen nicht unwesentlich zu dieser Meinung bei.

In der ersten Lektion sollte sie so lange zwischen dem Reck hin und her laufen, bis sie es schafft 10x hin und zurück zu laufen, ohne sich fest zu halten. Auch diese Aufgabe meisterte Sandra, wenn auch sehr holperig und erst beim dritten Anlauf.
„Endlich“ war alles was die Trainerin zu ihrer Leistung zu sagen hatte. Sie tauschte wieder ihre Stiefel und schickte sie zurück in die Tiefgarage.

Sandra taten alle Knochen weh. Die fiese Trainerin hatte sie nicht unbedingt geschont und auch die Peitschenhiebe schmerzten noch gewaltig. Zurück in der Wohnung beeilte sie sich sich umzuziehen und ging in ihre Box.
Bis zum schlafen gehen blieb sie dort. Felix hatte scheinbar irgendwo anders gegessen, auf jeden Fall brauchte er sie nicht mehr. Die Stunden zogen und zogen sich. Es passierte rein gar nichts und Sandra langweilte sich. Am Abend durfte sie ihn noch zweimal verwöhnen, dann kettete er sie im Bett fest und sie durfte schlafen.
Hinter ihr lag ein zumindest in Ausschnitten aufregender Tag. Es war definitiv anders als bisher. Es war härter, viel härter. Die Höflichkeitsfloskeln waren Strafen gewichen. Sie hatte zu funktionieren, nicht mehr und nicht weniger. Erschöpft, den kommenden Muskelkater ahnend, aber glücklich schief sie irgendwann ein.

Auch die nächsten Tage sollte es nicht leichter für sie werden. Jeden Tag fuhr sie jetzt in den Club. Nach ein paar Tagen hatte Sandra erfahren, das ihr hartes Training im Club nur den Zweck hatte sie für die kommenden Ausbildungsschritte fit zu machen. Felix hatte sie sofort nach ihrer Entscheidung zu den ersten beiden Kursen angemeldet. Sie sollte als Ergebnis von zwei der drei anstehenden Prüfungen die Prädikate ´Balletboot approved´ und ´Bullwhip approved´ erhalten. Zumindest bei ersterem machte sie auch gute Fortschritte. Schon nach ein paar Tagen Übung konnte sie ein einigermaßen laufen. Nach zwei Wochen war sie schon richtig versiert und konnte auch komplexere Aufgaben erfüllen.

Zwar viel sie wenn sie z.B. etwas aufheben sollte noch manchmal auf die Seite und kam ohne Stuhl oder zumindest Wand aus der Hocke auf dem Boden nicht mehr hoch, aber all das würde sie in der nächsten Zeit sicher lernen. Bei der Bullenpeitsche sah das schon anders aus. Hier konnte sie nicht viel lernen. Alles worum es ging, war möglichst viele Schläge auszuhalten. Im Zähne zusammen beißen war Sandra schon immer gut gewesen und so hatte sie auch mit dieser ´Ausbildung´ keine über den Schmerz hinaus gehenden Schwierigkeiten. Allerdings hätte sie sich sehr gewünscht mal wieder eine Nacht ohne frische schmerzhafte Striemen auf ihrem Rücken schlafen zu können. Allerdings war eine Ende abzusehen. Sandra war wie gesagt ziemlich hart im nehmen und so sollte sie schon in einer Woche ihre Prüfung abgenommen bekommen.

Es lag nur noch ein Wochenende zwischen dem jetzt und der erlösenden Prüfung. Es war erst kurz nach 12 als sie heute von ihrem Meister aus dem Fitnessraum im Club geholt wurde. Felix teilte der Trainerin mit, dass Sandra dieses Wochenende nicht kommen würde, dann ging er mit ihr in den Stationsbereich.

Sie mussten noch ein paar Minuten warten bis der Doc Zeit für sie hatte. Tamara rief sie herein. Der Doc saß an seinem großen Schreibtisch und Felix setzte sich auf einen der gegenüberliegenden Stühle. Bisher hatte Sandra immer neben ihm Platz genommen wenn sie hier waren. Heute stellte sie sich hinter ihren Meister.
„Knie dich neben mich“ wies Felix sie freundlich zurecht.
Sie kniete sich neben ihren Meister und legte die Hände hinter den Kopf.

„Ihr habt euch also entschieden?“ begrüßte der Doc sie freundlich in Felix´ Richtung.
„Sie hat sich entschieden“.
„Und bei der Entscheidung hattest du deine Finger überhaupt nicht mit drin?“
„Wenn dann nur indirekt. Ich hatte einen Ring dabei, ich glaube das hat den Ausschlag gegeben“. Dabei zeigte er ihm seinen Verlobungsring.
„Oh, meine Glückwünsche. Aber zur Sache. Ich will euch eigentlich nicht drängen, aber ich habe in ein paar Minuten schon das nächste Beratungsgespräch. Was möchtet ihr wissen?“
„Ich möchte wissen, wie weit ich bei ihr gehen kann und was ich machen muss, wenn sie die Stufe 3 Prüfungen bestanden hat“.
„Du meinst mit ihrer Oberweite“.
„Auch, ja, in erster Linie“.

„Also mit der Oberweite läuft das so. Da es sich um eine massive Vergrößerung handelt, muss die Prozedur von unseren psychologischen Betreuern freigegeben werden. Dann werden die Verträge aufgesetzt, damit sie am Ende nicht mittellos und ohne Jobperspektive da steht. Ihre Karrierechancen verbessern sich ja nicht wirklich. Dem Club ist wichtig, das niemand übermäßig übervorteilt wird. Der Preis den sie Zahlt ist schon hoch genug. Deshalb wird eine Art Splitting gemacht. Sie erhält so lange die Hälfte von deinem Gehalt, bis sie einen neuen Meister findet oder den Club verlässt. Dafür gibt es im Club verschiedene Systeme, die den Zugang zu dem Geld kontrollieren. Sie bekommt nicht einfach Zugriff auf das Konto. Wenn sie etwas verdient, geht der Verdienst hiervon natürlich ab. Also wenn das alles geregelt ist, können wir die erste Prozedur einleiten“.

„Was heißt den die erste Prozedur, sind es denn mehrere?“
„Ich mache das eigentlich so. Es sind ja hier in Europa insgesamt 10 Einheiten, die ich geben darf. 2 Hat sie schon, bleiben noch 2x3 und 1x2 Einheiten. Nach je 6 Monaten“.
„Ich hätte es eigentlich lieber am Stück“.
„Das tut mir leid, das mache ich nicht“.
„Falls sie es sich später nochmal anders überlegen könnte oder warum?“
„Nein, das wäre mir egal, das ist deine Entscheidung. Ich habe hier einfach nicht die Möglichkeiten eine Sklavin so lange unter zu bringen und zu betreuen. Da solltest du in den Süden fahren oder in die Staaten. Die sind für die Vergrößerungen besser ausgerüstet. Auch was die Nachbehandlung angeht“.

„In die Staaten?“.
„Naja, es ist nur ein Tipp. Du willst ja scheinbar das Maximum rausholen. Der Ami ist bekanntermaßen nicht der beste Freund des metrischen Systems. Mit unseren Einheiten können die wenig anfangen. Bei denen gibt es andere Größen, die unter dem Strich alle etwas etwas voluminöser sind als unsere europäischen. Es ist nicht die Welt, aber sie sind etwas freizügiger“.
„Aber im Süden könnten sie es auch am Stück machen?“:
„Ja, die Kollegen in Süddeutschland sind hier in Europa unsere Spezialisten. Da kannst du ganz unbesorgt sein. Ihr wart doch schon ein paar Mal bei den Treffen“.
„Ja, aber da weiß man ja nicht automatisch wie die Vorgeschichte ist.
Wie läuft das ab? Ich müsste wieder pro Einheit eine Woche Zeit einplanen oder? Nur damit ich ein ausreichend großes Zeitfenster für uns finde“.
„Ja, in Etwa. Also solltet ihr ein paar Monate Zeit haben. Ich hab gehört Sandra studiert wieder, Semesterferien sollte sie mindestens haben. Vielleicht wäre ein Freisemester noch besser“.

„Ich will eigentlich, dass sie durch das Studium schnell durch kommt. Ich muss mir was überlegen“.
„Meinst du denn, dass sie so ausgestattet, mit dem Titel etwas anfangen könnt? Habt ihr euch darüber schon Gedanken gemacht, ich meine potentielle Arbeitgeber werden sie nicht gerade um sie reißen und die die es doch tun, werden nicht die Arbeitgeber sein, die du dir wünscht Felix“.
„Ich habe da schon ein paar Ideen. Außerdem habe ich doch ganz gute Beziehungen. Ich bin mir sicher, dass ich etwas für sie finden werden“.
„Naja, wie dem auch sei, auf jeden Fall sehe ich kaum einen Weg, der an einer Studienunterbrechung vorbei geht. Gehe nicht davon aus, dass sie am Tag nach der Entlassung aus der Klinik wieder voll da ist. Sie wird besonders am Anfang viel Zeit brauchen. Wenn du es so machst, wie beim letzten Mal, wird sie während der Behandlung viel gelegen haben. Dabei bauen sich natürlich die Muskeln ab. Wir haben zwar ein paar Verfahren entwickelt um den Abbau der Muskulatur stark zu bremsen, aber trotzdem geht es natürlich nicht ganz ohne. Außerdem wird sie sich auch wohl eine ganze Zeit an veränderte Situation gewöhnen müssen“.
„Ich werde mir was überlegen müssen. Ich habe ja noch ein bisschen Zeit“.

„Ist sonst noch was?“
„Du darfst jetzt eine Frage stellen Sandra“.
Sandra hatte gespannt zugehört und ihr war ganz schön mulmig geworden. Gleichzeitig spürte sie aber auch die wachsende Vorfreude. Trotzdem hatte sie noch eine Frage, die ihr wirklich unter den Nägeln brannte.
„Vielen Dank Meister. Hat sich ansonsten an der Prozedur was verändert? Ich meine, ist es immer noch endgültig?“
„Das ist ein guter Punkt. Darüber müsst ihr euch wirklich hundertprozentig im Klaren sein. Die Prozedur ist eine Einbahnstraße. Ich hatte euch ja das Verfahren beim letzten Mal schon erläutert. Ich will noch einmal darauf eingehen. Das Mittel regt den Körper an, die benötigten Wachstumshormone zu produzieren. Beim Wachstum entsteht eine Proteinkette, die sich im Brustgewebe ablagert und bei ausreichender Konzentration den Wachstumsprozess beendet. Das bedeutet ganz konkret, das sie zumindest bis zum Ende der Wechseljahre, nicht mehr verkleinert werden können. Der Körper wurde sofort mit einem neuen Wachstumsschub beginnen. Alles was ihr davon hättet, währen also ein paar hässliche Narben. Das ist der Preis dafür, das sie keine Implantate bekommen muss. Außerdem macht es doch einen nicht unerheblichen Teil vom Reiz aus oder?“

Sandra hatte auf eine andere Antwort gehofft, aber nicht wirklich damit gerechnet. Es würde also wirklich die Dauerlösung sein, die Felix sich wünschte.
„Bist du wirklich sicher, dass du das willst Sandra?“ fragte Kay zum vermutlich 100. Mal. Das es ihre Entscheidung war, war ihm wirklich wichtig. Es gab Sandra ein schönes Gefühl der Sicherheit und sie hatte diesen Umstand bei ihren Überlegungen von Anfang an mit einbezogen. Das es jetzt genau so war wie sie befürchtet hatte, änderte nichts an ihrer Entscheidung.
„Ja Meister, ich bin ganz sicher“.
„Wir werden sehen ob das so bleibt“.
„Kann ich sonst noch etwas für euch tun?“
„Nein, danke, ich denke ich weiß erstmal was ich wissen muss. Vielen Dank nochmal“.
„Dafür bin ich doch da“.

Beide standen auf und verabschiedeten sich mit einem kräftigen Händedrück.
„Komm“ sagte Felix zweifelsfrei ins Sandras Richtung.
Sie krabbelte zu dem Sessel auf dem ihr Meister gerade gesessen hatte und zog sich an seiner Lehne hoch, bis sie wieder auf ihren Beinen Stand. Dann stöckelte sie hinter ihrem Meister aus dem Behandlungszimmer.
Auf dem Gang angekommen, drückte Felix seine Sklavin fast stürmisch an die Wand und küsste sie.
„Das hat mich wirklich scharf gemacht. Es ist wirklich war. Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben und du nimmst so viel auf dich, nur um mir zu gefallen. Ich will, dass du den Schritt auf keinen Fall bereust. Ich habe mit mit Erik, dem Meister von Bianca verabredet. Ich denke du weißt noch wer das ist. Ich möchte, dass du dir ganz sicher bist bei deiner Entscheidung, deshalb fahren wir heute zu ihnen, damit du dich mit ihr austauschen kannst. Ich möchte, dass du weist was dich erwartet“.
Natürlich wusste sie noch wer Bianca war. Sie würde ihren Anblick sicher nicht so schnell vergessen.
„Ich habe alles dabei, wir fahren gleich los“.
„Ja Meister“.

Sie gingen gemeinsam in die Tiefgarage, wurden vom Fahrer zum Bahnhof gefahren und saßen schon 20 Minuten später im Zug in Richtung Süden. Das hieß, eigentlich saß nur Felix. Obwohl der Zug nur etwa zu einem Drittel gefüllt war und Felix sogar alleine in seiner Reihe saß, musste Sandra neben den Sitzen stehenbleiben. Die anderen Fahrgäste schauten sie verständnislos an. Sie spürte die Blicke, die sie auffraßen.
„Warum setzten du dich denn nicht hin?“ fragte ein junges Mädchen von vielleicht 10 Jahren.
„Ich möchte lieber stehen. Das gefällt mir“ log Sandra. Die kleine war für die Wahrheit noch mindestens 10 Jahre zu jung. Das Bewegen in der Öffentlichkeit, besonders der Umgang mit Kindern stellte schon heute eine echte Herausforderung dar. Es würde zukünftig sicher nicht einfacher werden. Sie versuchte das Gespräch so schnell wir möglich abzuwürgen, hatte aber die Neugierde der kleinen Unterschätzt. Sich der Brisanz Sandras Situation offenbar nicht im klaren, fragte die kleine Weiter.
„Echt, tun dir nicht die Füße weh? Wenn Mama solche Schuhe anhat, setzt sie sich ganz oft hin und zieht manchmal sogar die Schuhe aus. Außerdem ist es doch doof, so lange hier zu stehen“.
„Vielleicht sind die Schuhe von deiner Mama anders. Ich trage die Schuhe ganz oft. Mir macht es nichts aus, damit zu stehen“. Wenn sich die kleine in ein paar Jahren an diese Begegnung erinnern würde, würde sie vermutlich erkennen, wie wenig diese Antwort mit der Wahrheit zu tun hatte. Ihre Füße fühlten sich an, als würden sie jede Sekunde abfallen. Sandra wünschte sich sehnlichst, dass sie endlich ankommen würden und das Felix ihr dann die Möglichkeit geben würde, sie irgendwo auf den Boden zu setzten.
„Lass doch die Frau in ruhe Sophie. Willst du nicht lieber noch ein bisschen mit deinem Spiel spielen?“
„Ich darf noch weiter spielen? Cool“.
Die kleine kramt in ihrem Rucksack, holte so einen tragbaren Spielecomputer heraus und war schon nach wenigen Augenblicken in ihr Spiel versunken. Ihrer Mutter erschien die Erweiterung ihre Computerzeit offenbar weniger schädlich für die Entwicklung ihrer Tochter als das Gespräch mit Sandra. Als Sandra sich dessen klar wurde, musste sie schlucken. Sie hatte Kinder immer gemocht. Zukünftig würden wohl auch die gleichgültigsten Eltern mit ihren Kindern einen riesigen Bogen um Sandra machen.

Fortsetzung folgt...
548. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 14.08.11 14:54

hallo traeumer,

wird jetzt die sicherheit zugunsten eines größeren oberweite zurückgestellt. muß sie jetzt gesundheitliche risiken eingehen um die stufe 3 bestehen zu können?

danke fürs schreiben
549. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 17.08.11 22:26

Teil 129

Was war eigentlich, wenn Felix eigene Kinder von Sandra wollte? Bisher hatten sie dieses Thema in beiderseitigem Einvernehmen stillschweigend ausgeklammert. Jetzt durften sie es aber nicht mehr aufschieben. Wenn sich Sandra eine Chance bot, würde sie das Thema bei ihrem Meister noch einmal explizit ansprechen. Sie würde jeder seiner Entscheidungen akzeptieren. Aber sollte er sich für die Brustvergrößerung entscheiden, würde dies auch eine Entscheidung gegen eigene Kinder implizieren. Darauf würde sie bestehen. Sie würde sich damit abfinden können. Ihre Mutter würde es sicher bedauern, aber sie wollte keine Kinder in einem solchen Umfeld erziehen. Sie müsste ihre eigenen Wünsche an dieser Stelle einfach zurückstellen und an das Wohl des Kindes denken. Abgesehen von den biologischen Problemen, Sandra konnte sich nur schwer vorstellen, wie es wäre mit solchen Giganten zu stillen oder wie sie ihr Kind auf den Arm nehmen sollte, würde es sich vermutlich spätestens im Kindergartenalter einer ganzen Batterie unangenehmer Fragen bezüglich seiner oder ihrer Mutter gegenüber sehen. Die anderen Kinder würden es aufziehen, die Eltern der anderen Kinder würden ihren Kindern den Umgang nicht erlauben. Nein, das wozu sich Sandra entschieden hatte, war in der Gesellschaft einfach nicht ausreichend akzeptiert. In einem solchen Umfeld sollte kein Kind aufwachsen.

Nach etwa 3 Stunden waren sie am Zielbahnhof. Sie stiegen aus dem Zug und Felix schaute sich suchend um. Nach etwa einer Minute hatte er gefunden, wonach er gesucht hatte. Erik winkte sie zu sich. Obwohl er nicht viel mehr 5 Jahre älter war als Felix, stütze er sich auf einen Stock. Felix und er begrüßten sich freundlich.
„Schön, dass ihr da seid. Ich hoffe ihr hattet eine angenehme Fahrt“.
„Ja, ich habe mich schön entspannt. Ich glaube Sandra ging es ein bisschen anders. Sie darf ausschließlich auf dem Boden sitzen und das wollte ich im Zug vor den ganzen anderen Personen nicht. Also habe ich sie einfach stehen lassen. Ich schätze sie ist ziemlich kaputt“.
„Ja, das kenne ich. Bianca musste auch lernen wo ihr Platz ist“.
Beide grinsten sich vielsagend an.

Sie gingen ins Parkhaus, zu einem SUV mit abgedunkelten Scheiben. Per Knopfdruck konnte Meister Erik die Seitentür öffnen. Auf der Rückbank saß Bianca. Wie in Svens Wagen, war die klassische Rückbank entfernt und durch zwei Spezialsitze ersetzt worden. Bianca konnte sich keinen Millimeter bewegen und auch Sandra wurde es in wenigen Momenten nicht anders ergehen. Sandra konnte nur einen flüchtigen Blick auf sie erhaschen, bevor sie sich setzen musste. Nachdem auch Sandra fixiert wurde, stiegen die beiden vorne ein und fuhren los. Sandra konnte ihren Kopf nicht zu Bianca herüber drehen und so musste sie damit vorlieb nehmen, so gut es eben ging zu Bianca herüber zu schielen. Sie sah wie sich ihr Brustkorb langsam hob und senkte. Aus diesem Blickwinkel und im schummrigen Licht im Innenraum des Wagen, wirkte ihr Vorbau gigantisch. Sie hatte unendlich viele Fragen.

Sie fuhren nicht lange. Nach etwa 15 Minuten fuhren sie in die Garage eines Einfamilienhauses in einem der besseren Stadtteile. Zumindest vermutete Sandra, dass es eines der besseren Viertel war. Alles Einfamilienhäuser, teure Auto, die ganze Gegend war weitgehend frei von Müll und Schmierereien. Den Leuten die hier lebten, ging es wirtschaftlich sicher nicht schlecht.
Das Tor schloss sich hinter ihnen. Als es völlig geschlossen war, stiegen Felix und Erik aus. Sandra viel auf wie anstrengend das Aussteigen offensichtlich für Erik war. Es war offensichtlich, dass es ihm nicht gut ging.
„Wenn du magst zeige ich dir was ich für die Beiden vorbereitet habe Felix“.
„Gerne“.
Die beiden Meister verließen die Garage, Bianca und Sandra saßen weiter angekettet und bewegungsunfähig im Wagen. Aber schon nach 5 Minuten waren die Meister wieder da, Sandras Redeverbot hatte dafür gesorgt, dass sie in der Zwischenzeit kein Wort gewechselt hatten.

Als erstes wurde Bianca abgeholt. Etwa 5 Minuten später wurde auch Sandra aus dem Sitz befreit. Die Garage befand sich in einer Art Zwischenetage. Ein paar Stufen führten hinab in den Keller, ein paar Stufen führten hinauf in das Erdgeschoss. Sandra wurde in den Keller geführt. Sie wurde in einen Raum geführt, der dem Folterkeller in Svens und Anjas Haus sehr ähnelte. Er war auch ähnlich ausgestattet. In einer Ecke des Raumes stand eine Box, die Baugleich mit Sandras Wartebox zu sein schien. In der Box stand Bianca, die man zwischenzeitig wohl mit einem breiten Ballknebel geknebelt hatte. Dafür hatte man sie bis auf ihren BH, ihre Stiefel und ihren KG vollständig ausgezogen. Sandra wurde an einem Pfosten gegenüber angebunden. Ihre Hände wurden mit einer Kette über ihrem Kopf festgemacht. Die Kette die zwischen ihren Füßen angebracht wurde, wurde einmal um den Pfosten gelegt, bevor sie am gegenüberliegenden Knöchel festgemacht wurde. Ihr KG wurde an einer Öse im Pfosten verbunden. Sie hatte kam mehr Bewegungsfreiheit als Bianca. Zu guter Letzt bekam auch sie einen Ballknebel.

„Jetzt kannst du sie für den Anfang inspizieren. Sieh dir an, was du schon bald mit dir herum tragen wirst“ verabschiedete sich Erik von Sandra, dann ging er mit Felix aus dem Raum. Sandra machte schon aus eigenem Antrieb was man ihr aufgetragen hatte. Sie musterte Bianca von oben bis unten. Da sie genau vor ihr Stand, hatte sie eine perfekte Sicht auf die Totale. Biancas Brüste waren so groß. Sie standen nicht nur sehr weit nach vorne ab, sondern ragten auf jeder Seite bestimmt 3-4 Zentimeter über ihren Brustkorb hinaus, obwohl sie einen BH trug. Der BH hatte auf jeder Seite zwei breite Träger. Trotzdem drückten sie sich fest in ihre Schultern. Sandra bekam eine Gänsehaut. Sie verglich ihr Dekolletés. Zwischen ihr und Bianca lagen Welten. Sandra wollte wissen, wie sich ihre Brüste in Bewegung verhielten. Da sie sie nicht ansprechen konnte, versuchte sie es mit Zeichensprache. Sie suchte den Blickkontakt. Als sie sicher war, das Bianca aufpasste, wackelte sie mit ihren Brüsten bis diese stark hin und her wackelten. Bianca hatte die Bitte offenbar verstanden und begann nun ihrerseits damit ihren Oberkörper in Bewegung zu setzten. Ihre Brüste entwickelten dabei eine gewisse Eigendynamik und folgten ihren Bewegungen nur sehr träge und zeitverzögert. Dabei drückten sich die Träger ihres BHs für jeden gut sichtbar bei jeder Schwingung mehr oder weniger stark in ihre Schultern. Sandra fragte sich, wie viel Zeit Bianca wohl in Training für ihren Rücken investieren musste. Das Gewicht würde sicher deutlich zu spüren sein und das immer und jeden Tag. Sie erinnerte sich noch gut an den Versuch den Felix vor einiger Zeit veranlasst hatte und bei dem sie dies für kurze Zeit selbst erleben konnte. Ihr blieb nichts anderes übrig als gebannt auf ihre Brüste zu starren. Es war nicht mehr abstrakt. Es hatte für sie einen direkten Bezug. Sie selbst würde so aussehen. Schon bald. Es dauerte eine Weile bis sich der Klos in ihrem Magen wieder aufgelöst hatte und die Faszination am fremden und extremen wieder die Oberhand gewonnen hatte.

Das ganze Schauspiel dauerte nur wenige Sekunden, vielleicht eine Minute. Dann stand Bianca wieder still. Sie schauten sich gegenseitig tief in die Augen. Sandra versuchte daraus zu lesen, was Bianca wohl empfand. Wie beim ersten Mal wirkte sie zufrieden. Die aktuelle Position schien ihr zwar genau so wenig zu gefallen wie Sandra, aber das hatte keinen Einfluss auf ihre positive Grundstimmung.

Es sollte noch 2 Stunden dauern, bis die beiden das nächste Mal von ihren Meistern besucht wurden. Felix kam alleine in den Raum und befreite beide von der Wand. Der Hand- und Fußketten wurden die beiden aber nicht entledigt. Die Handschellen wurden beiden nur kurz geöffnet, um sie unmittelbar darauf vor dem Bauch wieder zu verschließen. Wortlos führte er sie in den großen Wohnbereich. Im Erdgeschoss befand sich ein sehr großer Raum, der Wohnzimmer und Küche zugleich beinhaltete. Er war L-förmig geschnitten, wobei der Kochbereich am kurzen Ende des Ls lag und nur das letzte Ende vom Übrigen Raum aus sichtbar war. Im Wohnbereich angekommen, wurden Sandra und Bianca mit einer weiteren Kette an ihren Halsbändern zusammen gebunden. Die Kette war maximal einen Meter lang, so dass sie sich nun zwangsweise sehr nahe waren. Danach wurde Bianca an einer Kette die von der Decke des Kochbereichs herunter hing, befestigt und auch Sandra war damit logischerweise in der Küche angebunden.

„Mach uns was zu essen“ wies Erik seine Sklavin mit einem sehr bestimmendem Tonfall zu. Diese machte sich sogleich an die Arbeit. Es dauerte einen Moment bis sie mit Sandra ihre Bewegungen koordiniert hatte. Schließlich kannte Sandra sich weder in der Küche aus, noch wusste sie was Bianca zubereiten wollte und natürlich waren sie weiterhin geknebelt und konnten damit nicht sprechen. Mehr als einmal wurden sie von ihren Ketten gebremst und liefen ineinander. In den ruhigeren Phasen beobachtete Sandra Bianca einfach nur und versuchte die aktuelle Situation einzuordnen. Die Küche bestand aus einer Küchenzeile mit Ecke an der Wand und aus einem großen Innenteil, der im wesentlichen aus einer großen Arbeitsplatte bestand. Diese Arbeitsplatte war ungewöhnlich hoch angebracht, Sandra war schnell klar warum. Bianca konnte auf ihr das Essen zubereiten, ohne sich dafür bücken oder nach vorne lehnen zu müssen. Scheinbar war es nötig auf solche Details bei der Ausstattung der Küche zu achten. Am dem Wohnbereich zugewandten Ende des Innenbereichs, befand sich ein professionell in den Fußboden eingelassener Trog, der, wäre er nicht aus kostbarem Marmor gefertigt, auch in jedem Viehstall hätte stehen können. Über dem Trog befand sich ein Auslass in der Kücheninsel, der mit einem runden Stöpsel an einer kleinen Kette verschlossen war.

Bianca wuselte gekonnt durch die Küche. Nach etwa einer halben Stunde hatte sie zwei schöne Steaks mit Ofenkartoffel und Quark sowie einen frischen Salat zubereitet. Sie richtete alles auf zwei großen Tellern an und drückte dann einen Knopf unter der Arbeitsplatte. Es dauerte einen Moment, dann klickte es kurz und ihre Kette wurde gelöst. Sie nahm die Teller und brachte sie zum Esstisch. Beim zweiten Gang brachte sie Besteck und die Getränke. Dann steuerte sie auf eine weitere Box zu, die ebenfalls Baugleich war mit der von Sandra. Obwohl sie noch mit Sandra verbunden war, stellte sie sich an die Wand und befestigte sich wie vorgeschrieben. Sandra stand notgedrungen einfach nur davor. Die Meister ließen es sich schmecken und plauderten über alle möglichen Themen. Nur das was ihre Sklavinnen betraf, ließen sie vermutlich absichtlich aus. Sandra folgte zwar den Gespräch, es enthielt aber nichts von Belang. Nachdem die Meister aufgegessen hatten, drückte Erik einen Knopf an seiner Fernbedienung, unmittelbar danach klickte es in der Box und Bianca begann damit sich zu befreien. Sie räumte alles wieder ab. Dann ging sie zu ihrem Meister und hockte sich neben seinem Stuhl auf den Boden. Sie legte die Hände hinter ihren Kopf und blickte demütig zu Boden. Sandra machte es ihr in Ermangelung anderer Optionen einfach nach. Nach etwa einer halben Stunde in der Hocke streichelte ihr ihr Meister durch die Haare und sagte „Du bist eine brave Sklavin, dann sollt ihr jetzt auch versorgt werden. Nimm Sandra mit.“.
Dann griff er hinter ihren Kopf, nahm ihre Hände zur Seite und öffnete ihren Knebel.

„Hierher“ wurde auch Sandra angewiesen. Sie kroch zu Erik und ließ von ihm auch ihren Knebel entfernen. Dann gingen beide zum Trog in der Küche. Bianca öffnete einen der Schränke und nahm eine Art Adapter heraus. Bianca zeigte Sandra den Adapter und Sandra war ein bisschen verwundert über die Form. Sie hatte eine Art Hahn erwartet, aber im Prinzip war es nur ein etwa 5 cm langer Schlauch, der an einer metallenen Muffe endete. Sandra fragte sich, wie daraus das Essen, was immer das auch war, in den Trog gelangen sollte, musste aber nicht mehr lange auf eine Antwort warten. Bianca zog den Stöpsel ab und verschraubte das kurze Schlauchende mit dem Auslass. Dann robbte sie so nah sie konnte an die Kücheninsel heran, dazu musste sie die wegen des Trogs die Beine fast auf volle 180° spreizen. Sie nahm das Schlauchende in den Mund, wofür sie sich auch mit dem Oberkörper so nah an die Insel heran drücken musste, dass ihre Brüste die Seitenwand berührten. Dann drückte sie einen Knopf am Rad des Trogs, den Sandra bisher übersehen hatte. Sandra hörte ein leises Brummen, dann begann Bianca erst langsam, dann immer schneller zu schlucken. Dabei atmete Bianca angestrengt. Nach höchstens 5 Minuten war die Fütterung beendet. Bianca rutschte wieder ein Stück zurück und atmete 2-3 tief durch. Dann machte sie eine einladende Geste in Sandras Richtung. Jetzt war Sandra es, die ihre Beine so breit wie möglich machen musste, um überhaupt an das Schlauchende zu gelangen. Als sie es endlich im Mund hatte, drückte sie den Knopf.

Wieder begann das Brummen und Sandra spürte, wie ein bitterer Brei aus dem Schlauch quoll. Sie konnte ihn fast nicht runter schlucken, so widerwärtig war der Geschmack. Aber sie musste und konnte sich schnell überwinden, nur um noch im selben Moment eine erneute Ladung zu bekommen. Sie schluckte den Brei so schnell sie konnte herunter, war aber nicht immer schnell genug. Es war nicht viel, aber ein paar kleine Brocken quollen ihr aus dem Mund und vielen in den Trog. Sandra konnte sich aber im Augenblick keine Gedanken darüber machen. Sie hatte das Gefühl, dass sie eine Ewigkeit mit dem Brei gefüttert wurde, bis das Brummen endlich aufhörte und ihr Mund nicht mehr gefüllt wurde. Es war eine unendlich anstrengende und demütigte Art gefüttert zu werden und aus genau diesem Grund machte es sie ziemlich heiß.
Nachdem nichts mehr aus dem Schlauch kam, beugte Sandra sich zum Trog herunter und schleckte die letzten Reste mit der Zunge auf. Sie musste sich kurz schütteln vor Ekel, nachdem sie den letzten Bissen herunter geschluckt hatte.

Sie schloss die Augen und atmete ein paar Mal tief durch. Sie brauche ein paar Augenblicke um wieder ruhiger zu werden. Als sie die Augen öffnete, stand Felix neben ihr.
Er schaute sie durchdringend an.
„Was hast du dazu zu sagen?“
Sandra wusste was er meinte. Sie hatte es nicht geschafft, alles rechtzeitig herunter zu schlucken, so dass einiges vorbei gefallen war. Zwar hatte sie alles wieder aufgeleckt, aber das machte ihren Fehler nicht wieder wett.
„Ich bitte um eine harte aber gerechte Strafe. Ich war nicht schnell genug“.
„Wie hart es wird, wird Bianca festlegen. Ihr werdet jetzt 30 Peitschenhiebe auf eure süßen großen Brüste erhalten. Du weil du gekleckert hast, Bianca, weil sie dich nicht ausreichend darauf vorbereitet hat, wie hier die Fütterung funktioniert. Also Bianca?“

„Vielen Dank Meister, 20 Für Sandra Meister Felix“.
„Dann los, hockt euch dort hin“.
Bianca und Sandra krochen zu einer freien Fläche in der Mitte des Raums und legten ihre Hände hinter den Kopf. Felix holte eine Peitsche aus einem der Schränke und kam zu ihnen um ihre BHs zu öffnen. Damit er nachher mit der Peitsche freie Bahn haben würde, mussten beide ihren BH mit den Zähnen festhalten. Dann stellte er sich neben Sandra, diese drückte ihre Brüste noch weiter raus und Felix schlug das erste mal zu. Sofort breitete sich der brennende Schmerz in ihren Brüsten aus. Auch der zweite Schlag war nicht minder unangenehm. 3, 4, 5 Schläge, Sandra biss die Zähne zusammen. Nach 7 Schlägen machte Felix eine Pause. Auf ihren Brüsten hatten sich rote Striemen gebildet, wo sie Peitsche eingeschlagen war. Felix ging zu Bianca herüber.
„Dann präsentiere mir mal deine Prachtstücke“ sagte er voller Vorfreude. Bianca streckte ihm ihren gewaltigen Vorbau noch weiter entgegen, dann holte er aus. Bianca schloss die Augen und atmete tief ein. Für sie war es offensichtlich nicht weniger schmerzhaft als für Sandra. Ein weiterer Beweis dafür, dass ihre Brüste nicht mit Silikon vollgestopft waren. Sandra hatte im Internet gelesen, das besonders bei den großen Brustimplantaten oft die Nerven so stark beschädigt werden, dass die Trägerin danach praktisch keine Gefühle mehr in ihren Brüsten hat. Wenn man ausgepeitscht wurde, war dies vielleicht ein Vorteil, aber für keinen Preis der Welt würde sie so etwas mit sich machen lassen. Sandra war noch ganz in Gedanken, als Felix erneut vor sie trat.
8, 9, Sandra musste sich zusammenreißen um nicht zu schreien. 10, 11, 12, ahh, ein kleines Stöhnen entfuhr ihr, 13.
Dann wechselte Felix wieder.
Bianca erhielt ihre zweiten 5 Schläge. Ihr standen die Tränen in den Augen. Sandra konnte es ihr mehr als gut nachempfinden. Sie selbst hatte es noch nicht überstanden. Schon stand Felix wieder neben ihr. Sie versuchte nicht einmal ihn noch umzustimmen. Sie drückte ein 3. Mal ihre Brüste raus und erhielt die letzten 6 Schläge. Ihr gesamter Brustkorb brannte. Sie wünschte jetzt in den Armen ihres Meisters zu liegen und von ihm getröstet zu werden. Dies würde die Schmerzen zwar nicht verschwinden lassen, aber sie wären für eine Zeit einfach nicht so präsent.

Natürlich war Sandra der Wunsch nicht vergönnt.
„Zieht eure BHs wieder an, dann dürft ihr euch unterhalten. Aber nur über Biancas Brüste, ansonsten will ich nicht ein Wort von euch hören“ bemerkte Erik, der immernoch auf dem Stuhl am Tisch saß. Sandra fragte sich, was mit ihm war. Er wirkte geschwächt und scheinbar brauchte er den Stock tatsächlich zum laufen. Bei ihrem letzten Treffen hatte er nicht so schlecht ausgesehen. Vielleicht würde sie es ja noch erfahren.

Felix hatte mitnichten gemeint, dass sie ihre eigenen BHs wieder anziehen sollten. Dazu hatten sie aufgrund der vor dem Bauch gefesselten Hände auch überhaupt keine Möglichkeit. Sandra brachte die Körbchen in Position und Bianca verschloss Sandras BH hinter ihrem Rücken. Danach tauschen sie die Position. Biancas BH war mit 6 Verschlüssen gesichert um das hohe Gewischt zu halten. Sandra brauchte ein paar Sekunden. Dann schob Bianca die Bügel über ihre Schultern und Sandra konnte sehen, wie sich die Träger in ihre Schulter drückten. Sandra merkte, dass es sie heiß machte, zu sehen wie Bianca, für Außenstehende kaum wahrnehmbar, mit ihrer Ausstattung zu kämpfen hatte.
„Hast du die vollen 10 Einheiten bekommen?“ frage Sandra, nachdem sie sich wieder gegenüber saßen.
„Ja habe ich. Ich hatte vorher ein B-Körbchen, dazu sind bei mir ziemlich exakt 10 x 250 ml pro Brust hinzugekommen“.

Sandra bekam eine Gänsehaut. Bei ihr hatten die ersten zwei Einheiten wesentlich besser angeschlagen. Sie war mit ihren 350 ml am oberen Ende des Spielraums und so wie der Doc es ihr erklärt hatte, musste sie davon ausgehen, dass es beim nächsten Mal auch so sein würde. Es war nicht das erste mal, dass sie darüber nachdachte, aber zum ersten mal konnte sie sich genau vorstellen, was das bedeutete.
„Wie kommt dein Rücken damit klar?“
„Dank der täglichen, mehrstündigen Spezialtrainings geht es. Nur wenn ich mehrere Stunden am Stück stehen muss, ohne das ich mich entlasten kann, zieht er manchmal ein bisschen. Aber der Arzt sagt, dass ist normal und hat keine dauerhaft schädliche Wirkung auf den Rücken. Zumindest wird er es wohl noch ein paar Jahrzehnte aushalten. Lange genug, dass ich sie nach den Wechseljahren wieder entfernen kann um ihn dann dauerhaft zu entlasten“.
„Und wenn nicht?“
„Dann werde ich mit den Rückenproblemen leben müssen. Vermutlich werde ich mehr liegen müssen. Aber der Arzt sagte mir, dass dies praktisch nie passiert“.

„Echt? Man liest doch so viel über Brustverkleinerungen, weil die Frauen Rückenprobleme bekommen“.
„Ich habe das Training ja schon erwähnt. Das macht sehr viel aus. Außerdem bringt mein Meister mich regelmäßig zu Kontrolle und Massage. Meinen Bandscheiben geht es hervorragend, meine Wirbelsäule ist wie sie sein soll. Das alles kostet zwar viel Zeit, aber es lohnt sich. Diese Behandlung bekommt man nur im Club. Der Preis ist nur vollständige Unterwerfung“. Dabei musste Bianca grinsen.
„Sandra, ohrfeige sie. Ihr sollt nicht schwatzen“ wurde sie von Erik unterbrochen.
Sandra schaute sie eine Sekunde mitleidig an. Dann verpasste sie ihr eine Ohrfeige.
„Soll das ein Witz sein? Du sollst ihr eine Ohrfeige geben und ihr nicht über das Gesicht streicheln“ ärgerte sich Erik.
„Bianca, zeig ihr wie man das macht“ ergänzte Felix.
Sandra kassierte von Sandra eine Schelle die sich gewaschen hatte. Sofort brannte ihre Wange und ihr schossen die Tränen in die Augen.
„System verstanden?“ fragte Erik.
„Ja Meister Erik“.
„Dann, also“.
Sandra wollte sich nicht rächen, sie wollte nur selbst keine weitere Ohrfeige bekommen und so schlug sie fest zu. Ihre Handfläche zeichnete sich leicht auf Biancas Wange ab. Sofort fragte sie sich, ob es bei ihr ähnlich war.

Die Meister waren mit ihr scheinbar zufrieden.
„Frag weiter“.
„Wie ist es in der Öffentlichkeit, ich weiß wie es mir jetzt geht, was wird sich verändern“.
„Ich bin nicht mehr in der Öffentlichkeit. Mein Meister hält mich ausschließlich hier in der Wohnung und nimmt mich ab und zu mal mit in den Club. Ich habe praktisch keine Kontakte mehr zur Außenwelt“.
Sandra verspürte ein bisschen Mitleid.
„und was ist mit Freunden und Familie“.
„Außerhalb des Clubs haben wir keine Freunde. Familie haben wir beide keine. Ich bin ein Weisenkind und Erik hat sich mit seinen Leuten verkracht. Ich kann da leider keine Auskunft geben“.
„Dann muss ich das wohl selber herausfinden. Wobei stören sie am meisten?“
„Sie sind oft mehr oder weniger im Weg. Hier im Haus ist alles so aufgebaut, dass sie mich praktisch nicht behindern, aber du wirst das schon kennen, immer wenn ich etwas mit den Händen vor dem Bauch machen muss ist mein Sichtfeld eingeschränkt. Wenn ich Kleidung trage, kann ich meine Füße auch beim laufen nicht mehr sehen. Wenn ich etwas großes tragen muss sind sie im Weg. Aber wo sie wirklich am meisten stören ist beim Sex. Wenn ich meinen Meister reiten darf, muss ich mit einem Arm immer meine Brüste im Zaum halten. Die Schwerkraft macht mit ihnen ansonsten was sie will. Das ist wirklich unangenehm und geht dann doch sehr auf den Rücken“.

Sandra musste tief einatmen. Wenn man darüber nachdachte war es logisch, aber gerade dann wenn sie einen ihrer wenigen Höhepunkte erleben konnte, würden sie ihre Brüste eher behindern als unterstützen. Eine eigenartige Vorstellung. Sandra überlegte, was sie noch wissen wollte oder auch nicht wissen wollte. Ich viel erst mal nur ein Punkt ein.
„Deine Kleidung, wo bekommst du passende Sachen her?“
„Ein paar Sachen lassen wir hier bei einer Schneiderei am Ort umarbeiten, vieles können wir beim Club in den USA bestellen. Die sind für Frauen wie uns echte Spezialisten. Andere Sachen kaufe ich einfach ein paar Nummern zu groß“.
„Danke, mehr fragen fallen mir erstmal nicht ein“.
„Bitte“.

Danach schwiegen sie sich für den Rest des Abends an. Erik und Felix riefen sie irgendwann zu sich und ließen sich gleichzeitig von ihren Sklavinnen oral verwöhnen. Bianca war wirklich wie eine zukünftige Version von ihr. Sie und Erik hatten so viele Ähnlichkeiten zu ihnen selbst. Sandra war froh eine weitere Seelenverwandte gefunden zu haben.

Nachdem sie es ihren Meistern besorgt hatten, durften sie weiter vor dem Sofa knien. Irgendwann wurde die Kette zwischen ihren Halsbändern gelöst und Felix ging mit Sandra ins Bett. Nachdem sie noch etwas trinken durfte und sich die Zähne geputzt hatte, wurde sie ans Bett gekettet. Felix legte sich neben sie, Sandra hätte gerne noch mit ihm geredet. Sie spürte ihre brennenden Brüste jetzt wieder deutlicher. dann schliefen sie irgendwann ein.

Fortsetzung folgt...
550. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 17.08.11 23:27

hallo traeumer,


das war wieder genial geschrieben traeumer. mein kopfkino hat nur noch rotiert.

danke fürs tippseln und wartee geduldig auf den sonntag.
551. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von SklaveAlex am 19.08.11 20:17

Eine sehr schöne Geschichte.
Als stiller Leser wollte ich mich auch mal melden...
552. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 21.08.11 09:40

Teil 130

Am nächsten Morgen wurde Sandra davon geweckt, das Felix ihre linke Brustwarze zusammen drückte und sie dann umdrehte. Hätte er ihr nicht gleichzeitig den Mund zugehalten, hätte sie laut aufgeschrien.
„Schön, dass du wach bist. Damit es einheitlich weh tut“ sagte Felix und wiederholte die schmerzhafte Prozedur an ihrer rechten Brust, Sandra hielt die Luft an Er lächelte sie zufrieden an. Als sie in seine Augen sah, konnte sie ihm nicht mehr böse sein und lächelte zurück, als wäre nichts passiert.
„Jetzt will ich ein bisschen verwöhnt werden“.
„Gerne Meister“.

Sandra kroch unter seine Decke und begann damit ihren Meister auf die gewohnt gekonnte Art zu bedienen. Der salzige Geschmack in ihrem Mund verriet ihr nach einigen Minuten, dass sie ihre Aufgabe erledigt hatte. Sie wollte wieder zu ihm kriechen und hoffte auf ein paar Streicheleinheiten. Felix hielt sie aber mit sanftem Druck unter der Decke. Er fasste in eine der Ösen an ihrem Gürtel und zog sie so zu sich, so das er mit ihren Hintern mit der einen und ihren Brüste mit der anderen Hand bequem spielen konnte. Was er dann auch tat. Weniger sanft fasste er ihr fest in die linke Brust und ließ das Gewebe zwischen seinen Fingern hindurch quellen. Hin und wieder zog er an ihrem Piercing. Insgesamt machte er es seiner Sklavin heute morgen alles andere als angenehm. Auch mit ihrem Hintern ging er nicht besonders zimperlich um. Er versohlte ihr nicht wirklich den Hintern, schlug aber mehr als einmal so fest zu, dass ihr Po auch nach einiger Zeit noch ordentlich brannte. Dazwischen streichelte er sie aber immer wieder zärtlich, so das Sandra fast verrückt wurde vor Lust. Immer wenn er sie fast wahnsinnig vor Geilheit gemacht hatte, brachte er sie mit einer der vielen kleinen und schmerzhaften Aktionen wieder runter. Allerdings immer nur kurz und immer nur um sie gleich danach wieder heiß zu machen. Nach etwa einer halben Stunde befahl er ihr sich über ihn zu knien und ihm ein weiteres Mal zu befriedigen. Sie nahm sein steifen Penis so tief es ging in den Mund. Als sie ihn fast schon an der Schluckschwelle hatte, griff er nach ihren Piercings und hielt sie unten, durch das schmerzhafte ziehen blieb sie automatisch in Position, bis sie husten musste. Erst danach ließ er sie normal weitermachen, allerdings nicht ohne dabei weiter unsanft mit ihren Brüsten zu spielen. Sandra zitterte vor Geilheit.

Nachdem sie ein weiteres Mal seinen Saft schlucken durfte, durfte sie sich endlich normal neben ihn legen.
„Hab ich dich ganz schön geil gemacht was?“
„Ja Meister, ich zerfließe wie immer in deinen Händen“.
„Aber du wirst keine Erleichterung erfahren, das ist dir klar nicht war?“
„Ja Meister, ich weiß, dass ich noch mehrere Wochen warten muss“.
„Ja, das musst du“ dann lächelte er sie fast schon mitleidig an, blieb aber hart.
Dann küssten sie sich. Wenigstens ließ er sie noch seine Nähe spüren. Er ließ es sich nicht nehmen, sie weiter zu Weißglut zu treiben. Er streichelte sanft über ihren Körper, dass ihr ein kalter Schauer über den Rücken lief. Gleichzeitig küsste er sie intensiv. Sie konnte nicht mehr anders als sich in ihren Schritt zu fassten. Sie spürte das kalte Metall an ihren Händen, sonst spürte sie nichts. Sie konnte ein seufzen nicht unterdrücken.
„Ich will dich nicht noch weiter quälen, komm wir stehen auf“.
„Danke Meister“.

Sandra hatte zwar nicht bekommen was sie sich so sehnlich wünschte, aber wenigstens konnte sie sich so ein wenig beruhigen.
Nachdem sie sich in einem luxuriös eingerichteten Gästebad fertig gemacht hatten, bekam Sandra ein knappes Latexkostüm von ihrem Meister hingelegt. Sie zwängte sich in das enge Gummi, dann gingen sie gemeinsam in den Wohnbereich. Bianca stand schon wieder in der Küche und bereitete ein Frühstück der Extraklasse vor. Rührei, frisch gepresste Säfte, frisch gebackenes Brot und Brötchen. Eine Auswahl von verschiedenen Aufschnitten, wie Sandra sie schon lange nicht mehr gesehen hatte, frischer Obstsalat, es sah wirklich verführerisch aus und, was noch besser war, es war für Vier Personen gedeckt. Sandra freute sich auf ein wahres Festmal.
Sie versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen und setzte sich an den Kopf der Kücheninsel auf den Boden und wartete. Scheinbar wollte niemand, das sie Bianca bei der Zubereitung half. Dann ging die Tür auf und Erik kam in den Raum. Er war nicht alleine. Hinter ihm betraten zwei Frauen, deren Alter Sandra auf Ende 30 oder Anfang 40 schätzte, den Raum, die eindeutig als Herrinnen identifiziert werden konnten. Ihre Hoffnung auf ein schmackhaftes Frühstück hatte sich im selben Moment wieder zerschlagen. Beide hatten ihre Sklaven an der Leine, die neben ihnen her Krabbelten.. Die Sklaven waren vollständig in Latex verpackt. Über der Latexmaske trugen sie bis über die Nase eine Metallgeschirr. Sandra vermutete, dass sich darunter ein Loch für den Mund und die Nasenlöcher befand.

Die einzigen Stellen die nicht mit Latex überzogen waren, waren ihre Luststäbe und die Hoden. Ihre Beine wahren mit breiten Riemen so zusammen gehalten, dass sie nur auf den Knien krabbeln konnten. Ihre Arme so, dass nur die Ellenbogen zur Fortbewegung genutzt werden konnten. Ihre Füße steckten in Balletboots, ihre Hände waren mit Klebeband zu zwei Klumpen zusammengeklebt. Die Herrinnen setzten sich an den Tisch, ihre Sklaven durften sich neben dem Tisch auf die Seite legen. Auch Felix und Erik setzten sich. Erik stellte die Meister einander vor, dann begann ein reger Austausch über ihre Sklaven und was gerade so los war. Die Clubzentralen in Nord und Süd hatten immer einen kleinen Konkurrenzkampf untereinander und so zählten sie sich auch eine ganze Zeit lang gegenseitig auf, warum der gerade andere Club natürlich der bessere sein musste. Alles natürlich nur im Spaß. Nachdem sie ausgiebigst gefrühstückt hatten, durfte Bianca wieder Ordnung machen. Es war eine Menge übrig geblieben. Bianca räumte alles was nicht ein weiteres Mal verwendet werden konnte auf einen großen Haufen und schob es in ein großes Loch in der Mittelinsel. Dann kippte sie aus einem großen Sack Brackets dazu und goss ein paar Liter Wasser darauf. Dann begann es im Tisch wieder zu brummen. Bianca war ebenfalls in Latex eingekleidet worden. Auch sie trug einen Ganzkörperanzug, der offenbar ebenfalls eine Maßanfertigung war. Vom Hals bis zu den Füßen steckte sie im Anzug, sogar ihre Brüste fanden in dem Anzug genug Platz. Allerdings hatte der Anzug ein etwa 15 cm durchmessendes Kreisrundes Loch direkt über ihren Brüsten. Sie sah unglaublich sexy aus. Nach etwa 10 Minuten kauerte sich Bianca wieder vor den Auslass und ließ sich vom Schlauch den Magen vollstopfen. Essen konnte Sandra diese Prozedur nicht mehr nennen. Eine Prozedur die auch ihr jetzt bevorstand.

Nachdem Bianca gefüttert worden war, kniete sie sich vor den Schlauch. Der Brei war noch immer bitter und hatte etwa Raumtemperatur. Aber dieses Mal schaffte es Sandra wenigstens alles schnell genug herunter zu bekommen. Die Herrschaften hatten sich in der Zwischenzeit in die Couchecke zurückgezogen. Die beiden Sklaven hockten vor dem Tischchen.
Eine der Herrinnen winkte Bianca zu sich und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Auch Sandra sollte näher kommen aber keinen Muchs von sich geben. Sie näherte sich auf etwa zwei Meter, dann wurde ihr angezeigt, nicht näher zu kommen. Sie blieb auf dem Boden sitzen wo sie war und gab keinen Ton von sich. Bianca krabbelte zu einem der Sklaven und drückte ihm ihre Brüste direkt ins Gesicht bzw. an die darüber liegende Latexmaske. Dabei fasste er ihm in den Schritt und bearbeitete sein bestes Stück. Sie ließ den verpackten Sklaven ihre Reize spüren, legte ihn auf den Rücken und versenkte zwischenzeitig sein hartes Glied durch das Loch über ihren Brüsten zwischen selbigen.

Man konnte sehen, wie der Sklave schnell geiler und geiler wurde. Bianca verwöhnte ihn weiter, hauptsächlich mit den Händen aber auch oral. Dann als Sandra jede Sekunde mit einem Höhepunkt rechnete, änderten sich ihre Aktionen schlagartig. Sehr kraftvoll schlug sie wieder und wieder auf seine empfindlichsten Teile. Sandra konnte hören, wie der Sklave in seinen Knebel schrie. Ohne ihn ein weiteres Mal aufzubauen und ihm einen Höhepunkt zu schenken, hörte Bianca auf und wendete sich dem zweiten Sklaven zu. Wieder spielte sie das gleiche Spiel. Auch er musste mitbekommen haben, was kurz zuvor mit seinem Leidensgenossen passiert war. Sandra war sicher, dass er ihre Behandlung nur mit einer gehörigen Portion Angst genießen konnte. Trotzdem war er gegen die versierte Bianca vollkommen machtlos. Schon nach wenigen Minuten hatte sie ihn da wo ihre Herrin ihn haben wollte und anders als als beim ersten Sklaven, brachte Bianca hier ihre Arbeit zuende. Sandra konnte sehen wie die Spannung von ihm abfiel als er realisiert hatte, das ihm das schmerzhafte Schicksal erspart bleiben würde.

Die Herrschaften amüsierten sich köstlich. Eine der Herrinnen winkte Sandra zu sich herüber. Sie zog ihren Rock ein Stückchen nach oben und schaute sie fordernd an. Da Felix offenbar nichts dagegen hatte, begann Sandra damit die unrasierte, feuchte Spalte der Herrin zu lecken. Anders als schon häufiger zuvor machte es sie heute aber weder heiß, noch konnte sie dem Ganzen sonst irgendwas positives abgewinnen. Sie erfüllte einfach ihre Pflicht. Sie sehnte sich zurück in die Arme ihres Meisters. Er war es den sie verwöhnen wollte, den sie spüren wollte. Mit ihm wollte sie zusammen sein und, verdammt, mit ihm wollte sie auch den eigenen Höhepunkt genießen. Wieder einmal spürte sie überdeutlich ihren Keuschheitsgürtel.

Aus den Augenwinkeln bemerkte sie wie Bianca wieder damit beschäftigt war, den ersten Sklaven auf Touren zu bringen. Kurz nachdem Sandra die Herrin zum Höhepunkt geleckt hatte, wurde sein Höhepunkt ein weiteres mal unsanft unterbunden. Sandra wollte nicht mit ihm tauschen.
Es ging den ganzen Tag so weiter. Die Herrschaften spielten mit Angst und Lust ihrer Sklaven. Dabei waren sie alles andere als fair. Dem ersten Sklaven wurde nicht ein einziger Höhepunkt gewährt. Der zweite Sklave wurde zumindest anfangs jedes Mal bis zum Finale verwöhnt. Beide hatten sich spätestens beim dritten Mal daran gewöhnt.
Sandra musste die Herrschaften nach Bedarf bedienen. Im laufe des Tages hatte sie jedem und jeder von ihnen Entspannung verschaffen müssen.

Bianca startete zur fünften Runde. Sandra glaubte sehen zu können, wie der erste Sklave von Anspannung zitterte. Seine Vorfreude war ganz offensichtlich vollends der Angst gewichen. Aber er sollte sich dieses eine Mal irren. Dieses Mal durfte er den ersehnten Höhepunkt erleben. Nein, er musste ihn erleben. Auch nachdem er gekommen war, machte Bianca ungebremst weiter. Wieder wich die Lust mehr und mehr dem Schmerz. Dann machte Bianca eine kurze Pause. Nur ein paar Sekunden und nur um unmittelbar danach unvermindert weiter zu machen. Nach 5 Minuten ließ sie endlich von ihm ab. Die Herrin des Sklaven zeigte sich mit Biancas Leistung zufrieden und nickte ihr anerkennend zu. Dann war es der zweite Sklave, der noch sein Fett weg bekommen sollte. Auch er wurde von Bianca heiß gemacht, aber vermutlich ahnte er sein Schicksal bereits. Aber selbst das half ihm nichts. Gegen Biancas geschickte Behandlung konnte er sich nicht wehren. Als auch er vor einem weiteren Höhepunkt stand, wurde ihm die Behandlung zu Teil, die bisher nur sein Leidensgenosse über sich ergehen lassen musste. Wieder konnte Sandra einen Sklaven unter seiner Maske schreien hören, aber wieder war Bianca unnachgiebig. Wieder erhielt sie ein anerkennendes Nicken der zugehörigen Herrin. Wieder bedankte sie sich demütig. Dann wurde sie von Erik in die Box in der Stube geschickt, wo sie noch etwa zwei Stunden wartete, bis die Herrinnen mit ihren Sklaven wieder gegangen waren.

„Wann müsst ihr los?“ fragte Erik.
„Unser Zug fährt kurz vor halb Sieben“ antwortete Felix.
Erik schaute auf die Uhr.
„Dann wird das mit dem Essen wohl nichts mehr. Vielleicht können wir am Bahnhof noch einen Happen essen oder soll Bianca dir ein Lunchpaket machen“.
„Danke für das Angebot. Ich denke wir sollten die Zeit die wir hier haben so lange wie möglich auskosten. Außerdem habe ich auch noch ein paar Fragen“.
„Was möchtest du wissen?“
„Unser Doc hat mir empfohlen mit Sandra in die USA zu gehen, ich will aber erstmal meine Optionen prüfen. Ihr habt es hier machen lassen oder?“
„Ja, wenn man die Möglichkeit vor Ort hat sehe ich keinen Grund so einen Aufwand zu treiben“.
„Der Doc meinte, die Amis wären die Profis auf dem Gebiet und man hätte etwas mehr Spielraum. Ich bin mir noch unschlüssig“.
„Keine Ahnung ob die besser sind, ich glaube nicht. Aber vielleicht bekommst du da schneller einen Termin. Die lassen bei uns nur Stufe 3 Sklavinnen zur Anmeldung zu, danach musst du mit etwa einem Jahr Wartezeit rechnen. Unser Kliniktrakt ist noch kleiner als der bei euch und hat nur ein Bett für Dauerpatienten“.
„Wieso kann man Sandra nicht einfach in eine der Zellen sperren?“
„Vermutlich ginge das auch, aber ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass du sie während der Wachstumsphase ruhig stellen möchtest. Zumindest ist das das empfohlene Vorgehen“.
„Was meinst du mit ruhigstellen? Davon hat noch keiner was gesagt“.

„Der Wachstumsprozess ist doch sehr unangenehm. Ohne Schmerzmittel sollte das auch die ungehorsamste Sklavin nicht durchmachen müssen. Sie über mehrere Wochen auf Schmerzmitteln zu halten, hätte ich meiner Bianca nicht zugemutet. Das geht sehr auf die Leber und vermutlich müsste Sandra danach gleich einen Endzug machen“.
„Aus dem Blickwinkel habe ich das noch nicht gesehen“.
„und eine Sache darfst du auch nicht vergessen. Wenn sie den eigentlichen Wachstumsprozess nicht mitbekommt, ist der Moment in dem sie ihre neue Ausstattung das erste Mal selber bewundern darf nicht nur für Sie sehr aufregend. Ich kann es dir nur empfehlen“.
„Zweifelsohne, aber wie bewerkstellige ich, dass sie zwischendurch nichts mitbekommt. Die Frage habe ich mir schon häufig gestellt. Also, wie läuft denn dieses ´Ruhigstellen´ ab“.
„Genau kann ich dir das auch nicht sagen, aber unser Arzt meinte, dass es absolut ungefährlich ist. So wie ich es verstanden habe ist es irgendwas zwischen Tiefschlaf und Koma. Bianca hat es als langen traumlosen Schlaf beschrieben. Danach war ihr ein paar Tage ein bisschen übel und sie musste für 1-2 Monate noch intensiver Trainieren. Ihre Muskeln haben sich in der Zeit etwas zurück gebildet, aber dann war sie wieder wie neu“.

„Du sagst das so, als wäre das alles halb so wild“.
„Mach dich selber schlau. Aber ich kenne kaum jemanden, der es anders gemacht hat. Ich hatte auch meine Bedenken, mir wurde aber von allen Seiten versichert, dass wirklich kein besonderes Risiko besteht und dass es fast schon eine Routineprozedur ist. Besonders wenn ihr in die Staaten geht. Im Zentrum in Livingston machen die ja praktisch nichts anderes“.

„Livingston?“
„Die USA ist groß. Da gibt es natürlich viele Clubhäuser. Für unsere spezielle Vorliebe ist Livingston in Montana das Eldorado. Ich war noch nie da, aber ich habe gehört, da gibt es sogar Stufe 5 Sklavinnen“.
Sandra konnte sehen wie Felix Augen bei diesen Worten die Augen funkelten.
„Du solltest Reiseverkäufer werden. Jetzt will ich unbedingt in dieses Livingston“.
„Ich glaube nicht das sich für mich eine Umschulung noch lohnt“.
„Entschuldige“ sagte Felix schuldbewusst und die Fröhlichkeit war aus seinem Gesicht verschwunden.
„Quatsch, mach dir keinen Kopf. Das ist mein Problem“.
„Ach, sowas ist scheiße“.
„Lass gut sein. Was sagt denn die Uhr?“
„Wir haben noch 90 Minuten“.
„Wir haben ein Video von Biancas ersten Tagen. Das geht etwa eine halbe Stunde. Wenn es dich interessiert“.
„Machst du Witze?“
„Dachte ich es mir doch. Was ist mit Sandra?“
„Sandra geh in den Keller und warte dort in der Box. Du wirst diesen Film nicht sehen“.
„Ja Meister“.

Sandra stand vom Boden auf und folgte der Anweisung ihres Meister. Sie hätte nur zu gerne gesehen, wie es Bianca ergangen war. Außerdem fragte sie sich mittlerweile ernsthaft was mit Erik los war. Er musste irgendeine Krankheit haben. Irgendwas schlimmes. Sandra lief ein kalter Schauer über den Rücken. Sie befestigte sich an der Box und warte.

Sie blickte sich in der Folterkammer um. Die beiden waren wirklich gut ausgestattet. Vermutlich noch besser als Sven und Anja. Hier gab es neben einer schier unglaublichen Anzahl an Ketten, Peitschen, Paddeln und anderer bekannter Spielzeuge auch mehr als nur ein Teil, das Sandra noch nie gesehen hatte und bei dem sich ihr nicht immer die Funktion erschloss. Verhältnismäßig schnell war die Zeit um und Felix holte sie aus dem Keller. Bianca hatte die paar Sachen gepackt, die sie mitgebracht hatten. Die Vier gingen zum Auto, Sandra durfte sich normale Straßenkleidung anziehen und wurde zusammen mit Bianca auf den Rücksitzen festgemacht. Dann fuhren sie zum Bahnhof.
Dort angekommen, parkte Erik direkt vor dem Haupteingang auf einem Behindertenparkplatz. Er legte ein Formular in die Windschutzscheibe und öffnete die Fahrertür.
„Irgendwas gutes muss es ja auch haben“ scherzte er, aber Felix blieb das Lachen im Hals stecken. Er lächelte nur höflich.
Beide stiegen aus und auch Sandra wurde aus ihrem Sitz befreit. Bianca musste wie bei ihrer Ankunft im Auto auf die Rückkehr ihres Meisters warten.

Erik brachte sie noch zum Bahnsteig, wartete aber nicht mit ihnen zusammen auf den Zug. Er verabschiedete sich freundlich von Felix, dann drehte er sich um und verschwand.
Felix ging mit Sandra auf den Bahnsteig und blieb in der Nähe des gut besuchten Raucherbereichs stehen.
„Und, willst du dir jetzt noch immer die Brüste vergrößern lassen oder hat das Wochenende deine Meinung geändert?“ sagte er so laut, dass alle umstehenden es hören mussten. Sandra merkte wie sie rot wurde.
„Nein, ich bin noch fest entschlossen. Das Meiste was ich erfahren habe, hat mich eher beruhigt. Aber es wäre schon toll wenn die Brustvergrößerung in einem Schritt gehen würde“ antwortete sie mit etwas Unbehagen um sein Spiel mitzuspielen. Sie bildete sich ein, dass die Leute um sie herum zu tuscheln anfingen. Sicher war sie, dass ihr jetzt jeder auf die Brüste starrte. Eine solche Pracht vergrößern zu wollen, schien den meisten vermutlich nicht sehr erstrebenswert. Aber ihr Freakfaktor war nicht zuletzt auch wegen ihres Halsbands und der sichtbaren Handreife von vornherein schon mehr als ausreichend gewesen. Jetzt konnte sie sich sicher sein, dass sich auch der zurückhaltendste Mitreisende den einen oder anderen Blick nicht verkneifen würde.
„Da solltest du auf die Ärzte hören“.
Felix führte einen Dialog, als wäre Sandra die Initiatorin und er nur ein guter Freund der sie eigentlich davon abbringen wollte. Was er sagte hatte nicht mehr viel mit ihrer Situation zu tun. Er spielte dieses Spiel nur zur Unterhaltung der anderen Fahrgäste und natürlich um Sandra zu demütigen. Es war kein angenehmes Gespräch, trotzdem, nein gerade deshalb, merkte sie wie es sie heiß machte. Trotzdem war sie froh als irgendwann der Zug einfuhr.

Auch die Rückfahrt verbrachte sie wieder stehend. Der reservierte Platz von Felix war dieses Mal in einem voll besetzten Abteil, so das Sandra nicht neben ihm stehen konnte. Sie konnte am Ende des Wagens an der Tür stehen und damit zumindest ein bisschen weniger auffallen, zumindest würde sie es hier nicht merken, wenn man über sie tuschelte. Sie war die meiste Zeit alleine. Nur ab und zu gingen Leute auf die Toilette oder der Schaffner musste vorbei. In beiden Fällen war es das übliche Spiel. Wenn sie bemerkt wurde, wussten die Leute in der ersten Sekunde nicht was sie machen sollten, dann starten sie sie kurz durchdringend an. Dann taten sie so als wäre alles normal. Wäre es nicht so erniedrigend immer nur auf ihr Aussehen reduziert zu werden, es hätte fast etwas komisches gehabt. Auch Felix kam während der Fahrt einmal aus seinem Abteil. Als niemand sonst in Sicht war sagte er leise zu ihr „Ich werde den Rest der Fahrt etwas anspruchsvoller für dich gestalten. Ich verbiete dir ausdrücklich einen Höhepunkt zu erreichen. Verhindere dass. Ab einem bestimmten Grad deiner Geilheit wird der Gürtel dafür sorgen, dass du nicht kommst, aber wenn du diese Schwelle erreichst, wirst du heute Abend eine zusätzliche Strafe erhalten“. Dann küsste er sie zärtlich auf die Stirn und verschwand wieder. Sekunden später spürte sie, wie der Dildo in ihrem Inneren anfing zu arbeiten. Es war ein fantastisches Gefühl und genau das war das Problem.

Sie versuchte sich so gut es ging abzulenken, aber natürlich war seine Präsenz viel zu stark als das dies gelänge. Sie hielt es eine Zeit lang aus. Viel länger als sie selber gedacht hätte. Sie wusste, dass sie, auch wenn sie ihren Höhepunkt nicht zurück halten könnte, der Gürtel dies sehr schmerzhaft für sie erledigen würde. Obwohl es sie zusätzlich heiß machte, gab es ihr doch die Kraft dem Druck weiter stand zu halten. Wenn es sich nur nicht so unbeschreiblich gut anfühlen würde. Sie hoffte, dass niemand sie dabei beobachtete, wie sie sich wand und krampfhaft versuchte das Unaufhaltsame, das gleichzeitig ihr sehnlichster Wunsch war, aufzuhalten. Über eine Stunde hielt sie dem Druck stand. Immer wieder kamen Leute vorbei. Unterwegs hielt der Zug an zwei Bahnhöfen. Über Minuten standen dann die Leute direkt vor der Tür und damit auch direkt neben ihr. Das waren die schwersten Minuten. Sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen, war sich aber alles andere als sicher, dass ihr das auch gelang. Zumindest ihre Atmung hatte sie nur bis zu einem gewissen Grad im Griff. Als der Zug aus dem letzten Bahnhof vor der Heimat anfuhr und alle Fahrgäste außer Sicht waren, konnte sie sich nicht mehr zurückhalten. Sie wusste, dass jetzt kein Orgasmus auf sie wartete, sie wusste auch, dass sie dafür bezahlen musste. Ebenfalls wusste sie aber auch, dass sie es unmöglich die letzte halbe Stunde aushalten würde. Sie gab ihren verkrampften Versuch der Zurückhaltung auf und ließ es geschehen. Sie hatte ein schlechtes Gewissen, sie hatte einen Befehl ihres Meisters nicht befolgt. Sie wusste, dass sie den kommenden Moment in keinem Fall genießen würde. Sie klammerte sich am Geländer fest und schloss die Augen in der Gewissheit gleich von einem harten Stromschlag zurück in die Wirklichkeit geholt zu werden. Aber es kam kein Stromschlag. Ihr wurde abwechselnd heiß und kalt. Sie hatte noch nicht mit einem weiteren Höhepunkt gerechnet.

Felix war in dieser Beziehung in der Vergangenheit ohne Gnade gewesen. Vollkommen unerwartet genoss sie einen fantastischen Höhepunkt, heiß aber immer in der Angst, gleich den angekündigten Schlag zu erhalten. Aber auch als sie gekommen war, hörte der Begleiter in ihrem Gürtel nicht auf.
Unnachgiebig arbeitete er in ihr und schnell war ihre Lust ein weiteres Mal auf dem Höhepunkt. Wieder war sie sich fast sicher, jetzt die angekündigte ´Unterstützung´ durch den Gürtel zu erhalten, der sie wirkungsvoll auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen sollte. Würde sie einen weiteren Höhepunkt erleben dürfen oder würde ihr Begleiter sie in ihrem verwundbarsten Moment mit seiner ganzen Wucht zurück schleudern. Was auch immer Felix für sie vorgesehen hatte, sie würde es nicht ändern können und sie hatte schon jetzt ein schlechtes Gewissen, dass sie nicht im Stande war, seine Befehle zu befolgen. Sie hatte nicht mehr die Kraft sich zu wehren und ließ es ein weiteres Mal geschehen. Mit schlechtem Gewissen und voller Angst vor dem möglichen abrupten Ende, ließ sie es geschehen und wieder wurde sie von Gürtel nicht gebremst. Es war fantastisch. Sie fragte sich ob der Gürtel vielleicht defekt war. Dann bekam sie einen heftigen Schlag.

Fortsetzung folgt...
553. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 21.08.11 14:55

hallo traeumer,


da ist viel passiert. danke für den exzellenten lesestoff.


554. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von spock am 21.08.11 22:20

also da sag ich doch nur: zugabe... zugabe... zugabe
555. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 21.08.11 22:29

Da kommen ja echt harte zeiten auf Sandra als Stufe 3 Sklavin zu.
Ob sie sich das doch noch mal Überlegt nachdem sie die zeit auf probe hinter sich gebracht hat?
Das mit den Kindern sollte Sie nochmals mit Felix besprechen.
Klasse Fortsetzungen Träumer ich bin jetzt mit der geschichte auf dem laufenden.
556. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 22.08.11 01:58

Wieder wirklich klasse Fortsetzungen.

Danke traeumer.

Was zu erwarten war, sie hat es nicht geschafft ihren Org. zu verhindern.

Das wird nach dem Schlag des KGs noch eine weitere Strafe nach sich ziehen.

Bin gespannt was sich Felix diesmal ausgedacht hat.

Nach der Stufe 3 Ausbildung gibt es noch ein Jahr Wartezeit bis zur geplanten Brustvergrößerung.

Noch genug Zeit um sich alles noch mal durch den Kopf gehen zu lassen.

Besonders das mit dem Kinderwunsch sollte sie mit Felix noch mal besprechen. Denn auch mit ihrer jetztigen Ausstattung würde sie das Gespräch der andern Mütter anfachen, wenn sie ihr Kind in den Kindergarten oder später zur Schule bringt.

Einziger Vorteil der Schule wäre, das auch wieder vermehrt Männer an den Elternabenden teilnehmen würden. ---ggg---
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Gruß vom Zwerglein
557. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 24.08.11 08:04

Vielen Dank für all die Kommentare, ohne die diese Geschichte schon lange zuende wäre.

Ich schreibe immer noch fleißig weiter und ich habe immer noch ca. 30 Teile Vorlauf. Ich bin immer sehr gespannt, wie es gefällt, ich bin aber auch selber gespannt was noch passiert.

Natürlich gibt es den klaren Haupthandlungsbogen und auch viele Nebenhandlungen gehen noch geplant weiter, aber bisher ist mir beim schreiben doch immer ein Einfall dazwischen gekommen, der mich dann doch wieder vom Haupthandlungsbogen abgebracht hat.

Naja, jetzt erstmal viel Spaß mit der Fortsetzung.

Teil 131

Sie musste furchtbar husten und hatte Angst sich übergeben zu müssen, so heftig hatte er sie durchfahren und es sollte nicht der einzige bleiben. Aber jetzt war sie darauf eingestellt. Gleichzeitig zeigte das Halsband wozu es geschaffen war. Sie spürte wieder die starken Klammern an ihren Nippeln, verstärkt durch das Gewicht der dicken Bleikugeln die an diese Klammern gehängt wurden. Sie wusste, dass ihr die Schmerzen nur vorgespielt wurden, aber diese Erkenntnis nutze ihr nichts das Geringste.
Auch nachdem der Gürtel wieder in seinen Winterschaf verfallen war, was mitnichten bedeutete, dass ihr Schritt nicht mehr schmerzte, spürte sie weiterhin die Gewichte an ihren Brüsten baumeln. Sie konnte sich auf nichts mehr konzentrieren, außer dem heftig pulsierenden, brennenden Schmerz in ihrem Vorbau. Es sollten noch 20 Minuten vergehen, bis sich auch hier eine gewisse Linderung einstellte. Der Vorteil des Halsbands war, dass die Schmerzen eben so schnell verschwunden waren wie sie kamen. Zumindest wenn Felix das wollte. Während sie die Folgen der Stromschläge in ihrem Schritt noch einigte Zeit spüren sollte, waren die Schmerzen in ihren Nippeln, die noch vor einer halben Stunde in ihren ganzen Oberkörper ausgestrahlt hatten, wieder verschwunden. Nur das dumpfe Brennen der Peitschenhiebe von gestern blieb natürlich zurück.

Die Semesterferien bedeuteten für Sandra in erster Linie weniger Tagesprogramm und damit viel Zeit in ihrer Wartebox. Felix hielt sich strikt an seinen eigenen Plan, sie die nächsten Wochen so weit wie möglich zu behandeln, als wäre sie schon eine Stufe 3 Sklavin. Er behandelte sie mit einer bisher ungekannten Strenge. So hatte sie ihn bisher noch nicht erlebt, aber es gefiel ihr. Alles was sie machte oder nicht machte, musste auch im Nachhinein die strenge Bewertung von Felix bestehen. Sie brauchte ein bisschen um sich an all die neuen Regeln und deren für sie so ungewöhnlich strenge Auslegung zu gewöhnen. Mehr als einmal hatte sie, meist aus Unachtsamkeit oder Schusseligkeit, die Regeln übertreten und dies stets mit einer ebenfalls ungekannt harten Strafe bezahlt. Aber die mit Abstand härteste Strafe der letzten Zeit hatte sie für ihr Versagen auf der Rückfahrt erhalten.

Hatte Felix sich auf der Zugfahrt noch nicht viel anmerken lassen, hatte sich das zuhause gründlich geändert. Er hatte wie schon so oft zuvor eine Kombination von Maßnahmen zu ihrer Erziehung gewählt. Sandra hatte es geahnt und hätte sie Chance und Erlaubnis gehabt um sich zu rechtfertigen oder wenigsten zu erklären, hätte sie ihre Bestrafung vermutlich noch bereitwilliger angenommen. Natürlich wusste sie wofür sie bestraft wurde und natürlich wusste sie auch, das Felix dies ebenso klar war. Trotzdem blieb ein fader Beigeschmack zurück. Aber sie konnte und wollte ihre Situation nicht ändern. Sie hatte eine Strafe verdient. Außerdem war es seiner Argumentationskette folgend, ja auch eher eine Motivationshilfe für das nächste Mal, als eine Strafe im klassischen Sinn.
Er kannte sie und wusste welche Knöpfe er bei ihr drücken musste. Der erste Teil der Strafe bestand darin, dass die Zeitschaltuhr ihrer Handschellen jetzt so verändert wurden, dass diese sich erst Zwei Minuten nach der Aktivierung des Weckers öffneten, so dass sie jeden Morgen und abhängig davon, wie der Zufallsgenerator in der Gürtelsteuerung arbeitete, 3 bis 5 Stromschläge in ihr Allerheiligstes erhielt, bis sie endlich den Wecker ausschalten konnte. Der zweite Teil der Bestrafung steckte für alle sichtbar in ihrer Nase. Felix hatte sie gleich am nächsten Tag zu Jens geschickt um in die Öse in ihrer Nasenscheidewand einen festen Ring einsetzen zu lassen. Der Ring sollte weniger ein Schmuckstück, als vielmehr eine zusätzliche und dauerhaft sichtbare Möglichkeit sein, sie zu kontrollieren, zu führen und zu demütigen. Genau diese Funktion erfüllte der schlichte aber ziemlich große Ring mit Bravour.

Als weitere Maßnahme steckte sie mal wieder in Windeln. Jetzt im Sommer gefiel ihr dies noch weniger als bisher. Es war sehr warm geworden und die Leute, Sandra eingeschlossen, trugen kurze und luftige Kleidung. Felix hatte für sie zwei Kleider besorgt, die Sandra so hatte anpassen müssen, dass sie für ihre Bedürfnisse ´passten´. Dies bedeutete ein riesiges Dekolletee, um den neugierigen Betrachtern, denen sie draußen praktisch ununterbrochen begegnete, zumindest eine Alternative zu ihrem durch die dicke Polsterung der Windel extrem ausladenden Hintern zu bieten. Den Übergang auf ihrem Bauch durfte sie mit einem überbreiten Gürtel kaschieren. Dezente oder gar unauffällige Kleidung durfte sie überhaupt nicht mehr tragen. Wenn sie am Wochenende ausgingen, musste Sandra ihre knappen Latexkleider tragen unter denen es praktisch unmöglich war, ihre Windel oder irgend etwas anderes zu verstecken. Regelmäßig besuchten sie jetzt die Partymeile rund um das Steintor. Felix war dazu übergegangen, sie zumindest wenn sie am Wochenende ausgingen, an einer langen und verspielt wirkenden Kette zu führen. Vorher hatte er festgelegt, dass sie jede kritische Situation, die durch ihre Kette und die Aufmachung entstand, dadurch entschärfen sollte, dass sie sich ihm verliebt um den Hals warf, um allen zu zeigen, dass das was sie sahen wirklich einvernehmlich passierte. Außerdem waren sie nie alleine unterwegs.

Meist gingen sie mit Miri und Steffen aus, die sich aber zumindest äußerlich nicht zu erkennen gaben. Auch Katja und Andreas waren zwei Mal mit dabei. Insgesamt waren es sehr unterhaltsame Abende, aber sie waren zugleich unendlich demütigend. Sandra wusste, dass sie ein Talent dafür hatte, sich über Kleinigkeiten in Situationen hineinzusteigern, die für sich genommen eigentlich nicht einmal der Rede wert waren. Aber im Grunde genommen machte es ihr mit einigen Einschränkungen wirklich Spaß. Jede Gelegenheit mit ihrem zukünftigen Mann zu schmusen, nahm sie nur zu gerne war. Nicht das Sie im Privaten nicht mehr die Liebe und Zuneigung bekam, die sie so genoss und die sie brauchte wie nichts andere auf der Welt. Aber stärker als bisher genoss sie es. Der fehlende Sex hatten ihren Bedarf an körperlicher Nahe ganz offenbar erheblich gesteigert. Da kam ihr seine Anweisung sogar richtig gelegen. Aber die neue Härte hatte auch eine nicht zu unterschätzende Schattenseite.

Der zweite Effekt des Umstands, dass sie jetzt so viel Zeit hatte war, dass sie dadurch mehr als ausreichend Kapazitäten hatte sich auf ihre Ausbildung bzw. die anstehenden Prüfungen im Club zu konzentrieren. Felix hatte es geschafft, ihre Bestrafung für den unerlaubten Höhepunkt zumindest Teilweise mit ihrer neuen Ausbildung zu kombinieren. Die unangenehme Prüfung mit der Bullenpeitsche hatte sie schnell hinter sich bringen können. Die Aussicht auf zusätzliche Sessions mit diesem Höllenteil, nur um die Prüfung ein weiteres Mal ablegen zu müssen, mobilisierten in ihr alle Kräfte und so schaffte sie es schon beim ersten Versuch. Die nächsten Nächte schief sie praktisch keine Sekunde. Ihr Rücken und ihr Hintern quittierten auch nach mehreren Tagen noch jede Berührung mit brennenden Schmerzen. Auf dem Bauch schlafen war wegen ihrer Oberweite natürlich weiterhin keine Option. Es graute ihr davor ihren Einsatz im wahrsten Sinne des Wortes am eigenen Leib erleben zu dürfen, wenn sie ihre Stufe 3 Ausbildung abgeschlossen hatte.

Ihre Prüfung mit den Balletheels verlief weniger geradlinig. Nach ihren anfänglichen Erfolgen stagnierte ihre Leistung nach einigen Übungsstunden. Sie wusste nicht wie sie es irgendwann einmal über Stunden in diesen Dingern aushalten sollte. Schon nach einer halben Runde um den Exerzierplatz auf der Rückseite des Clubs musste sie sich hinsetzten und für Minuten ihre Füße in ihren neuen Gefängnissen massieren. Die zweite Hälfte der Runde absolvierte sie mit zusammen gebissenen Zähnen und nur mit einer weiteren Pause, nur ein paar Meter vor dem Ziel. Zur Prüfung würde sie mehre Kilometer darin laufen müssen und das auch noch in einer wirklich sportlichen Zeit. Für jede Pause erhielt sie nach dem Training eine kleine Strafe. Mal wurden ihr jeweils 5 Minuten Klammern auf ihre Nippel gesetzt. Mal erhielt sie jeweils 5 Peitschenhiebe auf ihren Hintern. ´Zum Glück´ mit einer normalen Peitsche. Das Sandra jemals so denken würde, hatte sie sich auch nicht träumen lassen. Nach etwa zwei Wochen wurde ihr Training ein weiteres Mal umgestellt. Da sie noch immer erhebliche Probleme mit der Strecke hatte, sollte sie sich jetzt vorrangig um ihr Durchhaltevermögen kümmern. Sie brauchte noch immer mindestens eine Pause für eine Runde um den Platz, aber sie konnte die Zeit erheblich steigern, in der sie es aushielt die Balletheels wenigstens zu tragen. Auch wenn sie selbst beim Sitzen und ohne großartige Belastungen, nach einigen Minuten die heftigsten Krämpfe in ihren Füße durchleiden musste. Sie hatte nicht gedacht, dass es so hart werden würde. Egal wie sie diese Prüfung jemals bestehen würde, auch danach würde sie sicher noch viel Zeit benötigen um die Heels irgendwann einmal über einen ganzen Tag tragen zu können. Sie dauerhaft zu tragen wie heute ihre auch sehr beachtlichen 16 cm Absätze, erschien ihr unmöglich. Zumindest hoffte sie, dass ihr dieses Schicksal erspart bleiben würde.

Felix wurde nicht ungeduldig, im Gegenteil hatte Sandra das Gefühl es gefiel ihm seine Sklavin dabei zu beobachten wie sie diesen schweren Weg zu gehen versuchte, nur um ihm zu gefallen. Sie redeten häufig über den Fortschritt ihrer Ausbildung. Diese Unterhaltungen waren allerdings mehr Rapports als wirkliche Gespräche. Er hatte ihr ja angekündigt, die nächsten Wochen strenger mit ihr zu sein. Sie sollte genau wissen worauf sie sich einließ, wenn sie seine Stufe 3 werden würde. Es war eine ungewöhnliche aber zugleich auch unbeschreiblich aufregende Situation. Sie musste sich stets zu 110% an die Regeln halten. Jeder noch so kleine Fehler wurde sofort bestraft. Sie hatte, wann immer er es wollte, zu funktionieren. Selbst die kleinsten Wünsche hatte sie seinem Willen bedingungslos unter zu ordnen. Er ließ ihr keinen Spielraum, sich irgendwie zu entfalten wenn er es nicht genau so wollte. Wenn sie versuchte mit ihm zu spielen und ihn zu provozieren, ihr ohne Regelübertritt ihren Willen zu ermöglichen, ließ er sie anders als bisher, regelmäßig abblitzen. Auch in der Vergangenheit hatte diese Taktik natürlich nur in Ausnahmefällen funktioniert und nur wenn er gut drauf war. Aber jetzt gab es von seiner Seite in diesem Punkt nicht mehr den geringsten Spielraum. Er machte die Regeln und er bestand auf strengste Einhaltung. Nur wenn er es gestattet, konnte sie offen reden und dann ausschließlich mit ihm.

Gespräche mit ihren Freunden ohne seine ausdrückliche Erlaubnis waren ihr vollkommen untersagt und selbst wenn er es erlaubte, dann nur über von ihm ausgewählte Themen und mit dem strengen Gebot nicht ins Unsachliche ab zu schweifen oder das genehmigte Themengebiet auch nur einen Millimeter zu verlassen. Trotzdem hatte sie im Grunde nicht das Gefühlt isoliert zu sein. Er wusste, wann sie ein paar Streicheleinheiten für die Seele brauchte. Wann es für sie nötig war, seine Wärme zu spüren. Nein, die starke Schulter die sie zum anlehnen brauchte, war noch da. Sie konnte halt nur noch weniger als bisher beeinflussen, wann diese das Anlehnen auch zuließ. Wie auch bei ihrer Stufe 2 Prüfung, war er an der Ausbildung selbst nicht im Geringsten beteiligt. Er war nur stiller Beobachter und Genießer. Er freute sich sichtlich darauf, sie zukünftig wann immer er wollte in diese Höllengeräte stecken zu können. Der einzige Punkt an dem er in die Ausbildung indirekt eingreifen konnte, war bei ihren Übungsstunden zuhause. Sandra hatte von ihrer Trainerin einen strengen Ausbildungsplan bekommen, den sie weder über- noch unterschreiten durfte. Mit Argusaugen überwachte Felix, dass sie nicht zu wenig übte, aber auch, dass sie ihre Füße, die sich mehr oder weniger langsam an die vollständig gestreckte Position in den Heels gewöhnen sollten, nicht überanstrengte.

Felix hatte sich sowohl für die Ausbildung als auch für die spätere Anwendung für das klassische Modell entschieden. Die Heel verjüngten sich nach unten hin etwas, so dass Sandras Zehen zusätzlich zusammen gedrückt wurden. Ein Umstand der das Tragen nicht unbedingt angenehmer machte. Im Rahmen der Ausbildung hatte Sandra gelernt, dass es auch Balletboots gab, die eher wie Pferdehufe geformt waren, was im wesentlich bedeutete, dass diese ein kleines Hufeisen statt einer Sohle hatten und, das war der Hauptvorteil, sich eben nicht nach unten hin verjüngten. Sandra beneidete die Sklavinnen die ´nur´ mit dieser Art von Stiefel herum laufen mussten fast ein bisschen. Die Trägerinnen und, auch das war nicht ungewöhnlich, auch die Träger, hatten es vermutlich aber nur unwesentlich einfacher.

Sandra war nach fast vier Wochen Ausbildung ihrem Ziel ein ganzes Stück näher gekommen. Für sich genommen schaffte sie schon alle Aufgaben, es haperte nur noch daran alle nacheinander zu meistern. Die vier Stunden in denen sie die Stiefel dauerhaft tragen sollte, waren das kleinste Problem. Auch die 15 Minuten frei stehen ohne einen Ausfallschritt zu machen und ohne sich irgendwo festzuhalten, meisterte sie mittlerweile relativ zuverlässig. Nur auf Strecke, war sie noch nicht ganz da, wo sie sein sollte. Einen Kilometer in 20 Minuten zu schaffen, war alles andere als Einfach. Aber sie merkte wie sie langsam besser wurde. Mit der Zeit entwickelte sie sogar soetwas wie Vorfreude auf die täglichen Ausbildungseinheiten. Die Semesterferien waren genau zur richtigen Zeit gekommen. Sie wusste nicht wie sie die Ausbildung neben dem Studium hätte bewältigen können.

Am Ende der vierten Ausbildungswoche wurde sie Abends von Felix in sein Zimmer gerufen. Felix saß mit bedächtigem Blick an seinem Schreibtisch und wies sie an sich vor ihm auf den Boden zu setzen. Irgendwas war anders als sonst. Sandra konnte noch nicht genau sagen was, aber Felix wirkte fast ein bisschen steif. Sie fragte sich was los war. Sie war doch in den letzten Tagen eigentlich alles gut gelaufen. Sein komisches Verhalten machte sie nervös.

„Hallo Sandra, die vier Wochen sind jetzt um“.
Welche vier Wochen? Sandra brauchte einen Moment um zu schalten. Um nicht ungehorsam zu sein, antwortete sie noch bevor sie genau verstand was sie meinte reflexartig mit „Ja Meister“.
Felix musste den Braten irgendwie gerochen haben und fragte nur einsilbig „Und?“
„Und es hat sich nichts geändert“.
„Wirklich?“
„Was willst du hören? Natürlich habe ich eine Veränderung bemerkt wenn es das ist was du meinst. Aber ich komme damit klar, nein, es gefällt mir so“.
„Es gefällt dir?“
„Wie es halt immer so ist. Nicht alles ist toll, aber im Grunde gefällt es mit“.
„Das hört sich schon anders an. Was bedeutet ´im Grunde´?“
Sandra musste vor ihm regelrecht einen Seelenstriptease hinlegen.
„Im Grunde bedeutet. Manchmal ist es natürlich ganz schön hart. Nicht die Regeln. Aber … ich finde … manchmal würde ich mir mehr Freiraum für das Zwischenmenschliche wünschen“.
„Dein Spielraum ist dir also nicht ausreichend?“ fragte er streng.
„Doch Meister, ja … also … Nein Meister. Also, natürlich ...“ stammelte Sandra. So hatte sie es weder gesagt noch gemeint.
„Langsam. Subjekt, Prädikat, Objekt“.
„Entschuldige Meister. Was ich sagen will, es ist wirklich in Ordnung wie es ist oder besser wie es die letzten vier Wochen war. Aber manchmal hätte ich mir gewünscht, auch mal mit irgendwem darüber zu reden“.
„Aber du konntest doch mit mir reden“.
„Ja, Meister. So meine ich das nicht. Ich meine mit Anja, Miri, Katja oder so. Jemand der mehr oder weniger von Außerhalb kommt“.

„Wenn du wirklich meine Stufe 3 werden möchtest, wirst du damit leben müssen, dass ich bestimme wann du mit deinen Freundinnen ein Schwätzchen halten darfst. Das wirst du dir zukünftig verdienen müssen und bedenke, dass wir es nur vier Wochen ausprobiert haben. Gehe stark davon aus, dass du nicht jeden Tag, nein nicht jede Woche ein Schwätzchen halten darfst. Ich denke mir was aus, aber trenne dich von dem Gedanken, dass du häufiger als 2-3 Mal im Monat eine Möglichkeit zum plaudern mit deinen Freundinnnen bekommen wirst. Ansonsten wirst du mit mir vorlieb nehmen müssen“.
Sandra musste schlucken. Das war selten. Sie hätte sich mehr gewünscht. Aber sie war halt eine Sklavin und wenn sie sich weiter unterwerfen wollte, musste sie diese Kröte schlucken. Felix würde schon wissen was sie brauchte und so fasste sie sich ein Herz.
„Dann wird es so sein. Wenn du es so willst, ist es richtig so“.
„Fühlt es sich denn für dich auch richtig an?“
„Ja Meister. Es wird sich richtig anfühlen. Ich werde dich nie wieder darum bitten“.
„Naja, du hast ja noch ein paar Monate, bis du so richtig meine Stufe 3 wirst. Bis dahin halte ich die Zügel wie gehabt ein bisschen lockerer“.
„Vielen Dank Meister. Aber wenn es dir gefällt, möchte ich schon jetzt so so weit es der Club zulässt wie eine, wie deine Stufe 3 Sklavin leben“.

„Das ist natürlich deine Entscheidung. Niemand verbietet dir, weiter die strengen Regeln zu befolgen, aber für alles Andere werde ich die alten Regeln anwenden. Die Regeln sind an dieser Stelle sehr eindeutig.
Kommen wir zum zweiten wichtigen Punkt. Bianca. bzw. die dir bevorstehenden Prozeduren. Wie ist dazu heute deine Meinung?“
„Es ist das was dir gefällt. Damit ist es auch das was mir gefällt. Bitte mach mit meinem Körper was du machen willst“.
„Das ist mir als Argumentation zu dünn. Wirst du damit leben können, es soll auf keinen Fall so sein, dass du das jetzt machst weil du das Gefühl hast, du würdest mich sonst irgendwie enttäuschen und ein paar Monate später bereust du deine Entscheidung. Es geht hier nicht um eine Kleinigkeit. Es geht um eine ganz massive Veränderung, die dein ganzes Leben beeinflussen wird“.

Sandra musste eine Pause machen. Nach so einem Satz musste sie sich ihre Antwort sorgfältiger überlegen. Schon alleine, damit er ihr glaubte, dass sie es meinte wie sie es sagte.
„Nein, so ist es nicht Meister. Ich habe mich wirklich ausgiebigst und über Monate mit diesem Gedanken beschäftigt. Ich weiß, wie einschneidend die Veränderung seien wird. Natürlich habe ich mich am Ende für dich dafür entschieden. Natürlich war es nicht seit frühester Kindheit mein größter Wunsch und ich weiß auch, dass es schwer werden wird. Manchmal vermutlich sogar sehr schwer. Das mich eben dieser Gedanke heute fasziniert, täuscht mich aber nicht darüber hinweg, dass es nicht immer spannend und aufregend sein wird, sondern, dass es mich im Alltag stark beeinträchtigen wird. Immer und dauerhaft und auch wenn ich gerade Aufmerksamkeit und Riesentitten gerade nicht toll finde“. Dabei musste sie schmunzeln.
„Erzähl weiter“.
„Ganz ehrlich, ich habe eine Heidenangst davor, wie es sein wird und dass es eine Einbahnstraße ist durch die ich da gehe macht es nicht besser. Bianca so zu sehen und sich mit ihr zu unterhalten ist beeindruckend und zu wissen, dass ich bald nicht anders herumlaufen werden, bei dem Gedanken bekomme ich eine Gänsehaut. Wenn ich dann aber darüber nachdenke, ist es eher ein wohliger Schauer als ein Frösteln“.

„Danke, dass du so ehrlich bist. Du weißt, dass du diese Entscheidung noch nicht final treffen musst. Ich werde dich noch mehr als einmal fragen und solltest du deine Meinung noch mal ändern, dann ist das so. Das ist alleine deine Entscheidung und egal wie du sie fällst, ich werde sie unterstützen. Setzt dich wegen mir nicht übermäßig unter druck. Ja, es gefällt mir, aber zu wissen, dass du deshalb unglücklich bist missfällt mir. Das würde mir an der Situation auch jeden Spaß verleiden. Ich bitte dich ja nicht oft um etwas. Wozu auch? Aber bitte: Mach das nur wenn du es wirklich willst und wenn du dir ganz sicher bist, dass du die nächsten Jahrzehnte damit leben kannst und willst. Es wird schwer, natürlich wird es das, aber ebenso natürlich werde ich da sein. Ich viel mehr kann ich dann auch nicht mehr machen. Nur da sein“.
„´Da sein´ ist das was ich möchte“.
„Dafür musst du das nicht machen“.
„Willst du mir meine Entscheidung wieder ausreden?“
„Um Gotteswillen. Wenn du es wirklich auch willst willst, dann ist das das letzte was ich möchte. Aber das Gefühl zu haben, du schlitterst da in etwas hinein, dessen Konsequenzen dir nicht bewusst sind könnte ich nicht ertragen. Das werde ich verhindern“.

Je stärker er dagegen argumentierte, umso sicherer wurde sie, dass er genau der Mensch war für den sie bereit war diesen Schritt zu gehen und dass sie es nicht bereuen würde.
„Nein Meister. Wenn du eine Sklavin mit Riesentitten haben möchtest, sollst du sie bekommen. Ich werde es genießen, genau diese Sklavin zu sein“.
Felix war etwas perplex und schaute sie sprachlos an.
„Ich liebe dich“ war seine ganze Antwort, genau die Antwort die sie hören wollte. Sandra strahlte, aber es gab noch eine Kleinigkeit, die sie ansprechen wollte.
„Darf ich noch etwas fragen Meister?“
„Ich gestatte es dir“.
„Es sind eigentlich zwei Fragen. Ich bin davon ausgegangen, das ich 3 Prüfungen absolvieren muss. Wann darf ich erfahren, was meine dritte Prüfung sein wird? Daneben würde ich auch gerne wissen, ab wann ich deine Stufe 3 seien darf“.
Felix ließ sie zappeln. Er schaute sie eine gefühlte Ewigkeit einfach nur an. Er schaute ihr direkt in die Augen, dann streckte er ihr seine Hand entgegen. Sandra ging auf ihn zu und ließ sich an ihn heran ziehen. Er setzte sie auf seinen Schoß. Er zog ihr Top aus und öffnete ihren BH. Dann begann er damit von hinten ihre Brüste zu massieren. Es fühlte sich toll an, aber es war nicht dazu gedacht ihr zu gefallen. Das merkte sie spätestens, als er damit begann, dass Massieren hin und wieder zu unterbrechen und seine Hände mit viel kraft auf ihre Brüste klatschen zu lassen. Es war unangenehm, nein, es tat weh, aber es machte sie gleichzeitig auch ziemlich heiß. Nur ihre Frage beantwortete es nicht. Aber war er denn verpflichtet ihr zu antworten? Nein, war er nicht.

Fortsetzung folgt...
558. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 24.08.11 12:03

hallo traeumer,


das sind ja gute nachrichten. wir alle dürfen deine geniale story weitergenießen. bin gespannt ob du den rekord mit den fortsetzungen und seiten von mirador knacken wirst.


ich habe die fortsetzung mit viel genuß gelesen und war erstaunt was dir wieder eingefallen ist. da ist meine vorfreude sehr groß.

danke fürs schreiben
559. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Dennis76 am 24.08.11 21:44

Eigentlich bin ich nur ein stiller Mitleser.

Aber jetzt muss ich mich mal melden.

Mir gefällt deine Geschichte wirklich gut, aber eine Sache gefällt mir daran nicht, klar, ist ja nicht real, abe rich hoffe für Sandra, das sie die weitere Vergößerung ihrer Brüste nicht macht
560. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von andreas am 24.08.11 23:00

Hi,
wenn Sandra jetzt in Windeln in die Uni müß, hat sie keine Ausredemehr auf die Tolette zu müßen
Andreas
561. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 24.08.11 23:57


Zitat

Ich schreibe immer noch fleißig weiter und ich habe immer noch ca. 30 Teile Vorlauf.


Da stimme ich mit Nadin überein. Das sind wirklich gute Nachrichten.

Zitat

Es sind eigentlich zwei Fragen. Ich bin davon ausgegangen, das ich 3 Prüfungen absolvieren muss. Wann darf ich erfahren, was meine dritte Prüfung sein wird? Daneben würde ich auch gerne wissen, ab wann ich deine Stufe 3 seien darf“.


Schade, jetzt hätte sie Gelegenheit gehabt mit Ihm über eventuellen Nachwuchs zu sprechen.

Leider hat sie die Gelegenheit unbenutzt verstreichen lassen.

Ansonsten wie immer "klasse".

Danke traeumer

-----
Gruß vom Zwerglein.
562. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von wandler am 26.08.11 10:47

wofür denn überhaupt noch uni wenn sie nach der Brust sache sowiso nicht mehr raus kann?
563. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Annabelle am 26.08.11 12:10

Also mir gefällt die Geschichte noch immer sehr gut.

@ wandler, man kann doch noch von zu Haus aus arbeiten.

LG
annabelle
564. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 27.08.11 23:40

Teil 132

„Du bist heute aber neugierig“ sagte er und drehte ihren Kopf so zu ihm, dass sie sich küssen konnten. Während sich ihre Zungen gegenseitig verwöhnten, spielte er weiter an ihren Brüsten. Sandra war seinen Küssen so verfallen, dass sie erst bemerkte als es zu spät war, in welche Richtung sich die Aktivitäten an seinen Brüsten verändert hatten. Es ging blitzschnell. Er drückte ihre Nippel unsanft zusammen, drehte sie zur Seite und zog sie kräftig von ihrem Körper weg. Es schmerzte, es brannte und ganz gewiss nicht nur ein bisschen. Sandra zuckte erschrocken zusammen und widerstand nur im letzten Moment dem Drang sich gegen ihn zur Wehr zu setzen. Es war egal ob sie es verdient hatte, sie hatte zu akzeptieren, was er mit ihr machte. Vermutlich hatte sie es verdient. Felix hatte nicht aufgehört sie zu küssen, er hatte aber auch nicht aufgehört, an ihren Nippeln zu ziehen. Ihr schossen die Tränen in die Augen, gleichzeitig musste sie ihn weiter Küssen. Er zog fester und sie konnte einen kleinen Schrei nicht mehr unterdrücken. Aber noch bevor sich dieser richtig entfalten konnte, presste er schon wieder seine Lippen auf ihre und ließ ihre Nippel los. Er küsste sie weiter. Er gönnte ihr einen Moment der Entspannung, dann griff er wieder nach ihren Nippeln.
„Eine solche Frage steht dir nicht zu“.
„Entschuldige Meister“.
In diesem Moment drückte er wieder zu, aber er küsste sie jetzt nicht mehr. Er ließ sie noch eine Minute leiden. Zum Abschluss schlug er noch einmal fest auf ihre Brüste, dann wies er sie an, ihn jetzt zu verwöhnen. Ihre Nippel glühten und pulsierten noch, aber es machte sie nach so vielen Wochen der Abstinenz nur unendlich heiß. Sie hätte alles für einen Höhepunkt gegeben, aber gleichzeitig wusste sie auch, dass es noch nicht an der Zeit war. Es waren erst vier der 11 Wochen vergangen. Noch 7 lange Wochen, fast zwei Drittel der Zeit, lagen noch vor ihr. Sie öffnete seine Hose und machte ihre Arbeit während sie selbst fast verrückt wurde vor Geilheit und ohne die geringste Chance auf Erleichterung.

Das Verhältnis zu ihrem Meister normalisierte sich nach dem Gespräch wieder. Sie versuchte sich aus eigenem Antrieb so gut es ging an die Regeln einer Stufe 3 zu halten. Felix nahm dies zwar sehr wohlwollen zur Kenntnis, bestrafte sie aber nicht für Übertretungen, die ihr als Stufe 2 noch zustanden. Auch bei ihrem Training in den Ballettheels machte sie langsam echte Fortschritte. Mit den heftigen Druck, den Schmerzen hatte sie sich arrangieren müssen, alles andere war tatsächlich nur eine Frage der Übung. Langsam war absehbar, dass sie auch diese Prüfung schon bald bestehen konnte. Felix hatte ihr mitgeteilt, wann sie nach seinen Vorstellungen zukünftig die Heels zu tragen hatte. Er stand voll darauf Sandra dabei zu beobachten, wie sie sich unter unter schwierigsten Bedingungen in den Stiefeln abmühte und irgendwie konnte sie ihn sogar verstehen. Wann immer sie sich in den Stiefeln im Spiegel sah, war sie von ihrem eigenen Anblick fasziniert. Nach den Prüfungen würde sie die Stiefel an normalen Tagen etwa 4 Stunden tragen müssen, an Wochenenden und zu besonderen Anlässen, konnte Sie auch mal 2 Einheiten á 4 Stunden zu absolvieren haben. Was ihre dritte Prüfung seien würde, sollte sie aber auch in den nächsten Tagen nicht erfahren.

Als absehbar war, das sie ihre Prüfung mehr oder weniger locker innerhalb der Semesterferien ablegen konnte, beschloss Felix, dass es Zeit war für einen kleinen Urlaub. Um zu sparen, entschied er sich für die günstigste Variante. Er hatte sich von Sven ein altes Igluzelt und dazu passendes Campingzubehör geliehen. Sandra war eigentlich kein großer Campingfan, aber sie freute sich ein paar Tage mit sprichwörtlichem Tapetenwechsel. Sandra wusste nicht genau wo es hin gehen sollte. Sie hatte nur zwei große Rucksäcke gepackt, in die sie alles verstaut hatte. Dabei hatte Felix darauf geachtet, dass sie die sperrigen, unbequemen und schweren Sachen in ihrem Rücksack hatte, während er in erster Linie nur Kleidung und leichte Sachen in seinem Rucksack hatte. Mit dem Zelt, einer Luftmatratze und einer Tüte mit Kleinkram hatte sie beide Hände voll und die beiden gingen zur Straßenbahn. Felix fuhr mit ihr in ihr Heimatdorf. Im Zug musste sie sich auf der Toilette umziehen. Sie musste sich eine schwarze Leggins, darüber einen schwarzen Minirock, einen Sport-BH und ein knappes gelbes Top, das aber wenigstens bis an den Rock reichte anziehen. Sie betrachtete sich in dem kleinen Spiegel. Sie sah verboten heiß aus. Wenn man genau hin sah, konnte man unter ihrem Top das Taillenband erkennen. Der Minirock verbarg den Rest ziemlich zuverlässig. Ihre alten Sachen verstaute sie in ihrem Rucksack, Am Bahnhof angekommen, fragte sich Sandra was sie hier wollten. Felix hielt es aber offenbar nicht für nötig sie in seinen Plan einzuweihen. Sie würde es sicher noch früh genug erfahren.
Sie gingen vom Bahnhof in Richtung Ortskern. Die Sachen die sie zu tragen hatte wurden langsam schwerer. Nach ein paar Minuten konnte Sandra sich vorstellen was sein Ziel war. Sie gingen auf direktem Weg zum Haus ihrer Eltern.

Das Verhältnis zu ihren Eltern hatte sich seit ihrem letzten, erinnungswürdigen Besuch nur teilweise normalisiert. Ihre Mutter schien langsam realisiert zu haben, was es war, was Sandra und Felix da auslebten und, was für ihre Mutter vermutlich noch schwerer war, dass es keine Phase war, die wieder vorbei ging. Sandra hatte in einigen Telefonaten versucht die Wogen zu glätten, ihrer Mutter war das Thema aber immer so unangenehm gewesen, dass sie sich in diesem Punkt bis heute nicht wieder richtig grün geworden waren. Was sie in nächster Zeit vor sich hatte, ahnte ihre Mutter noch nicht einmal. Je näher sie ihrem Elternhaus kam, umso unwohler war ihr. Sie hoffte, dass ihr Bruder entgegen ihrem damaligen Wunsch ihre Eltern doch schon eingeweiht oder zumindest in die richtige Richtung gestoßen hatte. Sie würde es gleich wissen, denn sie hatte für sich beschlossen, dass es jetzt an der Zeit war ihre Eltern einzuweihen. Felix Einverständnis vorausgesetzt, wollte sie diese Last nicht mehr mit sich herum tragen. Jetzt wo sie fast zuhause war, spürte sie deutlicher als je zuvor, wie sehr sie die aktuelle Situation belastete.

„Darf ich um etwas bitten Meister?“ fragte sie vorsichtig um sich die Genehmigung von Felix einzuholen.
„Ich gestatte es dir“.
„Vielen Dank Meister. Wenn es dir gefällt und sollten wir auf dem Weg zu meinen Eltern sein, möchte ich meine Eltern informieren, was wir geplant haben“.
„Wir sind auf dem Weg zu deinen Eltern und sie sind bereits informiert. Ich habe ihnen vorgestern eine Mail geschickt. Sie wissen alles. Das wir heiraten werden, dass du dir die Brüste noch mal machen lässt, das du noch strenger als bisher von mir geführt werden willst, das habe ich in unser beiden Namen geschrieben“.
Der Klos in ihrem Magen erreichte Melonengröße. Sie hatte die Mail nicht gelesen, sie hatte nicht einmal davon gewusst. Sie wusste nicht genau was sie fühlen wollte. Sollte sie sauer sein, weil er diesen wichtigen Schritt ohne ihr Wissen und ohne ihre Zustimmung gegangen war? Vermutlich. Aber sie war ihm nicht böse. Zumindest sparte er ihr die peinliche Eröffnung. War es vielleicht schon normal und wenn ja, gefiel ihr das? Verdammt ja, es war normal und es war in Ordnung. Er hatte schlicht keine der unsichtbaren Grenzen überschritten, die er nicht übertreten durfte, damit sie sich wohl fühlen konnte.
Felix hatte sie scheinbar dabei beobachtet, wie sie über seinen Satz nachdachte.

„Mach dir keine Sorgen. Ich denke so war es einfacher für alle. Jetzt hat sich die Information bei deinen Eltern schon etwas gesetzt. Das kann uns nur helfen“.
„Ja, vermutlich hast du recht“.
Er lächelte sie mitfühlend an.
„Ich würde ja deine Hand nehmen, aber dann müsste ich etwas tragen“.
Jetzt musste Sandra schmunzeln.
„Nein, das ist es nicht wert. Da lass mal lieber deine Sklavin alles schleppen“.
„Dafür habe ich dich ja schließlich“.
„Nicht nur, ich bin auch für alle anfallenden Arbeiten zuständig und natürlich um deine sexuellen Wünsche zu erfüllen“.
„..und um mir zu gehorchen und jetzt sei wieder ruhig“ beendete Felix den lockeren Dialog.
Das war eine klare Anweisung. Sandra nickte kurz zustimmend und schluckte den Satz herunter, den sie auf den Lippen hatte.
Sie hätte gerne genauer gewusst was in der Mail stand, auf der anderen Seite war sie aber auch sicher, dass Felix seine Worte sehr sorgfältig gewählt hatte. Wenig später standen sie vor der Haustür ihrer Eltern und Sandra drückte mit weichen Knien auf die Klingel. Sie hörte jemanden näher kommen, dann öffnete sich die Tür. Ihr Vater hatte geöffnet und begrüßte sie freundlich.

„Da seid ihr ja, kommt doch rein“.
Ihr Vater klang eigentlich wie immer. Entweder konnte er sich gut beherrschen oder es machte ihm tatsächlich nicht viel aus. Sie ging einen halben Schritt auf ihn zu, aber er begrüßte erst Felix mit einem festen Händedruck, dann begrüßte er seine Tochter mit einer dicken Umarmung. Ihre Vater hielt sich sonst eigentlich immer an das Protokoll. Sandra fragte sich notgedrungen ob das seine Art war das Spiel von Felix und ihr mitzuspielen. Es war ein komisches Gefühl mit fadem Beigeschmack.
„Schatz, Felix und Sandra sind da“.
Wieder hatte er die andere Reihenfolge als üblich verwendet.
„Ich hoffe ihr habt es nicht eilig“ sagte er an Felix gewandt.
„Wir haben keinen Stress, wir sind Studenten in den Semesterferien, was sollte uns stressen“.
„So jung möchte ich auch noch mal sein, stellt doch erst mal eure Sachen ab“.
Er nahm Felix den Rucksack ab, erst danach half er seiner eigenen Tochter mit ihrem schweren Gepäck. Spätestens jetzt war es offensichtlich, dass es kein Zufall war. Sandra wusste noch nicht genau ob ihr die neue Situation gefiel und war umso gespannter auf die Reaktion ihrer Mutter.
Diese kam in diesem Moment aus der Küche.
„Schön das ihr da seid. Da habt ihr uns ja ganz schön was zu denken gegeben. Lasst euch begrüßen“.
Sie begrüßte beide mit einer Umarmung. Auch sie fing mit Felix an. Das er so herzlich von ihr Empfangen wurde, ließ Sandra innerlich aufatmen und gleichzeitig alle Alarmglocken in ihr klingeln. Es passte nicht zu ihrer Mutter. Was war passiert? Was hatte Felix geschrieben?

„Gehen wir doch ins Wohnzimmer“ schlug sie vor.
„Gern“ antwortete Felix.
Ihre Eltern setzten sich auf das Sofa und machten eine einladende Geste in die Richtung von Felix sich auf den Sessel zu setzen.
„Wir wollen nicht mehr, dass ihr uns etwas vorspielen müsst. Sandra wird schon wissen wie sie sich verhalten soll“ platzte es aus ihrem Vater heraus.
„Sind sie sicher? Wir möchten sie nicht in Verlegenheit bringen“.
„In unserem eigenen Haus. Nein, wir wollen doch wissen, wie es unserer Tochter so ergeht. Klar mussten wir uns an den Gedanken gewöhnen. Aber ihr scheint es ja wirklich ernst zu meinen und da wollen wir euch nicht aufhalten. Wir wollen nur wissen wie es unserer Kleinen geht“.
Ihre Kleine stellte sich hinter ihren Meister und hörte gebannt zu. Sie war sich ziemlich sicher, dass sie auch meinten was sie sagten. Damit war die neue Situation nicht zwingend angenehmer geworden. Entspannter, weil die Geheimnistuerei endlich ein Ende hatte, aber gleichzeitig kostete es unglaublich viel Überwindung sich vor ihren Eltern erniedrigen zu lassen und es sollte zumindest für den Moment nicht besser werden.
„Da ist eine Sache, die uns doch Kopfzerbrechen bereitet Felix“.

„Ja?“
„Was hast du denn jetzt mit ihr vor. Diese Brustvergößerung von der ihr geschrieben habt. Sie hat doch jetzt schon so viel mit sich herum zu tragen. Ich mache mir Sorgen“.
„Wenn ich kann, will ich versuchen sie in diesem Punkt etwas zu beruhigen oder naja vielleicht eher zu informieren. Wir haben uns wirklich ganz intensiv informiert, damit wie zum Beispiel den Rückenproblemen aus dem Weg gehen können. Wir haben für sie ein strenges Trainingsprogramm erstellen lassen, mit dem das Gewicht kein großes mehr sein wird und auch allen anderen Seiteneffekten werden wir vorbereitet gegenüberstehen“.
„Wir können dich nicht überreden das sein zu lassen?“ fragte ihr Vater besorgt. Scheinbar hatte Felix Antwort die gewünschte Beruhigung nicht wirklich erreicht.
„Mir müsst ihr da nichts ausreden. Es gibt zugegebenermaßen nicht mehr wirklich viel über das Sandra bei uns entscheidet, aber diese Sache ist eine der wenigen, über die nur sie selbst entscheiden kann. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass mir das ganze nicht gefällt und ja, auch die Idee habe ich ihr in den Kopf gesetzt. Aber ich würde sie niemals zu so etwas zwingen, wenn sie es nicht auch selber möchte“.

„Was machst du für Sachen Sandra?“ fragte ihre Mutter jetzt in ihre Richtung.
„Es ist so wie Felix sagt. Ich habe das ganze letzte Jahr darüber nachgedacht und ich weiß jetzt auch wirklich worauf ich mich einlasse und jetzt … will ich das wirklich so“. Die Worte auszusprechen, sich vor ihren Eltern zu offenbaren, fiel ihr unglaublich schwer.
„Aber du hast doch früher nie irgendwas in diese Richtung gesagt“.
„Früher habe ich einiges von mir noch nicht gewusst. Eure Sorgen kann ich euch sicher nicht ausreden, dazu kenne ich euch zu gut. Aber ich verspreche euch. Wenn sich meine Meinung noch einmal ändert, werde ich es nicht machen lassen. Auch nicht Felix zu liebe. Aber ich glaube nicht, dass sich meine Meinung noch mal ändert. Ich habe meine Entscheidung getroffen, unzählige Male überdacht und vor so vielen Menschen begründet, dass ich heute wirklich sicher bin“.
„Naja, bleibt uns wohl nur zu hoffen, dass du es nicht bereuen wirst. Wisst ihr schon wann der Termin ist?“ fragte ihre Mutter besorgt.

„Es wird noch ein bisschen dauern, bis es soweit ist. Ich will vorher noch ein paar Sachen prüfen lassen. Außerdem soll sie noch die Chance haben ihre Meinung doch noch zu ändern. Vielleicht in einem halben Jahr oder so“.
„Das ist alles so aufregend und wann wollte ihr heiraten?“ die Sorge in der Stimme ihrer Mutter war jetzt wieder der ihr so gut bekannten Neugier gewichen.
„Danach. Vermutlich irgendwann im Sommer“.
Diese Informationen waren auch für Sandra neu. Sie fand, es war ein ganz vernünftiger Zeitplan auch wenn sie den Schritt zur Stufe 3 und die anschließende Prozedur lieber heute als morgen hinter sich bringen wollte. Felix plauderte noch eine ganze Weile mit ihren Eltern. Sie selbst wurde fast nie in das Gespräch eingebunden und wenn, dann nur um kurz und knapp irgendwelche Fragen zu beantworten. Es war ungewöhnlich und es war unangenehm. Besonders da Sandra nach einiger Zeit das Gefühl hatte, ihren Eltern machte es fast schon Spaß sie nicht in das Gespräch zu integrieren. Ihre Mutter, die sonst so fürsorglich war und alle Gäste mästete, bis sie sich kaum noch bewegen konnten, schaffte es sogar von Sandra zu verlangen, dass sie für die 3 einen Kaffee machen sollte. Dabei bestand sie implizit darauf, dass sie sich selbst keinen Kaffee machte. Sandra ging in die Küche und kümmerte sie darum. Sie brachte allen ihren Kaffee und stellte sich wieder hinter Felix. Sandra vermutete, dass es auch Felix nicht wirklich behagte, wie sich ihre Eltern jetzt verhielten, aber er ließ sich so gut es ging nichts anmerken. Nach einer guten Stunde drängte er zum Aufbruch.

„Wir wollen dann eigentlich auch bald los, sonst wird alles zu spät“.
„Na klar, das haben wir uns schon gedacht. Die Räder stehen in der Garage, warte ich bring euch hin“ antwortete ihr Vater.
„Ich sag schon mal Tschüß“ verabschiedete sich ihre Mutter. Wieder war Sandra als zweites an der Reihe, aber dieses Mal drückte ihre Mutter sie so fest, als wollte sie sie gar nicht mehr loslassen.
„Pass auf dich auf Schätzchen. Wir wissen, dass es dir gut geht, aber wenn nicht, weißt du, dass wir immer für dich da sind“ flüsterte sie ihr ins Ohr. Sandra bekam eine Gänsehaut.
„Ja, weiß ich, aber macht euch keine Sorgen, ich weiß was ich tue“.
„Das wissen wir doch“.
Sandra half Felix dabei den Rucksack aufzusetzen, sie selbst musste ihren Rucksack alleine Aufsetzen, auch ihr Vater schaute nur teilnahmslos zu. Dann nahm sie Zelt, Luftmatratze und Tüte und folgte den beiden Männern in die Garage.
In der Garage hatte ihr Vater ihr altes Fahrrad ausgegraben und sogar geputzt. Daneben stand das Fahrrad von ihrem Bruder. Beide waren mit großen Packtaschen versehen. Sandra belud die Taschen, Felix plauderte mit ihrem Vater.
„Ich bin mal gespannt, wie sie mit dem Keuschheitsgürtel auf dem Fahrrad zurecht kommt, ich hoffe es scheuert nichts“ offenbarte Felix zu ihrem entsetzten ihrem Vater..
„Pass ja auf meine kleine auf“ antwortete ihr Vater. Es sollte sicher locker klingen, aber es war klar, dass er es tot ernst meinte.
„Keine Sorge, ich passe auf, versprochen, sie muss nur ziemlich breitbeinig fahren, dann gibt es keine Probleme“.
„Sieht das nicht komisch aus?“
„Ja, da muss sie aber durch“.
Ihr Vater atmete schwer. Sandra konnte nur ahnen, was gerade in seinem Kopf vorging. Vermutlich hätte er Felix am liebsten gründlich die Leviten gelesen.
„Naja, dann wünsche ich trotzdem euch beiden viel Spaß“.
„Den werden wir sicher haben. Sandra komm her, ich öffne deine Stiefel, dich mit den Teilen fahren zu lassen ist mir zu unsicher“.
„Danke“.
„Wie heißt das?“
„Danke Meister“.

„Geht doch“ sagte er mit einem Lächeln in die Runde, aber Sandra war sicher, dass in dieser Angelegenheit das letzte Wort noch nicht gesprochen war.
Er verstaute ihre Stiefel in ihrem Rucksack.
Sandra setzte sich auf den Sattel und spürte wie sich ihr Begleiter fest in sie hinein drückte. Sie schloss kurz die Augen um sich an den Druck zu gewöhnen. Dann verabschiedeten sie sich von ihrem Vater und brachen auf. Sie fuhren direkt zu Sven und Anja in die Garage.
„Du glaubst doch wohl nicht, dass ich dich einfach so fahren lasse?“
Sandra schaute ihn fragend an.
„Wenn du noch etwas verändern willst, werde ich mich keinesfalls Sperren. Kann ich etwas tun?“ sagte sie mehr oder weniger Hilflos.

„Steig ab und warte da in der Ecke, Gesicht zur Wand“.
„Ja Meister“.
Sie stellte sich sich in die Ecke und wartete. Sie hörte wie Felix mit Werkzeug hantierte und war gespannt, was er gerade veranstaltete um ihr die Fahrt etwas unangenehmer zu gestalten. Nach etwa 15 Minuten durfte sie sich wieder umdrehen und zu ihm komme.

Fortsetzung folgt...
565. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Winzig am 28.08.11 00:15

Die Unterredung mit den Eltern hat sie überstanden.

Aber was für eine Gemeinheit macht jetzt Felix mit Ihr??

Hat er etwa den Sattel abgeschraubt, so das sie nur noch im stehenfahren kann??

Bin auf die Fortsetzung gespannt.

lg Winzig
566. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 28.08.11 02:29

hallo traeumer,


du postest wie ein uhrwerk und das immer bei gleichbleibender qualität und länge.

ich freue mich immer wenn wieder eine folge von dir kommt. bitte mach so weiter ich bin nämlich süchtig nach deiner story. vielen dank
567. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von benscho am 28.08.11 10:04

Bin auch total hin und weg, wenn ich „Sandras neues Leben“ lese und sage jetzt einfach mal das es für mich die beste Geschichte im gesamten Forum ist.

Mach weiter so und lass nicht nach. Möge es dir noch lange Freude bereiten an dieser Geschichte zu schreiben.


568. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 31.08.11 08:30

Teil 133

Er hatte den Sattel entfernt und durch eine Art Spezialkonstruktion ersetzt. Diese war so ähnlich geformt wie der Sattel von einem BMX-Rad, hatte aber an der Oberseite ein paar Führungsschienen. Sie war ziemlich platt und verfügte in der Mitte über eine Art Rampe. Felix brachte das Gegenstück dazu an ihrem KG an, wodurch dieser noch wuchtiger wurde. Sie musste sich über die Schienen einfädeln um sich auf den ´Sattel´ zu setzen. Je weiter Sandra sich auf den Sattel setzte, umso klarer wurde die Funktion der kleinen Rampe. Sie drückte von außen gegen ihren Begleiter und sorgte dafür, dass dieser bei einer normalen Sitzposition noch etwa 1-2 cm tiefer in ihr Steckte als sonst. Sie konnte zwar noch ohne Hilfe aufstehen, aber es war sehr umständlich und funktionierte keinesfalls während der Fahrt. Felix betrachtete zufrieden sein Werk. „Besser, dann können wir ja los“ war sein Kommentar, dann schwang auch er sich auf seinen Sattel und sie fuhren los. Breitbeinig, mit dem ganzen Gepäck und noch dazu auf diesem furchtbaren Sattel, wurde die Fahrt schnell zu einer waren Kraftanstrengung. Nach etwa 30 Kilometern machten sie an einer Gaststätte im Wald eine Mittagspause. Felix bestellt sich eine Currywurst und eine große Cola. Sandra musste hungrig und durstig neben ihm stehen starrte neidisch auf seinen Teller. Nachdem er genüsslich aufgegessen hatte, ging er noch einmal auf die Toilette, dann fuhren sie weiter. Als sie etwa einen Kilometer von der Gaststätte entfernt waren, fuhr Felix in einen kleinen Waldweg. Als sie etwa 100 Meter vom Hauptweg entfernt waren, hielt er an und die beiden stiegen wieder von ihren Rädern. Felix machte Sandra einen Napf mit Haferschleim, dazu bekam sie ausreichend Wasser. Nachdem sie ihren Napf gegessen hatte, fuhren sie zurück auf den Hauptweg und dann weiter in Richtung des unbekannten Endziels. Sie machten noch 1-2 kleine Pausen um einen Schluck zu trinken, gegen 17 Uhr erreichten sie einen Campingplatz im Nachbarlandkreis. Felix hatte einen Platz auf der Zeltwiese bestellt. Inmitten von 2-3 Dutzend anderer Zelte, die Chaotisch auf der Wiese aufgebaut waren, begannen beide ihr Zelt auf zu bauen.

Felix war für seine Verhältnisse ungewöhnlich aktiv. Vermutlich wollte er nicht schon im ersten Moment einen schlechten Eindruck bei den Nachbarn machen, die sich schnell für die Neuankömmlinge, besonders für Sandra interessierten. Besonders die männlichen Mitcamper, die meist mehr oder weniger in ihrem Alter waren, konnten sich an ihre mal wieder nicht satt sehen, wie sie es schon so oft erlebt hatte. Die Frauen reagierten mal wieder eher reserviert. Bevor Felix Sandra beim Aufbau des Zeltes unterstützte, versteckte er das Konstrukt das ihr Sattel war unter einer großen Tüte. Nachdem das Zelt stand, krabbelten beide mit der Luftmatratze in das kleine Zelt wo Felix wieder sein wahres Gesicht zeigte. Er nahm Sandra das Gegenstück zum Sattel ab und schaute dann dabei zu, wie sie die große Luftmatratze aufblies. Es war die große Matratze, die sie schon beim Umzug genommen hatten, aber Sandra machte sich dieses mal keine Illusionen, dass auch dieses Mal sie ein Plätzchen für sie auf der Matratze vorgesehen war.

Sie packten ihre restlichen Sachen in das Zelt, Felix breitete seinen Schlafsack auf der Luftmatratze aus und legte eine Decke für Sandra daneben auf den Boden. Irgendwo hatte er eine Isomatte her bekommen. Sandra konnte sich nicht erinnern, diese beim Packen wahrgenommen zu haben. Jetzt war sie froh, dass sie da war. Diese machte ihr Nachtlager zwar nicht viel weicher, aber zumindest konnte sie die Kälte von unten nicht erreichen. Sie musste die Matte aber noch zusammen gerollt lassen. Nur in der Nacht gestatte ihr Felix diese auszubreiten.
Nachdem alles aufgebaut war, schickte Felix sie zum Einkaufen. Im Campingplatz-Supermarkt sollte sie Grillsachen für den Abend besorgen. Der Laden lag am anderen Ende des Platzes und so musste sie eine kleine Wanderung unternehmen.
Von gefühlt jedem zweiten Stellplatz stieg eine kleine Rauchsäule auf. Das Wetter lud aber auch dazu ein. Sandra kaufte gerade so viel, dass Felix satt werden würde und dazu eine zusätzliche Bratwurst, falls er doch mehr Hunger hatte oder er sich wie vorhin vor der Nachbarschaft bedeckt halten wollte, wodurch diese Wurst vielleicht sogar für sie abfallen könnte. Sie hoffte, dass Felix ihre kleine List nicht bemerken würde.

Zurück am Stellplatz bauten sie ihren winzigen Klappgrill auf und Felix legte die Sachen auf das Rost. Scheinbar war die Menge die sie gekauft hatte für ihn in Ordnung. Sie blieben nicht lange alleine. Zwei Zelte weiter hatte eine kleine Gruppe, die offenbar nur aus jungen Kerlen bestand, ihr Lager aufgebaut. Einer der Kerle hatte sich schnell ein Herz gefasst und schlenderte zu ihnen herüber. Sandra konnte sehen, wie schwer es ihm viel, nicht ununterbrochen auf Sandras Vorbau zu starren.
„Moin, wir grillen auch gerade. Habt ihr vielleicht Bock mit zu uns rüber zu kommen? Wir haben auch eine Bierzeltgarnitur, dann müsst ihr nicht auf dem Boden sitzen“.
„Gern, danke“ antwortete Felix begeistert.
„Hast du Lust Sandra?“ fragte er sie scheinheilig.
„Klar hat sie Lust“ meinte der Besucher.
„Wir kommen gleich, danke für das Angebot“ antwortete Sandra.
Ihr war klar, dass eigentlich nicht sie es war, die sich zu bedanken hatte. Sie war auf dem Weg zu einem Spießrutenlauf. An Felix hatten die kein Interesse, aber wenigstens der Kerl den sie als Vorhut geschickt hatten, schien eigentlich ganz nett zu sein.

„Tja meine Kleine, jetzt zahlst du den Preis für deine Respektlosigkeit. Der kleine Vorfall in der Garage von deinem Vater hat mir gezeigt, dass du eine kleine Auffrischung darin benötigst was es heißt eine Sklavin zu sein. Das wird heute bestimmt ein witziger Abend“.
Sandra bekam ein mulmiges Gefühl. Was immer er mit ihr vor hatte, ganz offensichtlich würde es ihr nicht gefallen. Felix und Sandra grillten noch ihre paar Sachen fertig, dann legten sie alles auf einen Teller und gingen zu der Gruppe.
Sie setzten sich zu den Anderen.
„Möchtet ihr ein Bier? Ist nicht ganz kalt, aber man kann es trinken“.
„Gern“.
„2 Bier?“ fragte der Kerl, der auch schon die Vorhut gespielt hatte.
Sandra blickte unsicher zu Felix. Im gleichen Moment bereute sie ihren Reflex. Sie hatte ihn gerade vorgeführt. Zum Glück wurde ihre Reaktion von der Gruppe völlig falsch eingeschätzt.
„Keine Angst, wir werden deinen Freund nicht abfüllen“ sagte einer der anderen freundlich.

„Um meinen Verlobten mache ich mir keine Sorgen, ich vertrage nur nichts.“ antwortete Sandra strategisch. Zum einen wollte sie sich die Jungs wenigstens ein bisschen vom Hals halten, zum anderen wollte sie wissen was sie machen sollte“.
Felix hatte ihre Misere verstanden.
„Dann nehmen wir zwei Bier“.
Sandra hatte schon seit Ewigkeiten nichts mehr getrunken. Sie war eigentlich nie ein großer Bierfan gewesen, aber zu ihrer Bratwurst schmeckte es köstlich. Alles wäre besser gewesen als Haferschleim mit Wasser.
Alle stellten sich mit Namen vor, aber Sandra konnte sich nur ein paar davon merken. Die Gruppe war eine Clique, die schon seit mehreren Jahren für ein paar Tage hier auf den Platz fuhr um für ein paar Tage den Alltag auszublenden und Spaß zu haben. Obwohl sie die lüsternen Blicke auf sich spürte, fühlte sich unter ihnen nicht unwohl. Auch das sie die einzige Frau war, war keine großes Problem. In den letzten Wochen hatte sie nicht viel vom ´normalen´ Leben mitbekommen und so empfand sie selbst Gespräche über Autos und Technik als angenehme Abwechslung. Nur die Ankündigung von Felix schwebte noch wie ein Damoklesschwert über ihr.

„Und was hat euch hier her verschlagen?“ fragte einer der Kerle nach einer ganzen Weile. Sandras Erinnerung nach hieß er Stefan.
„Ich wollte mit meiner Kleinen hier einfach ein paar Tage raus aus der Stadt und mir die Sonne auf den Pelz brennen lassen“.
„Und was wollte ´deine Kleine´?“ hakte Stefan nach, vermutlich um Felix zu ärgern, weil dieser seine Antwort so einseitig formuliert hatte, aber er kannte Felix eben nicht. Dieser hatte auf diese Steilvorlage natürlich nur gewartet.
„Meine Kleine ist froh über jede Abwechslung die sie bekommt. Wir führen eine sagen wir mal, besondere Art der Beziehung“. Er drehte sich zu ihr und küsste sie. Dann ergänze er: „Erzähle, wie du so seinen Tag verbringst“ in ihre Richtung.
Sandra wurde heiß und gleich zu kalt. Sie sollte sich jetzt und hier offenbaren. Sie kannte die Leute doch im Prinzip gar nicht. Es war unglaublich peinlich, aber es gab für sie nur eine Möglichkeit einigermaßen unbeschadet aus der Nummer raus zu kommen.
„Ich bin seine Sklavin. Ich mache was er will, wann er will, weil er es will“.

In der Gruppe herrschte auf einen Schlag absolute Stille. Alle starrten sie entgeistert an und Sandra erzählte weiter.
„Jetzt schaut mich nicht so an. Er hat mich nicht auf dem Basar gekauft, wie haben nur gemeinsam festgestellt, dass wir das beide so haben wollen. Naja, und jetzt hat er halt eine dienstbare Privatsklavin und ich habe den tollsten Meister den es gibt“. Zum Glück war es schon ziemlich dunkel und so hoffte sie, dass man ihren roten Kopf nicht sehen würde.
Um ihre Aussage zu unterstützen, küsste Felix seien Sklavin erneut. Aber Sandra hätte sich am liebsten in irgend einer Ecke verkrochen. Sie hoffte, man würde sie wenigstens ein bisschen verstehen.

Sandra schaute neugierig in die Gruppe und wartete auf irgendwelche Reaktionen. Es dauerte ein paar Sekunden, bis sich der erste zu einem Kommentar hinreißen lies.
„Was soll ich sagen, das kommt jetzt unerwartet, oder Jungs?“
„Das kann man wohl sagen“ bestätigte einer der anderen, auf einmal ziemlich verlegen.
„Ihr haltet ja mit euren Vorlieben nicht hiterm Berg“.
„Ich weiß jetzt überhaupt nicht was ich sagen soll“.
Jetzt stieg Felix wieder ein.
„Das kann ich mir vorstellen, ich hoffe wir haben euch jetzt nicht vergrault“.
„Vergrault? Wieso?“
„Wir haben euch ja ziemlich überrumpelt. Ihr wäret nicht die ersten, die nach so einer Offenbarung nach einer passenden Möglichkeit suchen, sich dezent von uns abzusetzen“ sagte jetzt Sandra.
„Dazu sind wir viel zu neugierig“.
Neugierde bedeutete in diesem Kontext nicht immer zwingend etwas gutes. Vielleicht setzten sie sich jetzt nicht von ihnen ab, aber die Fragen würden jetzt sicher noch unangenehmer werden.

„Was wollt ihr denn wissen?“ fragte sie vorsichtig.
„Ich meine … man ließt ja so Sachen im Internet“.
Sandra und scheinbar auch Felix konnten mit dem letzten Kommentar nicht wirklich etwas anfangen.
„Ja?“ hakte Felix nach.
„Ich meine, sie macht wirklich alles was du willst?“
„Wir haben vorher natürlich Grenzen abgesteckt, aber innerhalb dieser Grenzen … ja“ antwortete Felix.
„Und wo liegen diese Grenzen. Ich meine wenn du ihr jetzt irgendwas sagen würdest, was sie eigentlich nicht will, würde sie es trotzdem machen?“
„Klar“.
„.. und ihr Aussehen, also ich meine … hat das auch damit zu tun?“
„Du meinst ihre Brüste? Jein, das war natürlich ihre Entscheidung. Aber den Flo habe ich ihr dann doch ins Ohr gesetzt“ antwortete Felix.
„Hat er die eine Gehirnwäsche verpasst oder warum hast du das machen lassen. Nicht das ich mich beschwere, aber ich meine … er sagt ja, dass es deine eigene Entscheidung war“.
„Was soll ich sagen, ich wusste das es ihm gefällt und dass ich damit leben kann“.

„Du kannst damit leben? Ist das nicht ein bisschen wenig für so einen Schritt“.
„Wenn es nur das wäre ja, ich habe natürlich lange darüber nachgedacht. Ich wusste worauf ich mich einlasse und was soll ich sagen. Die beiden haben mehr als einmal dafür gesorgt, dass ich meinen Spaß hatte. Vielleicht nicht im klassischen Sinn. Aber genau solche Momente wie hier, da kribbelt es schon ziemlich im Bauch“.
„Das ist jetzt ein blöde Frage, ich glaube ich kenne die Antwort, aber wieso?“
„Naja, dass wir so schnell Anschluss gefunden haben, war bestimmt nicht zuletzt meiner … Optik, geschuldet. Nicht weil ihr so von meinem netten Wesen eingenommen wart. Ich kann meinen Vorbau nicht mehr verstecken und glaubt mir, ihr seid nicht die einzigen die so reagieren. Ich finde, so ausgeliefert so sein hat irgendwie was faszinierendes“.
„Du bist uns doch nicht ausgeliefert, wir benehmen uns doch alle wie Gentlemans“.
„Seid ihr sicher?“ fragte Felix mit einem Grinsen.
„Ziemlich sicher“.
„Und wenn wir darum spielen würden, wer sich von euch nicht wie ein Gentleman benehmen muss, würdet ihr euch darauf einlassen?“
Felix hatte offenbar beschlossen noch weiter aufzudrehen. Sandra wurde die Situation immer unangenehmer. Nicht weil es ihr peinlich war sich vor diesen fremden Typen präsentieren sollte, das war ihr peinlich, aber sie war es fast schon gewohnt. Nein, sie hatte Angst, dass sich die Stimmung kippen würde und etwas passieren könnte, was sie nicht mehr kontrollieren konnten. Felix war heute offenbar sehr offen.

„Für ein Spielchen sind wir doch immer zu haben, aber wie stellt ihr euch das vor?“
„Poker?“ fragte Felix.
„Spannend und was ist der Einsatz?“
„Sandra“.
„Wie Sandra?“
„Ich meine, wir sind doch alles erwachsene Menschen. Hier habe ich den Schlüssel zum Familienbadezimmer dort drüben im Waschhaus. Der Gewinner könnte sich das mit Sandra mal anschauen“.
„Das Waschhaus?“
„Wenn er sich für das Waschhaus interessiert. Ansonsten gibt es da vielleicht auch noch was anderes zu sehen, etwas zum Spielen“.

„Verhökerst du gerade deine Freundin? Ich dachte ihr seid verlobt“ fragte einer der Kerle etwas irritiert und von der Idee offensichtlich nicht sehr begeistert.
„Sind wir, natürlich wird sie nicht verhökert, also nur bis zu einem gewissen Punkt. Mein Vorschlag: Wer auch immer gewinnt, darf bestimmen wer genauer inspizieren darf was sich da unter ihrer Kleidung verbirgt und wenn sich der Inspizient nicht all zu unziemlich beträgt, wird sich Sandra sicher auch noch zu einem Handjob hinreißen lassen. Nicht war Sandra?“
„Ja Meister. Das werde ich machen“.
„Sag noch mal, was du machen wirst“.
Das ganze wurde immer demütigender. Sandra wollte vor Scham in den Boden versinken. Wollte Felix gerade wirklich, dass sie einem wildfremden Typen einen runter holte? Scheinbar.
„Ich werde mit der vom Gewinner benannten Person ins Waschhaus gehen. Dort darf diese Person mich ausgiebig untersuchen. Wenn er es möchte, werde ich ihn danach noch verwöhnen“.
„Ist das nicht ein bisschen einseitig? Ich meine was springt denn für euch dabei raus?“
„Freigetränke?“
„Das ist alles? Ich meine was müssen wir machen wenn Sandra uns alle abzieht?“

„Sandra muss nicht viel gewinnen. Sagen wir, wenn Sandra gewinnt, darf sie sich halt selbst aussuchen mit wem von euch sie ins Waschhaus möchte. Das Risiko für euch ist also denke ich überschaubar“.
„Das wird ja immer besser, ich denke wir haben einen Deal. Wer ist denn dabei?“ sagte der erste und fragte in die Runde.
Schließlich wollte die halbe Gruppe dann doch mitspielen. Das Angebot war scheinbar doch zu verlockend um die Fassade des anständigen Gentlemans aufrecht zu erhalten. Die anderen klinkten sich aus. Einige weil sie eine Freundin zu hause hatten, die sicher nicht begeistert sein würde. Die anderen wollten mit der ganzen Situation nichts zu tun haben. Aber alle blieben zumindest am Tisch um dem Treiben gespannt zuzusehen. Auch Felix hatte sich dazu entschieden nicht an der Partie teil zu nehmen. Er erklärte nur die Regeln.
„Wie spielen normales Hold´em Wir haben bestimmt keine Chips hier. Ich würde sagen, jeder startet mit 10 Euro, am Ende teilen wir dann wieder aus. Nicht, dass ihr denkt, ich würde meinen Schatz verkaufen“ dabei streichelte er ihr offen über die Brüste. Sandra fühlte sich wie eine Stück Vieh auf dem Basar, den Felix vorhin erwähnt hatte. Sie hatte zu gehorchen aber alleine dieser Gedanke, ließ ihr einen warmen Schauer der Lust über ihren Rücken laufen.
„Wer es mit seinem Stick geschafft hat jemanden aus dem Spiel zu kicken, darf als keinen Vorgeschmack schon mal prüfen, was ihn da potentiell erwartet. Die Grundregeln sind allen bekannt?“

„Das macht dir wirklich nichts aus? Ich meine, du zerstörst gerade mein Frauenbild“.
Natürlich musste es für ihn so aussehen und zwar aus einem ganz einfachen Grund. Es war genau so wie er vermutete, natürlich war es ihr extrem unangenehm. Mit ihrer praktisch bedingungslosen Unterwerfung unterhöhlte sie gerade 50 Jahre Frauenrechtsbewegung. Trotzdem behauptete sie das genaue Gegenteil.
„Nicht wirklich. Schließlich bin ich emanzipiert genug, mich auf ein solches Spielchen einzulassen.
Bist du denn nicht neugierig?“ Um den letzten Satz zu unterstreichen, drücke sie ihre Brüste noch ein Stück weiter raus und präsentierte es der Runde. Sie hatte den Satz gesagt um Felix zu gefallen. Er sollte stolz auf sie sein können.
Einer der Kerle verschwand in seinem Zelt und kam mit einem Kartenspiel zurück. In der Zwischenzeit kramten die anderen irgendwo 10 Euro aus ihren Taschen und legten sie vor sich auf den Tisch. Auch Sandra hatte von Felix 10 Euro erhalten. Sie hatten ein kleines Kleingeld Problem, aber für ein paar Runden würde es vermutlich reichen. Danach würden sie zurück wechseln müssen.
Felix übernahm die Bank. Sandra bekam vor sich eine leere Schachtel Zigaretten, diese sollte den Dealer Button darstellen. Er mischte die Karten durch und gab. Zusammen mit den 3 Karten in der Mitte hatte Sandra ein niedriges Pärchen und einen König. Sie spielte nicht so oft Poker und war etwas unsicher. Sie ging mit 20 Cent in das Spiel.

Fortsetzung folgt...
569. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Olum1 am 31.08.11 12:54

All in !
570. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 31.08.11 13:16

hallo traeumer,


ich genieße immer noch das geile kopfkino wo du uns wieder geschrieben hast. ich bin süchtig nach deiner story und freue mich wenn es weitergeht.

danke fürs tippseln
571. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 31.08.11 18:34

Ich glaube das es Sandra einiges an Überwindung gekostet hat, hier zu gehorchen.

Aber als zukünftige Stufe 3 Sklavin muss sie da durch.

Ich frage mich nur mit was Felix diese teuren Sonder- oder Zusatzausstattungen immer bezahlt.

Oder kriegt er die einfach vom Club geliehen

Aber dann müsste er als Student ja horrende Mitgliedsgebühren bezahlen.

Aber die Story in sich ist immer noch klasse.

Danke traeumer

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Gruß vom Zwerglein
572. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 31.08.11 20:58

Wow, vielen Dank für die vielen freundlichen Kommentare die ihr alle in letzter Zeit für meine kleine Geschichte findet. Da macht das Schreiben gleich doppelt so viel Spaß.

Schön auch mal wieder ein paar nette Worte von Lesern aus den ersten Tagen zu lesen. Es ist toll zu wissen, dass ihr noch dabei seid.

@Herrin_nadine: Dann hoffe ich, dass ich dir den Entzug noch eine ganze Weile ersparen kann.

@Zwerglein: Ich lese deine Gedanken immer mit regem Interesse. Ich interpretiere deine Fragen in aller Regel als Fragen an die Allgemeinheit, ich will ja nicht spoilern. An viele der Themen die du ansprichst habe ich schon im Vorfeld gedacht, aber ich glaube du wärst überrascht wenn du wüsstest, wie oft deine Anmerkungen irgendwann 20, 30 Teile später in irgend einer Weise mit in die Story einfließen.

Zur Geldfrage will ich mich dieses Mal trotzdem äußern. Der Club finanziert sich aus vielen verschiedenen Quellen. Zum einen ist da natürlich der Einstiegsbetrag den ja wie vor ca. 100 Teilen beschrieben, von allen Sklaven und Sklavinnen an einem gewissen Punkt gezahlt werden muss. Das Geld ist nicht nur dafür da um zu zeigen, dass sie es auch wirklich ernst meinen.

Der Club ist schon sehr alt.

Und jetzt werde ich einfach mal kreativ:

Irgendwann, vor vielen Jahren hat jemand mal das Geld das der Club gesammelt hatte sehr günstig angelegt. Die Erträge aus dieser Anlage bilden noch heute eine wichtige Grundlage zur Finanzierung. Vielleicht wird das mal beschrieben. Würde mich auch interessieren

Daneben gibt es noch ein paar andere Geldquellen, z.B. geben ein paar sehr wohlhabende Mitglieder hin und wieder eine kleine oder größere Spende ab.

Den Spezialsattel musste Felix mit seinem schmalen Budget übrigens nicht extra kaufen. Sandra ist ja nicht die einzige Sklavin im Club, die einen Keuschheitsgürtel tragen muss. Der Club hat für solche Situationen immer 1-2 dieser Sattel rumliegen und Sven ist ja ständig im Clubhaus. Da hat er einfach einen mitgebracht.

Jetzt habe ich genug entzaubert

Allen noch viel Spaß beim weiterlesen.

LG traumer
573. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 03.09.11 09:49

Danke traeumer

für Deine Aufklärung an uns.

Ich wusste natürlich schon, das Sandra mit Ihrem Beitritt zum Club ein hohes Eintrittsgeld bzw. eine Spende bezahlt hat.

Ich habe mich damals schon gewundert wie eine junge Frau mit 22 schon über so eine menge Geld verfügt.

Da kommen doch erst mal andere Ausgaben wie Führerschein, eigenes Auto und dann musste sie sich an den Lebenshaltungskosten von Ihrem Ex auch beteiligen.

Aber es ist ja nur ein Geschichte.

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Gruß vom Zwerglein
574. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 04.09.11 11:12

Teil 134

Sandra hatte nicht unbedingt einen Lauf. Aber eigentlich war es auch überhaupt nicht wichtig wie sie spielte. Sie war in jedem Fall die Verliererin. Sie hielt sich irgendwo in der Mitte. Nach etwa 10 Runden war der erste Spieler zahlungsunfähig. Den Stich bekam der Spieler recht von ihr.
„Ich bin dann wohl raus?“ bemerkte der Verlierer.
Sandra drückte ihre Brust raus und drehte sich provokativ zu ihm herüber. „Willst du schon mal prüfen, was dich vielleicht gleich erwartet?“.
„Und ob ich das will“ sagte er selbstbewusst. Traute sich dann aber nicht so recht. Sandra lächelte ihn verständnisvoll an, griff seine Unterarme, atmete tief ein, blendete die Situation aus und drückte seine Hände an ihren Vorbau. Der Spieler sagte keinen Ton.
„Gefällt dir, was du da ertasten kannst?“ fragte sie um wieder Felix zu gefallen.
„Die sind echt heftig“.
„Vielleicht hast du ja Glück“ sagte sie und schob seine Hände wieder weg.
„Wir müssen weiter spielen. Die Anderen wollen doch auch mal.
„Sicher“ sagte der Spieler etwas verlegen. Es war ihm vermutlich fast peinlicher als ihr.
Ab jetzt ging es etwas schneller. Die Spieler wurden etwas risikobereiter. Besonders einer hatte sich gewaltig verkalkuliert und schon zwei Runden später stand auch er mit dem Rücken an der Wand und verlor.

Dieses Mal musste sie sich ihrem Gegenüber anbieten. Sie stand auf und präsentierte ihm ihre Pracht. Was ihm an Zurückhaltung fehlte, machte er durch Bestimmtheit und Neugier wieder wett. Er wollte überhaupt nicht aufhören, mit ihren Brüsten zu spielen.
„Wie werden jetzt weiter spielen“ legte Felix fest und Sandra setzte sich wieder hin. Jetzt waren sie nur noch zu viert. Die nächsten Runden passierte nicht viel. Aber ein halbes Dutzend Runden später hatte es auch Sandra erwischt. Ihr letzter Einsatz viel dem Spieler links von ihr zu.
„Bleib sitzen“ meinte er als Sandra sich vor ihm aufbauen wollte. Er stand auf und trat hinter sie.
„So eine Gelegenheit bekommt man nur einmal im Leben“ sagte er und fasste ihr von hinten an die Brüste. Er hob sie kurz hoch, als wollte er ihr Gewicht prüfen. Dann wurde er von Felix auch schon wieder in seine Schranken gewiesen. Sich von fremden Männern begrapschen war nicht dass gewesen, was Sandra sich so vorgestellt hatte, als sie hier auf dem Platz angekommen waren. Mehr oder weniger Gleichgültig aber mit gespieltem Vergnügen, ließ sie auch die letzte Schnupperaktion über sich ergehen, die wieder an den Spieler rechts von ihr ging. Er war jetzt allerdings weit weniger schüchtern. Er grinste sie mit einer Mischung aus Begeisterung und einer ordentlichen Portion Überheblichkeit an während er sich an ihren Brüsten aufgeilte. Vermutlich um den anderen zu imponieren drückte er ihre Brüste ein paar mal leicht zusammen und sagte dabei laut „Meep Meep“. Nicht sehr kreativ, aber es verfehlte nicht seinen Zweck. Alle in der Gruppe mussten lachen. Auch Sandra setzte ein gespieltes lachen auf, während sie am liebsten aufgesprungen und weggerannt wäre. Es war so unglaublich erniedrigend. Sah er in ihr keinen Menschen? Er sah nur noch ein Lustobjekt und, dass war das schlimmste, er hatte beste Chancen zu gewinnen.

Fünf Runden später war es dann auch so weit. Der letzte verbliebene Mitspieler hatte keine Chance gehabt. Zu groß war sein Rückstand gewesen und so musste sie sich ihrem rechten Nachbar noch ein drittes Mal offenbaren. Dieses Mal allerdings nicht nur für ein paar Sekunden.
„Hast du dich schon entschieden, wer der Glückliche sein wird?“ fragte Felix.
„Das war nicht schwer. Ich natürlich“.
„Dann wünsche ich euch viel Spaß. Was im Waschhaus passiert, bleibt natürlich im Waschhaus. Also keine falsche Scham. Du kannst dich auf Sandra verlassen. Ich denke wir sehen uns so in einer Stunde wieder. Sie hat auch noch eine Überraschung für dich, ich bin mal gespannt was du dazu sagst. Bis dahin, viel Spaß“.
Ja, die Überraschung. Die hatte Sandra bisher ausgeblendet. Sie war sehr gespannt darauf, wie er auf ihren Keuschheitsgürtel reagieren würde und sie würde es schon sehr bald erfahren.
„Danke, den werde ich haben“ sagte er mit einem Grinsen, dass Sandra nur noch als schmierig beschreiben konnte. Dann krabbelte er für eine Sekunde in sein Zelt und kam mit einem großen Badetuch und einem Hygienetäschchen zurück.
„Wollen wir?“.

„Wir wollen!“ bestätigte Sandra. Noch immer ließ sie sich von ihrem Unbehagen nichts anmerken. Sie hatte schon schlimmeres durchgestanden, auch diese Aufgabe würde sie sicher meistern. Ein wenig war sie gespannt, was sie erwarten würde. Vielleicht hatte sich Kevin, das war der Name des Gewinners, ja auch nur vor seinen Freunden aufgeplustert um irgendwie cooler rüber zu kommen. Was auch immer, in wenigen Augenblicken würde sie es wissen. Schweigend lief sie hinter ihm her in Richtung Waschhaus. Sie gingen zu der Seitentür hinter der sich der gemietete Waschraum befand. Er schloss den Raum auf und öffnete die Tür. Der Raum war hell und freundlich gefliest. Links neben der Tür befand sich eine kleine Bank, wie man sie aus dem Schwimmbad kannte. Darüber hingen ein paar Kleiderhaken. Neben der Bank war ein Spritzwasserschutz, auf der anderen Seite befand sich ein Waschbecken. Neben dem Waschbecken, direkt in der Ecke, war die Dusche. Gegenüber der Dusche war ein Wickeltisch, ein zweites Waschbecken und noch eine Bank, die sogar über Eck gebaut war. Insgesamt war der Raum gerade groß genug um sich hier mit 3-4 Personen fertig zu machen.

„Wie ist dein Plan?“ frage Sandra vorsichtig, nachdem Kevin die Tür hinter sich ge- und verschlossen hatte.
„Ich weiß nicht, ich meine, da fehlt mir noch ein bisschen die Erfahrung“ sagte er fast schon schüchtern.
„Womit hast du noch keine Erfahrung? Mit Frauen?“
„Doch klar habe ich Erfahrungen mit Frauen, aber nicht so, also ich meine, dass ich so direkt die Anweisungen geben soll. Mir ist nicht klar, was ich wollen darf“.
„Halte es so wie Felix es gesagt hat. Ich werde dir keinen blasen, ansonsten sei kreativ“.
„Und natürlich kein richtiger Sex“ fügte er an.
„Das kannst du zwar wollen, aber den wird es eh nicht geben. Felix hatte dir ja noch eine Überraschung angekündigt. Soll ich mich vielleicht einfach mal ausziehen? Spätestens dann wirst du wissen was er meinte“.
„Ja, das wäre toll und dann duschen wir erst mal“:
„Darüber reden wir dann“.

Sandra setzte Kevin auf die Eckbank und begann sich leicht tänzelnd vor ihm auszuziehen.
„Anfassen ist ausdrücklich erlaubt. Wir sind hier ja unter uns“ sagte sie um ihn endlich zu animieren mit dem entwürdigen Spiel zu beginnen.
Sandra zog ihren Top aus und legte damit nicht nur ihren BH, sondern auch den oberen Teil ihres KGs frei. Im ersten Moment bemerkte er ihren Gürtel nicht einmal, so fixiert war er auf ihre Brüste. Aber es dauerte nur Sekunden.
„Was ist denn das?“
„Das ist der Grund warum normaler Sex überhaupt nicht in Frage kommt“.
„Ich dachte solche Teile gibt es nur noch im Film“.
„Nein, da hast du falsch gedacht“.

Schlagartig waren ihre Brüste fast uninteressant. Als nächstes zog sich Sandra den Minirock aus, wodurch der Gürtel unter ihren eng anliegenden Leggins natürlich noch viel besser sichtbar wurde. Kevin wurde ungeduldig und zog ihr die Leggins herunter.
„Da hat es aber jemand ganz schön eilig“.
„Zeig mir das Teil“.
„Du willst meinen Keuschheitsgürtel sehen?“ spielte sie mit ihm, wie es Felix´ Wunsch war. Wenn sie sich schon so vor Kevin erniedrigen musste, sollte er dabei wenigstens seinen Spaß haben und auch Sandra wollte für sich das Maximum an Aufregung heraus holen.
„Ja, zeig mir deinen Keuschheitsgürtel“. Sandra beschloss auf Luder umzuschalten. Als sie die Leggins komplett ausgezogen hatte und somit nur noch im BH vor ihm stand, sagte sie: „Willst du erst meine Titten frei legen oder soll ich mich für dich auf den Wickeltisch legen, damit du meine verschlossene Spalte betrachten kannst?“
Kevin ließ sich darauf ein.
„Zuerst könntest du mal meine Lanze ein bisschen polieren, aber nicht zu lange. Ich will dich noch eine Weile genießen“.
Damit hatte Sandra nicht gerechnet, aber er machte die Regeln.

Sie kniete sich vor ihn, öffnete seine Hose und nahm sein pralles bestes Stück heraus.
„Sag Bescheid, wenn ich aufhören soll“, sagte sie verspielt.
„Nur ein paar Sekunden“.
Sie erfüllte seinen Wunsch. Dann, als sie das Gefühl hatte er würde gleich explodieren, machte sie wie von ihm gewünscht eine Pause. Während sie sein bestes Stück noch in der Hand hielt, fragte sie „Willst du dir den Gürtel jetzt etwas genauer ansehen?“
„Es gibt nicht was ich lieber täte“.
„Na dann“.

Sandra ging zum Wickeltisch, legte sich mit so auf den Tisch, dass ihr Schritt direkt an der Kante lag, alles andere wäre auch schwierig geworden. Der Tisch war schließlich nicht für erwachsene Menschen gemacht. Sie spreizte die Beine und gewährte ihm den tiefst möglichen Einblick in ihre intimste Zone. Kevin starrte gebannt in auf ihr Schrittband.
„Du darfst auch anfassen“.
Daran hatte er scheinbar gar nicht gedacht.
„Klar“ sagte er mehr zu sich selbst. Dann strich er mit seinen Fingern über die Kanten ihres Gürtels. Er suchte eindeutig einen Weg um doch noch den Zugang zu ihrem Allerheiligsten zu finden. Leider vergebens. Sandra konnte sich gegen die plötzlich in ihr aufsteigende Geilheit kaum noch wehren und eigentlich wollte sie es auch nicht. Auch Kevin blieb das natürlich nicht verborgen.
„Wir haben wohl beide unseren Spaß“ bemerkte er etwas schadenfroh während er einen Tropfen des verräterischen Sekrets von ihrem Gürtel wischte.
„Ja, aber nur du wirst es auch genießen können“ sagte Sandra wieder in verspieltem Tonfall als würde ihr das nichts aus machen.

„Ganz offensichtlich“. Scheinbar machte ihm der Umstand nicht viel aus. Im Gegenteil machte es ihn nur noch heißer.
„Jetzt zieh dir endlich deinen BH aus. Jetzt will ich deine prächtigen Euter begutachten“. Sie öffnete den BH und streifte ihn ab. Dann ging sie einen Schritt auf ihn zu, damit er besser mit ihr spielen konnte.
„Können wir auch getrennt duschen? Mein Meister hat mir eigentlich verboten mit warmen Wasser zu duschen“.
„Ich denke er wird heute eine Ausnahme machen. Ich stelle dich am Ende einfach noch ein paar Minuten unter kaltes Wasser. Dann macht ihm das bestimmt nichts aus“.
Jetzt war er an der Stelle an der Felix ihn haben wollte. Er kommandierte Sandra herum und gab ihr Anweisungen, als hätte er noch nie etwas anderes gemacht.
„Wie du möchtest“.

Sandra half ihm dabei seine Klamotten auszuziehen, dann stellte er sie unter die Dusche und drehte das Wasser an.
„Sag Bescheid, wenn die Themperatur angenehm ist“ sagte er schadenfroh. Dann drehte er das kalte Wasser auf. Erst als sie nass war von Kopf bis Fuß, fragte er scheinheilig, ob sie nicht endlich das warme Wasser aufdrehen wollte.
„Gerne“ sagte sie mit klappernden Zähnen. Das warme Wasser auf ihrem Körper zu spüren war wunderbar. Als es eine angenehme Duschtemperatur hatte, informierte sie Kevin und dieser stieg zu ihr in die Dusche. Als es auch auf seiner Haut keine trockene Stelle mehr gab, nahm er sein Duschgel.
„Damit können wir uns gegenseitig eincremen“.
„Möchtest du anfangen?“ fragte Sandra und legte die Hände hinter ihren Kopf.
„Wenn du mich so darum bittest?“
Er drehte das Wasser ab, nahm etwas von dem Gel in die Hand und begann damit Sandra gründlich einzuseifen. Natürlich gab es stellen an denen er gründlicher vorging als an anderen. Am Ende hatte er bestimmt 50% der Zeit damit verbracht, ihre Brüste immer und immer wieder einzuseifen. Sandra ließ es klaglos über sich ergehen. Sie war hier, damit er seinen Spaß hatte. Da gehörte das einfach dazu.

Erst nach bestimmt 5 oder 10 Minuten, sollte sie damit beginnen ihn einzuseifen. Sie nahm sich etwas von dem Gel und legte los. Auch sie kümmerte sich vorrangig um sein Geschlechtsorgan, dabei passte sie auf, dass sie ihn nicht zu weit auf die Palme trieb. Er wollte schließlich noch ein Finale. Dann drehte er zum Abspülen das Wasser wieder an. Er wusch sich die Haare aus und kümmerte sich dann darum auch Sandra wieder von der Seife zu befreien. Als auch dies erledigt war, stieg er aus der Dusche, drehte das warme Wasser ab und fing an sich abzutrocknen. Erst als er sich komplett abgetrocknet hatte, durfte Sandra aus der Dusche kommen, die schon wieder fror wie ein Schneider.
Er wickelte sie in sein großes Badehandtuch ein und begann damit sie abzutrocknen. Als er sie trocken gerubbelt hatte, war ihr nicht mehr so kalt, dafür fühlte sie ein weiteres mal, dass sie gerade jetzt in Kevins Augen vollständig zum Lustobjekt degradiert war.

„Soll ich dann langsam zu Tat schreiten? Nicht das dir die Zeit davon läuft?“ fragte sie als er damit fertig war sie abzutrocknen als logische Fortsetzung.
„Das hört sich gut an“.
Er setzte sich auf die Eckbank, Sandra kniete sich vor ihn, umschloss mit ihrer Hand fest seinen hartes Lustzepter und begann damit ihn zu verwöhnen.
Dank des Vorspiels dauerte es nicht einmal wenige Minuten, bis es seine Ladung los wurde. Da Sandra ja genau vor ihm kniete, war sie es dann auch, die diese praktisch komplett abbekam. Überall oberhalb ihre Brüste hatte er sie getroffen.
„Da musst du mich wohl noch mal duschen“ sagte sie gespielt schelmisch und verschmierte einen großen Tropfen auf ihrer linken Brust.
„Gib mir eine kleine Pause, dann muss ich dich wohl sauber machen“.
Sandra blieb weiter vor ihm knien. Dann, nach etwa 5 Minuten, hatte er sich genug an ihr satt gesehen. Er stand auf, ging zur Dusche und machte eine einladende Geste. Sandra stellte sich erneut in die Duschwanne und er drehte das kalte Wasser auf. Schnell waren die Spuren herunter gewaschen aber er nahm sich noch 1-2 Minuten. Mehr um sich daran aufzugeilen, als um einen zusätzlichen Reinigungseffekt zu erzielen. Dann drehte er das Wasser ab.
„Wir sollten wieder zu den anderen gehen“ bemerkte Kevin, nachdem er sie ein zweites Mal abgetrocknet hatte.
„Gut“ antwortete Sandra einsilbig.
„Ich hoffe das war Ok für dich“.
„Mach dir darüber keinen Kopf. Das passt schon“.
„Das klingt nicht begeistert“.
„Was willst du denn hören?“
„Die Wahrheit?“

„Die Wahrheit ist, dass es mir nicht besonders viel Spaß macht fremden Männern einen runter zu holen. Aber die Wahrheit ist auch, dass es mich gleichzeitig ziemlich geil macht Dinge zu tun die ich nicht tun möchte, nur weil mein Meister das so will. Je demütigender diese Dinge sind um so geiler macht es mich danach. Also mach dir wirklich keinen Kopf“.
„Ok, du bist wirklich offen“.
„Du musst es ja nicht gleich jedem auf die Nase binden. Aber das ist natürlich deine Entscheidung“.
„Danke, jetzt habe ich kein schlechtes Gewissen mehr“.
Sandra lächelte ihn freundlich an und dieses Mal meinte sie es auch so.
Beide zogen sich wieder an, dann gingen sie zurück zum Stellplatz.

„Da sieht ja einer ziemlich entspannt aus“ rief ihm einer der anderen entgegen, als er die beiden zurück kommen sah.
„Wie wars?“ fragte er indiskret, als sie wieder am Tisch standen.
„Der Gentleman schweigt und genießt“.
„Und was ist mit dir?“ fragte er neugierig an Sandra gewandt.
„Was im Waschhaus passiert, bleibt im Waschhaus. Meine Lippen sind versiegelt“:
„Ihr seid ja echte Spielverderber“.
„Damit musst du alleine klar kommen“.
„Na ja, vielleicht bekomme ich ja auch noch meine Chance“ sagte er in Sandras Richtung. Was erwartete er von ihr?
„Da bin ich der falsche Ansprechpartner. Das solltest du mittlerweile gemerkt haben. Apropos Ansprechpartner. Wo ist mein Schatz eigentlich?“
„Der ist schon zurück zu eurem Zelt gegangen“.
„Dann verabschiede ich mich jetzt auch. Ich will ihn nicht warten lassen“.
„Das ist aber schade. Dann hoffentlich bis morgen“:
„Gute Nacht“.
„Gute Nacht“.

Sandra ging die paar Schritte zu ihrem Zelt und kniete sich vor den Eingang.
„Felix?“
„Ja?“
„Darf ich rein kommen?“ flüsterte sie.
„Ja, komm rein“.
Sandra kroch ins Zelt.
„Das hast du gut gemacht. Ich habe natürlich mit gehört. Ich bin mir dir zufrieden“:
„Danke Meister“.
„Bau deine Isomatte auf und dann kannst du gleich in die nächste Runde gehen. Ich warte schon sehnsüchtig“.
„Ja Meister“.
Wieder war sie ein Lustobjekt, wieder bekam sie nicht was sie wollte, aber dieses Mal genoss sie es. Sie merkte unaufhaltsam die Geilheit in ihr aufsteigen. Sie hoffte das die nächsten Wochen schnell vergingen und er ihr endlich auch mal wieder einen Höhepunkt gestatten würde. Und wie sie es hoffte.

Nachdem sie ihn befriedigt hatte, durfte sie schlafen. Weil er heute so zufrieden mit ihr war, durfte sie die Nacht im Zelt sogar ungefesselt verbringen. Sie hatte zwar neben der breiten Luftmatratze nicht besonders viel Platz, sie musste ihre Isomatte sogar ein Stück unter die große Luftmatztatze schieben, aber trotzdem war sie zufrieden. Ihr Meister war zufrieden mit ihr. Einen besseren Tagesabschluss konnte es eigentlich nicht geben. Zumindest nicht so lange sie in ihrem Gürtel steckte. Sie hatte sich innerlich wohl stärker auf den 4 Wochen Rhythmus eingestellt als ihr selbst klar war. So sehnsüchtig wie jetzt hatte sie einem Orgasmus noch nie entgegen gefiebert. Sie lag noch lange wach und dachte über den aufregenden Tag nach. Erst viel später konnte sie irgendwann einschlafen.

Fortsetzung folgt...
575. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 04.09.11 15:19

hallo traeuemer,

da hätte ich gerne das mäuschen gespielt oder sogar mich verwöhnen lassen.

bin gespannt was dir sonst noch einfällt. danke fürs tippseln
576. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 07.09.11 08:30

Teil 135

Auf dem Boden schlief sie nicht besonders fest. Irgendwo unter dem Zelt musste ein kleiner Stein auf der Wiese liegen, über den sie sich in der Nacht mehrmals gerollt hatte. Es tat nicht weh, sorgte aber dafür, dass sie von ihm mehrmals geweckt wurde. Irgendwann mitten in der Nacht hatte sie eine Schlafposition gefunden, die es ihr erlaubte etwas Ruhe zu finden. Aber auch am nächsten Morgen war sie schon früh wach. Sie blieb lautlos auf dem Boden liegen und wartete auf erste Reaktionen von ihrem Meister. Dieser schlief auf seiner bequemen Matratze aber noch wie ein Stein.

Sandra ließ ihre Gedanken treiben. Sie dachte über die kommenden Monate nach, über die Hochzeit, ihre Zukunft mit Felix und natürlich über die Prozedur. Das Endergebnis war ihr mittlerweile klar und schon bei dem Gedanken daran zukünftig immer mit diesen Riesenteilen herum laufen zu müssen, wurde ihr heiß. Was sie sich fragte war derzeit eigentlich mehr wie das ganze Drumherum ablaufen würde. Es würde ja wesentlich länger dauern als beim letzten Mal. Würde sie für Monate an ein Bett gekettet werden und würden wieder mit dieser schmerzstillenden Salbe die Nebeneffekte unterdrückt? So lange wollte sie nicht unter Schmerzmitteln stehen. Nicht dass sie noch süchtig würde oder sowas. Ohne Schmerzmittel wollte sie es aber auch nicht durchstehen müssen. Alle Quellen die sie hatten bestätigten ihr, dass die Prozedur ohne Schmerzmittel nur schwer auszuhalten war.
Sie fragte sich ob Felix ihr wieder verbieten würde ihre Brüste während der Wachstumsphase zu beobachten und sie erst hinterher vor vollendete Tatsachen gestellt werden sollte. Vermutlich würde er sich das wünschen, aber sie fragte sich, wie dies praktisch möglich sein sollte.
Was wenn sie tatsächlich über Wochen in einem Bett liegen sollte. Da würden sich doch ihre Muskeln abbauen. Sie hatte von bettlägerigen Patienten gelesen, die nach überstandener Krankheit sehr lange brauchten um wieder fit zu werden. Besonders ihr Rücken sollte aber so stark sein wie möglich. Felix hatte ihr schon mehrfach gesagt, dass es im Prinzip eine Routineprozedur war, die sie dar vor sich hatte und auch Bianca hatte es ja überstanden. Trotzdem machte sie sich so ihre Gedanken.

Nach einer gefühlten Ewigkeit fing Felix an sich häufiger zu drehen. Er war hoffentlich kurz davor von selber aufzuwachen. Sandra beschloss auf die angenehmste Weise nachzuhelfen. Sie kroch wie zuhause unter seine Decke und begann damit ihn oral zu verwöhnten.
Felix war sehr zufrieden mit seiner Sklavin. Nachdem sie ihn zum ersten Höhepunkt des Tages gebracht hatte, durfte sie ganz zu ihm auf die Luftmatratze kommen und sie kuschelten noch eine Stunde zusammen. Es war zwar toll, weckte in ihr aber auch wieder die Sehnsucht. Auch er wusste welche Knöpfe er bei ihr drücken musste und zur Zeit bereitete es ihm eine nahezu diebische Freude sie vor Lust fast wahnsinnig zu machen ohne ihr dann den Höhepunkt zu gestatten.

Nach dem entspannten Start in den Tag, gingen beide zum Waschhaus um sich fertig zu machen. Sandra war jetzt wirklich froh, dass er dieses Einzelbad gebucht hatte. Der normale Gemeinschaftswaschraum war ziemlich eng gebaut. Die Duschen waren nur mit einem Vorhang vom Rest des Raums getrennt und es gab kaum Platz für die eigenen Sachen. Durch ihr Einzelbad musste sie sich wenigstens nicht vor dem ganzen Platz vorführen lassen.
Nach dem Duschen bekam sie von Felix die Kleidung für den Tag. Wieder war es ein kurzer Rock und ein relativ knappes Top, mit extrem ausladenden Ausschnitt, dafür war er aber so lang, dass er bis zu ihrem Gürtel reichte und diesen einigermaßen kaschierte. Auf dem Rückweg vom Waschhaus gingen sie wieder bei ihren Nachbarn vorbei.
„Guten Morgen“ grüßte Felix freundlich in die noch sehr kleine Runde. Erst drei von ihnen hatten bisher den Weg aus ihrem Zelt gefunden, Kevin war noch nicht darunter.
„Moin“.
„Sandra geht Frühstück holen. Soll sie euch was mitbringen?“ fragte er.
„Das wäre cool. Wir brauchen immer so 25 Brötchen, Aufschnitt haben wir noch. Ach ja und 3 Liter Milch könnte sie noch mitbringen. Das ist ja ein Service“.
„Das ist kein Problem“ bestätigte Felix für Sandra.
„Dann hole jetzt 27 Brötchen, die Milch und bringe für mich noch etwas Aufschnitt mit“.
„Ja Meister“.

Sandra war immer noch Barfuß. Die Wege auf dem Platz waren weitestgehend nicht Asphaltiert und kamen damit für ihre Heels nicht mehr wirklich in Frage. Andere Schuhe hatte sie praktisch nicht mehr. Nur das paar Turnschuhe, dass sie immer zum Training angezogen hatte. Aber auch diese lagen zuhause in der Wohnung, außerdem passten sie nicht zu ihrem Outfit und zu dem von Felix gewünschten Effekt.

Schon auf dem Weg zum Supermarkt wurde sie wie üblich mehr als ein mal angestarrt und in dem engen Markt wurde es nicht besser. Obwohl es schon seit langem normal war, war sie trotzdem froh, als sie endlich mit dem Sachen wieder am Zelt stand.
„Die anderen sind gerade im Waschhaus. Felix meinte du würdest schon für Frühstück sorgen. Die Sachen sind alle in der Kühlbox da“ wurde sie von einem ihrer Nachbarn begrüßt, der vorhin noch geschlafen hatte. Mittlerweile saßen sie zu 6. am Tisch und auch Felix hatte sich zu ihnen gesellt.
„Na klar“.
Sandra begann damit die Sachen raus zu suchen und den Tisch zu decken.
„Dein Napf ist im Zelt“ sagte Felix direkt zu Sandra und sie merkte wie sie rot wurde.
„Ihr was?“
„Ihr Napf. Normalerweise bekommt sie kein normales Essen. Wir haben für sie eine Art Haferbrei, das ist eigentlich ihre Hauptnahrungsquelle“.
„Aus einem Napf, wie ein Hund?“
„So in etwa“.
„Und das gefällt dir?“ fragte einer ihrer Nachbarn, jetzt direkt an Sandra gewandt und mit einem kritischen Tonfall.
„Ich bin eine Sklavin, schon vergessen?“ antwortete sie freundlich.
„Ich nehmt das ganz schön ernst oder?“
„Wir wollen es nicht anders“ antwortete Sandra um Felix vor jeden unangenehmen Situation abzuschirmen.
„Ihr werdet schon wissen was ihr tut“.
„Ich hol dann mal den Napf“.
„Du wirst im Zelt essen, das ist mir sonst doch zu auffällig“.
„Natürlich, wie du willst“.

Während die anderen sich draußen mit frischem Kaffee und Brötchen stärkten, hockte Sandra im Zelt neben der Luftmatratze und aß lustlos ihren Brei. Er kam ihr heute mal wieder besonders pappig und geschmacklos vor. Sie war froh als sie endlich alles herunter bekommen hatte. Nach einem leichten schütteln, stellte sie den Napf in eine der Ecken, krabbelte wieder aus dem Zelt und ging zu den anderen. Diese saßen noch in geselliger Runde und gut gelaunt um den Frühstückstisch und plauderten. Als sie Sandra kommen sahen, rückten zwei von ihren Nachbarn ein Stück zur Seite, damit Sandra sich zu ihnen an den Tisch setzen konnte.
„Sandra wird stehen“ bemerkte Felix ruhig.
„Ok, Wenn du das sagst“ wieder klang die Antwort sehr irritiert.

Nachdem alle aufgegessen hatten, bot Felix an, dass Sandra für Ordnung sorgte und den Abwasch machte. Natürlich nahmen sie das Angebot dankend an. Selbst die zurückhaltendsten der Gruppe, die Felix und Sandras treiben am wenigsten abgewinnen konnten, waren beim Punkt Abwasch, dann doch so ´liberal´, Sandra die Arbeit machen zu lassen.
Nachdem sie mit dem abgewaschenen Geschirr vom Waschhaus zurück kam, war es schon halb 12 und die Sonne stand hoch am Himmel. Es war richtig warm. Die Gruppe hatte beschlossen an den See zu gehen. Sandra hatte sich etwas in der Richtung schon gedacht. Trotzdem spürte sie wieder einen Klos in ihrem Magen. Spätestens jetzt würde jeder ihren Keuschheitsgürtel sehen. Es würde wieder ziemlich peinlich werden. Sie fragte sich ob Felix keine Angst hatte, dass es irgendwann einem aus der Gruppe reichte und es richtig Stress geben würde. Sandra wunderte sich eh schon, dass in einer dann ja doch ziemlich großen Gruppe niemand dabei war, der ein Problem damit zu haben schien, was Felix da mit ihr veranstaltete. Aber woher sollte Felix die alle kennen? Wären sie Mitglieder des Clubs gewesen, hätte sie zumindest den einen oder anderen schon mal gesehen. Zu seinem alten Freundeskreis hatte er kaum noch Kontakt und auch seine Kommilitonen kannte sie eigentlich zumindest vom sehen. Sie würde keine Antwort bekommen und so vertagte sie die Beantwortung der Frage auf später. Die Anderen hatten sich schon ihre Badehosen angezogen und standen nun mit dem Handtuch um den Hals vor den Zelten und warteten.
„Komm Sandra, hol schnell deine Sachen und dann los“.
„Sofort“.
Offenbar wollte Felix ihr nicht die Zeit geben, sich noch schnell im Zelt umzuziehen, Auch wenn dass das nicht mal viel geändert hätte.

Sie schlenderten zum kleinen künstlich aufgeschütteten Strand des Sees, an deren Ufer dieser Campingplatz eröffnet worden war. Sie schlugen ihr Lager auf der Wiese, hinter einer kleinen Baumreihe, ein Stück entfernt vom eigentlichen Strand auf. Hier waren sie weitestgehend ungestört und was noch wichtiger war, relativ unbeobachtet.
„Jetzt kannst du dich umziehen Sandra“ wies Felix sie mehr an, als dass er ihr damit eine Möglichkeit aufzeigen wollte.
„Natürlich Meister“.
Sie sammelte sich noch einen Moment. Jetzt würde es peinlich werden. Dann zog sie ihren Top aus, wodurch nicht nur ihr BH sondern auch weite Teile ihres Keuschheitsgürtels für jeden gut sichtbar waren. Die Blicke aus der Gruppe waren ihr sicher. Dann nahm sie das Bikini Oberteil und wollte es unterhalb ihres BHs schon mal fest machen, damit sie nicht so lange barbusig hier sitzen musste.
„Zieh dir doch erst mal den BH aus“ meine Kevin.
„Na gut“ antwortete Sandra und tat ihm den Gefallen. Sie legte das Oberteil wieder weg und öffnete stattdessen ihren BH. Sie legte ihn sorgsam zusammen, erst dann nahm sie das Bikinioberteil um es sich anzuziehen. Allen fielen fast die Augen raus als sie die Pracht in ganzer Größe und dazu die kleine Verbindungskette sahen. Die Kette blieb auch unter dem Bikinioberteil gut sichtbar.
„Kann man die Kette gar nicht abnehmen?“ fragte einer der anderen perplex.

„Nicht ohne Werkzeug“ antwortete Sandra.
„Schick, aber krass, aber schick“ stammelte er fast etwas.
„Danke“ sagte sie mit einem lächeln, dass versöhnlich aussehen sollte, vermutlich aber eher zu einer Grimasse verkam. Dann zog sie ihren Rock aus und legte somit ihren KG in aller Öffentlichkeit komplett frei.
Spätestens jetzt wusste sie, dass keiner aus der Gruppe mit dem Club zu tun hatte, denn allen vielen vor Staunen fast die Augen raus. Niemand sagte etwas, bis Sandra ihr knappes Bikinihöschen darüber gezogen hatte, wodurch ihr Gürtel natürlich nicht im mindesten Verdeckt wurde. Erst nach bestimmt einer Minute fing der erste wieder an etwas dazu zu sagen. Sandra hatte sich zu diesem Zeitpunkt schon ihr Handtuch über den Schritt gelegt, damit wenigstens zufällig vorbei kommende Passanten nichts von ihrer Spezialkleidung mitbekamen. Die Entscheidung sich das Handtuch über zu werfen hatte sie natürlich nicht selber getroffen nur auf Anweisung von Felix hatte sie ihr verschlossene Scham bedeckt, aber es kam ihr sehr entgegen.
„Du trägst einen ...“ dann machte er eine kurze Pause.
„Keuschheitsgürtel?“ vervollständigte Sandra den Satz.
„Ja“.
„Offensichtlich“.
„Uff“ war seine ganze Antworte. Aber ein anderer aus der Gruppe war weit weniger zurückhaltend.
„Das ist jetzt ziemlich intim, aber … naja … funktioniert so ein Teil wirklich?“
„Zumindest dieser hier funktioniert hervorragend“.
„Ok ... darf ich fragen, wie lange du den schon trägst?“
„Seit über einem Jahr“.
„Du hattest seit über einem Jahr … naja … keine Möglichkeit?“

„Nein, ab und an lässt Felix mich natürlich raus“.
„Ach so, dass hatte ich falsch verstanden. Ich weiß, dass das jetzt alles sehr persönlich ist, aber darf ich fragen wie oft?“
„Naja, wir haben ja auch nicht unbedingt dafür gesorgt, bei euch nicht aufzufallen. Ich kann deine Neugierde gut verstehen, ich wollte auch mal wissen wie es so ist. Ich habe dann einen sagen wir mal sehr konsequenten Weg eingeschlagen, dies heraus zu finden. Bisher öffnet Felix meinen Gürtel etwa 1x im Monat, aber das wurde gerade auf 4-5x im Jahr reduziert“.
„Das scheint dir ja wenig auszumachen, aber ist das nicht ein bisschen selten? Ich meine, fehlt dir das nicht?“
„Oh doch und wie“.
„Aber trotzdem lässt du das mit dir machen? Ich meine, dein Aussehen, also … auch was du so anziehst, das vermittelt … einen … einen anderen Eindruck“.
„Ich weiß, genau das ist auch beabsichtigt. Ich bin ein bisschen so was wie ein … das klingt jetzt blöd … ein bisschen so was wie ein Sexspielzeug. Das ist unser Spiel“.
Sie starrte in eine Runde fassungsloser Gesichter. Irgendwann fasste einer der jungen Kerle aber doch wieder den Mut.
„Gut und schön, aber warum darfst du dann nur so selten Sex haben“.

„Das sind viele Faktoren. Natürlich vermisse ich es, besonders wenn wir gerade … naja … miteinander spielen. In solchen Momenten würde ich gerne auf den Gürtel verzichten. Wobei das ehrlich gesagt auch einen ziemlichen Kick gibt. Nie zu wissen ob es heute sein wird, wo ich mal wieder befreit werden. Auch wenn es nur ein Strohhalm ist, macht es mich unglaublich heiß. Das weiß natürlich auch Felix und es gefällt ihm die Kontrolle zu haben“.
„Aber was nutzt es dir unglaublich heiß zu sein, wenn er dich eh nicht raus lässt?“
„Nichts, das ist ja das geile“.
„Ok, ich habe gerade beschlossen, dass nicht versehen zu müssen. Ihr macht Sachen“.
Sandra hatte so offenherzig geantwortet um den altbekannten Fragen die nach so einer Offenbarung immer folgten schon im Vorfeld auszuweichen und ihr Plan war eindeutig aufgegangen. Niemand hatte weitere fragen oder traute sich diese zu stellen. Die meisten schauten nur verstohlen immer wieder zu ihr herüber und versuchten einen Blick auf den unter dem Handtuch verborgenen Gürtel oder ihre gewaltigen Brüste zu erhaschen. Letzteres war eindeutig einfacher.
Gegenüber Felix kippte die Stimmung langsam. Zwar hatte Sandra mehr als einmal betont, dass alles in ihrem Einverständnis geschah, aber so richtig wollte ihr das wohl niemand abnehmen. Sandra konnte das gut verstehen und Felix fühlte sich mit fortschreitender Uhrzeit sichtlich unwohler in seiner Haut.
Als es gegen Mittag dann immer heißer wurde und die kleine Gruppe ins Wasser ging, wurde es ein weiteres mal nicht besser. Sandra blickte sich bevor sie zum Wasser ging gründlich nach anderen Leuten um. Erst als klar war, dass sie zumindest im Moment unbeobachtet waren, wagte sie es aufzustehen und ins Wasser zu gehen. Die Blicke der gesamten Gruppe klebten an ihr.

Das Wasser war noch ziemlich kalt. Die letzten Wochen waren zwar warm aber nicht heiß gewesen und so hatte das Wasser noch nicht die angenehme Badetemperatur die man sich eigentlich wünschte. Aber Sandra war ja was kaltes Wasser anging mehr als routiniert. Außerdem wollte sie keine Sekunde länger als Nötig mit sichtbarem KG hier rumstehen. Ohne lange zu zögern ging sie ins Wasser und schon nach wenigen Augenblicken war es eigentlich ganz angenehm.
„Respekt, ist dir das nicht zu kalt“ meinte einer der Jungs.
„Monatelanges Training“ antworte Sandra fröhlich. Dabei schaute sie etwas belustigt den ´harten Kerlen´ dabei zu, wie sie sich langsam ins Wasser wagten.
Die Zeit im Wasser ließ sie für einige Zeit vergessen, dass sie eine Sklavin war, die im Normalfall auf das Wohlwollen ihres Meisters angewiesen war. Sie tobte mit den anderen, durchs Wasser. Für etwa 15 Minuten erinnerte sie niemand daran, wie sehr sie sich von anderen Menschen unterschied.
Erst als die anderen damit begannen sich gegenseitig auf die Schultern zu nehmen um sich gegenseitig umzustoßen wurde sie wieder an ihren Gürtel erinnert.
„Wollen wir es denen zeigen?“ frage einer der Jungs, vermutlich ohne sich etwas böses bei seinem Angebot zu denken.
„Ich glaube ich schaff es nicht, dich zu tragen“.
„So war das auch nicht gedacht“.
Sandras Fröhlichkeit bekam einen deutlichen Dämpfer, als sie das Angebot ausschlagen musste.
„Ich glaube das ist für uns beide nicht besonders angenehm, außerdem will ich nicht so auf den Präsentierteller stehen“ sagte sie und zeigte mit beiden Händen unter die Wasseroberfläche zu ihrem Gürtel. Dabei schaute sie fragend zu ihrem Meister. Der wollte sich aber nicht weiter einmischen, vermutlich deshalb um sich nicht noch unbeliebt zu machen.
„Oh, sorry, das habe ich nicht bedacht“ bekam sie etwas enttäuscht zur Antwort.

Sie schaute dem Treiben noch ein paar Minuten zu, dann ging sie zurück zum Ufer. Sie suchte am Ufer nach fremden Bewegungen. Als sie sicher war, dass niemand kam huschte sie schnell aus dem Wasser und trocknete sich ab. Sie wickelte sich wieder in das jetzt nasse Handtuch ein und wartete darauf, dass auch die anderen wieder aus dem Wasser kamen. Sie musste nicht mehr lange warten.

„Soll ich uns was zu trinken holen?“ frage einer der Jungs nachdem er sich abgetrocknet hatte.
„Ja, ich bin total unterhopft, geht es euch nicht auch so?“
„Also 1, 2, 3, … 10 Bier?“ stellte der Fragesteller freundlich fest. Die Zahl schloss Sandra mit ein.
„Zum Glück sind wir nicht mehr, sonst wären dir die Finger ausgegangen“ bekam er als scherzhafte Antwort. Sandra schaute wieder etwas besorgt zu Felix herüber. Es war eine doofe Situation. Auf der einen Seite wollte sie ihren Meister nicht noch weiter brüskieren, auf der anderen Seite hatte sie eigentlich klare Anweisungen. Sandra machte das einzige was ihr vernünftig schien.
„Für mich bitte noch keins, wenn ich jetzt anfange Bier zu trinken, könnt ihr mich in 2 Stunden in Bett bringen“ bedankte sie sich für das Angebot während sie es gleichzeitig ausschlug.
„Also 9. Soll ich dir was anderes mitbringen?“
„Ein Wasser wäre toll“.
„In Bier ist viel Wasser, die Frauen, also 9 Bier und ein Wasser. Hilft mir jemand tragen?“
Einer der anderen Stand auf und ging mit.
Während die beiden unterwegs waren, suchte Felix ihre Nähe. Völlig untypisch für ihn zitierte er sie nicht zu sich, sondern rutschte zu ihr herüber. Als die anderen sich gerade Laut genug unterhielten, damit er sie unauffällig ansprechen konnte, platzte es aus ihm heraus.
„Für heute bist du nur noch meine Freundin, ich will nicht, dass wir Probleme bekommen. Du weist, dass ich dir vertraue, du wirst schon das richtige machen und wenn nicht hat es keine Konsequenzen, versprochen. Genieße den Tag, mach was du willst“.
„Ist gut, danke“.

Sandra musste sich erst noch mit ihren plötzlichen und unverhofften Freiheit anfreunden. Natürlich war sie begrenzt. Jeder hier wusste, dass sie im Gürtel steckte. Diesen abzulegen, würde keine Option sein, aber darüber hinaus konnte es ein richtig angenehmer Tag werden, den Sandra auszunutzen gedachte. Es war klar, dass sie Felix nicht bloßstellen würde oder sonst etwas machen würde, was er eigentlich nicht wollte. Sie wusste, dass ihre Freiheit nicht seiner Großzügigkeit geschuldet war, sondern viel mehr der Tatsache, dass er sich gerade auf ganz dünnem Eis befand und nicht wollte, dass es unter ihm zusammen brach. Er war ein bisschen zu weit gegangen damit diesen im Prinzip fremden Typen so viel über Sandra zu verraten und sie so offen vorzuführen. Sandra war fast ein bisschen schadenfroh. Es verschaffte ihr die Möglichkeit mal wieder ein bisschen die Luft der Freiheit zu schnuppern. Nach ein paar Minuten kamen die Beiden mit den Getränken zurück. Sandra hatte tatsächlich etwas Durst und so war sie am Ende ganz froh, doch nur ein Wasser bekommen zu haben. Das Bier wäre ihr vermutlich gleich zu Kopf gestiegen.

Die Gruppe blieb noch den ganzen Nachmittag am See. Sie gingen aber nur noch einmal ins Wasser. Sandra nutzte ihre Freiheit vor allem dazu sich mal wieder richtig und nach Herzenslust zu unterhalten. Sie plauderte einfach. Mit allen über alles und jeden. Sie merkte schnell wie sehr sie das vermisst hatte. Die Themen waren ihr fast egal. Filme, Musik und das sogenannte Boulevard bildeten den Schwerpunkt der Unterhaltungen und Sandra musste feststellen, wie weit sich ihre Lebenswirklichkeit schon vom aktuellen Tagesgeschehen entkoppelt hatte. Vieles worüber die Anderen ganz selbstverständlich plauderten, war ihr vollkommen neu. Nach einiger Zeit wurde eine nächste Runde Bier geholt, bei der sich dieses Mal auch Sandra nicht ausnehmen ließ. Im laufe des Nachmittags verließen die Gespräche zunehmend häufiger das seichte Terrain und sie hatte tatsächlich mal wieder die Möglichkeit richtig zu politisieren. Sie interessierte sich sehr für die aktuellen Entwicklungen der Weltpolitik. Über Optionen und Entwicklungen zu philosophieren hatte ihr immer viel Spaß gemacht. Jetzt musste sie praktisch ein Jahr in wenigen Stunden aufholen. Am frühen Abend gingen sie zurück zu den Zelten. Um sich vom Seewasser zu reinigen, gingen alle zum Waschhaus. Felix ging mit seiner Sklavin in ihren privaten Waschraum.
„Du blühst ja richtig auf. Das scheint dir ja alles mächtig Spaß zu machen. Wenn du dich auch in Zukunft gut führst, werde ich dir vielleicht häufiger die Möglichkeit zum philosophieren geben. Das scheint dir zu liegen. Aber dazu musst du auch auf Stand bleiben. Fernsehen werde ich dir natürlich weiterhin nicht regelmäßig gestatten. Aber vielleicht bestelle ich mal ein Probeabo für dich. Vielleicht die Zeit oder den Spiegel. Was hältst du davon?“

„Das würde mir sehr gefallen Meister“.
„Dann lass dich mal überraschen“.
„Wünscht du ansonsten von mir ein bestimmtes Verhalten für den Abend oder soll ich etwas nicht machen? Ich möchte selbstverständlich nur in deinem Sinn handeln“.
„Ich möchte, dass du bei den Anderen den Eindruck zerstreust, ich würde dich gegen deinen Willen unterdrücken. Das ist bis auf weiteres deine einzige Aufgabe“.
„Gut Meister“.
Damit betrat Sandra natürlich ungewohntes Terrain. Bisher bedeuteten seine Anweisungen in aller Regel das entgegengesetzte Verhalten. Aber es war eine spannende Herausforderung, die sie schon wegen der vielen Freiheiten gerne annahm.
Nachdem sie sich kurz geduscht hatten, gingen sie wieder zu den Anderen. Wie schon am Abend zuvor hatten sie den Grill angefeuert und bereiteten sich auf das Abendessen vor.
„Grillen wir mit?“ fragte Felix an Sandra gewandt.
„Au ja, das klingt fantastisch“.
Felix kramt in seiner Tasche und holte 20 Euro heraus.
„Dann hol schnell ein paar Sachen für uns und bring noch was zu trinken mit. Wir können uns hier ja nicht den ganzen Tag aushalten lassen“.
„Ich glaube ich könnte das schon“ antwortete Sandra mit einem Grinsen, dabei drückte sie provokant ihre Brust raus.
Mit den Worten: „Bis gleich“ verabschiedete sie sich mit einem verschmitzen Grinsen ohne eine Antwort abzuwarten.
Da war seine dominante Seite doch noch mal kurz aufgeblitzt. Aber wie hätte er auch anders reagieren sollen? Jedes noch liberalere Verhalten hätte ihn nur noch unglaubwürdiger gemacht.

Sandra ging zum Campingmarkt und holte die ´bestellten´ Sachen. Bratwurst, Nackensteak und zur Sicherheit 2 Sechserträger Bier. Nicht, dass sie alleine noch einen ganzen Träger trinken wollte, aber sie hatte heute schon 2 Getränke ausgegeben bekommen und die wollte sie bei Gelegenheit gerne zurück geben.

Sandra kam mit den Sachen zurück zu den Anderen. Die Kohlen auf dem Grill waren bereits durchgezogen und die ersten Würstchen waren fast fertig. Sandra packte ihre Sachen zu den anderen.
„Ihr habt doch eure Sachen aus aus dem Laden hier oder? Sollen wir zusammen schmeißen oder wollt ihr genau trennen?“
„Nö, ich denke das passt schon. Packt eure Sachen einfach dazu. Möchtest du was trinken?“
Einer der Kerle reichte ihr ein Bier herüber. Sie nahm es.

Sie genoss den Abend. Am Ende hatte sie vielleicht 4 oder 5 Bier getrunken und spürte sie einen kleinen Schwips. In gelöster Runde plauderten sie weiter. Jetzt, da die Biere die Zungen ein wenig gelockert hatten, wurden die Gespräche auch wieder intimer. Hatte Sandra wirklich geglaubt, die Jungs würden es dabei bewenden lassen? Nach dem Abend gestern?

Im Prinzip fragten sie das gleiche wie am Vortag. Wieder antwortete Sandra wahrheitsgemäß, aber nicht mehr ganz so offen. Dazu betonte sie gebetsmühlenartig, dass sie das alles gemeinsam beschlossen haben und sie die Entscheidung nicht bereute. Irgendwann begann aber auch sie selbst genau dies zu hinterfragen. Ja, natürlich hatte sie sich freiwillig für ihre aktuelle Situation entschieden und sie war zweifelsfrei sehr glücklich. Aber mochte sie was Felix mit ihr machte?

Mochte sie es in ihrem stählernen Gefängnis zu stecken, ohne die kleinste Chance auf eine Erleichterung? Mochte sie es für jedes kleine Vergehen sofort hart bestraft zu werden? Mochte sie es jederzeit und immer nur zu machen was er wollte, zu Essen was er wollte, anzuziehen was er wollte? Nur zu reden wenn er es wollte? Es waren so viele Regeln, deren Befolgung ihr eigentlich nicht ausmachte. Ja, manchmal wünschte sie sich nichts mehr als ihn zwischen ihren Beinen spüren zu können. Ja, manchmal fand sie seine Strafen sehr hart und dem Anlass nicht immer angemessen. Ja, manchmal wollte sie nicht machen was er sagte, sie hasste den Brei den er ihr zu essen gab und seine Kleiderwahl war nicht immer so konservativ, wie sie es sich in manchen Situationen gewünscht hatte. Aber, und in diesem Punkt war sie 110% sicher, dass was sie im Gegenzug dafür erhielt machte all dies mehr als wieder wett.

Nachdem sie mit den anderen auch das letzte intime Detail aus ihrem Privatleben breitgetreten hatte und sie auch schon eine ganze Menge Details aus dem Sexleben der anderen erfahren durft, wurde sie irgendwann müde. Sie kündigte an jetzt ins Zelt zum schlafen zu gehen und verabschiedete sich.
„Warte ich komm mit“ meinte Felix und stand ebenfalls auf.
Die beiden gingen gemeinsam in den Waschraum. Sandra putzte sich gerade die Zähne als Felix sich hinter sie stellte.
„Das hast du gut gemacht. Ich bin stolz auf dich“.
„Danke Meister“.
„Ab jetzt wirst du wieder deine Rolle einnehmen“.
Dabei griff er ihr von hinten an die Brüste und drückte sich an sie.
„Ja Meister“.
Er begann mit ihren Brüsten zu spielen, dabei betrachten sich die beiden im Spiegel.
„Du siehst schon verboten scharf aus“.
„Danke Meister. Ich hoffe, dass dir mein Aussehen bald noch besser gefällt. Ich kann es kaum noch erwarten, die Prozedur hinter mich zu bringen“.
„Vorfreude?“ fragte er erstaunt?
„Vielleicht eher der Wunsch es schnell hinter mich zu bringen. Ich bin ehrlich gesagt ziemlich aufgeregt“.
„Hinter dich zu bringen? Die Prozedur ist doch nur der Anfang“.
„Ich weiß, aber nach der Prozedur ist es Realität. Es ist wirklich wahnsinnig spannend“.
„Es ist so toll, dass du mir dieses wahnsinnig große Geschenk machst“.
„Zwei wahnsinnig große Geschenke“ antwortete Sandra und fasste dabei mit ihren Händen auf seine, die immer noch mit ihren Brüsten spielten.
„Ich glaube dir fehlt es an Ernsthaftigkeit“ sagte Felix mit einem breiten Grinsen das klar machte, dass er es nicht so meinte.
„Möchtest du, dass ich dich jetzt verwöhne?“
„Ja, das möchte ich, Nein, das verlange ich“.
„Gerne Meister“.

Fortsetzung folgt...
577. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 07.09.11 12:50

hallo traeumer,


war das wieder geil zu lesen. sandra liebt das leben als sklavin. was wird der meister von ihr noch alles verlangen? bin jetzt gespannt wie das mit der brustvergrößerung abläuft.
578. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 07.09.11 17:33

Felix hat natürlich wieder ein wenig übertrieben gehandelt um Sandra bloss zustellen.

Aber da die Camper nicht eingeweiht, bzw. nichts mit all dem, was auf sie zu kam, anzufangen wussten, ging der Schuss nach hinten los.

Felix musste Sandra somit einige Freiheiten zugestehen.

Jetzt freut sie sich über die zu erwartende erneute Brustvergrößerung.

Dabei wollte sie doch mit ihm noch abklären, das sie nach erneuter Vergrößerung keine eigenen Kinder will.??

Bin gespannt ob dazu noch was kommt.

Danke traeumer
-----
Gruß vom Zwerglein
579. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 08.09.11 14:13

Felix müsste Sandra eigentlich auch eine Klatsch&Tratsch zeitschrift abonnieren damit Sie einigermassen auf dem Laufenden ist wenn sie mal unter Fremden Leuten sind damit Sandra mitreden kann.
Stimmt die Kinderfrage ist ja eigentlich noch nicht geklärt.
Da hat Felix wohl nicht mit Gerechnet dass das mit dem Blossstellen von Sandra nach hinten losgehen würde.
580. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 11.09.11 08:31

Teil 136

Sandra nahm langsam seine Hände von ihren Brüsten, drehte sich um und ging vor ihm in die Hocke. Sie öffnete seine Hose und holte sein bestes Stück heraus. Er war ganz offensichtlich schon sehr erregt und auch sie selbst spürte die Geilheit in sich aufsteigen.
Ganz langsam begann sie damit ihn mit der Zunge zu umschmeicheln. Erst nach 1-2 Minuten nahm sie ihn vollständig in den Mund und intensivierte ihre Bemühungen. Kurz darauf schmeckte sie seinen salzig warmen Saft“.
Wie immer schluckte sie es bis auf den letzten Tropfen herunter. Anschließend leckte sie wie immer alle Spuren mit der gebotenen Gründlichkeit auf.
„Ich hoffe ich konnte dir etwas Freude bereiten“ sagte Sandra nachdem sie wieder aufgestanden war. Sei stand nun direkt vor ihm und blickte ihm in die Augen. Felix zog sie noch weiter an sich heran und küsste sie.
Es fühlte sich fantastisch an, half ihr aber nicht im geringsten dabei ihre unbefriedigte Lust vergessen zu können. Sandra konnte nicht genau sagen wie lange sie einfach so da gestanden hatten und sich küssten und verwöhnten.
Irgendwann drückte Felix sie sanft von sich weg.
„Jetzt gehen wir aber wirklich ins Bett“.
„Ja Meister“.

Sie gingen zurück zu ihrem Zelt, riefen noch mal ein „Gute Nacht“ in die Gruppe und öffneten den Reißverschluss.
Die Luftmatratze von Felix hatte über den Tag etwas Luft verloren. Er wies Sandra an, diese wieder vollständig auf zu pusten. Stolz und von oben herab beobachtete er, wie sie das Ventil in den Mund nahm und die Matte aufpustete.
„Ja, blasen hast du mittlerweile wirklich drauf“.
Sandra musste ob der Zweideutigkeit anfangen zu lachen. Dabei entwich leider wieder etwas Luft. Sofort schloss sie ihren Mund wieder um das Ventil und pustete weiter in die Matte. Als sie wieder prall gefüllt war, verschloss sie schnell das Ventil.
„Bitte Meister“ sagte sie und zeigte auf die Matratze.
„Leg dich jetzt hin“.
„Ja Meister“.
Sie breitete wieder ihre Isomatte aus und legte sich neben die Matratze auf den Boden.
„Gute Nacht meine Süße“.
„Gute Nacht Meister“.

Wieder brauchte sie eine ganze Weile, bis sie auf dem harten Boden und nach dem aufregenden Tag in den Schlaf fand. Irgendwann schlief sie dann aber doch erschöpft ein. Sie wachte zwar nachts mehrmals wieder auf, schlief aber meist ebenso sehr schnell auch wieder ein. Zumindest am nächsten Morgen fühlte sich ziemlich ausgeschlafen. Natürlich war sie wieder lange vor Felix wach und musste mindestens 2 Stunden warten, bis er erwachte. Sie bemerkte es dadurch, dass seine Hand unter seinem Schlafsack hervor kam und sich auf ihre rechte Brust legte. Dann begann er damit ihre Brust zu kneten. Er war nicht wirklich grob und es war auch nicht schmerzhaft, aber eines war klar, er nahm sich was er wollte, denn mit Zärtlichkeit .hatten seine Bewegungen nicht viel zu tun.
Sandra drehte sich auf die Seite um ihm einen besseren Zugang zu ermöglichen.
„Guten Morgen Meister. Soll ich meine Position ändern, damit ihr besser mit meinen Brüsten spielen könnt?“
„Guten Morgen. Ändere deine Position“.
Wieder hatte er sie ähnlich wie am Vorabend nicht darum gebeten. Nicht dass dies nötig war, aber bisher hatte er meist zumindest das entsprechende Vokabular verwendet oder sich wenigstens für ihre Umsichtigkeit bedankt. Noch eine Sache die sich geändert hatte, aber Sandra stand auf diesen Befehlston.

Sie hockte sich neben die Matratze und machte dabei fast einen Spagat, damit sie möglichst nah an ihn heran kam. Dann beugte sie sich so weit vor wie sie konnte.
Felix bediente sich wortlos aber sichtlich erregt an der dargebotenen Pracht. Ging jetzt allerdings noch wesentlich grober vor als zuvor. Er nahm ihr den Nacht-BH ab und zog an der Kette zwischen ihren Nippeln.
Er schaute sie gespannt an. Scheinbar wartete er auf irgendeine Reaktion. Er zog immer fester und Sandra schossen die Tränen in die Augen. Sie presste die Lippen zusammen, machte aber keinen Muchs. Sie schaute ihn an, er grinste aber nur. Dann ließ er die Kette endlich wieder los. Stattdessen griff er fest in beide Brüste und drückte sie kräftig zusammen.
„Mal sehen wie das zukünftig wird“ sagte er mehr zu sich selbst als zu Sandra, während er weiter mit ihren Brüsten spielte.
„Komm auf die Matratze ich will dich Küssen“.
„Ja Meister“.
Sie kletterte auf die Matratze und beugte sich über ihn.
„Was für ein Anblick“.
„Danke Meister“.

Sie beugte sich zu ihm herunter und sie küssten sich. Wieder begann Felix mit ihren Brüsten zu spielen, die mittlerweile direkt auf seinem Oberkörper lagen. Sandra spürte, wie er nach ihren Nippeln tastete. Sie ahnte, was jetzt kommen würde und sie sollte recht behalten. Der drückte ihre Brustwarzen fest zusammen und verdrehte sie zusätzlich. Dabei küsste er sie ununterbrochen weiter. Es kostete Sandra unglaublich viel Überwindung sein schmerzhaftes Spiel über sich ergehen zu lassen. Irgendwann hörte Felix auf. Sowohl damit mit ihren Brüsten zu ´spielen´ wie auch damit sie zu küssen. Sie blickte ihn fragend an und er setzte ein Grinsen auf.
„Ich darf das“ sagte er ihr direkt ins Gesicht als hätte er eine ungestellte Frage beantwortet.
„Ja Meister. Ich werde mich auch nicht beklagen. Willst du weiter mit meinen Brüsten spielen“.
„Ich will, dass du mich jetzt verwöhnst. Hocke dich dabei über mich, so dass dein KG über meinem Gesicht schwebt“.
„Ja Meister“.
Sandra drehte sie etwas umständlich in dem kleinen Zelt und befolgte seine Anweisung. Sie packte seinen Stab aus und begann in zu verwöhnen. Gleichzeitig begann er wieder damit ihre Brüste zu bearbeiten. Sie wusste jetzt schon, dass sie länger etwas von seiner Behandlung haben würde. Wieder kostete es fast unmenschliche Überwindung nicht zu schreien. Aber am meisten Angst hatte sie davor, ihm aus Versehen in sein bestes Stück zu beißen, wenn er gerade ihre Nippel fest zusammenpresste. Sie war froh, als sie ihn endlich versorgt hatte und er von ihren Brüsten abließ.

„Mach dich im Waschraum fertig, dann baust du hier alles ab“.
„Ja Meister“.
Sie zog sich schnell etwas über, dann ging sie zum Waschhaus. Auf dem Rückweg begegnete sie Felix.
Während er im Waschraum war, packte sie alles zusammen und baute das Zelt ab. Er ließ sich wirklich viel Zeit und so war er erst fertig, als sie schon alles abgebaut und zusammen gepackt hatte.

Nur die Abdeckung für ihren Spezialsattel war noch da wo er sie vor ein paar Tagen angebracht hatte.
Felix und Sandra verstauten die Sachen auf den Rädern, was in erster Linie bedeutete, dass sie sie auf ihrem Rad verstauten.
„Wir werden heute unterwegs frühstücken. Ich will den Spießrutenlauf hier beenden. Ich habe uns gerade abgemeldet. Wir brechen jetzt auf“.
„Ja Meister“.
Er ´half´ ihr auf ihren Sattel, dann fuhren sie los.

Sandra hatte keine Ahnung wo sie hin fuhren, nur dass sie nicht nach hause fuhren war klar. Auch wenn sie an genau diesem See noch nie vorher gewesen war, konnte sie doch die grobe Richtung einschätzen und die führte sie nicht zurück in die Stadt.
So sehr Sandra den gestrigen Tag genossen hatte, so sehr hatte Felix scheinbar seine kleinen Machtspielchen vermisst, die er jetzt offenbar nachzuholen versuchte. Sandra hatte das Gefühl, dass er wann immer es ihm möglich erschien, seine Chance nutzte ihr das Leben ein bisschen schwerer zu machen. Sandra ließ sich, auch aus Mangel an anderen Optionen, auf sein Spielchen ein, fand daran teilweise auch selbst ein bisschen gefallen. Meist allerdings nicht, aber auch solche Zeiten musste es im Leben einer Sklavin eben geben.

Nach 2 Stunden legte Felix eine kleine Pause ein. Sandra musste auf ihrem Sattel sitzen bleiben. Sie konnte sich nicht einmal an einen Baum lehnen, da die Führung der Schiene eine absolut gerade Sitzposition von ihr forderte. Es setzte sich auf eine Bank am Wegrand und zelebrierte genüsslich sein Frühstück, dass er sich offenbar in seiner langen Abwesenheit auch noch gekauft hatte. Sandra hockte dabei neben ihm auf ihrem Rad und wartete.

Als er nach etwa einer halben Stunde aufgegessen hatte, gab er ihr etwas zu trinken und die beiden fuhren weiter.
Sandra fuhr die ganz Zeit hinter ihm her, da sie ja nicht wusste wo es hin ging. Sie musste ganz schön in die Pedale treten um an ihm dran zu bleiben. Sie hatte das ganze schwere Gepäck auf ihrem Rad und er legte ganz schön Geschwindigkeit vor. An einer längeren Steigungsstrecke konnte Sandra nicht mehr folgen und der Abstand wurde größer und größer. Sie konnte ja noch nicht mal aufstehen, um mehr Kraft auf die Pedale zu bekommen. Als Felix sich ein ganzes Stück entfernt hatte, nahm zu allem Überfluss auch ihr Halsband noch seine Arbeit auf. Die Entfernung zu ihrem Meister war wohl zu groß geworden. Sie spürte wieder die Klammern an ihrem Allerheiligsten, die unnachgiebig ihre Schamlippen und ihren Kitzler zusammen quetschten. Es war zwar nur ein Gefühl und sie wusste, dass da in Wirklichkeit keine Klammern waren, aber das Gefühl war so verdammt echt. Sie biss die Zähne zusammen und gab alles was sie konnte. Es reichte aber nur um den Abstand weitestgehend zu halten und auch das nur für einen Moment. Je länger ihr Halsband arbeitete um so schwerer viel es ihr die Geschwindigkeit zu halten. Als Felix schon fast außer Sicht war, blieb er stehen und Sandra konnte auf ihn aufschließen.

„Was ist denn hier los?“ fragte er mit gespielter Empörung.
„Es tut mir leid Meister, ich war nicht schnell genug. Ich bitte um eine harte aber gerechte Strafe“ antwortete Sandra angespannt und froh, dass ihr Halsband zumindest für den Moment wieder zur Ruhe gekommen war.
„Vielleicht brauchst du nur ein bisschen zusätzliche Motivation“.
Sandra war vollkommen außer Atem. Es mangelte ihr gewiss nicht an Motivation, aber sie wollte und durfte ihrem Meister natürlich nicht widersprechen.
„Bitte Meister, ich habe versagt, mache mit mir was immer dir gefällt. Dies soll natürlich keine Genehmigung sein, diese wäre ja auch vollkommen unnötig. Du kannst selbstverständlich jederzeit mit mir machen was du willst“.
„Das ist mir bewusst. Jetzt sei ruhig“.
Sandra sagte nichts mehr.

„Ich plane schon länger, die Schellen an deinen Armen und Beinen kreativer und häufiger zu nutzen. Wir werden jetzt weiter fahren. Jedes mal, wenn du den dir erlauben Bereich verlässt, weil du nicht hinterher kommst oder aus anderen Gründen, wirst du dafür als Strafe für einen Tag mit hinter dem Kopf verschränkten und befestigten Armen und mit verbundenen Fußschellen verbringen. Einzig während deines Ballettheel-Trainings werden die Schellen geöffnet. Vielleicht ist das ja noch ein zusätzlicher Anreiz. Für den Anfang hast du dir für dein Fehlverhalten von eben schon 2 volle Tage verdient und ein Tag sind 24 Stunden und nicht von Morgens bis abends. Nicht das du dir in diesem Punkt falsche Vorstellungen machst“.
„Ich habe verstanden. Vielen Dank Meister. Ich werde deine Strafe gerne akzeptieren“.
„Weiter gehts“.
Felix stieg wieder auf sein Fahrrad, fuhr weiter und Sandra versuchte an ihm dran zu bleiben. Ihr Ziel lag in einem kleinen Dorf, das vielleicht aus 10 oder 15 Häusern und Höfen bestand. Sandra hatte nicht gezählt. Am Ziel, einem Wohnhaus am Ortsrand angekommen, hatte sich die Zahl ihrer Übertritte auf 5 erhöht, die beiden Tage die sie am Anfang erhalten hatte nicht mit eingerechnet.

Felix fuhr mit ihr in den Hinterhof. Dieser war vollständig vor der Straße verborgen und rundherum von Mauern oder anderen Gebäuden umgeben. Der Zutritt zum Hinterhof war nur durch eine Tür in der Wand möglich, die Felix mit seiner RFID öffnen konnte. Sie waren offensichtlich an einem Ort der mit dem Club zu tun hatte.

Der Innenhof vielleicht 5 x 10 Meter groß, nicht ganz rechtwinklig und extrem karg gehalten. Er war vollständig betoniert. Der Boden war zur Mitte hin ganz leicht abgeschrägt, in der Mitte befand sich ein Rost unter dem sich offensichtlich ein Abflussrohr befand. Vom Haus aus gab es ein Fenster in den Hof, dass aber von der Innenseite mit Folie beklebt war, so dass man nicht hinein aber hinaus sehen konnte. Etwa 2 Meter daneben befand sich eine Tür, die ebenfalls mit Hilfe von Felix RFID geöffnet werden konnte. Felix stellt sein Rad ab und betrat das Haus. Sandra musste auf ihrem Fahrrad sitzend im Hof warten. Der Hof war etwas unheimlich und hatte etwas von einem Gefängnis.
An zwei Ecken hingen Kameras, mit denen jeder Millimeter vom Hof gefilmt werden konnte. Überall an den Wänden waren dicke Ringe in die Wände eingelassen, an denen zur Zeit Blumentöpfe hingen. Aber es war klar, dass das halten von Blumen nicht ihre eigentliche Daseinsberechtigung war.

Gegenüber der Tür zum Haus befand sich ein kleiner Unterstand, der Hof war hier auf ca. einem Quadratmeter überdacht. Daneben gab es auf dem Hof noch eine dritte Tür. Sie führte in ein Nebengebäude, das zumindest von Außen aussah wie eine kleine Scheune. Auch hier konnte die Tür offenbar mit einer RFID geöffnet werden. Nach einer geschätzten halben Stunde kam Felix mit einer großen schweren Kette zurück. Er half ihr vom Sattel und befestigte die Kette an der dem Stall gegenüberliegenden Wand. Dabei sagte er kein Wort. Die Kette war zwar relativ lang, aber nicht lang genug um jede Stelle im Hof, insbesondere den gegenüberliegenden Stall zu erreichen. Felix ging zu eben diesem Stall, öffnete die Tür und schob die Fahrräder hinein. Dann ging er wieder ins Haus.
Sandra war wieder alleine. Nach einer Weile setzte sie sich auf den harten Boden. Sie musste dieses mal deutlich länger warten bis wieder etwas passierte. Der ganze Hof lag schon vollständig im Schatten als wieder etwas passierte. Felix kam zurück in den Hof. Dabei hatte er ihre Balletheels. Scheinbar war er in den letzten Stunden noch mal zuhause gewesen.
„Zeit für das Training. Danach werden dein Hände wie besprochen fixiert“ sagte er knapp und warf die Schuhe vor ihre Füße. Dann verschwand er wieder im Haus. Sandra hob die Heels auf und zog sie sich nacheinander an. Dann krabbelte sie auf allen Vieren zu einem Ring, an dem sie sich hoch ziehen konnte. Sie stand noch keine Minute, als die nächste Anweisung aus einer Art Gegensprechanlage kam.
„Stell dich einen Meter von der Wand, halte dich nicht an der Wand fest, bleibe auf der Stelle stehen, bis du etwas anderes hörst. Sofort“.

Fast erschrocken ging Sandra wie gefordert einen Schritt weg von der Wand und blieb dort stehen. Ihre Füße, ihre Waden, ihre ganzen Beine protestierten schon nach kürzester Zeit. Nach vielleicht einer Viertelstunde hatte sie den ersten Krampf in der Wade. Trotzdem blieb sie stehen. Eine Ewigkeit verging, bis sie endlich die nächste Anweisung erhielt. Felix kam aus dem Haus und ging Wortlos in die Scheune. Zurück kam er mit einem Laufband, dass er mitten in den Hof stellte. Dann ging er wieder ins Haus. Sandra schaute ihn fragend und flehend an, aber er sagte nicht.
„Auf das Band, Lauf!“ ertönte seine Stimme aus dem Lautsprecher, nachdem er wieder im Haus verschwunden war.
Sandra ging auf das Band und wollte sich an den Griffen festhalten um besser rauf zu kommen.
„Nicht die Griffe anfassen“ kam in letzter Sekunde als Anweisung.
Sandra versuchte ihr Gleichgewicht zu halten und die Stufe auf das Band zu nehmen, ohne sich fest zu halten. Mit wackligen Beinen gelang es ihr. Sie stand noch nicht einmal richtig, da setzte sich das Band schon in Bewegung. Sandra begann los zu laufen und jeder Schritt tat höllisch weh. Ständig bekam sie Krämpfe und auch ihre Zähen fühlten nur noch Schmerz. Die Gefühle übermannten sie. Es war so anstrengen, so quälend, so demütigend, so hart. Ihr liefen die Tränen über das Gesicht, aber Felix blieb hart. Wo waren sie hier, was machte er mit ihr. Warum machte er das mit ihr und wann würde er ihren Füßen endlich Entlastung gönnen. Sie konnte kaum noch an etwas anderes als die Schmerzen in ihren Füßen denken. Nach einer Ewigkeit hielt das Band an.“Du kannst dich jetzt hinsetzen“ sagte Felix durch den Lautsprecher. Sandra ging vorsichtig vom Laufband herunter, lehnte sich an die Wand und ließ sich ganz langsam herunter sinken. Ihre Füße sollten noch für Stunden in dieser Extremstellung ausharren müssen. Erst als es schon lange wieder dunkel war, kam die Nächste Ansage. Sandra musste noch ein weiteres Mal auf das Band.

Sie hatte zwar in den vergangenen Stunden die meisten Verspannungen aus ihren Füßen heraus massiert, aber so lange sie in diesen Stiefeln steckten, waren die Erfolgschancen letzten Endes doch sehr begrenzt. Unendlich erschöpft lief sie wieder los.
Zum Glück musste sie dieses Mal nicht ganz so lange laufen. Als sie kurz davor war aufzugeben, hielt das Band an. Sie stellte sich in Warteposition und Felix betrat wieder den Hof.
„Gut gemacht. Prüfung bestanden. Du darfst dich jetzt ein bisschen auf dem Boden ausruhen“.
Er kniete sich zu ihren Füßen vor sie und zog ihr die Schuhe aus. Sie stellte sich vorsichtig wieder hin, obwohl sie die Heels nicht mehr trug, war selbst dies noch extrem schmerzhaft.
„Ruhe dich eine halbe Stunde aus, dann geht es weiter“.
„Ja Meister“.

Sie ließ sich wieder auf den Boden sinken. Trotz des im wahrsten Sinn des Wortes steinharten Untergrunds, schlief sie sogar für ein paar Minuten ein.
Sie wurde wieder wach als Felix zusammen mit einer Frau den Hof betrat. Die Frau war offensichtlich eine Herrin. Sandra sprang so schnell sie konnte auf und blickte demütig zu Boden.
Die Frau kam zu ihr herüber, hob ihr Kinn hoch und ließ ihre prüfenden Blicke über sie wandern.
„Sie wird es wohl hinbekommen, ich denke die wird ihm gefallen“.
„Na das denke ich mir doch“ antwortete Felix.

Was würde sie hinbekommen, wem würde sie gefallen? Sandra war noch nicht wieder ganz wach und brauchte einen Moment um einen klaren Gedanken fassen zu können.
„Du bekommst jetzt noch mal die Möglichkeit, deine Strafe für die Abstandsverletzung zu reduzieren. Es wird sicher sehr anstrengend und unangenehm eine Woche die Hände hinter deinem Kopf zu tragen. Du kannst jetzt diese Zeit auf vier Tage reduzieren. Wenn du das kleine Duell gegen ihren Sklaven gewinnst, werdet ihr die Strafe hier gemeinsam und unter erleichterten Bedingungen verbringen. Wenn du verlierst, wirst du die ganze Strafe hier alleine und unter verschärften Bedingungen auf dem Hof absitzen müssen. Du solltest dich also anstrengen“.
Sandra hätte gerne gewusst, was verschärfte oder erleichterte waren. Hatte sie es richtig verstanden, dass der Sklave bestraft wurde, wenn sie gewann? Wie sollte sie reagieren, absichtlich verlieren? Das würde ihr Meister niemals akzeptieren. Sie musste sich anstrengen, es ging nicht anders. Sie musste versuchen zu gewinnen, auch wenn es auf die Kosten des Sklaven ging. Darauf konnte und durfte sie keine Rücksicht nehmen. Aber was war das für ein Spiel?

Fortsetzung folgt...
581. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 11.09.11 11:43

Das war aber echt gemein von Felix sich so zu revachieren nur weil das auf dem Campingplatz nicht so geklappt wie er sich das gedacht hatte.
Bin ja gespannt was für ein Spielchen sich Felix ausgedacht hat.
Verschärfte bedingung könte sein die Hände hinter dem Rücken wenn Sandra Ballettboots trägt.
582. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 11.09.11 14:18

hallo traeumer,


der meister ist sehr kreativ bei den strafen. wie wird sie sich jetzt schlagen im duell?

danke fürs schreiben
583. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 14.09.11 07:14

Teil 137

Die Herrin, die sich immer noch nicht vorgestellt hatte und Felix gingen in die Scheune. Einige Minuten später kamen sie mit ihrem Sklaven und einer ganzen Menge Ausrüstung zurück. Der Sklave war mehr oder weniger in ihrem Alter. Sandra konnte nicht genau sagen ob er nun 1-2 Jahre älter oder jünger war. Er war ein Traum von einem Mann. Sportlich bis Athletisch aber nicht so ein Muskelpaket, jede Körperpartie war klar definiert. Auch sein Gesicht sah einfach toll aus. Er hätte ein männliches Model sein können, denn er hatte auch einen verdammt knackigen Hintern. Was der Modellkarriere vermutlich einen kleinen Knick verschafft hätte, war der stählerne Keuschheitsgürtel der seinen Schritt verschloss und das stählerne Halsband.

Sandras linke Hand wurde hinter ihrem Rücken an ihrem Taillenband befestigt. Ihr Gegenüber ereilte das gleiche Schicksal. Dann wurde beiden das Schrittband abgenommen.
Was jetzt passierte war ungewohnt. Sandras rechte Hand wurde auf der Vorderseite seines Gürtels fixiert und sie sollte sein bestes Stück in die Hand nehmen.
„Kannst du ihn gut verwöhnen Sandra?“
Sandra konnte und so nickte sie zustimmend und sage laut: „Ja Herrin“.
Dann wurde seine rechte Hand an ihrem Gürtel fixiert. Auch er musste ihr in den Schritt fassen.
„Kannst du sie gut verwöhnen Pierre?“
Er versicherte sich kurz durch ein streicheln über ihre freigelegte Scham, es fühlte sich toll an.
„Ja Herrin“ war auch seine Antwort.
„Zu den Regeln“ sagte die Herrin.
„Die nächste Nacht ist es eure Aufgabe, den Anderen auf einem konstant hohen Lustlevel zu halten. Wenn sein Lustlevel zu stark absinkt, werdet ihr mit Hilfe eurer Halsbänder ermahnt“. Das Wort ermahnt sagte sie mit einem schadenfrohen Grinsen, das Sandra ziemlich klar machte, wie sie es meinte. „Gleichzeitig gilt für euch beide natürlich weiterhin absolutes Orgasmusverbot. Kommt einer von euch, habt ihr beide verloren und ihr werdet die nächsten Wochen ohne Orgasmus auskommen müssen. Ansonsten hat natürlich der verloren, der den anderen am wenigsten Stimuliert hat. Ihr bekommt jetzt noch eure Masken, dann geht es los“.

Als erstes bekam Pierre seine Maske aufgesetzt. Dies begann damit, dass ihm zwei Stöpsel in seine Ohren gesteckt wurden. Dann kam die eigentliche Maske. Diese war aus Latex gefertigt und umschloss seinen ganzen Kopf. Nur für Mund und Nase gab es je eine Öffnung. Als nächstes bekam er einen Versorgungsknebel eingesetzt. An beiden Enden des Knebels befand sich ein Stück Schlauch, wobei dieser auf der Innenseite wesentlich länger war. Er musste den Schlauch vollständig schlucken, dann wurde der Knebel ihm Fest in den Mund geschoben und mit einer kleinen Pumpe so weit ausgepumpt, das dieser seinen gesamten Mundraum ausfüllte. Zum Schluss wurden Mund und Nase mit einer weiteren Maske aus hartem Plastik verdeckt, die hinter seinem Kopf mit einer kleinen Schnalle verschlossen wurde. Sandra wurde identisch ausgestattet und wie immer war das Schlucken des Schlauchs der unangenehmste Teil der Prozedur. Eine neuer Aspekt waren für sie die Ohrstöpsel. Diese funktionierten besser als erwartet. Sie hörte, dass die Meister redeten, aber es hörte sich an, als wäre es ganz ganz weit entfernt und sie konnte kein Wort verstehen. Sie war unter ihrer Maske praktisch Taub, Stumm und Blind und ihrem ´Spielgefährten´ ging es nicht besser.

Da sie nichts mehr hören konnte, die Meister aber bevor sie die Maske bekommen hatte gesagt hatten, dass es danach sofort los ging, wartete Sandra nicht mehr auf ein weiteres Signal bis sie los legte. Die nächsten Stunden würden hart werden. Sie umfasste sein Glied und begann ihn zu massieren. Sie konnte ihn weder sehen noch hören, aber sie spürte wie er wuchs und wuchs. Es war eine äußerst schwierige Gratwanderung ihn so heiß zu machen, dass er gerade nicht kam, ohne ihn dabei sehen oder hören zu können. Sie hoffte, dass er sich irgendwie bemerkbar machen würde.
Ihre Aufgabe wurde nicht leichter, als auch er damit begann das Spiel zu starten. Seine geschickten Finger umschmeichelten ihr Allerheiligstes mit einer ungekannten Versiertheit. Es wusste wie mein eine Frau in Stimmung bringen konnte. Sie spürte die Hitze in sich aufsteigen und musste sich stark zusammennehmen um sich dem Gefühl nicht vollständig hin zu geben. Aber es war nicht nur die körperliche Stimulation die sie so heiß machte. Sie versetzte sich in die Situation ihrer Zuschauer. Sie hatte Zuschauer, dieser Gedanke machte sie noch heißer. Sie genoss es nicht, nein sie verfluchte es. Es machte sie hieß, es machte sie geil, es brachte sie an ihre Grenzen und es war verboten. Sie wollte nicht kommen, nein sie durfte nicht kommen. Es waren erst wenige Minuten gespielt und schon jetzt kostete es sie viel Kraft sich mit ihrer Lust zurück zu halten. Auch er hatte mit seiner Lust stark zu kämpfen, zumindest vermutete Sandra dies. Irgendwann begann er nervös hin und her zu wackeln, als ob er es nicht mehr lange zurück halten konnte. Das nahm Sandra wenigstens an. In jedem Fall führte es dazu, dass sie erst mal aufhörte ihn zu verwöhnen.

Er machte unbeirrt weiter. Erst als Sandra leicht anfing vor Anspannung zu zittern, stoppte er keine Sekunde zu früh. Sie hätte sich wohl nicht mehr lange zurück halten können.
Schnell hatte sie jegliches Zeitgefühl verloren und so konnte sie nicht sagen wie lange es gedauert hatte, bis er wieder anfing, ihren Schritt zu stimulieren. Sandra erinnerte sich, dass auch sie die Pflicht und das Ziel hatte, ihn möglichst nahe und möglichst dauerhaft an der Schwelle zum Orgasmus zu halten und legte ebenfalls los.
So ging das Spiel eine unendlich lange und anstrengende Zeit weiter. Von allem anderen isoliert, gab es gegen die Gefühle nicht die kleinste Ablenkung. Als einziger Rückzugspunkt blieb nur ihre Phantasie. Auf diese Weise stimuliert, bot diese ihr aber auch nur Szenarien, die sie um das verbotene Thema drehten. Nach so vielen Wochen in ihrem Gürtel verzehrte sie sich förmlich nach einem Höhepunkt und trotzdem musste sie gegen die Lust in ihr mit aller Kraft die sie hatte und brauchte ankämpfen. Ankämpfen gegen etwas, dass sie sich so sehr wünschte. Immer wieder spürte sie, wie ihr Widerstand zu brechen drohte. Aber das Wissen um die harten Konsequenzen, nicht nur für sie selbst. Dazu hatte das Gefühl ihren Meister damit vor der Herrin zu brüskieren. Sie wollte eine starke Sklavin sein, eine Sklavin von der er stolz sagen konnte, dass sie auch die schwierigsten Aufgaben für ihn zu meistern vermochte.

Die Zeit wollte und wollte nicht voran gehen. Zumindest fühlte es sich so an. Sie hatte schon lange jedes Zeitgefühl verloren. Irgendwann, vermutlich waren bereits Stunden vergangen, kam auch noch die Müdigkeit dazu. Sandra wurde immer träger. Mehr als einmal musste ihr Halsband sie nun daran erinnern, dass sie nicht nur gegen den Höhepunkt ankämpfen musste, sondern auch eine Aufgabe zu erledigen hatte. Wieder und wieder setzte sie dazu an sein bestes Stück auf eine beachtliche Größe anwachsen zu lassen, nur um dann kurz vor dem Punkt an dem sie seinen Höhepunkt schätze, abzubrechen. Aber ihr ging es kein Stück besser. Sandra war vollkommen erledigt und eine Variante bei der sie ohne schwere Einschnitte aufgeben konnte gab es nun mal nicht. Ihr blieb nur die Hoffnung, dass sie schlicht einen besseren Job machte bei diesem perfiden Spiel. Sie sehnte dem Ende entgegen, aber dies lag vermutlich noch in weiter Ferne. Irgendwann spürte sie wie Wassertropfen auf ihrer Haut landen. Da es nur wenig Wasser war und diese überall verteilt landeten, vermutete sie, dass es angefangen hatte leicht zu regnen. Sie erinnerte sich an den kleinen Unterstand den sie gesehen hatte. Woran sie sich allerdings nicht erinnerte, war die Richtung in der dieser lag. Sie wartete darauf, dass Pierre irgendwelche Anzeichen machte sich von der Stelle zu bewegen, sie wartete aber vergebens. Zum Glück war es am Tag so warm gewesen, dass sie trotz ihrer nassen Haut nicht fror. Auch jetzt war es hier draußen noch relativ warm.

Weiter und weiter wurde sie stimuliert. Wieder drohte sie eine Welle der Lust zu überrollen. Er musste aufhören, jetzt. Aber er hörte nicht auf. Was war los, wollte er, dass sie einen Orgasmus bekam? Wollte er mit ihr die nächsten Tage mit verschränkten Händen hinter dem Rücken hier draußen stehen nur um darauf zu warten, dass der Tag endlich zu ende ging oder wusste er einfach nicht, wie nahe sie dem Höhepunkt war. Nicht zum ersten mal stoppte er erst in aller letzter Sekunde und auch dies nur, weil Sandra sich am Riemen riss wie nie zuvor in ihrem Leben. Dann, irgendwann nach einer Unendlichkeit, wurde er etwas ruhiger. Vermutlich drohte auch er der Müdigkeit zum Opfer zu fallen. Sandra hatte einen anstrengenden Tag hinter sich. Sie wusste zwar nicht was er heute hinter sich hatte, aber zumindest die letzten Stunden hatten ihn sicher genauso geschlaucht wie sie. Beide machten jetzt längere Pausen. Ihre Halsbänder gaben ihnen auch gefühlt etwas mehr Spielraum und ließen nun auch Pausen von mehreren Minuten zu. Sandra vermutete, dass es mitten in der Nacht war. Vermutlich hatten ihre Meister so etwas wie einen wenig ausgeprägten Anflug von Mitleid. Selbst als sie ganz offensichtlich nur noch halbherzig am anderen herumspielten, folgten bis auf weiteres keine schmerzhaften Motivationshilfen von ihren Halsbändern. Zumindest ging Sandra davon aus, dass es bei ihm war wie bei ihr. Warum sonst sollte er so ruhig geworden sein.

Sie hatten sich beide an eine Wand des Innenhofs gelehnt und machten wie ferngesteuert damit weiter, den anderen immer wieder an seine Grenze zu treiben und sich gleichzeitig selbst an dieser Grenze zu bewegen ohne sie auch nur um einen Millimeter zu überschreiten. Irgendwann wurde es wieder etwas wärmer. Sandra vermutete, dass gerade die Sonne aufging. Sie spürte die warmen Strahlen auf ihrer Haut. Gleichzeitig wurde ihr Halsband wieder etwas strenger. Obwohl sie ihr Verhalten über die letzten Stunden nicht verändert hatte, durchfuhr sie das Gefühl von schweren Klammern mit Gewichten die an ihren Nippeln hingen. Sofort intensivierte sie ihre Bemühungen und auch Pierre schien es nicht anders zu ergehen. Sie wusste nicht was er gerade fühlte, aber es schien ihn ungemein zu motivierten. Die hoffte, dass das Spiel bald sein erlösendes Ende finden würde. Sie war todmüde und was noch viel wichtiger war, ihr Schritt brauchte dringend eine Pause.

Sie musste nicht mehr lange warten. Irgendwann spürte sie, wie sich jemand an ihrem Gürtel zu schaffen machte. Noch bevor ihre Hand von seinem Gürtel gelöst wurde, spürte sie wie ihr Dauerbegleiter wieder in sie eingeführt wurde und sich das Schrittband an sie schmiegte. Erst danach wurde ihr Arm gelöst.

Dann nahm man ihr die Maske ab. Sie hasste das Gefühl wenn ihr der Schlauch aus der Speiseröhre gezogen wurde. Dafür blickte sie wenig später in das zufriedene Gesicht ihres Meisters.
„Das Spiel ist zu ende. Gleich kannst du ein bisschen ausruhen“.
„Hielen ank Eister“ bedankte sich Sandra standesgemäß aber noch nicht wieder im Vollbesitz der Kontrolle über ihre Gesichtsmuskulatur. Sie wollte wissen wer gewonnen hatte und dann wollte sie nur noch schlafen. Pierre hatte offenbar nicht so viel Glück wie sie. Er wurde zurück in den Schuppen geführt, ohne dass seine Maske geöffnet wurde. Hatte sie vielleicht gewonnen oder war das der normale Umgang mit ihm? Sie platze fast vor Spannung und vergaß sogar für ein paar Augenblicke die Müdigkeit.
„Ihr habt es uns ja nicht einfach gemacht. Wir hatten ein klareres Ergebnis erwartet. Ihr habt ja scheinbar beide bis zum äußersten gegen euch selbst gekämpft. Aber, das wirst du jetzt nicht gerne hören, er hatte dich einfach häufiger und länger am Limit halten können als du ihn. Ich muss es Herrin Christine neidlos eingestehen, ihr Sklave war eindeutig eine Spur disziplinierter als du. Du wirst wohl die volle Strafe unter verschärften Bedingungen hier im Hof antreten müssen“.
„Ich habe verstanden Meister“ antwortete Sandra enttäuscht. Sie hatte auf ein anderes Ergebnis gehofft und dass es angeblich so knapp ausgegangen war, half ihr überhaupt nichts. So knapp konnte es nicht gewesen sein, wenn sie ihn eindeutig als Sieger identifizieren konnten obwohl die Körperchemie von ihr und ihm in diesem Punkt ja ganz anders funktionierte. Hoffentlich war Felix jetzt nicht enttäuscht von ihr.
Sie wunderte sich selbst ein wenig über diesen letzten Gedanken. Sollte es nicht 100 andere Dinge geben, die ihr gerade wichtiger sein sollten? Nein, sollte es nicht. Sie hatte ihrem Meister Schande gemacht. Vielleicht nur ein kleines Bisschen, aber sicher wäre er jetzt gerne stolz auf seine Sklavin gewesen. Diese Chance hatte sie ihm durch ihr versagen genommen. Sie würde die harte Zeit ohne zu murren antreten. Nicht zuletzt konnte sie sich damit vielleicht wenigstens ein kleines Stück in den Augen ihres Meisters rehabilitieren. Aber es würde hart werden.

„Ich mache dir ein Angebot. Du darfst selber entschieden. Du weißt, dass du die nächsten Tage hier unter verschärften Bedingungen verbringen wirst. Ich biete dir an deine Strafe um einen Tag zu reduzieren, wenn du dafür dauerhaft den Knebel tragen wirst. Außerdem wirst du die ganze Zeit von den Kameras beobachtet und das Bild wird auf der Clubseite als kostenloser Stream für Mitglieder angeboten. Willst du das?“
Sandra brauchte über dieses Angebot nicht lange nachdenken. Sie würde eher selten einen Gesprächspartner haben und mit dem Knebel würde man sie auch praktisch nicht erkennen, zumindest nicht sofort. Neben ihrem Gesicht gab es ja noch andere ´Merkmale´ die sie identifizierbar machten. Trotzdem, was hatte sie zu verlieren.
„Ja Meister, dass will ich tun“.
„Dann soll es so sein, mach den Mund auf“.
Sandra folgte seinem Befehl und wenig später steckte der Schlauch schon wieder tief in ihrem Hals. Der Knebel wurde erneut aufgepumpt und die Plastikmaske über ihrer unteren Gesichtshälfte wurde wieder in Position gebracht. Als nächstes wurde sie für die Woche fertig gemacht. Er löste ihren Arm vom KG und wechselte ihren BH in einen bequemeren Sport-BH. Dann wurden ihre Hände in ihr Paar Sklavenhandschuhe gesteckt und hinter ihrem Kopf am Halsband fertig gemacht. Schon nach kurzer Zeit fühlten sich ihre Arme an wie Blei. Besonders ihr linker Arm, der die Nacht auf ihrem Rücken fixiert war, fühlte sich an, als hingen Bleigewichte daran.
„Du musst erst mal keine Stiefel tragen, wir wollen deine Füße ja nicht überanstrengen“ sagte Felix ohne auf eine Reaktion von ihr zu warten.

Die Herrin von Pierre zog sich ins Haus zurück und auch Felix verschwand für einen Moment im Haus. Er kam allerdings wenig später mit ein paar Sachen zurück. Er hatte einen fahrbaren Wagen mit einem großen Tank dabei. Er erklärte ihr, wie sie sich über dem Schlauch aus diesem ernähren konnte. Der dünnflüssige Brei oder dickflüssige Saft, je nach Blickwinkel, würde ihr für die nächsten Tage all das liefern, was ihr Körper brauchte und er erwartete, dass sie seinen Inhalt komplett verbrauchen würde. Der Tank verfügte über ein Dosimeter, so dass sie nicht selber bestimmen konnte, wie viel sie zu sich nehmen würde. Dann brachte er einen Eimer für ihre Geschäfte. Dieser war am Rand mit dutzenden scharfer Stacheln besetzt, damit sie sich bei ihren Verrichtungen nicht hinsetzen konnte. Das kleine Geschäft sollte sie direkt in den Gulli verrichten, für den Rest war der Eimer. Ihr lief ein kalter Schauer über den Rücken, als sie sich vorstellte, wie sie über dieses Teil kauern sollte um ihr Geschäft zu verrichten. Nach deinen Geschäften kannst du dich dort drüben reinigen. Er zeigte auf ein Loch in der Wand. Er ging in den Schuppen und kam mit einer Art Aufsatz zurück, den er in dem Loch verschraubte. Hier kannst du dich drauf setzten. Dann wirst du richtig durch gespült. Aber belaste es nicht mit deinem ganzen Körpergewicht.

Wenn wir der Meinung sind, dass du eine Dusche brauchst, werden wir diese über die Düse da oben steuern. Er zeigte auf eine Art Spritze, die ein Stück oberhalb der Dachrinne angebracht war. Gegen diese Teil würde sie sich also auch nicht wehren können. Als letztes brachte er ihre Isomatte. Er breitete sie an einer schattigen Stelle im Hof aus.
„Dann sehen wir uns in 6 Tagen“.
Sandra nickte als Zeichen, dass sie verstanden hatte.
„Ich weiß, dass du das aushältst. Du bist doch meine starke Sandra“.
Er küsste ihr zum Abschied auf die Stirn und hauchte ihr noch ein „Ich liebe dich“ zu. Dann verschwand er.
Sandra hatte wahnsinnigen Durst nach der langen Nacht und ging als erstes zum Tank um diesen zu stillen. Sie spürte wie die Flüssigkeit langsam in ihren Magen lief. Als das Gefühl aufhörte, nahm sie den Kopf wieder zurück. Ihr Magen war nun gut gefüllt. Sie hoffte, dass auch der Durst bald verschwinden würde. Da ihr Mundraum ja nicht mitbekommen hatte, dass sie gerade was ´getrunken´ hatte, würde es sicher ein bisschen dauern aber das war ihr im Moment egal. Sie ging vorsichtig in die Hocke und legte sich auf die Matte. Sie suchte die richtige Position, aber auf dem harten Betonboden war es in jeder Position ziemlich unbequem. Sie legte sich kurz auf den Bauch, aber ihre Brüste drückten zu stark gegen ihren Brustkorb und so suchte sie erst mal nach einer anderen Stellung. Auf der Seite liegen war wegen ihrer Arme keine Option und so blieb ihr nichts anderes übrig, als sich auf den Rücken zu legen. Dabei lastet das Gewicht ihres Kopfes komplett auf ihren fixierten Händen und die steifen Komponenten der Sklavenhandschuhe drücken von hinten gegen ihren Kopf. Sie würde sicher nicht fest oder lange schlafen, aber sie versuchte das beste daraus zu machen und etwas Ruhe zu finden.

Obwohl sie sich vor Müdigkeit kaum noch auf den Beinen halten konnte, machte sie kein Auge zu. Zu unangenehm war der Druck auf ihren Hinterkopf. Wieder drehte sie sich auf den Bauch. Sie versuchte 5 Minuten ruhig zu liegen, aber der Druck auf ihre Brüste nahm stetig zu. Nein, das war definitiv auch keine Option. Sie war der Verzweiflung nahe. Als letzter Ausweg blieb ihr es mit der Wand zu versuchen. Sie hockte sich seitlich neben die Wand und lehnte sich vorsichtig an. Sie konnte ihren Arm so weit anwinkeln, dass er nur ein bisschen störte. Zumindest war es mit Abstand die bequemste Position die sie bisher ausprobiert hatte. Die Müdigkeit übermannte sie und so war sie bald in einen unruhigen Schlaf gefallen. Sie wachte natürlich ständig wieder kurz auf. Ihre Beine begannen nach einiger Zeit in der Hocke heftig zu protestieren. Aber erst als sie es überhaupt nicht mehr aushielt, wechselte sie die Position. Den ganzen Tag über versuchte sie Ruhe zu finden. Aber als es langsam dunkel wurde, schätze sie höchstens 3-4 Stunden geschlafen zu haben und jetzt meldete sich auch noch ihr Darm. Der Eimer stand mitten auf dem Hof. Sie hatte sich einen Plan gemacht, wie sie ihn am einfachsten nutzen konnte. Sie hoffte, dass er auch funktionierte. Sie schob den Eimer bis kurz vor die Wand. Dann hockte sie sich über den Eimer an die Wand und drückte sich mit dem Hintern so weit ab wie sie konnte. Sie hoffte inständig, dass nichts daneben ging und sie hatte Glück. Wenigstens hierfür hatte sie ein einigermaßen funktionierendes Verfahren gefunden, zumindest eine kleine Sorge weniger auf ihrer Liste.

Jetzt ging es darum die letzten Spuren um ihren KG zu beseitigen. Felix hatte sich nicht all zu sehr mit Details aufgehalten, als er ihr die Funktion der Reinigungsdüse erklärt hatte, aber sie hatte ja eh nichts anderes vor. Also machte sie sich daran das Gerät zu erkunden. Sie hockte sich über die Düse. Sofort als sie diese ganz leicht belastet, schoss ein harter, eiskalter Strahl heraus. Sandra hatte sich richtig erschrocken. Sie brachte ihren Gürtel so gut es ging in Stellung und lenkte den Strahl zu ihrem Allerwertesten. Sie bekam eine Gänsehaut als das kalte Wasser durch ihr Schrittband lief und jeden Quadratmillimeter ihrer sensibelsten Region erreichte. Die schlechten Dosiermöglichkeiten waren dann auch der Grund warum sie sich dazu entschied, sich länger auf der Düse aufzuhalten als sie gewollte hatte. Sie wollte wirklich ganz sicher gehen, dass sie wirklich sauber war. Nach 5-10 Minuten musste sie aufhören. Die Position in der Halbhocke wurde mit der Zeit sehr unangenehm. Aber es war Ok. Sie hatte eh das Gefühl, sich jetzt ausreichend gereinigt zu haben. Das Wasser lief durch eine kleine Rinne im Boden in den Gulli in der Mitte und soweit Sandra sehen konnte, war es vollkommen klar.

Sie ging ein nächstes Mal zum Tank, dann versuchte sie weiter zu schlafen. Die Nacht brach herein, sie lehnte wieder an der Wand und versuchte für mehr als nur ein paar Minuten zusammenhängende Ruhe zu finden. Nachdem sie die halbe Nacht im Halbschlaf an der Wand gelehnt hatte, ging die Tür zum Haus einen Spalt auf und ein kleines Kissen wurde in den Hof geschmissen. Sofort bugsierte Sandra das Kissen zu ihrer Isomatte. Sie schaffte es mit Hilfe der Wand und viel Glück das Kissen zwischen ihre Hände und ihren Kopf zu schieben Dann legte sie sich auf den Rücken. Es war zwar immer noch ziemlich unangenehm und ihren Armen ging es dadurch nicht besser, aber jetzt konnte sie es aushalten. Sie war so froh, das ihr Meister ein einsehen mit ihr gehabt hatte und wusste das man auf sie achtete. Nur Augenblicke später war sie eingeschlafen.

Fortsetzung folgt...
584. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 14.09.11 11:26

Schade das Sandra nicht gewonnen hat.
Die Woche dürfte hart werden. Vor allen wenn sie die Arme wieder bewegen darf werden die Schmerzen höllisch sein oder bekommt sie zwischendurch Bewegungstraining für die Arme?
Das muss ein Interessanter Anblick gewesen sein diebeiden Sklaven dabei zu Beobachten wie sie sich gegenseitig heiss machen.
Klasse Fortsetzung Träumer.
585. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 14.09.11 13:55

hallo traeumer,

das wird hart werden. ich drücke ihr die daumen daß sie es schafft.


danke fürs tippseln
586. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 18.09.11 11:01

Teil 138

Am nächsten Morgen wurde sie mit einem heftigen Schlag von ihrem dauerhaften Begleiter geweckt. Sofort war sie hellwach.
Sie hatte doch die Einheit zum ausschalten nicht hier. Was sollte sie machen. Wieder durchfuhr sie ein Schlag. Sie schaute sich gehetzt um. In dem undurchsichtigen Fenster stand mit einer roten Leuchtschrift geschrieben ´Aufstehen und warten´.
Sandra folgte so schnell auf wie sie konnte, aber zu spät um dem dritten Schlag zu entgehen. Erwartungsvoll schaute sie auf die Scheibe. Sie wartete. Nichts passierte.

Sie fragte sich, wie lange sie noch hier stehen sollte, aber andererseits hatte sie eh nichts besseres vor. Es hatte Felix schon immer gefallen sie warten zu lassen. Es würde sie nicht wundern, wenn sie hier den ganzen Tag stehen müsste, ohne das etwas passierte. Sie starrte dauerhaft auf die Scheibe und hatte damit mehr als ausreichend Zeit, ihr eigens Spiegelbild zu betrachten. Die junge Frau die sie im Spiegel sah, unterschied sich mittlerweile so sehr vom Durchschnitt, es waren so viele Kleinigkeiten, die Art wie sie da stand, der gespannte aber wache Blick, natürlich der KG und ihr gewaltiger Vorbau. Eine Gesamtkomposition, die schon jetzt jedermann zeigte, dass sie ein anderes Leben führte als die sogenannte Norm.

Sie ließ ihre Gedanken schweifen. Nach etwa einer Stunde erschien die nächste Anzeige. ´Verschärftes Lauftraining´ und kurz danach ´Warte an der Scheunentür, Gesicht zum Hof´.
Sie ging zur Tür herüber und tat was man ihr aufgetragen hatte. Sie stellte sich mit dem Rücken zur Tür und wartete wieder. Dieses Mal dauerte es aber nur ein paar Augenblicke, bis wieder etwas passierte. Sie hörte wie die Tür geöffnet wurde. Dann setzte ihr jemand eine Art Taucherbrille mit abgedunkelten Gläsern auf. Sie konnte weiterhin etwas sehen, es war in etwa so, als würde sie eine starke Sonnenbrille tragen. Dann spürte sie, wie jemand ihren linken Fuß nahm um ihm einen Stiefel an zu legen. Schnell stellte sie fest, dass es ihre Balletboots waren, die sie da angezogen bekam. Sollten nicht ihre Hände befreit werden, wenn sie in den Boots trainieren musste. Würde man ihre Arme gleich von ihrem Halsband lösen? Sie freute sich auf ein wenig Entspannung. Nach einer gefühlten Ewigkeit steckte sie endlich in den beiden Schuhen. Sie wartete darauf, dass sie befreit würde. Aber das passierte nicht. Stattdessen wurde sie weiter fixiert. An ihrem KG wurde eine Stange angebracht, die bis zu ihren Knöcheln herunter reichte. Danach wurde diese am unteren Ende über eine etwa 20 cm lange Kette mit ihren Knöcheln verbunden.
Wieder erschien etwas auf der Anzeige.
´u wirst 100 Runden um den Hof laufen´
´Wenn du das Gleichgewicht verlierst, erhältst du 25 schwere Peitschenhiebe´.
´Pierre wird dich auffangen´.
´Wenn du länger als 90 Minuten brauchst, erhältst du 25 schwere Peitschenhiebe´.
´Wenn du zu viele oder zu wenige Runden läufst, erhältst du 25 schwere Peitschenhiebe´.
´Beachte das Redeverbot´.

Langsam ging sie los. Jeder ihrer winzigen Trippelschritte musste gut überlegt sein. Durch ihren Vorbau konnte sie nicht richtig sehen wo sie hin trat und so musste sie aufpassen, nicht schon alleine deshalb zu stolpern. Wenn sie zu schnell ging, würde sie durch die Knöchelkette schnell den Halt verlieren. Durch die Stange könnte sie das auch nie wieder ausgleichen. Sie war ein bisschen enttäuscht, dass sie doch nicht ihre Arme entspannen durfte. In der Mitte der ersten Runde sah sie Pierre hinter sich in der Scheibe. Auch er war geknebelt und trug eine Brille wie sie. Sie konnte aus seinem Gesicht keinerlei Emotionen herauslesen, da es wie das ihre praktisch komplett verdeckt war. Er folgte ihr auf Schritt und Tritt, berührte sie aber nicht. Sie lief ihre Runden und hoffte, in der vorgeschriebenen Zeit zu bleiben. Sie wusste nicht genau wie lange sie für eine Runde benötigte, aber es würde knapp werden. Runde für Runde schleppte sie sich um den kleinen Innenhof. Jeder Schritt wurde zu einer kleinen Qual. Aber wenn man etwas positives sagen wollte, dann quälte es wenigstens ihre Füße und das lenkte ein wenig von ihren Armen ab. Von diesen spürte sie schon seit gestern Abend nichts außer einem alles überstrahlenden und beide Arme umfassenden drückenden Schmerz. Aber, so wenig sie das selbst zu hoffen gewagt hatte, irgendwann hatte sie sich ein bisschen daran gewöhnt. Sie wusste jetzt, dass sie die nächsten Tage irgendwie aushalten konnte. Es würde sie sicher in neue, unbekannte Grenzregionen führen, aber es würde irgendwie gehen.

Sie wollte so schnell laufen wie sie konnte, entschied sich dann aber doch lieber dafür auf einen halbwegs sicheren Tritt zu achten. Ob sie die Aufgabe schaffte, stand in den Sternen doch wenn sie hin viel bzw. das Gleichgewicht verlor, Pierre würde sie schließlich auffangen, hätte sie eh verloren. Vielleicht verschätzte sie sich ja auch ein wenig und war besser in der Zeit als sie dachte. 60 Runden hatte sie hinter sich. Ihre Fuße begannen jetzt immer häufiger zu krampfen. Sie überlegte für eine Sekunde, ob sie sich absichtlich fallen lassen sollte. Dann wäre wenigstens diese Tortur zu ende aber natürlich tat sie das nicht. Würde Felix sie durchschauen, würde es wohl nicht bei den 25 Peitschenhieben bleiben und ja, die 25 Peitschenhieb waren auch kein geringer Preis für die ausstehenden Runden. Andererseits würde sie diese vermutlich eh erhalten. Sie war sicher nicht schnell genug.
Den Ausschlag dagegen sich fallen zu lassen, gab schließlich die Erkenntnis, dass Felix nicht gesagt hatte, dass sie nicht weiter laufen musste, nur weil sie gestrauchelt war. Dann hätte sie überhaupt nichts gewonnen, außer ein paar schmerzhafte Striemen.

Sie lief weiter und weiter. 70 Runden. Sie rechnete jeden Moment damit, dass die 90 Minuten abgelaufen waren. Andererseits war natürlich vollkommen unklar, ob man ihr dies überhaupt mitteilen würde, bevor sie die 100 Runden gelaufen war. Ihr blieb nichts anderes übrig als weiter zu laufen. Die Zähne zusammen beißen und weiter gehen. Einen Fuß vor den anderen. In winzigen, durch die Kette limitierten Schritten. Einfach durchhalten. Alles andere war nicht mehr wichtig.

Und dann nach einer gefühlten Ewigkeit hatte sie es geschafft. Genau 100 Runden. Sie hoffte, dass sie sich nicht verzählt hatte. Sie ging zurück in die Mitte des Hof und stellte sich in der Erwartung einer Auswertung oder etwas ähnlichem vor die Scheibe. Pierre zog ihr die Ballettboots wieder aus und verschwand in die Scheune. Sie hätte jetzt gerne ihre Füße massiert, aber das war jenseits aller Möglichkeiten. Es passierte nichts. Was war denn nun? Hatte sie das Ziel erreicht? Hatte sie sich doch verzählt? Sie sollte es noch nicht erfahren. Wiedereinmal ließ ihr Meister sie mehrere Stunden einfach so auf dem Hof stehen. Dann, die Sonne hatte ihren Zenit schon überschritten und die Schatten wurden fast unmerklich wieder länger, erschien endlich die nächste Botschaft auf der Scheibe.
„Du hast keine Fehler gemacht. Du kannst jetzt etwas ausruhen“.

Sandra viel ein Stein vom Herzen. Gott sei dank. Endlich Entspannung. Sie setzte sich auf den Boden und lockerte so gut es ging ihre Beine und Füße.
Den Rest des Tages passierte nichts mehr. Sie ging noch 2x zum Tank und verrichtete entsprechend ihre Notdurft, aber ansonsten gab es nichts mehr von belang. Die beobachtete gelangweilt, wie die Schatten länger und länger wurden. Dann als es dunkel war, legte sie sich wieder hin und versuchte zu schlafen.
Es Gelang ihr für ein paar Stunden, dann wurde sie von wie gewohnt von ihrem Begleiter geweckt.

Sie sprang auf und stellte sich wieder vor die Scheibe. Dann hieß es wieder zu warten, dieses mal aber nicht ganz so lange wie am Vortag. Exakt konnte sie nicht sagen, wie lange sie da gestanden hatte. Aber sie vermutete nicht mehr als eine halbe Stunde. Dann erschien die erste Meldung des Tages.
´Stärke dich am Tank´. Sie folgte und stellte sich wieder vor das Fenster.

Es folgten die nächsten Anweisungen, Felix wollte ihr scheinbar doch etwas Beschäftigung und Abwechslung bieten. Zumindest bis zu einem gewissen Grad.
´Zahlenspiel. Merke dir die angezeigten Zahlen und gib dann durch aufstampfen wieder, welche Zahl vor der angezeigten Anzahl der Zahl angezeigt wurde´.
Sandra verstand nicht was sie wollten. Was sollte sie anzeigen?
´Wir geben dir ein Beispiel: In Folge werden 2, 1, 5, und 3 ausgegeben. Dann musst du beim erscheinen der 3 2x aufstampfen, weil 3 Zahlen vorher eine 2 kam´. Für jeden Fehler erhältst du einen Peitschenhieb. Bei 25 richtigen Antworten in Folge oder 25 Fehlern ist das Spiel zu Ende. Die Peitschenhiebe wirst du am Ende des Spiels erhalten´.

Dieses Spiel konnte überhaupt nicht gut für sie ausgehen. Mit einem etwas mulmigen Gefühl, wartete sie auf die erste Zahl.
Stattdessen erschien ein weiterer Text auf der Anzeige.
´Zusätzlich erhältst du die Möglichkeit, deine maximale Strafe zu reduzieren. Dafür kannst du im Vorfeld eine von dir selbst zu bestimmende Anzahl von Peitschenhieben akzeptieren, die mit einem ebenfalls von dir festzulegenden Faktor angerechnet werden. Diese Peitschenhiebe wirst du in jedem Fall erhalten. Wir haben einen Minimalfaktor festgelegt. Unterschreitest du diesen Faktor, werden die Peitschenhiebe nur im Verhältnis 1:1 angerechnet. Du erhältst nun 30 Sekunden Zeit deine Wahl zu treffen. Danach wirst du uns das Ergebnis mitteilen. Dazu wirst du im ersten Schritt die Anzahl der von dir akzeptierten Hiebe durch tippen mit dem linken Fuß anzeigen, anschließend wirst du durch tippen mit dem rechten Fuß anzeigen, wie viele Hiebe du dafür angerechnet bekommen möchtest. Zeigst du nichts an, erhältst du alle Hiebe wie vorgesehen´.

Dann war die Anzeige leer. Sandra überlegte kurz was sie machen sollte. 30 Sekunden waren keine besonders lange Zeit. Sandra hatte bei der Aufgabe überhaupt kein gutes Gefühl. Sie wusste, dass sie bei solchen Aufgaben nie besonders gut war. Also ging sie vom Schlimmsten, also den vollen 25 Hieben aus, die sie ja mit ziemlicher Sicherheit erhalten würde. Aber was sollte sie als Faktor anrechnen? All zu großzügig würden sie sicher nicht sein. Wollte sie an die Grenze gehen und eine sehr niedrige Zahl vorschlagen? Dann würde sie die volle Bestrafung im Vorfeld provozieren. Sie entschied sich für 20:25. Sie tippte 20 mal mit dem linken Fuß auf den Boden, dann wiederholte sie es 25 mal mit dem rechten Fuß. Sie war gespannt, wie ihr Meister reagieren würde.

Nach etwa 2 Minuten erschien wieder ein Text auf dem Bildschirm.
´er von dir gewählte Faktor wird prinzipiell akzeptiert. Allerdings führst du damit das Spiel ad absurdum, da für dich der Anreiz dich anzustrengen entfallen würde. Deshalb sind wir gezwungen eine weitere Regel einzuführen´.
Sandra ärgerte sich über sich selbst. Das hatte sie nicht bedacht. Sie war gespannt, was sie jetzt zusätzlich erwarten würde.

´Wenn du in weniger als einer Stunde verlierst, erhältst du am Ende des Spiel die vollständige Bestrafung. Wenn du länger als zwei Stunden bestehen kannst oder 25 richtige Antworten in Folge gibst, erhältst du für das nächste Spiel einen Bonus von 5 Hieben. Gehe jetzt zur Scheunentür und stelle dich mit dem Gesicht zum Hof´. Sandra ging zur Tür und wartete. Nach ein paar Minuten hörte sie, wie die Tür geöffnet wurde.
Wieder wurde ihr die Brille mit den getönten Gläsern aufgesetzt. Dann spürte sie mit Latex überzogene Hände an ihrem Bauch, die sie langsam umdrehten. Sie blickte in das Gesicht von Pierre, bzw. auf seine Maske. Durch diese und die Brille konnte sie wie schon beim Lauftraining keinerlei Emotionen aus seinem Gesicht ablesen. Mit einem nicken zeigte er ihr an, dass sie ihm in die Scheune folgen sollte.
Gespannt blickte sie sich um. Die Scheune war ziemlich geräumig. In einer Ecke befand sich ein Käfig, daneben standen in einem Abstand von etwa zwei Metern ein paar Regale mit allerlei szenetypischen ´Spielsachen´. An einer anderen Wand standen mehrere große Schränke. Außerdem gab es zwei Viehboxen, die ebenfalls über verdächtige Zusatzausstattungen verfügten. Beide Boxen waren leer.

Sie hatte keine Zeit für eine ausgiebige Inspektion, aber nach dem was sie auf die Schnelle gesehen hatte, war der Käfig mit allem ausgestattet, was ein Sklave für einen längeren Aufenthalt benötigen würde. Eine Dusche, ein Eimer für die Notdurft und ein Tank, wie er auch im Hof stand um sie zu ernähren. Die Regale waren richtig voll gepackt, aber auch hier fehlte ihr die Zeit nach außergewöhnlichen oder ihr unbekannten Utensilien Ausschau zu halten. Dieser Teil er Scheune war auch offensichtlich nicht ihr Ziel. Sandra wurde in die Mitte des Raumes geführt und an einen Stützbalken gekettet. Ihre Füße und ihr Halseisen wurden mit einfachen Karabinern in dafür vorgesehene Ösen eingehängt. Danach öffnete Pierre ihren BH und schob ihn hoch, damit ihre Brüste schön frei lagen. Mit einem weiteren Karabiner befestigte er den BH an ihrem Halsband. Sandra hoffte, dass sich die Hiebe auf ihren ganzen Körper und nicht nur ihren Vorbau beschränken würde.
So am Pfosten festgemacht, hatte sie keine Chance sich auf irgend eine Art vor den Hieben der Peitsche zu schützen. Sie erwartete, dass Pierre jeden Moment mit einer Aufgabe beginnen würde.

Sie hörte, wie er hinter ihr etwas an den Schränken machte. Was machte er dort? Auch wenn es nur ein flüchtiger Blick war, war sie ziemlich sicher im Regal mindestens eine Peitsche gesehen zu haben. Dann hörte sie, wie er etwas in ihre Richtung rollte. Auf einem kleinen Wagen stand ein eigenwilliger Apparat. Dieser bestand im unteren Bereich aus einem kleinen Motor der offenbar dazu da war, einen Mechanismus zu spannen, der einen darüber befindlichen stählernen Ausleger aus Metall in Bewegung setzte, an dessen Ende der Strang einer Peitsche herausschaute. Er stellte die Maschine neben ihr ab und nahm das Ende des Strangs um zu prüfen wo es sie treffen würde. Scheinbar war er mit der Einstellung noch nicht ganz zufrieden, denn der Strang endete etwa einen Zentimeter links von ihrem Bauchnabel aber knapp unterhalb ihrer Brüste. Mit einer Kurbel änderte er die Einstellungen. Dann schob er das Gerät ein Stück näher an sie heran. Er prüfte erneut. Jetzt würde die Maschine direkt ihre Brüste treffen und der Strang reichte über ihre gesamte Körperbreite. Bei dem Gedanken gleich von einer gefühllosen Maschine ausgepeitscht zu werden, wurde ihr ein bisschen Mulmig.

Pierre verschwand wieder aus ihrem Sichtfeld. Wieder hörte sie wie er etwas in ihre Richtung schob. Dann sah sie die zweite Maschine. Er stellte sie an ihre linke Seite und justierte sie wie die erste. Nachdem er alles eingestellt hatte, verschwand er wieder. Sandra konnte hören, wie die Tür des Käfigs hinter ihm ins Schloss viel. Dann wurde es still. Sandra konnte nur warten. Je länger sie auf die Maschinen starrte um so mulmiger wurde ihr. Schließlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, hörte sie wie die Motoren ansprangen und sich die komplizierte Mechanik in Bewegung setzte. Sie hörte aus beiden Maschinen ein regelmäßiges Klacken, das immer langsamer wurde. Irgendwann hörte das Klacken auf und Sandra schloss die Augen. Sie hörte wie der Strang die Luft im Raum zerschnitt, nur den Bruchteil einer Sekunde bevor er auf ihre Brüste traf.

Sandra sog so gut es unter der Maske ging die Luft ein. Sofort breitete sich in ihrem Oberkörper ein brennender Schmerz auf. Gleichzeitig ging das Klacken wieder los. Es übertönte das pfeifen der zweiten Peitsche, die sie nun von der anderen Seite traf. Sandra brüllte in ihren Knebel. Dann lauschte sie dem Klacken der Maschinen. Es war um einiges härter, als die Hiebe die sie bisher von Menschen erhalten hatte. Es war so präzise, so kalt, so perfekt und es war nur um ihr Schmerzen zu zu fügen. Natürlich wurde sie gerade von irgend einer Kamera beobachtet und sie war sicher, dass Felix gerade mit einer Mischung aus Faszination und Fürsorge vor dem Bildschirm saß. Aber es war niemand hier. Hier, bei ihr. Das war doch ein erheblicher Unterschied. Da war niemand, der sie seine Macht spüren ließ und auf den dass, zumindest von Felix ausgehend, einen nicht zu unterschätzenden Reiz ausübte. Es fehlte der Partner, dessen Anwesenheit es so lustvoll machen konnte und durch dessen pure Anwesenheit, durch all die Signale zwischen ihr und ihrem Meister, die Luft zum knistern gebracht wurde. Nein, ihre jetzige Behandlung hatte etwas steriles und es machte es ihr ungleich schwerer, die vorgezogene Bestrafung über sich ergehen zu lassen. Da war niemand der ihr Kraft gab, wenn sie von schweren Hieben getroffen einen aufmunternden Blick oder eine andere Kraft stiftende Reaktion brauchte. Das dieser jemand bisher in aller Regel die Person war, die den Schlag auch ausgeführt hatte, machte da keinen Unterschied. Jetzt war sie allein.

Der dritte Schlag traf sie und obwohl er nicht härter war als die anderen beiden und obwohl sie schon heftigeres ausgehalten hatte, konnte sie sich nicht mehr zurückhalten. Ihre Augen wurden feucht. Ihr schossen nicht nur wie üblich die Tränen in die Augen, nein sie heulte wie ein Schlosshund. Nicht wegen der Schmerzen sondern weil sie von ihren Gefühlen übermannt wurde. Der vierte und der fünfte Schlag trafen sie. Dann folgten weitere, sechst, sieben, achte. Sie hatte aufgehört zu zählen. Sie hoffte nur, dass es zu Ende gehen würde. Sie ließ es einfach über sich ergehen.

Irgendwann hatte sie es überstanden. Pierre cremte ihre geschunden Brüste ein, zog ihr den BH wieder an und führte sie zurück in den Hof. An der Tür nahm er ihr die Brille wieder ab. Sandra ging zurück vor die Scheibe und wartete auf die nächste Anzeige. Die sich spiegelnde Frau in der Scheibe sah jetzt ziemlich fertig aus.
Wieder passierte nichts aber Sandra merkte, wie sie das alles auch nicht mehr wirklich interessierte.
Dann öffnete sich die Tür und Felix trat in den Hof. Er ging zu Sandra und nahm sie vorsichtig in den Arm. Dabei achtete er penibel darauf, ihre geschundenen Brüste in Ruhe zu lassen.
„Ich muss mich das zweite Mal in dieser Woche bei dir entschuldigen. Ich habe eine Grenze überschritten, die ich nicht überschreiten sollte. Ich weiß nicht was mit mir los ist“.
Sandra hätte gerne etwas erwidert, aber der Knebel verhinderte das wirksam. So blieb ihr nichts weiter als sich noch enger an ihn zu schmiegen.
„Ich muss dir diesen Knebel abnehmen. Ich hoffe es ist alles in Ordnung“. Er war fast ein bisschen verstört. Es gab Sandra ein warmes Gefühl der Sicherheit jetzt zu sehen, wie er sich sofort um sie kümmerte, gleich nachdem er seinen Fehltritt bemerkt hatte. Er befreite sie vom Knebel und Sandra wollte etwas sagen.
„Ngach ihhr cheine Rorgen“ war alles was sie heraus bekam. Es würde noch ein bisschen dauern, bis sie wieder halbwegs normal sprechen konnte. Sie konnte ihn noch nicht mal in den Arm nehmen. Sie konnte sich nur weiter an ihn anschmiegen. Dies ging aber nicht ohne auch ihre Brüste fest an ihn zu drücken. Sie schluckte kurz, schaute ihm tief in die Augen und ließ ihn ihre Nähe spüren. Er legte seine Arme um sie und sie standen einfach so da. Sandra versuchte ihre Sprechfähigkeiten so schnell wir möglich wieder zu finden.
„Meichter, daaf ich...“.
„Natürlich“ unterbrach er ihre Bitte.
„Ich will doch dach du mich an meine Grenfen führcht. Da pachriert es halt auch mal, dach man die mal übertritt“.
„Du spielst schon wieder mit mir“ antwortete er nur indirekt, aber Sandra konnte hören, dass ihm ein Stein vom Herzen gefallen war. Sie schaute ihn herausfordernd an. Der alte Felix und damit auch ihre Lust waren zurückgekehrt.
„Danke für die … Hicherheit die du mir gichst“.
Wieder schaute sie ihm tief in die Augen und dieses Mal konnte er sich nicht mehr zurück halten. Darauf hatte sie gehofft. Er küsste sie. Sie küssten sich, wie immer fühle es sich toll an. Sie versuchte den Moment so lange fest zu halten wie sie konnte.
„Als Entschädigung gewährte ich dir einige Erleichterungen für die nächsten Tage. Außerdem werde ich mich jetzt wieder häufiger hier sehen zu lassen“.
Sandra legte ihren Kopf auf seine Brust. Sie konnte seinen Herzschlag hören. Sie wollte ihn nie wieder los lassen.
„Für den Rest des Tages kannst du machen was du willst. Ich bin immer in deiner Nähe vergiss das nie“.
„Danke Meister“.

Er wollte sie wieder verlassen und sie hatte das zu akzeptieren. Sie trat einen Schritt zurück, schloss kurz die Augen dann blickte sie demütig zu Boden.
„Wir sehen uns morgen“.
Sandra nickte noch einmal zustimmend, dann ging er wieder ins Haus.
Jetzt wo er weg war, spürte sie wieder wie heftig ihr die Maschinen zugesetzt hatten und da sie praktisch keine Ablenkung hatte und es auch keine Möglichkeit gab, ihre Brüste irgendwie zu berühren, bekamen sie alle Aufmerksamkeit, die sie zu vergeben hatte. Ihre Arme bemerkte sie nur noch wenn sie daran dachte. Ansonsten war da nur dieser dumpfe Grundschmerz an den sie sich aber schon gewöhnt hatte.

Den Rest des Tages wurde sie in Ruhe gelassen, was allerdings auch bedeutete, dass sie vollkommen alleine gelassen wurde. Aber das hatte sie zu akzeptieren. Trotzdem hätte sie sich ein bisschen Ablenkung gewünscht. Ja, sogar ein Training in ihren Ballettheels hätte sie gerne in kauf genommen für ein bisschen Ablenkung. Aber es passierte nichts. Die Sonne wanderte über den Himmel und Sandra sah dabei zu, wie die Schatten ihre Länge änderten. Ab und zu versuchte sie ein paar Minuten zu schlafen, aber nur mit mäßigem Erfolg. Erst am späten Abend konnte sie richtig einschlafen.

Sie hatte die Nacht nicht viel geschlafen, bei jeder falschen Bewegung war sie wieder aufgewacht. Sie schätzte, dass sie die halbe Nacht wach gelegen hatte. Trotzdem riss sie am Morgen ein heftiger Stromschlag aus dem Schlaf. So schnell sie konnte Stand sie auf und stellte sich vor die Scheibe. Bis dahin hatte sie aber schon eine Hand voll Schläge einstecken müssen.
Das Gerät in ihrem Allerheiligsten verstummte endlich. Sie wartete auf weitere Anweisungen. Aber wie schon an den Vortagen passierte erst einmal nichts. Dann nach ein oder zwei Stunden erschien endlich die erste Nachricht.
„Wir werden uns heute über deine Zukunft als Stufe 3 unterhalten. Wir werden darüber sprechen, was ich mit dir geplant habe. Dann werden wir genau abstimmen, wozu du bereit bist und was wir machen. Danach werde ich alles entsprechend veranlassen. Später werde ich dich noch genau 1x fragen, ob du noch immer bereit bist, die besprochenen Veränderungen zu akzeptieren. Unmittelbar vor den Eingriffen wird man dich nicht mehr fragen. Änderungen am Umfang werden nach unserem Gespräch heute ebenfalls nicht mehr möglich sein. Das Gespräch findet in 3 Stunden statt, du kannst dir jetzt also noch Gedanken machen. Ich gebe dir absichtlich nicht mehr Vorbereitungszeit, da ich möchte, dass du aus dem Herzen und nicht aus dem Kopf entscheidest.
Die nächsten 3 Stunden wirst du so stehen bleiben und warten“.

Das war ein Hammer. So ein wichtiges Gespräch würde jetzt stattfinden? Hier? Sie hatte sich einen etwas angenehmeren Rahmen gewünscht. Aber nüchtern betrachtet war es hier und jetzt genau so gut wir irgendwann und irgendwo sonst. Sie hatte ihre Meinung schon lange gefasst. Sie wusste im Prinzip wozu sie bereit war. Außerdem kannte sie doch die grobe Marschrichtung sehr genau. Nur die Details würden sehr spannend werden. Sie war etwas nervös, freute sich aber grundsätzlich darauf endlich zu erfahren, wie sie die nächsten Jahre oder hoffentlich Jahrzehnte leben würde. Jahrzehnte, was für eine Zeitspanne. Sandra bekam eine Gänsehaut. Gleichzeitig merkte sie wie sie heiß wurde. Die drei Stunden vergingen wie im Flug. Dann betrat Felix den Hof.

Fortsetzung folgt...
587. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 18.09.11 14:34

Felix überschreitet in letzter Zeit oft die Grenzen.

Bin schon gespannt wie es wird wenn sie wirklich die Stufe 3 hat.

Ob er sich da etwas zurück nimmt oder ob er noch brutaler wird.

Das anstehende Gespräch kann Sandra ja jetzt für die Kinderfrage nutzen.

Danke traeumer

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Gruß vom Zwerglein
588. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 18.09.11 15:21

hallo traeumer,

werden in zukunft mehr solcher züchtigungsmaschinen eingesetzt?

da muß sie einiges durchhalten.

danke für den geilen lesestoff.
589. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 21.09.11 07:15

Teil 139

Sandras Herz schlug höher, sie platzte fast vor Aufregung. So ein wichtiges Gespräch, so ein unendlich wichtiges Gespräch. Natürlich hatte sie schon 1.000 Mal gehört, dass alles nur in enger Abstimmung zwischen den Partnern passiert, wenn es darum geht, die Freiheiten und Beschränkungen einer Stufe 3 zu definieren. Sie war auch schon lange genug im Club um zu wissen, was es bedeutete eine Stufe 3 zu sein. Sie erinnerte sich noch gut. Am Anfang lief ihr mehr als einmal ein kalter Schauer über den Rücken, wenn sie sah, wie manche Sklavinnen von ihren Meistern dominiert wurden. Dominiert, dieses Wort hatte sie damals im Kopf, wenn sie gesehen hatte, wie mit den ´armen Dingern´ umgegangen wurde. Heute lief ihr immer noch ein Schauer über den Rücken, aber es war ein wohliger Schauer, ein angenehmes Kribbeln. Sie war gespannt, nein, aufgeregt wie es werden würde. Sie freute sich darauf. Jetzt war der Moment, an dem die entscheidenden Weichenstellungen besprochen würde. Sie war schon ziemlich weit mit ihren Prüfungen zur Stufe 3 vorangekommen. Sie wusste worauf sie sich einlassen würde oder worauf sie sich einlassen wollte. Sie war sehr sicher, dass Felix auch wusste was das war, sie war bis vor ein paar Stunden eigentlich auch davon ausgegangen, dass diese vielgepriesene Abstimmung zwischen der Sklavin und dem Meister nicht in einem einzigen Gespräch, sondern über die Zeit passieren sollte. Natürlich spielte Zeit und vor allem das gegenseitige Vertrauen weiterhin eine große Rolle, aber es gab dieses Gespräch, dieses eine Gespräch und es würde jetzt stattfinden. Genau jetzt und genau hier.

„Bist du bereit“ fragte Felix.
„So bereit wie man seien kann Meister“.
„Das ist gut. Du weißt worum es jetzt geht“.
„Ja Meister“
„Erkläre es mir mit deinen Worten“.
„Wir werden nun abstimmen, wie mein Leben als Stufe 3 aussehen wird. Wo die Grenzen sind, was erlaubt ist und was nicht erlaubt ist. Wie weit du gehen kannst. Was du dir von mir nehmen kannst, was ich nicht geben muss, welche Rechte ich habe. Zusammengefasst: Wie ich dir zukünftig dienen darf“.
„Gut. Dann jetzt noch ein paar Regeln: Dieses Gespräch wird das erste und das letzte Gespräch dieser Art sein, bis zur Erhöhung deines Levels. Danach wird es für ein weiteres Jahr keine Möglichkeit geben, die Vorgaben von deiner Seite aus anpassen zu lassen. Dies ist keine generelle Vorgabe vom Club, sondern ich möchte das so. Ich darf natürlich jederzeit die Regeln ändern oder brechen. Allerdings nur zu deinen Gunsten. Deine Zustimmung ist keinesfalls erforderlich. Unmittelbar bevor deine Stufe erhöht wird, werde ich dich noch ein letztes mal fragen, ob du weiterhin bereit bisst, alles was vereinbart wurde zu akzeptieren. Nur wenn du dem zustimmst, wirst du meine Stufe 3 werden. Stimmst du dem nicht zu, werden wir in einem Jahr erneut verhandeln, natürlich unter den gleichen Voraussetzungen. Hast du alles Verstanden“.
Ob sie verstanden hatte, war scheinbar alles was für Ihn von Interesse war. Mit dem Vorgehen hatte sie offensichtlich einverstanden zu sein, sie wurde ganz einfach nicht gefragt und im Grunde genommen war sie das. Aber, und das machte sie unglaublich heiß, eigentlich war das egal.

„Ich habe das Vorgehen verstanden Meister“.
„Dann sage mir jetzt was du möchtest. Sage mir ganz direkt, wie sehr du dich mir unterwerfen möchtest. Diese Aussage wird übrigens aufgezeichnet und auf der Seite des Clubs veröffentlicht, damit jeder sie sehen kann. Überlege dir also was du sagst. Aber ich gehe davon aus, dass du das schon gemacht hast“.
„Ich möchte dein sein mit Haut und Haar und ich möchte spüren, dass ich dein bin. Ich möchte ständig daran erinnert werden, dass ich eine Sklavin bin, deine Sklavin bin. Das ich nicht deine Dienerin, deine Angestellte oder dein Hausmädchen bin. Ich möchte spüren, dass jede Faser meines Körpers dir gehört, das ich zu tun habe was du sagt, weil du es sagts, wenn du es sagst. Ich möchte spüren, dass meine Wünsche ohne jede Bedeutung sind. Das sie nicht berücksichtigt werden. Ich möchte, dass ich keine Möglichkeit habe eigene Interessen zu verfolgen. Wenn du keine Aufgabe für mich hast, soll es meine Aufgabe sein, darauf zu warten, dass du mich wieder benutzen willst. Nichts weiter. Ich möchte von dir streng geführt und hart bestraft werden. Ich habe zu funktionieren, dass ist alles was wichtig ist. Ich will es nicht einfach haben. Ich will, dass du es mir schwer machst. Das ich mich anstrengen muss um deine Wünsche zu erfüllen. Das es hart für mich ist. Lass mich spüren, was ich für dich aufgegeben habe. Alles was ich mir im Gegenzug dafür wünsche, ist dass du mich spüren lässt, wie sehr du mich liebst“.

„Wow, das waren ja wirklich große Worte. Und verdammt, es waren geile Worte. Aber lass uns noch genauer ins Detail gehen. Lass uns genaue Vorgaben machen. Ich möchte, dass du weißt was dich erwartet“.
„Möchtest du, dass ich die Vorgaben mache? Ich bin leider nicht davon ausgegangen, dass ich eine so aktive Rolle übernehmen soll. Dafür muss ich mich entschuldigen und ich möchte um eine angemessene Bestrafung bitten“.
„Ich werde die Vorgaben machen und du wirst mir sagen, ob du bereit bist, diese zu akzeptieren. Wenn du mit einer Vorgabe nicht einverstanden bist, erwarte ich von dir einen qualifizierten Gegenvorschlag. Wenn du einverstanden bist, erwarte ich von dir dafür eine Begründung. Wir fangen mit dem invasivstem Punkt an. Reden wir über deinen Körper“.
„Ja Meister“.
Sandra stand zumindest gefühlt, kurz vor einem Herzinfarkt, so aufgeregt war sie.
„An deinem Körper werden eine Reihe von neuen Piercings angebracht, um dich und deine Sexualität weiter zu kontrollieren. Vornehmlich im Intimbereich“.
Sandra hatte für den Beginn mit einem anderen Punkt gerechnet. Scheinbar wollte er es ihr nicht so einfach machen.
„Meine Sexualität soll vollständig unter deine Kontrolle stehen. Jede weitere Kontrollmöglichkeit die es dir leichter macht will ich mit Freuden akzeptieren, auch wenn dadurch für mich zusätzliche Unannehmlichkeiten entstehen“.
Felix ging nicht darauf ein.
„Ich werde dich in die USA bringen lassen. Dort werden deine Brüste gemäß der Vorgaben des Clubs so stark wie möglich vergrößert. Danach werden deine Brüste ausgehend von heute, mindestens das dreifache Volumen haben, vielleicht mehr. Diese Vergrößerung wird wie du weißt bis zum Ende deiner Wechseljahre permanent sein und auch dann werden wir deine Brüste nur verkleinern lassen, wenn es aus gesundheitlichen Gründen notwendig ist. Das ist der Preis dafür, dass du keine Implantate bekommst“.

Sandra musste tief einatmen. Der jetzt folgende Satz würde ihre komplette Zukunft maßgeblich prägen. Dies war zweifelsfrei eine der wichtigsten Aussagen ihres Lebens. Noch vor zwei Jahren hatte sie nicht einmal geahnt, jemals eine solche Entscheidung treffen zu müssen. Was er verlangte war mehr als nur ein tiefgreifender Eingriff. Es würde alles von Grund auf verändern. Aber Sandra hatte ihre Entscheidung nicht erst heute getroffen. Sie wusste was sie wollte.
„Ja, auch dies bin ich bereit zu akzeptieren. Dir gefallen solche extremen Körperformen und eine meiner wichtigsten Aufgaben ist es doch dir zu gefallen. Ich werde sie für dich tragen und sie werden mich permanent daran erinnern, dass ich deine Sklavin bin. Ich will deine Sexpuppe und dein Spielzeug sein. Es gibt da allerdings noch einen Punkt, der mir in diesem Zusammenhang wichtig ist“.

„Später, Sex ist ein gutes Stichwort. Kommen wir zum Thema Sex und Sexualität. Du sagtest, dass deine Bedürfnisse keine Berücksichtigung finden sollen. Aber dass du auch spüren möchtest, welchen Preis zu dafür zahlen musst um meine Sklavin zu sein. Ich werde dich also nicht in vollständiger Keuschheit leben lassen, allerdings werde ich deine sexuellen Aktivitäten weiter verstümmeln. Ich möchte, dass du weißt was du verpasst. Wenn du zu lange in Abstinenz lebst, vergisst du womöglich noch wie schön es ist. Wir werden ein System einführen, dass dir erlaubt, langsam einen Anspruch zu erwerben. Ein tadelloses Verhalten von dir vorausgesetzt, kannst du dir jede Woche eine Minute ohne deinen Gürtel verdienen. Bei Fehlverhalten werden die gesammelten Minuten großzügig zusammengestrichen. Hast du einen Anspruch von mindestens 15 Minuten erworben, wird dein Gürtel für genau diese Zeitspanne geöffnet und wir werden uns miteinander vergnügen. Allerdings wird es auch deine Aufgabe sein zu erkennen, wann die Zeit um ist. Überschreitest du die genehmigte Zeit, wirst du für jede Minute 5 Strafminuten erhalten“.

Eine Minute pro Woche, 15 Minuten, das bedeutete, dass sie bestenfalls alle 4 Monate mal für ein paar Minuten aus ihrem stählernen Gefängnis befreit wurde. 15 Minuten. Da war wenig Spielraum für mehr als den blanken Akt. Aber sie war bereit auch diese Kröte zu schlucken, nein sie wollte diese Kröte schlucken.
„Ich bin mit diesem Modus einverstanden. Durch das Minutensystem, werde ich nicht vergessen wie schön es ist, was mir da vorenthalten wird. Gleichzeitig werde ich kein regelmäßiges Sexualleben mehr haben. Es ist ein guter Kompromiss“.
„Unterschätze diese Einschränkung nicht. Gehe nicht davon aus, dass du mit einem ausgiebigen Vorspiel in deinem Gürtel rechnen kannst. Du wirst wie schon gesagt einen neuen, wesentlich komplexeren Gürtel erhalten, der nicht mal so eben in 2 Minuten abgenommen werden kann“.
„Wenn ich eine verbindliche Aussage machen soll, muss ich wissen wie dieser Gürtel aussehen wird“.
Eigentlich war es egal was er sagte, aber die Neugier war zu groß um sich diese Chance entgehen zu lassen.
„Wir greifen zwar ein bisschen vor, aber ich kann verstehen, dass es für dich wichtig ist. Ich will dir sagen, was ich mit dir vor habe.

Wie du es willst, werde ich die maximale Kontrolle über dich ausüben. Also werde ich zukünftig auch deine Körperfunktionen weitgehend kontrollieren. In deine Blase bzw. deine Harnröhre, wird ein permanenter Mechanismus eingesetzt, der mir die Kontrolle über deine kleinen Geschäfte gibt. Er wird in der Standardeinstellung so eingerichtet werden, dass alle 8 Stunden deine Blase geleert wird. Du wirst keine Möglichkeit bekommen dies zu verhindern oder nur zu verzögern. Dazu wirst du in deinen Enddarm und deinen Hinterausgang einen weiteren Mechanismus eingesetzt bekommen, der genau alle 12 Stunden eine Spülung zur Entehrung erforderlich macht. Auch hier wird es keine Ausnahmen geben.

Wenn ich kontrollieren will was raus geht, muss ich natürlich auch kontrollieren, was du zu dir nimmst. Aber auch hier wurde im Club etwas passendes entwickelt. Du wirst eine permanente Magensonde eingesetzt bekommen, die kontrollieren wird, wann du etwas ist und trinkst. Du wirst einen minutiösen Zeitplan erhalten, der dir vorschreibt, wann du zu essen und zu trinken hast. Auf normale Nahrung wirst du künftig vollständig verzichten müssen. Wann immer du gegen den Zeitplan verstößt, werde ich über das Halsband informiert, außerdem löst die Sonde einen Brechreiz aus. Ich weiß, dass du dir eigentlich was anderes gewünscht hast und du zumindest manchmal noch etwas anderes als deinen Brei essen möchtest, aber ich will das nicht.
Aber kommen wir zurück zum eigentlichen Thema. Deine Schamlippen werden mehrfach gepierct. Alle löcher werden geöst. Sie dienen als Verankerung für die Stäbe, die zukünftig eine auf deine Anatomie exakt angepasste Haube über deinem Venushügel halten werden. In dieser Haube sind auch alle Vorrichtungen für deine anderen Bedürfnisse berücksichtigt. Außerdem ermöglicht sie dir das Tragen von hautengen Hosen und Bikinis, ohne dass jeder sieht, dass dir der Zugang zu deinem Lustdreieck verwehrt ist. Diese Stäbe werden mit einem Spezialsystem verschraubt, damit es nicht so ohne weiteres zu öffnen ist und natürlich wirst du im Normalfall trotzdem einen Keuschheitsgürtel darüber tragen. Jede Stunde, die du nur die Kappe tragen darfst, musst du dir verdienen. Ein sperriger Gürtel wird dir helfen deine Position zu erkennen“.

Wow, was für eine Ausstattung. Felix hatte wirklich an alles gedacht. Seine Vorstellung klang so … so ausgereift, so perfide, so unglaublich heiß. Sie würde sie heiß machen, da war Sandra sich sicher, aber gleichzeitig würde sie auch zuverlässig verhindern, dass Sandra diese Hitze in irgend eine Richtung abführen konnte.
„Ich kann ja noch mit meinen neuen Riesenbrüsten spielen. Ich werde diesen neuen Gürtel mit Stolz für dich tragen“.
„Theoretisch bestünde diese Möglichkeit natürlich, aber ich glaube nicht, dass du lange Spaß daran haben wirst. Du bist mein Sexspielzeug. Das bedeutet, dass auch nur ich mit dir spielen darf. Weder du noch andere werden ohne meine ausdrückliche Genehmigung deine Vorzüge erkunden können. In deine Brüste werden wir RFIDs einsetzen. Wenn sich deine Hände mehr als 10 cm an deine Brustwarzen annähern, wird dein Halsband dir signalisieren, dass schwere Gewichte an deinen Nippeln hängen. Ab 5 cm wird es sich zusätzlich so anfühlen, als ob deine Brüste mit der Peitschmaschine bearbeitet würden. Dieses Gefühl wird nach dem Loslassen erst über einen Zeitraum von mindestens 10 Minuten langsam abklingen“.
„Das scheint mir ein wirkungsvoller und sinnvoller Schutzmechanismus zu sein. Natürlich bin ich damit einverstanden“ antwortete Sandra obwohl sie jetzt schon wusste, dass es schwer werden würde und das diese Einstellung sicher noch Probleme bringen würde. Wer würde ihre Brüste waschen? Was würde beim Anziehen passieren. Sie würde es erfahren.

„Darüber hinaus wird es dir generell verboten, dich zu berühren, wenn es nicht unbedingt notwendig ist und auch dann nur mit ausdrücklicher vorheriger Erlaubnis. Damit meine ich natürlich jede Berührung. Egal ob du wie besprochen mit deinen Brüsten spielen wolltest, dir die Haare zurecht machen möchtest oder dir die Nase putzen willst. Du wirst in jedem Fall vorher eine Genehmigung einholen, egal wo wir sind und egal mit wem wir zusammen sind. Ausnahmen wird es keine geben“.
Damit brachte er einen ganz neuen Faktor in ihre Beziehung. Einen Faktor den Sandra auf Anhieb unglaublich spannend fand.
„So soll es sein Meister. Ich werde mich nicht mehr Berühren ohne deine Erlaubnis“.
„Wunderbar, weiter zu deiner Ausstattung. In unserer Wohnung wirst du stets ein ultra knappes Latexkostüm tragen. Wenn du die Wohnung betrittst, wirst du 10 Minuten Zeit haben, dich umzuziehen. Diese Zeitspanne werden wir dann Schritt für Schritt an das tatsächlich erforderliche Minimum reduzieren. Dazu wirst du täglich für vier Stunden deine Ballettboots tragen. In dieser Zeit wirst du auch alle Hausarbeiten verrichten. Ansonsten darfst du die normalen 16 cm Heels tragen. Am Wochenende wirst du täglich für zweimal vier Stunden die Ballettboots tragen“.
„Ich bin einverstanden Meister“.

„Wann immer du keine Aufgabe von mit erhalten hast, wirst du dich in deiner Wartebox fixieren. Das alles ist natürlich nicht besonders gut für deinen Rücken. Der darf dir nicht kaputt gehen. Einmal am Tag wirst du für 2 Stunden in einer Position fixiert werden, die deinen Rücken entlastet. Außerdem wirst du täglich 2 Stunden trainieren, eben damit es wegen deiner Brüste keine Rückenprobleme gibt“.
„Ich bin einverstanden Meister“.
„Ich verbiete dir außerdem jeden Medienkonsum. Wenn ich es für richtig halte und du es dir verdient hast, wirst du von mir eine Zeitung bekommen. Sonst wirst du keine Informationsquellen nutzen. Wann immer du dich im Wohnzimmer aufhältst und der Fernseher läuft, wirst du Ohrstöpsel und eine Maske tragen, damit du weder etwas hören noch sehen kannst. Diese Maske wirst du im Normalfall auch in deiner Box tragen“.
Was Felix jetzt verlangte, war ein großer Einschnitt und sicher hatte sich ihr Meister dies für sie speziell ausgedacht. Sie hatte noch von keiner anderen Sklavin oder von keinem anderen Sklaven gehört, dass es eine solche Vorgabe hatte. Aber ihr Meister wusste wie gerne sie mitredete und sich informierte und damit wollte er spielen. Sandra merkte wie sie heißer und heißer wurde.
„Wenn es dir gefällt, werde ich selbstverständlich diese Maske tragen“ antwortete Sandra in einem Tonfall, der unterschwellig transportierte, wie schwer sie diese Einschränkung nahm.
„Du wirst die Zeitung erhalten. Ich will mit dieser Regel nur erreichen, dass du dich auch beim Fernsehen voll und ganz auf mich konzentrierst. Das Programm geht dich nichts an. Du wirst da sein um mich zu bedienen“.
„Natürlich Meister, ich beklage mich auch nicht. So wie du es willst ist es richtig“.

„Es wird für dich grundsätzlich weder Freizeit noch persönliche Sozialkontakte geben. Aber auch hier werden wir für dich bei vorbildlichem Verhalten ein System einführen, dass dir dann doch ein Minimum am Freiheit gewährt. Du wirst jede Woche für 9 Minuten Zeit haben E-Mails an Freunde und Familie zu schreiben und zu lesen. Natürlich werde ich jede Mails die an dich gesendet wird vorher lesen und dann entscheiden ob du sie überhaupt oder in gekürzter Form lesen darfst. Jede Mail die du versendest wird ebenfalls vorher von mir gelesen. Außerdem behalte ich mir immer das Recht vor, deine Mails nach meinen Vorstellungen zu verändern oder zu ergänzen. Gehe davon aus, dass gute Bekannte immer noch ein paar aktuelle und pikante Details aus deinem Leben als Sklavin erfahren werden, die Du nicht beschrieben hast.
Darüber hinaus erhältst du ein Freizeitkonto. Es funktioniert so wie dein Sexkonto, nur dass du dir 10 Minuten pro Woche verdienen kannst und dass du ab 120 Minuten das Guthaben nutzen kannst. Freizeit bedeutet natürlich nur, dass du alleine etwas unternehmen darfst, was du sonst nicht darfst. z.B. kannst du dich mit Freunden treffen oder mal einen Spaziergang machen oder was immer du willst, solange es gegen keine weitere Regel verstößt. Du wirst selbstverständlich auch in deiner Freizeit deinen Gürtel, deine Schuhe und Kleidung meiner Wahl tragen. Außerdem wirst du das genau Programm vorher mit mir abstimmen. Wo du hin gehst, was du dort machst, mit wem du dich triffst. Alles will ich vorher genau von dir wissen. Außerdem kann ich natürlich jederzeit über dein Halsband mithören. Jede Abweichung wird hart bestraft. In diesem Fall habe ich natürlich auch jederzeit das Recht deine Freizeitaktivität zu beenden“.
„Ich habe verstanden. Natürlich bin ich mit diesen Vorgaben einverstanden“.

„Außerdem erwarte ich von dir, dass du jederzeit und überall machst was ich dir sage. Wenn ich von dir verlange dich vor deinen Eltern auszuziehen und dir Nippelklammern mit Gewichten anzulegen, wirst du das tun. Wenn ich von dir verlange, dass du jemanden mit dir spielen lässt oder das du ihn oder sie verwöhnen sollst, wirst du das machen. Ohne Widerspruch und genau so wie ich es sage“.
Sandra bekam eine Gänsehaut bei dem Gedanken sich vor ihren Eltern ausziehen zu müssen. Aber gleichzeitig schwang wieder dieser wohlige Schauer von Nervenkitzel, knisternder Spannung und extremer Erregung mit. Nur zu gerne sagte sie ihm, dass sie auch damit einverstanden war.

„Was soll aus deiner Sicht noch festgehalten werden Schätzchen?“ fragte Felix.
„Ich habe noch zwei Punkte. Der erste ist mir besonders wichtig“.
„Na dann“.
„Ich will gerne all diese Vorgaben einhalten und jederzeit machen was du verlangst. Aber ich kann mir keinesfalls vorstellen, in dieser Umgebung Kinder groß zu ziehen“.
„Natürlich nicht. Das würde niemals funktionieren. Wünscht du dir Kinder? Dann lass uns darüber reden, dann passe ich meinen Plan an und ich werde einen Weg finden, dass beides parallel funktioniert“.
„Das will ich damit nicht sagen. Ich kann mir auch ein Leben ohne Kinder vorstellen und ich auch will das von dir skizzierte Leben so führen wie du es beschrieben hast. Ich will, dass es so wird, wie du es dir wünscht. Ich will nur nicht, dass ein Kind in diesem Umfeld aufwachsen muss“.
„Das wird nicht passieren. Das versteht sich ja von selbst“.
„Dann ist es so“ antwortete Sandra erleichtert.
Sandra viel ein Stein vom Herzen, sie war froh, dass er es genau so sah wie sie und das er sie unterstützt hätte, egal was ihr Wunsch gewesen wäre.

„Dann will ich jetzt den anderen Punkt ansprechen. Es ist nur eine Kleinigkeit, aber was passiert wenn ich es nicht mehr aushalte. So wie ich es verstanden habe, werde ich besonders in der Einführungsphase ja auch betreut, aber was machen wir, wenn ich doch nicht schaffe was ich mir so sehr wünsche?“
„Dann schalten wir so lange einen Gang herunter, bis es deinen Möglichkeiten entspricht. Aber wie weit das ist wirst nicht mehr du festlegen, dafür gibt es mich und die Spezialisten im Club. Du wirst kein Mitspracherecht mehr haben“.
Sandra vertraute den Spezialisten im Club. Sie hatte die ganze Zeit seit sie im Club war noch nie eine unglückliche Sklavin gesehen und so willigte sie auch hierzu ein.

Fortsetzung folgt...
590. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 21.09.11 12:46

hallo traeumer,


das sind ja hammermäßige vorgaben und vorschriften. ich denke da sind bestrafungen vorprogrammiert. ich befürchte daß sie das mental und seelisch nicht verkraften kann.

ich laß mich jetzt überraschen ob meine vorahnungen wahrheit werden oder nicht. danke fürs schreiben
591. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 25.09.11 09:32

Teil 140

„Sonst noch etwas?“
„Nein Meister“.
„Dann werde ich jetzt alles organisieren“.
„Kann ich sonst noch etwas für dich tun?“
„Nicht im Moment. Ich melde mich wieder“.
Sandra hatte sich gewünscht ihn noch einmal verwöhnen zu dürfen. Aber er drehte sich einfach um und ging zurück ins Haus. Sandra war wieder alleine und sie blieb auch alleine. Bis zum Ende ihrer Strafe erhielt sie keinen weiteren Besuch.
Ab und zu wurde sie mit ein paar Spielchen abgelenkt, die Aufgaben waren jetzt aber lösbar und die Strafen beim Versagen konnte sie gut aushalten. Auch ihren Brüsten ging es nach 2-3 Tagen schon deutlich besser. Dann kam endlich der Moment in dem Felix wieder in den Hof trat und ihre Arme von ihrem Halsband löste. Ganz vorsichtig und sehr langsam half er ihr dabei die Arme wieder herunter zu nehmen. Es tat fast noch mehr weh, als das lange Halten in der ungewohnten Position.

Sie blieben noch zwei Tage, in denen Sandra sich regenerieren konnte. Sie musste jetzt nur noch am Tag in den Hof. Abends und Nachts durfte sie zu Füßen ihres Meisters auf dem Boden des Gästezimmers schlafen und sie durfte ihn auch wieder verwöhnen. Auch wenn sich ihr ´Urlaub´ ganz anders entwickelt hatte, als sie erwartet hatte, konnte sie ihn jetzt ab und zu auch wieder genießen.
Nach zwei Tagen war sie wieder so fit, dass sie die Heimfahrt antreten konnten.

Auf dem Rückweg übernachteten sie noch einmal bei einem Meister und seiner Sklavin, die sie aus dem Club kannten. Es war immer interessant zu sehen wie andere Sklavinnen so lebten. Den ganzen Abend hatte der Meister seine Sklavin nur als Sklavin angesprochen, Felix hatte er erzählt, dass sie keinen Namen mehr führen durfte und das sie zu wissen hatte, wann sie angesprochen wurde. Überhaupt lebten die beiden auf einer ganz anderen Basis zusammen. Er beleidigte und erniedrigte sie in fast jedem Satz und pflegte auch sonst eine harte Gangart.
Als er und Felix gemeinsam auf dem Sofa saßen, rief er seine Sklavin zu sich.
„Weißt du was sie auch nicht mag?“ sagte er fast beiläufig zu Felix.
„Na?“
„Wenn man folgendes mit ihr macht“.
Dann drehte er sich zu seiner Sklavin um.
„Mach die Beine noch ein Stück breiter“.
Sie folgte. Dann schlug er fest in ihren Schritt. Sie krümmte sich vor Schmerzen.
„Stell dich wieder hin, bist du so unfähig oder bettelst du nur um eine weitere Lektion. Bescheuertes Ding“.
Sie biss die Zähne zusammen und stellte sich erneut in die Ausgangsposition. Nur damit er ihr ein weiteres Mal und nicht minder hart in den Schritt schlagen konnte. Dieses Mal blieb sie nicht stehen sondern krümmte sich in Schutzposition vor ihnen auf den Boden.

„Aufstehen“ herrschte er sie an.
Sie schaute ihn flehend an.
„Jetzt und zwar ein bisschen Plötzlich, hörst du wohl“ schrie er sie an.
Aber sie blieb liegen.
Er machte eine genervte Geste, beugte sich zu ihr herunter, legte ihre Arme beiseite und griff durch ihr Oberteil nach ihren Brustwarzen. Dann drückte er zu und zog sie praktisch an ihren Nippeln in die Höhe oder bekam besser gesagt jetzt die nötige Unterstützung. Jetzt musste sie aufstehen.
Als sie wieder vor ihm stand, verpasste er ihr eine kräftige Ohrfeige. Als sie reflexartig schützend die Hand vors Gesicht hielt, herrschte er sie wieder an: „Nimmst du wohl die Hände runter“.
Sie schaute ihn flehend an, nahm aber die Arme herunter.
Sofort bekam sie wieder eine gescheuert. 4 – 5 Mal schlug er ihr mit der flachen Hand direkt ins Gesicht, bis beide Wangen leicht gerötet waren.
„Eine gesunde Durchblutung“ stellte er zufrieden fest.
„Jetzt hole für dich einen Straus Brennesseln aus dem Garten und bring mir meine Handschuhe“.
„Ja Meister“ sagte sie schüchtern und leicht schluchzend.
Nachdem sie verschwunden war, sprach er Felix auf das eben erlebte an.

„Sie steht total darauf so fertig gemacht zu werden. Heute Abend werden wir fantastischen Sex haben“.
„Du gehst ja ganz schön hart mit ihr ins Gericht“ sagte Felix mit einem Gesichtsausdruck, der Sandra nicht ganz klar machte, ob ihm gefiel was er sah oder was er sonst davon hielt.
„Ja, so eine Masochistin zuhause ist nicht immer ganz einfach zu vermitteln. Aber bei dir weiß ich ja, dass du Verständnis hast“.
In diesem Moment kam die Sklavin zurück in den Raum. In der Hand hielt sie ein großes Bündel Brenneseln und die geforderten Handschuhe.
„Ausziehen“ sagte er einsilbig.

Sie folgte wortlos. Unter ihrer Kleidung kamen noch weitere Spuren ihrer Beziehung zum Vorschein. Ihre Brustwarzen waren zwei große blaue Flecke und sie war mehr oder weniger übersät mit Striemen. Dafür trug sie ganz offensichtlich keinen Keuschheitsgürtel. Zumindest konnte Sandra die verräterischen hellen Hautpartien nicht erkennen.
Ihr Meister zog sich seinen Handschuh über, griff zu den Brenneseln und betrachtete sie intensiv. Sandra erwartete, dass er sie nun damit malträtieren würde. Aber das tat er nicht. Er legte sie wieder weg, verschwand kurz und kam dann mit einem Sport-BH und einer Leggins zurück.
„Anziehen“ sagte er mit einem fiesen Grinsen. Alle wussten was nun passieren würde. Als sie beides angezogen hatte, wurden BH und Leggins gründlich mit dem grünen Gewächs ausgestopft. Ihr schossen die Tränen in die Augen, Sandra wusste aus eigener Erfahrung wie unangenehm es war.
„Lust auf einen kleinen Spaziergang?“ frage er in Felix Richtung.
„Gute Idee, Sandra muss auch das Laufen in ihren Ballettboots mal wieder trainieren“.
„Na, dann passt das doch“.

Die Sklavin zog sich über den gefütterten Sport-BH einen Pullover, außerdem schlüpfte sie in eine Jeans. Dann steckte sie ihr Meister in ein paar Turnschuhe.
„Größe 37, sie hat eigentlich 39“ sagte er grinsend in Richtung von Felix.
„Kann nicht unangenehmer sein als diese Prachtstücke“ antwortete Felix und zeigt auf Sandras Fußbekleidung.
„Vermutlich nicht. Dann wollen wir mal“ beide hatten offensichtlich ihren Spaß.
Sie gingen los. Sandra hatte einige Schwierigkeiten ihnen zu folgen. Nach ein paar Minuten passten sie ihre Laufgeschwindigkeit ein bisschen an Sandras Möglichkeit an, sodass sie zumindest einigermaßen mithalten konnte.
Als sie an einem kleinen Waldstück vorbei gingen, bedeutete der fremde Meister, dass sie einem kleinen Pfad in den Wald folgen sollten. Als der Weg fast außer Sicht war, blieb er an einem kleinen Häuschen stehen, das von außen aussah wie ein Plumpsklo. Allerdings war es so grob zusammen gezimmert, dass es überall Spalten und Löcher gab durch die man hinein schauen konnte. Vielleicht nicht direkt, aber ganz sicher wenn man durch einen der vielen Spalte sah. Es war mit einem normalen Vorhängeschloss gesichert.
„Unser Geheimversteck. Hier verbringt Sklavin ab und zu mal ein paar aufregende Stunden. Erzähle Meister Felix von deinen Tagen hier im Wäldchen“.
„Gerne Meister.

Mein Meister liebt es, mich am helligten Tag, geknebelt, gefesselt, taub, blind, in Windeln und ganz in Latex verpackt hier abzustellen. Dieses Plätzchen ist nicht so abgelegen wie es scheint. Etwa 2 Kilometer von hier ist der Bahnhof. Hier fahren viele Pendler vorbei. Man kann mit dem Fahrrad auf diesem Weg etwa einen halben Kilometer gegenüber der Straße sparen“.
Sie hatte genug gesagt und ihr Meister übernahm wieder das Reden.
„Die Hütte ist extrem hellhörig und da sie ja nicht weiß wann jemand vorbei kommt und auch nichts hören kann, muss sie immer ganz still stehen. Wenn sie keinen Laut von sich gibt, ist es fast unmöglich sie zu bemerken. Aber schon wenn sie sich nur ein bisschen bewegt, hört man das sofort. Danach ist sie immer ganz heiß“.
Sandra konnte das nur zu gut verstehen. Ein faszinierender Gedanke. Sie hatte den Gedanken noch nicht mal ganz zu Ende gedacht, als sie in Felix wissende Augen blickte.

„Du möchtest doch bestimmt eine kleine Pause vom langen Marsch machen Sandra. Da hast du Glück, dass dir hier so eine tolle Chance geboten wird“ sagte er in einem Tonfall, der klar machte welche Antwort er erwartete.
„Vielen Dank Meister. Ich werde hier gerne für euch eine Pause machen“ antwortete sie mit einer Mischung aus Demut und gespielter Dankbarkeit.
„Das habe ich mir fast gedacht. Lass mich noch ein bisschen kreativ werden“.
Felix schaute sich um und fand scheinbar etwas, dass ihm gefiel. Er ging einen Schritt ins Gebüsch und hob einen großen Tannenzapfen vom Boden auf. Dann blickte er sich um.
„Ich glaube es kommt gerade niemand. Darf ich dann bitten?“
„Wie es euch gefällt Meister“.
Sandra hatte immer noch keine genaue Vorstellung, was er mit ihr oder dem Tannenzapfen machen wollte. Wie lange würde er sie hier wohl stehen lassen? Sie spürte ein angenehmes Kribbeln in sich aufsteigen.
Sie ging in die Box und stellte sich mit dem Rücken zur Tür. Felix gab ihr den Tannenzapfen.
„Den drückst du jetzt mit deiner Stirn gegen die Wand“.
Sandra nahm den Zapfen und machte was er ihr aufgetragen hatte. Dann griff er nach ihren Händen und verband sie hinter ihrem Rücken mit ihren Dauerschellen.

„Ich erwarte, dass der Zapfen noch da ist wo du ihn postiert hast“ sagte er zum Abschied und schloss er die Tür. Dann hörte Sandra wie sich die Schritte der anderen langsam entfernten. Der Zacken am Zapfen bohrten sich langsam aber beständig in ihre Stirn. Es war nicht wirklich schmerzhaft, aber Sandra musste sich konzentrieren, damit sie nicht versehentlich eine falsche Bewegung machte. Schon ein einfacher Fehltritt in den Ballettboots würde mit ziemlicher Sicherheit dazu führen, dass der Zapfen auf den Boden fallen würde. Je länger sie praktisch regungslos in der Box stand um stärker begannen ihre Füße zu schmerzen. Sie war es einfach noch nicht gewohnt so lange in diesen furchtbaren Stiefeln zu stehen. Draußen war es meist vollkommen ruhig, aber alle paar Minuten hörte sie, wie jemand vor bei kam. Meistens mit dem Fahrrad, ein paar Leute waren aber offensichtlich auch mit ihrem Hund unterwegs. Besonders wenn sich Fußgänger näherten hielt Sandra vor Schreck den Atem an. Sie wollte hier nicht so gefunden werden und so wie sie es verstanden hatte, war die Hütte ja auch nicht verschlossen. Jeder der neugierig genug war, würde sie sicher finden.

Nach einiger Zeit nahm der Pendlerstrom auf einen Schlag spürbar zu. Sandra vermutete, dass der Zug von dem der Meister berichtet hatte gerade angekommen war. Wenn ihr Zeitgefühl ungefähr stimmte, war gerade die Hochphase des Berufsverkehrs. Regungslos hoffte sie, dass die Leute endlich vorbei zogen. Langsam fürchtete sie auch, das der Zapfen langsam herunter rutschte. Sie konnte es nicht wirklich genau sagen und vielleicht spielten ihr ihre Sinne auch nur einen Streich, aber sie hatte das Gefühl, dass der Zapfen langsam nach unten gerutscht war.
Nach einer gefühlten Ewigkeit hörte sie wieder die Stimmen von Felix und dem fremden Meister. Sie befreiten sie allerdings nicht gleich aus ihrer misslichen Lage, sondern spielten vor der Tür noch ein wenig mit der Sklavin. Sandra bekam nicht genau mit was sie machten, aber das Bild vor ihren Augen war kein angenehmes. Scheinbar spielten sie immer wieder mit der Leggins und dem BH der Sklavin, damit sich die Brenneseln nicht zu viel Druck bekamen und sie immer und immer wieder von neuem reizten. Nach geschätzten 10 Minuten wurde endlich die Tür geöffnet.

„Ich hab dir doch gesagt, das sie eine gehorsame Sklavin ist“.
„Naja, so schwer war das ja auch nicht“.
„Ich will sie heute auch nicht überfordern, sie hatte in den letzten Tagen genug um die Ohren“.
„Werden wir noch weich auf unsere letzten Tage als Single“.

Felix ging nicht darauf ein. Die kleine Gruppe ging zurück zum Wohnhaus. Als sie endlich zuhause waren, wurde Sandra als erstes aus ihren Schuhen befreit. Sie durfte ihre Füße eine Zeit massieren, dann musste sie wieder ihre 16 cm-Heels anziehen und sich neben ihren Meister auf den Boden neben dem riesigen Sofa setzten. Felix und der fremde Meister unterhielten sich über alles mögliche und mehr beiläufig spielte der andere Meister dabei mit seiner Sklavin. Noch immer steckte sie in dem Sport-BH und der Leggins. Sandra konnte die Brenneseln unter den hautengen Kleidungsstücken gut erkennen.
„Zieh dich aus und geh unter die Dusche. Danach kommst du sofort zurück“ befahl der Meister irgendwann seiner Sklavin. Sie verließ das Zimmer und wenig später konnte Sandra hören, wie die Dusche anging. Etwa 10 Minuten später war sie wieder zurück. Die Haut um ihre Brüste und im Schritt war noch immer stark gerötet.
Der Meister lehnte sich im Sofa weit zurück und öffnete seine Hose.
„Zeig mir ob du es mir wenigstens angemessen besorgen kannst. Ich will dich spüren“ wies er seine Sklavin an.

Die Sklavin ging zum Sofa und beugte sich über ihn. Sie massierte sein bestes Stück, bis es eine beachtliche Größe erreicht hatte. Dann nahm sie seine steife Lanze langsam und mit sichtlichen Unbehagen in sich auf und begann ihn langsam zu reiten. Felix war von der Aktion sichtlich erregt.
„Ich will auch meinen Spaß haben. Sandra blas mir einen“ sagte er ungewohnt direkt.
Sandra öffnete seine Hose und beugte sich über seinen Schritt. Auch sie packte seinen Zauberstab aus und begann sogleich damit ihn mit der Zunge zu umschmeicheln. Sie spürte wie sein Glied in ihrem Mund härter und härter wurde.
„Du wirst nicht kommen ohne das ich es dir erlaube und du wirst mich erst um Erlaubnis fragen, wenn du so weit bist“ herrschte der Meister seine Sklavin an und alleine dieser Satz hatte schon eine enorme Wirkung auf Felix. Sandra spürte, dass er bald explodieren würde.
„Mach langsamer“ wurde sie angewiesen.
Auch die Sklavin und der andere Meister wurden heißer und heißer.
„Darf ich bitte kommen Meister?“ fragte sie pflichtbewusst und so wie es sich anhörte kurz vor dem Punkt an dem es kein zurück mehr gab. Sie quälte die Worte richtig heraus.
„Nein, mach weiter, spiel mit deiner Pussy“.
Aus den Augenwinkeln konnte Sandra sehen, wie sie jetzt zusätzlich damit begann sich wie gefordert zusätzlich zu stimulieren. Die Geräusche die sie dabei von sich gab verrieten Sandra, das es sie unglaublich anstrengte, ihrer Lust nicht freien Lauf zu geben.
„Jetzt kümmere dich um deine Brüste. Ich will sehen, dass du Schmerzen hast“.
„Schau dir das an“ sagte Felix zu Sandra und drehte ihren Kopf auf die Seite. Dabei leckte sie langsam weiter an seinem Lustspender.

Die Sklavin hatte ihre Nippel zwischen Damen und Zeigefinger genommen und zog nun kräftig daran. Sandra konnte gut sehen wie sich das umliegende Bindegewebe spannte. Die Sklavin presste die Lippen zusammen und hatte die Augen geschlossen.
„Darf ich jetzt kommen?“ fragte sie ein weiteres mal.
„Nein“ wurde sie erneut angeherrscht, dabei fing sie sich eine Ohrfeige ein. Sandra hatte aber nicht das Gefühl, dass sie das herunter brachte, im Gegenteil.
„Weiter“ schrie ihr Meister sie an und auch Felix schob Sandras Kopf zurück in Position.
Sandra verstärkte ihre Aktivitäten wieder und die beiden Meister kamen praktisch gleichzeitig. Sandra schmeckte den salzigen Geschmack des Erfolgs auf ihrer Zunge, während Felix sich langsam entspannte. Auch Sandra kochte jetzt fast vor Geilheit. Der andere Meister war ebenfalls fertig und stieß nun seine Sklavin fast achtlos von sich.
„Leck mich sauber“ wies er sie unfreundlich an. Die Sklavin zitterte von Anspannung. Vermutlich hoffte sie noch immer auf die Genehmigung für ihren Höhepunkt, aber Sandra glaubte nicht mehr, dass sie sich hohe Chancen ausrechnen konnte. Fast zynisch stellte Sandra für sich fest, dass sie selbst es da besser hatte. Sie wusste vorher, dass sie keinen Orgasmus erleben würde. Werder heute noch morgen noch in absehbarer Zeit.

Sandra sollte mit ihrer ersten Einschätzung Recht behalten. Nachdem auch die Sklavin ihren Meister sauber geleckt hatte, sollte sie sich selbst reinigen. Der Meister zog sie am Arm zu sich und untersuchte sie.
„Du bist ja immer noch ganz heiß“.
„Ihr habt mich sehr heiß gemacht“ antwortete sie wahrheitsgemäß und ohne eine versteckte Frage zu formulieren.
„Du kannst jetzt wieder runter kommen. Kümmere dich ums Abendessen“.
Sie verschwand in der Küche.

Der Rest des Abends lief fast wie zuhause ab. Es gab den üblichen Brei, danach saß Sandra neben ihrem Meister auf dem Boden. Er streichelte sie die meiste Zeit, während sie ihn anhimmelte. Dann um kurz vor 11 zog sich Felix mit ihr in das Gästezimmer zurück. Beide machten sich fertig für die Nacht, dann wurden Sandras Füße mit den Schellen verbunden und ihre Hände wurden am KG fixiert. Dann legten sie sich ins Bett. Sie schmusten noch die halbe Nacht und Sandra musste ihren Meister noch zwei weitere Male verwöhnen. Jedes Mal verstand er es vorher auch Sandra an den Rand des Wahnsinns zu treiben, so geil machte er sie. Dann, nach vielen schönen gemeinsamen Stunden im Bett schliefen sie irgendwann ein.

Am nächsten Tag fuhren sie gleich nach dem Frühstück nach hause. Sandra verstaute alles wieder an seinem vorgesehenen Platz, die Sachen die sie sich geliehen hatten, brachte sie in den Keller. Dann wartete sie in ihrer Box auf weitere Anweisungen ihres Meisters. Ihr kleiner Ausflug war wieder beendet und der Alltag hatte sie schon bald wieder eingeholt.

Die Sommermonate waren für Sandra mehr oder weniger ereignislos. Sie verbrachte praktisch die ganze Zeit in der Wohnung, ihr fehlte der Uni-Alltag. Bis auf ein paar regelmäßige Trainings in ihren Ballettboots und ein paar Ausflügen an den Badesee passierte in der Woche eigentlich nicht viel. Am Wochenende nutzten sie das schöne Wetter und trafen sich oft mit Freunden. Fast alle davon aus dem Club. Da sie in ihrer Wohnung keine Möglichkeit hatten draußen zu sitzen, trafen sie sich meist bei besagten Freunden. Handelt es sich dabei um Freunde aus dem Club, hatte Sandra immer eine besonders ruhige Zeit. Zwischen den Meistern gab es scheinbar so etwas wie eine stillschweigende Übereinkunft, dass die hauseigene Sklavin oder der hauseigene Sklave alle Aufgaben zu erledigen hatte. Sandra musste bei solchen treffen nur sehr selten mit arbeiten. Sie hätte die Abwechslung vermutlich genossen. So stand sie meist einfach in irgend einer Ecke und musste die Zeit abstehen. Manchmal machte es ihr Felix ein bisschen schwieriger. Dann musste sie z.B. in einem pechschwarzen, hautengen Latexanzug das Treffen über sich ergehen lassen. In der Sonne war es darin natürlich furchtbar heiß. Manchmal wurde sie auch als Möbelstück oder wenigstens als Ablageplatz für die Füße ihres Meisters genutzt. Trotzdem genoss sie es jedes Mal aus dem Haus zu kommen.

Hart war der Geruch nach frisch Gegrilltem. Sandra lief jedes Mal das Wasser im Munde zusammen. Manchmal warf Felix ihr ein paar Brocken zu, die sie dann vom Boden essen durfte. Dabei erinnerte er sie aber jedes Mal, dass sie es genießen sollte, da sie ja schon in wenigen Monaten auf ihren neuen, sehr einseitigen Speiseplan umgestellt würde. Jedem Meister den sie besuchten, erzählte er natürlich ausgiebig von ihrer gemeinsamen Entscheidung und davon wie es Sandra zukünftig ergehen würde. Je häufiger sie die immer gleiche Geschichte hörte um so klarer würde ihr, dass es wohl keinen einfachen Weg zurück mehr geben würde. Aber es machte ihr nichts aus, im Gegenteil. Von Mal zu Mal freute sie sich mehr auf die kommende Zeit, spürte sie wie auch Felix immer stärker dem Tag X entgegen fieberte.

Hin und wieder vergnügte sich Felix auch mit ihr, wenn sie bei anderen Meistern zu Besuch waren. Mehr als einmal ließ er sich dabei dann von Anregungen der Gastgeber inspirieren und mehr als einmal musste Sandra dabei lernen, welche Möglichkeiten es noch gab ihr den Alltag zu ´versüßen´.

Die Tage an denen sie sich mit Freunden außerhalb des Clubs trafen waren eher spärlich gesäht. Dafür aber um so aufregender. Felix instruierte sie jedes mal im Vorfeld wie sie sich zu verhalten hatte. Es waren ausnahmslos seine Freunde mit denen sie sich trafen, Sandra hatte ihre eigenen Kontakte ja jetzt schon seit über einem Jahr nicht mehr gepflegt und so schätzte er jedes Mal aufs neue ein, wie weit er mit ihr gehen konnte. Allen Treffen war aber gemein, das nicht sie es war, die die Art ihrer Beziehung zu offenbaren hatte. Oft war dies aber auch gar nicht nötig. Felix ließ sich und die anderen mit einer Ausnahme, jedes Mal von oben bis unten von ihr bedienen, was natürlich schnell entsprechende Fragen und die eine oder andere peinliche Situation provozierte. Besonders unangenehm war es, als Felix sich mit ein paar Kommilitonen zum Grillen im Park verabredet hatte. Sandra hatte er angewiesen ein super knappes Oberteil zu tragen, das er schon mindestens zwei Nummern zu klein bestellt hatte. Mit Mühe reichte es bis zu ihrem Minirock, der eigentlich auch ein breiter Gürtel sein konnte und auch das nur wenn sie sich nicht falsch bewegte. Darunter musste sie einen schwarzen BH tragen, der allerdings ebenfalls sehr knapp geschnitten war, was darüber hinaus noch dazu führte, dass sich die Kette zwischen ihren Nippeln unter dem Oberteil abzeichnete. Die 16 cm hohen Absätze ihrer Schuhe waren ja eh schon obligatorisch. Die letzten Schritte über die Wiese musste Sandra aufpassen, dass sie nicht stolperte oder im Boden stecken blieb. Zum Glück war der Boden rund um die Gruppe ziemlich hart. Der Grill war schon angefeuert, als sie zu der Gruppe kamen. Einige der Leute hatte Sandra schon mal gesehen, alle anderen Stellten sich namentlich vor, Sandra hatte die meisten der Namen aber schnell wieder vergessen. Sandra wurde betrachtet wie ein Außerirdischer, so sehr wich ihre Aufmachung von der der anderen ab. Zum Glück hatte aber bisher niemand etwas dazu gesagt. Insgesamt waren sie jetzt zu 9. Sandra breitete die mitgebrachte Decke aus und Felix setzte sich zu seinen Leuten. Dann fragte er ob Ingo der am Grill stand abgelöst werden wollte.

„Wenn du magst?“
„Sandra übernimmst du das?“

Fortsetzung folgt...
592. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 25.09.11 15:23

hallo traeumer,


diese fortsetzung ist genial geschrieben.

danke
593. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von benscho am 25.09.11 19:16

Immer wieder ein Genuss hier eine Fortsetzung zulesen, macht wirklich Freude.

594. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Cinderella am 26.09.11 16:37

ich lese die Geschichte gerne weil sie gut geschrieben ist und man leicht süchtig wird nach dem was Felix ihr noch so an tut. Ja ich meine wirklich "an tut". Denn noch sind beide nur ein paar Jahre zusammen und noch nicht verheiratet. Was passiert mit Sandra wenn sie doch nicht mit den Veränderungen leben kann und als Klasse 3 Sklavin seelisch nicht zurecht kommt? Dann ist ein Zurückschritt nicht mehr möglich. Felix hat ja dann kein Problem aber Sandra muß so zurecht kommen ob sie kann oder nicht.

Mir kommt es vor als wenn sie jetzt schon nich mehr wirklich eigene Meinung hat in Bezug auf das bevorstehende, die Veränderungen finde ich für eine so junge Frau sehr drastisch. Sie kommt mir schon Hörig vor und will Felix nur noch gefallen und würde alle machen wenn er das will, ohne Rücksicht auf ihr Phyche oder ihre jetzt schon nicht mehr vorhandenen eigen Wünsche.

Noch wünscht sie sich Orgasmen aber irgendwann ist es soweit das sie nur noch geil wird aber sie kein Verlangen mehr nach Orgasmen hat weil sie zu abstinent gehalten wird und in Bezug auf Orgasmen abgestumpft ist.

Was ich auch nicht verstehe das Felix sie erst Studieren läßt und nun wirft er alles über den Haufen. Im Gegenteil statt ihr die für die Seele wichtigen Kontakte zu ermöglichen wird sie immer einsamer. Die Treffen mit SEINEN Freunden wo sie ja nicht dazu gehört und eher wie ein Roboter behandelt wird, sind kein Ersatz für sie. Das sie sich nicht mal mehr mit anderen Menschen und ihrer Familie regelmäßg ganz ohne Sklavenstatus austauschen darf finde ich bedenklich. Ein Normales Leben kennt sie ja schon nicht mehr nur noch dienen gehorchen und wenn sie nicht mehr gebraucht wird wird sie irgendwo abgestellt, halt wie ein Roboter.

Der Club und Felix Vater müßten eigendlich mal ein ernstes Wörtchen mit Felix reden über die Folgen für Sandras Zukunft. Wollen die beiden wirklich keine Kinder? Sandra hat ja nur gesagt das sie kein Kinder will mit den noch größeren Brüsten. Was ist wenn Felix sich nicht mehr mit Sandra abgeben will oder kann. Sandra hat so verunstalltet (wie ich finde) keine Möglichkeit mehr normal Leben zu können ohne die Unterstützung des Clubs. Selbstständig Denken würde sie ganz neu lernen müssen, unbewust hat das Felix ihr schon abgewöhnt so das sie zu allem was er will zustimmt. Ein "Nein" oder "aber" gegenüber Felix von ihr hab ich bisher nicht mitbekommen, bis auf die Einschränkung mit Kindern.

Meines Erachtens geht Felix etwas zu rasant vor mit der Umgestalltung von Sandra. Bei manchen seiner Wünsche hab ich nen Klos im Magen ob das auf Dauer gut geht mit Sandras Phyche.

Sorry mir liegt das schon seit einigen Kapitteln auf der Seele und soll nur als Denkanstoß dienen.
Ich lass mich gerne überraschen wie diese interressante Geschichte weiter geht.
595. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 26.09.11 17:32

Den Worten von Cinderella kann ich nur zustimmen.

Auch ich denke mit der Brustvergrößerung wird sie nicht arbeiten können.
Sie sollte ja auch jetzt schon einen Nebenjob ja machen, damit Geld in die Kasse rein kommt.
Das Felix genug Geld nach dem Sudium verdient ist fraglich.

Trotzdem schreib bitte weiter traeumer.
596. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Roger_Rabbit am 26.09.11 17:36

Fällt mir das gerade auf oder sind die Teile 3 und 4 identisch?
Teil 4 wurde ja nachträglich von dir editiert. Hast du dabei vielleicht das falsche Kapitel erwischt?
597. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von wandler am 26.09.11 18:54

ich kann hier nur zustimmen...

ich habs vor einigen Seiten schonmal angemerkt, dass das Verhalten Sandras Eltern total sonderbar ist - ich als Vater würde drastischst einschreiten gegen das Verhalten von Felix.

Ein kurzes ´er hat mit ihnen gesprochen und sie sind einverstanden´ ist mir VIEL zu fadenscheinig...

Außerdem sehe ich es wie Cinderella. Selbst bei Erniedrigung, Kontrolle,... geht es IMHO immer um gegenseitigkeit. Jeder hat doch etwas davon.
Hier scheint das überhaupt nicht mehr gegeben zu sein.

Was ist dann eine Stufe 4 Sklavin?
Und was passiert bei Stufe 5? Amputation sämtlicher Gliedmaßen?
Stufe 6 = hinrichtung?

sorry die Geschichte fand ich zwar bis jetzt ziemlich gut - es entwickelt sich aber total ins abstruse...

Oder sehe ich es falsch und man soll das hier mittlerweile als reines surreales Kopfkino ansehen?

598. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 26.09.11 21:26

@Alle:

Das waren ja mal viele Kommentare auf einmal. Da wurde scheinbar ein Punkt getroffen, der vielen auf der Seele lag. Deshalb will ich dazu etwas sagen.

Tatsächlich versuche ich schon seit einiger Zeit klarer heraus zu schreiben, dass es eben nicht so ist, wie es scheinbar zwischen den Zeilen zu lesen ist. Ich habe vor einiger Zeit einen freundlichen und konstruktiven Hinweis erhalten. Ich möchte noch einmal ausdrücklich klar machen, dass Sandra sich nur so weit unterwirft, wie es ihr gefällt. Es soll keinesfalls der Eindruck entstehen, dass sie eine Gehirnwäsche bekommen hat und jetzt vollkommen hörig ist. Leider habe ich noch keine 200%ig gute Idee, wie ich das am einfachsten und unmissverständlich in die Geschichte hinein schreiben kann, ohne dass die Handlungsbögen zerrissen werden und ohne das es blöd wirkt.

Ich hatte versucht klar zu machen, dass der Club seine Mitglieder sehr genau im Blick hat und sehr genau darauf schaut, wie weit ein Meister mit seinem Sklaven gehen kann. Das sie diesbezüglich auch schon auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen können. Aus meiner Sicher kann damit begründet werden, warum Felix in der beschriebenen Zeitspanne all die Möglichkeiten hatte die er hatte.

Wie gesagt habe ich schon an einigen Stellen etwas entsprechendes eingebaut. Davon ist der größte Teil auch noch nicht veröffentlicht, ich habe es aber nicht übertrieben. Wie schon mehrfach berichtet, schreibe ich immer schon einiges vor. Derzeit habe ich mehrere Monate Vorlauf, ich werde versuchen, bereits bestehende Teile etwas umzuschreiben. Ich will es aber nicht übertreiben.

Zu dem Punkt, dass die Geschichte langsam abstrus wird: Ich habe in letzter Zeit viele Handlungsbögen aufgebaut, zu denen es akut nichts neues gibt. Diese Handlungsbögen sind aber nicht vergessen und werden zu gegebener Zeit fortgesetzt.

Ansonsten werde ich nichts mehr verraten. Ich hoffe ihr habt weiterhin Spaß beim lesen.

@Roger_Rabbit :

Zitat
Fällt mir das gerade auf oder sind die Teile 3 und 4 identisch?
Teil 4 wurde ja nachträglich von dir editiert. Hast du dabei vielleicht das falsche Kapitel erwischt?


Stimmt ist mir noch garnicht aufgefallen. Habs korrigiert, Teil 4 wurde wohl mal von der Zwischenablage gefressen.

LG traeumer
599. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 28.09.11 08:28

Ich hätte diesen Teil noch mal lesen sollen, bevor ich meinen letzten Kommentar geschrieben habe.

Teil 141

„Klar“ antwortete sie und kümmerte sich vorerst um den Grill.
Sie hatten im Vorfeld vereinbart, dass Sandra sich zwar stets unterzuordnen hatte, aber dennoch eine unverfängliche Wortwahl zu treffen hatte. Sowohl Sandra als auch Felix ernteten zwar ein paar komische Blicke, aber niemand sagte etwas.

Sandra bereitete die mitgebrachten Sachen zu und verteilte sie unter den Anwesenden.

„Möchtest du auch was essen? Dann übernehme ich wieder“ fragte einer der anderen:
„Nein, danke, ich in nicht so der Fan von Gegrilltem“.
„Wir haben auch Salate“.
„Lass ruhig, ich mach das schon“.

Das Essen roch köstlich und Sandra lief das Wasser im Mund zusammen. Aber ohne die ausdrückliche Genehmigung ihres Meisters hätte das Fleisch auch auf der gegenüberliegenden Seite der Erde liegen können. Für Sandra war es unerreichbar. Nachdem sich alle satt gegessen hatten, war natürlich noch viel übrig. Felix schickte wieder Sandra los, dieses Mal um sie bei benachbarten Gruppen fragen zu lassen, ob diese nicht die Reste haben wollten. Nach ein paar Minuten kam sie erfolglos zurück.
„Will das noch wer mitnehmen? Sonst schmeiße ich das weg“ fragte sie in die Runde.
„Ich werde es nicht mehr essen. Du bist sicher, dass du keinen Hunger hast? Wäre doch schade drum.“
„Iss ruhig was“ erteilte ihr Felix die versteckte Genehmigung. Aber scheinbar nicht versteckt genug.
Ohne weiter darüber nach zu denken, nahm Sandra sich eine Bratwurst und begann zu essen.
„Sieht ja fast aus, als ob sie deine Erlaubnis gebraucht hat“ bemerkte eine der Frauen.
Sandra zuckte erschrocken zusammen. Damit hatte sie nicht gerechnet.
„War es etwa so?“ fragte die Frau jetzt ungläubig, nachdem sie ihre Reaktion bemerkt hatte“.
„Vielleicht“ antwortete Sandra mit einem verschmitzten lächeln um so zu versuchen, die Situation zu entschärfen. Allerdings nur mit mäßigem Erfolg. Zu spät viel ihr auf, welches Risiko sie mit diesem kleinen Manöver eingegangen war. Schließlich galt ja noch das strikte Verbot sich als Sklavin ihres Meister zu offenbaren und da dies ja eh nicht ihr innigster Wunsch war, hatte sie damit in der Vergangenheit auch nie ein Problem gehabt. Sie versuchte sich ihren Schrecken nicht anmerken zu lassen. Etwas nervös aß sie weiter ihre Bratwurst. Dies war wohl eines der Probleme, das sie zukünftig nicht mehr haben würde.

Scheinbar hatte einige aus der Gruppe nur auf diese Gelegenheit gewartet und stellten jetzt ihrerseits entsprechende Fragen.
„Ich hab auch das Gefühl, dass bei euch die Rollenaufteilung doch sehr ´klassisch´ ist“ fragte einer an Felix gewandt.
„Was meinst du mir sehr klassisch?“ antwortete er scheinheilig.
„Sie macht schon was du sagst oder?“
„Wenn es so wäre?“
„Dann wärst du ein ziemlicher Chauvinist“.
„Meinst du? Was wenn sie es genau so haben will?“
„Wenn sie was so haben will?“ hatte sein Gesprächspartner offenbar kurz den Anschluss verloren.
„Wenn sie es mag von mir so herumkommandiert zu werden?“
„Du meinst sie will das so?“
„Frag sie doch“.
„Sandra? Das war doch dein Name oder?“
„Ja“.
„Was ja?“
„Ja, beides“.
„Du willst das so?“
Vielleicht hatte Sandra das Gespräch in die falsche Richtung gelenkt, aber Felix machte daraus eine Steilvorlage. Alleine schon ihr Outfit hatte er mit Sicherheit als Provokation für sie gewählt. Es war klar, sie sollte sich vor den anderen offenbaren. Das war zwar ziemlich peinlich, aber Sandra hatte schlimmeres hinter sich. Trotzdem merkte sie, wie sie rot wurde.

„Ich will das so“ bestätigte sie kleinlaut.
„Das musst du mir erklären“.
„Naja, eigentlich ist es ganz einfach. Er sagt was ich machen soll und ich mache es dann so. Immer“.
„Du gehörst ihm doch nicht. Du kannst doch machen was du willst“.
„Naja, das ist eine Frage der Definition und was noch wichtiger ist, ich mache doch was ich will“.
„Wolltest du dich auch so anziehen?“ fragte eine der Frauen sichtlich belustigt.
„Ich wollte, dass er bestimmt was ich anziehe“.
„Das erklärt dein Outfit. Ging es nicht noch knapper?“
Sandra blickte zu Felix herüber. Sollte sie noch weiter gehen?
„Dann hätte man mehr gesehen, als es mir lieb gewesen wäre“ sagte Felix.
„Du meinst die Kette? Die sieht man schon“.
„Nein“ antwortete er knapp um den Effekt zu vergrößern.
„Was den sonst? Das ihre Brüste gemacht sind, sieht man ja auch in den Klamotten“.
„Das ist es auch nicht. Das kann sie wirklich schlecht verstecken. Aber da arbeiten wir eh dran“.
„Du sprichst wirklich in Rätseln. Was sieht man denn mit dieser Kleidung nicht und woran arbeitet ihr?“.
„Bald wird sie eh nichts mehr verstecken können, dass sie … sagen wir mal anders ist. Sandra, zeig mal was du unter deinem Rock trägst“.

Sandra spürte den Klos in ihrem Magen wachsen. Mit diesen Leuten würde sie nach dem Sommer jeden Tag in der Uni zusammen treffen und in so einer großen Gruppe war sicher jemand, der es ohne Skrupel weiter erzählen würde. Schließlich hatte Felix ja auch noch nicht mal darum gebeten, dies nicht zu tun.
„Sie schaute sich um ob keine Passanten in der Nähe waren. Dann zog sie langsam ihren Rock hoch und präsentierte ihren Keuschheitsgürtel.
„Wow .. ist das ein ...“
„Ja, ist es“ unterbrach ihn Felix. „Ihr müsst es ja nicht an die ganz große Glocke hängen. Es wäre für Sandra sicher schön, wenn es nicht alle wissen. Zumindest fürs erste“.
„Das ist so krass, wie oft trägt sie den?“
„Eigentlich nur einmal“.
„Also nur heute?“ fragte er und runzelte etwas verwirrt die Stirn. Scheinbar war er gerade ein bisschen mit den neuen Fakten überfordert.
„Nicht ganz. Sie zieht ihn nur nicht aus“.
„Sie trägt in immer?“
„Seit wir uns kennen“.
„Wie lange kennt ihr euch?“
„Anderthalb Jahre“.

„Du steckst seit anderthalb Jahren in diesem Ding?“ fragte eine Studentin in Sandras Richtung.
„Ja, stecke ich“ sagte sie während sie vor Peinlichkeit am liebsten im Boden versinken wollte.
„Wie funktioniert so was praktisch? Ich meine Frauen sind ja auch mal unpässlich und man will doch auch mal seinen Spaß haben“.
„Das ist richtig. Manchmal wird der Gürtel aus … diesem Grund ja auch geöffnet“.
„Manchmal heißt?“
„Alle paar Wochen“.
„Alle paar Wochen? Das würde ich nicht aushalten“.
„Man sagt doch, Vorfreude ist die schönste Freude“.
„Derjenige der das gesagt hat, hatte in seinem Leben aber sicher keinen Sex“ mischte sich jetzt wieder ein Student ein.
Sandra wusste genau was er meinte.
„Es geht“ antwortete Sandra, da sie sonst eh nicht wusste was sie sagen sollte.
„Und wenn du deine Tage hast?“ frage jetzt wieder eine Studentin. Die Gruppe ging schon ziemlich analytisch vor und vor allem sehr ins Detail. Sie war unter Studenten und die waren es leider gewohnt die Dinge zu hinterfragen.
„Dann ist es etwas umständlicher. Dann trage ich eigentlich immer eine Windel über dem Gürtel. Mit Binden hat man da keine Chance, da geht zu viel vorbei“.
„Uhh, nicht schon. Wie versteckt man so was unter seiner Kleidung?“.
„Wem sagst du das, auf diese Tage könnte ich auch gut verzichten, aber sie gehören dazu. Naja, ich habe ein paar weite Röcke und zwei Argumente um von meinem Unterleib einigermaßen abzulenken“.

„Die hast du wirklich. Was hat dich denn dazu getrieben?“
Jetzt war es wieder an der Zeit eine Geschichte zu erzählen. Felix wollte vielleicht, dass sie ehrlich war, aber in diesem Punkt galt eine unausgesprochene Ausnahme.
„Ich wollte schon immer große Brüste haben und als sich mir die Gelegenheit geboten hatte und ich einen Freund gefunden hatte den das nicht abschreckt, habe ich zugegriffen. Ich werde sie bald auch noch mal machen lassen. Ich will sie noch größer haben“.
„Was studierst du gleich?“
„Betriebswirtschaft“.
„Und du meinst die helfen dir in deinem Job oder willst du danach ins ´Filmgeschäft´ einsteigen?“
„Einfacher wirds danach sicher nicht, aber ich werde schon einen Job finden. In ´das´ Filmgeschäft werde ich sicher nicht gehen. Was denkst du von mir?“ flachste sie um zu überspielen, dass sie die Frage ein bisschen gekränkt hatte. Aber was erwartete sie? Sie hätte das gleiche gedacht.
„Darf ich fragen was das für eine Körpchengröße ist und wo du hin willst? Ich meine wo du eh schon so offen bist?“

„Das ist jetzt je nach Schnitt zwischen E und G. Ich habe im letzten Jahr ein bisschen abgenommen, wenn der Unterbrustumfang sinkt, steigt ja auch automatisch die Körpchengröße. Danach werden sie sicher ein paar Kategorien größer sein. Deutlich größer. Mal sehen was die Ärzte machen können“.
„Das gefällt dir? Wirklich?“ fragte eine der Studentinnen ungläubig.
„jedem Tierchen sein Pläsierchen oder?“.
„Klar, aber ich habe nicht gedacht, dass es die Frauen die das in der Dimension wirklich selber wollen nicht gibt. Ich meine, wenn man kein Geld damit verdienen will“.
„Voilà, da bin ich“.
Die Fragestellerin musste lachen. Überhaupt war die Anspannung einer relativen Lockerheit gewichen. Niemand schien echte Probleme mit ihrer Offenbarung zu haben. Sandra schaltete aber auch zwei Gänge zurück. Es galt das Risiko zu minimieren. Einige hatten auch ihren Spaß daran sich von ihr Bedienen zu lassen, denn ab jetzt war sie natürlich für jeden Handgriff der erste Ansprechpartner. Sie überspielte ihre Anspannung jeweils mit einem kleinen Scherz, einem unverfänglichen Lächeln oder satirisch überzeichneter Gehorsamkeit. In ihrem Inneren sah es allerdings anders aus, für die anderen unbemerkt, griff Felix ein. Sie musste nicht mehr nur die unterwürfige Sklavin sein. Felix relativierte ihre Situation ein bisschen indem er sie nicht ganz so hart ran nahm wie zuhause und wie jedes andere Pärchen auch, immer wieder Zärtlichkeiten mit ihr austauschte. Später wurde es sogar noch richtig schön.

Als es langsam dunkel und kälter wurde, gingen sie wieder nach hause. Felix war mit dem Verhalten seiner Sklavin sehr zufrieden und so erwartete sie zuhause keine Bestrafung weil sie bei dem Gespräch nicht aufgepasst hatte. Er schickte sie gleich ins Bad und fixierte sie dann am Bett. Danach ging er noch ein paar Stunden in die Stadt. Mitten in der Nacht kam er dann auch ins Bett. Er spielte noch ein bisschen an ihr herum. Sandra vermutete, dass er noch einmal verwöhnt werden wollte, aber scheinbar war er zu müde. Schnell schlief er neben ihr ein.

Der Sommer verging so schnell wie er gekommen war und der Unibetrieb ging wieder los. Sandra freute sich, Katja und Andreas regelmäßig wieder zu treffen. Die beiden passten scheinbar wirklich gut zusammen. Sie hätte sie gerne mal wieder besucht oder sie eingeladen, aber scheinbar waren Andreas und Felix nicht die besten Freunde oder hatten einfach zu wenig Kontakt. Jedenfalls sahen sie sich nur in der Uni. Katja hatte etwas abgenommen. An ihr war immer noch ordentlich was dran, aber vermutlich passte sie jetzt trotz der Windeln die sie nach wie vor dauerhaft trug, wieder in ihre alten Hosen.

Der Alltag war zurückgekehrt. Ihre Tage verliefen in den immer gleichen Bahnen, aber Sandra machte das nichts aus. In der Woche traf sie jeden Tag ihre Kommilitonen. Während sie in der Uni war, fühlte sie sich nicht wie eine Sklavin. Sie war einfach eine von vielen. Zumindest die meiste Zeit. Die Zeit Zuhause war auch alles andere als langweilig. Felix sagte zwar immer wieder gerne, dass sie in ihrer Wartebox zu stehen hatte, wenn er keine Aufgabe für sie hatte, aber das kam zum Glück nur sehr selten vor. Sie hatte neben ihrem Uni-Alltag einen kompletten Haushalt für fünf Personen zu schmeißen, Miri war ja praktisch immer in ihrem Zimmer angekettet. Dazu kam jetzt auch noch das tägliche Training in ihren Ballettboots. Sandra war eigentlich jeden Tag bis in die Abendstunden gut beschäftigt. Nur zu später Stunden, wenn Felix sie nicht im Wohnzimmer haben wollte oder am Wochenende, steckte Sandra mal für längere Zeit in ihrer Wartebox.

Sandra wusste immer noch nicht, was ihre dritte Prüfung werden würde, damit Sie endlich eine Stufe 3 werden konnte. Es war schon nach Weihnachten und das Semester neigte sich bereits seinem Ende zu, als Felix sie das nächste Mal auf ihre Ausbildung zur Stufe 3 ansprach. Er informierte sie darüber, was er vorbereitet hatte.

„Nach den Klausuren wirst du deine Reise nach Livingston antreten. Ich habe da schon alles reserviert.“
„Darf ich eine Frage stellen?“
„Ich gestatte es dir“.
„Vielen Dank Meister, meine Frage: fahre ich alleine, kommst du nicht mit?“ fragte Sandra besorgt.
„Doch natürlich werde ich da sein, wir werden nur nicht auf dem gleichen Weg dort hin kommen. Du kommst ja in kein Flugzeug mehr, aber der Club wäre nicht der Club, wenn er dafür keine Lösung hätte. Wir haben ein paar lauschige Container, die wir für solche Zwecke nutzen können und auf ein paar Containerschiffen gibt es Leute von uns, die auf versteckte Passagiere wie dich auch aufpassen. Die nächste Passage von Europa nach Nordamerika geht Anfang März von Marseille. In Boston wirst du dann abgeholt und nach Livingston gebracht. Da treffen wir uns dann wieder“.
Sandra war von der Idee so lange in einem Container zu hocken zwar nicht begeistert, aber was das Fliegen betraf hatte ihr Meister leider recht. Also blieb nur der Weg über das Wasser.
„Darf ich noch eine Frage stellen?“
„Eine!“.
„Vielen Dank Meister. Ich hoffe es ist nicht unangemessen. Ich hatte es so verstanden, dass ich drei Prüfungen absolvieren muss, bevor ich eine Stufe 3 Sklavin werden kann. Darf ich, wenn es dir gefällt, erfahren was meine dritte Prüfung sein wird?“
„Natürlich habe ich daran gedacht, du wirst einen kleinen Sonderweg gehen. Die eigentliche Prüfung wirst du erst auf der Reise ablegen, wir werden jetzt aber bald mit dem Training beginnen. Weil du gefragt hast schon heute. Deine dritte Prüfung wird Isolation sein. Du wirst lernen für lange Zeit alleine und in einem engen Raum, streng fixiert gefangen zu sein. Ich rede hier nicht von 2 Tagen wie bisher. sondern eher von Wochen. Durch dein Studium kannst du dich leider nicht so intensiv darauf vorbereiten, wie ich es mir wünschen würde, aber ich weiß, dass du stark bist und ich habe ja im Sommer schon einen kleinen Test mit dir gemacht. Ich glaube ich habe auch für dich etwas einfaches ausgesucht, mit deinen neuen Brüsten wirst du genug um die Ohren haben“.
„Vielen Dank Meister“.
Tatsächlich war Sandra von seiner Wahl nicht wirklich begeistert. Auf der anderen Seite hatte er aber vielleicht Recht. Nein, er hatte Recht, er hatte immer Recht, er war ihr Meister, wie dem auch sei, es hätte sie vermutlich wirklich härter treffen können.

Von diesem Tag an verbrachte sie jedes Wochenende von Freitag Nachmittag bis Montag Morgen alleine in ihrem Zimmer. Davon 18 Stunden am Tag in ihrer Box fixiert und je näher die Klausuren kamen um so mehr musste sie lernen, wollte sie ihre Scheine alle bestehen und dabei noch einen einigermaßen brauchbaren Notenschnitt abliefern. Sie hatte zwar noch keine Ahnung wie Felix ihren Schnitt als Stufe 3 umrechnen würde und wie dies mit dem Minutensystem zusammen passen sollte, aber einfacher würde es sicher nicht werden.
Die Zeit alleine in ihrer Box und in ihrem Zimmer überstand sie wie Felix vermutet hatte eigentlich ganz gut. Sie freute sich zwar immer, wenn sie Montags aus ihrem Zimmer befreit wurde und endlich mal wieder ihren Meister in den Arm nehmen konnte, aber es war tatsächlich etwas, dass sie gut aushalten konnte. Besser als sie erwartet hatte. Sie wusste ja, dass es vorüber gehen würde.

Die Zeit verging wirklich wie im Flug und je näher die letzten Klausurtermine kamen um so aufgeregter wurden beide. Es knisterte zwischen ihnen wie schon lange nicht mehr. Felix freute sich offensichtlich wahnsinnig auf die nächste Zeit und auch Sandra wurde immer aufgeregter. Mehr als einmal ließ sie sich ihre Entscheidung durch den Kopf gehen. Immer und immer wieder kam sie aber zu dem gleichen Ergebnis. Sie würde es machen. Sie wollte es machen und je näher der Termin kam umso mehr begann auch sie sich auf den Termin zu freuen. Ihre Scheine schaffte sie alle nur mit einem mittelmäßigen Ergebnis, aber das war weder ihr noch ihrem Meister wirklich wichtig. Nach der letzten Klausur begannen einige Termine im Club. Sandra hatte noch drei Sitzungen mit einem Psychologen. Auf der ersten Sitzung sollte sie ihre Meinung zu den anstehenden Veränderungen schildern. Das wichtigste war dabei, dass sie die Wahrheit sagte und nichts zurück hielt. Sie sollte hier eine Entscheidung für ihr gesamtes späteres Leben treffen. Sowohl Felix als auch der Doc den sie im Rahmen von einigen Voruntersuchungen getroffen hatte, wiesen sie ausdrücklich an, nichts zu verheimlichen und auf keinen Fall das zu sagen, was sie meinte, dass ihr Meister oder sonst jemand von ihr erwartete.

Völlig offen ging sie in die erste Sitzung. Der Psychologe hörte sich ihre Geschichte an, ohne sie zu unterbrachen. Danach malte er ihr ein wahres Horrorszenario auf und stellte er ihr ein paar Fragen, auf die sie sich bis zur nächsten Sitzung eine Antwort überlegen sollte.

- Was machst du, wenn dein Meister nachdem er das Ergebnis sieht nicht mehr zu seiner Entscheidung steht und dich verstößt?

- Was machst du, wenn du von deiner Familie aufgrund deiner Entscheidung verstoßen wirst?
Was machst du, wenn du aufgrund deiner Entscheidung keine Arbeit mehr findest?

- Wie willst du reagieren, wenn du aufgrund deiner Entscheidung in der Öffentlichkeit nicht mehr akzeptiert wirst.

- Warum glaubst du, auch in 30 Jahren noch mit deiner Entscheidung leben zu können.

Die Fragen waren für Sandra natürlich alle nicht neu, aber bisher hatte sie sich diese Fragen immer nur selber gestellt. Sie dachte in den kommenden Tagen viel darüber nach.

In der zweiten Sitzung besprach sie mit dem Psychologen ihre Antworten. Die hatte sich viel Mühe gegeben, damit sie nicht platt und zweidimensional wirkten.

- Was machst du, wenn dein Meister nachdem er das Ergebnis sieht nicht mehr zu seiner Entscheidung steht und dich verstößt?
- Meinen Meister zu verlieren wäre für mich eine Katastrophe. Ich liebe ihn abgöttisch und ich kann überhaupt nicht daran denken. Sollte das abgefragte Szenario tatsächlich eintreten, habe ich mich die letzten zwei Jahre täuschen lassen und vermutlich den größten Fehler meines Lebens begangen. Aber ich weiß, dass es so nicht ist. Wenn doch werde ich nach einer Zeit der Enttäuschung sicher wieder aufstehen und mir einen neuen Meister suchen. Im Club gibt es genug Meister, denen Sklavinnen wie ich gefallen würden und ein normales Leben kann und will ich mir nicht mehr vorstellen.

- Was machst du, wenn du von deiner Familie aufgrund deiner Entscheidung verstoßen wirst?
- Meiner Familie ist bekannt wie ich lebe und was ich vor habe. Ich bin mir sicher, dass sie mich nicht verstoßen wird. Würde sie es dennoch tun, würde ich damit leben können. Denn ich habe meinen Meister der mir Halt und Kraft gibt. Diese Frage macht mir keine Angst.

- Was machst du, wenn du aufgrund deiner Entscheidung keine Arbeit mehr findest?
- Dann werde ich mit meinem Meister von dem Leben was wir haben und es wenn er es wünscht so lange weiter versuchen, bis ich etwas finde. Es wird sicher ausreichend Arbeitgeber geben, die sich gerne mit einer Mitarbeiterin wie mir schmücken.

- Wie willst du reagieren, wenn du aufgrund deiner Entscheidung in der Öffentlichkeit nicht mehr akzeptiert wirst.
- Mir ist sehr deutlich bewusst, dass ich nach meiner Anpassung den Rahmen des gesellschaftlich akzeptierten und normalen überschreite. Schon jetzt erhalte ich auf meine Erscheinung sehr ambivalente Reaktionen. Ich gehe davon aus, dass sich dies noch erheblich verschärfen wird. Aber ich tue das nicht für die Gesellschaft sondern für meinen Meister und mich.

- Warum glaubst du, auch in 30 Jahren noch mit deiner Entscheidung leben zu können.
- Ich kann nicht in die Zukunft sehen. Aber wenn ich mir vorstelle in 30 Jahren zurück zu schauen und an dieses Gespräch zu denken, weil mich meine Brüste mal wieder zum 100.000ten Mal in irgend einer Form behindert haben, werde ich immer noch dieses Gefühl haben es für meinen Meister getan zu haben. Weil ich seine Sklavin bin und er es will. Ich werde meine Brüste ansehen und was ich sehe wird mir weiterhin gefallen.

Der Psychologe machte sich sehr sorgsam seine Notizen. Auf gesundheitliche Fragen gingen sie in dem Gespräch nicht ein. Hier wurden Sandra und Felix aber von Doc ausgiebigst instruiert. Naturgemäß sorgte sich der Doc sehr um Sandras Rücken. Er fleht Felix fast an, die vom Club vorgeschriebenen Trainingseinheiten für Sandra auch anzusetzen und sie streng zu kontrollieren. Er würde für sie verantwortlich sein und was 1x kaputt war, würde kaputt bleiben. Sie hatten nur einen Versuch. Das durften sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Sandra war schon fast ein bisschen genervt, so oft hatte sie dies nun schon gehört, aber auf der anderen Seite war sie natürlich froh, dass man ihrer Gesundheit einen so hohen Stellenwert beimaß. Felix versicherte natürlich gebetsmühlenartig, dass er sich darum kümmern würde.

Fortsetzung folgt...
600. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 28.09.11 14:34

hallo traeumer,


das wird alles sehr schwer für sie werden. wird sie das alles ohne gesundheitliche schäden überstehen können.

ich wäre ihr nicht böse wenn sie nein sagen würde.
601. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 02.10.11 08:23

Teil 142

Bei der dritten Sitzung mit dem Psychologe war auch Felix mit dabei und es wurden die Ergebnisse der letzten Sitzungen besprochen. Der Psychologe hatte Sandras Aussagen sorgfältig abgewogen. Er hatte zwar eine emotionale Abhängigkeit zu Felix diagnostiziert, diese war aber nicht so tief gehend, dass er davon ausgehen musste, dass hierunter ihre Rationalität in dieser Frage gelitten hatte. Unter den strikten vertraglichen Vorgaben des Clubs stimmte er der Prozedur zu. Sandra und Felix fiel ein Stein vom Herzen.

Dann kam der große Tag. Sandra wurde wie an jedem anderen Tag auch vom altvertrauten Stromschlag in ihrem Schritt geweckt und wie an jedem anderen Tag musste sie danach ihren Meister oral befriedigen. Aber es lag etwas in der Luft. Beide wussten, dass heute der Tag war an dem sich alles verändern würde. Heute würden sie die Verträge unterschreiben. Heute würde Sandra ein allerletztes mal gefragt werden, ob sie sich wirklich sicher war und heute würde sie vorbehaltlich der bestandenen letzten Prüfung eine Stufe 3 Sklavin werden und diese Prüfung konnte sie eigentlich nur bestehen. Wo sollte sie auf der langen Schifffahrt auch hin.

Gleich nach dem Frühstück fuhren sie ins Clubhaus. Schon am Eingang wurde Sandra von einem Sklaven abgefangen und in den Keller gebracht. Hier sollte sie für die feierliche Zeremonie fertig gemacht. Aber zuvor wurde sie zu einer der Zellen geführt um dort auf den großen Moment zu warten.
Sandra kannte diese Zellen, sie hatte hier schon häufiger einige Zeit verbringen müssen. Für die Meister waren diese Zellen ideal. Die Sklavin war schnell hinein gesperrt und aus dem Blickfeld, die Sklavin selbst, musste halt irgendwie mit der Langeweile fertig werden. Sie waren etwa 1x1 Meter groß, weiß gefliest und verfügten ansonsten über keinerlei Ausstattung. Sie musste sich vollständig entkleiden, dann ging sie in die Zelle und hörte wie hinter ihr die schwere Tür ins Schloss viel und der Schließmechanismus einrastete.
Sie wartete eine gefühlte Ewigkeit, sicher mehrere Stunden, bis wieder etwas passierte. Dann wurde die Zellentür ein weiteres Mal geöffnet und Maja wurde in den Raum gebracht. Die beiden hatten zusammen kaum Platz in der engen Zelle. Sie wurde geschickt um sie für die Zeremonie schön zu machen. Zum ersten Mal seit langem wurde sie wieder so richtig aufgebrezelt. Seit sie die Wochenenden in ihrem Zimmer verbrachte, hatte sie kaum noch Gelegenheit sich richtig schick zu machen. Was Maja machte betraf aber nur Haare und Makeup. Kleidung erhielt sie keine. Nichteinmal einen BH durfte sie tragen. Ihre Haut müsste ja eh geweitet werden, vermutlich war es da nicht mehr wichtig.

Nachdem Maja sie geschminkt hatte, nahm sie eine Zange aus ihrem Beautycase. Sandra fragte sich, was sie damit wollte, sollte es aber schnell erfahren. Mit der Zange durchtrennte Maya mit geschickten Handgriffen die Kette, die ihre Piercings verband. Sandra fragte sich wo zu das gut sein sollte.
Dann nahm sie Sandras Hände und befestigte sie am Halsband hinter ihrem Kopf. Als letztes zog sie ihr ihre Ballettboots an. Dann klopfte sie an der Zellentür. Ein paar Minuten später wurde sie abgeholt.

Wieder dauerte es bestimmt eine Stunde, bis etwas passierte. Dann kamen zwei Sklaven die sie aus der Zelle in den Fahrstuhl brachten. Jetzt würde es los gehen. Langsam schlossen sich die Türen und Sandra spürte wie sich der Fahrstuhl langsam in Bewegung setzte. Mit jedem Meter den er nach oben fuhr, wurde sie aufgeregter. Die Fahrt hatte vielleicht 20 Sekunden gedauert, aber mit jeder Sekunde war ihre Aufregung gestiegen. Jetzt wurde sie aus dem Fahrstuhl geholt und in den Salon gebracht. In der Mitte des Salons war wieder der große Schreibtisch aufgebaut, vor dem sie schon einmal gesessen hatte. In der Mitte saß wie beim letzten mal der Vorsitzende. Links neben ihm saß Sven, rechts von ihm saß Tanja. Felix saß ebenfalls schon im Raum, allerdings auf der anderen Seite gegenüber von Sven. An der Stelle wo letztes Mal der Stuhl für Sandra gestanden hatte, stand heute eine Schale mit kleinen Kieselsteinen und Split auf dem Boden. Ansonsten befanden sich im Raum all ihre Freunde, die sie über den Club näher kennengelernt hatte. Alle waren da. Anja, Miri, Katja, die Schwester von Andreas, Paul und sogar Bianca standen mit Andreaskreuzen an der Wand fixiert auf Sandras Seite des Salons. Ihre Meister hatten es sich hinter Felix auf zwei Sofas bequem gemacht.
Sandra wusste was die Schale zu bedeuten hatten. Sie kniete sich so vor den Schreibtisch, so dass ihr Gewicht über ihre Knie in die Steine gedrückt wurde. Als sie ihre Position eingenommen hatte, räusperte sich der Vorsitzende und eröffnete er die Zeremonie.

„Ich gehe davon aus, dass alle wissen warum sie hier sind, aber für das Protokoll will ich es noch einmal festhalten.

Wir sind hier heute zusammen gekommen um offiziell festzuhalten, dass Sklavin Sandra ab heute als eine Sklavin der Stufe 3 gehalten wird. Sie geht diesen Schritt freiwillig und nach intensiver Beratung und Abstimmung mit ihrem Meister Felix, der ja auch zukünftig ihr Ehemann sein wird.

Meister Felix wünscht an seiner Sklavin einige irreversible Anpassungen vorzunehmen, deren Umfang die Zustimmung der Sklavin und der Autorisierung durch den Club bedürfen.

Die psychologische Begutachtung die an Sklavin Sandra vorgenommen wurde, hat keine Anhaltspunkte aufgezeigt, die uns die Autorisierung nicht ermöglichen würden. Jetzt fehlen nur noch drei Dinge, damit auch wir dem Schritt zustimmen können. Gemäß unserer Statuten haben wir entschieden, unsere Zustimmung von einem Absicherungsvertrag für die Sklavin abhängig zu machen. Ich werde diesen Vertrag gleich verlesen, danach ist der Vertrag von Meister Felix zu unterzeichnen. Der Vertrag wird im Original bei uns hinterlegt werden, eine beglaubigte Kopie wird bei unserem Notar hinterlegt, eine weitere beglaubigte Kopie ist bei einer Vertrauensperson von Sklavin Sandra zu hinterlegen, die im Nachgang an die Verlesung zu benennen ist.
Als zweites werden wir Sandras ausdrückliche Zustimmung abfragen.
Als drittes haben wir entschieden, uns von ihrer Entschlossenheit ein letztes Mal zu überzeugen. Die Peitsche soll uns von ihrer Entschlossenheit überzeugen. Nur wenn sie die vorgesehene Prozedur bis zum letzten Schlag über sich ergehen lässt, werden wir unsere Zustimmung erteilen. Wir möchten uns selber ein Bild davon machen, wie weit sie für ihren Meister gehen möchte.

Hast du das alles verstanden Sandra?“

„Ja Meister“ antwortete sie zitternd vor Anspannung und mit einem leicht mulmigen Gefühl. Was würde mit ihr gemacht werden. Wie viele Schläge würde sie bekommen?

„Dann werde ich jetzt den Vertrag verlesen“.

--- ANFANG ---

Absicherungsvertrag

Hiermit garantiert Felix XXXXXXXXX, im Folgenden als M bezeichnet, wirtschaftliche Sicherheit für Sandra XXXXXXXXX, im Folgenden als s bezeichnet.

Mit diesem Vertrag garantiert M, dass er 50% seines Einkommens, aber Maximal den Differenzbetrag zwischen s Einkommen und 50% des gemeinsamen Einkommens von M und s in monatlichen Raten auf ein Konto des Clubs ´er andere Club´, im Folgenden als Club bezeichnet, überweist, welches zur Versorgung von s verwendet wird.

Die Verwendung ist ausschließlich auf die Versorgung von s durch den Club beschränkt. Eine Übertragung von beliebigen Teilbeträgen an s zu jedweder direkter Verwendung ist explizit ausgeschlossen.

Dieser Vertrag wird wirksam, wenn M seine Beziehung zu s beendet, nachdem diese sich folgende Prozedur unterzogen hat:

Brustvergrößerung mit mindesten 6 Standardeinheiten gemäß der Regelungen des Clubs.

Dieser Vertrag verliert seine Gültigkeit, wenn s ihre Beziehung zu M beendet.

Dieser Vertrag verliert seine Gültigkeit, wenn s ihre Mitgliedschaft als Sklavin im Club beendet.

Dieser Vertrag verliert seine Gültigkeit, wenn s einen neuen Meister wählt und dieser ihre Fürsorge übernimmt.

Dieser Vertrag verliert seine Gültigkeit, wenn s versucht sich zum eigenen Wohlgefallen Leistungen aus dem Kapital zu erschleichen, die sich außerhalb des vom Club definierten Leistungskatalog befinden.

Hiermit Stimme ich diesen Bedingungen zu:


_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Felix XXXXXXXXXX

--- ENDE ---

„Felix, wenn du eben unterschreiben möchtest“.

„Natürlich, aber Sandra wird von dem Geld niemals einen Cent sehen, ich würde sie niemals verlassen“.
Sandra fand es toll, dass er diesen Vertrag so bereitwillig unterschrieb und noch toller fand sie seinen Nachsatz. Eine wohlige Wärme durchströmte ihren Körper.

Der Vertrag war für sie zwar nicht wirklich eine Lizenz zum Gelddrucken und er war auch alles andere als liberal formuliert, aber er würde ihr zumindest im undenkbaren Fall der Fälle eine wirtschaftliche Absicherung garantieren. Sie wusste natürlich, dass Felix sie egal was passieren würde, niemals im Stich lassen würde. Zu wissen, dass sie aber in jedem Fall versorgt war, fühlte sich gut an.

Felix stand auf, flog noch mal kurz über das Schreiben, nahm sich dann einen Kugelschreiber und unterschrieb.
Der Vorsitzende nahm den Vertrag und legte ihn in eine Mappe.

„Dann wäre der erste Punkt erledigt. Kommen wir zu Punkt zwei. Sklavin Sandra. Du hast mit deinem Meister eine Vereinbarung über dein zukünftiges Leben als Stufe 3 getroffen.

Diese beinhaltet neben einer erheblichen Brustvergrößerung auch eine erhebliche Erweiterung der Kontrolle über dich und insbesondere deine Körperfunktionen. Außerdem wurde von euch ein sehr striktes System für deine sexuelle Aktivitäten festgelegt. Sind dir alle Punkte eurer Vereinbarung noch bewusst und hast du sie verstanden?“

„Ja Meister. Mir sind alle Punkte bewusst und ich habe sie verstanden“.

Sandra war unendlich aufgeregt. Sie platzte gleich vor Aufregung. Am liebsten hätte sie von Anspannung geschrien.

„Du kennst Bianca. Du weißt, was auf dich zukommt, wenn du jetzt akzeptierst?“

„Ja Meister. Ich kenne Bianca und mir sind die Auswirkungen meiner Zustimmung bewusst“.

„Gut. Dann frage ich dich jetzt ein allerletztes mal. Wenn du jetzt zustimmst und die nachfolgende Prüfung deiner Aufrichtigkeit bestehst, werden die entsprechenden Eingriffe in deine Freiheit auf jeden Fall durchgeführt. Auch wenn du die Isolationsprüfung nicht bestehst, wird dies nur eine Verschiebung zu Folge haben. Der Umfang deiner Anpassungen wird hiermit letztmalig festgelegt. Ich frage dich also Sandra XXXXXXXXXX. Willst du die besprochen Vorgaben akzeptieren und zukünftig als Stufe 3 Sklavin von Felix XXXXXXXXXX leben?“.

Sandra brachte vor Aufregung fast kein Wort heraus. Ich stockte der Atem.

„Ja Meister. Das will ich. Mehr als sonst etwas auf der Welt“.

„Dann stelle ich hiermit offiziell Fest, das die zwischen Meister Felix und Sklavin Sandra getroffenen Vereinbarungen hiermit offiziellen Bestand hat. Fehlt als letztes nur noch die Zustimmung des Clubs und damit kommen wir zum dritten und für dich sicher schwierigsten Punkt.

Um uns deiner Aufrichtigkeit sicher sein zu können, haben wir beschlossen, deinen Willen einer letzten Prüfung zu unterziehen. Die Peitsche wird uns zeigen ob du es wirklich ernst meinst. Wir wollen erkennen, dass du diese Entscheidung nicht aus einer Laune heraus getroffen hast, dass du bereit bist dafür einiges auf dich zu nehmen. Das es also wirklich dein Wunsch ist.

Du darfst jederzeit abbrechen, aber dann werden wir natürlich unsere Zustimmung verweigern. Also steh bitte auf“.

Einerseits war Sandra froh, endlich eine Entspannung für ihre Knie zu bekommen, andererseits wusste sie, dass sie diese gleich teuer bezahlen würde. Ihre Aufregung hatte sich gewandelt. Jetzt hatte sie Angst. Angst den Schmerzen nicht standhalten zu können und auf den letzten Metern doch noch zu versagen. Sie wollte diesen letzten Schritt bestehen.
Sie blickte sich um und suchte einen Möglichkeit auf die Füße zu kommen. Etwa 1,5 Meter hinter ihr war eine Stange, an der am Wochenende ab und zu mal eine Sklavin oder ein Sklave tanzten. Diese konnte sich benutzen um sich hoch zu drücken. Sie krabbelte zu der Stange, kniete sich so vor die Stange, dass ihr Rücken diese berührte, hielt sich dann so gut es ging mit ihren hinter dem Kopf fixierten Händen an der Stange fest und stellte sich auf die Füße. Dann drückte sie sich mit dem Rücken in den Stand. In ihren Ballettboots stellte sie sich mittig vor den Schreibtisch und schaute zu Boden.

„Dann werden wir beginnen. Meister Sven, dies ist euer Part. Niemand versteht den Einsatz der Peitsche besser als ihr“.
„Vielen Dank Vorsitzender“ bedankte sich Sven. Dann stand er auf, nahm sich eine Peitsche und ging zu Sandra.

Sandra konnte in seinen Augen sehen, wie sehr im die anstehende Aufgabe zusagte. Seine sadistische Ader ausleben zu können hatte ihm schon immer gefallen. Sandra wusste jetzt, dass es hat werden würde.

„Ich werde mit dem für dich angenehmsten Teil beginnen, wir wollen dich ja nicht gleich überfordern. Du wirst so stehen bleiben und du wirst laut mitzählen. Ich höre sofort auf wenn du es willst. Ansonsten erwarte ich, dass du hier genau so stehen bleibst“.

Er wartete ihre Reaktion nicht ab. Er holte aus und schlug ihr das erste Mal mit der Peitsche auf den Rücken. Sandra hörte wie die Luft zerschnitten wurde, bevor sie der erste Schlag traf. Unterhalb ihrer Schulter breitete sich ein Brennen aus.
„1 Meister“ antwortete sie ruhig.
Dann traf sie der nächste Schlag.
„2 Meister“.
Er schlug weiter und weiter. Mit jedem Schlag fiel es Sandra ein ganz kleines bisschen schwerer sich zurückzuhalten und nicht laut zu schreien. Noch immer relativ ruhig quittierte sie auch den 25. Schlag.
„25 Meister“ antwortete sie schwer atmend.

„Gut. Den ersten Teil hast du hinter dir. Wir machen 5 Minuten Pause“.

Ihr ganzer Rücken brannte, sie stand einfach weiter so da. Felix kam zu ihr herüber.
„Das machst du super. Ich bin dir dankbar und so stolz auf dich.Aber ich bin bei dir, egal ob du bestehst. Das verspreche ich dir“. Sandra liefen die Tränen über das Gesicht. Konnte sie sie wegen ihres Rückens gerade noch so zurückhalten, gingen jetzt die Emotionen mit ihr durch. Felix küsste sie und nahm sie in den Arm. Die ganzen 5 Minuten standen sie einfach nur so da. Dann kam Sven zurück.

„Ich weiß, dass du stark bist“ flüsterte ihr Felix zum Abschied zu. Dann ging er.

„Weiter gehts. Bist du bereit?“ fragte Sven.
„Ja Meister. Bitte mache weiter“.
Ohne einen weiteren Satz schlug er wieder zu. Dieses Mal traf es ihren Hintern.
„26 Meister“.
Auch in ihrem Hintern breitete sich nun das schmerzhafte Brennen aus. Schlag für Schlag nahm das Brennen zu und näherte sich ihrer Belastungsgrenze.
„41 Meister“ presste sie heraus. Kaum noch in der Lage überhaupt irgendwas zu sagen. Aber sie wusste, dass sie durchhalten musste. Sie wollte es schaffen und sie würde es schaffen. Es ging weiter und weiter.
Die „50 Meister“ schrie sie fast.

„Du hast dir die nächsten 5 Minuten verdient“.

Dann verschwand Sven wieder und Felix kam zurück.
Dieses Mal sagte er nichts, sondern küsste sie gleich. Worte waren nicht nötig. Er nahm sie vorsichtig in den Arm und sie schmiegte sich an ihn. Es fühlte sich gut an ihn hier bei sich zu wissen.

Die 5 Minuten vergingen viel zu schnell. Sven stand wieder vor den Beiden und Felix musste gehen. Zum Abschied drückte er fest ihre Hand. Diese einfache Berührung gab ihr neue Kraft.

„Weiter gehts“.
„Ja Meister. Bitte mache weiter“.

„51 Meister, ahhh“ schrie sie, als der erste Schlag auf ihre Brüste traf.
3 Schläge später wurde ihr ein dicker Ballknebel eingesetzt.
„Damit du dir nicht auf die Zunge beißt. Wenn du nicht mehr kannst, dreh dich einfach um“.
Sandra nickte zustimmend. Dann traf sie der nächste Schlag und sie schrie in ihren Knebel.
Ihre Brüste glühten vor Schmerz. Aber sie wusste sie tat er für ihren Meister. Sie war so weit gekommen. Hatte so viel eingesteckt. Sie würde nicht aufgeben. Aber es tat höllisch weh. Sie fieberte dem 75 Schlag entgegen. Sie brauchte eine Pause.
Sven hatte das Zählen für sie übernommen.
Auch den 75. Schlag hatte er wieder präzise Positioniert. Ihre Brust war übersät mir roten Striemen in allen Farbvarianten.

„Pause“ sagte er einsilbig, dann verschwand er wieder.

Sie wartete auf Felix. Jede Sekunde ohne ihn erschien ihr wie eine Ewigkeit. Etwas hilflos stand er vor ihr und wusste offenbar nicht, wie er ihr seine Nähe zeigen konnte ohne ihr weitere Schmerzen zuzufügen. Sandra schaute ihm tief in die Augen und nickte kurz. Dann nahm er sie in wieder in den Arm. Der Druck auf ihren Brüsten vergrößerte zwar die Schmerzen, aber das war es Wert. In seiner Nähe fühlte sie sich geborgen, fühlte sie, dass sie es schaffen konnte. Aber sie hoffte auch es bald überstanden zu haben. Es wurde immer härter und ihr viel nur noch eine Stelle ihres Körpers ein, die bisher nicht bedacht wurde und die noch empfindlicher war. Sie hoffte inständig, dass sie sich irren würde, das es bald vorbei war. Wie lange wollte man sie noch prüfen?

Was bald vorbei war, waren die 5 Minuten Pause die man ihr gegönnt hatte. Felix sprach ihr noch einmal Kraft zu, küsst sie zum Abschied noch mal auf die Stirn, dann kam Sven zurück.

Fortsetzung folgt...
602. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 02.10.11 08:24

Irgendwie ist Teil 142 mal wieder nicht sichtbar geworden, deshalb dieser Zusatzeintrag.


Viel Spaß beim lesen.
LG traeumer
603. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 02.10.11 15:33

hallo traeumer,

hat sie sich richtig entschieden. ich werde das gefühl nicht los, daß sie damit überfordert wird.

wird sie die prozedur durchhalten?

danke fürs tippseln
604. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 03.10.11 15:34

Jetzt komme ich auch hier wieder mal zum lesen.

Im Grunde stimme ich mit Nadine überein, auch ich vermute, das sie damit überfordert wird.

Zitat

„Natürlich, aber Sandra wird von dem Geld niemals einen Cent sehen, ich würde sie niemals verlassen“.
Sandra fand es toll, dass er diesen Vertrag so bereitwillig unterschrieb und noch toller fand sie seinen Nachsatz. Eine wohlige Wärme durchströmte ihren Körper.


Sandra findet es jetzt noch toll.

Aber mir geht der Vertrag nicht weit genug.

Was passiert, wenn Felix sie nicht verlässt, aber ihrer überdrüssig wird

Was passiert wenn er einen Unfall hat, und dabei stirbt

(Hier müsste eigentlich der Verlassenpassus gelten.)

Aber was für Sandra noch viel schlimmer wäre, wenn er durch Unfall oder Schlaganfall zu einem Pflegefall wird.

Er würde sie ja nicht verlassen aber könnte sich auch nicht um sie kümmern.

In diesem Fall würden beide der Pflege bedürfen.

Sandra kann sich, mit ihren Einschränkungen, ja nicht mal mehr selber waschen.

Auch Felix kann sie so nicht Pflegen, da ihr bei allem immer ihr Vorbau im Wege wäre.

Ausserdem hat sie dann bestimmt Schwierigkeiten mit dem Laufen, da sie ja nicht sieht wohin sie tritt.

Was passiert also in einem solchen Fall

Wird Sandra in einem solchen Fall auch vom Club finanziell unterstützt, oder wird sie praktisch Nur an einen andern Meister weitergereicht?

Was kommt dann auf Sandra zu, werden ihr die RFTs in Brüsten und im Schritt wieder entfernt oder deaktiviert?

Was ist, wenn Sandra einen Unfall erleidet
Wie ist sie da abgesichert, wenn sie dadurch ihrem Meister nicht mehr gehorchen kann

Es gäbe hierzu noch viele Fragen, aber das wären mir die wichtigsten.

Gruß vom Zwerglein
605. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 03.10.11 19:02

Hallo ihr alle,

vielleicht nerve ich mit meinen Gegenkommentaren schon den einen oder andern, das wäre schade, aber ich kann es nicht ändern.

Zwerglein hat ein paar interessante Fragen aufgeworfen, zu denen ich außerhalb der Geschichte meinen Kommentar zu abgeben möchte. Nicht um der Geschichte vorzugreifen, sondern um meine persönliche Sicht zu dem Thema deutlich zu machen.

Als erstes ist es natürlich nur eine Geschichte und mir ist bewusst, dass so ein Handlungsverlauf in der Realität mehr als nur sehr unwahrscheinlich wäre.

Ich habe mir an vielen Stellen die künstlerische Freiheit herausgenommen, Dinge zu vereinfachen oder einfach nicht näher auf diese einzugehen.

Dadurch ist scheinbar gerade eine Situation entstanden, in der das Bild im Kopf einiger Leser von dem Bild in meinem Kopf an entscheidenden Stellen abweicht. Vielleicht kann ich mit diesem Post etwas zur Aufklärung beitragen.

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Jetzt komme ich auch hier wieder mal zum lesen.

Im Grunde stimme ich mit Nadine überein, auch ich vermute, das sie damit überfordert wird.

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„Natürlich, aber Sandra wird von dem Geld niemals einen Cent sehen, ich würde sie niemals verlassen“.
Sandra fand es toll, dass er diesen Vertrag so bereitwillig unterschrieb und noch toller fand sie seinen Nachsatz. Eine wohlige Wärme durchströmte ihren Körper.



Sandra findet es jetzt noch toll.

Aber mir geht der Vertrag nicht weit genug.



Dieser Vertrag ist ja auch nur ein Ergänzungsvertrag zu den bestehenden Verträgen.

Es gab beim Club immer einen doppelten Boden und den gibt es natürlich auch weiterhin.

Es bestand für Sandra zu jeder Zeit die Möglichkeit den Club zu verlassen, dies ist auch als Stufe 3 weiterhin möglich, nur nicht mehr ganz so einfach. Ich hatte das in den ersten Teilen mal genauer beschrieben.

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Was passiert, wenn Felix sie nicht verlässt, aber ihrer überdrüssig wird



Eine interessante Frage über die ich mir tatsächlich noch keine Gedanken gemacht habe.

Jeder Modus an dieser Stelle wäre sicher eine Gradwanderung, zwischen dem Handlungsspielraum des Meisters und dem wohlergehen des Sklaven.

Es gibt da bestimmt eine Regelung im Club und ich könnte mir vorstellen, dass die irgendwann im Laufe der Zeit auch mal ganz beiläufig angesprochen wird.

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Was passiert wenn er einen Unfall hat, und dabei stirbt
(Hier müsste eigentlich der Verlassenpassus gelten.)



Das ist aus meiner Sicht auch über die bestehenden Dokumente abgedeckt bzw. gehört dann in einen Ehevertrag oder ähnliches.

Bei diesem Vertrag ging es mir nur darum klar zu machen, dass er sie nicht einfach im Stich lassen kann und sie dann mit nichts da steht.

Aber am Ende sind beide erwachsene Leute und müssen wissen worauf sie sich einlassen. Das Rundum-Sorglos Paket gibt es nicht.

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Aber was für Sandra noch viel schlimmer wäre, wenn er durch Unfall oder Schlaganfall zu einem Pflegefall wird.



Natürlich, aber ich sehe hier keinen direkten Zusammenhang.

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Er würde sie ja nicht verlassen aber könnte sich auch nicht um sie kümmern.



Sandra ist doch kein Pflegefall.

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In diesem Fall würden beide der Pflege bedürfen.

Sandra kann sich, mit ihren Einschränkungen, ja nicht mal mehr selber waschen.

Auch Felix kann sie so nicht Pflegen, da ihr bei allem immer ihr Vorbau im Wege wäre.



Wieso sollte sie das nicht können? Ich glaube hier haben wir eine unterschiedliche Wahrnehmung.

Es gibt dutzende wenn nicht hunderte Frauen, die mit so einem Vorbau leben oder leben müssen und nicht immer hatte vorher ein Schönheitschirurg seine Finger im Spiel.

Bevor ich diesen Handlungsbogen vertieft habe, habe ich mich sehr genau zu dem Thema belesen und alle Informationen dazu aufgesogen, die ich bekommen konnte.

Man liest viel wiedersprüchliches und muss den ganzen Porno-Mist von den echten Informationen trennen. Aber ich bin für mich zu der Erkenntnis gekommen, dass es sehr wohl möglich ist, ein weitestgehend beschwerdefreies Leben mit extrem großen Brüsten zu führen, wenn man verschiedene Dinge, wie regelmäßiges Training, regelmäige Entspannung, wirklich passende Kleidung und ähnliches beachtet und hier keine großen Fehler macht.

Es gibt ein paar amerikanische Foren, in denen Probleme rund um dieses Thema behandelt werden, da konnte ich auf die meisten Fragen die sich mir gestellt haben, eine Antwort finden.

Ich weiß, dass es ein ungewöhnlicher Schritt ist, ein Schritt der vielen vermutlich nicht besonders gefällt, aber ich glaube ungefähr zu wissen worüber ich schreibe.

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Ausserdem hat sie dann bestimmt Schwierigkeiten mit dem Laufen, da sie ja nicht sieht wohin sie tritt.



Hmm. Was soll ich dazu sagen, ich glaube es ist ihr sehr bewusst, dass das zum Spiel gehört. Man gewöhnt sich an alles, aber es ist sicher auch nicht so heftig wie man denkt. Ich schaue beim laufen ja auch nicht immer auf meine Füße und wenn es einen Grund gibt, dass sie beim Laufen auf ihre Füße schauen muss, ist dieser mit ziemlicher Sicherheit fremdindiziert und dann ist sie vielleicht gar nicht so böse über ihre Situation.

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Was passiert also in einem solchen Fall

Wird Sandra in einem solchen Fall auch vom Club finanziell unterstützt, oder wird sie praktisch Nur an einen andern Meister weitergereicht?



Das habe ich (noch) nicht beschrieben. Aber so wie sonst auch, kümmert sich der Club in erster Linie darum, dass die Beteiligten sich an gewisse Regeln halten und die Grundsätze beachten damit niemand überfordert wird.

Die finanzielle Grundsicherung ist in Deutschland aber durch den Staat eh gegeben. Sie ist doch auch ganz normal krankenversichert.

Das sie bald heiraten wollen, hatte ich ja schon geschrieben. Hier gibt es dann ja auch das Erbrecht, dass sich um solche Fragen kümmert.

Ansonsten gibt es in diesem Bereich über den Club noch einiges zu erfahren, deshalb schreibe ich dazu jetzt nicht mehr.

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Was kommt dann auf Sandra zu, werden ihr die RFTs in Brüsten und im Schritt wieder entfernt oder deaktiviert?



Jede technische Komponente, die Sandra tragen muss, könnte man auch wieder entfernen, bzw. deaktivieren. Ob und in welchem Umfang man dies machen würde, kann Sandra nicht genau sagen und da die Geschichte aus ihrer Sicht geschrieben ist, wisst ihr es natürlich auch nicht .

Aber grundsätzlich sind die Komponenten ja auch nicht so fest mit ihr verbunden. Vielleicht sind sie danach kaputt, aber man bekommt alles wieder ab und aus, ohne das nennenswerte Narben oder andere Sachen zurückbleiben. An manche Sachen muss sie sich vielleicht erst wieder gewöhnen oder brauch ein Nachbehandlung, aber auch hierauf will ich jetzt nicht näher eingehen.

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Was ist, wenn Sandra einen Unfall erleidet
Wie ist sie da abgesichert, wenn sie dadurch ihrem Meister nicht mehr gehorchen kann



Das ist aus meiner Sicht auch ein Punkt, an dem sie sich nicht von anderen Unterscheidet. Wir können alle Unfälle haben und zu Pflegefällen werden. Die Chance, dass ihr das passiert ist aus meiner Sicht nicht signifikant höher.

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Es gäbe hierzu noch viele Fragen, aber das wären mir die wichtigsten.

Gruß vom Zwerglein



Ich hoffe mit der Beantwortung der Fragen einige Unklarheiten beseitigt zu haben.

Zu dem Thema Sicherheit und Überforderung habe ich jetzt glaube ich alles gesagt, was ich außerhalb der Geschichte dazu sagen will. Aus meiner Sicht ist sie für den Charakter einer fiktiven Geschicht mehr als genug abgesichert. Zumindest ich würde mich in ihrer Situation glaube ich ausreichend abgesichert fühlen.

Ansonsten ist es meine Geschichte. Ich versuche natürlich passende konstruktive Anregungen sinnvoll mit einzuweben, aber an Ende gibt es einen klaren Haupthandlungsbogen, von dem ich nicht abweichen will. Zum einen weil er mir gefällt, zum anderen weil die Geschicht dann wirklich chaotisch werden würde.

Die derzeitige Entwicklung dürfte den geneigten Leser bisher eigentlich auch nicht sonderlich überrascht haben.

Ich hoffe er fühlt sich jetzt niemand persönlich angegriffen, denn das ist nicht meine Absicht.

Ansonsten wünsche ich allen viel Spaß beim weiter lesen und freue mich auf eure Kommentare, natürlich besonders auf die positiven. Aber auch die sachliche Kritik kratzt nur ein ganz kleines bisschen an meinem Ego.

LG traumer
606. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 03.10.11 22:57

Also ich finde es klasse das du auf Kommentare eingehst das zeigt doch das dir die Leser nicht egal sind.
Klar ist die prüfung zur Stufe 3 hart aber durch die Änderungen die Felix geplant hat muss das auch sein um ganz sicher zu sein das Sandra es ernst meint Felix Stufe 3 zu werden.
Bin natürlich auch gespannt ob Sandra es schafft die Prüfung zu bestehen.
Dann kommt ja noch die richtige Prüfung das Stufe 3 Leben zu meistern.
607. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 04.10.11 02:27

Zitat

Also ich finde es klasse das du auf Kommentare eingehst das zeigt doch das dir die Leser nicht egal sind.


Da stimme ich voll zu und dafür auch ein Danke.

Zitat


Sandra ist doch kein Pflegefall.

Zitat


In diesem Fall würden beide der Pflege bedürfen.

Sandra kann sich, mit ihren Einschränkungen, ja nicht mal mehr selber waschen.

Auch Felix kann sie so nicht Pflegen, da ihr bei allem immer ihr Vorbau im Wege wäre.


Wieso sollte sie das nicht können? Ich glaube hier haben wir eine unterschiedliche Wahrnehmung.


Ich wollte eigentlich nur hierauf hinweisen

Zitat

„Ich kann ja noch mit meinen neuen Riesenbrüsten spielen. Ich werde diesen neuen Gürtel mit Stolz für dich tragen“.
„Theoretisch bestünde diese Möglichkeit natürlich, aber ich glaube nicht, dass du lange Spaß daran haben wirst. Du bist mein Sexspielzeug. Das bedeutet, dass auch nur ich mit dir spielen darf. Weder du noch andere werden ohne meine ausdrückliche Genehmigung deine Vorzüge erkunden können. In deine Brüste werden wir RFIDs einsetzen. Wenn sich deine Hände mehr als 10 cm an deine Brustwarzen annähern, wird dein Halsband dir signalisieren, dass schwere Gewichte an deinen Nippeln hängen. Ab 5 cm wird es sich zusätzlich so anfühlen, als ob deine Brüste mit der Peitschmaschine bearbeitet würden. Dieses Gefühl wird nach dem Loslassen erst über einen Zeitraum von mindestens 10 Minuten langsam abklingen“.
„Das scheint mir ein wirkungsvoller und sinnvoller Schutzmechanismus zu sein. Natürlich bin ich damit einverstanden“ antwortete Sandra obwohl sie jetzt schon wusste, dass es schwer werden würde und das diese Einstellung sicher noch Probleme bringen würde. Wer würde ihre Brüste waschen? Was würde beim Anziehen passieren.


Ich sagte ja, das ich erst jetzt wieder mal zum Weiterlesen gekommen bin.
Somit habe ich mehrere Kapitel gelesen und meine Erinnerung war noch frisch.
Selbstverständlich weiß ich das es nur eine Story ist und Du künstlerische Freiheit hast.
Wenn ich Dich also GENERVT habe, bitte ich das zu entschuldigen.
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Gruß vom Zwerglein
608. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 04.10.11 06:25

Zitat
Wenn ich Dich also GENERVT habe, bitte ich das zu entschuldigen.


Nein, hast du nicht, danke fürs Feedback.
609. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 04.10.11 19:35

Hi traeumer,

ich sehe einfach das Problem, das du zu gut schreibst. Das heißt es klingt einfach fast "realistisch". Natürlich sind die RFID Zukunft und manches andere auch. Aber trotzdem, wie gerade Felix mit seiner Sandra umgeht, ist halt doch sehr realistisch.
So sehe ich es einfach mal so.

Auch ich finde es sehr schön, das du auf die Kommentare der Leser so eingehst.

Also schreibe bitte einfach weiter.

Danke und Servus
Kieni
610. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 05.10.11 07:33

Teil 143

„Leg dich auf den Schreibtisch“.
Aus Sandras Vermutung wurde jetzt fast Gewissheit.
Sandra setzte sich mit ihrem frisch verschandelten Hintern auf die Tischplatte und wäre am liebsten sofort wieder aufgesprungen. Stattdessen legte sie sich auf ihren ebenfalls überreizten Rücken. Als sie sich hingelegt hatte, musste sie schlucken und für einen Moment die Augen schließen.
Genau in diesem Moment spürte sie, wie Sven sich an ihrem Gürtel zu schaffen machte. Wenig später spürte sie, wie ihr Schrittband entfernt wurde. Nach Wochen der Enthaltsamkeit war ihr Lustzentrum wieder frei. Sie spürte den Luftzug im Raum.
„Da ist ja jemand aufgeregt. Mal sehen wie lange noch. Füße an den Po, dann machst du die Beine breit“ stellte Sven mit einer belustigten und zugleich zutiefst abwertenden Stimme fest, nachdem er seine Finger über ihren Hügel gestrichen hatte. Sandra folgte
„Keine Angst, die Peitsche ist wieder an ihrem Platz. Stattdessen habe ich diese Gerte hier ausgewählt“.
Er zeigte ihr eine lange schwarze Gerte mit einem gummierten Griff und einem umgeklappten Lederstreifen am anderen Ende.

Da Sandra ja noch geknebelt war, konnte sie nicht antworten. Sie schloss die Augen und wartete, dass die Hölle auf sie einbräche. Sie musste nicht mehr lange warten. Sie hörte wie die Gerte die Luft zerschnitt, dann schlug das lederne Ende das erste Mal auf ihren Schamlippen ein. Ihr Intimbereich schien augenblicklich zu brennen. Sie biss fest in den Knebel, dann schrie sie ihre Schmerzen heraus. Sie hoffte von dieser Behandlung keine 25 Einheiten aushalten zu müssen, machte sich aber keine all zu große Hoffnung.
Der zweite Schlag aktivierte die Nerven in ihrem Allerheiligsten erneut. Sie wand sich als ob sie gefesselt wäre. Drehte ihren Kopf nach links und nach rechts, als ob das irgend etwas ändern würde. Aber das tat sie nicht bewusst. Sie reagierte nur. Ein einziger Gedanke war in ihrem Kopf. Aushalten, nur Aushalten, dass war alles was wichtig war.
Sie zählte die Schläge nicht mehr mit. Es war nicht wichtig. Wieder und wieder ließ sie die Schläge über sich ergehen. Dann griff unerwartet Felix ein.

„Hör auf, siehst du nicht, dass sie genug hat?“ herrschte er Sven an.
„Das ist heute nicht deine Entscheidung“ bekam er trotzig zur Antwort.
„Tanja, tu doch was“.
Aber Tanja tat nichts, reagierte nicht mal auf seine Bitte“.
„Dann breche ich das jetzt ab“.
„Das solltest du dir wirklich gut überlegen. Dann hat sie das alles für nichts über sich ergehen lassen“.
„Dann lass mich wenigstens kurz mit ihr sprechen“.
Es dauerte einen Augenblick, bis Felix eine Antwort erhielt.
„Eine Minute“ sagte Sven.
Felix beugte sich zu ihr herunter.
„Kannst du noch?“
Sandra nickte langsam. Vermutlich hatte sie es bald geschafft und alleine schon das Wissen, dass er sich um sie sorgte gab ihr neue Kraft.
„Du bist meine starke Sandra. Ich liebe dich“.
Sandra versuchte zu lächeln. Dann verschwand Felix wieder aus ihren Sichtfeld.

Es dauerte noch ein paar Sekunden, dann durchfuhr sie der nächste Schlag. Erst jetzt hörte sie, dass Sven die Schläge weiter mitzählte.
„89“ Mal hatte er nun schon ihren Rücken, ihre Brust, ihren Po und ihren Schritt gequält. Sie hoffte, dass nur noch 11 Schläge vor ihr lagen. Sie zählte langsam mit herunter.

Nach dem 95. Schlag fehlte ihr fast schon die Kraft zu schreien. Sven hatte das scheinbar gemerkt, vielleicht bildete sie es sich auch nur ein, aber die letzten 5 Schläge fielen lange nicht so hart aus, wie die 20 davor. Dann war es überstanden.

„Steh auf“ wurde sie angewiesen.
Mit wackligen Knien und völlig erschöpft, stellte Sandra sich vor den Schreibtisch.
„Hiermit stimmen wir dem Eingriff zu“ stellte der Vorsitzende mit einem Halbsatz fest. Dann stand er auf und verschwand. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Aber was das bedeutete, sollte sie erst in ein paar Stunden erfahren.

„Kümmere dich um deine Sklavin, außerdem wollt ihr doch jetzt bestimmt einen Moment für euch. Zimmer 4 ist frei. Wir werden hier auf euch warten“ sagte Herrin Tanja mit freundlicher Stimme an Felix gewandt.
„Danke“ sagte Felix knapp in ihre Richtung.
„Komm mit Sandra, ich kümmere mich um dich“.
Er nahm ihr Schrittband. Dann ließ er sie bei ihm unter haken und ging mit ihr zum Fahrstuhl.
Sie gingen in das vorbereitete Zimmer. Auf dem Tisch lag eine große Dose mit Heilsalbe. Felix nahm ihr den Knebel ab.
„Ist alles in Ordnung?“ fragte Felix vorsichtig, jetzt wo sie alleine waren.
„Ja Meister“.
„Ich bin stolz auf dich und glücklich, das du das für mich auf dich genommen hast“.
„Vielen Dank Meister, aber ich habe das für uns auf mich genommen“.
Er lächelte mild zur Antwort. Dann nahm er die Dose und begann die Salbe auf ihrem Körper aufzutragen. Wenig später spürte sie das lindernde Brennen der Salbe.
„Wir haben noch ein bisschen Zeit und du hast dich gerade so hart für mich Eingesetzt. Möchtest du eine Belohnung haben?“ frage er, dabei streichelte er ihr über ihren Lusthügel.
„Jetzt?“
„Wann sonst? Die nächsten Monate werden für dich in diesem Bereich sehr ruhig werden“.
Das war eine neue Erfahrung. Sie wusste noch nicht, ob sie es genießen würde, aber sie wusste, dass sie es probieren wollte.
„Ja ich möchte die Belohnung gerne annehmen“.

Felix setzte sich auf die Bettkante und zog sich seine Hose aus.
„Bring ihn erst mal in Stimmung“ war seine erste Anweisung. Sandra kniete sich vor ihn und verwöhnte sein bestes Stück mit dem Mund, bis es eine beachtliche Größe erreicht hatte. Dann sollte sie zu ihm ins Bett kommen und ihn reiten. Sie setzte sich über ihn und er führte seine steife Latte in sie ein. Die Reizüberflutung hätte Sandra fast umgehauen. Scherz und Lust kämpften darum die Oberhand zu gewinnen. Aber der Schmerz hatte eindeutig das Nachsehen. Jedes Mal wenn ihre empfindlichen Stellen besonders gereizt wurde oder ihre Rückseite neuen Körperkontakt bekam, steigerte dies gleichzeitig ihre Geilheit. Es war eine Achterbahnfahrt durch Himmel und Hölle zugleich. Es war ungemein schmerzhaft aber gleichzeitig auch ungekannt intensiv. Sie spürte den Höhepunkt heranrasen, dann explodierte sie. Es war ein fantastisches Gefühl. Sie war praktisch seine Stufe 3, sie hatte für ihn kämpfen dürfen, wurde extrem erniedrigt und er war zufrieden mit ihr. Das alles heizten ihre Lust weiter an. Es war fantastisch.
Sie ritt ihn weiter, bis auch er seinen Höhepunkt gehabt hatte. Dann wurde sie langsam ruhiger.

„Komm wir gehen duschen“ sagte Felix.
„Wie du wünscht Meister“.
Er zog ihr kurz ihre Ballettboots aus, dann stellte er sie unter die kalte Brause. Er wusch sie von Kopf bis Fuß, dann befahl er ihr sich neben die Dusche zu stellen, Drehte das warme Wasser an und reinigte sich selbst. Sandra fror wie ein Schneider. Aber an ihrem geschundenen Körper gab es mehr als eine Stelle, die diesen Umstand fast unbedeutend erscheinen ließ.

Nachdem er sich in aller Ruhe selbst geduscht hatte, sich danach mit der gleichen Ruhe wieder angezogen und zurecht gemacht hatte, kümmerte er sich endlich um Sandra. Das hieß, eigentlich öffnete er nur ihre Handschellen. Ohne ihr eine Pause oder eine Chance zur Regeneration ihrer Hände zu ermöglichen, gab er ihr ein großes Handtuch.
„Abtrocknen. In 10 Minuten will ich wieder bei den Gästen sein und wir müssen dir den Gürtel noch anlegen“.
„Ja Meister“.
Unter dem enormen Zeitdruck hatte Sandra keine Zeit dazu sich vorsichtig oder mit Rücksicht auf ihren malträtieren Körper abzutrocknen. Sie biss ein weiteres Mal die Zähne zusammen und trocknete sich ab als wäre nichts passiert.
Zumindest versuchte sie es. An den besonders betroffenen Stellen musste sie einfach den Druck reduzieren und etwas langsamer vorgehen. Vorher hielt sie jedes Mal die Luft an. Felix schaute ihr gebannt dabei zu. Dann legte sie das Handtuch wieder weg. Felix hatte in der Zwischenzeit ihr Schrittband geholt.

„Ich nehme an, dass wird jetzt noch mal unangenehm“ sagte er, bevor er damit begann ihr den Dauerdildo wieder einzuführen und er sollte Recht behalten. Er hängte das Band an ihrer Rückseite ein und presste es gegen ihr Taillenband. Es klickte hörbar, dann war sie wieder verschlossen. Der Druck auf ihre gereizte Scham war so unangenehm, dass sie es nicht verbergen konnte.
„Sehr schlimm?“ fragte Felix neugierig.
„Ja Meister, sehr schlimm“.
„Wird es gehen“.
„Natürlich wird es gehen. Es muss gehen. Eine Minute pro Woche, ich hab es nicht vergessen“.
„So gefällst du mir. Dann komm“.
Sandra stockte kurz. Sollte sie keine Kleidung bekommen? Aber das war nicht ihre Entscheidung.
„Ja Meister“.

„Ach deine Schuhe, die habe ich fast vergessen“.
Er nahm ihre Schuhe mit den 16 cm Absätzen und half ihr dabei diese anzuziehen. Dann gingen sie wieder zum Salon. Bei jedem Schritt rieb das Schrittband über ihre gereizte Scham.
Als sie wieder in den Salon kamen, war dieser schon wieder zurückgebaut worden. In einer Sitzgruppe hatten ihre Gäste platz genommen. Ihre Sklavinnen und Paul saßen vor ihnen auf dem Boden. Die Meisten mit kurzen Ketten von ihrem Meister gehalten. Auch Felix ließ sich von einem der Servicesklaven eine Kette bringen, die er mit einem kleinen Schloss an ihrem Nasenring befestigte. Er setzte sich zu den anderen. Sandra durfte sich vor ihm auf den Boden setzten. Unter der kleinen Sitzgruppe war es schon ziemlich voll und so hatte sie stets engen Körperkontakt mit mindestens einer anderen Sklavin. Den Meistern gefiel diese Enge und sie wiesen ihre Sklavinnen an miteinander zu spielen.
Am meisten Aufmerksamkeit fand Bianca. Frauen wie sie sah man hier schließlich nicht alle Tage. Zumindest heutzutage. Bald würde man sie auch hier regelmäßig Tage sehen. Denn man würde sie sehen. Bianca ihrerseits war fasziniert von Anjas Tattoos. Alle begutachteten neugierig und mit mitleidigem Blick Sandras Striemen. Miri krabbelte zu Sandra, die Kette um ihren Hals ließ sie sie aber nicht ganz erreichen. Sie schaute Sandra einfach an und streckte ihr ihre Hand entgegen. Sandra griff zu. Sie drückte, als einzig mögliches Zeichen ihrer Solidarität, fest zu. Dann ließen sie sich wieder los. Es waren diese kleinen Gesten und das Wissen darum, dass man auf sie achtete, dass sie gute Freunde hatte und das ihr nichts passieren würde. Die ihr halfen auch die schwersten Momente durchzustehen. Die diese Momente zu einem aufregenden Teil ihres Lebens machten.

Nach einiger Zeit waren die Herren der Ansicht, dass sich die Sklavinnen sich doch zu sehr mit sich beschäftigten. Sie sollten sich nun um Paul kümmern, damit auch er etwas von ihren Vorzügen haben würde.
Dies war natürlich sehr relativ. Schließlich steckte Pauls bestes Stück fest verpackt in seinem KG und das letzte was ein Mann in einem KG gebrachen konnte, war eine Gruppe halbnackter Sklavinnen, die ihn verwöhnten. Trotzdem oder gerade deshalb kam es natürlich genau so. Tanja und die Anderen hatten einen Mordsspaß dabei zuzusehen, wie Paul vergeblich versuchte sich gegen die aufsteigende Lust zu wehren. Irgendwann könnte er ein leise „Ah“ nicht mehr unterdrücken und es war kein lustvoller Laut.
„Am Ende des Schafts ist eine kleine Spitze, die sich fest in seine Eichel drückt, wenn er zu geil wird“ erklärte Tanja den anderen die unerwartete Situation. Die Meister gratulierten ihr zu dieser interessanten Erweiterung und pfiffen ihre Sklavinnen wieder zurück.

Die Gruppe blieb noch den ganzen Abend zusammen. Hin und wieder ließ sich einer der Meister oder eine Herrin von ihren Sklaven verwöhnen. Hin und wieder gab es ein für die Sklavinnen ein in aller Regel schmerzhaftes Spielchen. Sandra durfte aber zum Glück Zuschauerin bleiben. Ansonsten plauderten sie einfach und verbrachten einen angenehmen Nachmittag. Dann, es war schon nach 21 Uhr, betrat ein Sklave den Raum, den Sandra bisher noch nie hier gesehen hatte. Schnell wurde ihr klar warum. Der Sklave verstand offenbar nur ein paar Brocken deutsch, ansonsten sprach er französisch, was nur eines bedeuten konnte.

„Es ist wohl Zeit“ meine Felix zu den anderen Meistern. Dann half er Sandra auf die Füße, nahm Sandras Nasenkette, stand auf und führte sie zu dem Sklaven.
„Ich vermisse dich jetzt schon, wir sehen uns in ein paar Wochen“ sagte er zum Abschied. Sandra fühlte sich überrumpelt. Aber es stand ihr nicht zu zu protestieren. Zum Abschied küsste ihr Meister sie ein letztes mal innig. Dann gab er dem Sklaven die Kette zu ihrem Nasenring. Sandra blickte sich noch ein paar Mal zu ihrem Meister um. Es ging alles so plötzlich. Man hatte sie ja auch nicht wirklich vorbereitet. Sie wusste zwar im großen und ganzen was passierte, aber doch nicht jetzt, also nicht so.

Der Sklave hatte einen ordentlichen Schritt drauf. Er ging mit ihr direkt in die Tiefgarage und dort zu einem Transporter mit französischem Autokennzeichen. Dabei sagte er kein Wort.
Bevor er die Schiebetür an der Seite öffnete, ging er um den Wagen herum, zeigte Sandra aber eindeutig an, dass sie dort warten sollte. Er holte etwas aus der Fahrerkabine, dann kam er zurück. In der Hand hielt er einen Stapel grellgelber Kleidungsstücke, die er nun Sandra reichte. Die Sachen waren aus sehr elastischem Stretchmaterial. Es bestand aus einem Top oder einem Shirt, irgendwie war es eine Mischung aus beidem und einer dazu passende Hose. Sie stülpte das Oberteil über ihren Kopf und steckte die Arme durch die etwa 5 cm. Kurzen Ärmel, dann zog sie das Oberteil herunter über ihre Brüste und ihren geschundenen Rücken. Der enge Stoff drückte sich eng an ihren Körper und zeigte so von den Striemen einmal abgesehen, eigentlich mehr als er verdeckte. Ähnlich war es mit der Hose. Auch diese lag mehr als nur hauteng an und konnte ihren Gürtel nicht für den Bruchteil einer Sekunde verdecken. Aber wenigstens die Striemen waren so nicht sofort für jedermann sichtbar. Sandra vermutete, dass es eine Schutzmaßnahme war, falls sie in irgend eine Kontrolle kämen. Sie hätte zwar nach wie vor einiges zu erklären, aber wenigstens würde man den Fahrer danach vielleicht wieder frei lassen.

Nachdem Sandra sich angezogen hatte, öffnete er die seitliche Schiebetür und zog Sandra in den Wagen. Im Wagen saß schon eine andere Sklavin. Sie steckte von Kopf bis Fuß in einem Latexanzug. Auch ihr Kopf war vollständig unter einer Latexmaske versteckt. Sandra konnte nicht einmal raten wer oder wie alt sie war, Sandra konnte nicht einen Millimeter Haut sehen. Im hinteren Bereich des Transporter waren 4 Sitze eingebaut. Alle in der Bauart wie Sandra sie aus dem SUV von Sven kannte. Sandra wurde wie die andere Sklavin auch in die hintere Sitzreihe gesetzt und dort an ihrem Sitz fixiert. Als er die engen Riemen anlegte, musste sich Sandra zurückhalten um nicht laut zu schreien. Aber er blieb auch als er sah wie schwer es ihr viel, absolut regungslos. Danach stieg der Sklave wieder aus und schloss die Seitentür. Der Transporter hatte im hinteren Bereich keine Fenster und zwischen hier und der Fahrerkabine hatte man eine Trennwand eingebaut, in der nur im oberen Bereich ein kleines, allerdings von dieser Seite verspiegeltes Fenster eingelassen war. Als die Schiebetür zu fiel wurde es dunkel. Sie hörte wie der Sklave vorne einstieg und den Motor anließ. Dann fuhr der Wagen los.

Mehrere Stunden fuhren und fuhren sie. Sandra versuchte ein wenig zu schlafen, war aber viel zu aufgeregt. Dann hielten sie an. Der Sklave öffnete die Seitentür. Draußen war es noch immer stockdunkel. Er hatte eine Flasche Wasser dabei und gab Sandra einen großen Schluck zu trinken. Dankbar saugte sie an einer Art Riesenfläschchen. Sandra fand das ziemlich praktisch und musste im gleichen Moment über sich selber lachen. Noch vor zwei Jahren hätte sie bei einem solchen Anblick an alles gedacht, aber nicht wie schön praktisch dies doch war.
Nachdem sie ein paar Schlucke getrunken hatte, war die Abwechslung für sie erst mal wieder vorbei. Der Sklave verschwand wieder und schloss die Tür. Sie fuhren aber nicht sofort weiter. Vermutlich vertrat er sich irgendwo die Beine. Dann nach ein paar Minuten wurde der Motor wieder angelassen und es ging weiter.

Wieder fuhren sie ein paar Stunden. Indizien wo sie waren gab es keine. Aber vor ein paar Minuten hatten sie die Autobahn verlassen. Das konnte Sandra aber auch nur den Bewegungen des Autos entnehmen. Die Sklavin neben Sandra hatte während der ganzen Fahrt keinen Muchs von sich gegeben. Sie hatte sich nur ein paar Mal bewegt, ein Umstand, den Sandra aber auch nur über das verräterische Scheuern ihres Latexanzugs erraten konnte. Sandra fragte sich, wie lange sie hier schon saß.

Sie fuhren etwa eine halbe Stunde über die Dörfer, dann hielten sie endgültig an. Dieses Mal dauerte es bestimmt eine halbe Stunde bis die Seitentür erneut geöffnet wurde. Der Sklave hatte eine weitere Sklavin geholt, von deren Anblick Sandra sofort fasziniert war. Sie steckte von Kopf bis Fuß in einem dieser arabischen Vollumhänge, die die Frauen in Afghanistan immer trugen. Die Tatsache, dass sie von ihr mit einem zwar undeutlichen, aber verständlichen „Bonjour“ begrüßt wurde, verriet Sandra, dass sie ganz offensichtlich in Frankreich waren. Sandra bekam noch einen Schluck zu trinken, dann ging es weiter. Sie fragte sich, warum die dritte Sklavin nichts bekam. Sie musste doch schon einen höllischen Durst haben.

Sie fuhren nur noch ein paar Minuten, dann hielt der Transporter für mehrere Stunden an. Vermutlich musste der Sklave eine Ruhepause machen.
Dann, nach einer endlosen Zeit wurde wieder die Tür geöffnet. Sandra und der Neuzugang bekamen wieder einen Schluck zu trinken, dann fuhren sie weiter. Noch einmal fuhren sie ein paar Stunden bis sie wieder anhielten.

Sie hörte wie der Fahrer ausstieg, danach hörte sie etwas, dass klang als würde ein Tor zugeschoben. Danach wurde es still. Wieder dauerte es eine ganze Zeit bis etwas passierte. Die Schiebetür wurde geöffnet und ein Frau, die offensichtlich eine Herrin war, kletterte in den Wagen. Als erstes befreite sie die Frau unter der Burka. Sie wurde aus dem Wagen gebracht und verschwand. Da die Tür nicht wieder geschlossen wurde, ging Sandra davon aus, dass sie wohl auch bald befreit werden würde.

Fortsetzung folgt...
611. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 05.10.11 12:21

hallo traeumer,


ich wundere mich daß sie das alles durchgehalten hat. wie wird dieser abschnitt laufen. was erwartet sie jetzt?


danke fürs tippseln
612. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 09.10.11 09:58

Teil 144

Sie wurde tatsächlich wenig später aus dem Wagen geholt, aber das Wort ´befreit´ beschrieb nicht im geringsten was sie erwartete. Sie befanden sich wie sie vermutet hatte, in einer großen Halle, die Aussah wie eine alte Lagerhalle. Ganz oben gab es ein paar vergilbte Fenster, durch die sie große 40-Fuß-Container sehen konnte. Sie wurde in einen Nebenraum geführt. Offenbar hatte diese Halle normalerweise nichts mit dem Club zu tun, denn es fehlte jedes Anzeichen für die typische Spezialausstattung. Sandra wurde an einem Wasserrohr festgemacht, dazu wurden auch die Schellen an ihren Füßen wieder verbunden. Die vollständig verschleierte Sklavin war an der gegenüberliegenden Wand an einem Heizkörper festgemacht worden und auch die dritte Mitreisende wurde wenig später in den Raum gebracht. Anders als die anderen wurde sie aber zumindest fürs erste nirgendwo fixiert. Stattdessen wurde ihr der Latexanzug ausgezogen und sie wurde einer sorgfältigen Musterung unterzogen. Während dieser Musterung hörte Sandra wie in der Halle irgend etwas passierte. Sandra beobachtete gespannt was mit ihr angestellt wurde. Die Sklavin war im mittleren Alter, hatte eine Kurzhaarfrisur, die unter der Maske natürlich ziemlich gelitten hatte und einen ansonsten absoluten Durchschnittskörper. Sie blinzelte stark, als ihre Augen sich wieder an das Licht gewöhnen mussten. Die Versorgung mit Essen und Trinken hatte offensichtlich ein Schlauch übernommen, der noch immer in ihrem Mund steckte, wo er von einem Knebel gehalten wurde. Die Vorräte hatte sie in einer Art Rucksack dabei.

Scheinbar war die Herrin mit der Musterung zufrieden, denn ohne das etwas gesagt wurde, wurde sie wieder vollständig in ihr Latexoutfit verpackt. Dann wurde der Tank auf ihrem Rücken aufgefüllt und sie wurde wie die anderen an einem Rohr festgemacht.
Als nächstes war Sandra an der Reihe. Sie wurde nicht vollständig entkleidet, die Herrin zog nur ihre Kleidung zur Seite und musterte ihren Körper. Sie schüttelte fast unmerklich mit dem Kopf, dann cremte sie sie ein weiteres Mal mit der Heilsalbe ein. Sie kontrollierte noch ein paar andere Dinge, leuchtete ihr mit einer Lampe ins Auge, prüfte mit einem Spatel ihre Zunge oder ihren Mund, genau konnte Sandra das nicht sagen. Auch in ihre Ohren schaute sie. Dann untersuchte sie die Piercings in ihren Brustwarzen und ihren Nasenring. Scheinbar hatte sie auch an ihr nichts weiter auszusetzen, auf jeden Fall wurde sie wieder angezogen und zurück an ihr Rohr gestellt.

Jetzt war Sandra auf die dritte Sklavin gespannt. Sie wurde vom Heizkörper los gemacht, dann wurde ihre Burka geöffnet. Die Sklavin die sie trug hatte tatsächlich einen arabischen, persischen oder türkischen Einschlag. Genau konnte Sandra das natürlich nicht sagen, aber scheinbar hatte ihre Familie ihre Wurzeln irgendwo im nahen Osten. Aber so sicher Sandra glaubte dies zuordnen zu können, so sicher war sie auch, dass sie die Burka weder aus religiöser Überzeugung noch aus einem kulturellem Selbstverständnis heraus trug. Diese Frau war keine der stolzen Musliminnen die diese Ganzkörperschleier freiwillig oder sogar gerne trugen. Diese Frau war eine Sklavin. Aber zum ersten Mal war Sandra sich für einen Augenblick nicht sicher, dass sie freiwillig eine Sklavin war.
Dann sah sie das Tattoo, dass den Bereich über ihren Brüsten zierte. Sie hatte in der Schule zwar nie französisch, konnte sich die Bedeutung von ´Esclave de la passion´ auch ohne fundierte Sprachkenntnisse erschließen. Vermutlich hatte ihr Meister diesen Schriftzug in weiser Voraussicht anbringen lassen. Ihr Meister stand scheinbar ziemlich extrem auf Piercings und Ringe. Sandra konnte nicht zählen, wie viele Ringe und Stifte sie zierten. Aber da sie unter der Burka bis auf ein paar Stahlbänder und eben besagte Piercings vollkommen nackt war, konnte sie sich trotzdem ein ganz gutes Bild machen.
Am auffälligsten war ihr Nasepiercing. Wie Sandra trug sie ein Septumpiercing. Auch ihr wurde mitten durch ihre Nasenscheidewand ein Ring gezogen, hier endeten die Ähnlichkeit aber. Denn anders als Sandra hatte dieser Ring einen Durchmesser von mehreren Zentimetern und reichte bis zu ihrer Unterlippe, war sogar über eines der vielen weiteren Piercings mit dieser verbunden.

Überhaupt waren in ihrem Mund schon auf den ersten Blick 8, nein 10 Piercings zu sehen. 5 in jeder Lippe. Mit Ausnahme der mittleren Ringe, waren diese paarweise ineinander gesteckt, so das sie den Mund praktisch nicht mehr öffnen konnte. Das mittlere Piercing in der Unterlippe war etwas größer gefertigt und wie gesagt mit dem Nasenring verbunden. Auch in ihren Ohren hatte sie auf jeder Seite 5 oder 6 Piercings, so genau wollte Sandra das nicht zählen, dazu gab es sonst noch zu viel zu entdecken. Denn die Lippen in ihrem Gesicht waren nicht die einzigen gepiercten Lippen. In ihrem Schritt waren mindestens ein Dutzend kleiner Ringe angebracht, die mit einem langen gebogenen Vorhängeschloss zusammengehalten wurden. Jede ihrer Brüste war 3x gepierct. Direkt unter den Brustwarzen waren 2 große, mit dem Nasenring durchaus vergleichbare Ringe abgebracht. Direkt durch ihre Nippel waren jeweils Diagonal von Oben-Links nach Unten-Rechts und entsprechend entgegengesetzt zwei Stifte eingesetzt, die einen außen liegenden Ring hielten. Dieser Ring ließ Sandra einen kalten Schauer über den Rücken laufen, denn neben den Führungen für die Stifte verfügte er an der Oberseite auch über eine kleine Schraube, die offensichtlich dazu da war, einen permanenten Druck auf ihre Nippel auszuüben. Diese waren zwar scheinbar gerade nicht angezogen, aber Sandra konnte sich vorstellen, was man damit anrichten konnte. Die Ringe waren mit kleinen Kettchen mit einem Ring im Bauchnabel verbunden. Außerdem führten je eine kleine Kette von ihren Brustringen zu ihre Nasenring. Diese Ketten waren so kurz, dass sie den Kopf nicht heben konnte, ohne das dadurch auch die Ringe in ihren Brustwarzen betroffen gewesen wären. Während sie von der Herrin sorgsam untersucht wurde, schaute sie Sandra freundlich an. Sandra erwiderte ihren freundlichen Blick und schaute weiter gebannt zu. Ihre Füße waren mit einem runden Stahlband verbunden. Ihr Meister hatte wohl auf eine Kette verzichtet um auf unnötiges Geklirr zu vermeiden. Auch ihre Untersuchung lief schnell und routiniert ab, wenige Minuten später steckte sie wieder unter ihre Burka. Es musste faszinierend sein sich in einem solchen Gewandt ganz normal in der Öffentlichkeit bewegen zu können, ohne das die eigene reichhaltige Sonderausstattung von irgendwelchen Passanten wahrgenommen werden konnte. Sandra merkte wie sie heiß wurde.

Dann verschwand die Herrin kurz, nur um mit einem weiteren Knebel zurück zu kommen. Da Sandra die einzig möglich Empfängerin war, öffnete sie ihren Mund. Sie musste mal wieder einen Schlauch schlucken. Der Knebel diente nur der Sicherung im Mund und hatte natürlich den gewünschten Nebeneffekt, dass es ihr damit unmöglich war zu sprechen. Dann wurde Sandra losgemacht.

Als erste wurde sie zurück in die Halle geführt, in der jetzt einer der großen Container stand. Der Container stand offen und war im Gegensatz zu dieser Halle ganz offensichtlich Teil der Ausstattung vom Club. An beiden Seiten befanden sich Schienen und Ösen. In der Mitte war ein langer Trog, der aus einem Raum am Ende des Containers offensichtlich über ein paar Schläuche gefüllt werden konnte. An den Wänden gab es zwei TFT Displays. Daneben gab es eine kleine Spindel mit DVDs und einen passenden Player. Scheinbar wollte man sie während der langen Überfahrt wenigstens etwas unterhalten. Sandra freute sich darauf mal wieder einen Film schauen zu können. Sandra schaute sich weiter um und bemerkte einige Kameras.
Zu dem Raum am Ende des Containers gab es eine Tür, auf die Sandra jetzt zugeführt wurde. Die Herrin öffnete die Tür und zeigte ihr mit einer Geste, dass sie den kleinen Raum betreten sollte. Dies war offensichtlich kein Versorgungsraum, wie Sandra vermutet hatte, sondern eine Extrazelle. Dieser Raum war vielleicht 60 bis 70 Zentimeter tief, aber etwa zwei Meter Breit. Der Boden bestand aus einer Gummimatte, die in der Mitte durch ein kleines Rost unterbrochen war. Ansonsten gab es außer einer Kamera, einer kleinen Lampe und einem Schlauch der aus der Seite ragte, keine weitere Ausstattung. Sie würde wohl doch keine Filme schauen können. Nur direkt hinter der Tür konnte sie aufrecht stehen, die Decke viel zur gegenüberliegenden Seite des Containers bis auf den Boden ab. Die Versorgung lag offenbar hinter dieser Schräge.

Sandras Hände wurden seitlich an ihrem Gürtel befestigt, dann wurde der Schlauch an ihrem Knebel befestigt. Die Herrin kontrollierte noch einmal den festen Sitz. Scheinbar war sie mit ihrer Arbeit zufrieden. Dann sagte die Herrin mit gebrochenem Englisch: „This Door is not locked. But if you leave this room, you have missed your trial. Do you understand?“
Sandra nickte.
Dann zeigte sie auf die Lampe.
„If this light is on, you have to stand here. If not you have to sleep. This is for toilet. Do you understand?“. Dabei zeigte sie auf das Gitter.
Wieder nickte Sandra.
„In the food is a medicine against seasick. If you have Problems with seasick, lay down and close your eyes. One of the others will help you soon. But if you cheat, you have also missed. Do you understand?“.
Sandra bestätigte. Sandra hatte sich darüber noch gar keine Gedanken gemacht, aber jetzt wo sie auf den Punkt gestoßen wurde, war sie froh, dass daran gedacht wurde. Mit dem Knebel fest im Mund konnte ja sonstwas passieren.
Die Herrin hatte sie aus ihrer Sicht offenbar ausreichend informiert. Ohne Vorankündigung zerschnitt sie ihr Höschen im Schritt, so dass sie sich unterwegs ohne Hilfe erleichtern konnte, dann verschwand sie, kam aber wenig später zurück. Dabei hatte sie eine Haube und Ohrstöpsel. Sie drückte die Stöpsel in ihre Ohren und setzte ihr die Haube auf. Sandra war nun praktisch taub. Die Herrin schaute sie fragend an. Sandra nahm an, dass sie wissen wollte ob alles in Ordnung war. Sandra nickte erneut. Ohne noch etwas zu sagen, ging die Herrin und die Tür wurde hinter ihr geschlossen.

Dann passierte lange Zeit nichts oder zumindest nichts was Sandra mitbekam. Irgendwann ging das Licht aus und Sandra legte sich auf die harte Gummimatte. Viel später hatte Sandra eine Position gefunden in der sie schlafen konnte.
Geweckt wurde sie wie gewohnt von einem Stromschlag und zusätzlich dem Licht in ihrer Zelle. Sie stellte sich hin und wartete.
Die spürte wie etwas aus dem Schlauch in ihren Magen lief. Die Zeit verging nur im Schneckentempo und sie waren noch nicht einmal losgefahren. Dann spürte sie, wie der Container sich bewegte. Nicht ununterbrochen, aber immer mal wieder. Dann irgendwann nach endlosen Stunden der Langeweile, hatte die das Gefühl ein leichtes Schaukeln zu spüren. Es war nicht schlimm. Sie war froh etwas zu haben auf dass sie sich konzentrieren konnte, zumindest für einige Zeit. Aber auch das wurde sehr schnell langweilig. Sie ließ ihre Gedanken Stunde um Stunde kreisen. Sie dachte über ihr Leben, ihre Situation, über alles nach. Sie hatte mehr als genug Zeit dazu über jeden Aspekt ihrer Zukunft zu sinnieren. Hatte sie an alles gedacht? Hatte sie sich vielleicht zu viel zugemutet. Es fühlte sich nicht so an, sie war gespannt, was sie erwarten würde und es war eine freudige Anspannung. Sie hatte keine Angst.

Irgendwann ging das Licht aus. Sandra war froh wieder ein paar Stunden der Fahrt verschlafen zu dürfen, bis sie wieder von ihrem Dauerbegleiter geweckt wurde.
Es gab mit Ausnahme von ein bisschen Sport absolut nichts was sie machen konnte und auch in diesem Punkt waren ihre Möglichkeiten dank der Fixierungen mehr als beschränkt. Trotzdem tat sie was sie konnte und was ihr der Doc aufgetragen hatte. Sie trainierte stundenlang und versuchte ihre Leistungsfähigkeit weiter und weiter zu steigern. Besonders ihren Rücken trainierte sie so gut es ging. Die Fixierungen behinderten sie in diesem Punkt relativ wenig. Ansonsten blieb ihr nur ihre Fantasie um sich irgendwie von der Langeweile abzulenken.
Ein paar Mal dachte sie darüber nach, für einen Moment ihre Einsamkeit zu verlassen, aber nie ernsthaft. Sie war zu weit gekommen um jetzt wegen ein paar Tagen in einer Box einfach aufzugeben.
Aber diese Tage zogen sich und sie hatte das Gefühl schon eine Ewigkeit unterwegs gewesen zu sein, als sie zu spüren glaubte, wie der Container angehoben wurde. Dann war sie irgendwann sicher. Sie standen wieder auf festem Boden. Jetzt war sie fast am Ziel und sofort war die Aufregung wieder da.

Mit der folgenden Wartezeit verschwand die Aufregung allerdings wieder ein wenig. Sandra konnte sich gut vorstellen, was gerade passierte. Vermutlich standen sie gerade in einem riesigen Lager und warteten auf einen Lastwagen, der sie aus dem Hafengelände und wer weiß wo hin brachte. Schon während der Überfahrt hatte sie mehr als nur einmal darüber nachgedacht, was am Zoll und der Einreise sein würde. Grundsätzlich durfte sie ja als Europäerin ohne Visum in die Vereinigten Staaten reisen, aber die Einreise über einen Container war für Westeuropäer sicher nicht die gängigste Variante. Sie war neugierig was sich der Club ausgedacht hatte.

Wieder bewegte sich der Container. Dieses mal war Sandra sicher, dass er auf einen Laster geladen worden war. Sie spürte wie er über die Straße rollte. Dies tat er aber nicht lange. Nach etwa einer halben Stunde und einer Reihe von Kurven und holprigen Straßen hielten sie an. Wenig später hörte sie, wie der Container geöffnet wurde. Es dauerte nur ein paar Minuten, dann herrschte wieder stille. Scheinbar wurden erst ihre beiden Mitreisenden abgefertigt oder hatte man sie vergessen? Nein, das konnte eigentlich nicht sein.

Man hatte sie nicht vergessen, sie musste nur eine Stunde länger warten, bis nach 11 Tagen auf See endlich die Tür zu ihrer Zelle geöffnet wurde. Vor ihr stand ein Mann in Uniform. Auf seiner Weste war ein Aufnäher mit der Aufschrift ´Border Patrol´. Sandra wusste nicht was sie machen sollte. Der Beamte entfernte fachmännisch Schlauch und Knebel aus ihrem Mund und nahm ihr die Haube ab. Dann hielt er ein Dokument, offensichtlich ihr Pass, neben ihr Gesicht und nickte Zufrieden.
„Welcome to the United States“ sagte er freundlich und füllte ein grünes Einreiseformular aus. Einen Abschnitt davon tackerte in ihren Pass, den er aber gleich wieder mit nahm.
Er drehte sich um und ging. Die Tür zu ihrem Verschlag ließ er offen. Sandra konnte sehen, dass sie wieder in einer Halle standen. Er kletterte vom Laster und verschwand aus ihrem Sichtfeld. Nachdem er eine Zeit, vielleicht 5 Minuten verschwunden war, kamen die nächsten Menschen, genau genommen zwei kräftige schwarze Sklaven, auf sie zu.

Ohne etwas zu sagen brachten sie an ihrem Nasenring eine Führungskette an und zogen sie vorsichtig aus der Box. Die ersten Schritte machte Sandra ganz vorsichtig. Sie musste sich an den ungewohnten Freiraum, der ja eigentlich auch nur aus den paar Zentimetern bestand die ihre Fußkette erlaubte, erst wieder gewöhnen. Die beiden Sklaven warteten nicht bis Sandra alleine einen Weg gefunden hatte vom Wagen zu kommen. Einer der beiden packte sie und stellte sie auf den Boden. Sandra lächelte ihn dankbar an. Er rührte aber keine Miene. Sein Kollege nahm wieder die Kette und führte sie zu einer Tür.

Dahinter befand sich ein langer gefliester Raum. Vermutlich war Sie in einem Gebäude des Clubs, zumindest sah es hier ein bisschen so aus wie im Keller ihres Clubhauses in Deutschland. Sie wurde in einen großen Waschraum geführt. Eine Sklavin im Latexkostum mit einem Halsband wie Sandra, übernahm die Kette und machte sie mit einer Schelle an ihrem Handgelenk fest. Dann holte sie eine Schere und schnitt Sandra die Kleider vom Körper.
Dann wurde sie unter die Dusche gestellt. Obwohl das Wasser eiskalt war, fühlte es sich toll an endlich mal wieder gewaschen zu werden. Mehrmals wurde sie eingeseift und gründlich abgerieben. Dann war die Sklavin mit ihrem Ergebnis offensichtlich zufrieden. Sie ging mit Sandra in ein weiteres Zimmer auf der gegenüberliegenden Seite des Ganges. In diesem Stand auf einem kleinen Tisch ein Koffer mit ihrem Namen darauf. Sie öffnete den Koffer und nahm ein paar Kleidungsstücke für sie heraus. Dann löste sie die Handschellen von ihrem Keuschheitsgürtel.
Als Zeichen, dass Sandra es ihr nachmachen sollte, schüttelte sie die Arme.
Nach so langer Zeit war dies natürlich nicht so einfach und Sandra tat sich ein bisschen schwer. Die Sklavin wurde ungeduldig und winkte dann ab. Sie legte ihr einen BH an, dann sollte sie von unten in ein Kleid steigen. Sie zog das Kleid an ihr hoch und verschloss es hinter Sandras Rücken. Dann wurde Sandra wieder in ihre 16 cm Stiefel gesteckt, die ebenfalls im Koffer gelegen hatten. Sandra fühlte sich wie eine Marionette. Ihre Arme wollten sich beim besten willen noch nicht so bewegen wie sie es wollte. Die Sklavin führte sie zu einem TFT und drückte einen Knopf. Auf dem TFT wurde ein Video abgespielt.

Felix erschien auf dem Bildschirm.

„Hallo Sandra , schön das du heile in Amerika angekommen bist und schön, dass du auch deine letzte Prüfung erfolgreich bestanden hast.

Woher ich das weiß? Hättest du es nicht, würdest du diesen Film nicht gezeigt bekommen“ dabei grinste er schelmisch.

„Sobald du Fit bist für die Weiterreise, wirst du nach Livingston gebracht. Die Sklavin von der du gerade betreut wirst, wird dich in die Nähe bringen, dann wirst du abgeholt. Dabei ist es wichtig, dass ihr unterwegs nicht als das erkennbar seid was ihr seid. Niemand darf erfahren, dass ihr Sklavinnen seit. Du glaubst nicht, was die Cops hier für ein Tohuwabohu veranstalten können. Hier im schönen Montana werde ich auf dich warten. Wir sehen uns dann in ein paar Tagen. Ich vermiss dich schon und er vermisst dich auch“ dabei zeigte er in seinen Schritt.

Dann war das Video auch schon beendet. Wieder schaute die andere Sklavin sie an und schüttelte die Arme. Etwas genervt versuchte Sandra es ihr gleich zu tun, zuckte dann aber mit den Schultern.

Anmerkung: Zum besseren Verständnis, werden ab hier und während Sandras Aufenthalt in den USA, alle Gespräche beschrieben, als würden sie in deutsch geführt, wenn die Mehrsprachigkeit für die Situation nicht von Bedeutung ist.

„Dann musst du es unterwegs weiter versuchen“ sagte ihre neue Begleitung mehr zu sich selbst auf Englisch.
„Das dauert halt“ antwortete Sandra nach einem Moment, den sie brauchte um die richtigen Worte zu finden.
„Keine unnötigen Gespräche. Mein Fehler“ regierte ihre Begleitung sofort.
„In Ordnung“.
Die Sklavin ging mit Sandra wieder auf den Gang. Dieses Mal in ein Zimmer das aussah, als könnte es ihre Zelle sein. Sie öffnete die Tür, legte aber einen Hebel um, damit diese sich nicht mehr schloss, denn auf der Innenseite war kein Drehknauf zum öffnen.

Die Sklavin ging zu einem der Schränke, nahm ein paar Sachen heraus und verstaute sie in einer Tasche. Dann zog sie sich um. Auch sie trug jetzt ein hübsches Kleid. Sie gingen noch einmal zurück in den Raum in dem Sandra sich umgezogen hatte um ein paar von Sandras Sachen mit in die Tasche zu packen, dann gingen sie ans Ende des Ganges. Die Außentür konnte von ihnen nicht geöffnet werden. Neben der Tür war ein Lesegerät für RFIDs, das eine rote LED zeigte.
Sie ging in einen Raum direkt neben der Tür.
„Wenn es noch eurem Wunsch entspricht, würde ich mit der Sklavin jetzt aufbrechen“.
„Hast du an alles Gedacht Sklavin Dawn?“
„Ja Meister“.
„Dann kommt mal her“.
Die beiden gingen direkt zu dem Meister, der scheinbar als eine Art Pförtner arbeitet. Sandra wunderte sich, dass kein Sklave diesen Job machte.
Er tippte etwas in seinen Computer, dann entfernte er Sandras Nasenkette.
„1 Meter, weiter dürfen sich eure Halsbänder nicht voneinander entfernen. Habt ihr mich verstanden?“
„Ja Meister“ antworteten beide wie aus der Pistole geschossen. Sandra fragte sich, wie sie mit diesen Vorgaben nicht auffallen sollten. Sie würde es bald wissen. Der Meister gab ihnen noch einen Rucksack mit Wasser und Brei für die Reise und schickte sie wieder auf den Gang. Sandra setzte sich den Rucksack auf, Dawn nahm die Tasche. Die Lampe an der Tür leuchtete jetzt grün. Dawn öffnete die Tür und sie gingen los.

Fortsetzung folgt...
613. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 09.10.11 15:20

hallo traeumer,


dann kann man ihr gratulieren. was erwartet sie jetzt in montana?


danke fürs schreiben
614. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 10.10.11 00:03

Wieder eine klasse Fortsetzung.

Nur gut das Sandra nicht Seekrank geworden ist.

Aber jetzt geht´s für sie langsam zur Sache.

Danke traeumer

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Gruß vom Zwerglein
615. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 12.10.11 21:01

Teil 145

Sandra ging exakt neben ihr. Ein Meter war nichts. Sie mussten praktisch immer Schulter an Schulter gehen. Aber scheinbar hatte Dawn damit einige Übung. Immer wieder achtete sie darauf, dass Sandra und sie beieinander blieben. Sie waren mitten in der Stadt. Sandra vermutete Boston, wie Felix es gesagt hatte. Sie gingen über die viel befahrenen Straßen, bis sie an eine U-Bahn Station kamen. Sie sah auf dem Weg kein Schild mit dem Namen der Stadt, dafür aber mindestens 3 Fastfoodläden von Ketten, die Sandra noch nie gesehen hatte. Erst in der Station hatte sie Gewissheit, dass sie sich tatsächlich in Boston befanden.
Die Station konnte nur durch ein Drehkreuz betreten werden. Dawn kaufte am Schalter zwei Fahrkarten, Automaten gab es hier scheinbar nicht.
„Bleib ganz dicht hinter mir, dann müsste es reichen“ sagte Dawn und ging auf eines der Kreuze zu. Sie steckte ihre Karte in das Drehkreuz, es klickte kurz, dann konnte sie hindurch gehen. Unmittelbar hinter dem Drehkreuz blieb sie stehen und Sandra folgte.

Sie gingen zum Bahnsteig und warteten auf die Bahn. Nach 2 Minuten kam ein gerammelt voller Zug in den sie sich fast hinein quetschen mussten. Dabei hielten sie sich zur Sicherheit gegenseitig am Arm fest um nicht getrennt zu werden.
An einer Station Namens South Station stiegen sie aus. Sie gingen an die Oberfläche und Sandra sah gleich das große Busterminal. Offenbar war geplant, dass sie von hier mit dem Bus bis nach Montana fahren sollten. Sandra bereitete sich mental auf eine ziemliche Ochsentour vor. Sie hatte schon zu viele Horrorgeschichten von diesen Überlandbussen gehört.

Dawn stellte sich an einen der Bahnsteige und wartete. Das noch mehr als ausreichend Sitzplätze frei waren, schien sie nicht zu stören und auch Sandra machte das nichts aus. Sie hatte gerade mehr als genug Erfahrung im Stehen gemacht und sie würde in den nächsten Tagen ganz sicher noch genug sitzen. Zumindest vermutete sie das. Nach etwa einer Stunde kam der richtige Bus. Dawn packte die Tasche in ein Staufach unter dem Fahrgastraum, dann stiegen sie ein. Sie fanden eine freie Sitzbank, nur zwei Reihen hinter dem Fahrer, aber auf der anderen Seite. Sandra saß am Fenster und beobachtete die einsteigenden Fahrgäste. Es stimmte scheinbar was man sagte. Jeder der es sich leisten konnte nahm hier das Flugzeug. Nur Menschen bei denen es auf jeden Cent ankam und solche die aufgrund ihrer Ausstattung nicht fliegen konnten, zum Beispiel weil sie in einem Keuschheitsgürtel steckten, nahmen heute noch den Bus. Trotzdem sahen die meisten Fahrgäste ganz nett aus, auch wenn sie sich vermutlich genau so wenig auf die lange Fahrt freuten wie sie.
Als Ziel hatte ´Cleveland, OH´ am Bus gestanden. Sandra wusste zwar nur grob wo dieses Livingston lag, aber sie wusste, dass Montana irgendwo weiter im Westen lag. Sie würden also mindestens 1x umsteigen müssen.

Nach etwa 20 Minuten fuhr der Bus los. Im Schritttempo quälte er sich durch die breiten aber chronisch überfüllten Straßen, bis er endlich an einer Schnellstraße angekommen war. Dann ging es auf die Interstate, was hier offenbar sowas wie eine Autobahnen war.
Richtig voran kamen sie aber erst, als sie aus der Stadt raus waren.

Die Busfahrt war zumindest bisher nicht besonders aufregend. Sie hielten unterwegs ein paar Mal länger an, damit sich die Fahrgäste für ein paar Minuten die Beine vertreten und etwas essen konnten. In Syracuse nutzte Sandra die Gelegenheit um in einem Fastfood Restaurant auf die Toilette zu gehen. Die Situation war etwas peinlicher als erhofft, da Dawn ja notgedrungen mit in die Kabine musste und diese unter der Tür einen mindestens 30 cm hohen Spalt hatte. Die anderen Fahrgäste schauten ein wenig irritiert, aber niemand sagte etwas.

Zurück im Bus merkte Sandra wie viel Hunger sie hatte. Sie öffnete den Rucksack und fand darin zwei große Kannen oder Behälter, so genau konnte Sandra das nicht sagen. Auf einem Stand ´Sandra´ auf dem anderen ´awn´. Sie brauchte nicht viel Fantasie um zu erraten was das bedeutete. Sie schraubte von ihrer Kanne den Deckel ab, darunter befand sich eine Art Saughalm. Sie saugte daran. In ihrem Mund sammelte sich ein sehr dünner, absolut geschmackloser Brei, der von der Konsistenz eher an einen Saft oder eine Creme erinnerte. Er sollte scheinbar Speis und Trank zu gleich sein. Mit einer Geste fragte sie Dawn ob sie auch etwas ´Essen´ wollte, sie lehnte aber dankend ab. Irgendwann am späten Abend erreichten sie Cleveland, wo sie wieder etwa eine Stunde Aufenthalt hatten, die sie aber zum Um- und Einsteigen in den neuen Bus auch benötigten. Wieder folgten viele lange Stunden Busfahrt durch die Nacht. Ihr nächster Stop hieß Chicago, der Danach Minneapolis. Mittlerweile war es fast egal ob es Tag oder Nacht war, denn sie befanden sich hier mitten im Nichts. Außer Korn- und Maisfeldern gab es hier nur selten ein paar Häuser, eine richtige Ortschaft war schon fast etwas besonderes, aber auch die sahen alle gleich aus. In Mineapolis trafen sie kurz ein anders Clubmitglied, dass ihre Kannen austauschte. Ihre Tour war scheinbar wirklich von vorne bis hinten durchorganisiert. Trotzdem war sie extrem langweilig.

Das einzige was Sandra Spannung brachte war die Gewissheit, dass am Ende der Fahrt eine mehr als nur aufregende Zeit für sie beginnen würde. Nach den vielen Stunden auf der Straße schlief sie jetzt ab und zu ein paar Minuten und versuchte sich so gut es ging auf Livingston vorzubereiten. Nach Minneapolis fuhr der Bus nur noch durch Orte, die Sandra noch nie in ihrem Leben gehört hatte. Sie mussten sogar noch ein weiteres Mal umsteigen, in einem Kaff namens Fargo, irgendwo in North Dakota. Im fünften und letzten Bus und nach insgesamt fast Zweieinhalb Tagen erreichten sie einen Ort namens Billings, der dem großen Schild auf der Interstate nach zu urteilen, zumindest schon mal in Montana lag. Sandra war froh endlich aus dem Bus zu kommen, jetzt konnte es nicht mehr weit sein.

Sie stiegen aus und holten ihre Tasche aus dem Bus. Es war noch richtig Kalt. Sie war definitiv viel zu dünn angezogen. Dann schauten sie sich um und Sandra entdeckte Felix. Ohne nachzudenken rannte sie los um ihm um den Hals zu fallen.
Nach nur zwei Schritten durchfuhr sie ein heftiger Schlag in ihrem Allerheiligsten und auch Dawn verzog angespannt das Gesicht.
„Mist, das hatte ich vergessen“ fluchte sie. Dann ging sie so schnell sie konnte zu Dawn zurück.
„Ich hoffe du bekommst deshalb jetzt keinen Ärger“.
„Das hoffe ich auch, aber ganz ehrlich, keine Ahnung“.
Dann gingen sie beide etwas besser koordiniert zu Felix, der an einem schwarzen SUV lehnte. Dieser deaktivierte als erstes die Verbindung zwischen ihren Halsbändern mit seiner Fernbedienung. Dann gab er Dawn ein Ticket für die Rückfahrt und eine neue Kanne.
„In drei Stunden fährt dein Bus, geh jetzt“ verabschiedete er sie ohne sie überhaupt begrüßt zu haben.
„Ja Meister“ sagte sie, drehte sich um und verschwand.

Jetzt fielen sich Sandra und Felix in die Arme und konnten ab diesem Moment nicht mehr voneinander lassen. Sandra war unglaublich froh, sie nach der langen Zeit endlich wieder zu sehen. Felix öffnete während er sie küsste die seitliche Schiebetür und die beiden kletterten, sich dabei immer noch küssend, in den Wagen. Mit dem Fuß schob er die Tür wieder zu.
Felix begann heftig an ihr herum zu spielen und auch sie begann damit ihn heiß zu machen. Nach wenigen Augenblicken platzte Sandra vor Geilheit und auch Felix war ganz offensichtlich in Stimmung.
„Wenn ich mir jetzt von dir einen blasen lasse, kann ich dich nicht mehr küssen. Hmm, eine schwierige Entscheidung“ sagte er scherzhaft.
„Wirklich“ hauchte ihm Sandra ins Ohr während sie sein bestes Stück massierte.
„Eigentlich nicht, du hast recht“.
„Freut mich wenn ich behilflich sein kann“ antwortete sie mit einem lächeln.
Zum Glück hatte der SUV getönte Fenster. Sie öffnete seine Hose und kümmerte sich zum ersten Mal seit Wochen wieder um die Lanze ihres Meisters. Sie hatte den Geschmack seines Lustsafts fast ein bisschen vermisst. Nein sie hatte ihn vermisst. Es gab keine Momente in dem klarer wurde, wie die Rollenverteilung bei ihnen aussah, als diese. Wenn sie vor Geilheit schmachtend seinen Saft schmeckte, ohne die geringste Chance auf eigene Erleichterung und genau so war es natürlich auch dieses Mal.

Nachdem sie ihn auf die bekannte Art und Weise sorgfältig gereinigt hatte, verpackte sie ihn wieder und schaute ihn erwartungsvoll an.
„Schön das du da bist“.
„Vielen Dank Meister“.
„Du wirst hier Sachen sehen, die kannst du dir kaum vorstellen. Hier gibt es ein richtiges kleines Dorf, voll mit Sklavinnen wie dir, also wie du nach deiner Anpassung“.
„Ich hoffe ich bekomme keine Konkurrenz“ scherzte sie noch immer überglücklich endlich wieder bei ihrem Meister zu sein.
„Bestimmt nicht. Cindy kommt an deine Qualitäten niemals heran“.
„Wer ist Cindy?“ frage Sandra äußerst irritiert.
„Mach dir keinen Kopf. Sie kümmert sich um uns während wir hier sind. So lange du verhindert bist, ist sie für mein Vergnügen zuständig. Außerdem wird sie darauf achten, dass bei deiner Behandlung alles normal abläuft. Da ist nichts zwischen uns. Sie ist nur ein Zeitvertreib. Außerdem wird sie niemals so gut blasen können wie du“.
„Ach so“ sagte Sandra, wollte damit aber zum Ausdruck bringen, wie wenig sie davon begeistert war.
„Ja so ist es und dass es dir nicht gefällt wird daran auch nichts ändern. Ich gehe eigentlich davon aus, dass du weißt, wem mein Herz gehört und wer nur eine Ablenkung ist“ antwortete er in einem vorwurfsvollen Tonfall, der Sandra erfolgreich ein schlechtes Gewissen machen sollte.

„Natürlich weiß ich das und es steht mir ja auch gar nicht zu irgend etwas dazu zu sagen. Meine Meinung ist selbstverständlich in keinster Weise von Belang Meister“.
„Du wirst dich mit ihr schon verstehen. Sie ist wirklich total nett“.
„Ja Meister“. Die Stimmung war jetzt wieder etwas versöhnlicher, aber Sandra war doch spürbar irritiert.
„Ich mach dich erst mal am Sitz fest. Als Stufe 3 kann ich dich hier ja nicht einfach so sitzen lassen“.
Stufe 3. Noch immer fühlte es sich toll an, dieses große Ziel endlich erreicht zu haben. Sie setzte sich in den Sitz und ließ sich mit Freude fixieren.
„Die nächsten Wochen und Monate werden vermutlich die einschneidensten Erlebnisse deines und meines Lebens. Ich möchte, dass wir sie gemeinsam und so intensiv durchleben wie irgend möglich. Naja, mit einer Ausnahme, aber das wirst du schon noch erfahren.
Was ich sagen will. Ich möchte, dass du alles weißt über den Ort an den wir jetzt fahren. Du sollst alles sehen und diese unglaubliche Stimmung dort aufnehmen. Es ist so … schau es dir einfach an. Nein, werde ein Teil davon. Ich fahre jetzt los“ sagte er etwas konfus, aber voller Begeisterung. Eine Begeisterung, die ganz langsam auch auf Sandra überschwappte oder besser gesagt zumindest die Neugierde in ihr weckte.

Er machte Sandra unglaublich neugierig. Sie wollte wissen, was das für ein geheimnisvoller Ort war, jetzt. Aber wieder musste sie sich noch ein paar Stunden gedulden. Ein Umstand der ihr mittlerweile aber nichts mehr ausmachte. Wenn man so viel gewartet hatte wie sie, schreckten einen ein paar Stunden nicht mehr.
Sie fuhren auf der Interstate weiter nach Westen. Den Schildern zufolge, kamen sie Livingston immer näher. Ein paar Meilen vor der Stadt fuhren sie ab und fuhren nach Norden. Sandra konnte das so genau sagen, da ein Navigationssystem Felix den ganz genauen Weg anzeigte.
Sie fuhren eine dieser endlos langen Straßen durch die Einöde, so wie die, die man immer in Filmen sah.

Sie blieben vielleicht 15 Minuten auf der Straße, sahen aber kein anderes Auto. Überhaupt war die Gegend hier extrem dünn besiedelt.
Dann fuhren sie auf einen Feldweg. Nach etwa 5 Kilometern kamen sie zu einem Zaun, bzw. einem Viehgatter in diesem. Felix öffnete das Tor, fuhr den Wagen hindurch, dann schloss er das Tor wieder. Auf der anderen Seite des Tors fuhren sie noch ein paar Hundert Metern, bis sie einen Waldrand erreichten. Sie fuhren noch mindestens eine halbe Stunde durch diesen Wald, dann erreichten sie eine alte Farm.
Felix fuhr den Wagen in eine Scheune. Ab jetzt waren sie in einer anderen Welt.

In der Scheune standen zwar ein paar Autos, aber mindestens doppelt so viele Kutschen. Diese waren aber nicht mit Pferden bespannt. Genaugenommen war nur eine der Kutschen bespannt. Bespannt mit zwei Sklavinnen. Beide waren ähnlich bestückt wie Sandra. Daneben stand eine dritte Sklavin, die offenbar an die Kutsche gekettet war. Ihre Brüste waren ein gutes Stück größer. Sandra schätze ihr Volumen auf etwa 2 Liter pro Brust. Sie hatte aus gegebenem Anlass heraus in der letzten Zeit ein Auge dafür entwickelt.
„Das ist Cindy“ informierte Felix seine Sklavin.

Cindy war etwas älter als Sandra, aber sicher noch keine 30. Sie hatte in etwa ihre Größe, einen durchtrainierten Körper und lange hellbraune Haare. Auf ihren rechten Unterarm war in großen Buchstaben ihr Name eintätowiert. Sie trug eine Brille, dazu eine schlichtes Halsband mit O-Ring aus Stahl, außerdem war ihre Nase mit einem Septum-Piercing verziert. Sie trug einen knappes Top und einen kurzen Rock. Ganz sicher keine angemessene Kleidung für das kalte Klima hier, aber zumindest in der Scheune konnte man es aushalten. In dicken Winterstiefeln stand sie neben der Kutsche, ihre Hände vor dem Bauch mit Handschellen fixiert. Die beiden Sklavinnen die die Kutsche ziehen sollten, waren weit aufwändiger ausgestattet. Die beiden, die sich zum verwechseln ähnlich sahen, Sandra vermutete, dass es eineiige Zwillinge waren, hatten beide kahlgeschorene Köpfe. Auf ihren Hinterköpfen prangte ein Tattoo, das wie eine Art Siegel geformt war. Sandra konnte aus der Entfernung aber den Text nicht lesen. Sie steckten in einem Geschirr, dass an ihren Schultern gehalten wurde und bis etwa zum Bauchnabel reichte. An der Frontseite waren zwei Schalen für die Brüste angebracht, an der Rückseite verfügte es über eine Reihe von Schlaufen und Laschen in denen die Arme der Sklavinnen auf dem Rücken fixiert waren. Außerdem steckten beide in einem Keuschheitsgürtel. Direkt aus ihrem Schritt führten Kabel zur Kutsche.
Auch sie trugen Septum-Piercings, dazu kamen noch Piercings durch ihre Brustwarzen, an denen je eine Kette befestigt war, die in ihrem Halsband endete. Die Ketten hatten zwar nicht mehr viel Spiel, waren aber nicht gespannt. Auch diese Sklavinnen steckten in dicken Stiefeln, mussten aber ansonsten draußen furchtbar frieren. Zumindest wenn sie sich nicht bewegten.

„Du darfst ausnahmsweise mit in die Kutsche“ erlaubte ihr Felix. Er half ihr in die Kutsche, dann stieg er selbst auf den Bock. Er gab ihr eine Decke in die sich einwickeln konnte und Sandra mummelte sich ein.
„Na dann los“ wies er die beiden an und sie setzten sich langsam mit fast majestätischem Schritt in Bewegung. Durch ein Tor auf der Rückseite der Scheune fuhren sie auf einen schmalen aber gut ausgebauten Weg. Cindy ging neben ihnen her. Obwohl es noch bitter kalt war, wurden sie nicht schneller um sich zu bewegen.
„Sie freuen sich immer wenn sie gehen dürfen. Sie tragen permanente Begleiter wie du. Sobald sie länger an einem Ort stehen während sie eingespannt sind, erhalten sie in regelmäßigen Abständen einen kleinen Schlag. Aber sobald sie laufen schalten ihre Begleiter auf Lust um. Je schneller sie gehen um so stärker werden sie verwöhnt. Aber sobald sie vom Gang in den Lauf wechseln, öffnen sich ihre Büstenhalter und die Kette zu ihren Nippeln wird gespannt. Ich finde das so spannend“.
„Ja Meister, das ist es“ antwortete Sandra mit einer Mischung aus Neid, Lust, Mitleid und Erstaunen.
„Der Stallmeister meinte, seine Zugsklavinnen reißen sich immer um diese Transportjobs. Sie schaffen es zwar nur selten bis zum Höhepunkt zu kommen, aber eine andere Möglichkeit haben sie nicht mehr“.
Sandra schaute ihnen fasziniert beim Laufen zu. Je länger sie unterwegs waren um so schwerer schien es den beiden zu fallen konzentriert weiter zu laufen. Sandra konnte sich nur zu gut vorstellen warum.

Nach ein paar Minuten kamen sie in eine kleine Ortschaft. Vielleicht zwei Dutzend Wohnhäuser, ein Verwaltungsgebäude, ein Gästehaus, das aussah wie ein altes Hotel aus der Kolonialzeit und eine alte Fabrik, die aber schon bessere Zeiten gesehen hatte.
„Früher gab es hier eine Mine, aber nachdem diese geschlossen wurde, entwickelte sich der Ort schnell zu einer Geisterstadt und wurde vergessen. Bis er vom Club für seine eigenen Zwecke wiederentdeckt wurde. Das ganze Gelände im Umkreis von 2 Meilen ist mit einem Zaun gesichert, damit sie hier keine ungebetenen Besucher kriegen. Aber es verirrt sich wohl schon lange niemand mehr hier her“ erklärte ihr Felix.
Auf der einzigen Straße des Ortes stand noch eine weitere Kutsche, die ebenfalls mit zwei Sklavinnen bespannt war. Sandra schaute sie gespannt an, sie hatte aber nicht die Zeit sie ausgiebiger zu betrachten. Sie fuhren direkt zu dem Gästehaus am Ortsrand. Felix stieg von der Kutsche und half Sandra herunter. Dann machte er Cindy los. Er gab einer der beiden Sklavinnen die die Kutsche zogen einen kleinen Klapps auf den Hintern und wies sie an wieder zum Stall zurück zu fahren.
„Ja Meister“ quittierten beide und trabten im wahrsten sinne des Wortes davon.

Cindy ging ein paar Schritte vor und öffnete Felix die Tür. Dann führte sie die beiden in ein Zimmer im ersten Stock. Die Tür wurde geöffnet und Sandra betrat zum ersten Mal den Raum, der für die nächsten Wochen ihr zuhause sein würde.
Es gab ein großes breites Himmelbett, dass unglaublich gemütlich aussah. Daneben stand eine Pritsche, die das Gegenteil ausstrahlte. An der gegenüberliegenden Wand war eine dritte Schlafgelegenheit in Form eines Krankenhausbetts aufgebaut. Sandra vermutet, dass dies für die erste Zeit ihr Nachtlager werden würde, zumindest hoffte sie nicht auf die Pritsche zu müssen.
„Morgen ist dein erster Termin. Den Rest des Tages kann ich mit dir frei gestalten“.
„Was immer dir gefällt Meister“.

„Als erstes zeige ich dir Mal, dass du dir wirklich keine Sorgen machen musst. Cindy komm her und zeige Sandra deine Spalte“.
„Ja Meister“ bestätigte diese und kam auf sie zu. Sie zog ihren Rock hoch, damit Sandra sehen konnte, was sie darunter trug.
In ihren Schamlippen steckten auf jeder Seite je ein kreisrundes, vielleicht 7 oder 8 mm durchmessender schwarzer Gummistöpsel. Zumindest sah es von außen so aus. Auf der Außenseite stand er etwa 1-2 mm ab. Auf der Innenseite war er fast perfekt an ihre Anatomie angepasst.
„Die eigentlichen Löcher sind nur etwa 1-2 mm breit. Diese schwarzen Teile geben regelmäßig eine Substanz ab, die ihren gesamten Schritt betäubt. Alle 2-3 Wochen müssen die kleinen Plättchen ausgetauscht werden, aber ansonsten fühlt sie da unten absolut nichts. Sie wird also eher nicht versuchen mich dir abspenstig zu machen“ informierte Felix seine Sklavin mit einem vielsagenden Grinsen.
„Darf ich ihr eine Frage stellen Meister?“
„Ich gestatte es dir“.
„Seit wann fühlst du … da nichts mehr und wie lange musst du die noch tragen?“
„Mein Meister hat mir diese Betäubungspiercings vor etwa 3 Jahren eingesetzt. Seither hatte ich logischer weise keinen Orgasmus mehr. Bisher gibt es kein festgelegtes Datum an dem ich sie wieder abgenommen bekomme und ehrlich gesagt, hoffe ich auch das dieser Tag niemals kommt“.

„Willst du denn keinen Höhepunkt mehr haben?“
„Doch sehr gerne sogar. Aber der Stoff hat einen Nebeneffekt. Er macht sehr stark abhängig. Sinkt die Wirkstoffkonzentration in meinem Körper, fangen sofort starke Entzugserscheinung an. Der Entzug soll mehrere Wochen dauern und alles andere als angenehm sein. So unangenehm, dass Sklavinnen die es erleben mussten, alles gegeben haben, nur sich wieder betäuben zu lassen“.
„Ich glaube das wäre es mir wert“.
„Das ist nicht meine Entscheidung. Derzeit gehe ich davon aus, die nächsten Jahre weiter damit leben zu müssen“.
Sandra fand den Gedanken absolut faszinierend. Cindy konnte einem Meister fast perfekt dienen, ohne selbst etwas davon zu haben. Eine faszinierende Entscheidung, die Sandra gleichzeitig heiß machte und ihr einen kalten Schauer über den Rücken laufen lies. Sie hoffte, dass Felix das niemals von ihr verlangen würde. Natürlich würde sie seinem Wunsch sofort entsprechen, aber sie würde viel angenehmes aufgeben müssen.

Fortsetzung folgt...
616. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 12.10.11 21:27

hallo traeumer,


wenigstens ist ihr herr bei ihr. hoffentlich wird alles gut werden.

danke fürs schreiben.
617. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 16.10.11 01:37

Danke traeumer.

Mich wundert eigentlich nur, das Sandra zu Felix in die Kutsche steigen durfte.

Denn Felix war doch sicher der Meinung, das sie nach der langen Busfahrt genügend ausgeruht sei.

---ggg---
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Gruß vom Zwerglein
618. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 16.10.11 09:23

Teil 146

„Ihr habt erst mal genung geplaudert, du brauchst eine Dusche, dann zeige ich dir die Stadt. Ich kümmere mich nur noch schnell zum Cindy“ sagte Felix.
Dann ging er langsam zu Cindy, öffnete ihre Handschelle und verschloss sie wieder hinter ihrem Rücken. Er ging mit ihr zu einem Ring, stellte sie mit dem Gesicht zur Wand direkt davor und machte sie mit einem Vorhängeschloss, dass er ohne eine Verbindungskette direkt durch ihren Nasenring schob, an dem Ring fest. Sie stand jetzt so nah an der Wand, dass sie den Kopf permanent nach Vorne lehnen musste, da ihr Vorbau eine gerade Standposition verhinderte. Obwohl sie ihre Brüste fest gegen die Wand drückt, musste sie ihren Kopf deutlich beugen. Sicher keine besonders angenehme Position, aber eine, die Sandra wohl auch schon sehr bald kennen lernen würde.
Felix sah, wie Sandra auf Cindy starrte.
„Diese Halfgallons haben schon einen ordentlichen Vorbau, damit kann man schon richtig was machen“.
„Halfgallons?“
„Ja, so werden die Sklavinnen mit Brüsten in ihrer Größe hier genannt. Weil ihr Volumen sich in etwa um eine halbe Gallone bewegt. Mit dem metrischen System haben sie es ja hier nicht so. Die beiden Sklavinnen die unsere Kutsche gezogen haben waren so genannte Quarters, sie haben 3 Einheiten bekommen, also etwa eine Viertelgallone. Sie haben hier mit Ausnahme von Gästen wie dir die kleinste Oberweite. Das deine Brüste in etwa genau so groß sind liegt einfach daran, dass deine 2 Einheiten so gut angeschlagen haben. Ich hoffe das klappt genau so gut, wenn du deine Gallonsize erhältst“.
Sandra musste nicht nachfragen was Gallonsize bedeutete. Die vorherigen Erläuterungen machten jede Nachfrage überflüssig. Sie würde einen gigantischen Vorbau erhalten und sie konnte nichts mehr dagegen unternehmen.

„Ab in Bad mit dir“ sagte Felix fröhlich. Dass er ihr eben so ganz nebenbei mitgeteilt hatte, dass er sie zum Freak machen würde, hatte scheinbar keine Relevanz für ihn. Andererseit war die Info für sie ja auch nicht ganz neu. Sie folgte ihm ins Bad. Er zog sie aus und stellte sie unter die Dusche. Er schrubbte sie gründlich ab. Dann bekam sie ein paar neue Kleidungsstücke. Felix hatte ihr ein knappes Höschen und einen Standard-BH raus gelegt. Es war wohl das letzte Mal, dass sie ihn tragen würde. Darüber durfte Sandra einen Pullover und einen Rock tragen. Strumpfhosen sorgen dafür, dass ihre Beine nicht zu kalt wurden. Sie bekam noch einen Mantel, wurde in ihre Ballettboots gesteckt, dann gingen sie raus.

Während sie auf die Straße gingen meinte Felix zu Sandra: „Heute lasse ich die Zügel bei dir noch ein bisschen lockerer. Ab morgen werden wir dann alle besprochenen Regeln streng umsetzen“.
„Vielen Dank Meister, ich weiß diese Großzügigkeit zu schätzen“ antwortete Sandra in dem Wissen, dass es das war, was er hören wollte. Sie sollte sich nicht über die harten Vorgaben ab morgen beklagen, die hatte sie schließlich akzeptiert. Sie sollte sich für seine Großzügigkeit heute bedanken und das tat sie.
Sie gingen in Richtung Ortsmitte. Sandra konnte noch nicht so schnell laufen, zu lange hatte sie im Container gestanden oder im Bus gesessen. Außerdem war das Laufen in den Ballettboots immer noch eine komplizierte und schmerzhafte Herausforderung.

In der Mitte es Ortes gab es die einzige Kreuzung des Dorfes. Offenbar war diese auch der Mittelpunkt des öffentlichen Lebens, wenn man das so nennen konnte. Hier gab es zwei Geschäfte, ´Barneys Slave & Pet Accessories´ und ´Special Requirements – Slave Clothes´. Außerdem gab es ein Diner. An der vierten Ecke war ein Parkplatz, dahinter das Verwaltungsgebäude.
Neben dem Hauptgebäude stand ein kleines Häuschen, Sandra schätze seine Größe auf 5x5 Meter. Genau zu diesem Häuschen wurde sie von ihrem Meister geführt. Die Tür war nicht verschlossen und so konnten sie ungehindert eintreten. Was Sandra in seinem inneren sah hatte sie nicht erwartet. Das Haus war um eine Art Kombination von Zellen herum gebaut, die überfüllt waren mit Sklavinnen. Es waren zwei Zellen, die in der Mitte des Hauses auf zusammen vielleicht 2x3 Metern errichtet worden waren. In jeder Zelle stand am Rand ein Hochbett. Beide Betten waren mit Sklavinnen belegt. Der Gang zwischen dem Betten wurde quer in zwei Teile geteilt, so dass jede Zelle neben den Betten noch über eine Standfläche von vielleicht 1,5x1 Meter bestand. Auf beiden Flächen standen je vier Sklavinnen. Zwischen den Zellen gab es keine Verbindung. Als Felix eintrat, schauten die Sklavinnen demütig zu Boden. Wie bei Cindy waren auch ihre Unterarme mit ihren Namen tätowiert worden.

Sie gingen zu einer kleinen Tafel, die auf Höhe der Betten am Gitter angebracht war. An der Tafel hingen sechs Klemmbretter mit Informationen zu den Insassen. Felix begann zu erläutern: „Das sind alles Zweitsklavinnen. Viele der Meister die hier leben haben gerne ein bisschen Abwechslung im Bett und da haben sie dieses Slavesharing eingerichtet. Die Mädels hier haben sich natürlich alle damit Einverstanden erklärt von ihren Meistern als Tauschobjekte benutzt zu werden.
Hier in der Tauschbox sind immer die Sklavinnen untergebracht, die gerade kein Meister haben will. Die Meisten sind aber gerade bei einem der Meister. Ein paar Sklavinnen haben sie auch noch in der Verwaltung, für Besucher wie mich. Eine wirklich angenehme Einrichtung. Zumindest für Meister. Hier bekommt man ein paar Hintergrundinformationen, schau mal“.
Dann gab er Sandra eines der Klemmbretter.

--- ANFANG ---

Slavename: Daphne
Birthday: 27.06.1992
Current Breast Size: L 1.970cc / R 2.010cc
Slave Level: 2
Labida Piercing Category: Grey
Breast Piercing Category: Grey
Typ: Lash
Intensity: 6
Specifics: Several trys to escape, 3 Yard rule

--- ENDE ---

Darunter war ein Foto des Sklavin. Sandra identifizierte eine der schlafenden Sklavinnen als diejenige auf dem Foto.

„Darf ich etwas fragen Meister?“
„Ich gestatte es dir“.
„Ich verstehe einige Sachen nicht. Wieso versucht sie zu fliehen, wenn sie doch eigentlich freiwillig hier ist, was bedeutet ´Category Grey´ und warum kann sie als Sklavin der Stufe 2 schon solche Brüste bekommen?“

„Gute Fragen, ich erkläre es dir gern. Ich fange mal mit dem letzten Punkt zuerst an. Hier in Amerika gibt es ein paar abweichende Regelungen in diesem Bereich. Wenn eine Sklavin ein Jahr mit ihrem Meister zusammen ist, darf er Quarters einfordern, wird sie seine Stufe 2, kann er ihr Halfs machen lassen. Stufe 3s erhalten dann bei Bedarf auch die Fulls wie du. Die Amerikaner sind halt doch etwas brustfixierter.
Zu deiner zweiten Frage. Wie du sicher bemerkt hast, sind all Sklavinnen hier wie Cindy im Schritt und an den Nippeln gepierct und ihnen wurden diese Stöpsel eingesetzt. Diese gibt es in mehreren Ausführungen und enthalten abhängig von ihrer Farbe eine Substanz, die in das angrenzende Gewebe ausstrahlt. Es gibt drei Farben. Es gibt weiß, das bedeutet, dass in diesem Bereich die Lust bei einer Stimulation gesteigert wird. Schwarz bedeutet, dass die Gefühle unterdrückt werden und die Sklavin überhaupt nichts fühlt und es gibt grau, was bedeutet, dass die Gefühle um einen Schmerz ergänzt werden. In Daphnes Fall sind das Peitschenhiebe der Stufe 6 von 10, also schon nicht ohne. Sie war ein böses Mädchen und muss nun dafür bezahlen. Zur ersten und wichtigsten deiner Fragen: Sie ist tatsächlich freiwillig hier. Aber sie hat schon Vorfeld gesagt, dass es für sie ein Teil vom Spiel ist, jede Fluchtmöglichkeit zu nutzen und dass hat sie dann wohl auch gemacht. Wie gesagt, dafür bezahlt sie jetzt“.

Sandra schaute fasziniert in die Käfige. Die 6 Sklavinnen in dem Käfig auf ihrer Seite trugen alle schwarze oder graue Piercings. Fünf der Sklavinnen trugen Halfs, eine hatte sogar Fulls. Eine Sklavin steckte in einem Stahlgestell, dass es ihr unmöglich machte sich zu bücken, so das ihr Rücken ständig in Optimalposition gehalten wurde.
„Rachel hier wollte nicht begreifen, dass sie ihren Rücken entlasten muss. Da haben sie ihr hilfsbereit wie die Meister hier sind, eine Gewöhnungshilfe bereitgestellt. Nich wahr Rachel?“
„Ja Meister. Ich danke dafür“.

Dann gingen sie um den Käfig herum auf die andere Seite. Die Sklavinnen hier trugen fast durchweg weiße Piercings, manche sogar nur einfache Ringe. Sie durften ihre Versklavung scheinbar wenigstens genießen. An ihrer Tür befand sich ein großes Loch mit einem Durchmesser von geschätzten 8 Zentimetern, genau auf Höhe von Felix´ Schritt. In diesem Käfig waren zwei Fulls und vier Halfs. Felix rief eine der Fulls zu sich herüber. Dann öffnete er seine Hose und steckte sein bestes Stück durch das Loch.
„Viele kommen auch einfach nur zur Entspannung vorbei. Komm machs mir“ erläuterte Felix während die Sklavin ihn verwöhnte.
„Oder warte, ich will auch was zu sehen bekommen. Mandy, lass dir doch von Paula die Spalte auslecken. Ich liebe es dir dabei zuzusehen, wie du zum Höhepunkt kommst“.
„Wie ihr wünscht Meister“.
Sandra fragte sich wie oft Felix diesen zugegebenermaßen sehr verführerischen Service wohl schon genutzt hatte, wenn er all ihre Namen kannte.
Paula war eine der Insassen der anderen Zelle. Durch ein Loch im Gitter konnte sie besagte Mandy mit der Zunge wie gewünscht stimulieren. Dazu musste sich Mandy allerdings fest an das Gitter drücken und sich weit nach Vorne lehnen. Felix hatte sichtlich seinen Spaß. Die anderen Sklavinnen mussten sich nun noch enger zusammen drücken, damit überhaupt genug Platz für das kleine Schauspiel war.
Auch Felix wurde jetzt wieder verwöhnt. Sandra hätte jetzt nur zu gerne in dem Käfig gesessen und ihren Meister selbst zu bedienen, aber auch alleine vom Zuschauen spürte sie wie die die Hitze in ihr aufstieg.

Nachdem Felix und auch Mandy ihre Erleichterung erhalten hatten, wollte Felix ihnen den Rest der Ortschaft zeigen. Er zog sich wieder vollständig an und die beiden verließen die kleine Hütte. Sandra fragte sich, sie lange die Sklavinnen jetzt ganz alleine einfach so in ihren winzigen Käfigen warten mussten, bis zumindest wieder etwas passierte. Wie lange dauerte es wohl, biss ein Meister sie wählen würde?

Auf der Straße begegneten ihnen zwei Sklavinnen mittleren Alters, Sandra schätzte ihr Alter auf Anfang bis Mitte 40. Man sah ihnen zwar an, dass sie keine 20 mehr waren, aber sie hatten sich für ihr Alter hervorragend gehalten. Vielleicht lag es an der gesunden Luft hier, wahrscheinlicher an einem strengen Trainingsprogramm. Sie waren jetzt schon das zweite Zwillingspaar das Sandra hier sah, zumindest sahen auch diese beiden Sklavinnen sich zum verwechseln ähnlich und offenbar hatten sie auch die gleichen körperlichen Anpassungen erfahren. Sie waren beide Halfs. Über ihre Halsbänder waren sie fest mit einer Kette verbunden und Sandra konnte auch keinen Mechanismus zum öffnen der Kette erkennen. Diese Kette war nicht länger als einen Meter, so das sie ständig zusammen waren.
„Darf ich dir Nancy und Tasha vorstellen. Die beiden hier Teilen sich schon seit über 25 Jahren einen Meister und auch sonst alles. Sie waren mit die ersten, die hier eingezogen sind und haben die Stadt noch in ihren Anfängen erlebt. Stell dir mal vor, sie sind schon seit über 20 Jahren ununterbrochen fest mit dieser Kette verbunden“.
Sandra sagte nichts, sondern schaute sich die beiden nur an. Sie hatten normale Winterkleidung an und auch sonst konnte Sandra außer der Kette keine weitere Ausstattung erkennen. Aber sie wusste natürlich nicht, was sie unter den dicken Mänteln trugen.
„Sie haben etwas mehr Freiheiten als 90% der Sklavinnen hier. Sie dürfen sich tagsüber, mit ein paar Ausnahmen, in der ganzen Stadt frei bewegen. Erst um 20 Uhr müssen sie wieder zuhause sein. Sie tragen natürlich genauso wie du Ortungschips in ihren Halsbändern, deshalb weiß ihr Meister ja immer wo sie sind, auch wenn sie nicht zuhause sind und wenn man ehrlich ist, weit können sie ja nicht sein.

Dann will ich euch mal nicht aufhalten“ sagte Felix den letzten Satz an die Beiden gerichtet.
„Vielen Dank Meister, wir wünschen noch einen schönen Tag“.
Felix nickte zustimmend. Dann gingen sie weiter.
Der Ort war absolut faszinierend. Sandra sog das ganze Flair in sich auf. So viele neue und ungewöhnliche Dinge gab es hier zu entdecken Die Frauen, nein die Sklavinnen hier, es war alles so anders.
Felix führte sie zu einem der größeren sehr nobel aussehenden Wohnhäuser im Ort.
„Hier wohnt Marty mit seinen Sklavinnen. Er ist hier sowas wie der stille Mäzen. So wie ich es verstanden habe, hat er den halben Ort bezahlt. Er muss wirklich im Geld schwimmen. Aber was noch wichtiger ist. Er ist weltweit einer der wenigen Meister, die sich eine Stufe 5 Sklavin halten dürfen. Eine Stufe 5, weißt du was das bedeutet?“
„Nein Meister, es tut mir leid“ antwortete Sandra wahrheitsgemäß, aber neugierig, was sie erwarten würde. Eine Stufe 5 war in jedem Fall etwas ganz besonderes. Was musste sie wohl für ein Leben leben?

„Du bist jetzt eine Stufe 3 und ich habe ja schon relativ weitreichende Freiheiten im Umgang mit dir. Als Stufe 4 geben die Sklaven oder in diesem Fall Sklavinnen noch mal weitere Rechte ab. Am wichtigsten in diesem Zusammenhang ist sicher der Verlust des Rechts den eigenen Ausstieg festzulegen. Du könntest ja als Stufe 3 theoretisch und mit dem besprochenen Vorlauf von einem halben Jahr, aus eigenem Antrieb den Club verlassen. Als Stufe 4 trittst du diese Entscheidung dann ausschließlich an den Club ab. Aber als Stufe 5, da gibst du dich vollständig in die Hände deines Meisters. Es gibt keine Grenzen mehr, er kann mit dir machen was er will, wann er will und weil er es will. Niemand wird ihn bremsen und für die Sklavin gibt es keinen Ausweg mehr. Was er will tust du, was er nicht will findet nicht statt“.

Sandra merkte wie sie heißer und heißer wurde. Alleine der Gedanke so zu leben faszinierte sie. Zumindest jetzt, wo sie noch nicht wirklich genau wusste, was das bedeutete.
„Diese Sklavinnen haben sich entschieden. Jetzt haben sie sicher was sie wollten“ antwortete Sandra etwas ausweichend.
„Natürlich haben sie sich entscheiden. So etwas entscheidet niemand über ihren Kopf hinweg. Du kennst doch den Club“.
„Ja, den kenne“ antwortete Sandra und sie fühlte sich automatisch umsorgt.
„Komm, wir klingeln und fragen ob wir ihr einen kleinen Besuch abstatten dürfen. Marty zeigt seine Sklavin immer gerne“.
„Wie du wünscht Meister“.
„Na, bist du denn überhaupt nicht neugierig?“
„Doch sehr sogar, aber meine Neugier hat keine Bedeutung, wenn du es nicht möchtest“.
Er lächelte sie glücklich an und gab ihr einen Kuss. Dann gingen sie zur Tür und klingelten. Es dauerte einen Moment, bis sich hinter der Tür etwas tat. Dann wurde die Tür von einer Sklavin geöffnet, die von Kopf bis Fuß in einem Latexkostüm steckte. Ihr Aussehen war faszinieren, aber aus Sandras Sicht nicht so ungewöhnlich wie sie nach Felix Beschreibung erwartet hatte.

Die Trug Ballettboots, bei denen Sandra keinen Öffnungsmechanismus sehen konnte. Dazu eine etwa 30 cm lange Kette, die ihre beiden Knöchel Verband. Eine weitere Kette verband die erste Kette mit ihrem Keuschheitsgürtel, den sie ganz offensichtlich unter ihrem Latexkostum trug. Die zweite Kette war so kurz, dass es der Sklavin unmöglich war, ihre Beine komplett durchzudrücken.
Ihr Vorbau war mit dem von Cindy vergleichbar, sie war also auch eine dieser Halfs.
Sie trug ein paar Handschellen, mit denen ihre Hände vor dem Bauch fixiert wurden. Ihre Oberarme waren ebenfalls mit einer Kette, hinter ihrem Rücken fixiert. Dann kam das Halsband und die Latex-Gesichtsmaske. Ihr Kopf war vollständig eingeschlossen. Es gab keine Erkennbaren Öffnungen, nur eine weitere Maske aus Stahl, die sie über Mund und Nase trug und aus deren Frontseite ein Schlauch heraus oder vermutlich eher hinein ragte. Der Schlauch endete in einer Art Rucksack, der aber perfekt an das Latexkostüm angepasst war, so dass Sandra ihn auf den ersten Blick gar nicht gesehen hatte. Erst jetzt sah Sandra, dass von diesem Rucksack auch Schläuche in ihren Schritt führten. Diese waren so angebracht, dass sie damit nicht an irgend etwas hängen bleiben konnte, was bedeutete, dass sie sehr eng anlagen und teilweise unter dem Anzug geführt wurden. Mitten auf ihren Brüsten waren zwei große Druckknöpfe angebracht. Über dem linken Knopf stand ´Push here to speak´ auf dem anderen stand´ Push here to hurt´. Eine praktische Einrichtung für ihren Meister um sie kurzfristig zu züchtigen und sicher auch für andere. Felix drückte den Knopf zum sprechen.
„Hier sind Meister Felix uns eine Sklavin Sandra. Wir bitte deinen Meister um ein Treffen, ich würde ihr gerne Jenny zeigen“.

Dann ließ er den Knopf wieder los. Sandra meinte so etwas wie ein nicken zu erkennen. Dann trat sie zum Zeichen das sie eintreten sollten, seitlich neben der Tür. Sandra hatte sich geirrt. Sie hatte gedacht die Sklavin die ihnen geöffnet hatte, war die Stufe 5, aber scheinbar war sie nur irgend eine Zweitsklavin. Die Zweitsklavin schloss die Tür, dann ging sie langsam los und die beiden folgten ihr. Jeder Schritt schien ihr unglaublich schwer zu fallen. Sie führte die beiden in ein großes Wohnzimmer.
In einem alten Lehnstuhl saß ein Meister im mittleren Alter. Felix bedeute Sandra sich neben der Tür in eine Art Warteecke zu stellen. Die Wand hatte hier keine Tapete, sondern bestand aus einer polierten Stahlplatte. Auf Augenhöhe war ein Schildchen angebracht ´Look at me´. Sandra folgte. Sie hörte ihren Meister im Hintergrund sprechen, konnte die Worte aber nicht verstehen.

Dann hörte sie Schritte näher kommen.
„Hallo Sandra, du willst einmal die große Führung?“ fragte sie eine unbekannte Stimme, offensichtlich die des Meisters.
„Guten Tag Meister. Natürlich nur wenn es euch gefällt, würde ich so eine Chance gerne wahrnehmen“.
„Wir wollen ja, dass du am letzten Abend vor deinem große Tag noch mal was erleben kannst. Dein Meister hat mir schon erzählt, was er mit dir vor hat. Freust du dich darauf? Ganz ehrlich“.
„Vielen Dank Meister und zu eurer Frage, ich bin schon wirklich aufgeregt, wenn ich daran denke was morgen passieren wird. Das wird ein großer nein ein gigantischer Schritt für mich werden. Natürlich schwingt auch eine gehörige Portion Angst mit. Aber ich denke das gehört dazu. Schließlich weiß ja niemand, wie es sein wird, so ausgestattet und so streng kontrolliert sein. Ich bin schon so nervös. Aber diese Angst gehört glaube ich dazu. Sie wird später meinen Stolz, diesen Schritt für meinen Meister gegangen zu sein und meine Freude darüber nur vergrößern“.
„Eine interessante Antwort. Also freust du dich darauf es getan zu haben?“
Sandra musste über diesen Satz kurz nachdenken und ihn in ihrem Kopf übersetzen. Dann antwortete sie felsenfest von ihrer Antwort überzeugt: „Ja Meister. Darauf freue ich mich“.
„Danke für dein Offenheit“.
„Natürlich habe ich die Frage gerne beantwortet. Aber das ist nicht wichtig. Allein euer Wunsch meine Meinung zu erfahren war Anlass genug“.

„Du hast sie ja wirklich gut im Griff. Willst du ihren Willen brechen?“ fragte er etwas besorgt an Felix gewandt.
„Ich weiß, dass es für viele so aussieht. Ich wurde schon häufiger darauf angesprochen. Aber ihr irrt euch. Was bringt mir eine Sklavin, die mir in ihrem Inneren nicht folgen will. Die keine eigene Meinung und keine eigenen Wünsche hat. Sandra ist mit ihrer Situation ganz zufrieden. Sie genießt es ihren Willen nicht zu bekommen obwohl, oder gerade weil ich weiß, was ihre Wünsche sind. Es ist immer noch ein Spiel. Ein Spiel mit klaren Regeln, straffen Vorgaben und harten Strafen. Eines das sie nicht mehr so einfach beenden kann. Aber es ist etwas, nein es ist Das, was wir beide wollen. Nicht wahr mein Schatz?“
Sandra war auf einmal sehr verlegen. Sie fühlte sich wie ein kleines Kind dass man dabei erwischt hatte etwas verbotenes zu tun. Reflexartig lächelte sie verschämt.
„Ja das ist es“.

Fortsetzung folgt...
619. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 16.10.11 14:00

hallo traeumer,

wie kann man nur mit so einem großen vorbau leben. ich hoffe immer noch daß sandra das nicht mitmachen muß.

danke fürs tippseln
620. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von MartinII am 17.10.11 11:06

Ach ja, eine Frau wie Sandra zu haben muss wohl für Normalsterbliche ein großer Traum bleiben...
621. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 19.10.11 06:47

Teil 147

„Dann ist meine Sorge ja unbegründet“ antwortete Marty. Sandra war erstaunt wie sehr er sich um sie sorgte. Sie hatte sich einen Meister der Stufe 6 anders vorgestellt. War er überhaupt ein Meister der Stufe 6 bzw. gab es sowas? Sie hatte immer nur von 5 Stufen gehört, Meister sollten über ihren Sklaven stehen, wie war das dann bei Stufe 5 Sklaven? Eine interessante Frage, die Sandra sich vornahm irgendwann einmal zu stellen. Jetzt war sie erst mal gespannt, was sich ihr gleich für ein Anblick bieten würde. Wie lebte man als Stufe 5? Wäre es etwas womit sie sich irgendwann in vielen Jahren vielleicht auch mal begeistern könnte? Wie weit wollte sie eigentlich selber gehen. Sie hatte sich diese Frage schon häufig gestellt, aber nie eine abschließende Antwort gefunden. Sie erinnerte sich an Nicole aus Süddeutschland, die bei der Präsentation vom Sandras ersten Brustvergrößerung neben ihr angekettet war und ununterbrochen leise gestöhnt hatte, so wollte sie keinesfalls leben und Nicole war nur eine Stufe 4. Was erwartete sie jetzt?
So in Gedanken versunken hatte Sandra fast verpasst, dass die beiden Meister losgegangen waren. Schnell folgte sie. Die drei gingen in den ersten Stock. Sandra hatte Mühe in ihren Ballettboots schnell genug die Treppe hoch zu kommen. Die Meister warteten ungeduldig. Dann öffnete Marty die Tür zu einem Raum, der wenn Sandra sich richtig erinnerte an der Hausecke lag.

Ihre Erinnerung hatte sie nicht getrügt. Die Einrichtung konnte Sandra nur als ambivalent bezeichnen. An einigen Stellen war der Raum eingerichtet wie ein Krankenhauszimmer, an anderen Stellen wieder wie eine gemütliche Wohnstube oder ein Schlafzimmer. In der Mitte des Raumes war ein großes, sehr bequem aussehendes Bett aufgestellt, in dem völlig entspannt eine Sklavin lag. Eindeutig eine Full.
Selbst als ihr Meister das Zimmer betrat, rührte sie sich nicht. Sie schaute nur erwartungsvoll zu ihm herüber. Sie steckte in einer Art Geschirr, dass an einem Führungssystem an der Decke festgemacht war. Über ein paar Seile, die neben dem Bett festgemacht waren, konnte sie angehoben und in einen Rollstuhl neben dem Bett gesetzt werden. Das Zimmer war so eingerichtet, dass man vom Bett aus jeden Winkel des Raumes gut sehen konnte und dazu noch einen nahezu perfekten Blick auf die Straße hatte. Direkt gegenüber des Bettes stand ein weiteres Bett. Daneben war eine Sitzgarnitur mit bequemen Sesseln und einem schönen antiken Holztisch aufgebaut. Auf der anderen Seite, direkt an der Wand und gegenüber der Tür, lag eine schmale Latexmatratze auf dem Boden. Sandra glaubte schlagartig zu wissen, was es für die Sklavin so hart machte.

„Da liegt sie meine kleine Soe. Völlig hilflos. Siehst du die Stahlbänder, die ihr da unter der Schulter und am Beinansatz umgelegt wurden?“
„Ja Meister“.
Die Bänder waren vielleicht 2-3 mm hoch, etwa 1,5 cm breit und zumindest von außen mit etwas wie Plastik beschichtet.
„Diese Bänder funktionieren so ähnlich wie dein Halsband. Solange sie die Bänder trägt, unterdrücken sie alle Nervenimpulse, die ihr Gehirn in ihre Arme oder Beine sendet. Aber in die andere Richtung lassen sie noch alles durch. Sie kann ihre Arme und Beine also nicht mehr bewegen und durch das Gewicht ihrer Brüste wird auch ihr Oberkörper ganz von alleine im Bett festgehalten. Mal sehen wie lange du brauchst um all ihre grauen Piercings zu finden. Na los“ sagte er freundlich aber unmissverständlich.

Sandra erkannte sofort, dass es kein Angebot sondern ein Befehl war und ging vorsichtig zum Bett und der Sklavin. Als erstes zog sie ihre Hose herunter. Dabei musste sie kräftig ziehen, da Soe ja nicht mithelfen konnte. Sie fand wie erwartet zwei der bekannten Piercings in ihren Schamlippen, dazu aber noch ein weiteres, dass direkt in an ihrer Klitoris angebracht war. Nach dem was Sandra gehört hatte, musste jede Form der sexuellen Betätigung die Hölle für sie sein. Vorsichtig zog sie ihr das Höschen wieder an. Trotzdem musste sie sie so gereizt haben, dass sie leicht das Gesicht verzog.
Als nächstes öffnete sie ihren BH. Schon bei diesem Schritt verzog sie das Gesicht. Wie erwartet fand sie auch in ihren Nippeln zwei graue Piercings.
„Die beiden reagieren nicht nur auf Berührung sondern senden auch den Abstand an ihr Halsband. Dieses steigt dann in die Show mit ein“ sagte Marty zufrieden. Sandra zog ihr den BH wieder an und, man konnte es nicht anders sagen, hievte ihre Brüste zurück in die gigantischen Körbchen. Es erinnerte sie mit einem kalten Schauer daran, was ihr morgen bevor stand.
„Eins hast du noch übersehen, komm Soe, zeig es ihr“.
Die Sklavin öffnete vorsichtig den Mund. Mitten in ihrer Zunge steckte ein weiße Piercing. Dazu war ihre Zunge an der Spitze über einem kleinen Ring mit ihrer Unterlippe verbunden.
„Ihre Zunge habe ich nur betäuben lassen. Der Ring ist, damit sie sich nicht versehentlich verschluckt, faszinierend oder?“

Sandra war sprachlos. Sie wusste nicht genau was sie davon halten sollte. Diese Frau war vollkommen hilflos. Ans Bett gefesselt und selbst für den aller kleinsten Handgriff auf Hilfe angewiesen. Für ein paar Stunden oder vielleicht Tage war das möglicherweise ganz spannend, nein für eine überschaubare Zeitspanne war das total spannend. Aber über eine länger Zeit? Vielleicht über Jahre. Unheimlich und faszinierend zugleich.
„Sie kann sich leider nicht selber helfen, deshalb habe ich Lucy hier, die sich primär um sie kümmert. Ihr habt sie ja schon kennengelernt. Alle 1-2 Stunden bettet sie Soe um, füttert sie, bring sie auf die Toilette, wäscht sie, zieht sie an. Ich möchte nicht, dass sie eine Windel trägt. Nur für den Weg zum Waschen und zur Toilette wird sie in den Stuhl gesetzt. Sonst liegt sie immer hier im Bett und schaut sehnsüchtig dem Treiben auf der Straße zu. Abends nutze ich meistens ihre Vorzüge, denn obwohl es nicht wirklich angenehm für sie ist, weiß ich dass sie es genießt. Außerdem hat sie es immer noch lieber, als wenn ich mit einer der anderen Sklavinnen auf dem Bett gegenüber schlafe. Da wird sie immer ganz neidisch. Auf Lucy muss sie übrigens nicht neidisch sein. Die habe ich seit sie hier vor 3 Jahren angefangen hat, nicht aus ihrem Gürtel gelassen und ich habe es auch nicht vor. Lucy weiß übrigens nichts von grauen, schwarzen oder weißen Piercings. Seit sie hier ist, hat sie immer unter ihrer Maske gesteckt oder sie wurde im Dunkeln gewaschen.. Sie hat seither kein Licht gesehen. Das bedeutet für die kleine Soe leider, dass Lucy die ja unter ihrer Maske normalerweise auch nichts hören kann, dass sie nicht mal mitbekommt, wie unangenehm die meisten Prozeduren sind, die Lucy so an ihr vollzieht. Gewaschen zu werden ist mit ihrer Ausstattung wirklich kein Spaß. Nicht war meine kleine?“
Dabei lächelte er sie schadenfroh an.

Sandra schaute gebannt, was sie da zu sehen bekam. Soe sah nicht unzufrieden aus. Mit neugierigen und wachen Augen schaute sie gespannt in die Runde.
„Und sie will so leben?“ frage Sandra mehr sich selbst als den fremden Meister.
„Eigentlich will sie, dass wir noch viel weiter gehen, weiter als ich es möchte oder die Regeln des Clubs es gestatten würden“.
Sandra konnte sich in etwa vorstellen, was das bedeutete und bekam eine Gänsehaut. Vermutlich war es gut, dass sie hier einen umsichtigen Meister gefunden hatte, mit dem sie glücklich war und der sie vielleicht ganz nebenbei auch noch vor sich selber schützte. Wer weiß was sie sich sonst noch angetan hätte.
„Möchtet ihr sonst noch etwas wissen? Sonst würde ich euch jetzt rausschmeißen. In 2 Stunden beginnt der Kampf und ich hab noch ein paar Sachen zu erledigen“.

„Der Kampf? Was für ein Kampf?“
„Ja, um 9 im Gemeinschaftshaus, lasst euch überraschen und kommt doch einfach vorbei“.
„Das werden wir mit Sicherheit und nochmal danke, dass du so kurzfristig Zeit für uns hattest“ bedankte sich Felix freundlich. Bis zu letzten Sekunde beobachtete Sandra das Bett und seine Insassin, bis sie den schnellen Schritten ihres Meisters folgen musste um nicht den Anschluss zu verlieren.
„Dann sehen wir uns ja gleich und dir wünsche ich noch viel Spaß hier“ sagte er den letzten Halbsatz an Sandra gerichtet, dann machte er eine ausladende Geste und öffnete die Haustür.
„Vielen Dank Meister“.
„Dann bis Nachher“ verabschiedete sich Felix und sie schlugen wieder den Weg in Richtung Ortsmitte ein.
Sandras Füße steckten jetzt schon seit über einer Stunde in den Ballettboots. Langsam war es nicht mehr unangenehm sondern einfach nur schmerzhaft. Sie wünschte sich eine Pause.
Felix ging mit ihr wieder zurück zu der Kreuzung und dort ins Diner.

„Heute darfst du noch ein letztes mal etwas richtiges essen. Ab morgen musst du dich ja für die nächsten Jahre mit deinem geliebten Haferschleim begnügen“.
Sandra wusste nicht ob sie sich schütteln oder bedanken wollte. Denn auch wenn es augenscheinlich oder für außenstehende, verglichen mit den anderen anstehenden Maßnahmen eine Kleinigkeit war, tat ihr dieser Punkt besonders weh. Neben ihrer Brustvergrößerung war dies einer der größten Entbehrungen, die sie zu seinem Vergnügen auf sich nehmen würde und schlussendlich war es egal ob sie sich bedanken wollte. Sie hatte sich zu bedanken und so antwortete sie wie selbstverständlich „Vielen Dank Meister, ich werde es sicher genießen“.
„Das hoffe ich doch“.
Sie gingen in den Laden und wie sie erwartet hatte, war er von innen so ganz anders als man das von anderen Dinern kannte.
Eine Sklavin begrüßte sie mit unterwürfig zu Boden gesenktem Blick.
„Ich wünsche einen angenehmen Abend Meister. Wünschen sie eine Sonderausstattung für ihre Sklavin?“
„Das klingt interessant. Was kannst du mir denn anbieten?“
„Wenn ihr mir vielleicht kurz folgen möchtet?“
Sie ging zur ersten Sitzgruppe. Wie alle Sitzgruppen bestand sie aus einem langgezogenen Tisch, der an der Wand festgemacht war. Davor befand sich auf einer Seite eine bequeme Sitzbank, genau wie man das von American Dinern aus Europa kannte. Auf der anderen Seite war eine einfach Holzbank angebracht.
„Hier der Klassiker, ohne besondere Ausstattung. Natürlich können an der Bank beliebige Ketten und ähnliches angebracht werden“.
„Ich denke, dass ist nicht was ich suche, etwas ausgefalleneres schwebt mir schon vor“.

Die Sklavin führte sie zur nächsten Bank. Diese war mit spitzen Stacheln besetzt, außerdem konnten zwei mal zwei Dildos auf der Bank befestigt werden. Wieder lehnte Felix ab. Die dritte Bank, ebenfalls eine Holzband, war überzogen mit einer Reihe von Drähten und auf der Tischseite des Meisters befand sich ein Pult an dem augenscheinlich eine Reihe von Einstellungen vorgenommen werden konnten..
Wieder lehnte Felix ab.
Die vierte Variante die sie im Angebot hatten, schien eher seinen Geschmack zu treffen. Wobei Sitzgruppe an sich das falsche Wort war. Für den Meister gab es zwar wie beiden anderen Tischen eine bequeme, dick gepolsterte Bank, dieser Gegenüber gab es aber nur ein Metallgestell, in dass Sandra sich dann auch hinein hocken sollte. Sie musste sich auf das Gestänge knien. Dabei durfte sie allerdings nicht auf ihren Hacken sitzen. Felix verbot ihr, dass ihr mit ihrem Po ihre Füße zu berühren. Um sich aufzurichten, fehlte in dem Gestänge der Platz. Sie wurde mit dem KG am Tisch befestigt, die Kette dazu war ein Stück in den Tisch eingelassen und wurde über zwei Kabel mit ihrem Gürtel verbunden. Sobald sie sich zu weit aufrichtete oder zu weit in die Hocke ging, bekam sie einen zumindest anfangs noch schwachen Stromschlag. Aber je länger sie am Tisch saß und je häufiger sie das Limit übertrat, um so heftiger wurden die Schläge. Nachdem Felix sich ihr gegenüber hingesetzt hatte, bekam er die Karte. Auf die Idee ihr eine Karte anzubieten kam hier natürlich niemand.

Felix blätterte durch die Karte, Sandra schaute sich in der Zwischenzeit in dem Laden um. Es war gerade beste Essenszeit und so war das kleine Diner gut gefüllt. Sie beobachtete die anderen Gäste und entdeckte eine weitere Sitzvariante für ungezogene Sklavinnen. Diese bestand aus einem mit einer dünnen Latexschicht überzogenen Vierkantholz, dass so gedreht war, dass eine Ecke genau nach oben zeigte. Eine des Sklavinnen müsste auf eben diesem ´Sitz´ platznehmen. Ihre Füße waren an den Knöcheln ebenfalls mit dem Holz verbunden, so dass sie den Boden nicht mehr erreichen konnte und ihr ganzes Gewicht auf ihrem Schritt lastete. Sie trug offenbar keinen Keuschheitsgürtel, es musste also extrem unangenehm sein. Dagegen war ihr Sitzposition in der Halbhocke vermutlich noch die reinste Entspannung.
Felix hatte ziemlich schnell seine Wahl getroffen. Er legte die Karte auf die Tischkante und es kam eine weitere Sklavin um die Bestellung aufzunehmen.
„Haben Sie sich entschieden Meister?“
„Wir nehmen einmal das 8 Unzen Steak für mich, Medium mit einer Ofenkartoffel und für meine Sklavin einen Cheeseburger. Dazu bitte zwei große Cola“.
„Sehr gerne Meister. Ich darf sie vielleicht noch einmal auf unsere Sklavenkarte am Ende der Speisekarte hinweisen. Vielleicht möchte der Meister dort nach einer geeigneteren Speise für seine Sklavin suchen“.

„Die habe ich wohl gesehen. Aber meine Sklavin wird heute einen Cheeseburger bekommen“ sagte er mit gespielter Unzufriedenheit. Insgeheim gefiel ihm dieser Vorschlag und die Tatsache, dass er überhaupt gemacht wurde natürlich. Sandra kannte ihren Meister jetzt lange genug.
„Es tut mir leid, ich wollte nicht anmaßend sein. Wenn ihr es angemessen findet, werde ich mir für die Dauer eures Besuches zu eurer Erbauung Nippelklammern anlegen. Würdet ihr das als kleine Entschuldigung akzeptieren?“
„Ich denke, das wäre adäquat“.
„Ich werde gleich wieder kommen und sie hier vor euch anlegen. Vielen Dank Meister“.
Dann verschwand sie, gab schnell die Bestellung ab und kam mit zwei Wäscheklammern zurück. Sie öffnete ihren Oberteil. Der BH darunter hatte extra eine kreisrunde Aussparung auf Höhe ihrer Brustwarzen. Scheinbar war es nicht das erste mal, dass sie einem Gast dies anbieten musste. Sie atmete tief ein und setzte sie die erste Klammer genau mittig auf ihre Brustwarze. Dann wiederholte sie den Vorgang an ihrem zweiten Nippel. Sie hatte nicht geschummelt. Beide Klammern waren so angebracht, dass sie tatsächlich den maximalen Schmerz verursachten mussten.
„Ich werde dann jetzt weiter die anderen Gäste bedienen. Sonst bekomme ich noch mehr Ärger mit meinem Meister“.
„Mach das“ antwortete Felix fasziniert.

Die nächsten 15 Minuten schauten beide dem regen Treiben und natürlich der Sklavin mit ihren Klammern zu. Es bereitete ihr sichtlich Schwierigkeiten sich nichts oder zumindest nur wenig anmerken zu lassen. Aber auch für Sandra wurde es in ihrem Gestell immer unangenehmer. Endlich, nach etwa 15 Minuten, brachte sie ihr Essen. Die Sklavin brachte das Steak für Felix und den Burger. Dann gab sie Felix Messer und Gabel.
„Sklavinnen erhalten bei uns grundsätzlich kein Besteck“ informierte sie Felix.
„Das ist kein Problem, wobei, dass bringt mich auf eine Idee. Du kannst jetzt gehen, danke“.
„Bitte Meister“.
„Dein Burger sieht ja richtig gut aus“.
„Ich habe auch schon richtig Kohldampf. Da habe ich ja noch mal Glück gehabt, das man den Burger so gut ohne Besteck essen kann“ antwortete Sandra voller Vorfreude.
„Ich kann jeden Tag ein Steak essen, wenn ich das möchte. Ich habe beschlossen, dass wir tauschen“.
„Wie du wünscht Meister“.
Felix hatte scheinbar auch erkannt, das mein einen Burger ohne Besteck viel besser essen konnte als ein Steak und diesen kleinen Spaß wollte er sich wohl nicht nehmen lassen. Natürlich war ein Steak eine wirklich feine Sache, aber wie sollte man es halbwegs gesittet ohne Besteck essen. Es blieb ihr nichts anderes übrig als es auszuprobieren.

Als erstes versuchte sie ein Stück von Fleisch mehr oder wenig geschickt abzureißen. Das Fleisch war noch sehr heiß und dafür dann doch zu fest. Es gelang ihr nicht. Es einfach in die Hand zu nehmen und abbeißen war wegen der Temperatur auch keine Option. Also blieb erst mal nur der Salat, denn auch die Ofenkartoffel dampfte noch unter dem Quark. Felix beobachtete genüsslich, wie sie einen Weg suchte, das köstliche Mahl vor ihrem Platz irgendwie zu essen. Die Schale der Kartoffel war im Ofen richtig hart geworden. Die einzige Möglichkeit an ihr inneres zu kommen die ihr auf die schnelle einfiel war, mit den Fingern unter dem kühlenden Quark die Stücke über die aufgeschnittene Seite heraus zu holen. Mit dem Finger strich sie den Quark auf den Teller und drücke die Kartoffel so gut wie möglich aus der Schale. Dann nahm sie die ersten Stückchen, tunkte sie noch einmal in den Quark und begann zu essen. Es war nur eine einfache Kartoffel, aber es war eine himmlische Abwechslung. ´Ihre letzte Abwechslung´ schoss es ihr wieder durch den Kopf

Irgendwann versuchte sie sich dann noch mal am Steak. Ihr lief schon beim Anblick das Wasser im Mund zusammen. Sie fasste es vorsichtig mit drei Fingern an und biss in das saftige Fleisch.
Am Ende hatten wohl beide was sie wollten. Felix hatte eine kleine Zusatzshow bekommen und Sandra hatte etwas richtig feines gegessen. Das sie sich dabei mit dem Fett und dem tropfenden Quark ziemlich eingesaut hatte, war leider nicht zu vermeiden. Aber es war nur ihr Oberteil, auf dem sich nun ein paar große Fettflecken abzeichneten und das würde ihr ab Morgen eh nicht mehr passen. Langsam wurde Sandra etwas nervös, ob sie wirklich bereit war so viel aufzugeben. Sie tat die Gedanken aber damit ab, dass diese Nervosität sicher normal war.

Nachdem beide aufgegessen hatten und Sandra wie ein kleines Kind von Felix mit einer Servierte gereinigt worden war, bestellte er die Rechnung. Die Sklavin nahm das Geld entgegen und bedankte sich für den Besuch. Sandra wurde aus ihrem Geschirr befreit und war fast froh endlich mal wieder stehen zu dürfen. Trotz der Ballettboots. Die Bediensklavin nahm sich nach fast einer Dreiviertelstunde die Klammern ab. Sandra konnte nur ahnen wie unangenehm, nein schmerzhaft das jetzt seien musste.
„Vielen Dank für ihren Besuch, ich hoffe sie beehren uns bald wieder“ sagte sie gepresst zum Abschied, dann gingen die beiden zum Gemeinschaftshaus um sich den Kampf anzusehen.

Sie gingen über die Straße und über den Hauptplatz. Sandra blickte noch einmal zu der kleinen Hütte in der Ecke. Dann betraten sie das Foyer. Wie zu Hause in Norddeutschland, gab es hier einen Empfang. Hier war er allerdings wie erwartet mit einer gut ausgestatteten Sklavin besetzt. Sandra kam sich unter all den extrem ausgestatteten Sklavinnen fast wie ein Fremdkörper vor, aber das würde sich ja schon bald ändern. Sie gingen in den Salon. Sandra entdeckte noch eine Parallele zu ihrem eigenen Clubhaus. Der Raum war nur ein Stück größer. In der Mitte des Raums war eine Art Kampfarena aufgebaut. Nicht wie ein Boxring, mehr wie bei einem asiatischen Kampfsportturnier. Um die Arena waren bequeme Sofas aufgestellt, auf denen es sich die Meister bequem gemacht hatten. Vor den Sofas saßen ein paar Sklavinnen auf dem Boden, hinter den Sofas standen weitere Sklavinnen. Der Überschuss an Sklavinnen war bemerkenswert. Sandra war immer davon ausgegangen, dass zu einem Meister eine Sklavin gehörte, aber scheinbar nahm man diese Regel hier nicht so ernst. Sandra hätte nie zugestimmt ihren Meister dauerhaft mit einer anderen Sklavin zu teilen. Schon diese Cindy war ihr unangenehm, auch wenn sie wusste, dass da natürlich nichts war, außer dem rein körperlichen. Cindy war keine Gefahr und Felix … ja, der genoss halt die Annehmlichkeiten die ihm hier geboten wurden. Sie war Felix nicht böse. Er war ihr Meister und es war sein gutes Recht und Cindy hatte ja nichts von ihrem Aufenthalt bei ihrem Meister. Vielleicht ging es ja den meisten Zweitsklavinnen hier so. Vielleicht wurden sie zwischen den Meistern wild durchgetauscht. Vielleicht gabe es hier im Prinzip auch die normalen Zweierbeziehungen, aber das war natürlich eine fast willkürliche Spekulation. Sandra hatte jetzt beide Fälle hier gesehen, aber was die Ausnahme und was die Regel war konnte sie nur ahnen. Je stärker sie sich mit dem Thema befasst um so stärker faszinierte sie der Gedanke, den eigenen Meister nicht selbst bestimmen zu können und trotzdem alle Wünsche zu erfüllen. Jederzeit damit rechnen zu müssen im nächsten Moment dem nächsten Meister zugeteilt zu werden. Aber es war eine rein körperliche Faszination, ein Gedankenspiel. Auf der zwischenmenschlichen Ebene würde sie das sicher nicht aushalten. Felix war ihr Fixpunkt, ihr Anker, ihr Halt. Der Mensch den sie über alles liebte und von dem sie wusste, dass er sie ebenso liebte. Ohne diese Intimität, diese Sicherheit, wäre sie niemals in der Lage gewesen, sich auf ihre Zukunft einzulassen. Eine Zukunft die schon bald beginnen würde. Wieder wurde sie ein bisschen nervöser.

Fortsetzung folgt...
622. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 19.10.11 12:39

hallo traeumer,


so wie die eine sklavin jetzt leben muß, immer im dunkeln und bewegungsunfähig ist sehr hart. gott sei dank schiebt der club hier einen riegel vor.

jetzt bin ich auf den kampf gespannt.


danke fürs schreiben
623. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 23.10.11 09:27

Teil 148

Sie mussten noch etwa 20 Minuten warten. Bis der Raum fast vollständig gefüllt war. Als eine Sklavin die Arena betrat, verstummten die Gespräche. Sie trug einen blauen Bikini, bestehend aus einem knappen Höschen und einem ebenso knappen Oberteil, dass ihre gewaltigen Vorbau mehr schlecht als Recht bändigen konnte. Dazu trug sie blaue Ballettboots. Sie sah verdammt heiß aus.

„Guten Abend verehrte Meister, ich freue mich, dass sie so zahlreich erschienen sind um unserem kleinen Spiel beizuwohnen. Ich denke die Regeln sind allgemein bekannt, deshalb will ich sie nicht weiter auf die Folter spannen. Hier sind unsere heutigen Kandidatinnen“.

Danach betraten 8 Sklavinnen den Raum. Alle waren zwischen 25 und 35 Jahren alt, alle waren komplett nackt, alle waren offensichtlich schon länger Mitglieder des Clubs, 5 von ihnen passten in die Kategorie, die Felix als Halfs bezeichnet hatte, eine war eine Quarter, die anderen beiden waren Fulls. Sandra fragte sich welche dies auf die Spiele haben würde. Gespannt betrachtete sie was ihr geboten wurde. Gleichzeitig war sie froh, endlich mal nur Zuschauer seien zu dürfen. Sie saß zu Füßen ihres Meisters, direkt zwischen seinen Beinen und er streichelte ihr zärtlich durch das Haar.

Die Sklavinnen wurden mit Namen vorgestellt, Sandra hatte aber alle Namen im Moment ihrer Erwähnung wieder vergessen. Dann erläuterte die Moderatorin doch noch einmal worum es gehen sollte.

„Die Spiele funktioniert nach den üblichen Regeln. Wie spielen 2 Runden, jeweils treten 2 Sklavinnen gegeneinander an, bis unsere beiden Finalistinnen feststehen. Diese werden dann in der letzten Runde darum kämpfen, welche der beiden sich das Recht auf eine Woche voller Erleichterungen erarbeiten konnte. Alle anderen erhalten die festgelegte Bestrafung, die heute für die Sklavinnen der Stufen 1 und 2 aus 10 Schlägen mit dem Paddel besteht, für Stufe 3 Sklaven verdoppeln wir wie immer die Bestrafung, als kleine Zusatzmotivation. Es gilt wie immer das übliche Verrechnungssystem. Schläge auf die Brüste sind der Maßstab, Schläge auf den Po zählen die Hälfte, Schläge in den Schritt zählen doppelt. Wenn es sonst keine Fragen mehr gibt, würde ich mit dem ersten Wettstreit beginnen“.

Sie wartete ein paar Sekunden auf irgend eine Reaktion aus dem Publikum, dann rief sie die ersten beiden Sklavinnen in den Ring.
„Wir beginnen mit unserem Neuzugang, sie wird gegen Natascha antreten“.
Die Sklavin mit den Quarters und eine der Halfs gingen in die Mitte der Arena. Die Moderatorin ging zu einem Pult am Spielfeldrand und holte eine etwa zwei Meter lange Kette heraus. In der Mitte der Arena befand sich ein gelber Strich auf einer der Matten. Die beiden Sklavin mussten sich mit dem Rücken zueinander hocken und eine Position einnehmen, aus der sie in entgegengesetzte Richtungen los krabbeln konnten. Die Moderatorin zeigte den Zuschauern die Kette. An beiden Enden befanden sich breite Klammern. Diese waren so gefertigt, dass sie stärker zusammen gedrückt wurden, wenn der Zug an der Klammer zunahm. Sandra bekam eine Gänsehaut als ihr klar wurde, wie dieses Spiel aussehen würde. Die Moderatorin setzte sich zwischen den Beiden auf den Boden und befestigte die Klammern an den Schamlippen der Delinquentinnen. Schon jetzt verzogen beide das Gesicht, wobei es dem Neuzugang offenbar deutlich schwerer viel, die Fassung zu wahren.
„Diejenige von euch, die als erstes den Rand der Arena erreicht, hat gewonnen. Wenn sich die Klammern lösen, hat die Sklavin gewonnen, die sich näher am Rand befindet. Zur Information an Gäste, die heute zum ersten Mal zuschauen, die Klammern lösen sich erst unmittelbar bevor langfristige Folgen zu erwarten währen. Erfahrungsgemäß hält keine Sklavin so lange durch. Dies ist zumindest in den 5 Jahren seit denen ich hier lebe noch nie passiert. Es wird also spannend. Allen Zuschauern viel Spaß und für euch beide: Los“.

Das Startzeichen kam plötzlich und der Neuzugang hatte ganz offenbar nicht so schnell damit gerechnet. Die Half krabbelte los und die Kette spannte sich. Nicht plötzlich, die Half wusste offenbar was sie tat, aber nachdem die Spannung aufgebaut war, konnte man sehen wie sehr sie sich anstrengte. Nach höchstens einer Minute war das Duell bereits beendet. Der Neuzugang war von der Intensität der Klammer scheinbar überrumpelt worden und gab schon nach wenigen Augenblicken nach. Die Kette wurde wieder gelöst. Die Siegerin durfte sich auf die gegenüberliegende Seite der Matten in eine Warteecke stellen. Die Verliererin musste am anderen Spielfeldrand auf ihre Bestrafung warten. Außerdem musste die Verliererin ihre Hände hinter den Kopf legen. Die Gewinnerin durfte normal stehen bleiben.

Die zweite Runde, in der wwei Halfs gegeneinander antraten, dauerte schon wesentlich länger. Mindestens 5 Minuten zog sich der Kampf hin, den die beiden Kontrahentinnen offenbar unter größten Anstrengungen durchfichten.
Sandra fragte sich, warum sie sich so sehr ins Zeug legten. Die Bestrafung erschien ihr nicht so hart. Die Belohnung musste für diese Sklavinnen sehr verlockend sein.
In den letzten beiden Runden, mussten die beiden verbliebenen Halfs gegen je eine der Fulls antreten. Die Fulls waren ganz offensichtlich wesentlich erfahrener und auch härter im Nehmen. Vielleicht trug auch die härtere Strafe nicht unwesentlich zu ihrer Motivation bei. Beide gewannen souverän. Aber natürlich gingen die Anstrengungen auch an ihnen nicht spurlos vorbei. Sandra konnte nur ahnen, wie sich ihr Lustzentrum nach dieser Tortour anfühlen musste. Felix und die anderen Meister hatten sichtlich ihren Spaß dabei die Sklavinnen in der Arena leiden zu sehen. Sandra erinnerte sich an ein Gespräch, dass sie mal am Anfang ihrer Beziehung geführt hatten. Damals hatte Felix gemeint, er würde nicht auf sadistische Spielchen stehen und würde Sklavinnen nur zum Zweck der Bestrafung züchtigen. Sandra hatte das damals gefallen, denn es entsprach ihren Vorstellung einer Beziehung als Sub. In den folgenden Monaten hatten dann aber beide festgestellt, dass es manchmal doch etwas absolut erregendes haben konnte, wenn er sie doch nur zu seinem Vergnügen ein bisschen leiden lies. Wenn sie es akzeptierte, weil sie wusste, dass es ihm gefiel. Das sie es nicht nur über sich ergehen ließ, sondern aus tiefstem Inneren begehrte und es sie fast wahnsinnig machte vor Geilheit wenn Lust und Schmerz sich vermischten. Lange Zeit wollte sie es nicht wahrhaben und auch Felix hatte nie direkt ausgesprochen, wie sehr es ihn erregte. Beide hatten das Tabu lange umschifft und Felix fand bis heute fadenscheinige Gründe, sie immer wieder ein bisschen leiden zu lassen. Aber wie vorhin im Restaurant, lebte er diese Seite auch immer häufiger offen aus. Sandra gab das einen weiteren Kick. Eine Unbekannte in ihrem so stark reglementierten Tagesablauf, etwas das die Spannung auf den nächsten Tag aufrecht erhielt. Eine Komponente, die heute allerdings nicht nötig war. Sie war so aufgeregt wie noch nie in ihrem Leben.

Den Gewinnerinnen wurde eine kurze Pause gewährt, während die Verliererinnen bestraft wurden. Zwei der Halfs entschieden sich die Schläge wie vorgesehen komplett auf ihren Brüsten in Empfang zu nehmen. Die Bestrafung war definitiv kein Show. Sandra musste sich die Sklavinnen nur ansehen, um zu wissen, wie sehr sie gerade zu kämpfen hatten.
Der Neuzugang hatte sich wohl gedacht, sich ein paar Schläge sparen zu können und tönte großmütig, die Schläge alle in ihr Allerheiligstes erhalten zu wollen. Die Moderatorin wies sie, vermutlich wohl wissend darauf hin, dass sie weiterhin nach jedem Schlag die Position wechseln durfte. Dann schlug sie das erste mal zu. Sofort drückte die Sklavin fest die Beine zusammen und kauerte sich auf dem Boden zusammen. Es musste ein wirklich harter Schlag gewesen sein.
„Ich möchte bitte doch die Schläge auf die Brüste bekommen“ presste sie nach ein paar Augenblicken kleinlaut heraus. Sie hockte sich wieder hin, legte die Hände hinter den Kopf und wartete. Nach 5 Schlägen verlangte sie mit tränenüberströmten Gesicht einen weiteren Positionswechsel, so dass zum Ende hin ihr Hintern noch einmal mit 6 Schlägen mit dem Paddel bedacht wurde. Sandra fragte sich, ob sie sich vorher darüber Gedanken gemacht hatte, wie sie heute schlafen wollte. Falls nicht, würde ihr dieser Fehler vermutlich so bald nicht mehr unterlaufen.

Die vierte Verliererin versuchte ebenfalls erst ein paar Schläge in den Schritt einzustecken, Musste aber ebenfalls nach 3 Schlägen aufgeben und entschied sich für die Bearbeitung ihrer Brüste. Sandra wunderte sich ein wenig darüber, wie schnell die Sklavinnen hier aufgaben. Entweder war ihr Peiniger ein absolut erbarmungsloser Profi oder hier herrschten andere Regeln. Sie erinnerte sich an den schmerzhaften Beweis, dass sie den Wechsel in Stufe 3 ernst meinte zurück. Hier hatte sie ein ganz anderes Pensum überstanden, allerdings standen Kosten und Nutzen auch in einem ganz anderen Verhältnis..

Die zweite Runde begann und wieder traten die Fulls nicht gegeneinander an. Dieses Mal mussten sich die Kontrahentinnen nebeneinander in die Mitte der Arena stellen. Dann ließ die Sklavin zwei Seile von der Decke herab. Die Seile spalteten sich in etwa auf Höhe ihrer Brüste in zwei lange Enden, die fast bis zu den Knien reichten. An diesen Enden waren jeweils ein gutes Dutzend Klammern angebracht. Sandra hatte sie nicht gezählt. Beiden wurden diese Klammern am Körper angebracht. Von Venushügel bis über die Brustwarzen zierten die beiden jetzt zwei lange Reihen aus Klammern. Bei der Full wurden naturgemäß mehr Klammern auf den Brüsten befestigt, dafür mussten die Halfs eine Klammer mehr im Schritt aushalten. Dann mussten beide etwa 3 Minuten warten, bis die Moderatorin zusammen mit den 4 Verliererinnen und einer weiteren Helferin zurückkam. Je zwei der Verliererinnen trugen eine schwere Eisen oder Stahlkugel. Als sie bei den Sklavinnen waren, hoben sie die Kugeln auf Kopfhöhe und befestigten sie an den Enden der Seile, die über eine Umlenkrolle an der Decke, ebenfalls direkt vor den Spielerinnen zu Boden hingen. Dann sollten beide Sklavinnen die schwere Kugel übernehmen. Die Regeln sahen vor, die Kugeln möglichst lange zu halten und dabei keine der Klammern zu berühren. Hier hatte die Half ganz offensichtlich einen Vorteil, da die Full die Kugel viel weiter von ihrem Körper weg halten musste. Den Vorteil konnte die Full aber durch eine wesentlich bessere Ausdauer ausgleichen. Beide gaben alles um die Kugel nicht fallen zu lassen, aber nach etwa 5 Minuten war das Spiel entschieden. Die Half ließ völlig entkräftet die Kugel fallen und sofort wurden die Klammern von dem Gewicht der Kugel von ihrem Körper gerissen, was sie mit einem kurzen aber herzzerreißenden Schrei quittierte. Sandra wollte gerade nicht mit ihr tauschen.

Das zweite Duell dieser Runde lief fast gleich ab. Wieder gewann die Full und wieder konnte die Verliererin einen heftigen Schmerzlaut nicht unterdrücken als die Klammern schlagartig von ihrem Körper gerissen wurden. Wieder wurden daraufhin der Gewinnerin vorsichtig die Klammern abgenommen und sie durfte zurück in die Gewinnerecke.

Es folgte wieder eine Bestrafung der Verliererinnen, dann gab es eine Pause von etwa 30 Minuten. In dieser Zeit mussten die beiden Gewinnerinnen neben dem Spielfeld stehen bleiben und auch die meisten Besuchersklavinnen blieben auf ihren Plätzen. Sandra eingeschlossen. Die Meister holten sich an der Bar ein paar neue Getränke oder gingen auf die Toilette und in der Arena wurden die Vorbereitungen für das letzte ´Spiel´ getroffen. Die Verliererinnen mussten diverse Laufbänder aufstellen. Die ersten drei Laufbänder wurden einfach auf den Boden gelegt. Das viertel Laufband wurde auf einer Seite auf ein etwa 30 cm hohes Podest gelegt. Es war nur etwas länger als einen Meter und hatte damit eine erhebliche Steigung. Das fünfte Band lag auf der anderen Seite des Podestes und führte wieder hinab. Band Nummer 6 wurde an einer Seite, vorne und hinten auf ein etwa 10 cm hohes Podeste gestellt, wodurch eine schiefe Ebene entstand. Als die Podeste aufgebaut waren, wurden zwischen ihnen verschiedene Stangenkonstruktionen aufgebaut. Sie bildeten so etwas wie Tore. Alle Tore waren aus Metall und wurden mit Kabeln an große Kästen angeschlossen. Sandra vermutete, dass diese unter Strom standen. Das erste Tor war etwa einen Meter breit und ca. 1,30 Meter hoch. Das zweite Tor war nur ein kleines Stück niedriger, aber wesentlich schmaler. Beim dritten Tor war eine zweite Querstange in etwa 30 cm Höhe angebracht. Das vierte Tor stand auf dem Podest extrem nah an den Laufbändern, war aber ansonsten wie das zweite Tor. Das letzte Tor wurde in der Mitte eines etwa 1,20 hohen, 4 Meter langem und 5 cm breiten Barren aufgebaut, der über ein paar Stufen bestiegen werden konnte. Das Tor selber hatte dann vom Barren aus eine Höhe von sicher 1,30. Mit den ganzen Gerätschaften war die Halle ziemlich voll gestellt. Sandra konnte sich in etwa ausmalen, wie das nächste Spiel aussehen würde, gespannt wartete sie dass es los ging.

Sie musste nur noch etwa 5 Minuten warten, dann startete die letzte Runde. Die beiden Sklavinnen wurden auf das Spielfeld geführt, begleitet wurden sie jeweils von einer der bisherigen Verliererinnen, die je eine Kiste mit sich trugen. Die Moderatorin kam mit einem Stuhl in der Hand zurück auf das Spielfeld, dann begann sie das letzte Spiel zu erläutern.

„Kommen wir zu unserer beliebten Abschlussrunde, wir spielen Parcours. Sklavin Samantha wird ihn als erste durchlaufen. Wie immer wird sie dabei mit schweren Gewichten behängt, für unsere Neuzugänge die Information: Jedes der verwendeten Gewichte wiegt ein halbes Pfund. An den Gewichten werden kleine Glocken angebracht. Sobald diese zu hören sind, muss die Sklavin den Parcours abbrechen. Die Sklavin die weiter gekommen ist, hat gewonnen. Kommen beide Sklavinnen durch, hat die Sklavin gewonnen, die weniger Zeit benötigt hat. Jetzt möchte ich sie nicht mehr länger warten lassen, Sam setzt dich dort auf den Stuhl“.

Die Meister klatschten begeistert. Sandra empfand fast sowas wie bedauern für die Sklavinnen auf dem Spielfeld. Das Spiel schien eindeutig härter als die Strafe zu sein. Eine der Sklavinnen setzte sich und die beiden Verliererinnen die mitgekommen waren, knieten sich mit einer der Kisten vor sie. Sie nahmen Ballettboots heraus und zogen ihr diese an. Sandra fragte sich, wie sie damit über den Barren laufen sollte und auch der Marsch über die Anlage würde damit kein Spaziergang werden. Aber es sollte für sie noch schlimmer kommen. Nachdem sie fest in den Stiefeln steckte, wurden ihre Arme so auf dem Rücken fixiert, das ihre Hände sich in der Mitte trafen nach oben gezogen wurden, Die Knöchel wurden mit Seilen zusammengehalten, außerdem waren die Daumen mit einem Seil zusammen gebunden. Nachdem ihre Hände fest auf dem Rücken fixiert waren, musste sie wieder aufstehen. Danach wurden die Gewichte aus der Kiste genommen und Sandra lief ein kalter Schauer der Ehrfurcht über den Rücken.

Jeweils zwei Gewichte wurden zusammengeschraubt, so das sich lange Stangen bildeten. An deren Ende jeweils eine der Glocken hing. Die Stangen wurden mit großen starken Klammern an ihren Nippeln befestigt. Man konnte sehen, wie schmerzhaft schon diese Prozedur für die Sklavin war, aber es sollte noch nicht alles sein, denn in der Kiste befanden sich noch weitere Gewichte und diese wurden jetzt in ihrem Schritt angebracht. Je zwei der Gewichte hingen an ihren Schamlippen, ein ebenfalls mit einer Glocke versehenes Gewicht wurde direkt an ihrer Klitoris angebracht. Dann wurde es im Raum schlagartig ruhig und man hätte eine Stecknadel fallen hören können.

Nur das leise Summen der Laufbänder war noch zu hören, diese waren soeben angeschaltet worden und das Spiel konnte beginnen.

„Und los“ sagte die Moderatorin und Samantha ging langsam auf das erste Laufband zu. Sie ging ein bisschen breitbeinig und achtete peinlich genau darauf, das keine zu starken Schwingungen an ihrem Körper entstanden, was besonders bei ihrer Oberweite keine Leichte Übung zu sein schien. Sandra konnte sehen, wie sehr sie sich konzentrieren musste, als sie auf das erste Laufband stieg. Es lief ihr mit annähernd normaler Schrittgeschwindigkeit entgegen, was sehr schnell war, wenn man bedachte, was sie schaffen musste. Sam war nur minimal schneller als das Band und es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis sie das Band passiert hatte. Aber sie hatte es geschafft. Eine Tatsache, mit der Sandra nicht gerechnet hatte. Dann passierte sie ohne große Mühen das erste Tor und lief zum zweiten Band. Sie blieb für eine Sekunde stehen und schloss die Augen. Sandra konnte ihr ansehen, dass sie gegen die Schmerzen an ihren empfindlichsten Stellen ankämpfte. Dann stieg sie auf das Band.

Das zweite Band zu bewältigen ging sehr schnell. Denn seine Laufrichtung beschleunigte ihren Lauf. Die Schwierigkeit bei diesem Band, waren eher der Start und das Ende. Bei den abrupten Geschwindigkeitswechseln wackelten die Gewichte gefährlich, aber sie hatte unglaubliches Glück, keins der Glöckchen war zu hören. Oder war es Erfahrung?

Das zweite Tor zu passieren war offensichtlich schon etwas schwieriger. Es war ein gutes Stück niedriger und ziemlich schmal. Sie blieb kurz stehen. Schloss wieder kurz die Augen. Die Anstrengung stand ihr mehr als deutlich ins Gesicht geschrieben. Dann wand sie sich unter dem Tor hindurch.

Das dritte Band war eine richtige Gemeinheit. Es hatte keine festgelegte Laufrichtung oder Geschwindigkeit. Zwar gab es keine plötzlichen Wechsel, aber trotzdem musste die Sklavin ihre Geschwindigkeit ständig an die veränderte Situation anpassen. Dabei wackelten die Gewichte an ihren Brüsten gefährlich hin und her. Aber scheinbar wusste die Sklavin was sie tat und so vollbrachte sie ein weiteres Mal das Wunder, die Glöckchen nicht erklingen zu lassen.

Sie bewältigte den dritten Torbogen, dann ging es zur Steigung. Dieser Teil war für sie scheinbar besonders schwierig. Eine ganze Weile lief sie zwar, konnte aber nicht an Höhe gewinnen. Sie versuchte mit ihren Ballettboots irgendwie halbwegs sinnvoll aufzutreten, aber die Schräge machte es sehr schwierig. Sandra wunderte sich, dass sie nicht einfach umfiel. Während des Kunststücks in diesen höllischen Schuhen eine sich bewegende Rampe hoch zu laufen, bestand ja auch noch die Hauptschwierigkeit, sich dabei nicht so stark zu bewegen, dass die Glöckchen an ihren Gewichten läuteten. Noch immer herrschte im ganzen Raum gespanntest Schweigen. Alle waren von dem Anblick fasziniert.

Irgendwann stand Sam auf dem Podest und unterschritt das vierte Tor. Dann stieg sie über das fünfte Band wieder hinab. Diese Übung fiel ihr deutlich leichter. Sie musste nur im richtigen Moment und mit den richtigen Bewegungen das Band verlassen und auch dies gelang ihr erstaunlich gut. Sandra fragte sich, wie oft sie diesen Parcours schon hatte bewältigen müssen. Jetzt folgte der aus Sandras Sicht schwierigste Teil. Um zum letzten Band zu kommen, musste sie über den schmalen Barren balancieren. Damit sie sich nicht verletzte, falls sie fallen würde, stellten sich links und rechts neben den Barren zwei Sklavinnen auf. Nachdem sie noch einmal für alle gut sichtbar Kraft gesammelt hatte, stieg sie die Stufen zum Barren hinauf, dann setzte sie den ersten Schritt auf das Schmale Kantholz. Ganz langsam und vorsichtig setzte sie einen Schritt vor den anderen. Die Hauptschwierigkeit bestand hierbei darin, die Glocke in ihrem Schritt unter Kontrolle zu halten. Bisher war sie immer ein bisschen breitbeinig gelaufen, was es ihr zumindest etwas erleichtert hatte. Jetzt konnte sie das nicht mehr. Sie lief halb vorwärts, halb seitwärts über den Barren und meisterte es irgendwie das Gleichgewicht zu halten, als sie sich für das niedrige Tor weit nach vorne beugen musste. Sandra hätte darauf wetten können, dass sie dank ihres gewaltigen Vorbaus nach vorne hätte fallen müssen. Aber sie wusste scheinbar wie sie ihr Gewicht ausbalancieren konnte. Ein Wissen, über das Sandra wohl auch bald verfügen dürfte. Wieder bekam sie eine Gänsehaut bei dem Gedanken.

Auch wenn es fast 10 Minuten gedauert hatte, bis sie den Barren überquert hatte, stand sie irgendwann wohlbehalten und noch immer im Spiel auf der anderen Seite. Sie betrat das schräg liegende Laufband und wackelte auch über dieses Hindernis. Sie musste diesen Schritt schon oft geübt haben. Denn gerade diesen schweren Untergrund meisterte sie mit beachtlicher Professionalität.

Sie trat wieder neben die Moderatorin. Ohne das diese ein Wort sagte, wurde ihre Zeit aufgeschrieben, dann wurden die Klammern erneut desinfiziert und die Gewichte wurden an Madison angebracht. Auch ihr standen die heftigen Schmerzen deutlich ins Gesicht geschrieben und ihre Ausgangssituation war vermutlich deutlich unangenehmer als Sams. Sie musste den Parcours in kürzerer Zeit bewältigen als ihre Kontrahentin, aber je mehr sie sich beeilen würde, um so mehr Fehler musste sie machen. Sie erhielt das Startzeichen. Dann marschierte auch Madison los. Die Bänder bewältigte sie in etwa so schnell wie Sam zuvor. Sandra hätte nicht sagen können, wer von den beiden schneller war. Die Gewichte an ihren Brüsten und im Schritt setzten ihr scheinbar noch stärker zu als Sam zuvor. Sie biss sich mit angespanntem Gesicht auf die Unterlippe, während sie den schmerzhaften Weg zu gehen hatte. Hatte sie sich einmal falsch bewegt schloss sie jeweils für einen kurzen Moment die Augen und atmete schnell und flach. Es musste sie unglaublich viel Kraft kosten. Dann stand sie vor dem Barren.

Sie stieg erstaunlich schnell auf das Podest. Dabei bewegten sich allerdings auch die Gewichte an ihr in bedenklicher Intensität. Als Sandra schon dachte, dass das Spiel nun ein vorschnelles Ende finden würde, sammelte sie sich aber doch noch einmal. Trotzdem hatte sie die erforderliche Grundruhe verloren. Sandra meinte in ihrem Blick sehen zu können, dass sie es nur noch zum Ende bringen wollte. Sie stieg auf den Barren und versuchte hier das unmögliche. Es war die einzige Station an der Sam sich lange aufgehalten hatte. Hier war der Ort an dem sie sparen konnte. Aber ihre Taktik ging nicht auf. Als sie den dritten größeren Schritt machen wollte, rutschte sie ab. Die beiden Sklavinnen fingen sie zwar auf, aber das Spiel war zu Ende.

Sie wurde zur Moderatorin zurück gebracht, dann wurde sie von den Gewichten und Fesseln befreit.

Die Moderatorin ging zu Sam, hob ihren Arm hoch und rief.
„Wir haben eine Gewinnerin“. Sam sah glücklich und entspannt aus. Sie war natürlich noch ziemlich fertig und würde vermutlich vor Erschöpfung einschlafen, sobald man ihr die nötige Ruhe gönnte. Madison stand den Tränen nahe neben ihr.

Fortsetzung folgt...
624. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 23.10.11 15:02

hallo traeumer,


sind das geile spielchen. gibt es noch mehr davon.
wie geht es der sklavin sandra?

danke fürs tippseln
625. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 24.10.11 19:28


Zitat

sind das geile spielchen. gibt es noch mehr davon.


Ob sie du Nadine allerdings, noch bei einer eigenen Teilnahme Geil findest, wage ich zu bezweifeln.

Das ist ein riesiges Schmerzpotential das die Sklavinnen da verkraften müssen.

Danke Traeumer

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Gruß vom Zwerglein
626. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 26.10.11 12:20

Teil 149

„Das war wieder ein spannender Kampf. Kommen wir nun zur Bestrafung der Verliererin. Als Stufe 3 erhält sie wie ja bekannt, die doppelte Strafe. Wenn ihr sie nun bitte festmachen würdet“ moderierte die Sklavin weiter. Den letzten Satz sagte sie zu den anderen, am Spielfeldrand stehenden Verliererinnen. Zwei der Sklavinnen gingen auf das Feld, nahmen sie hoch und befestigten ihre Arme unterhalb der Handgelenke mit zwei Lederriemen an von der Decke hängenden Ketten. Dann wurde sie an den Ketten hochgezogen, bis ihre Füße gerade so nicht mehr den Boden erreichten. Als sie die volle Höhe erreicht hatte, wurden ihre Beide ebenfalls mit Lederriemen und Ketten auseinander gehalten. Ihr Körper bildete eine X-Form. Jede ihrer sensibelsten Stellen war gut zugänglich, sie hatte praktisch keine Möglichkeit sich in irgend einer Weise zu schützen.

„Vor ihrer Bestrafung machen wir noch eine kleine Pause, ihr räumt jetzt bitte hier auf, du Sam darfst jetzt zu deinem Meister. Viel Spaß mit deiner Belohnung“.
Dann wurden hektisch alle Laufbänder vom Spielfeld geräumt. Als Madison alleine und fast einsam in der Mitte des Feldes hing und außer ihr auf dem Feld nichts mehr zu sehen war, schritt die Moderatorin wieder auf sie zu. In der Hand hielt sie ein Paddel.

Die Moderatorin nahm das Paddel und fragte: „Wo soll ich anfangen?“
„Bitte an den Brüsten“ antwortete Madison kleinlaut und noch sichtlich erschöpft. Dann holte die Moderatorin das erste mal aus und auch die letzten Gespräche im Raum verstummten. Es klatschte laut, als das Paddel auf ihren Brüsten aufschlug. Die Sklavin schrie auf, Sandra musste eine Sekunde die Augen schließen. Wenig später begann sich ein gut sichtbarer roter Abdruck des Paddels auf ihren Brüsten anzuzeichnen. 10 Schläge erduldete sie auf ihren Brüsten, bis sie tränenüberstöhmt.
„Meine Pussy, bitte meine Pussy“ heraus presste. Die Moderatorin brach den aktuellen Schlag in letzter Sekunde ab und lenkte ihre Kraft nun in ihren Schritt. Madison stieß einen weiteren Schrei aus, der Sandra durch Mark und Bein ging. Sandra war sich jetzt sicher, sie bekam nicht nur mehr Schläge als zuvor die Stufe 2 Sklavinnen, diese wurden auch erheblich härter ausgeführt. Trotzdem hielt sie noch vier weitere Schläge durch, bis sie es endlich überstanden hatte. Vorsichtig wurde sie losgemacht, die Zuschauer zollten ihr noch einmal Respekt und klatschten, als sie gestützt von zwei anderen Verliererinnen, breitbeinig aus dem Raum gebracht wurde.

Ein letztes Mal wurde die Gewinnerin in die Arena geholt. Auch ihr stand die Anstrengung noch ins Gesicht geschrieben, aber gleichzeitig wirkte sie sehr erleichtert. Sie hatte nun vermutlich eine angenehme Woche vor sich, auch wenn Sandra nicht genau wusste was das bedeutete. Ein letztes Mal betrachtete sie ihren nackten Körper und ihren gigantischen Vorbau. So würde sie schon sehr bald selber aussehen. Es war nur noch ein letzter Blick, dann zog Felix sie hoch und sie gingen zurück zum Gästehaus.

„Was für ein Abend“ meinte Felix auf dem Weg.
„Ja, das war sehr aufregend. Die ganzen Eindrücke muss ich glaube ich erst mal verarbeiten.“.
„Aufregend und offenbar auch Erregend“ antwortete Felix mit einem Grinsen. Ihr Halsband hatte sie natürlich überdeutlich verraten.
„Was soll ich sagen?“
„Du brauchst nichts sagen, ich bin so froh, dass wir in dieser Beziehung auf der selben Wellenlänge liegen. Mach dir keinen Kopf, genieße lieber deine letzten Minuten in relativer Freiheit. Die nächsten Wochen werden Anstrengend und danach wird eh alles anders“.
„Ich bin so aufgeregt“.
„Das glaube ich. Ich bin ja schon seit Tagen nur noch ein Nervenbündel, an deiner Stelle wäre ich glaube ich schon kein Mensch mehr“.
„Ich werde fast wahnsinnig“.
„Hast du Angst?“
Sandra überlegte einen Moment bevor sie antwortete.
„Ja“.

„Wirklich?“ fragte Felix erschrocken.
„Nein, mach dir keine Sorgen, es ist diese … diese positive Art von Angst, vielleicht nenne ich es eher Unbehagen im Hinblick auf das Unbekannt. Aber im selben Moment ist da auch diese Neugier, diese Spannung und dieses Gefühl der Sicherheit, dass egal was passiert, es mindestens einen Menschen gibt auf den ich mich 150%ig verlassen kann“.
Felix schaute sie immer noch irritiert an.
„Aber trotzdem habe ich Angst. Hey, morgen werde ich endgültig ein Freak. Es gibt 1.000 Sachen, die für 99,9% der Weltbevölkerung das normalste der Welt sind und auf die ich ab Morgen aus einem völlig neuen Blickwinkel betrachten werden. Es wird so viele Sachen geben, die ich bisher noch nicht mal bedacht habe. Da muss es mir vorher ein bisschen mulmig zu mute sein“.
„Klingt jetzt aber nicht so, als hättest du es dir anders überlegt“ stellte Felix beruhigt fest.
„Quatsch, dafür habe ich schon einen viel zu hohen Preis bezahlt, außerdem hast du mich ja auch nur gefragt, ob ich Angst vor Morgen habe. Du hast nicht gefragt, ob ich mich auf morgen freue. Das eine schließt doch das andere nicht aus“.
„Du freust dich auf Morgen?“

„Natürlich, ich weiß zwar, dass es sicher kein schöner Tag für mich werden wird, zumindest nicht im klassischen Sinn. Aber es wird so viel aufregendes Passieren, so viele Dinge werden ihren Lauf nehmen, das wird so aufregend“.
„Ganz offensichtlich“ sagte Felix, jetzt mit einem ganz breiten Grinsen. Sandra konnte jetzt sogar selber sehen, wie das Licht in ihrem Halsband auf seiner Jacke reflektierte. So hell leuchtete ihr Halsband nur extrem selten, zumindest wenn sie gerade keinen Sex hatte. Sex, den vermisste sie jetzt schon, noch so ein Punkt der hart werden würde.

Zuhause angekommen, hatte sie ihren Meister so angeheizt, dass dieser fast platzte vor Geilheit. Sandra wollte damit beginnen ihn zu verwöhnen, aber Felix drückte sie mit sanften Druck von sich weg, als sie seine Hose öffnen wollte und damit begonnen hatte ihn sanft in Richtung Bett zu drücken.
„Das macht Cindy“.
Sandra schaute ihn verstört an.
„Jetzt mach nicht so ein Gesicht. Sie ist nur für den körperlichen Teil zuständig“.
Er ging zu Cindy und löste sie von der Wand. Sie brauchte einen Moment, bis sie sich wieder richtig bewegen konnte. Die Stunden in denen sie vor der Wand gestanden hatte, waren nicht ganz spurlos an ihr vorbei gegangen.
„Du hast es ja gehört“ wies er sie an. Dann legte er sich ins Bett.
„Sandra komm her und küss mich, während Cindy mich reitet“.

Während Cindy damit begann ihm die Hose auszuziehen, küssten sie sich innig. Ab diesem Moment machte es Sandra tatsächlich nichts mehr aus. Auch als Cindy sich auf seiner Lanze in Position gebracht hatte und nun anfing ihn zum Höhepunkt zu reiten, machte ihr das nichts mehr. Denn dabei küsste ihr Meister nicht Cindy, er küsste sie. Ja, sie hätte ihn sehr gerne in sich gespürt. Ja, sie blieb verschlossen und war damit trotz seiner Zuneigung weiterhin eher ein Zaungast, aber das gehörte nun mal zu ihrem Leben. Es gehörte dazu, dass sie vor Geilheit zerfloss, während er seine Höhepunkte erleben durfte. Es gehörte dazu, dass sie danach häufig für Stunden vollkommen aufgewühlt und voller Sehnsucht da lag und versuchte sich wieder herunter zu bringen. Das war nun mal der Weg für den sie sich entschieden hatte.
Cindy beugte sich nach vorne um ihm einen besseren Zugriff auf ihre Reize zu erlauben. Felix spielte jetzt abwechselnd mit ihren und mit Sandras Brüsten. Sandra versuchte unauffällig die Hand ihres Meisters von Cindys Brüsten zu nehmen, damit er weiter nur ihr spielte. Sie wollte, dass er sich an ihr erfreute. Felix ließ es sich augenscheinlich gefallen. Beide Hände spielten jetzt wieder mir ihren Vorzügen. Sie wollte ihrem Meister gefallen, nicht diese Cindy. Felix wollte sich aber nichts vorschreiben lassen. Ihr Plan ging nur augenscheinlich auf. Er hatte nur seine Finger in Position gebracht. Ohne ein Wort der Vorwarnung, drückte er ihre Nippel fest zusammen und drehte sie zur Seite.
Sofort breitete sich ein heftig brennende Schmerz in ihren Brüsten aus. Gleichzeitig küsste Felix sie weiter, damit sie nicht schreien konnte. Dann ließ er wieder los. Sandras gereizte Nippel brannten wie Feuer.
„Das bestimmst nicht du, hast du verstanden?“ flüsterte er ihr ins Ohr.
„Es tut mir leid Meister“ antwortete Sandra enttäuscht. Sie hatte ohne es zu merken einen Punkt überschritten. Felix Reaktion war absolut gerechtfertigt. Trotzdem vermisste sie es, für den Rest des Abends seine Hände auf ihrem Körper zu spüren. Er hatte sich jetzt voll auf Cindy verlegt.

Irgendwann hatte sie ihn zum Höhepunkt gebracht. Er stieß sie wie eine benutzte Sache aus dem Bett.
„Geh in die Dusche“ sagte er grob zu Cindy.
„Sandra macht mich sauber“.
Sandra krabbelte zu seinem besten Stück und begann damit ihn sauber zu lecken. Der fremde Saft am seinem pralles Glied schmeckte ungewohnt und fremd.
Widerwillig leckte sie ihn sauber. Dann meldete sie, dass sie fertig war. Felix befestigte sie wie zu hause am Bett. Ging kurz ins Bad, dann legte er sich neben sie. Cindy legte sich auf seine andere Seite. Sie wurde nicht fest gekettet.
Bevor sie einschliefen, spielte Felix doch noch ein letztes mal vor dem großen Tag ein bisschen an Sandra herum. Sie war aufgeregt, lang noch lange wach, in ihrem Kopf kreisten die Gedanken, irgendwann fiel sie in einen unruhigen Schlaf.

Am nächsten Morgen wurde sie von ihrem Dauerbegleiter aus dem Tiefschlaf gerissen. Draußen war es noch dunkel. Auf dem Wecker neben dem Bett konnte sie 06:00 ablesen. Dann klickte es endlich an der Bettkante und sie konnte die Hände lösen um den Wecker aus zu schalten. Danach kroch sie vorsichtig unter die Decke um ihren Meister zum ersten Mal seit langem, wieder auf die von ihm bevorzugte Art und Weise aus dem Schlaf zu holen. Sie leckte sein bestes Stück, bis es eine beachtliche Größe erreicht hatte. Dann wurden ihre Bemühungen intensiver. Nachdem sie ihm den Start in den Tag auf die ihnen eigene Weise versüßt hatte, wies er sie an sich neben das Bett zu knien, die Hände hinter den Kopf zu legen und diese mit den Schellen an ihrem Halsband zu fixieren. Auch Cindy war mittlerweile erwacht und sollte sich nun ebenfalls wie Sandra neben das Bett knien. Wieder wurden ihren Hände nicht zusammen gekettet, sie musste nur einfach die Hände hinter den Kopf legen. Im Ergebnis machte das zwar keinen Unterschied, trotzdem war Sandra ein bisschen neidisch. Felix ging ins Bad. Sie hörte wie er auf die Toilette ging, dann hörte sie die Dusche, danach seinen Rasierer. Dann ging er zum Kleiderschrank und zog sich an. Mindestens eine halbe Stunde ließ er seine beiden Sklavinnen einfach auf dem Boden knien.
„Sandra muss noch 1x geduscht werden, dann machen wir sie startklar“ sagte Felix zu Cindy.

„Wie ihr wünscht Meister“.
Scheinbar wusste Cindy schon was sie zu tun hatte. Sandra wurde in die Höhe gezogen und unter die Dusche gestellt. Dann wurde sie von Cindy gründlich abgeschruppt.
„Dann verabschiede dich mal von deinen süßen Brüsten. Ich möchte jetzt nicht in deiner Haut stecken“ sprach Cindy sie an. Es machte ihr nicht gerade Mut. Da ab heute alle Regeln gelten sollten, antwortete sie nicht, sondern lächelte sie nur an.
„Wie dem auch sei“ sagte Cindy mehr zu sich selbst, nachdem sie keine Antwort bekommen hatte.
Sie brachte Sandra zurück in den Wohnbereich. Felix hatte während sie im Bad waren, eine Art Sackkarre mit einem aufgebauten Gestell besorgt. Sandra wurde in das Gestell gestellt, dann wurde sie fest gemacht. An der Stirn, am Hals, an den Oberarmen, den Handgelenkgen, quer über den Bauch, an den Oberschenkeln, unterhalb der Knie und an den Knöcheln wurde sie mit fest integrierten Lederriemen festgeschnallt. Sie konnte sich praktisch nicht mehr bewegen und kam sich ein bisschen vor wie Hannibal Lecter im Film. Cindy zog sich ein gefüttertes Latexkostum an, dazu gehörte auch ein Knebel, den sie mit einem kleinen Schloss hinter ihrem Kopf verschließen musste, so dass sie ihn selber nicht mehr herausnehmen konnte. Auch Felix zog sich eine Jacke an. Dann, es war immer noch vor 7 Uhr, wurde Sandra von Cindy auf die Straße geschoben. Sandra war noch immer vollkommen nackt und fror sofort. Aber es dauerte sicher nicht länger als 3 Minuten, bis Sandra wieder im warmen Gemeinschaftshaus abgestellt wurde. Cindy wurde am Empfang an einem Wandring fest gekettet, Sandra wurde von ihrem Meister in die medizinische Station geschoben. Wieder waren die Übereinstimmungen mit ihrem eigenen Clubhaus frappierend. Nur, dass die Station hier wesentlich größer angelegt war. Felix meldete sich an, dann setzte er sich auf einen der freien Stühle im Wartesaal. Sandra stand ihm genau gegenüber und sie schauten sich wortlos an. Sandra war so aufgeregt, dass sie sicher war, ihr Herz würde gleich explodieren.

Die Station war um diese Zeit noch menschenleer. Offenbar hatte Felix den frühst möglichen Termin gewählt. Nach etwa 15 Minuten wurden sie in einen der Behandlungsräume gerufen.
„Es ist so weit, bitte denke daran. Du wirst unter keinen Umständen etwas sagen, es sei denn, ich fordere dich ausdrücklich dazu auf. Hast du das verstanden“.
Es waren keine Worte der Aufmunterung, nur weitere Anweisungen. Sandra merkte, wie sie die neue Situation heiß machte. Sie würde heute nichts sagen, nicht wenn er es nicht wollte. Heute war ihr Tag, heute war sein Tag, heute war der Tag auf den beide so lange gewartet hatten. Sie wollte, dass dieser Tag für Felix so schön wir möglich wurde. Sie wollte alles machen was ihm gefiel, wie es ihm gefiel und weil es ihm gefiel. Das Resultat würde sich dadurch eh nicht ändern. Sie versuchte sich noch einmal zu beruhigen, dann wurde sie in den Raum geschoben.

Der Raum war eine Art kleiner Krankenstation. Es gab ein paar Betten, eine Reihe medizinischer Geräte, die Sandra nicht genau zuordnen konnte und einen großen Schreibtisch, vor den sie nun geschoben wurde. Die einzige Schwester im Raum, selbst eine Sklavin mit gigantischem Vorbau, kontrollierte noch einmal den Sitz der Lederriemen, dann betrat der Doktor den Raum. Sandra schätzte sein Alter auf Ende 50. Er war etwas kleiner als Felix, aber ganz sicher schwerer. Er hatte ein kleines Bäuchlein. Sandra glaube ihn gestern Abend schon mal gesehen zu haben. Freundlich begrüßte er Felix.
„Hallo Felix. Das ist sie also, deine Sandra. Du hast deine Meinung nicht geändert nehme ich an?“
„Nein, habe ich nicht“.

„Gut, ich würde sagen, dann fangen wir gleich an“.
„Mach den Mund auf“ sagte er ruhig aber in einem unmissverständlichen Tonfall, der Sandra eine Gänsehaut bescherte. Sie erwartete, dass sie wie beim ersten Mal über einen Schlauch mit dem Mittel gefüttert werden sollte. Sandra bemerkte plötzlich, dass sie keine Ahnung hatte, wie das Mittel überhaupt schmeckte. Aber zumindest im Moment war da kein Schlauch. Stattdessen wurde ihr ein großer Ringknebel aus Metall eingesetzt, der verhinderte, dass sie ihren Mund wieder schließen konnte. Dann verschwand der Doktor aus ihrem Sichtfeld. Zurück kam er mit einer etwa hühnereigroßen Kapsel, nur etwas schmaler. An deren Ober- und Unterseite befand sich jeweils ein Bündel winziger, hauchdünner Fäden.
„Felix, für dich noch einmal zur Info. Wie besprochen kannst du mit dieser Sonde regulieren wann und wie viel sie essen und trinken kann, aber so wie du gewünscht hast, wird es nicht mehr möglich sein zu bestimmen, was sie essen wird. Das System lässt, so wie du es wolltest, ausschließlich Haferschleim, unseren Nährstoffmix und normales Wasser zu. Alles andere oder auch diese Speisen zur falschen Zeit wird sie sofort wieder erbrechen“.
Felix nickte zusimmend.
„Über die Fäden hier an den Enden, wird sich die Sonde mit der Magenwand verbinden und dort für mehrere Jahre haften. Die Klebewirkung der Fäden setzt ab dem Kontakt mit der Magensäure ein. Ein einfaches Entfernen wird nicht mehr möglich sein. Ok?“
„So hatte ich es gewünscht“.
„Gut. Dann bringe ich sie mal an ihren Platz“.
„Ich bitte darum“.

Der Doktor holte eine Art langen Greifer, befestigte daran die Sonde und einen Schlauch und schob ihr beides vorsichtig in den Mund. Dann überwand er die Schluckschwelle und schob die Kapsel vorsichtig ihre Speiseröhre herunter. Es fühlte sich furchtbar an. Dann nach vielleicht 15 Minuten zog er den Greifer wieder heraus. Die Kapsel war in ihr verschwunden und der Schlauch in ihren Magen hing ihr ein paar Zentimeter aus dem Mund.
„So, das wäre geschafft. Kommen wir zum wichtigsten Punkt.
Das geht jetzt ganz schnell“. Er drehte sich wieder zu ihr um, in seiner Hand hatte er eine Spritze, die er ohne zu Zögern in ihren Arm drückte.
„Das waren erst mal 2 Einheiten. Für die nächsten 10 Wochen, werden wir das jetzt alle 2 Wochen wiederholen müssen. Der Körper kann den Wirkstoff am Stück nicht schnell genug aufnehmen. Das werden sicher zwei Prachtexemplare. Wenn ich mir die Ausgangsbasis anschaue, es wird dir gefallen“.
„Ja, davon gehe ich aus“.
„So, was haben wir noch?“
Er nahm ein Klemmbrett von seinem Schreibtisch und ging zu Felix. „Soll das mit oder ohne Betäubung gemacht werden?“ fragte er Felix und zeigte auf einen Eintrag den Sandra nicht sehen konnte.
„Bitte alles ohne. Schlafen kann sie danach noch lange genug“.
„Eine gute Entscheidung. Weiß sie was jetzt kommt?“
„Nicht im Detail“.
„Gut, dann informiere ich sie am besten vorher“.
„Wozu? Danach reicht vollkommen“.
„Deine Entscheidung“.
Sandra wurde unsicher, was hatte er denn noch vor? Was wusste sie nicht? Was hatte er mit ihr vor? Er konnte doch jetzt nicht mehr die Regeln ändern. Das würde er doch nicht tun.

Sie hatte keine andere Wahl als abzuwarten, der Doktor und ihr Meister befanden sich außerhalb ihres Sichtfelds. Sie hörte, wie an irgend etwas gearbeitet wurde. Dann hörte sie Schritte näher kommen. Felix trat in ihr Sichtfeld und öffnete ihren Keuschheitsgürtel. Vorsichtig entfernte er den Reizstromdildo, der jetzt schon so lange als ihre Dauerbegleiter gedient hatte, aber sie war sich ziemlich sicher sich nicht all zu lange von ihm trennen zu müssen. Nicht das sie ihn besonders schätzte, aber er bereitete Felix einfach zu viel Freude.
Nachdem er ihr das Schrittband abgenommen hatte, entfernte er das Taillenband. Felix strahlte nur noch. Sandra wurde etwas mulmig. Jetzt wo er kontrolliere, was sie aß, fehlte noch die Kontrolle darüber was am anderen Ende mit Essen und trinken passierte. Tatsächlich wusste sie hier nicht genau was er sich vorgestellt hatte, sie wollte es im Vorfeld auch nicht genau wissen. Zum einen um die Spannung zu erhöhen zum anderen, weil keine Variante besonders angenehm sein konnte.

Felix trat hinter sie und machte irgendwas an der Karre, es klackte und knarrte, als ob eine Mechanik in Gang gesetzt worden war. Dann spürte sie, wie langsam ihre Beine gespreizt wurden, bis sie fast im Spagat in dem Gerät steckte. Am Ende kippte Felix ihr mobiles Gefängnis auf die Seite, bis sie mehr lag als stand. Sandra wunderte sich ein bisschen über die stabile Konstruktion, aber es war nur ein kurzer Moment, der Ablenkung. Sie war viel zu gespannt darauf, was jetzt passieren würde.

Der Doktor kam zurück und schmierte eine durchsichtige, dickflüssige und eiskalte Creme auf ihr Allerheiligstes. Dann setzte er erst Sandra und dann sich selbst eine schwarze Schutzbrille auf, auch Felix hatte von der Schwester eine Brille erhalten. Die Schwester musste sich mit dem Gesicht zur Wand stellen, so dass auch sie nicht gefährdet war. Dann nahm der Doktor ein weißes Gerät, das etwa so groß war wie ein Mixer und hielt es in ihren Schritt. Es blitzte auf. Es tat nicht weh, war vielleicht ein bisschen unangenehm aber keinesfalls schmerzhaft. Sie hatte sich schon gefragt, wann ihre Schamhaare dauerhaft entfernt würden. Offenbar war dieser Moment gerade gekommen. Sie beruhigte sich ein bisschen.
Nach ein paar Minuten war der Spuk wieder vorbei. Zumindest fürs erste. Denn nun sollte der weit unangenehmere Teil folgen. Die Schwester brachte einen kleinen Wagen, auf dem neben ein paar Werkzeugen auch ihre neue Zusatzausstattung lag. Nicht immer konnte Sandra zuverlässig sagen, was welchen Zweck erfüllte. Noch nicht.

Der Doktor ließ sich nicht aufhalten. Sandra spürte wie er etwas in ihren rückwärtigen Ausgang schob. Als nächstes sah sie, wie der Doktor einen Schlauch mit einem Gerät verband, dass in das kleine Tischchen eingebaut war. Dann spürte sie, wie ihr Enddarm langsam mit einer Flüssigkeit gefüllt wurde. Etwa 10 Minuten musste sie die Flüssigkeit in sich behalten, dann wurde ihr Darm wieder ausgespült. Nachdem ihre gesamte Rückseite gründlich von der Schwester gereinigt worden war, machte sich der Doktor erneut an die Arbeit. Sie spürte ein langes intensives vibrieren und hörte ein Brummen. Außerdem zog und stach es ein paar Mal in ihrem Po. Unangenehm, aber ebenfalls auszuhalten. Die Prozedur dauerte nicht länger als 10 Minuten, dann war er offenbar fertig.
„Die nächsten Wochen wird sie ja von unseren Geräten überwacht und kontrolliert. Danach muss sie unbedingt den neuen Keuschheitsgürtel tragen, damit das System funktioniert“ sagte der Doktor zu Felix.
„Ja, das habe ich schon gelesen“.
„Nimm das nicht auf die leichte Schulter, du bekommst mit ihrer Ausstattung eine große Verantwortung“.
„Nein, so war das nicht gemeint. Natürlich ist mir das bewusst und deshalb habe ich alles gelesen, was ich dazu in die Finger bekommen habe, aber danke für den Hinweis“ sagte Felix etwas genervt. Offenbar fühlte er sich gemaßregelt.

„Ich wollte es doch nur noch mal ansprechen. Ich mach jetzt weiter, ok?“ antwortete der Doktor versöhnlich.
„Danke, ich bin schon gespannt“.
Auch Felix klang jetzt wieder normal.
Sandra wurde eine Art Blasenkatheter gelegt. Sie kannte das Gefühl schon, nur war es dieses Mal irgendwie intensiver. Außerdem hatte sie danach das Gefühl, ihr Unterleib würde verbrennen. Nach 5 Minuten war auch dieser Spuk vorbei.
„Du wunderst dich bestimmt, warum es eben so heiß wurde“.
Sandra hätte fast auf die Frage des Doktors geantwortet, konnte sich aber im letzten Moment bremsen.
„Normalerweise muss man Katheter wie du weißt regelmäßig wechseln. Deine Harnröhre ist jetzt für den Dauereinsatz deines neuen Begleiters vorbereitet. Bei normaler Pflege, kann er praktisch unbegrenzt getragen werden. Das Gerät ist seit etwa 5 Jahren auf dem Markt und seit dem gab es bei keiner Sklavin ernsthaften Komplikationen. Es sollte also auch bei dir keine Probleme geben. Normalerweise wird er von einem 100ml Ballon gehalten, dein Meister kann aber noch zwei weitere 250ml Ballone befüllen. Dazu braucht er nur ein paar Knöpfe auf seiner Fernbedienung zu drücken. Du solltest also artig sein“. Den letzten Satz sagte er mit einer gehörigen Portion Schadenfreude. Es war so wunderbar entwürdigend und alles schien wie geplant zu laufen. In ein paar Stunden schon, würde sie die Kontrolle über ihren Körper fast vollständig an ihren Meister verloren haben. Hoffentlich für immer. Sie merkte wie sie heißer und heißer wurde.

Als nächstes wurde ihr Intimbereich gründlich vermessen. Sandra vermutete, dass dies für ihren neuen Keuschheitsgürtel erforderlich war. Sie war sehr gespannt, was Felix für sie gewählt hatte. Schließlich sollte er ja noch sicherer sein. Ein bisschen freute sie sich auf die Möglichkeit, zukünftig wieder einen Bikini tragen zu können. Denn, so hatte es Felix ja angekündigt, ab und zu sollte man den neuen Gürtel ja so weit zurück bauen können, dass er selbst unter einem knappen Höschen kaum noch auffallen würde. Sie konnte nicht genau sehen, was in ihrem Schritt gemacht wurde, aber sie spürte die ständigen Berührungen und allerlei Messwerkzeuge. Irgend eine Art Kappe wurde über ihre Schamlippen gestülpt, Felix sollte sie festhalten, während der Doktor die Markierungen anbrachte. Sie spürte genau wie ein Stift auf ihren Schamlippen seine Spuren hinterließ.
„Dann können wir jetzt die Piercings setzten“ stellte der Doktor fest.

„Ich bitte darum“ antwortete Felix.
Es gab nicht viele Wege eine Keuschheitsvorrichtung im Schritt einer Frau anzubringen, deshalb hatte Sandra schon vermutet, dass sie diesen Preis würde zahlen müssen. Sie hoffte nur, dass nicht jede Markierung ein Piercing bedeutete. Denn der Stift hatte sie sehr oft berührt.

Der Doktor legte ein kleines Tablett mit eine ganzen Reihe von Metallstiften auf dem Tisch. Sandra konnte sie nur aus dem Augenwinkel sehen und deshalb auch nicht zählen. Aber sie würde ihre Anzahl gleich kennen.
Sie schloss die Augen, als sie spürte das die Zange das erste Mal angesetzt wurde. Es kostete viel Kraft nicht laut auf zu schreien. Aber sie hatte diese Kraft und so ließ sie es noch 7 weitere Male über sich ergehen ohne den geringsten Laut abzugeben. Nur die Luft musste sie anhalten, wenn die Piercings gesetzt wurden. Sie hätte gerne gesehen, wie sie jetzt im Schritt aussah. Eigentlich musste man dort nur noch Metall sehen. Wie würde es wohl später sein? Ihre Aufregung nahm noch einmal zu.
Sie dachte schon es überstanden zu haben, als der Doktor ein weiteres Mal über sie trat. Nicht nur im Schritt wurde sie gepierct. Scheinbar hielt Felix es auch für notwendig, ihre Brustwarzen, das hieß eigentlich den Warzenhof, ein weiteres mal verzieren zu lassen. Direkt am Fuß ihrer Brustwarzen setzte der Doktor weitere Piercings. Auch hier wurden erst mal nur Stifte eingesetzt, aber Sandra war sicher, dass dies nicht so bleiben würde.

„Dann schicken wir sie mal ins Reich der Träume“.
„Eine Minute“ antwortete Felix.
Er kam noch einmal zu ihr.
„Während der Wachstumsphase will ich dir nicht zumuten über Zweieinhalb Monate hier einfach irgendwo rum zu liegen und an die Decke zu starren. Außerdem ist doch die Überraschung viel größer, wenn du wieder erwachst. Deshalb habe ich festgelegt, dass du die nächsten Wochen in einen künstlichen Schlaf versetzt wirst. Dies ist nicht wie ein Koma sondern praktisch völlig harmlos. Das wurde mir mehrfach versichert. Nur deine Muskeln werden sich ein Stück zurückbilden. Cindy wird machen was sie kann, um den Prozess zu verlangsamen. Aber du wirst die ersten Wochen ein noch strengeres Trainingsprogramm absolvieren müssen. Wir sehen uns in 10 Wochen“.
Sandra schaute ihn flehend an. Sie überlegte, ob sie ihr Redeverbot brechen sollte. Aber wozu? Was hätte sie sagen können um ihn umzustimmen? Nichts! Sie schloss als Zeichen das sie Verstanden hatte kurz die Augen. Er lächelte und wirkte beruhigt. Dann küsste er sie zum Abschied auf die Stirn.
„Wir sehen uns in 10 Wochen“.

Der Doktor kam zurück und setzte eine Spritze an den Schlauch, der in ihren Magen führte. Vielleicht hatte es auch sein Gutes die folgenden Wochen zu verschlafen. Sie konnte den Gedanken nicht mehr zu Ende denken. Zwei Minuten später war sie eingeschlafen.

Fortsetzung folgt...
627. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 26.10.11 13:11

hallo traeumer,


wird alles gut gehen? wie wird sie nach dem aufwachen mit der neuen situation sich zurechtfinden? werden zweifel aufkommen?


danke fürs schreiben
628. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 27.10.11 08:32

Vielen Dank für über eine halbe Millionen Zugriffe!!!


Ohne Euer Interesse und Eure Kommentare hätte es diese Geschichte so nicht gegeben.

Ich hoffe ich kann euch noch einige Zeit mit meinen Fortsetzungen begeister, ansonsten viel Spaß beim weiter lesen.

LG
traeumer
629. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von sommer am 27.10.11 08:47

Hallo Träumer,

wir deine Leser glauben fest das du uns noch viele spannende Fortsetzungen schicken kannst.
Wir warten bereits sehnlichst darauf das sie wieder erwacht und wie sie sich verändert hat.

Mach weiter so
in begeisteter leser
630. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von MartinII am 27.10.11 10:51

Traumhaft spannend!
631. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 27.10.11 15:02

Das wäre doch ein guter Grund für eine Sonderausgabe.
632. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von sommer am 27.10.11 16:58

oh ja
633. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Chefinchen am 28.10.11 08:07

Stimme absolut zu - einfach nur spannend !
634. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von MartinII am 28.10.11 20:22

Ach ja: die zweieinhalb Monate, die Sandras "Heilung" dauern wird - werden wir die auch in "Echtzeit" warten müssen?
635. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 29.10.11 14:05

Zitat

Ach ja: die zweieinhalb Monate, die Sandras \"Heilung\" dauern wird - werden wir die auch in \"Echtzeit\" warten müssen?


Na ja, ich hoffe doch stark das es nicht so ist.

Das gäbe ja massenweise Entzugserscheinungen, und das wird traeumer uns, doch hoffentlich, nicht antun.

Jetzt schläft sie ja erst mal.

Aber nach dem Aufwachen wird es richtig hart für sie werden.

Zuerst das Muskeltraining und dann noch zur gleichen Zeit das ungewohnte Gewicht ihres neuen Vorbaus das sie immer nach vorne unten zieht.

Aber Sandra wäre nicht die Willensstarke Sandra, wenn sie das nicht auch noch meistern würde.

Bin nur gespannt was ihre Eltern, zu ihrer neuen Pracht sagen.

Danke traeumer
-----
Gruß vom Zwerglein
636. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 29.10.11 17:59

Teil 150

24. Kapitel - Neue Fakten

Irgendwann erwachte sie wieder.
Sie fühlte sich unglaublich schwach.
Wie lange sie geschlafen hatte, wusste sie nicht.
Sie war kaum zu einem klaren Gedanken fähig.

Was war passiert? Sie spürte einen heftigen Druck auf ihrem Brustkorb, das Atmen fiel ihr schwer. Was war passiert? Ganz langsam kam die Erinnerung zurück. Die Prozedur! Schoss es ihr durch den Kopf. Felix hatte bekommen was er wollte, was sie wollten. Dem Gewicht nach zu urteilen, war der Eingriff ein voller Erfolg. Aber da war noch etwas. Sie spürte einen ebenfalls heftigen Druck in ihrem Schritt, außerdem war ihr schrecklich übel. Sie hatte das Gefühl sich gleich übergeben zu müssen. Ihr Mund war vollkommen ausgetrocknet. Sie wollte einen Schluck Wasser trinken. Das Gewicht auf ihrem Brustkorb war unglaublich. Sie fragte sich ob sie sich jemals daran gewöhnen würde. Sie würde sich wohl daran gewöhnen müssen. Wo war sie? Sie war nicht mehr auf diesem Wagen. Sie lag in einem Bett. War sie im Gästehaus? Sie versuchte die Augen zu öffnen. Ganz vorsichtig hob sie ihre Lieder ein bisschen an. Das grelle Licht brannte fürchterlich und so gab sie den Versuch fürs erste wieder auf. Sie versuchte den Arm zu heben um sich bemerkbar zu machen. Ihre Muskeln brannten. Sie hatte das Gefühl in jedem einzelnen Muskel den schlimmsten Muskelkater ihres Lebens zu haben. Trotzdem konnte sie den Arm zumindest ein Stück bewegen. Dann wurde sie von einer Kette zurück gehalten. Sie versuchte zu sprechen oder wenigstens einen Laut von sich zu geben. Viel mehr als ein Röcheln war aber nicht möglich. Scheinbar steckte noch immer ein Schlauch in ihrem Hals. Aber zumindest wurde sie jetzt scheinbar wahrgenommen. Sie hörte Schritte und dann eine Frauenstimme. Es war Cindys Stimme.

„Bist du wach?“
Wieder blieb ihr nicht mehr als ein Röcheln.
„Ich hole Felix, er wartet schon seit zwei Tagen. Das ist so aufregend“.
Dann entfernten sich die Schritte wieder. Etwas später, Sandra konnte nicht sagen ob es Minuten oder Stunden waren, hörte sie wieder Schritte. Die Schritte von mehreren Personen. War Felix jetzt da? Was würde jetzt passieren, wann würde sie sehen wie sie aussah und was war da in ihrem Schritt.
„Du bist wach Schatz?“ hörte sie die vertraute Stimme ihres Meisters.
Sie nahm alle Kraft zusammen und versuchte zu nicken. Es gelang ihr nicht, reichte aber für Felix.
„Meine starke Sandra, ich bin so stolz auf dich“.
Sandra hörte sein Lob, es fühlte sich für einen Moment gut an, aber sie war zu erschöpft und gleichzeitig zu aufgeregt um es zu genießen. Sie wollte jetzt nicht gelobt werden, sie wollte jetzt wissen, was aus ihr geworden war.
„Darf ich etwas vorschlagen Meister?“ fragte Cindy.
„Bitte“.
„Wir sollten das Licht dämmen, damit sich ihre Augen langsam eingewöhnen können“.
„Das ist eine gute Idee, ziehe die Vorhänge zu und mach das Licht aus“ befahl er Cindy, dann sagte er mit ruhiger Stimme: „Noch ein Moment Sandra“.
Er nahm ihre Hand. Ganz sanft drückte er zu. Es fühlte sich toll an. Er war so fürsorglich. Fast als hätte er sich Sorgen gemacht oder hatte er sich Sorgen gemacht? War etwas nicht in Ordnung? Sie war so aufgeregt wie noch nie in ihrem Leben. Sie versuchte ein weiteres Mal die Signale ihres Körpers zu deuten. Da war nicht nur das Gewicht auf ihrem Brustkorb, da war auch ein ziehen an ihren Schultern. Nicht so stark wie der Druck, aber doch deutlich spürbar.
„Du kannst jetzt versuchen die Augen zu öffnen“ sagte er ruhig.

Sandra machte was er sagte. Wieder brannten ihre Augen, aber diese Mal war es auszuhalten. Zuerst war es nur ein Zwinkern. Ihre Netzhaus musste sich wohl erst mal wieder daran gewöhnen auf die Lichtreize zu reagieren. Dem Brennen in den Augen folgte ein heftiger Kopfschmerz.
Sie konnte nur Schemen erkennen, alles war verschwommen und es war so dunkel. Ganz langsam wurden aus den Schemen klarere Bilder. Sofort blickte sie an sich herunter. Dieses Mal hatte Felix darauf verzichtet ihr den Blick auf das Ergebnis zu verwehren. Sie lag aber unter einer Decke. Trotzdem konnte sie den riesigen Berg sehen, der da unter der Decke zusammen gehalten werden musste. Sie hoffte, die Decke würde ihre Sinne trügen und einen wesentlichen Teil von dem ausmachen, was sie da sah. Hoffentlich würde Felix den Blick bald vollkommen freigeben.

Felix? Den hatte sie fast vergessen. Sie blickte sich suchend nach ihm um. Dann blickte sie in sein strahlendes Gesicht. Sofort musste sie ebenfalls lächeln. Er sah so glücklich aus.
„Sollen wir etwas mehr Licht hereinlassen?“
Sandra deutete ein Nicken an.
Cindy ging zu einem der Fenster und zog vorsichtig die Gardinen beiseite. Wieder brannte es in ihren Augen und wieder dauerte es ein paar Minuten, bis sich ihre Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten. Felix hatte sich von Cindy einen Stuhl bringen lassun und sich neben ihr Bett gesetzt.
„Du willst jetzt sicher wissen, was in den letzten Wochen da gewachsen ist“ fragte er.
Wieder deutete sie ein Nicken an.
„Zu aller erst die gute Nachricht. Es gab keinerlei Komplikationen. Es ist alles bestens gelaufen und auch wenn es vermutlich nicht dein innigster Wunsch war, dein Körper hat wieder hervorragend auf die Dosen reagiert. Meine Erwartungen wurden ein ganzes Stück übertroffen. Es ist fantastisch. Du willst sie jetzt bestimmt sehen, aber gönne mir diesen Moment. Du musst dich noch einen kleinen Moment gedulden. Aber schau mal, ich habe dir schon einen zweiten BH besorgt, den anderen hast du ja gerade an“.

Er bückte sich und hob etwas vom Boden auf. Dann zeigte er ihr stolz das ungewöhnliche Kleidungsstück. Das waren keine Körbchen, das waren kleine Zelte, die zum besseren Halt zusammen genäht waren. Sandra bekam Angst und fing leicht an zu zittern. Hatte sie sich doch überschätzt. Sie konnte die Nervosität nicht mehr kontrollieren.
„Das kann ich nicht mehr mit ansehen. Ich schlage jetzt die Decke beiseite. Schau sie dir an, deine neue Pracht“.
Er schlug die Decke beiseite und Sandra blickte an sich herunter. Die Decke war nicht der entscheidende Volumengeber gewesen. Man hatte ihr einen schwarzen BH angezogen. Die Träger waren mindestens 3 oder 4 Zentimeter breit und hatten eine gewaltige Masse zu bändigen. Ihre Brüste waren bestimmt so groß wie ihr Kopf oder waren sie noch größer. Sandra wurde von ihren Gefühlen übermannt. Sie fing bitterlich an zu weinen. Das was sie da sah war so extrem. Ja, sie hatte es gewusst, ja sie wusste worauf sie sich eingelassen hatte. Aber das Resultat jetzt vor sich, nein an sich zu sehen, war im ersten Moment einfach zu viel. Sie würde definitiv nie wieder übersehen werden. Von niemandem und egal ob flüchtig oder aus der Ferne. Diesen Vorbau konnte niemand übersehen. Es gab weder ein Zurück noch eine erkennbare Möglichkeit so ausgestattet jemals wieder auch nur ein halbwegs normales Leben führen zu können. Egal was sie mal machen würde, wo, wie oder mit wem sie Leben würde. Diese Monstertitten würden nicht mehr verschwinden. Was würden ihre Eltern denken? Wie sollte sie damit jemals wieder in die Uni oder auch nur auf die Straße gehen. Was hatte sie sich da angetan?

„Du wirst dich dran gewöhnen. Dir bleibt ja auch keine andere Möglichkeit“ sagte Felix sanft aber gleichzeitig erschreckend präzise.
„Du brauchst keine Angst haben, das geht den meisten so wenn sie Aufwachen und bei dir war es ja gleich ein so großer Schritt. In ein paar Tagen geht das vorbei“ versuchte Cindy sie zu beruhigen und tatsächlich, die freundlichen Worte der beiden halfen ihr schneller als gedacht sich zu beruhigen. Jetzt galt es erst mal einen klaren Gedanken zu fassen.
Was würde jetzt passieren?
„Das wichtigste ist jetzt erst mal, dass du ich erholst. Wir haben noch knapp 3 Wochen bis dein Schiff zurück fährt. Bis dahin müssen wir dich so weit wie möglich auf die Beine bringen“.
3 Wochen? Wie stellte er sich das vor? Sie konnte kaum die Hand heben, wie sollte sie in nur 3 Wochen wieder so fit werden? Noch dazu mit diesem Vorbau. Schon in Europa hatte man ihr eingeschärft, dass sie jetzt die meisten ihrer Bewegungsabläufe neu erlernen musste. Wie sie sich bückte, wie sie sich drehte, wie sie lief, wie sie stehen oder sitzen musste. Jede falsche Bewegung ging auf ihren Rücken. Schlagartig wurde ihr klar, warum im Club so viel Wert auf dessen Ausbildung gelegt wurde.
„Es ist jetzt kurz vor 11 und dein Mund muss doch ganz trocken sein. Du wirst jetzt was trinken“.

Das war eindeutig keine Frage. Aber das erwartete sie auch nicht mehr. Sie war jetzt eine richtige Stufe 3 und sie hatte diese Kontrolle gewollt. Sie wollte sein Spielzeug sein, sie wollte seine Regeln befolgen und das tat sie jetzt und ab jetzt für immer.

„Soll ich den Schlauch entfernen Meister“.
„Der Doktor meinte, dass es in Ordnung ist. Ich baue da voll auf deine Erfahrung. Das kannst du besser entscheiden als ich“.
„Eine Entscheidung zu treffen steht mir nicht zu Meister, aber ich kann eine verbindliche Empfehlung für dieses Vorgehen aussprechen“.
„Das stimmt natürlich, entferne den Schlauch“.
„Jawohl Meister“.
Vorsichtig machte sie sich an Sandras Mund und dem darin verbliebenen Schlauch zu schaffen. Sie war tatsächlich sehr versiert in dem was sie tat. Es war zwar ein ganz fürchterliches Gefühl, aber nach etwa 5 Minuten lag der Schlauch neben ihr auf dem Tisch. Es brannte zwar noch in ihrer Speiseröhre, aber das war nach so einer Reizung ja nur normal. Dann kam sie mit einer Flasche Wasser zurück. Sie setzte sich neben sie und schaute auf die Uhr die an der Wand hing. Um Punkt 11:05 setzte sie die Flasche an.
„Du hast jetzt 5 Minuten. Dann muss die Flasche leer sein“ wurde sie von ihr informiert.
Sandra schaute sie Fragen an.
„Jetzt trink“.
Sandra war irritiert, folgte aber. In der Flasche war mindestens ein halber Liter. Sie wusste nicht, wie sie das so schnell herunter bekommen sollte. Schon wenn sie fit gewesen wäre, hatte sie sich dafür ziemlich beeilen müssen aber jetzt, da schaffte sie in der vorgegebenen Zeit nur bestenfalls die halbe Flasche. Es war schon 11:20 als sie den letzten Schluck getrunken hatte. Dafür hatte ihre Speiseröhre halbwegs versöhnlich auf das Wasser reagiert. Zumindest hatten die Schmerzen nicht zugenommen.

„Das war nicht die Leistung die ich von dir erwarte“ stellte Felix nüchtern fest. Du musst schneller werden. So viel Zeit werde ich dir in ein paar Tagen nicht mehr lassen. Ich werde dich jetzt genau ein Mal informieren, wie dein Zeitplan für diese Dinge zukünftig aussehen wird.

Morgens um 06:30 wirst du dir einen Darmeinlauf legen. Dein Po wurde entsprechend präpariert, so dass dies nur maximal 5 Minuten dauern darf.
Dann wirst du für 25 Minuten bis zum 07:00 die Spülung in dir behalten. Um Punkt 07:00 werden dann dein Darm und deine Blase das erste mal entleert. Hast du dir vorher keinen Einlauf gesetzt, kannst du mit unschönen Konsequenzen rechnen. Ich werde das nicht dulden.

Von 07:05 – 07:15 wirst du den ersten halben Liter Wasser des Tages trinken und deine erste Portion Brei essen. Brauchst du länger oder wirst du nicht pünktlich fertig, werde ich dies ebenfalls nicht dulden.

Dann hast du etwas Ruhe bis um 11:05, dann wirst du bis 11:10 den nächsten halben Liter trinken.

Um 15:00 wird zum zweiten Mal des Tages deine Blase geleert, um 15:05 wirst du wieder etwas trinken.

Um 18:30 wirst du dir den zweiten Darmeinlauf setzten. Es folgt die gleiche Prozedur wie am Morgen. Von 19:05 – 19:15 wirst du wieder Essen und Trinken.

Dann wird um 23:00 ein letztes Mal deine Blase geleert und um 23:05 wirst du das letzte Mal etwas trinken.

Jede Abweichung wird im Normalfall streng bestraft. Nur diese Woche werde ich, zumindest was die Zeiten für das Essen und Trinken angeht, noch etwas Milde walten lassen.

Du wirst keine Windel tragen, es sei denn du hast deine Tage. Du wirst selber darauf achten, dass du zu den vorgeschriebenen Zeiten eine Toilette aufgesucht hast. Für den Einlauf wirst du die nötigen Werkzeuge immer dabei haben. Die Bedienung ist ganz einfach. Wie gesagt, deine Rückseite wurde entsprechend vorbereitet. So lange du in deinem Gürtel steckst ist es wirklich kinderleicht“.

Das waren viele Informationen auf ein Mal, aber Sandras Gedanken waren mittlerweile schon wieder recht klar. Sie hoffte sich alles gemerkt zu haben. Gleichzeitig spürte sie das erste Mal seit sie erwacht war, wieder dieses tolle Gefühl von ihrem Meister beherrscht zu werden. Er hatte ihr seine Regeln aufgezwungen und es waren harte Regeln, Regeln an denen sie scheitern konnte. Trotzdem hatte sie diese jetzt zu befolgen. Es wahr wahnsinnig aufregend und auch wenn sie geschlafen hatte, steckte sie jetzt schon über Monate in ihrem Gürtel.

„Jetzt ist es bald Zeit für deine erste Trainingseinheit. Wir wollen doch, dass du schnell wieder fit wirst. Zuerst einmal musst du aber dringend unter die Dusche, dann werde ich dich für den Weg freischalten. Cindy wird dich hinbringen und dir alles erklären“.

Felix löste ihre Fesseln. Sandra hätte ihre neue Pracht gerne gründlich untersucht, aber sie hatte weder die Kraft noch die dafür erforderliche Erlaubnis. Denn schließlich gab es da ja jetzt dieses Verbot. Sie durfte sich nicht mehr selber berühren, bzw. benötigte dafür eine explizite Genehmigung ihres Meisters. Die hatte sie nicht.

Dann schlug er die Decke komplett beiseite und hob sie vorsichtig aus dem Bett. Er trug sie ins Bad. In der Dusche hatten sie extra einen Stuhl aufgestellt. Felix setzte sie auf dem Stuhl ab und holte Shampoo, Duschgel und einen Lappen.
Jetzt beim Sitzen zeigte sich ein weiteres Mal, wie schwer ihr neuer Vorbau war. Sie konnte an nichts anderes denken und auch ihr Blick galt nur den Massen, die sich da bei jedem Atemzug langsam anhoben und absenkten.
„Das wird vermutlich gleich etwas unangenehm für dich werden“ kündigte Felix seinen nächsten Schritt an..
„Da ich möchte, dass deine Brüste der Schwerkraft so lange wie irgend möglich trotzen, habe ich dafür gesorgt, dass es in deinem eigenen Interesse ist, so oft wie möglich einen BH zu tragen. Deine alten Piercings habe ich durch eine etwas modernere Version getauscht. In deinen Brustwarzen trägst du jetzt kleine Minisensoren, die wie bei Soe die wir besucht hatten, die Position deiner Brüste in Relation zueinander und in Relation zu deinem Halsband messen. Wenn sich die drei Messpunkte zu weit voneinander entfernen, wird dein Halsband einen schmerzhaften Impuls aussenden. Der sollte dich ausreichend motivieren, so schnell wie möglich wieder einen stützenden BH an zu ziehen. Ach so und das Beste: Wie du weist, betrachte ich deine neuen Supertitten als mein persönliches Spielzeug. Nur ich will mich daran erfreuen dürfen. Vielleicht noch ein paar andere Personen, denen ich es explizit erlauben werden. Aber in jedem Fall sind sie nicht zu deinem Vergnügen gedacht. Deshalb wird dieser Schmerzreiz ebenfalls erzeugt, wenn sich deine Hände, also genau genommen die RFIDs in deinen Handgelenken, den beiden zu nahe kommen. Wenn du schon die Kraft hast, kannst du es gerne mal ausprobieren, aber es wird dir nicht gefallen. Es gibt noch ein paar andere Funktionen, aber von denen wirst du dich überraschen lassen müssen. Die werde ich erst mit der Zeit aktivieren“.

Felix war von seiner neusten Installation geradezu begeistert. Sandra hatte sich damit abzufinden, dass sie nur die Trägerin seiner Spielzeuge war, dass sie selbst nur sein Spielzeug war. Ihr würde es nicht vergönnt sein selbst einen Nutzen aus ihrer Ausstattung zu ziehen. Sie hoffte, dass er sich beeilen würde.

Ihr war mehr als nur mulmig zumute, als er ihren BH öffnete. Sofort rutschten ihre Brüste zur Seite und nach unten und sofort setzten die versprochenen Schmerzen ein. Es fühlte sich an, als ob ihre Brüste mit einem Paddel bearbeitet wurden. Sofort schossen ihr die Tränen in die Augen. Felix drehte das kalte Wasser an. Sie blickte an sich herab. Ihre Brüste waren ein ganzes Stück breiter als ihr Oberkörper und jetzt, da sie von nichts mehr gehalten wurden, konnte sie sie zum ersten Mal näher betrachten. Wieder hatte Felix eine sehr künstliche Form gewählt. Gab es in diesen Dimensionen überhaupt noch so etwas wie natürliche Formen? Sie hatte keine Ahnung. Sie sah nur die beiden fast kugelrunden Monster, die da an ihrem Brustkorb hingen. Dann fiel ihr Blick auf ihre neuen Piercings. Die Stifte die ihr vor Wochen eingesetzt worden waren, wurden durch zwei massive Ringe ersetzt. Mindestens 1,5 mm stark und im Durchmesser bestimmt 4 Zentimeter. Ihre BHs würden schon ziemlich gepolstert sein müssen, damit man sie unter ihrer Kleidung nicht durchschimmern sah. In den Löchern für ihre alten Piercings steckten nun wie bei den Sklavinnen aus dem Käfig graue Piercings. Sie sahen aber ein bisschen anders aus und standen an beiden Seiten ein Stückchen ab. In ihnen waren offenbar die Abstandsmesser eingearbeitet. ´Hauptsache nicht diese süchtig machenden Höllenteile´ konnte sie ihrem Anblick sogar noch etwas gutes abgewinnen, auch wenn sie neben den Schmerzen jetzt auch dafür sorgten, dass ihre Nippel permanent ein ordentliches Stück von ihren Brüsten abstanden. Noch etwas anderes konnte sie jetzt erstmals betrachten. Da ihre Brüste auch ein ganzes Stück zur Seite gerutscht waren, war ihr das erste Mal der Blick auf ihren Schritt freigegeben. Sie konnte aber zumindest aus dieser Perspektive keine gravierenden Änderungen an ihrem Keuschheitsgürtel feststellen. Aber sie waren da, das fühlte sie ganz genau.

Felix drehte das Wasser wieder ab und begann damit sie gründlich einzuseifen. Weiter musste sie die Schmerzen in ihren Brüsten ertragen. Sie musste sich wirklich zusammenreißen.
„Schmerzhaft nicht war?“
„Ja, es ist sehr schmerzhaft Meister“ krächzte Sandra heraus. Nachdem sie getrunken hatte, war ihre Sprechfähigkeit ein kleines Stück zurück gekommen.
„Ich beeile mich, nein ich beeile mich nicht. Es ist fantastisch mit deinen Prachtstücken zu spielen. Sie sind so schön massig und gleichzeitig warm und weich. Im wahrsten Sinne des Wortes eine Wucht“.
Tatsächlich ließ er sich nicht hetzten. Langsam und mit größter Hingabe und Sorgfalt cremte er ihren Körper ein. Natürlich schenkte er ihren Brüsten dabei ganz besondere Aufmerksamkeit. Trotzt der alles überlagernden Schmerzen, spürte sie auch seine zärtlichen Finger über ihre Haut gleiten. Ein zweispaltiges Gefühl. Es tat weh und fühlte sich gleichzeitig toll an. Aber ersteres überwog ganz eindeutig. Dann drehte er endlich das Wasser wieder an um sie ab zu duschen.

Nachdem er sie komplett gereinigt hatte, holte er ein großes Handtuch und trocknete sie gründlich ab. Dann, ganz zum Schluss, legte er ihr endlich ihren BH wieder an. Sofort merkte sie, wie die Träger in ihre Schulter einschnitten um das enorme Gewicht zu halten. Träger die mindestens 3-4 Zentimeter breit waren.

Sandra musst schlucken. Einfach würde es zukünftig nicht werden.

Fortsetzung folgt...
637. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 29.10.11 18:05

Noch mal vielen Dank für all die netten Kommentare zum 500.000 Klick. Heute haben wir schon wieder ein halbwegs rundes Jubiläum zu "feiern". 150 Teile, zumindest eine einigermaßen runde Zahl. Außerdem hat heute das nächste Kapitel in der Geschichte begonnen. Ich hoffe es gefällt.

Es sieht übrigens so aus als würden es insgesammt mindestens 200 Teile werden. Irgendwie komme ich nicht zum Ende. Die Liste auf der ich den Haupthandlungsbogen mal skizziert habe wird irgendwie nicht kürzer, obwohl die Geschicht immer länger wird.

Ansonsten noch viel Spaß.

LG traeumer
638. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 29.10.11 18:19

hallo traeumer,


ich finde die zeitvorgaben sind viel zu kurz. man sollte ihr mehr zeit geben sich daran zu gewöhnen.

wie wird sie damit zurecht kommen. die wird das training jetzt ablaufen?


danke für die 150 folgen und freue mich auf weiteren 150 folgen
639. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 30.10.11 17:10

Da stimme ich mit Nadine überein.

Die Zeitvorgaben sind wirklich ziemlich kurz.

Aber er muss natürlich auch streng sein, denn sonst schafft sie es nicht, in der verbleibenden Zeit bis zur Rückreise, wieder halbwegs fit zu sein.

Dir traeumer gratuliere ich zu Deinem Jubiläum und Danke für diese tolle Story.

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Gruß vom Zwerglein
640. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 01.11.11 22:24

Teil 151

Felix rief Cindy zu sich, damit sie Sandra zum Training bringen konnte. Sie kam mit einem Rollstuhl und einer Decke. Die Decke wurde auf den Rollstuhl gelegt, dann wurde sie von den beiden in den selbigen gehoben und in die Decke gewickelt. Alles hier war sehr praktisch und durchdacht. Auch die Decke war kein ganz normales Stück Stoff. An den Seiten befanden sich Druckknöpfe die, wenn sie geschlossen wurden, wirksam verhindern würden, dass die Decke entfernt werden konnte. Aber das war für Sandra eh gerade keine Option. Sie fühlte sich noch unendlich schwach.

„Ich schalte jetzt Hin- und Rückweg frei. Denkst du an ihren Bikini?“ sagte Felix.
„Ja Meister“ bestätigte Cindy. Scheinbar hatte sie besagten Bikini schon in ihrer Tasche.
Sandra wurde aus dem Haus geschoben. Die Straße war wie immer praktisch menschenleer. Auf dem Weg zum Gemeinschaftshaus begegneten sie niemandem. Sandra wurde durch den Haupteingang geschoben und Cindy ging zum Tresen.
„Das ist sie endlich. Wir wollen in die Schwimmhalle. Kannst du uns den Zutritt erlauben Rachel?“
„Dieser Felix hat es wohl sehr gut mit ihr gemeint“.
„Das ist wohl Ansichtssache. Schau sie dir mal an? Ich kann kaum glauben, dass sie das gleiche Mittel bekommen hat wie wir“.
„Ja, außergewöhnlich gute Resultate. Aber ich will euch nicht aufhalten, ihr habt bestimmt einen engen Zeitplan. Du kennst ja den Weg“.
„Dann bis irgendwann“.
„Viel Spaß“.

Sie fuhren mit dem Fahrstuhl in den Keller.. Cindy steuerte direkt auf eine Tür zu. Sie gingen durch die Tür und waren in einer großen Schwimmhalle, beziehungsweise auf dem Weg dort hin. Denn hinter der Tür befand sich eine Art Sicherheitsschleuse. Erst als sie die erste Tür geschlossen hatten, öffnete sich die zweite Tür. Hier kam nur raus, wer auch raus sollte dachte Sandra.
Im Raum waren noch eine Hand voll anderer Sklavinnen. Alle schwammen ihre Bahnen. Manche blickten neugierig zu ihr herüber. Cindy öffnete wieder ihren BH und hatte ihn schnell und mit versierten Handgriffen entfernt. Sofort setzte der heftige Schmerz wieder ein. Dann sah sie zum ersten Mal ihr neues Bikinioberteil. Es war fast wie der BH geschnitten, nur dass die äußeren Träger sich um die gegenüberliegende Seite ihres Halsbandes legten. Ihr Hals musste aber nicht wie im ersten Moment befürchtet, das ganze Gewicht tragen. Auf ihrem Rücken verfügte der Bikini über ein Verbindungsteil, dass mit zwei Druckknöpfe am unteren Band befestigt werden konnte. So sah es nur von Vorne so aus, als lastete das Gewicht ihrer Brüste nur an dem einen Band das sie um den Hals gelegt bekommen hatte. Cindy hob sie aus dem Rollstuhl und setzte sie auf den Boden.
„Krabble jetzt langsam ins Wasser. Ich ziehe mich in der Zwischenzeit aus. Dann schwimmen wir ein paar Bahnen. Das wird deine Muskeln langsam wieder in Schwung bringen“.
Ganz langsam krabbelte sie zum Beckenrand. Es kostete sie unglaublich viel Kraft. Ihre Arme musste sie stark von ihrem Körper abspreizten, damit sie nicht bei jeder Bewegung mit ihren Brüsten kollidierten. Am Beckenrand angekommen, setzte sie sich auf die Kante und ließ sich langsam ins Wasser gleiten. Es war zu ihrer Überraschung noch nicht einmal kalt. Vermutlich wollten auch die Meister hier ab und zu ein paar Bahnen ziehen. Im Wasser dann fast schwerelos, war wenn auch nur für eine kurze Zeit, endlich diese gewaltige Last von ihren Schultern genommen und diese Last war nicht symbolisch.

Cindy kam zu ihr herüber, dann schwammen sie los. Aber schon nach zwei einfachen Bahnen brauchte Sandra eine Pause. Der vordere Bereich hatte nur eine Tiefe von 4 Fuß, 6 Inch. Zumindest stand das am Beckenrand. Sandra überschlug, dass es etwa 1,40 m sein mussten. Hier machte sie ein Pause und hielt sich erschöpft am Beckenrand fest. Cindy gönnte ihr ein paar Minuten.
Dann, als Sandra wieder ein bisschen zu Kräften gekommen war, bekam sie die nächste Anweisung.
„Jetzt vier Bahnen. Dann kannst du wieder eine Pause machen“.
Sandra schwamm los. Mit letzter Kraft schaffte sie die vier Bahnen und wieder gab es eine Pause. Sie musste das Spiel noch 3 Mal wiederholen, jedes Mal wurde es schwerer. Dann hatte Cindy ein Einsehen.
„14:30, wir müssen aus dem Wasser und dann müssen wir für dich eine Toilette finden. Deine Wasserflasche habe ich auch dabei“.
„Ist in Ordnung“ quittierte Sandra ihren Vorschlag erschöpft.
„Natürlich ist es das“ stellte Cindy verwundert fest. Dann holte sie eine Art Geschirr das an der Decke hing und Setzte Sandra in die gummierten Ketten.
„Kannst du dich festhalten?“
„Weiß ich nicht“.

„´Weiß ich nicht´ ist nicht genug“ stellte Cindy fest. Sie holte ein paar Zusatzketten und schnallte sie ordentlich fest. Dann zog sie sie über das Gestänge aus dem Wasser. In der Sekunde in der ihr Vorbau aus dem Wasser ragte, spürte sie wieder sein enormes Gewicht. Cindy fuhr Sandra in dem Geschirr unter die Dusche und zog ihr nachdem sie das Chlor abgespült hatte, den BH wieder an. Sandra war sicher, dass sie sich niemals an die dabei entstehenden Schmerzen gewöhnen würde. Dann wurde sie wieder in den Rollstuhl und fuhr sie zurück auf den Gang. Sie fanden eine Toilette. Cindy setzte sie auf die Schüssel, dann hieß es warten. Es war noch 5 Minuten vor 3. Sie schauten sich schweigend an. Um Punkt 15 Uhr und ohne das geringste Vorzeichen, hörte sie es in der Schüssel plätschern. Nachdem das Geräusch verstimmt war, wurde ihr Gürtel von Cindy mit einem Stück Toilettenpapier kurz trocken getupft.
„Mehr Reinigung ist nicht erforderlich. Dein Gürtel ist in dieser Beziehung echt genial Konstruiert“ stellte Cindy fest. Dann wurde Sandra wieder in ihren Rollstuhl gesetzt und in die Decke gepackt. Völlig erschöpft wurde sie zurück ins Gästehaus gebracht.

In ihrem Zimmer schlief sie fast ein. Felix wollte wissen wie es gelaufen war und Cindy gab ihm einen umfassenden Bericht. Scheinbar war er mit den Ergebnissen ganz zufrieden. Sandra durfte sich 2 Stunden hinlegen und ausruhen. Dann würde sie sich langsam auf den Abend vorbereiten müssen.
Sandra wurde ins Bett gelegt und schlief sofort wie ein Stein.

Geweckt wurde sie von dem angenehmen Gefühl von zärtlichen Händen auf ihren Brüsten. Sie schlug die Augen auf und blickte in Felix zufriedenes Gesicht. Er hatte sich über sie gehockt und spielte jetzt ein bisschen an ihrer neuen Ausstattung.
„Habe ich dir schon gesagt, wie fantastisch du jetzt aussiehst?“
„Vielen Dank Meister“ antworte Sandra und genoss seine netten Worte.
„Ich habe zu danken“.
Dann beugte er sich zu ihr herunter und küsste sie. Sofort spürte Sandra die nächste gravierende Veränderung, die ihre Brüste hervorriefen. Sicher suchte er die übliche Nähe, aber trotzdem war es nicht das Selbe wie früher. Ihr Brüste sorgten für eine unschöne Distanz. Er musste seinen Kopf weit zu ihr herunter beugen, damit sich ihre Lippen überhaupt noch berühren konnten. Wie sollten sie zukünftig kuscheln. Wie würde sie seinen Körper zukünftig spüren können. Natürlich war er ihr immer noch nah, aber es … es war anders. Es war immer noch wunderbar, aber ihn während er sie Küsse eng zu umschließen und im Gegenzug von ihm eng umschlungen zu werden, hätte es sicher um ein vielfaches aufgewertet.

Nach ein paar Minuten hörte er plötzlich auf sie zu küssen.
„Wir müssen dich unbedingt schnell wieder fit bekommen, damit zu dich zukünftig selber so verrenken kannst. Außerdem müssen wir glaube ich noch ein bisschen an unserer Technik arbeiten“ stellte er mit einem Grinsen fest.
Sandra schaute ihn einfach nur an. Er würde wissen, was sie dachte, besonders wenn sie jetzt nicht antwortete.
„Aber das ist ja das Spannende“ schloss er das Thema ab.
„Zeit für dich auf die Toilette zu gehen. Ich zeige dir wie du das künftig bewerkstelligen musst“.
„Vielen Dank Meister“ antwortete Sandra gehorsam, auch wenn sich ihre Dankbarkeit in Wirklichkeit gerade in sehr engen Grenzen hielt. Hätte er ihr wenigstens die Kontrolle über diese elementaren Körperfunktionen gelassen, wäre diese Einweisung überhaupt nicht nötig gewesen.
„Traust du dir schon zu mit Cindys und meiner Hilfe ein paar Schritte zu laufen?“
„Wenn es dein Wunsch ist, möchte ich es auf jeden Fall einmal probieren“. Felix deutete zufrieden ein Nicken an.
„Cindy?“
„Ich komme Meister“.

Felix half ihr dabei, sich auf die Bettkante zu setzen. Dann legte er ihre Arme um seine und Cindys Schultern. Dann gingen sie langsam zum Badezimmer. Sie wurde mehr getragen als dass sie selber lief, trotzdem hatte sie das Gefühl etwas geschafft zu haben als sie endlich auf dem Klo saß. Felix ging zum Spiegelschrank über dem Waschbecken und holte ein Klistier. Am Ende des Schlauchs war eine Art Stecker angebracht. Felix ging zum Waschbecken und fühlte es mit Wasser bis ein Eichstrich erreicht war. Dann verschloss er den Behälter wieder.
„Fass dir in den Schritt. An deiner Rückseite wirst du das Gegenstück zu dem Schlauch finden“.
Sandra befolgte vorsichtig seine Anweisung. An ihrem Hinterausgang bzw. dem darüber liegenden Gürtel fand sie den beschriebenen Anschluss.
„Der Schlauch muss nur drauf gesteckt werden. Dann wirst du ein deutliches Klicken hören. Dann kannst du das Wasser durch den Schlauch aufnehmen. Der Gürtel misst wie viel Wasser du aufgenommen hast. Ist ein halber Liter erreicht, wird sich der Schlauch automatisch lösen“.

Es war wirklich so einfach wie er angekündigt hatte. Perfide, aber einfach. Er reichte ihr das Schlauchende und sie steckte es wie erläutert an ihren Gürtel. Sie hörte das Klicken, dann gab ihr Felix den Behälter mit dem Wasser. Langsam drückte sie das Wasser in ihren Enddarm. Es fühlte sich, wenn schon nicht unangenehm, dann doch sehr ungewohnt an und je mehr Wasser in ihr verschwand um so mehr wandelten sich die Gefühle dann doch weiter in eine unangenehme Richtung. Es klickte wieder und der Schlauch viel einfach ab. Jetzt setzte sich sie ein Gefühl durch, als hätte sie furchtbaren Durchfall, ohne dabei auf die Toilette zu können. Ein Gefühl, dass sie jetzt fast eine halbe Stunde aushalten musste.

„Du solltest hier sitzen bleiben, aber du wirst ja eh nirgendwo hin gehen. Wenn du deinen Darm entleert hast, bekommt du deine abendliche Mahlzeit“.
„Ja Meister, ich werde hier warten“.
Felix ging wieder in den Wohnbereich, schloss aber die Tür nicht. Er machte kurz irgendwas, Sandra konnte aber nicht sehen was das war, dann kam er wieder zurück. Er setzte sich verkehrt herum auf einen Stuhl und schaute sie an. Sandra blickte neugierig zurück. Felix musste grinsen.
„Wahnsinn“ stellte er fest.
Sandra ging auf das Spiel ein. Sie versuchte einen fragenden Gesichtsausdruck zu machen.
„Wahnsinn, die Frau die mir vor zwei Jahren vom Club vorgeschlagen wurde und in die ich seit der ersten Begegnung über beide Ohren verliebt bin. Die Frau die schon immer bildhübsch war und die nur wegen mir massivste Änderungen an sich vornehmen ließ. Änderungen die sie zu einer Exotin machen, zu einem Freak. Änderungen die sie vor eine Vielzahl von Problemen stellen werden. Diese Frau sitzt jetzt hier. 10.000 Kilometer von zuhause entfernt, irgendwo im Nichts, wartend darauf das der Einlauf, den sie sich gerade selbst gesetzt hat und den sie sich zukünftig zwei Mal am Tag setzten wird wieder entfernt wird und schaut mich verliebt an“.
Sandra antwortete nicht direkt. Sie strahlte ihren Meister nur an.
Sie war noch völlig fertig vom langen Schlaf. Jeder Muskel in ihrem Körper brannte, sie fühlte sich unglaublich schwach. Sie hatte jetzt diesen abartigen Vorbau mit sich herum zu tragen und auch in ihrem Schritt drückte der neue Gürtel viel unangenehmer als der alte. Vom aktuellen Druck in ihrem Hintern wollte sie gar nicht sprechen. Sie hatte praktisch jede Freiheit verloren. Trotzdem war sie glücklich.

„Meine Sandra“.
„Mit Haut und Haar“ ergänzte Sandra seine zwei Worte“.
Felix sah unglaublich zufrieden aus.
Sie saßen eine Zeit lang einfach so da und beobachteten einander. Dann war es 19:00. Wieder klickte es hörbar, dann entleerte sich ihr Darm. Sie hatte darauf keinen Einfluss. Sie konnte es weder steuern noch kontrollieren. Die Uhr gab ab jetzt vor, wann sie auf die Toilette ging. Die Signale ihres Körpers hatten keine Bedeutung mehr.

„Du kannst den Ausgang einfach mit ein paar Blättern Klopapier sauber wischen. Das System ist so aufgebaut, dass es sich praktisch selbst reinigt. Du musst dich nur um den letzten Tropfen kümmern“ informierte er sie mit einer sanften Stimme und Felix hatte recht.
Nach ein paar Handriffen war sie wieder sauber. Zur Sicherheit wischte sie sich mit einem zweiten Stück Papier durch den Schritt, aber dieses war danach noch vollkommen sauber.

„Dann ist es jetzt Zeit für das Abendessen. Cindy hat es bestimmt schon angerichtet“.
Felix hob sie von der Toilette und trug sie zurück. Auf dem Boden vor dem Bett stand ein großer Napf, der mit einem dünnflüssigen Brei gefüllt war. Daneben Stand ein großer Sack aus dem Cindy den Napf augenscheinlich befüllt hatte. Sandra wurde vor dem Napf abgesetzt. Sie kniete auf dem Boden und wartete auf das Startzeichen von ihrem Meister.
„Guten Appetit“ sagte er und Sandra beugte sich vorsichtig nach unten. Wieder bemerkte sie eine neue Unannehmlichkeit. Mit ihrem Vorbau war es sehr umständlich den Napf zu erreichen. Sie musste den Hals ähnlich wie beim Küssen, stark nach vorne beugen, damit sie mit ihrem Mund den Brei erreichen konnte. Ihre Brüste ragten dabei noch stärker als sonst rechts und links unter ihrem Körper hervor. Sie konnte sich nur vorstellen wie es für einen Beobachter aussah.
Aus dem Napf zu essen, ohne das sie ihre Brüste auf den Boden drücken musste, war zukünftig völlig illusorisch. Es war eine zusätzliche Demütigung. Es war nicht genug, dass er sie zu einer Karikatur gemacht hatte, er nutzt scheinbar auch jede Gelegenheit sie genau dies spüren zu lassen, dir erlebte dieses Gefühl gerade. Sie fragte sich, welche Folgen das Essen wohl zukünftig in weniger geeigneten Umgebungen haben würde. Was wenn der Boden nicht so sauber war wie hier? Wenn sie ihre Brüste förmlich in den Dreck schmeißen musste um überhaupt an das Essen zu kommen. Es war so entwürdigend, es war so heiß und zumindest letzteres machte den Fraß im Napf vor ihr wenigstens etwas erträglicher.

Der Geschmack wurde dem Werbeaufdruck „Slavepuppy´s flavorless“ wirklich gerecht. Es schmeckte wie eingeweichte Pappe, aber es hätte sie wohl noch deutlich schlimmer treffen können. An der Seite des großen Sacks aus dem ihr Mahl angerührt wurde, wurden weitere Geschmacksrichtungen beworben, von denen Sandra hoffte, dass sie ihr so lange wie möglich erspart bleiben würden. ´Sperm´, ´gall´ und ´sweat´ waren nur drei der Geschmacksrichtungen die sie auf der Packung lesen konnte. Mit ´flavorless´ hatte sie womöglich schon die schmackhafteste Variante vor sich. Sie bekam eine Gänsehaut.

So schnell sie konnte schleckte sie den Brei aus dem Napf, irgendwann hatte sie alles aufgegessen. Sie wartete darauf, dass man ihr hoch helfen würde, aber sie wartete zumindest für den Moment vergebens.
Sie überlegte kurz ob sie darum bitten durfte, verwarf den Gedanken aber schnell wieder. Offenbar wollte ihr Meister, dass sie noch einige Zeit hier hockte, also machte sie das. Erst nach über einer Stunde wurde sie von Cindy wieder auf das Bett gehoben. Die nächsten zwei Stunden verbrachte Sandra mit weiterem Training. Cindy hatte auf Felix Befehl hin ein paar Trainingsgeräte gebracht, die sie auch im Bett nutzen konnte. Sie trainierte so gut es ging ihre Arme und Beine. Sie wollte selbst so schnell wie irgend möglich wieder auf die Beine kommen und so kämpfte sie mit ihrer Kraft und gegen den Muskelkater, bis ihr Meister gestattete damit auf zu hören. Er legte sie auf ihre Seite des Bettes, dann legte er sich neben sie. Er streichelte zärtlich über ihre Brüste.

„Du willst sie doch bestimmt mal anfassen oder?“
„Sehr gerne, aber ich dachte das wäre nicht möglich“.
„Möglich schon, nur schmerzhaft“.
„Ich bin so neugierig, aber ich habe auch ein bisschen Angst“ antwortete Sandra offen.
„Deshalb verlange ich, dass du deine neuen Brüste jetzt erkundest“.
Mit zwiespältigen Gefühlen folgte sie seinem Befehl. Natürlich wollte sie unbedingt einmal fühlen was sie da mit sich herum trug. Dem gegenüber stand aber der Schmerz den sie zu erwarten hatte. So wie sie Felix verstanden hatte, war das Level nicht zu knapp gewählt worden,, schließlich sollte nur er seinen Spaß mit ihnen haben. Etwas zögerlich griff sie sich an die Brüste. Sofort setzte das Halsband wieder ein. Es war ein Gefühl als würden ihre Brüste ausgepeitscht werden. Instinktiv zog sie die Hände wieder zurück.
„Erkunden habe ich gesagt“.
„Ja Meister“.
Sie schloss die Augen und versuchte neben dem Schmerz etwas anderes wahrzunehmen. Tatsächlich, ihre Brüste waren etwas fester als sie erwartet hatte und beim erkunden mit den Händen wurden ihr noch einmal die gigantischen Ausmaße so richtig bewusst. Sie hielt es 1-2 Minuten aus, dann legte sie ihre Arme wieder auf das Bett.
Felix Plan hatte funktionier. Jetzt hatte sie tatsächlich ein Bild von sich. Dafür musste sie allerdings noch einige Minuten die gefühlte Peitsche ertragen. Irgendwann nach ein paar Minuten, Minuten die sich anfühlten wie Stunden, ließ der Schmerz langsam nach.
„Deinem Gesichtsausdruck zu folge, wirst du wohl nicht so oft mit ihnen spielen wollen?“
„Es tut mir leid Meister. Wann immer ihr es wünscht, werde ich zu eurer Erbauung tun was ihr verlangt“.

„Mehr erwarte ich ja auch gar nicht“ antwortete er mit einem zufriedenen, etwas schadenfrohen Grinsen.
Sandra war davon ausgegangen, dass er sich nun seinerseits mit ihrer Pracht vergnügen würde, aber er rührte sie nicht an. Er schaltete den Fernseher ein und schaute irgend eine Spielshow. Sie lag einfach auf dem Bett neben ihm. Sie hörte der Sendung zu, den Fernseher konnte sie von ihrer Position aus nicht sehen. Sie hatte kein Kopfkissen und so versperrte ihr ihr modifizierter Körper die Sicht. Überhaupt war ihr Sichtfeld zumindest wenn sie auf dem Rücken lag und ihre Brüste von einem der typischen BHs gehalten wurde, sehr beschränkt. Die Sicht auf alles zu ihren Füßen, ihre Füße und ihr ganzer Körper eingeschlossen, war verbaut.

„Es ist 5 vor 11. Zeit für deinen letzten Gang auf die Toilette“ bemerkte Felix irgendwann.
Cindy half ihr aus dem Bett und Sandra ging, gestützt auf den Schultern ihres Meister und seine Hilfssklavin, langsam zurück ins Bad. Sie wurde auf die Schüssel gesetzt, dann warteten sie. Punkt 23 Uhr wurde das Wasserlassen eingeleitet. Wieder wurde ihr deutlich bewusst, dass diese Vorgänge sie zukünftig kontrollieren würden. Sie würde ab jetzt immer die Zeit im Blick haben müssen, wollte sie vermeiden, dass ein Unglück passierte.

Fortsetzung folgt...
641. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 01.11.11 22:34

hallo traeumer,


dieser tag ist mal gut für sandra verlaufen. wie wird der nächste werden?


danke für den guten lesestoff.
642. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 01.11.11 23:56

Da muss sie jetzt einiges mitmachen.

Das jedoch,

Zitat

Es klickte wieder und der Schlauch viel einfach ab. Jetzt setzte sich sie ein Gefühl durch, als hätte sie furchtbaren Durchfall, ohne dabei auf die Toilette zu können. Ein Gefühl, dass sie jetzt fast eine halbe Stunde aushalten musste.


ist ungünstig.

Bei so langem sitzen auf einer Toilettenschüssel können einem die Füße einschlafen.

Somit würde sie beim aufstehen einfach hinfallen, da die Füße nachgeben.

Dabei wäre die Verletzungsgefahr groß.

Also müsste sie nach der Befüllung aufstehen und sich erst wieder kurz vor dem Ablass hinsetzen.

Aber wie soll sie die Zeit einhalten??

Schenkt ihr Felix vielleicht eine Uhr, oder wird in die Toilette ein Kurzzeitwecker gelegt der sie wieder zum hinsetzen auffordert

Danke traeumer
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Gruß vom Zwerglein
643. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Chefinchen am 02.11.11 20:12

Ich fiebere jeder Fortsetzung entgegen-für mich persönlich wären solche massive BodyMods nix - aber wie du immer einflechtest das es ihr Wille ist, und auch den Respekt, den er ihr gegenüber zeigt- kann ich die Geschichte für mich annehmen.Auch die intensive Liebe , der Fakt das er sie zur Frau nimmt.
Seltsam genial gelungen !
Absolutes Kompliment!
Obwohl es mich teilweise gruselt - finde ich es gut- nirgendwo geht der Respekt verloren.

Ich knickse mal ( ausnahme ) vor dir !
Sau genial geschrieben!
Vielen Dank!!!!
644. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 05.11.11 14:55

Teil 152

Nach dem Gang auf die Toilette musste Sandra ein weiteres Mal einen halben Liter trinken. Dann sollte sie sich für die Nacht fertig machen. Felix reichte ihr eine Zahnbürste und Sandra fing an sich die Zähne zu putzen. Selbst bei so alltäglichen Aktionen wie dieser waren ihr ihre Brüste immer präsent. Sie musste den Arm viel stärker als früher abwinkeln um sich beim Putzen nicht mit ihrem Vorbau in die Quere zu kommen.
Nachdem alles erledigt war, wurde ihr wieder ins Bett geholfen. Dieses Mal wurde sie für die Nacht festgemacht.
Wie zuhause wurden ihre Arme und Beine an den Bettkanten befestigt. Umziehen musste sie sich nicht, oder besser gesagt musste sie nicht umgezogen werden. Sie trug eh nur den riesigen Nacht-BH und ihren Keuschheitsgürtel. Sandra konnte in den Augen ihres Meisters sehen, wie sehr ihm gefiel was er da neben sich im Bett liegen sah. Ihn überkam noch einmal die Lust und er drehte sich zu ihr herüber.

„Oral kannst du mich zukünftig aus dieser Position wohl nicht mehr verwöhnen“ stellte er nüchtern fest.
„Das tut mir leid. Vielleicht wollt ihr euch stattdessen mit meinen Brüsten vergnügen“.
„Mir bleibt wohl gar nichts anderes übrig“ sagte er zufrieden. Seinem besten Stück nach zu urteilen, gefiel im dieser Gedanke eh wesentlich besser. Er zog seine Hose aus und kniete sich über ihren Bauch, dann beugte er sich zu ihr herunter. Während er sie ein paar Mal küsste, öffnete er ihren BH und schob ihn nach oben auf ihr Gesicht. Die riesigen Körbe versperrten ihr von nun an vollständig die Sicht. Dafür waren die Schmerzen wieder da, als ihre Brüste ihren Halt verloren und auseinander drifteten. Felix drückte sie zwar wieder zusammen nachdem er seine Lanze zwischen ihnen postiert hatten, aber zum einen tat er dies nicht dauerhaft und zum anderen war der Abstand zu ihrem Halsband immer noch zu groß.

Sandra musste es über sich ergehen lassen und genau das machte sie gerade unglaublich geil. Sie wand sich unter den Schmerzen die sie zu erleiden hatte um ihrem Meister zu gefallen. Gleichzeitig spürte sie die Lust weiter in sich aufsteigen. Als er irgendwann zwischen ihren Brüsten kam, wünschte sie sich nichts sehnlicher als ihn in sich zu spüren und ein ersten Höhepunkt nach ihrem langen Schlaf zu erleben. Aber selbst wenn ihr Meister die letzten Wochen anrechnete, kam sie bisher maximal auf 10 Minuten. Sie würde noch mindestens 5 Wochen warten müssen.

Mit ein paar Stücken Toilettenpapier machte er sie notdürftig wieder sauber.
„Nur damit wir deinen BH nicht versauen“ sagte er mit schadenfroher Stimme. Dann legte er ihr den BH wieder. Das Ausziehen war wesentlich einfacher gewesen. Jetzt musste er die Träger von ihren Schultern schieben, den BH hinter ihrem Rücken schließen, die Brüste in den Körbchen verstauen und diese dann so weit hoch drücken, dass die Träger wieder von ihren Schultern gehalten wurden. Nach einiger Fummelarbeit war es schließlich vollbracht.
Er schaute sie noch einen Moment lang verliebt an, dann drehte er sich um und löschte das Licht.

Sandra versuchte einzuschlafen. Jetzt in vollständiger Dunkelheit, fühlte sie das Gewicht ihrer neuen Ausstattung noch stärker. Sie spürte, wie bei jedem Atemzug ihr Lungen gegen das Zusatzgewicht ankämpfen mussten. Sie hatte keine Atemnot oder etwas ähnliches. Es viel nur alles einfach etwas schwerer. Irgendwann vergaß sie das Gewicht. Die Realität entglitt ihr, dann war sie im Land der Träume.

Am nächsten Morgen wurde sie von Cindy geweckt, ihr Meister schlief noch tief und fest.
„Es ist 20 nach 6. Wir müssen dich irgendwie ins Bad bekommen“.
„Aber die Schellen“.
„Warte noch eine Minute“.
Tatsächlich klickte es kurz darauf kaum hörbar und ihre Schellen lösten sich vom Bett. Sandra fühlte sich heute schon ein klein wenig besser.
„Setzt dich auf die Bettkante“ flüsterte Cindy und Sandra folgte ihr so gut sie konnte. Es war noch immer wahnsinnig anstrengend und Cindy musste ihr helfen und an den Armen in eine Sitzposition ziehen. Aber wenigstens konnte sie diese Position einigermaßen sicher alleine halten. Cindy ging vor Sandra in die Knie.
„Fasse um meine Schultern, dann versuche ich dich hoch zu bekommen“.
„Ist gut“.

Sandra klammerte sich so gut es ging an ihr fest. Cindy hielt sie ebenfalls fest. Dann drückte sie sich und Sandra Brust an Brust in den Stand. Sandra viel auf, wie viel kleiner Cindys Brüste waren und erschrak. Kleiner? Waren ihr diese Brüste bei ihrer Ankunft nicht gigantisch groß vorgekommen. Das waren sie zweifelsohne immer noch, aber Sandras Perspektive hatte sich verändert. Langsam gingen sie Schritt für Schritt in Richtung Bad. Vorsichtig wurde sie aufs Klo gesetzt und Cindy brachte ihr das Klistier. Sandra brachte es an ihrem Gürtel an und drückte das Wasser in ihren Unterleib. Jetzt hieß es warten.

Um Punkt 7 entleerte sich ihr Körper an beiden Ausgängen gleichzeitig und der Druck verschwand.
„Zeit für dein Frühstück“ flüsterte Cindy wieder. Sie stemmte sie zurück in die Höhe und gingen mit ihr zurück in den Wohnbereich. Sandra wurde auf den Boden gesetzt, dann holte Cindy einen Napf. Sie würgte sich den Brei herunter. Cindy schaute sie mitleidig an, als sie sah wie unangenehm ihr Brei war.

„Ich bringe dich zum Meister, dann kannst du deiner Aufgabe nachkommen“.
„Vielen Dank“.
Cindy half ihr unter die Decke. Es war alles andere als einfach eine geeignete Position zu finden. Ohne Felix Beine auseinander zu drücken, kam sie in dieser liegenden Position nicht mehr an sein bestes Stück. Sie war erst wenige Minuten wach und dieser Moment war nicht der erste des Tages, an dem ihr ihre Brüste klar machten, dass ihr Leben von nun an nicht leichter werden würde. Felix war schon halb wach als sie endlich mit ihrer Aufgabe beginnen konnte. Trotzdem kostete er es voll aus. In aller Ruhe und voller Genuss ließ er sich bedienen. Irgendwann schmeckte Sandra den salzigen Geschmack ihres Erfolgs und zog sich langsam wieder zurück. Sie kroch ans Fußende des Bettes und wartete. Felix räkelte sich noch einmal, dann setzte er sich auf die Bettkante.
Er rieb sich die Augen und schaute auf die Uhr.
„Es ist schon nach 7. Wie bist du aufs Klo gekommen?“ fragte er verwundert.

„Cindy hat mir geholfen“.
Felix schaute sie an und schüttelte den Kopf. Im nächsten Moment verpasste er ihr eine kräftige Ohrfeige. Sandra wusste nicht warum.
„Und du fühlst dich schon wieder stark genug nur mit ihrer Hilfe zum Klo zu gehen? Du hast bei so was keine Angst, dass etwas passiert? Was hättest du gemacht, wenn ihr gestürzt währt?“
„Es tut mir leid, ich wollte keine ungehorsame Sklavin sein“.
Sie bekam eine zweite Ohrfeige.
„Ich will deine Rechtfertigungen nicht hören“.
Jetzt schwieg sie.
„Und nun zu dir Fräulein“ sagte er an Cindy gewandt.
„Das war nicht dein erster Fehler. Ich glaube ich muss mal mit der Leitung sprechen, damit sie dir den Kopf etwas zurecht rücken“.
Sandra sah die Panik in Cindys Augen aufflammen. Aber immerhin war sie etwas schlauer als Sandra. Sie antwortete nicht.
„Wie dem auch sei, wir werden das später klären. Jetzt werden wir uns erst mal fertig machen und frühstücken. Heute wird ein anstrengender Tag für Sandra“.
Sie gingen ins Bad. Sandra wurde jetzt wieder von beiden gestützt.

Sandra wurde auf den Boden gesetzt, Cindy stand neben ihr, Felix ging auf die Toilette. Dann stellte er sich unter die Dusche. Cindy und Sandra waren weiterhin nur Zuschauer. Sandra beobachtete ihren gut aussehenden Meister. Er sah wirklich fantastisch aus und er hatte diese wahnsinnige Aura. Nur vom Beobachten wurde sie schon heiß.

Dann musste Cindy unter die Dusche, Felix rasierte sich in der Zwischenzeit vor dem Waschbecken. Sandra konnte sehen wie sie eine Gänsehaut bekam als sie sich unter den kalten Strahl stellte. So schnell sie konnte reinigte sie ihren Körper, dann holte sie den Duschstuhl für Sandra. Sandra wurde auf den Stuhl gesetzt und Felix zog ihr den BH aus. Sofort setzten die Schmerzen wieder ein. Er drehte das Wasser auf. Verglichen mit den Gefühlen in ihren Brüsten war die Kälte fast unbedeutend. Trotzdem war sie froh, als sie es zumindest fürs erste überstanden hatte und nun von ihrem Meister eingeseift wurde. Sie fragte sich, ob sie das später selber machen sollte. Ihre Brüste zu reinigen würde wohl immer zu den unangenehmsten Dingen in ihrem Alltag gehören.
Nachdem er sie eingeseift hatte, stellte er das Wasser wieder an und sie wurde erneut abgespült. Sandra drückte ihren Kopf an die Rückwand der Duschkabine und ließ ihn langsam an dieser hin und her rollen.

„So schmerzhaft?“ fragte Felix mit einem besorgten Unterton.
„Es ist sehr unangenehm Meister. Aber da ich weiß wie es euch gefällt, werde ich diese Schmerzen gerne auf mich nehmen um euch zu erfreuen“.
„In diesem Punkt ist dein Verhalten wirklich tadellos und deiner Position angemessen, aber eigentlich möchte ich das nicht, nicht immer. Ich werde mir etwas einfallen lassen. Sobald ich eine gute Idee habe, wird sich die Situation für dich etwas entspannen. Versprochen“.
„Vielen Dank Meister“.

Dann trocknete er sie gründlich ab. Zu wissen, dass sie weiterhin Schmerzen hatte, so lange sie nicht wieder ihren BH angelegt hatte, schien ihm trotz seiner vorherigen Aussage nicht viel auszumachen. Er genoss es mit ihren Rundungen zu spielen. Dann nach bestimmt 10 Minuten, es war ihr wie eine Ewigkeit vorgekommen, zog er ihr endlich ihren BH wieder an. Gemeinsam gingen sie zurück in den Wohnbereich.
Cindy kümmerte sich um das Frühstück, Felix telefonierte in der Zwischenzeit. Er rief bei der Leitung an und beschwerte sich über Cindys Nachlässigkeit. Er berichtete auch von weiteren Fehlern, die sie in den letzten Tagen begangen hatte. Er berichtete was passiert war und wie gefährlich diese Situation aus seiner Sicht gewesen war. Sandra konnte die andere Seite nicht hören, aber scheinbar war Felix zufrieden mit deren Antworten. Als der Tisch gedeckt war, hatte er auch sein Gespräch beendet. Ohne ein weiteres Wort über das Telefonat zu verlieren, begann er zu frühstücken. Cindy saß angespannt zu seinen Füßen. Sie hatte noch nicht zu essen bekommen und musste warten. Erst als Felix keinen Appetit mehr hatte, warf er ihr ein paar Reste auf den Boden. Im Wesentlichen trockenen Toast, nur ein halbe Scheibe von der er bereits abgebissen hatte, war mit etwas Marmelade bestrichen. Cindy konnte nicht wählerisch sein. Sie aß die angebotenen Scheiben und bedankte sich anschließend unterwürfig bei ihrem Meister auf Zeit. Dann räumte sie auf seine Aufforderung hin wieder ab.

Nachdem Das Frühstück beendet war, wurden die Sklavinnen angekleidet. Cindy trug über ihrem BH ein zweiteiliges Latexkostüm, bestehend aus einer Hot Pan und einem hautengen Top. Sandra wurde in ein weißes Kleid aus elastischem Stretchmaterial gesteckt. Wieder war eine Kleinigkeit anders als sonst. Sie zog sich das Kleid jetzt nicht mehr über den Kopf, sondern musste von unten hinein steigen. Da die breiteste Stelle ihres Körpers am oberen Ende des Kleidungsstücks lag, war dies nur nachvollziehbar und sinnvoll. Trotzdem würde sie sich daran gewöhnen müssen. Damit es trotzdem auf ihren Schultern hielt und im oberen Bereich nicht schon nach dem ersten anziehen angeleiert war, hatte es auf der Rückseite einen Reißverschluss, der etwa auf Höhe ihrer Brüste begann. Als dieser geschlossen wurde stellte Felix sie gestützt auf seine Schultern vor den Spiegel. Das Kleid saß perfekt. Unterhalb ihrer Brüste schmiegte es sich schnell wieder an ihren Körper an. Sie wusste wie wenig Felix dem Schlabberlook abgewöhnen konnte. Die Kleidung seiner Sklavin hatte nach Möglichkeit hauteng zu sein, zumindest aber sehr figurbetont. Und sie hatte so eine Figur die betont werden konnte. Ihre Brüste standen nicht nur nach Vorne ein ganzes Stück heraus. Nein, erst jetzt wurde ihr so richtig bewusst, wie deutlich sie auch an den Seiten abstanden. Ihre Brüste waren einige Zentimeter breiter als ihr Körper. Sandra war fasziniert und erschrocken zu gleich.

Dann verließen sie die Wohnung. Da Sandra auf ihren Füßen noch keine großen Strecken zurücklegen konnte und sollte, wurde sie wieder in den Rollstuhl gesetzt.
„Als erstes kümmern wir uns mal um Cindy, dann ist es Zeit für dein Training Schatz“ informierte sie Felix.
Sie gingen zum Haupthaus und dort in einen Raum im hinteren Bereich, der ganz offensichtlich eine Folterkammer war. An der Wand neben der Tür waren diverse Paddel, Peitschen, Klammern und allerlei andere Folterwerkzeuge angebracht. An der gegenüberliegenden Wand war, etwa auf Hüfthöhe, eine lange Holzleiste angebracht in die verschiedene Karabinerhaken eingelassen waren. Sie mussten nicht lange warten bis der Raum sich weiter füllte. Ein Meister kam mit drei Sklavinnen in den Raum. Sandra glaubte zwei der Sklavinnen, eine Half und eine Full, vor ein paar Monaten in dem kleinen Häuschen auf dem Vorlatz gesehen zu haben, war sich aber nicht sicher.

Die Wahrscheinlichkeit war ziemlich hoch. Der Meister informierte Felix, dass die beiden ebenfalls zu dem Zweitsklavinnen Programm gehörten, dem auch Cindy sich verpflichtet hatte. Sandra fragte sich wie schon so oft zuvor, was Frauen dazu bringen konnte sich für so ein Programm dem Club zu verpflichten. Was gab es diesen Frauen? Das aus ihrer Sicht wichtigste, sie wurden hier nicht geliebt, zumindest nicht so wie es für Sandra zwingend erforderlich war. Sie hatten keinen festen Bezugspunkt. Alleine dies hätte Sandra mit Sicherheit von so einem Weg abgehalten. Dann konnten die meisten von ihren keine Lust empfinden oder im schlimmeren Fall sorgten die Piercings sogar für permanente Schmerzen beim Sex. Sie hatten sich regelmäßig wild fremden Menschen hinzugeben, dabei Demütigungen und Bestrafungen zu akzeptieren, einen richtigen Dank erhielten sie dafür in der Regel nicht. Wurden sie nicht gebracht mussten sie unter haarsträubenden Umständen in einer winzigen Zelle hausen, zusammen mit einem halben Dutzend anderer Sklavinnen und in völliger Isolation von der Außenwelt.

Ja, für eine überschaubare Zeit und unter der Beobachtung ihres geliebten Meisters hätte Sandra so ein Leben vielleicht auch einen gewissen Kick gegeben. Aber ohne einen festen Meister und für immer? Sie hoffte irgendwann einmal fragen zu können, warum sie das alles auf sich nahmen.

Die Zweitsklavinnen sollten sich komplett ausziehen, dann legte ihnen die dritte Sklavin Handschellen an. Sie sollten sich mit dem Kopf zur Wand an die Holzleiste legen. Hier bekamen sie von der Sklavin Ledermanschetten angelegt, mit denen sie sie dann in einigem Abstand voneinander an der Wand befestigt wurden. Nach ca. 5 Minuten reckten die drei Sklavinnen den Meistern wehrlos ihre blanken Hintern und ihre weit geöffnete Scham entgegen.

Cindy war die einzige, die die schwarzen Piercings trug. Die beiden anderen hatten die schmerzhafteren, grauen Einsätze.
„Wir können deine Fehler nicht mehr übersehen Cindy. Deshalb haben wir beschlossen dich wieder herunter zu Stufen und dir bis auf weiteres die grauen Piercings einzusetzen. Ich bin ein bisschen verwundert. Ich dachte du wolltest beim Sex mal wieder etwas angenehmes empfinden. Das kannst du ja jetzt für die nächsten 2-3 Jahre vergessen. Du kennst die Regeln. Mit welcher der beiden Sklavinnen möchtest du tauschen? Die Andere wird dann mit dir zusammen bestraft, aber das kennst du ja schon. Diese wird sich auch im Anschluss und unter ihrer Führung gemeinsam mit dir um die Regeneration von Sandra kümmern. Also treffe eine Wahl“.
Die beiden Sklavinnen schauten sie flehend an. Vermutlich hatten beide schon lange auf so eine Chance gewartet. Für Cindy musste es unglaublich schwer sein, jetzt eine Entscheidung zu treffen. Aber sie wendete einen nachvollziehbaren Maßstab an.
„Da meinem derzeitigen Meister besonders große Brüste sehr gefallen, möchte ich ihm diese wann immer möglich bieten. Deshalb möchte ich mit Sklavin Daphne tauschen und mit Sklavin Lydia zusammen bei Meister Felix dienen“.
Die Full schaute sie entsetzt an. Die Half atmete erleichtert aus.

„Daphne. Du hast gehört, was Cindy getan hat. Du weist, dass du Straffrei ausgehen wirst. Welche Strafe hältst du denn für angemessen? Wenn sie nicht zu gering ausfällt, werden wir uns wie üblich nach deinem Vorschlag richten“.
„Ich denke 30 Schläge auf den Hintern sind angemessen Meister“.
„Felix, ich denke wir können ihren Vorschlag akzeptieren, was meinst du?“
„Ja, ich bin damit einverstanden“.
„Gut. Felix kennt das noch nicht, wir haben hier ein paar kleine Spielregeln aufgestellt. Mika, setze den beiden ihre Augenbinden auf, dann bringe die Nummern an“.
Mika, die Sklavin die die beiden anderen herein geführt hatte, folgte wortlos dem Befehl ihres Meisters. Cindy und Lydia bekamen Augenbinden aufgesetzt, dann nahm Mika ein paar Holztafeln aus dem Regal und brachte sie am Regal der Schlaginstrumente an. Die Nummern waren zufällig verteilt.
„Seid ihr mit der Verteilung einverstanden?“ fragte sie mit gesenktem Blick nachdem sie den Befehl befolgt hatte?
„Ja, danke Mika“.
„Cindy, deine drei Nummern“.
„7,. 4 und 3“ Meister“ antwortete Cindy und Sandra schaute zum Regal. Sie hatte keine besonders gute Wahl getroffen.
Der zweite Meister schrieb sich ihre Wahl auf. Hinter den Nummern verbargen sich ein Holzpaddel hinter der 7, eine Gerte mit einer keinen gebogenen Lederlasche an der Spitze auf der 3 und, was sicher das Schlimmste war, einem an beiden Enden in einen Griff eingelassenes dünnes Kabel als Nummer 4.

„Und du Lydia?“.
„1, 2 und 3“ antwortete Lydia.
„Nicht besonders kreativ, aber auf der anderen Seite...“.
Lydias Wahl war etwas besser, aber angenehm würde es auch für sie sicher nicht werden. Hinter der 1 verbarg sich eine klassische Peitsche, hinter der 2 ein breiter Ledergürtel. Beide Sklavinnen würden sicherlich ein paar Tage etwas von der Behandlung haben. Cindy war unachtsam gewesen und sie hatte die Strafe verdient. Aber Lydia hatte schon jetzt Sandras vollstes Mitleid. Sie würde auf Cindy in der nächsten Zeit sicher nicht besonders gut zu sprechen sein, besonders da sich ja zusätzlich auch noch ihre schmerzhaften Piercings behalten musste.

Die Nummern wurden wieder entfernt, dann bekamen beide die Augenbinden abgenommen.
„Wir fangen mit dir an Cindy“ stellte der Meister fest und holte das Holzpaddel von der Wand.
„Deine 1. Wahl“ sagte er mit einem sadistischen Unterton der Sandra einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ. Er führte die Bestrafung allerdings nicht selber durch sondern überließ dies wieder Mika, der dritten Sklavin.
„Du wirst wie gewohnt laut mitzählen“ sagte sie, dann schlug sie das erste Mal zu.
„1, danke Meister“ brüllte Cindy, die Sklavin schlug erbarmungslos zu.
Nach den ersten 10 Schlägen glühte Cindys Hintern bereits rot und ihr liefen die Tränen über das Gesicht.
„Wechsel“ wurde die ausführende Sklavin angewiesen.

Sie ging zum Regal und holte nun die klassische Peitsche. Sandra hörte wie die Peitsche die Luft zerschnitt. Dann zuckte Lydia das erste mal unter der Peitsche zusammen. Auch bei Lydia, die ja eigentlich überhaupt nichts gemacht hatte, ließ sie nicht unbedingt Milde walten. Nach den 10 Schlägen war ihr Hintern von den Striemen der Peitsche gezeichnet.
Ohne weitere Anweisungen wechselte sie erneut das Werkzeug und ging wieder zu Cindy. Die Kabelschlaufen hinterließen sofort deutliche Abdrücke auf ihrem Hintern, Cindy wand sich unter Schmerzen, es musste um einiges heftiger sein als das Paddel zuvor. Aber die Sklavin ließ sich nicht beeindrucken. Erst als auch der 10. Schlag einen Halbkreis auf ihrem Po hinterlassen hatte, ging sie wieder zum Regal. Sie nahm den Ledergürtel von der Wand und bedachte nun Lydia wieder mit neuen Schlägen. Es war offenbar nicht halb so schmerzhaft wie die Behandlung mit dem Kabel zuvor. Trotzdem liefen Lydia die Tränen über das Gesicht und sie verkrampfte sich bei jedem Schlag weiter.

Als letztes kam bei beiden die Gerte zum Einsatz. Fast schon ein mildes Ende dachte Sandra und erschrak bei dem Gedanken, dies gerade wirklich so gemeint zu haben. Auch die Gerte konnte hässliche, sehr schmerzhaft Spuren hinterlassen. Sandra wusste das aus eigener Erfahrung nur zu gut. So sollte es dann auch sein. Zu den Halbkreisen gesellten sich nun auch noch die Abdrücke der Gerte. Auch Lydias knackige Rückseite war nach der Behandlung reichlich gezeichnet von den vorangegangenen Behandlungen. Jetzt ging der Meister zu Cindy. Es ging ihm aber mitnichten darum zu prüfen wie es ihr wohl gerade ging. Er machte sich gleich an den Piercings zu schaffen. Nach ein paar Sekunden hatte er sie abgenommen, eine Minute später steckte ein neuer Satz grauer Piercings in ihren Schamlippen. Es musste für Cindy unglaublich schwer sein. Ihr liefen dicke Tränen über die Wangen. Daphne war naturgemäß weniger stark emotional involviert. Ruhig ließ sie den Austausch ihrer Piercings über sich ergehen. Schließlich würde sie schon in wenigen Tagen endlich keine Schmerzen mehr beim Sex mit ihren wechselnden Meistern erwarten müssen. Sie war ganz offensichtlich die Nutznießerin dieser Aktion. Cindy dagegen hatte einen hohen Preis für ihre Nachlässigkeiten bezahlt.

Fortsetzung folgt...
645. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 05.11.11 22:01

hallo traeumer,

da kann sie bestimmt ein paar tage nicht mehr sitzen.

wird sie jetzt ohne fehler sandra versorgen?

danke fürs schreiben und warte geduldig bis du weiterschreibst.
646. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von andreas am 06.11.11 08:27

hallo,
ich kann mich nur anschließen, es ist immer toll den nächsten teil zu lesen.

mal sehen was es in den usa noch so schönes gibt. die scheinen sehr erfinderisch zu sein.

schönen sonntag
andreas
647. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von benscho am 06.11.11 10:25

Ich liebe diese Geschichte.
Habe das Gefühl das sie mit jeden Teil immer besser wird. Freue mich nun schon auf den nächsten Teil.


648. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 08.11.11 22:59

Teil 153

„Die beiden gehören dir“ meinte der Meister nachdem Daphne befreit worden war. Dann verschwand er wieder mit den zwei verbliebenen Sklavinnen. Sicher würde er Daphne jetzt zurück in den Hof bringen. Lydia und Cindy waren noch immer an die Wand gekettet. Felix befreite Lydia zuerst. Diese bedankte sich höflich bei ihrem neuen Meister. Sandra hatte jetzt erstmals die Zeit sie etwas genauer zu betrachten. Ihre Brüste waren ein Stückchen kleiner als ihre eigenen, sie hatte lange schwarze Haare und musste zumindest von einer Seite der Familie asiatische Vorfahren haben. Ansonsten war sie vermutlich Mitte bis Ende 20, schlank und hatte ein freundliches aber verheultes Gesicht. Sie durfte ihre Rückseite behandeln und sich wieder anziehen. Danach musste sie sich um Cindy kümmern. Wenig fürsorglich versorgte sie auch ihre Rückseite mit der lindernden Creme, dann befreite sie sie von der Wand. Beide zogen sich wieder an und stellten sich vor Felix auf um seine neuen Befehle in Empfang zu nehmen. Beiden war anzusehen, wie unangenehm der Druck auf ihre Hintern in ihren engen Hot-Pans war.

„Lydia, jetzt wo du unsere kleine Gruppe für die nächsten Tage verstärken wirst, möchte ich von dir wissen wer du bist, was du willst und wie du hier her kommst“.
„Ich werde versuchen eure Fragen angemessen zu beantworten Meister. Ich bin eine Sklavin der Stufe 3. Als Stufe 4 Meister könnt ihr somit im Rahmen der Regeln des Clubs frei über mich verfügen. Ich bitte um eine harte Führung. Erleichterungen stehen mir nicht zu. Bitte behandelt mich wie ihr es für richtig haltet. Ich bin 29 Jahre alt und lebe hier jetzt seit 9 Jahren. Von beginn an lebe ich hier als Zweitsklavin. Seit 4 Jahren bin ich eine Stufe 3, seit dieser Zeit trage ich auch meine aktuellen Brüste. Ich erwarte deshalb natürlich in keinster Art und Weise eine Sonderbehandlung. Die zusätzlichen Herausforderungen die sich durch meinen Körper stellen, sind alleine mein Problem und sollten bei euren Entscheidungen keine Rolle spielen. Ich wurde allerdings angewiesen euch noch einmal darauf hinzuweisen, dass ich zur Gesunderhaltung und zur Stärkung meines Rückens ein aufwändiges Spezialprogramm absolvieren muss. Hierfür bin ich freizustellen. Bitte versteht dies nicht als eine Forderung von mir, sondern als das was es ist, eine Anordnung des Clubs. Ich weiß, dass ich für euch nur ein Spielzeug und bestenfalls körperlich von Interesse bin. Selbstverständlich erwarte ich keine emotionale Bindung.
Ich will euer Spielzeug sein. Ich will, dass ihr euch an mir erfreuen könnt. Meine Wünsche sind nicht von Belang“.
„und?“
„Entschuldigt Meister?“
„Warum bist du hier?“

„Entschuldigt, diese Frage habe ich vergessen. Vielleicht möchtet ihr mein Gedächtnis mit einer der Gerten auffrischen? Wenn ihr es wünscht, werde ich sie für euch holen“.
„Dieses eine Mal werde ich es dir durchgehen lassen. Aber beantworte meine Frage“.
„Gern Meister.
Seit der Pubertät ist meine devote Neigung immer stärker geworden. Ich habe lange nach einem Partner gesucht, der mit meinen Neigungen umgehen kann. Aber immer wenn ich dachte, dass eine Beziehung jetzt eine ausreichende Tragfähigkeit für meine masochistischen Neigungen hatte, waren meine Partner überfordert und haben auf kurz oder lang die Flucht ergriffen. Dann bin ich über einen Freund auf den Club aufmerksam geworden. Zuerst habe ich es mit einer Beziehung als Erstsklavin eines Meisters versucht. Es war eine aufregende Zeit, ich konnte meinem Meister blind vertrauen, aber ich glaube ich habe ihn nicht fest genug lieben können um ihn an mich zu binden. Nach einigen Monaten fehlte der Nervenkitzel, zu gut hatte er sich auf mich eingestellt. Ich empfinde es als sehr erregend, wenn ein Meister ab und zu meine Grenzen überschreitet. Dies geht meiner Erfahrung nach allerdings nur mit einer gewissen Distanz. Als Zweitsklavin im Austauschprogramm habe ich diese Distanz gefunden. Die wechselnden Meister wissen nicht so genau wie ich funktioniere, was mir Spaß macht, was mich schaudern lässt. Sie legen nur ihren Maßstab an. Ich finde das unendlich viel aufregender. Ein Partner fehlt mir eigentlich nie“.

„und deine Brüste?“
„Schon mit 16 fand ich meine Brüste zu klein. Mein erster Meister hat mich dann auf den Geschmack gebracht. Ich wurde zu seiner Quad. Meine Brüste waren phantastisch. Aber er hatte es nur für mich gemacht. Er selbst empfand durch meine Ausstattung keinen Lustgewinn. Ich bin dann hier geblieben. So schnell wie möglich wollte ich eine Half und dann eine Full werden“.
„Also stehst du tatsächlich auf solche Riesenbrüste?“
„Mir gefällt was sie aus mir machen. Persönlich habe ich mich mit den Quads am attraktivsten gefunden, aber es geht nicht um Attraktivität. Es geht um Aufregung, darum ein sehr komplexes Spiel zu spielen. Darum mich auszuliefern, mich anzubieten, fremde Wünsche zu erfüllen. Die Meister die hier her kommen wünschen sich Sklavinnen mit einem ordentlichen Vorbau. Es ist also meine Aufgabe dem auch gerecht zu werden. Dafür, dass sie mir das ermöglicht, liebe ich meine gewaltige Pracht“.
„Wenn du könntest, würdest du es nicht rückgängig machen?“
„Nein Meister. Es ist gut so wie es ist“.
„Vielen Dank für deine Offenheit“.
„Geheimnisse stehen mir nicht zu“.
Sandra hatte gespannt zugehört. Lydia war eine faszinierende Person. Ganz offen sprach sie von ihrer masochistischen Ader. Felix würde die Möglichkeit bekommen zu erkunden wie sehr ihm dies gefiel, ohne seine eigene Sklavin über Gebühr zu beanspruchen. Vielleicht würde er endgültig eine sadistische Ader entwickeln und Sandra musste sich eingesehen, dass sie nicht wusste, ob ihr das missfallen würde.

„So Mädels, dann wollen wir mal Sandra zum Training bringen“ unterbrach Felix ihr Gedankenspiel und sie gingen in den Trainingsbereich.
Zuerst musste Sandra wieder schwimmen, dann ging es im Gerätebereich weiter. Lydia wusste aus eigener Erfahrung genau wie man die Maschinen einzustellen hatte. Sandra konnte ohne sich Sorgen und die Konfiguration machen zu müssen, aber unter erheblichen Kraftanstrengungen, mit ihrem Training beginnen. Cindy wurde einfach in einer der Ecken abgestellt und mit einer kurzen Kette an der Wand befestigt. Felix schlug vor das Lydia, wo sie schon mal hier waren, ebenfalls ihr Training absolvieren sollte. Ein Programm das so ganz anders war als jenes das Sandra vor sich hatte. Lydia hatte keinen leichten Weg zu gehen. An jedem Gerät stellte sie ihre Übungen ein. Dazu gehörten in aller Regel auch ein paar Kontakte, die sie auf ihre Brüste klemmen musste. Die Geräte gaben eine genaue Taktzahl vor. Wich Lydia von dem Takt ab, ging eine kleine rote Lampe an und Lydia biss die Zähne zusammen.
Um 11 Uhr machten sie eine kurze Pause. Sandra musste schnell den nächsten halben Liter trinken, dann ging es wieder an die Geräte.

Um kurz nach 2 gingen sie wieder nach hause. Dort angekommen durfte Cindy einen Moment lang ihre nach der langen Standzeit im Trainingsraum steif gewordenen Glieder revitalisieren.
Dazu machte sie einige Übungen. Sandra blieb erst mal in ihrem Rollstuhl. Jetzt war es Lydia die sich an der Wand festmachen musste. Felix schmiss sich aufs Bett und machte den Fernseher an. Um kurz vor drei wurde Sandra von Lydia und Cindy ins Bad geführt. Sandra spürte wie sie ganz langsam weiter zu Kräften kam. Sie fühlte sich noch immer sehr schwach, aber sie merkte wie ihre Kondition mit jeder Stunde besser wurde. Nach dem Wasserlassen und dem darauf folgenden Trinken, wurde sie auf die Bettkante gesetzt. Schon jetzt konnte sie eine ganze Zeit alleine sitzen ohne das sie umfiel. Aber das Sitzen war noch immer unglaublich anstrengend. Sie hatte das Gefühl vom Gewicht ihrer Brüste in die Matratze gepresst zu werden. Die Träger des BHs zogen unbarmherzig an ihren Schultern, aber damit würde sie jetzt leben müssen. Fast eine halbe Stunde saß sie einfach nur so da. Dann erlaubte ihr Felix sich hin zu legen.

Sie war so erschöpft, dass sie fast sofort einschlief. Um halb 7 wurde sie geweckt und es ging schon wieder ins Bad. Das Klistier wurde langsam zu einem vertrauten Werkzeug, der Druck in ihrem Unterleib wurde fast schon zu etwas bekanntem. Sie wartete auf das erlösende Klicken. Zukünftig würde sie entweder viel Zeit sitzend auf dem Klo verbringen oder sie musste sich irgendwie daran gewöhnen, trotz des Druck in ihrer Rückseite, weiter ihre Aufgaben zu erfüllen. Aber das würde nicht ihre Entscheidung sein, also war es müßig sich darüber Gedanken zu machen. Wieder gab es danach einen Napf voll Brei. Wieder war es absolut entwürdigend über den Boden zu rutschen um überhaupt an ihre Nahrung zu kommen. Nachdem sie ihren Napf aufgegessen hatte, sollte sie sich an die Wand lehnen und dort auf weitere Anweisungen warten. Es kostete sie fast ihre gesamte Kraft zur Wand zu robben und sich an ihr hoch zu stemmen. Das Gefühl es geschafft zu haben war dafür um so fantastischer.. Felix kümmerte sich jetzt um Lydia. Sandra war im ersten Moment ein bisschen neidisch auf seine Zuwendung aber das änderte sich schnell.

Wie von ihr mehrfach angesprochen, wurde sie hart ran genommen. Obwohl sie nichts falsch gemacht hatte, ließ Felix sie deutlich spüren, dass sie zu gehorchen und seine Spielchen zu ertragen hatte.
„Mir ist ein bisschen langweilig. Komm her, ich will ein kleines Spielchen mit dir machen und bring den großen Beutel mit den Klammern mit“ wies er sie an. Sie holte den Beutel aus dem Schrank und ging zum Bett.
Felix legte sich in die Mitte, dann gab er die nächste Anweisung.
„Komm aufs Bett und knie dich über mich. Es geht gleich los. Was schätzt du, wie viele Klammern kann ich an deinen Brüsten befestigen, ohne das diese sich gegenseitig berühren?“
„Das kann ich nicht genau sagen. Ich schätze ein paar Dutzend“.
„Du solltest es schon genauer sagen können. Sag eine Zahl. Wenn ich es nicht schaffe mehr Klammern anzubringen, werde ich sie sofort mit der Gerte entfernen. Schätzt du zu wenig, wirst du die Klammern zur Strafe an deinen hübschen Titten behalten, während du mich reitest. Letzteres wirst du übrigens in jedem Fall nach dem Spiel machen“.
„Wie ihr wünscht Meister. Ich habe verstanden. Meine Brüste wurden schon häufiger mit Klammern übersät. Allerdings war es da nie wichtig, dass sich diese nicht berührten. Ich muss also die mir bekannte Zahl ein bisschen nach unten korrigieren. Ich schätze, dass ihr auf jeder Brust etwa 20 Klammern anbringen könnt“.
„Die Herausforderung nehme ich gerne an. Dann gib mir mal den Beutel und leg deine Hände hinter den Kopf“.

Das war ein Spiel ganz nach seinem Geschmack, so gut kannte sie ihren Meister und zukünftigen Ehemann mittlerweile. Sandra taten die Brüste schon vom zuschauen weh.

Natürlich setzte er die ersten beiden Klammern direkt auf ihre Nippel. Lydia war ganz offenbar nicht begeistert von seiner Entscheidung. Dann setzte er 5 weitere Klammern in einem Kreis um ihren Warzenhof. Sie schloss abwechselnd die Augen und presste die Lippen zusammen. Sandra konnte sehen wie unangenehm die Prozedur für sie war. Als der erste Kreis fertig war, war abzusehen, das das Ende noch lange nicht in Sicht war. Die 20 waren vermutlich deutlich zu niedrig angesetzt worden. Der zweite Kreis umfasste schon 10 Klammern und das natürlich auf beiden Brüsten. Jetzt waren ihre Brüste schon sehr stark ´verziert´. Cindy musste sogar einen zweiten Beutel mit Klammern bringen. Danach wurde sie sofort wieder an die Wand gekettet. Felix begann mit einem dritten Ring. Nach der vierten Klammer hatte er die 20 erreicht.
„Da wirst du sie wohl noch eine Zeit ertragen müssen“ stellte er mit einem fiesen Grinsen fest. Dann beendete er den Kreis. Am Ende trug sie an jeder Brust über 30 Klammern. Gerade an der Seite wäre noch Platz für weitere Klammern gewesen, aber Felix beließ es bei den drei Kreisen. Lydia hatte auch so genug auszuhalten.

„Den Rest werde ich dir mit Rücksicht auf meinen Lustpegel ersparen. Sag, wie schmerzhaft ist der Vaginalverkehr eigentlich mit diesen Piercings? Auf welches Level sind sie eingestellt?“
„Ich trage Level 6 Piercings. Ich weiß nicht wie ich euch einen Vergleich liefern soll. Es ist ein intensiver, drückender Schmerz.
Aber ihr seid nicht der erste Meister der dies wissen möchte. Ich glaube man könnte es am besten Vergleichen mit dem Gefühl das man hat, wenn die Wange zwischen Daumen und Zeigefinger sehr kräftig zusammengedrückt wird. Nur halt im Schritt“.

„Vielen Dank für deine schöne Bildhafte Beschreibung. Dann leg mal los“.
Felix hatte sein bestes Stück schon ausgepackt und versenkte es nun in ihre Spalte. Lydia krümmte sich unter dem neuerlichen Schmerz, begann aber trotzdem damit ihn wie gewünscht zum Höhepunkt zu reiten. Ihre Brüste und die Klammern die an ihnen hingen, Wippten heftig auf und ab. Sandra war sicher, dass dies Felix einen weiteren, kräftigen Kick geben würde und so war es dann auch. Schon nach wenigen Minuten hatte er sich stöhnend in ihr erleichtert.
„Mach mich sauber, dann darfst du die Klammern wieder abnehmen“ informierte er Lydia. Sie verstand nicht sofort und wollte zum Bad gehen.
„Wo willst du hin?“

„Entschuldigung“ sagte sie und zuckte zusammen. Sie war sich ganz offensichtlich keines Fehlers bewusst.
„Mit dem Mund“ sagte Felix knapp.
„Entschuldigung. Natürlich Meister, das wusste ich nicht. Bitte bestraft mich angemessen“.
Sie beugte sich zu ihm herunter um ihn sauber zu lecken. Erst als er mit dem Ergebnis zufrieden war, durfte sie die Klammern wieder langsam, Klammer für Klammer abnehmen. Ihre Brüste waren übersät mit Abdruckspuren. Sie hatte zumindest die innen liegenden Klammern mindestens eine halbe Stunde getragen. Ihre Brüste mussten sich ganz furchtbar anfühlen. Nachdem sie alle Klammern entfernt hatte, zog sie sich ihren BH wieder an und stellte sich neben Cindy an die Wand. Felix lag zufrieden wie ein Pascha im Bett. Das gefiel ihm, soviel war klar.

Dann wendete er sich wieder dem Fernseher zu. Er zappte mehr oder weniger planlos durch die Sender, er fand aber nichts, was ihm gefiel. In der Zwischenzeit machte Cindy in der Küche das Abendessen. Als der Tisch gedeckt war, setzte er sich vor den vorbereiteten Teller und begann zu essen. Cindy und Lydia bekamen aus dem selben Sack wie Sandra jeweils einen Napf. Auch ihnen schien der Brei nicht besonders zu munden. Nach dem Essen machte Cindy wieder Ordnung, Lydia wurde wieder an die Wand gestellt. Felix beobachtete entzückt seine Sklavinnen. Als Cindy mit der Küche fertig war, brachte sie Sandra zu Felix auf das Bett. Sie wurde noch nicht bettfertig gemacht, schließlich stand der 23 Uhr Toilettengang noch auf dem Zeitplan. Felix wollte einfach nur mit ihr kuscheln und das war toll. Zwar waren ihre Brüste nach wie vor ein Störfaktor, aber daran hatte sie sich halt zu gewöhnen. So eng umschlungen wie es noch möglich war, küssten sie sich. Ihr Brüste waren dabei ständig präsente Begleiter. Irgendwann lehnte Felix sich an die Wand hinter dem Bett und zog Sandra zu sich heran. Er drehte sie mit dem Rücken zu sich, sie durfte sie an ihn lehnen und er legte seine Arme um sie. Da war sie, die körperliche Nähe die sie vermisst hatte. Sie saßen einfach nur so da. Felix schaltete zwar den Fernseher wieder ein, aber beide folgten dem Programm eigentlich nicht. Sie schmiegte sich an ihren Meister, er streichelte zärtlich über ihren Körper. Natürlich mit dem altvertrauten Schwerpunkt, aber so war es halt.

Um kurz vor 11 wurde sie noch mal zum Klo gebracht, danach gab es wieder planmäßig etwas zu trinken. 10 Minuten später lag sie Bett. Cindy und Lydia wurden von der Wand los gemacht. Mit ein paar Ausnahmen hatte Cindy heute den ganzen Tag angekettet an irgendwelchen Wänden verbracht. Es musste für sie furchtbar langweilig gewesen sein. Viel Zeit um sich auf ihren Hintern zu konzentrieren. Da sie jetzt zu viert waren, war im Bett nicht mehr genug Platz für alle und Cindy wurde kurzerhand auf den Boden ausgelagert. Zu Sandras Füßen legte sie sich auf den Teppich. Lydia legte sich auf die andere Seite von Felix. Wie schon letzte Nacht war Sandra dabei die einzige die ans Bett gekettet war. Lydia durfte sich mehr oder weniger frei bewegen, solange sie dabei Felix nicht in die Quere kam.
„Gute Nacht alle zusammen“ beendete Felix den Tag, dann schaltete er das Licht aus.
Er spielte noch ein bisschen an Sandra herum, vermutlich auch an Lydia, sehen konnte sie dies allerdings nicht. Irgendwann war er und wenig später auch sie selbst eingeschlafen.

Geweckt wurde sie erst wieder von einem heftigen Stromschlag im Schritt. Felix hatte nicht lange gewartet um diesen Teil ihres Tagesablaufs wieder einzuführen. Allerdings hatte er vergessen ihr mitzuteilen wie sie die Stromschläge unterbrechen konnte. Ihr neuer Gürtel arbeitete anders als ihr alter Begleiter. Sie spürte, dass da nichts mehr in ihrem Allerheiligsten steckte. Die Stromschläge hatten sich jetzt eher auf die Schamlippen und den Kitzler verlagert und sie hatten sich verändert. Waren die Schläge vorher mehr oder weniger gleich- und regelmäßig, unterschieden sie sich jetzt massiv von Schlag zu Schlag. Mal waren die Schläge hart und kurz, manchmal lang und pulsieren. Mal nur schwach, mal stieg ihre Kraft langsam an. Alles in allem war das neue System um einiges unangenehmer. Nach dem vierten Schlag wurde sie immer nervöser. Wie konnte sie diese Höllenmaschine ausschalten? Das sie immer noch gefesselt war fiel ihr erst auf, als ihre Hand- und Fußschellen erkennbar durch ein leises Klicken gelöst wurden. Trotzdem fand sie keinen Weg ihren Gürtel zur Ruhe zu bringen. Ihr blieb nichts anderes übrig als ihren Meister zu fragen. Dazu musste sie ihn aber erst einmal wecken.

Sie wusste wie er geweckt werden wollte. So gut sie konnte wollte sie sich in Position bringen um ihn dann mit ihrer versierten Zunge den Start in den Tag zu versüßen. Sie wurde jedoch von Lydia zurück gehalten, die für den Moment diesen Teil ihrer Aufgaben übernahm. Sandra wollte protestieren, aber Lydia machte ein Flüsterzeichen und drückte sie vorsichtig zurück auf die Matratze. Sandra war sich nicht sicher, dass das gerade eine gute Idee war. Kurz nachdem Lydia angefangen hatte und damit ein paar Stromschläge später, erwachte Felix und schaute ihr ins Gesicht. Er machte kurz einen fragenden Gesichtsausdruck. Dann wurde er sauer.
Rücksichtslos stieß er Lydia aus dem Bett.
„Was ist denn hier los, sagt mal gibts denn sowas? Was habt ihr euch dabei gedacht?“
„Entschuldige Meister“ antwortete Sandra kleinlaut. Sie wusste dass sie jetzt einiges zu erwarten hatte.
„Wer erklärt mir das?“

„Das würde ich gerne übernehmen“ sprang Lydia ein.
„Also, ich höre“.
„Sandra wollte sich schon in Position bringen, aber ich habe sie zurück gehalten. Ich wollte nicht, dass sie euch durch ihr Ungeschicklichkeit den Start in den Tag vermiest“.
„Was mir den Tag vermiest entscheide wohl immer noch ich und von meiner geliebten Sklavin in den Tag geleckt zu werden gehört in aller Regel nicht dazu. Ich glaube ihr braucht schon am frühen Morgen die erste Lektion. Du hattest ja um die harte Gangart gebeten Lydia, die wirst du bekommen. Darauf kannst du dich verlassen. Darauf könnt ihr euch alle verlassen. Ich erwarte, dass ihr aufmerksamer seid, wenn eure Mitsklavinnen einen Fehler begehen“.
Sandra fand es ein bisschen unfair, dass sie für das Fehlverhalten von Lydia bestraft werden sollte, aber am Ende war es vielleicht richtig. Hatte sie es denn nicht unterlassen angemessen zu protestieren? Sie konnte den Gedanken nicht lange festhalten, ihre Gedanken kreisten nur um ihren Gürtel. Sie hoffte, dass er bald die Stromschläge unterbrechen würde.

„Ich schalte jetzt deinen Wecker aus Sandra. Eigentlich wollte ich es dir erklären, nachdem du mich in den Tag geblasen hast, aber mir ist die Lust für den Moment vergangen. Ab sofort hast du keine direkte Kontrolle mehr über deinen Wecker, aber das hast du sicher schon bemerkt. Du wirst mich zukünftig erst in den Tag blasen müssen, damit er ausgeschaltet wird. Wie spät ist es?“
„3 Minuten vor halb 7 Meister“.
„Dann bringt Sandra schnell ins Bad, setzt ihr den Einlauf und kommt dann zurück, alle 3. Wo ist Cindy?“
„Ich bin hier Meister“ hörte man ihre Stimme vom Bettende. Sie war natürlich mittlerweile von dem Lärm wach geworden. Ihr Nachtlager auf dem Boden hatte sie dabei nicht verlassen, vielleicht in weiser Voraussicht.
„Also“ setzte Felix nach.

Die drei gingen langsam ins Bad. Sandra hatte das Gefühl, dass es ihr immer besser ging. Sie musste sich nicht mehr ganz so stark auf den beiden Abstützen, zumindest kam es ihr so vor. Schnell war der Einlauf gesetzt, dann ging es zurück ins Wohnzimmer. Mit der vollen Ladung zu laufen war wirklich unangenehm, aber zumindest funktionierte es unfallfrei.
„Klammern und Gewichte, die großen, schweren, jetzt“ wies Felix Lydia an und die beeilte sich die gewünschten Sachen zu holen.

Fortsetzung folgt...
649. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 08.11.11 23:47

hallo traeumer,


darf sandra noch etwas genießen ohne schmerzen oder andere unannehmlichkeiten genießen?

danke fürs schreiben
650. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 12.11.11 09:00

Teil 154

Nachdem Lydia die Sache geholt und aufs Bett gelegt hatte, verkündete Felix was er mit ihnen vor hatte.
„Das genaue Strafmaß könnt ihr selber festlegen. Für Lydia und Cindy gilt: wenn eine von euch als erste aufgibt, wird sie die nächsten Tage sehr viel Zeit in Ballettboots verbringen müssen. Wenn eine von euch sofort aufgibt, wird sie den ganzen Tag diese wunderbar fiesen Schühchen tragen müssen. Ansonsten ziehe ich 20 Minuten lang für jede Minute in der keine von euch diese Runde abbricht, eine Stunde ab. Für Sandra gilt ein 30 Minuten von dem Guthabenkonto für die KG-freie Zeit wenn sie sofort aufgibt. Ansonsten gilt auch für sie: 1 Minute länger aushalten = 1 Minute weniger Guthaben abgezogen bekommen. Natürlich auch nur auf 20 Minuten Basis. Ihr werdet jetzt diese Klammern auf euren Nippeln anbringen. Dann wirst du Lydia dir die 750 Gramm Gewichte einhängen und du Cindy wirst jeweils 500 Gramm an deinen Klammern befestigen. Sandra wird ebenfalls 500 Gramm Gewichte tragen. Cindy wird sich auch um Sandra kümmern. Die Zeit fängt an zu laufen, wenn ihr alle eure Gewichte eingehängt habt und alle Vorbereitungen abgeschlossen sind. Ich werde noch eure Hände auf dem Rücken fixieren. Auch wenn ihr aufgebt, dürft ihr die Gewichte nicht selber abnehmen. Dies werde ich erledigen.“
Sandra war ein wenig darüber verwundert, dass Cindy in die Bestrafung mit eingebunden wurde. Vielleicht lag es daran, dass auch sie nicht protestiert hatte, aber hatte sie nicht geschlafen? Sandra hatte keine Ahnung, es gab hier immer noch Regeln die sie nicht verstand.

Cindy legte sich als erstes die Klammern an. Sie nahm die Gummikappen ab, brachte die Klammer in Position und die feinen Zähne der Innenseite gruben sich in ihren rechten Nippel. Sie schloss mit schmerzverzerrtem Gesicht die Augen, machte aber keine Pause. Sie war so verdammt hart im nehmen. Sie wiederholte den Vorgang an ihrer linken Brust, dann ging sie zu Sandra. Auch bei ihr nahm sie als erstes die Gummikappen ab. Dann holte sie ihre Brüste so weit aus den Körbchen, dass ihre Nippel frei lagen. Jetzt bekam auch sie die Klammern angelegt. Sie brannten wie Feuer. Sandra fragte sich, wie sie auch nur eine Minute die Gewichte aushalten sollte. Aber andererseits wollte sie in den nächsten 8 Monaten ganz sicher einen Orgasmus erleben. Sie hatte also gar keine andere Wahl.

Auch Lydia hatte in der Zwischenzeit ihre Klammern angebracht und die Gewichte geholt. Sie gab Cindy die Gewichte für sie selbst und Sandra, dann legte sie sich ihre eigenen Gewichte an. Ihre Nippel wurden kräftig nach unten Gezogen. Sandra konnte in ihrem Gesicht sehen, wie schmerzhaft es für sie war. Außerdem konnte sie es hören. Fast ununterbrochen flüsterte sie „Oh Gott, oh Gott, oh Gott“ dies war fast noch schlimmer als zu sehen wie ihre Nippel unbarmherzig nach unten gezogen wurden. Sandra bekam zum ersten mal seit langem richtige Angst vor ihrer Bestrafung. Dann legte sich Cindy ihre Gewichte an. Auch an ihren Nippeln konnte man den kräftigen Zug sehen. Sie riss sich aber für den Moment irgendwie zusammen und hing nun Sandra die Gewichte ein. In Sandras Brüsten explodierten die Schmerzen. Es fühlte sich so viel unangenehmer an mit den Gewichten. Es war kaum auszuhalten. Nur der hohe Preis den sie im Falle der Aufgabe zu zahlen hatte, hielt sie zurück sofort aufzugeben.
Felix fixierte allen 3 die Hände hinter dem Rücken. Dann startete er die Uhr. Die Atmosphäre war gespenstisch. Keine von ihnen konnte vollkommen ruhig sein. Ständig hörte man ein „Au“, oder „oh Gott“ dazwischen das schwere Armen von drei Frauen die an oder weit jenseits ihrer Leidensgrenze aushalten mussten.

Minutenlang hielten sie aus. Es war der absolute Wahnsinn. Sandra war kurz davor selbst aufzugeben, da rief Lydia „Bitte ich kann nicht mehr, steckt mich in die Ballettboots, aber bitte nehmt mir diese Klammern ab“.
Felix hob etwas herablassend den Kopf und sah sie eine Sekunde lang schweigend an. „Es sieht so aus als hätten wir eine Entscheidung. 14 Minuten 43 Sekunden, länger als ich erwartet habe, aber du hättest vielleicht noch 20 Sekunden warten sollen, naja deine Entscheidung“ sagte Felix ruhig. Er dachte scheinbar nicht einmal daran ihr sofort die Klammern abzunehmen. Ihm gefiel die Situation, was seine knallharte Morgenlatte fulminant unterstrich.

„So haben wir wenigstens mehr Zeit Sandra noch zurück auf die Toilette zu bringen. Cindy komm her“.
Cindy ging zu Felix und er öffnete ihre Handschellen.
„Wage es nicht die Gewichte anzufassen und hilf mir Sandra zum Klo zu bringen“ herrschte er sie an.
„Hahhh … ja, wie ihr wünscht Meister“ presste sie angestrengt heraus. Dann halfen sie Sandra vom Bett hoch und brachten sie zur Toilette. Sandra konnte sehen, wie in Lydias Augen die Panik aufflackerte. Sie war scheinbar an ihrer Grenze, aber sie würde noch warten müssen. Keine Sekunde zu früh saß Sandra auf der Schüssel. Sie hörte das Klicken und spürte wie der Druck in ihr nachließ. Sie war froh, es gerade noch irgendwie geschafft zu haben. Dafür wurde ihr der Schmerz in ihren Brüsten jetzt wieder bewusster. Zu dem brennenden und ziehenden Schmerz war jetzt noch ein heftiges Pochen hinzu gekommen. Seit Lydia aufgegeben hatte waren mindestens 2 Minuten vergangen.

„Komm Cindy, du hast es dir als erste verdient“ stellte Felix fest. Cindy stellte sich vor ihn und reckte ihm ihre Brüste entgegen. Felix hängte die Gewichte aus und Cindy riss die Augen auf. Dann löste er langsam die erste Klammer. Cindy konnte einen schmerzhaften Schrei nicht unterdrücken, aber Felix könnte ihr keine Pause. Vermutlich war das auch besser. Ohne zu zögern nahm er die zweite Klammer ab. Wieder konnte Cindy ihre Schmerzen nicht unterdrücken. Sie kniff die Augen zusammen und stieß ein leidvollen Seufzer aus. Dann war Sandra an der Reihe. Als er die Gewichte abnahm, wurde es für einen Moment etwas besser, dann öffnete er die erste Klammer. Das Blut schoss zurück in ihre Brustwarze und das Pochen wurde zu einem schmerzhaften Hämmern, dass sie kaum aushalten konnte. Mit letzter Kraft unterdrückte sie ihren Drang ebenfalls laut zu schreien. Sie fing leicht an zu zittern, die Tränen liefen ihr in Strömen über die Wangen. Irgendwann würde es besser werden. An diesen Gedanken musste sie sich klammern, denn nur er ließ sie die Schmerzen ertragen.
„Lydia, kommst du jetzt bitte auch?“ rief er in den Wohnbereich.
Lydia kam ins Bad. Bei jedem Schritt bewegten sich die Gewichte hin und her. Sandra wollte sich nicht mal vorstellen wie unangenehm diese extremen Gewichte schmerzen mussten. Felix hängte das erste Gewicht aus. Lydia riss die Augen auf, dann löste er das zweite Gewicht. Auch Lydia fing jetzt am ganzen Körper an zu zittern.
„Dann wollen wir die Klammern mal lösen, das wird jetzt vielleicht ein wenig zwicken“ sagte Felix unter grober Missachtung der tatsächlich bevorstehenden Torturen. Bevor er die erste Klammer löste, gab er ihr einen Beißknebel. Dann nahm er die Klammer ab. Sie schrie in den Knebel und biss mit voller Kraft auf den Gummiball. Auch bei ihr machte er keine Pause. Auch ihr liefen die Tränen über das Gesicht. Er gönnte allen dreien eine Minute der Akklimatisierung. Sandra hatte sie bitter nötig. Das Pulsieren war zwar besser geworden aber ihre Nippel brannten natürlich immer noch sehr heftig und das würde auch noch eine ganze Zeit so bleiben. Sandra war sicher, dass sie noch einige Zeit etwas von dieser kleinen Bestrafung haben würde. Cindy und Lydia würde es nicht anders ergehen.
„Cindy, mach Sandra bitte ihren Napf fertig. Sie ist schon wieder über die Zeit“.
„Ja Meister“ sagte sie schon etwas gefasster.

Sie ging in den Wohnbereich und führte den erteilten Befehl aus. Dann wurde Sandra von ihr und Felix vor den Napf gesetzt und durfte essen. Als ihre Brüste den Boden berührten wäre sie am liebsten wieder aufgesprungen aber sie hatte keine Wahl. Sie musste den Napf leeren. Egal wie die äußeren Umstände waren. Felix zeigte heute eine ungekannte Härte. Eine Härte nach der sich beide insgeheim gesehnt hatten und die Lydia vermutlich erst möglich gemacht hatte. Trotz oder gerade wegen der Schmerzen, wegen der überstandenen Bestrafung, wegen der anhalten Demütigung durch ihren Meister fühlte sie sich phantastisch, war sie sogar ungekannt euphorisch und sie war heiß. Jetzt wäre ein perfekter Moment gewesen um von ihrem Meister hart genommen zu werden. Sie wünschte sich so sehr seinen Körper zu spüren, seinen harten Lustspender in sich zu spüren, aber sie wusste, dass es nur ein frommer Wunsch bleiben würde. Felix hatte sich für den Moment bereits auf Lydia fixiert. Er hatte sie in der Zwischenzeit angewiesen sich auf die Bettkante zu setzten. Felix holte ihre Ballettboots und legte sie ihr an. Dann verschloss er sie mit zwei kleinen Vorhängeschlössern.
„So die nächsten 10 Stunden werden die beiden deine ständigen Begleiter sein. Du wirst dich nur dann hinsetzten, wenn ich es dir ausdrücklich gestatte, so wie jetzt. Jetzt wirst du nachholen, was mir heute morgen verwehrt geblieben ist. Reite mich, bring mich zum Höhepunkt. Er legte sich aufs Bett. Lydia krabbelte auf ihn zu und wollte sich sein bestes Stück einführen. Warte noch kurz. Felix wischte mit der Hand durch ihren Schritt.
„Es war wohl doch nicht so unangenehm wie ich dachte“ sagte er mit einem schelmischen Grinsen nachdem er seine Hand wieder aus ihrer klatschnassen Spalte gezogen hatte. Er wischte sein Hand in ihrem Gesicht sauber und lehnte sich zurück.
„Jetzt darfst du“.
Lydia setzte ihre Arbeit fort und begann ihn langsam zu Höhepunkt zu bringen. So heiß sie auch selber war, blieb ihr ein eigener Orgasmus genau so vorenthalten wie Sandra. Ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen überlagerten die Schmerzen durch ihre Piercings ihre Lust spielend. Nein, sie machten sie noch heißer, aber es war eine Hitze die von einem Feuer herrührten, das nicht gelöscht werden konnte. Ihre Piercings verhinderten wirksam, dass sie die ersehnte Entspannung fand.
Ganz anders erging es Felix. Er hatte seinen Spaß und bekam schnell was er wollte.

„Wow, was für ein Tag“ sagte er begeistert nachdem Lydia ihn wieder gereinigt hatte. Lydia kroch aus dem Bett und stellte sich in ihren Ballettboot an die Wand. Ab jetzt würden ihre Füße mit jeder Minute stärker schmerzen und sie würden noch lange schmerzen. Nicht nur heute, die ganze nächste Woche würde für sie im wahrsten Sinne des Wortes kein Spaziergang werden.

Cindy kümmerte sich um das Frühstück, dann gingen alle zusammen ins Bad. Alle duschten und machen sich fertig. Sandra wurde von Felix gereinigt. Die Schmerzen durch ihr Halsband wurden fast vollständig von ihren Nippeln überlagert. Trotzdem war sie froh ihre Brüste nicht auch noch anfassen zu müssen. Die neue Sonderausstattung für ihr Halsband erfüllte eindeutig ihren Zweck.

Nach dem Frühstück ging es wie am Vortag zum Training.

Felix hatte mit seiner strengen Führung erreicht was er wollte. In den nächsten Tagen gab es keine vergleichbaren Zwischenfälle mehr. Alle drei wussten das sie keine Fehler mehr machen durften, wenn sie sich langsam von ihren Strapazen erholen wollten Allen gemein waren ebenfalls die großen blauen Flecke die jetzt ihre Brüste zierten. Eine, aber nicht die einzige Spätfolge der Klammern. Aber dank ihrer guten Führung gönnte er ihnen auch jeden Tag etwas mehr Freiheiten. Sandra trainierte eifrig und wurde immer kräftiger. Ihr Meister sorgte dafür, dass in ihrem Alltag keine Langeweile aufkam und wenn sie doch mal nichts zu tun hatte, gestattete er ihr sogar so was wie Freizeit. Als sie fitter wurde, durfte sie einige Lauftrainings zusammen mit Lydia auf der Straße durchführen und was noch besser war, sie durften sich dabei sogar nach Herzenslust unterhalten. Sandra genoss diese wenigen Stunden und fragte Lydia über jedes Detail ihres Lebens hier aus.

Lydia hatte viel zu erzählen. Noch immer stand für Sandra fest, dass sie Lydias Weg niemals für sich gewählt hatte, aber sie konnte sie jetzt zumindest verstehen. Lydia erzählte, wie ihr normaler Alltag aussah. Das sie so lange bei einem Meister war wie jetzt bei Meister Felix war scheinbar die absolute Ausnahme. Im Normalfall wurde sie immer nur für ein paar Tage von einem Meister geholt, dann ging es zurück in den Verschlag auf dem Hauptplatz. Ein gruseliger Ort, bei dessen Anblick Sandra noch immer ein kalten Schauer über den Rücken lief, wenn sie an die armen Mädchen in seinem Inneren dachte. Lydia hatte zu diesem Ort allerdings ein komplett anderes Verhältnis. Sich eine so gut ausgestattete Zweitsklavin zu nehmen war auch hier die absolute Ausnahme. Viele Meister mochten zwar wie sie ausgestattet war, aber es war halt auch hier nicht so einfach ausreichend Frauen zu finden, die bereit waren sich so extremen Maßnahmen zu unterziehen. Die wenigen die sich für ihren Weg entschieden, waren dann in aller Regel Erstsklavinnen wie Sandra. Lydia zu sich zu nehmen war also immer etwas besonderes. Die meisten Meister hatten dazu noch eine weniger gut ausgestattete Sklavin zuhause, die ja auch bei Laune gehalten werden wollte. Viele ihrer Herren taten dies indem sie ihren Sklavinnen ganz deutlich zeigten, dass Lydia ihnen nicht gleich gestellt war. Das sie unter ihnen stand, das sie strengere Führung und härtere Strafen zu akzeptieren hatte. Lydia gefiel dies zwar im großen und ganzen, aber es bedeutete auch, dass sie hin und wieder etwas mehr Zeit zum Regenerieren brauchte als andere. Dies Zeit fand sie in eben dieser Hütte auf dem Hauptplatz. Sandra und Lydia trainierten so viel sie konnten. Zum Einen weil beide die relative Freiheit genossen zum Anderen weil Sandra endlich wieder auf die Beine kommen wollte. Sie wollte ihrem Meister keine Last mehr sein. Am Ende der Woche konnte sie mit einem Rollator schon alleine erste Strecken laufen. Sie kam sich dabei zwar noch vor wie eine 100jährige, aber verglichen mit dem Tag ihres Erwachens war es ein Quantensprung.

Am Ende der zweiten Woche konnte Sandra bereits wieder einigermaßen selbstständig laufen. Zwar musste sie sich ab und zu noch an der Wand abstützen und viele Pausen machen, aber im großen und ganzen ging es ihr schon wieder ziemlich gut. Bereits in der Mitte der zweiten Woche hatte auch ihr Training für das Laufen in Highheels und Ballettboots begonnen. Für letzteres musste sie praktisch bei Null anfangen. Felix überforderte sie nicht. Natürlich erwartete er regelmäßige Fortschritte, aber nicht was sie nicht mit viel Anstrengung zu leisten im Stand war. Langsam machte sie Fortschritte. Sie sehnte sich dem Tag entgegen an dem sie die volle Fitness und Kraft zurück erlangt haben würde und sie sich nur noch um ihre vielen Dauerregeln kümmern musst. Dieser Tag lag aber noch in einiger Ferne. Cindy hatte nicht so viel Glück wie Lydia und Sandra. Immer wieder war sie ungeschickt oder machte fast schon offensichtliche Fehler. Sandra fragte sich ernsthaft ob sie es provozierte. Ganz abschütteln ließ sich dieser Gedanke nicht, aber Sandra hatte praktisch keine Möglichkeit sich mit ihr darüber auszutauschen. Sie war auf ihren Spaziergängen praktisch nie dabei und wenn doch musste sie dabei immer einen Knebel tragen und hatte absolutes Kommunikationsverbot. Mehr Zeit um mit Lydia zu plaudern. Was Sandra besonders faszinierte war ihr Sexualleben. Sie hatte zwar anders als Sandra regelmäßigen Sex, dieser war aber so unangenehm, dass sie dabei so gut wie nie zum Orgasmus kommen konnte. Es war nicht unmöglich und Lydia wusste das. Jedes Mal wenn sie von einem Meister genommen wurde hatte sie eine neue Chance, aber diese Chance war minimal. Ein, vielleicht zwei Mal im Jahr gelang es ihr einen eigenen Höhepunkt zu erleben. Aber diese Höhepunkte waren ihrer Schilderung nach der absolute Wahnsinn. Aber sie redeten natürlich nicht nur über Lydia. Denn auch sie wollte wissen mit wem sie es hier zu tun hatte. Sandra erzählte was sie bisher gemacht und erlebt hatte. Lydia hing jedes Mal an ihren Lippen. Für sie war es undenkbar so lange in einem Keuschheitsgürtel zu stecken. Zwischen den Beiden entwickelte sich eine richtig enge Bindung. Es störte Sandra nicht, dass Felix sich von Lydia regelmäßig nahm, was Sandra ihm dank ihres Gürtels nicht geben konnte. Sie wusste, dass es da keine emotionale Verbindung zwischen ihnen gab. Felix wusste auf welch dünnem Eis er sich bewegte. Unterbewusst hatte er vielleicht sogar ein schlechtes Gewissen. So oft wie in den letzten Tagen hatte er ihr selten gezeigt, wie sehr er sie liebte. Unter dem Strich waren es gute Wochen.

Dann, am Ende der zweiten Woche informierte Felix sie, dass sie am Ende der nächsten Woche abreisen würden. Sandra fürchtete sich vor diesem Tag. Denn dann musste sie ihre neue Pracht das erste mal in der Öffentlichkeit präsentieren. Fleißig übte sie weiter, eine andere Wahl hätte sie aber auch gar nicht gehabt. Immer besser gewöhnte sie sich daran ihren Tag streng an der Uhr auszurichten. Sie hatte noch keinen Klogang verpasst und schaffte es mittlerweile auch in der nötigen Zeit zu essen und zu trinken. Es blieb jeden Tag ein Lauf gegen die Zeit, aber er war nicht mehr aussichtslos. Am Freitag, einen Tag vor ihrer geplanten Abreise, machten sie noch mal einen Bummel durch die Stadt. Auf diesem Weg brachten sie Cindy und Lydia zurück in die Sammelbox. Beide bedankten sich für die Zeit in der sie Felix dienen durften. Sandra hoffte auf irgend eine Weise Kontakt zu Lydia halten zu können und wünschte den beiden das sie bekamen was sie sich wünschten.
Am Ende ihres kleinen Stadtbummels gingen sie zum ersten mal zusammen in die Boutique.

Der Laden war von innen geräumiger als sie erwartet hatte. Eine Verkaufssklavin, eine Half, kam zu ihnen.
„Womit darf ich ihnen dienen Meister?“ fragte sie unterwürfig.
„Ich will noch einmal meine Chance nutzen, meine Sklavin hier einzukleiden. So schnell werden wir kein Geschäft mehr finden, dass ihre Größen führt“.
„Darf ich fragen wonach ihr sucht und welche Größe eure Sklavin benötigt?“
„Das ist ein bisschen abhängig vom Schnitt, rein rechnerisch 75 T“
´75 T´ diese Ausmaße zu hören versetzte Sandra nach wie vor einen kleinen Stoß. Obwohl sie die Füllung dieser T-Körbchen ja permanent mit sich herum schleppte und ständig im Blick hatte, war es nach wie vor erschrecken es zu hören. 9.460 Gramm, das war das vom Club offiziell festgestellt Gewicht ihrer Brüste. Also über Viereinhalb Kilo pro Brust. Größer als alles was sie jemals erwartet hatte. Das diese Massen überhaupt irgendjemand einigermaßen schadlos tragen konnte war etwas, dass vor der Beziehung zu Felix absolut unvorstellbar war. Jetzt war sie selbst dieser Jemand. Sie waren größer als praktisch alles was sie im Vorfeld im Internet gefunden hatte. Sandra hatte natürlich wann immer sie die Möglichkeit dazu gehabt hatte, jede Information zu diesem Thema aufgesogen. Weltweit gab es vielleicht ein Dutzend Frauen, die in dieser Liga spielten und in irgend einer Form in der Öffentlichkeit standen. Alle hatten mehr oder weniger direkt mit der Pornoindustrie zu tun. Wie viele es im Club oder anderswo im Verborgenen gab, konnte sie nur raten. Aber selbst hier, im Mekka der Brustfetischisten, gehörte sie zur absoluten Oberliga.

Zuhause, nein schon außerhalb dieses Ortes, würden sie ein weiteres Mal alles verändern. Das Wachstumsmittel hatte viel zu gut angeschlagen, aber sie klagte nicht. Es war keine wirkliche Überraschung und sie hatte sich eindeutig dafür entschieden. Außerdem hätte es eh keinen Sinn gehabt. Sie hatte jetzt damit zu leben. Ihre Wechseljahre waren hoffentlich noch ein paar Jahrzehnte entfernt und bis dahin gab es schlicht keine Möglichkeit mehr etwas am Volumen ihres Vorbaus zu ändern, zumindest keine deren Gewicht dauerhaft zu reduzieren. In der letzten Woche hatte Felix ihr Bilder von Sklavinnen gezeigt, die sich ihre Brüste vor der Menopause verkleinern ließen. Nach der OP hatte das Wachstum schnell wieder eingesetzt. So wollte Sandra nicht aussehen. Dann lieber bis zum Ende ihrer Tage diese Giganten mit sich herum tragen.

„Kennt ihr euch hier aus oder soll ich euch den Bereich zeigen? Für eure Sklavin ist unser Angebot leider nicht mehr so umfangreich. Viele Meister bilden ihre Sklavinnen an der Nähmaschine aus. Ist eure Sklavin in diesem Bereich versiert? Dann bestünde die Möglichkeit euch eine Auswahl von Schnittmustern zu verkaufen“.
„Ja, das ist sie. Das Angebot mit den Schnittmustern werden wir sicher annehmen, aber zeige uns jetzt erst mal euer vorrätiges Sortiment“.
„Wenn ihr mir folgen möchtet? Hier im vorderen Bereich befindet sich nur der Bereich für die Halfgallons“.
Sie führte die beiden in einen weiteren Raum. Über dem Durchgang hing ein großes Schild ´Gallonsize and above´. Sandra musste schlucken als ihr klar wurde, dass sie wohl eher in der ´above´ Sektion fündig werden würde. Die Abteilung war nach Größen geordnet. Die Schilder wiesen jeweils das Volumen aus. Darunter befanden sich nach Unterbrustumfang sortierte Regale. Bei diesen Dimensionen machte es offenbar keinen Sinn die Waren nach Körbchengrößen zu sortieren. Die Volumen waren von 2.500 cc bis 4.500 cc in 250 cc Schritten gestaffelt. Darüber gab es dann nur noch 4.500 cc – 5.000 cc und > 5.000 cc. Wenigstens diese letzte Kategorie, die allerdings auch nur noch aus einem Regal bestand, blieb ihr erspart.

„Darf ich fragen wonach ihr sucht Meister?“
„Tops, Tages-BHs, Nacht-BHs, Sport-BHs, Bikinis, einen Pullover, vielleicht eine Jacke, alles was ihr habt“.
„Ich muss schauen was wir da haben. Wenn ihr es wünscht, können wir auch auf Anfrage produzieren, aber vielleicht möchtet ihr dies lieber von eurer Sklavin direkt erledigen lassen. Die Preise für diese Sonderanfertigungen ist leider relativ hoch“.
„Zeig erst mal“.

Als erstes brachte sie einen grauen Pullover oder wohl eher eine Jacke, denn das Stück verfügte über einen Reißverschluss.
„Es tut mir leid Meister, richtige Pullover führen wir für ihre Grüße nicht mehr. Die Erfahrung unserer Kunden hat gezeigt, dass diese nach ein paar Mal An- und Ausziehen nicht mehr zu gebrachen sind. Deshalb haben wir alle Kleidungsstücke aus klassischen Materialien mit Reißverschlüssen ausgestattet. Nur die Tops mit Stretchanteil können so getragen werden“.
„Das ist kein Probelm. Im Gegenteil, die Idee gefällt mir. Ich möchte, dass du es anprobierst“.
Sandra zog sich bis auf den BH aus. In den letzten Wochen hatte sie hauptsächlich billige T-Shirts getragen, die immer schnell angeleiert waren und sich nach dem ersten Tragen unter ihren Brüsten nicht mehr an ihre Figur anpassten. Felix hatte ihr aus diesem Grund einen breiten Gürtel besorgt, denn sie jetzt unterhalb ihrer Brüste anlegen musste, wenn sie klassische Kleidung trug, die nicht für ihre speziellen Bedürfnisse gemacht war. Sie öffnete den Gürtel und schlüpfte aus dem T-Shirt. Umkleidekabinen gab es hier im Laden nicht, wozu auch? Jede die hier etwas anprobierte war eine Sklavin. Sklavinnen brauchten keine Privatsphäre. Der Pullover verfügte nicht nur über einen Reißverschluss auf der Innenseite, unmittelbar unterhalb ihrer Brüste waren kleine Bändchen angebracht, die über einen Knopf zusammen gehalten werden konnten. Dadurch lag der Pullover noch besser an. Sie schloss den Reißverschluss und zeigte sich ihrem Meister. Der Pullover war im Prinzip konservativ geschnitten und hatte sogar einen Rollkragen. Auch die Ärmel hatten eine gute Länge. Felix war auf Anhieb zufrieden und so legte er ihn für den späteren Kauf beiseite.

„Eine Jacke haben wir in ihrer Größe leider nicht, aber einen Mantel. Habt ihr möglicherweise Interesse?“
„Probieren kostet ja nicht“.
Der Mantel war aus dickem und stabilen Stoff gefertigt. Er kratzte furchtbar, besonders weil Sandra ja auch bis auf ihren BH nichts mehr an hatte. Er hatte eine dunkelgelbe Farbe, reichte bis etwa zu ihren Knien und passte ansonsten ebenfalls recht gut. Der Stoff war so unflexibel, das die Aussparung für die Brüste nicht zusammen gefallen war, nachdem Felix ihn ebenfalls auf den Stapel der Einkäufe gelegt hatte.
„Es ist unser wärmstes Modell. Nicht sehr bequem, aber gut für den Winter“.
„Ich habe ihn doch schon gekauft. Zeig mir mehr“.
„Natürlich Meister“.

Als nächstes kam sie mit ein paar Tops und knappen Oberteilen zurück. Die meisten von ihnen hatten einen Reißverschluss, ein paar konnte sie so anziehen, allerdings nicht über ihren Kopf. Sie musste wie bei einer Hose in sie hinein steigen und sie bis zu ihren Brüsten hochziehen. Einige der Teile, mit Vorliebe jene die etwas extravaganter geschnitten waren, kamen ebenfalls auf den Stapel. Dann kam der unangenehme Teil der Einkaufstour.

„So, dann will ich jetzt mal einen Bikini und ein paar BHs für sie sehen“.
„Wie ihr wünscht Meister“.
Neben dem Waschen ihrer Brüste gehörte das Wechseln des BHs zu den unangenehmsten Aufgaben des Tages. Jedes Mal musste sie sich zusammenreißen um wegen der plötzlichen Schmerzen nicht aus der Rolle zu fallen. Felix hatte sein Ziel erreicht. Ihre Brüste berührte sie nur dann wenn es unbedingt sein musste.

Als erstes sollte sie das Bikinioberteil anprobieren. Sie zog ihren BH aus, sofort setzten die Schmerzen wieder ein. Das Band unterhalb ihrer Brüste war etwa 1,5 cm breit und konnte mit Druckknöpfen geöffnet und geschlossen werden. Sie legte es um ihren Bauch, dann schloss sie die Knöpfe. Dann zog sie den Bikini bis unter ihre Brüste, verpackte sie in den Stoffkörbchen und legte sich die beiden Träger um den Hals. Damit ihr Nacken nicht übermäßig belastet wurde, war auf der Rückseite ein weiteres Band angebracht, dass ebenfalls mit einem Druckverschluss am Hauptband an ihrem Rücken festgemacht wurde. Es dauerte etwas bis alles am rechten Platz war, dafür verteilte sich der Zug jetzt gleichmäßig auf ihre Schultern und nicht mehr auf ihren Hals. Der Bikini zeigte mehr als er verdeckte, denn auch er war so geschnitten, dass er ihre Pracht gerade so hielt, dem Betrachter aber weitgehende Einblicke gewährte. Die großen Ringe an ihren Brustwarzen zeichneten sich überdeutlich unter dem weißen Stretchmaterial ab. Sie fragte sich, wann oder besser wo sie in dieser Aufmachung baden sollte, war aber sicher, dass Felix da schon etwas einfallen würde. Trotzdem war sie froh ihn zu haben, so war es wenigstens nicht ausgeschlossen, dass sie mal weitestgehend schmerzfrei ein Bad nehmen konnte.
„Fantastisch“ bemerkte Felix, scheinbar war der Bikini genau nach seinem Geschmack.

Sie sollte den Bikini wieder ausziehen und jetzt ein paar BHs anprobieren. Am Ende entschied Felix, dass er ihr zwei Alltags-BHs, einen weiteren BH für die Nacht und einen Sport-BH kaufen wollte. Der Sport-BH sollte angeblich in der Lage sein, ihre Pracht auch bei bewegungsintensiveren Übungen in Zaum zu halten. Der Stoff war viel dicker als bei den anderen BHs und extra verstärkt. Die Träger waren mehrere Zentimeter breit und doppelt ausgelegt. Das Unterbrustband war ebenfalls mehrere Zentimeter breit und bot unerwartet guten Halt. Wenn es einen BH gab in dem sie trainieren konnte, dann war es dieses Modell.

Nachdem sie ihre alten Sachen wieder angezogen hatte, gingen sie zur Kasse. Felix musste für die paar Sachen mehrere 100 Dollar bezahlen. Nicht nur sie musste offenbar für ihre Körperformen einen hohen Preis zahlen. Alle Sachen wurden in zwei große Tüten gepackt, dann gingen sie wieder zurück in den Wohnbereich.
Sandra packte ihre Sachen zusammen. Nur für den letzten Tag legte sie noch ein paar Sachen raus. Den Rest des Tages verbrachten sie in aller Ruhe zusammen. Sandra trainierte in ihren Ballettboots, sie kuschelten viel, schauten ein bisschen Fern, bzw. schaute Felix, Sandra hatte er vorher eine Augenbinde und Ohrstöpsel angelegt. Sie hörte das Programm nur als dumpfes Gemurmel im Hintergrund. Sie sollte nicht unterhalten werden, sie sollte unterhalten und das tat sie auch. Felix spielte viel an ihr herum, ab und zu küsste er sie, küssten sie sich. Insgesamt ein angenehmer und ruhiger Tag. Nach dem letzten Zwangsgang zur Toilette wurde sie ins Bett gebracht, Felix legte sich zu ihr, dann schliefen sie ein.

Fortsetzung folgt...
651. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 12.11.11 13:33

hallo traeumer,


wie wird die fahrt für sandra verlaufen. wie wird jetzt der alltag zu hause werden?

danke für das geile kopfkino. freue mich wenn es wieder weitergeht.
652. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 12.11.11 18:44

Sandra hat sich jetzt einigermaßen erholt. Obwohl sie sich an ihren neuen Vorbau noch nicht gewöhnen kann.

Jetzt geht es also auf die Heimreise, und an die Öffentlichkeit.

An die abschätzenden Blicke hat sie sich mit ihrem Vorgängermodell bereits gewöhnt, aber wie wird es jetzt mit dem neuen gigantischen Vorbau sein??

Vielleicht wird sie auch für das Buch der Rekorde vorgeschlagen.--ggg--

Aber am meisten gespannt bin ich auf den Tag, wo sie ihrer Familie Gegenübertritt. Was wird ihre Mutter dazu sagen??

Freue mich jedenfalls auf die nächsten Teile.

Danke traeumer
-----
Gruß vom Zwerglein
653. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 14.11.11 02:12

Wahnsinn das Gewicht von Sandras Brüsten.
Kein Wunder das sie so hart Trainieren musste um Fit zu werden und einigermassen normal gehne zu können.
Auf die Reaktion der Familie bin ich auch gespannt aber erstmal auf die reaktion der WG.
Ich könnt mir Vorstellen das die Eltern erstmal fast der Schlag trifft wenn sie Sandras neue Oberweite sehen.
Vieleicht sollte Felis sie Vorwarnen zb mit einem Bild dann ist der Schock nicht ganz so gross.
Die Strafaktion war ja auch ganz schön heftig.
Mich hätte allerdings auch interessiert ob Cindy wirklich so ungeschickt war oder ob sie die Strafen Provoziert hat.
654. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 15.11.11 08:46

Teil 155

Am nächsten Morgen wurde sie wie immer von den harten Schlägen in ihrem Schritt geweckt. Felix hatte die Regeln aber mittlerweile ein wenig geändert. Es war ihm schnell lästig geworden, jeden Morgen so früh auf zu stehen nur um ihren Wecker auszuschalten. Sie hatte weiterhin keine Möglichkeit die Elektroden in ihrem Schritt irgendwie zu beeinflussen, aber das Gerät war jetzt so eingestellt, dass es einfach jeden Morgen 5 Minuten lief und dann von alleine stoppte. Eine Zeit in der Sandra natürlich 100 Mal wach war, aber das war nicht wichtig. Wichtig war, dass es ihr klar machte, wer die Kontrolle hatte und diesen Zweck erfüllte es mit Bravour. Sie ging aufs Klo und setzte sich ihren allmorgendlichen Einlauf. Dann ging sie auf Zehenspitzen zurück zum Bett und kroch unter die Decke ihres Meisters. Leider musste er jetzt immer schon wach sein, damit sie ihm den Start in den Tag versüßen konnte. Denn auch nach x Versuchen hatte sie noch keine Möglichkeit gefunden sein bestes Stück aus dem Bett heraus mit dem Mund zu erreichen, ohne das er dafür die Beine breit machen musste. Ein Umstand der ihm aber den Morgen nur noch weiter versüßte. Die Zeit bis zu ihrer eigentlichen Notdurft reichte immer ziemlich genau aus um ihm einen angemessenen Start zu bieten, dann wartete sie auf ihre Entleerung. Als nächstes gab es den obligatorischen Napf mit Brei, dann kümmerte sie sich um sein Frühstück. Sie kam mit den Hausarbeiten mittlerweile wieder ziemlich gut zurecht und so war sie froh, dass sie ihren Meister jetzt wieder für sich alleine hatte.

Nach dem Frühstück ging es noch einmal unter die Dusche, dann bekam sie für die Fahrt eine Windel angelegt. Sie zog den Rest ihrer Kleidung an, dann wurden sie abgeholt.
Zuerst ging es mit der Kutsche zurück zu dem vorgelagerten Hof, von dort wurden sie in einem Lieferwagen mehrere Stunden durch die Pampa gefahren. Sandra konnte aus ihrem Sitz nicht aus dem Fenster sehen und konnte sie nur raten wo es hin ging. Auf jeden Fall nicht nach Livingston. Dafür waren sie schon viel zu lange unterwegs. Je länger sie fuhren um so aufgeregter wurde sie, wie man in der Außenwelt auf sie reagieren würde. Ihr war mehr als nur ein bisschen mulmig.

Nach vielen Stunden ohne Pause hielten sie in einer Nebenstraße, waren aber eindeutig in einer größeren Stadt. Sandra wurde aus ihrem Sitz befreit, dann stieg sie aus dem Bus. Felix nahm für diesen Moment sogar die Koffer und Taschen. Er wollte ihren ersten Auftritt in der Öffentlichkeit genießen. Der Moment sollte durch nichts gestört werden. Sandra fühlte sich furchtbar. Wie auf einem Silbertablett. Sie hatten kaum ihre Sachen aus dem Bus genommen, da fuhr dieser auch schon wieder los. Felix orientierte sich kurz, dann ging er los. Sandra musste ihm notgedrungen nachlaufen. Als sie um die erste Häuserecke bogen, sah Sandra einen großen Busbahnhof und ein Schild das verriet, dass sie sich wohl in Salt Lake City befanden. Sie versuchte den Blickkontakt zu anderen Menschen zu vermeiden. Sie rang mit ihren Wünschen und Gefühlen. Auf der einen Seite wollte sie unbedingt sehen wie man auf sie reagierte, auf der anderen Seite glaubte sie nicht, dass man sie besonders wohlwollend betrachten würde. Erst als sie am Bussteig angekommen waren, blickte sie sich vorsichtig um.

Die meisten Leute taten so als würden sie sich nicht bemerken. Dies taten sie aber teilweise schon auffällig beharrlich. Ein paar Leute waren weniger zurückhaltend. Mehr als einmal würde sie von wildfremden Männern angemacht, eine sehr religiöse Frau beschimpfte sie offen als Schlampe und Hure. Sandra ging nicht darauf ein, aber es traf sie. Sie begann sich in die Situation herein zu steigern, denn so würde es zukünftig wohl häufiger sein. Sandra kannte sich, sie musste aufpassen sie riss sich zusammen und besann sie sich darauf die Situation aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
All das passierte ihr nur aus einem Grund. Ihr Meister hatte es gewünscht und sie war aus eigenem Antrieb seiner Bitte gefolgt. Er wollte, dass sie auffiel, dass sie nie wieder in der Menge unterging, dass sie immer anders war als die anderen. Hatte sie nicht immer einen wohligen Schauer beim Gedanken daran verspürt, irgendwann in genau dieser Situation zu sein? War es jetzt nicht so wie in ihrer Vorstellung. Sie viel jetzt auf und das konnte sie auch nicht mehr ändern. Stärker und stärker trat jetzt dieser Gedanke in den Vordergrund und machte es ihr leichter die Situation zu akzeptieren. Sie straffte sich und präsentierte sich nun voller Stolz. Die Reaktionen der Passanten wurden dadurch zwar nicht verständnisvoller, aber es machte ihr fast nichts mehr aus.

Irgendwann fuhr der Bus ein. Felix versuchte als einer der Ersten einzusteigen und so bekamen sie einen Platz direkt gegenüber vom Fahrer, in der zweiten Reihe. Felix setzte sich ans Fenster. Praktisch alle Fahrgäste die Einstiegen mussten einen Augenblick neben ihr stehen bleiben während die Leute vor ihnen ihre Sachen über den Sitzen verstauten. Sie nutzten diese Zeit in der Regal dazu Sandra unauffällig aus der Nähe zu begaffen. Felix präsentierte seine Errungenschaft, er präsentierte sie.
Dann fuhr der Bus endlich los. Um 18:30 musste Sandra auf die Bustoilette, ihre Windel öffnen und sich ihren Einlauf setzten. Wie bei allen Bussen in den USA befand sie die Toilette ganz am Ende des Fahrzeugs. Wieder musste sie sich inspizieren lassen und der Rückweg mit ihrer prall gefüllten Rückseite war ungleich schwieriger. Als sie wieder am Platz war, sprach Felix sie an.
„Deine Windel wird nicht alles fassen können. Geh am besten zurück aufs Klo, verrichte dein Geschäft und leg dir eine frische Windel an“ sagte Felix so laut zu Sandra, dass die um sie herum sitzenden Fahrgäste es garantiert gehört hatten. Und er sagte es auf Englisch, damit auch jeder es verstehen konnte. Mit hochrotem Kopf nahm sie eine frische Windel aus seinem Rucksack und ging mit ihr durch den ganzen Bus bis zum Klo, sie irgendwie zu verstecken war absolut hoffnungslos. Wenn sie es bisher nicht schon war, würde sie ab jetzt vermutlich das Hauptgespräch für den Rest der Fahrt sein. Sandra merkte wie sie das heiß machte. Zum Glück konnte sie die alte Windel auf der Toilette in einem ausreichend großen Mülleimer verstauen.

Wieder mussten sie mehrmals umsteigen und waren fast 3 Tage unterwegs, bis sie endlich in Boston ankamen. Sie war froh endlich aus dem Bus und von den bohrenden Blicken der Fahrgäste weg zu kommen. Natürlich wurde die Blicke nicht weniger, aber wenigstens wussten die Leute hier nicht, dass eine Windel trug. Auf der Straße wurde sie von zwei jungen Kerlen angesprochen ob sie ein Foto mit ihr machen durften. Sie hielten sie scheinbar für einen berühmten Pornostar. Felix ließ keinen Zweifel daran, dass er genau das von ihr erwartete und so posierte sie ein paar mal mit den beiden, ließ sich tief in den Ausschnitt fotografieren, machte sogar ein Fotos bei denen die beiden ihr abwechselnd an die Brüste fassen durften, bis diese ihr Handy mit ausreichend Fotos gefüttert hatten. Es war unglaublich demütigend. Felix war so stolz, dass er bald platzte.

Dann, nach über einer Stunde Wartezeit auf dem belebten Platz, wurden sie endlich von einem Kleinbus abgeholt. Sandra war froh als sie fest fixiert auf ihrem Sitz saß und der Bus sich in Bewegung setzte. Nach etwa 20 Minuten waren sie wieder am Hafen, wo sie auch Dawn wieder trafen, die Sklavin die sie nach Livingston gebracht hatte.
„Oh mein Gott“ sagte sie unbedacht als sie Sandra sah.
Sandra durfte nicht antworten. Felix grinste einfach und gab Dawn im vorbeigehen nur einen Klaps auf den Hintern. Als sie um die nächste Ecke gegangen waren, drückte er Sandra an die Wand, schaute sie und küsste sie.
„Das macht mich so geil. Es ist einfach nur … wow“sagte er, dann küsste er sie weiter.
Erst nach ein paar Minuten gingen sie weiter, direkt zum einzigen Schiff,, dass an diesem Kai lag. Bei der Ausreise erhielten beide noch von dem vertrauten Migration Officer den Ausreisestempel, dann gingen sie gemeinsam an Board.

Sandra froh, dass Felix dieses Mal mit ihr mit kam. Das Schiff war viel kleiner als das Schiff mit dem sie hergekommen war. An Board wurden Felix freundlich von einem Matrosen begrüßt. Sandra wurde mit weniger Respekt behandelt. Ihr grabschte er zur Begrüßung ungeniert an die Brüste.
„Die sind ordentlich. Hut ab“ sagte er zu Felix.
„Nicht wahr“ antwortete dieser süffisant.
„Dann bringen wir sie mal zu ihrem Quartier“.
„Bitte“.
Sie gingen zum hinteren Teil und dort direkt tief in den Bauch des Schiffes. Vor einer Tür am Ende des Ganges bleiben sie stehen.
Felix sagte zu Sandra: „Noch ein paar Infos für dich. Es wird dich sicher interessieren, dass wir nicht direkt nach Kontinentaleuropa fahren. Die nächste Passage wäre erst in ein paar Wochen möglich gewesen. Wir machen noch ein bisschen Urlaub auf Island. Von da geht eine Fähre. Wir werden nur eine knappe Woche unterwegs sein, aber auf dem Nordatlantik kann es ein bisschen stürmisch werden. Das Schiff hier wird übrigens vollständig von Mitgliedern des Clubs geführt. Es ist sozusagen das Haupttransportmittel für Sklavinnen wie dich. Für alle bei denen fliegen keine Option mehr ist. Ihr Geld verdienen sie zwar mit der Fracht, aber auf jeder Tour sind auch immer ein paar Sklavinnen mit dabei. Dieses Mal seid ihr so wie ich gehört habe zu dritt, ihr werdet euch sicher gut verstehen. Du hast meine Erlaubnis dich mit ihnen zu unterhalten, wenn ihr alleine seid. Sobald ich bei euch bin oder jemand von der Crew anwesend ist, erwarte ich natürlich das du nur redest, wenn du angesprochen wirst. Ist das klar?“
„Ja Meister, vielen Dank für diese Freiheit Meister“.
Dann wurde die Tür geöffnet und Sandra wurde in den Raum gebracht.

Der Raum war ähnlich groß wie der Container auf der Hinreise, war aber ein fester Bestandteil des Schiffs. Er war ziemlich schmal, dafür relativ lang. Sandra schätzte etwa 1,5 x 5 Meter in der Ausdehnung und eine Deckenhöhe von nur etwa 1,90 m. Dies lies den Raum noch etwas kleiner wirken. An der Decke verlief mitten durch den Raum ein großes Rohr und auch sonst war der Raum eher spartanisch eingerichtet. An den langen Wandseiten befanden sich angeschweißte Stangen, die Aussahen wie Handläufe.
Etwa alle 1,5 cm waren sie mit der Wand verschraubt. Den Kratzern nach zu urteilen, dienten die Handläufe scheinbar auch als Befestigung für die Passagiere. Auf der linken Seite lagen drei Matten, wie man sie ansonsten vom Kampfsport kannte, hintereinander auf dem Boden. An der gegenüberliegenden Seite konnte man die Abdrücke weitere Matten sehen, sie waren aber entfernt worden. An beiden Enden des langen Raumes waren Rinnen in die Wand eingelassen, deren Zweck sich Sandra nicht sofort erschloss.

Sie war gespannt auf ihre Mitreisenden. In der Mitte des Raum stand ein großer Eimer, der offensichtlich zur Verrichtung der Nordurft gedacht war. Zum Glück gab es für den Eimer wenigstens einen Deckel, denn wenn sie schon keine Privatsphäre haben würde, würde es wenigstens nicht ganz so schlimm riechen. Sandra sollte sich ausziehen, bis sie nur noch ihren BH und natürlich den Keuschheitsgürtel trug. Dann wurde ihr die Windel abgenommen und sie wurde gründlich im Schritt gereinigt. Nach der Reinigung wurde ihr Halsband mit einer etwa 1,5 Meter langen Kette am mittleren Abschnitt des Handlaufs befestigt. Ihre Hände musste sie mit ihren Schellen an der Vorderseite ihres Keuschheitsgürtels befestigen. Dies war noch immer ein ungewohnt kompliziertes Unterfangen, da sie nicht sehen konnte, wo sich der dazu vorgesehene Ring genau befand und ob sie die dünnen Stifte korrekt postiert hatte. Nach einigem probieren hatte sie es aber geschafft.
„Dann warten wir mal auf unsere restlichen Passagiere“ meinte das Crewmitglied, dass sie in den Raum gebracht hatte.
„Ich bringe dir nachher noch deine Ausrüstung“ informierte sie Felix, dann verschwanden sie und die Tür wurde hinter ihr geschlossen.

Sandra war das erste Mal seit Wochen alleine. Sie setzte sich auf ihre Matte und lehnte sich an die Wand. Es würde nachts sicher sehr unbequem werden, für drei Sklaven war auf der einen Seite nicht wirklich viel Platz. Sie ließ ihre Blicke und Gedanken kreisen. Immer wieder fragte sie sich ob sie richtig gehandelt hatte.
Natürlich hatte sie noch ihre Zweifel, aber an Ende fühlte es sich richtig an. Es würde in jedem Fall aufregend werden.

Nach einer ganzen Weile, Sandra schätzte etwa eine Stunde, wurde die Tür zum zweiten Mal geöffnet. Das Crewmitglied brachte eine weitere Sklavin, die von ihrem Meister begleitet wurde. Sofort kniete Sandra sich hin und blickte auf den Boden. Vor dem Meister wollte sie schließlich Haltung zeigen.
„Djamila kommt da hinten an den letzten Platz“.
„Gut“ sagte der Matrose und führte sie an einer Kette, die sie bereits um den Hals trug zu dem Handlauf. Djamilas Anblick war faszinierend und erschreckend zu gleich. Sie hatte eindeutig einen arabischen Hintergrund und war dazu passend gekleidet wie ein Haremsdame. Allerdings mit entscheidenden Extras. Auch ihr Meister kam offenbar irgendwo aus dem Nahen Osten. Sofort verglich Sandra die aktuelle Situation mit den gängigen Klischees. Sie ärgerte sich dabei über sich selbst. Sie war doch eigentlich ein liberaler Mensch. Nur weil Djamila in einer Beziehung lebte, in der sie den untergeordneten Part einnahm, musste dies ja nicht heißen, dass sie es aus gesellschaftlichem Zwang tat. Wer konnte das besser wissen als sie selbst?

Die beiden, mindestens aber mal ihr Meister, standen scheinbar total auf Piercings, Tattoos und schwere Ketten. Djamila war mehr als gründlich ausgestattet und reichlich verziert. Alle Ketten waren vergoldet und glänzten richtig. Da war die Kette die ihre Füße verband, Die Kette war vielleicht 30 Zentimeter lang und mit festen Schellen an ihren Knöcheln geschmiedet. In der Mitte befand sich ein größerer Ring, von dem Eine Kette direkt in ihren Schritt führte. Hier war die Kette über einen weiteren Ring der, zumindest soweit Sandra das beim vorbeigehen sehen konnte, in ihrem Damm angebracht war, verbunden. Die Kette sah nicht besonders leicht aus und Sandra fragte sich ob es wohl sehr unangenehm war diese dauerhaft zu tragen.
Eine weitere Kette verband ihre Oberarme hinter dem Rücken miteinander. Auch diese war über fest angebrachte Schellen mit ihrem Körper verbunden. Die Kette war gerade lang genug, dass ihre Arme neben ihrem Körper Platz hatten, wenn sie auf dem Rücken lag. Vor ihrem Bauch waren ihre Handgelenke mit einer weiteren, nur maximal 10 Zentimeter langen Kette verbunden. Auf dieser Kette war ein Ring eingefädelt, der eine weitere Kette mit ihrem Schritt verband. Hier war die Kette mit einem Ring durch die oberen Enden ihrer Schamlippen mit ihrem Körper verbunden. Die Kette war so kurz, dass sie damit bestenfalls ihren Bauchnabel berühren konnte. Ihre Brüste waren wie Sandras mit großzügigen Piercings verziert, die wie früher bei Sandra über eine Kette miteinander verbunden waren.

Außerdem trug sie ein gigantisches Halsband. Es war mindestens 5 Zentimeter hoch und hatte an seiner Vorderseite einen großen O-Ring. Aber da war noch mehr Schmuck, den sie offenbar permanent mit sich herum tragen musste. In beiden Ohren hatte sie etwa zwei Zentimeter große Ringe, von denen ein dünnes Stahlbändchen durch ihren baugleichen Septum-Nasenring zum anderen Ohr führte. Auf dem Bändchen war wie bei einer Gardine, ein halb durchsichtiger lila Gesichtsschleier aufgefädelt. Trotzdem konnte man sehen, dass sie unter dem Schleier ebenfalls gepierct war. Beiderseits ihrer Mundwinkel, in etwa einem Zentimeter Entfernung, schauten die Kugeln von Stiften aus ihren Wangen. Außerdem zierte ein großer Ring mittig ihre Oberlippe. Ihre langen, ganz glatten schwarzen Haare waren hinter ihrem Rücken zu einem Pferdeschwanz gebunden. Dieser verdeckte einen Teil des gewaltigen Tattoos auf ihrem Rücken. Es war nicht das einzige, aber mit einigem Abstand das größte Bild auf ihrem Körper. Wie alle Bilder war es in einer Art Zeichentrickstil gezeichnet, der ein sehr stark an die Linienführung von Disney erinnerte, aber gänzlich andere Motive zeigte. Jetzt wo Sandra genauer hinsah, erkannte sie, dass es sogar die gleichen Charaktere waren wie in dem Film über die Wunderlampe. Nur das Aladin seine Prinzessin nicht gerade auf Händen trug.

Das Tattoo auf ihrem Rücken zeigte eine Szene in einem typischen Wüstendorf. Im Hintergrund die Flachdachhäuser, in der Mitte eine Art Dorfplatz auf dem an einem großen Pfahl die Prinzessin angekettet war. Ihre Hände waren über ihrem Kopf befestigt, sie war vollkommen Nackt und ihr Körper war übersät mit den Striemen einer Peitsche, die ein vermummter, sehr beleibter Mann noch in der Hand hielt. Sie hatte ganz offensichtlich große Schmerzen. Ihre Brüste waren beide beringt und auch in ihrem Schritt steckte ein übergroßes Piercing. Neben dem Pfahl war eine Feuerstelle in der eine glühende Zange und weitere Ringe lagen. Aladin schaute dem Treiben interessiert von einer Art Thron zu. Neben ihm saß eine verschleierte Frau. die beiden waren sich augenscheinlich vertraut. Der Platz war gut besucht. Eine Reihe Beduinen mit ihren verschleierten Frauen schauten ebenfalls der Szene interessiert zu. Helfen wollte ihr ganz offensichtlich niemand. Erst nach mehrmaligen hinsehen bemerkte Sandra, dass einige der Frauen an einer Kette von ihren Männern gehalten wurden, die entweder an ihrem Hals oder unter ihrem Gesichtsschleier endeten. Das ganze Bild war in intensiven Farben gezeichnet und wirkte beinahe plastisch. Es war eine sehr gute Arbeit. Sandra konnte nicht mal erahnen, wie lange Djamila sich für dieses Gemälde unter der Nadel gelegen hatte.

Auch auf ihrer Vorderseite waren mehrere kleine Bilder aufgebracht. Auf jedem musste die Prinzessin verschiedenste Qualen durchleiden.
Auf einem der Bilder wurde sie in einen Keuschheitsgürtel gesteckt, dabei wurde sie von vier Frauen festgehalten. Auf einem weiteren wurde ihr Hintern mit einem Teppichklopfer bearbeitet, bis er rot glühte. Direkt um ihren Bauchnabel befand sich ein Bild auf dem sie die Frau die auch schon auf ihrem Rücken abgebildet war, mit der Zunge verwöhnen musste, während Aladin sich von hinten mit ihr vergnügte. Beide peitschten sie während dessen aus. An ihren Oberarmen prangten Zeichnungen von der Prinzessin wie sie in einem winzigen Käfig in mitten einer Party steckte, am anderen Arm war sie breitbeinig an einen Tisch in mitten dieser Party gefesselt. An den Ringen in ihren Brüsten waren über Ketten schwere Gewichte befestigt, die von der Decke hingen. Aladin nahm sich von der wehrlosen Prinzessin was er wollte, sie hatte keine andere Wahl als es über sich ergehen zu lassen. Obwohl es nur Cartoons waren, verfehlten sie ihre Wirkung nicht. Sandra war von den Zeichnungen fasziniert und fragte sich ob und in welchem Maß sie einen Realitätsbezug besaßen. Sie wollte gerade eine Unterhaltung mit Djamila anfangen, als die Tür ein weiteres Mal geöffnet wurde.

Ihre dritte Mitreisende wurde hereingeführt. Zusammen mit drei Männern, von denen einer ganz offensichtlich ebenfalls ein Sklave war, wurde sie in den Raum gebracht und am Platz direkt an der Tür befestigt. Sandra schätzte, dass sie etwa die gleich Größe hatten. Sie war sportlich und durchtrainiert, hatte einen vollen, schönen Busen, Sandra schätze etwa ein D-Körbchen. Tiefe blaue Augen, lange blonde Harre und war wie Djamila reichlich mit Tattoos und Piercings ausgestattet. Bis auf letzteres hatte sie aber ansonsten wenig mit Djamila gemein. Ihre Tattoos waren keine Bilder sondern Schriftzüge, außerdem waren die komplett in Schwarz gehalten. Auf ihrer hellen Haut bot dies den maximalen Kontrast. Von ihrem Hals über die rechte Schulter und den rechten Arm bis zu ihrem Handgelenk zog sich das erste Schriftband über ihren Körper. Das zweite Begann ein kleines Stück oberhalb ihrer linken Brust und führe von dort über ihre linke Schulter auf den Rücken, wo es etwa auf gleicher Höhe endete wie an der Vorderseite. Das dritte Schriftband führte von ihrer linken Achsel schnurgerade hinab über Hüfte, Oberschenkel und Wade zum linken Knöchel. Ein viertes Band begann unterhalb ihrer linken Brust und führte von dort horizontal vorbei an ihrer rechten Brust um ihren Körper herum bis auf den Rücken, wo es nach etwa drei Vierteln ihres Körperumfangs endete. Auf allen Schriftbändern stand in großen Buchstaben das Wort ´Sexspielzeug´ und derbere Varianten davon mit gleichzusetzender Bedeutung. Jeweils in verschiedenen Sprachen. Sandra konnte Englisch, Spanisch, Deutsch, eine skandinavische Sprache, Französisch, eine kyrillische Sprache, vermutlich Russisch und zwei Wortschriften, vermutlich Chinesisch und Japanisch einigermaßen sicher identifizieren. Dazwischen standen noch einige Wörter in Sprachen die sie nicht direkt zuordnen konnte, aber deren Bedeutung eindeutig die gleiche war. Über ihrer Rechten Brust prangte eine Tattoo das mit einem breiten schwarzen Rahmen umrandet war. Es hatte die Überschrift ´TERMS OF USE´, die darunter befindliche Schrift konnte Sandra aus der Entfernung nicht mehr erkennen. Auf ihrem Hintern befanden sich verschiedene Kreise die eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Zielscheibe hatten, aber nach unten hin immer weiter wurden. Die untersten Kreise, eigentlich waren es eher Ellipsen, endeten nur wenige Zentimeter über ihren Knien. Über ihren Hintern aber unterhalb des großen Schriftbands, befanden sich in zwei Spalten insgesamt 6 Kästchen, die mit verschiedenen Rottönen ausgemalt waren. Es waren die einzigen Tattoos, die nicht schwarz waren. Das Farbspektrum reichte von Orange-Rosa über rosa, hellrot, rot und dunkelrot bis zu violett. Daneben gab es jeweils eine Beschriftung. Alle konnte Sandra es auf die Schnelle nicht lesen, zu kurz hatte sie einen Blick auf ihren Rücken werfen können. Aber sie meinte die Worte ´soft´ und ´moderat´ gelesen zu haben. In Kombination mit den Ringen auf ihrem Hintern ergaben sie ein schlüssiges Bild, bei dem Sandra eine Gänsehaut über den Rücken lief. Für ihre Frontseite hatte sie mehr Zeit. Auch sie trug ein Halsband und auch bei ihr waren die Brustwarzen gepierct. An den Piercings waren etwa 10 Zentimeter kurze Ketten befestigt, an deren Ende sich jeweils ein einstellbare Metallklammer befand, die Rädchen zum Einstellen waren allerdings entfernt worden. Einen ähnlichen Ring trug sie in ihrem Bauchnabel. Er war allerdings etwas massiver und mit wesentlich mehr Ketten verziert. Sandra glaubte Sechs Klammern zu sehen, die an Wäscheklammern erinnerten und eine, die mit den Klammern an ihren Brüsten vergleichbar war. Die Ketten waren gerade lang genug um jeden Punkt ihres Lustzentrums zu erreichen. Auf ihrem linken Unterarm sah Sandra ein weiteres Tattoo. In ebenfalls großen schwarzen Buchstaben war eine Internetadresse fest eintätowiert worden. Sandra merkte wie heiß sie ihren Anblick fand. Sie brannte darauf sie zu fragen wer sie war und wie ihr Leben aussah.

Fortsetzung folgt...
655. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 15.11.11 14:20

hallo traeumer,

da haben die sklaven nicht sehr komfortabel.
wie luxurös werden die herrschaften wohnen?

656. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Chefinchen am 20.11.11 14:04

Wieder eine gelungene Fortsetzung.
Finde Deinen Schreibstil sehr gut - stets schaffst du es die Spannung aufrecht zu erhalten - also das könnte wirklich die " unendliche " Geschichte werden!
Die Phantasie muss man erst mal haben um die Geschichte so weiterspinnen zu können - du hast sie - Respekt!
Vielen Dank!
657. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 20.11.11 15:47

Teil 156

Der Sklave, der mit ihr in den Raum geführt worden war, war geknebelt und steckte unter einer Gummimaske ohne Sehschlitze. Er trug einen Rucksack wie ihn Sandra in Livingston schon bei der Hilfssklavin im Haus des Mäzen gesehen hatte. Scheinbar wurde er darüber mit Nahrung versorgt. Dazu trug er Sklavenhandschuhe und einen Keuschheitsgürtel. Sandra konnte an diesem keinen Öffnungsmechanismus erkennen. Mit ihm würde die Kommunikation sicher schwieriger werden. Bevor die beiden Meister verschwanden, bekam Sandra einen Messbecher, eine Uhr und ihr Klistier. Alles wurde so an der Wand festgemacht, dass nur sie es erreichen konnte. Dann wurden die 4 Sklaven alleine im Raum zurückgelassen. Der Sklave wurde noch nicht einmal angekettet.

„Ich bin Sandra, Sklavin von Meister Felix, ich komme aus Deutschland“ stellte Sandra sich den anderen vor.
„Ich bin Djamila, Sklavin von Meister Hakim und Herrin Kamila, ich komme aus Marokko“ war die Antwort die sie von ihrer Linken erhielt.
„Ich bin Astrid, Freies Sexspielzeug unter der Führung von Meister Arvid. Das ist Emil mein Partner und Beschützer. Wir kommen ursprünglich aus Schweden“.
„So frei wirkst du gar nicht“ bemerkte Djamila in ihre Richtung.
„Ich bin auch nicht frei. Es bedeutet, dass ich von jedem der möchte frei genutzt werden kann, solange er sich an die wenigen Regeln hält“.
„Jeder kann mit dir machen was er will?“ fragte Sandra fasziniert nach.
„Im Prinzip ja, es gibt verschiedene Limits, die kannst du hier nachlesen“ dabei zeigte sie auf den Textblock über ihrer Brust. „Je nach dem wie stürmisch mein Vorbenutzer war, kann es leichte Beschränkungen geben. Normalerweise dürfen mich meine Benutzer nach belieben schlagen oder auspeitschen, vielen gefällt es auch mir Klammern anzulegen oder z.B. meine Nippel zu verdrehen. Dies ist ebenfalls ausnahmslos gestattet. Ledig dauerhafte Schäden müssen vermieden werden.
Ein paar Mal im Jahr darf ich auch noch härter gefoltert werden. Dies muss allerdings von meinem Meister genehmigt werden. Ich bin gerade auf dem Weg zu einem Interessenten, der seine Peitschensammlung an mir ausprobieren möchte, das ist einer dieser Fälle. Er hat im Internet gesehen, wie viel ich bei meiner letzten harten Sitzung erdulden konnte, jetzt hat er Lust einmal selber auszuprobieren wie lange ich wohl seiner Behandlung standhalte“. Bei dem Halbsatz der sich auf das Internet bezog hielt sie Sandra ihren Unterarm mit der eintätowierten Adresse hin.

„Und du lässt dich einfach so von wildfremden Männern, wie du es sagst, benutzen?“ fragte Djamila.
„Das gehört zum Spiel“.
„Verrätst du uns wie das alles so funktioniert? Ich meine, wie finden dich deine ´Benutzer´, wie muss ich mir das vorstellen?“ fragte Sandra neugierig. Sie wollte nicht auf der Frage nach der Motivation herumreiten. Vermutlich hatten sie in diesem Punkt alle eine ähnliche Sicht der Dinge.
„Das ist eigentlich ganz einfach. Auf meiner Seite wird der Ort veröffentlicht in dem ich mich aufhalte. So lange mich noch kein Benutzer gefunden hat, wird zusätzlich meine genaue GPS Position veröffentlicht. Wenn mich dann jemand benutzen möchte, wird er kurz von Emil gecheckt. Er gleicht die Daten mit seinem Mitgliedsprofil ab und bestimmt dann ob er mich nur öffentlich oder an einem intimen Ort seiner Wahl benutzen darf. Er entscheidet auch über die zulässige härte, das allerdings auf Basis eines Kriterienkatalogs unseres Meisters. Ginge es nach Emil, dürft mir niemand was zu leide tun“.
„Hast du keine Angst mal an den falschen zu geraten?“
„Die Mitglieder werden von meinem Meister geprüft. Außerdem ist Emil immer in meiner Nähe und wenn ich spontan von einem Nichtmitglied auf der Straße angesprochen werden, kommt eh nur eine Nutzung in der Öffentlichkeit in Frage“.
„Aber erlauben tust du es ihnen?“
„Ich habe da kein Mitspracherecht. Grundsätzlich darf mich aber jeder der möchte Benutzen“.
„Und Emil? Das habe ich noch nicht verstanden. Was ist Emil ist er dein Partner, dein fester Freund? Scheinbar ist er ja nicht dein Meister? Von so einer Konstellation habe ich noch nie gehört“.

„Ja, wir weichen da ein bisschen von der Norm ab. Es ist etwas kompliziert. Emil und ich sind schon seit einer halben Ewigkeit ein Paar. Wir kennen uns schon, da waren wir noch halbe Kinder. Wir kommen aus dem selben Dorf. Seit je her stehe ich total auf diese harten Sachen, Sex ist was feines, aber Sex mit jemandem zu haben, der einen gerade auspeitscht ist einfach … wow“.
„Ja ich weiß was du meinst“.
„Naja, Emil gehört mein Herz, aber er war nicht der Typ, der sich um diese speziellen Bedürfnisse kümmern konnte. Dann sind wir auf den Club gestoßen. Wir haben eine ganze Reihe Tests gemacht. Dann haben sie uns diesen Vorschlag gemacht.
Nachdem wir ein paar Tage darüber nachgedacht haben, haben wir zugestimmt. Seither steckt er in diesem Gürtel und darf sich nach meinen Sitzungen um mich kümmern. Für mich ist das eine wundervolle Sache, nach einer harten Session in seine Arme fallen zu können. Insgesamt 5 Jahre soll er in dem Gürtel stecken. Nach 5 Jahren soll er jährlich die Möglichkeit bekommen mit mir zu schlafen, wenn er sich bereit erklärt mich vorher und während dessen nicht zu schonen“.
„Und er war damit einverstanden?“
„Er hat die 5 Jahre ins Spiel gebracht. Der Club wollte eigentlich gleich nach dem ersten Jahr fragen. Das war jetzt vor 3 Jahren. In ihm schlummert halt eigentlich auch eine devote Seele“.
„Also ist er irgendwie dein Sklave, während du die Sklavin deines Herren bist“.
„Nicht ganz. Ich bin natürlich eine Sklavin und damit Besitz meines Meisters. Ich kann natürlich nicht selber einen Sklaven besitzen. Es ist eher so, dass er mich kontrolliert, dabei aber permanent gegen seine eigenen Wünsche verstoßen muss“.
„Eine interessante Spielart. Ich wusste gar nicht, dass es sowas im Club überhaupt gibt“.
„Das es jemanden wie dich im Club gibt, habe ich mir auch nicht träumen lassen“.

„Ich bin doch nur eine ganz normale Sklavin“.
„Willst du mich verarschen?“
„Ja … bis auf … diese beiden“.
„Ein Wunsch von dir?“
„Nicht wirklich, aber es ist absolut ok für mich. Mein Meister hätte es ohne mein Einverständnis niemals machen lassen“.
„Klingt ja nicht so als ob du damit das Ziel deiner Träume erreicht hast. Seit wann musst du denn so rum laufen?“
„Erst seit ein paar Wochen. Aber bisher praktisch nie in der Öffentlichkeit. Der Weg bis an diesen Punkt war eine ziemlich extreme Erfahrung. Aber versteht mich nicht falsch. Gefällt mir die Optik? Ganz ehrlich? Nein.
Gibt es negative Seiteneffekte? Definitiv und das nicht zu knapp.
Aber genau das macht es für mich gleichzeitig wahnsinnig aufregend und zwar in einem absolut positiven Sinn. Jede Sekunde erinnern sie mich daran, dass ich eine Sklavin bin. Das ich nicht so bin wie die anderen, dass ich viele Freiheiten einfach nicht mehr habe. Dass ich nicht mehr eine von vielen sein kann, dass ich immer aus der Masse heraussteche. Nicht weil ich es so will, sondern weil mein Meister es will. Das ist es, was er sich für seine Sklavin wünscht und ihm diesen Wunsch zu erfüllen erfüllen macht mich sehr Stolz“.
„Das glaube ich gerne, ich meine ich muss nur in den Spiegel schauen um zu wissen was du meinst. Ich glaube für uns alle sprechen zu können wenn ich sage, dass wir alle nicht hier wären, wenn wir das nicht verstehen können. Es trägt wohl jede von uns ihr Bündel. Aber … das … das ist schon was besonderes. Wie ist es denn so mit solchen Mörderteilen? Die sehen echt krass aus“.

„Wie schon gesagt, die wirklich schweren Gänge stehen mir noch bevor. Ich habe fast schon panische Angst davor sie meinen Eltern zu präsentieren. Das wird ganz sicher ein Gang durch die Hölle. Bald muss ich auch wieder in die Uni. Mein Meister hat beschlossen, dass ich noch einmal studieren soll, damit meine Jobchancen mit den beiden zumindest etwas besser werden. In dem Punkt ist er wirklich sehr fürsorglich.
Die körperlichen Auswirkungen sind auch nicht zu unterschätzen. Bei jedem Schritt spüre ich ihr Gewicht an meinen Schultern. Bei jeder Bewegung, jedem Handgriff muss ich darauf achten wie ich mich bewege. Ich muss viele Handgriffe jetzt anders machen als vorher. Um meinen Rücken nicht zu sehr zu belasten, darf ich mich nicht mehr bücken. Ich muss jetzt alles aus der Hocke machen, wo ich mich früher einfach bücken konnte. Sachen vor dem Bauch tragen ist auch so eine Sache, die jetzt nur noch mit Einschränkungen funktioniert. Manche Sachen gehen jetzt bestimmt gar nicht mehr. Alles wo es eng ist, dürfte problematisch werden. Zum Beispiel Achterbahnfahrten gehören für mich wohl der Vergangenheit an. Sich irgendwo durchzwängen oder durch eine Menschenmenge drängeln. Da muss ich wohl jetzt immer erst mal schauen, ob ich überhaupt durch komme und was das für Seiteneffekte hat.
Bei uns im Club gibt es für die extremen Fälle ein Fitnessstudio. Nicht nur für Sklavinnen wir mich, die einen so gewaltigen Vorbau haben. Sondern für alle Sklavinnen und Sklaven bei uns die in einem normalen Fitnessstudio zu sehr auffallen würden. Einen Teil der Geräte werde ich wohl nicht mehr benutzen können.
Sport ist überhaupt ein ganz wichtiges Thema und der Schlüssel für ein schmerzfreies Leben mit meinen Begleitern. Ich habe von meinem Meister ein strenges Programm auferlegt bekommen, damit mein Rücken Fit bleibt und ich weitgehend beschwerdefrei mit ihnen leben kann“.

„Und, naja, beim Sport in der Horizontalen?“
„Hmm, da kann ich noch nicht viel zu sagen. Wie gesagt ich hab die erst seit ein paar Wochen. Mein Meister hat mich noch nicht aus meinem Gürtel befreit“.
„Nach ein paar Wochen? Krass. Wie oft lässt er dir denn deinen Spaß?“
„Seit ich eine Stufe 3 bin nur noch sehr selten. Also eigentlich noch nie seid ich eine Stufe 3 bin. Er hat für mich eine Regel aufgestellt, dass ich ein Zeitkonto für Sex habe. Wenn ich mich eine Woche gut betrage und keine nennenswerten Fehler mache, wird mir jede Woche eine Minute auf mein Zeitkonto gutgeschrieben. Wenn ich Fehler mache, kann er nach eigenem Ermessen die Minuten aber auch wieder streichen. Ab 15 Minuten darf ich geöffnet werden. Das Wann, Wie und Wo legt aber natürlich immer noch mein Meister fest. Derzeit habe ich die erste Viertelstunde bald voll. Ich hoffe zu dem Thema also bald mehr sagen zu können“.
„Deine Brüste scheinen dich ja trotzdem ziemlich heiß zu machen. Kannst du dich wenigstens per Kopfkino zum Orgasmus bringen wenn du selbst mit ihnen spielst?“
„Das hat mir mein Meister natürlich auch verboten. Außerdem würde es wohl kein besonders angenehmes Vergnügen werden. Mein Halsband verfügt über starke Kontrollfunktionen und die Piercings in meinen Nippeln sind sowas wie kleine Sonden. Sobald sich meine Hände meinen Brüsten nähern, setzt das Halsband ein und suggeriert mir, dass meine Brüste gerade ausgepeitscht werden. Das gleiche passiert, wenn ich keinen BH trage und sich meine Brüste zu weit von meinem Halsband und voneinander entfernen. Irgendwelche Spiele haben für mich eher negative Seiteneffekte“.
„Krass“.
„... sagt mir jemand der von Oben bis Unten als Sexspielzeug beschrieben ist und jeden an sich ran lassen muss der gerade möchte. Naja wenigstens hast du dabei deinen Spaß.“.

„Stell dir das nicht zu einfach vor. Auch ich wurde ein bisschen angepasst. Vielleicht tragen wir sogar baugleiche Halsbänder, keine Ahnung, aber bei mir ist es in jedem Fall so, dass mein Halsband mir den Sex auch nicht unbedingt versüßt. Sobald die Lust in mir aufsteigt, nehmen auch die Schmerzen in meinem Schritt zu. Ohne äußere Ursache versteht sich, aber das kennst du ja. Die Klammern und was sonst noch so mit mir gemacht wird, kommt noch dazu. Was das Halsband mit mir macht ist manchmal fast nicht auszuhalten. Wenn ich 1x in 100 Malen selbst meinen Höhepunkt erlebe ist das viel“.
Astrids Schilderungen machten Sandra ziemlich heiß. Sie stellte sich vor selbst so leben zu müssen. Es war so vollkommen anders aber gleichzeitig auch so ähnlich. Es hatte diesen Hauch des Verbotenen, der sie so anmachte.

„Der Stein in deinem Halsband beginnt gerade zu leuchten. Was wurde denn da einprogrammiert?“ fragte Djamila die sich bisher komplett aus dem Gespräch heraus gehalten hatte.
„Noch so ein kleine Gemeinheit. Es fängt an zu leuchten wenn ich geil werde. Es ist immer total peinlich wenn man in der Öffentlichkeit darauf angesprochen wird. Zum Glück weiß eigentlich niemand außer unseren engsten Freunden, was er zu bedeuten hat“.
„Meinen Kunden würde das sicher gefallen. Ich glaube ich werde es meinem Meister mal vorschlagen“ bemerkte Astrid.
Sie hatte den Satz kaum zu Ende gesprochen, als eine neue Welle der Lust Sandra durchfuhr.
„Meine Geschichte scheint dich ja mächtig scharf zu machen“.
„Was soll ich sagen, verstecken kann ich es ja eh nicht mehr“ sagte Sandra mit einem Grinsen. Dann schaute sie auf die Uhr.
„Mist, wir haben uns verquatscht. Ich muss mir dringend einen Einlauf setzten. Es ist schon gleich halb 7“.
„Was denn für einen Zeitplan?“
Sandra erläuterte die Vorgaben für die Nahrungsaufnahme und ihr Verdauungssystem. Sie frage sich wo sie jetzt Wasser herbekommen sollte. Dann füllte sich die Rinne hinter Astrid mit Wasser.

„Das Wasser. Wir müssen einen halben Liter abmessen. Dann muss ich das Klistier aufziehen und mir den Einlauf setzten. Kannst du mir was rüber geben?“
„Wie soll ich das denn machen?“
„Versuch doch eine Schale mit deinen Händen zu machen. Ich sauge es dann auf uns packe es in den Messbecher“.
„Versuchen wir es“.
Der erste Versuch scheiterte ziemlich kläglich. Die Hälfte ging daneben, Sandra konnte nur ein paar Milliliter retten. So würde sie es nie rechtzeitig schaffen.
„Kannst du das Wasser über deinen Mund transportieren? Bitte es muss jetzt schnell gehen, sonst … meinem Meister wird das nicht gefallen“.
„Kein Problem. In meinem Mund habe ich sonst ganz andere Sachen“ antwortete Astrid mit einem Lächeln. Es machte ihr scheinbar wirklich nichts aus.
Dann ließen sie mehrmals das Wasser von einem Mund in den anderen gleiten. Natürlich waren Sandras Brüste wieder im Weg, obwohl sie hier unter ihres Gleichen war, war es ihr ein bisschen peinlich, ihre Brüste so fest an Astrid drücken zu müssen. Sandra füllte schnell ihren Messbecher, dann versuchte sie das Klistier zu füllen. Sie hatte keine Chance den Messbecher und den Stopfen zu sehen. Sie musste ganz dicht an ihrem Keuschheitsgürtel hantieren, damit sie überhaupt heran kam. Nur mit Hilfe von Astrids Anweisung hatte sie überhaupt eine reale Möglich´keit. Schnell setzte sie sich den Einlauf, spürte den Druck in ihrem Hintern und machte eine kleine Pause.
Dann hörte sie ein schmatzendes Geräusch hinter Djamila.

„Was war denn das?“ frage Astrid.
Djamila drehte sich um.
„Hier in diese Rinne ist gerade ein Brei oder sowas gelaufen“.
„Das ist bestimmt mein oder unser Abendessen. Ich darf nur Brei essen. Der muss auch mit dem Becher portioniert werden“.
„Da gibt es wohl auch nur einen Weg euch zu versorgen“ antwortete Djamila etwas genervt.
„Sorry, ich kann es leider nicht ändern“.
Mit einem Schulterzucken beugte sie sich zur Rinne herunter. Es war für sie gar nicht so einfach den Schleier vor ihrem Mund so aus dem weg zu räumen, dass sie überhaupt etwas Essen aufnehmen konnte. Wieder musste Sandra ihre Brüste an eine fremde Sklavin pressen. Wieder wurde das Essen von Mund zu Mund transportiert.
Sandra musste mit ihrer Zunge den Schleier hoch drücken und diese Mal machte sie noch eine weitere Entdeckung. Die Wangenpiercings waren scheinbar nur ein einziges Schmuckstück, dass einmal quer durch ihren Mundraum geführt worden war. Nachdem sie die erste Portion Brei in ihren Becher gespuckt hatte, fragte sie nach“.
„Du birgst scheinbar auch noch ein paar Geheimnisse. Nach dem Essen will ich alles von dir hören“.
„Da habe ich wohl keine andere Wahl“ antwortete sie freundlich. Dann beschaffte sie die nächste Portion. Nach einem guten halben Dutzend Anläufen war ihr Messbecher endlich mit ausreichend Brei gefüllt. Sie schaute wieder auf die Uhr. In zwei Minuten würde ihr Darm wieder entleert werden.

Sie setzte sich auf den Eimer und wartete. Es klickte, dann breitete sich der unangenehme Geruch im Raum aus. Nachdem ihr Hinterausgang sich wieder verschlossen hatte, legte sie den Deckel auf den Eimer und begann den Brei zu schlecken. Dann wollte sie den Becher ein weiteres Mal mit Wasser füllen lassen. Sie hatte gerade Astrid gefragt, als die Tür aufging und Felix den Raum betrat.
„Hatte ich dir nicht befohlen zu essen UND zu trinken?“
Sandra wusste nicht wie sie beides hätte bewerkstelligen sollen. Sie suchte nach einer Antwort.
„Ja Meister. Bitte Meister … ich wollte gerade ...“
„Stop. Ich will deine Ausreden nicht hören oder soll ich dir ein paar Minuten von deinem Konto abziehen? Die Minute für diese Woche hast du schon verspielt“.
„Nein Meister. Es tut mir leid Meister. Ich bitte um eine harte aber gerechte Strafe“.

„Der Bitte werde ich entsprechen, davon kannst du ganz sicher ausgehen. Die nächsten 24 Stunden gilt für dich absolutes Redeverbot. Wage es nicht dagegen zu verstoßen“.
Sandra nickte als Zeichen das sie verstanden hatte. 24 Stunden waren eine lange Zeit. Kostbare Zeit, in der sie endlich mal wieder nach Herzenslust hätte plaudern können. Sie ärgerte sich über sich selbst.
„Mein kleines Dummerchen. Immer wieder scheiterst du an den einfachsten Aufgaben“ sagte er in ihre Richtung. „Naja, es gibt da ja diese Sprichwort mit den Dummen und dem Geschlechtverkehr. Vielleicht bist du heute wenigstens dafür zu gebrauchen“ dabei begrabschte er ihren Busen. Die Art wie er mit ihr sprach, ließen sie so wertlos erscheinen. Es waren diese Momente in denen sie mit jeder Faser ihres Körpers spürte, dass sie, seine Sklavin war und es er auf sie herab sah. Das sie nicht auf Augenhöhe miteinander umgingen. Das er es war der die Regeln machte und sie zu funktionieren hatte. Das er festlegte was richtig und was falsch war. Das er bestimmte wie sie sich zu verhalten hatte und er es war der festlegte, was bei Zuwiderhandlungen mit ihr passierte. Das er sie für ihre Fehler und waren diese auch noch so klein, nach belieben bestrafen konnte. Bestrafen musste, denn schließlich wollte sie genau so behandelt werden. Sie wünschte sie seine harte Führung und die bekam sie auch. Es fühlte sich richtig an. Es war ein Leben das ihr alles gab was sie brauchte, was sie wollte. Ein Leben, dass sie sicher nur aus Unkenntnis früher nicht vermissen konnte. Sie schaute ihn demütig an. Dann öffnete er seine Hose und hielt ihr sein bestes Stück entgegen. Sandra wusste was sie zu tun hatte.

Fortsetzung folgt...

(Aber vermutlich nicht ganz so regelmäßig wie bisher, bin die nächsten Wochen im Urlaub und mit Freunden unterwegs, werde vermutlich nicht so viel Zeit für die Story haben, aber ab und zu wird ein neuer Teil abfallen. Dafür bekomme ich hier bestimmt ein paar neue Inspirationen)
658. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Chefinchen am 20.11.11 16:28

Vielen Dank für diese Fortsetzung.

Meine " Spinnerei" wäre folgende :

Da diese 3 Sklavinnen ganz offensichtlich miteinander arbeiten müssen um zu trinken, zu essen, sich zu entleeren etc. - nehmen die jeweiligen Herren / die Herrin das zum Anlass für die Schlimmste aller Pein- sie werden noch stärker aneinander gebunden, noch stärker voneinander abhängig gemacht.
Jeden Abend wird einer der Akteure herausgenommen um eine Aufgabe zu erfüllen, was die ersten beide Male gutgeht - beim dritten mal jedoch kehrt die dritte der Sklavinnen nicht zurück- womit eine Lücke im Versorgungssystem entsteht- was ist dann die größere Sorge....das Sandra gemäß der Wünschen Ihres Meisters an den vorgegebenen Zeitplan halten kann, die Sorge um Wasser und Essen, die Sorge um die Leidgennosin die noch nicht zurückgebracht wurde...nur Gedankenspielerei meinerseits

Hope , du wertest das als Kompliment , das ich in MEINEN Gedanken mitspinne.
Freue mich auf die nächste Folge!

Vielen Dank
659. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Chefinchen am 20.11.11 16:31

Rechtschreibfehler meinerseits habe ich gesehen - bitte ignoriert diese - manchmal ist der Kopf schneller als die Finger - sowie andersherum.
660. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 20.11.11 20:06

hallo traeumer,

da hat sich sandra wieder was eingehandelt. es ist halt schwer für sie.


danke fürs schreiben. ich wünsche dir einen schönen urlaub und komm gut erholt wieder zurück.

661. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 20.11.11 20:27

Hallo traeumer,

auch von mir einen schönen, und erholsamen Urlaub mit hoffentlich viel neuen Ideen.

Bitte lass uns nicht zu lange auf Fortsetzungen warten.

Danke und Servus
Kieni
662. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von benscho am 21.11.11 00:44


Auch ich wünsche dir einen schönen Urlaub.

Ich kann nur noch einmal sagen, dass dies hier wohl die beste Geschichte im Forum ist und ich freu mich jedes Mal, wenn ich einen neuen Teil zulesen bekomme.
Erhole dich jetzt erst mal gut und dann läufst bestimmt auch wieder mit der Story.


663. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 21.11.11 09:41

Da sind die drei ja direkt aufeinander angewiesen.

Als ob das Leben so nicht schon schwer genug ist, wird es ihnen bei der Nahrungsaufnahme auch noch schwerer gemacht.

Nur Felix hat jetzt ein Problem!!!!

Wer weckt ihn am Morgen jetzt so liebevoll??---ggg---

Ob es die Sklavinnen, die auf dem Clubschiff bestimmt zu finden sind, auch so gut machen wie seine Sandra

Lassen wir uns also überraschen, wie es so weitergeht.

Danke traeumer und einen schönen Urlaub.
-----
Gruß vom Zwerglein
664. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 23.11.11 07:18

Vielen Dank für die vielen netten Kommentare, ich hatte jetzt mal wieder ein bisschen Zeit und konnte einen weiteren Teil fertig machen. Viel Spaß:

Teil 157

Nachdem sie ihren Meister bedient hatte, verließ er wieder ihr Gefängnis. Sandra zeigte Astrid den Becher. Schnell war der Becher gefüllt und Sandra nahm die vorgeschrieben Menge Wasser zu sich. Beim nächsten Mal wollte sie keinen Fehler mehr machen. Sie deute ein weiteres Mal auf den Becher. Sie postierte ihn neben ihrem Lager, um das nächste Mal besser vorbereitet zu sein. Dann schaute sie sich wieder um.

„Könnt ihr mir auch etwas Wasser geben? Ich habe wahnsinnigen Durst“ fragte Astrid. In letzter Sekunde konnte Sandra den Reflex unterdrücken zu antworten. Stattdessen schaute sie einfach nur zu Djamila herüber. Diese hatte eben selbst etwas getrunken, jetzt beugte sie sich ein weiteres Mal über die Rinne und kroch zu Sandra herüber. Sandra nahm mit ihrem Mund das Wasser auf und krabbelte zu Astrid herüber. Sie übergab ihr das Wasser und sah zu, wie sie es gierig herunter schluckte. Den Vorgang wiederholten sie noch 2-3 Mal, dann war Astrids schlimmster Durst gestillt.
„Hast du Hunger Djamila?“ fragte Astrid nachdem sie auch den letzten Tropfen herunter geschluckt hatte.
„Ein bisschen“.
„Dann brauchen wir noch mal deine Hilfe Sandra“.
Sandra nickte zustimmend.
„Astrid füllte ihren Mund mit Brei, krabbelte zu ihr herüber und drückte den Brei dann mit ihrer Zunge in Sandras Mund. Diese übergab ihn auf die selbe Weise an Djamila. Sie war dabei sehr vorsichtig, stieß aber mit ihrer Zungenspitze leicht an das durchgehende Piercing in ihrem Mund. Schon der Gedanke solchen Schmuck dauerhaft tragen zu müssen versetzte ihr eine Gänsehaut. Sie war sich allerdings nicht ganz sicher ob es nicht doch eher ein wohliger Schauer war, den sie da spürte. Irgendwann waren alle drei satt und Djamila begann von sich zu erzählen.

„Das wird wohl für sehr lange Zeit meine letzte Reise sein. Meine Meister haben mich in den USA ausstatten lassen, jetzt werde ich in mein neues Heim in Marrakesch gebracht. Mein Herr hat dafür gesorgt, das mir dort ein Keller eingerichtet wurde. Dieser Keller wurde zu einem großen Käfig umgebaut, in dem ich die nächsten 10 Jahre leben werde. Allerdings wird mir in aller Regel nicht der ganze Käfig zur Verführung stehen. Meine Herrin hat darauf bestanden, dass ich 6 Tage in der Woche an einer Kette gehalten werde, die mir nur einen sehr eingeschränkten Bewegungsradius lassen wird. Derzeit ist von einer 3 Meter langen Kette die Rede. Nur am Freitag und auch nur wenn ich mir in der Woche nichts habe zu schulden kommen lassen, werde ich mich im ganzen Keller bewegen dürfen“.
„Am Freitag? Richtet ihr euch nach dem Islam? Ich meine hat deine Situation einen Bezug zur Religion?“
„Nein, das nun wirklich nicht. Meine Meister sind nicht religiöser als der Durchschnittseuropäer. Nicht mal zum Opferfest sieht mein Meister eine Moschee von innen“.
„Das scheint dich js fast ein bisschen zu stören“.
„Nein, da hast du mich falsch verstanden. Sobald man aus einem muslimischen Land kommt und sich als Frau unterwirft, wird der Mann gerne als fanatischer Patriarch gesehen, der seine Frauen im Namen der Religion klein hält. Aber zumindest was mich angeht ist das Quatsch. Er hält mich klein weil es ihm Spaß macht. Vielleicht ist es manchmal einfacher mit seiner reich verzierten Sklavin irgendwo hin zu gehen, wenn ein großer Teil der Frauen eh verschleiert ist. Aber das ist eher ein Mitnahmeeffekt. Er trägt seine erste Frau, meine Herrin, auf Händen. Aber ich führe das Leben das ich führe weil ich eine Sklavin bin, nicht weil ich eine Frau bin“.
„Ja, bitte entschuldige, ich bin in billige Klischees verfallen. Liegt wohl an meiner Sozialisation. Mein Elternhaus war nicht unbedingt weltoffen“.
„Macht ja nichts. Der Verdacht liegt ja tatsächlich nahe“ antworte Djamila mit einem versöhnlichen lächeln, dass leider fast vollständig hinter ihrem Schleier verborgen blieb. Sie hatte ein wirklich schönes Gesicht. Sandra brannte darauf mehr von ihr zu erfahren. Zu gerne hätte sie eigene Fragen gestellt, aber jetzt war sie auf Astrid angewiesen. Sandra baute auf ihre Neugierde.

„Wie bist du denn dann zur Sklavin geworden und zum Club gekommen?“
„SM ist etwas über das man bei uns niemals öffentlich sprechen würde. Seit wir zuhause bei meinen Eltern einen Internetanschluss bekommen haben, habe ich mich in dem Bereich belesen. Ich fand das alles wahnsinnig aufregend. Irgendwann habe ich ein Forum gefunden in dem auch Leute aus meiner Umgebung registriert waren. Nachdem ich eine Ewigkeit nur mitgelesen habe, habe ich mich irgendwann getraut eine andere Frau anzuschreiben. Sie lebte wie sie sagte selbst als Sklavin und ich war neugierig. Ich wollte wissen wie sie ihren Meister gefunden hat. Dann ging alles sehr schnell. Sie und ihr Meister waren im Club. Ich habe einen Test und ein Praktikum gemacht. Dann wurde ich von meinen Herren aufgenommen“.
„Eine seltene Konstellation. Es gefällt dir die Sklavin von einem Pärchen zu sein? Hättest du deinen Meister nicht lieber für dich alleine?“
„Mein Meister ist ein guter Meister, manchmal ein bisschen zu gut für meinen Geschmack. Natürlich nimmt er sich von mir was er will, aber meine Herrin ist die kreativere der beiden. Sie ist es, die die harten Vorgaben macht und durchsetzt und ich stehe total auf diese harten Vorgaben. Der Meister lässt mir mehr Spielraum als meine Herrin. Der Herrin ist er zu weich. Wenn er mich nicht hart genug ran genommen hat, bestraft sie mich im Anschluss schon alleine dafür. Ich soll mich auf ihre Besuche nicht freuen. Ich soll mich davor fürchten, um im besten Fall positiv überrascht zu werden, wenn ich dann doch meinen Spaß dabei bekomme. Sie war es auch, die die Schmerzpiercings durchgesetzt hat. Kennt ihr die?“.

Dabei zeigte sie auf die grauen Piercings in ihren Brustwarzen.
Sandra nickte und auch Astrid hatte sie wohl schon mal gesehen.
„Kennt ihr auch das Stufensystem?“
Wieder nickte Sandra.
„Das sind Intensitätsklasse 8 Piercings. Ich hatte vorher Klasse 4 in meinen Brüsten und da dachte ich schon manchmal, dass es schmerzhafter nicht werden konnte. Aber ich habe mich ganz klar geirrt. Jetzt trage ich die 8er zusätzlich auch noch im Schritt. Ich hoffe, dass ich es irgendwann schaffe mit diesen Folterinstrumenten an mir einen Höhepunkt zu erreichen. Es ist so viel schwerer geworden“ sagte sie jetzt fast schon ein bisschen bedrückt. In diesem Moment ging die Tür auf und ihre Meister betraten den Raum.

„Genau das willst du doch“ herrschte sie ihre Herrin unfreundlich an.
„Zu euren Diensten Herrin“ antwortete Djamila unterwürfig.
„Dann wollen wir dir mal die nächste Chance geben“ fügte ihr Meister hinzu. Dann stellte er sie vor sich und drückte unsanft ihren Oberkörper herunter.
„Jetzt wirst du mal sehen, wie eine Sklavin benutzt werden sollte Tittenmonster“ sagte die Herrin mit abfälligen Ton zu Sandra. Die Herrin stellte sich vor Djamilas Kopf und zog ihren Rock hoch. Der Meister öffnete ebenfalls seine Hose. Djamila begann damit die Spalte ihrer Herrin auszuschlecken, dann drang ihr Meister in sie ein und ein gellender Schrei durchdrang den Raum. Er durchfuhr Sandra bis ins Mark.
„Habe ich dir erlaubt eine Pause zu machen“ herrschte ihre Herrin sie sofort an. Djamila schaffte es sich weitgehend zu beruhigen. Aber ganz ruhig konnte sie nicht bleiben. Ein Umstand der ihren Herren ganz offenbar gefiel. Während sie ihre Herrin weiter leckte schien sie wahrhaftige Höllenqualen zu durchleiden. Die Piercings schienen wirklich hervorragend zu funktionieren. Rücksichtslos vergnügten sie sich an ihr. Aber je länger es dauerte um so weniger leidvoll klang Djamila. Es war unzweifelhaft immer noch sehr schmerzhaft, aber ihr Tonfall veränderte sich ganz langsam. Mehr und mehr schwang nun auch eine lustvolle Komponente mit. Es war ganz offensichtlich so wie sie gesagt hatte. Das es eben doch möglich war, neben dem Schmerz auch eine lustvolle Komponente in ihrer Aufgabe zu finden.

Ihre Herrin kam als erste, dicht gefolgt von ihrem Meister. So abrupt wie es begonnen hatte, war es wieder vorbei. Nicht eine Sekunde gönnten sie Djamila um ihre eigene Lust zu kanalisieren. Sie lächelten sich, nachdem sie verwöhnt wurden, nur verliebt an und küssten sich direkt vor ihrer Sklavin. Es war ihnen anzusehen, dass sie sich wirklich liebten und ein weiteres Mal fragte sich Sandra wie Djamila in diese Beziehung passte. Djamila musste die beiden noch mit ihrer Zunge reinigen, dann gingen sie turtelnd wieder aus dem Raum. Djamila legte sich zusammengekrümmt auf ihre Matte. Ihre Lust war offenbar vergangen. Nur der Schmerze war geblieben und klang jetzt ganz langsam ab. Ihr schwere Atmung machte klar, wie hart es gerade für sie war.
„So nah war ich schon lange nicht mehr am Höhepunkt“ wimmerte sie. Sandra hoffte für sie, dass es nur der entgangene Orgasmus war, der ihre Nerven überforderte. Wie konnte sie sich geliebt fühlen, wenn ihre Herren ihr so klar machten, dass sie es nicht war, denen ihr Herz gehörte. Astrid hatte scheinbar ähnliche Gedanken.

„Kann ich dich schon wieder was fragen?“
„Klar, warum denn nicht“ antwortete Djamila während sie noch immer auf dem Boden lag und vermutlich dankbar nach jedem Strohalm der Ablenkung griff.
„Du hast meine Frage von vorhin noch nicht wirklich beantwortet“.
„Welche?“
„Na die, ob du deinen Meister nicht lieber für dich alleine hättest“.
„Das geht halt nicht. Ich weiß, dass sie sich lieben und das zwischen dieser Art von Liebe für mich kein Platz ist, aber das bedeutet nicht, dass sie mich nicht auch lieben. Nur nicht … nicht so. Es ist vielleicht eher so … das klingt jetzt doof … aber es ist vielleicht eher so wie bei einem Haustier“.
„Du verarscht mich jetzt?“ sagte Astrid direkt.
„Nein, ich habe ja gesagt, dass es doof klingt. Aber schaut euch doch mal an, wie viele alte Leute sich nur noch um ihren Hund oder ihre Katze kümmern und wie sie leiden, wenn diese irgendwann nicht mehr da sind. Diese doch sehr intensive Art der Bindung meine ich“.
„Ein komischer Vergleich“.
„Aber ein zutreffender. Sie kümmern sich wirklich liebevoll und mit Hingabe um mich. Manchmal verwöhnen sie mich sogar. Naja zumindest mein Meister. Die Herrin ist viel strenger als er. Sie sieht mich vielleicht doch noch irgendwo als Konkurrentin. Aber das kann ich ihr ja nicht verdenken. Im Grunde mag sie mich aber, dass weiß ich. Wann immer es mir möglich ist, zeige ich ihr, dass ich meinen Platz kenne und sie sich keine Sorgen machen muss. Außerdem genießt sie es mit mir zu spielen. Sonst würde sie nicht ohne meinen Herren zu mir kommen um sich verwöhnen zu lassen“.
„Naja, ich muss es ja nicht verstehen, wir werden uns ja vermutlich nach dieser Schifffahrt eh nicht mehr treffen. Du wirst ja dann in deinem Keller sitzen“.

„Ja so wird es sein. Ich bin schon so aufgeregt“.
„Das glaube ich gerne“.
Die beiden verstanden sich mit der Zeit immer besser. Sandra hatte keine Chance sich selber einzubringen. Ganz langsam entstand zwischen den beiden eine Bindung. Eine unsichtbare Barriere, die sie zusammenschweißte und Sandra ungewollt isolierte. Sie konnte nur gespannt zuhören. Sie plauderten über die Vergangenheit, ihre Wünsche ihre Zukunft. Ihre schönsten und ihre unangenehmsten Erlebnisse. Sandra hätte gerne ihre Geschichte erzählt und gerne hätte sie auch Emils Geschichte gehört. Er stand die ganze Zeit einfach so da. Bewegte sich nicht, machte nichts. Es musste für ihn wahnsinnig langweilig unter der Maske sein. Astrid bemerkte ihre Blicke und fing an zu erzählen.
„Du möchtest etwas über Emil wissen, richtig?“
Sandra nickte zustimmend.
Ihn hier so stehen zu sehen ist eine absolute Besonderheit. Wie ich schon erzählt hatte, ist er es der normalerweise auf mich aufpasst und dafür sorgt, dass ich auch stark, aber nicht zu stark beansprucht werden. So wie ich es mit meinem Meister verabredet habe. Er ist sozusagen mein Savewort. Ich selbst habe seit 2 Jahren keine Möglichkeit mehr, einem Wunsch meiner Benutzer zu widersprechen, irgend etwas nicht zu tun das von mir verlangt wird oder etwas abzulehnen, was ich auszuhalten habe. Die Kontrolle über mich habe ich vollständig abgegeben. Dieses Recht obliegt alleine Emil und meinem Meister. Naja und vor zwei Wochen sind mit Emil wohl mal wieder die Pferde durchgegangen. Das passiert leider manchmal. In einer zugegeben ziemlich harten und schmerzhaften Sitzung mit einem Kunden ist er dazwischen gegangen, obwohl er dem Kunden meine entsprechende Behandlung vorher genehmigt hatte. Er hat sich danach 1.000 Mal entschuldigt und gemeint, dass er nicht mehr aushalten konnte dabei zuzusehen wie ich mich unter Schmerzen winde, während sich ein Wildfremder an mir vergnügt. Aber das hat unseren Meister natürlich nicht interessiert. Da kam die geplante Reise zurück nach Europa ganz gelegen.

Für die nächste Zeit muss er diese Maske und diese Ausstattung tragen. Er ist unter der Maske übrigens auch vollkommen Taub. Mir fehlt jetzt zwar ein bisschen der doppelte Boden, aber ich mache mir diesbezüglich keine großen Sorgen. Die Crew kennt mich schon und mein Meister hat für meine Behandlung klare Vorgaben gemacht. Ja, das ist im wesentlichen die Geschichte wie er hier her kommt“.

Djamila war noch mit sich selbst beschäftig. Sandra hatte zu schweigen, aber Astrid wollte sich weiter unterhalten und so erzählte sie von den Erlebnissen die ihre Lebensart ihr bescherten. Sandra hing gespannt an ihren Lippen.

Die Zeit verging wie im Flug. Schnell war es kurz vor 11. Sandra setzte sich auf ihren Eimer, dann entleerte sich ihre Blase. Sie trank den nächsten Becher und deute an, diesen nun wieder mit Wasser füllen zu wollen. Schließlich musste sie morgen früh schnell reagieren. Sie hätte ihre Mitreisenden gerne in ihren Plan eingeweiht.
Es war wohl ihre einzige Möglichkeit, den Brei direkt vom Boden auf zu schlecken. Sie wollte morgen früh nachdem sie ihre Füllung erhalten hatte, so schnell wie möglich den Brei und das Wasser besorgen um sich endlich mal im vom Meister vorgesehen Zeitfenster zu ernähren. Sie wollte das er zufrieden mit ihr war.

„In 3 Minuten wird das Licht gelöscht“ sagte eine Stimme aus dem Lautsprecher. Sandra kroch schnell zurück auf ihre Matte. Astrid zog Emil zu sich herunter. Er umarmte sie, sie kuschelte sich an ihn. Leider belegten sie dabei sehr viel Platz. Auch Djamilas Füße ragten ein ganzes Stück auf Sandras Matte, aber was sollte sie auch anderes machen. Djamila drückte sich an die Wand. Sandra legte sich rechts davon an den Rand der Matte. Es war nicht wirklich bequem, aber es würde irgendwie gehen. Ihre Kette war an ihrem Limit, mehr Spielraum hatte sie einfach nicht. Es war schlicht zu wenig Platz. Sie lagen alle eher auf- als nebeneinander. Nur weil sowohl Sandra als auch Astrid ihre Beine etwas geöffnet hatten um diese quasi zu verzahnen, war überhaupt genug Platz. Dann ging das Licht aus und von einem Moment auf den anderen war es dunkel, nur das Glimmen ihres Halsbands spendete noch ein kleines bisschen Restlicht. All das gehörte und gesehene hatte sie ziemlich heiß gemacht.

Natürlich hatten sich alle mehrmals in der Nacht geweckt. Mehr als einmal fühlte Sandra einen Fuß in ihrem Schritt und auch Sandra hatte Astrid oder Emil wohl ein paar mal getreten. Aber irgendwie schaffte sie es doch ein paar Stunden Schlaf zu bekommen, bis sie auf die bekannt unsanfte Art von ihrem speziellen Wecker geweckt wurde, nur eine Minute bevor das Licht wieder an ging.

6:20 zeigte die Uhr. In 10 Minuten musste sie sich ihren ersten Einlauf machen. Wie durch ein Wunder war der Messbecher nicht umgefallen oder umgetreten worden. In ihrem Schritt zuckten weiterhin die Schläge ihres Weckers. Da sie ihn ja jetzt nicht mehr ausschalten konnte, blieb ihr nichts anderes übrig als es auszuhalten. Sie setzte sich vorsichtig auf. Sie musste immer noch jede Bewegung im Vorfeld sorgfältig überdenken. Jede falsche Bewegung quittierte ihre Rückenmuskulatur am Abend mit einem unangenehmen drücken. Sie hatte mit ihrem Training ja auch gerade erst begonnen. Aktuell musste sie besonders aufpassen. Im 90° Winkel, um ihre Wirbelsäule möglichst wenig zu belasten, saß sie auf ihrer Matte. Die Blicke von Astrid und Djamila verrieten ihr, dass diese nicht wussten, was gerade mit ihr passierte. Sie zeigte auf ihren Gürtel, schloss die Augen und legte den Kopf leicht nach hinten um anzudeuten, was es war, dass sie sich so verhalten ließ.
„Stromschläge?“ fragte Astrid noch ziemlich verschlafen.
Sandra nickte zustimmend.

„Keine schöne Art geweckt zu werden“.
Sandra nickte heftig. Dann stoppte ihr Wecker endlich. Sie hatte noch 4 Minuten bis sie anfangen durfte und machte sich bereit. Mit Händen und Füßen versuchte sie ihren Leidensgenossinen klar zu machen, was sie danach vor hatte und wie durch ein Wunder schienen sie sie tatsächlich zu verstehen. Um Punkt 06:30 begann sie damit ihren Einlauf vorzubereiten, dann organisierte sie sich ihre Portion Brei. Sie schüttete ihn auf den Boden um den Becher ein weiteres Mal zu füllen, dieses mal mit Wasser. Um Punkt 7 setzte an ihrer Rückseite die Entleerung ein, um 7:10 hatte sie den Brei vom Boden aufgeleckt und ihren Becher geleert. Ihr Meister sollte jetzt eigentlich mit ihr zufrieden sein, zumindest hoffte sie das. Jetzt hatte sie für 4 Stunden Ruhe, erst dann musste sie wieder etwas trinken. Durch ihre Betriebsamkeit waren mittlerweile auch alle anderen richtig wach. Emil wurde wieder von der Matte verscheucht und stand nun wieder an seiner Wand. Die beiden anderen erledigten ebenfalls, allerdings wesentlich entspannter, ihre Morgentoilette und ließen sich gegenseitig Brei und Wasser zukommen. Für alle drei Schritte musste Sandra natürlich als Mittlerin auftreten. Sie schob mit ihren Füßen den Kloeimer von einer Ecke zur anderen und transportierte in ihrem Mund die Nahrung für die andere. Es war 8:00 als alles erledigt war und die drei einem langen langweiligen Tag entgegen zu sehen hatten.

Sandra konnte sich gut vorstellen, wie der heutige Tag aussehen würde. Irgendwann demnächst würden ihre Meister auftauchen um sich von ihnen verwöhnen zu lassen, dann würde vermutlich schon bald die Crew über Astrid herfallen. So ein Angebot hatten sie hier sicher nicht alle Tage. Sie würden noch eine Weile plaudern können, aber vermutlich hatten sich Astrid und Djamila bald alles erzählt. Zumindest Djamila erlebte ja auch nicht mehr wirklich viel. Sie war die meiste Zeit irgendwo eingesperrt oder angekettet, aber auch Astrids Geschichten waren doch alle sehr ähnlich. Heute Abend, wenn Sandra dann wieder sprechen durfte, gäbe es sicher noch einmal Stoff für 1-2 Stunden interessanter Gespräche, aber auch ihr Fundus an interessanten Geschichten war natürlich begrenzt. Sie hoffte das Beste, sollte aber ich weiten Teilen mit ihrer Einschätzung recht behalten. Denn schon nach wenigen Minuten öffnete sich die Tür und Felix kam herein.

„Guten Morgen ihr Süßen“ begrüßte er sie süffisant.
„Und dir einen ganz besonders guten Morgen“ sagte er direkt an Sandra gewandt und sehr liebevoll, nachdem er bei ihr angekommen war.
„Steh auf“ wies er sie an und Sandra stemmte sich hoch. Sie hatte noch immer nicht ihr ganze Kraft zurück und so musste sie sich an dem Handlauf richtig hochziehen um auf die Beine zu kommen. Dann schaute sie ihrem Freund in die Augen. Felix küsste sie und spielte dabei mit ihrer gewaltigen Pracht. Auch wenn es ihr im Moment besser gefallen hätte, wenn er sie nur geküsst hätte, war es doch wunderbar. Nur an den Abstand, der jetzt zwangsläufig zwischen ihnen war, hatte sie sich noch nicht gewöhnt. Sie vermisste die Nähe zwischen ihren Körpern während sie sich küssten. Die zusätzlichen Zentimeter schafften eine unschöne Distanz. Nur ihre Brüste presste er fest an sich. Der Druck war zwar nicht besonders schön, aber er verringerte die Distanz zumindest ein wenig und sie mussten ihre Hälse ein kleines Stück weniger strecken. Außerdem gefiel es ihm so, nein es törnte ihn jedes mal mächtig an.
Er war ja auch schließlich hier um sich von ihr Befriedigung zu verschaffen. Das war ihre Aufgabe. Nein, es war mehr. Es war ihr Zweck, ihre oberste Pflicht. Nichts war wichtiger als ihm zu gefallen, ihm zu gehorchen, ihm alles zu geben was er wollte. Nicht was er brauchte, was er wollte. Darum ging es. Das war ihre Aufgabe. Alles andere hatte keine Bedeutung, war nicht wichtig. Sie liebte diese klare Rollenverteilung und sie machte sie heiß.

Seine Küsse ebbten leider schnell ab. Er öffnete seine Hose und drückte sie sanft herunter. Sie wusste was sie zu tun hatte.
Sie packte sein bestes Stück aus und begann ihn zu verwöhnen.

Schnell schmeckte sie den salzigen Geschmack ihres Erfolges, dann reinigte sie ihn und zog ihn wieder an. Er griff ihr in die Haare und zog sie ein weiteres Mal auf die Füße. Er nahm sie fest in den Arm und hauchte ihr ins Ohr.
„Ich liebe dich mehr als alles andere und ich bin so wahnsinnig stolz auf dich. Bald sind wir in Reykjavík. Ich freue mich schon darauf, wieder etwas Zeit mit dir alleine zu haben“.
Sie strahlte ihn glücklich an. Es war das tollste was er seid langem zu ihr gesagt hatte. Dann drehte er sich um und verschwand wieder. Sandra wäre ihm gerne Nachgelaufen aber schon nach dem ersten Schritt hätte ihre Kette dies verhindert. Langsam setzte sie sich wieder auf ihre Matte.

Sie schaute noch ein wenig auf die Tür, hinter der ihr Meister verschwunden war. Sie war nur wenige Schritte entfernt und doch absolut unerreichbar. Dann wurde sie von der Lautsprecheranlage aus ihren Gedanken gerissen.

„Stellt die Matten an die Wand und stellt euch hin“ wurden sie in unmissverständlichem Tonfall angewiesen.
Astrid hatte es am leichtesten, da ihr Hände ja nicht gefesselt waren. Sie war so freundlich und half auch gleich Sandra. Auch ihre Matte stand an die Wand gelehnt noch bevor Sandra sich auch nur halbwegs in Position gebracht hatte. Djamila hatte wie zu erwarten am meisten zu kämpfen. Die Hände und Arme so eng am Körper fixiert, dazu noch die Fuße fest verschlossen. Sandra, die wenigstens ihre Beine frei benutzen konnte, klemmte einen ihrer Füße unter ihre Matte und hob sie an. Jetzt konnte Djamila durch einfaches drücken die Matte bis an die Wand schieben. Dann stellten sich alle drei in Reihe auf und warteten.

Fortsetzung folgt...
665. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 23.11.11 12:55

hallo traeumer,


bemerkenswert wie sich die sklaven gegenseitig helfen.

warum mußten sie die matten hochstellen? was wird jetzt kommen? eine dusche etwa?


danke für den geilen lesestoff.
666. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 26.11.11 13:47

Teil 158

Nach etwa zwei Minuten wurde die Tür geöffnet und eines der Crewmitglieder, ein junger Kerl asiatischer Abstammung, schlank, nicht sehr groß, vielleicht 1,70 m, vielleicht Anfang 20, betrat mit einem Schlauch dem Raum. Als er Sandra sah hängte er den Schlauch in den gegenüberliegenden Handlauf ein und kam zu ihr herüber. Scheinbar sprach er kein Englisch und fuchtelte jetzt mit Händen und Füßen vor ihr herum. Seinen Gestiken nach wollte er, dass Sandra ihren BH auszog. Ihr schwante nichts gutes.
Scheinbar wusste er nicht was dies für sie bedeutete oder es war ihm egal. Nüchtern betrachtet vermutlich letzteres oder beides. Sandra zeigt ihm ihre fixierten Hände und er verstand. Er kam zu ihr herüber und hielt seine Hände an ihre Schellen. Es klickte leise und ihre Schellen öffneten sich. Er war also scheinbar auch Mitglied und so etwas wie ein Meister im Club. Er fuchtelte wieder mit seinen Händen hinter seinem Rücken rum und tat so als würde er sich einen BH ausziehen. Scheinbar seine Art sie zu ermahnen, dass sie sich beeilen sollte. Sie folgte ihm notgedrungen und gab ihm ihren BH.

Sofort waren die Schmerzen wieder da und das musste ihr auch deutlich anzusehen gewesen sein. Als sie sich kurz umblickte, schaute sie in die besorgen Augen von Astrid und Djamila. Das Crewmitglied bedeutete Sandra, dass sie die Hände hinter den Kopf legen sollte. Sandra folgte. Dann drehte er das Wasser auf und alle drei wurden gründlich abgespritzt. Er verschwand kurz, allerdings nur um wenig später mit einem Eimer der Reinigungspaste zurück zu kommen. Dann begann er damit Astrid einzureiben. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit. Sandra war kurz davor laut auf zu schreien. Dann ging er in aller Ruhe zu Sandra und begann damit sie sorgfältig einzucremen. Eilig hatte er es auch jetzt nicht. Da half auch kein flehender Blick, er lies sich alle Zeit der Welt. Besonderes Augenmerk legte er auf ihren Gürtel und auf ihre Brüste. Ersteres, so vermutete Sandra, aus Fürsorge, letzteres weil ihm scheinbar gefiel, was er da einzucremen hatte.

Sandra konnte fast nicht mehr. Noch ein Schlag und noch ein Schlag und noch ein Schlag. Das Gefühl in ihren Brüsten war so realistisch. Aber sie hatte keine Wahl. Ihr BH war außer Reichweite. Ihre Brüste zu halten hätte bestenfalls den gegenteiligen Effekt, das Crewmitglied ansprechen hätte auch nur negative Folgen. Besonders da er ja ganz klar sehen konnte wie sehr sie litt. Es blieb nur warten und ausharren, während nun auch Djamila eingeseift wurde. Dann, nach mindestens 10 Minuten, die sich für Sandra anfühlten wie 10 Stunden, brachte er den Eimer wieder weg uns spritzte die drei Sklavinnen ein weiteres Mal ab. Das kalte Wasser störte sie fast nicht mehr. Zu sehr überlagerten ihre Brüste alles andere. Sie hoffte, dass er ihr nun schnell ihren BH wieder geben würde. Aber ihre Hoffnung war allem Anschein nach noch etwas verfrüht. Denn jetzt brachte er den Schlauch weg und kam mit einem Stapel Handtücher zurück. Jede wurde von ihm gründlich abgetrocknet. Sandra sparte er sich dabei bis ganz zum Schluss auf.
Es gefiel ihm ihre wuchtige Pracht trocken zu rubbeln und auch ihr KG hatte auf ihn offensichtlich eine starke Anziehung. Irgendwann brachte er die Handtücher wieder weg und dann. Dann gab er ihr endlich ihren BH zurück. So schnell sie konnte legte sie ihn wieder an. Es war fast schon angenehm endlich wieder das Gewicht an ihren Schultern zu spüren. Ganz langsam ließen die Schmerzen in ihren Brüsten nach. In wenigen Minuten würde sich alles wieder beruhigt haben. Keine Sekunde zu früh.

Sandra war froh, dass sie derzeit ihre Schuhe nicht tragen musste. Mit den hohen Absätzen wäre das lange stehen sicher noch schneller zur Tortour geworden. Durch ihr Training hatte sich ihre Konstitution zwar schon deutlich gebessert, aber sie war doch noch weit von ihrer normalen Leistungsfähigkeit entfernt. Alleine schon das ganz normale Stehen, etwas das sie sonst über Stunden mehr oder weniger gut ertragen konnte, strengte sie jetzt schnell sehr an. Nach ziemlich genau einer Stunde wurde die Tür zu ihrer Zelle ein weiteres Mal geöffnet und das Crewmitglied das sie vorhin geduscht hatte, kam wieder herein. Ohne etwas zu sagen ging er zu Astrid. Er schaute sie mit einem Blick an, den Sandra so schnell nicht vergessen würde. Man konnte es in zwei Sätzen schlecht beschreiben. Es war so eine Mischung aus Verachtung, Vorfreude und Geilheit. Da war so ein sadistische flackern in seinen Augen. Er wollte jetzt seinen Spaß haben und er war im Begriff sich diesen auf Astrids kosten zu besorgen. Er schaute sie musternd und prüfend an. Sandra konnte in Astrids Augen die Anspannung sehen. Nur für den Bruchteil einer Sekunde zeigte sie sowas wie Abwehrverhalten, dann besann sie sich ihrer Position. Sie schützte sich nicht, im Gegenteil. Sie legte die Hände hinter ihren Kopf, ihr Körper spannte sich, sie spreizte deutlich die Beine, dann schaute sie unterwürfig zu Boden. Das Grinsen auf seinem Gesicht wurde noch breiter.

Er hielt sich nicht lange mit Vorgeplänkel auf. Sein erster Griff führte zum Kettchen und der daran befestigen Metallklammer an ihrer linken Brust. Er nahm die Klammer zwischen Daumen und Zeigefinder und setzte sie genau auf ihren Nippel. Astrid schloss kurz die Augen. Dann nahm er die zweite Klammer und postierte sie analog. Er griff unter ihr Kinn und zwang sie dazu ihn direkt anzuschauen. Gefasst und doch zugleich angestrengt, schaute sie ihm in die Augen. Er sah sehr zufrieden aus. Dann ging er vor ihr in die Knie. Nicht aus Respekt. Viel profaner legte er die 6 Wäscheklammern an ihren Schamlippen an. Astrid presste die Lippen zusammen während er Klammer für Klammer ansetzte.
Zuletzt nahm er die siebte Klammer in die Hand und spielte mit dem kleinen Rädchen zur Regulierung der Stärke.
„Machen du letzte“ waren die ersten Worte die sie überhaupt von ihm gehört hatte.

Astrid nickte etwas schüchtern und mit einem sehr unterwürfigen Blick. Dann griff sie zu der kleinen Kette, schaute an sich herunter und setzt die Klammer direkt auf ihren Kitzler. Ohne die geringste Spur der Hektik hob sie danach den Kopf und schaute ihn in Erwartung weiterer Anweisungen an. Er begann mit den Klammern in ihrem Schritt zu spielen. Mal zog er daran, mal versetzte er sie um einen Millimeter oder löste sie kurz an, nur um sie später abrupt los zu lassen. Jedes Mal ging ein zucken durch ihr Gesicht, dass natürlich auch ihm nicht entging.
Nachdem er sich ausreichend in Stimmung gebracht hatte, öffnete er seine Hose. Astrid begann damit sein Glied zu massieren, während er mit den Ketten und den Klammern an ihren Nippeln spielte. Offenbar eine besonders unangenehme Situation für Astrid. Ein paar Mal schnappte sie hektisch nach Luft. Dann drehte er sie mit dem Rücken zu sich und drückte ihren Oberkörper herunter. Er gab ihr ein paar kräftige Schläge auf ihren blanken Hintern, dann nutzte er eben diesen zur Befriedigung seiner Lust.

Nachdem er sich genommen hatte was er wollte sagte er wieder in sehr gebrochenem Englisch: „Das Spaß. Ich bald nochmal kommen“.
Er zog seine Hose wieder an, gab ihr noch einen Klaps zum Abschied und verschwand.

Erst als die Tür wieder eingerastet war, begann Astrid damit die Klammern wieder abzunehmen. Sandra konnte sie nur mit offenem Mund anstarren, für Astrid, so wirkte es zumindest, folgte gerade die normale Nachbereitung.
Sie nahm die Klammern wieder ab, beginnend mit der Klammer auf ihrem Kitzler, dann folgten die Nippelklammern. Ein erschöpftes “Uh“ war die einzige Reaktion, die ihr die Situation abzunötigen schien. Aber auch für Djamila war es scheinbar kaum der Rede wert. Abwechselnd blickte Sandra die beiden fragend an.
„Wie weit warst du noch weg?“ fragte Djamila direkt an Astrid gewandt.
„Noch ziemlich weit. Zu wenig Zeit. Jetzt brummen mir die Nippel erst mal wieder für ein paar Stunden. Ich würde es mir so gerne selbst machen“.
„Warum denn nicht?“
„Das darf ich nicht“.
„Dann hoffen wir für deinen nächsten Besuch das Beste“.

Der Besuch ließ nicht lange auf sich warten. Scheinbar sprach sich die seltene Möglichkeit die Astrid da bot gerade auf dem ganzen Schiff herum. Das nächste Crewmitglied befestigte nur die Klammer auf ihrem Kitzler, während er sich von ihr zum Höhepunkt reiten ließ. Astrid ließ es ganz ruhig über sich ergehen.
Als nächstes tauchte ein Crewmitglied auf, dass die Klammern überhaupt nicht für sein Spiel benutzte. Dafür hatte er eine Mulit-Tail-Peitsche dabei, mit der er ihrem Hintern einen satten Rotton verpasste, bevor auch er sich an ihr erfreute.

Den ganzen Tag über kamen die Crewmitglieder und erniedrigten sie auf jede vorstellbare Weise. Gegen Nachmittag wurde auch Sandra in die Spiele mit einbezogen. Über eine Lautsprecherdurchsage erfuhr sie, dass auch sie ihren Körper zur Verfügung zu stellen hatte. Jetzt kamen viele der Crewmitglieder ein weiteres Mal und scheinbar hatten sie sich vorher abgesprochen oder warteten vor der Tür.
Astrid wurden alle 9 Klammern angelegt, wurde dann aber nicht weiter beachtet. Die Besucher spielten mit Sandra und ihrem gewaltigen Vorbau. Sandra posierte artig und ließ sich wie gewünscht von ihren Händen erkunden. Zum Glück durfte sie dabei den BH anbehalten. Astrids Aufgabe in dem Spiel war jetzt darauf reduziert, den Besuchern dabei einen zu blasen. Ihr selbst wurde ansonsten keine weitere Beachtung geschenkt. Wann immer sie den Saft eines Besuchers aufgenommen hatte, stieß der sie rücksichtslos und ohne ein Wort des Dankes beiseite und verschwand.
Nach dem dritten Besuch dieser Art in direkter Folge, versuchte Astrid nach der Sitzung nicht einmal mehr die Klammern wieder abzunehmen. Sandra hatte selten erlebt, dass jemand so erniedrigt wurde. Der nächste Besucher folgte praktisch wieder dem gleichen Schema. Er prüfte vorher allerdings noch für einen Augenblick Astrids Verfassung. Er steckte Zeigefinger und Mittelfinger seiner rechten Hand in ihre Spalte und zog sie gleich darauf wieder hinaus.

„Die kleine Sau ist klatschnass vor Geilheit“ stellte er entzückt fest. Dann ließ er sich von ihr seine Finger ablecken. Gleich darauf spielte er schon wieder mit Sandra. Obwohl Sandra jetzt so viel Aufmerksamkeit bekam, fühlte sie, dass sie nicht mehr in dem Maße begehrt wurde wie vor ihrer zweiten Vergrößerung. Damals konnte kaum ein Mann seinen Blick von ihr wenden und diese Blicke verrieten ziemlich eindeutig, dass ihnen sehr gefiel was sie sahen. Jetzt war das anders. Noch immer wurde sie von allen angestarrt und im heutigen Fall ja auch direkt untersucht. Aber die Blicke hatten sich gewandelt. Es war nun eher Neugierde und der Nervenkitzel des Extremen. Aber Sandra konnte in den Augen ihrer Besucher sehen, dass sie sie nicht mehr so … so begehrten. Noch vor wenigen Wochen hätte sie als Single jeden Mann bekommen können. Heute würde sich wohl kaum noch jemand mit ihr in der Öffentlichkeit zeigen. Sandra könnte das nur zu gut versehen. Sie hatte wahnsinnige Angst vor den nächsten Auftritten und noch viel mehr Angst hatte sie vor den Reaktionen in ihrem privaten Umfeld. Eine dieser wenigen Personen, die sich auch jetzt noch gerne mit ihr zeigten, war ihr Meister. Nachdem sie ein gutes Dutzend Besucher bedient hatten, kam er zum zweiten Mal für heute in ihren Käfig.

Er klappte ihre Matte wieder herunter und setzte sich an die Wand. Dann wies er Sandra an sich vor ihn zu setzten. Sie lehnte sich mit ihrem Rücken an ihren Meister und dieser legte seine Arme um sie.
„Ich wollte dich einfach mal wieder spüren meine Kleine“.
Sandra fing an zu strahlen.
„Es ist ja eh schon Nachmittag, hiermit beende ich dein Redeverbot“.
„Vielen Dank Meister“.
„Ich hoffe du hattest einen aufregenden Tag“ sagte er halb als Frage formuliert.
„Ich wurde glaube ich so ziemlich von der ganzen Crew besucht. Jemanden wie mich sehen sie wohl nicht alle Tage“.
„Vermutlich nicht“ antwortete er. Dabei begannen seine Hände über ihren Körper zu gleiten. Natürlich galt auch ein großer Zeil seiner Aufmerksamkeit ihren Brüsten, trotzdem verwöhnte er ihren ganzen Körper. Er streichelte über ihre Beine, ließ seine Finger sanft uns zärtlich über jeden Zentimeter ihres Oberkörpers streichen. Fuhr über ihren verschlossenen Schritt. Dabei hauchte er.
„Die Sperrzone bleibt noch für einige Zeit geschlossen“.
Sandra platzte fast vor Geilheit und genau das schien seine Absicht zu sein.
„Küss mich“ sagte er freundlich.
Sandra stemmte sich hoch. Kniete sich vor ihn und die beiden begannen sich leidenschaftlich zu küssen. Immer weiter und weiter spürte Sandra die Lust in sich aufsteigen und natürlich kam auch ihr Meister bald in Fahrt. Seinen liebevollen Streicheleinheiten schwanden zunehmend der Befriedigung seiner eigenen Lust. Er geilte sich im wahrsten Sinne des Wortes an ihr auf. Sie ließ es sich gerne gefallen. Wenn sie schon nichts von seinem Einsatz haben sollte, wollte, nein musste sie es ihm wenigstens so angenehm wie möglich machen. Während sie versuchte ihre eigene Lust zu bremsen tat sie alles um ihn weiter auf Touren zu bringen. Dann griff sie in seinen Schritt und streichelte die steife Lanze in seiner Hose. Ganz langsam steigerte sie das Tempo. Er sollte wenigstens für ein paar Augenblicke spüren wie es sich anfühlte seiner Lust nicht unmittelbar freien Lauf lassen zu können. Nicht um ihn zu belehren, sondern um ihn daran zu erinnern, welchen Preis sie bereitwillig für ihn zu zahlen bereit war. Daran das es für sie gerade unglaublich hart war zu wissen, dass keine Befriedigung erfahren würde. Sie wollte ihn damit noch heißer machen. Offenbar hatte sie Erfolg.

„Machs mir jetzt richtig“.
„Gerne Meister“ antwortete sie voller Überzeugung. Dann öffnete sie seine Hose und begann ihn mit ihrer Zunge zu verwöhnen.

Nachdem er bekommen hatte was er wollte und sie ihn gründlich gereinigt hatte, zog er seine Hose wieder an, schob Sandra vorsichtig beiseite und stand wieder auf. Dann half er seiner Sklavin dabei wieder auf die Füße zu kommen.
Er stellte die Matte wieder an die Wand.
„Das hast du gut gemacht“.
„Vielen Dank Meister“.
Augenblicke später waren sie wieder unter sich.

Endlich konnte Sandra selber ein paar Fragen stellen. Aber jetzt wo sie es durfte, vielen ihr keine mehr ein. Ihre Mitfahrerinnen, besonders Astrid, waren aber nicht minder neugierig darauf was sie selbst zu berichten hatte. Sie hatten untereinander und bei genauer Beobachtung mehr Gemeinsamkeiten als es auf den ersten und zweiten Blick zu erkennen war, aber Sandras Leben war aus ihrer Warte so ganz anders.

Sie fragen sie über die strenge Kontrolle ihrer Körperfunktionen aus. Sie hatten beide noch nie erlebt, dass eine Sklavin mit so strengen Vorgaben dauerhaft leben musste. Allerdings hatten beide auch wenig Kontakt zu anderen Mitgliedern des Clubs. Djamila wurde ein paar Mal von ihren Herren ins Clubhaus mitgenommen, Astrid hatte schon seit Jahren kein Clubhaus mehr von innen gesehen. Sandra erzählte bereitwillig von ihren Speisevorgaben, dem strengen Zeitplan, der strengen Kontrolle und was das für sie bedeutete. Außer Livingston hatte sie noch nicht viele andere Orte besucht seid sie so verpackt war, aber egal wo sie bisher waren galt ihr erster Blick automatisch der Suche nach Toiletten. Es war für sie regelrecht eine Horrorvorstellung einfach irgendwo in der Öffentlichkeit unter sich zu machen ohne es kontrollieren zu können und sie wusste, dass ihr dies auf lange Sicht sicher nicht erspart werden würde. Zum ersten mal in ihrem Leben wünschte sie sich fast von ihrem Meister in eine der Windel gesteckt zu werden, denen sie doch sonst so wenig abgewinnen konnte. Plötzlich erschienen sie ihr als eine gigantische Erleichterung. Sandra erzählte weiter von sich, vom langen Entscheidungsprozess der schlussendlich zu ihren Brüsten geführt hatte und ihrer Vergangenheit mit Felix. Die beiden hingen gespannt an ihren Lippen. Beide bescheinigten ihr was sie ja eigentlich schon wusste, das sie den schwierigsten Teil mit ihrer neuen Pracht noch vor sich hatte. Keine der Beiden wollte mit ihr tauschen. Nicht nur wegen ihrer Oberweite, scheinbar zogen auch beide den Sex unter Schmerzen den sie hatten Sandras Dauerverschluss vor. Für weniger als eine Stunde im Jahr geöffnet zu werden um Befriedigung zu erfahren schien beiden ein zu hoher Preise zu sein. So wie sie es sagten, musste Sandra schlucken. Sie vermittelten ihr eine Sicht die sie bisher nicht hatte. Obwohl sie vermutlich nicht viel mehr Orgasmen erlebten als sie selbst, hatte es für beide den höchsten Stellenwert. Sandra konnte das sehr gut nachvollziehen. Sie war noch nie so lange verschlossen wie jetzt. Ja, sie hatte dabei eine lange Zeit geschlafen, aber trotzdem änderte diese Tatsache ja nichts dran, dass sie es wahnsinnig vermisste. Aber sie hatte sich entscheiden, sie konnte es nicht mehr ändern. Sie war jetzt eine Stufe 3 und das bedeutete, das kurzfristige Änderungen und überhaupt jede Änderung gegen den ausdrücklichen Wunsch ihres Meisters praktisch nicht mehr möglich waren. In jedem Fall würden sie ihre Beziehung stark beschädigen. Aber sie wollte auch keine Änderung. Sie hatte den Anflug schnell überwunden. Sie spürte für einen Moment lang wieder intensiver den stählernen Begleiter in ihrem Schritt. Spürte die Hitze in sich aufsteigen, spürte die Hilflosigkeit dabei etwas gegen ihren Luststau zu unternehmen. Spürte wie sie das nur noch heißer machte, aber sie wusste auch, dass das alles keine Bedeutung hatte. Sie fasste sich mit ihren gefesselten Händen in den verschlossenen Schritt und fühlte den kalten Stahl unter ihren Fingern. Dann offenbarte sie sich den beiden anderen.
„Ich würde jetzt so gerne durchgenommen werden, das könnt ihr euch nicht vorstellen“.

„Wie lange genau enthält er dir den Zugang jetzt schon vor?“
„Fast Vier Monate“.
„Ich glaube, dann kann ich es ziemlich gut versehen. Ich glaube 4 Monate würde ich es ohne Sex nie aushalten“.
„Auf einen Schlag hätte ich das sicher auch nicht geschafft, aber ich habe ja auch ein jahrelanges ´Training´ hinter mir. Es hilft mir dabei meine Situation auszuhalten, aber die Geilheit bleibt. Ich hab solche Lust. Ich meine, ich habe jetzt diesen Körper, einen Körper der sogar den meisten Pornodarstellerinnen zu krass sein dürfte und was hat er mir bisher gebracht? Nichts, absolut nichts“.
„Tja, tut mir Leid, aber da können wir wohl beide nichts machen“ antwortete Djamila mit einem freundlich-scherzhaften Unterton..
„Vermutlich nicht“ bestätigte Sandra und alle mussten schmunzeln. Sandra versöhnte es wieder ein bisschen.

Der Tag zog sich.
„Ich hab solche Langeweile“ meinte Sandra.
„Sag das nicht zu laut. Ich glaube nicht, dass wir hier einen angenehmen Zeitvertreib erwarten können“.
„Ja, du fährst nicht so oft mit Schiffen vom Club oder? Ich hoffe das hat niemand gehört. Sonst kannst du sicher sein, gleich ist dir nicht mehr langweilig, aber du wirst dir die Langeweile zurückwünschen“ sagte Astrid nervös.
„Stimmt nicht ganz Astrid“ sagte die Stimme aus dem Lautsprecher.
„Für Sandra steht heute nur noch ihr Training auf dem Programm. Ansonsten wirst du für ihre Unterhaltung sorgen. Sandra wird jetzt mit ihrem Training beginnen. Hat sie ihr Training beendet, wirst du für dein Monatsvideo vorbereitet“.

„Was? … aber … Wie ihr wünscht“ stammelte Astrid. Sandra hatte das Gefühl einen schlimmen Fehler gemacht zu haben.
„Ich hoffe, dass hast du jetzt nicht mir zu verdanken“.
„Ich glaube nicht. Mein Monatsvideo stand eh noch an und es jetzt zu drehen ist nicht besser oder schlechter als zu jeder anderen Zeit. Vermutlich sind wir damit beide ganz gut weg gekommen“.
„Was ist dieses Monatsvideo eigentlich?“
„Naja ich habe ja eine recht große ´Fangemeinde´ im Internet, die sich auf meiner Seite registriert haben und neben Aufnahmen von einer normalen Benutzung gibt es 1x im Monat noch ein zusätzliches Video, dass man sonst auf den üblichen BDSM Seiten nicht findet. Meist sind das sehr lange Aufnahmen, die ungeschnitten veröffentlicht werden um den Mitgliedern ohne eigene Sklavin zu zeigen, wie es einer Sklavin bei einer Langzeitsession so geht. Letzten Monat stand ich z.B. 2 Tage ununterbrochen an einem Andreaskreuz. Das Video wurde schon ein paar Tausend mal angeschaut. Ich nehme nicht an, dass es sich jemand vollständig angesehen hat, aber es gefällt scheinbar doch sehr vielen zu sehen wie es mir nach einer, 2, 5, 10 Stunden ununterbrochen am Kreuz so geht. Diese Art der Videos ist sehr beliebt. Naja und jetzt bin ich gespannt, was ich dieses Mal zu übersehen habe“.
„Ich habe trotzdem ein schlechtes Gewissen“.
„Brauchst du wirklich nicht. Im schlimmsten Fall hätten sie es in Reykjavík aufgenommen. So wie ich gehört habe, ist der Club dort einer der strengsten Standorte der Welt. Je liberaler das Land, desto extremer scheint der Club zu sein. Es ist also vermutlich gut, dass das Video hier aufgenommen wird“.
„Naja, dann hoffen wir mal das Beste“.
„Schön wird es trotzdem nicht werden“.
„Aber geil“.
„Das hoffe ich“ klang dabei aber nicht besonders überzeugend.

Fortsetzung folgt...
667. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 26.11.11 17:35

hallo traeumer,


da haben die sklaven viel mitmachen müssen.

wie wird das monatsvideo von astrid aussehen?

danke für den exzellenten und langen lesestoff für mein kopfkino.
668. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von MartinII am 28.11.11 13:34

Für mich ist vor allem Djamila der Traum von einer Frau. Ihre Ausstattung törnt mich total an, vor allem deren Dauerhaftigkeit. Das Piercing quer durch den Mund ist auch große Klasse. Könnte man sie nicht noch ein bisschen mehr behindern, indem man das Wangenpiercing auch noch quer durch die Zunge führt? Oder hast Du das ohnehin in der Planung? Du wolltest doch ein paar Vorschläge haben.
669. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 30.11.11 13:49

Teil 159

Fünf Minuten später wurde die Tür geöffnet und ein noch unbekanntes Crewmitglied betrat den Raum. Die junge Frau hatte etwa ihr Alter und schob ein Trainingsfahrrad in den Raum. Hinter ihr lief ein weiteres Crewmitglied an einer Kette. Sein Gesicht hatte sie hier schon gesehen es war der selbe Mann, der sich vor einiger Zeit relativ harsch an Astrid vergnügt hatte. Offensichtlich war er auch nur ein Sklave. Er durfte nicht mit in den Raum, sondern wurde vor der Tür fest gekettet. Er wirkte um einiges kräftiger als seine Herrin. Sandra musste bei dem Gedanken daran wer hier wen führte ein wenig schmunzeln. Trotzdem war er offenbar sehr gehorsam. Sandra sollte gleich sehen warum.

„Du passt auf das sie nicht raus läuft, wenn ich sie gleich los mache“sagte die junge Frau. Während sie das sagte, zuckte der Sklave spürbar zusammen und dies mit ziemlicher Sicherheit nicht vor Schreck. Irgendetwas verursachte bei ihm gerade sehr unangenehme Stromschläge. Zumindest sah es für Sandra so aus.
„Ja Herrin“ antwortete er unterwürfig.
Ihrer Kleidung nach zu urteilen, stand sie hier an Board nicht mehr ganz unten in der Hierarchie. Sie trug eine richtige Uniform. Alle anderen die sie hier bisher gesehen hatte, trugen immer nur irgendwelche Arbeitskleidung. Sie schaute sich interessiert im Raum um.
„Du bist ganz offensichtlich Sandra“ sagte sie mit einem vielsagenden Lächeln, nachdem sie ihre gewaltige Pracht gesehen hatte.
„Ja, sowas sieht man wirklich nicht alle Tage“ sagte sie mehr zu sich selbst. Dann begann sie ungeniert damit ihre Brüste einer gründlichen Untersuchung zu unterziehen. Sandra nahm Haltung an und präsentierte ihr ihren Körper. Denn obwohl sie eine wildfremde war, war sie doch ganz offensichtlich eine Herrin und von ihrem Meister delegiert worden.
„Mein Gott sind die schwer. Da hast du ja richtig schön was zu schleppen, für mich wäre das nichts“ redete sie belustigt weiter mit sich selbst. Sandra merkte wie diese herablassende Behandlung schon wieder begann sie heiß zu machen.
„Dann wollten wir mal dafür sorgen, dass du deinem Meister noch lange Freude bereiten kannst, ohne das du all zu große Probleme bekommst“.
Sie trat demonstrativ einen halben Schritt zurück, schaute sie an und legte ihren Kopf auf die Seite.
„Naja, sagen wir mal zumindest keine zu großen gesundheitlichen Probleme, aber das weißt du alles“.

Sie liebte was sie gerade tat, daran konnte nach den lätzen paar Sätzen kein Zweifel mehr besehen. Sie öffnete Sandras Ketten und setzte sie aufs Fahrrad. Kaum standen ihre Füße auf den Pedalen, wurde sie mit ihren Schellen am Gerät befestigt.
„Einen Pool haben wir hier leider nicht. Jetzt fahr dich erst mal warm“.
„Ja Herrin“ antwortete Sandra und strampelte los.

Die Herrin schaute sie während dessen weiter um. Sie ging kurz zu Astrid. Fasste ihr an den Hals und drehte ihren Kopf zu sich.
„Schön dich hier auch mal wieder zu sehen. Vielleicht habe ich morgen etwas Zeit für dich“.
„Ja Herrin“.
„Und der Erik ist auch hier, aber der kann mich ja sowieso nicht hören. So ein strammer Mann, ständig verschlossen, was für eine Schande“ sagte sie mit einem Lächeln in Astrids Richtung. Dabei vermied sie es ihn auch nur zu berühren. Sie ließ ihre Finger an ihrem Körper entlang gleiten, hielt dabei aber immer einen Abstand von ein paar Millimetern.
Je länger Sandra fuhr, um so schwerer wurde das Treten.
Die Herrin war jetzt außerhalb von ihrem Sichtfeld. Sandra konnte sie nur noch hören.

„Und wen haben wir hier?“
„Ich bin Sklavin Djamila Herrin“.
„Deine Herrin haben dich aber fein zurechtgemacht“.
„Es wird sie sicher freuen, dass es euch gefällt“.
„Und das sind wirklich Level 8 Piercings, die du in deinen Titten stecken hast?“
„Ja Herrin und auch in meinen Schamlippen“.
„Die Pussy ist auch versorgt. Au, das muss doch weh tun“ sagte sie mit einem fiesen, schadenfrohen Unterton. Dann fing Djamila wieder an zu schreien.
„So sensibel sind die kleinen Brüste. Level 8 ist aber auch gemein“.
Diese Feststellung hinderte sie aber nicht daran, weiter mit ihr zu spielen. Zumindest hörte sich Djamila so an. Erst nach 1-2 Minuten ließ sie von ihr ab und kam wieder zurück zu Sandra.
„Und was macht Boobzilla? Immer noch fleißig“ bemerkte sie. Sie hatte das Talent jeden Satz mit einer Demütigung für eine der Sklavinnen auszuschmücken, jede Sekunde war so erniedrigend. Sandra wurde heißer und heißer.

Nachdem sie sich ein paar Minuten warm gefahren hatte, begannen die eigentlichen Aufgaben. Muskelaufbautraining, alles was man an Board machen konnte. Die Herrin war eine strenge Trainerin. Sie ließ Sandra keinen Spielraum und führte sie bei jeder Übung an ihre Grenzen. Sie würde Morgen sicher einen ziemlichen Muskelkater haben, Aber irgendwann waren alle Übungen erledigt.
Sandra wurde wieder an den Handlauf gekettet und ihre Hände an der Vorderseite ihres KGs festgemacht. Dann war das Training beendet.
„Vielen Dank für das Training Herrin“ bedankte sie sich angemessen.
„Nichts zu danken, wir sehen uns morgen“ antwortete sie mit einem Grinsen, dass nichts gutes erahnen lies. Dann öffnete sie die Tür.
„Wir bringen jetzt das Fahrrad weg, dann wirst du mich zum Höhepunkt schlecken. Die vier haben mich so geil gemacht“ hörte sie die Herrin sagen.
Sandra bekam die Reaktion nicht mehr mit, denn in diesem Moment wurde die Tür geschlossen.

Sandra überlegte ob sie mit den anderen über die Herrin sprechen sollte. Sie hätte gerne deren Sicht zu ihr erfahren. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass sie ständig abgehört wurden, konnten sie dabei eigentlich nur einen Fehler machen und so unterdrückte Sandra diesen Impuls. Stattdessen standen die drei einfach nur so da und warteten auf Astrids großen Auftritt. Sandra hatte immer noch ein schlechtes Gewissen.

Nach etwa 20 Minuten wurde die Tür ein weiteres Mal geöffnet und das Crewmitglied das sich zuvor als Sklave herausgestellt hatte, brachte ein offenbar extrem schweres Gewicht in den Raum. Er verschwand wieder, nur um wenig später mit einem zweiten Gewicht zurück zu kommen, auf dem Schritt zu wenden und ein weiteres Mal zu verschwinden. Als das dritte Mal Schritte zu hören waren, trat ein Meister mit einem Stativ und einer Kameraausrüstung durch die Tür. Ihm folgte der Sklave. Er schleppte diesesmal zwei Holzböcke, eine runde Metallstange und eine Reihe von Seilen heran.
Der Meister gab Astrid einen Zettel.
„Das wirst du gleich als kleine Anmoderation sagen, verstanden?“
Astrid nickte heftig. „Ja Meister, das werde ich machen, ihr könnt euch auf mich verlassen“.
Der Meister grinste zufrieden, dann wurden die beiden Böcke direkt vor der Tür aufgestellt. Beide hatten in ihrer Mitte eine kleine Kerbe, in die jetzt die Metallstange gelegt wurde. Dann wurde Astrid auf die Stange gehoben.

Die Stange drückte direkt in ihren Schritt. Nur wenn sie auf den Zehenspitzen stand, konnte sie den Druck etwas lindern. Für einen kurzen Moment konnte sie sich noch mit den Armen hochdrücken, dann wurden ihre Arme über einen Ring an der Decke mit den Gewichten verbunden. Ihre Arme standen nun in einem fast perfekten 45° Winkel von ihrem Körper ab. Der Sklave verschwand wieder und kam dann mit einer Schale Brei zurück, den er neben Sandra stellte.
„Astrid wird dir die nächsten 24 Stunden nichts mehr geben können, teilt ihn euch gut ein“ sagte er knapp, dann verschwand er.
Der Meister stellte das Bild der Kamera ein und wendete sich dann an Sandra und Djamila: „So lange hier aufgenommen wird, will ich von euch keinen Mucks hören ist das klar?“
„Ja Meister“ antwortete Sandra.
„Wie es euch gefällt Meister“ bestätigte auch Djamila.
So schnell war es mit ihrer Redefreiheit also schon wieder vorbei. Sie war gespannt, was gleich passieren würde, denn mehr hatte der Meister den beiden nicht zu sagen.

Nachdem der Meister alles eingestellt hatte, verließ auch er den Raum und die schwere Eisentür zu ihrer Zelle wurde wieder geschlossen. Astrid fing an zu sprechen.

„Hallo verehrte Zuschauer. Mein Name ist Sklavin Astrid und ich bin ein öffentliches Sexspielzeug. Sollten sie mich einmal auf der Straße treffen, scheuen sie nicht mich ganz nach ihren Wünschen zu benutzen. Sie können meinen aktuellen Aufenthaltsort übrigens jederzeit auf meiner Internetseite ablesen. Ich bin schon ein großes Mädchen, also scheuen sie nicht davor auch ihre geheimsten Wünsche an mir auszuleben.

Heute hat sich mein Meister wieder etwas spannendes für Sie einfallen lassen. Ich werde die nächsten 24 Stunden auf dieser Stange stehen müssen, die sich dabei immer stärker in meinen Schritt bohren wird. Ich versichere ihnen, dies ist wirklich sehr unangenehm. Ich stehe erst seit wenigen Minuten hier über den Böcken und der Druck ist schon sehr intensiv. Nur wenn ich mich auf Zehenspitzen stelle, kann ich den Druck etwas reduzieren, aber auch dies kann ich natürlich nur eine gewisse Zeit durchhalten. Die meiste Zeit wird sich die Stange also ziemlich erbarmungslos in meinen Schritt bohren. Ich hoffe es wird ihnen gefallen und ich versichere ihnen, mir gefällt es jetzt schon nicht. Meine Arme werden mir übrigens während der ganzen Zeit keine Hilfe sein. Wie sie sehen können, sind diese über diese Umlenkringe mit den Gewichten zu meiner Rechten und meiner Linken verbunden. Die Gewichte sind zwar sehr schwer, zusammen aber 10 Kilo leichter als ich, so dass ich mich nicht an ihnen hoch ziehen kann. Gleichzeitig die Arme aber auch nicht ohne extreme Kraftanstrengung herunter nehmen kann.

Wie immer werden die nächsten 24 Stunden ungeschnitten aufgenommen und auf meiner Seite bereitgestellt. Wie immer wird alle 15 Minuten eine Sprungmarke eingebaut, damit sie auch ohne so lange suchen zu müssen, durch meinen Tag spulen können. Ich wünschte ich könnte die Zeit auch so leicht überspringen.

Ab jetzt werde ich schweigen, bleibt mir also nur noch ihnen ein weiteres Mal viel Spaß zu wünschen und mich für ihr Interesse zu bedanken“.

Dann schwieg Astrid tatsächlich. Staunend schaute Sandra ihr dabei zu, wie sie versuchte es sich auf der Stange so bequem wie möglich zu machen. Man könnte ihr aber tatsächlich schnell ansehen, wie unangenehm die Situation für sie war. Stunde um Stunde verstrich. Ganz vorsichtig verrichtete Sandra so leise wie möglich ihre Geschäfte oder tauschte Essen und Trinken mit Djamila aus. Nur das Brummen des Schiffsmotors war zu hören. Ab und zu atmete Astrid für einige Zeit etwas schwerer. Mit jeder Stunde die verging, strengte es sie augenscheinlich mehr und mehr an, einfach so da zu stehen. Irgendwann kam die Nacht. Djamila und Sandra legten sich auf ihre Matten und versuchten zu schlafen. Sandra hatte das Gefühl, dass Astrid sie neidisch ansah. Astrid hatte eine wirklich lange Nacht vor sich. Sandra wachte Nachts mehrmals kurz auf und schaute zu ihr herüber. Mittlerweile sah Astrid schon ziemlich fertig aus.

Am nächsten Morgen wurde Sandra von ihrem neuen und ungleich rabiaterem Begleiter geweckt. Sie konnte einen kleinen Schrei nicht unterdrücken, als der erste Stromschlag heftig ihren Schritt durchfuhr. Sie hatte es nach einer Sekunde überwunden und hatte sich schnell wieder im Griff. Trotzdem ärgerte sie sich über sich selbst.
Astrid fing an den Zwischenfall zu erklären. Zum ersten Mal seit über 15 Stunden sagte sie wieder etwas in die Kamera, dabei klang sie unglaublich erschöpft.

„Der kleine Schrei stammt übrigens von meiner Mitreisenden, die gerade vom Reizstrom in ihrem Schritt geweckt wurde. Ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, keine besonders angenehme Art in den Tag zu starten. Ich entschuldige mich für die Störung“.
Dann schwieg sie wieder. Sandra setzte sich ihren Einlauf, wartete, frühstückte ihren Brei und versorgte Djamila mit Nahrung. Schon für Sandra zogen sich die Stunden in denen sie schweigend einfach nur hier da saß. Für Astrid musste es wesentlich schlimmer sein. Astrid hatte schon vor Stunden aufgegeben eine bequeme Position für sich zu finden und fügte sich nun ohne Widerstand in ihr schmerzhaftes Schicksal. Irgendwann, nach einer Ewigkeit, waren die 24 Stunden endlich vorbei.

„So verehrte Zuschauer. Die 24 Stunden sind nun um. Ich rechne damit, dass ich gleich aus meiner misslichen Lage befreit werde um zumindest für ein paar Stunden Erholung finden zu können. Der Schmerz in meinem Schritt ist, wie sie sicher schon gesehen haben, seit einigen Stunden fast unerträglich, ich werde sicher noch viele Tage an den Nachwehen zu knabbern haben. Ich hoffe ihnen damit ein paar aufregende und reizvolle Momente und Einsichten geliefert zu haben. Ich verabschiede mich mit dem Hinweis auf mein nächstes Video, wenn eine der größten Peitschensammlungen der Welt an mir ausgiebig ausprobiert wird. Bis dahin“.

Dann wurde die Tür ein weiteres Mal geöffnet und Astrid wurde wortlos wieder am normalen Handlauf fest gemacht. Der Meister nahm die Kamera mit, ein Sklave räumte den Rest aus dem Raum.
Sandra hatte keine Zeit mehr Astrid auszufragen. Astrid hatte sich kaum auf ihre Matte gesetzt, als die Herrin von gestern wieder in den Raum kam.

„Zeit für dein Training Boobzilla“ begrüßte sie Sandra gehässig. Dann brachte der Sklave das Fahrrad und es folgte ein ähnliches Trainingsprogramm wie am Vortag. Immer wieder schaute Sandra zu Astrid herüber. Die letzten 24 Stunden waren für sie wirklich hart gewesen, jetzt schlief sie auf ihrer kleinen Matte, aber ihr Schlaf war offenbar nicht wirklich ruhig. Sie drehte sich sehr oft um. Vermutlich waren es genau diese Bewegungen, die sie auch immer wieder aus dem Reich der Träume rissen. Jede Bewegung musste die Hölle auf Erden für sie sein. Sandra konnte sich nicht einmal vorstellen, was sie gerade durchmachte und ehrlich gesagt wollte sie das eigentlich auch gar nicht. Die Herrin selbst beachtete Astrid eigentlich kaum. Außer das sie aufpasste sie nicht versehentlich zu treten, schenkte sie werde Astrid noch Djamila auch nur einen funken Aufmerksamkeit. Auch Erik würdigte sie keines Blickes. Sie war offenbar unter Zeitdruck und so trieb sie Sandra noch ein bisschen unbarmherziger als am Vortag durch die Übungen. In Rekordzeit, zumindest hatte Sandra den Eindruck, hatte sie ihr Trainingsprogramm absolviert.
„So fertig“ sagte sie nur einsilbig und verschwand. Der Sklave räumte noch die Ausrüstung weg, dann waren sie wieder alleine. Aber auch dieses Mal sollten sie nur für eine kurze Zeit ungestört bleiben. Nach weniger als einer halben Stunde wurde die Tür schon wieder geöffnet und Felix betrat den Raum. Wie am Vortag setzte er sich an die Wand und zog seine Sklavin zu sich herunter. Sie setzte sich vor ihm auf den Boden und lehnte sich an seinen Brustkorb. Er umschlang mit seinen Armen ihren Körper, seine Hände trafen sich auf ihrem Bauch. Dann fing er an zu reden.

„Wir sind jetzt schon bald da. Du hast echt einiges verpasst. Gestern sind wir an Grönland vorbei gefahren und ich hab sogar Wale gesehen. Die sind ganz in der Nähe von unserem Schiff vorbei geschwommen. Ich hatte echt Glück. Nach ein paar Sekunden waren sie schon wieder verschwunden“. Er wirkte richtig begeistert und Sandra beneidete ihn ein bisschen. Sie hatte außer dieser Zelle nichts gesehen und genau das rief Felix ihr noch einmal ins Bewusstsein.
„Schade, dass du das wohl nie erleben wirst. Hier unten gibt es ja keine Fenster. Vielleicht kannst du ja auf der Fähre nach Europa den einen oder anderen Blick auf den Ozean erhaschen. Wir werden sehen“.
„Das wäre schön Meister. Aber macht es wie es euch gefällt. Wenn ihr mich lieber unter Deck haben wollt, steht es doch außer Frage wo mein Platz ist“.
„Natürlich steht das außer Frage. So war das ja auch nicht gemeint Dummerchen. Ich meinte nur, dass wir sehen was sich entwickelt. Vielleicht, wenn du ganz lieb bist und dir Mühe gibst, dann lasse ich dich für ein paar Stunden an Deck“.
„Ich werde natürlich mein Bestes geben Meister“.
„Nichts anderes erwarte ich von dir“. Während er das sagte, fing er an an ihr herumzuspielen. Wie immer galt seine Hauptaufmerksamkeit dabei ihren Brüsten. Es war aber gerade eher zum Zeitvertreib. Sandra versuchte mehrmals damit zu beginnen ihren Meister richtig auf Fahrt zu bringen, dieser war zwar auch schon mächtig geil, wollte wohl aber vorher noch etwas Zeit mit seiner geliebten Sklavin kuscheln. Sandra war dies natürlich nur recht und so stellte sie diese Versuche nur zu gerne wieder ein.

Auch wenn seine Streicheleinheiten ganz klar seiner eigenen Befriedigung dienten, bekam sie doch was sie wollte. Es fühlte sich toll an, ihn so nah bei sich zu spüren. Was diesen Punkt anging, freute sie sich schon so auf zuhause, wenn sie endlich wider regelmäßig zusammen sein würden. Jetzt behandelte er sie außerdem noch, zumindest für seine Verhältnisse, wie ein rohes Ei. Vielleicht vermische er körperliche Kraft und emotionale Stärke, ihr war das im Moment nur recht. Er würde schon früh genug wieder daran gefallen finden sie auch mal die Kraft seiner Finger an ihren Nippeln spüren zu lassen oder seine flache Hand auf ihre blanke Rückseite klatschen zu lassen. Sie legte ihren Kopf in den Nacken und versuchte ihn so zu drehen, dass sie sich küssen konnten. Felix ging auf das Spiel ein, es wurde aber für beide schnell unangenehm und so beließen sie es bei ein paar Sekunden.
„Fühlt es sich jetzt besser an?“ fragte Felix und Sandra wusste genau was er meinte. Dieser Punkt hatte schon lange in ihm genagt.
„Keine Ahnung. Es fühlt sich ja nicht falsch an“.
„Muss ich etwas bereuen?“
„Nein, um Gottes willen, nein, das darfst du nicht denken“ antwortete Sandra fast schon hektisch und aus innerster Überzeugung.
„Warum fühlt es sich dann für mich … so … nicht richtig an?“
„Gib mir noch ein bisschen Zeit. Zur Zeit ist es einfach noch so neu. Man kann es 100x vorher wissen. Darauf war ich halt einfach nicht vorbereitet. Darauf kann man sich glaube ich auch nicht vorbereiten. Aber du hast aus meiner Sicht absolut nichts falsch gemacht. Ich wollte es doch so. Ich werde mich schon mit meinem neuen Körper anfreunden.
Wobei, eigentlich ist es dein Körper. Besonders da ich die beiden ja auch nur unter schmerzen Berühren kann. Wenn ich ehrlich bin, erfüllen sie doch schon jetzt genau den Zweck für den du sie mir gegeben hast“ versucht Sandra eine versöhnliche Note mit einfließen zu lassen. Felix sprang zum Glück darauf an.
„Ich weiß ziemlich genau worauf du hinaus willst, aber ich höre es so gerne. Sag mir bitte nochmal was sie für dich bedeuten“.

„Du brauchst mich doch nicht bitten. Schließlich ist jedes deiner Wörter ein Gesetz für mich. Dies und der Umstand, dass ich dein bin. Das ich deinen Anweisungen bedingungslos folge, deine Wünsche ohne den geringsten Widerspruch mit vollem Einsatz erfülle. Daran, dass ich keine normale Frau mehr bin, sondern eine Sklavin, ein Spielzeug, ein etwas. Etwas dem es nicht mehr zusteht unauffällig in der Menge unterzugehen. Das seine Reize immer und ausnahmslos zu präsentieren hat, das sie nicht mehr verstecken kann. Nicht weil es mein Wunsch ist, sondern weil du es so willst. Daran erinnern sie mich in jeder Sekunde. Sie sind genau so wie du sie haben wolltest, wie wir sie haben wollten. Sie sollten mir nicht gefallen. Sie sollten mir zeigen, dass ich eine Sklavin bin. Das wollten wir beide und genau so ist es jetzt. Das ist auch keine leeres Gerede, das meine ich so“.

Felix hatte diese Antwort natürlich sehr gefallen. Es war genau so wie sie gesagt hatte, aber sie wusste auch wie sie dies sagen musste um ihn richtig heiß zu machen. Es war ihr geglückt.
„Darf ich dich jetzt verwöhnen Meister?“
„Ich bitte darum, Nein, ich gestatte es dir“.
Sie drehte sich um und lächelte ihn verliebt an. Sie blickte in seine tiefen Augen und erkannte sofort wie glücklich sie ihn gemacht hatte. Vermutlich hatten ihn Sandras verhaltene Reaktionen auf ihre Veränderung in den letzten Tagen die eine oder andere Sorgenfalte auf die Stirn getrieben. Jetzt war augenscheinlich eine riesige Last von ihm abgefallen. Sie öffnete seine Hose und begann damit ihn zu verwöhnen. Als sie fertig war, zog Felix sie wieder zu sich.

Ohne ein Wort zu sagen küsste er sie. Sie hockte noch eine ganze Weile vor ihm um ihm eine möglichst angenehme Position bieten zu können aus der sie sich küssen konnten. Ihre Brüste drückte sie fest an seinen Oberkörper, aber erstmals störte sie der Druck nicht mehr und auch der Abstand zwischen ihnen war auf einmal nicht mehr so wichtig. Sie spielte sogar ein bisschen mit der Situation, indem sie ihren Körper ganz langsam kreisen lies, während sie sich an ihn drückte. Ihm gefiel das. Es gefiel ihm sehr. Er wurde immer stürmischer.

„Ich habe eine schwierige Entscheidung zu treffen“ sagte er irgendwann unerwartet aber mit einem breiten Grinsen.
„Welche den?“
„Küsse ich dich weiter, dann kannst du mich nicht verwöhnen oder lasse ich mich von dir verwöhnen, dann kannst du mich nicht mehr küssen“.
„Vielleicht möchtest du dich von Astrid verwöhnen lassen, dann müsste ich nicht damit aufhören dich zu küssen“.
„Eigentlich hast du recht, wozu haben wir sie hier“. Dann steh mal kurz auf.

Auch Felix stand auf und ging zur schlafenden Astrid. Mit seinem Fuß stupste er sie ein paar Mal an, bis sie ihn verschlafen ansah.
„Du kannst gleich weiter schlafen, jetzt wirst du mir aber erst mal einen Blasen, verstanden?“
„Was? Sekunde, ja Meister“ antwortete Astrid noch sehr verschlafen. Er setzte sich genau an die Grenze ihrer beiden Lager. Dann ließ er sich weiter verwöhnen. Astrid erledigte zuverlässig ihren Job, während Sandra ihn weiter küssen durfte. Eine Arbeitsteilung mit der sie sehr gut leben konnte. Nachdem er das zweite Mal gekommen war, bedankte er sich bei den beiden, dann brach er endgültig auf.

Fortsetung folgt...

PS: Ich habe in der letzten Woche genug Zeit gefunden, um die Teile für die Zeit meines Urlaubs vorzubereien. Vorausgesetzt, dass ich genug offene WLANs finde, sollte es mit der Geschichte im üblichen Takt weitergehen.

Viel Spaß beim Lesen.
traeumer
670. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 30.11.11 22:41

hallo traeumer,


sind die strapazen der reise für sandra bald vorrüber?

traeumer ich wünsch dir einen schönen urlaub und genug offene wlans, damit du uns mit geilem lesestoff versorgen kannst.

komm gut erholt wieder zurück
671. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 03.12.11 09:17

Eine Seefahrt, die ist Lustig,
Eine Seefahrt die ist schön......

Das fällt mir gerade dazu ein.

Nur gilt das natürlich wieder mal nur für die Herren!!!

Was ich nicht gut fand, war dies--


„Ich habe eine schwierige Entscheidung zu treffen“ sagte er irgendwann unerwartet aber mit einem breiten Grinsen.
„Welche den?“
„Küsse ich dich weiter, dann kannst du mich nicht verwöhnen oder lasse ich mich von dir verwöhnen, dann kannst du mich nicht mehr küssen“.
„Vielleicht möchtest du dich von Astrid verwöhnen lassen, dann müsste ich nicht damit aufhören dich zu küssen“.
„Eigentlich hast du recht, wozu haben wir sie hier“. Dann steh mal kurz auf.

Auch Felix stand auf und ging zur schlafenden Astrid. Mit seinem Fuß stupste er sie ein paar Mal an, bis sie ihn verschlafen ansah.
„Du kannst gleich weiter schlafen, jetzt wirst du mir aber erst mal einen Blasen, verstanden?“


Nach dem ganzen, was Astrid mitgemacht hat, hätte sie die Ruhe dringend gebraucht.

Gerade von Sandra, die ja wusste wie es um Astrid steht und was sie mitgemacht hat, hätte ich den Vorschlag nicht erwartet.

Danke traeumer
-----
Gruß vom Zwerglein
672. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 04.12.11 05:49

Teil 160

Den Rest des Abends war dann sehr ruhig. Es gab keine registrierenswerte Unterbrechung mehr. Kein Besuch, keine interessanten Gespräche, keine sonstigen Zwischenfälle. Sandra hätte eigentlich damit gerechnet, das Djamila noch mal besucht werden würde. Ihre Meister waren erst ein einziges Mal hier gewesen um sich an ihr zu vergnügen, aber es sollte nicht passieren. Seit sie vom Boden aß, konnte Sandra auch Felix engen Zeitplan einhalten. Relativ problemlos verliefen ihre streng terminierten Aktionen. Dann um 5 nach 11 ertönte die Durchsage, dass es gleich Zeit wäre zum Schlafen. Astrid holte Erik ins Bett und kuschelte sich an ihn. Um 10 nach 11 ging das Licht aus. Es folgte wieder eine Nacht mit mittelmäßigen Schlafmöglichkeiten. Zu oft traten sie sich gegenseitig oder stupsten sich ungewollt an. Ein paar Stunden hatte sie am Ende der Nacht noch Ruhe finden können, dann wurde sie wie üblich geweckt.

Der Vormittag war bis auf eine erneute Dusche vollkommen ereignislos. Sogar Astrid wurde in Ruhe gelassen, vermutlich hatte ihr Meister nach der anstrengenden Session erst mal eine Pause für sie angeordnet. Erst gegen Mittag wurde die Tür ein weiteres Mal geöffnet und ein Crewmitglied betrat den Raum. In der Hand hatte es ein paar Stapel mit Kleidung,

„Wir sind in etwa einer Stunde da. Ihr müsst euch anziehen“.
„Ja Meister“.
Als erstes ging er zu Astrid. Er löste sie kurz vom Handlauf, damit sie sich einen BH und ein gelbes Sommerkleid überziehen konnte. Das Kleid verdeckte zwar weite Teile ihrer Tattoos, aber es musste jedem der sie sah schon alleine durch ihre Arme und ihren beschrifteten Hals sofort klar sein, wen oder was er da vor sich hatte. Dann wurde Astrid wieder am Handlauf fest gemacht. Als nächstes kümmerte sich das Crewmitglied um Erik. Er wurde von seiner Gummimaske, dem Tornister und all seinen Ketten befreit, dann durfte er sich mit einem Lappen waschen. Der Mann der unter der Maske zu Vorschein kam sah gut aus. Kein Adonis, aber doch eine bemerkenswerte Schönheit. Er hielt seine Augen noch geschlossen, zu lange hatte er in absoluter Dunkelheit verbracht. Er schrubbte sich mit dem Lappen ab, das Crewmitglied kümmerte sich in der Zwischenzeit um Djamila, die einfach nur einen riesigen Niqab übergezogen bekam. Alle Ketten, aller Schmuck wurde zuverlässig von diesem so negativ belegten Kleidungsstück verdeckt. Auch in Sandra löste dieses Kleidungsstück, welches sie sofort mit Unterdrückung und Fanatismus verband, einen faden Beigeschmack aus. Sie musste sich erst wieder bewusst machen, das die Frau unter diesem Niqab unterdrückt werden wollte. Das es nichts mit Ehre oder religiösen Vorschriften zu tun hatte. Das sie einfach nur eine Sklavin war, die von ihren Herren so ausgestattet wurde, dass das Versteck Niqab vermutlich das kleinere Übel war. Sie fragte sich wie vielen Frauen es wohl ähnlich erging wie Djamila. Aus diesem einseitigen, sehr isolierten Blickwinkel, konnte man der Verschleierung vielleicht doch sowas wie eine positive Seite abgewinnen. Nein, sie konnte es nicht richtig finden. Klar hätte es ihr als Sklavin zusätzliche Bewegungsfreiheiten in der Öffentlichkeit ermöglicht, aber doch nur um den Preis, dass alle anderen Frauen eben auch so herum laufen mussten. Es war etwas anderes wenn Frauen es wirklich freiwillig machten, aber das war halt sehr oft nicht der Fall. Sie hatte voll verschleierte Frauen in Deutschland gesehen. Jetzt war sie gespannt wie es in Island werden würde.

Sie konnte nicht weiter darüber nachdenken, denn in diesem Moment kam das Crewmitglied mit einem Stapel Kleidung zu ihr. Ein knappes, kurzärmliges rotes Top mit tiefem, runden Ausschnitt und einen knapper schwarzer Minirock. Dazu ihre 16 cm Heels mit ihren zusätzlichen Stiefelschäften. Da es hier keinen Spiegel gab, blieb ihr nichts anderes übrig als zu hoffen, dass man den KG unter ihrem Rock nicht all zu deutlich sehen würde. Sie hätte sich gerne einmal gesehen bevor sie von Board und damit unter Menschen ging.
Ihre Nervosität nahm schlagartig um ein paar hundert Prozent zu. Gleich würde sie die Sicherheit der Isolation verlassen müssen und sich so wie sie war der Öffentlichkeit stellen. Sie bezweifelte, dass sie sich jemals daran gewöhnen würde. Das es ihr irgendwann mal egal sein würde, dass jeder sie anstarrte.
Nachdem sie fertig eingekleidet war, wurde sie am Handlauf festgemacht. Erik bekam noch einen Satz straßentauglicher Kleidung, die ihn als einzigen aus dem Raum in keinster Form als Sklavin identifizierbar machte, dann waren sie wieder allein.
„Erik?“ wollte Sandra mit ihm ein Gespräch beginnen.
„Erik spricht nicht mit anderen Sklavinnen. Er spricht nur mit unserem Meister, meinen Benutzern und mir“.
„Schade, ich hätte ihn gerne kennengelernt“.
„Tut mir leid, das ist nicht vorgesehen“.

Sie mussten nicht mehr lange warten um die nächste Veränderung festzustellen. Das Motorgeräusch hatte sich schon vor einiger Zeit verändert. Eine ganze Zeit lang schien es so als ob sie nur getrieben waren. Jetzt heulten die Maschinen wieder auf. Sandra nahm an, dass sie gerade in den Hafen einfuhren.

Etwa 15 Minuten nachdem der Motor in den Leerlauf gewechselt hatte, öffnete sich die Tür ein letztes Mal. Felix betrat mit dem versklavten Crewmitglied den Raum. Sandra wurde mit dem Großteil ihren Habseligkeiten bepackt und von der Wand losgemacht. Sie hatte einen gewaltigen Rucksack zu schleppen. Es war einer dieser teuren Trackingrucksäcke von einem bekannten Markenhersteller. Damit er nicht verrutschte, wurde er mit zwei Schnallen unterhalb des Bauchnabels und unter ihren Axeln hindurch oberhalb ihrer Brüste, befestigt. Alles unterhalb ihrer Brüste war unsichtbar für sie. Durch den schweren Rucksack konnte sie sich auch kaum zur Seite lehnen, ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Die Schnalle in ihrem Sichtbereich schwebte provokant über ihrem Busen. Gleich würde das Schaulaufen beginnen.
„Losgehen“ wurde sie von Felix angewiesen. Er legte dabei so einen Befehlston an den Tag, dass sie sich nicht einmal mehr traute sich von ihren Mitreisenden zu verabschieden. Sie warf Astrid nur noch einen letzten Blick zu, dann trat sie aus der Tür. Sie ging den langen Gang entlang in Richtung Ausgang. Je näher sie der Luke kamen um so größer wurde der Kloß in ihrem Magen. Sie spürte jetzt überdeutlich den Gürtel in ihrem Schritt. Ihr Halsband, ihre Fuß- und Handschellen und natürlich das kontinuierliche Schwanken ihrer Brüste und das ziehen des BHs an ihren Schultern. Felix war ihre Aufregung nicht entgangen. Bevor sie auf die schmale Gangway traten, nahm er sie an die Hand. Es fühlte sich gut an.

Der Hafen von Reykjavík war viel kleiner als sie erwartet hatte. Es gab kein großes Containerterminal, sie waren nicht irgendwo am Ende der Welt. Der Hafen war vielleicht einen Kilometer lang und auch nicht viel breiter. Am Ende der Gangway stand ein Auto der Grenzpolizei. Felix hatte ihre Pässe bei der Hand und reichte sie einem der Grenzer, dieser hatte aber eher Augen für Sandra. Es blieb ihr nichts anderes übrig als ihn freundlich anzulächeln. Daran ständig begafft zu werden, musste sie sich eh gewöhnen und je schneller sie dies schaffte um so einfacher würde es für sie werden. Ansonsten gab es praktisch keine Einreiseformalitäten. Als EU-Bürger bekamen sie noch nicht mal einen Stempel in den Pass.
„Welcome to Iceland“ wurden sie freundlich begrüßt, dann gingen sie am Pier entlang zur Straße. Am Ende des Piers lagen kleinere Schiffe die mit bunten Werbeplakaten geschmückt waren. Als sie etwas näher kamen, konnte Sandra sehen, dass es sich um Ausflugsschiffe für Walbeobachtungen handelte. Vor einem der Schiffe stand eine kleine Menschenmenge, vielleicht 20 Personen. Es waren die ersten Passanten denen sie hier begegneten, aber nicht die letzten. Das Ende des Piers war übersät mit Fress- und Souvenirbuden, zwischen denen sich die Touristen tummelten. Sandra schaute nicht zu den Passanten herüber. Weder zu den Walbeobachtern noch zu den Leuten am Hafen. Sie starrte stur geradeaus und klammerte sich an ihren Meister. Als sie zwar nicht alleine, aber zumindest ein Stück entfernt von den Menschenansammlungen an einer Hauptstraße standen, hielt Felix sie zurück. Sie blieben stehen und er schaute sie an.

„Warte, meine Hand muss erst mal wieder durchblutet werden“ versuchte er sie aufzulockern.
„Entschuldige Meister“.
„Du schaffst das. Es passiert dir doch nichts. Du hättest die vielen neidvollen Blicke sehen sollen“.
„Ja Meister. Mein Kopf sagt mir das auch, aber mein Bauch fürchtet sich vor den anderen Blicken, vor den abwertenden, verächtlichen, bösen Blicken. Den Blicken von Müttern mit Kindern, die ihren Kindern die Augen zuhalten wenn sie mich sehen, von aufgetakelten Frauen die mich mit ihren Blicken töten wollen. Von Leuten die vollkommen entsetzt sind von dem was sie da sehen. Entschuldige Meister, mein Bauch hatte gerade die Überhand gewonnen“.
„Du hast dich doch in Boston so gut geschlagen“.
„Ich weiß auch nicht. Es tut mir leid. Ich bitte um eine harte und angemessene Bestrafung, ich habe mich nicht unter Kontrolle, bitte lass mir deine Führung angedeihen“.
Felix suchte einen Moment nach Worten.
„Nein, ich denke ich brauche dich dafür nicht bestrafen, aber an deinen Problemen in der Öffentlichkeit werden wir arbeiten müssen. Ich habe da auch schon eine Idee. Morgen werden wir zu blauen Lagune fahren. Ich freue mich schon darauf dich in deinem Bikini zu präsentieren. Vielleicht kannst du den heutigen Tag ja als kleine Vorbereitung verstehen. Ich erwarte, dass du mir morgen keine Szene machst“.
„Ich werde dir keine Schande machen. Du kannst dich auf mich verlassen“.
„Ich weiß, dass du das schaffst“.
„Vielen Dank Meister“.
„Dann mach dich jetzt nicht so verrückt und genieße den Tag“.
„Ja Meister“.
„Dann auf, wir müssen ins Zentrum. Ich habe mich um 15 Uhr in der Stadt verabredet. Wir haben also noch fast zwei Stunden Zeit“.

Felix holte eine Karte aus seinem Rucksack und orientierte sich an den Straßenschildern. Dann schlug er zielstrebig eine Richtung ein und Sandra folgte ihm. Der morgige Besuch im Freibad lag ihr wie ein Stein im Magen. In jedem Bericht über Island wurde ein Besuch schließlich als absolutes Pflichtprogramm beschrieben und das bedeutete Scharen von Touristen. Sie beschloss sich nicht mehr verrückt zu machen, es war nun mal wie es war und ob sie wollte oder nicht, die Situation ließ sich nicht mehr ändern und eigentlich wollte sie diese ja auch nicht ändern. Sie musste sich einfach daran gewöhnen. Sie hatte schon anderes gemeistert. Langsam besserte sich ihre Laune wieder.

Als sie den Anfang der Flaniermeile erreicht hatten, ging es ihr schon besser. Sie blickte sich interessiert in der Stadt um. Wann kam man schon mal nach Island? Sie wollte so viele Eindrücke mitnehmen wie sie konnte. Sie würde noch lange und oft genug in irgend einer Zelle stecken. Da waren so interessante Momente viel zu kostbar um sie mit Trübsal zu verbringen. Natürlich wurde sie weiter von ausnahmslos jedem Passanten interessiert gemustert und natürlich gab es auch die von ihr befürchteten Reaktionen, aber unter dem Strich wurde sie von der überwältigen Mehrheit der anderen Leute freundlich und mit Respekt behandelt. Sie straffte sich nochmal, jetzt ging sie mit stolz erhobenem Kopf durch die Stadt. Auf den Boden schaute sie nur noch um zu sehen wo sie hintrat. Nachdem sie einige Straßenkreuzungen passiert hatten, steuerte Felix auf ein Café zu. Draußen waren ein paar Tische aufgestellt. Felix setzte sich direkt am Bürgersteig an einen Tisch und gab Sandra mit einer Handbewegung verstehen, dass auch sie sich ebenfalls hinsetzten sollte. Sie stellte ihren Rucksack ab und setzte sich.
Nach 2-3 Minuten erschien eine Bedienung am Tisch. Die junge Frau sah sie mit einem fassungslosem Blick an.
„Hallo, wisst ihr schon was ich möchtet?“ fragte sie freundlich in perfektem Englisch.
„Wir nehmen einen Kaffee, ein Stück Kuchen und ein Glas Wasser“.

Sie schaute Sandra fragend an. Die schaute fragend zurück.
„Ist das alles?“ fragte sie nochmal um eine Reaktion von Sandra zu bekommen. Sandra nickte zustimmend und die Bedienung drehte sich um. Sie verschwand wieder in dem Lokal.
Sandra fragte sich ob er das Wasser für sich oder für sie bestellt hatte. Es waren noch viel Zeit bis sie um 15 Uhr das nächste Mal etwas trinken durfte. Es war ihr aber nicht wichtig genug um ihn zu fragen. Schließlich galt nach wie vor das verschärfte Redeverbot. Die beiden saßen eine ganze Zeit einfach so da und beobachteten die vorbeikommenden Passanten. Felix aß genüsslich sein Stück Kuchen. Es sah einfach köstlich aus, aber noch mehr Sehnsucht weckte der Geruch des frischen Kaffees in ihrer Nase. Sie war nie ein Kaffeefan gewesen, aber er roch einfach großartig.
Das Wasser war nicht für sie bestimmt. Felix hatte es lediglich vor sie stellen lassen, damit sie nicht vor einem leeren Platz saß. Ein paar Minuten vor 3 bestellte er noch ein großes Wasser und eine Cola.

Dieses Mal war das Wasser für Sandra. Sie musste allerdings erst einmal zur Toilette gehen. Um Punkt 15 Uhr wurde ihre Blase entleert. Sandra ging so schnell sie konnte zurück zum Tisch und trank mit wenigen Zügen das große Glas leer. Die Verabredung von Felix war noch nicht da. Sandra hatte schon befürchtet, dass sich der Termin genau mit ihrem Pflichtgang zur Toilette überschneiden würde, aber sie hatte Glück. Erst um 10 nach 3 bog ein schwarzer Transporter in die Straße vor dem Kaffee ein. Felix bezahlte schnell, dann stiegen sie in den Wagen. Felix stieg vorne ein, Sandra setzte sich wie immer nach hinten. Sie saßen in einem Wagen des Clubs. Nachdem die Seitentür geschlossen war, befestigte sie sich am Sitz. Die Scheibe zum Fahrgastraum wurde hochgefahren, Sandra blieb nichts anderes als in ihrem Sitz zu warten, bis sie am Ziel waren bzw. sie an diesem aus ihrem Sitz befreit wurde.

Sie fuhren eine Weile. Sandra konnte nicht genau sagen wie lange, sie schätzte irgendwas zwischen einer halben und einer vollen Stunde. Die letzten Minuten waren sie offenbar über eine unbefestigte Straße gefahren, denn es rumpelte ziemlich heftig. Zum Ende fuhren sie auch wesentlich mehr Kurven. Sie entfernten sich ganz eindeutig von den Hauptstraßen. Dann hielt der Bus irgendwann an. Sandra hörte wie vorne die Türen geöffnet und kurz darauf wieder geschlossen wurden. Außerdem hatte sie gemerkt, wie der Wagen ein bisschen gewackelt hatte, als der Fahrer und ihr Meister ausgestiegen waren. Sie wollte man offensichtlich noch nicht dabei haben und so blieb ihr erst einmal nichts anderes übrig als weiter zu warten.

Dieses Mal musste sie ausnahmsweise nicht lange warten, schon nach 5 – 10 Minuten öffnete Felix die seitliche Schiebetür. Scheinbar hatte er für das Clubhaus nur ihre Zusatzausstattung besorgt. Sie hatte ja auf der Überfahrt schon gehört, dass sie hier besonders streng waren. Jedes Clubhaus hatte da seine Vorlieben, das wusste sie ja bereits von den Besuchen in Süddeutschland und den USA. Sie war gespannt auf welchen Aspekt hier besonderen wert gelegt wurde. Als sie sah was Felix dabei hatte konnte sie es erahnen.

Als erstes legte er ihr eine Führungskette an, die anders als sonst nicht an ihrem Halsband, sondern an ihrem Nasenring befestigt wurde. Außerdem wurde ihr ein großer Ballknebel eingesetzt. Dazu gab es eine Halskrause, die verhinderte das sie den Kopf nach links oder rechts drehen oder auf und ab bewegen konnte und ein paar Scheuklappen, wie man sie sonst nur an Pferden sah, die eine Kutsche zogen. Dann wurden ihre Hände mit ihren Schellen an der Rückseite ihres Gürtels befestigt und ihre Füße mit den kleinen Kettchen an ihren Knöcheln verbunden. Erst dann löste Felix die letzte Schnalle von ihrem Sitz und führte sie aus dem Wagen. Zum Glück war sie durch die Scheuklappen nicht vollkommen blind, ihr Sichtfeld war halt nur auf das vor ihr liegende Gebiet beschränkt. Aber ein paar Probleme hatte sie schon. Sie konnte nicht mehr nach unten schauen und so konnte sie nicht wirklich sehen wo sie hintrat. Sie musste sehr kleine Schritte machen, da die Ketten ja keine größeren Schritte zuließen. Der Boden war nicht gepflastert oder asphaltiert, sondern nur mit kleinen Kieselsteinen etwas befestigt. Er war ziemlich uneben. Sie beugte sich ein kleines Stück nach vorne um wenigstens die nächsten Schritte planen zu können. Das Clubhaus lag in einer fantastischen, etwas unwirklichen Kulisse. Es war umgeben von saftigem Grün, aber es gab keine Bäume. In einiger Entfernung standen steil aufsteigende Berge, die teilweise an den höchsten Gipfeln noch mit Schnee bedeckt waren. Das Clubhaus war von außen sicher keine Schönheit, erfüllte aber sicher seinen Zweck. Es war ein weißer Bau, der zumindest von außen mit Holz verkleidet war. Einige der Fenster waren vergittert und mit Milchglasfolien beklebt. Sandra konnte sich gut vorstellen weswegen. Sie wunderte sich aber ein bisschen, dass diese Vorrichtungen hier so offen angebracht waren. Felix ließ ihr die Zeit die sie brauchte um sicheren Fußes ins Haus zu kommen. An der Türschwelle wurde sie von einem Sklaven inspiziert, der Scheinbar die isländische Version von Paul war.
Er kontrollierte Sandras Ausstattung. Scheinbar war er mit ihrer Fesselung zufrieden und auch sonst schien sie ihn sehr zu interessieren. Zumindest vermutete Sandra dies. Auch er trug einen Knebel, der seine Gesichtszüge so weit entstellte, dass sie seine Gefühle nur erahnen konnte. Dazu trug er einen Keuschheitsgürtel und eine ganze Batterie von Ketten, die seine Bewegungsfreiheit weit eingrenzten und ihn an der Wand befestigt hielten.

Innen war das Clubhaus viel gemütlicher eingerichtet als es von außen wirkte. Es war lange nicht so groß wie das Haus in Deutschland und versprüht einen ganz eigenen Charme. Es sah ein bisschen aus wie aus einem Ikea-Katalog, nur in qualitativ hochwertig und perfekt aufeinander abgestimmt. Es wirkte fast wie eine große WG. So etwas wie einen Salon und einen eigenen Empfangsbereich gab es nicht. Es gab einen großen Hauptraum in dem drei Meister und zwei Herrinnen saßen. Einer der Meister hatte sie abgeholt. An der Wand befanden sich ein halbes Dutzend kleiner Käfige, in denen ihre Sklaven und Sklavinnen untergebracht waren. Auch sie waren ähnlich gefesselt wie Sandra. Von dem Hauptraum gingen ein paar Türen ab, von denen Sandra nicht immer genau sagen konnte was dahinter lag. Auf drei Türen befanden sich große Nummern. Sandra vermutete, dass es Schlafzimmer waren. Auf zwei Türen waren Toiletten abgebildet. Über einer stand ein großes S über der anderen ein M. Auch hier konnte sie sich ausrechnen was dies bedeutete. Was hinter den drei anderen Türen war, wusste sie nicht. Vermutlich ein Raum für die Verwaltung, eine Folterkammer oder vielleicht ein Abstieg in einen Folterkeller und vermutlich noch eine Abstellkammer. So hätte Sandra das Gebäude eingerichtet, aber es war natürlich reine Spekulation.

„Darf ich Vorstellen, Meister Felix mit seiner Sklavin Sandra. Sie besuchen unser schönes Land für ein paar Tage und wollten uns einen kleinen Besuch abstatten“ wurden sie von ihrem Fahrer vorgestellt.
„Hallo“ grüßte Felix freundlich in die Runde.
„Eine außergewöhnliche Sklavin hast du da“.
„Sie ist ein Goldschatz, mein ganzer Stolz“.
Es fühlte sich toll an was er da über sie sagte.
„Magst du sie uns vorführen?“
„Gerne“.
Dann ging er langsam auf sie zu, nahm die Kette und zog sie zu den Herrschaften.

Natürlich galt auch deren Hauptaufmerksamkeit ihren Brüsten. Jeder und jede inspizierten mehr oder weniger gründlich ihren Vorbau und alle gaben ihren kritischen Kommentare ab. Alle fanden sie faszinierend, waren aber einhellig der Meinung, dass eine Sklavin mit solchen Monstertitten nichts für sie selbst sei.
Sandra wusste, dass sie mit ihrer Optik nicht mehr massenkompatibel war und so waren die Antworten erwartbar gewesen. Was sie nicht erwartet hatte, war die Faszination die trotzdem von ihr auszugehen schien.

„Die würde ich mir wirklich gerne noch etwas länger und genauer ansehen“ meinte einer der Meister.
„Bitte“ sagte Felix und übergab ihm die Kette.
Sandra wurde vor ihm an den Boden gekettet und musste sich vor ihn hocken um sich zu präsentieren. Immer wieder schaute der Meister sie an. Schüttelte ungläubig den Kopf. Begrapschte sie, hob ihre Brüste an um sich von deren enormen Gewicht zu überzeugen, drückte ihre Brüste kraftvoll und unangenehm zusammen. Tat alles wonach ihm der Sinn stand, ohne jede Rücksicht darauf zu nehmen, wie es ihr dabei erging. Sandra spürte wie es begann in ihrem Schritt zu kribbeln. So ging das fast eine Stunde. Sandra war nicht mehr sicher, dass er die Meinung der anderen wirklich teilte.
„Faszinierend“ sagte er irgendwann in einem Tonfall wie sie ihn von Raumschiff Enterprise kannte und lehnte sich demonstrativ wieder zurück.

Fortsetzung folgt...
673. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 04.12.11 08:34

Jetzt sind sie in Reykjavík angekommen, und besuchen das dortige Clubhaus.

Sandra erlebt wieder ein Wechselbad ihrer Gefühle.

Zuerst würde sie am liebsten das Schiff gar nicht verlassen um sich der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Als sie drausen sind, zerquetscht sie ihrem Meister fast die Hand ---ggg--- (kann mir das richtig vorstellen), bis sie danach etwas sicherer wird.

Das warten in dem Cafe ist ja auch noch mal gut gegangen, denn man stelle sich vor, alle Damen WCs wären belegt gewesen.

Hier im strengen Clubhaus spürt sie, bei der Inspektion durch einen andern Meister, schon wieder ein kribbeln zwischen den Beinen.

Jetzt binn ich gespannt wie sich fühlt, wenn sie zur blauen Lagune fahren.

Danke traeumer
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Gruß vom Zwerglein
674. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 04.12.11 08:53

Da scheint Sandra bzw Ihr Vorbau einen Neuen Fan gefunden zu haben.
Was sie wohl in Island so alles erleben wird?
675. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 04.12.11 15:05

hallo traeumer,


wie lange wird das einleben im clubhaus dauern. wann darf sie erfahren was alles sich hinter den türen sich verbirgt.

ist sie die ganze zeit am nasenring angekettet?

danke fürs schreiben
676. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 07.12.11 14:27

Teil 161

„Dann bring ich sie mal in den Käfig“ interpretierte Felix seine Reaktion als Zeichen dafür, dass der fremde Meister mit ihr fertig war.
„Bitte“.
Felix löste sie vom Boden und führte sie zur letzten freien Box. Erst jetzt, als sie direkt auf die Käfigzeile zuliefen, hatte sie das erste Mal die Chance die anderen Sklaven zu betrachten. Alle saßen oder hockten in strenger Fixierung in ihren Käfig. Sie waren allesamt trotz der massiven Gitterstäbe mit mehreren Ketten an Armen und Beinen in den engen Käfigen fixiert. Außerdem waren alle auf die gleiche Art wie Sandra geknebelt. Zwei von ihnen waren zusätzlich sogar noch die Augen verbunden.
Bis auf eine Sklavin, die in der Zelle neben ihr saß, trugen alle einen Keuschheitsgürtel. Ihre direkte Nachbarin hockte auf einer langen Metallstange, an deren Ende ein großer Dildo angebracht war. Ihre Fesselung war allerdings so streng, das sie sich praktisch nicht bewegen und mit dem Lustspender in ihrer Spalte ernsthaft spielen konnte. Sie konnte bestenfalls etwas auf ihm herum rutschen. Sie hatte keinesfalls mehr als einen Zentimeter Spiel. Genug um ihn bei jeder Bewegung in sich zu fühlen, genug um die Lust in ihr langsam anzufeuern aber mit ziemlicher Sicherheit nicht genug um ihr ein echtes Ventil zu bilden, dafür hatte man sicher gesorgt. Sandra wurde in der Zelle mit mit Blick in den Raum fixiert. Sie hatte etwas mehr Freiraum als ihre Nachbarin und so konnte sie sich wenigstens richtig hinsetzten und somit auch ihren Rücken entlasten. Sandra war sich ziemlich sicher, dass Felix sie gerne strenger fixiert hätte und jetzt nur Rücksicht auf ihre Kondition nahm, aber das war wohl der ´Preise´ den er als Meister zu bezahlen hatte. Nicht das sie jetzt irgendwelche nennenswerten Möglichkeiten hatte etwas anderes zu tun als einfach nur so da zu sitzen, aber wenigstens war es nicht übermäßig unangenehm.

Die Meister unterhielten sich über ihre Geschichte und über die Insel. Felix ließ sich ein paar Tipps für die nächsten Tage geben, außerdem versicherte er sich noch einmal, dass für ihre kleine Tour alles organisiert war. Einer der Meister war so freundlich ihm sein Wohnmobil für die nächsten Tage zu leihen und es in Seydisfjördur, dem kleinen Dorf in dem die Fähre nach Dänemark abfuhr, wieder abholen zu lassen. Die Meister waren fast übermäßig freundlich und extrem gastfreundlich. Sandra freute sich schon richtig auf die Tour. Atemberaubende Natur, eine Region der Welt, die sie noch nie gesehen hatte, Vulkane, Gletscher, heiße Quellen, so viele Dinge die man im Leben mal gesehen haben sollte und … was im Moment fast noch wichtiger war, viel Einsamkeit.
Sandra hatte noch immer keine wirkliche Lust auf übermäßige Menschenansammlungen. Als Felix den Meistern erzählte, dass er mit ihr morgen in die Blaue Lagune fahren wollte, erntete er zum ersten Mal kritische, fast schon besorgte Reaktionen. Sie impften ihm ein, dass er sich um Gotteswillen dezent benehmen sollte. Dem isländischen Club war die Diskretion noch wichtiger als sie es von Deutschland gewöhnt waren. Vermutlich eine sinnvolle Philosophie auf einer Insel auf der fast jeder jeden kennt. Sie legten ihm sogar nahe, dass er sein Vorhaben noch einmal überdenken sollte und empfahlen ihm doch stattdessen eine andere Quelle, mit weniger Menschen, zu besuchen. Sie fanden Sandras Optik einfach zu auffällig und der Gedanke sie so wie sie war und wenn auch nur mit dem Keuschheitsschild unter ihrem Gürtel, im meistbesuchten Schwimmbad des ganzen Landes zu sehen, gefiel ihnen ganz und gar nicht.

Sie fürchteten, dass irgend jemand eine Verbindung zu ihnen herstellen konnte. Felix wollte sich den ´Spaß´ aber nicht nehmen lassen. Er wollte seine Sklavin unbedingt einmal im Bikini der Öffentlichkeit präsentieren. Sie musste lernen sich mit den neuen Gegebenheiten abzufinden. Sie sollte spüren, was es bedeutete eine Stufe 3 Sklavin zu sein. Was es bedeutete gehorchen zu müssen, auch oder gerade weil es sehr unangenehm für sie war.

Er ließ sich nicht umstimmen. Je länger sie darüber redeten um so mehr grauste es ihr vor dem morgigen Tag. Gleichzeitig entwickelte sie aber auch fast so etwas wie Vorfreude. Auch wenn ihr Bauch jetzt noch etwas anderes sagte wusste sie, dass sie spätestens nach dem Besuch einen unglaublichen Rausch erleben würde. Wenn ihr Meister zufrieden mit ihr war, wenn sie seine Wünsche erfüllt hatte und er stolz auf sie sein konnte.

Da Felix seinen Kopf unbedingt durchsetzten wollte, wurde er noch einmal besonders darauf hingewiesen, dass er sich den hier gültigen Regeln zu unterwerfen hatte. Er stimmte zwar etwas genervt zu, trotzdem beschlossen sie einstimmig ihm morgen eine Begleitperson zur Sicherheit zur Seite zu stellen. Sandra hörte weiter gespannt zu, denn jetzt erzählten die Meister von ihren Sklavinnen und Sklaven, wer sie waren, was sie mochten, was sie nicht mochten.
Sandra hörte mehr als ein intimes Detail, dass ihr die Schamesröte ist Gesicht getrieben hätte, wenn sie nicht aus eigener Erfahrung daran gewöhnt gewesen wäre. Die Vorlieben waren natürlich wie überall auf der Welt verschieden, aber trotzdem gab es ein Muster, dass sich durch praktisch alle Beziehungen hier zog. Die Sklaven waren durch die Bank praktisch permanent streng fixiert. Ihnen wurde die für Island so typische Weite vorenthalten. Jede und jeder der Sklaven verbrachte täglich viele Stunden in irgend einem Käfig. Einige von ihnen hatten noch normale Jobs, sie konnten wenigstens Tagsüber ein wenig den Geruch der Freiheit schnuppern. Einer der Sklaven war der Finanzkrise sei dank, seit einiger Zeit Arbeitslos und seine Meisterin hatte die Chance genutzt ihn in Dauergefangenschaft zu halten. Wann immer er seine Zelle verlassen durfte, musste er mindestens eine Augenbinde tragen.
Meist wurden ihm selbst in der Zelle noch Kopfhörer aufgesetzt, damit er zusätzlich zu Bewegungsunfähigkeit und Blindheit auch nichts mehr hören konnte. Ansonsten saß er praktisch permanent in einer Zelle, die seine Meisterin für ihn im Keller des Hauses hergerichtet hatte. Der Keller war in früherer Zeit ein alter Kohlenkeller, ihrer Beschreibung nach zu urteilen etwa 3x3 Meter groß und etwa 2 Meter hoch. Außerdem gab es in dem Keller wohl keine Tür, sondern nur eine Luke in der Decke über die sie ihn mit allem versorgte, was er brauchte. Das er heute heraus durfte, war eine Belohnung für seine gute Führung in den letzten Wochen. Eine Belohnung die daraus bestand, dass er hier für ein paar Stunden mit verbunden Augen in einer Zelle hocken durfte und den Gesprächen der Meister lauschen durfte.
So konnten auch kleine Zugeständnisse viel ausmachen. Sandra fragte sie wie sein Leben wohl sonst aussah und warum er nicht langsam vor Langeweile verrückt wurde.

Eine Frage die wohl auch Felix sehr interessierte. Sandra stellte ein weiteres Mal voller Freude fest, dass sie in vielen Dingen wirklich gleich Tickten. Sie war sicher, dass sie den richtigen Partner, Nein, den richtigen Meister gefunden hatte und auch das sie die richtige Entscheidung getroffen hatte, als sie ihm gestattet hatte ihren Körper nach seinen Wünschen gestalten zu lassen. Man konnte nicht mehr von einem kleinen Preis reden, aber trotzdem war es ein Preis den sie gerne bezahlte um ihm diese Freude zu machen. Sie würde sich an das alles schon noch gewöhnen, da war sie sich sicher. Es würde halt nur noch viel Zeit kosten.

Irgendwann löste sich die kleine Gruppe praktisch auf einen Schlag auf. Wie auf Kommando fuhren alle innerhalb weniger Minuten nach hause. Felix sollte mit einem der Meister mitfahren um das Wohnmobil zu holen, Sandra blieb alleine in ihrer Zelle zurück. Es gab hier einfach nichts was einer Sklavin etwas Unterhaltung bot und so wurde ihr schnell ziemlich langweilig. Einen Umstand, den sie von ihrer Box zuhause schon all zu gut kannte. Sie musste wieder an den Sklaven von vorhin denken. Wie sahen wohl seine Tage aus. Immer nur alleine und auf engstem Raum eingesperrt. Womit vertrieb er sich wohl die Tage. Sie hatte keine Ahnung, aber wenn der Club es gestattete, würde er sicher seine Beschäftigungen haben und von den Ärzten hier unter Beobachtung stehen. Wenn sie bisher eines über den Club gelernt hatte, dann das der Vorstand und alle Kontrollinstanzen genau wussten was gespielt wurde und wie jeder ernsthaft übermäßige Gefährdung seiner devoten Mitglieder Einhalt gebot werden konnte. Nicht ohne Grund hatte sie die vielen Prüfungen und Gespräche führen müssen, bevor Felix endlich bekommen hatte was er wollte.
Er hatte bekommen was er wollte. Sie.

Sandra frage sich, wie lange Felix unterwegs sein würde. Sie saß hier hilflos in dem Käfig und gleich war es Zeit für ihren Einlauf. Natürlich hatte Felix an alles Gedacht. Um Punkt 18:30 betrat eine Sklavin den Raum, die mit versierten Händen die unangenehmen Handgriffe an ihrer Rückseite vollzog. Um kurz vor 7 kam sie zurück und postierte eine breite, tiefe Schale unter Sandra. Dann öffnete sich der Verschluss.

Sie machte alles wieder sauber, dann kam sie mit einem großen Beutel an einem dicken Schlauch zurück. Der Beutel war mit Brei gefüllt und konnte von ihr immer weiter zusammen gedrückt werden. In Rekordzeit presste sie den Brei durch den Schlauch und Sandra hatte ihre Mühe damit schnell genug schlucken zu können. Dabei sagte die fremde Sklavin kein Wort. Sofort nachdem sie sie gefüttert hatte, verschwand sie wieder.
Es war schon viertel vor 11 als Felix zurück kam.

Er machte sie los und führte sie in eines der Gästezimmer, das man ihnen für die Nach zugewiesen hatte. Sie wurde erst aufs Klo geführt, dann sollte sie sich fertig machen. Zu guter Letzt wurde sie von ihm am Bett fixiert. Sie plauderten noch eine ganze Zeit, Sandra musste sich zwingen nicht einzuschlafen. Nicht immer gelang ihr dies. Wann immer sie eingedöst war, holte er sie durch einen beherzten Kniff in ihre Brustwarze zurück und nur weil sie wieder wach war, bedeutete dies nicht, dass er auch sofort wieder los ließ. Erst wenn sie sich mehrmals entschuldigt hatte, schenkte er ihren Nippeln wieder Frieden. Sie spürte noch lange nach dem er eingeschlafen war, den zurückgebliebenen Druck. Erst als sie sicher war, dass Felix wirklich fest schief, erlaubte sie sich sich endgültig fallen zu lassen.

Am nächsten Morgen wurde sie wie immer von den heftigen Stromschlägen in ihrem Schritt geweckt. Nachdem sie sich den Einlauf gesetzt hatte, begann sie damit ihren Meister zu verwöhnen. Punkt 7 saß sie wieder auf dem Klos, danach gab es das Frühstück. Sie hatte durch die neuen Regeln jetzt immer einen sehr ehrgeizigen Zeitplan zu absolvieren. Punkt 7:15 war dieser allerdings an seinem Ende.

„Ich schlafe noch ein wenig, weck mich um 9 Schatz“ sagte Felix verschlafen und drehte sich noch mal um als sie am Ende des Pflichtprogramms zurück kam.
Sandra stellte sich neben die Tür in Warteposition und starrte auf die Uhr die an der Wand hing. Um 9 Uhr kroch sie ein weiteres Mal unter seine Decke. Als sie sein bestes Stück in den Mund nehmen wollte, griff er ihr in die Haare und zog sie zu sich hoch.
„Ich will vorher noch ein wenig mit die spielen. Ich nutze deine neuen Vorzüge viel zu selten“.
„Dafür bin ich da“.
Sandra krabbelte über ihn. Drückte demonstrativ ihre Brust raus und beugte sich dann langsam zu ihm herunter um ihn zu küssen.
„Zieh deinen BH aus“ verlangte er. Sie griff sich auf den Rücken und öffnete die Verschlüsse. Dann streifte sie ihn wie von ihm gewünscht ab und legte ihn neben ihn ins Bett. Sofort registrierte das Halsband den überschrittenen Abstand und begann damit sie die Peitschenhiebe fühlen zu lassen.
„Spiel mit den beiden“ war seine nächste Anweisung.
Sandra presste die Lippen zusammen und faste sich in die Brüste. Sie zu streicheln und zu massieren hätte keinen Sinn gehabt, das wussten sie beide. Für jede Art der Selbststimulation waren die Schmerzen viel zu intensiv. Sie hob ihre linke Brust an und leckte sich die Brustwarze. Dann beugte sie sich über ihn und ließ ihre Brüste direkt über seinen Augen hin und her wackeln. Sie hatte das Gefühl, dass die Schmerzen alleine dadurch noch heftiger wurden. Jetzt griff auch Felix beherzt zu.

Unter den Schmerzen spürte sie, wie er an ihren Brustwarzen leckte. Unter den Schmerzen fühlte sie langsam die Lust in sich aufsteigen.

„Küss mich“ war sein nächster Befehl, eine Anweisung die sie gerne befolgte. Sie rutschte ein kleinen Stück weiter herunter und beugte sich über ihn. Sie legte ihre Brüste auf seinen Bauch und näherte sich seinen Lippen, bis diese sich trafen. Es fühlte sich so heftig an. Lust und Schmerz vermischten sich. Sie küsste ihren geliebten Peiniger, während der weiter ihren Körper erkundete. Sie hoffte so sehr bald genug Minuten auf ihrem Zeitkonto zu haben. Irgendwann selbst etwas mehr von diesen Momenten zu haben als nur die Lust in sich aufsteigen zu spüren, bis sie vor Geilheit fast wahnsinnig wurde. Aber das war heute nicht der Fall und es würde auch morgen noch nicht so weit sein.

Sandra wusste was jetzt in ihm vorging. Er genoss das gemeinsame Spiel. Sandra bei ihrem Wechselbad der Gefühle zu beobachten, dass sie nur durchleben musste, weil sie ihm gefallen wolle, weil er es verlangt hatte, das machte ihn unglaublich heiß.
Er griff hinter sich zum Nachtschrank und holte zwei Klammern mit daran befestigten Gewichten heraus.
„Die legst du jetzt an. Dann wird du mich verwöhnen. Danach darfst du die Gewichte abnehmen und dich anziehen“.
„Ja Meister“ sagte sie unterwürfig und im Taumel der Lust. Ab jetzt wurde es noch unangenehmer. Diese Art Klammern hatte sie zuvor noch nie getragen. Sie waren sehr breit und wirklich kurz. Sie wurden durch ihre Form fest zusammengepresst. Zum öffnen musste man zwei kleine Metallbügel umklappen und zusammen drücken. Schon dieses drücken ging ungewohnt schwer und so wusste sie schon bevor sie sie angelegt hatte, was sie erwarten würde.

Trotz des andauernden Gefühls ausgepeitscht zu werden, überlagerten die Klammern alles andere. Der Druck war so heftig, dass sie es kaum aushalten konnte. Kaum aushalten bedeutete aber eben auch, dass sie es aushalten konnte. Die Gewichte machten es nicht besser. Sie waren zwar ´nur´ ein paar hundert Gramm schwer, aber auch das zusätzliche Ziehen vergrößerte ihre Schmerzen spürbar. Sie stand aus dem Bett auf und kniete sich vor ihrem Meister auf den Boden. Er setzte sich auf die Bettkante, betrachtete sie stolz und mit verliebten Blick, dann ließ sich von ihr bedienen, während sie vor Schmerzen die Tränen nicht mehr zurück halten konnte.

Noch immer war sie unendlich geil. Durch ihre Bewegungen schwangen die Gewichte ununterbrochen leicht hin und her. Jede Bewegung verursachte einen zusätzlichen Stich. Je länger es dauerte, um so mehr hoffte sie, dass es bald zu Ende gehen würde. Sie war froh als sie endlich den salzigen Geschmack auf ihrer Zunge schmeckte.

Jetzt war die Zeit gekommen um ihn gründlich sauber zu lecken. Nachdem sie gründlich alle Spuren in und um seinen Schritt beseitigt hatte, stand sie auf und stellte sich neben das Bett.

„Wenn es dir gefällt, würde ich die Klammern jetzt wieder abnehmen und meinen BH wieder anziehen, Meister“.
„Bitte“.
Sie nahm vorsichtig die Klammern wieder ab, legte sie zurück in den Nachttisch und nahm sich dann ihren BH. Sie verpackte ihre gewaltige Pracht wieder in den Körbchen und stellte sich in Warteposition. Ganz langsam ließen die Schmerzen vom Halsband wieder nach. Zurück blieb nur das unangenehme Stechen in ihren Nippeln, wo vorher die Klammern gesteckt hatten.

„Dann wollen wir mal. Zieh dir was an. Etwas mehr oder weniger straßentaugliches, wir fahren in 20 Minuten los“.
Den Nachsatz, dass es mehr oder weniger straßentrauglich sein sollte, sagte er in einem Tonfall der Sandra einen Stich versetzte. Es schwang etwas unbeschreiblich herabwürdigendes mit in seinen Worten. Er hätte „Obwohl ich genau weiß, dass du es nicht fertig bringen wirst, nicht wie eine billige Schlampe auszusehen“ hinzufügen können, es hätte nichts geändert und er hätte recht damit. Sie ging zu der Tasche mit ihren Sachen und suchte sich einen Satz Kleidung heraus. Sie entschied sich für eine Strumpfhose, einen knappen Rock, der bis etwa 10 Zentimeter unter ihren Hintern reichte, einen Spitzen-BH mit breiten Doppelträgern und ein Top da zu einer Jacke umgearbeitet worden war, die einen so knappen Schnitt bekommen hatte, dass das Stretchmaterial über ihren Brüsten sich unwillkürlich bis zur maximalen Ausdehnung spannte. Unterhalb ihrer Brüste waren auf der Innenseite ein Knopf und auf der gegenüberliegenden Seite eine Lasche angebracht, damit die Jacke auch unterhalb ihrer Brüste eng an ihrem Körper anlag. Ihr Länge reichte bis 3-4 Zentimeter über den Rock. Bei jeder Bewegung musste sie aufpassen, dass ihr Oberteil nicht verrutschte und so den Blick auf ihren Keuschheitsgürtel freigab.

Sie fand ihre Schuhe nicht und so fragte sie ihren Meister, der diese offensichtlich beiseite geschafft hatte.
„Du wirst heute zum ersten mal für 4 Stunden deine Ballettboots tragen“.
Sandras Unbehagen wurde immer größer. Heute blieb ihr wirklich nichts erspart. Gleichzeit merkte sie, wie sie der Gedanke so unter Leute zu gehen immer heißer machte. Es war aufregend. Sie war ein Freak, man würde sie anstarren und das würde jetzt immer so sein.
Felix gab ihr die Ballettboots und die dazu gehörenden Schäfte, die ihre Fußschellen verbergen sollten. Sie schnürrte die Schuhe zu. Schon das Anziehen war eine unangenehme Prozedur und ihre neue Anatomie war dabei keine Hilfe. Sie konnte nicht mehr einfach an die Schnürsenkel greifen. Ihre Brüste waren jetzt im Weg. In einem breiten Bogen, den Oberkörper leicht zur Seite gedreht, griff sie nach ihren Schuhen und verschnürte sie. Dann, nachdem ihr Fuß den vollen Halt hatte, arretierte sie die Schuhe in den unteren Schlitzen ihrer Fußreife und legte darüber die Zusatzschäfte. Sie zog sich an der Tischkante des Schreibtisches in den Stand und betrachtete sich im Spiegel.
Die Frau die sie dort sah hatte äußerlich nicht mehr viel mit der Frau zu tun, die sie vor einigen Jahren immer im Spiegel gesehen hatte.
Jede Faser ihres Körpers schrie dem Betrachter ´Sex, Sex, Sex´ entgegen. Sie wirkte wie die Karikatur einer Frau. Sie sah wie unbeholfen sie sich in den Ballettboots bewegte. Sie musste mit der veränderten Ausgangssituation erst mal wieder klar kommen. Sandra sah verdammt heiß aus, zumindest auf ihre Art. Wer sie länger beobachtete und darüber nachdachte was er sah, konnte schnell erkennen, dass sie eine Sklavin sein musste. Dem flüchtigen Betrachter würde vermutlich nur eine junge, hübsche Frau mit einem Monstervorbau in Erinnerung bleiben. Mehr konnte sie nicht verlangen und so ging sie nachdem sie sich ein letztes Mal von der Seite betrachtet hatte zu ihrem Meister. Ihr Oberteil war wirklich verboten eng geschnitten. Das Bild das sich ihr geboten hatte, hatte eine Frau gezeigt, deren Brüste so weit nach vorne abstanden, dass ihr Körper sich zu ihrer Taille hin fast auf 50% verjüngte. Nicht nur die direkte Projektion erschreckte sie ein weiteres Mal. Auch die seitliche Projektion viel ihr heute besonders auf. Ihre Brüste standen ausgehend von ihrer Taille sicher auf jeder Seite gut eine Handbreit vom Körper ab. Ihr lief ein Schauer über den Rücken, sie konnte nur nicht genau sagen ob es ein wohliger oder doch eher eine Gänsehaut war.

Felix hatte auf sie in der Haupthalle gewartet, offenbar waren sie praktisch die einzigen im Clubhaus. Sie gingen aus dem Haus und Sandra konnte zum ersten Mal auch die Umgebung näher betrachten. Als sie hinein geführt wurde, hatte sie ja dank der Scheuklappen nur die hinter dem Haus liegenden Berge sehen können. Jetzt sah sie, dass das Haus in Mitten einer grasbewachsenen Geröllandschaft gebaut worden war, die sich auf einem wenige Kilometer breiten Streifen zwischen der Küste und den Bergen gebildet hatte. Das Meer war 3, vielleicht 5 Kilometer weit entfernt. An der Küste verlief eine Straße. Sandra konnte nur ein einziges Auto sehen. Andere Häuser sah sie keine. Es war heute relativ windig. Offenbar wusste Felix, warum sie sich heute die Haare noch nicht hatte machen müssen.

Auf dem Parkplatz des Clubs stand jetzt ein großes Wohnmobil. Es hatte keine normalen Türen, die Fahrerkabine konnte nur aus dem Wohnbereich betreten werden. Der einzige Eingang zum Wohnmobil war eine typische, schmale Wohnwagentür im hinteren Bereich. Sandra fühle wie ihr die nächste Demütigung bevorstand. Sie ging auf die Tür zu. Die Tür war wirklich schmal, vermutlich aber nicht zu schmal. Schließlich mussten ja auch wesentlich fülligere Menschen durch diese Tür passen, trotzdem wuchs in ihr das Gefühl aufpassen zu müssen, dass sie nicht mit ihren Brüsten steckenblieb. Es war eine reine Kopfsache, aber sie konnte den Gedanken nicht abschütteln. Sie stieg über eine Trittstufe in das Wohnmobil, ganz langsam passierte sie die Türschwelle. Sie hatte auf jeder Seite noch ein paar Zentimeter Platz, es gab also nicht wirklich ein Problem. Aber sie würde aufpassen müssen um immer möglichst mittig aus der Tür zu steigen. Eine weitere der unzähligen Einschränkungen, die sie zu akzeptieren hatte und die ihr, wann immer sie ihnen begegneten, zu einem lustvollen Kick verhalfen. Sie ging in die Fahrerkabine und setzte sich auf den Beifahrersitz. Dieser war sehr unauffällig an die Nutzung durch Sklaven angepasst worden, so das sie trotz der nicht verspiegelten Scheiben fast bewegungsunfähig im Sitz fixiert werden konnte. Ihre Füße wurden mit Schlaufen im Fußraum befestigt. Oberhalb ihrer Knie wurde ihre Beine mit einem Riemen fixiert, das Taillenband des KGs wurde mit einer kurzen Kette an der Rückseite des Sitzes befestigt. Gleiches galt für ihr Halsband. Ihre Handgelenke wurden mit breiten Bändern auf den Armlehnen festgemacht, ihre Ellenbogen wurden mit kleinen schmalen Bändern am Sitz befestigt und zusammen gehalten. Sie in den Sitz zu setzten hatte bestimmt eine Viertelstunde gedauert, dafür hatte Felix sie jetzt da wo er sie haben wollte. Vollkommen wehrlos und bewegungsunfähig saß sie neben ihrem Meister. Er schaute sie zufrieden und verliebt an.

„Wahnsinn, dass das gerade wirklich passiert“ sagte er mehr zu sich selbst, dann gab er ihr einen zärtlichen Kuss. Nur ganz langsam zog er seinen Kopf wieder zurück. Sandra wollte den Moment bewahren und versuchte ihm zu folgen, die Kette mit der ihr Halsband am Sitz befestigt war, hielt sie aber zurück.
„Ich freue mich schon darauf heute Abend wieder von dir verwöhnt zu werden“ hauchte er ihr zu. Dann starte er den Motor. Sie fuhren langsam auf dem nicht asphaltierten Weg, bis sie an die Hauptstraße kamen. Felix schaute kurz ob nicht vielleicht doch ein Auto kam, dann bog er auf die Hauptstraße ein. Nach etwa 20 Minuten nahm die Besiedelung zu. Sie kamen in ein richtiges kleines Dorf. Nach weiteren 10 Minuten bogen sie von der Hauptstraße Richtung Reykjavík ab und fuhren auf einer gut ausgebauten Straße zu ein paar Häusern.
Am Straßenrand stand eine wartende Frau, die vielleicht 10 Jahre älter war als Sandra. Offenbar die vereinbarte Aufpasserin. Im Hintergrund sah Sandra ein paar hundert Meter abseits der Straße einen kleinen Hof. Felix hielt an und die Frau stieg zu ihnen ins Wohnmobil. Sie begrüßte Felix freundlich, dann setzte sie sich in die Sitzecke im Wohnbereich. Sandra beachtete sie auch nicht nachdem diese sie freundlich begrüßt hatte.

Fortsetzung folgt...
677. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 07.12.11 22:49

hallo traeumer,


wie wird sich die aufpasserin sich verhalten. wie wird der aufenthalt auf island weitergehen.

danke fürs schreiben
678. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 08.12.11 02:00

Klasse Fortsetzung Träumer.
Bin ja auf Sandras Auftritt in der Blauen Lagune gespannt.
Hat der Sitz eigentlich eine Notlöse Vorrichtung die Anspricht wenn mal ein Unfall oder Notfall eintritt?
679. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 11.12.11 05:08

Teil 162

Felix wendete das Wohnmobil in der Einfahrt und fuhr zurück auf die Hauptstraße. Sie fuhren mitten durch die Hauptstadt und von dort noch etwa eine Stunde lang über eine von Lavafeldern gesäumte Straße in Richtung Keflavik. Kurz bevor sie den Ort erreichten, bogen sie in Richtung der Blauen Lagune ab.
Ein paar Minuten später standen sie zwischen hunderten anderer Autos und Reisebussen auf einem großen Parkplatz. Schon hier auf dem Parkplatz herrschte ein reges Treiben und das mulmige Gefühl in ihrem Bauch nahm mit einem Schlag sprunghaft zu. Felix befreite sie aus dem Sitz und gab ihr eine transparente Plastiktasche mit ihrem Bikini, einem Badetuch und einem 2 in1 Shampoo.

„Nimm ihr jetzt die Reife und die Piercings ab, damit niemand deine Sklavin als das erkennt was sie ist“.
„Was? Nein, dass geht nicht. Ihre Reife kann man nicht öffnen, außerdem gehören sie zu ihr. Das möchte ich nicht“ sagte Felix irritiert.
„Du kannst doch so nicht mit ihr dort hinein spazieren“.
„Genau das war mein Plan“.
„Das … das geht einfach nicht“.
„Warum nicht“.
„Island ist ein großes Dorf. Über zwei Ecken kennt hier jeder jeden. Dein Plan war von Anfang an sehr grenzwertig, aber ich kann mich so ganz sicher nicht mit euch sehen lassen. Bring mich bitte wieder nach hause“.
„Was? Dafür bin ich doch jetzt nicht die ganze Zeit hier her gefahren. Kannst du dich nicht in das Café setzen oder was weiß ich machen, ich will jetzt mit Sandra dort hingehen“.
„2 Stunden. Keine Minute länger, ich werde euch vom Café aus beobachten. Hast du einen Empfänger für Sandras Halsband?“
„Danke, klar habe ich den, warte ich habe ihn eingepackt“. Er klopfte sich auf seine Jacke. Dann hatte er gefunden wonach er suchte.

„Hier“ sagte er als er ihr das kleie Gerät übergab. Es sah fast aus wie eines der Walkie-Talkies mit denen sie als Kind gespielt hatte. Mit diesem Gerät war es ihr jetzt jederzeit möglich, Sandra zu orten und jedes ihrer Worte mitzuhören. Sandra war bereits daran gewohnt ständig abgehört zu werden, aber dieses Mal hatte sie das Gefühl das es Felix war der auf dem Prüfstand stand, nicht sie selbst.
„Keine Szene, verhaltet euch, wenn das überhaupt geht, unauffällig“ sagte sie und ihrem Tonfall war ganz genau anzuhören, dass sie mit dem Gedanken sie jetzt gehen zu lassen ganz und gar nicht glücklich war. Damit ging es ihr, wenn auch aus völlig anderen Gründen, nicht viel anders als Sandra. Sie stiegen aus dem Wagen und gingen zur Kasse. Ihre Bewacherin folgte ihnen nicht unmittelbar. Sie stellten sich in eine lange Schlange am Eingang. Schon jetzt wurde Sandra von den neugierigen Blicken der wartenden Badegäste praktisch aufgefressen. Nach 5 Minuten ging ihre Bewacherin an ihren Vorbei in das Haus und tatsächlich grüßte sie einen der Mitarbeiter in der Halle. Weitere 10 Minuten und unzählige erstaunte Blicke später, waren sie an der Kasse. Felix kaufte die zwei Tickets, die Verkäuferin sah sie fragend. Sandra konnte sie nur verlegen anlächeln.

„Das hier ist eine ordentliche Badeanstalt“ gab sie ihr mit unverhohlener Verachtung mit auf den Weg. Das Bild, dass sie sich während sie angestanden hatten über sie gemacht hatte, war mit einem Schlag zerstörte. Sandra hatte in ihrer Aufregung alles und jeden intensiv inspiziert und war nach ein paar Augenblicken eigentlich gerade von dieser Verkäuferin ein bisschen beruhigt worden. Sie war die Freundlichkeit in Person, zumindest zu ´normalen´ Gästen. Jemand dem man gerne begegnete. Eine der wenigen Personen, die den Servicegedanken wirklich lebten. Bis … ja bis sie Sandra sah. Für sie reicht ihr Verständnis und ihre Offenheit offensichtlich nicht. Wieder fühlte sich Sandra ein bisschen herabgesetzt, aber so war das halt als Sklavin. Sie hatten zwei Bändchen mit RFID Chips bekommen. Sie legten sich die Bändchen an und gingen zum Drehkreuz. Beide hatten Probleme mit dem Drehkreuz. Erst beim dritten Versuch reagierte das System überhaupt. Die RFID, die fest in ihrem Handgelenk steckte verwirrte es offenbar.

„Du kannst deinen Gürtel und deine Schuhe jetzt genau einmal öffnen. Dazu noch ein paar Infos. Bevor du das Taillenband öffnest, musst du das Schrittband mit diesem Schlüssel von der Kappe über deinen Schamlippen lösen. Einfach um 360 Grad drehen. Die Anschlüsse über dem Ausgang deiner Harnröhre und unterhalb deines Anus hast du sicher schon bemerkt“.
Mit diesen Worten gab er ihr eine Art Inbusschlüssel, der aber am Ende nicht das normale Sechseck zeigte sondern eine ein sternförmigen Spezialverschluss. Das mulmige Gefühl in ihrem Magen nahm ein weiteres Mal zu. Dann kamen sie an die Stelle an denen sich ihre Wege trennten. „Wir sehen und in 10 Minuten im Wasser“ sagte Felix zum Abschied. Dann ging er in die Herrenumkleide. Sandra bog in die andere Richtung ab. Sie suchte nach einer Einzelkabine und hatte Glück, dass gerade eine frei wurde. Sie Zog sich bis auf ihren BH und den Gürtel aus und nahm dann den Schlüssel, den Felix ihr gegeben hatte. Sie suchte mit ihren Fingern nach der genauen Lage der Verschlüsse. Nachdem sie sie gefunden hatte, setzte sie den Schlüssel an und drehte ihn in die einzig mögliche Richtung wie angewiesen. Was sie dabei erst jetzt bemerkte, war der Umstand, dass sie dabei die Beine fast bis in den Spagat spreizen musste, damit der Schlüssel genug Platz hatte. Nachdem sie beide Verschlüsse gelöst hatte, öffnete sie mit ihrer RFID das Schloss, an dem Schritt und Taillenband miteinander verbunden waren. Zum ersten Mal seit Wochen legte sie ihren neuen Gürtel ab. Ein Umstand der seit sie eine Stufe 3 war, noch immer nicht ausreichte um ihr Lustzentrum berühren zu können. Zwischen ihren Fingern und ihrer vor Geilheit glühenden Spalte lag noch immer die metallene Kappe, die Sandra jetzt erstmals erkunden konnte. Sie war offenbar mit 4 Querstangen durch ihre Schamlippen fest verschraubt worden. Sie passte sich anatomisch fast perfekt an ihren Körper an, zumindest fühlte es sich so an. Harn- und Darmausgang hoben sich überhaupt nicht ab. Der Großteil der Mechanik befand sich offenbar in ihrem Inneren oder in ihrem Gürtel. Sie zog sich ihr Bikinihöschen an und untersuchte ein weiteres Mal ob die Metallkappe auch wirklich von diesem verborgen wurde. Sie fand keine Stelle, an der die Kappe hervor ragte. Sie hoffte das das weiße Höschen die Kappe auch noch verdecken würde, wenn es nass geworden war. Dann öffnete sie ihren BH und wechselte so schnell sie Konnte in ihr Bikinioberteil.

Auch hier hoffte sie, dass es auch im nassen Zustand einigermaßen blickdicht blieb. Wo Felix heute Morgen die Klammern angesetzt hatten, hatten sich jetzt direkt auf ihren Warzenhof zwei blaue Flecke gebildet und die Piercings zeichneten sich schon jetzt deutlich ab.

Sie packte ihre Sachen in den Plastikbeutel, dabei versuchte sie ihren KG irgendwie zu kaschieren. Es gelang ihr nur zum Teil, aber ihren Plastikbeutel beachtete gerade eh niemand. Zur Sicherheit legte sie noch ihr Handtuch um den Beutel. Jede der sie auf dem Weg zu den Schränken begegnete, starrte sie nach dem immer gleichen Muster an. Sie verpackte ihre Sachen unter den neugierigen Blicken der anderen Besucher im Schrank und ging dann mit dem Handtuch über der Schulter zu den Duschen. Ein großes Schild war in der Mitte des Ganges angebracht.

´Vor dem Baden gründlich duschen. Naturgewässer, kein Chlor. Verunreinigungen sind zu vermeiden´.

Anders als bei den Umkleidekabinen sah es bei den Duschen aus. Es gab nur einen Gemeinschaftsduschraum. Zwei Duschen waren mit einem kleinen, vielleicht 50 Zentimeter tiefen und 1,5 hohen Sichtschutz ausgestattet, das würde nicht viel helfen. Scheinbar war es vorgesehen, sich hier nackt zu duschen. Für keinen Preis der Welt war Sandra bereit ihr Höschen auszuziehen, aber daran ihr Bikinioberteil ein weiteres Mal auszuziehen, führte kein Weg vorbei. Sie ging in eine der Duschen, die wenigstens über den beschriebenen minimalen Sichtschutz verfügten. Sie wusch sich mit dem Wasser der Dusche gründlich ab, dann biss sie die Zähne zusammen und öffnete des Oberteil. Dabei passte sie auf, dass keine der neugierigen anderen Frauen die blauen Flecke auf ihren Nippeln zu Gesicht bekam. Nachdem sie ihre Brüste gründlich gereinigt hatte, legte sie das Oberteil wieder an und drehte sich in den Raum. Sie wurde angestarrt, als käme sie von einem anderen Stern. Keine der Frauen hatte sich gerade mit sich beschäftigt. Alle Blicke richteten sich auf Sie. Sandra drehte das Wasser wieder ab und ging zum Becken. Auf dem Weg kam sie an einem Spiegel vorbei. Offenbar blieb ihr Bikini auch jetzt wo er nass war noch blickdicht. Zum Glück, eine Sorge weniger.

Felix wartete am Beckenrand bereits auf sie. Sie konzentrierte sich voll auf ihn um die Blicke der anderen Leute auszublenden. Für den Moment wollte sie gar nicht wissen was man über sie dachte. Außerdem konnte sie es sich auch ohne deren bohrende Blicke vorstellen. Sie ging zu ihrem Meister, dann gingen sie zusammen ins Becken. Der Boden war sehr uneben und man musste aufpassen wo man hintrat. Ein Umstand der Sandra gerade recht kam. Denn obwohl das Wasser ihr im Normalfall bestenfalls bis zum Bauchnabel gereicht hätte, hatte sie jetzt einen Grund sich vollständig hinein fallen zu lassen.
Endlich verbarg das trübe weiße Wasser ihre gewaltige Pracht und zumindest für ein paar Sekunden war sie eine Frau wie jede andere auch.
„Ich bin stolz auf dich, das hast du gut gemacht“.
„Danke Meister“.
„Komm wir suchen uns ein einigermaßen ruhiges Plätzchen“.
Der Pool war voll mit Leuten, aber er war auch sehr groß. Am äußersten Ende des Badebereichs fanden sie einen Platz an dem außer ihnen nur noch eine Hand voll anderer Paare und ein paar herumirrende Badegäste auf Erkundungstour vorbei kamen. Felix lehnte sich an den Beckenrand und nahm unterwasser ihre Hand.
„Küss mich“.
Sandra ließ sich durch das Wasser vor ihn treiben und befolgte seinen wundervollen Befehl.

Sie spürte seinen Hand in ihrem Schritt.
„Man hat die Kappe wirklich nicht gesehen. Eine fantastische Arbeit“.
„Sie enthält mir glaube ich aus sehr zuverlässig jede Stimulation vor. Ich habe es natürlich noch nicht probiert, aber ich glaube sie lässt mir keine Möglichkeit mit selbst zu berühren“.
„So wie es sein soll“.
„So wie es sein soll“ bestätigte Sandra. Ein unbeschreibliches Glücksgefühl hatte von ihr Besitz ergriffen. Sie hatte es geschafft. Sie war jetzt hier. Sie hatte sich überwunden, hatte allen Widrigkeiten getrotzt und ihr Meister war stolz auf sie. In diesem Moment war es ihr egal was die anderen über sie dachten. Über sie tuschelten, über sie herzogen oder auch heimlich bewunderten. In diesem Moment fühlte sie sich stark, sie fühlte sich gut. Aber etwas profanes, sehr viel weltlicheres war gerade im Begriff dies zu ändern. Felix hatte noch immer nicht damit aufgehört die Kappe unter ihrem Höschen zu untersuchen. Seine Versuche doch noch einen übersehenen Zugang zu ihrem Lustzentrum zu finden, ließ ihr keine Ruhe. Dabei ging er jetzt zunehmend weniger zimperlich vor. Druckte, zog, verdrehte die Kappe um zu sehen wie viel er so erreichen konnte. Das einzige was er damit erreichte war allerdings, dass die Kappe an ihren Verankerungen äußerst schmerzhaft an ihren Schamlippen zog. Er sah ihr tief in die Augen, während er ein weiteres Mal heftig an der Kappe zog. Nicht mehr um doch noch einen Zugang zu finden, nur um sein kleine Spiel mit ihr zu einem Ende zu bringen. Als sie einen kurz Moment davor war, einen Schrei nicht mehr unterdrücken zu können, küsste er sie, zog aber weiter. Es war aufregend. Sie war zum zweiten Mal in so kurzer Zeit so heiß wie seit langem nicht mehr.

Sandra blendete ihre Umgebung fast völlig aus. Wäre das ein Vorspiel gewesen, ihm wäre vermutlich der geilste Sex ihres Lebens gefolgt. Die ganze verfügbare Badezeit blieben sie in ihrer Ecke und verwöhnten sich. Beide hatten die Zeit völlig aus den Augen verloren. Durch eine Mutter, die ihren Kindern die Zeit zurief, wurden sie zurück in die Wirklichkeit gerissen.
„Scheiße, noch 20, nein 18 Minuten, sonst wird es teuer. Wir müssen los“ bemerkte Felix plötzlich vollkommen gehetzt.
Als sie am Beckenrand ankamen, hatten sie noch 15 Minuten. Sandra nahm ihr Handtuch und ging in Richtung Dusche.
„Wenn ich wegen dir nachzahlen muss, kannst du dich auf etwas gefasst machen“ sagte Felix ihr unmissverständlich zum Abschied. Sie wusste, dass er es nicht wirklich böse meinte. Aber er meinte es genau so wie er sagte. So schnell sie konnte und ohne Rücksicht auf irgendwelche Befindlichkeiten nehmen zu können duschte sie sich, ging zu ihrem Spind, nahm ihre Sachen und ging zu den Einzelkabinen. Als sie bemerkte, dass alle Kabinen belegt waren, rutschte ihr das Herz in die Hose. Sie hatte noch etwas mehr als 10 Minuten. Eh schon wenig Zeit um ihren Gürtel anzulegen und sich anzuziehen. Sie musste eine Entscheidung treffen, jetzt.

Sie entschied sich für die einzige andere Möglichkeit. Sie ging in eine der Sammelumkleiden. Mehr als darauf achten, dass gerade keine Kinder anwesend waren, konnte sie nicht tun. Sie zog ihren Bikini aus und trocknete sich ab. Ungläubig wurde sie von den anderen Frauen angestarrt. Als erstes legte sie ihren BH wieder an. Es hatten jetzt eh schon alle gesehen, womit ihr Schritt verschlossen war, da konnte sie sich genau so gut um die Reduktion der Schmerzen kümmern. Dann folgte der weit unangenehmere Teil. Das Ausziehen des Gürtels war relativ einfach gewesen. Jetzt musste sie die Verschlüsse der Kappe erneut mit dem Gürtel verbinden. Vor den staunenden Zuschauerrinnen legte sie sich umständlich und hektisch, mit weit gespreizten Beinen und damit sehr sehr freizügig präsentierter Scham, ihren Keuschheitsgürtel wieder an.

Es war unglaublich peinlich. Einige der meist jungen Frauen tuschelten und kicherten. Zeigten auf sie, machten Fotos mit ihren Handy. Sandra wünschte sich, dass sich der Boden auftat und sie verschlang. Dieser Moment war mit ziemlicher Sicherheit das peinlichste was Sandra jemals hatte durchleben müssen. Es half nichts. Mittlerweile hatte sie über ihre Entscheidung nachgedacht. Jetzt bereute sie ihre Entscheidung. Sie hätte auf eine Einzelkabine warten sollen. Felix war mehr als einmal gewarnt worden, dass sie sich bedeckt zu halten haben. Was Sandra hier gerade tat war das genaue Gegenteil. Sie ärgerte sich über sich selbst, aber es half nichts mehr. Sie hoffte, dass keines der Bilder seinen Weg in den Teil des Internets finden würden, auf den ihre Eltern zugriffen. Aber wenn doch, konnte sie es nicht mehr ändern. So schnell sie konnte zog sie sich wieder vollständig an, raffte ihre Sachen zusammen und stöckelte zum Ausgang. Felix wartete bereits hinter dem Drehkreuz.

„Da hast du ja noch mal Glück gehabt, dass die hier so kulant sind. Du bist Fünf Minuten über die Zeit“ sagte Felix fröhlich.
„Ich glaube ich hab Scheiße gebaut“ antworte Sandra, dann brach sie in Tränen aus und ließ sich in seine Arme fallen.
Felix hielt sie eine Minute einfach fest, dann schaute er sie fragend an.
„Ich war einfach bescheuert. Es war keine Einzelkabine mehr frei und da habe ich, ich weiß nicht was mich geritten hat, da habe ich gedacht: Egal, du musst pünktlich sein, gehst du halt in die Sammelkabine. Es war ein Fehler. Sie haben mich ausgelacht und Fotos von mir gemacht. Wie ich breitbeinig auf der Bank lag und meinen Gürtel angelegt habe. Ich hoffe die Bilder machen nicht die Runde. Wie konnte ich nur so dumm sein“.

„Ja, das war nicht besonders schlau. Das wird sicher noch ein Nachspiel für dich haben und mit den Folgen wirst du wohl leben müsse. Sowas macht schnell die Runde. Ich habe ein bisschen ein schlechtes Gewissen, ich war ja leider nicht ganz unschuldig an deiner Entscheidung. Die Leute vom Club werden mir heute sicher die Hölle heiß machen“.
„Ich hoffe du bekommst wegen mir nicht zu viel Ärger“.
„Das wäre besser für dich, aber wir können es nicht mehr ändern. Lass uns zum Wagen gehen“.
Vor dem Wagen stand eine vor Wut schäumende Begleiterin. Felix öffnete die Tür und sie gingen in den Wagen.
„1 Stunde und 55 Minuten dachte ich ihr wüsstet was ihr tut. Sag mal spinnt ihr? Seid ihr wahnsinnig“
„Es tut mir leid. Es war mein Fehler“ sagte Sandra. Worauf hin sie sich eine Ohrfeige einfing die sich gewaschen hatte.
„Du bis jetzt erst mal still. Wenn ich und dein Meister miteinander reden, hast du uns nicht zu unterbrechen. Mit dir werden wir uns später befassen, sei sicher“.

Sandra fühlte sich furchtbar. Was würde sie erwarten? Sie hatte keine Ahnung. Dieses Mal war es nicht Felix, der ihre Strafe festlegte. Vor ihr lag ein großes Fragezeichen.
„Und nun zu dir Felix. Musste das sein? Ich meine bist du irrsinnig? Ist das deine Art deiner Sklavin zu sagen, dass sie unauffällig sein soll, koste es was es wolle? Ihr seid da auf einem schmalen Grad gewandert und ihr seid abgestürzt. Das wird auch für dich ein Nachspiel haben. Wir fahren jetzt direkt zum Club. Da werden wir uns über euch beraten und ihr werdet eure Strafen erhalten, beide. Ich rufe sofort den Rat zusammen“.
„Ich fahre uns zum Club“ sagte Felix so eingeschüchtert, wie Sandra ihn noch nie erlebt hatte. Sie fühlte sich furchtbar. Sie hatte falsch gemacht, was man falsch machen konnte. Sie wollte ihrem Meister gefallen und ist dabei mehr als nur ein kleines Stück über das Ziel hinaus geschossen.

Nach etwa 1,5 Stunden standen sie wieder vor dem Clubhaus. Vor dem Haus standen jetzt drei Autos, über der Tür brannte eine Lampe.
„Ihr wartet hier. Ich bin gleich wieder da“.

Ihre Aussage gleich zurück zu kommen war ein wenig übertrieben. Es dauerte eine halbe Stunde bis sie zurück kam. Felix hatte Sandra aus ihrem Sitz befreit. Sie saßen jetzt schweigen gemeinsam in der Sitzgruppe im Wohnbereich und gaben sich gegenseitig halt. Zwischendurch ging Sandra ihrem Zeitplan entsprechend im Wohnmobil auf die Toilette und durfte endlich die Schuhe wechseln. Da der Untergrund hier nirgendwo befestigt war und um eine Fehlbildung ihrer Sehnen zu vermeiden, durfte sie jetzt sogar normale Schuhe tragen. Als sie auf dem Klo saß, wunderte sie sich das sie einschließlich der Anschlüsse für ihren Einlauf alles in dem kleinen Bad vorfand. Ok, sie wusste das dieses Wohnwagen häufig von einer Sklavin bewohnt wurde, aber zumindest soweit sie wusste, war ihre Ausstattung doch ziemlich speziell. ´Hatte Felix alles für ihre speziellen Bedürfnisse einrichten lassen?´ fragte sie sich. Das hätte sicher ein kleines Vermögen gekostet. Sie hatte keine Ahnung.
Nachdem sie im Bad alles erledigt hatte, ging sie wieder zurück in den engen Wohnraum. Dann setzte sie sich zurück zu ihrem Meister. Es war nicht nötig, dass sie etwas sagten. Felix wusste wie Sandra sich fühlte und Sandra wusste wie Felix sich fühlte. Er fühlte sich …. beschissen wäre noch untertrieben. Er hatte einen Fehler gemacht, der sich durch ihre Unachtsamkeit in eine kleine Katastrophe verwandelt hatte. Der isländische Club war für seine Strenge bekannt und drinnen wurde gerade über sie gerichtet.

Ihre Betreuerin brachte keine guten Nachrichten. Sie sind sich darüber einig, dass dein Verhalten einen klaren Verstoß gegen den Verhaltenskodex darstellt. Was Sandra getan hat, ist zum größten Teil deine Schuld. In diesem Punkt sind sich alle einig. Sandra wird auch ihr Fett weg bekommen, aber das sollte zur Zeit nicht deine Sorge sein. Felix drückte sich fester an Sandra. Es war einer der ganz ganz wenigen Momente an denen sie es war die ihm halt geben konnte. Sie wusste wie es war bestraft zu werden. Denn sie wurde unzählige Male bestraft, von ihm. Sie mussten noch warteten bis eine Entscheidung über das Strafmaß gefällt wurde, dann rief man sie herein.

Felix musste gegenüber eines großen Tisches auf einem Stuhl platz nehmen. Sandra bekam wie am Vortrag das Geschirr angelegt, musste sich neben ihn auf den Boden hocken und die Hände hinter den Kopf legen.
„Du hast deine Sklavin angewiesen um jeden Preis innerhalb der Gültigkeit der Badekarte aus dem Bad zu kommen. Um dieses Ziel zu erreichen hat sie sich fahrlässiger Weise gegen eine Einzelkabine entschieden, was dazu führte, dass sie sich in entwürdigender Situation in der breiten Öffentlichkeit als Sklavin geostet hat. Ist das richtig“.
„Ja, ist es“.
„Das können wir natürlich nicht dulden. Wir sind zu der Auffassung gelangt, dass dir für den Anfang einmal verdeutlicht werden muss, was es bedeutet wie deine Sklavin zu leben. Normalerweise ordnen wir in diesen Fällen für ein paar Wochen einen Rollentausch an. Da dies aufgrund der ganzen Sonderausstattungen die du ihr hast zukommen lassen nicht mehr möglich ist, haben wir uns für einen anderen Weg entschieden. Du wirst dich unserer Entscheidung beugen“.
„Kann ich denn nicht meine Sicht schildern?“
„Du hast doch schon bestätigt was wir vermuteten. Der Rest interessiert uns nicht. Warum du es gemacht hast ist nicht wichtig. Jetzt sei kurz ruhig. Du wirst jetzt erfahren was euch erwartet.

Fortsetzung folgt...
680. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 11.12.11 11:48

Hallo treumer.

Wieder hast Du es geschafft, Deiner Geschichte eine interessante Wendung zugeben.

Wird er dadurch eine begrenzte Zeit zum Sklaven?
Wird er dadurch geläutert?
Wird er dadurch sein Verhalten zur seiner Sklavin dann ändern?

Wird sehr interessant wie du die Geschichte weiter schreibst.

Mach bitte so weiter und Danke für Deine Arbeit.

Servus Kieni
681. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 11.12.11 15:01

hallo traeumer,

bin überrascht daß in diesem club die herrschaften auch bestraft werden. welche strafe hat man sich für felix einfallen lassen.


danke fürs tippseln
682. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von benscho am 11.12.11 17:20



Da bin ich aber mal gespannt, was man so für Felix bereithält. Ob er genauso leiden muss wie er manchmal seine Sklavin leiden lies.

Vielen dank jeden Falls fürs Tippen immer weiter so.



683. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 12.12.11 02:03

Wieder eine klasse Fortsetzung.

Felix hat sich mal wieder durchgesetzt.

Dafür musste er allerdings einen Aufpasser bzw. Aufpasserin in kauf nehmen.

Zitat

Am nächsten Morgen wurde sie wie immer von den heftigen Stromschlägen in ihrem Schritt geweckt. Nachdem sie sich den Einlauf gesetzt hatte, begann sie damit ihren Meister zu verwöhnen.


Wie konnte sie das, sie war doch Fixiert??
Oder gab es in dem Gästezimmer auch selbst öffnende Schellen??


Zitat

Wieder hast Du es geschafft, Deiner Geschichte eine interessante Wendung zugeben.

Wird er dadurch eine begrenzte Zeit zum Sklaven?
Wird er dadurch geläutert?
Wird er dadurch sein Verhalten zur seiner Sklavin dann ändern?

Wird sehr interessant wie du die Geschichte weiter schreibst.


Dem kann ich mich voll anschließen.

Ich bin sowieso der Meinung, das es Felix ein wenig übertreibt.

Danke traeumer
-----
Gruß vom Zwerglein
684. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von andreas am 13.12.11 06:16

Hallo,
ich bin gespannt ob Felix jetzt auch auf Breiernährung umgestellt wird lol

Andreas
685. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 13.12.11 19:56

Da hat Felix es aber voll Übertrieben indem Bestreben Sandra Vorzuführen.
Das war schon kein Fettnäpfchen sondern ein Fettfass.
Auf seine Bestrafung bin ich ja Total gespannt.
Einen KG wird der Club bestimmt haben und für den Rest wird sich bestimmt auch was finden.
Hoffentlich wird Sanndra nicht zu Hart bestraft denn eigentlich trägt Felix die Schuld weil er so Unachtsam war.
Trotz der Warnung der Begleiterin vom Club.
686. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 13.12.11 23:14

Teil 163

„Felix, da dir offenbar das Einfühlungsvermögen für die Situation deiner Sklavin noch fehlt, wirst du die nächsten zwei Wochen, bis zur Ankunft bei euch zuhause, ununterbrochen einen Keuschheitsgürtel tragen. Er wird dir zeigen, wie es ist sich mit einem solchen Teil in der Öffentlichkeit zu bewegen. Dein Gürtel wird so ausgestattet sind, dass er jede deiner Erektionen zuverlässig unterbinden wird. Er ist so gefertigt, dass dein Glied nur im nicht erigierten Zustand genug Platz haben wird. Außerdem wird dein Penis bei jeder Verhärtung gegen die innen liegenden Zacken gedrückt. Ein Umstand, der wie ich gehört habe, ebenfalls sehr unangenehm sein dürfte. Solange ihr auf der Insel seid, werdet ihr einem von uns festgelegten Programm folgen. Ihr werdet dort hin fahren wo wir es euch sagen. Ich werdet dort das machen was wir euch sagen und ihr werdet nichts machen, das wir euch nicht erlaubt haben. Dabei werdet ihr euch niemals weiter als 2 Meter voneinander entfernen. Nachts, also von halb 12 bis 6, reduziert sich der Abstand auf einen Meter“.
„Das haben ich wohl verdient“ bestätigte Felix knatschig aber irgendwo einsichtig.
„Deine Strafe Sandra wird sein, diese Entfernung zu Überwachen. Natürlich werdet ihr beide bei jeder Überschreitung bestraft. Du mit dem Gefühl, dass deine Spalte gerade ausgepeitscht wird und in Felix´ werden seine Hoden bei Überschreitung ganz langsam zusammen gedrückt. Ihr seht also, es wird für beide nicht angenehm“ sagte er abwechselnd zu Sandra und Felix.

„Das ist natürlich noch keine richtige Strafe für Sandra. Im Gegenteil wird es für sie vermutlich eine aufregende Zeit werden. Aber um ihr das Gefühl der Bestrafung nicht vollends vorzuenthalten, wird sie nach jeder Übertretung der 2 Meter Grenze durch ihr Halsband an die Grenze des Wahnsinns geführt. Wir haben im der Programmierung ihres Halsbands eine Aufzeichnung gefunden, bei der sie einen Beinaheorgasmus erlebt. In diesem Zustand werden wir sie jeweils für 30 Minuten versetzten, wann immer ihr die Grenzen überschreitet“.

„Nicht das wir eine Wahl hätten, aber natürlich werde ich mich fügen. Wie geht es jetzt weiter?“
„Du wirst jetzt vermessen. In spätestens 15 Minuten bist du sicher verpackt, dann werdet ihr über die Nordroute in Richtung Seydisfjördur aufbrechen. Heute werdet ihr noch etwa 100 Kilometer fahren, dann werdet ihr euch irgendwo im Nichts einen Schlafplatz suchen. Ich will, dass ihr heute keinen Kontakt mehr zu anderen Menschen habt“.
„In Ordnung“ bestätigte Felix mittlerweile ziemlich eingeschüchtert.
Eine Herrin stand auf und öffnete seine Hose. Dann begann sie damit gründlich seinen Schritt zu vermessen. Er wehrte sich nicht. Scheinbar gefiel es ihm sogar, wie die ziemlich hübsche junge Frau an ihm herum spielte. Auf jeden Fall baute sich sein bestes Stück gerade zu beachtlicher Größe auf. Sie beachtete es nicht. Wäre er ein Sklave gewesen, man hätte ihm die Geilheit sicher schon ausgetrieben, aber mit ihresgleichen gingen sie dann doch wesentlich einfühlsamer um.
Die Herrin verschwand und kam nach ein paar Minuten mit einem KG für Sandras Meister zurück aus der Tür, hinter der sie den Keller vermutete.

Felix hatte noch immer eine wahre Prachtlatte.
„Das konntest du dir nicht verkneifen oder?“ fragte die Herrin mit einem freundlichen lächeln.
„Was soll ich jetzt sagen“ antwortete Felix ebenfalls noch gut gelaunt.
„Das macht es für dich nicht schöner, das ist dir schon klar oder?“.
„Habe ich eine Wahl?“
„Du hast es ja nicht anders gewollt“.

Dann zuckte sie mit den Schultern und griff in seinen Schritt. Mit geschickten aber offenbar nicht besonders angenehmen Handgriffen sorgte die Herrin etwas genervt dafür, das Felix sich abreagierte und sein bestes Stück verpackt werden konnte. Sandra hörte das Klicken des Schlosses, dann sah sie ihren Meister erstmals im KG vor ihr stehen. Wo Schritt und Taillenband sich trafen, befand sich ein Schmuckstein wie Sandra ihn an ihrem Halsband trug. Der Stein an seinem Gürtel blinkte in regelmäßigen Abständen grell und grün. Dann zog er sich die Hose wieder an. Unter der Hose konnte man den Gürtel nur dann erahnen, wenn man wusste, dass er da war. Ansonsten konnte die große Beule in seiner Hose auch einfach nur auf eine gewaltige Ausstattung hinweisen. Verschluss und Schmuckstein waren unter seinem Pullover versteckt und schimmerten zumindest in diesem Outfit nicht durch.

„Die Messpunkte für den Abstand sind eure Gürtel. Beide Gürtel sind mit der nötigen Technik ausgestattet. Wenn der Abstand überschritten wurde, setzt automatisch die Bestrafung ein. Deaktiviert werden kann die Bestrafung durch erneutes Einhalten des vorgeschriebenen Abstands und gleichzeitiges quittieren am Schmuckstein. Dazu muss Sandra ihre RFID für 90 Sekunden an den Schmuckstein halten. Danach wird die Bestrafung für Felix beendet und Sandra wird ihren Beinaheorgasmusprogramm durchleben. Ich empfehle euch also besonders in Gesellschaft immer auf den Abstand zu achten, denn wo ihr den Abstand überschreitet, ist dem Gürtel natürlich egal. Eine weitere Einschränkung mussten wir euch allerdings noch auferlegen. Da ihr euch offenbar nicht unauffällig verhalten könnt oder wollt, könnt ihr die Bestrafung nur in einer Entfernung von mindestens 500 Metern zum Wohnmobil deaktivieren. Danach dürft ihr euch dem Wohnmobil für 2 Stunden nicht nähern. So wollen wir zumindest bis zu einem gewissen Grad verhindern, das ihr mit dem Wohnmobil in Verbindung gebracht werdet“.

„Ich glaube wir haben keine Wahl“ bemerkte Felix.
„Helfe deiner Sklavin hoch, ich werde jetzt die Messung aktivieren, dann werdet ihr aufbrechen“.
Felix beugte sich zu Sandra herunter und half ihr auf die Füße. Die Herrin nahm eine Fernbedienung und drückte ganz unspektakulär einen simplen Knopf.
„Das Gerät ist jetzt aktiviert. Noch eine letzte Info für dich Sandra. Nur weil dein Herr jetzt in einem KG steckt, bedeutet dies nicht in der geringsten Weise eine Verschiebung der Machtverhältnisse zwischen euch. Das brauche ich dir aber sicher nicht sagen“.
„Nein Herrin. Natürlich ist mir bewusst, dass ich mich meinem Meister weiter bedingungslos unterzuordnen habe. Er macht weiterhin die Regeln, ich habe weiterhin zu gehorchen“.
„Gut, dann ab mit euch“.
Wie gewohnt ging Felix einen Schritt vor und prompt überschritt der die 2 Meter Grenze. Sofort fuhr ein schwerer Schlag durch Sandras Schritt. Zu wissen das er nicht real war, half nicht für eine Sekunde.
Auch Felix verzog entsetzt das Gesicht.
„Scheiße“ war alles was er sagte, wobei er das ´i´ ungewohnt in die Länge zog und die letzte Silbe dann nur noch herauspressen konnte.
„Lektion Nummer 1: Immer auf den Abstand achten“ rief ihm einer der Meister aus dem Club hinterher. Dann rannten sie gemeinsam weg vom Wohnmobil.

Sandra kam dabei heftig die Gravitation in die Quere. Mit beiden Händen musste sie ihre Brüste festhalten, jetzt sorgte ihr Halsband also auch dafür, dass ihre sekundären Geschlechtsorgane sich ausgepeitscht fühlten. Sie wusste gerade nicht was unangenehmer war, es war aber auch nicht wichtig. Lange konnte Sandra eh nicht rennen. Ihr fehlte einfach noch die Kraft. Sie wechselte in einen schnellen Schritt und Felix rannte zum Glück nicht weiter vor, trieb sie nur sehr energisch an sich zu beeilen.
„Entschuldige Meister …. ahh … aber ich … au …. kann einfach nicht schneee .. ah .. schneller“.
„Beeil dich“.
„Mach ich doch. Wie weit müssen wir noch?“.
„Ich glaube da vorne an dem Tor müsste es reichen“ sagte er angestrengt und zeigte auf ein Wildgatter, dass nur noch ein paar Meter entfernt war.
Sie beeilte sich die letzten Schritte zurück zu legen. Am Gatter angekommen, zog Felix sofort seinen Pullover hoch. Der Schmuckstein blinkte jetzt rot. Sandra hielt ihren Arm an den Verschluss und der Stein wechselte seine Farbe in Orange. Blinkte aber weiter. In diesem Moment endeten die Schmerzen in ihrem Schritt, dafür nahm der Gürtel jetzt den zweiten Teil der Bestrafung auf. Sandra begann schwer zu atmen. In ihr stieg die Hitze auf. Mit jeder Sekunde nahm die Lust in ihr zu. Sie spürte den Orgasmus mit unaufhaltsamer Kraft näherkommen. Sie wusste er würde niemals ankommen. Trotzdem musste sie sich fallen lassen, konnte sie sich nur noch fallenlassen. Jetzt war er fast da. Nicht mehr aufzuhalten. Sie wurde fast wahnsinnig. Aber es passierte nichts.

Das Gerät pegelte ihre Lust für einen Moment wieder etwas herunter, nur um dann erneut und wieder mit unbarmherziger Härte loszuschlagen und sie kurz vor der ersehnten Erlösung chancenlos im Stich ließ. Wieder und wieder wiederholte sich das unwürdige Spiel. ´Weibliche Orgasmen sind in erster Linie eine Kopfsache´ schoss es ihr durch ebendiesen. Wer auch immer das herausgefunden hatte, kannte ihr Halsband noch nicht. Wie auch immer das Gerät es anstellte, aber gegen diese Gefühle konnte kein Kopf etwas machen. Zumindest nicht ihrer.

Während sie sich auf der falschen Seite der Grenze zur Extase bewegte, ließ Felix sie in Ruhe. Sandra war ihm dafür sehr dankbar. Sie klammerte sich förmlich an den Zaun und wartete, dass die Zeit verstrich. Die ganze Situation hatte sie eh schon heiß gemacht. Fast zwei volle Wochen mit ihrem Meister Seite an Seite zu verbringen, ihn immer bei sich zu spüren. Das war etwas, auf das sie sich wirklich freute und es war etwas, dass ihr einen kribbelnden Schauer über den Rücken laufen ließ. Nicht zuletzt weil er in diesen Wochen einmal selber erfahren würde, was er ihr angedeihen ließ. Sie hätte fast an das Wort antun gedacht, aber das traf es nicht. Er tat ihr nichts an. Er kontrollierte sie, aber sie wollte kontrolliert werden. Sie hätte ihm damit unrecht getan.
Das alles half ihr natürlich überhaupt nicht dabei herunter zu kommen. Natürlich versuchte sie es, kämpfte gegen das Halsband an. Aber ebenso natürlich half auch dies nicht. Erst als die halbe Stunde verstrichen war, gönnte ihr das Halsband wieder Ruhe.

Nachdem sich auch ihr Körper langsam beruhigt hatte, ließ sie den Zaun wieder los. Felix stand unmittelbar neben ihr. Eine Maßnahme die natürlich Sinn machte. Sie drehte sich zu ihm herum und legte die Hände hinter den Kopf. Sie schauten sich direkt in die Augen.
„Kannst du dich bitte normal hinstellen. Dich hier so stehen zu sehen gefällt mir“.
Sandra lächelte als sie die Botschaft dahinter verstand. Dann nahm sie ganz langsam die Arme wieder herunter.
„Du machst es mir wirklich nicht einfach, weißt du das?“
„Es tut mir leid, aber dieser Schuh passt dir besser als mir“ sagte sie mit einem verspielten lächeln auf dem Lippen.
„Da magst du recht haben. Komm wir halten uns fest“.
„Danke Meister“ antwortete Sandra, dann ging sie einen Schritt auf ihn zu und er nahm sie in den Arm. Sie legte ihren Kopf an seine Brust, ihre eigene Brust drückte dabei notwendigerweise gegen seinen Oberkörper. Sie fühlte seine Wärme. Es fühlte sich toll an. Felix gab einen unangenehmes Stöhnen von sich.

Sandra ließ in wieder los und schaute ihm in die Augen.
„Darf ich eine Frage stellen Meister?“
„Bitte“.
„Würde es dir vielleicht gefallen, wenn wir uns mit dem Rücken zueinander stellen, dann müsstest du mich nicht ununterbrochen sehen. Vielleicht hilft es“.
„Danke für diesen Vorschlag. Aber ich glaube da muss ich die nächsten Tage durch. Komm wieder her“.
Auch die restliche Zeit standen sie einfach so am Viehgatter. Einmal fuhr ein Auto vom Club an ihnen vorbei. Der Fahrer, einer der Meister, winkte ihnen beim Vorbeifahren schadenfroh zu. Dann, als die zwei Stunden um waren, schaute Felix noch einmal an den Verschluss seines Gürtels. Er leuchtete jetzt wieder grün. Er nahm Sandra an die Hand und sie gingen gemeinsam zurück.

Felix öffnete die Tür und sie stiegen ein. Sandra war es noch immer unangenehm durch die schmale Tür zu gehen. Felix wartete notgedrungen direkt hinter der Tür. Bevor sie los konnten, mussten sie noch einmal auf Sandras Toilettengang warten. Punkt 18:30 setzte sie sich den Einlauf, Punkt 19 Uhr wurde sie geleert. Punkt 19:15 hatte sie gegessen und getrunken. Sie räumte alles wieder in die kleine Spüle, dann ging auch Felix noch einmal auf die Toilette. Er brauchte natürlich viel länger als sonst. Er war es nicht gewohnt sich so intensiv nach dem Gang reinigen zu müssen. Um 10 nach halb Acht machten sie sich auf den Weg. Sandra wurde wie schon bei der letzten Fahrt fest in ihrem Sitz befestigt. Felix startete den Motor, wendete das Gefährt und fuhr los.

Schnell hatten sie die entfernte Hauptstraße erreicht und Felix bog rechts ab in Richtung Norden. Nach etwa anderthalb Stunden bog Felix auf einen Parkplatz am Straßenrand ein. Sie waren zwar die ganze Zeit auf einer Straße mit der Nummer 1 gefahren und ihnen waren auch mehrere Autos, oft auch andere Camper entgegen gekommen, trotzdem war der Parkplatz bis auf ein anders Auto vollkommen leer. Sandra konnte nur einen flüchtigen Blick auf das andere Fahrzeug erhaschen. Das sie im Sitz ihren Kopf praktisch nicht drehen konnte, machte es nicht einfacher. Sie glaubte aber gesehen zu haben, dass der Fahrer alleine in dem Auto war und sich einfach auf dem Beifahrersitz schlafen gelegt hatte. Er würde sicher keinen besonders festen Schlaf haben und wenn eine Frau mit Riesentitten zusammen mit ihrem Freund mitten in der Nacht aus ihrem Wohnmobil stürzten und ins nichts rannten, hätte das sicher seine Aufmerksamkeit auf sie gezogen. Sie sollten also besser höllisch aufpassen, sich an die Abstandsregelung zu halten. Bald würde die Nachtreglung in Kraft treten. Sandra war gespannt wie sie schlafen wollten. Der eigentliche Besitzer hatte offenbar vorgesehen, dass seine Sklavin vor ihm auf dem Boden schlafen sollte. Zumindest gab es einige verräterische Ösen in Bodennähe, die Sandra als Halterungen für Fesseln und Schellen identifizieren konnte. Ansonsten gab es im hinteren Bereich ein französisches Bett, dass aber naturgemäß deutlich breiter als einen Meter war. In diesem würden sie den Abstand ohne Hilfsmittel sicher nicht einhalten können.

Scheinbar hatte Felix sich bereits ähnliche Gedanken gemacht.
„Wir sollten mal nach etwas suchen, dass uns Nachts hilft uns nicht voneinander zu entfernen. Vielleicht finden wir irgendwo ein Seil oder sowas. Warte, ich befreie dich erst mal aus dem Sitz“.
Dann löste er die Schellen und half ihr auf. Sie schauten in den Schränken nach und wurden schnell fündig. Felix kontrollierte die Rutschfestigkeit und testete seine Knotenkünste, dann setzten sie sich in die Sitzgruppe.
„Was für ein Tag“ sagte Felix halb zu sich selbst halb zu Sandra.
Sandra nickte zustimmend.
„Für die nächsten Minuten hebe ich deine Redebeschränkunen auf. Du darfst frei sprechen“.
„Vielen Dank Meister“.
„Und … was sagst du?“
„Der Tag hätte besser laufen können. Ich meine im Bad war es zwar viel toller als ich erwartet hatte, aber dann habe ich es versaut“.
„Dann haben wir es versaut. Ich bin dir nicht böse“.
„Aber er ist schon scheiße gelaufen. Was wird denn jetzt aus deinem Plan den du schon so lange gemacht hast?“
„Den kann ich mir wohl sonst wo hin stecken, aber ich denke es wird auch so ganz interessant“.
„Ja, interessant wird es. Ich freue mich ehrlich gesagt auf die nächsten zwei Wochen. Es wird für uns beide eine tolle neue Erfahrung“.
„Ob es für mich so toll wird? Da bin ich mir noch nicht sicher. Ich würde mich so gerne von dir verwöhnen lassen“.
„Und ich würde dich gerne verwöhnen, aber wir werden die nächsten Wochen wohl beide ohne Sex auskommen müssen. Nicht böse sein“.
„Aber dir macht es nicht so viel aus, also ich meine, für dich ist es normal“.

„Vielleicht ist es für mich normal. Wobei auch ich noch nie eine so lange Zeit ohne Sex auskommen musste. Aber ich versichere dir, es macht mir immer was aus“.
„Ja, das weiß ich, deshalb steckst du ja in dem Gürtel“.
„Nur wegen mir? Ich dachte es würde dir auch gefallen“.
„Und wie es das tut“.
„Ich werde niemals betteln. Befreie mich aus dem Gürtel, wenn du es für richtig hältst. Du weißt selbstverständlich wie sehr ich es mir wünsche, aber du weißt auch wann ich es wirklich zwingend brauche. Nur um das tolle Gefühl nicht zu vergessen, um im Hinterkopf zu behalten was mir entgeht. Nur dieser Zeitpunkt hat einen Wert. Ich schätze deine Kontrolle, du weißt was gut für mich ist“.
„Du machst mich doch absichtlich heiß“.
„Nein … ok und ein bisschen ja Meister. Aber was soll ich sagen?“
„Sag einfach nichts“. Dann legte er seinen Finger auf ihren Mund und sie küssten sich.

Es gab nicht mehr viel zu besprechen. Sie hatten einfach Zeit für sich und es gab nichts, dass sie trennen konnte. Sandra genoss die Zeit.

„Ich bin die nächsten zwei Wochen ja nun immer in deiner unmittelbaren Nähe, nicht war Sandra“ fragte er mit einem Unterton, der ihr klar machte, dass etwas mehr hinter der Frage steckte.
„Ja Meister, zumindest hoffe ich das. Heute Abend hat mir eigentlich gereicht“.
„Ja, in dem Punkt bin ich mit dir völlig einer Meinung. Nein, dass meine ich nicht. Du stimmst mir also zu, dass du in nächster Zeit niemals alleine sein wirst“.
„Ja Meister“ antwortete sie immer noch mit gespielter Naivität.
„Viel zu tun hast du auch nicht oder?“
„Das hängt natürlich ausschließlich von dir ab. Wenn du es möchtest, werde ich gerne alle anfallenden Arbeiten erledigen“ antwortete sie um seinen Fragen weiter auszuweichen.
„Das wird nicht viel sein. Nein, das wird so gut wie nichts sein. Der Club hat mir bei deiner Haltung ja weiterhin die vollen Freiheiten gelassen und irgend einen Unterschied muss es zwischen uns ja geben. Etwas das dich fühlen lässt, dass du die Sklavin und ich der Meister bin. Ja, ich denke das werde ich so machen. Ich habe gerade beschlossen, dass du deine Hände die nächste Zeit nicht benötigen wirst und ich sie deshalb in Sklavenhandschuhen verpacken werden. Wann immer möglich, wirst du sie auf der Rückseite deines KGs befestigen. Wenn dies nicht möglich ist, wirst du sie an der Vorderseite deines KGs befestigen. Nur während deines täglichen Trainings wirst du deine Arme mehr oder weniger frei einsetzten dürfen. Deine Hände bleiben aber weiterhin eingeschlossen. Steh auf, wir müssen da hinten zu der Schublade, dort habe ich einen Satz gesehen.
„Ja Meister“.

Sie gingen gemeinsam und ständig darauf bedacht den knappen Abstand nicht zu überschreiten, zu der besagten Schublade. Felix holte die Sklavenhandschuhe heraus. Sie waren so gefertigt, dass sie wie ihre eigenen mit den Armreifen verschlossen werden konnten. Die Sklavin die sonst dieses Wohnmobil mir ihrem Meister bewohnte musste wirklich viele Gemeinsamkeiten mit ihr haben.

Bis auf die Tatsache, dass sie mit ihren Armreifen kompatibel war, hatten sie dann aber doch nicht all zu viel mit ihren eigenen gemein. Sandra musste ein kleines Rundholz in die Hand nehmen. Es war etwa so lang wie ihre Hand und hatte einen Durchmesser von etwa einem Zentimeter. Dann wurden ihre Finger in einer umständlichen Prozedur mit Klebeband in der Faust gehalten. Der Eigentliche Handschuh sorgte nur dafür, dass niemand diese Position veränderte. Nachdem Felix beide Hände in Klebeband verpackt hatte, setzte er die Handschuhe darüber. Der Latexüberzug war innen mit einem Drahtgeflecht verstärkt. Damit es auch unterhalb der Faust eng anlag, gab es ein kompliziertes Verschlusssystem. Der Handschuh war hinter der breitesten Stelle der Faust an einer Seite offen. Die überlappenden Stücke mussten übereinander gelegt werden, dann wurden sie mit drei Schnallen so eingestellt, dass sie sich an ihren Armdurchmesser anpassen. Eine der Schnallen konnte mit einem Schloss gesichert werden, so dass niemand unberechtigtes die Handschuhe abnehmen konnte. Felix nahm diese Gelegenheit natürlich sofort war.
Die Enden wurden in die schmalen Schlitze in ihren Handreifen gesteckt. Es wirkte nun fast so als wären diese Teil der Handschuhe. So verpackt gab es für sie nun nicht mehr die geringste Chance ihre Hände für irgendwas zu benutzen. Sie legte die Hände auf den Rücken und suchte die richtige Position, damit das Verschlusssystem der Armreife seine Funktion als Handschelle aufnehmen konnte. Sie fand den Druckpunkt, dann konnte sie die Arme nicht mehr voneinander entfernen.
Sie schaute Felix erwartungsfroh an, der fasste an ihre Wange und strich ihr mit dem Daumen durchs Gesicht.

„Ich würde jetzt so gerne von dir verwöhnt werden. Wie soll ich das noch so lange aushalten“.
„Glaube mir, man gewöhnt sich an sehr lange Phase ohne Sex“.
„Ich will mich daran eigentlich überhaupt nicht gewöhnen“.
„Vielleicht beruhigt es dich ein bisschen zu wissen, dass der Sex nach so langer erzwungener Enthaltsamkeit etwas ganz besonderes wird. Du wirst es sehr genießen“.
„Wenn ich in zwei Wochen aus dem Teil hier raus komme, sind auch deine 15 Wochen um. Du könntest recht haben. Ich denke es wird etwas ganz besonderes“.
Sandra merkte, wie die Lust in ihr Aufstieg. Sofort hatte die Vorfreude auf das gemeinsame Erlebnis sie fest im Griff. Sie würde schon sehr bald mit ihm schlafen können. Beide würden nach einer langen Phase der Enthaltsamkeit gemeinsam zum Höhepunkt kommen. Zwei Wochen im Gürtel waren nicht viel mehr als ein Wimpernschlag für sie, aber für Felix würde es hart werden. Seine aufgestaute Lust würde sich am Ende seiner kleinen Bestrafung auf, in oder an ihr entladen und sie sollte davon wohl profitieren dürfen. Eine fantastische Vorstellung.

„Aber du bist ja nicht nur ein Sexspielzeug. Ich kann dich ja auch für andere Dinge benutzen. Jetzt musst du erst mal auf die Toilette, es ist gleich 11“.
„Du kannst mich für alles benutzen. Gib mir eine Anweisung, eine Regel, einen Befehl. Ich werde machen was du sagst und nicht machen, was du mir nicht sagst“.
Sie sagte das aus ihrer innersten Überzeugung heraus. Sie hatte sich nach der langen Zeit nicht nur daran gewöhnt ihm zu gehorchen, das war ihr nie schwer gefallen. Sie hatte es lieben gelernt. In erster Linie liebte sie es zu wissen, wie sehr es ihm gefiel. Sie wollte ihm gefallen, aber da war auch noch ein weitaus handfesterer Nutzen für sie. Das Kribbeln, die permanente Unsicherheit, was würde er als nächstes von ihr verlangen? All dies machte sie wahnsinnig heiß und all dies konnte nur funktionieren wenn sie auch tat was er befahl.

Fortsetzung folgt...
687. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 13.12.11 23:38

hallo traeumer,

ich finde felix hätte schlimmer bestraft müssen wie die sklavin sandra.

die zwei wochen kg werden hoffentlich eine lehre für ihn sein.

danke fürs schreiben.
688. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 14.12.11 11:25

Die Strafe ist ja Relativ Human.
Bleibt abzuwarten wie die beiden sich mit der Situation Arrangieren.
Man hätte für Felix noch Elektroschocks einbauen können.
Andererseits ist er immer noch Meister und hat sich nur eine Verfehlung zuschulden kommen lassen.
In Deutschland wäre das Vielleicht nicht ganz so extrem gewesen wie in Island wo praktisch jeder jeden kennt.
689. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 15.12.11 01:42

Zitat

Die Strafe ist ja Relativ Human.


Sogar sehr Human.

Ich hätte mir für ihn auch noch zusätzlich ein Halsband gewünscht.

So eins, wie Sandras altes.

Das mit ein paar fiesen Programmen programmiert, hätte ihm sicher viel Freude gemacht. --gg--

Aber wenn ihn Sandra jetzt noch streicheln, statt ihn auf die alte Art wecken könnte, wäre er am Morgen durch die Dornen bestimmt sofort hellwach.

Danke traeumer
-----
Gruß vom Zwerglein
690. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 17.12.11 22:37

Teil 164

Felix öffnete die Tür zur kleinen Boardtoilette, Sandra sollte sich hinsetzten. Sie musste noch 1-2 Minuten warten, dann öffnete sich der Verschluss ihre Harnröhre und sie hörte es in der Schlüssel plätschern. Felix reinigte sie, dann musste sie wieder aufstehen. Ohne sich abstützen zu können, mit den zusätzlichen Gewichten auf ihrem Brustkorb und in dem engen Bad, war dies komplizierter als gedacht. Nachdem sie wieder auf den Beinen war, hielt er ihre Trinkflasche in der Hand. Sie kniete sich wieder auf den Boden und legte den Kopf in den Nacken. Er setzte die Flasche an ihren Mund und hob sie an, dann begann sie zu schlucken. Felix dachte nicht einmal daran die Flasche zwischendurch abzusetzen. Zum Glück war es nur ein halber Liter.

Dann war es Zeit ins Bett zu gehen, bzw. dieses erst mal vorzubereiten. Sie hatte es ausnahmsweise einmal einfach. Sie musste ihrem Meister einfach nur zuschauen. Felix bezog das Bett. Dabei murmelte er „Was bin ich nur für ein schlauer Typ, eigentlich hätte ich dich das noch erledigen lassen können“.
Sandra musste schmunzeln.
„Und du lach nicht so“ sagte er mit gespielter Empörung und einem breiten Lachen auf dem Gesicht.
Jetzt musste Sandra richtig anfangen zu lachen.
„Du wirst schon noch sehen was du davon hast“ sagte er noch immer fröhlich, aber es war klar, dass er sich jetzt gerade eine kleine Gemeinheit für sie ausdachte. Natürlich durfte sie mit ihm Witze machen, natürlich konnten sie beide darüber lachen. Aber es war ein sehr schmaler Grad. Es stand ihr als Sklavin dem Grunde nach nicht zu sich über ihren Meister zu amüsieren. Wenn er es in solchen Situationen gestattete, war das in Ordnung, aber wenn er es sanktionieren wollte, war das halt auch in Ordnung. Er hatte sich offenbar für Variante zwei entschieden. Sandra war gleich etwas angespannt.
„Nun mach nicht so ein Gesicht. Du wirst es schon aushalten“ sagte Felix jetzt mit einem Unterton, der seine Vorfreude widerspiegelte. Sandra fragte sich was er mit ihr vorhatte.

Nach ein paar Minuten hatte er das Nachtlager komplett aufgebaut.
„Zeit dich fertig zu machen, steh auf“ wies er sie an.
Dann holte er die Zahnbürsten aus dem Rucksack und putze erst sich und dann ihr die Zähne. Es war immer noch ein sehr komisches Gefühl dies nicht selber zu machen und es war eigentlich immer ein Indiz dafür, dass er sie länger so gefesselt belassen wollte. Wann immer er sie bis in die Nacht fixierte, verzichtete er darauf ihre Zähne zu putzen. 1x würde es auch ohne gehen. Heute verzichtete er nicht.
Nachdem auch dies erledigt war, war es Zeit sie für die Nacht umzuziehen. Felix zog ihr die Tageskleidung aus, eine Prozedur die ihm ganz offensichtlich große Freude bereitete. Er legte ihren feinen Spitzen-BH sorgsam wieder zusammen und in einen Schrank, den er für ihre Sachen vorgesehen hatte. Sie hatte derzeit nicht so viele BHs und noch seltener die Möglichkeit diese waschen zu lassen. Felix hatte auf dem Schiff zwar dafür gesorgt, dass all ihre BHs gewaschen wurden, aber der Grundbestand war einfach noch nicht groß genug um häufig wechseln zu können. Sie würde ihn noch ein oder zwei Mal anziehen müssen. Aber im Moment war ihr das nicht so wichtig. Denn erst als er ihre kompletten Sachen in aller Seelenruhe weggeräumt hatte, nahm er den bequemeren BH für die Nacht, legte diesen um ihren Bauch und verschloss ihn hinter ihrem Rücken. Dann legte er ihr die Träger über die Schultern und arrangierte ihre Brüste in den Körbchen, Körbchen? Wohl nur der Definition nach. Felix betrachtete sein Werk und gab ihr ein zärtliches Küsschen. Ganz langsam ließen die Schmerzen in ihren Brüsten wieder nach. Dann holte Felix das Seil mit dem er ihre Gürtel verbinden wollte. Er musste sich beeilen. Wenn die Uhr an der Wand die korrekte Uhrzeit anzeigte, würde sich ihr Spielraum in 3 Minuten um einen Meter verkürzen. Sie gingen beide ins Bett und Sandras Hände wurden an der Frontseite des KGs befestigt- Dann verknotete Felix die beiden Gürtel und machte Sandra am Bett fest. Jetzt wo sie im Bett lag, spürte sie wie müde sie eigentlich war. Gleichzeitig schwebte da aber auch noch die kleine Strafe für ihre Impertinenz über ihr.

„Schlaf jetzt, du wirst morgen deine Kraft brauchen. Der Tag wird für uns beide ziemlich anstrengend werden und für dich wird es noch zwei Nummern härter als für mich. Gute Nacht meine Sklavin“.
„Gute Nacht Meister“.
Felix kuschelte sich unter eine Decke und schlief fast wie auf Kommando ein. Sandra musste einfach so liegen bleiben, aber es war nicht kalt und sie fror nicht. Sie war noch ein bisschen zu aufgekratzt um sofort einzuschlafen. Es wurde in dieser Nacht nicht wirklich dunkel, nur die Schatten wurden intensiver. Sie betrachtete was aus ihr geworden war. So wie sie auf dem Bett lag, mit vor dem Bauch zusammen geketteten Händen, eingeschlossen in einen Keuschheitsgürtel und mit breit gespreizten Beinen, die am Ende des Bettes angekettet waren, war sie wie jede Nacht praktisch bewegungsunfähig. Aber in dieser Nacht konnte sie zum ersten Mal wirklich sehen, was er wirklich aus ihr gemacht hatte. Was im engeren Sinne allerdings bedeutete, dass sie es nicht sehen konnte. Denn nur wenige Zentimeter unter ihrem Kopf versperrten zwei riesige Erhebungen ihre Sicht auf ihren Körper. Zwei gigantische Erinnerungen daran, dass sie eine Sklavin war. Ja, sie erfüllten genau den Zweck für den Felix sie an ihr haben wollte. Sie erinnerten sie daran was sie war. Obwohl sie selbst bisher nur Unannehmlichkeiten durch sie zu ertragen hatte, obwohl sie sie noch nicht einmal ohne Schmerzen anfassen durfte, bereute sie ihre Entscheidung nicht. All die Mühen, all die Einschränkungen, die Schmerzen wenn sie keinen BH trug, das viele Training, das ständige Auffallen, die vielen Sondervorgaben die sie hinnehmen musste, die Tatsache, dass sie sie selbst wohl niemals zum direkten Lustgewinn nutzen konnte. All diese Punkte waren genau das was sie als Sklavin wollte. Dinge die sie erdulden musste um ihrem Meister die Zufriedenheit zu verschaffen, die er sich wünschte. Noch zwei Wochen, dann würde sie einen wichtigen Teil des Lohns für ihre Mühen erhalten.
Sie lag noch eine lange Zeit einfach so da, dann schlief sie irgendwann ein.

Am nächsten Morgen wurde sie wie immer von den heftigen Stromschlägen in ihrem Schritt geweckt und wie immer seit sie eine Stufe 3 war, hatte sie keine Möglichkeit mehr daran etwas zu ändern. 3, 4, 5 Schläge durchfuhren sie, dann konnte sie ein leises „Ahh“ nicht mehr unterdrücken.
„Ich seh du bis schon wach“ sagte Felix nachdem er durch ihr Winden gegen die unausweichlichen Schmerzen geweckt wurde und die Augen aufgeschlagen hatte.
Sandra ging nicht darauf ein. Sie presste einfach ihren Kopf in die Matratze und hoffte, dass es vorbei ging. Dann schaltete Felix ihren Wecker ab.
„Vielen Dank Meister“.
Er raffte sich auf und löste ihre Fußschellen. Dann rieb er sich die Augen und schaute Sandra an. Auch aus ihren Augen entfernte er mit durch sanftes streichen den Schlaf. Er wollte, dass sie so früh aufstand. Jetzt musste er notgedrungen mit aufstehen.
„In 5 Minuten ist es Zeit für einen Einlauf“.
„Ja Meister“ antwortete Sandra.
„Wir haben ja jetzt wieder zwei Meter. Ich löse jetzt das Seil, aber pass ja auf“.
Sie standen gemeinsam auf und gingen ins Bad. Sandra wurden sofort die Hände auf dem Rücken fixiert. Sie fühlte sich so kontrolliert. Er hatte ihr jede Möglichkeit genommen, aus ihrer Rolle auszubrechen. Sie musste sich fügen, egal ob sie das wollte. Wieder lief ihr ein wohliger Schauer über den Rücken.

Felix setzte ihren Einlauf und sie spürte, wie sich ihr Unterleib füllte. Eine Prozedur auf die sie gerne verzichtet hätte. Es war so viel einfacher gewesen, als sie einfach noch auf die Toilette gehen durfte. Aber Regeln waren Regeln. Felix rührte ihren Brei an für die nächste Regel die es zu befolgen galt. Er stellte den Napf auf den Tisch. Sandra durfte aber noch nicht anfangen zu Essen. Sie vermisste das normale Essen. Sie hasste den Brei. Jede Mahlzeit verkam zur entwürdigenden Fütterung. Es ernährte sie, genau das war es was ihr Meister wollte. Nicht mehr. Bevor sie ihren Brei essen durfte, musste erst die Morgentoilette abgeschlossen werden und dies würde noch mindestens 20 Minuten dauern. Zeit die der Einlauf zum wirken brauchte und die Felix dazu nutzte immer und immer wieder auf ihren Napf zu spucken. Nachdem die 20 Minuten um waren, hatte sich zusätzlich zu ihrem mal bitteren, mal geschmacklosen Mahl noch eine schaumig, schleimige Schicht über dem Brei gebildet, Sandra konnte den Ekel kaum noch unterdrücken, dann stellte er den Napf auf den Boden. Sandra kniete sich vor ihn und beugte sich zu ihm herunter. Sie musste innerhalb der strengen Zeitvorgaben den Brei herunter würgen. Etwas anderes konnte man zur Art ihrer Fütterung einfach nicht mehr sagen. Es war seine Anweisung und sie befolgte sie.

Sie hatte gerade aufgegessen, als das Telefon von Felix klingelte. Sandra wunderte sich ein bisschen, dass sie hier am Ende der Welt überhaupt Netz hatten.
„Ja, wir sind gerade aufgestanden. Ich mache Sandra gerade fertig“.
Dann hörte er zu.
„Ja“.
Wieder eine Pause
„Ja, klar“.
Pause
„Nein, das ist kein Problem. Ihr Training kann ich auch verschieben“.
„Das ist doch gut, nein, hier haben wir doch auch keine Geräte“.
„Ein paar Tage wird das gehen“.
„Ja, dann vielleicht bis nachher“.
Dann legte er auf. Felix hatte die meiste Zeit nur zugehört, sie hatten über sie und ihr Training geredet, worum es sonst noch ging, konnte sie nur raten und Felix dachte scheinbar nicht einmal daran sie einzuweihen. Wortlos packte er ihre Sportsachen und ein paar Getränke in einen Rucksack. Dann ging er ins Bad und wusch sich das Gesicht. Immer blieben sie dicht beieinander. Sandra konnte nur aufpassen, dass sie nicht im Weg stand.

„Wir haben nicht viel Wasser an Board. Wir werden nachher duschen“ sagte Felix ihr beiläufig während er ihre Schellen öffnete und ihr den Nach-BH auszog. Sie schloss in Erwartung der kommenden Schmerzen die Augen und sie wurde nicht enttäuscht. Aber Felix meinte es heute wohl gut mit ihr. In kürzester Zeit hatte er ihr einen anderen BH angezogen und die Schmerzen ließen langsam wieder nach. Er half ihr in eine dicke Strumpfhose, ein Top und einen Rock. Dazu ihre Wanderschuhe. Sie wusste gar nicht, dass sie, nein, das er diese Schuhe noch hatte, geschweige den das er sie dabei hatte. Er zog sich eine Jeans und ein T-Shirt an und auch er zog sich ein paar solide Wanderschuhe an. Felix überzeugte sich, dass er alles in Reichweite hatte, dann wurde Sandra am Beifahrersitz befestigt und sie fuhren los.

Sie fuhren ein paar Stunden durch eine Landschaft wie aus einem Fantasy-Roman. Sandra war von der weiten, weitestgehend unberührten Natur schier überwältigt. Sie fuhren nur doch eine Handvoll winziger Dörfer und doch ein paar Hundert Kilometer weit. Den Straßenschildern nach zu Urteilen näherten sie sich der Stadt Akureyri, zumindest nahm Sandra an, dass es eine Stadt war. Sie hatte von dem Ort noch nie gehört, er Stand aber auf allen Schildern ziemlich weit oben. Etwa 80 Kilometer bevor sie die Stadt erreicht hatten, bog Felix von der Hauptstraße ab. Wieder fuhren sie eine ganze Zeit geradeaus, mindestens eine halbe Stunde. Seit einiger Zeit fuhren sie mehr oder weniger parallel zur Küste. Die Besiedlung war hier noch dünner und die Straßen um einiges schlechter. Als Sandra dachte, jetzt könnte es nicht mehr einsamer werden, bog Felix in einen Feldweg ein, dem sie ebenfalls noch für mindestens 10 Kilometer folgten. Dann kamen Sie an ein Gatter, dahinter war der Weg zu ende. Felix befreite Sandra aus dem Sitz, dann schaute er auf die Uhr.

„In 1:42 Minuten ist es Zeit für dich zu trinken. So lange will ich nicht warten. Steh auf, wir machen uns fertig“. Dann gingen sie gemeinsam in den hinteren Teil des Wagens. Felix zog sich einen Pullover an und auch Sandra wurde in ihre einzige mehr oder weniger wind- und wetterfeste Jacke gesteckt. Felix steckte noch ein paar Regencapes und Getränke mit in den Rucksack, dann setzte er Sandra den Rucksack auf und befestigte ihre Hände auf der Rückseite ihres Keuschheitsgürtels. Er öffnete die Tür und machte eine ausladende Geste.
„Zeit für eine kleine Wanderung“.

Er öffnete das Gatter, half Sandra hindurch und schloss es wieder. Hinter dem Weg gab es nur noch einen schmalen Trampelpfad. Der Pfad wurde scheinbar mehr oder weniger regelmäßig benutzt, trotzdem war er alles andere als gut ausgetreten. Sandra musste genau aufpassen wo sie hin trat. Was im Endeffekt bedeutete, dass sie darauf achtete, wo sie in 2-3 Schritten hin treten würde. Denn was direkt vor ihr lag, konnte sie schlicht nicht mehr sehen. Sie hatte ein bisschen Angst davor hinzufallen. Sie hatte keine Möglichkeit sich abzustürzen und wenn sie nach vorne viel, würde sie ungebremst auf ihren Brüsten landen. Keine besonders reizvolle Vorstellung. Felix lief direkt hinter ihr. Wenigstens hetzte er sie nicht. Vorsichtig, aber so schnell sie konnte, setzte sie einen Schritt vor den anderen. Der Pfad wurde immer undeutlicher. Nach etwa einer Stunde war er nicht mehr zu erkennen. Sie orientierten sich nun an einem Bachlauf, der sich durch ein langes Tal schlängelte. Um 11 Uhr machten sie die erste Pause und Sandra musste den vorgeschriebenen halben Liter trinken. Mehr Zeit gönnte ihr Felix nicht. Sie gingen noch etwa eine Stunde weiter, dann kamen sie zu einer Scheune. Sie waren seit Stunden niemandem mehr begegnet und hier so etwas wie einen Außenposten der Zivilisation vorzufinden war ein bisschen unerwartet. Scheinbar war dies das von Felix zuvor festgelegte Ziel, denn er steuerte direkt auf den Haupteingang zu. Das Tor war nicht verschlossen und er schob es langsam einen Spalt breit auf. Die beiden betraten die Scheune, dann schob er das Tor wieder zu. Die Scheune war offenbar ein Pferdestall. Zumindest war sie ein Stall. Insgesamt konnte Sandra 6 Boxen sehen.

Felix schritt mit ihr die Boxen ab. Die ersten beiden Boxen waren leer, eine davon scheinbar schon länger. Die zweite sah aus als wäre sie zumindest grundsätzlich in Benutzung. In den mittleren Boxen standen zwei wunderschöne Islandpferde. Die Tiere waren zumindest soweit Sandra dies beurteilen konnte, in einem guten Zustand. Versorgt und gepflegt von Leuten die sich gut um sie kümmerten. In der 5. Box stand ein weiteres Tier.
Die 6. Box war zusätzlich zu der normalen Tür mit einem Gitter versehen. In dieser Box stand eine bildhübsche, junge, durchtrainierte Sklavin, die hier offensichtlich als Pony gehalten wurde.
Ihre Hände waren so auf ihrem Rücken fixiert, dass Sandra ziemlich sicher war, dass sie dauerhaft in dieser Position gehalten wurden. Ihre Arme waren hinter ihrem Rücken angewinkelt, die Hände zeigten in Richtung ihrer Schultern, an den Handgelenken waren ihre Arme zusammengebunden. Zusätzlich waren ihre Handgelänke mit einer vielleicht 20, maximal 30 Zentimeter langen Verbindung mit ihrem gewaltigen Halsband verbunden. Nein, das war kein Halsband mehr. Das war sowas wie ein Kragen, der Sie zwang immer geradeaus zu schauen. Um ihren Oberkörper hatte man ein Band gelegt, an dem ebenfalls ihre Handgelenke befestigt waren. Es sorgte dafür, dass ihre Hände immer direkt am Rücken lagen. Ihre Hände steckten wie Sandras in Sklavenhandschuhen und waren für sie somit vollkommen nutzlos. Um die Sicherung praktisch perfekt zu machen, gab es noch ein verbindendes Band zwischen ihren Oberarmen und ihren Handgelenken, das mit Trägern wie bei einem BH in Position gehalten wurde. Sandra konnte an der gesamten Konstruktion kein System finden mit dem es geöffnet werden konnte, ohne es dabei zu zerstören. Offenbar wurde sie tatsächlich dauerhaft in dieser Position gehalten. An den Füßen trug sie Ballettboots, deren Trittflächen richtigen Pferdehufen nachempfunden waren. Ihre langen blonden Haare waren zu einem Schweif zusammengebunden. Außerdem trug sie ein Geschirr. Ein breiter Riemen zierte ihre Stirn, im Mund hatte sie einen großen Beißknebel, der an zwei gewaltigen Ringen mit dem Geschirr verbunden war. Auch dieses Geschirr ließ sich offenbar nicht abnehmen. Es war nicht möglich ihren Mund zu schließen und, lange Speichelfäden liefen an ihr herunter. Sandra fragte sich wie sie es schaffte, dass ihr Mund nicht austrocknete. Sandra schaute sich in ihrer Box um.

Sie war abgesehen von den Gitterstäben fast identisch eingerichtet wie die Boxen der Pferde. Es gab einen Trog, etwas Heu und Stroh, und eine Tränke, an der allerdings zusätzlich ein Schwamm angebracht war. Was fehlte war ein Eimer oder eine andere Möglichkeit sich gezielt zu erleichtern. Die Sklavin hatte in einer Ecke der Box einen Haufen mit Stroh angehäuft, der offensichtlich als eine Art Ersatz dienen musste. An der Außenwand war ein großer Ring angebracht, der auch von außen auch durch die Gitterstäbe erreichbar war. Sandra nahm an, dass sie an diesem befestigt wurde, wenn ihre Zelle gereinigt wurde oder es sonst einen Grund gab ihre Box zu öffnen. Ihr Leben schien Sandra wahnsinnig langweilig zu sein. Ganz alleine hier zu stehen, Tag ein Tag aus, ohne Abwechslung, es gab hier nicht mal Strom. Vielleicht kam ihr Meister alle 1-2 Tage her um nach ihr zu sehen, aber den Großteil ihrer Zeit würde sie hier sicher alleine verbringen. Dazu die Schmerzen die sie mit ziemlicher Sicherheit in ihren Armen und Beinen haben musste. Es war ganz sicher kein Leben, dass sie sich vorstellen konnte. Aber vermutlich ging es den anderen Sklavinnen bei ihrem Anblick nicht anders. Sandra musst davon ausgehen, dass sie einvernehmlich hier her gebracht wurde. Der Club war der Club, er achtete auf seine Sklaven.

Felix sagt kein Wort zu der Sklavin. Er behandelt sie nicht anders als die Tiere in ihren Boxen.
„Zeit für dein Training Sandra. Hier haben wir zwar auch nicht die nötigen Geräte für das volle Programm, aber wenigstens haben wir hier einen normalen Boden und etwas Platz“.
„Wie du wünscht“.
Felix löste die Hände von ihrem Keuschheitsgürtel und nahm ihr den Rucksack ab. Dann zog er sie bis auf den BH komplett aus. Erst im letzten Moment öffnete er ihren BH um ihn so schnell wie möglich gegen den Sport-BH auszutauschen. Er war richtig fürsorglich, trotzdem waren die Schmerzen wie immer sehr präsent. Das war es was er eigentlich wollte, auch wenn er vor einiger Zeit angekündigt hatte, das System zu entschärfen. Hatte er es entschärft? Nein! Das er sich jetzt etwas beeilte um ihren BH zu tauschen, konnte Sandra nicht darüber hinweg täuschen warum sie diese Schmerzen erleiden musste.

Sie hatte diese Schmerzen weil er das so wollte. Weil er wollte, dass sie an ihren Brüsten keinen Spaß hatte, das sie diese nur für ihn trug. Das sie aus ihnen keinen Nutzen ziehen konnte und er bewirkte damit zumindest für ein winziges Stück das genaue Gegenteil. Denn schon der einfache Gedanke macht sie ziemlich heiß.
Er zog ihr auch den Rest der Sportkleidung an. Eine knappe Hotpan und einen bauchfreies Top, das dafür so stabil gefertigt war, dass es ihren Vorbau noch weiter stabilisierte. Dazu Turnschuhe. Dann begann das Training.

Als erstes musste sie sich aufwärmen. Aber ein Trim-dich-Rad gab es hier nicht. Laufen oder Joggen hatte ihr der Arzt aufgrund der Rückenbelastung verboten. Es war, wenn sie seiner Aussage glauben durfte und sie hatte keinen Grund dies nicht zu tun, so ziemlich das schlimmste was sie ihrem Rücken antun konnte. Außerdem hätte Felix dann immer neben ihr her laufen müssen. Es war also keine Option. Sie war ein wenig ratlos. Felix durchschaute scheinbar ihre Misere und hatte eine funktionierende, aber leider auch sehr schmerzhafte Lösung für ihr Problem.
„Halte deine Brüste so fest, dann mach mir diese Übung hier für 15 Minuten nach“.
Er griff sich fest an den Brustkorb und begann auf der Stelle zu laufen.
„Die Regeln: Maximal ein Fuß am Boden und deine Brüste werden sich nicht bewegen. Ich werde es beobachten“.
„Wie du wünscht Meister“.
Sandra griff nach ihren Brüsten um sie in Position zu halten. Sofort waren die Schmerzen wieder da. Eine direkte Berührung war ungleich schmerzhafter als einfach nur keinen BH zu tragen. Sie presste die Lippen zusammen und verzog das Gesicht.

„Ich weiß, dass das sehr schmerzhaft ist. Betrachte es als kleine Strafe für gestern abend und jetzt beweg dich“.
„Ja Meister“ antwortete Sandra angespannt, dann fing sie unter den neugierigen Augen der Ponysklavin an zu trainieren. Diese hatte scheinbar noch nicht ganz verstanden, was Sandra hier gerade durchmachen musste, aber woher sollte sie das auch wissen. Sklavinnen wie sie kamen hier sicher nicht jeden Tag vorbei.

Fortsetzung folgt...
691. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 18.12.11 00:21

hallo traeumer,


ich glaube jetzt achtet er mehr auf seine sklavin. wie wird er das training weiter machen?
wird er sie in einer box im stall übernachten lassen?


danke fürs schreiben.
692. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von andreas am 19.12.11 06:10

Hallo,
nun bin ich mal gespannt, ob Felx noch einen Ausritt plant
693. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 19.12.11 12:58

Och Nadinchen das wird sich Felix bestimmt nicht antun selber in einer Box zu Übernachten.
Schließlich gilt für die N8 die 1Meter Abstandsregel dazu dürfen die beiden am Tag nicht mehr als 2Meter voneinander Entfernt sein sonst wirds Schmerzhaft für beide.
Somit können die beiden nicht Ausreiten falls das überhaupt gehen würde mit Sandras Oberweite.
Das ist also Felix kleine Rache für Sandras lachen vom Abend.
694. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 22.12.11 18:21

Teil 165

Auch Felix beobachtete Sandras Training aber anders als die Ponysklavin, gab er ihr regelmäßige Anweisungen wie sie die Übungen zu absolvieren hatte. Sie fragte sich woher er das ganze Fachwissen hatte. Vermutlich hatte er während sie geschlafen hatte doch nicht nur auf der faulen Haut gelegen und sich verwöhnen lassen. Er gab ihr ein Gefühl der Sicherheit, aber und das war gerade wichtiger, er gab ihr auch das Gefühl an ihrer Leistungsgrenze zu sein, denn er trieb sie erbarmungslos durch die Übungen. Er registrierte jeden Fehler. Wiederholte sie einen Fehler auf den er sie vorher hingewiesen hatte, nahm er dies ganz ruhig zur Kenntnis und informierte sie darüber, dass er diesen im laufe der nächsten Tage zu ahnden gedachte.
Während ihres zweistündigen Trainings schaute Sandra immer mal wieder zu der Ponysklavin herüber. Dabei viel ihr auf, dass diese sie zwar im Prinzip interessiert beobachtete, aber nicht immer an dem Tor stand. Nach einiger Zeit erkannte Sandra den Grund. Sie musste sich immer wieder zu ihrem Trog herunter beugte um ihren Mundraum feucht zu halten. Diesen Vorgang musste sie ständig wiederholen. Es musste furchtbar sein, ununterbrochen mit offenem Mund leben zu müssen ohne diesen auch nur für einen winzigen Moment schließen zu können. Sandra sah, wie ihre Zunge durch ihren Mund und um den Beißknebel herum wanderte um alles mit dem eben aufgenommenen Wasser zu befeuchten.

„So, dann wäre das auch geschafft“ sagte Felix zufrieden als Sandra die letzte Übung ihres Trainingsprogramms absolviert hatte. Er half ihr auf die Beine und begann damit sie auszuziehen. Nur ihren BH durfte sie erst mal noch anbehalten. Jedoch nicht lange, nur solange bis Felix den Schlauch geholt hatte mit dem er sie jetzt offensichtlich abduschen wollte. Er zog ihr den BH aus und begann damit sie gründlich zu waschen. Das eiskalte Wasser lief über ihren Körper, der Schmerz in ihren Brüsten überlagerte aber alles. Sie überlegte ob sie Felix noch einmal darauf ansprechen sollte. Jedes Umziehen, jedes Waschen, alles war zur Qual geworden. Vielleicht kannte er ja ein Erbarmen mit ihr und hatte er nicht schon Mal so was angedeutet? Sie dachte kurz darüber nach, dann verwarf sie die Idee. Nein, er würde wissen was er tat. Sie konnte das aushalten, aber es viel ihr verdammt schwer.

Er machte sie wirklich sehr gründlich sauber. Er seifte sie am ganzen Körper ein, es gefiel ihm ihre Kurven nachzuzeichnen, aber er hatte scheinbar die Wirkung seines KGs unterschätzt. Es zwickte wohl ganz ordentlich in seinem Schritt. Sandra nahm es mit einer gewissen Schadenfreude zur Kenntnis.
Nachdem sie frisch gewaschen war, zog er sie wieder an, dann wurden ihre Hände wieder an der Rückseite ihres KGs befestigt.
„Zeit um zurück zum Wagen zu gehen“ bemerkte er während er zufrieden seine Sklavin betrachtete.
„Ja Meister“.
Er schob wieder das schwere Tor einen Spalt auf, dann gingen sie zurück. Sie waren erst ein paar Minuten gelaufen, als es Zeit war das Sandra sich ein Platz zum Wasser lassen suchte. Wollte sie sich nicht einpinkeln, würde sie die Hilfe ihres Meisters brauchen. Es gab hier keine Bäume hinter denen man sich verstecken konnte, nicht mal großen Steine. Allerdings gab es auch keine anderen Menschen. Felix zog ihre Sumpfhose herunter, brachte ihren Rock aus der Schusslinie und half ihr dabei in der Hocke nicht umzufallen.
Ohne das sie es wollte, ohne das sie es ändern oder kontrollieren konnte, begann sich nach einigen Sekunden ihre Blase zu entleeren.
Felix wischte den Gürtel kurz trocken, weitere Hygienemaßnahmen waren zum Glück nicht mehr erforderlich. Dann zog er ihr die Strumpfhose wieder hoch und richtete den Rock. Es konnte weiter gehen. Nein, vorher war es für sie Zeit etwas zu trinken. Felix nahm eine weitere Flasche aus ihrem Rucksack und setzte sie an ihren Mund. Wie beim letzten Mal setzte er erst ab, nachdem sie die gesamte Flasche ausgetrunken hatte. Da war nichts sinnliches mehr an ihrer Versorgung mit Nahrung und Wasser, sie wurde nur noch ernährt.

Der Rückweg kam ihr viel länger als der Hinweg vor. Vermutlich lag es daran, dass sie jetzt nach dem anstrengenden Training nicht nur ziemlich erschöpft war, ihr fielen auch fast die Füße ab obwohl sie heute noch nicht mal ihre hohen Absätze tragen musste. Sie war froh als sie wieder im Wohnmobil saßen. Man musste kein Hellseher sein um zu sehen wie es ihr ging. Felix zog ihr die Schuhe aus und massierte kurz ihre Füße. Sie schaute ihren Meister dankbar an.
„Angenehm?“ fragte er scheinheilig obwohl er die Antwort genau kannte.
„Sehr angenehm“.
„Habe ich mir gedacht“.
Er machte noch ein paar Minuten weiter, dann stoppte er.
„Zeit wieder dein normales Schuhwerk anzuziehen“.
„Wie es dir gefällt Meister“.
Er stand auf und griff in ihren Schrank. Sandra musste dafür noch nicht einmal aufstehen. Dann steckte er sie wieder in ihre Hells.
„Die Ballettheels heben wir uns für heute Abend auf. Deine normalen Heels werden erst mal reichen“.
„Vielen Dank Meister“.

Felix blickte sich suchend um, dann nahm er eine Flasche Wasser und brachte sie in die Fahrerkabine. Sandra lief hinter ihm her. Er stellte die Flasche in den Getränkehalter, dann fixierte er Sandra wieder im Beifahrersitz. Er ließ den Motor an, wendete das Wohnmobil und sie fuhren zurück zur Straße. Zwei Stunden später waren sie in Akureyri. Felix folgte einem Campingplatzschild. Kurz vor halb sieben hielten sie an einer Schranke.
Bevor sie sich anmelden konnten, musste Sandras Einlauf gesetzt werden. Ihr kontrollierter Verdauungsapparat kontrollierte mittlerweile auch in erheblichen Umfang ihren Tagesrhythmus. Erst nachdem alles erledigt war, konnten sie zur Anmeldung gehen. Bei jedem Schritt spürte Sandra ihren prall gefüllten Enddarm.

Die Frau in dem kleinen Häuschen starrte sie ungläubig an und schüttelte dann mit dem Kopf. Sie versuchte nicht einmal ihre Einstellung zu verbergen. In ihren Augen war Sandra bestenfalls ein Freak, vermutlich schlimmeres. Sie stellte den Anmeldeschein aus und kassierte unfreundlich das Geld für die Übernachtung. Sie gingen zurück zum Wohnmobil und Felix fuhr das Fahrzeug auf den zugewiesenen Stellplatz am Ende des Platzes und damit möglichst weit entfernt von den anderen Gästen. Sie hatte getan was sie konnte um ihnen den Aufenthalt so unangenehm wie möglich zu gestalten, vielleicht wollte sie aber auch einfach nur irgendwie die anderen Gäste schützen.

„Wir müssen wohl noch ein bisschen auf deinen Einlauf warten, dann können wir los. Ich ziehe dir schon mal deine Ballettboots an. Mal sehen wie die Alte vom Eingang dann guckt“.
„Wie es dir gefällt Meister, aber darf ich etwas dazu anmerken?“
„Ich gestatte es dir“.
„Natürlich respektiere ich deine Entscheidung. Ich möchte sie auch keinesfalls kritisieren oder sonst irgendwie in Frage stellen. Aber vielleicht möchtest du noch einmal bewerten, ob es wirklich nötig ist, die Ballettboot schon im Wohnmobil anzuziehen. Wir sollten vermeiden, dass die Eigentümer weiter verstimmt werden. Sie hatten doch darum gebeten, möglichst nicht so stark aufzufallen. Vielleicht ist es ja aus deiner Sicht ausreichend, wenn ich die Ballettboots erst in ein paar Metern Entfernung angelegt bekomme und bitte, verstehe das jetzt wirklich nicht als Kritik, vielleicht wäre es auch besser wenn ich für den Moment meine Hände nicht hinter dem Rücken fixiert tragen würde. Vielleicht sollte ich sie lieber in die Jackentasche stecken. Vielleicht kann man in den Taschen ja auch die Schnelle irgendwie festmachen, damit ich sie nicht mehr heraus nehmen kann. Ich möchte nicht ungebührlich sein. Wenn du es für angemessen hältst bitte ich für meine Einwände um eine gerechte aber harte Strafe“.
Felix schaute sie eine Sekunde lang durchdringend an. Offensichtlich überlegte er wie er reagieren sollte.
„Was für Worte von einer Sklavin. Aber das du gerne mit dem Feuer spielst wissen wir ja beide“.
Sandra schaute demütig zu Boden. Sie war sich noch nicht sicher, dass sie eine Grenze überschritten hatte. Aber alleine das wäre ja eigentlich schon ein Grund für eine Bestrafung gewesen.

„...aber so leid es mit tut, du hast leider absolut recht. Danke, dass du mich vor diesem Fehler bewahrt hast. Natürlich erhältst du dafür keine besondere Bestrafung“ sagte er jetzt mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht.
Sandra viel ein kleiner Stein vom Herzen.
„Dann dreh dich mal um, ich will deine Schellen öffnen. Aber ich glaube wir werden deine Hände nicht so schnell in den Taschen fixiert bekommen. Das wird wohl nur über ein Verbot zu machen sein.
Hiermit verboten.
Aber die Idee finde ich gut. Wenn wir wieder zuhause sind, werden wir das Thema mal angehen“.
Sie folgte gehorsam, kurz darauf waren ihre Arme wieder frei. Sie steckte ihre verschlossenen Hände in die Jackentaschen, Felix griff sich die Ballettboots, steckte sie in den Rucksack, dann gingen sie los. Zu Sandras Verwunderung trug er den Rucksack dieses Mal sogar selbst.

Der Campingplatz verfügte zum Glück über einen asphaltierten Weg und so war es nicht so schwer sicheren Schrittes zu den Toiletten und dann zur Straße in die Stadt zu kommen. Sie gingen noch ein paar hundert Meter in Richtung Ortsmitte, dann sollte Sandra sich auf eine kleine Mauer setzten. Felix nahm den Rucksack ab und holte die Ballettboots heraus. Er öffnete ihre Stiefel und begann mit dem Wechsel. Es kamen nur wenige Passanten vorbei, während er ihre Füße in den schmerzhaften Foltergeräten verpackte. Je stärker er die Schnürsenkel festzog um so stärker spürte sie die unbequeme Position und den Druck der bereits jetzt auf ihren Füßen lastete. Er setzte die Schäfte wieder an, damit man die Reife um ihre Knöchel nicht sah, dann gingen sie weiter. Wie immer mussten ihre Zehen dabei im Wechsel einen großen Teil ihres Körpergewichts aufnehmen. Angenehm würde das Laufen in diesen Schuhen sicher nie werden.

Was beide nicht gewusst hatten war die Tatsache, dass die Straße schon nach der nächsten Kurve ziemlich steil hinab zum Hafen führte. Sandra durfte ihren linken Arm für einen Moment aus der Tasche nehmen und sich während sie den steilsten Teil der Straße herunter gingen an ihrem Meister festhalten, der sie ebenfalls fest im Arm hielt.
Unten angekommen steckte sie ihre Hand schnell wieder in die Tasche. Felix gefiel es zu sehen wie sie so schnell sie konnte seine Befehle befolgte und zog sie zu sich heran um sie zu küssen. Sie strahlte ihn an, er strahlte sie an, beide waren glücklich, dann küssten sie sich.
„Ich habe Hunger, wir müssen für mich was zu essen finden“.
Sandra nickte zustimmend. Oh, sie hätte auch gerne etwas normales gegessen, aber die Zeiten waren, wenn sie ihrem Meister glauben durfte, ein für alle Mal vorbei.
„Ich habe keine Lust zu suchen. Schau mal da vorne an der Ecke. Der Laden sieht doch ganz gut aus“.
„Ich werde dir nicht widersprechen“ antwortete Sandra zweideutig.
Felix grinste zufrieden. Sie hatte bei ihm mal wieder den richtigen Knopf gedrückt. Sie gingen in den Laden und wurden an einen Platz im hinteren Bereich des Restaurants gesetzt. Sandra fragte sich schon fast automatisch ob man sie damit mal wieder aus der Schussbahn bringen wollte. Sie fühlte sich in letzter Zeit so oft nicht mehr wirklich willkommen. Vermutlich machte die Tatsache, dass sie zumindest in Restaurants und Bars niemals etwas bestellte es nicht wirklich einfacher, aber sie hatte keine Wahl. Sie hatte kein Wahl mehr. Sie hatte ihre Wahl bereits getroffen und diese war damals endgültig.

Nachdem sie sich hingesetzt hatten wurde ihnen die Karte gebracht. Felix nahm seine Karte, dann wurde Sandra die Karte auffordernd hingehalten.
„Vielen Dank, ich denke wir kommen mit einer Karte aus“ sagte Sandra mit einem freundlichen Lächeln um zu überspielen wie unangenehm ihr die Situation war.
Die Bedienung, eine Frau die vermutlich in etwa ihr Alter hatte, nahm die Karte wieder mit und verschwand ohne die Situation zu kommentieren. Felix blätterte einige Zeit durch die Karte und entschied sich dann für einen Burger und dazu eine Cola.
„Und was darf es für dich sein?“ fragte die Bedienung freundlich an Sandra gewandt.
„Danke ich möchte nichts“.
Ihr Gegenüber überlegte 1-2 Sekunden wie sie darauf reagieren sollte. Dann zuckte sie mit den Schultern und sagte „in Ordnung, aber ich lasse die Karte noch mal hier liegen, falls du doch noch Hunger bekommst“. Sandra wusste genau worauf sie damit abzielen wollte, aber sie konnte ja auch nicht wissen in welcher Situation sich die Frau vor ihr befand.

Felix und Sandra plauderten locker bis das Essen kam. Er hatte ihr dafür im Vorfeld explizit die Erlaubnis erteilt und so konnte sie ganz unbeschwert mit ihm sprechen. Sie unterhielten sich über die letzten Tage, die Schiffsreise, die Insel und andere allgemeine Themen. Alle heiklen Themen ließen sie weg. Dazu war der Laden dann doch zu gut besucht. Nach 5 Minuten kam die Cola, nach etwa 20 Minuten kam der Burger. Sandra lief das Wasser im Munde zusammen als sie ihn auf dem Teller vor ihm liegen sah. Der Duft machte sie fast wahnsinnig. Sie konnte nur dabei zusehen wie Felix ihn genüsslich verzehrte. Was er dabei vermutlich fast noch mehr genoss, war Sandra dabei zu beobachten wie sie auf die Situation reagierte. Sie beneidete ihn für den Burger. Sie hatte zwar keinen Hunger, der Brei war ja genau auf sie abgestimmt und hatte immer den exakt richtigen Nährwert, aber sie vermisste den Geschmack. Irgendeinen Geschmack und auf etwas zu beißen, dass nicht sofort zerfiel. Etwas das nicht schleimig und ekelig war. Sie hatte gewusst das es ihr schwer fallen würde auf richtiges Essen zu verzichten, aber das es so schwer werden würde hätte sie nicht gedacht. Felix machte es ihr dabei nicht unbedingt leichter.

Nachdem er aufgegessen hatte, schlenderten sie noch ein bisschen durch die kleine Innenstadt.
„Du vermisst das Essen wirklich sehr oder?“
„Ja Meister, mehr als ich erwartet hatte“.
„Mach dir keine Sorgen, in spätestens einem Jahr lachst du darüber, dann hast du dich bestimmt daran gewöhnt“.
Das war nicht die Antwort die sie sich erhofft hatte, aber er hatte natürlich recht.
„Das hoffe ich Meister“ antwortete Sandra etwas betrübt.
„Du machst das als Stufe 3 Sklavin bisher so toll. Ich bin mit deinen Leistungen im Großen und Ganzen wirklich zufrieden“.
Solche Aussagen gingen ihr natürlich runter wie Öl.
„Vielen Dank, ich bin froh, dass ich dir gefallen konnte“.
„Etwas gibt es da noch. Manchmal weiß ich zur Zeit nicht hundertprozentig ob dir gerade eine Situation nur unangenehm ist oder ob du im Kern mit irgend etwas Probleme hast. Du sagst mir doch, wenn irgendwas nicht in Ordnung ist?“
„Gib mir für die Antwort 5 Sekunden Zeit“.
Die Antwort schien Felix überhaupt nicht zu gefallen. Sandra wollte ihn besänftigen, ihm gleichzeitig aber auch klar machen, dass es da doch den einen oder anderen Punkt gab, der ihr sehr schwer viel. Sie wollte nicht, dass sich dies änderte. Dies zu fordern stand ihr weder zu, noch hätte es ihre innersten Wünsche bedient. Schließlich wollte sie von ihm dominiert werden und das bedeutete eben, dass nicht nur alles so sein konnte wie sie wollte.
„Es ist nicht so, dass ich mit irgendetwas wirklich unglücklich bin. Das würde ich dir sofort sagen, versprochen“.
Er zog sie hinter eine Häuserecke, die nur von der fast menschenleeren Straße eingesehen werden konnte. Dann blieb er stehen schaute ihr in die Augen und scheuerte ihr eine.

Sandra zuckte erschrocken zusammen. Ihre Wange begann zu brennen.
„Du sollst mir das nicht versprechen, ich befehle es dir. Hier gestehe ich dir nicht den geringsten Spielraum zu“.
Sandra schaute sich um, scheinbar hatte es niemand bemerkt.
„Ja Meister, entschuldige Meister, ich wollte mir nichts herausnehmen, dass mir nicht zusteht“ sie streckte ihm jetzt auch die andere Wange hin.
„Nein, du hast die Botschaft auch so verstanden, erzähle weiter“.

„Vielen Dank Meister, gerne Meister.
Ich bin wie gesagt wirklich nicht unglücklich. Natürlich ist das alles noch ganz neu für mich und natürlich fällt mir nicht alles leicht. Das Trainingsprogramm ist wirklich hart und es hat ja noch nicht einmal richtig angefangen. Meine Brüste machen mir auch nicht viel Freude. Sie sind riesig, bleischwer und extrem auffällig. Ich werde nie wieder auf dem Bauch liegen können, nicht mal auf der Seite. Ich kann beim Laufen oft nicht sehen wo ich hin trete, wie Sex mit diesen Teilen funktionieren wird, kann ich nur erahnen und es gibt noch 100 andere Sachen die ich zum Teil noch nicht einmal bemerkt habe. Ich vermisse den Geschmack von richtigem Essen. Ich habe ständig Angst irgendwann mal die Zeit aus den Augen zu verlieren und ohne es verhindern zu können unter mich zu machen. An die strengen Zeitvorgaben für alles muss ich mich wirklich noch gewöhnen. Meine Füße bringen mich um. Ich glaube ich werde wohl niemals schmerzfrei in diesen Schuhen laufen, aber das ist auch nicht nötig. Ich sehne mich mal wieder nach richtigem Sex. So lange war ich noch nie enthaltsam.
Aber all das sind die Folgen meiner Unterwerfung. Folgen die ich erwarten musste, die ich erwarten konnte.
Ich bin deine Sklavin. Was mit mir geschieht entscheide nicht ich allein, entscheide ich auch nicht mit dir gemeinsam. Alleine du sollst bestimmen wie mein Alltag aussehen soll und was ich für Einschränkungen zu akzeptieren habe. Es ist meine Aufgabe dir zu gefallen. Meine ganze Existenz soll dir gefallen und dich unterhalten. Wenn dazu gehört, dass ich diese Einschränkungen akzeptieren muss, wenn dazu gehört, dass ich Schmerzen und Erniedrigungen erdulden muss, dann ist das so. Es muss so sein.
Wenn du glücklich bist, bin ich auch glücklich“.

„Den Satz hast du doch einstudiert“.
„Nein Meister, es ist nur das was ich empfinde“.
„Du immer mit diesen kleinen Sticheleien. Du hast es ja nicht anders gewollt. Ich soll also mit dir machen was mir Spaß macht und wie es dir dabei ergeht ist dir egal“.
„Ja Meister“ antwortete Sandra, mittlerweile in Erwartung eines kleinen, sicher wieder sehr schmerzhaften Spielchens.
„Das ist gar nicht so einfach. Was soll ich nur mit einer Sklavin machen, die ihre Hände nicht benutzen kann, in Ballettheels steckt und die sich nicht weiter als zwei Meter von mir entfernen darf. Lass mich überlegen“.
Sandra schaute demonstrativ demütig zu Boden.
„Was schmerzhaftes oder was demütigendes?“ fragte er.
„Wenn ich die Wahl treffen dürfte, würde ich mich lieber für etwas schmerzhaftes entscheiden“.
„Ok, also was demütigendes, das macht es ein bisschen riskanter, aber auch einfacher“ stellte er mit einem fiesen Grinsen fest. Sandra hatte sich schon gedacht, dass er ihre Wahl negieren würde, aber da sie nicht ganz sicher war hatte sie sich lieber für die Wahrheit entschieden. Das hatte sich in der Vergangenheit als die eindeutig bessere Variante herauskristallisiert.

„Vielleicht hast du ja auch eine Idee wie du mich demütigen kannst, während mich zusätzlich ein paar Schmerzen motivieren. Natürlich nur wenn es dir gefällt“.
„Du bist ja plötzlich so schmerzgeil?“
„Ich möchte dir gefallen“.
„Du bist geil auf Schmerzen, gib es zu“.
„Ich … „ Sandra war sich selbst nicht mehr ganz sicher. Der Gedanke schreckte sie tatsächlich nicht mehr. Im Gegenteil brachte er sie bei nüchterner Betrachtung schon ein Stück weiter.
„... ja Meister. Bitte demütige mich und füge mir Schmerzen zu. Deine aufmüpfige Sklavin hat es verdient und muss mal wieder in ihrer Grenzen gewiesen werden“.
„Weißt du eigentlich wie unangenehm es ist, wenn du sowas zu mir sagst?“
Sandra legte den Kopf ein Stück auf die Seite und schaute ihn fragend an.
„Denkst du auch mal an meinen Gürtel. Rate mal wofür kein Platz gelassen wurde“.
„Entschuldige Felix. Ich wollte nicht, dass du wegen mir diese … Probleme bekommst“.
„Das setzten wir mit auf die List der Dinge, die du zukünftig lassen wirst“.
Sandra lag die Bitte um Strafe auf der Zunge, aber sie hielt sich im letzten Moment zurück.
„Vielleicht willst du einfach noch einen Schluck trinken gehen. Was ruhiges machen“.
„Ich glaube ich habe da hinten bei dem großen Platz eine Kneipe gesehen. Die Idee ist gar nicht schlecht. Dann können die Leute dich auch gleich mal in Augenschein nehmen. Ja, dass machen wir“.
Felix fasste ihr an den Arm und die beiden schlenderten in Richtung der Kneipe.

Eigentlich schlenderte nur Felix. Sandra musste sich auf jeden Schritt konzentrieren und stöckelte so gut es ging neben ihm her. Sie hatte das Gefühl ihre Füße würden jeden Moment abfallen, aber sie hatte noch mindestens eine, aber wohl eher zwei Stunden in diesen Schuhen vor sich. Nach ein paar Schritten waren sie an besagter Kneipe. Diese war eine Mischung aus Straßencafé und Bar. Draußen standen ein paar runde Tische, durch die großen Scheiben konnte man sehen, dass sich im Innenraum weitere Sitze und eine große Bar befanden. Vor dem Laden war die Hölle los. Es war, wenn Sandra richtig gerechnet hatte, Samstagabend und die gesamte Jugend der Stadt war auf den Beinen. Sie waren scheinbar mitten in das In-Lokal der Stadt marschiert, denn auch vor dem Laden war richtig viel los. Ständig fuhren Autos an dem Laden vorbei. Sandra hatte das Gefühl, dass sie immer im Kreis fuhren. So viele Leute konnten um diese Zeit eigentlich nicht mit dem Auto unterwegs sein. Sie prägte sich ein paar Autos ein um ihre Theorie zu überprüfen. Ein Stückchen neben der Tür stand ein großer Aschenbecher. Im Laden herrschte wie in ganz Island ein strenges Rauchverbot. Am Aschenbecher stand eine Gruppe von Jugendlichen oder eher jungen Erwachsenen, vermutlich irgendwas um die 20. Da sie alle ein Glas Bier in der Hand hatten, mussten sie wohl volljährig sein. Als die erste Sandra bemerkte, stieß sie ihrer Freundin in Seite, dann sagte sie irgendwas in Landessprache, dass Sandra nicht verstand. Nachfolgend hielten sich beide die Hand vor den Mund und kicherten. Ihre Freunde starrten Sandra nur ungläubig an.
„Dann holen wir uns mal ein Bier von der Bar“ bemerkte Felix.

Fortsetzung folgt...
695. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 22.12.11 23:06

hallo traeumer,

kommen sandra jetzt zweifel. hat sie richtig entschieden? kann sie dieses leben auf dauer weiterführen?

wie wird ihr meister darauf reagieren?

danke fürs schreiben.
696. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Annabelle am 23.12.11 10:35

Hallo Traeumer,
Sandras entscheidungen beliefen sich auf totale Unterwerfung und die Brustvergrößerung.
Die Schmerzinplantate, der neue KG und die Zeitgebundene Ernährung und Entsorgung waren die von Felix.
Ich fand diese Erweiterungen die Felix als ihr Meister getroffen hat gehen etwas zu weit, niemand kann auf dauer mit schmerzen leben sobald er den BH auszieht oder auch seine Brust berührt.
Ich glaube Felix ist damit sehr weit vorausgeeilt und hat meiner Ansicht nach etwas zuviel des Guten veranlasst. Daran wirs Sandra irgendwann zerbrechen.

Ansonsten lese ich die Geschichte sehr gerne, auch wenn ich selten einen Kommentar dazu abgebe.

LG
Annabelle
697. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 23.12.11 14:47


Zitat

kommen sandra jetzt zweifel. hat sie richtig entschieden? kann sie dieses leben auf dauer weiterführen?


Na ja, die Zweifel sind schon so langsam am durch klingen.

Am schlimmsten trifft es sie, wenn sie in eine Gaststätte gehen und sie dabei zusehen muss wie Felix genüsslich isst und trinkt.

Sie selber aber nichts bestellen, bzw. nichts gebrauchen kann.

Denn die Pampe die sie jetzt zu ihrer Ernährung braucht, führt das Gasthaus bestimmt nicht.

Und wieder hat Sandra ihren Meister mahnen müssen, das sie in dem Land nicht so auffallen sollen.

Felix KG und die Abstandsregeln scheinen bei ihm nicht geholfen haben.

Danke traeumer

-----
Gruß vom Zwerglein und schöne Feiertage sowie einen GUTEN RUTSCH
698. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 26.12.11 17:37

Ich hoffe ihr hattet alle ein tolles Weihnachten und seid nicht so gnadenlos überfressen wie ich gerade.

Vielen Dank für die vielen Kommentare, hier der nächste Teil.

Teil 166

Felix öffnete die Tür und machte eine einladende Geste in ihre Richtung. Nicht weil er plötzlich seine Umgangsformen wiederentdeckt hatte, sondern weil er dabei zuschauen wollte, wie Sandra sich durch den vollgestopften Raum schob. Es sollte sich ihm ein bemerkenswerter Schauspiel bieten. Die meisten Gäste standen mit dem Rücken zur Tür. Da Sandra ihre Hände in den Taschen halten musste und fast schon unangenehm laute Musik gespielt wurde, hatte sie nur eine Möglichkeit sich an den Leuten vorbei zu schieben. Sie musste sie anschubsen und da sie ja nicht rückwärts lief, musste sie dies mit ihrem Vorbau machen.
Sie tat zwar so, also wäre es das normalste auf der Welt, aber es war doch ziemlich erniedrigend. Ihr klingelten noch die Worte von Felix in den Ohren, dass er erst mal etwas ruhigeres machen wollte. Das hatte sie jetzt von ihren doofen Ideen.

Nachdem sie die Leute angestupst hatte, viel sie diesen dann doch auf. Als die Angestupsten realisierten, womit sie dies getan hatte, schauten sie sie ungläubig an. Sandra lächelte etwas verlegen, musste aber weiter gehen. Sie wusste worüber sich die Leute in den nächsten Minuten unterhalten würden. Zum Glück sprach sich ihre Anwesenheit relativ schnell herum, was sie auch dadurch erkannte, dass sich fast so etwas wie ein Halbkreis um sie gebildet hatte und sie nun gefühlt von der versammelten Mannschaft angestarrt wurde. Praktisch allen blieb der Satz den sie gerade sprachen im Hals stecken, als sie sie das erste Mal registrieren. Wenn Sandra nicht irgendwann einen psychischen Schaden davon tragen wollte, brachte sie dringend eine Strategie wie sie mit solchen Situationen zukünftig umgehen wollte. Diese würden sich ja nun häufiger oder besser gesagt fast immer auf die eine oder andere Art einstellen. Was hatte sie für Möglichkeiten? Sollte sie die unbeeindruckte spielen, die gar nicht verstand warum sie alle so anstarrten? Sollte sie die geschmeichelte spielen, die entzückt war von den ganzen Blicken? Sollte sie die schüchterne spielen, die verlegen den Blickkontakt abbrach wenn sie merkte, dass sie beobachtet wurde? Es gab vermutlich kein Patentrezept, aber für den Moment entschied sie sich für Variante Eins. Die unbeeindruckte. Sie straffte sich und ging selbstbewusst zum Tresen.
„Ein Bier bitte“ bestellt sie freundlich.
„Macht 800 Kronen“.

Felix zückte hinter ihr sein Portemonnaie und bezahlte. Sandra stand nun etwas hilflos vor dem kalten Glas und durchsuchte mit ihren Augen den Raum nach einem Platz an dem ihr Meister das Bier in Ruhe trinken konnte. Sie fand einen kleinen Stehtisch in der Ecke, neben einer Tür die dem Schild nach zu urteilen zu den Toiletten führte. Sandra schaute ihren Meister und anschließend das Getränk an. Er realisierte was sie wollte und nahm das Bier. Sie ging auf den Tisch zu und stellte sich neben diesen so vor die Wand, dass sie in den Raum schauen konnte und auch die Leute im Raum etwas zu betrachten hatten. Eine Möglichkeit von der die Gäste natürlich regen gebrach machten. Felix stellte sich auf die andere Seite des Tisches und stand ebenfalls mit dem Rücken an der Wand, nur das er diese zum anlehnen nutzte. Sandra hatte für den Bruchteil einer Sekunde darüber nachgedacht es ihm gleich zu tun und ihre Füße ein wenig zu entlasten, aber das war etwas, dass ihr nicht zustand und so verwarf sie den Gedanken so schnell wie er gekommen war.

Felix tippte im Takt der Musik mit seinen Fingern auf den Tisch und auch Sandra merkte wie der Rhythmus der Musik sie mitzureißen begann. Sie hatte immer gerne getanzt, aber jetzt war sie nicht mehr sicher ob und wie lange sie das noch machen konnte. Schnelle Bewegungen des Oberkörpers waren praktisch unmöglich, jedes wippen, jede Bewegung war eine zusätzliche Belastung. Vielleicht in ein paar Monaten, wenn sie wieder fitter war und sie sich, so weit dies überhaupt möglich war, an ihre neue Situation gewöhnt hatte. Außerdem hätte Felix schon genau mitmachen müssen. Sie musste schließlich einfach nur zwei Schritte in die falsche Richtung gehen um noch einmal ganz deutlich ins Gedächtnis gehämmert zu bekommen, dass sie nicht einfach so hingehen konnte wo sie wollte. Sie bekam heute für ihren Geschmack schon mehr als genug Aufmerksamkeit und so verwarf sie auch diesen Gedanken. Sie verstand zwar nicht genau was zumindest ein Großteil der anderen Gäste gerade sagte, aber sie wusste worüber sie sprachen. Immer wieder schauten einige der Gäste mehr oder weniger auffällig zu ihr herüber. Viele, besonders die Frauen, hielten sich danach die Hand vor den Mund und kicherten. Bereits nach ihren wenigen öffentlichen Auftritten hatte sie gelernt, dass die Leute immer nur im ersten Moment entsetzt sind. Dann überwiegen schnell andere Emotionen. Eine der häufigsten nach Erstaunen ist Amüsement.

Irgendwann nach etwa einer knappen halben Stunde hatte Felix sein Glas gelehrt und die beiden machten sich zurück auf den Heimweg. Die Leute draußen fuhren immer noch mit ihren Autos im Kreis, Sandra erkannte tatsächlich ein paar Autos wieder, die immer und immer wieder an ihren vorbei fuhren. Sie hätte sich die Autos aber eigentlich nicht merken müssen. Die Gestalten in den Autos waren so enthemmt oder auch sturzbetrunken, zumindest die Beifahrer, dass sich diese bei ihr wirklich sehr gut einprägten. Nicht zuletzt wegen dem Gegröle und Gejohle wenn sie an ihr vorbei fuhren. Sandra entschied sich wieder für Variante Eins und spielte die Unbeeindruckte. Sie konnte die Meute nicht ausblenden, aber sie konnte zumindest die Reaktionen an sich abperlen lassen. Trotzdem war sie froh als sie wieder aus der Innenstadt heraus waren und sie in ihre normalen Heels gesteckt wurde. Das bedeutete, dass sie gleich wieder in ihrem mobilen Zuhause waren, einem Ort wo es nur ihren Meister und sie selbst gab.

Zurück im Wohnmobil kehrte die ersehnte Ruhe ein. Felix setzte sich in die Sitzgruppe, Sandra durfte sich zu seinen Füßen auf den Boden setzten, ihre Hände wurden wieder hinter ihrem Rücken fixiert. Sie lehnte sich an die Holzvertäfelung und legte ihren Kopf an die Seite ihres Meisters. Dieser streichelte ihr liebevoll durch die Haare. Die Anspannung die sie während ihres kleinen Ausflugs verspürt hatte war verschwunden und sie fühlte sich sicher und geborgen. Felix nahm sich ein Buch und las ein wenig. Für Sandra hatte er keine Beschäftigung und so saß sie einfach da und wartete, dass es 11 Uhr würde. Pünktlich um 11 ging sie seiner Anweisung folgend auf die Toilette und trank die letzte Einheit Wasser des Tages. Als um 10 nach 11 alles erledigt war, holte Felix das Seil, dass über Nacht ihren Abstand sichern sollte, bereitete das Bett für die Nacht vor, zog sie um, putze sich und ihr die Zähne und legte sich zusammen mit seiner Sklavin ins Bett.

„Wenn ich nicht so blöd gewesen wäre, hätte ich mich jetzt schön von dir verwöhnen lassen können. Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich es vermisse zu spüren, wie mich deine versierte Zunge verwöhnt. Aber für die nächsten zwei Wochen müssen wir uns wohl beide noch gedulden. Das wird sicher fantastisch wenn ich endlich aus diesem Ding raus komme und du deine 15 Minuten zusammen hast“.
Sandra strahlte ihn aus verliebten Augen an. Sie überlegte ob sie antworten sollte, aber er hatte keine Frage formuliert. Sie wollte sie Situation nicht durch irgend eine blöde Unachtsamkeit zerstören.
Felix löschte das Licht, wenig später waren beide eingeschlafen.

Punkt 6:20 wurde Sandra wie immer von den heftigen Stößen in ihrem Schritt geweckt. Ein neuer Tag hatte begonnen und das bedeutete für den Anfang erst mal Einlauf setzten, gewaschen werden und die damit verbundenen Schmerzen ertragen. Dann folgte die erste geschmacklose Mahlzeit des Tages. Zum Glück war sie nur geschmacklos. Sie erinnerte sich mit Grauen an die anderen Geschmacksrichtungen die sie in Livingston gesehen hatte.
Nachdem sie das Standardprogram hinter sich gebracht hatte und auch Felix in den Tag gestartet war wurde Sandra wieder in den Beifahrersitz gesetzt, dann fuhren sie vom Platz in Richtung Nordosten. Sandra trug weiterhin nur ihren Nacht-BH und natürlich ihren Keuschheitsgürtel, ansonsten war sie vollkommen nackt. Da die Frontscheibe des Wohnmobils nicht verspiegelt war, konnte jeder dem sie begegneten sie zumindest oberhalb ihres Bauchnabels nach belieben inspizieren, aber Felix hatte das scheinbar genau bedacht. So lange sie im Ort waren, warf er eine Decke über ihren Oberkörper. Als sie dann wieder in die Natur kamen, griff er nach der Decke und warf sie in den hinteren Teil des Wohnmobils. Sie zurück zu holen würde einen hohen Preis kosten und so ging Sandra nicht davon aus, dass dies passieren würde.

Sie fuhren noch immer durch die raue und ursprüngliche Landschaft, die die ganze Insel ausmachte. Überall gab es Lavafelder, riesige Geröllhalden, schroffe hohe Berge mit Gletschern. Dazu war die ganze Insel abseits der Hauptstadtregion praktisch menschenleer. Trotzdem oder gerade deshalb graute es Sandra vor jedem Auto das ihnen entgegen kam. Natürlich war es ihr unangenehm sich halbnackt mit ihren Riesentitten und im Keuschheitsgürtel vor fremden zu präsentieren, noch dazu wenn diese keinerlei Verbindung zum Club hatten, aber andererseits gehörte das zu ihrem Leben jetzt halt irgendwie dazu, genau wie die Schmerzen die sie bekam wenn sie keinen BH trug, die genauen Zeitvorgaben und der Zeitdruck beim essen. Das alles war es nicht, nein, sie macht sie automatisch wieder sorgen, dass Felix dafür in Schwierigkeiten geraten würde. Er hatte sich den Urlaub hier vermutlich anders vorgestellt und wie sie ihn kannte hatte er sich wirklich darauf gefreut. Er hatte sie vorführen wollen. Sie stolz präsentieren und sie so oft es ging öffentlich demütigen wollen. Sie kannten hier niemanden und da war so etwas an einem Ort wie diesem praktisch ohne dauerhafte Konsequenzen sorgenfrei möglich. Sandra wurde schon bei dem Gedanken daran heiß und kalt. Aber es hatte schließlich nicht so kommen sollen. Man hatte ihn ordentlich ausgebremst. Vielleicht zu recht, aber das war nicht ihre Entscheidung. Der Club sah es auf jeden Fall so. Aber jetzt, da nahm er sich diese kleine Freiheit scheinbar einfach heraus.

Sie fuhren heute nicht so lange wie an den Vortagen. Schon nach etwa 3 Stunden hielten sie irgendwo im Nichts an einer Hofeinfahrt.
Felix befreite Sandra aus dem Sitz und ging mit ihr zur Tür. Ihnen war schon seit über einer Stunde keine Auto mehr begegnet, trotzdem schaute Sandra sich vorsichtig um bevor sie aus der Tür trat. Selbst für die paar Schritte hatte Felix ihre Hände auf dem Rücken fixiert und so würde sie keine Chance haben ihre Scham zu bedecken, wenn denn doch jemand hier auftauchte. Ein aufregendes Kribbeln lief durch ihren Körper. Sie liebte diese knisternde Aufregung.
Felix schob das Tor zur Seite und ging zurück zum Wohnmobil. Sandra wollte mit einsteigen, er hielt sie aber zurück.

„Du musst einfach nur auf meiner Höhe bleiben, dann werden wir die Grenze nicht überschreiten. Wenn doch, möchtest du nicht wissen was dich erwartet“ sagte unmissverständlich aber mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
„Wie du wünscht Meister“ antwortete Sandra mit Herzklopfen aber auch ein bisschen eingeschüchtert.
Sie passte höllisch auf, dass sie sich nicht zu weit von ihrem Meister entfernte, dieser war wieder am Fahrersitz angekommen und fuhr nun ganz langsam durch das Tor. Dann stieg er aus um das Tor zu schließen. Wieder durfte Sandra im Anschluss nicht mit einsteigen. Sie stand fast nackt und wie auf dem Präsentierteller neben der Fahrerkabine.
Sie konnte den Hof noch nicht erkennen, die Straße führe einen kleinen Hügel hinauf, vielleicht lag er dahinter, vielleicht ging die Straße dort aber noch für ein paar Kilometer weiter. Sandra hatte keine Ahnung, hoffte aber auf ersteres. Felix fuhr langsam wieder an, aber was für ihn fast Stillstand bedeutete, hieß für sie, dass sie in den Lauf wechseln musste. Ihr Nacht-BH war zwar bequemer als die anderen BHs die Felix für sie besorgt hatte, er wurde aber mit den zwangsläufig auftretenden Fliehkräften nicht fertig. Felix stoppte nach etwa 100 Metern und wies sie an mit ihm zusammen zur Wagentür zu gehen. An der Tür, während sie noch immer im Freien stand, wechselte er ihren BH. Dann musste sie wieder nach vorne laufen.
Es war sehr windig und fing ganz leicht an zu regnen. Die Kälte war sehr unangenehm.

Felix fuhr langsam wieder an. Der Sport-BH nahm die Kräfte wesentlich besser auf, trotzdem spürte sie bei jedem Schritt wie das enorme Gewicht an ihren Schultern zog und ihren Rücken belastete. Ihre Brüste schwangen wild hin und her, ihr Körper war zum Rennen definitiv nicht mehr geeignet und auch Felix sah das schnell ein. Mit einem Arm umklammerte sie ihren Vorbau und versuchte den dadurch entstehenden Schmerz zu unterdrücken. Sie hoffte, dass sie bald da waren oder ihr Meister ein Einsehen hatte. Tatsächlich hielt er nach kurzer Zeit wieder an und Sandra durfte zurück ins Wohnmobil. Er setzte sie wieder auf den Beifahrersitz und sagte zu ihr „Ja, das kann ich offensichtlich nicht mehr mit dir machen. Meine kleine Sklavin hat jetzt einfach eine unpassende Anatomie für solche Spielchen“. Dabei grapschte er ihr wahrsten Sinne des Wortes an die Brüste. Er war nicht rücksichtsvoll oder gar liebevoll, nein er griff nach dem was ihm zustand. Er griff fest zu und vergnügte sich mit seiner Errungenschaft. Er öffnete wieder ihren BH. Sandra presste ihren Kopf an die Lehne des Sitzes. Sofort waren die heftigen Schmerzen wieder da, aber es interessierte ihn nicht. Er nahm sich was er wollte. Er spielte mit ihren Brüsten und schlug zum Abschluss sogar noch ein paar Mal kräftig mit der flachen Hand auf das weiche, sensible Gewebe bevor er sie wieder einpackte. Sandra ließ es klaglos über sich ergehen. Es war ihre Aufgabe, es stand ihm zu.
Die simulierten Schmerzen aus dem Halsband verschwanden langsam. Zurück blieb das leise Brennen seiner Schläge. Es erinnerte sie daran wer und was sie war. So sollte es sein.

Der Hof lag tatsächlich nicht direkt hinter den nächsten Hügel, aber es war nicht mehr weit. Noch vor 11 Uhr waren sie am Ziel und sie parkten neben dem einzigen anderen Auto, einem älteren Vauxhall mit irischem Kennzeichen. Es war ein großzügig angelegtes Gebäude. Nicht riesig, aber doch deutlich größer als ein normales Einfamilienhaus. Neben dem Haupthaus gab es mehrere kleine Neben- und Stallgebäude. Eines der Fenster des Wohnmobils war für einen Spalt geöffnet. Der hineinströmende Geruch verriet Sandra, dass der Hof noch in Betrieb war. Sie vermutete, dass hier Schafe gehalten wurden. Es waren nur noch wenige Minuten bis zu ihren nächsten Termin und so entschied Felix, dass sie ihre nächste Wasserration noch hier trinken sollte. Dann um 10 Minuten nach 11 stiegen beide aus und gingen zum Haus.

Die Tür war nicht abgeschlossen. Felix öffnete vorsichtig und rief ein fragendes „Hallo“ in den Raum. Nach ein paar Sekunden erschien eine Sklavin im Flur. Zumindest musste Sandra vermuten das es eine Sklavin war. Die junge Frau, die keinen Tag älter sein konnte als sie selbst, trug eine klassische Dienstmädchenuniform wie man sie aus den klassischen Südstaatenfilmen kannte. Diese war zwar aus normalem Soff gefertigt und nicht wie man sie es bei einer Sklavin fast schon erwartet hätte aus Latex, aber vermutlich war dieser Umstand als Schutzmechanismus ziemlich sinnvoll.
„Wir wollen zu deinem Meister und deiner Herrin“ informierte Felix sie direkt aber unmissverständlich über seine Wünsche.
„Wie ihr Wünscht Meister. Ich denke die Herrin wird in Kürze hier sein, der Herr hat gerade Besuch. Vielleicht möchte der Herr hier einen Augenblick warten, die Herrin wird sicher sofort für euch Zeit haben“.
„Dann werde ich warten“.
„Vielen Dank Meister. Möchtet ihr eventuell, dass ich mich um eure Sklavin kümmere. Vielleicht möchtet ihr sie in einer der Zellen unterbringen, damit sie euch nicht einschränkt oder zur Last fällt“.
„Wann meine Sklavin in eine Zelle gehört und wann ich sie an meiner Seite haben möchte entscheide immer noch ich“.
„Entschuldigt Meister, ich wollte nicht unangemessen sein“.
Natürlich hatte Felix zumindest für den Moment damit keinesfalls die Wahrheit gesagt, er konnte vielleicht bestimmen, dass Sandra in eine Zelle gesperrt werden sollte, aber dann musste er notgedrungen mit in die Zelle. Aber im Grunde genommen hatte Felix recht. Es ging sie nichts an und es war, zumindest im Normalfall, ganz alleine seine Entscheidung. Sandra bedauerte mittlerweile, dass sie ständig so eng verbinden waren. Sie hatte gedacht es würde witzig, spannend und aufregend werden, aber es wurde schneller zur Last als sie erwartet hatte und es schränkte ihren Meister stärker ein, als es ihr selbst lieb war.

Sicher war es gerade keine besonders schöne Situation für die Sklavin. Gerade als Felix der Sklavin eine Antwort geben wollte, kam die Hausherrin in den Raum.
„Meister Felix, schön das du es geschafft hast. Hat diese Sklavin dich etwa belästigt?“
„Nicht wirklich, sie hat mir nur angeboten meine Sklavin in eine der Zellen hier sperren zu lassen, damit ich mehr Freiraum habe. Ich habe ihr nur mitgeteilt, dass ich darüber immer noch selber entscheide“.
Die Herrin setzte ein breites Grinsen auf.
„Naja, wie auch immer, es geht sie nichts an. Verschwinde Isabelle“.
„Wie ihr wünscht Herrin“.
Sie blickte demütig vor sich auf den Boden und ging rückwärts aus dem Raum. Dabei achtete sie darauf ihrer Herrin immer die Vorderseite zu zeigen.
„Hattet ihr eine angenehme Anreise?“
„Ja, ihr habt schon ein tolles Land. Es gefällt mir“.
„Danke. Wollen wir ins Wohnzimmer gehen und uns ein wenig unterhalten?“
„Gerne, aber wo ist den dein Mann, ich wollte eigentlich noch schnell ´Hallo´ sagen“.
„Der kümmert sich gerade um unseren Neuzugang. Das wird sicher noch ein bisschen dauern“.
„Dann will ich ihn nicht stören“.
„Ach quatsch, ist doch nur eine Sklavin, die kann warten“.
„Bestechende Logik“.
„Gehen wir“.

Sie gingen aus dem Empfangsraum in einen längeren Gang mit mehreren Türen. Sie gingen zur letzen Tür am Ende des Ganges und die Herrin trat ein ohne anzuklopfen.
„Hallo Schatz, Felix und seine Sklavin sind da“.
„Schön, nur rein mit den beiden“.
Die Herrin stand in der Tür und machte eine einladende Geste in Richtung Felix. Gemeinsam gingen sie in den Raum. Als Sandra an ihr vorbei ging, gab die Herrin ihr einen kleinen Klaps auf den Hintern. Es tat zwar nicht wirklich weh, war aber sehr unerwartet und Sandra zuckte erschrocken zusammen.
„Da ist aber jemand Schreckhaft“ bemerkte die Herrin äußerst belustigt. Dann ging sie mit in den Raum und schloss hinter sich die Tür.
Der Meister saß hinter einem großen Schreibtisch. Vor diesem Schreibtisch kniete eine junge Frau auf dem Boden. Offensichtlich die Irin der das Auto vor der Tür gehörte. Zumindest ihre natürliche rote Haarfarbe und die Sommersprossen erfüllten praktisch jedes Klischee. Sie hatte einen tollen, sehr weiblichen Körper. Sie war nicht dünn, sie war nicht dick, alles war da wo es hin gehörte und sie hatte ein freundliches Gesicht. Dieses machte allerdings gerade einen etwas unsicheren Eindruck. Ein riesiges Tattoo zierte ihren Brustkorb. Es sah aus wie eine Mischung aus einem Schild das man aus Westernfilmen kannte,so eines das über Saloontüren hing, und einem Nummernschild. Deutlich war in roten Buchstaben auf gelbem Grund das Wort SEXTOY zu lesen. Darüber stand in zwei Zeilen und wesentlich kleiner geschrieben, aber immer noch gut lesbar: ´Est 03/04/1993´ und ´enslaved´.

Unter dem Wort SEXTOY stand ´since 03/04/2011´. Der gelbe Untergrund war mit einem etwa 4 mm breiten Rahmen umrundet. Sandra wunderte sich, dass eine so junge Sklavin schon so ein ein riesiges Tattoo tragen durfte. Dazu noch an so herausgehobener Position.
„Das kleine Dummerchen hier hat sich einfach dieses Tattoo machen lassen. Da hat ihren Freund die Angst gepackt und er hat sie sitzen lassen. Es sollte ein Geburtstagsgeschenk für ihn sein, naja, sie hat sich offensichtlich gründlich verrechnet. Aber das war bevor sie sich an den Club gewendet hat. Jetzt ist sie hier um sich zu der keuschen, unterwürfigen und dienstbaren Sklavin ausbilden zu lassen die sie sein möchte. Danach werden wir ihr helfen einen geeigneten Partner zu finden, der gut zu ihr passt und dem sie fortan dienen darf. Aber das wird sicher noch eine ganze Weile dauern“.
Die junge Frau sah jetzt noch beschämter aus und schaute fast schon erstarrt auf den Boden. Sandra konnte sich in etwa vorstellen wie sie sich gerade fühlte. Sie musste das Gefühl haben alle anderen hielten sie für blöd. Ja, sie hatte einen Fehler gemacht, aber wer hatte das nicht. Sie tat Sandra ein bisschen leid, aber auf der anderen Seite hatte sie ja jetzt eine Alternative gefunden und Sandra war sicher, dass sie eine spannende Zeit vor sie haben würde.
„Jetzt guck nicht wie ein geprügelter Hund aus der Wäsche Mia. Dafür wirst du später ganz sicher noch ausreichend Gelegenheit bekommen. Stell dich vor, berichte Meister Felix was du vor dir hast“.

„Wie ihr wünscht Meister Ari“ antwortete sie demütig.
„Guten Tag Meister Felix. Mein Name ist Sklavin Mia. Ich bin 18 Jahre alt und komme aus der Nähe von Cork in Irland. Ich bin hier um mich zur Sklavin ausbilden zu lassen. Ich dachte ich hätte mit meinem letzten Meister schon den richtigen gefunden, aber da war ich wohl etwas zu voreilig. Jetzt will ich quasi das Handwerk erst mal von der Pike auf lernen“. In diesem Moment zog die Herrin sie am Arm, drehte ihr Gesicht zu sich und verpasste ihr eine kräftige Ohrfeige.
„Willst du den Meister langweilen oder hast du Meister Ari nicht zugehört? Das hat er doch gerade alles schon gesagt. Berichte Meister Felix genauer warum du hier bist. Ich will, dass du ihm all die intimen Details offenbarst, die zu deiner Entscheidung geführt haben. Wenn du eine Sklavin seinem möchtest, musst du dich daran gewöhnen dein Innerstes zu offenbaren. Deine Privatsphäre endet hier mit deiner Unterschrift“.
„Entschuldigt Herrin. Ich wollte nichts falsch machen“ antwortete sie noch immer erschrocken. Dann begann sie erneut zu erzählen.

Fortsetzung folgt...
699. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von benscho am 26.12.11 18:37

Wieder eine Tolle Fortsetzung der Geschichte bin schon gespannt, was Sklavin Mia zu erzählen hat
700. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 26.12.11 20:25

hallo traeumer,

ich wollte dasselbe wie benscho schreiben.
danke fürs tippseln und freue mich wenn es weiter geht.
701. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 27.12.11 04:56

Also fällt Joggen für Sandra als Sport aus.
Was sich Felix wohl einfallen lässt um Sandra sport machen zu lassen?
Ob Radfahren noch geht?
Bin auch auf Mias Geschichte gespannt.
702. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 29.12.11 08:20

Teil 167

„Also ich heiße Sklavin Mia und ich bin 18 Jahre alt. Meine Eltern haben mich sehr liberal erzogen und ich konnte eigentlich immer tun und lassen was ich wollte. Das hat mir sicher geholfen die zielstrebige und selbstbewusste Frau zu werden, die sich meine Eltern immer gewünscht haben. Aber daneben hat sich bei mir seid der Pubertät immer stärker der Wunsch manifestiert von einem starken Partner … dominiert zu werden.
Erst nur beim Sex.
Jemanden zu finden der sich dafür begeistern konnte war auch noch relativ einfach, aber später wollte ich mehr und in einem konservativen Land wie Irland und ohne richtige Beziehungen ist es verdammt schwer einen passenden Partner zu finden. Ich dachte eigentlich ich hatte ihn gefunden, aber da habe ich mich ja ganz offenbar geirrt. Ich bin froh, dass ich mir nicht noch seinen Namen mit auf den Brustkorb tätowieren ließ. Vor dieser Dummheit konnte mich der Tätowierer gerade noch bewahren.
Naja und plötzlich war ich eine Sklavin ohne Meister. Ich habe im Internet nach einem neuen Partner gesucht, ich wurde aber vorsichtig. Einer meiner Chatpartner hat mich dann auf den Club aufmerksam gemacht. Ich habe die Seite förmlich verschlungen. Da war es was ich suchte. Was ich auf den Seiten lesen konnte war als hätte jemand meine Wünsche niedergeschrieben. Ich habe Kontakt zu einem örtlichen Zirkel aufgebaut und wurde sofort freundlich aufgenommen. Ich habe ein paar Tests gemacht, das Ergebnis der Tests war die Empfehlung an dieser Ausbildung hier teilzunehmen.

Meine Eltern waren natürlich nicht begeistert, als ich in der Wirtschaftskrise meinen Job aufgegeben habe um hier her zu gehen. Sie haben auch nicht den Hauch einer Idee was ich hier mache. Sie kennen noch nicht mal das Tattoo. Jetzt erwartet mich die nächsten Monate, vielleicht Jahre ein hartes Programm. Auf zwei Dinge wird hier Wert gelegt. Ich darf und muss nun lernen keusch zu leben und ich werde lernen mich bedingungslos zu unterwerfen. Meister Ari war gerade dabei mir die Details zu erläutern. Er konnte seine Ausführungen bisher nicht beenden. Ich muss wohl dauerhaft einen Keuschheitsgürtel tragen, aber ich darf ihn öffnen lassen wann immer ich möchte.
Je länger ich den Gürtel ununterbrochen trage, um so mehr Freiheiten erhalte ich. Erst wenn ich den Gürtel ein Jahr lang ohne Unterbrechung getragen habe, kann ich meine Ausbildung beenden. Dies ist der schwierigere Teil der Ausbildung. Mich zu unterwerfen wird mir sicher nicht so schwer fallen und sollte ich doch einmal straucheln, werden die harten Strafen die mir in Aussicht gestellt wurden sicher dafür sorgen, dass ich schnell lerne mich zu beherrschen oder besser gesagt mich beherrschen zu lassen“.
Den letzten Satz sagte sie mit einem Lächeln auf dem Gesicht, dass Sandra klar machte, dass sie sich auf die kommende Zeit wirklich freute. Sandra konnte es ihr nachempfinden, auch wenn sie auf einen festen Partner nicht hätte verzichten wollen. Felix war das Salz in der Suppe. Ohne ihn war es … war es etwas anderes, immer noch aufregend, aber es fehlte das Wichtigste.

„Ich war gerade dabei ihr die Abstufungen und das Punktesystem zu erläutern, dass hier hinter dem Keuschheitsprogramm steckt“ ergänzte Meister Ari.
Felix machte eine auffordernde Geste in seine Richtung und Ari machte weiter.
„Wie schon gesagt, hast du praktisch jederzeit das Recht, von deinem Gürtel befreit zu werden um einen Orgasmus zu erleben. Natürlich nicht häufiger als 1x pro Woche, aber wir reden hier ja eh über ganz andere Zeitspannen. Aber du solltest dennoch mit deinen Wünschen etwas vorsichtig sein, wir machen es dir gewiss nicht einfach. Nach zwei Monaten in Keuschheit werden wir es dir etwas einfacher machen. Dann nach weiteren zwei Monaten noch einmal u.s.w. Wenn du ein Jahr durchgehalten hast, werden wir mit dir gemeinsam einen Partner für dich finden. Aber zurück zu den Zwei-Monats-Sprüngen. Alle zwei Monate bekommst du die Wahl zwischen zwei Erleichterungen. Entweder reduzieren wir die Schmerzen, die wir dir in der Anfangszeit angedeihen lassen werden, während wir dich zum Höhepunkt bringen oder wir gewähren die mehr Freiheiten dich so zu verwöhnen wie du es dir wünscht.

In den ersten zwei Monaten wenn du nach einem Orgasmus verlangst, wird es für dich so sein, dass du auf deinen eigenen Wunsch hin auf eine Streckbank geschnallt wirst. Dann wird ein Vibrator in deinem Schritt angebracht. Deine Nippel werden mit Klammern versehen und jemand wird sich mit der Peitsche um dich kümmern, während dich der Vibrator zum Höhepunkt stimuliert. Du wirst erst wieder befreit, nachdem du deinen Höhepunkt hattest. Du solltest also im Vorfeld sehr sicher sein, dass du es wirklich willst“.
Obwohl nicht an sie gerichtet, hörte Sandra gespannt zu. Meister Ari erläuterte weiter: „Wenn du das erste Mal zwei Monate ohne Orgasmus durchgehalten hast, hast du das erste Mal die Wahl. Soll auf die Peitsche verzichtet werden oder möchtest du mit leichter Fesselung den Vibrator selber führen können. Wieder zwei Monate später geht es dann abhängig von der vorherigen Entscheidung darum, ob die Nippelklammern wegfallen sollen oder wenn du dich zuvor für mehr Freiheit entschieden hattest, ob du jetzt mit einem richtigen Mann schlafen möchtest.

Man muss kein großes Rechengenie sein um feststellen zu können, dass es also nach 10 Monaten für die Sklavin keine Erleichterungen mehr zu erreichen gibt. An diesem Punkt werden die Zügel noch einmal angezogen“. Ab jetzt sprach Meister Ari eher an die Allgemeinheit als an seine neue Sklavin. „Wenn die Sklavin die ersten 10 Monate geschafft hat, kommt für sie eine Schwierigkeit hinzu. Ab diesem Zeitpunkt wird ihr täglich eine Dosis unsere Spezialmixtur mit aphrodisierender Wirkung verabreicht. Das lässt sie unserer Erfahrung nach nach spätestens nach ein paar Tagen vor Geilheit zerfließen. Unsere Leute in Reykjavik haben lange lange nach der perfekten Zusammensetzung und Dosierung gesucht und mittlerweile ist ein ganz passables Produkt dabei herausgekommen, dass wir mittlerweile an Clubhäuser in der ganzen Welt exportieren.

Wie dem auch sei, in jedem Fall macht es ihr die letzten zwei Monate nicht unbedingt einfacher. Schafft sie es trotzdem durchzuhalten, gilt ihre Ausbildung als beendet. Das bedeutet nicht, dass sie jetzt wieder regelmäßigen Zugang zu ihrem Allerheiligsten erhält. Im Gegenteil bleibt sie jetzt verschlossen, bis ein Meister für sie gefunden wurde, der sie dann nach belieben öffnen kann oder auch nicht“. Sandra lief bei seinen Ausführungen ein kalter Schauer über den Rücken, aber es war eindeutig ein Schauer der Lust. Felix hatte scheinbar eher einen pragmatischen Zugang zu dem Thema.
„Wo kann ich denn dieses Aphrodisiakum bekommen? Ich glaube für die nächsten zwei Wochen würde das meiner Sandra auch nicht schlecht zu Gesicht stehen“.
Sandra wurde bei dem Gedanken mehr als nur etwas mulmig. Schon jetzt zerfloss sie doch schon beim kleinsten Moment vor der besagten Geilheit. Das letzte was sie jetzt gebrauchen konnte war zusätzliche Stimulation.
„Wir haben immer einen passablen Vorrat hier, aber es ist nicht ganz billig. Eine Tablette kostet ihre 3.000 Kronen. Das müsste es dir schon wert sein, aber dafür kann ich dir versprechen, dass sie dich anflehen wird um endlich aus dem Gürtel befreit zu werden“.
„Das glaube ich nicht, schließlich habe ich das Betteln strengstens verboten“.
„Dann wird sie dich anflehen wollen. Sie wird vor Geilheit kaum noch wissen wie ihr geschieht, auch noch ein paar Tage danach. Man kann sagen, 3 Tage braucht das Mittel um zu wirken, 3 Tage braucht die Wirkung um vollständig zu verschwinden. Ich glaube du wirst mit ihr deinen Spaß haben. Wie lange steckt sie jetzt in dem Gürtel?“
„13 Wochen“.
„13 Wochen ohne Erleichterung. Da wird es ganz bestimmt sehr interessant“.
Schlagartig war den beiden die Geschichte von Mia scheinbar egal. Felix hatte einen neuen Punkt, dem seine Aufmerksamkeit und Meister Ari war zu ihm natürlich so zuvorkommend die belange seiner neuen Sklavin diesen gegenüber zurück zu stellen.
„Ich glaube ich versuche es. Wenn ich richtig gerechnet habe brauche ich 11 Tabletten. Ich nehme an es ist egal, wann sie die Tabletten einnimmt?“

„Absolut egal, aber nicht mehr als eine am Tag“.
Gut, dann soll sie die erste 15 Uhr nehmen. Sie muss dann eh wieder trinken“.
Es fühlte sich an, als wäre ihr Schicksal gerade besiegelt worden. Da war nicht der geringste Interpretationsspielraum, nicht der geringste Ausweg. Sie würde die nächsten Wochen die Tabletten nehmen, mit all den beschriebenen Konsequenzen und ohne Diskussion. Wieder wurde sie ein kleines Stück heißer, gleichzeitig stieg in ihr aber auch die Aufregung. Aus dem mulmigen Gefühl wurde Unbehagen. Was würden die Tabletten aus ihr machen? Sie würde es schon bald auf die harte Tour erfahren.
„Du hat ihr ja einen strengen Zeitplan verpasst“.
„So wie es sich gehört. Nicht das sie noch den Eindruck bekommt, sie könnte machen was sie will. Sie hat mir bedingungslos zu gehorchen und nur das zu machen was ich von ihr verlange. Nicht wenig und eben auch nicht mehr. Das gilt für alle Bereiche. Wenn sie merkt, dass ich ihr Leben an irgend einer Stelle noch nicht vollständig reguliert habe, erwarte ich von ihr, dass sie mich darauf aufmerksam macht, damit ich diesen Missstand abstellen kann. Nicht wahr Sandra, du willst keine Freiheit. Du willst nur von mir kontrolliert werden“.
Den letzten Satz sagte er in einem Tonfall in dem man sonst nur mit einem verspielten Hund redete. Trotzdem hatte er recht.

„Ja Meister. Ich möchte von dir kontrolliert werden. Mach mit mir was du willst“.
Felix lächelte zufrieden. Diese Antwort hatte er sich offensichtlich gewünscht, auch wenn sie natürlich nur zu 95% richtig war, aber das wussten sie beide.
„Was ist jetzt mit dir Sklavin Mia, willst du die Ausbildung beginnen oder nicht. Ach was solls, ist mir auch egal. Unterschreibe oder verschwinde. Wir sind im Wohnzimmer. Wenn du bleiben willst, unterschreibe den Vertrag, besorge dir eine Peitsche und leiste uns Gesellschaft. Ich will mich heute zwischen deinen geilen Titten vergnügen und wir wollen doch nicht, dass du Spaß dabei hast. Wir müssen sie vorher also ordentlich bearbeiten“.
Ohne eine Reaktion abzuwarten stand er auf und ging mit den anderen aus dem Raum. Mia blieb etwas verunsichert im Raum zurück. Sie würde sich jetzt entscheiden müssen.

Im großen einladenden Wohnzimmer berichtete Ari weiter. Die Meister hatten sich eine gemütliche Sitzgruppe gesetzt, Sandra stand hinter ihrem Meister.
„Sie brauchen gerade zu Anfang eine harte Hand, damit keine von ihnen falsche Vorstellungen bekommt, was sie hier erwartet. Ich hoffe sie entscheidet sich für das Programm. Es würde mir glaube ich gefallen sie auszubilden. Außerdem haben wir gerade zwei freie Zellen. Normalerweise versuchen wir mit 6 Sklavinnen belegt zu sein, aber wir konnten in den letzten 4 Wochen zwei der Mädels erfolgreich vermitteln.
Es kann Monate, manchmal sogar Jahre dauern, bis wir geeignete Partner gefunden haben und am Ende beide eine Beziehung wollen. Aber 100%ig sicher kann man nie sein. Manchmal nehmen wir eine Sklavin auf deren Wunsch auch wieder zurück, wir wollen ja, dass sie glücklich sind. Die Regeln des Clubs gelten hier genau so wie überall sonst auf der Welt“.

„Wie sieht die eigentliche Ausbildung denn jetzt aus? Ich glaube so genau habe ich das noch nicht verstanden“.
„Die ersten Schritte wirst du vermutlich heute Abend direkt miterleben dürfen. Sollte sie zusagen, habe ich mir noch was ganz besonderes ausgedacht. Ich denke es wird dir gefallen“.
„Da bin ich ja gespannt, aber generell?“
„Generell wird sie ab Morgen die nächsten 4 Wochen in ihrer Zelle verbringen. Alle Sklavinnen haben Einzelzellen. Von diesen aus können sie sich zwar gegenseitig sehen und unterhalten, sie können sich aber nicht berühren. Der fehlende Körperkontakt ist ein entscheidenderer Teil der Ausbildung als man das denkt.
Nach dem ersten Monat dürfen sie tagsüber zum Arbeitseinsatz aus der Zelle, dafür müssen sie uns ab diesem Zeitpunkt aber auch für jede Art von Spielchen zur Verfügung stehen. Je nach dem was wir gerade benötigen, werden die Sklavinnen für ihren Arbeitseinsatz im Haushalt, meist aber für andere Aufgaben auf dem Hof eingesetzt. Hier ist immer etwas zu tun und wenn mal wirklich nichts erledigt werden muss, haben wir noch ein paar monotone Beschäftigungsprogramme die immer funktionieren. Wir haben z.B. einen halben Kubikmeter mit mehrfarbigen Kugeln. Die Kugeln sind entweder zur Hälfte schwarz oder weiß und zur anderen Hälfte Rot oder Grün. Aber halt bunt gemischt. Eine Sklavin muss sie nach Schwarz und Weiß sortieren, wenn sie damit fertig ist, muss eine andere Sklavin die Kugeln nach Rot und Grün sortieren, dann wird wieder gewechselt. Das ganze unter strengem Zeitdruck. Eine Sache auf die sich unsere Mädels immer besonders freuen. Aber sie müssen lernen die Sachen die sie machen nicht zu hinterfragen. Wenn man ein paar Stunden stupide ein paar Kugeln sortiert, immer in dem Wissen, dass dies nicht den geringsten Nutzen hat, stellt sich diese Einstellung irgendwann ein.
Eine andere Sache die wir gerne machen ist es Muttern auf Schrauben schrauben. Wir haben ein paar große Kisten mit Schrauben, die alle fast gleich groß sind, aber halt nur fast. Die Sklavinnen müssen möglichst schnell alle Muttern auf die Schrauben schrauben. Solche Sachen halt.
Aber wir haben auch körperlich härtere Arbeit. Um unseren Hof läuft ein Bach. Vielleicht habt ihr den Tank hinter der linken Scheune gesehen. Er fasst 1.000 Liter und hat nur eine Funktion. Er ist da um gefüllt zu werden und zwar mit einem Eimer. Die Sklavinnen müssen dabei das ganze Wasser quer über den Hof tragen, je nach dem wie sie sich geführt haben natürlich unter erschwerten Bedingungen“.

Den letzten Satz sagte er mit einem vielsagenden Grinsen, aber er war nicht der einzige dem seine Schilderung gefiel. Sandra sehnte sich schon fast danach auch mal wieder eine schwere Aufgabe von ihrem Meister gestellt zu bekommen. Eine Aufgabe an deren Ende sie entweder eine harte Strafe zu akzeptieren hatte oder was natürlich der Wahnsinn wäre, er ihr zur Belohnung einen richtigen Höhepunkt gestattet würde. Sie fieberte dem angedeuteten Termin in zwei Wochen entgegen. Immer wieder drehten sich ihre Gedanken um seine Aussage.
„Erzähl weiter, du hast mich neugierig gemacht“ sagte Felix.
„Naja, wie dem auch sei, nach dem Arbeitseinsatz geht es zurück in die Zelle.
Wenn sie 3 Monate ohne Sex durchgehalten haben, erhalten sie wieder mehr Spielraum. Dann dürfen sie sich für eine Stunde am Tag mit anderen Sklavinnen, die natürlich ebenfalls die 3 Monate durchgehalten haben müssen, treffen und die Zeit gemeinsam in ihrer Zelle verbringen.
Nach 5 Monaten dürfen sie auch außerhalb ihrer Arbeitseinsätze im Zellentrakt frei bewegen. Nur für 2 Stunden am Tag, aber nach so einer langen Zeit ist das viel Wert.
Nach 9 Monaten dürfen sie einen Abend pro Woche im Wohnbereich bei ihren Meistern verbringen. In der Warteecke, oder zu unseren Füßen, in jedem Fall schweigend und so unauffällig wie möglich, aber es ist für die Sklavinnen ein großer Schritt.
Wenn sie ein ganzes Jahr durchgehalten haben und solange wir noch keinen Partner gefunden haben, müssen und dürfen sie etwa 1x pro Monat an einem unserer kleinen Spielchen teilnehmen. Ein solches habe ich zur Feier des Tages für heute Abend vorgesehen. Unser Neuzugang wird heute noch einiges zu bestehen haben“. Im letzten Satz schwang eine gehörige Portion Vorfreude mit.

„Wie ist denn ansonsten der Plan?“
„Sandra muss heute noch ihr Training absolvieren, ansonsten haben wir aber nichts mehr vor“.
„Macht euch einen ruhigen Tag, ich verspreche euch einen spannenden Abend“.
„Klingt nicht schlecht. Wo kann man denn hier am besten trainieren. Habt ihr für die Sklavinnen so etwas wie einen Fitnessbereich?“
„Haben wir, gegenüber in der etwas kleineren Scheune“.
„Danke“.

Der Nachmittag war tatsächlich sehr ruhig, aber zumindest für Sandra selbst keinesfalls entspannend. Sandra musste trainieren und die erste Tablette nehmen. Dann nahm Felix sich wieder sein Buch und setzte sich in einen der bequemen Sessel im Wohnzimmer. Sandra stand praktisch den ganzen Tag einfach nur hinter dem Stuhl. Ab und zu sah sie eine der Sklavinnen vorbeihuschen oder hörte ihre Ketten klirren, ansonsten bekam sie von dem Treiben auf dem Hof nicht viel mit. Als sie dachte, dass es ihren Füßen bald nicht mehr schlimmer gehen konnte, wurde sie eines besseren belehrt. Punkt 18 Uhr fand Felix, dass es für sie an der Zeit war ihre Ballettboots an zu ziehen. Bis 22 Uhr sollten diese jetzt ihr Schuhwerk sein. Er laß noch ein paar Minuten, dann wurde Sandra der allabendliche Einlauf gesetzt. Nachdem alle Verrichtungen verrichtet waren und sie ihren Brei herunter gewürgt hatte, gab es für die Meister das Abendessen. Sie trafen sich im Speisesaal. Felix nahm an einer reich gedeckten Tafel platz. Ihnen wurde ein wahres Festmal aufgetischt. Sandra konnte nur zusehen, wie sie schlemmten und den köstlichen Geruch aufsaugen. Dabei hatte sie noch immer den pappigen Geschmack ihres Breis im Mund.

Als sie zurück ins Wohnzimmer gingen, stand Mia bis auf einen KG vollkommen nackt vor dem Kamin. Neben ihr standen die Sachen die sie mitgebracht hatte. Scheinbar wartete sie nur darauf, dass die Meister sich im Wohnzimmer versammelten. Als Meister Ari, seine Frau Lilja und Felix sich hingesetzt hatten und mit allem versorgt waren, wies Lilja sie an die mitgebrachten Sachen zu präsentieren.

Etwas unsicher öffnete sie ihre große Reisetasche und holte einen dicken Winterpullover heraus.
„Du wirst uns für alles in deiner Tasche eine Begründung abliefern, warum du genau dieses Teil mitgebracht hast“ wurde sie von Lilja angewiesen.
„Diesen Pullover habe ich wegen des rauen Wetters hier mitgebracht“.
„Verbrennen“ war der einzige Kommentar, den Ari dazu abgab.
„Was?“ fragte sie irritiert.
„Komm her“ wurde sie harsch von Ari angefahren.
„Auf die Knie“.
Sie kniete sich vor ihn auf den Boden und legte die Hände hinter den Kopf. Dann verpasste er ihr eine kräftige Ohrfeige.
Erschrocken hielt sie die Hand vor das Gesicht.
„Hände hinter den Kopf“ schrie er sie an. Mia zuckte zusammen und folgte der Anweisung so schnell sie konnte. Sofort fing sie sich die nächste Ohrfeige ein. Dieses Mal zuckte sie nur zusammen. Ihre Hände blieben wo sie waren.
„1. Du wirst unsere Anweisungen nicht in Frage stellen“.
„2. Du redest nur, wenn du gefragt wirst und stets mit dem gebührendem Respekt“.
Dann bekam sie die dritte Ohrfeige.
„3. Du wirst dich niemals gegen deine Bestrafung wehren. Das war das letzte Mal, dass du für jeden dieser Fehler so glimpflich davon gekommen bist. Hast du das verstanden?“.
„Ja Meister“.
„Jetzt verbrenne diesen Pullover“.
Sie schaute demütig zu Boden, dann stand sie auf, ging rückwärts zurück zu ihrer Tasche, nahm den Pullover der noch ziemlich neu aussah und sicher nicht billig gewesen war und warf ihn in den Kamin.
„Das nächste Stück“ wies Lilja sie an.
Sie holte noch einen Pullover aus der Tasche. Bevor sie etwas sagen konnte, kam die Anweisung auch diesen zu verbrennen.

So ging das mit fast all ihren Sachen, bis sie eine Jacke aus der Tasche nahm. Auch diese war dick gefüttert und damit für das Klima hier sicher sehr geeignet.
„Verbrennen“.
Sie verbrannte die Jacke nicht sofort, zögerte aber nicht sondern kniete sich vor ihre neue Herrin und legte die Hände hinter den Kopf.
„Was ist los?“ frage Lilja unfreundlich.
„Diese Jacke besteht aus einem hohen Plastikanteil. Vielleicht ist es sinnvoller, diese anders zu entsorgen. Bitte versteht dies nicht als Widerspruch. Wenn ihr es wünscht, werde ich sie natürlich ebenfalls verbrennen“.
Lilja streichelte ihr zufrieden über den Kopf.
„Nein Mia, das hast du gut gemacht. Wir wollen, dass unsere Sklavinnen mitdenken. Leg die Jacke auf den Boden, wir werden sie morgen wegwerfen“.
„Vielen Dank Herrin“.

Mia stand wieder auf und ging zurück zu ihrer Tasche. Als nächstes folgte eine Präsentation der Unterwäsche die sie mitgebracht hatte. Das meiste landete ebenfalls im Kamin oder auf dem Müllhaufen. Nur einen schwarzen Spitzen-BH durfte sie behalten. Im Laufe der Vorstellung kam noch ein einzelnes Top und ein hässliche Leggins hinzu. Ganz zum Schluss nahm sie eine kleine Schachtel aus der Tasche.
„In dieser Schachtel sind einige persönliche Gegenstände von mir. Sie sollen mich an zuhause erinnern“.
„Was sind das für Sachen? Gib mir die Kiste“ meinte Ari.
Er öffnete die kleine Schachtel und holte als erstes ein Foto von ihrer Schwester heraus.
„Das wirst du verbrennen“ sagte er und reichte ihr das Foto. Sie schaute noch einmal auf das Bild, dann warf sie es zögerlich in die Flammen. Auch dieses Prozedere wiederholte sich mit fast allem, was in der Kiste war. Das meiste waren Fotos. Zwei Fotos legte Ari zurück, dazu noch ihren Pass und eine kleine Kette. Dann legte er die Kiste neben sich auf den Boden.

„Wir werden sehen wann du wieder Zugriff auf deine Sachen erhältst. Jetzt beseitige hier das Chaos. Wo ist eigentlich die Peitsche die du mitbringen solltest?“.
„Wie ihr wünscht Meister. Die Peitsche habe ich auf das Kaminsims gelegt. Dann beginne ich jetzt mit dem Aufräumen Meister“.
Ari winkte kurz mit seiner Hand, ein unmissverständliches Zeichen, dass sie anfangen sollte.
Es war nicht viel zu tun. Sie hatte die Sachen in einer Ecke des Raums aufgebaut. Dann nahm sie die Peitsche, kniete sich erneut vor Ari, blickte demütig zu Boden und bot ihm die Peitsche an.

„Nicht so schnell, du kannst es ja kaum erwarten. Ich gebe dir noch eine Chance. Dann klatschte er zwei Mal in die Hände. Elena, kommst du bitte“.
Wenig später stand eine weitere Sklavin in der Tür. Auch sie war bis auf ihren Keuschheitsgürtel vollkommen nackt. Sie kniete sich neben Mia auf den Boden und legte wie sie die Hände in den Kopf.
„Das liebe Mia ist Elena. Sie hat die 12 Monate der Enthaltsamkeit schon hinter sich. Sehr zu ihrem Bedauern haben wir aber noch keinen Meister für sie gefunden. Ich habe mir für euch ein kleines Spiel ausgedacht. Elena wird mich nun oral verwöhnen. Während sie das tut ist es deine Aufgabe Mia sie mit deiner Zunge ebenfalls zu stimulieren.
Dir Elena ist es natürlich strengstens verboten zu kommen. Du Mia hast die Aufgabe genau dies herbei zu führen. Wenn Elena vor mir kommt, erhält sie zur Bestrafung 25 Peitschenhiebe. Wenn sie es schafft ihrem Drang zu widerstehen, wird sie nach meinem Höhepunkt wieder verschlossen und Mia erhält die 25 Peitschenhiebe. Das ist doch fair oder?“ sagte er in freudiger Erwartung und mit einem Gesichtsausdruck der Bände.
„Ja Meister, vielen Dank für diese Chance euch zu zeigen, wie sehr wir eure Erziehung schätzen und wie viel uns eure Worte bedeuten. Ich werde euch nicht enttäuschen“ antwortete Elena.
„Wie ihr wünscht Meister“ fügte Mia an. Sie konnte bei diesem Spiel eigentlich nur verlieren.

Fortsetzung folgt...

Ansonsten allen einen guten Rutsch in 2012 und noch mal danke für die Unterstützung in 2011, eure Resonanz hält diese Geschichte so lange am Leben.

80-100 Seiten sollte sie mal lang werden. Jetzt sind es über 2.000 Seiten (Romanformat) und noch immer ist die Geschichte nicht zuende erzählt.

Ich hoffe auch in 2012 noch viele interessante Teile bieten zu können. Bisher ist zumindest nicht abzusehen, dass ich irgendwann die Lust am Schreiben verlieren könnte. Vielleicht mal für 2-3 Wochen, aber spätestens dann packt es mich wieder. Derzeit habe ich noch etwa 25 Teile vorgeschrieben, aber am 26. oder 27. arbeite ich schon und dieser wird nicht der Letzte sein.

LG traumer
703. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Winzig am 29.12.11 12:10


Zitat

Sie konnte bei diesem Spiel eigentlich nur verlieren.


Das ist es auch was damit bezweckt wird.

Wenn die Sklavin schon 12 Monate trotz Aphrodisiakum ausgehalten hat, hat die Neue normalerweise keine Change.

Danke und Guten Rutsch

LG Winzig
704. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 29.12.11 13:10


Zitat

Zitat


Zitat

Sie konnte bei diesem Spiel eigentlich nur verlieren.


Das ist es auch was damit bezweckt wird.

Wenn die Sklavin schon 12 Monate trotz Aphrodisiakum ausgehalten hat, hat die Neue normalerweise keine Change.



Da hat Winzig aller Wahrscheinlichkeit recht.

Außer sie wäre lesbisch und hätte viel Erfahrung auf diesem Gebiet.

Dann könnte sie es vielleicht schaffen, die andere Sklavin zu beglücken.

Aber wenn sie Lesbisch wäre, hätte sie keinen Meister, sondern eine Meisterin bzw. Herrin gesucht. ---ggg---

Trotzdem Danke und allen einen guten Rutsch
-----
Gruß vom Zwerglein
705. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 29.12.11 13:17

Die Klamotten zu Verbrennen fand ich nicht in ordnung. Die häte man der Altkleidersammlung spenden sollen. Das wär bestimmt Demütingender gewesen.
Also das sehe ich anders Winzig.
Ich glaube das Mia durchaus eine Chance hat Elena zum Orgasmus zu bringen bevor Ari seinen hat.
Denn ist was anderes einfach nur Geil zu sein oder extra Stimuliert zu werden.
Der einzige Unsicherheitsfaktor bleibt Ari.
Bin ja gespannt wie Sandra auf die Tabletten Reagiert und ob Felix sich da nicht ein Eigentor geschossen hat weil ihn das so Anmacht seine Sandra leiden zu sehen.
Denn er steckt ja auch immer noch im Kg.
Allerdings sollte Sandra mehr Trainieren um den Rücken zu stärken.
Komm gut nach 2012 Träumer.
706. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von sklaveohnekg am 29.12.11 14:10

Ich finde die geschichte wirklich sehr gut geschrieben, ist für mich die beste im ganzen forum;
707. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 29.12.11 14:12

hallo traeumer,


du bist mir heute ein sadist. ausgerechnet wo es spannend wird mußt du eine werbepause einlegen.


wer wird die peitsche zu spüren bekommen? elena oder mia?


wird sandra mit den tabletten überfordert werden und wahnsinnig werden?

danke fürs schreiben.
708. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von andreas am 31.12.11 06:57

Hallo,
wenn ich das alles so lese, wie Sandra kontrolliert wird, fehlt eigentlich nur noch die Kontolle über ihre Atmung.
Vielleicht sollte sie eine Gasmaske tragen und einen netten Atembeutel

Guten Rutsch
Andreas
709. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 31.12.11 15:53

hallo andreas,

da stimme ich dir nicht zu. sandra muß genug leiden. das muß wirklich nicht sein.
710. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 01.01.12 18:38

Ich hoffe ihr seid alle gut reingekommen.

Wie versprochen geht es jetzt in 2012 natlos weiter.

Teil 168

„Steh auf“ sagte Ari und zeigte auf Elena. Sie stellte sich vor ihn und Ari öffnete ihren Gürtel. Er streichelte und bearbeitete ihre heiße Zone, bis seine Finger feucht und glitschig waren. Scheinbar wollte er Mia doch eine kleine Chance lassen. Er wischte seine Finger an Elenas Gesicht ab, dann öffnete er seine Hose. Elena kniete sich vor ihn und warte auf ein Startsignal.

„Na, worauf wartest du“ herrschte er Mia an. Mia krabbelte hinter Elena und begann ihre feuchte Spalte zu lecken. Dann gab er Elena das Zeichen.
Der Vorteil den er vermeintlich für Mia herausgearbeitet hatte, stellte sich bei näherer Betrachtung als lange nicht so groß heraus, wie Sandra im ersten Augenblick gedacht hatte. Auch ihm hatte das kleine Vorspiel ganz offensichtlich schon ziemlich viel Spaß gemacht. Elena begann ihn nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen. Er lehnte sich entspannt zurück und ließ seine Sklavin ihren Job machen.
Auch Mia schien zu wissen was sie tat. Elenas Unterleib fing schon nach kurzer Zeit an sich lustvoll unter ihrer Behandlung zu winden. Sie zuckte immer heftiger. Sandra vermutete, dass es sie gerade einiges an Überwindung kostete, sich nicht unter ihrer Behandlung fallen zu lassen und die ihr gebotenen Freuden zu genießen. Es war so faszinierend, so aufregend, Sandra hätte so gerne mit ihr getauscht. Schon beim Anblick der drei Protagonisten wurde ihr heiß und kalt zu gleich. Es machte sie wahnsinnig an. War das schon die Tablette? Sie ging eigentlich nicht davon aus. Es sollte doch mehrere Tage dauern, bis sie ihre Wirkung entfaltete.

Vermutlich nicht. Sie war von der langen Zeit in ihrem Gürtel schon so unterversorgt, dass nicht mehr viel dazu gehörte um sie heiß zu machen. Schlagartig wurde ihr bewusst, dass, wenn die Tabletten erst mal ihre Wirkung entfaltet hatten, dies sicher nicht besser würde. Sie sah schweren Tagen entgegen, aber die Hoffnung auf eine anschließende Erleichterung, genau auf dem Höhepunkt ihrer Erregung, ließ diesen Umstand etwas weniger schwer erscheinen. Nur noch ein paar Tage, etwas mehr als eine, vielleicht anderthalb Wochen, dann würde sie endlich den aufgestauten Druck abbauen können. Zusammen mit ihrem Meister, dem es zur Zeit in seinem Gürtel vermutlich auch nicht wirklich wohl war.
Zumindest musste Sandra dies annehmen, denn er versuchte das Schauspiel so gut es ging zu ignorieren. Zu seinem Pech gefiel ihm ganz offensichtlich auch was ihnen hier geboten wurde. Allen Meistern hier ging das so. Auch Lilja hatte begonnen ihren Schritt zu massieren. Sie hatte es so gut. Sie konnte jederzeit über ihre Lust verfügen, noch dazu hatte sie eine ganze Reihe von Sklavinnen, die ihr in diesem Punkt sicher ebenfalls jederzeit dienstbar zu sein hatten.

Elena gab was sie konnte. Sie kniff die Augen zusammen, es fehlte wohl nicht mehr viel damit sie explodierte, aber gleichzeitig kämpfte sie krampfhaft dagegen ab. Dann wurde sie von ihrem Meister erlöst. Als Sandra glaubte, dass sie es keine Sekunde länger mehr aushalten würde, kam er in ihrem Mund. Er stöhnte entspannt auf, nachdem er sich in ihr entladen hatte. In diesem Moment wies Lilja auch ihre neuste Errungenschaft an, ihre Tätigkeiten einzustellen.
Mia kniete sich hinter Elena und legte ihre Hände wieder hinter den Kopf. Elena kniete vor ihrem Meister und atmete so schwer, als hätte sie gerade einen Marathon im Sprint zurückgelegt. Ihre Atmung war flach und zeugte von ihrer Erschöpfung. Ihr Meister gönnte ihr zwei Minuten um sich zu akklimatisieren, dann musste sie erneut aufstehen. Sie wurde ohne weitere Chance auf Erleichterung wieder von ihm verschlossen.
„Du kannst gleich weiter machen“ sagte Lilja zu ihr gewandt. Elena krabbelte zu ihr herüber und verwöhnte jetzt ihre Herrin.

Ari schaute Felix an, zuckte mit den Schultern und sagte „Ich würde dir ja auch etwas anbieten, aber das hat ja leider gerade keinen Sinn“.
„Danke das du mich daran erinnerst, aber das ist mir leider schon aufgefallen“.
„Das kann ich mir vorstellen. Da entgeht dir was“.
„Das habe ich gesehen. Was ist denn jetzt mit Mia?“
„Die bekommt nun was sie sich erarbeitet hat. Bring mir die Peitsche Mia“.
Mia hob die Peitsche auf und krabbelte zu ihrem neuen Meister. Wieder kniete sie vor ihm und legte die Hände hinter den Kopf.
„Bleib so“ sagte er und schlug das erste mal zu.

Mia sog die Luft zwischen ihren Zähnen ein, als der Riemen auf ihren Bauch, nur ein paar Zentimeter unterhalb ihrer Brüste einschlug.
„Na, was sagt eine gehorsame Sklavin?“
„1, danke Meister“.
„So will ich das haben“.
Dann schlug er ein weiteres Mal zu und dieses mal traf er ihre Brüste.
„2, ahhh, danke Meister“ presste sie heraus.
Für den zweiten Schlag hatte sie sich nicht besonders gut unter Kontrolle und es wurde nicht besser. Nach dem 10. Schlag war ihr Gesicht tränen überströmt, trotzdem blieb sie in ihrer Position bis sie weitere Anweisungen erhielt.
„Der Rest ist für deinen süßen Po. Auf die Knie“.
„Ja Meister“ antwortete sie und wechselte ihre Position. Jetzt streckte sie ihm ihre bisher unversehrte Rückseite entgegen.
„11, danke Meister“ sagte sie wieder verhältnismäßig ruhig als der erste Schlag ihren Hintern traf. Auch dies änderte sich schnell. Ab Schlag Nummer 20 machte Ari längere Pausen.
„Haltung“ wies er Mia fast schon freundlich an. Sie straffte ihren Körper, dann traf sie Schlag 21.
„Ahh, ahh, ahh, 21, danke Meister“ schrie sie fast und warf ihren Kopf dabei demonstrativ in den Nacken. Ari schien das nicht zu beeindrucken. Er kannte keine Gnade, die letzten 5 Schläge trafen ihren mittlerweile mehr als stark gerötete Rückseite, dann hatte sie es überstanden.
„Vielen Dank Meister“ bedankte sie sich nachdem sie den letzten Schlag erhalten hatte.
„Weist du jetzt erst mal wo dein Platz ist?“
„Ja Meister. Diese Lektion werde ich mir sicher gut merken“.
„Braves Mädchen. Dann steh mal wieder auf, du kommst jetzt in deine Zelle“.

Mia befolgte seine Anweisung gewissenhaft und schaute vor ihrem Meister demütig zu Boden.
„Dann komm mal mit und ihr könnt auch gleich mitkommen. Dann kann sich Elena auch besser auf ihre Herrin konzentrieren“ sagte Ari in ihre Richtung.
Felix stand auf und die vier verließen erst das Wohnzimmer und dann das ganze Haupthaus. Mia wurde von Meister Ari zu einem Nebengebäude geführt. Er öffnete mit seiner RFID die Tür, dann traten sie ein.

Das Nebengebäude bestand aus einem großen Zellentrakt, dessen Errichtung ein kleines Vermögen verschlungen haben musste. Direkt hinter der Tür begann ein Gang, an dessen Seiten jeweils 4 Zellen lagen. Die Zellen waren etwa 2x3 Meter groß und nur mit Plexiglas voneinander getrennt. Dies führte dazu, dass sich deren Insassen zwar sehen und hören, aber nicht berühren konnten. Die erste Zelle war leer. In der Mitte jeder Zelle befand sich ein großes, rundes Loch im Boden an dessen Rand der Boden auf etwa einem halben Quadratmeter etwas angeschrägt war. Das Loch diente offensichtlich als Toilette und Ablauf für die Dusche zu gleich. Direkt über dem Loch befand sich eine Brause in der Decke der Zelle, eine andere Möglichkeit die Geschäfte zu verrichten konnte Sandra auch in den besetzten Zellen nicht erkennen. Die Zellen waren etwas niedriger als der Raum selbst und Sandra betrachtete staunend die Schläuche und Anschlusskabel auf deren Dächern. An der Außenwand lag eine etwa 5-7 cm hohe Latexmatratze in jeder Zelle. In den Boden, die Außenwand und die Decke waren eine Reihe von Ösen angebracht, sicher um unwillige Sklavinnen zu fixieren.

Fünf der Zellen waren besetzt. In jeder der Zellen befand sich eine junge Sklavin. Sie waren sicher alle noch unter 30 und sie alle trugen ein komplettes Set an Keuschheitsutensilien. Neben einem klassischen KG steckten sie auch in einem Keuschheits-BH, Schenkelbändern, einem breiten Metallcollar und diversen Verbindungsketten, die die Ausstattung an ihrem Platz hielt. Alle waren in guter Verfassung, außer dem offensichtlichen fehlte es ihnen scheinbar an nichts. Man kümmerte sich hier scheinbar gut um sie. Bevor Mia in eine der Zellen gesteckt wurde, bekam auch sie den Rest ihrer neuen Kleidungsstücke angelegt. Im hinteren Bereich des Zellentrakts befand sich eine größere Freifläche. Es war der Aufenthaltsbereich in dem sich gelehrige Sklavinnen der Beschreibung folgend nach einigen Monaten ab und an einmal aufhalten durften. Es war aber auch eine kleine aber gut ausgestattete Folterkammer. Welche der Sklavinnen hier auch immer gefoltert wurde, die anderen konnten und mussten alles mit ansehen. Sicher verfehlte dieser Umstand nicht eine zusätzliche Wirkung für alle.

In genau diesem Bereich befand sich auch ein großer Schrank mit 8 Fächern, einen für jede Zelle. In zwei der Fächern lag ein Teil der Ausrüstung, zwei Fächer waren leer, die anderen waren mit wenigen persönlichen Dingen der Sklavinnen gefüllt. An einem der Fächer stand Mias Name.
Ihr neuer Meister nahm die Sachen aus ihrem Fach und legte ihr den Keuschheits-BH an. Minuten später war sie vollständig verpackt und konnte in die Zelle gebracht werden. Sie erhielt die Zelle direkt neben dem Folterbereich.
„Die nächsten 4 Wochen wird du diese Zelle nur verlassen um dort auf die Bank geschnallt zu werden. Entweder zur Bestrafung oder weil du für eine kleine Weile von deinem Gürtel befreit werden möchtest. Aber die meisten möchten dies gerade in der ersten Zeit nicht so oft“.
„Ja Meister“.
„Dann ist es jetzt so“.
Er drückte die Tür ins Schloss, dieses blinkte ein paar mal in Orange, dann leuchtete dauerhaft ein rotes Licht.

„Das wars schon, gehen wir“ bemerkte Meister Ari.
„Nach dir“ bestätigte Felix und die drei gingen wieder zurück ins Haupthaus. Sandra hätte nur zu gerne erfahren was im Moment im Zellentrakt passierte, aber das stand ihr nicht zu. Sicher wurde Mia gerade aufmerksam begutachtet.
Auf dem Weg zurück in den Wohnbereich begegneten ihnen Herrin Lilja und Sklavin Elena. Kurz nachdem sie vor dem Kamin Platz genommen hatten, gesellte sich auch Lilja wieder zu der Gruppe.

„Und ihr? Ich hoffe ihr habt ihr euren Spaß“ fragte Ari unverfänglich in Felix Richtung.
„Soweit ihr mir das nicht versaut habt schon“.
„Ja, du hast in Reykjavik für einige Aufregung gesorgt. Ich finde ja auch das sie ein bisschen überreagiert haben, aber so sind sie halt. Ich werde mal sehen was ich machen kann. Vielleicht kann ich dir morgen ein paar Lockerungen verschaffen. Ich denke beim Abstandsgebot kann ich was machen. Von so einer Sklavin will man doch bestimmt auch mal ein bisschen Abstand haben?“.
„Du meinst wegen ihrer Optik“.
„Verstehe mich nicht falsch, sie hat schon was, aber sie ist auch nicht gerade unauffällig“.
„Ja, da hast du schon recht. Nein, vermutlich werde ich sie zukünftig häufiger mal zuhause lassen. Wenn ich mal einen ganz normalen Abend in der Stadt verbringen möchte, kann ich sie ja schlecht mitnehmen. Sie soll mir das Leben ja leichter und nicht schwerer machen. Sie wird oft genug in der Öffentlichkeit stehen. Da tut es ihr ganz gut auch mal ein paar Stunden in ihrer Box zu stehen“.

Die beiden Meister waren sich einig. Sandra konnte nur zuhören. Natürlich wusste sie im Prinzip, dass es so kommen würde, aber er nochmal so direkt zu hören, versetzte ihr dann doch einen kleinen Stich. Gleichzeitig machte es sie aber auch irgendwie heiß.
Sie schaute an sich herunter. Ihr Blick endete notgedrungen an ihrem Ausschnitt. Ihr Vorbau war dermaßen gewaltig, nichts auf der Welt würde jemals wieder dafür sorgen können, dass sie mit diesem Teilen in der Menge untergehen würde und sie selbst hatte zumindest in erster Instanz noch nicht mal einen Nutzen davon.
Sie hatte das Gewicht zu tragen und die Schmerzen zu ertragen, wenn sie sich umzog oder ihre Brüste nur berührte. Felix konnte sie über ihre Brüste vielleicht noch stimulieren, aber auch dass nur wenn er die beiden dabei in ihrem BH beließ. Sie waren eine Belastung. Sie schränkten sie permanent ein, in fast allem was sie tat. Jede Bewegung, jeder Handgriff, alles musste bedacht werden und sie hatte keine Möglichkeit mehr das in den nächsten Jahren, nein, Jahrzehnten zu ändern. Irgendwie ließ das Gefühl der Hilflosigkeit und des ausgeliefert seien die Lust in ihr nochmal ein gehöriges Stück ansteigen.

Irgendwann erlaubte ihr Meister, dass sie sich auf den Boden setzte. Ihre Füße nahmen die Entlastung dankend an.
Obwohl sie noch in ihren Ballettboots steckte, half es wenigstens dabei die schlimmsten Symptome zu lindern. Der Preis den sie dafür zahlen musste war ein Kopfhörer, der es ihr unmöglich machte, den Gesprächen der Meister weiter zu folgen. Sie konnte nur noch zuschauen wie sie redeten und lachten. Den ganzen Tag hörte sie nur noch Musik, es war Musik die ihr gefiel, Felix wusste was sie mochte und scheinbar war er mit ihr so zufrieden, dass er ihr ein paar Stunden ihre Lieblingsmusik gönnte. Trotzdem hätte sie gerne das Eine oder Andere Mal gehört worüber die anderen sprachen. Lilja holte an diesem Tag noch einmal eine der Sklavinnen aus ihrem Käfig, hatte sich aber nicht mal die Mühe gemacht, diese auch aus ihrem Keuschheitsgeschirr zu befreien. Sie wollte sich nur schnell von ihr verwöhnen lassen. Ari schloss sich dankbar an. Irgendwas musst die Sklavin falsch gemacht haben, denn nachdem sie ihre beiden Meister versorgt hatte, schien Lilja heftig mit ihr zu schimpfen. Danach bekam sie ein paar kräftige Ohrfeigen. Sandra konnte nicht erkennen, welchen Fehler sie gemacht haben sollte, aber es hatte sicher seine Richtigkeit.
Erst am späten Abend ging sie zusammen mit ihrem Meister wieder ins Wohnmobil. Eine Dreiviertelstunde später lag sie eng an ihren Meister gebunden im Bett.

Am nächsten Morgen gingen sie noch einmal ins Haus. Meister Ari hatte sich tatsächlich für Felix einsetzten können und so wurde die zwei Meter Regel tatsächlich bereits nach 3 Tagen wieder aufgehoben. Für Sandra bedeutete dies, dass ihre Tage einiges an Spannung und Abwechslung verloren. Die meisten Sachen machte Felix jetzt ohne sie. Praktisch den ganzen nächsten Tag saß sie in der Toilette des Wohnmobils, denn dies war der einzige Ort in dem Fahrzeug den man abschließen konnte und der kein Fenster hatte. Wieder hatte Sandra viel Zeit sich über ihre Situation Gedanken zu machen. Wieder kam sie zu dem Ergebnis, dass sie nichts zu bereuen hatte.

Sie kamen dem Fährhafen immer näher. Am Vorabend der Abfahrt fuhren sie auf eine kleine Farm in der Nähe von Egilsstadir. Auch hier lebten Mitglieder des Clubs und hier sollten sie das Wohnmobil abgeben. Der Meister der hier mit seiner Sklavin lebte, würde sie morgen mit seinem Auto zur Fähre fahren.
Auf dem Hof angekommen, stellte Felix sich und seine Sklavin vor. Man hatte sie zwar angekündigt, trotzdem war der Meister von Sandra sichtlich beeindruckt.
„Das sieht man wirklich nicht alles Tage“.
„So wie ein Sexspielzeug eben sein muss“.
„Das hast du gesagt. Für mich hat sie noch viel zu viele Möglichkeiten. Ich zeige euch nachher ein Sexspielzeug“.
Mit dieser Antwort hatte Sandra nicht gerechnet und auch Felix zog interessiert eine Augenbraue hoch. In diesen Momenten erinnerte er sie immer an Mr. Spock vom Raumschiff Enterprise. Sie musste jedes mal ein bisschen schmunzeln.
„Jetzt bin ich gespannt“ entgegnete er und sprach damit auch Sandra aus der Seele. Hoffentlich durfte sie auch sehen, wie die Sklavin des Hofes hier so lebte.
„Kommt erst mal an. Deine Sklavin könnte schon mal das Wohnmobil ausräumen und putzen“.
„Ich hatte die stille Hoffnung dafür auf deine Sklavin zurückgreifen zu können. Ich wollte Sandra noch eine Weile in ihren Handschuhen lassen“.
„Das wird leider nicht möglich sein, entweder du räumst selber auf oder du musst sie wohl oder übel befreien“.
„Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig, komm her Sandra“.

Sie ging die zwei Schritte zu ihm herüber und er öffnete ihre Handschuhe.
„Ich gestehe dir 5 Minuten zu, deine Hände wieder zu revitalisieren. Dann fängst du an“.
„Ja Meister“.
Nach 5 Minuten konnte sie ihre Finger zwar noch immer praktisch nicht benutzen und darüber konnte sich auch niemand ernsthaft wundern, aber es reichte um seinen Befehl irgendwie zu befolgen. Sie räumte auf und packte ihre persönlichen Sachen zusammen. Dann trug sie alles ins Haus. Sie hatte sehr lange gebraucht und Felix war nicht begeistert. Sie wurde zwar nicht direkt bestraft, aber er erteilte ihr die unmissverständliche Anweisung zukünftig schneller zu arbeiten. Dann fixierte er ihre Arme wieder auf dem Rücken, verzichtete aber auf die Handschuhe. Sie nutzte die Möglichkeit ihre Finger wieder unter ihre Kontrolle zu bekommen.
Nachdem sie sich gegenseitig vorgestellt und kennengelernt hatten, musste Sandra ihr Training absolvieren. Der ansässige Meister hatte hier für sich einen kleinen Fitnessraum eingerichtet. Da Sandra aber keinerlei Ösen, Haken oder andere verdächtige Indizien sehen konnte, ging sie davon aus, dass seine Sklavin diesen Raum nicht mit nutzte.

Nachdem sie ihr Training abgeschlossen hatte, führte der Meister sie durch das Haus. Sandra konnte nirgends die Spuren einer Sklavin entdecken und fragte sich langsam wie sie das machten. Wenn man es wollte, war es zwar mehr oder weniger einfach seine besondere Art der Beziehung vor nicht eingeweihten zu verstecken, aber sie wusste ja eigentlich wonach sie suchen musste. Trotzdem fand sie keine Indizien. Es sah irgendwie aus wie in einer Junggenellenbude.
Die Situation sollte sich aufklären, als sie einen Raum betraten, den der Meister ihnen als Spielzimmer vorstellte.
Die Tür musste über ein Codeschloss geöffnet werden und selbst nachdem der Meister den Code eingegeben hatte, dauerte es mindestens eine halbe Minute, bis das kleine Licht neben dem Schloss auf Grün umsprang. Hinter der Tür glaubte Sandra das summen von Motoren oder etwas ähnliches zu hören.

Die drei betraten das Zimmer und schaute sich neugierig um. Der Raum bot alles, was man sich als Herr und Meister für seine Sklavin wünschen konnte, inklusive der Sklavin selbst.
Diese stand breitbeinig und mit lang ausgestreckten Armen an der Wand. In diese Position wurde sie von den Stahlbändern gezwungen, die über Reife an ihr befestigt waren. Die Reife waren Sandras eigenen nicht unähnlich, die Stahlbänder endeten jeweils in einen Führungsschlitten, der in einer Art Schienensystem zu stecken schien. Sandra konnte nicht genau sagen wie alt die Sklavin war, die hier vor ihnen an der Wand stand. Sie trug eine schwarze Latexmaske, die ihr ganzes Gesicht verdeckte. Ihre langen blonde Haare wurden als Zopf aus der Maske geführt. Sie war etwas kräftiger gebaut, nicht dick, aber ein paar Pfund zu viel auf den Hüfen hatte sie schon. Auch ihr restlicher Körper steckte in einem engen Latexkostüm und wenn Sandra die Beulen unter dem Anzug richtig deutete, war dieser so gearbeitet, dass er über ihren sensibelsten Stellen so geformt war, dass er einen ungewollten Zugriff wirksam verhindern konnte. Andererseits waren an dem Latexanzug diverse Reißverschlüsse angebracht, die dem geneigten Besucher jederzeit den Zugriff auf ihre intimsten Bereiche ermöglichten. Die Reißverschlüsse waren samt und sonder mit einem Vorhängeschloss gesichert, so dass nur ihr Meister kontrollieren konnte, wer wann was mit ihr machte. Neben der Sklavin und an allen anderen Wänden hingen weitere ´Spielsachen´. Es gab alles was des Meisters Herz begehren konnte. Peitschen, Paddel, Knebel, Klammern und Gewichte in jeder Form. Masken, Vibratoren, medizinische Spielsachen, zum Teil auch Sachen, die Sandra noch nie gesehen hatte. In der Mitte des fensterlosen Raums, der wirkte als hätte man das übrige Haus um ihn herum gebaut, stand ein großer Tisch an dem diverse Umlenkrollen angebracht waren. An einer der Wände stand eine Latexmatratze, die man offenbar an die Größe des Tisches angepasst hatte.

„Nichts gegen deine extrembrüstige Sandra, aber das hier ist ein Sexspielzeug. Freyja hier hat sich für einen ganz besonderen Lebenswandel entschieden. Seit sie sich vor ein paar Jahren für ein Leben als meine Stufe 4 entschieden hat, hat sie weder diesen Raum verlassen, noch sonst irgendwelchen Kontakt zur Außenwelt gehabt. Von ein paar Besuchen wie dem euren einmal abgesehen.
Die Maske sorgt dafür, dass sie vollkommen taub und blind ist. Außerdem riecht und schmeckt sie nichts. Durch das Führungssystem, dass ihr hier sehen könnt, bringe ich sie mir in die Position in der ich sie haben möchte. Durch die Sprechanlage, die ihr dort an der Wand sehr, kann ich ihr Anweisungen erteilen. Strenggenommen ist sie unter ihrer Maske nicht vollständig taub. Sie kann allerdings bis auf die Anweisungen aus den kleinen Kopfhörern in ihren Ohr nichts hören. Wenn sie sich sehr gut beträgt, darf sie auch mal ein Hörbuch oder Nachrichten genießen. Aber das ist eher selten“.

Sandra war von ihr fasziniert. Sie merkte wie das ganze Umfeld sie ungewöhnlich heiß machte. Begannen die Tablette schon zu wirken?
„Das ist ja der Wahnsinn. Wird sie da nicht wahnsinnig oder zumindest depressiv?“
„Ein guter Punkt. Es ist schon eine große Verantwortung, aber die letzten Jahre haben uns gezeigt, dass wenn man sich regelmäßig und auch mal für längere Zeit mit ihr beschäftigt, sie mit der Situation ganz gut klar kommt. Sie wusste natürlich vorher worauf sie sich eingelassen hat“.
„Aber ist es nicht doch sehr eintönig für sie so zu leben?“
„Natürlich ist es das. Deshalb biete ich ihr jede Abwechslung die sie kriegen kann. Was zugegeben in diesem Raum hier nicht wirklich viel ist. Aber jetzt ist Sandra ja hier“.
Sandra wusste nicht so recht was er damit meinte, aber sicher würde sie es bald erfahren.
Der Meister ging zur Sprechanlage.
„Hallo Schatz, ich bin es. Ich habe dir etwas mitgebracht. Vor mir steht die Sklavin mit den größten Brüsten die ich jemals gesehen habe. Die musst du dir unbedingt ertasten. Ich gebe jetzt für 10 Minuten deinen rechten Arm frei. Das musst du unbedingt erleben“.
Dann drückte er den entsprechenden Knopf. Die Sklavin an der Wand schien es erst gar nicht zu reagieren, aber vermutlich konnte sie das auch kaum. Sandra musste sich direkt vor sie stellen. Dann nahm die Sklavin ihren Arm von der Wand und suchte nach Sandra. Schnell hatte sie sie gefunden und untersuchte nun mit ihren in Latex verpackten Fingern die von Sandra dargebotene Pracht. Die ganzen 10 Minuten wurde Sandra fast schon analytisch von ihr untersucht. Die beiden Meister verfolgten zufrieden die unwürdige Prozedur.

Sie nahm den Auftrag ihres Meisters scheinbar sehr ernst. Als die Zeit verstrichen war, fing einer der Motoren wieder an zu summen und ihre Hand wurde zurück an die Wand gezogen.
Ihr Meister ging erneut zur Sprechanlage.
„Vielleicht bekommst du auch mal solche Brüste. Das wäre bestimmt aufregend“.
Dann ließ er die Sprechanlage wieder los.
„Sie soll das ruhig eine Zeit lang glauben. Ich glaube es würde ihr nicht gefallen. Ich würde es aber natürlich niemals machen lassen. Ich finde, Sandra stehen diese Monstertitten überhaupt nicht. Ich mag sowas nicht. Sandra scheint ja nicht besonders helle zu sein oder warum hat sie sich für ihr ganzes Leben so entstellen lassen?
Seine direkten Worte versetzten Sandra einen unangenehmen Stich. So wollte sie nicht gesehen werden. Sie fühlte sich angegriffen und verlor für eine Sekunde die Kontrolle.
„Wenn es dumm ist für seinen Meister alles zu tun um ihm zu gefallen, ja, dann bin ich wohl sehr dumm“ antwortete sie erregt und ohne nachzudenken. In der selben Sekunde bemerkte sie ihren Fehler.

„Bitte entschuldigt Meister … das ist mir so raus gerutscht … ich wollten nicht … ich habe meine Befugnisse überschritten. Ich bitte um eine harte aber gerechte Strafe“ stammelte sie.
Sandra bekam von Felix eine kräftige Ohrfeige.
„Bist du jetzt wieder ruhig?“ herrschte er sie an.
Sandra verstummte auf der Stelle. Ihre Wange brannte etwas stärker als sonst. Es war ihm also verdammt ernst. Wie konnte sie, offenbar hatte der fremde Meister doch recht, nur so dumm gewesen sein. Sie hatte ihn mit ihrem Fehler vor ihrem Gastgeber brüskiert. Es graute ihr vor dem was jetzt folgen würde, aber sie hatte es eindeutig verdient.
„Da braucht wohl jemand eine kleine Nachhilfestunde in Punkto Gehorsamkeit“ sagte ihr Gastgeber mit gespieltem erstaunen.
„Ganz offensichtlich“.

Der Gastgeber faste Sandra an den Hals und drehte ihren Kopf so, dass sie ihn ansehen musste.
„Was glaubst du was wir jetzt mit dir machen, kleine Schlampe? Vielleicht sollten wir uns ein bisschen um deine Titten kümmern, die liebst du ja so?“
Dabei boxte er ihr mehrmals kraftvoll gegen ihre recht Brust. Sandra zuckte jedes Mal erschrocken zusammen.
„oder vielleicht haben wir es dir die letzten Tage hier auch einfach nur zu einfach gemacht. Vielleicht sollten wir uns lieber um deinen schönen Hintern kümmern. Damit du, wann immer du dich setzen willst, noch eine Weile an deinen kleinen Fehler erinnert wirst. Nein, das wäre jetzt sicher auch nicht ausreichend“.

Fortsetzung folgt...
711. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 01.01.12 19:47

hallo traeumer,


wird jetzt felix jetzt sorgsamer mit den öffentlichen auftritten mit sandra sein?


was denken sich jetzt die meister für sandra aus um ihre gehorsamkeit weiter zu schulen?


du hast wieder sehr viel geilen lesestoff geschrieben. vielen dank.
712. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 01.01.12 21:37

Eigentlich Schade das die Abstands Regelung Aufgehoben wurde.
Die hätte ruhig noch länger bleiben können.
Autsch da hat sich Sandra aber Gewaltig im Ton Vergriffen.
Allerdings hätte Felix da seine Sandra Verteidigen müssen das Sie keineswegs Dumm ist.
Kann aber auch sein dass das eine Abgekartete Sache von den beiden war.
713. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 02.01.12 09:08

Zitat

Auch ihr restlicher Körper steckte in einem engen Latexkostüm und wenn Sandra die Beulen unter dem Anzug richtig deutete, war dieser so gearbeitet, dass er über ihren sensibelsten Stellen so geformt war, dass er einen ungewollten Zugriff wirksam verhindern konnte

.......

Seit sie sich vor ein paar Jahren für ein Leben als meine Stufe 4 entschieden hat, hat sie weder diesen Raum verlassen, noch sonst irgendwelchen Kontakt zur Außenwelt gehabt. Von ein paar Besuchen wie dem euren einmal abgesehen.
Die Maske sorgt dafür, dass sie vollkommen taub und blind ist. Außerdem riecht und schmeckt sie nichts.


Dieser Meister scheint ein wahrer Latexfetischist zu sein.

Ich hoffe nur, das er seine Sklavin in regelmäßigen Abständen aus dem engen Kostüm befreit und sie auch mal eine gewisse Zeit nackt verbringen kann.

Denn unsere Haut ist ein sensibles Organ. Unsere Haut atmet auch, was lebensnotwendig ist.

Über die Provokation, welche Sandra zu der Unbedachten Äußerung veranlasste, bin ich mir nicht sicher ob sie nicht gewollt war.

Wahrscheinlich bringt sie das ihrem so nahe geglaubten Aufschluss wieder ein Stück nach hinten.

Allerdings finde ich es, wie Gummimike auch schade das die Abstandsregel vorzeitig aufgehoben wurde.

Danke traeumer!
Dir und allen Lesern ein gutes neues Jahr
-----
Gruß vom Zwerglein
714. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 04.01.12 20:53

Teil 169

„Du hast Glück, dass nicht ich es bin, der das zu entscheiden hat“ beendete ihr Gastgeber seinen Satz.
Sandra fing vor Anspannung an zu zittern. Wenn er sie nicht halb totschlagen wollte, würde Felix ihm sicher gestatten die Bestrafung durchzuführen. Nein, sie zitterte nicht vor Anspannung. Sie hatte Angst vor dem was jetzt kommen würde. Sie fühlte wie ihr Herz raste.
Felix reagierte praktisch wie sie erwartet hatte.
„Dann lass doch mal hören, welche Ideen du so hast?“.
„Sie soll sich erst mal ausziehen“.
„Du hast ihn gehört Sandra“.
„Wie ihr wünscht Meister“ antwortete Sandra eingeschüchtert, sofort begann sich zu entkleiden. Bevor sie ihren BH auszog, schaute sie für einen kleinen Moment zu ihrem Meister. Der nickte zustimmend und sie öffnete auch hier den Verschluss. Ihr Gastgeber hatte das offenbar fehlinterpretiert.
„Wenn du ihr befielst sich auszuziehen, darf sie manchmal den BH anbehalten? Ist sie ein Unterwäschemodell“ fragte er ungläubig.
„Nein, Ihr BH hält nur ihre Pracht in Position. Ich will, dass sie der Schwerkraft so lange wie möglich entgegen arbeitet. Deshalb messen die Piercings in ihren Nippeln und ihr Halsband regelmäßig ihre Position zueinander. Wenn sich der Abstand zu stark erhöht, weil sie z.B. keinen BH trägt und damit das ganze Gewicht ihrer Brüste an ihrem Gewebe zieht, sendete das Halsband permanente Schmerzimpulse an ihre Brüste, vom Gefühl her so als ob diese gerade ausgepeitscht werden“.
„Oh, ich sehe dein Meister hat Geschmack“ stellte ihr Gastgeber mit einem entzückten Grinsen fest.
Sandra hatte den BH zu ihren anderen Sachen gelegt und kämpfte jetzt gegen den Impuls bei jedem gefühlten Schlag die Augen zu zu kneifen. Den Impuls die Lippen zusammen zu pressen, konnte sie aber nicht unterdrücken.
„Scheint ja wirklich nicht besonders angenehm zu sein“ stellte ihr Gastgeber erfreut fest.
„Davon kannst du ausgehen“ bestätigte Felix.

Ihr Gastgeber genoss seine Position. Ganz langsam umkreiste er sie mehrmals. Dabei strich er mit seinem Finger über ihren Körper.
„Ich weiß ja nicht wie du deine Sklavin normalerweise bestrafst Felix, aber sie sollte es sich gut merken. Ich nenne das ´Lernen durch Schmerzen´“.
„Ja das Konzept ist mir gut vertraut“ sagte Felix ebenfalls mit einem vielsagenden Grinsen.
„Aber, das ist mir dann doch ein wenig Plump. Es ist so gewöhnlich. Ich meine, wir wollen doch, dass sie sich länger daran erinnert“ erwiderte wieder ihr Gastgeber.
Sandra wurde immer mulmiger zumute. Gleichzeitig lag aber auch eine schwer zu beschreibende, knisternde Spannung in der Luft. Was würden die beiden gleich für sie aushecken?
„Ich glaube ich habe eine Idee, die dem ganzen vielleicht noch eine praktische Komponente gibt. Ok, ich hab mir das gerade nicht wirklich neu ausgedacht, ich habe das mit meiner Freyja früher so gemacht.
Aber ich sehe du verstehst gerade kein Wort, wie auch.
Ich habe vorhin bei euch im Wohnmobil ein Buch in der Ablage gesehen. Ich nehme an, dass es dein Buch ist. Oder gestattest du deiner Sklavin ihre Sachen irgendwo herum liegen zu lassen?“.

Sandra glaubte herauszuhören, dass in seinen Worten auch eine klein wenig Kritik mitschwang. Er war nicht einverstanden mit der Art wie sie von Felix geführt wurde. Das wurde immer klarer und es wurde immer klarer, dass er ihm zeigen wollte, wie man mit einer Sklavin zu verfahren hatte. Wie man mit ihr zu verfahren hatte.
„Natürlich nicht. Das ist mein Buch“.
„Magst du auch Hörbücher?“
„Was soll die Frage jetzt, ich meine kommt darauf an. Viele sind mir zu stark gekürzt“.
„Da geht es dir wie mir. Aber hast du mal überlegt, ob du überhaupt noch Hörbücher brauchst. Lass dir die Bücher doch von ihr Vorlesen. Das ist wunderbar entspannend, deine Sklavin ist beschäftigt und jedes Mal wenn sie dir vorliest, wird sie sich an diesen Moment erinnern“.
„Und was hat das mit einer Strafe im klassischen Sinn zu tun?“
„Lass mich erst mal ausreden, ich habe für Freyja etwas gebastelt, gegen einen geringen finanziellen Obolus kannst du es gerne mitnehmen. Hier an der Wand, ich baue es mal auf“.
Er ging zur Wand und nahm eine Art Stativ von der Wand. Er baute den Ständer so auf, dass das Gerät etwa einen Meter über dem Boden endete, dann nahm er ein weiteres Teil von der Wand und schraubte es an einer Seite an das Stativ. Es war ein langer Streifen aus Kupfer, der zu einem Ring geformt werden konnte und mit einem Verschluss geöffnet und geschlossen wurde. Der Verschluss war Teil eines etwa 5x5 cm großen schwarzen Kastens mit dem der Kupferstreifen am Stativ befestigt wurde.
„Gib mir mal bitte deine Fernbedienung, schalte sie bitte in den Lernmodus“.

Felix kramte in seiner Tasche, tippte einen Code in seine Fernbedienung und übergab sie an ihren Gastgeber. Der tippte nun seinerseits auf dem Steuergerät für Sandras Ausstattung herum, dann ging eine grüne Lampe an dem Kasten an.
„Durch das Stativ kannst du steuern wie unangenehm ihre Sitzposition seien wird. Wie dir sicher schon klar ist, kannst du das Band um ihren Hals legen. Ich habe immer einen Abstand von etwa einem Zentimeter für meinen Schatz verwendet. Das Kupferband steht unter Spannung. Wann immer ein Kontakt mit ihrem Halsband zustande kommt, sendet die Box ein Signal an ihr Halsband, ab hier kannst du entscheiden wie es reagieren soll“ den letzten Satz sagte er mit einem begeisterten Blick, der klar machte wie stolz er auf seine kleine Erfindung war.
„Oh, eine feine Sache. Wenn wir uns auf einen angemessenen Preis einigen können, werde ich wohl zuschlagen, eine wirklich feine Sache. In jedem Fall werden wir es heute mal ausprobieren, aber ich möchte, dass sie trotzdem noch eine richtige Strafe erhält. Wir sollten noch ganz klassisch ihren Hintern bearbeiten. Ihre Brüste will ich erst mal unversehrt lassen“.

„Sie ist dein Mädchen und ich finde die Idee spitze. Ich meine, du bist hier bei Profis, ich habe da natürlich etwas vorbereitet. Gibst du mir freie Hand?“
„Aber bedenke, dass sie eine Stufe 3 ist. Hart, aber nicht zu hart“.
„Nicht zu hart, aber hart, habe ich so richtig verstanden ja?“ fragte er durch geschicktes Umstellen der Satzteile und gab dem Ganzen damit eine ganz andere Bedeutung.
„Auch dass ist richtig und sie wird ihren BH wieder anziehen, diese kleine Erleichterung werde ich ihr gönnen“.
„Wie du wünscht. Sandra?“ dabei machte er eine ausladende Geste in ihre Richtung.
Sandra nahm vorsichtig ihren BH wieder auf und begann sich diesen anzuziehen. Sie wuchtete ihre Brüste in die gewaltigen Körbchen und hievte die Träger über ihre Schultern. Sofort war das vertraute Ziehen wieder da, dafür klangen langsam die Schmerzen wieder ab. Vermutlich allerdings nur um neuen, dauerhafteren Schmerzen auf ihrer Rückseite zu weichen. Sie war gespannt wie das Vorlesen werden würde und sie war gespannt was sie jetzt erwarten würde. Sie wusste, dass beides nicht einfach werden würde. Ihr Gastgeber war offensichtlich nicht zimperlich, sie würde an ihre Grenze geführt werden. Hätte man ihr am Ende der vor ihr liegenden Torturen einen Orgasmus in Aussicht gestellt, sie hätte sich mit Freuden ins Abenteuer gestürzt. Jetzt überwog aber doch die Unsicherheit gegenüber der langsam in ihr wachsenden Lust.

„Dann komm mal mit“ sagte ihr Gastgeber nachdem sie ihren BH wieder angezogen hatte. Er stellte sie seitlich vor einen Bock. Ihre Beine fixierte er an den seitlichen Stützen, so das sie ein bisschen breitbeinig direkt vor dem tragenden Kantholz stand. Dann musste sie sich über den Bock legen und ihre Hände wurden auf der anderen Seite der seitlichen Stützen, ebenfalls nur ein kleines Stück über dem Boden befestigt. Damit streckte sie jetzt vollkommen hilflos jedem ihren nackten Hintern zur weiteren Bearbeitung entgegen.
Er schob einen kleinen Beistelltisch in Sandras Sichtfeld, auf dem er eine Reihe Schlaginstrumente legte.
Ein breites Holzpaddel, eine mehrstriemige Peitsche, ein Kabel, dass mit beiden Enden an einem Griff befestigt war, ein etwa 2-3 cm breites Lederband, an dessen Ende ebenfalls ein Griff befestigt war und eine Reitgerte.

Nachdem er die Instrumente vor ihr ausgebreitet hatte, holte er ein großes rundes Glas, in dem viele kleine, zusammengefaltete Zettel steckten. Dann begann es beiden zu erklären was er vor hatte.
„Wir beginnen mit dem Holzpaddel. Ich nehme jetzt einen der Zettel aus diesem Glas. Auf dem Zettel steht eine Zahl zwischen 1 und 10. Du wirst raten welche Zahl dies ist. Ist die Zahl die du geraten hast höher als die Zahl auf dem Zettel, wirst du so viele Schläge bekommen wie du geraten hast. Wenn die Zahl die du geraten hast niedriger ist als die Zahl auf dem Zettel, wirst du doppelt so viele Schläge bekommen wir auf dem Zettel steht. Außerdem darfst du jede Zahl nur 1x raten. Immer nur die 5 zu hören langweilt mich zu sehr. Die Zahlen sind in dem Glas gleichmäßig verteilt. Das kannst du mir glauben oder nicht, es ist mir von der Sache her aber auch egal. Hast du alles verstanden?“
„Ja Meister“.
„Ist das Ok für dich Felix?“
„Ja, das ist es“.
„Also, dann lass mal deinen ersten Tipp hören“.
Sandra überlegte kurz was sie sagen sollte. Sie würden fünf Runden ´spielen´. Das Paddel war sicher sehr schmerzhaft, aber vor dem Kabel hatte sie die meiste Angst. Sie entschied sich dafür in dieser Runde etwas höher ran zu gehen und riet eine 7.
„7, eine ungewöhnliche erste Wahl. Hast du dir etwa einen Plan gemacht, bist vielleicht doch nicht so doof. Mal sehen, was ich hier für dich gezogen habe“.
Er faltete den Zettel auseinander und zeigte ihr das Ergebnis.
„Eine 4, also 7 Schläge mit dem Paddel“.
Er nahm das Paddel und machte einen Testschlag in seine Hand. Er war mit dem Ergebnis offensichtlich zufrieden. Dann trat er aus ihrem Sichtfeld heraus. Nur Augenblicke später traf sie der erste heftige Schlag.
Sie riss ihren Kopf in die Höhe und quittierte angemessen mit „1, danke Meister“.
Der nächste Schlag klatschte auf ihren Hintern, dieses Mal auf die andere Backe.
„2, danke Meister“.
Ein weitere Schlag.
„3, danke Meister“.
Beim vierten Schlag schossen ihr die Tränen in die Augen. Er gönnte ihr eine kleine Verschnaufpause. Nicht um es ihr leichter zu machen, sondern, wie er sagte, damit der Schmerz genug Zeit hatte, sich in ihrem Hintern auszubreiten.
„5, danke Meister“.
Der nächste Schlag kam ohne Vorankündigung.
„6, danke Meister“.
Nur noch ein Schlag. Sandras Hintern brannte jetzt schon wie Feuer. Wie sollte sie noch 4 weitere Runden über sich ergehen lassen können.
Dem siebten Schlag führte der Meister besonders kraftvoll aus. Sandra konnte einen kleinen Schrei nicht unterdrücken.
„7, danke Meister“ schrie sie heraus. Dann wartete sie.

Der Meister trat zurück in ihr Sichtfeld und legte das Paddel langsam zurück auf den Tisch. Jetzt griff er nach der mehrstrimigen Peitsche.
Auch mit diesem Höllengerät war Sandra einigermaßen vertraut. Schmerzhaft waren alle Geräte hier, die Peitsche gehörte da eher zu den harmloseren Geräten. Auf die Frage welche Zahl sie raten wollte, war ihre Antwort eine Drei. Sie würde eine Verdoppelung der Bestrafung mit diesem Instrument noch mit am besten Verkraften und das musste sie auch.
„Eine 6, also 12 meine Kleine“.
Der Meister grinste sie mit einem fiesen Lächeln an, dann verschwand er ein weiteres Mal aus ihrem Sichtfeld. Sie hörte wie die Peitsche das erste Mal die Luft durchschnitt.
„1 oder 8 Meister, danke Meister“.
„8 ist in Ordnung, du hast gut aufgepasst“.
Der Schlag traf ihren eh schon gereizten Hintern mit ungekannter Heftigkeit.
„9, danke Meister“.
Sie musste die Luft anhalten um nicht laut aufzuschreien.
Noch ein Schlag, und noch einer und noch einer. Ihr liefen die Tränen durch das Gesicht, ich Hintern tat einfach nur höllisch weh und sie war erst weniger als den halben Weg gegangen.
„17, danke Meister“.
Nur noch zwei Schläge.
„18, danke Meister“.
„19, 19, danke Meister“.
„Hehehe, da scheint sich ja jemand richtig zu freuen. Hat dir die kleine Behandlung nicht gefallen? Das ist aber schade“ sein Tonfall war überheblich und sadistisch zu gleich. Sandra bekam eine Gänsehaut als er das Kabel in die Hand nahm.

„Und? Ich will deinen nächsten Tipp hören“ sagte er noch immer mit schadenfroher Stimme.
Sandra war unsicher, hoch ran gehen bedeutete in jedem Fall viele schmerzhafte Schläge, niedrig ran gehen würde aber genau das gleiche bedeuten, wenn sie zu tief schätzte.
„5 Meister“.
„Eine 5, also doch die goldene Mitte. Schauen wir mal“.
„Ohh, eine 9, da musst du ja einiges aushalten. Das hast du dir bestimmt nicht gewünscht. Wenn ich richtig gerechnet habe, macht das noch mal 18 Schläge und das mit diesem schmerzhaften Kabel. Mal sehen wie du dich schlägst während ich dich schlage“. Ihn schien diese Wortspiel besonders zu gefallen. Er blühte förmlich auf. Sandra spürte die Panik in sich aufsteigend. Jetzt bekam sie richtig Angst, aber es half nichts. Sie könnte flehen, betteln, winseln, aber das würde nichts ändern. Sie konnte rein gar nichts an ihrer Situation ändern als er ihr Sichtfeld wieder verließ.
Ihr Po schmerzte bereits so schlimm wie seit langem nicht mehr, als sie der nächste Schlag traf.
„Ahhhhrg, 20 Meister“ schrie sie laut heraus.
„Hat die Kleine etwa langsam die Contenance verloren?“ stellte der Meister belustigt fest, währen Sandra kaum noch wusste wie sie die Schmerzen aushalten sollte. Er genoss es sie weiter zu foltern.
„Ahhhrg, 21 Meister“ sie konnte und wollte ihre Schreie nicht mehr unterdrücken. Nach 9 Schlägen machte er eine Pause. Sandra hing schluchzend über dem Bock. Der Schmerz in ihrem Hintern hatte begonnen heftig zu pulsieren. Sie wünschte sich nur noch, dass sie es hinter sich haben würde, dann ging es weiter.
„Ahhh, ahh, ahh … 29, Danke Meister“.
Sandra brauchte nach jedem Schlag jetzt ein bisschen um die Sprache wieder zu finden.
„Ahhhiiiii, 30“. Sandra musste durchatmen. „Danke Meister“.
Wieder und wieder schlug er zu.
Sandra ging fast die Stimme aus. „37, Meister, 37, Meister, Danke, bitte nicht, danke Meister“ stammelte sie kaum noch in der Lage einen klaren Gedanken fassen zu können.

Der Meister kam nun direkt zu ihr.
„Du hattest wirklich nicht viel Glück. Aber das Meiste hast du bestimmt schon geschafft. Komm, gib mir die nächste Zahl“.
Während er das sagte, kontrollierte er scheinbar ob er noch weiter gehen konnte. Sandra bekam das kaum noch mit, trotzdem war er scheinbar der Meinung, dass er weiter machen konnte. Ihre Gedanken überschlugen sich. Es würde jetzt weiter gehen. Sie würde jetzt weiter gequält werden. Felix würde nicht eingreifen. Hatte er nicht erst neulich bemerkt, wie schmerzgeil sie geworden war? Vielleicht wollte er ihr diese neue Seite austreiben? Vielleicht wollte er wissen wie weit ihre Neigung ging, welchen Grund auch immer er hatte ihren Gastgeber gewähren zu lassen, es änderte nichts an der aktuellen Situation. Der Meister nahm den Lederriemen und kam mit einem weiteren Zettel zu ihr.
„4 Meister, bitte eine 4“.
„Wollen wir mal sehen ob du Glück hattest“.
„Siehst du, manchmal hast du sogar richtig Glück, es ist eine 3“.
„Dann bereite dich mal auf die nächsten 4 Schläge vor“.
„Ja Meister“.

Er ging wieder hinter sie und schlug mit dem Lederriemen fest auf ihr geschundenes Hinterteil. Der Schmerz in ihrer Rückseite explodierte.
„Ahhhiiiiiii, ahhhh haaa, 38 …. danke Meister“ schrie sie heraus.
Sie überstand auch die restlichen 3 Schläge irgendwie. Sie wand sich auf dem Bock aber natürlich verschaffte ihr dies nicht die kleinste Linderung.
„Auf ein letztes“ sagte der Meister und nahm die Reitgerte in die Hand.
Sandra wusste nicht mehr was sie noch raten sollte. Es sollte vorüber sein, endlich vorüber sein. Sie konnte nicht mehr viele Schläge ertragen. Welche Zahlen hatte sie schon genannt? Sie wusste es nicht mehr genau. Die 5, auf jeden Fall die 5 und die 7, beim zweiten Mal die 4, da hatte sie dann 12 Bekommen, nein jetzt hatte sie die 4. Was hatte sie genommen, sie erinnerte sich nicht mehr. Sie musste sich entscheiden, sonst würde er sich entscheiden.
„6 Meister. Bitte eine 6 Meister“ presste sie heraus. Sie hatte eine 3 geraten. Das viel ihr in diesem Moment wieder ein.

Der Meister faltete den nächsten Zettel auseinander und begann zu grinsen. Sandra konnte ihren Fluchtimpuls nicht unterdrücken, wurde aber von den Fesseln zurückgehalten. ´Was steht auf diesem Zettel´ schrien ihre Gedanken durch ihren Kopf.
Der Meister begann schallend zu lachen. Sandra heulte wie ein Schlosshund. Er spielte ein perfides Spiel mit ihr.
„Nun mach nicht so ein Gesicht. Es ist nur eine 5, ich wollte dich nur ein bisschen veralbern“.
´Veralber´? Das war das letzte was sie jetzt gebrauchen konnte. Sie war froh, dass sie sich noch auf den Beinen halten konnte und er wollte sie ´veralbern´, aber sie war nicht in der Position zu widersprechen. Sie hatte zu gehorchen und sein Spiel mitzuspielen.
„Entschuldigung Meister“ antwortete sie demütig,
„Du brauchst dich dafür nicht Entschuldigen. Ich kann manchmal auch ein bisschen gemein sein“. Er sagte es so, als wäre es, noch eine Neuigkeit für sie. Sie hing hier auf diesem Bock, die Schmerzen in ihrem Hintern strahlten in ihren ganzen Torso aus. Sie würde gleich die nächsten 6 Schläge erhalten und er machte seine Witzchen.
Sie brauchte eine Weile um sich zu sammeln, als der erste Schlag der Gerte sie getroffen hatte.

„42, danke Meister“.
Die Schmerzen nahmen nicht mehr wesentlich zu, das konnten sie nicht mehr. Unter den Schlägen zuckte sie weiter zusammen, sie konnte auch das Schreien nicht unterdrücken, aber im großen und ganzen machte es keinen Unterschied. Mit fast schon stoischer Gelassenheit ließ sie die letzten 6 Schläge über sich ergehen.
„47 Meister. Danke Meister. Ich bedanke mich für eure Bestrafung“.
„Danke mir nicht zu früh, deine Bestrafung ist noch nicht zu Ende. Aber wir werden dir ein paar Minuten Erholung zugestehen. Wir werden uns um deinen Hintern kümmern müssen“.
„Vielen Dank Meister“.

Felix stand auf und kam zu ihr herüber. Er löste ihre Hände vom Bock und half ihr dabei sich aufzurichten. Dann wischte er ihr die Tränen aus dem Gesicht.
„Das hast du gut weggesteckt. Jetzt hast du das schlimmst hinter dir. Ich bin stolz auf dich“.
Sie sah ihn aus ihren verheulten Augen an. Er zog sie an sich und küsste sie. Sie wusste nicht warum, aber in genau diesem Moment fielen ihr ihre Brüste wieder auf, wie sie zwischen ihnen standen, immer wenn sie sich küssten. Genau jetzt erinnerten sie sie daran warum sie sie trug. Aus dem gleichen Grund aus dem sie sich gerade hatte auspeitschen lassen müssen. Weil sie seine Sklavin war. In ihr breitete sich eine ungekannte Geilheit aus. Der fremde Meister hatte sie an ihre Grenze geführt und Felix hatte sie mit ein paar ganz einfachen Gesten dort abgeholt. Sie verschlang ihn förmlich. Sie war so heiß wie lange nicht mehr. Ihr Hintern war zwar nicht vergessen, aber das dumpfe und pulsierende Pochen, das Ziehen in ihrem Hintern machte sie nur noch geiler. Felix, obwohl selber gerade in seinen Möglichkeiten eingeschränkt wie nie, ließ es zu. Er musste gespürt haben, dass es das war, was sie jetzt brauchte. Das es das war, was ihr Halt gab. Es diese Momente waren, die sie zu der glücklichen Sklavin machten die sie war.

Wieder schossen ihr die Tränen in die Augen, diese Mal vor Freude. Ihre Hormone spielten total verrückt. Es musste von außen wirklich befremdlich aussehen. Sie hielten sich in den Armen, küssten sich, verzehrten sich voreinander, es ging aber nicht weiter. Es konnte nicht weiter gehen. Sie konnten sich nur küssen und mit Streicheleinheiten verwöhnen. Sandra hätte in diesem Moment alles für einen Höhepunkt gegeben. Aber da war für sie nicht die geringste Chance und so machte sie was ihr geblieben war. Sie küssten und streichelten sich, bis Sandra ein weiteres Mal fast besinnungslos wurde. Dann, völlig unerwartet, trat Felix einen Schritt zurück, so dass sie ihn nicht mehr erreichen konnte.
„Noch ein paar Tage“ hauchte er in ihre Richtung. Dann verließ er den Raum.

Fortsetzung folgt...
715. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 04.01.12 21:24

hallo traeumer,


da hat sandra einiges aushalten müssen.

was hast du dir noch einfallen lassen.

danke fürs tippseln
716. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 07.01.12 22:32

Das war ja eine harte Strafe die Sandra aushalten musste aber Felix hat ihr geholfen damit der Schmerz am Schluss leichter zu Ertragen war indem er Samdra getröstet hat.
Die Idee mit dem Vorlesen ist bestimmt eine Interessante Erfahrung für Sandra.
Mich stört nur das Felix es immer noch zulässt das ein anderer Sandra für Doof hält und das er da nicht dem Anderen Meister wiederspricht.
717. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 08.01.12 12:06

Wieder eine hervorragende Fortsetzung.

Zitat

Mich stört nur das Felix es immer noch zulässt das ein anderer Sandra für Doof hält und das er da nicht dem Anderen Meister wiederspricht.


Da Felix ja DOMINANT-SADISTISCH veranlagt ist, macht es ihm insgeheim Spaß, Sandra immer wieder aus der Reserve zu locken.

Dann kann er sich wieder daran erfreuen, wie Sandra sich ärgert, wieder mal darauf hereingefallen zu sein, das sie sich nicht unter der nötigen Kontrolle gehabt hat.

Danke traeumer

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Gruß vom zwerglein

718. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 08.01.12 12:42

Teil 170

Sandra brauchte eine halbe Ewigkeit um sich wieder zu beruhigen. Ein so eine intensives Behandlung hatte sie selten zuvor erleben können, müssen, dürfen? Sie war sich nicht sicher. Im Moment wollte sie eigentlich nur, dass es aufhörte, aber gleichzeitig verspürte sie ein unbeschreibliches Glücksgefühl und Stolz, diese schwere Strafe bestanden zu haben. Ihr war noch immer ganz schwindelig. Ihr Gastgeber versorgte ihren Hintern mit einer kühlenden Salbe, sie stand einfach so da. Sie beobachtete Freyja, die bewegungsunfähig an der Wand stand. Sie fragte sich, wie viel Zeit sie wohl so verbrachte. Sie stellte sich vor selber so gehalten zu werden. Sie würde vermutlich binnen kürzester Zeit verrückt werden.

Die beiden Meister gönnten Sandra eine Stunde der Ruhe, dann betraten beide wieder den Raum. Sie unterhielten sich angeregt und Sandra erfuhr zum ersten Mal den Namen ihres Gastgebers. Meister Gunnar berichtete Felix gerade vom Verlauf seiner Beziehung mit Freyja. Sandra konnte nur noch einige Gesprächsfetzen aufschnappen, aber scheinbar waren beide mit dem derzeitigen Status-quo ganz zufrieden. Freyja wurde mehrmals im Jahr in seiner Abwesenheit psychologisch untersucht. Wenn sie seinen Worten glauben durfte und Sandra hatte keinen Grund dies nicht zu tun, war sie trotz der permanenten Isolation körperlich und psychisch in guter Verfassung. Ihr Meister musste viel Energie aufwenden um sie ´bei Laune´ zu halten. Vermutlich sprach er nur so offen, weil er wusste, dass seine Sklavin ihn nicht hören konnte, aber er scheute weder Zeit noch Mühen es für sie so erträglich wie möglich zu machen. Was Sandra besonders erstaunte war der Umstand, dass es offenbar ihrem Drängen geschuldet war, dass sie sich jetzt in dieser Situation befand.

Gunnar ließ es sich nicht nehmen, Felix die Möglichkeiten ihrer Ausstattung zu präsentieren. Er drückte ein paar Knöpfe auf seiner Fernbedienung und die Seile und Motoren setzten sich summend, knirschend und klirrend in Bewegung. Freyja wurde von der Wand weggezogen und die Motoren bewegten sie auf den großen Tisch in der Mitte des Raums zu. Dann klackte es ein paar Mal laut und Freyja wurde gedreht. Wenig später lag sie ebenso bewegungsunfähig wie zuvor, mit weit gespreizten Beinen vor ihnen auf dem Tisch. Ihr Meister präsentierte Felix ihren Anzug. Er zeigt ihm wie man die Klappen und Verschlüsse öffnen konnte und wie er sie, wenn er es wollte, auf diesem Weg auch verwöhnen oder piesacken konnte. Freyja hatte nicht den Hauch einer Chance sich dagegen zu wehren. Sandra war erschrocken und fasziniert zu gleich. Nein, ein Leben in diesem Geschirr wollte sie keinesfalls führen, aber für ein paar Stunden oder einen Tag war es sicher extrem aufregend.

„Zurück zu dir Sandra. Zeit für den praktischen Teil deiner Bestrafung. Ich glaub ich konnte Felix dazu überreden, es bald zu einer Dauereinrichtung zu machen. So eine Vorleserin ist einfach eine fantastische Sache“.
„Außerdem ist es eine tolle Möglichkeit für uns noch mehr Zeit miteinander zu verbringen und etwas gemeinsames zu erleben, ohne dass ich deinen Spielraum erweitern müsste“ ergänzte Felix in einem Tonfall, der Sandra klar machte, dass er wirklich meinte was er sagten.
Dann wurde sie von den beiden Meistern vom Bock befreit und zu dem aufgebauten Stativ geführt. Sie musste sich so vor das Stativ knien, dass sie sich mit ihrem geschundenen Hinterteil auf ihre Waden setzten musste. Dann wurde das Kupferband um ihren Hals gelegt. Gunnar teste kurz ob es funktionierte, dazu zog er ihren Kopf ein Stück an ihn heran, bis ihr Halsband das Kupferband berührte. Sofort durchfuhr sie ein heftiger Schlag in ihrem Schritt. Nachfolgend sendete das Halsband die vertrauten Lustsignale. Signale die sie fast in den Wahnsinn trieben, ihr aber niemals die ersehnte Erleichterung verschafften. Nach etwa zwei Minuten war der Spuk wieder vorbei.

Felix gab ihr das Buch das er schon in den letzten Tagen gelesen hatte. Er schlug es auf, nahm sein Lesezeichen heraus und hielt ihr das Buch vor das Gesicht.
„Lies, bis dort bin ich gekommen“ sagte er in einem unmissverständlichen Befehlston und Sandra griff nach dem Buch. Dabei passte sie auf, dass sich ihr Kopf nicht zu sehr bewegte. Sie nahm das Buch in die rechte Hand und begann vorzulesen. Sie musste das Buch sehr hoch und ein Stück von ihrem Körper weg halten, damit ihr Blick auf die Seiten nicht von ihrem Vorbau versperrt wurde.
Noch bevor sie die ersten Worte gelesen hatte, wurde sie von ihrem Meister wieder unterbrochen.
„Ich will, dass du das Buch mit beiden Händen festhältst. Außerdem habe ich noch ein paar Regeln für dich.

Ich erwarte, dass du mir die Geschichte mit der korrekten Betonung und ohne Fehler vorliest. Ich will es genießen dir zuzuhören. Was passiert wenn du das Band berührst hast du ja schon erfahren. Wenn du beim Vorlesen zu viele Fehler machst, wird es dir ähnlich ergehen. Aber ich bin sicher, ich werde es schaffen, dass du dies schnell lernst“.
„Ja Meister. Ich beginne dann zu lesen Meister“.
„Ich lasse euch beide dann mal alleine. Ich verstehe eh nichts von dem was sie da liest“ gab Meister Gunnar an, Felix las natürlich ein deutsches Buch. Eine Sprache von der Gunnar nach eigener Aussage nicht das Geringste verstand.
Sandra war noch nie eine gute Vorleserin gewesen. Wenn sie in der Vergangenheit mal etwas vorlesen musste, hatte sie den Text vorher immer mehrmals geübt. Jetzt musste es auf Anhieb passen. Außerdem bereitete ihr die Betonung noch einige Schwierigkeiten. Sie kannte ja noch nicht einmal das Thema des Buches, geschweige denn die Vorgeschichte, die ihr Meister schon gelesen hatte.

Ihr Meister hatte es sich auf dem Tisch und der darauf liegenden Sklavin gemütlich gemacht und hörte ihr nun gespannt zu. Er hatte ihr ein Fantasy-Roman gegeben und dieser war leider so geschrieben, dass sie auch nach ein paar Seiten noch keine Ahnung hatte, wer die Guten und wer die Bösen waren. Sandra fragte sich ob Felix diese ungünstige Stelle für den Einstieg mit Absicht gewählt hatte. Ihr Hintern brannte, besonders dort wo ihre Pobacken ihre Waden berührten. Ihre Arme wurden schwer. Sie musste sich stark konzentrieren um wenigstens einigermaßen fehlerfrei zu lesen. Aber Felix gönnte ihr so was wie eine Eingewöhnungszeit. Ab und zu berührte sie das Kupferband. Es war alles in allem eine sehr unangenehme Position. Trotzdem empfand sie es als sehr Abwechslungsreich endlich mal wieder in eine Geschichte einzutauchen zu können. Nach ein paar Seiten hatte sie die Geschichte gefesselt und sie schaffte es, die meisten äußeren Einflüsse zumindest ein Stück weit auszublenden.

Felix ließ sie lange lesen. Sehr lange. Nach etwa einer Viertelstunde gönnte er ihren Armen eine kurze Pause. Danach gestattet er ihr ihre Arme auf ihren Brüsten abzulegen, damit diese nicht so schwer wurden. Das zusätzliche Gewicht zog an den Trägern ihres BHs, trotzdem war es eine enorme Erleichterung, dafür waren ab jetzt die Pausen sehr spärlich gesät. Ihre Lippen wurden langsam trocken. Ihr taten die Knochen und vor allem ihr Hintern weh, trotzdem las sie gerne weiter. Jetzt, wo sie so viel gelesen hatte, wollte sie auch wissen wie es weiter ging.
Nach einer weiteren Stunde nahm Felix ihr das Buch wieder ab.

„Ja, das hat mir schon sehr gefallen. Das werden wir jetzt häufiger machen“ stellte Felix zufrieden fest, dann befreite er sie von dem Stativ und brachte er sie aus dem Raum, damit sie sich für die Nacht fertig machen konnte. Es gab ein richtiges Gästezimmer mit einem Doppelbett. Sandra wurde wie zuhause auf ihrer Seite des Bettes fixiert, dann verließ Felix wieder den Raum. Sie dachte noch über den Tag und die vergangene Zeit auf Island nach und rutschte noch eine ganze Weile unruhig auf ihrer Matratze hin und her, in der vergeblichen Hoffnung eine weniger schmerzhafte Position für ihren Hintern zu finden. Aber es war ihr nicht vergönnt. Trotzdem schlief sie irgendwann müde und total erschöpft ein. Sie wachte noch einmal kurz auf, als auch ihr Meister ins Bett kam, aber er ließ sie in Ruhe und so war sie schnell wieder ins Traumland entschlummert.

Am nächsten Morgen wurde sie wie immer von ihrem Begleiter geweckt. Ihre Schellen öffneten sich automatisch. Sie ging ins Bad und kümmerte sich um den Einlauf. Jeden Handgriff bedachte sie heute zweimal. Sie musste sehr vorsichtig vorgehen um ihren Hintern so selten wie irgend möglich zu berühren. Jede Berührung verursachte sofort ein heftiges ziehen. Nachdem sie diesen Schritt erledigt hatte, ging sie zurück zu ihrem Meister. Sie musste in wenigen Minuten ihr Frühstück zu sich nehmen und sie hatte keine Ahnung wo sie dieses finden würde. Sie überlegte wie sie vorgehen sollte. Sie musste eine Entscheidung treffen und bemerkte, dass sie genau darauf nicht mehr wirklich vorbereitet war. Sie hatte sich wohl zu sehr daran gewöhnt, dass alle sie betreffenden Entscheidungen jetzt von anderen betroffen wurden. Wäre ihr Meister jetzt nicht in diesem Gürtel verschlossen, hätte sie sofort gewusst was sie hätte tun sollen. Ihn mit Hingabe und Sorgfalt in den Tag gleiten zu lassen indem sie sein bestes Stück mit ihrer Zunge verwöhnte, bis er vollständig erwacht war und die erste Befriedigung das Tages von ihr empfangen hatte. Heute war es etwas vollständig anderes. Wie üblich geweckt zu werden war etwas das ihm gefiel, jetzt musste sie entscheiden ob sie ihn aus Eigennutz wecken sollte. Was, wenn sie es nicht tat und sie damit seine Pläne gefährdete, was wenn er mit ihrer Entscheidung nicht zufrieden war, sie musste eine weitere Strafe riskieren.

Sie kniete sich vor ihrem Meister auf den Boden und begann ganz langsam und vorsichtig seinen Arm zu streicheln, bis er irgendwann die Augen aufschlug.
Er schaute sie aus seinen verschlafenen Augen an.
„Guten Morgen Meister. Es ist Zeit für mein Frühstück. Entschuldige, dass ich dich deshalb geweckt habe, aber ich wollte nicht riskieren einen Fehler zu machen, außerdem kenne ich den Zeitplan für heute nicht und da wollte ich nicht riskieren, dass eine wichtige Erledigung unmöglich wird, weil ich dich nicht geweckt habe.
Sollte ich falsch gehandelt habe, bitte ich um eine harte und gerechte Strafe“.
Sandra war angespannt. Wie würde er reagieren.
Er räkelte sich, musste den langen Satz in seinem Kopf wohl erst Mal ordnen. Sandra bekam ein mulmiges Gefühl.
Dann setzte er sich auf.
„Ist schon gut. Du hast dir ja Gedanken gemacht. Geh in die Küche und mach dir einen Napf. Wir müssen in einer Stunde an der Fähre sein, also ab jetzt“.
Sandra war erleichtert. Sie hatte keinen Fehler gemacht. Jetzt kam ihr ihre Sorge fast ein bisschen lächerlich vor. Felix war zwar ein harter Meister und so wollte sie es ja auch haben, aber er war bisher eigentlich immer gerecht gewesen. Natürlich gingen manchmal die Pferde mit ihm durch und er hatte sie schon mehr als einmal härter bestraft, als sie es erwartet hatte. Aber gehörte das nicht dazu und hatte er dabei nicht stets darauf geachtet, dass er die von ihnen über lange Zeit gemeinsam ausgeloteten Grenzen nicht überschritt. Nein, es gab wirklich keinen Grund sich Sorgen zu machen.

Sie ging schnell in die Küche und fand auf dem Tisch einen für sie vorbereiteten Napf. Die Meister hatte offenbar schon an alles gedacht und es nur nicht für nötig befunden sie zu informieren. Sie nahm den Napf und ging zurück in das Gästezimmer. Dann stellte sie den Napf auf den Boden und wartete. Um kurz vor 7 ging sie erneut ins Bad, damit termingerecht ihre Verrichtungen erledigt werden konnten Als auch dies erledigt war, verband sie ihre Hände hinter dem Rücken mit ihren permanenten Schellen und begann zu essen.
Felix war in der Zwischenzeit aufgestanden und machte sich nun ebenfalls fertig. Nachdem er sich geduscht hatte, musste Sandra sich ausziehen und wurde von ihm noch einmal unter die Dusche gestellt. Sofort waren die Schmerzen in ihren Brüsten wieder da, aber sie hatte sich fast schon daran gewöhnt. Er wusch sie wie immer mit der ihm eigenen Gründlichkeit, dann durfte sie wieder einen BH anziehen.
Er suchte ihr schnell ein paar Kleider für den Tag raus, ein knappes Top, einen kurzen Rock, ein paar dicke Strumpfhosen und eine Jacke, dazu ihre Ballettboots. Sie zog sich an und brachte ihr Gepäck zum Auto ihres Gastgebers, der so freundlich war, sie zum Hafen zu fahren. Felix hatte sich eine Scheibe Brot für unterwegs geschmiert, um Punkt 7:30 war Sandra auf dem Rücksitz verschnürt und sie fuhren los.

Ca. 10 Minuten vor 8 waren sie am Fährterminal. Felix hatte noch kein Wort darüber verlauten lassen, was sie auf der Fähre erwarten würde. Sandra hoffte, ein paar mehr oder weniger normale Tage zusammen mit ihrem Meister an Board verbringen zu können, machte sich aber keine all zu großen Hoffnungen.
Der Hafen lag in einem kleinen Dorf und die gewaltige Fähre überragte alle Gebäude um ein Vielfaches. Da sie kein eigenes Auto hatten, ließ Meister Gunnar sie direkt am Terminal für Fußgänger raus. Hier stand bereits eine große Gruppe von Mitreisenden, die ebenfalls auf Einlass warteten. Die beiden beluden sich mit ihrem Gepäck, dann gingen sie zu Haupteingang.

Im Terminal war es rappelvoll. Alle Plätze waren schon lange belegt und so blieb ihnen nichts anderes übrig als zu stehen. Die anderen Reisenden fraßen Sandra wie üblich mit ihren Blicken fast auf, aber es machte ihr heute nichts aus. Felix schaute sich suchend um. Sandra fragte sich wonach er suchte. Scheinbar hatte er es noch nicht gefunden, aber es war wohl auch nicht so dringen. Obwohl jedem der Sandra auch nur flüchtig betrachtete klar sein musste, dass sie und Felix keine ganz normale Beziehung führten, gewährte Felix ihr einen gewissen Spielraum, damit er und sie nicht schon vor der Abfahrt im Geiste von allen anderen abgestempelt wurden. Natürlich war dies nur bedingt möglich. Trotzdem machte er das Beste aus der Situation und fing mit Sandra einen kleinen unverfänglichen Plausch über das Wetter, die Insel und die letzten Tage an. Dabei vermieden beide jedes Detail das ihnen nicht massenkompatibel erschien. Ab und zu gesellten sich ein paar Neugierige zu ihnen, zwei junge Kerle hatten sogar den Mut gefunden sie anzusprechen. Sandra belohnte ihren Mut damit, dass sie all ihre Fragen beantwortete, allerdings hielt sie sich dabei an Allgemeinplätze und vermied alle intimen Details. Trotzdem konnten die beiden augenscheinlich ihr Glück kaum fassen.

Etwa eine halbe Stunde bevor das Schiff ablegen sollte, begann der Check-In. Felix gab Sandra ihr Ticket, dann stellten sie sich in die lange Schlange. Felix hatte ihre Pässe griffbereit, etwa 15 Minuten später standen sie mit Bordkanten im Eingangsbereich des Schiffes. Sie hatten ein Zimmer auf Deck 7. 4-Bett-Innen stand groß auf ihrer Schlüsselkarte. Sandra war gespannt mit wem sie ihr Zimmer teilen würden und wie sie ihren Tageslauf würde organisieren müssen um ihre Mitreisenden nicht zu überfordern.
„Wer wohl mit uns in der Kabine sein wird“ sagte sie in Gedanken mehr zu sich selber als zu ihrem Meister. Trotzdem bekam sie eine Antwort.

„Seit wann darfst du reden wann es dir gefällt?“ sagte er freundlich aber in einem Tonfall, der klar machte, dass es ihm nicht gefallen hatte.
„Mach dir über die Kabine keine Sorgen. Wir haben da schon was organisiert. Wir sind hier als Vierergruppe unterwegs, sonst hätte die Smyril Line einer gemischten Belegung nicht zugestimmt. Man muss seine Termine nur gut koordinieren, dann klappt das auch“.
Sandra hatte ein schlechtes Gewissen und hoffte, dass er nachsichtig mit ihr seien würde. Sie erinnerte sich noch allzu gut an den gestrigen Abend.
„Entschuldige Meister, ich bitte um eine harte aber gerechte Strafe“ sagte sie leise, damit die anderen Mitreisenden, die gerade auf der Suche nach ihren Zimmern die Gänge bevölkerten nicht hören konnten. Sie mussten nicht lange suchen, dann hatten sie ihr Zimmer gefunden. Felix öffnete die Tür mit seiner Schlüsselkarte, dann traten sie ein. Ihre mysteriösen Mitreisenden waren schon da. Ebenfalls ein Pärchen. Sandra fragte sich wie der Kontakt zustande gekommen war, denn sie konnte keinen der beiden als Meister oder Sklave Identifizieren. Zumindest nicht auf den ersten Blick. Die beiden waren Sandras Schätzung nach beide etwa Mitte 30 und machten einen freundlichen Eindruck. Ihr männlicher Mitreisender stellte sich vor und beseitigte damit auch gleichzeitig die Zweifel in Bezug auf die Rollenverteilung.
„Hallo, du musst Felix sein“.
„Ja, der bin ich und das ist meine Sklavin Sandra“.
„Ich bin Oliver und das ist meine Sklavin Emily“.

„Schön euch kennen zu lernen“.
„Ein beeindruckender Anblick“ sagte er mit Blick auf Sandras Vorbau.
„Passt ja zu deren Werbemotto hier, ´Die Wirklichkeit sagt mehr als 1.000 Bilder“ fügte er mit einem schelmischen Lächeln hinzu.
„Ja, anders als deiner Sklavin sieht man der guten Sandra auch an, dass etwas ´Besonderes´ ist“.
„Lass dich davon mal nicht täuschen. Ich weiß nicht, ob du schon mal eine Stufe 5 Sklavin gesehen hast. So wahnsinnig viele gibt es davon ja nicht“.
„Ich habe vor ein paar Monaten eine Stufe 5 in den USA bewundern dürfen, deshalb bin auch ich so überrascht sie hier so zu sehen“.
„Ich trage das nicht so nach außen, aber sei versichert, dass sie sehr genau weiß wo ihr Platz ist, aber kommt doch erst mal an“.
„Welche Betten sind eure oder besteht ihr auf die Nummern von den Platzkarten?“ fragte Felix.
„Sucht euch was aus. Ich nehme eins der oberen Betten, ihr könnt euch auf den anderen Betten breitmachen. Emily wird auf dem Boden schlafen, dann haben wir ein Bett für unsere Sachen. So viel Platz haben wir ja nicht in der Kabine“.

„Gut, dann schlafen Sandra und ich auf den unteren Betten“.
Die Kabine war wirklich nicht groß. Die Betten waren zwar ausreichend lang, aber außer einer kleinen Nasszelle und einem noch kleineren Tisch mit einem Hocker, war die Kabine mit den vier Betten und dem schmalen Gang in der Mitte schon sehr vollgestellt. Der Tisch war so klein und der Platz zum Sitzen davor so eng, dass sie sicher war, den Tisch nicht sehen zu können, wenn sie auf dem Hocker saß. Sie war gespannt, wann Felix diesen Umstand das erste Mal für seine kleinen Spielchen nutzen würde, aber noch gespannter war sie darauf zu erfahren, was Emily zu einer Stufe 5 machte. Man sah ihr wirklich nichts an.

Nachdem sich Sandra um ihre Sachen gekümmert hatte, stellte sie sich neben Emily in den kleinen Gang neben der Tür, so dass die Meister im Bereich der Betten genug Platz hatten und sich ungestört bewegen konnten, der Platz auf dem Gang war der einzige Platz an dem sie durch ihr Stehen nicht den Weg zur Toilette versperrten.
„Jetzt brenne ich darauf zu erfahren, was deine Sklavin zu einer Stufe 5 macht. Vielleicht hat sie ja Lust uns das zu erzählen“ sagte Felix neugierig. Scheinbar hatten sie vor wirklich kaum bis keinen Kontakt gehabt.
„Hätte sie bestimmt, aber das wird nicht möglich sein. Als sie sich endgültig zu diesem Schritt entschlossen hat, habe ich ihre Stimmbänder und ihre Zunge dauerhaft betäuben lassen. Du glaubst nicht wie viele Vorteile so eine Behandlung hat. Man muss nur aufpassen, dass man sie nicht all zu hart ran nimmt, man hört ja keine Schreie“. Der Umstand amüsierte Oliver ganz offensichtlich, bei Sandra verursachte er eine Gänsehaut.
„Dann musst du das wohl übernehmen“ fügte Felix scherzhaft hinzu.

„Der Hauptgrund warum sie meine Stufe 5 geworden ist, war die lebenslange Abhängigkeit die wir beide wollten. Den Meisten geht das sicher zu weit, aber wir haben dies für uns als den Richtigen Weg ausgemacht. Hier in dieser Kiste sind ihre Tabletten. Die Kiste ist durch ein Codeschloss und einen RFID Leser gesichert, so dass nur ich den Zugang dazu habe. In der Kiste ist eine Art Droge, von der sie abhängig gemacht wurde. Sie muss 1x am Tag eine dieser Pillen bekommen, sonst setzten spätestens nach einer halben Woche die Entzugserscheinungen ein. Es beginnt mit heftigen Krämpfen und Lähmungserscheinungen. Nach etwa zwei Wochen wird es dann ernst. Wenn man bis dahin nicht mit dem Entzugsprogramm begonnen hat oder sie weiter mit ihren Tabletten versorgt, beginn sie Stück für Stück die Kontrolle über ihren Körper zu verlieren. Nach vier Wochen ist sie nur noch eine bessere Verdauungsmaschine, allerdings bei klarem Verstand. Eine Situation aus der sie sich dann ohne Hilfe auch nicht mehr befreien kann. Es hat lange gedauert um sie so fest einzustellen. Die Tabletten machen zwar körperlich hochgradig abhängig, was ihnen allerdings fehlt ist eine irgendwie berauschende Wirkung. Dafür haben sie einige andere interessante Eigenschaften. Sie wirken nicht einfach so, sondern erfordern noch ein paar, nennen wir es mal ´Eingriffe´“ sagte er mit einem süffisanten Lächeln.
„Jetzt spann mich nicht so auf die Folter“.
Sandra wusste nicht ob sie Emily beneiden oder bedauern sollte. Was waren das für Eigenschaften, was hatte sie auszuhalten, was passierte mit ihr, wenn sie nicht in der Spur lief, wie konnte der Club so was erlauben?

Fortsetzung folgt...
719. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 08.01.12 14:51

hallo traeumer,

das mit den drogen geht mir zuweit. hoffentlich muß das sandra nicht mit machen.


sandra ist wird schon hart genug rangenommen.

danke fürs schreiben
720. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von andreas am 09.01.12 07:11

hallo traeumer,
auch ich finde das mit den drogen nicht gut. Dann doch lieber Schläge,Windeln, Gasmaske oder Sandra in Latex schwitzen lassen.

Gruß
Andreas
721. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 09.01.12 11:42

Wieso auch die Zunge betäuben?
Um das Sprechen zu Verhindern reicht es doch aus die Stimmbänder Auszuschalten.
Sandras Vorlesen ist bestimmt ein schönes Ausdauer Training für die Arme wenn Sie die immer hoch halten muss wg den Brüsten.
Bei einem Fantasy Roman geht das ja noch aber wenn Sie mal was schweres zum Vorlesen bekommt wird es bestimmt Interessant die richtige Betonung zu finden.
sie könnte auch Felix aus einem Fachbuch Vorlesen was er zum Studium braucht.
Sandra wird zum Glück nicht die Droge bekommen denn dazu müßte sie ja Stufe 5 werden.
722. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 09.01.12 18:02

Ja, das mit den Drogen muss nicht unbedingt sein.

Obwohl, wenn ich mich richtig erinnere, gab es ja schon die süchtig machenden Piercings.

Auch damit kann ich mich nicht anfreunden.

Alles was süchtig macht, sollte vom Club verboten werden.

Die Strafe war wirklich sehr hart, wenn man auch noch bedenkt, das sie noch nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte ist.

Danke traeumer

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Gruß vom Zwerglein
723. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 11.01.12 22:56

Teil 171

„Folter ist ein gutes Stichwort“ sagte er jetzt mit einem zufriedenen Grinsen. Dann ergänzte er: „Der Wirkstoff reagiert auf verschiedene Hormoncocktails in ihrem Körper. Ist also ganz speziell auf Emily abgestimmt.
Sie hatte schon immer eine starke masochistische Ader. Ein Umstand, der mir zugegeben sehr entgegen kommt. Wie dem auch sei. Wenn ein Mensch gefoltert wird, schüttet er eine Reihe von Botenstoffen aus. Die chemische Zusammensetzung ist bei jedem Menschen ein bisschen anders. Auf eben diese Botenstoffe reagiert die Droge, das Mittel, wie auch immer man das nennen will.

Damit sie einen halbwegs normalen Tagesablauf haben kann, ist es zwingend erforderlich, dass sie mindestens einmal am Tag ein gewisses Schmerzlevel erreicht. Sie trägt dazu diesen Armreif. Ist er grün gefärbt ist alles in Ordnung. Wird er gelb, ist es Zeit für die nächste Tablette. Etwa eine Stunde nach der Einnahme kann sie sich dann ihre Ration abholen. Wird der Armreif orange, ist die Konzentration gefährlich abgefallen. Dies kann zwei Gründe haben. Entweder hat sie ihre Tablette nicht bekommen oder der zweite Hormoncocktail auf den der Wirkstoff reagiert hat diesen weitgehend neutralisiert“.
Wieder machte er eine Pause. Sandra hörte gespannt zu. Das Leben von Emily musste furchtbar sein. Gleichzeitig konnte sie den Gedanken der vollständigen Abhängigkeit aber irgendwo auch nachvollziehen. Allerdings waren tägliche und noch dazu intensive Schmerzen das letzte was sie sich für ihre eigene Zukunft vorstellen konnte. Das Paket das sie zu tragen hatte war auch so schon groß genug. Aber jeder Mensch war anders und wenn es das war was beide wollten, konnte Sandra damit sehr gut leben. Nein. Sie hatte sicher kein Mitleid.

„Nun lass dir nicht alles aus der Nase ziehen“ sagte Felix freundlich und von Neugier getrieben.
„Na, was könnte das wohl sein. Ich dachte das könnte ich deiner Fantasie überlassen“ antwortete Meister Oliver mit einem schelmischen Grinsen. Er ging zu Sandra und schob ihren Rock hoch.
„Hab ich also richtig vermutet. Als Meister der seine Sklavin in so ein Teil steckt solltest du eigentlich darauf kommen.
Die Botenstoffe die bei sexueller Erregung durch den Körper wandern, besonders jene die beim Orgasmus freigesetzt werden, wirken wie Gift auf den Wirkstoff. Wir haben natürlich regelmäßig richtig geilen Sex. Die Entscheidung ob sie ihn auch genießen will, liegt dabei allerdings bei ihr. Meistens entscheidet sie sich dagegen. Denn danach ist dann in aller Regel eine weitere Tablette und natürlich auch eine weitere Behandlung zur Freisetzung des Wirkstoffs unumgänglich“.
„Ein faszinierendes Mittel“.
„Nicht wahr, naja, man sollte es halt nur nicht so einfach absetzten. Es gibt zwar ein Gegenmittel bzw. eine Entzugsstrategie, sonst hätten wir das auch niemals gemacht, schon aus eigenem Antrieb und natürlich auch weil der Club das logischerweise niemals zugelassen hätte. Im Prinzip kann sie das Mittel zwar ihr ganzes Leben lang nehmen, bis heute wurden bei keinem Nutzer irgendwelche besorgniserregenden Nebenwirkungen festgestellt. Schon deshalb will es wohl niemand mehr absetzten. Aber richtig ist auch, dass ein Entzug wirklich nicht einfach ist. Das Mittel ist sehr teuer und sie müsste es über mehrere Jahre ebenfalls täglich zu sich nehmen. Außerdem hat diese Prozedur zumindest in den ersten 2-3 Monaten extrem unangenehme Nebenwirkungen. Aber ich habe auch nicht vor sie zu entwöhnen. Es ist ganz in Ordnung so“.

„Aber einmal hart abgesetzt, bleibt sie in diesem Zustand einer wie du es nennst Verdauungsmaschine?“ fragte Felix dann doch etwas verunsichert ob alles so richtig war, was er da hörte. Sandra hatte dieselbe Frage auf den Lippen gelegen.
„Das ist nicht so einfach. Theoretisch gibt es einen Ausweg, aber wir haben mit dem Club abgestimmt, dass weder sie noch ich diese Möglichkeit in die Wege leiten werden. Wir haben festgelegt, dass der Club nach frühestens 5 Jahren mit der Gegentherapie beginnt. Dann würde es sicher nochmal ein bis zwei Jahre dauern, bis sie wieder richtig auf den Beinen ist. Aber ich kümmere mich natürlich darum, dass das nicht passiert. Solange sie immer genau das macht was ich sage und sie sich von mir hin und wieder ein bisschen quälen lässt, droht ihr keine Gefahr“.
„Und wenn dir mal was passiert?“
„Wie gesagt, ein paar Tage hält sie auch mal ohne eine Tablette durch, aber natürlich habe ich auch einen Vorrat im Clubhaus bei uns in Leeds hinterlegt und für kurzfristige Probleme während der Überfahrt habe ich ja jetzt dich. Natürlich nur wenn du diese Verantwortung übernehmen willst. Ich hatte gehofft du bist bereit dir eine Tablette einzustecken und sicher zu verwahren, nur damit du sie im Fall der Fälle, bis die Fähre in Dänemark ist, ruhig stellen kannst“.
„Ja, das geht in Ordnung. Das können wir von mir aus gerne machen“.
„Keine Sorge, die Tabletten nimmt sie nicht erst seit gestern und es ist noch nie etwas passiert“.
„Das sehe ich, sie steht ja noch hier. Findest du das nicht alles ein bisschen zu riskant?“

„Natürlich ist da ein Risiko, aber nüchtern betrachtet ist das Risiko doch überschaubar. Ich finde es ist dem Nutzen durchaus angemessen. Es hat so viele Vorteile, wenn einem ein Mensch auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist“.
„Ja, aber ist sie das wirklich? Der Club würde doch nie zulassen, dass du ihr das Mittel absichtlich verweigerst“.
„Sie ist eine Stufe 5. Mehr geht nicht. Natürlich gibt es klare Regeln, die vorschreiben wann ich ihr das Mittel geben muss. Aber diese Regeln wurden ihr nicht im Detail mitgeteilt, sie kennt die Grenze nicht. Was sie allerdings genau weiß ist, dass es mehr als einen Fall gibt, bei dem ich ihr das Mittel sehr wohl verweigern kann“.
„Für eine gewisse Zeit“ fügte Felix in fragendem Tonfall an.
„Für immer“.

Felix war für den Moment platt. Damit hatte er offensichtlich nicht gerechnet. Sandra war sich ziemlich sicher, dass er seine Sklavin nicht grundlos in diese Situation laufen lassen würde. Aber alleine schon die Vorstellung, dass er die Möglichkeit dazu hätte, dass er mit einem Schlag ihr Leben für Jahre in einen einzigen Alptraum verwandeln konnte. Das war dann doch eine erschreckende, aber irgendwo auch faszinierende Vorstellung. Emily führte ein Leben, das wohl nur von den allerwenigsten als erstrebenswert empfunden wurde. Sie musste so vieles über sich ergehen lassen. Die regelmäßige Folter. Die blinde Gehorsamkeit, die sie immer, zu jeder Zeit und zu 100% bieten musste. Das Gefühl kontrolliert zu werden. So gruselig seine Schilderung auch war, Sandra merkte wie die Lust in ihr immer dominanter wurde. Diese verfluchten Tabletten schienen langsam zu wirken.

„Mal ganz was anderes. Ich glaube wir müssten gleich ablegen. Kommt ihr mit an Deck, das will ich mir ansehen“ fragte Felix.
„Ja, das ist eine gute Idee. Nutzen wir den Sonnenschein“.
Sandra schaute ihren Meister fragend an. Er hatte bisher nicht explizit erwähnt, dass sie auch mit durfte, also blieb sie erst mal stehen wo sie war. Als Meister Oliver an ihr vorbei ging, fasste er ihr forsch an die Brüste, drückte sie zusammen und hob sie ein Stück an.

„Wahnsinn. Wie gesagt nicht mein Geschmack, aber mir gefällt die Idee dahinter. Ich hoffe du wirst mit ihr und den beiden noch viel Spaß haben“ sagte er eindeutig an Felix gewandt. Dann griff er nach ihrem Kinn und drehte ihren Kopf zu sich herüber.
„Du willst doch, dass er Spaß hat“.
„Ja Meister Oliver. Ich tue alles was mein Meister sagt. Was er möchte, möchte auch ich. Was ich selbst möchte ist nicht von Bedeutung“.
„Gutes Mädchen“.
„Ja Meine Sandra ist ein wirklich gutes Mädchen. Ich bin sehr froh, dass ich sie habe“.
Die beiden öffneten die Tür und gingen auf den Gang. Auch Emily blieb wo sie war. Felix schaute noch mal in den Raum.
„Mädels?“
Das war das Zeichen. Sandra und Emily folgten ihren Meistern auf den Gang. Sie gingen zum Treppenhaus und stiegen zum Aussichtsdeck hinauf. Sandra musste sich beeilen um den Schritten ihres Meisters folgen zu können. Besonders die Treppen bereiteten ihr in ihren Ballettboots nach wie vor erhebliche Schwierigkeiten. Dass sie dabei nicht sah wo sie hintrat machte es ihr nicht leichter.

Jedem dem sie begegneten vielen fast die Augen raus. Pärchen und kleine Gruppen begannen zu tuscheln, wenn sie an ihnen vorbei gingen. Sandra würde sich wohl nie daran gewöhnen nur noch auf diese Weise gesehen zu werden. Sie konnte die Leute verstehen, aber das machte es nicht leichter. Sie würde niemals, nie wieder einer von vielen sein. Sie würde immer der Freak sein. Geil oder ekelig, mutig oder dumm, jeder würde immer eine Meinung zu ihr haben. Sie würden über sie tuscheln und sie auslachen. Nicht immer hinter ihrem Rücken. Wie rücksichtslos Menschen sein konnten, merkt man erst wenn man aus der Norm fällt.

Sie gingen zum Aussichtsdeck. Am Geländer waren schon alle guten Plätze belegt und so mussten sie sich mit einem Platz in der zweiten Reihe begnügen. Sie sahen dabei zu wie die letzten Container ins Schiff gefahren wurden, dann schloss sich die große Klappe, die gewaltigen Taue wurden eingeholt und die Gangway wurde eingezogen. Der Motor wurde deutlich lauter, dann drückte sich das Schiff langsam vom Kai ab. Während sie das Schauspiel beobachteten und die beeindruckende Fjordlandschaft genossen, unterhielten sie sich weiter. Die beiden waren auf Anhieb sympathisch. Zumindest Meister Oliver. Emily konnte Sandra noch nicht richtig einordnen und da sie Stumm war, würde sich dies vermutlich auch nur schwer ändern können. Aber, soviel konnte Sandra sagen, sie machte einen zufrieden Eindruck.

Je länger sie unterwegs waren umso mehr interessierten sich die anderen Fahrgäste für die kleine Gruppe. Die Fjorde waren schnell fotografiert und sie waren praktisch nur von Touristen umgeben. Vermutlich hatten die meisten von ihnen auch schon auf ihrer Hinfahrt die entsprechenden Fotos gemacht. Jetzt war es Sandra, die sie für die Ewigkeit festhalten wollten. Felix ließ es sich nicht nehmen, sie dabei so gut er konnte zu unterstützen. Unauffällig gab er Sandra seine Anweisungen. Sie musste vor allen die es wollten posieren. Fotos mit ihnen machen. Sich aus jeder Perspektive zeigen. Die meisten wollten nur 1-2 Fotos machen. Denen die nicht so schnell aufgeben wollten, hatte Sandra sich zu präsentieren. Sie beugte sich weit nach vorne, damit man in ihren Ausschnitt fotografieren konnte, lehnte sich verführerisch gegen eine Wand. Es war unglaublich erniedrigend, trotzdem setzte sie ihr freundlichstes Lächeln auf. Als sie sich so nach vorne Beugen wollte, dass ihr Gürtel unter ihrem engen Rock sichtbar geworden wäre, wurde sie von ihrem Meister zurückgehalten. Scheinbar wollte er dann doch nicht alles von ihr preisgeben. Ihr Gürtel sollte scheinbar bis auf weiteres ein Geheimnis bleiben. Nicht alle anderen Fahrgäste wahrten einen angemessenen Abstand. Besonders die Fotos auf denen sie sich zusammen mit ihr fotografieren lassen wollten, entwickelten sich schnell in eine unangenehme Richtung. Ein junger Typ, Anfang 20 fragte ob er so tun könnte als ob er ihre Brüste halten würde. Felix schaute Sandra vielsagend an.
„Du musst nicht so tun. Keine falsche Scham“.
„Sicher?“

„Ist doch kein Problem, wir sind doch alle erwachsen“ sagte Sandra und kam sich dabei vor wie ein Stück Fleisch, das begutachtet wurde. Es war so demütigend und jetzt wo der Damm gebrochen war, blieb er nicht der einzige, der ein ganz spezielles Foto mit ihr machen wollte. Sie fragte sich besorgt wann jemand der sich kannte das erste Mal im Internet über ihre Bilder stolpern würde. Dies hier war vermutlich gerade der endgültige Tod für jede seriöse Karriere. Aber diese hatte Sandra eigentlich eh schon vor längerer Zeit aufgegeben. Sie war halt ein Lustobjekt und hatte sich als solches entsprechend zu verhalten. Wie entwürdigend dies für sie war, durfte dabei keine Rolle spielen.

Nach 15 Minuten Spießrutenlauf mit freundlichem Lächeln, posieren und jeder Menge degradierender Fotos, hatte der Alptraum für sie erst mal ein Ende.
„Machen wir doch einen kleinen Spaziergang über das Schiff, mal sehen was uns hier die nächsten Tage so geboten wird“ schlug Felix vor ohne auch nur im Geringsten auf die letzten Minuten einzugehen.
„Ja, das ist eine gute Idee. Aber lass uns vorher mal irgendwo nach einem Stand Ausschau halten, wo wir für Emily ein Glas Wasser bekommen. Es ist Zeit für ihre Tablette“.
„Ist da hinten nicht eine Bar?“
„Na, dann auf“.

Sie gingen die paar Schritte in Richtung Bar. Das Schiff schwankte selbst hier in relativer Nähe zur Küste schon ziemlich heftig. Sandra musste aufpassen, dass sie nicht stolperte und das Gleichgewicht verlor oder ungeschickt auftrat und sich den Knöchel vertrat. Felix bemerkte wie sie langsam zurück viel und ganz vorsichtig einen Schritt vor den anderen setzte. Er ließ sich zu ihr zurückfallen und forderte sie auf sich bei ihm einzuhaken. Sandra war froh über den zusätzlichen Halt.
„Dann wirst du wohl die nächsten Tage nicht hier raus können. Das ist mit deinen Schuhen ja viel zu gefährlich“.
„Dann werde ich im Zimmer bleiben, wie du es wünscht“.
„Soweit müssen wir glaube ich nicht gehen. Wenn die See etwas ruhiger ist, kannst du sicher auch mal mit mir zusammen die Innenbereiche erkunden. Da gibt es bestimmt überall Möglichkeiten sich festzuhalten“.
„Ganz wie du es wünscht. Ich freue mich, wenn ich dir gefallen kann“.
Felix reagierte nicht auf ihren letzten Satz, sie waren an der Tür angekommen. Es war eine schwere Schutztür, die mit einem dicken Hebel zur Seite geschoben werden musste. Emily hielt ihnen die Tür auf. Die Bar war in das Deck integriert und nicht besonders liebevoll eingerichtet. Sie war eindeutig ein Zweckbau. In dem halboffenen Raum standen 20 – 30 Tische, außerdem gab es einen kleinen Tresen. Die Bar war gut gefüllt. Die Leute hatten nicht viel zu tun und niemand würde heute oder am nächsten Tag fahren müssen. Für viele Grund genug um ein paar Biere zu trinken. Zum Glück waren sie noch nicht lange unterwegs und so gab es noch niemanden der ernsthaft betrunken gewesen wäre.

Als sie den Raum betraten verstummten praktisch sofort alle Gespräche. Die Leute begannen zu tuscheln und über sie zu reden. Manche hinter vorgehaltener Hand, manche ganz offen. Einige schauten sie ungläubig an oder zeigten auf sie. Andere, besonders junge Frauen, kicherten wie kleine Mädchen oder lachten ganz offen über sie. Aber ausnahmslos jede und jeder reagierte in irgendeiner Weise auf sie. Sandra versuchte ihrerseits nicht darauf zu reagieren. Sie schloss für eine Sekunde die Augen und atmete tief durch. Das gehörte jetzt halt dazu und es war ja nicht das erste Mal, dass sie so etwas erlebte. Felix und Meister Oliver setzte sich auf einen Barhocker, die beiden Frauen stellten sich neben ihre Meister. Oliver bestellte zwei Bier und ein kleines Glas Wasser. Der junge Mann hinter dem Tresen schaute zwar etwas verwundert, sagte aber nichts. Nach kurzer Zeit bekamen sie ihre Getränke aus einfachen Plastikbechern. Die beiden prosteten sich zu und tranken einen Schluck. Dann klopfte Meister Oliver auf seine Jacke, offensichtlich suchte er etwas. Nach ein paar Klopfern hatte er es wohl gefunden. Er öffnete einen Reißverschluss und holte eine kleine Tablettendose heraus. Sie sah aus, wie die Vitamintabletten, die sie als Kind eine Zeit lang trinken musste, nur dass diese Dose sicher verschlossen war. Er öffnete sie unauffällig mit seiner RFID, dann ließ er eine Tablette auf seine Hand rutschen und packte die Dose wieder weg. Er gab Emily die Tablette und das Wasser.
Die Tablette musste nicht im Getränk gelöst werden, es diente tatsächlich nur dazu um sie leichter schlucken zu können. Man sah Emily wirklich überhaupt nicht an, dass sie eine Sklavin war, schon gar keine Stufe 5. Nur ihre Reaktionen und die Tatsache, dass sie halt keinen Mucks von sich gab, ließ den Eingeweihten erkennen, dass sie keine ganz normale Frau war.

Die beiden Meister tranken in aller Ruhe ihr Bier aus, dann machten sie einen kleinen Bummel durch das Schiff. Sandra steckte jetzt schon seit Stunden in ihren Ballettboots und genauso fühlten sich ihre Füße auch an. Je länger sie durch das Schiff liefen umso unangenehmer wurde es. Das Schiff wirkte fast ein bisschen wie ein Kreuzfahrtschiff. Es gab alles was man für die Überfahrt brauchte. Mehrere Restaurants, eine Showbühne, ein kleines Kaufhaus, ein Kino, ein Casino, mehrere Bars. Alles Orte, an denen Sandra sich auch ohne ihre monströsen Vorbau von der Masse abgehoben hätte. Sie konnte weder etwas essen, noch etwas trinken und hatte kein eigenes Geld. Vielleicht wäre sie im Kino in der Masse untergegangen, wenn ihr Meister ihr eine Karte gekauft hätte. Aber darüber nachzudenken war an sich müßig. Sie war nun mal was sie war. Sie war eine Sklavin. Sie wollte doch, dass es nicht leicht war, dass sie stets spürte, dass sie für ihre Lebensart einen hohen Preis zu zahlen hatte. Sie zahlte jetzt diesen Preis.
Je stärker ihr diese Erkenntnis bewusst wurde, umso stärker spürte sie die Lust in sich aufsteigen. Noch immer begegneten sie regelmäßig anderen Gästen, die über sie tuschelten und lachten. Noch immer war es verdammt demütigend, aber jetzt machte sie genau dieser Umstand doch ziemlich heiß. Eine Hitze die sich nur aufstauen konnte, sie würde noch eine ganze Weile warten müssen, bis sie ihre aufgestaute Lust in einen hoffentlich fantastischen Höhepunkt kanalisieren durfte. Mit jedem Tag wuchs ihre Vorfreude.

Nach etwa einer Stunde standen sie wieder vor der Tür ihrer Kabine. Felix kramte nach seiner Schlüsselkarte und hielt sie an das Schloss. Es klickte kurz und die vier betraten den Raum.
„Wir befreien dich erst mal von deinen Schuhen Schatz“ sagte Felix freundlich. Sandra durfte sich auf das Bett setzen, Felix entriegelte die Schlösser, dann durfte sie sich die Ballettboots ausziehen.
„Jetzt zieh dich aus, es ist Zeit für deine Rückenentlastung. Die nächsten zwei Stunden wirst du dich hier aufs Bett legen“ ergänzte Felix.
„Zieht euch beide aus, für Emily es ist Zeit den Wirkstoff der Tablette zu aktivieren“ war Meister Olivers Kommentar dazu.
„Das ist etwas, das sich meine Kleine mit anschauen darf, warte noch mit dem hinlegen“.
„Ja Meister“.
Sie entkleidete sich bis auf ihren BH und die Teile die sie nicht abnehmen konnte, dann schaute sie Emily zu. Auch sie hatte mittlerweile ihr Oberteil ausgezogen. Unter dem Pullover kam ein Körper zum Vorschein, dem die regelmäßigen Torturen deutlich anzusehen waren. Ihr Herr war scheinbar ein Meister seines Fachs. Auch als sie ihre Hose ausgezogen hatte, konnte Sandra nirgendwo auf ihrem Körper irgendwelche Narben sehen. Sie war zwar übersät mit Striemen und blauen Flecken, aber scheinbar wusste er ziemlich genau wo die exakte Grenze verlief. Als Emily auch ihre Unterwäsche ausgezogen hatte, stellte sie sich in den schmalen Gang und wartete.

„Normalerweise lasse ich sie jetzt Peitschen, Paddel und Gerten spüren, aber ich glaube die Wände hier sind zu hellhörig. Aber keine Angst Emily, ich habe deine Klammern dabei“. Den letzten Satz sagte er mit einem fiesen Grinsen auf dem Gesicht. Dann ging er zu einem ihrer Koffer und nahm einen Beutel heraus.
„Alle“ sagte er ohne jede weitere Anweisung, aber Emily wusste offensichtlich was er wollte.
Sie griff in den Beutel und nahm zwei Krokodilklammern heraus, die mit einer Kette verbunden waren. Die Gummiüberzüge waren nicht mehr vorhanden und auch das kleine Rad mit dem die Stärke eingestellt werden konnte fehlte. Sie setzte sich beide Klammern direkt auf ihre Nippel und krümmte sich für einen Moment unter dem entstehenden Druck. Dann griff sie ein weiteres Mal in den Beutel und holte eine weitere Krokodilklammer heraus. Dieses Mal setzte sie die Klammer direkt auf ihren Kitzler.
Immer wieder griff sie in den Beutel, am Ende zierten ihre Spalte fast ein Dutzend, größere und kleinere Klammern. Innere und äußere Schamlippen waren reich besetzt. Sie zitterte leicht vor Anstrengung.
„Leg dich jetzt hin Sandra“ verlangte Felix.
Sie folgte. Sie deckte sich nicht zu. Sie sollte hier nicht schlafen. Es ging einzig und allein darum ihren Rücken zu entlasten. Sie starrte an das Bett über ihr, viel mehr konnte sie aus dieser Position nicht mehr sehen.

„Emily, knie dich vor das Bett und halte dein Armband über das Gesicht von Sklavin Sandra. Sie wird uns melden, wenn sich der Indikatorstreifen wieder grün gefärbt hat“.
Sie kniete sich neben sie und hielt ihren Arm über ihr Gesicht. Sandra schaute wie befohlen auf das Halsband. Der Streifen war eingefasst in zwei Metallringe. Das Band sah richtig hochwertig aus. Ihr Arm zitterte, nein, Emily zitterte. Sandra drehte ihren Kopf und schaute sie an. Sie sah ihr direkt ins Gesicht und konnte den Schmerz deutlich in ihren Augen sehen. Sie zitterte leicht am ganzen Körper. Die Klammern an ihren Nippeln wippten langsam hin und her. Ihr Gesicht war zu einer schmerzverzerrten Grimasse geworden.
„Blick nach oben Sandra“ wurde Sandra von Felix angeherrscht. Sofort wendete Sandra ihren Blick wieder von ihr ab und blickte auf das Armband. Es erstrahlte noch immer in einem kräftigen Gelb. Sandra konnte keine Veränderung erkennen und fragte sich wie lange Emily diese furchtbaren Klammern noch ertragen sollte. Ihr Zittern hatte sichtbar zugenommen.
„Ich mache einen Spaziergang, die nächsten zwei Stunden habt ihr vor mir meine Ruhe“ verabschiedete sich Felix und ging aus dem Raum.

Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis es sich ganz langsam grün färbte. Erst als es sich wirklich vollständig verfärbt hatte und Sandra somit sicher sein konnte, dass sie nicht riskieren musste wegen einer zu voreiligen Meldung selbst bestraft zu werden, informierte sie Meister Oliver.

Fortsetzung folgt...
724. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 11.01.12 23:43

hallo traeumer,


ich muß mich wundern daß der club drogen zuläßt.

ich kann nur hoffen daß felix keine drogen einsetzt bei sandra.

725. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 12.01.12 00:49

Vielen Dank für die vielen Kommentare, schön das meine Geschichte bewegt.

Aufgrund der vielen Kommentare zum Thema Drogen möchte ich dazu eine Anmerkung machen.

Sicher steht es außer Frage, dass Drogen eine schlechte Sache sind, ich möchte sie in diesem Zusammenhang keinesfalls verharmlosen.

Die Hauptproblem von den realen Drogen, darunter kann man gerne auch die legalen Drogen zählen, sind aus meiner Sicht drei besonders negative Eigenschaften:
1. Sie machen abhängig
2. Sie machen krank
3. Man braucht meistens relativ viel Geld um die Sucht zu finanzieren, was erhebliche Folgeprobleme nach sich zieht.

Gäbe es die Probleme 2 und 3 nicht, stünde Problem 1 in einem anderen Licht da. Es ist ja an sich nicht problematisch von etwas abhängig zu sein das jederzeit verfügbar ist und das einem nicht schadet. Ich denke da zum Beispiel an Atemluft und Wasser, von beidem bin ich hochgradig abhängig.

Aus meiner Sicht musste ich für diesen Handlungsbogen etwas wie das beschriebene Mittel einführen. Ich wollte für die Sklavin eine Situation schaffen, in der sie wirklich von ihrem Meister abhängig ist und gegen die sie, nachdem sie sich einmal freiwillig für diesen Weg entschieden hatte, nichts mehr tun kann. Hierfür gibt es nicht allzu viele Möglichkeiten.

Mit Geld kann man heute in Mitteleuropa niemanden mehr kontrollieren, wenn dieser Jemand das nicht möchte. Eine Gehirnwäsche oder ähnliches erscheint mir schlimmer als Drogen. Eine technische Lösung wie z.B. eine Atemkontrolle erscheint mir viel zu riskant, man kann ja nur für einen sehr begrenzten Zeitraum auf atmen verzichten und irgendwie kann Technik auch immer entfernt werden. Dann bleiben nur noch permanente direkte Kontrolle (z.B. anketten damit sie nicht wegläuft), wodurch emotionale Kontrolle unwichtig wird, oder psychischer Druck (z.B. durch Bedrohung von Verwandten, aus meiner Sicht ebenfalls keine bedenkenswerte Lösung, da ethisch sehr fragwürdig), oder etwas wie das von mir skizzierte Mittel. Dieses bildet da aus meiner Sicht einen guten Kompromiss. Es hat bei regelmäßiger Einnahme keine gesundheitlichen Folgen, man kann davon entwöhnt werden, die Sklavin ist von der Droge und damit von ihrem Meister vollständig abhängig, der Meister unterliegt aber einer gewissen Kontrolle durch den Club und die Sklavin muss nicht permanent überwacht werden sondern hat ein starkes eigenes Interesse an der Durchsetzung.

Wenn man, und Emily ist immerhin eine Stufe 5, eine vollständige Kontrolle zum Ziel hat, gibt es denke ich für alle beteiligten kaum bessere Wege, zumindest sind mir keine eingefallen und ich habe wirklich überlegt. Wegen der erwähnten Piercings wollte ich eigentlich auch nicht schon wieder über irgendwelche Drogen schreiben, aber das Thema der vollständigen Abhängigkeit stand an dieser Stelle unverrückbar auf meinem Fahrplan für die Story.

Allen die diese Sicht nicht teilen können sei versprochen, dass die Fähre irgendwann in Europa ankommen wird.

LG traeumer
726. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Winzig am 15.01.12 09:15

Einfach klasse diese Story.

Danke dir traeumer das Du auch das mit den Drogen klargestellt hast.

lg. winzig
727. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 15.01.12 09:33

Teil 172

„Meister Oliver. Wie ihr es verlangt habt, möchte ich euch hiermit mitteilen, dass das Armband nun eine grüne Farbe angenommen hat“.
„Emily zeig mir dein Armband“.
Der Arm verschwand wieder aus ihrem Sichtbereich. Aus den Augenwinkeln konnte Sandra sehen, wie Emily aufstand.
„Sehr schön. Jetzt wirst du mich verwöhnen, dann nimmst du die Klammern wieder ab“.
Beide kletterten in das Bett über ihr, dann hörte sie wie Meister Oliver weitersprach.
„All diese Klammern hier. Immer wieder ein fantastischer Anblick“. Eine Pause, Sandra hörte, wie Emily anfing, ihren Meiser zu verwöhnen.
„Oh, es tut dir weh wenn du mich reitest“ diesen Satz sagte er in einem Tonfall der Sandra einen Schauer der Lust über den Rücken laufen ließ. Sie wusste, das Emily gerade höllische Schmerzen haben musste. Sie stellte sich vor wie es wäre in ihrer Haut zu stecken. Sie wäre vermutlich schon fast wahnsinnig geworden. Aber diese paar einfachen Worte … sie machten sie unglaublich an. Dirty-Talk hatte sie schon immer heiß gemacht und jetzt unter dem Einfluss des Aphrodisiakums erreichte ihre Erregung ungeahnte Dimensionen. Sie hätte zu gerne gesehen, wie es Emily gerade erging. Stattdessen hörte und spürte sie nur die rhythmischen Bewegungen der beiden. Unbewusst wanderte ihre Hand in ihre verschlossene Zone. Ihre Finger strichen über das kalte Metall. Sie schloss die Augen und träumte davon gerade selber ihren Meister zu reiten. Sie wusste, dass sie es damit für sich nur noch schwerer machen würde, aber auch diese Erkenntnis konnte ihre Lust nicht bremsen.

Oliver war offenbar schon vor ihrer kleinen Nummer sehr heiß gewesen, denn schon nach ein paar Minuten kletterte Emily wieder aus dem Bett. Sie stieg die Leiter etwa zur Hälfte herunter, dann reinigte sie ihren Meister mit dem Mund. Zumindest hörte es sich von hier aus so an. Sandra fragte sich, wie es wohl war jemanden mit einer betäubten Zunge zu reinigen. Als sie mit der Reinigung fertig war, stellte sich Emily wieder auf den Boden und begann damit sich die Klammern abzunehmen und diese Stück für Stück wieder in dem Beutel zu verstauen. Sie stand so, dass Sandra zumindest einen Teil ihres Körpers sehen konnte. Sie krümmte sich leicht bei jeder Klammer die sie abnahm. Als alle Klammern wieder im Beutel lagen, zog sie sich wieder an. Die ganze Situation war wirklich bizarr. Als sie sich herunter beugte um ihre Schnürsenkel zu binden, sah Sandra in ihr tränenüberströmtes Gesicht.
„Jetzt ab ins Bad mit dir, mach dich wieder frisch“.
Emily verschwand aus ihrem Sichtfeld und Sandra hörte wie der Wasserhahn im Bad aufgedreht wurde. Minuten später war Emily zumindest äußerlich wie verwandelt. Sie machte wieder den starken und selbstbewussten Eindruck, der es selbst eingeweihten schwer fallen ließ zu glauben, dass sie tatsächlich eine Sklavin war. Eine Sklavin die so einen harten Weg zu gehen hatte.

Oliver fasste grob an ihren Unterarm und zog sie mit sich aus dem Zimmer. Sandra war alleine und wartete darauf, dass ihr Meister zurückkam. Aus den zwei Stunden wurden … Sandra wusste nicht wie lange sie gewartet hatte. Aber mindestens einmal hatte sie schon keine Chance gehabt rechtzeitig etwas zu trinken. Sie hatte schon ordentlich Durst. Irgendwann nach langer Zeit kam Felix zusammen mit den beiden anderen zurück.
„Ab aufs Klos Sandra. In 2 Minuten ist es genau 15 Uhr“.
Sandra stand so schnell auf wie sie konnte, so lange wie sie gelegen hatte, musste sich ihr Körper erst Mal wieder an die Bewegung gewöhnen. Etwas unsicher ging ins Bad. Sie setzte sich aufs das Klo und eine Minute später spürte sie wie sich ihre Blase entleerte. Felix hatte eine Flasche Wasser gekauft und gab sie an Sandra, nachdem der Strahl versiegt war.
Es war eine normale 500ml Flasche. Sandra setzte an und trank so schnell sie konnte.
„Vielen Dank Meister“ bedankte sich Sandra.
Felix ging nicht auf sie ein.
„Du wolltest mir noch eure Vorgeschichte erzählen“ sagte er an Oliver gewandt.
Sandra stellte sich neben Emily und die Tür.
„Ja, so was sollten wir da draußen nicht besprechen.

Emily war früher ein kleines störrisches Biest, das einfach nicht folgen wollte. Sie liebte es mit mir ihre kleinen Spielchen zu spielen. Egal wie hart ich versucht habe sie zu disziplinieren. Sie liebt es dominiert zu werden und sieht es dem Grunde nach auch nicht ein zu gehorchen. Sie will diese Unterdrückung. Nach ihrem Verständnis ist es die Aufgabe des Meisters dafür zu sorgen, dass sie die ihr auferlegten Regeln auch einhält. Wann immer ich ihr den kleinen Finger gereicht habe, hat sie nicht nur die ganze Hand sondern den ganzen Arm genommen. Mehr als einmal ist sie mir ausgebüchst. Natürlich hat sie immer dafür bezahlt wenn ich sie wieder einfangen musste, aber das Grundproblem ist dadurch natürlich nicht verschwunden. Sie liebt es unter so starker Kontrolle zu sein, dass es egal ist wie sehr sie sich anstrengt. Jetzt wo sie keine Chance mehr hat, fängt sie langsam an in der Spur zu laufen“.
„Die Tabletten haben so einen Einfluss auf ihr Verhalten? Ich denke die kann man auch über Wochen absetzen?“ fragte Felix etwas irritiert.
„Diese Zeitspanne ist nur zu ihrer Sicherheit. Aber wir mussten ja nicht umsonst fast 10 Jahre warten, bis wir diesen Schritt gehen durften. Natürlich darf sie noch kleine Fehler machen, dann setzt es halt ordentlich was und dann geht aber auch alles wieder seinen normalen Gang. Anders ist es wenn sie vorsätzlich gegen eine meiner Anweisungen verstößt. Dann setze ich die Tabletten ab, das haben wir ganz klar festgelegt. Es zerreißt mir das Herz, denn ich liebe sie, aber das ist der Modus auf den wir uns beide geeinigt haben. Sie will dieses Gefühl der totalen Dominanz, sie braucht diese immense Drohkulisse und ich werde es tun, wenn es sein muss“.

Sandra bekam eine Gänsehaut, es war schon gruselig was er sagte. So stark und selbstsicher Emily auch wirkte, so sehr war sie ihrem Meister auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.
Dann, ohne Vorankündigung war Felix scheinbar der Meinung, dass seine Sklavin genug gehört hatte. Sie bekam Felix MP3 Player aufgesetzt, Felix suchte aus dem Ordner mit der besonders scheußlichen Musik für Sandra einen besonders furchtbaren Titel heraus und schaltete ihn an. Ab jetzt hörte Sandra Blasmusik, immer das gleiche Lied in einer Endlosschleife. Aber sie verpasste wohl auch nicht mehr viel vom Gespräch. Die Meister schalteten den Fernseher an, der war direkt über ihren Köpfen angebracht war. Sandra konnte vom Programm weder etwas sehen noch etwas hören.
Wieder dauerte es sehr lange, bis man sich das nächste Mal mit ihr befasste. Sie wusste wieder nicht wie lange sie einfach so da gestanden hatte, aber die Minuten hatten sich sehr gezogen. Oliver war zwischendurch ein paar Mal verschwunden, ansonsten verlief der Nachmittag praktisch ohne Vorkommnisse. Was sollten sie auch auf dem Schiff großartig machen. Um 18:30 durfte Sandra sich ihren Einlauf setzten, um 19 gab es für beide Sklavinnen einen Napf mit Brei, dann um 19:15 gingen die Meister zum Buffetrestaurant. Sandra musste zwar keine Blasmusik mehr hören, trotzdem blieb ihr nicht viel mehr als zu warten.

Nach etwa anderthalb Stunden kamen ihre Meister zurück. „Mensch es ist schon fast 9. Machen wir noch was?“ fragte Felix.
„Wir könnten noch 1-2 Stunden Karten spielen“.
„Gern, aber nicht hier, hier ist es mir zu eng. Wollen wir nicht lieber in die Lounge gehen“.
„Meinetwegen gern“.
Oliver kramte in einer seiner Taschen, dann holte er ein Uno-Spiel heraus.

„Vermutlich eines der beliebtesten Kartenspiele im Club“ meinte Oliver.
„Vermutlich, wie spielt ihr das bei euch?“ fragte Felix neugierig.
„Kommt immer ein bisschen darauf an. Wichtig ist natürlich die Chancengleichheit ein wenig einzuschränken. Ich schlage folgendes vor:

Wir spielen alle Spiele aus und führen ein Punktesystem ein. Der Gewinner erhält 3 Punkte, der Zweitplatzierte bekommt 2, der Dritte einen Punkt, der Verlierer erhält keine Punkte. Wenn wir keine Lust mehr haben rechnen wir ab. Für jeden Punkt Rückstand auf den Gewinner erhalten unsere beiden eine kleine Strafe“.
„Ok, und wie willst du das Blatt für uns wenden, ich bin gespannt?“
„Da müssen wir ein bisschen differenzieren. Erst mal schlage ich vor, dass wir als ihre Meister durch verdeckte Auswahl am Anfang bestimmen welche ihrer Karten sie als vorletzte Karte spielen müssen. So lange bleibt sie bei ihnen auf der Hand. Kann die Karte als vorletztes nicht gespielt werden, weil sie gerade nicht passt, muss die Sklavin zwei neue Karten aufnehmen, auch wenn sie eigentlich ihre andere Karte hätte spielen können. Emily wird außerdem alle schwarzen Karten die sie auf der Hand hat offen auf den Tisch legen, damit wir alle sie sehen können“.
„Was ist wenn du eine ihrer schwarzen Karten als vorletzte Karte ziehest?“
„Die schwarzen Karten legt sie natürlich gleich auf den Tisch“.
„Dann macht das Sinn. Ich finde das klingt gut. Hast du schon eine Idee für eine witzige kleine Strafe?“
„Naja, die beiden sind ja keine Neulinge mehr. Da müssen wir ja nicht ganz so vorsichtig sein oder hast du was dagegen, wenn sie sich beim Spiel auch wirklich anstrengen“ antwortete Oliver mit einem breiten Grinsen.
„Daran muss ich mich wohl erst mal noch gewöhnen. Sandra ist auch schon ein großes Mädchen, aber eigentlich hat sie ja nichts wirklich etwas falsch gemacht. Nein, ich bin für einen anderen Anreiz. Vielleicht können wir es stattdessen so machen, dass sie durch das Spiel die Chance haben, sich etwas zu verdienen“.

„Damit machst du es Emily aber nicht einfach. Sie hat ja schon einen schwereren Stand“.
„Wieso, die Chancen wären doch bei einer Bestrafung die gleichen gewesen, außerdem ist sie eine Stufe 5 und sie muss in der Öffentlichkeit noch nicht mal rum laufen wie Sandra“.
„Das mag zwar stimmen, hat ja aber eigentlich nichts mit dem Spiel zu tun. Naja ich werde mir was ausdenken. Emily kommt damit schon klar“. So richtig begeistert war er von Felix Idee scheinbar nicht. Dann stand Meister Oliver auf und ging auf Sandra zu. Er fasste ihr ungeniert an den Busen und sagte: „Haben dich die beiden nochmal gerettet“. Dann breitete er die Arme aus und schlug ihr von beiden Seiten mit der flachen Hand fest gegen ihre Brüste. Es tat richtig weh. Sandra schaute erschrocken zu ihrem Meister. Eine Reaktion auf die Oliver scheinbar nur gewartet hatte. Er lehnte sich jetzt kraftvoll nach vorne, presste sich an ihre Brüste und sie damit fest an die Wand. Dann drückte er ihre Brüste von der Seite zusammen, bis sie fast aus ihrem BH sprangen. Nicht um sich an ihr aufzugeilen, da war nichts erotisches, es war einfach nur unangenehm und genau das schien sein Ziel zu sein.

„Was willst du sagen? Glaubst du dein Meister hat etwas dagegen, wenn ich mit deinen Monstertitten spiele? Keine Sorge, die machen mich nicht heiß, im Gegenteil. Die sind eklig und turnen mich eher ab. Zugegeben kann man mit ihnen seinen Spaß haben, aber gut siehst du mit ihnen nicht aus. Ich finde du bist für das ganze Leben entstellt. Meine Sklavin wäre niemals so dumm gewesen, so was mit sich machen zu lassen. Weißt du was ich von dir halte?“
Sandra war praktisch erstarrt. Mit so einer heftigen Reaktion aus dem Nichts hatte sich nicht gerechnet. Sie schaute ihn fragend an und er spuckte ihr ins Gesicht.
Sie spürte wie der Speichel langsam von ihrer rechten Augenhöhle über die Nase abtropfte.

Seine Worte waren hart. Sie trafen sie. War sie wirklich dumm? Das war sie nicht, dass wusste sie und sie wusste auch, dass Felix das nicht dachte. Trotzdem nahm ihr Meister sie nicht in Schutz, das brauchte er nicht, sie war nicht in Gefahr. Warum sollte er einem anderen Meister wiedersprechen, er hatte doch nur seine Sklavin beleidigt, nichts worüber man sprechen musste. Nein, eine Intervention war nicht nötig, sie wusste was er von ihr hielt. Jetzt ging es um etwas anderes, was Felix dachte war unwichtig. Sie hatte angemessen zu reagieren.
„Es tut mir leid Meister. Diese Sklavin wird versuchen euch so wenig wie möglich mit ihrem unansprechenden Äußeren zu belästigen“.
Oliver grinste überlegen.
„Mach sie wieder sauber Emily“ sagte er und drehte sich wieder um.
Er ging einen Schritt zu Seite und Emily begann damit den Speichel wieder aus ihrem Gesicht zu lecken, was natürlich nicht minder entwürdigend war. Trotzdem oder gerade deshalb, ließ es ein weiteres Mal die Lust in ihr erwachen.
Was mit der Zunge nicht beseitigt werden konnte, musste bleiben wo es war.
Der Meister öffnete die Tür und die kleine Gruppe begab sich in die Lounge.

Sandra hatte ein mulmiges Gefühl. Oliver war bisher eigentlich ganz sympathisch gewesen. Aber jetzt hatte sie fast ein bisschen Angst vor ihm. Was hatte sich geändert? Hatte er sich bisher verstellt? Hatten Felix und er in ihrer Abwesenheit einen Plan ausgeheckt? Was auch immer, sie musste es auf sich zukommen lassen.
In der Lounge suchten sie nach einem geeigneten Platz an dem sie spielen konnten. Jetzt in den Abendstunden war der Saal noch besser gefüllt als vorhin, aber die meisten Gäste saßen an Tischen oder Sofas, die eh nicht für Sandra in Frage kamen. Felix hatte deutlich gemacht, dass er es ihr nicht gestatten würde, sich hier auf einen normalen Stuhl oder gar einen Sessel zu setzten. Sie hoffte, dass er nicht verlangte das sie sich vor einem der Tische hier auf den Boden setzten sollte. Es wäre, selbst wenn sie dadurch keine Probleme bekommen hätten vor all den Leuten, doch ziemlich unangenehm gewesenen. Aber Sandra ging davon aus, dass man sie in diesem Fall eh ziemlich schnell des Platzes verweisen würde. Zum Glück musste sie sich darüber mit einem Schlag keine Gedanken mehr machen. Der Zufall meine es gut mit ihnen. Gerade als sie zu sehen glaubte wie Felix auf einen der normalen Tische zusteuerte, wurde einer der wenigen Stehtische frei. Emily und Sandra stellten sich schnell an den festgeschraubten Tisch, der eigentlich nur ein größeres rundes Brett um eine Säule war, Felix und Oliver besorgten sich jeweils einen Barhocker. Noch immer wurden sie natürlich neugierig beäugt, aber es hielt sich jetzt in einem normalen Rahmen.

„Ok, folgende Regel. Wir spielen, bis einer von uns 24 Punkte hat. Dann zählen wir für alle die Punkte zusammen. Je mehr Punkte ihr habt, umso besser für euch. Denn die Differenz zum Gewinner in Stunden werdet ihr für den Rest der Reise täglich in unserem Zimmer verbringen, die restliche Zeit dürft ihr auch dann als Belohnung auch außerhalb der Kabine aufhalten. Solle, was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, eine von euch gewinnen, darf sich diese für den Rest der Reise außerhalb Zimmers aufhalten wann immer sie will. Hiervon ausgenommen sind natürlich die zwei Stunden für Sandras Rückentraining und die Zeit die Emily benötigt um den Wirkstoff zu aktivieren“. Den letzten Satz sagte er wieder mit einem fiesen Grinsen. Sandra fragte sich wie Emily es bei ihm aushielt. Aber scheinbar war für sie alles in Ordnung. Felix nickte zustimmend, die Regeln waren somit angenommen. Sie saßen oder standen so um den Tisch, dass sich die Sklavinnen und die Meister jeweils gegenüber saßen. Emily nahm die Karten und begann zu mischen, dann gab sie die erste Runde. Jeder erhielt seine sieben Karten. Sandra hielt ihre Karten verdeckt zu ihrem Meister, der zog ohne es zu sehen eine grüne vier, Sandra legte die Karte verdeckt auf den Tisch. Keine besonders gute Ausgangssituation für einen schnellen Sieg. Sie würde viel Glück brauchen.

Emily hatte einen schwarzen Farbwechsel, den sie gemäß den Regeln offen auf den Tisch legte. Dann zog ihr Meister ebenfalls eine Karte.
Felix fing an. Eine grüne 9. Gerne hätte sie ihre 4 geworfen, aber natürlich ging das nicht. Sie machte hier nicht die Regeln und es war nicht dramatisch, sie hatte noch eine rote 9. Fair war es zwar nicht, aber sollte es den Fair sein?
Eigentlich nicht, eigentlich mochte sie es doch so wie es war. Eigentlich war sie zufrieden. Sie schaute zufrieden und mit einem verschmitzten Lächeln in die Runde als würde sie jetzt den strategisch ausgefeiltesten Zug ihres Lebens machen und legte die wertlose 9 auf den Stapel.
Wie es bei UNO so war, zog sich die Runde dann noch eine kleine Weile. Sandra hätte noch zwei Chancen gehabt, ihre grüne Karte wegzuschmeißen. Scheinbar hatte Felix viele grüne Karten auf der Hand und er war gerade dabei diese nach und nach abzuschmeißen. Es würde für sie schwierig werden die vorletzte Karte zu spielen. Als letzte Karte hatte sie sich einen Farbwechsel aufbewahrt, den konnte sie eigentlich immer spielen.
Natürlich gewann einer der Meister, Es war Felix. Er hatte es einfach, er musste auch nicht schauen, dass er die blöde vorletzte Karte spielte. Sandra konnte mit Ach und Krach den vorletzten Platz heraus spielen.

Sandra schaute sich mehrfach im Raum um. Fast immer trafen ihre Blicke schnell auf die Blicke von jemand anderem, der dann ruckartig und häufig etwas verlegen wegschaute. Jeder ihrer Schritte wurde beobachtet. Ein Umstand, der es dafür wenigstens bis zu einem Stück weit verhinderte, dass ihre Meister allzu hart mit ihnen ins Gericht gingen. Während sie spielten viel kein Wort der Kritik oder sonst irgendein Hinweis, dass sich hier keine gleichberechtigten Partner gegenüber saßen. Vielleicht wunderte sich der eine oder andere darüber, dass die beiden Frauen eine Karte weglegten und irgendwelche anderen Karten offen auf dem Tisch lagen, aber Sandra vermutete, dass niemand so genau hin sah.
Runde um Runde spielten sie weiter. Sandra hatte mal mehr und mal weniger Glück. Eine Runde konnte sie sogar für sich entscheiden, ansonsten machte sie meist den 3., selten auch mal den 2. Platz. Ihre Chancen waren durch die für die festgelegten Zusatzregeln einfach nicht gut genug.
Emily konnte nur ein einziges Mal den zweiten und zwei weiteres Mal den dritten Platz belegen. Sie würde zukünftig wohl sehr viel Zeit in der Kabine verbringen.
Ansonsten machte das Spiel in der lockeren Runde unerwartet viel Spaß. Sandra hatte sich schnell mit ihren per Definition schlechteren Chancen abgefunden, sie hatte kurz im Kopf überschlagen, dass sie wohl auch ein paar Stunden länger in ihrer Kabine sein würde, aber sie war von zuhause ganz anderes gewöhnt und hatte was noch wichtiger war, auch noch ganz anderes vor sich. Mindestens 10 Stunden gingen eh schon für Toilettengänge, schlafen und Rückenentlastung drauf. Wenn sie 6 -8 Punkte erspielen konnte, war sie zufrieden.

Sie hatte ihr Ziel sogar geringfügig übertroffen. Als Felix endlich mit 24 Punkten gewonnen hatte, konnte sie 9 Punkte für sich verbuchen. Das machte 9 Stunden, in denen sie nicht in der Kabine stehen musste und das jeden Tag. Für andere vielleicht nicht viel, aber Sandra war damit absolut zufrieden. Bei Emily blieb es bei den erspielten 4 Stunden. Für sie würde es wohl etwas langweiliger werden.
Nachdem sie ihr Spiel beendet hatten, sollte Emily schon mal in die Kabine gehen und dort auf ihre Rückkehr warten. Sandra durfte noch etwas bleiben. Sie hatte zwar keine Erlaubnis sich am Gespräch der Meister zu beteiligen, aber sie konnte wenigstens zuhören. Die Gespräche waren nicht wirklich von Bedeutung. Sie unterhielten sie mal wieder über das Wetter, ihre Reise, was sie bisher erlebt hatten, die klassischen Smalltalk Themen eben.
Um 22:30 sollte dann auch Sandra zurück in die Kabine. Pinkeln, Trinken und dann ins Bett.

Sie befolgte die Befehle die man ihr aufgetragen hatte, zog sich ihren Nacht-BH an, legte das Bettzeug unter ihr Bett und suchte nach einer Möglichkeit sich irgendwo festzuketten. Eine Forderung an sie, die Felix nicht einmal mehr aussprechen musste, so hatte sie sich daran gewöhnt. Sie fixierte ihre Füße an dem Bügel der am Bettende angebracht war und mit dem man das Bett sonst hochklappen und an der Wand befestigen konnte. Das gleiche wiederholte sie mit ihren Händen. Emily hatte sich ebenfalls selbst fixiert und lag nun vor ihr auf den Boden. Ihre Hände hatte sie hinter dem Kopf fixiert, damit sie in der Nacht nicht an sich herumspielen konnte. Ihre Füße waren mit einfachen Handschellen verbunden. Sie hatte Sandra interessiert dabei zugesehen, wie sie sich bettfertig gemacht hatte.

Fortsetzung folgt...
728. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 15.01.12 15:12

hallo traeumer,


bei der reise kommen die herren auf ihre kosten und wie immer sind ihre sklavinnen dabei behilflich. ich bin immer wieder überascht was dir da immer einfällt um uns eine geile geschichte zu erzählen.

also warte ich bis mittwoch und lasse mich überraschen was du wieder auf der pfanne hast.

danke fürs tippseln und das kopfzerbrechen.
729. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 15.01.12 19:10

Wär doch Witzig Gewesen wenn Sandra trotz des Nachteils bei Uno gewonnen hätte.
Unterhaltsame Fortsetzung.
Nur mit Olivers Verhalten bin ich nicht Einverstannden.
730. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 15.01.12 20:16

Hallo traeumer,

ich muß Dich echt bewundern, welche Ideen Du hast. Du läßt sie nicht nur einfach nach Hause reisen, sondern Du bringst immer wieder neue Figuren, Handlungen und Ideen ein wie das Verhältnis von Herrinnen und Herren zu Ihren Sklaven sein könnte.

Vielen Dank dafür.

Nun zur der aktuellen Handlung.
War das wieder nur ein Test von den beiden Herren, ob sich die Sandra wieder zu Wort meldet, Wo sie ja wieder zu Dreck degradiert wird?
Weil sonst muß ich sagen, das ein Herr nur so gut wie seine Sklavin sein kann. Wenn Sie Dumm ist, ist es ja leicht Sie zu erziehen, oder?

Ich finde auch das wieder einmal ein offenes Gespräch zwischen Felix und Sandra fällig wäre.

Aber sonst mach bitte weiter so.

Servus Kieni
731. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 19.01.12 20:57

Teil 173

Sandra wurde noch einmal geweckt als die beiden Meister zurück in ihre Kabine kamen. Es war ihnen vollkommen unwichtig ob ihre Sklavinnen schon geschlafen hatten. Felix setzte sich zu Sandra auf die Bettkante und zeigte Oliver wie ´wunderbar´ man mit ihren Brüsten spielen konnte. Seinen Ausführungen zu folge konnte er nicht versehen, wie irgendjemand diese nicht geil finden konnte, wenn er hörte warum Sandra diese Monsterteile mit sich herum tragen musste. Mehr als einmal betonte er, wie stolz und glücklich er über seine Sklavin war, dass er sein Glück noch immer kaum fassen konnte und dass er sie unendlich liebte. Sandra bildete sich ein, dass er dies auch sagte um ihr eine kleine Freude zu machen und nicht nur um vor dem anderen Meister anzugeben. In jedem Fall gefielen ihr seine Worte.
Außerdem lamentierte er noch eine ganze Weile mit Oliver, dass er nicht fand, dass sie jetzt entstellt war. In einem grundehrlichen Tonfall erklärte er, dass er sie besonders seit dem Eingriff extrem attraktiv fand und es kaum noch erwarten konnte, sie endlich mal vernaschen zu dürfen.

Scheinbar hatte er Oliver über sein kleines Keuschheitsgürtelgeheimnis eingeweiht. Vielleicht wusste er es aber auch schon vorher. Auf jeden Fall ging Felix ganz offen mit dem Thema um.
Nahmen sie schon auf Sandra kaum Rücksicht, hatte Emily es noch schwerer. Sie wurde rüde mit dem Fuß beiseitegeschoben, wenn einer der Meister an ihr vorbei oder über sie drüber steigen wollte. Von ihrem Meister bekam sie außerdem einen kräftigen Tritt an die Wade, als sie ihm zum wiederholten Mal im Weg lag. Es sollte wohl nicht wirklich wehtun, aber es sollte sie ganz klar daran erinnern, dass er es war der die Regeln machte und sie gefällig zu sein hatte.
Sandras Gedanken kreisten um ihre neue Situation. Sie wollte tief in sich hinein horchen um heraus zu bekommen was sie wirklich empfand. Nicht, dass sie jetzt noch viel ändern konnte, zumindest nicht kurzfristig, aber je näher sie der Heimat kamen umso klarer wurde ihr, dass sie sich bald vor ihren Bekannten, Freunden und was am schlimmsten war, ihrer Familie präsentieren musste. In diesem Moment wollte sie ganz sicher sein, dass sie wusste was sie sagte. Natürlich konnte und wollte sie ihren Eltern nicht die ganze unverblümte Wahrheit sagen. Sie musste vorsichtig sein und ihnen scheibchenweise mehr und mehr Informationen geben. Ihre Eltern wussten zwar, dass sie ihre Brüste ein zweites Mal hatte vergrößern lassen, aber sie ahnten vermutlich nicht mal in welchen Umfang diese Änderung angenommen hatte. Das ganze lag ihr wie ein gigantischer Klos im Magen. Davon abgesehen, war sie eigentlich sehr zufrieden. Wenn da diese Sehnsucht nicht wäre.

Zurzeit war sie geil wie lange nicht mehr. Sie verfluchte die Tabletten. War sie zufrieden? Reichte zufrieden sein? Nein, es reichte nicht und es traf auch nicht zu. Sandra war glücklich. Glücklich einen Meister gefunden zu haben, der sie so nahm wie sie … es haben wollte. Sie war weit gegangen, hatte Dinge mit sich machen lassen, die für die meisten Leute vollkommen unverständlich waren. Die Frage war, wofür sie das gemacht hatte. Für ihren Meister? Ja, sicher, zum Großteil. Sie liebte ihren Meister und war gespannt, wann endlich die Hochzeit sein würde, sie hatte seine Wünsche befolgt. Aber sie hatte es auch für sich getan. Sie wollte eine Sklavin sein. Seid sie Felix besser kennengelernt hatte, hatte sie sich danach gesehnt so von ihm gehalten zu werden. Er war ein harter Meister, streng und unnachgiebig. Sandra brauchte das. Aber gleichzeitig wusste er auch wann er die Leine etwas lockerer lassen musste. Wann sie ihren Freiraum brauchte, Möglichkeiten ihr soziales Umfeld zu pflegen und er wusste, wann sie diesen Freiraum nicht benötigt, wann er sie wegsperren und isolieren konnte, wie es ihm gefiel. Sie hatten sich aufeinander eingespielt. Sie fühlte sich bei ihm sicher und geborgen, sie vertraute ihm blind und sie wusste, dass er sie liebte. Sie wusste, dass er mit ihr litt, wenn sie unglücklich war, dass er es nicht ertragen würde, wenn sie wegen ihm unglücklich wäre.

Er hatte eine Riesenangst gehabt, dass Sandra mit ihren neuen Brüsten nicht klar kommen würde. Sie musste ihn am Ende fast anbetteln, dass sie ihm doch seinen Wunsch erfüllen durfte. Naja, zumindest für ihre Verhältnisse. Jetzt hatte sie diese Brüste und sie sah in seinen strahlenden Augen, sah wie stolz er auf seine Sklavin war. Sie sah wie glücklich sie ihn gemacht hatte. Ein neuer Abschnitt in ihrem Leben hatte begonnen. Ein keinesfalls einfacher, aber umso spannenderer Abschnitt. Es würde sicher aufregend werden, ganz sicher würde es nicht immer einfach werden, aber damit war es genauso wie es sein sollte. Sandra hatte viel Glück gehabt. Sie war froh, dass sie sich damals mit Anja getroffen hatte und dass sie die Seite des Clubs geöffnet hatte, dass sie das Praktikum gemacht hatte und ihren Meister gefunden hatte. Sie war mit jeder Faser ihres Körpers glücklich. Mit diesem Gedanken und einem vermutlich leicht dümmlichen Grinsen auf dem Gesicht schlief sie entspannt ein.

In der Nacht wachte sie ein paar Mal auf. Das Schiff hatte angefangen heftig zu schaukeln und ihre Nacht war schneller zu Ende als sie erwartet hatte. Es war mitten in der Nacht als sie von einem heftigen Stromschlag im Schritt geweckt wurde. Sie war noch vollkommen benommen und fragte sich wie lange sie geschlafen hatte. Sie blickte in die Augen ihres Meisters. Der wartete noch ein paar Stromschläge ab bis er ihren Begleiter verstummen lies. Sandra musste den Kopf in die Matratze pressen um nicht zu schreien.

„Es ist erst kurz vor 02:00. Wir erreichen jetzt die Färöer. In einer Stunde legen wir in Tórshavn an“ flüsterte er.
Sandra wusste nicht warum er sie deshalb weckte und schaute ihn fragend an.
„Ich will natürlich eine kleine Erinnerung an unseren Ausflug haben. Also ich meine natürlich, neben … du weißt schon“ sagte er mit einem breiten Grinsen und streichelte dabei über ihre Brüste.
„Wir haben leider nur eine Stunde und noch dazu ist es mitten in der Nacht. Aber da wir hier so weit im Norden sind, müsste in ein paar Minuten die Sonne aufgehen. Zieh dir etwas an, das du auch schnell wieder ausziehen kannst. Ich will, dass du mit Emily sofort wenn wir anlegen von Board gehst und mit einem schönen sexy Fotoset von dir zurückkommst. Beachte dabei unbedingt die Zeit. Wie bleiben hier nur Anderthalb Stunden, du musst also um 4:30 wieder an Board sein. Und jetzt sei leise und zieh dich an. Ich bin sicher, du möchtest nicht, dass Oliver wegen dir aufwacht. Hier ist die Kamera“.

Dann beugte sich Felix zu Emily hinunter. Er presste ihren linken Nippel zusammen und begann zu ziehen. Sie riss die Augen auf uns starrte ihn erschrocken an. Sie riss den Mund auf, schreien konnte sie ja nicht mehr. Felix wies sie in seinen Plan ein. Er hatte von Oliver offenbar die Berechtigung bekommen ihre Handschellen zu öffnen, denn er konnte beide Sklavinnen von ihren Nachtlagern befreien. Sandra war so leise wie sie konnte. Sie zog sich schnell einen sexy BH und ein ultra knappes Oberteil an. Um keinen Laut von sich zu geben, musste sie sich auf die Lippen beißen, als sie notwendigerweise ihre Brüste berührte. Anschließend nahm sie einen ihrer ganz kurzen Röcke und griff sich ihre Ballettboots. Sie zog sie noch nicht an, dass würde zu viel Zeit kosten, etwas das man auch draußen erledigen konnte. Sie schnappte sich die einzige Jacke die ihr passte und wartete Barfuß auf dem Gang auf Emily. Wenig später stand sie vor ihr und hatte ihre Pässe und Boardkarten in der Hand. In diesem Teil des Schiffs war es fast gespenstisch ruhig. Nur das brummen der Maschine im Hintergrund war zu hören.

Sie gingen zwei Decks nach oben auf das Aussichtsdeck. Hier gab es tatsächlich noch ein knappes Dutzend Menschen, die nicht in ihrem Bett lagen. Die Sonne sandte schon ihre ersten zaghaften Strahlen über das Wasser. Die Schroffe Küste der Färöer war nicht mehr weit. Sofort dachte Sandra an ihre Aufgabe. Eigentlich eine perfekte Kulisse für ein paar Fotos. Nur waren noch entschieden zu viele Leute hier. Zum Glück hatten diese ausnahmsweise gerade kein Auge für Sandra. Aber es bleib nicht ungefährlich. Alle standen mit gezückter Kamera an der Reling und fotografierten die Felsen, deren langen Schatten sich im Sonnenlicht brachen. Es gab eine schmale Treppe über die sie ein weiteres Aussichtsdeck erreichen konnten. Sandra hoffte, dass sie dort etwas ungestört waren. Sie ging die Treppe hoch, nur um festzustellen, dass sich auch hier eine Hand voll Leute mit ihren Kameras eingefunden hatte. Sandra bekam kalte Füße. Sie musste sich dringend ihre Schuhe anziehen. Sie versuchte die Situation wenigstens noch ein kleines Stück zu retten. Sie suchte sich einen der Stühle die überall an Deck herum standen. Postierte ihn so vor der Reling das die Felsen und die Sonne in ihrem Rücken waren und wies Emily an ein paar Fotos davon zu machen, wie sie sich auf dem Stuhl ihre Schuhe anzog.

Sie räkelte sich lasziv, damit Felix auch bekam was er wollte, aber sie behielt ihre Kleidung an. Emily war nicht die einzige die die unverhoffte Chance auf ein ungewöhnliches Foto nutzte.
Nachdem Sandra die Schuhe angezogen hatte, stand sie wieder auf, obwohl der Hafen bisher noch nicht in Sicht war. Zum Anziehen der Schuhe war eine vernünftige Sitzposition erforderlich gewesen, aber jetzt gab es keinen Grund mehr dafür sich hin zu setzten, Sie war eine Sklavin, Stühle waren für freie Menschen und Meister. Sie hatte zu stehen.

Sie fuhren noch etwa eine halbe Stunde an den Felsen vorbei, dann erreichten sie den Hafen. Sandra und Emily waren schon ein paar Minuten eher zum Ausgang gegangen, trotzdem mussten sie etwa 10 Minuten anstehen. Außer ihnen verließ noch eine Hand voll anderer Leute das Schiff. Sie sahen nicht aus wie Touristen, Sandra vermutete das sie von hier stammten.
Als sie das Schiff verlassen hatten, fanden sie sich auf einem Parkplatz am Rande der eigentlichen Stadt wieder. Ganz in der Nähe gab es einen markanten Leuchtturm, aber dieser war so nah am Schiff, dass sie hier unmöglich die geforderten Bilder machen konnte. Die Stadt und der Hafen waren alles andere als menschenleer. Es kamen vielleicht keine Touristen aus Island hier her, aber es standen mindestens 20 Autos und Wohnmobile in den Wartespuren nach Dänemark.
Sandra blieb nichts anderes übrig als schnellen Schrittes in den Ort zu gehen. Sie durchwanderten das kleine Zentrum, Sandras Füße brachten sie um. Sie war es nicht gewohnt so schnell in ihren Ballettboots zu laufen. Dann fanden sie eine abgelegene Seitenstraße mit typischen skandinavischen Holzhäusern und noch dazu einem fantastischen Blick auf das Meer und die andere Seite der Bucht in ihrem Rücken. Es war eine ganz normale Straße mit bewohnten Häusern, aber Sandra musste einfach hoffen, dass ihre Bewohner noch schliefen, sie würde nicht mehre viele Möglichkeiten bekommen und ob bessere Möglichkeiten darunter waren war noch unsicherer. Sie öffnete ihre Jacke und verstaute sie hinter Emily, damit sie auf den Fotos nicht störte. Dann begann sie sich vor der Kamera zu bewegen. Eine Bank nutzte sie um sich noch stärker zu verbiegen, dann zog sie ihr Oberteil aus. Sorgenvoll blickte sie sich um. Offenbar eine Situation die Emily einige Fotos wert war, vermutlich nicht zu unrecht. Wieder präsentierte sie ihre Reize vor der Kamera, dann entledigte sie sich auch ihres Rocks. Sie präsentierte der Kamera den Keuschheitsgürtel und ihre verschlossene Scham. Dabei blickte sie mit treuen Augen in die Kamera. In diesem Moment hörte sie ein Auto. Sandra sprang ohne sich umzuschauen zu ihren Sachen, raffte sie an sich und versteckte sich so gut es ging hinter einem großen Stein.
Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals.

Sie wartete noch einen Moment, dann waren die Geräusche wieder verschwunden. Das Auto war offensichtlich nicht auf dem Weg hier her gewesen, trotzdem wollte sie nur noch weg. Aber sie konnte noch nicht weg. Es fehlte noch ein Teil.
Für den letzten Teil des Fotosets musste sie auch ihren BH ablegen. Sie versuchte die Schmerzen auszublenden während sie ihre Brüste in die Kamera hielt. Als sie der Meinung war endlich genug Fotos im Kasten zu haben, zog sie sich schnell wieder an. Als sie gerade gehen wollten, merkte sie wie sich hinter einem der Vorhänge etwas bewegte. Sie hatten wohl einen stillen Beobachter gehabt. Es war ihr unheimlich peinlich, aber sie konnte es nicht mehr ändern. Er hatte jetzt etwas zu erzählen, aber vermutlich würde es ihm niemand glauben.

Um 04:15 waren sie wieder zurück an Board und in ihrer Kabine. Felix hatte sich wieder hingelegt, ihre Meister schliefen tief und fest. Sandra stellte die Kamera leise auf den Tisch und sich selbst neben die Tür. Sie wartete darauf, dass ihr Meister wieder erwachte. Emily stand neben ihr. Da sie eine Innenkabine hatten war es stockdunkel. Nur die Anzeige der Digitaluhr auf dem kleinen Nachttisch durchbrach die Dunkelheit. Die Anzeige sehen zu können hatte zwei Seiten. Zum einen wusste sie dadurch wann sie sich auf die Toilette begeben musste, zum anderen machte sie ihr aber auch deutlichst klar, wie langsam die Zeit verging wenn man nicht die geringste Abwechslung hatte. Da es von ihren schmerzenden Füßen abgesehen, nichts zu bemerken gab, starrte sie fast gebannt auf die Uhr. Minuten wurden zu Stunden.

Dann nach einer gefühlten Ewigkeit, war es endlich 06:30. Sandra war für jede Abwechslung dankbar. Sie hatte sich tatsächlich dabei erwischt, wie sie sich darauf freute sich endlich ihren Einlauf setzten zu dürfen. Etwas auf das sie sich bisher beim besten Willen nicht gefreut hatte. Als ihre Rückseite die Flüssigkeit aufgenommen hatte, stellte sie sich wieder neben Emily. Genau 10 Minuten vor 7 klingelte ein Wecker und Felix öffnete wieder die Augen.
„Guten Morgen“ flüsterte er müde in die Runde. Oliver schlief noch immer.
„Du darfst dir einen Napf machen Sandra. Im Bad ist ja Licht. Da kannst du essen. Dann kommst du zu mir ins Bett“.
Sandra nickte zustimmend. Sie wollte Meister Oliver nicht wecken. Dann holte sie ihren Napf und den Brei aus ihren Sachen, setzte sich auf die Toilette, wartete, dass ihr Darm und ihre Blase entleert wurden und bereitete den Napf vor.

Sie stellte den Napf auf den Boden, reinigte ihre Ausgänge und kniete sich dann vor den geschmacklosen Brei. Sie legte die Hände hinter den Rücken und labte sich an ihrem ganz speziellen, geschmacklosen Festmahl. Nachdem sie alles aufgegessen hatte, wusch sie den Napf aus und verstaute wieder alles. Dann krabbelte sie zu Felix.
Er hatte nur auf sie gewartet. Nicht um sie ein bisschen zu quälen, scheinbar wollte er sie einfach bei sich haben, ihre Nähe spüren, ihr seine Liebe zeigen. Ganz profan, ganz klassisch und absolut fantastisch. Er streichelte sie zärtlich und ließ seine Finger über ihren Körper wandern. Nur damit es schön für sie war, denn er konnte sich schließlich keine sexuelle Erleichterung erhoffen. Sandra erwiderte seine Streicheleinheiten. Sie begannen sich innig zu küssen. Sie genoss den Moment. Es war ein bisschen anders als sonst. Nicht besser oder schlechter, einfach anders. Normalerweise müsste sie in wenigen Augenblicken, bestenfalls in ein paar Minuten damit beginnen ihn zu verwöhnen. Da beide wussten, dass dies heute nicht anstand, versuchte sie nicht ihn unnötig heiß zu machen. Es hätte ihn eh nur schmerzhaft daran erinnert, wo seine Grenzen lagen.

Vielleicht hatte Felix heute keine sexuellen Absichten, aber natürlich machten all die Zärtlichkeit sie schnell heiß. In Kombination mit den Tabletten war die Geilheit kaum noch auszuhalten. Plötzlich fragte sie sich, ob es nicht doch ein kleiner fieser Plan ihres Meisters war, der sie sehr subtil spüren lassen sollte, dass sie doch seine Sklavin war. Das er als einziger den Schlüssel zu ihrer Lust besaß, Dass sie nicht mal entscheiden konnte wann sie heiß wurde wenn er es nicht wollte oder wann sie ihrem Verlangen endlich nicht mehr standhalten musste.

Warum auch immer er so zärtlich zu ihr war, sie ließ sich auf die Situation ein und ließ sich fallen. Ihre Umgebung verblasste zunehmen. Da waren nur noch er und sie und seine versierten Hände, die genau wussten was ihr gefiel.
„Ich liebe dich“ hauchte er ihr ins Ohr und Sandra lief ein weiterer wohliger Schauer über den Rücken. Sie drückte ihn noch fester an sich. Sie wollte ihn nicht mehr loslassen. Sie fühlte dasselbe.
„Ich wünschte, dieser Moment würde niemals enden“ antwortete Sandra.
„Wir könnten den ganzen Tag einfach hier liegen bleiben“ antwortete Felix.
„Das würde mir gefallen“.
„Das glaube ich gerne. Hast du es dir denn verdient?“
Sandra legte den Kopf ein Stück auf die Seite und schaute ihn mit gespielt fragenden Augen an.
„Warst du auch schön artig vorhin?“ fragte er jetzt zwar immer noch sehr locker, aber Sandra war klar, dass es auch als ernsthafte Frage gemeint war. Aber das tat der Stimmung keinen Abbruch. Sie hatte seinen Wunsch erfüllt.
„Wir haben ein paar Fotos gemacht, die dir gefallen könnten. Es war sehr aufregend. Aber ich glaube wir wurden beobachtet. Als wir alles im Kasten hatten, habe ich glaube ich gesehen wie jemand hinter einem Vorhang verschwunden ist“.
„Hatte ich nicht gesagt, dass du einen abgelegenen Ort wählen solltest?“ sagte er jetzt schon etwas ernster.
Sandra fühlte sich auf einen Schlag schuldig.
„Es tut mir leid … ich wollte nicht …“
Felix legte seinen Finger auf ihren Mund.
„Nein, so war das nicht gemeint. Ich glaube, dass hast du gut gemacht. Komm, ich will sie sehen. Hol mal die Bilder“.
Sandra viel wieder ein Stein vom Herzen.

Da sie kein Notebook dabei hatten, musste Felix das Bild auf dem kleinen Display der Kamera anschauen. Scheinbar war er mit ihrer Arbeit nach deren Sichtung zufrieden.
„Die Bilder hier an Bord sind gut geworden, tolles Licht und die Location die ihr euch in der Stadt gesucht habt macht auch einen tollen Eindruck. Mal sehen wie sie auf einem großen Monitor aussehen. Du kannst dir ja schon mal Gedanken machen, welches davon dein neues Profilfoto im sozialen Netzwerk werden soll. Die anderen Bilder kommen in deine Galerie. Mal sehen für wen ich die freigebe. Wenn sie wirklich so gut geworden sind, wie sie auf den ersten Blick aussehen, werde ich wohl auch aus einem der Bilder ein Poster machen. Du weißt doch, ich kann mich an dir nicht sattsehen“.
Sandra wusste nicht was sie davon halten sollte. Sie wusste natürlich, dass er ein Profil für sie angelegt hatte, dass er nun vollkommen ohne ihr Zutun verwaltete und sie wusste auch, dass er dort sowohl Fotos als auch pikante Details aus ihrer Intimsphäre veröffentlichte. Sie hatte ´ihr´ Konto jetzt seit Monaten nicht mehr gesehen, aber er hatte ihr versprochen nur wirklich guten Freunden alle Details freizugeben und ansonsten nur unverfängliche Dinge oder Fakten die sie eh nicht verbergen konnte zu veröffentlichen. Sie war sich sicher, dass es auch so war. Sie vertraute ihm. Trotzdem blieb ein mulmiges Gefühl.
„Wie du wünscht. Dann schlage ich dir ein Bild vor, sobald wir wieder zuhause sind“.
„Da freue ich mich schon drauf und jetzt habe ich Hunger. Lass uns schnell unter die Dusche springen, dann besorgen wir Frühstück für mich“.

Die beiden gingen ins Bad und zogen sich aus. Sandra behielt ihren BH so lange an wie sie konnte. Ein Umstand gegen den Felix heute scheinbar nichts einzuwenden hatte. Kurz bevor sie von ihm unter den eiskalten Strahl gestellt wurde, legte sie ihn auf die kleine Ablage. Sie biss die Zähne zusammen als ihr Halsband die Arbeit aufnahm, dann ließ sie sich von ihrem Meister waschen. Er trocknete sie gründlich wieder ab. Sein Gesichtsausdruck verriet ihr welche Unannehmlichkeiten ihm diese ansonsten von ihm so geschätzte Aufgabe nun bereitete. Ein bisschen schadenfroh schaute sie ihm dabei zu, wie er versuchte gegen seine Latte anzukämpfen. Scheinbar bemerkte er ihre Belustigung.
„Das gefällt dir wohl!“ stellte er mit gespielter Empörung fest.
„Aber Nein“ antwortete sie ebenso scheinheilig.
„Da braucht wohl mal wieder jemand eine Lektion“.
Sandra ahnte worauf dieser Dialog hinauslaufen würde, aber trotzdem oder gerade deswegen spielte sie weiter mit.
„Bitte hilf mir zu verstehen wie ich mich als deine unterwürfige Sklavin zu verhalten habe, Meister“.
„Ich muss dich wohl übers Knie legen“.
„Ich war ein ungezogenes Mädchen“.
Er setzte sich auf den Klodeckel und bedeutete ihr sich wie von ihm gefordert zu präsentieren.
Sie beugte sich über seinen Schoß und streckte ihm ihre blanke Rückseite entgegen.
„Tzz zzz zzz“ entfuhr es ihm in einem Tonfall, der Sandra klar machte, wie sehr er das Folgende genießen würde.
Dann holte er das erste Mal aus und schlug ihr Fest auf den Hintern. Ihre linke Pobacke begann sofort zu brennen, aber er war nichts gegen das Gefühl in ihren Brüsten. Ein weiterer Umstand den Felix schnell bemerkte.
„Das scheint dich ja fast nicht zu stören“ stellte er verwundert fest.

„Meine Brüste“ presste sie heraus.
„Heftiger als ich erwartet hatte. Dann kannst du meine Behandlung ja gar nicht ´genießen´. Da müssen wir wohl etwas machen“ stellte er fast enttäuscht fest.
„Ich bitte für mich nicht um Erleichterung. Es war doch dein Wunsch, dass sie so reagieren. Ich habe das zu akzeptieren“ antwortete sie pflichtbewusst.
„Vielleicht ist es nicht dein Wunsch, aber etwas Erleichterung an dieser Stelle würde dir doch sicher gefallen“.
Sandra nickte unterwürfig.
„Darum kümmere ich mich sofort. Zieh dich wieder an, wir lassen die beiden hier in Ruhe. Das kann man glaube ich alles über die Fernbedienung einstellen.

Nachdem sich beide wieder angezogen hatten, verließen sie die Kabine und gingen auf das Aussichtsdeck. Sie waren wieder auf See und außer Wasser war weit und breit nichts zu sehen. Sandra hatte sich wieder ihre 16cm Heels anziehen dürfen, die Ballettboots würde sie erst wieder heute Abend tragen müssen. Sie gingen zu einer der Sitzgruppen die an der Reling aufgebaut waren. Felix setzte sich auf einen der Liegestühle. Sandra erhielt keine Genehmigung sich auf einen der anderen freien Stühle zu setzten, aber sie durfte sich wenigstens an der Reling festhalten. Selbst für dieses kleine Zugeständnis an ihren Komfort empfand sie fast schon so etwas wie Dankbarkeit. Sie frage sich ob das normal war. Vermutlich nicht, aber andererseits störte es sie nicht und so dachte sie nicht weiter darüber nach. Felix hatte sich in seine Fernbedienung vertieft, mit der er ihre Funktionen steuern und sie kontrollieren konnte, wenn er gerade keinen Computer zur Hand hatte. Die Bedienung war, seinen Worten nach zu urteilen, wesentlich aufwändiger als an einem normalen Bildschirm mit einer normalen Tastatur, aber es standen praktisch alle Funktionen zur Verfügung. Sandra konnte diese Aussage nicht beurteilen. Für sie war diese Fernbedienung ein absolutes Tabu. Felix konnte sie sogar offen irgendwo herumliegen lassen. Nur wenn Felix sie am Körper trug, konnte sie sich ihr mehr als 3 Meter nähern. Ansonsten setzten praktisch alle schmerzhaften Aufnahmen ihres Halsbands und die Stromschläge in ihrem Schritt zur gleichen Zeit ein. Selbst wenn sie das alles noch ausgehalten hätte, hätte sie mit ihr nichts anfangen können, denn sie musste vor jeder Eingabe mit seiner RFID entsperrt werden. Nein, diese Fernbedienung war gemacht um sie zu bedienen nicht um von ihr bedient zu werden.

Fortsetzung folgt...
732. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 19.01.12 21:33

Wunderbar ich habe wieder jede zeile in mich aufgesaugt. Ich freu mich schon wenn sie wieder zu hause sind. Vermisse etwas das alltägliche momentan. Was werden ihre mitbewohner sagen? Und wie erging es anja und sven? Bin gespannt. Danke fürs schreiben. Ich bin ein fan
733. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 19.01.12 21:53

hallo traeumer,


du schaffst es immer mein kopfkino in hochtouren laufen zu lassen.

zuwas werden die fotos jetzt gebraucht? wird sie für die falsche wahl der lokation eine strafe bekommen?

danke fürs tippseln
734. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 20.01.12 01:31

Das wurde auch Zeit das Felix seine Sandra gegenüber Oliver Verteidigt und klar gemacht hat das er Sie so Liebt wie Sie ist.
Das mit den Fotos war eine gute Idee, bin ja gespannt welches Foto als Profilbild gewählt wird.
Ich tippe auf eines der Fotos wie Sie die Balettboots anzieht.
Übrigens es heißt Bord nicht Board.
So langsam rückt die Heimat näher und damit der Alltag mit Familie und Uni.
Wird Sandra denn weiter zur Uni gehen oder macht Sie jetzt alles Per Fernstudium von zu Hause aus?
Ich glaube an der Uni wird Sie dann Gesprächsthema Nr1 werden.
735. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 22.01.12 09:37

Teil 174

Nach etwa 15 Minuten hatte Felix alle Einstellungen gemacht und informierte sie nun über den aktuellen Status.
„So Sandra. Ich habe jetzt eine weitere Einstellung hinzugefügt. Ich werde mich ab jetzt abhängig von deinem Verhalten für eine der beiden Einstellungen entscheiden. Die neue Einstellung dürfte für dich wesentlich angenehmer sein. Noch immer ist es so, dass du selbst keinen Lustgewinn aus deinen Brüsten ziehen darfst, aber es sollte dir deinen Alltag ein wenig erleichtern. Die starken Schmerzen treten jetzt nur noch auf, wenn du sie direkt anfasst oder sich deine Hände ihnen auf wenige Zentimeter nähern. Du weißt ja, dass die RFIDs da nicht so präzise sind. Die gute Nachricht für dich: Sie verschwinden, sobald du deine Hände wieder entfernst. Wenn du deinen BH in der neuen Einstellung ablegst, werden die Schmerzen erst nach 10 Minuten einsetzten und auch dann erst für weitere 10 Minuten langsam intensiver werden. Sie bleiben aber wie heute für einige Zeit bestehen, auch wenn du dich wieder angezogen hast. Da du die letzten Tage sehr artig warst, habe ich für dich jetzt die milderen Einstellungen eingestellt“.
„Vielen Dank Meister“. Sie bedankte sich gerade dafür, jetzt weniger von ihm gefoltert zu werden. Dass ihr dieser Umstand bewusst wurde, machte sie wieder unglaublich heiß. Die Tabletten hatten scheinbar ihre volle Wirkung entfaltet.

Der Rest der Überfahrt verlief ohne weitere besondere Zwischenfälle. Es gab nicht viel zu erleben oder zu entdecken. Sandra wurde jetzt oft in dem von Felix neu erworbenen Stativ fixiert und musste ihm aus seinem Buch weiter vorlesen. Die Geschichte war gut geschrieben und Sandra fieberte, obwohl sie den Anfang nicht kannte, schnell mit der Handlung mit. Natürlich gelang es ihr nicht immer ihren Kopf so still zu halten wie dies erforderlich gewesen wäre und so musste sie mehr als einen kräftigen Stromschlag einstecken, aber das gehörte dazu.

Ab und zu wanderten sie noch über das Schiff. Wenn Felix und Oliver essen gingen, durfte sie eigentlich jedes Mal mitkommen. Obwohl beide übereinstimmend feststellten, dass das Essen fast ungenießbar war, schaute sie sehnsüchtig auf die Teller. Sie vermisste es sehr, auch mal etwas Normales essen zu können. Aber sie beschwerte sich nicht, es entsprach ihrer Stellung. Ihre Situation war gut so wie sie war.

Am nächsten Tag erreichten sie Hirtshals in Dänemark. Sandra betrat zum ersten Mal seit vielen Wochen wieder europäischen Boden. Sie war fast wieder zuhause. In wenigen Stunden schon würde sie wieder in ihrer Wohnung stehen. Zum ersten Mal würden enge bekannte die veränderte Sklavin Sandra zu Gesicht bekommen. Zum ersten Mal würde sie sich vor Freunden erklären müssen. Sie hatte einen gewaltigen Kloß im Magen, der mit jedem Kilometer dem sie sich ihrer Heimat näherten größer wurde. Die letzte Etappe fuhren sie mit der Bahn, dabei mussten sie mehrmals Umsteigen. Nach 6 Stunden waren sie an der deutschen Grenze. Die letzten Stunden in Dänemark hatte sie nicht verstanden was die anderen Fahrgäste über die im Gang stehende Frau mit den Riesenbrüsten getuschelt hatten, aber nach dem Bahnhof Flensburg änderte sich die Situation langsam. Sie konnte jetzt verstehen was die Leute über sie sagten. Es war aufregend, es war demütigend, es war heiß. Ein klassisches Wechselbad der Gefühle. In Hamburg stiegen sie ein letztes Mal um. Sie hatten etwa eine halbe Stunde Aufenthalt und Felix wollte sich schnell einen Snack besorgen. Sandra lief hinter ihm her durch die große Wandelhalle und beobachtete die Reaktionen der Passanten. Es war wie erwartet. Die Leute schauten sie meist mit einer Mischung aus Faszination und Entsetzen an. Einige blieben wir angewurzelt stehen. Die meisten tuschelten, besonders Frauen lachten dann oft fast kindisch. Die Männer, zumindest ein ausreichend großer Teil von ihnen, pfiffen ihr hinterher oder ließen irgendwelche plumpen Sprüche fallen. Eltern drehten sich mit ihren Kindern um wenn sie Sandra kommen sahen. Einige hielten ihren Kindern auch die Augen zu. Es war erniedrigend und es würde jetzt immer so erniedrigend sein. Was sie hier erlebte war jetzt ihr Alltag. Sandra wollte sich verstecken. Wollte sich der Blicke entziehen, aber das war nicht möglich. Sie war wie sie war und sie war wo sie war. Beides bestimmte nicht sie sondern ihr Meister. Sie war geil und voller Scham zugleich. Es war ihr peinlich sich mit ihrer neuen Ausstattung in der Öffentlichkeit präsentieren zu müssen, aber es war auch genau die Art von Nervenkitzel, sie sie sich gewünscht hatte.

Felix kaufte sich irgendwo ein Brötchen, dann gingen sie zurück zum Bahnsteig. Der Zug in ihre Heimatstadt wurde hier bereitgestellt und so konnten sie sich schon etwas früher einsteigen. Felix gab Sandra die ausdrückliche Anweisung sich neben ihn zu setzten. Es war nicht so, dass sie sich hinsetzten durfte, nein sie musste sich hinsetzen. Die Wahrscheinlichkeit in diesem Zug bekannte Gesichter zu sehen, war schon wesentlich höher als bisher. Deshalb sollte sie jetzt zumindest ein Stück weit angepasster wirken, sofern das überhaupt noch möglich war. Der Zug setzte sich in Bewegung und wieder stieg die Aufregung. Eine gute Stunde später standen sie auf dem heimatlichen Hauptbahnhof.

25. Kapitel – Neustart mit Hindernissen

Während Felix die Rolltreppe herunter fuhr, nahm sie neben ihm die Treppe zur Promenade. Rolltreppen waren etwas für Meister. Ihr war mittlerweile richtig schlecht vor Aufregung. Bisher war sie eine anonyme Person gewesen, jemand unbekanntes. Hier würde sie bekannte Gesichter wieder sehen. Hier kannte man sie. Zum ersten Mal seit dem Eingriff war ihr ihre neue Optik wirklich peinlich, hier hatte sie Konsequenzen. Sie zitterte vor Anspannung. Sie hätte sich am liebsten irgendwo verkrochen. Felix war auf der Rolltreppe ein paar Sekunden schneller als sie. Er wartete am unteren Ende der Treppe und bot ihr seine Hand an. Sandra griff dankbar zu. Sie blickte sich in die Halle um, suchte ängstlich nach bekannten Gesichtern, sah aber nur die üblichen entgeisterten Gesichtsausdrücke und die bekannten Reaktionen. Felix musste ihre Unsicherheit bemerkt haben. Er blieb stehen und nahm sie in den Arm.
„Mach dir keine Sorgen. Du wirst dich daran gewöhnen und in ein paar Wochen lachen wir darüber. Ich bin immer da“.
„Ich hab Angst“ antwortete Sandra ohne die Form zu waren.

„Ach meine Kleine“ sagte er und drückte sie noch fester an sich.
Dann drückte er sie wieder ein kleines Stück weg und sagte: „wovor denn? Was soll den passieren?“.
„Was wenn etwas passiert? Ich bin doch nur noch die Karikatur eine Frau. Was ist denn, wenn die Leute die mich kennen mit so einer Karikatur nichts mehr zu tun haben wollen? Was ist mit meinen Eltern. Der Uni, unseren Mitbewohnern oder unseren Freunden. Ich habe das Gefühl ausgeliefert zu sein“.
„Echte Freunde werden dich akzeptieren wie du bist. Ich glaube mit deinen Eltern werde wohl eher ich ein Problem bekommen, frag mich nicht was ich für einen Bammel vor dem Treffen habe, aber alles andere wird sich einränken. Wer jetzt nichts mehr mit dir zu tun haben will, war nie wirklich dein Freund. Außerdem denke ich, dass du jetzt wohl eher mehr als weniger ´Freunde´ finden wirst. Egal ob man es geil oder abstoßend findet, in jedem Fall bist du interessant“.
„Diese ´Freunde´ interessieren sich doch nicht für mich. Die interessieren sich nur für das was ich repräsentiere“:
„Ich werde mich immer für dich interessieren und ich kenne mindestens ein halbes Dutzend Leute, die das genau so sehen. Ich verspreche dir, dass ich auf meine Sklavin immer gut achtgeben werde“.

„Dann passe besser auf, dass deine Sklavin nicht gleich vor Aufregung einfach umfällt“ antwortete Sandra schon wieder etwas versöhnlicher.
„Den ersten Schritt hast du gleich hinter dir. Unsere Mitbewohner wissen, dass wir heute ankommen. Ich wette sie sind schon total gespannt“.
Sandra atmete noch zwei Mal ganz besonders tief ein, dann gingen sie weiter zu Straßenbahn.

Ununterbrochen suchte sie nach bekannten Gesichtern. Es war ihre verfluchte Eigenschaft sich in unangenehme Situationen noch weiter hinein zu steigern. Aber dieses Wissen brachte ihr rein gar nichts. Sie warteten auf dem Bahnhofsvorplatz bis die Bahn angerumpelt kam. Noch immer hatte sie kein bekanntes Gesicht gesehen. Die Türen öffneten sich, Sandra stieg die Stufen hoch und stellte sich in die Bahn. Felix stellte sich neben sie, obwohl es noch ausreichend Sitzplätze gegeben hätte. Es war schön seine Nähe zu fühlen. Er war für sie da und stand in diesem schwierigen Moment an ihrer Seite. An der nächsten Station stiegen wie immer noch mehr Fahrgäste ein und Sandra blickte das erste Mal seit sie ihre neue Ausstattung mit sich herum trug in ein bekanntes Gesicht. Es war nur die Verkäuferin vom Bäcker an der Ecke, aber es gab der Reaktion eine andere Bedeutung. Die Überraschung, das Entsetzen, dann das heuchlerisch, freundliche Lächeln und das offensichtliche wegschauen. Nur um immer wieder mit verstohlenem Blick zu ihr herüber zu schauen. Sie stand nicht in unmittelbarer Nähe zu ihnen. Zwei Abteile Abstand gefüllt mit einer Unzahl von Menschen, Fahrrädern und einem Kinderwagen, machten jede direkte Begegnung in der Bahn unmöglich. Aber sie trafen sich an der Haltestelle.

„Hallo“ grüßte die Verkäuferin freundlich und eindeutig peinlich berührt. Sie wusste scheinbar nicht was sie sagen sollte. Ihr Arbeitsplatz war direkt auf der anderen Straßenseite und so hatten sie keinen gemeinsamen Weg.
„Hallo, da sind wir wieder“ antwortete Sandra mit übermäßiger Freundlichkeit.
„Waren sie im Urlaub?“
„So was ähnliches“ antwortete Sandra und schaute dabei demonstrativ auf ihre Brüste.
„Naja, ich muss dann rüber, wir sehen uns ja bestimmt noch“ antwortete die Verkäuferin etwas unbeholfen. Vermutlich wusste sie nicht, wie sie darauf reagieren sollte.

„Das hast du gut gemacht“ bemerkte Felix, nachdem sie außer Hörweite war.
„Vielen Dank Meister“.
„Ich hab doch gesagt, dass du das kannst“.
Sie lächelte ihn an, er nahm wieder ihre Hand, dann gingen sie zu ihrer Wohnung. Es ging ihr schon etwas besser als auf dem Bahnhof. Trotzdem wäre sie am liebsten einfach weggerannt.
Er schloss die Haustür auf und die beiden gingen die Treppe hoch. Sie hoffte wenigstens für den Moment keinen Nachbarn im Treppenhaus zu begegnen und sie hatte Glück. Als sie vor der Wohnungstür standen war Sandra ziemlich erschöpft. Die hohen Absätze, die lange Zeit auf dem Schiff, wo sie sich wohl etwas zu wenig bewegt hatte, das zusätzliche Gewicht und ihre noch angeschlagene Fitness durch das lange liegen kamen jetzt zum Tragen. Felix schaute sie mit einem vielsagenden Grinsen an.
„Da braucht jemand wieder wohl mehr Training“.
„Offensichtlich, aber trag du mal das zusätzliche Gewicht von einer Bierkiste permanent mit dir herum. Dann wirst du sehen, wie du dich fühlst“ antwortete sie mit einem versöhnlichen Lächeln um ihre Worte zu entschärfen.
„Ich glaube das werde ich nicht tun, aber ich kann ja studieren, wie es dir so ergeht“.
„Natürlich Meister“.

Felix kramte seinen Schlüssel heraus und schloss die Tür auf. Er drückte sie einen Zentimeter auf, lächelte Sandra noch einmal an und bedeutete ihr, dass es jetzt Zeit war sich der neuen Situation zu stellen.
„Wir sind wieder im Lande“ rief er in die Wohnung.
„Da bin ich mal gespannt, was Felix aus unserer Haussklavin gemacht hat“ hörte sie Steffis Stimme aus dem Wohnzimmer. Dann trafen sie sich im Flur und Steffi blieb wie angewurzelt stehen als sie Sandra erblickte. Von einer Sekunde auf die andere wich die Fröhlichkeit in ihrem Gesicht einer Mischung aus Entsetzen und Unverständnis.

„Was habt ihr gemacht?“ fragte sie vollkommen entgeistert. In diesem Augenblick kamen auch Jan und Steffen aus ihren Zimmern.
„Wir hatten doch gesagt, dass wir sie größer haben wollten“ antwortete Felix.
„Ja, aber … das … das … das ist ...“.
„Etwas ausladender als du erwartet hast?“ versuchte Sandra ihren Satz auf eine nicht ganz so aggressive Art zu beenden.
„das ist so extrem. Ich meine, das ist … habt ihr mal darüber nachgedacht, was ihr ihr damit angetan habt“.
„Höchstens 10.000 Mal“ antwortete Sandra.
„Und dabei ist dir nicht in den Sinn gekommen, dass du damit vielleicht ein ganz kleines Bisschen zu weit gehen könntest?“
„Wirklich, dass jemand denken könnte, dass das etwas ungewöhnlich ist habe ich mir überhaupt nicht vorstellen können. Du bist auch die erste, die das sagt. Nein, damit konnte ich beim besten Willen nicht rechnen“.

Steffi musste schmunzeln.
„Dann ist es ja gut, dass ich dir helfen konnte, aber ihr müsst wissen was ihr wollt. Ich finde das einfach nur krass. Das sieht doch auch nicht mehr natürlich aus“.
„Soll es ja auch nicht“ ergänzte nun Felix.
„Kannst du mir verraten, was ihr mit diesen Megatitten bezwecken wolltet? Und behauptet jetzt nicht, dass es schon immer Sandras sehnlichster Wunsch war. Dafür kenne ich euch zu gut.“
„Abgesehen davon, dass ich sie toll finde, Sollen sie sie erinnern, dass sie meine Sklavin ist. Wann immer sie in den Spiegel schaut, werden sie sie daran erinnern, dass nicht sie es ist, die die Entscheidungen in ihrem Leben trifft“.
„Ich dachte die Vergrößerung war ihre Entscheidung und hätte es dann nicht auch ein einfaches Tattoo, z.B. am Hals oder oberhalb der Brüste getan? Außerdem trägt sie schon das Halsband und den Nasenring, der alleine würde sie doch erinnern“.
„Das Halsband und den Nasenring kann man aber verstecken, genauso wie man ein Tattoo verstecken kann. Mit ihren Brüsten ist das unmöglich“.
„Ja, aber trotzdem waren sie doch ihre Entscheidung“.
„Eigentlich nur indirekt. Mit ihrer Entscheidung meine Stufe 3 zu werden, hat sie sich dazu entscheiden mir die Freiheit zu geben ihr diese Brüste machen zu lassen. Dass sie diese Brüste bekommen hat, war strenggenommen also meine Entscheidung“.
„Ja, aber das ist schon sehr theoretisch“.
„Ich glaube für Sandra ist es ganz praktische Realität. Sie hat wirklich einiges mit sich herum zu tragen. Wollt ihr sie mal sehen?“

Sandra schaute kurz zu ihrem Meister, sie war ein bisschen irritiert. Nur für eine Sekunde, dann hatte sie sich wieder im Griff. Da war es allerdings schon zu spät. Nicht nur ihr Meister hatte ihre Verunsicherung bemerkt. Steffi setzte ein breites Grinsen auf. Sie war so undurchschaubar. Mal war sie fürsorglich und sorgte sich um Sandra, mal spielte sie mit der Tatsache, dass sie nur eine Sklavin war, als wäre sie selbst eine Herrin. Selbst nach so vielen Monaten in denen sie zusammen lebten, wurde sie aus ihr nicht schlau.
„Das wäre toll“ war ihre Reaktion.
„Gebt uns 5 Minuten zum anzukommen, dann könnt ihr sie in der Stube ausreichend inspizieren“.
„Also in 5 Minuten“ sagte jetzt Steffen und strich Sandra dabei ungeniert mit der Hand über ihren Vorbau. Sandra ging nicht direkt darauf ein. Es stand ihm zu dies zu tun. Sie hatte zu gehorchen.

Sie brachten ihre Sachen schnell in Felix´ Zimmer. Dort angekommen wies Felix sie an sich bis auf den BH auszuziehen. Ihr viel auf, dass über dem Bett jetzt ein großes dunkelrotes Tuch hing. Sie fragte sich was es dort sollte. Sie hatte keine Zeit darüber nachzudenken. Sie sollte sofort mit ihm zusammen zurück ins Wohnzimmer gehen um sich dort so freizügig wie möglich zu präsentieren. Sie folgte seinem Befehl. Ihre Brüste kamen ihr gerade noch größer vor als sonst. Sie waren jetzt ein Teil von ihr. Etwas, dass die nächsten Jahrzehnte zu ihr gehören würde ob sie wollte oder nicht. Aber sie blieben auch gleichzeitig ein Fremdkörper. Sandra war ihrer Wirkung hilflos ausgeliefert. Nicht nur für den Moment. Sie war ihnen in jeder Sekunde, an jedem Ort vor jeder Person ausgeliefert und auch wenn sie es sich eigentlich nicht eingesehen wollte, diese Tatsache machte sie verdammt heiß. Sie stellte sich neben das Sofa, so dass jeder ausreichend Platz hatte um sie zu erreichen. Dann legte sie die Hände hinter den Kopf. Steffi saß schon auf dem Sofa, Miri wurde gerade von Steffen ins Wohnzimmer gebracht. Jan werkelte noch irgendwo im Hintergrund herum.

Miri trug heute keinen Keuschheitsgürtel. Das konnte man sehen da sie ein bauchfreies Top und eine hautenge Jeans angezogen hatte. Viel auffälliger war aber die Konstruktion, die ihre Arme in Position hielt. Sandra hatte so etwas bisher noch nicht gesehen und wusste auch nicht so recht wie sie es nennen sollte. Es war eine Vorrichtung um die Beweglichkeit ihrer Arme einzuschränken. Genau genommen sorgte sie dafür, dass sie sie in einem sehr spitzen Winkel neben ihrem Körper halten musste. Zwei Doppelringe aus Stahl zierten jeweils ihre Ellenbogen. Der jeweils untere Ring war kreisrund und mit einem Durchmesser von vielleicht 5 cm unterhalb des Ellenbogens angebracht. Der andere Ring war langgezogen und etwas breiterer. Er hielt Ober- und Unterarm zusammen. Zwischen den beiden Ringen gab es einen Abstand von vielleicht 10-15 cm, der mit je zwei Metallstreifen an beiden Seiten gesichert wurde. In diesen Metallstreifen gab es drei Löcher, die im Abstand von etwa einem Zentimeter ausgehend vom größeren Ring in die Metallstreifen gebohrt wurden. Damit die Konstruktion, mit den zwei Ringen am Körper gehalten wurde, steckte in den untersten Bohrungen eine Metallstange, die verschiedene Funktionen erfüllte. Die Armbeugen befanden sich hinter der Stange, wodurch die Arme nicht mehr herausgezogen werden konnten und die Stange befand sich hinter ihrem Rücken, wodurch sie ihre Arme nicht mehr nach vorne bewegen konnte. Außerdem verband sie ihre Arme wodurch es unmöglich wurde ihre Arme seitlich zu bewegen. Die Stange war mit einem einfachen Vorhängeschloss gesichert und konnte ohne den Schlüssel nicht mehr herausgezogen werden.
Sandra war fasziniert von ihrem Anblick und auch Felix war sichtlich überrascht. Ihre anderen Mitbewohner waren scheinbar schon an ihren Anblick gewöhnt, denn niemand schien es auch nur besonders zu registrieren. Aber sie war ja auch nicht der Grund dafür, dass sich alle hier versammelt hatten.

Fortsetzung folgt...
736. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 22.01.12 13:45

hallo traeumer,


danke für den guten lesestoff. ich freue mich auf die nächsten fortsetzungen.
737. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von benscho am 22.01.12 18:56

Immer wieder toll die Forstezungen, freue mich schon auf die nächste.




738. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 22.01.12 22:38

Oh ist Miri inzwischen Stufe 2 geworden?
Das Ankommen ging ja besser als Erwartet zumindest in der WG.
Aber der schwerste Gang steht für Felix noch an wenn er zu den Schwiegereltern kommt.
Ist felix eigentlich noch verschlossen oder wurde er inzwischen befreit von seinem "Tugendwächter"?
739. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 23.01.12 15:44

Uhh. Ich kann sandra ganz gut nachfühlen wie es ihr ging im zug. Wenn ich in meine female-mask allein zug fahre geht es mir genau so. Ganz schlimm ist es am abend wenn nur noch das gesindel auf der strasse ist freu mich auf die nächsten teile der geschichte. Was wohl anja sagt wenn sie überhaupt was sagen darf*g* gruss
740. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 26.01.12 02:10

Hurraaa!!! die Heimat hat sie wieder.

Nach der noch glimpflich verlaufenen Zugfahrt sind sie wieder zu Hause angekommen.

Nachdem die Mitbewohner schon so reden, bin ich erst auf die Ausdrücke ihrer Freunde (angebliche Freunde) und ihrer Eltern gespannt.

Danke traeumer

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Gruß vom Zwerglein
741. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 26.01.12 08:36

Teil 175

„Selbst jetzt wo ich es sehe kann ich es noch nicht glauben“ bemerke Jan, der als erster etwas sagte.
„Vielleicht traust du eher deinen Händen als deinen Augen“ bot Sandra mit der befohlenen Freizügigkeit an.
„Du meinst ...“ brach er seinen Satz ab, dann schaute er zu Felix herüber und sagte seinen Namen.
Felix nickte zustimmen. Sandra war nicht sicher warum er das getan hatte. Wollte er sich die Genehmigung von ihrem Freund oder von ihrem Meister abholen. Die Frage sollte sich schnell klären.
„Dein Meister hat offensichtlich auch nichts dagegen“ sagte er mit einem breiten Grinsen.
Es war so demütigend, aber Sandra hatte in diesem Moment keine andere Wahl als es über sich ergehen zu lassen. Jede unbedachte Reaktion hätte jetzt immense Wellen geschlagen. Sie wollte das an sich harmonische Verhältnis hier in ihrem Zuhause nicht für eine voreilige Reaktion aus Spiel setzten. Sie musste den Eindruck erwecken, dass es ihr nichts aus machte wie ein Stück Fleisch von ihren Mitbewohnern begutachtet zu werden.

Jan verlor keine Zeit. Sofort nachdem er sich sicher gefühlt hatte, öffnete er ihren BH.
„Wahnsinn, wirklich Wahnsinn“.
„Stehst du etwa auf so was?“ fragte Steffi während sie sich vom Sofa erhob.
„Ich bin halt nur ein Mann“ sagte er und umgriff ihre linke Brust mit beiden Händen.
Steffi griff nach ihrer anderen Brust, allerdings ging sie weit weniger sorgsam mit ihr um. Sie griff fest ins Fleisch, hob sie ein Stück an und drückte sie ein Stück in Jans Richtung.
„Aber solche Teile, ich bitte dich. So was unnatürliches“.
Sandra beachtete sie dabei praktisch nicht und auch danach ließ sie ihre Brust einfach achtlos wieder los, anstatt die wieder im Körbchen zu verpacken. Sandra bekam wieder einen Klos im Hals und musste schwer schlucken.
„So ein Angebot an die Männerwelt muss dir ja auch nicht gefallen“ sagte Jan, während er jetzt mit beiden Brüsten spielte. Man redete hier nicht mehr mit Sandra, nicht mal über Sandra, nur über ihre Brüste. Sie, die Person war vollkommen zur Nebensache geworden, sie war nun ein Objekt, zumindest fühlte es sich so an.

„Nun sagt doch auch mal was“ bemerkte Steffi in protestierendem Tonfall und in Richtung von Miri und Steffen.
„Was soll ich sagen, ich hätte es nicht machen lassen, aber wenn es Felix gefällt, warum nicht?“
„Typisch Männer“.
„Darf ich auch etwas sagen?“ fragte Sandra dazwischen.
Steffi schaute sie milde lächelnd an.
„Jetzt bin ich gespannt“.
„Ok, du magst nicht was ich aus mir gemacht habe. Aber tue bitte nicht immer so, als wäre das einfach so über mich gekommen. Ja, es war Felix Wunsch, ja ohne seinen Wunsch sähe ich heute mit ziemlicher Sicherheit nicht so aus, aber am Ende war es meine Entscheidung dies mit mir machen zu lassen. Ich wollte das so“.
„Was für ein Schwachsinn, dass hast du doch auswendig lernen müssen, damit dein ´Meister´ mit dir zufrieden ist“. In das Wort Meister legte sie so viel Verachtung wie sie konnte.
„Gar nichts habe ich auswendig gelernt. Glaubst du er kann mit mir machen was er will?“
„Ja“

Sandra blieb die Luft weg, denn im Grunde hatte Steffi ja Recht. Sie wusste gerade nicht so recht wie sie sich aus der Affäre ziehen sollte.
„Ok, aber das nicht. Das ist etwas anderes. Er kann vielleicht bestimmen was ich esse oder was ich anziehe. Aber bei solchen Eingriffen habe ich auch noch ein Wörtchen mit zu reden“.
„Ok, ist das so. Dann bitte, erkläre es uns. Was treibt einen geistig gesunden Menschen dazu sich so was anzutun. Wir sind alle gespannt“. Steffi war jetzt richtig geladen.
„Ok, du willst einen Einblick in meine Gefühlswelt? Den sollst du bekommen“ keifte Sandra mittlerweile völlig in Rage zurück. Sie sammelte sich eine Sekunde, dann sprach sie weiter: „Ja, ich stehe darauf als eine Sklavin gehalten zu werden. Scheiße, es macht mich heiß von ihm dominiert zu werden. Ich zerfließe vor Geilheit, wenn ich durch seine Vorgaben gedemütigt werde. Aber das ist dir ja hinlänglich bekannt. Und jetzt zu diesen Brüsten. Ich stehe nicht auf diese Rieseneuter, wirklich nicht. Und mir ist auch bewusst, dass sie mir das Leben nicht einfacher machen werden. Aber kannst du dir auch nur eine Sekunde vorstellen wie erniedrigend es ist, wenn alle Leute hinter deinem Rücken über dich tuscheln und was das mit mir macht?“ im letzten Halbsatz veränderte sie ihren Tonfall und beendete ihn mit einem versöhnlichen Grinsen. Sie wollte die die Stimmung wieder etwas herunter bringen und sie wusste ja auch wie gerne sich Steffi aufregte und wie schnell alles wieder verflogen war.

„Deine Art die Dinge zu sehen muss ich nicht verstehen oder?“
„Nicht zwingend. Es würde mir schon reichen, wenn du sie einfach akzeptierst“.
„Klar akzeptiere ich das. Es ist ja auch eigentlich nicht gegen dich. Aber du gibst so viel auf damit. Es ist … es … es fühlt sich für mich so falsch an“.
„Du hast Recht, ich gebe damit ein weiteres Stück Freiheit auf. Aber auch wenn es jetzt abgedroschen klingt. Es ist mein Leben und schließt Freiheit nicht auch die Freiheit ein sich selbst in Unfreiheit zu begeben? Vielleicht kannst du es ja so sehen“.
Steffi musste lachen.
„Du bist ja eine richtige Philosophin. Ich werde es versuchen“.
„Apropos Unfreiheit, schaust du mal auf die Uhr Sandra?“ erinnerte sie Felix.
Sandra blickte sich suchend um. Auf der Stereoanlage stand aus ihrer Position fast nicht erkennbar ´22:57´.
„Danke Felix. Ich hätte die Zeit fast aus den Augen verloren. Ich gehe dann kurz ins Bad. In Ordnung?“
„Geh schon“.
„Was hat das denn zu bedeuten?“ fragte Jan, aber Sandra konnte Felix Antwort schon nicht mehr hören.
Sie setzte sich auf die Toilette und wartete, dass sich ihre Blase entleerte.

Nachdem sie ein letztes Mal für diesen Tag das Wasser gelassen hatte, ging sie zurück ins Wohnzimmer in dem Felix offenbar schon allen berichtet hatte, dass sie seit einigen Wochen einem strengen Zeitplan zu folgen hatte.
„Die Freiheit, Freiheit aufzugeben“ hörte sie wie Steffi dem Dialog ein einigermaßen abgeschlossenes Ende zu geben schien.
„Und jetzt?“ fragte Felix.
„Du hast doch gerade auf die Uhr geguckt. Bei mir geht heute nicht mehr viel. Deine Sandra lässt du mir sicher nicht zum Spielen da“ bemerkte Jan.
„In einem Wort? Nein“.
„Das habe ich mir gedacht. Dann muss es wohl das Internet richten“ sagte er mit einem breiten Grinsen.
„Ich seid so niveaulos, aber ihr habt ja so Recht. Was soll ich armes Ding nur machen. Mit Gestalten wie euch hier in der Wohnung, kann man ja keine normalen Männer herbringen“ bemerkte Steffi mit einem belustigten Unterton.

„Dann würde ich sagen, sehen wir uns morgen. Wie machen wir das mit dem Bad und den Aufgaben?“ fragte Steffen.
„Warte Steffen, wir vier haben noch ein Date. Außerdem musst du mir unbedingt noch berichten, wie Miri zu diesem fantastischen Armschmuck gekommen ist“.
„Kommt ihr gleich mit?“ fragte Steffen.
„Gern“.
„Also dann ´Rest von uns´, wir sehen uns morgen“ verabschiedete sich Felix von Steffi und Jan.
„Bis morgen und schlaft gut. Ihr müsst doch todmüde sein“.
„Gute Nacht“.

Sie gingen in Miris ehemaliges Zimmer, dass in der Zwischenzeit Steffen und Miris gemeinsames Zimmer geworden war.
Miri setzte sich wie gewohnt auf den Boden neben das Bett. Felix zog seine Sklavin wieder an, dann hockte sich Sandra neben Miri.

Felix verlor keine Zeit. Hast du die Berechtigung bekommen?“ fragte er ungeduldig.
„Habe ich“.
„Dann bitte, schreite zur Tat. Ich kann es kaum noch erwarten“.
„Du musst mir unbedingt erzählen, wie du in diese Situation gekommen bist“.
„Morgen, ist das in Ordnung für dich?“
Steffen nickte kurz, „Da bin ich mal gespannt“.
Während ihres kleinen Dialogs war auch in Sandra die Hoffnung neu entflammt. Hatte er nicht angedeutet, dass seine Befreiung für sie beide ein freudiges Ereignis sein sollte?
Dann ging Steffen zu Felix und machte sich an seinem Gürtel zu schaffen. Es klickte hörbar, sein Gürtel öffnete sich. Felix war wieder befreit. Miri schaute ihn ungläubig an.

„Du wolltest noch wissen was Miri da an hat?“.
„Morgen, in Ordnung? Derzeit habe ich eigentlich nur einen Wunsch“.
„Wer könnte es dir verdenken“.
„Wir sehen und Morgen, ok?“
„Bis morgen und viel Spaß mit ihrer neuen Ausstattung“.
„Den werde ich haben“.
„Steh auf Sandra. Ich habe eine Aufgabe für dich“.
„Gerne Meister“.

Sie verließen das Zimmer und gingen über den Flur.
„Erst mal muss ich ins Bad. Ich glaube ich sollte meinen besten Freund noch mal waschen, bevor ...“ dann grinste er.
Sandras Aufregung stieg weiter an. Würde sie gleich befreit werden. Es hatte es bisher kein einziges Mal explizit erwähnt. Aber alleine die Andeutungen hatten sie schon wahnsinnig gemacht.
„Warte in meinem Zimmer auf mich“.
„Ja Meister“.
Sie hörte, wie er unter die Dusche stieg und auch wie das Wasser wieder abgestellt wurde. Wenige Minuten später stand er in der Zimmertür. In der einen Hand hatte er einen Eimer und einen kleinen Lappen. In der anderen Hand hatte er das Spezialwerkzeug für ihren Gürtel. Ihr Herz schlug höher. War es jetzt soweit? Durfte sie ihn das fragen? Konnte sie das riskieren, musste sie weiterhin und ohne Gewissheit mitspielen? Ja, das musste sie wohl und so entschied sie sich auf die äußeren Umstände nicht weiter einzugehen.

Felix zog seine Hose wieder aus und setzte sich auf die Bettkante.
„Wenn du deine Sache beim ersten Mal gut machst, darfst du vielleicht in Runde zwei Mitspielen. Aber nur vielleicht und nur wenn du es mir wirklich fantastisch besorgst“.
Sandra war etwas deprimiert. Sie hatte sich mehr gewünscht.
„Schau nicht so trüb aus der Wäsche. In mir ist so viel aufgestaute Lust. In Runde 1 hättest du eh nicht deinen Spaß bekommen“.
„Ja Meister. Es ist so wie du sagst“ antwortete sie in einem Tonfall der klar machte, dass es das Gegenteil von dem war was sie sich wünschte.
„Es steht dir nicht zu so mit mir zu reden“ herrschte Felix sie aus heiterem Himmel an und verpasste ihr eine kräftige Ohrfeige.
Sandra zuckte erschrocken zusammen und wollte sich instinktiv die Hände schützend vors Gesicht halten. Auf halbem Weg bemerkte sie ihren Fehler. Sie ließ ihre Hände wieder sinken und hielt ihm stattdessen ihre andere Wange hin.
„So ist es besser. Du weißt ja doch noch wo dein Platz ist“ bemerkte er zufrieden und sie bekam erst mal keine weitere Ohrfeige.
Noch immer aufgewühlt, erregt aber gleichzeitig auch ein bisschen eingeschüchtert begann sie seine Luststange zu lecken. Schnell hatte diese eine beachtliche Größe erreicht. In Sandra herrschte ein Wechselbad der Gefühle. Im Grunde hatte sie die Ohrfeige nur noch geiler gemacht. Sie hatte für einen Augenblick vergessen wo ihr Platz war. Die Ohrfeige war eine angemessene Korrekturmaßnahme und zwei oder drei Ohrfeigen wären es auch gewesen. Mit der gewohnten Hingabe versorgte sie weiter das Glied ihres Meisters, bei dem sich unaufhaltsam der erste Höhepunkt anbahnte.

Sie verstärkte ihre Aktivitäten ein weiteres Mal. Sie wollte jetzt nur noch, dass es ihm gefiel. Ihre eigenen Bedürfnisse waren plötzlich nicht mehr wichtig. Sie verwöhnte ihn mit aller Hingabe. Dann schmeckte sie den salzigen Geschmack des Erfolges in ihrem Mund. Sie machte weiter, bis sie auch den letzten Tropfen seines Saftes aus ihm heraus gelutscht hatte und er langsam ruhiger wurde. Dann präsentierte sie ihm stolz ihr Werk und schluckte seinen warmen Saft demonstrativ unterwürfig herunter. Mit einem strahlenden Lächeln präsentierte sie ihm im Anschluss ihren leeren Mund, dann war es an der Zeit ihn gründlich zu reinigen.

„Das hast du gut gemacht. Ich bin zufrieden mit dir“.
„Vielen Dank Meister“.
„Komm zu mir aufs Bett“.
Sandra kletterte zu ihm, er legte sich hin, sie krabbelte auf ihn, warf ihre Haare demonstrativ nach hinten, dann beugte sie sich zu ihm herunter, legte ihre Brüste auf seinen Bauch und küsste ihn. Es war ein fantastischer Moment. Sie kochte vor Erregung, ihre Gedanken drehten sich nur noch um das eine. Würde sie es bekommen? Noch war sie verschlossen. Sie wusste es nicht und das machte sie nur noch heißer. Sie küssten sich lange und innig. Felix bekam gar nicht genug von ihr und auch Sandra wollte diesen Moment so lange es ging festhalten. Dann nach etwa einer Viertelstunde wies Felix sie an wieder aufzustehen und den BH zu wechseln. Für die nächste Zeit sollte sie den einzigen BH in ihrem Besitz tragen, der von Vorne geöffnet werden konnte. Nachdem sie sich umgezogen hatte, sollte sie sich aufs Bett legen.
Felix fixierte ihre Arme und Beine am Bett, dann öffnete er ihren Gürtel. Nachdem dieser zur Seite gelegt war, legte er ihr ein kleines Tuch auf das Gesicht. Dann fühlte sie ihn nicht mehr. Sie merkte, wie er aufgestanden war und nun um das Bett herum ging um das große Tuch an der Decke zu entfernen. Sie fühlte den Luftstrom auf ihrer Haut, als es langsam herunter viel. Er legte es zusammen, dann merkte Sandra wie er sich mit dem Spezialwerkzeug in ihrem Schritt zu schaffen machte. Es dauerte eine halbe Ewigkeit, aber etwa 10 Minuten später fühlte sie den kalten Luftzug an ihrer vor Lust triefend nassen Spalte. Zum ersten Mal seit Monaten hatte er sie geöffnet. Spielte er nur mit ihr oder würde sie gleich den lange ersehnten Orgasmus erleben dürfen. Sie zitterte vor Aufregung.
Dann nahm Felix das Tuch von ihren Augen und Sandra blickte in einen riesigen Spiegel, den er über dem Bett hatte anbringen lassen. Sie sah eine hilflose Frau auf dem Bett liegen. Daneben hockte Felix.
„Gefällt dir was du siehst?“
„Ja Meister“.
„Würde es dir gefallen, wenn du gleich dabei zuschauen könntest, wie die Sklavin an der Decke von ihrem Meister verwöhnt wird?“
„Ja Meister, das würde mir sehr gefallen“.
„Sage mir Bescheid, wenn du genug gesehen hast. Deine Zeit läuft. 15 Minuten, nicht vergessen“.
„Ja Meister“.

Er öffnete ihren BH. Sie sah wie ihre gewaltige Pracht zur Seite rutschte. Wie zwei riesige weiche Bälle sprangen ihr ihre Brüste ins Auge. Gleichzeitig spürte sie bei jedem Atemzug ihr gewaltiges Gewicht. Zum ersten Mal gefiel ihr wirklich was sie sah. Sie war der Mensch der sie sein wollte und sie hatte die Brüste die sie haben wollte. Sie sah wie Felix sein knallhartes Prachtstück in ihr für immer haarloses Allerheiligstes einführte. Sie fühlte sein warmes Glied in ihrem Unterleib, fühlte und sah zugleich wie er langsam damit begann sie zu stimulieren. Sie mit seiner Lanze zärtlich von innen massierte. Noch spürte sie in ihren Brüsten keinen Schmerz, aber sie wusste, dass sich das ändern würde, sobald die ersten 10 Minuten verstrichen waren und dann, wenn der Schmerz eine maximale Intensität erreicht hatte, würde sie wieder verschlossen werden. Ohne jede Möglichkeit zur Intervention würde er sie wieder für Monate verschließen. Sie musste jetzt genießen was sie hatte und sie wollte es genießen, sie konnte es genießen. Er machte weiter und weiter. Sie hatte das Gefühl, dass es ihm nur darauf ankam, sie zu verwöhnen, ihr das größtmögliche Glücksgefühl zu verschaffen. Ihr Körper schüttete Hormone aus, die sie immer geiler und geiler werden ließen. Sie spürte, wie langsam ihre Brüste anfingen zu schmerzen. Es war an der Zeit. Sie ließ sich fallen. Gab sich seiner Fürsorge hin, bis sie von einer Welle der Lust überrollt wurde. Die Schmerzen in ihren Brüsten waren mittlerweile wieder fast unerträglich, trotzdem spürte sie sie kaum. Sie war im Rausch und genau in diesem Moment kam auch Felix. Nicht ganz Zeitgleich, aber doch so kurz nach ihr, dass sie fast so etwas wie einen gemeinsamen Höhepunkt erleben durfte.

Es viel ihr schwer ihn jetzt wieder ein zu bremsen. Noch immer ganz überwältigt von den Wellen der Lust die sie durchfuhren, gab sie ihm das Zeichen, dass sie wieder verschlossen werden wollte. Sofort hörte Felix auf sie weiter zu verwöhnen.
„14 Minuten. Du hast ein gutes Timing“.
Sandra antwortete nicht. Sie sehnte sich danach, dass er weiter machte. Jede Faser ihres Körpers schrie danach weiter von ihm genommen zu werden. Sie wollte mehr. Viel mehr. Aber sie bekam es nicht.
„Ich hoffe du hast bekommen wonach du dich gesehnt hast. Das war das letzte Mal, dass meine Freundin einen Höhepunkt erlebt hat. Den nächsten Höhepunkt wird meine Frau erleben“.
„Vielen Dank Meister. Danke. Das war fantastisch. Danke. Ich werde es vermissen. Ich vermisse es jetzt schon. Aber ich bin nur eine Sklavin. Mehr steht mir nicht zu. Nur du alleine bestimmst über den Zugang zu meinem Lustzentrum. Verfahre mit ihm wie es dir beliebt“.
„Das hast du schön gesagt“ sagte Felix mit einem Grinsen. Er schloss wieder ihren BH. Eine Aktion die auf Grund der zu verstauenden Masse im Liegen scheinbar gar nicht so einfach war. Dann reinigte er sie mit dem mitgebrachten Wasser. Noch einmal spürte sie ihn in ihrem Schritt. Seine warmen Hände kümmerten sich hingebungsvoll um ihre Reinigung. Sie presste ihren Kopf ins Kissen, aber sie wusste, dass es nur das ausklingen der schönen Zeit war. Gleich würde er sie wieder verschließen.

Nachdem er sie gründlich gereinigt hatte, setzte er die Kappe auf ihre Scheide. Sorgfältig brachte er die Anschlüsse zu ihrer Harnröhre und ihrem Anus wieder an. Dann verschraubte er sorgfältig die Stäbe, die durch die Piercings in Position gehalten wurden. Es dauerte eine halbe Ewigkeit und mit jeder Minute die er an ihr Arbeitet wurde ihr klarer, dass sie jetzt wieder eine lange Durststrecke vor sich hatte. Eine Zeit in der es ausschließlich darum gehen würde ihren Meister zufrieden zu stellen. Eine Zeit in der ihre Lust hinter ihrem Keuschheitsgürtel gefangen bleiben würde, nur um dann nach einer Ewigkeit, dann wenn sie schon fast vergessen hatte wie es war ihren Meister in sich zu spüren, erneut für einen Wimpernschlag der Zeit befreit zu werden. Diese Zeitspanne und die Wartezeit danach und die danach und die danach würden ab heute und so es ihr vergönnt war gemeinsam mit ihrem Meister alt zu werden, für immer ihr Leben bestimmen. Die Regel sein, der Normalfall. Ein Leben in sehnsüchtiger Hoffnung auf den nächsten Höhepunkt, der die längste Zeit ihrer Zukunft in weiter Ferne liegen würde. Sie erkannte erneut und überdeutlich, dass es genau das war was sie wollte, denn es machte sie schon im Moment in dem ihr Zugang wieder versperrt wurde unglaublich heiß.

Felix hatte die Kappe wieder gesichert und setzte jetzt den Gürtel wieder an. Sie hörte das metallische Klicken als das Schloss zu viel. Sie war wieder verschlossen. Sie starrte in den Spiegel an der Decke. Die Frau die sie eben noch so lüstern und voller Erwartung angeschaut hatte, trug jetzt wieder die unübersehbaren Zeichen ihrer Unterwerfung. Der vertraute Anblick des Keuschheitsgürtels sorgte bei ihr für eine Gänsehaut. Felix hatte sich neben sie gelegt. Sie drehte ihren Kopf zur Seite und schaute ihm tief in die Augen. Dann küssten sie sich.

Fortsetzung folgt...
742. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 26.01.12 13:35

Genial! Einfach genial.
743. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 26.01.12 14:13

hallo traeumer,


genial wie immer. danke fürs schreiben.
744. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 26.01.12 21:20

Klasse Fortsetzung.
Zum Glück für Felix hat Steffen die Berechtigung bekommen ihn Aufzuschließen.
Jetzt kann er wieder wie gewohnt von Sandra geweckt werden.
745. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 29.01.12 09:33

Teil 176

Da war es wieder dieses fantastische Gefühl der Nähe und der gegenseitigen Hingabe. Sie küssten und liebkosten sich, zeigten sich wie wichtig sie sich waren. Felix war so zärtlich. Sandra nahm es dankbar an. Gleichzeitig verzehrte sie sich nach einem weiteren Höhepunkt. Dieser Gedanke begann alles andere zu verdrängen. Aber sie hatte keine Chance, es gab für sie ganz einfach keine Möglichkeit.

Irgendwann änderte Felix erst unmerklich, dann immer offener sein Verhalten. Nicht nur Sandra war wohl schon wieder voll auf Touren. Doch im Gegensatz zu ihr, konnte er seiner Lust freien Lauf lassen. Aber sie beneidete ihn nicht. Er hatte es sich verdient. Er hatte so viel Verantwortung für sie auf sich genommen. Sie musste sich einfach nur von ihm treiben lassen und ihm gehorchen. Ein Umstand, der sie fast aller Sorgen entledigte. Es gab in ihrem Leben keine schwierigen Entscheidungen mehr zu treffen. Sie musste keine selbstgesteckten Karriereziele erfüllen. Keine Pläne mehr machen. Er trug die ganze Verantwortung. Eine Last, deren Gewicht ihr erst bewusst geworden war, nachdem er ihr diese Last abgenommen hatte. Ihre Aufgaben waren viel überschaubarer. Einer Sklavin angemessen.
Die jetzt vor ihr stehende Aufgabe konnte sie leicht bewältigen.
Sie schaute ihrem Meister tief in die Augen.
„Was möchtest du mein Schatz?“ fragte ihr Meister.
„Ich möchte dir gefallen. Darf ich dir dienstbar sein und dich ein weiteres Mal verwöhnen Meister?“
Dabei ließ sie ihre Zunge verführerisch über ihre Oberlippe gleiten.
„Nein Sandra. Du musst nichts tun. Ich freue mich schon seit langem darauf deine Titten einmal direkt auszuprobieren“.
„Dann will ich es dir so angenehm wie möglich machen. Benutze diesen Körper wie es dir beliebt, nimm auf mich keine Rücksicht. Ich bin nur deine Sklavin, dein Eigentum, dein Sexspielzeug. Wenn es dir gefällt ist es richtig“.
Sandra hatte mit ihren Worten das gewünschte Ziel erreicht, ihn noch heißer zu machen. Fast stürmisch legte er sich auf sie. Öffnete ein weiteres Mal ihren BH und begann mit ihren Brüsten zu spielen. Sandra strahlte ihn verliebt an. Sie wollte noch einen Schritt weiter gehen.

„Bitte entschuldige meine Impertinenz. Aber wenn es dir gefällt, würde ich gerne einen weiteren Vorschlag machen“.
„Was hast du mir denn noch anzubieten?“ fragte er scheinbar ohne jede Idee was die vor ihm liegende und an allen Vieren gefesselte Sklavin noch anbieten wollte.
„Vielleicht würde es dir gefallen, mich stärker spüren zu lassen um wessen Lust es hier geht und wer die niedere Sklavin ist“.
„Hast du dabei an etwas bestimmtes gedacht?“ fragte er von der Idee sichtlich angetan.
„Vielleicht empfindest du es als anregend zu sehen wie ich für dich leide während du dich an mir vergnügst. Vielleicht möchtest du dich der neuen Sensitivität meiner Nippel nach dem Eingriff mit einem Paar Klammern versichern“.
„Du willst dass ich das tue, damit du selbst noch heißer wirst“ stellte Felix belustigt fest.
Sandra machte einen ertappten Gesichtsausdruck.
„Du brauchst gar nichts mehr sagen. Ich werde tun was du vorschlägst, ich werde dafür sorgen, dass ich bei meinem spanischen Ritt in dein leidendes Gesicht schauen kann, aber ich glaube nicht, dass es dir helfen wird noch geiler zu werden“.

War Sandra zu weit gegangen? Hatte sie mal wieder den Bogen überspannt, einen Moment zu lange mit ihm gespielt? Jetzt war es ihr ob der bevorstehenden Behandlung doch ein wenig Mulmig zu mute. Was hatte sie nur geritten?
Felix stand aus dem Bett auf und ging in aller Ruhe in ihr Zimmer. Sandra hörte wie er die Regale nach etwas durchsuchte und dabei ließ er sich viel Zeit. So viel Zeit, dass ihre Brüste schon von alleine wieder anfingen zu schmerzen. Aber zumindest bisher erreichte sie durch die Schmerzen genau den von ihr gewünschten Effekt. Dann kam Felix zurück.
„Ich hatte die Klammern schon in der Hand, da ist mir aufgefallen, dass ich mit deinen Brüsten wohl besser noch etwas sorgsamer umgehen sollte. Wir wollen doch nicht, dass du deinen Eltern zusätzlich zu deiner neuen Pracht noch die schmerzhaften Spuren dieser Nacht erklären musst. Aber keine Sorge, ich habe glaube ich einen adäquaten Ersatz gefunden. Du hast eine lange Nacht vor dir“.
Jetzt wusste Sandra, dass es nicht ihre beste Idee gewesen war ihn weiter anzuspornen. Was war in sie gefahren? Es war nicht das erste Mal, dass er ihr klar machen musste, dass das letzte was sie sich von ihm wünschen sollte eine strengere Behandlung war oder gar Schmerzen. Denn er würde unbarmherzig liefern.

Er setzte sich wieder auf ihren Bauch, packte sich die Brüste schon etwas zu Recht und begann dann damit das gefundene Spielzeug an ihr anzubringen. Er steckte eine Halterung in ihre Nase, an der ein kleiner Hebel angebracht war.
„Streck deine Zunge soweit raus wie du kannst“.
Sandra folgte seinem Befehl.
„Weiter“ verlangte er und Sandra drückte ihre Zunge mit Hilfe ihrer Lippen noch ein paar Millimeter weiter. Dann stellte Felix die Halterung so ein, dass sie den Hebel nur mit komplett ausgestreckter Zunge erreichen konnte. Am unteren Ende der Halterung befestigte er zwei Elektrokontakte mit langen Kabeln. Dann stellte er einen Reizstromgenerator auf ihren Nachttisch. Er verband die beiden Kabel mit dem Gerät und kramte dann vier Klebepads für die Kontakte hervor. Er bestrich die Kontakte mit etwas Gel, anschließend klebte er die Pads jeweils links und rechts neben ihrer Brustwarzen auf ihren Busen und verband die Pads ebenfalls mit dem Generator.
„Ich werde den Generator gleich anschalten. Ab dann musst du dafür sorgen, dass deine Zunge möglichst ununterbrochen den Hebel berührt. Aber mach dir keine Sorge, ich denke dieser Generator hier wird dir helfen und dich motivieren, damit du deiner Aufgabe auch gerecht wirst.

Dann schaltete er ohne Vorwarnung das Gerät ein und Sandras Brüste durchfuhren die ersten Schläge. So schnell sie konnte streckte sie ihre Zunge aus und drückte sie so gut es eben ging gegen den kleinen Hebel. Die Stromschläge hörten auf. Aber dafür begann in ihrer Zunge schon nach kurzer Zeit ein heftiges ziehen. Sie frage sich, wie lange sie diese Position wohl würde aushalten müssen. Die ´normalen´ Schmerzen hatte sie fast ausgeblendet, bis Felix zu seinem ursprünglichen Ziel zurückkehrte. Er postierte sein Glied zwischen ihren Brüsten und drückte ihre Brüste dann fest zusammen. Der Druck seiner Hände verstärkte die von ihrem Halsband gesendeten Schmerzten noch einmal, zumindest wurden sie ihr schlagartig wieder bewusst. Sie schloss die Augen und presste ihren Kopf in ihre Matratze. Jetzt hatte sie was sie wollte. Sie zwang sich ihren Meister anzuschauen. Der sich schnaubend mit ihr vergnügte. Als sich ihre Blicke trafen schenkte er ihr ein fieses Grinsen. Jetzt nahm er sich was er wollte und benutzte seine Sklavin so wie sie es ihm selbst vorgeschlagen hatte.

Irgendwann war er soweit und spritze den noch verbliebenen Saft auf ihren Brustkorb, ein paar Tropfen trafen ihr Gesicht.
„Das war Wahnsinn“ stellte er begeistert fest. Der Tonfall machte klar, dass er es eher zu sich selbst sagte hatte als zu seiner Sklavin die mit schmerzverzerrtem Gesicht unter ihm im Bett lag. Es schloss wieder ihren BH, achtete dabei aber darauf, dass die Pads blieben wo sie waren. Sandras kleine Lehrstunde war noch nicht zu ende. Dann verschwand Felix um sich noch einmal gründlich im Bad zu reinigen.

Als Felix zurückkam, ging er noch einmal zu Sandra, küsste sie auf die Stirn und hauchte ihr ein „Ich werde jetzt schlafen und dir wünsche ich auch eine gute Nacht“ ins Ohr. Dabei setzte er ein Grinsen auf, das klar machte wie er es meinte. Sandra blieb nichts anderes übrig als weiter mit ihrer Zunge gegen den Hebel zu drücken. Natürlich wurde es immer schwerer, was unumgänglich dazu führte, dass sie immer häufiger auch den Strom durch ihre Nippel fließen spüren durfte.
Sie wusste nicht wie lange sie einfach so da gelegen hatte und gegen die schwindende Kraft in ihrer Zunge angekämpft hatte. Es war so unglaublich anstrengend und sie wusste, dass sie morgen das erste Mal in ihrem Leben Muskelkater in der Zunge haben würde. Es fühlte sich an wie eine Ewigkeit und sie wusste nicht, wie sie dies den Rest der Nacht durchstehen sollte. Nein, sie wusste, dass sie es mit Sicherheit nicht mehr lange aushalten konnte. Die Zunge in einer solchen Position zu halten war einfach zu ungewohnt und sie war zu erschöpft um noch lange weiter machen zu können. Egal wie sehr sie sich wünschte diese Aufgabe zur Zufriedenheit ihres Meisters zu bewältigen. Es würde nicht gehen. Als sie immer häufiger den Kontakt verlor, beschloss sie etwas zu machen, was sie praktisch noch nie gemacht hatte und für das sie gewiss einen hohen Preis zahlen würde. Sie fing damit an Krach zu machen und sich heftig zu bewegen um ihren Meister zu wecken.

Dieser hatte aber scheinbar noch keine Sekunde geschlafen sondern nur darauf gewartet, dass sie aufzugeben versuchte.
„Na, was ist los? Hast du es dir anders überlegt? Möchtest du mir doch nicht mehr zeigen wie sehr du für mich zu leiden bereit bist?“
Sandra nickte mit Tränen in den Augen.
„Bestimme niemals was ich mit dir anzustellen habe, das solltest du eigentlich schon verstanden haben“.
Sandra fühlte sich ertappt und nickte zustimmend.
Dann beugte sich Felix über sie und schaltete den Generator aus. Er entfernte die Pads und befreite auch ihre Nase von der Halterung.
„Und jetzt?“ fragte er auffordernd.
„Jetzt werde ich den Preis für meinen Fehler zahlen müssen. Ich bitte um eine harte aber gerechte Bestrafung“.
„So wie es aussieht, benötigst du wohl tatsächlich noch eine kleine Gedächtnisstütze“.
„Es tut mir leid Meister. Ich wollte meine Befugnisse nicht überschreiten. Bitte entschuldige, dass ich dich bei dem Versuch dir eine zusätzliche Freude zu bereiten enttäuscht habe. Was ich gemacht habe stand mir nicht zu“.
„Wir werden morgen darüber sprechen, was für deinen Fehler angemessen ist. Es war ja heute nicht das erste Mal, dass du dich so verhalten hast. Ich muss wohl etwas gründlicher nachdenken als sonst und jetzt versuche zu schlafen“.
„Ja Meister“.
Nach 5 Sekunden ließ ihr eine Frage keine Ruhe mehr.
„Meister?“
„Was ist denn noch“ fragte er genervt.
„Ich hoffe du bist mir nicht böse“ sagte Sandra in fragendem Tonfall und ganz vorsichtig, in der Hoffnung ihre Befugnisse nicht schon wieder zu überschreiten.
„Ich kann dir doch nie lange böse sein und morgen wirst du deine Lektion schon noch lernen“.
„Danke Meister“ antwortete Sandra beruhigt.

Sie lag noch eine Zeit lang wach und machte sich Gedanken über die bevorstehende Bestrafung. Sie fragte sich, was er wohl aushecken würde. Aber alles Nachdenken nutzte nichts, sie würde es abwarten müssen. Sie würde die Bestrafung überstehen und ihren Meister kein weiteres Mal enttäuschen, das wusste sie. Dann schlief sie irgendwann ein.

Am nächsten Morgen wurde sie wie immer von heftigen Stromschlägen in ihrem Schritt geweckt. Ein fester Ritus auf den sie sich mittlerweile verlassen konnte, wie auf den täglichen Sonnenaufgang und ein Ritus auf den sie noch immer gut hätte verzichten können. Sie wartete auf das erlösende Klicken ihrer Handschellen, während sie ein Schlag nach dem nächsten durchfuhr. Heute waren es 5 Schläge die ihr schon unmittelbar nach dem Aufstehen klar machten, wo ihre Position war. Nachdem sie sich aus dem Bett geschält hatte, schaute sie auf den Radiowecker. 06:25. Zeit ins Bad zu gehen und sich das erste Mal zuhause den Einlauf zu setzten. Sie zog sich schnell den knappen Rock von gestern an, da ihre Brüste gestern ja entgegen ihres Vorschlags keine allzu folgenreiche Behandlung erhalten hatten, brauchte sie kein T-Shirt um etwaige Spuren zu überdecken. Nur die Spuren von Felix Höhepunkt klebten noch an ihrem Hals und Brustkorb. Aber da sie stark davon ausging, dass alle noch schliefen und sie diese Spuren in wenigen Minuten im Bad beseitigen konnte, entschied sie sich so zu gehen wie sie war.

Sie schlich auf Zehenspitzen aus dem Zimmer um ihren Meister nicht zu wecken, öffnete vorsichtig die Wohnzimmertür und lauschte in die Wohnung. Tatsächlich schien noch niemand wach zu sein. Dann ging sie ebenso leise ins Badezimmer und bereitete ihren Einlauf vor. Nachdem sie die Flüssigkeit aufgenommen und sich von den gestrigen Spuren gereinigt hatte, ging sie in die Küche um ihr Frühstück vorzubereiten. Sie füllte ihren Napf mit Brei und Wasser, dann ging sie zurück ins Bad und setzte sich auf die Toilette um ohne die geringste Möglichkeit der Beschleunigung, die Zeit abzuwarten, bis ihr Darm endlich geleert wurde. Nach einer Weile ertönte das erlösende Klicken und Blase und Darm entließen ihren Inhalt in die Schüssel.
Sandra reinigte ihren Gürtel und ging wieder in die Küche, in der sie Steffen traf. Sie fragte sich, ob sie doch lauter gewesen war als sie selbst den Eindruck gehabt hatte.
Sie stellte sich in die Ecke, legte ihre Hände hinter den Kopf und schaute demütig zu Boden. Dann sagte sie „Guten Morgen Meister Steffen“.
„Guten Morgen Sandra, lass dich von mir nicht stören, ich will nur einen Schluck trinken. Mach ruhig weiter. Wir wollen doch nicht, dass du Meister Felix enttäuschen musst“.
„Vielen Dank Meister Steffen“.
Sandra legte ihre Hände auf den Rücken und verschloss die Schellen. Dann kniete sie sich zu ihrem Napf herunter und begann damit den Brei mit ihrer Zunge über den Rand in ihren Mund zu bugsieren und herunter zu schlucken. Steffen genoss es sie dabei zu beobachten. Er holte sich einen Stuhl, setzte sich vor sie und benutzte ihren Rücken als Schemel für seine Füße.
„Interessant, deine Brüste liegen jetzt beim Essen tatsächlich auf dem Bode. Da trägst du wirklich eine gewaltige Pracht“.
Sandra wusste nicht ob sie darauf etwas antworten sollte und wenn, dann wusste sie nicht was. Sie entschied sich dafür einfach weiter zu essen.

Nach ein paar Minuten hatte sie ihr geschmackloses Mal auf diese Weise vollständig herunter bekommen. Sie hob vorsichtig den Kopf, Steffen stellte sich wieder hin und sie konnte den Napf in eine Ecke der Küche schieben. Mit einem Nicken verabschiedete sie sich für den Moment von Steffen, dann verließ sie den Raum so leise wie sie gekommen war.
Sie ging zurück in das Zimmer ihres Meisters. Es war jetzt kurz nach 7. Sie überlegte ob sie ihn wecken sollte. Nach kurzer Abwägung ihrer Möglichkeiten entschied sie sich dazu ganz vorsichtig unter seine Decke zu krabbeln und ihn wie er es erwarten durfte zu verwöhnen. Ihre auf dem Rücken fixierten Hände machten es ihr dabei nicht einfacher. Aber sie hatte diese Fixierung heute mit Absicht angelegt. Eigentlich sollte sie sich viel häufiger fixieren, denn in Momenten wie diesen hatte sie ja eigentlich keine Verwendung für ihre Hände. Besonders in diesem Punkt hatten sie und ihr Meister es in der letzten Zeit etwas schleifen lassen, wohl auch weil sie sich sehr häufig in der Öffentlichkeit aufgehalten hatten. Aber dies würde sich ja jetzt wieder ändern. Felix begann etwas zu grummeln, als er sie in seinem Schritt bemerkte. Er fasste in ihr Haar und zog sie aus dem Bett.
„Später, lass mich noch schlafen. Setzt dich neben das Bett, ich melde mich, wenn du mich verwöhnen darfst“.
„Wie du wünscht Meister“ antwortete Sandra flüsternd.
Sie hockte sich vor dem Bett auf den Boden und wartete. Sie wählte eine Position, bei der er die beste Sicht auf seine Sklavin hatte, spannte ihren Körper und wartete.

Felix schlief noch 1 oder 2 Stunden. Sandra konnte von hieraus den Radiowecker nicht sehen, deshalb musste sie die Zeit schätzen. Irgendwann klopfte er zweimal mit der flachen Hand auf den Bettkasten und sagte: „jetzt darfst du“.
Sandra krabbelte unter seine Decke und begann damit ihn langsam zu verwöhnen. Voller Hingabe und mit großer Ruhe brachte sie ihren Meister dem Höhepunkt näher und näher. Nach einer guten Viertelstunde kam er in ihrem Mund.
Nachdem sie ihn vollständig gereinigt hatte, zog sie sich wieder aus dem Bett zurück und stellte sich neben das Bett.
Felix schaute sie strahlend an. Stand auf, gab ihr zur Begrüßung einen liebevollen Kuss auf die Wange, zog sich schnell etwas an und ging dann ins Bad. Sandra folgte ihm.
Im Flur hielt er an.
„Mach schon mal Frühstück, dann griff er zu seiner Fernbedienung und ihre Handschellen öffneten sich. Gleichzeitig lösten sich aber auch die Kettchen von ihren Fußschellen. Wie immer wenn sie nicht miteinander verbunden waren, waren sie an den Schellen selbst angebracht. Wenn sie sich jetzt gelöst hatten war klar was er wollte. Sandra ging in die Knie und verband die beiden Kettchen miteinander. Ab jetzt konnte sie nur noch winzige Trippelschritte machen. Dann verband sie ihre Hände mit den Schellen vor ihrem Bauch.

„Genau so will ich es haben. Wenn du mit der Zubereitung fertig bist, wirst du in der Ecke warten und du weißt ja, wo sich deine Hände dann zu befinden haben.
„Ja Meister“.
Sie trippelte in die Küche und begann damit alles vorzubereiten. Sie musste auf jede ihrer Bewegungen achten, damit ihr ihr Vorbau nicht in die Quere kam. Jedes Mal wenn sie einen gewohnten Handgriff neu überdenken musste, lief ihr ein wohliger Schauer über den Rücken. Felix hatte bekommen was er wollte. Ihr Körper erinnerte sie tatsächlich in jedem Augenblick daran, dass sie ein Spielzeug war, egal ob sie das in diesem Moment wollte oder nicht.

Sie kochte Kaffee, stellte eine Kombination Aufschnitt zusammen und bereitete ein paar Scheiben Toast zu. Sie suchte einen Saft und Milch. Anschließend deckte sie den kleinen Küchentisch. Es roch so verdammt verführerisch. Der Kaffee, der Orangensaft, die Wurst. Sie hätte einiges dafür gegeben selber mal wieder etwas Richtiges zu essen. Aber das war und blieb weit außerhalb ihrer Möglichkeiten.
Nachdem sie alles vorbereitet hatte, den Kaffee hielt sie noch in der Maschine warm, stellte sie sich in die Ecke, legte die Hände hinter den Kopf und wartete.

Fortsetzung folgt...
746. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 29.01.12 15:44

hallo traeumer,

da muß alles sandra unter schmerzen machen. darf sie überhaupt noch was genießen?

danke für das geile kopfkino?
747. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 30.01.12 04:52

Seher schön. Ich liebe deinen schreibstiel. Hoffentlich kommen noch viele weitere teile.
748. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 03.02.12 20:34

Teil 177

Etwa 15 Minuten nachdem Sandra alles angerichtet hatte, erschien Felix in der Küche. Er trug nur einen Bademantel und sah trotz seines morgendlichen Badezimmerbesuchs noch ziemlich müde aus. Wortlos prüfte er ob Sandra alles richtig gemacht hatte, dann setzte er sich hin, schnippte mit den Fingern und zeigte auf seine Kaffeetasse.
Sandra nahm die Arme wieder herunter, ging vorsichtig zur Kaffeemaschine und holte die Kanne. Dann schenkte sie ihrem Meister die erste Tasse ein.
Sie stellte die Kanne zurück in die Maschine und sich zurück in die Ecke. Die Arme legte sie wieder hinter ihren Kopf. Felix schaute sie zufrieden an und begann ruhig mit seinem Frühstück. In Sandra stieg die Nervosität. Sicher würde es nicht mehr lange dauern, bis sie erfahren würde, was der Preis für ihre unziemliches Verhalten am Vorabend sein würde. Sie hoffte, dass er sie nicht all zu hart bestrafen würde. Sie musste es auf sich zukommen lassen. Zu versuchen ihn in irgendeiner Art und Weise milde zu stimmen, hätte sicher nur den gegenteiligen Effekt. Es blieb ihr nichts anderes übrig als zu warten.

Irgendwann schob Felix seinen Teller ein kleines Stück von sich weg und stand auf.
„Mach hier Ordnung, in 10 Minuten bist du im Bad“.
„Wie du wünscht Meister“.
Sandra folgte seiner Anweisung und machte Ordnung in der Küche. Dann ging sie ins Bad, wo sie erneut auf ihren Meister warten musste. Allerdings musste sie dieses Mal nicht lange warten. Nach etwa 10 Minuten ging die Tür auf und er betrat den Raum.
„Ausziehen“ wies er sie mit knappen Worten an und öffnete ihre Schellen.
Sandra reagierte sofort und zog sie wie gewünscht vollständig aus. Wieder legte sie die Hände hinter den Kopf. Felix drehte die Dusche auf und machte eine einladende Geste. Sandra atmete einmal tief ein und stellte sich dann ohne merkbare Pause direkt unter den kalten Strahl. Sofort bekam sie eine Gänsehaut. Felix wartete, bis ihr gesamter Körper nass war. Dann drehte er das Wasser ab und begann damit sie einzuseifen. Es fühlte sich toll an seine warmen Hände zu spüren, die gründlich aber zärtlich über ihren Körper strichen. Irgendwann war er mit dem Ergebnis zufrieden und drehte das Wasser wieder an.
Das Reinigungsritual war abgeschlossen, als ihre Brüste gerade wieder zu signalisieren begannen, dass es für sie an der Zeit war in einen BH verpackt zu werden. Sie spürte bereits die ersten Striemen auf ihrem blanken Busen brennen, als sie wieder in ihrem Zimmer standen. Felix suchte ihr ein paar Sachen raus. Der Sommer war zumindest für den Moment erst Mal vorbei, und so gab er ihr einen für ihre Verhältnisse fast schon konservativ geschnittenen BH. Was ihm an Sexappeal fehlte, kompensierte das Kleidungsstück durch angenehmen Tragekomfort. Natürlich spürte sie das enorme Gewicht, dass an ihren Schultern zog, das lag in der Natur der Sache. Aber ansonsten war es ganz eindeutig der bequemste BH den sie besaß, nein den er besaß und den er ihr anzuziehen erlaubte. Anschließend gab er ihr ein paar der dicken Strumpfhosen, scheinbar sollte sie heute noch das Haus verlassen. Sandra war gespannt darauf wo es hingehen sollte. Als Oberbekleidung bekam sie einen schwarzen Rock aus kräftigem Stoff und ein Oberteil, dass zumindest von außen wie eine Mischung aus Bluse und Pullover wirkte. Der Schnitt entsprach eher einer Bluse mit Reißverschluss, der Stoff erinnerte an einen mattgelben Pullover. Er hatte das Teil schon in Livingston gekauft, aber seit dem hatte Sandra es nicht mehr gesehen. Unterhalb ihrer Brüste war auf der Innenseite ein kleines aber sehr stabiles Band mit Metallkern angebracht, Es sah aus und fühlte sich an wie ein Stück Wäscheleine und konnte oberhalb ihres Bauchnabels verschlossen werden. Das tat sie, dann schloss sie den Reißverschluss. Durch das Seil unter ihrer Kleidung lag ihr Oberteil jetzt auch unmittelbar unterhalb ihrer Brüste fest an ihrem Bauch. Egal wie flüchtig man seinen Blick durch die Menge streifen lassen würde. In diesem Teil würde man sie bemerken, da war Sandra ganz sicher. Nachdem sie sich angezogen hatte, gingen sie zurück in Felix´ Zimmer.

Sandra stellte sich in die Warteecke, aber Felix folgte ihr. Noch bevor sie ihre Arme hinter ihren Kopf gelegt hatte, nahm er sie in den Arm und küsste sie. Wieder eine der Bewegungen bei denen sie sich an ihren neuen Körper nicht so schnell gewöhnen würde. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb genoss sie seine Zuneigung. Er war in letzter Zeit so zärtlich. Hatte er ein schlechtes Gewissen? Wollte er sie schützen oder wollte er ihr einfach nur so viel Kraft und Bestätigung geben wie er konnte. Egal was seine Motive waren, sie liebte ihn dafür.
Seine Zärtlichkeit konnte nicht über die nach wie vor ungebrochene Strenge hinwegtäuschen, die er nach wie vor an den Tag legte. Felix machte immer noch keine Anstalten ihr mitzuteilen, welche Strafe sie zu erwarten hatte. Sandras Nervosität war mittlerweile so groß, dass sie die Strafe den Küssen fast vorgezogen hätte. Dann drückte er sie ein kleines Stück von sich und ging zu seinem Schreibtisch.

„Wir müssen über dein Verhalten von Gestern reden. Ich habe mir Gedanken gemacht, was ich anstellen muss, damit du endlich kapierst welches Verhalten ich von dir erwarte und was du zu unterlassen hast. Ich glaube ich habe auch etwas gefunden, dass dich langfristig daran erinnern wird“.
Sandra schaute ihn erschrocken an. Das Wort ‚langfristig‘ hatte im Kontext von Strafen immer einen ganz faden Beigeschmack. Was konnte das sein. Wollte er sie schon wieder ´verschönern´ lassen? Sie hatte doch noch mit den letzten Veränderungen ordentlich zu kämpfen. Ihr Blick musste so sehr das Entsetzen widergespiegelt haben, das Felix ein breites Grinsen aufsetzte.
„Keine Sorge. Dieses Mal ist es nichts, dass mit deinem Körper zu tun hat. Ich verrate noch nicht was ich mir ausgedacht habe, ich habe schon mit der Organisation begonnen. Es wird ein bisschen dauern bis ich alle Puzzlestücke zusammen habe, dann wird es bestimmt wunderbar aufregend. Ich werde dich immer mal wieder informieren, wann du gerade etwas für deine Strafe gemacht hast. Dann kannst du spekulieren und dir so deine Gedanken machen was ich mit dir vorhabe, aber verraten werde ich es dir nicht. Wann immer du darüber nachdenkst, was da wohl auf dich zukommen wird, kannst du dir klar machen, dass dir diese Strafe erspart geblieben wäre, wenn du dich im Griff gehabt hättest wie es sich für eine gehorsame Sklavin gehört“.
„Ich möchte deine gehorsame Sklavin sein. Ich werde auch diese Strafe mit der gebotenen Ehrfurcht akzeptieren. Wenn du es für angemessen hältst ist es angemessen Meister“.

„Genug zu dem Thema. Ich werde dir jetzt die Planung für die nächst Zeit mitteilen. Ich denke du brennst schon darauf einige Informationen zu bekommen. Ein paar davon werde ich dir jetzt geben“.
„Vielen Dank Meister“.
„Wir schon gesagt, wirst du bis zu unserer Hochzeit nicht mehr geöffnet. Ich werde einen Termin in etwa 20 Wochen festlegen. Dann kannst du dir in den nächsten Monaten auch mal einen kleinen Fehler erlauben um auf deine 15 Minuten zu kommen“.
Ihre Hochzeit. Endlich. Sie hatte sich schon gefragt, wann es in dieser Beziehung endlich weiter gehen würde. Sie strahlte als er ihr den Termin verkündete.
„Ich freue mich auch schon wahnsinnig auf den Termin. Ich möchte, dass es für uns beide ein unvergesslich schöner Tag wird. Trotzdem erwarte ich natürlich, dass du dich auch an diesem Tag angemessen verhältst. Wir werden versuchen unsere Lebensumstände ein wenig zu verschleiern. Die Meisten unserer Gäste kennen uns ja eigentlich schon gut genug, aber zumindest der Rest der Gesellschaft soll wenigstens ein bisschen spekulieren, ganz verheimlichen werden wir es wohl nicht können. Ich habe schon deinen Bruder angeschrieben, damit er mir eine mögliche Gästeliste deiner Verwandten und Freunden zuschickt. Lass dich überraschen wen ich alles einlade“.

Unter Sandras Vorfreude mischte sich ein wenig Aufregung. Die meisten ihrer Freunde und Verwandte hatte sie seit Jahren nicht mehr gesehen und in diesen Jahren hatte sie sich gewaltig verändert. Sie konnte nur hoffen, dass ihr Bruder oder ihre Eltern diesen Teil der Gästeliste auf die neue Sandra vorbereiten würden.
„Du brauchst mich nicht so anzuschauen. Du hast dabei ganz gewiss kein Wort mitzureden“.
„Natürlich nicht Meister, wenn du meine Meinung für relevant hältst wirst du danach fragen. In allen anderen Fällen ist meine Meinung nicht relevant“.
„Wir werden den Tag beide genießen. Versprochen“.
„Vielen Dank Meister“.
Sandra fühlte sich zumindest ein kleines Stück besser. Nein, im Grunde freute sie sich auf den großen Tag. Felix würde alles so organisieren, dass es schön werden würde. Schön und aufregend. Sicher würde er sich die eine oder andere kleine Gemeinheit für sie ausdenken. Würde sie in Situationen treiben, die ihr vielleicht im ersten Augenblick nicht behagen würden, die sie aber sicher meistern würde und, dass wusste sie jetzt schon, nach denen sie sich wahnsinnig gut fühlen würde. Sandra hatte keine Angst vor dem großen Tag, denn waren es nicht auch diese vielen kleinen Spielchen, die ihr Leben so interessant und aufregend machten? Sicher, sie würde im Vorfeld vermutlich vor Aufregung fast verrückt werden, aber das gehörte doch irgendwo auch dazu.

„Na, was schaust du so verträumt in die Gegend?“
„Entschuldige Meister, ich habe mir nur vorgestellt wie es an unserem großen Tag sein würde, ich freue mich wahnsinnig darauf“.
„Da sind wir dann ja schon zwei“ sagte er mit einem Strahlen im Gesicht.
„Aber kommen wir zu einem anderen Punkt. Ich hatte es ja schon häufiger mal angesprochen, du hast zukünftig einen engen Zeitplan, von dem ich erwarte, dass du ihn streng einhältst. Ich werde für dich einen Stundenplan erstellen, nach dem du dich richten wirst“.
„Wie du wünscht Meister“.
„In ein paar Wochen beginnt das nächste Semester, ab dann wirst du naturgemäß wieder viel Zeit in der Uni verbringen. Ich werde die Anzahl deiner Kurse etwas reduzieren. Im Endergebnis wirst du dadurch vermutlich 1-2 Semester länger studieren, aber dafür hast du während dieser Zeit ausreichend Freiraum um deine anderen Aufgaben zu erledigen.

Wie schon heute, wird dein Tag erst Mal um kurz nach 6 Uhr beginnen. Ab 6:30 wirst du dich um deinen Einlauf kümmern und mir das Frühstück bereiten.
Nachdem du dich dann um 07:00 Uhr entleert hast, wirst du mich wecken, wie ich es wünsche geweckt zu werden“.
Sandra nickte zustimmend.
„Dann werden wir uns gemeinsam im Bad fertig machen und frühstücken. Ich werde deinen Speisezeitplan deshalb Morgens um ein paar Minuten verschieben. Dann brechen wir auf, damit wir um 8 in der Uni sind.

Du wirst dort wenn alles einigermaßen passt, etwa 6 Stunden verbringen. Danach wirst du sofort nachhause gehen und dich zwei Stunden zur Entlastung deines Rückens hinlegen.
Danach beginnt dein Sportprogramm. Auch das wird zwei Stunden deiner Zeit in Anspruch nehmen.
Etwa um Halb 6 wirst du dir deine Ballettboots anziehen und dich um unser Abendessen und den Haushalt kümmern. Dies wird dich vermutlich bis in den Abend beschäftigen. Wenn ich mit deinen Leistungen zufrieden bin, darfst du danach den Rest des Abends bei mir verbringen.
Nachdem du um 23 Uhr deinen letzten Gang zur Toilette hinter dir hast, wirst du ins Bett gehen.
Wenn deine Kurse so ungünstig liegen, dass du länger in der Uni bleiben musst, werden wir dein Sportprogramm und dein Rückenschonzeit irgendwie dazwischen schieben. Du bist ja in 10 Minuten zuhause und ob du an diesem Tag 2 oder 1,5 Stunden deinen Rücken entspannen kannst, ist laut dem Doc nicht so erheblich“.
Sie würde zukünftig praktisch keine Freizeit mehr haben, aber das hatte sie ja vorher gewusst. Es gehörte dazu. Wieder nickte Sandra zustimmend.
„Der Doc ist ein gutes Stichwort. Am Wochenende hast du natürlich ein anderes Programm.

An den Freitagabenden werde ich ohne dich um die Häuser ziehen. In dieser Zeit wirst du in der Wartebox warten, bis du dann um 23 Uhr ins Bett gehst. Ich möchte auch weiterhin normale Abende verbringen. Zusammen fallen wir wegen deiner Ausstattung definitiv zu sehr aus. Aus diesem Grund musst du hier bleiben“.
Felix schilderte diesen Punkt in einem fast schon zu sachlichen Tonfall. Es versetzte Sandra einen kleinen Stich. Hatte sie sich nicht für ihn zu der Person machen lassen die sie heute war. Wollte er sie jetzt aus genau diesem Grund nicht um sich haben? Sandra war irritiert.
„Schau mich nicht so an. Es geht dabei nicht um dich. Natürlich schäme ich mich nicht für dich. Im Gegenteil platze ich fast vor Stolz und es wird mir eine Freude sein, dich allen zu präsentieren. Aber ich habe immer gesagt, dass dich deine Brüste auch daran erinnern sollen, dass du eine Sklavin bist, die halt nicht frei entscheiden kann wann sie dabei ist und wann sie irgendwo auf ihren Meister zu warten hat. Dies ist einer dieser Punkte. Außerdem ist es nur der Freitagabend. Das wird der Abend an dem ich mich ganz normal unter die Leute mischen kann. Denn im Gegensatz zu dir kann ich das schließlich noch“.

Scheinbar machte es ihm gerade viel Spaß ihr so direkt den Spiegel vor zu halten. Seine Erläuterungen hatten ihre Laune kein bisschen verbessert. Er hatte nur dafür gesorgt, dass ihr ihr Vorbau wieder stärker ins Bewusstsein rückte. Sie ertappte sich dabei wie sich jetzt immer häufiger in ihren Ausschnitt blickte.
´Ihr beiden werdet wohl noch für viel Trubel sorge´ dachte sie, dann schaute sie wieder zu ihrem Meister.
„Den Samstag wirst du dich um all die Dinge kümmern, die in der Woche liegen geblieben sind. Vormittags wirst du deine Kleidung anfertigen und andere Spezialaufträge von mir erhalten. Ach ja, den Wocheneinkauf wirst du natürlich auch am Samstag erledigen, dazu wird in der Woche nicht viel Zeit sein. Ich rate dir, am Samstag immer all das zu kaufen, was wir für die Woche benötigen, wenn ich dich wegen einer Unachtsamkeit bei der Planung in der Woche zum Supermarkt schicken muss, kannst du was erleben“.
„Ja Meister, ich werde aufmerksam Einkaufen, damit ich in der Woche nicht unnötig etwas nachkaufen muss“.
„Das will ich hören“.
Er benutzte nicht die Frageform. Es war auch keine Information die sie erhielt. Felix befahl es ihr. Er würde weder Widerspruch dulden noch seine Entscheidung in irgendeiner Form rechtfertigen. Er erwartete einfach, dass sie seinen Befehlen gehorchen wurde. Sandra merkte wie sie der Gedanke schon wieder langsam heiß machte.
„Am Nachmittag wirst du abgeholt und zum Clubheim gebracht. Du wirst nicht mehr alleine mit dem Zug zum Club fahren. Du bist in der Öffentlichkeit zu auffällig und der Club möchte nicht, dass durch Gaffer der Standort unseres Clubheims preisgegeben wird“.
Wieder ließ es sich Felix nehmen, ihr vor Augen zu führen, wie viele Einschränkungen jetzt dank ihrer neuen Ausstattung hinzunehmen hatte. Aber jetzt war Sandra nicht mehr sauer. Irgendwas hatte sich verändert. Sandra konnte die Einschränkung verstehen. Natürlich war es demütigend, aber gleichzeitig war es auch sehr spannend zu erfahren, welche Tabus es für sie zukünftig noch geben würde.

Außerdem hatte es doch keinen Sinn sich für ihre Entscheidung zu grämen. Sie wollte es doch so. Sie hatte diese Einschränkungen doch gewollt. Nichts von dem was jetzt passierte durfte sie wirklich wundern und noch immer fühlte sich ihre Entscheidung richtig an. Sie war richtig. Nein, sie liebte ihren neuen Körper nicht. Ja, sie hätte sich eine Restchance auf Unauffälligkeit gewünscht. Ja, diese gab es nicht mehr. Ja, sie wurde dadurch stark eingeschränkt, aber doch nicht stärker als erwartet. Sie hatte genau das bekommen, was sie gewollt hatte. Jetzt wurde sie ständig daran erinnert was sie war. Ob es ihr passte oder nicht. Die Erkenntnis war nicht neu, trotzdem ließ sie ihr einen wohligen Schauer über den Rücken laufen, der ihre Lust weiter anfachte.
Auch diese Gefühle würde sie dank ihrer neuen Brüste jetzt häufiger fühlen dürfen. Ja, sie hatte wirklich Glück gehabt.

Dann bekam sie von Felix eine kräftige Ohrfeige.
„Du träumst schon wieder“.
Sandra zuckte erschrocken zusammen.
„Du hast Recht Meister. Ich bitte um eine harte aber gerechte Strafe“.
„Hör mir einfach weiter zu“.
„Ja Meister“.
„Im Clubhaus wirst du im dortigen Fitnessraum 1x pro Woche unter Aufsicht unserer Trainerin trainieren, damit sie kontrollieren kann, dass du auch alles richtig machst. Sie wird dein Programm so gestalten, dass es dir die optimale Unterstützung bietet. Dafür muss es regelmäßig angepasst werden“.
„Ja Meister“ bestätigte Sandra pflichterfüllt und voller Adrenalin.
„1x im Monat wirst du routinemäßig vom Doc untersucht. Ansonsten erwarte ich, dass du mich bei den kleinsten Beschwerden sofort informierst. Verstanden?“
„Ja Meister“.
Die harte Nachfrage war eigentlich unnötig, schließlich musste sie schon im eigenen Interesse alles tun um trotz ihrer Situation fit zu bleiben. Ihr klingelten immer noch die Worte des Docs in den Ohren ´was einmal kaputt ist, bleibt kaputt´. Das wollte sie auf keinen Fall riskieren.

„Am Abend wirst du dann wieder hier erscheinen und ich werde dich informieren, wie dein oder unser Abendprogramm aussieht. Wenn du dich die ganze Woche gut geführt hast, werde ich die Zügel am Samstag vielleicht auch mal ein bisschen lockerer lassen und dir gestatten dich zumindest für eine bestimmte Zeit auch mal mit anderen Leuten frei zu unterhalten“.
„Vielen Dank Meister“.
„Am Sonntag werden wir ziemlich frei gestalten. Aber wenn wir keine anderen Termine haben, wirst du dich auch am Sonntag um deine Aufgaben kümmern. In keinem Fall solltest du von Freizeit ausgehen. Die wird es für dich auch am Sonntag nicht geben“.
Sandra nickte als Zeichen, dass sie verstanden hatte.
„Ach so, und lernen wirst du natürlich. Auch dafür ist der Sonntag natürlich wie gemacht. Je nachdem wie das Stresslevel in der Uni gerade ist, werde ich dir auch in der Woche dafür Zeit einräumen. Dann wird Miri einen noch größeren Teil der Hausarbeit übernehmen. Ich weiß nicht ob du es schon mitbekommen hast, sie ist ja jetzt seit einigen Wochen mit dem eigentlichen Studium fertig und kümmert sich nur noch um ihre Bachelorarbeit. Ich weiß noch gar nicht wo sie die schreibt. Steffen und ich wollten uns eh noch abstimmen, wer von euch jetzt was macht. Komm mit, wir gehen mal zu den beiden“.

Schon im Flur sahen sie Miri in die Küche huschen. Heute trug sie nicht dieses komische Gestell von gestern Abend, dafür steckte sie wieder in ihrem Keuschheitsgürtel.
„Ist dein Meister schon wach?“ fragte Felix.
„Ja Meister Felix“.
„Wunderbar“.
Felix klopfte an ihre Zimmertür und Steffen rief sie herein.

„Guten Morgen ihr beiden, was führt euch zu mir?“.
„Na was wohl? Wir haben uns doch ewig nicht gesehen, ich muss doch mal schauen wie es euch ergeht, außerdem hat mich Miris Outfit gestern Abend ziemlich neugierig gemacht“.
„Nett oder?“
„Auf jeden Fall. Aber nur ein weiteres Zeichen deines guten Geschmacks“.
„Apropos Geschmack. Was du aus Sandra gemacht hast...“
„:.. ja, sag jetzt nicht falsches“ unterbrach ihn Felix mit einem Grinsen.
„Geschenkt, nein, Sandras neue Ausstattung ist mir schon ein bisschen zu extrem, aber ich muss ja weder mit den Brüsten noch mit den daraus resultierenden Problemen klar kommen. Das sind eure Probleme und dem Grunde nach ist ja extrem auch nach meinem Geschmack. Warum sollte ich euch wegen irgendwas verurteilen. Außerdem brenne ich darauf zu hören was denn so passiert ist. Eins muss man dir lassen, faszinierend ist es schon“.
Die nächste Person aus ihrem Umfeld ließ durchblicken, dass sie ihre Entscheidung für falsch hielt. Hatte irgendjemand den sie kannte und schätzte, vielleicht mit Ausnahme von Meister Erik, kein Problem damit was sie gemacht hatte? Natürlich hatte sie keine Luftsprünge erwartet, aber wenigstens irgendjemand könnte doch mal sagen, dass er sie optisch ansprechend oder geil fand oder sonst irgendwas Positives. Was ihr noch mehr zu denken gab war, dass wenn schon die Leute in ihrem doch extrem liberalen Umfeld so reagierten, sie gar nicht wissen wollte, wie erst ihre Eltern reagieren würden. Bei dem Gedanken so vor ihren Eltern zu stehen wurde ihr immer mulmiger.

„Nimmst du sie jetzt von der Uni, so kann sie doch nicht mehr unter Leute“.
„Warum das denn nicht? Ich werde ein bisschen die Zahl ihrer Kurse reduzieren, damit sie mehr Zeit hat für ihr Fitnessprogramm, aber ansonsten sehe ich eigentlich keinen Grund sie vor der Öffentlichkeit zu verstecken“.
„Meinst du nicht, dass ihr da Probleme bekommt?“
„Worauf spielst du an?“
„Naja, ich kann mir vorstellen, dass einige Leute ganz schon heftig reagieren werden, wenn sie Sandra sehen“.
„Ja klar, aber die Frage ist doch warum sie so reagieren. Was sehen diese Leute? Ich glaube sie sehen nur die junge Frau mit den Riesentitten und nicht die Sklavin. Vielleicht wird man sie anfeinden, aber wirklich kritische Situationen? Ich weiß nicht“.
„Ok, den Keuschheitsgürtel kann man verstecken. Aber du vergisst ihr Halsband und die permanenten Ringe um ihre Arme und Beine“.
„Ich habe nicht gesagt, dass wir nicht ein wenig aufpassen müssen. Da hast du schon Recht. Aber die Schellen um ihre Knöchel werden im Normalfall von den Zusatzschäften für ihre Heels verdeckt. Die Schellen um ihre Handgelenke und das Halsband könnten auch etwas ausgefallenere Schmuckstücke sein“.
„Du glaubst, dass die Leute das schlucken? Wie oft begegnen dir auf der Straße Frauen mit solchen Halsbändern und was ist mit den Leuten die sie jeden Tag treffen, z.B. ihre Kommilitonen?“
„Ja, ein Punkt für dich. Aber trägt nicht deine Miriam ebenfalls ein Halsband und noch dazu eine Glatze. Du weißt doch, dass das geht. Außerdem habe ich nie behauptet, dass sie auf Dauer nicht auffallen wird. Ich sage auch nicht, dass überhaupt kein Risiko besteht, aber deshalb sperre ich sie doch nicht hier weg. Wir werden sehen was passiert, dann können wir immer noch reagieren. Ich denke die Leute mit denen sie permanent zusammen ist, wird sie zumindest bis zu einem gewissen Grad einweihen müssen oder sich zumindest eine halbwegs plausible Geschichte für sie zurechtlegen. Mit allen anderen wird es denke ich kaum Probleme geben“.
Heute war eindeutig nicht ihr Tag. So offen hatte Felix die Probleme lange nicht angesprochen. Wieder wurde ihr ein Stück mulmiger zu mute, denn sie hatten beide Recht.
„Aber jetzt zu euch. Was hatte Miriam denn da nun gestern an?“

Fortsetzung folgt...
749. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 03.02.12 22:00

hallo traeumer,

jetzt darf sandra noch ein studium machen. da wird sie kaum freizeit haben.

wie wird sandra an der uni mit ihren monstertitten auffallen?

danke fürs schreiben.
750. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 04.02.12 01:53

Da hat Sandra ja ein Straffes Tagesprogramm.
Auf die zeit an der Uni bin ich ja gespannt.
Menno immer noch warten bis wir erfahren was denn nun mit Miri ist
751. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 04.02.12 14:13

Hat dir eigentlich schon mal jemand gesagt das deine geschichte süchtig macht hoffe sie geht nie zu ende sonnst bin ich auf enzug
752. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 04.02.12 19:43

Hallo ihr alle,

ich wollte mich mal wieder abseits der Geschichte äußern und mich besonders bei den vielen regelmäßigen Kommentatoren bedanken. Natürlich liebe ich alle Kommentare, damit haltet ihr die Geschichte am Leben. Schön dass sie euch noch immer so gut gefällt.

Ich hatte in den letzten 6 Wochen eine kleine Schreibblockade, in der ich mich nicht recht überwinden konnte weiter zu schreiben und mich nur mit dem Korrekturlesen für die noch unveröffentlichten Teile beschäftigt habe. Dabei musste ich leider mit Entsetzen feststellen, dass meine Rechtschreibung noch immer Kraut und Rüben ist, weshalb ich OpenOffice vor etwa zwei Wochen durch Word ersetzt habe, ich glaube es hilft an der Stelle. Jetzt müsste ich eigentlich die ganzen alten Teile noch mal durchgehen um die Geschichte irgendwann mal am Stück und in korrigierter Fassung zu veröffentlichen, aber dazu werde ich wohl absehbar keine Zeit haben. 2.000 Seiten lekturieren ist nicht mehr so schnell gemacht und es ist viel Arbeit an dessen Ende ich mir nicht sicher bin, dass sie auch was bringt. Die Geschichte auf anderem Weg zu veröffentlichen macht glaube ich keinen Sinn. Vielleicht mal als eBook, das kann man besser lesen und es geht mir ja nicht um Geld. Doof daran ist halt, dass sich die Geschichte dann unkontrolliert weiterverbreitet und ich davon nichts mehr mitbekomme. Das wäre ein bisschen schade.

Wie dem auch sei, habe ich meine Schreibblockade glaube ich vor etwa einer Woche überwunden und seit dem schon wieder 2-3 neue Teile geschrieben. Ich hoffe das bleibt so. Ich überlege derzeit ob ich eine Parallelgeschichte starte, vielleicht auch eine Reihe von Kurzgeschichten, ich habe noch viele Ideen, die ich nicht zwingend in Sandras neues Leben einfließen lassen muss. Ich glaube die Geschichte von Sandra ist irgendwann in der nächsten Zeit auserzählt (das glaube ich allerdings nicht zum ersten Mal). Es wird halt immer schwieriger die Übersicht über die ganzen Personen und Handlungsstränge zu behalten und sich nicht selber zu wiedersprechen. Auch weil ich ja viele Sachen schon ganz lange im Kopf habe, ich diese aber noch nicht geschrieben habe. Ganz gelingt mir das eh nicht, aber ich glaube, dass ich keine ganz offensichtlichen Patzer eingebaut habe, zumindest nicht viele.

Diese Woche habe ich es leider nicht geschafft zwei Teile zu veröffentlichen, ich hatte zwar Lust und Zeit einen Teil vorzubereiteten, ich war mal wieder auf Dienstreise und da habe ich abends im Hotel immer viel Zeit, was ich aber nicht hatte war die PIN von meinem UMTS-Stick, doof wenn man die alle in einer Passwortdatenbank auf einem USB-Stick speichert und den dann zuhause lässt, ja ich kann schon was

Nächste Woche bin ich wieder auf Dienstreise, da gelobe ich Besserung.

Eine Sache ist da noch. Mich würde mal interessieren wie viele meiner Leser erst spät in die Geschichte eingestiegen sind und sich in mühevoller Lesearbeit bis an das Ende des Threads durchgekämpft haben. Passiert das überhaupt noch? Das wäre für mich mal ganz spannend zu wissen und wie lange hat es gedauert?

Vielen Dank für eure Antworten und ein schönes Restwochenende, bis nächste Woche

LG traeumer
753. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von L.O. am 04.02.12 20:22

Hallo, Träumer!
Ich habe volle 2 wochen gebraucht, um bis hier her zu kommen. Ich schlafe Nachts ziemlich schlecht, und was tut einem da gut? Eine Story zu lesen, die fesselnd ist, und mir durch die Nacht hilft.
Mir gefällt sie wirklich sehr sehr gut, und auch ich denke, dass bald ein Ende in Sicht sein wird, denn Sandras Leben beginnt ja jetzt so zu laufen, wie sie es sich als sklavi ausgemalt hatte. Auf jeden Fall freue ich mich immer wieder, deine Geschichte zu lesen. Und wer weiß, vielleicht kommt ja dann eine neue geschichte hinzu?
754. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 05.02.12 02:12

ich habe angefangen zu lesen als du teil 137 veröffentlicht hasst. dann wurde ich süchtig
755. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 06.02.12 20:23

Teil 178

„Lass mich dazu ein wenig ausholen“ begann Steffen. „Ich glaube es hat uns ganz gut getan, dass ihr die letzten Monate nicht da wart. Nicht das wir euch immer nacheifern würden und in einigen Dingen werden wir euch ganz bestimmt nicht nacheifern, aber wir mussten mal wieder stärker unseren eigenen Kopf anstrengen. Wir haben die Zeit gleich dazu genutzt um uns noch einmal klar zu machen, was wir wirklich von unserer Beziehung erwarten. Dabei haben sich ein paar Änderungen herauskristallisiert.
Zum Beispiel dieses Geschirr , dass trägt sie jetzt häufig. Es ist perfekt um ihre Arme und Hände zu kontrollieren und viel heißer als profane Handschellen.

Ich habe Miris Alltag so umgestellt, dass sie sich praktisch jedes Recht und jede Freiheit erst mal verdienen muss. Es reicht mir nicht mehr, wenn sie keine Fehler macht. Wenn sie mich über den Tag nicht mit guten bis sehr guten Leistungen überzeugen kann, wird der nächste Tag für sie nicht einfach. Dann stecken ihre Arme den ganzen Tag in diesem Gestell. Dass sie trotzdem ihren Keuschheitsgürtel tragen muss, ist dann praktisch nur noch ein Zusatz. Für den haben wir übrigens ein paar faszinierende Füllungen erstanden“. Dabei grinste er breit.
„Außerdem trägt sie bei schlechter Führung den ganzen Tag einen Ringknebel. In dieser Ausstattung darf sie das Haus natürlich nicht verlassen“.
„Ok, zwei Fragen. Ich denke sie schreibt gerade ihre Arbeit. Muss sie da nicht zu ihrer Bachelorstelle und wieso gehst du so auf den KG ein? Ich dachte du lässt sie den eh immer tragen“.
„Zu deiner ersten Frage: Da hast du recht, deshalb habe ich ihr für den Zeitraum der Bachelorarbeit das zusätzliche Recht eingeräumt, Tage mit guten Leistungen sozusagen zu sparen. Wenn sie an einem Tag trotz guter Leistungen am Vortag die maximalen Einschränkungen akzeptiert, was eigentlich immer Samstags und Sonntags der Fall ist, darf sie an einem späteren Tag ihrer Wahl an dem ich mit ihr nicht so zufrieden sein konnte, trotzdem mit erleichterten Bedingungen das Haus verlassen. Bisher hat das so eigentlich ganz gut funktioniert und viele Tage sind es ja nicht mehr an denen sie Vorort etwas zu erledigen hat. Sie konnte mit ihrem Betreuer einen Deal machen, dass sie hauptsächlich hier zuhause schreiben kann“.

„Da ist er ihr ja sehr entgegen gekommen“.
„Ja, Miri kann aber auch sehr entgegenkommend sein“,
antwortete er wieder mit einem vielsagenden Gesichtsausdruck. Dabei strich er mit einem Finger über Miris Brüste. Sandra bekam eine Gänsehaut bei dem Gedanken wie sehr sich Miri hatte erniedrigen müssen, damit sie so eine Regelung erhalten hatte. Sandra musste schlucken.
„Und zu der zweiten Frage. Da haben wir den Modus noch einmal etwas angepasst. Miri fand, dass sie zu wenig Sex hatte. Sie ist halt ein kleiner Nimmersatt und wollte wieder häufiger kommen dürfen. Nicht war Miri?“
„Ja Meister ich bin ein ständig geile Schlampe und sehr froh, dass du mir wieder häufiger gestattest meiner triefend nassen Spalte zu geben wonach ich so schmachte“.
Miris Wortwahl hatte sich eindeutig verändert. Dass sie so über sich redete, war sicher nicht ihre Idee. Sandra faszinierte ihre neue Wortwahl. Aber nicht nur dass, das ganze Umfeld macht sie geil.
„Miri hat das strikte Verbot sich in ihrem Schritt zu berühren. Dieses Verbot setzte ich auch bedingungslos um, aber es gibt ja auch andere Mittel und Wege. Natürlich bekommt sie auch diese nicht umsonst, aber wenn sie sich ein kleines bisschen anstrengt, stehen ihr jetzt wieder mehr Möglichkeiten offen“.
Sandra fragte sich, ob sie Miri um ihre Situation beneiden sollte. Auch sie wünschte sich besonders in Momenten wie diesen, einen fantastischen Höhepunkt auskosten zu dürfen. Aber bedeutete dies auch, dass sie tatsächlich mehr oder weniger regelmäßigen Zugriff auf ihre verbotene Zone wünschte? Nein, sicher nicht. Ja, an die alte Regelung als Stufe 2 hatte sie sich gewöhnt. 1x pro Monat war nicht besonders häufig, ja, ihre neuen Möglichkeiten waren jetzt noch strikter, ja, zwischen den Höhepunkten die sie erleben durfte, lagen jetzt immer unendlich lange Monate in denen sie nur von der Erinnerung an diese schönen Momente zehren konnte und von der Vorfreude darauf das nächste Mal aus ihrem stählernen Gefängnis befreit zu werden, aber war es nicht diese Vorfreude, die Sehnsucht, die Gewissheit in aller Regel eben keinen eigenen Höhepunkt erleben zu dürfen, nur die Wünsche und die Lust ihres Meisters befriedigen zu müssen, die ihr Leben so aufregend machte? Nein, im Grunde ihres Herzens beneidete sie Miri nicht. Sie hatte was sie wollte.

„Natürlich hat Miri nach wie vor keine Kontrolle über ihr Lustzentrum. Wann, wo, wie und natürlich auch wie oft sie kommen darf bestimme ich ganz alleine“.
„Da hat sie ja Glück, dass du zu ihr so großzügig bist“.
„Ich glaube nicht, dass sie es immer als ein großes Glück bezeichnet“ antwortete Steffen unzweideutig.
„Gestern war sie scheinbar sehr artig, wenn sie heute einfach nur in ihrem Keuschheitsgürtel herum laufen darf“.
„Nicht wirklich, Miri hat sich gestern nicht immer so verhalten, wie ich es ihr aufgetragen habe. Wir sind nur eben erst aufgestanden und ich hatte noch keine Zeit sie entsprechend auszustatten. Nachts stecke ich sie immer nur in ihren KG und kette sie am Bett fest. Mit ihrem Ellenbogengestänge ist es ansonsten unmöglich zu liegen, egal ob auf dem Bauch oder dem Rücken“.
„Dann lass dich von uns nicht aufhalten. Ich bin gespannt was du dir heute für sie ausgedacht hast. Danach sollten wir uns aber mal über die neue Aufgabenverteilung unterhalten. Ich hätte ja gerne Sandra wieder alles machen lassen, aber durch ihre neue Situation hat sie schlicht nicht mehr genug Zeit für Uni, Training und die ganze Hausarbeit. Es wäre gut, wenn Miri ein paar der Aufgaben die sie ja eh schon in unserer Abwesenheit übernommen hat, weiterhin erledigen könnte“.
„Die Hausarbeit ist bei uns schon fast ein Reizthema geworden. Hier hat es ein paar Mal richtig geknallt als ihr weg wart. Dem Grunde nach ist Miri meine Sklavin und ich möchte, dass sie mir zu Diensten ist und nicht den beiden anderen. Wir überlegen schon ob wir da was Endgültiges machen“.
„Echt? Das wäre schade. Da würde hier was fehlen“.
„Ja, zusammen mit euch fühlen wir uns eigentlich auch sehr wohl hier, aber Steffi hat glaube ich manchmal einen Vollschaden. Ihre Gefühlsschwankungen sind denke ich schlimmer geworden. Manchmal glaube ich, dass sie mir im nächsten Moment die Augen auskratzt, dann spielt sie wieder mit Miri als würde sie selbst ihre Herrin sein. Darauf haben wir eigentlich keine Lust mehr“.

„Echt ist es so schlimm geworden. Dann bin ich ja mal gespannt, was zwischen uns noch so abgeht. Wenn sie wegen Miri schon so abgeht, wie wird sie dann erst auf Sandra reagieren“.
„Lass dich überraschen, aber freue dich nicht allzu sehr darauf“.
Felix atmete schwer ein. Scheinbar behagte ihm die angedrohte Situation auch nicht besonders. Sandra erging es nicht anders. Sie konnte vermutlich damit leben draußen, in der Öffentlichkeit und auch unter Freunden und in der Familie immer der Freak auf dem Präsentierteller zu sein, aber sie wünschte sich einen Rückzugsort, an dem sie einfach sie selbst sein konnte die Person die sie seien wollte.
„Ich glaube das müssen wir genau beobachten. Ich kann mich ja schon mal umhören, vielleicht bietet sich uns schon bald eine Möglichkeit. Ich würde mich freuen, wenn wir weiterhin beieinander wohnen würden. Jetzt wo es Sandra so viel schwerer hat, sollte sie außer mir auch weitere Bezugspersonen haben, mit denen sie sich mal austauschen kann und wir haben uns doch eigentlich gut zusammengerauft. Wenn ihr möchtet höre ich mich für vier Personen um“.

„Warte nicht so plötzlich, noch wissen wir gar nicht was wir überhaupt machen wollen. Verstehe mich nicht falsch, es hat schon seine Vorteile, mit einem Pärchen wie euch zusammen zu leben. Den Modus können wir wirklich gerne aufrechterhalten, aber wir sollten erst mal schauen was passiert. Jetzt sind wir erst mal froh, dass ihr wieder da seid“.
„Mein Vorschlag: Ich höre mich einfach mal um, wir müssen ja nichts fest machen. Außerdem kenne ja über den Club mittlerweile auch den einen oder anderen. Wir sollten vielleicht einfach mal unsere Möglichkeiten ausloten, damit wir nicht mit leeren Händen dastehen, wenn wir hier alle verrückt werden“.
„Das können wir machen, du kannst ja mal vorsichtig herausfinden, welche Möglichkeiten es denn gäbe“.
„Keine Sorge, ich verfalle jetzt nicht in wilden Aktionismus“.
„Ja, wir haben es nicht eilig. Miri, holst du bitte deine Ausstattung für heute“.
„Ja, Meister“.

Miri ging zu ihrem Schrank und öffnete die Seite zu der sie noch Zugang hatte. Sie nahm das Gestell heraus, dass sie gestern bereits getragen hatte, dazu zwei der bekannten Reizstromdildos für ihren KG. Diese Teile waren Sandra noch gut aus eigener Erfahrung vertraut. Manchmal vermisste sie die ständige Reibung, die ihr Dildo ihr bei jeder Bewegung geschenkt hatte. Allerdings hatte sie auch nie über längere Zeit zwei dieser Prachtstücke in sich aufnehmen müssen.
Miri legte die Sachen aufs Bett und ging noch ein weiteres Mal zum Schrank. Sie holte einen normalen BH und ein viel zu kurzes Kleid.
Sie zog sich den BH und das Kleid an. Es endete direkt unterhalb ihres Pos, so dass ihr Gürtel bei jeder Bewegung unter ihrem Kleid hervor schimmerte. Dann legte sie sich mit dem Bauch aufs Bett und streckte ihrem Meister die Ellenbogen entgegen. Er nahm die Metallkonstruktionen und stülpte sie über die von ihr dargebotenen Armbeugen. Die Metallteile waren eingestellt auf die innerste Stufe. Hinter ihrem Rücken verband er die Vorrichtungen für beide Arme mit der langen Metallstange. Er schob die Metallstange durch die vorgesehen Bohrungen und verschoss diese anschließend mit einem Vorhängeschloss. Am anderen Ende der Stange war wie bei einem überdimensionalen Nagel ein Kopf angebracht, der verhinderte, dass man die Stange komplett durch die Bohrungen stecken konnte. Ohne den Schlüssel konnte die Stange jetzt nicht mehr entfernt werden.
„Steh auf“.

Miri robbte sich aus dem Bett, kniete erst auf dem Boden und stellte sich dann etwas umständlich hin. Ihre Hände waren nun wie gestern zwischen Bauchnabel und Brustansatz, seitlich an ihrem Körper fixiert. Mit ihren Fingerspitzen könnte sie ihre Brüste vermutlich sogar berühren, aber mit natürlich durfte sie das nicht. Insgesamt war ihre Bewegungsfreiheit mit dieser Ausrüstung doch sehr Eingeschränkt.
Dann öffnete Steffen ihren Keuschheitsgürtel, fixierte die Dildos im Schrittband und schaute sie ein weiteres Mal an.
„Du hast alle Geschäfte erledigt, die du erledigen musstest?“
„Ja Meister“.
Dann schmierte er den hinteren Gürtel mit einem Gleitmittel ein und legte ihr den Gürtel vorsichtig an. Die Dildos verschwanden langsam in den für sie vorgesehenen Körperöffnungen. Miris Blick wurde immer angespannter.
Dann ertönte das bekannte Klicken und Miri war verschlossen.
„Jede Stunde wird dein Gürtel heute loslegen, er wird wie immer messen, wie geil du bist. Erst wenn dich deine Begleiter soweit auf Touren gebracht haben, das ein Orgasmus unaufhaltsam scheint, werden sie dich mit Stromschlägen zurück auf den Boden bringen. Also kämpfe nicht dagegen an. Aber wem erzähle ich das. Mindestens ein Mal wird er dir heute einen Höhepunkt gönnen. Wann das sein wird, musst du selber herausfinden. Vielleicht war ich sogar so gnädig, dass du auch nach dem Höhepunkt keinen Stromschlag erhältst. Vielleicht ereilt dich der Schlag aber auch im schönsten Moment. Das wirst du herausfinden müssen“.
„Vielen Dank Meister“ antwortete Miri und schon vom zuhören wurde Sandra geil. Jetzt wünschte sie sich doch zumindest für den Tag mit ihr tauschen zu können.

„Du wolltest eigentlich über die Aufgabenaufteilung reden?“ sagte Steffen, während er ihr Outfit mit einem großen Ballknebel vervollständigte.
„Ja, das hatte ich schon fast vergessen. Du hast einen guten Geschmack, was die Ausstattung deiner Sklavin angeht“.
„Danke“.
„Der Arbeitstag für eine Sklavin hat leider nur 16 Stunden, 8 Stunden wird sie davon alles in Allem für die Uni benötigen, incl. Weg und allem. 2 Stunden muss sie mittags ihren Rücken entlasten, 2 Stunden dauert ihr tägliches Fitnessprogramm. Die eine oder andere Minute will ich aber auch noch selber was von ihr haben. Mehr als zwei Stunden Hausarbeit kann sie denke ich an normalen Tagen nicht leisten. Dazu kommen sicher noch die Phasen an denen sie für ihre Scheine lernen muss. Meinst du wir können einen Modus finden, bei dem wir die Arbeit zwischen den beiden irgendwie aufteilen können?“.
„Miri braucht mit ihrer neuen Ausrüstung jetzt etwas länger für alles und schreibt gerade intensiv an ihrer Arbeit, was mit diesem Gestell übrigens nicht wirklich einfach ist. Viel Zeit hat sie also auch nicht. Aber wir werden es schon hin bekommen, 2-3 Stunden täglich etwas im Haushalt zu erledigen sollte eigentlich möglich sein. Am Wochenende hat sie ja auch etwas mehr Zeit. Ich will aber nicht, dass sie die Zimmer von Steffi oder Jan mit aufräumt. Sie kann ihre Wäsche machen, sie bekochen und so was, daran haben sie sich halt schon gewöhnt, ansonsten bleibt sie aber meine Sklavin“.

„Von der Sache her hast du Recht. Sandra, du wirst Steffi und Jan auch nur noch bedienen, wenn du sonst nichts anders zu tun hast, dann aber wie gewohnt. Wenn sie möchten, dass du ihr Zimmer aufräumst, wirst du das selbstverständlich machen.
Dann würde ich vorschlagen, Sandra kümmert sich um die Mahlzeiten, die Grundordnung und darum uns andere zu bedienen, Miri übernimmt waschen und putzen. Was hältst du davon“.
„Klingt eigentlich ganz fair“.
„Dann würde ich sagen, machen wir es so“.
„Abgemacht“.
„Dann wollen wir euch auch nicht weiter stören, wir haben noch einen vollen Terminkalender für heute“.
„Ich muss Miri jetzt an ihrem Tisch festmachen. Es ist an der Zeit, dass sie sich um ihre Arbeit kümmert“.
Sandra stellte sich vor wie es für Miri sein musste, mit ihren Armen so zu schreiben. Sie konnte sicher immer nur mit einer Hand tippen, was ihre Aufgabe sicher nicht erleichtern dürft. Aber sie hatte wie sie selbst dieses Schicksal selbst gewählt und so hatte sie jetzt auch die Konsequenzen zu tragen. Vermutlich ging es ihr so wie ihr und ihre Einschränkungen würden sie nicht nur behindern, sondern auch ziemlich heiß machen. Es hatte etwas, wenn man ständig daran erinnert wurde, dass man nur eine Sklavin war.
„Komm mit Sandra, wir machen jetzt ein Foto, dann wirst du eine Mail an deine Eltern schreiben“.
„Wie du wünscht Meister“ antwortete Sandra. Ihre Eltern, von einer Sekunde auf die Andere war sie aufgeregt, jetzt konnte sie es nicht mehr verdrängen.

Felix ging mit ihr zurück in sein Zimmer. Sandra durfte kurz ihre Hand- und Fußschellen öffnen und musste sich in einer figurbetonten aber doch mehr oder weniger klassischen Pose vor die Wand stellen. Felix machte mit seinem Handy ein paar Fotos und übertrug diese auf seinen Computer. Dann suchte er das beste Bild heraus, öffnete das E-Mail Programm und fügte es ein. Als Adresse wählte er die E-Mail Adresse von Sandras Mutter aus, dann stand er auf und machte eine einladende Geste.

Sandra setzte sich auf den Stuhl und betrachtete noch einmal das Foto. Für ihre Verhältnisse war sie ganz gut getroffen. Natürlich stachen ihre Brüste sofort ins Auge, wie sollte es auch anders sein, aber sie machte wenigstens einen einigermaßen vernünftigen Gesichtsausdruck und auch ihr Keuschheitsgürtel war selbst für das geschulte Auge kaum zu erkennen. Sandra fand, dass sie auf dem Bild einigermaßen zufrieden und selbstbewusst aussah.
Sie musste ihre Schellen wieder verschließen, dann durfte sie anfangen zu schreiben.
„Schreib ihnen, dass wir wieder da sind, dass alles gut gelaufen ist und dass du sie demnächst mal treffen möchtest. Ich werde bei diesem Treffen erst mal nicht dabei sein. Deine Eltern werden sicher einige Zeit brauchen, um die neue Sandra zu akzeptieren oder sich zumindest ein Stück weit damit abzufinden. Ich gehe davon aus, dass sie auch erst mal nicht so gut auf mich zu sprechen sein werden. Ich möchte, dass du bei dem Treffen ein gutes Wort für mich einlegst und ihnen klar machst, dass es deine Entscheidung war. Ich glaube, sie würden dir nicht glauben, wenn ich dabei wäre“.
„Wie du willst Meister“.

Auch beim Schreiben bemerkte sie, wie sie ihre Bewegungen an die neuen Gegebenheiten anpassen musste. Sie setzte sich aufrecht vor die Tastatur, die damit vollständig aus ihrem Sichtfeld verschwunden war. Zum Glück hatte sie bei ihrem alten Job gelernt blind zu schreiben. Eine Fähigkeit, die ihr in Zukunft wohl viel helfen würde. Sie schob ihre Arme an ihrem Vorbau vorbei und legte die Finger auf die Tasten. Felix registrierte mit einem vielsagenden Lächeln, ihre Versuche die beste Schreibposition zu finden.

--- ANFANG ---

Hallo Mama, hallo Papa,

entschuldigt bitte, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. In den letzten Monaten ist bei mir echt viel passiert.

Ich wollte euch mitteilen, dass wir wieder im Lande sind und ich habe euch wohl auch etwas zu beichten. Wir hatten ja in der Vergangenheit schon darüber gesprochen, dass ich mir ein weiteres Mal meine Brüste vergrößern lassen wollte. Wie ihr auf dem Foto sehen könnt, ist das nun passiert.

Es ist alles gut gelaufen und ich habe genau das bekommen, was ich haben wollte. Ich denke ihr seid jetzt erst Mal schockiert, vermutlich habt ihr mit so einer gewaltigen Veränderung nicht gerechnet.

Ich brauche euch nicht anlügen, ihr wisst ja, dass es eben nicht von frühester Kindheit an mein Wunsch war, solche Brüste zu haben, aber jetzt, da sie mich permanent begleiten, bin ich froh, dass ich diesen Schritt doch gegangen bin.

Felix ist ganz verrückt nach meiner neuen Pracht, aber ich will jetzt nicht zu intim werden. Sagen wir einfach, sie machen uns viel Spaß . Ich weiß, so was will man von seiner Tochter nicht lesen, aber ich möchte unbedingt vermeiden, dass ihr glaubt ich hätte ihm damit nur einen Gefallen getan und würde mich wegen meinem furchtbaren Leben jetzt jede Nacht in den Schlaf heulen. Aus meiner Sicht ist es wirklich gut so wie es ist.

Natürlich muss ich mich jetzt an vieles erst noch gewöhnen und vor allem muss ich wohl auch meine Umwelt erst mal an mich gewöhnen und da steht ihr ganz oben auf meiner Liste. Ihr glaubt gar nicht was ich für eine Angst vor unserem nächsten Treffen habe. Ich bin so aufgeregt, ich hoffe ihr kommt damit klar.

Ich habe euch das Bild mitgeschickt, damit ihr euch schon mal darauf einrichten könnt, was ihr demnächst hoffentlich zu sehen bekommt.

Aber auch abseits des offensichtlichen ist bei uns gerade viel los. Demnächst geht der Unialltag wieder los. Ich hoffe, dass ich nach meinem Urlaubssemester schnell wieder rein komme. Ansonsten hatten wir ein paar wunderschöne Wochen, wir waren sogar auf Island.

Wir müssen unbedingt mal wieder plaudern. Vielleicht habt ihr in den nächsten 1-2 Wochen Zeit, bevor bei uns wieder das Semester anfängt. Ich würde mich wirklich gerne mal wieder mit euch treffen.

Eure glückliche und jetzt sehr gut ausgestattete Tochter
Sandra

--- ENDE ---

„Soll ich es jetzt absenden?“ fragte Sandra. Sie hatte das Gefühl, ihr würde gleich das Herz aus der Brust springen so aufgeregt war sie.

Fortsetzung folgt...
756. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 06.02.12 22:16

Das Sandra Herzklopfen hat kann ich mir gut Vorstellen.
Binja mal gespannt wie die Eltern auf ihre Pracht reagieren.
Bei Miri und Steffen hat sich ja auch ne Menge getan.
Eigentlich eine Interessante Idee so eine Meister WG.
Warum nicht auch mal mit Sklaven und Herrinen?
757. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 06.02.12 23:41

hallo traeumer,


gummimike hat bereits alles geschrieben und diesen worten schließe ich mich voll und ganz an.


danke fürs schreiben.
758. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 07.02.12 08:48

Ich bin gespannt auf denn ärger mit steffi:-P weiter so.
759. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 09.02.12 07:08

Teil 179

„Einen Moment noch“ sagte Felix ruhig.
„Steh wieder auf, ich übernehme jetzt wieder“.
Sandra stellte sich wortlos neben den Schreibtisch und legte ihre Hände hinter den Kopf.
„Wie würdest du deine Eltern informieren? Hast du eine bessere Idee als sie mit dieser Mail vorzubereiten?“
„Nein Meister“.
„Das war eine ehrlich gemeinte Frage. Hast du eine bessere Idee. Das hier ist wichtig“.
„Ich habe keine bessere Idee Meister. Mir ist bewusst wie wichtig das ist, ich platze gleich vor Aufregung. Aber ich habe wirklich auch keine bessere Idee“.
„Dann schicke ich die Mail jetzt ab. Letzte Chance“.
Sandra schaute ihn einfach nur an. Er wartete noch eine Sekunde, dann drückte er auf ´Senden´. Sandra konnte sehen, wie die Nachricht langsam ins Internet geladen wurde, durch das angefügte Bild dauerte es ein paar Sekunden, bis die Nachricht von seinem Bildschirm verschwand. Dann war sie raus. Zumindest dieser erste Schritt war erledigt, jetzt war die Katze aus dem Sack. Der Ball war jetzt bei ihren Eltern. Sie fühlte sich etwas besser. Gleichzeitig wuchs aber auch ihre Aufregung.

Noch besser fühlte sie sich, nachdem Felix aufgestanden war und sie nach der aufregenden Mail in den Arm nahm und küsste.
„Du wirst das schaffen, wir werden das schaffen, es wird alles gut gehen, mach dir keine Sorgen“ flüsterte er ihr ins Ohr während sie sich an seinen Brustkorb lehnte. In diesem Moment spürte sie mal wieder besonders deutlich die gewaltigen Ausmaße ihres Vorbaus. Denn obwohl sie sich eng an ihr drückte, erreichte ihr Kopf nur knapp seinen Körper. Es machte ihr nichts mehr aus. Sie war jetzt wie sie war.

„Du hast noch ein straffes Programm vor dir. Im ersten Schritt wirst du jetzt einkaufen gehen. Wir brauchen Aufschnitt und etwas zu trinken. Hol dir einen Beutel, ich habe deine Prepaid-Kreditkarte aufgeladen. In einer Dreiviertelstunde bist du wieder hier“.
„Sandra nickte zustimmend. Felix ließ sie wieder los und schob sie ein Stück von sich weg.
„Das war schön Meister“.
„Na komm, ab“.
„Gern Meister“.
Sie ging in die Küche, nahm sich einen Beutel, zog ihre Jacke und ihre 16 Zentimeter Heels an und wollte los. Aber an der Tür stand Felix. Er nahm ihr den Beutel wieder ab und gab ihr stattdessen einen der Rucksäcke mit, die sie auch auf der Reise genutzt hatten.
„Damit kannst du die Sachen einfacher und rückenschonender Transportieren. Daran musst du jetzt immer denken“. Sandra bekam ein schlechtes Gewissen. Sie hatte nicht nachgedacht.
„Du hast natürlich Recht Meister. Ich habe leider nicht nachgedacht. Es tut mir Leid. Ich bitte um...“ dann wurde sie von Felix unterbrochen.
„Nächstes Mal. Aber ich bin sicher, dann denkst du von alleine dran“.
„Vielen Dank Meister“ verabschiedete sie sich von Felix und verließ die Wohnung. Sie merkte wie sie nervöser wurde, je näher sie der Haustür kam. Gleich müsste sie sich ein weiteres Mal der Öffentlichkeit stellen. Sie ärgerte sich ein bisschen über sich selber. Wieso machte sie die Situation so verrückt, was hatte sie erwartet? Sie hatte es doch vorher gewusst, es war doch klar gewesen, dass sie herausstechen würde. Das war es doch war Felix damit erreichen wollte und das war es doch auch, was diese wahnsinnige Faszination auf sie ausgestrahlt hatte. Hatte? Nein, noch immer ausstrahlte. Trotzdem hoffte sie jetzt schon im Treppenhaus, das sie niemandem begegnete den sie kannte. Sie verharrte noch einen Augenblick hinter der Haustür, dann trat sie auf die Straße.

Sie ging auf dem bekannten Weg zu Supermarkt. Natürlich war ihr noch immer der direkte Weg versperrt, sie durfte nach wie vor nicht direkt an der Schule vorbei gehen. Felix hatte nicht gesagt ob ihre strengen Zeitvorgaben weiter galten. Er hatte aber auch nicht gesagt, dass sie nicht mehr galten, also musste sie davon ausgehen, dass sie sich zu beeilen hatte. Mit schnellen Schritten machte sie sich auf den Weg. Zuerst bemühte sie sich, jeden Blickkontakt zu vermeiden. Wie ein Kleinkind schaute sie die Leute die ihr begegneten nicht direkt an. Als ob diese sie dadurch ebenfalls nicht sehen würden. Nach ein paar Minuten erkannte sie, wie bescheuert ihr Verhalten war und musste innerlich über sich selber schmunzeln. Sie beschloss etwas mutiger zu werden. Am Ende hatte sie ja auch gar keine andere Wahl. Wenn sie die ständigen Blicke auf ihrem Körper schon zu ertragen hatte, wollte sie wenigstens wissen, wie man sie anblickte. Wollte zurückschauen, stärke ausstrahlen. Vielleicht den einen oder anderen in Verlegenheit bringen, noch einen kleinen Nutzen aus ihrer Situation schöpfen. Sie hoffte, dass es hier und da auch mal amüsante Momente geben würde, wenn sie sich mal richtig ins Spiel bringen könnte. Sie straffte noch einmal ihre Körperhaltung und schob nun stolz erhobenen Hauptes ihre gewaltige Pracht vor sich her. Alle Menschen, denen sie auf dem Weg zum Supermarkt begegnete, und das waren an einem Samstagvormittag nicht wenige, lächelte sie freundlich an.

Fast immer blickte sie in fassungslose Gesichter. Die Leute reagierten wie sie erwartet hatte. Einige waren sichtlich erregt, häufig schockiert, selten auch mal offensichtlich unerfreut. Teilweise verständnislos und nur selten wirkten sie mitleidig. Sandra vermutete als Grund dafür, dass ihre Brüste einfach zu künstlich aussahen. Niemand konnte guten Gewissens davon ausgehen, dass ihr diese Ausstattung in die Wiege gelegt worden war.
Auch der Supermarkt war brechend voll. Die Leute schoben sich gegenseitig durch die Gänge. Sandra war unter Zeitdruck. Sie suchte so schnell wie möglich die von ihrem Meister gewünschten Sachen zusammen. Um die Reaktionen ihrer Mitmenschen weiter zu analysieren, würde sie zukünftig noch genug Zeit haben. Dann ging sie zur Kasse. Die Kassen waren leider nicht besonders geschickt aufgestellt worden. Ständig quetschten sich Leute von der Seite durch die Schlangen, damit sie auf die andere Seite des Ladens kamen. Eine junge Frau, Sandra schätze, dass sie ein paar Jahre jünger war als sie selbst, hatte ihre Besonderheiten scheinbar vorher nicht realisiert. Als sie sich an Sandra vorbei schob und ihres Vorbaus gewahr wurde, blieb sie scheinbar reflexartig für eine Sekunde wie angewurzelt stehen, starrte auf Sandras Brüste und dann mit einem fassungslosen Gesichtsausdruck wie Sandra ihn selten gesehen hatte, in ihr Gesicht. Sandra lächelte sie freundlich an, zuckte mit den Schultern und straffte ihren Körper ein weiteres Stück. Die junge Frau schüttelte ganz leicht, aber deutlich wahrnehmbar den Kopf, Sandra konnte sehen, wie es hinter ihrer Stirn arbeitete, dann ging sie weiter. Sandra fragte sich, ob ihr die Situation unangenehm sein sollte, sie war ihr nicht unangenehm gewesen. Sie war auch zu kurz um spannend gewesen zu sein. Da war nur dieses Knistern in der Luft gewesen. Eine Anspannung, die retrospektiv eine gewaltige Faszination in ihr hervorrief. Sie merkte, wie sie heiß wurde, was sie aber sofort wieder an ihren Keuschheitsgürtel erinnerte, der für die nächsten Monate sicher verhindern würde, dass diese Hitze ein Ventil finden konnte.

Sie war in einem Kreislauf gefangen, der sie heißer und heißer machte. Erst die Anrede der Kassiererin „15 Euro 26“, holten sie in die Realität zurück. Schnell kramte sie ihre Kreditkarte heraus und bezahlte den ausgewiesenen Betrag. Dann verstaute sie sorgsam den Kassenzettel, ging mit den Einkäufen zu einem kleinen Tresen neben der Rückgabestation für die Wagen und packte alles in ihren Rucksack. Sie setzte sich den Rucksack wieder auf. Er hatte jetzt deutlich an Gewicht zugelegt und drohte ihr von den Schultern zu rutschen. Felix hatte ihr diesen Rucksack sicher mit einem Hintergedanken gegeben, denn als Trackingrucksack verfügte er über allerhand Schlaufen, Schnallen und Schnüre, um ihn auch im beladenen Zustand auf langen Wanderungen bequem tragen zu können. Auch wenn sie jetzt keinen Gewaltmarsch vor sich hatte, Felix hatte sie mehr als einmal darauf hingewiesen, dass er erwartete, dass sie auf ihren Rücken achtete und so legte sie sich den Rucksack an, als wollte sie seinen Inhalt durch das halbe Land tragen. Dazu gehörten ein Band, dass direkt oberhalb ihrer Brüste mit einer Schnalle in Position gebracht werden konnte und ein zweites breiteres und stabileres Band, dass zusätzlich gepolstert war und mit einer größeren Version dieser Schnallen auf Höhe ihrer Hüfte gespannt werden konnte. Sie stellte noch mal alle Bänder auf die richtige Länge ein, dann ging sie los. Sie hätte gerne ein Spiegelbild von sich gesehen, aber hier im Markt gab es nichts, wo sie sich hätte betrachten können. Schnellen Schrittes ging sie wieder nachhause. Schon nach ein paar Schritten bemerkte sie, dass es tatsächlich eine gute Idee gewesen war, den Rucksack so genau einzustellen, jetzt spürte sie ihn praktisch nicht mehr. Ihre Laune hatte sich deutlich gebessert und auch ihre Nervosität war fast verschwunden. Je länger sie hier draußen unter Leuten war, umso selbstverständlicher erschienen ihr die Blicke der anderen. Sie registrierte zwar weiterhin die Reaktionen der Passanten, aber sie berührten sie jetzt nicht mehr im gleichen Maß wie vorhin. Sie bekam gerade richtig gute Laune. Sie ging zurück zur Wohnung, öffnete die Haustür und lief ihrem Vermieter direkt in die Arme.

„Frau XXXXXXXXXXXX“ begrüßte er sie mit einem verstörten Gesichtsausdruck.
„Hallo Herr XXXXXXXXXXX“ antwortete Sandra höflich und in guter Stimmung.
„Was … was haben sie gemacht“ versuchte er ohne Erfolg sein offensichtliches Missfallen und seine Verwunderung in eine Frage zu formulieren.
„Ist das nicht offensichtlich?“ antwortete Sandra noch immer guter Laune, dann kippte die Situation.
„Studieren sie nicht mehr? Ich meine, arbeiten sie jetzt …, also verdienen sie ihr Geld jetzt mit …, verstehen sie mich nicht falsch, also … was sie machen ist natürlich ihre Sache … aber, dass … ich will einfach … die anderen Mieter sollen nicht … Ich möchte nicht, dass das Haus abrutscht“ hatte er endlich einen Satz vollendet, der ihm sichtlich unangenehm gewesen war, aber klar machte, wie er sie jetzt sah.
Sandra wusste im ersten Moment nicht was sie sagen sollte. Sie fühlte sich total vor den Kopf gestoßen, gleichzeitig konnte sie seinen Gedankengang aber auch irgendwie verstehen. Er war sicher nicht der einzige, der ihre beruflichen Möglichkeiten nur in einer Branche zu sehen meinte. Sie versuchte ihm nicht böse zu sein, es gelang ihr allerdings nur zu einem gewissen Grad ihr Missfallen über diese Unterstellung zu unterdrücken.

„Natürlich studiere ich noch und ich gehe auch keinem weiteren ´Nebenerwerb´ nach. Was denken sie von mir? Das war eine rein private Entscheidung. Nichts worauf ich meine zukünftige Karriere begründen will“.
Sandra hatte einen Treffer gelandet, allerdings erholte sich ihr Vermieter schneller als erhofft.
„Eigentlich ist es mir auch egal, was sie aus und mit sich machen. Ich möchte auf jeden Fall Ruhe im Haus haben und ich erwarte, dass es keine Klagen gibt. Ich muss mich wohl für meine Unterstellung entschuldigen, aber wenn es Probleme gibt wegen ihrer … was auch immer, dann bekommen sie von mir die Kündigung. Ich denke ich habe mich klar ausgedrückt“.
„Ja, das war unmissverständlich. Vielen Dank“ antwortete Sandra sauer.
„Dann noch einen schönen Tag“ verabschiedete sie sich demonstrativ abweisend und ging zu den ersten Stufen der Treppe. Vermutlich war ihre Reaktion nicht die beste gewesen, aber sie war einfach zu geladen um jetzt eine ruhige und durchdachte Reaktion liefern zu können. Wütend stapfte sie Stufe für Stufe hoch zu ihrer Wohnung. Die vielen Treppen die sie zu ihrer Wohnung hinauf zu steigen hatten, hatten dann wieder einen positiven Effekt auf ihre Stimmung, als sie endlich oben angekommen war, war sie zwar ziemlich erschöpft, ein Umstand der sie innerlich aufhorchen ließ, aber diese Erschöpfung hatte wenigstens zu einem kleinen Teil ihre Wut unterdrückt. Sie öffnete die Wohnungstür und räumte die Einkäufe in die Schränke. Dann stand Felix in der Tür.

„Was ist denn los?“ fragte er neugierig als er ihre Stimmung bemerkte.
„Ach, ich habe gerade Herrn XXXXXXXXXXX getroffen. Er hatte nichts Besseres zu tun als mir mit Rausschmiss zu drohen, wenn ich wegen meiner ´neuen Situation´ irgendwelche Probleme verursachen sollte. Ich bin so geladen“.
„Und du kannst das nicht verstehen?“
„Doch, kann ich, aber ich fand die Art einfach … er hat mir ziemlich direkt unterstellt, dass ich eine Nutte oder ein Pornostar sei. Das hört eine Frau nicht gerne“.
„Du bist aber keine normale Frau. Bei deinem Anblick liegt das doch sehr nah. Ich will jetzt wissen, wie du reagiert hast. Du weißt, dass ich es nicht dulde, wenn du dich nicht angemessen verhältst. Mach das hier fertig, dann geh in deine Warteecke, ich werde mir die Aufzeichnung anhören, damit ich beurteilen kann, wie du reagiert hast“.
„Wie du wünscht Meister“ antwortete Sandra. Ihre Wut war wie weggewischt, jetzt fühlte sie sich ertappt. Sie hoffte, dass sie in den Augen ihres Meisters nicht überreagiert hatte. Sie erkannte wie viel sie noch lernen musst, um als Stufe 3 keine Fehler mehr zu machen. Sie machte sich auf eine harte Zeit gefasst. Sie räumte schnell die letzten Sachen weg, dann stellte sie sich wie angewiesen in ihre Box. Dort musste sie etwa eine Stunde warten, bis ihr Meister sie wieder befreite. Eine Zeit in der sie sich auch Gedanken machen musste ob sie richtig gehandelt oder besser gefragt wie sehr sie falsch gehandelt hatte. Sie wartete gespannt auf das Urteil ihres Meisters.

„Ich bin mit deiner Reaktion ganz und gar nicht zufrieden Sandra, welches Verhalten ich von dir erwarte, ist dir wohl noch nicht so klar sie es sein sollte. Für den Moment hast du Glück, dass du heute noch einen Termin hast, bei dem ich dich so haben möchte wie du jetzt bist. Aber heute Abend werden wir uns mit deinem Fehlverhalten noch einmal befassen müssen“ sagte Felix in einem Tonfall der ihr klar machte, dass sie eine saftige Bestrafung zu erwarten hatte.
„Bitte entschuldige Meister, ich wollte deinen Anweisungen nicht zuwider handeln und erwarte deine harte aber gerechte Bestrafung“.
„Wenn du das nächste Mal in so eine Situation kommst erwarte ich von dir, dass du dich besser im Griff hast. So kannst du eine solche Situation nicht deeskalieren. Die nächste Zeit werde ich wohl besser darauf achten müssen, wie du dich verhältst, außerdem werde ich dich wohl stärker kontrollieren müssen. Für dich bedeutet dies erst mal, dass du die Wohnung nur noch verlässt, wenn ich es dir ausdrücklich gestatte. Außerdem wirst du dich ohne Begleitung durch einen Meister nur noch wenn es unvermeidlich ist auf die Straße begeben. Du wirst nicht mehr mit der Bahn fahren und alle weiteren Wege wirst du mit der Fahrbereitschaft vom Club erledigen. Ich werde diese bei Bedarf für dich anfordern. Am Ziel wirst du dich so schnell wie möglich in eine kontrollierte Umgebung begeben. Für unseren nächsten Ausflug habe ich schon einen Wagen bestellt. Warte neben der Wohnungstür auf seine Ankunft. Du wirst eine Kurznachricht auf dein Telefon erhalten, wenn der Wagen vor der Tür steht. Dann wirst du mich informieren und so schnell wie möglich in den Wagen steigen“.
„Wie du wünscht Meister“.

Sie ging in den Flur und wartete. Kurz darauf summte ihr Telefon. Sie schaute auf das Display uns las: ´er Wagen ist bereit´.
Sie ging zu Felix und machte wie befohlen Meldung. Felix sperrte seinen Computer und ging mit ihr die Treppe hinunter. Direkt vor der Tür stand ein schwarzer Lieferwagen. Felix öffnete die seitliche Schiebetür und Sandra setzte sich auf einen der Sklavensitze. Sie befestigte ihre Fußschellen an den vorgesehenen Rastern und fixierte ihr Halsband an der Lehne und legte den normalen Sicherheitsgurt an. Als sie gerade auch ihr Arme festmachen wollte, wurde sie von Felix unterbrochen.
„Diese Maske wirst du ab heute während der Fahrt tragen“.
Dann gab er Sandra eine Latexmaske, die auf Höhe ihres Mundes mit einem gewaltigen Knebel versehen war. Sie schob sich den Knebel in den Mund, bis dieser vollständig in ihrem Mund verschwunden war. Das Ende des Knebels steckte so tief in ihrem Rachen, das er permanent einen leichten Würgereiz bei ihr auslöste. Dann schob sie sich die Maske über das Gesicht und schloss den Reißverschluss hinter ihrem Kopf. Die Maske hatte keine Aussparungen für ihre Augen, somit war sie jetzt vollkommen blind. Nachdem sie die Maske aufgesetzt hatte, fixierte sie ihre Arme, dann fuhr der Wagen los.

Sandra hatte keine Ahnung wohin sie fuhren und was sie dort zu erwarten hatte. Sie wusste auch nicht wie lange sie gefahren waren. Sandra konnte nur raten, dass sie etwa eine halbe Stunde unterwegs gewesen waren als der Wagen stoppte und ihre Hände wieder frei waren. Als erstes nahm sie die Maske ab. Scheinbar war sie nicht die einzige Sklavin die während der Fahrt eine solche Maske tragen musste, denn erst jetzt bemerkte sie den kleinen Innenspiegel, der an der Lehne des Beifahrersitzes angebracht war. Sie brachte schnell ihre Frisur in Ordnung, dann löste sie den Sicherheitsgurt, ihr Halsband und ihre Beine. Felix war bereits ausgestiegen. Als sie die Seitentür auf schob stellte sie fest, dass sie bei seiner Mutter waren. Sofort kehrte die Aufregung zurück. Jenny war so ganz anders als ihre Eltern. Sie hatte nie die Probleme mit ihrer Beziehung und ihren Entscheidungen gehabt, Entscheidungen die Sandra mit ihren Eltern gerade zu entzweien drohte. Sie hatte es immer als spannend, aber keinesfalls anstößig empfunden wie Felix und Sandra miteinander umgingen und welchen Lebensweg Sandra eingeschlagen hatte. Trotzdem war es ein besonders unangenehmer Moment. Sie gingen die paar Stufen zur Haustür hoch und klingelten. Als Sandra sah, dass sich die Schatten hinter den großen Glasbausteinen neben der Haustür bewegten, hielt sie vor Spannung die Luft an. Dann öffnete sich die Haustür und sie blickten in das erwartungsfrohe Gesicht von Jenny.

„Schön, dass ihr es geschafft habt“ begrüßte Sie ihren Sohn mit einer dicken Umarmung. Dann traten sie ein und sie schloss die Tür wieder hinter ihnen.
„Endlich bekomme ich dich auch mal direkt zu Gesicht. Da hast du ja ganz schön was zu tragen. Klar dass Felix verzweifelt versucht Klamotten für dich zu finden. Ich glaube wir haben viel vor“.
Sandra wollte Jenny wie gewohnt zur Begrüßung umarmen, die blockte aber ab.
„Du weißt, dass ich dich mag und ich habe mich bisher nicht so intensiv in eure kleinen Spielchen eingemischt. Wo ich konnte habe ich einen kleinen Nutzen aus deiner Passion gezogen, aber mehr war da nicht. Das hat sich jetzt geändert. Felix konnte mich überzeugen, dass es angemessener ist dich als das zu behandeln was du bist und du bist nun mal keine gleichberechtigte Person, du bist eine Sklavin. Damit stehst du unter mir. Ich erwarte nun etwas mehr Respekt von dir. Ab jetzt wirst du mir denselben Respekt wie deinem Meister entgegen bringen und mich nur noch mit ehrwürdige Mutter ansprechen“.
„Wie du wünscht, ehrwürdige Mutter“ antwortete Sandra ein bisschen irritiert. Wieso hatte sich seine Mutter auf das Spielchen eingelassen? Gefiel ihr nun doch, was ihr Sohn aus Sandra gemacht hatte? Hatte sie nicht mehrfach betont, dass sie zwar kein Problem, aber auch kein Interesse an Beziehungen ihrer Art hatte? Woher kam der plötzliche Sinneswandel?
„Dann lass mich mal begutachten, was wir hier zu verpacken haben“ sagte sie an Sandra gewandt. Die straffte ihren Körper und präsentierte sich ihrer neuen Herrin.
Jenny untersuchte sie nicht gründlich, sie wollte sich in der jetzigen Situation wohl eher einen groben Überblick über Sandras Monstervorbau verschaffen. Sie ging dabei nicht besonders einfühlsam vor. Sie betatschte sie auf die billigste und demütigendste Weise, wie sie es von einer Frau, noch dazu der Mutter ihres zukünftigen Mannes nicht erwartet hatte.
„Puh, das sind wirklich zwei schwere Brocken“ stellte sie mit gespielter Erschöpfung fest, nachdem sie ihre Brüste ein paar Sekunden gleichzeitig angehoben hatte. Sandra blieb nichts anderes übrig, als es über sich ergehen zu lassen.
„Dann gehen wir am besten gleich ins Arbeitszimmer. Wir müssen dich erst mal gründlich vermessen“.
Die drei gingen in den Keller in das altvertraute Atelier. Felix setzte sich auf einen Sessel in der Ecke des Raumes und betrachte interessiert was jetzt folgte.

„Dann leg mal ab“ wurde Sandra von Jenny angewiesen.
„Wie du wünscht ehrwürdige Mutter“ antwortete Sandra. Die neue Anrede fühlte sich weiterhin sehr eigenartig an. Sie zog sich zuerst ihr Oberteil und dann ihren Rock aus. Bevor sie den BH ausziehen konnte, wurde sie von Jenny unterbrochen. Das sie jetzt ansonsten nur im Keuschheitsgürtel vor ihr stand, schien sie nicht zu interessieren. Sie interessierte sich nur für den Teil für den Felix sie zu Rate gezogen hatte und das war Sandras Oberkörper.
„Der scheint ja gut zu sitzen. Warte, ich werde das eben kontrollieren“.
Dann wurde sie von Jenny mit professionellem Blick und professionellen Handgriffen untersucht und abgetastet. Scheinbar war sie mit dem Sitz ihres derzeitigen BHs tatsächlich zufrieden. Dann nahm sie ein Maßband und begann ihren Oberkörper gründlich zu vermessen. Die genommenen Maße notierte sie in einem kleinen Heftchen.
„Jetzt den BH“ sagte sie knapp, nachdem sie scheinbar alle Maße hatte die sie brauchte. Sandra öffnete den Verschluss und legte den BH neben sich auf den Tisch.
„Wow, gigantisch“ sagte Jenny mehr zu sich selbst und mit einer Mischung aus Erstaunen und Unverständnis.
„Nicht deine Kragenweite“ mischte sich Felix fragend ein.
„Gewiss nicht. Das dir so was gefällt, wo hast du das nur her?“ antwortete sie fast ein bisschen bedrückt.
„Ja, keine Ahnung, von euch denke ich“.
„Ganz bestimmt von deinem Vater“.
„Vermutlich. Schade, dass ich ihn nicht mehr fragen kann“.
„Ja, schade“ seufzte Jenny. Dann nahm sie das Maßband und vermaß Sandra erneut.
„Sandras Figur ist echt eine Herausforderung“ sagte sie jetzt wieder mit der gewohnten Offenheit.
„Wenn es einfach wäre, könnte es ja jeder. Deshalb sind wir hier“.
Jenny lächelte. „Danke für die Blumen, aber warte lieber auf das Ergebnis“.
Sandra war in ihre Unterhaltung nicht mehr eingebunden. Sie diente nur noch als Thema. Beide ließen sie deutlich spüren, dass sie unter ihrem Stand war. Es waren die vielen kleinen Gesten, die so wahnsinnig demütigend waren.
Nachdem Jenny sie vermessen hatte, nahm sie zur Sicherheit noch einmal die Maße direkt von Sandras BH. Sandra hoffte, dass Jenny sich beeilen würde und, was noch wichtiger war, dass sie danach ihren BH wieder anziehen durfte. Irgendwann legte Jenny Sandras BH wieder zur Seite.
„Ja Sandra, du darfst ihn wieder anziehen“ sagte Felix mit sichtlicher Belustigung und nachdem er ihren flehenden Blick bemerkt hatte.
„Vielen Dank Meister“ antwortete Sandra, während sie schon nach dem treuen Begleiter griff, der ihr Halsband wieder zur Ruhe bringen würde. Jenny vervollständigte in der Zwischenzeit ihre Aufzeichnungen. Dann sah sie zu Sandra hoch.
„Gehst du jetzt bitte raus? Felix uns ich wollen abstimmen, wie wir weiter machen“.

Fortsetzung folgt...
760. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von L.O. am 09.02.12 09:23

Hallo, traeumer!

Deine Geschichte gefällt mir sehr gut, auch wenn ich Sandra nicht so ganz verstehen kann. ist es wirklich das, was sie gewollt hatte?
Sich jetzt mit dieser Pracht zu präsentieren, beäugt zu werden, wie auf einem Fleischbeschau, na, ich weiß nicht, ob sie sich wirklich das alles gut überlegt hatte. seinem meuister zu gefallen und tun, was er möchte ist das eine, aber irgendwo ist sie denoch ein Mensch, jetzt eine Sklavin, die auf den Schutz ihres Meisters bauen sollte. Ich frage mich nur gerade, ob Felix wirklich ein guter Meister sein wird, oder aber ob er - neben seinen eigenen Interessen - Sandra als Meister nicht genügend beschützen wird!
ich bleibe weiterhin gespannt am Ball und freue mich schon jetzt auf eine Fortsetzung!

´liebenGruß´

L.O.
761. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von fahrenheit am 09.02.12 10:55

Liebe L.O,
Du sprichst mir mal wieder aus
der Seele.
Ich stimme dir in allen Punkten zu.
Die Grundidee und Umsetzung der
Story ist sehr gut gelungen,danke
762. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 09.02.12 13:24

Das Jenny jetzt auch auf das Spiel einsteigt find ich schade.
Hat da Felix evtl seine Wünsche angebracht?
Ehrwürdige Mutter find ich doch Übertrieben das sagen doch nur Nonnen zur Oberin.
Was Sandras Verhalten zum Vermieter angeht da sollte Felix seiner Sandra beisthehen und das klarstellen und Sie nicht noch Bestrafen auch als Stufe 3 Sklavin ist Sie schließlich immer noch eine Frau.
763. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 09.02.12 13:25

hallo traeumer,

hat felix die eltern von sandra mit ins boot genommen. machen die im club noch ihre meisterausbildung?

was wird jetzt abgesprochen? ausgerechnet da mußt du eine werbepause einlegen.

danke fürs schreiben.
764. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 12.02.12 09:09

Teil 180

„Wie du wünscht, ehrwürdige Mutter“ antwortete Sandra, noch immer über das Verhalten von Jenny verwundert. Was war so geheim an der Abstimmung, dass Sandra es nicht direkt erfahren durfte, oder wollte man sie nur ein weiteres Mal ein bisschen Demütigen. Sandra wusste wie sehr Felix es liebe ihr zu zeigen wo ihr Platz in der Hackordnung war, aber das er diese Eigenschaft womöglich von Jenny geerbt hatte, hätte Sandra nicht vermutet. Warum auch immer sie die Anweisung erhalten hatte, es stand ihr nicht zu diese zu hinterfragen oder gar zu kritisieren. Sie ging aus dem Raum, schloss die Tür hinter sich und stellte sich auf den Gang. Sie überlegte kurz ob es angemessen war, die Hände hinter den Kopf zu legen. Niemand würde sie hier sehen. War das wichtig? Nein, sie legte ihre Hände hinter ihren Kopf und wartete.
Etwa 10 Minuten später ging die Tür wieder auf und Jenny steckte ihren Kopf hinaus. Es hatte doch jemand bemerkt. Mit sichtbarer Bewunderung nahm Jenny zur Kenntnis, wie Sandra so da stand.
„Du bist aber gut erzogen. Du darfst deine Arme jetzt wieder herunter nehmen und rein kommen“.
„Vielen Dank ehrwürdige Mutter“ antwortete Sandra stolz und ging zurück in die kleine Werkstadt.

„Jetzt heißt es rechnen. Komm Sandra, ich zeige dir wie man das macht“.
Jenny ging mit Sandra zu ihrem Computer. Sie hatte die Werte die sie aufgeschrieben hatte schon in ein neues Dokument in der Tabellenkalkulation übertragen. Vor jede Zeile hatte sie deutlich geschrieben was dieser Wert bedeutete.
„Felix hat gesagt, dass du auch das System hinter den Maßen verstehen sollst. Also pass gut auf“ leitete Jenny ein, dann begann sie zu erklären. Sie erläuterte wie sie die richtigen Größen ermitteln konnte, wann sie wo etwas knapper kalkulieren konnte, wann es besser war eher aufzurunden, wie man das ganze später auf Papier übertragen konnte, worauf man achten musste um möglichst wenig Stoff zu verbrauchen und alles was sonst noch wichtig war um später einmal ohne ihre Hilfe Oberteile und sogar BHs für sich herstellen zu können. Dabei konnte sie es sich nicht verkneifen bei jeder Möglichkeit die sich ihr bot darauf hinzuweisen, dass die Kleidung für sie natürlich ganz anders sei, als die von ´normalen´ Frauen, dass sie bei ihren extremen Formen den Stoff ganz anders kalkulieren mussten. Selbst wenn sie Recht hatte, hätte es Sandra auch ein paar Mal seltener hören wollen. Aber wenn es ihr etwas gab sie konsequent zu demütigen, wenn es ihr Spaß machte sie permanent an ihre Situation zu erinnern, dann sollte sie es halt so machen. Sandra hatte bedeutend schlimmeres erlebt. Es machte ihr fast nichts aus.

Bedeutend schwieriger war es, sich die ganzen Informationen schnell genug einzuprägen. Zum Glück hatte Jenny die Zwischenschritte nicht nur erläutert, sondern auch ziemlich gut und vor allem transparent in dem Dokument hinterlegt.
Da Sandra ja im Grunde genommen schon wusste wie man eigene Kleidung herstellen konnte, musste Jenny natürlich nicht bei Null anfangen und konnte sich auf die Änderungen beschränken, die durch Sandras veränderte Anatomie entstanden waren.
„Ich werde das Dokument dann an Felix schicken. Du hast doch noch deine Nähmaschine oder Sandra?“
„Ja ehrwürdige Mutter, die habe ich noch“.
„Sehr gut. Ich habe nämlich keine Lust zukünftig deine Hausschneiderin zu werden, nur weil Madam mit ihren Riesentitten im Laden nichts mehr findet. Ich kann schließlich nichts dafür, dass du deinen gesamten Kleiderschrank mit einem Schlag wertlos gemacht hast“. Dies sagte sie allerdings so, dass Sandra ziemlich sicher war, dass sie ihr damit keinen Vorwurf machen wollte, sie wollte sich einfach nur ein weiteres Mal über ihre Situation lustig machen. Je länger sie hier waren umso offensichtlicher wurde, wie wenig Verständnis Jenny für ihre Veränderung hatte, aber anders als alle anderen die bisher ihr Missfallen oder Unverständnis darüber geäußert hatten, wie Sandra jetzt aussah, sah sie an erster Stelle Sandra, die dies hat machen und nicht ihren Sohn, der zwar nicht ganz unschuldig am Prozess der Entscheidungsfindung gewesen war, aber schlussendlich nicht in der Position gewesen wäre, es einfach von ihr zu verlangen.

Es war endlich mal eine angenehme Abwechslung mit einem Menschen zu sprechen, der die Situation genau so sah wie Sandra selbst. Das Sandras Körper jetzt war wie er war, hatte ganz alleine sie selbst zu verantworten und es war eine Verantwortung die sie durchaus wahrgenommen hatte. Sie hatte gewusst was sie tat. Ja, sie hatte jetzt mit den erwartbaren Anfangsproblemen zu kämpfen. Ja, ihr Herz machte nicht jedes Mal wenn sie sich im Spiegel sah einen kleinen Luftsprung vor Freude, aber im Grunde ihres Herzens wusste sie, dass es die Richtige Entscheidung gewesen war.

Nachdem Sandra verstanden hatte wie sie die richtige Menge Stoff berechnen konnte, zeigte ihr Jenny wie man die Schnittmuster auf Papier bringen konnte.
„Du hast im Prinzip zwei Möglichkeiten. Entweder du besorgst die einen Plotter, aber vorher solltest du dich vielleicht nach einem Goldesel umschauen oder du musst ein bisschen Rechnen. Hier ich mache es dir einmal vor“.
Jenny nahm einen der großen Papierbögen und einen langen graden Stab. Sie zeichnete im Abstand von ein paar Zentimetern zwei parallele Linien auf das Blatt. Dann zog sie aus dem Handgelenk eine perfekt geschwungene Linie zwischen den beiden Graden und zeichnete diese noch ein zweites Mal nach.
„Das braucht ein bisschen Übung, aber das wirst du schon lernen. Ich bin sicher, dass mein lieber Sohn schon dafür sorgen wird“ sagte sie mit einem Schmunzeln. Sandra wurde die Situation zunehmend unangenehm. Sie war es nicht gewohnt, dass ihre zukünftige Schwiegermutter so mit ihr redete und es fühlte sich noch immer sehr eigenartig an. Sie hatte gehofft, wenigstens hier so etwas wie Normalität erleben zu können.

„Schreib dir am besten auf, worauf du bei den einzelnen Schnittkanten achten musst. Hier hast du einen Zettel“ meinte Jenny und erläuterte ein weiteres Mal warum sie die Linie so gezeichnet hatte, wie sie vor ihr auf dem Papier abgebildet war. Linie für Linie zeichnete Jenny vor Sandras Augen, bis jedes Einzelteil vor ihr aufgezeichnet auf dem Tisch lag. Sandra hatte sich alles notiert, war sich aber nicht sicher auch alles verstanden zu haben.
„Felix und ich gehen einen Kaffee trinken. In der Zwischenzeit wirst du einmal selbst versuchen die Teile richtig auf Papier zu bringen“.
Dann gab sie Sandra ein paar Bögen, ein Lineal, den langen Stab, einen Bleistift, einen Zirkel und alles was sie sonst noch zum Erstellen der Schablone benötigte. Die von ihr erstellte Mustervorlage nahm sie mit. Jenny und Felix verließen das Atelier und Sandra könnte hören, wie sie die Tür hinter sich ab- und Sandra damit hier unten einschlossen. Ja sie war jetzt auch hier nur noch eine Sklavin und eigentlich mochte sie eine Sklavin zu sein, obwohl ihr das neue Verhalten von Jenny, ihrer neuen ehrwürdige Mutter, noch immer etwas unangenehm war, übte das alles hier doch einen nicht zu unterschätzenden Reiz auf sie aus.

Sandra machte sich an ihre Aufgabe. Die meisten Linien musste sie ein halbes Dutzend Mal zeichnen, bis sie endlich so aussahen wie sie sollten. Sandra hoffte, dass sie in ihren Notizen keine Fehler gemacht hatte. Wie durch ein kleines Wunder schaffte sie es tatsächlich alles wie von ihr gewünscht auf Papier zu bringen. Ob sie auch alles richtig gemacht hatte, konnte sie nicht sagen aber sie würde es vermutlich bald erfahren. Etwa 10 Minuten nachdem sie alles auf Papier gebracht hatte, hörte sie wieder wie sich der Schlüssel im Schloss umdrehte. Jenny kam ohne Felix zurück.
„Während ich deine Zeichnung kontrolliere, kannst du dich im Wäschekeller auf den Läufer legen. Es ist Zeit deinen Rücken zu entspannen. Ich hole dich ab, wenn ich dich das nächste Mal brauche“.
„Vielen Dank … ehrwürdige Mutter“ bestätigte Sandra und ging in den Wäschekeller. Dieser Raum war anders als das Atelier, noch nicht vollständig ausgebaut. Die Wände waren nur grob verputzt und auf die Bodenplatte des Hauses hatte man hier bis heute noch keinen richtigen Fußbodenbelag gelegt. Es war eine der typischen Baustellen, die ein Haus niemals zu 100% fertig werden ließen. Vermutlich würden hier auch in 30 Jahren noch keine Fliesen liegen, aber eigentlich brauchte die hier auch niemand. Es war ein reiner Wirtschaftsraum. Unter den Wäscheleinen lag ein alter und schon ziemlich zerlaufener Läufer, der vermutlich vor 20 Jahren in irgendeinem Flur gelegen hatte und nun dafür sorgte, dass Jenny bei Wäsche aufhängen keine kalten Füße bekam. Jetzt würde er als ihr Lager herhalten müssen. Sie hockte sich auf den Boden.
Der blanke Estrich war kalt, aber auf dem Läufer ging es. Es war zwar nicht wirklich bequem, aber doch wenigstens auszuhalten. Die Qualität ihres temporären Lagers konnte sie zwar nicht wirklich begeistern, aber der alte Läufer würde es schon irgendwie tun. Sie legte sich auf den Rücken, blickte auf die Wäsche und wartete darauf, dass sie wieder abgeholt wurde. Auch wenn ihr ihr aktuelles Lager nicht wirklich gefiel, musste sie doch feststellen, dass die kleine Pause für ihren Rücken eine echte Wohltat war. Als sie noch mit dem Zeichnen beschäftigt war, hatte sie es gar nicht bemerkt. Aber jetzt, wo sie ihren Rücken entspannen konnte, spürte sie wie gut ihr diese Verschnaufpause wirklich tat.

Sandra dachte über die letzten Stunden nach. Die Konfrontation mit ihrem Vermieter und ihre Reaktion ärgerten sie noch immer. Sie hatte wirklich nicht gut reagiert und Felix würde sie heute zu Recht bestrafen. Er hatte ihr klare Regeln vorgegeben, die hatte sie missachtet. Sicher würde er früher oder Später den Vermieter noch Mal zur Rede stellen, zumindest ging Sandra davon aus. Aber Sandra wusste auch, dass sie dies vermutlich niemals erfahren würde. Sie musste nur funktionieren
Auch das Verhalten von Jenny ging Sandra nicht mehr aus dem Kopf. Woher kam der plötzliche Sinneswandel ihrer Quasi-Schwiegermutter. War es eine Art Schutzmechanismus, ist sie auf ihre ‚alten Tage‘ noch mal experimentierfreudig geworden. Hatte Felix sie vielleicht belabert und wenn ja, warum hatte er es geschafft. Sie konnte nur spekulieren und sich in die Situation fügen.
Sie wusste nicht genau wie lange man sie hier hatte liegen lassen. Felix hatte ja erwähnt, dass sie im Laufe jedes Tages zwei Stunden ihren Rücken entlasten sollte und so ging sie davon aus, dass es in etwa auch diese zwei Stunden gewesen waren, als man sie das nächste Mal rief. Sie zog sich an der Waschmaschine wieder auf die Füße und ging zurück.

„Biopause, du musst jetzt Wasser lassen“ informierte sie Felix. Nachdem auch das erledigt war, ging sie endgültig wieder ins Atelier. Jenny war in der Zwischenzeit scheinbar nicht untätig gewesen. Im Raum verteilt auf den Tischen lagen diverse Stapel mit Stoff verteilt.
„Ich habe deine Zeichnungen überprüft. Du hast gut aufgepasst. Ich habe keinen wirklichen Fehler gefunden. Nur ein paar Kleinigkeiten, die du aber nicht wissen konntest. Hier ich zeige es dir“.
Sie holte ihren eigenen und Sandras Entwurf und legte die beiden nebeneinander.
„Hier macht es Sinn ein bisschen großzügiger zuzuschneiden. Nur ein paar Millimeter. Dann bist du auf der sicheren Seite, das beim Umnähen auch wirklich alles passt“ sagte Jenny in versöhnlichem Tonfall.
„Vielen Dank für den Hinweis ehrwürdige Mutter“.
Dann zeigte Jenny ihr noch 2-3 Stellen, an denen sie mit einem kleinen Sicherheitspuffer nichts falsch machen konnte. Sandra nahm die Tipps dankbar auf und notierte sie sich auf ihrem Zettel.

„Dann kommen wir zu den Stoffen. Im Prinzip brauche ich hier ja nicht mehr viel sagen. Du kennst die Materialien ja schon. Bei dir ist jetzt natürlich noch stärker als vorher, ein hoher Stretchanteil nicht von Nachteil. Das hier habe ich da. Felix meinte wir sollte aus diesem Material hier zwei neue Oberteile für dich zaubern, der Sommer ist vorbei, du brauchst etwas Warmes für die kalte Jahreszeit“.
Sie reichte Sandra einen dicken und sicher sehr warmen Stoff. Er war weinrot und offenbar maschinell gestrickt. Er sah ziemlich hochwertig aus und fühlte sich fantastisch an.
„Bei diesem Stoff musst du besonders auf die Ränder aufpassen. Sonst hast du ruckzuck Löcher in dem guten Stück“.
Dann zeigte ihr Jenny, wie sie mit dem Stoff arbeiten konnte. Sie schnitt mit ihr zusammen die Einzelteile zurecht, stand hinter ihr an der Nähmaschine, wobei sie sich mal wieder einen Kommentar über ihren Ausschnitt nicht verkneifen konnte und zeigte ihr wie man den Reißverschluss anbringen musste. Zumindest theoretisch.
Die Arbeiten an der Nähmaschine waren eine vollkommen neue Herausforderung. Es gab praktisch keine optimale Position in der sie einigermaßen bequem sitzen konnte und gleichzeitig einen guten Blick auf ihr Werkstück hatte. Felix schaute sich das Trauerspiel einen Moment lang an, dann fand er eine pragmatische Lösung.
„Steh auf Sandra, so hat das keinen Sinn“.
Sandra schob den Stuhl wieder nach hinten und stellte sich neben die Maschine. Felix schob den Stuhl beiseite und legte ein kleines Kissen vor das kleine Tischchen mit der Maschine.
„Hinknien“.

Sandra folgte sofort und ging vor der Maschine auf die Knie. Tatsächlich konnte sie jetzt zumindest wesentlich besser sehen was sie zu bearbeiten hatte, ohne dass sie dabei ihren Rücken übermäßig belasten musste. Aber mit bequem war diese Position natürlich nicht wirklich zu beschreiben.
„Darf ich eine Frage stellen?“
„Ich gestatte es dir“.
„Vielen Dank Meister. Natürlich ist die neue Position besser zum Arbeiten, aber wie kann ich so die Geschwindigkeit der Maschine einstellen?“
„Ja, Mist, da hast du natürlich recht. Ich muss das wohl übernehmen“ meinte Jenny.
“Zuhause werde ich mir was für dich einfallen lassen müssen“ ergänzte Felix.
„Entschuldigt Meister, dass ich eure Wünsche nicht wie von euch gewünscht umsetzen kann“.
„Mach dir deshalb deinen schönen Kopf nicht verrückt. So schlimm ich das nicht, ich zeige dir noch ein paar Tricks. Schau dir an was ich mache“ sagte Jenny, holte den Stuhl zurück und setzte sich an die Maschine. Mit routinierten Handgriffen vernähte sie Einzelteile zu einem schönen neuen Oberteil, das vom Reißverschluss einmal abgesehen, wie ein schöner Pullover aussah.

„Ich denke das können wir als ihr erstes Werk gelten lassen“ bemerkte Felix.
„Meinst du nicht, dass sie sich da ein bisschen mit fremden Federn schmückt“ entgegnete Jenny mit einem freundliche lächeln.
„Du weißt doch, wir haben keine Zeit“.
„Dann will ich mal ein Auge zudrücken. Wo willst du die Fotos machen?“.
Sandra brauche einen Moment um zu schalten worüber sie gerade redeten.
„Zieh dir den neuen Pullover an, wir machen ein paar Fotos“.
„Wie du wünscht Meister“.
Sie schlüpfte mit den Füßen zuerst in ihren neuen Pullover, schob ihre Arme in die Ärmel, rückte alles zurecht und verschloss den Reißverschluss, der von kurz über ihrem Bauchnabel über ihren Busen, bis zum Hals reichte. Dann gab ihr Jenny einen schmalen, schwarzen Gürtel aus einem elastischen Material und mit einer vergoldeten Schnalle.
„Das ist der Unterbrustgurt, damit das gute Stück auch richtig anliegt“.

Sandra atmete einmal schwer. Sie hasste dieses Zusatz-Accessoire schon jetzt, aber sie wusste auch wie sehr Felix so was liebte und das allein war schließlich von Bedeutung. Sie legte sich den Gürtel unterhalb ihrer Brüste um den Bauch und verschloss ihn wie von ihrem Meister gefordert.
„Dreh dich mal“.
Sandra folgte der Anweisung.
„Sitzt“ bemerkte Jenny.
„Perfekt“ fügte Felix hinzu.
„Zieh deinen Rock wieder an. Wir wollen doch seriöse Fotos von dir machen“.
„Ja Meister. Auch die Strumpfhose?“
Er überlegte eine Sekunde.
„Ja, auch die Strumpfhose“.
Sandra ging zu ihrem Meister, damit er ihre Schuhe öffnen konnte. Sie schlüpfte für einen Moment aus ihren 16-cm Heels und in die Strumpfhose. Dann, noch bevor sie den Rock anzog, zog sie ihre Schuhe wieder an. Sandra wusste wie wichtig Felix diese kleinen Details waren. Sie hatte ihre Schuhe so lange zu tragen wie möglich.
Sie schlüpfe wieder in ihren Rock und stand nun zum ersten Mal seit Stunden wieder vollständig bekleidet vor ihrem Meister.

„Was hältst du von der Wand in meinem alten Zimmer? Die ist zumindest einfarbig“.
„Versuchs, aber das wird ziemlich trist. Außerdem bekommst du Probleme mit dem Licht“.
„Hast du eine bessere Idee?“.
„Geht zu einem Fotografen?“
„Hast du eine Idee die wir uns leisten können, ich meine regelmäßig leisten können?“
„Nicht wirklich, versucht es halt“.
„Hilft ja nichts, komm Sandra, auf“.
„Nehmt noch die Stehlampe aus dem Wohnzimmer mit. Die kann man auf die Wand ausrichten, dann ist es zumindest etwas heller“.
„Das werden wir versuchen“.
Felix ging mit seiner Sklavin erst in die Stube um die Lampe abzubauen und dann in sein altes Zimmer. Er richtete die Lampe auf die weiße Raufaser um den Teil des Raums einigermaßen gründlich auszuleuchten.
„Ich habe dir ja gesagt, dass ich auch noch an einer gründlichen Gedächtnisstütze für dich arbeite. Die Aktion hier ist ein Teil davon. Zukünftig wirst du jede Woche ein weiteres Kleidungsstück deiner neuen Kollektion hinzufügen“.
„Meiner Kollektion Meister?“.
„Ja“ antwortete er einsilbig ohne weiter zu erläutern, was genau er vorhatte. Er hielt es wohl nicht für sinnvoll. Aber es hatte keinen Sinn sich darüber jetzt einen Kopf zu machen.

„Dann zeig mir mal, was das für ein toller Pullover ist“.
Sandra schaute ihn fröhlich, aber mit einem fragenden Gesichtsausdruck an.
„Ok, dann tu wenigstens so“ antwortete Felix mit einem Schmunzeln.
Sandra setzte ein freundliches Lächeln auf und posierte für den Pullover vor der Kamera. Als Felix gefühlt 200 Fotos gemacht hatte, durfte sie aufhören.
„Das wird reichen“.
Noch immer ohne jede Erläuterung ging er mit ihr wieder ins Wohnzimmer, wo es sich Jenny mittlerweile auf dem Sofa gemütlich gemacht hatte.
Sandra brachte die Lampe zurück an ihren Platz, dann stellte sie sich an ihren eigenen Platz.
Direkt neben der Tür, wo noch vor ihrer Reise nach Amerika eine große Topfpflanze gestanden hatte, war jetzt eine sichtbare Lücke. Sandra brauchte nicht viel Fantasie um zu wissen wozu. Sie stellte sich in die für sie eingerichtete provisorische Warteecke und legte die Arme hinter den Kopf.
Felix setzte sich zu seiner Mutter und die beiden begannen zu plaudern.

Nach einiger Zeit bezogen sie auch Sandra in ihr Gespräch mit ein. Sie durfte sich zwar weiterhin nicht setzten, niemanden unterbrechen, keine eigenen Zwischenfragen stellen oder sonst irgendwie auf die Richtung der Unterhaltung Einfluss nehmen, aber wenigstens konnte sie mitreden und mal wieder ohne ein allzu starres Korsett aus Regeln etwas plaudern. Jenny war neugieriger als sie es bisher gezeigt hatte. Sie wollte sehr genau wissen, wie es für Sandra jetzt so war, ob sie wirklich kein Problem mit dem Gewicht hatte und alles was es sonst noch an brustbezogenen Fragen zu fragen gab. Sandra antwortete so ehrlich und gewissenhaft wie sie konnte.
Ehe sie sich versah war es 18:30.
„Ich müsste mir jetzt den Einlauf setzten Meister“.
„Na, dann los“.
„Zweimal am Tag?“ fragte seine Mutter in einem Tonfall der zeigte wie unangenehm ihr die Vorstellung erschien.
„Jeden Morgen und jeden Abend“.
„Nicht schön“.
„Aber sehr praktisch“.
„Aber nicht schön“.
„Sie kommt damit klar“.
„Sie kommt irgendwie mit allem klar“.
Dann konnte Sandra dem Gespräch nicht mehr folgen.

Sie ging zu ihrem Rucksack und holte die erforderlichen Utensilien heraus. Anschließend ging sie schnell ins Bad. Sie spürte, wie sich ihr Darm langsam füllte. Nachdem der erst Schritt getan war, verpackte sie alles wieder und ging zurück ins Wohnzimmer.
„Jetzt muss es 20 Minuten wirken“ beantwortete sie Jennys fragenden Blick.
„Die Zeit kannst du doch nutzen. Du kannst dir schon mal dein Abendessen fertig machen. Wir werden danach essen gehen. Dein zukünftiger Mann hat mich gerade eingeladen“.
Ein weiteres Mal ging sie zum Rucksack und holte die abgemessene Portion Breigrundlage heraus, die Felix offenbar noch zuhause vorbereitet hatte. Sie verrührte alles mit einem halben Liter Wasser und wartete darauf, dass es vollständig einzog. Kurz vor 7 ging sie wieder ins Bad, reinigte sich nach der Entleerung und ging zurück in die Stube. Sie hockte sich auf den Boden, legte ihre Arme auf den Rücken und machte sich an ihren Brei. Neugierig schaute ihr Jenny dabei zu, wie sie auf die gewohnt entwürdigende Weise ihren Brei zu sich nahm. Dann, sie hatte kaum aufgegessen, klingelte Felix Telefon.

„Dein Fahrer ist da. Er wird dich nachhause bringen. Dort wirst du deinen Sport machen, dann wirst du auf mich warten“.
„Ja Meister“ bestätigte Sandra. Sie verabschiedete sich von Jenny und ihrem Meister und ging zum Wagen. Sie setzte sich wieder ihre neue Maske auf und der Wagen fuhr los, sie wartete darauf, dass sie das Ziel erreichten, mehr konnte sie nicht mehr tun.

Fortsetzung folgt...
765. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von benscho am 12.02.12 11:07




Schon wieder ein neuer fantastischer Teil. Ich danke dir für Tippen, kann gar nicht genug von Sandra bekommen und bin schon gespannt, was sie im nächsten Teil erleben darf oder eben erleiden muss.





766. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 12.02.12 13:36

hallo trauemer,


da kann benscho nur noch beipflichten.

ich freue mich jetzt schon auf den neuen teil.
767. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 13.02.12 01:37

Das mit dem Geschwindigkeittsregler ist natürlich ein problem aber evtl könnte Sandra den mit dem Fuß bedienen vorausgesetzt das Kabel ist lang genug.
Ist zum Anfang bestimmt etwas schwierig müßte aber zu schaffen sein.
Den Fußschalter zwischen 2Holzstücke legen so das Sandra die Fußspitze besser abstützen kann.
jennys verhalten ist schon etwas merkwürdig.
768. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 13.02.12 05:52

Das lobende wort für deine geschichte wurde noch nicht erfunden... herlich so was zum lesen am montag morgen, einen besseren start in die woche gibt es nicht!
769. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Winzig am 14.02.12 11:21

Ich kann nur sagen,

Einfach Klasse

lg. Winzig
770. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 15.02.12 07:46

Teil 181

Sandra befreite sich aus ihrem Sitz, nahm die Maske ab, öffnete die Schiebetür und fand sich vor ihrer Wohnung wieder. Sie ging die Treppen hinauf in Felix´ Zimmer, absolvierte wie angewiesen ihr Training und stellte sich danach in die Wartebox. Sie frage sich, was das mit dieser Kollektion sollte. Noch konnte es alles bedeuten. Jede Woche eine Kleidungsstück, das war eine ganze Menge Arbeit und diese Fotosession im Anschluss, die machte er doch nicht zum Spaß. Sie richtete sich darauf ein, sich bald auf irgendeine Art und Weise mit ihren Klamotten im Internet wieder zu finden. Wartend darauf, dass Felix zurückkam, zählte sie die Sekunden. Schließlich stand da noch die Strafe aus und Sandra ahnte nichts gute.

Sie hörte, wie ihre Mitbewohner sich in der Wohnung bewegten. Hörte Türen auf- und zugehen, Leute durch den Flur laufen, die normalen Geräusche einer Wohnung. Ihr blieb nichts anderes übrig als da zu stehen und praktisch bewegungsunfähig auf ihren Meister zu warten. Irgendwann hörte sie, wie die Tür zu ihrem Zimmer geöffnet wurde. Der Vorhang vor ihrer Box wurde beiseitegeschoben und Felix strahlte sie zufrieden an.
„Pünktlich wie die Eisenbahn. Ich hatte schon Angst, dass ich es nicht rechtzeitig zurück schaffe und du unter dich machen musst. In 10 Minuten ist es 11. Komm zu mir in mein Zimmer wenn du fertig bist, dann kümmern wir uns um deinen Fehler von heute Morgen“.
„Ja Meister“ antwortete Sandra erleichtert und gespannt zu gleich. Felix löste ihre Arme, aber sie wartete noch ein paar Minuten bis sie sich vollständig befreite. Dann ging sie ins Bad und setzte sich auf die Schüssel. Sie musste nochmal 1-2 Minuten warten, dann wurde ihre Blase geleert. Anschließen trank sie schnell den vorgeschriebenen halben Liter und ging zurück zu ihrem Meister. Der hatte es sich vor seinem Computer bequem gemacht und arbeitete an Irgendetwas. Als er merkte, dass Sandra den Raum betrat, sperrte er schnell seinen Bildschirm.

„Ich denke ich habe schon alles gesagt Sandra. Zieh dich bitte aus“.
„Komplett Meister?“
„Den BH darfst du erst mal anbehalten, aber deine unverschämte Frage wirst du jetzt zusätzlich bezahlen müssen“ antwortete er in einer fast schon gespenstischen Ruhe, die in Sandra natürlich das Gegenteil auslöste.
Langsam, aber ohne zu trödeln, begann Sandra ihre Kleidung auszuziehen. Sie legte alles ordentlich auf einen Stuhl, dann stellte sie sich mit weichen Knien vor ihren Meister.
Felix lehnte sich in seinem bequemen Bürosessel zurück.
„Leg dich auf meinen Schoß“
„Wie du wünscht Meister“.
Felix schloss als Zeichen, dass es genau das war, was er wünschte für ein Sekunde die Augen und deutete ein Nicken an. Sandra musste schlucken.
Sie legte sich über seine Knie. Beugte sich nach vorne, stütze sich auf dem Boden mit ihren Händen ab und streckte ihm ihren nur durch die Rückseite des Schrittbands verdeckten Hintern entgegen. Dass dieses Schrittband aber eigentlich nicht wirklich etwas verdeckte oder abmildern konnte, hatte sie nicht nur einmal erlebt. Wie sollte es auch?
„Deine Hände bleiben wo sie sind, außerdem will ich keinen Muchs von dir hören“.
„Wie du wünscht Meister“.
Dann schlug er das erste Mal mit der blanken Hand auf ihre rechte Pobacke. Es tat beim ersten Schlag noch nicht besonders weh, es breitete sich nur ein für ihre Verhältnisse noch leichtes brennen aus. Viel schlimmer waren die seelischen Qualen, die dies in ihr auslöste. Sie hatte so stark wie selten das Gefühl ihren Meister enttäuscht zu haben. Das alleine reichte um ihr die Tränen in die Augen zu treiben. Dann schlug Felix ein weiteres Mal zu und ein weiteres Mal und ein weiteres Mal. Sandra presste die Lippen zusammen um wie gefordert keinen Muchs von sich zu geben. Bis auf das Klatschen seiner Hand auf ihren Hintern war es totenstill.

Es blieb nicht bei dem leichten Brennen. Nach ein paar Schlägen brannte ihre ganze Rückseite wie Feuer. Sandra zählte die Schläge nicht, es waren dutzende. Nach einiger Zeit machte Felix eine Pause.
„Berichte, wie es sich anfühlt“.
„Es brennt und seit ein paar Schlägen pulsiert der Schmerz auch langsam“ antwortete Sandra unter Aufbietung ihrer verbliebenen Selbstbeherrschung.
„Es wird noch viel stärker pulsieren, wenn ich fertig bin“.
Dann streichelte er ein paar Mal über ihren Hintern und griff hinter sich auf den Schreibtisch. Sandra konnte es nicht genau sehen was er sich zu Hilfe genommen hatte, aber sie konnte es spüren.
Scheinbar hatte er sich sein Lineal gegriffen. Es war nicht so ein billiges aus Plastik, sondern noch ein richtiges Lineal aus Holz, an dessen Seite ein kleiner Metallstreifen eingearbeitet war, um dieses zusätzlich zu stabilisieren.
Wieder folgte Schlag auf Schlag, aber dieses Mal waren die Schläge ungleich schmerzhafter. Ihr Hintern musste bereits rot glühen. Die Schmerzen begannen nun in ihren kompletten Unterleib auszustrahlen. Sie hoffte nur noch, dass es vorbei ging. Aber es ging nicht vorbei, noch nicht.

Wieder und wieder hörte sie das Lineal durch die Luft sausen, nur um Sekundenbruchteile später den Aufprall auf ihrer geschundenen Rückseite zu spüren. Sie begann immer stärker zu zittern. Sie wusste nicht mehr wie lange sie es noch aushalten konnte. Dann hörte Felix auf. Er hatte den Punkt an den er gehen konnte, mit perfider Präzision abgewartet. Es sollte für sie eine Erinnerungsstütze sein, sollte ihr klar machen, dass sie ihre Worte zukünftige besser abzuwägen hatte, ihr klar machen, dass sie es nicht war, die hier die Regeln machte und genau das hatte er erreicht.
Sandra liefen die Tränen über das Gesicht.
„Du hast es überstanden. Ich hoffe du hast deine Lektion verstanden“.
„Es tut mir leid Meister, ich werde ab jetzt besser aufpassen, versprochen“ schluchzte sie.
„Setze dich auf meinen Schoß“.
Sandra stemmte sich wieder hoch und kletterte zu ihrem Meister auf den Stuhl. Ganz vorsichtig setzte sie sich auf seine Knie. Felix machte ein bisschen die Beine breit und so war es etwas weniger schmerzhaft als es sein konnte. Sie musste ein Stück zu ihrem Meister herunter schauen um ihm in die Augen zu sehen.

Er drückte sie an sich und küsste sie. Ihre Brüste waren dabei noch stärker im Weg als sonst. Durch den zusätzlichen Höhenunterschied musste sie ihren Hals noch weiter recken, aber das war egal. Sie genoss den kurzen Moment, denn mehr Zeit hatte sie nicht. Auch Felix war es jetzt wohl zu umständlich sie in dieser Position zu küssen und so beschäftigte er sich lieber mit ihrem Vorbau. Er öffnete ihren BH und warf ihn achtlos hinter sich auf den Schreibtisch. Dann drückte er sein Gesicht fest gegen ihren Busen. Er wollte sie jetzt nicht mehr trösten, wollte er das überhaupt? Nein, in diesem Moment wollte er ihren Körper, in diesem Moment wollte er das Sexspielzeug benutzen, das sie für ihn geworden war und auch auf Sandra färbte ein Hauch seiner Geilheit ab. Er geilte sich nach allen Regeln der Kunst an ihr auf, Sandra unterstütze ihn dabei so gut sie konnte.
„Ich will meinen Schwanz zwischen deinen gewaltigen Möpsen spüren. Besorgs mir mit deinem Monstervorbau, zeig mir wie dankbar du bist“.
„Ja Meister“ antwortete Sandra selbst schon von der Situation gefangen.

Es gab trotz der permanenten Isolation ihres eigenen Lustzentrums bekanntermaßen verschiedene Wege ihren Meister zu bedienen. Diesen hatte Felix ganz bewusst gewählt, denn es war für sie mit Abstand der unangenehmste. Sandra platzte fast vor Geilheit. Ihr brennender Hintern heizte sie jetzt nur weiter an. Sie kniete sich vor ihren Meister auf den Boden und reckte ihm auffordernd ihren Busen entgegen. Felix postierte sein Prachtstück genau zwischen ihren Brüsten, Sandra drückte ihre Brüste mit ihren Händen zusammen. Die Berührung ihrer Verbotszone mit ihren eigenen Händen löste sofort das Halsband aus.
Unter die Schmerzen von ihrem Hintern mischten sich nun auch noch das Gefühl der Peitsche und das Gewicht der Bleigewichte an ihren Brustwarzen, die in das Halsband damals einprogrammiert worden waren. Sandra musste für einen Moment die Augen schließen um die Kraft zu sammeln. Kraft die sie benötigte um weiter zu machen. Dann begann sie sanft zu wippen. Noch immer war sie unendlich heiß. Auch die Gewissheit, dass sie sich am Ende dieser Session, noch immer vor Geilheit schmachtend, irgendwie ohne Höhepunkt abreagieren musste, half da gar nichts. Mit jeder Sekunde nahmen die Schmerzen in ihren Brüsten zu, aber zum Glück war Felix schon voll in Fahrt. Nach 2-3 Minuten war sie froh, als es endlich zu Ende war und Felix sich zwischen ihren Brüsten erleichterte. Es hatte zwar eigentlich nicht lange gedauert, dafür war es aber extrem intensiv gewesen und so wichen Realität und Wahrnehmung ein wenig voneinander ab. Endlich konnte sie ihre Brüste wieder loslassen. Noch immer ohne BH, reinigte sie ihren Meister wie gewohnt mit dem Mund, dann wischte sie sich mit einem Finger die deutlichsten Spuren von ihren Brüsten. Den erneuten Strafschmerz für die Berührung billigend, leckte sie sich den Finger mehrmals ab, dann als die gröbsten Spuren beseitigt waren, schaute sie ihren Meister fragend an.

„Hoch mit dir, noch mal ins Bad, mach dich sauber, dann heißt es ab ins Bett“.
„Wie du wünscht Meister“.
Da war kein Wort des Dankes, kein Zeichen, dass sie ihren Job gut gemacht hatte. Nur seine Befehle. Es machte sie noch heißer. Nur einen gefühlten Schritt vom eigenen Höhepunkt entfernt ging sie nur im KG bekleidet zu Tür.
„So wie ich bin?“ fragte sie vorsichtig.
„So wie du bist“.
Sie huschte so schnell sie konnte durch den Flur und erledigte im Bad ihre Katzenwäsche. Dann ging sie so schnell wie sie gekommen war zurück ins Zimmer ihres Meisters.
Felix hatte schon wieder ihren Nacht-BH rausgesucht und hielt ihn ihr wortlos entgegen.

Sie legte den BH an, setzte sich aufs Bett, brachte ihre Füße an den vorgesehen Halterungen an und fixierte ihre Hände. Nur zu gerne hätte sie jetzt noch an sich herumgespielt und sich zum Höhepunkt gestreichelt, aber es gab mehr als eine Sache, die genau dies verhinderte.
Felix drehte seinen Bildschirm ein Stück zur Seite, so dass Sandra nicht mehr sehen konnte was er machte. Er arbeitete noch etwa eine halbe Stunde, dann legte er sich wortlos neben sie und schaltete das Licht aus.
Gab es heute keinen Gute-Nacht-Kuss?
Offensichtlich nicht. Sie hatte ihn wohl nicht verdient.
Sie kämpfte noch lange mit der inneren Hitze, auch ihr Hintern machte sich jetzt wieder deutlicher bemerkbar. Es dauerte unendlich lange, bis sie endlich einschlafen konnte.

Dafür war die Nacht viel zu früh zu ende. Wie jeden Morgen wurde sie mit heftigen Stromschlägen in ihrem Schritt geweckt.
Die Zeiten in denen sie wenigstens am Wochenende auch mal ausschlafen konnte, waren ein für alle Mal vorbei. Ihr Körper, bzw. die Erweiterungen die Felix diesem hatte angedeihen lassen, zwangen ihr einen strengen Rhythmus auf. Es war egal was am Vorabend war, es war egal wann sie ins Bett gekommen war, es war egal wie oder ob sie geschlafen hatte. Es war 06:25 und das bedeutete auch am Sonntag, dass sie sich jetzt ihren Einlauf zu setzten hatte. Dass sie in einer halben Stunde die Entleerung abzuwarten hatte und das sie danach ihren Brei zu essen hatte. Es war der ewig gleiche Ablauf. Monoton, eintönig, immer das Gleiche. Jeden Tag und ohne Ausnahme. Sie war die Ausnahme. Ihr Schicksal teilten wohl nicht viele Menschen auf der Welt. Selbst im Club gehörte sie damit wohl mit großer Sicherheit zu den Exoten.
Sie stand vorsichtig auf, zog sich schnell ein Höschen an und ging leise ins Bad um ihren Meister nicht zu wecken. Bei jedem Schritt spürte sie die gestrige Behandlung. Sie war sicher, dass sie von dieser noch einige Tage zehren sollte.

Sie erledigte das vorgeschriebene Ritual und ging zurück ins Zimmer. Sie kniete sich neben das Bett, legte ihre Hände hinter ihren Kopf und befestigte sie dort an ihrem Halsband. Dann wartete sie, dass er erwachte. In der Woche hätte sie ihn jetzt geweckt, aber heute war Sonntag heute konnte er, anders als sie selbst, endlich mal einen Tag ausschlafen.

Sie ließ die Gedanken schweifen und malte sich die nächsten Tage aus. Gedankenverloren blickte sie sich im Zimmer um. Sie blickte auch an den Spiegel an der Decke. In der Position die sie gerade einnahm, wirkten ihre Brüste noch größer als sie ihr von ihrem normalen Blickwinkel vorkamen. Wie immer wenn irgendetwas sie an ihren gewaltigen Vorbau erinnerte, spürte sie für einen Moment lang das Gewicht das an ihren Schultern zog besonders stark. Sie schaute sich weiter an. Eigentlich sah sie ganz zufrieden aus. Sie war zufrieden. Sie war genau da wo sie seien wollte.

Sandra hatte Stunden neben dem Bett gewartet. Kurz vor halb 11 wurde Felix´ Schlaf deutlich unruhiger. Wenige Minuten später schlug er endgültig die Augen auf.
Als er sah, dass seine Sklavin artig neben dem Bett gewartet hatte, lächelte er Sandra freundlich an.
„Na fang schon an“ waren seine ersten Worte an diesem Tag und Sandra wusste was dies zu bedeuten hatte.
Sie kroch mit ihren fixierten Armen unter seine Decke und kümmerte sie wie schon unzählige Male zuvor um sein bestes Stück. Er streichelte dabei über ihren geschundenen Hintern. Sandra war nicht sicher ob er es tat um sie gleich ein bisschen zu quälen oder um sie anzuheizen, was auf da selbe hinaus lief. Aber alleine schon der Gedanke ließ die Lust in ihr erwachen. Felix hatte es an diesem Morgen wirklich nicht eilig. Fast eine halbe Stunde dauerte es, bis Sandra endlich den Erfolg ihrer Bemühungen zu schmecken bekam.
Nachdem sie ihn gründlich gereinigt hatte, war es Zeit für das 11 Uhr Glas Wasser. Felix deaktivierte den Verschluss ihrer Handschellen und Sandra ging in die Küche. Sie trank so schnell sie konnte, dann ging sie zurück um die nächsten Befehle entgegen zu nehmen.

„In 10 Minuten trägst du dein Latexoutfit und die Ballettboots, dann machst du mir Frühstück“ teilte ihr Felix interpretationsfrei mit. Sandra ging schnell zu ihrem Schrank. Den Rock an zu ziehen war tatsächlich kein Problem. Rock? Eigentlich war es nur ein breiterer Gürtel, der mehr zeigte als er verdeckte. Um in ihr Oberteil zu kommen, brauchte sie schon etwas länger. Alles was über keinen Reißverschluss verfügte, musste sie von ihren Füßen bis zu ihrem Oberkörper hochziehen. Erst als das Oberteil fast in Position war, zog sie ihren BH aus, legte ihn ins Regal und presste sich dann in das knappe Oberteil. Sie warf einen flüchtigen Blick in den Spiegel. Ihre Piercings sprangen auch dem flüchtigsten Betrachter sofort ins Auge. Sie hatte schon einige Minuten verbraucht. Jetzt musste sie sich beeilen in ihre Ballettboots zu kommen. Zum Glück musste sie nur die Schnürung vornehmen. Das eigentliche Verschließen ging dank ihrer Fußschellen recht schnell. Gerade noch so in der Zeit stellte sie sich hin und ging so schnell es in den Heesl eben ging in die Küche. Felix hatte sich bereits an den Tisch gesetzt und wartete jetzt darauf von seiner Sklavin bedient zu werden.

Deren Aufgabe war es, ihm jeden Wunsch von den Lippen ab zu lesen und das tat sie auch. Sie bereitete das Frühstück ganz nach seinen Wünschen zu. Der Geruch von frisch gebrühtem Kaffee stieg ihr in die Nase. Sie mochte den Geruch, gleichzeitig weckte es in ihr die Sehnsucht, endlich mal wieder etwas anderes als ihr Standardprogramm zu sich nehmen zu dürfen. Aber das würde wohl noch für eine sehr lange Zeit ein frommer Wunsch bleiben. Felix hatte nicht umsonst dafür gesorgt, dass er ihren Speiseplan, selbst wenn er es wollte, praktisch nicht mehr ändern konnte. Sie war zu einem Leben mit Wasser und Brei verdonnert. Aber ihre Gedanken waren schon bald wieder ganz wo anders.

Felix hatte aufgegessen und teilte ihr nun ihre Aufgaben für den heutigen Tag mit. Als erstes gehst du bitte kurz durch die Wohnung und schaust wo etwas aufgeräumt werden muss. Das setzt du dann in meinem Zimmer fort. Danach absolvierst du dein Sportprogramm. Ich kümmere mich in der Zwischenzeit darum, dass du deine Nähmaschine heute Nachmittag benutzen kannst. Melde dich, wenn du nach dem Sportprogramm deine Ruhepause absolviert hast“.
„Ja Meister“ antwortete Sandra. Dann räumte sie das Frühstück auf und beseitigte die Unordnung in Wohnzimmer und Flur. Am Ende hatte sie noch ein halbes Becken voll mit dreckigem Geschirr, das sie an den verschiedensten Orten im Wohnzimmer gesammelt hatte. Jan und Steffi hatten sich scheinbar gut mit dem gebotenen Rundumservice arrangiert.
Nach einer Stunde herrschte wieder Ordnung in der Wohnung und Sandra wurde für ihr Training aus ihren Stiefeln befreit. Im Zimmer von Felix begann sie mit dem Sport. Sie hörte, wie Felix im Nachbarraum werkelte und war gespannt was er wohl ausheckte. Am Ende des Sportprogramms musste sie noch ein paar Minuten warten, dann war es 15 Uhr. Sie ging aufs Klo, trank einen neuen halben Liter und legte sich auf den Boden um ihren Rücken zu entlasten. Die nächsten zwei Stunden würden langweilig werden.
Kurz nach 17 Uhr meldete sie sich wieder bei ihrem Meister.

Dieser führte sie in ihr Zimmer und zeigte stolz sein bescheidenes Werk, denn er hatte einen sehr pragmatischen Weg gefunden, ihre Sitzposition vor der Nähmaschine, die ja eigentlich auch auf ihrem Schreibtisch stand, an ihre geänderten Bedürfnisse anzupassen. Er hatte einfach die Beine von ihrem Stuhl gekürzt, so dass sie jetzt etwa 30 cm tiefer vor der Maschine saß. Die meiste Zeit hatte er dann wohl damit verbracht, den Stuhl und seine gekürzten Beine wieder am Boden fest zu schrauben. Damit musste er ihr auch nicht mehr großartig erläutern, wie sie zukünftig arbeiten sollte. Sie sollte ihre Sachen zusammen suchen, dann fixierte er sie vor der Maschine. Als erstes begann sie wie schon am Vortag, die Einzelteile zurecht zu schneiden. Heute hatte ihr Meister einen gelben Stoff ausgewählt, aus dem sie ein doch sehr freizügiges Oberteil schneidern sollte. Es war wie fast alle ihre Sachen die sie aus Livingston hatte, aus einem elastischen Material. Da sie mittlerweile einige Erfahrung in der Herstellung ihrer eigenen Kleidung hatte, ging es ihr gut von der Hand und schon nach etwa einer Stunde war sie so weit, die Teile in der Maschine zusammen zu fügen. Mit routinierter Hand setzte sie die Maschine in Gang. Felix kleine Anpassung funktionierte tatsächlich. Es war zwar ein komischer Winkel, in dem sie das Pedal für die Geschwindigkeit bedienen musste, aber im Großen und Ganzen funktionierte alles. Den Reißverschluss für ihr neues Oberteil sollte sie an der Rückseite anbringen und so einnähen, dass er fast unsichtbar werden sollte, sobald das Oberteil geschlossen wurde. Für den perfekten Sitz war bei diesem Teil außerdem kein außen liegender Gürtel erforderlich, stattdessen musste sie ein stabiles Bündchen von innen einnähen. Da das Garn fast die gleiche Farbe hatte wie das Oberteil selbst, vielen die dafür erforderlichen Stiche kaum auf oder sahen besser gesagt so aus, als gehörten sie auch da hin. Zwischendurch musste sie kurz für den vorgeschrieben Klogang ihre Arbeit noch zwei Mal unterbrechen, erst für den Einlauf, dann für das Geschäft an sich. Für ersteres wurde sie aber nicht mal aus ihrem Sitz befreit. Felix brachte ihr alles was sie brauchte.

Als sie das Oberteil fertiggestellt hatte, rief sie wie abgesprochen ihren Meister. Für die Anprobe befreite er sie aus dem Sitz und Sandra schlüpfte in ihr neustes Oberteil. Felix wollte wie am Vortag ein paar Fotos machen. Dazu durfte sie sich kurzzeitig sogar einen etwas konservativeren Rock anziehen. Er stellte sie in seinem Zimmer vor die einzige freie Wand die sie hatten. Dann ließ er sie posieren. Als er der Meinung war, dass er jetzt genug Fotos zusammen hatte, musste Sandra sich sofort wieder umziehen. Er setzte die Regelung, dass sie ab jetzt im Haus immer in Latex gekleidet zu sein hatte, zumindest Heute knallhart um.

Nachdem sie in ihrem Zimmer wieder Ordnung gemacht hatte, war es Zeit sich um das gemeinsame Abendessen zu kümmern. Sie hatten nicht viel im Haus und so blieb wieder nur ein großer Topf Nudeln mit Sauce, aber selbst diese einfache Mahlzeit ließ ihr das Wasser im Mund zusammen laufen.
Sie deckte den Tisch und rief alle zusammen. Alle kamen aus ihren Zimmern, sogar Miri, auch heute mit fixierten Armen, kam im Schlepptau von Steffen aus ihrem Zimmer. Sandra fragte sich, wie sie so essen sollte. Sie konnte unmöglich an den Teller, geschweige denn mit der Gabel zu ihrem Mund kommen und das kam sie auch nicht. Alle anderen begannen zu essen und erst als Steffen fertig war, begann er damit Miri wie ein kleines Kind zu füttern. Nach jeder Gabel Nudeln, die Miri natürlich ohne Sauce essen musste, musste sie sich bei ihrem Meister bedanken. Sandra schaute gebannt zu. Dann durchfuhr es sie wie ein Schlag. Hätte sie nicht in der Küche warten müssen. Hatte sie gerade einen Fehler gemacht. Vermutlich hatte sie das. Trotzdem sagte sie nichts, bis Jan und Steffi wieder verschwunden waren. Dann platze es fast aus ihr heraus.

Fortsetzung folgt...
771. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 15.02.12 13:17

hallo traeumer,


will felix mit der fertigung von sklavenbekleidung die kosten für die kleidung von sandra senken oder will er damit geld verdienen?

danke fürs schreiben
772. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 15.02.12 16:38

Oh nein die arme... schon wieder eine verfehlung das wird böhse... habe direkt mitleid. Aber strafe muss sein.
773. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 15.02.12 20:03

Übrigens ein ganz fieser unterbruch fast wie im fernsehen wenns am spannensten ist werbung.
774. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 16.02.12 00:06

Arme Sandra da ist Sie wieder ins Fettnäpfen getreten.
Bin ja auf die Strafe gespannt.
Klasse Fortsetzung.
775. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 22.02.12 22:29

Schön, dass das Forum wieder da ist.

Teil 182

„Ich habe einen Fehler gemacht Meister. Schon wieder, ich hätte in der Küche warten müssen und habe nicht daran gedacht. Ich habe schon wieder meine Position vergessen. Es tut mir schrecklich leid. Ich bin so dumm. Ich bitte um harte Bestrafung, damit ich endlich lerne, wo mein Platz ist“.
„Wenigstens hast du es noch bemerkt. Das hat dein Strafmaß gerade etwas gesenkt, aber du hast Recht. Scheinbar hast du von der gestrigen Lektion nichts behalten. Komm gleich mit in mein Zimmer“.

„Miri übernimmt das hier“ rief Steffen noch hinter Felix her. Sandra folgte ihrem Meister mit einem mehr als mulmigen Gefühl in sein Zimmer.
„Als erstes wirst du deine Ballettboots und eine Strumpfhose anziehen“.
„Ja Meister, sofort“.
Sie nahm sich so schnell sie konnte ihre Strumpfhose, schlüpfte hinein, griff nach ihren Boots, verschnürte sie und stellte sich wieder hin. Felix hatte irgendwas geholt, Sandra konnte aber nicht sehen was es war. Er hatte es in einen Beutel gesteckt, den er jetzt in der Hand trug, es war aber scheinbar nicht schwer.
„Wir machen noch einen Ausflug. Zieh deine Jacke an und nimm eine Gerte mit“. Aus Sandras mulmigem Gefühl wurde eine böse Vorahnung. Felix war scheinbar wirklich enttäuscht von ihr.
Gemeinsam gingen sie die Treppe runter auf die Straße. Es war erst 20:30, schönes Wetter und dementsprechend noch einiges los. Sandra hatte keine Tasche und musste die Gerte für alle gut sichtbar in ihrer Hand tragen. Da sie hier zusätzlich auch auf Ballettboots daher stolziert kam, sollte es für den interessierten Beobachter auch nicht allzu schwer zu erraten sein, wofür die Gerte gedacht war. Sie ging mit ziemlicher Sicherheit gerade nicht zum Dressurreiten.

Die Strafe begann schon damit, dass er mit ihr einen wahrhaften Gewaltmarsch vollführte. Kilometerweit liefen und liefen sie. Erst durch die Straßen ihres Stadtteils, dann ein Stück am Flussufer entlang. Der Uferweg war ein bekannter Treffpunkt im Stadtteil. Sie Stadt hatte alle paar Meter eine Sitzgruppe aufbauen lassen und wo keine Sitzgruppe war, breiteten die Leute an schönen Tagen ihre Decken aus. In den Sommermonaten roch es eigentlich immer nach Gegrilltem. Regelmäßig wurde er von so ziemlich jedem Spaziergänger, Hundebesitzer, Jogger, Radfahrer und wem auch immer sonst noch so nach Bewegung zumute war benutzt. Außerdem gab es auf einer großen Wiese am Rand einen beliebten Kinderspielplatz.

Auch heute war der Weg stark bevölkert, wenn auch nicht so stark wie im Hochsommer. Nicht der beste Platz für eine Bestrafung, aber vermutlich waren sie auch noch nicht am Ziel. Sandra fühlte sich wie auf dem Präsentierteller und vermutlich war es genau dass, was Felix beabsichtigt hatte. Sie war in normaler Kleidung schon auffällig genug. Heute, mit nichts als ihrer Jacke und ihrem winzigen Latexröckchen, dazu in den Ballettboots, musste ihr Anblick die Leute schon von weiter Ferne anspringen und den Blicken der Leute nach zu urteilen tat er das auch. In einer kleinen Gruppe fühlte sich ein junger Kerl besonders witzig, pfiff ihr nach, dann rief er: „Wenn du mal nach vorne überfällst, helfen wir die gerne hoch“. Die Gruppe fand das wohl witzig, denn danach setzte ein schallendes Gelächter ein. Sandra fühlte sich wahnsinnig gedemütigt. Wenigstens war auf dem Spielplatz jetzt um kurz vor 21 Uhr nicht mehr so viel los. Nicht allzu viele Kinder zu treffen, machte es etwas leichter. Kinder sagen was sie denken und fragen ganz unvoreingenommen die peinlichsten Dinge. Sandra war froh, dass ihr dies zumindest für den Moment erspart blieb.

Sie gingen weiter und Sandra fragte sich was Felix sich für sie ausgedacht hatte. Hatte er sich überhaupt schon einen genauen Plan gemacht? Wie sollte das in der kurzen Zeit funktioniert haben. Er hatte ja praktisch aus dem Stand beschlossen sie zu bestrafen. Aber sie wusste, dass ihr Meister immer ein paar Ideen im Kopf hatte und so war sie sich ziemlich sicher, dass er sehr wohl ein festes Ziel vor Augen hatte. Zumindest wusste Felix scheinbar ziemlich genau wo er hin wollte. Nachdem sie auf die andere Seite des Flusses gewechselt hatten, gingen sie durch eine Kleingartenkolonie, danach durch einen Park, bis sie zur Gracht um den großen Barockgarten in der Stadt kamen. Sandra schaute auf die andere Seite der Gracht und damit in den Park. Nicht das es ganz oben auf ihrer Wunschliste gestanden hätte, aber sie wollte eigentlich schon immer Mal dort hin. So wie fast alle Menschen, hatte sie Sehenswürdigkeiten wenn überhaupt nur in ihrem Urlaub besucht. Was ihre Heimatstadt zu bieten hatte, kannte sie eigentlich oft nur vom Namen. Sie folgten der Gracht bis zum Haupteingang. Hier auf dem großen Platz war wieder etwas mehr los. Das kleine Café das neben dem Haupteingang des Gartens in einem Bungalow untergebracht war, hatte noch geöffnet. Auf der langen Flaniermeile, die bis in die Innenstadt reichte, waren über Kilometer Passanten zu sehen, die die letzten Sonnenstrahlen des Tages nutzen.
Wo wollte Felix nur mit ihr hin, was hatte er vor?

Felix ging an den Kassenhäuschen des Barockgartens vorbei. Der Garten hatte bereits vor über einer Stunde geschlossen und war jetzt menschenleer. Er ging bis zu einem Tor neben dem eigentlichen Haupteingang. Dann nahm er sein Handy und wählte eine Nummer.

„Ja, hier ist Felix“.
Dann sprach die Gegenseite eine ganze Weile.
„Wir stehen am Haupteingang, ja“.
„10 Minuten, super. Du hast einen gut bei mir“.
„Ja, bis gleich“.

Felix legte auf. Es war nicht nötig, dass er sie informierte wie es weiter ging. Zum einen würde sie das schon noch früh genug erfahren, zum anderen konnte sie sich nach dem Telefonat in etwa ein Bild machen. Sie warteten ein Stück abseits vom Tor.
Aus den 10 Minuten wurde eine halbe Stunde, Sandras Füße brachten sie jetzt schon um. Dann kam endlich ein älterer Mann in einer grünen Latzhose, auf der ein großes Logo des Parks prangte. Sandra kannte das Gesicht aus dem Club, konnte ihm aber weder einen Namen noch eine Rolle zuordnen. Also musste sie davon ausgehen, dass es sich um einen Meister handelte. Es war immer wieder faszinierend zu sehen, wo der Club überall seine Finger mit im Spiel hatte oder wie gewaltig sein Netzwerk war. Es war eine richtige kleine Schattengesellschaft. Aus der Art wie Felix und er sich begrüßten, schloss sie, dass es sich tatsächlich um einen Meister handeln musste. Denn es gab in seinem Verhalten nicht die geringste Spur von Unterwürfigkeit. Sandra schaute demütigend zu Boden und begrüßte ihn mit angemessenen Worten.

„Dann kommt mal mit“ sagte er, schloss das Tor auf und ließ sie in den Park. Sie gingen zu einem kleinen Häuschen auf der anderen Seite des Tors. Vor dem Tor sagte der fremde Meister.
„In 2 Stunden muss ich aber spätestens los“.
„Keine Sorge, dass schaffen wir. Wenn wir in 2 Stunden nicht hier sind, passiert sowieso eine Sauerei“ antwortete Felix. Dabei fasste er Sandra offensiv in den Schritt.
„Ach ja, das hatte ich gehört. Da hast du sie dir ja schön zurecht gemacht. Gibt es eigentlich noch irgendwas, dass sie selber entscheiden kann?“.
„Sie kann noch selber entscheiden, wann sie ein- und ausatmet. Zumindest meistens“ antwortete Felix im Scherz.
„Na das ist doch was. Dann wünsche ich dir mit deiner so entscheidungsfreudigen Sklavin viel Spaß“.
„Du bekommst wirklich keine Probleme?“
„Du bist nicht der oder die erste, die hier mit ihrem Sklaven spielt“.
„Danke“.

Felix ging mit Sandra durch den Park.
„Merke dir genau den Weg den wir gehen. Den wirst du nachher alleine zurückgehen. Wenn du einen anderen Weg zurück wählst, garantiere ich dir eine kleine Gedächtnisstütze von deinem schönen Halsband, das wird dich auf seine ganz eigene Art informieren, sodass du wieder auf den richtigen Weg zurück zu gehen hast, also im Grunde liegt es bei dir wie viel du dir merken willst“ sagte er ihr fast beiläufig und mit einer gehörigen Portion Schadenfreude.
Er ging mit ihr Kreuz und Quer durch die Anlage. Nur selten folgten sie einem der großen Hauptwege. Der Park war wirklich schön gemacht, aber Sandra konnte ihn im Moment so gar nicht genießen.
Als sie nach ein paar Minuten auf der gegenüberliegenden Seite des Parks angekommen waren, führte Felix sie in einen fast vollständig von Hecken umgebenen Bereich in dem einige Blumenbeete angelegt waren. Aber es ging ihm wohl nicht um die Blumen. Der Ort hier war von außerhalb nicht einsehbar. Viele der anderen Teile des Parks konnte man auch von der anderen Seite der Gracht gut einsehen, hier waren sie auch vor allzu neugierigen Blicken geschützt.
„Da wären wir dann wohl. Zieh dich aus“ wies Felix sie an. Der Klos in Sandras Magen wurde jetzt wieder größer. Sie zog sich ihren Rock, ihre Jacke, ihr Oberteil und ihre Strumpfhose aus. Dann traute sie sich nicht zu fragen ob sie weiter machen sollte. Deshalb versuchte sie die Frage zu kaschieren. Sie legte ihre Finger auf den Verschluss ihres BHs und schaute zu ihrem Meister. Er nickte zustimmend. Sie öffnete ihren BH und gab ihn ihrem Meister.
Felix nahm etwas aus dem Beutel, das aussah wie ein Bündel von dünnen Spanngurten. So wie diese runden Spanngurte mit Haken an beiden Seiten, die man im Baumarkt kaufen konnte um Sachen im Auto oder sonst wo zu fixieren, nur viel dünner und halt ohne diese Haken. Die Teile hingen irgendwie zusammen. Sandra fragte sich, was er damit anstellen wollte, aber derzeit wollte er wohl gar nichts damit anstellen. Er steckte nur ihre Kleider in den Beutel und legte das komische Teil dann wieder oben drauf.

„Die Gerte“ sagte Felix knapp. Sandra gab sie ihm.
„Wir machen folgendes: Du wirst jetzt 30 Schläge mit der Gerte bekommen, Allerdings nicht alle auf die gleiche Stelle. Ich werde mit deinem Hintern beginnen. Wie viele der Schläge möchtest du hier erhalten?“
Sandra überlegte kurz. Auf der einen Seite tat ihr Hintern schon jetzt weh, er konnte also nicht mehr viel ausrichten, auf der anderen Seite würden dadurch die Schläge wesentlich härter werden. Er würde sie vermutlich nicht aus ihrem KG befreien, also war ihr Lustzentrum vermutlich einigermaßen sicher. Damit verblieben als besonders empfindliche Bereiche eigentlich nur noch ihre Brüste. Sandra konnte nicht sagen, ob er noch weitere Bereiche ihres Körpers bearbeiten wollte, aber sie musste davon ausgehen, dass dies nicht so sein würde. Es galt also einen guten Kompromiss zu finden. Sie hasste es, wenn sie ihre Strafe praktisch selber festlegen musste. Trotzdem traf sie eine Entscheidung.
„Ich bitte um 10 Schläge auf meinen Hintern Meister“.
„Gut, dann wirst du danach dir übrigen 20 Schläge auf deine Brüste erhalten“.
„Wie ihr wünscht Meister“.
Sie hatte richtig vermutet, er hatte tatsächlich nur an zwei Orte gedacht und hatte sie mit seiner Formulierung in die Irre leiten wollten. 20 Schläge würden hart werden, aber mehr als die genannten 10 Schläge konnte sie auf ihrem Hintern jetzt nicht so ohne weiteres wegstecken.

„Ich erwarte, dass du wie gestern keinen Ton von dir gibst“.
„Ja Meister“ antwortete Sandra und musste schlucken.
„Du gibst du Geschwindigkeit vor, aber ich rate dir, dich zu beeilen. Du scheinst ja in letzter Zeit ein bisschen begriffsstutzig zu sein. Deshalb sehe ich mich jetzt gezwungen, die Strafe auch auf die nächste Zeit auszudehnen. So lange bis ich das Gefühl gewonnen habe, dass dir deine Position wirklich bewusst geworden ist. Für jede Minute die deine Bestrafung heute andauert, wirst du ab Morgen, jeweils morgens und abends einen weiteren Schlag erhalten. Das von dir gewählte Verhältnis bleibt dabei natürlich erhalten“.
„Wie du wünscht Meister“ antwortete Sandra schon ziemlich fertig vom langen Marsch und obwohl die Bestrafung noch nicht einmal begonnen hatte. Die nächste Zeit würde hart werden. Sie musste endlich besser aufpassen und sich verdammt noch mal am Riemen reißen. Seine Wünsche bedingungslos und fehlerfrei umzusetzen konnte doch nicht so schwer sein, auch nicht bis ins letzte Detail. Sie war doch keine Anfängerin mehr.

„So, die Zeit läuft. Heb den Arm, wenn du für den ersten Schlag bereit bist“ informierte sie Felix.
Sandra streckte ihm ihr Hinterteil entgegen und hob zum ersten Mal den Arm. Sofort durchzogen sie die ersten Schmerzwellen. Jede Regeneration vom Vortag war mit einem Schlag dahin. Ihr Hintern brannte sofort wieder wie Feuer, trotzdem hob sie ihren Arm so schnell sie konnte ein weiteres Mal. Erst gegen Ende der 10 Schläge gönnte sie sich zwischen den Schlägen ein paar Sekunden zum Sammeln. Sie drehte ihren Kopf auf ihren Schultern und atmete schwer. Aber sie hatte keine Zeit zu verlieren, also hob sie wieder ihren Arm. Die Gerte zerschnitt die Luft und landete auf ihrer überreizten Rückseite. Noch 3 Mal, nach 2 Mal, noch 1 Mal, Sandra liefen die Tränen über das Gesicht, dann hatte sie zumindest den ersten Teil geschafft. Sie sammelte sich wieder ein paar Sekunden. Dann drehte sie sich um und streckte ihrem Meister ihre Brüste entgegen. Jetzt war dieser Teil ihres Körpers an der Reihe und jetzt konnte sie dazu noch die Gerte kommen sehen. Sie hob das erste Mal den Arm.

So gut ihr Halsband auch funktionierte, diese echten, richtigen Schläge auf ihren Brüsten waren eine ganz andere Nummer, als die von ihrem Halsband ausgehenden Schmerzen. Die Spuren dieser Behandlung würden länger zurückbleiben, außerdem war die Aufzeichnung die sie bis heute plagte, noch aus der Zeit vor der Vergrößerung. Was sie jetzt erlebte war etwas ganz anderes, unangenehmeres. Sie presste die Lippen zusammen, dann hob sie erneut den Arm. Die Gerte zischte durch die Luft und wurde erst durch das Auftreffen auf ihrem Körper abrupt gestoppt. Sandra hätte nie gedacht, dass sie ihr Schulwissen aus dem Physikunterricht mal so plastisch angewendet erleben durfte, aber das Energieerhaltungsgesetz, wurde ihr gerade deutlichst bewiesen. Sie wusste nicht, warum sie ausgerechnet jetzt daran dachte, aber sie spürte überdeutlich wie die Bewegungsenergie in Reibung und Wärme umgewandelt wurde. Man würde dieses Ergebnis in Form eines breiten roten Striemens, der quer über ihre Brüste lief, noch einige Zeit bewundern können. Sandra presste ihr Kinn gegen ihren Brustkorb. Der letzte Schlag war unerwartet schmerzhaft. Sie brauchte ein paar Sekunden Pause, dann schaute sie wieder hoch und hob erneut den Arm. Dann noch einmal und noch einmal. Irgendwann mischten sich auch die Schmerzen die ihr Halsband aussendete, zwischen die realen Schmerzen. Jetzt hatte sie nichts mehr zu verlieren. Sie forderte die Schläge jetzt in schneller Folge. Jeder Nerv in ihrem Körper schien gereizt worden zu sein. Ihr Körper hatte als Folge der Schmerzen eine gehörige Portion Adrenalin ausgeschüttet. Sie war jetzt hellwach und steckte voller Energie. Jede Faser in ihrem Körper schrie ´hau ab´. Aber sie haute nicht ab. Sie ließ auch die letzten Schläge über sich ergehen. Dann hatte sie es geschafft.

„12 Minuten, also 4+8 Schläge“ stellte Felix ruhig fest.
„Vielen Dank Meister“ sagte sie leise.
Sandra zitterte vor Anspannung. Sie legte die Hände hinter ihren Kopf um ihrem Meister zu zeigen, dass sie zumindest für den Moment verstanden hatte. Noch immer liefen ihr die Tränen in Strömen über das Gesicht und sie musste die Lippen zusammen pressen. Felix ging einen Schritt auf sie zu. Dann umarmte er sie, nein, er fasste an ihr vorbei und fasste fest auf ihren Hintern. Sofort durchfuhr sie ein weiterer Schmerz, aber gleichzeitig sorgte sein beherzter Griff auch dafür, dass sie sich noch ein Stück näher kamen. Sandra verstand. Sie nahm ihre Arme herunter, umarmte ihren Meister und presste somit ihre Brüste fest gegen seinen Oberkörper. Ein weiterer Schmerz durchfuhr sie, aber der Preis war es wert, denn jetzt begann er sie zu küssen, begannen sie sich zu küssen. Mit einem Schlag änderte sich die gesamte Situation. Die Schmerzen rückten zumindest für den Moment in den Hintergrund. Sie hatte es überstanden, sie hatte getan was ihr Meister von ihr verlangt hatte, ihr Meister war scheinbar zufrieden mit ihr, ihr Meister zeigte ihr seine Liebe. Sie spürte ein warmes Gefühl der Geborgenheit in sich aufsteigen und sie fühlte wie die Lust in ihr explodierte. Unterbewusst mussten auch ihre Küsse stürmischer geworden sein. Denn nach einiger Zeit machte Felix eine Pause, strahlte sie an und sagte „Ruhig kleines, 4 Monate sind noch eine lange Zeit“.

Er hatte so Recht und wie er Recht hatte, aber es änderte nicht, hatte sogar den gegenteiligen Effekt. Sandra wurde noch heißer.
Je länger sie sich küssten umso stärker rückten die Schmerzen zurück in ihr Bewusstsein. Auch diesen Punkt schien ihr Meister zu realisieren, er kannte die Signale die sie aussendete, wusste was sie fühlte bevor sie sich dessen selbst ganz bewusst war. Auch wenn er jetzt sehr streng war, war sie unendlich glücklich seine Sklavin sein zu dürfen. Noch nie hatte sie einen Menschen so geliebt, sich so mit jemandem verbunden gefühlt.

Felix ließ sie los und schob sie ein Stück beiseite. Jetzt gab er ihr das Mini-Spanngurt-Konstrukt, das sie schon gesehen hatte.
„Eigentlich sollte das Mal ein Geschenk werden, aber jetzt verwende ich es für den zweiten Teil deiner Bestrafung. Zieh das an“ wies er sie an.
Sandra nahm das Teil und versuchte seinen Zweck zu ergründen. Nachdem sie die Fäden in ein paar Sekunden entwirrt hatte, wurde ihr dieser Klar. Scheinbar war das Teil so was wie ein BH und näher betrachtet war er viel einfacher aufgebaut als es auf den ersten Blick ausgesehen hatte. Für das Unterbrustband gab es einen einfachen Verschluss. Ihre Arme konnte sie zwischen je drei Bändern hindurch schieben, dann konnte sie die Bänder auf ihre Schultern legen. Ihre Brüste rutschten dabei fast automatisch zwischen die Haltebänder. Obwohl sie noch immer vollkommen nackt war, blieben sie auf diese Weise tatsächlich in Position.
„Ich wollte es etwas angenehmer für dich machen können, wenn ich mit deinen Prachtstücken spielen möchte. Jetzt erfüllen sie wohl noch einen anderen Zweck. Endlich kann ich dich mal wieder nackt herum laufen lassen wie es mir gefällt.
Jetzt blas mir erst mal schön einen, denn nicht nur dich hat die Nummer eben heiß gemacht. Danach werde ich zurück zum Eingang gehen. Du hast dir ja wie ich gesagt habe, den Weg gemerkt. Ich werde am Eingang auf dich warten, dort bekommst du auch deine Kleidung wieder.
„Wie du willst Meister“ antwortete Sandra. Gleichzeitig spürte sie die Spannung in ihr wieder ansteigen. Eine Spannung die ihr Körper sofort in Geilheit umsetzte. Sie ging in die Knie, öffnete seine Hose, holte sein bestes Stück heraus, legte die Hände hinter den Kopf. Schaute ihm in die Augen und begann ihr Werk.

Langsam begann sie ihn zu verwöhnen. Sorgfältig, so dass er es auch wirklich genießen konnte, bearbeitete sie ihn. Sie hörte wie es ihm gefiel. Sie machte weiter, beschleunigte langsam ihre Anstrengungen, hielt dabei permanent Augenkontakt, etwas dass ihn fast verrückt machte vor Geilheit. Zu sehen, wie seine kleine Sklavin vor ihm kniete, sein bestes Stück mit ihrem Mund umschmeichelte und ihn dabei auch noch verliebt und unterwürfig anschaute, war haargenau seine Sache und Sandra wusste das.
Sie hörte erst wieder auf, als sie den salzigen Geschmack des Erfolges in ihrem Mund schmeckte. Demonstrativ begann sie jetzt damit ihn gründlich mit der Zunge zu reinigen. Sie zelebrierte die Reinigung wie selten. Zeigte ihm, dass sie ihm gefallen wollte. Dann stand sie wieder auf.
„In 10 Minuten gehst du los, in 20 Minuten bist du da“ verabschiedete sich Felix, dann verschwand er hinter der Hecke.

Fortsetzung folgt...
776. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 22.02.12 23:10

hallo traeumer,


da hat sandra wieder viel überstehen müssen.
danke fürs schreiben und freue mich wenn es wieder weitergeht.
777. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 25.02.12 22:05

Das war eine heftige Strafe, die Sandra da erhalten hat.

Aber das war ja noch nicht alles, denn im Halbdunkeln konnte sie sich den genauen Weg, kreuz und quer durch die Anlage sicher nicht merken.

Also wird sie sich unter Schmerzen vom Halsband den Weg zeigen lassen müssen.

Besonders Fies wäre es aber von Felix gewesen, wenn er das Halsband auf Verzögerung eingestellt hätte.

Dann würde sie es erst merken, wenn sie schon am richtigen Weg vorbei wäre.

Sandra würde dann, da sie länger bräuchte, praktisch auf dem Weg entleert.

Hoffen wir für Sandra das es nicht so weit kommt.

Danke traeumer

-----
Gruß vom Zwerglein
778. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 26.02.12 09:07

Teil 183

Sandra hatte keine Uhr, konnte also nur raten wann die Zeit verstrichen war. Als sie glaubte ausreichend lange gewartet zu haben, ging sie langsam los. Sie war für ihre Verhältnisse tatsächlich ziemlich nackt und das was sie noch am Körper trug, war nichts unbedingt das was die ganze Welt sehen sollte. Ja, Felix war mit ihr einen Weg hier her gegangen, der von außerhalb des Parks praktisch immer fast unsichtbar war, aber eben nur praktisch und eben auch nur fast. Mehr als einmal musste sie Wege kreuzen, von denen man bis weit über die Gracht hinaus schauen konnte und damit natürlich auch von dort in den Park hinein und zu ihr. Vorsichtig schaute sie um die Hecken herum. Erst wenn sie niemanden sah, versuchte sie so schnell sie konnte den Weg zu kreuzen um wieder irgendwo geschützt zu sein. Es war jedes Mal ein kleines Risiko, denn in ihren Ballettboots konnte sie naturgemäß nicht so schnell laufen wie sie es sich gewünscht hätte, ganz besonders nicht auf diesem Untergrund. Die kleinen Kieselsteine waren fast noch schlimmer als Rasen. Sollte jemand in ihren Sichtbereich kommen, während sie noch mitten auf der Kreuzung stand, würde sie sich nicht verstecken können. Dann gab es nur die Dämmerung, die ihr vielleicht einen Grundschutz bieten würde. Es war extrem Aufregend und es war extrem demütigend. Die Chance war nicht besonders hoch, aber was war, wenn jemand vorbei kam den sie kannte? Sie würde sicher vor Scham im Boden versinken.

Dazu kam, dass sie keine Zeit hatte, um allzu lange darauf zu warten bis die Luft wirklich rein war. Es blieb immer ein ordentliches Restrisiko. Sie hatte einen Weg vor sich, denn sie in diesen Schuhen auch ohne Pause kaum in 10 Minuten bewältigen konnte. Wie durch ein Wunder musste sie sich keiner Situation stellen, in der sie sich zwischen den Zeitvorgaben und ihrem persönlichen Schamgefühl entscheiden musste. Sicher wäre eine Entscheidung zu Gunsten der Zeitvorgaben gefallen. Schon beim Gedanken bekam sie eine Gänsehaut. Aber es war nicht so und so erreichte sie, zumindest ihrer Meinung nach unbeobachtet den großen Vorplatz. Dieser war die letzte große Hürde auf dem Weg zu ihrer Kleidung. Der Platz konnte zwar nur durch das Haupttor eingesehen werden und dort waren um diese Zeit eigentlich keine Leute mehr unterwegs, dafür gab es aber weit und breit keinen Platz an dem sie sich verstecken konnte. Sie schaute sich ein letztes Mal suchend um, dann trat sie auf den Platz. So schnell sie konnte ging sie zu der kleinen Hütte. Noch bevor sie die Tür erreichte, trat Felix mit dem Beutel aus der Tür.

„Hier, du darfst dich jetzt anziehen“ sagte er. Den Zutritt zum Haus gestattete er ihr dabei allerdings nicht. Noch immer konnte man sie theoretisch vom Haupteingang aus sehen, allerdings nur noch aus einem ziemlich spitzen Winkel und nicht mehr auf weite Flur. Trotzdem zog sie sich so schnell wieder an wie sie konnte.
Dann übergab sie ihren neuen BH zurück an ihren Meister.
„Das hast du gut gemacht. Mache noch ein paar Wochen so weiter und wir können deine Bestrafung wieder beenden“.
„Vielen Dank Meister, ich werde jetzt eine gehorsame Sklavin sein. Versprochen“.
„Verspreche besser nichts, was du später nicht halten kannst. Aber eine Sache kann ich dir versprechen. Wenn du das nächste Mal deinen Platz vergisst, wird die Strafe noch mal ein ganzes Stück härter ausfallen. Du solltest dich also am Riemen reißen“.
„Ja Meister, das werde ich“.
Felix meinte es wirklich ernst. Es hatte nichts damit zu tun wie sehr er sie liebte oder wie sehr sie sich liebten. Er hatte eine klare Erwartungshaltung, Sandra hatte seine Erwartungen nicht erfüllt, jetzt hatte sie die Konsequenzen zu tragen. Sie hatte es sich zu leicht gemacht, hatte es immer wieder schleifen lassen und gleich mehrere Fehler gemacht. Da war es sein gutes Recht diese jetzt auch durch eine deutlich härtere Gangart zu korrigierten. Sie sollte schließlich funktionieren und er würde dafür sorgen, dass sie funktionierte.

„Dann darfst du jetzt noch einmal ins Haus und auf die Toilette gehen, es ist jetzt 10 vor 11, dann gehen wir nach Hause“.

Es passierte genau das was er gesagt hatte. Sie gingen wieder zurück, jetzt trafen sie kaum noch jemanden. Dafür spürte Sandra jetzt wirklich bei jeder Bewegung, dass sie einen Fehler gemacht hatte. Um viertel vor 12 lag Sandra im Bett. Ihr Hintern und auch ihre Brüste hielt sie noch eine ganze Weile wach, dann schlief sie irgendwann ein.

Am nächsten Morgen wurde sie wie immer von der perfiden Technik in ihrem Keuschheitsgürtel geweckt. Erst nachdem sich der erste Armreif vom Bett gelöst hatte, konnte sie sich aus selbigem befreien und aufstehen. Da ihr Körper von den Behandlungen der letzten Tage noch zu stark gezeichnet war um unbekleidet durch die Wohnung zu laufen, zog sie sich schnell ihr altes Nachthemd über. Zumindest versuchte sie es. Aber so sehr sie sich auch anstrengte, durch ihren gewaltigen Vorbau war es ihr einfach nicht möglich es an den entscheidenden Stellen zu schließen. Es waren diese kleinen Dinge, die ihr immer wieder daran erinnerten, wie stark sie sich mittlerweile von ihrem alten Leben entfernt hatte. Sie brauchte eine Alternative und sie brauchte sie schnell. Die einzige Möglichkeit die sich ihr auf die Schnelle bot, war der Bademantel ihres Meisters. Aber war es in Ordnung einfach ungefragt die Kleidung ihres Meisters zu tragen? Sicher nicht. Sie war verunsichert. Sie musste sich entscheiden. Was wog schwerer? Dass verbot seine Kleidung zu tragen oder das Verbot ihren Mitbewohnern das ganze Ausmaß ihrer Unterwerfung zu zeigen. Die Stimmung in der Wohngemeinschaft war durch ihre neuerliche Veränderung und auch durch Miri eh schon sehr angespannt. Sie hatte das Gefühl, dass es bald einen großen Knall geben würde. Sie entschied sich dafür, den Bademantel ihres Meisters zu nehmen. Beschloss aber ihn in jedem Fall nach seinem Erwachen darüber zu informieren. Egal ob er es mitbekommen hatte oder nicht. Sie wollte und durfte ihn auch bei diesen Kleinigkeiten nicht hintergehen. Sie stand eh gerade unter strengster Beobachtung und das zu Recht. Sie musste sich genau überlegen was sie machte. Mit einem unguten Gefühl ging sie ins Bad und setzte sich ihren Einlauf. Dann wartete sie in ihrem Zimmer, bis die Spülung ihre Wirkung entfaltet hatte. Pünktlich auf die Minute war sie wieder im Bad um die Entleerung durchzuführen. Dann machte sie sich ihren ersten Napf Brei, brachte ihn in ihr Zimmer und begann ihr geschmackloses Frühstuck herunter zu schlingen. Der Verlust der Möglichkeit anderes Essen zu sich zu nehmen und der vollständige Verlust der Kontrolle über diesen Teil ihres Alltags waren noch immer nicht einfach. Sie hoffte, sich doch noch irgendwann daran gewöhnen zu können.

Sofort nachdem sie aufgegessen hatte, brachte sie ihren Napf zurück und machte Ordnung in der Küche. Sie wollte so schnell wie möglich wieder bei ihrem Meister sein. Da es Sonntag war und ihr Meister am Wochenende auszuschlafen gedachte, hängte sie seinen Mantel zurück in den Schrank, holte die Gerte für ihre neue morgendliche Behandlung und kniete sich ruhig neben das Bett. Sie legte die Gerte auf ihre Knie und die Hände hinter ihren Kopf. Dann wartete sie.

Nach etwa zwei Stunden begann Felix sich häufiger hin und her zu wälzen. Ein paar Minuten später blickte er sie aus verschlafenen Augen an. Sandra legte wortlos die Gerte auf die Bettkante, damit er sie leicht erreichen konnte. Dann krabbelte sie unter seine Bettdecke. Anders als sonst passte sie dabei auf, dass sie ihm dabei ihren Hintern zur Bestrafung anbot. Sie war nicht ganz sicher in welcher Reihenfolge ihr Meister sein Tagwerk beginnen wollte. Dann begann sie damit ihn wie gewohnt zu verwöhnen. Er ließ ihren Hintern in Ruhe, bis sie ihr Werk vollendet hatte. Dann wies er sie an, sich in Position zu bringen. Sie krabbelte wieder aus dem Bett und streckte ihm noch deutlicher ihre gezeichnete Rückseite entgegen. Sie hörte wie er die Gerte vom Bett nahm, dann hörte sie, wie selbige die Luft zerschnitt. Sekundenbruchteile später folgte das unausweichliche Brennen.
Als sie den vierten Schlag erhalten hatte, wartete sie für einen Moment seine Reaktion ab. Als nichts mehr folgte, drehte sie sich um, legte ihren BH ab und bot ihm nun ihre Brüste zum zweiten Teil der Bestrafung an.
Felix nickte zufrieden. Sandra schloss die Augen und bereitete sich auf den ersten Schlag vor. Sie atmete tief ein, dann öffnete sie die Augen. Keine Sekunde zu früh um die herannahende Gerte zu sehen. Sie presste die Lippen zusammen und ließ es über sich ergehen. Nach dem achten Schlag brannten auch ihre Brüste wieder wie Feuer. Dabei überlagerten sie locker ihren Hintern.

Sie griff nach ihrem BH, zog ihn wieder an, kniete sich neben das Bett, legte die Hände hinter den Kopf und schaute zu Boden. Dann sagte sie: „Ich muss dir etwas mitteilen Meister“.
„Ich höre?“ fragte Felix irritiert.
„Heute Morgen habe ich vielleicht einen Fehler gemacht. Ich habe ein Verbot übertreten und deinen Mantel getragen um ins Bad zu gehen. Mein altes Nachthemd hat mir nicht mehr gepasst und ich wollte deinem Wunsch entsprechen meinen Körper nach sichtbaren Bestrafungen vor unseren Mitbewohnern zu verbergen. Ich hoffe ich habe in deinem Sinne gehandelt“.
Felix antwortete nicht sofort sondern überlegte einen Moment. Sandra bekam ein mulmiges Gefühl.
„Du hast dich richtig entschieden“ sagte er nach einer Weile.
„Du brauchst dir keine Sorgen zu machen“.
„Vielen Dank Meister, ich bin leider manchmal noch ein bisschen unsicher. Ich entschuldige mich, dass ich dich damit belästigt habe“.
„Das wird sich in der nächsten Zeit wohl nicht vollständig vermeiden lassen, aber du wirst schon ein Gefühl dafür entwickeln“.
„Ja Meister“.
„Na, jetzt komm noch mal zu mir ins Bett“.
„Wie du wünscht Meister“.

Vorsichtig krabbelte Sandra zu ihrem Meister. Dieser packte sie weit weniger Vorsichtig, als sie gerade über ihn steigen wollte. Er drückte ihre Arme auseinander und zog sie an sich. Sandra wusste was dies bedeutete. Sie beugte ihren Kopf herunter und küsste ihn. Er begann sie zärtlich am ganzen Körper zu streicheln. Natürlich streichelte er verstärkt ihre Brüste, aber das war natürlich absolut in Ordnung. Sandra wollte ihrem Meister schließlich gefallen, das war nicht nur ihre Aufgabe, es war ihre Bestimmung. Sie wollte, dass er mit ihr seinen Spaß hatte. Dass er dabei so liebevoll mit ihr Umging und ihre somit die Nähe zeigte die sie in ihrer neuen Situation brauchte, war dabei nicht viel mehr als ein positiver Nebeneffekt. Sie wusste, dass er auf sie achtete und dass sie für ihn das wichtigste auf der Welt war. Das er ihr dies permanent zeigte war eigentlich nicht nötig, aber nichtsdestotrotz gefiel es ihr natürlich. Sie kuschelten noch eine ganze Weile miteinander. Dann verwöhnte sie ihren Meister ein weiteres Mal. Irgendwann standen sie beide auf.

Felix ging mit seiner Sklavin ins Bad und beide duschten. Felix konnte sich an ihr auch unter der Dusche nicht sattsehen. Zu sehen wie sie versuchte ihre Brüste so wenig zu berühren während sie sie gleichzeitig waschen musste, gefiel ihm augenscheinlich. Sandra beeilte sich, die unangenehme Prozedur hinter sich zu bringen. Dann schlüpfte sie so schnell sie konnte in ihren BH. Felix gab ihr wieder seinen Bademantel, er selbst trug einfach eine Boxershort. Gemeinsam gingen sie in ihr Zimmer. Felix suchte ihr ein Oberteil und einen kurzen Rock raus. Dazu sollte sie Strumpfhosen und natürliche ihre Ballettboots anziehen. Scheinbar würde sie heute wieder das Haus verlassen.

Eine Stunde später wusste sie welches Ziel Felix mit ihr hatte. In der Wohnung war er plötzlich in eine regelrechte Aufbruchsstimmung verfallen. Es gab nicht Mal die Zeit für ein richtiges Frühstück. Sie hatte ihm nur noch einen Toast für den Weg machen können, er hatte den Toast kaum in der Hand, als er die SMS erhielt. Der Wagen stand vor der Tür. Sandra zog sich schnell ihre Jacke über, dann gingen sie durchs Treppenhaus auf die Straße. Der Wagen stand ein paar Meter weiter. Sandra öffnete die Schiebetür, setzte sich auf den Sklavensitz. Schnell hatte die die neuerdings vorgeschriebene Maske auf. Felix stieg vorne ein, dann waren sie direkt hier her gefahren.

Sandra wurde aus ihrem Sitz befreit, erst dann durfte sie sich die Maske abnehmen. Sie standen in der Tiefgarage des Clubs. Sandra hatte sich schon gefragt, wann Felix das erste Mal ihre neuen Vorzüge vor den anderen Mitgliedern präsentieren wollte. Die Wochenenden boten sich für solche Aktionen natürlich besonders an, denn dann war hier im Club verständlicherweise viel mehr los als in der Woche.
Felix schien das Ganze kaum erwarte zu können. Sofort nachdem Sandra ausgestiegen war, ging er zu ihr und legte ihr eine Führungskette an. Als Befestigung an ihrem Körper kam seit langem mal wieder ihr Septumpiercing zum Einsatz. Er liebte diese besonders entwürdigende Art sie zu führen, wenn er sie wie ein Tier hinter sich herziehen konnte. Sie musste sich ausziehen, nur BH und Ballettboots durfte oder musste sie anbehalten. Die Kleidung klemmte er sich für den Moment unter den Arm.
Um das ganze perfekt zu machen, fixierte er noch ihre Hände an der Rückseite ihres KGs und steckte sie zusätzlich dazu in Sklavenhandschuhe. Damit war ihr nun auch ganz offen jede Möglichkeit genommen, sich gegen seine Führung zu wehren. Nicht das sie es ernsthaft in Erwägung gezogen hätte, es war mehr eine theoretische Variante. Aber es machte doch diesen kleinen Unterschied aus, der sie so unglaublich heiß machte.

Nachdem er sie so hergerichtet hatte wie er es für richtig hielt, ging er mit ihr in das Gebäude. Sandra musste sich anstrengen, um mit ihren mörderischen Absätzen Schritt zu halten. Sie gingen durch den langen Kellergang zum Fahrstuhl. Felix betätigte den Schalter und die Tür ging langsam auf. Sie stiegen gemeinsam ein. Als der Fahrstuhl los fuhr lächelte er sie kurz verliebt an.
Der Fahrstuhl stoppte wieder, sie befanden sich im Erdgeschoss. Wie immer saß Paul hinter seinem Tresen. Er blickte mit Erstaunen auf die Frau die da aus dem Fahrstuhl geführt wurde. Als er bemerkte wer diese Frau war, wurde daraus so etwas wie Entsetzten. Sandra konnte sehen, wie gerne er eine Frage gestellt hätte. Aber für ihn galten natürlich ähnliche Regeln wie für Sandra und so mussten sie es bei einem flüchtigen Blickwechsel belassen. Felix gab ihm ihre Kleidung, dann wurde sie direkt weiter in den Salon geführt.

Der Salon war dafür, dass es erst kurz nach 10 Uhr morgens war, ziemlich gut gefüllt. Vermutlich hatte Felix in den letzten Tagen ordentlich die Werbetrommel gerührt und den einen oder anderen bekannten eingeladen. Zumindest über ein paar der Gäste freute sich Sandra. Meister Sven war mit ihrer alten Freundin Anja gekommen. Sandra hoffte sehr, dass sie noch die Möglichkeit bekommen würde, ein paar Worte mit ihr zu wechseln. Sie hatte ihr so viel zu erzählen. Auch Lena und Jasmin, die Schwester von Andreas waren da. Tanja hatte sie gesehen und auch die meisten anderen Gesichter waren ihr nicht fremd.
„Darf ich vorstellen, die neue Sandra“ führte Felix seine Sklavin in den Raum. Er stellte sie direkt in die Mitte und machte sie mit einem zusätzlichen Paar Handschellen an einer der Stangen fest.
„Du hast es tatsächlich getan“ sagte einer der Meister deren Namen Sandra nicht kannte verblüfft zu Felix.
„Wie ich es gesagt habe“.
„Damit ist sie hier ein absolutes Novum“.
„Ja, das ist sie“.
Dabei erinnerte Felix Gestik an die eines Zirkusdirektors, der seine Freakshow anpries.
„Ich weiß, ihr Äußeres ist nicht jedermanns Sache, aber den einen oder anderen von euch treibt doch bestimmt eine gewisse, wenn vielleicht auch nur wissenschaftliche Neugier“.

Im ersten Moment rührte sich niemand, dann war es Sven, der sich als erster ein Herz fasste und auf sie zuging. Mit einem freundlichen Gesichtsausdruck kam er zu ihr und untersuchte was Felix ihm da vorgestellt hatte. Ein Moment auf den die Anderen scheinbar nur gewartet hatten. Auch hier im Club griffen die üblichen gruppendynamischen Prozesse. Ehe sie es sich richtig versah, wurde sie von dutzenden Händen begrabscht und untersucht. Dabei stellten die Meister immer wieder Fragen an Felix.

Wie schwer, wie groß, wie lange? Die Probleme, die Vorteile, die Einschränkungen, die Beweggründe, die Reaktionen der Familie, die üblichen Fragen. Felix beantwortete sie ganz offen und ließ kein intimes Detail ihrer Beziehung aus. Noch einmal so direkt zu hören, was den Wert ihrer Beziehung ausmachte und was er mit ihr vorhatte, war unbeschreiblich aufregend.
Nach etwa einer Viertelstunde und nachdem jede Frage beantwortet, jeder Meister sie nach seinem oder ihrem Belieben untersucht hatte und sich die meisten Meister wieder ihrer ursprünglichen Beschäftigung zuwendeten, blieb nur noch eine kleine Gruppe von Meistern zurück, die dafür jetzt begonnen die etwas unangenehmeren Dinge mit ihr zu tun.

„Sie war in letzter Zeit wohl nicht besonders artig“ stellte eine Herrin fest, während sie schmerzhaft mit Sandras Nippelringen spielte.
„Da hast du wohl Recht. Sie muss ihren neuen Platz erst noch finden“.
„Ja, ich glaube das haben viele von uns erlebt. Aber du wirst ihr schon beibringen, wie sie sich zu verhalten hat“.
„Ja, da bin ich ganz optimistisch“.
„Aber viel kannst du mit ihr ja jetzt nicht mehr machen. Da hast du dir auch ganz schon was verbaut?“ fragte eine Herrin mit ihrem noch jungen Sklaven. Sandra hatte sie hier noch nie gesehen. War sie vielleicht ein neues Mitglied?
„Ich verstehe nicht was du meinst“ antwortete Felix.
„Naja, ihr Schritt ist sicher verschlossen, ihre Brüste bereiten schon im Alltag jede Menge Probleme, sie kann nicht darauf hoffen etwas normales zu Essen zu bekommen, ihr Tagesablauf wird von dir minutiös festgelegt, ich sehe einfach kaum noch Spielraum. Womit kannst du sie belohnen, womit kannst du sie bestrafen. Was sind deine Hebel?“

„Eine Möglichkeit siehst du an ihr ja gerade, aber im Grunde genommen bin ich auch kein großer Freund davon sie für jedes Vergehen einfach nur körperlich zu bestrafen. Eine körperliche Bestrafung gehört sicher dazu, aber glaube mir, auch wenn sie im Alltag schon eine ganze Reihe ziemlich strenger Beschränkungen zu beachten hat, diese kann man noch viel weiter ausbauen. So wie ihr Körper jetzt ist, bietet er mir Möglichkeiten, die normalen Meistern verschlossen bleiben. Ein einfaches Beispiel: Jede Badeanstalt ist für sie ein unangenehmer Ort der Peinlichkeiten. Ansonsten kann und werde ich bei Vergehen jederzeit ihre Sinne einschränken. Wenn sie ein paar Tage lang Blind und Taub in ihrer Box steht ohne etwas zu schmecken, zu riechen und ohne etwa zu fühlen außer den Schmerzen in ihren Füßen und den Stromschlägen in ihrem Schritt, wird sie sich überlegen ob sie diese Tage häufiger wiederholen möchte. Nicht zuletzt haben wir da aber auch noch das Punktesystem. Sie kann jede Woche einen Anspruch von einer Minute ohne ihren Keuschheitsgürtel erwerben, dazu kommen noch mal 10 Minuten Zeit, die sie ein Stück weit frei einteilen kann. Sie kann z.B. die Zeit mit ihren Freunden verbringen und plaudern so viel und worüber sie wollen. Die Streichung dieser Privilegien ist natürlich auch ein Damoklesschwert das dauerhaft über ihr schwebt. Es gibt noch 1.000 Sachen die man mit ihr machen kann, ich gehe jetzt aber nicht weiter ins Detail, ich will meiner kleinen Sandra ja nicht die Überraschung verderben“.

„Du nimmst sie ja wirklich hart ran“.
„Das schlimmste was ich ihr antun könnte wäre vermutlich ihr ein normales Leben aufzuzwingen, ganz ohne die ganzen Be- und Einschränkungen die ihren Tag so spannend machen“.
Sandra gefiel was Felix sagte. Er sprach ihr aus dem Herzen und auch wenn es das 100. Mal war, dass er jemandem ihre grundsätzliche Situation erläuterte, es so zu hören, war immer wieder faszinierend.
„Hattest du nicht gesagt, dass sie um 11 Uhr etwas trinken muss?“ fragte einer der Meister Felix.
„Stimmt, du hast Recht, wie die Zeit vergeht“.
Felix ging zur Bar und holte ein großes Glas Wasser.
„Mund auf“ herrschte er sie an. Dann flößte er ihr fast in Rekordgeschwindigkeit das Wasser ein. Sie sah die ehrfürchtigen Blicke einer Sklavin, als diese sahen wie schnell Sandra in der Lage war, die Befehle ihres Meisters umzusetzen. Vermutlich hatte sie früher auch mal so geschaut, als sie gesehen hatte, wie andere Sklavinnen hier im Club lebten. So hatte sich die Situation gewandelt. Jetzt war sie es, von der die Neulinge nicht glauben konnten, dass es möglich war so zu leben. Sie wollte kein anderes Leben mehr führen. Auch nicht als Felix sich weniger intensiv um sie kümmerte. Er hatte jetzt damit begonnen, sein Wissen über die Vorgänge hier auf den neusten Stand zu bringen. Er hatte sich mit einigen Meistern an die Bar gesetzt und plauderte. Sandra konnte allerdings nicht verstehen worüber. Immer mal wieder betraten neue Mitglieder den Club. Immer wieder wurde Sandra erst gründlich begutachtet, dann direkt untersucht. Um kurz vor 13 Uhr wurde Sandra von der Stange losgemacht, außerdem wurde sie aus ihren Ballettboots befreit. Die ersten vier Stunden des Tages waren um. Sandra froh, dass der Druck auf ihre Zähen endlich nicht mehr da war. Ihre normalen Heels kamen ihr fantastisch bequem vor. Anschließend wurden ihre Hände von ihrem KG gelöst, stattdessen musste sie sie im Nacken auf der Rückseite ihres Halsbands fixieren. Dann sollte sie sich auf den Boden legen. Es war an der Zeit für ihre Rückenpause.

Sie legte sich in eine Ecke des Salons und wartete. Noch immer kamen und gingen immer wieder Mitglieder und noch immer wurde sie gründlich inspiziert. Sandra ließ es wie selbstverständlich über sich ergehen, es wäre ihr im Traum nicht mehr eingefallen sich auch nur in der geringsten Weise dagegen zu wehren. Dieser Untersuchungen ihrer intimsten Körperregionen, von fremden Händen und in aller Öffentlichkeit gehörten zu ihrem Leben jetzt eben dazu.

Fortsetzung folgt...
779. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 26.02.12 14:12

Da kann man Sandra nur Gratulieren.

Sie hat die Zeitvorgaben und den RICHTIGEN Rückweg hervorragend gemeistert.

Die weiteren Schläge mit der Gerte finde ich (meine Meinung) nicht richtig.

Denn sie hat ihre Strafe ja schon erhalten, und damit sollte sie abgegolten sein.

Das Vergehen an sich war meiner Meinung auch nicht so schlimm.

Denn es war ja kein Vorsatz sondern NUR Leichtsinn bzw. Ablenkung.

Ansonsten wieder Hervorragend geschrieben.

Danke traeumer

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Gruß vom Zwerglein
780. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 26.02.12 17:45

hallo traeumer,

zwerglein hat es so gut kommentiert da schließe ich mich gerne an.

vielen dank fürs schreiben.
781. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 27.02.12 05:43

Wieder einmal beweist du dein können ls schreiberling! Und wieder einmal hatte ich dank dem einen super start in die woche. Weiter so.
782. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von L.O. am 27.02.12 08:11

Auch ich schließe mich meinen Vorrednern an! Sandra ist bereit sehr viel auszuhalten! davor habe ich absolute Hochachtung. allerdings finde ich dennoch, dass Felix noch sehr viel lernen muss, im Umgang mit seiner Sklavin! Aber gut, ich denke, du wirst schon in Gedanken weiter sein mit deinen Protagonisten! Immer schon weiterschreiben, ja!

Lieben Gruß

L.O.
783. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 29.02.12 22:36

Teil 184

Die Untersuchungen gingen noch eine Weile weiter. Um 15 Uhr wurde Sandra von ihrem Meister zur Toilette geführt. Als Felix mit ihr den Salon verließ, stand auch Sven auf und folgte ihnen. Noch bevor sie die Toilette betreten hatten, fing er sie ab.
„Felix, hast du eine Sekunde?“.
„Na klar, also genau genommen eine Minute und 20 Sekunden“.
Sven antwortete mit einem vielsagenden Grinsen. Dann sagte er: „Ich würde mir deine Sklavin gerne für ein kleines Spielchen mit Anja ausleihen“.
„Komm doch einfach mit, ich bin ganz Ohr“ antwortete Felix und ging mit Sandra in die Sklaventoilette. Hier war in ihrer Abwesenheit einiges passiert. Sandra wusste nicht, wann die Toilette das vorletzte Mal renoviert worden war, aber sie schätze irgendwann in den 70er oder 80ern und das hatte man dem alten Raum bisher auch mehr als einer Stelle überdeutlich angesehen. Jetzt waren die braunen Fliesen und Amateuren durch eine moderne und auf den ersten Blick auch fortschrittlichere Technik ersetzt worden. Man hatte dem Wandel der Zeit und den modernen Errungenschaften der Clubs an vielen Stellen Rechnung getragen. Der Raum war jetzt vollständig weiß gefliest, Boden, Wände, Decke, einfach alles. Allerdings lag fast überall auf dem Boden ein grobmaschiges Stahlrost. Es war das gleiche Material wie sie es von Meister Svens Sklavenbad kannte. Sehr unangenehm wenn man Barfuß darauf stehen musste und mit hohen Absätzen oder Ballettboots eine echte Herausforderung. Sie musste aufpassen, dass sich ihre Stilettoabsätze nicht in dem Rost verhakten. Bei jedem Schritt musste sie vorher prüfen, ob sie einen festen Stand haben würde.

Nur ganz langsam konnte sie zu einer der beiden Kabinen gehen. In der anderen Kabine saß bereits eine Sklavin die wohl nur darauf wartete, dass ihr Meister den Ausgang wieder freigeben würde. Sandra kannte ihr Gesicht nicht. Vielleicht war sie neu hier. Sie lächelte sie freundlich an, sie selbst wurde von ihr wie sie es gewohnt war, mit einer Mischung aus Mitleid und Erstaunen betrachtet. Dass sie sich überhaupt sehen konnten, obwohl die andere Sklavin noch in der Kabine saß, hatte einen einfachen Grund. Die Trennwände und auch die Türen zu den Kabinen waren aus stabilem aber durchsichtigem Plexiglas gefertigt. Die komplizierten Türschlösser, die extra mit einem RFID Lesegerät ausgestattet waren, wirkten fast als schwebten sie frei in der Luft. Sandra hielt ihren Arm an die Tür der freien Kabine. Es klickte leise und eine weiße Lampe begann zu blinken. Sandra öffnete die Tür und ging in die Kabine. Sie setzte sich auf die Schüssel und ließ ihren Blick durch den Raum wandern.

An der gegenüberliegenden Wand hatte man ein Regal angebracht, in dem die altbekannten Schiffchen in mit Namen beschrifteten Fächern lagen. Daneben befand sich die perfide Apparatur die die Sklavinnen deren Name auf den Schildern standen, bei ihren Verrichtungen zu benutzen hatten. Sandra lief beim Gedanken an ihre eigenen Begegnungen mit dieser Maschine noch immer ein kalter Schauer über den Rücken. Einer der ganz wenigen Vorteile die ihr der Gürtel bot. Auf der anderen Seite der Eingangstür befand sich ein Regal mit den Namen männlicher Sklaven und darüber Fächer mit einer für die männliche Anatomie gestaltete Variante. Sandra konnte sich die Funktion nicht genau erschließen, aber sie war sicher, dass sie nicht minder schmerzhaft sein konnte wie die Version für die Damenwelt. Überall im Raum hingen Kameras, sogar in den Toiletten. Jeder Winkel des Raumes wurde eingefangen. Man ließ den Sklaven und Slavinnen nicht den kleinsten Rest an Intimsphäre, wenn ihre Meister das so wollten. Sandra fragte sich unwillkürlich, welche Einstellungen Felix wohl für sie vorgenommen hatte. Wer konnte sie gerade beobachten und was würde er sehen? Ihr blieb nichts anderes übrig als sich auf sein Urteilsvermögen zu verlassen denn ihn darauf anzusprechen, noch dazu im Beisein von Meister Sven wäre vermutlich das letzte was sie tun sollte.

„Womit kann Sandra dir dienen?“ fragte Felix nachdem er ebenso interessiert wie sie selbst das neue Bad inspiziert hatte.
„Ich weiß wie neugierig Anja auf die neue Sandra ist. Sie hat bestimmt 1.000 Fragen und ich will ihre Neugierde wenigstens zum Teil befriedigen. Sie soll dafür aber einen netten Preis zahlen“.
„Klingt interessant, an was hast du gedacht?“
„Ich hoffe ihr wollt noch einen Weile bleiben. Ich würde Sandra gerne an einer der Stangen festmachen. Sie sollte einen Ringknebel tragen und dazu ein klassisches weißes Lätzchen. Anjas Aufgabe wird es sein dafür zu sorgen, dass kein Tropfen Speichel aus Sandras Mund das Lätzchen erreicht. So lange sie das schafft, darf sie mit Sandra sprechen und ihr Ja/Nein-Fragen stellen“.
„Ich nehme an, dass du Anja nicht einfach einen Lappen in die Hand drücken willst, damit sie ihr regelmäßig den Mund abwischen kann“.
„Davon kannst du ausgehen“. Den letzten Satz sagte er mit dem bekannten Grinsen, dass Sandra immer wieder einen Schauer über den Rücken laufen ließ. In diesem Moment öffnete sich der Verschluss an ihrem KG und ihre Blase leerte sich langsam.
„Sandra kann ein bisschen Abwechslung gebrauchen, aber je nachdem wie lange wir bleiben, muss sie sie dann natürlich auch anderweitig versorgen“.
„Was immer du willst“.
„Dann sind wir und einig“. Den letzten Satz bekräftigten die beiden mit einem demonstrativen Handschlag. Sandra bekam einen Kloß im Magen. Die nächsten Stunden könnten potentiell sehr anstrengend werden. Anderseits konnte eine kleine Abwechslung wirklich nicht schaden und zumindest bisher klang es so, als würde es für sie nicht besonders schmerzhaft werden. Es ging ja bei dem Spiel schließlich um Anja.

Nachdem sie ihre Verrichtung verrichtet hatte, holte Felix sie wieder aus der Kabine. Sie hatte versucht die Tür selber zu öffnen, aber wie ihre Nachbarin war sie offenbar nicht berechtigt die Kabinentür von innen zu öffnen. Felix führte sie zum Waschbecken. Sandra wusch sich die Hände, dann trat Felix hinter sie. Im Spiegel sah sie den Ringknebel in seiner Hand. Wo hatte er den plötzlich her? Bestimmt hatte Sven den bereits mitgebracht.
„Mund auf“ flüsterte er fast in ihr Ohr.
Sandra gehorchte und sah dabei zu, wie ihr Meister mit versierten Handgriffen dafür sorgte, dass sie bis auf weiteres ihren Mund nicht mehr schließen konnte. Ihr eigenes Spiegelbild ließ die Lust ein weiteres Mal in ihr erwachen.
Als nächstes fixierte Felix ihre Hände rasch hinter ihrem Rücken. Nichts ausgefallenes, er verschloss einfach nur ihre Schellen. Alles Weitere würde sicher in Kürze folgen. Jetzt sollte sie erst mal nur nicht an den Knebel kommen.

Sie gingen zurück in den Salon. Sandra wurde sofort zu einer der Stangen geführt. Felix fixierte sie an Armen, Beinen, dem KG und ihrem Hals an der Stange. Mittlerweile hatte sich in ihrem Mund so viel Speichel gesammelt, dass sie ihn kaum noch halten konnte. Auch ihre Lippen trockneten langsam aus. Dann wurde Anja in den Raum geführt. Sie trug ihren ganzen Keuschheitsgürtel allerdings nicht an einem Stück. Das Taillenband hatte man ihr bereits angelegt, in ihrer rechten Hand trug sie das Schrittband, in der linken Hand trug sie zwei Reizstromdildos. Hinter ihr lief Sven, der ebenfalls ein paar Sachen dabei hatte. Soweit Sandra sehen konnte, war es so eine Art Lätzchen, dass man beim Zahnarzt angelegt bekam, im Wesentlich eine kleine Kette an der eine Art raues Papier befestigt war. Kurz vor Sandra blieb Anja stehen.

„Worauf wartest du?“ fragte Sven.
Anja senkte demütig den Blick und begann damit den kleineren der beiden Dildos für ihren rückwärtigen Ausgang auf dem Schrittband in Position zu bringen. Als er in Position war, brachte sie auch den deutlich größeren der Dildos in die vorgesehene Position. Nachdem beide Dildos auf dem Schrittband postiert waren, hielt sie den Gürtel hoch und hielt ihn in Richtung der Zuschauer.
Sven begann zu moderieren: „Wie ihr seht, habe ich ein bisschen aufgerüstet. Für die beiden Begleiter wurde sie im letzten Monat komplett vermessen. Was ihr hier sehr ist das Maximum dessen, was sie ohne sich zu Schaden eine längere Zeit tragen kann. Weniger sollte es doch wirklich nicht sein oder?“ Sven war zufrieden und ganz in seinem Element.
„Nein, kleiner sollten sie wirklich nicht sein“ sagte einer der Meister um auf sein Spiel einzugehen und auch die anderen Meister nickten zustimmend.

Anja schaute ein weiteres Mal demütig zu Boden, dann begann sie damit sich die monströsen Begleiter langsam einzuführen. Je weiter die Beiden in ihr verschwanden umso angespannter wurde ihr Gesichtsausdruck. Als beide Dildos noch immer einige Zentimeter herausragten, sagte Sven: „Ja Anja, schön weiter machen. Bis das gute Stück den Muttermund erreicht. Es soll nicht schön sein“.
„Ja Meister, wie ihr wünscht“.
Sie schob die Dildos weiter in ihren Unterleib bis das Schrittband irgendwann ihre Scham erreichte. Um das Schloss zu schließen, musste es noch mal ein Stück hoch gedrückt werden, dann ertönte ein kaum hörbares Klicken und sie war verschlossen. Sven nahm seine Fernbedienung und testete die Dildos ein letztes Mal auf Funktion. Anja zuckte mit schmerzverzerrtem Gesicht zusammen.

„Okay Anja, jetzt zu deiner Aufgabe. Deine letzten Tage waren zu meinem Bedauern ja leider ziemlich langweilig, das soll sich jetzt ändern. Ich weiß wie neugierig du auf Sandra bist und dazu bekommst du jetzt auch noch die Möglichkeit auf einen zusätzlichen Höhepunkt. Allerdings gibt es das natürlich nicht umsonst. Nimm die Hände auf den Rücken.
Deine Aufgabe wird es sein dafür zu sorgen, dass kein Tropfen Speichel von Sandra auf dem Tuch hier landet“.
Dann legte er ihr ein paar Handschellen an.
„Schau was sich da schon alles angesammelt hat. Ich gestatte dir einen Versuch“.
Anja ging auf Sandra zu und versuchte etwas ungeschickt die Flüssigkeit aus Sandras Mund in ihren eigenen zu bekommen. Sie musste sich gegen sie lehnen und ihren Kopf weiter zu Sandras lehnen. Nach ein paar Versuchen hatte sie einen mehr oder weniger erfolgversprechenden Weg gefunden. Sie bildete aus ihrer Zunge eine Art Röhre und saugte dadurch den Speichel aus Sandras Mund. Es war unglaublich demütigend, ekelig und erregend zugleich. Sandra zitterte vor Nervosität und Geilheit.

„Funktioniert ja“ stellte Sven zufrieden fest. Dann legte er Sandra das Lätzchen an, trat einen Schritt zurück und betrachtete sie noch einmal in der Totalen.
„So Anja, du darfst sie jetzt fragen was du willst. Allerdings muss die Frage mit Nein oder Ja beantwortbar sein. Stellst du die falsche Frage, erhältst du einen Stromschlag. Beantwortet sie die Frage mit Nein, erhältst du einen Stromschlag. Schaffst du es ihr 10 Fragen am Stück zu stellen, die sie alle mit Ja beantwortet, erhältst du deinen zusätzlichen Orgasmus und du hast deine Aufgabe erfolgreich beendet. Schaffst du dies in den nächsten 2 Stunden nicht, wirst du deine Begleiter noch ein Weile tragen müssen, es würde sicher eine lange Nacht für dich bedeuten. Natürlich darfst du keine Frage mehrmals stellen“.

„Ich habe verstanden, dann fange ich jetzt an Meister“ bestätigte Anja.
„Eins noch. Wir wollen uns noch ein bisschen an euch erfreuen, ich gestatte dir nicht mehr als eine Frage in 5 Minuten“.
„Wie du wünscht Meister“.
Dieser kleine letzte Nachsatz machte es für Anja erheblich schwerer, aber das war natürlich beabsichtigt. Sven setzte sich wieder auf das Sofa, Anja begann mit der ersten Frage.
„Hast du Schmerzen?“ fragte sie frei heraus und Sandra wusste nicht genau wie sie antworten sollte. Die Frage war viel zu allgemein gestellt. Im Moment brummten ihre Füße ziemlich, aber das taten sie meistens und sie hatte sich eigentlich schon daran gewöhnt. Außerdem war das vermutlich nicht die Frage hinter der Frage. Ihre Schultern oder ihre Brüste taten ihr derzeit auf jeden Fall nicht weh. Ja sie spürte wie immer, das enorme Gewicht, das an ihren Trägern zog, aber Schmerzen waren das nicht. Also antwortete sie mit einem Kopfschütteln.
„Wirklich?“ entfuhr es Anja, die mit dieser Antwort wohl nicht gerechnet hatte. Im selben Moment erhielt sie den ersten und offenbar sehr heftigen Stromschlag. Sie zuckte plötzlich zusammen und stampfte mit dem linken Fuß auf. Es war ganz offensichtlich sehr schmerzhaft. Es dauerte Minuten bis der Gürtel wieder Ruhe gab. Anja wollte gerade die nächste Frage stellen, da legte der Gürtel ein weiteres Mal los.
„Ich habe 5 Minuten gesagt. Deine zweite Frage war also nicht angemessen“ informierte sie Sven, während sie sich unter dem zweiten Stromschlag wand. Nach weiteren 2-3 Minuten war auch diese Bestrafung vorbei. Kein guter Start für Anja.

Nachdem ihr Gürtel sich wieder beruhigt hatte, schaute sie Sandra an. Sandra nickte. Sie wusste nicht genau ob die Frage ob sie wirklich keine Schmerzen hatte, als zweite Frage galt, aber zumindest konnte sie diese mit Ja beantworteten und das half Anja. Es gab also nichts zu verlieren. Ob sie gezählt würde oder nicht würde sich sicher noch zeigten.
Auf jeden Fall wartete Anja jetzt 5 Minuten bis zur nächsten Frage. Zwei Mal musste sie sich dabei um Sandras Speichek kümmern.

Ihre Fragetechnik wurde mit jeder Frage besser. Viele Informationen konnte man mit Ja und Nein-Fragen und dann auch noch in diesem Takt natürlich nicht austauschen, aber im Großen und Ganzen bekam Anja vermutlich die Antworten die sie haben wollte. Sie fragte ob das Mittel ähnlich angeschlagen hatte wie bei ihrer ersten Vergrößerung, ob sie tatsächlich 12 Einheiten erhalten hatte, ob sie neue Regeln als Stufe 3 erhalten hatte, dann stellte sie dazu ein paar Detailfragen. Sie konnte hier allerdings nur raten und erhielt deshalb auch mehr als eine negative Antwort. Scheinbar war ihr der Orgasmus nicht so wichtig wie ihre Neugier zu befriedigen und so ging es über anderthalb Stunden so weiter. Immer wieder mussten sie unterbrechen, damit Anja Sandra den Speichel aus dem Mund ´saugen´ konnte. Auch für Anja war diese Prozedur wohl ziemlich unangenehm. Ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, musste sie sich jedes Mal ziemlich überwinden, wenn sie Sandras Speichel herunter schluckte. Dann gegen Ende wendete Anja eine neue Taktik an. Sie stellte nicht die gleichen Fragen, aber Fragen die irgendwie zusammen hingen. Das hatte ihr Meister nicht eindeutig verboten und so konnte sie einigermaßen sicher sein, dass er sie für einen Moment gewähren lassen würde. Die erste Frage war so offensichtlich mit Ja zu beantworten, dass Sandra dachte, dass sie dafür sicher eine Extrastrafe bekommen würde. Bekam sie aber nicht. Damit hatte sie noch 3 positive Antworten im Rücken.
„Wiegen deine Brüste, also eine Brust mehr als 2 Kilo?“.
Sandra nickte. 5 Minuten später fragte sie.
„Wiegt eine Brust mehr als 2,5 Kilo?“
Wieder antwortete Sandra mit einem Nicken. Sandra wunderte sich, dass Sven ihr das durchgehen ließ. Vermutlich spekulierte er darauf, dass sie irgendwann überbieten würde, aber Anja spielte dieses gefährliche Spiel nur bis zur 4 Kilo Frage, scheinbar hatte sie ein besseres Auge als Sandra dachte. Sie musste nur noch 2x die richtige Frage stellen.

Mit der nächsten Frage riskierte sie viel, aber ihre Neugierde überstieg scheinbar immer noch ihren Wunsch nach Erleichterung. Sandra beneidete sie dafür. Wenn sich in ihrem Leben nichts Wesentliches verändert hatte, hatte Anja ein sehr geregeltes Sexualleben. Sie konnte sich solche Risiken in diesem Bezug erlauben.
„Ist es richtig, dass du deine Eltern noch nicht getroffen hast?“
Wieder konnte Sandra nicken. Die Frage ließ den Klos in ihrem Magen ein Stück weiter wachsen. Das Treffen mit ihren Eltern war eine der schwierigsten Aufgaben die sie jemals vor sich hatte.
5 Minuten kreisten ihre Gedanken um dieses Thema, dann kam die nächste Frage.
„Bist du glücklich?“. Sandra musste für die Beantwortung dieser Frage nicht eine Sekunde nachdenken.
Ein letztes Mal nickte sie, jetzt sehr entschieden zu Anja. Die lächelte sie dankbar an. Anja blickte zu ihrem Meister.

„Da hast du die Regeln aber ganz schön gebeugt. Diese Fragen über die Größe, so hatte ich mir das nicht vorgestellt“.
„Ich hoffe das war in Ordnung Meister“ sagte sie, aber aus ihrem Tonfall konnte man hören wie sie innerlich triumphierte, dass sie es geschafft hatte ihn so auszutricksen.
„Du hast die 10 Fragen geschafft und du wirst deinen Orgasmus erhalten. Ich stehe zu meinem Wort, aber dafür wie du dir diesen Höhepunkt praktisch erschlichen hast, wirst du danach für den Rest des Tages, nein, sagen wir für die nächste Woche, in diesem Gürtel bleiben müssen. Ich hoffe das macht dir auch so viel Spaß?“ antwortete Sven ohne eine Sekunde lang einen Zweifel daran zu lassen, wer hier die Regeln machte und wer sie in seinem Sinne zu befolgen hatte.
Das Triumphale verschwand aus Anjas Gesicht. Trotzdem fühle es sich für Sandra so an als hätten beide gewonnen, als hätten beide bekommen was sie wollten.

Felix ging zur Bar und telefonierte. Er war zu weit weg als das Sandra hören konnte was er sagte oder mit wem er sprach, aber nach etwa 10 Minuten konnte sie sich vorstellen was er organisiert hatte. Zwei Sklaven trugen ein Bettgestell in den Salon, das aussah als käme es gerade aus einem Feldlazarett, einer Kaserne oder einem alten Gefängnis. Es war aus dicken Metallrohren zusammengeschweißt, die in einem Abstand von etwa 15 cm. An einem Metallrahmen angebracht waren. Die Bettenden waren auf die gleiche Weise gefertigt. Auf dem Bett lag ein großer Sack.
Das Bettgestell wurde mitten im Raum aufgestellt, dann ging einer der Sklaven mit dem Sack zu Sven, er verbeugte sich ehrfürchtig als er ihn übergab, dann zogen sich die beiden Sklaven mit demütig gesengtem Blick wieder zurück. Es lag ein spannendes Kribbeln in der Luft. Sandra schaute von ihrer Stange gespannt zu und merkte wie ein weiteres Mal die Lust in ihr aufstieg. Sie würde dieses Gefühl noch unzählige Male erleben müssen, bis sie endlich wieder einen Höhepunkt erleben durfte. Aber dieses Wissen nutzte ihr in diesem Moment nicht das Geringste. Langsam merkte sie, was sexuelle Enthaltsamkeit bis an die Grenze des Vergessens bedeutete. Sie würde zukünftig keinen Sex mehr haben um ihre Lust zu stillen. Der einzige Grund warum Felix sie noch ein paar Mal im Jahr aus ihrem Gürtel befreien wollte war einzig der, dass sie nicht vergessen sollte welch fantastisches Gefühl sie da aufgegeben hatte. Um sie, noch während ihre Lust gestillt wurde spüren zu lassen, das ihr ebendies praktisch ununterbrochen verwehrt bleiben sollte. Dass sie eine Sklavin war, deren Bedürfnisse verstümmelt wurden. Nicht weil es nötig war, sondern weil es möglich war. Während sie sich durch ihre Gedanken immer weiter anheizte, beobachtete sie Sven und Anja.

Sven hatte Anja in der Zwischenzeit angewiesen sich auf das harte Gestell zu legen und hatte damit begonnen ihren Bauch an ein paar Metallstreben festzubinden.
Als nächstes waren ihr Hals und ihre Arme an der Reihe. Als auch dies erledigt war, konnte sie ihren Oberkörper praktisch nicht mehr bewegen und saß oder lag nun in einer halbaufrechten Position auf dem Gestell. Als nächstes wurden ihre Beine mit einer Spreizstange auseinander gezogen, die an ihren Knöcheln befestigt wurde. Dann begann der unangenehme Teil seines kleinen Spiels. Anja wurde aus ihrem KG und von den gewaltigen Dildos befreit. Dann stellte Sven in einer fast schon unerträglichen Ruhe einen Stuhl an das Bettende und lehnte einen Dildo, der an einer langen Holzstange ähnlich einem Besenstiel, befestigt war, an die Kante. Als nächstes beugte er sich zu Anja herunter und legte ihr mit einer feinen aber stabilen Kette verbundene Schmetterlingsklammern an beiden Nippeln an. Anja musste kurz die Augen schließen, als sich die Klammern das erste Mal fest in ihre empfindlichen Brustwarzen gruben.
Ihr Atem wurde noch schwerer als Sven damit begann, die kleine Kette mit der Spreizstrange zu verbinden. Anja musste die Beine fast 90° in die Höhe halten, als er das Seil zwischen beiden Teilen spannte.

„Sag Bescheid, wenn du deinen Orgasmus heranrauschen fühlst. Dann darfst du mich um Erlaubnis bitten zu kommen“ informierte sie Sven vermutlich in dem Wissen, dass sie ihre Beine nicht ewig in dieser Position halten konnte. Nur wenn sie ihre Beine in einem schon fast unmöglichen Winkel an ihren Körper zog, hing das Seil ein kleines Stückchen durch und zog nicht zusätzlich an ihren Nippeln. Nur wenn sie ihre Beine in genau dieser Position hielt, schaltete Sven den Dildo an und bearbeitete ihr Allerheiligstes von seinem Stuhl aus. Wann immer sich das Seil spannte, zog er den Dildo ruckartig aus ihrem Schritt, bis sie wieder ´Haltung´ angenommen hatte. Es war unglaublich erniedrigend. Die anderen Meister und Sklaven schauten dabei zu, wie sie sich ganz langsam, Stück für Stück zum Orgasmus quälte. Trotzdem wünschte sich Sandra fast nichts sehnlicher als in diesem Moment mit ihr tauschen zu dürfen. Nach einer gefühlten Ewigkeit bat Anja das erste Mal darum sich erleichtern zu dürfen, aber Sven war noch nicht bereit ihr diesen Wunsch zu erfüllen. Er schaltete den Dildo aus und wartete 1-2 Minuten. Genug Zeit, damit sie sich wieder ein gehöriges Stück von ihrem Ziel entfernte. Anja ließ sehnsüchtig ihr Becken kreisen auf der vergeblichen Suche nach dem Luststab. Sven genoss es viel zu sehr ihr zuzusehen, wie sie dafür kämpfte, dass ihre Lust über die Schmerzen obsiegte. Insgesamt 3 Mal zögerte er ihren Orgasmus damit ein ganzes Stück heraus. Dann, als Sandra schon glaube, dass Anja es nicht mehr lange aushalten konnte, gestattete er ihr endlich zu kommen. Ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen war es fantastisch. Sandra ertappte sich dabei wie sie ihre heftigen Zuckungen imitierte. Sie konnte so gut nachempfinden was sie gerade erlebte, nur empfinden, das konnte sie in diesem Moment nicht. Ein neuer Kloß wuchs in ihrem Magen. Sie merkte wie die Gefühle sie übermannten, dann schossen ihr die Tränen in die Augen. Sie sehnte sich nach dem was Anja hatte, mehr als nach allem anderen. Dieses Gefühl, dass 7 Milliarden Menschen erleben durften wann immer sie wollten, für sie war es in unerreichbarer Ferne.

Felix ging zu ihr herüber und machte sie los. Dann umarmte er sie. Sie legte ihre Arme um seine Schultern und schmiegte sich an ihn. Er streichelte ihr sanft über den Rücken. Ließ sie spüren wie wichtig sie ihm war, dass er verstehen konnte wie sie sich fühlte. Er sagte nichts, war einfach nur da. Natürlich blieb er hart.

Fortsetzung folgt...
784. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 29.02.12 23:45

hallo traeumer,

das war der reinste genuß diese lange fortsetzung zu lesen. jetzt muß sandra noch als lexikon für sklaven herhalten.

bin gespannt was dir noch alles für sandra einfällt.

danke fürs schreiben.
785. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 01.03.12 06:30

Wunderbar! Einfach wunderbar. Ich muss erst seit 13 tagen warten, doch mir geht es schon fast wie sandra. Sie tut mir grad richtig leid. Gruss aus der schweiz. Weiter so, die fortsetzung war wie immer ein hochgenuss.
786. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 01.03.12 23:26

Tolle Fortsetzung.
Ich glaube auch das Anja es darauf angelegt hat zusätzlich zur Belohnung eine strafe zu bekommen.
Aber trotzdem sehr interessant wie sie die Fragen Ausgelegt hat.
Schön das Felix seiner Sandra Seelischen halt gegeben hat.
787. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 04.03.12 10:12

Teil 185

Sandra hatte sich für diesen Weg entschieden und auf diesem Weg stand ihr nun mal kein eigener Orgasmus mehr zu. Das musste sie akzeptieren, egal wie sehr sie es sich wünschte. Trotzdem war es schön ihren Meister zu spüren. Er nahm sich die Zeit sie zu beruhigen. Sandra fühlte sich immer besser. Dann hatte sie sich wieder unter Kontrolle.

„Nicht für dich“ sagte Felix ganz leise in ihre Richtung. Ein Satz der so viel mehr enthielt als diese 3 einfachen Worte. Er machte unmissverständlich klar, dass er auch in Zukunft nicht einen Millimeter von seinen Vorgaben abweichen würde, Dass sie mit diesen Restriktionen zu leben hatte, aber auch dass er sie führte und für sie da war.
„Jetzt bringe ich dich erst mal zum Sport“.
„Vielen Dank Meister“, die immer noch ganz weiche Knie hatte.

Nach dem Sport gab es wie immer ihren Brei, dann hatten sie einen Vorsorgetermin beim Doc. Sie warteten im Stationstrakt vor seiner Tür. In wenigen Augenblicken würde er Zeit für sie haben. Felix saß auf einem der Stühle, Sandra stand ihm gegenüber an der Wand.

Nach etwa 10 Minuten wurden sie hineingerufen. Der Doc saß hinter seinem Schreibtisch und schaute in eine Mappe. Tamara stand hinter ihm und schaute erstaunt, wer da gerade in den Raum kam, bzw. wie sehr sich dieser Jemand verändert hatte.
Felix setzte sich auf den Stuhl auf der anderen Seite des Schreibtisches, Sandra blieb einen halben Meter hinter ihm stehen. Als Felix Platz genommen hatte, schaute der Doc aus der Mappe hoch.
„Schön, das ihr zurück seid. Ich sehe du hast bekommen was du wolltest“ stellte der Doc nüchtern fest.
„Ja, es ist scheinbar alles super gelaufen“.
„Wie geht es ihr heute? Hat sie Rückenschmerzen oder sonst irgendwelche körperlichen Probleme?“
„Nein, meines Wissens nicht, Sandra?“. Ihren Namen sprach er in einem Tonfall aus, der klar machte, dass sie nun antworten sollte.
„Es geht mir im Prinzip gut Meister. Nur abends und nach Phasen in denen ich sehr lange auf einer Stelle gestanden habe, ist es etwas unangenehm. Ansonsten spüre ich nur das Gewicht meiner Brüste und wie die Träger in meine Schultern schneiden“.
„Hmm, das ist nicht so gut. Ein paar Stunden stehen und lange Tage sollte sie eigentlich immer aushalten. Ihr haltet euch doch an das Fitnessprogramm oder?“
„Ja, so strikt wie es geht“ antwortete Felix.
„Was bedeutet?“ antwortete der Doc irritiert.

„Nein, nicht was sie denken, sie macht alle ihre Übungen und macht auch ihre Pausen. Manchmal vielleicht nicht genau auf die Minute pünktlich, aber es kommt eigentlich nicht zu großen Verschiebungen. Ich denke unter dem Strich sind wie in diesem Punkt sehr gewissenhaft“.
„Das glaube ich dir, aber ihr müsst aufpassen. Ihre Beschreibung der Situation lässt mich zumindest aufhorchen. Es ist noch kein Problem, nichts wo wir in Hektik verfallen müssten, aber wir müssen da unbedingt gegensteuern“.
Seine Worte versetzten Sandra in Unruhe. Sie hatte bisher gedacht, dass mit ihr alles in Ordnung war. Hatte sie zu viel riskiert? Hatte sie nicht nur ihren Körper sondern auch ihre Gesundheit geopfert. Würde sie in einigen Jahren ein Leben mit ständigen Schmerzen führen müssen? Keine besonders verlockende Aussicht.

Der Doc schien ihr ihre Gedanken anzusehen und versuchte sie zu beruhigen.
„Das ist wirklich noch nicht besorgniserregend. Jeder Körper reagiert anders. Vielleicht müssen wir einfach nur ihr Trainingsprogramm umstellen. Vermutlich muss sie auch einfach noch viel kräftiger werden. In so kurzer Zeit konnte sie sich unmöglich vollständig erholen. Das müsst ihr alles mit Berücksichtigen“.
„Was können wir tun“ fragte Felix. Auch er klang sehr angespannt. Das waren eindeutig nicht die Signale die er sich erhofft hatte.
„Schwimmen. Auch wenn es für sie in der Öffentlichkeit nicht einfach ist. Sie sollte viel Schwimmen. Mindestens 2x pro Woche und dann für mindestens 2 Stunden“.
„Das ist kein Problem. Ab sofort kommt das auf ihren Trainingsplan. Soll sie das zusätzlich machen oder statt des normalen Trainings? Ihr Zeitplan ist schon ziemlich voll“.
„Ihren Zeitplan solltest du ihren Bedürfnissen anpassen. Damit ist nicht zu spaßen“.
Antwortete der Doc in einem Tonfall, der klar machte, dass er mit Felix Einstellung zu dem Thema nicht zufrieden war.
„So war das nicht gemeint. Ihre Gesundheit hat natürlich gegenüber allem Anderen absoluten Vorrang“.
„Das will ich auch meinen. Du hast ihren Terminkalender aber wirklich ziemlich vollgestopft. Sie studiert auch noch oder?“
„Ja, aber da habe ich ihre Kurse auch schon reduziert. Weniger geht nicht. Ich will ja das sie irgendwann ihren Abschluss bekommt“.

„Ja, ja, das ist ja alles in Ordnung, aber dann musst du halt mit deinen individuellen Wünschen etwas zurücktreten“.
„Ja klar, das ist natürlich kein Problem. Also 2 Stunden Sport am Tag, 2 Stunden Rückenentspannung, 7 Stunden normales liegen im Bett, also zum Schlafen und während der restlichen Zeit keine Sachen, die ihren Rücken unnötig belasten und dazu kommen jetzt noch 2x2 Stunden Schwimmen pro Woche, passt das dann?“ bestätigte Felix, er fühlte sich angegriffen und das hörte man im Tonfall seiner Antwort, gleichzeitig war da aber auch echte Sorge in seiner Stimme.
„Ja, 2 Stunden sind gut. Ich denke auch, dass es ausreichend ist, wenn sie nur 1x pro Woche zusätzlich schwimmen geht. Einmal könnt ihr das Training ersetzen. Wie kommt sie denn ansonsten mit ihren Erweiterungen klar?“
„Ich glaube ganz gut. An ihren Zeitplan hat sie sich schneller angepasst als ich dachte. Da kann ich eigentlich kaum klagen. Aber sie strengt sich jetzt natürlich auch viel mehr an. Sie beginnt glaube ich gerade zu realisieren, dass das Leben als Stufe 3 kein Spaziergang mehr ist. Sie läuft noch nicht immer ganz in der Spur, 1-2 Marotten muss ich ihr wohl noch austreiben, aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden“.
„Ja, sie war ja schon immer sehr gelehrig. Ansonsten gefällt dir was sie geworden ist nehme ich an“.
„Was für eine Frage. Wann immer ich sie anschaue, werde ich fast wahnsinnig. Ich kann mein Glück kaum fassen“.
„Das freut mich doch. Eine Sklavin wie sie hatten wir hier noch nie. Eine private Frage, sind ihre Brüste so schwer wie sie aussehen“.
„Sind sie, aber bitte“ antwortete Felix und machte eine einladende Geste.

„Vielen Dank. Ich wollte die Zwillinge eh Mal inspizieren, ich meine natürlich rein medizinisch“. Es war klar, dass er es nicht so meinte. Er legte ihre Brüste frei und begann sie mit einer fast wissenschaftlichen Neugier zu untersuchen. Seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen erstaunte ihn das enorme Gewicht ein wenig. Sie war nicht oder nicht mehr die Art Sklavin oder Frau die seinem Beuteschema entsprach, das konnte Sandra fühlen, aber sie übte auf ihn doch eine gewisse Faszination aus. Nach 1-2 Minuten hatte er bekommen was er wollte.
„Zieh dich wieder an, dann ab nachhause mit euch. Du hast viel zu tun und du hast doch deinen Meister gehört“. Er verstärkte seine Worte mit einem Klaps auf ihren Hintern, den er so kräftig ausführte, dass ihr Hintern danach spürbar zu drücken begann. Dies allerdings nicht zuletzt aufgrund ihrer vorangegangenen Behandlung.
Sandra machte was er verlangt hatte, dann gingen sie zurück. Sandra wurde in der Eingangshalle an der Wand fixiert, Felix ging noch einmal in den Salon.
Es war schon spät, die meisten Meister verließen mit ihren Sklavinnen langsam das Clubhaus. Nach etwa einer halben Stunde kam Felix zusammen mit Sven und Anja aus dem Salon. Anja war anzusehen, wie unangenehm jeder Schritt für sie war. Die beiden Dildos füllten sie bis an die Grenze des erträglichen. Breitbeinig und stockelig lief sie vor den beiden Meistern her.
„Wird das eigentlich noch besser?“.
„Ihr Gang?“.
„Ja“.
„Normalerweise nicht“.

„Kann sie denn so zur Arbeit“.
„Das hätte sie sich vorher überlegen sollen, bevor sie hier so eine Nummer abzieht“.
„Ob unsere beiden Mädels jemals lernen, was gut für sie ist?“ antwortete Felix flachsend.
„Ich hoffe nicht“ entgegnete Sven in ähnlichem Tonfall.
„Klasse, dass ihr uns mitnehmen könnt. Da sparen wir fast eine Stunde“.
„Ja, ist doch kein Problem“.
Sandra wurde von der Wand befreit und sie gingen gemeinsam in die Tiefgarage.

Die beiden Sklavinnen wurden auf die altbekannte Weise in ihren Sitzen fixiert, dann stiegen ihre Meister vorne ein.
„Und wie ist es beim Doc gelaufen?“ fragte Sven.
„Ging so. Könnte besser sein“.
„Probleme?“.
„Jein, sie muss nur mehr für sich tuen. Sie kommt nicht so gut voran wie erhofft“.
„Bedeutet?“
„Bedeutet jetzt nochmal 2 Stunden zusätzlich pro Woche im Schwimmbad“.
„Wie viel Zeit geht denn jetzt insgesamt für ihr Training und ihre Ruhephasen und das alles drauf? Ich habe da glaube ich den Überblick verloren“.
„In der Woche 4-5, am Wochenende jetzt halt fast 8 Stunden am Tag, zumindest am Samstag. Dazu kommen nochmal die 7 Stunden im Bett“.
„Das ist ein straffes Programm. Dazu noch ihre eh schon engen Zeitvorgaben, da musst du ihr ja bald einen Stundenplan machen“ antwortete Sven etwas belustigt.
„Du wirst lachen, genau darüber habe ich auch schon nachgedacht...“.
In diesem Moment fuhr die Trennscheibe zur Fahrerkabine hoch und Sandra konnte nicht mehr hören was gesprochen wurde.

Sie fuhren noch einige Zeit durch den Abend, dann hielten sie an. Die Seitentür wurde geöffnet, sie waren wieder zuhause. Sie gingen gemeinsam in die Wohnung und in Felix Zimmer. Der Schaltete den Computer an, öffnete seine Tabellenkalkulation und fing an besagten Stundenplan zu erstellen. Sandra saß neben ihm auf dem Boden und wartete. Es dauerte ewig bis er alles zusammen hatte. Um 23 Uhr ging sie nochmal zum Klo und zum Trinken. Als sie zurück kam druckte Felix ihren Stundenplan aus und hängte ihn an die Wand. Jede Sekunde ihres Tagesablaufs war nun durch den Plan geregelt. Selbst für Felix bot er nicht mehr viel Handlungsspielraum, nicht wenn er ihn streng auslegte. Bei der Übergabe relativierte er den Plan aber schon ein bisschen.
„Wann immer du von mir keine anderslautende Anweisung erhalten hast, wirst du dich genau nach diesem Plan richten“.
„Wie du wünscht Meister“.
Trotz dieser Einschränkung musste Sandra schlucken, als ihr klar wurde wie straff ihr Tag zukünftig organisiert war und wie wenig Raum zur persönlichen Entfaltung ihr bleiben würde. Sie bekam ein mulmiges Gefühl während sie versuchte sich den Plan einzuprägen. Außerdem musste sie überrascht feststellen, dass Felix viele Zeiten um eine Stunde nach vorne verlegt hatte:

--- ANFANG ---

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag:

05:20 – 05:25 Wecken der Sklavin (Reizstrombehandlung)
05:30 – 05:35 Einlauf setzten
05:35 – 05:45 Morgenhygiene
05:45 – 05:58 Vorbereitung des Herrenfrühstücks
06:00 – 06:05 Vollständige Entleerung
06:07 – 06:15 Sklavenfrühstücks
06:15 – 06:30 Wecken des Meisters (französisch)
06:30 – 06:45 Herrenfrühstück
06:45 – 07:00 Unterstützung der Morgenhygiene des Meisters
07:00 – 07:05 Aufräumen der Küche
07:05 – 07:15 Anziehen von Straßenkleidung
07:15 – 07:30 Weg zur Uni
07:30 – 12:45 Vorlesungszeit
10:00 – 10:05 Trinken
12:45 – 13:00 Unterstützung der Mittagspause des Meisters
13:00 – 13:15 Weg nachhause
13:15 – 13:25 Anziehen der Sklavenkleidung
13:25 – 14:00 Rückenentspannung
14:00 – 14:05 Blasenentleerung
14:05 – 14:10 Trinken
14:10 – 15:25 Rückenentspannung
15:25 – 15:30 Anziehen der Trainingskleidung
15:30 – 17:30 Fitnesstraining
17:30 – 17:35 Einlauf setzten
17:35 – 17:40 Anziehen der Sklavenkleidung
17:40 – 17:58 Hausarbeiten
18:00 – 18:05 Darmentleerung
18:05 – 18:10 Sklavenabendessen
18:10 – 19:00 Hausarbeiten
19:00 – 19:30 Vorbereiten des Herrenabendessen
19:30 – 19:50 Herrenabendessen
19:00 – 20:00 Nachbereitung des Herrenabendessen
20:00 – 22:00 Handarbeiten oder beliebige Nutzung
22:00 – 22:05 Blasenentleerung
22:05 – 22:10 Trinken
22:10 – 22:15 Anziehen der Nachtkleidung
22:15 – 05:20 Nachtruhe

Mittwoch:

05:20 – 05:25 Wecken der Sklavin (Reizstrombehandlung)
05:30 – 05:35 Einlauf setzten
05:35 – 05:45 Morgenhygiene
05:45 – 05:58 Vorbereitung des Herrenfrühstücks
06:00 – 06:05 Vollständige Entleerung
06:07 – 06:15 Sklavenfrühstücks
06:15 – 06:30 Wecken des Meisters (französisch)
06:30 – 06:45 Herrenfrühstück
06:45 – 07:00 Unterstützung der Morgenhygiene des Meisters
07:00 – 07:05 Aufräumen der Küche
07:05 – 07:15 Anziehen von Straßenkleidung
07:15 – 07:30 Weg zur Uni
07:30 – 12:45 Vorlesungszeit
10:00 – 10:05 Trinken
12:45 – 13:00 Unterstützung der Mittagspause des Meisters
13:00 – 13:20 Weg zum Schwimmbad
13:20 – 13:30 Anziehen der Badekleidung
13:30 – 14:00 Schwimmtraining
14:00 – 14:05 Blasenentleerung
14:05 – 14:10 Trinken
14:10 – 15:20 Schwimmtraining
15:20 – 15:30 Anziehen der Straßenkleidung
15:30 – 15:50 Weg nachhause
15:50 – 15:55 Anziehen der Sklavenkleidung
15:55 – 17:30 Rückenentspannung
17:30 – 17:35 Einlauf setzten
17:35 – 17:50 Freizeit mit schriftlicher Kommunikation
17:50 – 18:00 Kontrolle des Schriftverkehrs durch den Meister
18:00 – 18:05 Darmentleerung
18:05 – 18:10 Sklavenabendessen
18:10 – 19:00 Hausarbeiten
19:00 – 19:30 Vorbereiten des Herrenabendessen
19:30 – 19:50 Herrenabendessen
19:00 – 20:00 Nachbereitung des Herrenabendessen
20:00 – 22:00 Handarbeiten oder beliebige Nutzung
22:00 – 22:05 Blasenentleerung
22:05 – 22:10 Trinken
22:10 – 22:15 Anziehen der Nachtkleidung
22:15 – 05:20 Nachtruhe

Samstag:

05:20 – 05:25 Wecken der Sklavin (Reizstrombehandlung)
05:30 – 05:35 Einlauf setzten
05:35 – 06:00 Vorbereitung des Wochenendeinkaufs
06:00 – 06:05 Vollständige Entleerung
06:07 – 06:15 Sklavenfrühstücks
06:15 – 06:20 Anziehen der Sportkleidung
06:20 – 08:20 Fitnesstraining
08:20 – 08:25 Anziehen der Sklavenkleidung
08:25 – 09:00 Wecken und verwöhnen des Meisters
09:00 – 09:05 Anziehen der Straßenkleidung
09:05 – 09:20 Weg zum Supermarkt
09:20 – 10:00 Wochenendeinkauf
10:00 – 10:05 Trinken
10:05 – 10:20 Weg nachhause
10:20 – 10:25 Anziehen der Sklavenkleidung
10:25 – 10:45 Vorbereitung des Herrenfrühstücks
10:45 – 11:15 Herrenfrühstücks
11:15 – 11:30 Nachbereitung des Herrenfrühstücks
11:30 – 14:00 Hausarbeiten und Wäsche
14:00 – 14:05 Blasenentleerung
14:05 – 14:10 Trinken
14:10 – 14:15 Anziehen der Straßenkleidung
14:15 – 14:35 Weg zum Schwimmbad
14:35 – 14:45 Anziehen der Badekleidung
14:45 – 16:45 Schwimmtraining
16:45 – 16:55 Anziehen der Straßenkleidung
16:55 – 17:15 Weg nachhause
17:15 – 17:25 Wäsche aufhängen
17:25 – 17:30 Anziehen der Sklavenkleidung
17:30 – 17:35 Einlauf setzten
17:35 – 18:00 Vorbereiten des Herrenabendessens
18:00 – 18:05 Darmentleerung
18:05 – 18:10 Sklavenabendessen
18:10 – 18:30 Vorbereiten des Herrenabendessens
18:30 – 19:00 Herrenabendessen
19:00 – 19:15 Nachbereitung des Herrenabendessen
19:15 – 21:15 Rückenentspannung
21:15 – 22:00 zur freien Verfügung des Meisters
22:00 – 22:05 Blasenentleerung
22:05 – 22:10 Trinken
22:10 – 01:00 zur freien Verfügung des Meisters
01:00 – 05:20 Nachtruhe

In den Zeiten zur freien Verfügung des Meisters wird die Sklavin in Normalfall Ballettboots tragen. Diese Zeit wird in Normalfall dazu genutzt werden, die Sklavin im Rahmen der Teilhabe an Nachtleben, in der Öffentlichkeit zu präsentieren und vorzuführen. Die Sklavin wird dabei von ihrem Meister mit auffallender und aufreizender Kleidung ausgestattet. Die Sklavin hat trotzdem stets zu verbergen in welchem Verhältnis sie zu ihrem Meister steht, zumindest soweit dies möglich ist. Die Sklavin hat sich vorrangig bemühen sich nach den Wünschen ihres Meisters darzustellen.

Sonntag:

05:20 – 05:25 Wecken der Sklavin (Reizstrombehandlung)
05:30 – 05:35 Einlauf setzten
05:35 – 06:00 Aufräumen der Wohnung, ansonsten warten
06:00 – 06:05 Vollständige Entleerung
06:07 – 06:15 Sklavenfrühstücks
06:15 – 06:20 Anziehen der Sportkleidung
06:20 – 08:20 Fitnesstraining
08:20 – 08:25 Anziehen der Sklavenkleidung
08:25 – 09:00 Wecken und verwöhnen des Meisters
09:00 – 09:20 Vorbereitung des Herrenfrühstücks
09:20 – 09:50 Herrenfrühstück
09:50 – 10:00 Nachbereitung des Herrenfrühstücks
10:00 – 10:05 Trinken
10:05 – 14:00 Herstellung von Kleidung
14:00 – 14:05 Blasenentleerung
14:05 – 14:10 Trinken
14:10 – 14:15 Anziehen der Straßenkleidung
14:15 – 14:45 Fahrt zum Club
14:45 – 15:45 Konsultation des Docs
15:45 – 18:00 Rückenentspannung
18:00 – 18:05 Darmentleerung
18:05 – 18:10 Sklavenabendessen
18:10 – 21:15 Aufenthalt im Club
21:15 – 21:20 Anziehen der Straßenkleidung
21:20 – 21:50 Fahrt nachhause
21:50 – 22:00 Freizeit
22:00 – 22:05 Blasenentleerung
22:05 – 22:10 Trinken
22:10 – 22:15 Anziehen der Nachtkleidung
22:15 – 05:20 Nachtruhe

Während des Aufenthalts im Club wird die Sklavin im Normalfall Ballettboots tragen. Während des Aufenthalts wird die Sklavin nach freiem Ermessen ihres Meisters in beliebige Aktivitäten des Clubs oder ihres Meisters eingebunden. Anderenfalls wird sie mit angemessener Fixierung verwahrt, bis sie das nächste Mal verwendet werden soll.

--- ENDE ---

Nachdem Sandra den Stundenplan gelesen hatte, lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken. Da war kein Platz mehr für irgendwas, da war keine Freizeit, nichts angenehmes eingearbeitet, nichts worauf sie sich wirklich freuen konnte. Zukünftig würde es noch mehr darum gehen immer zu funktionieren. Zu gehorchen, seine Befehle zu befolgen, zu machen was man ihr sagt und nicht zu machen was man ihr nicht sagt. Schon die Vorstellung machte sie heiß und hier ging es nicht um irgendeine Geschichte oder um irgendeine andere Sklavin. Hier ging es um sie. Sie würde zukünftig so leben müssen. Felix erläuterte noch zu dem Plan, dass dies eine Rahmenwerk seine würde, dass er ohne Abstimmung mit ihr jederzeit ändern würde, wenn ihm danach war. Er betonte außerdem, dass der Plan nicht dazu da war ihr irgendwelche Sicherheiten zu geben, sondern ausschließlich ein Leitfaden für sie sein sollte. Sollte ein Fehlverhalten von ihr dazu führen, dass sie aufgrund einer Bestrafung nicht in der Lage sein würde, den Plan zu erfüllen, würde dies keinesfalls dazu führen, dass sich starr an den Plan geklammert würde. Sie würde weiterhin hart bestraft werden und musste dann im Falle des Falles nacharbeiten oder auf Schlaf verzichten. Ihre Brüste beanspruchten zwar zukünftig und für den Rest ihres Lebens einen großen Teil ihrer Zeit, aber dies sollte keinesfalls zu wie auch immer gearteten Erleichterungen führen. Er würde weiter die gleichen Anforderungen an sie stellen und diese sogar weiter verschärfen, wann immer er den Eindruck gewinnen würde, dass sie sich an einen Teil ihrer harten Vorgaben zu sehr gewöhnt hatte oder diese keine Beschränkung mehr für sie darstellten. Sandra nickte nur zustimmend. Gleichzeitig spürte sie die Geilheit immer weiter in sich aufsteigen.

Nachdem er seine Position klar gemacht hatte, sollte sie sich vollständig ausziehen und ihrem Meister ihre Brüste anbieten. Dem Angebot folgte die angekündigte Bestrafung. Er holte die Gerte und sorgte dafür, dass sich 8 neue rote Streifen auf ihren Brüsten abzeichneten. Sandra fragte sich wie sie mit diesen Streifen über ihren Brüsten ins Schwimmbad gehen sollte. Denn wenn es eine Stelle an ihrem Körper gab, an der wirklich jeder Mensch den sie traf eine solche ´Verschönerung´ bemerken würde, dann waren es ihre Brüste. Nachdem er ihre Brüste versorgt hatte, war ihr Hintern an der Reihe. Sofort danach wurde sie von ihrem Meister ins Bett gebracht.
Nachdem sie ihren Meister ein weiteres Mal verwöhnen durfte, wurde sie wie üblich an Armen und Beinen ans Bett fixiert. Ihre Brüste und ihr Hintern fühlten sich furchtbar an. Beides hielt sie noch eine ganze Weile wach, bis sie doch irgendwann einschlafen konnte.

Fortsetzung folgt...
788. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von L.O. am 04.03.12 12:16

Du meine Güte, was`n Zeitplan!
Ich bin mir ja nicht genau sicher, ob sandra das wirklich alles so ohne Probleme aushalten wird. Außerdem macht mir ihre Gesundheit schon ein wenig Sorgen. Der Besuch beim Arzt klang nicht wirklich vielversprechend!
Ich merke schon, es bleibt auch weiterhin spannend bei deiner Geschichte!
789. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Sissy Raina am 04.03.12 12:19

Da stimme ich Dir zu, L.O.
790. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 04.03.12 14:30

hallo traeumer,

ist das die nächste stufe zum sklavenroboterin die nur noch zu funktionieren hat. wird sie jetzt jedes persönliche sachen und gedanken verlieren?

da tut mir jetzt die sandra leid. wie wird sie damit klarkommen? wird sie bereuen so weit gegangen zu sein?


danke fürs schreiben.
791. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 04.03.12 15:43

Da hat Sandra ja gar keine Zeit mehr für sich.
Wann soll Sie denn für die Uni lernen?
Was ist gemeint mit Vorbereitung des WE Einkaufs am Sonntag?
Im Schwimmbad sollte Sie am besten einen Badeanzug tragen damit die Striemen an den Brüsten nicht so Auffallen.
Bin gespannt wie sich das einspielt und ob Felix noch was am Stundenplan ändert.
792. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Annabelle am 04.03.12 16:41

Also ich bin der Meinung das niemand einen solch straffen Zeitplan länger als zwei wochen durchhalten kann ohne zusammen zubrechen.

Das wird alles zu hart für Sandra auch wenn sie es nie zugeben würde.

LG
Annabelle
793. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 04.03.12 16:50

Hehehe nice. Der plan gefaellt mir. Viele möglichkeiten etwas falsch zu machen und straffe auszuteilen. Bin ich ja gespannt wie sie damit umgehen wird. Gelungene vortsetzung wie immer
794. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Winzig am 04.03.12 17:12


Zitat

Im Schwimmbad sollte Sie am besten einen Badeanzug tragen damit die Striemen an den Brüsten nicht so Auffallen.


Ich fürchte jedoch, das auch im Badeanzug die Striemen zu sehen sind.

Der Zeitplan ist so vermutlich nicht einhaltbar.
Auch wenn sich Sandra noch so bemüht.

Trotzdem Danke für die Fortsetzung

lg Winzig
795. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 04.03.12 23:41

Hallo ihr alle,

vielen Dank an die zahlreichen Kommentatoren. Scheinbar habe ich mit diesem Teil mal wieder einen Nerv getroffen, so viele Kommentare in so kurzer Zeit hatte ich lange nicht. Das ist super!

Schön, dass ich mit der Storry immernoch so viele Leute erreiche und dass auch Leute die schon sehr lange dabei sind, mal wieder einen Kommentar als Lebenszeichen hinterlassen haben, schön zu wissen, dass ich euch nicht verloren habe. Das bedeutet selbstverständlich nicht, dass mir die Kommentare meiner regelmäßigen Kommentatoren weniger wichtig sind. Nein, gerade euren Kommentaren fiebere ich nach jedem Teil den ich veröffentliche förmlich entgegen. Eure Meinung ist mir wichtig und ihr glaubt vermutlich gar nicht, wie viel Einfluss eure Kommentare schon auf die Geschichte genommen haben.

Auf den Inhalt der Story werde ich jetzt natürlich nicht direkt eingehen, ich mag die Spekulationen über den Fortgang der Geschichte. Ich mag auch die Aufschreie, dass etwas doch so gar nicht möglich ist. Manchmal bringen sie mich zum schmunzeln, denn ich weiß ja wie es weitergeht, ich weiß dann, dass dieses Stilmittel funktioniert hat. Manchmal helfen sie mir aber auch gröbere Fehlentwicklungen ein Stück weit zu korrigieren.

Welche dieser Möglichkeiten in diesem Fall zutrifft werde ich nicht verraten, lasst euch überraschen.

LG traeumer
796. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von wmms am 05.03.12 10:21

Hallo traeumer
zuerst möchte ich Dir zu Deiner tollen Geschichte gratulieren. Ich warte jedes Mal gespannt au die Fortsetzung.
Im letzten Teil hat sich vielleicht ein Verschreiber eingeschlichen. Im Zeitplan vom Samstag und Sonntag sind jeweils von "05:35 – 06:00 Vorbereitung des Wochenendeinkaufs" enthalten. Am Sonntag sind doch wohl die Läden zu.
Zur Entwicklung der Geschichte möchte ich aber auch meine Meinung kundtun: Ich finde, Felix entwickelt sich immer mehr zu einem Verantwortungslolen Egoisten. Klar eine Sklavin hat zu gehorchen und alle Vorgaben zu erfüllen. Aber jeder Mensch (auch Skalven) brauchen auch eine gewisse Anerkennung und erfüllung ihrer eigenen Bedürfnisse. Ich kann nicht glauben, dass Sandra mit ihrem Leben wirklich glücklich ist. Ich fürchte eher, dass das Ganze zu einer Katastrophe führen wird (Selbstmord nicht ausgeschlossen).
Ich hoffe jedoch, dass alle Beteiligten noch zur Vernunft kommen und alles zu einem guten Ende kommt.
Nochmals Dank für Deine tolle Arbeit und Gruss
wmms1953
797. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Cinderella am 05.03.12 11:24

Also die Zeitpläne sind echt krass und Sandra tut mir sehr leid, denn das ist wirklich nicht zu schaffen. Lernen für die Uni fällt wohl ziemlich bis ganz aus... in der Woche sowieso und am WE wohl auch nicht.

Wenn ich an unsere Mädels so denke, dann Büffeln die Täglich 3-4 Stunden und haben zusätzlich noch für Referate zu recherchieren. Zudem liegen die unterschiedlichen Seminare normalerweise nicht jeden Tag im gleichen Zeitfenster. Unsere Mädels haben so unterschiedlich ihre Seninare das wir nur Sonntags abends mal alle zusammen hocken können. In der Woche sind zwischen 7-22oo selten mehr als 2-3 nicht in der Uni oder am Lernen.

Nach dem Zeitplan wird sie ihre Uni-Hausaufgaben nicht schaffen und die Klausuren erst recht nicht, ihre Semesterscheine wird sie so sicher nicht bekommen und zur Dauerstudentin werden.

Vielleicht lässt Felix sich ja noch was ein fallen wie sie in den Ruhezeiten Tagsüber im liegen lesen, recherchieren und lernen kann. Andererseits braucht sie die Zeit sich vom Terminstress zu erholen ...sie ist ja kein Roboter, kommt mir aber oft so vor das Felix sie dazu machen wird wenn das so weiter geht.


Ansonsten finde ich die Geschichte echt Spannnend geschrieben und fiebere schon immer auf den nächsten Teil. hab sogar nen Abo drauf damit ich nix verpasse )

LG Cinderella

798. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Cinderella am 05.03.12 11:32

Achja wenn ich so lange keusch bleiben müßte wie Sandra würde Sex für mich uninterressant. Ist wie Schokolade wenn ich keine habe macht mir das nix aus wenn doch mal welche im Haus ist dann kann die auch mal Tage/Wochenlag vor der Nase liegen ohne das ich Hunger danach bekomme.



799. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 06.03.12 19:06

Hallo traeumer.

Erst einmal muss ich mich recht herzlich bei Dir bedanken, für diese tolle Geschichte.
Deiner Phantasie sind wohl keine Grenzen gesetzt. Wie Du die Geschichte immer weiter schreibst, und immer wieder neue Idee einbringst, ist schon wirklich beeindruckend.

Aber nun zu meinen Überlegungen:

1. Ob das die Sandra lange aushält, mit diesem strikten Stundenplan? Ich glaube nicht.
2. Auch der Felix hat ja jetzt wenig Zeit mit seiner Sklavin zu spielen. Ob ihm das lange gefällt?
3. Zum lernen hat Sie auch nicht mehr Zeit? Ob das gut geht?
4. Und das andere was mir auffällt ist. Der Felix gibt Ihr eigentlich nur noch die Peitsche und kein Zuckerbrot mehr. Das einzige Zuckerbrot ist zurzeit ja nur, wenn Sie keine Fehler macht Ihre Zeitgutschrift für den Orgasmus bzw. das Reden mit Freunden oder das E-mail schreiben. Ob das langt?

Ich habe jetzt mal ein wenig mehr geschrieben, weil Du wiederum ja sagt das Du dich über unsere Kommentare freust.

Danke und Servus
Kieni

PS: Kann Du uns nicht mal bei einem Gespräch der Herren Felix, Sven und den anderen Herren mal teilhaben lassen? Es wäre mal interessant wie der Felix so über seine Sandra denkt, bzw. ob er Böse, Glücklich oder Zufrieden ist, mit seiner Sklavin.
800. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 07.03.12 07:11

Bei so vielen Kommentaren kann und will ich euch natürlich nicht länger warten lassen, heute gibt es ein bisschen mehr Lesestoff als sonst, irgendwie habe ich bei diesem Teil den Absprung nicht rechtzeitig geschafft

Wie immer will ich nicht direkt auf den Inhalt der Kommentare eingehen, aber ihr könnt euch sicher sein, dass alles was von euch geschrieben wurde, auch von mir registriert worden ist.

Vielen Dank noch mal für die rege Diskussion und jetzt viel Spaß beim Lesen.

LG traeumer

Teil 186

Schon am nächsten Morgen erlebte sie die ersten Abweichungen von ihrem neuen Plan, dies bedeutete allerdings keine Erleichterung. Zwar wurde sie wie von ihrem Meister festgelegt jetzt bereits um kurz nach 5 geweckt, allerdings hatten die Vorlesungen noch nicht wieder begonnen und so hatte sie am Vormittag noch viel Zeit zur Verfügung um ein paar Dinge zu regeln, für die in ihrem Zeitplan ansonsten kaum eine Lücke zu finden war. Felix setzte sie wieder an die Nähmaschine. Er hatte festgelegt, dass sie heute Kleidung für sich herzustellen sollte. Sie brauchte noch viele neue Sachen. BHs, Oberteile, Pullover, Blusen, Topps. Felix hatte eine lange Liste gemacht. Eine Liste an der sie noch eine ganze Weile würde arbeiten müssen. Außerdem war Sandra sicher ziemlich, dass sie am Ende der Liste mit den nächsten Aufträgen von ihrem Meister versorgt werden würde.

Auch am Dienstag und Mittwochvormittag saß sie an der Maschine. Und wie von ihrem Meister festgelegt, erhielt sie noch immer ihre morgendliche und abendliche Bestrafung mit der Gerte. Den ganzen Tag brannten ihre Brüste und brummte ihr Hintern. Sie war in letzter Zeit wirklich tollpatschig gewesen und ärgerte sich noch immer über sich selbst.
Überall auf ihren Brüsten waren die Spuren ihrer Bestrafung zu sehen und auch ihr Hintern sah nicht viel besser aus. Aber zumindest würde dieser Teil ihres Körpers auch im Schwimmbad soweit verpackt sein, dass es nicht jeden sofort ansprang. Selbst in einem nicht allzu freizügig geschnittenen Bikini-Höschen würde man vermutlich nichts sehen können. Felix hatte bei jeder Bestrafung genau darauf geachtet. Sie fragte sich, wie Felix das Problem mit ihren Brüsten lösen wollte. Im Zweifel musste sie wohl so schwimmen gehen wie sie war. Welche Wahl würde ihr bleiben, wenn er nichts weiter sagen würde. Es graute ihr vor dem Gedanken. Dieses Mal war es nicht nur ein mulmiges Gefühl, sie empfand es als anstößig, sich so in der Öffentlichkeit zu zeigen. Gerade in einem Schwimmbad, halbnackt, mit ihrem Körper, dazu mit heftigen Striemen, die sich quer über Brüste abzeichnen, dass ganze in einer bunt gemischten Öffentlichkeit, man würde das Schwimmbad ja ganz sicher nicht wegen ihr räumen. Nein, das wollte sie nicht, das würde Ärger geben. Aber eigentlich sollte das auch Felix wissen.

Felix machte allerdings keine Anstalten, dass er in irgendeiner Art und Weise auf das Problem reagieren wollte. Als sie gemeinsam in Richtung Schwimmbad aufbrachen, wusste sie nicht ob Felix eine Möglichkeit gefunden hatte. Genau nach Stundenplan fuhren sie in die Badeanstalt. Felix kaufte für sich selbst ein Einzelticket, für Sandra kaufte er gleich eine Jahreskarte, er war sich offenbar sehr sicher, dass es keine Probleme geben würde, was machte ihn so sicher? Als sie an der Kasse standen, merkte Felix wohl wie angespannt seine Sklavin war und griff nach ihrer Hand. Sandra griff dankbar zu. Die Verkäuferin schaute sie ungläubig an. Sie konnte wohl nicht verstehen, wie jemand der so aussah, regelmäßig in eine öffentliche Badeanstalt gehen wollte. Sie wurde richtig nervös, während sie den Dauerausweis für Sandra ausstellte. Irgendwann platzte es aus ihr heraus.
„Ich finde das nicht gut. Ich meine, was sie mit ihrem Körper machen geht mich ja nichts an, aber hier baden Kinder, sagen sie mal, schämen sie sich nicht?“ sagte sie in schon bösartigem Tonfall, der klar machte, was sie von Sandra hielt.
Sandra wusste nicht genau was sie antworten sollte, instinktiv drückte sie fester die Hand ihres Meisters. Wenigstens hatte die Kassiererin sie direkt angesprochen und so stand es wenigstens außer Frage, dass sie auf die Anschuldigung auch antworten durfte.

„Ich muss das machen, das brauche ich für meinen Rücken“ antwortete sie wahrheitsgemäß aber etwas eingeschüchtert.
„Das hätten sie sich ruhig vorher überlegen können“.
Sandra wollte gerade wieder antworten, als Felix sich in das Gespräch einmischte. Auch er war mittlerweile richtig sauer.
„Macht sie hier irgendetwas Verbotenes? Gibt es irgendwo eine Regel die besagt ab welcher Körbchengröße man nur noch in Schwimmbäder ohne Kinder gehen darf? Wenn nicht wird meine Freundin ab sofort regelmäßig hierher zum Schwimmen kommen. Damit sie problemlos mit ihrer Statur leben kann, ist es erforderlich dass sie sich fit hält und ihre Muskeln trainiert. Das werden sie ihr auch nicht ausreden“.
Jetzt war es die Kassiererin die nicht wusste was sie sagen sollte.
„Ihr Dauerausweis“ antwortete sie pampig und schob Sandra die eingeschweißte Karte mit Foto durch den engen Schlitz.
Felix konnte es sich nicht verkneifen noch einmal in die Kerbe zu schlagen, die Steilvorlage war einfach zu gut.
„Am Ende wird es ihr Schaden wohl ganz sicher nicht sein. Ich denke mit der Zeit wird sie viele zusätzliche, zahlende Kunden anziehen. Das wird sich für sie am Ende noch richtig lohnen“.
Sandra merkte wie sie rot wurde. Ihr war die ganze Situation unendlich peinlich. Beim weitergehen hörte Sandra noch einmal die Kassiererin: „Perverslinge, ich hab für so was kein Verständnis“ zum nächsten Kunden sagte, seine Antwort hörte sie nicht mehr.

Hinter der Kasse befand sich ein Bereich mit hunderten von Schränken, in denen die Badegäste ihre Sachen aufbewahren konnten. Es war zwar nicht wirklich voll, aber eine Hand voll Leute waren gerade dabei ihre Sachen zu verstauen und zu kommen oder zu gehen. Hier trennten sich die beiden.
„In den nächsten 10 Minuten kannst du deinen Keuschheitsgürtel jederzeit öffnen, du kannst dich also umziehen Schatz“ sagte Felix so laut, dass jeder im Bereich es hören musste, dann gab er ihr eine Tasche mit ihren Sachen.
„Vielen Dank“ antwortete Sandra. Den Zusatz ´Meister´ ließ sie dabei bewusst weg. Für ihren Meister war das in dieser Situation scheinbar in Ordnung, in jedem Fall sagte er nichts. Er verschwand in der Herrenumkleidekabine, Sandra gestattete er eine Einzelumkleide zu nehmen. Nein, er verbot ihr jemals eine andere Umkleidekabine zu benutzen. Das Fiasko in der Blauen Lagune war wohl noch zu frisch.

Sandra ging in eine der kleinen Zellen und schloss die Tür hinter sich, ihr erster Besuch im städtischen Schwimmbad geriet zunehmend zum Spießrutenlauf, das Ganze war ihr unendlich unangenehm. Sie hatte einen großen, schweren Klos im Magen und spürte wie sie vor Nervosität leicht zitterte. Was auch immer jetzt passieren würde, sie hatte keine Zeit sich in die Situation hineinzusteigern. In wenigen Minuten würde sich ihr Gürtel nicht mehr öffnen lassen und zu diesem Zeitpunkt sollte sie eigentlich auch schon vollständig umgezogen in der Schwimmhalle stehen. Sie tat das einzig vernünftige und begann damit sich auszuziehen. Als erstes zog sie ihren Rock und die Bluse aus, wieder sprangen sie die Striemen auf ihren Brüsten an. Dann öffnete sie die Tasche, die Felix ihr mitgegeben hatte. In der Tasche fand sie ihr Bikinihöschen, die zwei Zelte, die ihr Bikinioberteil darstellten und, Sandra viel ein Stein vom Herzen, eine Art Top aus Neopren oder einem ähnlichen Material, das sie unter dem Bikinioberteil anziehen konnte und offensichtlich aus sollte. An ihrem Bikinioberteil klebte ein Zettel auf dem in großen Buchstaben ´Nein´ geschrieben war. Ein klares Zeichen.
Sie öffnete ihren Keuschheitsgürtel und legte ihn an die Seite, dann zog sie ihr Bikinihöschen an. Als nächstes kümmerte sie sich um ihren BH. Als auch dieser auf einem Haken an der Wand hing, begann sie in das Neopren Oberteil zu schlüpfen. Dies gestaltete sich allerdings schwieriger als erwartet. Als sie das Teil aus der Tasche nehmen wollte, viel ihr auf, dass es eigentlich aus zwei Teilen bestand. Sie hatte keine Ahnung wo Felix solche Sachen immer her bekam. Wo auch immer, dieses Mal hatte er scheinbar danebengegriffen, denn ehrlich gesagt passte es auch nicht wirklich gut. Sie zog das Teil das scheinbar die Unterhälfte war über ihren Hintern und bis unter ihre Brüste, dann schlüpfte sie mit den Armen in die dafür vorgesehenen Löcher. Wie sie jetzt ihre Brüste in dem Teil verpacken sollte, war ihr allerdings immer noch ein Rätsel. Ein Rätsel, das sie in den nächsten Minuten lösen musste.

Das Teil verfügte über keinerlei Möglichkeiten zum Öffnen, sie konnte sich wohl nur hineinzwängen. Sie dehnte das Material so weit wie es eben ging, sie hatte Angst, dass sie es dadurch zerstörte und stopfte ihre Brüste vorsichtig so gut es möglich war hinein. Nur mit viel Mühe bewältigte das Teil das enorme Volumen. Ihre Brüste quollen an allen Seiten heraus und sie hatte das Gefühl kaum noch Luft zu bekommen. Wie sollte sie damit trainieren. Die Träger drückten auf die sensiblen Striemen, die die Gerte auf ihren Brüsten hinterlassen hatten und versetzten ihr bei jeder Bewegung einen kleinen Stich. Das erste Teil reichte etwa bis zur breitesten Stelle ihres Körpers. Dort war vollständig umlaufend ein etwa 5 Zentimeter breiter Klettverschluss Streifen eingenäht worden. Das Gegenstück würde sie wohl im zweiten Teil finden.

Diesen musste man offenbar über den Kopf anziehen. Wieder schlüpfte sie mit den Armen in die vorgesehenen Öffnungen, steckte ihren Kopf durch das Kopfloch und versuchte das aufgerollte Material zu entrollen um es über ihre Brüste zu ziehen. Sie fühlte die harte Rückseite des Klettverschlusses. Schnell hatte sie es entrollte, es war aber eigentlich viel zu klein für ihre gewaltigen Ausmaße. Mit Kraft fasste sie in das Material und zog es herunter, bis die Klettverschlüsse überlappten. Immer wieder imitierte ihr Halsband dabei das Gefühl ausgepeitscht zu werden, sie presste die Lippen zusammen. Sie schaffte es irgendwie das Material ausreichend zu dehnen. Zuerst nur direkt vor ihrem Vorbau, dann arbeitete sie sich Zentimeterweise vor, bis sie es irgendwie geschafft hatte, das Oberteil komplett überzuziehen. Jetzt fühlte es sich an, als wäre sie in einen Schraubstock gespannt worden. Außerdem fürchtete sie nun jede Sekunde, dass zu viele der feinen Haken nachgeben würden und sich das seltsame Kleidungsstück mit einem lauten Ratschen wieder in seine Bestandteile auflösen würde. Aber, zumindest das war erreicht, die Striemen auf ihren Brüsten waren nicht mehr zu sehen. Sie zog sich ihre Schuhe aus, rückte ihr Höschen zurecht, passte auf, dass man weder die Stahlkappe noch die Striemen auf ihrem Hintern sehen konnte, packte ihre Sachen zusammen und ging wieder aus der Kabine. Mindestens zwei der Leute die sie vorhin an den Schränken gesehen hatte, waren noch da. Scheinbar hatten sie auf sie gewartet um noch einen weiteren Blick aus der Nähe auf sie erhaschen zu können. Sie gönnte ihnen den Moment.

Mit dem Gefühl zwei steinharte Wackersteine vor sich herzutragen ging sie in die Dusche. Sie drehte das kalte Wasser an und stellte sich unter die Brause. Sie bekam eine Gänsehaut, aber ungeduscht wollte sie keinesfalls ins Becken gehen. Wenn das Personal sie sah, würde man sicher nur nach Vorwänden suchen sie aus dem Bad zu schmeißen. Nein, sie durfte keine Angriffsfläche bieten. Außerdem und auch wenn sie sich nie daran gewöhnen konnte, sie kannte es doch kalt zu duschen. Nur die Blicke der anderen Gäste hier in der Dusche waren etwas Neues. Die Frauen schauten sie mit unverhohlener Ablehnung an. Zumindest bildete sich Sandra das ein.

Sie ging durch den Ausgang in die Schwimmhalle und hielt nach ihrem Meister Ausschau. Nach wenigen Sekunden sah sie ihn. Er hatte es sich auf der anderen Seite des Beckens auf einer Plastikliege gemütlich gemacht. In der Hand hielt er bereits etwas zu trinken. Er würde heute wohl nicht ins Wasser gehen. Sie ging zu ihm herüber, einmal komplett durch die gesamte Schwimmhalle, vorbei an praktisch allen anderen Badegästen.
Es war so demütigend, aber gleichzeitig merkte sie wie immer in solchen Situationen, dass es sie heiß machte und nicht nur sie merkte das. Als sie an Felix Liege angekommen war, stellte dieser mit einer gewissen Erheiterung fest, dass ihr Schmuckstein zu leuchten begonnen hatte, eine Tatsache die ihrem Meister ebenfalls sehr gut gefiel.
„Passt ja“ stellte er mit grenzenloser Ignoranz fest.
Sandra schaute ihn an. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Sie durfte ihm keinesfalls öffentlich widersprechen, andererseits sollte natürlich auch niemand merken, dass sie seine Sklavin war. Das hätte die ganze Situation nur unnötig verkompliziert und für ihren Meister unangenehm werden lassen. So war es nur für sie unangenehm und damit genau so wie es sein sollte, wie er es sich vorstellte.
„Zumindest hast du es zu bekommen“.
„Es ist ganz schön eng“.
„Tja, wer so viel Platz verbraucht“ antwortete er mit einem zufriedenen Grinsen.
„Ich geh dann mal ins Wasser“.
„Das ist gut. Wie viele Bahnen willst du schwimmen? 40?“
Die Frage war natürlich insgeheim eine Anweisung. Sie wusste, dass sie mit dieser Frage die Anweisung erhalten hatte genau diese 40 Bahnen zu schwimmen, also fand sie schnell eine passende Antwort.
„Ja, so etwa in der Richtung“.
„Dann will ich dich nicht aufhalten“.
„Bis nachher“.
„Bis nachher“.

Sandra war schon lange nicht mehr richtig schwimmen gewesen. Von ihrem Badetag in Island abgesehen, musste es Jahre her sein, in jedem Fall war es vor ihrer Beziehung mit Felix und jetzt würden sie bald heiraten. Heiraten, sie würde seinen Namen tragen dürfen und er würde ihr ewige Liebe schwören, schon bei dem Gedanken lief ihr ein wohliger Schauer über den Rücken. Außerdem würde der Tag ihrer Hochzeit der nächste Tag sein, an dem sie zumindest potentiell einen Orgasmus haben würde. Ein weiterer Grund sich diesem Tag entgegen zu sehnen.

Sie ging zu einer der Treppen am Beckenrand, dann ging sie ins Wasser. Alle starrten sie auf irgendeine unangenehme Weise an. Manche abfällig, manche neugierig, einige aufgegeilt, das ganze Spektrum war dabei. In diesem Moment war sie der Mittelpunkt der ganzen Schwimmhalle.
Die Treppe führte ins Nichtschwimmerbecken und reichte ihr nur bis knapp unterhalb der Brüste. Sie ließ sich ins Wasser gleiten und begann damit zu schwimmen, obwohl sie hier eigentlich noch bequem stehen konnte. Bahn für Bahn zog sie durch das Becken. Hier im Wasser waren ihre Brüste praktisch schwerelos, nur der Druck durch das enge Oberteil lastete noch auf ihrem Körper. Außerdem verdeckte die Wasserkante ein wenig was sie ansonsten stets zu zeigen hatte, nach ein paar Augenblicken hatten die meisten Badegäste wieder ihre Ursprungsbeschäftigung aufgenommen. Nur ein paar Jugendliche lachten und kicherten am anderen Ende des Beckens, während sie abwechselnd mit einer Taucherbrille in ihre Richtung starrten.

Als sie die 40 Bahnen fast erreicht hatte, trat Felix an den Beckenrand.
„Bist du schon fertig?“
„Ja, ich bin gleich bei Bahn 38“.
„Nein, du bist erst bei Bahn 8. Ich habe genau gesehen, wie du vorhin den Beckenrand berührt hast, das kann ich so nicht gelten lassen. 32 Bahnen hast du wohl noch vor dir“ berichtigte er sie mit einem schadenfrohen Grinsen. Er hatte Recht, sie hatte den Rand 1x kurz berührt, sie hatte sich nicht mal ausgeruht oder abgestützt, nur kurz beim Wenden abgestoßen. Sie hätte niemals ohne seine Zustimmung eine Pause gemacht, aber das sie sich nicht mal abstoßen durfte, war ihr nicht klar. Naja, jetzt wusste sie es.
Sandra schaute ihn flehend an, natürlich ohne Effekt. Sie war jetzt schon vollkommen erledigt, aber sein Wort war Gesetz und so schwamm sie weiter. Mit jeder Bahn wurde es schwerer. Nach etwa 50 Bahnen bekam sie den ersten Krampf in ihren Oberarmen, bei 60 Bahnen kamen die Krämpfe regelmäßig. Sandra kämpfte gegen die Schmerzen. Was hatte dieser Höllenritt noch mit einem Fitnessprogramm zu tun? Aber es war nicht ihre Entscheidung.
Felix war nicht mehr auf seine Liege zurückgegangen. Er lief jetzt am Beckenrand neben seiner Sklavin her und beobachtete sie. Er musste sehen wie sehr es sie anstrengte, aber es gefiel ihm wohl. Sandra mobilisierte noch einmal ihre letzten Kraftreserven, dann hatte sie ihr Ziel endlich erreicht. Sie war so eingeschüchtert, dass sie sich am Ende der 70. Bahn nicht traute sich am Beckenrand festzuhalten. Sie wartete ein paar Zentimeter schwimmend vor der erlösenden Kante und schaute fragend ihren Meister an.

„Willst du schon los?“ sagte er scheinheilig, noch immer hatte vermutlich niemand bemerkt, was zwischen den beiden passierte. Zu sehr hatte er darauf geachtet was er sagte und wann man sie hatte hören können. Er hatte sein perfides Spiel zur Perfektion getrieben. Sandra wusste was er meinte, aber für Außenstehende bot sich ein vollkommen anderes Bild, da wirkte er fast fürsorglich.
Sandra beantwortete seine Frage mit einem Nicken.
„Dann lass uns zu deinem Handtuch gehen, das liegt direkt bei mir auf der Liege und dann los“.
„Jetzt weiß ich aber auch was ich getan habe“ antwortete sie um eine Art Smalltalk zu simulieren. Nicht unbedingt das, was Felix sich gewünscht hatte, soviel verriet sein Gesichtsausdruck, aber vermutlich würde er es nicht als Fehler werten.
„Kannst dich ja schon mal dran gewöhnen. Deine Melonen brachen schließlich regelmäßige Hege und Pflege“. Den letzten Satz sagte er wieder in einer Lautstärke, in der viele der umstehenden Badegäste ihn hören mussten. Es war so erregend demütigend.
„Die sollen sie bekommen“ antwortete Sandra. Sie versuchte dabei einen Tonfall zu wählen der ausstrahlen sollte, dass sie sich dadurch nicht angegriffen fühlte, aber es gelang ihr nicht besonders.
Dann gingen sie gemeinsam zur Liege. Felix gab seiner Sklavin ein Handtuch, danach bekam sie eine kleine Ampulle Duschgel, eine dieser Packungen die man sonst nur in Hotels bekommt. Gerade genug um sich einmal damit zu reinigen. Er war wohl der Meinung, und dafür war Sandra sehr dankbar, dass ihre normale Reinigungspaste für diesen Ort hier unangemessen war.

„Wir sehen uns in 10 Minuten draußen“ sagte er freundlich als er in die Herrenduschen ging. Es war keine Feststellung, kein Vorschlag, es war ein Befehl und 10 Minuten waren nicht viel Zeit, eigentlich konnte Sandra das unmöglich schaffen, aber auch hier half natürlich kein Klagen. Sandra ging in die Damenduschen. Sie überlegte kurz ob sie hier ihr Oberteil ausziehen sollte. Sie musste irgendwie das chlorhaltige Wasser vom Körper bekommen, andererseits würde sie dann nie in 10 Minuten draußen stehen. Sie hatte sich schon Mal im Schwimmbad von der Zeit ihren Verstand rauben lassen, dieser Fehler sollte heute nicht noch einmal passieren. Sie entschied sich dafür, sich nicht auszuziehen. Sie steckte zwei Finger zwischen den Kragen und versuchte möglichst viel Wasser in ihr Oberteil laufen zu lassen. Sie fühlte wie das kalte Nass zwischen ihren Brüsten nach unten lief. Wieder durchfuhr sie eine Welle der Lust. Sie seifte sich gründlich ein und strich dabei mit ihren Fingern über ihre verschlossene Scham. Sie sehnte sich so sehr nach einem Höhepunkt. Aber sie wollte auch, dass sie ihn verdient hatte, dass er der Meinung war, dass sie ihn verdient hatte. Nur dann würde sie ihn wirklich genießen können.

Nach 5 Minuten hatte sie das Duschen beendet. Es war illusorisch, dass sie in 5 Minuten draußen stehen würde, sie beeilte sich zwar, aber es war klar dass sie es nicht schaffen würde. Sie würde ihren Meister in diesem Punkt enttäuschen müssen, aber es ging nicht anders.
Sie holte die Sachen aus dem Spind, suchte sich eine Einzelkabine und öffnete sofort ihr Oberteil. Sie riss es fast von ihrem Körper und hatte endlich das Gefühl wieder frei Atmen zu können. Gleichzeitig war aber auch ihr enormes Gewicht wieder da.
So schnell sie konnte zog sie sich an, dann ging sie nach draußen. Felix wartete bereits vor der Tür und klopfte mit seinem Zeigefinger auf die Uhr als er sie sah.
„Bitte entschuldige Meister, ich war nicht schnell genug. Ich bitte um eine harte aber gerechte Strafe“.
„Das war ein Test. Du konntest es in 10 Minuten nicht schaffen, aber du bist ruhig geblieben und hast trotzdem nicht getrödelt. Du hast dein Bestes gegeben und sogar eine Bestrafung in Kauf genommen. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dir“.
„Vielen Dank Meister“ antwortete Sandra und auf ihrem Gesicht breitete sich ein Strahlen aus.
Felix nahm ihre Hände und zog sie an ihn heran. Sandra verlagerte ihr Gewicht ein wenig und lehnte sich gegen ihren Meister. Dann küssten sie sich.
„Obwohl ich dich so gepiesackt habe, hast du gut und rational reagiert. In den letzten Tagen machst du dich wirklich gut. So wie ich es mir von einer guten Sklavin wünsche“.
Wieder konnte und wollte Sandra nur strahlen. Es fühlte sich so gut an was er sagte.

Nach einer wunderschönen Weile machten sie sich auf den Heimweg.
„Irre ich mich oder bist du in letzter Zeit eigentlich ständig geil?“ fragte Felix freundlich während sie zurückgingen. Dabei deutete er auf ihr Halsband.
„Nein, es ist so wie es aussieht. Alles in meinem Leben macht mich zurzeit wahnsinnig an“.
„Blöd für dich, dass du trotzdem keine Erleichterung in diesem Bereich erwarten kannst“.
„Da du es so haben möchtest, ist es richtig so. Ich werde mich jetzt ganz sicher nicht beschweren“ antwortete Sandra in einem Tonfall der klar macht, dass sie es auch genauso meinte.
„Es sind noch viele Wochen, bis du genug Minuten gesammelt hast. Welchen Preis würdest du für einen zusätzlichen Höhepunkt zahlen“.
„Ich verstehe die Frage nicht Meister. Ich, mein Körper, alles gehört doch nur dir, wie kann ich mit etwas bezahlen, über das ich nicht frei verfügen darf? Ist das nicht ein bisschen wie stehlen?“ Der letzte Halbsatz war ihr noch in der letzten Sekunde eingefallen, aber irgendwie passte er, außerdem war es einer der Sätze von denen Sandra wusste wie sehr ihr Meister sie liebt.
„Ja, wäre es wohl, aber dein Geist, den kann und will ich nicht kontrollieren“.
„Wie meinst du das?“
„Was würdest du für einen zusätzlichen Orgasmus tun? Also nicht heute und auch nicht morgen, aber vielleicht in 1-2 Wochen“.
„Dafür würde ich im Moment glaube ich fast alles tun, besonders wenn du es von mir verlangst“.
„Ich will dir nichts versprechen, aber ich werde dir einen Anreiz bieten. Vielleicht kannst du bekommen was du willst, aber es wird nicht so sein wie du es kennst. Es wird dich an die Grenze dessen bringen, was du aushalten kannst und in jedem Fall wird es für dich sehr schmerzhaft sein. Ob du dann noch in der Lage bist zu kommen, kann ich dir natürlich nicht versprechen. Du wirst viel dafür auf dich nehmen müssen. Dinge die ich dir ansonsten nicht befehlen will. Du machst alles was ich für den Orgasmus verlange freiwillig, dass musst du immer im Hinterkopf behalten und da ist eine weitere wichtige Sache. Es wird nicht sicher sein. Nur wenn du alle meine Anordnungen genauso befolgt hast, wie ich sie dir aufgetragen werden, bekommst du überhaupt eine Chance. Sobald alles nach meinen Wünschen erledigt ist, wirst du einen Würfel bekommen. Du hast einen Versuch. Würfelst du eine 6, wirst du bekommen was wir vereinbart haben. Ansonsten wirst du leer ausgehen und frühestens in unserer Hochzeitsnacht wieder geöffnet werden. Dieses Zusatzangebot wird die Ausnahme sein, vermutlich eine einmalige Sache. Was sagst du?“

„Was verlangst du von mir?“ antwortete Sandra, das Angebot klang noch immer fantastisch in ihren Ohren.
„Nein, so werden wir es nicht machen. Bist du bereit zu tun was immer ich verlange oder nicht? Auch die eigentliche Aufgabe wird für dich äußerst unangenehm und das meine ich dieses Mal nicht im körperlichen Sinn. Es wird etwas sein, das du mit Sicherheit nicht tun möchtest. Aber ich werde dir erst verraten was es ist, wenn du dich entschieden hast. Entscheide gut was du willst. Solltest du nachträglich deine Entscheidung ändern oder versagen, werde ich dich für ein Jahr nicht aus deinem Gürtel befreien. Wenn du also zusagst, solltest du auch schaffen, was ich von dir verlange“.
In Sandras Kopf überschlugen sich die Gedanken. Was sollte sie tun. Der Preis war verdammt hoch, gleichzeitig war die Chance etwas für diesen hohen Preis zu bekommen wirklich gering und das Risiko mit noch weniger da zu stehen als sie jetzt schon hatte war enorm. Andererseits würde er ihr keine Aufgabe stellen, die sie nicht irgendwie bewältigen konnte, wenn sie sich nur anstrengte. Nein, es war eine Chance die sie sich eigentlich nicht entgehen lassen wollte. Das Risiko brachte nicht zuletzt ja auch etwas Spannung in ihren Alltag. Obwohl ihr Zeitplan jetzt erst wenige Tage in Kraft war und ja eigentlich aufgrund der fehlenden Vorlesungen noch nicht mal das so ganz richtig der Fall war, war schon klar, dass sie nach jeder Abwechslung greifen sollte, egal wie weit sie dafür gehen musste. Abwechslung egal welcher Art war gut.
Trotzdem begann sie noch einmal zu reflektieren. In welcher Situation war sie denn gerade? Machte er es ihr einfach? Nein. Würde es anstrengend werden? Sicher. Aber war das verkehrt, bedeutete dies, dass es damit nicht die Art von Aufgabe sein konnte, die für sie genau richtig war? Das bedeutete es nicht. Sie wollte es nicht bequem und einfach haben. Sie wollte nicht, dass ihr Leben als Sklavin ein Spaziergang war. Sie wollte an ihre Grenzen geführt werden und manchmal auch ein ganz kleines Stück darüber hinaus. Nur um feststellen zu können, ob die andere Seite nicht doch ganz annehmbar war. Sie wollte den harten, den unangenehmen Weg, der Weg an dessen Ende man das Gefühl genießen konnte etwas geschafft zu haben. Alles was sie sonst noch von ihrem Meister brauchte, war dieses Gefühl, das Gefühl das er ihr gab, das er wusste wie weit er gehen konnte, dass sie ihm vertrauen konnte und dass es eine Richtschnur gab, einen Leitfaden, der sie zwar eng begrenzte, der aber auch einen Rahmen vorgab an den sie sich beide hielten. Diese Gewissheit hatte sie, diesen Rahmen gab es. Nein, eigentlich hatte sie nichts zu verlieren, sie konnte nur gewinnen.

„Was immer es ist, dass du von mir verlangst, ich werde es machen“.
„Sicher?“.
„Sicher“.
Sandra platze fast vor Aufregung, auf was hatte sie sich gerade eingelassen.
„Gut, dann ist es hiermit beschlossen. Ich werde dir morgen sagen was es ist. Genieße noch ein bisschen die Ungewissheit“.
Was? Sie würde es nicht jetzt erfahren, was hatte er vor? Sie war so aufgeregt, aber es half nichts. Wortlos ging sie jetzt neben ihrem Meister her, bis sie wieder zuhause waren. Sie platze fast vor Neugierde.

Den Rest des Tages befolgte sie weiter strickt den von ihm vorgegebenen Zeitplan.
Zuerst bekam sie Zeit ihren Rücken weiter zu entspannen. Sie lag auf dem Boden in ihrem kleinen Zimmer und starrte an die Decke. Auf was hatte sie sich gerade eingelassen. Aber es fühlte sich nicht schlecht an, nicht falsch, nur ungewiss. Ja, es würde hart werde, aber war das nicht genau das was sie wollte, war das nicht genau das was sie brauchte?
Ein Vorteil des Mittwochs war, dass sie an diesem Tag sogar planmäßig ein paar Minuten Freizeit hatte. Zeit die sie nutzte um die Korrespondenz mit ihren Freunden und ihrer Familie aufrecht zu halten. Ihre Mutter hatte auf die Mail von vor ein paar Tagen geantwortet und Felix gestattete ihr nun die Antwort zu lesen.
Sie war wirklich alles andere als begeistert von Sandras Entscheidung und aus ihren wenigen Zeilen konnte sie herauslesen, dass sie sich vermutlich maßlos für sie schämte. Es war keine schöne Mail, aber wenigstens ging sie auf ihren Vorschlag eines Treffens ein. Ihre Mutter schrieb eigentlich ganz freundlich, aber zwischen den Zeilen konnte Sandra herauslesen, wie schwer ihr wohl die Worte gefallen waren. Bis zum Schluss redete sie zwar immer von einem Treffen, es gab aber keine eindeutige Einladung zu ihren Eltern nachhause. Sie wollte wohl nicht, dass man sie bei sich sah. Sandra hatte das jetzt zu akzeptieren, trotzdem war es einfach nur eine bescheuerte Situation.

Sie fragte ihren Meister ob sie ihre Eltern hierher einladen durfte. Es wäre ein Novum gewesen, ihre Eltern waren noch nie hier gewesen, hier gab es zu viele Details die sie im Grunde ihres Herzens nicht wissen wollten.
„Nein, dann müsst ihr euch irgendwo in der Stadt treffen. Ich hatte dir bereits gesagt, dass ich möchte, dass du erstmal den Boden bereitest“.
„Ja Meister. Dann bitte ich um ein Treffen in der Stadt“.
„Schlage das Cafe Taverna in der Oststadt vor“.
„Da? Nein, ich bitte um Entschuldigung. Natürlich werde ich diesen Ort vorschlagen wie du es wünscht. Wenn es dir gefällt, würde ich gerne erfahren, warum deine Wahl auf dieses Café gefallen ist. Dies ist selbstverständlich keine Kritik, das steht mir nicht zu. Ich würde es nur gerne nachvollziehen können, damit ich in Zukunft noch stärker in deinem Sinn handeln kann, denn ich habe bisher nur schlechtes von dem Laden gehört“.
„Dann will ich es dir verraten“ sagte er und streichelte ihr über den Kopf.

„Du hast von dem Laden nur schlechtes gehört, weil du vermutlich nur von Nichtmitgliedern gehört hast, die dort gewesen sind. Der Laden wird von einem Mitglied des Clubs betrieben. Alles ist so gemacht, dass normale Kunden sich dort nicht wohlfühlen. Es ist teuer, sie bekommen die schlechtesten Plätze, der Kaffee ist wässrig, der Kuchen trocken. Kurz, man tut alles, damit sich möglichst keine Laufkundschaft in den Laden verirrt. Anders sieht es aus, wenn jemand vom Club in den Laden kommt. Du wirst erleben wie gut das Café eigentlich ist. Genau der richtige Ort um deine Mutter einzuweihen, vertrau mir“.
„Selbstverständlich vertraue ich dir, ich vertraue dir so wie ich noch nie jemandem in meinem Leben vertraut habe. Vielen Dank für diese Informationen“.
„Jetzt lade deine Mutter schon ein“.
„Natürlich, wie du wünscht Meister“.
Sandra beantwortete die Mail mit einem mulmigen Gefühl. Als Termin schlug sie auf Felix Anweisung hin den nächsten Sonntag vor. Die Zeit die er im Normalfall mit ihr im Club verbringen wollte. Sandra bedankte sich bei ihm, denn es war schließlich ein Entgegenkommen, dass er ihr dieses Treffen in der wenigen Zeit ermöglichte in der er sie im Club präsentieren konnte.
Sandra schrieb noch schnell ein paar Zeilen an Anja, nur ein kurzes Statusupdate, damit sie wusste was in ihrem Leben gerade passierte und worauf sie sich heute eingelassen hatte, dann waren die 10 Minuten schon wieder um.
Während Felix ihre Mails vor dem Versand noch einmal kontrollierte, begann Sandra damit das Abendessen für ihren Meister vorzubereiten.
.
Den Abend verbrachte sie dann wieder an der Nähmaschine. Als es Zeit war ins Bett zu gehen, präsentierte sie sich ihrem Meister für die allabendliche Bestrafung, denn noch immer musste sie ja für ihr Fehlverhalten bezahlen. Scheinbar aber nur bis heute. Er war heute wieder zufrieden mit seiner Sklavin und die Strafe wurde ausgesetzt. Außerdem sollten die Striemen auf ihren Brüsten möglichst schnell verschwinden, damit sie in der Badeanstalt ihren normalen Bikini tragen konnte.
Sie zog ihren Nacht-BH an, dann machte er sie am Bett fest. Sie lag noch eine Weile wach, während er am Computer etwas erledigte. Sie konnte nicht genau sehen war, er bearbeitet und arrangierte irgendwie die Fotos die er jetzt ständig von ihr in der neuen Kleidung machte. Eine weitere Sache, die noch als Damoklesschwert über ihr schwebte. Da war noch irgendwas im Busch und Sandra hätte nur zu gerne gewusst was dieses etwas war.
Ihre Gedanken drehten sich um den Tag, die Woche, die letzte und die nächste Zeit. Irgendwann schlief sie schließlich erschöpft ein.

Fortsetzung folgt...
801. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Cinderella am 07.03.12 11:43

Wiedermal eine gelungende Fortsetzung, aber erstaunlich das der Club nicht mal ein eigenes Schwimmbad hat wo doch sonst soviel geboten wird *tststs

wär doch toll wenn die Herrschaften im Sommer den Sklaven beim Schwimmen zuschauen könnten und dabei Cocktails und leckere Häppchen genießen könnten. nicht aus zu denken welche netten Wettkämpfe der Sklaven im Wasser und auf einer Sonnenwiese stattfinden könnten.
802. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 07.03.12 13:20

hallo traeumer,

ich habe das empfinden felix wird unsensibler für seine sandra. das was er fordert kann sie bald nicht mehr leisten. warum hat der club kein eigenes schwimmbad.

bin gespannt wie lange der körper von sandra diese strapazen durchhält.

803. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von L.O. am 07.03.12 13:25

Hallo traeumer!

Auch ich bin ein wenig enttäuscht von Felix! es scheint mir auch kein normales Sklavin/Meister Verhältnis mehr zu sein!
Mir kommt Sandra mittlerweile wie ein Roboter in seinen Hönden vor, und eigentlich halten sie nur noch ihre Gedanken vom absoluten Robotersein ab. Wenigstens die kann Felix nicht kontrollieren!
Aber es zeigt mir auch, dass Meister zu sein ein wenig mehr bedutet, als seine Sklavin zu demütigen! Nein, um ein richtiger und guter Meister zu sein, da wird Felix wohl noch ein wenig mehr Nachhilfe brauchen!
Ihm macht es Spaß die Macht zu haben, aber ein Meister sollte nicht aus Machtgelüsten die Bedürfnisse seiner Sklavin vergessen! Ich glaube nicht, dass Sandra all diese Zusatzstrapazen aushalten kann und wird. wir werden es sehen, denke ich! also, schön weiterschreiben!

*lieben Gruß *

L.O.
804. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 07.03.12 14:11

Noch nie hat mir so interesannter lesestoff das warten beim arzt versüsst weiter so denn ich bin ein sandras neues leben junky:-P
805. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 08.03.12 09:47

Also ich finde Felix hat sich diesmal eigentlich recht human benommen.
Er hat sie ja sogar bei der Kassiererin verteidigt.
Die Sprüche im Schwimmbad hätten allerdings nicht sein müssen.
Vieleicht hat der Club ja ein Schwimmmbad aber Felix will seine Sandra gern in der Öffentlichkeit zeigen.
Auf das Treffen von Sandra mit Ihrer Mutter bin ich ja gespannt.
Ob Sandra da offen reden darf?
806. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 10.03.12 08:16

Teil 187

Der nächste Morgen begann auf die bekannt unangenehme Weise und auch der Rest des Tages verlief genau nach Zeitplan, nur dass eben die Vorlesungen noch nicht begonnen hatten und sie die Stadt stattdessen fast ausschließlich mit der Herstellung von neuer Kleidung für sie verbringen musste. Nur ab und zu unterbrochen von ihrem Meister, der dann meist mal wieder von verwöhnt werden wollte. So viel Zeit wie sie mittlerweile in die Herstellung ihrer Kleidung investierte, würde sie irgendwann eine größere Auswahl haben als vorher. Felix brachte eine Idee nach der anderen zu ihr. Schöne Sachen, sexy Sachen, praktische Sachen aber auch weniger schöne Stücke, Oberteile die sie selbst zu einer Sache, einem reinen Sexobjekt degradierten. Die gehörten jetzt eben dazu, waren aber eigentlich die Ausnahme. Am aufwändigsten war die Herstellung von BHs. Mehr als ein Stück musste sie wegschmeißen, bis sie endlich den Bogen raus hatte. Aber nachdem sie das System verstanden hatte, konnten sie auf diese Weise wenigstens ordentlich Geld sparen.

Tagsüber war es oft gespenstisch ruhig in der Wohnung. Nur das Rattern ihrer Nähmaschine und ab und an mal ein fast gespenstisches Klirren aus Miris Zimmer waren hier und da zu hören. Miri schrieb noch immer ihre Arbeit. Sandra sah sie nicht oft, aber wenn sie sie sah, dann hatte sie stets mit heftigen Einschränkungen klar zu kommen. Sie trug fast immer dieses Gestänge, dass ihre Arme neben ihr hielt und das das Schreiben ihrer Arbeit vermutlich nicht gerade erleichterte. Aber sie wirkte dabei trotzdem irgendwie zufrieden. Sandra konnte nachvollziehen was in ihr vorging, zumindest glaubte sie das. Die anderen Bewohner der Wohnung waren noch unauffälliger. Sie waren jetzt seltener da und wenn, dann gingen sie Sandra häufig aus dem Weg. Mit ihrer Wandlung hatte sie wohl eine unsichtbare Grenze überschritten. Dies hatte auch Felix mitbekommen. Beide fühlten sich in der Wohnung immer weniger willkommen. Wenn sie abends zusammen im Bett lagen, besprachen sie die aktuelle Situation. Sandra war sich nicht sicher, aber so wie sie es mitbekommen hatte, suchte Felix bereits mit einem halben Auge nach einer neuen Bleibe. Sie hatte mal ein paar Fetzen aus einem Gespräch zwischen ihm und Steffen mitbekommen, das ihr an dieser Stelle als einzige Informationsquelle dienen musste. Fragen wollte und durfte sie nicht. Es war unübersehbar, dass sie zumindest Steffi und in Teilen auch Jan mit der Situation ganz schön überforderten. Früher oder später musste was passieren.

Am Abend war der Moment gekommen in dem Felix sie endlich über die neue Aufgabe informieren wollte, auf die sie sich eingelassen hatte. Freiwillig, wie er noch mehrmals betonte.
Es war so unangenehm wie er gesagt hatte, nein es war fast noch unangenehmer. Was er von ihr verlangte war tatsächlich das Letzte was sie sich wünschte und es war etwas, dass ihr erhalten bleiben würde.
Es ging noch einmal um das Treffen mit ihren Eltern und um die herannahende Hochzeit. Er verlangte von ihr, dass sie vor der Hochzeit, genauer gesagt schon in den nächsten Tagen, ihre Familie und auch einen Teil ihrer Verwandtschaft einweihen sollte. Das Alles sollte erledigt sein, bevor die Uni wieder anfing. Die Vorlesungen und natürlich auch die Lernphasen noch halbwegs sinnvoll in ihren straffen Zeitplan einzubauen würde eh schon schwer genug werden. Mit Sicherheit würde sie dann hierfür keine Zeit mehr haben. Der Detaillierungsgrad den er bei der anstehenden Aufgabe von ihr erwartete, trieb ihr schon beim Gedanken an die ersten Gespräche die Schamesröte ins Gesicht. Aber wenigstens begründete er seinen Wunsch. Er hatte keine Lust mehr um den heißen Brei herum zu reden. Er war der Meinung, dass sich die Beziehungen zu ihren Eltern eh nicht mehr vollständig normalisieren ließen und da konnten sie ebenso gut mit offenen Karten spielen. Vermutlich hatte er Recht. Dann setzte er ihr die erforderlichen Grenzen:

- Nichts vom Club erzählen,
- klar machen, dass sie eine Sklavin war,
- klar machen, dass sie freiwillig eine Sklavin war,
- klar machen, dass sie einen Keuschheitsgürtel trug,
- klar machen, dass die Brüste sie daran erinnern sollten, dass sie eine Sklavin war,
- klar machen, dass sie praktisch keinen Sex mehr hatte,
- klar machen, dass alle Entscheidungen von ihrem Meister getroffen wurden,
- klar machen, dass sie einem strengen Zeitplan zu folgen hatte der keine Abweichungen zuließ und
- klar machen, wie sehr sie dieses Leben genoss.

Alle potentiellen Gäste sollten wenn möglich persönlich informiert werden. Schriftverkehr war nur dann gestattet, wenn es absolut keine andere Möglichkeit gab. Sandra sollte jederzeit auf die Situation reagieren können.

Er wollte, dass auf ihrer Hochzeit alle Gäste wussten, wen sie da als Brautpaar vor sich hatten und er wollte vorher sicher sein, dass sie damit auch klar kamen. Diese Situation zu schaffen würde Sandras neue Aufgabe sein und schon am Sonntag würde sie bei ihrer Mutter anfangen. Das war kein Vorschlag, es war eine direkte Anweisung die er ein weiteres Mal dadurch unterstrich, dass er noch mal darauf hinwies, dass sie sich sonst die nächsten 12 Monate von dem Gedanken an einen Orgasmus verabschieden konnte.

Sie hatte sich tatsächlich auf etwas eingelassen, dass an der Grenze dessen war, was sie mental zu leisten im Stande war, aber jetzt gab es wohl keinen Weg mehr zurück. Trotzdem wirkte die Aufgabe auf sie nicht nur wie eine Bürde, sie verschaffte ihr auch einen gewissen Nervenkitzel, der ihr bei ihrem straffen Zeitplan eigentlich sogar ein bisschen entgegen kam. Sie wusste noch nicht wie sie machen sollte, aber sie wusste sehr genau, dass sie es machen würde und dass es ihr mit Sicherheit unglaublich schwer fallen würde. Sie hoffte, dass viele der Offenbarungen einen einigermaßen zivilisierten Weg nehmen würden. Vielleicht würde sie am Ende des einen oder anderen Gesprächs sogar einmal dieses euphorische Glücksgefühl erleben dürfen, dass man bekommt wenn man ein großes Ziel erreicht hat. Aber jetzt, da lag das Treffen mit ihrer Mutter wie etwas großes, dunkles und bedrohliches vor ihr und es war nur der Anfang.

Felix informierte Sandra, dass er schon damit begonnen hatte für die folgende Woche Termine für sie zu machen. Er hatte erst gestern damit begonnen, aber er wusste was er tat. Er hängte einen weiteren Zettel neben ihren Stundenplan. Es war ein Plan mit Terminen, bei denen sie sich zu offenbaren hatte. Noch waren viele Zeitfenster unbelegt, aber das würde sich gewiss bald ändern. Sie sah den Terminen mit zwiespältigen Gefühlen entgegen. Auch wenn diese Termine alles andere als eine Entspannung waren oder auch nur im Geringsten mit Freizeit zu tun hatten, waren sie doch zumindest eine Abwechslung. Die Einhaltung des Zeitplans war kräftezehrender als sie erwartet hatte. Sie hoffte, dass es irgendwann einfacher werden würde, aber bisher, da schaffte sie der Plan einfach nur. Sie wusste nicht in welchem Intervall Felix seine Anweisungen an sie überprüfte, dass er es tat, da war sie ganz sicher. Aber ob er schon bemerkt hatte wie sehr sie all die strengen Vorgaben schafften, da war sie sich nicht sicher. Sie traf für sich eine mittlerweile fast schon ungewöhnliche Entscheidung. Sie beschloss etwas zu unternehmen. Sie durfte es natürlich nur sehr subtil angehen, er sollte nicht merken, dass sie es darauf anlegte, dass er merkte wie anstrengend alles für sie war. Musste sie dafür ein schlechtes Gewissen haben? War das so etwas wie hintergehen? Sollte sie ihn vielleicht besser direkt ansprechen? Nach reiflicher Überlegung entschied sie sich dafür dies nicht zu tun. Es war noch zu früh um vor ihm offen zu kapitulieren, nein, es wäre besser, wenn er von selbst darauf kommen würde. Für einen Moment fühlte sie sich wie eine große Strategin, dann realisierte sie über was sie gerade eine Strategie ausgeheckt hatte. Sie wollte nur erreichen, dass ihr Meister bemerkte wie sehr er sie forderte, ein wirklich bescheidenes Ziel. Sie musste über eigene Naivität schmunzeln.

Nachdem ihr Meister Sandra in Bezug auf ihre neue Aufgabe eingeweiht hatte, bekam sie in einem anderen Punkt neue Informationen und diese waren fast noch erschreckender. Ihr voller Zeitplan und dass sie etwas dagegen machen wollte, waren mit einem Schlag nicht mehr wichtig.
„Du erinnerst dich noch daran, dass ich einen weiteren Weg finden wollte dir klar zu machen, dass du eine Sklavin bist“.
„Ja Meister, da ich mich fortwährend falsch oder unangemessen verhalte, ist dies nun zwingend erforderlich“.
Felix gefiel was sie sagte und lächelte sie freundlich und doch gönnerhaft an. Sandra lief ein Schauer über den Rücken. Sie war sich nur nicht ganz darüber ob es auch ein wohliger Schauer war.
„So ist es und ich habe einen Weg gefunden“.
Der Tonfall in dem er dies sagte ließ nichts Gutes hoffen. Was immer es war, schon jetzt wusste sie, dass es auf einem für sie sicher sehr unangenehmen Weg funktionieren würde. Aber was hatte er gefunden? Was könnte sie noch mehr zu einer Sklavin machen? Hatte er sie nicht schon jetzt zu 100% unter Kontrolle? War sie nicht jetzt schon fast vollständig von einen Befehlen und Entscheidungen abhängig?
„Komm mal mit zu meinem Computer, du wirst sicher überrascht sein“.

Mit einem mulmigen Gefühl gingen sie an seinen Rechner und Felix öffnete eine Internetseite. Sofort erschien ein großes Bild von ihr, dass sie in ihrer gesamten Pracht präsentierte. Es war sehr hochwertig bearbeitet worden. Schwarz/Weiß, sie trug eines ihrer neuen Kleider. Abgesehen von ihren gewaltigen Monstertitten wirkte die Frau sogar ziemlich seriös. Was dieses Bild allerdings wieder etwas relativierte war der Schriftzug, der in der unteren Ecke geschrieben stand. In gelber Schrift auf dem schwarzen Hintergrund stand in Großbuchstaben das Wort ´Tittytoy Collection´ und darunter der Slogan ´Mode für die etwas andere Frau´.

Wenn man auf ihr Bild klickte, öffnete sich eine Art Webshop. All die Sachen die sie in den letzten Wochen hergestellt hatte, konnte auf der Seite auch bestellt werden. Natürlich nicht genau die Stücke, aber wenn man der Seite glauben durfte, würden Neuanfertigungen aus der ‚Kollektion‘ innerhalb von 1-2 Wochen versendet werden. Felix hatte so was wie eine kleine Modemarke geschaffen. Mode für Frauen, die in einem normalen Geschäft nichts mehr finden würden. Es gab eine Art Biografie in der er beschrieb, dass alle Kleidungsstücke von Tittytoy selbst erstellt würden, dass sie aus offensichtlichen Gründen ja am besten wüsste, wie wichtig schöne und passende Kleidung war. Sandra wusste nicht was sie sagen sollte. Sie war diese oder war es ein dieses, wie auch immer, sie war Tittytoy.
„Ich habe schon zwei Aufträge für dich“.
„Ok“ antwortete sie noch immer erschlagen von den neuen Fakten.
„Du verstehst noch nicht oder?“
„Ich glaube nicht“.
„Ich schaffe hier gerade einen ‚Künstlernamen‘ für dich. Der schöne Name ‚Tittytoy‘ wird schon bald in deinem Personalausweis stehen. Dann kannst du ihn auch ganz normal in der Öffentlichkeit verwenden und glaube mir, dass wirst du. Aus dem Shop entsteht nicht viel Arbeit und er wird niemals mehr als ein schönes Zubrot. Aber der Name, der bleibt dir jetzt für immer“.

Sandra wusste nicht was sie sagen sollte. Ja, aus seiner Sicht war es eine konsequente Fortsetzung ihrer Versklavung und wenn man ehrlich war, passte Tittytoy ja ziemlich gut, aber diesen Namen öffentlich zu führen? Hier zu schreien wenn jemand nach einer Person dieses Namens rief, Pakete unter diesem Namen abzuholen, Post unter diesem Namen zu bekommen. Vielleicht sogar mit diesem Namen zu unterschreiben, das war etwas total Neues. Sie wusste, dass viele Sklaven neue Namen von ihren Meistern bekommen hatten, Namen die schlimmer waren als der ihr zugedachte. Aber diese Sklaven führten diesen Namen in Normalfall auch nicht in ihrem Personalausweis. Die zusätzliche Arbeit machte ihr keine Angst, sie konnte eh nicht mehr als arbeiten und er würde ihr die erforderlichen Zeitfenster halt schaffen müssen.

„Wie du wünscht Meister. Vielen Dank für diesen neuen Namen. Dein Tittytoy wird ihn ab heute demütig für dich führen, wann immer es ihm möglich ist“.
„Das wirst du und du wirst dabei genau diese Form der Rede verwenden. Du wirst für dich nicht mehr die direkte Rede verwenden, nicht mehr von dir sprechen. Du bist ab sofort das Tittytoy und das Tittytoy ist sachlich, denke also auch an die Artikel“.
„Das Tittytoy wird alle deine Vorgaben beachten, so wie es der Wunsch seines Herren und Meisters ist“.
„Sehr gut. Das Tittytoy wird nur von dieser Form abweichen, wenn ich es vorher erlaube. Nur in der Uni wird das Tittytoy diese Form generell nicht verwenden. Das Tittytoy wird die neuen Fakten teilweise in die anstehenden Gespräche mit einbauen. Nur deshalb hat das Tittytoy bereits jetzt von seinem neuen Namen erfahren“.
„Wie du wünscht Meister“.
„Jetzt ab ins Bett mit dir, der Meister will noch ein bisschen mit den Brüsten des Tittytoys spielen“.
„Ja Meister“.
Sandra wusste noch nicht was sie davon halten sollte. Sie verstand es als eine zusätzliche Aufgabe und versuchte ansonsten nicht zu viel hinein zu interpretieren. Wenn Felix sie nur als eine Sache ansehen würde, würde er sie sicher nicht heiraten. Sicher war die neue Maßnahme nur dazu gedacht um sie in der Öffentlichkeit auf eine weitere Art demütigen zu können und Sandra zu demütigen war ja nun wirklich unbestritten sein gutes Recht.

Sie würde vor dem Einschlafen noch genug Zeit zum Grübeln haben, jetzt musste sie sich fertig machen. Sandra stand auf und sollte sich ihren Nacht-BH anziehen. Dann wurde sie von ihrem Meister ans Bett gekettet. Er stieg über sie, öffnete ihren BH wieder, spukte zwischen ihre Brüste und packte sein bestes Stück aus. Er legte es zwischen die beiden Prachtstücke und drückte sie kurz zusammen. Dann hörte er wieder auf. Es sah aus, als überlegte er gerade was er machen sollte. Dann griff er zum Nachttisch und holte zwei Klammern heraus. Er befestigte die Klammern auf ihren Nippeln, sofort breitete sich ein brennender Schmerz in ihren Brüsten aus, jetzt machte er weiter.

Stärker und stärker begannen ihre Brüste nun zu schmerzen, aber das machte ihm nichts. Er nahm sich was er wollte. Irgendwann war er am Ziel.
Er reinigte sie kurz mit einem Taschentuch, erst danach nahm er die Klammern ab, zog ihr den BH wieder an, gab ihr einen Gute-Nacht-Kuss auf die Stirn und stand auf.
„Morgen darfst du mir wieder dienen“ hauchte er zum Abschied in ihr Ohr. Dann setzte er sich an den Computer.

Sandra lag neben ihm im Bett. Sie war völlig aufgewühlt. So viele neue Informationen, so vieles das es zu verarbeiten gab, dass sie vorzubereiten hatte. Dazu dieses Knistern das die ganze Zeit in der Luft gestanden hatte. Es war aufregend, es war erregend. Natürlich hätte sie gerne noch mit ihm gekuschelt, natürlich liebte sie seine Nähe, aber das bedeutete ja kein grundsätzliches Anrecht darauf. Ja, es gab noch die eine oder andere Sache die besser laufen konnte, aber im Grunde war es gut so wie es war. Es war dieses Gefühl. Mit einer ungekannten Stärke fühlte sie: … sie war angekommen.

Er arbeitete noch etwa eine Stunde, dann schaltete er den Computer aus und legte sich zu ihr ins Bett. Er schaltete das Licht aus, spielte noch ein wenig mit ihr, dann schlief er ein. Sie brauchte noch ein paar Minuten, dann war auch sie in tiefen Schlaf gefallen.

Die nächsten Tage verliefen wieder genau nach Zeitplan und wieder saß sie wann immer eigentlich die Uni auf ihrem Programm stand an ihrer Nähmaschine oder am Schneidebrett. Mittlerweile hatte sie bei der Herstellung ihrer Kleidung richtig Routine bekommen. Nur die Fotoshootings in den neuen Sachen fühlten sich jetzt etwas anders an. Es war jetzt nichts Intimes mehr, jetzt war es öffentlich. Sie war jetzt öffentlich.
Felix hatte ihr die Seite noch ein paar Mal gezeigt. Ihr war mittlerweile klar geworden, dass er sie nicht aufgebaut hatte um etwas zu verkaufen. Sie war nur dazu da um sie bekannt zu machen. Es gab einen versteckten Zähler. Jeden Tag stiegen die Zugriffszahlen stärker an als am Vortag aber richtige Bestellungen oder auch nur Anfragen kamen praktisch keine. Die Bestellungen die Felix ihr bereits angekündigt hatte, stellten sich als Maßanfertigungen für Bianca heraus. Er hatte das sicher lanciert, damit er seine Gewerbeanmeldung durchführen konnte. Die Stücke für Bianca waren nichts Besonderes, nur zwei T-Shirts mit großem Aufdruck, den sie bei einer Druckerei anfertigen lassen musste. Felix gefiel die Idee von Biancas Meister und so musste Sandra auch für sich ein paar Shirts mit Motto entwerfen. Sie sollte ein paar brustbezogene Sprüche vorbereiten, er würde dann die auswählen die ihm gefielen. Sandra machte eine Liste:

- Sure I have eyes, but who cares.
- They were twins
- Not everything is flat in Germany
- If you can touch them, they are real.
- This is just to get your attention.
- Size does matter
- Bigger is always better
- 9 out 10 men prefer woman with big breasts … and the 10th guy prefer the other 9.
-
- Airbags
- Take a Picture It’ll last longer!
- Sqeeze Me
- Who needs luck when you have these
- Stop Staring at my TITS! (touch them!)

Es war gar nicht so einfach passende Sprüche zu finden, die sie zwar erniedrigten, aber nicht automatisch als Sklavin brandmarkten. Felix hatte außerdem festgelegt, dass sie nur englische Aufdrucke anfertigen sollte, damit zumindest kleine Kinder nicht sofort den Sinn der Aufdrucke erfassten. Mit einem Grafikprogramm setzte Sandra die Spruchmotive auf ihrem Rechner zu Aufdrucken zusammen. Felix hatte ihr das Programm extra freigeschaltet. Am Abend nahm er die Entwürfe ab. Er hätte sich zwar noch ein paar mehr Entwürfe gewünscht, aber auch ihm vielen auf die Schnelle keine wirklich guten Sprüche ein und so musste es reichen. Am nächsten Nachmittag sollte Sandra die Shirts persönlich von der Druckerei abholen. Sie lag nur etwa 2 km entfernt auf dem Weg in die Stadt. Also nur ein kleiner Spaziergang.

Damit sie den Gang erledigen konnte, stellte Felix extra ihren Stundenplan ein wenig um, so dass gegen 16:30 Uhr ein einstündiges Zeitfenster entstanden war. Felix hatte für diesen Gang ihre Straßenkleidung so zusammengestellt, dass sie das eine oder andere Shirt eventuell auch mal anprobieren konnte. Eins sollte sie noch im Laden anprobieren um zu schauen, ob die Sprüche auch an der richtigen Stelle, schön mittig quer über ihre Brüste, angebracht waren, oder ob sie zu weit oben aufgedruckt wurden, da wo bei normalen Menschen der Aufdruck gut zu lesen war. Er hatte die Druckerei extra darauf hingewiesen, dass Sandra diesbezüglich besondere Bedürfnisse hatte und er wollte natürlich nur bezahlen, wenn alles in seinem Sinn war. Vermutlich konnte er mit Sandras erzwungener Anprobe einen Teil seiner Sonderwünsche bzw. die eventuell hierdurch entstandene Verstimmung ein wenig abmildern. Sandra war zwar nicht wohl bei dem Gedanken, aber natürlich hatte sie keine Wahl.

Eine Stunde war nicht viel Zeit für Hin- und Rückweg und dazu noch die Anprobe. Auf ihren hohen Absätzen konnte sie noch nicht einmal richtig schnell gehen, außerdem hatte Felix ihr außer einer Strumpfhose nur eines ihrer ganz kurzen Kleider gegeben, die schon wenige Zentimeter unterhalb ihres Hinterns endeten und die eigentlich nur beim geraden Stehen zuverlässig den Blick auf ihren Keuschheitsgürtel verbargen.

So schnell sie konnte ging sie durch die Straßen, immer mit dem Gefühl von allem und jedem Beobachtet zu werden. Viele schauten sie nur neugierig an, aber mehr als einmal begegneten ihr insbesondere die Frauen mit einem Blick, der klar machte, dass sie neben ein bisschen Mitleid nur Verachtung für sie empfanden. Es fühlte sich so an als hassten sie sie für das was aus ihr geworden war. Als hätte man sie ausgestoßen aus der Gemeinschaft. Sie hatte damit zu leben.

Sie hatte sich wirklich beeilt und war tatsächlich nach etwas über 15 Minuten bei dem Laden. Er lag im Eckhaus an einer vielbefahrenen Straße, der Zugang war nur über den Hinterhof möglich. Scheinbar hatten sie hier praktisch nie wirkliche Laufkundschaft. Die Tür war nicht abgeschlossen. Sandra klopfte an und ging dann in den Laden.
Sie stand alleine in einer Art Flur und rief: „Hallo, ist hier jemand? Hier ist Sandra XXXXXXXXXXX. Ich bin hier um meine T-Shirts abzuholen“.

Es dauerte eine Weile, dann hörte sie Geräusche, wenig später öffnete sich eine Tür und eine junger Bursche, so Anfang 20, betrat den Flur. Als er Sandra sah, blieb er für einen Moment wie angewurzelt stehen und starrte sie an.
Sandra reagierte so souverän wie sie konnte.
„Hallo, ich bin hier um meine T-Shirts abzuholen“ sagte sie noch einmal.
Der junge Kerl schaute sie an und Sandra konnte sehen, wie es langsam in seinem Kopf arbeitete.
„Ja … die T-Shirts … ja … ja, ich glaube die sind fertig“.
„Super, wo kann ich mal eins anprobieren?“ antwortete Sandra freundlich um die Situation nicht weiter zu verschärfen, wozu auch, diese Situation war ja jetzt wohl eher die Regel als die Ausnahme.
„Eine Umkleide haben wir nicht“ antwortete der Kerl knapp, scheinbar drehten sich seine Gedanken gerade um etwas ganz anderes.
„Dann ziehe ich es gleich hier an. Wo sind die T-Shirts?“
„Achso … ja … warten Sie … oder nein … kommen Sie bitte mit“.
Dann drehte er sich um und ging durch die Tür. Sandra folgte ihm. In dem Raum dahinter befanden sich Maschinen, die Aussahen wir große Bügelbretter. Eines ihrer T-Shirts steckte noch auf einer der Anlagen. Der junge Kerl nahm es ab und legte es geistesabwesend zusammen. Dabei schaute er immer wieder zu ihr herüber. Sandra beschloss mit ihm ein kleines Spielchen zu spielen.
„Welches Shirt sollte ich deiner Meinung nach am ehesten anprobieren“ sprach sie ihn direkt und in der persönlichen Form an. Sie hoffte, dass sie aus Sicht ihres Meisters damit keinen Fehler machte, aber gleichzeitig wollte sie die Situation auch entspannen und sie wollte ein bisschen Spaß haben.

„Ich … keine Ahnung … vielleicht dieses hier“ antwortete er stammelnd und reichte ihr ein Shirt, dass er mit ziemlicher Sicherheit zufällig aus dem Haufen gezogen hatte. Sandra faltete es auseinander und betrachtete es.
´If you can touch them, they are real.´ war in zwei Zeilen quer über das gewaltige Shirt gedruckt.
„Sieht ja schon mal ganz gut aus“ sagte sie, dann schlüpfte sie hinein. Über ihren Brüsten spannte der Stoff wie von ihrem Meister sicher erhofft. Dafür würde er unterhalb ihrer Brüste schnell ausleiern. Es waren halt nur T-Shirts. Sie schaute sich um. Es gab keinen Spiegel und so brauchte sie den jungen Verkäufer noch für eine andere Aufgabe.
„Und? Wie steht es mir?“ fragte sie unverhohlen.
„Es sieht … es …“.
Sandra legte den Kopf ein wenig auf die Seite.
„Ich … ich … ich … ich glaube es passt“.
„Danke, keine falsche Schüchternheit, du bist nicht der erste der in meiner Nähe nicht weiß was er sagen soll und du wirst auch nicht der letzte sein“.
Sandra hatte gar keine andere Wahl als so mit ihrer Situation und mit anderen Leuten umzugehen, wollte sie sich jemals wieder unbeschwert in der Öffentlichkeit aufhalten. Es war fast in Ordnung für sie, sich damit eigentlich auch selbst ständig ein wenig zu degradieren. Aber das war nicht das einzige Gefühl, irgendwie verursachte es auch ein spannendes Kribbeln.

„Kann man auch die untere Zeile gut lesen oder verschwindet die schon unter meinen Brüsten?“ fragte sie jetzt ein weiteres Mal direkt. Dabei drückte sie ihre Brust raus und ließ ihren Oberkörper leicht hin und her schwingen.
„Nein, die kann man gut lesen“ bestätigte der Verkäufer.
„Wunderbar. Ich nehme an, die sind alle so, meine Vorlagen hatte ich zumindest alle so erstellt“.
„Nein … also … ja … die sind alle so“.
„Na dann, was bin ich dir schuldig?“
„Ich muss mal nachschauen“.
Noch immer wusste der arme Kerl nicht so recht, wie er mit Sandra umgehen sollte. Sie hatte ihn mittlerweile vollkommen verunsichert. Sie konnte einerseits ein wenig über ihn und seine Unsicherheit schmunzeln, andererseits musste sie sich nicht nur ein bissen zu Schau stellen um diesen Effekt zu erreichen. Es war witzig, erniedrigend und erregend zu gleich. Genauso wie Felix es haben wollte. Wie sie es haben wollte.

„105 Euro plus Mehrwertsteuer, also 124,95“ sagte er nachdem er das Ergebnis mit seinem Taschenrechner ausgerechnet hatte.
Sandra gab ihm einen Umschlag mit Geld den Felix ihr mitgegeben hatte.
„Brauchen sie eine Quittung?“
„Ja bitte“.
Sie erhielt die gewünschte Quittung, dann ging sie so schnell sie konnte zurück nachhause. Trotz des Nervenkitzels, freute sie sich es hinter sich gebracht zu haben. Zumindest fürs erste freute sie sich auf das begrenzte Umfeld ihrer Wohnung. Sie schaffte es gerade eben noch sich um 17:30 ihren Einlauf zu setzten. Erst danach konnte sie Felix die erstandenen Produkte zeigen.

„Soll das Tittytoy die Shirts anprobieren oder reicht es wenn das Tittytoy sie sich vor seine Brüste hält Meister?“
„Es reicht, wenn du sie vor deine Brüste hältst. Ausleiern werden sie noch früh genug“ antwortete er und Sandra legte los. Als sie das letzte T-Shirt vor ihren Vorbau halten wollte, unterbrach er sie.
„Geh in dein Zimmer. Auf deiner Pritsche wirst du ein paar neue Sachen finden. Das wird die Kombi sein, in der du diese T-Shirts zukünftig tragen wirst. Probier es mal aus“.
„Wie du wünscht Meister“.
Sie ging auf ihr Zimmer und fand dort die beschriebenen Kleidungsstücke. Sie musste nicht fragen um zu wissen wie sie sie einzusetzen hatte. Auf dem Bett lag ein etwa 15 cm breiter Gürtel aus Stretchmaterial. Sie zog ihre normale Straßenkleidung aus, zog das letzte T-Shirt mit der Aufschrift ´Not everything is flat in Germany´ an und legte sich den Gürtel um den Bauch. Dann nahm sie das zweite Teil in die Hand das auf ihrer Pritsche lag. Es war ein dunkelgraues Kaputzensweatshirt, der Reißverschluss war etwa zur Hälfte geschlossen. Sie versuchte den Reißverschluss komplett zu öffnen, aber es klappte nicht. Scheinbar hatte Felix den Verschluss in genau dieser Position festgenäht. Sandra konnte sich schon denken warum.

Ihr blieb nichts anders übrig als wie in einen Rock mit den Füßen zuerst in das Sweatshirt zu steigen, dann zog sie das Teil an ihrem Körper hoch. Sie wollte ihre Arme in die Ärmel stecken, aber das ging nicht ganz so einfach wie erhofft. Dank des festgenähten Reißverschlusses fehlten ein paar Zentimeter für einen bequemen Sitz. Mit etwas Kraft zog sie das Sweatshirt die letzten 2-3 Zentimeter hoch und legte es über ihre Schultern. Was für ein Effekt. Sie betrachtete sich im Spiegel. Das grellbunte T-Shirt sprang den Betrachter vor dem Hintergrund des schlichten Sweatshirts direkt ins Auge. Ihre Brüste wirkten so fast noch größer. Ja, das war ein Outfit das Felix gefiel und, auch das durfte nicht vergessen werden, es war verhältnismäßig preiswert, was vermutlich bedeutete, dass sie in dieser Kombination jetzt häufiger unterwegs sein würde.

Sie ging zurück in das Zimmer ihres Meisters und präsentierte sich. Dieser war wie erwartet tatsächlich sehr mit dem Ergebnis zufrieden. Er ließ sie zu sich kommen und spielte verzückt mit ihren Rundungen.
„So habe ich mir das vorgestellt. Du wirst eines dieser Shirts auch beim Treffen mit deiner Mutter tragen“.
Sandra bekam einen Kloß im Magen. Ausgerechnet bei einem der Treffen. Ihre Mutter hatte doch jetzt schon ein katastrophales Bild von ihr. Was hatte Felix vor. Er schlug einen für sie wirklich sehr harten Weg ein.

Die nächsten Tage verliefen wieder nach dem vorgegebenen Muster. Sie hatte ihren Stundenplan, musste ihre Aufgaben erledigen, Felix gestattete keine Abweichungen. Auch jetzt, wo sie schon einige Zeit nach dem Plan lebte, wurde es nicht einfacher. Obwohl sie praktisch jeden Abend vor Erschöpfung fast wie ein Stein ins Bett viel, waren es eher die strengen Vorgaben die ihr etwas zu schaffen machten. Sie war sich relativ sicher, dass Felix schon mitbekommen hatte, dass sie ständig unter Volllast lief und dass das vermutlich nicht auf Dauer funktionieren konnte, aber das bedeutete natürlich nicht, dass er schon irgendwelche Konsequenzen daraus mit ihr abgestimmt hatte. Sie fragte sich, wie lange er noch abwarten wollte. War das hier schon wieder einer seiner großangelegten Test?

Sie musste im Schwimmbad noch einmal das enge Oberteil anziehen, dass Felix ihr letztes Mal gegeben hatte. Die Striemen auf ihren Brüsten waren noch immer nicht vollständig verschwunden. Aber beim nächsten Mal würde es sicher schon gehen. Das Verhältnis zu ihren Mitbewohnern verschärfte sich leider noch weiter. Steffi hatte scheinbar echte Probleme mit der neuen Sandra. Sie fühlte sich in ihrem eigenen Zuhause nicht mehr willkommen, auch wenn die offenere Ablehnung eher Felix und Steffen galt. Auch hier war eine hässliche Baustelle entstanden. Während der Zeit für ihre Näharbeiten machte sie die Bestellung für Bianca fertig, ansonsten passierte nicht viel mit ´ihrem´ neuen Geschäft. Die Zugriffszahlen auf die Seite explodierten zwar, aber Bestellungen resultierten bisher keine mehr aus der Seite. Es war also im Prinzip genauso wie er es sich gewünscht hatte. Sie war sicher bald bekannt wie ein bunter Hund.

Ihre Mutter hatte dem Termin wie erwartet zugestimmt, aber das hatte das mulmige Gefühl in Sandra nur noch weiter erhärtet. Sie versuchte sich irgendwie auf das Treffen vorzubereiten, versuchte sich Argumentationsketten bereit zu legen, fragte sich im Vorfeld was ihre Mutter wohl sagen würde, aber am Ende konnte sie nicht viel tun. Je näher der Termin rückte, umso mulmiger war ihr zu Mute. In ihr wuchs das Gefühl, dass sie mit diesem Treffen etwas kaputt machen würde, was später praktisch nicht mehr repariert werden konnte und sie beschloss mit ihrem Meister darüber zu sprechen. Zwei Stunden vor dem Treffen sprach sie ihren Meister zum ersten Mal seit langem an ohne vorher von ihm eine entsprechende Anweisung erhalten zu haben. Sie hatte sich so daran gewöhnt nur noch zu sprechen oder ihn anzusprechen, wenn er es wünschte, dass es sich schon ein bisschen fremd, wie etwas Verbotenes anfühlte. Im Grunde war es ja verboten und nur in extremen Ausnahmesituationen gestattet aber Felix hatte bisher immer darauf geachtet, dass diese Ausnahmesituationen nicht entstanden. Bis … bis jetzt.

Fortsetzung folgt...
807. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von L.O. am 10.03.12 08:43

Lieber traeumer, vielen Dank für diesen langen Teil!
Ich muss dazu sagen, ich mag Felix Art nicht! ein Meister sollte seine schützende Hand über seine Sklavin habe, denn das macht die besondere beziehung aus. Mir scheint aber, das Felix nur noch seine Gier befriedigt, um ein sextoy zu haben! Ich bin erschüttert und ich hatte gehofft, dass Felix sieht, wa sseiner Sklavin fehlt, dass er mitbekommt, wie weit sie sich bereits zu einem Toy hat degradieren lassen! Das kann und wird auf Dauer nicht gutgehen können!
Also bin ich weiterhin gespannt wie ein Flitzebogen auf eine neue Fortsetzung!

Lieben Gruß

L.O.
808. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 10.03.12 11:20

Hallo traeumer.

Ich kann L.O. nur zustimmen. Auch ich finde die Art von Felix nicht gut.

Ich kann mir gut vorstellen, wenn das Treffen mit ihrer Mutter eskaliert, das die Sandra einen Nervenzusammenbruch bekommt.

Ich bin gespannt wie du die Geschichte weiter laufen läßt.

Servus Kieni
809. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 10.03.12 23:56

hallo traeumer,

da kann ich meinen vorrednern nur noch zustimmen. felix achtet nur noch auf seine annehmlichkeiten und seine vorteile. sandra ist nur noch ein sklavenroboter der funktionieren zu hat. sandra hat keinerlei rechte und würde mehr. das ist schade.

vielen dank fürs schreiben und mich würde es freuen daß sandra auch annehmlichkeiten genießen darf und nicht nur noch demütigungen und schmerzen.

810. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 11.03.12 00:25

Zitat
Lieber traeumer, vielen Dank für diesen langen Teil!
Ich muss dazu sagen, ich mag Felix Art nicht! ein Meister sollte seine schützende Hand über seine Sklavin habe, denn das macht die besondere beziehung aus. Mir scheint aber, das Felix nur noch seine Gier befriedigt, um ein sextoy zu haben! Ich bin erschüttert und ich hatte gehofft, dass Felix sieht, wa sseiner Sklavin fehlt, dass er mitbekommt, wie weit sie sich bereits zu einem Toy hat degradieren lassen! Das kann und wird auf Dauer nicht gutgehen können!
Also bin ich weiterhin gespannt wie ein Flitzebogen auf eine neue Fortsetzung!

Lieben Gruß

L.O.

Dem kann ich mich nur Anschließen.
Die neue Art von Felix gefällt mir auch nicht.
Ich kann mir nicht Vorstellen das der Club da mitspielt wenn Sandra den "Künstlernamen" im perso führen soll.
811. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 11.03.12 16:37

Hallo ihr alle, hallo Kieni,

Vielen Dank für die Kommentare, auch für die kritischen. Ich glaube derzeit kommt Felix, was in ihm vorgeht, was ihn bewegt, warum er tut was er tut, tatsächlich ziemlich falsch rüber.

Zitat

PS: Kann Du uns nicht mal bei einem Gespräch der Herren Felix, Sven und den anderen Herren mal teilhaben lassen? Es wäre mal interessant wie der Felix so über seine Sandra denkt, bzw. ob er Böse, Glücklich oder Zufrieden ist, mit seiner Sklavin.


Ich habe mich deines Vorschlags angenommen, mache es aber in bisschen anders. Ich bin noch nicht ganz fertig, aber heute am späten Abend gibt es wohl das erste Spinnoff von Sandreas neues Leben, ich denke es wird einige Fragen klären. Ich will die Erzählperspektive der Hauptgeschichte nicht verändern, also gehe ich diesen Weg. Ich bin mal auf eure Reaktionen gespannt.

Ich wollte schon lange damit anfangen ein paar Kurzgeschichten um die Hauptstory herum zu schreiben, auch solche die garnichts direkt mit der Story an sich zu tun haben. Ich nutzte die Chance und schaue mal was daraus wird. Lasst euch also überraschen.

LG traeumer.
812. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 12.03.12 05:56

Natürlich finde ich felix verhalten auch nicht gut. Aber genau weil jeder mal fehler macht istt für mich die geschichte sehr spannend. Weiter so! Die t-shirts find ich cool:-P
813. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Annabelle am 12.03.12 09:43

Langsam nähert sich Sandra ihrer Belastungsgrenze.

Felix ist zur Zeit sehr egoistisch geworden und überschreitet die Grenze. Ich habe eben auch dein
Spinnoff gelesen wo er ja einsieht das er Sandra fast verliert durch seine Forderungen.

Meiner bescheidenen Meinung nach muß er gewaltige Abstriche machen und frage mich ob der Clup nicht früher eingreifen kann wenn es so aus dem Ruder läuft.
So wie ich es verstanden habe ist der Clup ja nicht nur für die Meister da und muß auch schützend für die Sklavinnen eingreifen.

Bin weiterhin treuer Leser und gespannt wie es weiter gehen wird.

LG
Annabelle
814. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Annabelle am 13.03.12 10:21

Hallo nochmal traeumer,
mir fiel noch etwas auf in deiner Geschichte was so ganz und ga nicht laufen wird.

Die Umbenennung von Sandra in Tittitoy geht nur im privaten Ramen und im Club, diesen Namen Rechtskräftig in einem Personalausweis zu führen wird nicht klappen.

Namensänderungen die Rechtskräftig sein sollen müßten beim Amtsgericht beantragt werden und kein Richter würde einen solchen Namen beführworten egal wie mächtig oder gute Beziehungen der Club auch haben würde. Somit wäre Sandra vor dieser öffendlichen Demütigung eigendlich sicher.

LG
Annabelle (Die eine Namensänderung hinter sich hat)
815. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 13.03.12 22:55

Teil 188

„Das Tittytoy bittet unterwürfigst um ein Gespräch mit seinem Meister“.
„Was?“ bemerkte Felix etwas verwundert, ganz offensichtlich hatte er nicht damit gerechnet.
„Dem Tittytoy ist bewusst, dass dies an sich verboten ist, aber es ist dem Tittytoy sehr wichtig. Sollte es das Missfallen des Meisters finden, bittet das Tittytoy um eine harte Strafe“. Den Zusatz, dass die Strafe auch gerecht sein möge ließ sie bewusst weg.
„Was willst du denn?“ fragte er jetzt schon deutliche interessierter.
„Es geht um das Treffen. Ich … entschuldige, das Tittytoy hat furchtbare Angst, das wir da etwas kaputt machen, dass man nicht mehr reparieren kann“.

„Ich teile deine Sorgen, aber was schlägst du stattdessen vor?“
„Das Tittytoy beugt sich natürlich jeder deiner Entscheidungen. Aber das Tittytoy hat keine Ahnung wie sie deinen Anweisungen nachkommen soll. Das Tittytoy möchte das Verhältnis zu seiner Familie nicht zerstören“.
„Du wirst sehr vorsichtig sein müssen, das steht außer Frage. Aber ich glaube an einer Konfrontation führt kein Weg vorbei. Du wirst in dem Café in einem kontrollierten Umfeld sein. Ich werde das Gespräch natürlich außerdem von hier aus überwachen. Du bekommst von mir ansonsten alle Freiheiten der Gesprächsführung, so lange du nur die vorgeschriebenen Botschaften vermittelst. Du wirst merken, wann du vorsichtig sein musst. Wenn nötig musst du das Gespräch unterbrechen und wir müssen es an einem zweiten Termin fortsetzen. Die Beziehung zu deinen Eltern ist ja jetzt schon ziemlich fragil und ich möchte natürlich auch nicht, dass sie endgültig zerbricht. Sei einfach vorsichtig, an dem Treffen selbst führt doch eh kein Weg vorbei. Es tut mir leid für ich, aber ich werde an dem Plan nichts ändern“.

Sandra musste schlucken, aber was hatte sie erwartet? Ein Wunder würde es nicht geben. Sie nickte nur leicht. Was vor ihr lag, lag vor ihr, nichts und niemand würde daran etwas ändern. Er hatte Recht. Nicht nur weil er ihr Meister war, nein es war leider genauso wie er sagte.
„Natürlich hast du Recht Meister. Das Tittytoy entschuldigt sich dieses Thema überhaupt angesprochen zu haben“.
„Du bist halt aufgeregt, das ist in Ordnung. Das wird ja nicht einreißen“.
„Nein Meister, das wird es nicht, das Tittytoy will eine gehorsame Sklavin sein“.
Felix lächelte sie an, fasste an ihr Kinn und strich mit dem Daumen zärtlich über ihre Wange, während sie zu seinen Füßen auf dem Boden saß. Es zeige ihr seine Zuneigung, gleichzeitig zeigte es aber auch die Hierarchie. Sie legte ihren Kopf in seine Hand und er streichelte ihr noch ein bisschen durch die Haare. Dann, eine Stunde vor dem Treffen, musste sie sich fertig machen.

Wie vorgeschrieben zog sie sich eines der T-Shirts an. Der Aufdruck ´This is just to get your attention.´ zierte nun auf grellgelbem Untergrund ihre ausladenden Brüste, dazu trug sie wie vorgeschrieben das graue Sweatshirt, eine Strumpfhose, einen knielangen Rock und ihre Ballettboots. Mit wackligen Knien ging sie zur Tür um dort auf den Fahrer zu warten, der sie zum Café bringen sollte. Felix gab ihr ihre Jacke und schloss den Reißverschluss. Dann nahm er sie noch einmal in den Arm. Sandra zitterte leicht und er drückte sie noch fester an sich.
„Du schaffst das, da bin ich ganz sicher, sonst hätte ich das nicht von dir verlangt“.
„Vielen Dank Meister“ antwortete Sandra, dann löste Felix seine Umarmung.
„Lass den Fahrer nicht warten, wir sehen uns nachher“.
„Ja Meister. Bis nachher“.
Jeder Schritt viel ihr unglaublich schwer, trotzdem ging sie weiter und weiter. Dann stand sie auf der Straße. Sie öffnete die Seitentür des Busses, befestigte sich ohne noch darüber nachzudenken im Sitz und wartete dass der Wagen losfuhr.
Der Motor wurde lauter und es begann zu wackeln. Sie waren unterwegs. Jetzt gab es keinen Weg mehr zurück.

Als der Wagen anhielt, öffneten sich die Verschlüsse und Sandra konnte sich selbstständig befreien. Anschließend öffnete sich die Seitentür. Sandra stieg aus und ging auf den Bürgersteig. Sie stand in ihren Ballettboots genau vor dem Café. Sie hatte keine Wahl mehr, sie konnte ja noch nicht mal weglaufen. Ihr Halsband würde das sofort sanktionieren, sie hatte nicht mehr die Wahl wo sie sein wollte. Sie konnte noch nicht Mal hier draußen stehenbleiben. Ihr Meister erwartete, dass sie in das Café ging, also musste sie in das Café gehen. Sie ging auf die Tür zu und schaute sich in Laden um. Ihre Mutter war noch nicht zu sehen und es waren auch keine anderen Gäste da. Das Konzept schien tatsächlich zu funktionieren. Eine freundliche Bedienung kam auf sie zu. Auch sie trug für eine Bedienung eigentlich unüblich, sehr hohe Absätze. Sandra vermutete, dass auch sie eine Sklavin war, konnte es aber nicht genau sagen.
„Sandra?“
„Ja“.
„Ich bin Sklavin Melanie, ich bin heute eure Bedienung. Wir haben für euch das Hinterzimmer freigehalten. Da sind auch Stehtische für dich“.
„Dankeschön“.

Ein Stehtisch? Scheinbar hatte Felix für sie vorgesehen, dass sie das ganze Treffen über in den Ballettboots stehen sollte. Ihre Füße taten jetzt schon weh, obwohl sie ja praktisch nur gesessen hatte. Es machte nicht mehr viel aus, würde aber die nächsten Stunden sicher nicht angenehmer machen. Sie lief hinter Melanie her, die führte sie zu einem hohen Tisch. An der Wand war neben dem Tisch eine Öse eingelassen. Sandra schaute sie fragend da.
„Nicht heute“ beantwortete Melanie die unausgesprochene Frage.
„Danke“.
„Nicht meine Entscheidung“.
„Natürlich nicht“.
„Jetzt warte hier“.
„Na klar“.
Es dauerte noch etwa eine Viertelstunde bis sich im Hauptspeiseraum wieder etwas tat. Sandra hörte die Stimmen von Melanie und ihrer Mutter. Alleine schon anhand der Modulation ihrer Stimme konnte Sandra hören wie angespannt ihre Mutter war. Der Kloß in Sandras Magen wuchs mit jeder Sekunde und mit jedem Schritt den sich ihre Mutter dem Hinterzimmer näherte. Dann öffnete sich die Tür, Sandra hielt die Luft an.

Ihre Mutter blieb in der Tür stehen und schaute sie eine Sekunde lang wie erstarrt an. Scheinbar wussten beide nicht wie sie reagieren sollten. Sandra hatte ihr per Mail zwar schon alles mitgeteilt, sie hatte ja auch schon ein Foto bekommen, aber die Wirklichkeit, die direkte Konfrontation war halt immer noch etwas anderes. Sandra wäre am liebsten einfach davongerannt.
„Hallo Mama“ begrüßte sie ihre Mutter vorsichtig.
„Sandra“ antwortete ihre Mutter einsilbig. Sie musterte ihre Tochter. In ihrem Blick war das Entsetzen überdeutlich zu sehen, das sie mit ziemlicher Sicherheit gerade verspürte.
„Da bin ich“ versuchte Sandra unverfänglich das Gespräch zu beginnen.
„Ja“ antwortete ihre Mutter wieder extrem knapp.
„Setzt dich doch“.
„Ja, Natürlich, halt warte. Hier ist nur ein Hocker. Wenn ich sehe was du für Schuhe trägst, solltest du dich vielleicht besser hinsetzen“.
Sandra schwieg eine Sekunde. Ihre Mutter war nur aufmerksam, aber das führe sie schon zur ersten direkten Konfrontation.

„Nein, das ist schon in Ordnung. Es ist ok das ich stehe, das … hat so seine Richtigkeit“.
„Felix möchte … in diesen Schuhen?“. Die Stimme ihrer Mutter klang, als würde sie gleich in Rage geraten. Scheinbar regte sie die ganze Situation sehr auf. Sie war stockwütend auf Felix. Sandra kannte ihre Mutter, aber sie erlebte sie nicht oft in dieser Stimmung, sie musste sehr vorsichtig sein.
„Ja“ war alles was Sandra jetzt selbst sehr knapp heraus brachte. Sie wollte den Ball abgeben, reagieren statt agieren. Sie erhoffte sich in einem Frage und Antwort Szenario bessere Möglichkeiten ihre Situation zu erklären.
„Aber er ist doch jetzt nicht hier und was er nicht weiß?“ sagte ihre Mutter in einem unvollständigen Satz.
Sandra machte eine kurze Pause bis sie antwortete.
„Ich möchte mich nicht hinsetzten. Felix vertraut mir, wir vertrauen uns. Ich hintergehe ihn nicht. Außerdem … ich weiß, du hörst das nicht gerne, aber … er bekommt schon mit, wenn ich mich hinsetzte“.
Ihre Mutter schaute sie fragend an.

„Ich trage doch hier diese Ringe um meine Handgelenke“.
„Deine Handschellen“ antwortete ihre Mutter. Sandra konnte hören, wie sie gegen ihre Wut ankämpfte. Aber es war keine Wut gegen Sandra, es war die Wut darüber machtlos zu sein. An der Situation ihrer Tochter, einer Situation die sie nicht nachvollziehen konnte und vermutlich auch nicht nachvollziehen wollte, nichts wirklich ändern zu können.
„Ja, so kann man sie wohl nennen. Wie auch immer, solche Schellen trage ich auch an meinen Füßen. Mit meinem … Halsband, kann der Abstand zu meinen Füßen gemessen werden. Da kann er ganz leicht sehen, ob ich gestanden oder gesessen habe“.
„So weit kann er dich überwachen?“ ihre Mutter klang jetzt verwirrt und entsetzt.
„Ja, das ist eine der Sachen die er überwachen kann, aber ich würde gerne das Thema … naja … einen Moment zurückstellen“.
„Hast du dir einen Plan gemacht?“ fragte ihre Mutter mit einer Spur Neugierde zwischen all der Entrüstung. Nein, es war nicht Neugierde, es war Interesse.
„Das konnte ich nicht, ich habe lange darüber nachgedacht, aber … ich glaube am meisten interessieren dich vermutlich meine ...“ dabei zeigte Sandra auf ihre Brüste.
„Die beiden Ungetüme“ wurde sie von ihrer Mutter unterbrochen.
„Ja, sie sind wirklich … groß geworden, da gibt es wohl nichts dran zu rütteln“.
„Warum?“

„Das kann ich in einem Satz nicht erklären. Die Kurzform: Weil wir es wollten“.
„Wer ist wir? Es ist dein Körper“.
„Ich … nein … ich muss anders anfangen. Also, zuerst Mal: Es war meine Entscheidung. Felix hat es sich gewünscht, aber am Ende war es meine Entscheidung. Aber, ich kann und will dich nicht anlügen. Du würdest eh nicht eine Sekunde glauben, dass ich mir solche Megatitten gewünscht habe“.
„Nein, ganz sicher nicht. Deshalb verstehe ich es auch nicht“.
„Gib mir eine Minute um es zu erklären. Es ist so, dass ich wirklich wirklich wirklich glücklich bin. Ich mag was aus mir geworden ist“.
„Du magst diese Dinger“.
„Es ist kompliziert. Ich … ich … ich mag was sie aus mir gemacht haben“.
„Was soll das denn sein?“ ihre Mutter musste einen Ausbruch unterdrücken. Sandra spürte, dass sie kurz davor war ihre Beherrschung zu verlieren.
„Ich … wir … du weißt doch, dass ich es genieße mich ihm unterzuordnen. Naja … das … also die Beiden, erinnern mich jede Sekunde daran …“. Ihre Mutter konnte sich den Rest des Satzes sicher denken, selbst wenn nicht, wollte sie ihn sicher nicht hören. Es war klar was sie sagen wollte.

Jetzt war es ihre Mutter die schwieg. Sie schaute sie eine Sekunde lang an. Dann sagte sie etwas vollkommen anderes.
„Na, komm erst Mal her, ich verstehe das alles wirklich nicht, aber ich darf dich doch bestimmt noch in den Arm nehmen oder?“.
Sandra lächelte sie an.
„Natürlich darfst du“.
Sie gingen aufeinander zu. Sandra breitete die Arme ein Stück aus, dann stockte ihre Mutter.
„Muss ich irgendwas beachten?“
„Wegen ...“ Sandra schaute auf ihren Brustkorb „Nein, sie sind jetzt halt da“.
Dann nahm sie ihre Mutter in die Arme. Es fühlte sich gut an, noch immer warm und liebevoll, es beruhigte sie ein bisschen, aber das Schlimmste hatte sie noch vor sich“.
Nach ein paar Augenblicken drücke ihre Mutter sie wieder ein Stück weg. Vielleicht war es ihr doch zu unangenehm, die so verabscheute Veränderung ihrer Tochter direkt zu spüren, aber anders ging es nicht mehr.
„Du bist scheinbar auch gerade erst angekommen“ bemerkte sie.
„Ja, der Fahrer hat mich kurz vor dir hier abgesetzt“.
„Willst du dir nicht die Jacke ausziehen? Dann hänge ich sie dort auf den Haken“.
„Warte, gibt mir deine Jacke, das ist meine Aufg … Entschuldigung, ich wollte sagen: Ich mach das schon“.
Ihre Mutter schaute sie betreten an.
„Ist schon in Ordnung“.
„Bitte, ich …“ der Kloß in Sandras Magen wurde wieder größer, sie war den Tränen nahe.
„Nein, nicht“ antwortete ihre Mutter, auch ihr Stand das Wasser schon in den Augen. Es war für beide unglaublich schwer.
„Ich zieh dann jetzt mal meine Jacke aus, aber bitte nicht erschrecken“ sagte Sandra.
Ihre Mutter presste die Lippen zusammen. Sandra öffnete den Reißverschluss und ihr T-Shirt kam zum Vorschein.
Ihre Mutter stand immer noch so da. Sie schaute sie einfach nur vollkommen überfordert an.

„Gibst du mir deine Jacke“ durchbrach Sandra die Stille.
„Ja, warte“. Ihre Mutter schälte sich aus ihrer Jacke, diese manuelle Tätigkeit lenkte sie wenigstens für eine Sekunde von der aktuellen Situation ab. Sandra nahm die Jacken und brachte sie mit vorsichtigen Schritten zu ihren Haken. Dann betrat Melanie wieder den Raum.
„Darf ich ihnen etwas bringen?“ fragte sie freundlich.
„Ich nehme einen Kaffee, was möchtest du Sandra?“
„Ich … darf nichts trinken“.
„Also nur den Kaffee“ antwortete ihre Mutter jetzt schon fast mit einem verzweifelten Tonfall.
Das Gespräch drohte zu scheitern, die Situation zu kippen. Sandra musste irgendetwas machen, sich irgendetwas einfallen lassen, aber viel war es nicht, was sie machen konnte.
„Ich genieße jeden Moment den ich so leben kann“ sagte sie um auf das unangenehme Thema zurückzukommen.
„Das sagst du immer und immer wieder und ich würde es gerne glauben, aber wie kannst du so ein Leben genießen und außerdem, steckst du nicht immer noch in diesem diesem Gürtel? Wie kannst du da überhaupt von genießen sprechen?“.
„Ja, ich stecke noch in meinem Keuschheitsgürtel, aber Sex ist nicht alles“.

„Was ist das den für eine Sicht, dass ich meiner Tochter jemals so etwas sagen müsste, hätte ich mir auch nicht träumen lassen. Das ausgerechnet ich dir das sagen muss, Sex ist vielleicht nicht alles, aber es ist doch sehr viel. Wie oft packt er dich aus? Einmal, vielleicht zwei Mal im Monat?“
Wieder schaute Sandra betreten zu Boden.
„Nein, so oft ist es nicht mehr. Es ist … viel seltener.“
„Wie viel seltener?“
„Ich darf … ich werde …“ Sandra brauchte wieder eine Pause. „… so 3 Mal im Jahr für ein paar Minuten geöffnet“.
„3 Mal im Jahr? Da entgeht dir doch so viel“.
„Das nehme ich in Kauf, das ist es mir wert. Wirklich ich bin wirklich zufrieden mit meiner Situation“.
„Felix hat dir doch eine Gehirnwäsche verpasst“.
Das Gespräch drohte in die Sinnlosigkeit abzudriften. Sandra war ihrem Ziel kein Stück näher gekommen.
„Was soll ich denn noch sagen, noch machen um dich zu überzeugen“.
„Ich weiß nicht ob du mich überhaupt überzeugen kannst. Ich glaube ich will mich nicht überzeugen lassen“.
„Bitte, frag mich was, irgendwas, ich verspreche, dass ich offen und ehrlich antworte. Wenn du willst, lasse ich auch keine pikanten Details weg. Ich wünsche mir so, dass wenn du mich schon nicht verstehen kannst, du mich wenigstens akzeptierst“.
„Dich akzeptieren?“
„Bitte, ich bin doch noch deine Tochter, ich … ich habe Angst von euch verstoßen zu werden, ich will nicht ohne euch Leben. Ich will meine Familie behalten. Mit euch zusammen sein“.

Sandra konnte ihre Gefühle nicht mehr zurückhalten und fing an zu heulen. Auch ihre Mutter konnte sich jetzt nicht mehr zurückhalten. Sandra fiel ihrer Mutter um den Hals, beide heulten wie Schlosshunde.
„Ich werde dich niemals verstoßen, egal was du machst, das verspreche ich dir“ sagte ihre Mutter vollkommen aufgelöst.
Sandra antwortete nicht. Sie umarmte sie einfach weiter.
„Und … vielleicht … ich will versuchen, erkläre es mir“. Der letzte Satz klang glaubwürdig.
„Die ungeschönte Wahrheit?“ fragte Sandra vorsichtig.
„Die ungeschönte Wahrheit. Erkläre mir deine Sicht, ich will es verstehen, wirklich“.
„Ja, das will ich gerne“ antwortete Sandra. Ein vorsichtiges Glücksgefühl breitete sich in ihr aus. Das Gefühl einen entscheidenden Schritt weiter zu sein. Sie schniefte noch einmal, dann wollte sie anfangen zu erzählen.

In diesem Moment betrat Michaela den Raum. Sie trug die Tasse Kaffee auf einem Tablett und stellte sie wortlos auf den Tisch. Dann verabschiedete sie sich mit einer angedeuteten Verbeugung in die Richtung ihrer Mutter.
„Ist sich auch eine … ?“
„Ist sie“.
„War ich die letzten 50 Jahre blind oder …“.
„Vielleicht hast du nicht gesehen was du nicht sehen wolltest. Es gibt viele wie uns. Zugegeben, ich bin etwas weiter gegangen als andere. Nein, ich bin ein großes Stück weiter gegangen als andere, aber hinter den Schlafzimmertüren passiert viel mehr als die meisten sich vorstellen können“.
„Aber, dass es … in unserer Familie … das hätte ich nicht erwartet“.
„Jede Familie hat halt irgendwo eine Leiche im Keller und bei uns bin ich jetzt diese Leiche. Es könnte schlimmer sein, der ‚größte Schandfleck‘ in unserer Familie besteht darin, dass deine Tochter ein glückliches und zufriedenes Leben führt, nur halt ein etwas anderes Leben als die meisten“.
„So wie du das sagst klingt das wirklich ganz anders als es sich anfühlt“.
„Was möchtest du wissen? Ich bin froh, dass wir dieses Gespräch endlich führen können“.
„Ich möchte so vieles wissen. Aber es ist mir so peinlich dich zu fragen“.
Ihre Mutter war nicht anders als die meisten Menschen. Vermutlich wollte sie jetzt genau das wissen, was alle wissen wollten.
„Du willst zum Beispiel wissen wie es ist mit diesen Brüsten zu leben?“
„Ja“ antwortete ihre Mutter und schaute sie jetzt fast verlegen an.

„Das erzähle ich dir gerne. Also, zuerst einmal ist es so, dass sie viel mehr Aufmerksamkeit benötigen als ich das eigentlich erwartet hatte. Es ist wichtig, dass mein Rücken in Form bleibt. Das Gewicht ist etwas, dass ich immer bedenken muss. Ich schleppe immerhin über 9 Kilo meiner gewaltigen Pracht mit mir herum. Ich muss jeden Tag Sport machen, für mehrere Stunden. Außerdem lege ich jetzt jeden Tag eine zweistündige Pause ein, in der ich mich hinlege um meinen Rücken zu entlasten“.
„Das ist ein hoher Preis“ bemerkte ihre Mutter sehr ruhig, anders bei den meisten anderen mit denen Sandra bisher gesprochen hatte war da keine Faszination in ihrer Stimme, aber wenigstens war das Entsetzen verschwunden.
Sandra antwortete nicht direkt, sondern lächelte sie nur an.
„Es ist in Ordnung. Schlimmer ist, dass ich praktisch jede Bewegung neu erlernen oder neu überdenken muss. Ich darf jetzt nichts mehr aus dem Rücken heben, ich bin ja weiterhin für die Hausarbeiten zuständig. Bei vielen Sachen behindern sie mich jetzt auch. Aber du glaubst nicht wie … heiß einen das machen kann, wenn man zum tausendsten Mal feststellt, dass irgendeine gewohnte Kleinigkeit nicht mehr so funktioniert wie sie immer funktioniert hat“.
Jetzt war es ihre Mutter die nichts darauf sagte. Sandra entschied sie weiter ins Detail zu gehen.
„Die Schuhe anziehen, eine Schleife machen. Dazu muss ich mich ganz schön verbiegen. Oder sehen wo ich hintrete. Kannst du dir vorstellen wie es ist sich mit solchen Brüsten in der Öffentlichkeit zu bewegen, wie es ist sich mit solchen Brüsten durch eine Menschenmenge zu schieben? Oder so einfache Sachen wie einen Korb mit Wäsche zu tragen. Ich kann ihn nicht mehr einfach vor die Brust nehmen“. Sandra merkte, dass sie es gerade übertrieb, aber irgendwie konnte sie nicht aufhören.

„Er schlägt jetzt immer gegen meine Oberschenkel. Da sind meine Brüste dann einfach im Weg. Im Supermarkt ist es ähnlich. Wenn man einen Schritt zurück treten muss, will man nicht vor jedem Regal in die Hocke gehen. Oder beim Schreiben, egal ob mit Stift und Papier oder am Computer. Alles was man mit seinen Händen vor dem Bauch macht. Ich muss die Hände jetzt immer weit vom Körper weg strecken um zu sehen was ich mache. Das ist alles neu“.

„Und das findest du toll? Das stört dich nicht?“
„Sagen wir: Ich finde toll, dass es mich stört“.
Sandras Mutter brauchte eine Sekunde für ihre Antwort. Dann sagte sie offensichtlich wohl überlegt: „Ok, das ist auch eine Sicht“. Leider klang es nicht so als wäre das ihre echte Empfindung.
„Was noch, was willst du noch wissen?“ Sandra war jetzt richtig in Fahrt.
„Diese Regeln, wie viel Freiraum lassen sie dir? Wie stark kontrolliert er dich?“
„Ich glaube er kontrolliert mich stärker als du es dir vorstellen kannst, aber ich will mich kontrollieren lassen. Ich liebe es, mich ihm vollkommen hingeben zu können. Nicht darüber nachdenken zu müssen, was ich gerade tue. Es einfach zu tun. Nicht weil ich vorher abgewogen habe ob es richtig ist, sondern einfach weil er es gesagt hat“.
„Diese Sicht verstehe ich nicht“.
„Er kontrolliert mich praktisch vollständig. Er legt fest wann ich wo zu sein habe, was ich dort mache, was ich anhabe, was ich sage, was ich zulasse. Er bestraft mich für vergehen und es sind harte Strafen. Belohnungen sind eher rar. Natürlich zeigt er mir ständig wie sehr er mich liebt, aber er zeigt mir auch, wie sehr er erwartet, dass ich tue was er verlangt. Er ist ein strenger Meister und dass liebe ich an ihm“.
„Mir gefällt das nicht. Er kontrolliert ja wirklich alles. Wann kannst du denn dann noch du selbst sein?“
„Er weiß, was ich möchte und was ich nicht möchte, da bin ich doch ich selbst“. Diese Antwort klang nicht mal in ihren Ohren glaubwürdig. Natürlich schluckte es auch ihre Mutter nicht.

„Aber du musst doch ständig Sachen machen die du nicht möchtest oder die unangenehm sind. Du brauchst doch auch mal einfach Zeit für dich, jeder Mensch braucht das. Muss ich ihm das erst sagen bis er dir ein bisschen Luft gönnt. Er scheint ja seine Allmachtsfantasien an dir auszuleben. Ich sage nur ´Ich darf nichts trinken´“.
„Das ich Sachen machen muss die mir unangenehm sind bedeutet nicht, dass ich das nicht möchte. Das mit dem Trinken ist eine andere Sache. Ich vermisse es sehr nicht mehr essen und trinken zu können was ich möchte. Er hat meine Nahrung vollkommen auf Brei und Wasser umgestellt. Essen ist etwas, dass ich wirklich sehr vermisse“. Sandra war froh, dass ihre Mutter noch einmal auf ihren Freiraum gekommen war. Ohne dass Sandra es darauf angelegt hatte, hatte sie ihr damit vermutlich viel geholfen. Sie war sicher, dass Felix es gehört hatte. Er konnte es jetzt einfach nicht mehr überhören.
„Du lebst nur von Brei und Wasser, das ist doch ungesund“.
„Nein, der Brei wird natürlich mit allen erforderlichen Nährstoffen angereichert. Vermutlich ist meine Ernährung dadurch ausgewogen als bei normalen Menschen. Ich vermisse nur den Geschmack, den Geschmack von irgendwas“.
„Das könnte ich nicht“. Ihre Mutter war mittlerweile aufgetaut, sie stellte jetzt endlich die Fragen, die ihr vermutlich schon seit langem auf der Seele brannten.

„Und deine Füße, ich meine, bringen die dich nicht um?“
„Man gewöhnt sich daran. Es wird nie angenehm, nein wirklich nicht, aber ich trage diese Schuhe nicht immer und ich habe gelernt in ihnen zu laufen und sie auch über lange Zeit zu tragen. Auch meine anderen Schuhe ... Felix mag die Art wie ich mich mit diesen Absätzen bewege und unser Arzt sagt, dass es keine Fehlentwicklungen in meinen Füßen gibt. Alles was wir machen wird, besonders wenn es medizinische Implikationen gibt, strengstens überwacht. Man achtet wirklich sehr auf mich. In diesem Punkt brauchst du dir wirklich keine Sorgen machen“.
„Schön, dass wenigstens auf etwas geachtet wird“. Ihre Mutter klang noch immer sehr reserviert.
„Ich bin doch nicht blöd, ich weiß worauf ich mich einlasse“.
„Was ist es noch, was kontrolliert er noch“.
„Er kontrolliert alles. Was ich anziehe, wann ich esse, wann ich trinke, wann ich auf die Toilette gehe und was ich da mache. Das ist eine der aufwändigsten Vorgaben. Ich muss immer die Zeit im Auge behalten“.
„Kindchen. Wie kann er denn kontrollieren wann du auf die Toilette gehst“.
„Durch Technik.
Genau alle 4 Stunden verlangt das System in meinem Schritt eine bestimmte Aktion. Die Signale meines Körpers. Ob ich muss oder nicht, das hat keinen Wert mehr, aber ich habe mich selbst gewundert. Mein Körper hat sich schnell an die neuen Vorgaben angepasst. Bis auf meine Blase hat sich mein Biorhythmus eigentlich relativ schnell an die neue Situation angepasst, ich habe nur ab und zu das Gefühl Wasser lassen zu müssen“.
„Das sind Vorgaben. Ich kann gar nicht glauben was ich da höre“.
Sandra setzte zu einer Antwort an.

Fortsetzung folgt...
816. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 13.03.12 23:04

hallo traeumer,

ist das gemein von felix. ich finde er wird immer egoistischer und vergißt das wohl von sandra. wie weit darf er noch gehen bis der club was dagegen unternimmt.


817. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 13.03.12 23:27

Hallo Nadine,

Zitat
hallo traeumer,

ist das gemein von felix. ich finde er wird immer egoistischer und vergißt das wohl von sandra. wie weit darf er noch gehen bis der club was dagegen unternimmt.



Welches "das" meinst du, dass gemein ist? Im letzten Teil taucht er doch nur ganz kurz am Anfang auf und das ihre Mutter eingeweit werden muss ist doch eigentlich unstrittig. Hätte er sich dazu setzen sollen? Ich glaube so war es für alle Parteien einfacher.

Aber vielen Dank für den Kommentar

LG traumer
818. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 13.03.12 23:29

He du kannst doch jetzt nicht eine Werbepause machen wo es grad Interessant wird!
Ich hätte drauf getippt das Sandra mit dem Tittitoy nicht einverstanden ist und das Sie Felix bittet das nicht Ihrer Mutter sagen zu müssen.
Zumindest ist ihre Mutter nicht gleich wieder Umgekehrt nachdem Sie Sandra in Natura gesehen hat.
Das Gespräch ist ja bislang ganz gut verlaufen.
Ich kann mir aber Vorstellen das er von seiner Schwiegermutter in spe noch das Wort zum Sonntag bekommt weil er soviel mit Ihrer Tochter angestellt hat.
819. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 14.03.12 11:35

Autsch. Ich weiss wie sie sich fühlt. So ein gespräch habe ich auch durch gemacht... mein gegenüber war aber nicht so epicht details zu erfahrensehr spannend geschrieben. Aber die pause ist wirklich fies gewählt:-P könnte auf felix mist gewachsen sein
820. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Annabelle am 14.03.12 12:34

Hi Traeumer,
es wird wieder spannend hier und ich freue mich darauf weiter zulesen.

Deine Anfrage habe ich dir in zwei PN´s beantwortet.

LG
Annabelle
821. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 19.03.12 21:29

Teil 189

„Ja, das glaube ich“.
„Und was noch, ich meine ich habe das Gefühl dir liegt es auch auf der Seele“ fragte ihre Mutter weiter.
„Ja, ich bin froh endlich so offen mit dir sprechen zu können. Es ist … zumindest jetzt … schön“.
„Es ist schwer für mich“.
„Ja, ich weiß, frag nicht wie schwer es für mich ist“.
Ohne es zu merken, hatte sie alle Vorgaben ihres Meisters erfüllt. Sie hatte ihrer Mutter gesagt was er von ihr verlangt hatte und es fühlte sich gut an. Es fühlte sich an wie ein Befreiungsschlag.
„Der Alltag. Hast du viele Schmerzen?“
„Als Sklavin gehören Schmerzen dazu, aber Felix weiß wie weit er gehen darf … und wie weit er gehen soll“.
„Nein, das will ich nicht näher wissen“.
„Danke“ antwortete Sandra verlegen.
„Du willst ihn wirklich heiraten“.
„Oh ja und wie ich das will“.

„Muss ich vor der Hochzeit Angst haben?“
„Was meinst du?“
„Wird es … was muss ich erwarten?“
„Das kann ich dir auch nicht genau sagen, Felix kümmert sich um alles, aber jeder dort wird wissen wie wir leben. Es soll dann diesbezüglich keine Geheimnisse geben. Es soll ein entspanntes Fest werden“.
„Wen willst du denn noch alles in deine, in eure Situation einweihen?“ da war wieder der sorgenvolle Tonfall, der Sandra so beunruhigen konnte.
„Ein paar … so genau kann ich dir das nicht sagen. Felix macht die Gästeliste“.
„Dann muss ich wohl mal mit ihm sprechen“.
„Aber bitte sei ihm nicht böse“ versuchte Sandra zu flachsen.
„Ich werde mich gut betragen, versprochen“.
Sandra glaubte ihr nicht.

„Eine Sache ist da noch“ sagte ihre Mutter.
„Ja?“ fragte Sandra vorsichtig, der Tonfall ihrer Mutter hatte sie hellhörig werden lassen.
„Jetzt … wo du bist wie du bist … womit willst du denn jetzt deinen Lebensunterhalt bestreiten? Ich meine, ihr verdient doch beide nichts“.
„Nicht mit etwas, dass mit … dem wir ich jetzt bin zusammen hängt, versprochen. Nein, ich studiere erst mal weiter. Felix hat zwar meine Kurse etwas reduziert, aber ich mache ansonsten genau so weiter wie bisher“.
„Und dann. Was willst du danach machen, ich fürchte so wird dich niemand einstellen“.
Da war ihre alte Mutter wieder. Die gröbsten Wogen waren geglättet, jetzt konnte sie sie auch wieder ein bisschen kritisieren, aber es störte Sandra nicht.
„Ich werde schon was finden, es wird sicher länger dauern, aber irgendwer wird mich schon nehmen“.
„Hoffentlich“.
„Ich bin da optimistisch“.
„Und wenn nicht, entscheidet ihr euch vielleicht doch noch irgendwann für eine Verkleinerung“.
Sandra stockte kurz. Sie sollte schließlich nichts vom Club erzählen. Sie musste zu einer kleinen Notlüge greifen, wollte sie ihrer Mutter nicht verraten, dass sie ihre Brüste nicht auf dem OP-Tisch bekommen hatte.

„Davon gehe ich erst mal nicht aus. Die beiden sind eine Investition fürs ganze Leben. Ich denke ich werde sie ein paar Jahrzehnte tragen“.
„So lange? Aber müssen Implantate nicht nach etwa 10 Jahren getauscht werden?“
Ihre Mutter hatte sich scheinbar im Internet belesen, eigentlich verständlich, dass sie dieses Thema sehr bewegte. Sandra musste gut aufpassen was sie sagte.
„Wie gesagt, es war eine Investition fürs ganze Leben. Dafür war Felix nur das Beste gut genug. Es ist eine zwar erprobte, aber noch sehr neue Technik. Ich kann im Prinzip beliebig lange so bleiben. Es muss eigentlich nichts mehr gemacht werden“.
„Aber wenn die Schwerkraft ihren Tribut einfordert, sieht das doch noch schlimmer aus“.
„Dagegen kämpfe ich mit meinen BHs. Ich trage ständig mindestens einen, auch in der Nacht und du müsstest mal sehen was ich beim Sport anhabe“.
„Ja, das sind Probleme, darüber habe ich mir auch schon so meine Gedanken gemacht“ Dann machte sie eine kurze Pause, atmete tief ein und sagte dann: „Aber da ist noch was“.
Gleichzeitig griff sie in ihre Handtasche und holte einen Zettel heraus. Etwas umständlich faltete sie ihn auseinander.
„Das hier hat mir Vanessa gegeben“ sagte sie mit einem weiteren unausgesprochenen Vorwurf. In der Hand hatte sie einen Ausdruck von Sandras neuer Modeseite. Diesen Punkt hatte Sandra bisher erfolgreich verdrängt. Es war etwas über das sie ihr selber noch nicht ganz klar war. Mit einem kleinen Seufzer setzte sie zu einer Antwort an.

„Das ist auch noch neu für mich. Ich habe von der Seite auch erst vor ein paar Tagen erfahren. Scheinbar möchte Felix, dass ich zukünftig diesen Namen trage, also auch im Personalausweis. Er hat sich wohl schlau gemacht was nötig ist um eine entsprechende Eintragung als Künstlername zu bekommen. Diese Seite ist das Ergebnis. Ich glaube nicht, dass daraus jemals ein Geschäft wird. Ich glaube das ist nur vorübergehend, nur für den Eintrag“.
„Du kannst das doch nicht einfach so damit wegwischen, hast du dir die Fotos mal angesehen?“
„Ja“.
„´Ja´ ist das alles?“.
„Nein … aber was soll ich machen? Es ist halt so. So sind die Regeln. Es ist in Ordnung, dass er das macht. Ich wusste, dass er solche Fotos von mir veröffentlichen könnte, das gehört dazu und es sind doch keine Nacktfotos, ich präsentiere doch eigentlich nur Mode“.
„Ich denke das wird den Typen egal sein“.
„Vermutlich, aber damit muss ich wohl leben“.
„Du tust ja so als wäre dir das egal“.
„Es ist mir nicht egal, es ist nur … kompliziert, die ganze Situation hat mehr als eine Seite“.
„Das muss ich glaube ich nicht verstehen“.
„Tut mir leid, ich … es ist halt so, ich bin halt so“.
„So lange du glücklich bist, aber lass uns nicht die ganze Zeit mit diesen unschönen Themen verschwenden, du musst doch bestimmt bald wieder nachhause“.
„Ja, ich werde bestimmt bald abgeholt, ich weiß aber nicht wann“.
„Dann erzähle Mal. Was ist bei euch sonst noch so passiert, ich will alles wissen?“

Zum Glück klang sie jetzt schon wieder etwas versöhnlicher und Sandra begann zu erzählen. Natürlich konnte sie eher einen Lückentext wiedergeben, fast alles hatte ja irgendwie mit dem Club zu tun. Sie vollbrachte irgendwie das Kunststück ihrer Mutter trotzdem ein einigermaßen rundes Bild ihrer Situation zu liefen ohne dabei ständig nur in ihre Rolle ab zu driften, dies aber natürlich nicht vollständig. Wie ein Damoklesschwert schwebte ihre Situation über dem Gespräch und praktisch jedes Mal wenn Sandra einen Haken schlagen musste um die Geschichte für ihre Mutter etwas mundgerechter zu formulieren, musste sie eine Pause machen. Ihre Mutter musste merken, dass sie gerade nicht die ganze Wahrheit erfuhr, aber sie bohrte nicht nach. Irgendwann kam Melanie wieder in den Raum und informierte sie, dass ihr Fahrer jetzt da war.

Sandra verabschiedete sich von ihrer Mutter. Sie umarmten sich noch einmal und ihre Mutter versprach auch bei ihrem Vater die Wogen ein wenig zu glätten. Mit Felix wollte sie wegen der Teilnehmerliste für die Hochzeit sprechen. Sie lächelte sogar zum Abschied und es war ein echtes, ein freundliches Lächeln. Es war mehr als Sandra hatte erhoffen können. Sie fühlte sich erleichtert. Sie stieg in den Transporter, schloss die Tür, setzte die Maske auf, fixierte sich im Sitz, dann ging es nachhause.

Irgendwann löste sich eine der Handschellen von ihrem Sitz und sie konnte sich befreien. Nachdem sie alle Ketten und Fixierungen gelöst hatte, öffnete sie die seitliche Schiebetür und sie stieg aus dem Wagen. Sie stand wieder vor ihrer Wohnung. Kaum war sie ausgestiegen, fuhr der Transporter weiter, scheinbar warteten heute viele Sklavinnen auf den Bus. Sandra öffnete die Haustür und ging die Treppe hoch.

Sie öffnete die Wohnungstür und ging so schnell sie konnte zu ihrem Zimmer. Sie musste ihre Sklavenkleidung ebenfalls so schnell wie möglich wieder anziehen. Felix hatte dafür nur 5 Minuten Zeit eingeplant und das konnte sie nur dann schaffen, wenn sie sich wirklich beeilte. Schnell zog sie ihre Sachen aus, nur aus dem Schuhen kam sie natürlich nicht alleine, dies war allerdings auch nicht wichtig. Ihre Füße standen eh in einem so spitzen Winkel, dass sie kein großes Hindernis für irgendwelche Hosen oder ähnliches gewesen wären.

Als sie sich vollständig ausgezogen hatte, ging die Tür zu Felix Zimmer auf und ihr Meister trat in ihren Raum. So schnell sie konnte suchte sie einen stabilen Stand, streckte sich und legte die Hände hinter den Kopf. Dann schaute sie demütig vor ihn auf den Boden. Sie empfand das als ihre Aufgabe wenn ihr Meister sie aufsuchte. Es war nicht explizit vorgeschrieben, dass sie sich genau so zu verhalten hatte, aber sie fand es richtig und auch Felix war offensichtlich mit ihrer Reaktion durchaus einverstanden.
„Blas mir einen, jetzt“ war alles was er sagte, dann öffnete er seine Hose.
Ohne zu zögern kniete sich Sandra vor ihn und holte sein bestes Stück aus der Verpackung. Dann legte sie wieder ihre Hände hinter den Kopf und begann damit ihn nach allen Regeln der Kunst mit ihrer Zunge, ihren Lippen, ihrem Mund zu verwöhnen. Eine gute Sklavin benötigt ihre Hände nicht um ihrem Meister oral zu bedienen. Dabei schaute sie ihm direkt in die Augen. Genau dies war die einzige Situation in der es von ihr erwartet wurde. In der der Blickkontakt ihre untergeordnete Stellung unterstrich.

Weiter und weiter verwöhnte sie ihn. Minutenlang konnte er seinen Höhepunkt hinauszögern, etwas das ihn sichtlich anstrengte, das Endergebnis für ihn aber nicht unwesentlich verbesserte. Für Sandra bedeutete es, dass ihre Brüste wieder anfingen zu schmerzen. Zu lange trug sie jetzt schon keinen BH. Immer stärker spürte sie die Peitschenhiebe auf ihrem Vorbau. Trotzdem, nein, gerade weil es ihre Aufgabe war und es absolut keine Relevanz hatte, verwöhnte sie ihn weiter.
Irgendwann veränderte sich seine Atmung, kam er dem Höhepunkt unaufhaltsam näher, gab es keinen Weg zurück mehr. Kurz darauf breitete sich der salzige Geschmack in ihrem Mund aus, der ihr klar machte, dass sie erreicht hatte was er wollte. Sie machte weiter, holte auch den letzten Tropfen aus ihm heraus. Sammelte alles in einer Wange, lächelte ihren Meister an und präsentierte ihm das weiße Ergebnis ihrer Bemühungen. Sie postierte es auf ihrer Zunge. Felix nickte zufrieden, dann schluckte sie seinen Saft herunter und leckte sich zu seiner Erbauung noch ein letztes Mal über die Lippen.

Nachdem dies erledigt war, begann sie mit seiner Reinigung. Wieder kam natürlich nur ihre Zunge zum Einsatz. Sie wusste nach der lange Zeit wie sie ihren Meister verwöhnen musste und so hatte sie den größten Teil seiner Ladung während seines Höhepunkts aufgenommen. Jetzt musste sie nur ein paar Tropfen, in erster Linie ihren eigenen Speichel aufnehmen.

Nachdem sie ihn gründlich gereinigt hatte, durfte sie wieder aufstehen. Felix reichte ihr einen BH, sie sollte ihn mitnehmen, aber noch nicht wieder anziehen. Die Schmerzen in ihren Brüsten wurden immer schlimmer, aber sie war nicht in der Position sich zu beschweren. Felix führte sie zu ihrem gemeinsamen Bett und legte sich auf die Matratze. Dann wies er Sandra an sich auf ihn zu setzten und über ihn zu beugen. Sie sollte ihr gesamtes Gewicht auf die Matratze verteilen, er wollte nur ihre Brust auf der seinen Spüren. Nicht deren Gewicht, nur das sie da waren.

Sie tarierte ihre Position aus und lag nun direkt über ihm.
„Küss mich“ war seine nächste Anweisung und Sandra kam dieser gerne nach. Lange lagen sie einfach so da. Sie über ihn gebeugt, ihre Brüste striffen über seinen Körper, sie beugte ihren Hals so weit wie möglich nach vorne, damit er sie ohne Verrenkungen und ohne das Gewicht ihrer Brüste spüren zu müssen, küssen konnte. Das Gewicht hatte sie zu tragen, dazu kamen noch die Schmerzen durch die Abstandsverletzung. Natürlich tat es weh, sehr sogar, aber das war im Moment zweitrangig. Im Moment genoss sie die Situation soweit es ging. Sie zerfloss fast vor Geilheit, aber sie wusste, dass sie jetzt keinesfalls befreit werden würde. Sie war ihrem Ziel vermutlich einen Schritt näher gekommen, aber es lag noch ein weiter weg vor ihr.

Nach etwa eine halben Stunde schob Felix sie vorsichtig beiseite.
„Du darfst dir jetzt deinen BH wieder anziehen“.
„Vielen Dank Meister“.
„Ich bin zufrieden mit dir, das Gespräch mit deiner Mutter hast du so geführt, wie ich es von dir erwartet habe“.
„Vielen Dank Meister. Das Tittytoy bemüht sich stets den Wünschen seines Meisters gerecht zu werden“.
Sie verschloss den Nacht-BH hinter ihrem Rücken und legte die Träger über ihre Schultern, dann öffnete Felix ihre Schuhe. Sie atmete erleichtert aus, als sie endlich aus den Höllenteilen befreit wurde. Felix grinste zufrieden als er ihre Reaktion bemerkte. Sandra lächelte freundlich zurück. Dann durfte sie sich für die Nacht fertig machen, es war zudem Zeit, ein letztes Mal auf die Toilette zu gehen. Wenig später lag sie fest angekettet in ihrem Teil des Bettes und schlief erschöpft ein.

Die nächsten Tage verliefen streng nach dem festgelegten Zeitplan. Felix achtete darauf, dass sie sich penibel an jeden Punkt hielt. Jede Abweichung wurde sofort hart bestraft. Scheinbar hatte er doch noch nicht so viel zwischen den Zeilen herausgelesen wie Sandra gehofft hatte. Geeignete Strafen für Sandra zu finden war für ihn jetzt deutlich komplizierter geworden. Ihren Körper musste er zumindest optisch weitestgehend unversehrt lassen, sonst konnte er sie nicht mehr ins Schwimmbad schicken. Sie in irgendeiner Weise einschränken war ebenfalls nicht mehr ganz so einfach, worin hätte er sie noch einschränken sollen? Sie war de facto eine Gefangene. Zwar durfte sie hin und wieder planmäßig das Haus verlassen, aber auch dann war ja jeder ihrer Schritte im Vorfeld von ihm festgelegt worden. Wenn sie sich in der Öffentlichkeit oder zumindest außerhalb der Wohnung bewegte, sollten seine Strafen noch härter sein. Was konnte er ihr noch nehmen? Die Möglichkeit einen Höhepunkt zu erleben? Mit Ausnahme ihres kleines Zusatzspiels, das zumindest eine Restchance auf einen Höhepunkt andeutete, lag der nächste Sex in so weiter Ferne, dass auch dies keine wirkliche Drohkulisse mehr sein konnte. Sozialkontakte? Wollte er sie von ihren Freunden und ihrer Familie abschneiden? Er hatte ihre sozialen Kontakte bereits auf das absolute Minimum reduziert, ein bisschen zu sehr, wie er mittlerweile wohl auch selber einsah. Er sollte ihre Kontakte wieder weiter ausbauen, nicht noch weiter einschränken. Wollte er, dass sie nicht seelisch verkümmerte. Eigentlich wollte er doch, dass sie sich mit anderen austauschen konnte, eine Hand voll lieber Freunde hatte, denen sie sich anvertrauen konnte und die sie verstanden. Nein, er hatte sich etwas anderes einfallen lassen.

Wann immer sie einen Fehler beging, begann für sie eine harte Zeit. Er hatte wieder Gefallen daran gefunden mit ihrem Halsband zu experimentieren, neue Gefühle, neue schmerzhafte Muster aufzuzeichnen. Nachdem sie einmal aufgezeichnet waren, spielte er sie immer und immer wieder ab, stellte Kombinationen zusammen, verband die Muster in ihrem Halsband mit realen Schmerzen und Ereignissen.
Sobald er es für notwendig erachtete sie für irgendetwas zu bestrafen, steckte er sie in ihre Ballettboots. Jeder Schritt sollte Schmerzen verursachen. Es sollte nicht unangenehm sein, es sollte wehtun, sie sollte richtige Schmerzen haben. Dazu kombinierte er das Ereignis Auftreten in Ballettboots mit dem Gefühl an der Fußsohle ausgepeitscht zu werden. Sitzen mit dem Gefühl mit einem Kabel den Hintern versohlt zu bekommen. Zu sprechen mit dem Gefühl, dass einem in die Nippel gekniffen wurde und das waren nur ein paar Beispiele. Zu allem Überfluss waren die unangenehmen Gefühle nicht nur sehr real, sie machten sie manchmal auch unerhört heiß. Diese Lust war es dann auch, auf die ihr Halsband als nächstes reagierte. Wann immer sie während einer Bestrafung einen gewissen Grad ein Geilheit überschritt, versetzte ihr ihr Keuschheitsgürtel einen heftigen Stromschlag und als wäre das nicht perfide genug gewesen, wurde dieser Stromschlag 5 Minuten vorher angekündigt. Sie wusste also im Vorfeld was kommen würde, dass sie gleich einen heftigen Schlag über sich ergehen zu lassen hatte. Es wurde nur mit einem leichten Kitzeln angedeutet, aber diese Kitzeln ließ ihr einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Die Bestrafung galt meist nur für 24 Stunden, nur selten musste sie seine Bestrafung länger durchstehen. Im schlimmsten Fall waren es mal 3 Tage gewesen, an denen sie mit Ausnahme der Nacht und der Sportzeiten in den Ballettboots steckte. Aber diese Strafe hatte auch eine positive Seite. Sandra hatte es noch immer nicht geschafft ihren Meister direkt darauf anzusprechen, dass ihr der enge Zeitplan eigentlich zu viel war, aber in dieser Situation, wo sie sich praktisch ständig unter äußerster Anspannung lebte, konnte er nicht mehr übersehen, dass er ein Stück über das Ziel hinaus geschossen war. Sandra war am Ende ihrer Kräfte.

Ganz sicher war Felix nicht perfekt darin, zu bemerken wenn er dauerhaft zu weit ging. Sandra machte es ihm an diesem Punkt ja auch nicht besonders einfach. Sie konnte viel erdulden und quengelte nicht. Das war vermutlich ein Fehler von ihr. Wenn Felix allerdings erst mal gemerkt hatte, dass etwas nicht stimmte, konnten ihn nichts und niemand davon abbringen, sich darum zu kümmern, dass die Probleme so schnell wie möglich abgestellt wurden.
Felix war aufgewacht, als Sandra eines Abends einfach nicht mehr konnte. Nachdem sie wieder einmal einen ganzen Tag in Ballettboots und an der Nähmaschine verbracht hatte, konnte sie nicht mehr, wollte sie nicht mehr. Ihr war alles egal. Sie hatte sich auf den Boden ihres Zimmers gesetzt, direkt in die Ecke und schaute einfach auf die Wand. Sie war sich nicht sicher wie lange sie einfach so dagesessen hatte, vermutlich nicht lange, wenn man bedachte, dass sie vom Club ja überwacht wurde. Auf jeden Fall lange genug um das erste Mal in ihrer Karriere als Stufe 3 Sklavin ihren Gürtel zu ignorieren und unter sich zu machen. Auch das war ihr egal. Irgendwann kam Felix in dem Raum gerannt. Sandra hatte Angst, dass sie jetzt die nächste Strafe erhalten würde, instinktiv zuckte sie zusammen. Aber Felix wollte sie nicht bestrafen, da war er wieder, der fürsorgliche Felix. Fast krank vor Sorge schaute er sie an, kniete sich zu ihr herunter. Half ihr auf, brachte sie in aller Ruhe und ohne die Spur eines Vorwurfs auf sein Bett. Er kümmerte sich kurz um sie, machte sie sauber, dann setzte er sich zu ihr auf die Bettkante. Noch ehe er anfing zu reden, zog er ihr die Ballettboots aus.
„Wie konnte das passieren, wie ist das passiert, wann habe ich aufgehört die Signale die du aussendest zu verstehen? Warum hast du nichts gesagt Schatz?“ fragte er erschüttert und sichtlich überfordert.

„Ich dachte ich könnte es so aushalten, Entschuldigung“.
Felix schwieg, wusste wohl nicht was er darauf antworten sollte. Vermutlich war ihm gerade selber klar geworden, dass er ihr kaum eine Möglichkeit gelassen hatte, sich zu erkennen zu geben. Es gab bisher keinen Weg für Sandra solche Punkte angemessen anzusprechen ohne gleich mit einer heftigen Bestrafung rechnen zu müssen.
„Ich bin kurz davor wieder ein Savewort einzuführen, ich habe richtig Scheiße gebaut“ sagte er mehr aus Hilflosigkeit als aus Überzeugung, aber das war wohl etwas das sie beide nicht wollten.
„Nein, ich will kein Savewort“ antwortete Sandra wie aus der Pistole geschossen. Sie vergaß dabei sogar die Form und nutzte trotz Verbots die direkte Rede, das war wohl im Moment egal. Ein Savewort wollte sie wirklich nicht wieder haben, sie war froh, dass sie über dieses Stadium hinaus waren. Wenn es etwas extrem dringendes gab, was ihr Meister wissen musste, drohte ihr keine Strafe wenn sie es ansprach. Wenn es weniger wichtig war, war die Strafe gerechtfertigt. Es war in diesem Punkt gut so wie es war.
„Aber was dann?“
„Ich weiß auch nicht“.

„Ich möchte, dass du es weist. Verstehe es bitte nicht falsch, du musst dir keine Vorwürfe machen, ich bin es, der etwas falsch gemacht hat. Der Club hat ein Verfahren gegen mich eingeleitet, ich kann dir aber nicht sagen, was das bedeutet. Ich habe keine Ahnung was jetzt passieren wird. Ich hoffe sie helfen mir, helfen uns, dass alles wieder so schön wird wie es mal war“.
Sandra konnte nur noch heulen, es war als wäre eine gewaltige Last von ihr abgefallen, gleichzeitig sorgte sie sich, dass man sie von Felix trennen würde, sie wollte nicht von ihm getrennt sein. Niemals wieder.
„Mach dir keine Sorgen, ich glaube das ist im Grunde keine klassische Bestrafung, sie wollen uns denke ich nur helfen. Sicher werde ich mein Bündel zu tragen haben, sicher werde ich zukünftig genau überwacht und werde mich starken Regeln unterwerfen müssen, vermutlich werde ich auch einen ordentlichen Denkzettel erhalten, aber man wird uns nicht trennen. Wie gesagt, was genau passiert kann ich dir auch nicht sagen, ich denke man wird viel reden, mit dir, mit mir, mit uns. Danach wird sich sicher einiges ändern. So lange werde ich aber nicht warten. Ich möchte, dass wir uns jetzt einen Schlachtplan machen, was wir in der Übergangszeit machen, zumindest solange, bis ich andere Anweisungen erhalten habe. Möchtest du, dass ich die Regeln für die nächste Zeit aufhebe“.

„Nein, das möchte ich nicht“.
„Aber wir müssen etwas tun, was dann?“
Jetzt war es Sandra die einen Moment überlegen musste. Dann hatte sie eine Idee.
„Nur für den Übergang? Vielleicht ein Fragebogen. Du könntest das Tittytoy ab und zu einen Fragebogen ausfüllen lassen, deren Ergebnisse du dir aber erst später ansiehst. Vielleicht nach einer Woche? Das Tittytoy möchte die Situation in der es lebt nicht direkt beeinflussen können, es möchte nicht, dass der Fragebogen zu unmittelbaren Veränderungen an seinem Umfeld führt, es möchte auch nicht wissen welche Antworten zu Veränderungen geführt haben, die Art wie das Tittytoy zu leben hat, soll alleine von seinem Meister festgelegt werden. Wenn der Meister dafür zusätzliche Informationen benötigt, will das Tittytoy ihm diese aber natürlich gerne geben“.
„Ein Fragebogen also, ich werde das versuchen. Die Idee ist glaube ich nicht schlecht. Ansonsten werde ich mich noch mal mit Sven abstimmen, er hat übrigens die Beobachtung unter der du stehst noch einmal fossiert, deine Mutter hat Anja wohl ziemlich die Hölle heißgemacht, die hat es dann weitergegeben“.
Sandra schaute ihn einfach nur an.

Für den Moment war gesagt was gesagt werden musste. Felix half Sandra auf und half ihr ins Bad. Er stellte sie unter die Dusche und drehte das Wasser an, warmes Wasser. Gründlich reinigte er ihren Unterleib, ihren BH durfte sie dabei anbehalten. Dann gingen sie gemeinsam zurück in sein Zimmer. Er legte Sandra wieder ins Bett, dann legte er sich neben sie. Den Rest des Abends lagen sie einfach nur so da, hielten Händchen, kuschelten, küssten sich, machten sich gemeinsam Sorgen über die bevorstehende Zeit, aber sie redeten nicht mehr viel. Sie brauchten nicht reden. Als es spät wurde, machte Felix sie an den Fixierungen fest, dann war es Zeit zu schlafen.


Fortsetzung folgt...
822. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 19.03.12 21:33

Zumindest bei mir ist der erste Eintrag auf einer neuen Seite immer erst ab dem zweiten Post sichtbar, da kann ich den Raum gleich zur Bitte um Kommentare nutzen.

Ich bin echt gespannt. Dieser Teil ist ja glaube ich doch ein bisschen anders als die bisherigen Teile.

LG traeumer
823. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von L.O. am 19.03.12 22:36

Lieber traeumer, ein fantastischer Teil!
Es war vorherzusehen, dass Sandra zusammenbrechen würde! Und genau in diesem Moment, da war er da, der Felix,wie er sein sollte: Rücksichtsvoll um das Wohl seiner Sklavin bedacht!
Ich hoffe, der Club macht ihm unmissverständlich klar, was seine Aufgabe als Meister ist!
Sandra verdient in meinen Augen eine absolute Hochachtung. Sie ist eine gute Stufe 3 Sklavin! Wäre ich ihre Herrin, ich wäre sehr stolz auf sie!
Und ich gehe mal davon aus, dass Felix - mit Hilfe vom Club - erkennen wird, was für eine Sklavin er hat! Und doch sollte er vielleicht eine Weile von Sandra getrennt werden, damit er es endlich verinnerlicht, dass eine Sklavin als einziges Vertrauen braucht! Und das hat er - im Moment jedenfalls - zerstört!
Ein Fehler, der immer wieder passiert: Sei es aus Unwissenheit oder aus Rücksichtslosigkeit! Eine Sklavin zu sein heißt nicht gefühllos zu sein! Eine Sklavin braucht das Gefühl zu wissen, dass sie ihrem Meister vetrauen kann!

Vielen Dank für deinen Teil und ich bin sehr begeistert davon!

*LiebenGruß*

L.O.
824. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 20.03.12 02:06

Ich kann mich nur L.O. anschließen.
Ich finde allerdings das Felix das mit dem Tittitoy lassen sollte.
Irgendwie passt das nicht zum Bild das ich von Sandra habe.
825. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 20.03.12 08:26

Ich hoffe für die beiden das beste. Bin auch kein fan von sandras neuem namen. Er nimmt ihr den letzten rest an respekt den mann vor ihr hat. Und eine so gute und tolle sklavin hat es meiner meinung nach verdient ihren namen zu tragen. Aber sonnst bin ich sehr glücklich wie sich die geschichte entwickelt hat. Hate beim lesen einen klos im hals bin etwas näher am wasser gebaut als andere männer:-P gruss weiter so!
826. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 20.03.12 12:57

hallo traeumer,

da kann ich mich nur meinen vorschreibern anschließen.

felix geht hier entschieden zu weit mit dem namen. felix sollte das gleiche wie sandra durchmachen müssen, dann lernt er sie mit respekt zubehandeln. wenn er so weiter macht dann verliert er sandra.
827. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 20.03.12 17:22

Hallo traeumer,

eigentlich ist alles gesagt. Ich bin gespannt wie der Club darauf reagiert.

Bitte mach weiter so.

Danke und Servus
Kieni
828. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 21.03.12 10:38

Hallo Traeumer
Endlich die Wendung...und ich denke Sandra hat sich ihren richtigen Namen nun wirklich wieder verdient
LG
829. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 24.03.12 07:29

Da kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen.

Auch mir war klar das Sandra das nicht durchhalten kann. Denn irgendwann fordert der Körper Tribut.

Der neue NAME ist Geschmacksache, obwohl ich auch finde das er zu Ihr nicht passt.

Jetzt bin ich auf die Reaktion des Clubs gespannt.
werde mich hier überraschen lassen.

Eine Verbesserung, welche hier noch nicht zur Sprache kam, konnte Sandra schon Genießen.

Zitat

Er stellte sie unter die Dusche und drehte das Wasser an, warmes Wasser.


Danke traeumer
-----
Gruß vom Zwerglein
830. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 26.03.12 23:05

Teil 190

Sandra war sehr froh, dass das Thema endlich auf dem Tisch lag. Jetzt musste sie nur noch warten.
Am nächsten Morgen lag ein Fragebogen auf ihrem Bett als sie aus dem Bad kam. Nach 3 Tagen teilte ihr Felix ein Zwischenergebnis mit. Diese erste Veränderungen hatte einen geringeren Umfang als Sandra erwartet hatte. Das war gut, denn trotz der angespannten Situation wünschte sie sich eigentlich vor allem Stabilität. Felix sah es im Prinzip wie sie. Ihm lag sehr viel daran, dass sie auch weiterhin strengen Regeln und einem strengen Zeitplan zu folgen hatte. Er wollte auch nichts überstürzen. Was sie sich aufgebaut hatten, war eigentlich mit viel Sorgfalt entstanden und beide hatten sich in dem System arrangiert.

Die Änderungen vielen in diesem ersten Schritt sehr moderat aus. Sie sollte zukünftig erst mal mehr Zeit für sich selbst bekommen. Bis auf weiteres durfte sie täglich eine Stunde für sich selbst nutzen, die endgültigen Veränderungen würden sie spätestens bis zu ihrer Hochzeit ausarbeiten, wann er sie ihr präsentieren würde, hatte Felix noch nicht festgelegt. Bis auf weiteres würde diese Übergangsmaßnahme reichen müssen. In der freien Stunde würde sie zwar in ihrem Zimmer eingesperrt sein, aber sie würde nicht in der Wartebox stehen müssen, es würde ihr gestattet sein über ihren Computer mit ihren Freunden zu kommunizieren und sie sollte sogar eingeschränkten Zugang zu aktuellen Nachrichten erhalten. Auch ansonsten durfte sie innerhalb des Zimmers machen was sie wollte, natürlich waren die Möglichkeiten sich in ihrem extrem zweckmäßigen Zimmer zu beschäftigen nicht gigantisch und natürlich würde Felix auch weiterhin ihre komplette Kommunikation überwachen und nach eigenem Ermessen kürzen oder erweitern, aber für Sandra hörte sich das alles an wie ein Hauptgewinn. Eine Stunde, jeden Tag, das war fantastisch. Jetzt war sie auf das endgültige Ergebnis gespannt. Sie war froh, dass er sich so viel Zeit nahm und so viel Mühe machte. Auch wenn es ja eigentlich fremdindiziert war, verstärkte es sogar das Gefühl der Geborgenheit in seiner Nähe.

Entgegen seiner Ankündigung ließ er nachdem die Fakten auf dem Tisch waren, auch ansonsten die Zügel etwas lockerer. Nicht viel, aber weit genug um es ihr ein bisschen angenehmer zu machen.
Die nachfolgende Zeit war arm an bedeutenden Höhepunkten. Sie absolvierte eine Hand voll der verhassten Treffen mit ihrer Verwandtschaft, die Reaktionen waren verhalten bis zwiespältig. Nur wenige konnten sich scheinbar mit dem Gedanken anfreunden. Es war jedes Mal unglaublich peinlich. Für ihre Hochzeit würden nicht mehr viele übrig bleiben, dafür waren die die kämen wirklich erwünscht. Etwa ab dem dritten Treffen hatte sie es geschafft ihr Programm einfach herunter zu spulen, es hatte sich in der Zwischenzeit eh in der ganzen buckligen Verwandtschaft herumgesprochen worum es bei den Treffen ging. Sie musste jetzt nicht mehr so viel erklären.

Am herausragendsten war das Treffen mit ihrem Bruder und seiner Freundin Vanessa. Denn obwohl oder vielleicht gerade weil ihr Bruder eigentlich noch am ehesten Bescheid wusste, musste sie hier in Bereiche abtauchen die ihr noch unangenehmer waren als alles was sie zuvor offenbart hatten. Er und vor allem sie wollte genau wissen was geschehen war und bohrten so lange nach, bis sie ihnen auch das intimste Detail offenbart hatte. Vanessa erwähnte mehrmals, dass sie eine Gänsehaut von ihren Schilderungen bekommen hätte. Sandra fragte sich mit einem inneren Lächeln warum. Was ging wohl in ihrem Kopf vor. Sandra neigte in letzter Zeit dazu in allem und jedem einen verstecken Dom oder Sub zu sehen. Sie wusste, dass dies nicht so war, aber war es nicht den Versuch wert es herauszufinden, gab es da nicht diese winzige schlummernde Seite in jedem Menschen? Sie fragte natürlich nicht direkt, außer ihr selbst sollte hier niemand in Verlegenheit gebracht werden. Aber Vanessas Reaktionen verrieten ein reales Interesse, weit über die wissenschaftliche Neugierde hinaus. Sandra war gespannt ob sich hier noch was entwickeln würde, konnte es sich im Grunde genommen aber eigentlich nicht vorstellen.

Als Sandra ihre Geschichte erzählt hatte, wollte Vanessa noch mehr wissen. Das Thema sprach sie scheinbar doch stärker an, als Sandra das bisher wahrgenommen hatte. Sie schaute fragend ihren Bruder an, der zuckte aber in einem Moment in dem seine Freundin nicht hin sah nur mit den Schultern und schaute sie ebenso ungläubig an. Sandra war schon fast der Gesprächsstoff ausgegangen, als Sklavin Melanie an ihren Tisch trat und sich in das Gespräch einmischte.
„Ich möchte nicht stören, aber der … Meister von Sandra hat wohl das Gefühl, dass das Thema das seine Sklavin dort zu berichten hat, sie zumindest ein wenig interessiert. Mein Meister hat mich deshalb angewiesen ihnen anzubieten, ihnen auch meine Geschichte, quasi als zweiten Blickwinkel anzubieten. Deshalb möchte ich sie höflich fragen, ob ihrerseits diesbezüglich tatsächlich ein Interesse besteht“.

Sandra war einen Moment lang überrascht, wie schnell Felix dieses Angebot organisiert hatte. Sie wusste natürlich, dass er gespannt jedes Wort mit anhören würde, aber dass er so schnell reagieren würde, hatte sie nicht gedacht. Die Idee war nicht schlecht. Sandra war selber gespannt, wer Melanie war und wie sie hier lebte, die Geschichte von anderen Sklavinnen zu hören war immer sehr interessant und meistens auch ziemlich erregend.

Vanessa war ziemlich perplex. Mit so einem Angebot hatte sie ganz offensichtlich nicht gerechnet. Vermutlich war ihr bis zu diesem Moment noch nicht einmal klar gewesen, dass ihre freundliche Bedienung selber eine Sklavin war. Aber scheinbar ließ sie das Thema nicht mehr los. Nachdem die erste Verwunderung überstanden war, nahm sie das Angebot dankend an. Sie rückte ein Stück zur Seite und bot Melanie mit einer Handbewegung den letzten freien Stuhl an ihrem Tisch an. Damit hatte sie voll ins Schwarze getroffen.

„Es tut mir leid, mein Meister hat mir strengstens verboten mich hinzusetzten. Das ist eine der wichtigsten Grundregeln“. Sandra fragte sich, warum so eine an sich unbedeutende Regel in ihrer Beziehung einen so hohen Stellenwert hatte, aber sie würde es vermutlich bald erfahren.
Melanie begann zu berichten: „Sklavin Daniela und ich leben in einer Dreiecksbeziehung mit unserem Meister. Daniela arbeitet hier in der Küche, ich mache den Saal. Wir betreiben dieses Café hier auf Wunsch unseres Meisters für besondere Anlässe. Wenn … andere Pärchen wie wir einen geeigneten Platz zum Feiern suchen“. Die kleine Pause die sie beim Erzählen eingelegt hatte, verriet Sandra, dass sie sich gerade fast verplappert hätte und nur im letzten Moment einer Erwähnung des Clubs ausweichen konnte. Interessant war allerdings, dass sie noch mal erwähnte, dass ihr Laden eben genau diesem Zweck diente. Sandra konnte sich vorstellen, wo sie ihre Hochzeit feiern würden. Aber warum nicht, das Lokal war eigentlich nett gemacht. Sie lauschte weiter gespannt den Worten von Melanie. „Wir sind immer hier, also 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche. Unser Meister ist viel unterwegs und nur am Wochenende da. Deshalb müssen wir gegenseitig für uns sorgen.

Wir haben ein paar Einschränkungen, die wir auf uns zu nehmen haben. Das Besondere daran ist, dass wir diese Einschränkungen zwischen uns verteilen müssen. Unser Meister verlangt von uns, dass wir diese Aufteilung selbstständig vornehmen. Alle 3 Monate muss eine von uns ihm mitteilen wie es weiter gehen soll. Dann werden die entsprechenden Veränderungen von ihm durchgeführt. Ich zum Beispiel darf derzeit nicht sitzen oder liegen. Hinter der Küche befindet sich unser Schlafraum. In diesem steht ein spezielles Andreaskreuz, an dem ich die Nacht verbringe. Dafür darf Daniela derzeit die Küche nicht verlassen. Also außer um in unseren Schlafraum zu kommen. Daniela wurde derzeit außerdem jede Möglichkeit genommen einen Orgasmus zu erleben. Dafür bin ich ihr sehr dankbar, denn es verschafft mir die Möglichkeit wenigstens ab und an mal … etwas zu erleben. Wie Sandra tragen wir beide dauerhaft einen Keuschheitsgürtel, aber an meinem Gürtel befindet sich direkt in meinem Schritt ein Steuergerät. Wenn sie es wünschen, zeige ich es ihnen“ unterbrach sie kurz ihre Ausführungen.
„Au ja, bitte“ antwortete Vanessa gespannt. Hatte sie vergessen, wo und mit wem sie hier war? Bei so viel Interesse konnte man eigentlich nur auf Eines schließen. Sandra schaute vielsagend zu ihrem Bruder, der mittlerweile anfangen musste zu grinsen. Sandra konnte nur nicht sagen ob es ein panisches oder ein erfreutes Grinsen war. Vielleicht eine Mischung aus beidem. Auf jeden Fall würden sie zuhause sicher viel neuen Gesprächsstoff haben.
Sandra stellte sich vor wie es sein würde, wenn Kay ihren Eltern offenbaren würde, dass auch er sich jetzt in diesem Bereich betätigte. Jetzt musste sie ebenfalls schmunzeln, konnte den Gedanken aber nicht vertiefen. Wieder hing sie an den Lippen von Melanie, die noch mehr zu erzählen hatte.

Melanie hatte ihren Rock hochgezogen und gab damit nun den Blick auf ihren Keuschheitsgürtel frei. Direkt an der Frontplatte gab es eine kleine Anzeige, einen Drehknopf und als drittes Bedienelement einen normalen Knopf. Melanie erklärte die Funktion.
„Das Gerät dient der Steuerung des Dildos in … meinem Lustzentrum. Mit dem normalen Knopf, kann das System auf einen Zufallswert gesetzt werden, damit ich durch das Drehen am Drehknopf nicht erahnen kann, was mich erwartet. Mit dem Drehknopf kann eingestellt werden, was ich erleben soll. Die Stufen 1 – 10 geben ein Schmerzlevel an. Je höher die Zahl umso schmerzhafter der Stromschlag. Diesen Stromschlag erhalte ich, sobald ich durch den Dildo so stark aufgeheizt wurde, dass ich unmittelbar vor einem Orgasmus stehe. Dazu gibt es noch die Einstellung 0. Sie führt dazu, dass das Gerät an eben diesem Punkt seine Arbeit einstellt, bis ich ganz langsam wieder auf ein normales Lustlevel herunter komme. Dazu gibt es noch die Einstellungen A, B und C. A sorgt dafür, dass ich einen Orgasmus erhalte. Das System hört dann erst dann auf, wenn ich gekommen bin. B führt ebenfalls dazu, dass ich einen Orgasmus erhalte, allerdings erhalte ich im unmittelbaren Anschluss an meinen Höhepunkt einen Stromschlag der Stufe 6. Zur Stärkeskala kann man sagen, 1 ist ein unangenehmer Schlag, etwa wie ein kräftiger Schlag mit der flachen Hand auf das Allerheiligste, 5 ist schon eher vergleichbar mit einem Faustschlag, 10 habe ich noch nicht erlebt, aber 9 ist so schmerzhaft, dass ich fast ohnmächtig geworden bin, als mir einer unserer Gäste diese Einstellung verpasst hatte. Es war … ich kann es gar nicht beschreiben. Es war nur heftig, ich habe auf dem Boden gelegen und konnte mich minutenlang nicht bewegen oder aufstehen. Danach habe ich noch Stundenlang gezittert. Eine wirklich interessante Einstellung für Meister, die auf eine etwas härtere Gangart stehen. Aber zurück zu den Einstellungsmöglichkeiten“.

Den letzten Satz sagte sie, als würde es sie gar nicht betreffen. Sandra lief eine Gänsehaut über den Rücken. War sie solche Dinge etwa gewöhnt, wollte sie es? Es war der Club, es musste wohl so sein. Die Sklavin erzählte weiter. Vanessa bekam immer größere Augen.
„Die Einstellung C bedeutet multiple Orgasmen. Diese Einstellung ist etwas ungenau, da weder derjenige der die Einstellung vornimmt noch ich selber im Vorfeld wissen, wie oft mich das Gerät zum Höhepunkt treiben wird. 3 Mal ist fantastisch, 5 Mal ist noch immer der Wahnsinn, aber alles darüber wird schon wieder unangenehm. Die Anzahl variiert zwischen 2 und 10, die Chancen auf ein … ´überschönes´ Ende sind also auch hier relativ hoch“.
„Und das trägst du FREIWILLIG“ fragte Vanessa ziemlich perplex.

„Das kommt darauf an wie du freiwillig definierst. Bin ich freiwillig eine Sklavin geworden? Ja. Bin ich freiwillig eine Dreiecksbeziehung gegangen? Auch Ja. Gibt es einen festgelegten Rahmen in dem unser Meister mit uns tun und lassen kann was er will? Den gibt es und das bedeutet: Es passiert nichts, was nicht mit unseren gemeinsam erarbeiteten Vorgaben vereinbar ist und, das ist der entscheidende Punkt, es passiert innerhalb dieser Vorgaben bedingungslos alles was unser Meister wünscht. Ich dachte Sandra hat dir das schon erläutert. Dass hier alles einvernehmlich passiert bedeutet nicht, dass man sich vor jedem Schritt absichert. Das man z.B. immer fragt, ´Möchtest du gerade ausgepeitscht werden?´. So kann das natürlich nicht funktionieren. Ich habe einmal akzeptiert, dass er das Recht hat mich auszupeitschen. Dass ich es im Moment in dem ich die Peitsche spüre nicht möchte, ich es aber zu akzeptieren habe, macht es doch erst so spannend. Glaube mir, ab einem gewissen Grad genießt das niemand mehr, aber was man genießt ist das was danach kommt. Wenn man stark geblieben ist. Wenn man vielleicht sogar von seinem Meister ein Lob erhält oder, wenn er sehr zufrieden ist, vielleicht sogar einen Orgasmus. Dass ist es was den feinen Unterschied ausmacht“.

„Ich weiß nicht, diese Sicht ist so fremd für mich“.
„Wirklich?“ fragte Melanie mit einem verschmitzten Lächeln.
Vanessa wich der Frage aus.
„Was ist denn jetzt mit diesem Gürtel. Musst du den wirklich immer tragen, ich meine ´immer´. Habt ihr niemals richtigen Sex? Ein Mann wünscht sich doch so was?“.
Obwohl Melanie die Frage ja eigentlich schon beantwortet hatte, ging sie nochmal darauf ein.
„Ja, Ich und Daniela stecken immer in unseren Gürteln. Nur zum Reinigen werden wir regelmäßig geöffnet. Die Reinigung führen wir gegenseitig durch. Dabei gilt für uns beide aber natürlich strengstes Orgasmusverbot. An das was passieren würde, wenn ich während einer Reinigung plötzlich kommen würde, möchte ich nicht mal denken. Unser Meister hat uns mehr als eindringlich darauf hingewiesen, dass dies eine der Sachen ist, die nicht passieren dürfen. Keinesfalls. Er behandelt uns im Normalfall sehr gut. Wenn wir keine groben Fehler machen, haben wir innerhalb der für uns festgelegten Einschränkungen nicht viel auszustehen. Aber wenn wir nicht in der Spur laufen, möchtest du bei seinen Bestrafungen nicht dabei sein. Schon gar nicht als die Bestrafte“.
„Wenn ihr ihm so viel Macht über euch gebt, warum nimmt er sich dann nicht was er will? Ich will doch noch mal auf das Sexthema zurückkommen. Wenn er jederzeit mit euch schlafen kann, warum macht er das dann nicht?“

Dieser Punkt wollte Vanessa scheinbar wirklich nicht in den Kopf. Sandra wunderte sich zunehmen, dass sie so offen über dieses Thema sprechen konnte. Hatte aber immer noch kein klares Bild davon, warum sie so interessiert nachfragte. Zu oft ließ sie durchblicken, dass sie mit einigen der Vorgaben überhaupt nicht einverstanden war. Sandra vermutete, dass sie gerne so eine Art Teilzeitsklavin wäre. Die sich von ihrem Freund gerne mal ans Bett fesseln lassen wollte und es dabei auch durchaus etwas härter zugehen durfte, die aber im Grunde keine richtige Sklavin sein wollte. Sandra fand das in Ordnung. Sie konnte diesen Mittelweg gut akzeptieren, aber wer konnte schon genau sagen was sich zwischen ihr und ihrem Bruder entwickeln würde, vielleicht überhaupt nichts, vielleicht würde sie aber auch noch die Kurve kriegen.

„Kein Sex. Dafür gibt es andere Frauen“.
„Andere Frauen?“
„Natürlich … also für dich vermutlich doch nicht so natürlich. Da wir beide ja als Sexualpartner ausscheiden, nimmt er sich hin und wieder eine andere Sklavin aus dem“ dann unterbrach sie. „Eine andere Sklavin mit nachhause“.
Vanessa hatte ihren Versprecher natürlich sofort registriert und ging auch so gleich darauf ein.
„Was wolltest du sagen?“
„Nein, es tut mir leid, das werde ich nicht sagen“.
„Du willst es mir nicht sagen“.
„Doch … also, nein, ich werde es nicht sagen“.
„Ich glaube du lässt mir keine Wahl. Komm bitte noch einen Schritt näher“.

Sandra schaute Vanessa mit weit aufgerissenen Augen an. Damit hatte sie nicht gerechnet. Scheinbar hatte Vanessa sich noch nicht auf eine Seite festgelegt. Vanessa begann an Melanies Gürtel herumzuspielen und das eben gelernte gnadenlos bei ihr anzuwenden. Weder Sandra noch Melanie konnten sehen was sie einstellte, sie hielt extra ihre Hand vor das Display und grinste wie ein Schulmädchen, das genau wusste das es gerade etwas verbotenes tat, bei dem sie sicher sein konnte nicht erwischt zu werden.
Sie hatte den Gürtel noch nicht ganz losgelassen, da begann Melanie bereits das Gesicht zu verziehen. Zu gerne hätte Sandra gewusst was ihr jetzt bevorstand, mit Sicherheit ging es Melanie selbst nicht anders.
„Jetzt erzähle weiter“ bemerkte Vanessa als wären nichts passiert. Deutlich angespannter begann diese wieder damit zu erzählen. Sie berichtete nochmal wie es war wenn ihr Meister eine andere Sklavin mit nachhause brachte, dass sie und Daniela nur dafür zuständig waren ihn oral zu verwöhnen, dass sie regelmäßig mit Daniela tauschte, damit auch diese wenigstens ab und an mal einen zwar fremdgesteuerten aber dadurch nicht minder intensiven Orgasmus erleben durfte. Es war zwar ganz interessant, aber eigentlich hörte Vanessa ihr schon nicht mehr richtig zu. Sie schaute jetzt lieber fasziniert dabei zu, wie sie sich unter dem immer stärker werdenden Einfluss des Gürtels zu winden begann. Wie sie gegen das was sie zu akzeptieren hatte anzukämpfen versuchte, wie sie gegen den Wunsch ankämpfte die unaufhaltsam aufsteigende Lust in ihr zu unterdrücken. Nicht weil sie keinen Höhepunkt erleben wollte sondern weil sie wusste, dass ihre Chancen auf ebendiesen nicht besonders gut standen und sie stattdessen nur einen schweren Schlag zu ertragen hatte.

Sie wusste selbstverständlich dass diese Zurückhaltung nichts bringen würde, dass der Gürtel erst zur Ruhe kommen würde, wenn sie über sich ergehen gelassen hatte was immer Vanessa für sie vorgesehen hatte. Aber etwas zu wissen und dieses Wissen anzuwenden waren leider zwei unterschiedliche Sachen. Ihr Verstand kämpfte gegen ihren Bauch und beide kämpften gegen das Unvermeidliche. Sie konnte jetzt kaum noch ruhig stehen. Vanessa strahlte über das ganze Gesicht, aber da war auch eine Spur Neid in ihrem Blick. Auch Sandra spürte die Lust in sich aufsteigen. Es war wirklich faszinierend, die ganze Situation war so surreal. Melanie klammerte sich mittlerweile an die Tischkante und stand in mitten dieser für sie fremden Leute um gegen einen Orgasmus zu kämpfen von dem sie nicht sicher sein konnte, dass er sich nicht doch noch als schmerzhaftes Biest enttarnen würde und von dem sie eben so genau wusste, dass sie ihm nichts entgegen zu setzten hatte. Dem sie nichts entgegen setzten wollte, den sie sich wünschte wie nichts anderes.

Sie wand sich noch ein paar Minuten, dann wurden ihre Bewegungen faseriger, sie begann zu zucken, ihre Muskeln, ihr Körper, sie war in der letzten Phase. Dann riss sie die Augen auf, ihr Gesicht erstarrte, sie konnte noch nicht mal schreien. Was sie gerade erlebte war ganz sicher kein Orgasmus. Diese Sklavin hatte gerade Schmerzen, starke Schmerzen. Vanessas Blick wandelte sich in Entsetzen. Melanie krümmte sich, hielt sich den Bauch und schlug langsam mit ihren Fäusten auf ihren Frontschild. Dabei begann sie leise zu wimmern. Es waren vermutlich nur ein paar Sekunden, aber Sandra kam es wie eine Ewigkeit vor bis sie aufhörte sich zu krümmen. Sie schloss die Augen und richtete sich ganz langsam wieder auf. Sie wischte sich die Tränen aus den Augen und schaute Vanessa wieder an.

„Ich hoffe dir hat gefallen was du gesehen hast. Das war eine Stufe 5 Bestrafung. Wenn es dir gefällt, würde ich mich jetzt gerne für ein paar Minuten zurückziehen“.
Vanessa wusste im ersten Moment nicht was sie sagen sollte. Ihr war die Situation mehr als unangenehm. Mit so einer harten Reaktion hatte sie ganz offensichtlich nicht im Mindesten gerechnet. Sie schaute verlegen in die Runde und presste dann ein verlegenes
„Natürlich“ heraus. Dabei schaffte sie es noch nicht einmal ihr Gegenüber anzuschauen.
Nachdem sich Melanie entfernt hatte, eine Aktion die sie sichtlich viel Kraft kostete, sprudelte es aus Vanessa heraus.
„Scheiße, das habe ich nicht gewollt. Ich hoffe sie ist mir jetzt nicht böse“.
„Sie ist dir nicht böse. Es gehört zu ihrem Alltag. Mach dir keine Sorgen“ versuchte Sandra zu beschwichtigen. Sie wusste nicht was in Melanie vorging. Begeistert war sie sicher nicht.
„Ich habe ein schlechtes Gewissen, dass muss ich unbedingt wieder gut machen“.
„Dann lass es nicht umsonst gewesen sein. Vielleicht hast du ja Lust etwas, natürlich nicht so etwas hartes, einmal selber auszuprobieren. Ich spreche mal mit meinem M... mit Felix. Vielleicht finden wir ja etwas, dass dir und meinem Bruder Spaß machen könnte“.

Vanessa schaute sich eine Sekunde kurz unsicher um. Sandra reagierte sofort.
„Du musst dich natürlich nicht sofort entscheiden. Sag jetzt nichts. Schreib mir einfach eine Mail“.
„Das mache ich, versprochen“.

Sandra lächelte versöhnlich, dann bot sie eine Umarmung an.
Vanessa schaute sie kurz fragend an, erst auf ihre Brüste, dann in ihr Gesicht. Sandra zuckte als Reaktion auf ihren fragenden Blick mit den Schultern und drückte kurz zu. Vanessa war etwas steif, es war ihr unangenehm. Sandra wusste was der Grund war. Sie ließ sie wieder los und trat wieder einen Schritt zurück.
„Ich glaube wir gehen besser nachhause“ bemerkte Kay.
„Ja, ich werde bestimmt auch bald abgeholt“.
„Machs gut Schwesterherz und melde dich, wenn du … egal was du hast, melde dich einfach“.
„Versprochen“.
„Sicher“.
„Ja und jetzt verschwindet“.

Auch ihr Bruder bekam noch eine Umarmung zum Abschied, auch er war im ersten Moment etwas steif, es gab da halt einiges an das er sich gewöhnen musste. Sie drückte ihn eine Sekunde länger an sich als es bisher zwischen ihnen üblich gewesen war, dann ließen sie sich wieder los.
„Bis bald“.
„Bis bald“.
Die beiden drehten sich um und verließen das Zimmer. Sandra ging zu Sklavin Melanie und bat sie einen Wagen zu bestellen. Melanie ging es noch immer nicht gut. Sandra wollte sich noch einmal für Vanessa entschuldigen, hielt sich dann aber doch an ihr Redeverbot.
Ein paar Minuten später erschien der Wagen und sie wurde wieder zurück gefahren.

Wieder war ihr Meister mit ihrer Leistung zufrieden, sogar sehr zufrieden. Er informierte sie darüber, dass er ihre Sonderaufgabe als erledigt betrachtete und sie am Wochenende ihre Chance erhalten würde. Sandras Herz schlug höher vor Freude. Gleichzeitig stieg die Spannung. Seine Worte, dass es nicht einfach und mit ziemlicher Sicherheit sehr schmerzhaft werden würde, klingelten ihr noch in den Ohren. Trotzdem überwog eindeutig die Vorfreude. Hoffentlich schaffte sie es eine Sechs zu würfeln. Hoffentlich!

Fortsetzung folgt...
831. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 27.03.12 01:15

hallo traeumer,

das ist geiles kopfkino diesesmal.

wird jetzt felix vernünftig? behält jetzt sandra auf dauer ihre persönliche zeit jetzt? sandra sollte mal eine längere auszeit bekommen.

danke fürs schreiben.
832. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 27.03.12 01:40

Hallo Träumer das war ja eine klasse Fortsetzung und auch mit einigen Überraschungen versetzt.
Schön das Sandra jetzt einige Freiheiten mehr hat.
Da hat Felix grad nochmal die Kurve gekriegt auch wenn er erst vom Club aufgeweckt wurde um zu Erkennen das es so nicht weiter geht.
In Vanessa scheinen ja auch so einige Sachen verborgen zu sein die erst durch Sandra ans Licht gekommen sind.
Die beiden haben bestimmt einiges zu erzählen wenn die zu Hause sind.
833. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 27.03.12 07:19

Herrlich was für andere die zeitung zum kaffee am morgen ist, ist bei mir deine geschichte! Ich bin jezt schon traurig aus angst sie könnte mal ein ende haben.
834. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 02.04.12 23:26

Die Geschichte ist in den letzten Wochen ja etwas zu kurz gekommen, außerdem finde ich, dass sich Teil 191 nicht einzeln veröffentlichen lässt, ohne das dabei ein falsches Bild entsteht. Deshalb heute ausnahmsweise mal wieder zwei Teile auf einmal. Ich hoffe es gefällt, viel Spaß beim lesen.

Teil 191

Bei einem weiteren Vorsatz den Felix gefällt hatte, setzte er die ersten Schritte in die Tat um. In der letzten Zeit hatte Sandra praktisch ihre ganze Zeit in die Gewöhnung an ihre neue Situation und in die Befolgung ihres strengen Zeitplans investieren müssen. Ihre Sozialkontakte waren dabei eindeutig zu kurz gekommen und die Treffen mit ihrer Familie waren alles andere als ein adäquater Ersatz gewesen. Er informierte sie, dass sie sich am Samstag in großer Runde mal wieder mit ihren Freunden treffen wollten. Er hatte schon mit Sven, Lena, Steffen und Andreas gesprochen. Sie wollten am Nachmittag noch einmal die letzten Sonnenstrahlen des ausgehenden Sommers nutzen, sich auf dem Hof von Andreas zum Grillen treffen und ein paar schöne Stunden gemeinsam zu verbringen.

´Endlich mal wieder ein ganz normaler Nachmittag´ schoss es Sandra durch den Kopf. Im selben Moment musste sie über ihren eigenen Gedanken schmunzeln. Sie würde den Nachmittag zusammen mit ihren Freunden aus dem Club verbringen, auf einem abgeschiedenen Hof. Normal würde es sicher nicht werden, aber für ihre Verhältnisse … es war das was einem normalen Grillabend wohl am nächsten kam. Sie hätte auch gerne mal wieder etwas Gegrilltes gegessen, der Geschmack von einer Bratwurst oder einem Nackensteak. So profan diese Sachen für andere auch sein mögen, ihr lief schon bei dem Gedanken daran das Wasser im Mund zusammen. Für sie konnte es nur um die gemeinsame Zeit mit ihren Freunden gehen.

Essen würde sie von dem Grillgut nichts. Das Verbot, neben ihrem Meister war ja auch außerdem noch die Sonde in ihrem Magen. Sie hasste dieses höllische Teil. Es reagierte mehr als empfindlich auf jede Abweichung ihres einseitigen Speiseplans. Einmal hatte sie versucht ein paar Rosinen unter ihren Brei zu mischen. Nicht heimlich, Felix war selber neugierig wie das System reagieren würde und hatte es zugelassen. Sofort hatte die Sonde die geänderte chemische Zusammensetzung oder was auch immer erkannt. Genau konnte sie es technisch nicht erklären, aber sie hatte sich die halbe Nacht die Seele aus dem Hals gekotzt. Anders konnte man das nicht mehr beschreiben. Über Stunden war sie in unregelmäßigen Abständen zum Eimer gerannt und hatte nachdem auch das letzte bisschen Brei aus ihrem Magen den Weg zurück gefunden hatte, bittere Galle heraus gewürgt. Es war die erste Nacht seit langem in der Felix es nicht gewagt hatte sie am Bett fest zu machen. Sie war in einer Zeit relativer Ruhe ins Bett gegangen und hatte ein wenig über seine Übervorsichtigkeit geschmunzelt, aber sie hatte sich zu früh über die ungewohnte Freiheit gefreut. Mehrmals pro Stunde hing sie über dem Eimer. Erst am nächsten Morgen war der Spuk von einer Minute auf die Andere wieder vorbei. Sie hatte die Botschaft verstanden. Ihr Speiseplan war festgeschrieben.

Die Restwoche verlief wieder in ihren normalen Bahnen. Sandra folgte ihrem Zeitplan bis zum Samstagmittag. Gegen 14 Uhr wurde sie von ihrem Meister angewiesen sich jetzt die 2 Stunden hinzulegen um ihren Rücken zu schonen. Das Schwimmen würde heute ausfallen, um 4 würden sie zu Andreas aufbrechen, dort würde sie auch die Chance auf ihre Belohnung bekommen. Sie lag auf ihrer Pritsche und wartete. Ab und zu kam ihr Meister in ihr Zimmer und räumte einige Teile aus dem Regal in seinen Rucksack. Sie konnte nicht genau sehen was er einsteckte, aber die Regionen in die er griff, ließen nichts Gutes erwarten. Unter ihre Vorfreude mischte sich eine gehörige Portion Respekt vor dem was sie heute noch erwarten würde. Vorausgesetzt, dass sie überhaupt die Chance dazu bekommen würde. Dann war es endlich Zeit. Sie durfte wieder aufstehen und sollte sich über ihre Sklavenkleidung schnell ein Kleid werfen, damit sie auf der Straße nicht noch mehr auffiel. Darunter behielt sie einen knappen schwarzen Latexrock und ein dazu passendes, ebenso knappes Latextop an, das ein Vermögen gekostet haben musste. Das Top hatte einen gewaltigen Ausschnitt. Ihre Pracht sprang den geneigten Betrachter förmlich direkt ins Gesicht.

Sie zog schnell eines ihrer Kleider darüber und ging in den Flur wo auch Miri schon wartete. Auch sie trug zumindest für den Moment ihre normale Straßenkleidung, aber aus dem Rucksack der über ihrer Schulter hing, konnte Sandra auch das namenlose Gestänge erkennen mit dem so oft ihre Arme fixiert wurden. Es war einfach zu sperrig für ihren Rucksack. Sandra lächelte sie vielsagend an. Miri nickte kurz und die beiden stellten sich nebeneinander an die Tür. Nach ein paar Minuten kamen ihre Meister aus Miris Zimmer. Sie waren gerade in ein Gespräch vertieft. Felix gab Sandra den Rucksack, er musste ihn mit Wackersteinen beladen haben, dann informierte er sie, dass der Wagen angekommen war.
Sie öffneten die Haustür und standen direkt vor Steffi.

„Na, wollt ihr wieder auf eines eurer Treffen“ fragte sie in einem provokanten Tonfall, beim Wort ´Treffen´ deutete sie mit ihren Fingern ein paar virtuelle Gänsefüßchen an. Sie war jetzt fast immer gereizt, wenn sie sie trafen.
„Offensichtlich“ antwortete Steffen knapp.
„Na dann viel Spaß“.
„Danke, den werden wir haben“.
„Den habt IHR ja immer“.
„Was auch immer“.
Es hatte keinen Sinn etwas zu sagen. Sie gingen ohne weitere Worte hinaus auf die Straße. Als sie oben die Wohnungstür zufallen hörten, meinte Felix mehr zu sich selbst als zu der Gruppe: „Das kotzt mich so an“.
„Wem sagst du das“ bestätigte Steffen.
„Wir müssen unbedingt was machen. Ich dachte eigentlich, dass wir es noch ein paar Monate hier aushalten würden, aber ich habe auf den ganzen Scheiß keinen Bock mehr“.
„Wann immer ich sie sehe sagt jede Faser in meinem Körper nur ´WEG HIER´. Wärt ihr nicht da, ich glaube ich würde Miri schon morgen zu mir holen“.

In diesem Moment fuhr der Wagen des Clubs um die Kurve. Miri und Sandra stiegen hinten ein, ihre Meister setzten sich nach vorne. Durch die Trennscheibe konnten die beiden jetzt nicht mehr hören was ihre Meister besprachen. Würde sie schon bald wieder umziehen?

Sie fuhren scheinbar auf direktem Weg zum Hof von Andreas. Sandra konnte zwar nichts sehen, aber zumindest die Fahrzeit schien in etwa hin zu kommen. Was sie ein weiteres Mal in ihrer Vermutung bestätigte war die Tatsache, dass sie zwei Mal kurz vor dem Ziel angehalten hatten. Sie waren wohl gerade durch die Schleuse gefahren. Diese Schleuse, Sandra konnte sich noch immer keinen rechten Reim darauf machen. Warum hatte er so ein teures Teil hier installieren lassen. War das nicht rausgeschmissenes Geld? Aber wenn es Andreas glücklich machte, ihren Zweck erfüllte sie ganz sicher.
Als sie aus dem Wagen befreit wurden, stand sie direkt im beeindruckenden Innenhof. Auf den ersten Blick sah er tatsächlich aus wie ein normaler Bauernhof, aber schnell bemerkte Sandra wieder das Stahlseil an dem Jasmin, die Schwester von Andreas, bei ihrem letzten Besuch befestigt war um die Arbeiten im Hof zu verrichten. Sandra war eine ganze Weile nicht hier gewesen. Interessiert schaute sie sich um.

Hatte Andreas nicht beim letzten Mal etwas von freien Wohnungen gesagt, die sie nicht vergeben wollten so lange sie sich nicht sicher waren wie sich ihr Leben entwickeln würde. Wussten sie dies jetzt nicht? Sie suchte nach leeren Fenstern und wurde fündig. Scheinbar war hier trotz der langen Zeit noch niemand weiter eingezogen. Vermutlich wollten sie keine normalen Mieter, aber warum Andreas nicht im Club gefragt hatte war ihr ein Rätsel. Vielleicht, so ihre stille Hoffnung, hatte er ja auf sie gewartet.
Felix bemerkte ihren suchenden Blick und ihr Erkennen als sie die leeren Fenster gesehen hatte.
„Hier sind wir doch am Ende der Welt“.
Sandra braucht eine Sekunde um zu realisieren, dass Felix gerade mit ihr gesprochen hat.
Sie schaute ihren Meister aus wachen Augen an. Hatte er ihr gerade eine Frage gestellt? Sie war nicht sicher und so zog sie es vor zu schweigen.
„Was meinst du?“ fragte er sie jetzt direkt.

„Das Tittytoy folgt natürlich den Vorgaben seines Meisters, aber das Tittytoy glaubt, dass es ih … dem Tittytoy hier gefallen würde“. Es war noch immer sehr schwierig die Sätze richtig zu bilden, wenn man für sich selbst das Neutrum zu verwenden und jede direkte Rede zu vermeiden hatte.
„Dann sollte ich vielleicht mal mit Andreas sprechen“.
„Waren es nicht sogar zwei Wohnungen die hier leer stehen?“ hakte Sandra jetzt direkt nach.
„Steffen?“
„So gut kenne ich die Beiden noch nicht. Nicht das deren Sklavinnen noch meine Miri versauen. Sie läuft gerade so gut in der Spur“.
„Da brauchst du dir glaube ich keine Sorgen machen. Lena kennen wir jetzt schon eine ganze Zeit, da brauchst du dir absolut keine Sorgen machen. Ich bin mir sicher, dass sie Jasmin wirklich gut im Griff hat. Vermutlich besser als es Jasmin bewusst ist und Andreas, ja seine Katja ist noch ein richtiger Frischling, obwohl sie ja nun auch schon seit einiger Zeit mit dem Club zu tun hat, stellt sie sich oft noch so an als wäre sie heute zum ersten Mal eine Sklavin. Ich glaube das ist eine Masche, wegen den beiden brauchst du dir glaube ich auch keine Sorgen machen. Aber wir reden hier über ungelegte Eier, lass uns erst mal ankommen“.
„Recht hast du“.
Die vier gingen zur Haustür und klingelte.

Es dauerte ein bisschen, bis sich hinter der Tür etwas tat, dann kam Jasmin in den Flur. Wie immer war sie an einer Führungskette befestigt. Da auch ihre Hände mit den entsprechenden Schellen an der Kette befestigt waren, musste sie etwas umständlich die Tür öffnen. Dann bat sie die Gruppe freundlich hinein. Es war fast wie beim letzten Mal. Katja stand an einer der Säulen und wartete auf ihren Einsatz. Sowohl mit ihrem Halsband als auch mit Hand- und Fußschellen war sie an die Säule fixiert. Ihre Position erinnerte Sandra an ihre Wartebox. Diese hatte sie jetzt schon lange nicht mehr betreten. Sowohl Jasmin als auch Katja sahen die neue Sandra zum ersten Mal. Besonders Katja schaute sie ungläubig an. Sandra erwiderte ihren Blick und zuckte mit den Schultern. Vielleicht würden sie nachher noch die Genehmigung bekommen über ihre neue Ausstattung zu reden. Bis dahin musste dieses kleine Zeichen ausreichen.

Sie waren noch nicht richtig angekommen, als Miri wieder ihr Gestänge angelegt bekam. Sie und Sandra mussten aus ihrer Straßenkleidung schlüpfen, da hatten sie gerade erst die Diele betreten. Beiden wurden von ihren Meistern die Rücksäcke abgenommen. Aus Miris Rucksack wurde das besagte Gestänge genommen und ihre Arme in der bekannten Position direkt neben ihrem Körper fixiert. Ein weiteres Mal fragte sich Sandra wie sie in dieser Position in der Lage war ihre Bachelorarbeit zu schreiben. Wie auch immer es möglich war, es musste unendlich viel zusätzliche Zeit kosten.

„Habt ihr schon was von Sven und Anja gehört?“ fragte Felix freundlich.
„Sie haben angerufen als sie losgefahren sind. Sie müssten eigentlich auch gleich da sein“.
„Lasst uns schon mal auf die Terrasse gehen. Jasmin wird sich weiter um die Vorbereitungen kümmern“.
„Du bist der Gastgeber“.

Die Meister gingen durch das Wohnzimmer auf die andere Seite des Gebäudes. Hier gab es einen riesigen Garten, der neben der hohen Mauer auch von einer ganzen Batterie von großen, alten Tannen umgeben war. Ungebetene Blicke konnte es hier wahrlich nicht mehr geben. Trotzdem standen die Tannen so weit weg, dass sie den Gartenbereich nicht düster wirken ließen. Direkt am Haus befand sich eine große, gepflasterte Terrasse. An einer Seite war ein Grill eingemauert. Dahinter begann eine große Rasenfläche. Sandra schätzte die Größe des Gartens etwa auf die Größe von zwei Tennisplätzen.

In der Mitte der Terrasse stand ein langer Tisch, der allerdings nur mit 5 gemütlichen Stühlen ausgestattet war. Für die Sklavin standen dazwischen fünf etwa 20 cm hohe Holzschemel. Andreas setzte sich an den Kopf der Tafel, Felix setzte sich mit dem Rücken zum Haus neben ihn. Steffen und Lena nahmen gegenüber Platz. Miri und Sandra warteten auf weitere Anweisungen.
„Miri kann uns erst mal was zu trinken holen. Was ist mit euch, wollt ihr auch was trinken?“ fragte Steffen.
„Ich nehme erst mal eine Cola“ meinte Andreas, Felix schloss sich dem an. Sie waren der einhelligen Meinung so früh noch kein Bier trinken zu wollen. Außerdem hatten sie noch viel vor und da wollte keiner der Meister betrunken oder auch nur angetrunken sein. Sandra gefiel dieses Verantwortungsbewusstsein. Auch Lena verzichtete auf Alkohol und bestellte erst mal eine Apfelschorle. Miri deutete einen Knicks an und verschwand wieder im Haus.
„Setzt dich doch“ sagte Felix zu Sandra und deutete dabei auf den Schemel zwischen sich und Andreas.

Sandra ging die paar Schritte zu der Holzkonstruktion und kniete sich hin. Ihre Füße standen noch auf dem Boden, ihre Hände legte sie wie selbstverständlich hinter ihren Kopf. Sie ärgerte sich eine Sekunde darüber, auch die anderen würden jetzt sicher ihre Hände hinter den Kopf nehmen müssen, aber vermutlich hätte es ihr Meister eh gleich befohlen. Sie straffte sich und senkte ihren Blick.
„Ganz schön monströs“ bemerkte Lena.
„So wie ich es wollte“.
„Sandra ist ja nur noch zwei Titten auf Beinen“.
Felix grinste und fasste ihr Stolz an die Brüste. Sicher nicht die einfühlsamste Reaktion, aber die Reaktion die Sandra erwartet hatte. Sie war nun mal trotz des laufenden Verfahrens gegen ihren Meister immer noch sein Spielzeug und sie war genauso wie er sie haben wollte.
„Und hat sie irgendwelche Problem“.
„Du meinst echte, nicht die die ich ihr verschaffe“.
„Ja, kommst sie damit klar, ist mit ihrem Rücken alles in Ordnung?“ fragte jetzt Andreas.
„Ja, in dem Punkt ist alles optimal verlaufen. Es kostet zwar einiges an Zeit, aber das wussten wir ja vorher“.
„Du bist zufrieden“.
„Sehr zufrieden“.
„Das sieht man dir auch an. Und Sandra?“.
„Tittytoy? Die ist noch in der Eingewöhnungsphase, aber sie versichert mir immer wenn ich sie frage, dass sie den Schritt nicht bereut“.
„und, glaubst du ihr?“

„Sie würde es wissen, wenn ich das Gefühl hätte, dass sie mich anlügt. Sieht sie aus wie eine Sklavin die von ihrem Meister beim Lügen erwischt wurde?“
„Bestechende Logik“.
„Die würde ich nicht für Geld und gute Worte mit mir herumtragen wollen“ sagte jetzt wieder Lena.
„Meine Kleine hier hat keine Wahl mehr, aber ich bin deshalb auch sehr stolz auf sie“.

Es fühlte sich gut an, auch wenn sie von ihr wie von einem Kamel auf dem Basar sprachen. Ihr Meister stärkte sie.
„Und … wie fühlen sie sich an?“ fragte Andreas vorsichtig.
„Bitte“ antwortete ihr Meister und machte eine einladende Bewegung zu dem drei anderen Meistern. Meister Andreas ließ keine Anstandssekunde mehr vergehen und grapschte direkt und ungeniert an ihre Brüste. Er hatte eiskalte Hände und Sandra zuckte ohne es zu wollen zusammen.
Sofort fing sie sich eine kräftige Ohrfeige von Felix ein.
„Ich habe gerade gesagt, dass es in Ordnung ist. Dann ist es in Ordnung“.
Sandras Wange begann langsam zu brennen.
„Das Tittytoy stellte diesen Körper natürlich jedem zur Verfügung dem sein Meister dessen Nutzung gestattet. Das Tittytoy hat sich falsch verhalten und bittet um eine harte aber gerechte Strafe“.
In diesem Moment kam Miri mit den Getränken zurück. In einer Hand balancierte sie vorsichtig ein Tablett. Mit der anderen Hand konnte sie es nicht abstützen. Es war eines dieser runden Tabletts, das man sonst aus Kneipen kannte. Vermutlich hatte Andreas es in seiner Jugend mal irgendwo mitgehen lassen. Die Getränke schwappten gefährlich in ihren Gläsern.

Mit Mühe und Not schaffte es Miri das Tablett unfallfrei auf dem Tisch abzustellen. Dann nahm sie ein Glas nach dem anderen und trug es zu den Meistern.
Steffen bedankte sich mit einem angedeuteten Nicken und Miri brachte das Tablett zurück ins Haus. Während sie weg war, begann nun auch Lena die neue Pracht von Sandra zu inspizieren. In der einen Hand hielt sie ihre Apfelschorle, mit der anderen untersuchte sie sie.

„Was soll ich nur mit dir machen“ bemerkte Felix.
Er wollte gerade zu einem weiteren Satz ansetzten als sein Telefon klingelte. Er schaute kurz aufs Display und drehte den Kopf mit einem Ausdruck der Verwunderung ein bisschen auf die Seite. Dann nahm er den Hörer ab.
„Ja“ meldete er sich fragend.
Sandra konnte weder sehen noch hören mit wem er sprach.
„Ja, hier ist Felix“.
„Erik, was verschafft mir die Ehre“.
Dann hörte er zu.
„Scheiße, das hört sich ja gar nicht gut an“.
Wieder eine Pause
„Oh man, das ist … ich weiß gar nicht was ich sagen soll“.
Pause
„Echt“.
Pause
„Wow, das kommt dann doch ein bisschen plötzlich, das ist keine Kleinigkeit die du da möchtest“.
Pause
„Nein, ich fühle mich fast geschmeichelt. Natürlich hast du damit Recht. Du kennst mich doch. Aber ich habe dir doch erzählt, das…“.
Wieder hörte er zu und griff nach seinem Glas. Im letzten Moment bemerkte er die Wespe die sich auf den Rand gesetzt hatte.
„Scheiße“

„Nein, es hat nichts mit dir zu tun. Ich hätte nur gerade fast eine Wespe in den Mund genommen“.
„Ja, ich bin bei einem bekannten vom Club. Wir wollen noch mal das Wetter genießen“.
„Nein, ein paar Minuten habe ich“.
Pause. Felix setzte dabei ein breites Grinsen auf.
„Dein Tipp kommt mir wie gerufen. Bist du doch noch zu was nutze“.
Pause
„Nein, Sandra braucht nur gerade eine kleine Lektion. Da kommt mir dein Tipp echt gelegen. Ich hatte bis eben noch nicht den Hauch einer Idee was ich mit ihr machen sollte“.
Pause. Sandra bekam ein mulmiges Gefühl. Was für einen Tipp konnte Meister Erik aus der Ferne geben. Sie konnte sich schon vorstellen in welche Richtung es gehen würde, denn er hatte schließlich Bianca zuhause und wenn sie Felix so anschaute, dann hatte er einen, zumindest aus seiner Perspektive, tollen Tipp bekommen. Sandra lief ein kalter Schauer über den Rücken.
Felix wurde schnell wieder ernst.
„Ja, gib mir eine Nacht zum drüber schlafen und dann muss ich das in der aktuellen Situation natürlich mit dem Club abstimmen“.
Pause

„Nein, die Idee hat echt ihren Reiz, aber ich kann das doch jetzt nicht hier am Telefon entscheiden. Warum bekomme ich eigentlich gerade das Gefühl, dass ich der vorsichtige Bremser bin, sollte das nicht dein Job sein?“
Den letzten Satz sagte er mit einem sarkastischen Unterton der klar machte wie er es meinte.
„Nein, wir telefonieren Morgen, dann sage ich dir was ich darüber denke“.
Pause
„Mach dir keinen Kopf, das wird nicht passieren“.
Pause
„Ja, bis Morgen“.
Pause
„Nein, du hast nicht gestört“.
Pause
„Ja, Nein, das ist in Ordnung. Ich denke drüber nach, versprochen“.
Pause
„Ja, machs gut“.
Pause
„Nun sei nicht so anhänglich“.
Pause
„Ja, machs gut“.
Dann legte Felix auf und steckte sein Telefon zurück in die Tasche.
„Erik, der Meister von Bianca? War sie nicht irgendwie die Vorlage für Sandra?“ fragte Lena.
„Jap“.
„Ich wusste gar nicht, dass ihr noch Kontakt habt“.
„Doch haben wir, es gibt nicht viele mit denen ich mich über Sandras speziellen Anforderungen austauschen kann, außerdem ist er ein netter Kerl“.
„Was wollte er“ fragte Andreas, der scheinbar mindestens genauso gespannt war wie Sandra.

Fortsetzung folgt...
835. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 02.04.12 23:27

Teil 192

„Er ist krank und macht sich so seine Gedanken, schon so lange ich ihn kenne denkt er, dass er nächste Woche drauf geht“.
„Was hat er denn?“
„So eine Knochenkrankheit, üble Sache, aber lasst uns nicht mehr darüber reden. Ich bin hier um mich zu amüsieren. Was sind das hier alles für Viecher“ sagte er und beschwerte sich erneut über die Wespen, die den Tisch nun angezogen von den süßen Getränken noch zahlreicher bevölkerten.
„Du bist hier auf dem Dorf. Damit musst du klar kommen“ antwortete Andreas. Ohne weiter auf Erik einzugehen. Allen war klar, dass Felix nicht über das Thema ‚Erik‘ sprechen wollte und sie respektierten dies. Sandra begann sich langsam Sorgen zu machen. Es musste etwas Ernstes mit Erik sein. Sie kannte ihn zwar nicht so gut wie Felix, aber er war zumindest ein guter Kerl. Wenn es schlecht um ihn stand war das für Bianca bestimmt eine Katastrophe und auch wenn sie Erik selbst nicht so gut kannte, Bianca war ihr ans Herz gewachsen. In ihr hatte sie eine Seelenverwandte gefunden. Aber es schien nichts Akutes zu sein und so machte sie sich eigentlich mehr über einen anderen Punkt Sorgen. Welchen Tipp hatte Felix gerade bekommen.

Felix drehte sich zu Sandra um und schaute sie wieder mit diesem breiten Grinsen an.
„Zurück zu dir Schatz. Du hattest um eine harte Bestrafung gebeten“.
„Ja Meister“ sagte Sandra und musste unwillkürlich schlucken.
„Gut, dass Erik mich angerufen hat. Ich glaube ich kann zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Miri, hol eine Flasche Bier und Marmelade“.
„Ja Meister Felix“.
Miri verschwand wieder im Haus und stand nur zwei Minuten später wieder in der Terrassentür. Im Schlepptau hatte sie Jasmin, die mit dem ersten Tablett der Grillsachen kam. In den Händen hatte sie das angeforderte Bier und ein Glas Erdbeermarmelade. Sie ging zu Felix und wartete auf weitere Anweisungen.
„Du darfst deinen Meister jetzt fragen ob du dich hinsetzen darfst und du Sandra kommst mit hier rüber“.
„Ja Meister“.
Sandra stand von dem unbequemen Hocker auf und wollte zu der von Felix angezeigten Stelle gehen.
„Nimm deinen Hocker mit“ wies er sie an. Sandra ging in die Knie und hob den Hocker an. Sie war ein bisschen stolz auf sich, dass sie sich das normale Bücken praktisch komplett abgewöhnt hatte, selbst in solchen emotionalen Stresssituationen. Für ihre Bestrafung würde ihr dies allerdings nicht nutzen. Es würde die Strafe nicht noch härter machen, aber das war es dann schon.

„Stell den Hocker an die vorgegebene Stelle“.
„Ja Meister“.
„Knie dich hin“.
Schon war es wieder vorbei mit dem verhältnismäßig bequemen stehen und Sandra musste sich wieder auf den kleinen Schemel hocken. Wie zuvor am Tisch, von dem sie ja auch jetzt nur einen guten Meter entfernt war, legte sie die Hände hinter den Kopf und nahm eine gestraffte Körperhaltung ein. Aus ihrer neuen Position blickte sie nun direkt in die Augen von Miri, die jetzt ebenfalls Platz genommen hatte. Felix wollte scheinbar gerade mit der Bestrafung anfangen, als Sven und Anja in der Tür standen. Sandra freute sich die Beiden wieder zu sehen.

Die Meister begrüßten sich freundlich, Anja musste gleich auf einen der Hocker. Es wäre der Platz neben Sandra gewesen. So konnte Sandra sie nur noch von hinten betrachten.
Zumindest auf der Rückseite ihrer Beine befanden sich nun ebenfalls Tattoos, scheinbar hatte Sven ihre ´Verzierung´ wieder aufgenommen. Sandra fragte sich was Anja dafür wohl angestellt hatte und wo sie nun noch überall tätowiert war.
„Sandra? Ja, die hat schon wieder vergessen wie sich eine Sklavin zu verhalten hat“.
„Ist das ihre Strafe?“ fragte Sven mit einem irritierten Gesichtsausdruck.
„Nein, ihr kommt gerade richtig, ich wollte gerade anfangen“.
„Was hat sie gemacht?“ fragte Sven in kritischem Tonfall.
„Sie wollte sich der Untersuchung durch Meister Andreas entziehen“
„Was genau hat sie gemacht?“
„Als er ihre Brüste inspizieren wollte, zuckte sie zusammen als wollte sie sich entziehen“.
„Das ist alles?“
„Ja, natürlich“.

Felix schien wirklich unter Beobachtung zu stehen, Sandra wurde in der Vergangenheit schon für kleinere Nichtigkeiten bestraft.
„Und dafür willst du sie bestrafen?“
„Nur eine kleine Erinnerungsstütze“.
„Was hast du vor?“
Felix flüsterte Sven seinen Plan ins Ohr, es dauerte ein bisschen. Sven fing an zu grinsen.
„Das ist doch keine Strafe, aber eine nette Idee, mal sehen wie es läuft. Aber sag ihr das lieber so wie du es mir gerade beschrieben hast. Das gibt ihr doch ein anderes Gefühl“.
„Du hast ja Recht, ich muss mich wohl noch stärker umgewöhnen“.
„Musst du“.
„Ok Sandra, du hast den Mann gehört. Die gute Nachricht, du wirst von mir für diese Lappalie nicht bestraft werden, das war ein Reflex, kein Vorsatz, dafür kann ich dich ja eigentlich schlecht bestrafen, aber ich denke das weist du“.
Sie wusste es nicht. Die Situation fühlte sich komisch an, es passte nicht, es war … irgendwie anders.
„Weist du nicht? Oh Scheiße“. Scheinbar konnte er ihre Verwirrung an ihrem Blick ablesen.

„Das sollte ein Spiel werden, wie es schon so oft ein Spiel sein sollte. Was denkst du von mir?“
Sandra war mit der Situation überfordert, ihr standen die Tränen in den Augen. Auch Felix wusste nicht was er machen sollte. Darauf hatte ihn seine Ausbildung scheinbar nicht vorbereitet.
„Entschuldige“ sagte er knapp, dann rannte er fast ins Haus.
„Steh auf, machs dir bequem, Anja wird sich um dich kümmern“ sagte Sven fürsorglich zu ihr, dann ging auch er ins Haus. Die Stimmung war erst mal dahin.
„Habt ihr Probleme?“ fragte Lena jetzt ganz ruhig, scheinbar wusste sie noch nicht was gerade los war.
„Ja und Nein, also, auf emotionaler Ebene ist alles super, wir lieben uns wie am ersten Tag, aber leider sind wir gerade dabei festzustellen, dass wir andere Vorstellungen von dem haben, was wir da tun“. Sandra konnte es im Moment nicht besser beschreiben. Anja ging auf sie zu und blieb vor ihr stehen. Sie öffnete ein wenig die Arme, sie würde sie gleich umarmen wenn Sandra das wollte. Sie wollte es.

„Erzähl mal“ fragte Anja vorsichtig, Sandra schluchzte, dann erzählte sie ihnen von der derzeitigen Situation. Es fühlte sich furchtbar an. Sie war eigentlich glücklich mit Felix, sogar sehr glücklich. Eigentlich mussten sie es doch nur wieder auf die Reihe kriegen, dass er nicht übermäßig viel von ihr verlangte, das würde doch schon reichen. Sie wollte doch eigentlich gar nicht so viel, warum hatte nur bisher noch keiner bei ihr nachgefragt was das Problem war, wenn es doch sie war die sie ‚schützen‘ wollten.
„Ihr habt es ja eben erlebt. Wir haben uns wohl zu sehr darauf verlassen, dass der Andere weiß, wie man sich fühlt oder wie man etwas meint. In letzter Zeit ist das wohl gründlich in die Hose gegangen“.
„Ihr bekommt das schon hin, ihr seid doch ein tolles Team. Ich glaube das sehen hier alle so. Die Zufriedenheit die ihr eigentlich beide Ausstrahlt, kann man doch nicht vortäuschen. Ich bin mir sicher, dass ihr das wieder auf die Reihe bekommen“ sagte Lena.
„Danke“.

„Und jetzt bereite dich auf ein kleines Spielchen vor. Ich glaube außer dir hat dieses Spielchen eigentlich niemand als Strafe gesehen, ich dachte du würdest dabei deinen Spaß haben“.
Eigentlich mag ich solche Spielchen, aber nur wenn ich weiß, dass sie Spielchen sind. Bei Strafen weiß ich nicht wie es endet. Spielchen sollen mich nur Piesacken, aber ich bekomme am Ende irgendwas dafür, Strafen sind was anderes, ich habe echt mit einer Strafe gerechnet“.
„Ich glaube dann müsst ihr beide aneinander arbeiten. Sprecht ihr nicht genug miteinander?“
„Eigentlich habe ich ein striktes Redeverbot, aber er fragt mich ab und zu ob was Besonderes los war oder ob mich etwas bewegt“.
„Sprecht mehr miteinander, wirklich. Ich gehe jetzt mal rein, ich lasse mir doch von euch nicht diesen schönen Nachmittag kaputt machen, ihr werdet heute Spaß haben, das ist ein Befehl“. Den letzten Satz sagte sie in einem Tonfall, dessen Anziehungskraft Sandra sich nicht entziehen konnte, für einen Moment konnte sie wieder Schmunzeln. Die Welt sah von einer Sekunde auf die andere nicht mehr ganz so schlimm aus.
Jetzt waren die Sklavinnen unter sich. Bis auf Anja und Sandra blieben alle wo sie waren. Sandra hatte endlich die Chance ihnen ihre Geschichte zu erzählen. Gebannt hingen sie an ihren Lippen. Anja stellte ihre üblichen leicht zynischen Fragen. Nach ein paar Minuten hatte Sandra fast vergessen was eben passiert war. Ja, Anja war eine gute Freundin und sie hatte ihre Gesellschaft vermisst. Dann stand Lena wieder in der Tür.
„Komm mit rein Sandra“.
„Ja Herrin“.

Die Freundlichkeit war einer normalen Dominanz gewichen, aber das fühlte sich nicht schlecht an, natürlich war sie nicht böse darum wenn jemand nett zu ihr war, aber irgendwie fühlte sich dieser Tonfall mittlerweile richtiger an.
Sie brachte sie zu Sven und Felix, die sich in die Küche zurückgezogen hatten. Lena ließ sie alleine in die Küche gehen, dann schloss sie die Tür von außen.
„Das wollten wir nicht vor den Anderen besprechen. Wir müssen aus der Situation jetzt irgendwie rauskommen“ begann Sven. Sandra schaute ihn an.
„Dein Redeverbot ist im Moment natürlich aufgehoben, hey Felix, das geht wirklich nicht“.
Felix schaute betreten nach unten. Scheinbar hatte er gerade eine ordentliche Standpauke erhalten. Sandra hatte keine Meinung dazu ob diese berechtigt war.
„Du hast mich vorhin missverstanden und ich glaube du hast mich in letzter Zeit häufig missverstanden. Wir müssen wohl an unserer Kommunikation arbeiten“.

„Ja, müssen wir offensichtlich. Was soll ich ändern“.
„Ich muss etwas ändern. Ich hab ein ganz schlechtes Gewissen. Ich habe dich zu oft im Dunkeln tappen lassen.
Ich habe mir vorgenommen wieder viel offener mit dir zu reden und dich in mehr Dinge einzuweihen.
Das bedeutet aber nicht, dass du mit entscheiden darfst“.
Der letzte Satz war ihm irgendwie noch mal wichtig gewesen, Sandra hörte das aus seiner Stimmer heraus.

„Wie du willst Meister“.
„Wenn du irgendetwas wissen willst, frage mich. Nicht wenn wir in Gesellschaft sind, aber wenn wir abends alleine sind, darfst du zukünftig fragen was du willst. Wenn wir alleine sind ist dein Redeverbot zukünftig ab 19 Uhr aufgehoben. In Ordnung“.
„In Ordnung Meister“. Irgendwie verunsicherten sie all die neuen Vorgaben. Sie wünschte sich ein abgeschlossenes Gesamtkonzept. Etwas verlässliches, warum sollte sie noch so lange darauf warten müssen? Die Hochzeit war ja doch noch etwas hin. Das sagte sie jetzt ihrem Meister.
„Die aktuelle Situation bietet mir nicht die Sicherheit die ich mir wünsche Meister, also die das Tittytoy sich wünscht“.

„Geschenkt, nein, das kann ich gut verstehen. Ich verspreche dir, dass wir so schnell wie möglich einen neuen Plan erarbeiten, ich mag dieses Provisorium auch nicht. Es wird aber noch ein bisschen dauern. Wir müssen uns beide gedulden, aber wir werden uns beeilen, vielleicht schaffen wir es ja schneller als wir heute denken“.
„Vielen Dank Meister“.
„Da kannst du vor allem Sven danken“.
„Danke Meister Sven“.
„Dafür sind wir da, ihr seid nicht die ersten und ihr werdet nicht die letzten sein, die sich ein wenig übernehmen. Wichtig ist, dass noch niemandem ernsthaft etwas passiert ist und zwischen euch alles gut ist. Für den Rest sind wir zuständig. Mach dir keine Sorgen, wir bekommen das alles wieder hin“.
„Dankeschön“ sagte Sandra jetzt fast ein bisschen verlegen. Sie fühlte sich plötzlich von allen umsorgt und unglaublich sicher.

„Friede?“
„Ja“
„Hast du jetzt Lust auf das Spielchen? Es soll dein Schade nicht sein. Sagen wir, es bringt dir zwei zusätzliche Versuche beim Würfeln“.
„Ich wäre auch so dabei gewesen, aber für zwei zusätzliche Würfe mache ich heute alles, meinetwegen können wir anfangen“.
„Dann ab“.
Sven gab Sandra einen typischen Klapps auf den Hintern, dann gingen sie los. Felix hatte nicht viel gesagt, aber er sah jetzt wieder deutlich entspannter aus.

Zurück auf der Terrasse ging Sandra zurück zu ihrem Hocher. Felix ging zum Tisch, öffnete die Bierflasche und kam zu ihr. Dann hielt er den Daumen auf die Öffnung und schüttete vorsichtig ein paar Tropfen direkt in Sandras Oberteil. Er passte auf, dass das Bier möglichst tief zwischen ihre Brüste tropfte, dann verrieb er es tief in ihrem Ausschnitt. Sandra wusste was er vorhatte.
Im zweiten Schritt ließ er einen großen Brocken Erdbeermarmelade zwischen ihre Brüste tropfen. Dann fasste er unter ihr Kinn und hielt ihren Kopf fest. Er strich ihr mit dem Daumen über die Wange.
„Die Wespen werden dich lieben. Aber keine Angst, sie stechen nur wenn sie sich bedroht fühlen. Erik hat mir versichert, dass Bianca immer nur dann gestochen wurde, wenn sie sich zu sehr bewegt hat“.
„Ja Meister“ antwortete Sandra eingeschüchtert. Sie wusste, dass die nächste Zeit sehr anstrengend werden würde. Sie war zwar nicht allergisch gegen Wespenstiche, aber sie hatte einen gewaltigen Respekt vor den kleinen Quälgeistern. Irgendwann als sie noch ziemlich klein war, musste sie mal von einer Wespe gestochen worden sein. Sie erinnerte sich nicht mehr daran, aber ihr Unbehagen war geblieben. Sie hatte nicht wirklich Angst vor Wespen, aber sie hasste es wenn sie in ihrer Nähe waren.

Das Spielchen hatte genau den von Felix gewünschten Effekt. Die Wespen waren jetzt nicht nur in ihrer Nähe, sie waren in ihrem Ausschnitt. Ständig musste sie den Fluchtimpuls unterdrücken. Sie spürte die kleinen Beinchen die auf der Innenseite ihrer Brüste in den Ausschnitt krabbelten. Sie spürte die kleinen Zangen oder Fangzähne oder was immer Wespen dazu benutzen um ihre Nahrung mit zu nehmen. Sie hörte das Summen der Flügel. Sie spürte wie einige der Wespen vergeblich den Ausgang aus ihrem gewaltigen Ausschnitt suchten und immer und immer wieder gefährlich nah an der Grenze zwischen dem Latex ihres Oberteils und ihrer Haut landeten und nicht nur in ihrem Ausschnitt ließen sich die Tiere nieder.

Einige der Wespen hatten wohl Koordinationsschwierigkeiten oder sonst was. Auf jeden Fall steuerten sie nicht ihr Dekolleté an, sondern flogen direkt vor ihrem Gesicht herum. Eine der Wespen landete sogar auf ihrer Unterlippe.
Sandra unterdrückte nur mit Mühe den Reflex die Lippen zusammen zu pressen. Auch diese Wespe suchte offensichtlich etwas zu fressen und sie hatte etwas gefunden.
Es zwickte furchtbar als die Wespe ein Stückchen toter Haut von ihrer Lippe abkniff. Tat fast schon weh, trotzdem musste sie ganz still sitzen bleiben. Das letzte was sie sich wünschte war ein Stich in ihre Lippe.

Dann wurde es noch schlimmer. Eine der Wespen hatte sich scheinbar übernommen und war nun vermutlich in die Marmelade gefallen. Sandra konnte nicht genau sehen was passiert war, aber sie spürte wie das Tier in ihrem Ausschnitt um sein Leben zappelte. Nicht stechen, nicht stechen, bitte nicht stechen, ging ihr durch den Kopf. Der Todeskampf der Wespe ging über Minuten, dann hatte sie sich wohl endlich wieder befreit. Sandra atmete erleichtert auf. Von den Gesprächen am Tisch bekam Sandra nicht mehr viel mit. Zu sehr nahmen sie die jetzt durch den Grill noch zusätzlich angelockten Artgenossen in Beschlag.

Katja hatte man zwischenzeitlich aus dem Haus geholt. Sie kümmerte sich jetzt um das Essen. Sandra stieg ein köstlicher Geruch in die Nase. Jasmin bediente die Meister, die anderen beiden hockten neben ihren Meistern am Tisch. Die Meister schlemmten. Vermutlich gab es ziemlich profane Bratwurst mit Nackensteaks und ein paar Salate, aber Sandra hatte so lange nichts Anständiges mehr gegessen, dass ihr selbst dieser Klassiker als ein opulentes Festmahl erschien. Sie plauderten über allesmögliche. Sandra wäre gerne dabei gewesen.

Irgendwann wurde der Tisch wieder abgeräumt, Jasmin brachte alles was mit Essen zu tun hatte zurück ins Haus, es standen nur noch ein paar Gläser auf dem Tisch. Nach einer ganzen Zeit, es wurde schon langsam dunkel, kam Felix wieder zu Sandra.
„Wir sind fertig mit dem Essen. Ich denke die Wespen sind jetzt kein Problem mehr“,
Sandra schaute ihn flehend an.
Er schaute mit einem prüfenden Blick in ihren Ausschnitt.
„Ich denke die Wespen sind alle satt, komm steh schnell auf und dann ab ins Bad mit dir“.
„Ja Meister“.

Obwohl sie am liebsten aufgesprungen wäre, dauerte es ein bisschen bis sie wieder auf eigenen Beinen Stand. Zu lange hatte sie in der unbequemen Hocke gesessen, außerdem musste sie ja immer auch wegen ihrer Statur aufpassen. Sie ging zusammen mit Jasmin in eines der Bäder, offensichtlich ein Sklavenbad. Der Raum war weiß gefliest, es gab praktisch keine Armaturen und auf dem Boden lag ein Rost wie sie es von Sven und Anjas Haus kannte. Sie wusste nicht wie lange es diese Räumlichkeiten hier schon gab, aber Andreas hatte scheinbar noch mal Geld in die Hand genommen um das Haus weiter nach seinen speziellen Wünschen umzubauen.

Sandra schälte sich aus ihrem Top und ihrem Rock, dann stellte sie sich unter die Brause die aus der Decke kam. Ohne ein Wort zu sagen drehte Jasmin das Wasser auf. Sie musste dabei die ganze Zeit einen Knopf gedrückt halten. Scheinbar konnte man das Bad nur zu zweit benutzen. Die Meister die hier wohnten hatten es ein weiteres Mal geschafft einen Ort der Intimität zu einem Ort ohne Privatsphäre zu wandeln. Sandra merkte wie sie der Gedanke heiß machte, hier vielleicht auch bald nur noch im Beisein mindestens einer anderen Sklavin duschen zu können. Sie schaute sich kurz um. Auch die anderen Geschäfte ließen sich scheinbar nur in Zusammenarbeit bewältigen. Es gab die üblichen Schiffchen, Anschlüsse für Kathete und Einläufe, einen Wickeltisch. Jasmin schaute Sandra vielsagend an als sie ihren begeisterten Blick bemerkte.

Sandra rieb sich das Bier und die Marmelade aus dem Ausschnitt, dann drehte Jasmin das Wasser wieder ab und gab ihr eine Reinigungspaste. Sie rieb die Stelle gründlich ab und Jasmin drehte das Wasser wieder an.
Nachdem sie hoffentlich alle Spuren beseitigt hatte, bekam sie von Jasmin ein Handtuch, trocknete sich ab und zog ihre Klamotten wieder an. Jasmin schaute gefesselt zu, wie sich ihr Oberteil vom Druck ihrer Brüste bis an seine Belastungsgrenze spannte. Es war faszinierend wie wenig die Sklavinnen miteinander sprechen mussten um zu kommunizieren.

Sie gingen zurück auf die Terrasse, irgendjemand hatte ihren Hocker zurück an den Tisch geschoben und Sandra durfte wieder in der Runde Platz nehmen.
„Eure Redebeschränkungen sind für die nächste Stunde aufgehoben, quatscht nach Herzenslust“ informierte sie Lena und die Sklavinnen ließen sich dies nicht 2x sagen. Sofort fragten sie sich gegenseitig über die letzten Neuigkeiten aus. Da Sandra einen Großteil ihres Pulvers ja schon verschossen hatte, konnte sie endlich mal wieder die Geschichten der anderen hören. Sie wollte wissen wie es den anderen ergangen war und so musste sie immer wieder unterbrechen und Gegenfragen stellen. Miri war mit ihrer Arbeit fast fertig. Sie hatte beschlossen eine Stufe 2 zu werden, sobald der Club dies zuließ. Jasmin und Lena hatten einen ähnlichen Plan. Aber ihre Geschichte interessierte Sandra bisher am wenigsten. Nicht weil sie sie nicht mochte, aber sie kannten sich halt noch nicht so lange.

Katja berichtete was an der Uni passiert war. Ihr Leben hatte sich in den letzten Monaten kaum verändert. Noch immer steckte sie fast immer in ihrem Korsett. Die Windel trug sie jetzt durchgehend, ansonsten war alles beim alten. Sie war viel angekettet, machte einen ganzen Teil der Hausarbeit und ´genoss´ ansonsten die Zeit mit Andreas. Bei Anja hatte sich am meisten verändert, aber auch ihr Leben hatte sich in der letzten Zeit nicht wirklich auf den Kopf gestellt. Sie wollte nicht sagen was sie gemacht hatte, aber es musste eine der schlimmeren Verfehlungen gewesen sein. Ihr Meister schien ihr zwar nicht mehr böse zu sein, aber die Spuren ihrer Verfehlung würden sie wohl ihr Leben lang begleiten. Beide Beine waren von den Zehen bis zu den Tattoos am Rücken durchgehend mit neuen Tattoos verziert worden und laut ihrer Aussage sahen auch ihr Hintern und ihr Intimbereich nicht anders aus. Letzterer steckte derzeit in einem Keuschheitsgürtel.

Ein Teil ihrer Strafe war, dass sie für ein halbes Jahr dauerhaft in ihren KG stecken würde und das schien sie weit mehr zu stören als die neuen Tattoos.
Diese waren für ihre Verhältnisse fast schon klassisch. Ihre Oberschenkel zierten jetzt zwei lange Texte, die in Form von zwei Buchseiten eingestochen waren. Anja war aber zu weit weg als dass sie die Texte lesen konnte. Auf ihre Waden waren Bilder eintätowiert worden, wie sie sie zuletzt bei Djamila gesehen hatte. In fast schon grellbunten Farben waren dort auf jeder Wade je zwei ellipsenförmige Gemälde von Frauen die gerade auf die verschiedensten Arten gefoltert wurden. Sandra hatte diese Tattoos bereits von hinten sehen können. Kurze Hosen oder Röcke ohne Strumpfhosen in der Öffentlichkeit gehörten wohl jetzt auch für sie der Vergangenheit an. Auf ihrem Hintern und der Rückseite ihrer Oberschenkel prangten in großer verschnörkelter Schreibschrift die beiden Worte Sklavin Anja.
Anja trug den Umstand dass nun praktisch ihr kompletter Körper verziert war mit Fassung. Für sie gehörte es zu ihrem Leben wie die Brüste zu Sandra.

Leider war die Stunde schneller vorbei als Sandra gehofft hatte. Sie hatte das Gefühl gerade erst richtig in Fahrt gekommen zu sein, als sie die Gespräche auch schon wieder einstellen mussten.

Felix musste nichts mehr sagen damit sie wusste was sie jetzt kommen würde. In seiner Hand hatte er einen Würfelbecher, den er kommentarlos vor Sandra auf den Tisch stellte. Sandra fing an vor Aufregung zu zittern. Sie hatte zuvor ihren Freundinnen erzählt was sie heute noch zu erwarten hatte und so fieberten nun vier weitere Sklavinnen mit ihr. Sie nahm den Becher, schüttelte ihn gründlich durch und stellte ihn dann auf den Tisch. Sei traute sich nicht gleich den Becher zu heben und schaute noch für eine Sekunde in den Himmel. Dann hob sie vorsichtig den Becher an.

Fortsetzung folgt...
836. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 03.04.12 00:16

hallo traeumer,


kann sich sandra freuen oder muß sie leiden.

danke für die beiden gelungenen fortsetzungen
837. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von L.O. am 03.04.12 06:27

Vielen Dank, lieber traeumer, für die Fortsetzung(en) dieser beeindruckenden Geschichte. Ich hatte schon Sorge, dass es hier gar nciht mehr weitergehen würde. Umso erfreuter bin ich, dass du doch noch weiterschreibst.
Ich finde es sehr gut, dass der Club ein so wachsames Auge auf beide hat. Die situation, in der Felix Sandra für ihr "Vergehen" maßregeln wollte, zeigt, wie tief die fehlende Fürsorgepflicht von Felix sich in Sandras Psyche gesetzt hat! Um so in ständiger Angst zu reagieren, wie Sandra auf Felix Worte reagiert hatte, zeigt mir, dass Felix wesentlich weiter übers Ziel hinausgeschossen war. es wird eine weile dauern, bis Sandra wieder Vertrauen zu Felix haben kann. Eine gute Sklavin kann nur die sein, die einen verantwortungsbewussten Meister hat! Und ich glaube da muss Felix noch sehr viel lernen.
Nun zum Spiel:
Ich fand es mehr als nur gewagt, denn auch hier hat felix wieder eine Angst in sandra geschürt. ich selber kenne das, wie panisch es ist, diese Viehcher um sich haben zu müssen. Nun reagiere ich aber sehr allergisch auf Wespen, Bienen ect. Aber ich bekomme schon bei dem Gedanken daran eine Panik! Wie also muss es Sandra ergangen sein? Es wäre ein punkt gewesen vo Felix, dass er zeigt, dass er etwas gelernt hätte. Er hat sandra einer Gefahr ausgesetzt und das war sicher nicht im Sinne von Fürsorge! Mannomann, Felix muss noch so viel lernen!!

Vielen Dank für deine Story und ich hoffe, dass wir nicht wieder solange warten müssen!

*LiebenGruß*

L.O.
838. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 03.04.12 06:57

Zitat
hallo traeumer,


kann sich sandra freuen oder muß sie leiden.

danke für die beiden gelungenen fortsetzungen


Muss dass zwingend eine entweder/oder Frage sein?
839. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 03.04.12 07:17

Zitat
Vielen Dank, lieber traeumer, für die Fortsetzung(en) dieser beeindruckenden Geschichte. Ich hatte schon Sorge, dass es hier gar nciht mehr weitergehen würde. Umso erfreuter bin ich, dass du doch noch weiterschreibst.
Ich finde es sehr gut, dass der Club ein so wachsames Auge auf beide hat. Die situation, in der Felix Sandra für ihr \"Vergehen\" maßregeln wollte, zeigt, wie tief die fehlende Fürsorgepflicht von Felix sich in Sandras Psyche gesetzt hat! Um so in ständiger Angst zu reagieren, wie Sandra auf Felix Worte reagiert hatte, zeigt mir, dass Felix wesentlich weiter übers Ziel hinausgeschossen war. es wird eine weile dauern, bis Sandra wieder Vertrauen zu Felix haben kann. Eine gute Sklavin kann nur die sein, die einen verantwortungsbewussten Meister hat! Und ich glaube da muss Felix noch sehr viel lernen.
Nun zum Spiel:
Ich fand es mehr als nur gewagt, denn auch hier hat felix wieder eine Angst in sandra geschürt. ich selber kenne das, wie panisch es ist, diese Viehcher um sich haben zu müssen. Nun reagiere ich aber sehr allergisch auf Wespen, Bienen ect. Aber ich bekomme schon bei dem Gedanken daran eine Panik! Wie also muss es Sandra ergangen sein? Es wäre ein punkt gewesen vo Felix, dass er zeigt, dass er etwas gelernt hätte. Er hat sandra einer Gefahr ausgesetzt und das war sicher nicht im Sinne von Fürsorge! Mannomann, Felix muss noch so viel lernen!!

Vielen Dank für deine Story und ich hoffe, dass wir nicht wieder solange warten müssen!

*LiebenGruß*

L.O.


Hallo L.O.,

danke für deinen Kommentar. Ich sehe das eigentlich nicht ganz so kritisch wie du. Ich glaube, dass es neben anderen Dingen vor allem ein großes Defizit in der Kommunikation zwischen den Beiden aufzeigt, was zu unterschiedlichen Wahrnehmungen geführt hat.

Ich finde Felix ist dieses Mal nicht über das Ziel hinaus geschossen. Das "kleine Spielchen" von dem Sandra ja nach anfänglichen Abstimmungsschwierigkeiten dieses Mal explizit wusste, dass es keine Strafe war und bei dem sie ja auch etwas für sich erreichen konnte, war finde ich auch nicht zu hart.

Sandra hat keine Alergie gegen Insektenstiche und sie braucht deshalb auch keine panische Angst davor haben. Ich glaube jeder von uns hat solche Situationen mit Wespen schon mal erlebt und sie nicht als besonder angenehm empfunden, aber ich glauche nicht, dass er sie damit eine echten Gefahr ausgesetzt hat. Im schlimmsten Fall hätten die Wespen sie 1-2 Mal gestochen. Das ist zwar unangenehem aber für normale Menschen nicht wirklich gefährlich. Sandra wusste sicher, dass sie nicht ernsthaft in Gefahr war, was natürlich nicht bedeutete, dass sie sich einen Stich einfangen wollte.

Ich finde es gar nicht schlecht, dass Felix nicht einknickt ist und ich denke Sandra geht das ähnlich. Es ist ja nicht so, dass Sandra ohne eigenes Zutun in der Situation ist, in der sie ist. Ich glaube die Aussicht auf verbesserte Chancen auf einen Orgasmuss und das Wissen, dass es keine Strafe war, haben dazu geführt, dass sie es einigermaßen genießen konnte, zumindest den Moment an dem sie dadurch geschafft hatte sich zusätzliche Chancen zu erarbeiten. Sie ist ja nicht plötzlich, gegen ihren Willen und über Nacht eine Sklavin geworden.

Bitte verstehe das nicht als "zurückbeißen", gerade bei so regelmäßigen Kommentatoren wie dir, lese ich immer sehr genau was ihr schreibt. Eure Meinung ist mir wichtig. Ich wollte nur noch einmal die Chance nutzen, meine Sicht auf die Situation auszuführen. Manchmal gelingt es mir noch nicht jede Emotion so in die Geschichte zu übertragen wie ich es mir gewünscht hätte.

LG traeumer
840. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von L.O. am 03.04.12 08:28

Dankesehr @traeumer!

Ich glaube, ich hatte in dem Moment nicht die selbe Sicht, wie du! Aber so wie du es gerade erklärt hast, macht das schon Sinn! Ich sehe halt immer zuerst die Sandra und dass sie mit Angst reagiert hatte, zeigte mir, wie tief ihr Vertrauen in Felix erschüttert zu sein scheint. Ich denke auch, dass die Beiden miteinander reden müssen, um zu wissen, was der jeweils andere Part gerade empfindet! Ich weiß, dass Sandra sich bewusst entschieden hat, eine Sklavin zu sein. Da ich aber auch immer die Emotionen im Hinterkopf habe, denke ich oder dachte ich, das Felix dennoch ein wachsameres Auge auf Sandra haben sollte. Z.B. dass er jedem gestattet ihre moströse Oberwiete zu begrapschen. Sicher ist eine erniedrigung für Sandra, als Tittytoy abgestempelt zu sein. Aber das ist das Recht ihres Meisetrs. doch vor anderen sich so zu erniedrigen, geht ziemlich auf die Psyche und das eben kann auch Dauer nicht gut sein, nicht für Sandra, nicht für die Beziehung.
Versteh mich bitte nicht falsch, es war gerade diese besondere Beziehung der Beiden, die so einzigartig gewesen zu sein schien und im Augenblick ist es eher so, dass Sandra nur noch erniedrigt wird. Das finde ich sehr schade. ich liebe deine Geschichte, sie ist - neben einer anderen hier - für mich derzeit ein wahres Vergnügen diese zu lesen.
Ich denke mal, ich habe mehr Mitleid mit Sandra, auch wenn sie das hier selber wollte. Sie ist immer noch eine Frau, die auch eine Psyche hat, die intakt bleiben sollte!

* liebenGruß*

L.O.
841. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 03.04.12 08:55

Bahnfahrten machen spass! Und noch viel mehr wenn ich dabei deine geschichte weiterlesen darf. Einfach top. Ich bin hoch erfreut zu sehen wie sich langsam felixs und sandras problehme einer lösung nähern. Weiter so, und danke für deine gewaltige ausdauer uns immer wieder mit deinen texten zu erfreuen
842. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 03.04.12 22:47

@Nora29: Danke für deine regelmäßigen Kommentare. Noch jemand der sich mit der Geschichte gerne in der Bahn befasst. Ich sitze regelmäßig im Zug und wenn ich keinen Sitznachbarn habe, nutze ich die Zeit häufig zum weiterschreiben. Irgendwie komme ich da immer auf viele Ideen.

LG traeumer
843. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 06.04.12 09:44

Teil 193

Das kleine Wunder war geschehen. Vor ihr lag tatsächlich eine Sechs. Beim ersten Versuch. Sie wusste zwar nicht genau ob das jetzt etwas Gutes war, aber es war das was sie sich gewünscht hatte. Sie bekam schon wieder eine Gänsehaut. Sie freute sich auf den Höhepunkt, aber sie fürchtete sich fast noch mehr vor dem was Felix ihr noch gesagt hatte. Ihr ganzer Körper begann zu kribbeln als Felix sie anwies aufzustehen.

Wie in einer Prozession ging die ganze Gruppe zurück ins Haus. Jasmin ging noch Sandra, alle anderen waren hinter ihr. Sie gab die Geschwindigkeit vor, da sie sich in jedem Raum aufs Neue mit einem der Führungsseile verbinden musste. An ihrem Halsband gab es zwei Verschlüsse. Erst wenn der zweite im neuen Raum eingerastet war, konnte sie den ersten öffnen. Dadurch war sie wirklich ununterbrochen angekettet.
Sie gingen durch die große Diele und dann über eine Verbindung in eines der Nebengebäude. Sandra vermutete, dass es früher mal eine Scheune war. Wenn sie den Grundriss des Gebäudes richtig im Kopf hatte, mussten hier irgendwo die Räume mit den leeren Fenstern sein. Vermutlich hinter der Mauer vor der sie nach kurzer Zeit standen um sich nach rechts zu wenden und durch einen langen schmalen Gang entlang dieser Mauer weiter zu laufen. Es war fast ein bisschen Unheimlich. Nach ein paar Metern standen sie von einer Tür, an der der Mauer gegenüberliegenden Wand. Andreas öffnete die Tür, blieb in der Zarge stehen und machte eine Einladende Geste. Die Gruppe betrat den Raum. Jasmin musste hier zurück bleiben. Es gab in dem Raum kein Führungsseil, vermutlich hatte sie diesen Raum noch nie betreten. Lena rastete ihre Führung am Ende des Führungsseils so ein, dass es dort einrastete. Jasmin konnte sich jetzt nicht mehr von der Tür wegbewegen. Lena ging mit den Anderen in das dahinter liegende Zimmer. Jasmin blieb zurück und ihr Bruder schloss die Tür.

Sie standen jetzt in einem dunklen Raum, der wie eine Art Folterkammer eingerichtet war. Nicht so gut ausgestattet wieder von Sven und Anja, aber dafür schaffte er so ein mystisches, erhabenes Gefühl. Er war nicht so kalt und klinisch wie der Raum in deren Keller. Er wirkte alt, ein bisschen schmutzig aber nicht unhygienisch, die Spielsachen hingen an den Wänden, der Raum war nur schlecht ausgeleuchtet, nur in der Mitte hing eine helle Lampe von der Decke. Außerdem war in der Mitte des Raumes ein etwa 3 x 4 Meter großer Bereich von vier Strahlern ausgeleuchtet. Die Wände blieben weitestgehend im Halbdunkeln. Was für eine Verschwendung das war, sollte Jasmin hier tatsächlich niemals seine Vorzüge zu spüren bekommen. Der Raum selbst war nicht gesondert verputzt und das alte Fachwerk schmückte die Wände. Es gab keine richtige Decke, der Raum reichte bis unter den Giebel. Dort wo normalerweise die Decke war, prangten große Stütz- und Querbalken. Alleine schon das Ambiente, der Raum an sich, brachte Sandra weiter in Stimmung. Sandra, Anja, Miri und Katja wurden jeweils an einen Ring an der Wand gekettet. Sie wurden so im Raum verteilt, dass sie sich gegenseitig kaum sehen konnten. Dann fingen die Meister an Sandras Session vorzubereiten. So wie sie sich dabei aufführten, hatte Felix größeres vor. Auf der anderen Seite wusste Sandra aber auch wie gerne Felix und auch Sven einfach nur eine große Show inszenierten. Trotzdem hatte sie ein mulmiges Gefühl.

Die Meister bauten in der Mitte des Raums, direkt im Zentrum des ausgeleuchteten Bereichs, ein altes Bettgestell auf. Das Bett sah aus wie aus alten Gefängnisfilmen. Dicke breite Querstreben, kein Rost, die Enden bestanden nur aus einer gebogenen Stange, die mit weiteren Streben stabilisiert worden war. Eine Matratze holten sie nicht, dafür holte Sven eine Reihe von Seilen.
Sandra wurde von ihrem Ring befreit und musste sich vollständig ausziehen. Dann gab Felix ihr etwas, dass er scheinbar extra für dieses Event besorgt hatte. Es war wie alles für ihren Oberkörper eine Maßanfertigung und musste damit entweder selbstgemacht oder sehr teuer sein. Vielleicht hatte es auch seine Mutter gemacht. Es hatte die Funktion eines BHs, war aber kein BH. Es bestand aus zwei großen und zwei kleinen Metallringen, die mit Lederriemen miteinander verbunden waren. Am größeren Ring waren die Lederriemen so befestigt, dass sie nicht verrutschen konnten. Außerdem befand sich an diesen Ringen auch ein Verschluss- und Tragesystem, beides ebenfalls aus Leder. Der große Ring passte gerade so über ihre Brüste. Allerdings hatte man auch bedacht, dass diese zum Körper hin wieder schmaler wurden. Sandra musste ganz schön drücken und quetschen um ihre gewaltige Pracht in dieses neue Teil zu bekommen. Als sie aber erst mal an Ort und Stelle waren, war es sogar ziemlich bequem. Die Maße waren so exakt auf sie abgestimmt, so dass der kleine Ring exakt ihre Nippel umschloss. Felix half ihr beim Verschließen. Als erstes verschloss er den Riemen auf ihrem Rücken. Dann legte er die beiden Stützriemen über ihre Schultern. Er zog sie kräftig an und ihre Brüste hoben sich ein kleines Stück. Dann fixierte er sie an den vorgesehenen Schnallen am rückwärtigen Verschluss. Der neue Lederriemen-BH, eine bessere Bezeichnung hatte sie nicht, beruhigte ihr Halsband, bot ihrem Meister aber noch weitgehenden Zugriff auf ihren Vorbau. Eine gute Mischung wie sie fand, er würde wissen was er mit dieser Möglichkeit anstellen konnte.

Nachdem sie den BH angezogen hatte, wurde sie von Felix zum Bett gebracht, dann drückte er sie fast schon vorsichtig auf die Liegefläche. Ohne Matratze drückten sich die Stangen unangenehm in ihren Körper. Anschließend begann er damit sie auf dem Gestell festzubinden. Zuerst ihr Oberkörper. Er fixierte sie oberhalb ihrer Brüste auf dem Rost. Dabei umwickelte er auch das Kopfende, so dass sie nicht mehr nach unten rutschen konnte. Dann waren ihre Arme an der Reihe. Diese wurden ab den Ellenbögen ebenfalls am Kopfende festgebunden, ihre Oberarme wurden an einer der Stangen festgebunden. Erst jetzt, wo sie ihre Arme praktisch nicht mehr benutzen konnte, wurde ihr der Keuschheitsgürtel ausgezogen. Sandra hörte wie ein Raunen durch den Raum ging, als das erste Mal der Blick auf die Kappe unter ihrem Gürtel freigegeben wurde.

„Sicher ist sicher“ war alles was Felix sagte, dann machte er sich daran, sie mit dem Spezialwerkzeug auch von den Zusatzschild zu befreien. Als auch die Kappe entfernt war, waren ihre Beine an der Reihe. Sie wurden weit gespreizt und ihr ganzer Unterleib so fixiert, dass sie ihn praktisch nicht mehr bewegen konnte. Festgebunden lag sie auf der Pritsche.
Felix trat in ihr Sichtfeld und lächelte sie an.

„Dann will ich dir mal erklären was du vor dir hast, während ich dich ausstatte“.
Als erstes werde ich diese Kontaktpads am Übergang zu deinen Brüsten anbringen“. Dann klebte er auf jede ihrer Brüste, etwa einen Zentimeter oberhalb des großen Ringes, je vier schwarze Pads auf ihre Brüste. Dann verband er jeweils die Pads an einer Brust zu einem gemeinsamen Rückleiter und steckte sie in einen Reizstromgenerator. Sandra konnte sich vorstellen, wo die roten Pads angebracht werden würden. Aber so weit war er noch nicht.
Als nächstes holte er eine lange Stange, an deren Ende ein Dildo und ein Massagestab angebracht waren.
„So, die beiden bringe ich jetzt als nächstes in Position“ sagte er. Dann ging er an das Ende des Bettes und schob den Dildo langsam in ihr Allerheiligstes, bis dieser fest an ihren Muttermund drücke. Es war zwar unangenehm, aber endlich mal wieder etwa in sich zu spüren machte ihr klar, welche Chance sie gerade hatte. Sie war so aufgeregt, sie freute sich auf das was kommen würde, die kommenden Schmerzen waren ihr im Moment egal. Sie war geil und dagegen durfte sie ausnahmsweise sogar etwas unternehmen.
Nachdem der Dildo in Position war, arretierte er den Massagestab so, dass er jetzt ununterbrochen gegen ihre Klitoris und den oberen Bereich ihrer Scham drückte.
„Bewege dich hier unten mal ein bisschen. Ich will sehen wie viel Spielraum du noch hast“.

Sandra versuchte sich so weit zu bewegen, dass der Massagestab sie nicht mehr erreichte oder sie sich sonst irgendwie seiner Aufgabe entziehen konnte, aber Felix hatte gute Arbeit geleistet. Nicht das sie es wollte, aber auch wenn sie es gewollt hätte gab es keine Chance dem Stab zu entkommen.
„Sehr schön. Dann kommt jetzt der unange. … der interessante Teil“ brach Felix seinen Satz ab und grinste sie schadenfroh an. Sandra bekam eine Gänsehaut, wurde aber nur noch heißer. Er verschwand hinter ihrem Kopf, dann gab er ihr zwei Steuergeräte für die Reizstromgeneratoren in die Hände.
„Damit kannst du die Intensität einstellen“ bemerkte er knapp.
Als nächstes brachte er eine Plastikampel, die er vermutlich in einem Spielwarengeschäft gekauft hatte, über ihrem Bett an.
„Wir haben die Steuerung ein wenig verändert. Die Ampel ist jetzt mit dem Generator verbunden“ informierte er sie.
Du darfst natürlich jederzeit abbrechen, das weist du ja, aber dann wirst du für ein Jahr nicht aus deinem Gürtel befreit werden. Gleiches passiert, wenn du heute zu früh kommst oder keinen Höhepunkt erreichen kannst. Du solltest dich also anstrengen“.
„Ja Meister“ antwortete Sandra. Sie konnte es kaum noch erwarten. Der Druck den er jetzt zusätzlich aufbaute machte sie so wahnsinnig geil.

„Bei einer grünen Ampel darfst du die Intensität nicht verändern.
Ist die Ampel Orange, musst du sie eine Stufe stärker einstellen. Danach springt die Ampel automatisch wieder auf Grün.
Irgendwann blinkt die Ampel Orange. Wenn du dann nicht die stärkere Stufe wählst, hast du deine Chance vertan.
So lange du dich an diese einfachen Regeln hältst, wird dich der Massagestab verwöhnen, es ist dir allerdings streng verboten zu kommen bis die Ampel auf Rot springt. Ab einer gewissen Stufe, die, soviel verrate ich dir schon mal, keine der unteren Stufen ist, wird die Ampel von Orange auf Rot und nicht auf Grün springen. In dieser Situation bekommst du 10 Minuten um zu kommen. So wie ich dich kenne wirst du diese 10 Minuten nicht brauchen, aber vielleicht irre ich mich ja. Hast du alles verstanden?“.
„Ja Meister, das Tittytoy hat die Regeln verstanden“. Dabei nickte sie hektisch. Sie wollte, dass es endlich losging.

Felix legte ihr noch einen Ballknebel an, dann verschwand er aus ihrem Sichtfeld. Aber er war nicht weit, er war noch da, alle waren noch da. Auch wenn sie sie nicht sehen konnte, hatte sie doch das Gefühl die Blicke auf ihrem Körper zu spüren. Sandra hatte in der letzten Zeit mehr als einmal einer anderen Sklavin bei ihrem Höhepunkt zusehen müssen. Auch wenn es für die Delinquentinnen nicht immer nur angenehm war, wäre sie jederzeit zu einem Tausch bereit gewesen. Jetzt, endlich, nach so langer Zeit, jetzt war sie an der Reihe. Er kam noch einmal zurück. Es war der Moment in dem Sandra klar wurde, dass es keine roten Pads geben würde.
In der Hand hielt er zwei Klammern, an deren Ende die roten Kontaktstecker für den Generator angebracht waren. Es war diese fiese Variante. Krokoklemmen, mit vielen kleinen Zähnen, die sich schon in Kürze in ihre Nippel bohren würden. Sie sehnte sich dem Schmerz mittlerweile fat entgegen. Felix brachte die erste Klammer an. Sandra schloss die Tränen in Augen als das intensive Ziehen begann. Mit Mühe konnte sie sie noch zurückhalten, aber es war sicher nur eine Frage der Zeit. Er brachte die zweite Klammer in Position und verband die Klammern mit dem Generator, dann trat er einen Schritt zurück und verschwand damit fast vollständig im Dämmerlicht. Die Ampel ging an und die grüne Lampe begann zu leuchten. Auch in ihrem Schritt tat sich etwas. Der Massagestab nahm langsam und unerbittlich seine Arbeit auf. Sandra atmete Schwer. Was der Stab mit ihr machte war fantastisch, es würde schwer werden ihm noch für die erforderliche Zeit standzuhalten. Wie lange würde sie ihm widerstehen müssen? Eine Viertelstunde, eine halbe Stunde, nicht lange im Vergleich zu dem Jahr Abstinenz, dass ihr bei einer Verfehlung drohte. Trotzdem würde es verdammt hart werden.

Sie wartete, darauf, dass die Ampel das erste Mal auf Gelb umspringen würde. Nach etwa einer Minute schaltete sie das erste Mal um. Sandra drückte sofort auf den Knopf an der Steuerung und wurde dafür mit einem Stromschlag, der quer durch ihre Brüste fuhr, aber auch zu einer grünen Ampel führte belohnt. Der Stromschlag wiederholte sich noch 3 Mal, dann schaltete die Ampel wieder auf Gelb. Wieder drückte sie den Knopf. Die Schläge waren jetzt etwas härter, verblassten aber fast vollständig im Vergleich zu dem Stab, der sie in ihrem Schritt auf Trapp hielt. Sie presste ihren Kopf gegen das Bettgestell und versuchte langsam und gleichmäßig zu atmen. Sie musste sich noch zurückhalten. Es war so schwer.

Wieder ein paar Stromschläge, dann wieder das gelbe Licht. Immer härter wurden die Schläge, immer kürzer die Pausen dazwischen und auch das Gerät in ihrem Schritt hatte seine Arbeit deutlich intensiviert. Es musste etwas passieren. Wie oft hatte sie die Intensität jetzt schon erhöhen müssen? 8 Mal, 10 Mal, sie wusste es nicht mehr. Sie kniff die Augen zusammen um die Schmerzen irgendwie zu ertragen. Nur ab und zu blinzelte sie zu der Ampel. Wieder das gelbe Licht. Sie schrie in ihren Knebel nachdem sie ein weiteres Mal auf ihren Knopf gedrückt hatte. Seit 2 oder waren es schon 3 Stufen, hatten jetzt nicht nur die Intensität und die Frequenz der Schläge zugenommen, auch die Dauer der einzelnen Schläge hatte sich deutlich erhöht. Jetzt folgte Schlag auf Schlag. Hätte sie sich noch bewegen können, sie hätte sich auf ihrem Lager unter den heftigen Schmerzen gewunden. Sie konnte es nicht. Sie zuckte nur in ihrer Fesselung. Sie dachte erstmals ernsthaft darüber nach aufzugeben. Sie würde einfach nur warten müssen, bis das gelbe Licht verschwand. Aber was dann, ja die Schmerzen würden dann sicher verschwinden, sicher nicht sofort aber zumindest bald. Aber alles wäre umsonst gewesen. Sie würde keinen Höhepunkt erhalten. Nicht heute, nicht zu ihrer Hochzeit und nicht im nächsten Jahr. Nein, sie wollte nicht aufgeben. Sie war viel zu geil um jetzt aufzuhören. Ihre Gedanken verschwammen zusehend. Sie war nur noch ein Bündel aus Schmerz und Geilheit.

Dann, sie wusste nicht wie oft sie die Stärke erhöht hatte bis es so weit war. Es interessierte sie auch nicht mehr. Die Ampel zeigte die rote Lampe. War es wirklich war, durfte sie jetzt kommen? Ein heftiger Schlag durchzuckte sie, als sie das letzte Mal die Intensität erhöht hatte. Sie schrie ein weiteres Mal in ihren Knebel. Sie schrie jetzt fast ununterbrochen. Vor Schmerz vor Lust um sich auszupowern. Jetzt war es so weit. Jetzt durfte sie sich fallen lassen. Sie erlaube sich nun selber, dass sie Lust stärker und stärker die Oberhand gewann. Ihre Brüste machten es ihr dabei schwerer als erwartet. Bei jedem neuen Schlag biss sie fest in den Knebel. Aber er heizte sie auch weiter an. Sie war geil, sie war schmerzgeil. Sie wollte es. Sie kämpfte für ihren Orgasmus. Sie spürte ihn mit Macht heran rauschen. Dann explodierte es, in ihrem Kopf, in ihren Gedanken, in ihrem Schritt. Sie wurde von einer Welle der Lust überrollt. Es war unbeschreiblich, fantastisch, anstrengend, ungekannt lustvoll, schmerzhaft. Sie wusste nicht wie sie den Höhepunkt beschreiben sollte. Den Höhepunkt? Die Höhepunkte. Sie hatte sich kaum vom ersten Orgasmus erholt, da brachte sie das Gerät in ihrem Schritt, nein die ganze Situation, ein weiteres Mal in den siebten Himmel. Sie wollte mehr, das Gerät sollte weiter machen, dieser Moment sollte niemals enden. Aber er endete. Das Gerät stellte seine Arbeit ein, die Stromschläge in ihren Brüsten verschwanden. Sie spürte wie sich die Erschöpfung in ihr Ausbreitete. Sie zitterte am ganzen Körper. Sie war noch immer auf das extremste erregt. Sie atmete jetzt schnell und unregelmäßig. Ihr stand der Schweiß auf der Stirn. Ihr Meister trat an ihr Lager und streichelte ihr über das Gesicht.

Er lächelte sie an, küsste sie auf die Stirn. Dann gönnte er ihr ein paar Minuten um ihre Gefühle wieder in geordnete Bahnen zu bringen. Gleich würde sie wieder verschlossen werden.
Sie spürte den kalten Luftzug an ihrer Scham. Noch immer lag diese frei an der Luft. Noch, nicht mehr lange, dann würden sie wieder in ihr stählernes Gefängnis verbannt werden. Sie würde sehnsüchtig auf ihre nächste Befreiung warten müssen. Aber so war das nun mal, sie hatte das akzeptiert.

Felix und Sven begannen damit Massagestab und Dildo wieder zu entfernen. Dann knieten sich beide am Fußende des Bettes auf das Gitter. Auch Steffen und Lena tauchten aus der Dunkelheit auf, niemand sagte etwas. Die drei Meister schauten interessiert dabei zu, wie Sandra von ihrem eigenen Meister wieder verschlossen wurde. Felix brachte die Kappe in Position. Sie spürte das Drücken, manchmal zwickte es kurz. Sie merkte wie er die Schrauben wieder fest zog. Sie spürte jetzt keinen Luftzug mehr. Der Zugang war wieder versperrt. Sie konnte nicht sehen was er genau machte. Ihr Vorbau versperrte die Sicht auf ihr Lustzentrum. Sie sah mit wie viel Interesse die Handgriffe ihres Meisters verfolgt wurden. Jetzt griff Felix nach ihrem KG, den er während der Session einfach neben das Bettgestell gelegt hatte. Er schob ihn vorsichtig unter ihrem Hintern hindurch, dann schloss er das Tallienband. Er prüfte den korrekten Sitz und passte auf, dass alles dort war wo es hin gehörte. Dann kümmerte er sich um das Schrittband. Sie hörte wie das Schloss einrastete, dann war auch dieser Teil der Einchlussprozedur beendet. Felix löste die Seile und half ihr aus dem Bett. Auf wackligen Füßen wurde sie aus dem Raum gebracht. Felix führte sie zu einem Korb im Wohnzimmer. Im Korb, der offensichtlich aus einem Geschäft für Haustierbedarf stammte, lag eine Decke. Sandra durfte sich auf der Decke zusammenkauern, ihre Hände wurden am KG befestigt, ihre Füße wurden mit ihren Schellen verschlossen. Dann wurde sie mit einer kurzen Kette an einem Heizungsrohr befestigt. Sie trug immer noch den Knebel, dazu bekam sie jetzt eine lichtundurchlässige Brille und ein paar Kopfhörer aufgesetzt. Sie war nun von ihrer Umwelt vollkommen isoliert und bekam nicht mehr mit was um sie herum passierte. Die Decke war bequemer als sie erwartet hatte. Sie reflektierte noch einmal den Tag. Es war ein guter Tag. Aufregend, so wie sie die Tage liebte. Den Zwischenfall mit Felix hatte sie schon fast vergessen.

Sie konnte nicht sagen wie lange sie noch bei den Vieren geblieben waren, aber es war sicher noch eine ganze Weile. Sie bekam von der Außenwelt nichts mehr mit. Ihre Brüste brannten wie Feuer und auch ihr Schritt litt jetzt unter den Strapazen der letzten Stunden. Trotzdem glitt sie immer wieder weg und schlief für ein paar Minuten, oder war es doch länger? Sie konnte es nicht sagen. Sie hätte gerne gewusst worüber sich die Gruppe gerade unterhielt. Aber wenn ihr Meister der Meinung wäre, sie müsste wissen was gerade besprochen wurde, würde er es ihr sicher sagen. Vermutlich plauderten sie gerade über nichts das echten Belang hatte oder redeten sie vielleicht schon über einen Umzug, machten sie gerade alles klar, wollte Andreas sie überhaupt hier haben? Es half nichts. Sie konnte nur spekulieren. Sie würde warten müssen. Wieder fiel sie kurz in einen unruhigen Schlaf.

Es musste weit nach Mitternacht gewesen sein, als sie endlich wieder zuhause waren und Sandra endlich in ihr richtiges Bett durfte. Die halbstündige Fahrt zurück kam ihr wie eine Ewigkeit vor und zuhause wollte ihre Meister gleich was ihm zustand. Den ganzen Tag hatte er sich zurückgehalten, jetzt gab es keine Diskussion, sie hatte ihn zu verwöhnen und sie hatte es gerne zu tun. Er legte sich so aufs Bett, das er halb sitzend am Kopfende lehnte. Seine Hose hatte er schon ausgezogen. Auch Sandra war mit Ausnahme von Gürtel und BH vollkommen nackt. Sie kniete vor dem Bett auf dem Boden und präsentierte ihrem Meister lasziv ihre Pracht. Nur für ein paar Sekunden. Sie wollte ihn anregen und nicht verärgert. Er hatte ihr schließlich eine eindeutige Aufgabe gegeben. Sie zog seine Boxershort herunter und holte sein bestes Stück heraus. Dann legte sie ihre Hände auf den Rücken. Sie beugte sich so weit nach vorne, dass ihre Brüste seine Beine streiften. Dann schaute sie zu seinem Gesicht auf und fragte: „Würde es dem Meister gefallen, wenn das Tittytoy die Hände zusätzlich am Keuschheitsgürtel fixiert?“
„Ja, das würde mir gefallen“.
Sandra war natürlich davon ausgegangen. Sie suchte den Verschluss auf der Rückseite des Taillenbands, schob den kleinen Stift an ihrem linken Armreif durch die kleine Öse und verschloss das System mit ihrem anderen Armreif. Ab jetzt konnte sie ihn nur noch oral befriedigen, ihre Hände mussten bleiben wie sie waren. Sie so einzuschränken gefiel beiden, aber nur Felix konnte es genießen. Sandra merkte, wie trotz oder vielleicht gerade weil sie erst vor kurzem ihrem Druck nachgeben durfte, die Geilheit in ihr aufstieg und auch ihr Meister war ganz offensichtlich schon in der richtigen Stimmung.

Jetzt war es an der Zeit den Hauptteil ihrer Aufgabe zu erledigen. Sie schob sich ein Stück nach vorne, nahm sein Prachtstück in den Mund und begann damit seine Eichel mit ihrer Zunge zu umschmeicheln. Dabei schaute sie ihm unterwürfig in die Augen.
Er genoss es und, es war schön zu wissen wie sehr er genoss was sie tat. Sie wollte ihm alles bieten was sie konnte. Sie kannte jede Schraube an der sie drehen musste, wusste was er mochte, was er verlangte. Sie beugte sie weiter über sein bestes Stück, bis sie es so tief in ihren Schlund geschoben hatte, dass er zumindest hin und wieder einen leichten Würgereiz auslöste. In dieser Position intensivierte sie ihre Bemühungen. Dabei blickte sie ihm die ganze Zeit in die Augen. Gab ihm zu verstehen, dass sie gerne tat was er von ihr einforderte, dass sie es als ihre Aufgabe empfand, dass sie ihm gefallen wollte. Das sie akzeptiert hatte, dass sie unter ihm Stand, das er es war der die Regeln machte. Kleine Gesten, Blicke, als langjährige Sklavin wusste sie wie sie sich zu agieren hatte. Immer näher kam ihr Meister seinem Höhepunkt. Immer ruckartiger wurden seine Bewegungen, stürmisch stieß er sein bestes Stück in ihren Mund, sie saugte, leckte, stimulierte ihn so gut wie sie konnte und sie konnte es sehr gut.

Es dauerte nicht mehr lange und er entlud sich in ihrem bereitwillig zum Empfang dargebotenen Mundraum. Sie lutschte seine Riesenstange, bis sie auch den letzten Tropfen seines Lustsafts aufgenommen hatte. Sie hatte es in einer ihrer Wangen gesammelt und präsentierte es nach getaner Arbeit stolz auf ihrer Zunge. Noch immer schaute sie ihrem Meister dabei tief in die Augen. Felix nickte zufrieden, dann schluckte sie seinen Samen herunter und lächelte ihn an. Nur für einen kleinen Moment, dann kümmerte sie sich um seine Sauberkeit. Natürlich kam auch dafür wie immer nur ihre Zunge in Frage. Sie reinigte ihn, bis alles Spuren beseitigt waren. Erst danach richtete sie sich wieder auf uns kniete nun wieder vor seinem Bett. Jetzt blickte sie demütig zu Boden.

Felix schaute sie verliebt an. Er bedankte sich nicht, das brachte er nicht. Sie war nur ihrer Aufgabe nachgekommen. Sie war müde, todmüde, Felix ließ sie noch ein paar Minuten vor dem Bett knien und lies seine Blicke über sie wandern. Er war stolz. Das strahlte er mit jeder Phase seines Körpers aus. Er war stolz auf sie.
Irgendwann gestattete er ihr sich bettfertig zu machen. Anschließend machte er sie an ihrer Matratze fest, streichelte ihr über die Wange, gab ihr einen letzten Kuss auf die Stirn, wie man es bei einem kleinen Kind tat, dann löschte er das Licht, drehte sich auf die Seite und schlief etwa zum selben Zeitpunkt ein wie Sandra.

Fortsetzung folgt...
844. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 06.04.12 11:21

Danke! Jetzt ist mein karfreitag perfekt. Supper geschrieben. Ich war praktisch mit dabei so sehr kahm mein kopfkino in fahrt! Vielen vielen dank.
845. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von L.O. am 06.04.12 11:50

Vielen Dank, lieber traeumer!

Ich habe es Sandra so sehr gewünscht und auch, wenn es für sie sehr schmerzhaft gewesen ist, denke ich, konnte sie dennoch ihren Orgasmus genießen!

Eine schöne Fortsetzung!

*Lieben Gruß*

L.O.
846. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 06.04.12 14:18

hallo traeumer,

da schließe ich mich gerne meinen vorschreibern an.

vielen dank fürs schreiben
847. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 07.04.12 19:33


Zitat

Vielen Dank, lieber traeumer!

Ich habe es Sandra so sehr gewünscht und auch, wenn es für sie sehr schmerzhaft gewesen ist, denke ich, konnte sie dennoch ihren Orgasmus genießen!

Eine schöne Fortsetzung!

*Lieben Gruß*

L.O.



Dem kann ich mich wirklich anschließen.

Aber jetzt eine andere Frage:

Zitat

Wie besprochen kannst du mit dieser Sonde regulieren wann und wie viel sie essen und trinken kann, aber so wie du gewünscht hast, wird es nicht mehr möglich sein zu bestimmen, was sie essen wird. Das System lässt, so wie du es wolltest, ausschließlich Haferschleim, unseren Nährstoffmix und normales Wasser zu. Alles andere oder auch diese Speisen zur falschen Zeit wird sie sofort wieder erbrechen“.


Wie steht es jetzt mit dem Spermaschlucken

Danke traeumer für die neuen Teile

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Gruß vom Zwerglein
848. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Winzig am 08.04.12 11:38

Einfach klasse diese Story


Danke


Danke und nochmals Danke

lg Winzig
849. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 10.04.12 22:29

Teil 194

Sandras Nacht war kurz. Ihr Halsband interessierte es nicht, wann sie ins Bett gegangen war. Um Punkt 05:20 wurde sie wie immer von ein paar heftigen Stromschlägen in ihrem Schritt geweckt. Das erste Zeichen des Tages, das erste Zeichen, das ihr verdeutlichte, dass sie eine Sklavin war. Jemand mit dem man machen konnte was man wollte. Jemand an dem und an dessen Schmerz man sich belustigen konnte. Den man grundlos und nur zum persönlichen Vergnügen fast nach Belieben behandeln durfte.
Ja, sie war diese Person und sie war es gerne. Sie hoffte, dass die Probleme mit Felix und dem Club diese tolle Situation nicht zerstören würden.
Trotzdem hätte sie gerne noch ein paar Stunden geschlafen. Schlaftrunken ging sie ins Bad, nachdem die Schellen sie freigegeben hatten. Um diese Zeit brauchte sie nicht befürchten, jemanden ihrer Mitbewohner im Haus zu treffen. Nicht an einem Sonntagmorgen. Sie suchte die erforderlichen Utensilien zusammen, dann setzte sie sich auf das Klo und setzte sich den Einlauf. Sie schaute in Gedanken auf die gegenüberliegende Wand, während der halbe Liter Flüssigkeit in ihren Darm lief. Langsam nahm der Druck an ihrer Rückseite zu. Sie registrierte diesen zwar noch, aber er machte ihr eigentlich nichts mehr aus. Sie hatte sich daran gewöhnt.

Sie folgte ihrem Zeitplan. Exakt wie immer sorgte sie dafür, dass sie nicht für eine Sekunde abwich, wenn dies irgendwie zu verhindern war. Felix genoss es ihr dabei zuzusehen, wie sie Aufgabe für Aufgabe erledigte. Wie sie nicht ruhte, wie sie über Stunden machte was er sagte, weil er es sagte, zumindest war das bis vor ein paar Tagen so gewesen.
Diesen Abend durfte sie ein paar Stunden mit ihm im Wohnzimmer sitzen. Ihre Mitbewohner waren nicht da und so hatten sie das Wohnzimmer für sich alleine. Sie schauten sich gemeinsam einen Film an. Sandra musste keine Kopfhörer tragen und bekam auch nicht die Anweisung nur auf ihn zu achten um jeden seiner Wünsche zu erahnen bevor er ihn aussprach. Sie musste noch nicht mal auf dem Boden sitzen. Sie durfte sich vor ihn auf das Sofa setzen. Er pflätzte sich in die Ecke, sie schmiegte sich an ihn, kuschelte sich an seine Seite. Er nutzte die Nähe um von hinten in aller Ruhe mit ihren Brüsten zu spielen. Vermutlich war dies der eigentliche Grund warum sie überhaupt auf dem Sofa sitzen durfte, aber das war egal. Sie genoss es ihm so nah zu sein.

Der Film wurde schnell zur Nebensache. Nicht weil er Sandra nicht interessierte, nein, sie hätte gerne mal wieder in Ruhe einen Film gesehen, aber Felix, für den dies ja nach wie vor Alltag war, hatte sich mit seinem herum spielen an ihrer gewaltigen Pracht selbst aus der Contenance gebracht. Sie bekam die Anweisung sich umzudrehen. Er wollte sie küssen, jetzt. Sie schmunzelte darüber wie eilig er es jetzt hatte. Als sich ihre Blicke trafen fing sie an zu strahlen. Dann küsste sie ihn. Er umarmte sie, sie umarmten sich. Küssten und liebkosten einander. Sandras Hand glitt langsam in seine Hose. Sein bestes Stück hatte schon wieder eine beachtliche Größe erreicht. Sie blickte ihm erst in die Augen und dann auf seine Hose. Er deutete ein Nicken an. Sandra wusste was sie zu tun hatte. Sie rutschte ein Stück herunter und kümmerte sich um seine unausgesprochene Anweisung.

Nachdem sie seinen Luststau beseitigt hatte, schauten sie gemeinsam den Film weiter. Sie hatte zwar den Hauptteil der Geschichte verpasst, aber es stand ihr nicht zu sich darüber zu beklagen. Sie konnte sich in etwa zusammenreimen was passiert war, das reichte ihr um es als etwas Besonderes zu empfinden. Sie saß jetzt auch nicht mehr auf dem Sofa. Zu schnell brachte sie ihren Meister damit aus der Fassung und so hatte er festgelegt, dass ihr Platz doch wieder der Boden und zu seinen Füßen zu sein hatte. Sandra lehnte sich an eine der Armlehnen des Sofas, er streichelte ihr zärtlich durchs Haar, ja, so war es richtig.

Die nächsten Tage verliefen nach dem von ihrem Meister festgelegten Muster. Der Zeitplan musste auch weiterhin sehr streng von ihr eingehalten werden. Stets musste sie die Uhr im Blick haben, aber es machte ihr nicht mehr viel aus, sie hatte sich fast daran gewöhnt. Gleichzeitig wusste sie ja, dass es kein Dauerzustand war. Lediglich die Frage wie stark sich ihr Leben zukünftig ändern würde war noch unklar.
Sie war froh, dass sie ein straffes Programm hatte, Langeweile war derzeit wirklich ein Fremdwort für sie.
Sie arbeitete an ihrem Kleidungsbestand und erledigte auch alles andere das ihr Meister ihr aufgetragen hatte. Natürlich war es nicht immer aufregend und spannend, aber sie hatte ihr Programm und ihren Tagesablauf. Die Zeit ging schnell ins Land.

Sandra war die meiste Zeit in der Wohnung, nur selten, z.B. wenn sie zum Schwimmen ging oder wenn ihr Meister sie zum Einkaufen schickte, verließ sie die Wohnung. Mit ihrem Vorbau war es ihr immer noch unangenehm sich in der Öffentlichkeit zu bewegen. Sie hatte nicht wirklich Angst, aber es gab doch immer wieder unschöne Situationen. Die vielen Sticheleien, die entgeisterten Blicke, die bohrenden Blicke. Die meisten Leute waren ihr egal oder sogar angenehm. Wenn eine Gruppe junger Kerle auf sie zu kam, dann in einiger Entfernung stehen blieb und die ganze Truppe wie 12 jährige Mädchen anfing zu kichern, amüsierte sie das eher, als das es sie störte. Aber da draußen waren nicht nur gut gelaunte Gruppen von jungen Kerlen, da waren auch die Leute die nicht so gesittet auf sie reagierten, die sie offen beschimpften und auslachten, nein, sie war nicht mehr so gerne unter Menschen. Wenn Felix es verlangte und das tat er natürlich noch hin und wieder, auch wenn es nicht zum Schwimmen oder zum Einkaufen ging, ging sie aus dem Haus. Ansonsten war sie zufrieden in ihren vier Wänden, auch wenn die Stimmung in der Wohnung eher schlechter als besser geworden war. Felix hatte die Hoffnung gehabt, dass sich die Wellen mit der Zeit glätten würden und sie irgendwann akzeptiert werden würde, aber dem war nicht so. Steffi entwickelte sich mehr und mehr zur Furie. Je mehr Zeit verging umso unangenehmer wurde es mit ihr zusammen zu sein. Besonders wenn Felix dabei war.

Sie startete ganze Hetztiraden gegen sie. Felix hatte sich immer noch nicht zu der Idee mit dem Umzug geäußert, aber da er keine größeren Anstalten machte nach einer Wohnung zu suchen, ging Sandra mit der Zeit davon aus, dass sie wohl bald zu Andreas, Lena und ihren Sklavinnen auf den Hof ziehen würden. Aber all das war für den Moment nicht wichtig. Heute stand für sie der nächste große Schritt auf der Liste, heute begannen wieder die Vorlesungen. Die letzten Wochen hatte sie, wann immer der Zeitplan dafür Zeit lies, angefangen sich wieder mit dem Stoff zu befassen. Sie war zwar wieder einigermaßen im Thema als sie zum ersten Mal nach fast einem Jahr die Uni betrat, aber ihre Hauptsorge galt auch nicht ihrem Wissensstand. Dadurch, dass sie ein Semester ausgesetzt hatte, würde sie vollkommen neue Leute treffen. Sie würde nur noch eine Hand voll Leute aus ihren alten Kursen treffen, alle anderen waren für sie neu und was noch erschwerend hinzukam, die anderen kannten sich untereinander. Sie hatte nur ein paar von ihnen mal auf dem Hof gesehen, mit dem einen oder andern vielleicht mal ein paar Worte gewechselt, Beziehungen die man bestenfalls als flüchtige Bekanntschaften bezeichnen konnte. Sandra war auf dem Campus auch schon vor einem Jahr eine kleine Berühmtheit. Es gab schon damals nicht viele Frauen, die es mit ihrem Vorbau aufnehmen konnten und die dabei noch so schlank waren wie sie. Damals waren es in erste Linie neidische oder lüsterne Blicke gewesen. Damals hatte sie sich an diesen Blicken gestört, an Blicken für die sie heute viel geben würde. Jetzt stand sie in der Tür zum Hörsaal und ein Raunen ging durch den Saal. Die meisten Gespräche verstummten fast augenblicklich und ein paar Dutzend Augenpaare schauten sie entgeistert an. Sandra hatte sich zwar auf diesen Moment vorbereitet, aber sie wusste natürlich nicht was kommen würde. Sie überlegt kurz wie und ob sie reagieren sollte. Sie setzte ein freundliches und gleichzeitig ein wenig schüchternes Lächeln auf und sagte: „Hallo, bin ich hier Richtig bei Betriebswirtschaft 2?“

Die Situation war unangenehm. Niemand sagte etwas, nicht sofort. Erst nach ein paar Sekunden bestätigte einer ihrer neuen Kommilitonen ihre Vermutung.
„Danke“ antwortete sie mit zuckersüßer Stimme aber eigentlich noch eingeschüchterter. Sie ging vorbei an Gesichtern voller Unverständnis, gepaart mit der Faszination für das Unbekannte. Sie steuerte einen freien Platz in der Mitte des Raumes an. Sie hatte erst überlegt sich ganz nach hinten zu setzten um wenigstens während der Vorlesung vor den Blicken sicher zu sein oder sie zumindest nicht zu sehen, aber sie entschied sich im letzten Moment dagegen. Nein, sie würde mit diesen Leuten in Zukunft viel Zeit verbringen. Besser sie würden sich jetzt an ihr abarbeiten, als dass sie dauerhaft hinter ihrem Rücken über sie herzogen. Das taten sie zwar so oder so, jemand der aussah wie sie konnte dagegen nicht das Geringste ausrichten, aber vielleicht konnte sie es mit einer offenen Herangehensweise wenigstens etwas lindern.

Sie würde sicher noch für den einen oder anderen abfälligen Lacher sorgen und schon auf den ersten sollte sie nicht lange warten müssen. Ganz profane Dinge stellten jemanden wie sie halt doch sehr häufig vor Probleme, die sich eine normale Frau überhaupt nicht vorstellen konnte. Es fing damit an, dass Sandra zwar bequem auf den Stühlen im Hörsaal sitzen konnte, aber vor diesen Stühlen gab es keinen Tisch sondern nur ein Schreibbrett, das an einer der Armlehnen befestigt war und herunter geklappt werden konnte. Sie klappte das Tischchen auch herunter, aber sie konnte auf diesem unmöglich schreiben. Sie versuchte das Papier irgendwie so in Position zu bringen, dass ihr das Tischchen eine feste Unterlage bot und sie trotzdem sehen konnte wo sie schreiben wollte. Aber diese Position gab es nicht. Ihr blieb nichts anderes übrig als sich ein großes Buch aus ihrer Tasche zu nehmen, auf dessen Rücken das Papier abzulegen und sich ihre Notizen dort zu machen.

„Dass die meisten Pornostars nicht studiert haben wusste ich, jetzt weiß ich auch warum“ hörte sie eine weibliche Stimme in äußerst belustigtem Tonfall hinter sich. Danach brach er ganze Hörsaal in Gelächter aus. Sogar ihr Professor, ein junger Kerl, zumindest für einen Professor, musste sich dank der Situationskomik und der ansteckenden Kettenreaktion die Tränen aus dem Gesicht wischen nachdem er sich wieder gefangen hatte. Sandra wäre am liebsten vor Scham im Boden versunken und er toppte das noch in dem er ihr anbot, ab der nächsten Stunde an seinem Pult Platz zunehmen, damit sie dort „mit ihren besonderen Anforderungen“ bessere Möglichkeit hätte dem Unterricht zu folgen.
Ihr blieb nichts anderes übrig als sich zu bedanken. Am liebsten wäre sie heulend aus dem Saal gerannt, aber sie wollte die Form waren, sicher würde auch Felix das von ihr erwarten.

Sie stand die Vorlesung irgendwie durch und auch die nächsten Vorlesungen überstand sie irgendwie. Die meisten ihrer Kommilitonen wanderten mit ihr von Kurs zu Kurs und so wurde es seltener, dass sie in die ungläubigen Gesichter ihrer Mitstudenten blicken musste. Auch die Pausen hatten daran vermutlich einen nicht unerheblichen Anteil. Auf dem Campus war sie mit ziemlicher Sicherheit gerade das Gesprächsthema Nummer Eins. Immer wieder wurde sie angesprochen, nach ihren Beweggründen befragt, sollte sich erklären und wurde mit den meist nicht besonders positiven Meinungen der anderen zu ihrer Entscheidung konfrontiert. Sie ließ es über sich ergehen, irgendwann würde es 13 Uhr sein und dann konnte sie nachhause gehen.
Die Uni hatte viel von ihrem Charme eingebüßt, noch immer war es für sie eine Chance unter Leute zu kommen, aber die ursprüngliche Intention dadurch die Verbindung zu einem normalen Leben halten zu können, die war eindeutig verloren gegangen. Sie war froh wenn sie wieder zuhause war. Wenn sie wieder ihrem Zeitplan folgen konnte und nichts mehr mit anderen Leuten zu tun hatte. Vielleicht war es die schiere Anzahl an Konfrontationen die sie heute hatte bewältigen müssen, aber der Tag war einfach nur furchtbar gewesen und es graute ihr vor dem Nächsten und dem Tag danach. Sie sprach es nicht an, wollte erst nochmal abwarten, sicher würde sich die Anspannung bald legen und man würde sie vielleicht fast wie eine ganz normale Studentin behandeln, aber Felix musste ihr angesehen haben, dass ihr Tag ich nicht so entwickelt hatte, wie sie es sich gewünscht hatte. Nachdem er sie zum Schlafen an das Bett gekettet hatte fragte er sie.

„Wie war dein Tag“.
„Das Tittytoy ist immer glücklich, wenn es seinem Meister dienen darf“.
„Das möchte ich nicht wissen, wie war dein Tag“.
„Der Tag war nicht schön für das Tittytoy. Ständig stand es auf dem Präsentierteller und musste sich behaupten. Die Leute haben wenig Verständnis für das Tittytoy“.
Felix machte eine Pause und schaute sie an.
„Wir machen so weiter wie ich es gesagt habe“ sagte er etwas nachdenklich.
„Das Tittytoy wird jeder Anweisung seines Meisters folgen. Das ist doch die Aufgabe des Tittytoys“.
„Natürlich ist sie das, aber darum geht es jetzt nicht. Nein, du wirst die Uni in jedem Fall erst mal weiter besuchen. Du wirst es schon aushalten. Das schlimmste hast du jetzt vermutlich eh schon hinter dir. Schlafe jetzt, Morgen hast du wieder einen langen Tag vor dir“.
„Danke Meister, wie du wünscht Meister“.
Felix löschte das Licht und die beiden versuchten zu schlafen. Sandra lag noch eine ganze Weile wach und dachte über den Tag nach, dann fielen ihr irgendwann die Augen zu.

Am nächsten Tag war es tatsächlich schon etwas ruhiger um sie geworden. Natürlich lachte man noch immer hinter ihrem Rücken oder teilweise auch ganz offen über sie, sie hörte auch immer noch den einen oder anderen abfälligen Kommentar, aber im Großen und Ganzen wurde es etwas ruhiger und damit einfacher. Nach zwei Wochen hatte sie sich an ihren neuen Tagesablauf gewöhnt. Es war noch immer nicht so, dass sie sich auf die Zeit in der Uni freute, aber es war normal geworden, machte manchmal sogar wieder Spaß. Sie freute sich wenn sie in der Pause Katja und Andreas traf, ihr Kontakt war jetzt wieder viel intensiver. Sie sahen sich jetzt wieder praktisch jeden Tag. Sandra hoffte, dass einer von ihnen mal eine Bemerkung in Richtung der Wohnung fallen lassen würde, aber entweder war das ganze bei den Beiden kein Thema oder sie hatten sich sehr gut im Griff. Was diesen Punkt anging, tappte Sandra noch immer absolut im Dunkeln.

Die Wochen vergingen und Sandra gewöhnte sich immer besser an alles was das Leben für eine Sklavin mit Riesentitten so zu bieten hatte. Sie ging nach wie vor nicht gerne raus und war froh, wenn Felix sie zumindest an einem Tag in der Woche zu Hause ließ. Ab und an wurde sie von ihren Aufgaben entbunden um mit einem der Meister über die schwierige Situation von Felix und damit auch ihr zu sprechen. Sie wusste immer nicht so genau was sie sagen sollte. Sie wollte ihn nicht enttäuschen, sie wollte ihn nicht verlieren und sie wolle ihm auf keinen Fall schaden. Andererseits verstand sie natürlich das Ansinnen der anderen Meister, es ging bei den Gesprächen ja nicht darum ihr ein Leben in Luxus zu ermöglichen. Sie wollten nur feststellen, wie viel Freiheit Sandra benötigte um glücklich zu werden, nein um glücklich zu bleiben. Sandra konnte dazu erstaunlich wenig beitragen. Zu sehr hatte sie sich an die strengen Regeln in ihrem Leben gewöhnt, als dass sie noch klar sagen konnte, welche Änderungen sie sich genau für die Zukunft wünschte. Sie war seine Sklavin, nicht eine gleichberechtigte Partnerin, sie war sein Eigentum. Sie war nicht in der Position die Regeln zu definieren und sie wollte das auch nicht. Ihre Aufgabe war es sein Leben angenehmer zu machen und seine Anweisungen zu befolgen.

Nicht immer wenn Felix keine Aufgaben für sie hatte, ließ er sie in ihrem Zimmer frei herumlaufen und mit ihren Freundinnen mailen. Wenn er normalerweise Zeit ohne sie verbringen wollte und keine Aufgabe für sie hatte, war es in Ordnung, dass sie diese Zeit auch mal in ihrer Wartebox verbrachte. Nicht als Strafe, sondern einfach weil es richtig war. Die Stunden in dem engen Gefängnis führten ihr ihre Positionen klar vor Augen. Das war der Ort an den sie gehörte.

„Normalität aufsaugen“ nannte Felix die Abende an denen er ohne sie und dafür mit seinen Kumpels um die Häuser zog. Oft kam er dann leicht beschwipst nach Hause, er war aber nie wirklich betrunken und hatte sich stet sehr gut unter Kontrolle. Sandra hatte keinen Grund sich in diesem Zustand vor ihm zu fürchten. Er war zwar immer Geil und auch sehr anhänglich, wenn er getrunken hatte liebte er es von ihr ´in den Schlaf geblasen zu werden´, ansonsten hatte sie aber auch in dieser Situation nichts auszustehen. Während er unterwegs war hatte er eigentlich immer eine Liste von Arbeiten für sie vorbereitet, so dass er sie tatsächlich nur selten in ihre Box musste. Sie stand nur noch selten hinter dem Vorhang. Die wenigen Stunden die sie hier verbrachte waren zwar unangenehm und sehr anstrengend, trotzdem hatte sie in der Box immer das Gefühl der Geborgenheit. Sie fragte sich selbst warum sie so empfand, aber vielleicht hing es einfach damit zusammen, dass sie hier früher so viele Stunden und Tage verbracht hatte.

Gerade als sie dachte, dass sie jetzt erst mal vor einer längeren Phase ohne besondere Ereignisse stand, wurde es wieder lebhaft. Die Hochzeit rückte immer näher, die Freundin ihres Bruders wurde immer neugieriger, die Probleme in ihrer Wohnung wurden immer dringender. Alle drei Punkte sollten sich mal wieder praktisch auf einen Schlag klären. Vom neuen Regelwerk hatte sie jetzt schon länger nichts mehr gehört. Daneben gab es immer noch Bianca und Erik, Erik ging es scheinbar wirklich schlecht und Felix war zwei Mal in den Süden gefahren um dort wer weiß was mit ihm abzusprechen. Sicher hatte es irgendwas mit Bianca zu tun. Dann, an einem Samstagabend, bevor sie in die Stadt wollten, nahm er Sandra zur Seite. Sandra war gerade dabei die letzten Spuren des Abendessens aufzuräumen, als er zu ihr in die Küche kam.

„Ich muss mit dir etwas besprechen“ sagte er in einem Tonfall, der bei Sandra alle Alarmglocken angehen ließ. Sie hatte noch keine Ahnung was er von ihr wollen könnte. Instinktiv fragte sie sich ob sie etwas falsch gemacht hatte oder was er sonst von ihr wollen konnte. Normalerweise wurde sie doch immer sofort oder zumindest sehr zeitnah bestraft, wenn sie einen Fehler gemacht hatte oder Felix sagte es ihr zumindest sofort. Sie ärgerte sich ein bisschen über sich selber. Nicht jedes Mal wenn ihr Meister sie ansprach, hatte sie automatisch einen Fehler gemacht, so sollte sie nicht denken und so wollte sie nicht denken.
Sie schaute ihn fragend an.
„Keine Angst, es ist nichts passiert“.
Sie schaute ihn weiter fragend an. Hatte er vergessen, dass sie nur auf direkte Fragen reagieren sollte? Er war sichtlich angespannt. Er setzte sich, legte die Arme auf den Tisch und faltete nachdenklich die Hände. Er dachte eindeutig darüber nach wie er das Gespräch beginnen sollte. Sandra bekam ein mulmiges Gefühl. Was war das, was ihm so ein Kopfzerbrechen bereitete?
„Es geht um Erik und Bianca“.

Ihr blieb weiterhin keine andere Möglichkeit als ihn anzuschauen.
„Nein, das müssen wir anders machen. Du hast für die nächsten Minuten Redefreiheit. Also es geht um Bianca. Du hast ja schon mitbekommen, dass es Erik sehr schlecht geht“.
„Was ist denn mit Bianca?“ fragte Sandra mit einer unangenehmen Vorahnung.
„Sie wird so wie es aussieht wohl schon bald einen neuen Meister brauchen. Der Zustand von Erik verschlechtert sich von Tag zu Tag. Die Ärzte sagen er hat eher noch Wochen als Monate“.
„Oh mein Gott, das ist ja schrecklich. Wie geht es den beiden?“
„Naja, das einzig Gute an der Situation ist, dass es die beiden nicht plötzlich trifft und sie sich zumindest eine Zeit lang darauf vorbereiten konnten. Aber ansonsten kannst du dir sicher denken wie es ihnen geht“.
„Kann das Tittytoy irgendwas machen? Warum sprichst du das Thema gerade heute an?“ fragte Sandra in dem grundehrlichen Wunsch den beiden zu helfen.
„Das kannst du leider nicht, sonst hätte ich dich schon vor Wochen gen Süden geschickt. Nein, ich muss aus einem anderen Grund mit dir sprechen. Es geht darum was mit Bianca passiert, wenn Erik mal nicht mehr ist“.
Obwohl Sandra jetzt die Freiheit hatte zu sprechen, wusste sie nicht was sie sagen sollte. Sie konnte sich ungefähr vorstellen was er sagen wollte. Sie wartete darauf was Felix jetzt genau vorschlagen würde. Was hatten Erik und er vor und was wird ihre Meinung dazu sein?

„Ich weiß, dass das gerade so ziemlich der ungünstigste Zeitpunkt überhaupt ist, aber den hat sich ja wirklich niemand ausgesucht. Erik und Bianca haben schon vor Jahren festgelegt, was mit ihr werden soll. Sie hatten bisher nur niemanden, der … auf Bianca … achten sollte“.
Jetzt war sie sicher worauf es hinauslaufen würde. Im selben Moment erkannte sie auch was für ein Problem er hatte. Denn auch in ihr kamen sofort zwei verschiedene Gefühle hoch. Zum einen wollte sie den Beiden helfen wo sie konnte. Sie mochte Bianca und auch Erik war scheinbar kein schlechter Kerl. Sie kannte ihn ehrlich gesagt nicht so gut. Aber Bianca bei ihnen aufnehmen. Sollte sie den Mann den sie liebte und für den sie so viel auf sich genommen hatte jetzt mit jemandem teilen? Würde der Club das in der aktuellen Situation überhaupt zulassen? Sie war zwar eine Sklavin und es stand ihr im Grunde nach nicht zu etwas gegen seine Entscheidung zu sagen, aber sie musste ihr nicht gefallen. Was hatte er vor?

„Ich glaube ich weiß was du sagen willst“ antwortete Sandra ohne zu wissen wie sie genau reagieren sollte.
„Das will ich vorher aber unbedingt mit dir absprechen, du weißt doch wem mein Herz gehört“.
Auch Felix hatte es ganz offensichtlich vor diesem Gespräch gegrault. Sandra hatte einen Fehler gemacht, den. er scheinbar nicht Mal bemerkt hatte. Sie hatte entgegen seinen Anweisungen für sich die direkte Rede verwendet. Ja, die Situation war für beide nicht einfach.
„Was willst du denn genau machen?“
„Bianca braucht in dieser schweren Zeit jemanden der sich um sie kümmert und, auch das ist wichtig, der darauf achtet, dass sie sich trotzdem an ihre Regeln hält. Erik hat sich gewünscht, dass ich dieser Jemand bin“.
„Von welcher Zeitspanne reden wir denn und welche Rolle würde sie denn in dieser Zeit bei uns haben?“

Fortsetzung folgt...
850. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 10.04.12 22:57

Oh je. Böhse sache. Das könnte ziemlich übel raus kommen. Stress an der uni stress mit dem clup stress mit der einen mitbewohnerin... und jetzt noch stress mit einer neuen sklavin neben sandra? Alles was recht ist aber wenn ich felix wäre würde ich zu dieser situation die verantwortung nicht übernehmen. Vieleicht wenn die beiden ihre eigenen problehme wieder im griff haben, ja. Bis dahin hat bestimmt der clup auch noch eine zelle frei...
851. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 11.04.12 00:17

hallo traeumer,

felix könnte sandra mehr zeit einräumen. was ist wenn sie die zeiten nicht einhalten kann und keinen puffer hat.

danke fürs schreiben.
852. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 11.04.12 00:40

So bin Endlich dazu gekommen alles zu lesen was ich bisher Verpasst habe immerhin 4Teile.
Sandra und Felix müssen ja auch noch an ihrer Komunikation Arbeiten damit nicht wieder was schiefgeht.
Das mit Erik ist natürlich grade jetzt Blöd.
Aber wo soll Bianca Leben?
In der WG geht das mit Sicherheit nicht da würde Steffi vermutlich Ausrasten. Auf den Bauernhof ziehen würde wohl auch schlecht gehen wg Sandras Schwimtraining und der Uni.
Allerdings bleibt ja die Möglichkeit das Steffi die WG Verlässt oder ist Sie die Hauptmieterin?
Dann könnte Bianca ja in die WG einziehen und Steffen könnte zusammen mit Felix auf Bianca achten aber ob das Gutgehen würde und es nicht doch zu Eifersüchteleien zwischen Sandra und Bianca kommen würde?
Was das Spermaschlucken Angeht nehm ich mal an das die Sonde Sperma als Körpereigene Flüssigkeit erkennt.
Allerdings müßte die Sonde auch steuerbar sein wenn Sandra mal Medikamente nehmen muß weil sie sich mal Erkältet hat oder wg was anderen.
Jedenfalls waren es schöne Fortsetzungen Träumer.
853. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 14.04.12 13:13

Teil 195

Felix beantwortete ihre Fragen. „Erik will verhindert, dass Bianca eine Sklavin ohne Meister wird. Der Club würde sich in diesem Fall natürlich sofort um sie kümmern, aber beide haben mir klar zu verstehen gegeben, dass es sie sehr beruhigen würde, wenn Bianca in gut Hände käme. Bei uns wäre sie dann natürlich nicht mehr als eine Zweitsklavin. Ich würde sie dauerhaft verschlossen halten, sie soll nicht bekommen was ich dir vorenthalte. Ich habe das mit Erik schon abgesprochen. Er hat mir versichert, dass sie diese Einschränkung akzeptieren wird, die beiden hatten das sogar im Vorfeld selber so abgestimmt. Sie würde in der Hierarchie natürlich auch unter dir stehen. Da du selber nur eine Sklavin bist, dürftest du ihr logischerweise nur in sehr geringem Umfang Anweisungen oder ähnliches geben. In der Regel werde ich die Aufgaben gerecht auf euch verteilen, aber das eine oder andere Mal wird dadurch sicher ein kleiner Vorteil für dich abfallen. Nein, Bianca würde nicht zwischen uns stehen.
Es gehört dazu, dass ich ab und an auch mal mit ihr spiele, aber sie wird im Normallfall ihre eigene Zelle und ihren eigenen Bereich bekommen. Dort wird sie sich auch die meiste Zeit über aufhalten. Du wirst natürlich weiterhin in meinem Schlafzimmer schlafen, zumindest wenn du dir nichts zuschulden kommen lässt. Bianca wäre in jedem Fall nur ein zusätzliches Spielzeug“.

Sandra wollte ihren Meister nicht teilen. Auch nicht, nein schon gar nicht mit Bianca. Sie war vermutlich die einzige Frau im Umkreis von 1.000 Kilometern, die sich für ein ähnliches Leben wie Sandra entschieden hatte. Sie war eine Frau nach Felix‘ Geschmack: Wenn man so wollte ein Konkurrentin. Aber sie war auch so was wie eine Freundin und Sandra mochte sie eigentlich.
„Das Tittytoy würde gerne wissen welcher Zeitraum seinem Meister vorschwebt“.
„Das kann ich dir auch noch nicht so genau sagen. Das ist schwierig. Im Prinzip geht es um verschiedene Sachen. Zum einen müssen wir ihr natürlich helfen durch die schwere Zeit zu kommen, da kann sie sicher jede Schulter gebrauchen die sie bekommen kann. Zum anderen müssen wir sie danach auf das Leben mit einem neuen Meister vorbereiten. Ganz ehrlich, wie ich das bewerkstelligen soll, da habe ich nicht den Hauch einer Idee. Naja und dann muss es natürlich noch darum gehen einen neuen Meister für sie zu finden. Ich denke wir reden hier von Jahren und nicht von Monaten. Keine Ahnung, ich müsste raten. 2 Jahre, 5 Jahre?“
„Das ist eine lange Zeit, aber wenn seinem Meister mal etwas passieren sollte, würde sich das Tittytoy sicher auch wünschen, dass es ein ihm bekannter Meister zu sich aufnimmt. Vielleicht Sven oder so, am Ende ist es nicht die Entscheidung des Tittytoy. Das Tittytoy kann die Beweggründe seines Meisters aber verstehen und akzeptieren. Wenn sein Meister es für richtig hält, ist es richtig“.

„Nein, ich weiß, dass du das sogar ehrlich meinst, aber so einfach will ich es dir nicht machen. Denke bitte gründlich darüber nach. Du musst dich nicht sofort entscheiden, das heißt, du hast schon Recht, du musst dich überhaupt nicht entscheiden. Am Ende werde ich es sein, der diese Entscheidung für uns fällt. Aber wir werden in den nächsten Tagen noch einmal darüber sprechen, dann wirst du mir mitteilen ob sich deine Einstellung zu diesem Thema geändert hat“.
Obwohl es gerade eine so angespannte und unangenehme Situation war, machte Sandra die Formulierung ihres Meisters unglaublich an. Sicher war es eigentlich nur eine Formsache, dass er diese Entscheidung traf. Sie war sich ziemlich sicher, dass er nicht gegen sie entscheiden würde, wenn sie es wirklich aus tiefstem Herzen ablehnen würde. Aber zu wissen, dass sie auch eine andere Entscheidung zu akzeptieren hatte, das hatte etwas … etwas Überwältigendes.
„Wo soll sie denn dann wohnen? Hier wird es doch dann sehr eng“.

„Hier, nein, ich bin doch nicht wahnsinnig, Steffi würde vermutlich eher das Haus anzünden als noch jemanden von uns hier einziehen zu lassen. Nein, du hast es dir sicher schon gedacht, wir werden demnächst, so wie es derzeit aussieht noch vor unserer Hochzeit, zusammen mit Steffen und Miri auf den Hof von Andreas und seiner Schwester ziehen. Ich glaube dort werden wir uns alle wohler fühlen“.
Natürlich war das keine wirkliche Überraschung mehr, aber Sandra viel ein Stein vom Herzen. Zum einen weil die Anspannung von ihr Abfiel, endlich hatte sie Gewissheit, zum anderen weil sie endlich hier raus und somit von Steffi weg kam. Der Hof war groß, groß genug für eine weitere Sklavin. Groß genug für einen ganzen Harem. Außerdem waren dort ihre Freunde. Es war ein Ort der wie geschaffen war für sie. Sie hatte gehofft, dass sie auf den Hof ziehen würden, hatte sich aber noch nicht getraut sich auch drauf zu freuen. Jetzt breitete sich ein Strahlen in ihrem Gesicht aus.
„Du bist ja plötzlich richtig begeistert von der Idee“.
„Die Situation hier in den letzten Wochen hat das Tittytoy sehr belastet. Das Tittytoy freut sich darauf endlich in ein geeignetes Umfeld ziehen zu dürfen“.
„…und Bianca?“
„Bianca braucht jemanden der für sie da ist. Wir ziehen auf einen Hof voller Sklavinnen und ihrer Meister, da wird eine Sklavin mehr oder weniger doch gar nicht richtig auffallen“. Sandra war fast ein wenig überschwänglich.
„Wir werden nächste Woche noch Mal drüber reden. Ich freue mich, dass du das dem Ganzen auch etwas Positives abgewinnen kannst. Obwohl du ja jetzt wieder eine Menge Arbeit haben wirst“.
„Du meinst wegen dem Umzug? Es ist doch meine Aufgabe diese Arbeiten zu erledigen“.

Felix strahlte zufrieden.
„Dann werden wir mal sehen wie weit Steffen und Miri sind“.
Sandra wusste bisher nicht, dass sie zu viert etwas unternehmen wollten. Natürlich war sie noch nicht Hundertprozentig davon überzeugt, dass sie sich an der Anwesenheit von Bianca nicht doch irgendwann stören würde, aber sie vertraute ihrem Meister und sie wusste das er sie liebte, nicht Bianca, die fand er vielleicht geil, er würde sich auch sicherlich das eine oder andere Mal mit und an ihr vergnügen, aber das war auf einer körperlichen Ebene. Auf der emotionalen Ebene würde sich ganz bestimmt nicht viel ändern. Jetzt hatte sie gute Laune. In der Gruppe etwas zu unternehmen war doch im Regelfall wesentlich spaßiger als nur zusammen mit Felix um die Häuser zu ziehen. Vielleicht würde er ihr sogar erlauben mit Miri zu sprechen, das wäre toll.

Steffen war noch nicht bei ihnen, wollte aber eigentlich gleich da sein. Da er noch nicht da war, gab es für Felix keinen Grund zu klopfen bevor er die Tür zu Miris Zimmer öffnete. Miri zuckte erschrocken zusammen. Hatte sie sich nur erschrocken oder hatte sie etwa gerade etwas Verbotenes gemacht? Felix hatte scheinbar einen ähnlichen Gedanken. Er packte Miri grob am Arm und zog sie vom Boden hoch. Als er sie von ihrem Platz neben dem Bett wegschob, kam ein kleines Heft zum Vorschein. Sie hatte es wohl nicht mehr schnell genug geschafft das Heft unter dem Bett verschwinden zu lassen.
Felix nahm das Heft, es war so ein Schulbüchlein, wie man es in der Grundschule hatte um die Hausaufgaben zu notieren. Vielleicht im Format A6. Was wollte sie damit und wieso war es so geheim?
„Warum hast du das vor uns versteckt?“ fragte Felix in einem Tonfall der klar machte, dass er keine Scherze machte.
„Ich … es tut mir leid Meister Felix … ich“.
„Das reicht mir, ich werde es deinem Meister berichten. Wieso sitzt du überhaupt noch hier?“.
„Ich gehe sofort ins Bad, bitte entschuldigt Meister Felix ich wollte …“
„Das will ich alles nicht hören, da hast du dir gerade gehörigen Ärger eingehandelt“.
Ohne eine Reaktion von ihr abzuwarten drehte er sich um und verließ wieder den Raum. Sandra folgte ihm stumm. Sie hätte zu gerne gewusst was in dem Heft so geheimnisvolles stand.

Auch für Sandra und Felix war es an der Zeit sich im Bad fertig zu machen. Während er noch einmal duschte, machte Sandra ihre Haare im Spiegel zurecht, danach durfte sie dezentes Makeup auflegen. Zum Anziehen gab Felix ihr eine schwarze Strumpfhose, einen Spitzen-BH und eines ihrer knappsten Kleider. Besonders im Bereich ihrer Brüste hatte Sandra es ein paar Zentimeter zu eng zuschneiden müssen, so dass diese jetzt fast einen Zentimeter aus dem gewaltigen Ausschnitt quollen. Auch durch seine Länge war das Kleid alles andere als konventionell. Nur wenn sie ganz gerade stand verdeckte es ihren Hintern. Auch dieses Kleid bestand wie das meiste ihrer Oberbekleidung aus einem Stoff mit hohem Stretchanteil und schmiegte sich nahezu perfekt an ihren Körper. Zumindest ihr gewaltiger BH zeichnete sich überdeutlich unter dem gedehnten Stoff ab. Ihren Keuschheitsgürtel kaschierte es bei richtiger Haltung eher schlecht als recht, aber er war lange nicht so gut sichtbar wie der BH. Sandra beschwerte sich nicht. Sie hatte sich innerlich schon an dieses neue Outfit gewöhnt. Außerdem hatte sie natürlich keine Lust auf eine zusätzliche Bestrafung für diese Anmaßung. Geändert hätte sie dadurch eh nichts, zumindest nicht in ihrem Sinn. Sie konnte sich zwar mal wieder auf einen Abend im Mittelpunkt aller Blicke vorbereiten, aber er hatte sie auch schon schlimmer auf die Straße geschickt und sie war nun mal so wie sie war.

Sie drehte sich zu ihrem Meister um und präsentierte sich. Felix war offensichtlich zufrieden mit dem was er sah.
„Perfekt, so muss meine Sklavin aussehen, damit jeder sieht was für ein Luder sie ist“.
„Vielen Dank Meister“ bedankte sie sich gehorsam obwohl er natürlich in voller Absicht diesen geringschätzigen Zusatz in seinen Satzbau hatte einfließen lassen.
Sie wurde von Felix angewiesen in ihrem Zimmer darauf zu warten, dass sie aufbrachen. Noch während sie in ihr kleines Reich ging um dort zu warten, hörte wie sich der Schlüssel im Schloss drehte. Scheinbar traf Steffen endlich ein. Miri war bisher noch nicht im Bad aufgetaucht. Worauf wartete sie? Sie machte es damit doch gerade nicht besser.

Sie musste noch eine knappe Stunde in ihrem Zimmer warten, scheinbar hatten Felix und Steffen einiges zu besprechen. Dann wurde sie in ihre Ballettboots gesteckt und die vier gingen in Richtung Innenstadt. In der letzten Stunde hatte Miri offenbar die Gelegenheit gehabt sich ebenfalls fertig zu machen, jetzt sah sie aus wie aus dem Ei gepellt. Ihr würden die Männer heute sicher lüsterne Blicke zuwerfen. Sie trug ebenfalls eine schwarze Strumpfhose und darüber ein schneeweißes Kleid. Unter dem Kleid trug sie ganz offensichtlich nichts. Das Kleid bedeckte zwar ihren Körper, aber besonders an den entscheidenden Stellen verdeckte es ihn nicht. Unter dem Kleid zeichneten sich deutlich ihre Brustwarzen und, das war neu für Sandra, auch ihre gewaltigen Nippelpiercings ab. Steffen hatte ihr wahre Giganten einsetzten lassen. In ihren Brüsten steckten gewaltige Ringe, die jeweils einen Durchmesser von mindestens 5 Zentimetern haben mussten und zumindest außerhalb ihrer Nippel einen guten Millimeter stark waren. Sie musste diese in den letzten Wochen bekommen haben, Sandra hatte sie lange nicht mehr nackt gesehen. Sandra fragte sich nicht ernsthaft wessen Entscheidung es gewesen war, sie heute so auf die Straße zu lassen. Vielleicht war dies ja schon ein Teil der Strafe von der Sandra ausging, dass Miri sie wohl noch bekommen würde.

Es war noch relativ früh am Abend und so beschlossen ihre Meister erst mal irgendwo 1-2 Bierchen trinken zu gehen. Erst wenn die Nacht richtig angefangen hatte, wollten sie mit ihren beiden Sklavinnen noch irgendwo das Tanzbein schwingen. Felix ging eigentlich nicht gerne tanzen, aber er liebte es seine Sklavin in der Öffentlichkeit zu Schau zu stellen und wo ging das besser als auf einer Tanzfläche.
Sie gingen durch ihr Viertel, dass zumindest am Wochenende um diese Zeit sehr belebt war. Sie tingelten ein bisschen von einem Laden zum anderen. Ihre Meister waren scheinbar noch nicht sicher wo sie hinwollten. Sandra wusste nicht genau wonach sie suchten, Miri scheinbar schon. Denn sie war es, die in jeden Laden geschickt wurde um, wie ihr Meister es sagte: „die Lage zu erkunden“. Meist war sie nach ein paar Sekunden wieder zurück. Einmal einen Blick in die Runde werfen, einmal angestarrt werden, dann ging es weiter. Sandra hoffte, dass sie bald einen Laden fanden, der den Vorgaben ihrer Meister entsprach. So weit zu laufen, in diesen Schuhen, das war kein Geschenk. Sandra wusste jetzt, dass man sich nicht an diese Schuhe gewöhnen konnte, sie würde wann immer sie sie tragen würde, und das würde oft sein, mit den Schmerzen leben müssen. Vielleicht, es war nur eine vage Hoffnung, erlaubte ihr ihr Meister sogar, dass sie sich in dem Laden zumindest für einen Moment hinsetzten und ihre Füße entlasten durfte. Dem Laden den sie erst noch finden mussten.

Die meisten anständigen Lokale in dieser Ecke hatten sie mittlerweile abgegrast, nur am Marktplatz in Mitte gab es noch ein paar gute Kneipen. Felix war schon 1-2 Mal mit ihr dorthin gegangen, allerdings war das vor ihrer … Veränderung.
Sie steuerten jetzt genau auf diesen Markt zu und Sandra war sich fast sicher, dass sie jetzt auch einen der angesagten Läden in dieser Ecke besuchen würden. Etwa 100 Meter bevor sie den großen Platz betraten, blieben die Meister stehen und verlangten von ihren Sklavinnen, dass sie zu ihnen kommen sollten. Sie waren beide nur ein paar Schritte von ihren Meistern entfernt, schließlich trugen beide ein Halsband, dass es ihnen nicht gestattete sich allzu weit von ihren Meistern zu entfernen. Trotzdem wurden sie nochmal gesondert zurechtgewiesen.

„Bleibt stehen. Stellt euch dort direkt gegenüber auf“ herrschte Steffen beide an. Sandra gehorchte und schaute wenig später einer etwas verunsicherten Miri in die Augen.
Steffen griff in seine Jackentasche und holte einen gewaltigen Vibrator heraus. Da klar war, dass dieser nicht für Sandra war, sah Sandra wie Miri langsam zusammenzuckte.
„Ich will ja fair sein Miri, für 15 Peitschenhiebe darfst du dir den Vibrator hier einführen, ansonsten wirst du es gleich dort machen“, dabei deutete er mit dem Finger auf das Kneipenschild über der Tür einer der beliebtesten Kneipen auf dem ganzen Platz.
„Wenn es dir besser gefällt, werde ich den Vibrator auch dort in mich einführen“ antwortete Miri sehr zu Steffen Wohlgefallen. Der Laden war ein bisschen alternativ und total verwinkelt, vielleicht würde man sie danach nicht mal rausschmeißen. Sandra war gespannt.

Sandra konnte sehen, wie wenig sich Miri schlagartig auf den Besuch freute. Hatte sie vielleicht ein bisschen zu schnell zugestimmt? Felix und Steffen sahen das offensichtlich nicht so. Die beiden freuten sich wie die Schneekönige. Sandra glaubte nicht, dass es bei dem Laden eine Verbindung zum Club gab. Was wenn es Ärger gab? Sie würden ganz sicher auffallen, daran konnte nun wirklich der geringste Zweifel bestehen.

„Eine Sache noch“ meine Steffen.
Sandra schaute ihn fragend an, dann griff er wieder in seine Tasche und holte eine Plastikkugel heraus. Die Kugel war in etwa so groß wie ein Tischtennisball. Sie bestand aus zwei Hälften, die offensichtlich durch einen Mechanismus im inneren zusammengehalten wurden.
„So Sandra, Mund auf“ wurde sie von Steffen angewiesen. Felix hatte offensichtlich nichts dagegen und so ließ sie sich von Steffen die Kugel in den Mund schieben. Ohne eine weitere Erklärung setzten sie ihren Weg weiter fort. Kurz darauf standen sie an der Tür. Miri zog die Tür auf und trat einen Schritt beiseite, damit die Meister den Laden betreten konnten. „Redeerlaubnis“ sagte Felix in einem Wort, bevor er nach Steffen in den Laden ging. Sandra folgte ihm. Der Laden war gut gefüllt und wie immer waren sofort alle Blicke auf Sandra gerichtet, zum Glück spielten sie auch um diese Zeit schon relativ laute Musik und so konnte sie wenigstens nicht hören, wie der Geräuschpegel abnahm als die Gespräche verstummten und alle sie anstarrten. Als letztes betrat Miri den Laden, vermutlich hätte sie auch nackt in der Tür stehen können, zumindest für die nächsten paar Minuten würde man sie nicht bemerken.
Die vier schoben sich auf der Suche nach einem freien Tisch durch die Menge. Dieses Unterfangen war um diese Zeit natürlich vollkommen illusorisch, aber es passierte ein kleines Wunder. Sie bogen um die Ecke in den hinteren, gemütlichen Bereich des Ladens. Der Laden bot an sich viele Sitzgelegenheiten, die gesamte Fensterseite war mit hohen Bartischen und einer unüberschaubaren Anzahl von Barhockern übersäht. Aber hier in der Ecke standen ein paar Sofas, die natürlich normalerweise immer besetzt waren. Felix und Steffen gingen trotzdem zielstrebig auf die Sofas zu.

Sie waren gerade da, als wie auf Kommando vier Gäste von den Sofas aufstanden und gingen. Sandra konnte ihren Augen kaum glauben, so einen Zufall, nein, jetzt bemerkte sie was hier gespielt wurde. Sie kannte die Gesichter. Scheinbar hatten Felix oder Steffen ein paar Kontakte spielen lassen und genau diese Plätze von anderen Sklaven aus dem Club „freihalten“ lassen. Sie hatten hier wohl doch noch größeres vor. Felix und Steffen setzten sich auf eines der beiden freien Sofas und auch die beiden Sklavinnen durften sich setzten. Miri und Sandra saßen mit dem Rücken zum Hauptraum auf einem bequemen Zweiersofa. Sandra war so froh ihre Füße etwas entlasten zu können. Ihre Meister saßen ihnen direkt gegenüber. Der Platz den sie zugewiesen bekommen hatten, hatte vor und Nachteile. Der Hauptvorteil war, dass sie hier nicht ganz so auf dem Präsentierteller saß, da die meisten Gäste ja nur ihren Rücken sehen konnten. Ein anderer Vorteil war, dass sie nicht die ungläubigen Blicke der anderen Gäste sehen musste, wenn sie Sandra bemerkten. Zumindest nicht so viele, denn ihnen gegenüber saßen nicht nur ihre Meister sondern auch noch eine Hand voll normaler Gäste. Aber der Platz hatte auch seine Nachteile, denn Sandra und vor allem Miri, hatten kaum eine Chance zu erkennen was hinter ihnen passierte und wie sehr sie gerade im Mittelpunkt standen. Sie saßen noch nicht richtig, da kam schon eine freundliche junge Bedienung und fragte nach der Bestellung. Scheinbar hatte sie sie schon bemerkt als sie reingekommen waren, Sandra konnte sich vorstellen warum. Die junge Frau lächelte sie trotzdem freundlich an und fragte was sie denn trinken wollten. Felix bestellte für sich ein normales Bier, Steffen schloss sich an. Miri bekam eine Cola, für Sandra wurde ein großes Wasser geordert. Sandra schaute auf die Uhr. 20:32 Uhr, es war noch eine Weile hin, bis sie ihre Blase entleeren und wieder etwas trinken musste.
„Für später“ kommentierte Felix als er ihren fragenden Blick bemerkte.

Die nächsten paar Minuten, bis ihre Getränke kamen, saßen sie einfach so da und unterhielten sich. Miri war angespannt, das Damoklesschwert schwebte immer noch über ihr. Man konnte es an ihrer ganzen Körperhaltung sehen wie unangenehm ihr die Situation gerade war. Sie dachte noch nicht mal daran, dass sie gerade eine Redeerlaubnis hatte, zumindest sagte sie nichts. Auch Sandra hätte sich unterhalten dürfen, wenn sie nicht diese blöde Kugel im Mund gehabt hätte.
Nach ein paar Minuten kam die Kellnerin mit den Getränken zurück. Sie hatte sich gemerkt was wer trinken wollte und stellte nun die Gläser an die entsprechenden Plätze. Steffen bedankte sich freundlich, dann verschwand sie wieder.
Es war der Moment auf den er scheinbar nur gewartet hatte. Zuerst holte er seine Fernbedienung aus der Tasche.
„Du kannst deinen Gürtel jetzt öffnen“ informierte er Miri, dann steckte er die Fernbedienung wieder weg und legte stattdessen im dem vollbesetzten Raum den Vibrator direkt vor ihr auf den Tisch. Miri wusste im Moment nicht was sie machen sollte.
Nach einer Sekunde des Überlegens griff sie nach dem Vibrator. Sie wollte ihn wohl erst mal außer Sicht schaffen. In diesem Moment beugte sich Steffen nach vorne und hielt legte seine Hand auf die ihre.

„Willst du dich nicht erst mal vorbereiten?“ fragte er scheinheilig und Miri ließ sich wieder in das Sitzkissen fallen. Als nächstes fasste sie nach einer weiteren Sekunde des zögern und des unsicheren Umsehens unter ihr Kleid und öffnete das Schloss ihres KGs. Sie rutschte ein Stück nach vorne, machte sich mit versierten Handgriffen an ihrem Rücken zu schaffen, dann zog sie das Schrittband unter ihrem Kleid hervor und legte es zwischen sich und Sandra auf das Sofa.
Wieder griff sie nach dem Vibrator und diesmal ließ ihr Meister es zu. Mittlerweile hatten zumindest die Leute am anderen Tisch mitbekommen was hier gerade passierte. Miris Kopf war krebsrot. Das Ganze war ihr gerade unendlich peinlich. Trotzdem versuchte sie so zu tun als wäre sie ganz besonders versaut und freue sich darüber, sich hier so zeigen zu können.

„Dann will ich das Teil mal in meine feuchte Spalte schieben“ sagte sie in einem Tonfall, als wäre es tatsächlich ihr innerster Wunsch. Ihr Blick und ihr Verhalten im Vorfeld hatten Sandra aber gezeigt, dass dies ganz und gar nicht das war was sie gerade empfand. Vermutlich wäre sie am liebsten schreiend aus dem Laden gelaufen. Jetzt setzte sie nur ein verschmitztes Lächeln auf und schob sich langsam den Vibrator in ihr Allerheiligstes, bis dieser praktisch vollständig in ihr verschwunden war. Anschließend griff sie wieder nach ihrem Schrittband und brachte es zurück an Ort und Stelle. Es dauerte eine ganze Weile länger als das Ablegen. Die Leute vom Nachbartisch schauten dabei die meiste Zeit verlegen in eine andere Richtung. Ab und zu schaute mal einer der Gäste für einen winzigen Moment zu ihnen herüber. Ihre Nachbarn taten so als ob sie es nicht gesehen hatten. Die ganze Situation war für sie vermutlich fast genau so unangenehm wie für Miri.

Fortsetzung folgt...
854. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 14.04.12 14:07

hallo traeumer,

für meinen geschmack wird jetzt zu viel in der öffentlichkeit jetzt gemacht. da tut mir jetzt die sandra leid. sie ist nur noch eine maschine die zu funktionieren hat und keine eigene persönlichkeit mehr hat.
855. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von L.O. am 14.04.12 14:33

Hallo traeumer!
Da muss ich mich der Herrin Nadine anschließen.
was nützt vor allem eine Redeerlaubnis, mit so einem Ball im Mund?
Und ... sich ein Dildo einzuführen, in einem gut besuchten Lokal, der Schuss könnte ja auch mal nach hinten losgehen!
Die Sache mit Bianca, ich glaube nicht, dass das eine gute Idee sein wird. Gerade, weil felix noch vom Club beobachtet wird. Er war ja schon ziemlich nachlässig bei einer Sklavin. Wie bitte sehr will er zweien gerecht werden?
Sicher bin ich gespannt, wie es weitergehen wird, abe rich befürchte, die Probleme könnten erneut Überhand nehmen. und sandran ist bei weitem noch nciht wieder so gefestigt, wie vor ihrem Zusammenbruch! Bianca könnte - gerade jetzt - in dieser schwierigen Situation für so manche Fehlentscheidungen seitens Felix führen! Und dann bleibt es eine frage, wie weit Sandra damit zurecht kommen würde.
also, lieber traeumer, schön weiterschreiben!
856. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 14.04.12 15:20

Ich bin mal gespannt wie es weiter geht bevor ich mein mal zu weit aufreisse ich denke felix ist sich seiner situation durch aus bewusst. und die kugel wird wohl auch noch zu einem interessanten teil des abends:P bin gespannt auf 196 einfach wahnsinn!
857. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 14.04.12 15:30

Vielen Dank für die Kommentare. Ich möchte mal wieder etwas dazu schreiben.

Die Kommentare haben sich in letzter Zeit etwas verändert. Der Wind ist etwas rauher geworden

Natürlich haben Eure Kommentare ihre Berechtigung und sie zeigen mir, dass ihr euch mit der Geschichte befasst, was ich toll finde. Aber ich glaube ihr seht die Dinge in letzter Zeit etwas kritischer als sie sind oder die Situation erscheint kritischer als ich wollte. Vielleicht liegt es an der veränderten Erzählgeschwindigkeit. Ich habe vor kurzen noch einmal die ersten Teile gelesen, damals hab ich die Dinge irgendwie in kürzeren Handlungsbögen beschrieben und es gab wesentlich weniger Verknüpfungen zu anderen Handlungsbögen. Viele der Handlungsstränge die ich damals angelegt habe, laufen jetzt wieder zusammen, dadurch brauche ich aber viel länger um den Fortgang der Handlung zu beschreiben. Keine Ahnung ob es daran liegt, dass es sich für einige derzeit irgendwie falsch anfühlt wie Felix mit Sandra umgeht.

Meine Sicht:
Sandra hat sich bewusst für ein Leben mit heftigen Einschränkungen und einem sehr strengen Zeitplan entschieden. Sie wusste was sie erwartet. Trotzdem hatte Felix es vor einiger Zeit übertrieben, weshalb bisher ein paar Ad-Hoc Maßnahmen ergriffen wurden und derzeit von ihm und anderen Meistern an einem neuen Plan für sie gearbeitet wird. Im Grunde ist Sandra aber doch zufrieden. Sie hat ja derzeit sogar täglich einige Zeit in der sie sich ausschließlich mit den Sachen und Personen beschäftigen kann, die ihr wichtig sind. Felix hat sicher gemerkt, welchen Effekt dass auf sie hat und wird dies bei der Neugestaltung ihrer Aufgaben sicher berücksichtigen.

Die grundsätzlichen Dinge sind wie sie sind und werden wohl bleiben wie sie sind. Ihr Körper, ihr Speiseplan, die Kontrolle über sie, dass sind Dinge auf die sie sich bewusst eingelassen hat und einiges davon kann man ja auch nicht mehr ändern. Bei allen anderen Dingen ist doch aber gerade Bewegung drin. Ich finde, dass es sich für Sandra derzeit nicht so anfühlen muss, als ob sie nur noch zu funktionieren hat. Vielleicht entsteht dieser Eindruck auch ein bisschen durch die Erzählperspektive. Der Leser hat ja anders als ich nur die Informationen die auch Sandra hat und Sandra erlebt ja auch noch Dinge, die dem Leser entgehen, ich springe ja auch manchmal um Tage oder Wochen.

Aber ehrlich gesagt finde ich auch nicht, dass Sandra derzeit einen unglücklichen oder überlasteten Eindruck macht. Ich finde sie ist eigentlich ganz guter Dinge, es ist doch gerade alles wirklich aufregend für sie und das absolut nicht im negativen Sinn.

Dass sich ihre Meister Gedanken über Bianca machen ist doch eigentlich auch nur ein Zeichen, dass man sich um sich kümmert. Das Sandra eingebunden wird ist doch ebenfalls eine gute Sache. Es ist doch auch kein akkutes Thema. Solche Themen abzustimmen solange man dazu noch Zeit hat ist doch 100x besser als irgendwann kopflos reagieren zu müssen. So können sich alle beteiligten darauf einstellen.

Ich glaube alle Protagonisten in meiner Geschichte gehen derzeit davon aus, dass auch der Umzug die Sache weiter entspannen wird. Das Leben mit gleichgesinnten Paaren ist doch sicher viel entspannter als die jetzige Situation. Auch wenn es von außen vielleicht den Eindruck macht, glaube ich nicht, dass die Figuren in meiner Geschichte derzeit der Meinung sind in einer bedrückenden Situation zu sein. Außer vielleicht Felix, aber dazu hab ich ja an anderer Stelle schon etwas geschrieben.

Bitte versteht das nicht Rechtfertigung, ich habe weder die Weißheit noch die Deutungshoheit über meine Geschichte gepachtet und Eure Meinung ist mir wichtig. Ich wollte nur mal wieder meine Perspektive verdeutlichen (was gar nicht so einfach ist ohne zu spoilern, ich glaube es ist mir gelungen nichts zu verraten). Wenn es mir nicht wichtig wäre was ihr zu sagen habt, hätte ich nicht nach einer Stunde geantwortet.

LG
traeumer
858. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 14.04.12 15:36

Zitat
Ich bin mal gespannt wie es weiter geht bevor ich mein mal zu weit aufreisse ich denke felix ist sich seiner situation durch aus bewusst. und die kugel wird wohl auch noch zu einem interessanten teil des abends:P bin gespannt auf 196 einfach wahnsinn!


Dein Posting gab es noch nicht als ich meinen Kommentar verfasst habe. Auch wenn ich natürlich weiß was kommt, würde ich es glaube ich wie du sehen, wenn dies nicht so wäre.

Bald sind wir bei 200, dazu hat die Geschichte nächste Woche noch 2. Geburtstag. Ich bin selber gespannt wie lange es noch weiter geht. Eigentlich schreibe ich schon seid einem halben Jahr am Ende der Story, aber ich erreiche es irgendwie nie.

Derzeit laufen schon erste Vorbereitungen an zwei weiteren Sinnoffs, dies sind aber beides nur Kurzgeschichten.

Lasst euch Überraschen.

LG
traeumer
859. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 14.04.12 17:27

Hallo traeumer
Ich denke nicht, dass es eine herbe Kritik sein soll, wenn wir hier Deine Geschichte kommentieren. Von meiner Seite ist das eher das Empfinden, das spüren und nachvollziehen, weil ich mich einfach auch oft in die Lage von Sandra versetze. Und da nehmen dann solche Emotionen einfach überhand.
Inzwischen habe ich es mir angewohnt den weiteren Teil immer erst ein zweites Mal zu lesen, bevor ich mir erlaube einen Kommentar abzugeben.
Mach einfach weiter so. Bin schon gespannt auf den nächsten Teil
LG
860. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 15.04.12 23:24

ich fand den Teil diesmal gut gelungen und auch das felix Sandra in die Entscheidung ob Bianca zu den beiden kommt mit Einbezieht.
Warum kann Sandra nicht öfters was trinken den es heißt doch man soll 2 liter am tag trinken.
Das mit dem Ball als Knebel ist natürlich gemein wenn Sie Redeerlaubniss hat.
Da der Ball ja 2geteilt ist kan man damit bestimmt noch was anstellen.
Tatsächlich schon 2jahre seit dem start dieser Tollen Geschichte.
861. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 18.04.12 07:47

Teil 196

„Dann kann ich ihn ja jetzt anschalten“ bemerkte Steffen und griff wieder zu seiner Fernbedienung. Miri zuckte zusammen, aber es war kein schmerzhaftes zucken. Ihr Begleiter hatte seine Arbeit aufgenommen.
„Aber nicht die Fassung verlieren“ sagte Steffen in zuckersüßem Tonfall. Alle wussten was er damit meinte.
„Wenn du eine Pause von deinem Begleiter möchtest, musst du nur Sandra küssen. Sie hat da was für dich“ sein Grinsen war fast unheimlich.
„Aber du solltest dir genau überlegen, wann und wie lange du die Kugel haben willst. Für jede Minute in der du die Kugel in deinem Mund hast, wirst du zuhause … lass dich überraschen, aber ich würde mich nicht drauf freuen“.
Miri nickte heftig zum Zeichen, dass sie verstanden hatte.
Sandra würde heute wohl nicht viel von ihrem aufgehobenen Redeverbot haben. Aber verglichen mit dem was Miri bevorstand, hatte sie einen fantastischen und vermutlich sehr erholsamen Abend vor sich.

Für den Moment lehnten sich Felix und Steffen zurück in ihr Sofa und auch die Sklavinnen durften es sich gemütlich machen. Ich aller Ruhe tranken sie ihre Getränke, nur Sandra musste natürlich noch warten. Miri hatte Schwierigkeiten still zu sitzen. Sie rutschte auf ihrem Hintern herum und suchte wohl vergeblich eine Position in der sie der Luststab in ihrem Inneren nicht oder wenigstens nicht so stark zum Wahnsinn treiben würde. Natürlich wurde sie nicht fündig, ihr musste das ebenso klar gewesen sein wie ihren beiden Meistern, die sie mit einem zufriedenen Grinsen anstrahlten.

Die Meister unterhielten sich über den bevorstehenden Umzug. Katja und Jasmin hatten wohl schon einiges vorbereitet, schon in der nächsten Woche konnten wohl die Renovierungsarbeiten losgehen. Dazu sollten dann auch Miri und Sandra auf den Hof, damit sie tatkräftig unterstützen konnten. Die Meister selbst würden sich selbstverständlich nicht an den Arbeiten beteiligen. Die Umzugsvorbereitungen waren viel weiter fortgeschritten als Sandra erwartet hatte. Es machte ihr ein weiteres Mal klar, dass sie ihrem Meister nicht gleichberechtigt gegenüberstand. Selbst bei dieser doch ziemlich weitreichenden Entscheidung hatte er es nicht Mal für nötig befunden sie überhaupt darüber zu informieren, geschweigenden sie zu fragen. Ja, sie war jetzt seine Sklavin und eine Sklavin musste solche Dinge nicht lange im Vorfeld wissen. Nicht nur sie selbst, auch ihr Meister hatte ihre Rollenverteilung vollständig verinnerlicht. Sandra bekam eine Gänsehaut, es fühlte sich so endgültig an und genau das war es was sie wollte. Sie genoss es, dass sie kaum noch Entscheidungen treffen musste, dass sie praktisch nur noch zu reagieren hatte. Was würde sich in diesem Bereich wohl ändern, wenn Felix und der Club bald entscheiden würden was an ihrem Zusammenleben angepasst werden musste?
Es war jetzt fünf Minuten vor Neun. Sandra schaute ihren Meister an, bis dieser auf ihren Blick reagierte. Dann schaute sie zur Uhr. Dank des Balls in ihrem Mund konnte sie ja nicht sprechen. Sie wunderte sich wie lange Miri jetzt schon dauerhaft ihren Begleiter akzeptierte ohne vor einem Höhepunkt in den nächsten getrieben zu werden, aber vermutlich konnte sie sich bei so was mittlerweile wesentlich besser zurückhalten als Sandra, die permanent die aufgestaute Lust von Monaten mit sich herumtrug.

Sandra schälte sich aus dem Sofa und machte sich auf in Richtung Toiletten. Sie hatte das Gefühl, dass der ganze Laden registrierte wie sie durch den Raum lief. Unzählige Augenpaare folgten jeder ihrer Bewegungen. Als sie das Damenklo betrat bemerkte sie, dass sie einen Fehler gemacht hatte. Sie war viel zu spät aufgestanden, es gab hier nur zwei Kabinen für den ganzen Laden und vor diesen standen noch drei andere Frauen, die ebenfalls auf eine Kabine warteten. Sie würde unmöglich in den nächsten 3-4 Minuten eine der Kabinen bekommen können. Die Panik stieg in ihr auf. Sie überschlug ihre Optionen. Das Herrenklo schoss es ihr sofort durch den Kopf, vermutlich war das ihre beste Chance. Was hatte sie noch für Möglichkeiten? Ihr Blick viel auf einen Mülleimer, der neben dem Waschbecken stand. Sie könnte sich über den Eimer …, nein, das ging nicht. Über die Strafe die sie für so eine Aktion erhalten würde, wollte sie nicht einmal nachdenken. Ihr blieb nur das Herrenklo. Auch dafür würde sie sicherlich eine ordentliche Strafe bekommen und vermutlich hatte sie diese auch verdient, aber es war das kleinere Übel. Sie hatte die Zeit falsch eingeschätzt. Sie war für die Situation in der sie jetzt steckte verantwortlich und sie war es auch, die jetzt die Konsequenzen dafür zu tragen hatte. Aber es war müßig jetzt darüber nachzudenken. Sie musste ein Klo finden und sie musste es jetzt finden. Sie drehte sich auf dem Absatz wieder um und ging ohne zu zögern eine Tür weiter in die Herrentoilette. Auch diese war nicht besonders groß, drei Pinkelbecken und eine Toilette. Sie starrte auf die kleine Anzeige über dem Türgriff. Grün, ihr viel ein kleiner Stein vom Herzen. Zwei junge Kerle standen an den Becken und schauten sie fragend an. „Hast du dich verlaufen oder suchst du was Bestimmtest?“ sagte der Kerl der ihr näher war, als sie ohne eine Pause zu machen in Richtung Toilette ging. Sie hatte keine Möglichkeit irgendwas darauf zu sagen, aber was hätte sie auch sagen sollen. Zu viele andere Gedanken gingen ihr in diesem Moment durch den Kopf. Es war sicher nicht das erste Mal, dass er Frauen auf dem Herrenklo sah. Bei jedem Volksfest, Konzert, oder am späten Abend auch in jeder Disko nutzten die Frauen die meist freien Kabinen bei den Herren, aber es war nicht spät und sie waren auch in keiner Disko, außerdem war Sandra … wie sie eben war. Ein Anblick mit dem er hier ganz sicher nicht gerechnet hatte. Er konnte ja nicht ahnen wie dringend Sandra eine Toilette benötigte. Sie öffnete die Kabine, ging hinein, drehte sich um und verschloss hinter sich die Tür. Sie wischte so schnell sie konnte die Brille sauber, scheinbar hatte der vorherige Benutzer ‚vergessen‘ diese hochzuklappen, als er das Wasser lassen musste. Etwas angewidert warf sie das Papier in die Schüssel. Sie konnte nicht wählerisch sein. Sie legte ein paar Streifen Papier auf die Brille, zog ihren Rock herunter und setzte sich ganz vorsichtig hin. Was würde jetzt passieren? Wie würde sie bestraft werden, würde sie überhaupt bestraft werden? Vermutlich, nein, ziemlich sicher, sie war unachtsam gewesen. Es würde keines seiner Spielchen sein, hierfür würde sie eine echte Strafe erhalten. Sofort hoffte sie, dass er ihr keine Minuten für den Keuschheitsgürtel abzog. Sie wusste, dass er erwartete, dass sie keine Fehler machte. Natürlich war das nicht möglich, das wussten sie beide, aber sie hatte seine Sicht akzeptiert. Auch wenn ein paar Fehler unvermeidbar waren, hatte er diesen Anspruch an sie und dem musste sie jetzt gerecht werden. Sie war diesem Anspruch nicht gerecht geworden.

Sie spürte wie sich in diesem Moment ihre Blase entleerte. Sie hörte wie der Strahl in die Schlüssel plätscherte. Sie wartete darauf, dass der letzte Tropfen ihre Blase verließ, dann machte sie sich so gut es ging wieder sauber. Sie musste nicht viel machen, ein einfaches Wischen durch ihren Schritt reichte aus, eine der wenigen positiven Seiten an ihrem Gürtel, so sicher wie er war, so hygienisch war er auch. Es reichte den letzten Tropfen von der Außenseite ihres Schrittbandes abzuwischen, es konnte nichts mehr daneben gehen.
Sie schob auch das Papier, auf das sie sich eben noch gesetzt hatte in die Schüssel, dann spülte sie. Sie ging wieder in den Hauptraum der Toilette und trat ans Waschbecken. Ein junger Mann kam gerade herein und blieb wie erstarrt stehen als er Sandra sah. Sie lächelte ihn so gut es mit dem Ball im Mund eben ging an und schüttelte den Kopf. Dabei versuchte sie einen verlegenen Gesichtsausdruck zu machen. Sie wusch sich gründlich die Hände, dann ging sie zurück zu ihrem Meister. Demütig schaute sie zu Boden.

Miri wand sich noch immer auf dem Sofa und ihre Bewegungen waren heftiger geworden.
„Miriam, küsst euch“ sagte Steffen, nachdem Sandra sich wieder hingesetzt hatte. Miri nickte hektisch und Sandra konnte endlich für einen Moment den Ball an sie übergeben. Dass sie dabei von zwei Dutzend Augenpaaren betrachtet wurden, durfte sie nicht mehr stören.
Sofort als sie wieder sprechen konnte, beichtete sie ihrem Meister. Sie versuchte ihre Stimme so zu modulieren, dass Felix sie gut verstehen konnte, aber nicht allzu viele andere Gäste mithören konnten.
„Das Tittytoy hat einen Fehler gemacht, es ist zu spät aufgestanden und musste deshalb auf die Herrentoilette gehen. Das Tittytoy bittet um eine harte Bestrafung“. Den Zusatz „gerechte Bestrafung“ ließ sie bewusst weg. Sie fand er war nicht mehr angemessen. Felix sollte sie so bestrafen wie er es für richtig hielt, sie hatte das zu akzeptieren. Um eine gerechte Bestrafung zu bitten klang in ihren Ohren mittlerweile wie betteln und sie wollte nicht betteln. Gleich nachdem sie um die Strafe gebeten hatte, griff sie nach ihrem Wasser und trank es in einem Zug aus. Sie stellte das Glas zurück auf den Tisch und schaute ihren Meister an.
„Der Ball“ sagte er und Sandra brauchte eine Sekunde um zu realisieren was er meinte.
„Natürlich“ antwortete sie, nachdem sie begriffen hatte was er wollte. Wieder ‚küsste‘ sie Miri, wieder musste sie schweigen und wieder begann sich Miri in ihrem Sitz zu räkeln.
„Mit euch kann man ja wirklich nirgendwo hingehen“ ergänzte Steffen in gespielt strengem Tonfall, es war ihm anzusehen, wie viel Kurzweil ihm die aktuelle Situation bereitete.

„Gehen wir“ fügte Felix an, auch er spielte den empörten. Hatten es die beiden nur darauf angelegt? Sandra war sich nicht sicher, sie hatte bisher eigentlich nicht das Gefühl gehabt, vermutlich nutzten sie nur den günstigen Moment. Sandra graulte es ein bisschen davon was sie jetzt erwarten würde. Sie standen auf und verließen den Laden. Steffen ging noch zum Tresen und bezahlte die Rechnung, die Anderen warteten vor dem Laden auf der Straße.

In solchen Situationen war Felix oft sehr kreativ. Dazu kam, dass ja auch Miri noch ihre ursprüngliche Strafe zu bestehen hatte. Vermutlich würde er sich mit Steffen zusammentun. Aber es war nicht nur Nervosität und Unbehagen vor den nächsten Stunden, nein, da war auch eine ordentliche Portion Vorfreude. Fast zeitgleich kamen auch andere Gedanken in ihr hoch, Gedanken die sie eigentlich nicht so recht mochte. Sie fragte sich unwillkürlich, ob Felix sie überhaupt noch so bestrafen durfte wie es ihm gefiel. Sie wollte nicht unter einem Meister leben, der in seinen Entscheidungen ihr gegenüber nicht die volle Freiheit hatte. So angenehm es war, dass der laufende Prozess dazu führen würde, dass sich ihre Situation etwas vereinfachen dürfte, so unangenehm war diese Ungewissheit.

Felix griff nach seinem Telefon und wählte eine Nummer aus dem Speicher. Sie konnte nicht sehen welche Nummer es war, aber sie konnte sehen, dass er nicht direkt gewählt hatte. Dann hörte sie wieder nur seine Seite des Gesprächs. Sandra war sich nicht hundertprozentig sicher, aber sie ging davon aus, dass er gerade mit Sven telefonierte.

„Moin, ich hoffe ich kann kurz stören“.
„Es geht um Sandra und Miri, Steffen und ich müssen unsere Pläne kurzfristig ein bisschen anpassen, eigentlich wollten wir heute nur Miri bestrafen, aber dabei hat sich Sandra selbst eine ordentliche Bestrafung eingehandelt“.
Dann sprach die Gegenseite.
„Es geht um ihren Zeitplan, sie ist nicht rechtzeitig auf die Toilette gegangen und musste dann aufs Herrenklo“.
Wieder sprach die Gegenseite.
„Ja, ich sehe das auch so. Grundregelverletzung ist ein schönes Wort. Auf jeden Fall wollten wir auf das Equipment im Clubhaus zurückgreifen“.
Felix hörte zu, er hörte eine ganze Weile zu. Sein Gesprächspartner hatte scheinbar einiges zu sagen.
„Svetlana? Echt? Das könnte lustig werden. Da können wir euch in eurem kleinen Spielchen sicher unterstützen“.
Pause.
„Ja, ich spreche das nochmal mit Steffen ab, dann weihe ich unsere beiden ein“.
Pause.
„Nein, kein Spielchen, das soll eine echte Strafe werden“.
Pause. Sandra wurde immer mulmiger zumute.
„In 20 Minuten? Dass müssten wir schaffen“.
Pause.
„Perfekt, dann bis gleich“.
Dann legte er auf.

„Ihr habt es gehört, ich muss noch mal mit Steffen sprechen, aber ich gehe davon aus, dass er mit unserem Plan einverstanden ist. Heute habt ihr euer Blatt wirklich überreizt. Ihr könnt euch schon mal auf einen sehr schmerzhaften Abend einstellen“.
Sandra musste schlucken und auch Miri sah nicht wirklich begeistert aus.
„Mund auf“ sagte Felix noch zu Miri. Diese öffnete ihren Mund und er nahm ihr die Kugel wieder ab. Er steckte sie in die Tasche, dann ging er zurück in den Laden um zu schauen wo Steffen blieb. 1-2 Minuten später kamen sie zusammen aus der Tür. Sie hatten schon damit begonnen sich zu unterhalten und ganz offensichtlich konnte Steffen sich sehr wohl mit der Idee anfreunden.

„Ja, Svetlana bekommt ausgerechnet heute eine ihrer Ausbildungsstunden als Stufe 3 Meisterin. Sven meinte er könnte unsere Beiden hier gut in seinem kleinen Szenario gebrauchen“.
„Hat er gesagt was er genau vorhat?“
„Jein. Es geht wohl bei Svetlana heute um Lust und Schmerz. Sven hat nicht genau gesagt was sie mit ihr oder Pascal machen wollen“.
„Und?“
„Sie soll wohl zumindest ein Stückweit über das Strafmaß der Beiden entscheiden können“.
„Ich hatte eigentlich an die Standardverteilung für die Beiden gedacht“.
„Das kann man sicher trotzdem einbauen. Ansonsten wäre ich dafür, dass wir es uns ein bisschen interessanter machen, auch für die beiden. Sven hat mir zugestimmt, dass es eine ernste Sache ist, wir dürfen oder besser gesagt wir müssen also etwas härter vorgehen, aber ich glaube ich habe auch schon eine Idee“.
„Ich bin ganz Ohr“.

„Wir machen das in mehreren Schritten. Als erstes müssen sie sich ihr Strafmaß erarbeiten. Auf dem Clubgelände haben sie doch jetzt die Laufstrecke neu gemacht, auch wenn es schon dunkel ist, können wir die sicher mit einbauen. Ich wollte die eh schon länger mal testen. Also der Plan ist der. Die beiden laufen, in den Schuhen die sie jetzt anhaben jeweils zwei Runden im Wechsel. Diejenige die gerade nicht läuft, wartet stehend mit uns am Startpunkt und hält so lange einen 6er Pack Wasserflaschen. Also diese eingeschweißten 1,5 Liter Teile. Für jeweils 10 begonnene Minuten erhalten sie 10 Schläge in der Standardverteilung. Je schneller sie laufen umso weniger Schläge bekommen sie“.
„Ist das nicht ein bisschen zu hart? Das ist vielleicht für Sandra ganz in Ordnung, aber Miri ist eine Stufe 1“.
„Nein, Sorry, dass hatte ich vergessen. Wir teilen die erarbeiteten Schläge im Verhältnis 1:2. Also Bei 30 Schlägen erhält Miri 10 und Sandra erhält 20. Aber das ist nur der erste Schritt“.

„Und was ist der zweite?“
„Wenn feststeht, wie viele Schläge sie erhalten werden, müssen sie uns einen Blasen während wir ihre Rückseite mit der Neunschwänzigen bearbeiten. Diejenige die ihren Meister als erste zum Höhepunkt bring, bekommt sozusagen als Bonus 10% der Schläge erlassen“.
„Dein Vorschlag wird immer besser“.
„Dann könnte Svetlana ins Spiel kommen. Sie kann dann entscheiden auf welche Art die Schläge verabreicht werden. Das würde ich Sven überlassen. Dass wir uns die Standardverteilung wünschen können wir ihm ja sagen, er wird es sicher berücksichtigen“.
„Wie kommen wir hin?“
„In 20 Minuten ist einer der Transporter eh am Bären, wir müssen nur vor zum Ratskeller, da kann uns der Wagen dann abholen“.
„Dann haben wir glaube ich einen Deal, oder was meint ihr, Mädels“. Den letzten Satz sagte Steffen mit einem eiskalten Grinsen in Richtung von Miri und Sandra. Sandra bekam eine Gänsehaut. Zu oft waren die Worte ‚richtige Bestrafung‘ gefallen. Was Felix erzählt hatte klang gar nicht gut. Klang nach vielen qualvollen Stunden und einer Nacht in der sie wieder nur schwer in den Schlaf finden würde. Aber es klang auch nach Spannung und Nervenkitzel. Es war eine Abwechslung, wenn auch potentiell eine sehr schmerzhafte. Sie war sogar ein bisschen gespannt darauf, auf welche Art Svetlana in das Spiel mit eingebunden werden würde. Sie erinnerte sich an die Ausbildung ihres Meisters. Sie hatte ihn damals für Wochen praktisch nicht gesehen. Sie wusste bis heute nicht genau was Felix damals hatte durchmachen müssen, aber sie wusste, dass es für ihn streckenweise wohl ebenfalls sehr schmerzhaft gewesen sein musste. Der Club legte viel Wert darauf, dass seine Meister wussten was sie ihren Sklavinnen antaten. Heute bot sich ihr also eine kleine Chance einmal zu sehen, wie der Club dieses Wissen realisierte. Eine Frage stellte sich ihr noch. Was war diese Standardverteilung von der Steffen immer sprach?

Felix griff noch einmal zum Telefon, dieses Mal tippte er aber nur etwas in das Gerät, vermutlich eine SMS.
„Dann auf“.
Sie gingen die paar Meter zum vereinbarten Treffpunkt, dann hieß es warten. Steffen und Felix setzten sich auf die Bank an der nahen Straßenbahnhaltestelle, Miri und Sandra standen neben den Beiden.
„Und, wie ist es, wenn man vorher weiß was auf einen Zukommt?“ fragte Felix in Sandras Richtung.
„Aufregend“.
„Hast du Angst?“
„Das Tittytoy würde es eher als böse Vorahnung beschreiben“.
„Ja, ich glaube die kannst du haben. Erkläre mir jetzt bitte warum du diese Strafe verdient hast und warum ich keine mildernden Umstände dafür gelten lassen werde, dass du auf die Herrentoilette ausgewichen bist? Damit hast du ja an sich gut reagiert“.
„Vielen Dank Meister. Das Tittytoy glaubt, dass es diese Strafe ohne irgendwelche Erleichterungen verdient hat, da es wie schon angesprochen die Grundregeln missachtet hat. Es hätte besser darauf achten müssen wie voll es in den Toiletten ist. Es hätte sich denken können, dass es dort voll sein könnte. Es kann nicht erwarten, dass es für seine Improvisation eine wie auch immer geartete Erleichterung erfährt. Das hätte ja auch schief gehen können. Das Tittytoy muss froh sein, dass es keine weiteren Probleme gegeben hat. Das Tittytoy lässt seinem Meister praktisch keine andere Wahl als es hart zu bestrafen, wenn das Tittytoy zukünftig solche Fehler bereits im Vorfeld vermeiden soll, muss es lernen das Fehlverhalten für das Tittytoy Konsequenzen hat. Das Tittytoy hat mehr als eine Chance ungenutzt verstreichen lassen seinem Meister zu zeigen, dass es so weit mitdenkt, dass solche Bestrafungen nicht mehr nötig sind“.

Felix hatten ihre Worte sichtlich gefallen. Er setzt ein zufriedenes Grins auf und stand auf. Er kam zu ihr herüber, drückte sie an die Glasscheibe des Wartehäuschens, fasste ihr mit seiner linken Hand mitten auf die Brüste und küsste sie. Dann trat er einen Schritt zurück, die Straßenbahn in die Gegenrichtung fuhr gerade an ihnen vorbei. Er nutzte die Gelegenheit um damit anzufangen ihre Nippel mit seinen Fingern zärtlich zu umkreisen.
„Du wirst es bestimmt gut überstehen. Es wäre doch schön, wenn ich auf diese Strafen irgendwann verzichten könnte“.
„Danke für das Vertrauen. Dem Tittytoy würde es auch gefallen, wenn sein Meister so zufrieden mit ihm ist, dass es ihm nicht mehr nötig scheint es zu bestrafen“.
„Du hast diese Strafe verdient, aber ich bin die ganze Zeit bei dir, dass weist du sicher?“.
„Ja, das Tittytoy weiß das“.
Diese Seite bei ihm war, wenn schon nicht neu, dann bisher doch eher selten bei ihm zum Vorschein gekommen. Ihr gefiel diese neue Art. Mitfühlend aber hart. Was immer auch im Hintergrund passierte, er arbeitete offenbar an sich.

Sie standen noch ein paar Minuten einfach so da und warteten. Felix setzte sich nicht wieder hin. Er kümmerte sich um Sandra. Er stand ihr gegenüber, hielt ihre Hände und küsste sie. Sie genoss es sehr und es machte sie wie schon so oft zuvor unglaublich geil. Dann kam der Wagen.

Sandra und Miri wurden in den Sitzen fixiert, beziehungsweise fixierten sich selbst in den Sitzen, dann fuhr der Wagen an. Nach einer ereignislosen Fahrt kamen sie nach etwa 30 Minuten beim Club an. Mit jeder Minute die verging, wurde es Sandra mulmiger zu mute. Was würde sie heute Abend noch erwarten?
Sie hielten in der Tiefgarage. Die beiden Sklavinnen wurden nicht sofort aus ihren Sitzen befreit. Sandra wusste nicht genau wie lange man sie noch hatte warten lassen, bis die seitliche Schiebetür geöffnet wurde. Dann schaute sie in die Augen eines ihr bisher unbekannten Sklaven. Sandra ging eigentlich nicht davon aus, dass sie erfahren würde wer da vor ihr stand, aber der Sklave stellte sich als Sklave Pascal vor. Ok, er würde heute wohl an ihrer Bestrafung irgendwie teilhaben. Sandra hatte keine Ahnung was oder in welcher Form das geschehen würde, aber sie würde es sicher noch früh genug erfahren. Sie schaute sich den Mann an der da vor ihr stand. Warum sollte sie es immer nur selber sein, die begafft wurde? Vor ihr Stand ein wirkliches Prachtexemplar der Spezies Mann. Sie schätzte sein Alter auf etwa 25. Er hatte große, ausdrucksstarke grüngraue Augen, maskuline Gesichtszüge die Reife und Stärke ausstrahlten, dazu eine modische Frisur, es war kaum zu glauben, dass da ein Sklave vor ihr stand. Er trug kein Oberteil und so kam sein muskulöser Oberkörper voll zur Geltung. Er war kein Bodybuilder-Typ, aber es gab klar definierte Muskelpartien die Sandra zeigten wie viel er trainierte. Unter der Jeans die er trug, zeichnete sich etwas Gewaltiges ab. Es sah nicht aus wie ein Keuschheitsgürtel. Wenn das was da unter seine Hose durchschimmerte echt war, dann war er auch in diesem Bereich absolut fantastisch gebaut. Fantastisch war alles an ihm. Nachdem er die beiden angewiesen hatte ihm zu folgen, drehte er sich um und Sandra konnte zum ersten Mal seinen sexy Prachtarsch inspizieren. Ja, wenn jemand zukünftig von Adonis sprach, würde dieser Körper vor ihrem geistigen Auge erscheinen. Sie schämte sich fast für diese Gedanken, es fühlte sich an als würde sie damit ihren Meister hintergehen, aber so war es nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie dazu jemals die Möglichkeit erhalten würde war gleich Null und selbst wenn sie die Möglichkeit bekommen hätte, hätte sie es nicht getan. Nur auf direkte Anweisung und um ihm zu gefallen würde sie sich heute noch auf andere Männer einlassen.

Fortsetzung folgt...
862. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 18.04.12 10:00

Das warten hat sich gelohnt und dass ich meine klappe gehalten habe auch:-P tip tope fortsetzung! Bin ich mal gespannt wa jetzt kommt.
863. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 18.04.12 23:39

Arme Sandra da ist Sie ja voll ins Fettnäpfchen getappt.
Oder Sie hat einfach nur pech gehabt das es auf dem Klo so voll war.
Das wird bestimmt eine Interessante Bestrafung die Sie sich eingehandelt hat.
Tolle Fortsetzung Träumer.
864. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von andreas am 19.04.12 00:31

Hallo,
wenn Sandra es nicht rechtzeitig zur tolette schaft, wäre es gut, wenn sie wieder eindeln tragen würde, wie Katja

Gruß
Andreas
865. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 19.04.12 20:38

Was mir heut morgen eingefallen ist: Sandra darf doch gar nicht laufen weil sich der Busen dann zu stark bewegt oder hat sie mitlerweile einen Spezial BH?
Ich finde die beiden sollten 2 Sixpacks Wasserflaschen tragen damit die Arme gleichmäíog belastet werden.
866. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 21.04.12 09:47

Teil 197

Sie gingen mit Pascal durch die langen Kellergänge, dann gingen sie in den großen Garten und von dort aus zum Waldrand. Ein paar Meter vor der Baumgrenze hatte man eine Plattform, so eine Art Terrasse aufgebaut. Man hatte einen Strahler aufgestellt, der den ungewöhnlichen Platz beleuchtete. Hier warteten die anderen Personen, die an ihrer Session heute teilhaben würden.

Anja stand mit dem Gesicht zum Haus und hinter dem Kopf verschränkten Armen in der östlichen Ecke. Ihre Blicke trafen sich kurz, eine weitere Begrüßung war nicht möglich. Pascal stellte sich in die gleiche Position neben sie. Sven, Felix und Steffen hatten sich an einen kleinen Tisch gesetzt, Svetlana saß in einer Art Käfig ebenfalls neben dem Tisch. Sie war etwa so alt wie Pascal, legte aber an ihren Körper ganz offensichtlich andere Maßstäbe an als an den Körper ihres Sklaven. Sie war nicht unattraktiv, aber sie hatte ein kleines Bäuchlein und auch sonst konnte man sehen, dass sie es mit dem Thema Sport nicht wirklich übertrieb. Sie war als einzige hier vollkommen Nackt. Wenn man bedachte, dass sie dies als Herrin an sich ja nicht gewöhnt war, musste diese Situation für sie gerade sehr unangenehm sein. Sie war an mehreren Stellen am Käfig festgemacht worden. An ihren Händen, ihren Beine und ihrem Hals waren Ketten angebracht worden, die sie in Position hielten. Um ihre Hüften hatte man ein Taillenband gelegt und dieses hatte man ebenfalls an den Seitenteilen befestigt. Mit einer Seilwinde konnte man ihre Rückseite an den Rand des Käfigs ziehen. Etwaige Übergriffe waren also möglich und sie konnte nichts dagegen machen. Sandra sah es mit einer gewissen Genugtuung, dass es auch mal eine Herrin traf. Es war eine gute Sache, dass die Meister erst einmal am eigenen Körper erfahren mussten, was sie später ihren Sklaven abverlangten. Sie hatte nicht viel Zeit sich über alles hier Gedanken zu machen. Auf dem Tisch stand ein eingeschweißter Sechserpack Wasser. Es würde gleich losgehen.
„Das Tittytoy läuft als erstes“ sagte Felix, die anderen Meister nickten zustimmend.
„Miri nimm das Wasser und halte es gut fest. Wenn es euch herunterfällt, werden wir eure Strafe verdoppeln“.
Miri nahm sich die Flaschen.
„Dann lauf. Immer auf dem Pfad, ab mit dir, die Bestrafung beginnt jetzt“.
„Ja Meister“ antwortete Sandra und ging so schnell sie konnte los.

Sie kannte diese Anlagen noch nicht, sicher wäre es in ihren Schuhen auch am Tag schon schwer genug gewesen den Kurs in einer anständigen Zeit zu bewältigen. Jetzt war es fast stockdunkel, nur der Mond spendete noch ein wenig Licht. Ihre Augen hatten sich nach dem Gang durch den hell erleuchteten Keller noch nicht auf das schwache Dämmerlicht umstellen können und so musste sie die ersten Schritte in eine schwarze Wand laufen. Nach einer gefühlten Ewigkeit konnte sie endlich ein paar Konturen erkennen. Jetzt konnte sie auch den Pfad vor ihren Füßen sehen. Auch wenn es ihr ihre Füße noch übel nehmen würde, setzte sie so schnell sie konnte einen Schritt vor den anderen. Sie wusste praktisch nichts über die Strecke. Wo führte sie hin, also außer dass sie irgendwann zurück zu der Terrasse führte, wie lang war die Strecke, gab es sonst noch etwas das man wissen musste? Hindernisse, Stolperfallen, irgendwas? Alle drei Dinge würde sie bald wissen. Sie musste aufpassen, dass sie keinen falschen Tritt machte.
Sie war in jedem Fall noch auf dem Gelände des Clubs und so brauchte sie nicht befürchten irgendwelchen Tieren über den Weg zu laufen. Mit jedem Schritt schmerzten ihre Füße stärker. War Felix überhaupt klar, welchen Anteil dieser Marsch an ihrer Bestrafung einnahm. Sie würde es aushalten müssen. Die Strecke war als großer Rundkurs angelegt. Die ganze Zeit konnte sie das helle Licht der Terrasse sehen. Sie konnte nicht genau sagen wie lang der Rundkurs war, aber sie schätzte ihn auf etwa einen Kilometer. Sie wusste auch nicht wie lange sie unterwegs gewesen war, erst als sie die Terrasse erreichte und mit Miri zum ersten Mal wechselte bekam sie einen Zwischenstand.
„16 Minuten, da muss Miri wohl einiges für dich rauslaufen“ bemerkte Steffen ruhig.
16 Minuten, schoss es Sandra durch den Kopf, also Mindestens 20 Schläge.

Sie nahm die Wasserflaschen und stellte sich so auf die Plattform, dass den vier Meistern nicht die Sicht versperrt wurde. Sie hatte während des Laufs gehofft, dass ihre Füße hier etwas Entspannung finden würden, aber dies traf eindeutig nicht zu. Das Gewicht der Flaschen führte nun allerdings auch noch dazu, dass ihr die Arme lahm wurden. Miri war eindeutig schneller als sie, sie hatte aber auch eine viel einfachere Ausgangssituation, sie musste keine Ballettboots trage. „23 Minuten“ sagte Steffen als eine vollkommen erschöpfte Miri aus der Dunkelheit wieder auftauchte. Sie nahm sich von Sandra die Flaschen und sagte „lauf“ zu ihr.
Wieder stöckelte Sandra los. Sie wollte auch eine gute Zeit hinlegen, aber Miris Zeiten konnte sie einfach nicht erreichen. Außerdem musste sie höllisch darauf aufpassen, nicht zu stolpern. Für eine Frau in Ballettboots gab es hier nicht viele Möglichkeiten aufzustehen und auf ihr Zeitkonto hätte ein halber Kilometer auf allen Vieren sicher eine verheerende Wirkung. Sie saugte scharf die Lust ein. Bei jedem Schritt breitete sich ein heftiger Schmerz in ihren Füßen aus. Sie wollte nur noch ankommen. Ankommen, nicht mehr laufen müssen, ihre Füße entlasten. Sie musste schlucken, sie hatte Krämpfe in den Beinen, ihr war fast schlecht vor Schmerzen und das war erst der Anfang. Sie konnte keine normalen Schritte mehr machen. Breitbeinig und stokelig legte sie den letzten Teil des Rundkurses zurück.
„39 Minuten“ hörte sie zu ihrer Begrüßung als sie das zweite Mal auf der Terrasse eintraf. Am Ende ihrer Kräfte nahm sie von Miri das Wasser, dann verschwand diese in der Dunkelheit.

Sandra konnte den Packen kaum noch halten. Nicht weil er zu schwer war, aber sie fand kaum noch einen festen Stand. In jeder erdenklichen Position und das waren in diesen Schuhen nicht viele, waren die Schmerzen kaum auszuhalten. Sie stand es irgendwie durch. Nicht fallenlassen, das war das einzige, dass jetzt wichtig war. Sie vollbrachte das Wunder.
„48 Minuten“. Diese beiden Wörter durchbrachen die Blockade die sie um ihren Geist aufgebaut hatte um die nächsten Minuten irgendwie durchzustehen.
„Du darfst das Wasser jetzt abstellen“.
„Vielen Dank Meister“.
„Pascal wird euch in den Salon bringen, da machen wir dann in 5 Minuten weiter“.
Weder Miri noch Sandra sagten etwas. Auch Miri war offensichtlich am Ende ihrer Kräfte. Sie hatte in ihren Heels eine wahre Rekordzeit hingelegt. Die beiden schauten sich erschöpft an. Eine von ihnen würde sich gleich eine 20%ige Erleichterung erarbeiten können. Sandra beschloss ihr diese 20% nicht zu schenken. Sie würde dafür kämpfen.

Sie gingen ins Haus. Felix und Steffen hatten sich auf ein paar bequeme Sessel gesetzt, vor den Sesseln lag jeweils ein kleiner Teppich. Sandra wusste was das bedeutet. Sie zog bis auf ihren BH alles aus was sie konnte, dann kniete sie sich vor ihren Meister und präsentierte ihm ihre Pracht. Vielleicht konnte sie ihn schon ein klein wenig anheizen. Auch Miri bezog vor ihrem Meister Position, sie hatte auch ihren BH abgelegt und spielte jetzt für ihren Meister mit dem was sie zu bieten hatte. Für die nächsten Minuten waren sie Konkurrentinnen, aber egal wie die nächste Runde ausgehen würde, es würde nichts zwischen ihnen ändern. Pascal schob Svetlana in den Raum, anschließend gab er Felix und Steffen die mehrstriemigen Peitschen.
Sie schauten sich noch einen Moment lang an. Felix blickte Sandra tief in die Augen. Sandra bekam eine Gänsehaut. Ein Blick war der blanke Wahnsinn, Dominanz, Strenge, Stärke aber auch Vertrauen in die Fähigkeiten seiner Sklavin und Liebe, das alles glaube sie zu sehen. Dann gab Sven das Startsignal.
Sandra öffnete die Hose ihres Meisters, nah sein Prachtstück in den Mund und begann ihn zu verwöhnen. Sie hörte wie Steffen Miri das erste Mal die Peitsche spüren ließ. Sekundenbruchteile später klatschte die Peitsche das erste Mal auf ihren eigenen Rücken. Sofort breitete sich ein heftiges Brennen aus. Sie zuckte kurz zusammen und machte weiter. Der nächste Schlag, dann der nächste, aber mit den Schmerzen auf ihrer Rückseite kam auch Felix unaufhaltsam seinem Ziel näher. Er schlug jetzt immer schneller, ein klares Zeichen, dass er gleich kommen würde. Auch auf Miris Rücken schien die Peitsche jetzt häufiger einzuschlagen. Dann schmeckte Sandra den salzigen Geschmack des Erfolges. Die Peitschenhiebe hörten auf und Felix lehnte sich entspannt zurück. Miri musste noch ein paar Hiebe ertragen, dann hatte auch sie es geschafft, aber anders als Sandra würde sie davon nicht viel haben, außer einer Nacht in der sie ihr Rücken fast um den Schlaf bringen dürfte. Sandra schaute ihren Meister erschöpft aber zufrieden an.

„Das hast du gut gemacht“.
„Danke Meister“.
„Dann können wir ja weitermachen“.
„Ja Meister, wie du es wünscht“.

„Sven“ rief er zu diesem herüber.
„Ja“.
„Weiter gehts“.
„Dann machen wir weiter, Svetlana. Du wirst dir sicher schon gedacht haben, dass wir dir diese kleine Vorstellung nicht grundlos gezeigt haben. Du hast gesehen wie sehr die beiden Sklavinnen gekämpft haben. Du hast jetzt die Möglichkeit ihnen den Rest des Abends weniger angenehm oder sehr unangenehm zu gestalten. Für die Bestrafung wird bei beiden die Standardverteilung angewendet. Du kannst jetzt entscheiden ob ihre Meister die Strafen mit ihren blanken Händen durchführen sollen, oder ob sie für die Sklavinnen schmerzhaftes Werkzeug einzusetzen haben“.
„Das Werkzeug“ antwortete sie ohne nachzudenken.
„Nicht so schnell. Wenn du dich für das Werkzeug entscheidest, wirst du für den Zeitraum ihrer Bestrafung diese Gewichte an deine Nippel gehängt bekommen, dafür darfst du dich am Ende der Bestrafung von Pascal verwöhnen lassen“. Dabei hielt er zwei massive Klammern mit runden Gewischten in der Hand. Auf den Scheiben waren die Zeichen ‚2 KG‘ eingeprägt.

„Das Werkzeug, ganz sicher das Werkzeug“ bestätigte sie ein weiteres Mal. Sandra wusste nicht, wie lange sie schon in diesem Käfig fixiert war, aber was dachte sie sich. So groß konnte der Luststau wohl nicht sein, dass sie dafür akzeptierte, dass ihre Bestrafung so viel härter ausfallen dürfte. Auf der anderen Seite war sie natürlich eine Herrin, vielleicht war es ihr einfach egal was mit den fremden Sklavinnen passierte, zumindest so weit, als dass es etwas war, dass der Club auch zuließ. Der Klos in Sandras Magen wuchs um ein weiteres Stück. Damit würde es ganz sicher wesentlich schlimmer werden. Sie hoffte, dass Svetlana ordentlich unter den Gewichten an ihren Nippeln zu knabbern haben würde. Sie war eine Herrin und das bedeutete auch, dass sie solche Aktionen nicht gewohnt war. Die Vorstellung wie unangenehm es für sie gleich werden würde, ließ Sandra innerlich schmunzeln. Für einen Moment ließ es ihre eigene Bestrafung etwas weniger hart erscheinen.

„Also machen wir weiter. Pascal wird Sandra und Miri jetzt fixieren, dann werden wir sie für die Bestrafung vorbereiten. Wie Steffen schon gesagt hatte, führen wir die Strafe nach Standardverteilung durch. Das bedeutet 1/3 für den Schritt, 1/3 für die Brüste, 1/3 für den Hintern. Dabei werden Schläge in den Schritt doppelt, Schläge auf den Hintern als halbe Schläge gewertet. Halbe Schläge werden aufgerundet. Ich habe das schon ausgerechnet. Für Miri bedeutet dies: 3 Schläge zwischen die Beine, 6 Schläge auf die Brüste, 12 auf den Hintern. Sandras bekommt 5 Schläge in ihr Allerheiligstes, 9 auf die Brüste und 18 auf den Hintern. Die Sklavinnen werden die Schläge jeweils im Wechsel erhalten“.

Pascal ging zuerst zu Miri. Ihre Hände wurden hinter ihrem Kopf fixiert, dann wurden ihre Ellenbogen mit Ketten an der Decke befestigt. Zwischen ihren Füßen wurde eine Spreizstange angebracht, dann wurden ihre Füße an Ringen im Boden befestigt. Ihre Oberschenkel wurden gesondert fixiert. Die Halteketten wurden etwas weiter entfernt im Boden befestigt, damit war es Miri unmöglich sich der Bestrafung an jeder ihrer sensiblen Körperregionen zu entziehen. Sandra musste schlucken als sie sie da so stehen sah. Als nächstes war sie an der Reihe. 5 Minuten später stand sie neben Miri und wie diese fixiert in der Mitte des Salons. Ihre Meister kamen zu ihnen und öffneten nun ihre Keuschheitsgürtel.
„Wirst du doch schon wieder geöffnet“ sagte Felix mit einem freundlichen Grinsen, das aber nicht darüber hinwegtäuschen konnte wie ernst die Situation war. Sandra stieg darauf ein.
„Ich muss wohl nur ungezogen genug sein“ antwortete Sandra im Scherz. Kleine Scherze machten es ihr einfach die Situation zu ertragen.
„Naja, dass musst du beurteilen, ich weiß nicht ob es mir das wert wäre“.
„Das ist eine andere Geschichte“.

Felix machte sich mit dem Spezialwerkzeug an dem Metallschild unter ihrem Schrittband zu schaffen. Es dauerte noch einmal 10 Minuten bis er sie auch von diesem befreit hatte.
Er warf ihr einen mitfühlen Blick zu. Das bedeutete nicht, dass er die Strafe nicht richtig fand, es bedeutete nur, dass er wusste was ihr bevorstand. Sandra lächelte tapfer zurück, sie konnte eh nichts anderes mehr machen.

Dann wurden die besagten Werkzeuge präsentiert. Für die Schläge in ihrem Schritt kam ein etwa 3 Zentimeter breiter Lederstreifen zum Einsatz, der am vorderen Ende fast wie ein Gürtel aussah, an dessen hinteren Ende aber ein Griff angebracht war. Ihre Brüste würden wie zuvor ihre Rückseiten mit seiner mehrstriemigen Peitsche bearbeitet werden. Für ihre Hintern würde man breite Holzpaddel einsetzten. Sandra schloss für einen Moment die Augen. Gleich würde es beginnen. Jetzt war ihr Unbehagen doch einer gewissen Sorge gewichen. Diese Sorge wurde noch einmal verstärkt, als man ihr den Knebel einsetzte.
„Damit du dir gleich nicht auf die Zunge beißt“ informierte sie Pascal, aber das war keine Neuigkeit für sie. Sie stand ja nicht zum ersten Mal in einer Position wie dieser. Aber sie hoffte, dass es vorerst das letzte Mal war, das sie eine solche Behandlung über sich ergehen lassen musste. Sven ging zu Svetlana und legte ihr die Gewichte an. Anspannung breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Sandra begann tatsächlich so etwas wie Schadenfreude zu empfinden. Bei einer anderen Sklavin hätte sie nie so empfunden, aber diese Frau wollte, dass man ihre Bestrafung erheblich intensivierte, nur um ihre eigene Lust zu stillen. Sie hatte ihr Mitleid nicht verdient.

„Ich fange dann an“ sagte Pascal leise zu ihr. Sandra nickte zustimmend, nicht das es nötig gewesen wäre, aber es war irgendwie nett.
Pascal schwang seinen Arm um in Schwung zu kommen, dann ließ er das dicke Lederband das erste Mal in ihren Schritt sausen. Schon beim ersten Schlag schrie sie in ihren Knebel. Sie war Schläge in dieser sensiblen Körperregion nicht mehr gewohnt, wenn man sich denn überhaupt jemals daran gewöhnen konnte. Ihr schossen die Tränen in die Augen. Der letzte Akt ihrer Bestrafung war damit eingeleitet, ab jetzt würde es von Minute zu Minute schwerer werden. Das zweite Mal schlug das Lederband in ihren Schritt ein. Wieder schrie Sandra in ihren Knebel. Sie konnte nicht mehr beurteilen ob er leicht oder schwer zuschlug, ihr fehlte der Vergleich, aber es fühlte sich an als schlug er sehr hart zu. Der dritte Schlag war nicht besser, nach dem vierten Schlag bestand ihr Schritt nur noch aus brennendem und pulsierendem Schmerz. Sie wusste nicht wie sie den nächsten Schlag aushalten sollte. Sie würde es gleich erfahren, sie würde es jetzt erfahren. Sie hatte Angst vor dem nächsten Schlag, sie wusste nicht ob sie dem Schmerz noch standhalten konnte, wenn dieser sich wellenartig in ihrem ganzen Körper ausbreitete. Schon jetzt strahlten die Schmerzen in ihrem Schritt in ihren halben Körper aus Der fünfte Schlag riss sie fast von den Beinen.
Dafür hatte sie den ersten Teil der Bestrafung überstanden. Was jetzt kam war ihr zumindest bekannt. Aber bevor es bei ihr weiter ging, war Miri an der Reihe.

Sie traute sich nicht zu ihr herüber zu sehen. Nicht weil sie es nicht gedurft hätte, aber sie wollte nicht sehen was Pascal mit ihr machte. Sie wusste was es in Miri auslösen würde. Sie tat ihr leid. Stattdessen schaute sie auf Svetlana. Diese konnte die Bestrafung ganz offensichtlich nicht genießen. Sie erfuhr gerade was es bedeutete selber Schmerzen zu haben und sie hatte das Schlimmste noch vor sich. Zu sehen wie sie unter den Klammern und den Gewichten litt, machten ihre eigenen Schmerzen etwas erträglicher. Sie hörte wie Miri in den Knebel schrie, ein herzzerreißendes Geräusch. Pascal ging bei ihr wohl nicht zimperlicher vor als bei ihr selbst zuvor. Mit jedem Mal in dem sie Miri in den Knebel schreien hörte, kam der nächste Teil von Sandras Bestrafung näher. Nachdem Miri das dritte Mal neben ihr aufgeschrien hatte, nachdem sie ein drittes Mal an ihren Ketten gezerrt hatte und nachdem sie ein drittes Mal danach in ihren Ketten zusammengesunken war, trat Pascal wieder in Sandras Sichtfeld.

„Dieses war der erste Streich“ sagte er ruhig und ohne die geringste Spur der Schadenfreude, er konnte wohl erahnen was die beiden gerade durchmachten. Er trat an Sandra heran und öffnete ihren BH. Er stellte sich etwas ungeschickt an. Mit Sicherheit war es das erste Mal, dass er eine so gewaltige Pracht auspacken musste. Für jemanden der es nicht gewohnt war, konnte ihr BH eine echte Hürde darstellen. Normalerweise fand sie das ziemlich lustig, aber im Moment konnte sie sich nicht darüber freuen. Irgendwann hatte er ihre Brüste freigelegt und den BH über ihren Schultern so befestigt, dass dieser nicht mehr herunter rutschte. Er nahm die Peitsche und blickte Sandra ins Gesicht. Wieder nickte sie leicht, er nickte zurück, dann trat er neben sie. Sie legte den Kopf in den Nacken, dann schlug er das erste Mal zu. Nach dem zweiten Schlag dominierte noch ganz klar der Schmerz in ihrem Schritt, nach dem fünften Schlag bestand mindestens Parität, nach dem 9. Schlag hatte sie die Schmerzen in ihrem Schritt fast vergessen. Jetzt waren es ihre Brüste die brannten und pulsierten. Sicher würden sie sich in wenigen Minuten wieder normalisiert haben, was in diesem Fall bedeutete, dass die Schmerzen in ihrem Schritt wieder dominanter werden würden, was natürlich nicht bedeutete, dass die Schmerzen in ihren Brüsten dadurch besser wurden. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis er ihren BH wieder angelegt hatte. Dieser Teil seiner Aufgabe war noch einmal wesentlich schwerer als der sie auszuziehen.

Sandra machte es ihm aber auch nicht einfacher. Sie wusste, dass seine Herrin in jeder Sekunde die er brauchte um Sandras BH anzuziehen unter dem Gewicht an ihren Nippeln litt. Sie wollte dass sie litt. Sie bekam eine Gänsehaut, als sie realisierte wie sadistisch dieser Gedanke war. Dann warf sie einen Blick zu Miri herüber. Die stand mit angespanntem Gesicht neben ihr und fürchtete sich offensichtlich vor dem was ihr in Kürze bevorstand. Pascal hatte die Peitsche schon wieder in der Hand, jetzt ging zu Miri. Sandra wollte nicht mit ansehen wie die Peitsche auf ihren Brüsten einschlug und schaute an die gegenüberliegende Wand. Sie musste nur noch mit anhören wie Miri Hieb für Hieb über sich ergehen lassen musste. Auch wenn deren Anzahl in Summe noch überschaubar war, so wusste sie doch was diese Hiebe in ihr anrichteten. Es war nicht der körperliche Faktor der es so unerträglich machte. Es war das Wissen, dass sie ihren Meister enttäuscht hatte. Zumindest bei Sandra war dieser Teil der Bestrafung ganz wesentlich, sie würde sich wundern wenn es bei Miri anders war.

Pascal legte die Peitsche wieder weg und hatte nun das Paddel in der Hand. 18 Schläge waren eine ordentliche Hausnummer. Sie würde lange an den Folgen zu knabbern haben. Sie wollte, dass Felix sah was sie durchmachte. Nicht um ihm ein schlechtes Gewissen zu verschaffen, aber scheinbar, so hatte sie es zumindest bisher verstanden, fehlte ihm noch manchmal das Gefühl für das richtige Maß. Auch wenn der Gedanke etwas eigenwillig erschien, sie wollte ihm helfen zu verstehen was diese Strafe für sie bedeutete. Sie blickte ihm tief in die Augen als Pascal das erste Mal ihren Hintern traf. Schon in wenigen Schlägen würden sich zwei breite rote Kreise auf ihren Pobacken manifestiert haben, nach dem 18. Schlag würden sich diese Kreise ein weiteres Mal verfärbt haben. Sie schrie in ihren Knebel wann immer das Paddel auf ihrem Hintern einschlug, während dessen hielt sie den Blickkontakt zu ihrem Meister. Felix hielt den Blickkontakt. Die Beule in seiner Hose zeigte überdeutlich was in ihm vorging. Sandra war sich nicht sicher, dass es das war was sie erwartet hatte. Auch die Schläge auf ihren Hintern waren nur schwer auszuhalten, aber sie wusste dass es danach vorbei sein würde. Sie hatte es gleich überstanden. Sie hätte ihre Strafe erhalten, die Lektion bekommen, die Felix in Übereinstimmung mit den Regeln des Clubs für sie vorgesehen hatte. Er hatte ihr die Lektion im wahrsten Sinne des Wortes eingebläut. Sie wusste, dass es ihr nie wieder passieren würde, dass sie sich außerhalb der eigenen Wohnung zu spät um eine Toilette kümmerte. Sie war jetzt sehr mit sich selbst beschäftigt, die Schmerzen waren zu dominant als dass sie noch übermäßig interessierte was neben ihr vorging. Nur ganz langsam wurde es besser, erst als auch Miri ihre Schläge erhalten hatte, war Sandra wieder voll da.

Felix stand vor ihr und schaute sie an.
Sandra hielt dem Blickkontakt nicht stand und blickte demütig zu Boden.
Felix griff an ihr Kinn und hob ihren Kopf wieder an. Dann küsste er sie. Er musste nichts sagen, sie wusste was er damit ausdrücken wollte. Sie war bei ihm geborgen. Er wischte ihr die Tränen aus den Augen und streichelte ihr über das Gesicht.
„Ich muss dich jetzt wieder verschließen“ sagte er ruhig. Sandra nickte zustimmend.
Dann kniete er sich vor ihr hin. Sandra blickte zum Käfig. Sven war gerade dabei Svetlana die Klammern abzunehmen und das zurückfließende Blut in ihren Nippeln zeigt jetzt seine stärkste Wirkung. Auch ihr Gesicht war jetzt tränenüberströmt. Sandra wollte keinen Blickkontakt, wollte nicht verraten, wie sie zu ihr und ihrer Behandlung stand. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich darauf was in ihrem eigenen Schritt gerade passierte. Sie legte ein weiteres Mal den Kopf in den Nacken. Als Felix die Kappe auf ihrem Lustzentrum postierte, explodierten ein weiteres Mal die Schmerzen in ihrem Schritt. Jetzt beneidete sie Svetlana. Sie würde gleich den Lohn erhalten für die Schmerzen die sie ausgehalten hatte. Für Sandra gab es keinen Lohn, nicht heute, nicht morgen und auch nicht in den nächsten Wochen.
Erst als er ihren Gürtel wieder vollständig angelegt hatte, nahmen die Schmerzen in ihrem Schritt ganz langsam wieder ab. Vielleicht war es aber auch nur die Gewöhnung an das Pochen und Ziehen. Sie würde ganz sicher länger etwas vom heutigen Abend haben. Neben ihr Stand Miri, auch sie war wieder verschlossen und auch den Dildo hatte ihr Meister scheinbar wieder eingesetzt. Für sie gab es noch eine Chance. Sie hofft für Miri, dass sie diese heute erhalten würde. Sie hatte es sich verdient. Was immer in dem kleinen Büchlein auch stand, eine so heftige Bestrafung konnte es wohl kaum Wert sein, aber natürlich war das reine Spekulation.

Wenige Momente später war es auch nicht mehr wichtig.
„Und Svetlana, wie würdest du dich entscheiden, wenn du noch mal vor der gleichen Entscheidung stehen würdest“.
„Ich kann nur erahnen was ich den Mädchen gerade angetan habe, nein ernsthaft, die beiden verdienen meinen vollsten Respekt. Ich habe ja nur eine Idee von dem erfahren, was es für sie bedeuten muss. Was sie eben erlebt haben, das würde ich ihnen keinesfalls ein weiteres Mal zumuten“.
„Deine Brüste?“ fragte Sven mit einem vielsagenden Grinsen.
„Frage nicht“.
„Doch“.
„Einigen wir uns auf nicht schön, überhaupt nicht schön“.
„Ok“ antwortete Sven mit einem vielsagenden Grinsen. Er wusste wovon sie sprach, vielleicht mit Ausnahme von Steffen waren sie alle hier schon mal in ihrer Situation gewesen. Sandra konnte ihr jetzt nicht mehr so richtig böse sein, vielleicht hatte sie tatsächlich ihre Lektion gelernt, am Ende ihrer Ausbildung, da war Sandra sicher, würde sie ihre Lektion gelernt haben.

Fortsetzung folgt...
867. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von L.O. am 21.04.12 10:17

Lieber traeumer!

Vielen Dank, für deine Fortsetzung.
In Gedanken habe ich jeden einzelnen Schlag von Sandra selber gespürt und ich glaube, Felix kann mehr als nur Stolz auf seine Sklavin sein!
Ob die Strafe wirklich in diesem Maße angemessen war, darüber mag ich nicht urteilen, aber das sie sehr heftig war bleibt unumstritten.
Svetlana scheint ein wenig gelernt zu haben, was Sandra und Miri im Augenblick nicht wirklich helfen wird.
Ich warte schon sehr gespannt darauf, wie es bei dir weitergehen wird!

*LiebenGruß*

L.O.
868. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 21.04.12 13:25

Hallo traeumer
Super tolle Fortsetzung. Ganz schön fies dieses Gehen und anschließend noch so eine harte Bestrafung.
Trotzdem bitte weiter so.
LG
869. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 21.04.12 17:42

Hast du dich in den Laufzeiten vertan, denn bei der 1.Runde hieß es Miri wäre schneller als Sandra und hat dann doch 23 Minuten gebraucht und Sandra nur 16?
Wer von den beiden war eigentlich schneller beim Blasen?
Das war ja eine harte Bestrafung und so schnell wird Sandra wohl nicht mehr die zeit vergessen.
Was hat Miri eigentlich in das Heft geschrieben das Sie dafür Bestraft wurde?
870. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 22.04.12 10:34

Gute morgen geschichten dieser art mag ich ganz besonders. Vielen dank fürs teilen mit uns von deiner fantasie. Weiter so.
871. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 22.04.12 10:34

Gute morgen geschichten dieser art mag ich ganz besonders. Vielen dank fürs teilen mit uns von deiner fantasie. Weiter so.
872. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 22.04.12 12:41

Zitat
Hast du dich in den Laufzeiten vertan, denn bei der 1.Runde hieß es Miri wäre schneller als Sandra und hat dann doch 23 Minuten gebraucht und Sandra nur 16?
Wer von den beiden war eigentlich schneller beim Blasen?
Das war ja eine harte Bestrafung und so schnell wird Sandra wohl nicht mehr die zeit vergessen.
Was hat Miri eigentlich in das Heft geschrieben das Sie dafür Bestraft wurde?


Die Laufzeiten wurden addiert, deshalb wurde die Zeit größer obwohl sie schneller gelaufen ist
873. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 22.04.12 19:24


Zitat

Die Laufzeiten wurden addiert, deshalb wurde die Zeit größer obwohl sie schneller gelaufen ist


Danke für die Aufklärung darüber bin ich auch gerade gestolpert.

Sandra ist doch auch durchtrainiert, und trotzdem war Miri um das Doppelte schneller?

Sandra !6Min. und Miri nur 7Min.

Danke traeumer
-----
Gruß vom Zwerglein
874. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 22.04.12 20:16

Achso dann ergeben die Zeiten ja Sinn.
Sandra trug doch Ihre Ballettboots da konnte Sie ja nicht schneller laufen.
875. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 23.04.12 09:19

Eigentlich wollte ich mit dem nächsten Teil noch 2 Tage warten, aber irgendwie habe ich gerade Lust bekommen etwas zu veröffentlichen. Das habt ihr jetzt davon

Ich hoffe ihr habt das Wochenende alle gut überstanden,

viel Spaß beim lesen.

LG traeumer

Teil 198

Nun durfte sich Svetlana also von ihrem Sklaven die Befriedigung verschaffen lassen, für die sie Sandra und Miri so sehr hatte leiden lassen. Für einen Moment beneidete Sandra Pascal dafür, dass er während der Ausbildung seiner Herrin in ihrer Nähe sein durfte. Sie selbst hatte damals nicht dieses Glück gehabt. Felix war für mehrere Wochen zu einer Herrin gezogen und sie hatten sich eine gefühlte Ewigkeit nicht gesehen. Sie selbst erinnerte sich noch zu gut an die Zeit bei Sven und Anja zurück. Pascal blieb dieses Schicksal scheinbar erspart. Der Moment in dem Sandra Pascal beneidete endete in dem Moment in dem dieses seine Hose auszog. Er trug in seinem Schritt tatsächlich keinen Keuschheitsgürtel, in diesem Punkt hatte Sandra richtig vermutet, in einem anderen, sehr entscheidenden Punkt, hatte sie allerdings danebengelegen. Unter seiner Jeans kam ein gewaltiger, schwarzer Latexpenis zum Vorschein.
Scheinbar wussten auch Steffen mit dem Anblick nicht so recht etwas anzufangen, ob Felix wusste was er da sah wusste Sandra nicht, wenn nicht ließ er es sich nicht anmerken.
„Was ist das denn?“ fragte Steffen fast erschrocken.
Svetlana fing an zu strahlen.

„Das meine Lieben ist etwas, dass ihr mit euren Sklavinnen niemals machen könnt. Erkläre ihnen die Funktionsweise Pascal“.
„Wie ihr wünscht Herrin“ antwortete er, dann setzte er zu der Erklärung an.
„Dieser künstliche Aufsatz sitzt auf meinem echten Penis. Dabei erfüllt er gleich mehrere Funktionen. Ich trage ihn jetzt etwas seit einem halben Jahr und ich soll ihn noch mindestens ein weiteres halbes Jahr tragen. Dann will meine Herrin entscheiden, ob ich ihn für den Rest meines Lebens dauerhaft tragen werde. Der Latexpenis gibt mir die Möglichkeit meine Herrin zu verwöhnen, ohne selber davon zu profitieren. In meiner Harnröhre befindet sich ein Schlauch, der direkt zu meiner Blase führt, dies ist aus hygienischen Gründen notwendig, versetzt meine Herrin aber auch in die Situation steuern zu können, wann ich auf die Toilette gehen kann“.
Sandra fühlte sich an ihre eigene Situation erinnert. Der Sklave wurde ihr schlagartig ein Stück sympathischer.
“Mein eigener Penis sitzt oder liegt in einem Schaft in Inneren. Sobald er eine gewisse Größe überschreitet und damit das Platzangebot in dem Schaft abnimmt, drücken von der Innenseite spitze Ecken in mein bestes Stück, außerdem führt es dazu, dass sich auch der überstehende Latexteil von innen verhärtet. Zusätzlicher Raum entsteht dadurch natürlich nicht. Dadurch befähigt mich das Gerät in dieser Position meine Herrin zu befriedigen. Jedem der es noch nicht erlebt hat, kann ich nur versichern, dass dies zu den unangenehmsten Dingen gehört, die man als Mann erleben kann. Über meinem Penis ist der Aufsatz so stark gepolstert, dass ich Berührungen an der Außenseite nicht fühlen kann. Früher war ich ganz versessen auf Sex mit meiner Herrin, der Latexpenis hat dafür gesorgt, dass meine Begeisterung für ein Schäferstündchen stark gedämpft wurde. Aber meine Herrin ist noch nicht mal darauf angewiesen, dass ich von selber geil werde. Natürlich ist es für sie nicht schwer bei mir die richtigen Reaktionen auszulösen, aber das Gerät bietet auch die Funktion den Blutfluss in meinem Penis so weit zu kontrollieren, dass er einmal auf Einsatzbereitschaft angewachsen, bleibt wie er ist, bis sie bekommen hat was sie will. Außerdem kann sie diesen Wachstumsprozess jederzeit selbst initiieren, ohne dass ich dazu stimuliert werden muss“.

Sandra bekam eine Gänsehaut.
Sex musste für diesen Sklaven die Hölle auf Erden sein. Sie wusste, dass Männer anders tickten als Frauen, dass es viel leichter war sie geil zu machen, dass sie sich viel schlechter dagegen wehren konnten, dass ihr Kopf in diesem Spiel nur ein Zaungast war, den ein Mann dem Grunde nach nicht brauchte um auf Touren zu kommen. Sie hatte es leichter sich in eine andere Gedankenwelt zu flüchten, wenn die Geilheit sie zu übermannen drohte, er musste jedes Mal schmerzhaft erfahren, dass er ihrer Macht nicht das Geringste entgegen zu setzten hatte. Gespannt beobachtete sie was jetzt folgte. Sven griff zu seiner Fernbedienung und drückte einige Knöpfe.
Es passierte nicht sofort, es dauerte etwa 1-2 Minuten, bis sich die ersten Anzeichen der Verhärtung in Pascals Latexglied zeigten. Ganz langsam richtete sich das Teil auf und ganz langsam nahm die Spannung in seinem Gesichtsausdruck immer weiter zu.
Irgendwann hatte das Teil seine beeindruckende Größe erreicht. Pascal hielt das eigentliche Zentrum seiner Lust von seinem Körper weg wie ein Fremdkörper. Er stand etwas breitbeinig im Raum, der Latexpenis stand im spitzen Winkel von seinem Körper ab. Er trat hinter den Käfig seiner Herrin und begann diese im Schritt zu massieren. Sandra konnte fast körperlich fühlen wie die Herrin vor ihr feucht wurde.
Dann, als er sie weit genug auf Touren gebracht hatte, führte er seine latexverstärkte Lanze das erste Mal in sie ein. Er machte wirklich keinen begeisterten Eindruck. Dicke Schweißperlen liefen ihm über die Stirn. Da war keine Lust, kein Spaß in seinem Blick, es war die kalte Anstrengung. Er erledigt eine schmerzhafte Pflicht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Sein Sexualleben war noch beschränkter als das von Sandra und das obwohl seine Herrin noch nicht mal eine Stufe 3 Herrin war. Sandra fragte sich, wie das mit den Regeln des Clubs zu vereinbaren war, aber sicher gab es da irgendeine Sonderregelung die sie noch nicht kannte. Viel später sollte sie erfahren, das Svetlana nicht die erste Herrin von Pascal gewesen war und dieser schon lange ein Stufe 3 Sklave, der an diese Behandlung gewöhnt war. Es war tatsächlich eine Sonderregelung, dass sie ihn unter Aufsicht des Clubs etwas härter rannehmen durfte, als es ihr blanker Rang eigentlich gestattet hätte. Svetlana begann in ihren Fesseln zu zucken und sich unter den heranrauschenden Wellen der Lust zu winden. Dann konnte Sandra in ihren Augen sehen, wie der Orgasmus sie überrannte. Pascal wusste was er zu tun hatte und sie konnte es genießen. Es war Sven der Pascal wieder bremsen musste, nachdem dieser sie fortwährend von einem Orgasmus zum nächsten bringen wollte, so wie er es wohl gewohnt war. Sven griff wieder zu seiner Fernbedienung, einige Minuten später hatte sich der Zustand von Pascals Latexglied wieder normalisiert.

Im ganzen Raum herrschte jetzt eine schier unerträgliche Spannung. Die Meister hatte das gesehene nicht minder fasziniert wie Sandra und auch Miri und Anja schien das erlebte ziemlich angemacht zu haben. Felix war es dann, der sich als erster aus dem Salon zurückzog. Ganz offen begründete er dies damit, sich jetzt endlich von seiner Sklavin verwöhnen lassen zu wollen. Ein nachvollziehbarer Wunsch wie Sandra fand. Sie hoffte, dass er es dabei belassen würde, sich ein paar Mal von ihr oral verwöhnen zu lassen, sie hoffte, dass er ihre Brüste heute weitestgehend in Ruhe lassen würde. Sie würde es bald erfahren.

Felix nahm sich ein Zimmer im oberen Stockwerk. Sie waren noch nicht ganz durch die Tür, als Felix seine Sklavin schon aufs Bett warf. Sofort brannten ihr Hintern und ihr Rücken noch eine Spur stärker als zuvor. Die plötzliche Berührung hatte jede Beruhigung auf ihrer Rückseite zunichte gemacht. Felix sah wie Sandra ihr Gesicht verzog.
„Strafe muss sein“ war sein Kommentar, aber es war nicht böse gemeint, es besagt nur, dass er auf die Schmerzen in ihrem Hintern keine Rücksicht nehmen würde. Sandra hatte das zu akzeptieren und Sandra akzeptierte das. Es war was sie kannte. Es war was sie erwartete, was sie brauchte.

Sandra hatte erwartet, dass er sofort zu Sache kommen wollte, aber sie hatte sich geirrt. Erst wollte wohl doch erst noch eine Weile mit ihr Kuscheln und sich an ihr aufgeilen. Sie hätte nicht gedacht, dass er sich noch so lange zurückhalten konnte. Sie spielten miteinander, er spielte mit ihr, nahm sich was er wollte. Ohne Rücksicht auf die Schmerzen, die er dabei an ihrem geschundenen Körper verursachte. Sandra ließ diese Kombination aus Zuneigung und Schmerzen immer geiler werden. Die Mischung war so heiß, dass sie vor Geilheit leicht zu zittern begann. Der Schmuckstein in ihrem Halsband musste so hell leuchten wie selten. Natürlich realisierte Felix ihre unbändige Lust, aber ebenso natürlich machte er ihr klar, dass er sie heute nicht öffnen würde, schon gar nicht da dieser Abend ja die Folge einer Bestrafung war.

Irgendwann drehte er sich auf den Rücken.
„Jetzt“ war alles was er sagte und Sandra wusste was zu tun war. Sie beugte sich über sein bestes Stück und begann damit ihn zu verwöhnen.

Sie spielten an diesem Abend noch einige Stunden miteinander. Felix zeigte ihr aber auch mehr als nur einmal wie sehr er sie liebte. Natürlich wurde sie nicht geöffnet. Trotzdem fühle es sich gut an, die Schmerzen waren bald nicht mehr so schlimm. Erst in der Nacht, nachdem sie sich fertig gemacht hatten und nachdem er sie wie jede Nacht an das Bett gekettet hatte, spürte sie wieder überdeutlich die Folgen der vorangegangenen Behandlung, so wie sie sie sicher noch einige Nächte würde spüren müssen. Trotzdem war sie zufrieden.

Auch die nächsten Tage waren aufregend. Ihre Gänge zur Uni normalisierten sich langsam, was leider nicht bedeutete, dass ihre Kommilitonen sich mit der Zeit wesentlich anders verhielten. Nein, Sandra hatte sich einfach ein wenig an die Situation gewöhnt. Hatte langsam gelernt zu akzeptieren was sie eh nicht ändern konnte. Von den peinlichen Auftritten in den ersten Tagen blieb nach einiger Zeit nur noch ein mulmiges Gefühl. Auch die Professoren und Dozenten machten ihr es nicht einfach. In fast jeder Vorlesung wurde sie in irgendeiner Art und Weise angesprochen oder mehr oder weniger indirekt belächelt oder verspottet. Mehr als einmal kam einer der Dozenten nach der Vorlesung zu ihr und legte ihr nahe, die Uni doch zu verlassen. Diese Momente waren immer besonders unangenehm. Jedes Mal musste sie aufs Neue erklären, dass sie ihr Studium tatsächlich zu Ende führen wollte, dass ihre Brüste nichts mit ihrer Karriere zu tun hatten sondern dass sie eine rein private Entscheidung waren. Weiter wollte sie auf das Thema nicht eingehen. Zum Glück ließ ihr Felix diesen Spielraum. Aber so unangenehm all diese Gespräche auch waren, schaffte es Sandra ihnen doch zumindest etwas Gutes abzugewinnen. Sie schaffte es jetzt viel offener und direkter über ihre neuen Körperformen zu reden. Sie versuchte nicht mehr das Thema indirekt zu umschiffen, sie kam jetzt immer direkt zum Punkt. Sie beendete das Herumgedruckse ihrer Gesprächspartner, wenn diese nicht wussten wie sie sich ausdrücken sollten. Sie sprach jetzt ganz offen von ihren Riesenbrüsten. „Ja, ich habe diese Riesenbrüste“, „Nein, meine Riesenbrüste haben nichts mit meinem Berufswunsch zu tun“, „Nein, mir ist bewusst, dass ich es mir mit meinen Riesenbrüsten nicht einfacher gemacht habe“. Das war zwar immer noch demütigend, aber wenigstens, dass hatte Sandra schon herausgefunden, war es so für beide Seiten etwas pikant und so zogen sich diese unangenehmen Gespräche wenigstens nicht unnötig in die Länge.

Privat, wenn sie mit ihrem Meister oder ihren Freunden zusammen war, verhielt sie sich natürlich vollkommen anders. Da war sie die devote Sklavin die gehorchte, unterwürfig aber auch stolz. Ihr Meister empfand sie als eine Zierde, also präsentierte sie sich entsprechend. Sie achtete auf ihre Haltung und wollte ihrem Betrachter einen möglichst schönen Anblick bieten. Nicht aus Einbildung, sondern weil ihr Meister es erwartet. Der Unialltag war halt anders. Hier war sie nicht die Sklavin, in der Uni musste sie ihre Frau stehen und sich durchsetzten. Entgegen aller widrigen Umstände. Felix wollte das so. Er wollte wissen, dass Sandra ihm nicht hörig geworden war, dass sie eine eigene Meinung, eigene Interessen und Wünsche hatte, auch dass sie nicht unter einer Art von Stockholmsyndrom litt oder ähnlichem. Er wollte wissen, dass sie sich ihm freiwillig unterwarf. Dass sie die vollzogenen Schritte nicht bereute. Natürlich setzte er ihr dabei enge Grenzen.

Notlügen zum Beispiel waren nur in begründeten Ausnahmefällen gestattet. Sandra musste diese Ausnahmen später begründen und Felix entschied im Nachhinein, ob sie gerechtfertigt war. Wenn nicht erhielt sie eine angemessene Bestrafung und musste sich bei dem Belogenen entschuldigen. Es war immer ein Akt auf dem Drahtseil, aber so wollte sie es ja auch haben.

Die interessanten Teile ihres Lebens spielten sich außerhalb der Uni ab. Zwar musste sie an 3 Tagen in der Wochen noch ihren normalen strengen Zeitplan befolgen und auch an den anderen Tagen wichen ihre Tätigkeiten nur für ein paar Stunden von diesem Plan ab, aber diese Stunden boten ihr endlich mal wieder eine regemäßige Möglichkeit die Veränderungen an ihrer Situation im Vorfeld aktiv zu verfolgen. Ihr Meister nutzte sie für ihr neues Zuhause.
Sandra, Miri, Katja und Jasmin waren für die neuen Wohnräume verantwortlich. Sandra kannte nicht die genaue Vereinbarung, überhaupt hatte sie keine Ahnung wer hier was an wen und wie viel bezahlte. Aber scheinbar waren die Meister alle sehr mit der aktuellen Situation zufrieden. Felix und die anderen Meister kümmerten sich um die Herrichtung der ‚anderen‘ Räume. Obwohl Sandra jetzt schon so häufig hier gewesen war, hatte sie noch immer nicht alle Räume des Hauses gesehen, im Keller war sie noch nie. Sie fragte sich was da unten war. Ab und zu sah sie auf dem Hof einen Lieferwagen oder ein paar Handwerker. Es mussten große Dinge auf dem Hof vorgehen. Sie hörte Metallarbeiten, hämmern, bohren und alle möglichen anderen Geräusche, was wurde hier gebaut und wovon bezahlten sie das alles?
Felix und Sandra konnten sicher nicht viel dazugeben und Steffen und Miri ging es finanziell auch nicht viel besser. Dass der Club das alles bezahlte glaube sie auch nicht. Andreas und Jasmin musste wirklich im Geld schwimmen.

In den beiden freien Wohnungen entstanden im Prinzip ganz normale Zimmer. Ja, die Türschlösser wurden über RFID programmiert, damit die Meister festlegen konnten wer wann welche Tür öffnete, ja es waren in jedem Raum feste Kameras installiert, die automatisch mit der Aufnahme begannen wenn die Sklavinnen alleine im Zimmer waren und automatisch wieder stoppten wenn ein Meister den Raum betrat. Ja, an vielen Ecken, Balken und Bögen waren unauffällig Haken und Ösen eingelassen, ja, einige der Möbelstücke waren am Boden festgeschraubt, aber es gab keine ‚Spielzimmer‘. In diesem Punkt hatten die Meister ein Agreement getroffen, dass man hier den gemeinsamen Spielbereich nutzen wollte. Ein Bereich, den Sandra mit Ausnahme der einen Folterkammer die sie ja bei ihrem letzten Orgasmus kennengelernt hatte, noch nicht gesehen hatte. Von Tag zu Tag nahmen die Wohnungen mehr Gestalt an und Sandra freute ich auf den Umzug. Die vielen Arbeiten schweißten auch die Sklavinnen immer weiter zusammen. Stundenlang arbeiteten sie zusammen, jede machte das, was ihr trotz der durch ihren Meister auferlegten Beschränkungen am besten möglich war.

Sandra baute alles zusammen was es zusammen zu bauen gab. Wenn es nichts zusammen zu bauen gab, strich sie irgendwas. Miri schleppte den ganzen Tag irgendwelche Sachen. Sie war die einzige, die dazu fast uneingeschränkt in der Lage war. Sandra war zum einen noch nicht wieder richtig fit, zum anderen sollte sie nur sehr vorsichtig schwere Sachen tragen. Katja war durch ihr Korsett immer sehr schnell aus der Puste und Jasmin musste alles was sie trug, X-Mal wieder abstellen, wann immer sie sich in eine andere Kette einhängen musste. Lena war in diesem Punkt wirklich sehr streng. Keinen einzigen Tag befreite sie sie von dem Leinensystem auf dem Hof. Ein Umstand der Jasmins Einsatzfähigkeit weiter einschränkte, denn somit konnte sie nur in die Flure der neuen Wohnung, für jeden anderen Ort waren ihre Ketten zu kurz, aber natürlich beklagte sie sich nicht, keine der Sklavinnen beklagte sich, im Gegenteil herrschte eigentlich immer eine gute Stimmung. Alle waren erleichtert, dem Stress so gut wie entkommen zu sein, bzw. endlich eine geeignete Nutzung für weite Teile des Hofs gefunden zu haben. Wann immer ihre Meister ihr Redeverbot etwas lockerten, fingen die Sklavinnen an kleine Scherze zu machen und sich über die Beschränkungen der anderen lustig zu machen. Nichts Böses, nur ein paar kleine harmlose Sticheleien.

Auch wenn sich eine der Vier mal eine Strafe eingehandelt hatte, machten sie das zum Thema. Die betroffene hatte dann immer ganz schön was auszuhalten. Einmal, als Sandra nach einer von Felix Behandlungen für eine halbe Woche fast nicht sitzen konnte, nachdem er eine groben Unaufmerksamkeit von Sandra an ihrem Hinterteil geahndet hatte, sorgten die anderen drei so gut sie konnten dafür, dass sie sich regelmäßig hinsetzten musste. Nicht aus Bosheit sondern einfach nur um sie zu necken. Sandra wusste dies aber zu würdigen und zahlte es den anderen bei jeder Gelegenheit heim. Sie Stimmung war fantastisch unbeschwert. Jede wusste wo ihr Platz war, schnell fühlten sie sich als eine eingeschworene Gruppe.

Nach ein paar Wochen waren alle Umbauarbeiten abgeschlossen, dem Umzug stand nichts mehr im Wege. Fast nichts. Leider mussten sie mit dem Umzug noch ein weiteres Wochenende warten, da in Katjas Familie irgendein Familienevent anstand und auch Miri sich noch dringend um ein paar letzte Restarbeiten an ihrer Bachelorarbeit kümmern musste. Sie musste am Ende der Woche abgeben und da hatte sie schlicht keine Zeit sich um den Umzug zu kümmern. Felix und Sandra nutzten den freien Samstag für einen Besuch bei ihrem Bruder. Er hatte Felix in der letzten Woche angerufen, scheinbar hatte Vanessa keine Ruhe mehr gegeben. Jetzt wollten sie mal wieder austesten was sie wollte und wie weit sie bereit war zu gehen. Sandra fragte sich wie weit ihr Bruder bereit war zu gehen, sollte in ihrer eigenen Familie etwa noch so etwas wie zwischen Andreas und Jasmin entstehen, irgendwie war das ein komischer Gedanke. Sandra konnte es nur auf sich zukommen lassen. Sie waren am Samstag früh losgefahren, um 10 Uhr klingelten sie an der Tür des Hauses in dem ihr Bruder wohnte.

Es dauerte ein bisschen bis sich hinter Tür etwas tat. Dann hörten sie wie ein Schlüssel im Schloss gedreht wurde. Freundlich wurden sie von Vanessa begrüßt, dann bat sie beide herein. Sie folgten ihr durch das Treppenhaus in den ersten und damit auch obersten Stock. Sandras Bruder und seine Freundin wohnten am Stadtrand, wo die Häuser schon viel kleiner waren. In diesem Haus wohnten, wenn Sandra das richtig gesehen hatte nur vier Parteien. Sie war bisher nicht oft hier gewesen, erinnerte sich aber daran, dass man von ihrem Balkon schon einen tollen Ausblick auf das nahe Mittelgebirge hatte. Das kleine Mehrfamilienhaus stand am Übergang von der Stadt zum Land, Sandra mochte diese Wohngegenden am Stadtrand, wo man zwar noch schnell in der Innenstadt war, aber eben auch mal schnell ins Grüne konnte, ohne gleich ein Auto zu brauchen. Andere konnten ins Grüne. Realistisch betrachtet wäre es für Sandra mittlerweile vermutlich egal gewesen wo sie lebte. Ihren Aktionsradius bestimmte alleine ihr Meister. Sie hätte direkt neben dem Eifelturm leben können und hätte ihn trotzdem niemals gesehen, wenn ihr Meister das nicht wollte. Bei dem Gedanken breitete sich ein wohliges Kribbeln in ihr aus. Sanda ging demütig einen halben Schritt hinter ihrem Meister her. Sie trug einen Rucksack, den Felix vor ihrem Aufbruch gepackt hatte. Mit ziemlicher Sicherheit war er voller ‚Spielsachen‘ für Vanessa. Die Frage war nur was für Spielsachen er so dabei hatte.

„Der blöde Summer an der Tür ist schon seit 3 Wochen kaputt“ unterbrach Vanessa ihre Gedanken.
„Und was sagt euer Vermieter?“
„Der hat schon zwei Mal an der blöden Tür herumgebastelt, nur geholfen hat es nichts“.
„Dann muss er wohl mal einen richtigen Handwerker bestellen“.
„Das hätte er vor 3 Wochen machen sollen, mal sehen wie das weitergeht“.
In diesem Moment kamen sie an der Wohnungstür an. Kay wartete schon im Türrahmen. Er hatte keine Schuhe an und war vermutlich deshalb hier stehengeblieben. Er begrüßte Felix freundlich, dann umarmte er seine Schwester. Erst nur ganz vorsichtig, aber dann drückte er sie doch ganz fest an sich. Vermutlich hatten ihn ihre Brüste einfach nur für einen Moment abgeschreckt.
„Hallo Schwesterherz, schön das ihr es geschafft habt.“ sagte er freundlich.
Sandra schaute zu Felix herüber. Ihre Blicke kreuzten sich und Felix schüttelte ganz leicht mit dem Kopf.
Ein klares Zeichen, dass Sandra auf eine Antwort zu verzichten hatte und so lächelte sie ihren Bruder einfach nur an.

Fortsetzung folgt...
876. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 23.04.12 13:24

hallo traeumer,

das wird alles jetzt auf die spitze getrieben. jedes fünkchen selbstbestimmung und würde wird den sklaven genommen. sie werden degradiert zu maschinen.
877. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 23.04.12 16:19

Tolle vortsetzung. Auch das du wieder etwas vom alltag eingebaut hasst ist super. Wie die sklavinen miteinander arbeiten und so. Oder spässe machen können. Davon bitte mehr, es zeigt das sie eben doch keine maschinen sind. Es macht die geschichte einfach menschlicher und ich lese es gern. Vielen dank für die vorzeitige veröffentlichung
878. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 23.04.12 16:59

Zitat
hallo traeumer,

das wird alles jetzt auf die spitze getrieben. jedes fünkchen selbstbestimmung und würde wird den sklaven genommen. sie werden degradiert zu maschinen.


Schade das du das so siehst, aber ganz ehrliche gemeinte Frage: Wo?

Ich würde gerne verstehen was du meinst.

Sicher ist ihre Situation noch ausbaufähig, aber so viele Freiheiten wie in diesem Teil hatte Sandra doch wirklich schon lange nicht mehr.
879. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 23.04.12 21:45

hallo traeumer,

ich meine die totale überwachung in der neuen wohnung. die demütigungen in der uni usw.
880. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 23.04.12 22:00

Also ich kann Nadine nun überhaupt nicht Verstehen!
Die Mädels hatten doch Ihren Spass beim Arbeiten und auch viele Freiheiten.
Der Latexpenis von Pascal ist eine klasse Idee Träumer. Ob das auch was für frank gewesen wär?
Vieleicht sollte man Rita mal einen Tipp geben.
Gut Finde ich auch das Felix seiner Sandra nicht einfach nur Unterwirft sondern das Sie es Freiwillig tut und in der Uni Ihre Frau steht.

Zitat

Er wollte wissen, dass Sandra (ihr) nicht hörig geworden war

Müßte das nicht Ihm heißen?
881. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 23.04.12 22:13

Nadine die Überwachung dient doch auch dem Schutz der Sklavin so ist Gewährleistet das nichts Passieren kann wenn es der Sklavin mal schlecht geht.
An der Uni setzt sich Sandra doch durch und das die Umwelt Sandra auf die Brüste reduzieren will iust doch normal.
882. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 23.04.12 22:48

Zitat
hallo traeumer,

ich meine die totale überwachung in der neuen wohnung. die demütigungen in der uni usw.


Hallo Nadine,

Danke für deine Antwort, das habe ich begriffen.

In diesem Punkt haben wir wohl unterschiedliche Auffassungen. In der Uni kann sie doch im Prinzip tun und lassen was sie will, wenn sie ihren Komilitonen nicht unbedingt direkt auf die Nase bindet, das sie eine Sklavin ist. Was sie denke ich auch nicht wollen würde. Die Demütigung kann glaube ich niemand verhindern ohne sie weiter von der Außenwelt zu isolieren. die Überwachung empfinde ich als einen spannenden Aspekt. Natürlich schränkt das ihre Möglichkeiten ein irgendwelche Regeln zu verletzten, dafür ist die Überwachung ja da. Gleichzeitig erhöht es aber auch ihre Sicherheit. Ich finde es ganz Ok so.

LG traeumer
883. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 23.04.12 22:52

@Gummimike: Ist korrigiert, danke für den Tipp.

@alle: Da hat sich mein Kommentar wohl mit dem von Gummimike überschnitten.
884. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 26.04.12 09:13

Teil 199

„Das funktioniert bei euch ja wie geschmiert“ bemerkte Kay fasziniert nachdem er gesehen hatte, wie Sandra ihre Begrüßung abgebrochen hatte.
„Jahrelange Übung“.
„Vanessa hat mich mit ihrem Wunsch ziemlich kalt erwischt, aber die Vorteile für mich liegen ja doch ziemlich auf der Hand“.
„Ja, aber es ist auch viel Verantwortung, unterschätz das nicht. Wo ist Vanessa überhaupt hin?“
„Ich glaube sie ist kurz in der Küche“.
„Vanessa, kommst du bitte“ rief Felix mit herrischem Tonfall in die Wohnung.
Vanessa steckte ihren Kopf aus der Küche und schaute ihn fragend an.
„Kommst du bitte“ sagte er in noch immer unverkennbarem Befehlston.

Vanessa wusste nicht so recht wie sie reagieren sollte, Fragte sich vermutlich ob sie sich sein rüdes Vorgehen kommentarlos gefallen lassen wollte. Vermutlich wurde ihr aber ebenso schnell klar, dass er doch eigentlich genau aus diesem Grund eingeladen worden war.
„Willst du das jetzt durchziehen oder nicht?“ fragte Felix nachdem sie vor ihm stand.
„Ja, das will ich, ich bin schon total aufgeregt“.
„Sag uns wenn du etwas nicht möchtest, dann machen wir eine Pause und besprechen was dir nicht gefällt. Wenn du nicht sprechen kannst, summe ein irgendein Kinderlied, dann wissen wir auch, das etwas los ist“.
„Ja Felix“.
„Für heute bin ich Meister Felix“.
„Ja Meister Felix“.
„Du solltest dir überlegen, wann du um eine Unterbrechung bittest, so eine Chance bekommst du so schnell nicht wieder ... und jetzt zieh dich aus“.
„Was? Ich soll…“
Felix schaute sie mit einem Blick an der töten konnte. Sofort verstummte sie.
„Ja Meister Felix“.
„Das nächste Mal setzt es was für so eine unverschämte Bemerkung, aber nicht ich werde dich bestrafen. Kay?“
„Nein, das wird nicht nötig sein“ bestätigte Kay, der von einer Sekunde auf die andere einen Tonfall angenommen hatte, der Sandra einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ.

Vanessa begann vorsichtig damit sich auszuziehen. Nach jedem Kleidungsstück dessen sie sich entledigte, schaute sie zuerst fragend, dann flehend zu ihrem Freund, aber Kay reagierte nicht.
Als ihr BH an der Reihe war zögerte sie noch länger als bei den anderen Kleidungsstücken. Scheinbar einen Moment zu lange.
„Willst du?“ fragte Felix an Kay gewandt.
Ohne Vorwarnung verpasste Sandras Bruder seiner Freundin eine Ohrfeige. Die zuckte zusammen und hielt sich die Wange.
„Felix hat gesagt du sollst dich ausziehen“.
Erschrocken schaute sie zu ihrem Freund, damit hatte sie scheinbar nicht gerechnet. Sofort zog sich Vanessa weiter aus, riss sich jetzt den BH und ihr Höschen fast vom Leib.
„Es tut mir leid, ich wollte nicht ungezogen sein“ sagte sie unterwürfig und man konnte sehen wie aufgeregt wie war.
Felix musterte sie von Kopf bis Fuß.
„Einen schönen Körper hat sie ja, aber die Haare würden mir nicht gefallen“ sagte er und zeigte auf ihre sauber gestutzte Schambehaarung.
„Du hast ihn gehört. Mach die Haare da weg“.

„Ja Meister“ antworte Vanessa von der Situation schon vollkommen gefangen.
„Nein warte“ unterbrach Felix die Anweisung von Kay. Sie soll sich dabei präsentieren. Habt ihr irgendwo einen Tisch der sie trägt? Sie soll uns zeigen wie gerne sie sich für uns ihre Spalte blitzeblank rasiert“.
In Vanessas Blick flammte für eine Sekunde so etwas wie Panik auf, aber der Anflug war so schnell wieder verschwunden wie er aufgekommen war.
„Eine hervorragende Idee“ antwortete Kay, dann gab er ihr wie ein alter Profi einen Klapps auf den Hintern und sagte „Bring deine Sachen ins Wohnzimmer wir warten dort“.

„Darf Sandra mitkommen“ fragte Kay an Felix gewandt.
„Das soll sie sich nicht entgehen lassen. Bestimmt macht es sie ganz heiß uns dabei zuzusehen wie wir uns um deine kleine Sklavin auf Zeit kümmern“.
„Ohh bist du gemein“.
„Das Tittytoy würde es nicht anders haben wollen“ antwortete Felix und zog Sandra dabei am Arm an sich heran. Er grabschte vor ihrem Bruder ungeniert an ihre linke Brust und schaute zu Kay.
„Ach stimmt ja, sie heißt ja jetzt Tittytoy. Daran muss ich mich wohl noch gewöhnen“ antwortete ihr Bruder lachend.

„Dann gehen wir mal in die gute Stube“ schloss Felix den kurzen Dialog ab.
Nachdem sie das Wohnzimmer betreten hatten, sollte Sandra sich in eine Ecke des Raumes stellen und dort auf weitere Anweisungen warten. Felix und Kay setzten sich auf das bequeme Dreiersofa, dass an der dem großen Hauptfenster zugewandten Seite des Zimmerst Stand. Das Wohnzimmer war eigentlich sehr modern eingerichtet. Keine richtige Schrankwand, nur ein paar zusammenhanglose Schrankelemente und Regale zierten die Wände und natürlich das obligatorische Billyregal. Die Wände waren in einem freundlichen, warmen Gelbton gestrichen. Direkt neben der Couch stand noch ein Einzelsessel, der aber scheinbar aus einer komplett anderen Garnitur stammte. Scheinbar hatten sie diese Wahl mit Absicht so getroffen, denn auch der Tisch passte so gar nicht zum Rest der übrigen Einrichtung. Durch den Kontrast von Sofa und Sessel wirkte er aber etwas weniger als Fremdkörper. Sandra kannte den Tisch noch, er hatte ihn von ihrer Oma geerbt, die ihn irgendwann in den späten 70ern gekauft hatte. Vier dicke Vierkant-Holzbalken mit abgerundeten Ecken bildeten die Tischbeine, die Tischplatte bestand aus einer massiven, gemusterten, dunkelgrauen Steinplatte, die ihrerseits ebenfalls mit Querstreben aus dem dunklen Holz umrahmt war. Damals passte er gut zu den braunen Tapeten, jetzt war es in Sandras Augen nur noch ein hässlicher Klotz, aber es war auch ein nützlicher Klotz, denn er würde Vanessas Gewicht problemlos tragen.

Sie mussten nicht lange warten. Vanessa war im Moment so eingeschüchtert, dass sie mit der Wasserschale, der Dose Rasierschaum und ihrem Nassrasierer fast in die Stube gerannt kam. Sie stellte alles auf den Tisch, dann fragte sie vorsichtig „und jetzt?“
„Jetzt setzt du dich auf den Tisch und wirst auch den letzten Rest deiner Schamhaare hier entfernen“.
„Ja Meister“ antwortete Vanessa mit erregter Stimme. Man konnte ihre Anspannung in der Luft fast knistern hören.
Vanessa setzte sich, zögerte einen Moment und machte dann vor ihren neuen Meistern ganz langsam die Beine breit. Dann nahm sie die Dose, schüttelte sie und rieb sich den Schaum in den Schritt.
„Du kannst froh sein, dass wir dir einen Rasierer zugestehen. Das Tittytoy musste sich damals mit Heißwachs die letzten Haare entfernen“ erzählte Felix intime Details aus ihrer Vergangenheit.
„Aua“ stellte Vanessa sehr treffend fest.
„Das kann man wohl sagen, betrachte es also als ein Entgegenkommen von uns“.
„Danke“ antwortete sie freundlich und vermutlich ohne weiter darüber nachzudenken.
„Danke was?“
„Danke Meister, Entschuldigung, ich muss mich erst noch daran gewöhnen“ antwortete sie mit einem breiten Grinsen. Der Tag schien ihr bisher sehr zu gefallen.
„Das gefällt dir wohl“ fragte Kay mit gespielter Verwunderung.
„Es ist aufregend“ antwortete Vanessa wahrheitsgemäß und atmete danach schwer aber zufrieden aus.
„Denkst du was ich denke“ fragte Kay an Felix gewandt.
„Bring uns den Rucksack Tittytoy“ bestätigte Felix indirekt seine Frage.

Sandra ging in den Flur und holte besagten Rucksack von der Anrichte. Sie kniete sich neben das Sofa und bot ihn Felix mit ausgestreckten Armen an. Er nahm ihr den Rucksack nicht wie erhofft ab, sondern öffnete nur den Reißverschluss und kramte in seinem Inneren nach irgendetwas.
Nach ein paar Sekunden hatte er es gefunden. Mit leuchtenden Augen holte er einen Beutel heraus. Sandra kannte diesen Beutel er war gefüllt mit ihren Klammern. Felix zog das kleine Bändchen auf und reichte Kay den geöffneten Beutel. Der schaute einmal kurz hinein, erkannte wohl was er sah, sein Gesichtsausdruck hellte sich auf, dann griff er in den Beutel und holte zwei Wäscheklammern heraus. Vanessa hatte noch immer nicht damit begonnen sich zu rasieren und schaute die beiden aufmerksam an.
Kay lehnte sich ein Stück nach vorne und begann damit mit ihrem linken Nippel zu spielen. Er nahm ihn zwischen zwei Finger und drehte ihn ganz vorsichtig hin und her.

Nach ein paar Sekunden war er wohl mit dem Ergebnis zufrieden und kümmerte sich um ihre andere Brust. Anschließend nahm er die erste Klammer drückte sie ganz auf und hielt sie über ihre rechte Brustwarze.
„Bist du vorbereitet?“ fragte er Vanessa.
„Das werde ich gleich wissen“ antwortete diese, jetzt schon wesentlich angespannter.
„Das werden wir“.
In diesem Moment ließ er die Klammer vorsichtig ihre Arbeit aufnehmen. So vorsichtig wie bei einem Kartenhaus das nicht einstürzen sollte ließ er die Klammer los, nachdem er sie genau auf ihrem Nippel in Position gebracht hatte. Vanessa kniff für einen Moment die Augen zusammen, dann brachte Kay die zweite Klammer in Position.
„Ist es immer noch so schön aufregend?“ fragte Felix belustigt von ihren Reaktionen.

„Wenn ihr möchtet fange ich jetzt an mich zu rasieren“ antwortete Vanessa sichtlich angespannt ohne direkt auf die Frage einzugehen. Es war klar was sie gerade empfand.
„Möchten wir“ bemerkte Felix fast beiläufig und schaute dabei zu Kay.
„Erzähl mal, was habt ihr schon ausprobiert? Bestimmt habt ihr irgendwo ein nettes paar Handschellen fürs Bett oder? So ein Wunsch wie der von Vanessa kommt doch nicht aus dem Nichts“.
„Natürlich haben wir das, aber eigentlich haben wir sie in der Vergangenheit eher sparsam eingesetzt. Ich wusste nicht ob sie mir einen Gefallen tun wollte, wir haben nie so offen über unsere Wünsche gesprochen“.
„Damit solltet ihr jetzt anfangen. Wer hat den die Handschellen mitgebracht?“
„Sie“.
„Während du dich in Form bringst, erzähle uns warum du nicht häufiger darum gebeten hast, dass er dich ans Bett kettet, wenn du doch so darauf stehst?“
„Ich wollte ihn nicht erschrecken, er ist doch mein Schatz, ich wollte ihm keine Angst machen“.
„Warum dann jetzt dieser plötzliche Sinneswandel?“
„Ich habe gesehen wie er auf Sandras Situation reagiert hat. Er war viel verständnisvoller als ich zu träumen gehofft hatte, selbst nach diesem krassen Schritt“.
„Und jetzt, was willst du?“

„Das kann ich selber noch nicht so genau sagen, deshalb wollten wir ja, dass ihr uns … naja … ein bisschen helft“.
„Dann will ich dir helfen, dass herauszufinden. Aber was ist mit dir Kay, wie ist deine Meinung dazu?“
„Ich finde es zumindest sehr spannend“.
„Spannend ist der kleine Bruder von Scheiße, dass will sie jetzt bestimmt nicht hören. Mir ist klar, dass ich jetzt ein bisschen wie ein Oberlehrer klinge, aber sei bitte ganz ehrlich. Ich verspreche dir, du bist hier unter Leuten die definitiv kein Problem mit besonderen Wünschen haben“.
„Wirklich, gut dass du es sagst, ich war mir da nicht sicher“ scherzte Kay um die Situation für sich etwas einfacher zu machen, aber Felix ließ nicht locker.
„Also, geil oder nicht geil?“ fragte er und zeigte dabei direkt auf Vanessa, die ihn erstarrt ansah.
„Du meinst ob ich es geil finde wie meine Freundin hier nackt vor mir und einem für sie fast völlig fremden auf dem Tisch sitzt und sich ihre geile F … du weist was ich meine, rasiert. Scheiße Mann, natürlich ist das verdammt geil“.
„Und die Klammern“.
„Ich wiederhole mich nur ungern“ antwortete er mit einem vielsagenden Grinsen.

„Aber deine Freundin ist sehr nachlässig, sie rasiert sich ja überhaupt nicht“ stellte Felix mit gespielter Empörung fest.
„Bitte, Entschuldigung“ stammelte Vanessa, die gerade wieder aus ihrer Starre erwacht war. Scheinbar hatte sie gehört, was sie gehofft hatte zu hören. Sandra konnte sich nur allzu gut daran erinnern wie aufregend es für sie in den ersten Tagen gewesen war.
„Wie oft willst du dich eigentlich noch für dein Unvermögen entschuldigen, die einfachsten Anweisungen zu befolgen? Das zieht jetzt nicht mehr. Ich glaube da müssen wir härtere Geschütze auffahren“ bemerkte Felix.
„Also weg mit den Haaren, dann sehen wir weiter“ ergänzte Felix.
Vanessa nickte hektisch und setzte ihre Rasur fort. Es dauerte nur noch 1-2 Minuten, dann war zumindest sie der Meinung fertig zu sein.

Beide Meister inspizierten gründlich was ihnen angeboten würde. Felix und Kay strichen über ihren Venushügel und überzeugten sich davon, dass sie ihren Job gut gemacht hatte.
„Ja, damit kann ich leben“ bemerkte Kay.
„Ja, für den Anfang ist es in Ordnung und schau mal wie glitschig ihre Spalte schon ist“ ergänzte Felix, nachdem er seinen linken Zeige- und Ringfinger in ihre Lustgrotte geschoben hatte.
„Ein kleines versautes Luder“.
„Offensichtlich … sauber lecken“ antwortete Felix, die letzten Worte waren für Vanessa bestimmt, denen er jetzt seine Finger direkt ins Gesicht hielt.
Vanessa zog ihren Kopf aus Reflex einen Stück zurück als er seine Finger in Richtung ihres Gesichts schob.
„Jetzt“ setzte er noch einmal nach. Vanessa streckte vorsichtig ihre Zunge raus und begann etwas zaghaft seine Finger abzulecken. Felix grinste sie dabei mit einem dermaßen überheblichen Gesichtsausdruck an, dass Sandra alleine vom Zuschauen einen sehnsüchtigen Seufzer nicht unterdrücken konnte.

„Da ist wohl jemand neidisch“ bemerkte Kay.
„Willst du auch mal lecken?“ fragte Felix scheinheilig, ließ noch einmal seine Finger in ihre Spalte gleiten, stimulierte sie sogar kurz, dann schob er weit weniger vorsichtig seine Finger in Sandras Mund. Sandra schmeckte die fremde Lust und musste schlucken, sie wünschte sich so sehr jetzt selber auf dem Tisch zu sitzen.
„Nein, du bist heute nicht dran“ belehrte sie Felix wie eine Mutter ihr Kleinkind. Sandra nickt leicht um ihm zu zeigen, dass sie verstanden hatte.

„Nun zurück zu dir Schätzchen“ sagte Felix und widmete sich wieder Vanessa.
Vanessa saß noch immer breitbeinig vor ihnen auf dem Tisch und schaute ihn erwartungsvoll an.
„Wie geht es eigentlich deinen Nippeln?“
„Nicht gut“.
„Und, ist das gut“.
„Ich habe es wohl verdient“.
„Und?“
„Ich freue mich, wenn ich sie nicht mehr tragen muss“.
„Du findest es doch geil?“
„Ich würde sie jetzt gerne abnehmen“.
„Willst du etwa darum betteln?“
„Bitte, darf ich sie abnehmen“.
„Tut es so weh“.
„Es ist sehr schmerzhaft“.
„Das sagt Sandra auch immer“.
„Und, darf ich?“
Aus ihrer Stimmlage konnte Sandra heraushören wie schwer es für sie war, sie flehte ihn förmlich an.
.
„Ich glaube wir warten noch ein bisschen. Zeig mal her, beug dich ein bisschen nach vorne“.
Vanessa folgte und beugte sich wie gewünscht zu ihm herüber“.
Felix begann mit dem Finger gegen die Klammern zu schnippen, dann fasste er unter ihre Brustwarten und schüttelte ihre Brüste.
Vanessa konnte ein schmerzhaftes „Aua“ nicht unterdrücken.
„Und wenn wir dir nicht erlauben die Klammern jetzt abzunehmen?“
„Bitte, ich … bitte“.
„Scheint ihr ja wichtig zu sein“ sagte er zu Kay.
„Lassen wir sie doch“.
„Ich glaub sie kann noch ein bisschen warten. Wenn sie wirklich eine Sklavin werden möchte, muss sie lernen mit so was umzugehen“.
„Ja, aber doch nicht auf einmal“.

„Da kannst du aber froh sein, dass du einen so umsichtigen Meister hast“ bemerkte Felix und Vanessa griff nach den Klammern. Im letzten Moment hielt Felix ihre Hände.
„Wir haben nicht gesagt, dass du sie abnehmen darfst. Du wirst hier jetzt noch aufräumen, dann darfst du noch einmal fragen“.
„Ja Meister, das werde ich machen, danke Meister“ antwortete sie gehetzt. Dann stand sie auf, packte schnell alles zusammen und war wie der Blitz aus dem Zimmer verschwunden. Nur eine Minute später stand sie wieder vor dem Sofa.
„Das ging aber schnell Ich glaube nicht, dass du in der Zeit alles wieder sauber gemacht haben kannst“.
„Was? Ich soll auch?“
„Natürlich sollst du“ mischte sich jetzt Kay ein.
„Also“ sagte er und machte dabei eine kreisende Bewegung mit seinem Finger um Vanessa klar zu machen, dass sie auch dies noch zu erledigen hatte. Sie verschwand wieder aus dem Raum. Sandra konnte hören wie sie hektisch in der Küche das aufgetragene erledigte. Jetzt war sie länger weg, vermutlich wollte sie sich nicht noch einmal belehren lassen müssen. Insgesamt trug sie die Klammern jetzt bestimmt schon 15 Minuten.
Dann trat sie wieder in die Stube.
„Wollen wir noch einen Kontrollgang machen?“ fragte Felix?

Fortsetzung folgt...
885. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 26.04.12 13:39

hallo traeumer,


das war eine fortsetzung so wie ich es gerne habe. meister die verantwortungsvoll mit ihren sklaven umgehen.

danke fürs schreiben.
886. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 26.04.12 15:39

Ohne worte. Genau mein geschmack. Supper!
887. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 26.04.12 18:12

schöne Fortsetzung
jetzt bin ich aber auf Folge 200 sehr gespannt
LG
888. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 26.04.12 21:51

Interessante Fortsetzung die Vanessas Einstieg in das leben einer Sklavin zeigt.
Jetzt bin ich ja gespannt was du dir für die 200. Folge Ausgedacht hast.
Nur eine Fortsetzung? Oder ein Abenteuer was Sandra erlebt hat zb was aus der Zeit ihrer Stufe 3 Ausbildung oder was von Felix aus seiner Stufe 3 Ausbildung.
889. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 28.04.12 11:22

Eine hervorragende Fortsetzung.

Da kann ich mir gut vorstellen wie es Sandra zu mute ist, wenn sie dabei an ihre eigenen Anfänge zurückdenkt.

Besonders schwer wird ihr gefallen sein, das sie bei Ihrem Bruder daheim noch kein Rederecht hat.

Und Gummimike bringt es auf den Punkt.

Denn das

Zitat

Interessante Fortsetzung die Vanessas Einstieg in das leben einer Sklavin zeigt.
Jetzt bin ich ja gespannt was du dir für die 200. Folge Ausgedacht hast.
Nur eine Fortsetzung? Oder ein Abenteuer was Sandra erlebt hat zb was aus der Zeit ihrer Stufe 3 Ausbildung oder was von Felix aus seiner Stufe 3 Ausbildung.


würde mir auch gefallen.

Wobei ich Rückblenden zur Erinnerung immer wieder gerne lese.

Danke traeumer
-----
Gruß vom Zwerglein
890. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 01.05.12 12:03

Teil 200

„Ich glaube ich kann ihr vertrauen“ antwortete Kay.
„Na gut, dann wollen wir mal nicht so sein.
Vanessa, es war wirklich nicht in Ordnung, dass du hier nach halb erledigter Arbeit schon wieder aufgetaucht bist, das sind nicht die Leistungen die wir von dir erwarten. Zur Strafe wirst du dir die Klammern nun von den Brüsten abziehen ohne sie zu öffnen“.
„Ich?“ Vanessa musste schlucken, „Ja Meister“.
Sie griff an die Klammer an ihrer linken Brust und zog sie mit einem kräftigen Ruck ab.
„Scheiße“ schrie sie, nachdem sie die Klammer so unsanft entfernt hatte.
„Pause“ schrie Felix jetzt ebenfalls, bevor sie sich die zweite Klammer abziehen konnte.
„Solche Wörter wollen wir von dir nicht hören, deshalb wirst du jetzt 10 Sekunden warten bis du die zweite Klammer entfernst, damit du weist was kommt“.
„Entschuldigung“ bestätigte Vanessa, zählte bis Zehn und griff dann schon vorsichtiger und mit sichtlichem Unbehagen an die Klammer an ihrem rechten Nippel. Fasste mit dem Finger um den unteren Teil der Klammer und zog ihn dann ab.
„Hoooo“ entfuhr es ihr immer noch gepresst, aber zumindest sagte sie nicht mehr“.

„Sie hat sich eine kleine Pause verdient oder?“ bemerkte Felix.
„Sicher hat sie das“.
„Sandra wird aufpassen, dass sie sich in dieser Pause nicht selbstbefriedigt. Geht ins Bad, wir holen euch wenn wir euch wieder brauchen. Im Bad werdet ihr nicht reden, nicht sitzen und auch sonst kein dummes Zeug machen, ihr werdet einfach mit dem Gesicht zur Wand in der Ecke stehen und warten. Ist das klar?“
„Ja Meister“ bestätigte Vanessa und die beiden gingen wie befohlen über den Flur.
Felix war dafür, dass es faktisch ihre erste echte Session als Sklavin war nicht zimperlich. Sandra fragte sich, ob sie heute noch abbrechen würde. Sie dachte über ihren ersten Tag nach, ja auch sie hatte man schon gleich am Anfang ziemlich hart rangenommen und noch heute verschafften ihr die Gedanken an diesen Tag einen wohligen Schauer der Lust.

Was jetzt folgte war nicht so spannend. Sandra hatte sich schon gedacht, dass die ‚kleine Pause‘ etwas ausarten würde. Sandra wusste nicht genau wie lang die kleine Pause war, aber sie schätzte, dass es am Ende etwa 3 Stunden gewesen sein mussten in denen sie einfach so dastanden. Nur kurz wurde sie von ihrem Meister unterbrochen um Sandras 11 Uhr Getränk zu verabreichen, aber auch Vanessa bekam die Aufgabe etwas zu trinken. Sandra kannte das schon. Für Sandra würde es nur das übliche warten werden, für Vanessa war dies nicht nur vollkommen neu, vor ihr Stand ein ganzer Pitcher mit Wasser. Sie würde schon nach kurzer Zeit fast platzen.
„Diese Toilette wirst du keinesfalls benutzen, die könnte für dich auch ebenso gut auf dem Mond sein. Ist das klar?“
„Ganz klar“ bestätigte Vanessa.
„In 15 Minuten ist der Pitcher leer“.
„In 15 … Ja Meister“.
„Nicht quatschen, trinken“.
Sandra wusste was Vanessa bevorstand, es würde hart für sie werden, aber ein kleines bisschen beneidete sie auch. Vanessa setzte den Pitcher an und begann so schnell zu trinken wie sie konnte. Scheinbar hatte sie nicht mit dem sauren Geschmack gerechnet, den der Nährstoffmix dem Wasser verlieh, damit sie überhaupt so viel trinken konnte. Sandra stand zwar nur neben Vanessa und konnte deshalb nicht ganz genau sehen wie es ihr ging, aber wie sie trank und dass sie nach etwa 20 Minuten nervös hin und her zu wippen begann war unübersehbar.

Sandra war gespannt, wie lange man Vanessa den Gang zur Toilette vorenthalten würde, wenn man ihr überhaupt gestatten würde sich auf einer normalen Toilette zu erleichtern. Es war eine hochinteressante Situation. Sandra hoffte, dass sie es überhaupt erleben würde, denn schließlich standen irgendwann heute ja auch noch die zwei Stunden Pause für sie an, in der sie irgendwo liegen musste um ihren Rücken zu entlasten. Meistens mochte sie diese Zeit, es war immer eine gute Gelegenheit ihre Gedanken kreisen zu lassen. An Tagen wie heute, wäre sie dann aber doch lieber im Geschehen geblieben, aber schlussendlich hatte sie das eh nicht zu entscheiden. Nach etwa einer halben Stunde öffnete sich wieder die Tür zur Toilette und ihr Bruder betrat den Raum.
„Mitkommen“ war alles was er sagte und das in einem Tonfall, den Sandra von ihm nicht erwartet hatte. Er ließ nicht den geringsten Zweifel daran, dass das kein Vorschlag war. Vanessa ging als erste aus dem Bad. Sandra betrachtete von hinten wie sie selbst die paar Schritte mit ihrer vermutlich randvollen Blase quälten.

Sie gingen zurück ins Wohnzimmer. Sandra stellte sich neben die Tür und legte die Hände hinter den Kopf.
„Leg dich hinter das Sofa“ sagte, nein befahl ihr ihr Bruder, es war ein komisches Gefühl. So kannte sie ihn bisher überhaupt nicht. Sandra krabbelte in die schmale Spalte zwischen Heizkörper, Fensterbank und Sofa. Es war ein bisschen staubig hier, einer der Orte im Haushalt, die eben nicht jeden Tag auf dem Reinigungsplan stehen.
„Auf den Rücken legen, Hände hinter den Kopf, Augen an die Decke. Du wirst nicht einschlafen, ist das klar? Der einzige Grund warum du jetzt nicht neben der Tür stehst ist, dass sich dein Rücken ein wenig von deinen Monstertitten erholen muss, also verhalte dich entsprechend“ erhielt sie die nächsten erniedrigenden Anweisungen, wieder von ihrem Bruder. Es war ziemlich klar, dass er das vorher mit Felix abgesprochen hatte und so wagte sie es nicht mal daran zu denken ihm zu wiedersprechen.
„Ja, das Tittytoy hat verstanden, das Tittytoy wird machen was die Meister von ihm verlangen“.
„Das ist ja wohl das mindeste“.
Dann setzte sich ihr Bruder zu Felix auf das Sofa. Sie konnte nicht mehr sehen was passierte und musste auf ihre Ohren vertraten. Gerne hätte sie gesehen wie Vanessa mit der Beherrschung kämpfte und alles daran setzen musste nicht unter sich zu machen.

„Nun zu dir Vanessa, wie man sehen kann, musst du mittlerweile wohl ziemlich dringend pinkeln“ sagte Felix.
„Ja Meister, darf ich bitte auf die Toilette?“
„Ganz sicher nicht, alleine für die Frage müsstest du eigentlich noch einen halben Liter trinken“.
„Bitte nicht Meister, ich mache was ihr wollt, aber bitte nicht noch mehr trinken“.
„Willst du etwa feilschen? Alles was du uns anbieten kannst, können wir uns einfach von dir nehmen. Das werden wir uns nicht bieten lassen. Da darfst gerne betteln und flehen, aber als Sklavin wirst du niemals mit deinem Meister feilschen. Jetzt musst du erst recht in die Küche gehen und dir noch einen halben Liter Wasser holen, jetzt“.

Vanessa antwortete auf diese Anweisung nicht, vermutlich ein Fehler, aber sie ging wie man ihr befohlen hatte aus dem Raum, mit ziemlicher Sicherheit in die Küche. Während sie weg war, redeten die Meister kurz über sie.
„Wie lange kann sie das aushalten?“ fragte ihr Bruder.
„Das werden wir sehen, aber sicher ein paar Stunden. Das darf man nur nicht zu oft machen, ich schwöre dir, sie geht gerade durch die Hölle“.
„Sie wollte es ja nicht anders“.
„Aber ich merke doch, dass es dir mindestens genau so viel Spaß macht wir mir. Wie du deine Schwester an geblufft hast, das war doch nicht aufgesetzt“.
„Ja … irgendwo hat es schon was, das kann man nicht leugnen“.
„Das geht vielen so. Vergiss einfach die gesellschaftlichen Konventionen, die helfen niemandem“.
„Das ist gar nicht so leicht“.
„Aber es macht Spaß“.
Vermutlich grinsten sie sich gerade an. Sie hatten recht mit dem was sie sagten, Sandra mochte es solche Sätze zu hören. Ihr würde in den nächsten zwei Stunden sicher nicht langweilig werden.

Sandra hörte Schritte, Vanessa kam offenbar zurück in den Raum.
„Trink“ sagte ihr Bruder als sie stehengeblieben war.
„Ja Meister“ antwortete Vanessa. In ihrer Stimme schwang so viel Unbehagen mit, dass Sandra ein kalter Schauer über den Rücken lief. Sie stellte sich vor gerade an ihrer Stelle zu sein. Wie aufregend es sein musste, schließlich betrat Vanessa für sich ja absolutes Neuland und Felix war weiterhin alles andere als zurückhaltend. Vermutlich durchlief sie gerade dieses wohlige Wechselbad der Gefühle zwischen Angst, Schmerz und Lust. Sicher würde man ihr heute noch gestatten einen wahnsinnigen Höhepunkt zu erleben. Ja, auch wenn sie selbst es vielleicht gerade gar nicht bemerkt. Sie hatte es gut. Sandra würde all das verwehrt bleiben. Vielleicht würde sie auf irgendeine Art und Weise in die Spiele eingebunden werden, ziemlich sicher sogar. Am Abend würde sie auch sicher noch einmal ihren Meister verwöhnen müssen, aber sie selbst würde unbefriedigt bleiben, so wie sie immer unbefriedigt blieb. Die Sehnsucht, das Warten auf den nächsten Höhepunkt, diese Dinge gehörten zu ihrem Leben wir Essen, Trinken und Atmen, genauso sollte es sein.
Sie hörte auf sich über ihre eigene Situation Gedanken zu machen als sie hörte, wie das Glas auf dem Tisch abgestellt wurde.

„Was ist das jetzt?“ fragte Sandras Bruder.
Es kam keine Reaktion, vermutlich schaute Vanessa gerade fragen.

„Wisst du das Glas hier stehen lassen?“ machte Felix klar was ihr Bruder gemeint hatte.
„Entschuldigung, daran habe ich nicht gedacht“.
„Bring das Glas zurück in die Küche, dann bringst du mir meinen Rucksack“.
„Ja Meister Felix“.
Dieses Mal schwiegen die Meister in ihrer Abwesenheit, Vanessa war aber auch nur ein paar Sekunden weg.
„Nimm die Plastikfolie aus dem Rucksack und breite sie auf dem Boden aus. Wir wollen ja nicht, dass ein Unglück passiert. Dies berechtigt dich natürlich nicht zu pinkeln. Gnade dir Gott, wenn du pinkelst bevor du dafür die Erlaubnis erhältst“.
„Ja, Meister, natürlich Meister, ich werde das Wasser solange zurückhalten wie ich kann“.
„Nein, du wirst das Wasser zurückhalten, bis wir es dir erlauben“.
„Ich hoffe das kann…“.
Dann hörte Sandra wie einer der Meister ihr eine kräftige Ohrfeige verpasst hatte.

„Es interessiert uns nicht wie du das machst, du wirst es einfach tun. Ist das klar“ herrschte sie ihr Bruder an.
„Ja Meister“ antwortete Vanessa mit einem Schluchzen. Jetzt hatten die Meister ihre emotionale Ebene erreicht. Jetzt würde es immer aufregender werden.
„Knie dich auf die Folie, Hände hinter den Kopf“.
„Ja Meister“.
„Wie sieht’s aus, ich hab ein bisschen Hunger“ sagte Felix, vermutlich an Kay gewandt.
„Ja, ich konnte auch schon was essen“.
„Ich hätte Appetit auf Pizza, wollen wir bestellen?“
„Au ja, ich hatte auch schon ewig keine richtige Pizza mehr. Soll Vanessa die Flyer aus der Küche holen?“
„Bitte“.

„Du hast es gehört sagte Kay“ und Sandra hörte wie Vanessa wieder aufstand.
Sofort als sie den Raum verlassen hatte, flüsterte Felix mit Kay.
„Es gibt da einen Spezialbringdienst in der Stadt. Der gehört einer Herrin vom Club und die Pizza wird auf Stichwort von ihrem Sklaven ausgefahren, betrauen wir die nackte Vanessa doch mit der Bestellabwicklung, das wird sicher witzig“.
„Du bist echt ein Arschloch“ sagte Kay in einem Tonfall der klar machte wie begeistert er von der Idee war. Er hatte sich scheinbar ziemlich schnell in seine Rolle eingefunden.

Vanessa kam zurück in die Stube. Sie hatte von dem Gespräch mit ziemlicher Sicherheit nichts mitbekommen und reichte den Meistern jetzt die Flyer. Sie taten so als blätterten sie interessiert durch das Angebot, Kay empfahl Felix die eine oder andere Pizza, aber Felix wurde einfach nicht fündig“.
„Ich weiß nicht, können wir nicht bei Pizza Paradies bestellen, da weiß ich was ich haben will“ fragte Felix nach ein paar Minuten.
„Sonderwünsche der Herr“ antwortete Felix mit gespielter Empörung.
„Da weiß ich was ich bekomme, ich bin konservativ, das weist du doch“.
„Aber nur weil du der Gast bist“.
„Was möchtet ihr den Essen?“ fragte Felix an Kay gewandt.
„Ich bin auch konservativ, ich nehme einfach eine Bomba und für Vanessa, keine Ahnung, was schlägst du vor? In jedem Fall nichts extravagantes, eine Margherita, oder Pizzabrot Spezial. Das ist einfach nur ein Boden mit Tomatensauce“.
„Das klingt doch gut. Also Vanessa, dann hol mal das Telefon, hast du die Nummer Felix?“

„11 26 80 80, die habe ich immer im Kopf. Ich nehme übrigens das Gyros Spezial“ log er. Felix hatte noch nie dort Pizza bestellt und diese Aktion vermutlich penibel vorbereitet, aber woher sollte Vanessa das wissen? Vermutlich war sie noch vollkommen ahnungslos.

Vanessa musste schon wieder aufstehen, die Meister ließen sie ganz offensichtlich absichtlich ständig durch die Gegend laufen. Vermutlich konnte sie mittlerweile an nichts anderes mehr denken als an ihre übervolle Blase und man würde sie noch lange nicht davon erlösen. Zu ihrem Glück wusste sie das nicht. Sandra ging davon aus, dass man sie irgendwann scheitern lassen würde, so wie Sven es damals mit ihr gemacht hatte. Mittlerweile durchschaute sie solche Spielchen, zumindest wenn sie eine unbeteiligte dritte war. Nur in solchen Situationen nutze es ihr etwas, dass sie das Muster durchschaute. Wenn sie selbst die geprüfte Sklavin war brachte es ihr wenig zu wissen, dass ihr Meister nur mit ihr spielte und sie eigentlich nur verlieren konnte. Da hatte sie keine andere Wahl als seine Spielchen mitzuspielen. Sie liebte seine Spielchen.

Vanessa holte schnell das Telefon und wählte die Nummer.
„XXXXXXXXXXXX, Hallo“.
„Ja, ich möchte gerne etwas bestellen“.
„Ja, für drei Personen“.
„Eine Pizza Bomba“.
„Ja, genau Bomba, warten Sie ich frage kurz“.
„Scharf oder Mild?“
„Scharf ist gut“ antwortete Kay.
„Ja genau, scharf“.
„und einmal Gyros Spezial“.
„Spezial“.
„Ja genau“.
„Sonst noch … wie hieß das Felix?“.
„Pizzabrot Spezial“ antwortete nun Felix.
„Ja, noch einmal Pizzabrot Spezial für mich“.
Dann gab sie ihre Adresse und eine Rückrufnummer an. Anschließend brachte sie das Telefon zurück in den Flur.

Sandra vermutete, dass die Leute vom Bringdienst jetzt schon wussten wer da gerade angerufen hatte. Sicher hatten sich kein ‚Pizzabrot Spezial‘ in der Karte oder sie hatte irgendeinen anderen versteckten Hinweis gegeben. Sandra war gespannt was Vanessa erwarten würde. Für den Moment stand sie einfach wieder im Wohnzimmer. Sandra konnte aus ihrer Position gerade so ihre Füße sehen und auch das nur weil sie sich unbeobachtet fühlte und vorsichtig aus den Augenwinkeln in den Raum schielte. Sie traute sich nicht den ganzen Kopf zu drehen. Sie wollte wirklich nicht erwischt werden. Nicht bei so einer Lappalie. Vanessa verlagerte ihr Gewicht nervös von einem Fuß auf den anderen. Sandra wurde schon vom Zuschauen heiß.

„Was haben sie gesagt, wie lange brauchen sie?“
„Etwa 30 Minuten“.
„Das geht ja schnell. Da hast du ja richtig Glück. Dann kümmere dich mal um den Tisch“.
„Wie du wünscht Meister“.

Sandra hörte sich wie Vanessa sich wieder entfernte und irgendwas in der Küche machte. Kay und Felix stellten in ihrer Abwesenheit fest, dass Vanessa noch ein wenig zu unaufmerksam war und dass sie daran noch arbeiten wollten. Was dachten sich die beiden? Sandra konnte Vanessas Unachtsamkeit gerade sehr gut verstehen, aber natürlich wussten die Meister dies genauso gut wie sei. Sie machten sich einen Spaß daraus sie dabei zu beobachten wie sie den Küchentisch deckte. Jede Bewegung war für sie eine kleine Kraftanstrengung und da Vanessa nicht gefragt hatte, würde sie danach sicher alles noch mal ins Wohnzimmer auf den Couchtisch umräumen müssen. Eine kleine Zusatzaufgabe, die sie sich selbst eingehandelt hatte.

Es kam genauso wie Sandra es vorausgesehen hatte. Nachdem Vanessa in der Küche den Tisch gedeckt hatte, informierte sie fast schon stolz die beiden Meister.
„Ich habe wie ihr es gewünscht den Tisch gedeckt. Wenn das Essen kommt können wir gleich essen“.
„Was hast du falsch gemacht?“ antwortete Felix, danach gab es einen Moment der Ruhe.
Scheinbar wusste sie wirklich nicht, was sie falsch gemacht hatte und vermutlich konnte sie dank des Harndrangs auch nicht mehr wirklich klar denken.
„Es tut mir leid Meister Felix, was habe ich denn gemacht?“.
„Wollten wir in der Küche essen, hast du uns gefragt wo wir essen möchten, was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen“.
Felix ging sofort wieder auf Konfrontation, Er wollte sie einschüchtern, man konnte die Spannung in der Luft fast greifen.
„Ich … soweit habe ich nicht gedacht … es ist doch nur weil wir normalerweise immer …“.
„Sei jetzt ruhig, deshalb sind wir die Meister und du die Sklavin.
„Entschuldigung, ich wollte euch nicht enttäuschen. Darf ich dann jetzt die Sachen in die Stube bringen?“.
„Worauf wartest du noch“.

Wieder verschwand Vanessa aus dem Zimmer, aber dieses Mal hatten die Meister wohl nichts zu besprechen. Vanessa musste ein paar Mal laufen bis sie alles auf dem Wohnzimmertisch angerichtet hatte, dann wies Kay sie an sich neben den Tisch zu stellen, damit er, so wörtlich, an ihrer geilen Spalte spielen konnte. Vermutlich wollte er sie noch weiter stimulieren, Sandra konnte leider nichts sehen. Vanessa gab kein Ton von sich, aber ihre Beinmuskeln spannten sich in regelmäßigen Abständen. Was immer er auch mit ihr machte, es musste fast unangenehm angenehm sein. Das kleine Spielchen dauerte mehrere Minuten, dann klingelte es an der Tür.

Nach einer Sekunde des Schweigens sagte Kay.
„Willst du denn nicht aufmachen?“
„Ich?“ antwortete Vanessa entsetzt.
„Wer den sonst“.
„Aber ich …“.
„Kein Aber“. Wieder wurde sie rüde unterbrochen.
„Ich, nein, das kann ich nicht“.
„Kannst du oder willst du nicht. Ich gebe dir 10 Sekunden, dann bist du auf dem Weg zur Tür oder das Spiel ist an dieser Stelle sofort zu Ende“.
Jetzt würde sich zum ersten Mal zeigen ob die beiden Meister es übertrieben hatten oder ob Vanessa bereit war den nächsten Schritt zu gehen. Ob das worauf sie sich eingelassen hatte etwas war das ihren Wünschen entsprach oder ob sie es nur über sich ergehen lassen wollte. Sandra war gespannt.

„Ach, ich, scheiße, was soll’s“ sagte Vanessa nach 2 Sekunden des Zögerns, dann ging sie zur Tür. Es musst für sie ein unglaublich schwerer Weg sein und Sandra hätte nicht erwartet, dass sie diesen so einfach zu gehen bereit war. Es musste unendlich peinlich sein. Sie wusste ja nicht, wer da die Pizza lieferte, noch nicht.

Fortsetzung folgt...
891. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 01.05.12 14:08

Du bist gemein traemer weisst du das? Jetzt eine unterbrechung geht ja garnicht*g* ich muss unbedingt wissen wie es weiter geht. Grandiose folge, ich hatte mich schon lange nicht mehr so amüsiert. Ich war praktisch bei sandra hinter dem sofa genial !
892. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 01.05.12 14:12

Wow
ein großes Dankeschön für die gelungene Fortsetzung...aber die Unterbrechung jetzt ist echt fies..bitte recht bald weiter schreiben
LG
893. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 01.05.12 16:48

Och schade doch nix Besonderes für die 200. Fortsetzung von SnL.
Klasse Geschichte und das Sandra hinter dem Sofa liegt ist ja auch ganz schön gemein da vergeht Sie ja fast vor Neugier.
Kann mir gut Vorstellen das sie ganz flach Atmet um ja nichts zu verpassen.
Ob Vanessa das Spiel aufgibt oder sich dafür entschließt die Ausbildung anzufangen?
Bin ja auf das Pizzabrot Spezial gespannt.
894. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 01.05.12 18:36

@Alle die gehofft hatten, dass Teil 200 ´etwas besonderes´ wird.

Ich hatte auch überlegt, ob ich irgendetwas aus der Reihe mache, habe mich dann aber dagegen entschieden. Da ich die Geschichte immer schon vorschreibe und erst später in die einzelnen Teile auftreile, konnte ich als ich es geschrieben habe nicht genau sagen was Teil 200 werden würde.

Ich wollte jetzt nicht die aktuellen Handlungsbögen unterbrechen, ich habe auch keinen Stoff um einen kompletten Teil ´irgendwie dazwischen´ zu schreiben. Gerade Rückblenden (wie gewünscht) sind für mich aufwändig zu schreiben, da ich dabei besonders beachten muss, was zum Zeitpunkt der Veröffentlich von der Hauptgeschichte schon veröffentlicht ist, da es immer viele Querverweise gibt. Außerdem muss ich höllisch aufpassen, dass ich mir in solchen Rückblenden nicht zu deutlich selber wiederspreche.

Deshalb ist es dann doch ein ganz normaler Teil geworden.

LG traeumer
895. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von L.O. am 01.05.12 19:16

Zitat
@Alle die gehofft hatten, dass Teil 200 ´etwas besonderes´ wird.

Ich hatte auch überlegt, ob ich irgendetwas aus der Reihe mache, habe mich dann aber dagegen entschieden. Da ich die Geschichte immer schon vorschreibe und erst später in die einzelnen Teile auftreile, konnte ich als ich es geschrieben habe nicht genau sagen was Teil 200 werden würde.

Ich wollte jetzt nicht die aktuellen Handlungsbögen unterbrechen, ich habe auch keinen Stoff um einen kompletten Teil ´irgendwie dazwischen´ zu schreiben. Gerade Rückblenden (wie gewünscht) sind für mich aufwändig zu schreiben, da ich dabei besonders beachten muss, was zum Zeitpunkt der Veröffentlich von der Hauptgeschichte schon veröffentlicht ist, da es immer viele Querverweise gibt. Außerdem muss ich höllisch aufpassen, dass ich mir in solchen Rückblenden nicht zu deutlich selber wiederspreche.

Deshalb ist es dann doch ein ganz normaler Teil geworden.

LG traeumer


Lieber traeumer:

Es ist nicht nur ein ganz normaler teil, denn diese Geschichte ist alles andere als nur normal! Sie ist brilliant und somit ist auch der 200. Teil absolut brilliant. Vielen, lieben Dank dafür!
896. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 02.05.12 02:23

Natürlich wieder an der spannendsten Stelle kommt die Werbepause. Tttzzzz

Du sagst folge 2oo, zu der ich Dir recht herzlich Gratuliere, sei nichts BESONDERES.

Das finde ich jetzt nicht, denn ich habe versucht mir die Gedankenwelt von Sandra vorzustellen.

Das war ganz lustig.

Sie, die bestimmt genau wusste was auf Vanessa zukam, fühlte sich an ihre Anfänge zurückerinnert.

Wie gern hätte sie mit Vanessa gesprochen, und ihr einiges erklärt was auf sie zukommen würde.

Aber sie hatten ja Sprechverbot und dann musste sie auch noch hinter dem Sofa ihren Rücken entspannen.

Was besonders gemein war, das der Befehl von ihrem Bruder kam und sie somit nicht mehr sehen konnte was Vanessa so machte.

Trotzdem konnte sie sich ein schielen nicht verkneifen. –ggg—

Danke traeumer
-----
Gruß vom Zwerglein
897. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Winzig am 02.05.12 02:23

Einfach nur Klasse.!.!.!

Nur Schade das es an einer besonders spannenden Stelle eine Werbepause gibt.

Aber ist halt wie mit den Privatsendern, zuerst ein Häpchen dann Werbung.

Irgentwie muss der Autor auch den Spannungsbogen offenhalten, sodass wir einfach nach der Fortsetzug lechzen.-ggg-

lg winzig
898. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 03.05.12 23:50

Teil 201

„Hallo, bitte entschuldigen sie, ich hatte gerade nichts anzuziehen“ begrüßte Vanessa den fremden. Sandra konnte es kaum verstehen, nahm aber war, wie sehr dabei ihre Stimme zitterte.
„Mich stört das nicht. Ich habe hier 3 Essen. Wollen sie hier im Treppenhaus bezahlen oder soll ich kurz reinkommen“ antwortete der Lieferant als ob ihm das Ganze nichts ausmachen würde. Nein, er antwortete so, weil es ihm vermutlich tatsächlich nichts ausmachte. Vermutlich war Vanessa aber viel zu nervös um dies überhaupt zu bemerken.
„Nein, kommen sie doch rein“.

„Wir sind hier in der Stube“ rief nun Felix in den Flur.
Vanessa kam zurück in den Raum, hinter ihr lief der bestellte Sklave mit seiner Warmhaltebox. Sandra konnte ihn nicht sehen, aber aufgrund von Stimme und Wortwahl schätzte sie ihn auf irgendwas zwischen 40 und 45, es hätte aber auch älter oder jünger sein können. Ohne Gesicht war das wirklich schwer zu sagen. In jedem Fall war er aber wesentlich älter als Vanessa.
„Meister Felix, der Herr“ begrüßte er Felix und ihren Bruder in unterwürfigem Tonfall. Sandra hätte jetzt zu gerne das Gesicht von Vanessa gesehen. Vermutlich war es ein Bild für die Götter.
„Das ist Kay, er und seine Freundin probieren gerade etwas Neues aus. Kay ist der Bruder von meiner Sandra“.
„Die mit den Riesentitten? Oh Entschuldigung, das steht mir nicht zu“. Den letzten Satz fügte er, scheinbar von sich selbst erschrocken, hektisch hinzu.

„Pass auf was du sagst Sklave, sonst verspielst du noch deine Möglichkeit auf ein bisschen Spaß. Wie lange hat deine Herrin dich jetzt warten lassen?“.
„19 Tage Meister Felix“.
„Dann hast du doch bestimmt Lust mal wieder richtig ordentlich einen geblasen zu bekommen“.
„Meine Herrin hat mir befohlen dieses Angebot anzunehmen. Es ist egal ob ich das möchte“.
„Ja, aber ich kann mir doch vorstellen, dass sich da bei dir doch schon einiges an vorenthaltener Lust aufgestaut hat“ sagte er in fast kumpelhaftem Tonfall.
„Das ist richtig“ antwortete der Sklave etwas unsicher.
„Dann wollen wir dich doch nicht warten lassen. Vanessa?“
„Was?“
„Danach darfst du dir einen Eimer holen und hier vor uns und dem Sklaven das Wasser lassen“.

Vanessa reagierte nicht sofort. Nach einer kurzen Pause fragte sie vorsichtig: „und wenn ich das nicht mache?“
„Müssen wir das immer wieder durchexerzieren? Du willst doch wissen wie es ist als eine richtige Sklavin zu leben. Also bläst du ihm jetzt einem oder willst du an dieser Stelle schon wieder abbrechen?“.
„Ich habe noch nie einem fremden Mann…“
„Jetzt fang bitte nicht an zu diskutieren. Machs einfach. Für deine ständigen Wiederworte werden wir dich nach dem Essen entsprechend bestrafen müssen“ antwortete Felix in einem fast schon gelangweilten Tonfall, welchen er natürlich nur verwendete damit Vanessa sich noch wertloser fühlte. Jetzt, wo Sandra nur Zuschauerin, nein Zuhörerin war, realisierte sie solche Feinheiten. Wenn mit ihr selbst gespielt wurde war sie fast nie in der Lage die Beweggründe hinter seinen Reaktionen zu erahnen. Aber heute war nicht sie es mit der gespielt wurde. Die ungewohnte Position war wirklich faszinierend.

Sandra konnte sehen, wie Vanessa sich vor dem Sklaven auf den Boden kniete. Dann hörte sie die untrügerischen Geräusche der Tat. Das schmatzen, saugen, wie sie nach Atem rang, wie sein Atem schwerer wurde.
Ja, Vanessa hatte sich schnell gefügt, zu schnell wie Sandra fand.
„Wie lange wollt ich dieses Wochenende eigentlich noch spielen? Ich meine, nur heute oder noch bis morgen?“ fragte Felix fast beiläufig.
„Du meinst ohne euch?“
„Na klar, warum nicht, ihr braucht doch keinen Babysitter“.
„Keine Ahnung, darüber habe ich mir eigentlich noch gar keine Gedanken gemacht. Aber jetzt wo du es sagst, warum sollten wir heute Abend schon wieder aufhören?“.
„Ich frage wegen ihrer Bestrafung. Ich meine, dein Einverständnis vorausgesetzt, wäre es doch eine gute Gelegenheit“.
„Ich glaube ich verstehe noch nicht ganz, an was hast du gedacht?“

„Ich habe ein paar Spielsachen mit. Damit können wir sie sicher vor sich selber schützen, du könntest ihr z.B. für den Rest des Tages, naja, nicht das geben was sie sich vermutlich schon sehr intensiv wünschen dürfte. Wir machen sie irgendwo fest, dann kann sie dich verwöhnen wie du willst. Nur wenn sie ganz artig ist, bekommt sie vielleicht morgen Abend auch einmal die Möglichkeit. Vielleicht auch nicht, dass musst du selber wissen“.
„Es ist doch immer schön mit einem Fachmann zu sprechen. Ich denke das machen wir“.
Er befragte hierzu nicht einmal mehr Vanessa, aber wozu auch. Wenn sie keine Sklavin sein wollte, konnte sie jederzeit abbrechen, wenn sie eine Sklavin sein wollte, hatte sie eh nichts zu vermelden und scheinbar wollte sie ja zumindest für den Moment eine Sklavin sein.

Vanessa verwöhnte den Pizzaboten weiter und weiter. Irgendwann fragte der Sklave ob es ihm gestattet wäre in Vanessa zu kommen. Ein Zeitpunkt auf den Felix scheinbar nur gewartet hatte.
„Nein, du darfst überhaupt nicht kommen. Vanessa hör sofort auf und du, zieh deine Hose wieder an. Hier ist das Geld, richte deiner Herrin einen schönen Gruß aus, dann verschwindest du hier“.
Abrupt änderte sich die Szenerie. Felix war das Geld für das Essen achtlos auf den Boden, Vanessa stand wieder auf. Sandra sah die Hände des Sklaven, wie er die Scheine und Münzen aufsammelte. Vermutlich hatte er sich diesen Besuch etwas anders vorgestellt. Nachdem er das Geld aufgesammelt hatte, öffnete er die Transportbox und stellte das Essen auf den Tisch. Dann nahm er die Box wieder mit und ging rückwärts zurück in den Flur.

„Was ist denn das?“ fragte Vanessa mit einer Mischung aus Entsetzten und Neugierde.
„Das ist für dich“.
„Ich glaube das kann ich nicht essen“.
„Ich glaube schon“.
Sandra konnte nicht sehen was da vor ihr lag, aber neben dem Geruch der Pizza und des Gyros stieg ihr auch ein Geruch in die Nase, den sie wenn sie raten musste als rohen Fisch identifizieren würde. Sie hätte zu gerne gesehen, was da vor Vanessa auf dem Teller lag. Vermutlich hätte sie auch dieses, was immer es war, ihrem immer und immer wieder kommenden Brei 100x vorgezogen.

„Muss ich das wirklich alles essen?“ fragte Vanessa sehr beunruhigt.
Eine Frage bei der sich die Meister nicht mal zu einer Antwort genötigt fühlten. Stattdessen sagte Felix: „Fang doch einfach mit den Oktopusarmen an, dann sehen wir weiter, aber als erstes wirst du deine Portion mal auf den Boden stellen. Dort ist dein Platz, dort wirst du auch Essen, außerdem soll doch auch meine Kleine sehen was du da feines zu essen bekommest. Zeige ihr was du da alles Schönes in deiner Box hast“.
Sandra sah, wie eine große Pappschachtel auf den Boden gestellt wurde. Dann steckte Vanessa ihren Kopf unter das Sofa.
„Hallo Sandra“.
In diesem Moment trat einer der Meister gegen ihre Hüfte, so dass sie umfiel und sich auf den Rücken drehte. Es war kein schwerer Tritt, nichts was wirklich wehtat, aber es reichte damit sich Vanessa gehörig erschrak.
„Sie heißt Tittytoy du dusselige Kuh“ herrschte Kay seine Freundin an.
„Entschuldigung, ich habe nicht nachgedacht“.
„Deine Fehler summieren sich langsam zu einer ordentlichen Liste. Ich glaube wir müssen deinen Toilettengang auf die Zeit nach dem Essen verschieben“.

„Nein, bitte, das halte ich nicht mehr aus, bitte, bitte, bitte“.
„Such es dir aus, entweder du wartest mit dem Wasserlassen bis nach dem Essen oder du entscheidest dich für eine andere Strafe“.
„Die andere Strafe, bitte die andere Strafe“.
„Na, da bist du ja ganz schön vorschnell. Willst du denn gar nicht hören was das für eine Strafe ist?“
„Natürlich bin ich neugierige, aber ich … ich muss so nötig“.
„Wir werden deine Entscheidung natürlich akzeptieren, aber in Zukunft rate ich dir, dir erst mal anzuhören was man dir anbietet. Du gehst hier ein ganz schönes Risiko ein, du wirst schon noch sehen was du davon hast“.
„Ja Meister, ich werde in Zukunft besser zuhören“.
„Na dann, zeig dem Tittytoy mal was du da vor dir hast, dann darfst du gehen“.
Wieder drehte sich Vanessa zu Sandra.
„Hallo Tittytoy. Ich zeige dir jetzt was ich hier habe“.
Sandra sagte nichts, sondern schaute sie einfach nur an. Sie war wirklich gespannt, aber sie hatte keine Redeerlaubnis. Vanessa sah wirklich angespannt aus, aber trotzdem schien sie es irgendwie auch zu genießen. Mit einem Funkeln in den Augen zeigte sie was sie bekommen hatte. Es war eine komische Kombination. Ihr Gesicht zeigte alle Anzeichen von Ekel, aber trotzdem war da auch diese Faszination die Sandra so gut nachvollziehen konnte.

„Also das hier sind glaube ich Tintenfischarme oder so was“ dabei hielt sie zwei oder drei schleimige Tentakel aus der Box hoch. Sandra schüttelt es schon bei dem Gedanken daran so was zu essen.
„In dieser kleinen Schale hier sind glaube ich Fischeier oder so was“.
„Das sind Fischaugen“ wurde sie von Felix korrigiert.
Vanessas Gesicht spannte sich weiter an. Zum ersten Mal seit langem war Sandra doch froh nur ihren Brei essen zu müssen.
„Was das hier für ein Brei ist weiß ich nicht, aber es riecht irgendwie undefinierbar“.
„Das ist Schafshirn, gekocht und gemahlen, extra aus Schottland importiert, Du bekommst da was richtig Feines“.
Wieder konnte man sehen wie der Ekel in Vanessa eine neue Stufe erreichte. Sandra konnte das sehr gut nachempfinden.
„Dann sind hier noch so ein paar kleine Bällchen, die in einer Sauce liegen, da kann ich leider auch nicht sagen was das ist“.
„Das sind die Hoden von dem Schaf. Aber mach dir keine Sorgen, sie liegen in einer ganz normalen Bratensauce“ ergänzte Felix ein letztes Mal. Aus seiner Stimme konnte Sandra ableiten wie sehr ihm das Ganze gefiel.

„Da hat sie ja Glück gehabt“ meinte jetzt Kay.
„Nicht wahr?“.
„Jetzt ab auf den Eimer und dann guten Appetit“.
„Wie ihr wünscht Meister“ antwortet Vanessa. Dabei schaute sie Sandra mit einem fast flehenden Blick an, aber was sollte Sandra tun? Sie konnte nichts tun. Was Vanessa vor sich hatte, musste sie ganz alleine bewältigen und, auch das musste Sandra im Hinterkopf behalten, es war im Grunde normal für einen ersten Tag. Das Programm für neue Sklaven und Sklavinnen lief doch mehr oder weniger nach einem festgelegten Schema ab. Es war das Ziel dieses Programms möglichst schnell die Grenzen auszuloten. Es war absolut in Ordnung wenn Vanessa irgendwann die Reißleine zog. Dafür war dieser Tag ja da, aber bisher und damit hatte Sandra nicht gerechnet, hielt sie doch sehr tapfer durch. Sandra hoffte für sie, dass sie bald den Nutzen aus all diesen Aktionen ziehen durfte und ihr einer der Meister doch noch einen Höhepunkt zubilligte. Es war quasi ein erster Tag und man konnte das ja nie genau wissen, aber um ehrlich zu sein, sah es in diesem Punkt nicht besonders gut für sie aus.

Sie Verschwand für einen Moment wieder aus ihrem Sichtfeld, dann hörte Sandra wie sie irgendwo im Hintergrund in einem Schrank oder so was kramte. Wenig später war sie mit einem Eimer zurück im Wohnzimmer. Sandra konnte sehen wie der Eimer in einiger Entfernung des Tisches aufgestellt wurde.
„Na, dann mal los“.
Sandra hätte jetzt nur zu gerne ihr Gesicht gesehen. Vermutlich war es gerade eine Mischung aus Erleichterung und Scham. Sandra konnte nicht mal daran denken ohne vor Geilheit fast verrückt zu werden.
Sandra konnte sehen, wie Vanessa ihre Füße neben dem Eimer in Position brachten. Dann dauerte es keine zwei Sekunden mehr, bis das verräterisch Plätschern zu hören war. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis Vanessa endlich fertig war. Sandra beneidete sie ein bisschen für ihre Stärke. Sandra hatte bei ihrem ersten Versuch, gleich an ihrem eigenen ersten Tag, nicht warten können bis sie damals noch von Sven die Erlaubnis erhalten hatte. Sie hatte sich in ihrem neuen Zimmer einfach den Eimer geschnappt. Aber sie hatte auch dafür bezahlt. Bezahlen würde Vanessa heute sicher auch noch und Sandra war gespannt womit.

Jetzt musste erst mal der Eimer weggebracht werden, dann hieß es für Vanessa essen. Sie kauerte sich vor ihre Box auf den Boden. Ohne besondere Aufforderung hatte sie eine Position gewählt, von der aus sie von ihren Meistern gut beobachtet werden konnte.
„Dann einen guten Appetit“ sagte Felix zweideutig. Von den Schatten auf dem Fußboden leitete Sandra ab, dass er sich jetzt parallel dazu zum Tisch vorbeugte und auch Vanessa beugte sich ein kleines Stück über ihre Box. Als erstes nahm sie einen der Schafshoden aus der Box. Sandra konnte nicht sehen wie sich Vanessa beim Essen schlug, aber sie meinte sehen zu können, dass es sie nicht nur im sprichwörtlichen Sinn schüttelte. Der Ekel musste unbeschreiblich sein. Trotzdem hielt sie weiter durch. Zumindest für eine gewisse Zeit konnte sie zwar langsam aber unter dem Strich dann doch irgendwie alles herunter bekommen. Wie gesagt, bis zu einem gewissen Punkt.
Irgendwann, da musste die das meiste schon gegessen haben, hielt sie es nicht mehr aus. Sie war gerade dabei einen der schleimigen Tintenfischarme herunter zu würgen, vorher hatte sie tatsächlich die Überwindung aufgebracht von den Fischaugen zu essen, aber wenn Sandra es richtig gesehen hatte waren es nicht viele.
Wie auch immer, hatte ihr diese Aktion Sandras tief empfundenen Respekt eingebracht. Jetzt war das Maß aber scheinbar voll. Sie sprang von einer Sekunde auf die andere und wie von der Tarantel gestochen auf und stürzte aus dem Zimmer. Sandra hörte wie eine Tür aufgerissen wurde, eine gefühlte Sekunde später hörte man, wie sich Vanessa mehrmals übergeben musste.

Sandra hoffte für sie, dass sie es noch bis zur Toilette geschafft hatte. Nach 5 Minuten stand eine etwas lädierte Vanessa wieder in der Tür.
„Du hast nicht aufgegessen“ bemerkte Kay trocken und dann passierte etwas, das wohl beide Meister nicht erwartet hatten. Ohne ein Wort des Wiederspruchs setzte sich Vanessa wieder auf den Boden und nahm den nächsten Tintenfischarm aus der Box.
„Stop“ rief Felix und Vanessa ließ ihn erschrocken wieder fallen.
„15 Minuten Pause. Du darfst auch ein Glas Wasser trinken. Du musst das nicht mehr essen“.
„Vielen Dank Meister“ antwortete Vanessa fast gleichgültig und Sandra begann sich ein bisschen Sorgen zu machen.
Vanessa verschwand aus dem Raum und auch die beiden Meister waren scheinbar etwas unruhig geworden.

„Bei solchen Reaktionen muss man ganz vorsichtig sein“ bemerkte Felix.
„Das war unheimlich“
„Keine Frage, ihr Verhalten wiederspricht jeder, natürlichen Reaktion. Sie hat ja nicht mal mehr die Spur von Ekel gezeigt. Das ganze wird mir gerade zu heiß“.
„Sollen wir abbrechen?“
„Auf jeden Fall müssen wir mal mit ihr reden und ein paar Gänge runterschalten. Aber wichtig ist jetzt erst mal reden“.
„Komm du jetzt auch mal her Sandra, ich habe gerade beschlossen, dass für heute deine zwei Stunden um sind. Setzt dich neben uns auf den Boden und beobachte“.
Er hatte sie Sandra genannt, nicht Tittytoy, er machte sich scheinbar wirklich Gedanken. Wäre die Situation nicht so kritisch gewesen, hätte sie überlegt mit ihm zu spielen und nur auf Tittytoy zu reagieren, aber zum einen war der Moment halt denkbar ungünstig, zum anderen wollte sie die nächsten Wochen eigentlich mal wieder schmerzfrei sitzen können.

„Wie du wünscht Meister“.
Anschließend krabbelte Sandra hinter dem Sofa hervor und machte was man ihr aufgetragen hatte. Obwohl erst 2 oder 3 Minuten vergangen waren, rief ihr Bruder nach Vanessa: „Schatz kommst du mal bitte“. Sandra hörte wieder die Schritte aber dieses Mal konnte sie auch in ganzer Größe beobachten wie sie ruhig in der Tür stand. Sie war noch immer kalkweiß und Sandra bekam plötzlich Angst, dass irgendwas in ihr Zerbrochen war.
Auch Kay war sichtlich nervös. „Pause, echt jetzt, Pause“ sagte Kay und machte dabei so ein Handzeichen wie beim Football, oder war es Baseball? Auf jeden Fall wie bei einer dieser amerikanischen Sportarten für die sich Sandra so überhaupt nicht interessierte. Kay stand auf, ging zu seiner Freundin und nahm sie vorsichtig in den Arm. Sie zitterte leicht und schien zu frieren. Ihr Körper zeigt heftige Abwehrreaktion, das Essen war scheinbar wirklich zu viel für sie. Da hatten sie es mal wieder ordentlich übertrieben. Vanessa hatte noch nicht die Erfahrung sich gegen solche Befehle, die in dem Stadium ihrer Beziehung und bei den wenigen vorher getroffenen Absprachen ja auch eher Wünsche sind, zur Wehr zu setzen. Das bekamen Sandras Meister und ihr Bruder gerade ordentlich zu spüren.

Sie war gespannt, wie sie reagieren würden.
Kay führte seine Freundin zum Sofa und die beiden setzten sich. Felix war in der Zwischenzeit ebenfalls aufgestanden und um den kleinen Tisch herum zum Sessel gegangen.
„Räum hier mal auf Sand … Tittytoy, wo habe ich nur heute meinen Kopf“ sagte er und versuchte dabei vermutlich witzig zu klingen, naja, er ging damit nicht völlig unter, aber die Lacher hatte er auch nicht unbedingt auf seiner Seite. Die ganze Szenerie war ein Paradebeispiel dafür wie Leute sich in Extremsituationen verhielten, wenn sie plötzlich ihre ausgetretenen Pfade verlassen mussten.
„Wie der Meister befiehlt“ antwortete Sandra und räumte die Sachen auf dem kleinen Tisch zusammen. Nachdem sie einen transportfähigen Stapel gebildet hatte, brachte sie alles in die Küche.
Als sie zurück ins Wohnzimmer kam, hatte das Gespräch gerade begonnen. Sandra setzte sich wieder neben ihren Meister auf den Boden.

„Ab wann hat es aufgehört Spaß zu machen, ab wann hast du Dinge gemacht, die du nur noch gemacht hast, weil wir dich gezwungen haben?“ fragte Felix mit besorgtem Unterton.
„Ganz genau kann ich das gar nicht sagen. Das mit dem Blasen war glaube ich noch ganz in Ordnung, aber das Essen wollte ich definitiv nicht mehr“.
„Wir müssen uns glaube ich bei dir entschuldigen, wir haben dich zu sehr unter Druck gesetzt“.
Vanessa schaute ihn einfach nur an. Scheinbar wusste sie nicht so recht wie sie antworten sollte.
„Ist ansonsten alles in Ordnung?“ fragte Kay.
„Was macht ihr denn, wenn San … also das Tittytoy mal so reagiert wie ich. Irgendwie ist das eine blöde Situation, eigentlich war es so ein aufregender Tag bisher“.
„Das Tittytoy und ich haben schon einen sehr festen Rhythmus, ich weiß sehr genau wie weit ich gehen kann und was ich von ihr verlangen darf. Außerdem ist es ja auch schon viel erfahrener als du. Das kann man glaube ich nicht vergleichen“.

„Na dann halt früher“.
„Früher hatte ich vielleicht immer Glück, ehrlich gesagt hatten wir so eine Situation bisher nicht wirklich“.
„Bekomme ich denn wenigstens noch meinen Orgasmus, ich meine ich bin ja nicht ganz uneigennützig an die Sache herangegangen“.
Sie wirkte plötzlich wieder viel sicherer. Sandra konnte nur spekulieren, aber wäre sie an ihrer Stelle gewesen, hätten ihr die letzten Minuten sich das Gefühl von Sicherheit gegeben. Ihre Reaktionen ließen darauf schließen, dass es ihr nicht großartig anders ging. Und auch Felix verstand scheinbar diese unterschwellige Botschaft.
„So eine bist du also“.
„Wenn man vom Pferd fällt, soll man doch gleich wieder in den Sattel steigen“.
„Eine bestechende Logik“ sagte nun Kay, ebenfalls sehr erleichtert und fügte noch ein: „Da hat sie sich doch eine Belohnung verdient“ an.

Felix war anderer Meinung.
„Für Sklavinnen gibt es für so was noch keine Belohnungen. Sklaven werden bestraft wenn sie versagen und bekommen nicht eine Belohnung nur weil sie machen was man ihnen sagt. Wo kämen wir denn da hin. Nein, Vanessa will weitermachen? Gut! Sie hat ja eh noch zwei Strafen offen“.
„Du hast den Profi gehört, was soll ich sagen, eine bestechende Logik“.
„Dann habe ich die Strafen wohl verdient. Wie geht es jetzt weiter“ bestätigte Vanessa noch immer erstaunlich gut gelaunt, aber mit doch schon etwas verhaltenerem Enthusiasmus.

„Mir ist klar, dass du gerade erst auf der Toilette warst, aber du wirst jetzt für lange Zeit keine Möglichkeit mehr bekommen dich zu erleichtern. Wenn du also noch mal auf die Toilette willst, muss das jetzt sein“.
„Vielen Dank Meister, aber derzeit muss ich wirklich nicht auf die Toilette“.
„Tja dann. Ab in die Küche mit dir.
Kay, ich weiß nicht wie du das handhaben willst, aber ich würde dir empfehlen ihr alle 12 Stunden den Eimer zu bringen, damit sie die Chance bekommt sich zu entleeren. Bei der Gelegenheit kannst du sie auch gleich füttern. Dann hält sie das fast beliebig lange durch“.
„12 Stunden. Habe ich begriffen, ich hab doch keine Ahnung“.
„Ja, wenn wir sie in der Küche fixiert haben, bekommst du von mir noch eine kleine Einweisung worauf du zu achten hast. Den Rest des Abends gehört dann euch“.
„Perfekt“.

Die kleine Gruppe setzte sich in Gang. Sandra musste den Rucksack mitnehmen, durfte dafür aber wenigstens mitkommen. Sie war gespannt, was Felix sich ausgedacht hatte.

Die Küche bestand aus eine normalen Küchenzeile, die über Eck gefertigt war und einem kleinen Esstisch, der an der gegenüberliegenden Wand stand. Es war eine ganz klassische Küche, wie man sie in jedem Möbelhausprospekt zu 100ten finden konnte. Die Sicht durch das Fenster in den Garten war mit einem Rollladen versperrt.
„Stell dich an den Tisch“.
Vanessa gehorchte. Felix nahm sich den Rucksack und kramte nach den Handschellen. Zumindest war Sandra ziemlich sicher, dass es die Handschellen waren nach denen er suchte und sie sollte Recht behalten. Er kniete sich hinter sie auf den Boden, schob ihre Beine auseinander und befestigte sie dann nacheinander an jeweils einem Tischbein. „Beug dich mal nach vorne“ folgte als nächste Anweisung von Felix. Vanessa beugte sich ein kleines Stück nach vorne, aber Felix war noch nicht zufrieden.
„Weiter, ich will, dass deine Titten die Tischplatte berühren“.
„Entschuldigung Meister“.

„Mach dir keine Sorgen, denke einfach etwas häufiger daran es nächstes Mal gleich richtig zu machen, wenn du deshalb 4 Stunden länger hier auf dem Tisch liegen wirst. Aber ich muss sagen, dein Körper ist für diesen Tisch ja wirklich wie gemacht. Da präsentierst du deinem neuen Meister ja fein all deine nutzbaren Körperöffnungen. Wie siehts da eigentlich bei dir aus? Ist dein Arsch noch Jungfrau?“.
Eine sehr intime Frage die ihre Wirkung nicht verfehlte. Auch wenn sie es ja war, die unbedingt dieses Spiel spielen wollte, war ihr diese Frage dann doch sichtbar unangenehm.
„Ja Meister Felix, das möchte ich nicht“.
„Das bedeutet? Was wenn Kay es heute von dir verlangen würde, nein, falsche Formulierung, es sich heute von dir nehmen wird?“
„Dann ist das so. Ich werde nicht protestieren. Vielleicht gefällte es meinem Meister ja mich so zunehmen wie ich es nicht will“.
„Mir würde es sicher so gehen. Lass dich überraschen“. Dann ging er langsam um den Tisch.

„Gib mir deine Arme, wir müssen dich ja ganz festmachen“.
Eine Minute später waren auch ihre Hände an den gegenüberliegenden Tischbeinen fixiert. So wie sie jetzt an dem Tisch befestig war, hatte sie keine Chance sich selbst zu befreien oder sich gegen irgendeinen Zugriff von ihrem Freund zu wehren.
„Voila, ich präsentiere dir dein neues Bückstück“.
Die Wortwahl war eigentlich untypisch für Felix, aber bei Kay und Vanessa schien er damit genau den Nerv zu treffen.
„Ja, das passt heute mal wirklich 100%ig. Darf ich euch rausschmeißen, ich will, dass sie mir richtig schön einen bläst“.
„Da wollen wir natürlich nicht im Wege stehen, ich rufe uns gleich einen Wagen, bis der kommt erkläre ich dir im Wohnzimmer was du zu beachten hast. Das Tittytoy darf so lange hier bleiben, ihr Redeverbot hebe ich für die paar Minuten bis der Wagen kommt auf“.
„Vielen Dank Meister“ sagten Sandra und Vanessa fast gleichzeitig. Alle vier mussten schmunzeln. Dann gingen ihre Meister aus der Küche.
„Und?“ fragte Sandra neugierig, sie wollte Details hören.
„Heiß, heiß, heiß, ich hoffe er vergnügt sich heute noch ein paar Mal an mir und ich hoffe dass er mir dabei auch den einen oder anderen Höhepunkt gönnt“.
„Und wenn nicht“.
„Das wird nicht passieren. Vielleicht wird er mich noch ein bisschen schmoren lassen, weil ich ja so ein böses Mädchen war, aber schlussendlich wird er es mir glaube ich ordentlich besorgen. Ohh, ist das aufregend“.

Fortsetzung folgt...
899. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von L.O. am 04.05.12 05:19

Lieber traeumer!

Ich bin wirklich sehr froh, dass Kay und Felix noch rechtzeitig auf die bremse getreten haben!
Es gibt schon einen Grund, warum es den Club gibt. Eben um nicht zu riskieren, dass über das Ziel hinausgeschossen wird. Gerade, weil Felix manchmal echte Schwierigkeiten damit hat, sich in eine Sklavin hineinzuversetzen!
Vanessa allerdngs macht mir ein wenig Angst!
Das sie ALLES so bereitwillig getan hat, kann - gerade am ersten Tag - nicht normal sein!
Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird und ich hoffe, dass auch Sandra mal wieder ein wenig ..............ich will es mal liebevolle - Erlösung bekommen wird!
Schön weiterschreiben und vielen Dank dafür, dass du mir meinen Morgen versüßt!

*LiebenGruß*

L.O.
900. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 04.05.12 06:49

So macht früh aufstehen doch spass! Ein wirklich gelungener teil! Absolute spitzenklasse. Mehr kann ich dazu kaum noch sagen. Aussert, mein schatzi hat auch angefangen deine geschichte zu lesen sie ist jetzt bei teil 85. Die hats schön kann noch ohne unterbrechung nach lust und laune lesen:-P weiter so. Grosses danke aus der schweiz.
901. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 04.05.12 13:27

hallo traeumer,

da hat lo. den nagel auf den kopf getropfen. vielen dank fürs schreiben
902. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 06.05.12 11:12

Teil 202

„Ich würde an deiner Stelle nicht zu fest damit rechnen. Du bist jetzt, nein du wirst jetzt wie eine Sklavin behandelt. Ein Orgasmus ist eine große Belohnung. Die wirst du dir wirklich redlich verdienen müssen“.
„Wir werden sehen. Zurzeit ist es auf jeden Fall unglaublich aufregend. Ich möchte keine Sekunde des heutigen Tags missen“.
„Schön, dass du deinen Spaß hast“.
„Für dich war es heute nicht wirklich spannend oder?“
„Im Verhältnis mit anderen Tagen, eigentlich schon. Die Spielchen heute und die Art wie ich gehalten werde kann man praktisch nicht vergleichen. Ich habe ganz andere Einschränkungen als du. Es gibt so viel auf das ich dauerhaft verzichte. So eine Nacht oder zwei auf dem Tisch hier würden mich vermutlich nicht mehr so schrecken“.
„Zwei Nächte? So lange werde ich doch wohl nicht hier stehen müssen“.
„Es ist jetzt Samstag, naja, Nachmittag. Wann musst du wieder zur Arbeit. Ich denke Felix brieft meinen Bruder gerade dich so lange wie möglich hier auf dem Tisch zu lassen“.
„Am Montag“.
„Und wie viele Nächte sind das?“
„Ja, aber ich muss doch am Wochenende noch was anderes machen“.
„Ich denke da kann man wohl sagen: Jetzt nicht mehr“.
„Du kannst einem ja Mut machen“.
„Sei doch froh, das Ganze ist doch sogar noch verhältnismäßig bequem. Wenn du hier wirklich weiter mach willst, wirst du noch ganz anderes über dich ergehen lassen müssen“.
„Das will ich“.
„Dann genieß doch einfach die Show“.
„Naja, ich werde es wohl notgedrungen versuchen“.
„Das notgedrungen kannst du glaube ich streichen. Ich bin gespannt was du hinterher sagst“.
„Ich auch, oh mein Gott ist das Aufregend“.

Danach plauderten sie noch ein paar Minuten über weniger akute Themen. Vanessa hatte ein paar Fragen, wollte wissen wie es in so seinem Keuschheitsgürtel ist, ob Sandra immer noch mit ihren gewaltigen Brüsten zurechtkam, ob und wie oft sie Rückenschmerzen hatte, wie Sandra damit klar kam von allen immer begafft zu werden und wie ihre Pläne für die Zukunft aussahen. Sandra beantwortete gewissenhaft alle Fragen. Aber besonders bei der Letzten wusste sie nicht genau was sie antworten sollte. Alles was mit ihrem Leben als Sklavin zu tun hatte, hing ja irgendwie in der Schwebe, vielleicht nicht alles, aber doch wesentliche Teile. Es würde sicher keine gewaltigen Umwälzungen geben, aber auch ohne die anstehenden Änderungen konnte sie keine längerfristigen Pläne machen, dafür war ihr Meister zuständig. Sie wusste, dass sie bald umziehen würde, dass sie irgendwann danach heiraten würde, dass sie in einigen Jahren vermutlich einen Studienabschluss hatte und dass sie sich in einiger Zeit, die hoffentlich noch in weiter Ferne lag, ihren Meister für einige Jahre mit einer anderen Sklavin teilen müsste. Das war alles was sie über ihre Zukunft wusste und das reichte ihr eigentlich auch.
Vanessa hing gespannt an ihren Lippen. Leider wurde ihr Gespräch früher unterbrochen als es den beiden lieb war. Nach geschätzten 20 Minuten stand Felix in der Tür.
„Unser Wagen ist da“.

Ohne ein Wort des Abschieds, denn in dieser Sekunde galt ja das Redeverbot wieder, drehte Sandra sich um und ging zur Tür. Auf dem Weg warf sie Vanessa noch einen letzten, vielsagenden, freundschaftlichen Blick zu, dann gingen sie die Treppe wieder runter zur Straße. Direkt vor dem Haus stand der schwarze Lieferwagen.
„Ich hatte mit schon Gedanken gemacht, dass ihre Wünsche etwas zu weit gehen würden“ sagte Felix bevor sie einstiegen.
Sandra schaute ihn fragend an.
„Der Fragebogen, das Ganze ist doch wie bei dir über den Club gelaufen. Sie hat angegeben was sie mag und was sie auf keinen Fall möchte, daraus haben wir dann das Programm zusammengestellt“.
„Ich bin mir ziemlich sicher, dass es ihr gefallen hat, bzw. noch gefallen wird“.
„Ja, ich würde die nächsten Stunden auch gerne Mäuschen sein. Was meinst du, haben wir zwei neue Mitglieder gefunden?“.
„Ich schätze zumindest eins. Bei meinem Bruder bin ich mir noch nicht so ganz sicher, aber Vanessa werden wir glaube ich jetzt häufiger in unseren Reihen begrüßen dürfen“.
„Ja, das glaube ich auch, ich werde ganz heiß wenn ich an unsere ersten Tage zurückdenke“.
Sandra freute sich, dass auch er so dachte. Ihr lief ein wohliger Schauer über den Rücken, gerne hätte sie geantwortet, aber er hatte ihr keine Frage gestellt und so hielt sie sich notgedrungen an ihr Redeverbot.

„Abfahrt“ sagte Felix zum Abschluss.
Sandra öffnete die Seitentür, stieg in den Wagen, setzte sich, schloss die Seitentür, setzte ihre Augenbinde auf, fixierte sich im Sklavensitz und wartete. Einige Momente später sprang der Motor des Wagens an und sie fuhren los. Sandra mahlte sich im Kopf aus was jetzt und in den nächsten Stunden mit Vanessa passieren würde. Nur zu gerne hätte sie die nächsten zwei Tage mit ihr getauscht. Vermutlich hatte ihr Bruder mehr oder minder genaue Anweisungen vom Club erhalten. Ihr Bruder würde sie wohl auf jede nur erdenkliche Art benutzen. Vielleicht alle ihre Körperöffnungen ausprobieren, vielleicht nicht nur ein Mal. Dabei würde er darauf achten, dass sie während dessen eben nicht ihren Spaß hatte. Nicht in den ersten 24 Stunden. Dann, wenn sie die Hoffnung vermutlich schon fast aufgegeben hat, würde er es zulassen, zulassen, dass sie einen Höhepunkt erlebt, dann noch einen, noch einen und noch einen. Bis sie sich wünschte, er würde wieder von ihr ablassen. Bis sie darum betteln würde, ihn endlich wieder nur noch verwöhnen zu müssen und das er endlich von ihr abließe. Natürlich war das nur ein Gedankenspiel, aber vermutlich würde es der Wahrheit sehr nahe kommen. Sandra lief ein wohliger Schauer über den Rücken, in diesen Momenten spürte sie das stählerne Gefängnis besonders stark in ihrem Schritt. Solche Tage würden ihr wohl für alle Zeit verwehrt bleiben.

Nach einiger Fahrzeit hielt der Wagen wieder an. Nachdem die Fixierungen gelöst wurden und Sandra sich somit aus ihrem Sitz befreien und aussteigen konnte, standen sie wieder vor ihrer Wohnung. Sie wollte lieber heute als morgen alle Zelte abbrechen und ausziehen. Nächste Woche, da war es so weit. Sie fieberte dem Tag entgegen. Felix öffnete die Haustür und die beiden gingen wieder die Treppe hoch zu ihrer Wohnung. Im Treppenhaus begegneten sie Frau XXXXXXXXXX.
„Hallo“ grüßte die ältere Dame freundlich.
„Hallo Frau XXXXXXXXX“ erwiderte Felix. Sandra hielt sich an ihr Redeverbot und ging einfach weiter. Frau XXXXXXXXXX warf ihr dafür einen verächtlichen Blick zu, naja, vermutlich hatte sie sie eh gerade zum letzten Mal gesehen. Trotzdem war ihr die Situation ein bisschen unangenehm.

Felix schloss die Wohnungstür auf und die beiden betraten wieder die verhassten vier Wände. Felix ging ins Wohnzimmer, wo Jan und Steffi gerade vor dem Fernseher saßen. Er hatte schon mehrmals sowas wie eine Aussprache versucht, war ihnen dann aber in den letzten Tagen eher aus dem Weg gegangen. Was wollte er jetzt noch erreichen. Sandra war etwas verunsichert und wusste nicht wie sie nun reagieren sollte. Sie stellte sich einfach neben die Wohnzimmertür und legte die Hände hinter den Kopf. Sofort bemerkte sie Jans gierige Blicke auf ihrem Körper. Ihm gefiel Sandra, das war klar, aber bisher hatte Felix ihm nicht erlaubt mit ihr zu spielen. Sandra war deshalb nicht böse, hätte aber auch keine Sekunde gezögert, sie fühlte sich von Jan zwar nicht angezogen, nein, ihr Herz gehörte ausschließlich ihrem Meister, aber sie mochte ihn und er war ein ordentlicher und sauberer Mensch. Wenn ihr Meister ihr aufgetragen hätte ihm für eine Nacht oder ein Wochenende dienstbar zu sein, hätte sie diese Aufgabe ohne Vorbehalte erledigt. Sie hätte sie auch bei jedem anderen erledigt, das stand natürlich vollkommen außer Frage, sie war eine Sklavin und ein Befehl war ein Befehl, aber bei Jan hätte sie es weniger gestört. Steffi hatte einen anderen Blick aufgesetzt. Er durchbohrte sie fast. Sie verachtete alles was Sandra jetzt darstellte. Nicht sie selbst, sie selbst konnte sie nur nicht verstehen. Sie verachtete vor allem was Felix aus ihr gemacht hatte und sie verachtete besonders Felix dafür, was er aus ihr gemacht hatte.
„Einen Wunderschönen“ sagte Felix angriffslustig und setzte sich demonstrativ in den freien Sessel.
„Bisher war es ein schöner Tag“ antwortete Steffi eingeschnappt. Es war klar, dass sie gerade um nichts in der Welt mit ihm sprechen wollte.

„Ich will meine Rassel, jetzt“ war alles was Felix dazu sagte.
„Arschloch bleibt Arschloch“ entgegnete Steffi und machte den Fernseher so laut, dass eine Unterhaltung unmöglich wurde.
„7 Tage und der Rest von heute“ sagte Felix so laut zu sich selbst, dass auch die anderen es hören mussten. Dann stand er auf.
„Komm Sandra wir gehen auf mein Zimmer, die Dame hier möchte ich mit unserer Gesellschaft nicht belästigen“,
„Sandras Gesellschaft stört mich überhaupt nicht“.
Felix sparte sich einen Kommentar zum letzten Satz.
„Viel Spaß dabei sie zu quälen“ rief sie Felix noch hinterher, dann drehte sie sich wieder zum Fernseher.
Felix wartete bis Sandra in den Raum gekommen war, dann knallte er mit voller Kraft die Tür zu.
„Diese … ich werde noch wahnsinnig“.
Sandra schaute ihn stumm an.
„Ich muss mich abreagieren, nein, du musst mich abreagieren. Mach deinen Job“. Dabei setzte er sich auf seinen Computersessel und machte die Hose auf.
„Gerne Meister“.

Sandra zog sich bis auf ihren BH aus, legte ihre Hände auf den Rücken und fixierte sie dort mit ihren Armreifen. Dann kniete sie sich zu ihrem Meister herunter und begann ihn zu verwöhnen. Es ging ihm gerade nur darum seine Lust zu stillen, es war nicht die Zeit für ein langes Vorspiel. Sie schaute ihn nur kurz unterwürfig vom Boden aus an, dann brachte sie ihn so schnell sie konnte auf Touren. Seiner Reaktion nach zu urteilen, war dies genau was er in diesem Moment wollte. Sie machte weiter und weiter, bis er sich in ihrem Mund entladen konnte.
Nachdem sie ihn wieder sauber gemacht hatte, kniete sie sich vor ihn und schaute demütig auf den Boden.
„Krabbel unter den Tisch, du wirst mich heute den ganzen Abend verwöhnen, ich brauche das heute glaube ich“.
„Gerne Meister“ antwortete Sandra und kroch unter den Tisch wie er befohlen hatte. Sandra hatte keinen Grund sich zu beklagen. Endlich hatte er mal wieder eine typische Sklavenaufgabe für sie, mit Freude kam sie seinem Wunsch, nein, seinem Befehl nach. Felix öffnete am Computer scheinbar irgend ein Spiel, genau sehen konnte Sandra das von ihrer Position aus nicht, aber so wie er Maus und Tastatur benutzte, konnte sie halbwegs sicher darauf schließen.

Dem Spiel gehörte in der nächsten Zeit seine primäre Aufmerksamkeit. Sandra, und wie sie ihn verwöhnte war zweitrangig, trotzdem gab sie sich größte Mühe. Mit ihrer Zunge, ihren Lippen und ihren Zähnen stimulierte sie ihn immer und immer wieder. Lutschte, saugte, machte alles um ihm Freude zu bereiten, er nahm es zwar dankend an, aber zumindest für den Moment war das Computerspiel wichtiger. Nur ab und zu unterbrach er seine Aktionen für einige Minuten um sich dann doch von ihr einen weiteren Höhepunkt besorgen zu lassen. Über Stunden saß Sandra zu Füßen ihres Meisters. Es war fast perfekt. Wie aus dem Lehrbuch. Sie war die Sklavin, er der Meister, sie verwöhnte ihn, er beachtete sie dafür nicht einmal. Sandra wurde mit jeder Minute die verging heißer. Dann, nach vielen Stunden zu seinen Füßen, die nur zwei Mal durch einen vorgeschrieben Toilettengang und etwas zu trinken unterbrochen wurden, schickte er sie einfach so ins Bett. Kein Wort des Dankes, kein Küsschen, kein freundliche Geste, sie hatte ihren Job gemacht, nicht mehr. Jetzt brauchte er sie nicht mehr. Sie fixierte sich an den dafür vorgesehenen Ösen, dann versuchte sie einzuschlafen. Es dauerte eine Weile bis sie sich ausreichend beruhigt hatte. Sie wünschte sich so sehr auch mal wieder einen lustvollen Rausch zu erleben. Sie fieberte der Hochzeit und mittlerweile vor allem auch der Hochzeitsnacht so sehnsüchtig entgegen.

Der Montag verlief wieder streng nach ihrem Zeitplan, aber schon am Dienstagabend sollte ihr Zeitplan komplett auf den Kopf gestellt werden. Als sie gerade damit beginnen wollte das Abendessen zuzubereiten, nahm Felix sie beiseite.
„Zieh dich an, in 10 Minuten kommt der Wagen, wir fahren in den Club“.
„Wie du wünscht Meister“ bestätigte Sandra. Sie fragte sich was jetzt kommen würde. Sie hatte den Club in letzter Zeit immer mit der Untersuchung über Felix‘ Verhalten in Verbindung gebracht, man hatte sie noch nicht oft zu dem Thema gehört. Sandra wunderte sich, dass es so langsam voranging oder dass es zumindest diesen Eindruck machte. Was würde wohl heute Abend passieren? Hatte es vielleicht überhaupt nichts mit dem ganzen Thema zu tun? Sandra schlüpfte schnell in einen Rock und ihre Jacke, darunter sollte sie ihre Sklavenkleidung anbehalten. Anschließend gingen sie runter auf die Straße.

Der Transporter bog gerade um die Ecke als die Haustür hinter ihnen ins Schloss gefallen war. Sandra öffnete die seitliche Schiebetür und stieg in den Wagen. Noch während sie sich im Sitz fixierte fuhr der Wagen los. 30 Minuten später standen sie in der vertrauten Tiefgarage. Sandra hörte wie ihr Meister ausstieg. Sie selbst musste noch ein wenig warten, bis auch sie aus dem Wagen befreit wurde. Nach etwa einer Viertelstunde wurde die Schiebetür geöffnet. Nachdem sie wieder sehen konnte, blickte sie in das vertraute Gesicht von Pascal. Es war schon komisch wie man Sklaven die man sonst jahrelang nicht gesehen hat, plötzlich ständig sieht. Pascal führte sie in den Salon. Im Eingangsbereich traf sie Paul, der wie immer hinter seinem Tresen saß. Sie grüßten sich mit einem angedeuteten Nicken.
An der Tür zum Salon schlüpfte sie schnell aus ihrer Jacke und dem Rock, Pascal brachte die Sachen in die Garderobe.
Der Salon war noch menschenleer. Wieder hatte man den Raum umgebaut, er hatte wieder seinen förmlichen Charakter bekommen. Sie hatte das jetzt schon mehrmals erlebt. Immer dann, wenn große Veränderungen in ihrem Leben anstanden hatte man den Raum so zurechtgemacht. Es war heute also kein unbedeutender Abend für sie. Die Spannung war jetzt unerträglich, sie war jetzt sicher, dass es mit der Sache von Felix zu tun hatte. Sie wusste nur nicht was passieren würde.

Sie stand erst mal einfach neben der Tür und wartete. Nach weiteren 15 Minuten öffnete sich die Tür ein weiteres Mal. Der Altmeister, Tanja und Sven betraten den Raum. Im Schlepptau hatten sie Felix, der fast einen erleichterten Eindruck machte. Die drei Meister vom Führungszirkel setzten sich hinter den Tisch, für Felix stand ein Stuhl auf der anderen Seite der Tafel. Neben diesen Stuhl hatte man eine kleine Schale mit Kieselsteinen aufgestellt. Es bestand kein Zweifel, dies war der Platz an dem Sandra das Zeremoniell verbringen würde. Felix blieb direkt neben ihr stehen. Sandra konnte die Aufregung in seinem Blick sehen. Er war aufgeregt, aber er war auch sichtlich erleichtert, dass diese furchtbare Episode der Unsicherheit ein absehbares Ende haben würde.
Nachdem die drei Meister platzgenommen hatten, räusperte sich der Vorsitzende.
„Gut dann beginnen wir. Felix, kommst du bitte nach vorne“.
„Natürlich ehrenwerter Vorsitzender“.
Er ging an die Tafel und setzte sich auf den für ihn vorgesehenen Stuhl.
„Sklavin … nein nur Tittytoy, ist das eigentlich schon offiziell?“
„Noch nicht ganz“ antwortete Felix.
„Wie auch immer, ist nicht wichtig. Tittytoy, komm bitte ebenfalls zu uns“.
„Ja Meister, ehrenwerter Vorsitzender“. Sandra war nicht sicher wie sie ansprechen sollte.

Mit weichen Knien ging sie zu der kleine Schale mit den Kieselsteinen. Sie kniete sich auf die Steine, sofort bohrten sich die vielen kleinen Steine in ihre Haut, aber so unangenehm diese Position auch war, Sandra war viel zu aufgeregt um sich auf den Schmerz konzentrieren zu können. Sie schaute demütig auf den Boden vor der Tafel. Was würde jetzt passieren?
„Ich nehme an, alle wissen warum wir uns heute hier versammeln mussten, ich möchte, dass du es trotzdem noch einmal erläuterst Felix“.
„Natürlich ehrenwerter Vorsitzender“ antwortete Felix, dann setzte er zu einer Antwort an.
„Dieses Treffen, nein die ganze Intervention des Clubs war nötig geworden, nachdem ich zum wiederholten Male die Bedürfnisse meiner geliebten Sklavin ignoriert, oder zumindest nicht ausreichend bedacht habe. Ich habe alle Anzeichen übersehen oder ausgeblendet, bis meine Sandra nicht mehr konnte. Ich habe sie in eine furchtbare Situation gebracht, das tut mir unendlich leid. Die Intervention war und ist eine gute Sache. Ich hoffe und bin mir sicher, dass wir mit eurer Hilfe die uns bekannte Stabilität wieder erreichen können, eine Stabilität die für Sandra in ihrer Situation als Sklavin von so essenzieller Bedeutung ist“.

Was Felix sagte klang gut. Nicht weil er sich bei ihr entschuldigte, sondern ganz einfach weil mit keinem Wort die Rede davon war, dass sie ihn ihr wegnehmen könnten. Das schlimmstmögliche und für sie undenkbare Szenario würde also schon mal nicht eintreten. Ihr viel ein Stein vom Herzen.
„Zu deiner Information Tittytoy“ wurde sie von Sven direkt angesprochen. Sie blickte ihn erwartungsvoll an.
„Wir haben in den letzten Wochen viele Gespräche zu diesem Thema geführt. Ihr seid nicht die ersten, bei denen wir intervenieren mussten, aber es ist nichts Alltägliches. Wir nehmen euren Fall sehr ernst. Wir haben ja auch mal mit dir gesprochen. Unsere Intervention bedeutet aber nicht, dass sich dein Status oder dein Verhältnis zu deinem Meister ändert. Aber ich glaube das ist dir schon klar“.
Sandra nickte zustimmend.
„Das habe ich mir gedacht. Wir haben gemeinsam mit Felix einen Maßnahmenkatalog erarbeiten. In Abstimmung mit uns hat Felix ein paar Änderungen an deinem Alltag vorgenommen, die er dir jetzt mitteilen wird“.
Sandra schaute gespannt zu ihrem Meister.

„Wir hatten ja in den letzten Wochen schon einige Provisorien eingebaut, ich glaube wir waren damit beide nicht besonders Glücklich. Ich möchte die alte Stabilität wieder zurückbringen. Gleichzeitig möchte ich, dass du dich zukünftig wieder so sicher fühlst wie es dir zusteht. Keine Sorge, die meisten Dinge werden sich nicht ändern, aber ich führe jetzt einige Punkte ein, die mir schon vorher hätten wichtig sein müssen und die ich viel zu lange auf die leichte Schulter genommen habe. Ich werde mich einfach an deinem Tagesablauf abarbeiten, dann kannst du am besten verstehen, was zukünftig anders sein wird.

Wie bisher wirst du jeden Morgen auf die altbekannt Weise geweckt. Auch der Zeitplan in Bezug auf deine Körperfunktionen wird sich nicht ändern. Das gilt auch für deinen Speiseplan. Nein, generell, bis zu meinem Frühstück wird alles bleiben wie es heute ist“.
„Ok Meister“ bestätigte Sandra.
„Beim Frühstück gibt es dann für dich die erste richtige Veränderung. Zukünftig werden wir beim Frühstück deinen Tagesablauf besprechen. Du bekommst dann in diesem Rahmen auch die Möglichkeit mir deine Gedanken zu der aktuellen Planung mitzuteilen. Natürlich fälle ich weiterhin die endgültige Entscheidung über alle Abläufe, aber so will ich verhindern, dass ich nicht mitbekomme, was deine Bedürfnisse sind.

Bis auf weiteres geht es dann für dich erst mal zur Uni. Wir müssen beobachten wie, und in welchem Umfang wir deinen Studiengang fortsetzen können, ich will dich nicht überfordern und an diese Stelle können wir viel Zeit sparen. Eventuell stelle ich deinen Studiengang auf eine Fernstudienvariante um. Uns treibt ja nicht, du hast ja eigentlich auch schon deinen Ausbildungsabschluss. Du wirst auch weiterhin einen straffen Zeitplan zu befolgen haben, aber ich werde ihn nicht ganz so voll packen wie bisher. Abend, zumindest an Wochentagen, wirst du weiterhin die Möglichkeit bekommen mit deinen Leuten Kontakt zu halten. Dieser Punkt hat sich aus meiner Sicht bewährt. Allerdings wird dies nicht mehr in deinem Zimmer passieren. Wir werden die Abende zukünftig gemeinsam oder in der Gruppe verbringen, ich glaube darauf können wir uns beide freuen. Ich kaufe dir ein Tablet-PC auf dem du deine Korrespondenz verfassen kannst. Außerdem werde ich dich jetzt stärker als bisher in meine Planung für die nächste Zeit einbinden. Du wirst natürlich auch weiterhin nichts zu bestimmen haben, aber ich will zu mehr Dingen deine Meinung hören und ich dass du weist was die großen Dinge sind, die auf uns zukommen.

Ja, das ist es dann auch schon im Prinzip, nein, eine Sache hätte ich jetzt fast vergessen. Das betrifft dein Redeverbot. Auch hier werde ich einige entscheidende Lockerungen einführen. Als erstes gilt jetzt: Wenn du ausschließlich mit anderen Sklaven zusammen bist, darfst du dich mit diesen auch unterhalten. Es sei denn natürlich, dass diese gerade entsprechende Einschränkungen zu beachten haben. Die zweite Lockerung gibt es für dich abends, nach 19 Uhr. Ab dann darfst du mich frei ansprechen, wenn wir zu dieser Zeit alleine sind. Wenn du mit Nichtmitgliedern zusammen bist, hast du deine Rede generell auf das unbedingt erforderliche Minimum zu beschränken, aber ich werde das Redeverbot nicht mehr so strikt auslegen wie bisher. Aus wichtigem Grund darfst du auch ohne Frage in Gespräche mit Nichtmitgliedern eingreifen. Außerdem darfst du in diesen Fällen von dir sprechen und musst dich in diesen Fällen nicht mehr selber als Tittytoy bezeichnen. Für diese Zeit darfst du wieder Sandra sein. Strikt hast du dein Redeverbot nur zu beachten, wenn andere Mitglieder des Clubs anwesend sind, am Wochenende oder vor 19 Uhr. Ich denke, dass kommt dir sehr entgegen. Die Änderungen gelten alle ab sofort. Hast du noch Fragen?“

„Nein Meister“.
„Sehr schön. Wie ist deine Meinung“.
Für den Moment fühlte es sich für Sandra an, als ob den Meistern ein absoluter Volltreffer gelungen war. Die strengen Regeln denen sie auch weiterhin unterlag würden nichts daran ändern, dass sie eine Sklavin war und dass sie wie eine Sklavin gehalten wurde, gleichzeitig boten sie ihr den Freiraum, nein, den Spielraum den sie brauchte und den sie sich gewünscht hatte um sich zu entfalten. Sie konnte mit den neuen Anpassungen gut leben. Sehr gut sogar.
„Das Tittytoy ist froh über die neuen Änderungen und wird diese gerne so gewissenhaft wie es ihm möglich ist befolgen“.
„Das sollte sehr gewissenhaft sein. Dir ist klar, dass ich dich auch weiterhin für jede Verfehlung bestrafen werde“.
„Ja Meister, dass ist einer der Punkte die dem Tittytoy an den Abpassungen besonders gefällt“.
„Immer noch die alte“.
„Ich war nie eine andere“.

Fortsetzung folgt...
903. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 06.05.12 11:57

Vom fitnesstudio zurück und einen weiteren wunderbaren teil deiner geschichte zu lesen, herlich den sonntag so zu beginnen ich finde die aenderungen supper und freue mich für sandra. Toll, wirklich schoen geschrieben. Ach was sag ich da wie romantisch doch die szene sein kann *träum*
904. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 06.05.12 12:38

Super schön. Träum. Danke für die gelungene Fortsetzung und vor allem dafür, dass sie so schnell gekommen ist.
Bitte weiter so
LG
905. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 06.05.12 14:44

hallo traeumer,

jetzt ist felix auf dem richtigen weg. er gibt sandra freiräume und respektiert sie auch. sandra wird es ihm danken.

ich freue mich wenn es weitergeht. danke fürs schreiben.
906. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 06.05.12 15:14

Ich glaube auch das diese Änderungen für Sandra gut sind.
Ich finde das Sandra jetz die Freiheiten hat die Sie braucht um nicht zu Versauern.
Will Felix das mit dem Tittytoy jetzt ernsthaft durchziehen? So ganz kann ich mich damit nicht anfreunden.
Bin mal gespannt wie sich das mit Vanessa und Kay so Entwickelt und ob Sandra einschätzung passt das Vanessa weitermachen will und Sklavin wird.
Wünschenswert wäre ja das Kay sich auch dazu durchringt und seine Meisterausbildung absolviert.
Kann man Sandras Speiseplan nicht zumindest zur Hochzeitsfeier aufheben damit Sie auch mal was anderes essen kann.
Danke für die schönen Fortsetzungen.
PS.: Bei Vanessas Essen hats mich ganz schön gegruselt. Hast du dich vom Dschungelcamp Inspirieren lassen?
907. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 06.05.12 16:37

Zitat
PS.: Bei Vanessas Essen hats mich ganz schön gegruselt. Hast du dich vom Dschungelcamp Inspirieren lassen?


Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ist schon ein paar Monate her. Ich glaube ich habe im Fernsehn einen Bericht gesehen von den eckelhaftesten Sachen die auf der Welt zu zubereitet werden. Davon habe ich mir die Sachen rausgesucht, die man hier irgendwie bekommen könnte und hab dann noch ein bisschen daran gefeilt, wie man es noch etwas unappetitlicher machen könnte ohne das es dadurch ungesünder oder ungenießbar wird.

LG
traeumer
908. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 09.05.12 08:19

Teil 203

Felix wollte aufstehen und sie küssen, zumindest sah es für Sandra so aus. Er wurde aber von Tanja zurückgehalten.
„Halt, nicht so schnell“ fuhr sie verbal dazwischen als er Anstalten machte aufzustehen.
Felix schaute gespannt auf das vor ihnen sitzende Trio.
„Natürlich haben wir uns auch Gedanken darüber gemacht, was wir dir angedeihen lassen müssen, damit dir solche Fehler zukünftig nicht mehr passieren“.
Felix hatte mit diesem Punkt offensichtlich nicht mehr gerechnet, Sandra war ein bisschen verwundert. Musste er nicht davon ausgehen, dass diese Aktion nicht spurlos an seiner Reputation vorübergehen würde?
„Nicht zuletzt, da du ja in nächster Zeit weitere Verantwortung übernehmen willst, sehen wir uns gezwungen dich noch einmal auf die Schulbank zu schicken. Naja, es ist keine richtige Bank, aber wir nehmen deine Ausbildung wieder auf. Im Bereich Belastung und Überlastung hast du ja ganz offensichtlich noch Nachholbedarf“.

„Zuckerbrot- und Peitschenunterreicht?“ fragte Felix dazwischen.
„Nimm das nicht auf die leichte Schulter“.
„Nein, so war das nicht gemeint, es ist nur meine Erleichterung, die sich da wohl ihren Weg an die Oberfläche gesucht hat. Ich wollte nicht respektlos erscheinen“ sagte er schon wieder viel ruhiger.
„Nimm dir bis auf weiteres an den Wochenenden nichts mehr vor. Du wirst jeden Wochenend-Termin mit mir abstimmen. Vereinzelte Termine lassen sich nicht vermeiden, aber im Normalfall wirst du dich jedes Wochenende hier um 06:30 zum Arbeitseinsatz melden, Samstag und Sonntag. Du sollst am eigenen Leib erfahren wie es ist, wenn man bis an seine Belastungsgrenze zur Arbeit gezwungen wird. Du wirst an diesen Wochenenden Arbeiten wie nie zuvor in deinem Leben und du wirst strenge Ziele bekommen. Wenn du diese Ziele nicht erreichst, wirst du bestraft werden. Am Ende dieser Ausbildung wirst du wissen was es bedeutet ein Sklave zu sein und wie viel Arbeit eine Sklave zu leisten im Stande ist“.
„In Ordnung“ sagte Felix jetzt schon ruhiger. Der Enthusiasmus war aus seiner Stimme wieder gewichen. Aber vermutlich war es die richtige Maßnahme. Sandra war gespannt wie er darauf reagieren würde. Seine Begeisterung hielt sich auf jeden Fall in engen Grenzen.

Nachdem die neuen Regeln verkündet waren, löste sich die Versammlung schnell wieder auf. Sandra musste noch beim Rückbau des Raumes helfen, die Meister setzten sich an die Bar und plauderten. Dann fuhr Felix mit ihr wieder nachhause. Gleich als sie der erste Mal alleine waren, machte Sandra von ihrer neuen Freiheit gebrauch.
„Meister?“
„Ja“.
„Ich bin froh, dass es so gekommen ist. Zum Glück hat man uns nicht getrennt“.
„Niemand hätte mich dir wegnehmen können. Das hätte ich doch nie zugelassen“.
„Danke“.
„Ich glaube die neuen Regeln werden uns viel helfen“.
„Das glaube ich auch. Entschuldigung, dass glaubt das Tittytoy auch“. Sandra wusste nicht genau wie er jetzt reagieren würde. Noch vor ein paar Wochen hätte sie jetzt fest mit einer Strafe gerechnet, aber die Zeiten hatten sich scheinbar wirklich geändert.

„Mach dir deshalb keinen Kopf. Einfache Fahrlässigkeit wie diese werde ich zukünftig auch mal anders bewerten. Das Recht dich für Verfehlungen zu bestrafen impliziert ja keinen Zwang dies auch zu tun. So lange wir alleine sind, darfst du versehentlich auch schon mal von dir sprechen, natürlich nur wenn es nicht zu häufig passiert und wenn ich sicher bin, dass es dir wie eben nur rausgerutscht ist. Du bist ja keine Maschine. Ansonsten bestehe ich selbstverständlich weiterhin darauf, dass du immer von Tittytoy redest wenn wir unter Mitgliedern sind, aber ich habe dich unterbrochen. Was wolltest du sagen?“.
Sandra ging auf die letzte Miniansprache nicht direkt ein, sondern sagte was sie schon vorher geplant hatte. Diesmal mit der richtigen Form.

„Das Tittytoy würde jetzt gerne mit dir Kuscheln“.
„Wie konnte ich nur so lange auf solche Sätze verzichten. Komm zu mir“.
„Danke“.
Sie krabbelte zu ihm ins Bett, sie nahmen sich in den Arm, kuschelten, küssten sich, er spielte mit ihr, mit ihren Brüsten, nahm sich was er wollte um sich an ihr aufzugeilen, es machte ihr nichts aus. Nicht zuletzt war sie doch deshalb in die USA gefahren. Sie zeigten sich wie wichtig sie sich waren. Zum Abschluss des Tages befriedigte sie ihn ein letztes Mal, dann machte sie sich bettfertig. Er fixierte sie an ihrem Platz, gab ihr einen Gute-Nacht-Kuss, dann machte er das Licht aus. Sandra schlief zufrieden und voller Vorfreude auf die nächste Zeit ein.

Die nächsten Tage galt ihr neuer Zeitplan. Felix baute regelmäßige Phase für das Packen der Umzugskartons und das sichere verstauen seiner anderen Habe ein, was natürlich die Sachen die Sandra benutzte mit einschloss. Trotzdem blieben es seine Sachen. Sandra besaß nichts, konnte nichts besitzen, war sie nicht selber nur ein Besitz, sein Eigentum? Gerade beim Packen waren es oft solche Gedanken die ihr durch den Kopf gingen und sie mochte es diese Gedanken zu denken. Anders als beim letzten Umzug musste sie dieses Mal nicht so viel machen. Sie musste nur leichte Sachen packen und die Aufgaben von Miri koordinieren, die die schweren Sachen zu erledigen hatte. Der Doc hatte Felix eindringlich darauf hingewiesen, dass sie sich beim Umzug besser zurückhalten sollte, ihrem Rücken zu liebe. Also hatte Felix mit Steffen gesprochen und alles entsprechend veranlasst. Für Miri sicher nicht so angenehm, da sie ja jetzt für die Umzüge von vier Personen praktisch alleine verantwortlich war. Vier Personen von zwei Wohnungen, denn auch Steffen, der ja entgegen der Clubrichtlinien schon praktisch hier eingezogen war, gab nun endgültig seine eigene Wohnung auf. So war es geplant. Um ihr Zusammenleben auch vor dem Club zu ‚legalisieren‘ hatten sie außerdem beschlossen, Miri endlich die Stufe 2 Prüfung ablegen zu lassen. Bisher wurde ihr Verhalten vom Club eher geduldet, weil Steffen schon so lange ein Stufe 3 Meister war und alle wussten wie viel Miri derzeit mit ihrer Abschlussarbeit für das Studium beschäftigt war.

Das Ganze hatte einen weiteren Nebeneffekt. Viele von Miris Sachen wurden nun in einem Depot eingelagert. Es kostete laut Steffens Aussage nur etwa 750 Euro im Jahr, dafür standen die Sachen trocken und wettergeschützt in einer Lagerhalle auf einem ehemaligen Fabrikgelände in der Stadt. Sandra war sich sicher, dass Miri 90% der eingelagerten Sachen nie wieder brauchen würde, aber die Beiden hatten festgelegt, dass ihre Sachen erst Mal noch 2 Jahre aufbewahrt werden sollten, dann würde Steffen sie in Eigenregie verkaufen und das Geld für Miri irgendwie anlegen.

Am Samstag war dann der große Tag. In der letzten Woche hatten Katja und Jasmin die letzten Arbeiten in ihren neuen Wohnungen erledigt, Sandra hatte sie seit einer Woche nicht mehr gesehen und war gespannt was sich verändert hatte. Sicher wurde ein großer Teil der ‚Sicherheitsausrüstung‘ in der vergangenen Woche installiert. Jetzt stand dem Umzug nichts mehr entgegen. Felix hatte Sandra am Freitagabend mitgeteilt, dass sie gleich mit der ersten Fuhre zu ihren neuen Wohnungen gebracht würde und ab dann nicht mehr zurück in die alte Wohnung kommen sollte. Da sie Bescheid wusste, konnte sie sich nochmal anständig von Steffi und Jan verabschieden.
Miri würde dann ganz zum Schluss geholt, wenn alles erledigt war. Dies würde wohl aber erst am späten Sonntagabend der Fall sein. Zur Unterstützung sollte noch Katja beim Einladen in der alten Wohnung helfen. Jasmin hatte von Lena nicht die Berechtigung erhalten den Hof zu verlassen, obwohl Felix und Steffen sie darum gebeten hatten. Aber ihre Meister waren nicht sauer, es war Teil des Spiels zwischen den beiden, das Jasmin permanent auf dem Hof oder bestenfalls mal in einem der Traktoren festgekettet war und, wenn sie denn nicht direkt von Lena an der Kette geführt wurde, ihren Bereich nicht verlassen konnte und durfte. Felix hatte Sandra voller erstaunen berichtet, dass Jasmin mittlerweile seit über einem Jahr den Hof nicht verlassen hatte.

Trotzdem war Jasmin beim Umzug eine wertvolle Hilfe, denn der Umzugswagen musste ja auch ausgeladen werden und das konnte Katja, die ja als einzige zwischen den Wohnungen hin und her fuhr, nicht alleine machen. Sandra verbrachte Stunden damit alles in den neuen Wohnungen einzurichten. Felix und Steffen machten sich nicht Mal die Mühe ihre Sklavinnen beim Umzug zu beaufsichtigen. Ab und zu ließen sie sich mal blicken, provozierten ihre Sklavinnen ein bisschen, verpassten ihnen ein paar Ohrfeigen wenn sie angeblich zu langsam oder zu schlampig waren oder sonst eine Verfehlung begangen haben sollten, kurz, sie ließen ihre Sklavinnen spüren, wer das Sagen hatte und wer die Arbeit machen musste. Es war richtig so und Sandra hatte wieder einmal keinen Grund zur Klage. Sie wunderte sich nur, dass Felix an diesem Wochenende frei bekommen hatte um ihr bei der Arbeit zuzuschauen. Am ersten Wochenende an dem die neuen Regeln galten. Aber vielleicht war das eine dieser besonderen Ausnahmen, bei denen er wie jeder andere Meister auch, ganz normale Präsenz zeigen durfte.

Die neuen Wohnungen lagen im ersten Stock in einem der beiden Nebengebäude. Sie waren fast identisch geschnitten, nur durch die persönliche Einrichtung ihrer Meister unterschieden sie sich ein wenig. Die Meister hatten sich wirklich Gedanken gemacht. Für die Sklavinnen gab es in den neuen Wohnungen keine eigenen Zimmer, sie sollten zukünftig ‚an geeigneter Stelle‘ gehalten werden, hatte Steffen mit einem vielsagenden Unterton gesagt. Sandra war sehr gespannt was er damit meinte. Dass sie keine eigenen Zimmer hatten hieß aber nicht, dass für ihren Aufenthalt in den Wohnungen nicht gesorgt worden war. Überall waren versteckte Haken und Ösen angebracht.
Im Arbeitszimmer, dass direkt unter der großen Dachschräge lag, dem zukünftigen Wohnzimmer, für das Felix allerdings noch einen Großteil der Einrichtung kaufen musste und natürlich für das Schlafzimmer, in dem auch die großen Schränke standen in denn ihre Kleidung und eine Reihe von Spielsachen für Felix‘ Erbauung untergebracht waren. Die meisten Spielsachen musste Sandra allerdings verpackt lassen. Hierum wollten die Meister sich dann doch alleine kümmern ‚um ihren Sklavinnen nicht die ganze Spannung zu nehmen‘.

In nächster Zeit würden sie kein Geld für eine vollständige Wohnzimmereinrichtung haben und so ging Sandra erst mal davon aus, dass sie wohl häufiger Mal im neuen Gemeinschaftsbereich im Haupthaus sein würde. Sie freute sich auf die gemeinsame Zeit in der Gruppe. Ihre neue Wohnung war dem Haus von Sven und Anja wieder ein bisschen ähnlicher, denn auch hier hatten sie jetzt wieder getrennte Badezimmer für Meister und die Sklavinnen. Das Bad in ihrer Wohnung und auch das Bad in der Wohnung von Steffen und Miri waren ausschließlich für die Meister bestimmt. Für die Sklavinnen gab es ja im Haupthaus das Gemeinschaftsbad, das wie das Bad für Anja, aus einem Stahlgitter einem Waschbecken und einer kalten Dusche bestand. Daneben gab es noch einen Bereich in dem die Sklavinnen ihre Verrichtungen verrichten konnten.
Eine nennenswerte Abweichung gab es in diesem Bad dann doch. Keine der Apparaturen konnten die Sklavinnen ohne die Unterstützung eines Meisters oder einer anderen Sklavin benutzen. Sandra fragte sich schon wer dazu bestimmt werden würde allmorgendlich mit ihr aufzustehen.

Da alle Sklavinnen hier sehr unterschiedliche Anforderungen an den Verrichtungs-Prozess hatten, gab es ein Regal für die verschiedenen Systeme. Jasmin musste wie Anja das Schiffchensystem benutzen. Sandra erinnerte sich nur ungern an die wenigen Tage zurück an denen sie sich ebenfalls über dieses perfide System entleeren musste. Die beiden Knöpfe an der Wand ließen unschöne Erinnerungen wieder hochkommen, auch wenn es hier noch einen dritten Knopf gab, der dann von der Begleitung bedient werden musste. Waren die Erinnerungen wirklich unschön? Nein, eigentlich machten sie sie nur wieder heiß. Für Katja gab es eine große Platte die wie ein Wickeltisch heruntergeklappt werden konnte, vermutlich war es ein Wickeltisch. Mit ziemlicher Sicherheit würden auch Sandra und Miri während ihren speziellen Tagen hier ab und an gewickelt werden, ansonsten gab es allerdings auch alle nötigen Anschlüsse für ihre Keuschheitsgürtel. Ja, es war ein Zweckbau und absolut nicht dafür gemacht den Aufenthalt in diesem Raum zu genießen. Zumindest nicht wenn man eine der Sklavinnen war.

Der Umzug dauerte bis zum frühen Sonntagabend. Sie waren mittlerweile ein eingespieltes Team und wurden immer besser. Obwohl sie sich praktisch nicht miteinander absprechen durften, geschweige denn irgendwelche nicht umzugsbezogenen Sätze austauschen durften, fühlte sie sich mit den anderen schon sehr verbunden. Sie würde sich hier sicher wohlfühlen.
Nach getaner Arbeit hatten sie sich zum ersten Mal im Gemeinschaftsbereich versammelt. Die vier Meister hatten es sich auf den Sofas bequem gemacht, die vier Sklavinnen knieten nebeneinander auf den kleinen Schemeln die auch schon bei dem Grillabend zum Einsatz gekommen waren. Diese standen jetzt an der der Sofagarnitur gegenüberliegenden Wand. Nur zwischen Jasmin und Sandra gab es eine größere Lücke, da hier der große Flachbildfernseher stand.
„Was für ein Ensemble, ich glaube an den Anblick kann ich mich schnell gewöhnen“ bemerkte Steffen.
„Ja, das hat was, dass muss ich schon sagen“ bestätigte auch Felix.
„Wie die Orgelpfeifen, schön sie da so zu sehen, das sollten wir beibehalten“ sagte nun Lena.
„Auf jeden Fall“ fügte sich Andras in den Reigen ein.
„Wollen wir es ihnen schon verraten?“ fragte Lena in die Runde.
„Warum nicht, zumindest ein bisschen anfüttern können wir sie ja schon“ antwortete Felix.
„Willst du?“.

„Gern. Also Mädels, das wird euch interessieren. Wir finden ihr seid eine so schöne Gruppe, deshalb möchten wir, dass das auch alle anderen sehen können. Im Laufe der nächsten zwei Wochen werdet ihr einige Tätowierungen erhalten, die euch als Gruppe zusammenschweißen sollen. Sie werden euch für den Rest eures Lebens kennzeichnen, aber keine Angst, es wird etwas sein, das nicht auf uns als Gruppe oder diesen Ort Bezug nimmt. Wir wissen ja alle nicht wie lange wir in dieser Konstellation hier wohnen bleiben, trotzdem werdet ihr alle die gleichen Tattoos enthalten, das wird für uns sicher eine Augenweide. Ihr seht dann bestimmt fantastisch aus“.

Das war eine Neuigkeit, die Sandra und ihren Blicken nach zu urteilen auch die anderen Sklavinnen erst mal verdauen mussten. Sandra bekam sofort ein mulmiges Gefühl. Was hatten sich die Meister nur für sie ausgedacht, schon bald würde sie es wissen. Sie wunderte sich, dass sie das so einfach machen konnten, besonders Felix in seiner aktuellen Situation. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass er so was einfach beschließen konnte ohne vorher mit dem Club Rücksprache zu halten. Selbst wenn es bei Sandra als Stufe 3 keine Einwände gab, und selbst wenn es auch bei Jasmin und Katja, die wenn sie hier mit ihren Meistern zusammenlebten ja schon länger Stufe 2 Sklavinnen waren keine Probleme geben würde, war da immer noch Miri. Hatte Steffen schon wieder eine Sondergenehmigung erhalten? Warum auch immer es möglich war, war Sandra sich nicht sicher welche Meinung sie zu den Tattoos haben würde. Bisher war sie eigentlich froh darüber gewesen, dass sie bis auf den Barcode auf ihrem Rücken von dieser Art der Körpermodifikation verschont geblieben war.

Als sie noch eine freie Frau war, hatte sie ein paar Mal darüber nachgedacht sich ein Tattoo machen zu lassen, hatte den Gedanken dann aber immer wieder verworfen. Im Grunde war das nichts für sie. Sie wäre immer unsicher gewesen ob ihr das Tattoo in 30 oder 50 Jahren noch gefallen würde und eigentlich ging sie nicht davon aus. Die Situation jetzt war allerdings eine vollkommen andere, heißere. Dieses Mal wurden die Tattoos von ihren Meistern angeordnet und da konnte sie eigentlich davon ausgehen, dass ihr die Tattoos wohl ab dem ersten Tag nicht gefallen würden. Sie waren ihren Wünschen schutzlos ausgeliefert. Ein tolles Gefühl. Sie freute sich darauf zu spüren, wie die Nadel das erste Mal ihre Haut verfärbte. Für immer.

Es blieb keine Zeit für Träumereien. Nachdem die Sklavinnen die neuen Information erhalten hatten, folgten die nächsten Anweisungen, die ihr zukünftiges Zusammenleben regeln sollten.
Dieses Mal war es Lena die das Wort ergriff.
„Zu euren Aufgaben, Jasmin, mein Schatz, mit dir will ich anfangen. Deine Aufgabe wird es sein, hier auf dem Hof alles in Ordnung zu halten. Außerdem bist du für den kompletten Außenbereich unseres schönen Anwesens zuständig. Diese Aufgaben kannst du mit deinen neuen Einschränkungen gut erledigen“.
Sandra fragte sich, was ihre neuen Einschränkungen waren. Sie hätte es nur zu gerne Erfahren. Sie schaute aus dem Augenwinkel zu Jasmin herüber, ihr Gesichtsausdruck verriet ihr, dass auch sie nicht wusste was diese neuen Einschränkungen den sein würden. Damit wurde es noch spannender.
Sandra hatte wohl eine Sekunde zu lange zu ihr herüber geschaut.
„Augen geradeaus“ rief Felix unfreundlich in ihre Richtung und Sandra schaute schuldbewusst wieder zu ihrem Meister, beziehungsweise auf den Boden vor seinen Füßen. Würde sie für diesen Fehltritt bezahlen müssen? Immerhin war er ja vor den anderen Meistern passiert. Sie würde es sicher bald wissen.

Fortsetzung folgt...

Ich verabschiede mich mit diesem Teil in ein langes Wochenende, den nächsten Teil gibts dann irgendwann Anfang nächster Woche.

LG traeumer
909. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von L.O. am 09.05.12 09:32

Mein lieber traeumer,
ich bin mehr als zufrieden mit der entwicklung und ich finde es nicht nur richtig sondern auch ausgesprochen gut, dass Felix "lernen" wird, was es bedeutet, jemanden Sklavin zu sein.
Manchmal braucht auch ein Meister ein paar "liebevolle" Hinweise, damit er in Zukunft seiner Sklavin die Sicherheit geben kann, die sie benötigt!
Ich denke mal, sie sind auf dem richtigen Weg.
Nun also zum Tattoo:
Die Idee ansich finde ich schon ziemlich prickelnd. ich hoffe nur, dass Felix auch da nicht wieder übertreibt, aber es sind ja noch 3 Meister dabei. gemeinsam werden sie sicher das passende finden!
Dir, lieber traeumer wünsche ich eine erholsame Zeit und ich warte schon jetzt gespannt auf deinen weiteren Teil!

*liebenGruß*

L.O.
910. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 09.05.12 12:40

hallo traeumer,

l.o hat es so treffend geschrieben was ich dir auch schreiben wollte und schließe mich seinen worten an.

danke fürs tippseln und ich wünsche dir ein langes schönes wochendende
911. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 09.05.12 15:39

Hallo trauemer
Schön, dass es noch eine Folge vor Deinem Wochenende gegeben hat. Und die ist wie immer klasse und man kann es schon wieder nicht mehr erwarten, bis die nächste kommt.
Habe ein wunderschönes Wochenende
LG
912. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 09.05.12 16:11

Ich schließe mich meinen Vorschreibern an.
Schöne Fortsetzung und ein schönes WE Träumer.
Hoffentlich mit besserem Wetter als Letztes WE.
913. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 09.05.12 17:18

Ich freue mich schon auf naechste woche bin sehr gespannt wie es auf dem hof in zukunft weiter geht.
914. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 14.05.12 23:07

So, habe den Kurzurlaub gut überstanden, da bin ich wieder.

Teil 204

„Sandra, Sandra, Sandra“ begann Lena. „Das Tittytoy ist dank seiner … außergewöhnlichen Anatomie, ja nur noch sehr bedingt einsetzbar. Wir wollen ihre Gesundheit deshalb auch nicht überstrapazieren. Allerdings ist sie eine Sklavin, daher können wir natürlich nicht zulassen, dass sie sich einfach ins gemachte Nest setzt“.
Nach dieser kleinen Ansprache drehte sie sich wieder direkt zu Sandra um.
„Du bist für unser aller leibliches Wohn zuständig. Du wirst ein Budget erhalten, von dem wirst du kaufen was du benötigst um uns jeden Tag mit den feinsten Speisen zu verwöhnen. Außerdem wirst du natürlich auch für die Nahrung der anderen Sklavinnen zuständig sein. Das Budget wird sehr knapp ausfallen, du musst dich also anstrengen. Dennoch erwarten wir jeden Tag die beste Qualität. Dass du nichts richtig probieren kannst, macht es sicher nicht einfacher für dich, aber das ist dein Problem. Da du ja schon so eine leichte Aufgabe erhalten hast, kannst du dir in etwa vorstellen was passiert, wenn wir nicht alle zufrieden mit dir sind. Du wirst noch eine Liste erhalten, was wir nicht und was wir gerne essen, daran wirst du dich halten“.

„Ja, das Tittytoy wird eure Vorgaben streng befolgen, vielen Dank für das in mich gesetzte Vertrauen Herrin Lena“.
„Das hat nichts mit vertrauen zu tun. Wenn wir nicht mit dir zufrieden sind, werden wir dafür sorgen, dass wir mit dir schon bald zufrieden sein werden und jetzt sei still“.
Sandra musste schlucken, gleichzeitig war da aber auch dieses angenehme Kribbeln in der Magengegend, die anstehende Aufgabe war in der Sache wirklich gut zu meistern, trotzdem gab es viele potentielle Stolpersteine die sie zukünftig zu beachten hätte. In keinem Fall konnte die ihr zugedachte Aufgabe ihre Vorfreude auf die nächste Zeit trüben.

Sandra konnte den Gedanken nicht zu Ende denken, Lena fuhr mit ihren Ausführungen ohne Pause fort.
„Katja, du bist die einzige, die wir noch ohne größere Probleme auf die Straße schicken können. Damit wird dir automatisch die Ehre zuteil, für alle hier einzukaufen. Was das Essen angeht, wird Sandra dir einmal pro Woche eine Liste zusammenstellen, dann wirst du die von ihr geforderten Zutaten kaufen. Wenn sie frische Zutaten benötigt um uns zu verwöhnen, wirst du diese auch an den Tagen dazwischen einkaufen. Diese Ausnahme gilt allerdings wirklich nur wenn es um frische Zutaten geht. Wenn sie etwas vergessen hat, wirst du uns über die zu kaufende Ware informieren, damit wir angemessen reagieren können. Für alle anderen Sachen wirst du dir selber einen Plan machen müssen. Für besondere Dinge werden wir dich im Einzelfall entsprechend anweisen.
Damit ist dein Aufgabengebiet aber noch nicht komplett. Es wird außerdem deine Aufgabe sein dich um die Böden und die Wäsche zu kümmern. Miri, die letzte im Bunde, wird schon genug damit zu tun haben sich um den Rest zu kümmern. Putzen und aufräumen, das werden die Aufgaben sein, die du neben deinem neuen Hauptberuf im Haushalt zu erledigen hast. Natürlich immer mit den für dich vorgesehenen Einschränkungen. Du hast doch nicht gedacht, dass es nach deiner Prüfung einfacher wird. Nein, Steffen wird einen Job für dich finden, den du von zuhause aus machen kannst. Vermutlich wird er nicht deiner Ausbildung entsprechen, aber dafür bleibst du Vorort. Es geht darum, dass du unter Kontrolle bist und Geld bringst, nicht darum dass du bei der Arbeit Freude und Erfüllung findest. Die solltest du in deinem Leben als dienstbare Sklavin finden. Aber genug der warmen Worte“.

Keiner der Meister fragte, ob die Sklavinnen alles verstanden hatten, wozu auch, sie waren ja nicht blöd und die Zeit von Höflichkeitsfloskeln in ihre Richtung war nun wahrlich schon lange vorbei, bei jeder von ihnen. Sandra schwirrten noch 1.000 Fragen durch den Kopf, aber sie würde heute wohl keine Antworten mehr bekommen. Die Meister wollten nach dem ‚stressigen‘ Umzugstag einfach ein bisschen vor dem Fernseher entspannen. So wie Andreas das sagte, war es die reinste Verhöhnung der Sklavinnen, die noch immer aufgereiht wie die Orgelpfeifen auf ihren Schemeln hockten und ja schließlich die ganze Arbeit tatsächlich gemacht hatten. Sie schalteten den Fernseher ein und Lena zappte mehr oder weniger ziellos durch das Programm. Irgendwann blieben sie bei einer Talkshow im ersten Programm hängen. Sandra war froh ein paar Gesprächsfetzen aufschnappen zu können. Sie hatte erst vor kurzen wieder damit beginnen können sich in politischen Dingen ins Bild zu setzten. Sie sog die neuen Informationen in sich auf. Außerdem half es den immer unangenehmeren Druck in ihren Beinen etwas auszublenden.

Das lange hocken auf dem Schemel war wirklich sehr unbequem und obwohl es anatomiebedingt für sie vermutlich noch ein wenig unangenehmer war als für ihre Leidensgenossinnen, hatte auch diese keinen wirklich entspannten Gesichtsausdruck mehr. Zumindest wenn man den verzücken Worten von Lena glauben konnte. Sandra glaubte ihr.
Sie hoffte, dass sie bald die Erlaubnis erhalten würde sich endlich zu entfernen oder wenigstens eine angenehmere Position einnehmen zu dürfen. Scheinbar wollte keiner der Meister heute einen ersten Schritt machen. Es war schließlich für sie alle der erste Abend in der neuen Gemeinschaft.

Auch wenn sie es sich selbst niemals eingestehen würden und Sandra niemals auf die Idee gekommen wäre dies auszusprechen, war sie sich ziemlich sicher, dass sie voreinander doch ein bisschen mit ihren starken und gehorsamen Sklavinnen angeben wollten, das würde sich sicher bald einpendeln.
Sandra mochte es, wenn ihr Meister mit ihr angab, auch wenn das für sie wie in diesem Fall deutlich erschwerte Umstände bedeutete. Sie schloss die Augen und atmete schwer ein. Sie fühlte, dass ihr Bein wohl bald das erste Mal krampfen würde, sie fürchtete in diesem Fall nicht mehr still sitzen zu können und sie fürchtete die darauf folgende Bestrafung.
Sie wollte nicht die erste sein die aus der Rolle viel. Scheinbar verriet sie ihr Gesichtsausdruck, denn wieder war es Lena die ein breites Grinsen aufsetzte als sie Sandra ansah.
„Dein Tittytoy scheint ja schon ganz fertig zu sein“.
„Es hat ja auch die ungünstigste Ausgangssituation“.
„Ach, die Arme. Wäre sie nicht was sie ist, könnte sie einem fast leidtun“.
„So ein Quatsch, ist doch selbstgewähltes Leid, von mir wird sie keine Sonderbehandlung erwarten können“ antwortete Steffen überzeugt.
„Ahh, da hast du mich missverstanden. Wer redet den hier von einer Sonderbehandlung. Nein, weswegen denn? Ich sehe nur gerade fasziniert dabei zu, wie ihre Kräfte schwinden, dass ist witzig“.
„Ja, aber Sandra, sorry, das Tittytoy ist zäh, bei Felix ist sie durch eine harte Schule gegangen“.

„Wir werden sehen. Habt ihr vielleicht Lust auf ein kleines Spielchen?“ fragte Lena in die Runde der Meister. Die Meister hatten sich gegenseitig angestachelt.
Eine nicht ganz ungefährliche Situation für eine Gruppe von Sklavinnen wie sie es waren. Vermutlich würden sie jetzt sehr viel häufiger in solche Situationen laufen. Spielchen, das waren in der Terminologie der Meister keine lustigen kleinen Spiele die Meister und Sklavin gleichermaßen erfreuten, diese Spiele dienten nur einem Zweck, der Belustigung des oder der Meister. Die Bedürfnisse der Sklavinnen blieben dabei in aller Regel auf der Strecke. Sandra lief schon bei dem Wort ein Schauer über den Rücken, aber es war kein kalter Schauer.
„Spielchen sind immer gut. Wir wollen ja nicht, dass unsere kleinen sich langweilen“ bestätigte Andreas und auch Felix schloss sich an.
„Nun sag schon, was hast du dir ausgedacht“ drängelte Steffen schon fast ungeduldig.

„Ach es ist nicht besonderes. Ich will einfach nur sehen, welches unserer Mädels am längsten durchhalten kann in dieser Position. Ich würde vorschlagen, dass diejenige die als letztes noch auf ihrem Hocker kniet eine kleine Belohnung erhält, während die anderen entsprechend ihres Abgangs bestraft werden. So weit, dass ich mir schon eine Belohnung oder Strafen ausgedacht habe, bin ich noch nicht“.
„Hmm, die Idee ist gut, aber dann muss ich irgendwas mit Sandra machen, die hat ja gleich ihre allabendliche Zwangsentleerung der Blase“.
„Dann hol halt einen Eimer. Du sagst doch selber, dass es eine Zwangsentleerung ist. Sie wird es da verrichten wo sie ist“.
„Gibst du jetzt hier die Befehle“ antwortete Felix mit einem verschmitzen lächeln, stand aber auf.
„Dafür habt ihr euch die Strafen ausgedacht wenn ich wieder zurück bin. Da haben wir vier Sklavinnen im Haus und trotzdem mache ich hier den Laufburschen. Nicht zu fassen“.
„Jetzt verschwinde schon oder willst du das das Tittytoy hier alles besudelt?“
„Ich bin ja schon unterwegs“.
Felix verschwand aus dem Gemeinschaftsraum. Sandra richtete sich auf eine lange und schmerzhafte Nacht ein. Sie fragte sich, wie sie morgen die Uni überstehen sollte.

So wie sie Steffen verstanden hatte, würde diese kleine ‚Abwechslung‘ für Miri keine besonderen Auswirkungen haben. Ihre Arbeit hatte sie bereits Anfang letzter Woche eingereicht, jetzt stand erst Mal nicht so viel auf ihrem Plan. Ihre Kommilitonen verbrachten gerade die Nächte damit den Abschluss ihres Studiums zu feiern und zu begießen, Miris Zeitplan sah deutlich anders aus. Katja würde Morgen wohl auch wie ein Schluck Wasser in der Kurve auf ihrem Stuhl hocken, wenn sie irgendeiner langweiligen Vorlesung folgen musste und Jasmin, ja, da konnte Lena ja die Arbeit fast einteilen wie sie wollte. Kurz, es sollte eigentlich kein echtes Problem sein, sie auch am späten Sonntagabend ein bisschen auf die Probe zu stellen. Eine sehr anstrengende und sicher auch schmerzhafte Probe.

„Mal angenommen die Mädels schaffen es durch die Nacht, was machen wir wenn Sandra um 05:30 noch immer um den Sieg streitet?“ fragte Steffen.
„Die Sklavin die zuerst aufgibt, bzw. nicht mehr kann wird sich dann um Sandra kümmern. Den unwahrscheinlichen Fall angenommen, dass bis dahin keine unserer kleinen Ausgestiegen ist, werde ich das persönlich übernehmen“ bemerkte Lena.
„Und wie willst du das merken?“.
„Ich werde einfach einen Wecker stellen. Die erste Verliererin wird den Wecker ausschalten ohne mich dabei zu wecken. Das gilt natürlich auch, wenn das Tittytoy als erste aufgibt. Tittytoy, nicht Sandra, das ist Vergangenheit, ihr müsst euch da endlich dran gewöhnen“ antwortete Lena schmunzelnd.
„Hauptsache sie selbst denkt daran“.
„Es, nicht sie, ein Toy ist eine Sache“.
„Schau sie dir bitte noch mal genau an. Wie kann man bei ihrem Anblick nicht an die weibliche Form denken?“
„Ok, sagen wir unentschieden“.

„Ich will euren Plausch ja nicht stören, was machen wir jetzt mit den Strafen und der Belohnung?“ unterbrach Andreas das Gespräch der anderen.
„Ok, wir sollten ein Paket schnüren. Diejenige die am längsten durchhält wird als letztes tätowiert. Diejenige die als erstes aussteigt, wir schon morgen als erstes tätowiert. Aber eigentlich reicht mir das noch nicht“ schlug Andreas auch gleich vor.
„Ja, das ist noch nicht wirklich ein Ansporn. Ich habe eine fiese Idee“ meinte Lena.
„Du machst mich neugierig“ meinte Steffen.
„Die Verliererin wird für einen Zeitraum von, sagen wir 2 Wochen alle Strafen erhalten, die eine der 3 anderen erhält, solange das mit ihrer Lebensführung verträglich ist“.
„Das ist hart, ich mag hart, aber Miri ist noch keine Stufe 2, das kann ich nicht machen“ meinte Steffen.
„Und wenn wir einfach auf die Klassiker zurückgreifen?“ meinte Felix, der in diesem Moment in den Raum zurückkam.
„Peitsche, Klammern und Gewichte?“ fragte Lena.
„So was in der Richtung“.
„Ich hab eine Idee, die wird euch gefallen“ meinte jetzt wieder Andreas.

„Wir machen das mit dem Tattoo, also das die erste als erste die Tattoos bekommt und die letzte als letzte, das hast du noch nicht mitbekommen Felix, und dann lassen wir die Sklavinnen sich die Strafen doch einfach selber ausdenken. Jede denkt sich zwei Strafen aus. Die Verliererin erhält 3 Strafen, die 2. zwei, die 3. eine, die Gewinnerin kommt Straffrei aus. Wir Meister werden die zwei mildesten und die zwei härtesten Strafen im Vorfeld bestimmen. Die Sklavin die die mildeste Strafe eingereicht hat, enthält unabhängig von ihrer Position im Spiel die härteste Strafe, die Sklavin die die zweitmildeste Strafe eingereicht hat, erhält die zweithärteste Strafe. Aber wir wollen ja keine Unmenschen sein, dafür gehen dann auch nur die milden Strafen wieder ins Rennen“.
„Super Idee“ meinte Felix,
„Absolut super und so schön gemein“ ergänzte Lena.
„Also Abgemacht“ schloss sich Steffen als letzter der Runde an.
„Sklavinnen, ihr habt 5 Minuten Zeit euch die Strafen auszudenken. Dann flüstert ihr sie uns ins Ohr und wir werden sie aufschreiben“.
„Ja Meister“ antworteten alle vier als wäre es abgesprochen. Dann warteten sie. Felix nutzte die Zeit um alles für Sandras Blasenentleerung vorzubereiten. Scheinbar gingen alle davon aus, dass dieses Spiel noch eine ganze Weile gehen würde. Sandra wollte also keinesfalls zu früh aufgeben. Sie wusste nicht wie lange sie die Position noch halten konnte, aber sie kannte sich. Irgendwann war sie an einem Punkt an dem sie fast alles erdulden konnte. Irgendwann heute im Laufe der Nacht, würde sie diesen Punkt erreichen. Danach hatte sie gute Chancen.

Aber Sandra konnte sich über so was für den Moment keine Gedanken mehr machen. Sie musste geeignete Strafen finden. Was würden sich wohl die anderen ausdenken? Es war eine gemeine Aufgabenstellung. Die Strafen durften nicht zu hart sein, die von der Strafe betroffene Sklavin sollte es ja nicht zu schwer haben, andererseits durften die Strafen auch nicht zu lasch gewählt werden. Dann hätte sie nichts gewonnen, außer dass sie die harten Strafen der Anderen ganz sicher erhalten würde. Es war eine schwierige Gradwanderung und Sandra hatte noch überhaupt keine Idee. Der Umstand, dass Felix während der kurzen Denkpause ununterbrochen in ihrem Schritt herumfummelte um das Kathetersystem anzuschließen, machte es ihr auch nicht wirklich einfacher.

Die Peitsche? Ja, das war immer ein sicherer Hafen, aber wie viele Peitschenhiebe waren angemessen und würden die anderen nicht ähnliche Strafen wählen? Gerade bei Peitschenhieben konnte man wirklich ganz einfach vergleichen. Sie wollte etwas kreativer sein.
Mussten es denn Schmerzen sein, die das Ziel der Bestrafung waren? Konnte sie sich nicht vielleicht etwas anstrengendes oder demütigendes ausdenken? Wie würden die Meister ihre Vorschläge dann wohl bewerten. Es war eine bescheuerte Situation, eine Situation die Sandra zwar eigentlich schon kannte, aber quasi im Wettstreit möglichst harte Strafen für sich selbst zu erarbeiten, das war etwas Neues. Die 5 Minuten waren schneller um als Sandra gedacht hatte.
Noch immer ohne eine Zündende Idee kniete sie auf dem unbequemen Schemel. Die Meister standen auf und gingen zu ihren Sklavinnen, jetzt musste Sandra improvisieren.
„Flüstere mir deine erste Strafe ins Ohr“ sagte Felix ruhig zu Sandra.

„32 Schläge mit der Kabelpeitsche“ flüsterte sie. Die Kabelpeitsche war um einiges härter als eine normale Peitsche und hinterließ hässliche Spuren auf der Betroffenen, die 32 wählte sie um eine höhere Zahl als 30 zu nehmen. Die Taktik hatte sie noch von früher in den Knochen, wo sie bei Onlineauktionen auf diese Art den Assistenten zum Bieten eingesetzt hatte. Da wurden die geraden Preise auch immer überboten. Diese erste Strafe war sicher nicht zu weich. Sie war sogar eigentlich schon ziemlich grenzwertig. Hoffentlich hatte sie es nicht übertrieben, denn Felix war offenbar sehr zufrieden mit ihrer Wahl. Krampfhaft überlegte sie, was sie als zweite Strafe wählen konnte. ‚Isolation‘ schoss es ihr durch den Kopf. Das tat, zumindest wenn man etwas Bewegungsfreiheit hatte, nicht weh und war doch eine harte Zeit. Ja, das würde ihr zweiter Vorschlag werden. Ihr viel ein kleiner Stein vom Herzen.
Felix schrieb noch ihre erste Strafe auf einen kleinen Zettel, dann kam er zu ihr zurück und verlangte, dass sie ihm nun die zweite Strafe nannte. In letzter Sekunde entschied sie sich um, sie hatte doch noch eine bessere Idee.

„Vorlesen Meister, du hattest doch in Island dieses Stativ gekauft. Die Sklavin wird ihrem Meister ein komplettes Buch seiner Wahl aus dem Sklavenstativ heraus vorlesen. Der Meister darf dabei nach Belieben die zusätzlichen Strafen für Fehler festlegen“.

Wieder war Felix zufrieden und wieder war sie nicht sicher ob sie nicht zu hart mit ihrem Vorschlag gewesen war. Sie hätte es sich doch besser überlegen sollen. Es würde ganz schön lange dauern ein komplettes Buch vorzulesen und in dem Sklavenstativ wurde es sehr schnell ziemlich unbequem.
Auch dieses Mal schrieb Felix ihren Vorschlag auf einen Zettel, dann setzte er sich zurück auf das Sofa. Auch die anderen Sklavinnen hatten ihren Meistern wie vorgeschrieben je zwei Strafen vorgeschlagen, jetzt berieten die Meister welche Strafen aus dem Spiel genommen werden sollten. Sie legten die Zettel offen auf den Tisch und diskutierten, dabei gingen sie allerding auf den Inhalt der Strafen selber nicht ein. Für die wartenden Sklavinnen würde es wohl eine Überraschung bleiben.
Sandra fühlte immer stärker, dass sie heute Nacht nicht die Gewinnerin sein würde. Der drohende Krampf in ihrem Bein meldete sich jetzt immer häufiger. Sie war sich nicht sicher ob sie ruhig knien bleiben konnte, wenn er erst mal da war. Sie hoffte nicht den letzten Platz zu machen. Sie wollte auch nicht die erste sein, die das oder die Tattoos erhielt. Sie hätte gerne gewusst was sie erwartete, aber das war nicht ihre Entscheidung.

Nach 10 Minuten hatten die Meister eine Entscheidung über die Strafen getroffen.
„Jasmin und Miri, mit euren Strafen waren wir nicht einverstanden. Sie sind uns zu mild. Sandra, du hast dir die härtesten Strafen ausgedacht. Miri und Jasmin können sich nachher also bei dir bedanken, wenn sie diese zusätzlich erhalten werden. Mehr müsst ihr für den Moment nicht wissen. Ich würde ja ein Startsignal geben, aber das ist in diesem Fall wohl nicht nötig. Ich wünsche euch einfach eine angenehme Nacht“ verkündete Andreas schon halb im Stehen, ließ sich dann aber doch noch mal zurück in den Sitz fallen.
„Wir sprechen uns Morgen, ach ja und Katja, wenn du ausgeschieden bist, wirst du mich heute Nacht nicht wecken. Du wirst hier auf dem Parkett schlafen“.
„Ja Meister“ antwortete Katja und ihre Stimme verriet, wie anstrengend die Situation auch für sie jetzt schon war.
„Das gilt für euch alle, wir werden euch heute Nacht hier einschließen“ fügte Lena hinzu.
„Aber der Wecker“ warf Jasmin dazwischen.
„Du hast gut aufgepasst meine Kleine, damit werde ich leben müssen. Wir sehen uns also heute Nacht um 05:30 und jetzt konzentriere dich wieder auf deine Aufgabe“.
„Ja Herrin“.

Auch jetzt, nachdem alle Anweisungen gegeben waren, blieben die Meister noch im Gemeinschaftszimmer, allerdings sprach keiner von ihnen auch nur ein einziges Wort mit den Sklavinnen. Sie schauten noch eine Weile fern, plauderten miteinander, machten Scherze, redeten über ihre Sklavinnen. Dieser Teil war besonders interessant und er half Sandra dabei zumindest für einige Augenblicke an etwas anderes zu denken als die mittlerweile schon höllischen Schmerzen in ihren Beinen. Sie hing an Lenas Lippen, die als erste angefangen hatte von ihren Zielen zu berichten.

„Ja, Jasmin habe ich jetzt denke ich auch so weit. Sie hat sich wirklich schon ganz gut an ihre neue Situation hier angepasst, ich glaube es ist bald an der Zeit den nächsten Schritt mit ihr zu gehen. Ich überlege schon, ob ich das vielleicht mit den neuen Tattoos kombiniere“.
Sandra hätte jetzt zu gerne in das Gesicht von Jasmin gesehen, aber obwohl sie fast direkt neben ihr saß, wäre der Preis sicher zu hoch gewesen. Sie hatte vielleicht eh noch eine zusätzliche Strafe vor sich. Nein, sie schaute weiter direkt geradeaus, auf das Sofa wo ihre Meister saßen.

„Als erstes bekommt sie endlich ein paar Piercings. Ihre Nippel und ihre geile Spalte gehören dringend beringt. Ich habe mir vorgestellt, die Ringe dann dauerhaft mit Ketten zu verbinden. Also eine Verbindungskette zwischen ihren Nippeln und dann noch eine weitere Kette die von dieser in ihren Schritt führt. Vielleicht macht es auch Sinn in der Mitte einen großen Hauptring einzufügen. Da werde ich mich wohl sehr schnell entscheiden müssen.
Ich glaube das würde ihr ausgezeichnet stehen“.
„Sandra hat auch mal eine Kette getragen. Wenn sie nackt sind, sieht es toll aus und wenn sie Kleidung tragen ist es heiß zu wissen, dass sie darunter diese Kette tragen, ich kann es dir nur empfehlen“.

„Der zweite Fall wird wohl dann praktisch nicht mehr vorkommen. Ich denke es ist nicht nötig, dass sie hier auf dem Hof irgendwelche Kleidung trägt. Ich glaube ich werde es ihr bald verbieten und ihre Kleidung vollständig entsorgen. Für den Notfall werde ich irgendeinen Sack bereithalten, den sie sich über den Körper stülpen kann“.
„Muss sie sich nicht regelmäßig um die Felder kümmern?“.
„Wie gesagt, dafür haben wir ja dann einen Sack, oder so was in der Art. Irgendwas, dass sie zwar mit Mühe bedeckt, dass aber kein richtiges Kleidungsstück ist“.

„Ich werde dagegen nichts sagen. Ich mag es nackte Frauen um mich zu haben“ meinte Steffen mit einem Lächeln dazu.
„Ja, ich glaube in dem Punkt sind wir uns einig“ bestätigt Felix.
„Ach kommt, dann mache ich das jetzt so. Jasmin: sobald dieses Spiel beendet ist, ist es dir hiermit bis auf weiteres Verboten irgendwelche Kleidung zu tragen, es sei denn, dass du explizit von mir und in begründeten Ausnahmefällen auch von den anderen Meistern, dazu aufgefordert wirst. Wir werden uns noch etwas für deine Einsätze außerhalb des Hofs ausdenken, aber die werden hiermit auch auf ein absolutes Minimum reduziert. Ach so, ich sagte begründete Ausnahmefälle. Diejenige die mir begründen wird warum sie Kleidung an hatte bist natürlich du. Ich werde dann bewerten, ob es angemessen war, also sei vorsichtig“.
„Ja Herrin“ antwortete Jasmin unterwürfig. Sandra konnte ihrer Stimme nicht entnehmen ob sie mit dieser neuen Regelung glücklich war. Sandra fand es faszinierend.

„Und was treib euch bei euren Sklavinnen so um?“ fragte jetzt Lena in die Runde.
„Mit Katja bin ich eigentlich soweit zufrieden. Da habe ich keine größeren Pläne. Sie wird weiterhin ihre Windeln und ihr Korsett tragen. Mit dem Modus bin ich schon ganz glücklich. Vielleicht bekommt sie irgendwann noch mal ein Keuschheitspiercing, da bin ich mir aber noch nicht sicher. Keine Ahnung, der Gedanke muss noch in mir zu Ende reifen. Ich bin doch bescheiden, dass wisst ihr doch“.
„Lässt du sie eigentlich gar nicht mehr auf normale Toiletten?“
„Nein, überhaupt nicht mehr. Wenn sie mich nicht hintergangen hat und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das bemerkt hätte, war sie seit über einem Jahr nicht mehr auf einer normalen Toilette. Die Windel ist für sie mittlerweile fast so was wie eine zweite Haut geworden“.
Sandra bekam eine Gänsehaut. Sie hatte es immer gehasst, wenn sie Windeln tragen musste. Nein, sie hasste es immer noch.

„Hmm, ja, nicht so spannend“ bemerkte Felix.
„Bei Miri wird sich da mehr ändern“ unterbrach Steffen den Satz den Felix gerade erst beginnen wollte.
„Wird ja auch Zeit, dass ihr eure Beziehung auch gegenüber dem Club mal auf ein festes Fundament stellt“.
„Hör mir auf, der ganze Stress in den letzten Wochen. Da muss jetzt echt was passieren. Mittwoch hat Miri ihre Verteidigung, dann ist sie endlich mit dem Studium durch und kann sie sich voll auf die wirklich wichtige Prüfung konzentrieren“.
„Welche Prüfung macht sie eigentlich?“ fragte Lena.

„Na das was ich am besten gebrauchen kann. Unterwerfung“.
„Eine ungewöhnliche Wahl. Was muss sie da machen, ich meine, es unterwerfen sich doch alle Sklaven“.
„Ja, aber das geht noch mal einen ganzen Zacken weiter. Was ich von ihr will, nein, was wir uns im Grunde beide wünschen ist vollständige Unterwerfung, bis hin zur totalen Selbstaufgabe. Natürlich nur Zeitweise. Ein solches Leben ist für eine Sklavin natürlich sehr monoton und anstrengend. Wir reden also eher von Stunden als von Wochen. Sie wird in dieser Zeit auf jeden Fall all ihre Rechte aufgeben. Nicht nur die großen generellen Blöcke wie bei Sandra, Katja oder Jasmin. Nein, es geht um Kleinigkeiten. Darum, das sie sich permanent und für jede Aktion meine Erlaubnis geben lassen muss. Dass sie niemals und unter keinen Umständen etwas macht, dass ich ihr nicht vorher explizit erlaubt habe“.
„Wie muss ich mir das vorstellen“ fragte Andreas neugierig.

„Es geht halt um alles. Möchte sie sich hinsetzten, muss sie mich vorher fragen. Möchte sie wieder aufstehen, muss sie mich vorher fragen. Möchte sie den Raum verlassen, auf die Toilette oder ins Bett gehen. Etwas nehmen, etwas machen oder sonst eine noch so kleine Aktion ausführen, muss sie sich vorher meine Genehmigung einholen. Wenn ich nicht da bin, wird sie nichts tun, was ich ihr vorher nicht gestattet habe. Wenn ich ihr befehle Schrauben zu sortieren wird sie Schrauben sortieren, bis sie einen anderen Befehl erhält. Wenn ich ihr nicht gesagt habe wann sie eine Pause machen darf, wird sie keine Pause machen. Wenn ich ihr nicht gesagt habe ob sie bei ihrer Arbeit sitzen oder stehen soll, wird sie in der Position verharren, in der sie bei meiner Anweisung gewesen ist. Dafür werde ich ihr Redeverbot etwas aufweichen, anders geht es eigentlich auch nicht. Sie wird im Gegenzug für ihre neuen Einschränkungen die permanente Erlaubnis erhalten mich für etwas um Erlaubnis zu bitten. Nur nerven darf sie mich halt nicht“.
„Ja, das ist klar“ ergänzte Andreas von Steffens Worten scheinbar wirklich fasziniert.

„Da habt ihr euch aber was vorgenommen“.
„Haben wir“.
Sandra wurde immer heißer. Was Miri bevorstand, war so extrem. Selbst aus ihrer Position. Aber es war nicht minder faszinierend. Sandra war sich nicht sicher ob sie selber so würde leben können, aber was es bedeuten würde, würde sie sicher schon bald beobachten können.
Jetzt war Felix an der Reihe, gleich würde sie erfahren was er noch mit ihr vorhatte. Zumindest hoffte sie das. Aber erst mal sagte Steffen doch noch etwas.
„Wir werden das erst mal an den Wochenenden einführen und dann sehen wie weit wir es ausweiten wollen. Mit wir meine ich natürlich mich“.
Alle mussten schmunzeln.
Sandras Beine und mittlerweile auch ihr Rücken brachten sie um. Der Doc würde mit Felix sicher bald ein ernstes Wörtchen reden. Andererseits gab es da ja kein generelles Verbot. Sandra wusste ja wie sie sich halten musste, damit es keine Schäden gab. Das diese Position mit der Zeit sehr kräftezehrend war, damit musste sie halt leben. Es war ja auch eigentlich nicht der Rücken der ihr wehtat, mehr die angespannten Muskeln. So lange nicht das Risiko bleibender Schäden bestand, gab es für sie keinen Grund zu klagen und Felix wusste sehr genau wann es gefährlich würde.
„Und, was steht bei euch auf der Uhr?“ fragte Andreas jetzt in Richtung Felix.

Fortsetzung folgt...
915. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 15.05.12 06:01

Hallo traeumer
Vielen Dank für die gelungene Forsetzung. Dein Wochenende hat sich echt gelohnt. Nur die Pause jetzt ist ganz schön fies
LG
916. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 15.05.12 07:49

Also echt. Tztztz, jetzt eine pause? Das kannst du uns doch nicht antun:-\ ich denke felix hat dich beeinflusst früher warst du nicht so gemein immer am wichtigsten punkt eine pause zu machen:-P aber es tut auf jedenfall seinen zweck ich kanns kaum erwarten weiter zu lesen. Vielen dank für die tolle fortsetzung.
917. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 15.05.12 22:28

*grmblmotzmecker* Also echt das ist echt gemein das wir jetzt warten müssen um zu Erfahren was Felix mit Sandra noch so vorhat.
ich bin ja gespannt zu erfahren was Sandra noch so Bevorsteht und ob Sie die Nacht gewinnt wo ich mal von Ausgehe obwohl es hart werden könnte da Sie ja noch nicht richtig Fit ist.
Übrigens du hast da einige Schreibfehler drin.
Heißt der 4. im Bunde nun Andras oder Andreas?
Was für eine Verteidigung muß Miri machen?
918. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 15.05.12 22:49

Zitat
*grmblmotzmecker* Also echt das ist echt gemein das wir jetzt warten müssen um zu Erfahren was Felix mit Sandra noch so vorhat.
ich bin ja gespannt zu erfahren was Sandra noch so Bevorsteht und ob Sie die Nacht gewinnt wo ich mal von Ausgehe obwohl es hart werden könnte da Sie ja noch nicht richtig Fit ist.
Übrigens du hast da einige Schreibfehler drin.
Heißt der 4. im Bunde nun Andras oder Andreas?
Was für eine Verteidigung muß Miri machen?


Danke für den Tipp. Das ist schon ein spannender Tippfehler, der mir da mehrfach durchgerutscht zu sein schein, aber ausschließlich in Teil 204. Sehr mysteriös. Vielleicht hat Word seine Finger mit im Spiel gehabt, erklähren kann ich es mir eigentlich nicht. Wirklich sehr mysteriös. Ich habe den Teil korrigiert, er soll natürlich weiterhin Andreas heißen.

Mit "Verteidigung" meine ich die Verteidigung der Bachelor-/Diplomarbeit.

LG traeumer
919. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 18.05.12 16:26

Teil 205

„Mit Sandra selbst? Nicht viel, ich glaube sie hat in letzter Zeit genug auf sich genommen. Ich habe da auch gerade ganz andere Sorgen“.
„Bianca?“ fragte Lena besorgt.
„Bianca“ bestätigte Felix mit einem Seufzer.
„Meister Erik geht es immer besch … schlechter. Die Ärzte sagen es geht langsam aber sicher dem Ende entgegen. Sie können nicht genau sagen ob er noch 4 Wochen oder 4 Monate durchhält, aber seinen nächsten Geburtstag wird er wohl nicht mehr erleben“.
„Was für eine furchtbare Situation für Bianca“.
„Ja, wo sie doch über die letzten Jahre eine so intensive Bindung aufgebaut hatten, besonders seit es ihm so schlecht ging“.
„Ja, für sie wird es in der ersten Zeit verdammt schwer werden. Da kann wohl niemand etwas machen“.
„Was habt ihr vereinbart?“
„Erik war es wichtig, dass seine Sklavin zu jemandem kommt den sie kennt und der mit ihren Besonderheiten umzugehen weiß, da kamen nicht viele Meister in Frage. Wir haben uns zwar nicht oft gesehen, aber wir haben viel miteinander gesprochen, wir hatten ja beide eine ähnliche Situation mit unseren Sklavinnen. Er hat mir viele wertvolle Tipps gegeben. Zwischen uns hatte sich in der letzten Zeit eine echte Freundschaft entwickelt“.

„Was sollst du jetzt machen? Wird sie deine Zweitsklavin?“
„Formell wird sie das für einige Zeit, aber es gibt schon klare Anweisungen, die wir auch zu dritt durchgesprochen haben. Sie wird zwar bei mir als meine Sklavin leben, aber sie wird Sandra nicht gleichgestellt. Die meiste Zeit werde ich sie wohl in ihrer Zelle halten, ich muss sehen, wie ich sie da irgendwie sinnvoll beschäftigt kriege. Sie wird eine Trauerzeit von 2 Jahren einlegen. In diesen zwei Jahren wird sie permanent ihren Keuschheitsgürtel tragen und vermutlich keinen Orgasmus erhalten. Nach einer Schamfrist, also das klingt jetzt doof, also wenn es ihr nach der Trauer wieder besser geht, werde ich sie ab und an in meine kleinen Spielchen mit dem Tittytoy einbinden oder auch mal mit ihr alleine Spielen, dabei wird es aber immer darum gehen, dass ich meinen Spaß habe. Ansonsten wird sie wie das Tittytoy eine strenge Führung erhalten, wie ich das mit meinen Sklavinnen zu halten Pflege. Ich will ihren Meister nicht ersetzten, sie soll spüren, dass sie jetzt in einem anderen Umfeld ist. Aber das wichtigste, auch für das Tittytoy, es wird eine rein platonische Beziehung.

Natürlich wird eine emotionale Bindung entstehen, das kann man ja nicht verhindern wenn man mehrere Jahre zusammenlebt, aber sie wird nicht stärker sein als die zwischen Miri und mir, oder Jasmin und Andreas, nein das Tittytoy ist meine Nummer 1 und das wird es auch bleiben. Nach der Trauerzeit werde ich Bianca dabei unterstützen einen neuen Meister zu finden, dann werde ich sie wieder abgeben. Aber das ist noch blanke Theorie, vielleicht behalte ich sie auch, das werden wir zu gegebener Zeit entscheiden. Da hat Erik mich gebeten ihre Wünsche ein Stück weit zu berücksichtigen. Wir müssen sehen wie diese Dreierkiste funktioniert“.
„Das wird für das Tittytoy sicher nicht einfach“ bemerkte Lena.
„Sicher nicht. Aber die Situation ist für alle nicht toll. Soll ich die Bitte Bianca aufzunehmen in den Wind schlagen und sie mit ihrer Trauer alleine lassen? Nein, ich denke es ist ganz gut so wie es ist und das Tittytoy sieht das ähnlich“.
„Und eure Hochzeit, wenn ihr so ein enges Verhältnis zu den beiden habt, ist das dann nicht jetzt eine bescheuerte Zeit?“
„Darüber habe ich auch schon nachgedacht, aber es kann ja niemand sagen wie lange es noch dauern wird. Also macht es keinen Sinn den Termin zu verschieben. Nein, das lasse ich alles seinen Gang gehen. Sie werden halt nicht dabei sein, aber das lässt sich wohl nicht ändern“.
„Aber doof ist es schon“.
„Keine Frage“.
„Hast du dem Tittytoy eigentlich schon bescheid gegeben wie ihr Junggesellinnenabschied ablaufen wird?“ fragte Lena.
„Nein, das wird für sie eine Überraschung werden“.
„Ich bin schon sehr gespannt“.
„Da bist du in guter Gesellschaft“.

„Männer, Lena, so spannend unsere Unterhaltung auch ist, mir fallen gleich die Augen zu. Ich gehe ins Bett“ sagte Andreas nachdem Felix aufgehört hatte zu reden. Er stemmte demonstrativ seine Arme in den Sitz und stand auf.
„Ich schließ mich da an“ sagte Steffen, dann stand auch er auf.
„Ich glaube unsere Runde löst sich gerade auf“ bemerkte Lena.
„Es hat den Anschein“.
„Komm, dann gehe ich jetzt auch ins Bett, es kommt doch eh nur Mist im Fernsehen“.
„Eigentlich hast du Recht. Dann wünsche ich euch noch eine aufregende Nacht“ sagte Felix in Richtung der noch immer aufgereihten Sklavinnen. Die Meister verließen fast gleichzeitig den Raum und sie waren allein. Zum ersten Mal konnte und musste sich Sandra ganz auf das Knien konzentrieren. Sie schloss für eine Sekunde die Augen und legte ihren Kopf in den Nacken. Ihr taten ihre Glieder mittlerweile höllisch weh. Als sie die Augen wieder öffnete, merkte sie wie sie begonnen hatte zu schwanken. Das war eine schlechte Idee. Ab jetzt würde sie besser aufpassen müssen.

Sie riss sich zusammen. Gerne hätte sie die Gesichter der anderen gesehen, wann würde die erste aufgeben oder ganz einfach umfallen. Wie lange würden es die anderen noch aushalten. Sandra wusste es nicht, ihr blieb nichts anderes übrig als durchzuhalten. Sie zwang sich dazu weiter so da zu hocken. Nicht aufzugeben.
Die Minuten zogen sich. Es gab keine Uhr in ihrem Sichtfeld und so konnte Sandra nur ahnen wie lange sie jetzt hier schon hockte. Zwei Stunden? Drei? In jedem Fall eine Ewigkeit. Bis auf das leise Stöhnen einer ihrer Mitstreiterinnen war es absolut still. Es war ganz anders als in der alten Wohnung wo man auch nachts stets die Hintergrundgeräusche der Stadt gehört hatte. Die Autos auf dem Schnellweg, die Straßenbahn, die sich durch die engen Kurven quetschte. Leute die nach einer durchlebten Nacht lautstark nachhause gingen.
Hier herrschte eine Totenstille. Da draußen war nichts was irgendwelche Geräusche machte. Es war windstill, eine größere Straße gab es hier nicht. Es herrschte absolute Ruhe. Ruhe und Dunkelheit. Hier ein Stück abseits vom Dorf gab es keine Straßenlaternen mehr und auch der Hof war nicht beleuchtet. Seit die Meister den Raum verlassen und damit auch das Licht ausgeschaltet hatten, wurde es stockdunkel. Selbst jetzt nachdem ihre Augen ausreichend Zeit gehabt hatten sich an die Dunkelheit zu gewöhnen, sah sich nur Schemen. Jetzt, da sich ihr Adrenalinspeigel mit der aufkommenden Langeweile fast auf Null heruntergefahren hatte, merkte sie wie neben den Schmerzen nun auch die Müdigkeit bedrohliche Ausmaße annahm.

Sie musste aufpassen, dass sie auch nicht für eine Sekunde einschlief. Sie würde sofort umfallen und sie war zum Umfallen müde. Der Umzug steckte ihr noch überdeutlich in den Knochen. Dies war aber zum Glück kein spezifischer Nachteil, ihren Leidensgenossinnen ging es schließlich nicht anders. Auch sie würden gerade zu kämpfen haben. Die Frage war nur wer den Kampf als erstes verlieren würde.
Nach einer ganzen Weile, Sandra schätze etwas über eine Stunde, gab es eine erste Vorentscheidung. Sandra konnte sich kaum noch aufrecht halten, als es neben ihr laut rumpelte.
„Scheiße, au“ hörte sie eine erstaunlich leise Stimme sagen. Es war Katjas Stimme. Sie war wohl für eine Sekunde eingedöst und nun etwas unsanft auf den Boden gefallen.
Ansonsten sagte Katja nichts. Sie stand nur vorsichtig auf und entspannte und massierte ihre Beine. Anschließend legte sie sich vor ihrem Hocker auf den Boden. Vermutlich versuchte sie zu schlafen. Aber ebenso sicher hielt sie die Sorge um die bevorstehenden Strafen noch eine ganze Weile wach. Sandra beneidete sie nicht, aber sie sollte ihr Schicksal schon bald teilen. Es dauerte nicht mehr lange, vielleicht noch ein paar Minuten, da durchzuckte ein heftiger Krampf ihre rechte Wade und dieses Mal konnte sie dem Druck nicht mehr standhalten. Sie ließ sich zur Seite kippen und versuchte den Krampf ein Stück weit heraus zu massieren, es gelang ihr bis zu einem gewissen Grad. Dafür hatte sie jetzt zwei weitere Strafen auf der Uhr.

Sie war sich nicht sicher ob es das wert gewesen war, andererseits war sie ebenso sicher, dass sie es eh nicht mehr lange ausgehalten hätte. Zwei Strafen, die würde sie schon irgendwie überstehen. Auch sie stellte sich noch mal auf ihre Füße und versuchte die Steifheit und die Schmerzen ein Stück aus ihren Knochen zu bekommen. Dann legte auch sie sich auf den Boden vor ihrem Hocker, schaute an die Decke und versuchte einzuschlafen. Die Müdigkeit, gegen die sie bis eben noch ankämpfen musste, war für den Moment wie weggeblasen. Was stand ihr bevor? Sie wusste es nicht und es half nichts darüber zu spekulieren. Während sie noch über die Folgen und die nächsten Tage nachdachte, wurde sie schließlich endgültig von der Müdigkeit übermannt. Der kurzzeitig gestiegene Adrenalinspiegel hatte sich wieder normalisiert und ihre Lieder wurden schwer wie Blei. Nach ein paar Minuten war sie eingeschlafen, aber es war kein fester Schlaf. Dazu war ihr Lager einfach zu unbequem.

Sie wachte noch einmal auf, als es auch Steffi erwischte, die damit den dritten Platz belegt hatte. Auch sie stieß einen kurzen heftigen Fluch aus, entspannte ihre Glieder und legte sich dann neben den Hocker. Als klar war, dass sie gewonnen hatte, stand Jasmin ganz vorsichtig auf, auch sie schüttelte ihre Glieder aus, sie hatte nichts viel zu befürchten. Nein das war falsch, auch ihr stand eine Strafe bevor. Denn obwohl sie ja eigentlich gewonnen hatte, hatte sie ganz eindeutig zu seichte Strafen vorgeschlagen, soviel hatten die Meister ja schon verraten. Sie wurde damit eine der beiden Strafen die Sandra sich ausgedacht hatte erhalten. Nein, eine wirkliche Gewinnerin gab es heute wohl nicht.

Sie alle hatten heute Nacht einen unruhigen Schlaf. Sandra hörte wie auch die anderen sich regelmäßig drehten und bewegten. Es war auf dem harten Parkettboden halt nicht wirklich bequem. Sandras Nacht war als erstes beendet. Wie angekündigt, stand Lena um kurz vor halb 6 im Gemeinschaftsraum. Sie musste sich nicht die Mühe machen Sandra zu wecken, denn wie jede Nacht wurde sie auch heute von den Stromschlägen in ihrem Schritt geweckt. Spätestens jetzt hätte sie mit 100%iger Sicherheit aufgeben müssen. In letzter Sekunde unterdrückte sie den Impuls laut zu schreien. War es heute schlimmer als sonst oder war sie einfach zu fertig? Sie wusste es nicht. Lena nahm auf die anderen noch schlafenden Sklavinnen keine Rücksicht. Auf dem Weg zu Sandra trat sie rücksichtslos den Fuß von Katja beiseite, dann sagte sie laut, so dass sie sicher alle anderen weckte: „So Tittytoy, mitkommen, es ist Zeit für deinen Einlauf“.
„Ja Herrin Lena“ bestätigte Sandra wesentlich leiser.
„Und, wie ist es ausgegangen?“
„Deine Sklavin hat am längsten durchgehalten. Katja ist als erste vom Hocker gefallen, danach musste ich aufgeben. Steffi hat den dritten Platz gemacht“.
„Das hat meine Jasmin gut gemacht, ich bin Solz auf sie. Ihr werdet dann heute Nachmittag eure Strafen erhalten“.
„Ja Herrin“.

Sie gingen durch das riesige Haus und nahmen Kurs auf das Sklavenbad. Sandra stellte sich an den vorgesehen Platz und begann mit den Vorbereitungen. Lena schaute interessiert dabei zu wie sie die aufwändige Schlauchkonstruktion mit ihrem Keuschheitsgürtel verband. Dann, genau um halb Sechs, spürte sie wie sich ihr Enddarm langsam füllte. Es hatte begonnen. Noch immer total übermüdet folgte sie ab jetzt ihrem Zeitplan.
Im ganzen Haus war nach und nach das Leben zurückgekehrt. Durch ihren neuen Wohnort gab es eine kleine Verschiebung in ihrem Zeitplan, die Anfahrt zur Uni dauerte jetzt nicht nur länger sondern war auch aufwendiger. Um kurz vor halb 8 Stand der Bus der Clubs auf dem Hof und Katja, Andreas, Felix und sie selbst nahmen ihre Plätze ein. Um kurz vor 8 waren sie an der Uni.

Bevor die Tür geöffnet wurde, befreiten sich die beiden Sklavinnen aus ihren Sitzen, Sandra war froh den gewaltigen Knebel wieder los zu sein. Dann betraten sie den Campus. Sie durften nicht trödeln, nicht nur Sandra hatte in wenigen Minuten ihren ersten Kurs. Sie stolperte mehr als das sie lief zum Hörsaal und auch Katja hatte scheinbar noch deutliche Probleme damit sich halbwegs normal zu bewegen. Sie wusste nicht, ob oder wie sehr ihr ihre Kommilitonen die Anstrengungen der letzten Nacht noch ansahen, verstecken konnte sie es sicher nicht. Sie viel vor Müdigkeit fast von ihrem Stuhl, ihr taten die Knochen weh, nein heute war kein guter Tag. Wie immer wenn sie nicht ganz fit war und sich durch den Tag schleppen musste, vielen ihr 1.000 Sachen auf, die sie im Moment gerade daran hinderten eine angenehme Zeit zu verleben.
Heute waren es mal wieder ihre Brüste. Sie spürte sie gerade mal wieder besonders stark. Sie hatte das Gefühl von ihrem Gewicht erdrückt zu werden. Die Träger ihres BHs schnitten sicher nicht stärker als sonst in ihre Schultern ein, trotzdem spürte sie sie heute deutlicher. Bei jeder Bewegung fühlte sie ihren gewaltigen Vorbau. Seine ständige Präsenz, die ungeheure Masse die jeden ihrer Bewegungsabläufe verändert hatte und die Umstellungen waren ganz sicher noch nicht abgeschlossen. Heute hätte sie ihn gerne für ein paar Stunden abgelegt, sie konnte auf sein Gewicht und auch die Blicke und Sprüche im Moment gut verzichten. Aber sie musste damit leben. Die Zeiten in denen sie nicht auffiel, waren für alle Zeit vorbei.

Ihre erste Vorlesung hatten sie in einem der wenigen Hörsäle in denen es keine richtigen Tische gab. Die meisten Hörsäle hier an der Uni erinnerten fast an Klassenzimmer, nicht so wie im Fernsehen, wo die Räume fast wie Theater aufgebaut waren. So einen Saal gab es hier auch, genau ein Mal. Der Saal in dem sie heute ihre Vorlesung hatte war einer der letzten, der noch nicht mit den neuen Tischen ausgerüstet worden war. Wie überall im Bildungssystem hatte auch diese Uni kein Geld und so wurde das Mobiliar aus den 50ern oder 60ern, sie wusste es nicht genau und es war ihr auch nicht wichtig, bis heute genutzt. Im Saal stand eine große Zahl von Stühlen, an deren Seite ein kleines Holztischchen angebracht war, dass man vor sich klappen konnte. Sandra war es immer sehr unangenehm hier zu sitzen. Dank ihres Vorbaus konnte sie überhaupt nicht sehen, was auf dem kleinen Holztischchen lag, geschweige denn irgendetwas mitschreiben. Dieser Umstand war natürlich auch ihren Kommilitonen nicht entgangen, was dazu führte, dass sie sich mehr als einen doofen Spruch darüber anhören musste, dass die Situation so war wie sie war. Sie konnte das sogar nachvollziehen.

Es war schon außergewöhnlich und schließlich war es ja ein selbstgewähltes Schicksal. Aber zum Glück waren nicht alle ihre Mitstudenten nur schlecht. Nach einigen Wochen hatte sie um sich einen neuen kleinen Kreis von Personen gebildet, die sie nahmen wie sie war und die ihr in Fällen wie diesen sogar halfen. Da war z.B. Anika, sie machte für Sandra nach dem Kurs immer eine Kopie ihrer Mitschrift. Sie war wirklich sehr hilfsbereit. Auch wenn sie für Sandras Entscheidungen kein Verständnis hatte, dass sie einen KG trug wusste sie vermutlich noch nicht einmal, zumindest hatte es Sandra ihr noch nicht erzählt, aber sie akzeptierte sie wie sie war und sie war freundlich. Menschen wie sie gab es einige, aber es waren nicht viele.

Irgendwie stand Sandra den Tag an der Uni durch. Sie war noch immer vollkommen geschafft von der letzten Nacht und durfte bei ihrer nächsten Aufgabe nicht einschlafen. Auf dem Programm stand jetzt ihre Rückenentspannung. Gleich nachdem sie zuhause angekommen war, zog sie ihre Straßenkleidung aus und zwängte sich in ihren Latex-Top und den dazu passenden Minirock. Sie traf Jasmin auf dem Hof, die wie angekündigt, jetzt vollkommen Nackt war. Nur ihr Halsband und die Verbindungsketten zu ihrem Führungssystem schmückten ihren Körper. Sie hatte wirklich eine tolle Figur und einen fast perfekten Körper. Die richtige Größe, nicht zu dick, nicht zu dünn, alles war da wo es sein sollte. Eine Augenweide für jeden Betrachter, dem sie ab jetzt ja alles zeigte was sie anzubieten hatte. Sie arbeitete an irgendwas auf dem Hof, Sandra konnte nicht genau erkennen was es war und sie hatte nicht genug Zeit um sie zu fragen.
Nachdem sie sich umgezogen hatte, legte sie sich in ihrem neuen Wohnzimmer auf den Boden und schaute an die Decke. Rückenentlastung, wieder standen ihre Brüste im Vordergrund. Nicht einschlafen, das war jetzt wichtig. Nicht einschlafen. Sie war todmüde. Es kostete wieder unglaublich viel Überwindung, aber irgendwie schaffte sie es. Heute Abend würde sie noch hart genug bestraft werden, wenn sie heute überhaupt schon ihre Bestrafungen erhalten würden, aber davon, dass sie zumindest einen Teil der Strafen heute erwarten konnten, ging sie eigentlich aus.

Nachdem sie die vorgeschriebene Rückenentlastung absolviert hatte, war es Zeit für ihr Trainingsprogramm. Wieder eine Aktivität, die nur ihren neuen Monsterbrüsten geschuldet war. Man hatte ihr noch nicht gesagt, wo sie hier zukünftig trainieren sollte und ob es irgendwelche Geräte gab die sie nutzen konnte, also absolvierte sie ihr Training ebenfalls in ihrem neuen Wohnzimmer. Die einzige Pause die es an diesem Nachmittag gab, war der obligatorische Gang zur Toilette. Ansonsten hieß es trainieren, trainieren, trainieren. Sie war gerade wieder dabei sich in die Situation hineinzusteigern. Bei jeder Übung die sie absolvierte und je mehr Kraft sie investieren musste um weiter zu machen, umso stärker wurde ihr bewusst, weshalb sie das alle machte. Sie musste es machen, wollte sie gesund bleiben. Sie würde dieses Programm jetzt für den Rest ihres Lebens absolvieren müssen. Sie hatte keine Wahl mehr. Sie musste es absolvieren um diese Brüste tragen zu können, Brüste die sie zu einem Freak machten, die sie von der Gesellschaft isolierten, die sie immer in eine Ecke stellten. Die sie nicht verstecken konnte und die jeden Aspekt ihres Lebens auf eine Art verändert hatten, die extremer war als es sich der Durchschnittsbürger vorstellen konnte. Sie hatte sich für diesen Weg entschieden, sie hatte in etwa gewusst was auf sie zukam, aber das änderte nichts an der Tatsache, dass es unglaubliche anstrengen, zeitintensiv und schwer war. Dass es ihr Leben in weiten Teilen dominierte und das sie es niemals würde ändern können. Sie nahm das alles auf sich, für Felix, ihren Meister, den Menschen den sie liebte wie niemanden zuvor, auch wenn sie gerade vollkommen fertig war, hatte sie alles was sie wollte. Ihre Gedanken, die ganze Situation machten sie unglaublich heiß.

Sie sehnte sich so nach einem Orgasmus. Gerade jetzt, in Situationen wo sie als Sklavin an ihre Grenzen geführt wurde, bis sie vor Erschöpfung fast nicht mehr konnte. Wo sie in jeder Sekunde spürte was sie war, platze sie fast vor Geilheit und hätte alles für einen Höhepunkt getan. Felix wusste das, aber er hatte bestimmt, dass ihr sexuelle Erfüllung nicht zustand. Nicht heute und auch nicht demnächst. In ein paar Wochen, wenn sie geheiratet hatten, vielleicht, hoffentlich, in ihrer Hochzeitsnacht. Für einen kurzen Moment, ein paar Minuten, wird sie spüren dürfen wie ein Orgasmus sie überrennt. Wird sie dem Druck nachgeben könnten, richtigen Sex haben. Es wird nur ein Augenblick sein, ein paar Minuten, bis sie wieder verschlossen wird. Nicht um ihr ein erfülltes Sexualleben zu ermöglichen, der einzige Zweck dieser kurzen Intermezzos ist es, sie nicht vergessen zu lassen was ihr in ihrem normalen Alltag dauerhaft vorenthalten wird. Was andere regelmäßig erleben durften, welchen Spaß es machte, wie schön es ist. Es sollte sie daran erinnern, dass sie nur der Zaungast ist. Eine rechtlose Sklavin deren Aufgabe es ist zu dienen, zu geben, zu gehorchen, der nicht gestattet ist zu nehmen. Die sie den Wünschen ihres Meisters zu unterwerfen hat. Die zu akzeptieren hat, dass es für sie nun mal keinen erfüllenden Sex mehr gab. Sie akzeptierte es, aber es war unglaublich schwer.

Sie musste sich zwingen wieder auf andere Gedanken zu kommen. Dabei half ihr, dass sie hörte wie die Tür geöffnet wurde. Kurz nachdem sie mit ihrem Fitnessprogramm fertig geworden war. Sie lag gut in der Zeit, es war genau 17:30.
Sie hatte sich noch nicht umgezogen, als sie ihren Meister begrüßte. Felix war in guter Stimmung, hier im Haus würde alles einfacher, lockerer werden. Sie schätzte, dass dies die Ursache für seine gute Laune war, denn auch ihr war ein riesen Stein von der Seele gefallen. Zur Begrüßung gab es eine dicke Umarmung und einen fantastischen Kuss. Es fühlte sich toll an.
„Zieh dich schnell um, dann gehen wir in den Gemeinschaftsbereich. Ihr habt ja heute noch ein straffes Programm“ sagte er mit eine Lockerheit als wäre es das normalste auf der Welt, wenn man am Abend nach der Uni seine Sklavin bestrafte. Sandra bekam vor Aufregung eine Gänsehaut.
„Gib mir 5 Minuten, dann bin ich fertig“ bestätigt Sandra.
„So wie es in deinem Plan steht“.
„Ja, so wie es in meinem Plan steht Meister“.

Fortsetzung folgt...
920. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 18.05.12 17:22

Hallo traeumer
Wieder eine gelungene Fortsetzung...vielen Dank dafür. Mal sehen was jetzt so alles auf dem Hof passieren wird. du weißt einen neugierig zu machen
LG
921. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 18.05.12 20:46

Schade das Sandra nicht gewonnen hat.
Jungesellinenabschied für eine Sklavin??
Was hat sich Felix dafür Ausgedacht?
Sind für einen Abend alle Einschränkungen Aufgehoben? Normal Essen kann Sie ja nicht oder gibt es doch die Möglichkeit einer Ausnahme?
Bin ja gespannt wie der Abschied abläuft und wie die Hochzeit der beiden wird und wie die Familie reagiert.
Ob die Mutter nicht doch noch Einwände hat und sich Felix zur Brust nimmt?
Muß Felix nicht eigentlich noch bei den Schwiegereltern antanzen und Offiziell um Sandras Hand anhalten?
922. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 18.05.12 21:54

hallo traeumer,

ich finde daß sandra wider normal essen kann. vielleicht ergibt sich eine möglichkeit ihr das zu ermöglichen.

vielen dank fürs tippseln
923. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 19.05.12 10:52

Daaaankeeee! Wieder mal klasse wie immer
924. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 22.05.12 18:29

Teil 206

Mit schnellen Schritten ging Sandra zurück ins Schlafzimmer und zog sich um. Auf ihrem Plan standen tatsächlich nur 5 Minuten fürs Umziehen, in aller Regel brauchte sie aber etwa 6-7 Minuten, obwohl sie sich beeilte. Schneller waren der Sport-BH nicht aus- und das Latexoberteil nicht angezogen. Dazu musste ja noch die Sporthose gegen den Minirock getauscht werden. Da sie wusste, dass Felix heute auf jede Sekunde penibel achten würde, beeilte sie sich noch mehr als sonst.
Als sie zurück ins Wohnzimmer ging, wusste sie nicht ob sie es auch auf die Sekunde genau geschafft hatte, aber Felix war noch immer ausnehmend milde gestimmt und sagte nur freundlich: „Ich glaube das können wir durchgehen lassen“, nachdem er sie von oben bis unten inspiziert hatte.

„Vielen Dank Meister, es freut das Tittytoy immer, wenn sein Meister mit ihm zufrieden ist“.
„Na, dann komm mal mit“.
Sandra und Felix verließen den Rückzugsbereich ihrer Wohnung und gingen in den Gemeinschaftsbereich. Sie waren das letzte Pärchen das in den Raum kam, die anderen Sklavinnen und auch Andreas, Steffen und Lena waren schon da. Die Schemel waren weggeräumt und die Sklavinnen durften einfach an der Wand sehen und warten. ‚Durften‘, dass Sandra ausgerechnet dieses Wort durch den Kopf ging, ließ sie ein bisschen schmunzeln. Sicher würden sie auch heute wieder einige Stunden hier stehen müssen. Vor zwei Jahren hätte sie das noch als anstrengend und als Demütigung empfunden, heute war es noch immer anstrengend, trotzdem kam es ihr fast wie eine Belohnung vor.
„Schön dass ihr da seid“, begrüßte Andreas die beiden als sie den Raum betraten. Sandra nahm ihren Platz an der Wand ein, dann redete er weiter.

„Jens meinte, dass er ist in etwa einer Stunde hier ist. Zeit genug, dass Katja schon mal ihre erste Strafe erhält, dann kommt sie wie versprochen unter die Nadel“.
Sofort war die Müdigkeit in Sandra wie weggeblasen. ‚Die Nadel‘, klingelte es in ihren Ohren. Heute würden ihre Meister damit anfangen sie mit den beschlossenen Tattoos zu versehen. Sandra war gespannt was sie zukünftig zu tragen hatte. Was hatten sich die Meister wohl ausgedacht?
„Komm hier in die Mitte Katja, die Strafe wird Miri ausführen, Miri, zieh ihr das Korsett aus“.
„Wie ihr wünscht Meister“ sagte Miri und begann damit Katja aus ihrem Korsett zu befreien. Nach ein paar Minuten stand eine bis auf ihre Windel vollkommen nackte Katja im Raum und wartete auf ihre Bestrafung.
„Hold die Kabelpeitsche sagte Andreas zu Miri“ und Sandra wusste was Katja jetzt zu erwarten hatte. Sie bekam eine Gänsehaut. Diese Strafe erhielt sie ja schließlich nur, weil sie selbst sich eine mildere Strafe für die Anderen ausgedacht hatte. Sandra fühlte sich irgendwie schuldig.
„16 auf den Rücken, 16 auf den Bauch, keine Striemen auf die Brüste und den Bereich darüber, ist das klar?“
„Ja Meister“.
„Kennst du dich mit dieser besonders schmerzhaften Version einer Peitsche aus? Weißt du wie du sie einsetzten musst?“
„Ja und nein Meister, ich habe sie schon spüren dürfen, habe sie aber noch nie selber angewendet“.
„Gebe dir selbst ein paar Testschläge auf den Oberschenkel, damit du weißt was du anrichtest“ sagte er mit einer Selbstverständlichkeit, die Sandra einen weiteren Schauer über den Rücken laufen ließ.
„Wie du wünscht Meister“.

Miri schlug sich mit der Peitsche das erste Mal aufs Bein. Sie verzog kurz das Gesicht und presste die Lippen zusammen.
„Warte einen Moment. Ich will, dass sich die Schlaufe klar auf deinem Oberschenkel abzeichnet, dann hast du die richtige Stärke gefunden“.
„Ja Meister“ presste Miri heraus. Vermutlich fragte sie sich gerade, wie Katja über 30 dieser Schläge aushalten sollte.
Nach etwa 3 Minuten stellte Andreas zufrieden fest, dass sie scheinbar schon zu Beginn die richtige Stärke gefunden hatte.
„Mach einen weiteren Probeschlag, ich will sicherstellen, dass das kein Glückstreffer war“.
„Wie ihr wünscht Meister“ antwortete Miri und schlug sich ein weiteres Mal mit der Peitsche auf ihr Bein. Wieder biss sie die Zähne zusammen und wieder zeichnete sich wenig später die Schlaufe deutlich auf ihrer Haut ab.
„Dann kannst du jetzt anfangen. Du wirst jede Reaktion von Katja ignorieren, du wirst immer weiter machen. Hier ist meine Uhr, sie hat eine Sekundenanzeige. Jede Minute wirst du ihr einen Schlag verpassen, bis sie die 32 Schläge erhalten hat“.
„Ja Meister, ich werde ihre Reaktionen ignorieren und immer weiter machen, ich werde ihre Brüste auslassen und nur ihren Bauch und ihren Rücken bearbeiten. Ich werde sie bestrafen wie ihr es wünscht“.
„Dann los“.
Miri nahm sich die Uhr und schaute auf die Sekundenanzeige. Nach ein paar Sekunden sagte sie: „Noch 10 Sekunden, nimm bitte die Hände hinter den Kopf“, dann holte sie aus.

Die Kabelschlaufe zerschnitt sirrend die Luft. Ein Geräusch bei dem vermutlich jedem Sklaven der Atem stockte. Katja zuckte zusammen, zeigte aber ansonsten keine Reaktion. Etwas oberhalb ihres Bauchnabels zeichnete sich ganz langsam das erste Mal die Schlaufe ab. Miri brachte sich wieder in Position. Eine Minute von Schlag zu Schlag war eine lange Zeit. Eine lange Zeit in der Katja sich vor dem nächsten Schlag fürchten konnte, in der alle wie gebannt da saßen und auf jede noch so winzige Reaktion von ihr warteten. Ein zweites Mal zerschnitt die Kabelpeitsche die Luft, ein zweites Mal zuckte Katja zusammen, dieses Mal kam sie dabei nicht so schnell zur Ruhe.
Die Zeit verging wie in Zeitlupe. Jeder Schlag wurde von Miri präzise zu der vorgeschriebenen Zeit ausgeführt. Schlag um Schlag zeichnete sich auf Katjas Körper ab. Nach ein paar Schlägen konnte sie die Schmerzen kaum noch verbergen. Dicke Tränen liefen ihr über das Gesicht, außerdem hatte sie zu zittern angefangen. Sie war es nicht gewohnt so stark geschlagen zu werden. Andreas hatte in erster Linie andere Interessen. Es musste furchtbar für sie sein. Sandra bekam einen Kloß im Hals, sie rief sich in Erinnerung, dass sie wohl die nächste sein würde, die hier bestraft würde.

Ein weiterer Schlag.
Katja krümmte sich unter den langsam auf sie einprasselnden Schlägen. Die langen Pausen machten es für sie vermutlich ungleich schlimmer. Der Schmerz konnte sich mit aller Zeit der Welt im ganzen Körper ausbreiten. Sie würde das Brennen und Pulsieren an der Einschlagstelle schon spüre, bevor der nächste Schlag die traf und sie hatte noch nicht mal die Hälfte ihrer Strafe überstanden. Es war zwar die härteste Strafe die sie zu erwarten hatte, zumindest hatte Sandra die Regeln so verstanden, aber trotzdem standen ihr noch 3 weitere Strafen bevor und schön würden diese sicher auch nicht werden.
Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte Katja die ersten 16 Schläge erhalten. Auf ihrem ganzen Bauch zeichneten sie die krebsroten Schlaufen des Kabelstrangs ab.
„Jetzt dreh dich um“ sagte Miri ruhig. In ihrer Stimme schwang eine ordentliche Portion Mitleid mit, aber natürlich hatte das keinen Einfluss auf ihre Aufgabe. So sehr sie mit Katja auch mitlitt, sie würde die Schläge so ausführen wie man es ihr befohlen hatte. Alles andere hätte sie sicher einen viel zu hohen Preis gekostet.

Es kam wie Sandra es vorausgesehen hatte. Miri änderte ihr verhalten nicht. Das Sirren der Kabelpeitsche zerschnitt wieder die Luft, ansonsten herrschte jetzt hier im Gemeinschaftsraum einen angespannte Stille. Die Luft war aufgeladen, fast elektrisiert. Sandra wurde heiß und kalt zu gleich. Die erste Schlaufe zeichnete sich auf ihrem Rücken ab, dann die Zweite, Dritte, Vierte und Fünfte. Katja zitterte immer heftiger. Sandra fühlte sich furchtbar. Was hatte sie mit ihrem Vorschlag nur angerichtet. Katja würde sich noch lange an diese Behandlung erinnern. Sehr lange, sie hatte dafür nicht mal etwas falsch gemacht. Keine von ihnen hatte irgendetwas falsch gemacht. Die Strafen hatten nur einen einzigen Zweck. Sie sollten ihre Meister unterhalten, belustigen, sie waren Teil der Show. Sie waren Sklavinnen und das war ihre Aufgabe.
Wenn sich ihre Meister mit ihnen vergnügen wollten, durften und konnten sie das jederzeit und auf fast jede Art tun. Was sie als Sklavinnen dadurch zu durchleiden hatten, durfte keine Berücksichtigung finden, zumindest nicht in einem für die Sklavin positiven Sinn. Auch Katja würde das so sehen, auch wenn sie vermutlich gerade ganz andere Gedanken hatte.

Mittlerweile hatten sich auch auf ihrem Rücken 10 Schlaufen abgezeichnet, jetzt würde es nicht mehr lange dauern. Bald hatte sie es geschafft. Elf, Zwölf, Dreizehn. Katja beruhigte sich nach den Schlägen nur langsam. ‚Im Prinzip hatte sie es sogar ganz gut‘ schoss es Sandra durch den Kopf. Dadurch dass sie eine Windel trug, blieb ihr Hintern von den Schlaufen verschont. Es würde ihr leichter Fallen, die nächsten Tage zu überstehen. Sicher es würde nicht schön werden auf dem Rücken zu liegen, aber das war kein Vergleich dazu auf einem geschundenen Hintern den ganzen Tag in der Uni zu sitzen, zu liegen und zu versuchen damit zu schlafen. Vierzehn, Fünfzehn. Nur noch ein Schlag. Gespannt schaute Sandra auf Katja, dann schlug Miri ein letztes Mal zu.

„Du hast es geschafft“ sagte Miri ruhig. Dann brachte sie die Peitsche zurück an ihren Platz. Miri stand noch immer alleine in Mitten des Raumes. Andreas stand auf und ging zu ihr. Er nahm sie in den Arm und drückte sie. Er nahm dabei keine Rücksicht auf die Spuren der aktuellen Behandlung, Katja zuckte zwar ein weiteres Mal zusammen als er seine Hand auf ihren Rücken legte um sie an ihn zu drücken, aber im Grunde genommen waren ihr die Schmerzen in dieser Sekunde vermutlich ziemlich egal. Wenn sie auch nur ein bisschen so war wie Sandra, dann würde sie diesen Halt gerade genießen. Er würde ihr neue Kraft geben. Nach ein paar Sekunden ließ Andreas sie wieder los und schob sie ein Stück beiseite.
„Bereite dich jetzt auf deine Tätowierung vor. Jens müsste jeden Moment hier sein“.

Als hätte er es gewusst, klingelte es in diesem Moment am Tor. Sandra schaute Katja direkt in die Augen. Ihr Blick war starr vor Anspannung. Außer dem Barcode in ihrem Nacken hatte auch Katja bisher noch keine Tätowierungen erhalten. Wie Sandra musste auch sie wissen, dass die Meister bei einer Stufe 2 jederzeit das Recht hatten sie zumindest mit ein paar kleinen Tattoos zu verschönern. Von diesem Recht würde Andreas genau jetzt Gebrauch machen. Jasmin wurde losgeschickt um Jens vom Tor abzuholen. Vollkommen nackt begleitete sie den für sie fremden in den Gemeinschaftsraum.
„Was für ein Anblick“ war das erste was er sagte als er in den Raum kam. Er ließ seinen Blick durch den Raum schweifen und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Obwohl er den Club und seine Mitglieder sehr gut kannte, war er doch der Haus- und Hoftätowierer und Piercer, kam er aus dem Staunen nicht mehr heraus.

„Wow, ihr meint das aber verdammt ernst“ bemerkte er.
„Jeder wie er es mag“ antwortete Lena mit einem versöhnlichen Tonfall.
„Ihr Leute erstaunt mich immer wieder. So, wo ist denn meine erste Kundin?“.
„Hier, Katja kann es kaum noch erwarten endlich von dir verschönert zu werden“.
„Sie scheint ja nicht besonders artig gewesen zu sein“ meinte Jens, als er ihren mit den Striemen der vorherigen Behandlung übersäten Körper inspizierte.
„Die entscheidenden Stellen haben wir ausgespart. Das ist doch kein Problem oder?“ fragte Andreas.
„Nein, ist es nicht. Dann lege ich mal los. Eure Anforderung hat sich noch nicht geändert nehme ich an“ fragte er in die Runde.
„Hat sie nicht“ bestätigte Felix.

Jens öffnete seine Tasche und holte eine Mappe heraus. Er schlug die Mappe auf und holte eine Folie heraus. Auf der Folie war ein Spruchband aufgezeichnet. Er hielt es an Katjas Brustkorb und fragte die Meister ob sie mit dieser Position einverstanden waren.
„Das Band schön weit nach oben bitte, dass man da in ein paar Jahren vielleicht noch mal darunter machen lassen kann“ antwortete Andreas.
Jens schob die Vorlage noch ein Stück nach oben, dann war Andreas zufrieden. Jens begann damit die vorgefertigte Zeichnung auf ihren Körper zu übertragen. Als er mit der Grundform fertig war, zeigte er den Meistern das Ergebnis. Ein breites Spruchband reichte mit einem leichten Bogen von Schuler zu Schulter. Selbst bei Katja, die ja etwas kräftiger war als die anderen Sklavinnen, passte es von der Breite her gerade so auf ihren Brustkorb. Es würde für sie und damit in Kürze auch für Sandra und die anderen, zukünftig keine Möglichkeit mehr geben, dass etwa 4, vielleiecht 5 Zentimeter hohe Spruchband zu verstecken, wann immer sie etwas mit Ausschnitt oder auch nur einen etwas ausgeleierten Pullover trug. Das Spruchband wirkte an dieser Stelle aber nicht billig, sauber gearbeitet und mit den künstlerischen Fähigkeiten von Jens konnte es sicher etwas her machen. Entscheidend war jetzt, welchen Spruch es wohl aufnehmen würde. Sandra war noch immer sehr gespannt.

„Dann mach ich heute die Grundform und beim nächsten Termin kümmere ich mich um die Kolorierung, in Ordnung?“ fragte Jens, nachdem Katjas Meister seinen Vorschlag bis hierhin abgenommen hatte. Andreas nickte zustimmen. Katja musste zwei Stühle holen, dann setzen sie sich ihm gegenüber.
Sandra wusste gar nicht, dass es mobile System zum Tätowieren gab, musste es wohl aber, es stand ja schließlich direkt vor ihr. Er nahm die kompakte Maschine in Betrieb, dann beugte er sich zu Katja. Diese verzog das Gesicht, als die Nadel die ersten Farbtropfen in ihren Körper spritzte. Es dauerte nicht lange, bis die Grundform aufgetragen war. Jetzt kümmerte sich Jens um die Inschrift. Über eine Stunde war Jens nur mit den Buchstaben beschäftigt. Sandra hatte noch keine Erfahrungen und wusste nicht wie lange so was im Normalfall dauerte, aber es waren scheinbar sehr viele Buchstaben, die er da auf Katjas Brustkorb auftrug. Dies konnte gut und schlecht sein zu gleich. Der Text war damit sicher relativ klein geschrieben und man würde ihn zumindest nicht aus der Ferne lesen können, allerdings bot ein längerer Text auch mehr Raum für pikante Informationen, die man als Trägerin in der Öffentlichkeit eigentlich lieber verstecken möchte.

Sie hatte das Gefühl ihr eigenes Herz schlagen zu hören, so aufgeregt war sie. Welche, ihr viel kein geeigneteres Wort ein, welche Inschrift würde sie wohl erhalten. Sie sollte sich noch ein bisschen gedulden müssen. Nachdem das Spruchband, bzw. deren Grundzüge fertig waren, begann Jens mit weiteren Tattoos. Sandra hatte aus den Bemerkungen der letzten Zeit schon darauf geschlossen, dass es für sie alle nicht nur um ein Tattoo gehen würde, Katja war das scheinbar nicht klar gewesen, außerdem war sie ganz offensichtlich mit der Stelle nicht wirklich glücklich.
Katja sollte an diesem Tag noch zwei Tattoos erhalten. Diese waren bei weitem nicht so aufwändig gearbeitet, hatten keine exotischen Verzierungen oder sonst irgendwelche Schnörkel. Trotzdem oder gerade deshalb vielen sie dem Betrachter sofort ins Auge. Beide Brustwarten wurden mit einem etwa Handteller großen, 5 zackigen Sternen umrandet. Vielleicht war er auch etwas kleiner. Wieder war Sandra ein bisschen erschrocken über sich selbst, denn auch dieses Mal empfand die die Verzierung eigentlich als angemessen. Sie fragte sich ob die Sterne der Größe der Brust angepasst würden und wenn ja, wie groß würden diese dann auf ihrer Brust werden? Bei Katja nahmen sie einen erheblichen Raum ein. Sie wusste es nicht und sie konnte nichts anderes machen als es einfach auf sich zukommen zu lassen. Sie versuchte jetzt erst mal zu lesen was auf Katjas Brustkorb stand, konnte es aber aus der Entfernung nicht erkennen. So sehr sie sich auch anstrengte, konnte sie keine bekannten Worte ausmachen.

Normalerweise hatte sie ganz gute Augen und konnte Text auch aus der Ferne einigermaßen lesen. Was sie nicht genau erkennen konnte, konnte sie meist irgendwie aus dem Kontext ableiten, hier gelang ihr das nicht.
„Ich wollt bestimmt wissen, welche Aussage ihr zukünftig stolz auf eurer Brust tragen werdet, besonders du Katja, oder?“ fragte Felix scheinheilig nachdem er offenbar bemerkt hatte, dass mindestens Sandra, vermutlich auch die anderen versuchen irgendwas zu erkennen. Sandra hatte plötzlich das Gefühl das er es war, der ihre Verzierungen ausgeheckt hatte.
„Ja sehr Meister“ bestätigte Katja, an deren Tattoos Jens gerade den letzten Feinschliff anbrachte.
„Ne mihi persolvas. Ego sum servus. Me dominari. Afflige me. Dominus meus es tu.” sagte Felix ruhig und so als hätte er das schon 100 Mal gesagt, vermutlich hatte er das auch. Vielleicht nur für diesen Effekt.
Vermutlich schaute er gerade in 4 fragende Gesichter, zumindest Sandra hatte keine Ahnung was das heißen sollte. Sie meinte die Wörter domini-irgendwas heraus gehört zu haben, war das eine Zeit, vermutlich hatte es wohl doch eher was mit dominieren zu tun. Es war wohl Latein.
Ein lateinischer Spruch gefiel ihr, denn es bedeutete, dass die meisten anderen auch nicht verstehen würden, was auf ihrem Brustkorb geschrieben stand. Trotzdem wollte sie natürlich die Bedeutung erfahren.

„Es bedeutet: Achte mich nicht, ich bin eine Sklavin. Dominiere mich. Bestrafe mich. Du bist mein Meister.
Es ist vielleicht ein bisschen abgedroschen, aber uns gefällt es. Ich bin gespannt, wie oft wir jemanden treffen, der in der Lage ist, dass zu lesen und zu verstehen“ fuhr Felix fort und es ging damit nicht nur ihm so. Sandra überlegte welche Farben wohl am besten aussehen würden, nicht das sie ein Mitspracherecht gehabt hätte, aber wenn sie es sich hätte aussuchen dürfen, hätte sie wohl Rot und Weiß gewählt.
Wofür sich ihr Meister wohl entschieden hatte? Katja durfte aufstehen und sich an ihren Platz an der Wand stellen. Die Stühle blieben wo sie waren. Dies konnte nur bedeuten, dass jetzt Sandra an der Reihe war. Sie musste nur noch auf die entsprechende Anweisung ihres Meisters waren. Die Anweisung folgte fast im unmittelbaren Anschluss.
Sandra zog sich bis auf ihren BH vollständig aus, dann setzte sie sich gegenüber von Jens auf den Stuhl.
„Da, der BH“ sagte Jens auffordernd und Sandra wollte an ihren Rücken greifen um den Verschluss zu öffnen. Sie hatte gehofft, dass ihr die lange Zeit ohne BH erspart bleiben würde, aber es war nicht ihre Entscheidung..

„Tittytoy, halt“ befahl Felix.
„Du kannst es nicht wissen Jens. Es ist für sie besonders unangenehm, wenn sie keinen BH trägt und damit meine ich wirklich unangenehm. Sie sollte ihn unbedingt so lange tragen wie möglich“.
„Gut, dann mache ich erst mal das was ich machen kann, aber dann muss er runter“.
„Das ist klar, wenn es mit BH nicht geht, muss es für das Tittytoy halt ohne gehen“.
„Tittytoy, was für ein passender Name. Da hat sie sich ja wirklich eine gewaltige Pracht zugelegt“ ging Jens das erste Mal direkt auf ihre Oberweite ein.
„Nicht wahr?“.
„Faszinieren. Wirklich faszinierend“.
„Gefällt es dir? Keine falsche Scham“.
„Mir gefällt doch alles was ein bisschen extrem ist und das hier ist schon ziemlich extrem“.
Dabei merkte Sandra wie viel Jens scheinbar mit dem Club zu tun hatte. Vollkommen ungeniert griff er in ihren Busen und begrapschte sie. Er fragte nicht, er brauchte nicht Fragen. Felix hatte es ihm erlaubt, ihre Einwilligung war da nicht mehr erforderlich. Nachdem er ein paar Minuten mit Sandras Prachtstücken gespielt hatte, hielt er die Vorlage an ihren Brustkorb. Felix war auf Anhieb mit der Position einverstanden und so legte er los. Sie spürte wie der Stift die Linien auf ihrem Körper nachzeichnete. Die Vorhut der Nadel die an gleicher Stelle ihr Werk für die Ewigkeit hinterlassen würde. Sandra bekam eine Gänsehaut. Das war jetzt etwas Endgültiges.

Ab heute würde sie ‚verziert‘ sein, ohne Diskussion. Sie merkte wie sie heiß wurde, trotzdem war sie angespannt. Ein letztes Mal zeigte sie sich ihrem Meister, dann wurde die elektrische Nadel angeschaltet. Sandra schloss die Augen, dann spürte sie, den ersten Einstich und das Gerät änderte seine Geräusche. Es war schmerzhaft, aber auszuhalten. Sie fragte sich wie es sich wohl auf ihren Brüsten anfühlen würde. Sie würde es wohl bald erfahren. Eine Stunde, vielleicht etwas länger, dauerte es bis auch ihren Brustkorb das breite Spruchband zierte. Sandra hatte das Zeitgefühl ein wenig verloren. In der letzten Viertelstunde hatte sie ihren BH ausziehen müssen, damit auch die äußeren Ausläufer des Bandes gestochen werden konnten.
Regelmäßig spürte sie jetzt wieder die Peitsche auf ihre Brüste niederprasseln und da waren noch die Sterne. Sie wünschte sich nur, dass es vorbei ging. Das Wissen, dass die Schmerzen nicht von Dauer waren, dass sie mit einiger Verzögerung wieder verschwinden würden, sobald sie den BH wieder anlegte machten es ihr etwas leichter.

Das Aufbringen der Linien für die Sterne, die zukünftig ihre Brustwarzen zieren sollten, spürte sie praktisch nicht. Zu dominant waren die ständigen Impulse aus ihrem Halsband. Sie hoffte nur, dass Jens endlich fertig würde. Sie wollte ihren BH wieder anlegen. Ja, Felix hatte es geschafft. Sie hätte nie gedacht, dass es ihr mal so wichtig sein würde permanent einen BH zu tragen. Das Halsband hatte in nicht unerheblichem Umfang zu ihrer Konditionierung beigetragen. Selbst zu merken, dass man so manipuliert worden war, dass sich seine Kontrolle jetzt auch auf ihre Wünsche und Gedanken ausgeweitet hatte war erschreckend und faszinierend zugleich. Nein es war nicht erschreckend.
Sie hatte keine Angst vor ihrem Meister, es machte sie glücklich. Sie war da wo sie sein wollte, nur die aktuellen Schmerzen, die wollte sie langsam wieder loswerden. Hoffentlich war es bald überstanden, hoffentlich. Dann, nach einer gefühlten Ewigkeit war es endlich soweit.

Ihre frischen Tattoos wurden von Jens fachmännisch eingecremt und mit Folie abgedeckt, dann gab Jens ihr ihren BH zurück und Sandra legte ihn sich fast hektisch wieder an.
„Da ist aber jemand ganz schon empfindlich“ scherzte er scheinbar in Unkenntnis der Funktion ihres Halsbands.
„Ja, aber ich denke, dass hatte nichts mit deiner Nadel zu tun. Ich habe ihr Halsband so programmiert, dass es regelmäßige Schmerzimpulse aussendet, wann immer sie keinen BH trägt. Das war für sie gerade kein Spaziergang“.
„Aua, da hätte ich mich vielleicht etwas beeilen sollen“.
„Auf keinen Fall. Es soll sie für den Rest ihres Lebens schmücken. Da muss es doch gut werden. Nein, das war absolut richtig so wie es war. Ich würde es nicht anders haben wollen“.
„Da bist du aber nicht sehr mitfühlend, was sagt denn deine Sklavin dazu?“
Sandra schaute kurz Felix an, der nickte zustimmend. Sie durfte also auf diese indirekte Frage selber antworten.

„Was ich im Moment möchte ist nicht wichtig. Felix sind meine generellen Wünsche bekannt. Er hat mich informiert, welche Wünsche er davon auf welche Weise zu berücksichtigen gedenkt und welche er mir nicht erfüllen wird. Ich habe mich auf diese Bedingungen eingelassen. Ich habe akzeptiert nur seine Wünsche als relevant gelten zu lassen. Nur mein Meister entscheidet was ich erlebe. Er wollte diese Tattoos, also werde ich sie mit Stolz tragen. Er wollte dass ich bei deren Aufbringung Schmerzen habe, also habe ich auch diese zu ertragen. So ist es gut und so ist es richtig“.
„Wow was für eine pragmatische Sicht. Besonders wenn man die Konsequenzen bedenkt. Da hast du wirklich eine faszinierende Sklavin“ antwortete Jens fasziniert in Richtung von Felix, ihr selbst antwortete er nicht.
„Nicht war, mein Tittytoy ist was ganz besonderes“.

Fortsetzung folgt...
925. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 22.05.12 18:43

Hallo traeumer
Was bin ich froh, dass ich gerade den PC hoch gefahren habe, als Du Deine Fortsetzung eingestellt hast....und ich sage nur wow....und hoffe auf baldige Fortsetzung. Die Neugierde ist doch groß, was da noch so alles auf dem Hof passieren wird.
Einfach wieder mal nur Danke und ein großes Kompliment für die gelungene Fortsetzung
LG
926. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 22.05.12 22:02

hallo traeumer,

ich bin wieder begeistert von der super fortsetzung.
927. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 23.05.12 06:49

Mein sklaven tattoo kommt auch bald aber am oberschenkel. Sobald es fertig ist poste ich hier ein bild. Es wird wunderschön und ich freu mich riesig:-P warscheinlich geviel mir gerade deshalb dieser teil auch ganz besonders gut
928. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 25.05.12 09:10

Teil 207

„Tittytoy?“ fragte Jens an Felix gewandt.
„Ja, ich habe mich für diese neue Bezeichnung entschieden. Ich fand das war passender als ihr alter Name“.
„Ja, es trifft ganz gut den Punkt“. Jens musste Schmunzeln.
„Ich hab gerade mal auf den Tacho geschaut. Die anderen Beiden schaffe ich heute nicht mehr. Die muss ich wann anders machen. Passt es euch morgen?“.
„Ich denke das sollte eigentlich kein Problem sein“.
„Super, dann würde ich sagen wir halten das so fest und sehen wir uns morgen in alter Frische. Ich kann gleich früh kommen, dann schaffe ich vielleicht das ganze Programm“
„Das wäre perfekt, dann lassen lassen wir unsere Sklavinnen morgen zuhause“.
„Super, na dann“.
„Das Tittytoy bringt dich noch zum Auto, du brauchst hier doch deine Sachen nicht selber schleppen“.
„Das ist ja ein Service“.
„Wir haben hier vier Sklavinnen im Haus, das ist doch wirklich das mindeste“.
„Trotzdem ein feiner Zug, also Sandra, dann pass auf das du nichts kaputt machst, folge mir“.
„Wie du wünscht“.

„Lasst euch Zeit. Du kannst auch noch ein bisschen mit ihr spielen wenn du möchtest. Danke noch mal für deine Hilfe“ rief Felix Jens noch nach und Sandra wusste für einen Moment nicht wie viel Spielraum er ihm bei ihr einräumen wollte. Aber nur für eine Sekunde. Dann rief Felix ein weiteres Mal in ihre Richtung: „Wenn es keinen bleibenden Schaden an ihr hinterlässt ist es in Ordnung, mach mit ihr ruhig was du willst. Ich kann auf mein Tittytoy ein paar Minuten verzichten. Das Tittytoy wird sich einfach wieder frisch machen bevor es zu uns zurückkommt“.
Sandra bekam einen Kloß im Hals. Wie konnte er so weit gehen und was würde das nun für sie bedeuten? Wieso ‚verlieh‘ er sie einfach?
Sie gingen zum Auto und Jens öffnete den Kofferraum. Er fuhr einen alten Kombi der eindeutig schon bessere Zeiten gesehen hatte. Sandra räumte die Sachen ein, dann setzte sich Jens auf die Ladekante.
„Was soll ich jetzt mit dir anfangen? Deine unteren beiden Löcher sind verschlossen, deine Titten brauchen jetzt Ruhe, bleibt ja nur noch eine Sache“.
„Es tut mir leid, dass ich deinen Wünschen derzeit nicht entsprechen kann“.
Jens musste grinsen. Aber sie konnte dieses Grinsen nicht einordnen, nicht ohne das was er als nächstes sagte.
„Naja, wenn ich deinem Meister glauben darf, hast du ja reichlich Erfahrung damit einem Mann mit einem Blowjob etwas Vergnügen zu bereiten“.

„Ja, das ist etwas in dem ich wirklich Erfahrung habe. Wie darf ich dich denn verwöhnen? Möchtest du vorher noch ein bisschen mit mir spielen, soll ich etwas Bestimmtes berücksichtigen? Ich werde dich verwöhnen wie du es möchtest. Bitte sei ganz offen, ich bin hier um deine Wünsche zu erfüllen. Denke nicht daran was ich dabei empfinde. Nimm dir von mir was du willst. Wenn du möchtest darfst du mir zum Beispiel vorher gerne den Hintern versohlen. Ich hole gerne die Peitsche“.
Jens war kein Meister, natürlich hatte er viel mit dem Club zu tun, aber so ein Angebot hörte er sicher nicht alle Tage. Er brauchte einen Moment bis er eine Antwort gefunden hatte.
„Deepthroat“ sagte er einsilbig und mit einem letzten Hauch Verunsicherung. Dann sagte er schon fordernder „und ich will, dass du dabei einen Ringknebel trägst. Das würde mir gefallen“.
„Gerne. Dann hole ich jetzt den Ringknebel“.
„Nein, du wartest hier. Leg wie vorhin die Hände hinter deinen Kopf, den besorge ich selbst und vielleicht bringe ich doch noch was anderes mit“.
Jetzt war er scheinbar wirklich Feuer und Flamme und freute sich sichtlich auf das was ihm in Kürze geboten werden würde.
„Wie es dir gefällt“ antwortete Sandra unterwürfig und noch immer mit mulmigem Gefühl.
Sandra legte die Hände hinter den Kopf und wartete neben seinem Auto. Nach etwa 5 Minuten war er zurück.

Zum Glück hatte er neben dem Ringknebel nur ihre Sklavenhandschuhe mitgebracht.
„Auf dem Bauch oder dem Rücken?“ fragte Sandra um ihn weiter anzuheizen.
„Den Rücken natürlich“.
„Gerne“ antwortete Sandra, jetzt schon weit weniger angespannt. Scheinbar würden ihr schmerzhafte Zusatzspielchen weitestgehend erspart bleiben, es würde nur sehr demütigend werden aber das hatte sie zu akzeptieren.
Sandra drehte ihm den Rücken zu und er legte ihr die Handschuhe an. Sie umgriff die eingearbeiteten Griffe, dann ließ er die Verschlüsse einrasten. Ab jetzt konnte sie ihre Finger nicht mehr bewegen.
Anschließend verband er ihre Arme mit Gilfe der Armreife.
„Dann ab in den Dreck mit dir, du darfst jetzt loslegen. Zu schade, dass du deine Piercings noch nicht hast. Das würde dem ganzen sicher nochmal einen Kick geben“.
Sandra schaute ihn fragen an. Welche Piercings?

„Mist, da hab ich mich wohl verplappert. Naja, jetzt ist es eh zu spät. Bei unserem nächsten Termin werde ich nicht nur die Farbe für deine neuen Tattoos auftragen, wir werden uns auch um deine schöne Zunge kümmern, aber jetzt fang an“.
„Gerne“ sagte Sandra, jetzt war sie doch ein bisschen verunsichert. Er hatte die Mehrzahl benutzt. Nicht ein Piercing, er hatte von den Piercings gesprochen, was hatte Felix mit ihr vor? Sie bekam eine Gänsehaut, aber ihr blieb nichts anderes als zu warten. Jetzt hatte sie eh eine andere Aufgabe.
Sie machte ihren Mund soweit auf wie sie konnte, dann legte ihr Jens den Ringknebel an. Sie konnte loslegen, sollte sie aber nicht. Erst als der erste Speichelfaden aus ihrem Mund tropfte, ließ er sie beginnen.
Man konnte deutlich schmecken, dass es ein paar Stunden her war, das er das letzte Mal unter der Dusche gestanden hatte und Sandra hätte keinen Cent darauf gewettet, dass sein Schritt schon jemals einen Rasierer gesehen hatte. Trotzdem nahm sie sein bestes Stück in den Mund und begann damit ihn vorsichtig zu verwöhnen. Er hatte schon jetzt, im halbsteifen Zustand, eine beachtliche Größe. Wie würde er wohl ausgewachsen aussehen. Deepthroat, das bedeutete, dass sie sich in jedem Fall auch fragen müsste, wie er sich wohl anfühlte und es bedeutete, dass sie es früher erfahren würde als ihr lieb war.

Sie verwöhnte ihn weiter. Es dauerte nicht lange und sein bestes Stück war knüppelhart. Offensichtlich die Zeit für Jens ein paar Gänge rauf zu schalten. Er fasste ihr grob in die Haare und unterstützte sie dabei sein bestes Stück immer tiefer in ihren Rachen aufzunehmen. Nein, er unterstützte sie nicht, er führte sie. Tiefer und tiefer stieß er sein Riesenteil in ihren Schlund.
Dann, als Sandra dachte sich gleich übergeben zu müssen, drücke er ihren Kopf für ein paar Sekunden fest an sich. Sandra gab nur ein Gurgeln von sich.
Als sie sein Glied endlich wieder aus ihrem Rachen ziehen durfte, musste sie nach Luft schnappen und Husten, aber es war nur eine kurze Entspannung. Immer wieder presste er sie gegen seinen Schritt, während sie sein bestes Stück tief in ihrem Schlund steckte und auch sonst wurde er immer rabiater. Wenn er ihr die Chance gab kurz Luft zu holen, bekam sie dazu jetzt auch immer eine Ohrfeige, trotzdem war es seltener als sie es sich gewünscht hatte und das Spiel nahm kein Ende. Sandra wusste nicht wie lange sie ihn verwöhnt hatte. Eine Viertelstunde? Eine halbe Stunde? Sie konnte es nicht sagen. Es war unglaublich demütigend, dieser Mann war nicht ihr Meister und trotzdem konnte er sie benutzen wie er wollte. Sandra wurde hieß und kalt. Irgendwann war es vollbracht, sie bereitete sich darauf vor seinen Samen zu schlucken, aber er hatte anderes im Sinn. Sekundenbruchteile später spürte sie wie etwas auf ihr Gesicht spritze. Sie wusste was das war. Nur für einen kurzen Moment stieg der Ekel in ihr auf, dann hatte sie sich wieder im Griff. Sie hatte das zu akzeptieren und sie akzeptierte es.

Sie fragte sich was nun kommen würde, ob er noch weitere Fantasien hatte, die er mit oder besser gesagt an ihr ausleben wollte. Aber zum Glück war dem scheinbar nicht so.
„Du kannst jetzt wieder ins Haus gehen. Richte deinem Meister meinen Dank aus. Ich bin sehr zufrieden“.
„Gerne“ antwortete Sandra einsilbig, dann ging sie wieder ins Haus. Sie konnte sich nicht alleine versorgen, also ging sie erst mal in den Gemeinschaftsraum. Da die dank des Ringknebels nicht sprechen konnte, musste sie darauf hoffen, dass die Meister ihren Bedarf erkannten. Zum Glück passierte genau dies.
„Miri, geh mit dem Tittytoy und hilf ihr im Bad“ befahl Steffen seiner Sklavin und die beiden ging los. Miri befreite Sandra von den Sklavenhandschuhen, den Rest erledigte sie selbst. Miri musste allerdings noch da bleiben, damit sie auch das Wasser benutzen konnte. In solchen Momenten verfluchte sie die Konzeption des Badezimmers, gleichzeitig schätzte sie sie. Sie beseitigte die Spuren ihrer vorangegangenen Benutzung und bemerkte fast schon belustigt, dass es tatsächlich diese Worte waren, die ihr bei dem Thema durch den Kopf gingen. Sie war kein Mensch mehr wie jeder andere. Nein, sie war jemand, etwas, dass man Benutzen konnte. Nicht nur ihr Meister, nein, im Prinzip konnte es jeder sein, wenn Felix das nur wollte.
Nur weil es selten vor kam oder besser gesagt bisher selten vorgekommen war, musste das nicht heißen, dass das auch so blieb. Sie würde sich fügen. Sie würde sich in jede Situation fügen, in die Felix sie bringen würde. Das war ihre Aufgabe und sie wusste, da war sie sich tief in ihrem Herzen sicher, dass Felix niemals etwas von ihr verlangen würde, dass sie nicht zu leisten im Stande war. Sie vertraute ihrem Meister.

Nachdem sie sich gereinigt hatte, ging sie zurück in den Gemeinschaftsraum. Miri war nicht mehr mitgekommen und auch Steffen ware schon gegangen, Lena hatte Jasmin zu sich aufs Sofa gezogen und spielte nun ungeniert an ihr herum. Auch sie nahm sich von ihrer Sklavin was sie wollte. Ja, Sandra war da wo sie sein wollte. Es würde ihr hier gefallen. Felix stand auf, als Sandra in den Raum kam.

„Komm mit“ sagte er knapp, dann gingen sie zusammen in ihre Wohnung. Felix machte sich fertig für die Nacht. Sie selbst wartete auf weitere Anweisung in der Ecke des Wohnzimmers. Ihr brannte es auf den Lippen zu fragen, was für Piercings sie so bald erhalten sollte, aber es stand ihr nicht zu diese Frage zu stellen. Sie hatte jetzt zwar die grundsätzliche Redeerlaubnis, aber eine solche Frage schien ihr frei heraus einfach nicht angemessen. Sie versuchte ihn dazu zu bringen sie direkt anzusprechen. Dazu zu bewegen, dass er nachfragte ob sie etwas wollte und was sie wollte, aber dabei hatte sie nicht viele Möglichkeiten. Sie schaute ihn einfach nur an. Nicht durchdringen, dazu war ihre Frage nicht wichtig genug, nicht flehend, das mochte er nicht und auch nicht fordernd, denn das stand ihr ebenfalls nicht zu. Nein. Er sollte zwar wissen, dass sie eine Frage hatte, aber gleichzeitig wollte sie ihm auch vermitteln, dass es nur eine Frage war, dass es keinen zwingenden Grund gab ihr diese Frage zu erlauben oder gar zu beantworten. Die Möglichkeiten die Sie dazu hatte waren natürlich sehr begrenzt. All diese Nuancen konnte sie natürlich nur zu einem gewissen Teil in ihren Blick legen, es würde für Felix schwer sein diesen von normaler Aufmerksamkeit zu unterscheiden, wenn er denn überhaupt versuchte es zu unterscheiden und danach sah es eigentlich nicht aus. Felix kam zu ihr uns sprach sie an.

„Wegen deinen Tattoos müssen wir ein paar Dinge besprechen. Hast du dich schon mal mit der Nachpflege befasst?“.
„Nein Meister, das Tittytoy hat sich mit diesem Thema noch nicht beschäftigt“.
„Dann ließ das“.
Er gab ihr einen Zettel, den er offenbar von Jens bekommen hatte. Hier stand, wie sie in den ersten Tagen und Wochen mit ihrem Tattoo umgehen sollte, damit es so schön wurde wie es werden sollte. Dort stand beschrieben wie man es pflegen sollte, wie und womit man sich waschen sollte. Was man machen und was man besser nicht machen sollte. Was passierte, wenn die Kleidung am Tattoo kleben blieb und wie man das verhindern konnte und, das war für Sandra ganz besonders wichtig, dass man nicht schwimmen gehen und kein Sport treiben sollte. Zu diesen Punkten durfte sie sicher ihre Fragen stellen, sonst hätte ihr Felix den Zettel wohl nicht gegeben.
„Das Tittytoy würde gerne wissen, wie es jetzt mit seinem Fitnessprogramm weiter fortfahren soll“.
„Ja, das ist ein Problem das ich auch unterschätzt habe. Die nächsten 6 Woche wirst du es wohl eher ruhig angehen lassen müssen. Das ist ärgerlich, ich wollte dich zu unserer Hochzeit eigentlich fit haben“.
Sandra fing an zu strahlen, sie wusste, dass sie bald heiraten würden, aber zu wissen, dass es schon in den nächsten Wochen sein würde war toll. Trotzdem hatte er ihre eigentliche Frage nicht beantwortet und so schaute sie ihn weiter fragend an.

„Das müssen wir wohl streichen, aber wir müssen auch gleichzeitig einen Ersatz finden. Ich habe es so gelesen, dass nicht der Sport, sondern der Schweiß das Problem ist, da können wir ja was machen. Ich denke wir werden so vorgehen: Als Erstes verdoppeln wir die Zeit in der du deinen Rücken entspannen wirst, auf 2x2 Stunden pro Tag und dann müssen wir noch intensiver schauen, dass wir deinen Rücken nicht zu stark belasten. Ab sofort bekommst du das Recht dich hinzusetzen und ständig eine für deinen Rücken angenehme Position einzunehmen, bis die Tattoos soweit verheilt sind, dass du dein Training wieder aufnehmen kannst. Dann werden wir ganz langsam wieder damit beginnen dein Training fortzusetzen.
Die Maßnahmen waren sinnvoll, keine Frage, trotzdem war Sandra sich nicht sicher was sie davon halten sollte. Es zeigte ihr ein weiteres Mal, dass sie jetzt ein anderes Leben führte. Ein Leben, dessen Handlungen und Entscheidungen ihrem Meister und den Erfordernissen ihres Körpers untergeordnet waren.

Nachdem die dringendsten Fragen geklärt waren, plauderten Felix und Sandra noch ein bisschen, erst darüber wie sie die Tattoos weiter pflegen sollte und wann sie komplett fertig gestellt werden sollten, dann auch über andere Themen. Den Umzug, die Uni, natürlich die Hochzeit, alles was sie beide bewegte. Es war ein tolles Gespräch, vollkommen entspannt, die Rollen waren zwischen ihnen klar verteilt, trotzdem gab es sie noch, diese Momente in denen sie einfach so miteinander redeten, wie ein ganz normales Paar. Sie redeten über die Ereignisse der letzten Zeit. Viele Dinge aus Politik und Gesellschaft waren an Sandra einfach vorbei gegangen. Zu straff war ihr Zeitplan in der Vergangenheit gewesen. Dieser Gesprächsverlauf hatte für sie Vor- und Nachteile. Auf der einen Seite brannte sie darauf zu erfahren, was außerhalb ihres Kosmos in der Welt so vor ging, auf der anderen Seite machte es aber eine Steuerung zurück zu ihren Piercings fast unmöglich. Sie beschloss sich nicht darüber zu ärgern, sondern einfach das Gespräch so zu genießen wie es war. Gegen Ende des Gesprächs, ganz beiläufig, so als wäre nichts gewesen, erwähnte Felix noch, dass sie gerade die erste der Strafen für ihr schlechtes Abschneiden in der letzten Nacht hinter sich gebracht hatte. Eine der anderen Sklavinnen, Sandra wusste nicht wer, hatte ebendies zu einer der designierten Strafen erkoren. Bedingungsloses Verwöhnen eines Fremden, hatte Sie aufgeschrieben. Offenbar hatte man für Sandra diese Strafe ausgesucht. Jens war kein ganz fremder, aber er schien zumindest aus der Sicht von Felix in das Schema zu passen, ihr war es nur recht. Sie war froh, dass sie diese Nacht ohne die zusätzlichen Schmerzen einer wie auch immer gearteten Strafbehandlung in Bett gehen konnte.

Am Ende redeten sie wieder über Sandras Leben als Sklavin. Felix ließ sie jetzt wieder stärker spüren, wo ihre Position war. Ließ sie nicht mehr ausreden, unterbrach sie, gab ihr Anweisungen, verlangte von ihr, dass sie sich vor ihm demütigte. Er wollte ihr Tattoo noch einmal begutachten. Sie sollte ihren BH ausziehen, sich vor ihm auf den Boden knien und ihm danach den bestmöglichen Zugang gewähren. Sie befolgte seine Anweisungen. Sie hoffte er würde sie nicht zu lange inspizieren wollen. Die hatte für heute genug von ihrem Halsband. Sie war todmüde und wollte einfach nur ins Bett.
Felix betrachtete zufrieden seine Sklavin. Sein Auftreten, seine Worte, seine gesamte Ausstrahlung zeigten ihr wie glücklich und wie zufrieden er war. Er lebte seinen Traum. Er hatte mehr bekommen als er jemals zu träumen gewagt hatte. Er umfasste vorsichtig ihre Brüste und spielte mit ihnen.
„Eine Schande, dass ich jetzt vier Wochen nicht mit euch spielen kann“ bemerkte er mit einem scherzhaften Unterton. Eigentlich sollte ich dich 4-6 Wochen ohne BH rumlaufen lassen, bis die Sterne auf deinen Brüsten komplett verheilt sind, aber bei dir geht das Natürlich nicht. Morgen wirst du ja wie gesagt nicht zur Uni gehen. Bis Jens sich um deine Tattoos gekümmert hat, wirst du erst Mal den Riemen-BH tragen, dann lasse ich mir was einfallen. Nein, du wirst dir etwas einfallen lassen. Du hast ja den ganzen Tag Zeit. Wenn ich morgen aus der Uni komme, wirst du dir etwas geschneidert haben, dass deine Brüste ausreichend stützt, aber trotzdem die frischen Tattoos auf deinem Körper nicht berührt. Ich will sehen, dass du dir Gedanken machst und jetzt blas mir einen“.
„Ja Meister“ antwortete Sandra, dann fing sie an ihren Meister zu verwöhnen.

Auch diese Nacht sollte für Sandra nicht so erholsam werden wie sie es sich gewünscht hatte. Zwei Mal in der Nacht musste sie aufstehen und sich um die Versorgung ihrer Tattoos kümmern. Jedes Mal wurde sie auf die altbekannte Weise von ihrem Gürtel geweckt. Als dann um kurz vor halb Sechs ihre normale Weckung erfolgte, war sie noch ziemlich gerädert.
Wie in Trance erledigte sie die Aufgaben von ihrem Zeitplan. Sie musste ihre Abläufe in der neuen Wohnung noch optimieren. Es war jetzt viel weiter zum Bad, da sie ja jetzt wieder einen separaten Sklavenwaschraum zu benutzen hatten. Also sollte sie besser schon ihre Kleidung mitnehmen. Außerdem musste sie sich noch mehr beeilen, da der Weg zum Bad natürlich ebenfalls zu ihren Lasten gerechnet wurde. Schlaftrunken nahm sie ihren Latexrock und den Riemen-BH. Sie hätte fast ihr normales Oberteil mitgenommen, aber in letzter Sekunde bemerkte sie ihren Irrtum. Sie schleppte sich über den Hof und ging ins Bad. Zum Glück wartete Jasmin schon vor der Tür. Sie hatte gar nicht mitbekommen, wie die Unterstützung für die künftig geregelt sein würde, schließlich konnte sie im Bad keine der Armaturen alleine bedienen. Sie schloss ihren Gürtel an die neue Technik an, die umgehend ihre Aufgabe zu erfüllen begann, nachdem Jasmin den Startknopf an der Wand gedrückt hatte.

Während sie fühlte, wie die Reinigungsflüssigkeit ihren Darm immer weiter ausfüllte, stellte sie fest, wie sehr sie sich schon an die neue Situation gewöhnt hatte. Sie empfand diese Höllenmaschine als echte Erleichterung. Es war jetzt viel bequemer als in der alten Wohnung sich zwei Mal am Tag einen Einlauf zu setzten. Die Frage ob es angemessen war, dass ihr Meister sie dazu zwang diese Prozedur zwei Mal am Tag über sich ergehen zu lassen stellte sie sich überhaupt nicht mehr. Nachdem der erste Schritt erledigt war, stellte sie sich unter die eiskalte Dusche. Wieder half ihr Jasmin, ansonsten sprachen sie aber kein Wort. Sandra fragte sich ob für Jasmin gerade ein Redeverbot galt, aber am Ende war es nicht so wichtig. So schnell sie konnte wusch sie sich und behandelte die Tattoos so wie es ihr Jens am Abend zuvor erklärt hatte. Sie zog sich vorsichtig den Riemen-BH an, dann schlüpfte sie in ihren Latex-Rock. Nachdem dies erledigt war, huschte sie zurück in ihre Wohnung und kümmerte sich um die Vorbereitungen für das Frühstück ihres Meisters. Es dauerte heute etwas länger als sonst, da ihre Handgriffe natürlich noch nicht so routiniert waren. Gerade noch rechtzeitig ging sie zurück ins Bad. Sie hatte die Schläuche kaum an ihren Gürtel angeschlossen, als von diesem alle Tore geöffnet wurden. ‚Glück gehabt‘ schoss es durch Sandras Kopf. Morgen würde sie sich noch mehr anstrengen müssen. Sie wollte nicht wissen welche Strafe es dafür gab die Wohnung mit ihren Ausscheidungen zu besudeln, nur weil sie nicht in der Lage wag die Zeit im Auge zu behalten. Gott sei Dank war es gerade noch mal gut gegangen.

Nachdem ihr Unterleib geleert war, ging sie erneut in die kleine Küche in ihrer Wohnung und machte sich ihren Napf zurecht. Sie stellte ihren Napf auf den Boden und wollte mit dem essen beginnen. Sie bemerkte aber, dass dabei ihre neuen Tattoos unweigerlich über den Boden schleifen würden. Wenn sie sich schon so ‚verschönern‘ lassen musste, wollte sie wenigstens das Maximum rausholen, außerdem würde auch Felix sicher nichts anderes dulden. Sie beschloss den Napf für heute auf einen der Stühle zu stellen. Nicht auf den Tisch, dieser Platz war den Meistern und bestenfalls ausgesuchten Sklavinnen vorbehalten, in keinem Fall durfte Sandra ihn an dieser Stelle nutzen. Sie kniete sich vor den Stuhl und begann damit den geschmacklosen Brei so schnell wie möglich herunter zu würgen. Sie wusste jetzt, dass sie sich an diesen Teil ihrer Haltung niemals gewöhnen würde. Ihre Ernährung hatte nichts mehr mit Genuss zu tun. Sie diente ausschließlich dazu sie zu versorgen und sie würde vermutlich immer einen gewissen Ekel in ihr hervorrufen.

Sie hatte keine Zeit zum Trödeln. Gleich nachdem sie aufgegessen hatte, war es an der Zeit ihren Meister zu wecken. Französisch, so wie er es wollte. Wieder dachte sie daran was das für ihre neuen Tattoos bedeuten würde. Sie sollte heute nicht einfach so unter seine Decke krabbeln. Sie wollte und musste die betroffenen Hautpartien vor Fusseln schützen. Sie beschloss, ihren Meister erst mal mit ihren Händen zu wecken und ihm dann die Situation zu schildern. Entweder hatte er Verständnis, oder sie würde die Konsequenzen für ihr Fehlverhalten Tragen. Auf der anderen Seite war es aber wahrscheinlicher, dass er seine Befriedigung unter der Bettdecke ebenfalls als einen Fehler betrachten würde. Sie wog die Risiken ab und beschloss dann, ihren ursprünglichen Plan weiter zu verfolgen. Sie schob ihren Arm unter die Decke, griff in seinen Schritt und begann ihn zu verwöhnen. Ein paar Augenblicke später schlug er die Augen auf und schaute sie fragend an.
„Meine Tattoos Meister, wenn du dich auf die Bettkante setzten möchtest? Ich will sie nicht am Bettlaken reiben, das stand in den Pflegehinweisen, das ist doch bestimmt noch viel schlimmer als eine Kleidungsstück, dass am Tattoo festklebt“.
„Du hast sehr gut mitgedacht. Du bist eine gute Sklavin“ sagte Felix und streichelte ihr durch das Haar. Damit transportierte er zwei Gefühle auf einmal. Er zeigte ihr, wie sehr er sie liebte und gleichzeitig wie weit über ihr er in der Hierarchie stand. Sandra bekam eine Gänsehaut.

Felix drehte sich zur Seite und setzte sich auf die Bettkante. Sandra strahlte ihn kurz an, dann beugte sich in seinen Schritt herunter. Zum ersten Mal heute schmeckte sie sein bestes Stück. Dass es naturgemäß noch ungewaschen war, mit allen damit verbunden Begleiterscheinungen, machte ihr schon lange nichts mehr aus. Sie verwöhnte ihn, bis sie den salzigen Geschmack des Erfolgs in ihrem Mund schmeckte. Sie schluckte seine Ladung herunter und präsentierte ihm stolz ihren leeren Mund. Dann leckte sie ihn wie üblich wieder sauber.
„Zeit fürs Frühstück“ bemerkte Felix.
„Ja Meister“ antwortete Sandra und stand auf. Sie ging in die Küche und servierte ihrem Meister das vorbereitete Mahl. Während er aß setzte sie sich neben ihn auf den Boden und wartete. Sie liebten beide diese kleinen Rituale. Sie wusste, dass Felix honorierte wie sie sich verhielt. Natürlich erwartete sie dafür kein Lob. Es reichte wenn er sie bestrafte, wenn sie sich nicht wie von ihm gefordert verhielt.

Fortsetzung folgt...
929. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 25.05.12 15:08

Ein super start ins wochenende vielen dank. Ich brauche zwar nicht zu erwähnen dass es wie immer ein hochgenuss war den neuen teil zu lesen. Aber ich sags trotzdem ich wünschte ich hätte auch so eine wg
930. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 25.05.12 21:14

so lässt es sich ins Wochenende gehen..wieder einmal vielen Dank für die gelungene forsetzung
931. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von L.O. am 25.05.12 21:20

Hi traeumer,

da bin ich auch mal wieder! Ist ja nun schon einiges passiert.
Aber - und bitte, ich hoffe, es nimmt mir keiner übel - ich .................finde es nicht schön, dass Sandra so abwertend behandelt wird. Sicher, sie wollte ine Sklavin sein, da spricht ja auch im Prinzi nix gegen. Aber, sie wollte FELIX Sklavin sein und nciht dazu verdonnert zu werden, das andere sie *benutzen* dürfen. Ich finde es ganz furchtbar, dass man in ihr nicht mehr die Frau, den Menschen sieht, sondern nur noch als Objekt zu jedermanns Belustigung und Befriedigung. Ich mag das an Felis überhaupt nicht. Um den weg eines Sklaven einzuschlagen, muss man Vertrauen zu seinem Master haben. Zu seinem Master, nicht zu anderen! Sandra kann wohl kaum jedem vertrauen. Nein, ich finde diese situation wirklich schlimm. Sie ist nur noch Fleischware, die bearbeitet wird. *Mich schüttel*
Basiert denn das Sklaven/Master Verhältnis nicht gegenseitiges vertrauen und auch auf Achtung dennoch voreinander? Wenn nämlich das flöten geht, könnte einer sehr schnell die Situation überstrapazieren!
Bitte, nicht böse sein, aber ich sehe in einer Sklavin/Master Beziehung eher den Grundbaustein eines großen Vertrauens und auch einer Liebe. Und bei Felix sehe ich nur noch die Gier, Sandra immer öfter zu .....demütigen, vor anderen! Und das gefällt mir leider gar nicht!

Vom Schreiben her allerdings finde ich sie absolut grandios geschrieben. Du bist echt gut darin und du hast entweder sehr viel Ahnung, oder eine gute Fantasie oder aber sehr gut recherchiert. Was auch immer, schreiben, das kannst du wirklich klasse!
932. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 25.05.12 22:54

Lo du hast wohl Überlesen dass das der 1teil der Strafe war die Sandra wg dem Wettbewerb erhält.
Ich kann mir nicht Vorstellen das Felix das Wirklich durchzieht seine Sandra von jedem Benutzen zu lassen.
Das sie jetzt keinen Sport machen kann wg den Tattoos ist natürlich blöd da hätte Felix dran denken müssen und das erstmal Aufschieben müssen bis sie Fit ist denn das ist jetzt natürlich ein Rückschritt.
Wird jetzt eine Sklavin immer zum Toilettendienst verdonnert?
Ansonnsten gäbs ja noch die Möglichkeit das die Funktionen vom Wohnzimmer ferngesteuert werden könnten.
933. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von andreas am 29.05.12 04:23

Hallo,
ich finde es richtig schön, daß sich die beiden so wohl fühlen. Auf dem Hof kann man(n) bestimmt sehr schön ungezwungen spielen...

Gruß
Andreas
934. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 30.05.12 18:14

Teil 208

Bis Felix zur Uni aufbrach, folgte der Tag seinem normalen, strengen Ablauf. Dann verabschiedete sich ihr Meister von seiner Sklavin und erinnerte sie noch einmal daran, dass sie sich heute zusätzlich um ihre Kleidung zu kümmern hatte.
„Ich bin schon gespannt wie deine neuen Verzierungen aussehen werden, wenn ich heute von der Uni komme. Bis nachher“.
„Bis nachher Meister“.
Sandra war auch gespannt, sehr gespannt sogar. Das Spruchband war wirklich riesig, noch ein Accessoire das sie zukünftig nur schwer würde verstecken können, zumindest nicht so lange Felix bestimmte wie sie sich zu kleiden hatte und das würde ja hoffentlich bis zum Ende ihrer Tage der Fall sein. ‚Was mache ich nur in der Uni‘ schoss es ihr plötzlich durch den Kopf. Ihre Kommilitonen wussten natürlich, dass sie kein ganz normales Leben führte, jedem der sie sah musste das sofort klar sein, aber die meisten wussten natürlich nicht, dass sie eine Sklavin war. Sicher, ihr Halsband und die anderen Reife waren neben ihren Brüsten schon ziemlich auffällig, aber erfahrungsgemäß gab es bemerkenswert viele Leute, die daraus immer noch nicht zwingend schlossen, gerade vor eine Sklavin zu stehen. Das Spruchband würde aber sicher jeden Zweifel zerstreuen.

Irgendwer aus ihren Kursen würde schon eines der vielen Übersetzungsprogramme im Internet benutzen, vielleicht hatte auch einer oder eine von ihnen Latein in der Schule gehabt. Auch wenn es jedem der ein bisschen über das was er sah nachdachte klar sein musste, war es doch bisher ein ungeschriebenes Gesetzt in der Uni, dass man Sandra nicht direkt als Sklavin bezeichnete oder näher auf das Thema einging. Sandra war mit diesem Modus eigentlich sehr einverstanden, jetzt musste sie fürchten, dass sich dies schon sehr bald ändern würde. Sie hatte keine andere Möglichkeit als es auf sich zukommen zu lassen.
Jetzt gab es andere Dinge über die sie sich Gedanken machen musste. Sie musste für sich einen neuen BH schneidern und sie musste dies heute tun. Felix würde den tollsten Plan nicht akzeptieren, wenn sie heute Abend kein Ergebnis präsentieren konnte und sie wusste noch nicht wie lange sie die zweite Sitzung bei ihrem Tätowierer aufhalten würde. Vielleicht würde er ja heute sogar noch die angesprochenen Piercings anbringen. Was hatte Felix da nur mit ihr vor. Sie hatte keine Angst, aber die Neugierde brachte sie fast um.

Es half jetzt nichts sich über ungelegte Eier den Kopf zu zerbrechen. Sie musste sich für ihren BH einen Schlachtplan überlegen.
Am besten würde es sicher sein, wenn der Bereich um ihre Brustwarzen einfach frei bleiben würde, aber wie sollte sie das machen? Bisher hatte sie so eine ausgefallene Konstruktion noch nie hergestellt. Sie nahm sich zwei der großen Papierbögen auf denen sie mit ihren Entwürfen immer begann und fing einfach an zu Zeichnen. Sie vermaß ihre Brüste anhand des BHs den sich in diesem Moment trug und übertrug die Daten in die Zeichnung. Sich zum 1.000 Mal das Maßband um ihre Oberweite zu legen, nur damit das Halsband darauf reagieren konnte schenkte sie sich, die wesentlichen Maße hatte sie eh schon seit langem im Kopf.

Nachdem sie alles aufgezeichnet hatte, blickte sie ein letztes Mal auf den vor ihr liegenden Entwurf. Sie ging noch mal alles genau durch und kontrollierte jedes Maß, jede Schnittkante, alles was später zu seinem Problem werden konnte. Als sie sich sicher war auch nichts vergessen zu haben, ging sie zum Schrank mit den Stoffen und nahm die benötigten Teile heraus. Das schwarze Stretchmaterial, der ebenfalls schwarze, aber ungleich stabilere Stoff für die Träger, die Knopfleiste für den Verschluss auf der Rückseite, ein paar stabilere Bänder für die Kanten und die Aussparungen über ihren Brustwarzen und ein elastisches Material in einem dunkelblauen Farbton. Dann fing sie an die Teile zu zuschneiden. Sie hörte wie ein Auto auf den Hof fuhr. Sicher Jens, der jetzt seine zweite Sitzung hier im Haus beginnen würde. Sie überschlug wie lange sie jetzt Zeit hatte für die Herstellung ihres BHs. Miri und Jasmin mussten noch mit den Grundformen versehen werden, dann konnte und würde er vermutlich mit Katja weitermachen. Also hatte sie mindestens noch 6, vermutlich sogar 7 oder 8 Stunden bis sie selbst an der Reihe war. Ausreichend Zeit um eine ordentliche Arbeit zu machen, aber sie musste zwischendurch auch eine Pause machen. Die zwei Stunden musste sie sich nehmen, schon aus eigenem Antrieb.

Mit dem scharfen Cuttermesser begann sie die Stoffteile auszuschneiden. Ja, bei ihr war alles etwas komplizierter als bei ihren Leidensgenossinnen. Die konnten die nächsten Wochen einfach ohne BH rumlaufen. Für Sandra galten andere Vorgaben.
Sie legte alles griffbereit neben die Nähmaschine. Es war eine erfreuliche Abwechslung endlich mal wieder ohne stark eingeschränkte Bewegungsfreiheit ein Kleidungsstück anfertigen zu können. Sie schaltete die Maschine ein und begann mit den Arbeiten. Sorgfältig nähte sie Bahn für Bahn. Sie schaute währenddessen nur selten auf die Uhr. Um Punkt 11 trank sie den vorgeschriebenen halben Liter, dann ging sie wieder an die Arbeit. Sie ging sehr gründlich vor. Sie wusste, dass sie genug Zeit hatte. In ihren Händen entstand ein weiter dieser Riesen-BHs … ihrer Riesen-BHs. Spezialanfertigungen, die einmal angezogen trotz ihrer gewaltigen Ausmaße nur mit einiger Not dazu im Stande waren ihren Vorbau im Zaum zu halten.
Sie musste schlucken, dann lachte sie über sich selbst. Sie begann schon wieder sich in etwas hinein zu steigern. Ob sie das jemals ablegen würde? Sie wusste es nicht und es war ihr im Grunde auch egal. Irgendwann hielt sie ihr neustes Kleidungsstück in die Höhe und überprüfte ob alles da war wo es ein sollte. Ja, es sah gut aus. Jetzt musste es nur noch passen. Sie legte den Riemen-BH ab und schlüpfte in ihr neustes Werk. Vorsichtig brachte sie alles an Ort und Stelle, dann verschloss sie den BH auf ihrem Rücken. Sie schaute an sich herunter. Sah so aus als würde es passen, nur noch ein Blick in den Spiegel, dann konnte die erste Pause zur Rückenentspannung machen.

Sie legte sich im Wohnzimmer auf den Boden und wartete. Ihre 15 Uhr Entleerung stand in ziemlich genau zwei Stunden an, es passte also alles. Sie schaute an die Decke und wartete.
Die Pausen waren nie besonders spannend und in der nächsten Zeit würde sich dies sicher nicht wesentlich ändern. Es gab in diesem Moment einfach nicht viel mit dem sie sich beschäftigen konnte. Sie konnte nur warten.
Kurz vor 3 stand sie wieder auf und ging ins Bad. Zeit für die vorgeschriebene Pinkelpause. Sie schloss das Schlauchsystem wieder an ihren Keuschheitsgürtel an und warte auf die Entleerung ihrer Blase. Nach einiger Zeit fühlte sie, wie der Druck in ihrer Blase sich langsam verringerte. Dann war es vorbei. Sie trank die nächste Ration des Tages und ging zu den anderen Sklavinnen in den Gemeinschaftsraum.
Jens war gerade mit Jasmin beschäftigt, die anderen Sklavinnen standen an ihren Plätzen an der Wand. Katja nickte ganz kurz anerkennend, als sie Sandras neustes Werk an ihren Brüsten sah. Es freute sie, dass es wenigstens von ihr bemerkt wurde. Jens war gerade dabei die letzte Ecke des Sterns auf Jasmins linker Brust zu kolorieren. Scheinbar hatte er Miri und Jasmin gleich in einem Stück ausgestattet. Zum ersten Mal sah Sandra wie ihre Tätowierungen im Endzustand aussahen.

Das Spruchband war in einem kräftigen Blau eingefärbt worden. Die Schrift stach daraus in einem Goldgelb hervor, schien sogar ein bisschen zu glitzern. Auffällig, aber mit einem gewissen künstlerischen Anspruch. Ja es war extrem, aber es sah nicht schlecht aus. Weder auf Miri noch auf Jasmin. Trotzdem bekam sie ein mulmiges Gefühl. Die Sterne auf ihren Brustwarzen waren außerhalb des Warzenhofs mit einem kräftigen Rot nachgezeichnet, dass sich perfekt an die Farbe des Warzenhofs anpasste. Dadurch sah es fast aus als wäre dieser Sternförmig. Das Rot schaffte einen starken Kontrast zum schwarzen Rand der Sterne, auch diese Tattoos hatten zumindest einen gewissen Reiz. Sicher nicht das tollste oder ausgefallenste was sie jemals gesehen hatte, schon gar nicht, wenn sie diese Tattoos mit Anjas Verzierungen verglich, aber auch sicher mehr als nichts. Nein, sie würden damit auffallen, aber gleichzeitig konnte man es tragen.
Es würde nicht mehr lange dauern, dann würde auch sie dort auf dem Stuhl sitzen. Dachte sie zumindest.

Zumindest für den Moment sollte sie mit ihrer Einschätzung Unrecht behalten. Es sollte noch etwas länger dauern bis sie an der Reihe war. Nachdem Jens ihre Tätowierung abgeschlossen hatte, holte er das Piercingset aus seinem Koffer. Sandra kannte die Gerätschaften noch zu gut aus eigener Erfahrung, sie wusste nur nicht, dass auch Jasmin heute noch ein oder schon mehr Piercings erhalten sollte. Gespannt schaute sie was jetzt passierte. Sie schaute Jasmin ins Gesicht, auch sie hatte offenbar keine Ahnung was jetzt mit ihr passieren sollte. Es musste für sie gerade unendlich aufregend sein, das war es ja schon für Sandra. Auch sie würde heute nicht nur die Vollendung ihrer Tattoos erleben, nein, sie war sich mittlerweile ziemlich sicher, dass sie heute auch ihre neuen Piercings erhalten würde. Sandra fragte sich wie viel Jasmin darüber wusste was ihr bevor stand und ob es vielleicht ganz gut war nicht alles zu wissen. War die Angst vor dem Unbekannten besser als die Angst vor etwas Unangenehmen das man kannte? Vermutlich nahm sich beides nicht viel. Sie dachte an ihre eigene Situation und was ihr heute noch bevorstand, sie hatte ja auch keine wirkliche Angst, mehr ein sehr starkes mulmiges Gefühl.

Was die Piercings anging, war Lena auf den ersten Blick relativ konservativ, wenn es so was in diesem Bereich überhaupt gab.
Das erste Mal riss Jasmin ihre Augen auf, als ihr linker Nippel durchstochen wurde. Als ihr rechter Nippel an der Reihe war, atmete sie schon im Vorfeld ganz langsam und versuchte sich möglichst nichts anmerken zu lassen. Ein Versuch der von der ersten Sekunde an zum Scheitern verurteilt war. Sie schrie zwar nicht, aber ihre Atmung verriet wie sehr sie sich zurücknehmen musste. Jens war aber scheinbar noch nicht am Ende mit seiner Behandlung.
„So, jetzt Nummer 3“ sagte er fast beiläufig und schob Jasmins Beine auseinander. In Jasmins Gesicht flammte für einen kurzen Moment Panik auf, dann hatte sie sich wieder im Griff, vorerst. Jens zückte aus seiner Jackentasche einen Gummiball, den er ihr wortlos in den Mund steckte.
Ohne sich danach ein weiteres Mal zu versichern ob sie überhaupt vorbereitet war, setzte er das dritte Piercing direkt in ihre Klitorisvorhaut. Der Ball leistete Jasmin jetzt gute Dienste.

Sie schrie in den Knebel, der sie vermutlich vor schlimmerem bewahrte.
Nein, sie war ganz offensichtlich nicht davon begeistert was Lena sich für sie ausgedacht hatte, aber genauso wenig wie Sandra hatte sie in diesem Punkt ein Mitspracherecht und es sollte noch schlimmer kommen. Die Stifte sollten nur kurz die gerade gestochenen Löcher offenhalten, für den eigentlichen Zweck der Piercings. Jens ging zu seinem Koffer und holte einen verschweißten Plastikbeutel heraus. Er riss den Beutel auf und darin kamen einige Ketten zum Vorschein. Keine großen, schweren Kettenglieder, aber auch keine reine Schmuckkette. Sandra schätzte die Breite der Glieder von ihrer Position aus auf, es war schwer zu sagen, vielleicht 5-8 mm, dabei waren sie vielleicht einen Zentimeter lang und sicher keinen Millimeter stark. Vielleicht so 0,8? Sie konnte es nicht sagen, dazu war sie einfach zu weit weg.
Jens breitete die Konstruktion auf Jasmins Körper aus. Sie bestand in der Mitte aus einem etwas größeren Ring, vielleicht 3 Zentimeter im Durchmesser. Von diesem gingen zwei kurze Ketten ab, jeweils zu ihren Brüsten. Eine lange Kette führte in ihren Schritt hinunter. Genauso wie Lena es gesagt hatte.

Richtig eingesetzt waren diese Ketten ein perfides Spielzeug und Sandra wusste, dass Lena dieses Spielzeug ebenso perfide einsetzen würde. Jasmin würde es nicht leicht haben, dafür würde es sicher sehr aufregend und ziemlich geil für sie werden. Eine Mischung aus Mitleid und Neid durchfuhr Sandra. Sie musste Schlucken als Jasmin das erste Mal mit der fest angebrachten Kettenkonstruktion aufstehen durfte. Ihre Optik hatte sich seit heute Vormittag dramatisch verändert.
Man konnte sehen wie das Gewicht der Ketten dauerhaft an ihren noch ganz frischen Piercings zog. Sandra fragte sich, ob das aus gesundheitlicher Sicht so gut war, aber Jens wusste bekanntermaßen ganz genau was er tat. Wenn er diese Behandlung empfohlen oder auch nur zugelassen hatte, konnte es nicht wirklich kein Risiko sein.
Das Jasmin aufgestanden war, bedeutet, dass jetzt die nächste von ihnen an der Reihe war. Es hieß also Katja oder sie selbst. Sie hoffte fast, dass Jens mit ihr beginnen würde, dann wäre wenigstens diese verfluchte Anspannung weg, ändern konnte sie eh nichts mehr.

Jens löste die Spannung allerdings nicht sofort auf, erst Mal machte er eine ausgiebige Pause. Er machte es sich auf dem Sofa bequem, packte sich ein Brötchen aus und ließ seine Blicke über die Sklavinnen streifen. Auch wenn er kein Mitglied des Clubs war, genoss er was er sah, so wie es vermutlich die meisten Männer taten. Er betrachtete sie alle, sie waren ja auch grundverschieden und jede hatte ihre besonderen Vorzüge. Vielleicht bildete sie es sich nur ein, aber Sandra hatte doch das Gefühl, das sie ein Stück häufiger Beobachtet wurde als die anderen. Sie brauchte sich nicht zu fragen woran das liegen konnte.
Sandra fragte sich kurz, wer die Reihenfolge festgelegt hatte in der sie bedient wurden. Nein, das war das falsche Wort, eine Sklavin konnte nicht bedient werden und sie waren alles Sklavinnen. Sie frage sich in welcher Reihenfolge sie abgearbeitet wurden. Wer hatte das festgelegt? Sie hoffte so sehr, dass sie als nächstes an der Reihe war und sie hatte Glück.
Nachdem Jens sein Brötchen aufgegessen hatte, schaute er zu ihr rüber und sagte: „Ich hab die Piercingsachen eh noch hier liegen, dann setzt dich gleich mal hin Sandra, nein, das heißt ja jetzt Tittytoy, was für ein Schwachsinn“ fügte er lachend in einem Halbsatz hinzu. Trotzdem machte sie natürlich anstandslos was er ihr aufgetragen hatte. Sie setzte sich auf den Stuhl und schaute ihn erwartungsfroh an.

„Ihr seid ja echt schnell. Dieser BH sollte dich tatsächlich durch die nächsten Wochen bringen. Schön das ihr so viel Wert auf eine gute Qualität legt, da macht mein Job gleich doppelt Spaß. Ich denke wir fangen mit deinen neuen Piercings an, das Prozedere kennst du ja schon. Jetzt mach den Mund auf und steck mir deine Zunge raus“.
Sandra schloss für einen Moment die Augen und atmete tief durch. Zungenpiercings, sie hatte sich so was schon gedacht, mit welchem anderen Piercing hätte sie sonst die gestrige Behandlung verschönern können? Jetzt war also nur noch die Frage wie groß und wie viele oder war es doch nur eines und er wollte noch ihre Lippen oder was auch immer piercen. Sie würde es wissen, wenn sie ihre Piercings erhalten hatte, nicht früher und nicht später. Sie öffnete den Mund und streckte ihm wie gefordert ihre Zunge entgegen.
„Aufgeregt?“ fragte Jens und Sandra nickte.
„Das glaube ich“.
Er werkelte irgendwo neben ihr, dann stand er über ihrem Gesicht.

„Das wird jetzt ein bisschen unangenehm“ informierte er sie, dann setzte er die Zange an. Ein kurzer, sehr intensiver Schmerz durchfuhr ihre Zunge, schnell war ein Loch durch den vorderen Teil ihrer Zunge gestochen und wurde mit einem Metallstäbchen provisorisch offen gehalten. War es nur das erste? Es sah so aus. Jens setzte die Zange ein weiteres Mal an ihrer Zunge an. Wieder an der Spitze, aber dieses Mal im linken Teil ihres Mundraums und nicht in der Mitte. Wieder ein heftiger Schmerz, wieder ein Metallstift, dann war auch dieses Piercing überstanden. Was jetzt?
„So gleich ist Halbzeit“ sagte Jens und Sandra erschrak. 4 Piercings in der Zunge, oder sogar 6? Was hatte Felix mit ihr vor. Sie wurde immer angespannter. Wozu das alles?
Das dritte Piercing wurde auf der linken Seite ihrer Zunge gesetzt.

„So, dann kommen wir mal zu den Exoten“ sagte Jens mehr zu sich selbst als zu Sandra. „Streck die Zunge jetzt bitte so weit hinaus wie du kannst“.
Sandra schossen Tausend Gedanken durch den Kopf. Sie schob die Zunge noch ein kleines Stück weiter hinaus, was hatte er vor?
Er setzte die Zange weit im hinteren Teil ihrer Zunge an, gefühlt kurz vor ihrem Rachen, aber sie konnte es nicht sehen. Gerade bei solchen Sachen verschätze man sich ja auch immer. Anschließend folgte der bisher unangenehmste Teil ihrer Behandlung. Ihre Zunge war an der Stelle an der jetzt das Piercing gesetzt wurde natürlich viel dicker als an der Spitze. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis auch der vierte Metallstab in ihrer Zunge steckte und es tat höllisch weh. Hatte sie es jetzt überstanden? Nein, hatte sie nicht.
„Auf ein letztes“ sagte Jens, dann setzte er die Zange erneut an. Wieder im hinteren Bereich ihrer Zunge.

Er brauchte jetzt deutlich länger um die richtige Position zu finden, scheinbar war es nicht egal wo er das Piercing setze. Sandra fragte sich was das zu bedeuten hatte, so viele Möglichkeiten gab es ja nicht. Nachdem das fünfte Mal der stechende Schmerz in ihrer Zunge abgeklungen war, zumindest ein Stück weit, begann Jens damit die Metallstifte durch die eigentlichen Piercings zu ersetzten. Nach ein paar Minuten steckten drei Ringe in ihrer Zungenspitze, die allesamt kalt verschweißt wurden und somit nicht mehr geöffnet werden konnten ohne sie dabei zu zerstören. Sie hätte viel für einen Spiegel gegeben, aber sie würde noch waren müssen bis sie zum ersten Mal sein Werk begutachten konnte.
Zu guter Letzt setzte Jens noch einen Ring durch die beiden hinteren Piercings. Damit steckte der Ring mitten ihrer Zunge und es war klar warum er so aufgepasst hatte. Wie sah das bloß aus? Würde sie noch richtig sprechen können, ohne dass jedem sofort die Piercings auffallen würden. Würden die Ringe vielleicht gegen ihre Zähne schlagen und so beim Sprechen klacken? Sie erinnerte sich an das Geräusch das eine ihrer Mitschülerinnen im Unterricht häufig gemacht hatte, wenn sie Langeweile hatte und ihr Piercing an ihren Zähnen entlang rutschen ließ. War ihr damit jetzt eine weitere Möglichkeit genommen mit anderen Menschen zu kommunizieren ohne aufzufallen? Denn wenn die Piercings solche Geräusche machten, würden sie sicher auch beim Telefonieren zu hören sein.

„Du kannst deinen Mund jetzt schließen“.
„Dankfe“ sagte Sandra, ihr erstes Wort mit den neuen Piercings und schon hatten sie das erste Mal eine klare Aussprache verhindert. Sie würde wohl eine Weile üben müssen, bis sie wieder schnell und vor allem sauber sprechen könnte wie vor etwa einer halben Stunde. Sandra merkte wie der Gedanke sie heiß machte. Felix hatte einen weiteren Baustein auf dem Weg zu ihrer totalen Unterwerfung gesetzt und der zweite Baustein des Tages würde dann wohl in ein bis zwei Stunden ebenfalls fertiggestellt werden.
„Jetzt lehn dich zurück, ich mache jetzt mit deinen Tattoos weiter“.
„Wie du … wünscht“. Antwortete Sandra, besonders das letzte Wort war schwierig auszusprechen mit all dem ganzen Metall im Mund. Das würde Felix sicher gefallen.
Sandra lehnte sich zurück und klammerte sich mit ihren Fingern an die Armlehnen des Stuhls, gleich würde es unangenehm werden, sehr unangenehm. Jens packte in aller Ruhe seine Piercingausrüstung wieder ein, dann griff er nach der elektrischen Nadel. Er begann mit der blauen Farbe.
Sie versuchte nicht an die aktuelle Situation zu denken und schloss die Augen, natürlich half das nicht viel. Zu intensiv war das Gefühl der Nadel, die permanent durch ihre Haut stach. Zu intensiv waren die Vibrationen und das furchtbare Geräusch das die Nadel machte wenn sie mit ihrem Körper in Kontakt kam.

Sie wusste in etwa wie lange es dauern würde und dass es nicht nur ein paar Minuten waren, die sie hier würde sitzen müssen. Eine Stunde oder zwei, vielleicht mehr, aber vermutlich nicht. Wie viel Zeit war schon vergangen? 10 Minuten, 15? Die Zeit verrann so langsam wie schon lange nicht mehr. Ohne es zu wollen, aber auch ohne es ändern zu können, fixierte sie sich auf das Geräusch der Nadel und auf das Stechen auf ihrem Brustkorb. ‚Permanent‘ schoss ihr zum 100. Mal durch den Kopf. Dieses Tattoo, ein Tattoo das sie eindeutig als Sklavin auswies, dass jedem der es lesen Konnte ganz offen mitteilte, dass sie nicht gleichberechtigt zu behandeln war. Dass sie in der Hierarchie unter normalen Menschen Stand. Dass sie zu folgen hatte und dass man sie bestrafen konnte, sollte und musste, wann immer sie den Erwartungen der über ihr stehenden Menschen nicht gerecht wurde. Viele Leute verstanden Latein. Ärzte, Juristen, viele Abiturienten die es einfach so in der Schule belegt hatten. Dann die ganzen Südländer. Sie hatte mal gehört, dass Italienisch noch sehr viele Gemeinsamkeiten mit Latein hatte und waren nicht Französisch, Spanisch, Portugiesisch alle diese Sprachen miteinander verwandt. Würde dann nicht auch der letzte Mensch in diesen Ländern sich herleiten können was da an so disponierter Stelle auf ihr angebracht war? Sie verglich es mit Niederländisch, das konnte man doch auch lesen, wenn man nur etwas langsamer las. War der Unterschied zwischen den modernen romanischen Sprachen und Latein vielleicht ähnlich? Bisher mochte sie Strandurlaub und den Süden, jetzt hoffte sie, dass Felix nicht so schnell auf die Idee kommen würde, einen ebensolchen mit ihr zu unternehmen.

Was war mit den ganzen Italienern hier? Sie war plötzlich fast froh, dass sie kein normales Essen mehr zu sich nehmen konnte, vermutlich bewahrte es sie vor allzu häufigen Besuchen in deren Restaurants. Sie hätte Stolz empfinden sollen, Stolz darüber, dass ihr Meister jedem so offen zeigte, dass Sandra seine Sklavin war, dass er sich dafür entschieden hatte sie zur Sklavin zu nehmen und niemand anderen. Vielleicht würde dieses Gefühl irgendwann kommen, aber im Moment wollte sie ihre neue Verzierung eigentlich nur verstecken. Schon dank ihrer monströsen Titten, ja, genau das Wort war es was ihr gerade in den Sinn kam, wenn sie an ihren Vorbau dachte. Wegen dieser Titten hatte sie keine Chance mehr, sich auch nur halbwegs unauffällig in der Öffentlichkeit zu bewegen. Das Halsband, ihre Armreife, das Septumpiercing und natürlich die Heels die sie trug, all diese für jeden sichtbaren Modifizierungen setzten ihr doch schon genug zu. Einen weiteren Blickmagneten konnte sie gerade überhaupt nicht gebrachen. Klar, sie konnte ich irgendwie mit dem Tattoo anfreunden, es war bei weitem nicht das schlimmste oder auffälligste was permanent ihren Körper schmückte, aber ihr innerster Wunsch war es wirklich nicht.
Trotzdem gab es für sie keinen Grund sich zu beklagen oder die Notwendigkeit des Tattoos ernsthaft in Frage zu stellen. Felix wollte dieses Tattoo haben, also bekam er dieses Tattoo und wenn er es auf ihrer Stirn hätte haben wollen, hätte sie es sich dort stechen lassen. Es hätte ihr nicht gefallen, aber das war nicht wichtig. Ihr musste nicht jede einzelne Aktion gefallen, sich darüber Gedanken zu machen war allerdings eh müßig. Soweit Sandra wusste verbot der Club so was bei Stufe 3 Sklaven eh.

Nein, sie wusch sich ein bisschen selber den Kopf. Sie konnte dieses Tattoo mit Stolz tragen, es komplettierte ihre Erscheinung. In erster Linie ging es nicht darum, dass sie das Tattoo zu akzeptieren hatte, sie wollte es akzeptieren. Es war eine weitere Bestätigung ihrer Entscheidung, es zeigte ihrem Meister und auch ihr selbst, dass es nicht einfach so daher gesagt war, dass sie als Sklavin leben wollte, dass sie diesen Wunsch ernst meinte, ernst lebte, mit allen Konsequenzen. Aus diesem Blickwinkel hatte das Tattoo eine wahnsinnig erregende Komponente und sie hoffte, dass es diese möglichst lange behalten würde.

Fortsetzung folgt...
935. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 30.05.12 18:52

ein großes Dankeschön für die mal wieder gelungene Fortsetzung
936. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 30.05.12 22:15

Sandra könnte das Tatoo für die Uni mit Makup abdecken wenn Felix da mitspielt.
Könnte Sandra während der Ruhepause für den Rücken nicht was lesen?Zb für die Uni.
Die Zungenpiercings sind bestimmt Unangenehm in der 1.zeit und werden an der Uni bestimmt noch für Interessante Reaktionen sorgen wenn sie nicht deutlich sprechen kann im Unterricht oder hört man bei den Vorlesungen nur zu?
Schöne Fortsetzung Träumer:
937. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 30.05.12 22:23

hallo traeumer,


da schließe ich mich den worten von gummimike an.

danke fürs tippseln
938. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 31.05.12 14:26

Hehehe wie gemein ich freu mich auf die uni:-P danke schön! Ich finde es immer toll wie du die ganzen situatuonen beschreibst und ausschmückst. Das macht die geschichte so einzigartig lebendig. Weiter so.
939. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Winzig am 01.06.12 01:30

Zuerst einmal DANKE.

Da freuen sich einige wie es Sandra auf der Uni ergehen wird.

Aber ich vermute das sie damit noch warten müssen.

Denn bei so vielen Piercings wird vermutlich zuerst mal die Zunge anschwellen.

Ob sie damit auch noch Atemprobleme bekommt sei dahingestellt.

Auf jeden fall wird es für sie nicht einfach.

Zitat

Sandra könnte das Tatoo für die Uni mit Makup abdecken wenn Felix da mitspielt.


Die Herren haben das Tatoo ja extra an so einer (schönen) Stelle anbringen lassen.

Also wird auch Felix dagegen sein.

lg. winzig
940. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 01.06.12 21:23

Teil 209

Irgendwann war Jens mit dem großen Tattoo auf Sandras Brustkorb fertig und machte bei den Sternen auf ihren Brustwarzen weiter. Damit wurde es noch einmal unangenehmer, wesentlich unangenehmer. Sie schluckte. Dann versuchte sie selbstverständlich vergeblich an etwas anderes zu denken um es zu überstehen.
Ohne es selbst zu merken, ließ sie ihren Kopf langsam über die Kopfstütze des Stuhls rollen, erst als Jens sie darauf ansprach wurde es ihr bewusst.
„So schmerzhaft?“ fragte er mitfühlend.
„Naja, isch halte es schon aus, aber schön ischt es nischt“.
Jens ging nicht darauf ein, dass sie dank der vielen neuen Piercings in ihrem Mund zumindest im Moment nicht mehr richtig sprechen konnte. Sandra musste vermuten, dass er alles wichtige mit ihrem Meister abgesprochen hatte, was sie an Ratschlägen wirklich benötigte, würde er ihr schon sagen.
„Sieh es positiv, es ist doch gut, dass du nach der Operation überhaupt noch was in deinen Brüsten fühlst“.
Obwohl er dem Club doch schon relativ nahe stand, wusste auch er scheinbar nicht, wie sie zu ihren Brüsten gekommen war. Wie immer wenn sie mit nicht eingeweihten über dieses Thema sprach, musste sie also ausweichen.

„Ja, isch kann misch glücklich schätzen, von so einer Koryphäe behandelt worden zu sein“.
„Jetzt trägst du ja diesen tollen BH, aber wo ich gerade darüber nachdenke, habe ich gestern noch nicht Mal eine Narbe gesehen. Wo haben sie die Implantate eingesetzt, unter deinen Brüsten? Scheinbar ja nicht über den Warzenhof“.
Er kannte sich mit dem Thema erstaunlich gut aus, ok für jemanden der im Bereich der Body-Modifikationen arbeitet, gehörte das wohl zum Geschäft.
„Wie geschagt eine neue Technik, die kleine Narbe hinterläscht“.
„Warum habe ich davon noch nie was gehört? Der Erfinder könnte sicher Millionen damit verdienen. Was ist das überhaupt für ein Implantat. Ich hätte erwartet, dass deine Brüste hart sind wie Steine, was auch immer man dir eingesetzt hat, es sind keine normalen Implantate, ich bin begeistert wie weich das ganze Gewebe geblieben ist“.

„Isch kann dir darüber nicht mehr sagen. Vielleicht sprischst du dazu einfach Meischter Felix an. Isch darf darüber nischt sprechen, auscherdem hat Felix mir dazu auch nicht alles gesagt. Es reicht ja auch, wenn isch sie Trage“ antwortete Sandra mir einer Notlüge, die sie hoffentlich nicht mehr einholte. Aber wissen konnte sie das natürlich nicht. Während sie gesprochen hatte, hatte sie mehrmals das Klacken der Ringe gehört, als diese durch die Bewegung ihrer Zunge mit ihren Zähnen in Kontakt gekommen waren. All das war unangenehm, da waren nicht nur die Schmerzen der frisch gestochenen Piercings, die würden wieder vergehen. Nein, am schlimmsten war es das ganze Metall in ihrem Mund zu fühlen. Es fühlte sich an als bestand ihr ganzer Mund nur noch aus Ringen.
„Betriebsgeheimnis“ sagte Jens mit einem schelmischen Grinsen. Scheinbar war er bereit das Thema damit abzuschließen und Sandra viel ein kleiner Stein vom Herzen. Anschließend setzte er die Nadel wieder an. Sandra sog die Luft ein, dann ließ sie die Prozedur weiter über sich ergehen. Er war noch immer mit ihrer ersten Brust beschäftigt. Alles was sie gerade erlebte, musste sie noch ein weiteres Mal über sich ergehen lassen. Keine besonders angenehme Vorstellung. Ja, diese Tattoos hätte sie sich ohne Felix Anweisung sicher nicht machen lassen.

Es dauerte noch eine halbe Ewigkeit bis es endlich überstanden war.
„Du kannst jetzt wieder an deinen Platz gehen“ waren Jens erlösende Worte, nachdem er die frischen Tattoos versorgt hatte. Bevor Sandra aufstand, schaute sie noch einmal auf die anderen Sklavinnen. Nicht Lange, nur ein paar Sekunden. Der Blick mit dem die Drei sie anschauten sprach Bände. Hatten sie innerlich mitgelitten? Vermutlich. Sandra versuchte sich für die Anteilnahme zu bedanken, es half in diesem Moment sehr, ein paar Mitstreiterinnen um sich zu wissen. In diesem Punkt waren sie wohl alle gleich, auch sie hatte mit Miri und Jasmin mitgelitten und würde jetzt bei Katja ähnlich empfinden. Sie schloss für eine Sekunde die Augen und atmete sichtbar ein. Mehr konnte sie im Moment nicht tun. Dann stand sie auf.
„Eine Sekunde noch“ sagte Jens und Sandra blieb stehen.
Er schüttete eine Flüssigkeit in einen Becher und gab sie Sandra.
Sandra schaute ihn fragend an.
„Ein desinfizierendes Mundwasser, ich lasse dir ein paar Flaschen da. Damit wirst du jetzt deinen Mund ausspülen. Das wirst du dann nach jeder Mahlzeit machen.
Achte auch darauf, dass du die neuen Piercings nicht überbeanspruchst. Keine übermäßige Reibung und, da muss ich wohl auch noch mal mit deinem Meister sprechen, keine Fremden Körperflüssigkeiten. Kein Schweiß und auch kein Sperma. Ansonsten trinkst du ja glaube ich eh nur Wasser, das ist auch das Beste. Felix achtete ja darauf was du zu essen bekommst. Sonst hätte ich dir jetzt geraten nichts Scharfes zu essen, aber das kann ich mir bei dir wohl schenken“.
„Vielen Dank Jens, isch werde das beachten“.

Dann nahm Sandra den Becher und gurgelte mit der Mundspülung. Sie schmeckte nach Pfefferminz, der Geschmack explodierte fast in ihrem Mund. Sie war es nicht mehr gewohnt etwas Intensives zu schmecken. Endlich mal wieder ein anderer Geschmack. Sie wollte die Spülung gar nicht mehr ausspucken, aber das musste sie. Jens hielt eine Schale in ihrer Richtung und Sandra spuckte die Flüssigkeit wieder aus. Er lächelte sie mit einem ‚Du wirst das schon überstehen‘ lächeln an, das Sandra einen Schauer über den Rücken laufen ließ. Trotzdem lächelte sie freundlich zurück und stellte sich wieder an ihren Platz. Für Katja war keine weitere Aufforderung nötig. Es war klar, dass sie jetzt an der Reihe war und so trat sie ganz ohne Aufforderung vor und stellte sich neben den Stuhl.
„Du kannst dich ruhig setzten“ bemerkte Jens, als er bemerkte, dass sie sich ohne seine Erlaubnis wohl nicht setzen würde. So viel er auch mit dem Club zu tun hatte, alle Verhaltensmuster waren ihm scheinbar doch noch nicht vertraut.
„Bereit?“ fragte er und Katja nickte. Dann begann die Nadel wieder zu summen. Sandra hasste dieses Geräusch. Auch wenn sie in diesem Moment nicht fühlte wie die Nadel ihren Körper zeichnete, war es ein furchtbares Geräusch.

Auch bei Katja ging Jens mit der bekannten Gründlichkeit vor. Durch nichts in der Welt ließ er sich hetzen oder von seinem System abbringen. Sandra fragte sich, ob es für ihn nicht ziemlich langweilig war vier Mal in Folge das gleiche Tattoo zu stechen. Normalerweise sollten Tattoos etwas einmaliges sein, etwas das den Träger oder die Trägerin zu etwas einmaligem machten. Bei ihnen hatten die Tattoos gegenteiligen Zweck und Wirkung. Die Tattoos glichen sich wie ein Ei dem anderen, wie waren fast so etwas wie eine Uniform, ein eindeutiges Erkennungszeichen. Etwas, dass sie nicht ablegen konnten und etwas das sie als Sklavinnen des … eigentlich brauchte der Hof unbedingt einen Namen … des ‚wie auch immer‘ Hofs auswies. Irgendwann konnte sie das Thema vielleicht mal ansprechen, aber im Moment hatte sie andere Sorgen.

Nachdem auch Katjas Tattoos fertiggestellt waren, packte Jens seine Sachen zusammen. Als er gerade die letzte Tasche geschlossen hatte, betrat Lena den Raum. Sie hatte heute bei ihrem Job die Frühschicht und war deshalb als erste wieder zuhause. Sie kam in den Raum und betrachtete sein Werk. Jede der vier wurde intensiv gemustert. Am intensivsten natürlich ihre eigene Sklavin. Sie näherte sich Jasmin bis auf wenige Zentimeter.
Sandra konnte es leider nur aus dem Augenwinkel beobachten, zu gerne hätte sie die beiden jetzt genauer beobachtet. Es lag so eine knisternde Spannung in der Luft. In diesem Moment hätte man eine Stecknadel fallen hören können und auch Jens hatte, vermutlich ohne es zu merken, das Zusammenpacken seiner Ausrüstung unterbrochen.
„Schön siehst du aus“.
„Vielen Dank Herrin“ antwortete Jasmin.
„Ich werde sicher viel Spaß mit meinen neuen Spielsachen haben“.
Jasmin antwortete nicht.

„Das Tattoo steht dir auch“.
„Es freut mich wenn ich dir gefalle. Ich werde diese Geschenke stolz für dich tragen“.
„Was denn für Geschenke?“ sagte Lena jetzt mit einem überheblichen und spöttischen Tonfall. „Das sind doch keine Geschenke für dich, du hast wohl vergessen was du bist. Meinem Schrank mache ich doch auch keine Geschenke, ich habe mein Spielzeug verbessert, mehr nicht“.
Sandra musste schlucken, das waren keine netten Worte mehr. Bei dem Wort ‚Spielzeig‘ zuckte Sandra besonders zusammen. Hatte das Spiel zwischen Felix und Sandra so schnell auf die beiden abgefärbt? Nein, vermutlich nicht. Sie waren ganz sicher nicht die einzigen die sich auf der Ebene begegneten.
„Entschuldigung, so hatte ich das nicht gemeint. Nein, natürlich will ich mich nicht aus meinem Stand erheben. Ich bin eine Sklavin, ganz allein du bestimmst was ich tue und was mit mir passiert. Mache mich zu dem Spielzeug, dass du haben möchtest. Behandle mich wie es dir gefällt, wie eine Sache, ein Ding“.
Lena gefielen ihre Worte ganz offensichtlich. Ganz kurz küsste sie sie, dann trat sie wieder einen Schritt zurück, drehte sich um und ging zu Jens.

„Hat alles gut funktioniert oder müssen wir etwas wissen?“
„Nein, es ist alles super gelaufen oder findest du nicht?“ dabei machte er eine präsentierende Geste in Richtung der Sklavinnen.
„Doch, natürlich, wir wissen doch wo wir Qualität bekommen, vielen Dank noch mal“.
„Gern geschehen, du weißt doch, der schönste Moment meiner Arbeit ist es immer wenn ich nach getaner Arbeit endlich bezahlt werde“. Bei dem Satz mussten beide lachen und auch Sandra konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
„Das haben wir doch längst überwiesen“ antwortete Lena.
„Ich mach doch auch nur Spaß“.
„Meinst du es ist unseren Sklavinnen zuzumuten dir beim Tagen zu helfen?“ fragte Lena mit einer Mischung aus Spott und Neugierde.
„Hmm, aus ganz egoistischen Motiven müsste ich jetzt natürlich sagen, dass es kein Problem ist. Aber nein, jetzt mal im Ernst. Die vier sollten sich nicht überanstrengen und auch keinen Sport oder so was machen. Also nichts wobei sie übermäßig schwitzen, ist ja nur für ein paar Wochen. Andererseits, meine Sachen sind nicht so schwer, ich denke es wäre kein Problem wenn das Tragen zwei von euren Sklavinnen übernehmen würden. Mach dir keine Sorgen, ihr müsst jetzt auch nicht plötzlich wieder damit anfangen irgendwelche Hausarbeiten zu erledigen. Schon eure Sklavinnen ein bisschen, dann sollte es eigentlich keine Probleme geben. Sie sollen sich ja auch nicht langweilen“.

Natürlich hatte er damit nichts Neues gesagt und Sandra war sich sicher, dass auch Lena sehr genau wusste wie sie jetzt mit ihnen zu verfahren hatte. Trotzdem hatte sie es offenbar gerne gehört. Es war schön zu wissen, dass es auch ihr nochmal wichtig war ihre Sklavin richtig zu behandeln.
„Katja, Steffi, helft dem Mann, Sandra, leg dich hin und entspanne deinen Rücken“.
„Ja Herrin Lena“ bestätigte sie und dann legte sie sich auf den Boden.

Nachdem sich Jens von Lena verabschiedet hatte, verließ er mit den Beiden den Gemeinschaftsraum. Kaum war die Tür hinter ihm ins Schloss gefallen, ging Lena wieder zu Jasmin.
„Auf die Knie mit dir, sofort, verwöhne mich“.
„Gerne Herrin“.
Jasmin ging vor ihrer Herrin auf die Knie, öffnete ihre Hose und begann sie zu verwöhnen. Dieses Mal hatte Sandra eine geringfügig bessere Sichtposition, aber auch jetzt konnte sie nicht jedes Detail erkennen. Lena griff Jasmin in die Haare und dirigierte damit ihren Kopf an den Ort ihres Begehrens.
„Ja, weiter, machs mir, du dreckige kleine Schlampe. Zeig mir, dass du wenigstens zu irgendwas zu gebrauchen bist“.
Sandra wurde heiß, was hier in unmittelbarer Nähe zu ihr ablief machte sie unglaublich geil.
Lena riss Jasmins Kopf wieder aus ihrem Schritt. Jasmin schaute sie für eine Sekunde fragend an, dann bekamt sie von Lena links und rechts eine kräftige Ohrfeige. Sandra konnte keinen Grund erkennen.
„Weiter“ schrie Lena ihre Sklavin an und presste jetzt ihren Kopf zurück in ihr Allerheiligstes.
„Ja, noch weiter, du kleine Schlampe,. lass mich deine Zunge spüren. Zeig mir wir sehr du mich liebst“.
Jasmin machte immer weiter und Lena war mit ihren Leistungen offenbar sehr zufrieden. Auch als Steffi und Katja zurückkamen, störte sie das nicht.

„Steht da nicht so rum und glotzt, auf eure Plätze, na los“ herrschte Lena sie an. Die beiden folgten wortlos um weitere stumme Zeugen davon zu werden, wie hart Lena ihre Sklavin ran nahm. Aber dabei hatte sie es nicht eilig. Ab und zu riss sie den Kopf ihrer Sklavin aus ihrem Schritt.
„Gefällt dir das? Gefällt es dir meine Spalte auszuschlecken?“
„Ja Herrin, deiner Sklavin gefällt das“.
„Na dann“ antwortete sie zufrieden grinsend, spuckte Jasmin ins Gesicht, nur um Sekundenbruchteile später ihren Kopf wieder an den Platz des Geschehens zu bugsieren. Sie genoss es sich von ihrer Sklavin bedienen zu lassen. Bestimmt 20 Minuten ließ sie sich von ihr verwöhnen, dann kam sie. Einmal, zweimal, dreimal. Jasmin kam nicht Mal auf die Idee ihre Aktivitäten zu reduzieren, erst als sie von ihrer Herrin weg gedrückt wurde, hörte sie auf.

„Steh auf“.
Lena brachte ihre Kleidung wieder in Ordnung, während Jasmin neben ihr aufstand. Wieder trat Lena bis auf wenige Zentimeter vor ihre Sklavin. Sie schaute ihr aus höchstens 5 Zentimeter Entfernung direkt in die Augen. Sie sagte kein Wort, schaute sie einfach nur an. Über Sekunden schaute sie ihr ganz ruhig, ganz entspannt, einfach nur in die Augen. Die Spannung zwischen den Beiden konnte Sandra fast körperlich spüren. Dann, als Sandra fast sicher war, dass sie sich im nächsten Moment in die Arme fallen würden, drehte Lena sich von ihr weg. Kein Kuss, kein Dank, nichts, Sandra platzte fast vor Geilheit und auch Jasmin hatte sich offensichtlich Anderes gewünscht. Aber sie bekam es nicht, sie bekam nur was ihre Herrin sich für sie vorgestellt hatte und das war im Moment nicht viel. Ohne ein weiteres Wort setzte sich Lena aufs Sofa und schaltete den Fernseher an als ob nichts gewesen wäre. Sie schaute eine dieser täglichen Soaps, Sandra konnte aus ihrer Position zwar das Bild nicht sehen, aber zumindest konnte sie zuhören.

Sie schaltete den Fernseher wieder aus, als die anderen Meister langsam eintrudelten, genaugenommen war es Steffen der als nächster in den Gemeinschaftsraum kam um seine Sklavin zu inspizieren. Hocherfreut darüber, wie das Tattoo jetzt seine Sklavin schmückte, begrüßte er sie mit einem dicken Kuss.
„Was für ein Tag, ich habe übrigens noch weitere gute Nachrichten für dich Miri“.
Miri schaute ihn fragend an.
„Ich habe jemanden gefunden, der deine Ausbildung zur Stufe 2 übernehmen wird, damit du endlich die gehorsame Sklavin wirst von der wir uns doch beide wünschen, dass du sie schon bald wirst“.
Miri sagte immer noch nichts, schaute ihn einfach nur weiter an, aber ihr Blick hatte sich verändert. In ihren Blick hatte sich etwas Sorge gemischt. Wer würde sie wohl ausbilden? Es war im Club nicht ungewöhnlich, nein, sogar eher die Regel, dass die Sklavinnen wenn es um Prüfungen ging auch von anderen Meistern ausgebildet wurden. Sandra brannte darauf zu erfahren wer es werden würde und was sie zu erwarten hatte. Zumindest ersteres würde sie sicher gleich erfahren.

Steffen sprach in die Runde.
„Ich habe einen wirklich kompetenten Ausbilder gefunden, der sie glaube ich sehr schnell dahin bringt, wo ich sie haben möchte. Ihr kennt ihn alle, aber am besten kennt ihn unser Tittytoy, ich rede natürlich von Meister Sven. Er wird sich auf die ihm so eigene Art um die Einhaltung der Ausbildungsziele kümmern. Miri wird während der Ausbildung weiter hier wohnen, sie wird hier auch weiterhin ihre ganz normalen Aufgaben machen, aber die Wochenenden wird sie bei Meister Sven verbringen, der ihr beibringen wird blind zu gehorchen. Ich glaube das kann er gut“.
Die Neugier in Miris Blick war verschwunden. Sie war der Angst gewichen. Ja, sie alle kannten Sven. Sie kannten ihn als einen der sadistischsten Meister die es hier in der Gegend gab. Er war zwar ein Profi, nicht umsonst hatte er es im Club in seinen jungen Jahren bis in die Führungsetage gebracht und zumindest konnte Miri davon ausgehen, dass er fair sein würde, aber er war auch hart. Verdammt hart. Es würde für sie kein leichter Weg werden. Er würde Fehler an ihr finden und er würde diese Fehler erbarmungslos korrigieren. Im Grunde mochte Sandra Sven, er war ein offener, freundlicher Mensch, immer fair, jemand der sich bedingungslos an Vereinbarungen hielt, eine respektable und vertrauenswürdige Person. Anja hatte bei der Wahl ihres Meisters nicht viel falsch gemacht. Da hatten sich zwei gesucht und gefunden, aber für jemanden der nicht so masochistisch veranlagt war wie ihre alte Schulfreundin, konnte ein längerer Aufenthalt in seiner Obhut eine gewaltige Drohkulisse darstellen.

Steffen und Miri hatten sich für einen interessanten Weg entschieden. Sandra war sicher, dass dies eine der wenigen Entscheidungen war, in die Miri zumindest indirekt noch mit eingebunden war, es ging ja schließlich um den größten Teil ihrer Zukunft. Der Club hatte hier ganz strenge Regeln, aber wie dem auch sei. Was Miri vor sich hatte, würde nicht einfach werden. Ihre genauen Ausbildungsinhalte kannte Sandra noch nicht. Sie wusste nur, dass sie lernen sollte sich vollständig zu Unterwerfen und nichts, auch nicht die geringste Kleinigkeit ohne Erlaubnis durchzuführen. Sandra fragte sich wann und in welchen Fällen sie später so leben sollte. Als lebende Marionette, nur ohne Fäden. Die Vorstellung war erschreckend und faszinierend zu gleich.

Als nächstes kam Felix von der Uni. Wie die anderen Meister vor ihm, ließ er als erstes seinen Blick ausgiebig durch die Runde schweigen, dann begrüßte er Lena und Steffen. Erst danach wendete er sich seiner eigenen Sklavin zu.
„Mach den Mund auf“ sagte er freundlich aber bestimmt und Sandra folgte.
Sie streckte ihm ihre Zunge entgegen um die neuen Piercings zu präsentieren.
„Ich glaube mit denen wirst du mir ein paar wirklich schöne Stunden schenken. Ich wünschte ich könnte sie gleich ausprobieren. Die nächsten Wochen wirst du mich wohl mit deiner Hand verwöhnen müssen“.
„Dasch Tittytoy wird scheinen Meister auf jede Weise verwöhnen, die er schisch von ihm wünscht“.
Felix schmunzelte als er ihren ihre derzeitigen Sprachschwierigkeiten bemerkte, dann sagte er „Führe mich nicht in Versuchung“.
„Isch bin dein, mache mit mir wasch du willst“.
Sein Grinsen wurde noch eine Spur gemeiner. Aber es war kein wirklich bösartiges, eher ein schelmisches Grinsen. Was auch immer im Sinn hatte, es würde ihr vielleicht nicht gefallen, aber es war nicht mit einer Strafe vergleichbar. Sandra empfand fast so etwas wie Vorfreude, zumindest aber war sie äußerst gespannt wie sie ihn im Moment bedienen sollte ohne ihr Tattoo oder ihre Piercings zu gefährden. Sie ging nicht davon aus, dass er sie öffnen würde, er hatte ihr mehr als einmal gesagt, dass sie vor ihrer Hochzeitsnacht nicht damit rechnen durfte, dennoch sollte sie sich irren.

Was Felix gesagt hatte, entsprach mitnichten dem was Sandra daraus geschlossen hatte. Er hatte bisher lediglich gesagt, dass sie bis zu ihrer Hochzeitsnacht keinen Orgasmus mehr erleben durfte, was in diesem Fall leider nicht bedeutete, dass sie auch verschlossen bleiben würde. Würde er vielleicht sogar eine Ausnahme machen? Die Chance war leider wirklich nur verschwindend gering, trotzdem schaffte sie es nicht sich keine Hoffnung zu machen. Nachdem auch Andreas eingetrudelt war und nachdem alle Meister mit Begeisterung die Tattoos auf ihren Sklavinnen bestaunt hatten, seilte sich Felix mit seiner Sklavin ab. Sie gingen in ihre Wohnung und Felix wies Sandra an sich aufs Bett zu legen.
Sie schaute in den Spiegel an der Decke. Felix hatte das Stofftuch, dass den Spiegel schon in ihrer alten Wohnung verdeckt hatte, wieder abgenommen. Zum ersten Mal hatte sie die Chance ihr neues Tattoo in der Totalen zu bewundern.
Das Tattoo stand der Frau die da auf dem Bett lag, zumindest wenn man Tattoos mochte. Trotz der Schutzfolie konnte man die leuchtenden Farben gut erkennen, ihr Tattoo würde auch dem flüchtigen Betrachter sofort ins Auge stechen und auch die Sterntattoos auf ihren Brüsten konnten sich eigentlich sehen lassen. Am Übergang zu ihrem Warzenhof war ein interessanter Farbverlauf entstanden, der die Sterne noch plastischer erscheinen ließ. Durch die harte schwarze Kannte wirkten sie noch dominanter. Ja, auch diese Tattoos waren irgendwo gelungen, nur normaler ließen sie sie natürlich nicht erscheinen.

Felix kramte in einem seiner Schränke, also in diesem Fall den Spezialschränken, denn jeder Schrank hier war sein Schrank, diese speziellen Schränke durfte und konnte sie ohne seine Erlaubnis nicht öffnen. Neben dem mündlichen Verbot, dass ja im Grunde schon ausgereicht hätte, war der Schrank zusätzlich noch einem RFID-Schloss verschlossen. Trotzdem wusste sie in etwa was er dort aufbewahrte. Nach wenigen Augenblicken kam er mit dem Werkzeug zum Abnehmen der Schutzkappe unter ihrem Keuschheitsgürtel zurück. Würde er sie heute etwa … sollte sie tatsächlich … aber hatte er nicht immer? Sandra konnte die Sätze nicht mal mehr zu Ende denken. Mit einem Schlag war sie viel zu aufgeregt dazu. Sie wollte zumindest vorbereitet sein, musste sich so schnell wie möglich umstellen. Hatte sie bisher versucht die Lust in ihr so gut es ging zu bekämpfen und das viel ihr heute weiß Gott nicht leicht, musste, nein, konnte und durfte sie wohl jetzt ihrer Lust freien Lauf lassen. Hoffentlich! Sandra konnte ihr Glück immer noch nicht fassen oder sollte sie doch vorsichtig sein? War ihm die Hochzeitsnacht nicht immer sehr wichtig gewesen?

Fortsetzung folgt...
941. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 01.06.12 23:05

Felix hat bestimmt eine Gemeinheit im Sinn denn ich kann mir nicht Vorstellen das er Sandra vor der Hochzeit zu einem Orgasmus verhilft.
Evtl wil er mit Strom am kitzler Spielen oder eine Klammer ansetzen.
Gemeinheit an dieser stelle eine Werbepause zu machen.
942. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 01.06.12 23:36

Hallo.

Ich habe gerade mal wieder einmal angefangen die Geschichte von vorne zu lesen.

Deshalb vermute ich, das er die Salbe zum betäuben wieder einmal verwenden wird.
Die arme Sandra wird nichts spüren, wenn der Felix sie benutzt.

Aber nun zu was anderem. Ich Glaube Felix fällt wieder in seinem alten Trott ein. Er denkt zu wenig über die nächste Zeit nach.

Wenn ich schon wieder lese, das er nicht bedacht hat, das jetzt seine Sandra, zwecks den Tattoos, für mehrere Wochen kein Sport treiben kann.
Oder wie soll jetzt eigentlich die Sandra nach dem Studium einen Job bekommen?
Bei diesem Vorbau, den Tattoos, und jetzt noch dem Zungenpiercing.

Aber Hauptsache die Piercings sind für Ihn ein Erlebniss. Bei den Geschichten aus dem Club hat er ja gesagt der Sex wäre besser geworden.

Aber egal wie es weiter geht, bitte schreibe weiter so.

Danke traumer.

Servus Kieni
943. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 01.06.12 23:46

hallo traeumer,


so wie der user kiene denke ich auch. felix muß aufpassen sonst verliert er seine sandra.

danke fürs schreiben
944. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 02.06.12 06:34

Hallo traeumer
wieder mal super geschrieben...man könnte meinen, dass man dabei ist...nur...der letzte Satz "Fortsetzung folgt" kommt in einem sehr unpassenden Moment
GLG
945. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 03.06.12 00:26

hallo traeumer,

ich habe die Nacht darüber geschlafen.

Hat die Sandra nicht eigentlich als Entschuldigung vom Felix über sein Fehverhalten und über die schmerzhafte Prozedur jetzt, einen Orgasmus verdient?

Ich meine schon.

Und nun wiederhole ich mich. Danke danke für deine Phantasie. Ich bin einfach begeistert wie Du die Geschichte weiter schreibst.

Danke und Servus Kieni
946. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 03.06.12 18:41

Sehr toll! Danke schön! Aber wier richtig fiese pause ich würde mich für sandra freuen, denke aber das felix nicht nach ihren wünschen handeln wird. Wie auch immer lass uns nicht lange warten
947. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 04.06.12 23:59

Zitat
Sehr toll! Danke schön! Aber wier richtig fiese pause ich würde mich für sandra freuen, denke aber das felix nicht nach ihren wünschen handeln wird. Wie auch immer lass uns nicht lange warten


Dann will ich mal nicht so sein, aber erst möchte ich euch noch ein bisschen mit meinen Gedanken langweilen.

Als erstes wie immer: Vielen Dank für die vielen netten Kommentare in der letzten Zeit.

Als ich vor ein paar Monaten diese Teile der Geschichte geschrieben hatte, war mir aufgefallen, dass sich meine Art zu schreiben mit der Zeit verändert hatte. Ich hatte das Gefühl mit meinen Handlungsbögen nicht richtig weiter zu kommen. Irgendwie hat sich die Erzählgeschwindigkeit immer weiter verringert und ich habe immer mehr versucht die Situation zu verdeutlichen und auszuschmücken. Damals war ich mir nicht ganz sicher ob das eine gute Entwicklung war.

Es ist schön jetzt zu lesen, dass vielen von euch diese neue Entwicklung sogar gut gefällt. Außerdem hat es für euch den (hoffentlich positiven) Nebeneffekt, dass die Geschichte dadurch einige zusätzliche Teile enthält. Für ein paar Monate habe ich ganz sicher noch Futter, aber ich glaube einen dritten Geburtstag wird die Geschichte wohl nicht mehr feiern. Wenn ich mit „Sandras neues Leben“ durch bin, kann ich mich voll den „Geschichten aus dem Club“ widmen. Hierfür habe ich mittlerweile ein gutes Dutzend an Ideen, die ich dann zu Kurzgeschichten verarbeiten will. Ein bisschen mit anderen Rollen, Erzählperspektiven, Schreibstielen etc. experimentieren.

Mit den Geschichten aus dem Club bekomme ich wieder einige Freiheiten zurück, die ich heute beim Schreiben von „Sandras neues Leben“ nicht mehr habe. Sicher wird es in den Geschichten auch immer wieder die Gelegenheit geben bekannte Charaktere aus der Hauptgeschichte wieder auftauchen zu lassen und weiter zu beleuchten. Lasst euch (genauso wie ich) einfach überraschen. Die meisten Ideen habe ich noch nicht zu Ende gedacht, da bin ich selber gespannt was daraus wird. Die erste Geschichte werde ich wohl in den nächsten 1-2 Wochen veröffentlichen, damit dieser Zweig nicht ganz in Vergessenheit gerät.

@Nora: Ich hoffe dein Schatz hat(te) noch Spaß daran finden können meine Geschichte weiter zu lesen. Du hast damit einen echten Vorteil, in Persona habe ich mich noch nie mit jemandem über die Geschichte austauschen können.

Jetzt habe ich euch erstmal genug mit den Gedanken eines Hobbyautors gelangweilt, deshalb habt ihr euch jetzt auch einen weiteren Teil verdient.

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Teil 210

Felix kniete sich vor Sandra auf den Boden und öffnete mit seiner RFID ihren Gürtel. In aller Ruhe legte er den KG neben sie aufs Bett und machte sich anschließend an die Spezialkappe, die darunter wie vorgesehen weiterhin den Zugang zu ihrem Allerheiligsten versperrte. Während er die Schrauben löste, weihte er die fast schon berauschte Sandra darin ein, was er jetzt vorhatte.

„Freu dich nicht zu früh Sandra“ begann er seinen Monolog und Sandra hatte plötzlich das Gefühl, als hätte ihr jemand mit der Faust in den Magen geschlagen.
Sie hatte sich ganz offensichtlich zu früh in etwas hineingesteigert, was vorher so gar nicht klar gewesen war. Wie konnte sie nur so dumm sein und immer wieder auf seine kleinen Finten hereinfallen? Dieses Mal hatte er sich dabei ja noch nicht mal richtig Mühe gegeben. Was hatte er jetzt mit ihr vor? Betäubungscreme oder sogar die Betäubungspiercings?
Letzteres wohl nicht, das hätte sicher Jens schon heute im Laufe des Tages übernommen, nein, aber die Creme, die hatte er jetzt schon eine Ewigkeit nicht mehr eingesetzt. Hatte er vielleicht einen neuen Einfall? Sandra brannte darauf zu erfahren was es sich dieses Mal ausgedacht hatte.
„Die gute Nachricht: Wir werden gleich richtig schönen, klassischen Sex haben. Ganz klassisch, so wie man sich das wünscht“.

Sandra schaute ihn fragend an, seinem Gesichtsausdruck konnte sie entnehmen, wie sehr er es genoss sie so zappeln zu lassen.
„Keine Angst, du wirst nicht betäubt und ich werde dein Lustzentrum auch nicht im Vorfeld irgendwie malträtieren“.
Keine Angst? Mit der Aussage erreichte er so ziemlich das Gegenteil von dem was er sagte, was vermutlich genau das war was er eigentlich wollte. Was hatte er vor?
„Sei einfach du selbst, du musst nur eine Kleinigkeit … sagen wir mal … beachten“.
Die Art wie er besonders das Wort ‚beachten‘ aussprach, ließen bei Sandra alle Alarmglocken schrillen.
„Du solltest halt versuchen nicht zu kommen. Also zumindest nicht, wenn du in den nächsten zwei Jahren nochmal geöffnet werden möchtest“.
Was? Sie hätte es am liebsten herausgeschrien. Wie stellte er sich das vor, es war eine Sache einen Orgasmus vorzutäuschen, sie war eine Frau, sie konnte das. Es war auch kein Problem einen Mann ‚machen‘ zu lassen, ohne sich dabei selber in Stimmung zu bringen. Aber das, so selten wie sie überhaupt Zugang zu ihrem Lustzentrum hatte, nahm sie natürlich jede Berührung viel intensiver wahr. Es war etwas ganz besonders, an sich etwas Wundervolles. Beim Sex den Rausch zu unterdrücken, während man gleichzeitig eine fast unbändige Lust verspürt ebendiesen zu erleben, sie wusste noch nicht ob sie das konnte, nein, sie wusste noch nicht wie sie das schaffen sollte.

Was solle sie machen? Sie konnte ja nicht einfach an rostige Fahrräder denken. So einfach war das nicht. Nicht wenn sie wie jetzt schon vor Geilheit fast zerfloss. Wie sollte sie sich zurückhalten, wenn … es so werden würde wie sie befürchtete, dass es werden würde, wo sollte sie die Kraft dafür hernehmen? Felix war das offensichtlich egal, ein weiteres Puzzlestück, das sie wieder ein kleines bisschen heißer machte.

Nach wenigen Minuten hatte er ihre entscheidende Körperregion freigelegt. Felix hatte sich scheinbar in den Kopf gesetzt es ihr sogar noch ein bisschen schwerer zu machen.
„Jetzt wo du mir keinen Blasen darfst und ich nicht mit deinen Brüsten spielen kann, da muss ich mich halt anderweitig vergnügen“ sagte er, begann zärtlich über ihren Venushügel zu streicheln und ihre feuchte Spalte nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen.
Sandra presste ihren Kopf in die Matratze. Natürlich machte ihn das auch geil. Er wusste ja, wie schwer er es damit für sie machte. Sandra liebte und verfluchte ihn dafür. Es war so ... wow … nur nicht fallen lassen. Sie begann schneller zu atmen. Sie musste sich beruhigen, irgendwie musste sie sich beruhigen. Als hätte es Felix geahnt, entledigte er sich in diesem Moment seiner restlichen Kleidung, packte sein zu gewaltiger Größe angewachsenes bestes Stück aus und begann damit sich das zu nehmen wonach es ihn verlangte.

Dieser verdammte Spiegel. Selbst ihr Spiegelbild törnte sie weiter an. Sie schloss die Augen und ihre Gefühle wurden noch intensiver, nein, das war auch keine Lösung. Die Gefühle drohten sie zu übermannen. Sie durfte dem Druck nicht nachgeben. Sie drehte den Kopf zur Seite und blickte an die Wand. Nur für einen Augenblick.
„Schau mich an, ich will dass du mich ansiehst, wenn ich mich an dir vergnüge“ herrschte Felix sie an. Sie drehte den Kopf zurück und sah im in die Augen. Sah wie er sich anstrengte, wie er es genoss, wie er sich bewegte. Spürte dazu synchron, wie er immer wieder in sie eindrang. Sie presste die Lippen zusammen. Sie würde gleich kommen. Sie durfte nicht kommen, wollte nicht kommen, das rostige Fahrrad. Sie musste sich ablenken. Ablenkung, jetzt, um jeden Preis. Sie wollte keine 2 Jahre mehr warten müssen. Warum war das Fahrrad verrostet. Man hatte es aus einem See gefischt, zusammen mit einer alten Waschmaschine, andere Gedanken, sie musste sich an diesen Gedanken klammern. Ob man das Fahrrad wohl restaurieren könnte, war es denn überhaupt noch so viel wert. Sie versucht das Bild vor ihrem geistigen Auge irgendwie festzuhalten. Aber immer wieder wurde sie von der Wirklichkeit eingeholt. Es war eine verkehrte Situation die sie da erlebte. War es nicht sonst immer genau andersherum, wünschte sie sich nicht bei vielen der stupiden Tätigkeiten, die sie alltäglich zu erledigen hatte, sein bestes Stück in ihr zu spüren, hatte sie jetzt nicht genau das, was sie sich ansonsten immer so sehr wünschte. Es war verbotene Lust die sie da verspürte. Das Fahrrad, was könnte es noch interessantes zu dem Fahrrad zu sagen geben, es gab dieses scheiß Fahrrad nicht. Verdammt, wann war er endlich fertig.

‚Kerle kommen immer zu früh‘. Dieser häufig gehörte Satz erschien ihr jetzt wie Hohn. Es kam ihr vor wie eine Ewigkeit.
Dann nach unendlich langer Zeit in der sie sich mit letzter Kraft zurückhalten musste, ging er in die letzte Phase. Wieder schloss sie die Augen und presste den Kopf ins Kissen. Es war vollbracht, endlich wurde er langsamer. Es war überstanden und … sie war nicht gekommen. Aber es war verdammt knapp. Sie würde weiterhin Sex haben dürfen, nur alle paar Monate, aber das war besser als nichts. Sie hoffte, dass er ihr diese Nummer nicht mehr allzu oft zumuten würde, aber in Anbetracht der anderen Einschränkungen denen sie in der nächsten Zeit unterlegen war, durfte sie nicht wirklich damit rechnen. Das rostige Fahrrad würde wohl in der nächsten Zeit ihr treuer Begleiter werden. Vermutlich handelte sie sich damit gerade eine ordentliche Prägung ein und in ein paar Wochen würde sie vom Anblick verrosteter Fahrräder heiß werden, weil sie sich an diese Momente erinnerte. Sie musste über ihre eigenen Gedanken schmunzeln, dazu kam das unglaubliche Gefühl der Erleichterung. Sie hatte es überstanden.

Sie gingen gemeinsam ins Herrenbad und Felix reinigte sie beide. Es war fantastisch das warme Wasser in ihrem Schritt zu fühlen. Sie empfand es als kleine Belohnung für ihre Willensstärke und vermutlich war es das auch, auch wenn er das vermutlich niemals zugeben würde. Er kümmerte sich noch ein weiteres Mal um die Versorgung ihrer Tattoos, dann küsste er sie sanft auf die Stirn.
Nachdem er sie wieder sicher verschlossen hatte, verlief der Rest des Abends wieder sehr ruhig. Felix schaltete den Fernseher ein und schaute irgendeine der unzähligen Krimiserien, die jetzt schon seit Jahren fast täglich auf einem der vielen Sender liefen. Sandra schaute ja nun wirklich nicht mehr viel fern, aber ausgerechnet diese Folge kannte sie schon. Sie durfte zu Füßen ihres Meisters auf dem Boden sitzen, er streichelte ihr liebevoll durch das Haar. Zu seinen Füßen sitzend, schmieg sie sich liebevoll an sein Bein und legte ihren Kopf auf seinen Oberschenkel. Er honorierte dies damit, dass er ihr nun zusätzlich auch über die Wange streichelte. Ab und zu durfte sie aufstehen um zu erledigen was sie durch ihren Zeitplan zu erledigen hatte. Zwei Mal brachte sie ihm etwas zu trinken, dann durfte sie sich irgendwann bettfertig machen. Ein paar Minuten später lag sie festgekettet auf ihrer Seite des Betts.

Jetzt wo sie zur Ruhe gekommen war, fühlte sie wieder verstärkt die Begleiterscheinungen ihrer heutigen Behandlungen. Ihr ganzer Mund fühlte sich geschwollen an und auch die Stellen an denen sie heute mit der Nadel bearbeitet worden war, ließen sich überdeutlich identifizieren. Ihre Gedanken drehten sich noch sehr lange um den vergangenen Tag, um ihre neue Situation, die Zukunft und was jetzt auf sie zukommen würde. Die erste kleine Hürde hatte sie wohl schon morgen zu nehmen, ihren Kommilitonen war ganz sicher aufgefallen, dass sie heute nicht da war. Vielleicht würde ihr Felix gestattet etwas zu tragen, das ihre neuen Tattoos verdecken würde, aber natürlich konnte sie dies nur hoffen. In jedem Fall würden ihre Mitstudenten die vielen Piercings bemerken. Sie würde sich erklären müssen, mal wieder.
Sie spielte in ihrem Kopf die möglichen Szenarien durch, kam aber zu keiner zufriedenstellenden Erkenntnis. Was auch immer morgen passieren würde, sie musste auf sich zukommen lassen. Irgendwann schlief sie schließlich ein.

Diese Nacht wurde sie mehrmals von ihrem Meister geweckt, da dieser während sie ans Bett gekettet war, sich um ihre noch frischen Tätowierungen kümmerte. Sie war nach der Behandlung jedes Mal schnell wieder eingeschlafen.
Nach einer ziemlich kurzen Nacht war es so weit. Um kurz vor halb 6 war ihre Ruhephase endgültig zu Ende. Ihr Keuschheitsgürtel hatte sie wie gewohnt mit ein paar heftigen Stromschlägen aus dem Schlaf gerissen, jetzt ging sie schlaftrunken ins Bad. Sie wusch sich und ihre neuen Tattoos so wie man es ihr gesagt hatte, kümmerte sich um ihre neuen Piercings, bereitete sich ihr Frühstück vor und erledigt ihre üblichen, allmorgendlichen Aufgaben und Pflichten. Schnell war es an der Zeit ihren Meister zu wecken. Sie griff unter seine Decke und begann damit sein bestes Stück zu streicheln bis er die Augen aufschlug.
Sie schaute ihn kurz fragend an. Er nickte kurz und Sandra machte weiter. Er war wie jeden Morgen noch etwas träge, aber nach einiger Zeit war sein Penis auf beachtliche Größe angewachsen. Sie machte weiter, bis er seine Ladung hatte abgeben können. Was jetzt? Wie sollte sie ihn sauber machen? Daran hatte sie nicht gedacht. Scheiße, würde er sie jetzt bestrafen, verdient hätte sie es wohl. Sollte sie versuchen ihren Fehler zu vertuschen? Aber wie sollte sie die aktuelle Situation auch nur halbwegs glaubwürdig in ein passendes Szenario einbeziehen? Nein, es hatte keinen Sinn und dem Grunde nach wollte Sandra ihrem Meister gegenüber auch ehrlich sein. Sie wollte, dass er ihr vertraute. Nur durch sein vertrauen blieben ihr zumindest ein paar kleine Freiheiten erhalten. Sie wollte gar nicht wissen wie viele zusätzliche Stunden sie irgendwo in Ketten verbracht hätte, wenn ihr Meister nicht wüsste, dass er sich auf sie verlassen konnte, dass sie seine Befehle befolgte, auch wenn er sie dabei nicht immer direkt überwachte. Also, wie sollte sie die Sauerei erklären und womit würde er sie dafür bestrafen.

„Guten Morgen Meister, das Tittytoy hat einen Fehler gemacht“ begrüßte sie ihren Meister.
„Ich bin ganz Ohr“.
„Das Tittytoy hat es in seiner Dummheit versäumt etwas mitzubringen um seinen Meister zu reinigen. Das Tittytoy bittet um eine harte aber gerechte Strafe“.
„So gut wie du mich verwöhnen kannst, so kurzsichtig bist du manchmal noch. Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du besser aufpassen sollst? Irgendwann verliere auch ich die Geduld“.
„Was kann das Tittytoy machen um seinem Meister wieder zu gefallen?“ fragte Sandra vorsichtig.
„Lehn dich über den Schreibtisch, aber berühre mit deinem Oberkörper ja nicht die Tischplatte. Ich hole eben die Kabelpeitsche. Wenn du heute in der Uni auf deinem frisch versehrten Hintern sitzen wirst, wird das vielleicht dabei helfen, dass du nächstes Mal zwei Mal nachdenkst bevor du so dumme Sachen machst. Du wirst gleich 20 Schläge erhalten. Außerdem wirst du jetzt sicher die nächsten Wochen ohne Orgasmus auskommen müssen. Die Hochzeit hat sich um ein paar Wochen verschoben und der gute Monat in zusätzlicher Enthaltsamkeit wird dir noch mal helfen zukünftig besser aufzupassen. Damit hast du dir gerade einiges verspielt. Ich hatte bis eben darüber nachgedacht, dir wegen der Verzögerung doch noch einen zusätzlichen Orgasmus zu gestatten, du hattest dich in den letzten Wochen so gut betragen. Jetzt kommt das natürlich nicht mehr in Frage“
„Ja Meister, vielen Dank Meister, das Tittytoy will zukünftig eine gehorsame Sklavin sein“. Sandra musste schlucken. Sie wusste nicht ob er das eben gesagt hatte um eine weitere Machtkulisse aufzubauen oder ob er wirklich darüber nachgedacht hatte, aber alleine die Möglichkeit, dass sie sich durch ihren Patzer aus Schusseligkeit eine solche Möglichkeit verbaut hatte, ärgerte sie noch ein Stück weiter.
„Leg dich auf den Tisch“ sagte er, ohne direkt auf ihre Worte weiter einzugehen. Wozu auch, er hatte alles gesagt. Es war nicht wichtig, dass es an sich nur eine Lappalie war. Was alleine zählte war die Tatsache, dass sie sie aus reiner Unachtsamkeit begangen hatte und Unachtsamkeit war etwas das ihr Meister nicht duldete. Wenn sie etwas nicht konnte oder es äußere Gründe für ein Fehlverhalten gab, war er nicht so streng, aber in Fällen wie diesen, da, das war Sandras feste Überzeugung, bekam sie von ihm zu recht eine Strafe an die sie sich in der Regel noch einige Zeit danach erinnern sollte. Sie legte sich über den Schreibtisch und wartete. Noch ging es ihrem Hintern gut, aber das würde sich schon in Kürze ganz gewaltig ändern.

Felix war nach kurzer Zeit wieder da. Sandra musste die Kabelpeitsche nicht zu sehen um zu wissen, dass sie da war.
„Bereit?“ fragte Felix.
„Ja Meister, das Tittytoy ist bereit für seine harte aber gerechte Bestrafung“. Sandra wusste selbst nicht, warum sie den letzten Satz noch mit angefügt hatte, es erschien ihr angemessen. Vielleicht würde es Felix ja auch etwas milder stimmen. Sie würde es bald wissen.
„Zahle laut mit“ herrschte er sie an, dann schlug er ohne weiters Zögern das erste Mal zu.
Sofort breitete sich das schmerzhafte Brennen über ihren Hintern aus. Die Kabelpeitsche war eine ganz andere Liga als die Gerte oder die normalen Peitschen. Wer immer auf die Idee gekommen war eine Schlaufe aus ummantelten Draht mit einem Griff zu versehen um ihn als Schlaginstrument zu benutzen, musste einen guten Grund gehabt haben jemanden mit diesem Werkzeug zu bearbeiten.

„1 Meister“ bestätigte Sandra, sie konnte dank ihrer neuen Piercings immer noch nicht richtig sprechen, besonders die S laute wurden eher zu einem Sch. Aber das war im Moment gerade überhaupt nicht wichtig. Der nächste Schlag, Sandra zuckte zusammen. Nicht weil sie sich erschrocken hatte, sondern weil sie nicht verhindern konnte, dass sich ihre Muskeln bei der plötzlichen Reizüberflutung zusammenzogen.
„2 Meister“.
Scheinbar hatte Felix nicht viel Zeit zum trödeln. Zumindest kam es Sandra so vor, als würde er heute weniger Zeit zwischen den Schlägen lassen als sonst bei Bestrafungen üblich. Als Grund hierfür machte Sandra den Bus aus, der sie in etwa einer halben Stunde zur Uni abholen würde. Sandra graute es jetzt schon davor sich in den Sitz zu setzten. Aber es würde nur das erste Mal werden, dass sie sich heute auf ihren geschundenen Hintern setzten würde. Im Wagen konnte sie sich vielleicht sogar noch anmerken lassen, wie schmerzhaft es für sie sein würde. Spätestens im Hörsaal würde dass dann nicht mehr gehen.
Der dritte Schlag.

„Ahhh, 3 Meister“. Diese Peitsche war … scheiße tat das weh.
„4, 5, 6 Meister“ die Schläge kamen in so schneller Folge, dass Sandra keine Zeit hatte sich auf den nächsten Schlag einzustellen. Ihre Beine zuckten unkontrolliert, ihre ganze Rückseite fühlte sich schon jetzt wie eine einzige große, brennende Masse an.
„Siiiiiben“ schrie Sandra heraus, als sie nach einer kurzen Pause den nächsten Schlag erhalten hatte. „ahh, Danke Meister“.
„Hhh 8, danke Meister“. Es wurde immer schwerer auch nur im Ansatz die Form zu wahren und sie hatte noch nicht einmal die Hälfte geschafft.
Die schloss die Augen und ließ den nächsten Schlag auf sich zukommen. Sie hörte wie das Kabel die Luft zerschnitt, dann fühlte sie überdeutlich den Einschlag. Wellenartig breitete sich der ganze Schmerz in ihrem Unterleib aus.
„9 … Ahhh … Ahhh ..., danke Meister“. Sandra stand der Schweiß auf der Stirn.
Wieder schlug er zu.
„10 … 10 Meister, danke Meister“ in ihrer Stimme war jetzt etwas Flehendes. Sie würde niemals betteln, nein, damit würde sie die Gerechtigkeit seiner Strafe in Zweifel ziehen. Felix musste das als Kritik werten, damit würde sie ganz sicher nur das Gegenteil erreichen. Ihre einzige Chance war, dass er selbst erkannte, wenn sie nicht mehr weiter konnte und dieser Punkt war bei nüchterner Betrachtung noch lange nicht erreicht.

Es knallte als die Peitsche das nächste Mal auf ihren Hintern einschlug.
„11 Meister, 11 Meister“.
„12“ schrie Sandra, völlig unerwartet hatte er ein weiteres Mal zugeschlagen.
Jetzt machte er wieder eine kurze Pause.
Die verflixte 13 schoss es Sandra durch den Kopf. Dann bedachte sie ihr Meister das nächste Mal.
„Dreiiizeeehn. Danke Meister“ Sandra viel es schwer einen weiteren Schrei zu unterdrücken, dementsprechend verunglückt verlief die Benennung des letzten Schlags.
Wieder eine schnelle Folge.
„14, 15, 16 danke Meister“. Durch die unterschiedliche Zeit zwischen den Schlägen konnte Sandra sich praktisch nicht auf die Schläge vorbereiten. Ein Umstand der es ihr nicht leichter machte ihre Strafe zu ertragen.
„17, Danke Meister, danke Meister“.
„18 … Ahhh“ Sandra musste ein paar Mal durchatmen „danke Meister“ flüsterte sie fast.
„19“ schrie sie beim vorletzten Schlag und riss dabei die Augen auf. Sandra hatte das Gefühl, dass er jetzt noch härter zugeschlagen hatte als bei den Hieben zuvor. Ihre Rückseite war eine einzige brennende und pulsierende Masse geworden. Jede Berührung war eine Tortur und mindestens ein Schlag stand ihr noch bevor.

„20, danke Meister“ quittierte sie den hoffentlich letzten Schlag. Sie wartete noch ein paar Sekunden bis sie ganz sicher war, dass Felix auch aufhören wollte. Dann richtete sie sich vorsichtig auf.
„Und, was sagt man?“ sagte Felix zu ihr wie zu einem dreijährigen Kind das beim Fleischer eine Scheibe Wurst bekommen hatte.
„Danke Meister. Danke für diese Strafe. Sie wird mir helfen mich zukünftig angemessener zu Verhalten.
„Dreh dich noch mal um“ wies er sie an und Sandra begann damit sich langsam um sich selbst zu drehen.
„Ja, davon solltest du länger was haben. Pass einfach nächstes Mal besser auf, dann können wir uns so was zukünftig vielleicht sparen“.
„Ja Meister, ich will eine gehorsame Sklavin sein“.
„Das wolltest du schon seit zwei Jahren. Pass in Zukunft besser auf, ja“.
„Ja Meister“.
„Dann deck jetzt deine Tattoos ab und zieh dich an. Für mein Frühstück bleibt heute wohl keine Zeit, ich hole mir an der Uni irgendwo ein Brötchen“.

„Was darf das Tittytoy heute anziehen?“ fast hätte sie ‚denn anziehen‘ gesagt. In letzter Sekunde hatte sie das entscheidende Wort weggelassen. Sie wollte in jedem Fall verhindern, dass es wie ein Angriff klang. Sie wollte nur eine Information und ihn nicht provozieren. Sie hatte ihm nichts vorzuwerfen, er hatte nur gemacht was nötig geworden war, weil sie einen Fehler gemacht hatte. Sie nicht er.

„Was hochgeschlossen. Wir behalten dein neues Tattoo erst mal für uns“.
„Dann ziehe ich vielleicht eins der T-Shirts an wenn das in Ordnung ist“.
„Mach das, das ist eine gute Idee“.
Sandra nahm die Salbe die Felix noch von Jens bekommen hatte und strich damit ein Stück Frischhaltefolie ein. Dann deckte sie damit ihre frischen Verzierungen ab und zog ihren Spezial-BH wieder an. Darüber zog sie das T-Shirt mit dem Aufdruck „Who needs luck when you have these“ und die dazugehörige Jacke mit dem halbvernähten Reißverschluss an. Dieses T-Shirt war nicht schlimmer als ihre anderen und, naja, wenn es ihrem Meister gefiel. In diesem Outfit wirkten ihre Brüste natürlich noch gewaltiger als sonst. Die eng geschnittene Jacke, die ja absichtlich so geschnitten war, dass sie sie auf Höhe ihrer Brüste unmöglich schließen konnte, ließen ihre Brüste praktisch herausspringen, aber genau das war ja auch beabsichtigt. Sie schlüpfte noch schnell in eine der Strumpfhosen und ihren Rock. Der Sommer war eindeutig vorbei, da musste sie sich warm anziehen. Ihr Po brannte dabei natürlich immer noch wie Feuer und das Anziehen der Strumpfhose und des engen Rocks hatten dieses Gefühl definitiv noch verstärkt. Nachdem sie sich fertig angezogen hatte, präsentierte sie sich ihrem Meister. Auch er war sichtlich überrascht wie gut ihre Brüste in diesem Outfit zur Geltung kamen. Was sie da anhatte gefiel ihm.

Fortsetzung folgt...
948. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 05.06.12 00:51

20 mit der Kabelpeitsche finde ich doch etwas Übertrieben für diese kleine Verfehlung von Sandra.
Bin ja gespannt wie Sandra den Tag an der Uni übersteht mit dem gestriemten Hintern.
Wenigstens sind die Tatoos noch Verdeckt.
Schade das du niemanden hast mit dem du dich über die Geschichte Austauschen kannst, so bist du allein auf die Rückmeldungen der Leser/innen angewiesen um zu Erfahren wie die Geschichte ankommt.
Wenigstens sitzt dir kein Abgabetermin im nacken wie Profesionellen Autoren. Zb den Heftromanschreibern. Die können sich auch schlecht mit Freunden oder Familie Austauschen.
949. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 05.06.12 04:37

das war ne harte Strafe....bin mal gespannt wie Sandra den Tag rum bekommt
Schade finde ich, dass Du uns so langsam auf das Ende vorbereitetes aber finde es auch ganz in Ordnung. Irgendwann muss ja mal Schluß sein. Lieber so, als wenn von einem Tag auf den anderen aufhören würdest.
Aber, solange es Sandra noch gibt....bitte schnell weiter schreiben
950. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 05.06.12 11:44

Erst einmal, ich finde die strafe gerecht sie ist eine stufe 3 selbst schuld:-P ich bin schon jetzt traurig das die geschichte bald zu ende ist. Hatte gehoft das ich lesen kann bis sie stufe 5 wird und das noch sehr lange dauert muss mir mal so ne kabelpeitsche bauen ich finde bis jetzt die gerte am schlimmsten. Aber die kabelpeitsche hab ich auch noch nie bekommen ich freu mich zu lesen wie es ihr in der uni ergehen wird meine freundin ist momentan da wo sandra die brüste das uweite mal groesser machen laesst. Hats die schoen, noch ganz viele ungelesene teile
951. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Cinderella am 05.06.12 12:17

@Nora:
du möchtest sicher keine Kabelpeitsche zu spüren bekommen, es sei denn du bist extrem Maso und magst das Gefühl als wenn einer deinen Hintern zerschneidet mit nem stumpfen Brotmesser.
die Peitsche tut saumäßig weh und ich hab bei der Aktion schon mal nen gescheißsten D-Ring verbogen an ner stabielen ledernen Handgelenkfessel.
ganz fieses "Tennis" Kabelpeitsche frisch aus der Gefriertruhe!

mit dem Sitzen wird Sandra Tage bis Wochen "Spaß" haben das kenn ich aus Erfahrung ... mein Hintern war rund 4 Wochen Bunt und blau gestriemt.


ich liebe diese Geschichte und hoffe das die noch lange weiter geht, da ist noch soviel Potenzial drin. Danke Träumer das du uns so tollen Lesestoff spendierst.

LG Cindy
952. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 05.06.12 13:00

hallo traeumer,


ich finde die strafen sind zu hart und nicht mehr zu verantworten.

wenn felix diese kabelpeitsche selber erdulden müßte würde er sie nicht mehr verwenden.

freue mich auf die abstrafung von felix.

danke fürs schreiben
953. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von euridike am 05.06.12 23:29

Ich lese nun auch schon einige Zeit stumm mit. So manches gefällt mir sehr gut, anderes ist eben nicht so mein Ding. Ich finde es gut, dass das ganze fiktiv ist, denn so leben könnte wohl niemand wirklich.

Ich muss mich Herrin_Nadine anschließen, ich finde die Strafen oft sehr überzogen und unangemessen, da braucht es schon sehr viel Demut, damit man damit klar kommt und ehrlich gesagt, hat in meinen Augen Felix diese Demut, die er von Sandra geschenkt bekommen, gar nicht verdient.

Keuchhaltung ist für mich ja begrenzt in Ordnung, aber das ist doch etwas übertrieben, vor allem wudnert es mich, das Sandra nicht feuchte Träume bekommt. Denn die bekommt man als Frau durchaus auch.

Grüßle,
euridike
954. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von nickman80 am 06.06.12 14:13

weiter so mit der Geschichte. Es ist immer wieder ein Hochgenuss sie zu lesen.

vielleicht solltest du darüber nachdenken das als buch binden zu lassen... das ist lesestoff für stunden.
955. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 06.06.12 21:10

Zitat
vielleicht solltest du darüber nachdenken das als buch binden zu lassen... das ist lesestoff für stunden.


Die Idee trage ich tatsächlich schon lange mit mir rum, das Ganze ist aber nicht ganz so einfach.

Ich habe schon X-verschiedene Varianten durchgespielt, wirklich toll ist keine davon. Das größte Problem ist die Anonymität die ich damit zumindest ein Stück weit aufgeben müsste, selbst wenn es nur der Verlag ist, möchte ich dieses Risiko nicht eingehen. Das zweite Problem ist der Preis. Bei verschiedenen Books-on-Demand Anbietern würde ein Buch etwa 40-50 Euro kosten (billiges Softcover) außerdem müsste ich pro Band mit ca. 300 Euro in Vorleistung treten. Die Geschichte besteht mittlerweile aus mindestens 4 Bänden (je ca. 600 – 700 Seiten). Ich finde das sehr teuer. Interessanter finde ich reine Druckereien und eine kleine private Auflage ohne klassische Veröffentlichung. Da würde man ein Buch für 25-30 Euro bekommen (schönes Hardcover) und müsste dann aber alles privat regeln und sich irgendwie offline treffen. Das wäre sicher witzig und wahnsinnig interessant, logistisch aber nicht ganz einfach, auch wenn ich sehr viel in Deutschland unterwegs bin. Ich will mit der Geschichte keinen finanziellen Gewinn machen und verbinde damit deshalb eigentlich auch keinerlei finanzielle Interessen, will aber natürlich auch nicht draufzahlen oder die Rechte abgeben.

Wie groß wäre denn überhaupt das Interesse an richtigen Büchern?
Vielleicht kommt ja noch die zündende Idee und dann würde es mich wirklich freuen, wenn ich einigen von euch damit etwas Gutes tun kann. Es wäre toll zu wissen, dass meine Geschichte irgendwo so geschätzt wird.

LG
traeumer
956. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 06.06.12 22:52

Ich würde jeden band kaufen habe bis teil 137 ausgedruckt bis jetzt für meine freundin das gab 4 volle ordner
957. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von L.O. am 07.06.12 06:33

Guten Morgen, lieber traeumer!

Auch ich würde alle Bände kaufen, denn die Geschichte ist faszinierend!
Also, nur Mut!
Und deine anonymität müsstest du nicht aufgeben! Du kannst ein Pseudonym nehmen. Und beim Verlag geht das alles - wenn du es online machst - ziemlich anonym über die Bühne!
Das mit den Vorab Preisen ist leider bei fast allen online Verlagen und Buchbindern so.
Aber, wer weiß, wenn sich hier noch einige mehr melden würden, hättest du einen Überblick über die Menge und kannst vielleicht besser kalkilieren!

*liebenGruß*

L.O.
958. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Moonja am 07.06.12 14:17

Auch ich würde mir die Geschichte in Buchform kaufen!

Diese Geschichte ist super geschrieben, und ich freue mich immer wenn der nächste Teil gelesen werden kann.

LG M
959. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 07.06.12 23:43

hallo traeumer,

auch ich hätte an einem Buch Interesse.
Die Frage wäre der Preis. Für 25-30 Euro Ja, für 50 Euro Nein.

Nun zur Geschichte.

Die Sandra hat ja eigentlich ein glückliches und erfülltes Leben.

Macht sie kleine Fehler, wird Sie sofort hart bestraft (Schwere Fehler macht sie hoffentlich nicht mehr, ich möchte mir das gar nicht ausmalen, wie dann die Strafe aus sieht).

Bei sogenannten Spielen, wird Sie wieder bestraft, wenn Sie verliert. Gewinnt Sie, hat Sie vielleicht Glück und kommt ohne Strafe davon.

Lob bekommt Sie eigentlich gar nicht.

Und wenn Sie alles richtig macht, bekommt Sie vielleicht Ihre 3-4 Orgasmen im Jahr.

Ein tolles Leben.

Ich hoffe Felix lernt noch ein wenig dazu, bei seinen Wochenendstrafen im Club.

Aber nun mit dem Sarkasmus aus.

Bitte schreibe weiter so, ich habe eine Hochachtung vor Deiner Phantasie und Deiner Opferung der Zeit zum schreiben.

Danke und Servus
Kieni
960. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 08.06.12 09:53

Teil 211

Auch Felix hatte jetzt seine Sachen an und wartete darauf, dass Sandra ihm seine Unterlagen für die heute anstehenden Kurse zusammenstellte. Sandra beeilte sich, der Wagen konnte jede Minute hier sein. Schnell packte sie für ihren Meister und sich alles zusammen, da bekam Felix auch schon eine SMS. Der Wagen stand vor der Tür.
Ihr Meister löste über sein Handy die Sicherheitsschleuse aus, dann gingen sie gemeinsam in den Hof. Der Wagen kam gerade um die Kurve und hielt jetzt direkt vor ihnen. Auch Katja kam auf den Hof gelaufen. Sie hatte ihre Sachen in einem Rucksack dabei, den sie locker über ihre linke Schulter geworfen hatte. Hinter ihr lief Andreas, der offenbar alle Zeit der Welt hatte. Trotzdem rannte Katja fast. Die Art wie sie sich dabei bewegte zeigte auch dem unbedarftesten Betrachter, dass an ihr etwas nicht ganz normal sein konnte. Das Korsett zwang sie in eine steife Körperhaltung, durch die Windel wurde ihr Schritt übermäßig stark ausgepolstert. Andreas hatte sie heute in eine Hose gesteckt. Was, zumindest soweit Sandra wusste, eine Premiere war. Bisher hatte Katja ihre Windel zumindest einigermaßen unter ihrem Rock verstecken können. Das hatte sich jetzt offenbar geändert. Es beruhigte Sandra ein wenig zu wissen, dass sie nicht die einzige war, die von ihrem Meister immer weiter getrieben wurde. Es war für Katja bestimmt ebenso peinlich wie es für Sandra war, als sie das erste Mal mit ihren vergrößerten Brüsten zur Firma gehen musste. Sie wusste nicht ob sie sie beneiden oder bedauern sollte, sicher war es eine Mischung aus beidem. Der Moment würde natürlich extrem peinlich werden, aber dafür würde es das Glücksgefühl nach bestandener Aufgabe deutlich verstärken.

Sie beeilte sich um noch vor Sandra einzusteigen. Sandra überlegte kurz warum sie so eine Hektik verbreitete, aber vermutlich hatte sie entsprechend lautende Anweisungen. Sandra kletterte durch die Seitentür hinter Katja in den Wagen. Ganz vorsichtig setzte sie sich hin. Trotzdem entging es niemandem im Wagen wie schmerzhaft dies gerade für sie war. Katja schaute sie für einen Moment verwundert an, dann zählte sie wohl 1+1 zusammen.
Sandra befestigte sich Stück für Stück am Sitz. Bevor sie ihre Hände an den dafür vorgesehenen Rasten befestigte, wollte sie sich ihre Maske aufsetzen. Felix hielt sie im letzten Moment zurück. Sie hatte in dem Moment gar nicht darüber nachgedacht, dass sie ihren Mund ja vor Fremdkörpern und dazu zählte mit Sicherheit auch der gewaltige Knebel, schützen sollte. Aber sicher konnte er ihr das nicht als Fehlverhalten auslegen, schließlich hatte sie an dieser Stelle sich wiedersprechende Anweisungen erhalten. Felix ging auf den Punkt auch nicht mehr ein. Stattdessen öffnete er wortlos das Handschuhfach und gab Sandra eine der lichtundurchlässigen Brillen, die sie Früher immer getragen hatte. Es reichte damit sie vollkommen blind war. Felix war das wichtig, obwohl sie das Ziel ja kannte, sie hatte das zu akzeptieren. Sie setzte die Brille auf und fixierte ihre Arme dann an den Lehnen. Der Fahrer ließ den Motor an und der Kleinbus setzte sich in Bewegung.

Sandra kannte den Weg und konnte ihn deshalb im Kopf mitfahren. Sie merkte ja trotz der Fesselung wenn sich das Auto in irgendeine Richtung bewegte, danke ihrer vorangegangenen Behandlung merke es sie sogar überdeutlich. Sie spürte wie sie von dem kleinen Weg in die Hauptstraße einbogen, wie sie an der Kreuzung zur Umgehung kurz anhielten. Wie sie dann auf den Schnellweg fuhren, das rumpeln der Brücke am Kreuz, dann die Abfahrt, die lange Straße am Park entlang, links, rechts und nochmal rechts durch die Stadt fuhren, dann standen sie in einer Seitenstraße in der Nähe der Uni. Felix hielt mit ihr immer etwas abseits des Haupteingang, hier viel es nicht so auf, wenn sie etwas umständlich aus dem Wagen stiegen.

Die Arretierung ihrer Arme löste sich und Sandra konnte damit beginnen, sich wieder aus dem Sitz zu befreien.
Auch Katja hatte neben ihr angefangen, die vielen Schellen und Ösen zu lösen, die auch sie in ihrem Sitz fixiert hatten. Sandra konnte es nicht sehen, sie trug noch die Schutzbrille, aber sie konnte es hören. Erst als sie ansonsten schon vollkommen frei in ihrem Sitz saß, nahm sie die undurchsichtige Brille ab. Dann öffnete sie die Seitenlehne und stieg aus dem Wagen.

Heute waren es ihre Füße, die sie neben ihrem Hintern besonders spürte. So schön der nachlassende Druck auf ihre Rückseite auch war, sie hoffte fast sich schon bald wieder hinsetzten zu können, so sehr schmerzten bereits nach wenigen Sekunden ihre Waden. Eigentlich hatte sie sich, soweit dies überhaupt möglich war, an das praktisch dauerhafte Tragen von Heels mit extremen Absätzen ja schon lange gewöhnt, aber, sie wusste nicht warum, es gab dann doch immer wieder Tage an denen es schwerer, schmerzhafter war als an normalen Tagen, wenn es so was wie normale Tage in ihrem Leben überhaupt noch gab. Heute war so ein Tag. Jeder Schritt tat weh, in ihren Ballettboots konnte es nicht unangenehmer sein. Es war für sie nur ein weiteres Zeichen, dass sie eine Sklavin war.
Zur Uni waren es nur noch etwa 200 Meter. Die drei anderen legten einen ordentlichen Schritt vor, Sandra kam mit ihren hohen Absätzen kaum nach. Sie musste sich beeilen, wenn sie nicht von ihrem Halsband daran erinnert werden wollte, dass es nicht gut war, sich zu weit von ihrem Meister zu entfernen. In der letzten Zeit hatte sie nur sehr selten ihren Bereich um Felix verlassen und so war diese Funktion etwas in den Hintergrund geraten, obwohl es nicht zuletzt ja auch genau für diese Aufgabe gekauft worden war. Sie musste aufpassen wo sie hintrat um nicht versehentlich umzuknicken. Auf diesen Absätzen war dies immer sehr schmerzhaft und auch ein bisschen gefährlich. Dass sie dabei ihre Füße nicht sehen konnte, machte es ihr dabei naturgemäß nicht leichter.

Direkt vor ihr liefen Katja und Andreas. Sandra konnte ihre Blicke kaum von Katjas Rückseite lassen. Sie war ja noch nie wirklich schlank gewesen, aber jetzt wirkte ihr zusätzlich gepolsterter Hintern gigantisch. Sicher trug auch das Korsett, das sie unter ihrer Bluse trug, seinen Teil dazu bei. Durch die Windel war ihre Körperform noch ein bisschen unnatürlicher, wer genau hinsah konnte schnell erkennen, dass das nicht ihr normaler Körperbau konnte, der da unter ihrer Hose hindurchschimmerte. Es würden viele gucken, denn sie sah in der zum Platzen gespannten Hose einfach heiß aus. Ganz automatisch bewegte sie ihren Hintern auf eine Art, die Männerherzen höher schlagen lassen musste. Vermutlich war es für sie gerade ein Marsch durch die Hölle. Bisher war sie in der Uni immer in der Masse mitgeschwommen. Gleich würde sie erfahren wie es war wenn man aus der Masse heraus stach, wenn man sich nicht mehr verstecken konnte.

Sandra wusste noch immer nicht ob sie sie bedauern oder beneiden sollte, vermutlich waren es tatsächlich beide Gefühle die sie für sie haben durfte. Durch das Semester, das sie in den USA verbracht hatte, hatte sie leider kaum noch Kurse zusammen mit Andreas und Katja. Zu gerne wäre sie dabei gewesen, wenn sie sich ihren Kommilitonen präsentieren musste. Jetzt hatte sie erst mal ihren eigenen kleinen Spießrutenlauf vor sich. Auf dem Campus trennte sich die Gruppe und Sandra ging zu ihrem Kurs. Bisher hatte es nie Probleme gegeben, aber jedes Mal fragte sich Sandra für einen Moment ob ihr Halsband wirklich korrekt funktionierte, wenn sie sich von Felix entfernte oder ob sie gleich einen heftigen Stromschlag bekommen würde. Natürlich funktionierte es auch heute.
Sie ging in das Nebengebäude und dort in den ersten Stock zum Hörsaal. Die meisten ihrer Kommilitonen waren schon da. Als sie den Raum betrat, verstummten die meisten Gespräche. Dies war an sich nichts ungewöhnlich, sie erregte stets eine gewisse Aufmerksamkeit wenn sie den Raum betrat, auch wenn sie wie hier schon zum X-ten Mal hier war, war es für die Meisten immer noch etwas Besonderes eine Frau wie Sandra zu sehen. Sie konnte nichts dagegen machen, sie musste es einfach über sich ergehen zu lassen. Aber heute, zumindest kam es ihr so vor, tuschelten sie hinter ihrem Rücken noch ein bisschen mehr als sonst. Wie immer wurde sie von fast allen gemieden, nur die kleine Clique die sie um sich herum hatte aufbauen können, hielt wie immer zu ihr.

Dafür waren sie heute Morgen gleich besonders neugierig. Nur weil sie sie wie einen normalen Menschen behandelten, bedeutete das nicht, dass sie nicht registrierten, dass an Sandra heute etwas anders war.
Ganz vorsichtig setzte sie sich auf einen der Stühle in ihrer Ecke. Sie schaffte es, so hoffte sie zumindest, die schlimmsten Symptome zu unterdrücken, als eine neue Schmerzwelle durch ihren Körper lief, nachdem sie die frisch gereizten Stellen auf dem Holzstuhl erneut sensibilisieren musste. Scheinbar war es ihr einigermaßen gelungen.
„Wo warst du gestern?“ wollte Lara wissen. Sie war die Streberin in ihrer Runde und hatte eine ganze Weile gebraucht bis sie aufgetaut war. Sie war ein paar Jahre jünger als Sandra, eine der ersten Studenten hier, die ihr Abi nach 12 Jahren gemacht hatten, nach dem Abi hatte sie sich direkt hier eingeschrieben. Sie hatte es in ihrer Schule vorher scheinbar nicht einfach gehabt und hatte deshalb ihre Zeit gebraucht um sich hier irgendwo zu integrieren. Die ‚Clieque der Verstoßenen‘ wie sie sich selber im Scherz nannten, hatte sie als einzige mit offenen Armen empfangen. Jeder von ihnen war ein bisschen anders als der Durchschnitt, die meisten von ihren waren darauf sogar sehr stolz. Aber in Punkto Abweichung von der Norm kam natürlich keiner an Sandra heran. Sie waren für Sandra eine Art Schutzschild in der Uni, sie machten es etwas leichter all die blöden Bemerkungen zu ertragen.

„Ich hatte einen Termin“ antwortete Sandra ausweichend. Dabei klackten die Piercings mehrfach an ihre Zähne und auch das S war ihr etwas missglückt. Natürlich war das allen sofort aufgefallen.
„Ah, ein Termin“ sagte Michael, ein Ökofreak, überzeugter Veganer und absoluter Klugscheißer. Die anderen aus der Clique neckten ihn immer mit dem Zitat aus dem Simpsons, das besagte, dass er nichts essen würde, dass einen Schatten wirft. Im Grunde war er aber schwer in Ordnung und so wenig wie er wollte dass man ihm einen fremden Willen aufzwang, versuchte er Sandra oder einen der Anderen zu bekehren. Er nahm sie so wie sie war und das war für Sandra schon extrem viel wert.
„Wieviele?“ fragte jetzt Danny neugierig. Wer sie nicht kannte, musste sie für eine arrogante und eingebildete Zicke halten, aber wer sie näher kannte merkte schnell, dass es eigentlich nur Unsicherheit war die sie damit zu überspielen wollte. Leider war sie dabei so penetrant, dass kaum einer sich eben diese Mühe machen wollte. Naja und so hatte auch sie es hier in die Runde geschafft.

„4 Ringe in 5 Löchern“ antwortete Sandra eher kleinlaut als stolz. In diesem Moment schämte sie sich ein bisschen dafür, dass sie jeder Veränderung ihres Körpers gleich immer so vorbehaltlos zustimmte. Wenn Felix es von ihr verlangte und eigentlich tat er ja nicht mal mehr das, fühlte es sich richtig an und auch wenn sie zuhause und alleine oder unter ihren eingeweihten Freunden waren, fühlte es sich nicht falsch an. Sie war ja auch im Grunde gerne bereit all das auf sich zu nehmen. Aber Situationen wie diese ließen sie doch immer für einen Moment an sich zweifeln. Sie wischte den Gedanken beiseite, das war in ihrer Situation doch ganz normal. Sie ging halt einen extremen Weg. Wenn es sie selbst nicht störte, warum sollte sie sich dann dafür schämen.
„Nein, du spinnst doch, zeigen“ forderte Lara.
Sandra blickte sich kurz nach allen Seiten um. Als sie mehr oder weniger sicher war, dass zumindest nicht allzu viele Augenpaare auf sie gerichtet waren streckte sie kurz ihre Zunge raus.

„Kannst du eigentlich auch moderat? Ich meine, alles was du an dir machen lässt schlägt immer gleich in ein Extrem um“ fragte Michael allerdings mehr in einem fragenden als einem vorwurfsvollen Tonfall.
„Moderat ist doch langweilig. Ich habe mir auch noch ein neues Tattoo machen lassen, aber das zeigte ich euch ein Andermal. Ich komme da gerade nicht so gut ran“. Dabei blickte sie vielsagend auf ihre Brüste.
„Nein, das hast du nicht. Das muss doch höllisch wehgetan haben. Das würde ich mir nicht trauen“ sagte jetzt wieder Lara.
„Schön war es natürlich nicht, aber man kann es gut aushalten“.
„Was hast du dir machen lassen“, wollte jetzt Danny wissen.
Ein Spruchband etwa hier, dabei zeigte sie den groben Verlauf auf ihrem T-Shirt und zwei Sterne direkt auf meinen Brüsten. Dass sie genau auf ihren Nippeln platziert worden waren verschwieg sie lieber erst mal, denn obwohl sie in der Clique hier alle ziemlich offen waren, streute sie die Wahrheit lieber in kleinen Dosen.
„Was für ein Spruchband, was hast du dir eintätowieren lassen? Sagt man das so? Eintätowieren?“ frage Lara, man merkte, dass sie noch vollkommen unbedarft in dem Thema war.

„Ich würde sagen, das heißt stechen“ antwortete Sandra ohne ihre eigentlich Frage zu beantworten.
„Ich glaube sie will es uns nicht sagen“ stellte Danny fest.
„Es ist Latein, ich kann es selber kaum aussprechen. Es ist ein Liebesbeweis für meinen Freund“ antwortete sie ausweichend und in der Hoffnung, dass niemand von ihnen jemals versuchen würde den Spruch zu übersetzten. Trotzdem hatte sie schon jetzt von ihrem neuen Tattoo erzählt, denn besser sie erfuhren es so kontrolliert wie sie es jetzt noch steuern konnte als dass sie es irgendwann durch Zufall entdeckten. Felix würde sicher schon bald von ihr verlangen sich etwas aufreizender zu kleiden und mit einem Ausschnitt, egal wie tief dieser war, würde sie zwangläufig präsentieren was sie zu bieten hatte.
Obwohl das Gespräch eigentlich ganz gut gelaufen war, war Sandra froh als endlich die eigentliche Vorlesung begonnen hatte. Nur das Herumdrehen zur Tafel war kein Spaziergang gewesen. Sozialversicherungsrecht, eigentlich nicht ihr Lieblingsthema, aber es war eine gute Ablenkung.

Auch der Rest des Tages verlief an der Uni in eher geregelten Bahnen. Gegen Mittag verabschiedete sich Sandra von ihren Kommilitonen, mehr Kurse hatte Felix für sie nicht belegt. Leider, denn das würde bedeuten, dass sie sich spätestens in 1-2 Jahren neue Wegbegleiter in der Uni suchen musste und natürlich, dass sie sich erneut den wildfremden Kommilitonen präsentieren musste. Sie musste mit der Lösung so wie sie war zufrieden sein. Schließlich hätte Felix sie ja auch dauerhaft wegsperren können, während er in der Uni war. In dieser Zeit hatte er ja keine Verwendung für sie. Dass er ihr trotzdem erlaubte, nein, von ihr forderte, einen Uniabschluss zu machen, war also kein Grund zur Klage sondern eher ein Glücksfall für sie.

Um kurz nach 13 Uhr hatte sie sich abgeseilt und war zurück in die kleine Nebengasse gegangen, hier wartete schon der kleine Bus auf sie. Sie stieg ein, bekam von Sklaven der den Bus fuhr die Brille und machte sich fest. Etwa eine halbe Stunde später stand sie wieder auf dem Hof. Obwohl es morgens jetzt schon deutlich kälter war, als noch vor 1-2 Wochen war es um die Mittagszeit noch so warm, dass man mit offener Jacke herumlaufen konnte. Zumindest wenn man eine Jacke hatte. Jasmin arbeitete als Sandra nachhause kam, wie immer vollkommen Nackt auf dem Hof. Sie begrüßte Sandra freundlich von weitem. Auch wenn sie es gewollt hätte, hätte sie wohl nicht zu ihr kommen können. Die Schlitten, die sie an der Führungskette hielten waren in einer Position die dafür sorgte, dass Jasmin sich ohne eine Freischaltung nicht weiter als 3 oder 4 Meter in jede Richtung bewegen konnte. Sandra fragte sich ob Lena sie in den letzten Monaten jemals losgemacht hatte. Sie hatte zwar mal erwähnt, dass Jasmin ab und zu auch mal mit den Traktoren irgendwas auf den Feldern machen musste, aber so wie Sandra es verstanden hatte wurde sie nicht nur in diesen Festgekettet, die Fahrzeuge wurden auch über GPS überwacht und bei falscher Route auch kontrolliert. Nein, wenn es hier auf dem Hof jemanden gab, der wirklich eine Gefangene war, dann war es Jasmin. Sandra war sich allerding nicht sicher ob das etwas Schlechtes für sie war, Jasmin schien ihr Leben hier eigentlich sehr zu genießen.
Sandra winkte freundlich zurück, dann ging sie in ihre Wohnung. Sie legte sich auf den Boden im Wohnzimmer und startete die erste Entlastungspause.

Auch ansonsten verlief der Tag innerhalb der bekannten Bahnen. Ihr Tagesablauf verlief, von den Einschränkungen aufgrund ihrer vorangegangenen Behandlungen einmal abgesehen, in den normalen und bis ins letzte Detail durchgeplanten Bahnen und dies sollte sich auch in den nächsten Tagen und Wochen nicht wesentlich ändern. So lange sie ihren Mund schützen musste, verwöhnte sie Felix meist mir der Hand. Nur noch zwei Mal hatte er ihren Gürtel geöffnet um sich direkt an ihrem Allerheiligsten zu vergnügen. Die Strafe für einen unerlaubten Höhepunkt hatte er dabei auf Fünf Jahre absolute Enthaltsamkeit hochgesetzt, falls Sandra es nicht schaffen würde sich im Griff zu haben. Sicher würde er das nicht durchziehen, aber zumindest hätte er in diesem Fall die Legitimation gehabt. Sandra wertete es als Zeichen dafür wie wichtig es ihm war, dass sie bei ihren gemeinsamen Erlebnissen nicht kam, außerdem würde es sie, wenn nicht Fünf, dann doch sicher mehrere Jahre kosten, in diesem Punkt zu versagen. Ein Risiko, dass sie so kurz vor ihrem nächsten geplanten Höhepunkt ganz sicher nicht eingehen wollte. Dass ihr die nächsten Wochen bis zur Hochzeit als kurzer Zeitraum vorkamen, bemerkte sie erst später und es ließ ihr eine Gänsehaut über den Rücken laufen.

Zum Glück war Felix so fair sie in beiden Fällen schon früh darüber zu informieren was er vorhatte und so viel es ihr leichter sich dabei gegen ihren Instinkt zu bremsen. Überhaupt versuchte sie sich so selten wie möglich in Stimmung zu bringen, solange sie jederzeit damit rechnen musste von ihrem Meister auf diese Art benutzt zu werden. Es half allerdings nur bedingt.
Das erste Mal hatte sie ganz gut verkraftet. Beim zweiten Akt wäre sie trotz alle Vorsätze wieder fast gekommen. Er hatte nur auf den Moment gewartet, an dem sie sich nicht so gut unter Kontrolle hatte und diesen Moment hatte er gefunden. Mit Mühe und Not schaffte es Sandra dem Verlangen zu wiederstehen. Felix streichelte ihr nach dem Akt stolz über das Gesicht. Er war zufrieden mit der Leistung seiner Sklavin. Auch wenn sie in diesem Moment keinen Orgasmus hatte erleben dürfen, fühlte es sich toll an.

Nach 3 Wochen konnte sie ihn endlich wieder mit der Zunge verwöhnen. Wenn sie Felix glauben durfte, verrichtete sie mit den neuen zusätzlichen Piercings einen hervorragenden Job. Er genoss es sichtlich mal wieder von ihr oral verwöhnt zu werden und auch Sandra war froh, dass sie jetzt wenigstens nicht mehr mit Orgasmusverbot aus ihrem Gürtel befreit wurde. Noch lieber wäre ihr natürlich richtiger Sex mit einem richtigen Rausch gewesen, aber darauf musste sie halt noch einige Wochen verzichten.

Die Wochen vergingen in ihrem gewohnten Rhythmus. Sandra bekam allmorgendlich den Zeitplan von ihrem Meister und arbeitete tagsüber die strengen Vorgaben ab. Abends hatte er fast immer etwas Zeit für sie zu zweit oder in der Gruppe eingeplant. Besonders die Abende an denen sie nur zu zweit waren, genoss Sandra sehr intensiv. Dann saßen sie oft gemeinsam im Wohnzimmer, Felix schaute irgendwas im Fernsehen und streichelte ihr zärtlich über den Kopf während sie zu seinen Füßen auf dem Boden saß. Oder sie lagen gemeinsam im Bett. Sie war festgekettet, Felix spielte an ihr herum und sie unterhielten sich über alles Mögliche. Dabei verwöhnte sie ihn in unregelmäßigen Abständen. Insgesamt war es eine schöne, eine ruhige Zeit. An einem Freitag, vier Wochen nachdem Sandra ihre Tätowierungen erhalten hatte, standen plötzlich Felix und Lena in der Tür.
„Zeit für deinen Junggesellinenabschied“. Die Hochzeitsvorbereitungen gingen scheinbar in die ganz heiße Phase und Sandra wusste immer noch nicht was sie erwartet. Sie kannte noch nicht mal den genauen Termin. Trotzdem freute sie sich auf den bevorstehenden Abend mit ihren Freundinnen. Zumindest hoffte sie, dass ihre Freundinnen auch dabei sein würden. Was hatten Felix und Lena nur ausgeheckt?

Mit fragendem Blick schaute sie ihren Meister an.
„Mach nicht so ein Gesicht. Es ist dein Junggesellenabschied, du wirst schon deinen Spaß bekommen. Natürlich darfst du dabei nicht vergessen das du nur eine Sklavin bist, aber Lena und ich haben schon dafür gesorgt, dass ihr alle auch euren Spaß haben werdet“.
„Vielen Dank Meister“.
„Lena wird sich jetzt um dich kümmern. Ich wünsche dir einen tollen Abend, genieße die paar Stunden. Ich brauche dir ja nicht zu sagen, dass es für dich eine seltene Chance ist, mal ein bisschen die Sau raus zu lassen. Mache was Lena dir sagt und genieße ansonsten den Abend. Die meisten deiner Begleiteiterinnen sind schon da, habt Spaß“.
„Vielen Dank Meister, ich werde eine gehorsame Sklavin sein, ich werde dich nicht enttäuschen“.
„Einen schönen Abend“ sagte Felix zum Abschied und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Ihr lief ein wohliger Schauer über den Rücken. Diese Küsse auf ihre Stirn lösten in ihr immer verschiedene Gefühle aus. Zum einen zeigten Sie ihr, wie sehr er sie liebte, anders als bei einem richtigen Kuss zeigten sie ihr aber auch, dass er und sie sich nicht ebenbürtig waren. Der Kuss auf die Stirn hatte auch eine erniedrigende Komponente, transportierte unterschwellig die Botschaft, dass sie zu gehorchen hatte, er die Regeln machte, sie zu funktionieren hatte. Natürlich nicht direkt, aber Sandra wusste wie sie diese Gesten in den Kontext setzten musste. Definitiv war es so wie sie es fühlte.

Felix verschwand wieder und Lena blieb alleineine mit ihr im Raum zurück.
„Auf den Abend habe ich mich schon lange gefreut“ sagte sie zu Sandra und es klang von Grund auf ehrlich.

„Komm mit, warten wir noch auf die anderen, dann mache ich euch fertig“.
„Ja Herrin Lena“ antwortete Sandra gewissenhaft.
„Sobald wir heute den Hof verlassen, wirst du das ‚Herrin‘ weglassen. Ein Teil des Spiels wird es sein, dass niemand bemerkt, dass du und die anderen nur Sklavinnen sind. Das bedeutet natürlich nicht, dass ihr machen dürft was ihr wollt, aber das werde ich euch noch genauer erklären“.
Sandra nickte als Zeichen, dass sie verstanden hatte. Jetzt war sie gespannt wer sie heute alles begleiten würde. Waren auch Nicht-Sklavinnen unter ihren Begleiterinnen? Was würden sie machen? Es war aufregend, aber es war eine positive Aufregung, Sandra freute sich wirklich auf den Abend.
Sie gingen in den Gemeinschaftsraum. Die Wand an der sie sonst gelegentlich zu viert aufgereiht standen, diente heute als Wartefläche für die anderen. Bisher waren dies allerdings nur Katja, Miri und Vanessa. Besonders letztere hatte sie nicht erwartet hier zu sehen, zumindest nicht so. Dafür fehlte Jasmin. Die Sklavinnen hatten ihre normale Kleidung für den Hof an, Vanessa trug noch normale Straßenkleidung. Der Umstand, dass sie heute einen Rock trug, ließ Sandra aufhorchen. Trug sie etwa einen KG? Spannend.
Sandra schaute Lena an, in der Hoffnung, dass diese sie fragen würde was sie denn wollte. Lena war gut drauf und so erfüllte sie ihre versteckte Bitte.
„Was möchtest das Tittytoy wissen?“ fragte sie in gönnerhaftem Tonfall“.

Fortsetzung folgt...
961. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 08.06.12 14:05

Das ist so gemein! Ich will wissen wies weitergeht! Bin sehr gespannt auf den abend vielen dank für die tolle fortsetzung. Denke die hochzeit wird wieder gehörig für diskusionstoff sorgen
962. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 08.06.12 15:54

Hallo traeumer.
Da freut man sich auf eine Fortsetzung, so kurz vorm Wochenende und peng....Pause....das ist ja schon sehr fies....bitte recht bald weiterschreiben
963. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 09.06.12 14:22

Ich bin ja nicht mehr regelmäßig hier anzutreffen, das heißt jedoch nicht das ich mir gute Storys durch die Lappen gehen lasse.

Also wenn ich in unregelmäßigen Abständen hier bin, kann ich ungestört lesen.

Wobei ich mit ungestört (ein Teil lesen dann wieder warten auf den nächsten) lesen meine.

Es ist doch viel angenehmer mehrere Teile auf einmal lesen zu können.

Aber was den Leser freut, ist des Autoren LEID.

Durch das bekommt ER natürlich weniger Kommentare oder auch Rückmeldungen.

Wo soll ich jetzt mit einem Kommentar beginnen??

Über die letzten Teile, welche von andern Kommentator innen/en bereits abgehakt wurden,
oder nur über den letzten Teil

Ich mache es also Kurz, denn jetzt kommt der Junggesellenabschied.
Aber da haben Sandra und die andern Sklavinnen ja nichts verloren.
Für die muss es einen Junggesellinenabschied geben!! (-ggg-)

Freue mich natürlich auf die nächsten Teile, wobei die Frage, welche dem Tittytoy so unter den Nägeln brennt hoffentlich beantwortet wird.

Außerdem sollte der Club bei der Erziehung von Felix nochmal die Daumenschrauben anziehen.

Mir scheint manchmal, das er sich seiner besonderen Verantwortung, die er gegenüber seiner Sklavin hat, nicht bewusst ist.

Danke traeumer
964. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von L.O. am 09.06.12 22:36

Auch ich will mich mal wieder zu Wort melden!
Ich möchte mich dem,was Zwerglein geschrieben hat, anschließen.
Ich hoffe sehr, dass Felix an seinen Lehrwochenenden wirklich zu verstehen bekommt, dass er eine ganz besondere Verantwortung gegenüber Sandra hat!
Die Bestrafung mit der Kabelpeitsche war sehr, sehr übertrieben!
Nein, so hat sich ein Meister nicht zu verhalten!
Ich weiß ja, es ist nur eine Geschichte,aber, man kann sich doch sehr darin hineinsteigern.
Und hier befürchte ich, dass er (Felix) Sandra auf Dauer verlieren wird!
So langsam verstehe ich Felix auch nicht. Er hat eine Sklavin, die wirklich alles für ihn tun würde und er weiß dieses einfach nicht zu schätzen!

So, und jetzt könnt ihr mich vierteilen, aber es ist nicht schön, wenn ein meiser seine Position so machtgeil ausnutzt!!!
965. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 09.06.12 23:15

Wenn jetzt der Junggesellinenabschied kommt heisst das doch das am nächsten Tag die Hochzeit der beiden ist.
Sandra hat doch gar kein Hochzeitskleid und von Felix Arbeitseinsätzen hast du auch nichts geschrieben.
Dann hoffe ich mal das Sandra viel Spass hat aber wie ist das mit Ihren Einschränkungen was das Trinken und das Essen betrifft?
Kann Sie Ausnahmsweise doch was anderes Trinken als nur Wasser?
Das Hochzeitskleid könnte ja aus Latex sein und an den Brustwarzen etwas dünner so das die Tätowierungen leicht durchscheinen.
Zitat

So, und jetzt könnt ihr mich vierteilen, aber es ist nicht schön, wenn ein meiser seine Position so machtgeil ausnutzt!!!

Aber L.O du hast doch recht denn den meisten war die Strafe zu hart für diese kleine Verfehlung.
Aber das Felix Machtgeil ist würde ich nicht grade sagen nur schießt er manchmal übers Ziel hinaus.
Er braucht wohl mal eine nachschulung in Sachen Peitschen und deren Wirkung.
966. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Fehlermeldung am 10.06.12 09:18



Mein erster Komentar in diesem Forum

Ich finde die Story toll , ABER , wie lange ist es her , das Felix vom Club gebremst wurde und nix ist passiert ?

Er muss doch glauben sein Handeln würde keine Konsequenzen haben oder nur geringe !

Wie schon auf der Rückreise aus Amerika , da wurde seine Gürtelstrafe auch gemildert .

Aber auch der Club macht Fehler ! Einem so jungen Meister einen so hohen Meistergrad zuzugestehen !

Einen Medizinstudent braucht länger um auf die Menschheit losgelassen zu werden !

Ich weiss nicht ob ich ein guter Meister bin aber ich brauchte länger .

Felix ist wie ein Kind erst freud es sich über das neue Spielzeug und macht es dann aus Unachtsamkeit

kaput .
967. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von L.O. am 10.06.12 09:42

Zitat


Mein erster Komentar in diesem Forum

Ich finde die Story toll , ABER , wie lange ist es her , das Felix vom Club gebremst wurde und nix ist passiert ?

Er muss doch glauben sein Handeln würde keine Konsequenzen haben oder nur geringe !

Wie schon auf der Rückreise aus Amerika , da wurde seine Gürtelstrafe auch gemildert .

Aber auch der Club macht Fehler ! Einem so jungen Meister einen so hohen Meistergrad zuzugestehen !

Einen Medizinstudent braucht länger um auf die Menschheit losgelassen zu werden !

Ich weiss nicht ob ich ein guter Meister bin aber ich brauchte länger .

Felix ist wie ein Kind erst freud es sich über das neue Spielzeug und macht es dann aus Unachtsamkeit

kaput .



Dankesehr! Du sprichst mir echt aus der Seele!

*liebenGruß*

L.O.
968. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Fehlermeldung am 10.06.12 10:43

Mein Vorschlag währe Felix müsste für einen Monat als Titt-Toy leben , mit allen Nachteilen die Sandra hat

Essen , Trinken , riesen Titten , Halsband und das bei einem erfahrenem Meister der ihm auch die

Wirkungen , der von Sandra ertragenen Strafen zeigt

Ein Monat ist aber dafür aber sehr kurz doch erst dann wird er eine kleine Einsicht in sein Tun haben

Ich bin jetzt 57 Jahre und gehe einmal im Jahr zu einer Domina .

Meine Sklavin weiss nicht wann das ist , aber sie weiss es und liebt mich dafür umsomehr .

Jede Partnerschaft ist ein geben und nehmen , ich bin nicht nur in unserem SM-leben Meister

sondern auch im Beruf und die Verantwortung die ich dort meinen Untergebenen gegenüber trage

darf nicht grösser sein als die zu meiner Sklavin .

Im Beruf musste ich 3 Jahre lernen , dann 5 Jahre als Geselle Erfahrungen sammeln und erst dann

den Meisterkurs mit Prüfung machen . Aber ich bilde mich noch Heute in beiden Bereichen weiter !

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung bin aber der Meinung Felix sollte diese Erfahrung noch vor

der Hochzeit machen ! Aber ich will nicht zuviel in die Story reinreden denn wie gesagt sie gefällt mir !


969. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 10.06.12 11:32

Hallo ihr alle,

vielen Dank für die vielen Kommentare.

Toll, dass meine Geschichte mittlerweile so viele Leute bewegt.

Eure Anregungen lese ich immer sehr aufmerksam und viele davon fließen früher oder später auch in die Geschichte mit ein. Oft natürlich in abgewandelter Form.

Das Thema rund um die Ausbildung von Felix habe ich (in dieser Geschichte) übrigens bewusst ausgeklammert, da diese Geschichte ausschließlich aus der Erzählperspektive von Sandra erzählt wird. Wenn seine Ausbildung hier nicht vorkommt, liegt das also nicht daran das sie nicht stattfindet, sondern dass er Sandra nicht davon erzählt.

Ich finde dieses Vorgehen von Felix angemessen.

Außerdem kann Felix sein Verhalten nicht über Nacht ändern. Dies hat zwei Gründe. Zum einen wollen ja beide, dass die Umstellungen möglichst moderat sind, es ging ja im wesentlichen um die Überforderung von Sandra und an dieser Stelle hat er sich finde ich schon jetzt deutlich gebessert. Der andere, viel wichtigere Grund ist aber, dass ich als das Thema hier zum ersten Mal aufkam, schon etwa bis hier her vorgeschrieben hatte. Da war es natürlich schon zu spät um grundsätzliche Wesensänderungen mit einbauen ohne weite Teile (etwa 20) zu löschen (außerdem finde ich nicht, dass das notwendig ist). Die letzten 25 Teile waren mal 20 Teile, die ich schon komplett umgeschrieben habe um die Sicht von Felix etwas transparenter zu machen ohne die Handlung dabei über den Haufen zu werfen. Ich glaube dies ist mir zum Glück einigermaßen natlos gelungen, ich hatte da so meine Bedenken.

Ich weiß natürlich nicht wer von euch das Crossover "Geschichten aus dem Club - Von guten Vorsätzen und großen Zielen" gelesen hat, aber in dieser Geschichte habe ich versucht herauszuarbeiten was in Felix vorgeht.

Wer jetzt Bedenken hat, dass Felix sich in den nächsten Teilen vollkommen verändern wird, der kann übrigens beruhigt sein. Das wird nicht passieren, ich habe nur an einigen Stellen den Fokus der Geschichte ein bisschen angepasst.

Im Grunde habe ich beschlossen einfach weiter zu schreiben. Wenn ich versuche würde es allen recht zu machen, werde ich es am Ende niemandem recht machen, da dadurch ein Einheitsbrei entsteht. Es ist meine Geschichte und die kann ich nur so schreiben wie ich es für richtig halte, sonst verliert sie ihren Charakter.

Nur ein paar Dinge die ich in der Vergangenheit weniger intensiv beschrieben habe, werden zukünftig etwas prominenter in den Vordergung gerückt. Ich bin schon gespannt ob es funktioniert. Weiter ins Detail möchte ich jetzt nicht gehen, lasst euch einfach überraschen. Ich bin übrigens nach wie vor der Meinung, dass Sandra es wirklich gut hat.

Ich hab letzte Woch übrigens die letzten drei Seiten von "Sandras neues Leben" geschrieben, allerdings gibt es vor diesen Seiten noch eine gewaltige Lücke, die ich dann in den nächsten Wochen füllen möchte. Ich hatte in den letzten Wochen ein Loch im Kopf und mir sind keine guten Sachen mehr eingefallen, mein Puffer ist ganz schön zusammengeschmolzen. Die Situation hat sich aus einem mir unerfindlichen Grund übrigens letzte Woche geändert und jetzt habe ich endlich wieder ein paar (hoffentlich) gute Ideen, die so schnell wie möglich aufs Papier gebracht werden möchten. Dies ist auch der Grund warum dieser Kommentar hier endet.

Ach, eins noch, (ACHTUNG MINI-SPOILER WARNUNG) in der Region in der ich lebe muss der Junggesellenabschied nicht zwingend unmittelbar vor der Hochzeit stattfinden, da sind eigentlich immer noch ein paar Tage oder sogar Wochen dazwischen. Direkt vor der Hochzeit ist nur der Polterabend.

LG traeumer
970. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 10.06.12 12:26

Interessante Informationen Träumer.
Schön das dir neue Ideen gekommen sind.
Ich dachte bislang immer der Jungesellenabschied findet kurz vor der Hochzeit statt. Hab mich aber darüber eigentlich nie Informiert.
971. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 11.06.12 20:11

Teil 212

„Vanessa? Und wo ist Jasmin?“ fragte Sandra etwas stockend.
„Magst du Vanessa nicht, möchtest du sie nicht dabei haben? Soll ich sie hier in einer der Zellen lassen?“ antwortete Lena in forschem Ton. Sandra war irritiert, mit so einer Reaktion hatte sie nicht gerechnet.
„Nein, Entschuldigung, so war das nicht gemeint“ antwortete sie verlegen.
„Ich schon klar“ antwortete Lena jetzt mit einem strahlenden Lächeln das klar machte, dass sie Sandra nur hatte ärgern wollen.
„Sie ist doch eine Freundin des Hauses und … naja, du weißt ja wie neugierig sie ist. Sie wollte heute gerne als eine von euch dabei sein“.
Das Wort ‚euch‘ sagte sie in einem Tonfall der Klar machte was sie meinte. Auch Vanessa würde heute nichts als eine Sklavin sein. Die Entwicklung die sie durchlaufen hatte verwunderte Sandra immer mehr. Wo war ihr Bruder da hineingestolpert? Noch immer ging Sandra davon aus, dass sie es war, die den Anstoß setzte. Ihren Bruder konnte sie sich als strengen Meister allerdings nur schwer vorstellen.
„Das wird bestimmt interessant … und Jasmin? Wo ist sie?“.
„Sie ist in ihrer Zelle und da wird sie auch bleiben. Sie wird heute natürlich nicht dabei sein. Ihre Regeln gelten natürlich auch heute. Ihre Ketten reichen halt nicht bis zu dem Ort den wir heute besuchen werden, außerdem würde sie als nackte Sklavin doch sehr auffallen. Nein, so wie es ist, ist es schon in Ordnung“.
„Ja Herrin, ich wollte deine Entscheidungen nicht in Frage stellen“.
„Nein, das habe ich so auch nicht aufgefasst. Jetzt stell dich zu den anderen, ich hoffe dass die anderen bald kommen, ich hasse es zu warten“.

Keine der Sklavinnen erwiderte etwas auf ihren Satz. Vanessa war in dieser Hinsicht noch etwas unbedarfter.
„Können wir nicht schon mal anfangen“.
„Bist du bitte ruhig! Ich werde dir das jetzt noch genau einmal sagen: Deine Vorschläge interessieren hier niemanden. Genauso wenig wie deine Meinung. Ich werde es dir schon sagen, wenn ich der Meinung bin, dass wir schon vorher anfangen. Wenn du den Rest des Abends schmerzfrei sitzen möchtest, solltest du jetzt also besser ruhig sein“.
Vanessas Blick erstarrte. Mit einer solchen Antwort hatte sie ganz sicher nicht gerechnet. Sie hatte sich bei ihrem Vorschlag nichts Böses gedacht.
„Jetzt schau mich nicht so an, wir werden uns schon verstehen“ sagte Lena und ging zu ihr herüber.
Sie schob ihren Pullover hoch und griff mit ihren Händen unter ihre Sachen. Sie öffnete ganz offensichtlich ihren BH. Als auch dies erledigt war, schob sie ihre Hände in Richtung ihrer Brüste. Dann verzog Vanessa kurz das Gesicht. Lena hatte ihr scheinbar in die Brustwarze gekniffen.

„Ich kann sehr ungemütlich werden, wenn du nicht machst was man dir sagt. Aber keine Sorge, solange du machst was ich von dir will, hast du nicht viel zu befürchten“. Dann stich sie ihr mit der Rückseite ihrer Hand über die Wange.
Vanessa nickte heftig um zu zeigen, dass sie sie verstanden hatte. Lena ließ sie stehen wie sie war, sie würde ihre Sachen wohl nicht anbehalten.

Sie warteten noch etwa 20 Minuten, dann klingelte es an der Haustür. Lena klatschte einmal in die Hände und Katja verließ den Raum. 3 Minuten später kam sie zusammen mit ihren Gästen zurück. Direkt nach Katja kam Anja in den Raum. Sandra freute sich sie zu sehen. Ihr zweiter Besucher war für Sandra eine absolute Überraschung. Sie hätte in 100 Jahren nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet sie heute dabei sein würde. In der Tür stand Bianca.
Eine freudige Überraschung, aber warum war sie hier? Hatte sie zuhause nicht genug um die Ohren um diesen weiten Weg auf sich zu nehmen, nur für einen netten Abend? Sicher waren auch für sie diese Abende, in denen Sie zumindest eine kleine Weile etwas Abwechslung erleben durften etwas Besonderes, aber dass das ausreichte um sie hier her zu schaffen, hatte Sandra nicht erwartet. Ebendies konnte man ihr offenbar mehr als deutlich ansehen. Lena begann zu grinsen und fing an zu erklären: „Das hatte sich Felix schon gedacht, dass du so reagierst. Sehe es am besten als kleine Belohnung. Es ist leider nicht sicher, dass sie auch zur Hochzeit kommen können. Eure Meister sind der Meinung, dass ihr euch mal wieder sehen solltet. Schließlich werdet ihr ja bald häufiger miteinander zu tun haben“.

Biancas Gesicht erstarrte. Von einer Sekunde auf die andere war die Fröhlichkeit aus ihrem Blick gewichen. Sandra konnte das nur zu gut verstehen, sie war nicht mal ansatzweise in der Lage nachzuempfinden was Bianca gerade durchmachte, aber es musste furchtbar für sie sein.
Auch Lena hatte ihren Fehler sofort bemerkt, scheinbar hatte sie es nicht so gemeint.
„Entschuldigung, darüber darf man keine Witze machen, es tut mir Leid … beides“.
„Vielen Dank Herrin Lena, ist schon in Ordnung“ antwortete Bianca relativ einsilbig. Die junge, aufgeweckte und zumeist fröhliche Frau die sie kannte war fast nicht mehr wieder zu erkennen. Bianca musste furchtbare Wochen hinter sich haben.
„Du wirst morgen noch genug Zeit haben, dich mit dem Tittytoy auszutauschen. Ich kann mir vorstellen, dass es dir auch ganz gut passt, wenn wir das Thema für heute aussparen und du für ein paar Stunden auf andere Gedanken kommen kannst“.
„Es wäre schön mal wieder ein paar Stunden raus zu kommen“.
„Deshalb bist du ja auch hier, also Haltung annehmen und warten, wir machen euch gleich zurecht“ beendete Lena den Dialog mit einem versöhnlichen lächeln.

Bianca straffte sich ein bisschen offensichtlicher als es nötig gewesen wäre und stellte sich zu den anderen in die Reihe. Auch sie wollte heute wohl ihren Spaß haben. Sandra viel ein kleiner Stein vom Herzen. Auch Anja wurde kurz begrüßt, allerdings nur mit einem kurzen nicken. Auch sie stellte sich in die Reihe und wartete dort jetzt darauf dass es weiterging. Aufgereiht wie die Orgelpfeifen schauten sie zu Lena, die sich offenbar noch ein wenig an ihrem Anblick erfreuen wollte. Sie kostete den Moment noch für 2-3 Minuten aus, dann klopfte sie sich auf die Oberschenkel und sagte: „Dann machen wir euch mal für heute fertig“. Anschließend stand sie auf.
„Mitkommen“ sage sie zu Vanessa, die im ersten Moment gar nicht wusste wie ihr geschah. Sicher hatte Lena sie nicht aus Zufall ausgewählt. Die beiden verließen das Zimmer. Sie gingen scheinbar in einen anderen Teil des Gebäudes, Sandra konnte einen Moment lang weder ihre Stimmen noch ihre Schritte hören. Ersteres verwunderte sie allerding nicht wirklich. Nach ein paar Minuten kamen sie zurück. Vanessa trug einen großen Stapel dunkelblauer Uniformen, Lena hatte einen großen Beutel in der Hand. So wie sich der Beutel ausbeulte und wie sie ihn trug war er ziemlich schwer. Was hatten ihre Meister für heute Abend ausgeheckt? Hatte Lena nicht gesagt, dass sie heute nicht unbedingt sofort auffallen sollten? Sandra vermutete, dass der Beutel zumindest zum Teil mit wie auch immer gearteten Schellen oder Ketten gefüllt war. Irgendwie passte das alles nicht so recht zusammen.
„Ausziehen, alle, bis auf den BH“ sagte Lena streng in die Runde. Die Sklavinnen, Vanessa eingeschlossen, begannen sie zu entkleiden. Auch Sandra hatte angefangen ihre Sachen abzulegen, als Lena sie zu sich beorderte.

„Die Uniformen sind für die anderen. Für dich haben wir an diesem besonderen Tag natürlich auch etwas Besonderes vorbereitet. Warte noch“.
„Ja Herrin“.
Auch Lena begann jetzt damit sich auszuziehen. Als auch sie bis auf ihren weinroten Tanga und einen dazu passenden Spitzen-BH nackt war, setzte sie sich wieder auf das Sofa.
Sie wartete noch einen Moment auf Katja, die etwas länger brauchte als die anderen, schließlich musste sie sich ja zusätzlich noch aus ihrem Korsett und ihrer Windel schälen. Sandra schaute in die Runde und war ein bisschen verwundert. Alle Sklavinnen und sogar Vanessa trugen einen Keuschheitsgürtel, damit hatte sie nicht gerechnet, zumindest war es nicht normal. Sicher war es eine Vorbereitung für den heutigen Abend. Sandra wurde immer neugieriger darauf was nun passieren würde.
„Miri, herkommen“ befahl Lena ihrer Mitbewohnerin. Miri ging direkt zu ihr und wartete.
Lena hielt ihren Arm an die Frontpartie ihres KGs, es klickte kaum hörbar, dann löste Lena das Schrittband. Da sie das Taillenband nicht beachtete, ging Sandra davon aus, dass sie den Gürtel wohl nur für einen Moment entfernen wollte und so war es dann auch. Lena griff in den Beutel und holte 3 Dildos heraus. Dann nahm sie einen der Dildos in die Hand und hielt in demonstrativ in Miris Richtung.

„Ja, ich glaube er wird gut passen“ sagte sie mit einem Grinsen. Sie befestigte den Dildo auf ihren Schrittband, dann nahm sie ihre Fernbedienung vom Tisch. Sie drückte auf ein paar Knöpfe und der auf dem Schrittband montierte Dildo begann zu vibrieren.
„Bestens“ bemerkte Lena und schaltete ihn wieder aus. Komm noch einen Schritt näher befahl Lena und Miri ging weiter auf sie zu. Lena imitierte mit ihrer linken Hand eine Pistole, wobei ihr Zeige und Mittelfinger dabei den Lauf bildeten. Sie begann Miris Spalte zu stimulieren, nicht lange, gerade lange genug um sie feucht werden zu lassen. Sie verwöhnte sie noch ein bisschen mit ihren Fingern, dann zog sie ihre Hand zurück und ließ sie sich dann von ihr ablecken.
„Zeit dich wieder zu verschließen, dann wollen wir mal“ sagte sie während sie nach dem Schrittband griff. Langsam, aber unerbittlich brachte sie es zurück an Ort und Stelle.

„Wie lange wartest du jetzt schon auf einen Höhepunkt? Sag es uns, damit auch das Tittytoy weiß, wie viel ihr für sie auf euch genommen habt“.
„10 Tage Herrin, seit 10 Tagen soll ich mich auf den heuteigen Abend vorbereiten. Seitdem durfte ich keine Entspannung mehr empfinden.
„Du darfst dir jetzt die Uniform anziehen. Hier nimm dieses Paar Handschellen, das kannst du dir an den Gürtel machen.
„Ja Herrin“.
Dann ging sie zu dem großen Haufen und nahm eine Uniform herunter, allerdings legte sie sie gleich wieder weg. Scheinbar waren die Uniformen mit Namensschildern versehen. Sie kontrollierte die anderen Uniformen, nach drei weiteren Kontrollen hatte sie die Uniform für sich gefunden. Die Uniform sah aus wie ein Blaumann, den man mit ein paar Details in eine Art Polizeiuniform verwandelt hatte. Durch den schwarzen Ledergürtel, der wie bei einer normalen Hose an dem Blaumann angebracht war, wirkte es trotzdem fast wie eine richtige Uniform. Auf der Rückseite stand in großen weißen Buchstaben „Deputy“, auf dem Arm war ein Aufnäher angebracht worden, der wohl eine Art Wappen darstellen sollte. Direkt auf Höhe ihrer rechten Brust hatte der Ersteller dieses Gesamtkunstwerks einen goldenen Plastikstern angebracht. Schuhe oder gar eine Mütze gab es keine.
„Anja“ sagte Lena und auch diese trat vor.
„Bei dir brauche ich mich um den Dildo wohl nicht kümmern. Ich nehme an, du trägst immer noch die gleichen Dildos wie am letzten Wochende“.
„Ja Herrin“.

„Gut, na dann, da liegt deine Uniform“.
Anja nickte kurz, dann begann auch sie damit sich umzuziehen. Ihre Uniform war praktisch identisch zu der von Miri.
„Katja?“
Auch ihr wurde der Gürtel noch einmal kurz ausgezogen, dann wurde auch sie mit einem Vibrator ausgestattet.
„Jetzt zieh dir deine Windel und das Korsett wieder an, danach schlüpf du wie die anderen in die Uniform. Miri wird dir mit dem Korsett helfen. Wir werden die Windel wenn wir heute wieder nachhause kommen kontrollieren. Du wirst sie zwar heute tragen, aber sie wird wenn wir zurück sind noch unbenutzt sein, ansonsten kannst du was erleben“.
„Ja Herrin“ antwortete Katja leicht eingeschüchtert.
Die Windel polsterte ihren eh schon kräftigen Hintern in dem unvorteilhaft geschnittenen Blaumann noch weiter aus. Miri und Anja sahen in dem Teil eigentlich nicht schlecht aus, Katja war in dem Aufzug vermutlich nicht jedermanns Sache.

„So … Vanessa“ rief Lena freundlich in ihre Richtung.
Vanessa nickte, dann ging sie zu Lena.
„Magst du es, wenn Frauen mit dir spielen?“.
„Keine Ahnung, ich glaube nicht, bisher habe ich mir immer nur für Männer interessiert, ich glaube nicht, dass ich am Spiel mit anderen Frauen Gefallen finden kann“.
Lena öffnete ihren Gürtel.
„Nicht mal in so einer Situation?“ fragte sie, während sie wie bei den anderen zuvor ihren Schritt stimulierte.
„Ich weiß es nicht, es ist alles so aufregend“ antwortete Vanessa ein bisschen unsicher.
„Du magst es“ antwortete Lena mit einem vielsagenden grinsen, dann musste auch Vanessa die Finger ihrer Herrin auf Zeit ablecken.
Ein paar Minuten später steckte auch in ihrem Lustzentrum ein fernsteuerbarer Lustspender.
„Wie lange?“ fragte Lena, es war klar was sie damit meinte.
„3 Tage“.
„Ist das lange für dich?“.
„3 Tage ist normal“.
„Was ist mit 7 Tagen?“
„7 Tage Pause gibt es bei mir eigentlich nur, an den ganz besonderen Tagen“.
„Dann steckst du wohl mitten in einer Premiere, egal was heute passiert. Dein Freund hat uns schon bestätigt, dass dein Gürtel nach dem heutigen Abend nicht abgenommen wird. Er möchte endlich wissen woran er ist“.

Vanessa hatte dies scheinbar nicht gewusst. Sie nickte zwar fast schon hektisch, aber ihr Gesicht verriet, dass es auch für sie eine Überraschung war. Sandra war sich nur noch nicht sicher ob sie sich über diese Überraschung freute oder ob sie sie fürchtete.
Auch für Vanessa gab es eine Uniform, ihr Stand diese schon wesentlich besser als Katja.
„Jetzt zu dir Bianca, mal sehen ob wie deine gewaltige Pracht in der Uniform auch unterkriegen“.
„Ja Herrin“.
„Schade, dass ich keinen Zugriff auf deinen Gürtel erhalten habe, aber dein Meister hat mir versichert, dass auch du seit 4 Wochen in diesem Gürtel steckst. Ist das so?“
„Ja Herrin“.
„Dann will ich doch wenigstens kontrollieren, ob die Steuerung des Innenlebens funktioniert“.
Wieder spielte sie mit der Fernbedienung, dann hielt sie ihre Hand an Biancas Schrittband.
„Wunderbar“ stellte sie zufrieden fest. Nachdem sie wieder ein paar Knöpfe gedrückt hatte, entspannte sich Biancas Gesichtsausdruck.

„Ich gehe davon aus, dass du den Blaumann nicht zu bekommen wirst. Deshalb liegt bei deiner Uniform noch ein blauer Top. Zieh dich an“.
„Ja Herrin“.
Sandra hatte seit langer Zeit das erste Mal die Möglichkeit zu sehen wie eine Frau mit annähernd vergleichbarer Ausstattung sich in ein Kleidungsstück quetschte, dass ihr nicht passte. Es war ein faszinierender Anblick. Auch wenn Biancas Brüste doch noch ein ganzes Stück kleiner waren als ihre eigenen, erinnerte es sie an sie selbst, wenn sie eines ihrer T-Shirts tragen musste. Es war schon interessant wie klein ihr Biancas Brüste heute vorkamen, bisher hatte sie sie immer als gigantisch empfunden und eigentlich waren sie das auch, nur der Maßstab hatte sich für Sandra verändert.
Es war wie Sandra vermutet hatte, auch für Bianca gab es kein passendes Modell mehr. Sie konnte den Reißverschluss nur bis an ihren Brustansatz ziehen, danach war kein Weiterkommen mehr. Da die Uniformen aber nicht wirklich die beste Qualität zu haben schienen, ging Sandra davon aus, dass der Reißverschluss bei jeder Bewegung wieder ein kleines Stück nach unten rutschen würde. Aber auch daran hatte Lena scheinbar gedacht. Sie holte ein blaues Band aus ihrer Tasche und fädelte es durch die Öse im Reisverschluss. Dann legte sie das Band anderthalb Mal um ihren Körper und führe es dann seitlich vorbei an ihren Brüsten zu ihrem Hals. Hier verknotete sie es. Das Band war praktisch unsichtbar, aber bei Biancas Anblick würde wohl eh kaum einer auf den Reißverschluss ihrer Jacke schauen. Das Blaue Top war bitter nötig gewesen, aber eine Sache hatte Lena doch nicht bedacht. Der Stern war jetzt bei ihr soweit zur Seite gerutscht, dass man ihn praktisch nicht mehr sehen konnte. Aber auch hier fand Lena schnell eine pragmatische Lösung. Mit zwei Handriffen hatte sie ihn von der Uniform gelöst, eine Minute später hatte sie die Brosche direkt auf ihren Brüsten am Top befestigt. Bianca sah damit zwar nicht mal halb so authentisch aus wie die anderen, aber es würde irgendwie gehen. Sandra fragte sich, wie man wohl sie wohl verkleiden würde.

Nachdem alle Sklavinnen eingekleidet waren, zog Lena ihre eigene Uniform an. Auch für sie hatte sie einen Blaumann organisiert, der sich von den anderen praktisch nicht unterschied. Nur auf ihrem Rücken prangte ein anderer Schriftzug. Auf ihrem Anzug stand „Scheriff“. Außerdem gab es auf ihrem Blaumann ein paar einfach angenähte Schulterklappen mit drei aufgebügelten Sternen. Sie war also auch bei ihrem kleinen Spiel diejenige die den Ton angab.

So, alle nochmal antreten sagte Lena und die anderen stellten sich hinter ihr in einer Reihe auf. Sie holte einen Lippenstift und ein Makeup-Set aus dem mittlerweile halb leeren Beutel. Sie machte nicht viel, aber all ihre Freundinnen erhielten das gleiche Makeup, trotzdem ging einige Zeit ins Land, bis alle aussahen wie sie es wollte. Dann verschwand sie. Nach ein paar Minuten kam sie zurück. Auch sie hatte sich etwas zu Recht gemacht, natürlich in anderen Farben. Außerdem hatte sie einen Stapel Socken dabei. Alle Sklavinnen, Sandra eingeschlossen, mussten sich die weißen Socken anziehen. Sandra fragte sich, was sie damit bezwecken wollte.
Noch immer war Sandra bis auf ihren BH und ihren Keuschheitsgürtel praktisch nackt. Aber scheinbar hatte Lena für den Moment erst mal anderes im Kopf.
„Im Flur stehen Stiefel für euch, Miri, du nimmst den Beutel mit Sandras Sachen mit“.
„Ja Herrin“.

Die Gruppe ging in den Flur und tatsächlich stand hier eine ganze Reihe von Stiefeln, dazu lag vor jedem Paar eine Polizeimütze. Alle Sklavinnen zwängten sich in ihre Stiefel mit den teilweise extrem hohen Absätzen. Selbst die Absätze an den Stiefeln für Vanessa waren sicher über 10 Zentimeter hoch. Die der anderen Sklavinnen waren meist weitaus schlimmer. So wie auch Sandra trugen die meisten von ihnen im Normalfall 14 oder 16 Zentimeter Absätze. Die Stiefel waren so gefertigt, dass man die Hose der Uniform in die Schäfte stecken konnte. Außerdem konnten die Stiefel ohne von außen sichtbares Schloss so verschlossen werden, dass die Sklavin sie alleine nicht mehr öffnen konnte. Auch Lena schlüpfte in ein Paar Stiefel. Natürlich waren ihre Absätze nicht halb so hoch wie der der Sklavinnen und natürlich konnte sie ihre Stiefel jederzeit ausziehen, aber ansonsten sah sie genauso aus wie die anderen. Die Truppe sah in ihren Uniformen einfach fantastisch aus. Die Mützen und die Stiefel rundeten das Gesamtbild ab, dazu war keine von ihnen auf den ersten Blick als Sklavin erkennbar. Sogar Miri sah trotz ihrer Glatze einigermaßen normal aus. So könnten sie wohl tatsächlich in die Öffentlichkeit gehen. Aber was würde man mit Sandra machen? An ihr gab es andere Herausforderungen zu überwinden. Sie beneidete die anderen ein wenig, dass sie trotz all ihrer Einschränkungen so einfach in die Öffentlichkeit konnten.

„Dann brauchen wir als Polizei natürlich noch unsere Verbrecherin. Sandra war ein böses Mädchen und muss streng bewacht werden. Holst du bitte ihre Sachen aus dem Beutel Vanessa“ sagte Lena fröhlich.
„Gern“ antwortete Vanessa, wieder nutze Lena dies für eine Spitze gegen sie.
„Das war auch keine Bitte“.
„Natürlich nicht“ bemühte sich Vanessa so schnell wie möglich nachzuschieben. Dann holte sie einen weiteren Blaumann aus dem Beutel. Wie man es aus amerikanischen Gefangenenfilmen kannte, war dieser Blaumann quietschorange gefärbt. Anders als die Uniformen der anderen, hatte er keinen Reißverschluss sondern nur eine Hand voll großer, schwarzer Knöpfe die ihn oberhalb des Bündchens zusammen hielten. Sandra schlüpfte in das Teil und begann die Knöpfe zu schließen. Der Sträflingsanzug war ganz offensichtlich wesentlich weiter geschnitten als Biancas Uniform, sie konnte ihn fast problemlos über ihrem Oberkörper schließen. Nur direkt an ihren Brüsten standen der Stoff und die Knöpfe unter Spannung. Hier war auf weißem Untergrund, in großen Lettern die Zeichenfolge „120-60-90“ eingearbeitet. Auch wenn das nicht ihre exakten Maße waren, war es doch sofort klar, warum man ausgerechnet diese Zahlen gewählt hatte. Aber eigentlich störte es sie nicht. Sie musste eh präsentieren was sie hatte.

Statt einem Gürtel, hatte man ihr eine Kette umgelegt. Die Kette wurde zusammen mit ihren Armreifen mit Hilfe eines Vorhängeschlosses direkt vor ihrem Bauch verschlossen. Die beiden kurzen Kettenstummel an ihren Füßen, die sonst ihre Füße verbanden und sie zu winzigen Schritten zwangen blieben heute ungenutzt. Stattdessen legte man ihr zwei überdimensionierte Fußschellen an, die mit einer etwa 70 Zentimeter langen Kette miteinander verbunden waren. Damit war die Kette zwar lang genug um einigermaßen laufen zu können, trotzdem würde sie sie bei jedem Schritt behindern. Dazu gab es ein paar alte weiße Turnschuhe, Heels hätten zu ihrem Outfit auch nicht wirklich gepasst. Wenigsten blieben ihr dadurch heute übermäßig schmerzende Füße erspart. Sie hatte für einen Moment gehofft, dass auch sie einen der Dildos bekommen würde, aber ihr Gürtel konnte diesen vermutlich noch nicht mal aufnehmen, außerdem hätte Felix es wohl auch nicht zugelassen. Egal in welchem Umfang Lena heute mit den Vibratoren spielen würde, Sandra würde von diesem Spiel wohl nicht profitieren können.

Fortsetzung folgt...
972. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 11.06.12 21:19

Na dann auf zur Party mit Sandra als Sträfling die von ihren bewachern begleitet wird.
Witziger Einfall mit den Uniformen aber Sandras Anzug hätte Schwarz Weiss gestreift sein sollen das hätte witziger Ausgesehen.
Die Nummer passt natürlich.
Schön das Bianca für ein paar Stunden abschalten kann.
Ob Sandras Bruder wirklich das durchzieht und eine Meisterausbildung macht?
Wär ja was für die Geschichten aus dem Club.
Klasse Fortsetzung bin gespannt wo die Party steigt.
973. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 12.06.12 06:16

wieder eine klasse Fortsetzung..bin mal gespannt wo sie feiern und wie da die Reaktionen sein werden....
974. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Fehlermeldung am 12.06.12 09:31

Wieder eine klasse Fortsetzung ?

Währe zuwenig gesagt ! Was ist denn passiert ? Einige Frauen haben sich Umgezogen !!!!

Nur ein sehrguter Schreiber macht daraus eine Fortsetzung !!!

Klasse weiter so !!!!
975. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 12.06.12 13:30

Klasse geschrieben, jetzt auf zur party! Bin supper neugierig was jetzt kommt
976. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Winzig am 13.06.12 12:19

Da schließe ich mich gerne an.

Somit wurde der Spannungsbogen noch weiter erhöht.

Danke traeumer

lg Winzig
977. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 15.06.12 07:41

Teil 213

Lena begutachtete ihre selbsterschaffene Truppe, dazu ließ sie sie wie beim Militär in Zweierreihen antreten. Wie eine Kommandantin schritt sie die Truppe ab und inspizierte dabei den Sitz ihrer Kleidung. Offensichtlich war sie zufrieden mit dem was sie sah. Nachdem sie die Inspektion beendet hatte, griff sie zu ihrem Handy.
„Hier ist Lena, wann bist du da?“ sagte sie ohne eine Grußformel in den Apparat. Scheinbar telefonierte sie mit dem Fahrdienst.
„5 Minuten, ist gut, wir warten“.
Dann legte sie einfach auf.
„So, in 5 Minuten ist der Bus da, genug Zeit um euch schon mal in die Regeln des ersten Spiels einzuführen.
Es geht darum, für unsere kleine Gefangene Sandra genug Geld für ihre Kaution zusammen zu bekommen. Dazu werden wir in die Fußgängerzone fahren, wo ihr für Sandra nach geeigneten Spendern suchen werdet. Das Ganze ist für euch zum einen Teil ein Teamspiel, ihr müsst euch aber auch individuell bemühen. Wir werden folgendes nachen:

Es wird eure Aufgabe sein jemanden zu finden, der Lust hat für 5 oder 10 Euro einen Moment mit Sandra zu spielen. Das ist zumindest der Startpreis. Keine Sorge, dass sollte bei ihrem Anblick wohl nicht so schwer sein. Für 10 Euro darf die Spenderin oder wohl eher der Spender einmal ihre Brüste untersuchen. Für 5 Euro gibt es nur eine Umarmung und ein Küsschen von ihr auf die Wange. Soweit so gut. Ihr werdet reihum nach einem Spender suchen. Anfangen wird Vanessa, dann Katja, Bianca, Miri, als letzte ist Anja an der Reihe. Jede Runde dauert 25 Minuten. In jeder Runde muss sie von jedem von euch einmal vermittelt worden sein. Ich habe eine Kiste Biermix-Flaschen mit Wasser füllen lassen. Alle die es bis zum Ende der Runde nicht geschafft haben, müssen eine dieser Flaschen trinken. Unnötig zu erwähnen, dass ihr heute nicht auf die Toilette dürft ohne meine Erlaubnis. In der nächsten Runde erhöhen wir den Preis um einen bzw. zwei Euro, wir wollen es euch ja nicht zu einfach machen. Außerdem ist Vanessa dann die letzte in der Runde und Katja fängt an. So geht es dann immer weiter. Das Spiel läuft, bis die Kiste leer ist. Habt ihr noch Fragen?“

Keine der Anderen reagierte. Lena hatte es wirklich gut erklärt. Sandra war sich nur nicht so sicher ob ihr dieses Spiel auch gefallen würde. Nein, dass stimmte nicht, sie war sich sicher, dass es ihr nicht gefallen würde. Felix hatte sie schon oft vorgeführt, das war sie fast schon gewöhnt. Aber dieses Spiel hatte eine neue Klasse erreicht. Es war die perfekte Demütigung. War das die Form von einem lockeren Abend, die Felix sich für sie ausgedacht hatte? Sie wusste, dass sie wie jeder Junggeselle ein paar Spielchen über sich ergehen lassen musste, aber sollte sie nicht auch ihren Spaß bekommen? Natürlich war ihr klar, dass bei ihr als Sklavin andere Maßstäbe angelegt wurden als bei freien Frauen, sie musste praktisch davon ausgehen, dass die Spielchen die man für sie vorbereitet hatte härter, länger und vermutlich auch zahlreicher waren als bei anderen, das erste Spiel war dafür schon ein sehr gutes Indiz, sie konnte nur hoffen, den angenehmen Teil möglichst schnell zu erreichen, mindestens bis dahin musste sie wohl mitspielen.
Nein, sie war eine Sklavin, sie musste immer mitspielen. Bisher bekam wohl nur Lena ihren Spaß. Sandra musste es auf sich zukommen lassen.

Kurz nachdem Lena die Regeln erläutert hatte, fuhr der Wagen auf den Hof und Lena setzte die kleine Kolonie in Bewegung. Im hinteren Bereich des Busses gab es genau sechs Sitze. Da keine von ihnen Platz für ihre Maske hatte, bekam sie nur eine der undurchsichtigen Brillen, die in jedem Wagen des Clubs lagen. Da Sandra als erste in den Wagen gesetzt wurde, konnte sie nicht sehen ob auch die anderen so ausgestattet wurden, aber eigentlich ging sie nicht davon aus.
Der Kleinbus fuhr los. Wieder folgte Sandra in Gedanken der Route, aber nachdem sie von der Schnellstraße abgefahren waren, verlor sie die Orientierung. Nach gefühlten 20 Minuten waren sie am Ziel. Die Seitentür wurde wieder geöffnet und Sandra hörte wie eine Sklavin nach der anderen aus ihrem Sitz befreit wurde. Natürlich wurde Sandra als letzte befreit. Als man ihr die Brille abnahm und nachdem sie über die mittleren Sitzreihen nach vorne gekrabbelt war, fand sie sich in einer kleinen Straße am Rande der Fußgängerzone wieder. Es gab hier kaum Publikumsverkehr, aber das würde sich schon an der nächsten Kreuzung ändern. Anja und Miri wurde von Bianca zum Kofferraum geschickt und die beiden luden einen kleinen Wagen aus.

Der Wagen sah aus wie bei allen Junggesellenabschieden. Direkt in der Mitte eine Kiste Biermix, auch wenn diese nur mit Wasser gefüllt war, rundherum ein paar Mini-Schnapsflaschen, eine Musikanlage, ein Block mit einem festgebunden Stift, zwei obligatorische Flaschen Sekt, eine mit richtigem Sekt für Lena, eine mit Wasser für die anderen, und allerlei weiterer Kram.

Alle waren guter Laune, die Vorfreude auf einen Abend zusammen mit Freunden und ohne die direkte Präsens ihrer Meister, war wohl für alle eine willkommene Abwechslung. Scheinbar realisierten die anderen noch nicht, dass sie auch in Lena eine strenge Herrin bei sich hatten, Sandra wusste wovon sie sprach, sie hatte schließlich ein paar Wochen unter ihrer Aufsicht gelebt. Ließen sich die anderen von ihrem angepassten Outfit noch in die Irre führen? Sie standen doch ihr selbst noch immer wesentlich näher als Lena. Nur weil sie für die Passanten kaum zu unterscheiden waren, bedeutete das nicht dass dies auch so war. Vielleicht hoffte die eine oder andere insgeheim auch nur, dass sie heute ein paar zusätzliche Freiheiten genießen könne. Sicher würde dieser Wunsch nicht in Erfüllung gehen. Es sollte ein schöner Abend für Sandra werden, auch Lena würde sich sicher amüsieren, für die anderen sah es in diesem Punkt zumindest aus Sandras Sicht nicht wirklich gut aus. Aber das war natürlich nur geraten. Sie musste es auf sich zukommen lassen.

„An der Kreuzung startet die erste Runde. Anja, du ziehst den Wagen. Vanessa, du befragst die Passanten, ihr Anderen bildet einen Kreis um Sandra, damit es so auszieht als würdet ihr sie bewachen“ kündigte Lena in einem Tonfall an, der auch gegenüber den anderen klar machte, wer hier das Sagen hatte.
Keine der Sklavinnen sagte etwas. Hinter Sandra liefen Miri und Lena, die anderen drei hatte Sandra jetzt ganz gut im Blick. Allen dreien war anzusehen, wie unschön selbst normales Laufen für sie war, in ihren Heels, aber vor allem mit den Begleitern in ihren Keuschheitsgürteln. In Anja arbeiteten vermutlich noch immer die Riesendildos, die Sandra vor einiger Zeit hatte begutachten dürfen, dazu hatten ihre Stiefel die mit Abstand höchsten Absätze.
Katja hatte mit ihrer Windel kaum Platz in der engen Uniform, vermutlich würde sie bei jedem Hinsetzen Angst bekommen, dass der Stoff der Spannung nicht stand halten konnte und Vanessa, die war einfach noch nicht daran gewöhnt im Keuschheitsgürtel, noch dazu mit eingesetztem Begleiter, durch die Stadt zu laufen. Scheinbar strengten sich alle drei auch ohne explizite Anweisung an, einen möglichst normalen Gang zu behalten. Am ehesten war es wohl Vanessas Hintern, der sich für das geschulte Auge ein bisschen zu ungewöhnlich bewegte.

Vanessa war es dann auch, die sich als erste außerhalb der Gruppe in der Fußgängerzone präsentieren musste. Sie war mit der Situation noch ein bisschen überfordert und stellte sich fast schon unerhört ungeschickt an. Sandra konnte ihren Handlungen kein sinnvolles Muster erkennen.

Um junge Kerle machte sie scheinbar einen Bogen, dafür machte es ihr offenbar nichts aus einen Typen mit seiner Freundin anzusprechen. Natürlich machte dieses Vorgehen die Suche nach einem geeigneten Passanten nicht einfacher. Obwohl die strickten Redevorgaben von Lena schon gelockert wurden, sie hatten jetzt alle die Erlaubnis sich miteinander über unverfängliche Themen zu unterhalten und machten davon auch regen Gebrauch, beschwerte sich keine der anderen bei Vanessa, sie verfügte scheinbar noch über den Status als Nesthäkchen, auf das man aufpasste und das noch nicht alles wusste. Die anderen würden schon sehen, was sie davon hatten. Sandra hatte eigentlich auch kaum einen Blick für sie. Zu sehr genoss sie es mit ihren Freundinnen zu plaudern, dabei alles was mit dem Club zutun hatte auszuklammern war zwar nicht einfach, Sandra brannte darauf den neuen Tratsch der anderen zu erfahren, aber sie konnte halt nicht alles haben und es gab zumindest für den Moment genug andere interessante Themen.

Nach 10 Minuten fragte Lena das erste Mal nach, ob sie nicht vielleicht ihre Strategie nochmal überdenken wollte.
„Aber Sandra“.
„Dafür ist sie da“.
„Ich … ich werde es mal versuchen“.
Es viel ihr scheinbar nicht leicht Sandra so demütigen zu lassen, aber jetzt ging sie doch direkt auf eine Gruppe von jungen Kerlen zu um sie anzusprechen. Sie waren noch ein paar Schritte zu weit weg, so das Sandra nicht verstehen konnte was sie sagten, aber egal was sie sagten, scheinbar willigten sie ein. Bis sie dann aber alles erklärt hatte gingen noch mal ein paar Minuten ins Land. Nach etwa 15 Minuten stand das erste Mal ein designierter Spender vor Sandra, der natürlich auch gleich mit einem 10 Euro Schein wedelte. Sandra sagte mit gespielter Freundlichkeit: „Na dann los“. Ihr gegenüber zögerte noch einen Moment, Sandra warf ihm einen freundlichen Blick zu und nickte zustimmend. Nicht weil es ihr Wunsch gewesen wäre sich von fremden Menschen begrabbeln zu lassen, sondern weil es der Wunsch ihres Meisters war, das Wissen diesem Wunsch bedingungslos entsprechen zu müssen, machte sie vor Geilheit fast wahnsinnig. Ihr Gegenüber fasste ihr vorsichtig an die Brüste.

„Sind die echt?“.
„Je nachdem wie man das sieht. Ich habe zumindest keine Luftballons unter meinem Shirt“.
„Nein klar, das habe ich gemeint. Also … echt Wahnsinn. Naja, danke, dann wünsche ich dir noch eine schöne Hochzeit“.
„Vielen Dank, ich hoffe es hat sich für dich gelohnt“ säuselte Sandra noch immer mit gespielter Freundlichkeit.
„Sicher“ antwortete er mit einem vielsagenden Grinsen.
„Aber gegessen wird jetzt zuhause“.
„Schade eigentlich, aber wärst du nicht vergeben, ständest du ja jetzt nicht hier“.
Sandra wäre am liebsten vor Scharm im Boden versunken. Es war nicht nur der Typ, der sie sie obwohl er ein wildfremder war, so selbstverständlich gegrabschte. Es waren auch die Blicke der Passanten, die natürlich zum Großteil nicht verstehen konnten warum sie sich das gefallen ließ. Ihre Aufmachung gab ihnen zwar eine gewisse Narrenfreiheit, aber auch diese Freiheit war nicht unbegrenzt.

Jetzt war Katja an der Reihe und sie hatte offensichtlich nicht vor jetzt schon etwas zu trinken, besonders vor dem Hintergrund, dass sie es ja nicht mehr loswerden würde. Mit resoluten Schritten ging sie wieder auf die Gruppe zu und rief.
„Ist denn sonst keiner von euch neugierig? Das ist doch eine einmalige Chance“.
„Ja schon, aber nicht für 10 Euro“.
„Für 5 Euro bekommt ihr ein Küsschen und eine Umarmung, ihr solltet es wirklich ausprobieren, eine Frau wie diese sehr ihr so schnell nicht wieder“.
„Ok“ sagte ein anderer aus der Gruppe, zückte sein Portemonnaie und ging auf Sandra zu. Wie schon zuvor nahm Lena das Geld, dann machte sie eine einladende Geste. Sandra straffte sich, die Arme konnte sie dank der Handschellen ja nicht ausbreiten. Sie beugte ihr Arme so weit nach hinten wie sie konnte. Anschließend umklammerte er sie für einen Moment. Dabei lachte er sie an, die Situation war ihm wohl selber nicht geheuer, aber seine Neugierde hatte offensichtlich gesiegt.
„Küsschen“ fragte Sandra die von seinem Lachen angesteckt wurde.
„Wie bestellt“ antwortete er fröhlich. Zum Glück hatte er eine ziemlich reine Haut. Sandra verspürte keinen Ekel als sie ihm einen vorsichtigen Kuss auf die Wange gab. Dann löste er die Umarmung wieder.
„Respekt, dass du mit den Teilen rumlaufen magst“.
„Danke“ antwortete sie verlegen, sie wollte das Thema jetzt nicht schon wieder vertiefen.

„Noch 5 Minuten, Bianca, deine große Chance“ vermeldete Lena. Bianca begann nach geeigneten Passanten zu suchen. Sie hatte wieder eine andere Strategie als Katja, sie versuchte es bei älteren Semestern und sprach zwei ältere Herren an, die auf einer Bank saßen. Wieder war sie zu weit weg als dass Sandra hören könnte was sie sagte, aber scheinbar lullte sie sie regelrecht ein. Sie setzte das bezauberndste Lächeln auf, dass Sandra seit langer Zeit gesehen hatte und tatsächlich stand einer der beiden auf. Gemeinsam gingen sie auf Sandra zu. Langsam konnte Sandra hören worüber sie sich unterhielten.
„… nein, so ist das heute nicht mehr. Ja, Sandra und ich sind natürlich kein alltäglicher Anblick, aber so sind die Zeiten halt“.
„Und euch gefällt das“.
„Sonst hätten wir das doch nicht machen lassen“.
„Ich weiß nicht, dass ist mir alles nicht geheuer“ sagte der Rentner und drehte sich schon wieder um.
„Sie hatten es mir versprochen“ säuselte Bianca in einem Tonfall bei dem ihr vermutlich niemand etwas abschlagen konnte.
„Na gut, aber nur eine Umarmung“.
„Keine Sorge, bei uns ist alles ganz züchtig“.
„Na, das sehe ich ja“ antwortete er schlagfertig und musste lachen.
„Ok, zumindest für unsere Verhältnisse“.
Dann standen sie vor ihr.

„Da sind wir wohl, 5 Euro hat ihre junge Bewacherin gesagt“ versuchte er zu scherzen.
„Passt genau, na dann: bitte“ antwortete Sandra und präsentierte sich ihm von seiner schönsten Seite.
Er suchte scheinbar noch nach der besten Möglichkeit sie zu umarmen, ohne ihre Brüste zu berühren, aber so eine Möglichkeit gab es nicht.
„Keine falsche Scharm. Das ist in Ordnung“.
„Wenn sie meinen“ antwortete ihr Gegenüber, konnte sie dabei aber kaum noch anschauen. Er wollte wohl nur kein Spielverderber sein, schließlich nahm er sie doch kurz in den Arm. Es war ihm ganz eindeutig nicht wohl bei der Sache, was Sandra, die ja hier eigentlich wie ein Stück Fleisch auf dem Markt präsentiert wurde, ein bisschen schmunzeln ließ. Sie gab ihm das angebotene Küsschen, bedankte sich höflich und ihr gegenüber ging zurück zu seiner Bank. Offensichtlich war er froh, dass er es hinter sich hatte.
Die ganze Aktion hatte nochmal etwa 5 Minuten gedauert. Unmöglich, dass die beiden anderen jetzt noch so schnell jemanden fanden, ihm das Angebot erklärten und Sandra liefern konnte. Vielleicht noch eine Person, sie würde sehen. Anja konnte sich wohl aber seelisch schon mal darauf einstellen, gleich die erste Flasche trinken zu müssen.

Trotzdem versuchte es Miri wenigstens. Leider waren die Passanten bei ihr lange nicht so aufgeschlossen wie bei Bianca. Die große Polizistenmütze und darunter die Glatze, dazu die mehr schlecht als Recht sitzende Uniform. Auch wenn das alles nur äußere Faktoren waren, machten sie es Miri nicht leichter. Sie schaffte es tatsächlich noch vier Leute zu fragen. Einem Mann, Sandra schätze sein Alter irgendwo in den mittleren 30ern, erklärte sie schon die Regeln als die Zeit dann doch abgelaufen war. Natürlich ließ sich dies keine der beteiligten irgendwie anmerken. Nur Anja, die ja verglichen mit den anderen, schon viel Erfahrungen in solchen Situationen hatte, wusste wie sie am sinnvollsten reagieren musste. Sandra kannte ihre Freundin. Anja achtete normalerweise auf fast jedes Detail. Vermutlich wusste Sandra, was sie im Schilde führte. Rein formal hatte bereits die zweite Runde begonnen, das bedeutete, dass Anja jetzt an der Reihe war. Wenn Miri mitspielte, konnten sie eventuell alle davon profitieren. Sandra war sich allerdings nicht ganz sicher ob Miri auch so weit dachte.

„Na Miri, konntest du ihn für unser kleines Spiel erwärmen, sind doch nur 6 Euro“.
„Wieso denn jetzt plötzlich 6 fragte der Mann zu Recht irritiert“.
„Hast du wieder 5 gesagt? Es tut mir wirklich leid, das hatten wir bei der Planung mal festgelegt, hatten es aber heute Morgen doch noch mal geändert, das ist jetzt doof. Ich mache ihnen folgenden Vorschlag. Sie spielen für 6 Euro mit und ich verrate ihnen noch ein Geheimnis über unsere Gefangene“.
Zum Glück war der Passant scheinbar gut gelaunt und in spendabler Stimmung.
„Ich fühle mich schon ein bisschen über den Tisch gezogen, aber na gut, aber nur wegen deinem freundlichen Lächeln“.
Mit einem Augenaufschlag der Gletscher zum Schmelzen bringen konnte schaute Anja ihn an und sagte: „Vielen Dank, dass ist lieb von dir“.
„Jetzt will ich aber auch mein Geheimnis“.
Sandra fragte sich was das sein konnte. Was wollte sie über sie erzählen. Würde sie sich irgendeinen Mist ausdenken, sicher nicht, sie würde die Strafe dafür sicher nicht wirklich riskieren, also was wollte sie dem wildfremden sagen, damit er sich nicht betrogen fühlte.

Anja nahm das Geld und beugte sich dann zu seinem Ohr.
Sie flüsterte etwas, dass Sandra naturgemäß nicht verstehen konnte. Jetzt schaute der Passant sie mit einem fragenden Gesichtsausdruck an. Er ging zu Sandra und breitete die Arme aus. Er umarmte sie nicht wie die anderen zuvor. Er legte seine Arme um ihre Taille. Unwillkürlich fasste er dabei natürlich direkt an ihren Keuschheitsgürtel. Er zog seine Augenbrauen hoch.
„Wow, selbst als sie es mir erzählt hatte, hätte ich meine Hand dafür verwettet, dass es heute niemanden mehr gibt, der so was tatsächlich trägt“.
„Doch, solche Menschen gibt es“ antwortete die gedemütigte Sandra mit einem gespielten Lächeln. Es war ihr unglaublich peinlich. Dann gab sie ihm das erworbene Küsschen. Bisher war ihr Junggesellenabschied, von den kleinen Plaudereien mal abgesehen, überhaupt nicht so wie sie sich das vorgestellt hatte. Aber bedeutete dies, dass es schlecht war?

Das Spiel lief noch eine Zeit so weiter. Die Mädels mussten irgendwelche notgeilen Typen finden, die Spaß daran hatten Sandra zu begrabschen und denen es nichts ausmachte, dafür eine relativ hohe Summe zu bezahlen. Sandra musste dann für eben diese Summe die entsprechende ‚Leistung‘ erbringen. Dutzende Männer und auch zwei Frauen, hatten sie heute schon mit ihren gierigen Fingern angefasst und Sandra musste weiter liefern, es war Teil einer Anweisung. Es degradierte sie weiter zu einer Sache und gerade das war es, was sie, je länger das Spiel dauerte, immer geiler werden ließ. Sie liebte es so gedemütigt zu werden, gleichzeitig gab es ihr das Gefühl begehrt zu sein. Dass es so einfach war ausreichend Interessenten zu finden, sprach doch eigentlich für sie.
Es war ein Wechselbad der Gefühle, aber leider würden ihr die schönen Seiten dieses Wechselbads heute nicht den geringsten Vorteil bringen. Aufgrund der ständig steigenden Preise, näherte sich das Spiel immer schneller seinem Ende. In den letzten zwei Runden hatten ihre Freundinnen nur noch zwei Kunden gefunden, die überhaupt noch so viel Geld in ihren Spaß investieren wollten. Die Kiste leerte sich schnell. Eine Runde später war das Spiel ganz vorbei. Die Kiste war leer, die Getränke hatten sich eigentlich mehr oder weniger Gleichmäßig auf ihre Begleiterinnen verteilt, damit hatte jetzt jede in etwa 1,5 Liter getrunken, es würde nicht mehr lange dauern bis sie alle nur noch auf die Toilette wollten. Lena würde es ihnen nicht gestatten, zumindest nicht so bald.
Trotz des nicht zu bestreitenden Nervenkitzels, war Sandra froh als das erste Spiel endlich vorbei war.

Ohne den ihr überlassenen Sklavinnen das Ziel zu verraten, steuerte Lena den Westteil der Innenstadt an. Als Gruppe gingen sie durch die Fußgängerzone. Sie gingen wieder in der Formation in der es so aussah als würden sie Sandra als Gefangene bewachen. Diese hatte zwei Gründe. Zum einen sah es für die Passanten ganz interessant aus, zum anderen war es die einfachste Möglichkeiten die Abstandsvorgaben einzuhalten, die für viele von ihnen von ihren Halsbändern ansonsten durchgesetzt würden. Wobei hier natürlich nicht der Abstand zu Sandra sondern der zu Lena von Bedeutung war. Kurz vor dem Steintor kam ihnen eine Gruppe junger Kerle entgegen. Nein, bei näherem Betrachten waren nur drei von ihnen wirklich jung, einer aus der Gruppe war sicher ein paar Jahre älter als Sandra, der fünfte im Bunde musste etwa ihr Alter haben. Sandra beachtete sie erst gar nicht. Sie waren für sie nur eine Gruppe von vielen, sie hatte aufgehört das Verhalten solcher Gruppen zu beachten, es hatte sie zu sehr desillusioniert. Inmitten einer Gruppe von Frauen konnte man an einem furchtbaren Ort sein, aber als Frau wie Sandra in einer Gruppe von Männern war man in aller Regel noch wesentlich schlechter aufgehoben. Lena grüßte die Männer freundlich.

„Hallo, da seid ihr ja, das hat ja super geklappt. Schön, dass wir uns gefunden haben“.
„Du bist mit deinem kleinen Harem hier kaum zu übersehen“.
Lena grinste vielsagend.
„Dann kommt am besten gleich mit“.
„Deshalb sind wir hier. Taverna?“
„Taverna“.
„Willst du uns schon verraten was du mit uns vorhast?“
„Tut mir leid Männer, da müsst ihr euch noch ein bisschen gedulden“.
Wer waren die Jungs? Sandra war sich ziemlich sicher noch keinen von ihnen gesehen zu haben. Aber so wie sie redeten und wie sie sich verhielten, hatten sie scheinbar irgendwas mit dem Club zu tun. Kamen sie vielleicht aus einer anderen Stadt? Keiner der Jungs schenkte Bianca besondere Beachtung, zumindest nicht eine Beachtung in der Art, dass man sich kannte und begrüßte. So viele Häuser unterhielt der Club nicht in Deutschland, es war also nicht besonders wahrscheinlich, dass sie aus einem anderen Haus kamen. Ihrem nicht vorhandenen Dialekt nach zu urteilen, kamen sie auch nicht aus Österreich oder der Schweiz. Sie kamen definitiv irgendwo von hier, aber warum waren sie hier und in welcher Verbindung stand der Club zu ihnen?

Das Lena nicht verraten wollte was auf sie zukam, hatte sicher nicht damit zu tun, dass die Jungs es nicht erfahren sollten. Es war bestimmt kein Zufall, dass es genauso viele Herren wie Sklavinnen gab. Dass sie jetzt ins Taverna gingen, konnte so ziemlich alles bedeuten. Sandra war wirklich gespannt, sie fürchtete, dass irgendeine weitere unangenehme Situation oder ein Spiel auf sie wartete.
Felix konnte doch nicht davon ausgehen, dass ihr diese demütigenden Spiele den Spaß brachten den er ihr versprochen hatte, zumindest nicht, wenn er nicht dabei war. Über den letzten Halbsatz musste Sandra selber schmunzeln. Sie seufzte hörbar. Lena hatte es mitbekommen. Der Gesichtsausdruck den sie machte als sich ihre Blicke trafen ließ sie wieder hoffen. Sie war gespannt was jetzt folgen würde.

Fortsetzung folgt...
978. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 15.06.12 10:54

Weiter, bitte weiter. Machs doch nicht immer so spannend:-P
979. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 15.06.12 21:04

Also echt du machst es echt Spannend.
Bring doch bitte schnel die Fortsetzung vom Jungesellinenabschied.
Hoffentlich hat Sandra wenigstens auch noch Spass und nicht nur Lena.
Was Passiert eigentlch wenn sich felix und Sandra verkrachen und Sandra keine Lust mehr hat Sklavin zu sein?
Wenn Sie die Hochzeit ins Waser fallen lässt und sich einfach Entschliesst das leben als Sklavin aufzugeben?
Ich weiss ist ein ketzerischer Gedanke aber der kam mir halt vor kurzen mal.
980. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 15.06.12 21:13

Zitat
Was Passiert eigentlch wenn sich felix und Sandra verkrachen und Sandra keine Lust mehr hat Sklavin zu sein?
Wenn Sie die Hochzeit ins Waser fallen lässt und sich einfach Entschliesst das leben als Sklavin aufzugeben?
Ich weiss ist ein ketzerischer Gedanke abber der kam mir halt vor kurzen mal.


Theoretisch geantwortet:

Das hatte ich mal für Anja ziemlich am Anfang beschrieben. Als Stufe 3 Sklavin kann man nicht mehr von Heute auf Morgen aussteigen. Man kann es aber zu bestimmten Zeiten anmelden. Danach startet eine Frist, in der beide Seiten versuchen können den Bruch zu kitten, nach dieser Frist kann sie gehen. Was rückgängig gemacht werden kann wird rückgängig gemacht, sie erhält die Kontrolle über ihren Körper, ihre Sachen und ihr Geld zurück und alle gehen ihrer Wege.
981. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Fehlermeldung am 15.06.12 21:35

Was rückgängig gemacht werden kann wird rückgängig gemacht, sie erhält die Kontrolle über ihren Körper, ihre Sachen und ihr Geld zurück und alle gehen ihrer Wege.


Was könnte bei Sandra denn rückgängig gemacht werden ? Und dann welche Wiedergutmachung

steht ihr dann von Felix zu ? Denn alle Veränderungen waren Wunsch oder Befehl von Ihm

Und schon wieder fordert und nimmt Felix ohne Gegenleistung !
982. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 15.06.12 22:06

Hallo Fehlermeldung,

das stimmt so nicht ganz. Piercings, der KG, das Halsband, etc. könnten und würden wieder entfernt werden.

Die Tattoos waren tatsächlich ein Befehl von ihm, aber die kann man abdecken und verursachen keine gesundheitlichen Probleme.

Ihre Brüste, und die sind ja die weitreichendste Veränderung, waren kein Befehl, sondern nur ein Wunsch von Felix, ein Wunsch dem sie ausdrücklich nicht entsprechen musste und um den erfüllen zu dürfen sie freiwillig hart gearbeitet hat. Dazu hat Felix ihr zu jeder Zeit zu verstehen gegeben, dass dieser Wunsch keine Bedingung für den Fortbestand ihrer Beziehung sein würde. Diesen Schritt zu gehen war ein reines Geschenk von ihr, in deren Vorfeld sie mehrfach untersucht und befragt wurde.
983. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von wmms am 16.06.12 09:38

Hallo träumer
Ich lese Deine Geschichte mit grossem Interesse. Leider muss ich aber feststellen, dass sich Felix immer mehr zu einem slebstherrlichen Idioten entwickelt, der überhaupt keine Rücksicht auf die Bedürfnisse seiner Sklavin nimmt. Wenn einer jemandem androhen kann, und das in vollem Ernst, dass er ihm für mehrere Jahre jede Befriedigung vorenthalten will, besteht da kein Liebersverhältnis mehr, sonder ist nur noch purer Sadismus.
Im weiteren hat Sandra diesen Reisenbrüsten nicht zugestimmt. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hat er die Vergrösserung gegenüber der Abmachung eigenmächtig wesentlich erhöht. Auch das zeugt von absoluter Ueberheblichkeit gegenüber der Sklavin.
Und jetzt dieser Jungesellinnenabschied. Ausser Demütigungen kein Spass oder Vergnügen für Sandra. Womüglich werden die Vorgaben des Arztes auf Rückenentlastung völlig vernachläsigt. Auch die Zwangsentleerungen werden wohl kaum beachtet, dann geht es halt in die Hose. Ist ja nur eine Sklavin. Ich denke, hier versagt auch der Club völlig. Mich würde es nicht wundern, wenn Sandra in letzter Minute einen Rückzieher macht und der ganzen Bande einen tüchtigen Tritt in den Hintern verpasst (Klage vor einem Gericht).
So nun aber genug des Schimpfens. Bin gespannt, wie es wirklich weiter geht. Und hoffentlich einiges besser für Sandra.
Danke und liebe Grüsse wmms1953
984. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 16.06.12 17:25

Zitat
Im weiteren hat Sandra diesen Reisenbrüsten nicht zugestimmt. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hat er die Vergrösserung gegenüber der Abmachung eigenmächtig wesentlich erhöht. Auch das zeugt von absoluter Ueberheblichkeit gegenüber der Sklavin.

Nein, so war es nicht, siehe Teil 23, Teil 56 und Teil 150. Der Punkt ist und war mir wichtig.
Zitat

Und jetzt dieser Jungesellinnenabschied. Ausser Demütigungen kein Spass oder Vergnügen für Sandra. Womüglich werden die Vorgaben des Arztes auf Rückenentlastung völlig vernachläsigt. Auch die Zwangsentleerungen werden wohl kaum beachtet, dann geht es halt in die Hose. Ist ja nur eine Sklavin. Ich denke, hier versagt auch der Club völlig.

Lass dich überraschen, der Abend hat erst angefangen.

LG
traeumer
985. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 18.06.12 20:32

Teil 214

Nach einem Marsch in die Nordstadt im Café angekommen, sollten sich ihre Befürchtungen nicht bestätigen. Das Café war wie immer so gut wie menschenleer, außer ihnen saßen nur zwei Pärchen im Hauptspeiseraum. Sandra kannte ihre Gesichter und grüßte mit einem angedeuteten Nicken. Ihre Gruppe ging gleich in den Nebenraum.
„Partytime, wann habt ihr das letzte Mal einfach so ausgelassen tanzen können?“ fragte Lena in die Runde und meinte damit ganz offensichtlich die Sklavinnen. Bianca antwortete als erste.
„Das darfst du mich nicht fragen, das ist bestimmt Jahre her“.
„Ich glaube das geht hier allen so. Ich habe für euch die Jungs hier klar gemacht, Musik habe ich auch organisiert. Ich habe mich bei Felix erkundigt was du für Musik magst Tittytoy, für alle anderen Ohren zu und durch, nein war nur ein Spaß, ich hoffe du hast deinen Spaß.
Die Jungs hier sind übrigens gerade bei uns im Praktikum. Zwischen Osnabrück, Bremen, Braunschweig und Göttingen habe ich den Markt an angehenden Meistern vermutlich komplett abgegrast. Für alle die gerade einem Redeverbot unterliegen, für die nächsten Stunden, solange wir hier sind, ist es hiermit außer Kraft gesetzt. Habt Spaß.
Und jetzt: Musik“.

Dann klatschte Lena zwei Mal in die Hände. Die Musik wurde angeschaltet, es war tatsächlich genau die Musik die sie mochte. Gute Laune Songs abseits vom Mainstreem aber praktisch alle gut tanzbar. Sandra wollte sich diese seltene Chance nicht nehmen lassen. Sie stand auf und ging zu dem Kerl, von dem sie als ehesten erwartete, dass er ein guter Tänzer war. Zumindest versuchte sie sich das einzureden. Realistisch betrachtet gab es eigentlich überhauptkeine Indizien, aber verdammt, es war ihr Junggesellenabschied und da war es legitim sich den schönsten unter ihnen raus zu picken. Auch ihr war es doch heute gestattet sich auswärts Appetit zu holen, wenn es für sie auch zuhause nichts zu essen gab. Sie nahm ihn ja auch nicht Lena, der einzigen Herrin hier weg. Eher nahm er ihr ja sie weg, aber sie hatte doch die Party eröffnet.
Eigentlich machte Sandra sich darüber auch keine Sorgen, Es waren halt die üblichen Gedanken, von denen sie als Sklavin gelernt hatte wie sinnvoll es war sich diese zu machen. Als Sandra anfing zu tanzen, wurde das Licht auf eine einfache Diskobeleuchtung umgeschaltet.

Auch die anderen hielt es jetzt mehr an ihren Plätzen, besonders da es für sie ja eh Stehplätze waren. Nach dem zweiten Lied standen sie alle auf der Tanzfläche, die strenggenommen ja nur die Mitte des Raumes war und hatten ihren Spaß. Zumindest hatte Sandra ihren Spaß. Für die anderen Sklavinnen war es vermutlich zumindest eine Erleichterung dabei den Harndrang zu unterdrücken. Auch Lena tanzte mit ihnen. Sie drängte sich regelmäßig zwischen eines der locker tanzenden Pärchen um ihm die Sklavin auszuspannen. Dies führte natürlich auch dazu, dass ihr eigenes Gegenüber hin und wieder wechselte. Felix hatte fast nur ihre Lieblingsmusik an Lena weitergegeben und so konnte Sandra viele der Lieder oder zumindest deren Refrain lautstark mitsingen. Sie liebte das, sie war richtig gut gelaunt. Wenn sie mal nicht mitsingen konnte, Felix hatte auch ein paar neue Lieder herausgesucht, führte sie mit ihren Tanzpartnern die immer gleichen belanglosen Gespräche. Dabei waren natürlich ihr Brüste fast immer Thema Nummer ein. Auch die anderen plauderten. Aber Sandra hörte davon nur ein paar Fetzen.
„Ach Bianca, ich soll dir übrigens noch von Erik sagen, dass du dich schon mal vor dem Ausgang des Abends fürchten sollst, dich erwartet hier noch was“ sagte Lena mit gespielter Beiläufigkeit. Danach drehte sie den Kopf so schnell wie möglich von Bianca weg. Ihrem Grinsen nach zu urteilen, hatte sie eine ganze Weile auf den richtigen Moment gewartet um diesen unscheinbaren Satz fallen zu lassen. Bianca zuckte sichtlich zusammen. Für sie war es wohl keine besonders gute Nachricht. Ab jetzt hörte Sandra genauer zu was die anderen, besonders Lena so sagten.

Sollte sie sich um Bianca sorgen machen? Sie glaube nicht, dass dies nötig war. Erik wusste sehr genau was er mit seiner Sklavin machen konnte. Trotzdem dämpfte es irgendwie Sandras Begeisterung. Lena viel dies scheinbar das erste Mal auf, als Sandra aufhörte die Hälfte der Lieder lauthals mitzusingen.
„Mach dir wegen Bianca keine Sorgen. Sie steht total auf diese Art von Angst. Erik hatte mich um diesen kleinen Gefallen gebeten. Er kann sich ja in letzter Zeit in diesen Belangen nicht mehr wirklich um sie kümmern. Bianca soll aber wohl abgehen wie ein Zäpfchen, wenn man bei ihr die richtigen Knöpfe drückt. Angst ist dabei wohl ein ganz entscheidender Faktor. Genieße nachher einfach die Show, ich werde sie noch ein bisschen anheizen“ flüsterte sie Lena versöhnlich ins Ohr. Sandra war beruhigt, sie merkte selbst wie sie zu strahlen anfing.

Lena drehte sich in Richtung Bianca um und sagte so dass es jetzt jeder hören musste: „Ich bin schon gespannt, wie du die ganzen schmerzhaften und erniedrigenden Prozeduren überstehen wirst. Es kann ja ruhig eine Weile dauern bis du dich davon wieder erholt hast. Erik nehmen wir damit ja nichts weg“.
Wieder wartete sie nicht auf eine Reaktion oder Antwort sondern drehte sich nur gleich wieder weg. Wieder grinste sie Sandra vielsagend an. Vielleicht war es wirklich so wie Lena sagte, nein, ganz bestimmt war es so. Sandra lächelte mit einer Mischung aus Schadenfreude und dem echten Gefühl Bianca ihren Spaß zu gönnen zurück.

Miri verlor in Bezug auf ihren Harndrang als erste die Nerven. Ganz offen fragte sie Lena wie es nun weitergehen würde.
„Ich muss so dringen, gibt es etwas dass ich tun darf um auf die Toilette zu dürfen Herrin Lena?“ fragte sie mit gespielter Fröhlichkeit.
„Frag mich in einer halben Stunde noch mal“.
„In Ordnung“ bestätigte Miri als ob sie nach der Uhrzeit gefragt hätte. Die nächste halbe Stunde war für sie sicher nicht halb so entspannend wie für Sandra. Dabei zuzusehen, wie sie mit gespielter Leichtigkeit trotzdem weitertanzte, ließ Sandra einen wohligen Schauer über den Rücken laufen. Sie genoss die Musik und die Bewegung. Sie musste allerdings auch alle paar Minuten eine kurze Pause einlegen. Nicht immer konnten ihre Brüste in ausreichender Geschwindigkeit den schnellen Bewegungen ihres Körpers zur Musik folgen und so ging die Tanzerei doch leider ziemlich auf den Rücken. Sie ging in diesen Fällen kurz an den Rand der Tanzfläche, drückte ihr Kreuz durch und wartete ein paar Sekunden. Bianca hielt es ähnlich. Sie schauten sich vielsagend an. Sie wussten genau was die andere gerade machte. Es war ein gutes Gefühl. Sandra hätte sich gerne mal wieder in Ruhe und ausgiebig mit Bianca unterhalten, aber das musste wohn noch warten.
Ihre Meister würden sie sich nicht hunderte Kilometer durch die Republik kutschieren, zu dem Ort an dem sie zukünftig leben dürfte und zu den Leuten bei denen sie wohl leben wird, um dann keine Gespräche zwischen den beiden Sklavinnen zuzulassen. Aber vermutlich wohl erst morgen oder in den nächsten Tagen, Sandra hatte keine Ahnung wie lange sie hier bleiben würden.

Für Sandra verging die halbe Stunde wie im Flug, für Miri und die anderen musste es eine Ewigkeit gewesen sein. Miri hatte keine Uhr und so musste sie die Zeit mehr oder weniger raten. Wie immer bedeutete das, dass sie einen ordentlichen Sicherheitspuffer mit aufgeschlagen hatte. Vermutlich hatte sie die Lieder gezählt oder so was, auf jeden Fall fragte sie irgendwann noch einmal was sie machen durfte um auf die Toilette gehen zu dürfen.
Lena ging zum Tisch und damit zu ihrer Tasche. Sie kramte eine Fernbedienung heraus und schaute auf die Rückseite. Dann legte sie diese neben ihre Tasche und kramte weiter. Auf der dritten Fernbedienung fand sie wohl die entsprechende Beschriftung.
„Das hier ist deine Fernbedienung. Du darfst sie einem der Herren geben. Du darfst dir sogar aussuchen wem du sie geben willst. Er kann dann für den Rest des Abends mit der Fernbedienung machen was er will. Gib ihm noch mal eine halbe Stunde, dann darfst du einer anderen Sklavin von euch ihre Fernbedienung geben, sie wird das gleiche machen wie du. Dann darfst du auf Toilette gehen. Wenn ihr euch alle erleichtert habt, beginnt das Spielchen für Bianca. Dann könnt ihr euch wenigstens während des Spiels entspannt, naja zumindest ohne Harndrang, zurücklehnen.

Miri gab sie einem der jüngeren Begleiter. Auf welcher Basis sie die Wahl gefällt hatte, konnte Sandra nicht erkennen. Vermutlich waren es ganz profane optische Gründe, denn sie kannten keinen der Herren, dass einzige was sie wussten war, dass sie allesamt noch neu im Club und unerfahren waren. Wussten sie schon welche Macht und welche Verantwortung sie mit diesen Fernbedienungen bekamen? Sandra war sich nicht ganz sicher. Es ging zurück auf die Tanzfläche. Sandra konnte an der Situation ihrer Begleiterinnen nicht viel ändern also konnte sie den Moment genauso gut genießen. Die Musik war immer noch gut, nein sie war spitze. Nur bei den allzu heftigen Bewegungen bremste sie sich jetzt ein bisschen selbst. Sie hatte zwar noch keine Beschwerden, aber sie wollte es nicht übertreiben. Sie musste auf sich achten. Sie musste halt aufpassen wie sie sich bewegte und potentiell ungesunde Belastungen so weit wie möglich vermeiden. Sie wippte jetzt eher zu der Musik als das sie so ausgelassen tanzte wie vorher.
Sie war nicht die einzige die seit einiger Zeit so vorging. Auch Bianca hatte sich scheinbar zugunsten ihrer Rückenkondition für eine etwas ruhigere Herangehensweise entschieden.

Miri hatte es gerade nicht einfach. Scheinbar hatte der Meister dem sie die Fernbedienung gegeben hatte, seinen Spaß daran gefunden. Ihre Bewegungen entsprachen nur zum Teil dem Rhythmus der Musik, es war überdeutlich zu erkennen, dass gerade der Dildo in ihr arbeitete. Auch Lena hatte dies natürlich bemerkt und machte sie jetzt darauf aufmerksam, dass es ihr natürlich auch unter diesen erschwerten Bedingungen noch verboten war zu früh das Wasser zu lassen, schon gar nicht hier im Saal. Miri stand der Schweiß auf der Stirn, sie war kurz vor dem Höhepunkt, ab wann würde es zu schwer sein, genau diese sensible Körperregion zu kontrollieren? Sandra schaute gespannt zu Miri.

Miri erlebte den Höhepunkt nicht, trotzdem war es in den nächsten Sekunden für sie ganz sicher nicht einfacher sich zu kontrollieren. Sie zuckte erschrocken zusammen, scheinbar durchfuhr sie gerade ein Stromschlag. Wie heftig dieser Stromschlag war, konnte Sandra nicht sagen, aber mit dem Hintergrundwissen, wie sehr sie schon seit einer gefühlten Ewigkeit so dringend musste, war auch ein verhältnismäßig leichter Schlag eine echte Herausforderung. Trotzdem überstand sie diese irgendwie. Ein paar Minuten später durfte Miri endlich die nächste Fernbedienung verteilen. Sie hatte scheinbar mitgedacht und übergab Bianca die Steuerung für die Ausstattung ihres ungewöhnlichen Körpers. Vermutlich wollte sie ihr vor ihrem schweren Abend noch etwas Ruhe gönnen. Bianca gab ihre Fernbedienung an dem älteren der Meister. Miri verschwand so schnell sie konnte auf dem Klo. Der junge Meister dem sie die Fernbedienung gegeben hatte folgte ihr. Er hatte sie nicht gefragt, bei so etwas muss ein Meister nicht fragen, das hatte er in seinem Praktikum scheinbar schon gelernt. Als Miri zurück von der Toilette kam, war ihr die Entspannung ins Gesicht geschrieben. Dann wurde das Innenleben ihres Gürtels wieder in Betrieb gesetzt. Dieses Mal machte sie allerdings einen wesentlich entspannteren Eindruck.

Bianca wurde immer nervöser. Lena hatte sie in der letzten Stunde noch mehrmals mit ein paar kleinen Sticheleien daran erinnert, was sie jetzt vor sich hatte. Außerdem nahm ihr Betreuer sie scheinbar ganz schön ran. Scheinbar hatte er den Begleiter in ihrem Gürtel auf eine ziemlich hohe Stufe gestellt und wie die meisten Sklavinnen konnte sie nicht wissen, ob am Ende der Orgasmus oder doch nur ein schmerzhafter Schlag stehen würde, vielleicht auch beides. Sandra wurde schon von dem Gedanken ganz heiß. Irgendwann durfte auch Bianca auf die Toilette. Sandra allabendlicher Klogang wurde einfach irgendwann dazwischen geschoben. Die nächsten 8 Stunden hatte sie Ruhe.

Irgendwann war der Moment gekommen, an dem alle auf der Toilette gewesen waren. Alle mit Ausnahme von Katja, der von ihrem Meister ja ein generelles Verbot auferlegt wurde.
Vanessa hatte ihre Fernbedienung ebenfalls an einen der jungen Meister übergeben und ließ sich nun von diesem nach Strich und Faden verwöhnen. Sie hatte ihn so lange an geflirtet, bis er ihren Gürtel in den Lustmodus versetzt hatte.
Womit sie wohl nicht gerechnet hatte, war, dass er diesen Modus nach ihrem ersten Höhepunkt nicht einfach ausgeschaltete. Jetzt genoss er es dabei zuzusehen, wie sie sich unter den lustspenden Wellen innerhalb ihres stählernen Gefängnisses immer stärker zu winden begann.

Biancas Gürtel wurde ausgeschaltet, sie musste sich von den anderen getrennt in eine Ecke des Raumes stellen. Dann kam Melanie in den Raum auf einem Stativ schob sie ein Glücksrad vor sich her. Sandra konnte aus der Entfernung nicht genau lesen was in den einzelnen Segmenten stand, aber sie war sicher, dass es sich nicht um interessante Sachpreise handelte. Aber interessant würde es sein was dort stand, das war ziemlich sicher. Als nächstes brachte Melanie noch eine frisch bezogene 1x2 Meter Matratze in den Raum und legte diese auf den Boden. Nachdem sie für jeden der Meister einen Barhocker an der Wand aufgebaut und eine Kiste mit ‚Spielsachen‘ gebracht hatte, verschwand sie wieder.

Lena ließ die Musik leiser drehen, dann fing sie an die Regeln zu erläutern: „So, dann fangen wir mal an. Ich habe euch ja bei der Einladung schon gesagt, dass ihr heute euren Spaß bekommen werdet“ sagte sie zu den Meistern auf Probe.
„Bianca hier liebt das Ungewisse und sie mag die harte Gangart. Ich denke der eine oder andere von euch wird heute etwas Neues erleben. Nein, ich bin mir sicher, dass es so sein wird.
Hinter mir seht ihr dieses schöne Glücksrad. Wenn ihr es euch anseht, werdet ihr feststellen, dass in jedem Segment zwei Zahlen stehen. Das Rad hat 100 Segmente. Die untere Zahl ist die Segmentnummer, die obere Zahl ist eine Punktezahl die Bianca nach erfolgreicher Bewältigung ihrer Aufgabe für dieses Segment erhält. Die Punkte steigen immer von 1 zu 20 auf um danach wieder bei 1 zu starten. Die Aufgaben die hinter den Segmentnummern stehen, stehen hier auf der Liste. Wenn ein Meister zur Erledigung benötigt wird, wird sie euch reihum bedienen. Wenn Bianca 50 Punkte erreicht hat, ist das Spiel zu Ende und Bianca ist ein Höhepunkt in ihrem Gürtel vergönnt“.

„50?“ rief Bianca entsetzt.
Lena begann zu grinsen. „Wie ihr seht kennt sie das Spiel schon. 50 Punkte sind wohl schon ganz ordentlich, ich habe es bisher auch noch nicht gespielt, Bianca erzähle uns davon“.
„Ja Herrin. Das Spiel ist dazu gedacht mir möglichst lange eine möglichst unangenehme Zeit zu bieten. Meister Erik hat die Aufgaben erstellt. Ich weiß also schon was mich in etwa erwartet. Bisher haben wir es immer auf 20 oder auch mal 30 Punkte gespielt. Das Spiel ist ziemlich hart müssen sie wissen. Bei 50 bin ich mir nicht sicher, dass ich das so lange aushalten kann“.
„Vielleicht hast du ja Glück. Über die Kameras hier im Raum schaut Erik jetzt zu. Er wird das Spiel bestimmt abbrechen, wenn er der Meinung ist, dass du nicht mehr weiter kannst. Er hat auch schon gesagt, dass du anfangen wirst zu jammern. Natürlich passen wir auf, aber es geht nur um den Punkt ab dem du nicht mehr durchhalten kannst. Nicht um den Punkt ab dem es dir keinen Spaß mehr macht. Ich hoffe das hast du verstanden“.

„Ja das habe ich Herrin“.
Lena griff in ihre Tasche und holte einen Würfel heraus.
„Wir wollen hier ja niemanden benachteiligen. Jeder unserer männlichen Gäste erhält eine Nummer. Würfelst du eine 6, bekommt jeder unserer Gäste die Chance an der Aktivität teilzuhaben, die du dir erspielst. Das sollte ich noch sagen“.
Dann zählte sie die angehenden Herren durch und hab ihnen die Nummern von 1 bis 5.
„Noch Fragen? Keine? Gut, dann fang an“. Der letzte Satz war rein rhetorisch gemeint. Es konnte keine Fragen mehr geben.

Biancas Gesichtsausdruck war für Sandra ein offenes Buch. Sie hatte bezüglich des vor ihr liegenden ganz offensichtlich ein ungutes Gefühl, gleichzeitig war da aber auch ein Blitzen in ihren Augen, dass Sandra verriet, wie sehr sie sich bei allem Unbehagen auch auf die nächsten Stunden freute. Wenn nicht auf die eigentliche Behandlung, dann doch zumindest auf die Zeit danach, wenn man von diesem wahnsinnigen Adrenalinschub überrollt wird, der alles fantastisch erscheinen lässt. Die Aussicht auf einen Höhepunkt machte es ihr sicher nicht schwieriger sich in ihr Schicksal zu fügen. Aber bis zu ihrem Höhepunkt war es noch ein weiter weg. Bianca ging zu dem Rad uns schaute in die Runde. Etwas unsicher fasste sie an einen der Nägel um das Rad in Schwung setzten zu können.

Jetzt war ihr anzusehen, wie sehr sie die Aktionen, die mit dem Rad verbunden waren … Sandra suchte nach einem geeigneten Wort … wie sie … doch man musste es so sagen … wie sie die Aktionen fürchtete. Das war kein Unbehagen mehr in ihrem Gesichtsausdruck. Das war Furcht, nicht Angst, Sandra trennte an dieser Stelle. Sandra versetzte sich in ihre Situation. Sie hätte keine Angst vor dem, was folgte. Sie wüsste, dass sie zwar einige unangenehme Stunden und vermutlich auch Tage vor sich hatte, aber sie wüsste auch, dass ihr dennoch nichts ernsthaftest passieren würde. Es würde erniedrigend und schmerzhaft sein, aber es würde nach einiger Zeit vorüber gehen, die Folgen würden verschwinden, so wie sie immer verschwanden.

Bianca zog das Rad mit Schwung nach unten. Es begann laut zu klacken, als die Nägel regelmäßig gegen den Plastikstreifen schlugen. Das Rad hatte Schwung aufgenommen. Dann wurde es langsamer. Wenig später blieb es ganz stehen.

Fortsetzung folgt...
986. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 18.06.12 21:56

hallo traeumer,

da liegen spaß und leid nah beinander.

die sklavinnen haben so einen abend mal verdient.

danke fürs schreiben. ich freue mich wenn es wieder weitergeht
987. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 19.06.12 06:04

Supper geschrieben. Mein kopfkino lief auf hochtouren. Toll das die sklavinnen einen solch schoenen abend bekommen. Bin sehr gespannt was da mit dem pechsrad noch kommt
988. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 19.06.12 06:15

Hallo trauemer,
ja du verstehst es, die Spannung hoch zu halten..hoffentlich müssen wir nicht zu lange auf die Fortsetzung warten
989. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 19.06.12 07:37

Tolle Fortsetzung da haben die Sklavinen ja mal richtig Spass bekommen.
Sandra konnte auch Abschalten und einfach mal nur sie selbst sein zumindest fast aber Sie hatte Spass.
Vielleicht hat Bianca Glück und muß nur 3mal drehen um 50 Punkte zu Erreichen.
Bin schon sehr Gespannt auf die Aufgaben für Bianca.
990. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 22.06.12 09:33

Teil 215

„75, 5“ sagte Bianca ruhig und schaute zu Lena.
Die schlug eine Art Heftchen auf und suchte nach der angegebenen Nummer. Dann wurde sie fündig.
„Blowjob mit Nippelklammern, Variante 3, mit Gewichten, 500g steht im schlauen Büchlein. Dann nimm dir mal den Würfel“.
„Ja Herrin“ antwortete Bianca noch immer sehr ruhig. Die Anspannung war ihr überdeutlich ins Gesicht geschrieben. Sie ging zu Lena und ließ sich den Würfel geben, dann würfelte auf einem der Tische.
„Eine 2 Herrin“ sagte sie ruhig.
„Na dann“.
Lena öffnete die Kiste. Der Deckel war so postiert, dass Bianca deren Inhalt nicht sehen konnte, dafür bot sich Sandra die Möglichkeit einen ausgiebigen Blick hinein zu werfen. Klammern, Peitschen, Gerten, Gewichte, sogar Nadeln steckten in der Kiste. Sandra hatte das alles natürlich schon 100 Mal gesehen, trotzdem verursachte es bei ihr eine Gänsehaut. Diese kleine Reaktion reichte scheinbar schon um Bianca weiter zu verunsichern. Sie schaute sie erschrocken an.

Lena hatte in der Zwischenzeit die richtigen Klammern in der Kiste gefunden und legte sie neben sich auf den Tisch. Daneben legte sie die passenden Gewichte. Lena war fantastisch darin mit den ihr überlassenen Sklavinnen und Sklaven zu spielen. Jede ihrer Aktionen, selbst ihrer Reaktionen, schien bis ins kleinste von ihr durchdacht worden zu sein. Sie schaffte es eine Stimmung zu erzeugen, die die Luft zum knistern brachte. Sandra wurde abwechselnd heiß und kalt, so sehr konnte sie sich in Bianca versetzten. Wortlos gab sie Klammern und Gewichte dem jungen Meister, der das Glück hatte sich hinter der Nummer 2 zu verbergen.

„Kennst du dich damit aus?“ fragte sie ihn direkt.
„Mit der Schraube stellt man die Stärke ein, durch abziehen der Gummischühchen wird es schmerzhafter“ war seine Antwort.
„Gut, dreh die Klammer voll auf und zieh die Schühchen ab, ich sehe du hast verstanden“.
„Aua“ war seine Antwort.
„Deshalb sind wir doch hier“ entgegnete Lena mit einem fast boshaft schelmischen Grinsen, das zeigte wie sehr sie es genoss bei Bianca die Grenzen auszuloten.

„Dann wollen wir mal“ antwortete der junge Meister und ging zum Tisch. Er nahm die Klammern und präparierte sie so wie Lena es vorgegeben hatte. Die Gewichte ließ er fürs erste wo sie waren. Er ging direkt zu Bianca und verletzte damit deutlich und absichtlich ihre Komfortzone. Diesen Bereich bei dem alle Menschen automatisch Unbehagen empfinden, wenn sich ihnen ein fremder Mensch so weit nähert. Sandra war sicher, dass er diesen knappen Abstand mit Bedacht gewählt hatte. Er betrachtete sorgfältig die Sklavin die vor ihm stand, lies seine Blicke über ihren außergewöhnlichen Körper gleiten. Dann begann er damit sie ganz genüsslich auszuziehen.

Ihm gefiel es ganz offensichtlich die vor ihm stehende Sklavin langsam aus ihrer Verpackung zu schälen. Natürlich ließ er es sich dabei nicht nehmen, jeden Bereich ihres Körpers gründlich mit seinen Fingern zu untersuchen. Wie so viele Männer, war auch er offenbar sehr von ihren Brüsten angetan. So waren sie halt wenn die eigenen Frauen nicht in der Nähe waren. Sandra hatte keine Ahnung ob er mit irgendjemandem zusammen war.
Nachdem er Bianca bis auf den Gürtel komplett ausgezogen hatte, griff er in seine Hosentasche und holte die Klammern heraus. Er ließ seinen Zeigefinger um ihre linke Brustwarze kreisen, bis diese sich so entwickelt hatte wie er es für die anstehende Behandlung benötigte. Er lächelte sie mit einem vielsagenden Grinsen an, dann setzte er die erste Klammer direkt auf ihren Nippel. Bianca verzog das Gesicht.
Das Spielchen wiederholte er auch mit ihrer anderen Brust. Nachdem er beide Klammern angebracht hatte sagte er zufrieden: „Dieses war der erste Streich“. Dann drehte er sich um und ging zurück zum Tisch. Er ging einen halben Schritt langsamer als dies nötig gewesen wäre um diese Chance noch weiter auszukosten. Am Ende zögerte er ihre Behandlung damit vielleicht um 15 Sekunden hinaus, aber es macht Bianca klar, dass er es nicht eilig hatte und dass es ihm egal zu sein, was sie während des kleinen Spielchens durchlebte, von dem er gerade seinen Lustgewinn bezog. Dann hänge er die Gewichte ein.

Bianca verzog fast erschrocken, auf jeden Fall aber überrascht das Gesicht. Ja, Gewichte an den Nippeln waren eine der Sachen, an die sich auch Sandra sicher niemals würde gewöhnen können, besonders da es sich aus welchem Grund auch immer, jedes Mal ein bisschen anders anfühlte. Mal waren die Schmerzen fast bestialisch, mal war es einfach nur ziemlich unangenehm. Vorher konnte sie es eigentlich nie so genau sagen.
Nachdem die Gewichte eingehängt waren, ging der Meister zurück auf seinen Hocker, öffnete seine Hose, packte sein bestes Stück aus und lehnte sich entspannt an die Wand. Bianca folgte ihm, beugte sich vor ihm herunter und begann mit dem eigentlichen Teil ihrer Arbeit.
Der Meister genoss ganz offensichtlich was ihm da gerade geboten wurde, Bianca wusste scheinbar was sie tat. Nach wenigen Minuten war er kurz vor dem Höhepunkt. Dann wich die Anspannung aus seinem Gesicht.
Bianca musste die Früchte ihrer Arbeit nicht herunterschlucken und durfte seinen Saft einfach in eine kleine Schale spucken. Nachdem sie ihn gereinigt hatte, durfte sie sogar einen Schluck trinken.

Nachdem Bianca erledigt hatte was durch das Rad vorgegeben war, nahm ihr der junge Meister die Gewichte wieder ab. Bianca bedankte sich mit einem kleinen Knicks, dann gab sie die Gewichte zurück an Lena und ging erneut an das Glücksrad. Lena packte demonstrativ weder Klammern noch Gewichte zurück in die Kiste. Sie nickte kurz, dann drehte Bianca ein weiteres Mal.

„16, 16 Punkte“ verkündete Bianca das Ergebnis.
„Da hast du dir ja schön viele Punkte erspielt. Mal sehen welche Gegenleistung dein Meister dafür von dir verlangt.
Ja, hier haben wir es.
Das ist ja gar nicht zu schlimm. Er meint es heute wohl gut mit dir.
Hier, nimm diese Buntstifte und leg sie in zwei kleinen Reihen vor dir auf den Boden. Dann wirst du auf die Knie gehen, wobei du deine Knie auf den Buntstiften lagern wirst. In dieser Position wirst du Meister Nummer, warte …“ sie nahm nun selber den Würfel. „… Meister Nummer 4, wie gehabt mit deiner Zunge verwöhnen, gibt es denn hier keine Spiele bei denen du niemandem einen Blasen musst?
Naja, ich denke deine Mitspieler werden sich nicht beschweren“.

Bianca sah erleichtert aus. Sie nahm das gute Dutzend Stifte und legte sie vor dem Hocker des betroffenen Meisters so auf den Boden, dass sie sich im Anschluss darauf knien konnte. Sandra konnte sich nur zu gut vorstellen, wie unangenehm es gerade sein musste, wenn sich das ganze Körpergewicht in die Stifte drückte. Sie öffnete die Hose des fremden Meisters und begann ein weiteres Mal damit einen für sie wildfremden Menschen zu verwöhnen. In ihren Augen konnte man sehen, dass ihre grundsätzliche Bereitschaft auch fremde Meister zu bedienen nicht automatisch bedeutete, dass ihr dies nichts ausmachte. Aber wie Sandra hatte sie sich für diesen Weg entschieden und wie Sandra ging sie nun diesen Weg, egal was das bedeutete. Dem Meister gefiel die Situation sichtlich.
Immer wieder schaute er zu ihr herunter. Bianca wusste genau was sie tat und hielt ständigen Blickkontakt mit ihm, während sie sein bestes Stück verwöhnte. Sandra lief ein wohliger Schauer über den Rücken. Zu gerne hätte sie an diesem Spielchen teilgenommen, selbst etwas Lust erfahren. Nein, keine Lust. Die Empfand sie gerade zu genüge. Was sie sich wünschte war ein Höhepunkt, so wie ihn der junge Meister vor ihr gerade erlebte. Stöhnend erleichterte er sich in die zu seinen Füßen kniende Sklavin. Die präsentierte im pflichtschuldig das Ergebnis ihrer Mühen bevor sie es wie zuvor in die bereitstehende Schale spucken durfte.

Nachdem sie auch diese Aufgabe erledigt hatte, stand sie wieder auf. Auf ihren Beinen konnte man noch deutlich die Spuren der Stifte erkennen, die sich fest gegen ihr Knie gedrückt hatten.
Sie ging wieder zum Rad um eine weitere unangenehme Aufgabe für sich zu erspielen. Sandra war gespannt, was sie nun erwarten würde. Sie erlebte heute zwar keinen klassischen Junggesellenabschied, aber was ihr geboten wurde war im Grunde wirklich abwechslungsreich und bis auf das erste Spiel bei dem sie es war, die sich vor fremden Menschen quasi prostituieren musste, nein prostituieren war das falsche Wort, dann hätte sie eine Gegenleistung erhalten und das hatte sie nicht, war es bisher eigentlich sehr abwechslungsreich und unterhaltsam, zumindest für Sandra. Sie genoss den Abend.
Da Sandra wusste wie lange es Erik jetzt schon schlecht ging, hatte sie eine vorsichtige Vorstellung davon welchen Nachholbedarf in Sachen Lust und Spiel es bei Bianca vermutlich gerade gab. Im Normalfall hätte sie einen schalen Beigeschmack dabei empfunden wenn eine andere Sklavin auf einer Party für sie zur Belustigung der anderen hätte leiden müssen. So machte es ihr nichts aus, Bianca würde am Ende sicher etwas bekommen haben, was sie sich ebenso wünschte wie Sandra.

Bianca stand jetzt wieder an dem Rad und erdrehte sich ihre nächste Aufgabe.
„71, 11“ sagte sie, nachdem das Rad zum Stehen gekommen war.
„Oh, da kann ich für dich nur hoffen, dass du keine 6 Würfelst“ sagte Lena nachdem sie in das Heftchen geschaut und die angesagte Aufgabe ermittelt hatte. Natürlich tat sie das um die Spannung für Bianca und die anderen noch weiter zu erhöhen und sie verfehlte ihr Ziel damit nicht. Sie gab Bianca den Würfel, diese atmete einmal schwer ein, dann warf sie den Würfel auf den Tisch.
Sandra konnte aus ihrer Position zwar den Würfel selber nicht sehen, aber sie konnte sehen, wie Biancas Blick erstarrte. Sie brauchte eine Sekunde.
„Eine 6“ sagte sie ruhig. Die Anspannung und das Unbehagen waren ihr überdeutlich anzusehen. Es lag ein spannendes Knistern in der Luft als sie zu Lena herüberschaute.
„Als hätte ich es gewusst“ sagte diese mit einem schadenfrohen Tonfall.
„Damit ist es wohl an der Zeit, dass zum ersten Mal die Peitsche zum Einsatz kommt und so wie es aussieht auch zum zweiten, dritten, vierten und fünften Mal. Ob Erik sich diese Multiplikation wohl so gedacht hat“ stellte sie noch immer sehr schadenfroh fest.
„Darf ich fragen welche Aktion mit der Peitsche sich hinter dieser Nummer verbirgt, dass es diese Aufgaben gibt war mir bekannt, dass es mich dabei bei einer Sechs besonders hart trifft, ist nur die logische Konsequenz der Regeln. Auch wenn es sehr hart für mich wird, bin ich mir sicher, dass mein Meister dies bei der Aufstellung beachtet hat“
„Ja, so war das auch nicht gemeint. Erik wird schon wissen was er mit dir macht, aber schön wird es für dich nicht. 10 Peitschenhiebe auf die Brüste hast du dir erspielt, das Ganze jetzt natürlich 5 Mal. Klingt wirklich schmerzhaft“.

„Ja, das wird sicher sehr schmerzhaft werden. Aber Regeln sind Regeln. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, kommt die mehrstriemige Peitsche bei dieser Aufgabe zum Einsatz. Darf ich diese dem ersten Meister übergeben?“
„Gutes Gedächtnis, ich bitte darum“. Lena holte das benannte Utensil aus der Kiste und übergab es an Bianca mit einem breiten Grinsen. Diese sah dem was ihr bevor stand weniger positiv entgegen. Mit einem Gesichtsausdruck der eine Mischung aus Nervosität und Angst wiederspiegelte, gab sie die Peitsche dem ersten Meister.

Dann legte sie die Hände hinter ihren Kopf und drückte ihre Brust raus.
„Konntest du schon deine ersten Erfahrungen mit dieser Peitsche machen?“ fragte Lena den jungen Meister.
„Nicht bei so gigantischen Zielen“.
„Aber auf normalen Brüsten?“
„Ja Herrin Lena“.
„Dann weißt du alles was es zu wissen gibt, viel Spaß“.
„Danke“ antwortete auch der Meister mit schelmischem Gesicht. Er stellte sich neben Bianca, ließ sich die Striemen der Peitsche leicht über seine rechte Schulter rutschen, dann schlug er das erste Mal zu. Bianca stieß ein kurzes „Mnn“ aus, behielt aber ansonsten vollständig die Fassung. Dies war erst der erste Schlag.
„Ich finde du solltest die ausstehenden Hiebe langsam herunterzählen, ich denke das würde uns allen gefallen“ bemerkte Lena.
„Wie ihr wünscht Herrin, noch 49 Herrin“.
„Sehr gut Bianca“.
Bianca wollte gerade zum Dank ansetzten, da traf sie der nächste Schlag. Das Dankeschön blieb ihr im wahrsten Sinne des Wortes im Halse stecken. Nicht weil sie sich nicht bedanken wollte, sondern weil der nächste Schlag sie wieder mit scheinbar unerwarteter Wucht traf. Offensichtlich dachte der Meister, dass größere Brüste auch stärkere Schläge benötigten oder dass ihre Brüste operiert waren und sie deshalb wie viele Pornostars nicht mehr so viel mit ihnen empfinden konnte. Eine Fehlinterpretation für die sie gerade ordentlich bezahlen musste.

„48“ quittierte sie den Schlag und musste schlucken. Ihr Tonfall hätte dem Meister eigentlich verraten müssen, wie schmerzhaft es gerade für sie war. Vielleicht hatte es das. Die 47 bis 42 konnte sie schon wesentlich ruhiger quittieren. Dann wollte er es noch mal wissen.
Nachdem er seinen Teil der Schläge verabreicht hatte, übergab er die Peitsche wieder an Bianca, die nun zum nächsten Meister ging. Schon jetzt zeichneten sich auf Biancas Brüsten deutlich sichtbare rote Striemen ab, einige von ihnen wurden gerade noch kräftiger. Sandra schluckte bei dem Gedanken, wie ihre Brüste nach weiteren 40 Schlägen aussehen würden. Sie würde es bald wissen.

Wieder legte Bianca die Hände hinter ihren Kopf, wieder drückte sie ihre Brüste raus, wieder schlug ein fremder Meister das erste Mal zu. Wieder sog sie heftig die Luft ein, wieder zeichnete sich ein neuer Striemen über ihren Brüsten ab. Der zweite Meister schlug offenbar nicht so hart zu, konnte dafür aber besser Treffen. 3 Mal hatte er zumindest einen ihrer Nippel direkt getroffen. Bianca konnte jedes Mal einen kleinen Aufschrei nicht unterdrücken. Irgendwann war auch er fertig.

Nach dem dritten Meister gönnte Lena ihr eine kurze Pause. Die 30 Hiebe waren alles andere als Spurlos an Bianca vorüber gegangen. Sandra war etwas verunsichert. Wollte sie das Spiel verkürzen? Nein, das wäre untypisch und scheinbar wollte sie das auch nicht.
Sie bat lediglich die beiden verbliebenen Meister darum, dass sie auch die Bereiche ober- und unterhalb ihrer Brustwarzen nicht außeracht lassen sollten. Zu allem Überfluss erläuterte sie extra noch mal, dass diese Bereiche bei normalen Brüsten automatisch mit getroffen wurden, dass man aber bei Biancas gewaltigen Prachtstücken diese Bereiche separat bedenken musste. Außerdem versicherte sie den Meistern noch mal, dass sie dort nicht weniger empfindlich war als andere Frauen. Das in ihren Brüsten die volle Sensibilität erhalten geblieben war und es doch eine Schande wäre, wenn sie die Behandlung nicht an ihren ganzen Brüsten würde genießen können.
Als Neulinge reagierten die beiden verbliebenen Meister natürlich so wie Lena es lanciert hatte. Der erste Meister kümmerte sich verstärkt um den oberen Bereich ihrer Brüste. Bianca viel es immer schwerer bei den Schlägen ruhig zu bleiben. Etwa ab dem 35. Schlag fing sie langsam an zu zittern, ab dem 41. Schlag hörte dieses Zittern auch zwischen den Schlägen nicht mehr auf.

Der letzte Meister hatte verlangt, dass sie sich so über einen der Hocker lehnte, dass er den unteren Bereich ihrer Brüste gut erreichen und auf dem Weg dorthin noch ausreichend Kraft aufbauen konnte. Er schien eine besonders perfide Ader zu haben. Bianca musste ihre Brüste an den Ringen in ihren Nippelpiercings noch näher an ihren Hals ziehen, damit er auch den Bereich erreichte, der normalerweise zusammen mit ihrem Brustkorb eine Hautfalte bildete. 8 Mal schlug er hier besonders heftig zu, zumindest hatte Sandra den Eindruck, dass es besonders heftig war. Biancas Reaktion deutete eindeutig darauf hin. Unaufhörlich liefen ihr die Tränen über das Gesicht, ihr komplettes Makeup war verlaufen. Nur noch zwei Schläge. Sandra empfand jetzt so was wie Mitleid.
Die letzten beiden Schläge trafen Bianca zwischen den frischen Striemen am unteren Rand ihrer Brüste den zwar noch frischen aber doch schon älteren Striemen im mittleren Bereich. Es gab jetzt praktisch keinen Zentimeter Brustoberfläche mehr, auf dem sich kein roter Streifen abzeichnete. Es mussten die Hölle sein, die Bianca gerade durchzustehen hatte. Lena kramte wieder in der Box und gab Bianca eine Salbe, die ihr wenigstens etwas Linderung bringen dürfte. Bianca öffnete die Tube und drückte die weiße Creme auf ihre Brüste. Sie hielt noch eine Sekunde inne, bevor sie wieder ihre Brüste berührte um die Salbe zu verreiben. Es schien nicht minder unangenehm zu sein als die Hiebe zuvor, aber dafür würde es in ein paar Minuten eine kleine Verbesserung bringen.

Nachdem Bianca ihre Brüste versorgt hatte, gab sie die Salbe zurück an Lena und ging wieder zum Rad.

„97, 17“ vermeldete Bianca etwas resigniert nach dem das Rad auf genau dieser Position zum Stehen gekommen war. Nur einen Nagel weiter und sie hätte es nach dieser Runde überstanden, aber das Glück war ihr im Moment wohn nicht gewogen.
Auch Lena hatte realisiert wie knapp sie an den erlösenden 50 Punkten vorbei geschrammt war, aber sie interpretierte dies natürlich positiv.

„Also doch noch zwei Runden“ sagte sie zufrieden, dann schaute sie in das Heftchen. Aus ihrem Blick sprach jetzt die Enttäuschung.
„Da hast du noch mal Glück gehabt. Die 97 ist heute ein Joker, du bekommst die Punkte einfach so. So was unbefriedigendes, aber eine Chance haben wir ja noch“. Sandra fühlte Erleichterung, obwohl sie ja selbst von der Aktion gar nicht betroffen war. Bianca hatte jetzt schon genug über sich ergehen lassen müssen. Sie gönnte ihr ihren Orgasmus, den hatte sie sich wirklich redlich verdient. Bianca griff ein letztes Mal an das Rad und drehte.

„6 und damit 6“ sagte sie ruhig. Scheinbar war sie erleichtert eine so niedrige Nummer erdreht zu haben. Bisher hatte Sandra eigentlich gedacht, das die Härte der Strafe nichts mit der erdrehten Punktzahl zu tun hatte, aber vielleicht gab es da ein System, das Sandra noch nicht durchblickt hatte, vielleicht war Bianca auch einfach froh, dass es nach dieser Runde vorbei war.
„Wieder kommt keiner der Meister zum Zug ... oder nein, es kommen noch mal alle Meister zum Zug, Bianca muss nur nicht würfeln. Das ist doch ein versöhnlicher Abschluss“ referierte Lena und Sandra war gespannt, was Bianca jetzt erwartete.

„Dafür ist also der Holzpflock da“ bemerkte Lena als nächstes und holte einen etwa 20 cm durchmessenden und 15 Zentimeter hohen Stumpf aus der Kiste.
„Für die nächsten zwei Stunden wird Bianca nun auf diesem Pflock stehen, dabei wird sie die Meister so oft und so lange oral verwöhnen, wie diese dies wünschen. Parallel dazu erhält sie außerdem die Möglichkeit sich in dieser Zeit mit einem Massagestab selber zu verwöhnen. Natürlich nur so lange sie dies mit ihrer eigentlichen Aufgabe kombinieren kann und natürlich nur so lange wie sie nicht herunterfällt. Denn das Festhalten an der Wand oder an einem der Meister ist natürlich strengstens verboten. Wir werden ihre Hände auf dem Rücken fixierten, von dort sollte sie mit dem Stab sicher auch ihr Lustzentum erreichen können. Wenn sie sich nicht für die zwei Stunden auf dem Pfahl halten kann, erhält ihr Hintern die gleiche Behandlung wie zuvor ihre Brüste. Außerdem erhält sie dann von mir weitere 15 Schläge direkt in ihr Lustzentrum.

Egal wie das kleine Spielchen ausgeht, danach wird Bianca wieder für mindestens einige Wochen verschlossen werden, es gibt also jeden Grund sich anzustrengen. Jetzt komm her Bianca“.

Bianca machte einen leicht eingeschüchterten Eindruck, sie war sich wohl noch nicht ganz sicher ob ihr die Situation gefiel oder nicht. Sie hatte zwar die Möglichkeit zu einem Orgasmus bekommen, aber der Preis dafür bzw. die Risiken der Begleitumstände waren nicht zu verachten. Aber sie hatte keine Wahl, sie musste die Chance nutzen ob sie wollte oder nicht, nein, sie musste mitspielen ob sie wollte oder nicht. Vermutlich ging es ihr aber gerade wie Sandra und sie freute sich in erster Linie auf die Möglichkeit einen Höhepunkt zu erleben. So wie sie die Beziehung mit Erik bisher erlebt hatte, gab es auch für sie nicht allzu oft eine entsprechende Möglichkeit. Sie ging zu Lena und drehte ihr den Rücken zu, dann legte sie ihre Hände auf selbigen und diese wurden wo sie waren fixiert. Dann gab ihr Lena den angekündigten Massagestab. Als letztes legte sie den Holzpflog mitten in den Raum und machte ohne eine weiteres Wort zu sagen eine einladende Geste in ihre Richtung. Bianca stieg mit ihren Heels auf den wackligen Stamm. Dann schaltete sie den Luststab ein. Sie wollte ganz offensichtlich keine Zeit verlieren, aber auch den Meistern ging es scheinbar nicht anders.

Es war faszinierend anzusehen. Bianca hockte auf halber Höhe auf dem Pflock, presste den Stab in ihren Schritt, umringt von einer Hand voll Meister, die sich alle von ihr verwöhnen lassen wollten. Es musste eine sehr unangenehme Position sein in der sie dort stand, es musste sehr erniedrigend sein, dort zu stehen und es musste absolut fantastisch sein, sich dabei selbst verwöhnen zu dürfen, einen Höhepunkt erleben zu dürfen. Bianca vollbrachte das Kunststück spielend, sich bis zum Höhepunkt zu treiben, während sie die Meister bediente. Aber die zwei Stunden zogen sich. Sie schaffte es insgesamt 2, vielleicht 3 Mal, in der vorgegebenen Zeit einen Höhepunkt zu erleben, Sandra war da nicht ganz sicher. Fast die ganze Zeit stand dabei einer der Meister vor ihrem Gesicht und ließ sich bedienen. Ja, Bianca war eine Sklavin, jemand der zum eigenen Lustgewinn benutzt wurde, eine niedere Person. Das war sicher für alle ganz deutlich zu spüren, besonders intensiv war dieses Gefühl sicher für Bianca selber, aber ganz sicher konnte sie es genießen.

Fortsetzung folgt...
991. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 22.06.12 18:23

Das waren ja ganz schön harte Sachen aber müssten bei 75 nicht 15 Punkte kommen statt 5?
Das hocken auf dem Holz muss bestimmt Tierisch anstrengend sein wenn man bedenkt Bianca trägt Heels muss die Meister Oral verwöhnen und hat noch Orgasmen dabei.
Die Beinmuskeln brennen bestimmt ganz schön dabei.
Ob sie 2Std durchhält?
Klasse Fortsetzung Träumer.
Was ist eigentlich mit Sandras Toilettenzeiten?Ausgesetzt?
992. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Fehlermeldung am 24.06.12 11:12

Klasse Fortsetzung aber ich glaube allen Lesern aus der Seele zusprechen

jetzt ist es auch mal wieder Zeit für eine `` Geschichte aus dem Club ´´

Was ist denn bis jetzt mit Felix passiert ?

erst Mund wässrig machen und dann nix mehr ?
993. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 24.06.12 11:18

Schön wie du mal wieder alles so toll und detailiert beschrieben hasst. Danke
994. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 24.06.12 13:42


Zitat

Ob sie 2Std durchhält?


Ja, das ist die große Frage.

Nach dem bereits erlebten wäre es ihr zu gönnen.

Man bedenke, das es ein Spiel sein, soll und keine Bestrafung.

Aber ich glaube auch das sich die Sklavinnen den Junggesellinnenabschied etwas anderst vorgestellt haben.

Hoffentlich sind sie Sandra, als Urheberin dieses Tages, nicht böse.

Allerdings wissen sie natürlich auch, das Sandra daran nichts ändern, oder mitbestimmen kann.

Danke traeumer und lass uns nicht so lange auf den weiteren Verlauf der Feier --gg-- warten.

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gruß vom Zwerglein
995. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 25.06.12 09:25

Teil 216

Sandra und die anderen Sklavinnen mussten nicht die ganze Zeit stumm dabei zuschauen, wie Bianca ihre emotionale Berg- und Talfahrt erlebte. Sie waren immer noch auf einer ‚Party‘ und so gestattete Lena es den Mädels sich während das Spiel lief, nach Lust und Laune zu unterhalten. Natürlich nutzten sie die seltene Möglichkeit.

Es war spannend zu hören was im Leben der anderen gerade auf dem Programm stand. Die interessanteste Geschichte hatte Miri zu erzählen. Sie berichtete wie ihre Ausbildung verlief. Sie erzählte von ihren Wochenenden und den neuen Regeln die sie an diesen die nächsten Jahre begleiten würden. Das war es, was Steffen von ihr als Stufe 2 Sklavin dauerhaft verlangen wollte. Sie nannte es ‚Ultragehorsamkeit‘. Sandra wusste nicht ob sie sich diesen Begriff selber ausgedacht hatte oder ob er so vom Club verwendet wurde, letzteres hätte sie ein bisschen gewundert. Es bedeutete die vollkommene Aufgabe der eigenen Entscheidungen, selbst in den allerkleinsten Bereichen. Es bedeutete, dass Miri die Wochenenden zukünftig nur unter Steffens absoluter Dominanz verbringen würde und nichts, aber auch gar nichts machen durfte, was er ihr nicht unmittelbar befahl. Sie erzählte von den vergangenen Versuchen, es war wohl gar nicht so einfach sich auf dieses neue Verfahren einzustellen, nur noch auf Befehl zu reagieren. Sich praktisch nicht zu bewegen ohne Anweisung, nicht den Kopf zu drehen, nicht zu essen, zu trinken oder auf die Toilette zu gehen. Nicht zu sprechen und nichts im Voraus zu planen. Sie skizzierte einen Vormittag unter diesen Regeln.

Wie sie meist deutlich vor ihrem Meister aufwachte und dann neben ihm im Bett lag, bis er ihr befahl sich auf die Bettkante zu setzten. Dann ging er ins Bad. Miri musste einfach so sitzen bleiben. Dann befahl er ihr aufzustehen und ebenfalls ins Bad zu gehen. Dort durfte sie sich dann aber nicht fertig machen, sondern musste wieder warten, bis er die nächsten Anweisungen gab.

„Stell dich vor das Waschbecken“
„Mach den Mund auf“
„Nimm die Zahnbürste“
„Dreh das Wasser auf“
„Spüle die Zahnbürste aus“
„Dreh das Wasser wieder ab“
„Nimm die Zahnpasta“
„Öffne die Tube“
„Drücke Pasta auf die Bürste“
„Putze dir jetzt die Zähne“
„Dreh das Wasser wieder auf“
„Nimm deinen Zahnputzbecher“
„Fülle ihn mit Wasser“
„Nimm einen Schluck Wasser in den Mund“
„Spüle deinen Mund aus“
„Spuck das Wasser in das Waschbecken“.

Auf dieser Ebene bewegten sich jetzt die Befehle die sie erhielt. Sandra lief ein Schauer über den Rücken als sie daran dachte selber so kleinteilig geführt zu werden, sie war sich nur mal wieder nicht sicher ob es ein wohliger Schauer war. Es war ein bisschen gruselig, aber es war definitiv so ein wohliges Gruseln, sie konnte es nicht beschreiben.
Für sie selbst war das wohl eher nichts, aber sie lauschte fasziniert was Miri zu erzählen hatte. Es war klar warum sie nicht immer auf diese Art und Weise ihr Leben bestreiten sollte. Niemand konnte dauerhaft so leben und so blieb es derzeit ein Spiel, das sich auf ihr gemeinsames Wochenende beschränkte. Steffen hatte Miri aber wohl schon zu verstehen gegeben, dass er, nachdem sie die Prüfung erfolgreich bestanden hatte, mit dem weiteren Ausbau beginnen wollte. Ganz Vorsichtig. Er wollte unbedingt vermeiden, dass zwischen den beiden eine ähnliche Situation eintreten würde wie zwischen Felix und Sandra. Der aktuelle Vorfall hatte wohl nicht nur Felix aufhorchen lassen.

Sandra war nicht sicher wie sie das finden sollte. Zum einen war es natürlich schön zu wissen, dass sich die Meister um das Wohl und Weh ihrer Sklavinnen sorgten, andererseits fand sie es an vielen Stellen aber auch ein bisschen übertrieben. Sie war sich fast sicher, dass man bei männlichen Sklaven anders vorgegangen wäre, dass man anders bewertet hätte. Dass bei männlichen Sklaven nicht so schnell der Eindruck entstand, er müsste vor der bösen Dom beschützt werden, wie das bei ihr und ihresgleichen der Fall war. Zu viele Menschen verfielen automatisch in dieses Muster, dass den Menschen in diesem Teil der Welt wohl über Generationen antrainiert worden war. ‚Der böse, starke Mann unterdrückt sein hilfloses Frauchen‘. Verdammt, sie war eine Sklavin und sie wollte auch wie eine Sklavin behandelt werden. Sie hatte sich diese Gedanken in letzter Zeit häufiger gemacht. Sie wollte nicht mehr immer nur die arme Sklavin sein, die von ihrem Meister überfordert worden war. Sie wollte einfach seine Sklavin sein und sie wollte, dass die anderen das auch in ihr sahen. Sie wollte nicht diejenige sein, die beschützt werden musste. Sie wollte die sein, mit der man spielen konnte, wenn man nur ihren Meister fragte. Die rechtlose, die untergebene. Das Sexspielzeug, das Felix aus ihr gemacht hatte und das sie sein wollte.
Das bedeutete nicht, dass ihr das aufgestellte Regelwerk keine Sicherheit gab oder dass sie mit ihren neuen Rechten unzufrieden war, dass sie ihr zu umfangreich vorkamen. Nein, sie wollte nur endlich aus der Schublade der bemitleidenswerten Sklavin raus. Sie wollte nicht bemitleidet werden. Zumindest nicht von fremden Meistern. Eine mitfühlende Sklavin an ihrer Seite, die sie nach einer langen, harten Session versorgte war etwas anderes oder ein freundliches Wort ihres Meisters, aber für andere sollte es verdammt noch mal egal sein, wie sie gehalten wurde.

Nicht nur Sandra hing gespannt an den Lippen ihrer Freundinnen. Auch Vanessa konnte überhaupt nicht genug bekommen. Mehrfach äußerte sie, wie gerne sie jetzt aus dem Gürtel raus wäre um sich selbst zu verwöhnen. Sandra konnte nicht beurteilen ob sie dies sagte um den Sklavinnen zu imponieren, sich als eine von ihnen zu positionieren oder aus echter Hilflosigkeit. Vermutlich war es eine Mischung aus allem. Warum auch immer, der Abend hatte sie anscheinend wirklich fasziniert. Sie würde schon sehr bald eine Entscheidung treffen müssen und auch ihr Bruder würde etwas zu entscheiden haben. Wie würden die beiden wohl weiter machen? Sandra hatte keine Ahnung, aber sie würde es gespannt und mit Interesse verfolgen.

Sie kam nicht mehr dazu den Gedanken komplett zu Ende zu denken.
Als die Zeit für Bianca abgelaufen war, stand diese mit wackligen Knien auf dem schmalen Stamm. Lena verlor jetzt keine Zeit. Sie bedankte sich bei den Neumeistern, komplimentierte diese dann aber schnell und fast schon routiniert nach draußen. Dann wies sie die Gruppe an, sich jetzt ebenfalls für den Aufbruch bereit zu machen. Melanie hatte während der Behandlung von Bianca einen Fahrer bestellt und der würde in wenigen Minuten hier sein. Alle schälten sich zurück in ihre Verkleidungen.
Besonders schwer hatte es dabei Bianca. Ihre Brüste waren doch reichlich lädiert. Ganz, ganz vorsichtig legte sie sich den BH wieder an. Dabei schloss sie mehrfach die Augen und legte ihren Kopf in den Nacken. Sandra konnte sich nur zu gut vorstellen, was sie gerade empfand.
Lena stellte die ihr anvertrauten Sklavinnen, inklusive Sandra, an einer der Wände auf um sie dort auf ihre Fahrgelegenheit warten zu lassen, dann klingelte ihr Handy.

Sie nahm das Gespräch an und hielt sich den Hörer ans Ohr. Dann wurde sie still.

„Scheiße, und jetzt“.
Dann hörte sie zu.
„In Ordnung. Natürlich, oh Mann, nein, klar machen wir das, ich kümmere mich darum“.
Sie steckte ihr Handy zurück in die Tasche.
Sandra hatte das Gefühl, dass mit einem Schlag alle Farbe aus ihrem Gesicht gewichen war. Was war passiert? Ihre Reaktion ließ Sandra unruhig werden, aber Bianca machte sie Angst. Sofort nachdem Lena aufgelegt hatte platzte es aus ihr heraus: „Ist etwas mit Erik?“ in ihrer Stimme schwang Panik.

Lena nickte stumm in ihre Richtung. Bianca brach sofort in Tränen aus.
Lena erschrak.
„Nein, oh mein Gott, Entschuldigung, so schlimm ist es nicht, aber sein Zustand hat sich verschlechtert, das wollte ich nicht, sei mir bitte nicht Böse“.
Jetzt schaute Bianca sie fragend an.
„Ich bringe die anderen nach Hause, du fährst mit Titty… scheiß drauf, du fährst mit Sandra so schnell es geht zum Club. Sandra wird die ganze Zeit bei dir bleiben. Das Ganz tut mir so leid für dich“.
Bianca fing an zu schluchzen, Lena fing an zu schluchzen, Sandra trat aus ihrem Platz in der Formation. Sie ging zu Bianca, schaute ihr in die Augen und fing wie die beiden anderen in dem Moment an zu heulen. Sie ging zu Bianca um sie zu umarmen. Sie wollte ihr eine trostspendende Schulter bieten, aber ihre Brüste versperrten ihr den Weg dahin. Zum ersten Mal seit … eigentlich zum ersten Mal überhaupt verfluchte sie ihre Riesentitten. Jetzt, in genau diesem Moment waren sie einfach nur eine echte Behinderung. Dass Bianca praktisch genauso wie sie ausgestattet war, machte es nicht einfacher. Bianca bemerkte ihren vergeblichen Versuch. Für einen kurzen Moment ließ er sie schmunzeln.

„Probleme?“ fragte sie mit einer fröhlichen Note die noch in der letzten Silbe wieder in Angst und Unsicherheit umschlug. Sandra wusste nicht was sie machen sollte. Vor ihr stand eine verzweifelte Frau, eine Sklavin, die gerade im Begriff war ihren Meister den sie über alles liebte für immer zu verlieren. Für einen kurzen Moment dachte sie daran, dass dies jetzt wohl bedeutete, dass Bianca nun bei ihnen einziehen würde, sie dachte an sich und sie schämte sich dafür. Es ging hier gerade überhaupt nicht um sie, sie sollte jetzt nicht an diese Dinge denken, sie sollte jetzt eine Freundin trösten. Sie musste jetzt so stark sein, dass sie ihr Halt geben konnte. Die nächsten Stunden würden für sie selbst wohl sehr hart werden, aber für Bianca dürften es die mit Abstand schlimmsten Stunden ihres Lebens werden. Sandra wusste nicht genau was passiert war oder wie der Status von Erik im Moment war, aber die Reaktion aller Beteiligten bot wenig Raum für Hoffnung.

Etwa Fünf Minuten später fuhr der Wagen vor. „Ihr bleibt hier“ herrschte Lena die anderen Sklavinnen an, dann ging sie mit schnellen Schritten zum Ausgang.
„Kommt“ rief sie zu Bianca und Sandra und die beiden folgten ihr. Sie gingen so schnell sie konnten in den Wagen. Mit routinierten Griffen hatte Lena die beiden ausreichend fixiert.
„Keine Redeverbot“ sagte sie noch einmal ausdrücklich. Dann schloss sie schwungvoll von außen die Tür. Sie ging zum Fahrer und gab auch ihm wohl noch entsprechende Anweisungen. Sandra hatte danach das Gefühl, dass er praktisch durch die Straßen raste.

„Meinst du es ist…“ fragte Sandra vorsichtig um das furchtbare Schweigen zwischen ihnen zu brechen und um weitere Informationen zu bekommen, die ihr vielleicht bei ihrer schweren Aufgabe helfen konnten.
„Es sieht schon seit Wochen sehr schlecht aus. Wenn ich es gedurft hätte, hätte ich ihn angefleht hier nicht her zu kommen. Das Ganze hat ihn viel zu sehr angestrengt, aber er wollte, dass wir uns alle unbedingt noch mal treffen und er wollte, dass wir uns hier treffen. Da konnte, durfte und wollte ich natürlich nichts sagen. Jetzt mache ich mir solche Vorwürfe“.
„Was hätte es denn geändert, wenn ihr nicht gefahren wärt“ fragte Sandra gezielt nach, damit sie sich selber klar machte, dass sie nichts hätte ändern können.
„Er hätte die Ruhe gehabt, die er in seinem Zustand jetzt braucht“.
„Mit welchem Erfolgt? Dass er nicht bekommen hätte, was ihm scheinbar noch so wichtig war. Er ist doch kein kleines Kind, er wusste doch worauf er sich eingelassen hat“.
„Ich hab Angst“.
„Ich weiß“.

„Ich hab solche Angst“.
„Was sich nicht ändern lässt, lässt sich nicht ändern, aber was ich dir hoch und heilig versprechen kann, ist das wir dich nicht alleine lassen. Du bist nicht allein, wir sind da, das sollst du unbedingt wissen“.
„Danke“ antwortete Bianca und fing wieder an zu schluchzen.
Sandra hätte gerne wenigstens ihre Hand genommen, aber entweder im Stress oder weil es so sein musste, hatte Lena wie immer auch ihre Arme fixiert. Sie musste warten, bis sie beim Club waren. Sie konnte nichts machen.
„Ich hab Angst“.

Sandra musste schlucken, sie musste irgendetwas sagen und wie immer wenn man nicht wirklich wusste was genau man sagen sollte, sagte sie etwas Dummes.
„Alles wird wieder gut“ war alles was ihr einfiel, aber sie wusste, dass das gerade in diesem Moment nicht stimmte.
Bianca brach in Tränen aus. Sie wusste wohl, dass es dieses Mal nicht wieder gut werden würde. Sandra fühlte wie sie in den schmalen Weg zum Clubhaus abbogen, in wenigen Minuten würden sie da sein, sie konnte es kaum erwarten.
„Wir sind gleich da“.
„Endlich“.
„Nur noch 1-2 Minuten, dann gehen wir so schnell man uns zwei unbewachte Sklavinnen lässt, zur Station“. Sie wollte die Situation irgendwie ein winziges Bisschen auflockern und zumindest für ein paar Sekunden gelang ihr das auch.

„Die haben mich noch nicht erlebt wenn ich etwas wirklich will. Hier wird mich niemand aufhalten“.
„Ja, und du vermagst es auch diese Botschaft sehr gut rüberzubringen. Ich glaube jeder Meister überliegt es sich heute dreimal dich aufzuhalten“.
Natürlich wusste sie, dass man sie nicht aufhalten würde, nicht weil die Meister es nicht konnten, das konnten sie, schließlich trug auch Bianca ein Halsband, aber man würde sie nicht aufhalten weil dies falsch gewesen wäre. Aber das Herumgeblödel erfüllte seinen Zweck.

Es half die quälend langen, verbleibenden Sekunden um einen Moment zu verkürzen. Der Wagen hielt an und sofort hörte Sandra Schritte. Der Motor lief noch als die seitliche Schiebetür geöffnet wurde. Schnell wurden die beiden aus ihren Sitzen befreit und von einer ihr unbekannten Sklavin in das Gebäude geführt. So schnell sie mit ihren Heels laufen konnten, gingen sie durch den langen Kellergang in Richtung Treppenhaus und Station. Noch auf der Treppe überholte Bianca ihre ‚Führerin‘. Sie stürmte durch die Tür und Sandra hatte Mühe hinter ihr her zu kommen. Rennen konnte sie nicht. Hinter dem Eingang zur Station stand Felix und zeigt Sandra an, dass sie stehen bleiben sollte. Sandra brauchte eine Sekunde um sich zu beruhigen so sehr fieberte sie in diesem Moment mit Bianca mit.

„Was ist denn passiert?“ fragte sie besorgt und ohne das Protokoll zu beachten. Der kleine Protokollfehler war in diesem Moment auch ihrem Meister egal, er ging nicht darauf ein, vielleicht bemerkte er ihn auch gar nicht. So sehr sie ihre kleinen Spielchen auch liebten, in diesem Moment wäre jede Aktion in diese Richtung wohl mehr als fehl am Platz gewesen.
„Der ganze Tag war für Erik wohl stressiger als erwartet. Es geht ihm nicht gut“.
„Wie sehr ‚nicht gut‘ geht es ihm?“
Sandra traute sich nicht die Frage direkt auszusprechen und auch Felix antwortete nur ausweichend mit „Sehr, nicht gut“.
„Und danach?“ fragte Sandra ruhig und noch immer ohne das Unvermeidliche auszusprechen.
„Dann sind wir gefragt“.
„Ich hab Angst“ sagte sie jetzt wie zuvor Bianca im Auto, sie hatte es vor ihr nicht zeigen wollen, aber Sandra wusste nicht wie sie mit der Situation umgehen sollte, wusste nicht wie sie reagieren sollte.
Felix nahm sie in den Arm, drückte sie und streichelte ihren Rücken.
„Wir können nur abwarten und versuchen zu helfen“.
Sandra drehe ihren Kopf auf die Seite und schmiegte ihre Wange an seine Brust. Beide blickten stumm in den Gang. Beide hatten mit solchen Situationen, besonders unter diesen Umständen kaum Erfahrung, aber sie wussten, dass sie es irgendwie zusammen durchstehen würden.

„Was willst du mit Bianca machen, wenn …?“
„Ich habe die meisten Details heute mit Erik abgesprochen, das kann ich jetzt in zwei Sätzen nicht erklären. Ich hab dir ja gesagt, dass du dir keine Sorgen machen musst. Sie wird zwischen uns nichts ändern. Sie wird zwar bei uns leben und ich hoffe sogar, dass wir auch auf emotionaler Ebene eine Beziehung zueinander aufbauen können, aber sie wird immer nur eine Zweitsklavin sein. Jemand der bei uns lebt, der aber kein Teil von diesem ‚uns‘ ist. Vielleicht wird es sich irgendwann anfühlen wir mit einem Familienmitglied, aber es wird nie das sein, was wir haben. Ob das alles funktioniert wissen wir ja alle noch überhaupt nicht. Ich habe mit Erik vereinbart, dass ich sie von der ersten Sekunde an vollständig als die Sklavin behandeln werde die sie ist, aber wir werden nach 6 Monaten noch einmal alle drei gemeinsam überprüfen, ob wir alle mit der Situation glücklich sind. Sehe es als eine Art Probezeit“.
„Ok“.
„Das hat nichts mit uns zu tun, versprochen“.
„Ich weiß, ich lass dich mir ja auch nicht wegnehmen“ antwortete Sandra. Es war gut diese Worte so direkt aus seinem Mund zu hören. Sie wusste, dass er es genau so meinte. Dieses Mal ging Felix auf die kleine Provokation ein.
„Du bestimmst jetzt also wer dir etwas wegnimmt?“
„Ich versuche es zumindest“.
„Vielleicht ist es dir noch nicht aufgefallen, aber darin bist du in letzter Zeit nicht sehr erfolgreich“.
„Ja, mein Freund wirft mir da immer wieder Steine in den Weg. Der führt sich manchmal auf als könnte er mit mir machen was er will“.
„Stört dich das?“
„Nein, mich stört das nur Wort ‚manchmal‘“.
Beide mussten schmunzeln, aber keinem der beiden war richtig zum Lachen zu mute.

„Ich möchte wissen was ich machen muss. Nehmen wir mal den schlimmsten Fall an. Was machen wir, wenn wir bald akut handeln müssen, was erwartest du von mir?“
„Wir, und du noch viel mehr als ich, sind ihr Anker. Wir werden sehen was sie braucht. Ich gehe jetzt erst mal davon aus, dass du viel Zeit mit ihr verbringen wirst. Sie braucht Trost und jemanden der ihr sagt, dass es schon irgendwie weiter gehen wird. Nur halt nicht so abgedroschen“.
„Verstehe mich nicht falsch, natürlich bin ich für sie da, aber warum gibt es denn da niemanden im Süden, ich meine hat sie da keine Freunde?“

„Das ist kompliziert. Aber wohl nicht so richtig. Zumindest wohl nicht solche Freunde. Mir ist klar, dass ihr euch ja eigentlich auch nicht so gut kennt, aber zumindest für die Beiden fühlt es sich wohl anders an“.
„Ich mag Bianca“.
„Ja, aber es ist schon eine heftige Verantwortung die ich da bekomme“.
„Wenigstens gibt dir der Club die Chance und macht Erik nicht noch einen Strich durch die Rechnung“.
„Du möchtest nicht wissen, was Erik dafür alles unternehmen musste“.
„Das möchte ich sogar sehr gerne wissen“.
„Ich werde es dir trotzdem nicht sagen“.
„Ich werde nie wieder fragen“.
Felix drückte sie noch ein bisschen fester. Dann ging die Tür zum Krankenzimmer ein weiteres Mal auf.
„Meister Felix, Meister Erik wünscht dich und deine Sklavin zu sehen“ sagte eine offensichtlich sehr nervöse Schwester Tamara. Diese Station wurde normalerweise für andere Dinge eingesetzt, Tamara war solche Situationen ganz offensichtlich nicht mehr gewohnt.

Fortsetzung folgt...
996. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 25.06.12 13:02

hallo traeumer,

danke für den exzellenten lesestoff.

danke fürs schreiben
997. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 25.06.12 13:02

oh man...was für eine Fortsetzung....da fühlt man echt mit....nur die Pause ist ja wieder der Oberhammer...absolut falscher Zeitpunkt...bitte ganz schnell weiter schreiben
998. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 25.06.12 13:39

Traurig. Einfach nur traurig. Und das am junggesellinen abschied. Aber so kann das leben tatsaechlich sein. Im einen augenblick scheint alles gut zu laufen und dann haut dir das schicksal voll in die fresse. Kenn ich nur zu gut. Bin trotzdem gespannt wie es weiter geht auch wenn der froehliche abend jetzt wohl ins wasser faellt.
999. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 25.06.12 19:45

Schade um den schönen Abend.
Klasse Fortsetzung nur die Unterbrechung ist mal wieder an der falschen Stelle.
Schön das Bianca die Aufgabe geschafft hat.
1000. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Ralph1 am 28.06.12 18:05

Klasse Geschichte.
Herzlichen Dank für die Schreiberei und die Versorgung meines Kopfkinos...
1001. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 29.06.12 07:48

Teil 217

Felix schob Sandra ein kleines Stück von sich weg und Sandra straffte sich. Dann ging sie hinter ihrem Meister in das Zimmer. Was erwartete sie hinter der Tür? Sie wusste es nicht und eigentlich wollte sie es auch nicht wissen.

Sie gingen in das Stationszimmer. Mitten im Raum war das Bett von Erik aufgebaut. Neben Bianca und Tamara befand sich noch eine dritte Sklavin im Raum. Sie hatte für die letzten Stunden scheinbar einen Teil von Biancas Aufgaben übernommen und sich um ihn gekümmert. Aus medizinischer Sicht war das sicher nicht nötig, schließlich hatten sie im Normalfall keine Intensivpatienten hier und so hätte Tamara sicher auch alleine die anfallenden Arbeiten erledigen können, zumindest für die paar Stunden. Nein, diese Sklavin war vermutlich nur hier um ein letztes Mal sein Ego zu bedienen und das war eigentlich auch in Ordnung.

Sandra kannte ihr Gesicht aber nicht ihren Namen. Viel war es nicht was sie über sie wusste. Sie war knapp unter 30, schlank, hatte lange dunkelbraune Haare. Die Brille die sie trug hatte einen breiten, schwarzen Rand und verstärkte so ihren verführerischen Gesichtsausdruck. Mutter Natur hatte sie mit ordentlichen Brüsten bedacht. Natürlich war sie verglichen mit Bianca oder Sandra flach wie ein Brett, aber sie beiden waren ja auch kein Maßstab. Sandra schätze, dass sie große D-Körbchen, vielleicht auch E-Körbchen hatte. Vermutlich waren sie der Grund dafür, dass sie es war, die sich hier um ihn kümmern musste. Hier im Norden, besonders in der Nähe, gab es nicht so wahnsinnig viele Sklavinnen bei denen an dieser Stelle spezieller Wert auf eine gute Ausstattung gelegt worden war. Sie war mit einer Kette an der Wand befestigt, die man jetzt mit einem zusätzlichen Schloss so verkürzt hatte, dass sie dadurch direkt an der Wand stehen musste.

Bianca kniete am Bett ihres Meisters. Vermutlich ohne nachzudenken hatte sie ihre Brüste auf das Bett gelegt und hielt nun seine Hand. Eriks Gesicht war blass, sein Gesicht wirkte eingefallen. Seit sie ihn das letzte Mal gesehen hatte, war er um Jahrzehnte gealtert. Er lächelte leicht als er die Beiden in den Raum kommen sah, dann musste er husten. Sandra konnte sehen, wie Bianca dabei zusammenzuckte. Sie konnte sich nicht mal vorstellen was gerade in ihr vorging. Die Situation war furchtbar beklemmend.
Mit brüchiger Stimme fing er an zu reden.
„Schön dass ihr es noch geschafft habt“.
„Ich habe sie natürlich sofort holen lassen“.
Erik ging nicht direkt darauf ein, vermutlich war er mittlerweile einfach zu schwach.
„Zuerst mal Gratulation zu deinem neuen Vorbau, es sieht wirklich toll aus“.
Sandra nickte und schenkte ihm ein verlegenes Lächeln. Sie wollte ihn nicht unterbrechen.
„Es geht mit mir zu Ende Sandra und deshalb wollte ich noch einmal mit dir sprechen. Es geht um dich und Bianca. Felix hat mir gesagt, dass es für euch kein Problem ist, Bianca bei euch aufzunehmen. Aber mir ist natürlich klar, dass das besonders für dich ein gewaltiger Schritt ist. Ich möchte noch einmal aus deinem Mund hören wie du dazu stehst, sonst blase ich das Ganze noch ab“.
Sandra nickte zustimmend. Sie brauchte einen Moment um sich die richtigen Worte zurechtzulegen.

„Es ist wie mein Meister sagt Meister Erik. Bianca braucht in diesen schweren Tagen jemanden der sich um sie kümmert und der ihr Halt gibt, ich würde mir das gleiche wünschen. Ich glaube sie hat es sich nach der letzten Zeit auch mehr als redlich verdient. Es ist das mindeste was wir tun können. Wie könnte ich es da von Vornherein ablehnen?
Nein, ich denke wir müssen es versuchen und ich will es auch versuchen. Natürlich musste ich mich erst mit dem Gedanken anfreunden, aber mittlerweile habe ich aus emotionaler Sicht nicht mehr das Gefühl, dass mir Bianca meinen Meister wegnimmt oder dass ich ihn mir mit ihr teilen muss. Realistisch betrachtet muss er seine Aufmerksamkeit jetzt natürlich auf uns beide aufteilen, aber da geht es ja eher um logistische Aspekte. Nein, es ist Ordnung. Ich weiß wem seine Liebe gilt“.

„Schön dass du es so siehst“. Wieder musste er heftig husten.
„Bianca, sag ihr was wir dazu besprochen haben“.
„Natürlich Meister“.
Bianca rang nach der Fassung. Im Moment hatte sie wirklich anderes im Sinn als sich ausgerechnet jetzt über dieses Thema zu unterhalten aber auch sie wusste sicher wie wichtig es war, außerdem hatte es ihr Meister ja gerade befohlen.

„Es gibt mir ein gutes Gefühl zu wissen, dass es einen Ort, einen Meister und eine Freundin gibt zu der ich gehen kann, dich mich aufnehmen, wenn ich …“ Bianca brach in Tränen aus. Sie konnte es kaum aussprechen. Sandra wusste was sie sagen wollte. Sie rang erneut um Fassung.
„… Ich nehme dir deinen Meister nicht weg Sandra, versprochen“.
„Tittytoy“ korrigierte sie Felix.
„Entschuldigung, das ist mir so rausgerutscht“.
„Nächstes Mal wirst du daran denken“ sagte Felix ruhig, dann schlug er einmal mit der flachen Hand auf ihre Brüste. Zuerst war Unverständnis der erste Gedanke in Sandras Gedanken, wie konnte er in dieser Situation so handeln. Dann verstand ihn, es war die richtige Reaktion. Bianca sollte wohl jede Sekunde spüren, dass sie eine Sklavin war, denn dies bedeutete auch, dass sie eine Sklavin blieb, dass sie keine ungewisse Zukunft vor sich hatte. Trotzdem war es fast surreal.
Bianca schloss die Augen und presste die Lippen zusammen. Auf ihren noch frisch behandelten Brüsten musste dieser Schlag heftige Reaktionen in ihr auslösen.

Es dauerte ein paar Sekunden bis sie die Kraft hatte weiter zu machen. Sie schniefte noch einmal. Dann sprach sie weiter.
„Ich weiß wo zukünftig mein Platz ist. Das Tittytoy muss keine Angst haben, dass ich ihr den Meister wegnehmen möchte“. Dann machte sie eine Pause. Ihre Stimme war im letzten Satz immer brüchiger geworden.
„Ich kann jetzt nicht darüber sprechen, es ist doch alles aufgeschrieben bitte“ flehte sie Erik und Felix an.
Scheinbar mit letzter Kraft hob Erik seinen Arm und legte ihn auf ihren Kopf. Sofort schmiegte sich Bianca an seine Hand.
„Wir gehen wieder raus“ sagte Felix ruhig. Erik deutete ein nicken an.

Sie gingen wieder aus dem Zimmer und aus der ganzen Station. Sie hatten hier nichts mehr zu tun. Sie gingen in die Haupthalle. Der Platz am Empfang war unbesetzt. Paul war wohl bei seiner Herrin. Felix ging hinter den Tresen und klappte das Notebook auf. Er machte irgendetwas in einem der Programme.
„Zimmer 6 ist frei, komm, wie versuchen ein paar Stunden zu schlafen“.
Sandra nickte zustimmend und sie gingen gemeinsam in den ersten Stock. Felix zog Sandra die Schuhe aus, dann machten sie sich beide bettfertig. Sandra wurde heute nur mit den Füßen und ihrem rechten Arm am Bett fixiert. Mit der anderen Hand konnte sie die Hand ihres Meisters halten. Es gab ihr in dieser schweren Zeit ein gutes Gefühl und vermutlich ging es ihm gerade nicht anders. Sie redeten nicht mehr, es gab nichts mehr zu bereden. Sie hielten einfach nur ihre Hände und schauten sich an. Sandra war in diesem Moment unglaublich froh ihren Meister zu haben. Schon bei dem Gedanken daran, was jetzt ein Stockwerk unter ihnen passierte bekam sie einen Kloß im Magen. Scheinbar konnte Felix ihre Gedanken lesen.
„Das bekommen wir schon hin“
Sandra nickte zustimmend.
„Versuch jetzt zu schlafen“.
„Gute Nacht“.
„Gute Nacht“.

Sie lag noch sehr lange wach, nur um danach sehr schlecht und mit vielen Unterbrechungen in einen oberflächlichen Schlaf zu finden. Am Ende der kurzen Nacht hatte sie vielleicht eine Stunde durchgängig geschlafen. Es war 4:52 als Sandra durch ein Klopfen an der Tür geweckt wurde. Mit ihrer freien Hand weckte sie vorsichtig ihren Meister.
„Ja“ rief er laut und verschlafen. Dann wurde die Tür geöffnet.
„Darf ich das Licht anschalten?“ fragte die Stimme von Tamara.
„In Ordnung“ bestätigte Felix.
Tamara betätigte den Schalter und beide mussten blinzeln.
„Ist…“ fragte Felix ganz vorsichtig.
„Mein Meister hat es gerade festgestellt“.
„Scheiße“.
„Er ist ganz ruhig eingeschlafen“.
„Wie geht es Bianca?“
„Mein Meister kümmert sich im Moment um sie“.
„Wir kommen sofort“.
„Danke“.

Tamara drehte sich um und ging scheinbar wieder in die Krankenstation. Es war passiert. Ab jetzt würde sich vieles ändern. Sandra wurde von einer Art Adrenalinschub erfasst, der jeden Gedanken an Müdigkeit zumindest für den Moment vertrieben hatte. Sie wurde von ihrem Meister vorzeitig von ihren Fesseln befreit, dann standen sie auf. Sandra wollte zu ihren Anziehsachen greifen aber Felix hielt sie zurück.
„Nicht jetzt“.
„In Ordnung Meister“.
Felix warf sich schnell einen Bademantel über, Sandra ging bis auf BH und Keuschheitsgürtel vollkommen nackt durch die menschenleeren Gänge des Clubhauses. Im Halbdunkel gingen sie durch den Flur, die Treppe hinunter bis in den Eingangsbereich. Mit jedem Schritt dem sie sich der Station näherten fühlte Sandra sich unwohler.
Dann gingen sie durch die Tür in den Stationsbereich.

Bianca saß auf der Bank vor einem der Behandlungszimmer. Die Hände hatte sie in ihr Gesicht vergraben, der Doc saß neben ihr und versuchte ihr irgendwie Trost zu spenden. Sandra war sich ziemlich sicher, dass Bianca noch keine Minute geschlafen hatte, die Nacht musste sie wirklich fertig gemacht haben. Instinktiv blieben Felix und Sandra einen Moment stehen. Sie schauten sich etwas hilflos an, dann gingen sie zu ihr.
„Hallo Bianca, mein herzliches Beileid“ sagte Felix.
„Es tut mir unendlich leid für dich“ fügte Sandra hinzu.
Das Schluchzen von Bianca wurde lauter.
„Danke“ sagte Felix zum Doc und hatte damit ohne es auszusprechen die Führung über Bianca übernommen. Der Doc streichelte noch einmal über Biancas Schulter, dann stand er langsam auf.
„Ich werde mich um alles kümmern Bianca. Sandra wird erst mal bei dir bleiben, mach dir keine Sorgen“ sagte Felix ganz ruhig. Sandra glaube nicht, dass er seine Worte vorher einstudiert hatte, trotzdem hatte sie für diesen Moment perfekte gewählt. Er konnte sie in diesem Moment nicht trösten, niemand konnte das und niemand sollte das versuchen. Aber er konnte versuchen ihr das Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit zu geben, dass in einer solchen Situation so wichtig war.

Sandra setzte sich neben sie auf die Bank. Ganz vorsichtig näherte sie sich ihrer neuen Mitstreiterin. Jeder Mensch reagiert in solchen Extremsituationen anders und sie wollte es auf keinen Fall übertreiben. Bianca wich ihr nicht aus. Sandra wertete das als stillschweigendes Einverständnis. Sandra legte vorsichtig ihre Hand auf ihre Schulter, wieder zog sich Bianca nicht zurück und so ging Sandra, selber reichlich hilflos in dieser Situation, noch einen Schritt weiter. Sie lehne sich zu ihr herüber und legte ihren Arm um ihre Schulter. Das alles hatte nur ein paar Sekunden gedauert, aber es war nötig gewesen. Bianca hatte sich scheinbar schon nach der körperlichen Nähe gesehnt. Sie warf sich fast in ihren Arm und versuchte sich an sie zu schmiegen. Wieder einmal war dabei Sandras Anatomie ein unüberwindliches Hindernis. Bianca blieb neben Sandra, wirkliche Nähe konnte zwischen den Beiden so nicht entstehen, zumindest nicht körperlich.
Auch eine innige Umarmung war für die Beiden undenkbar. So wie sie gebaut waren, konnten sie vielleicht ihre Brüste aneinander reiben um Felix anzuheizen, aber den anderen zu spüren und zu halten war dank ihrer gewaltigen Vorbaue nicht mehr möglich, aber Sandra ärgerte sich nicht, sie hatte sich damit abgefunden an dieser Stelle mit einigen Einschränkungen leben zu müssen. Nein, sie hatte sich nicht damit abgefunden, sie hatte es akzeptiert. Sie hatte für sich festgestellt, dass der Nutzen die Kosten bei weitem überschritt und dass diese Einschränkungen für das faszinierende Leben das sie führte ein akzeptabler Preis waren.

Im aktuellen Moment half diese Erkenntnis leider überhaupt nicht. Sich reichte Bianca ihre andere Hand, um die Nähe wenigstens ein bisschen zu verstärken, außerdem streichelte sie mit dem Arm den sie um Bianca gelegt hatte vorsichtig ihre Schulter. Sie sagte kein Wort, brauchte nichts sagen. Konnte nichts sagen. Zumindest nichts außer den holen Allgemeinplätzen, die für den Betroffenen in diesem Moment so nichtssagend wie unnütz waren, fast zynisch wirkten. Nein, sie entschied sich dazu für den Moment zu schweigen und einfach nur da zu sein.
Bianca schmiegte sich so gut es eben ging an sie und weinte.

Sandra war sich nicht sicher wie lange sie hier gesessen hatten, als das nächste Mal Sklavin Tamara in den Gang kam und auf sie zuging. Vielleicht eine Stunde? Vielleicht zwei Stunden? Sie wusste es nicht. Zwischendurch war eine Sklavin gekommen, die sich um ihren Einlauf gekümmert hatte, zu Essen hatte Sandra noch keines bekommen.
„Meister Felix möchte, dass ihr in einer der Kellerzellen untergebracht werdet. Außerdem soll ich eure Fixierung anpassen“ sagte sie ruhig. Mit sanftem Druck schob Sandra Bianca ein Stück von sich weg. Wenn Felix wollte dass sie in einer Zelle steckten, hatte sie diesem Wunsch zu entsprechen und dabei keine Zeit zu verlieren. Auch die verstörte Bianca war an dieser Stelle keine Ausrede um zu trödeln. Sandra stellte sich hin und reichte Bianca ihre Hand. Die schien noch nicht so richtig realisiert zu haben was Sandra von ihr wollte und schaute sie etwas verwirrt an.
„Wir müssen. Felix möchte, dass wir in eine Zelle gebracht werden“. Als hätte sie es eben nicht schon gehört, nickte Bianca zustimmend und stand dann auf.
„Lege Bianca bitte diese Handschellen an, danach fixierst du bitte deine eigenen Hände auf dem Rücken“.
„Auch am KG?“ fragte Sandra vorsichtshalber noch mal nach.
„Ja“.

Sandra nickte kurz, dann drehte sich Bianca auf den Rücken. Sandra nahm die Handschellen die sie von Tamara erhalten hatte, nahm ohne Druck ihre linke Hand und legte die Schelle um ihr linkes Handgelenk. Mit einem kleinen Vorhängeschloss befestigte sie die Handschellen an der Rückseite von Biancas Keuschheitsgürtel, dann griff sie nach dem anderen Arm. Auch diesen drückte sie sanft in den zweiten Teil der Handschellen und ließ ihn dann mit lautem Klacken einrasten.
Nachdem Bianca versorgt war, versuchte sie mit dem Führungsstift ihres linken Armreifs das kleine Loch auf der Rückseite ihres eigenen KGs zu finden, um mit dessen Hilfe ihre Arme in einer zu Bianca vergleichbarer Position fixieren konnte. Sie fand das kleine Loch, jetzt musste sie den Vorgang mit ihrem anderen Arm wiederholten. Diese Seite des Verschlusses war etwas einfacher.
Nach einem Moment hatte sie gefunden wonach sie gesucht hatte und der Verschluss zwischen ihren Armreifen schnappte zu. Die beiden Sklavinnen schauten sich an. Wie immer wenn ihre Hände so auf dem Rücken fixiert waren, führte das automatisch dazu, dass sie ihre Brüste herausdrückten. Bisher hatte Sandra das nur bei Sklavinnen mit normaler Figur wirklich betrachten können. Sich selbst sah sie in dieser Pose nur sehr selten. Nicht weil sie nicht häufig so fixiert wurde, sondern schlicht weil sie dabei selten vor einem Spiegel stand.
Jetzt zu sehen was es aus Bianca, einer Sklavin mit fast vergleichbaren körperlichen Attributen machte, war faszinierend.

Ihre Brüste dominierten optisch ihren ganzen Körper. Sandra wusste, dass sie selbst ebenso aussah, den gleichen Eindruck vermittelte, mehr noch sogar, einen gewaltigeren Eindruck machen musste, da ihre Brüste ja doch um einiges voluminöser waren. Es war einer der wenigen Moment in denen ihr das Gewicht ihrer Brüste von einer Sekunde auf die andere unmittelbar bewusst wurde. In denen sie bewusst spürte wie es an den Trägern ihres Büstenhalters zog.
„Kommt mit“ sagte Tamara, drehte sich um und ging auf die große Tür zu.
Sie verließen die Krankenstation in den Eingangsbereich. Noch immer war der Tresen unbesetzt, es musste noch relativ früh am Morgen sein. Trotzdem war Sandra nicht müde. Ihr Körper steckte voller Adrenalin.

Tamara ging mit ihnen in den Keller und dort zu dem bekannten Zellentrakt. Sandra hätte gerne gewusst, hinter wie vielen dieser Türen sich gerade Sklaven verbargen oder ob sie die einzigen in diesem sterilen Verließ waren. Sie würde es nicht erfahren. Tamara öffnete eine Zelle der kleinsten Kategorie. Diese Zellen waren schon eng wenn man alleine darin stehen musste. Zu zweit würden sie sich praktisch nicht bewegen können.
„Du sollst ihr erzählen was es bedeutet eine Sklavin unter deinem Meister zu sein, du kennst ja deine Beschränkungen“ sagte Tamara zum Abschied.
„In Ordnung“ antwortete Sandra, dann wurde die Tür hinter ihnen geschlossen und sie waren gefangen.

Sandra ging das alles zu schnell, sie hätte gerne noch eine Weile mit Bianca einfach so dagesessen. Sie hatte das Gefühl, dass Bianca diese Zeit brauchte. Auf der anderen Seite war es aber vielleicht nicht schlecht, wenn Bianca zumindest Zeitweise mal auf andere Gedanken gebracht werden konnte. Damit es für sie auch etwas anderes geben konnte an dem sich ihre Gedanken festklammern konnten. Felix würde wissen was er tat und so wie sie die aktuelle Situation einschätzte, wurde er besonders in diesen Punkten auch gerade von einigen anderen Meistern intensiv beraten.

Die Zelle in der sie standen hatte in etwa die Größe eines Dixi-Häuschens und war auch ähnlich eingerichtet. Eigentlich war diese Art von Zellen für längere Aufenthalte vorgesehen. Sandra fragte sich, wie lange sie hier wohl bleiben mussten. Da sie aber nicht besonders präpariert worden waren, zumindest Sandras KG konnte und musste ja so präpariert werden, dass sie ihre Verrichtungen auch verrichten konnte, machte sie sich keine großen Sorgen.
Zu zweit war es undenkbar sich in dieser Zelle hinzusetzten. Zudem hing an der Tür ein großes Schild.
‚Berühren der Wände verboten‘. Bianca und Sandra drückten sich in der Mitte des kleinen Raums zusammen. Zum einen gab es keine andere Möglichkeit den Wänden auszuweichen, zum anderen hungerte Bianca förmlich nach weiterer körperlicher Nähe und Sandra wollte ihr diese Nähe so gut es ging geben.

Minutenlang schauten sie sich einfach nur an. Zu gerne hätte Sandra Bianca einfach in den Arm genommen, aber sie konnte nichts machen.
„Ich muss dir noch erklären, was dich jetzt erwartet“ sagte Sandra ruhig. Bianca zog den Rotz in ihrer Nase hoch, schluckte einmal und schaute sie dann wortlos an.
„Ab jetzt bist du eine Sklavin von Meister Felix. Damit gelten für dich natürlich andere Spielregeln“.
Bianca nickte zustimmend.
„Meister Erik hat es bestimmt mir dir besprochen. Unsere Meister haben festgelegt, dass für dich alle Einschränkungen gelten sollen, die für mich gelten und dazu bekommst du noch ein paar Sonderregeln“.
Wieder nickte Bianca zustimmend.

„Du wirst die nächsten Jahre keinen Sex mehr haben, also zumindest keinen bei dem du beeinflussen kannst ob du einen Orgasmus erreichst, aber das weißt du ja sicher schon“.
Sandra erntete erneut ein Nicken von Bianca. Außerdem verdunkelte sich ihr Gesichtsausdruck ein wenig. So schlecht war ihre Situation vielleicht gar nicht. Nicht beeinflussen zu können ob man einen Orgasmus bekommt bedeute ja schließlich nicht, dass sie gar keine Orgasmen erleben dürfte. Vermutlich würden diese wenn überhaupt sehr selten sein, aber es würde sie vermutlich geben. Bianca wusste wohl selber noch nicht wie sie diese lange Zeit durchstehen wollte, aber sie hatte dem zugestimmt und jetzt gab es keinen Weg mehr zurück, nicht wenn sie weiterhin im Club bleiben wollte.

Fortsetzung folgt...
1002. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 29.06.12 07:48

Nur damit der Post darüber sichtbar wird.
1003. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 29.06.12 11:31

Sehr schön geschrieben konnte richtig mitfuehlen. ich kann garnicht glauben was da grad passiert sehr traurig. Ich finde es toll das du solche szenen auch schreiben kannst wie ein absoluter grossmeister. Hut ab. Weiter so.
1004. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 29.06.12 12:35

ich kann mich dem nur anschliessen....sehr sehr einfühlsam geschrieben und es zeigt das wahre Leben...bitte bald weiter so
1005. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von L.O. am 29.06.12 18:40

Ich ... habe wirklich sehr geschluckt bei deiner Geschichte. Es war so real beschrieben, jeder der jemanden verloren hat, der weiß, wie es sich anfühlt.
ich hoffe sehr, dass Felix weiß, was und vor allem, wie er es richtig zu machen hat.
Für Sandra wäre es eine Katastrophe, sollten er und Bianca sich - trotz aller guten Vorsätze - näher kommen!
Es ist ein Tanz auf dem Drahtseil!
Ich bin schon jetzt gespannt darauf, wie es weitergehen wird.
Vielen dank für das Schreiben deiner Geschichte!

*liebenGruß*

L.O.
1006. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 29.06.12 21:58

Bin ja auch gespannt wie es jetzt mit Sandra und Bianca weitergeht.
Felix und Sandra werden aufpassen müssen das Bianca nicht noch in ein tiefes Loch fällt nachdem die erste Trauer weg ist wg Eriks Tod.
1007. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 02.07.12 15:06

Teil 218

„Felix wird in diesem Punkt sehr sehr streng sein, du kannst nicht davon ausgehen, dass er dich nach einiger Zeit vielleicht doch irgendwann aus deinem stählernen Gefängnis befreit“.
Bianca musste schlucken.
„Ich weiß“ sagte sie etwas zögerlich.
„Ich nehme an, du wirst einen ähnlichen Keuschheitsgürtel bekommen wie ich und vermutlich wirst du auch ansonsten so ausgestattet werden wie ich. Ich schätze das ist zum Teil auch schon vorbereitet worden“.
„Ja, ich habe da was gehört. Die Sachen sind wohl alle schon gekauft worden und liegen hier irgendwo. Der Doc hat mir vorhin gesagt, dass ich heute noch weitestgehend ausgestattet werde“.
„Dann weißt du ja sogar schon mehr als ich. Wie sieht’s aus, bist du neugierig?“
„Mir ist ja schon länger klar, das mich jetzt nachdem …“. Bianca fing an zu schluchzen.
Sandra schaute sie mitleidig an. Es gab nichts was sie in diesem Moment linderndes sagen konnte. Einen Augenblick später hatte Bianca sich wieder gefangen und redete weiter.
„Es sind schon große Veränderungen die ich da vor mir habe, das wird alles sehr ungewohnt für mich“.
In diesem Moment musste Sandra sie unterbrechen. Sie bereute was sie gefragt hatte.

„Entschuldige, das war eine doofe Frage. In wie weit kennst du denn die Regeln denen ich unterliege?“
„Nicht alle, zumindest nicht im Detail. Ich habe gehört, dass Felix sehr streng ist, ich will keine unnötigen Fehler machen“.
„Ja, streng ist er, aber er ist auch fair, mach dir keine Sorgen. Ich glaube ich muss mehr Angst davor haben das du Fehler machst als du selbst. Wir gehen gleich mal alles in Ruhe durch“.
„Das wäre glaube ich ganz gut, ich muss mich ja an die Situation ohne Erik …“. In diesem Moment brach sie wieder in Tränen aus. Sandra konnte nicht viel machen. Sie konnte Bianca nur gut zureden, aber was sollte man in so einer Situation großartig sagen.
„Wir stehen das gemeinsam durch, versprochen“.
Bianca schaute sie einen Moment dankbar an, aber sie sagte nichts. Sandra gab ihr einfach Zeit, es war wohl das einzige was in dieser Situation half.

„Wollen wir weitermachen?“ fragte sie nach einiger Zeit. Bianca nickte zustimmend und straffte sich deutlich.
„Machen wir weiter, ich kann ja nicht immer nur heulen“.
Sandra versuchte ein verständnisvolles Gesicht zu machen, sie hatte selber einen gewaltigen Kloß im Magen, die ganze Situation schlug auch ihr ziemlich aufs Gemüt.
„Heute schon, aber zurück zum Thema. Ich weiß nicht wann, wie oder ob du deine Brüste bisher anfassen durftest. Unter Felix ist es mir auf jeden Fall verboten meine Brüste zu berühren, wenn dies nicht unbedingt notwendig ist. Das wird jetzt auch für dich gelten.
Ich nehme an, dass er um dies zu untermauern auch deine Piercings austauschen wird“.
„Wieso?“ fragte Bianca bevor Sandra weiter berichten konnte.
„Die Piercings in meinen Brustwarzen sind so eine Art Minisender. Sie senden meinem Halsband jederzeit ihre aktuelle Position an meinem Körper und sie melden es, wenn sich in ihrer Nähe bestimmte RFIDs befinden. Wenn ich mit meinen Händen zu nah an meine Brüste komme, löst mein Halsband einen heftigen Schmerzreiz aus. Ich kenne die Konfiguration deines Halsbandes nicht, aber ich nehme an, dass du auch ein neues Halsband bekommen wirst. Mein Halsband unterstützt einen Modus der es unserem Meister ermöglicht Gefühlsabfolgen aufzunehmen, keine Ahnung wie das funktioniert, irgendwie werden die Nervenimpulse aufgezeichnet die ans Gehirn gesendet werden. Diese Aufzeichnungen kann das Halsband dann immer wieder abspielen und variieren. Bei mir fühlt sich eine Berührung meiner Brüste dadurch an als wenn sie ausgepeitscht würden. Der Mechanismus funktioniert wirklich sehr gut, ich habe meine neuen Brüste noch nie einfach so aus Spaß oder Neugier angefasst, das wird dir dann wohl zukünftig auch so gehen“.

„Ok“ antwortete Bianca, auch von dieser Regel war sie scheinbar nicht übermäßig begeistert. Sandra frage sich wie weit sie vorbereitet worden war, sie konnte sich eigentlich nicht vorstellen, dass Bianca sich ohne zu wissen was sie erwartete auf dieses Abenteuer eingelassen hatte.
„Hat man dir das vorher nicht gesagt?“
„Doch, aber das ändert ja nichts daran, dass ich mich da erst mal drauf einstellen muss. Meine Vorfreude hält sich diesbezüglich in ziemlich engen Grenzen“.
Sandra musste grinsen und steckte Bianca damit für eine Sekunde an.
„Ich erzähle einfach mal weiter“ fuhr Sandra fort. „Über die Brustwarzenpiercings wird auch der Abstand zum Halsband und zwischen den Brüsten gemessen. Damit kann das Halsband erkennen ob wie einen BH tragen. Felix will möglichst lange Spaß mit unserer Ausstattung haben, da müssen wie der Schwerkraft natürlich so oft und so gut wie möglich entgegenwirken, aber wem erzähle ich das. Was ich sagen will ist, dass Vergehen gehen diese Regel ebenfalls sanktioniert werden. Für Situationen in denen wir uns waschen oder umziehen, haben wir einen Puffer von 10 Minuten, dann beginnt das Halsband ebenfalls Schmerzimpulse zu senden. Felix möchte, dass wir darauf besonders achten, deshalb sind die Schmerzen dabei viel härter als bei einer Berührung, du solltest also immer darauf achten, dass du die beiden gut verpackst“.
„Der ewige Kampf gegen die Gravitation“.
„Du sagst es“.
Sandra hatte versucht Bianca wenigstens für einen Moment in eine andere Gedankenwelt zu bringen und sie war froh, dass es ihr zumindest für diesen einen Moment tatsächlich gelungen war.

„Du wirst wohl wie ich diese Hand- und Fußschellen bekommen. Damit kannst du dich selber fixieren, das System kann von Felix ferngesteuert oder programmiert werden, er muss also nicht da sein, wenn sich die Schellen wieder öffnen sollen“.
„Ok“. Bianca war eindeutig erstaunt. Scheinbar hatte Erik bei ihrer Ausstattung auf moderne Technik weitgehend verzichtet und so war dieser Moment besonders spannend für sie.
„Durch mein Halsband kann Felix jederzeit hören was ich sage und sehen wo ich mich aufhalte. Sicher wird er auch für dich einen Plan erarbeiten, wann du dich wo aufzuhalten hast. Über das Halsband kann er dies permanent kontrollieren, beziehungsweise erledigt das das Halsband sogar weitestgehend von selber. Wenn du dich außerhalb des gestatteten Bereichs bewegst, sendet es, große Überraschung: ‚Schmerzimpulse‘ heftige Schmerzimpulse, also besser auch nicht machen“.
„Ok, habe ich begriffen. Was für eine Kontrolle“.
„Ja, heiß, oder?“
„Spannend“.

Sandra hätte fast gefragt ob sie von Erik keine solchen Restriktionen erhalten hatte, aber sie verkniff sich im letzten Moment die Frage. Sie wollte Bianca nicht unnötig an den tiefen Schmerz in ihr erinnern.
„Dann ist da noch die Magensonde“ sagte sie stattdessen ruhig. Bianca musste an ihrem Tonfall gemerkt haben, wie bedeutend dieses Thema für Sandra war. Sie schaute sie fragend und mit einem Anflug von Sorge an.
„Unser Meister kontrolliert wann wir was essen. Du hast in der Vergangenheit ja auch keine Galadinners zu dir nehmen dürfen, aber was jetzt vermutlich auf dich zukommt, wird am Anfang nicht einfach sein. Zumindest ist es für mich nicht einfach, bis heute.
So wie ich, wirst du dich zukünftig nur noch mit Brei und Wasser ernähren. Ich kann dir gar nicht genau sagen was wir da essen. Es ist eine graue geschmacklose Pampe, die er irgendwie über den Club bezieht. Sie enthält aber wohl alle Nährstoffe und Vitamine die wir so im Alltag brauchen. Ich esse jetzt schon seit ein paar Monaten nichts anderes mehr und es gab bisher keine Nebenwirkungen“.
„Das ist für mich keine große Umgewöhnung, ich habe seit Jahren praktisch nur Brei gegessen. Wenn er nach nichts schmeckt ist es vielleicht sogar eine Verbesserung“:

„Geschmacklos ist wirklich die beste Geschmacksrichtung, es gibt auch noch Urin, Galle, Erbrochenes, Sperma und ein paar andere Dinge die man eigentlich nicht essen möchte, zum Glück hat Felix mich damit aber bisher verschont“.
„Sperma klingt doch lecker“.
„Ja, aber es als Ausreißer nach oben zu bezeichnen sagt doch eigentlich schon viel aus“.
„Ok, Punkt für dich“.
Das Essensthema schien ihr gar nicht so viel auszumachen wie Sandra erwartet hatte, gut, jeder Mensch ist halt anders.
„Du bekommst eine Sonde eingesetzt, die kontrollieren wird, dass du dich auch an den Plan hältst, ich verspreche dir, dass du höchstens einmal versuchen wirst deinen Speiseplan heimlich aufzuwerten. Ich werde diese Nacht sicher nicht so schnell vergessen“.
„Ok“ antwortete Bianca wieder etwas entgeistert, mit so einer Regelung hatte sie scheinbar dann doch nicht gerechnet. Sandra vermutete, dass sie hier und da doch noch mal einen Happen richtiges Essen von ihrem Meister bekommen hatte, davon konnte sie sich jetzt verabschieden und sie würde erst merken wie sehr es ihr fehlte, wenn es ihr fehlte. Sandra fehlte ihr essen sehr.

„Du wirst noch den genauen Zeitplan bekommen, wann du was zu essen und zu trinken hast, ich nehme aber an, dass wir wohl gemeinsam essen und trinken werden. Vielleicht werden wir auch gemeinsam unsere Geschäfte zu verrichten haben, dass ist noch so ein Punkt den er kontrolliert“.
„Das habe ich schon gehört, davor habe ich ehrlich gesagt am meisten Angst“.
„Man gewöhnt sich daran. Du bekommst halt auch dafür einen Zeitplan, es hat sogar ein paar Vorteile, das System ist total hygienisch, man muss seinen Keuschheitsgürtel einfach nur anschließen und den Rest erledigt das System“.
„Und wenn ich zwischendurch mal muss?“
„Dann wirst du halten müssen, aber zumindest mein Körper hat sich eigentlich ziemlich schnell auf den Zeitplan eingestellt“.
„Ich muss es wohl auf mich zukommen lassen“.
„Ich fürchte ja“.
Sie schauten sich mit einem leicht säuerlichen Lächeln an. Dieser Teil war wohl für beide eine kleine Schattenseite an ihrem Sklavenleben. Aber natürlich war Sandra bereit diese Schattenseite zu akzeptieren und es hätte sie sehr gewundert, wenn Bianca das anders sehen würde.
„Er kontrolliert also Wann ich esse, trinke, mich erleichtere, wo ich bin, wann ich Sex habe, ich nehme an er wird auch bestimmen was ich mach soll, gibt es etwas, dass er nicht bestimmt? Darf ich Atmen wann ich will“
Sandra wusste nicht genau worauf Bianca abzielte, sie musste es doch gewohnt sein, ständig unter starker Kontrolle zu stehen. Wollte sie einen Scherz machen oder war es ihr wirklich zu viel. Sandra war sich nicht sicher und ging deshalb nur sehr vorsichtig darauf ein. Trotzdem wollte sie die gute Stimmung weiterführen und versuchte deshalb ebenfalls im Scherz zu antworten.

„Wenns ums Thema Atmen geht, ist Felix großzügig, da macht er uns keine Vorschriften, wir können Atmen wann wir wollen“.
„Das ist doch mal was, was können wir noch selber entscheiden, was muss ich noch wissen?“ fragte Bianca jetzt wieder aus echter Neugier. Der Anflug von Sorge in ihrem Tonfall war wieder verschwunden. Sie hatte wohl wirklich nur einen Scherz gemacht.
„Wir unterliegen schon strengen Regeln, aber es gibt doch auch noch Freiräume. Lass mich vorne anfangen“.
„Hmm, am Anfang anfangen, das hat sich schon häufig bewährt, aber ich warte einfach mal ab“.
Sandra war erstaunt, wie gelassen Bianca auf einmal war. Sie hatte sich diesen Moment viel schlimmer vorgestellt, vielleicht war es nicht nur die Trauer die sich gerade in ihr breit machte, nein, ganz bestimmt war da auch eine Art von Erleichterung. Natürlich war der Verlust für sie gerade unbeschreiblich schwer, aber sicher war es für sie irgendwie auch ein gutes Gefühl zu wissen, dass ihr Meister jetzt nicht mehr leiden musste, dass er es hinter sich hatte. Nicht zuletzt war damit wohl auch eine riesen Last von ihr abgefallen. Sandra konnte es nicht wissen, aber sie vermutete zumindest, dass es ihr tief im Inneren so ging, auch wenn ihr das selbst sicher nicht einmal bewusst war.

„Dann komme ich zum Thema Sport“.
„Ich hasse dieses Thema“.
„Auch wenn dein Vorbau nicht ganz so gewaltige Ausmaße annimmt wie meiner, bedarf dein Körper wegen ihm sicher ähnlich viel Aufmerksamkeit“.
„Was für eine Wortwahl“ stellte Bianca mit einem Schmunzeln fest.
„Du weißt was ich meine“.
„Ja, du meinst ich bin flach wie ein Brett“.
Sandra musste grinsen.
„Schau dich doch mal an, die Fakten sprechen doch für sich“.
„Mein Meister steht nicht so auf …“ Bianca blieb der Satz im Hals stecken. Der kurze Moment der Fröhlichkeit war wieder vorbei. Sandra hätte sie so gerne in den Arm genommen. Jetzt wartete sie bis sie sich wieder etwas gefangen hatte.
„Was wolltest du sagen?“ fragte Bianca nach einiger Zeit und schaute sie wieder an. Es viel Sandra schwer den Faden jetzt wieder aufzunehmen und weiter zu erzählen.

„Also: Du wirst genauso wie ich ein strenges Sportprogramm absolvieren. Dieses besteht aus 6 Einheiten a 2 Stunden pro Woche mit klassischem Training, davon eine Einheit mit Trainerin im Club und zwei Einheiten Schwimmen a 2 Stunden. Wenn wir zusammen schwimmen sollen, wird dies einmal am Samstag und einmal in der Woche sein. Wegen meiner neuen Tätowierungen konnte ich jetzt einige Zeit nicht in gechlortes Wasser gehen, deshalb kann es sein, dass der Wochentag neu festgelegt wird“.
„Du meinst das Zierband auf deiner Brust?“
„Ja, und auf meinen Brustwarzen wurden noch zwei Sterne angebracht“.
„Meinst du ich werde die auch bekommen?“
„Keine Ahnung, aber warum nicht? Du bist doch jetzt auch eine von uns. Auf dem Hof tragen das alle Sklavinnen. Aber wie gesagt, kann ich dir das nicht genau sagen“.
„Bisher habe ich nur den Barcode im Nacken, keine Ahnung ob mir das gefällt“.
„Da war ich mir vorher auch nicht sicher, zum Glück werden wir bei solchen Dingen ja nicht gefragt, ich glaube sonst hätte ich das nie machen lassen. Jetzt finde ich es eigentlich ganz spannend. Ich frage mich immer wer in meinem Umfeld lesen kann, was jetzt so deutlich auf meiner Brust geschrieben steht“.

„Was steht denn da?“
„Du meinst auf Deutsch?“
„Nein, auf Latein, ist doch klar“ antwortete Bianca mit einem schelmischen Grinsen, Sandra konnte sich auf ihre Gefühlsschwankungen keinen richtigen Reim machen.
„Ich muss schauen ob ich es noch wortgetreu zusammen bekomme. Es bedeutet sinngemäß: Achte mich nicht, ich bin eine Sklavin. Dominiere mich. Bestrafe mich. Du bist mein Meister“.
„Ja da würde ich auch nicht wollen, dass das jeder versteht“.
„Falsche Form. Da wirst du wohl auch nicht wollen, dass das jeder versteht“.
„Oder so“ antwortete Bianca mit einem gespielten Seufzer.
„Aber zurück zu den regelmäßigen Aufgaben. Es gibt nicht nur den Sport. Um meinen Rücken zu schonen, muss ich jeden Tag zwei Stunden liegen. In dieser Zeit darf ich manchmal sogar eine Zeitung lesen oder so was, aber meistens muss ich einfach nur warten. Viele der Aufgaben sind so angelegt, dass Felix mich bei deren Erfüllung spüren lässt, dass ich nur eine Sklavin mit sehr begrenzten Rechten und Entscheidungsmöglichkeiten bin. Das ist ja aber nicht zwingend etwas Unangenehmes“.

Jetzt war es Sandra, die beim letzten Satz ein vielsagendes Grinsen aufsetzte.

„In jedem Fall sollte man dabei nicht einschlafen, diese Regelung wird ja mit ziemlicher Sicherheit auch für dich gelten, aber bestimmt hattet ihr einen ähnlichen Mechanismus.“.
„Ok, nicht ganz so“.
„Ich finde es so eigentlich ganz ok“.
„Ich werde mich wohl daran gewöhnen müssen“.
„Geh mal davon aus“.
„Gibt es noch mehr Pflichten? Du hattest ach was von Freiraum erzählt“.
„Den Rest wird Felix denke ich direkt mit dir besprechen, aber es gibt tatsächlich auch Freiraum. Ich fange mal an mit dem Redeverbot an“.
„Die Freiheit nicht sprechen zu dürfen“ ging Bianca dazwischen, scheinbar wollte sie einen Scherz machen und es gelang ihr sogar einigermaßen.

„Quasi. Ich erkläre es einfach mal. Generell gilt für uns, also bisher für mich und wie es aussieht damit ja auch für dich, ein permanentes Redeverbot. Dieses Verbot ist aber zum Glück seit einiger Zeit löchrig wie ein Schweizer Käse. In der strengsten Ausprägung gilt es nur, wenn wir ausschließlich mit anderen Mitgliedern aus dem Club zusammen sind. Dann dürfen wir nur sprechen, wenn wir explizit angesprochen werden und auch dann dürfen wir nur so knapp wie möglich antworten.
Wenn dritte dabei sind, sind die Regeln etwas lockerer. Dann dürfen wir im Prinzip sprechen, sind aber dringend dazu angehalten von diesem Recht so selten wie möglich gebrauch zu machen. Es soll nicht auffallen, dass wir mit einem Redeverbot belegt sind, wir sollen aber auch nicht den ganzen Tag quatschen. Eigentlich eine sinnvolle Regelung.

Wenn wir nur mit unserem Meister zusammen sind, gilt für uns am Wochenende ganztags und in der Woche bis 19 Uhr ebenfalls ein vollständiges Redeverbot,, dafür dürfen wir ihn in der Woche ab 19 Uhr unaufgefordert ansprechen ohne eine Bestrafung fürchten zu müssen“.
„Ist das die Freiheit von der du gesprochen hast?“ fragte Bianca etwas irritiert. Scheinbar hatte sie mit weitreichenderen Freiheiten gerechnet.
„Ja … das heißt nein, eine Sache habe ich noch vergessen. Immer wenn wir ausschließlich unter Sklaven sind, dürfen wir uns unterhalten, wenn gerade kein anderslautendes Verbot ausgesprochen wurde. Da gibt es dann keine Einschränkungen. Natürlich solltest du immer noch aufpassen was du sagst, schließlich kann unser Meister jederzeit mithören, aber von der Sache her sind wir dann eigentlich nicht eingeschränkt“.
„Ok, das ist wichtig. Ich brauche jemanden mit dem ich sprechen kann, jetzt wo…“
Wieder begannen die Gefühle Bianca zu übermannen. Vielleicht lenkte ihr kleiner Dialog sie ab und an kurz ab, aber gegen die tiefe Trauer in ihr, konnte dieses Gespräch natürlich dauerhaft nicht viel bewirken.

Sandra wartete eine paar Minuten, sagte nichts mehr, war einfach, so gut das mit gefesselten Händen eben ging, für sie da.
Nachdem Bianca wieder etwas zur Ruhe gekommen war, setzte sie wieder an.
„Kann ich weiter machen?“
„Ungewöhnlich, dass ich das gefragt werde, mach einfach“ sagte sie in versöhnlichem Tonfall als ob es ihr peinlich war, dass sie heute so fertig wann. Sandra überlegte eine Sekunde ob sie darauf eingehen sollte, verwarf den Gedanken aber so schnell wie er gekommen war, damit konnte sie heute keinen Blumentopf gewinnen.
„Wie bekommen jeden Tag einen Arbeitsplan von Felix. Diesen gilt es möglichst exakt umzusetzen. Er bildet die Grundlage unserer Versklavung. Nichts ist ihm wichtiger, als dass seine Anweisungen so umgesetzt und befolgt werden, wie er sie gibt, ohne sie zu hinterfragen“.
„Ok“ antwortete Bianca etwas eingeschüchtert.
„So schlimm ist es nicht, die Zeit der Exzesse ist vorbei. Heute bekommen ich eigentlich nur noch so viele Aufgaben wie ich auch an einem Tag schaffen kann. Es ist zwar kein Spaziergang, man muss schon sehen, dass man nicht trödelt, aber Felix ist nicht unfair. Er plant eigentlich sehr zuverlässig so dass ich es schaffen kann und wenn er sich mal verhaut, habe ich auch nicht viel zu befürchten wenn ich es doch nicht geschafft habe. Na klar, wenn ich es nicht geschafft habe, weil ich getrödelt habe oder ich aus sonst irgendeinem Grund die Verantwortung zu übernehmen habe, wird es nicht lustig. Lass es also besser nicht darauf ankommen, es lohnt sich wirklich niemals. Aber ich wollte doch eigentlich vom Freiraum erzählen.

Es ist ähnlich wie beim Redeverbot. In der Woche bekommen wir Arbeitspläne bis zum Abend, danach dürfen wir einige Zeit einfach so mit unserem Meister verbringen oder uns mit anderen Dingen beschäftigen auf die wir gerade Lust haben. In der Woche könnten das gut und gerne 1-2 Stunden pro Tag sein in denen er die Zügel etwas lockerer hält. Es mit Freizeit zu beschreiben geht vielleicht ein bisschen weit, aber es ist zumindest eine Zeit in der unsere Bedürfnisse deutlich stärker berücksichtigt werden. Am Wochenende gelten seine Pläne meistens für 24 Stunden. Klassische Freizeit, so was wie eine Auszeit oder Urlaub vom Sklavendasein gibt es bei uns allerdings nicht. Ich und auch du sind 24/7 Sklavinnen und das bedeutet 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, keine Minute weniger“.
Bianca antwortete nicht auf ihre Ausführungen, deshalb hakte Sandra selber nach.
„Und, was sagst du?“

Fortsetzung folgt...
1008. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 02.07.12 15:40

auf diese Antwort bin ich aber gespannt....ich glaube Bianca wird jetzt erstmal klar, auf was sie sich da eingelassen hat..auch wenn jemand da ist um mit ihr die Trauer zu bewältigen und ihr hilft....bitte nicht zu lange mit der Fortsetzung warten
1009. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 02.07.12 16:19

Schöne Fortsetzung.
Ansonsten schliesse ich mich Metallica an.
Felix wird Bianca in der ersten zeit etwas mehr Beschäftigen damit Bianca nicht zuviel Grübelt.
1010. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 02.07.12 22:26

Ich freu mich schon auf die zeit wenn sie gemeinsam auf dem hof sind und sandra die fehler ihrer neuen *kolegin* ausbaden muss*g* wird sicher sehr aufregend.
1011. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Fehlermeldung am 02.07.12 22:55

Wieder eine tolle Fortsetzung und die davor auch !

Und doch habe ich ein ABER , wusste Eric wie sehr

Felix an Sandra gefehlt hat ? Und wenn ja , wie kann

er dann seine von ihm geliebte Sklavin an ihn weiter geben ?

Felix konnte nicht für eine Sklavin sorgen , wie soll

das mit zweien klappen ?
1012. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 03.07.12 00:23

Zitat
Wieder eine tolle Fortsetzung und die davor auch !

Danke! (das gilt natürlich wieder für alle die mir so nette Kommentare schreiben)
Zitat

Und doch habe ich ein ABER , wusste Eric wie sehr

Felix an Sandra gefehlt hat ? Und wenn ja , wie kann

er dann seine von ihm geliebte Sklavin an ihn weiter geben ?


Vielleicht bewertet er die Vergangenheit auch anders. Die Vier kannten sich schon ziemlich lange, alle Beteiligten wussten ziemlich genau was auf alle zukommt. Ich denke diese Entscheidung wurde sehr sorgfältig getroffen.
Zitat


Felix konnte nicht für eine Sklavin sorgen , wie soll

das mit zweien klappen ?

Schade, dass Du (und andere) das so sehen, ich denke aber nicht, dass man es so absolut sehen muss. Sicher ist er nicht also Profi-Meister gebohren, aber Sandra fühlt sich offensichtlich sehr geborgen bei ihm.

Ich will es nicht schönreden (sonst hätte ich es ja nicht so geschrieben ), man muss bei dem Thema aber auch berücksichtigen, dass bei aller Umsicht, jeder Fehler macht und dass ihm diese rückblickend betrachtet mehr als leid tun. Er hatte damit ja etwas erreicht, was er absolut nicht wollte und arbeitet seit dem intensiv und mit fremder Hilfe an sich.
Natürlich hat er beim letzten Mal sehr viel Glück gehabt, aber warum sollte er aus seinen Fehlern nicht trotzdem lernen können? Ich denke das Risiko und die Verantwortung sind ihm sehr sehr klar geworden. Wichtig ist aus meiner Sicht, dass man Fehler nicht wiederholt und ich denke auf dem Gebiet hat er sich ganz gut geschlagen. Er ist halt auch nicht perfekt und er ist ja auch noch ziemlich jung.

Die Sitaution mit Bianca ist ja auch ein bisschen aus der Not gebohren, der Club wird ihn mit dieser schweren Aufgabe sicher nicht alleine lassen. Die Frage ist dabei halt nur ob seine Sklavinnen überhaupt merken sollten wann der Club seine Finger mit im Spiel hat. Das sollte für eine Sklavin ja eigentlich keinen Unterschied machen.

Ich denke da müsst ihr euch einfach überraschen lassen )

Bitte nicht als Kritik an der Kritik verstehen, ich nutze eure Kommentare immer nur gerne als Basis um abseits der Geschichte meine Sicht auf die Dinge zu schildern ... und es ist jedes Mal wieder verdammt schwer dabei nicht zu spoilern.

LG
traeumer
1013. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Fehlermeldung am 03.07.12 03:15

Zu meinen Komentaren muss ich sagen ich finde es toll das du überhaupt schreibst !

Auch die Geschichte finde ich Klasse ! In einem Forum

zuschreiben ist bestimmt schwerer als es in einem Buch zutun .

Doch auch wenn ich ein Buch gelesen habe bespreche

ich es mit Freunden und kritisiere die eine oder

andere Persönlichkeit darin unabhängig von der Story .

Danke und mach weiter so !
1014. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 03.07.12 10:34


Zitat

und es ist jedes Mal wieder verdammt schwer dabei nicht zu spoilern.

Och gegen so ein Bischen Spoiler häte ich nichts einzuwenden.
1015. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von nickman80 am 06.07.12 16:29

Lass dich nicht unterkriegen und mach so weiter! Ich freue mich darauf
1016. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von euridike am 07.07.12 12:37

Deine Geschichte verfolge ich nun schon lange und sie gefällt mir sehr gut, obwohl mir manche Dinge zu extrem sind, aber es ist ja nur eine Geschichte.

Allerdings finde ich, dass man mit Bianca zu schnell vorgeht, auch eine Skalvin (und vor allem eine Sklavin) braucht Zeit zum trauern, braucht gerade auch in dieser Zeit die Möglichkeit von Berührungen, umso schlimmer finde ich, dass sie mit Sandra in diesen kleinen Raum eingesperrt ist, ohne dass wirklich Berührung stattfinden kann und wäre es nur ein Streicheln.

Wenn man einen Partner verliert ist das immer tragisch und wenn es dann noch in so einer Situation geschieht, was ja noch eine sehr viel Tiefere Verbindung ist, dann kann man nicht einfach so als Sklavin zum nächsten Meister wechseln, den Übergang finde ich zu grass und seelisch zerstörend.

LG
euridike
1017. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von euridike am 07.07.12 12:42

Upps, Kommentar zu früh weggeschickt Bianca kann eigentlich nicht gleich in das selbe Konzept mit einsteigen und den gleichen schweren Bedingungen unterworfen werden wie Sandra, das Vertrauen, was zwischen Sandra und Felix besteht musste ja auch erstmal wachsen, Sandra hätte nicht von Anfang an sich allem Unterworfen, was Felix gefordert (gewünscht) hat, das ging erst mit Vertrauen und ganz viel Liebe, was zwischen den Beiden herrscht.

Das ist bei Bianca natürlich noch nicht so. Gerade diese körperlichen Änderungen, wundert mich, dass der Club da zustimmen sollte..........

LG
euridike
1018. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 07.07.12 14:22

Teil 219

Bianca beantwortete ihre Frage ohne lange zu überlegen.
„Das Rad hat dein Meister da nicht erfunden. Im Prinzip kenne ich es so“.
„Da hat du sicher Recht. Trotzdem solltest du es nicht auf die leichte Schulter nehmen“.
„Die leichte Schulter? Bist du wahnsinnig? Ich habe doch gesagt, dass ich es kenne und ich gedenke in den nächsten Wochen ab und an einigermaßen Schmerzfrei sitzen zu können. Nein, da brauchst du dir keine Sorgen machen“.
„Ich sehe wir verstehen uns“ antworte Sandra mit einem vielsagenden Grinsen.

Sie hatte gesagt was es zu sagen gab. Jetzt hieß es warten. In mehr oder weniger regelmäßigen Abständen wurde Bianca von Wellen der Trauer überrollt. Sandra konnte nur so gut es ging versuchen Trost zu spenden.

Sie wusste nicht genau wie lange sie in der Zelle gestanden hatten bis das nächste Mal etwas passierte, aber sicher waren es einige Stunden. Sie hörten wie sich der schwere Bolzen des Schlosses bewegte, dann wurde die Tür geöffnet. Sie blickten in das Gesicht von Felix der sie freundlich aber unmissverständlich informierte, dass es jetzt an der Zeit war Bianca für die nächsten Jahre auszustatten.
Ohne ein Wort zu sagen folgen die beiden Sklavinnen ihrem Meister. Sie gingen wieder in die Krankenstation, diese Mal ging es allerding nicht in das Stationszimmer von letzter Nacht sondern direkt in einen der Behandlungsräume.
„Hast du Angst?“ fragte Felix in Richtung von Bianca.
„Ein bisschen Meister“.
„Sandra hat dir sicher erklärt was dich erwartet“.
„Ja Meister“.
„Wie besprochen wirst du die nächsten 6 Monate Zeit bekommen dich bei uns einzugewöhnen. Dann werden wir sehen ob du bei uns bleiben willst, aber wir gehen ja eigentlich beide davon aus“.
„Ja Meister“.
„Was es anzuleiern gibt habe ich übrigens angeleiert, es geht jetzt alles seinen Gang. Ihr hattet ja schon festgelegt, was mit den Sachen von euch passieren soll. Unsere Freunde aus dem Süden kümmern sich darum, dass alles verkauft wird. Nächste Woche bekommen wir nur noch die Palette mit deinen persönlichen Sachen, deiner Kleidung und euren Spielsachen. Der Rest wird verkauft. Den Erlös lege ich auf einem Konto für dich an. Das übergebe ich dann an deinen neuen Meister, wenn du so weit bist“.

„Danke Meister“ antwortete Bianca und fing wieder an zu schluchzen. Es war so herzzerreißend, dass Felix sie instinktiv in den Arm nahm. Keine zwei Minuten später hatte er Sandras Arme wieder befreit.
„Die braucht Bianca heute“
„Vielen Dank Meister“.
Felix nickte nur kurz. Sandras Arme waren wie fast immer wenn sie über Stunden in dieser Position stand eingeschlafen. Jetzt schüttelte sie diese, damit sie in möglichst kurzer Zeit wieder machten was sie wollte.
Bianca wurde währenddessen auf einen der Behandlungstische gesetzt. Neben dem Tisch stand ein Wagen, auf dem Wagen stand eine große Kiste. Mit ehrfürchtigem Blick schaute Bianca diese an.
In ihr befand sich die neue Ausstattung die zukünftig ihr Leben bestimmen sollte. Jeder hätte in diesem Moment ein mulmiges Gefühl bekommen. Mit einer Mischung aus Neid und Mitleid schaute Sandra sie an. Mitleid weil sie wusste welche Entbehrungen sie vor sich hatte. Das wusste sie aus erster Hand. Neid, weil sie wusste wie Aufregend die erste Zeit für sie werden würde. Biancas Arme wurden von Tamara an der Rückseite des Tisches befestigt, dann kam der Doc in den Raum und begann mit seiner Arbeit.

„Ein Schande um das gute Stück“ sagte er mehr zu sich selbst als zu den anwesenden als er mit einer großen Zange ihr aktuelles Halsband in zwei Tele schnitt und ihr Abnahm. Sofort fing Bianca an zu schreien. Der Schutzmechanismus hatte sofort reagiert.
„Das musst du jetzt leider für ein paar Minuten ertragen“ sagte er ruhig. Durch eine schreiende Sklavin ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen.
Er nahm den kleinen Schraubenzieher und baute die SIM-Karte aus dem alten Halsband. Mit der gleichen Ruhe baute er sie in ihr neues Halsband, eine Spezialanfertigung wie auch Sandra sie trug. Sogar an den Schmuckstein hatte Felix gedacht.

10 Minuten später wurde ihr Hals von einem neuen Halsband geziert und die Schmerzschreie verstummten wieder.
Sandra ging einen halben Schritt auf Bianca zu, dann stoppte sie wieder. Sie schaute zu Felix, der ihre Bewegung deutlich registriert hatte. Felix nickte kurz. Er hatte verstanden was sie wollte. Sie ging zu Bianca und hielt einfach ihre Hand. Heute war ein mehr als schwerer Tag für sie, vermutlich der schwierigste Teil ihres Lebens. Eine Freundin an ihrer Seite konnte nicht schaden. Sie hielt ganz ruhig ihre Hand als der Doc damit begann ihr die Magensonde einzusetzen.
„Mund auf, das wird jetzt ein bisschen Unangenehm“.
Bianca öffnete ihren Mund soweit sie konnte. Mit einer langen Spezialzange wurde die Sonde in ihre Speiseröhre geschoben, bis sie den Platz an ihrer Magenwand gefunden hatte. Bianca drückte so fest Sandras Hand, dass diese schon nach ein paar Sekunden heftig schmerzte.

„Die nächsten zwei bis drei Wochen wird es dir ab und zu ein wenig übel sein, das ist eine Folge der Implantation und ganz normal. Mach dir deshalb keine Sorgen“ klärte er Bianca auf, die nickte zustimmend.
Immer schneller verwandelte sich Bianca in eine Kopie von Sandra. Immer unwohler wurde Sandra dabei zuzusehen, wie vor ihren Augen eine andere Sklavin für ihren geliebten Meister mit allem was er mochte ausgestattet wurde. Ihr Kopf sagte, dass sie ihrem Freund und Ehemann in Spe vertrauen konnte. Ihr Bauch hatte es mit dieser Sicht aber noch nicht so leicht.
Es wurde etwas besser als Sandra sah, wie Biancas Allerheiligstes verschlossen wurde. Selbst wenn man diese Prozedur mit dem umständlichen Verschlusssystem von Sandras Keuschheitsgürtelkombination verglich, war es ein extrem aufwändiges Verfahren. Sie wurde für Jahre verpackt. Da war es egal, dass es Stunden dauerte um sie sicher zu verschließen. Nein, Bianca würde mit ziemlicher Sicherheit bis auf weiteres keine Konkurrenz werden.

Ihr alter KG wurde ihr abgenommen, dann erhielt sie einen Gürtel der dem von Sandra zwar äußerlich zum Verwechseln ähnlich sah, im Inneren aber gänzlich anders aufgebaut war. Auch ihr setzte man einen Dauerkatheter, auch ihr rückwärtiger Ausgang wurde für das System aus regelmäßigen Einläufen und geplanter Entleerung vorbereitet.
Ihre Schamlippen hatte man scheinbar schon vor einiger Zeit entsprechend gepierct, so dass die zusätzliche Kappe problemlos in Position gebracht werden konnte.

Im inneren der Kappe befand sich der erste große Unterschied. Als die Kappe in Position gebracht wurde, erklärte man ihr diesen, beziehungsweise die grundlegende Funktion ihres neuen Dauerbegleiters. Der Mechanismus im inneren der Kappe würde sie in unregelmäßigen Abständen stimulieren, bis sie kurz vor dem Höhepunkt stand. Den Höhepunkt selbst würde sei aber nur in einem von etwa 100 Fällen auch tatsächlich erreichen. Damit würde sie zwar entgegen der bisherigen Androhungen nicht dauerhaft auf Orgasmen verzichten müssen, aber sie hatte dafür einen hohen Preis zu zahlen. Sandra beneidete sie nicht. Der Mechanismus sollte etwa 10 Mal pro Woche aktiv werden, aber sie würde nicht wissen wann oder wo dies passieren würde. Sie würde die permanente Unsicherheit akzeptieren müssen. Das ständige Risiko irgendwo in der Öffentlichkeit bis zum äußersten getrieben zu werden ohne sich dagegen auch nur im Mindesten wehren zu können. Bei all den negativen Seiteneffekten ein faszinierender Gedanke. Natürlich konnte ihr die Technik nicht nur Gutes tun. Ebenso wie Sandra würde sie das Geräte mit regelmäßigen Stromschlägen in ihrer sensibelsten Region versorgen. Zum Aufwachen, zur Strafe, beim Verlassen des für sie festgelegten Bereichs. Sie würde es in diesem Punkt nicht einen Deut besser haben als Sandra.

Vermutlich um ihr noch stärker klar zu machen was sie vor sich hatte, wurden nach einem vollständigen Funktionstest die Köpfe der Schrauben vollständig abgeschliffen nachdem diese in ihre finale Position gebracht worden waren. Der Doc erläuterte was das für sie bedeutete.
„Die Kappe kann jetzt auf normalem Weg nicht mehr abgenommen werden, dies ist aber auch nicht mehr nötig. Die Technik könnte so wie sie ist bequem für 10 Jahre an Ort und Stelle bleiben. In kritischen Notfällen muss die Kappe zerstört werden. Auf der Oberseite ist eine Sollbruchkante, die mit einem kräftigen Schlag geöffnet werden kann. Dies wurde auch in die Kappe graviert, damit Rettungsdienste dies aus wissen. Die Kappe ist danach unbrauchbar und dein Meister müsste mehrere Hundert Euro für einen Ersatz investieren, gehe also nicht davon aus, dass sie allzu leichtfertig wieder abgenommen wird“.

Den letzten Satz sagte er mit einem breiten Grinsen, dass Sandra einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ.
Dann wurde ihr der zu der Kappe passende Standard-Keuschheitsgürtel angelegt. Noch stärker als bei Sandra diente dieser in erster Linie dazu ihren Verschluss klobiger und auffälliger zu machen. Er diente dazu den Tragekomfort für sie zu verringern und ihre Einschränkungen zu vergrößern. Sie war eine Sklavin, sie hatte das zu akzeptieren. Bianca schaute mit tapferem Lächeln zu Sandra. Sie wusste was sie vor sich hatte, wusste worauf sie sich eingelassen hatte. Trotzdem war es für sie gerade kein einfacher Moment. Sandra blieb nichts anderes übrig als weiter ihre Hand zu halten.
Vor ihr auf dem Tisch saß eine Sklavin deren Leben sich gerade vollständig änderte und die eine schwere Zeit vor sich hatte. Sandra wollte sie in dieser schweren Zeit begleiten und ihr Halt geben wann immer sie diesen brauchte. Was Bianca durchmachen musste tat ihr unendlich leid. Nicht ihre neue Ausstattung, die war abgestimmt, aber seinen Meister zu verlieren war das furchtbarste was sie sich vorstellen konnte.

Nachdem der Gürtel in Position war, kümmerte sich der Doc um ihre Piercings. Er setzte die beiden Messsensoren in die vorhandenen Löcher ein, die bisher die beiden Ringe in ihren Brüsten hielten. Scheinbar hatten sie einen etwas größeren Durchmesser als ihrer bisherigen Piercings und so schaute sie etwas angespannt als die beiden Stifte eingesetzt wurden. Schnell waren die beiden Enden umgebogen, so dass sie die Stifte nicht mehr entfernen konnte. Der Doc setzte sich an seinen Computer und nahm einige Grundeinstellungen vor. Nach 5 Minuten stand er wieder vor Bianca.
„Was fühlst du?“ fragte er sie direkt.
„Meine Brüste schmerzen“.
„Das meine ich nicht, im Schritt“.
„Nichts Meister … Doktor“.
„Ok, das ist nicht gut“. Er machte weitere Einstellungen an seinem Computer bis Bianca spürbar das Gesicht verzog.

„Jetzt?“
„Schmerzen Meister, ziemlich … aua … ziemlich starke Stromschläge“.
„Sehr schön. Der Stand auf und ging zu ihr. Er schob ihre Brüste ein Stück hoch, so dass sie in etwa in der gleichen Position waren wie wenn sie einen BH trug.
„Jetzt“.
„Jetzt nicht Meister“.
„Sehr gut“. Dann schob er ihre Brüste auseinander.
„Aua“ entfuhr es Bianca.
„Ok, damit hat sich auch diese Frage erübrigt“.
„Fass sie mal an“.
Bianca griff an ihre Brüste und konnte einen schmerzhaften Aufschrei nicht unterdrücken.
„Ja, funktioniert“ stellte er mehr für sich selber fest. Dann ging er zurück zu seinem Computer und schloss die Einstellungen ab.
„Jens kümmert sich dann um die Ringe. Jetzt solltest du dir bald einen BH anziehen“.
„Ja Meister, Doktor, Sir“.
„Herr Doktor ist in Ordnung, alles andre klingt doch reichlich bescheuert“.
„Ja Herr Doktor“.

Sie erhielt nicht sofort die Möglichkeit ebendiesen BH anzulegen und musste noch ein wenig mit dem Schmerzen klar kommen.
Als letzte Ausstattungsmerkmale erhielt Bianca die Reife die auch Sandras Knöchel und Handgelenke zierten. Während der Doc die Reife an Ort und Stelle brachte, informierte er Bianca, dass ihr Halsband in der nächsten Zeit erst noch mit Gefühlen gefüttert werden müsste, damit das Nichttragen eines BHs angemessen sanktioniert werden konnte, bis dahin musste sie sich mit den Stromschlägen ‚abfinden‘.
Sie war nun eine von ihnen. Nein, ein Detail fehlte noch. In kürze würde sie wohl auch ihr Tattoo erhalten. Zumindest ging Sandra fest davon aus.
Als hätte sie ihren Gedanken laut ausgesprochen, ging Felix in diesem Moment darauf ein.
„In zwei Stunden kommt Jens zu uns. Dann wirst du wie Sandra auch tätowiert“.
Bianca protestierte nicht. Ganz ruhig fügte sie sich in ihr Schicksal. Dies passierte allerdings nicht aus Resignation, nein Bianca und Sandra hatten nicht nur einen vergleichbaren Vorbau, sie dachten scheinbar auch ähnlich. Auch Bianca lebte und genoss ihr Leben als Sklavin. Sicher war genießen für heute das falsche Wort, aber auch die akut bedrückende Situation änderte nichts an ihrer Grundeinstellung.

„Was sagt man wenn man so freundlich behandelt wurde?“ fragte Felix mit gespieltem Protest in Richtung Bianca.
„Vielen Dank Herr Doktor“ antwortete Bianca pflichtbewusst.
„Gerne“ antwortete dieser mit mildem Lächeln. Dann half er ihr vom Behandlungstisch hoch, gab ihr einen kleinen Klapps und entließ sie zusammen mit Sandra und Felix wieder aus der Station.
Bianca musste sich offensichtlich noch an ihre neue Ausstattung gewöhnen. Breitbeinig und sehr vorsichtig ging sie Schritt für Schritt hinter Felix her. Der neue Gürtel war viel wuchtiger als ihr bisheriger Begleiter. Es würde wohl einige Zeit dauern bis sie sich an das neue Stück gewöhnt haben würde.
Sie gingen in das Zimmer in dem Felix und Sandra die Nacht verbracht hatten. Man hatte auch Biancas Reisegepäck hier herbringen lassen. Felix schickte seine beiden Sklavinnen unter die Dusche.

Gegenseitig wuschen sie mit dem kalten Wasser, damit die Berührungen ihrer eigenen Brüste nicht noch zusätzlich sanktioniert wurden. Eigentlich zum ersten Mal in ihrem Leben konnte Sandra ausgiebig mit den eigenen Händen erkunden wie sich so große Brüste überhaupt anfühlten ohne dabei nichts anderes als Schmerz zu empfinden. Mit ihrem eigenen Vorbau würde ihr diese wohl dauerhaft verwehrt bleiben. Ein faszinierendes Erlebnis.

Nachdem beide frisch geduscht waren, gingen sie zurück in den Hauptraum. Felix hatte den Beiden schon Kleidung für die Heimfahrt herausgelegt. Fast zeitgleich nahmen sie sich ihre Sachen.
Sandra hatte natürlich nichts anderes anzuziehen als die Sachen mit denen sie gestern hier angekommen waren und so war es eigentlich klar, dass sie nur direkt nachhause fahren konnten, zumindest hoffte Sandra das es so kommen würde. In ihrem extrem knappen Outfit konnte sie unmöglich in die Öffentlichkeit.
Nachdem sich die beiden angezogen hatten, beide trugen auch wieder ihre hohen Absätze, gingen sie in den Keller. Sofort riefen die Schuhe Sandra ins Gedächtnis wie viel angenehmer es war, wenn sie nicht in ihren Heels steckte. Aber das war nur ein weiterer Punkt der ihr ihre Position als Sklavin deutlich machen sollte und so beschwerte sie sich nicht.
In der Tiefgarage stand bereits der Kleinbus der sie zurück bringen würde. Biancas Reisegepäck wurde von einem Sklaven in den Kofferraum geladen, Bianca und Sandra wurden in ihren Sitzen fixiert, Felix stieg vorne ein, dann fuhren sie los.

Etwa 30 Minuten später standen sie wieder auf dem Hof.
Die beiden wurden aus ihren Sitzen befreit, sofort danach wurden Biancas Hände auf dem Rücken fixiert. Sandra musste ihre Arme nicht auf dem Rücken fixieren, für sie galt noch immer die Sonderregelung, außerdem hätte sie wohl jetzt auch ohne diesen furchtbaren Zwischenfall im Moment genug zu tun gehabt. Sie hätte mit ziemlicher Sicherheit die nächsten Stunden mit den anstehenden Hausarbeiten verbracht.
„Willkommen zuhause“ sagte Felix zu Bianca nachdem sie ausgestiegen waren, Bianca war sofort wieder den Tränen nahe.
Sandra ging zu ihr und nahm sie in den Arm.
„Wir sind für dich da, versprochen“.
„Danke“.

Sie gingen durch den Haupteingang in den großen Flur, wo sie Katja und Jasmin begegneten. Katja war wie schon so oft an einen der Pfosten gekettet. Sandra fragte sich, wie viel Zeit sie wohl an diesen Pfosten verbrachte, so oft hatte sie sie nun dort schon stehen sehen. Scheinbar waren die Aufgaben mit denen ihr Meister sie regelmäßig versorgte, nicht tagesfüllend. Sie würde es demnächst mal ganz vorsichtig bei Felix ansprechen, vielleicht konnte dieser ja etwas machen damit ihre Tage nicht ganz so langweilig waren. Natürlich stand es ihr nicht zu sich in Katjas Leben oder die Entscheidungen ihres Meisters einzumischen, deshalb würde sie ganz vorsichtig vorgehen müssen, aber die Situation war in den letzten Wochen so entspannt, dass sie für das bloße Fragen keine schlimme Strafe zu erwarten hatte. Sie wollte ja niemandem etwas Böses.
Jasmin war gerade damit beschäftigt ein paar Werkzeuge von A nach B zu tragen. Solche Aktionen dauerten bei ihr natürlich immer etwas länger, da sie sich alle paar Meter in eine neue Kette einhängen müsste. Als die beiden die Gruppe sahen, schauten sie demütig zu Boden. Sandra wusste nicht ob man ihnen schon gesagt hatte was passiert war oder ob sie damit nur Felix gegenüber Respekt zeigen wollten. Vermutlich war es letzteres.

„Begrüßt Bianca, sie wird ab jetzt hier wohnen“ sagte er knapp zu den beiden.
Katja schaute sie fast schon entsetzt und voller Mitleid an.
„Oh Mann, mein herzliches Beileid und natürlich auch ein wirklich herzliches Willkommen von mir, ich würde ich ja umarmen aber…“
Bianca musste grinsen.
„Aber du bist dir zu fein“ antwortete sie schelmisch, sie wollte die Situation wohl etwas auflockern.
„Ja, ich sehe du hast das System verstanden“.
„Hallo Bianca, schön eine weitere von Uns unter diesem Dach zu haben, auch wenn der Anlass natürlich nicht so schön ist. Willkommen auf dem Hof“ sagte Vanessa etwas gehetzt. Die beiden kannten sich bisher noch nicht so gut, sie hatten sich gestern nur kurz gesehen, Vanessa hatte ja keine Möglichkeit gehabt an ihrem Junggesellenabschied teilzunehmen.

„Danke, ich bin froh dass ich hier sein darf“.
„Du wirst dich hier sicher wohlfühlen, ich glaube wir sind ein ganz netter Haufen“.
„Das glaube ich auch“.
„Genug gequasselt, dafür werdet ihr später noch genug Zeit haben, ich bringe euch beide erst mal in deine Zelle, also in einer der Zellen. Du wirst hier keine feste Zelle bekommen, ich werde dich mal hier und mal da unterbringen. Dein Meister hat darauf bestanden, dass du bis auf weiteres keinen persönlichen Rückzugsort bekommst. Ich gedenke diesem Wunsch zu entsprechen. Du wirst häufiger die Zelle wechseln oder mit dem Tittytoy zusammen in der Wohnung übernachten. Ich werde ein paar persönliche Sachen von dir in der Wohnung aufbewahren, wenn du dich gut beträgst, werde ich sie hin und wieder zu dir bringen.
Bianca nickte nur. Sie konnte an ihrer Situation eh nichts ändern und Sandra war sich ziemlich sicher, dass sie das auch überhaupt nicht wollte.

Fortsetzung folgt...
1019. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 07.07.12 16:03

Vielen dank. Auf dss habr ich gewartet. Super wie es sich entwickelt. Kommt mir vor wir ein neuanfang. Jetzt tut sich ganz neues potenzial auf an der geschichte. Daraus solte man escht ne dayli soap machen. Sozusagen das bdsm gzsz gruss aus der schweiz. Weiter so!
1020. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 07.07.12 16:37

Ich glaube es ist ganz gut das Bianca gleich genauso wie Sandra Ausgestattet wurde so kommt sie nicht ins Grübeln.
Das mit dem neuen innenleben vom KG ist ja abgefahren nien zu Wissen wann die erregung kommt und ob es bis zum Höhepunkt geht.
ich stell mir grad vor Bianca steht in der Stadt an der Kasse und will bezahlen da legt der KG los.
1021. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von nickman80 am 07.07.12 19:02

nur weiter so.... einfach genial
1022. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von nickman80 am 08.07.12 09:52

ja, was für eine geile vorstellung aber eine andere frage, geht sie denn jemals einkaufen? daher wäre es wohl reizvoller wenn sie in der Uni sitzt und der KG geht los. was passiert wohl dann? hat sie die komplette aufmerksamkeit des Hörsaales?

Was ist mit Bianca, haben sie denn so viel Platz in Ihrem Heim?
1023. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 08.07.12 17:33

Hallo traeumer,

wenn ich jetzt nicht ganz daneben liege, ist die Bianca besser dran als die Sandra.
Bei der Bianca geht der Gürtel etwa 10 mal pro Woche an. 1 mal pro Hundert Fälle bekommt sie einen Orgasmus. Das ist in etwa alle 10 Wochen der Fall.
Die Sandra bekommt ihn höchstens alle 15 Wochen.
Das ist eigentlich gemein, gegen über der Sandra.

Aber nun zu was anderem. Du sagst die Sklavinnen müssen gar nichts merken, wenn Ihre Meister einen Rüffel vom Club bekommen. Da bin ich einer anderen Meinung.
1. Die Sklaven merken somit erst, das sich der Club wirklich um Ihr Wohlergehen kümmert.
2. Wenn eine Sklavin jeden Tag geschlagen wird, wird es Ihr bestimmt irgendwann als normal erscheinen wenn sie die Schläge empfängt. Das ist aber bestimmt nicht richtig. Dies sollte nur ein Beispiel sein.
Du schriebst ja, das es der Sandra sehr gut gefällt, wie der Felix mit Ihr jetzt umgeht.
Aber ob das Normal ist (aus dem Sichtfeld vom Club gesehen), kann sie bestimmt nicht mehr objektiv betrachten.

Aber egal wie Du die Geschichte weiter schreibst, ich freue mich auf jeden neuen Teil von Dir.

Danke und mach bitte weiter so.
1024. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 10.07.12 22:07

Teil 220

Bianca und Sandra wurden an der Folterkammer vorbei in den Keller geführt. In diesem Teil des Gebäudekomplexes war Sandra zuvor nie gewesen. Sie wusste nur, dass hier für eine halbe Ewigkeit die Handwerker gearbeitet hatten. Jetzt war sie natürlich neugierig was sich hinter der Tür in den Keller verbarg, beziehungsweise wie die augenscheinlich dahinter liegenden Zellen wohl aussehen würden.

Felix öffnete die schwere Zugangstür mit der RFID in seinem Handgelenk. Sandra war sich absolut sicher, dass ihre eigenen RFIDs an dieser Tür wohl nicht funktionieren würden. Weder um in den Keller hinein zu gelangen noch, und das war vermutlich wesentlich wichtiger, um aus diesem wieder heraus zu kommen.
Sie gingen eine breite, weiß geflieste Treppe hinunter.
Als sie in den Gang betraten, ging automatisch die Deckenbeleuchtung an. Der Keller war viel kleiner als die Grundfläche des Gebäudes vermuten ließ. Scheinbar hatte man damals beim Bau bei weitem nicht alles unterkellert. Auch die Decken waren nicht besonders hoch. Sandra hätte die verkleideten Balken problemlos mit ihren Händen erreichen können. Felix war gerade so groß genug um nicht den Kopf einziehen zu müssen, aber er hätte keine 15 Zentimeter größer sein dürfen. Sandra vermutete, dass es früher mal ein alter Kohlen- oder Kartoffelkeller war, den man jetzt in einen hell gefliesten Zellentrakt umgebaut hatte. Der Umbau musste ein Vermögen gekostet haben, aber Sandra hatte aufgegeben sich zu fragen wo die beiden das ganze Geld her hatten.

Es gab vier Zellen, die jeweils links und rechts des Ganges eingebaut waren. Alle Zellen waren etwa gleich groß. Etwas zwei bis drei Meter breit und vielleicht 4 Meter tief, allerdings war nicht die gesamte Tiefe der Zellen als eigentlicher Raum für die Insassen nutzbar. Die Zellen waren nicht mit Gitterstäben, sondern mit einer gewaltigen Plexiglasscheibe voneinander getrennt, so dass sich die Insassen in benachbarten Zellen zwar sehen aber nicht berühren konnten. Die Zellentüren, bestehend aus schweren Stahlgittern, waren etwa einen Meter nach innen versetzt, so dass die Insassen auch hier keine Möglichkeit bekamen sich irgendwie menschliche Nähe zu geben. Sandra bekam eine Gänsehaut als ihr die perfide Konstruktion bewusst wurde.

Die Zellen waren nur sehr karg ausgestattet, Sandra hatte nichts anderes erwartet.
Gegenüber der Plexiglasscheibe war eine Pritsche an der Wand befestigt, die hochgeklappt und in einen Verschluss eingerastet werden konnte. Am Ende der Zelle gab es ein stählernes Klo ohne Decke, wie man es sonst auf Autobahnraststätten findet. Neben dem Klo gab es diverse Anschlüsse für die besonderen Bedürfnisse der Sklavinnen die hier lebten. Etwa einen Meter weiter gab es ein paar Löcher in der Decke, dies war vermutlich die Dusche.
An der der Plexiglasscheibe gegenüberliegenden Wand gab es in unmittelbarer Nähe zum Gitter ein paar Ösen an denen die Insassin ganz offenbar fixiert werden konnte. Besucher hätten dort auch ohne die Zelle zu öffnen einen weitgehend freien Zugang zur hier gehaltenen Sklavin.
An der Plexiglasscheibe hatte man einen etwa 30 Zentimeter breiten Absatz angebracht, der als eine Art Tisch oder Tresen verwendet werde konnte. Dazu musste die Sklavin allerdings stehen. Einen richtigen Tisch, einen Schrank oder einen Stuhl gab es in keiner der Zellen.

Felix öffnete die erste Zellentür auf der linken Seite, dann machte er zu den beiden Sklavinnen eine einladende Handbewegung. Bianca und Sandra gingen in die Zelle.
Er schloss hinter ihnen die Tür und drehte sich um. Als er an der Treppe stand, schaute er noch einmal zu ihnen zurück.
„Biancas Zeitplan ist so eingestellt, dass sie erst mal alles 15 Minuten nach dem Tittytoy durchzuführen hat. Das Tittytoy wird dir alles erklären was du wissen musst“ sagte er ohne auf ihre Reaktion zu warten, dann ging er die Treppe hoch.
Auf halbem Weg blieb er stehen.
„Ach quatsch, das macht keinen Sinn“ sagte er mehr zu sich selbst.
Er drehte auf halbem Weg noch mal um und kam zurück zur Zelle.
„Bianca, komm zu den Gittern, Rücken zu mir“.
„Ja Meister“
Mit seinen RFIDs befreite er wieder ihre Arme.
„Viel Spaß damit“ sagte er zum Abschied und gab ihr einen kleinen Klapps auf den Hintern. Sie zuckt erschrocken zusammen, damit hatte sie wohl nicht gerechnet.
„Wir sehen uns dann in … wir sehn uns wenn ich das nächste Mal wieder komme, lasst euch überraschen“.

Die beiden standen in der Zelle und Bianca schaute sie fragend an. Sandra atmete schwer ein, dann begann sie Bianca den Zeitplan zu erläutern. Bianca fragte zu Recht, wie sie herausfinden sollten wie spät es war. In den Zellen gab es nichts was einem die Uhrzeit verraten konnte. Sandra schaute sich um und musste leider zu einem ähnlichen Ergebnis kommen.
„Das ist tatsächlich ein bisschen doof, da muss ich wohl einen kräftigen Sicherheitspuffer mit einbauen, vielleicht passiert aber auch noch was. Vielleicht ist es ganz gut, dass wir hier keine Uhr haben, dann würde ich vermutlich ständig auf die Zeiger schauen und Minuten würden sich zu Stunden ziehen. Hast du eine Ahnung wann wir hier hergebracht wurden?“
„Keine Ahnung, ich schätze es ist ungefähr 5, vielleicht auch ein bisschen später“.
„Dann kann ich dir ja gleich erklären wie man sich mit den Geräten an der Wand einen Einlauf setzt. Wir müssen wohl davon ausgehen, dass wir nicht mitbekommen, wann es Zeit ist. Normalerweise müssen wir unseren Darm nur 30 Minuten spülen. Wir müssen die Zeitvorgaben unbedingt einhalten, es ist zwar nicht besonders angenehm aber da trage ich die Spülung lieber eine Stunde länger mit mir herum als dass ich das Zeitfenster unterschreite.

„Ok“ antwortete Bianca etwas eingeschüchtert. Sie war es vermutlich nicht gewohnt sich regelmäßig selbst Einläufe zu setzten. Das würde sich sicher bald ändern.
Sandra setzte sich auf die Toilette und legte mit routinierten Handgriffen die Schläuche an. Dann drücke sie auf Start. Sie fühlte wie sich ihr Enddarm langsam immer weiter mit der reinigenden Flüssigkeit füllte. Wie immer stellten sich ziemlich schnell die unangenehmen Begleitumstände ein. Sandra hatte das Gefühl ihr würde das Wasser gleich wieder aus dem Mund laufen so voll fühlte sie sich. Dann merkte sie, wie die Füllung abgeschlossen war.
„Dein Part“ sagte sie mit einem verbissenen Gesichtsausdruck. Sie war gerade aufgestanden und besonders nach Bewegungen war die Füllung ihres Verdauungstrakts besonders unangenehm.
Bianca musste schlucken als sie sah wie unangenehm es für Sandra war.
„Tut es weh?“ fragte sie vorsichtig.

„Es ist unangenehm, ziemlich unangenehm, aber du brauchst keine Angst zu haben. Es tut nicht wirklich weh.
„In Ordnung“ sagte sie als hätte sie aufgrund dieser Aussage irgendeine Entscheidung treffen können.
Sie setzte sich auf die Schüssel und Sandra erläuterte ihr die Anschlüsse. Es dauerte ein paar Minuten bis sie zum ersten Mal selbstständig alles in Position gebracht hatte. Sandra erläuterte ihr haarklein was sie zu beachten hatte. Auch sie würde in Zukunft ein fremdgesteuertes Leben führen müssen, bei dem sie noch nicht einmal selber entscheiden konnte, wann sie auf die Toilette ging. Sandra wurde bei dem Gedanken ganz heiß.
Bianca aktivierte die Spülung, praktisch im selben Moment stieg die Anspannung in ihr. Sandra erinnerte sich daran wie es für sie gewesen war, zum ersten Mal die Reinigungsflüssigkeit in sich zu spüren und mit prall gefülltem Darm eine halbe Stunde zu verbringen. Bianca hatte es sogar noch ein bisschen schwerer. Sie würde nicht wissen wie lange sie die Füllung heute auszuhalten hatte. Das machte es sicher nicht einfach.
„Oh Gott“ sagte Bianca nach einiger Zeit.
„Oh mein Gott, ich platze gleich“ fügte sie wenig später hinzu.
„Dann dauert es nicht mehr lange und die Spülung ist wie sie sein soll“ antwortete Sandra.
„Wie hältst du das aus? Wie hältst du das nur jeden Tag aus?“
„Training, man gewöhnt sich an vieles“.
„Das ist furchtbar“.
„Ja, ist es, gewöhn dich dran“.
„Ich habe wohl keine Wahl“.
„Nein, vermutlich nicht“.
Die beiden mussten schmunzeln. Bianca hatte es zwar genau so gemeint wie sie es gesagt hatte, aber trotzdem war es offensichtlich ein Preis den sie durchaus bereit war zu zahlen.

Sandra wollte es genauer wissen und fragte noch mal nach.
„Das es nicht schön ist steht außer Frage, aber … das muss ich jetzt noch mal wissen … es ist doch Ok für dich oder?“
„Es ist schon eine Umstellung, ohhh mein Bauch, ich hab das Gefühl ich platze gleich, aber zurück zu deiner Frage, nein, ich bin eine Sklavin, dass ich solche Prozeduren zu erdulden habe ist doch kein Zufall. Schau dich doch mal an, wir wissen doch beide, dass das Leben einer Sklavin nicht allzu einfach sein sollte, damit wir unseren Spaß haben, nein, das ist im Grunde schon alles in Ordnung für mich, ich wünschte mir nur das es vorbei geht“.
„Schön, dass du das auch so siehst. Was den Druck angeht, da muss ich dich leider enttäuschen. Das wird wohl nichts mit schneller Erleichterung. Wie gesagt, normalerweise laufe ich eine halbe Stunde mit der Spülung herum, wie lange wir heute warten müssen, kann ich dir leider beim besten Willen nicht sagen“.
„Wir müssen wohl warten“.
„Sieht so aus“.
„Hmmm, es gluckert in meinem Bauch“ sagte Bianca angespannt.
„Ja, das ist normal, glaube mir, ich kann das ganz gut nachempfinden. Lass mich jetzt bitte in Richtung Klo. Die Entleerung findet ohne Vorwarnung statt. Wir sollten den Boden hier nicht versauen“.
„Ohne Vorwarnung?“.
„Ja, wenn die Zeit für die Entleerung gekommen ist, machst du unter dich, egal ob du das willst, wo du dann bist und was du dann machst. Immer, ohne Ausnahme und für den Rest … naja, zumindest für die nächsten Jahre“.
„Ein erschreckend faszinierender Gedanke“.

„Ja, hier ist nicht alles schlecht“.
„Wie zuhause“.
„Du bist zuhause“
„Ja, ich weiß“ antwortete Bianca und fing wieder an zu heulen. Sandra hatte das falsche gesagt. Sie wollte ihr nicht wehtun. Sie Sandra stellte sich über die Brille, damit sie sich wenigstens einigermaßen umarmen konnten. Sie versuchte sie so gut es ging zu trösten. Noch nie in ihrem Leben waren ihre gewaltigen Brüste so sehr im Weg gewesen wie jetzt. Sie konnte ihr nur eine Schulter bieten an die sie sich anlehnen konnte und selbst dafür mussten sie eher nebeneinander stehen. Ihre gewaltigen Vorbaue schafften so viel Distanz zwischen ihnen, das echte körperliche Nähe nur schwer aufkommen konnte. Trotz der unpassenden Situation, trotz der Tatsache, dass es Beschränkungen waren um die es hier ging, ließ ihr die Feststellung, dass sie an dieser Stelle durch ihre Anatomie dauerhaft limitiert sein würde, dass es in ihrer Zukunft absehbar nicht mehr möglich sein würde einen anderen Menschen so zu umarmen, dass es sich nach normaler Zuneigung und nicht nach einem sexuellen Akt anfühlte, machte es sie unglaublich heiß. Sie fragte sich ob ihr Halsband sie verraten würde, natürlich würde es das.

„Warum leuchtet der Stein jetzt?“ fragte Bianca unbedarft und Sandra bekam einen Kloß in ihrem Magen. Die Situation war ihr unglaublich peinlich.
„Der Schmuckstein fängt an zu leuchten, bei … „ Sandra musste stocken.
„Bei was?“ fragte Bianca neugierig.
Noch einmal musste Sandra schlucken.
„… bei sexueller Erregung?“
„Erregung?“ fragte Bianca scheinbar etwas irritiert.
„Wo kommt die denn her?“ etwas Empörung schwang in ihrer Stimme mit.
„Es tut mir leid, es hat nichts mit dir zu tun. Ich musste gerade nur daran denken, dass ich wohl nie wieder einen Menschen normal umarmen kann, weil ich eine Sklavin bin und mein Meister es so wollte“.
Jetzt musste Bianca schmunzeln.
„Wie lange steckst du jetzt schon in dem Gürtel?“

„Zu lange … oh nein, das habe ich nicht gesagt, nein, das habe ich so nicht gemeint, wirklich, das ist nicht meine Meinung, es ist Ordnung so wie es ist. Ich habe keinen Anspruch darauf überhaupt befreit zu werden. Jeder Orgasmus ist ein Geschenk, ich wollte damit nicht zum Ausdruck bringen, dass mir zugesicherte Lust vorenthalten wurde. Ich hatte schon seit einigen Monaten keinen Sex mehr, mit einer kleinen schmerzhaften Ausnahme vor einiger Zeit. Ich werde erst wieder in unserer Hochzeitsnacht geöffnet werden, oder nein, so hat Felix es nicht gesagt. Ich werde frühestens in meiner Hochzeitsnacht wieder geöffnet. Wann ich das nächste Mal Sex haben werde, bestimmt ganz alleine er. Aber ich vermisse es sehr“.
„Bleib ruhig, ich werde dich sicher nicht verraten“.
„Das ist unerheblich, nein, unsere Dialoge werden doch mitgehört und auf Schlüsselwörter gefiltert. Passagen in denen ich über Sex rede werden Felix bestimmt vorgelegt, mein Meister soll wissen wie ich es meine. Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass ich seine Entscheidungen kritisiere, das wollte ich nicht“.
„Ok, aber müssen wir da so eine Nummer draus machen, jeder verquatscht sich doch mal“.
„Wir nicht, nicht wenn wir ungestraft davonkommen wollen. Rede niemals, niemals, niemals schlecht über unseren Meister“.
„Du hast doch nicht schlecht über ihn geredet“.
„Nein, trotzdem war es nicht in Ordnung. So was sollte uns nicht zu oft rausrutschen“.
„Ich werde darauf achten“.

„Darauf wird er achten, darauf kannst du dich verlassen und noch was“.
„Was denn?“
„Wenn ich einen Fehler mache, solltest du es unserem Meister unbedingt verraten, schon in deinem eigenen Interesse. Es ist nicht akzeptabel, wenn wir ihn hintergehen, egal wie unbedeutend der Zwischenfall ist und egal wie hart die Konsequenzen sind die daraus entstehen. Felix verlangt, dass er jederzeit über alle Fehler von uns informiert wird. Wenn ich einen Fehler mache, sag es ihm“.
„Ok, das sind aber harte Vorgaben“.
„Es ist eine begründete Erwartung die er da hat. Vielleicht ist es am Anfang eine Umgewöhnung, aber wir sind Sklavinnen. Immer, jeden Tag, so etwas wie Feierabend oder Freizeit gibt es für uns nicht. Wir müssen funktionieren und Felix muss wissen wenn wir nicht funktionieren, damit er dies sanktionieren kann. So ist es und so ist es richtig“.
„Ich bin gespannt wie ich mit den vielen neuen strengen Regeln klar komme“.
„Ich glaube das sind wir alle“.

„Und jetzt?“
„Jetzt warten wir“.
„Ich werde wohl zukünftig öfter hier sein“.
„Kommt darauf an wie man es sieht. Ich schätze nur ein Mal am Tag, dann aber für viele Stunden“.
„Ja, so kann man es auch sehen. Ich hoffe es wird mir nicht zu langweilig“.
„Da brauchst du dir sicher keine Sorgen machen. Ich bin mir sicher, dass Felix eine Beschäftigung für dich finden wird“.
„Beschäftigung?“
„Es wird dich beschäftigen. Vielleicht nutzt es sogar irgendwem, keine Ahnung ob und was er plant. Lass dich überraschen“.
„Wollte nicht der Tätowierer noch kommen?“
„Ja“
„Hat das Tattoo eigentlich sehr wehgetan? Ich habe bisher nur den Barcode im Nacken und als ich den bekommen hatte, habe ich geschlafen“.
„Schön ist es nicht, aber man kann es aushalten“.
„Gut, dann lass ich mich überraschen“.
Bianca war angespannt, aber sie hatte keine Angst. Die Anspannung brachte sie zumindest auf andere Gedanken, ja es war wohl die richtige Entscheidung gewesen sie so schnell in ihre Gruppe zu integrieren und keine wie auch immer geartete Schamfrist verstreichen zu lassen. Alles was ablenkte war gut und ein bevorstehendes Tattoo lenkte ab, Sandra wusste das nur zu gut aus eigener Erfahrung.
Bianca würde noch genug Zeit bekommen um angemessen zu trauern und niemand wollte ihr das nehmen.

Das sie beide nicht genau wussten wie spät es war, stellte sich als unangenehmeres Problem heraus als sie angenommen hatten. Scheinbar war es noch lange nicht so spät wie sie gedacht hatten, oder, nein und die Zeit verstrich mit ihrem prall gefüllten Darm tatsächlich nur in Zeitlupe.
Auch Bianca hatte sichtlich mit ihrem gefüllten Darm zu kämpfen.
Irgendwann ging die Tür zum Zellentrakt wieder auf und Jens kam zusammen mit Felix die Treppe hinunter. Jens trug seine Ausrüstung, Felix hatte einen Liegestuhl aus dem Garten dabei.

„Ohne große Umschweife: Bianca, du wirst jetzt deine Tattoos erhalten“ informierte sie Felix. Es war klar, dass es nicht zur Diskussion stand, er verlangte es. Jens hinterfragte dies wie gewöhnlich nicht, war aber zu einem kleinen Plausch aufgelegt.
„Noch so eine Wucht, wo bekommst du solche Frauen immer her?“
„Das ist ein Erbstück, es wäre mir lieber sie hätte bleiben können wo sie war“.
Bianca standen sofort wieder die Tränen in den Augen.
„Entschuldigung“ sagte Jens ruhig und scheinbar ernsthaft betroffen, augenscheinlich hatte er das nicht gewollt.
„Ich fang dann mal an“ sagte er jetzt mit einem professionellen Tonfall.
„Setzt dich auf den Stuhl sagte er zu Bianca und schob ihn so weit nach hinten, dass sie in halber Schräglage vor ihm lag. Er selbst klappte sich die Pritsche zum Schlafen von der Wand, breitete seine Sachen auf dieser aus und setzte sich dann auf die freie Stelle. Er holte eine Vorlage des Schriftband, dass auch Sandra zierte aus der Tasche und pauste es auf Biancas Brustkorb. Felix kümmerte sich in der Zwischenzeit um die Technik. Mit einem Verlängerungskabel holte er Strom für die Nadelmaschine. Nachdem Jens das komplette Band übertragen hatte, nahm er die Nadel, drückte ein paar Knöpfe und das drohende Summen begann. Jens tauchte die Nadel das erste Mal in Farbe, dann setzte er an.

Bianca biss die Zähne zusammen und kniff die Augen zu.
„Ja, das ist ein bisschen unangenehm“ sagte Jens fast mit einem mitleidigen Tonfall. Bianca lag wie angewurzelt auf der Liege. Jens ließ sich nicht beirren, mit der gewohnten Sorgfalt kümmerte er sich um seine Arbeit. Sandra sah gespannt dabei zu, wie das Tattoo auf Biancas Brustkorb immer weitere Formen annahm. Sie konnte nicht sagen ob es am Ende zwei oder drei Stunden waren, die sie gewartet hatte. In jedem Fall hatten sie zwischendurch, vermutlich etwa nach der Hälfte der Zeit, unterbrechen müssen, da nun tatsächlich die Zeit für die Entleerung ihres Darms gekommen war.
Eine echte Wohltat, nachdem der Darm so lange mit der prallen Füllung zu kämpfen gehabt hatte. Für Bianca war es doch noch sehr fremd und auch der Umstand dass sie hier von so vielen Menschen dabei beobachtet wurde wie sie sich entleerte, war ihr ganz offensichtlich nicht rechte geheuer.
Felix hatte Sandra informiert, dass sie zukünftig gemeinsam essen und trinken würden, also wartete sie bis auch Bianca von der Toilette gekommen war bevor sie sich wieder mit neuen Nährstoffen versorgte.

Nachdem auch dies erledigt war, setzte Jens seine Arbeit fort. Felix hatte Sandra zu sich gezogen und die beiden liebkosten und streichelten sich verliebt während sie dabei zusahen wie auf Bianca das Tattoo entstand. Für Sandra war es wirklich angenehm.
Die leuchtenden Farben boten einen beeindruckenden Kontrast auf Biancas Haut, so wie dies auch bei Sandra und den Anderen der Fall war. Nun war auch sie für ihr Leben markiert. Ob sie das gleiche wohlige Gefühl dabei empfand wie Sandra? Sandra war sich nicht sicher. Jens versorgte das frische Tattoo, dann kümmerte er sich um die Sterne. Am Ende hatte Bianca Stunden unter der Nadel zugebracht, aber sie hatte sich tapfer gehalten. Es war für sie sehr unangenehm, dass konnte man überdeutlich sehen. Aber sie beklagte sich nicht, sie ließ es einfach passieren. Als Jens das letzte Mal seine Höllenmaschine ausschaltete und den roten Stern auf ihrer linken Brust behandelte, sah man wie die Anspannung von ihr abfiel.
„Du hast es überstanden“ bemerkte Jens.

„Es sieht toll aus und ich kann mich glücklich schätzen eine so tapfere Zweitsklavin mein Eigen nennen zu können“ fügte Felix mit lobendem Tonfall hinzu. Den letzten Satz sagte er sicher um Bianca etwas Kraft zu geben. Sie hatte heute so viel durchgemacht.
„Tittytoy, du wirst heute mit hier unten bleiben. Bianca soll jemanden zum Reden haben. Wir verschwinden jetzt wieder“.
„Ich habe verstanden Meister“ antwortete Sandra und machte eine angedeutete Verbeugung.
Jens hatte damit begonnen seine Sachen zusammen zu packen. Es dauerte nur ein paar Minuten, dann war alles wieder verpackt. Er warf sich die große Tasche über den Rücken und hielt in der anderen Hand die Maschine. Felix griff nach dem Liegestuhl. Sie öffneten wieder die Zellentür und gingen auf den Flur.

„Wo sollen die beiden überhaupt schlafen? Ich sehe nur eine Pritsche?“ fragte Jens neugierig.
„Das müssen sie unter sich ausmachen. Eine muss wohl auf dem Boden schlafen“.
„Auf den Fliesen?“
„So sieht es wohl aus“.
„Na dann wünsche ich einen festen Schlaf, den werden sie wohl brauchen“.
Felix grinste Jens an. Mehr zu sagen war nicht nötig. Die beiden verschwanden wieder aus ihrem Sichtbereich und Bianca uns Sandra waren ein weiteres Mal allein.

Fortsetzung folgt...
1025. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 10.07.12 22:56

Tolle Fortsetzung Träumer.
Ich denke mal Sandra wird Bianca die Pritsche Überlassen zumindest diesmal denn die beiden werden in der 1. Zeit bestimmt noch öfter eine Zelle teilen.
Bianca könnte ja auch im Cafe mal mitbedienen das gehört ja zum Club.
1026. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 11.07.12 04:59

wirklich Klasse....wenn man das so liest, kann man sich gar nicht vorstellen, dass es bald zu Ende sein soll...Danke für die gelungene Fortsetzung
1027. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 11.07.12 09:28

Er darf nicht aufhoeren gell danke fuers schreiben
1028. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 12.07.12 23:01

Danke für die vielen netten Kommentare.

Das Wochenende startet für mich diese Woche ein bisschen früher, deshalb schon heute der 2. Teil für diese Woche.

Teil 221

„Scheiße war das unangenehm“ bemerkte Bianca.
„Hat es sehr wehgetan?“
„Machst du Witze? Hast du schon vergessen wie es war, als er deine Nippel tätowiert hat?“
„Nein, das vergisst man so schnell wirklich nicht“.
„Zum Glück habe ich es jetzt hinter mir“.
„Es sieht übrigens wirklich toll aus“.
„Findest du?“

„Findest du nicht?“ fragte Sandra und präsentierte Bianca ihr eigenes Tattoo in dem sie ihren Brustkorb durchdrückte.
„Es ist nicht hässlich, auch die Botschaft ist faszinierend, aber ein echtes Prachtstück ist es doch nicht“.
„Es soll doch auch kein Prachtstück sein. Es soll das Auge des Betrachters ein wenig umschmeicheln, damit man hinsieht. Soll dem wissenden Betrachter ein Schmunzeln entlocken und uns Sklavinnen daran erinnern was wir sind. Wir sollen damit keinen Schönheitspreis gewinnen“.
„Ja, den Zweck erfüllt es ganz sicher“.
„Also ist es doch perfekt“.
„Ich bin da vielleicht noch nicht ganz so euphorisch wie du“.
„Das kommt sicher noch. Komm erst mal her, ich muss dich noch mal drücken. Ich will, dass du weißt, dass du hier wirklich willkommen bist“.
„Meine Tattoos“.
„Ja, ich weiß, ich werde aufpassen“.
Sandra trat hinter sie, drückte ihre Brüste an Biancas Rücken und legte ihre Hände um ihren Bauch.
„Wir stehen die schweren Tage jetzt gemeinsam durch und dann werden wir gemeinsam eine aufregende Zeit haben“.
Bianca antwortete nicht, schluchzte nur, Sie fasste an Sandras Arm, drückte ihn aber nicht weg. Sie klammerte sich eher an Sandra, scheinbar war ihr die Nähe nicht unangenehm. Sandra hoffte, dass sie ihr damit wenigstens ein bisschen Trost spenden konnte.

Irgendwann war es Zeit ins Bett zu gehen. Natürlich bot Sandra Bianca die Pritsche für die erste Nacht an. Bianca hatte schon in der vergangenen Nacht wenig geschlafen und so war sie es, die es ganz eindeutig nötiger hatte.
„Nein, du bist doch jetzt die Erstsklavin. Da steht es mir doch nicht zu“.
„Erzähle hier keinen Mist. Ich bin die Erstsklavin, ich treffe in diesem Fall die Entscheidung. Nein, Felix hat gesagt wir sollen es untereinander abklären. Du brauchst ein halbwegs vernünftiges Bett heute definitiv dringender als ich, also leg dich schon hin“.
„Wirklich?“
„Ab ins Bett … ok, auf die Pritsche mit dir, gute Nacht“.
„Gute Nacht“.
Scheinbar wurden sie die ganze Zeit von außerhalb überwacht, denn gerade als sie sich hingelegt hatten, Sandra hatte sich auf die Fliesen neben die Pritsche gelegt, ging das Licht aus. Hier im Keller war es absolut stockfinster. Die einzigen Lichtquellen die es hier unten gab waren ihre Halsbänder. Zumindest Sandras Halsband tauchte Teile des Raums in ein schummriges Rot.

Am nächsten Morgen wurden sie auf die für Sandra altbekannte Art und Weise geweckt. Für Bianca war es scheinbar eine neue Erfahrung. Sie fing laut an zu schreien als der erste Stromschlag ihren Schritt durchfuhr.
„Ahhh … wie kann ich das stoppen?“ fragte sie fast panisch.
„Das kannst du nicht stoppen, Ahh, das hört von selber wieder auf“ antwortete Sandra, die ebenfalls mit den Stromschlägen zu kämpfen hatte.
„Endschuldige, das habe ich wirklich vergessen. So werden wir immer geweckt, jeden Morgen. Du darfst dabei nicht so einen Lärm machen, sonst wirst du nie bei uns in der Wohnung schlafen dürfen, Ahh“.
„Fuck, wie hältst du das jeden Morgen aus? Ahhhh“.
„Man … oh … man gewöhnt sich dran“.
Dann hörten die Schläge wieder auf und das Licht ging an. Beide brauchten einen Moment um sich zu beruhigen.
„Zeit für den Einlauf“ bemerkte Sandra und brachte erneut die Technik in Position.
„Ich finde diese krassen Einlaufscheiß immer noch heftig“.
„Weniger Kraftausdrücke, Felix mag das nicht“.
„Du meinst Scheiße?“
„Ja, solche Worte will Felix nicht hören. Streiche sie aus deinem Wortschatz, sonst wird er das übernehmen und das möchtest du nicht“.
„Ich versuche es“ antwortete Bianca mit einem schelmischen Lächeln.
„Wirklich, es wird dein Schaden nicht sein“.
„Scheiße, klar“ antwortete sie mit einem Grinsen, es war klar, dass sie diesen Fehler absichtlich gemacht hatte.

„Nicht gut. Das war nicht gut. Gar nicht gut. Ich denke das hat schon gereicht um sanktioniert zu werden. Nicht gut. Was soll das?“
„Du meinst, diesen kleinen Scherz?“
„Ich habe dir gerade mitgeteilt, dass es eine klare Anweisung von unserem Meister ist solche Worte nicht zu benutzen und du hast im Wissen darum absichtlich dagegen verstoßen. Natürlich wird das folgen haben, wir werden doch schließlich abgehört“.
„Das glaube ich nicht, ich lass es einfach auf mich zukommen, er kann ja auch nicht immer mithören“.
„Hast du mir gestern nicht zugehört, dass könnte ein unschönes Ende nehmen“.
„Er schläft doch sicher noch. Er muss ja nicht um halb 6 Aufstehen um sich den ersten Einlauf des Tages zu setzten“.
„Ich sag da nichts zu“.
„Wir werden sehen, ich glaube, dass gar nichts passiert“.
Sandra war sich noch nicht sicher wie sie reagieren wollte. Ja, sie hatte erst gestern gesagt, dass sie sie in jedem Fall verpetzen würde, aber sie war sich nicht sicher ob dies beim ersten Mal nicht zu dauerhaften Spannungen zwischen den beiden führen würde. Spannungen die sie im Moment so überhaupt nicht gebrauchen konnte. Nein, sie entschied sich dafür nichts zu sagen und sie selber ins offene Messer laufen zu lassen. Eine Strafe würde Bianca vermutlich in jedem Fall bekommen und so würde sie vielleicht mehr lernen als wenn Sandra jetzt die große Welle macht. Sicher würde sie selbst dadurch ebenfalls nicht ungeschoren davon kommen, aber Sandra war bereit diesen Preis zu bezahlen.

Es kam wie es kommen musste. Etwa zwei Stunden nachdem die beiden Sklavinnen aufgestanden waren und sich um ihre morgendlichen Geschäfte gekümmert hatten, öffnete sich die Tür zum Zellentrakt und Felix kam in den Keller. Er machte ein fröhliches Gesicht und schlenderte locker die Treppe hinunter.
„Komm an die Zellentür Tittytoy“ forderte er bestimmt aber immer noch freundlich als er an der Zelle angekommen war.
Sandra tat was ihr aufgetragen wurde und ging bis direkt an die Gitterstäbe. Felix griff durch die Gitter an ihren Hinterkopf und drückte ihn an sich. Sandras Kopf wurde zwischen zwei Gitterstäbe gedrückt, dann küssten sie sich. Sandra lief ein wohliger Schauer über den Rücken.
„Guten Morgen Schatz“.
„Guten Morgen Meister“ antwortete Sandra mit einem Strahlen.
„Guten Morgen Meister Felix“ grüßte auch Bianca von hinten.
„Bianca, ich hoffe du hast die erste nach in deinem neuen Heim gut überstanden“.
„Ja Meister Felix, danke der Nachfrage. Sklavin Sand… das Tittytoy war so freundlich mit die Pritsche zu überlassen“.
„Schön, dass ihr euch so gut versteht“.
„Tittytoy, auf die Knie, ich möchte ein bisschen Spaß haben“.
„Ja Meister“ antwortete Sandra ruhig und ließ sich an den Gitterstreben herab sinken. Dann öffnete sie seine Hose und packte sein bestes Stück aus.

Durch die Gitterstreben verwöhnte sie ihn bis zum Höhepunkt. Der ungewohnte Rahmen machte ihn scheinbar noch heißer als sonst, es dauerte nicht lange bis sie wieder den salzigen Geschmack des Erfolges in ihrem Mund schmecken durfte. Sie schluckte die Früchte ihrer Arbeit herunter, leckte sich über den Mund, dann strahlte sie ihn an. Er streichelte ihr zärtlich über den Kopf, dann begann sie damit ihn zu reinigen.
Nachdem alles erledigt war, stellte sie sich wieder hin, trat einen Schritt vom Gitter zurück und legte die Hände hinter den Kopf.
Als Bianca sah wie Sandra reagierte, folgte sie ihrer Bewegung.

„Braves Mädchen“ sagte Felix in bewusst herablassenden Tonfall. Der Tonfall machte Sandra ganz verrückt. Es war geil wenn er so überheblich mit ihnen sprach. Es ließ sie auf so direkte weise spüren, dass sie sein waren. Eigentum, etwas auf das man herab sehen konnte. Wieder lief ihr ein wohliger Schauer über den Rücken.
„Und? Was gibt es sonst so zu berichten?“ fragte Felix scheinheilig. Sandra wusste was die Stunde geschlagen hatte. Gleich würde Bianca die Quittung für ihre Insubordination erhalten, aber vermutlich wusste sie das noch nicht, denn sie beging denn nächsten Fehler.
„Nichts Meister, es gibt nichts Besonderes zu berichten“.
„Ist das auch deine Meinung Sandra oder lügt mich meine neue Sklavin gerade an?“
„Ich … Meister … ich … wenn es meinem Meister gefällt … ich möchte zu dem Thema nichts sagen“.
„Das gefällt deinem Meister ganz und gar nicht, es steht dir nicht zu mich in dieser Sache NICHT zu informieren, das hast du doch gestern selber gesagt“.
„Es tut mir leid Meister, ich … ich … ich wollte doch nur …“
„Sei jetzt ruhig, dass hättest du dir vorher überlegen sollen“.
„Ja Meister“. Fast hätte sie noch den Satz ‚das habe ich‘ nachgeschoben, aber sie wollte die Diskussion nicht unnötig anheizen und so verkniff sie sich jeden weiteren Kommentar.

„Es ist also nicht so, dass du unsittliche Wörter verwendet hast, obwohl du direkt vorher erfahren hast, dass dies in deiner Stellung nicht zulässig ist?“ fragte er nun wieder Bianca mit bewusst konstruierten Worten.
Bianca schaute betroffen zu Boden. Sie fühlte sich zu recht ertappt.
„Doch Meister, so ist es gewesen“.
„Du hast mich also doch angelogen?“
„Ja Meister, es tut mir leid Meister, es wird nicht wieder vorkommen“.
„Wie bitte?“
„Ich verspreche es Meister“.
„Du glaubst so einfach kommst du aus der Nummer raus?“
„Ich … was wäre denn … wie soll sich deine Sklavin denn angemessen verhalten?“
„Du könntest damit anfangen um eine angemessene Bestrafung zu bitten, das ist es was ich von einer Sklavin wie dir erwarte“.
„Ja Meister. Ich … wie ihr wünscht bitte ich um eine angemessene Bestrafung“.

„Du sollst es mir nicht nachplappern, ich möchte, dass du mich von tiefstem Herzen darum bittest, das war ein jämmerlicher Versuch, aber belassen wir es fürs erste dabei. Das kannst du beim nächsten Mal lernen. Ihr werdet nun beide eure Strafe bekommen.
Du Bianca wegen der unsittlichen Rede und weil du mich angelogen hast, du Tittytoy, weil du mir dies verschwiegen hast, obwohl ich dich direkt aufgefordert habe mich zu informieren. Das kann ich euch nicht durchgehen lassen“.
„Ja Meister“ antworteten beide wie aus der Pistole geschossen.
Felix ging ans Bedienelement an der Wand und die Zellentür sprang auf.
„Kommt mit“ sagte er ruhig, dann gingen sie die Treppe rauf, direkt in die Folterkammer.

Der Raum war so schummrig ausgeleichtet wie beim letzten Mal, die Lichtverhältnisse tauchten ihn in eine unheimliche aber faszinierende Atmosphäre.
„Der Tisch dort, schiebt ihn da unter die Ringe an der Wand“ sagte Felix und zeigte auf einen silbernen Metalltisch mit Rollen, an dem Vorrichten zum Fixieren einer Sklavin angebracht waren.
„Direkt an die Wand“ fügte er noch hinzu, als sie sich der geforderten Stelle näherten. Sandra merkte wie sich ein Kloß in ihrem Magen bildete. Jetzt stellt euch an in die Ecke mit dem Gesicht zur Wand, ich muss einiges vorbereiten“.
Wieder folgten die beiden und Sandra hörte wie er im Hintergrund anfing zu werkeln. Sie hörte wie er in verschiedenen Schränken kramte, hörte Kettenklirren, scheinbar trug er irgendwelche Ketten zu dem Tisch. Sie hörte wie er eine Peitsche ausprobierte, dann hörte sie seine Schritte näherkommen.
„Bianca, komm mit“.
Bianca drehte sich um und verschwand aus Sandras Sichtfeld.
„Da auf die Ecke“ befahl Felix. Dann hörte Sandra, wie eine Kette durch einen Ring gezogen wurde und wie zwei Schellen einrasteten.
„Tittytoy?“

Das was ihr Zeichen. Sie drehte sich um und ging zu dem Tisch, auf dem Bianca zwischenzeitlich befestigt worden war. Sie lag allerdings nicht quer auf dem ganzen Tisch, sondern hatte sich seitlich mit dem Rücken auf den Tisch legen müssen, den Kopf zur Wand, ihre Beine wurden oberhalb ihres Kopfes, ebenfalls an der Wand fixiert, so dass sie ihren Hintern nun zwangsläufig für jedwede Behandlung präsentieren musste. Sandra vermutete, dass sie gleich in ähnlicher Position fixiert werden würde und sie sollte Recht behalten. Etwa 5 Minuten später lag auch sie auf dem Rücken, mit dem Kopf zur Wand neben Bianca auf dem Metalltisch und reckte ihrem Meister gezwungenermaßen ihren Hintern entgegen, auch ihre Füße waren weit über ihrem Kopf an der Wand fixiert. Es war eine unbequeme Position, aber es würde sicher nicht das unangenehmste sein, was sie im Moment zu befürchten hatte. Sandra fragte sich, warum ihre Arme noch frei waren, ein untrügerisches Zeichen dafür, dass noch nicht alle Vorbereitungen abgeschlossen waren. Felix betrachtete zufrieden die vor ihm liegenden Sklavinnen. Dann ging er zu einem der Schränke und kam mit zwei Seilen zurück.

„Mund auf“ herrschte er Bianca an, diese folgte bereitwillig.
Dann griff er nach Sandras Unterarm und drückte ihn fest in den Mund von Bianca. Anschließend nahm er eines der Seile und fixierte Sandras Arm genau dort. Es war für Sandra nun unmöglich den Arm aus Biancas Mund zu nehmen und auch Bianca war dadurch natürlich deutlich eingeschränkt.
„Mund auf“ richtete Felix nun sein Kommando an sie selbst, natürlich folgte sie sofort. Drei Minuten später hatte sie den Unterarm von Bianca zwischen ihren Zähnen. Felix hatte ihren Arm so fest in ihren Mund geschoben, dass sich Sandras Oberlippe spannte. Schon allein diese Position war unangenehm.

Nachdem ihre Arme fixiert waren, wurden die beiden noch freien Arme mit einfachen Handschellen am Metalltisch befestigt, so dass sie nun vollkommen hilflos waren.
„Ihr müsst lernen, besser aufeinander zu achten, deshalb möchte ich, dass ihr körperlich erfahrt was es für die Andere bedeutet aus Unachtsamkeit oder falscher Solidarität eine Strafe zu erhalten“.
Sandra versuchte ein Nicken anzudeuten.
„Ich werde euch nicht sagen wie viele Peitschenhiebe ihr erhaltet, irgendwann wird es vorbei sein. Ich werde euch auch nicht sagen ob ihr gleich viele Peitschenhiebe erhaltet“.
Er sagte dies als Fakt, als Information, es stellte es nicht zur Diskussion. Dann nahm er die Peitsche.

Dies war einer der wenigen Momente in denen es Sandra entgegen kam einen Keuschheitsgürtel zu tragen, in denen er ihr mehr nutzte als das er sie störte. Denn wie immer hielt er alles von ihrem Allerheiligsten fern und in diesem Moment schloss das die Peitsche eben mit ein. Auch wenn die beiden Sklavinnen ihrem Meister ihre empfindlichsten Stellen entgegenreckten, er würde sich damit begnügen müssen ihre Hintern zu bearbeiten, aber selbst das würde ganz sicher reichen um seine Ziele zu erreichen. Sandra hörte wie die Peitsche die Luft zerschnitt, dann schlug sie das erste Mal auf Biancas Rückseite ein. Sie zuckte kurz zusammen, hatte sich aber noch so weit unter Kontrolle, dass sie Sandra nicht in den Arm biss. Sandra war gespannt wie lange dies so bleiben würde. 2., 3., 4. Schlag, noch immer hatte Bianca sich gut unter Kontrolle. Beim 5. Schlag nahm ihre Disziplin etwas ab, zum ersten Mal spürte sie wie sich ihr Zähne unkontrolliert, aber noch immer nicht besonders heftig in ihren Arm bohrten.

6., 7., 8. Schlag, Bianca reagierte jetzt stärker. Noch immer biss sie nicht wirklich fest zu, aber es war mittlerweile überdeutlich zu spüren. Boch stärker transportierte es aber ein Gefühl, eine Gewissheit, das Wissen darum wie sehr sie im Moment unter diesen Schlägen litt. 9. Schlag, 10. Felix trat einen Schritt beiseite. Noch immer sagte er kein Wort. Ging einfach auf die andere Seite des Tisches, Sandra war an der Reihe. Der Kloß in ihrem Magen war noch deutlicher zu spüren als zuvor. Wie lange würde sie es aushalten ihre Leidensgenossin nicht in den Arm zu beißen, sie würde es wohl bald wissen.

1. Schlag. Sie spürte wie eine brennende Linie sich quer über ihren Hintern zog.
2. Schlag, noch eine Linie, 3., 4., 5. Schlag, ihr Hintern brannte wie Feuer, aber noch waren die Schmerzen auszuhalten, war es nichts ungewohntes, konnte sie sich kontrollieren.
6, 7, 8, im Kopf zählte sie die Schläge mit um sich abzulenken und an etwas anderes zu denken. Sie war sich nicht sicher wie stark sie Bianca bei den letzten zwei Schlägen in den Arm gebissen hatte. Sicher noch nicht zu stark, aber sie hatte gefühlt wie sie beim ersten ungewollten Biss zusammengezuckt war. Jetzt war sie es an die transportiert wurde was die andere gerade durchmachte. 9. Schlag, 10. Schlag, Wechsel.

Sandra war froh, dass sie für die nächste Zeit etwas Ruhe haben würde. Einen kleinen Moment hatte sie gehofft, dass sie es bereits hinter sich haben würden, aber das wäre zu einfach gewesen, so leicht hätte Felix sie sicher nicht aus der Affäre kommen lassen. Wieder trat er hinter Bianca, wieder erhielt sie 10 Schläge. Wieder zeigte sie schnell die ersten Reaktionen, Bianca biss dieses Mal härter zu. Nicht weil sie es wollte, sie hatte sich nur immer schlechter unter Kontrolle. Sandra wusste nicht genau wie stark sie in der Vergangenheit von Erik bestraft worden war. Sie war eine Stufe 3, also hatte er sie mit ziemlicher Sicherheit auch nicht mit Samthandschuhen angefasst, aber eigentlich war dies für den Moment nicht wichtig. Im Moment, da hatte sie Schmerzen, da hatten sie beide Schmerzen. Sie musste ihre Lektion lernen und Sandra hatte akzeptiert, dass es auf diese Weise geschah. Für Felix bestand ein legitimer Grund sie ebenfalls zu bestrafen, es war richtig was mit ihnen gerade passierte.

Wieder trat Felix hinter Sandra. Nach dem, 15. Schlag auf ihren Po hoffte sie nur noch, dass es bald vorbei gehen würde. Sie hoffte es bald überstanden zu haben. Sie musste sich konzentrieren um Bianca nicht noch heftiger zu beißen. Zu dem Brennen hatte sich mittlerweile ein ansehnliches Pochen hinzugesellt, ab jetzt würden die Schläge noch schlimmer werden. Sie überstand die nächsten 5 Schläge, hoffte wieder, dass es vorbei sein würde und musste wieder mit ansehen, wie ihr Meister hinter Bianca trat. Sandra musste schlucken. Wollte er ein Exempel statuieren, war Bianca es gewohnt so hart bestraft zu werden oder war vielleicht das Vergehen in seinen Augen so groß gewesen, dass es diese Behandlung rechtfertigte? Am wahrscheinlichsten schien ihr die letzte Variante. Sie hatte ihn belogen, das durfte er sich nicht bieten lassen. Er war ihr Meister, derjenige der bestimmte was sie wann, wie und wo zu tun und zu lassen hatte. Der jedes Element ihres Lebens festlegte und überwachte. Diesen Menschen durfte eine Sklavin einfach nicht belügen. Sie lernte dies gerade auf dem harten Weg.

Wieder gab es 10 Schläge auf ihre mittlerweile vermutlich schon mit gut sichtbaren roten Striemen übersäte Rückseite. Dann trat er einen Schritt vom Tisch zurück. Sandra spannte sich in der Erwartung nun selbst die nächsten 10 Schläge zu erhalten, aber dieses Mal hatte sie sich glücklicherweise umsonst darauf eingestellt.
„Bis zur Beerdigung werdet ihr nun in der Zelle bleiben, ohne dass ich euch irgendwelche Aufgaben gebe. Dann habt ihr Zeit euch darüber Gedanken zu machen was ihr falsch gemacht habt und wie ihr euch in solchen Situationen zukünftig verhalten wollt. Ich hoffe ihr habt eure Lektion gelernt“.
„Ja Meister, die Sklavin hat verstanden“ antwortete Bianca unterwürfig und mit schwacher Stimme.
„Ja Meister“ fügte Sandra ebenfalls in demütigem Tonfall hinzu.

Fortsetzung folgt...
1029. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 13.07.12 00:26

Das war für Bianka bestimmt hart, für in Ihren Augen so eine Lappalie bestraft zu werden.

Besonders wurmen wird sie, das sie auch Sandra mit hineingezogen hat.

Aber jetzt wo Bianka weiß wie Felix reagiert, wird sie vermutlich keine solchen Fehler mehr provozieren.

Da BEIDE bestraft wurden wird das die zwei wahrscheinlich richtig zusammenschweißen, und sie werden nicht nur Sklavinnen sondern auch gute Freundinnen werden.

Danke traeumer
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Gruß vom Zwerglein
1030. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 13.07.12 01:22

Ob sich Bianca die Strafe so hart Vorgestellt hat?
Andererseits ist sie noch gut davongekommen denn einen meister Anzulügen geht gar nicht.
Also eigentlich hat Sandra ja keinen so grossen Fehler begangen denn Sie hatte ja gesagt sie möchte nichts dazu sagen in dem Moment hätte Felix ihr nur befehlen müssen zu sagen was sie weiss.
ich denke mal das zwerglein mit der Einschätzung recht hat und Felix sich das gleiche gedacht darum die gemeinsame Bestrafung.
Klasse Fortsetzung Träumer.
1031. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 13.07.12 06:35

wieder mal eine gelungene Fortsetzung,
dass Sandra auch bestraft wurde war doch ganz logisch....ihr Meister hat ihr das in den Vorgesprächen ja schon mitgeteilt....und bei ihr war es ja nicht ganz so hart...ich denke auch, dass aus den beiden ganz gute Freundinnen werden können...ein großes Dankeschön an traeumer
1032. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 16.07.12 22:21

Teil 222

Felix befreite die Beiden wieder von dem Tisch, und wies sie an in einer der Ecken zu warten, dann richtete er den Raum wieder so her wie sie in vorgefunden hatten. Biancas Gesicht war tränenüberströmt. Erst nachdem alles erledigt war, kümmerte er sich wieder um seine Sklavinnen. Er führte sie zurück in den Keller, öffnete die Zelle, wartete bis sie hineingegangen waren, dann verschloss er die Tür hinter ihnen.
„Die Pritsche ist tagsüber natürlich tabu, jetzt wascht euch. Eine der anderen wird euch das Essen für die nächsten Tage noch vorbringen, ansonsten werdet ihr hier weitestgehend alleine sein. Wer auch immer euch hier versorgen wird, ihr werde während dieser Zeit schweigen. Nur wenn ihr unter euch seid, dürft ihr euch unterhalten. Andere Ablenkung wird es für euch nicht geben“.
„Ja Meister“ antworteten dieses Mal beide, wenn auch nicht zur gleichen Zeit. Sandra war von dieser Variante wirklich nicht begeistert. Felix drehte sich um und verließ ohne sich noch einmal umzusehen den Keller.

Das Fehlen von Ablenkungen sorgte dafür, dass sich die nächsten zwei Tage zu einer Ewigkeit hinzogen und es sorgte dafür, dass Sandra die Bestrafung noch lange in Erinnerung blieb. Bianca ging es dabei natürlich keinen Deut besser, nicht zuletzt, da sie ja 10 Schläge mehr als Sandra hatte einstecken müssen. Nachdem sie ein paar Minuten alleine waren, fing Bianca an zu reden.
„Ist er immer so hart?“ fragte sie spürbar eingeschüchtert.
„Die Frage kann ich eindeutig mit Ja beantworten. Seine Strafen sind hart. Er will, dass wir spüren, dass es Strafen sind und kein kleines Sexspielchen. Aber er ist auch gerecht. Wenn du dir nichts zu Schulden kommen lässt, hast du nichts befürchten“.
„Ich hoffe ich schaffe es die ganzen Regeln zu befolgen“.
„Natürlich schaffst du das, so schwer ist das nicht. Es erfordert nur Disziplin und Konzentration, dann schafft man das“.
„Ich vermisse Erik“.
„Ich weiß“.

Bianca brach wieder mal in Tränen aus. Dieses Mal war es wieder der seelische Schmerz der ihr zu schaffen machte. Sandra versuchte sie zu trösten so gut sie konnte. Sie versuchte es nicht schön zu reden oder irgendwie künstlich auf andere Gedanken zu bringen, jetzt musste ihr die neue Situation bewusst werden. Sie musste den Schmerz besiegen und neue Hoffnung schöpfen. Dafür musste ihr bewusst werden, was passiert war, musste sie trauern um die Trauer überwinden zu können. Sandra schenkte ihr einfach nur ihre Nähe und war für sie da.

So blieb es bis zur Beerdigung. Am Morgen des zweiten Tages wurden sie von Felix aus ihrer Zelle befreit und ins Bad gebracht. Sie reinigten sich ausgiebig gegenseitig, noch immer war es faszinierend Brüste wie die ihren berühren zu können. Es machte es Sandra noch deutlicher, wie groß ihr gewaltiger Vorbau wirklich war, wie sehr sie in diesem Punkt von anderen Frauen abwich. Aber eigentlich hatte sie heute keinen Kopf dafür. Der heutige Tag schwebte schon seit Erik gestorben war wie ein Damoklesschwert über ihnen. Für Bianca würde es heute ganz furchtbar werden.
Nachdem sie sich im Bad fertig gemacht hatten, gab Felix ihnen die Kleider die sie bei der Beerdigung tragen sollten. Zwei schwarze, knielange Kleider aus elastischem Material die fast als züchtig hätten bezeichnet werden können, wenn sie im Bereich ihrer Brüste nicht so offensiv geschnitten worden wären. Auch wenn sie keine tiefen Ausschnitte hatten, waren ihre Brüste und die Spruchbänder auf ihren Brustkörben auch in diesen Kleidern offensivst präsentiert. Dazu bekamen sie beide schwarze Stiefel. Es sah würdevoll aber trotzdem aufreizend aus. Es stempelte sie nicht sofort als Sklavinnen ab, zumindest nicht für jemanden der des lateinischen nicht mächtig war. Sandra wusste nicht ob Erik Mitglied der Kirche war, bei einer christlichen Bestattung würde sicher ein Priester anwesend sein und der würde ganz sicher des lateinischen mächtig sein. Wieder bildete sich ein Kloß in ihrem Magen, so weit hatte sie noch gar nicht gedacht. Würde sie sich heute das erste Mal durch ihr Spruchband offen zu erkennen geben müssen? Sie wollte jetzt nicht darüber nachdenken.

Nachdem sie sich angezogen hatten wurden sie in die Diele gebracht, wo sie auf ihren Fahrer warteten. Nach ein paar Minuten kamen auch Katja und Miri dazu. Jasmin durfte auch an diesem Tag den Hof nicht verlassen, vermutlich würde sie wohl auch auf ihrer Hochzeit nicht mit dabei sein.
Sandra hörte wie ein Auto auf den Hof fuhr, es war der Transporter mit dem sie jetzt schon unzählige Male gefahren war. Bianca fing neben ihr an zu schluchzen. Sie nahm ihre Hand und drückte fest zu. Bianca drückte zurück. Nachdem der Wagen gehalten hatte, wurden die vier Sklavinnen nacheinander in den dafür vorgesehenen Sitzen fixiert, dann stiegen Felix und Steffen vorne ein. Andreas und Lena wollten mit ihrem eigenen Auto nachkommen.

Sie fuhren nicht lange, vielleicht eine Viertelstunde. Zu weit um einfach nur im Ort zu bleiben, aber nicht lange genug um in die Stadt oder zum Club zu fahren. Sandra fragte sich warum die Beerdigung ausgerechnet hier stattfinden sollte. Erik kam aus dem Süden und so wie Sandra es verstanden hatte, kannte er hier niemanden. Was hatte es wohl damit auf sich? Was wollte man mit damit bezwecken? Welchen Punkt hatte sie nicht bedacht?
Nachdem sie aus ihren Sitzen befreit worden waren, standen sie an einem Friedhof der offensichtlich zu einem kleinen Dorf in der Nähe gehörte. Sie kannte dieses Dorf nur von der Landkarte, war aber noch nie da gewesen. Es war auf der anderen Seite des Landkreises und es gab niemanden den sie hier kannte. Sie war sich nicht ganz sicher, aber sie glaube in der Berufsschule mal eine Klassenkameradin gehabt zu haben, die aus einem der Nachbardörfer kam, aber das war nicht wichtig, auch sie hatten sich praktisch nicht gekannt. Sie standen auf einem kleinen Parkplatz, der fast zur Hälfte mit einem Reisebus zugestellt war. Daneben parkten einige normale PKW.

„Wollen wir?“ fragte Felix einfühlsam.
„Mir ist schlecht“ antworte Bianca.
„Wir sind bei dir“.
Bianca konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Sandra nahm sie in den Arm und ging mit ihr gemeinsam in die kleine Kapelle.
Sandra schaute sich neugierig um. Sie wollte wissen ob es ein christliches Begräbnis werden würde, sie suchte nach Indizien die ihr dabei helfen würden dies herauszufinden, nicht zuletzt um sich auch selber abzulenken.
Natürlich hing ein großes Kreuz an der Wand vor der der Sarg auf gebart war, aber das hatte nichts zu sagen. Es brannten auch Kerzen, diese waren aber nicht mit irgendwelchen Ornamenten verziert. Allerdings waren sie hier im evangelischen Norden, also musste auch das nicht unbedingt etwas bedeuten. Der Sarg war gesäumt von einem guten Dutzend Kränzen und Gestecken. Freunde, Kollegen, Verwandte, sie alle hatten auch damit ihre Kondolenz bekundet. Die Kapelle war schon gut gefüllt. Eine ganze Gruppe war wohl mit dem Bus aus dem Süden angereist, einige von ihnen kannte Sandra von den Clubtreffen. Bianca ging auf ein älteres Ehepaar in der ersten Reihe zu und umarmte sie. Es waren offensichtlich die Eltern von Erik. Die beiden erwiderten ihre Umarmung nur kurz, dann setzten sie sich wieder.

„Komm, wir setzten uns da rüber“ sagte Bianca zu Sandra und setzte sich auf die vorderste Bank auf der anderen Seite des schmalen Mittelgangs. Scheinbar hatte sie sich nicht so wahnsinnig gut mit seinen Eltern verstanden, Sandra sagte nichts dazu.
Die meisten anderen Besucher waren offensichtlich wegen ihnen beiden da. Sandra identifizierte nur eine Hand voll potentieller Verwandter. Kollegen waren vermutlich keine da, dazu waren sie hier einfach zu weit weg von zuhause. Fast alle Gäste hatten tatsächlich etwas mit dem Club zu tun. Auch Sven und Anja kamen noch in die kleine Kapelle, dazu ein paar andere bekannte Gesichter von hier. Sandra war froh, dass so viele gekommen waren. Sicher war es für Bianca schön zu wissen, dass er so beliebt gewesen war.
Nach ein paar Minuten verstummten die Gespräche. Eine ältere Dame betrat den Raum und setzte sich an die Orgel. Dann fing sie an zu spielen.

Sandra nahm den Liederzettel und ärgerte sich ein kleines bisschen über sich selbst. Hätte sie vorher einen Blick in das kleine Faltblatt geworfen, hätte sie vermutlich schnell eine Antwort auf ihre Frage gefunden, welcher Art diese Beerdigung sein würde. Es waren alles sehr schöne Lieder, aber sie hatten nichts mit der Kirche zu tun. Nach dem ersten Stück begann die eigentliche Zeremonie.

Felix und Sandra hatten sich so neben Bianca gesetzt, dass sie in ihrer Mitte saß. Während der ganzen Zeit hielt Sandra fest ihre Hand. Felix streichelte ihr genauso hilflos wie Sandra ab und zu über die Schulter. Bianca nahm es furchtbar mit und auch Sandra rührten die Worte die während der Zeremonie gefunden wurden.
Sie war froh als die eigentliche Beisetzung begann. Vier Männer mit Frag und Zylinder betraten durch eine Seitentür die Kapelle, postierten sich am Sarg, die ältere Dame an der Orgel fing wieder an zu spielen, dann hoben sie den Sarg an und verließen ganz langsam die kleine Andachtsstelle. Die Besucher der Beerdigung, angeführt von Bianca und Sandra folgten. Sandra begleitete Bianca auf diesem schweren Weg, seine Eltern folgten mit einigen Schritten Abstand.

Der Sarg wurde von den Trägern ins Grab gelassen, dann bekam jeder noch einmal die Möglichkeit an das offene Grab zu treten um sich endgültig zu verabschieden.
Diesen Gang musste Bianca alleine antreten. Sandra lockerte ihren Griff, Bianca konnte nur zögerlich loslassen. Dann zog Sandra vorsichtig ihre Hand zurück. Bianca schaute sie für einen Moment ängstlich an bevor sie an das Grab trat. Sie warf eine Schaufel Sand in das Grab und stand ein paar Sekunden einfach nur so da. Sandra musste den Reflex unterdrücken zu ihr zu rennen um sie in den Arm zu nehmen.
Als nächstes gingen seine Eltern zum Grab, Bianca wartete einige Schritte entfern auf der anderen Seite des kleinen Weges. Auch seine Eltern waren emotional sehr aufgewühlt und brauchten ihre Zeit. Sandra kamen die wenigen Sekunden vor wie Stunden. Sie wollte wieder zu Bianca, ihr helfen, ihr Kraft geben und sie wollte sie nicht mit seinen Eltern alleine lassen.

Sie wollte gerade losgehen als Felix sie unauffällig zurückhielt um selber diesen Schritt zu gehen. Sandra war froh, dass ihr Meister seine Aufgabe als ebendieser scheinbar so ernst nahm. Auch er verweilte einen Augenblick vor der offenen Grabstelle und schaufelte etwas Erde hinein, dann ging er zu Bianca und nahm sie vorsichtig in den Arm. Sofort lehnte sich Bianca gegen seine Schulter und vergrub ihr Gesicht in seinem Oberarm. Sandra versetzte die Szenerie einen kleinen Stich. Ihr zukünftiger Ehemann ging so vertraut mit einer anderen Frau um, egal wie sehr man weiß, dass es zwischen den beiden nur Freundschaft gab und ein Meister-Sklaven Verhältnis, es war eine eigenartige Situation. Sandra folgte ihrem Meister unmittelbar nach. Sie wollte bei den beiden sein. Nicht um die Situation zu kontrollieren oder die beiden zu trennen, nein sie wollte nur Teil der Gruppe, ihrer kleinen Familie sein.

Nach etwa 20 Minuten war die Beerdigung beendet. Felix hatte alle Besucher noch in ein nahegelegenes Café eingeladen. Die erste Gelegenheit ihren Freunden und Bekannten aus dem Süden zu berichten wie es ihr in den letzten Tagen ergangen war. Viele staunten nicht schlecht als sie von den strengen Vorgaben berichtete, denen sie jetzt unterworfen war. Sandra konnte sie gut verstehen. Sandra ließ ihren Blick durch den Raum schweifen um die Eltern von Erik zu finden, sie fand sie aber nicht. Vermutlich waren sie direkt nach der Beerdigung wieder aufgebrochen oder hatten sich zumindest von der Trauergesellschaft getrennt. Sandra sprach das Thema nicht mehr an. Wenn Bianca darüber reden wollte, würde sie es sicher von selber ansprechen.
Sie blieben noch etwa zwei Stunden in dem Café, der Kellner erlebte eine Flut von ‚besonderen‘ Bestellungen, die er mit ziemlicher Sicherheit bis zu diesem Tag noch nicht erlebt hatte. Die Meisterinnen und Meister bestellten ganz normale Sachen, Café und Kuchen, das Standardprogramm. Bei den Sklavinnen und Sklaven sah dies natürlich grundlegend anders aus. Diese bestellten in aller Regel überhaupt nicht. Bei den ersten drei Pärchen wunderte sich der Kellner augenscheinlich noch, dann hatte er verstanden, dass die Regeln in dieser Gesellschaft scheinbar etwas anders waren. Einige Sklavinnen und Sklaven bekamen ein Glas Wasser, viele, Sandra und Bianca eingeschlossen, bekamen nichts. Nur zwei Sklaven durften wie ihre Herrinnen Kaffee und Kuchen zu sich nehmen.
Sandra war nie ein riesiger Kuchenfan gewesen, Kaffee war für sie immer die uninteressanteste Mahlzeit gewesen, aber jetzt beneidete sie die beiden Sklaven um den Luxus den sie hatten. Sie durften etwas essen das Geschmack hatte.

Als hätte Felix ihre Gedanken gelesen, sprach er das Thema direkt an.
„Vermisst du es schon etwas richtiges zu essen?“ fragte er an Bianca gerichtet.
„Es ist nicht meine Entscheidung. Du findest ich sollte nichts anderes als den nahhaften Brei essen, also esse ich nichts anderes“.
„Das war nicht meine Frage“.
„Bitte entschuldige Mei…“
„schon gut“ unterbrach sie Felix, vermutlich wollte er zumindest noch einen Rest der Form waren, nicht alle im Raum waren Mitglieder des Clubs und hatten sich vermutlich schon ihre eigenen Gedanken gemacht. Trotzdem hatte das Thema bisher niemand offen angesprochen. Bianca setzte zu einer Antwort an.
„Ja, ich würde gerne mal wieder etwas anderes essen, es ist ein größerer Einschnitt als man so denkt“.
„Ist das so? Sandra, was sagst du dazu?“
„Ja, das kann man wohl sagen. Selbst Sachen die ich vor früher nicht so gerne gegessen habe, wirken seit ich nur noch den Brei esse verführerisch auf mich“.
„Ja, ich kann euch gut verstehen“ beendete er den kleinen Dialog mit einem gespielten Seufzer. Er war der alleinige Grund für diese Einschränkungen, ihm gefiel das, nicht Bianca oder ihr selbst. Er machte sich einen Spaß daraus sie genau daran zu erinnern. Sie die Sehnsucht spüren zu lassen.

Nachdem der offizielle oder besser gesagt der öffentliche Teil der Trauerfeier abgeschlossen war, trennten sich alle wieder. Die Mitglieder des Clubs aus Nord und Süd trafen sich allerdings wenig Später im Clubhaus. Wenigstens waren sie jetzt unter sich.
Noch bevor Bianca und Sandra in den Salon geführt wurden, mussten sie ihr übliches Sklavenoutfit wieder anziehen.
Die Halsbänder der beiden wurden mit einer knapp einen Meter langen Kette verbunden. Sandra, die ab sofort wieder nur als Tittytoy angesprochen wurde, wurde zusätzlich noch an einen der Pfosten gekettet. Die Kette zu besagtem Pfosten war ebenfalls nur etwa einen Meter lang, was dazu führte, dass sie einfach so dastehen mussten. Zum Sitzen oder Knien auf dem Boden war die Kette einfach zu kurz. Auch die meisten anderen Sklaven wurden irgendwo fixiert, die Meister begannen mit dem wirklich geselligen Teil.
Sie plauderten wild durcheinander, ab und an kam jemand zu Bianca um ihr sein oder ihr ehrlichen Beileids zu versichern. Bianca standen jedes Mal die Tränen in den Augen.

Die Beerdigung war natürlich der Hauptgrund weshalb sie heute hier waren, trotzdem rückte Bianca nach etwa einer Stunde im Clubhaus ein wenig aus dem Focus. Die Meister aus Nord und Süd sahen sich halt nur sehr selten und es musste ja noch das Jahrzehnte lange Konkurrenzdenken zwischen den beiden bedient werden. Eigentlich mochte man sich, aber für diese Spiele legten sich Sklaven und Meister beider Fraktionen immer ordentlich ins Zeug. Sandra war gespannt was sie heute ausgeheckt hatten.

Sven stand auf und schlug mit einem Teelöffel gegen ein halbvolles Sektglas. Die Gespräche verstummten und von einer Sekunde auf die andere waren alle Blicke auf ihn gerichtet. Scheinbar übernahm er heute die Moderation.
„Meine lieben Freunde, auch wenn wir heute aus diesem traurigen Grund hier zusammengefunden haben, wollen wir doch wie immer einigen unserer Sklaven, oder für heute besser gesagt Sklavinnen die Möglichkeit geben, sich eine kleine Zusatzfreiheit zu verdienen“.
Die Art wie er dies sagte, ließ Sandra einen Schauer über den Rücken laufen. Wer auch immer die ‚Glücklichen‘ waren, sie würden wohl wie üblich einen hohen Preis dafür zu zahlen haben. Es ging nicht um die zusätzliche Freiheit, zumindest nicht für die Meister. Es ging um Spaß, um Unterhaltung, darum sich daran zu erfreuen andere Menschen, nein Sklavinnen, kämpfen und leiden zu sehen.

Sandra war selbst schon einmal eine der Delinquentinnen gewesen. Sie konnte erahnen, was die Sklavinnen heute vor sich hatten. Sie schaute mit einem wissend, besorgten Blick zu Bianca rüber. Bianca nickte ganz leicht und atmete einmal demonstrativ schwer aus. Auch sie wusste wohl was die erwählten Sklavinnen gleich vor sich hatten. Sandra hoffte, dass die Wahl nicht auf sie oder Bianca gefallen war. Sie ging nicht davon aus. Bianca hatte gerade genug um die Ohren, aber einer der Punkte die das Leben im Club so aufregend unberechenbar machten, war eben diese Tatsache, dass man als Sklavin niemals und in keiner Situation von den ‚Spielchen‘ der Meister sicher war.

„Heute wollen wir unseren fleißigen Arbeiterinnen im Hintergrund einmal die Chance geben. Sophie, Barbara, kommt hier her in die Mitte“.
Barbara, war die Vereinssekretärin hier aus dem Norden. Sandra hatte bisher nur sehr wenig mit ihr zu tun gehabt. Ein paar Mal hatte sie sie gesehen, als sie Sven abgeholt hatte oder wenn sie irgendwas holen musste. Sie wusste nicht mal wer ihr Meister war, was ansonsten eine der ersten Sachen ist die man hier über eine Sklavin erfuhr. Sie hatte die 50 deutlich überschritten, war etwas kräftiger gebaut, wirkte eigentlich immer fröhlich und war vermutlich schon eine halbe Ewigkeit Mitglied des Clubs. Einer der Gründe warum sie so wenig über sie wusste, war vermutlich die Tatsache, dass sie praktisch nicht sprechen konnte. Ihr Meister hatte durch ihre Lippen drei Piercings stechen lassen, die mittig und je einmal in ihrer linken und rechten Mundhälfte dafür sorgten, dass es ihr unmöglich war ihren Mund nennenswert zu öffnen. Vermutlich ernährte sie sich ausschließlich über einen Strohhalm, womit sie was das Essen anging so was wie eine Leidensgenossin von Sandra sein dürfte. Ansonsten sah sie fast normal aus. Sie trug eine normale unauffällige Frisur, straßentaugliche Kleidung, ja und viel mehr konnte Sandra über sie auch nicht sagen.

Sophie war der Anmoderation nach ihr Pendant aus dem Süden. Sie hörte wie sich hinter ihr etwas bewegte, dann ging besagte Sophie an ihr vorbei. Sie war bis auf die Arbeit die sie offenbar verrichtete, das genaue Gegenteil von Barbara. Sie war sicher noch keine 30, Sandra schätze sie auf bestenfalls 25. Sie mit hübsch zu beschreiben wäre eine maßlose Untertreibung gewesen und sie war nicht nur hübsch. Dabei ging es um natürliche Schönheit, mit der sie zweifelsohne übermäßig gesegnet war. Sie war aber auch sexy und das war ihr allem Anschein nach zumindest zum Teil nicht in die Wiege gelegt worden. Sie hatte lange, volle, blonde Haare, die bis zu ihrem Hintern reichten, hatte eine makellose Figur, was man gut sehen konnte, da sie nur derzeit nur einen knappen Top und einen Minirock trug. Beides extrem aufreizend geschnitten, so wie bei den Cheerleadern in den USA, nur das der Minirock noch ein ganzes Stück kürzer war. So kurz, dass man bei jedem zweiten Schritt ohne viel Mühe ihren Venushügel unter dem Rock hindurchschimmern sehen konnte. Nur wenn sie ganz still stand, verbarg ihr Rock noch immer mehr schlecht als recht ihre Intimzone. Sie trug offenbar keinen Keuschheitsgürtel.

Sie steckte in hohen Stiefeln, mit bemerkenswerten Absätzen. Nicht so extrem wie die Absätze der Schuhe die Sandra im Normalfall und auch heute trug, aber sicher waren sie höher als 10 Zentimeter. Sie macht offenbar viel Sport, denn ihre Arme, ihr Bauch und ihre Beine waren sehr gut trainiert. Nicht so sehr, dass sich übermäßig stark die Muskelpartien abzeichneten, aber doch so stark, dass kein Gramm Fett da war wo es nicht sein sollte.
Auf ihrem rosafarbenen Top stand in großen weißen Buchstaben ‚Slutty Bimbo‘ und diese Bezeichnung war bei ihr auch Programm. Offensichtlich nicht alles an ihr war noch natürlich. Ihr Meister hatte ihre Lippen etwas vergrößern lassen, zumindest ging Sandra davon aus, dass sie mit diesen vollen Lippen nicht auf die Welt gekommen war. Sie waren hart an der Grenze zu dem was man als Schlauchbootlippen bezeichnen würde. Sandra fand, dass es wirklich gerade so noch einigermaßen gut aussah. So wie ihr Gesicht jetzt aussah, fand sie, dass man sie gut mit dieser Schauspielerin vergleichen konnte, die diese Figur aus dem Computerspiel im Kino gespielt hat und die diese vielen Kinder adoptiert hatte. Sandra viel auf die Schnelle der Name nicht ein.

Auch ihr Hintern und ihre Brüste waren nicht mehr so wie Gott sie geschaffen hatte. Zumindest bei ihren Brüsten war Sandra da ziemlich sicher. Sie erkannte Brüste, wenn diese vom Club verändert worden waren und bei ihr war das mehr als eindeutig der Fall. Sie hatten diese klassische, viel zu runde Form, die den Brüsten jede Natürlichkeit nahm. Auch Sandras Brüste hatten diese Form, nur das ihre Brüste natürlich sehr viel größer waren als die von Sophie. Sophies Brüste waren groß, aber nicht extrem groß, dafür sie sahen extrem künstlich aus. Ein sicher beabsichtigter Effekt. Auch ihr Hintern war so voll und rund, dass Sandra sich gut vorstellen konnte, dass dieser Ebenfalls gemacht war. Er war nicht riesig und wirkte auch nicht fett, aber es war doch beeindrucken wie aufreizend er unter diesem knappen Röckchen wirkte.
Ein weiterer Grund dafür warum das Attribut ‚natürlich‘ auf sie nur schwer anzuwenden war, war die Tatsache, dass sie sich ziemlich stark geschminkt hatte. Die Art ihres Makeups ließ sie billig wirken und dieser Effekt war ganz offensichtlich beabsichtigt. Sandra fragte sich, zu welchen Gelegenheiten sie so herumlaufen mussten. Sie vermutete aber, dass diese übertrieben aufreizende Aufmachung nicht nur für die Zeit unter Clubmitgliedern vorgesehen war. Sie hoffte dass Sven die Spielerinnen noch weiter vorstellen würde und sie sollte Recht behalten.

Der Club hatte wie bei einer Fernsehshow kleine Einspieler für die beiden vorbereitet, die nun auf einer heruntergelassenen Leinwand im Salon gezeigt wurden. Als erstes lief der Clip für Sophie.
Es begann mit einer Fotoserie von ihr, die zeigte wie sie sich über die Jahre verändert hatte. Dazu sprach eine Stimme: „Sklavin Sophie, 24 Jahre, Sexspielzeug. Neben ihrer Arbeit als Assistenz der Vereinsleitung hat sie von ihrem Meister die Aufgabe erhalten, täglich mindestens zwei Männern als Sexspielzeug zu dienen“.
Dann folgte ein Schnitt. Das Bild zeigte wie sie in einem ähnlichen Outfit wie dem das sie gerade trug in der Fußgängerzone stand. Nach etwa 3 Sekunden näherte ihr sich ein Mann.
„Sophie?“ fragte dieser mit kräftiger Stimme.
„Ja, ich bin Sklavin Sophie“ war ihre Antwort.
Die beiden kannten sich offensichtlich nicht.
Zur Begrüßung grabschte der Mann neugierig an ihre Brüste. Drückte sie zusammen, prüfte Festigkeit und Gewicht, Sandra kannte diese Prozeduren aus eigener Erfahrung. Dies inmitten einer Fußgängerzone über sich ergehen lassen zu müssen musste für sie unglaublich demütigend sein.
„Dann auf“ sagte der Mann und es folgte wieder ein Schnitt.

In der nächsten Aufnahme waren sie in einer Art Spielzimmer. Sophie hatte sich vollständig ausgezogen und halb aufs Bett gelegt. Vor ihr auf dem Bett stand ein Reizstromgenerator von dem ein rotes und ein schwarzes Kabel direkt in ihren Schritt führen.
Die Kamera fokussierte nun direkt ebendiesen, bis dieser das ganze Bild ausfüllte. Dadurch konnte man sehen, dass ihr Allerheiligstes mit einem kleinen Vorhängeschloss verschlossen war. Hinter dem Schloss sah man den letzten Rest eines dieser durchsichtigen Kunststoffdildos, die mit einem Metallstreifen versehen eingeführt und für schmerzhafte Spielchen verwendet werden konnten. Durch das Schloss gab es für sie keine Möglichkeit den Dildo zu entfernen. Sandra überlegt ob sie diesen Dildo wohl auch im Moment trug. So wie sie sich bewegt, hatte, eine durchaus wahrscheinliche Annahme.
Jetzt hörte man in dem Video Sophies Stimme.
„Mein Mund und mein Hinterausgang stehen dir vollumfänglich zur Verfügung, gerne auch in Kombination, so wie du es magst. Für meine Brüste findest du dort im Nachttisch eine Auswahl schmerzhafter und weniger schmerzhafter Klammern, fühl dich frei genau die Klammern einzusetzen die dir gefallen. Neben den Klammern gibt es auch ein paar Gewischt um den Druck für mich noch weiter zu erhöhen.

Mit diesem Kasten dort kannst du dafür sorgen, dass ich während ich dich bediene ein paar Stromschläge bekomme. Mit dem linken Drehknopf kannst du einstellen wie oft ich die Stromschläge erhalten soll, mit dem rechten Rad stellt man die Intensität ein. Was das Gerät kann, kann ich auch ertragen. Du wirst schon sehen was die Schläge für mich bedeuten, nimm aber auf meine Gefühle keine Rücksicht. Wenn es dir Spaß macht, dass ich während du mich von hinten nimmst vor Schmerzen nur noch schreien oder wimmern kann, ist das in Ordnung. Dafür ist das Gerät ja da“.

Sandra bekam eine Gänsehaut. Sie war sich ziemlich sicher, dass sie es genau so meinte wie sie es gesagt hatte. Wieder folgte ein Bildwechsel.
Der fremde Mann hatte nun begonnen mit Sophie zu ‚spielen‘, das Video zeigte allerdings nur ihr Gesicht und ihre Brüste. Unter Tränen klammerte sie sich an das Bettgestell. An ihren Brüsten hingen Klammern, deren Intensität mit dem kleinen Rad auf die stärkste Stufe gestellt war. An diesen Klammern hingen die zuvor von ihr angepriesenen Bleigewichte, die nun mit jedem Stoß in ihren Hintern heftig hin und her wackelten. Dann wieder ein Schnitt.
Sophie lag nun wieder ohne die Klammern aber noch immer mit den Kabeln für das Reizstromgerät auf ihrem Bett. Man konnte ihr ansehen, wie anstrengen und unangenehm die vergangene Zeit für sie gewesen war.
„Vielleicht bis zum nächsten Mal“ verabschiedete sich der Mann, Dann wieder ihr Gesicht. Eine dicke Träne lief über ihre Wange, dann wurde das Bild ausgeblendet.

Fortsetzung folgt...
1033. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 17.07.12 06:27

Schöne Fortsetzung Träumer.
Durfte Sandra sich in der Zelle hinlegen um den Rücken zu schonen?
Das war also die Beerdigung von Erik.
Ich frage mich grade was die Sargträger anhatten Frag kenne ich nämlich nicht!
Schön das Felix Bianca getröstet hat auch wenn es Sandra natürlich etwas komisch vorkam was ja normal ist. Sie ist ja trotz Sklavinnenstatus auch eine liebende Frau.
Bin ja gespannt wie die Spiele Ausgehen und ob der Norden oder der Süden gewinnt und natürlich auf die Vorstellung von Barbara.

1034. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 17.07.12 07:26

Hallo traeumer.
Wie immer einfach nur gelungen. Ich denke jetzt ist sich Bianca der Endgültigkeit auch bewußt worden.
Bin gespannt auf die Fortsetzung
GLG
1035. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 17.07.12 10:49

Schoen wenn man 2 teile auf einmal lesen kann seher gut geschrieben die beisetzung. Ich konnte richtig mitfuehlen. Es war fast als stuende ich neben sandra. Grossartig! Weiter so.
1036. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 17.07.12 13:13

hallo traeumer,


ich finde es nicht so schön wenn am tag einer beerdigung im club es wie immer läuft.

danke fürs schreiben traeumer.
1037. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Annabelle am 17.07.12 13:36

Hallöchen auch mal wieder von mir.

Schön das die Geschichte mitso vielen Fasetten weitergeht.

@ Nadine, das Leben geht eben weiter, wie in der Geschichte so auch im realem Leben. Es macht auch bei Schicksalsschlägen keine Pause.

LG
Annabelle
1038. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von euridike am 18.07.12 06:35

@Annabelle,

das mag ja sein, dass das Leben weitergeht, aber es gibt Schicksalschläge im Leben, da muss man mal eine Pause machen, da kann man nicht einfach so weiter machen, als wäre nichts geschehen und gerade der Tag der Beerdigung ist sehr aufwühlend, da hätte man ihr Ruhe gönnen sollen.

Ich finde ohnedies, das ganze geht mit Bianca viel zu schnell und unverantwortlich auch vom Club.

Bianca bekommt ruckzuck eine neue Ausstattung , noch am Todestag und neue Regeln und hat gar nicht die zeit, sich mit ihrer eigenen Traurer auseinanderzusetzen, Verdrängung ist kein guter Ansatz. Hat sie überhaupt jemand gefragt, ob sie das so überhaupt möchte? Sie war doch ziemlich erstaunt über das, was sie von Sandra hörte.

Da sie keinen Meister mehr hatte, dem sie wirklich von tiefstem Herzen vertraute, kann weder der Club, noch Felix, einfach so über sie bestimmen, keine Bedenkzeit nichts.....man mag zwar vorher darüber gesprochen und Pläne entwickelt haben, aber was sind die noch hinterher wert, wenn einem der Verlust den Boden unter den Füßen wegzieht......

Gruß
euridike

1039. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 18.07.12 19:22

@euridike
vielleicht bekommt Bianca aber jetzt gerade den Halt vom Club und auch von Felix den sie braucht. Klar braucht sie auch Zeit zum trauern aber wie würde sie sich erst fühlen, wenn da niemand da wäre um sie aufzufangen...ja und dann...so traurig wie alles ist...hängt auch daran dass traeumer das wirklich gut rüber gebracht hat....es geht in erster Linie um Sandra
LG
1040. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von euridike am 18.07.12 19:37

@Metallica,

Ich finde die Geschichte toll, die Träumer hier schreibt, auch den Schreibstil und es beruhigt mich, dass das ganze fiktiv ist, denn real könnte das so keiner leben.

Aber zurück zur Geschichte, da ja auch Kritik bzw. Gedanken erwünscht sind.

Um für Bianca da zu sein und ihr Halt zu geben, muss man doch nicht gleich ihr ganzes Leben umkrempeln, das halte ich eben für gefährlich. Und nach der Trauerfeier in den Club und dann gleich einem Spiel zuschauen, ich weiß nicht, ich denke das um Bianca kümmern müsste in dem Moment anders aussehen. Aber o.k. ist wohl nur eine Randerscheinung der Geschichte und soll erklären, wie Felix zu einer Zweisklavin kommt.

Gruß
euridike
1041. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 21.07.12 09:05

Teil 223

Die Meister im Salon klatschten. Das war wirklich eine ausnehmend gute Arbeit gewesen. Felix schaute zu Bianca.
„Willst du lieber mit Sandra in eine Zelle im Keller oder möchtest du hier oben bleiben?“.
Sandra hatte selber kurz darüber nachgedacht, ob es angemessen war, an einem Tag wie diesem solche Spielchen im Club abzuhalten. Aber dann fragte sie sich, warum man dies nicht tun sollte. Es war nicht pietätlos, sie alle wussten wir sehr auch Erik solche Spielchen geliebt hatte und natürlich war es eine Selbstverständlichkeit, dass Bianca selbst nicht aktiv mit eingebunden war. Trotzdem fand Sandra es gut, dass Felix fragte ob sie trotzdem noch weiter aus dem Schussfeld genommen werden wollte.
„Vielen Dank für dieses Angebot Meister, aber die Sklavin möchte hier bleiben, wenn es dem Meister gefällt. Vielleicht bringt es mich für ein paar Minuten auf andere Gedanken“ antwortete Bianca mit brüchiger Stimme, der ganze Tag nahm sie doch sehr mit. Es wird sicher noch viel Zeit vergehen, bis die diesen schweren Schlag verarbeitet hat.

Als nächstes folgte das Video für Barbara. Sandra war gespannt was sie jetzt über sie erfahren würde.
Auch dieses Video war technisch auf sehr hohem Niveau. Sandra fragte sich wann diese Videos angefertigt worden waren und zu welchem Zweck. Im nächsten Moment drängte sich ihr die Frage auf, ob auch von Ihr so ein Video existierte und für welche Augen man es dann wohl erstellt hatte.

Auf dem Bildschirm sah man eine Aufzeichnung, die ganz offensichtlich schon mehrere Jahrzehnte alt war. Hinter dem gleichen Schreibtisch wie heute saß Barbara, auch damals trug sie schon die drei Piercings in ihrem Mund. An der Wand hing ein Kalender „Autohaus XXXXXXXXXX 1974“ stand auf der Werbetafel über der Seite mit den Tagen. Die Videos waren damit sogar noch älter als Sandra erwartet hatte.
Barbara war in jungen Jahren äußerst attraktiv gewesen. Auch heute war sie nicht hässlich, ihr Meister hatte offenbar dafür gesorgt, dass sie in Form geblieben war, aber man musste es leider so sagen, die Spuren der Zeit waren auch an ihr nicht vorüber gegangen. Sie war wohl auch ein paar Jahre älter als Sandra gedacht hatte. Sie fragte sich, welches Spiel dieses ungleiche Duo wohl gegeneinander spielen musste.
Das Video zeigte Barbara bei der Arbeit, dann gab es einen Schnitt und man sah wie Barbara gefesselt auf einem Bock lag. Ihr Hintern war übersäht mit roten Striemen, von hinten sah man ihren Meister, der gerade dafür sorgte, dass sich die Zahl dieser Striemen weiter erhöhte.

Dann hörte man eine Frauenstimme. War das die Stimme von Barbara? Scheinbar trug sie doch diese Piercings schon eine Ewigkeit und Sandra konnte nicht erkennen, wie man die Stifte entfernen konnte. Die Stimme erläuterte während das Bild weiter lief: „Sklavinnen sollten regelmäßig ausgepeitscht werden. Nicht als eine Bestrafung – Es ist besser wenn des für das Auspeitschen keinen besonderen Grund gibt, außer dass es sie daran erinnert, wer und was sie ist. Es ist nicht einfach sich ständig daran zu erinnern, dass man das Eigentum von jemandem ist, der einen beliebig benutzen kann. Eine paar ordentliche Hiebe sind eine gute Möglichkeit diese Tatsache sehr direkt und unmissverständlich zurück in das Bewusstsein der Sklavin zu bringen.
Ein Meister kümmert sich um seine Sklavin. Während sie ausgepeitscht wird, hat sie seine volle Aufmerksamkeit und er hat auch ganz sicher ihre“.

Parallel dazu ein Schnitt. Wieder sah man Barbara am Schreibtisch, dieses Mal war die Aufnahme wohl aus den 80er Jahren, Sandra erkannte es an ihrer Kleidung und an der furchtbaren Frisur die sie damals getragen hatte.
Noch ein Schnitt, wieder der Bock, wieder die Striemen auf dem Hintern.
Danach eine Aufnahme es den 90ern, dann aus den 2000er Jahren. Immer das gleiche Szenenbild. Sandra fragte sich wie regelmäßig ihr Hintern bearbeitet wurde. Gehörte dies vielleicht sogar zu ihrem Tagesprogramm? Der Clip war zu ende.

Die beiden Sklavinnen standen mitten im Raum und mussten dabei zusehen, wie der ganze Saal intime Details aus ihrem Leben erfuhr, aber beide führten ganz offensichtlich ein Leben, bei dem dieser Umstand nur noch eine geringe Wirkung auf sie hatte.

„Ihr wollt sicher wissen, was ihr euch verdienen könnt“ sagte Sven in überheblichem Tonfall.
„Ja Meister Sven“ antwortetet Sophie unterwürfig, Barbara nickte nur.
„Nun, diejenige von euch, die die vor euch liegende Aufgabe besser meistert, bekommt eine Woche Urlaub von ihren Aufgaben im Club und … das dürfte noch wichtiger für euch sein … auch von ihren täglichen Zusatzaufgaben. Für dich Sophie bedeutet dies also, dass dein Meister für eine Woche keine Männer zu dir schickt, für dich Barbara bedeutet es, dass du eine Woche lang geschont wirst und nicht deinen schönen Hintern versohlt bekommst. Strengt euch also an.

Kommen wir zum eigentlich Spiel.
Ihr erhaltet nun beide ein Notebook, dann beginnt die erste Runde. Als erstes gibt es das Diktat. Wir haben einen Text vorbereitet, den ihr mitschreiben werdet. Für jeden Fehler den ihr macht, gibt es sofort einen Stromschlag in euer Lustzentrum. Habt ihr das verstanden?“
Die beiden Sklavinnen nickten.
„Beim zweiten Spiel, bekommt ihr einen Text zum Abschreiben. Bei jedem falschen Zeichen erhaltet ihr wieder einen Stromschlag in euer Allerheiligstes. Je mehr Fehler ihr macht umso härter werden auch die Schläge. Wieder gilt: Diejenige die als erste fertig ist, erhält den Punkt, allerdings werden für jedes falsche Zeichen 15 Sekunden auf die Zeit draufgerechnet.

Sollte es jetzt nach diesem Spiel eine Pattsituation geben, folgt noch ein drittes Spiel. Ihr werdet euch gegenseitig mit euren Zungen stimulieren, bis eine von euch ihre Lust nicht mehr zurückhalten kann. Diejenige die als erste kommt hat verloren und erhält als zusätzliche Bestrafung zwei Monate Keuschheit und eine komplette Stunde 250 Gramm Gewichte mit Krokoklemmen an ihren Nippeln. Die Gewinnerin darf danach aber auf keinen Fall selber kommen, ansonsten hat auch sie ihre erspielten Sonderrechte sofort verwirkt und wird ebenfalls einen Monat keuschgehalten. Ist nach 27 Minuten keine von euch gekommen, gibt es ein Warnsignal. Hattet ihr beide nach einer halben Stunde immer noch keinen Höhepunkt, gilt dieses Spiel für beide als Verloren. Für Barbara bedeutet dies einfach ein oder zwei Monate im Keuschheitsgürtel, für Sophie wird es etwas schwerer. Sie müsste natürlich weiterhin die Männer bedienen die ihr von ihrem Meister zugewiesen werden, allerdings hätte sie dabei das strikte Verbot selber zu kommen. Kommt sie doch, verlängert sich die Strafe wieder auf den ursprünglichen Zeitraum, bis sie gelernt hat sich ausreichend diszipliniert zu verhalten. Habt ihr die Regeln verstanden?“

Wieder stimmten die beiden zu. Beiden war anzusehen, wie wenig sie von diesem Spiel begeistert waren, aber sie hatten keine Wahl. Sie waren Sklavinnen wie Sandra. Wiederspruch stand ihnen in solchen Dingen nicht mehr zu. Egal wie die Spiele ausgingen, die Verliererin würde wie üblich einen hohen Preis zu zahlen haben. Sandra blickte zu Bianca, auch sie war offensichtlich von der Situation wie elektrisiert.
Sandra und Bianca schauten dabei zu wie von Barbara und Sophie ein Tisch in der Mitte des Raumes aufgebaut wurde, danach wurden die Notebooks und die Reizstromgeneratoren gebracht. Über ein USB-Kabel wurden die Notebooks mit den Generatoren verbunden, damit war Sandra auch klar wie die Rückkopplung hergestellt werden sollte. Sophie trug scheinbar wirklich dauerhaft den aus dem Video bekannten Dildo in sich, denn dieser wurde jetzt einfach verkabelt. Bei Barbara waren weitergehende Aktionen notwendig und man reichte ihr einen der gewaltigen Dildos. Der Metallstreifen, der sich einmal längs über das ganze Teil schlängelte, war überdeutlich zu sehen.
„Rein damit“ wurde sie harsch und direkt angewiesen. Es war klar was das zu bedeuten hatte.
Sie zog ihren Rock herunter und schob sich das Teil vor versammelter Mannschaft in ihre sensibelste Körperregion. Sandra hatte dabei einen guten Blick auf ihre Rückseite. Scheinbar wurde ihr Hintern tatsächlich relativ regelmäßig von ihrem Meister bearbeitet.

Plötzlich spürte Sandra einen Arm auf ihrem Rücken und eine Hand an ihrer linken Brust. Sie zuckte erschrocken zusammen, dann blickte sie in das grinsende Gesicht ihres eigenen Meisters. Bei Bianca war er ähnlich vorgegangen, sein rechter Arm hatte diese Umschlungen und Sandra war sich ziemlich sicher, dass seine rechte Hand an vergleichbarer Stelle verweilte.
„Wenn Sophie gewinnt, wird Bianca heute die Kette mit dem Butterflyklemmen auf dem Weg nachhause tragen. Gewinnt Barbara, trifft es dich Sandra, nur damit es etwas spannender für euch wird“.
„Vielen Dank“ bedankte sich Sandra als hätte sie dadurch irgendeine zusätzliche Möglichkeit erhalten. Im besten Fall würde sie keine zusätzlichen Schmerzen erhalten, nein zu gewinnen gab es bei diesem Spiel für sie nichts, allerdings wurde es dadurch tatsächlich deutlich aufregender.

Auch Barbara hatte man in der Zwischenzeit verkabelt. An beiden Geräten wurde ohne Vorwarnung ein Funktionstest durchgeführt. Beide Sklavinnen zuckten erschrocken und mit schmerzverzerrtem Gesicht zusammen, dann ging es weiter.

„Schön dass alles funktioniert, fangen wir gleich an. Hier ist der Text für das Diktat“.
Natürlich hatte man für die beiden keinen einfachen Text gewählt. Sandra wusste nicht genau was Sven da vorlas, sie tippte darauf, dass es irgendetwas aus einer technischen Bedienungsanleitung für eine Industriemaschine war. Es ging um irgendwelche Bolzen, Hebel und Schneidvorrichtungen, Dinge von den Sandra nicht die geringste Ahnung hatte und bei denen ganz offensichtlich auch Sophie und Barbara nicht genau wussten wie man alles schrieb. Beide zuckten mehr oder weniger regelmäßig zusammen, Sandra konnte nur erahnen was sie gerade durchmachten.
Beide verrieten ihren aktuellen Gemütszustand durch leise Schmerzlaute die sie wohl beide nicht mehr zuverlässig unterdrücken konnten. Zumindest Sophie hatte bereits glasige Augen obwohl sie es, so dachte Sandra, doch wesentlich besser aushalten müsste. Sie konnte trotz ihres geringeren Alters ja schon auf einen beachtlichen Erfahrungsschatz in diesem Bereich zurückgreifen.

Nach 15 Minuten war das Diktat zu ende. Beide hatten sich nach Sandras Eindruck ganz gut geschlagen, sie konnte nicht sagen wer gewonnen oder verloren hatte. Dies musste der Computer entscheiden. Die erste Runde ging an Sophie.

„Weiter zu Runde Zwei“ kündigte Sven an. Beide strafften sich, dann gab Felix ihnen jeweils einen eng bedruckten Bogen Papier. Der Text war so umformatiert worden, dass er weder Zeilenumbrüche noch Absätze enthielt. Auch hier wollte man es den Sklavinnen wohl nicht zu einfach machen.
Sven gab das Startsignal, dann richtete er sich wieder an die Menge: „Was die beiden da zum Abschreiben bekommen haben ist übrigens die Bedienungsanleitung von meinem Toaster, den offenbar ein Koreaner vom Englischen ins Deutsche übersetzt hat. Ich habe ein paar Beispiele für euch:
‚Danach gesteckt in Anschlusseinheit, einstellen Temperaturstufe erforderlich‘“.
Sven musste lachen und auch die anderen Meister waren sichtlich amüsiert. Einige Sklaven machten sich scheinbar keine Gedanken darüber was dies für die Sklavinnen an den Notebooks bedeutete, denn auch sie konnten sich über den komischen Text köstlich amüsieren. Die anderen Sklaven waren etwas weitsichtiger. Sie wussten dass es für die beiden damit ungleich schwieriger wurde. Immer wieder zuckte die eine oder die andere zusammen. Immer länger dauerte es bis sie sich danach wieder fingen. Es war für jeden Zuschauer klar erkennbar, die Schläge wurden immer härter.
„Aber dafür hat der Toaster aber auch nur 8 Euro gekostet, wenn ich damals geahnt hätte, welch gute Dienste die Anleitung noch liefern wird, hätte ich mich vermutlich nicht so sehr über diesen doch nicht so nutzlosen Fetzen geärgert“. Dabei blickte er schmunzelnd in Richtung der beiden Sklavinnen, die sich nun mit ebendiesem abzumühen hatten.

Es dauerte etwa 20 Minuten bis auch diese Aufgabe erledigt war. Sophie hatte zwischendurch sogar zwei Mal ein paar Sekunden Pause machen müssen, offenbar um sich von den Schmerzen in ihrem Schritt zu erholen. Zeit die sie nicht mehr reingearbeitet hatte. Als beide fertig waren, stand zweifelsfrei fest, dass diese Runde wohl an Barbara ging. Es würde also doch noch zu einer dritten Runde kommen.

„Ich habe schon befürchtet, dass wir nach zwei Runden keine klare Gewinnerin haben, kommen wir also zu Runde Drei. Zieht euch aus“.
Sophie viel diese Anweisung ganz offensichtlich viel leichter als Barbara, sie war es gewohnt sich zu präsentieren, und sie war dafür körperlich in perfekter Verfassung. Barbara viel dies sichtlich schwerer, trotzdem zögerte sie natürlich keine Sekunde.

Sven warf eine Münze.
„Zahl, Sophie liegt oben, rauf auf den Tisch mit euch“ verkündete er Ergebnis und nächste Aufgabe. Wieder folgten die Sklavinnen. Sven nahm die Notebooks vom Tisch und gab sie einem der Sklaven in seiner Nähe, dann kletterte Barbara auf den Tisch. Sophie beugte sich unmittelbar danach über sie.
„Jetzt schön die Spalte der anderen ausschlecken, wir wollen etwas geboten bekommen. Die Zeit läuft“.
Zum ersten Mal seit die Spiele begonnen hatten, war Sandra sich nicht mehr sicher ob sie nicht doch gerne mit einer der beiden tauschen wollte. Sie wusste nicht wie viel Erfahrung die beiden mit gleichgeschlechtlichem Verkehr hatten, aber ganz sicher wussten sie was ihr selbst gefiel, sie würde diesen Teil wohl genießen können. Beide legten sich mächtig ins Zeug und fingen nach einiger Zeit an sich unter den Wellen der Lust zu verbiegen. Beide kostete es viel Kraft, trotzdem blieben beide standhaft.

„27 Minuten“ verkündete Sven nach einer gefühlten Ewigkeit, jetzt ging es nicht mehr darum zu gewinnen, es ging darum der anderen etwas zu schenken. Tat man es nicht, würden beide verlieren. Sandra fragte sich was nun passieren würde. Gebannt schaute sie zu. Nicht ganz uneigennützig hoffte sie auf ein schnelles Ende.
Barbara war entweder die weisere der beiden oder sehr gutmütig. Für jeden der vielen Beobachter gut sichtbar, stellte sie ihre Bemühungen Sophie zu verwöhnen ein. Etwa eine Minute erlosch ihre Körperspannung. Sie schloss die Augen und genoss den Höhepunkt so lange sie konnte.
„Stop“ rief Sven schon nach ein paar Sekunden. Barbara sollte wohl von ihrem vorsätzlichen Versagen nicht allzu sehr profitieren, aber wenigstens hatte er ihr ein paar Momente gegönnt.

„Wir haben eine Gewinnerin. Diese Runde geht mal wieder an den Süden. Ich wünsche Sklavin Sophie viel Spaß in ihrer freien Zeit. Barbara?“. Das letzte Wort war klar als eine Aufforderung formuliert.

Man verschenkte nicht viel Zeit. Der Meister von Barbara, ein älterer Herr, war aufgestanden, ließ sich von Sven die Klammern und Gewichte geben, dann ging er zu seiner Sklavin.
„Du musst wissen ob es das wert war“ sagte er mit einem etwas überrascht klingenden Tonfall. Dann legte er ihr die erste Klammer an. Barbara warf ihren Kopf in den Nacken, die Klammern bissen sich unbarmherzig in eine ihrer empfindlichsten Körperregionen und eine zweite, nicht weniger schmerzhafte Klammer würde in wenigen Augenblicken folgen. Sandra hatte das Gefühl sehen zu können, wie der Nippel seine Farbe veränderte, nachdem die Klammer ihre furchtbare Arbeit aufgenommen hatte. Eine Stunde, mit diesen Klammern. Die Zeit kam ihr unendlich lange vor. Ohne Rücksicht auf ihre heftige Reaktion brachte ihr Meister auch die Gewichte in Position. Erst als alles war wo er es haben wollte sagte er: „Dreh dich um, Hände auf den Rücken. Eine Stunde hältst du das nie aus ohne sie dir abzunehmen“.
Barbara tat was er ihr aufgetragen hatte. Sekunden später waren ihre Hände dauerhaft aus der Gefahrenzone geschafft.

Schon jetzt, eine Minute nachdem die Klammern angelegt worden waren, konnte man überdeutlich sehen wie schmerzhaft es für sie war. Von dieser Behandlung würde sie noch länger etwas haben und Sandra war froh darüber nicht beurteilen zu können wie lange. Sophie stand jetzt wirklich bei ihr in der Schuld.

Nach einer allgemeinen Verabschiedung und einem erneuten Dank für das zahlreiche Erscheinen der Mitglieder aus dem Süden löste sich Felix mit seinen Sklavinnen von der Gruppe. Die anderen vom Hof folgten ihm. In der Tiefgarage griff Felix in die Tasche und gab Bianca wie angekündigt die Kette. Schon beim anfassen ihrer Brüste verzog sie schmerzhaft das Gesicht, ungefähr eine Minute später baumelte eine etwa einen Zentimeter starke Stahlkette zwischen ihren Brüsten, die an ihren Enden von unbarmherzigen Butterflyklemmen in Position gehalten wurden. Die Klemmen führten auch dazu, dass sie ihre Brüste nicht mehr richtig verpacken konnte. Sie zog ihr Oberteil aus, ihre Brüste wurden damit nur noch von ihrem BH gehalten. Es müsste eigentlich gerade so reichen um das Halsband zu besänftigen. Bianca war angespannt, die Schmerzen setzten ihr sichtlich zu, aber sie lenkten sie auch ab.
Während der Fahrt konnte Sandra nicht wahrnehmen was Bianca gerade durchzustehen hatte, aber nachdem sie auf dem Hof wieder aus dem Sitz befreit worden war, schaute sie in ein äußerst erschöpftes Gesicht. Als Felix die Klammern nach etwa einer halben Stunde Fahrt abnahm, konnte sie ein kleines Wimmern nicht unterdrücken. Auch ihre Nippel würden für sie wohl noch einige Zeit eine Erinnerung an diese Heimfahrt bleiben.

Sandra war froh als der Abend zu Ende und sie wieder zuhause waren. Die beiden Sklavinnen wurden im Keller wieder in eine der Zellen gesperrt, sie hatten jetzt etwas Zeit für sich. Bianca war dafür, dass sie heute einen so schweren Gang hinter sich gebracht hatte, in verhältnismäßig guter Stimmung. Sie konnten sogar kurz scherzen.
Sie hatten nicht viel zu tun und weder Sandra noch Bianca wollten sich scheinbar über den vergangenen Tag unterhalten. Sie mussten ja auch nicht immer aneinander kleben, zumindest nicht emotional, räumlich hatten sie ja nur wenig Spielraum.
Sie waren kein Paar, nur Freunde. Viel gab es ja aber auch ansonsten nicht zu besprechen. Sie standen einfach so in ihrer Zelle und starrten an die gegenüberliegende Wand, den Gang oder eines der anderen toten Objekte in ihrem Umfeld, die den Augen so wenig Abwechslung boten. Irgendwann durften sie endlich ins Bett gehen.

Anders als an den Tagen zuvor, bestand Sandra dieses Mal darauf selber auf die Pritsche zu dürfen. Die Nächte auf dem harten Boden waren wenig erholsam gewesen und sie brauchte endlich mal wieder ein paar Stunden richtigen Schlaf, ihre Nacht würde früh genug zu Ende sein. Im Nachhinein bereute sie diese Entscheidung, Bianca konnte auf dem Boden wie zu erwarten noch schlechter schlafen als auf der harten Pritsche, Sandra hörte sie in der Nacht ganz leise schluchzen. Sandra zerriss es fast das Herz, trotzdem reagierte sie nicht. Bianca brauchte diese Stunden, egal wo sie lag. Es gab keinen Grund zu reagieren.

In den nächsten Tagen wurde langsam der neue Alltag für alle Eingeführt. Die Aufgabenbereiche der Sklavinnen auf dem Hof wurden so angepasst, das auch Bianca ihren Teil der Arbeit abbekam. Sandra und Bianca verbrachten jetzt immer mehr Zeit im Gemeinschaftsbereich und in der Wohnung. Sandra zeigte ihr alles was es auf dem Hof zu wissen und zu beachten gab. Es herrschte eine lockere und entspannte Stimmung. Bianca machte ab und an noch ein paar kleine Fehler und hatte dafür ein paar kleinere Bestrafungsaktionen über sich ergehen zu lassen, im Großen und Ganzen ging aber alles gut.
Sie kämpfte noch immer mit den Einstellungen ihres neuen Keuschheitsgürtels und vermutlich würde sie diesen Kampf für den Rest ihrer Zeit bei Meister Felix führen.
Wann immer der Gürtel seine perfide Aufgabe aufnahm, sie bis an die Schwelle des Höhepunkts zu treiben, nur um sie danach ohne sie den ersehnten Glücksfall erleben zu lassen wieder im Stich zu lassen. ‚Jedes 100. Mal würde ihr der Gürtel den Höhepunkt gestatten‘ klingelte es noch immer in Sandras Ohren. Das war selten, sehr selten und sie würde in der dazwischenliegenden Wartezeit so oft und so intensiv daran erinnert was sie verpasste, dass es für sie vermutlich vor Geilheit kaum auszuhalten war. Bianca hatte sich so weit stabilisiert, dass Sandra wieder bei ihrem Meister in der Wohnung schlafen durfte. Bianca verbrachte die Nächte und wenn sie gerade keine Aufgabe hatte auch die Tage, alleine in der Zelle. Felix suchte für sie fieberhaft nach einer dauerhaften Beschäftigung, damit sie sich nicht langweilte. Erstaunlicherweise hatte er schon nach einer guten Woche etwas für sie gefunden. Felix hatte Sandra den Befehl gegeben in Gegenwart von Bianca nicht über das Thema zu sprechen, aber es bereitete ihm wohl zu viel Freude diese fiese Arbeit für sie vorbereiten, so dass er es seiner Erstsklavin erzählen musste.

„Jetzt ist alles in trockenen Tüchern. Bianca wird zu unserer kleinen Gemeinschaft zukünftig ein richtiges Einkommen beisteuern. Ich habe für sie einen wirklich geeigneten Job gefunden“.
Sandra schaute ihren Meister gespannt an. Sie hatte nicht den Hauch einer Idee was er meinen könnte und warum es ihn auf eine fiese und hinterhältige Art und Weise so glücklich stimmte.
„Sie wird, halt dich fest … Trommelwirbel …“ sagte er und klopfte mit seinen Fingern auf die Tischplatte, „…Hörbuchsprecherin“. Dabei lachte er wie ein kleines Kind.
„Ok“ sagte Sandra ruhig, sie konnte die Tragweite diese Entscheidung noch immer nicht wirklich erkennen.
„Für erotische Geschichten. Während sie in ihrem Gürtel gefangen ist, wird sie täglich die heißesten Geschichten lesen, vorlesen, sich so lange in diese hineinversetzten, bis sie die Stimmung transportieren kann. Ohne selbst die Chance zu bekommen etwas Vergleichbares zu erleben. Ich kann so gemein sein“.

Jetzt verstand Sandra. Bianca hatte eine tolle Stimme, vermutlich konnte sie wirklich bei vielen Zuhörern die richtigen Impulse auslösen wenn sie entsprechende Geschichten von ihr hörten, aber für sie selbst würde es tatsächlich kein Geschenk werden. Trotzdem war es eine wirklich legitime Arbeit. Sie hatte dabei körperlich nicht viel auszustehen, es war vermutlich einigermaßen Abwechslungsreich, die konnte damit etwas Geld erwirtschaften und sie konnte vermutlich auf dem Hof bleiben. Egal wie die Faktenlage auch war, Sandra beneidete sie nicht.
„Komm wir gehen es ihr erzählen, sie wird sicher begeistert sein“.

Fortsetzung folgt...
1042. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 21.07.12 09:08

...und gleich noch einen Post, damit der erste sichtbar wird.

Vielen Dank für die rege Diskussion in der letzten Zeit. Es freut mich immer wenn ich sehe, dass die Geschichte meine Leser bewegen kann.

Ich drohe schon mal an, dass ich in den nächsten Wochen wohl nicht so regelmäßig neue Teile posten kann. Ich bin mal wieder für ein paar Wochen im Urlaub und kann nicht sagen ob ich dort die Möglichkeit haben werde meine Texte zu korrigieren und hochzuladen.

LG trauer
1043. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 21.07.12 12:43

Interessant Felix hat von Sandra mal nicht als Tittitoy gesprochen sondern nur Sandra gesagt.
Find ich schön.
Zu schade das Felix bei seinen beiden Sklavinnen nicht die nippel erreichen konnte aber dazu waren wohl seine Arme etwas kurz.
Die Aufgabe von Bianca ist bestimmt anstrengend sich in diei richtige Stimmung zu Versetzen und dann das auch noch zu Transportieren dürfte eine Interessante Aufgabe sein.
Vor allem wenn der Gürtel anfängt Bianca mittendrin zu Verwöhnen dan muss die Aufnahme ja wiederholt werden oder der Gürtel macht für die Zeit eine Pause.
1044. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 22.07.12 04:45

Lieber traeumer. Einen wunderschönen Urlaub Dir. Ich denke die Geschichte geht im Anschluß genauso interessant weiter und daher sei Dir dieser von Herzen gegönnt. Bin mal gespannt darauf was Bianca von dem Vorschlag hält, ja und dann....ganz toll, dass Felix noch weiß, dass seine Sklavin Sandra heißt.....sollte er öfters machen
1045. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 22.07.12 15:53

Auch von mir einen wohlverdienten,schönen und erholsamen Urlaub.

Und natürlich viele neue Ideen für die Geschichte.

Danke und Servus

Kieni
1046. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Winzig am 23.07.12 14:06

Urlaub, Urlaub!!!!

Höre immer wieder Urlaub.

Na ja, bei dieser tollen Geschichte hast du Ihn dir auch verdient.

Auch von mir einen guten, erholsamen Urlaub bei dem Du Deine Akkus wieder aufladen kannst.

Ich muss leider noch etwas warten

lg winzig
1047. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Olum1 am 26.07.12 08:26

Ich wünsche dir auch einen schönen Urlaub !

Oli
1048. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von euridike am 27.07.12 06:30

Hallo Traeumer schönen Urlaub.

Die Fortsetzung war wie immer Klasse. Allerdings habe ich mich gefragt, wie Barbara eine andere Frau oral zum Orgasmus bringen soll, da sie ja solche Piercings im Mund hat, mit denen sie kaum Essen kann.


Zitat

Einer der Gründe warum sie so wenig über sie wusste, war vermutlich die Tatsache, dass sie praktisch nicht sprechen konnte. Ihr Meister hatte durch ihre Lippen drei Piercings stechen lassen, die mittig und je einmal in ihrer linken und rechten Mundhälfte dafür sorgten, dass es ihr unmöglich war ihren Mund nennenswert zu öffnen. Vermutlich ernährte sie sich ausschließlich über einen Strohhalm, womit sie was das Essen anging so was wie eine Leidensgenossin von Sandra sein dürfte.


Ich habe mich gefragt, wie das funktioniert?

Grüßle,
euridike

1049. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 30.07.12 08:44


Zitat

Interessant Felix hat von Sandra mal nicht als Tittitoy gesprochen sondern nur Sandra gesagt.
Find ich schön.
Zu schade das Felix bei seinen beiden Sklavinnen nicht die nippel erreichen konnte aber dazu waren wohl seine Arme etwas kurz.
Die Aufgabe von Bianca ist bestimmt anstrengend sich in diei richtige Stimmung zu Versetzen und dann das auch noch zu Transportieren dürfte eine Interessante Aufgabe sein.
Vor allem wenn der Gürtel anfängt Bianca mittendrin zu Verwöhnen dan muss die Aufnahme ja wiederholt werden oder der Gürtel macht für die Zeit eine Pause.


Da schließe ich mich voll an.

Auch von mir einen schönen erholsamen URLAUB.

DAnke, Danke, Danke
-----
Gruß vom Zwerglein
1050. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 30.07.12 11:01

Ertappt,

ist mir leider beim Korrigieren nicht aufgefallen, ich hab den Teil nicht an einem Stück geschrieben, Asche auf mein Haupt.

Jetzt müsst ihr mal ein bisschen Phantasie haben

Wann ich mal wieder dazu komme einen Teil zu veröffentlichen, kann ich leider noch nicht genau sagen, aber zumindest in den nächsten Tagen werde ich wenigstens Internetzugang haben. Der Teil ist aber noch nicht ganz fertig geschrieben, da brauche ich mehr Ruhe. Kommt aber bestimmt in den nächsten Tagen. Auf jeden Fall konnte ich schon wieder ein paar nette Ideen sammeln.

Mein Urlaub hat mich dieses Mal sehr weit weg geführt, hier gibt es lustige Sachen und Bräuche aus denen ich bestimmt was machen kann.

LG traeumer
1051. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 30.07.12 11:59

Manchmal findet man schneller Zeit als man denkt.

Teil 224

Sie gingen gemeinsam in den Keller und Felix überbrachte ihr die aus seiner Sicht frohe Kunde. In Biancas Augen flammte kurz das Entsetzen auf.

Sandra wusste nicht wann ihr Gürtel sie das letzte Mal an den Rand des Wahnsinns geführt hatte, aber ganz sicher war es nicht lange her und alleine deshalb war diese neue Aufgabe zumindest im Moment vermutlich das letzte was sie sich wünschte.
„Wann muss ich anfangen?“ fragte sie vorsichtig. Ihrer Stimme war deutlich eine gewisse Skepsis zu entnehmen.
„So schnell wie möglich.
Der Verlag hat die Technik schon verschickt, ich denke die Sachen müssten morgen oder übermorgen ankommen. Wir werden dir hier unten ein kleines Aufnahmestudio einrichten. Im Normalfall kommt hier ja eh niemand runter. Die Bezahlung erfolgt übrigens nach Stückzahl. Falls es hier unten also doch mal etwas voller wird, kannst du also auf meine Anweisung hin jederzeit eine Pause machen“.
Danach gab Felix ihr nur noch ein paar technische Details, sie würde aber eh noch mal eine Anleitung für all die neuen Sachen vom Verlag bekommen. Bianca würde das schon alles bewältigen, sie war ja nicht doof.

Nachdem Bianca informiert war, verließen sie wieder den Keller. Es folgte eine Woche im neuen aber irgendwie auch schon vertrauten Rhythmus. Es blieb wie in den Tagen zuvor, Bianca war die meiste Zeit in ihrer Zelle im Keller, wurde aber ab und zu auch von Felix mit zur Gruppe geholt. Sie sollte schließlich nicht vereinsamen und Sozialkontakte waren wichtig Sie brauchte diese Nähe und Felix wollte sie ihr nicht vorenthalten..

Erst am Wochenende wurde es wieder richtig spannend. Der angekündigte Samstag war gekommen. Der heutige Tag würde sich voll und ganz um Miri drehen. Wenn alles ablaufen würde wie zu erwarten war, würde Miri schon in ein paar Stunden eine vollwertige Stufe 2 Sklavin sein. Sandra hatte bis heute noch nicht erfahren, ob und wenn ja welche weitreichenden Änderungen dies für sie bedeuten würde. Für sie selbst hatte der Wechsel zur Stufe 2 Sklavin damals die erste Brustvergrößerung bedeutet. Aber wie die meisten Menschen war Steffen natürlich nicht halb so brustfixiert wie ihr eigener Meister. Er würde sicher auch ihren sexuellen Freiheiten nicht deutlich weiter einschränken, dazu machte das Spiel um die wichtigste Nebensache der Welt den beiden ganz offensichtlich zu viel Spaß. Sicher würde er nicht … Sandra lief bei dem Gedanken ein Schauer über den Rücken. Miri musste sich seit sie eine Stufe 1 Sklavin war zwei Mal in der Woche den kompletten Körper rasieren und dies schloss ihr Haupthaar mit ein. Würde sie schon ab morgen wirklich keine Haare mehr haben? Ging das als Stufe 2 überhaupt schon? Sandra würde es abwarten müssen. In der jetzigen Situation konnte sie nur spekulieren.
Sicher, auch die Schritte die sie damals gegangen war waren nicht gerade klein gewesen, sie war sich damals aber auch sehr bewusst gewesen worauf sie sich da gerade eingelassen hatte. Sicher hatte auch sie vorher die Konsequenzen gekannt und ja, man hatte ihr vorher X-Mal gebetsmühlenartig gesagt wann und wie sie noch hätte aussteigen können und auch was das für sie bedeutet hätte.

Andererseits, Miri war auch nicht erst seit gestern im Club. Vielleicht würde man doch … all die Spekulation half nichts, auch wenn sie noch so viel Spaß machte.

Sandra hatte gerade die letzten Spuren vom Frühstück der Meister beseitigt und wollte nun Bianca zurück in ihre Zelle bringen. Wann immer sie sie sah, geriet Sandra ein wenig ins schwelgen. Natürlich hatte sie sich seit ihrer Veränderung schon unzählige Male selber im Spiegel gesehen, aber das war etwas anderes als jetzt, wo sie einen anderen Menschen sehen konnte, der zumindest vergleichbare Körpermaße hatte wie sie selbst.
Zu sehen wie stark jede ihrer Bewegungen sich von denen normaler Menschen unterschied. Das Gesamtpaket, wie sie auf andere wirkte, wie sich jeder Teil ihres Körpers bewegte, wie sie auf ungewöhnliche Situationen reagierte. Wie sie immer wieder stoppen musste um sich in Erinnerung zu rufen, dass die von Kindesbeinen an erlernten Bewegungsabläuft von ihr so nicht mehr bedenkenlos angewendet werden konnte. Dass sie beachten musste wie sie sich bewegte, nur damit sie ihren Rücken möglichst wenig belastete. Sie sah sich in ihr selbst, dachte daran, dass sie ebenso wie Bianca diese Wirkung auf andere Menschen hatte, dass sie selbst diesen Vorgaben unterworfen war. Immer, 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche und 52 Wochen im Jahr, jedes Jahr. Es machte sie unglaublich heiß.

Bianca hatte sich mittlerweile einigermaßen eingelebt. Nur noch selten wurde sie von der Trauer übermannt. Immer häufiger konnte sie schon wieder lachen. Mit der Zeit kam die fröhliche, aufgeschlossene Bianca immer stärker wieder zum Vorschein. Natürlich hatte sie erst damit angefangen sich an ihre neue Situation zu gewöhnen, aber sie war in ihrer neuen Umgebung offensichtlich nicht unzufrieden. Sie lächelte wieder viel und freute sich, wann immer sie einen oder eine ihrer Mitbewohner zu sehen bekam. Sie verbrachte wie angekündigt sehr viel Zeit in der Zelle. Felix ließ sie in dieser Zeit verschiedene Aufgaben erledigen, die wenigste Zeit verbrachte sie mit den neuen Aufnahmen, viele der Aufgaben sollten offensichtlich einfach nur Zeit fressen. Manchmal und mit steigender Tendenz setzte er sie auch im Haushalt ein, wo sie dann wenigstens sinnvolle Tätigkeiten verrichten konnte. Sandra wusste nicht, warum sie so selten mit Aufnahmen beschäftigt war, sie konnte nur spekulieren. Felix wollte sie vielleicht doch erst mal zur Ruhe kommen lassen?
Sehr wichtig war ihm, dass Bianca vollständig in die Gruppe der Sklavinnen integriert wurde, aber dafür hätte er eigentlich nicht viel tun müssen, schon heute fühlte sie sich eigentlich kaum noch als Fremdkörper an. Die Befürchtungen, dass Sandra mit ihr nicht klar kommen würde und sie nur als Konkurrentin empfinden würde, hatten sich vollkommen zerschlagen. Bianca war eine Leidensgenossin, eine Freundin und … das war in ihrem Unterbewusstsein vermutlich kein ganz unbedeutender Faktor … sie war dauerhaft verschlossen.

Es gab nichts um das sie konkurrieren mussten. Felix hatte beiden eindeutig klar gemacht wem sein Herz gehörte. Auch wenn er Bianca mochte, auch für ihn war sie nicht nur eine Sklavin, sie war auch eine gute Freundin, mehr aber eben auch nicht.

Bianca verfluchte den neuen Gürtel in dem sie steckte, zumindest äußerte sie sich dazu ab und an wenn sie mal unter sich waren. Sie wurde jedes Mal fast wahnsinnig, wenn er sie an die Schwelle zur Lustexplosion führt, nur um einen winzigen Schritt vor dem Ziel wieder abzubrechen.
Die regelmäßigen Behandlungen erinnerten sie außerdem permanent daran, was sie dadurch dass sie jetzt in diesem Gürtel steckte, bis auf weiteres verloren hatte. Ihr Halsband verriet jedem eingeweihten, dass der Gürtel sie permanent auf einem ordentlichen Lustlevel hielt. Auch wenn Sandra bei dem Gedanken selber so verschlossen zu sein ein Schauer der Lust über den Rücken lief, war sie wirklich froh, dass sie in diesem Punkt nicht mit ihr tauschen musste. Es würde noch unglaublich schwer für sie werden. Sie fragte sich, warum sie mit Meister Erik damals eine so strenge Regelung getroffen hatte, vielleicht würde sie es noch irgendwann erfahren, Sandra war neugierig.

Sandra ging mit Bianca aus der Küche in die Haupthalle um sie zum Keller zu bringen, als sie von Katja gerufen wurde.
„Felix hat mich angewiesen euch darüber zu informieren, dass ihr in eure Wohnung kommen sollt“.
„Ok, danke“
„Dann bis gleich“.
„Bis gleich“.
Sandra und Bianca schauten sich an und zuckten mit den Schultern. Es gab nichts zu diskutieren, nichts abzuwägen, sie änderten die Richtung und gingen in den Wohnbereich ihres Meisters in dem auch Sandra lebte. Sie öffneten die Tür und gingen ins Wohnzimmer.

Felix saß auf dem Sofa und hatte sich schick gemacht. Als seine Sklavinnen den Raum betraten stand er auf und kam ihnen einen Schritt entgegen.
„So Mädels, in einer Stunde werden wir abgeholt, dann fahren wir zum Clubhaus um Miri bei ihrer Zeremonie zu begleiten. Das wird bestimmt sehr interessant.
Jetzt werden wir mal etwas Nettes zum anzuziehen für euch raussuchen, wir wollen ja, dass ihr einen guten Eindruck macht“.

Felix sprühte vor guter Laune und diese gute Laune färbte auch auf Sandra ab. Sie freute sich mittlerweile richtig auf die Zeremonie. Es war spannend einem solchen Ereignis auch mal aus der Zuschauerperspektive beizuwohnen. Es würde sicher ein abwechslungsreicher Tag werden.
Sicher würde sie im Club auch Anja treffen. Sie hatten sich seit der Beerdigung von Erik nicht mehr gesehen und an diesem Tag waren sie naturgemäß in eher verhaltener Stimmung gewesen. Jetzt hoffte sie auf ein paar Minuten in der sie einfach mal wieder Sklavinnengespräche führen konnten. Seit der Neujustierung ihrer Regeln gab Felix ihr immer häufiger die Möglichkeit zu solchen Gesprächen. Er gab sich jetzt wirklich erkennbar viel Mühe ihr Leben so aufregend wie möglich zu gestalten. Ihre Tage waren jetzt, obwohl sie derzeit ja nicht mehr in die Uni ging, viel abwechslungsreicher als vor dem Bruch. Sie hatte Spaß, nicht immer, aber jeden Tag. Sie genoss seine strenge Führung, die vielen kleinen und großen Regeln die sie zu befolgen hatte, sie wollte es nicht anders haben.
Es machte die erarbeiteten Freiräume noch wertvoller, ließ ihr diese noch angenehmer erscheinen. Sie durfte solche Gespräche führen, weil sie eine gute Sklavin war. Weil er mit ihr zufrieden war. Ja, Sandra war glücklich. Sie konnte die Hochzeit kaum noch erwarten.

Es war vermutlich nur eine emotionale Sache, aber es war ein bisschen so als würde sie ihm bisher noch nicht ganz gehören, als wäre dies der letzte Baustein im Prozess ihrer Versklavung. Es fühlte sich an als würde sie damit endgültig ankommen. Sie freute sich auf den Tag und sie freute sich auf die Hochzeitsnacht, oh ja, sie freute sich auf diese Nacht. Auch wenn er es bisher nicht explizit so gesagt hatte, würde alles andere keinen Sinn machen. In dieser Nacht würde er sie aus ihrem Gürtel befreien und sie würden Sex haben. Richtigen Sex. Mit Orgasmus und allem was dazu gehörte. Sie wusste, dass sie danach wieder verschlossen werden würde, aber sie wusste auch, dass danach eine neue Zeit anbrechen würde. Die strenge Minutenregelung hatte Felix schon lange aufgehoben. Nach ihrer Hochzeit würde endlich die neue Regelung in Kraft treten. Noch immer würde sie fast immer verschlossen bleiben, noch immer würden es eher Wochen als Tage sein, die zwischen ihren Möglichkeiten sexuelle Befriedigung zu erlangen liegen würden, aber es würde trotzdem wieder aufregender werden. Die Gewissheit nicht geöffnet zu werden wird bald weggefallen sein. Dann kann sie wieder jeden Tag sehnsüchtig hoffen befreit zu werden, auch wenn dies wohl nur sehr selten tatsächlich passieren dürfte. Natürlich freute sie sich auch darauf.

Jetzt war es erst mal Zeit sich einzukleiden. Nein, es war Zeit sich einkleiden zu lassen. Felix ging mit seinen Sklavinnen ins Schlafzimmer und öffnete mit seiner RFID den Kleiderschrank. Seit sie auf den Hof umgezogen waren, durfte Sandra hier nur noch mit expliziter Genehmigung die meisten Schränke öffnen, der Kleiderschrank gehörte dazu.
Felix kramte in ihren Sachen. Er wählte für Sandra einen besonders knappen Latex-BH und ein dazu passendes Latex-Minikleid, bei dem der Bereich ihrer Brüste ausgespart worden war. Das Kleid war himmelblau, der Latex-BH war schneeweiß. Dieser harte farbliche Bruch würde noch einmal die Wirkung ihrer Brüste verstärken. Sandra wusste wie sehr er solche Aufmachungen schätze. Sie lächelte ihn einfach nur vielsagen an und nahm die von ihm gewählte Kleidung entgegen. Natürlich hätte sie nicht das Recht gehabt ihrem Meister bei der Auswahl ihrer Kleidung zu wiedersprechen, aber sie wollte dass er wusste, dass sie sich für ihn gerne so zur Schau stellte.

Als nächstes suchte Felix etwas Passendes für Bianca. Das Repertoire der ihr zur Verfügung stehenden Kleidungsstücke war noch begrenzter als das von Sandra, obwohl sie ihre Pracht ja schon viel länger mit sich herum tragen durfte. Felix hatte einen Großteil ihrer Kleidung vor ein paar Tagen aussortiert, da ihm diese Stücke nicht ‚sexy genug‘ waren. Auch sie sollte zumindest innerhalb des Clubs permanent und für jeden gut sichtbar ihre Reize präsentieren und da waren Schlabberpullover und ausgeleierte T-Shirts einfach nicht angemessen. Ein paar weniger aufreizende Stücke hatte sie behalten dürfen, bzw. hatte Felix diese für sie weiterhin im Schrank verschlossen. Diese waren für den Alltag und Situationen in der Öffentlichkeit vorbestimmt. Derzeit gab es im Tagesablauf von Bianca allerdings keine Situationen mit Kontakt zur ‚normalen‘ Öffentlichkeit. Dies würde sicher kein Dauerzustand bleiben.
Felix war es immer wichtig, das seine Sklavinnen auch noch am normalen Leben teilhaben konnten.
Für Bianca wählte er einen schwarzen Spitzen-BH und ein ebenfalls schwarzes Minikleid aus Stretch-Material. Das Kleid war so geschnitten, dass ihre frischen Tätowierungen dadurch nicht unnötig in Mitleidenschaft gezogen wurden. Zumindest würde es wohl so sein, wenn sie in ihrem Kleid stecken würde. Denn die Ankleideprozedur stand beiden ja noch bevor. Da beide ihre Brüste nicht selber berühren sollten und ihre Halsbänder im wahrsten Sinne des Wortes schlagkräftige Argumente hatten, diese Vorgaben auch einzuhalten, zogen sie sich in letzter Zeit eigentlich immer gegenseitig an. Es gab Sandra weitere Möglichkeiten Körper wie den ihren zu erkunden, auch wenn sie ihren eigenen Körper wohl niemals schmerzfrei erkunden durfte.

Bianca öffnete ihren Nacht-BH, streifte ihn ab und legte ihn aufs Bett. Sandra griff nach dem Latex-BH. Dieser verfügte über keine Verschlüsse. Sie musste mit den Füßen in den BH steigen und diesen an ihrem Körper hochziehen. Er war so knapp geschnitten, dass sie ihn fast nicht über ihre Hüften bekommen hatte ohne ihn zu beschädigen. Ganz vorsichtig schoben Bianca und Sandra das kostbare Teil Zentimeter für Zentimeter hoch. Dann war es unter ihren Brüsten in Position. Jetzt folgte der wirklich anspruchsvolle Teil der Aufgabe.
Sandra schlüpfte mit ihren Armen durch sie Schlaufen für die Träger, Bianca zog mit einiger Kraft am Latex das sich über ihre Brüste spannen sollte und schob, quetschte und drückte ihre Brüste in die viel zu kleinen Körbchen. Es war demütigend und erregend zu gleich. Es ließ sie spüren wie anders sie jetzt war. Sie betrachtete sich einen Moment im Spiegel, nachdem im BH alles an Ort und Stelle gebracht worden war. Ihre Brüste quollen förmlich aus ihrem Ausschnitt, wo das Latex endete nahmen sie sich den Raum den sie im BH nicht finden konnten. Ihre Brüste waren so eng verpackt, dass sie fast einen Zentimeter aus dem trotzdem noch gewaltigen Ausschnitt quollen. Ja, dieser BH war wirklich nicht angenehm zu tragen und sie würde ihn jetzt sicher für ein paar Stunden anbehalten, aber so unbequem er auch war, er ließ ihre Brüste wahnsinnig groß aussehen und das war es schließlich was Felix erreichen wollte. Nachdem sie den BH angezogen hatte, war das Latexkleid fast ein Kinderspiel. Nach wenigen Minuten steckte sie in dieser zweiten Haut. Sie betrachtete sich ein weiteres Mal im Spiegel. Verboten Scharf! Schoss es ihr durch den Kopf. Felix hatte definitiv bekommen was er wollte. Aus dem Spiegel blickte sie nun wahrlich eine Sexpuppe an.

Nachdem Sandra eingekleidet war, fragte sie welche Schuhe sie anziehen sollte. Felix informierte sie freundlich darüber, dass sie heute mal wieder ihre Ballettboots zu tragen hatte, das würde ihr Outfit noch weiter aufwerten. Sandras Füßen standen unangenehme Stunden bevor, trotzdem ließ sie sich davon ihre gute Stimmung nicht vermiesen.
„Ich weiß aber noch nicht wie lange das ganze heute dauert, deshalb werde ich auch deine normalen Heels mitnehmen, ich werde dann gegebenenfalls kurzfristig entscheiden, ob du die Schuhe wechseln darfst“.
„Keine Sorge Meister, ich würde sicher niemals darum bitten“ antwortete Sandra im Scherz.
„Ich weiß“ antwortete Felix zufrieden. Die Stimmung war toll.
„So Bianca, dann dreh dich mal um“ sagte Sandra, trat hinter sie und öffnete ihren BH. Auch ihr BH wurde auf das Bett gelegt, dann nahm sie den schwarzen Spitzen-BH, schob ihn vorsichtig unter ihre Brüste, verschloss den BH hinter ihrem Rücken und legte ihr dann die Träger über die Schultern. Sie spürte das enorme Gewicht von Biancas Brüsten. Einmal an Ort und Stelle, drückten sich die extrabreiten Träger ein ganzes Stück in das Gewebe. Sandra musste sich von dem Anblick fast losreißen. Aus dieser Perspektive war es tatsächlich etwas vollkommen anderes. Es war so aufregend.

Sie ging wieder den kleinen Schritt zum Bett und holte das Kleid.
Bianca schlüpfte schnell hinein, Sandra brachte es an ihrem Oberkörper in Position, dann zog sie es so weit herunter wie es halt ging. Dies war allerdings nicht so besonders weit.
Ihre Mutter hätte dieses Kleid vermutlich bestenfalls als breiten Gürtel bezeichnet, vermutlich eher als einen normalen Gürtel.
Wenn sie nicht absolut still stand und das Strechmaterial direkt vorher herunter gezogen worden war, kam zumindest im Schritt sofort der Keuschheitsgürtel zum Vorschein. Es war definitiv kein Kleidungsstück für die Öffentlichkeit, aber es stand ihr.

Sie warteten noch ein paar Minuten. Felix referierte darüber wie klasse seine Sklavinnen heute aussahen. Er redete über sie nicht wie über normale Menschen, nein es war eher so als spräche er über Gegenstände. Natürlich wusste Sandra, dass es nur seine Wortwahl war, die ihr diesen Eindruck vermittelte, vermitteln sollte. Trotzdem fühlte es sich gut an, nicht zuletzt weil ihm natürlich gefiel was er sah.

Fortsetzung folgt...
1052. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 30.07.12 13:10

Zitat
Ertappt, ist mir leider beim Korrigieren nicht aufgefallen, ich hab den Teil nicht an einem Stück geschrieben, Asche auf mein Haupt.

Ist doch nicht schlimm sondern ich fand es schön das Felix seine Sandra mal nicht Tittitoy genannt hat.
Schön das sich Bianca gut auf dem Hof einlebt und das Sie sich gut mit Sandra Versteht.
Das sich Sandras Anfangs strenge zeitvorgaben gelockert haben ist auch gut anscheinend hat Felix, mit Freundlicher Unterstützung durch den Club, gemerkt dass das so nicht durchführbar ist.
Jetzt bin ich natürlich gespannt wie sich Miris Leben als Stufe 2 ändern wird.
Ich denke mal Sandra wird neben Miri die Hauptattraktion sein bei dem Abend.
In dem Latexkleid sieht Sie bestimmt scharf aus.
1053. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 30.07.12 13:13

hallo traeumer,
der urlaub hat dir gut getan. ich bin gespannt ob sandra mehr in den mittelpunkt der story geschoben wird.

danke fürs schreiben
1054. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 31.07.12 00:20

Wieder ist Dir eine klasse Fortsetzung gelungen.

Auch ich bin gespannt wie es mit Miri weitergeht.

Zitat

Ich denke mal Sandra wird neben Miri die Hauptattraktion sein bei dem Abend.


Vermutlich nicht nur Sandra, denn Felix wird Bianca auch mit einbeziehen wollen.

Vermutlich ist er auch der EINZIGE Meister der gleich 2 Sklavinnen mit so beträchtlicher Oberweite vorzeigen kann.

Felix wäre nicht Felix, wenn er sich das entgehen lassen würde.

Aber ich lasse mich gerne überraschen.

Danke traeumer
-----
Gruß vom Zwerglein
1055. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 31.07.12 07:43

Wunderbar! Ich liebe es wenn du ueber die banalitaeten des altags schreibst. Ich kann mich so viel mehr in die geschichte hinein versetzen. Und in meinem kopfkino richtig die zeit vergessen. Und wenn ich dann noch 2 teile auf einmal lesen kann noch viel besser. Du bist echt ein begnadeter schreiber! Vielen dank dafuer.
1056. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 31.07.12 13:49

Zwerglein ich hab da eher an Sandras Kleidung gedacht denn der Weisse Latex Bh ist doch der Hingucker bei dem Schwarzen Latexkleid.
1057. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von euridike am 31.07.12 15:58

Gumminike du verwechselst da etwas, Sandra hat ein himmelblaues Kleid an mit einer Aussparung an der Brust, wo dann der weiße BH rausschaut.

Bianca bekommt das schwarze knappe Kleidchen.
1058. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 03.08.12 12:40

Aus dem Urlaub, ich bin endlich mal wieder richtig zum Schreiben gekommen (nicht diesen Teil, aber ich wurde da auf eine Idee gebracht ... lasst euch überraschen)

LG traeumer

Teil 225

Kurz vor der vereinbarten Ankunftszeit des Busses mussten sich die beiden ihre Schuhe anziehen. Sandra zwängte sich in ihre weißen Ballettboots, Bianca schlüpfte in ein paar schwarze Heels. Sandra legte noch die externen Schäfte über die Verschlüsse, damit ihre Ballettboots wenigstens aussahen wie Stiefel. Biancas Schuhe blieben wie sie waren. Bianca half Sandra auf die Füße, dann gingen sie zum Eingang. In der Diele trafen sie auch auf Katja und Miri. Beide hatten ihre Meister schick zurechtgemacht. Jasmin stand nicht in der Diele, sie müsste wohl ein weiteres Mal hier bleiben. Sandra fragte sich was nötig sein musste, damit Jasmin ohne akuten Notfall den Hof verlassen durfte. Vielleicht gab es diesen Grund aber auch einfach nicht. Es schien sie auf jeden Fall auch nicht sonderlich zu stören.
Sandra verglich die Situation von Jasmin mit ihrer eigenen. Eigentlich hatte sie kaum weniger Bewegungsfreiheit als Sandra. Vielleicht war ihr Aktionsradius auf den Hof beschränkt und Sandra durfte sich auch an anderen Orten aufhalten, aber wirklich mehr Freiheit war das auch nicht, schließlich legte Felix genauso penibel fest wann sie wo zu sein hatte und wie weit sie sich von ihrem oder anderen Meistern entfernen durfte. Nein, eigentlich hatte sie nur nach außen mehr Freiheiten. Sie war genauso eine Gefangene wie Jasmin, wieder lief ihr ein wohliger Schauer den Rücken herunter.

Der Transporter des Clubs unterbrach ihre Gedankengänge, als er um die Kurve in den Innenhof einbog. Er fuhr bis kurz vor das Haupttor und stellte sich dann quer zur Haustür, so dass die Sklavinnen ohne lange Wege im Wageninneren verstaut werden konnten. Als erstes wurden Bianca und Katja auf den hinteren Sitzen fixiert, dann waren erst Sandra und dann Miri an der Reihe. Sie bekam wieder ihre Maske auf, dann wurde die seitliche Schiebetür geschlossen und der Bus setzte sich langsam in Bewegung.
Sie fragte sich, wie die Meister vom Hof das Clubhaus erreichen wollten. Der Bus bot dafür nicht genug Platz. Vermutlich würden sie mit Andreas Auto fahren. Wie auch immer sie es gemacht hatten, als sie am Clubhaus ankamen, waren die Meister schon da. Sandra hatte eigentlich nicht das Gefühl gehabt, dass sie länger als sonst unterwegs gewesen waren, aber unter der Maske, in absoluter Dunkelheit, verliert man schnell das Zeitgefühl.

Nachdem sie alle aus ihren Sitzen befreit worden waren, wurde Miri in eine der Zellen im Keller geführt, die anderen wurden in den bereits umgebauten Salon gebracht und hier an kleinen Ringen an Wand und Boden festgemacht. Sandra hoffte, dass sie nicht allzu lange hier stehen mussten, schon in wenigen Minuten würden ihre Füße noch stärker über die unangenehme Position protestieren als jetzt. Die Meister setzten sich wie immer auf die bequemen Sofas. Sandra konnte kurz Anja sehen, als diese in den Raum geführt wurde. Sie nickten sich kurz zu. Die Zeremonienmeister, auch der von Anja, nahmen gerade die letzten Handgriffe am Tisch vor, dann wurde Steffen hereingerufen.
Der Altmeister schlug mit einem kleinen Hämmerchen auf eine alte Glocke und die Gespräche im Saal verstummten. Steffen wurde aufgerufen und setzte sich auf den für ihn vorgesehenen Stuhl an der anderen Seite, des zu einer Art Kanzel zusammengeschobenen Tisches.

„Du möchtest also, dass deine Sklavin Miriam in den Stand einer Stufe 2 Sklavin erhoben wird“.
„Ja, deshalb sind wir hier“.
„Du hast schon vor einiger Zeit erfolgreich die Qualifikation eines Stufe 3 Meisters erworben, deshalb ist dir denke ich klar welche Verantwortung dies für dich bedeutet. Trotzdem frage ich natürlich noch einmal“.
„Ja ehrenwerter Vorsitzender, dies ist mir deutlich bewusst und ich will diese Verantwortung gerne auf mich nehmen. Meine Sklavin wird es gut bei mir haben“.
„Du hast selbst erlebt, wie schnell das Klima kippen kann. Bis du sicher, dass du dich in der Lage fühlst, diese Verantwortung auf dich nehmen zu können?“
„Dank der angedeuteten Vorgänge habe ich einen fast perfekten Lehrmeister, natürlich werde ich nicht auf Anhieb alles richtig machen, aber ich werde stets höchste Ansprüche an mich legen und mein Verhalten so gut ich kann reflektieren“.
„Das dir bewusst ist, dass du nicht perfekt bis und das du Fehler machen wirst, ist der entscheidende Teil deiner Erkenntnis. Vergesse das nie, dann wirst du ein guter Meister für deine Stufe 2 Sklavin sein. Ich denke wir können gleich mit der eigentlichen Zeremonie beginnen. Einen Punkt gibt es allerdings noch. Wir haben die von dir eingereichten Gutachten durchgesehen. Aufgrund der Schwere der Veränderungen die du an Miri vornehmen möchtest, haben wir für sie eine Gesinnungsprüfung vorgesehen. Wir möchten wissen, ob es wirklich etwas ist, das sie akzeptieren möchte.

Du kennst diese Art von Prüfungen sicher schon von anderen Zeremonien, es wird sicher hart für sie werden. Du kannst die Zusatzprüfung natürlich jederzeit unterbrechen lassen, genauso kann sie selbst die Prüfung jederzeit abbrechen, dann müssen wir über ein zweites Verfahren mit neuen Vorgaben für euch beide nachdenken, das wäre aber auch kein Beinbruch. Es würde nur zeigen, dass ihr mehr Zeit und mehr Abstimmung benötigt. Bist du Bereit diese Zusatzprüfung für deine Sklavin zu akzeptieren?“

„Ich denke ich habe keine Wahl. Der Stufe 2 Status ist etwas, dass wir uns beide sehr wünschen. Deshalb stimme ich zu“.
„Dann lassen wir jetzt deine Sklavin holen“.
Steffen nickte zustimmend. Der Zeremonienmeister schaute zu einer der Sklavinnen hinter ihm und klatschte einmal in die Hände. Sie drehte sich um und verließ den Raum.
Sandra fragte sich, was für eine Prüfung Miri wohl bevorstand. Sie hatte auf ihrem Weg zur Stufe 3 Sklavin eine solche Prüfung absolvieren müssen und es war damals kein Spaziergang. Bei Miri ging es nur um die Erhebung zur Stufe 2, aber bedeutete dies, dass es einfacher werden würde und welche tiefgreifenden Veränderungen wollte Steffen an ihr durchführen lassen? Sandra war sehr gespannt.

Miri wurde nach ein paar Minuten von der entsendeten Sklavin in den Salon geführt. Ihr war die Aufregung deutlich anzusehen. Sie hatte sich vermutlich ebenso wie Sandra monate-, wenn nicht sogar jahrelang auf diesen Tag gefreut. Jetzt musste sie vor Aufregung fast platzen. Sandra konnte es so gut nachfühlen. Sie beneidete Miri für den Moment den sie gerade hatte. Sie wünschte sich für sie, dass ihre Prüfung nicht zu hart für sie ausfallen würde, sie wusste sicher noch nicht was sie erwartete. Sie war gespannt was man sich für sie ausgedacht hatte.
Miri kniete sich neben den Stuhl ihres Meisters, die Sklavin die sie in den Raum geführt hatte, stellte sich wieder hinter die Kanzel, dann fing der Zeremonienmeister ein weiteres Mal an zu sprechen.

„Hallo Miriam“.
„Meister“.
„Du weißt warum wir hier sind?“
„Ja Meister“.
„Und?“
„Ich möchte förmlich darum bitten zukünftig vom Club als eine Stufe 2 Sklavin geführt zu werden. Ich hoffe der Club kann meiner Bitte in diesem Punkt entsprechen“.
„Das kommt darauf an“ antwortete der Zeremonienmeister unpräzise.
Miri schaute ihn fragend an.
„Den Unterlagen kann ich entnehmen, dass du aus formaler Sicht alle Kriterien erfüllt hast, in diesem Punkt ist also alles in bester Ordnung. Aber es gibt noch eine Frage, die gesondert geklärt werden muss. Ist dir bewusst welche Veränderungen dein Meister an dir vornehmen lassen möchte, wenn du seine Stufe 2 Sklavin wirst?“.
„Er möchte, dass mir dauerhaft alle Haare entfernt werden, damit mich meine Glatze permanent an meinen Status als Sklavin erinnert“.
„Und du bist damit einverstanden, dass dieser Eingriff an dir durchgeführt wird? Dir ist bewusst, dass dieser Eingriff irreversibel ist?“
„Ja und Ja Meister. Ich möchte, dass dieser Eingriff an mir vorgenommen wird“.

„Fürs erste müssen wir dir dies wohl glauben. Wir werden dies allerdings als tiefgreifenden Eingriff, der von uns eine letzte, gesonderte Überprüfung erfordert. Meinen Unterlagen kann ich entnehmen, dass du dies schon einmal bei Sklavin Sandra oder wie sie heute genannt werden soll, beim Tittytoy erlebt hast. Bist du bereit die Intensität dieses Wunsches auf vergleichbare Weise prüfen zu lassen?“.
Damit hatte Miri wohl nicht gerechnet. Sie hatte damals gesehen, wie schwer es für Sandra gewesen war. Sie musste schlucken, wollte aber wohl nicht, dass es aussah als würde sie zögern.
„Wenn ich diese Prüfung noch bestehen muss, bin ich gerne bereit mich dieser für unser gemeinsames Ziel zu stellen“.

„Gut, dann erläutere ich jetzt was wir vorgesehen haben. Gleich vorweg, dir ist bewusst, dass du jederzeit abbrechen kannst. Dies bedeutet nicht das Ende deiner Karriere im Club, aber ihr müsst dann das Verfahren zu deiner Stufe 2 Erhebung von neuem durchlaufen und euch neu abstimmen. Aber auch für dich natürlich noch mal die Info, dies ist nicht das Ende. Ihr wärt nicht die ersten bei denen der Club so vorgegangen ist. Ja wir bauen einen gewissen Druck auf, deshalb führen wir diese Prüfung durch, aber es ist keine Alles oder Nichts Entscheidung, behalte dies stets im Hinterkopf“.
„Ja Meister“.
„Es geht um 100 Peitschenhiebe“.
Miri schaute den Zeremonienmeister ungläubig an. Mit einer so harten Prüfung hatte sie wohl nicht gerechnet.
„Diese werden dir in zwei Etappen nach dem Modus der Standardverteilung verabreicht“.
„Also 33/33/33, Schritt, Brüste, Po, Schläge in den Schritt werden doppelt gewertet, Schläge auf den Po nur als halbe Schläge?“ fragte Miri zur Sicherheit noch einmal nach.
„Nein, du erhältst 34 Schläge auf die Brüste, damit wir genau auf 100 kommen, ansonsten: Ja, nach diesem Prinzip“.
„Das habe ich verstanden“ sagte Miri nachdem sie ein weiteres Mal ordentlich geschluckt hatte.
„Jetzt schau nicht so. Du hast Möglichkeiten diese Zahl erheblich zu reduzieren“.
Miri schaute ihn fragend an.

„Die Prüfung besteht aus 3 Blöcken. Im ersten Block wirst du die erste Einheit Schläge bekommen. Du kannst selber bestimmen wie viele der 100 Schläge du in diesem ersten Schritt erhalten möchtest. Wir setzten dabei ein 1:2 Verhältnis zu deinen Gunsten an. Wenn du also im Vorfeld 25 Schläge akzeptierst, musst du anschließend nur noch 50 Schläge erwarten“.
„Ok“.
„In der zweiten Phase erhältst du ein weiteres Mal die Möglichkeit die Anzahl der Schläge erheblich zu reduzieren, vielleicht sogar bis auf 0. In den nächsten Stunden, genaugenommen für genau 4 Stunden, veranstalten wir hier eine Blowjob-Party mit dir in der Hauptrolle. Du darfst dir unter den Sklavinnen zwei Anheizerinnen aussuchen, die deine Aufgabe etwas erleichtern. Du wirst die angeheizten Meister und ihre berechtigten Sklaven dann aber schlussendlich selber Oral bis zum Höhepunkt verwöhnen. Für jeden Orgasmus den du geben kannst, wird dir ein Schlag erlassen“.
Miri brauchte eine Sekunde bis sie antwortete. Sie hatte die Regeln natürlich verstanden, aber es waren harte Regeln.
„Das habe ich verstanden“.
„Und? Bist du bereit?“

Miri schaute ihren Meister an. Der verstand nicht sofort was sie wollte und schaute fragend zurück. Miri hielt dem Blick stand, ein klares Zeichen, dass das was sie wollte für sie wichtig war. Miri war in diesem Punkt genauso wie Sandra, so wie praktisch alle Sklavinnen und Sklaven die sie kannte. Sie hätte dem Blick ihres Meisters nicht so lange, immerhin eine Sekunde, standgehalten und hätte sofort demütig auf den Boden geschaut, wenn es etwas Unbedeutendes gewesen wäre.
„Was ist denn?“ fragte Steffen etwas verwirrt. „Darf ich kurz?“ fragte er in Richtung der Meister.
„Bitte“ antwortete der Zeremonienmeister ebenfalls hörbar irritiert.

Miri krabbelte den knappen Meter zu ihrem Meister und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Es dauerte ein bisschen, vielleicht eine Minute, dann hatte sie ihm gesagt, was sie zu sagen hatte.
„Willst du das wirklich? Bist du dir ganz sicher?“
„Ja Meister“ antwortete Miri jetzt für alle deutlich hörbar.
„Keine Ahnung ob das geht. Das ist sicher ungewöhnlich, ich werde mal fragen“.
„Also?“ fragte der Zeremonienmeister mit gespanntem Gesichtsausdruck, dabei legte er den Kopf ein bisschen auf die Seite. Er war über die Situation scheinbar nicht besonders erfreut.

„Meine Sklavin hat glaube ich … naja … eine ungewöhnliche Bitte. Ich bin ebenfalls überrascht, habe aber nichts dagegen. Nein, ich glaube es würde mir sogar gefallen“.
„Und?“ etwas Ungeduld schwang jetzt in der Stimme seines Gesprächspartners mit.
„Sie möchte, dass ihr nach der Gruppensexphase alle Personen die sie bedienen durfte, ihre Namen auf den Oberarm tätowieren“.
„Was?“ fragte der Zeremonienmeister jetzt wirklich erstaunt.
Miri schaute ihn an.

„Warum willst du das Sklavin?“ fragte er jetzt Miri.
„Dieser Moment, diese letzte Prüfung ist sehr wichtig für mich. Ich wünsche mir etwas, dass mich dauerhaft an diesen Moment erinnert. Etwas, dass mich immer begleitet und mir ins Gedächtnis ruft, welchen Platz ich eingenommen habe“.

„Welchen Platz du eingenommen hast?“
„Ja Meister“.
„Einen Moment“.
Das Tribunal steckte die Köpfe zusammen. Sandra konnte nicht verstehen was sie sagten, das konnte vermutlich niemand im Raum. Es war klar worüber sie sprachen, Sandra war auf das Ergebnis gespannt.

„Wir gestatten es“ sagte der Zeremonienmeister, dann machte er eine kurze Pause.

Fortsetzung folgt...
1059. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 03.08.12 14:41

Hallo Urlauber wie ist das Wetter?
Interessanter Wunsch den Miri da geäussert hat.
Aber das der so Ungewöhnlich ist das selbst die Meister Verblüfft sind finde ich interessant.
Steffen möchte also das Miri dauerhaft die Haare los wird.
Bin mal gespant wieder Club das Anstellt das die Haarwurzeln dauerhaft entfernt werden und wer die beiden Anheizerinnen werden die Miri unterstützen.
Sandra und Bianca?
1060. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 03.08.12 16:03

Zitat
Hallo Urlauber wie ist das Wetter?


Manchmal habe ich Glück und es ist nur brutal heiß, meistens ist es schlimmer, ich hoffe bald mal an einen Strand zu kommen. Weit über 30° bei gefühlt 1000% Luftfeuchtigkeit. Nach drei Minuten vor der Tür fäng man an zu ölen.

Aber alles andere ist extrem interessant und ich bekomme endlich mal wieder richtig den Kopf frei. Ich glaube ich habe in den letzten 3 Tagen mehr geschrieben als in den 4 Wochen davor. Müssten so 4-6 Teile gewesen sein, dazu kommen noch etwa ein halbes Dutzend neuer Ideen, kurz: Passt alles

LG traeumer
1061. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 04.08.12 09:11

Ja, das war wirklich ein außergewöhnlicher Wunsch den Miri da geäußert hat.

Das die Meister im Club mal RATLOS werden hätte ich auch nicht gedacht.
Zitat

Aber alles andere ist extrem interessant und ich bekomme endlich mal wieder richtig den Kopf frei. Ich glaube ich habe in den letzten 3 Tagen mehr geschrieben als in den 4 Wochen davor. Müssten so 4-6 Teile gewesen sein, dazu kommen noch etwa ein halbes Dutzend neuer Ideen, kurz: Passt alles


Hallo traeumer, gibt es unter diesen Umständen eine Möglichkeit Deinen Urlaub zu verlängern ---ggg---

Ich glaube das würde hier vielen Usern gefallen.
Allerdings dem Arbeitgeber wohl nicht so ganz. Oder

Na ja, Spass beiseite und erst mal herzlichen Dank für die Fortsetzung aus dem Urlaub.
-----
Einen weiteren erholsamen Urlaub wünscht Dir das Zwerglein

1062. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Winzig am 04.08.12 13:42

Auch von mir einen SCHÖNEN Urlaub.

Wie ich sehe tut der dir ganz gut und inspiritiert Dich zum schreiben.

Darum mache ich es ganz kurz und sage einfach nur DANKE für diesen neuen Urlaubsteil.

Schließlich will ich nicht, das Du die Zeit vertrödelst um hier meinen dummen Kommentar zu lesen.

Du brauchst Die Zeit doch zum schreiben.---ggg---

PS. nicht ganz ernst gemeint.

Noch einen schönen Urlaub.

lg. Winzig
1063. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 09.08.12 16:39

Habe gerade 3 Tage ohne Internet hinter mir, kaum auszuhalten sowas.

Ich freue mich natürlich auch im Urlaub über Kommentare, deshalb ist es wohl mal wieder an der Zeit einen weiteren Teil zu veröffentlichen.

Teil 226

„Der letzte Satz deiner Antwort hat den Ausschlag gegeben. Wir glauben dir. Wir glauben nicht, dass du das nur gemacht haben möchtest, damit du deinem Meister einen Gefallen tust. Du sagtest ‚welchen Platz ich eingenommen habe‘ und nicht ‚wo mein Platz ist‘. Es lässt und vermuten, dass du stolz darauf bist jetzt hier zu sitzen, dass du deinen Willen nicht verloren hast, dass du dich nur freiwillig unterwirfst. Damit stehst du in bester Tradition des Clubs. Du wirst diese Tätowierung erhalten, sie ist jetzt ein offizieller Teil deiner Prüfung.

Sie soll dich nicht nur daran erinnern, dass du eine Sklavin bist, über deren Leben jemand anderes verfügen kann. Nein, sie soll dich auch immer daran erinnern, dass du eine Sklavin mit freiem Willen und eigenen Wünschen bist. Daran, dass du dich in die Hände deines Meisters gegeben hast weil du es wolltest“.
„Vielen Dank Meister“ antwortete Miri. Auf ihrem Gesicht breitete sich ein Strahlen aus. Mit dieser Antwort, besonders nach einer so kurzen Beratungszeit, hatte Sandra nicht gerechnet und auch Miri dürfte sich alles andere als sicher gewesen sein als sie diese Frage gestellt hatte. Sandra fragte sich, wie sie so schnell auf die Idee gekommen war, sie konnte doch von der Strafe im Vorfeld nichts gewusst haben. Sie musste etwas vergleichbares wohl schon länger im Hinterkopf mit sich herumgetragen haben.

„Können wir jetzt anfangen? Bist du jetzt bereit?“ fragte der Zeremonienmeister Miri erneut.
„Da ich ein klares Ziel habe, habe ich wohl keine andere Wahl. Ich werde mich dieser Prüfung stellen“ antwortete sie vor Kraft strotzend und auch voller Stolz.
„Gut, wie viele Schläge möchtest du schon im Vorfeld erhalten?" antwortete der Zeremonienmeister ohne ihr eine echte Pause zu gönnen.
Miri überlegte einen Moment, dann sagte sie: „48, also Prozent, also 24“.
„Ich sehe du kannst rechnen, also gut, 48, bleiben noch 52“.

Meister Sven stand auf und ging um den Tisch.
„Aufstehen“ sagte er ruhig aber unmissverständlich zu Miri, er reichte ihr sogar seine Hand um ihr aufzuhelfen. Miri zog sich vorsichtig an ihm hoch. Auf ihren Knien zeichneten sich die Eindruckstellen des Untergrundes ab.
„Bring mir einen der Tische“ rief Sven in den Saal. Zwei Sklavinnen bemühten sich so schnell wie möglich seinem Wunsch zu entsprechen und schleppten einen stabilen Tisch in den Raum. Der Tisch sah aus wie ein klassischer Esstisch, hatte also auch eine geeignete Höhe um eine Sklavin darauf zu fixieren und wie in Miris Fall ordentlich auszupeitschen. Sandra stellte fest, wie eigenwillig die Wortwahl ihrer Gedanken gewesen war. Ordentlich auspeitschen, so einen Wortkombination wäre ihr von einem Jahr sicher noch nicht in den Sinn gekommen. Jetzt schaute sie gebannt zu.
Miri musste sich mit dem Rücken auf den Tische legen, dann wurde sie breitbeinig auf selbigem fixiert.
„Wir werden deine Knie in dieser Position fixieren, ihr Sklavinnen schafft es nach den ersten Paar Schlägen einfach nicht euren Schritt so offen zu präsentieren wie wir es wünschen“ sagte Sven ruhig, während er Miris Knie so am Tisch fixierte, dass sie dadurch ihre Beine nicht mehr zusammen drücken konnte. Ihr Allerheiligstes war ihm und der Peitsche nun schutzlos ausgeliefert.

Miri ließ es ruhig über sich ergehen. Sven verschwand aus ihrem Sichtfeld, die anderen konnten aber sehen was er machte, Miri konnte dies aus ihrer Position nur erahnen. Ein Stück hinter ihr hatten die beiden Sklaven die zuvor den Tisch gebracht hatten, damit begonnen eine kleine Sammlung von Schlaginstrumenten aufzubauen. Wie bei der sogenannten ‚Normalverteilung‘ üblich, lagen dort eine klassische Peitsche für ihren Hintern, eine Mehrstriemige Peitsche für die Brüste und das breite Lederband mit einer in zwei Teile aufgespaltenen Spitze, das etwa 2 Zentimeter breite und 3-4 Millimeter starke Lederband war stabil genug um damit präzise Schläge auszuführen und ein Einschlag in die Scham ließ vermutlich in jeder Sklavin alle Schmerzrezeptoren explodieren. Ja, Sandra wusste was Miri bevorstand und in dieser Situation wollte sie wahrlich nicht mit ihr tauschen.

Auch Miri wusste was sie erwartete, eine gewisse Nervosität war ihr überdeutlich anzusehen, aber sie wusste dass es nötig war um ihr Ziel zu erreichen. Sie sperrte sich nicht, versuchte nicht es zu verhindern oder zu betteln. Sie musste wissen, dass es hart werden würde, aber war das nicht auch der eigentliche Sinn? Sandra wurde von einem Wechselbad der Gefühle ergriffen. Sie beneidete sie, im nächsten Moment überwog wieder das Mitleid. Sie konnte ihre Augen nicht mehr von ihr abwenden. Miris Gürtel wurde geöffnet und das Schrittband entfernt. Zum ersten Mal seit, Sandra hatte keine Ahnung wie lange Miri verschlossen war, seit vermutlich einiger Zeit, spürte Miri in diesem Moment den kalten Luftzug der Freiheit in ihrem Schritt. Dieses Gefühl würde schon bald einem heftigen Pulsieren und Brennen weichen. Sehr Bald. Sandra sah wie Sven ausholte, dann schloss sie die Augen. Jetzt überwog eindeutig das Mitleid, sie hörte den Riemen das erste Mal in Miris Schritt einschlagen. Miri versuchte einen schmerzhaften Schrei zu unterdrücken, es gelang ihr nur zum Teil. Sie presste die Luft so sehr aus ihrer Nase, dass es im ganzen Raum zu hören war.

Sven gönnte ihr keinen Moment der Entspannung. Ein zweiter Schlag sauste auf ihren Schritt zu, dieses Mal behielt Sandra die Augen offen. Sie sah, wie Miri sich unter dem Einschlag krümmte, dieses Mal konnte Miri einen schmerzhaften Schrei nicht mehr unterdrücken. Sandra durchfuhren die Geräusche bis ins Mark. Sie bekam eine Gänsehaut. Dann der dritte Schlag. Miri presste ihren Kopf gegen die Tischplatte und bäumte sich auf. Man konnte sehen, wie sehr sie mit den Beinen jetzt an den Bändern zog, die ihre Knie in Position hielten. Sven hatte leider Recht behalten. Praktisch keine Sklavin konnte diesen Schutzinstinkt unterdrücken, egal wie sehr sie sich auch bemühte. Schluchzend lag sie auf der Tischplatte und machte etwas, dass es für Sandra noch schwieriger machte der Prozedur zuzusehen. Sie drehte ihren Kopf und schaute Sandra an. Ihren eigenen Meister konnte sie aus ihrer Position nicht sehen. Sie suchte scheinbar halt bei einem vertrauten Gesicht. Sandra schaute ihr tief in die Augen, versuchte ihr mit einem Lächeln Kraft zu geben, mehr konnte sie nicht tun. Miris Gesicht verwandelte sich in eine Grimasse als der vierte und letzte Schlag ihren Schritt erreichte.
Miri hatte angefangen leicht zu zittern. Steffen ging nun an den Tisch heran und beugte sich zu ihr herunter.

„Du machst das ganz toll“ sagte er zwar leise zu ihr, aber so dass es wohl alle im Raum hören konnten. Jetzt war Sandra fast wieder ein bisschen neidisch.
Sven gönnte den beiden ein paar Minuten, dann war es Zeit für das zweite Drittel.
„Gehst du wieder auf deinen Platz Steffen“ sagte er mit der gleichen Ruhe wie zuvor, dann ging er zu dem Tisch und holte die mehrstriemige Peitsche. Steffen strich Miri noch einmal über das Gesicht, drückte kurz ihre Hand und setzte sich wieder auf seinen Stuhl.
„Ich fange jetzt an“ sagte Sven mehr als Information für die anderen als zu Miri. Er stand jetzt seitlich vor ihr, genau so, dass Sandra nicht mehr in Miris Gesicht schauen konnte. Nicht um den Blickkontakt zu beenden, es war einfach die beste Position um ihre Brüste zu bearbeiten. Sandra hörte wie die Peitsche das erste Mal die Luft zerschnitt und auf Miri heruntersauste. Sie nahm den ersten Schlag wesentlich gefasster auf als zuvor die Schläge in den Schritt, kein Wunder wenn man den Unterschied in der Empfindlichkeit beachtete.

Auch den 2ten und 3ten Schlag verkraftete sie scheinbar noch ganz gut. Dann wurden die Reaktionen auf die in unerbittlicher Härte ausgeführten Schläge wieder heftiger. Sie wand sich wieder stärker unter den Schlägen, trotzdem machte Sven unbeeindruckt weiter.
4, 5, 6, 7. Er gönnte ihr keine Pause. Miri heulte wie ein Schlosshund, Sandra konnte ihr Gesicht zwar nicht sehen, aber die Laute die sie von sich gab waren unverkennbar. Dann traf sie der achte Schlag. Wieder wurde ihr Schluchzen von einem schmerzhaften Aufschrei unterbrochen, dann trat Sven zur Seite und gab Sandra so den Blick auf ihr Gesicht wieder frei. Miri schaute sie aus tränenüberströmten Augen an.

Sandra schloss für einen Sekunde die Augen und nickte leicht in ihre Richtung. Sie schaute sie jetzt mit mitleidigem Blick an. Miri versuchte so was wie ein Lächeln aufzusetzen, Sandra lächelte instinktiv zurück und es war ein ehrliches Lächeln. Die Sklavin die da vor ihr auf dem Tisch lag ging zwar gerade durch eine kleine Hölle, aber sie war dabei genau an der Stelle an der sie sein wollte. Ihre Augen funkelten noch immer voller Tatendrang, sie hatte sich nicht aufgegeben, nicht gefügt, sie kämpfte gerade einen Kampf und sie kämpfte tapfer. Sandra war ein bisschen stolz auf sie.

Wieder wurden ihr ein paar Minuten der Ruhe gegönnt. Steffen trat erneut an den Tisch, vermutlich um ihr Kraft und Mut zuzusprechen. Dabei streichelte er vorsichtig über ihr Gesicht und wischte ihr die Tränen aus den Augen. Miri schaute ihn verliebt an. Ja, in diesem Moment war Miri wirklich zu beneiden, aber es war nur ein Moment.
„Wir müssen dich jetzt umdrehen“ sagte Steffen nach ein paar Minuten ruhig. Miri musste schlucken, dann nickte sie zustimmend. Von Sven und Steffen wurde sie vom Tisch losgebunden, anschließend drehten sie sie auf den Rücken. Bevor sie wieder festgebunden wurde, schob Sven einen gepolsterten Keil unter ihren Bauch der dafür sorgte, dass sie ihrem Peiniger ihre Rückseite auf perfide Weise fast perfekt entgegenstreckte.
„Ich mache dann weiter“ informierte Sven die vor ihr liegende Sklavin, dann ging er erneut zum Tisch, der nun direkt in Miris Sichtfeld lag. Er nahm die Peitsche und trat wieder hinter sie.

Miri zuckte unter dem ersten Schlag zusammen, konnte aber jede andere Reaktion weitestgehend unterdrücken.
Auch den zweiten Schlag verkraftete sie noch ohne besondere Anstalten zu machen.
Nach dem fünften, sie blieb immer noch stumm, liefen dicke Tränen über ihr Gesicht. Sven konnte es von seiner Position aus nicht mal sehen, aber vermutlich interessierte es ihn auch nicht. Miri wusste welche Möglichkeiten sie hatte, wusste, dass sie jederzeit aufgeben konnte, dass sie vermutlich den schwierigsten Teil ihrer Prüfung noch vor sich hatte, trotzdem dachte sie vermutlich nicht einmal daran in diesem Moment aufzugeben.

Nach dem 10. Schlag konnte sie ein leises Wimmern nicht mehr unterdrücken, nach dem 16. Schlag sackte sie in sich zusammen. Ihre Körperspannung war praktisch verschwunden.
Den ersten Teil hatte sie überstanden. Man gönnte ihr eine weitere Pause von etwa einer Viertelstunde, dann wurde sie von Sven vom Tisch befreit und gefragt für welche Sklavinnen sie sich als Anheizerinnen für den zweiten Teil der Prüfung entschieden hatte.

Scheinbar hatte Miri während ihrer Behandlung tatsächlich Zeit gefunden sich über dieses Thema Gedanken zu machen, denn ohne größere Denkpause antwortete sie: „Das Tittytoy und Sklavin Laura“.
„Sklavin Laura? Eine ungewöhnliche Wahl. Ich wusste nicht, dass ihr euch so gut kennt“ bemerkte Sven überrascht aber scheinbar hocherfreut über die unerwartete Wendung. Miri wusste scheinbar nicht ob sie auf die Frage antworten sollte, durfte oder musste. Sie schaute ihn fragend an.
„Klär uns bitte auf, ich denke alle hier sind gespannt wie du ausgerechnet auf Laura gekommen bist“.
„Gerne Meister. Es ist wahr, dass ich sie im Grunde genommen nicht so gut kenne. Ich hoffe sie ist mir jetzt nicht Böse. Ich wollte nur … ich musste doch darauf aufpassen, dass für meine Aufgabe die Richtigen Sklaven an meiner Seite sind um mich zu unterstützen, deshalb denke ich, dass etwas Abwechslung sehr wichtig ist. Ich habe Laura bei meinem letzten Ausbildungsblock kennengelernt und ich war sofort fasziniert von ihr. Diese Disziplin.

Ja, natürlich sieht sie auch toll aus; die langen, blonden Haare, der schlanke, makellose Körper, sie hat ja praktisch Modellmaße. Ihre großen und wachen Augen, das alles wird die Herrschaften sicher faszinieren. Aber das faszinierendste an ihr ist sicher diese unbeschreibliche Disziplin der sie sich unterworfen hat. Der Gedanke, eigentlich jederzeit Zugriff auf die sensibelsten Regionen meines Körpers zu haben, regelmäßigen Verkehr auf jede nur erdenkliche Art zu haben und dabei ohne Ausnahme das ihr erteilte Orgasmusverbot zu beachten, das finde ich faszinierend“.

Sandra kannte Sklavin Laura nicht, konnte also nicht sagen ob sie gerade hier im Raum oder im Haus war. Wer war diese Sklavin? Miri hatte bisher noch nicht von ihr erzählt oder wenn doch, dann zumindest nicht so, dass Sandra sich daran noch erinnern könnte. Aber natürlich konnte sie hier nicht alle Sklavinnen kennen, dazu war die Region zu groß und die Mitglieder zu zahlreich.

„Also in Ordnung, dann wollen wir deine Assistentinnen mal einweisen. Kommt ihr mal hier nach vorne Mädels“ bemerkte Sven, deutete auf Felix und einen Meister den Sandra bisher noch nicht kannte und machte eine einladende Handbewegung. Felix kramte in seiner Tasche nach der Fernbedienung, es klickte und Sandras Handschellen lösten sich von der Wand. Fast zeitgleich konnte sich auch eine Sklavin von der gegenüberliegenden Seite befreien. Sie gingen nun beide fast synchron auf den Tisch zu. Laura war tatsächlich so schön wie Miri sie beschrieben hatte. Sie trug ein knappes Oberteil und ein ebenso knappes Höschen. An ihrem Körper gab es praktisch keine Anzeichen dafür, dass sie eine Sklavin war. Sie trug keinen Keuschheitsgürtel, hatte zumindest von Vorne keine sichtbaren Tattoos, keine Piercings und fast keine irgendwie anders gestalteten besonderen Accessoires, aber eben nur fast.

Sie trug ein kleines, aber deutlich sichtbares Halsband ohne erkennbares Verschlusssystem. Vermutlich war es dazu da um ihre Lust zu messen, war da um festzustellen wann sie verbotenerweise doch einen Orgasmus nicht verhindern konnte. Welche Strafe hatte sie im Fall eines unerlaubten Höhepunkts wohl zu befürchten? Der Gedanke in ihrer Situation machte nicht nur Miri heiß, auch Sandra fand es ungemein faszinierend. Sie begrüßten sich mit einem angedeuteten Nicken, dann knieten sie sich zu Miri auf den Boden und schauten zu Meister Sven.

„Nein, so einfach werden wir es euch natürlich nicht machen. Eigentlich könnt ihr gleich wieder aufstehen, aber wo ihr schon mal sitzt, kann ich euch auch die Regeln erklären. Ihr werdet gleich ins Hinterzimmer geführt. Wir wollten doch, das Miri ausreichend Kundschaft akquirieren kann. Ihr werdet dabei sicher eine wertvolle Hilfe für sie sein. Für dich Laura gibt es dort natürlich einen ausreichenden Vorrat von Kondomen, bei euch beide gibt es ja keinen Bedarf dafür.
Wie schon gesagt, Sandra und Laura werden für Miri die Vorbereitung erledigen. Sie werden tun was man von ihnen verlangt, außer natürlich den eigentlichen Höhepunkt einleiten. Dies wird Miri übernehmen. Ich erwarte von allen die mitmachen wollen ausreichende Disziplin, dass sie sich in diesem Punkt auch im Griff haben. Eventuell teilnehmende Sklaven müssen von ihren Herrinnen im Vorfeld entsprechend eingenordet werden, ich denke da brauche ich nichts mehr zu sagen. Felix, was ist eigentlich mit dem BH des Tittytoys, dürfen wir darauf hoffen die nackte Pracht deiner Sklavin betrachten zu können?“

„Du weißt doch wie unangenehm das für sie ist“.
„Gib dir einen Ruck, du hast doch deine Fernbedienung dabei, verknüpfe es doch mit einer kleinen Belohnung. Ich denke die hat sie sich nach Miris Prüfung so oder so verdient“.
Felix verzog das Gesicht, schüttelte demonstrativ den Kopf, dann änderten sich seine Gesichtszüge und er sagte: „Das ich mich auch immer von euch breitschlagen lasse, aber das bleibt eine Ausnahme“.
„Ich wusste, dass man sich auf dich verlassen kann, danke“.
„Ich will doch nicht Miris Chancen untergraben. Tittytoy, wir machen es so wie Meister Sven es vorgeschlagen hat. Wenn du keine gravierenden Fehler machst, wirst du von mir eine kleine Belohnung erhalten. Ich sage noch nicht was es sein wird, aber ich denke es wird dir gefallen. Ich kann natürlich nicht erwarten, dass du in den nächsten zwei Stunden die virtuellen Peitschenhiebe im Sekundentakt über dich ergehen lässt, nein, das hast du dir heute wirklich nicht verdient. Ich werde die Frequenz für Peitschenhiebe auf einen Schlag pro Minute reduzieren, aber dies gilt natürlich nur für die Abstandsmessungen. Jede Berührung wird natürlich weiterhin geahndet wie bisher. Die Brüste sind mein Spielzeug und nach wie vor will ich natürlich nicht, dass du daraus einen Lustgewinn ziehst“.

Dass sie keinen Lustgewinn daraus ziehen würde konnte er sich zwar wünschen, aber es hatte nicht viel mit der Realität zu tun. Auch wenn sie sich an einer ihrer sensibelsten Stellen nicht berühren durfte, ließ sie allein der Gedanke an das eben gesagte unglaublich heiß werden. Eine Hitze, deren Energie sie auch heute nicht abführen konnte, oh sie vermisste es so ihren Meister zwischen ihren Lenden zu spüren.

Sven übernahm wieder das Reden.
„So, wie man einen Mann verwöhnt brauche ich euch denke ich nicht erklären, dann kommt mal mit“.
„Ja Meister“ antwortete Miri und auch die beiden anderen Sklavinnen schlossen sich an.

Sie gingen in einen separaten Raum auf der anderen Seite des Salons. Sandra war in der Vergangenheit nicht oft hier gewesen und wenn hatte sie keine guten Erinnerungen daran. Heute würde es wohl ähnlich sein.
Der Raum war fast viereckig, Sandra schätze die Größe auf etwa Vier mal Vier Meter. Gegenüber der Tür war ein kleiner Podest mit einem großen Holzkreuz aufgestellt. Am Holzkreuz befanden sich diverse Haken die unzweifelhaft dafür eingelassen worden waren um die Delinquenten an ebendiesem zu fixieren.
Miri wurde zu dem Podest geführt und musste sich mit dem Rücken zum Kreuz auf das harte Holz knien. Ihre Beine wurden direkt am Podest fixiert, ihre Arme und ihr Halsband wurden am Kreuz festgemacht. Miri blieb tatsächlich nur ihr Mund um die in kürze vor ihr stehenden Meister zu bedienen.

Sandra und Laura wurden jeweils in den Ecken neben der Tür mit etwa 1,5 Meter langen Ketten an der Wand fixiert. Anders als Miri durften sie sich auf einigermaßen weiche Matten setzten, wie man sie aus dem Kampfsportunterricht kannte.
„Die ersten Meister kommen gleich zu euch und, dann hoffe ich, in, … zumindest Miri“ erfreute Sven sich an seinem Wortspiel, dann drehte er sich um und verschwand wieder.

Die Drei mussten nur noch ein paar Minuten warten, dann öffnete sich zum ersten Mal die Tür und zwei Meister betraten den Raum. Sandra kannte die beiden, sie waren gut miteinander befreundet und schämten sich vermutlich nicht eine Sekunde davor vor dem anderen Sex zu haben. Dies allerdings war eine sehr weit verbreitete Eigenschaft im Club, etwas, dass sie sicher schon in Kürze zu spüren bekommen würden.
„Welche willst du?“ fragte der Meister mit den helleren Haaren.
„Booberella hier“ antwortete sein Gesprächspartner und deutete auf Sandra.
Als Sandra merkte dass sie angeschaut wurde, senkte sie demütig den Kopf. Sie wollte Miri helfen, so gut sie konnte und, auch das war nicht zu leugnen, sie wollte diese Belohnung haben.
„Das Sahnestück“.
„Sowas bekommt man nicht alle Tage geboten“.
„Dann werde ich mich wohl mit der zweiten Wahl abfinden müssen“ antwortete er in einem Tonfall bei dem Sandra nicht ganz sicher war ob er es ernst gemeint hatte. Er zog ein Kondom aus seiner Tasche, dann ging er zu Laura. Er zog sie unsanft an den Haaren hoch, bis ihr Gesicht die Höhe seines Schritts erreicht hatte.
„Blasen“ wies er sie ruhig an und sie fing an ihn zu bedienen.

Fortsetzung folgt...
1064. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 09.08.12 17:19

Hallo traeumer
Der Urlaub tut Dir echt gut....wobei ich ja nicht sagen will, dass das vorausgegangene schlechter war....aber....wieder eine gelungene Fortsetzung...Danke
und schönen Urlaub noch
1065. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 09.08.12 19:44

hallo traeumer,

da ist dir wieder ein meisterwerk gelungen. vielen dank fürs posten
1066. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 09.08.12 21:38

Armer Träumer 3 Tage ohne Internet
Wieso nur 2Std? Die Blowjobparty soll doch 4 Std dauern.
Das wird ganz schön hart für Sandra 120 Schläge auch wenn die nicht wirklich sind aber das Empfinden ist bestimmt wie echt.
Da hätte Felix den Intervall auch länger einstellen können.
Wieso wird bei Laura ein Kondom verwendet aber bei Sandra nicht?
1067. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von euridike am 10.08.12 06:46

Ersteinmal Danke für die tolle Fortsetzung.

Also ich finde den Intervall, den Felix da gewählt hat auch viel zu heftig, denn Sandra kann ja nichts für Svens Wunsch. Eigentlich hätte er den Intervall auch ausschalten können für die Zeit.

Rechne das doch mal aus. Einen Peitschenschlag pro Minute, das sind 60 peitschenschläge pro Stunde, das sind 240 Peitschenschläge für die 4 Stunden auf die Brust. Das soll sich MANN mal vorstellen.

Da hätte es doch auch einen Schlag in einer halben Stunde getan. Zumal sie jetzt ja auch noch x-Männer anheizen muss, was sich auch nur für die Männer so richtig toll anhört. Also ich weiß ja nicht.

Grüßle,
euridike
1068. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 10.08.12 07:47

Supper geschrieben wie immer Schon komisch, es kommt mir immer vor als würde ich dabei stehen. ich tauche immer in die welt der geschichte voll ein. Vielen dank für die tolle fortsetzung.
1069. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 13.08.12 03:19

Teil 227

Der andere Meister kam zu Sandra.
„Runter mit dem BH, sofort“ sagte auch er in einem unmissverständlichen Befehlston, der Sandra eine Gänsehaut über den Rücken laufen ließ. Sandra folgte.
„Dann präsentiere mal deine prallen Möpse“ folgte die nächste Anweisung. Sandra hockte sich vor den Meister auf den Boden und drückte ihren Rücken so weit durch, dass ihre Brüste noch ein kleines Stück weiter hervor stachen. Er packte sein schon zu ziemlich beachtlicher Größe angewachsenes Glied aus und grabschte ungeniert nach ihren Brüsten.

„Leg dich auf den Rücken“ sagte er, nachdem er ein paar Sekunden an Sandra herumgespielt hatte.
„Gutes Stichwort“ erklang es aus Lauras Ecke und Sandra sah aus dem Augenwinkel, wie auch Laura sich hinlegte. Der mit ihr beschäftigte Meister gab ihr eine kräftige Ohrfeige.
„Nicht du sollst dich auf den Rücken legen. Du wirst mich reiten, während ich dabei zuschaue wie sich mein Freund hier an den geilen Titten deiner Partnerin vergnügt“ sagte er und demütigte sie damit sicher noch ein Stück weiter. Sandra wurde so heiß wie schon lange nicht mehr.

Nachdem sich Sandra auf den Boden gelegt hatte, kniete sich der Meister über sie, zauberte irgendwo eine Tube Gleitcreme hervor, vermutlich hatte er sie schon die ganze Zeit dabei gehabt, schmierte damit fast schon hektisch Sandras Busen ein, dann brachte er sein bestes Stück in Position.
Er drückte ihre Brüste zusammen und begann damit sich an ihr zu vergnügen. Es war unglaublich demütigen. Er benutzte sie einfach, sie würde daraus wie selbstverständlich keinen Nutzen ziehen. Er war es dann auch, der als erster Bereit war für Miri. Irgendwann, fast unvermittelt, stand er auf und ging die drei Schritte zu Miriam, die dem Treiben bisher weitestgehend tatenlos zugesehen hatte. Sicher war es auch für sie in nicht unerheblichem Umfang demütigend, dass die beiden Meister bei ihnen sich nur auf ihre Unterstützerinnen beschränkt hatten, ohne sie selbst zu benutzen, zumindest bis jetzt. Miri war nicht hässlich, aber vermutlich waren die Alternativen für die beiden einfach zu verlockend. Trotzdem würden sie sich schon in wenigen Stunden und für den Rest ihres Lebens auf ihrem Arm verewigen. Eine unvorstellbar faszinierende Vorstellung. Sandra lief erneut ein heißer Schauer über den Rücken. Ja, das wäre auch was für Mutters älteste gewesen, zumindest für den Moment.

Es dauerte nicht mehr lange und der Meister, der sich zuvor an ihr vergnügt hatte, erleichterte sich über Miri. Nachdem er seinen Saft auf ihrem Gesicht verteilt hatte, wischte er sein Glied kurz an Miris Oberkörper ab, dann verließ er den Raum. Es dauerte keine 30 Sekunden und der nächste Meister betrat das Zimmer. Dieser wollte sogar direkt die Hauptattraktion benutzen, wurde jedoch vom anderen Meister zurückgehalten.
„Da muss ich jetzt hin“ sagte er mit einem vielseitigen Grinsen und ließ sich die letzte Minute von Miri verwöhnen.
„Naja, bis ich mit Miriam spielen kann, wirst du mir ein wenig Freude bereiten“ sagte er und ging zu Sandra.
Die drei waren praktisch ununterbrochen mit mindestens einem Meister, meist eher zweien zusammen. Sie wurden sogar fast gleichmäßig benutzt. Natürlich hatte Miri dabei ihre besondere Sonderstellung.

Auch dieser Teil der Prüfung verlief praktisch ohne besondere Vorkommnisse. Miri schaffte es, dass sich eine gefühlte Unzahl von Meistern auf an oder in ihr Vergnügten. Sandra hatte nicht mitgezählt, aber es mussten sicher an die 30 gewesen sein. Nicht genug damit sie vollkommen ohne Prügel die Prüfung beenden konnte, aber doch mehr als genug um eine ordentliche Reduktion der Hiebe zu erreichen.

Sandra und ganz deutlich zu erkenne auch die beiden anderen Sklavinnen waren nach den zwei Stunden absolut fertig. Sandra fühlte sich so … benutzt … ja, das war das Wort das ihr durch den Kopf ging, so benutzt wie noch nie in ihrem Leben. So sehr als Sexspielzeug wie niemals zuvor, aber es war kein schlechtes, kein falsches Gefühl. Sie liebte diese Männer nicht und diese Männer liebten auch sie nicht, aber sie konnte ihnen Freude spenden, es änderte nichts an den Gefühlen zwischen Felix und ihr, im Gegenteil, willfähriges Sexspielzeug zu sein, auch für andere, war etwas das von Anbeginn ihrer Beziehung dazu gehörte, sie war dieses Sexspielzeug. Sie wollte, das Felix diese Dinge von ihr verlangen konnte wann immer er wollte und ohne Rücksicht auf ihre eigenen Gefühle. Wenn er diesen Spielraum dann in seinem Sinne ausnutzte, konnte sie nicht dagegen haben. Sie liebte diese Gedankenspiele, ein wohliger Schauer lief ihr über den Rücken.

Die drei Sklavinnen wurden von ihren Ketten befreit und in eines der Sklavenbäder geführt. Vor der Tür trafen sie Pascal, der scheinbar dafür eingeteilt worden war ihre Reinigung durchzuführen. Sue mussten sich nebeneinander aufstellen, anschließend wurden sie mit einem harten Strahl aus kaltem Wasser vorbereitet.

Nachdem alle Drei von oben bis unten abgespritzt worden waren, kam Pascal mit der Reinigungspaste. Gründlich rieb er die Körper der drei Sklavinnen ein. Bei Miri ging er etwas behutsamer vor, scheinbar wollte er ihr nicht noch mehr Unbehagen bereiten. Er hatte die Session im Salon beobachtet und konnte sich vermutlich ebenfalls ziemlich gut vorstellen, was sie gerade im Hinterzimmer erlebt hatte. Trotzdem verrichtete er natürlich gewissenhaft die ihm aufgetragene Aufgabe. Miri wurde wie die anderen ab geschruppt, vielleicht nur ein bisschen sanfter.
Laura war als Zweite an der Reihe, auch sie wurde von seinen versierten Händen von oben bis unten mit der Paste gereinigt, dann war Sandra an der Reihe.
Wie fast alle Menschen machte er nachdem er alles vorbereitet hatte und eigentlich anfangen konnte, eine kleine Pause bevor er die Paste auf ihrem Brustkorb auftrug. Obwohl sie sich kannten und obwohl er genau wusste, dass sie eine Sklavin war, zögerte er instinktiv bevor er ihre Brüste berührte.
Dies ging fast allen Menschen so und es war eine der vielen Kleinigkeiten die Sandra zeigten wie anders sie war.

Nachdem die Anstandssekunde vorbei war, wurde sie wie ihre beiden Leidensgenossinnen zuvor, mit der rauen Reinigungspaste eingerieben. Wieder so eine Kleinigkeit die ihr zeigte, dass es bei ihr nicht darum ging ihr irgendeinen Luxus zu bieten, sondern stets eine auf das praktisch Notwendige reduzierte Lösung zu suchen. Sie wurde nicht mit duftenden Seifen und Ölen behandelt, sie durften nicht in einem warmen Vollbad ein paar nette Minuten genießen. Sie wurden auf einem Gitter stehend mit einer industriellen Reinigungspaste abgerieben, dies führte genauso zu dem gewünschten Reinigungsergebnis, war aber für die Delinquentin weit weniger sinnlich, zumindest in einem körperlichen Sinn.

Pascal nahm wieder den Schlauch, drehte das Wasser auf und spritze sie ein zweites Mal komplett mit dem Schlauch ab, bis die Reinigungspaste komplett von ihren Körpern abgelaufen war. Dann gab er allen ein Handtuch.
Sandra durfte sich ihren BH wieder anziehen, dann wurden sie zurück in den Salon geführt.

Sandra und Laura bekamen ihrer Kleidung wieder ausgehändigt und wurden zurück an die Stelle gebracht an der sie vor dem Spiel gestanden hatten. Miri musste wieder direkt in die Mitte des Raums. Dieses Mal wurde sie weit weniger intensiv fixiert. Ihre Knöcheln wurde an dafür im Boden eingelassenen Ösen befestigt, so dass sie breitbeinig in der Mitte des Raums stehen musste. Ihre Hände fixierte man am Halsband hinter ihrem Kopf. Erst als die komplette Prozedur abgeschlossen war, sprach Sven wieder mit ihr und in den Zuschauerraum.

„34, das ist ein gutes Ergebnis. Wirklich, du kannst stolz auf dich sein. Das ist eine Leistung die ich nicht erwartet hatte. Bleiben noch 18 Schläge, wir wenden wieder die Normalverteilung an. Du weißt, dass du jederzeit aussteigen kannst, trotzdem frage ich noch einmal, willst du, dass ich weiter mache?“
„Ja Meister Sven, bitte verabreicht mir die noch ausstehenden Schläge. Ich will beweisen, dass ich würdig und in der Lage bin als Stufe 2 Sklavin zu leben“.
„Also Gut“.
Sven nahm den breiten Schlagriemen und trat hinter sie. Dann schlug er das erste Mal zwischen ihren Beinen hindurch um die sensibelsten Stellen in ihrem Schritt zu treffen. Miri zuckte zusammen und krümmte sich vor Schmerzen.
„Zurück in Position“ schrie Sven sie an. Miri verharrte noch eine Sekunde, dann fing sie ganz langsam an sich aufzurichten“.
„Jetzt“ schrie Sven ein weiteres Mal und Miri richtete sich mit schmerzverzerrtem Gesicht wieder auf.
Kam stand sie wieder in Position, klatschte es ein zweites Mal als der lederne Riemen in ihrem Schritt einschlug. Miri liefen dicke Tränen über das Gesicht. Wieder zuckte sie heftig zusammen und versuchte ihre Beine zu schließen. Aufgrund der Fixierung am Boden war dies aber natürlich nicht möglich.
„Der letzte Schlag auf deine Spalte“ kündigte Sven an und verlangte damit versteckt, dass sie sich wieder aufrichtete. Sie folgte, aber man konnte sehen, dass es sie verdammt viel Kraft kostete. Sven nutzte es nicht weiter aus, ließ sie zumindest nicht weiter zappeln. Hatte er so was wie Mitleid? Natürlich hatte er das, aber normalerweise ließ er sich das nicht anmerken. Er schlug ein weiteres Mal zu. Miri krümmte sich ein weiteres Mal, richtete sich nach einer kurzen Pause ein weiteres Mal auf, dann war dieser Teil überstanden.

Sven war in der Zwischenzeit zu dem kleinen Tisch mit den Schlaginstrumenten zurückgegangen und hatte sich die normale Peitsche genommen. Jetzt trat er neben sie.
„Brust raus“ sagte er jetzt wieder ganz ruhig aber bestimmend. Miri straffte sich und drückte ihren Brustkorb durch. Sandra musste schlucken. Sie sah so stolz aus und musste so leiden, Miri war so stark. Sandra war fasziniert. Dann holte Sven das erste Mal aus.
Die Peitsche zerschnitt die Luft, es knallte laut als der geflochtene Lederriemen auf ihren weichen Brüsten einschlug. Miri riss ihren Kopf nach hinten, Sven musste sie auffangen, damit sie nicht umfiel. Ein weiteres, ganz klares Indiz, das Miri an der Grenze dessen war, was sie aushalten konnte. In Sandra entstand ein Gefühl von Ehrfurcht, dass sie bisher so nicht kannte.
„Geht es noch?“ fragte Sven vorsichtig, nachdem sie ihr Gleichgewicht wiedergefunden hatte.
„Ja, bitte mach weiter, ich kann jetzt nicht aufhören“ antwortete Miri mit zitternder Stimme.
„2 Minuten Pause“ sagte Sven und trat einen Schritt beiseite. Miri atmete schwer, die Anstrengungen der letzten Stunden waren ihr überdeutlich anzusehen. Steffen ging zu ihr und nahm sie in den Arm.

„Du hast es gleich überstanden, ich bin so stolz auf dich. Meine starke Sklavin, ich liebe dich, dafür wer du bist, was du bereit bist für mich zu tun. Danke mein Schatz“.
Die Situation war so emotional, Sandra merkte wie sich ihr vor Rührung der Hals zuschnürte. Wenn er noch mehr so nette Sachen sagen würde, müsste sie anfangen zu heulen. Er streichelte ihr zärtlich über die Wange und schaute ihr tief in die Augen.
„Gleich hast du es geschafft“ sagte er ein weiteres Mal als Sven wieder aufstand, dann küsste er sie auf die Stirn.

„Wir machen jetzt weiter“ stellte Sven ruhig und unmissverständlich fest, brachte die Peitsche ein weiteres Mal in Position, schaute ein letztes Mal zu Miri und schlug wieder zu. Steffen war nur einen Schritt zur Seite gegangen und achtete jetzt genauestens auf seine Sklavin. Vermutlich hätte auch er in diesem Moment nur zu gerne einen Abbruch gefordert, aber dann wäre ihr Leiden umsonst gewesen, hätte sie diese schwere Prüfung wiederholen müssen. Beide mussten es durchstehen. Miri fing nach dem Schlag wieder an zu schluchzen, hatte aber die Kraft sich auf den Füßen zu halten. Steffen entspannte sich ein bisschen.
Er wich nicht von ihrer Seite, jede Sekunde dazu bereit sie aufzufangen, bis sie auch den letzten Schlag über sich ergehen gelassen hatte.
Während Sven die mehrstriemige Peitsche holte, redete Steffen seiner Sklavin gut zu, Sandra konnte aber dieses Mal nicht verstehen was es war. In jedem Fall lächelte sie danach kurz. Dann trat er wieder beiseite, damit sie die letzten 12 Schläge auf ihren Hintern bekommen konnte. Nach 7 Schlägen zitterte sie am ganzen Körper, nach 10 Schlägen war es so heftig, dass die kurzen Ketten mit denen sie am Boden festgemacht war anfingen mit zu klirren. Beim 11. Schlag war sie ganz ruhig, als wäre etwas in ihr zerbrochen, nein, das war es nicht. Auf ihrem Gesicht breitete sich ein strahlen aus. Sie war jetzt ganz ruhig, sie wusste sie hatte es überstanden. Sie hatte die Prüfung bestanden, nur noch ein Schlag, aber der konnte ihr nichts mehr anhaben. Mit ungeahnter Stärke streckte sie ihrem Peiniger das letzte Mal ihren Hintern entgegen, steckte sie den letzten Schlag weg und schaute fast mit forderndem Blick auf die Altmeister hinter dem aufgebauten Tisch.

„Wir sind zufrieden. Du wirst jetzt dein Tattoo erhalten, dann werden wir dich offiziell zu einer Stufe 2 Sklavin ernennen. Der Tätowier ist in ein paar Minuten da. Macht sie los, sie soll sich ausruhen“.
Zwei Slaven gingen zu ihr und lösten sie vom Boden. Dann nahm Steffen sie vorsichtig in den Arm. Natürlich schmerzte sie jeder Berührung, aber mit Sicherheit war das ein kleiner Preis dafür in diesem Moment seine Nähe zu spüren.
Auch Felix stand auf und ging auf Sandra zu.
„Ich bin auch stolz, stolz auf dich. Du hast gute Arbeit geleistet. Deine Belohnung hast du dir wirklich verdient“.
Sandra schaute ihn fragend und voller Vorfreude an.
Felix lächelte freundlich.
„Nicht so ungeduldig“ sagte er und nahm sie in den Arm. Sandra schmiegte ihren Kopf an seine Schulter, es war schön ihn so zu spüren.

„Es gibt eine Sache bei der Sonde in deinem Magen, die du noch nicht weist“ sagte er nach kurzer Zeit und schob sie wieder ein Stück weg.
Sandra schaute sie fragend an.
„Wenn wir am nächsten Wochenende Heiraten, wirst du von mir eine Tablette bekommen. Sie legt die Sonde für etwa 24 Stunden still. In dieser Zeit kannst du essen und trinken was du willst. Naja, zumindest wenn es nach der Sonde geht. Auf unserer Hochzeit will ich dir etwas mehr Spielraum geben. Die Tablette wird eine Ausnahme bleiben, aber auch etwas, dass du dir verdienen kannst. Ich will dass du den Tag genau so sehr genießt wie ich. Ich freue mich schon wahnsinnig darauf, dich Frau XXXXXXXXXXX zu nennen.
„Ich dachte du willst mich nur Tittytoy nennen“ antwortete Sandra schelmisch und seine Steilvorlage nutzend.
„Wir sind heute aber spitzfindig“ antwortete Felix mit einem breiten Grinsen.
„Danke“ erwiderte Sandra, dieses Mal als Antwort auf die angekündigte Belohnung, dann fielen sie sich ein weiteres Mal in die Arme. Ein Glücksgefühl übermannte Sandra, ja sie liebte ihren Meister, auch wenn der schon wieder damit anfing an ihren Brüsten herum zu spielen. Aber es störte sie nicht, dafür waren sie ja da.

Nach etwa 15 Minuten ging die Tür zur Eingangshalle auf und Jens betrat den Salon. Er schaute sich im Raum um, scheinbar war er ein bisschen überwältigt davon hier so viele Mitglieder in Ausübung ihrer … Wünsche zu erleben.
„Da bin ich, was kann ich für euch tun?“ fragte Jens in die Runde, scheinbar hatte man ihm noch nicht gesagt weswegen er hierher gerufen wurde.

„Hallo Jens, schön dass du es früher geschafft hast. Miri kennst du ja bereits. Sie wird heute nicht nur ihren Barcode erhalten, sie soll auch noch ein besonderes Tattoo auf ihrem Oberarm bekommen“.
„Was für ein Tattoo“.
„Als Sklavin soll sie jederzeit daran erinnert werden, dass sie nicht diejenige ist, die die Entscheidungen trifft sondern diejenige die bedingungslos zu gehorchen hat. Sie hatte gerade die Hauptrolle in einer kleinen Sexparty. Jetzt möchten wir, dass jeder, der sich an ihr heute vergnügt hat, seinen Namen auf ihrem Oberarm hinterlässt. Am besten wäre es, wenn er dies selber machen könnte, quasi wie eine Unterschrift. Würde das gehen?“
„Ich denke schon. Einfach nur seinen Namen irgendwie zu stechen ist nicht schwer, das kann ich euch schnell zeigen. Schade, dass ich erst jetzt da bin, da hätte ich gerne mitgemacht“.
„Nächstes Mal bist du dabei, versprochen“ sagte Steffen im Scherz aber in einem Tonfall der auch klar machte, dass es tatsächlich so sein würde. Sandra wusste nicht, was Miri in diesem Moment empfand, aber vermutlich würde sich ihre Vorfreude in Grenzen halten.

„Wie soll das ganze denn aussehen?“
„Direkt auf der Schulter sollte stehen, warum sie die ganzen Namen auf ihrem Arm hat. Ich dachte an ‚Diese Sexsklavin wurde benutzt von‘, dann ein dicker schwarzer Strich, dann das heutige Datum. Im Bereich darunter soll dann jeder seinen Namen hinterlassen. Dieses Tattoo könnten wir dann vielleicht mal in späteren Sessions ausbauen“.
„Soll ich das vorher auf ihrem Arm einzeichnen, das solle ich eigentlich auch frei Hand schreiben können? Welche Schriftart soll ich denn nehmen?“.
„Normale Druckschrift, ich will das man es gut lesen kann. Du kannst es ruhig frei Hand schreiben. Es muss nicht perfekt aussehen“.
„Das habe ich mir gedacht“.
Sandra lief ein heißer Schauer über den Rücken. Das Tattoo war so demütigend. Wann immer Miri sich zukünftig mit freier Schulter in der Öffentlichkeit aufhalten würde, musste jeder ihr Tattoo sehen und lesen können. Es war kein versteckter Hinweis, den nur Meister und Sklaven verstanden. Das war die ganz offene Information: ‚Ich bin eine Sklavin die auf Sexpartys viele Männer bedienen muss‘. Es wird für sie unglaublich peinlich sein und es wird sie unglaublich heiß machen. Sandra schaute gespannt dabei zu was jetzt passierte.

Miri musste sich auf ihren Frisch bearbeiteten Hintern setzten. Ganz vorsichtig ließ sie sich auf den eigens herbeigeschafften Stuhl sinken. Jens hatte nach wenigen Sekunden seine Sachen aufgebaut, desinfizierte ihren Arm und begann damit den einleitenden Text zu stechen. Es dauerte wirklich nicht lange und der vorgesehene Schriftzug zierte permanent ihre Schulter. Jens hatte ihn so angebracht, dass er anders als die Namen die darunter stehen würden, von einem normalen T-Shirt verdeckt werden würde. Wie oft sie so ein T-Shirt tragen sollte, würde man sehen. Vermutlich würde Steffen mehr oder weniger regelmäßig darauf achten, dass sie ihr neues Tattoo nicht immer in der Öffentlichkeit vollständig zur Schau stellen musste.
„Wer ist der erste?“ fragte Jens und hielt die Nadel auffordernd in die Runde.
„Das mach ich, was muss ich machen?“ fragte Steffen und ging zu seiner Sklavin. Er schaute ihr in die Augen, streichelte ihr über die Wange und sagte: „So wie du wolltest“.

„Ja Meister, vielen Dank Meister“ antwortete Miri. Ihre Stimme bebte vor Aufregung.
Jens erklärte ihm in drei Sätzen was er machen musste. Wie er am besten ansetzen sollte, wie er Farbe aufnahm. Es klang wirklich nicht besonders kompliziert. Natürlich stand Jens immer daneben, damit er nichts falsch machte. Trotzdem war es ihr Meister, der als erstes die Nadel führte die ihren Arm für immer verzieren sollte. Die Maschine wurde angeschaltet und Steffen setzte das erste Mal an. Es dauerte ein paar Minuten, bis er die Nadel wieder an Jens übergab. Steffen schaute mit zwiespältigem Blick auf sein Werk.
„Sieht nicht besonders gekonnt aus“ stellte er nüchtern fest.
„Natürlich nicht. So was muss man normalerweise ein paar Monate üben, ich dachte das war das Ziel“.
„Ja, das war auch keine Wertung, eher eine Feststellung. Ich muss ja nicht damit herumlaufen. Der nächste bitte“ sagte er und machte eine einladende Geste in die Runde.

Miri blieb jetzt nichts mehr anderes übrig, als es nach und nach über sich ergehen zu lassen. Sie hatte sehr viele Meister bedient, aber sie hatte gewusst was sie dadurch erwarten würde. Sie schien es ja tatsächlich herbeigesehnt zu haben. Meister für Meister verewigte sich auf ihrem Arm. Sie sah noch immer wahnsinnig erschöpft aus und hatte tiefe rote Ringe um die Augen, sie hatte einiges hinter sich, aber ihre Augen waren auch hellwach. Sie strahlte eine unglaubliche Zufriedenheit aus. Am Ende der Session war ihr ganzer äußerer Oberarm von oben bis unten Mit Namen beschrieben. Einige der Namen standen sogar schon auf der Innenseite. Die Meister hatten es häufig nicht hinbekommen einigermaßen klein zu schreiben, die 34 Namen mussten ja irgendwo hin. Die ganze Nummer dauert insgesamt sicher drei Stunden, erst zum Abschluss bekam Miri ihren Barcode.

Es war vollbracht, die Ältesten hielten noch eine ihrer bekannten Ansprachen, verlasen einige Dokumente, dann war Miri offiziell eine Stufe 2 Sklavin. Der Tag hatte sie verändert. Es viel ihr schwer ruhig zu stehen, ihr ganzer Körper musste sich furchtbar anfühlen, auf ihrem Arm prangte jetzt ein gewaltiges extrem degradierendes Tattoo, in ihrem Nacken gab es jetzt einen Barcode, den sie aufgrund ihrer fehlenden Haare auch nicht mehr verstecken konnte und sie war sichtlich stolz. Sie strahlte eine wahnsinnige Stärke aus. Sie hatte geschafft was man von ihr verlangte, sie hatte ihrem Meister gegeben was der sich wünschte. Sie hatte bekommen was sie wollte und sie hatte ein Leben vor sich, auf das sie sich freute. Ja, für sie war es wohl trotz allem ein guter Tag. Sandra war sicher, dass sie heute noch eine interessante Nacht erleben würde. Die hatte sie sich verdient.

Fortsetzung folgt...
1070. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 13.08.12 04:34

Tolle Fortsetzung Träumer.
Du hast dich übrigens in der Zeit vertan.
Am Anfang der Prüfung sollte der 2. Teil doch 4Std dauern.
Schön das Miri die Prüfung gut Überstanden hat und das Steffen am Schluss ihr beigestanden hat.
Das ist ja eine Tolle belohnung für Sandra das Sie Normal essen kann.
Andererseits ist es schade das es nur noch 1 Woche bis zur Hochzeit ist denn danach endet ja Sandras Geschichte.
1071. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 13.08.12 18:09

super geschrieben. Hilfe nur noch 1 woche keine ahnung was ich machen soll wen die beste geschichte hier im forum zu ende ist *heul* Trotz allem freu ich mich auf die letzten teile und bin gespannt auf die hochzeit.
1072. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 15.08.12 15:53

Zitat
Tolle Fortsetzung Träumer.
Du hast dich übrigens in der Zeit vertan.
Am Anfang der Prüfung sollte der 2. Teil doch 4Std dauern.
Schön das Miri die Prüfung gut Überstanden hat und das Steffen am Schluss ihr beigestanden hat.
Das ist ja eine Tolle belohnung für Sandra das Sie Normal essen kann.
Andererseits ist es schade das es nur noch 1 Woche bis zur Hochzeit ist denn danach endet ja Sandras Geschichte.


Hallo ihr alle,

das 2 und 4 Stunden Thema werde ich bereinigen, wenn ich wieder in Deutschland bin. Bis dahin darf ich mich mal wieder für die vielen netten Kommentare bedanken.

Mein Urlaub nähert sich seinem Ende, ich konnte bisher glaube ich etwa 15 weitere Teile fertigstellen (was bedeutet, dass ich sie ´nur noch´ lektorieren muss). Damit habe ich jetzt endlich mal wieder 20 Teile Luft. In eine Woche kann ganz schön viel passieren oder ich komme einfach nicht zum Punkt. In beiden Fällen sind Sorgen um ein sehr nahes Ende etwas verführt. Ich habe noch etwa anderthalb Tage überhaupt nicht beschrieben, mal sehen was daraus wird.

Ich gehe derzeit davon aus, dass die Geschichte in 12 bis 15 Wochen enden wird, aber ich habe mich bei sowas schon oft geirrt, wie unschwer zu erkennen ist, allerdings selten zum negativen (wenn man das Fortgehen der Geschichte als positiv empfindent)

LG traumer

P.S.: Habe ich irgendwann mal geschrieben, dass die Geschichte mit der Hochzeit endet? Wenn ja: Das ist nicht ganz korrekt, lasst euch überraschen.
1073. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 15.08.12 17:20

Nein hattest du nicht aber da du ja Angekündigt hattest die Geschichte zu Beenden bin ich wie wohl viele davon Ausgegangen das nach der Hochzeit Schluss ist.
Von mir aus kannst du dir mit dem Ende von Sandra ruhig Zeit lassen.
1074. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 18.08.12 10:48

so, bin wieder im Lande, jetzt sollte es eigentlich wieder regelmäßiger weiter gehen.

Viel Spaß

Teil 228

Nachdem die eigentliche Session vorbei war, wurde Miri für ein paar Minuten auf die Krankenstation entführt. Steffen informierte die neugierigen Besucher, dass sie jetzt erst mal anständig versorgt wurde, damit sie so schnell wie möglich wieder auf die Beinen käme. Danach würde sie hierher zurückgebracht werden.
Die meisten Meister störten sich nicht daran. Sie unterhielten sich angeregt über das gerade erlebte und steuerten ein paar selbst verursachte oder erlebte Geschichten bei. Sandra hing gespannt an ihren Lippen.

Sie konnte den Geschichten sogar aus relativer Nähe lauschen. Nachdem Miri aus dem Raum geführt worden war, hatte Felix sie mit seiner Fernbedienung von ihren Ketten befreit und sie zu sich gerufen. Sie stellte sich neben das Sofa und wartete auf weitere Anweisungen. Sie ging davon aus, dass sie sich gleich auf Knien zu seinen Füßen setzen durfte, aber sie sollte sich irren. Felix machte seine Beine breit und klopfte vor sich auf das Sofa. Sandra konnte die Geste nicht 100%ig deuten. Was sollte sie machen? Sicher sollte dies kein Zeichen dafür sein, dass sie ihm einen Blasen sollte, mit ziemlicher Sicherheit sollte sie sich einfach vor ihn auf das Sofa setzten. Sie beschloss seine Geste so zu interpretieren. Sie hatte ja auch eigentlich nichts zu befürchten. Dank seiner interpretationsfähigen Geste, konnte sie eigentlich gar nicht so viel falsch machen. Aber auch sonst gab es ja eigentlich keinen Grund so was wie Angst zu haben. Sie musste einfach ganz vorsichtig vorgehen.
Sie drehte ihm den Rücken zu und ließ sich dann ganz langsam vor ihm auf das Sofa sinken.
Bevor sie sich an ihn anlehnte, schaute sie ihn noch einmal fragen an. Felix nickte zustimmen, sie hatte seine Geste also richtig interpretiert. Sie lächelten ihn etwas verlegen an, er lächelte freundlich zurück. Beide liebten diese kleinen Gesten, in denen Sandra ihm zeigte wie sehr sie ihm gefallen wollte und in denen er zeigen wie generös er über sie bestimmen konnte.

Vorsichtig lehnte sie sich an seinen Brustkorb. Felix hatte sie natürlich nicht ohne Hintergedanken in seinen Schoß setzen lassen. Es dauerte keine 5 Sekunden, da spürte sie schon seine Hände von hinten an ihren Brüsten spielen, hier, vor all den anderen Meistern. So alltäglich öffentliche Demütigungen, besonders hier im Club, schon waren, es war doch noch immer etwas, dass ihr einen kleinen Stich versetzten. Gleichzeitig machte es sie aber auch unglaublich heiß. Sandra ließ es gerne über sich ergehen. Denn so erniedrigend es auch war, so schön fühlte es sich an. Nicht nur die körperliche Stimulation war in diesem Moment mehr als angenehm, nein auch auf der emotionalen Ebene war es wie immer ein fantastisches Erlebnis, zeigte es ihr doch wie sehr er sie liebte.
Liebe, das war ein gutes Stichwort.

„Übermorgen musst du zu meiner Mutter, dein Kleid fürs Wochenende anprobieren. Du wirst übrigens ganz in Weiß vor den Standesbeamten treten. Du bist zwar keine Jungfrau mehr, aber so enthaltsam wie du die letzten Monate gelebt hast, ist das glaube ich in Ordnung“ informierte er sie fast beiläufig und in einem scherzhaften Tonfall darüber, dass sie nächste Woche heiraten würde. Sofort war alles andere Vergessen und es gab für sie nur noch dieses eine Thema. Sicher hatte Felix diesen Ort und diesen Tag mit Absicht ausgewählt, denn er hatte ihr aktuelles Redeverbot damit doppelt abgesichert. Zum einen war sie unter fremden Meistern, zum anderen war Wochenende und so galt noch nicht mal die 19 Uhr Regelung, selbst wenn sie alleine waren. Sie hätte 1.000 Fragen gehabt, aber Felix gab ihr keine Chance diese zu stellen. Natürlich wusste er, dass sie für jede weitere Information unendlich dankbar gewesen wäre und genoss es deshalb wohl besonders sie weiter zappeln zu lassen. Bis sie zuhause waren, verlor er kein Wort mehr über das Thema. Er hatte zurzeit anderes im Sinn.
Immer wieder schaute er auf seine Uhr. Dann zu einer vollkommen krummen Zeit nahm er seine Fernbedienung und drückte ein paar Knöpfe. Sandra konnte nicht sehen was es war und stellte sich auf irgendeine Veränderung ein, aber es passierte nichts. Die Einstellungen galten Bianca, seiner zweiten Sklavin.

Diese hatte, von der ihr gebotenen Show einmal abgesehen, einen relativ ereignislosen Tag hinter sich. Seit Stunden hatte sie einfach an der Wand gestanden.
Zwar hatten sich immer wieder ein paar Meister mit ihr befasst, aber deren Interesse hatte in aller Regel nicht ihrer Person sondern fast ausschließlich ihrer außergewöhnlichen Anatomie gegolten. In der ersten Stunde hatte Sandra es ziemlich gut mitbekommen. Die Meister hatten über sie gesprochen, sie verspottet, begrabscht und mit Kleinigkeiten gepiesakt. Sie hatte sich nicht wehren können, nicht wehren dürfen, genau dazu war sie doch an der Wand fixiert worden. Sandra wusste nicht was Bianca dabei empfand. War es für sie nur unangenehm? Machte sie das an? Auch wenn sich zwischen ihnen schnell eine intensive Bindung aufgebaut hatte, fehlten ihr an solchen Stellen einfach noch die Erfahrung. Sie musste annehmen, dass Bianca das gleiche empfinden würde wie sie selbst und das bedeutete, dass wohl beides zutraf.

„Komm her Bianca“ rief Felix seiner Sklavin zu.
Diese befreite sich von den letzten Ketten, dann stöckelte sie vorsichtig zum Sofa. Als sie vor ihrem gemeinsamen Meister stand ließ sie sich auf die Knie herunter, legte ihre Hände hinter ihren Kopf und senkte demütig den Blick auf den Boden.
„Du bist eine brave Sklavin, das sehe ich gerne“.
„Vielen Dank Meister, ich bemühe mich immer meinem Meister zu gefallen“.
„Das ist schön. Ich habe beschlossen dir eine kleine Belohnung zu teil werden zu lassen. Wie lange ist es her, dass dir dein neuer Gürtel zu einem Orgasmus verholfen hat?“
„Mein Gürtel hat mir noch nie zu einem Orgasmus verholfen Meister“.
Sandra konnte das Gesicht ihres Meisters nicht sehen, aber sie war sicher, dass er gerade mächtig genoss was er tat, denn er intensivierte das Spielen an ihren eigenen Brüsten.
„Erzähle meinen Freunden hier, was stattdessen passiert wenn der Gürtel seine Arbeit aufnimmt“.

„Gerne Meister. In meinem Gürtel befindet sich eine Technik, die es meinem Meister zu jederzeit und an jedem Ort ermöglicht, meine intimste Körperregion zu stimulieren. Gleichzeitig ist der Gürtel in der Lage den Grad meiner Erregung zu messen. Das System ist so eingestellt, dass ich in nahezu allen Fällen bis ganz kurz vor den Höhepunkt getrieben werde um dann mit heftigen Stromschlägen wieder herunter gebracht zu werden. Dies war es, was bisher immer passiert ist. Es soll mich daran erinnern, wie schön Sex ist, ohne mir dessen Finales Resultat zu ermöglichen. Diese Aufgabe erfüllt der Gürtel perfekt. Ich sehne mich sehr nach etwas Befriedigung. Der Gürtel sorgt dafür, dass ich eigentlich permanent heiß bin“.
„Nana, permanent heiß würde ich nicht sagen, vielleicht hast du Lust, aber permanent heiß ist so ein hartes Wort. Der Gürtel könnte dich permanent heiß machen, vielleicht solltest du für ein paar Tage spüren was das bedeuten würde, dann weist du auch worüber du redest“.
„Es ist nicht meine Entscheidung wie der Gürtel eingestellt wird. Wenn es dir gefällt, ist meine Meinung dazu unerheblich“ war ihre korrekte Antwort. Sandra wusste wie sehr Felix es liebte wenn seine Sklavinnen so mit ihm sprachen. Sie wusste es aus eigener Erfahrung. Sandra fragte sich, warum er Bianca so zappeln ließ und was er mit ihr vorhatte. Es klang nicht so als hätte sie etwas Schlimmes vor sich. Vielmehr verfestigte sich in Sandra der Eindruck, dass Bianca heute noch eine Menge Spaß haben sollte. Es war egal ob sie es sich verdient hatte, sie gönnte ihr diese kleine Entspannung nach den letzten Wochen.

„Das werde ich später entscheiden, nein, das werden wir alle später entscheiden. Ich will nun zu meiner Belohnung kommen. Das ihr Sklavinnen es auch immer schafft euch um Kopf und Kragen zu reden, ich hatte eigentlich gar nicht vor es mit dieser kleinen Zusatzaufgabe zu verknüpfen, aber ich weiß ja wie sehr ihr das liebt. Also Bianca hier ist deine Aufgabe:
Dein Gürtel wird in genau…“, er schaute noch mal auf die Uhr, „2 Minuten und 37 Sekunden anfangen dich zu verwöhnen. Heute steht ein richtiger Orgasmus für dich auf den Plan. Meine Belohnung ist, dass du dies vorher schon weißt, damit du ihn in vollen Zügen genießen kannst. Die Aufgabe ist, uns dabei so eine gute Show zu liefern, dass auch wir es genießen können“. Dann schaute er zu den anderen Meistern.
„Wenn ihr mögt solltet ihr jetzt eure Sklavinnen holen, ich denke es wird gleich sehr heiß. Ich werde mich parallel zu der Show von Sandra verwöhnen lassen“.
„Wo du recht hast“, „Guter Plan“, „Der Mann ist vom Fach“ und ähnliches waren die Kommentare der Meister, die nun ihrerseits anfingen die Fernbedienungen für ihre Sklavinnen zu zücken.

„Nachdem hier alle, naja mit Ausnahme der anderen Sklavinnen, ihren Spaß hatten, werden wir beraten ob wir mit deiner Leistung zufrieden waren. Wenn nicht, wird genau das passieren, von dem du vorhin behautet hast, dass Gerät würde es schon tun. Dann wird dich dein Keuschheitsgürtel in der nächsten Woche wirklich auf einem permanent hohen Lustlevel halten. Mir ist klar, dass das für eine so beiläufige Bemerkung sehr hart wäre, wenn sich das für dich nicht lohnen würde, aber auch das soll dein Schaden nicht sein.
Wenn wir nicht zufrieden sind, wird der Gürtel deinen Lustlevel also permanent hochhalten, bis zur Hochzeitsfeier. Dort wirst du dann die Gelegenheit bekommen, dir weitere Höhepunkte zu verdienen. Ich kann noch nicht sagen wie, es wird sicher sehr demütigen, vielleicht auch ein bisschen schmerzhaft, aber du wirst Orgasmen erleben dürfen. Das ist mein Angebot“.

„Vielen Dank Meister“ antwortete Bianca, scheinbar etwas unsicher was sie anstreben sollte. Eine Woche auf Touren gehalten zu werden war sicher kein Spaziergang, andererseits war die Aussicht auf den nächsten Höhepunkt sicher auch für sie mehr als verlockend. Sandra wusste wie sie selbst reagiert hätte, sie hätte vermutlich die schlechteste Show ihres Lebens abgeliefert, nur um den nächsten Höhepunkt erleben zu können.
Sandra sollte von Biancas Show nicht viel mitbekommen. Kurz nachdem Bianca wieder aufgestanden war und bevor ihr Gürtel anfing Bianca zu verwöhnen, musste sie aufstehen, ihre Hände auf dem Rücken fixieren und von da an ihre ganze Aufmerksamkeit dem Schritt ihres Meisters zuwenden. Sie nahm sein bestes Stück in den Mund, dass schön jetzt eine beachtliche Größe angenommen hatte und fing langsam an ihn zu verwöhnen. Sie spielte mit seiner Eichel, ließ seine Zunge um sie herum gleiten. Ließ sein bestes Stück in unregelmäßigen Abständen tief in ihren Rachen gleiten, kurz, sie tat alles was er so liebte. Gleichzeitig zerfloss auch sie selber fast vor Geilheit. Sie sehnte sich so sehr nach einem eigenen Orgasmus, aber zumindest wenn alles gut laufen würde, wäre dieser nur noch eine Woche entfernt. Sie sehnte sich so nach einem Höhepunkt, dass ihr die eigentliche Hochzeit für den Moment fast unwichtig erschien. Es war alles so unglaublich erregend.

Die Meister amüsierten sich darüber, wie Bianca reagierte als ihr Gürtel plötzlich die Arbeit aufgenommen hatte. Sandra hatte nicht gesehen was passiert war, aber scheinbar hatte es eine Situation gegeben mit der Bianca nicht gerechnet hatte. Ihr erstaunter Gesichtsausdruck schien die Meister geradezu zu verzücken. Danach schien sie so etwas wie einen Tanz vorzuführen, Sandra konnte hören, wie die Absätze ihrer Schuhe immer wieder auf das Parkett trafen. Nach einiger Zeit verstummten die Schritte. Ihr Meister war nun kurz vor dem Höhepunkt, Bianca und Sandra hatten nicht mehr viel zu tun. In Teamwork machten sie weiter.
Lange bevor Bianca selbst ihren Höhepunkt erleben konnte, schmeckte Sandra, dass sie ihren Teil der Aufgabe erledigt hatte. Während Biancas Auftritt weiter ging, fing sie damit an ihren Meister zu reinigen, aber auch nachdem sie damit fertig war, verwöhnte sie ihn weiter.

Egal was Bianca jetzt machen würde, Felix würde verhältnismäßig milde gestimmt sein. Die perfekte Chance jetzt auf den Höhepunkt in einer Woche hinzuarbeiten. Wäre Sandra an Biancas stelle gewesen, hätte sie jetzt ihre Show so langweilig gestaltet, dass er sie praktisch in die nächste Woche zwingen musste. Bianca verfolgte scheinbar eine andere Strategie. Vielleicht war es der bessere Weg, erst jetzt bedachte Sandra, dass sie durch ihr Verhalten vielleicht die Chance auf den jetzigen Orgasmus verspielt hätte, dieses Risiko wollte Bianca natürlich nicht eingehen und so machte sie weiter. Irgendwann standen ihre Füße wieder still. Der Gürtel war scheinbar in die heiße Phase übergegangen.
„Sie fängt schon an langsam zu zittern“ bemerkte einer der Meister belustigt. In Sandra heizte es die Lust weiter an und auch Bianca durfte es gerade ähnlich ergehen.
Die Meister waren nun vollkommen verstummt. Vermutlich starrten sie geradezu gebannt auf die vor ihnen kommende Sklavin.
„Ich glaube jetzt ist sie gekommen. Bist du gekommen Sklavin?“

„Ich komme Meister, ich komme, oh Gott ist das fantastisch, oh Gott ist das fantastisch, oh mein Gott, oh mein Gott“. Sandra konnte die Wellen der Lust fast selber spüren, dann beruhigte sie sich wieder. Sandra beneidete sie, sie hatte bekommen wonach sie sich selbst so sehr sehnte, aber andererseits hatte sie dafür etwas anderes. Sie wusste, dass sie geliebt wurde.
„Du hast uns eine gute Show geliefert kleines, möchtest du nächste Woche keinen Orgasmus erleben?“ fragte Felix mit einem gespielt irritierten Tonfall.
„Doch Meister, das möchte ich sehr gerne, wenn es euch gefällt, würde ich darum bitten meinen Auftritt als unangemessen zu werten und mit die in Aussicht gestellte Aufgabe aufzuerlegen, natürlich nur wenn es euch gefällt“.
„Du bist aber ganz schön versaut, bist du dir im klaren darüber worauf du dich da einlässt?“
„Ich denke schon Meister, aber, euer Einverständnis vorausgesetzt, werde ich dies in einer Woche ganz sicher beurteilen können“.
„Da lässt du mir ja fast keine andere Wahl“.
Er machte eine rhetorische Pause. Wenn Bianca jetzt nicht reagieren würde, dürfte sie eine gute Chance haben, dass ihrer Bitte entsprochen wird. Sie reagierte nicht.

„In Ordnung, ausnahmsweise. Ich denke ihr stimmt mir zu, Bianca sollte diese Chance erhalten oder?“
Sandra hatte in der Zwischenzeit aufgehört ihren Meister zu verwöhnen und kniete nun mit gesenktem Blick vor dem Sofa. Aus den Augenwinkeln sah sie, wie die anderen Meister zustimmend nickten. Bianca würde eine harte Woche vor sich haben, aber es würde sich wohl auch für sie auszahlen. Sicher würde sie ihre Entscheidung noch ein paar Mal verfluchen, aber das würden sie schon noch sehen.

Sie blieben nicht mehr lange. Miri kam irgendwann mit ihrem Meister zurück. Man hatte sich ein Stück weit um ihre Blessuren gekümmert, sie hatte sicher noch ziemlich heftig an der vorangegangen Behandlung zu knabbern, trotzdem sah sich absolut glücklich und zufrieden aus. Sie hatte heute etwas erreicht und die Anspannung die dadurch von ihr abgefallen war, tat nun ihr Übriges dazu. Steffen fragte Felix wie sein Zeitplan aussah, dieser antwortete nur, dass er sich da ganz nach ihm selber richten würde, er konnte jederzeit los.
Andras und Lena erging es scheinbar nicht anders. Nachdem sie sich von allen verabschiedet hatten, saßen sie etwa 30 Minuten später im Wagen und waren auf dem Weg nachhause.

Zurück auf dem Hof gingen alle ihrer Wege. Bianca wurde von Sandra und Felix in ihre Zelle im Keller gebracht. Nachdem die Zellentür geschlossen war, griff Felix nach seiner Fernbedienung.
„Wir hatten da ja noch diese Abmachung“ sagte er mit einem fiesen Unterton, der aber auch zeigte, dass er es nicht wirklich böse meinte. Dann drückte er ein paar Knöpfe.
„Damit ihr es wisst, Das Halsband wird in der Woche permanent Biancas Lustlevel messen. Wenn dieser meiner subjektiven Auffassung nach zu niedrig ist, wird es dafür sorgen, dass sich dieser Zustand ändert. Ihr Keuschheitsgürtel wird sie nicht häufiger als sonst an die Grenze zum Orgasmus führen, aber er wird eine gewisse, nein er wird eine eklatante, nennen wir es mal Grundlust aufrecht erhalten, mit der Bianca sicher zu kämpfen haben dürfte. Bestimmt merkst du schon was oder?“

„Ja Meister, der Gürtel hat bereits damit begonnen mich zu verwöhnen“.
„Du weißt ja wie sinnlos es ist dagegen anzukämpfen, deinen Hormonspiegel kannst du nicht betrügen. Dann wünsche ich dir eine gute Nacht“.
„Ja Meister, meinen Hormonspiegel kann ich nicht betrügen, ich bin sehr gespannt worauf ich mich da im Eifer des Gefechts eingelassen habe“.
„Ich glaube das sind wir alle, viel Spaß mit deinem Gürtel“ sagte er in einem Tonfall, der klar machte, dass er es genau so meinte wie er es sagte. Es würde wohl wirklich für alle eine spannende Woche werden.

Nachdem Bianca im Keller sicher untergebracht war, gingen sie in ihre Wohnung. Felix schaute noch ein wenig fern, kein Wort verlor er mehr zu der bevorstehenden Hochzeit. Für Sandra gab es keinen Anlass zu fragen und so blieb ihr nichts anderes übrig als zu warten.

Irgendwann war es so spät, dass sie ins Bett gingen. Sandra wurde am Bett fixiert und wartete, dass auch ihr Meister ins Bett kommen würde. Dieser kniete sich nach einigen Minuten über sie und ließ seinen Oberkörper auf sie herunter. Sein Bauch berührte ihre Brüste, sein Gesicht befand sich nur wenige Zentimeter über ihrem eigenen. Sie konnte seinen Atem spüren, in dieser Position sprach er sie noch mal auf das nächste Wochenende an.
„Mach dir bitte noch ein paar Gedanken, was dir bei der Hochzeit besonders wichtig ist. Diese werden wir morgen nach dem Aufstehen kurz durchsprechen, ich möchte dir bei so einem wichtigen Ereignis natürlich die Chance einräumen mich über deine Wünsche zu informierten. Ich hätte fast Mitsprache gesagt, aber so weit will ich dann doch nicht gehen. Also, morgen früh darfst du mir sagen, was dir für die Hochzeit wichtig ist und was du noch wissen möchtest, danach ist dieses Thema für dich wieder Tabu. Hier auf dem Hof wirst du die nächste Woche zu deiner Sicherheit permanent einen Knebel tragen, außerhalb des Hofs wirst du, ach was sollst, du wirst ja nicht unter Leute kommen, die nächste Woche wirst du dauerhaft einen Knebel tragen, betrachte es nicht als Strafe, ich will nur ein bisschen deine Neugier anheizen. Du platzt bestimmt jetzt schon vor Spannung, sieh es als kleines Spielchen, du weißt ja, dass es nicht böse gemeint ist“. Danach küsste er sie.
Sandra war so heiß wie lange nicht mehr.

„In Ordnung Meister“ war alles was sie antworten konnte. Sie war noch völlig von der Situation gefangen und freute sich, dass sie morgen die Chance bekommen würde ihre Wünsche zu äußern, dass sie danach kein Mitspracherecht mehr haben würde störte sie nicht. Nicht genau zu wissen was sie erwartete, hielt ja auch wirklich die Spannung aufrecht. Sie freute sich auf das nächste Wochenende. Es würde sicher sehr spannend werden und nicht zuletzt war sie auch gespannt was Bianca zu erwarten hatten. Es würde sicher ein fantastischer Tag werden, ein Tag an dem sie Sex hätte. Sex, alleine der Gedanke daran war schon wundervoll, der Umstand dass Felix ihr in diesem Moment zärtlich über den Körper streichelte machte es ihr dabei nicht einfacher. Sie versuchte es ihm mit noch intensiveren Küssen zu danken.

Irgendwann erhob sich Felix ganz langsam wieder. Sie hätte ihn festhalten wollten, aber natürlich hielten ihre festgeketteten Arme sie zuverlässig wie immer zurück. Es dauerte noch lange bis sie sich wieder beruhigt hatte. Daran konstruktiv über ihre Wünsche bezüglich der Hochzeit nachzudenken, war lange nicht zu denken. Irgendwann hatte sie sich weit genug unter Kontrolle. Was wollte sie eigentlich? Sie war es nicht mehr gewohnt sich über solche Dinge Gedanken zu machen, sie hatte sich daran gewöhnt nur noch zu spekulieren was sie erwarten könnte, nicht darüber was sie erwarten oder fordern durfte.

Ein wichtiger Punkt kam ihr als erstes in den Sinn. Sie wollte wissen wer zu ihrer Hochzeit kommen würde. Sie hatte ja schon vor einiger Zeit weite Teile ihrer Verwandtschaft bezüglich ihres Lebenswandels sensibilisiert, damals allerdings nur mit durchwachsenem Erfolg. Wie sehr würde Felix diesen Punkt wohl zum Thema machen? Natürlich würde sie sich ihrem Meister auch auf ihrer eigenen Hochzeit unterordnen, aber eigentlich verspürte sie nicht den Wunsch sich vor ihrer Familie so offen zu zeigen. Was die Verwandtschaft von Felix dabei denken würde, konnte sie nicht mal erahnen. Sicher würde es Felix genauso ergehen, er würde schon wissen was er machte, schließlich hatte er vermutlich auch mehr zu verlieren. Es war eine Sache sich öffentlich demütigen zu lassen, das würde viele der Gäste sicher deutlich verwundern, aber die eigene Frau öffentlich zu demütigen, das würden ihm die meisten wohl übel nehmen. Nein, Sandra konnte relativ sicher sein, einen ziemlich entspannten Tag erleben zu dürfen. Trotzdem brannte sie darauf den von ihm abgesteckten Rahmen zu erfahren. Was erwartete sie?

Fortsetzung folgt...
1075. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 18.08.12 20:10

Hallo traeümer.

Schön das du wieder im Lande bist, und es wieder regelmäßiger Deine Geschichten gibt.

Ich hoffe Dein Urlaub war schön und erholsam.

Aber eine Frage hätte ich noch:

Muß die Sandra nicht wieder zur Uni oder sind schon Semesterferien? Aber wie sind dann die Prüfungen ausgegangen ?

Also vielen Dank für Deine Geschichte.

Servus Kieni

PS.:
Zitat
musste sie aufstehen, ihre Hände auf dem Rücken fixieren und von da an ihre ganze Aufmerksamkeit dem Schritt ihres Meisters zuwenden. Sie nahm sein bestes Stück in die Hand,


Muß sie sich laufend umdrehen um Ihre Hände zum Einsatz zu bringen?
1076. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 18.08.12 23:33

Zitat
musste sie aufstehen, ihre Hände auf dem Rücken fixieren und von da an ihre ganze Aufmerksamkeit dem Schritt ihres Meisters zuwenden. Sie nahm sein bestes Stück in die Hand,

Witziger Schreibfehler der Anlass zu einer Amüsanten Vorstellung bietet.
Da wird Sandra ja eine Harte Woche haben keine Chance zu haben was zu dewr Hochzeit zu Fragen.
Bin auf das Hochzeitskleid gespannt und wie eng das Geschnitten sein wird.
Wer wohl alles zur Feier kommt?
Von der Familie wohl die Eltern. Ihr Bruder mit oder ohne Freundin/Sklavin? Evtl noch Miri und Steffen und die anderen Meister und Sklavinnen vom Hof.
1077. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 19.08.12 06:43

@Kieni: Danke für den Hinweis ist korrigiert
1078. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von dark ages am 19.08.12 11:04

hi, ich lese die geschichte schon eine zeitlang mit,
meine gedanken zur geschichte, ich denke ich könnte darüber sehr viel schreiben

persönlich denke ich, das felix nicht den unterschied zwischen unterwerfung und sklaverei kennt noch weniger was verantwortung heist, denn immer wieder schränkt er die wenigen dinge ein die sandra noch bleiben, in der letzten folge der permanente knebel, du schreibst es soll keine strafe sein und ist nur zeitlich begrenzt, er hebelt damit die 19 uhr regelung aus sich frei zu unterhalten.
in wie weit sie einen selbstständigen willen und wünsche hat deutest du auch an. wie soll sie sie dabei auf Bianca eingehen, ggf ihren seelenzustand ergründen, solange ist ihr ehemaliger herr ja noch nicht unter der erde

sicher wird es in den nächsten folgen keine situation geben in der sandra ihren herren drauf hinweisen muss falls er mal über die stänge schlägt oder sie ihn mit ihrem mund erleichtern kann

es hätte völlig gereicht ihr zum thema heirat ein redeverbot zu geben, was ich auch übertrieben finde, niemand muss einer sklavin ja ihre fragen zu dem thema beantworten

ein noch etwas abwägiger gedanke wäre, wie es selbst um sandras seelischer verfassung steht, zumal er ihr sicher auch noch das ein oder andere zumuten wird an demütigungen und spielen,
„Steter Tropfen höhlt den Stein.“
1079. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von dark ages am 19.08.12 12:07

nachtrag:

es ist schwer etwas zu kommentieren, da ich als leser nur ahnen kann wohin die reise geht.
nicht weis aus welchen beweggründen deine protagonisten sich für einen bestimmte richtung entscheiden.

durch das polarisieren gehen viele fragen und gedankengänge, die ich als leser habe, unter.
wie entscheidungen zu bewerten sind.

nun habe ich mich zu einem kommentar hinreißen lassen.

viel interessanter wären deine beweggründe warum du dich für diese situationen und ihren ausgang entschieden hast. warum du so und nicht anders deine protagonisten handeln lässt.

auch wenn das weiterlesen der geschichte immer mit einem gewissen bauchgefühl für mich behaftet ist, siegt noch immer die neugier wie es mit sandra weiter geht.

ich hoffe ich lasse mich nicht noch zu weiteren kommentar hinreißen, dafür ringe ich immer selbst mit mir, nicht unfair zu urteilen.

es ist auf alle fälle eine geschichte die mich zum nachdenken anregt, ob es gut geschrieben ist kann ich nicht sagen, sie nimmt mich mit und lässt mich in ihre welt eintauchen.
1080. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 19.08.12 15:15

Vielen dank fuers schreiben. Also ich an biancas stelle haette mich auch auf das experiment eingelassen nur um zu sehen wie das ist. Die neugier des menschen ist faszinierend tolle fortsetzung wie immer.
1081. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 19.08.12 19:24

Zitat
nachtrag:

es ist schwer etwas zu kommentieren, da ich als leser nur ahnen kann wohin die reise geht.
nicht weis aus welchen beweggründen deine protagonisten sich für einen bestimmte richtung entscheiden.

durch das polarisieren gehen viele fragen und gedankengänge, die ich als leser habe, unter.
wie entscheidungen zu bewerten sind.

nun habe ich mich zu einem kommentar hinreißen lassen.

viel interessanter wären deine beweggründe warum du dich für diese situationen und ihren ausgang entschieden hast. warum du so und nicht anders deine protagonisten handeln lässt.

auch wenn das weiterlesen der geschichte immer mit einem gewissen bauchgefühl für mich behaftet ist, siegt noch immer die neugier wie es mit sandra weiter geht.

ich hoffe ich lasse mich nicht noch zu weiteren kommentar hinreißen, dafür ringe ich immer selbst mit mir, nicht unfair zu urteilen.

es ist auf alle fälle eine geschichte die mich zum nachdenken anregt, ob es gut geschrieben ist kann ich nicht sagen, sie nimmt mich mit und lässt mich in ihre welt eintauchen.


Hallo dark ages,

danke für den langen Kommentar.

Ich denke Du beschreibst in deinem Kommentar ein Grundproblem, dass schon häufiger in Kommentaren aufgetaucht ist, dass ich aber sehenden Auges in Kauf genommen habe. Drei Umstände haben aus meiner Sicht einen erheblichen Einfluss auf das Gefühl des Lesers.

1. Die Geschichte wird ausschließlich aus Sicht von Sandra erzählt. Wenn Sandra bei einem Ereignis, z.B. einem Gespräch ihres Meisters mit anderen, nicht dabei ist und man ihr nichts davon erzählt, erfährt es auch der Leser nicht. Es gibt viele solcher Situationen nur in meinem Kopf, die ich trotzdem immer beachte.

Dadurch ist schon häufiger der Eindruck entstanden, dass ihr Meister sich nicht um sie sorgen würde oder schwer nachvollziehbare Entscheidungen trifft.

Gleichzeitigt halte ich mir aber dadurch die Hinertür offen, dass es einen Grund außerhalb der erzählten Geschichte gibt. Ich behalte dadurch außerdem die Möglichkeit den Erzählstrang dynamischer zu verändern. Wenn immer alles bekannt wäre, müsste ich noch viel mehr Dinge beachten die in der Vergangenheit passiert sind und das ist jetzt schon fast unmöglich.

Ich habe im Internet mal ein bisschen gestöbert, ich gebe zu, dass ist jetzt ein bisschen Eigenlob, aber die Geschichte ist mittlerweile länger als alle Harry Potter Bücher oder alle Herr der Ringe Bücher zusammen. Das ist allerdings nur eine rein quantitative Betrachtung und ich habe zudem noch eine viel langsamere Erzählgeschwindigkeit. Trotzdem ist es viel was beachtet werden muss.

Das ganze hat aber auch einen gewaltigen Vorteil: Ich finde einen so großen Rahmen sehr gut, weil er einen hohen Wiedererkennungswert bietet. Ich mag es immer, wenn irgendwas das ich schon kenne aus einem neuen Blickwinkel wieder auftaucht.

2. Die Geschichte beschreibt nicht jede Situation. Es gibt oft Zeitsprünge oder Zeiträume werden nur sehr allgemein beschrieben.

In diesen Zeiträumen können natürlich auch Dinge passieren, insbesondere Kleinigkeiten, die dann nicht detailiert beschrieben sind. Nach Zeitsprüngen kann sich ein Protagonist auch schon viel besser an einen neuen Umstand gewöhnt haben als der Leser, für den es ja unter Umständen nur zwei Zeilen waren.

3. Insbesondere in der jüngeren Vergangenheit erstrecken sich Tage oft über mehrere, z.B. 3 oder sogar 4 Teile. Diese werden dann über einen Zeitraum von zwei Wochen veröffentlicht.

Dadurch kann beim Leser das Gefühl entstehen, dass eine Situation schon ewig lange so ist, obwohl in der Geschichte erst einige Stunden vergangen sind.

Dies sind aus meiner Sicht die drei Hauptfaktoren, die das Bild auf die Geschichte verändern, ohne dass es dazu einen expliziten Anlass in der Geschichte gibt. Dazu kommen noch die vielen Anlässe, die tatsächlich in der Geschichte vorkommen. Diese entstehen aus verschiedenen Gründen.

Insbesondere zum Ende hin, habe ich viele Teile nicht am Stück geschrieben, ich hatte einen Haupthandlungsstrang den ich zuende erzählen wollte, dazu brauchte ich aber noch "Füller" die als solche nicht erkennbar sein sollten und die ich noch nicht alle fertig hatte. Bei einigen hatte ich eine Idee, aber noch nicht die Muße sie auszuschreiben, manchmal hatte ich auch gar keinen Plan was an einem bestimmten Tag passieren könnte oder ich kannte nur die Folge davon.

Im Script steht dann sowas z.B.

--- ANFANG ---

... Irgendwann schlief Sandra erschöpft ein.

< Sandra bekommt eine Aufgabe, macht einen Fehler, Strafe: Ein Tag in Ballettboots >

Wie immer wurde Sandra von ihrem schmerzhaften Begleiter geweckt. Heute bekam sie schon früh die erste Gänsehaut, gleich müsste sie wieder in ihre Schuhe, aber sie hatte es verdient...

--- ENDE ---

Das ist natürlich ein Teil den es so in der Geschichte nicht gibt.

Irgendwann, oft Wochen später, lese ich den Bereich um die eckigen Klammern noch mal und schreibe dann was dazwischen passiert, dass können aber auch mehrere Teile sein. Manchmal entwickeln sich aus solchen Umwegen ganz neue Handlungsbögen, die dann auch dauerhaft erhalten bleiben.

Ein anderer Punkt ist, dass ich die Geschichte natürlich mit Blick auf eine ´bestimmte´ Stimmung schreibe, die ich beim Leser auslösen möchte. Viele Dinge eignen sich aus meiner Sicht nur begrenzt für eine solche Geschichte. Ich glaube regelmäßige, seitenlange Abhandlung darüber wie Felix seine Entscheidungen reflektiert, wären nur von begrenztem Nutzen. Ich finde es ausreichend, wenn der Leser die Information hat, dass es solche Reflektionen generell gibt, dafür gibt es ja z. B. auch die kleine Nebengeschichte.

Ein weiterer Punkt der mir bei dieser Geschichte immer wichtig war ist, dass zu jeder Zeit klar ist, dass alle Protagonisten selber den Weg gewählt haben den sie gehen und das niemand grundsätzlich mit seiner Situation unglücklich oder überfordert ist. Ich glaube das habe ich ganz gut rüber bringen können.

Ich lasse meine Protagonisten aus vielen verschiedenen Gründen so handeln wie sie handeln. Nicht alles ist im Vorfeld geplant, ich versuche mich aber für jeden Charakter an ein Muster zu halten, es gibt aber auch einen großen Haupthandlungsbogen, auf den ich hinschreiben muss und der einige Charaktere bestimmte Dinge tuen lässt, damit danach vorgesehene Situationen eintreten.

Konkreter kann ich leider nicht werden und ich werde auch für die vergangenen Teile sagen was aus welchem Grund passiert ist. Zum einen weil ich die Spannung aufrecht erhalten will, zum anderen weil ich es nicht immer genau sagen kann. Vieles ist halt auch erst nachträglich zu einem Handlungsbogen geworden.

So, jetzt habe ich mal wieder einen viel zu langen Einblick in mein Gehirn geliefert, ich hoffe ich habe euch nicht zu sehr damit gelangweilt.

LG traumer
1082. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 19.08.12 19:25

Diesen Eintrag gibt es nur, damit der Eintrag darüber sichtbar wird.
1083. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 22.08.12 21:47

Teil 229

Richtige Wünsche? Was hätte das sein können? In den wichtigen Punkten hatte sie ganz sicher kein Mitspracherecht. Felix wusste schließlich im Prinzip was sie sich wünschte, da war ihre Mitwirkung im Detail sicher nicht von Bedeutung. Es gab so viele Punkte, über die sie sich vor zwei Jahren sicher noch gründlich den Kopf zerbrochen hätte. Die Sitzordnung, das Essen, die Musik, natürlich das Lokal. Das alles war ihr heute nicht mehr wichtig. Nein, es war schon wichtig, aber Felix würde es schon richtig machen.
Sie musste kurz schmunzeln. In diesem Moment wurde ihr bewusst wie gut sie es eigentlich hatte.

Auf ihm lastete der ganze Erwartungsdruck, er war verantwortlich. Auch wenn sie seine Sklavin war, wollte er bestimmt, dass sie den Tag genoss. Sollte die Hochzeit nicht der schönste Tag des Lebens werden? Da hatte er sich einiges Aufgeladen und sie brauchte eigentlich nur abzuwarten. Es war vielleicht ganz gut, dass sie nicht fragen, mäkeln oder auch nur Erwartungen äußern durfte. Es würde die ganze Verantwortung auf seinen Schultern lasten lassen und sie brauchte einfach nur zu genießen. Sie würde es genießen. Sie durfte an diesem Tag ja sogar ‚normal‘ essen und trinken, auch wenn ihr noch nicht ganz klar war, was ‚normal‘ bedeuten würde. Es war nicht mehr wichtig, dass er ihr Lieblingsessen zubereiten ließ oder so was. Alles was nichts mit geschmacklosem Haferschleim zu tun hatte, würde sicher fantastisch werden. Andererseits fragte sie sich, ob sie überhaupt etwas das schärfer gewürzt sein würde essen konnte oder ob dann alle ihre Geschmacksknospen mit ihr Achterbahn fahren würden. Sie dachte daran wie Inder und Afrikaner locker Dinge essen konnten, die so scharf waren, dass jedem normalen Europäer sofort der Scheiß über die Stirn lief. Vielleicht würde sie jetzt etwas Ähnliches erleben. Ein weiterer Punkt dem sie mit einer gewissen Spannung entgegen sehen konnte.

Sie dachte weiter nach. Nach einer ganzen Weile kam sie zu der Erkenntnis, dass sie tatsächlich nicht viele Fragen haben würde. Sie würde ihn fragen wer alles kommen würde und auf welches Verhalten ihrerseits sie sich vorbereiten sollte. Sie würde ihn fragen, worauf sie achten sollte, was ihm wichtig war, aber was sollte sie fordern, nein, sie konnte nichts fordern, was sollte sie sich wünschen?
Sie wollte einen entspannten Tag mit ihren Freunden verbringen, bevor er sie zu ihrer gemeinsamen Hochzeitsnacht mitnahm. Das war wichtig. Ach ja, und keinen Alkohol für sie und ihren Bräutigam, zumindest nicht viel. Sie wolle ihre Hochzeitsnacht genießen, dafür hatte er gefälligst in Form zu bleiben. Sie würde diesen Wunsch so formulieren, dass er ihn unmöglich ignorieren konnte. Sie würde ihm sicher klar machen können, dass sie in diesem Punkt ganz klare Erwartungen an sie hatte. Aber eigentlich machte sie sich darüber keine Sorgen. Schon im eigenen Interesse würde Felix sicher darauf achten was er tat.
Ja, so würde sie es machen.
Kaum hatte sie ihre Gedanken gesammelt, überkam sie die Müdigkeit. Sie gab dieser Müdigkeit nur zu gerne nach. Augenblicke später war sie eingeschlafen.

Schmerzen!

Wie immer wurde sie von den heftigen Stromschlägen in ihrem Schritt geweckt, aber anders als sonst hatte sie ihr Gürtel heute aus dem Tiefschlaf gerissen. In letzter Sekunde konnte sie einen leidvollen Aufschrei unterdrücken. Sie presste die Augen zusammen und presste ihren Kopf in die Matratze. Sie hoffte, nicht mehr viele Stromschläge über sich ergehen lassen zu müssen, bis sich endlich ihre Schellen lösten. Es waren schließlich noch drei und Sandra musste die Luft anhalten um ruhig zu bleiben. Dieses allmorgendliche Ritual war etwas an dass sie sich zwar gewöhnt hatte, dass aber wohl niemals Routine werden würde. Sie löste ihre Arme und Beine vom Bett, dann setzte sie sich für einen Moment auf die Bettkante um ihre Gedanken zu sortieren. Nach etwa einer Minute stand sie auf, ging in den Zellentrakt, öffnete die Zellentür zu Biancas Zelle, die parallel zu ihr auf die gleiche Art geweckt worden war und ging wortlos mit ihr ins Sklavenbad. Während Sandra sich ihren Einlauf setzte, fingen sie an zu plaudern.
„Wie war deine Nacht mit den neuen Einstellungen“ fragte Sandra neugierig.

„Der Hammer, dieser verfluchte Gürtel. Hätte ich gewusst was er aus mir macht, hätte ich mich wohl gestern nicht so bereitwillig für dieses kleine Spielchen vereinnahmen lassen. Immer wenn ich es schaffe mich ein bisschen abzuregen, legt dieser verfluchte Gürtel wieder los, bis ich vor Geilheit fast platze. So habe ich mir die Jahre im Gürtel nicht vorgestellt. Ich hatte ja mit allem gerechnet, aber dass ich permanent auf diesem Lustlevel gehalten würde, hatte ich nicht wirklich auf dem Schirm gehabt. Es ist perfide und fantastisch zu gleich. Ich wünschte nur ich könnte diesem verdammten Luststau ein Ventil geben. Keine Ahnung wie ich das noch bis Samstag aushalten soll“.
„Ist doch nur für ein paar Tage, ich bin jedenfalls gespannt“.
„Und ich erst. Ich habe die letzte Nacht vielleicht eine Stunde durchgehend geschlafen und du möchtest nicht wissen wovon ich geträumt habe“.
„Eigentlich schon“ antwortete Sandra mit einem eindeutigen Schmunzeln.
Ihr Enddarm war jetzt mit ausreichend Flüssigkeit gefüllt und so reichte sie Bianca den Stutzen um ihren eigenen Darm zu füllen.

Mit routinierten Handgriffen befestigte sie die Zuleitung in ihrem Schritt, dann erzählte sie weiter.
„So viele feuchte Träume hatte ich schon lange nicht mehr. Ich glaube alles was es sexuell zu erleben gibt, habe ich letzte Nacht erlebt, es war der Wahnsinn“.
„Ich glaube ich bin ein bisschen neidisch“.
„Das brauchst du nicht, wirklich, so eine Woche willst du nicht erleben“.
„Ich denke bevor ich mich dazu äußere warte ich das Ende der Woche ab. Aber du könntest recht haben“.
„Ich habe Recht, glaube mir, ich habe Recht“.

Nachdem auch Biancas Darm gefüllt war, kümmerten sich die beiden schnell um das Frühstück für sich und die anderen. Für die Sklavinnen machten sie einen großen Topf Haferschleim, der auch noch für das Abendessen reichen würde, für die Meister deckten sie den Frühstückstisch, bereiteten sie frische Platten mit Aufschnitt vor, taten alles damit sie diese so schnell wie möglich mit einem köstlichen Frühstück verwöhnen konnten, sobald diese im Gemeinschaftsraum auftauchen würden. Dies würde aber noch etwa 20 Minuten dauern. Zeit sich entleeren zu lassen.
Mit ihren prall gefüllten Därmen gingen sie wieder ins Sklavenbad. Sandra würde sich niemals an den unangenehmen Druck in ihrem Hinterteil gewöhnen, das wusste sie mittlerweile. Sie schloss ihren Gürtel an die erforderlichen Vorrichtungen an, etwa zwei Minuten später entleerte sich ihr Darm ohne ihr Zutun in das System. Sie wechselte mit Bianca, ihr erging es genauso.

Jetzt war es Zeit für die Dusche. Wie immer bedienten sie füreinander die Dusche und seiften sich gegenseitig mit der kratzigen Reinigungspaste ein. Dass sie ihre Brüste nicht mehr berühren musste, war ein echter Vorteil davon mit einer anderen Sklavin so viele intime Details zu teilen.
Nachdem auch dies erledigt war, ging Sandra zurück in ihr Schlafzimmer, Bianca ging in dieser Zeit in die Küche. Sie würde jetzt den Kaffee aufsetzten und die letzten Handgriffe für das Frühstück vorbereiten, während Sandra ihren Meister auf die von ihm so geliebte Art und Weise aus dem Schlaf holte. Sie krabbelte vorsichtig unter seine Decke und begann damit sich zärtlich um sein bestes Stück zu kümmern. Wie jeden Morgen dauerte es eine Weile bis er in Fahrt kam. Sie verwöhnte ihn, bis er sie zärtlich zur Seite schob.
„Vielen Dank Tittytoy“ sagte er zur Begrüßung.
„Guten Morgen Meister“ antwortete sie unterwürfig, krabbelte aus dem Bett und kniete sich vor ihn auf den Boden.
„Dann gehen wir mal frühstücken“ sagte er, warf sich einen Morgenmantel um und gab Sandra ein Zeichen, dass sie wieder aufstehen sollte.
„Wie du wünscht Meister“ antwortete Sandra unterwürfig, stütze sich am Bett ab und ging mit ihrem Meister in den Gemeinschaftsraum.

Bianca hatte in der Zwischenzeit alles vorbereitet. Er duftete nach frisch gebrühtem Kaffee, auf dem Tisch stand ein Korb mit frisch aufgebackenen Brötchen, dazu zwei Platten mit gekonnt aufbereitetem Aufschnitt. Mit ihrem Einzug hier und der danach neu festgelegten Arbeitsteilung, legten die Meister besonders viel Wert auf solche Details. Sandra teilte sich jetzt diese Aufgabe mit Bianca, dadurch hatte sie sogar noch mehr Zeit. Zeit die sie nutzten um jeden gedeckten Tisch zu einer Festtafel zu machen. Felix und die anderen Meister schätzen dies sehr und Bianca war eine echte Hilfe. An der Wand mit dem Fernseher hatte Bianca fünf Näpfe mit Haferschleim aufgestellt. Jasmin, Miri, Bianca und Katja knieten bereits hinter ihren Näpfen, hatten aber noch nicht mit dem Essen angefangen. Sandra wurde von Felix zu ihnen geschickt, setzte sich an den Tisch und schenkte sich eine Tasse Kaffee ein. Erst dann gab er allen das Zeichen, dass sie jetzt mit dem Essen beginnen konnten. Sandra beugte sich zu ihrem geschmacklosen Brei herunter und fing an zu essen. Ein weiteres Mal freute sie sich auf das Wochenende, auf einen Tag an dem sie endlich mal wieder etwas anderes essen konnte.

Sie schlang so schnell sie konnte den Brei herunter, dann stand sie auf, stellte sich neben den Tisch, legte ihre Hände hinter den Kopf und schaute zu Boden. Bianca und Sandra wechselten sich mit diesem Teil ihrer Aufgabe immer ab. Sandra wartete auf weitere Anweisungen der Meister, sofort wenn sie irgendetwas brauchte würde Sandra reagieren. Nach dem Frühstück würde es ihre Aufgabe sein den Tisch so schnell wie möglich wieder abzuräumen und alles wieder in Ordnung zu bringen. Auch hierfür hatte sie normalerweise natürlich strenge Vorgaben, aber das machte ihr nichts aus.
Nachdem die Meister fertig gefrühstückt hatten, wollte Sandra damit beginnen aufzuräumen, aber Felix hielt sie am Arm und übertrug diese Aufgabe für heute an Bianca. Sofort stand diese auf, kam zum Tisch, bedankte sich für die zusätzliche Arbeit und fing an die Sachen zusammen zu räumen.
„Komm mit“ sagte Felix zu Sandra und die beiden gingen in Richtung Folterkammer. Sandra bekam eine Gänsehaut als sie merkte was das Ziel ihres kleinen Spaziergangs war. Hatte sie etwas falsch gemacht? Warum führte er sie hier her? Sie merkte wie ihr Herz zu klopfen begann.
Er öffnete die Tür und schaltete das schummrige Licht an. Richtig hell konnte man diesen Raum vermutlich überhaupt nicht beleuchten, zumindest hatte ihn Sandra bisher immer nur in diesem schummrigen Licht gesehen.

„Setzt dich da auf den Tisch“.
Sandra ging zu dem blanken Metalltisch und setzte sich wie er befohlen hatte auf die kalte Platte. Der Tisch stand genau unter der einzigen eingeschalteten Lampe im Raum, wodurch Felix und was auch immer er gerade machte, in der Dunkelheit verschwand. Er machte sich an einem der Schränke zu schaffen, aber Sandra konnte beim besten Willen nicht erkennen was er denn nun da machte. Dann sah sie wie er sich ihr langsam näherte. Davor hatte er sich scheinbar irgendwas in die Hosentasche gesteckt. Also doch nur der Knebel? Zumindest sah es so aus. Sandra viel ein kleiner Stein vom Herzen, was sie scheinbar nur mäßig hatte verbergen können.
„Warum so besorgt? Hast du mir etwa etwas verschwiegen für das ich dich hätte bestrafen müssen?“

Das hatte sie nicht, zumindest nicht das sie wüsste, trotzdem fühlte sie sich ertappt. Er schaffte es immer wieder sie in kleinsten Situationen in Verlegenheit zu bringen. Das war einer der Gründe warum sie ihn so sehr liebte.
„Nicht das ich wüsste“ antwortete sie mit einem freundlichen Lächeln das sie instinktiv aufgesetzt hatte um ihn wohl unbewusst etwas milder zu stimmen. Scheinbar hatte sie sich diese Schutzreaktion schon selber antrainiert ohne dass sie es gemerkt hatte.
„Ich wollte, dass wir unsere Ruhe haben, außerdem habe ich hier gleich alles was ich brauche um dich zu knebeln. Jetzt schieß mal los, welche Gedanken hast du dir zum Thema Hochzeit noch gemacht?“
„Du kannst einer unterwürfigen Sklavin einen ganz schönen Schreck einjagen“ antwortete sie jetzt mit einem schelmischen Grinsen, dann setzte sie zur eigentlichen Antwort an.

„Ich habe nicht viele Wünsche. Ich weiß, dass du alles unternehmen wirst was du für richtig hältst, damit es für uns ein schöner Tag wird. Ich bin schon so aufgeregt. Ein paar Sachen habe ich aber doch. Ich würde gerne wissen wer alles zugesagt hat. Kommen viele Verwandte? Welches Verhalten erwartest du auf der Hochzeit von mir? Ich bin natürlich auch an diesem Tag deine unterwürfige Sklavin und werde machen was du von mir verlangst, vielleicht möchtest du aber auch, dass ich mich im Interesse des Familienfriedens nicht sofort als deine Sklavin zu erkennen gebe“.
Sandra wollte ihre nächste Bitte äußern, aber Felix wollte scheinbar erst Mal antworten.
Bevor sie zur nächsten Frage ansetzten konnte, legte er zärtlich seinen Finger auf ihren Mund. Ein unmissverständliches Zeichen, dass sie jetzt ruhig zu sein hatte.
„Ja, es kommen einige deiner und meiner Verwandten, aber niemand der nicht zumindest oberflächlich eingeweiht ist. Ich kann es deinen Eltern und meiner Mutter trotzdem nicht antuen eine SM Party aus unserer Hochzeit zu machen. An diesem Tag wirst du in erster Linie meine Frau sein und nur unter der Oberfläche meine Sklavin. Was das bedeutet kennst du ja schon. Du wirst auch an diesem Tag von mir meine Anweisungen erhalten, ich werde sie nur anders verpacken. Natürlich wirst du trotz allem mehr Spielraum haben, aber an einem Tag wie diesem sollst du das auch. Solange du im Hinterkopf behältst, dass jede meiner Bitten und jeder meiner Vorschläge ein Befehl sind, wird es denke ich auch für dich ein schöner Tag. Was willst du noch loswerden?“

„Der nächste Punkt ist mir unangenehm. Ich traue mich fast nicht ihn anzusprechen. Vermutlich ist es gar kein Problem … ich habe eine Bitte“.
Felix lächelte sie an und legte den Kopf ein bisschen auf die Seite.
„Was hast du denn? Was möchtest du, dass ich tue?“
„Es geht um die Hochzeitsnacht, also natürlich nur wenn du der Meinung bist, dass ich sie mir verdient habe, also, es ist so, ich mache mir …“
„Na komm schon zur Sache, du bist ja ganz nervös, was ist es, dass du so schlimmes von mir verlangen möchtest?“ Er antwortete in einem Tonfall, der klar machte, dass er sie für ihr Gestammel ein bisschen belächelte, dass er in diesem Moment auf sie herab sah.
„Entschuldige Meister, ich bin es nicht mehr gewohnt etwas zu verlangen“.
„Na komm, raus damit“.
„Ich möchte, also natürlich nur wenn es dir gefällt, diesen Abend so gerne genießen. Ich freue mich jetzt schon seit Monaten auf diesen Tag. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir beide ihn mit vollen Sinnen genießen könnten“.
„Du meinst ich soll mich nicht besaufen?“

Sandra schaute ihn verlegen an, dann antwortete sie: „Ja Meister, das wäre toll“.
„Versprochen“ antwortete er fast gönnerhaft und sichtlich amüsiert. Die darauf folgende Handlung passte dann allerdings so gar nicht zu der vorherigen Reaktion. Er beugte sich zu ihr herunter und nahm sie fest in den Arm.
„Diesen Tag werde ich dir nicht versauen, du hast mein Wort“.
„Dankeschön“ antwortete Sandra und schmiegte ihren Kopf an seinen Brustkorb. Sie fühlte sich sicher und geborgen, es war ein fantastisches Gefühl.

„Noch etwas?“ fragte Felix nach ein paar Sekunden.
„Eigentlich nicht, wenn etwas für mich wichtig ist, wirst du es mir schon sagen, ansonsten freue ich mich einfach auf das Wochenende“.
„Schön, dass du das so siehst, dann kommen wir zum nächsten Punkt“.
Sandra schaute ihn fragend an.
„Ich habe diese Woche noch eine kleine Aufgabe für dich, damit es dir nicht langweilig wird. Natürlich habe ich alle Leute schon eingeladen, aber ich denke, dass deine Mutter sich sicher auch noch mal über einen persönlichen Anruf von dir freuen würde, die Platzt bestimmt schon vor Neugierde“.
Sandra wusste nicht ganz wie das zu seiner vorherigen Aussage passen sollte, dass sie die ganze Zeit einen Knebel zu tragen hatte. Was hatte er vor? Noch war es doch viel zu früh um ihre Mutter anzurufen.
„Du wirst sie heute um 17 Uhr anrufen, aber ich muss dir leider mitteilen, dass dies für dich unter deutlich erschwerten Bedingungen stattfinden muss“.

Er griff in seine Tasche und holte ein digitales Diktiergerät aus der Tasche. Er überreichte es ihr mit einem breiten Grinsen.
„In einer halben Stunde werde ich dir deinen Knebel anlegen, bis dahin hast du Zeit die Sätze aufzunehmen die du ihr sagen willst. Ich erlaube dir sogar diese Nachher noch am Computer so zusammen zu schneiden, so dass du sie auf Knopfdruck abspielen kannst. In dem Gespräch direkt etwas zu sagen wird für dich damit wohl nicht möglich sein. Wenn du das Gespräch sauber über die Bühne bringst, ohne das deine Mutter allzu deutlich Verdacht schöpft, bekommst du eine kleine Belohnung. Morgen Abend ist eine deiner Lieblingsband im Musikzentrum, du warst in der letzten Zeit so artig, da will ich mich bei deiner Belohnung auch nicht lumpen lassen. Wenn du versagst, wird es allerdings auch ein paar Konsequenzen für dich haben“.
Sandra musste schlucken, erfahrungsgemäß waren diese Konsequenzen nicht besonders angenehm.

„Du wirst ja zur Hochzeit ausnahmsweise die Gelegenheit bekommen andere Dinge zu essen und zu trinken. Wenn ich heute mit dir zufrieden sein kann, darfst du die vollen 24 Stunden an allen Mahlzeiten normal teilnehmen. Wenn du es nicht schaffst eine passable Leistung abzuliefern, wirst du leider nur auf der Feier etwas Normales essen können. Ich glaube, das sollte für dich Ansporn genug sein, aber ich will dich jetzt nicht mehr stören. In einer halben Stunde bin ich wieder da, nimm jetzt alles auf was du für heute Abend brauchst“.
„Ja Meister“ antwortete Sandra etwas überrumpelt, sie hatte noch keine Ahnung wie sie dieses Kunststück bewerkstelligen sollte. Worüber würde sie mit ihrer Mutter überhaupt ‚reden‘? Was würde sie fragen, wie konnte sie verhindern, dass ihre Mutter Fragen stellte auf die sie nicht reagieren konnte? Gab es so was wie universelle antworten?
Sie musste das Gespräch um eine Notlüge aufbauen. Ihr war nicht ganz wohl bei der Sache, aber eine andere Chance sah sie nicht. Sie musste irgendwie den Eindruck erwecken unter Zeitdruck zu stehen. Nur so würde sich ein stundenlanges Gespräch vermeiden lassen. Sie brauchte einen Vorwand. Eine Anweisung von Felix? Nein, das wäre politisch nicht sehr schlau. Ihre Mutter hasste es, wenn Sandra so über diese Dinge sprach. Einen Termin, ja sie brauchte einen Termin.

Das Abendessen? Kein besonders stichhaltiger Grund. Es müsste reichen. Sie könnte ihrer Mutter einfach erzählen, dass sie gerade dabei war etwas Aufwändiges zu kochen, das könnte sie auch als Vorwand für die auffällige Kurzsilbigkeit nutzten, ja, so musste sie es versuchen, eine bessere Möglichkeit sah sie im Moment nicht und sie hatte nicht viel Zeit.
Sandra überlegte wie sie das Gespräch aufbauen wollte. Als erstes brauchte sie eine herzliche Begrüßung. Gleich in diesem Satz musste aber auch klar sein, dass sie nicht frei plaudern konnten. Sie würde am Schluss eine entsprechende Entschuldigung mit Aussicht auf einen ausgiebigen Plausch auf ihrer Hochzeit einbauen müssen um den gröbsten Unmut abzumildern.
Was war eigentlich, wenn ihr Vater ans Telefon ging? Auch dafür musste sie eine Aufnahme vorbereiten. Auch er würde sich sicher freuen ihre Stimme zu hören und würde sie sofort in ein absolut unvorhersehbares Gespräch verwickeln. Felix hatte ihr wirklich eine schwierige Aufgabe gestellt. Sie wusste noch nicht ob sie dieser wirklich so gerecht werden konnte, wie er es sich vorgestellt hatte. Sie brauchte auf jeden Fall mehrere Ausstiegszenarien um das Gespräch vorzeitig und ziemlich abrupt abbrechen zu können. Was wenn sie für den Notfall dafür sorgen würde, dass sie zwischendurch das Gespräch unterbrechen könnte. Sie könnte sich dann zwischendurch wenigstens ein paar Minuten sammeln, ihre Strategie abpassen und ihre Möglichkeiten erneut abwägen und dann behaupten, dass z.B. die Verbindung weg war oder sie sie nicht mehr gehört hatte oder so was. Natürlich waren auch dies nüchtern betrachtet nur relativ dünne Strohhalme, aber es war besser als nichts.

Jetzt fehlte ihr nur noch der eigentliche Hauptteil des Gesprächs. Wovon würde sie erzählen, sie musste schließlich dafür sorgen, dass ihr Telefonat weitestgehend ein Monolog von ihr wird, ein kleines Kunststück bei Gesprächen mit ihrer Mutter
Ihre Mutter konnte lange reden. Für diesen Fall würde sie ein paar einfache Erwiderungen wie ‚Ja‘, ‚Nein‘, ‚Kann ich nicht sagen‘, ‚Kann ich auch noch nicht sagen‘, ‚Das müssen wir auf uns zukommen lassen‘ und ähnliche Phrasen einspielen. Sie war gespannt was sie erreichen würde. Sollte das Gespräch vollständig in die Hose gehen, würde sie es ihrer Mutter einfach auf der Hochzeit beichten. Sie würde sich zwar sehr veralbert vorkommen, wenn Sandra es aber im richtigen Tonfall schaffen würde, dürfte sie ihr eigentlich nicht böse sein.

Ja, im Prinzip hatte sie nicht viel zu verlieren, je länger sie darüber nachdachte umso besser gefiel ihr der Gedanke. Sie fing an die Phrasen und die Begrüßungs- und Verabschiedungsfloskeln einzusprechen, anschließend kümmerte sie sich um das Szenario der Unterbrechung. Es waren sicher schon 10 Minuten vergangen, als sie diesen Teil der Aufnahmen abgeschlossen hatte. Sie hatte einfach bunt alles eingesprochen, das ihr auch nur halbwegs sinnvoll erschien. Es würde nachher eine ganze Weile dauern ihre eingesprochenen Sätze sinnvoll zu sortieren.
Noch immer fehlte ihr eine zündende Idee für den Hauptteil des Gesprächs. Wie konnte sie wirklich sicher gehen, dass ihre Mutter nicht die falsche Frage stellte?
Sie stelle sich im Kopf vor, wie das Gespräch ablaufen könnte. Dabei begann sie die Sätze für den Hauptteil aufzunehmen.
„Ich wollte einfach noch mal nachfragen, ob bei euch alles klar ist mit der Hochzeit? Habt ihr alle Infos die ihr braucht?“
„Das kann ich dir so direkt gar nicht sagen. Ich spreche das aber mit Felix ab“.
„Mach dir keine Sorgen, Felix und ich werden es in diesem Punkt nicht übertreiben“.
„Nein, Felix und ich wissen was wir tun, mach dir da keine Sorgen, wir werden es nicht übertreiben“.
„Nein, das Kleid ist super, die Jenny hat sich da echt viel Mühe gegeben“.
„So richtig unauffällig kann ich in einem Kleid nicht mehr aussehen“.
„Quatsch, das habe ich doch selber gewollt“.
„Ich freue mich schon total“ u.s.w.

Sandra nahm bestimmt 50 dieser Sätze auf, in denen sie versuchte jedes Thema irgendwie anzuschneiden, das ihre Mutter in Bezug auf die Hochzeit interessieren konnte. Es war natürlich eine gehörige Portion Glücksspiel dabei, aber das konnte sie halt nicht ändern. Zum Abschluss baute sie noch ein paar Phrasen zum Thema Abendessen mit ein, als sie fast fertig war, betrat Felix wieder den Raum.

Fortsetzung folgt...
1084. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 23.08.12 00:20

Tolle Fortsetzung.
Da hat Sandra ja eine Interessante Aufgabe bekommen.
Bin Gespannt wie das Telefonat wird und ob alles so klappt wie gehofft und obs die Belohnung gibt.
1085. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 24.08.12 11:20

hehehe, ich staune mal wieder über deine ideen super du schafst es immer wieder mich zu überraschen und begeistern! da ich selber gerade am kochen bin und hunger habe frage ich mich sehr was wohl sandra zu essen bekommt:P wird bestimmt ganz toll für sie. und als du damals die geschmacksexplosion mit der pfefferminze nach dem pircing erwähnt hast, bin ich schon sehr gespannt wie du aus sandras sicht die erfahrung schreiben wirst, wie es für sie ist wieder einmal etwas normales zu essen. Freu mich schon auf die hochzeit
1086. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 25.08.12 09:34

Teil 230

„Gib mir jetzt das Aufnahmegerät, Zeit für den Knebel“ wies er sie ohne Umschweife an und Sandra folgte.
„Hast du alles geschafft?“ fragte er neugierig, scheinbar hatte er sie nicht abgehört.
„So ziemlich, 1-2 Sätze mehr zur Sicherheit wären vielleicht nett gewesen, aber ich habe im Prinzip alles was ich brauche“.
„Schön, schön. Ich habe hier was ganz besonders für dich.
Da du den Knebel ja bis zum Freitagabend tragen wirst, kann ich dir ja nicht irgendeinen Knebel anlegen. Du musst ja auch mal den Hof verlassen, außerdem ist so eine lange Tragezeit natürlich nicht gut für deine Kiefermuskulatur. Betrachte es als vorgezogenes Hochzeitsgeschenk. Silvia hat mir dieses kleine Wunderwerk mit dem Hinweis geschickt, dass ich es ruhig schon vor der Hochzeit mal ausprobieren sollte. Die machen da in Argentinien wirklich fantastische Sachen. Dieser Knebel ist ein technisches Meisterwerk. Von außen ist er vollkommen Unsichtbar. Ich habe eine ganze Weile gebraucht, bis ich überhaupt verstanden habe, wie das Teil funktioniert.

Es ist so eine Art gefüllter Metallkranz, der deiner Mundform nachempfunden ist. Die Unterlagen über deine Zahnstellung hat sie von unserm Doc bekommen. In dem Metallkranz ist auf beiden Seiten eine Art Kissen. Das Teil ist vollgestopft mit feinster Technik, ich habe es schon mit deinem Halsband verbunden. Sobald ein gewisser Druck in den Kissen erreicht wird, hält es deine Kiefermuskeln in der Position in der sie sich dann befinden. Außerdem werden von deinem Halsband alle Nervenimpulse zu diesen Muskeln so gestört, so dass du den Mund nicht mehr öffnen kannst, bis ich es über das Halsband deaktiviere. Aber genug der Worte, mach jetzt den Mund auf“.

Schon wieder wurde sie mit moderner Technik ausgestattet und schon wieder verhalf diese Technik ihrem Meister dazu sie auf elegantem Wege weiter einzuschränken. Felix präsentierte ihr das Monstrum. Es war viel größer als sie gedacht hatte. Am innen liegenden Ende befand sich ein etwa 15 Zentimeter langer Schlauch, den sie als erstes schlucken musste. Über diesen würde sie in den nächsten Tagen ernährt werden. Dann musste sie das Hauptstück aufnehmen. Hinter dem beschriebenen Beißkranz befand sich wohl die eigentliche Technik Der Kasten war zwar an die Form des Knebels angepasst und auch mit etwas Gummi ummantelt worden, trotzdem füllte er fast ihren gesamten Mund aus. Ihre Zunge musste sie zwischen ihren Gaumen und den unpraktischen Kasten drücken, Sprechen war mit diesem Teil im Mund definitiv unmöglich. Sie biss in die weiche Masse, bis, ja bis ihr Kiefer ihr nicht mehr gehorchte. Ihr Mund war fest geschlossen und verweigerte sich praktisch vollständig ihren Wünschen. Praktisch, da die Ingenieure dieses kleinen Spielzeugs irgendwie das Wunder fertig gebracht hatten, dass sie ihren Kiefer und ihre Zähne noch ein paar Millimeter bewegen konnte, so dass es ihr, wenn auch etwas umständlich, zumindest möglich war, ihre Lippen feucht zu halten.
„Funktioniert?“ frage Felix mit einem zufriedenen Grinsen.
Sandra nickte zustimmend.
„Versuch deinen Mund zu öffnen“.
Sandra machte eine hilflose Armbewegung um ihm klar zu machen, dass sie das schon versucht hatte.

„Und mit den Fingern?“
Sandra fasste sich an den Mund und versuchte irgendwie ihren Kiefer auseinander zu drücken. Keine Chance. Der Knebel saß bombenfest. Wieder schüttelte Sandra ihren Kopf um ihm zu zeigen, dass ihr auch diese nicht mehr möglich war.
„Cooles Teil“ sagte Felix, in seiner Stimme schwang die Begeisterung für sein neuestes Spielzeug mit.
„Mal sehen wie oft ich den zukünftig einsetzten kann. Manchmal ist es bestimmt hilfreich, wenn ich weiß, dass meine Sklavin nicht sprechen kann“.
Jetzt war Sandra es, die ihn etwas verlegen anlächelte. Der Knebel löste interessante Gefühle in ihr aus. Auf der einen Seite war da natürlich der Ärger über die zusätzliche Einschränkung, auf der anderen Seite war sie gespannt darauf wie die nächste Woche mit dem Knebel wohl werden würde.
Fast schon am Rande war sie froh, dass sie ihrem Meister damit außerdem noch etwas Spaß bereiten konnte. Wie sie ihm mit diesem Knebel allerdings seinen allmorgendlichen Spaß gönnen sollte, war ihr unverständlich. Auch sonst würde er damit wohl auf ihren diesbezüglichen Service verzichten müssen. Vielleicht würde er einfach Bianca zur Erleichterung benutzen. Ja, benutzen, das war das Wort an das sie dachte. Sie wusste, dass die beiden damit nur Körperlichkeiten austauschten. Dass es zwischen ihnen keine emotionale Ebene gab, die einer Liebe gleichkäme. Nein, sie brauchte nicht eifersüchtig sein. Nicht auf Bianca, die hatte genug zu tragen.

„So, nochmal der Plan für dich. Zieh dir Straßenkleidung an, in zwei Stunden kommt der Bus der dich zur Stadtbahn bringen wird. Ich möchte nicht, dass du von hieraus fährst, damit sich hier nicht irgendwann ein neugieriger Fanclub bildet. Ab dort wirst du dann mit Bus und Bahn zu meiner Mutter fahren.
Wenn ihr fertig seid, wirst du in die Innenstadt fahren. Dein Halsband wird mich informieren, sobald du in der Stadt angekommen bist. Warte da an der Uhr, ich werde dich dann anholen. Achso, vorher kannst du noch deine Aufnahmen zusammen schneiden und warte, ich hab noch was für dich“.
Er kramte in seiner Hosentasche und holte eine kleine Tube heraus.
„Das ist für die Lippen, damit trocknen sie auch trotz des Knebels nicht aus. Laut Silvia reicht es, wenn du es alle paar Stunden aufträgst, es sollte also bis zum Freitag reichen. Alles klar?“
Sandra nickte zustimmend. Sie durfte also mal wieder in die Öffentlichkeit und wie bei diesen Anlässen üblich, ließ er auch dieses Mal keine Gelegenheit aus um sie dabei ein bisschen zu demütigen. Sie wurde viele Male irgendwo stehen müssen, ohne die Möglichkeit irgendetwas zu sagen und sei es nur auf einen blöden Spruch zu reagieren.
„Mach den Schnitt für die Aufnahmen, der Rechner ist schon an. Dann zieh dich um und gehe in die Diele. Dort wirst du warten bis der Fahrer kommt“.

Wieder nickt Sandra zustimmen, eine andere Möglichkeit zu antworten hatte sie nicht mehr. Anschließend ging sie in ihre gemeinsame Wohnung. Sie setzte sich an den Computer, schloss das Aufnahmegerät an, dass Felix ihr ruhigen Gewissens wiedergegeben hatte nachdem sie ihren Knebel bekommen hatte und begann mit der Katalogisierung. Jetzt wo sie alles noch mal hörte, bekam sie doch ein bisschen Sorge, dass sie doch nicht alle Passagen hatte um ein Gespräch mit ihrer Mutter wirklich führen zu können. Nach etwa einer Stunde hatte sie die fertige Liste vor sich. Leider hatte sie keine Chance auf eine Generalprobe.
Nachdem sie fertig war, ging sie zum Kleiderschrank mit den Sachen für sie. Ja, es war tatsächlich diese Formulierung an die sie dachte. Es war weder ihr Kleiderschrank noch waren es ihre Sachen. Es war der Schrank in dem die Sachen für sie lagen, gehören tat das alles, sie selbst eingeschlossen, ihrem Meister. Er hatte ihr keine detaillierten Vorgaben erteilt was sie anziehen sollte, aber jedes ihrer Kleidungsstücke hatte seine Vor- und Nachteile. Sie brauchte also nicht befürchten etwas Unangemessenes anzuziehen. Der Blick aus dem Fenster verriet ihr, dass es heute nicht unbedingt besonders warm zu sein schien, also wäre etwas mit einem tiefen Ausschnitt wohl nicht wirklich angeraten. Das war gut, denn es bedeutete, dass sie zumindest ihr Tattoo in der Öffentlichkeit verbergen konnte. Sie zog sich eine dicke Strumpfhose an, dann schlüpfte sie in eines ihrer T-Shirts.

‚They are real if you can touch them‘ prangte jetzt in großen Lettern direkt auf ihrer Brust. Anschließend legte sie sich den fast zwei Hand breiten, elastischen Gürtel unterhalb ihrer Brüste an, damit das T-Shirt unterhalb dieser wieder eng an ihrem Körper anlag. Felix legte viel Wert auf diese Details, vergrößerten diese doch den Effekt ihrer Brüste noch einmal erheblich. Anschließend schlüpfte sie, notgedrungen wieder mit den Füßen zuerst in das Kaputzenshirt mit dem vernähten Reißverschluss. Als letztes zog sie sich einen etwa knielangen Rock an, stieg in ihre 16 Zentimeter Heels, brachte die Schutzschäfte über ihren Fußschellen in Position und betrachtete sich ein letztes Mal im Spiegel bevor sie in die Diele ging. Das graue Sweatshirt mit dem Reißverschluss, der bis direkt unter ihre monströsen Brüste geschlossen war, vermittelte in Kombination mit dem T-Shirt in knalligem Orange die von ihrem Meister beabsichtigte Wirkung. Ihr ganzes Outfit war wie er es mochte. Natürlich war damit jedem dem sie begegnen würde sofort klar, das da keine Bundesrichterin vor ihm stand, aber es wirkte auch nicht billig. Sexy, sehr sexy, eigentlich viel zu Sexy für einen normalen Tag, aber wirklich nicht billig. Sie nahm sich ihre Jacke vom Haken, zog diese aber noch nicht an. Sie ging in die Diele um dort zu warten. Auf der kleinen Kommode fand sie einen Briefumschlag mit ihrem Namen darauf. Sie öffnete den Umschlag und fand darin ihr Semesterticket.

Sie hatte sich schon gefragt wie sie an dieses herankommen sollte, Felix hatte wie immer eine pragmatische Lösung gefunden. Es würde nicht mehr lange dauern bis sie ihre Füße überdeutlich zu spüren bekommen würde und sie hatte heute alle Zeit der Welt sich mit diesen Symptomen zu befassen. Von ihrem Telefonat abgesehen, würde es heute wohl ein eher langweiliger Tag werden. Sie stand ein paar Zentimeter von der Wand entfernt in der weiß gestrichenen Diele und schaute auf den Hof hinaus. Es gab hier nichts, dass ihr Auge erfreuen oder sie ablenken konnte. Sie schaute einfach nur in die graue Tristes. Sie dachte an Bianca, die jeden Tag für Stunden in ihrer Zelle im Keller zubringen musste. War das wirklich eine Dauerlösung? Sie war doch eine Sklavin und keine Gefangene. War es nicht die Aufgabe ihres Meisters sie ausreichend zu beschäftigen? Es war eine Sache eine Sklavin mal ein paar Stunden warten zu lassen, als Bestrafung auch ruhig mal deutlich länger, aber einfach so, dauerhaft, dass konnte sie sich nicht vorstellen. Das konnte nicht funktionieren. Sie wusste, dass Bianca jetzt diese Hörbücher aufzeichnete. Eine Tätigkeit, die sicher viel Zeit fraß, die aber den Kontakt mit anderen Menschen sicher nicht kompensieren konnte.

Bianca hatte ihr erzählt, was es war, dass sie da einsprechen musste. Sie arbeitete für einen großen Erotikverlag und natürlich hatte Felix dafür gesorgt, dass sie besonders die Geschichten, die ihrem eigenem Wesen am nächsten kamen vorgelegt bekam. Es musste wahnsinnig aufregend und ernüchternd zugleich sein, diese Geschichten zu lesen, ja sogar eine Stimme zu geben, ohne sich der dadurch zwangsläufig aufstauenden Lust irgendwie entledigen zu können. Sie war in diesem Punkt absolut auf den Zufall angewiesen. Ihr Gürtel verwöhnte sie nicht wann sie es wollte, meistens machte er sie eh nur heiß um sie dann mit einem kräftigen Schlag wieder zurück auf den Boden zu holen. Trotzdem ließ er sie, zumindest im direkten Vergleich mit Sandra, relativ häufig auch zum Höhepunkt kommen. Ja, in diesem Punkt hatte es Bianca eigentlich doch nicht so schlecht. Nur ein bisschen mehr ‚normale‘ Abwechslung hätte sie ihr schon gewünscht.

Sandra ging weiter ihren Gedanken nach. Über die Hochzeit konnte sie nur spekulieren, sie malte sich aus wie es wohl sein würde, kam aber zu keinem eindeutigen Bild. Da waren einfach noch zu viele Fragezeichen, trotzdem freute sie sich darauf. Es würde sicher toll werden.
Ihre Füße zeigten ihr tatsächlich was sie von den Heels in denen sie steckte hielten. Sandra versuchte es irgendwie auszublenden. Solange es ansonsten nichts zu tun gab, gelang es ihr nur zum Teil.
Dann, nach einer unendlich langen Wartezeit kam endlich der Kleinbus vom Club.
Nachdem dieser vor dem Haus gehalten hatte, ging sie von der Diele auf den Hof, öffnete die Schiebetür und setzte sich auf den vorderen Sklavensitz. Sie befestigte ihre Beine, ihr Halsband und ihren Keuschheitsgürtel an den vorgesehenen Stellen, setzte sich die lichtundurchlässige Brille auf und fixierte dann ihre Arme. Jetzt war sie absolut wehrlos und blind, genau die Art zu Reisen, die für Sklaven wie sie vorgesehen war. Bei dem Gedanken lief ihr ein wohliger Schauer über den Rücken. Sie hörte wie der Motor angeworfen wurde, dann fuhren sie los. Sie fuhren nicht lange, nach vielleicht 15 Minuten hatten sie ihr Ziel, die Stadtbahn-Endstation in der Nähe der Schleuse erreicht.

Der Motor wurde ausgeschaltet und Sandra wartete darauf, dass sie ihre Arme wieder nutzen konnte, aber für eine ganze Weile, sicher fast 10 Minuten, passierte nichts. Erst dann wurden Sandras Arme gelöst und sie konnte sich aus dem Sitz befreien. Sie öffnete sie Schiebetür und ging auf die Straße. Die Bahn stand schon am Bahnsteig, der Zug würde aber erst in etwa 5 Minuten abfahren. Sie hatte also keine Eile. Auf den ersten Metern waren ihre Schritte wie immer noch etwas unsicher, dann hatte sie in den Tritt gefunden. Haltung annehmen, Rückenmuskulatur weiter anspannen, Brust raus, diese Abläufe hatten sich mittlerweile fest in ihren Alltag eingebrannt. Dem Fahrer der Bahn vielen fast die Augen raus, als sie von dem kleinen Park and Ride Parkplatz an ihm vorbei in die Bahn lief. Obwohl es für sie eigentlich schon lange nichts Besonderes mehr war, war ihr dies heute unangenehmer als an den meisten Tagen. Vielleicht war es, weil Felix genau dies mit ihrer Weltreise über die Dörfer erreichen wollte.

Normalerweise hätte sie den Fahrer in einer Situation wie dieser wohl mit einem freundlichen Lächeln einfach nur so lange selbstbewusst angeschaut, bis dieser von selber seinen Blick abgewendet hätte. Heute schaute sie schnell in eine andere Richung und ging an ihm vorbei zum anderen Ende der Bahn. Sie drücke auf den leuchtenden Knopf, dann öffnete sich die Tür. Mit Ausnahme einer Rentnerin, die hier mit ihrem Wagen in einem der Vierer-Sitzgruppen saß, vermutlich auf dem Weg zum Einkaufen, war die silberne Bahn vollkommen leer. Die Endstation hier war nicht so stark frequentiert wie andere. Es gab hier nur eine einzige Buslinie aus dem Umland, und zu dieser Fahrt kam scheinbar kein Bus an. Obwohl praktisch alle Plätze frei waren, setzte sich Sandra nicht hin. Es stand ihr nicht zu. Sie war eine Sklavin. Wenn sie sich überhaupt setzten durfte, dann war es auf den Boden, manchmal vielleicht, nach besonderer Aufforderung auch auf einen Stuhl oder einen Sessel, aber ganz sicher nicht auf einen Sitz in der Stadtbahn. Sie stellte sich neben eine der Türen und hielt sich an einer der Schlaufen fest. Sie musste noch ein paar Minuten warten, dann setzte sich die Bahn in Bewegung, rumpelte über die erste Weiche und fuhr in Richtung Stadt.

Die erste Station wurde ausgerufen, eine Minute später erreichten sie die erste Haltestellte. Sandra schaute neugierig aus dem Fenster um zu sehen ob sich die Bahn nun deutlich füllen würde. Es stiegen nur eine Hand voll Leute ein. Erst an der nächsten Station füllte sich die Bahn merklich. Immer mehr Blicke waren nun auf sie gerichtet und wie immer begannen die Leute hinter ihrem Rücken über sie zu tuscheln. Eine Frau mit ihrer Erscheinung war halt nichts Alltägliches. Noch immer waren viele Plätze frei, vielleicht ein weiterer Grund warum sie heute so sehr auffiel, schließlich stand sie schon die ganze Fahrt auf ihren mörderischen Absätzen. Für Außenstehende war dies vermutlich fast genauso unverständlich wie der Umstand, dass sich eine Frau solche Brüste antat. Sandra merkte, wie sie schon wieder damit begann sich in das Thema hineinzusteigern, aber zumindest heute half ihr diese Erkenntnis nichts. Fünf Stationen bevor sie aussteigen musste, stieg direkt in ihrer Tür eine Gruppe junger Mädels ein. Sandra hatte gesehen wie sie am Bahnsteig gestanden und wild geplaudert hatten.
Als sie Sandra sahen, verstummten ihre Gespräche und sie starrten sie ungläubig an. Sie fingen an über sie zu sprechen, als ob Sandra nicht direkt neben ihnen stehen würde. Vermutlich waren sie neugierig, trauten sich nicht direkt zu fragen und wollten dass Sandra sich in ihr Gespräch einmischte. Leider konnte sie ihnen diesen Wunsch heute nicht erfüllen und so musste sie ihre wilden Spekulationen was sie zu dieser Entscheidung getrieben hatte, was sie beruflich machte, wie es ihr in ein paar Jahren gehen würde und all diese Themen über sich ergehen lassen.

Sie gaben sich keine Mühe damit ihr Gespräch in einem eher privaten Rahmen zu halten, vermutlich konnte die halbe Bahn dabei zuhören wie sie sich abfällig über sie unterhielten. Sandra überlegte kurz sich an einen anderen Platz zu stellen, kam aber zu der Erkenntnis, dass dies wohl nicht angemessen war. Vielleicht würde Felix die Bahnfahrt abhören, dann hätte sie einiges zu erklären, wenn er fragen würde, warum das Gespräch der jungen Frauen plötzlich verstummte. Anders als Sandra waren sie freie Menschen die tun und lassen konnten was sie wollten. Damit standen sie indirekt über Sandra, auch wenn sie einige Jahre jünger waren. Nein, wenn diese Mädels über sie herziehen wollten, hatte sie dies über sich ergehen zu lassen. Sie blieb wo sie war. Es waren eh nur noch 8 Minuten bis ins Zentrum, dann würde sie eh aussteigen.

Sie erreichten die zentrale Stadtbahnstation, von hier waren es nur noch ein paarhundert Meter bis zum Hauptbahnhof, die Sandra zu Fuß zurücklegen wollte. Die Uhr am Bahnsteig verriet ihr, dass sie, was für ein Zufall, den Zug in das Dorf in dem Felix‘ Mutter wohnte gerade verpasst hatte. Nein, sie glaubte wirklich nicht an einen Zufall. Instinktiv folgte sie dem Tross von aussteigenden Fahrgästen zu den großen Rolltreppen. Erst kurz bevor sie die metallischen Stufen betreten wollte, stoppte sie. In letzter Sekunde trat sie einen Schritt beiseite, ging wieder zurück. Auch wenn es mit ihren Heels um einiges angenehmer gewesen wäre, stand es ihr nicht zu die Rolltreppe zu nehmen. Sie ging die drei Ebenen lieber auf der normalen Treppe hoch. Viele Stufen und einen Wadenkrampf später hatte sie die Umsteigeebene erreicht. Von dort ging sie durch die -1 Ebene der Fußgängerzone zum Bahnhof. Wieder wurde sie mehr als einmal ungläubig, verächtlich oder fasziniert angeschaut, wieder konnte Sandra nicht reagieren. Sie wollte aber auch nicht mehr reagieren. Sie hatte sich für ihren Weg bewusst entschieden und nun musste sie halt mit den Konsequenzen leben.

Sie ging auf den Bahnsteig auf dem in 45 Minuten der Zug abfahren würde, stellte sich ans Ende der Treppe und wartete.
Vor dem Bummelzug in die Vororte kamen auf diesem Bahnsteig noch zwei Fernzüge an. Geduldig ließ sie die Leute an sich vorüberziehen. Reagierte nicht, auch nicht wenn einige Reisende ihre Smartphones zückten und Fotos von ihr machten. Solche Dinge gehörten dazu, sie wartete einfach auf ihren Zug.

Sie war gespannt wann sie die erste Fanseite über sie, nein, über ihre Brüste im Internet finden würde. Es konnte eigentlich nicht mehr lange dauern.
Etwa 10 Minuten vor der geplanten Abfahrt, wurde der Zug an ihrem Bahnsteig bereitgestellt. Wieder stieg sie ein ohne sich einen Sitzplatz zu suchen. Wieder erntete sie dafür mehr als nur einen verwunderten Blick. Noch 20 Minuten, dann konnte sie aussteigen.
Sie war froh, als sie in Felix‘ Heimatdorf auf dem Bahnsteig stand. Hier waren jetzt kaum noch Menschen unterwegs, es war eines dieser üblichen, verschlafenen Nester, wie es sie überall in Deutschland gab. Natürlich viel sie denen die doch unterwegs waren, dadurch noch viel stärker auf, aber das konnte sie nicht ändern. Sie ging durch die kleinen Straßen bis zum Haus von Jenny, ging die paar Stufen zur Haustür hoch und klingelte.

Es dauerte einen Moment bis sich hinter der Tür etwas tat. Dann sah Sandra hinter den dicken Glasbausteinen einen Schatten näher kommen. Ein paar Sekunden später wurde die Haustür geöffnet und Jenny blickte sie freundlich an.
„Schön, dass du es geschafft hast. Hattest du eine angenehme Fahrt?“ fragte Jenny freundlich und Sandra fragte sich, ob sie wusste, dass Sandra nicht in der Lage war auf diese Frage verbal zu antworten. Vermutlich wusste sie es.
Sandra nickte instinktiv, dann schüttelte sie doch kurz den Kopf, schlussendlich zuckte sie mit den Schultern.
„Durchwachsen?“ fragte Jenny sichtlich belustigt von ihrem wilden Gestikulieren.
Diese Frage konnte Sandra mit einem klaren Nicken beantworten.
„Komm erst mal rein. Es gibt viel zu tun“.
Jenny war scheinbar in Plauderlaune. Das Sandra auf ihre Fragen immer nur mit Ja und Nein antworten konnte, störte sie dabei offensichtlich kein bisschen, im Gegenteil hatte Sandra sogar das Gefühlt, dass ihr dieser Umstand sogar ein wenig entgegen kam. Zumindest verhinderte er, dass Sandra nennenswerten Einfluss auf den Gesprächsverlauf nehmen konnte, so dass Jenny genau über die Themen referieren konnte, die sie für wichtig hielt. Vermutlich trug dieser Umstand nicht unwesentlich zu ihrer guten Stimmung bei.
Obwohl Sandra eher einem Monolog folgen konnte, als sich aktiv an einem Gespräch zu beteiligen, genoss sie es, dass sie sich mit ihr befasste und zumindest eine einfache Form des Informationsaustauschs stattfand.

„Ist ansonsten alles in Ordnung bei dir oder müsste ich etwas wissen“.
Sandra schüttelte den Kopf.
„Auch mit dem Rücken ist noch alles gut“.
Sandra nickte.
„Du hast nicht wesentlich zugenommen oder abgenommen nehme ich an“.
Sandra schüttelte den Kopf.
„Sehr gut. Komm mit in den Keller, ich zeige dir, was ich vorbereitet habe“.
Sandra nickte. Dieser Bitte, nein, diesem Befehl kam sie gerne nach. Sie brannte darauf endlich zu erfahren was sie auf der Hochzeit tragen würde und wie sehr sie in diesem Outfit wohl … auffallen würde. Wie freizügig war es geschnitten, wie viel hatte es noch mit klassischen Hochzeitskleidern zu tun. Würde das Tattoo auf ihrem Brustkorb verdeckt sein? Dann würde ihr gewaltiger Ausschnitt nicht zur Geltung kommen können. Das würde Felix vermutlich nicht wollen. Nein, davon konnte sie nicht ausgehen. Vielleicht, Jenny war bei so was ja sehr kreativ, hatte sie eine Möglichkeit gefunden beides möglich zu machen. Vielleicht hatte sie es aber auch gar nicht erst versucht. Vielleicht, ziemlich sicher sogar, dürfte Felix darauf bestanden haben, dass ihre körperlichen Reize in ihrem Hochzeitskleid ausreichend zur Geltung kommen würden.

Fortsetzung folgt...
1087. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 25.08.12 11:43

Was für ein Fieser Knebel.
Aber der technische Aspekt ist Interessant.
Wieso wird die Magensonde eigentlich nicht auch über das Halsband gesteuert sondern muss über eine Tablette ausgeschaltet werden?
Worauf Sandra achten muss wenn Sie Unterwegs ist ist auch Interessant.
Das Sie keine Rolltreppe benutzt und sich nicht Hinsetzt.
1088. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 25.08.12 18:00

Hallo traeumer
Du schaffst es doch immer wieder noch einen drauf zu setzen...klasse...vielen Dank....
aber wie sieht das Kleid denn nun aus??
LG
1089. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von andreas am 25.08.12 18:41

Hallo,
da bin ich mal gespannt, ob das Kleid auch Besonderheiten bereithält.
Ich würde Sandra für die Hochzeit eine Windel anziehen, dann muß sie die Feier nicht verlassen und unter dem Kleid fällt es sowieso nicht auf.

Schönes Wochenende
Andreas
1090. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von laxibär am 26.08.12 15:54

Eine unbeschreiblich schöne Geschichte.
Danke für diese grosse Arbeit.

1091. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 27.08.12 10:01

Die beste geschichte von allen foren die ich kenne freu mich wie es weiter geht schade leben wir nicht im jahr 2400 oder so dan gäbe es solche spielsachen garantiert schon für die etwas kleinere geldbörse da hoff ich doch sehr auf eine wiedergeburt in 400 jahren*g*
1092. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Fehlermeldung am 28.08.12 22:06

Ich weiss , Kinder die was wollen , bekommen was auf die Bollen !

Aber du hast geschrieben wir wuerden etwas ueber die Belehrung von Felix in den `` Geschichten aus dem Club ´´

erfahren ! ich denke jetzt währe es Zeit ! Das wir erfahren wie Felix ermahnd und belehrt wurde .

Denn die Hochzeit ist doch eine grosse Veränderung im Leben der beiden !

Und dann im Kohlenpott wuerde gesagt , Felix ist ein lauer Bruder !

Er bringt nix in den Club ein holt aber vieles raus !

Sandra zahlt ein , gibt ihr leben auf , was , bringt Felix ein ? NIX !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ganz ehrlich ? Felix bekommt immer mehr den Karakter eines `` Zuhälters ``

Alles nehmen , alles geniessen , andere bezahlen lassen .

Und doch lese ich deine Story gerne !!!!!!!!!!!!!!!!!!
1093. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 31.08.12 08:47

Zitat
Er bringt nix in den Club ein holt aber vieles raus !

Sandra zahlt ein , gibt ihr leben auf , was , bringt Felix ein ? NIX !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Rein monitär hat Felix natürlich auch einiges zu tragen, ich denke da z.B. an die wirklich umfangreiche Versicherung die er Sandra gegeben hat, als diese eine Stufe 3 geworden ist.

Das eine Sklavin physich mehr zu geben hat als ein Meister ist glaube ich logisch, das ist ja das Grundkonzept der Sklaverei.

Wichtig ist das Zwischenmenschliche. Felix gibt sehr viel Sicherheit und trägt die gesamte Verantwortung. Sandra kann sich vollkommen fallenllassen, sie muss einfach nur folgen.

Aber ich glaube trotzdem nicht, dass man versuchen sollte das 1:1 gegeneinander aufzurechnen, das kann denke ich nicht funktionieren. Ich denke beide geben viel und beide erhalten dafür noch mehr zurück. Da diese Geschichte aus Sandras Blickwinkel geschrieben ist, erfährt der Leser über diesen Teil der Beziehung naturgemäß deutlich mehr.

Aber egal, es ist mal wieder Zeit für einen weiteren Teil.

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Teil 231

Sandra folgte Jenny vorsichtig die enge Treppe in den Keller hinunter. Mit ihren hohen Absätzen waren Treppen wie diese immer eine besondere Herausforderung. Sie ertastete mehr als dass sie sah wo sie hintrat. Um nicht hinzufallen, falls sie doch ins leere trat oder irgendwo hängen blieb, hielt sie sich mit beiden Händen an den Geländern beiderseits der Treppe fest. Stufe für Stufe suchte sie einen sicheren Tritt. Jenny drehte sich zu ihr um und machte einen empörten Gesichtsausdruck.

„Soll ich hier Wurzeln schlagen?“ fragte sie mit gespielter Ungeduld. Sandra konnte darauf nicht wirklich reagieren. Sie zuckte einfach nur kurz mit den Schultern. Dann suchte sie den nächsten festen Tritt. Irgendwann hatte sie den Kellerboden erreicht.
„Wenn Tittytoy mir dann folgen wollen?“ fragte Jenny fröhlich. Es war eine perverse Mischung aus Siezen und Herabwürdigen. Es erinnerte Sandra daran, dass Jenny nicht nur ihre zukünftige Schwiegermutter und eine Freundin, sondern auch eine Respektsperson war, die ihr mit einigen Einschränkungen mehr oder weniger frei Befehle geben durfte. Sie war neben Kay die einzige in ihren Familien, die ziemlich genau wusste welche Art von Beziehung die beiden führen und die sich fast ohne Einschränkungen damit angefreundet hatte.
Es machte ihr nicht für fünf Pfennig etwas aus, Sandra hier als Sklavin ihres eigenen Sohns vor sich zu sehen. Sie wusste, dass sie sich freiwillig in diese Situation begeben hatte und sie wusste wohl auch was es in ihrem Jungen vorging. Dass es nur eine Sache war, seine Freundin als eine Sklavin zu halten, dass er sie aber auch stärker liebte als alles andere auf der Welt. Das Sandra, die so viel für ihn auf sich genommen hatte, unbestreitbar das Kostbarste und Wichtigste für ihn war. Die Person der fast all seine Gedanken galten und über die er kein Unheil kommen lassen würde. Die Person für die er so viel Verantwortung auf sich genommen hatte. Die Person, bei der er sich schon schlecht fühlte, wenn er nur daran dachte, dass ihr etwas zustoßen könnte, zumindest wenn es etwas Ungewolltes war.

Natürlich war das Sandras Interpretation von dem was Jenny womöglich fühlte, aber so wie sie Jenny einschätzte, war sie damit nicht sehr weit von der Wahrheit entfernt. Zumindest was Felix Gedanken anging, wusste sie das es so war. Wie immer wenn ihr dieser Umstand bewusst wurde, durchströmte sie ein wohliges Glücksgefühl.
Wie schon so oft, hatte sich Sandra in ihren Gedanken verloren.
„Woran denkst du?“ fragte Jenny wohlwissend, dass sie wohl keine Antwort bekommen würde. Sandra blieb nichts anderes übrig als zu lächeln und so versuchte sich nun Jenny ihrerseits in der Interpretation von Sandras Gedanken.
„Du freust dich schon wahnsinnig aufs Wochenende oder?“
Aus Sandras Lächeln wurde ein breites Strahlen. Natürlich nickte sie.

„Dann komm. Ich finde es ist wirklich schön geworden“.
Jenny öffnete die Tür zu ihrem Atelier. Überall lagen Zeichnungen, Zuschnitte und Stoffreste herum. Jenny musste ganz schön gewirbelt haben um das mitten im Raum aufgehängte, schneeweiße und trägerlose Kleid herzustellen. Überdeutlich stach es aus dem Chaos heraus und es sah fantastisch aus. Jenny hatte scheinbar wirklich an alles gedacht.
„Probiere es mal an“.

Sandra nickte fast schon hektisch und fing damit an sich ihre Straßenkleidung abzulegen. Es machte ihr nichts aus sich vor ihrer Schwiegermutter auszuziehen, diese wusste was sie erwartete. Sie hatte sie mehr als einmal fast nackt, in Keuschheitsgürtel und mit prallen Riesenbrüsten gesehen. So sehr sie ihren Vorbau in manchen Momenten auch verfluchte, in Momenten wie diesen, gefiel ihr was sie aus ihr machten. Sie hätte niemals gedacht, dass sie jemals so empfinden könnte, aber ohne es zu merken, hatte sie ihre neue Pracht immer stärker angenommen. Sie wollte sich für ihren Meister schön machen, so schön wie sie für seine Augen nur sein konnte und in seinen Augen war dieser Vorbau nun mal eine höchst erregende Zusatzausstattung. Sie wollte ihm gefallen, keinem abstrakt-konformen Durchschnittsbild entsprechen. Sie wollte nicht massenkompatibel sein, nicht an diesem Tag. An diesem Tag wollte sie nur ihrem Meister gefallen. Natürlich wollte sie niemanden brüskieren, zumindest nicht stärker als unbedingt notwendig, aber auch das würde dieses Kleid gewährleisten. Es schien einfach perfekt.

Sandra legte ihre Sachen auf einen der Tische. Jenny schaute ihr neugierig dabei zu, wie sie sich aus der Stoffjacke mit dem vernähten Reißverschluss schälte, wie sie danach den breiten Gürtel ablegte, der dafür gesorgt hatte, dass das darunter befindliche T-Shirt unterhalb ihrer Brüste wieder an ihrem Körper anlag. Wie sie danach ihren Rock und das T-Shirt auszog und sich dann wieder Jenny zuwendete.
„Am Samstag ziehst du auch keinen BH an“ bemerkte Jenny nachdem Sandra in ihrem BH nach dem Kleid greifen wollte.
Sandra nickte zustimmend und legte nun auch diesen Teil ihrer Kleidung ab. Dann ging Jenny zum Kleiderständer und nahm das Kleid herunter. Sie öffnete den Reißverschluss und holte etwas umständlich ein Innenkorsett heraus. Sie öffnete es an der Rückseite und hielt es Sandra offen hin. Sanda schaute einen Moment, was man ihr da entgegen streckte, dann schlüpfte sie hinein. Das starre Gerüst hob ihre Brüste offensichtlich wieder so weit an, das ihr Halsband nicht anschlug. Jenny begann damit das Korsett zu schließen. Sandra spürte, wie es sich immer fester an ihren Körper presste.
Irgendwann hörte sie wie eine Art Verschluss zuschnappte. Offensichtlich war der erste Teil geschafft.

Der zweite Teil bestand darin in das eigentliche Kleid zu steigen. In ihrer Bewegungsfreiheit jetzt noch weiter eingeschränkt, wollte sie es auf keinen Fall beschädigen. Mit Jennys Hilfe schaffte sie es, es unbeschadet über ihre Füße zu ziehen, den Rest erledigte Jenny sogar ganz alleine. Sandra hielt sich einfach an der Tischplatte fest. Die Aussparungen für ihre Brüste waren so verstärkt, dass diese auch weitestgehend ihre Form hielten, wenn sie nicht mit ihren Brüsten gefüllt waren, auf der Innenseite waren Streifen aus Klett eingenäht, mit denen das Oberkleid am Innenkorsett gehalten wurde.
„Kümmerst du dich um die Front“ sagte Jenny und Sandra nickte zustimmen. Ganz vorsichtig zog sie den Stoff über die Schalen des darunter liegenden Korsetts. Sofort schoss der heftige Schmerz der Peitsche durch ihre Brüste. Denn natürlich durfte sie diese noch immer nicht berühren. Während Sandra das Kleid an Ort und Stelle brachte, schloss Jenny hinter ihrem Rücken den Reißverschluss. Sandra war froh, als sie endlich wieder loslassen konnte. Sie trat vor den großen mannshohen Spiegel und betrachtete Jennys Werk.

Das Kleid hatte noch nicht ganz die richtige Länge, überhaupt war es ganz unten noch nicht 100% fertig geschnitten. Vermutlich war das ein Teil der ‚‘vielen‘ Arbeit von der Jenny gesprochen hatte. Das Kleid bestand aus einem feinen Samt. Im Bereich zwischen ihren Hüften und ihren Brüsten war das Kleid aus einem anderen Stoff gefertigt, hier war der Stoff viel dicker, so dass es das darunter liegende Korsett weitestgehend verdeckte. Nur sehr geübte Personen würden den Keuschheitsgürtel darunter noch hindurchschimmern sehen können. Im Übergangsbereich zwischen Rock und Oberteil waren umlaufend, etwa alle zehn Zentimeter voneinander entfern und etwa drei Zentimeter durchmessende, silberne Ringe in das Kleid eingenäht worden durch die jetzt eine lose, ebenfalls silberne, sehr feingliedrige Kette lief, die mit einem Vorhängeschoss vor ihrem Bauch zusammengehalten wurde. Kette und Ringe waren natürlich nicht mehr als modische Accessoires, trotzdem verfehlten sie nicht ihre Wirkung.

Der Bereich darüber war aus einem elastischen Material mit hohem Stretchanteil gefertigt. Dies sorgte dafür, dass ihre Brüste in dem eh schon mehr als gewagten Ausschnitt noch stärker zur Geltung kamen. Dieser Ausschnitt war so tief, dass Sandra bei jeder Bewegung befürchten müsste, dass die Sterne auf ihren Brustwarzen sichtbar würden. Das Spruchband war sowieso in prädestinierter Position zu bestaunen. Sicher keine besonders züchtige Version eines Hochzeitskleids, aber sicher ganz genau das, was sich ihr Meister wünschte. Sie freute sich ihm diesen Wunsch erfüllen zu können.

„Gefällt dir was du siehst?“
Sandra nickte.
„Es ist dir nicht zu freizügig“.
Sandra schüttelte den Kopf.
„Es ist dir nicht zu freizügig? Es ist doch ziemlich gewagt“
Jetzt nickte Sandra.
„Schön dass es dir gefällt. Nicht dass es einen Einfluss hätte, aber es ist doch zumindest ganz gut zu wissen, dass du etwas tragen darfst, mit dem du auch einverstanden bist“.
Wieder konnte Sandra nur nicken.
Natürlich hatte Jenny Recht mit dem was sie sagte, aber dass sie ihr ihr Sklavendasein immer wieder vor Augen hielt, war für Sandra noch immer ein bisschen ungewohnt.
„Dann kümmere ich mich mal um den Abschluss“ bemerkte Jenny, holte sich ein paar Sachen vom Schreibtisch und kniete sich hinter Sandra auf den Boden. Sandra merkte wie sie irgendetwas am Saum machte.

Etwa eine Stunde später hatte das Kleid seinen Feinschliff bekommen. Jenny zog Sandra das Kleid wieder aus und gab ihr ihre normalen Sachen.
„Dann sehen wir uns Samstagmorgen bei Ankleiden bei deiner Mutter“.
Sandra nickte, dann wurde ihr bewusst was Jenny gerade gesagt hatte. ‚Bei deiner Mutter‘ klingelte es in ihren Ohren. Natürlich, das war nicht unüblich, die Frauen kümmerten sich um das Outfit und Einkleiden der Braut, die Männer, insbesondere der Bräutigam, mussten draußen bleiben. Warum sollte es bei ihnen anders sein. Sandra glaubte zwar nicht, dass ein vorheriges Treffen wirklich Unglück bringen würde, aber eigentlich war es eine schöne Tradition. Schön, aber für Sandra leider nicht ganz unproblematisch. Eine Tradition, die ihre besondere Situation eben nicht berücksichtigen konnte. Der Gedanke daran, sich vor ihrer eigenen Mutter halbnackt im Keuschheitsgürtel präsentieren zu müssen, war ihr dann doch ziemlich unangenehm. Das Verhältnis war schon ohne solche Aktionen ziemlich angespannt, vielleicht würden diese besonderen Stunden aber auch helfen. Sie hatte keine Wahl, es würde eh so kommen wie Felix es wollte. Sie versuchte es sich schön zu reden, aber leider nur mit äußerst bescheidenem Erfolg. Sie versuchte sich einzureden, dass ihre Mutter ja wusste was Sandra da unter ihrer Kleidung trug, dass es ja deshalb eigentlich egal war, aber das alles half nichts. Das mulmige Gefühl blieb.
Sie würde vor ihrer Hochzeit, dem großen Moment dem sie schon so lange entgegenfieberte, noch einige Unwägbarkeiten zu überstehen haben. Trotzdem, war nicht jede Braut vor ihrer Hochzeit ein nervliches Wrack? Viel sie da wirklich aus dem Raumen? Nein, ihre besondere Situation tat ihrer Freude keinen Abbruch.

Viel spannender würde das Telefonat mit ihrer Mutter werden, dass sie heute noch vor sich hatte. Sandra hatte nicht den Hauch einer Idee, wie sie die neuen Informationen nicht erwähnen konnte, schließlich hatte sie ja nichts aufgezeichnet, auf der anderen Seite aber ein paar Tage später wie selbstverständlich bei ihrer Mutter auftauchen sollte. Wie konnte sie heute Fragen ob alles geklärt war, nur das waren schließlich die Vorgaben die Felix gemacht hatte und dann morgen wieder anrufen um den ganzen Plan einfach wieder über den Haufen zu werfen?

Do bescheuert die vor ihr liegenden Sachen auch waren, im Moment hatte sie ein anderes Problem. Jenny war formal nicht ihre Meisterin, trotzdem hatte Felix schon oft klar gemacht, dass Jenny ihr überstellt war und sie ihren Anweisungen zu folgen hatte. Sie fragte sich, wann sie aufbrechen konnte um ihren Meister in der Stadt zu treffen, ob sie dafür eine Genehmigung einholen musste, sie gab sich bewusst devot und schaute demütig vor Jenny auf den Boden.
Diese ließ sich von der offen zur Schau gestellten Unterwürfigkeit aber nicht im Geringsten beirren. Sie fing an ihr Atelier aufzuräumen und ihre Sachen zu sortieren. Sandra stand einfach so da und wartete. Nach etwa einer Stunde wurde sie endlich aus dieser bescheuerten Situation erlöst.
„Was machst du eigentlich noch hier? Musst du nicht in die Stadt?“ fragte Jenny beiläufig, sie hatte sicher ganz genau gewusst, dass Sandra auf eine Genehmigung wartete. Sie wusste wie devot Sandra war und dass sie praktisch nichts mehr ohne einen ausdrücklichen Befehl erledigte.
Sandra nickte fast etwas schüchtern.

„Dann würde ich mich beeilen, in 15 Minuten fährt der Bus, der nächste geht dann erst in einer Stunde und du läufst ja ein paar Minuten.
Wieder nickt Sandra zustimmend. In normalen Schuhen wäre die Strecke sicher mehr oder weniger Bequem in 10 Minuten erledigt gewesen, mit ihren Heels plante sie sonst eigentlich immer die doppelte Zeit ein. Diese Zeit hatte sie jetzt nicht mehr.
Sie deutete noch einen Knicks an, dann ging sie so schnell wie möglich die Treppe hinauf. Rauf war immer viel einfacher als runter, zwar konnte sie auch hier nicht sehen wo sie hintrat, aber sie konnte es viel schneller ertasten. Schnell stand sie wieder auf der Straße. Sie wendete sich nach Westen und stöckelte los. So schnell sie konnte ging sie zur Haltestelle. Normales gehen und stehen war unangenehm. Schneller gehen, richtig laufen konnte sie in den Schuhen nicht, war de facto unmöglich und es war noch einmal um Klassen unangenehmer. Vermutlich machte sie gerade ein sehr angespanntes Gesicht, aber es half nichts. Sie musste zu dieser Haltestelle gehen und sie musste es schnell tun.

Zum Glück waren die Straßen in dem kleinen Nest fast wie ausgestorben, sie begegnete nur ein paar Kindern, zwei Jungen und einem Mädchen, Sandra schätze ihr alter auf vielleicht 12 Jahre. Die Jungen staunten als sie sie sahen, das Mädchen machte fast schon einen entsetzten Gesichtsausdruck. Vermutlich stellte es sich gerade vor wie es wäre selber so herumlaufen zu müssen. Für die meisten Frauen oder Mädchen sicher keine besonders erstrebenswerte Situation. Die Drei saßen in der Bushaltestelle von der der Bus abfuhr. Da sie aber allesamt mit dem Fahrrad da waren, ging Sandra nicht davon aus, dass sie auch mit dem Bus fahren wollten. Vermutlich gab es hier im Ort einfach keinen besseren Platz an dem Jugendliche sich aufhalten konnten. Als Sandra neben den Häuschen stehen blieb, grinsten die drei sich an und fingen an zu tuscheln und zu kichern. Sandra überlegt kurz ob sie irgendwie darauf reagieren sollte, verwarf den Gedanken aber so schnell wie er gekommen war. Sie drei waren ganz sicher schon aufgeklärt und egal was Sandra jetzt sagen würde. Sie würden es eh jedem erzählen den sie kannten und im Internet ihre Recherchen machen. Sandra erinnerte sich daran wie es war als sie in ihrem Alter war. Damals war das Internet noch lange nicht so verbreitet wie heute, trotzdem hätte jeder so gehandelt. Vermutlich würde sie schon Bald zum Inhalt eines Posts in einem dieser sozialen Netzwerke werden, aber daran hatte sie sich schon gewöhnt.

Die ganze Zeit über war Sandra nicht sicher, dass sie den Bus noch erreichen würde. Die Haltestelle war so ungünstig gelegen, dass Sandra keine Chance hatte zu erkennen ob der Bus gerade eine Minute weg war oder demnächst kommen würde. Ihre Sorge wurde erst entkräftet, als sie den großen Bus um die enge Kurve am Dorfplatz fahren sah. Der Bus kam genau auf Höhe von Sandra zum Stehen, obwohl Sandra eigentlich nicht in unmittelbarer Nähe des Haltestellen-Schildes stand. Eigentlich hätte an ihrer Position die Tür für den Hintereingang sein sollen, dies war ja auch der Grund weshalb sie überhaupt hier stehen geblieben war. Für den Busfahrer musste es aber wohl zu verlockend gewesen sein eine Frau wie Sandra mal aus der Nähe zu sehen. Es waren diese Kleinigkeiten, die ihre Aufenthalte in der Öffentlichkeit immer wieder nachhaltig beeinflussten. Wieder sagte Sandra nichts. Sie lächelte den Fahrer freundlich an, dann stieg sie in den Bus. Obwohl dieser praktisch leer war, um diese Zeit fuhren die Busse eigentlich immer leer zum Bahnhof um dann zum Zerbersten gefüllt zurück zu fahren, setzte sie sich nicht hin. Auf den gleichen Sitzen wie ein Meister zu sitzen stand ihr als niedere Sklavin eben nicht zu. Sie stellte sich in die Mitte des Wagens, wo ansonsten immer die Rollstühle und Kinderwagen standen und wartete darauf, dass sie zur Endstation der Stadtbahn kamen.

Etwa zwanzig Minuten später hatte der Bus sein Ziel erreicht. Sandra stieg aus und ging in die bereits wartende Stadtbahn. Auch hier stellte sie sich wieder einfach neben eine der Türen.
Es klingelte einmal, dann fuhr die Bahn los. Von Station zu Station füllte sich die Bahn und es spielten sich die immer gleichen, entwürdigenden Muster ab. Sandra war froh als sie endlich den zentralen Platz in der Innenstadt erreicht hatten und Sandra aussteigen konnte.

Sie ging die Treppe hoch an die Oberfläche und orientierte sich. Der Platz war schon seit Jahren eine Baustelle. Um die Uhr an der sie sich treffen wollten, hatte eine der zuständigen Baufirmen einen großen Zaun gebaut. Trotzdem konnte man die Uhr noch sehen. Es hätte sich hier wohl auch niemand getraut diesen zentralen Treffpunkt zu verbauen. Die Uhr stand praktisch unmittelbar in der Stadtmitte. Bevor sie die Straßenbahn unter die Erde verlegt hatten, kreuzen sich hier die großen Hauptstraßen. Vor 30 Jahren hatte man das ganze Areal zu einer Fußgängerzone umgebaut, in der tagsüber emsiges Treiben herrschte. In jede Richtung quetschte sich Kaufhaus an Kaufhaus. Alle großen Ketten waren vertreten, dazwischen unzählbare Imbissbuden und Fastfood-Restaurants. Mitten auf den Platz standen oder liefen zwei Männer mit tragbaren Grills, die günstige Bratwurst an die hungrige Käuferschaft verkauften.

Sandra stellt sich mit dem Rücken zum Bauzaun und schaute sich nach Felix um. Sicher würde sie nicht so lange warten müssen, Jenny hatte sie vermutlich nicht ohne Grund zu diesem Bus geschickt.
Sandra war nur noch selten hier in der Innenstadt. Sie musste sich eh nach ihrem Meister umschauen und da konnte sie die Zeit auch gleich dazu nutzen sich mal wieder gründlich umzuschauen. Sie begutachtete den Fortschritt der Dauerbaustelle, vor allem aber beobachtete sie die Menschen hier in der Stadt. Früher, als sie noch nicht so aus der Masse herausstach, hatte sie hier gerne einfach auf einer der Bänke gesessen und die Leute beobachtet. Vorzugsweise mit einer Freundin, in der Schulzeit sogar oft mit Anja. Heute war sie es die beobachtet und angestarrt wurde. Sandra konnte es niemandem verübeln.
Sie war nervös, das Telefonat schwebte noch immer wie ein Damoklesschwert über ihr. Das Ganze entwickelte sich in ihrem Kopf immer mehr zum Chaos. Sie hatte mit keiner Silbe erwähnt, dass sie sich bei ihrer Mutter für die Hochzeit fertig machen ‚wollte‘. Wusste ihre Mutter das überhaupt schon? Was wenn ihre Mutter bemerkte, dass sie so vorgeführt wurde. Eigentlich war sie ja nicht nachtragen, aber so eine Aktion würde sie sicher nicht kommentarlos herunterschlucken. Sandra musste sehr vorsichtig sein, aber wie konnte sie mit dem was sie aufgezeichnet hatte überhaupt so was wie ‚vorsichtig‘ sein? Durch ihren Kopf schwirrten eine ganze Reihe von Kraftausdrücke mit denen sie das vor ihr liegende beschreiben würde, wenn sie in diesem Punkt etwas zu sagen gehabt hätte und noch etwas hätte sagen können.

Felix ließ sich scheinbar doch mehr Zeit als sie gedacht hatte. Sie hatte erwartet ihn nach relativ kurzer Wartezeit hier zu treffen. Sie stand hier jetzt aber bestimmt schon eine halbe Stunde. Immer wieder hatte sie beobachtet, wie andere Leute, die sich ebenfalls hier verabredet hatten, sich trafen, begrüßten, ein paar Worte wechselten und dann auf die eine oder andere Art auf Sandra eingingen. So klar wie heute war es ihr noch nie. Sie viel auf, immer, überall und jedem. Sie musste es einsehen. Sie war ein Extrem. Sie war nicht normal, nicht wie die anderen. Sie war eine Attraktion und jeder hatte irgendeine Meinung von ihr. Die Art ihrer Abnormalität lud viele Leute leider nicht dazu ein, ein ausnehmend positives Bild von ihr zu entwickeln. Männer waren das kleinste Problem, die geilten sich in der Regel nur an ihr auf, zumindest wenn sie alleine oder mit anderen, männlichen Freunden zusammen waren. Frauen die alleine unterwegs waren, waren auch kein allzu großes Problem. Mal ein Kopfschütteln hier, mal ein blöder Kommentar, ganz, ganz selten sogar mal Zuspruch oder Anerkennung für ihren Mut. Was sie allerdings niemals zu hören bekam war Neid.

Schlimm wurden Frauen in der Regel dann, wenn sie entweder in Gruppen oder mit ihren Partnern unterwegs waren. Dann lästerten sie oder zogen offen über sie her, machten laute, abfällige Bemerkungen. Natürlich nicht alle, aber leider eine signifikante Anzahl. Aber auch dies ließ sich noch toppen. Viele Frauen wurden wahre Furien, wenn sie mit ihren Kindern unterwegs waren. Eigentlich alle versuchten auf die eine oder andere Art ihre Kinder von ihr zu ‚verschonen‘. Die Kinder selbst waren offen und neugierig. Die meisten stellten ganz naive Fragen, Kinder halt. Selten bekam Sandra die Gelegenheit zu antworten. Häufig wurde sie als Reaktion auf die Fragen der Kinder von ihren Müttern angegiftet. Sandra würde sich sicher niemals daran gewöhnen, aber sie hatte es zu akzeptieren. Sie war eine Sklavin, damit war sie auch irgendwie nicht mehr so richtig ein Teil dieser Gesellschaft die sie so neugierig beobachtete. Felix hatte sie in ein Sexspielzeug verwandelt und sie liebte es dieses Sexspielzeug zu sein, auch wenn es bedeutete, dass es die beschrieben Effekte mit sich brachte. Sie sollte sich in der Öffentlichkeit nicht wohl fühlen, sie sollte nicht mehr in der Masse untergehen können, sie sollte keine ruhigen entspannte Zeit unter Leuten verbringen. Sie sollte spüren, dass sie eine Sklavin war, sie wollte spüren, dass sie eine Sklavin war. Nicht gleichwertig zu den Menschen die sie umgaben, nicht nur im Bett, nicht nur zuhause, nicht als ein Spiel. Sie wollte es so intensiv wie möglich fühlen, immer, jederzeit, jeden Tag, jede Stunde ohne Ausnahme, überall.

In diesem Punkt hatte sie doch bekommen was sie wollte, ja, nüchtern Betrachtet gab es keinen Grund sich zu beklagen. Mit dem Moment in dem ihr dies so richtig bewusst wurde, besserte sich auch ihre Laune. Sie musste über sich selber schmunzeln. Wie sie sich immer wieder selbst in Situationen hineinsteigerte. Sie wusste doch wie sie auf andere wirkte. Viel entspannter ließ sie ihre Blicke weiter über die Menge streifen, immer auf der Suche nach ihrem Meister, aber der kam nicht. Sie würde noch warten müssen. Die Blicke der anderen Leute waren immer weniger ein Problem. Etwas anderes Übernahm nun diese Rolle. Es waren ihre Füße, das lange Stehen war die blanke Hölle. Sie drehte sich um und schaute auf die Uhr hinter sich.

Fast 90 Minuten wartete sie jetzt schon hier auf ihren Meister. Mittlerweile hatte sie sogar ein Kellner aus dem nahen Café gefragt, ob sie versetzt wurde, vermutlich nicht ganz ohne Hintergedanken. Sandra musste ihr freundlichstes Lächeln aufsetzten, dann schüttelte sie mit einem gespielten Ausdruck des Bedauerns den Kopf. Trotzdem gab der freundliche, junge Mann nicht gleich auf. Er bot ihr sogar an sich doch zum Warten in das nahe Lokal zu setzten und dort einen Kaffee zu trinken, natürlich auf seine Kosten.
„Schon ihren Füßen zuliebe“ fügte er in wirklich freundlichem Tonfall noch hinzu. Wie Recht er hatte. Er wirkte trotz seiner direkten Art noch nicht mal aufdringlich, trotzdem musste Sandra ablenken. Sitzen, Kaffee trinken, sich von der Uhr entfernen. Obwohl die Uhr nur ein paar Schritte entfernt war, hätte das Café auch auf dem Mond stehen können. Sie hätte mit der Annahme des Angebots gleich drei Regeln gebrochen, zumindest wenn sie den Kaffee hätte trinken können. Regeln die für sie jetzt schon so lange galten, dass ihr Meister bei einer so dreisten Verletzung unmöglich Milde walten lassen konnte.
Warum hatte Jenny so viel Druck gemacht? Was hatte Felix vor? Er würde sicher gleich hier auftauchen, schließlich mussten sie ja rechtzeitig für das Telefonat zuhause sein. Sandra wartete weiter.

Fortsetzung folgt...
1094. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 31.08.12 13:03

Bin ja sehr gespannt aus das telefonat das kann doch nur schief gehn danke fuers schreiben. Ich finde es uebrigens toll das es auch leute in der geschichte aus der familie gibt die ssndra und felix nehmen wie sie sind. Und du schreibst das halt soooo toll. Danke dafuer.
1095. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 31.08.12 13:27

Das war bestimt Absicht von Felix das er ihr nichts davon gesagt hat das Sie am Sa zu Ihrer Mutter muss um das Brautkleid anzuziehen.
Ich denke mal Ihre Mutter weiss Bescheid.
Das wird ein Interessantes Telefonat.
Ob sich Felix ausser Sichtweite von Sandra aufhält und die Reaktionen der Leute Beobachtet?
Dass das Spruchband nicht Verdeckt wird damit hab ich nicht gerechnet. Da werden bestimmt viele Leute mit Ihren Smartphones das Spruchband Fotografieren und sich den Text übersetzen lassen.
Ich denke auch das Felix durchaus mehr in die Beziehung einbringt als wir mitbekommen eben weil Sandra das ja nicht mitbekommt.
Du könntest das Thema ja in den Geschichten aus dem Club mal aufgreifen.
1096. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 31.08.12 18:00

Jenny scheint dieses Spiel zu gefallen.

Bin gespannt wie lange es noch geht, bis sie ihre eigene Sklavin hat.

Aber jetzt bin ich auf das Telefonat gespannt.

Da Sandra ja einiges nicht wusste, kann bzw. konnte sie auf entsprechende Fragen Ihrer Mutter keine richtige Antwort vorbereiten.

Zitat

Ich denke auch das Felix durchaus mehr in die Beziehung einbringt als wir mitbekommen eben weil Sandra das ja nicht mitbekommt.
Du könntest das Thema ja in den Geschichten aus dem Club mal aufgreifen.


Wie immer hat Gummimike die Besten Ideen.

Danke traeumer

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Gruß vom Zwerglein
1097. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 05.09.12 21:54

So mal wieder Zeit für einen neuen Teil. Ich war in der letzten Woche übrigens nicht untätig, für alle die es noch nicht bemerkt haben, es gibt einen neuen Teil der Geschichten aus dem Club.

Irgendwie ist in dem anderen Thread ziemlicher Totentanz. Entweder ist die Geschichte grottenschlecht oder viele haben sie noch nicht gesehen. Ich hoffe mal auf letzters. Vielleicht sollte ich einen neuen Thread aufmachen, aber eigentlich wollte ich das Forum nicht mit so vielen Kurzgeschichten Threads zuspammen.

Jetzt erst mal hier wieder viel Spaß mit Sandras neues Leben

Teil 232

Nach etwas über zwei Stunden sah sie endlich ihren Meister. Mit einer Seelenruhe schlenderte er durch die Fußgängerzone auf seine Sklavin zu.
„Hallo Sandra, hast du lange gewartet?“ begrüßte er sie scheinheilig mit einer Umarmung.
Sandra konnte natürlich nicht antworten, sie überlegte ob sie ihm böse sein sollte, entschied sich dann aber dagegen und lächelte ihn freundlich an.
„Es ist spät, zu spät für ein Telefonat“ sagte er ruhig.
Sandra schaue ihn fragend an.
„Das übrigens eine ziemlich blöde Idee von mir war. Ich habe beschlossen, dass wir das lassen, es hat sich alleine heute noch viel zu viel geändert, wir klären das per Mail“.
Sandra viel ein Stein vom Herzen.
„Jetzt müssen wir etwas anderes finden, damit du dir deine kleine Belohnung verdienen darfst“.
Neugierig blicke Sandra auf ihren Meister. Scheinbar hatte er wirklich etwas vorbereitet und wieder einmal genoss er es ganz offensichtlich sie ein bisschen zappeln zu lassen. Auf jeden Fall hatte er Sandras Neugierde geweckt.

„Hast du Lust auf ein kleines Spielchen?“.
Diese Frage war gefährlich. Frage? So wie er den letzten Satz betont hatte, war es eher eine Ankündigung als eine Frage, dies änderte allerdings nichts daran, dass Sandra gerade ziemlich erleichtert und gut aufgelegt war. Ein Spielchen hatte jetzt tatsächlich seinen Reiz, auch wenn es vermutlich mal wieder schmerzhaft, demütigend oder anstrengend werden würde. Wahrscheinlich eine Kombination daraus.
Sie schaute ihm tief in die Augen, eine Aktion die sie als unterwürfige Sklavin sonst meisten vermied, dann nickte sie zustimmend. Der direkte Blickkontakt war die einzige Möglichkeit der Kommunikation geworden, bei dem sie sofort eine Rückmeldung erhalten konnte. Sie bekam ihre Rückmeldung.

„Dann los, wir fahren nachhause“.
Felix ging mit ihr in eine nahegelegene Seitenstraße, dort Stand bereits der bekannte Transporter. Auf dem Hof angekommen führte sie ihr erster Weg gleich in den Gemeinschaftsbereich. Feld gab Sandra ein Handzeichen, dass sie sich an ihren Platz begeben sollte. Sie kniete sich vor die Wand und legte ihre Hände hinter den Kopf. Außer ihnen waren noch Katja und Jasmin im Raum, ihre Meister waren nicht zu sehen.
„Ich bin gleich wieder da“ antwortete Felix, dann verschwand er. Sandra drehte ihren Kopf zu den beiden und lächelte sie an.
„Alles in Ordnung bei dir?“ fragte Katja.
Sandra nickte, machte dann eine übertriebene Pause und schüttelte dann den Kopf.
„Nicht?“

„Hhhn ncht hchen“ war alles was sie herausbekam. Auch wenn es nur mit sehr viel Fantasie als ‚Kann nicht sprechen‘ zu erkennen gewesen sein dürfte, sollte es implizit doch sehr deutlich erkennbar gewesen sein.
„Und sonst?“
Sandra nickte zustimmend. Ansonsten war wirklich alles in Ordnung.
„Schön zu hören, bei mir ist auch alles gut. Mein Hintern brennt noch ein bisschen und ich kann in meinem neuen Bett noch nicht so richtig schlafen, aber ansonsten ist alles gut“.
„Hmm“ machte Sandra. Von einem neuen Bett hatte sie bisher noch nichts gehört.
„Mein neues Bett?“
Sandra nickte zustimmen.
„Meister Andreas war der Meinung, dass ich es nachts für eine Sklavin doch noch etwas zu bequem habe, deshalb hat er extra für mich ein neues Bett anfertigen lassen. Es sieht aus wie ein klassisches Bett, mit jeweils einer stabilen Holzplatte an beiden Enden. Das Bett ist leider nur etwa 1,60 Meter lang, also rein rechnerisch schon 15 Zentimeter zu kurz für mich. Am Kopfende wurden zwei große Ringe eingelassen, an denen jeden Abend meine Arme befestigt werden. Die obere Hälfte der Holzplatte am Fußende kann man entfernen, die Platte hat zwei Aussparungen für meine Füße. So gefertigt, dass ich diese nicht mehr herausziehen kann, wenn die obere Hälfte wieder aufgesetzt wurde. Naja, alles andere würde wohl auch keinen Sinn machen.
Es sieht zwar toll aus, ist aber nicht wirklich bequem“.

„Naja, du kannst da ja einige Stunden liegen bleiben, es ist ja egal ob du aufs Klo must“, mischte sich jetzt Jasmin in das Gespräch ein.
„Schön wärs. Ganz so einfach ist es leider nicht. Ich darf morgens nur aufstehen, wenn ich eben nicht mehr aufs Klo muss. Ich werde von meinem Meister nur neu gewickelt, wenn so wie er es ausdrückt: Die Buchse randvoll ist“.
„jedem Tierchen sein Pläsierchen“ antwortete Jasmin. Es war klar, dass sie mit dieser Idee von Zusammenleben und gehalten werden nicht wirklich viel anfangen konnte. Es war zwar absolut nicht so, dass sie etwas dagegen gehabt hätte, dass Katja so lebte, wie alle hier war auch sie sehr offen für so was. Nur für sich selbst war das halt nicht. Sandra war wirklich froh in einer so toleranten Umgebung zu leben, wo jeder zwar auf den Anderen achtete, aber niemand irgendjemanden für irgendetwas verurteilte oder auch nur schief ansah.
Katja erzählte weiter: „Schlafen oder im Bett liegen geht noch, tagsüber kann das viel unangenehmer sein. Ich darf nur etwas essen oder trinken, wenn ich frisch gewickelt wurde. Den halben Tag mit einer vollen Windel durch die Gegend zu laufen kann ganz schön unangenehm sein. Ich denke eigentlich immer, dass jemand etwas riechen könnte“.

Auch Sandra bekam von ihrer Schilderung eine Gänsehaut. Sie hasste es immer, wenn sie an ihren besonderen Tagen selber so verpackt war. Sie konnte Katjas Schilderung deutlich nachvollziehen, nein, auch sie hätte nicht jeden Tag so leben wollen. Schon während ihrer Tage war es mehr ein Erdulden als ein aktives akzeptieren. Sie tat das, weil sie eine Sklavin war, nicht weil sie es mochte. Es turnte sie nicht an, zumindest nicht direkt. Was sie allerdings trotz der dann unangenehmen Situation aber doch unheimlich heiß werden ließ war die Tatsache, dass sie praktisch keine Möglichkeit hatte, sich dagegen zu wehren. Felix wusste, dass sie es nicht mochte und es war ihm egal.
Katja ging halt ihren Weg, vermutlich hatte sie sich schon lange daran gewöhnt.

„Bei mir ist übrigens auch alles gut“ bemerkte Jasmin nachdem sie sich ein paar Sekunden angeschwiegen hatten.
„Ach wirklich“ antwortete Katja mit offensichtlich gespieltem Desinteresse.
„Hab ich euch schon erzählt, dass ich wohl als einzige hier im Raum regelmäßig Sex habe?“
„Ein Punkt für die Lesbe“ antwortete Katja jetzt mit einem Lächeln und auch Sandra musste grinsen.
„Ja es hat schon etwas für sich, wenn der Partner den Körper seiner Sklavin so gut kennt, wie ihn nur eine Frau kennen kann“ antwortete sie vielsagend. Dies wiederum war ein Punkt den Sandra durchaus nachvollziehen konnte. Auch sie hatte schon mehr als einmal mit Lena gespielt, nein Lena hatte mit ihr gespielt und es war zwar nicht immer angenehm gewesen, aber unter dem Strich doch fantastisch.

Sie plauderten noch ein bisschen, bis die Meister der drei zurück in den Raum kamen.
„Zeit für ein kleines Spielchen Mädels“ rief Lena freudig in die Runde. Der Ausdruck auf ihrem Gesicht ließ nichts Gutes erwarten. Unterm Arm hatte sie ein Poker-Set, in der anderen Hand baumelte eine Reitgehrte.
„Kommt mit euren Schemeln an den Tisch, es ist Pokerzeit“.
Lena hatte wirklich gute Laune und Überschwang war etwas bei dem man bei Lena mit allem rechnen musste.
Alle Sechs setzten sich rund um den Tisch, jeweils im Wechsel eine Sklavin und ein Meister, Sklavin und Meister saßen sich jeweils gegenüber.
„Der Grundstock beträgt zweihundert Punkte. Meister bekommen diese geschenkt, Sklavinnen können sich ihren Einsatz verdienen. Jeder Schlag mit der Gerte auf euren süßen kleinen und Sandras Brüsten wird mit 10 Punkten honoriert.
Für Sandra gibt es heute eine Ausnahme, damit sie am Wochenende nicht mit hässlichen Striemen auf ihren beiden Melonen herumlaufen muss, wird sie die Schläge nur virtuell erhalten. Aber, das kann ich euch beiden versprechen“ sagte sie in Richtung von Katja und Jasmin, „es wird für sie kein bisschen angenehmer. Es sind zwar nur errechnete Schmerzen, aber zumindest für die nächsten zwei bis drei Tage werden sie sich anfühlen wie echte Schmerzen. Wir wollen ihren schönen Körper vor ihrem großen Tag doch nicht unnötig zeichnen, nicht wahr“ fügte sie hinzu und streichelte Sandra herrisch über die Haare.

Sandra schaute als Zeichen ihres Dankes demütig zu Boden.
„Hier das wirst du wohl brauchen“ sagte Lena und gab ihr einen Taschenrechnen. „Du bist ja heute nicht zum Plaudern aufgelegt“ fügte sie noch hinzu, dann streichelte sie ihr freundschaftlich durch das Haar. Obwohl sie nicht ihre Meisterin war, fühlte es sich nicht falsch an, vermittelte es unmissverständlich zwei Botschaften. Zum einen die Botschaft: ‚Ich mag dich‘ zum anderen aber auch ganz klar: ‚Ich stehe über dir‘. Sandra bekam eine Gänsehaut, Lena setzte sie ihre Schilderungen fort.
„Die Siegerin erhält eine kleine Belohnung, gewinnt einer von uns, erhaltet ihr alle eine auf euch zugeschnittene Bestrafung. Ich verspreche euch, es wird eine Bestrafung sein, die euch nicht gefallen wird. Außerdem erhält der Meister der Gewonnen hat für eine Woche exklusiven Zugriff auf euch alle, allerdings erst in zwei Wochen, wenn das Thema Hochzeit wirklich durch ist. Gewinnt eine von euch, erhalten nur die beiden anderen die Bestrafung. So wie wir, sollte ihr euch also sehr gut überlegen, ob ihr euch etwas schenken möchtet“ fügte Andreas hinzu.
„Wer möchte anfangen? Jasmin, du siehst aus, als möchtest du heute als erste mit der Gerte Bekanntschaft machen“ sagte jetzt wieder Lena.

Die drei Sklavinnen schauten sich unsicher an. Egal wie der Abend ausgehen würde, angenehm würde es für keine der drei werden. Jasmin war wie immer nackt, deshalb brauchte sie sich nur ein Stück zu drehen und ihre Brüste heraus zu drücken um dem Wunsch ihrer Herrin nachzukommen. Sie schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken.
Die Gerte zerschnitt die Luft und landete das erste Mal auf ihren Brüsten. Sie zuckte kurz zusammen. Sandra bekam einen Kloß im Magen, schon in wenigen Minuten würde sie genau das gleiche empfinden. Auch wenn es bei ihr nur virtuelle Hiebe waren, das Ergebnis würde mit Ausnahme der Striemen wohl das gleiche sein.
Der Schlag war nicht so hart wie Sandra erwartet hatte, Jasmin schien ihn ziemlich gut weggesteckt zu haben. Ansonsten freute sie sich über so eine Erkenntnis, heute bedeutete es wohl, dass sie sich auf einen langen Abend einstellen konnte.

Nicht hart bedeutete nicht, dass es nicht schmerzhaft war. Es war schmerzhaft, das war Jasmin überdeutlich anzusehen und nach den 20 Schlägen zierten einige hellrote Striemen ihren Vorbau, trotzdem waren es keine wirklich harten Schläge, es waren Schläge die Teil eines Spiels waren, eines intensiven Spiels, aber eben doch nur eines Spiels. Jasmin würde sicher noch ein paar Tage etwas von ihnen haben, aber es war nichts, dass sie ans Limit bringen würde, nichts das sie nicht aushalten konnte. Jetzt war Katja an der Reihe.
„Katja, darf ich bitten“.
„Wie ihr wünscht Herrin Lena“.
Auch Katja drehte sich ein Stück, damit Lena sie besser mit der Gerte erreichen konnte, dann erhielt auch sie ihre 20 Schläge. Auch ihre Brüste waren anschließend von den roten Striemen gezeichnet.
„Felix, kümmerst du dich um Sandra“.

„Natürlich“ antwortete ihr eigener Meister, nahm seine Fernbedienung und drücke einen einzigen Knopf.
Virtuelle Peitschen- oder in diesem Fall Gertenhiebe hatten nicht nur Vorteile für die betroffene Sklavin. Den Umstand der fehlenden Striemen auf ihren Brüsten musste sie sich teuer erkauften. Die Schläge konnten mit perfider Präzision ausgeführt werden, außerdem sah sie die Gerte nicht kommen, hörte nicht, wie diese die Luft zerschnitt. Jeder Schlag traf sie vollkommen unvorbereitet. Bei jedem Schlag zuckte sie unter den neuen Schmerzen zusammen. Anders als bei den normalen Schlägen die ihr das Halsband simulierte, klangen die Schmerzen dieses Mal allerdings nicht ab. Sie konnte die Striemen auf ihren Brüsten überdeutlich spüren. Es war egal, dass sie in Wirklichkeit nicht da waren, das Halsband konnte dem Schmerzzentrum in ihrem Gehirn sehr gut klar machen, was es zu fühlen hatte und das fühlte sie jetzt.

„Sehr schön, dann können wir ja anfangen, Mindesteinsatz ist 5 Punkte, Für die Sklavinnen gilt: All-In nur wenn sie sich die fehlenden Punkte nachträglich erkaufen, das Limit hierfür liegt bei 500 Punkten, alles darüber muss nicht eingebracht werden. Jede Sklavin darf sich zwei Mal neue Punkte erspielen und zwar so viele wie ihr wollt, ich freu mich schon darauf“ sagte Lena und spielte demonstrativ mit der Gerte in ihrer Hand.
„Auch die Meister dürfen jeweils zwei Mal neue Punkte anfordern, natürlich aber wieder kostenlos, es geht bei uns jeweils um 200 Punkte. Gespielt wird Texas Hold-Em, noch Fragen?“ beendete sie ihre Ansprache und schaute dabei in Richtung der beiden anderen Meister.
„Passt“.
„Ja alles klar“ fügte Andreas hinzu.
Felix mischte die Karten, jeder erhielt seine Chips, dann wurde der erste Geber ermittelt.
„Lasset die Spiele beginnen“ sagte Lena in einem Tonfall der fast an ein Jauchzen erinnerte, sie freute sich ganz offensichtlich auf den vor ihnen liegenden Abend und sie schaffte es, dass sich diese gute Laune auch auf die anderen übertrug. Dafür dass sie Sklavinnen waren, unterlagen sie heute ziemlich wenigen Restriktionen, durften sogar nach denselben Regeln spielen, nur die drohende Bestrafung und das Verliehen werden schwebte etwas drohen über ihnen, aber auch das würden sie irgendwie überstehen.
Die ersten drei Karten wurden aufgedeckt, Karo 4, Kreuz König und eine Pik 10, nichts was Sandra mit ihrer Herz 6 und ihrem Kreuz Buben wirklich gebrauchen konnte, kein Blatt um mitzugehen.

Die Meister, die es ja wesentlich einfacher hatten, spielten wesentlich riskanter als ihre Sklavinnen. Andreas musste schon nach ein paar Runden die nächsten 200 Punkte einlösen, Felix ein paar Runden später. Lena hatte eindeutig ein glücklicheres Händchen, vor ihr lag ein ganzer Haufen Chitons. Als erste Sklavin gingen Katja die Chips aus.
„Wie viele darf es denn sein“ fragte Lena mit einem fiesen Lächeln.
„300 Punkte“ sagte sie vorsichtig mit einem fast fragenden Ton in ihrer Stimme.
„Deine Entscheidung, also 300 Punkte“ antwortete Lena und nahm die Gerte. Es war sowohl Katja als auch den Striemen auf ihren Brüsten überdeutlich anzusehen, dass die Schläge dieses Mal härter ausgeführt wurden, deutlich härter. Nach dem 30. Schlag liefen ihr die Tränen über das Gesicht, während der letzten Schläge hatte sie ihre Lippen so stark zusammengepresst, dass diese jetzt anders als ihre Brüste erst einmal wieder Farbe bekommen mussten.

Das Spiel ging hin und her, Lena hatte mit ihrer Taktik weiterhin bemerkenswerten Erfolg, aber auch Sandra hielt sich wacker. Als einzige hatte sie ihren Einsatz bisher noch nicht erhöhen müssen, auch Jasemins Brüste waren mittlerweile von 40 weiteren, intensiveren Striemen gezeichnet. Die 400 Punkte hatte sie in der Hälfte der Zeit verspielt die es gedauert hatte sie sich zu erarbeiten. Auch sie war von den Schlägen jetzt sichtlich mitgenommen. Zumindest in der Sklavenfraktion hatte sich die gute Laune bereits deutlich reduziert.
Felix war als erster Pleite. Er würde es also schon mal nicht sein, bei dem die drei Sklavinnen eine Woche verbringen würde. Eine Tatsache, die es für Sandra noch interessanter machte, dieses Spiel jetzt zu gewinnen.
Lena gewann ein Spiel nach dem anderen, aber Sandra hatte zumindest meistens das richtige Gefühl dafür wann sie auszusteigen hatte. Immer länger wurde der Abend, immer höher wurden die Einsätze, Katja ging zum ersten Mal All-In, die fehlenden 350 Punkte manifestierten sich in weiteren Striemen auf ihren Brüsten, dann hatte sie verloren. Eine Tatsache die sichtbar traf. Sie hatte jetzt in jedem Fall eine weitere unangenehme Bestrafung vor sich, Sandra hoffte so dass sie gewinnen würde, aber sie würde mehr tun müssen als im Moment um das Spiel noch in ihre Richtung wenden zu können.

Sie beschloss jetzt zumindest etwas stärker ins Risiko zu gehen, eine Strategie die sich zumindest für den Moment auszahlte. Schnell hatte sie Jasmin aus dem Spiel gekegelt, Lena hatte fast im Vorbeigehen Andreas an die Wand gespielt. Jetzt hieß es Eine gegen eine. Lena gegen Sandra. Lena hatte eindeutig mehr Chips als Sandra, beide hatten noch kein einziges Mal von ihrem Recht auf mehr Punkte Gebrauch gemacht aber Sandra hatte einen Vorteil, sie konnte entscheiden wie viele Punkte sie sich geben lassen wollte. Sie war nur durch ihr Schmerzempfinden limitiert, Lena konnte nur noch 400 Punkte bekommen, 40 Schläge, eine Zahl die zwar gewaltig war, die sich Sandra aber durchaus zutraute, die sie sich zutraute zu übersteigen. Vielleicht 60, dann hätte sie insgesamt 80 Schläge auf ihre Brüste wegzustecken. Eine furchteinflößende Zahl, allerdings hatte Lena bei den beiden anderen auch am Ende nicht mit der üblichen Härte von Bestrafungen zugeschlagen. Sie konnte das wenn sie wollte. Wenn es denn nötig war.

Die Einsätze wurden schnell höher, Sandra stand zum ersten Mal fast ohne Chips da.
Sie nahm den Taschenrechner, tippte ruhig 400 ein und hielt ihn in Lenas Richtung. Sie hatte ein super Blatt auf der Hand aber nicht mehr ausreichend Chips vor sich auf dem Tisch, es war wohl die beste Möglichkeit.
„400, Respekt, da hat wohl jemand die Hand voll“ bemerkte Lena wirklich respektvoll, vermutlich würde sie alleine deshalb sofort aussteigen. Sandra schluckte, Felix nahm die Fernbedienung, dann traf sie der nächste Schlag. Ihr schossen die Tränen in die Augen, es war so verdammt real und es blieb so verdammt real. 10, 20, auch sie biss sich jetzt auf die Lippe, 30, sie atmete immer schneller, hielt dann die Luft an, wann immer sie neue Schläge erwartete. Nicht immer passte ihre Einschätzung. Sie konnte ein paar schmerzhafte Aufschreie nicht mehr unterdrücken. 40, endlich hatte sie es geschafft.

Mit demonstrativem Grinsen legte sie die jetzt passende Anzahl von Chips auf den Tisch. Dann tat Lena etwas mit dem Sandra nicht gerechnet hatte.
Sie schob alles was sie vor sich hatte auf den Tisch.
„Erhöhe um 1650“ sagte sie mit einem fiesen Grinsen, das klar machte, dass auch sie es jetzt wirklich wissen wollte.
Sandra hatte nur noch eine Chance.
‚All-In‘ schoss es Sandra durch den Kopf. Jetzt oder nie. Leider hatten sie es aber bisher versäumt ihr mitzuteilen, wie sie dieses Zeichen denn geben sollte. Sie beschloss zu improvisieren. Sie bildete mit ihren Händen eine Spitze, dann hielt sie ihre rechte Hand einfach gerade nach oben.
„All In?“ fragte Lena.
Sandra nickte.
„Du hast gehört was deine Sklavin gesagt hat Felix“.
„Sandra“.
Sandra nickte erneut. Der Kloß in ihrem Magen war noch weiter angewachsen. Sie bereitete sich auf das jetzt unausweichlich folgende vor, dann traf sie der nächste Schlag.
Sie hatte noch 49 Schläge vor sich, 49 Schläge die sie irgendwie wegstecken musste.

Hätte sie aussteigen sollen? Nein, das war die beste Chance die sie heute zu erwarten hatte. Sie musste diese Chance wahrnehmen, kostete es was es wolle und es war ein hoher Preis. Ein Preis den sie bereit war zu bezahlen, nicht wegen des zu erwartenden Gewinns, nein viel bedrohlicher wirkte auf sie die angedrohte Bestrafung. Weiter, die nächsten Schläge. 10, 20, 30, keine Pause. Ihre Brüste brannten wie Feuer. So heftig hatte das Halsband noch nie an ihr arbeiten müssen. Es fühlte sich so wahnsinnig real an, 40 noch 10 Schläge. Sandra konnte ihre Schmerzen nicht mehr zurückhalten, bei jedem Schlag schrie sie kurz auf. Dann hatte sie es überstanden, endlich überstanden, sie schaute in die mitfühlenden Gesichter von Katja und Jasmin, sie wussten was sie gerade durchmachte. Jetzt ging es um alles.
Lena drehe ihre Karten um, sie hatte nur ein einziges niedriges Pärchen. Sandra hatte mit ihren drei Damen und dem 8er Pärchen so viel mehr auf der Hand.
„Das war es wert“ sagte Lena zufrieden, „die Belohnung hast du dir verdient“.

Mit einem demütigen Blick bedankte sich Sandra so gut es ging.
Sie wusste nicht ob sie ihre Belohnung würde genießen können. Doch, sie würde sie genießen können. Die Schmerzen in ihren Brüsten zeigten ihr nur, dass es wirklich eine Belohnung war, dass sie nicht einfach gewonnen hatte, das sie eine Sklavin war, die einen hohen Preis für jedes Entgegenkommen zu bezahlen hatte. Sie würde es genießen, genauso wie sie jetzt die Schmerzen in ihren Brüsten, wenn auch nicht genoss, so dann doch als Quelle für die in ihr aufkeimende Geilheit nutzen konnte. Der Schmuckstein in ihrem Halsband fing bereits wieder verdächtig an zu leuchten.

„Ich bedanke mich bei allen, ich habe was zu erledigen“ bemerkte Felix als erster, kurz nachdem Jasmin damit begonnen hatte alles wieder aufzuräumen.
„Tittytoy?“.
Sandra stand auf und folgte ihrem Meister in die gemeinsame Wohnung.
„Das hast du gut gemacht, du bist ja ein richtiger Pokerprofi“ bemerkte er nachdem er die Tür hinter ihnen zugeschoben hatte. Dann umarmte er sie zärtlich.
Sandra strahlte und streichelte ihm zärtlich über den Rücken. Das Halsband hatte erkannt, dass gerade Druck auf ihren Brüsten lastete, der Druck von Felix der sie zärtlich umarmte, ihr Halsband setzte das leider in zusätzliche Schmerzen um. Schmerzen die sie auch gehabt hätte, wenn sie direkt bearbeitet worden wäre. Immerhin hatte sie insgesamt gerade 110 Gertenhiebe erhalten, auch wenn diese nicht so stark wie üblich ausgeführt worden waren, auch 110 leichte Schläge waren ein mehr als ordentliche Hausnummer. Ihre Brüste glühten, pulsierten, brannten, zumindest fühlte es sich so an. Aber das gehörte halt im Leben einer Sklavin dazu. Das war es, was sie sich gewünscht hatte und das war es, was sie nun bekam.

„Willst du denn gar nicht wissen welche Belohnung ich für die vorbereitet habe?“
Sandra schaute ihren Meister neugierig an.
„Nachdem du mich verwöhnt hast“.

Fortsetzung folgt...
1098. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 06.09.12 00:14

Interessante Pokervariante statt Geld für Chips Schläge zu Bezahlen.
Schön das Sandra gewonnen hat aber ich schätze Lena hats auch drauf angelegt das Sandra die Schläge einstecken muss denn normal würde kein Spieler im Headsup mit einem kleinen Paar so hoch gehen.
Wie soll Sandra Felix Verwöhnen der Mund ist ja ausser gefecht gesetzt bleiben also nur die Brüste.
Eigentlich schade das es mit dem Telefonat nicht geklappt hat.
Wär doch witzig gewesen.
1099. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 06.09.12 09:15

Und wieder einmal habe ich begeistert deine zeilen verschlungen. Ich finde es interessant das das telephon nicht geklapt hat. Im real life leuft auch nicht immer alles nach plan. Im gegenteil da kann viel schief gehn ein kleines aber fuer mich wichtiges detail was deine geschicht so lebendig macht. Vielen dank freu mich schon auf weitere folgen. Ps geschichten aus dem club les ich auch. Ist gut, aber fesselt mich nicht so sehr wie sandras neues leben. Denke es liegt einfach daran das ich devot bin und deshalb lieber die story hier mag. gruss
1100. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von andreas am 06.09.12 20:40

Hallo,
ich fand den Teil auch wieder super nett. Besonders hat mir gefallen, dass Katja jetzt oft richtig volle Windeln hat.
Schade ist das Andreas nicht gewonnen hat, sonst wäre es wohl eine Windelwoche geworden.
Nun hoffe ich natürlich, dass Sandra eine schöne WIndel zur Hochzeit trägt...

Schönen Abend
Andreas
1101. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 11.09.12 22:29

Hallo Ihr alle,

scheinbar liegt der Fokus der Leser doch ein bisschen stärker auf "Sandras neues Leben" als auf den "Geschichten aus dem Club". Die neue Geschichte scheint auf jeden Fall auf kaum Interesse zu stroßen, deshalb lasse ich sie erstmal ruhen. Eigentlich wollte ich das Schloss parallel zu Sandras neues Leben mehr oder weniger als eine Nachfolgegeschichte einführen, Das Schloss, soll eine Sammlung von Kurzgeschichten werden, die allerdings alle um den Club und halt das besagte Schloss angesiedelt sind. Ideen für ein gutes Dutzend Teile habe ich schon, jetzt mache ich das wohl erst wenn Sandras neues Leben zuende ist, eigentlich habe ich auch eh gerade keine Zeit.

Keine Ahung ob ich es wirklich bis zum Ende von "Sandras neues Leben" durchhalte, eigentlich bin ich viel zu neugierig.

Hier auf jeden Fall noch mal vielen Dank für alle Kommentare in beiden Geschichten, ohne euer Feedback würde es einfach keinen Spaß machen.

LG
traeumer
1102. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 11.09.12 22:29

achso...

Teil 233

Sandra nickte zustimmend und setzte dabei einen besonders demütigen Blich auf, wieder hatte er sie nur gelockt.
Sandra ging vor ihrem Meister in die Knie, öffnete seine Hose und erledigt die ihr aufgetragene Aufgabe. Sie liebte es ihren Meister so verwöhnen zu dürfen, es war so schön demütigen, es zeigte ihr so deutlich wo ihr Platz war. Sie kniete vor ihm, musste zu ihm aufschauen während sie seinen harten Penis zu verwöhnen hatte. Nicht zum kleinsten Teil konnte sie selber davon profitieren, es ging nur um ihn, so wie es eigentlich immer nur um ihn ging. Er war der Meister, er war derjenige, der die Lust empfinden durfte. Sie musste einfach nur gehorchen, funktionieren, geben.
Sandra intensivierte ihre Tätigkeiten, dann hatte sie ihr Ziel erreicht.

So wie sie ihn dieses Mal mit den Händen hatte verwöhnen müssen, reinigte sie ihren Meister jetzt nur mit einem Taschentuch, mehr war in ihrer derzeitigen Situation einfach nicht möglich. Anschließend schaute sie ihn noch immer vor ihm auf den Boden kniend fragend an.
„Ich bin zufrieden mit dir, du wirst nun erfahren, was deine Belohnung ist“.
Sandra schaute jetzt unterwürfig auf den Boden vor sich, sie empfand das als angemessen.
„Du sollst ja nicht kulturell veröden, ich habe mal im Internet ein bisschen gestöbert, Morgen ist eine deiner Lieblingsgruppen in der Stadt, wir werden einen kleinen Konzertbesuch zwischenschieben“.
‚Wirklich‘ schoss es ihr durch den Kopf, das war eine fantastische Belohnung. Sie schaute ihren Meister jetzt strahlend an. Wirklich, das war mal eine positive Überraschung, sie war jetzt schon über zwei Jahre auf keinem Konzert mehr gewesen, sie freute sich wie ein kleines Kind.
„Komm steh auf“.
Sandra folgte sofort. Sie wollte sich jetzt garantiert nichts mehr kaputt machen.
„Schön, dass ich meiner Sklavin damit eine kleine Freude machen kann“.
Sie schaute ihn verliebt an, sie genoss es, wenn er sie als seine kleine Sklavin bezeichnete und Felix wusste das.

„Habe ich dir heute eigentlich schon gesagt, dass ich dich liebe?“ fügte er noch mit gespielter Beiläufigkeit hinzu und Sandra war fast nicht mehr zu halten.
Sie strahlte ihren Meister an. Ein warmes Gefühl breitete sich in ihr aus. Es war so fantastisch, Felix breitete die Arme aus, das war das Zeichen auf das sie gewartet hatte, sie durfte ihn also Umarmen und es gab im Moment nichts was sie lieber tun wollte. Sie wollte seine Nähe seine Wärme spüren, wenn schon nicht in ihrem Schritt, dann doch wenigstens auf diese Weise. Minutenlang standen sie einfach so da, bis Felix ganz ruhig irgendwann sagte: „Zeit fürs Bett“.
Sandra nickte zustimmend.
Sie ging ins Bad und fing an sich fertig zu machen.

Als sie zurück in die Wohnung kam, hatte Felix es sich vor dem Fernseher bequem gemacht.
„Ich komme irgendwann nach“.
Wieder konnte Sandra nur nicken.
„Gute Nacht mein Schatz“.
Sandra war glücklich. Sie befestigte sich an den dafür vorgesehenen Schellen und wartete darauf dass sie einschlief. Der letzte Tag spukte noch ein paar Minuten in ihrem Kopf herum, dann verschwammen die Gedanken und sie schlief ein.
Sie wachte noch einmal auf, als Felix ins Bett kam und noch ein paar Minuten an ihren Brüsten spielte. Sie merkte, wie er neben ihr mit sich selbst spielte. Sie hätte ihn gerne dabei unterstützt, sie öffnete noch einmal ihre Augen, drehte den Kopf in seine Richtung und schaute ihn an. Dann schaute sie einladend an sich herunter. Sie war ein Sexspielzeug, auch für solche Momente wurde sie von ihm gehalten, es sollte sich nehmen was er wollte.

Auf Felix Gesicht breitete sich ein Strahlen aus. Es war nicht so, dass er eine Genehmigung gebraucht hätte, er hatte ihr scheinbar einfach nur ihre Ruhe gönnen wollen. Jetzt allerdings, nahm er das unausgesprochene Angebot gerne an.
Er kletterte auf ihre Seite des Bettes und kniete sich über sie. Er zog ihr den Nacht-BH so weit aus, dass er seinen bestes Stück zwischen ihren gewaltigen Brüsten postieren konnte, dann fing er an sich an ihr zu vergnügen.
Wieder leistete das Halsband ganze Arbeit. Wieder fühlte sie, wie die von Striemen malträtierten Brüste von ihm weiter in Beschlag genommen wurden. Sie akzeptierte diese Schmerzen, auch wenn sie nicht verhindern konnte, dass ihr die Tränen in die Augen schossen. Felix vergnügte sich weiter an seinem ganz besonderen Sexspielzeug, dann spürte sie eine warme zähflüssige Substanz auf ihrem Gesicht. Es war klar was gerade passiert war.
Felix machte sie nicht sauber, zog ihr gerade so eben ihren BH wieder richtig an. Er ließ sich von ihr herunter rollen, kuschelte sich unter seine Decke und schlief fast augenblicklich ein. Sandra lag noch ein paar Minuten wach und starrte an die Decke. Gefiel ihr wirklich was gerade mit ihr passiert war? Oh ja, das tat es. Noch immer versuchte sie die Wellen der Lust in ihrem Körper wieder zu beruhigen, aber es wurde immer anstrengender. Je näher der große Tag rückte umso aufgeregter wurde sie. Irgendwann schlief sie ein weiteres Mal ein.

Wie immer wurde sie von ihrem Begleiter auf die gewohnt unangenehme Art geweckt. Sie hatte heute mal wieder das Gefühl, dass die Stromschläge stärker waren als sonst. Sie waren nie wirklich angenehm, aber an manchen Tagen konnte sie sie eindeutig besser wegstecken als heute. Sie wand sich in ihren Ketten und hoffte nur, dass es schnell vorbei gehen würde. Irgendwann hörten die Schläge auf und sie hörte das erlösende Klicken ihrer Handschellen. Erst jetzt viel ihr auf, dass die Schmerzen in ihren Brüsten verschwunden waren. Im Geiste dankte sie ihrem Meister ein weiteres Mal, ebenso wie die unerbittliche, gehörte auch diese Seite zu ihm, die generöse, großzügige Seite. Solange sie keine Fehler machte, konnte er manchmal so großzügig sein. Sie liebte ihn und freute sich darauf ihn am Ende der Wochen endlich heiraten zu dürfen.

Sie stand auf und erledigte ihre morgendlichen Pflichten. Sie konnte ihren Meister heute nicht auf die gewohnte Art wecken und er hatte ihr gestern Abend keine Instruktionen gegeben, wie sie stattdessen vorgehen sollte.
Sie beschloss, ihn wieder mit den Händen zu verwöhnen, es war der einzige einigermaßen adäquate Ersatz den sie anzubieten hatte und scheinbar war Felix mit ihrer Entscheidung zufrieden.
Beim Frühstück informierte er sie über ihren heutigen Tagesablauf.
Frühstück, das bedeutete für sie ein zweites Mal sich den Beutel mit der grauen, etwas dickflüssigen Masse an ihren Dauerknebel anzuschließen und in ihren Magen laufen zu lassen.
„Vor der Hochzeit ist nicht mehr viel für dich zu tun. Aber ich wäre nicht derjenige der ich bin, wenn ich daraus nicht noch eine kleine Gemeinheit für dich machen würde“ sagte er zwar freundlich, aber in einem Tonfall der klar machte, das er es genau so meinte wie er es gesagt hatte und das er dabei keine Sekunde ein schlechtes Gewissen hatte.

„Die Hausarbeit wird Bianca diese Woche alleine übernehmen, du sollst an nichts anderes mehr denken müssen. Heute wirst du deine Vorbereitungen machen. Du wirst dein Ehegelübde schreiben. Dieses wirst du dann vor all unseren Verwandten und Freunden und natürlich vor dem Standesbeamten ablegen. Dieses Gelübde wird widerspiegeln, wie du deinen Platz in unserer Beziehung siehst und welche Rolle du dir selber zugestehst, du wirst dabei aber nicht direkt erwähnen, dass du meine Sklavin bist. Es darf sich für den Standesbeamten nicht wie eine Unterwerfung anhören, mache daraus eine Liebeserklärung“.
Sandra nickte zustimmend. Eine schöne Aufgabe.

„Dann wirst du deiner Mutter eine E-Mail schreiben, in der du ankündigst, dass du dich bei deinen Eltern auf die Hochzeit vorbereiten möchtest. Du wirst ihr anbieten, ihr über jedes Detail unseres Zusammenlebens detailliert zu berichten und ihr alles zu zeigen was du ihr zeigen kannst. Ich möchte, dass endlich alle Missverständnisse ausgeräumt werden. Deine Tattoos sind jetzt auch soweit ausgeheilt, dass du wieder ins Schwimmbad kannst. Freitagnachmittag wirst du das erste Mal wieder zum Schwimmen gehen und du wirst deine Mutter dazu einladen. Wenn sie das möchte, wirst du ihr alles sagen, alles zeigen und alles tun was nötig ist. Wenn deine Eltern damit einverstanden sind, wirst du von Freitag auf Samstag bei denen Eltern übernachten, ansonsten wirst du bei Sven und Anja schlafen. Ich habe am Freitagabend eine … nennen wir es Unterredung … mit dem Club“.

Sandra musste grinsen. Sie wusste was er mit dieser ‚Unterredung‘ meinte. Noch immer musste er sich wegen ihres zurückliegenden Zusammenbruchs regelmäßig ins Clubhaus begeben, sie wusste nicht genau was er dort machte, aber scheinbar musste er durch eine relativ harte Schule gehen. Mehr als einmal bewegte er sich nach diesen Besuchen ungewohnt vorsichtig. Sandra wusste wann man sich so bewegte. Sie gönnte ihm die Schmerzen nicht, aber es war ungemein beruhigend zu wissen, dass er verstand was sie durchmachte, wenn er sie bestrafte. Es half ihr ihre eigenen Bestrafungen noch besser einzuordnen. Sie wusste dann, dass die Schmerzen die er ihr zufügte genau so beabsichtigt waren. Alleine schon dieses Wissen ließ ihr normalerweise einen wohligen Schauer über den Rücken laufen.

„Es gefällt dir wohl, dass dein Meister zu solchen Sitzungen muss“.
Sandra fing instinktiv an den Kopf zu schütteln, hielt dann aber inne und nickte.
„Du magst es also wenn ich leiden muss“ antwortete Felix mit gespielter Empörung.
Jetzt schüttelte Sandra aus Überzeugung den Kopf.
Felix streichelte ihr über das Gesicht.
„So was wird nie wieder passieren. Nie wieder, versprochen“.
In Sandra breitete sich erneut das warme Gefühl der Geborgenheit aus. Sie schmiegte sich an das Bein ihres Meisters, zu dessen Füßen sie noch immer vor dem Frühstückstisch saß und himmelte ihn an.
„Ich habe deinen Rechner schon freigeschaltet. Schreib die Texte gleich heute Vormittag, dann kann ich alles zwischen meinen Vorlesungen prüfen. Besonders die Mail an deine Mutter muss ja heute noch raus“.

Es störte sie nicht mehr, dass er ihre gesamte Korrespondenz überwachte. Es gehörte dazu, dass jedes Wort das sie sagte oder schrieb durch seine Augen und Ohren ging. Es intensivierte für sie nur das Gefühl permanent kontrolliert zu werden, es war ein fantastischer Gedanken.
„Bianca macht hier gleich Ordnung, geh in unser Wohnzimmer und setzt dich ans Notebook. Wenn du beides geschrieben hast, gehst du in eine der Zellen und wartest dort bis ich dich heute Abend für das Konzert abhole. Um acht Uhr ist Einlass, wir brechen dann hier etwa eine halbe Stunde vorher auf. Also rechne damit, dass du heute 5 – 6 Stunden in der Zelle sitzen wirst.“.
Sandra nickte zustimmend, dann stand sie auf. So schnell wie sie konnte ging sie in ihr Wohnzimmer, setzte sich auf den Boden, klappte das Notebook auf, die Textverarbeitung war bereits geöffnet. Sie überlegt kurz mit welchem Schreiben sie anfangen wollte. Nein, eigentlich war es keine Frage. Die Mail an ihre Mutter konnte sie schneller schreiben. Ihr Gelübde war wichtiger. Dafür wollte sie sich Zeit nehmen. Sie fing an zu schreiben.

--- ANFANG ---

Hallo Mama,

ich habe heute zwei Sachen, die ich gerne mit euch abstimmen möchte. Zum einen natürlich der wichtigste Punkt.

Ich habe vor der Hochzeit noch einen kleinen Anschlag auf euch vor. Es hat sich für mich vollkommen unerwartet herausgestellt, dass sich in Felix ein kleiner Traditionalist versteckt hat. Vielleicht hat er auch einfach nur zu viele amerikanische Filme gesehen . Warum auch immer, es ist ihm wichtig, dass wir uns am Tag unserer Hochzeit vor der Trauung nicht sehen. Diesen Wunsch will ich ihm natürlich gerne erfüllen. Felix hatte die Idee, dass ich mich stattdessen bei euch fertig machen kann. Wenn er möchte, würde ich mich wahnsinnig darüber freuen, wenn Papa mich dann auch zum Altar führen würde. Das wäre total super.

Wie sieht es aus? Kann ich das bei mir einplanen?

Vermutlich ist für euch der zweite Punkt nicht minderwichtig und er ist für mich zugegebenermaßen auch der unangenehmere. Ich möchte, dass ihr genau wisst, worauf sich eure Tochter da einlässt. Ich möchte, dass meine Entscheidung mein Leben so zu führen wie es jetzt ist nicht mehr zwischen uns steht. Diese Situation belastet mich sehr.

Ich will euch nicht überfordern, vielleicht wollt ihr auch gar nicht so genau wissen wie mein Alltag so aussieht, aber das glaube ich eigentlich nicht. Wie auch immer, ich würde mich freuen, wenn wir all diese Themen vor meinem großen Tag ein für alle Mal ausräumen könnten. Ich weiß, dass das nicht so einfach wird. Aber ich will es gerne versuchen. Wenn es euch nichts ausmacht, würde ich mich gerne schon am Freitagnachmittag mit euch treffen. Meine neuen Tattoos sind mittlerweile ausreichend verheilt, so dass ich am Freitag das erste Mal seit fast zwei Monaten wieder zum Schwimmen gehen werde. Ich weiß nicht ob es so gut ist, wenn Papa auch mitkommt, aber ich würde mich freuen, wenn wir uns am Nordostbad gemeinsam zum Schwimmen treffen könnten. Ich kann dir übrigens versprechen, dass es für mich mindestens genau so aufregend wird wie für dich. Aber ich glaube das ist es wert.

Ich werde euch alles erzählen was ihr wissen wollt, versprochen. Danach haben wir sicher auch mal wieder genug Zeit um einfach mal zusammen über alles andere zu plaudern. Ich möchte, dass wir diesen furchtbaren Zustand zwischen uns endlich beenden.

Wie siehts aus? Lasst ihr euch darauf ein? Auch wenn es super aufregend ist, würde ich mich total darüber freuen.

Liebe Grüße an alle
Eure Sandra

--- ENDE ---

Sandra las die Mail noch ein Dutzend Mal durch, dann drückte sie auf senden. Senden bedeutete bei ihrem Computer natürlich nicht, dass die Mail gleich an den Empfänger zugestellt wurde, das hatte Felix schon vor langer Zeit unterbunden. Durch den Klick war die Mail bei Felix zur Kontrolle aufgelaufen. Er würde jetzt die Mail überprüfen, vielleicht noch einmal nach seinen Wünschen anpassen, erst dann würde sie zugestellt werden. Falls Felix etwas verändern würde, würde sie es vor dem versenden nicht mehr erfahren. Es war nicht wichtig, dass sie solche Dinge wusste, sie hatte eh kein Mittspracherecht mehr.
Erst nachdem Sandra die Mail abgeschickt hatte, viel ihr auf, dass sie nicht ein einziges Mal das Wort ‚Sklavin‘ verwendet hatte. Schämte sie sich unterbewusst etwa vor ihren Eltern zuzugeben, dass sie jetzt freiwillig eine Sklavin war oder warum hatte sie es so umständlich umschrieben. Sie beschloss diesen Begriff beim nächsten Treffen offensiver zu benutzen. Sie wollte stolz darauf sein eine Sklavin zu sein, sie war stolz darauf. Darauf das ihr Meister sie gewählt hatte, dass sie jemanden gefunden hatte, dem sie so bedingungslos vertrauen konnte, aber vor allem anderen, dass sie den Mut gehabt hatte das Leben zu führen, dass sie sich gewünscht hatte. Es war ein großer Schritt gewesen den sich viele sicher nicht zu gehen trauen. Sie war ihn gegangen und sie hatte es nicht bereut.

Eigentlich waren diese Gedanken schon ganz gute Ansätze für das zweite Schreiben das sie auf zu setzten hatte. Ihr Ehegelübde. Felix verlangte hier, dass sie sich auf einem sehr schmalen Grad bewegte. Für den eingeweihten Zuhörer musste klar sein, dass es eine Sklavin war die da ihrem Meister huldigte, wer dies nicht hören wollte, musste eine Interpretation finden können, die eben dies nicht zwingend implizierte und wer keine Ahnung von ihrer Situation hatte, was eigentlich nur auf den Standesbeamten zutreffen dürfte, durfte sich vielleicht über die eigenwillige Wortwahl wunden, sollte aber keinesfalls Verdacht schöpfen. Vielleicht die Quadratur des Kreises, aber sicher keine unlösbare Aufgabe. Sandra rückte das Notebook eine Stück zurecht, dann griff sie wieder zur Tastatur.

--- ANFANG ---

Du bist der Fels der mir Halt gibt, die Quelle die mir Kraft gibt, die Sonne in meinem Herzen, die Hand die mich führt, du bist es und du wirst es immer sein: der Anker der mich hält, mein Leuchtturm der mir den Weg weist, der Teil von mir ohne den ich nicht vollständig sein kann. Der Mittelpunkt meiner Gedanken, der Mensch der dafür sorgt, dass mich ein wohliger Schauer durchfährt, wenn ich nur an ihn denke.

Mit dir will ich alles Schöne und auch das sehr schöne erleben. Aber nicht nur in guten Zeiten will ich an deiner Seite sein, auch in dunkleren Momenten wird niemals etwas wichtiger für mich sein als du. Deshalb möchte ich diesen wundervollen Bund fürs Leben jetzt und heute mit dir eingehen.

Aus tiefstem Herzen sage ich deshalb … Ja, ich will.

--- ENDE ---

Wieder las Sandra den Text noch ein paar Mal durch. Korrigierte immer wieder einzelne Worte und ganze Sätze. Bestimmt eine Stunde saß sie über den wenigen Zeilen. Sie hatte ganz schön viele Vergleiche aus der Seefahrt herangezogen, aber irgendwie waren diese Begriffe so passend. Ja, das war es was sie sagen wollte, wenn der Standesbeamte sie fragte ob sie Felix‘ Frau werden wollte. Ja, sie war zufrieden. Sicher würde sie in ein paar Minuten, nachdem sie auf Senden gedrückt hatte, ein paar neue Einfälle haben, die ihr dann sicher auch viel besser vorkommen dürften, aber länger zu warten hatte keinen Sinn. Am Ende würde sie den Text vermutlich nur noch verschlimmern.
Sie las sich die Zeilen ein letztes Mal durch, dann drücke sie ein zweites Mal auf ‚Senden‘. Sie hatte ihre Aufgabe erledigt. Es bedeutete, dass es damit Zeit für sie war in den Keller zu gehen. Sie klappte das Notebook zu, stand vom Stuhl auf und ging quer durchs Haus in den Zellentrakt.

Sie öffnete die letzte Tür und ging in den Raum. Die Tür viel hinter ihr ins Schloss, ab jetzt konnte sie diesen Raum ohne fremde Hilfe nicht mehr verlassen. Natürlich gab es hier die ganze Technik des Clubs, die dafür sorgten, dass es im echten Notfall doch einen Ausweg gab, aber das war tatsächlich ein sehr theoretischer doppelter Boden. Niemals würde man die Tür zum Zellentrakt oder die Zelle für sie einfach so öffnen. Nein, jede Sklavin war hier unten eine Gefangene.
Sie war wie erwartet nicht alleine. Bianca saß mit der Aufnahmeausrüstung in einer der Zellen. Sie machte ein kurze Pause als Sandra in den Raum kam und schaute sie an. Sandra wollte in die Zelle neben ihr gehen, aber Bianca schüttelte stumm den Kopf und deutete mit dem Finger auf eine der gegenüberliegenden Zellen. Scheinbar hatte sie von Felix weitergehende Anweisungen bekommen. Zumindest verhinderte es zuverlässig, dass sich die beiden auf irgendeine Weise berühren konnten.

Fortsetzung folgt...
1103. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 12.09.12 05:41

Hallo traeumer
schön, dass es weitergeht hier....habe auch deine Geschichte im Schloß mitverfolgt und es würde mich freuen, wenn es auch da weitergeht....wobei ich auch ehrlich gestehen muss....hier warte ich schon ein wenig ungeduldiger auf die Fortsetzung .....und du weißt wie immer die Spannung aufrecht zu erhalten....Danke für beide Geschichten
1104. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 12.09.12 14:19

Ich freue mich immer sehr wenn ein neuer teil von sandra kommt. Du hasst mich wieder sehr beeindrukt. Es handelt sich nur um eine hochzeit. Aber du schreibst so gut dass du es schafst sogar daraus etwas super spannendes und aufregendes zu machen. Einfach wunderbar.
1105. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 16.09.12 02:09

Ich bin Total gespant auf das Treffen von Sandra mit Ihren Eltern.
Eigentlich hätte Felix doch bei den Eltern fragen müssen ob sie Einverstanden sind mit der Hochzeit.
Schön das du mal angedeutet hast das Felix doch nicht so einfach vom Haken kommt wg Sandras Zusammenbruch. Das wurde ja von einigen bemängelt.
Was die Geschichten vom Club angeht da bin ich noch nicht zu gekommen die neuen Fortsetzungen zu lesen.
1106. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 16.09.12 23:07

Zugegeben ein bisschen spät, aber noch kann man es als Wochenendausgabe durchgehen lassen, in dieser Woche war echt viel los. Ich habe wie immer noch ein paar Teile vorbereitet, trotzdem hoffe ich in den nächsten Tagen mal wieder Zeit zu finden weiterzuschreiben. Denn ja, noch ist die Geschichte nicht ausgeschrieben, irgendwie sind die letzten Meter ganz schön schwierig. Egal, lasst euch überraschen.

Teil 234

Sandra öffnete die Zellentür, setzte sich auf die harten Fliesen und wartete. Bianca drehte sich wieder von ihr weg, schaltete ihr Aufnahmegerät an und las mit ruhiger Stimme die vor ihr liegende Geschichte weiter. Man merkte, dass sie in letzter Zeit viel Energie in dieses Thema gesteckt hatte. Sandra hörte gespannt zu. Die Geschichte handelte von einer jungen Frau, die sich für ein paar Tage absichtlich entführen ließ und die nun mit verbunden Augen, gefesselt irgendwo in einem dunklen Keller lag und von ihr unbekannten Männern verwöhnt und gequält wurde. Die Geschichte war so heiß, Sandra konnte sich so gut in die Protagonisten versetzten. Eigentlich wollte sie solche Geschichten gerade nicht hören, sie ließen sie nur immer und immer geiler werden. Sie beneidete Bianca wirklich nicht um ihre Aufgabe, für sie musste es ungleich schwieriger sein.
Die Stimme von Bianca war leider das einzige was es hier unten gab, das ihrem Geist ein bisschen Abwechslung bot und so blieb ihr notgedrungen nichts anderes übrig als weiter zuzuhören. Manchmal nickte sie für ein paar Augenblicke ein, dann träumte sie davon zu erleben was Bianca gerade vorgelesen hatte. Was sie, anders als die Protagonistin allerdings nie erlebte, war ein echter Höhepunkt. Immer stärker fieberte sie ihrer Hochzeitsnacht entgegen, dem Zeitpunkt an dem sie endlich das nächste Mal befreit werden würde, endlich.

Nur selten unterbrach Bianca ihre Aufzeichnungen. Felix hatte ihr scheinbar gestattet unabhängig von den festgelegten Zeiten, ab und zu einen Schluck Wasser zu trinken um ihre Lippen feucht zu halten. Daneben gab es ansonsten nur noch die normalen Toilettengänge, die zeitversetzt natürlich auch für Sandra galten. Auf einen weiteren dieses Stopps konnte sich Sandra im ersten Moment allerdings keinen richtigen Reim machen.
Bianca wirkte angespannt. Sie legte ihr Skript beiseite, atmete hörbar ein und legte ihren Kopf in den Nacken. Sandra fiel es wie Schuppen von den Augen. Offensichtlich hatte ihr Gürtel gerade damit begonnen sie zu stimulieren. ‚Eins zu Dreißig‘ schoss es Sandra durch den Kopf. Keine besonders guten Chancen für Bianca einen Orgasmus zu erleben. Sie drückte ihr in Gedanken die Daumen, sah für sie aber keine wirklich gute Chance. Sandra sah Bianca bei ihrem Kampf zu. Es musste für sie ein wahres Wechselbad der Gefühle sein. Sie wusste, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit gleich ein heftiger Stromschlag, direkt in ihr Allerheiligstes erwarten würde. Sie wusste, dass sie diesen in dem Moment erhalten würde, an dem ihre Lust fast den Punkt überschritten hatte ab dem es kein Zurück mehr gab, sie wusste aber auch, dass es keine Alternative gab. Sie musste trotz allem versuchen diesen Punkt so schnell wie möglich zu erreichen. Sich möglichst schnell dem fantastischen Gefühl in ihrem Schritt hinzugeben, ihre Gedanken von der Situation zu lösen, sich für den Orgasmus bereit zu machen. Nur um dann mit einem großen, schmerzhaften Knall zurück auf den Boden der Tatsachen geholt zu werden.

Bianca zuckte heftig zusammen. Offenbar hatte sie wirklich genau dies gerade erlebt. Sie kniff die Augen zusammen, stützte ihre Arme auf ihren Knien ab und versuchte sich zu beruhigen. Es dauerte ein paar Minuten, bis sie sich einigermaßen wieder gefangen hatte.
Sie verlor kein Wort darüber was gerade passiert war. Sie griff zu ihrem Skript, schaltete das Aufnahmegerät wieder ein und las weiter. Sandra konnte ihren Blick nicht von ihr abwenden. Sie war absolut faszinierend.

Die Stunden verstrichen nur langsam. Niemand verirrte sich zu ihnen in den Keller, niemand, bis Felix um kurz nach halb acht gut gelaunt die Treppe herunter stieg. Sowohl Sandra als auch Bianca knieten sich in ordnungsgemäßer Pose auf die Fliesen, legten ihre Hände hinter den Kopf und schauten demütig zu Boden.
Mit einem Becher aus Blech ging er an den Gitterstreben entlang, was einen wahnsinnigen Krach verursachte. Sandra kannte das aus amerikanischen Spielfilmen, wenn die Gefangenen geweckt werden sollten. Es erinnerte sie daran, dass sie in diesem Fall die Gefangene war. Auch wenn sie natürlich nicht geschlafen hatte. Sie hatte keine Möglichkeit ihre Zelle aus eigener Initiative zu verlassen. Ob oder wann sie diesen Ort verlassen würde, entschied einzig und alleine ihr Meister. Sie erwartete, dass dies jetzt sein würde. Er hatte ihr schließlich das Konzert versprochen und sie freute sich darauf. Sie glaube nicht, dass sie heute einen Fehler gemacht hatte, der ihr doch noch einen Strich durch die Rechnung hätte machen können. Trotzdem blieb sie natürlich in der Position in der sie war, bis Felix sie direkt ansprach.

„Zeit für dein Kulturprogramm“ sagte er und Sandra hob langsam den Kopf.
„Steh auf, oben liegen ein paar Sachen für dich, in 15 Minuten fahren wir los“.
Sandra nickte zustimmend. Felix ging an das Bedienteil neben der Tür, drückte ein paar Knöpfe, es klickte kurz und die Zellentür konnte zur Seite geschoben werden. Sandra zog sich an den Gitterstäben hoch auf die Füße und ging mit noch wackligen Füßen ins Erdgeschoss. Mitten im Flur lag ein Stapel mit Kleidung für sie. Bis auf ihren BH legte sie die Sklavenkleidung ab, sie konnte in dem Stapel keinen BH identifizieren und so sollte sie diesen wohl nicht wechseln. Sie griff nach dem ersten Kleidungsstück.

Wie üblich hatte Felix es sich nicht nehmen lassen ein überdurchschnittlich aufreizendes Outfit für sie auszuwählen. Im Grunde konnte er dies ja auch gar nicht mehr vermeiden. Dezente Kleidungsstücke besaß sie schlicht und einfach nicht mehr.
In Sandras Händen befand sich ein schwarzes Top. Schnell schlüpfte sie mit den Füßen zuerst in das Kleidungsstück und zog es an sich hoch. Direkt unterhalb des Bereichs für ihre Brüste war auf der Innenseite ein ummanteltes Kabel eingearbeitet, damit sie das Top nicht versehentlich doch über ihre Brüste an- oder ausziehen würde und natürlich auch damit es unterhalb ihrer Brüste ganz eng an ihrem Körper anliegen musste. Sandra hatte sich mittlerweile daran gewöhnt, dass sie sich nichts mehr über den Kopf ziehen konnte, zu schnell leierten die aufwändig hergestellten Maßanfertigungen aus, wenn sie so übermäßig gedehnt wurden. Trotzdem blieb die Kleidung natürlich wie sie war. Ihre Brüste wurden von dem Top einigermaßen gehalten, allerdings war es so geschnitten, dass das Spruchband oberhalb ihrer Brüste auch weiterhin sehr gut sichtbar war.

Bevor sie sich weiter anzog, sorgte Felix mit seiner Fernbedienung dafür, dass sie ihre Heels ausziehen konnte. Ohne die Heels viel es ihr viel leichter in das nächste Kleidungsstück zu schlüpfen, Felix hatte eine schwarze Strumpfhose für sie rausgesucht, die sie nun an ihren Beinschellen festmachte.
Als drittes gab Felix ihr ein weißes, sehr knapp geschnittenes Oberteil. Direkt auf Höhe ihrer Brüste war es mit kleinen, glitzernden Glassteinchen bestückt, die auf den ersten Blick vermutlich wie Diamanten aussehen sollten. Sie würden sicher auch aus Glas ihren Zweck erfüllen und die neugierigen Blicke auf Sandra lenken.

Das Oberteil endete bereits wenige Zentimeter unterhalb ihrer Brüste und auch dieses Kleidungsstück wurde, dieses Mal mit einem stabilen Gummiband, an ihrem Körper festgehalten. Auch in diesem Teil blieb das Spruchband weiterhin sichtbar. Sandra hätte sich gewundert wenn es anders gewesen wäre.
Als viertes Kleidungsstück bekam sie von ihrem Meister einen weißen Rock gereicht, denn sie so anziehen konnte, dass er zwar direkt oberhalb ihres Pos endete, er aber in Kombination mit dem schwarzen Top wenigstens ihren Keuschheitsgürtel verbergen konnte.

Zum Abschluss gab es ein paar weiße Heels und die dazu passenden Schäfte um die Beinschellen zu verbergen. Sie gingen noch kurz ins Bad um sich um Sandras Haare und Makeup zu kümmern, dann klingelte Felix‘ Telefon.
„Ja?“ sagte er knapp nachdem er abgenommen hatte.
„Wir kommen raus“.
Dann legte er wieder auf.
„Komm mit, der Wagen ist da“.
Sandra nickte zustimmend und warf einen letzten Blick auf die Frau im Spiegel.
Die Frau im Spiegel ließ wirklich mal wieder Männerträume wahr werden. Sie selbst war es die diesen Traum verkörperte. Sogar sie selbst sah beim Anblick ihres Spiegelbildes nicht mehr eine hübsche junge Frau sondern … sie suchte nach einem geeigneten Begriff … sondern eine Attraktion, ja, sie sah ein Sexspielzeug und sie sah genau das was sie sehen wollte.

Sie folgte ihrem Meister auf den Hof und stieg in den hinteren Bereich des Wagens, dessen Schiebetür ihr Meister bereits für sie geöffnet hatte. Sie bedankte sich mit einem angedeuteten Nicken, setzte sich die undurchlässige Brille auf und befestigte sich am Sitz. Sie hörte wie die seitliche Schiebetür geschlossen wurde, dann fuhren sie los. Nach etwa einer halben Stunde hatten sie ihr Ziel erreicht. Felix befreite seine Sklavin in einer Seitenstraße aus ihrem Sitz, sie waren in ihrem alten Viertel. Sie gingen also in die alte Bettfedernfabrik in der heute viele dieser Konzerte stattfanden. Sandra hätte zu gerne gewusst wen sie heute Abend sehen würden.
In ihren Heels war es nicht einfach über das alte Kopfsteinpflaster zu laufen. Es dauerte keine Fünf Minuten bis der Eingang in Sichtweite kam. Vor der Tür stand eine Reihe von Konzertbesuchern, die hier eine letzte Zigarette vor dem Auftritt rauchten und sich unterhielten. Sandra musterte sie mindestens ebenso aufmerksam wie diese sie musterten. Sie war mit ihrer Kleidung eindeutig overdressed. Das Konzert fand im kleineren der beiden Säle statt. Es gab nur eine ganz kleine Warteschlange, wie eigentlich immer bei Konzerten hier.
Der Raum fasste vielleicht 150, maximal 200 Leute, die meisten kaufen ihre Karten im Vorverkauf. Sandra hielt nach einem Plakat Ausschau, um endlich in Erfahrung zu bringen, wen sie heute sehen würden. Direkt an der Eingangstür wurde sie fündig. Es war eine ihrer Lieblingsband, zumindest wenn man die ausklammerte die eh nicht nach Deutschland kamen. Nein, auch so gehörte die Gruppe zu ihren absoluten Favoriten.

Es zeigte ihr, dass sich die Gedanken ihres Meisters nicht nur um die Sklavin drehten die sie ihm geworden war, sondern auch um die Person, den Menschen der sie dabei natürlich noch geblieben war. Er berücksichtigte, dass sie jetzt nicht mehr selbst in der Lage war, sich dafür zu entscheiden auf solche Veranstaltungen zu gehen, dass dies nicht automatisch bedeutete, dass sie sich nicht mehr dafür interessierte. Er hatte weiterhin im Blick, was ihr auch an mehr oder weniger profanen Dingen wichtig war und er sorgte dafür, dass sie wenigstens ab und zu eines dieser Dinge auch bekam. Wohl dosiert, so wie er es für richtig hielt, aber doch in Dosen die ausreichten um ihren Bedarf zumindest ein Stück weit zu decken.

Felix kaufte die Karten und sie gingen in den kleinen Saal. Der Raum war dafür, dass es erst in einer guten halben Stunde losgehen sollte, schon gut gefüllt und es herrschte in dem Raum eine Bullenhitze. Wie würde es wohl erst werden, wenn alle Gäste da waren und mit der eigentlichen Party anfingen. Felix ging als erstes zur Bar und kaufte sich etwas Zutrinken. Für Sandra kaufte er natürlich nichts. Vom Tresen bekam er einen Plastikbecher.
Er ging ein paar Schritte weiter, dorthin wo man zwar nicht unmittelbar vor der Bühne stand, aber dennoch einen guten Blick auf die Band haben würde.
Eigentlich hätte Sandra sich jetzt gerne mit ihm unterhalten, dank des Knebels war dies aber weiterhin unmöglich. Anders als Sandra war Felix natürlich noch in der Lage mit ihr zu sprechen und er machte von dieser Möglichkeit regen Gebrauch. Sandra fragte sich, ob die umstehenden Gäste nicht stutzig wurden, wenn sie mitbekamen, dass er hier seinen Monolog hielt. Endlich erfuhr sie zumindest im Ansatz was Felix für die Hochzeit geplant hatte.

„Wir feiern am Wochenende übrigens bei Taverna. Wenn alle kommen die zugesagt haben, werden wir wohl so um die 40 Leute werden. Ich freue mich schon total auf den Tag“.
Sandra strahlte ihn an.
„Um 14 Uhr ist der Termin auf dem Standesamt, ab 16 Uhr sind wir dann bei Taverna. Ich hab dein Gelübde natürlich schon gelesen. Das hat du gut gemacht“.
Sandra senkte ein bisschen den Kopf um demütig ihre Dankbarkeit für sein Lob zu zeigen und lächelte ihn weiter fröhlich an.
„Es kommen erstaunlich viele Verwandte von uns, ich hatte nachdem wir sie alle eingeweiht hatten, eigentlich damit gerechnet, dass wir weitestgehend unter uns wären. Schön dass ich mich geirrt habe“.
Sandra war noch nicht sicher ob sie auch froh darüber seien sollte. Immerhin bedeutete dies auch, dass viele Leute die vermutlich noch nie im Leben bewusst einer Sklavin begegnet waren, neugierige Fragen stellen würden. Andererseits war die Tatsache, dass alle wussten worauf sie sich einließen auch ganz angenehm. Sie bräuchten sich wenigstens nicht so auf jedes Detail achten.

„Für den Tag der Hochzeit werden wir für ein paar Stunden weitestgehend vergessen, dass du eine … “.
Er brach den Satz ab, schaute in die Runde und fing vielsagend an zu grinsen. Sandra wusste was er sagen wollte.
„Äußerlich wird es bis auf dein Tattoo gar nicht zu sehen sein, vom Verhalten erwarte ich am Samstag nur, dass du mich in keine Situation bringst in der ich dir einen Befehl geben muss.
Du bekommt für diesen Tag eh schon deutlich mehr Spielraum als sonst, bring mich also nicht in eine Situation in der ich dich für einen Regelverstoß disziplinieren muss. Auf der Feier werde ich dies natürlich nicht offen machen, aber ich denke, du freust dich bestimmt schon sehr auf den Teil nach der öffentlichen Feier. Du willst doch bestimmt nicht, dass z.B. eine schmerzende Rückseite dieses Erlebnis noch eintrübt. Was bei groben Verfehlungen passiert brauche ich dir ja nicht sagen“.
Sandra nickte zustimmend. Natürlich wusste sie worauf sie zu achten hatte, sie würde ganz sicher nicht so dumm sein, an diesem Tag einen solchen Fehler zu begehen.

„Du kannst für etwa 24 Stunden essen und trinken was du möchtest. Die dafür notwendigen Schritte wirst du am Freitagabend bevor du ins Bett gehst unternehmen. Deine Mutter hat übrigens geantwortet. Sie freut sich sehr darauf dich am Freitag um 14 Uhr am Nordostbad zu treffen. Sie ist ein bisschen nervös, ihr ist noch nicht ganz klar was sie am Freitag alles erfahren wird, aber du wirst das schon machen. Sie wäre genauso froh wie du, wenn sich die getrübte Grundstimmung auflösen würde. Sie hat schon deine ganze Familie zusammengetrommelt, dein Vater, Kay und Vanessa sind wohl da. Vor deinen Eltern wirst du natürlich kein Wort über die beiden verlieren. Ansonsten weiß ich ja, dass du sehr diplomatisch bist. Aber lass es trotzdem ruhig angehen“.
Sandra schaute ihm direkt in die Augen, dann schloss sie ihre Augen für einen Moment und deutete ein minimales Nicken an. Sie hatte verstanden was er sagen wollte und dies war im Moment die einzige Möglichkeit die sie hatte im dies unmittelbar mitzuteilen.

„Die eigentliche Feier wird übrigens ganz spießig, konservativ ablaufen. Es gibt gutes Essen, vieles zu Trinken, gute Musik und Tanz. Für Bianca wird es vielleicht ein bisschen spannender, aber das soll an diesem Tag nicht dein Problem sein. Was auch immer ich mit ihr vorhabe, es wird keinen nennenswerten Einfluss auf die Feier haben, sie soll sich nur nicht langweilen. Sie soll sich wirklich eingebunden fühlen. Mach dir keine Sorgen, es wird bestimmt ein fantastischer Tag für und alle“.
Sandra stellte sich jetzt direkt vor ihn. Sie wollte ihn unbedingt umarmen, sie wollte seine Nähe spüren, mit ihm Kuscheln. Jetzt und hier. Am liebsten wollte sie ihn lange und intensiv küssen, bis sie von der Realität nichts mehr mitbekam, aber dank ihres Knebels war dies ja nun absolut unmöglich.

Felix schaute sie eine Sekunde lang fragend an, dann verstand er offensichtlich was sie wollte.
„Nötigung“ sagte er belustigt als er realisiert hatte wie schwer es Sandra viel ihren Wunsch wortlos darzustellen, dann breitete er die Arme ein kleines Stück aus.
Sandra lehnte sich an seinen Brustkorb und legte ihre Arme um seine Schultern. Sie musste ihre Brüste fest an ihren Oberkörper drücken, damit es sich für sie nach echter Nähe anfühlte, damit sie ihn nicht nur mit ihrem Monstervorbau berührte. Trotzdem genoss sie es. Sie legte ihr Ohr an seine Brust und schaute zur Bühne. Irgendwelche Stageheads waren gerade dabei die Instrumente aufzubauen, es würde also noch einen Augenblick dauern bis es tatsächlich losging.
Sie standen in der Wartezeit einfach so da. Sandra genoss die Atmosphäre, lauschte den Gesprächen der anderen, auch den negativen Gesprächen über ihre Person und ließ alles auf sich wirken. Es störte sie heute nicht was die anderen über sie sagten. Die wussten nicht was in ihr Vorging, was es für sie bedeutete diejenige zu sein die sie war. Diese Leute waren alles Unwissende. Sandra streichelte ihrem Meister leicht über den Rücken, Felix erwiderte ihre Zärtlichkeit auf die gleiche Art.

Irgendwann kam die Vorband auf die Bühne. Der Gitarrist haute in die Seiten und das Konzert fing an. Sandra und Felix lösten sich voneinander und schauten auf die Bühne. Die Hauptband hatte mit ihrer Vorgruppe eine gute Wahl getroffen. Die drei jungen Kerle passten musikalisch gut zur anderen Band. Sandra mochte was sie spielten, zumindest die meisten Stücke. Felix war vom Musikgeschmack seiner Sklavin normalerweise nicht so begeistert und dies war auch heute nicht anders. Es war nicht so, dass ihm diese Musik gar nicht gefiel, aber sie war ihm im Normalfall doch ein bisschen zu ruhig. Er mochte es auch beim Thema Musik, wenn alles ein bisschen härter zuging.

Sie waren heute wegen ihr hier, weil er ihr eine Freude machen wollte. Sandra war dafür sehr dankbar. Sie würde ihn in den nächsten Tagen noch ein bisschen inniger verwöhnen, das hatte er sich verdient. Nein, sie musste sich in Gedanken korrigierten, sie verwöhnte ihn immer so gut wie es ihr möglich war, das war ihre Aufgabe, aber in den nächsten Tagen würde sie es wohl noch ein bisschen bereitwilliger tun.
Nach drei Stücken stellte sich die Vorband kurz vor und redete mit dem Publikum. Sie blickten in die Runde und der Blick des Sängers blieb wohl an Sandras gewaltigem Vorbau hängen, auf jeden Fall sprach er sie direkt an.
„Wow, wen haben wir denn da? Falls du als Groupie hier bist, unser Bus steht hinten auf dem Hof“ sagte er in einem Tonfall, der klar machte, dass er sich von dieser plumpen Anmache keine wirklichen Chancen ausrechnete und eigentlich nur einen kleinen Spaß auf ihre Kosten machen wollte. Sie beschloss zu kontern.

Demonstrativ drehte sie sich zu Felix und umarmte ihn so innig wie sie konnte. Felix spielte mit und reagierte nun seinerseits damit, dass er zusätzlich zu seiner Umarmung noch fest in ihren Hintern griff. Natürlich ließ Sandra es trotz der vielen Blicke die auf sie gerichtet waren zu. Damit dürfte auch dem letzten im Raum klar geworden sein, dass sie nicht zu haben war. Felix war der einzige der mit ihr spielen durfte. Oder präziser gesagt, der bestimmen durfte wer mit ihr spielen durfte. Sie ging aber nicht davon aus, dass er dieses Recht in nächster Zeit auf irgendeine Art fremdvergeben wollte.
Scheinbar gefiel ihnen beiden die aktuelle Position, denn auch nachdem die Band wieder angefangen hatte zu spielen, lösten sie ihre Umarmung nicht, im Gegenteil, intensivierten noch einmal diese gegenseitige Zuneigungsbekundung. Sandra war in diesem Moment so unglaublich glücklich. Sie hatte alles was sie wollte. Die Beschränkungen, die das Leben als Sklavin für sie mitbrachten, erschienen ihr so unbedeutend, nein, das waren sie nicht, mit unbedeutend konnte man die strengen Vorgaben die für sie galten nicht umschreiben, vielmehr waren sie es, die ihrem Leben diesen letzten Schliff gaben, die das I-Tüpfelchen repräsentierten. Sie war gerne eine Sklavin, sie war gerne seine Sklavin und er war gerne ihr Meister, er liebte es mit ihr zu spielen, egal wann, egal wo, egal wie sie dazu stand.

Zwischen ihnen gab es ein unsichtbares Band, eine Verbindung, die so intensiv war, dass es ihr schon manchmal unheimlich war. In dem Moment in dem in Sandra diese fundamentale Erkenntnis gereift war, in dem sie realisiert hatte was ihr Leben wirklich ausmachte, musste auch Felix etwas Ähnliches erlebt haben, denn dieses ‚egal wann‘ war jetzt und dieses ‚egal wo‘ war hier. Er löste ihre Umarmung.

Fortsetzung folgt...
1107. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 17.09.12 03:36

Schön. Vielen dank. Nun ist aber zeit fuers bett. War aber eine tolle gutenacht geschichte fuer mich
1108. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 17.09.12 05:37

Hallo traeumer
du schaffst es echt aus was ganz normalen...was ja für Sandra nicht so zutrifft..... wieder was ganz interessantes zu machen...Konzert und Alltag sind mal wieder super toll beschrieben...nur....wann heiraten die beiden endlich
1109. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von wmms am 17.09.12 15:32

Hallo traeumer
auch ich bin schon lange dabei Deine tolle Geschichte zu lesen und warte jeweils ungeduldig auf den nächsten Teil.
Zur Story möchte ich folgendes festhalten: Manchmal tut mir Sandra richtig leid, wenn sie von Felix wieder wie der letzte Dreck behandelt wird. Aber sie wollte es ja eigentlich so haben. Dann wieder kommen Teile wo die Zuneigung und auch etwas der Respekt durchkommen, was ich sehr schön finde.
Ein Vorschlag zu Deinen 3 Geschichten. Wie wäre es, wenn Du jeweils am Wochenende einen Sandra-Teil veröffentlichts und am Mittwoch einen Schloss-Teil oder auch mal wieder einen Teil, wie es Felix in seiner selbstverschuldeten Zusatzausbildung weiter erging?
Ich würde mich sehr darüber freuen und bin gespannt auf Deine nächste Veröffentlichung.
Vielen Dank und Grüss
wmms
1110. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 17.09.12 16:38

Tolles Belohnung für Sandra das Sie das Konzert Erleben durfte.
Schade das Felix Ihr den Knebel nicht rausgenommen hat so konnte Sie nicht mitsingen.
Metallica erstmal steht das Treffen mit Sandras Eltern an und danach kommt dann wohl die Hochzeit bzw erstmal die Vorbereitung also das Fertigmachen usw.
Ich schätze mal das sind so ungefähr 4-6 Teile
1111. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 24.09.12 19:19

Hallo traeumer,

ich muß sagen, eine Woche lang keine Fortsetzung von deinen Geschichten zu lesen, ist eine Folter.

Die Woche ist mir so lang vorgekommen und langweilig.

Bitte melde dich wieder, am besten mit einer Fortsetzung.

Danke und Servus
Kieni
1112. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 25.09.12 22:48

War die letzte Woche viel unterwegs, deshalb erst heute der nächste Teil mit etwas Verspätung.

Teil 235

Sie tanzten ein bisschen oder bewegten sich besser gesagt etwas ausgelassener zur Musik. Eigentlich war es kein richtiger Tanz, sie wippten ein bisschen mit und genossen das Programm, zumindest Sandra genoss das Programm. Felix hatte scheinbar schon wieder anderes im Sinn. Er bugsierte sie in eine Position in der sie direkt vor ihm tanzte. Natürlich hatte sie gemerkt, dass er sie in dieser Position haben wollte und dass es dafür einen Grund gab, der ihr nicht zwingen gefallen musste. Ebenso natürlich tat sie trotz dieser Vorahnungen aus dem einzigen Grund der wichtig war, was er wollte. Er wollte es so.

Sie fühlte wie er sie von hinten umarmte und drückte sich daraufhin verliebt aber auch ein bisschen unsicher gegen ihren Meister. Der hatte auf diesen Moment ganz offensichtlich nur gewartet. Vollkommen ungeniert löste er seine Arme, die bis dahin vor ihrem Bauch verweilt hatten, und fasste ihr ungeniert direkt an ihre Brüste. Dann begann er in mitten der ganzen Leute ungeniert mit ihnen zu spielen. Sandra zuckte für den Bruchteil einer Sekunde zusammen, natürlich konnte so was eigentlich immer passieren, aber in diesem Moment hatte sie damit nicht gerechnet. Es war so öffentlich, so unglaublich demütigend. Es tat nicht weh, war körperlich vielleicht ein bisschen unangenehm, denn er ging wie so oft, beim besten Willen nicht zimperlich mit ihr um, aber vor allem die Blicke der anderen Gäste sprachen Bände. Sie musste reagieren, angemessen reagieren, jetzt.
Sie durfte sich keinesfalls anmerken lassen, dass dies für sie keine gewöhnliche Situation war. Die anderen Gäste sollten, mussten glauben, dass dies für sie zum normalen Spektrum gehörte, das es nichts Ungewöhnliches war. Das konnte sie mittlerweile gut, aber es änderte nichts daran, dass sie sich dafür wohl in den Augen der anderen Gäste endgültig als billige Schlampe einordnen lassen musste.

Sie drehte ihren Kopf verführerisch in seine Richtung, setzte ein liebevolles Lächeln auf und griff mit ihren Händen auf die seinen. Nicht um sie langsam von dort weg zu drücken, wie es andere Frauen in dieser Situation vielleicht tun würden um die Situation vielleicht nicht noch weiter eskalieren zu lassen, nein, sie wählte eine andere Strategie, eine die ihrer Position angemessen war. Mit sanftem Druck führte sie seine Hände weiter über ihren prallen Vorbau, versuchte darzustellen, dass sie es genoss, dass es ihrem Wesen entsprach. Das tat es nicht, aber außer ihnen wusste das hier niemand. Ihr Halsband hatte natürlich sofort die Abstandsverletzung registriert und das wusste auch Felix.
In kurzen Abständen signalisierte es ihr, dass die virtuelle Peitsche ein weiteres Mal diese sensible Körperregion erreicht hatte. Sie fühlte die Hiebe, die brennenden Striemen, das Pochen der gereizten Haut, auch wenn nichts davon real war.

Sie musste so weitermachen, bis Felix genug davon hatte, sie öffentlich zu begrapschen, bis er die Hände langsam von selber herunternahm. Bis dahin musste sie es einfach aushalten.
Felix wusste das genauso gut wie sie. Vermutlich aus diesem Grund ließ er sie noch 10 Minuten schmoren. Vielleicht wollte er auch sichergehen, dass auch wirklich der letzte in diesem Saal gesehen hatte, wie sehr sie sich hier selber zu dem Sexualobjekt degradieren ließ, dass sie in ihrem tiefsten Inneren jetzt schon seit Jahren war. Sie fragte sich was als nächstes passieren würde. Felix nahm seine Hände nicht lange herunter, aber er hatte aufgehört sie so direkt zu begrapschen und war jetzt dazu übergegangen ihre Brüste zwar liebevoll, aber immer noch in mitten eines gefüllten Konzertsaals zu streicheln. Es fühlte sich toll an, körperlich und geistig, emotional machte es sie unglaublich heiß.

„Ich müsste etwas finden, was dir heute Abend ununterbrochen im Gedächtnis bleibt und von dem hier sonst keiner weiß. Etwas nettes, kleines, fieses, unangenehmes, aber mit fehlt gerade eine rechte Idee. Schlag mir etwas vor, womit ich dich jetzt und hier ein bisschen quälen kann“ flüsterte er ihr ins Ohr als die Band gerade die letzten Takte von einem etwas leiseren Lied spielte. Sandra merkte wie diese einfachen Worte einen weiteren Schub der Geilheit in ihr auslösten, sie spürte den harten Stahl in ihrem Schritt. Er machte sie noch geiler, auch wenn sie wusste, dass genau dieser Stahl heute ein weiteres Mal verhindern würde, dass sie mehr als eine Erinnerung an einen Orgasmus erleben konnte.
Mit dieser Frage hatte Sandra nicht gerechnet, wie sollte sie überhaupt antworten? Sie trug ja noch immer ihren Knebel, den konnte sie hier ja inmitten der Leute auch schlecht einfach herausnehmen. Was für einen Vorschlag sollte sie machen? Sie hatte absolut keine Idee. Solche Fragen waren ihr immer nicht ganz geheuer, vermutlich war das auch genau der Grund warum Felix sie danach fragte. Eigentlich jedes Mal, wenn sie in die Verlegenheit kam etwas für sich selber benennen zu müssen, vergriff sie sich regelmäßig und eigentlich nie zu ihren Gunsten. Was wäre angemessen? Was könnte man überhaupt machen? Felix hatte so viele Dinge dauerhaft für sie eingeführt, dass einzelne Aktionen natürlich immer schwieriger geworden waren. Es sollte ja auch nichts sein, dass klar als Teil eines Spiels zwischen einem Meister und seiner Sklavin zu identifizieren war. Trotzdem sollte es unangenehm und demütigend sein, eine schwierige Aufgabe.

Sie verzog etwas ratlos das Gesicht und schaute zu ihrem Meister. Felix drückte ihr sein Smartphone in die Hand. Sandra schaute das Geräte eine Sekunde lang fragend an, dann hatte sie verstanden. Das Geräte war nicht gesperrt und die Anwendung zum Verfassen von Notizen war geöffnet. Plötzlich hatte sie eine andere Vermutung. Vielleicht war es gar nicht so, dass Felix sie selbst über ihre Demütigung entscheiden ließ weil er wusste, dass sie das nicht mochte, vielleicht hatte er einfach selber keine Idee. Konnte das sein? Nein, er wusste ganz sicher, dass sie solche Situationen nicht mochte und eigentlich war er normalerweise sehr kreativ. Was aber ansonsten normal war, musste ja nicht zwingen auch auf diese Situation zutreffen, sie musste schmunzeln, aber wie wollte sie das herausfinden. Nein, es gab wohl keine Möglichkeit, sie könnte versuchen etwas Zeit zu schinden, damit sie wenigstens selber die Chance hatte auf eine Idee zu kommen. Würde er dieser Bitte relativ schnell stattgeben, war es zumindest nicht ganz unwahrscheinlich, dass er selber auch noch nichts im Sinn hatte. Sie beschloss dieses Risiko einzugehen und fing an ihre Bitte in das Telefon einzutippen.

Sie war noch nie besonders gut darin gewesen diese Touchscreens zu bedienen, dazu kam, dass diese erst in den letzten Jahren richtig populär geworden waren, eine Zeit in der Sandra praktisch nie mit Technik in Berührung gekommen war, zumindest nicht mit dieser Art von Technik. Sie musste das Telefon direkt in ihr eingeschränktes Sichtfeld halten. Unauffälliges Tippen war damit praktisch unmöglich. Sie hoffte, dass Felix keine zu große Schriftart eingestellt hatte, so dass nicht zwingen aller um sie herum stehenden Leute es mitlesen konnten. Sie zog das Gerät noch ein bisschen näher zu ihrem Gesicht, ihre Hände befanden sich jetzt direkt über ihren Brüsten. Für den Außenstehenden musste diese Position mehr als eigenartig wirken.
„Darf das Tittitoy noch ein bisschen darüber nachdenken? Wenn es dir gefällt vielleicht für die Dauer von einem Lied?“ tippte sie umständlich und gab das Telefon dann ihrem Meister.
Felix überlegte kurz, dann nickte er zustimmend uns sagte „Ein Lied, dafür will ich aber auch einen guten Vorschlag von dir lesen“.

Sandra war keinen Schritt weiter, aber zumindest darüber ob Felix selbst eine Idee hatte oder nicht, konnte sie sich jetzt keine Gedanken mehr machen. Jetzt brauchte sie eine Idee. Es kamen eigentlich nur sexuelle Dinge in Frage, aber nichts, dass sie zwingend als Sklavin outete. Es gab da zwei Dinge an ihrem Körper, die für so was eigentlich immer in die enge Wahl gezogen werden mussten, also warum nicht. Dank ihres Halsbands und der ganzen Sensorik konnte diese Region ihres Körpers auch ohne physische Fremdeinwirkung mit beliebig intensiven Schmerzen versorgt werden, noch ein Pluspunkt, aber was könnte sie damit machen? Schließlich war es ja auch diese Region ihres Körpers bei denen sie den meisten Restriktionen unterworfen war.

Plötzlich hatte sie eine Idee, aber Felix müsste in diesem Fall für die Dauer des Spiels eine der bisher unumstößlich gültigen Vorgaben lockern und Sandra hätte dann durch einen Mitnahmeeffekt sogar noch einen Vorteil.
Die Gruppe auf der Bühne spielte jetzt schon zum dritten Mal den Refrain eines relativ monotonen Liedes, dass Sandra vielleicht auch aus diesem Grund nicht so richtig ins Ohr ging. Viele Strophen würde das Lied nicht mehr haben, sie beschloss die Idee von eben als ihren Vorschlag zu präsentieren, sie hatte nicht wirklich viel zu verlieren. Dann klangen die letzten Takte aus. Sandra nahm wieder das Telefon und begann zu tippen. Felix schaute ihr dabei über die Schulter, so dass es fast wie ein Dialog funktionierte.

Sie hatte gerade: „Das Tittytoy hat eine Idee“ geschrieben als Felix das erste Mal antwortete. Sie wusste mittlerweile wann sie von sich und wann vom Tittytoy reden musste. Felix legte diese Regel zwar immer häufiger zu ihren Gunsten aus, aber offiziell zurückgenommen hatte er sie nie, würde er sie wohl auch nicht. Sie durfte hin und wieder mal von sich sprechen, aber er hörte es lieber wenn sie vom Tittytoy, einer Sache sprach. Außerhalb des Clubs war sie Sandra, aber in intimen Momenten oder unter Freunden, da war sie das Tittytoy, sein Sexspielzeug. Sie akzeptierte das, auch wenn ihr dieser Name nie wirklich gefallen hatte.
„Ich höre“ sagte er gespannt und Sandra tippte weiter.
„Das Tittytoy schwört seinem Meister, dass es kein Versuch ist für sich eine bisher ungewährte Freiheit zu erschleichen. Es glaubt wirklich, dass diese Idee den Kriterien seines Meisters entsprechen würde“ tippte sie umständlich und in einer halben Ewigkeit, sie hoffte, dass ihr Meister nicht ungeduldig werden würde.

„Du machst mich neugierig“ antwortete er weiterhin sehr gelassen. Sandra merkte wie die Aufregung in ihr zunahm.
Wieder tippte sie eine halbe Ewigkeit, fast einen ganzen Song brauchte sie. Felix drohte ihr bereits mit der Fernbedienung.
„Es geht um die Brüste des Tittytoys. Über deine Fernbedienung lässt sich doch einstellen, wann das Halsband des Tittytoys die entsprechenden Schmerzimpulse aussendet. Vielleicht ist es relativ einfach möglich, die Funktion der Sensoren anzupassen, damit das Tittytoy abwechselnd gezwungen werden kann, mit seinen Brüsten zu spielen im Wechsel mit dem normalen Berührungsverbot. Wann das Tittytoy zu wechseln hätte, würde es nur über Schmerzimpulse erfahren. Vielleicht wäre dieser Modus im Sinn seines Meisters“.
Felix steckte die Fernbedienung zurück in seine Tasche und überlegte einen Moment.
„Eine spannende Idee, lass mich ein bisschen darüber nachdenken. Sagen wir noch ein Lied“.
Sandra nickte unterwürfig.

Sie war gespannt wie er reagieren und zu welchem Ergebnis er kommen würde. Ihre Idee war sicher nicht perfekt, aber was konnte er in der Kürze der Zeit erwarten? Dieses eine Lied war nicht länger als die anderen, aber für Sandra fühlte es sich an als wären es mindestens Stunden gewesen. Sie riss sich nicht darum hier regelmäßig vor versammelter Mannschaft mit ihren Brüsten zu spielen, die Leute würden sie eh schon genug anstarren, aber wie bei jeder Idee die man hat, steht man zumindest am Anfang noch ziemlich fest dazu.
„Weißt du was mir an deinem Vorschlag am besten gefällt?“ fragte Felix eindeutig rhetorisch.
Sandra schüttelte den Kopf.
„Du hast da etwas vorgeschlagen, dass für dich keine Vorteil bringt, ein Spielchen bei dem es für dich nichts zu gewinnen gibt, eine Show die du mir einfach nur bieten willst, weil du es als deine Aufgabe empfindest. Das ist eine fantastische Perspektive“.
Sandra fing an zu Strahlen.

Es war die Aufgabe einer guten Sklavin ihrem Meister solche Vorschläge zu machen und sie wollte eine gute Sklavin sein. Sie war froh, dass auch ihr Meister dies so sah.
„Du bist wirklich das perfekte Spielzeug“ antwortete er, dann machte er eine Pause und fügte hinzu „… und du bist auch eine Perfekte Frau, komm mit zur Toilette, ich muss für die Fernbedienung wohl ein Makro schreiben, das geht hier nicht. Wenn du hier stehen bleibst, verlässt du den für dich zulässigen Aufenthaltsbereich. Du solltest dich direkt an die Außenwand der Toilette stellen, dann müsste es vom Abstand her eigentlich noch schmerzfrei funktionieren, zumindest hoffe ich das, du wirst es gleich wissen“.

Wieder nickte Sandra zustimmend. Ihr war ein bisschen mulmig bei dem Gedanken gleich neben den Herrenklos zu stehen und von Stromschlägen gepeinigt zu werden, generell war der Platz vor der Toilette für Frauen wie sie nicht der angenehmste Platz in einem Club. Mehr als einmal hatte sie an Orten wie diesem stehen müssen. Es war der nahezu perfekte Präsentierteller.

Sie stiegen die Treppen hinab in den Sanitärbereich. Sandra hatte Probleme damit ihrem Meister in den Schuhen die sie von ihm bekommen hatte zu folgen. Sich direkt vor die Wand zu stellen funktionierte bei dieser Toilette nicht. Direkt neben der Tür hatte eine Reinigungskraft ihr Tischchen und einen kleinen Stuhl aufgebaut. Jetzt saß sie da und schaute Sandra verblüfft an. Sandra hatte keine andere Möglichkeit als sich praktisch unmittelbar vor ihr aufzubauen und ihre damit ein bisschen die Sicht zu versperren. Das Ganze war ihr sehr unangenehm, aber die Alternative wären sichere Stromschläge gewesen und so hatte sie keine Wahl.
„Hallo?“ sagte die Reinigungsfrau in einem Tonfall der mehr als klar machte was sie von Sandras vorgehen hielt, sicher erwartete sie eine Antwort.

Sandra konnte nur mit den Schultern zucken. Sicher würde die Frau gerade in ihrem Geiste eine Reihe von Hasstiraden gegen sie ausstoßen, aber sie sagte nichts. Etwas umständlich stand sie auf und ging in die Toiletten. Vermutlich nutzte sie die ungewollte Unterbrechung dazu sich mal wieder um die Anlage zu kümmern. Sandra war das Ganze unendlich peinlich, aber es bewahrte sie schlussendlich vor den angekündigten Schlägen.
Es dauerte fast 10 Minuten bis Felix wieder zurückkam. Mit einem breiten Grinsen sagte er: „Alles erledigt, sobald die Hauptband anfängt, kannst du loslegen“.
Sandra nickte als Zeichen das sie verstanden hatte, dann gingen sie wieder hoch.

Die Vorband hatte in der Zwischenzeit die Bühne verlassen und mittlerweile waren einige Techniker mit dem Umbau des Bühnenbilds beschäftigt. Es sollte jetzt nicht mehr allzu lange dauern und die eigentliche Show würde beginnen.
Der Laden hatte sich nochmal deutlich gefüllt, vermutlich kamen viele der Gäste erst zum eigentlichen Auftritt der Hauptband. Für Sandra wurde es damit praktisch unmöglich sich irgendwie so hinzustellen, dass ihre Brüste nicht irgendwie von irgendjemandem berührt wurden oder irgendjemand in den Rücken oder in die Seite drückten. Es war eine neue Situation und es war eine unangenehme Situation. Sicher, ein Großteil der Gäste hatte sie natürlich schon bemerkt und ein ebenfalls nicht unerheblicher Teil der Gäste konnte kaum eine Sekunde die Augen von ihr lassen, aber absolut nicht alle Gäste waren auf das vorbereitet, was Sandra ihnen da zu bieten hatte. Es waren viele entsetzte Gesichter in die sie schauen musste, während sie sich von hinten durch die Menge schob. Es war eine ziemlich erniedrigende Erfahrung. Felix genoss es wie immer sichtlich, seine Sklavin in solche Situationen zu verwickeln.

Gleich würde sie ihren Platz bekommen, gleich würde sie den Raum haben, den sie sich so wünschte, aber es würde nochmals einen hohen Preis kosten. Sie hatte einen Kloß im Magen, sie wusste plötzlich nicht mehr, ob es wirklich so eine gute Idee gewesen war, ihrem Meister ausgerechnet diesen Vorschlag zu unterbreiten. Sie hoffte, dass die Ordner das Verhalten das sie gleich an den Tag zu legen hatte, nicht allzu streng bewerten würden, hoffte, dass man sie wenigstens eine Zeit lang gewähren lassen würde. Sie war sich ziemlich sicher, irgendwann würde man die wie eine Wahnsinnige mit ihren Riesenbrüsten spielende Frau in dem superknappen Kostüm, die sich so grundlegend von allen anderen Gästen unterschied, sicher rausschmeißen. Sie würde sie wohl rausschmeißen.
Etwa 15 Minuten hatte sie noch Schonfrist, was in diesem Fall bedeutete, dass sie nur zu akzeptieren hatte, dass fremde Menschen sich an ihre Brüste drücken. Wenn sie Platz machen mussten, wenn sie zur Toilette mussten, wenn sie Getränke holen wollten und, da war sie ganz sicher, denn einige Gesichter sah sie mehr als nur ein oder zwei Mal, auch um sich an ihr aufzugeilen. Letzteres war etwas, mit dem sie erst umzugehen lernen musste. Etwas, dass nicht einfach mal eben so zu akzeptieren war. Sie war nun mal wie sie war, das wusste sie und sie war wie sie war, weil ihr Meister sie genauso haben wollte, auch das wusste sie, nur deshalb konnte sie ihre Situation überhaupt annehmen, nein, nur deshalb liebte sie was sie war, aber in Situationen wie diesen, waren es dann eben doch nur die Probleme, die Einschränkungen, die Abweichungen die ihre Gedanken bestimmten, sie stach einfach hervor. Immer und überall. Ohne Ausnahme und ohne Möglichkeit dies zu ändern.

Die Hauptband betrat die Bühne. Sofort griffen alle nach ihren Instrumenten und spielten den ersten Song. Die ersten Takte waren noch nicht verklungen, als Sandra schon den ersten, heftigen Schlag von ihrem Halsband erhielt. Sie spürte wie der Kloß in ihrem Magen immer größer wurde. Jetzt musste sie sich überwinden, gleichzeitig bekam sie zum ersten Mal die Möglichkeit ihre Brüste zu berühren, ohne gleich von ihrem Halsband daran erinnert zu werden, dass es nicht sie war, die aus diesem Teil ihres Körpers einen Lustgewinn ziehen durfte. Zum ersten Mal hatte sie wirklich die Möglichkeit zu erkunden, war sie da eigentlich seit einer gefühlten Ewigkeit permanent vor sich her zu tragen hatte. Sie schluckte, in spätestens 5 Sekunden, würde die Band unwichtig werden und alle Blicke im Raum würden gebannt auf sie gerichtet sein. Sie schloss ein letztes Mal die Augen, atmete noch einmal tief durch, dann hob sie ihre Arme, spreizte sie ein wenig, so wie sie es immer machen musste, wenn sie an ihre Brüste oder auch nur an ihnen vorbei greifen musste. Dann brachte sie ihre Hände in Position und griff zu.

Sie blickte in die Augen ihres Meisters, der sie mit einem zufriedenen Grinsen anschaute. Er wusste wie demütigend es gerade für sie war, wusste, wie sehr es sie forderte und wie wenig sie sich diese Situation gerade wünschte. Genau aus diesem Grund brachte er sie in diese Situation. Sie liebte ihn dafür, es machte sie unglaublich heiß. Zum ersten Mal konnte sie in Ruhe das warme Fleisch ihrer Brüste fühlten. Sie fing vorsichtig an ihre Brüste zu streicheln. Zum ersten Mal erreichten die Signale dabei ungefiltert ihr Gehirn. Da waren keine Peitschenhiebe die auf sie niederprasselten, da waren nur ein paar Hände, die zärtlich über ihren Haut strichen. Sofort bekam sie eine Gänsehaut, die Lust in ihr schien augenblicklich zu explodieren.

Sie musste wenigstens versuchen etwas unauffälliger oder zumindest etwas angepasster zu wirken. Sie konnte nicht einfach nur so hier stehen und über ihre Brüste streicheln.
Unauffälliger zu sein, bedeutete in diesem Fall sich auffälliger oder zumindest sichtbarer zu verhalten. Das einzige was sie ändern konnte, war die Art wie sie sich ansonsten verhielt. Bisher stand sie einfach nur mehr oder weniger einfach so neben ihrem Meister, das musste sie ändern. Sie fing an zu tanzen, zumindest soweit dies mit den ihr auferlegten Einschränkungen noch möglich war. Dank ihrer Schuhe war es nicht möglich wirklich ausgelassen zu tanzen, sie musste aufpassen, dass sie einen festen Stand behielt. Sie konnte eigentlich nur etwas stürmischer ihren Oberkörper drehen, aber schon dabei musste sie aufpassen nicht zu stürmisch zu agieren. Eine sehr relative Sicht, wenn man bedachte, dass sie ja ebenfalls mit ihren Brüsten zu spielen hatte. Sofort bildete sich um sie herum ein kleiner Halbkreis. Natürlich war sie augenblicklich, mindestens die zweite Hauptattraktion geworden. Aber wenigstens war sie jetzt die Einzige, die ihre so stark vergrößerte erogene Zone berührte. Sie schloss die Augen um die entwürdigende Umgebung für einen Moment auszublenden.

Fortsetzung folgt...
1113. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von dark ages am 26.09.12 09:25

ah ja^^
"Sie waren heute wegen ihr hier, weil er ihr eine Freude machen wollte. Sandra war dafür sehr dankbar. Sie würde ihn in den nächsten Tagen noch ein bisschen inniger verwöhnen, das hatte er sich verdient."

da die geschichte soweit schon vorgefasst ist, wird der wunsch, das die geschichte eskaliert auch nur ein wunsch bleiben, das sich einige angetrunkende gäste des konzertes aufgefordert fühlen sich an sandra zu bedienen.

"Sofort bildete sich um sie herum ein kleiner Halbkreis. Natürlich war sie augenblicklich, mindestens die zweite Hauptattraktion geworden."

denn das wäre durchaus eine situation die sich daraus ergeben könnte
1114. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 26.09.12 14:53

Hallo traeumer
endlich hast du uns erlöst und es gibt eine Fortsetzung...wie immer wieder sehr gelungen...mal sehen ob es bei dem Halbkreis bleibt
1115. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 27.09.12 08:50

Hehehehe. Ich hau mich weg. Coole idee ich musste echt lachen als ich mir sandra so vorstellte. Ich würde sie auslachen wenn ich an diesem konzert dabei gewesen wäre hihihi so gemein. Aber sie wollte es ja so. Sehr gelungen. Danke.
1116. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 27.09.12 19:27

So Endlich hab ichs geschafft die Neue Fortsetzung zu Lesen.
Eigentlich schade das Felix Sandra nicht den Spass gönnt das Konzert einfach nur zu geniessen schlieslich hat Sie sich die Belohnung hart erabeitet.
Aber andererseits hat Sandra jetzt die Möglichkeit ihre Brüste selber zu Erkunden.
Auch wenns in der Öffentlichkeit ist. Hoffen wir mal das es keine grossen Auswirkungen hat.
1117. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 01.10.12 21:44

Ich habe ein bisschen viel um die Ohren in letzter Zeit, nichts dramatisches, nur viel Arbeit, deshalb schaffe ich es derzeit nicht mehr ganz so regelmäßig.

Letzte Woche hat der Thread die 1.000.000 Klicks überschritten, das die Geschichte mal so oft angeklickt werden würde, hätte ich nie gedacht. Vielen dank an alle die der Geschichte so lange treu geblieben sind, ohne euch hätte es sie sicher nie gegeben.

Genug geredet.

Teil 236

Sie wollte jetzt erst mal fühlen, was ihre Brüste aus ihrem Körper gemacht hatten. Sie streichelte über ihren gewaltigen Vorbau. Sie spürte ihre Finger auf ihren Brüsten, zum ersten Mal. Sie spürte, wie klein sich ihre Hände auf ihren Brüsten anfühlten. Wie wenig es möglich war, diese auch nur annähernd mit ihnen zu bedecken. Sie griff unter ihre Brüste, hob sie an, zum ersten Mal ohne zu fürchten, als Dank dafür eine Schmerzexplosion erwarten zu müssen.

Das gewaltige Gewicht, dass ansonsten stets nur an ihren Schultern gezogen hatte, spürte sie jetzt zum ersten Mal in ihren Armen. Es war als würde sie zwei schwere Mühlsteine anheben, aber es war nicht nur das Gewicht das sie fühlte, da war auch ein anderes Gefühl, ein Gefühl, dass sie schon fast vergessen hatte, sie fühlte physikalische Stimulation in einer ihrer sensibelsten Körperregionen. Lustwellen breiteten sich in ihrem Körper aus, zum ersten Mal gab es mehr als ihren Kopf um sich zu stimulieren. Zum ersten Mal seit unendlich langer Zeit, könnte sie sich alleine mit der Kraft ihrer Hände, nicht ihres Geistes, verwöhnen. Es war fantastisch, sie wusste natürlich, dass es niemals ausreichen würde um es zum Finale kommen zu lassen. Sie wusste, dass es viele Frauen gab, die sich alleine mit der Kraft ihrer Gedanken oder einem kleinen Spielchen mit ihren Brüsten ausreichend in Fahrt bringen konnten, aber Sandra gehörte nicht zu dieser Gruppe. Die Stimulation ihrer Brüste ließ die Lust wie ein Feuer in ihrem Körper ausbreiten, es war ein selten gekanntes Maß an Lust, das in diesem Moment ihren Körper durchströmte. Aber, auch das war eine Wahrheit die sie zu akzeptieren hatte, ganz ohne vaginale Stimulation konnte sie nicht kommen und selbst wenn sie es gekonnt hätte, Felix, ihr Meister, die Person die tatsächlich über ihre Lust bestimmte, würde es niemals zulassen, dass sie in diesem Moment, an diesem Ort, zu dieser Zeit ausreichend Lust empfinden konnte.

Alleine diese Erkenntnis ließ sie noch heißer werden. Sie streichelte sich über ihre Brüste, genoss das Gefühl der aufsteigenden Lust, die zurückkehrende Gewissheit, dass ihre Brüste noch genau das waren was sie sein sollten, genau so funktionieren konnten, wie die Brüste aller Frauen. Das sie, zumindest wenn ihre Meister dies wollte, mit diesem Teil ihres Körpers noch eine ganz normale Lust fühlen konnte.
Peitschenhieb!
Wie ein Paukenschlag riss sie der plötzliche Schlag zurück in die Wirklichkeit. Das Halsband hatte den Ausgangszustand wieder hergestellt und fast panisch ließ sie ihre Brüste wieder los.
Sie hoffte, dass niemand bemerken würde, auf welche Weise dieser sichtbare Wechsel gerade stattgefunden hatte. Sie öffnete wieder die Augen und schaute zur Bühne.

„Da hat wohl jemand ganz besonders viel Spaß, was für ein außergewöhnlicher Anblick, lass dich von uns nicht aufhalten“ sagte der Sänger von der Bühne hinab in ihre Richtung. Sandra merkte wie sie rot wurde. Es war ein extrem peinlicher Moment. Es war so demütigend. Sie änderte ihre Bewegungen, versuchte jetzt ganz normal zu Tanzen.
Sie war es nicht, die in diesem Punkt ihr Verhalten festlegte, sie hatte nur zu funktionieren.

Die Zeit in der sie ihre Brüste nicht berühren durfte, waren signifikant länger als die Phasen in denen sie mit ihren Brüsten spielen konnte, musste, sie konnte das nicht so genau sagen. Scheinbar achtete Felix wirklich genau darauf, dass sie nicht zu heiß werden konnte. Für Sandra wurde es wieder zu einer Art Spiel, zu einem Mechanismus. Sie wusste, dass sie die Stimulation nur vor Geilheit verrückt machen sollte, dass sie nicht wirklich etwas zu gewinnen hatte und so suchte sie nach dem System hinter den Einstellungen ihres Halsbands.
Beim fünften Wechsel hatte sie es gefunden. 10 Minuten Berührungsverbot, 2 Minuten Bruststimulation. Jeweils exakt ausgehend von der vollen Stunde. Es war einfach die entsprechenden Zeiten im Voraus zu berechnen. Sie dachte nicht einmal darüber nach, machte es einfach. Dadurch war eine neue Situation entstanden, sie konnte verhindern, dass der virtuelle Peitschenhieb sie auf den Wechsel aufmerksam machen musste und sie nutzte diese Möglichkeit ohne schlechtes Gewissen, ein Fehler den sie erst bemerkte, als Felix sie am Handgelenk packte und aus dem Club zog.

„Was glaubst du was du hier machst?“ frage er unfreundlich, nachdem sie den Eingangsbereich verlassen hatten. Als er sicher war, dass sie nicht beobachtet wurden, verpasste er ihr eine kräftige Ohrfeige.
Sandra schaute ihn fragend an.
In seiner Hosentasche kramte er nach der Fernbedienung für Sandras Ausrüstung. Ohne Sandra noch einmal anzuschauen, drückte er einige Knöpfe, dann bemerkte Sandra, wie sich die Blockade in ihrem Mund lockerte. Ebenfalls ohne ein Wort zu sagen griff er nach ihrem Kinn, öffnete ihren Mund und nahm den Knebel heraus.
Er gab Sandra ein paar Sekunden Zeit ihre Muskeln an die zurückgewonnene Bewegungsfreiheit zu gewöhnen.

„Was haben wir besprochen?“
„Was … was habe ich denn gemacht?“
Noch eine Ohrfeige.
„Was haben mir abgesprochen bezüglich deiner Titten?“ schrie er sie an. Sandra verstand immer noch nicht.
„Aber ich habe doch …“
Noch eine Ohrfeige.
„Wann solltest du aufhören mit ihnen zu spielen?“

Es durchfuhr Sandra wie ein Blitz, jetzt verstand sie was sie falsch gemacht hatte. Sie hatte nicht darauf gewartet, dass der schmerhafte Peitschenhieb ihre Brüste durchfuhr, sie hatte vorausschauend gewechselt. Ihr Meister hatte ihr nicht gestattet in diesem Punkt mitzudenken, was immer jetzt auch folgte, hatte sie klar verdient.
„Es tut mir leid Meister, das Tittytoy hat eigenmächtig gehandelt. Das Tittytoy bittet um eine angemessen harte Bestrafung“.
Sie bat jetzt immer in dieser Form um eine Bestrafung. Früher hatte sie noch um eine harte aber angemessene Bestrafung gebeten, das war für eine Sklavin wie sie natürlich nicht mehr standesgemäß. Sie hatte einfach darauf zu vertrauen, dass die Bestrafung angemessen ausfallen würde. Das war aber die alleinige Entscheidung ihres Meisters. Worum sie bitten konnte, mehr war es nicht, eine Bitte, ein Hinweis, nichts was auch nur im Entferntesten mit einem konkreten Wunsch oder gar einer Anweisung zu tun gehabt hatte, war sie nicht zu schonen und eine harte Bestrafung zu erhalten. Sie wollte spüren, dass sie etwas falsch gemacht hat, sie wollte, dass ihr Fehlverhalten für sie negative Konsequenzen hatte, dass sie nicht einfach so weiter machen konnte wie bisher, dass sie eine Zeit lang daran erinnert wurde, dass sie einen Fehler begangen hatte. Es war wohl auch das was sie jetzt zu erwarten hatte.

„Wir fahren jetzt. Du wirst wohl leider noch einmal daran erinnert werden müssen, dass du meine Anweisungen nicht zu bewerten oder zu interpretieren hast. Ich dachte du hattest diese simple Tatsache bereits verstanden“.
„Es tut mir leid Meister“.
Wieder bekam sie von ihm eine kräftige Ohrfeige.
„Ich will jetzt nichts mehr hören“.
Dann griff er nach seinem Telefon und rief ihnen einen Wagen. Wortlos standen sie etwa 20 Minuten einfach so da, ohne ein Wort zu sagen. Sandra kannte ihren Meister, Felix war nicht sauer, er war auch nicht enttäuscht, beide wussten, dass Sandra nicht permanent jede Regel automatisch korrekt befolgen konnte, beide wussten, dass sie immer Fehler machen würde. Dies änderte aber nichts daran, dass diese Fehler geahndet werden mussten, dass es ihr dem Grunde nach eigentlich nicht zustand diese Fehler zu machen und das er es war, der festlegte, wie diese Fehler geahndet wurden. Die jetzige Situation gehörte dazu und obwohl Sandra wusste, dass es eigentlich nur ein einfacher Teil der Bestrafung war, ein Spiel, das dazu führen sollte, dass sie sich schlecht fühlte, bekam sie einen Klos im Magen. Sie spürte das Damoklesschwert über sich schweben, sie war unzufrieden mit sich selbst, ihr Meister war so nett zu ihr gewesen und sie hatte dies mit Missachtung honoriert. Sie hatte ihren Meister enttäuscht. Sie hätte ihm gerne die Situation erklärt, hätte sich gerne 100.000 Mal bei ihm entschuldigt, wäre zu seinen Füßen gekrochen und hätte um Verzeihung gebeten, aber auch, dass ihr selbst ebendies verwehrt wurde, machte die Situation zu dem was sie war.

Irgendwann kam endlich der Minibus um die Kurve. Sandra war fast erleichtert, als sie endlich in den Bus steigen und sich am Sitz befestigen konnte. Sie befestigte ihre Beine an den dafür vorgesehenen Schellen, fixierte das Taillenband ihres Keuschheitsgürtels am Sitz, nahm den Knebel auf, zog die Maske über ihr Gesicht und ließ ihre Armreife in die dafür vorgesehenen Verschlüsse einrasten. Sie war jetzt wieder vollständig bewegungsunfähig fixiert. Ihr Meister konnte sie jetzt hinbringen wo er wollte.
Sandra hatte keine Ahnung wo er sie hinbringen würde, wie lange sie fahren würden, sie hatte auch keine Möglichkeit nachzuvollziehen wohin sie fuhren. Durch die Maske war sie von ihrer Umwelt praktisch vollständig abgeschlossen. Nur sehr dumpf dröhnten die Motorgeräusche des kleinen Busses an ihre Ohren. Von ihren Meister in der Fahrerkabine zusätzlich durch eine Plexiglasscheibe getrennt, hatte sie absolut keine Möglichkeit zu erfahren, wo er sie hinbringen würde. Würden sie vielleicht in den Club fahren? Es war noch nicht so spät, vielleicht würde er sie in eine der perfekt ausgestatten Folterkammern bringen, oder vielleicht würde er dort ein Zimmer für sie mieten. Vielleicht würden sie auch einfach nur zurück auf den Hof fahren, auch dort hatten die Meister eine gewaltige Anzahl an Möglichkeiten ihre Sklavinnen auf die ausgefallensten Möglichkeiten zu foltern und zu quälen. Sie spürte wie der Wagen losfuhr. Die Schlaglöcher, die Kurven, wenn er bremste oder beschleunigte, mit jeder Minute die sie fuhren, wuchs der Kloß in ihrem Magen weiter. Sie versuchte abzuschätzen, wie lange sie unterwegs waren, aber es gab für sie praktisch keinerlei Möglichkeit dazu. Durch die Art wie man sie hier im Wagen fixiert hatte, hatte man ihr praktisch jede Möglichkeit dazu genommen.

Waren sie schon länger als eine halbe Stunde unterwegs? Würden sie also nicht zurück auf den Hof fahren, wie lange fuhr man von hier zum Club? Würde man das nicht auch in einer halben Stunde schlaffen? Sie versuchte irgendwelche Muster zu erkennen, Den schmalen Weg durch den Wald der zum Clubhaus kennt, oder besser gesagt die scharfe Kurve die man fahren muss, um in diesen Einzubiegen. Autobahnauffahrten oder Kreuze wieder zu erkennen, aber sie hatte keine Chance. Irgendwann hielt der Wagen wieder an. Sie hörte dumpf wie eine Tür zugeschlagen wurde, vermutlich war ihr Meister gerade ausgestiegen. Sie wartete darauf, dass auch sie von ihrem Sitz befreit wurde, aber es passierte nichts. Sie wurde nicht befreit, noch nicht.

Sie wussten nicht wie viel Zeit vergangen war, bis sie das nächste Mal etwas von ihrer Umwelt vernahm. Sie schwitzte unter ihrer Maske, hörte nur ihren eigenen Atem. Sicher bereitete ihr Meister gerade irgendeine Gemeinheit für sie vor. Sie hatte keine Ahnung, was dies sein würde. Sie dachte an den Sklaven, der diesen Bus zu fahren hatte, auch er musste jetzt ohne jede Aufgabe einfach so dasitzen und warten. Sie stellte sich vor, selber so einen Bus fahren zu müssen. Wie viel Zeit verging wohl, in der er einfach so da sitzen und auf irgendetwas warten musste. Es musst sehr viel Zeit sein, denn bisher hatten sie eigentlich noch nie lange auf einen der Busse warten müssen. Es musste wirklich ein sehr eintöniges Leben sein.
Sandra spürte einen Luftzug, als die Schiebetür zu ihrem Sitz geöffnet wurde. Jetzt wurden ihre Schellen gelöst. Erst ganz zum Schluss wurde ihr die Maske abgenommen und sie blickte in das Gesicht ihres Meisters. Sie musste einige Male blinzeln, bis sie wieder richtig sehen konnte. Obwohl es draußen dunkel war, brauchten ihre Augen einen Moment um sie an die zurückgekehrten Reize zu gewöhnen. Sie schaute ihn fragend an.
„Mitkommen“ war alles was er sagte, noch immer schwang die Unzufriedenheit in seiner Stimme mit. Vermutlich hatte er sich in der letzten Stunde sogar noch weiter in die Situation hineingesteigert, genauso wie Sandra dies gemacht hatte. Vermutlich würde alleine diese Tatsache ihre Bestrafung etwas härter ausfallen lassen. Natürlich würde sie einen angemessenen Rahmen nicht verlassen, ihr Meister wusste mittlerweile sehr genau wie weit er gehen durfte, schließlich hatte er dies auf die harte Tour lernen müssen, aber er hatte trotz allem einen gewaltigen Spielraum. Er würde diesen Spielraum heute sicher nicht zu ihren Gunsten interpretieren.

Sie waren zurück auf dem Hof, gingen in ihre Wohnung. Sie hatte Schwierigkeiten ihrem Meister zu folgen, ihr Meister nahm nicht die geringste Rücksicht darauf, dass seine Sklavin ihm in diesen extremen Heels zu folgen hatte. Sie folgte so schnell sie konnte. Sie hatte das Abstandsgebot zu befolgen, wollte sie keine zusätzliche Bestrafung riskieren, hatte also jeden Grund sich wirklich anzustrengen.
Er ging mit ihr ins Wohnzimmer und setzte sich auf den einzigen Sessel den sie besaßen. Er öffnete seine Hose und lehnte sich zurück.
Sandra wollte instinktiv damit anfangen ihn zu verwöhnen, aber er stoppte sie.

„Nein, siehst du auf dem Tisch die beiden Klammern“.
„Ja Meister, das Tittytoy sieht diese Klammern“.
„Leg sie für Fünf Minuten an, wir wollen messen, wie dein Körper auf sie reagiert“.
„Ja Meister, das Tittytoy wird diese Klammern jetzt anlegen“.
Die Klammern ließen Sandra einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Komplett aus Metall gefertigt, keine Krokoklemmen, aber auch nicht einfach abgeflacht. Im hinteren Bereich bestanden sie einfach nur aus etwa fingernagelgroßen Metallplättchen, aber an deren Enden befanden sich kleine Erhebungen, die sich schon in Kürze sicher schmerzhaft in ihre Nippel bohren würden.
Sie legte ihren BH ab, nahm die erste Klammer und versuchte sie zu öffnen. Die Klammer wurde scheinbar von einer ziemlich starken Feder zusammengedrückt. Kein gutes Zeichen. Sandra bekam eine weitere Gänsehaut, gleichzeitig spürte sie aber auch, wie das ganze Szenario sie wieder unglaublich heiß machte.

Sie öffnete die Klammer und setzte sie vorsichtig an ihrer linken Brust an. Scheinbar reagierte ihr Halsband im Moment nicht auf diese verbotene Annäherung, denn der Peitschenhieb den sie erwartet hatte, blieb völlig unerwartet einfach aus. Dann setzte sie die Klammer an ihrem Nippel an. Sofort breitete sich wellenartig ein pochender Schmerz in ihrer gesamten Brust aus. Sie presste die Lippen zusammen, nahm die zweite Klammer und wiederholte den Vorgang an ihrer anderen Brust. Die beiden Klammern pulsierten jetzt um die Wette. Sandra fing an schwer zu atmen. Sie musste sich zusammenreißen um die Klammern nicht selber wieder zu entfernen. Etwas für das sie wohl noch sehr lange zu bezahlen gehabt hätte.

„5 Minuten, die Zeit läuft“.
Sie wand sich leicht unter den Schmerzen. Zu dem Drücken und Pulsieren war nach einigen Sekunden ein unangenehmes Brennen hinzugekommen. Sie schloss in unregelmäßigen Abständen die Augen und Atmete schwer. Sie musste schlucken, ihre Lippen fingen leicht an zu Zittern. Die Schmerzen waren nur schwer auszuhalten. Immer stärker wuchs in ihr der Wunsch sich die Klammern einfach von den Nippeln zu reißen, immer stärker musste sie gegen die dazu gehörende natürliche Reflexreaktion ankämpfen. Immer stärker musste sie in sich die Erkenntnis zurückdrängen, dass es aus körperlicher Sicht keinen Grund gab, ebendies nicht zu tun. Immer stärker musste sie sich daran erinnern, dass es nicht darum ging, die Schmerzen so schnell wie möglich zu beenden, dass sie in genau diesem Moment eine Anweisung zu befolgen hatte, dass sie diese Schmerzen zu erdulden hatte, weil er es wollte. Dass sie die Klammern einfach nicht abnehmen durfte. Genau wie die Schmerzen wurde auch die Lust in ihr stärker und stärker. Sie sehnte sich nach einem Höhepunkt. Oh, wie sehr sehnte sie sich nach einem Höhepunkt, aber sie wurde ihn nicht erhalten. Nicht heute.

Ein weiteres Mal würde sie nicht die Erleichterung erhalten, nach der sie sich schon so lange sehnte. Sie wusste das, noch wusste sie das. Schon bald würde sie auch diese Gewissheit verlieren, würde ihr Meister wieder frei bestimmen, wann er ihr diesen gestatten würde, diesen letzten Schritt zu gehen. Es würde, zumindest wenn sie ihn richtig verstanden hatte, wieder etwas häufiger der Fall sein, aber was bedeutete das. Nicht mehr drei bis vier Mal im Jahr, sondern? 6 Mal? 8 Mal? Noch immer unendlich selten, verglichen mit den Malen an denen sie ihre Lust fast um den Verstand brachte.

„Du kannst die Klammern jetzt abnehmen, dann können wir mit deiner Bestrafung beginnen“ sagte Felix ruhig. Der Kloß in ihrem Magen wuchs zu ungekannter Größe an.
‚Mit der Bestrafung beginnen‘ was war den eben passiert? Sie wollte im Moment keine Zeit damit verschwenden sich darüber ihren Kopf zu zerbrechen. Sie griff nach den Klammern. Sie wusste, dass gleich das Blut zurückfließen würde in ihre Nippel, dass dies eine weitere Schmerzwelle auslösen würde, aber sie wusste, dass sie dies bestenfalls aufschieben konnte, aufschieben um den Preis, dass sie diese Schmerzen noch länger würde ertragen müssen. Sie öffnete die erste Klammer. Sie schloss die Augen und warf ihren Kopf in den Nacken. Das brennende Gefühl, das die Klammern ausgelöst hatten, explodierte in ihrem Körper. Sie musste die Luft anhalten um nicht laut los zu schreien. Dann nahm sie die zweite Klammer ab. Sie könnte sich keine Zeit nehmen um sich an diesen neuen Schmerz zu gewöhnen. Nur eine Sekunde, dann öffnete sie wieder die Augen schaute ihren Meister an und sagte: „Was wünscht sich der Meister von seinem Tittytoy?“

Ich werte gerade die Gefühle aus, die dein Halsband während der letzten Fünf Minuten aufgezeichnet hat. Du wirst mich gleich verwöhnen. Dabei wirst du deine Nippel so stark selber zusammendrücken, dass vergleichbare Schmerzen entstehen. Du wirst sie so lange zusammen pressen, bis du mich verwöhnt und wieder gereinigt hast. Du wirst dabei nicht nachlassen. Wenn der Druck 80 Prozent des aufgezeichneten Schmerzlevels unterschreitet, werden wir diese Prozedur an den nächsten zwei Tagen wiederholen, scheiterst du erneut, werden wir es an zwei weiteren Tagen probieren, bis du in der Lage bist, die einfachsten Anweisungen von mir zu befolgen. Ich gehe davon aus, dass du diese einfache Aufgabe bewältigen wirst, deshalb habe ich für Morgen ein weiteres Lernprogramm für dich zusammengestellt. Scheinbar brauchst du ja mal wieder eine ordentliche Lektion“.
Sandra musste ein weiteres Mal schlucken. Die nächsten Minuten würden sehr unangenehm werden und sie hatte jeden Grund dazu, selber eben dafür zu sorgen.
„Natürlich Meister, wie ihr wünscht Meister, das Tittytoy wird gerne jede eurer Anweisungen gewissenhaft befolgen, so wie es der Meister von seinem Tittytoy erwarten darf“.

„Na dann“.

Fortsetzung folgt...
1118. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 02.10.12 06:54

Noch als ich am lesen war das sandra selber wechselte dachte ich, hoppla na ob da felix mit einverstanden sein wird? Tja selberschuld danke fürs schreiben.
1119. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 02.10.12 16:30

Das nennt man dann wohl Dumm gelaufen für Sandra. Einfach Automatisch zu Wechseln geht natürlich nicht.
Da ist diese Strafe Angemessen und vielleicht hat Sie ja das Glück das Felix Ihr trotzdem Erlaubt auf der Hochzeit Normal zu Essen.
Ob Sie Tatsächlich 24H normal essen darf oder nur ein Bisschen bei der Feier wird wohl das Lernprogramm zeigen.
Tolle Fortsetzung Träumer und lass dich nicht von der Arbeit Unterkriegen.
1120. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 03.10.12 13:18

Hallo traeumer.

Da hat am zuerst die Angst, das Dir die Phantasie aus geht, da Du momentan nicht mehr so pünktlich neue Teile einstellst.
Die Erklärung folgt ja sogleich, dass Du leider sehr viel in der Arbeit zu tun hast. Und das geht nun ja einmal vor.

Aber ich habe auch eigentlich Gedacht, nun ja eine Woche noch zur Hochzeit, das sind 1 bis 3 Teile und fertig.
Aber so läuft es ja Gott sei Dank nicht. Alleine ein Tag sind ja bei Dir gleich ein paar Teile.

Danke dafür, ich bin immer noch sprachlos vor Deinen Einfällen und Ideen.

Danke und Servus.
Kieni

PS: Ich finde es toll, wie Du die Gefühle von der Sandra beschreibst. Einfach Wahnsinn.
Besonders auch zum Felix, wie Sie es ein sieht das Sie den Fehler gemacht hat und die
Strafe verdient.
1121. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 03.10.12 13:18

Hallo traeumer.

Da hat am zuerst die Angst, das Dir die Phantasie aus geht, da Du momentan nicht mehr so pünktlich neue Teile einstellst.
Die Erklärung folgt ja sogleich, dass Du leider sehr viel in der Arbeit zu tun hast. Und das geht nun ja einmal vor.

Aber ich habe auch eigentlich Gedacht, nun ja eine Woche noch zur Hochzeit, das sind 1 bis 3 Teile und fertig.
Aber so läuft es ja Gott sei Dank nicht. Alleine ein Tag sind ja bei Dir gleich ein paar Teile.

Danke dafür, ich bin immer noch sprachlos vor Deinen Einfällen und Ideen.

Danke und Servus.
Kieni

PS: Ich finde es toll, wie Du die Gefühle von der Sandra beschreibst. Einfach Wahnsinn.
Besonders auch zum Felix, wie Sie es ein sieht das Sie den Fehler gemacht hat und die
Strafe verdient.
1122. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von andreas am 06.10.12 06:51

Das hört sich echt hatr an, die arme Sandra und alles so kurz vor der Hochzeit
1123. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Winzig am 07.10.12 22:52

Wie immer eine hervorragende Fortsetzung.

Nur ein kleines Detail ist mir nicht ganz klar.
Zitat

und so suchte sie nach dem System hinter den Einstellungen ihres Halsbands.
Beim fünften Wechsel hatte sie es gefunden. 10 Minuten Berührungsverbot, 2 Minuten Bruststimulation. Jeweils exakt ausgehend von der vollen Stunde. Es war einfach die entsprechenden Zeiten im Voraus zu berechnen.


Wie will sie die Zeiten vorausberechnen, wenn sie keine Uhr zur verfügung hat

Mit dem Schätzen wäre es auch so eine Sache, den dan könnte sie sich selber Bestrafen.

Angenommen sie verschätzt sich um nur eine Minute und wechselt also zu früh.
Dann würde sie schon die Peitsche zu spüren bekommen, und nach der einen Minute wieder zum wechseln.
Somit hätte sie sich selbst bestraft.

Das sind jetzt nur meine Gedankemgänge.
Aber vieleicht habe ich auch ein kleines Detail überlesen.

Es gibt natürlich auch die Künstlerische Freiheit die Du für dich in Anspruch nehmen kannst.

Trotzdem lese ich immer wieder gerne.

Danke und lg Winzig
1124. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 08.10.12 23:08

Zwar wieder etwas verspätet aber besser spät als nie.

Hier die Fortsetzung.

Teil 237

Sandra schloss für eine Sekunde die Augen. Sie musste Kraft sammeln. Noch immer brannten ihre geschundenen Nippel wie Feuer, gleich würde sich dieser Schmerz ein weiteres Mal verstärken. Jeweils mit Damen und Mittelfinger fasste sie nach ihren Brustwarzen, dann drückte sie zu.
Sie wusste nicht, ob sie schon stark genug zudrückte. Sie wollte nichts riskieren, außerdem waren da noch die Erhebungen der Klammern gewesen, die einen nicht unerheblichen Anteil zu den heftigen Schmerzen beigetragen hatten. Sie konnte auch diese Situation nachstellen, mit ihren Fingernägeln. Sie winkelte ihre Finger jetzt etwas stärker an, damit sich ihre eigenen Fingernägel perfide in ihre Nippel bohrten, bis sie es kaum noch aushalten konnte. Jede Faser ihres Körpers schrie: ‚loslassen, furchtbare Schmerzen, loslassen‘, aber sie ließ nicht los, sie durfte nicht loslassen.
Sie atmete ein weiteres Mal schwer ein, dann beugte sie sich zu ihrem Meister herunter. Woraufhin natürlich auch ihr gewaltiger Vorbau seine Position wechselte. Sie veränderte noch einmal den Winkel ihrer Arme, dann fing sie an ihren Meister zu verwöhnen.

Nicht nur sie selbst hatte die Situation augenscheinlich sehr heiß gemacht, auch das beste Stück ihres Meisters war schon zu einer beachtlichen Größe angewachsen. Mit ihrer Zunge umschmeichelte sie seine Eichel, dann nahm sie ihn vollständig in den Mund. Sie wollte ihre Aufgabe nicht nur hervorragend erfüllen, sie wollte ihn außergewöhnlich verwöhnen, sie wollte, dass er es mit all seinen Sinnen und von tiefstem Herzen aus verwöhnen konnte. Sie wollte, dass er spürte, dass sie ihn verwöhnte, dass er das Recht hatte, sich höchst eigennützig von ihr verwöhnen zu lassen, dass es ihm zustand dafür zu sorgen, dass sie selbst in diesen Momenten, in Momenten in den sie ihre eigenen Wünsche vollständig zurückstellte um ausschließlich ihm, ihrem Meister zu gefallen, heftigste Schmerzen zu erdulden hatte. Dass er es war, um den es sich hier drehte, dass es eine Wünsche waren, die hier erfüllt werden sollten, dass er es war, der von dieser Situation profitieren sollte. Sie selbst, Sandra, das Tittytoy, war nur eine Sklavin, ein Mensch dessen Wünsche und Bedürfnisse weniger wert waren als die ihres Meisters, die ihre Freiheit aufgegeben hatte, die akzeptiert hatte, dass er es war, der jederzeit und an jedem Ort, alles mit ihr machen und von ihr verlangen konnte. So sollte es sein, so war es und sie wünschte sich nichts mehr, als das dies für immer so bleiben konnte.

Irgendwie schaffte sie es scheinbar ihre Gedanken auf Felix zu übertragen, er konnte ihre Arbeit sichtlich genießen, sie spürte wie sie ihn heißer und heißer machte, gleichzeitig spürte sie, wie sich der pochende Schmerz in ihren Brüsten immer weiter ausbreitete. Sie fokussierte sich nun voll auf diese beiden Aspekte, alles andere blendete sie aus. Immer aktiver verwöhnte sie ihren Meister, es würde nicht mehr lange dauern, er zeigte all die Anzeichen, die sie so gut kannte, sein Höhepunkt stand unmittelbar bevor, in wenigen Sekunden, in ein paar Augenblicken, würde sie den salzigen Geschmack des Erfolges in ihrem Mund schmecken, würde sie ihn ein weiteres Mal verwöhnt haben, seinen Anweisung ein weiteres Mal ohne eigenen Vorteil nachgekommen sein.

Auch er hatte jetzt seine Aktivitäten intensiviert. Er griff in ihre Haare und drückte ihren Kopf fest in seinen Schritt. Nur selten gab er ihr die Chance einmal richtig Luft zu holen. Immer intensiver presste er sie an sich. Sandra musste husten, Speichel lief an ihrem Kinn herunter und tropfte auf und zwischen ihre gewaltigen Brüste. Es stoß tief in sie hinein, dann kam er. Sie verwöhnte ihn weiter, bis ihr Mund auch den letzten Tropfen seines Saftes aufgenommen hatte. Dann lehnte sie sich offensiv zurück, noch immer pressten ihre Finge ihre Nippel fest zusammen. Sie hatte Schmerzen, starke Schmerzen und sie fügte sich diese Schmerzen selber zu.
Sie präsentierte das Ergebnis ihrer Arbeit, zeigte ihm, wie sich die weiße Flüssigkeit in ihrem Mund verteilt hatte, dann schloss sie ihren Mund ein weiteres Mal und schluckte.

Sie präsentierte ihrem Meister ihren nun leeren Rachen, dann begann sie damit ihn zu reinigen. Die Schmerzen in ihrer Brust waren jetzt wieder intensiver zu spüren, auch ihre Finger begannen langsam zu zittern. Die Muskeln in ihren Fingern waren es nicht gewohnt, so lange in dieser Position zu verharren und noch immer sträubte sich ihr ganzer Körper gegen ihre schmerzhafte Behandlung. Dann war es geschafft, zumindest hatte sie ihn gereinigt, trotzdem ließ sie ihre Nippel nicht einfach los.
Sie beuge sich ein weiteres Mal leicht zurück und schaute ihren Meister fragend an.
„Du kannst jetzt loslassen“ stelle er nüchtern fest. Kein Wort des Dankes, kein Wort der Anerkennung, nichts dass ihr zeigte, dass sie ihre Sache gut gemacht hatte. Natürlich nicht, weder sie selbst noch er wussten zu diesem Zeitpunkt, ob sie dieses kleine Spielchen nicht schon am nächsten Tag wiederholen mussten.

„Dann wollen wir mal sehen ob du deine Aufgabe bestanden hast“.
Felix stand auf und ging zu seinem Computer. Der Computer stand im Rücken von Sandra, so dass sie diesen nicht sehen konnte. Sie hatte heute schon einmal eine Regel nicht vollständig befolgt und ihr Meister hatte ihr nicht erlaubt sich umzudrehen. Also schaute sie einfach nur vor sich auf den leeren Sessel und wartete.
Sie hörte wie er ein paar Knöpfe drücke und irgendetwas mit der Maus machte, dann gab es eine kleine Pause. Sicher prüfte er gerade ob Sandra das gewünschte Ziel erreicht hatte. Sie fühlte ihren eigenen Puls, man konnte die Anspannung im Raum fast körperlich spüren. Hatte sie es geschafft?
„Zeit für deine Abendtoilette, dann kommst du zurück hier her“.
„Ja, Meister“.

Scheinbar hielt er es nicht für nötig sie über den Ausgang ihrer Aufgabe zu informieren, zumindest nicht im Moment, Sandra stand es nicht zu nachzufragen. Sie erledigt was ihr aufgetragen worden war. Da sie noch immer keinen BH tragen durfte, wurde ihr Körper regelmäßig von schmerzhaften Peitschenhieben durchfahren, dazu kam das permanente Brennen in ihren Brüsten.
So schnell sie konnte ging sie zurück in ihr Wohnzimmer.
„Dein BH“ sagte Felix ruhig, Sandra griff nach dem gewaltigen Stück Kleidung und legte ihn sich so schnell es möglich war wieder an.
„Knie dich da in die Ecke, 10 Zentimeter Abstand von der Wand, mit Blick zur Tapete, wir sehen uns morgen, weck mich so früh wie möglich“.
„Ja Meister, gute Nacht Meister“

Felix reagierte nicht, sie hätte sich so gewünscht, dass auch er ihr eine gute Nacht wünschen würde, aber sie hatte keine gute Nacht vor sich, das wusste sie und das wusste auch er. Sie kniete sich vor die weiße Tapete, legte ihre Hände auf ihre Waden, senkte ein bisschen den Blick und wartete. Die Nacht hatte begonnen. Heute würde sie nicht in ihrem Bett schlafen, heute würde sich ihr Meister nicht noch einmal an ihr vergnügen, heute würde sie wohl keinen Schlaf finden. Felix würde es sicher nicht zulassen, wenn sie mitten in der Nacht einschlafen und gegen eine der Wände oder auf den Boden fallen würde. Sie wusste, dass sie permanent aufgezeichnet wurde. Sie durfte heute Nacht nicht einschlafen.

Aus Sekunden wurden Minuten, aus Minuten wurden Stunden. Die Zeit verging nur im Schneckentempo. Es war absolut nichts zu tun und es gab nichts, dass ihre Sinne in irgendeiner Weise stimulieren konnte. Sie hockte einfach in der Ecke und wartete. Sie wurde Müde, ihre Augenlieder wurden schwer wie Blei, sie durfte nicht einschlafen.
Sie merkte, wie sie langsam anfing etwas zu schwanken. Sie durfte nicht einschlafen. Sie musste sich zusammenreißen, sie musste gegen die Müdigkeit kämpfen. Stunde um Stunde musste sie aushalten, sie durfte ihrem Wunsch zu schlafen nicht nachgeben. Sie merkte, wie sie mit der Zeit immer häufiger in einen gefährlichen Sekundenschlaf verfiel, wie ihr immer mehr Sekunden fehlten. Einmal wäre sie dadurch fast umgefallen. Es gab ihr für einige Moment einen ausreichenden Adrenalinstoß, um wieder hell wach zu sein. Aber auch dessen Wirkung verflog. Wieder drohten ihr die Augen zuzufallen. Das einzige was ihr, so unangenehm es auch war, irgendwie half die Nacht durchzustehen, waren die Krämpfe in ihren Waden, die nach einiger Zeit in immer regelmäßigeren Abständen ihre Beine durchfuhren.

Irgendwie hatte sie am Ende der Nacht das Wunder vollbracht. Es war das erste Mal, dass sie sich bewusst daran erinnern konnte, dass sie froh war vom schmerzhaften Begleiter in ihrem Schritt ‚geweckt‘ zu werden. Endlich konnte sie aufstehen, Zeit für die Morgentoilette.
Sie bemühte sich aufzustehen. Ihre Beine wollten den Anweisungen ihrer Nerven aber erst nach einiger Zeit gehorchen. Sie massierte ein paar Momente ihre Beine, mehr Zeit hatte sie nicht. Ihr Zeitplan war so knapp kalkuliert, dass sie sich keine langen Erholungspausen gönnen konnte. Mehr humpelnd als laufend machte sie sich auf den Weg ins Badezimmer.
Sie erreichte die Toilette gerade noch rechtzeitig um sie wie von ihrem Meister gefordert, den allmorgendlichen Einlauf zu setzten. Ein Teil der Anspannung viel von ihr ab, als sie spürte, wie unerbittlich ihr Darm gefüllt wurde. Sie war so müde, dass sie jede Sekunde drohte einzuschlafen, aber sie durfte nicht einschlafen. Sie durfte nicht einschlafen. Immer und immer wieder musste sie sich dies klar machen. Dann übermannte sie die Müdigkeit.

Es konnten nur Minuten gewesen sein, die sie geschlafen hatte. Sie wurde von Bianca geweckt, die nun ebenfalls ihren Darm entsprechend der Anweisungen ihres Meisters zu entleeren hatte. Für eine Sekunde wunderte sie sich, warum sie nass war, aber sie war zu müde um sich darüber ernsthaft Gedanken zu machen.
„Danke, ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen“.
„Ich hoffe du bekommst jetzt deshalb keine Probleme“.
„Keine Ahnung, ich muss es Felix natürlich gleich beichten, aber erst mal gehe ich ihn wecken“.
„In Ordnung, wir sehen uns gleich, ich kümmere mich schon mal ums Frühstück“.
„Bis gleich“.

Sandra hatte diesen abgestandenen Geschmack im Mund, der Auftrat, wenn man für eine viel zu kurze Zeit eingeschlafen war. Sie raffte sich mühsam auf und ging zurück zur Wohnung, bei jedem Schritt spürte sie ihren prall gefüllten Darm und bei jedem Schritt fürchtete sie, dass sich ebendieser hier auf dem Flur entleeren würde. Sie öffnete leise die Schlafzimmertür und ging ganz vorsichtig zu ihm. Felix schief noch wie ein Stein und sie wollte ihm einen möglichst angenehmen Start in den Tag bereiten. Vielleicht könnte ihn das für den Moment etwas milder stimmen, sie hatte wohl eine weitere Strafe zu erwarten. Sie ärgerte sich über sich selbst. So lange hatte sie durchgehalten und dann hatte sie bei so was Voraussehbarem wie dem Sitzen auf dem Klo, doch die Kontrolle über sich verloren. Langsam fing sie damit an ihre Meister zu verwöhnen. Langsam kehrten auch in seine müden Knochen die Lebensgeister zurück. Sandra schaffte es gerade rechtzeitig ihn zu verwöhnen um zurück ins Bad zu gehen.

Sie saß noch keine Minute auf der Schüssel als sich ihr Darm auch schon entleerte. Obwohl es ein wahnsinnig entspannendes Gefühl war, schaffte sie es irgendwie wach zu bleiben. Sie ging in die Küche, Bianca hatte bereits ihre Näpfe vorbereitet, Felix saß am Küchentisch.
„Dein Brei, jetzt“ wies Felix sie wie gestern noch immer sehr bestimmt aber nicht unfreundlich an.
Sie würgte die geschmacklose Pampe irgendwie herunter, sie würde sich wohl niemals daran gewöhnen, dann schaute sie ihren Meister fragend an.
„Zeit für deine heutigen Aufgaben“.
„Ja Meister“
Vor ihm auf dem Tisch lag ein Einmal-Regencape.

„Das Wetter ist nicht besonders gut heute, trotzdem wirst du heute sehr viel Zeit auf dem Hof verbringen. Wie gestern besprochen, musst du ja augenscheinlich mal wieder daran erinnert werden, dass du hinter den dir übertragenen Aufgaben keinen Sinn zu suchen hast. Deine Aufgabe ist es einfach zu handeln, nicht zu denken. Bianca musste heute extra wegen dir eine Stunde früher aufstehen um alles vorzubereiten“.
Sandra erinnerte sich wieder daran, dass sie heute Morgen eine vollkommen durchnässte Bianca gesehen hatte, jetzt ergab diese verschwommene Erinnerung auch einen Sinn und sie erinnerte sich wieder daran, dass sie noch einen Fehler zu beichten hatte.

Sie beugte sich demütigst auf den Boden und streckte ihre Hände so weit nach vorne wie es ihr irgendwie möglich war. Dann sagte sie: „Das Tittytoy hat heute Morgen einen weiteren Fehler gemacht“.
„Ich höre?“ sagte Felix fragend.

„Beim setzten des Einlaufs ist das Tittytoy für einen Moment eingeschlafen, das Tittytoy bittet um eine harte Bestrafung“.
„Dann werde ich das berücksichtigen“ stellte er nüchtern fest. Sie würde wohl nicht erfahren, welchen Teil ihres Tagesprogramms sie heute welcher Strafe zuzuordnen hatte.
„Du wirst jetzt deine Sportkleidung anziehen und auf den Hof gehen. Dort findest du in jeder Ecke einen Korb. Zwei dieser Körbe sind mit jeweils etwa 100 tennisballgroßen Kugeln gefüllt. Du kennst diese Kugeln ja bereits. Eine Hälfte der Kugeln ist Rot oder Blau, die andere Hälfte ist Schwarz oder Weiß. Du wirst rundenweise um den Platz laufen und dabei jeweils höchstens eine Kugel in der Hand halten. Derzeit sind die Kugeln nicht sortiert. Du wirst damit beginnen, die Kugeln nach Schwarz und Weiß zu sortieren. Der Korb an der Ecke vor unserer Wohnung ist für die weißen Kugeln, schräg gegenüber ist der Korb für die schwarzen Kugeln. Die beiden jetzt gefüllten Körbe sind für Rot und Blau.
Wenn du die Kugeln nach schwarz und weiß sortiert hast, wirst du die Kugeln nach rot und blau sortieren, dann erneut nach schwarz und weiß. Wenn du dies erledigt hast, wirst du deine Sportbekleidung ausziehen und deine normale Sklavinnenkleidung tragen. Deinem kleinen Fehler von heute Morgen hast du es zu verdanken, dass du die letzte Runde auf deinen 16 Zentimeter Heels bestreiten wirst, sei froh, dass du es mir noch gebeichtet hast. Noch Fragen?“
„Nein Meister“.
„Dann ab“.

Sandra ging in ihre Wohnung und zog sich um. Dann ging sie auf den Hof. Es regnete in Strömen. Sie war gespannt, wie lange ihr das Regencape helfen würde. Die Körbe standen jeweils etwa 15 Meter auseinander, jede Runde war also immer etwa 60 Meter lang. Sie musste die 100 Kugeln 4 Mal umsortieren, sie überschlug schnell im Kopf, Statistisch gesehen also etwa 300 Runden zurücklegen. 18 Kilometer, 4,5 davon in High Heels, sie wusste wie sich ihre Füße heute Abend anfühlen würden, aber alles wehklagen half nichts, sie hatte eine Aufgabe und die musste sie jetzt erfüllen, kostete es was es wolle.
Sie musste sich anstrengen, sie wollte, dass ihr Meister wieder zufrieden mit ihr sein konnte. Sie ging zum ersten Korb, nahm eine Kugel heraus und joggte los.

Weiße Unterseite, also der erste Korb. Beim Vorbeilaufen warf sie die Kugel in den Korb. Nächste Ecke. Sie versuchte so schnell wie möglich eine Kugel mit schwarzer Unterseite zu greifen.
Geschafft, weiter Laufen. Kugel in den Korb werfen, weiter Laufen, nächste Kugel, weiße Hälfte, geschafft, weiterlaufen.
Immer weiter, immer weiter, immer weiter. Irgendwann musste sie pro Kugel jeweils eine dreiviertel Runde laufen. Die Kugeln waren halt zufällig durchmischt. Weiterlaufen. Das permanente Laufen, ging natürlich ziemlich auf den Rücken. Einen Sport-BH, der ihre Brüste beim Laufen wirklich unter Kontrolle halten konnte, musste wohl erst noch erfunden werden und egal wie gut man diesen auch designte, leichter wurden ihre Brüste dadurch auch nicht. Sie erinnerte sich an die Schilderungen von ein paar Bekannten, die bei der Bundeswehr solche Gewaltmärsche zu absolvieren hatten. Sie hatte ähnlich viel Gewicht zu tragen, allerdings bequem auf dem Rücken. Sie gönnte sich keine Pause, musste aber aufpassen sich jetzt am Anfang nicht zu sehr zu verausgaben. Sie musste mit ihren Kräften haushalten.

Irgendwann war der erste Schritt vollbracht. Sandra schätzte, dass vielleicht etwa 90 Minuten vergangen waren, seit sie angefangen hatte hier auf dem Hof ihre Runden zu drehen. Sie war mittlerweile von Kopf bis zu den Füßen nassgeregnet. Sie fror nicht, trotzdem hatte sie Angst sich eine Erkältung zu holen.
Für diese Zeit des Jahres war es heute noch relativ warm. Wäre der Regen nicht gewesen, eigentlich genau die richtige Temperatur für einen Gewaltmarsch wie diesen.
Sie begann die Kugeln jetzt nach Rot und Blau zu sortieren. Nicht schlapp machen, nicht erkälten, einfach weiter machen, schnellte es durch ihren Kopf. Wieder kam die Müdigkeit stärker durch. Mehrmals ertappte sie sich dabei, wie sie bereits sortierte Kugeln wieder aus ihren Körben nahm und zurück nach schwarz und weiß sortierte oder wie sie an den korrekten Körben einfach vorbei lief.
Der Schlafmangel wirkte sich langsam auf ihre logischen Fähigkeiten aus. Weiter laufen, weiter sortieren, irgendwie fertig werden, egal wie, jetzt.

Irgendwann stand Jasmin auf dem Hof und gab ihr beim Laufen einen Becher Wasser. Es war wohl an der Zeit. Sie hatte höllischen Durst.
„Du bekommst noch 2 zusätzliche Getränke“ rief sie ihr beim Vorbeilaufen zu. Sandra nickte als Zeichen das sie verstanden hatte. Sie durfte jetzt nicht stehenbleiben, dann würde sie nie zurück in den Tritt finden. Laufen, einfach nur Laufen, sie war so erschöpft. Weiterlaufen. Irgendwie, egal wie, einen Fuß vor den anderen setzen. Nur laufen und sortieren, laufen und sortieren. Ihre Aufgabe war monoton, anstrengend und vollkommen sinnlos. Aber sie musste sie bewältigen. Sie hatte es verdient.

Irgendwann hatte sie auch die zweite Sortierung abgeschlossen, irgendwann, sie hatte das Gefühl nur noch zu taumeln, auch die Dritte.
Sie hoffte, dass ihr Meister ihr eine Ruhepause gönnen würde, dass er die Aufgabe stoppen würde, aber er stoppte sie nicht. Jetzt hatte sie eine Zwangspause.
Sie schlüpfte in ihre Sklavenkleidung und die damit verbundenen Heels. Jasmin half ihr, damit alles möglichst schnell von statten ging. Sie sollte nicht auskühlen. Weiterlaufen, wieder sortieren. Sie machte weiter. Schon nach der ersten Runde taten ihr die Füße weh, nach der zweiten Runde, dachte sie ihr würden ebendiese in nächsten Moment abfallen. Wenigstens half es gegen die Müdigkeit. Weitermachen, irgendwie, nur weitermachen.
Sie wusste nicht wie lange sie für die vierte Sortierung gebraucht hatte und wie viele bereits sortierte Kugeln sie versehentlich wieder zurückgenommen hatte. Ihr Verstand funktionierte nicht mehr korrekt. Sie war nur noch Müde und erschöpft. Dann war es vollbracht.
Ihr Meister kam auf dem Hof um sie nach ihrer letzten Runde abzufangen.

„Ich hoffe jetzt hast du verstanden“.
„Ja Meister, das Tittytoy hat verstanden Meister“.
„Ich bin stolz auf dich, du bist eine gute Sklavin“.
„Vielen Dank Meister“.
Dieses Lob war alle Mühen wert. Fünf einfache Worte, die ausreichten um sie für alles zu entschädigen. Dann erhielt sie die nächste Entschädigung. Ihr Meister nahm sie in den Arm und drückte sie. Sandra schmiegte ihren Kopf an seinen Brustkorb. Es fühlte sich toll an.
„Da braucht jemand eine Dusche und dann eine ordentliche Portion Schlaf“.
„Vielen Dank Meister“.
„Ab mit dir mein Schatz“.
„Ja Meister“ antwortete Sandra mit einem Strahlen.

Bianca half ihr mit dem kalten Strahl. Dann brachte sie sie ins Bett. Das Bett, endlich. Bevor sie schlafen durfte, massierte Bianca noch ein paar Minuten ihren Rücken, auch das fühlte sich fantastisch an. Ihr Meister war wieder zufrieden mit ihr und so wie es aussah, hatte sie auch die Aufgabe von gestern zu seiner Zufriedenheit gemeistert. Es war das totale Glück. Mehr brauchte eine Sklavin nicht, mehr brauchte sie nicht.
Für ihren Einlauf wurde eine Art Maschine neben ihr Bett geschoben, das Gerät wurde irgendwie an ihren Keuschheitsgürtel angeschlossen. Als es einige Stunden später damit beschäftigt war, ihren Einlauf durchzuführen, hatte sie für diese grobe halbe Stunde zwar etwas schlechter geschlafen, ansonsten schlief sie aber wie ein Stein. Am nächsten Morgen war das Gerät verschwunden.

Fortsetzung folgt...
1125. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 09.10.12 15:52

Was für eine perfide Strafe aber Sandra hat es ja geschafft und Felix ist wieder milde gestimmt.
Das ist schon ganz schön hart 18km zu laufen und davon auch noch 4,5km in 16cm Heels.
Meine Hochachtung das Sie das Geschafft hat.
Wieso hat Sandra auf der letzten Runde Sklavinnenkleidung angezogen??
Zitat

Deinem kleinen Fehler von heute Morgen hast du es zu verdanken, dass du die letzte Runde auf deinen 16 Zentimeter Heels bestreiten wirst,

Davon war doch keine Rede sondern nur von den Heels.
1126. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von andreas am 09.10.12 20:16

Das war schon eine harte Strafe und ich hoffe Sandra ist nicht krank geworden, so kurz vor der Hochzeit. Eine warme Dusche wäre bestimmt angemessen gewesen.

Gruß
Andreas
1127. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von L.O. am 09.10.12 21:18

Hallo traeumer!

Meine Meinung über die Strafen, denen die Sklavinnen manchmal ausgesetzt sind, kennst du ja bereits schon.
Wie viel Verantwortung Felix wirklich für Sandra trägt, kommt leider nicht immer ganz durch.
Wenn er zum Beispiel sich diese ganze Sache aus einer Entfernung angeschaut hat, um notfalls eingreifen zu können, würde es zeigen, dass ihm seine Sklavin etwas bedeutet. Oder aber hat er sie sich selbst überlassen?
Ich meine, er hat sie eine ganze Nacht nicht schlafen lassen, dann diese Tortur im dicksten Regen. Jeder Mensch hat eine Belastungsgrenze und ich denke, die ist bei Sandra erreicht. Ich mag es nicht, wenn Sklavin so ... menschenverachtend behandelt werden. Und ich weiß, du sagst mir ja immer, dass Sandra das alles selber auch so will. Aber, kann sie noch entscheiden, was sie will? ich denke eher nicht. ich glaube, sie ist Felix ganz und gar ausgeliefert und er nutzt es sehr oft aus. Sie ist doch trotz allem immer noch eine Frau, ein Mensch!
Verzeih, wenn ich mich nur melde hier um ... meine kritischen Gedanken anzubringen. Deine Geschichte ist wirklich verdammt gut, nur eben das eine oder andere macht mir im menschlichen Bereich bei Sandra doch sehr zu schaffen!

Lieben Gruß

L.O.
1128. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 09.10.12 23:32

L.O. du vergisst das Sandra Permanent über das Halsband überwacht wird und der Hof ist doch auch Videoüberwacht.
1129. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von euridike am 10.10.12 09:19

Hallo traeumer,

mir geht es da wie L.O. Die Geschichte ist sehr gut geschrieben und es macht neugierig auf die Fortsetzung.
Allerdings hoffe ich bei jeder Fortsetzung, dass Felix vom Club mal ordentlich zurecht gestutzt wird. Denn auch ich finde, das er seine Sklavin oft wegen Kleinigkeiten Strafen aufbürtet, die ich reichlich übertrieben finde.

Ich denke auch, Sandra kann gar nicht mehr aus der Beziehung raus, denn nüchtern betrachtet, würde ich sagen, sie ist Felix gegenüber hörig und das schon in einer krankhaften Art und Weise.

Nicht böse sein.

Gruß
euridike
1130. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 10.10.12 17:19

Gelungene fortsetzung wie so oft hasst du es geschaft das ich mit sandra mit geliten habe. Hatte mit meinen 12 cm platos auch schon 5 km gemacht ich kann gut mitfühlen aber ich fand die strafe gerecht. Auch das knieend wach bleiben hatte ich schon durch. War damals gegens ablegen mit dem halsband an der heizung befestigt schade das wir die ergebnisse vom computer nicht wissen aber ich denke sie hats geschaft. Freu mich schon wenns weiter geht. Danke fürs schreiben.
1131. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Fehlermeldung am 10.10.12 17:38

Vor der Heirat hätten beide eine Woche der Besinnung verdient !

Sandra , ohne jede Beschränkung durch Halsband , KG und Magensonde

z.B. in einem Kloster !

Felix solte diese Zeit in ein Tittoy verwandelt verbringen

und erfahren was er Sandra abverlagt !

Ich finde nur so lernt er zuschätzen was Sandra ihm zugesteht !

Deine Geschichte ist wirklich gut und ich lese sie gerne !

Mache mir aber gerade als Dom so meine Gedanken .
1132. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 12.10.12 18:40

Ja, ich bin auch noch dabei.
Auch wenn ich aus Zeitgründen recht selten hier bin.

Wiedereinmal konnte ich somit mehrere Kapitel nacheinander lesen.

Aber was soll ich noch schreiben, was nicht schon geschrieben wurde.

Beim letzten Kapitel musste ich, am Anfang natürlich gleich schmunzeln.

Zitat

Jeweils mit Damen und Mittelfinger fasste sie nach ihren Brustwarzen, dann drückte sie zu.


Ich weiß ja, das Sandra riesige Möpse hat, aber das sie so groß sind, das man sie mit Damen und Fingernägel zwicken kann ?

Was ein fehlender Buchstabe doch alles ausdrücken kann! ---ggg---

Hallo Fehlermeldung
Zitat

Vor der Heirat hätten beide eine Woche der Besinnung verdient !

Sandra , ohne jede Beschränkung durch Halsband , KG und Magensonde

z.B. in einem Kloster !


ZU GÖNNEN WÄRE ES IHR JA.
ABER SOWEIT ICH MICH,IN DIESER KLASSE STORY, ZURÜCK ERINNERN KANN, IST DAS HALSBAND MIT DEM KÖRPER VERWACHSEN.

SOMIT DÜRFTE, EINEM SCHNELL MAL ABLEGEN, EINIGES IM WEGE STEHEN.

Danke traeumer

-----
Gruß vom Zwerglein
1133. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Fehlermeldung am 12.10.12 18:53

Zitat


ZU GÖNNEN WÄRE ES IHR JA.
ABER SOWEIT ICH MICH,IN DIESER KLASSE STORY, ZURÜCK ERINNERN KANN, IST DAS HALSBAND MIT DEM KÖRPER VERWACHSEN.

SOMIT DÜRFTE, EINEM SCHNELL MAL ABLEGEN, EINIGES IM WEGE STEHEN.

Danke traeumer

-----
Gruß vom Zwerglein


Aber es läst sich wie auch die Magersonde abschalten

1134. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Fehlermeldung am 12.10.12 19:16

Tolle Bilder als Vorschläge fuer den Club den Hof oder das Schloss


http://www.jg-leathers.com/JG-L_News/Pag...20Archives.html


1135. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 13.10.12 11:02

Ihr Vergesst dabei das Sandra eine Stufe 3 Sklavin ist und allein schon deshalb diverse Einschränkungen hat.
Das Halsband lässt sich schon entfernen nur ist das nicht ganz einfach da es dann zu Höllischen Schmerzen kommt wie bei Bianca.
Was das Abschalten angeht glaube ich nicht das Sandra das Gefallen würde denn Sie liebt ja die Einschränkungen die Ihr Auferlegt wurden bis auf das Essen.
Allerdings finde ich auch das beide es etwas ruhiger angehen lassen sollten vor der Hochzeit so hätte Felix auf sein vergnügen bei Sandras Belohnung verzichten können.
Aber mal Ehrlich wollt ihr denn das Wirklich lesen? Ist doch viel Interessanter so wie Träumer es beschreibt.
Achja was das laufen angeht mit Sandra Brüsten da könnte eine Art Brustkorsett helfen da müssten die Brüste eigentlich richtig gestützt sein ohne das es Probleme gibt.
1136. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 14.10.12 09:46

Teil 238

Wieder wurde Sandra auf die schmerzhafte und so vertraute Weise geweckt. Der erste Stromschlag durchfuhr ihren Schritt. Sandra konnte den Impuls an ihren Ketten zu reißen wie üblich nicht unterdrücken. Sie riss ihren Kopf in den Nacken und presste ihn gegen die latexbespannte Matratze. Sie wusste der nächste Schlag würde kommen und er würde nicht minder heftig sein.
Er kam, ihre Muskeln zogen sich unter den Schlag unkontrolliert zusammen, Sandra schossen die Tränen in die Augen. Sie hasste es aus tiefstem Herzen allmorgendlich auf diese Art geweckt zu werden. Es war eines der Dinge, an die sie sich bisher nicht gewöhnt hatte, an das sie sich nicht gewöhnen konnte, nicht gewöhnen wollte. Sie bereitete sich auf einen weiteren Schlag vor. Im Normalfall musste sie etwa 5 dieser Schläge über sich ergehen lassen. Manchmal waren es nur 2 oder 3, manchmal auch ein ganzes Dutzend. Niemals kannte sie Anzahl oder Stärke im Vorfeld. Sie konnte nur auf das erlösende Klicken ihrer Armreife warten, das Zeichen, dass sie es für diesen Tag überstanden hatte.
Der nächste Stromstoß entlud sich in ihrem Schritt. Wieder zuckte sie unkontrolliert zusammen, nur gestoppt von den schweren Ketten, die sie seid ihrer ersten Nacht als Sklavin regelmäßig im Bett festhielten. Wie immer konnte sie den Impuls, panisch in ihren Schritt zu fassen, um den Quell des Übels zu entfernen, nicht unterdrücken. Wie immer wurde sie jäh durch ihre Ketten gestoppt und wie immer hätte es natürlich auch nichts geändert, wenn sie ihren Schritt erreicht hätte.

So sehr sie das allmorgendliche Ritual auch hasste. Es war perfekt dazu geeignet sie von der ersten Sekunde des Tages darauf einzustimmen, dass sie nur eine Sklavin war. Dass sie nicht über sich und ihren Tagesablauf entscheiden konnte. Das nicht sie es war, die die Regeln festlegte. Sie hatte zu funktionieren, Anweisungen zu befolgen, einen strengen Zeitplan einzuhalten, nicht mehr aber auch nicht weniger. Egal was am Vortag passiert war, egal wie gut sie ihn bedient hatte oder wie viel Spaß sie zusammen gehabt hatten, dieses Ritual fand unverändert statt. Jeden Tag. Sie hatte zu akzeptieren was ihr Meister für sie vorgesehen hatte, dieses schmerzhafte Ritual gehörte dazu. Gehörte zu dem strengen Zeitplan, den ER ihr auferlegt hatte, ebenso die Einläufe, die festgelegten Speisezeiten, der Sport und die Rückenentspannung. Alle diese Dinge, die zusammengenommen einen wesentlichen Teil ihres Tagesablaufs ausmachten, waren einzig dazu installiert worden, sie permanent daran zu erinnern wer und was sie war und welche Entscheidung sie für sich getroffen hatte.
Nach einem weiteren Schlag, der ihr die Tränen in die Augen trieb, hörte sie endlich das erlösende Klicken. Ihre Hände waren für den Moment wieder frei.

Sie richtete sich auf und beugte sich zu ihren Beinen herunter. Damit spürte sie zum ersten Mal an diesem, wie an jedem anderen Tag, das enorme Gewicht ihrer gewaltigen Brüste. Spürte wie diese sie wieder zurück nach unten drückten.
Sie zog ihre Knie an um besser an die Schellen an ihren Knöcheln zu kommen. Ihre Brüste berührten ihre Oberschenkel, das war normal, die bequemste Position um die Schellen zu öffnen. Auch diese Brüste gehörten zu ihrem Leben als Sklavin. Große Brüste, nein gigantische Brüste waren etwas, das viele Männer beim Sex liebten, sicher wären auch viele Frauen bereit gewesen diese beim Sex zu tragen, sehnten sich vielleicht sogar danach, aber das Leben bestand nicht nur aus Sex, besonders wenn es sich um das Leben einer Sklavin handelte. Nach den heißen Spielchen konnte sie ihre Brüste nicht einfach ablegen und zu einem ‚normalen‘ Alltag zurückkehren, ihre Brüste blieben wo sie waren, was sie waren, beim Kochen, Putzen und Waschen, egal ob beim Spazierengehen, Einkaufen oder bei Treffen mit Freunden und Familie, immer trug sie mehrere Kilo zusätzliches Gewicht vor sich her, spürte sie bei jeder Bewegung das Gewicht, das an den Trägern ihres BHs zog. Es war nicht nötig, dass Felix sie zusätzlich demütigte, diese Brüste ließen sie permanent wie ein billiges Flittchen wirken. Meisten liebte sie dieses Gefühl.

Es war ihrem Meister wichtig, dass auch sie sie jede Sekunde daran erinnerten, dass ihr Komfort vollkommen unwichtig war, dass es nicht wichtig war oder sogar gewollt war, dass diese sie in den Augen von so vielen so sehr herabsetzten. Felix hatte gewusst, was er von ihr verlangte als er sie bat diesen Schritt für ihn zu gehen. Genau wie Sandra, hatte er gewusst, dass dieser Schritt für sie bedeutete permanent eingeschränkt zu sein, niemals, nicht für eine Sekunde, wie ‚die Anderen‘ zu sein. Piercings, Tattoos, Halsbänder, Schellen, Keuschheitsgürtel, das alles konnte man verstecken. Praktisch jede andere Sklavin konnte von ihrem Meister so präpariert werden, dass sie wenigstens für ein paar Stunden unter Menschen sein konnte, ohne dass sie sofort aus der Menge herausstach. Für Sandra gab es diesen Luxus nicht mehr, es würde ihn nie wieder geben, diese Brüste konnte man nicht verstecken, egal wie weit die Kleidung wäre die sie tragen dürfte. In jedem Outfit würden diese Brüste sofort ins Auge springen, in den Outfits die Felix ihr zugestand so wie so.

Es war etwas, dass sie nicht mehr ändern konnte, einer der Punkte, bei denen es egal war was sie aktuell darüber dachte. Sie hatte einmal eine Entscheidung getroffen und jetzt hatte sie deren weitreichende Konsequenzen zu tragen. Meistens machte es ihr nur wenig aus, aber natürlich gab es auch Tage, an denen sie sich wünschte, sie wäre diesen Schritt nicht gegangen, hätte noch die Brüste, die die Natur für sie vorgesehen hatte. Sie hatte sich, bevor sie ihren Meister getroffen hatte, niemals Gedanken darüber gemacht, wie es seien würde, Brüste zu haben, wie die, die sie jetzt permanent mit sich herum trug, vor sich her trug, zur Schau stellen musste. Sie wusste, dass es intensiv werden würde, dass es dauerhaften und permanenten Einfluss auf alles in ihrem Leben haben würde, aber etwas zu wissen und etwas zu fühlen waren zwei gänzlich unterschiedliche Dinge.

Heute war einer dieser Tage, an denen sie ihre gewaltige Pracht gerne einfach zuhause gelassen hätte, aber sie wusste das dies ein Traum bleiben würde, das es für eine Sklavin in ihrer Situation, schlicht und einfach nicht mehr möglich war.

Nach dem Frühstück informierte Felix sie darüber, was er am heutigen Tag für sie vorgesehen hatte. Er hatte heute frei und deshalb wollte er den Tag dafür nutzen um mit ihr gemeinsam letzte Besorgungen für die Hochzeit zu machen. Einerseits freute sich Sandra, dass sie gemeinsam einkaufen gingen, schließlich bedeutete es, dass ihn ihre Meinung zumindest interessierte, auch wenn er sie dadurch natürlich nicht zwingend berücksichtigen würde. Andererseits bedeutete es, dass sie sich ein weiteres Mal mit ihren Brüsten der Öffentlichkeit preisgeben musste. Dass sie ein weiteres Mal die Blicke auf ihrem Körper zu akzeptieren hatte, die Tuscheleien die sie nicht hören sollte, die abfälligen und anzüglichen Kommentare, die sie zu erdulden hatte. Auch das war ein wichtiger Bestandteil im Leben einer Sklavin wie sie.

Bianca durfte heute ebenfalls mit, dies würde diesen Teil des Tages etwas einfacher machen. Felix orderte seine beiden Sklavinnen zu sich ins Schlafzimmer, um sie mit Straßenkleidung für den heutigen Tag auszustatten. Beide bekamen praktisch das gleiche. Felix musste heute wieder einmal tief in ihre Seele geschaut haben, ihr war fast ein bisschen unheimlich wie gut er sie kannte. Heute sollten sie sich in der Öffentlichkeit besonders stark demütigen. Felix hatte vor einigen Wochen ein paar spezielle Tops anfertigen lassen. Diese waren aus einem robusten Material, mit hohem Stretchanteil gefertigt. Die Tops waren knallgelb. Direkt auf ihren Brüsten stand anhängig von der Trägerin in roter Schrift ‚2 x 4.500 ml‘ bzw. ‚2 x 2.700 ml‘. 4.500 ml noch immer lief ihr ein Schauer über den Rücken wenn sie diese Zahl hörte, sie hatte sich daran gewöhnt permanent einen kompletten Sechserpack Wasserflaschen vor sich her zu tragen, aber die blanke Zahl löste noch immer eine Gänsehaut in ihr aus. Zu den Tops bekamen beide je einen knappen schwarzen Rock und dazu passende Strumpfhosen, außerdem mussten beide heute ihre Ballettheels tragen. Ein weiteres Zeichen dafür, dass er sie heute besonders demütigen wollte.

Sandra hatte sich vor ein paar Jahren niemals vorstellen können, dass sie bereit gewesen wäre, in einem solchen Outfit in die Stadt zu gehen, an einen Ort, an dem es sehr wahrscheinlich war, dass sie Bekannt treffen würde, ehemalige Mitschüler oder Kollegen, die nicht wussten was aus ihr geworden war. Auch wenn sie sie nicht sah, sie war sicher, sie würde von ihnen gesehen werden. Im besten Fall würden sie sich einfach ihren Teil zu ihr denken.
Nachdem sie eingekleidet waren, gingen sie gemeinsam in die Diele. Felix hatte das Auto scheinbar schon vor einiger Zeit vorbestellt und so mussten sie praktisch nicht warten. Trotzdem spürte sie schon jetzt, den Tribut den ihre Schuhe von ihr forderten. Sie wurden an den Sitzen fixiert, dann fuhren sie los.

Nach etwa einer halben Stunde stoppte der Wagen, Sandra und Bianca wurden aus ihren Sitzen befreit und die kleine Gruppe fand sich in einer Nebenstraße, in der Nähe der Haupteinkaufsmeile wieder. Vorsichtig zog sich Sandra an der B-Säule hoch auf die Füße, es war unmöglich mit diesen Schuhen einen wirklich festen Stand zu haben und so musste sie bei jedem Schritt sehr genau aufpassen was sie tat. Nachdem sie aus dem Wagen geklettert war, folgte Bianca. Auch sie musste erst in einen unsicheren Stand finden, dann gingen sie los.
Felix achtete heute auf jedes Detail. Sandra wollte mit Bianca aufschließen, aber er hielt sie zurück um Bianca ein paar Meter Vorsprung zu geben. Dadurch konnte sie sehen, wie Bianca sich bewegte, wie auch sie sich bewegte, wie Sklavinnen wie sie auf Passanten wirken mussten. Die Schuhe zwangen sie zu einem Lauf, bei dem sie ihren ganzen Körper schwingen lassen mussten. Selbst von hinten konnte man Biancas gewaltige Brüste gut erkennen, ihre eigenen waren damit wohl noch besser zu sehen. Die seitliche Projektion, wie der Fachausdruck dazu war, war eine der Dinge, über die sie sich im Vorfeld tatsächlich keine Gedanken gemacht hatte.

Sie hatte natürlich auf dem Schirm gehabt, dass ihre Brüste ganz gewaltig nach vorne abstehen würden, aber dass sie natürlich auch zur Seite abstanden, dass sie nebeneinander natürlich viel breiter waren als ihre Oberkörper und was das für sie bedeutete, hatte sie damals vollkommen außer Acht gelassen. Bei Sandra bedeutete dies, dass alleine die seitliche Projektion erheblicher war, als die normale Projektion von 95% aller anderen Frauen. Selbst bei Bianca waren es auf jeder Seite noch mehrere Zentimeter, die sie beim Laufen nur knapp mit ihren Armen verdeckte. Diese seitliche Projektion hatte sich für Sandra mit der Zeit fast als größere Einschränkung herauskristallisiert, als die etwa 20 Zentimeter, die ihre Brüste von ihrem Brustkorb abstanden. Die wenigen Zentimeter an der Seite zwangen sie dazu, bei jedem Handgriff um ihre Brüste herum zu fassen, zwangen sie dazu, sich dazu zu entscheiden, jeden Handgriff oberhalb oder unterhalb ihrer Brüste auszuführen. Sie konnte nichts mehr einfach so vor ihrem Bauch machen, dieser Platz war verbraucht, verbraucht von zwei gewaltigen Fleischbergen, die sie zu der Sklavin machten die sie war.

Sie gingen von der Nebenstraße direkt in die Fußgängerzone. Felix bugsierte sie in eines der großen Warenhäuser. Er hatte ihnen noch immer nicht verraten, was er kaufen wollte, aber das war ihm, wie immer wenn sie zusammen einkaufen waren, für den Anfang auch nicht wichtig. Ihr erster Gang führte sie mal wieder in die Unterwäscheabteilung. Wie immer sollten sie nach etwas passendem für sie such, natürlich war dieser Versuch von vornherein zum Scheitern verurteilt, aber Felix liebte es, dabei zuzusehen, wie sie sich die größten auffindbaren BHs vor ihre gewaltige Pracht hielten und diese dort wie winzige A-Körbchen wirkten. Ja, Felix hatte seinen Spaß.
Sandra wäre am liebsten vor Scham in den Boden versunken, als nach etwa 10 Minuten eine junge Verkäuferin zu ihr kam und ihr in einem bedauernden Tonfall mitteilte, dass sie wohl leider für ihre Bedürfnisse keine Produkte führen würden. Sandra bedankte sich höflich und hängte den BH wieder weg. Die Verkäuferin hatte sie nicht für so naiv halten können, vermutlich war es mehr eine Verzweiflungstat gewesen. Vielleicht hatte sie Angst, dass Bianca oder Sandra einige Teile mit ihrer gewaltigen Pracht zerstören würden, eine nicht ganz unbegründete Sorge, es war so unglaublich demütigend.

Nachdem Felix seinen Spaß in der Unterwäscheabteilung gehabt hatte, gingen sie in den Bereich mit der Oberbekleidung. Auch hier hieß es erst mal wieder suchen statt ausprobieren. Anders als bei der Unterwäsche gab es hier einen Bereich, der Kleidung führte, die ihre Ausstattung zumindest aufnehmen konnte. Der Bereich für XXL-Frauen war hier ihre neue Anlaufstelle geworden, allerdings müssten die Oberteile nach einem Kauf noch erheblich umgeschnitten werden, denn schließlich war nur eine Sache an den beiden Sklavinnen XXL und Felix hasste es, wenn sie sich unter Wert kleideten. Die aufwändige Umarbeitung von Kleidung die sie hier kaufen konnten, war einer der Gründe dafür, warum Sandra fast ihre Gesamte Oberbekleidung selber herstellen musste.
Sie präsentierte sich ihrem Meister in mehreren Oberteilen, aber nichts fand sein Interesse, auch Bianca konnte ihn mit keinem der Outfits überzeugen. Sandra war ziemlich sicher, dass er auch nicht nach einem passenden Outfit suchte. Nach etwa einer halben Stunde erlöste er sie auch von dieser Bürde. Sandra hätte nicht gedacht, dass sie mal im Zusammenhang mit Einkaufen von einer Bürde sprechen würde und dass ihr Freund einmal derjenige sein würde, der sie zum Einkaufen fast zwingen musste, aber die Zeiten hatten sich geändert.
Felix ging mit ihnen wieder in Richtung Ausgang, scheinbar hatte er hier alles erledigt was es zu erledigen gab. Gerade als sie den Laden verlassen wollten, ging der Alarm der Sicherheitsschleusen los und ein Mann trat ihnen in den Weg.

„Darf ich sie bitten einmal mitzukommen?“ fragte er in einem unmissverständlichen Tonfall, der klar machte, dass dies eine rhetorische Frage war.
„Wir haben doch gar nichts gekauft“ antwortete Sandra und schaute verblüfft und etwas Ratlos zu ihrem Meister.
„Wir wollen keinen Ärger“ sagte Felix an ihrer Stelle und die Gesichtszüge des Kaufhausdetektivs entspannten sich sichtlich. Eine Szene hier, mit diesen Frauen, wäre ihm wohl auch sehr unangenehm gewesen. Sandra fragte sich was den Alarm ausgelöst hatte, sie war doch nicht zum ersten Mal mit all ihrer Ausstattung in ein Kaufhaus gegangen.
„Wenn sie mir dann bitte kurz folgen würden“. Der Satz war eine reine Höflichkeitsfloskel, denn noch während sie diese wenigen Worte gewechselt hatten, hatte sich eine kleine Armee von Ladendetektiven um sie versammelt. Sandra zählte mindestens Sechs von ihnen. Sandra war gespannt, was jetzt passieren würde, sie hatte sich nichts vorzuwerfen, eigentlich hätte sie dem Ganzen relativ entspannt entgegen blicken können, aber irgendwie hatte sie ein mulmiges Gefühl.

Sie gingen durch eine Tür und fanden sich in einem schlichten grauen Gang wieder, der auch in jedem Bürogebäude hätte existieren können. Der Mitarbeiter des Kaufhauses der sie aufgehalten hatte, ging mit zügigen Schritten voraus, hinter ihnen gingen zwei weitere Mitarbeiter des Ladens. Sandra und augenscheinlich auch Bianca hatten einige Schwierigkeiten ihm zu folgen. Sandra wollte sich nicht noch so kurz vor der Hochzeit ihren Knöchel vertreten, deshalb beschloss sie die Notbremse zu ziehen.
„Bitte Felix, ich kann nicht so schnell“ flehte sie ihren Meister an. Es war ihr in diesem Moment egal, was die Mitarbeiter des Kaufhauses über sie dachten.
„Entschuldigung“ rief Felix in die Richtung des sich immer weiter entfernenden Mitarbeiters, doch dieser reagierte nicht.
„Entschuldigung“ rief Felix nun noch mal etwas lauter und blieb dabei demonstrativ stehen. Erst jetzt reagierte ihr unfreundlicher Begleiter.

„Was?“ fragte dieser mit ätzender Stimme.
„Meine Freundin kann in ihren Schuhen nicht so schnell laufen“.
„Meinetwegen, die feine Dame“ sagte er zynisch und machte eine Handbewegung, dass sie nun die Geschwindigkeit vorgeben sollte.
Sandra beeilte sich so gut es eben ging voran zu gehen, bis der Mitarbeiter ihr zurief, dass sie vor der nächsten Tür auf der linken Seite warten sollte. Sandra blieb stehen, der Mann kramte einen Schlüssel aus seiner Hosentasche, dann wurde die Tür aufgeschlossen. Sie betraten einen Raum der vollgestopft war mit diversen Bildschirmen und Bedienpulten. Scheinbar die Kontrollzentrale. An einem großen Tisch saß ein weiterer Mitarbeiter aus der Sicherheitsabteilung des Kaufhauses. Dieser war allerdings so ganz anders als seine Kollegen. Er hatte mindestens 30 Kilo zu viel auf den Rippen und erfüllte praktisch jedes Klischee, das man von Kaufhausdetektiven haben konnte. Er trug ein riesiges Hawaiihemd, auf dem Tisch vor ihm stand ein alter Cola-Becher von einer bekannten Fastfood-Kette, daneben lag eine alte Pizzapackung. Der ganze Raum roch noch nach der wohl erst kürzlich gelieferten italienischen Spezialität, Sandra lief automatisch das Wasser im Munde zusammen. Nur noch ein paar Tage, dann würde sie endlich al wieder etwas Richtiges essen dürfen. Sie freute sich darauf fast ebenso sehr wie auf ihre Hochzeitsnacht.

„Gesehen hab ich aber nichts Chef“ sagte er nachdem die kleine Gruppe den Raum betreten hatte. Er zog die beiden Sklavinnen vor ihm mit seinen Augen praktisch aus.
„Hast du die Bänder noch mal durchgesehen“.
„Ja Chef, nein, also, das war nicht nötig“ sagte er mit einem verlegenen Grinsen, scheinbar hatte er sie die ganze Zeit beobachtet.
„Ich will es gar nicht wissen“ bemerkte sein Chef.
„Haben sie etwas dagegen, wenn ich ihre Taschen durchsuche oder soll ich gleich die Polizei rufen?“
„Wie gesagt, wir wollen keinen Ärger, bitte“ antwortete Felix anstelle der beschuldigten. Da er aber der einzige mit einem Rucksack war, machte dies auch Sinn. Felix hielt den Rucksack in seine Richtung.
„Nein, den brauche ich nicht, der Alarm hat bei einer ihrer Begleiterinnen angeschlagen“.
„Aber wir haben keine Taschen“ antwortete Bianca etwas verstört.
„Dann muss es etwas am Körper sein, sie haben ja 1.000 verschiedene Sachen anprobiert, das geht natürlich über unsere Kompetenzen hinaus, ich rufe jetzt die Polizei“.

„Ich bitte sie, muss das den sein, das kostet uns doch alle nur Zeit und Geld, ich versichere ihnen, wir haben hier nichts gestohlen, vielleicht liegt es an der Ausstattung meiner, wie sie sagen, ‚Begleiterinnen‘. Wenn ich mich recht entsinne, haben sie doch auch eine Kollegin in ihrem Team, vielleicht könnte die die beiden untersuchen, ich bin sicher, sie würde gestohlene Gegenstände schnell finden“.
Felix bemühte sich nicht einmal den Schein zu erwecken, dass die beiden in diesem Punkt ein wie auch immer geartetes Mitspracherecht besaßen, das besaßen sie nicht. Der Detektiv schaute sie etwas verstört an.

„Ja, das ist absolut in Ordnung, wirklich“ bekräftigte Sandra die Anweisung ihres Meisters. In wenigen Minuten würden hier eh alle wissen, dass sie keine ganz normalen Frauen waren, egal wer sie untersuchte und egal ob es eine Frau oder ein Mann war, in wenigen Minuten würden alle hier im Raum wissen, mit wem sie es hier zu tun hatten. Sandra ärgerte sich ein bisschen darüber, dass ausgerechnet heute der Alarm angeschlagen hatte, sie vermutete langsam, dass Felix da seine Finger mit im Spiel hatte. Warum? Was wollte er damit erreichen? War es überhaupt so wie sie vermutete? Sandra schloss für sich eigentlich aus, dass hier der Club seine Finger mit im Spiel hatte. Sie hatte keines der Gesichter jemals gesehen, aber andererseits bedeutete dies nicht viel.

Fortsetzung folgt...
1137. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 14.10.12 12:53

Danke das du meine Idee so Toll Umgesetzt hast Träumer.
Jetzt bin ich auf die Auflösung gespannt ob Felix seine Finger im Spiel hatte oder ob der Alarm einfach nur auf die RFIDs angesprochen hat.
Aber auch wieder Interessante Einblicke in Sandras Gefühllsleben.
Ist schon Witzig das Sandra so gar nicht mehr Shoppen will.
1138. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von andreas am 14.10.12 13:48

Der neuste Teil ist wieder einmal super. Ein bischen Zusammenfassung und dann dieser spannende Einkauf. Mal sehen was noch im Kaufhaus passiert

Schönes Wochenende
Andreas
1139. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 14.10.12 15:37

Genial geschrieben. Habe den teil richtig verschlungen. Egal wie es ausgeht die sklavinen thun mir jetzt schon leid diese bloehse zu geben ist hard. Aber sie wollen es eigentlich ja auch vielen dank. Ps. Wie immer hasst du es voll drauf mir ihre gefühle total real zu übermitteln. Supper.
1140. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 14.10.12 18:38

Kann da Nora29 nur zustimmen...schön dein Schreibstil und wie du manches so toll schilderst...Frau leidet da echt mit
1141. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 18.10.12 22:47

Teil 239

Etwa Fünf Minuten nachdem sich der Chef der Sicherheitsabteilung auf den Deal von Felix eingelassen hatte, er konnte ja schließlich immer noch jederzeit die Polizei rufen, erschien die besagte Kollegin. Sie war etwas schüchtern, scheinbar war dies auch für sie keine normale Situation.
„Erika, ich habe ein kleines Attentat auf dich vor“ begann ihr Chef seine Bitte zu formulieren.
Erika schaute jetzt noch ein kleines bisschen verdutzter aus der Wäsche. Sie war eine kleine, fast etwas hagere Frau, die in der wuchtigen Jacke der Sicherheitsleute fast zu verschwinden schien. Sie war nicht hässlich, aber auch nicht ausnehmend hübsch und über ihr sonstiges Wesen konnte Sandra nicht viel sagen, es gehörte wohl zu ihrem Job, dass sie auch etwas unfreundlich sein musste, schließlich stand sie hier vor potentiellen Diebinnen.

„Ja“ frage sie vorsichtig.
„Würdest du dich dazu bereiterklären, bei den beiden Damen hier eine Durchsuchung durchzuführen, aus irgendeinem Grund muss der Alarm losgegangen sein und sie haben sich freundlicherweise dazu bereit erklärt, sich von uns untersuchen zu lassen, aber natürlich nur von einer anderen Frau“.
„Ok“ antwortete sie fast ein bisschen Teilnahmslos, es machte ihr scheinbar doch absolut nichts aus
„Nebenan?“ setzte sie fragend nach.
„Wo sonst“.
„Wer will zuerst?“ fragte sie und schaute fragend zu Sandra und Bianca.
„Sandra“ sagte Felix unmissverständlich, Sandra wusste was das zu bedeuten hatte. Er hatte es nicht mal dem Schein zuliebe wie eine Frage klingen lassen, aber wenigstens nutzte er ihren richtigen, nein, ihren Straßennamen. Auch Tittytoy war mittlerweile ihr Name geworden, auch wenn sie mit diesem nicht geboren war.

„Ich“ sagte sie sofort, es musste allen klar gewesen sein, dass dies gerade keine Bitte oder Frage von Felix gewesen war.
Die Mitarbeiterin öffnete ihr freundlich die Tür und ließ sie im Türrahmen stehend an ihr vorbei gehen. Als Sandra auf ihrer Höhe war, zog sie besonders offensichtlich ihren Bauch ein, dann schloss sie hinter ihnen die Tür.
„So ein Mist. Dann legen sie mal ab“ sagte sie noch immer mit ziemlich teilnahmslos klingender Stimme und Sandra begann damit sich langsam auszuziehen.
Sandra zögerte noch einen Moment, sie würde gleich viel mehr preisgeben, als ihr Gegenüber erwartete.
„Machen sie sich keinen Kopf, sie haben nichts was ich nicht schon gesehen habe, zugegeben von einigen Dingen etwas mehr als ich aber … was rede ich, wir können auch die Polizei rufen“. Langsam entwickelte sie sich zu einem richtigen Biest. Was war der Grund dafür? Sandra hatte dieser Frau nichts getan.

Sie schlüpfte aus ihrem Rock, ab jetzt würde sie ihren Keuschheitsgürtel nicht mehr verstecken können.
Vorsichtig reichte sie Erika das Kleidungsstück, damit diese sich davon überzeugen konnte, dass es nicht von hier war.
„Nettes Spielzeug“ bemerkte Erika, nachdem sie auch ihren Slip erhalten hatte und somit zumindest der untere Bereich ihres Keuschheitsgürtels in voller Pracht zu sehen war.
„Kommt darauf an“.
„Worauf?“ antwortete Erika, hatte der Gürtel ihre
Neugier geweckt?.
„Darauf aus welcher Position man damit spielt“.
„Naja, niemand ist gezwungen so was zu tragen“.
„Ok, ein Punkt für sie“ sagte Sandra nun betont fröhlich, sie witterte eine Chance die bedrückte Stimmung wenigstens etwas aufzulockern. Sie wollte hier nur noch raus.
Dann schlüpfte sie aus ihrem Oberteil.
„Das das nicht von hier ist, dürfte klar sein“ sagte Sandra, die nun bis auf BH und KG vollkommen nackt vor ihr stand.
„Solche Größen führen wir hier wohl tatsächlich nicht“.
„Das gilt auch für den BH, mehr habe ich nicht angehabt“.

„Offensichtlich. 4.500 ml ist diese Zahl korrekt“.
„Ja, zusammen etwas über 9 Kilo“.
„Warum tut sich jemand so was an?“
„Abenteuerlust? Mir ist egal, was andere über mich denken, ich finde sie schön und ich konnte jemandem damit eine wirklich große Freude machen“ log sie Erika direkt ins Gesicht.
„Mir geht so was zu weit“.
„Meine Devise ist: jedem Tierchen sein Pläsierchen“.
„Bezogen auf ihren Begleiter, wer ist das, ihr Freund? Ist ‚das seine‘ wohl mehr als für andere“.
Sandra musste schmunzeln.
„Ich kann es so wohl nicht mehr wirklich verbergen. Wir werden Ende dieser Woche heiraten, ich bin schon ganz aufgeregt“.
„Hat er auch den Schlüssel“.
„Ja“.
„Darf ich fragen, wie lange …?“ jetzt war sie eindeutig neugierig, aber es half Sandra zumindest ein bisschen zu entspannen.
„Dürfen sie, ein paar Monate“.
„Monate“.
„Monate“ antwortete Sandra mit einem vielsagenden Seufzer.
„Jeder wie er es mag“.
„Ich zieh mich dann wieder an?“
„Na klar, bitte entschuldigen sie die Unannehmlichkeiten“.
„Sie machen ja auch nur ihren Job“.
„Und viel Spaß auf der Hochzeit“.
„Danke“.

Sandra verpackte ihren Körper wieder in ihren Sachen, dann ging sie zurück in den Raum mit den Monitoren.
„Die nächste bitte“ rief Erika hinter ihr, sie hatte jetzt einen etwas freundlicheren Tonfall in ihrer Stimme.
Bianca ging an ihr vorbei ins Untersuchungszimmer und schloss hinter sich die Tür. Im Überwachungsraum herrschte gespanntes Schweigen.

„Ich hoffe sie nehmen uns das nicht übel“ bemerkte der Chef von Erika, nachdem Sandra sich wieder neben ihren Meister in den Raum gestellt hatte.
„Nein, ist schon in Ordnung“.
„Danke, dass sie dafür Verständnis haben“.
Sandra nickte nur zustimmend.
„Ich hoffe wir werden Sie wegen diesem bedauerlichen Zwischenfall nicht verlieren“. Offenbar wollte er um jeden Preis eine Konversation mit ihr anfangen. Sandra tat das von dem sie erwartete, dass es Felix‘ Wünschen entsprach.
„Vieles kann ich hier ja leider nicht kaufen“.
„Wir haben ja nicht nur Kleidung, oh, ich muss erneut um Entschuldigung bitten“.
Sandra lächelte ihn freundlich an, sie hatte ihn da wo sie ihn haben wollte.
„Nein, das ist schon in Ordnung, damit muss ich wohl leben“.
„Ich wollte nicht …“
„Keine Sorge, dass bin ich gewohnt“.
„Darf ich … ich meine … leben Sie davon … ich meine … warum?“ stammelte nun der etwas dickliche Typ mit dem Hawaiihemd, scheinbar lag seine Scharmgrenze wesentlich höher, vermutlich sah er aber gerade die einmalige Chance in seinem Leben eine solche Frage einer solchen Person auch mal direkt zu stellen. Sandra konnte sich gut vorstellen, was mit den Überwachungsbändern passieren würde, nachdem sie den Laden verlassen hatten.

„Herr XXXXXXXXXXX“ sagte sein Chef erbost und mit einem Anflug von Entsetzen.
„Nein, schon gut, ich habe es eben auch schon ihrer Kollegin gesagt, ich kann es gar nicht so einfach in zwei Sätzen zusammenfassen. Abenteuerlust, ich arbeite nicht in einer Branche in der man mit dieser … nennen wir es Zusatzausstattung … gut verdienen kann. Ich habe für mich einfach beschlossen, dass ich mache was mir gefällt und dass es mich nicht interessiert was andere sagen. Ich glaube ich habe damit einige Menschen sehr glücklich gemacht“ log Sandra erneut und ohne rot zu werden.
„Vielen Dank für die ehrliche Antwort“ sagte der Mitarbeiter nun etwas kleinlaut, scheinbar wurde ihm selber gerade klar, dass er einen Schritt zu weit gegangen war. Sandra war die ganze Situation unendlich peinlich. Es ging schon lange nicht mehr um den Diebstahl, es ging nur noch darum, dass sie sich zu präsentieren hatte, dass sie die Neugierde ihres Gegenübers zu befriedigen hatte, es war eine unendlich demütigende Situation. Dann passierte etwas vollkommen Unerwartetes.

Die Tür zum Untersuchungszimmer wurde ein weiteres Mal geöffnet, im Türrahmen stand eine vollkommen aufgelöste Bianca. Hinter ihr stand Erika die einen für Bianca an sich viel zu knappen Top in Händen hielt.
„Wusst ichs doch, wir rufen die Polizei“ sagte der Chef der Sicherheitsabteilung jetzt wieder vollkommen ruhig.
Sandra schaute Bianca an, hatte sie tatsächlich etwas gestohlen, hier im Kaufhaus? Warum? Was hatte das für einen Sinn? Es war eine Sache, den eigenen Meister zu hintergehen, aber im Beisein des Meisters etwas in einem Kaufhaus zu klauen? Sandra konnte sich nicht mal vorstellen, welche Konsequenzen das für sie haben würde, sie beneidete Bianca nicht für das was ihr jetzt blühen dürfte. Entsetzt schaute sie Bianca an.
„Warum?“ fragte Felix ruhig, mehr musste er augenscheinlich nicht sagen, es war vollkommen Hirnrissig von ihr gewesen und bei dem Versuch das Teil unauffällig aus dem Laden zu schmuggeln, hatte sie es vermutlich auch noch irreparabel beschädigt.

„Wie geht es jetzt weiter?“ fragte Felix die Sicherheitsleute.
„Es wird wohl ein bisschen dauern, ich denke so in einer Stunde wird die Polizei hier sein, dann erstatten wir Anzeige, das Top ist jetzt natürlich unbrauchbar, das wird uns auch jemand ersetzten müssen“.
„Natürlich, dass ist das kleinste Problem. Ich werde natürlich alles bezahlen. Ansonsten gibt es wohl keine Möglichkeit, dass Thema Polizei irgendwie zu umschiffen?“
„Tut mir Leid, wir haben da unsere Regeln“.
Felix sagte nichts dazu, vermutlich arbeitete es gerade in seinem Kopf, wie er dieses schwere Vergehen ahnden würde. Sandra bekam schon bei dem Gedanken daran eine Gänsehaut, Bianca war die Angst überdeutlich ins Gesicht geschrieben. Sicher nicht ganz zu unrecht.

„Darf ich dann schon mal ihren Personalausweis haben, ansonsten macht das gleich die Polizei Ich informiere sie außerdem hiermit noch einmal ausdrücklich darüber, dass für sie ab sofort in all unseren Filialen ein absolutes Hausverbot besteht. Haben Sie mich verstanden?“
Bianca musste schlucken, ihr Gesicht hatte zwischenzeitlich alle Farbe verloren. Sicher hatte sie keine Angst vor der Polizei oder dem Hausverbot, sie fürchtete sich vor dem was nach der Polizei kommen würde.
Felix kramte in seiner Tasche und gab dem Detektiv Biancas Ausweis.
„Gerade erst hier her gezogen, das ist ja ein guter Start“ bemerkte er nachdem er den frischen Adressaufkleber in ihrem Personalausweis gesehen hatte. Dann machte er eine Fotokopie und gab ihr den Ausweis zurück. Sofort übergab Bianca diesen an ihren Meister. Plötzlich wollte sie wohl doch wieder die liebe Sklavin sein, aber Sandra glaube nicht, dass ihr das jetzt noch helfen würde.

Sie mussten tatsächlich noch etwa eine Stunde auf die Polizei warten. Ein positiver Nebeneffekt der Tatsache, dass Felix gerade ziemlich sauer auf Bianca war, dass Sandra es, wohl auch deshalb, etwas einfacher gemacht wurde.
„Komm wir warten auf dem Gang“ sagte Felix zu Sandra und die beiden verließen das Zimmer. Hier auf dem Gang gestattete er ihr sogar sich neben ihn auf eine vor dem Raum aufgestellte Bank zu setzten, eine wahre Wohltat für ihre Füße.
Sie waren vollkommen alleine und konnten damit offen sprechen, trotzdem unterhielten sie sich eher leise.
„Damit hätte ich nicht gerechnet“ sagte Felix wohl mehr zu sich selbst als zu Sandra.
„Ich hoffe es bringt die Hochzeitsvorbereitungen nicht zu sehr durcheinander“.
„Naja, was soll ich machen, als Meister von zwei Sklavinnen muss man mit so was halt rechnen. Die wichtigen Sachen für Samstag habe ich alle schon längst organisiert, den Kleinkram muss ich jetzt irgendwie delegieren, ich muss mich jetzt definitiv erst mal um dieses Thema hier kümmern.

„Ist es dem Tittytoy gestattet zu fragen ob seinem Meister schon etwas Konkretes vorschwebt?“
„Wieso, hast du eine Idee?“
„Nein, leider nicht“.
„Das kann ich ihr beim besten Willen nicht durchgehen lassen, sie ist eine Stufe 3 Sklavin, was denkt sie sich bei so was? Diebstahl, als Stufe 3, außerhalb des Clubs? Das ist ein Klasse 2 Vergehen, darüber kommen nur noch schwere Gewaltvergehen. Dafür muss sie eigentlich einen permanenten Reminder erhalten“.
Sandra musste schlucken, sie hatte von diesen permanenten Remindern schon gehört, zusätzliche und vor allem permanente Anpassungen, die über die normalerweise zulässigen Anpassungen für eine Sklavin der entsprechenden Stufe weit hinaus gingen, bei einer Stufe 3 Sklavin bedeutete dies einen sehr großen Handlungsspielraum für ihren Meister. Normalerweise mussten Meister ihren Sklavinnen so ein Verhalten schon als Stufe 1 Sklavinnen abtrainieren, Felix hatte diese Chance nicht gehabt, jetzt musste er natürlich handeln.

„Ist so ein Reminder denn zwingend vorgeschrieben?“
„Das werde ich nachlesen, aber auch wenn das nicht so ist, werde ich mich wohl dafür entscheiden, sie soll merken, dass sie bei uns nicht machen kann was sie will“.
„Natürlich hast du Recht und es steht dem Tittytoy wirklich nicht zu, die Position seines Meisters zu hinterfragen, aber das Tittytoy würden die Beweggründe von Sklavin Bianca interessieren“.
„Schön gesagt, so erwarte ich das von einer gut ausgebildeten Sklavin wie dir“.
„Vielen Dank Meister“.
„Natürlich werde ich sie fragen, das interessiert mich doch auch, aber am Ende des Tages ist es eigentlich nicht wichtig. Sobald die Polizei da war, werden wir zum Clubhaus fahren, ich muss jetzt dringend telefonieren. Ich fasse es nicht“.
Sandra fragte sich kurz, was jetzt mit den eigentlich geplanten Besorgungen werden sollte.
„Darf das Tittytoy noch einmal die ursprünglichen Besorgungen ansprechen? Vielleicht gefällt es seinem Meister, wenn es diese alleine erledigt“.

„Das wird jemand anderes übernehmen. Du kommst mit“.
„Natürlich, wie du wünscht Meister“:
Sandra war dies eigentlich nicht ganz unrecht. Sie war gespannt, was passieren würde. Auch wenn sie vermutlich nicht bei jedem Detail dabei sein dürfte, würde sie in der Nähe von Bianca und ihrem Meister, sicher mehr mitbekommen, als wenn sie alleine durch die Stadt zog. Ein weiterer Vorteil war, dass sie sich dadurch nicht länger in der Öffentlichkeit aufhalten musste. Zumindest heute kam ihr das noch immer entgegen, auch wenn sich die Wichtigkeit dieses Punkts erheblich zu seinen Ungunsten verschoben hatte. Felix ging nicht weiter auf Sandra ein. Er kramte in seiner Tasche nach seinem Handy. Als er es gefunden hatte, wählte er eine Nummer aus dem Telefonbuch.

„Hallo Sven, ich bins … hallo“
„Hast du ein paar Minuten? Hier ist gerade großer Mist passiert“.
„Super, du wirst es nicht glauben, wir sind gerade in der Stadt. Sie haben Bianca beim Klauen erwischt“.
„Einen viel zu kleines Top, das war eine ganz offensichtliche Provokation“.
„Ja, was für ein Schwachsinn“.
„Was, echt, das wusste ich noch gar nicht“.
„Ich dachte ich hätte die kompletten Unterlagen von ihr bekommen“.
„Es hat den Anschein“.
„Weshalb ich anrufe…“.
„Genau“.
„Ja, das habe ich mir auch schon gedacht“.
„Nein, wir kommen gleich vorbei“.
„Ja, da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen“.
„Nein, der Punkt ändert natürlich noch mal alles“.
„Du kennst mich doch“.

Sandra hätte zu gerne gehört was Sven sagte, sie konnte sich nur ganz grob zusammenreimen, was die beiden gerade besprachen. Es klang aber ein bisschen so, als ob dies eventuell nicht der erste Vorfall dieser Art war. Es würde für Bianca damit sicher nicht einfacher werden.
„Dreigliedrig, nein das war klar, ich überlege nur wie hart es werden sollte“.
„Ja … eben … eben … als Stufe 3 sollte sie eigentlich wissen was das bedeutet … nein, es geht nur um hart oder sehr hart“.
„Extrem?“
„Meinst du?“
„Ich weiß nicht … ist das nicht ein bisschen zu hart?“

Dann hörte er eine ganze Zeit einfach nur zu und sagte nichts. Was auch immer gerade gesagt wurde, Sven war dabei ihren Meister zu überzeugen. Eine extrem harte Strafe wurde nur sehr selten vergeben. Nur Stufe 5 Sklaven durften extreme Strafen ohne vorherige Rücksprache und Genehmigung durch den Club erhalten. Wenn die beiden jetzt über eine extreme Bestrafung diskutierten, stand Bianca wirklich eine sehr schwere Zeit bevor.
„Ja … natürlich müssen wir das berücksichtigen“.
„Ja, aber sie hat es ja auch gerade nicht einfach“.
„Natürlich ist es auch ein Signal an die anderen“.
„Nein … ich bin mir da noch nicht so ganz sicher“.
„Klar kenne ich die Regeln“.

In diesem Moment öffnete sich am anderen Ende des Ganges eine Tür. Ein paar Sekunden später sah Sandra zwei uniformierte Männer auf die Tür neben ihnen zugehen.
„Hier geht es gerade weiter, ich denke darüber nach, wir sehen uns nachher … ja bis dann“.
Felix hatte gerade aufgelegt, als die Beamten vor ihnen standen.
Sandra und Felix nickten freundlich, als sie an ihnen vorbei gingen. Polizisten lösten vermutlich bei fast allen Menschen einen gewaltigen Respekt aus. Die Polizisten nickten freundlich zurück. Einer der beiden verfing sich dabei mit seinem Blick in Sandras Ausschnitt, sie waren halt scheinbar doch auch nur Menschen.
Sie hatten kurz an die Tür geklopft, dann traten sie ohne auf eine Reaktion zu warten ein. Etwa eine Minute später steckte einer der Beiden wieder seinen Kopf aus der Tür.

„Sie haben den Ausweis von Frau XXXXXXXXXXX“.
„Ja, warten sie“:
Felix stand auf und fing an in seinem Rucksack zu kramen. Dann hatte er gefunden wonach er suchte und überreichte ihm das gewünschte Dokument.
Sie warteten weiter, Felix setzte sich nicht wieder hin. Sandra konnte sehen, wie es in ihm arbeitet.
„Eine extreme Strafe“ murmelte er mehr zu sich selbst als zu Sandra. Sandra schaute ihn fragend an.
„Sven meint, dass Bianca dafür unbedingt eine extreme Bestrafung erhalten sollte“.
„Ich kann mir kaum vorstellen was das bedeutet, als ich die Regeln gelesen hatte, hatte ich für mich beschlossen niemals etwas zu tun, dass für mich so eine Bestrafung erforderlich macht“.

„Das war ganz sicher keine schlechte Entscheidung. Die Regeln es Clubs sehen bei solchen Sachen, also offensichtlichen Provokationen, es ist ja nicht so, dass sie einen Apfel geklaut hätte, weil ich ihr ein paar Tage nichts zu essen gegeben habe, praktisch zwingend eine extreme Bestrafung vor“.
„Aber du bist doch ihr Meister, das geht doch nicht ohne deine Zustimmung“.
„Das ist ja der Punkt, ich bin mir nicht sicher, dass ich dem nicht zustimme. Das war nicht der erste Vorfall dieser Art. Beim letzten Mal hat sie deshalb ihre zweite Brustvergrößerung bekommen“.
„Oh, achso“.

Sandra hatte damit gerechnet, dass es nicht ihr erstes vergehen war, aber eine Brustvergrößerung als Konsequenz war schon hart.
„Und was würde ihr jetzt bevorstehen?“.
„Wenn sie den Club nicht sofort verlassen will, müsste sie mit einer vergleichbar harten Strafe rechnen. Also als ein Teil der Strafe. Sie hat in jedem Fall ein ganzes Bündel zu erwarten, eine sofortige Strafe, eine mittelfristige Bestrafung und eben den dauerhaften Reminder. Ideen habe ich schon, die gehen aber ziemlich weit“.
„Gibt es denn keine Kompromissmöglichkeiten? Ich meine, sie soll doch auch irgendwann einen anderen Meister bekommen“.
„Ja, keine Ahnung, ich habe etwas im Sinn, dass man denke ich auf jeden Fall wieder rückgängig machen kann“.
„Ok“. Sandra brannte vor Neugier, aber natürlich würde sie es erst erfahren, wenn ihr Meister es für richtig hielt.

„Das Tittytoy kann nicht beurteilen, was Meister Sven gesagt hat, aber ich denke, er halt sicher sehr stichhaltig argumentiert“.
„Hat er und er hat mich in den letzten Wochen eigentlich immer gut beraten“.
„Ich denke ihr ist klar, dass sie eine extreme Bestrafung zu erwarten hat“.
„Das muss ihr klar sein, es ist ja schließlich nicht ihre erste Bestrafung dieser Art“.
Sandra sagte nichts mehr dazu. Sie wollte am Ende nicht dafür verantwortlich sein, dass Bianca eine härtere Strafe erhalten sollte als Felix das von sich aus gewollt hätte. Sie hatte fast schon zu viel gesagt.
„Das entscheide ich nicht allein, aber ja, ich glaube so könnte man es machen“ sagte Felix wieder zu sich selbst.

Fortsetzung folgt...
1142. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 19.10.12 00:37

Wow was für eine Auflösung. Bianca hat also nicht zum 1.mal geklaut aber sollte man da nicht die Mildernden Umstände einbeziehen? Sie hat ja grad erst ihren Freund und Meister verloren.
Aber andererseits geht das natürlich nicht das eine Stufe 3Sklavin Lange Finger macht.
Aber ich denke der Club wird da Felix schon richtig beraten.
Was mich und sicherlich auch alle anderen Leser/innen Interessieren würde:Was hat denn Sven so alles zu Felix am Telefon gesagt?
Wie wärs dazu einen Teil wo sich Sven und die anderen Obermeister über Bianca beraten und die Strafen festlegen?
1143. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Fehlermeldung am 19.10.12 08:49

Was aber wenn Bianca ganz bewusst den Diebstahl begangen hat weil sie erst jetzt gemerkt hat , dass

Felix nicht , das ist was sie und ihr verstorbener Meister gedacht haben .

Durch seine Selbstherlichkeit und seinen Egoismuss hat sie diese Möglichkeit gewählt um sich von Felix

und dem Club zutrennen , damit sie schnellstmöglich wieder einen eigenen Meister suchen kann .

Durch das zusammen leben mit Sandra und den anderen auf dem Hof ist ihr klar geworden ,

Sklavin sein heisst nicht das Gehirn abzuschalten .

Aber sie sah keine andere Möglichkeit etwas an ihrer Situation etwas zu änderen .

So kann sie sich nun vor dem Club erklären und diesen wenn nötig verlassen um einen neuen ,

eigenen Meister zu erlangen , denn ein Leben im Keller , zum erstellen von Hörbuechern ,

kann auch fuer eine Sklavin nicht erstrebens wert sein .



1144. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 19.10.12 08:59

Autsch. Da het sie eine harte strafe verdient. Anja hatte ja auch schon mal gestohlen von sven. Das fand ich lustig für ein vanille eis. Das geht ja gerade noch als kavaliersdelikt einer sklavin durch. Aber im kaufhaus Das schreit nach einem aufmerksamkeitsdevizit problehm. Ob da eine harte strafe das richtige ist? Auf jedenfall habe ich viel spass gehabt beim lesen und gehoft es geht gut für sandra aus. Und das ist es ja eigentlich auch. Vielen dank fuers tipseln.
1145. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von L.O. am 19.10.12 12:15

Zitat
Was aber wenn Bianca ganz bewusst den Diebstahl begangen hat weil sie erst jetzt gemerkt hat , dass

Felix nicht , das ist was sie und ihr verstorbener Meister gedacht haben .

Durch seine Selbstherlichkeit und seinen Egoismuss hat sie diese Möglichkeit gewählt um sich von Felix

und dem Club zutrennen , damit sie schnellstmöglich wieder einen eigenen Meister suchen kann .

Durch das zusammen leben mit Sandra und den anderen auf dem Hof ist ihr klar geworden ,

Sklavin sein heisst nicht das Gehirn abzuschalten .

Aber sie sah keine andere Möglichkeit etwas an ihrer Situation etwas zu änderen .

So kann sie sich nun vor dem Club erklären und diesen wenn nötig verlassen um einen neuen ,

eigenen Meister zu erlangen , denn ein Leben im Keller , zum erstellen von Hörbuechern ,

kann auch fuer eine Sklavin nicht erstrebens wert sein .








Dem stimme ich in allen Punkten abolut zu!
Gerade, was die Fürsorgepflicht eines Meisers zu seiner Sklavin ist, scheint mich manchmal ein wenig abhanden geklommen zu sein.
Ich weiß, jede Stufe 3 Sklavin hat sich bewusst dafür entschieden, da spreche ich ja auch nicht gegen, aber dennoch sind es Frauen, Menschen, die Empfindungen haben und wir leben in einer Zeit, wo auch Frauen ihren Verstand benutzen. ich denke ganz einfach, dass Bianca ihr Leben nicht in einem Keller verbringen wollte, Stufe drei hin oder her!
Und bitte, jetzt nicht steinigen, aber ich mache mir wirklich sorgen, wie zwei so ... aufmerksamskeiterrgende Sklavin mit ihrem Wesen damit zurechtkommen!
Sandra ist ja immerhin in Felix verliebt, aber Bianca? ich glaube auch, dass das ein Hilfeschrei war, den man auf gar keinen Fall überhören darf!
Aber, lieber traeumer, du hast das alles wunderbar beschrieben und ich liebe deine Geschichte. Nur manchmal fehlt mir einfach Einfühlungsvermögen von Felix für das, was seine sklavinnen für ihn auf sich nehmen!
1146. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von andreas am 21.10.12 08:42

Hallo,
ich denke die Führsorge ist ein wichiges Thema, welches nicht außer acht gelassen werden sollte. Doch Strafe muß sein, soetwas geht nicht.

Es gibt ja Keinigkeiten die große Wirkung haben. Ich bin ja ein Freund von Windeln und so könnte ich mir z.b. vorstellen das Bianca Inko gemacht wird. Somit hat sie keine Kontrolle mehr über ihre zwei unteren Körperöffungen. Wenig aufwand (Katheder und Analstöpsle) und große Wirkung.

schönen sonntag
Andreas
1147. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 22.10.12 18:55

Das war eine wirklich harte Provokation.

Denn was will sie mit dem Teil, wenn Felix ihr die Bekleidung vorschreibt.

Ob sie auf diese Weise den Club verlassen will

Ich glaube es fast nicht.

Aber was hat das Ganze dann für einen Sinn

Besonders nach dem letzten Diebstahl, muss sie sich doch der Konsequenzen bewusst gewesen sein.

Da bin ich aber auf die Fortsetzung gespannt.

-----
Gruß vom Zwerglein
1148. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 27.10.12 11:45

Hat leider mal wieder etwas gedauert, hatte in der letzten Woche viel um die Ohren, aber nur Gutes, und ich wollte mir unbedingt die Zeit nehmen um noch ein paar kleien Anpassungen an diesem Teil vorzunehmen, deshalb konnte ich es nicht einfach so zwischenschieben. Wie auch immer, danke fürs warten und jetzt viel Spaß beim lesen.

Teil 240

Fast im selben Moment in dem er dies gesagt hatte, ging die Tür wieder auf und Bianca wurde von den Polizisten aus dem Raum geführt. Scheinbar hatten die Sicherheitsleute schon vor dem Eintreffen der Polizei alle Formalitäten erledigt, Bianca hatte eigentlich nur noch unterschreiben müssen.
Bianca gab ihrem Meister mit demütigem Blick ihre Papiere und das Anzeigeschreiben.
„Kommen sie gleich mit“ sagte einer der Polizisten direkt aber nicht unfreundlich zu ihnen. Sandra musste so schnell aufstehen wie sie konnte, dank ihrer Ballettboots ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Natürlich erntete sie dafür ein paar neugierige Blicke.
„Ist alles in Ordnung?“ fragte der ältere der beiden Beamten.
„Ja, es ist nur immer etwas umständlich auf die Beine zu kommen. Die Schuhe…“
„Es geht mich ja nichts an, aber es gibt doch sicher auch bequemere Schuhe“.
„Sicher, aber ich habe mich heute Morgen für diese beiden Prachtstücke entschieden, jetzt muss ich wohl mit den Konsequenzen leben“.
„Passen sie auf, dass sie sich nichts brechen“.
„Danke für die Sorge, ich werde aufpassen, aber ich trage die beiden nicht zum ersten Mal“.
„Sie werden schon wissen was sie machen“.

Nach wenigen Schritten waren sie wieder im Ladenbereich, eine Minute später standen sie in der Fußgängerzone.
„Ich erinnere Sie noch mal an das Hausverbot, die Firma XXXXXXXXXX hat von ihrem Hausrecht Gebrauch gemacht und ihnen ein Aufenthaltsverbot ausgesprochen. Sie werden also zukünftig woanders ihre Besorgungen machen müssen, sonst bekommen sie richtige Probleme. Wir melden uns dann wieder bei ihnen, bezüglich einer eventuellen Gerichtsverhandlung“.
„Ja, danke“ sagte Bianca sehr, sehr kleinlaut und die Polizisten verabschiedeten sich von Felix und Sandra. Als sie außer Hörweite waren, griff Felix wieder nach seinem Telefon.
Er wählte eine eingespeicherte Nummer, dann sagte er.
„Wir brauchen einen Wagen in der Innenstadt“.
„Sehr schön, wir kommen“. Dann legte er wieder auf.
„Sven hat scheinbar mitgedacht, der Wagen wartet direkt um die Ecke.
Er verlor kein Wort über die Anzeige, mit jeder Minute die verging, dürfte Bianca nervöser werden. Sie gingen zum wartenden Wagen, wortlos wurden die beiden Sklavinnen festgeschnallt. Während Bianca von Felix im Sitz fixiert wurde, schüttelte er unablässig mit dem Kopf.

Sandra hörte wie die seitliche Schiebetür geschlossen wurde, dann fuhr der Wagen los. Etwa eine halbe Stunde später, zumindest vermutete Sandra dass es etwa eine halbe Stunde gewesen war, standen sie in der Tiefgarage des Clubs. Auch ohne etwas sehen zu können, konnte Sandra dies mittlerweile sehr sicher erkennen. Die Kurven vor dem Haupttor, die Rampe in der Einfahrt. Sie waren definitiv am Clubhaus.
Sandra wurde als erstes aus dem Wagen befreit, aber auch mit ihr redete man derzeit kein Wort. Sie wurde in einen Raum geführt, der sie ein bisschen an ein Verhörzimmer erinnerte. Der Raum war wohl etwa 20 Quadratmeter groß und etwas länger als breit. Auf der der Tür zugewandten Seite des Raum stand mitten im Raum ein Tisch, hinter dem Tisch standen drei Stühle. Auf der anderen Seite hatte man diverse Schlaufen und Ösen in den Boden eingelassen, außerdem hingen diverse Ketten an den Wänden. Hier würde man wohl gleich mit Bianca ‚reden‘.
Sandras Hände wurden hinter ihrem Kopf fixiert, dann wurde ihr Halsband mit einer kurzen Kette an der Wand hinter dem Tisch befestigt. Es ging wohl nicht darum, sie wirklich fest zu fixieren, sie war es nicht, die hier eine schlimme Bestrafung zu erwarten hatte, es ging wohl mehr darum dafür zu sorgen, dass sie nicht weglaufen konnte. Sandra wollte nicht weglaufen, sie platzte fast vor Neugier, aber es war wie immer ein aufregendes Gefühl zu wissen, dass sie es auch nicht gekonnt hätte.

Etwa 10 Minuten nachdem sie an der Wand befestigt worden war, wurde die Tür ein weiteres Mal geöffnet. Bianca wurde in den Raum geführt und breitbeinig in der Mitte des Raums am Boden befestigt. In einem zweiten Schritt wurden ihre Arme auf der Rückseite ihres Keuschheitsgürtels befestigt, als letztes wurde eine von der Decke hängende Kette an der Rückseite ihres Halsbands fest gemacht. Die beiden waren einen Moment lang alleine.
„Da hast du dich ja ganz schön in was reingeritten“ bemerkte Sandra.
„Ich weiß“ sagte Bianca, sie wirkte ruhiger und gelassener als Sandra es erwartet hatte.
„Warum?“
„Ich habe einen Plan. Es geht um Erik“.

„Was soll das denn für ein Plan sein, wie auch immer er aussieht, ich glaube nicht, dass er aufgehen wird“.
„Wir werden sehen, ich habe ein bisschen Angst“.
„Ich glaube du solltest besser große Angst haben, das hier wird kein Spaß“.
„Ich bin schon ein großes Mädchen“.
„Eben, auch große Mädchen bekommt man zum Weinen, man muss sie nur etwas härter anfassen“.
„Ich hab das schon Mal durchgestanden, ich werde das wieder durchstehen“.
„Wenn du es sagst“.

In diesem Moment öffnete sich die Tür und Felix und Sven betraten den Raum. Im Schlepptau hatten sie Tanja, die es scheinbar irgendwie hinbekommen hatte, so schnell hier aufzutauchen. Tanja und Sven setzten sich an den Tisch, den Platz in der Mitte ließen sie frei. Felix ging direkt zu Bianca.
Bevor er ein Wort sagte, verpasste er ihr eine kräftige Ohrfeige. Er wartete bis Bianca sich vom Schrecken erholt hatte und ihn wieder anschaute. Dann verpasste er ihr die zweite Ohrfeige, dann eine Dritte, eine Vierte und eine Fünfte.
„Was hast du dir dabei gedacht?“ schrie er Bianca an.
Bianca bekam glasige Augen. Mit zitternder Stimme setzte sie zu einer Antwort an.
„Wie kann man nur so dumm sein“ unterbrach Felix sie noch bevor sie das erste Wort gesagt hatte.
„Es … ich … es …“
Wieder verpasste Felix ihr eine kräftige Ohrfeige.
Bianca liefen dicke Tränen über die Wange.
„Ich wollte ein Andenken an Erik haben“ schrie sie fast heraus.

„Was?“ fragte Felix perplex, mit dieser Antwort hatte er scheinbar am allerwenigsten gerechnet.
„Du willst ein Andenken haben? Diesen alten Top?“
„Nein“.
„Dann sag doch was“.
Wieder bekam sie eine heftige Ohrfeige, ihre Wangen waren mittlerweile richtig rot geworden.
„Ich …“ sie fing an zu schluchzen „… ich weiß, dass das ein sehr schweres Vergehen ist, deshalb habe ich ja auch diese Brüste bekommen. Erik hat diese Brüste so geliebt, wenn ich jetzt noch so eine Strafe bekomme, ehre ich damit für immer sein Andenken“.

„Was ist das denn für eine verquere Sicht? Du meinst, wenn du klaust vergrößere ich automatisch deine Brüste?“
„Der Reminder“.
Felix schaute sie einen Moment lang fassungslos an.
„Ja, natürlich wirst du einen Reminder erhalten, aber es gibt doch noch sehr viele andere Möglichkeiten dich an deinen Fehler zu erinnern, du kannst ganz sicher sein, deine Brüste bleiben wie sie sind“.
„Aber ich …“
„Sag jetzt nichts mehr, du steckst schon tief genug in der Tinte. Bist du eigentlich auch mal auf die Idee gekommen, mich einfach danach zu fragen? Was treibt dich zu der irrigen Annahme, du könntest hier mit einer so eigenmächtigen Aktion irgendeines deiner Ziele verfolgen, nein Madam, in ein paar Monaten können wir darüber sprechen was du dir als ein Andenken vorstellen kannst, da können wir über alles reden, aber jetzt steht dir mehr als nur eine Brustvergrößerung bevor“.

Sandra sah in ihren Augen die Panik aufflackern.
Bianca hatte es scheinbar die Sprache verschlagen, vielleicht hielt sie sich aber auch nur einfach an die Anweisung jetzt nichts mehr zu sagen. In jedem Fall entwickelte sich das Gespräch offensichtlich in eine Richtung mit der sie nicht gerechnet hatte. Natürlich war es irgendwie naheliegend, dass man sich um ihre Brüste kümmern würde, aber zwingend war es doch nun wirklich nicht. Sandra fragte sich was Bianca geritten hatte, war es die Verzweiflung, hatte sie noch eine alte Regel im Kopf, die ihr verboten hatte solche Wünsche zu äußern? Bianca war doch nicht doof. So naiv konnte sie doch nicht sein, aber sie war so naiv gewesen.
„Ich habe mich bereits mit meinen Beisitzern beraten, dies ist kein Prozess, du erhältst keine Möglichkeit dich zu verteidigen, die Sachlage ist eindeutig, es gibt nicht abzuwägen, Sandra kann es sich sicher schon denken, auch mit ihr habe ich kurz darüber gesprochen, du wirst eine extreme Strafe erhalten, deshalb auch die beiden Beisitzer. Wir sind uns darin einig, dass du ein schweres Vergehen begangen hast, dass wir mit der vollen Härte ahnden werden. Alle Privilegien werden dir hiermit dauerhaft entzogen, außerdem wirst du eine dreigliedrige Strafe erhalten. Ich werde dafür sorgen, dass du nie wieder etwas klauen wirst.

Bianca bekam glasige Augen.
Deine Hände werden permanent unbenutzbar gemacht, dazu werden sie in ein Spezialharz eingegossen, dass anschließend mit einer neuen Legierung versiegelt wird. Die Prozedur ist sehr teuer und deine Hände können aus ihrem Gefängnis nicht befreit werden ohne dies unwiederbringlich zu zerstören, wir werden in einem halben Jahr zwar nochmal einmal darüber sprechen, aber ich gehe davon aus, dass deine Hände in den nächsten 5 bis 10 Jahren fixiert bleiben werden. Nach ein paar Tagen werden sich deine Muskeln soweit zurückgebildet haben, dass du deine Hände auch ohne diese dauerhafte Ummantelung nicht mehr einfach so reaktivieren lassen. Diese Prozedur ist eigentlich für Stufe 5 Sklavinnen gedacht, du brauchst dir trotzdem keine allzu großen Sorgen über deine Gesundheit machen, wir können sicherstellen, dass sich die Motorik und auch die Muskelmasse nach einem sehr umfangreichen Training wieder reaktivieren lassen, es gibt da im Club entsprechende Studien.

Eine ähnliche Prozedur nehmen wir an deinen Füßen vor, auch diese werden dauerhaft versiegelt. Du hast deine Ballettboots ja schon an, wir werden dein Füße wohl dauerhaft in dieser Position fixieren, außerdem bekommst du spezielle Heavyboots. Diese sind komplett mit einem Bleigel gefüllt, so dass wir das Gewicht jedes Stiefels auf etwa 15 Kilogramm erhöhen konnten, ohne dass man es den Schuhen auf den ersten Blick ansieht. Keine Sorge, das Blei kommt nicht in Kontakt mit deiner Haut und auch hier brauchst du dir natürlich keine Sorgen um gesundheitliche Langzeitschäden machen. Auch hier gibt es Studien, die belegen, dass ein Wiederherstellen des heutigen Zustands nach einer Rehabilitation wieder möglich wäre. Dazu kommen die kurz und mittelfristigen Strafen.“.

Weiter ins Detail ging Felix nicht. Jetzt genoss er es scheinbar seine Sklavin im Unklaren darüber zu lassen, was ihr ansonsten noch bevorstand.
„Ich denke es ist nur eine Formalität, ich glaube du möchtest weiterhin Mitglied des Clubs bleiben, aber da es sich um eine so außergewöhnliche Maßnahme handelt, die deine Zustimmung erfordert, hier nochmal die Frage, bist du bereit diese Bestrafung zu akzeptieren? Ansonsten kannst du jetzt den Club mit sofortiger Wirkung verlassen“.
Die Wucht dieser Ankündigung hatte Sandra regelrecht erschlagen und sie konnte nur ahnen was gerade in Bianca vorging. Man könnte förmlich sehen wie es in Bianca arbeitete, damit hatte sie ganz sicher nicht gerechnet und ganz sicher wohl auch nicht, dass es so schnell gehen würde. Sie wusste scheinbar nicht was sie sagen sollte.
„Wir geben dir noch 2 Stunden Bedenkzeit“ sagte Felix ohne auf eine Antwort zu warten, dann verließen er und die anderen Meister den Raum.

Bianca stand einfach so da, augenscheinlich konnte sie immer noch nicht fassen, was gerade passiert war. Das war eine harte Strafe, eine sehr harte Strafe. Sandra wusste nicht, wie sie in dieser Situation reagiert hätte, 2 Stunden, war das genug Zeit? Sollte sie über eine solche Entscheidung nicht doch besser noch eine Nacht schlafen können? Andererseits, im schlimmsten Fall konnte sie in einem halben Jahr wieder aussteigen. Bis dahin würde sie ganz sicher wissen, ob sie so leben konnte. Es war doch auch irgendwie aufregend. Sandra stellte sie vor wie ihr Leben zukünftig aussehen würde, wie es wäre, wenn man dauerhaft seine Hände nicht mehr benutzen könnte, wenn man praktisch für jeden Handgriff auf fremde Hilfe angewiesen wäre. Sie bekam eine Gänsehaut. Bianca machte sich sicherlich in diesem Moment die gleichen Gedanken, nur dass es für sie natürlich einen wesentlich intensiveren Realitätsbezug hatte. Sie musste jetzt eine Entscheidung treffen. Sandra vermutete, dass sie sich insgeheim schon mit der Situation arrangiert hatte, als sie sie das erste Mal ansprach. Vermutlich suchte sie nur noch für sich selbst nach einer Legitimation, warum es in Ordnung war diese schwere Strafe zu akzeptieren, sich auf dieses ‚Spiel‘ einzulassen, schließlich würde es sie faktisch endgültig jeder Selbstbestimmungsmöglichkeit berauben.

„Damit habe ich nicht gerechnet. Das ist hart, glaubst du ich sollte das machen?“
„Keine Ahnung“.
„Ich meine, ich will den Club nicht verlassen“.
„Dann musst du es akzeptieren“.
„Ich weiß nicht ob ich so leben kann“.
„Was erwartest du von mir, ich würde dir gerne helfen, aber ich glaube hier kann ich nichts machen“.
„Ich bin mir so unsicher, ich wusste ja, dass ein Risiko besteht“.
„Du bist ja nicht zum ersten Mal in dieser Situation“.
„Nein“. Bianca schaute etwas hilflos zu Boden.
Sandra versuchte etwas Wärme in ihre Stimme zu legen.
„Ich kann jetzt doch nur doofe Ratschläge geben, die Entscheidung musst du am Ende alleine treffen, Sechs Monate sind eine lange Zeit“.
Den letzten Halbsatz sagte Sandra um sie schlussendlich doch noch in die richtige Richtung zu schubsen, sie hatte da dieses Gefühl, dass es das war was sie hören wollte.

„Du meinst falls ich es doch nicht schaffe“.
„Ja, im Prinzip geht es jetzt doch nur um diese Sechs Monate, mehr nicht“.

„Du meinst, ich sollte es einfach mal ausprobieren?“
„Das musst du wissen“.
„Ich muss mir das überlegen“.
„Ich werde hier sein“ antwortete Sandra mit einem scherzhaften Tonfall um die Situation etwas aufzulockern, sie war mittlerweile sicher, dass Bianca sich für die Prozedur entscheiden würde.
„Mir werden sicher die Füße abfallen, davor habe ich am meisten Angst“.
„Nein, da kannst du beruhigt sein, es wird sich sicher nur so anfühlen“.
„Ach, na dann ist es ja nicht so schlimm“ die beiden mussten lachen, aber es war ein bitteres Lachen, Bianca hatte recht, das war ein erheblicher Punkt“.

„Ich hätte trotzdem lieber die Brüste gehabt“.
„Mag sein, auch wenn ich diesbezüglich deine Euphorie wirklich nicht teilen kann, ist aber auch nicht wichtig, es ist ja nicht so als hätten wir da ein Mitspracherecht“.
„Nein, das haben wir wohl nicht“.
„Vielleicht bekommst du sie ja in ein paar Monaten trotzdem, die Frage ist, ob du sie dann noch haben willst, ich denke du wirst in nächster Zeit wohl etwas mehr mit dem Mund machen müssen, nach meinen Erfahrungen sind unsere Riesenbrüste dabei oft genug im Weg“.
„Ja, und ich weiß, dass du dabei aus Erfahrung sprichst“.
„Klingt für mich so als hättest du deine Entscheidung bereits getroffen“.

„Was du sagst ist wohl richtig, es geht eigentlich erst mal nur um Sechs Monate, ich bin viel zu neugierig um mir das entgehen zu lassen“.
„Also dann, was machen wir die nächsten 80 Minuten“.
„Das was wir immer tun, wenn wir irgendwo angekettet warten müssen“.
„Und das wäre?“
„Nichts“.
„So sieht es wohl aus“.
Sandra war froh, dass sich Bianca irgendwie mit der Situation arrangieren konnte, auch wenn es bei ihr fast unheimlich schnell ging. Sicher hatte sie sich doch im Vorfeld ausgemalt, was für sie alles auf dem Spiel stand, warum sie sich trotzdem zu dieser fast irrsinnigen Aktion entschieden hatte, musste ihr wohl ein Rätsel bleiben. Trotzdem sah Sandra den folgenden Schritten jetzt etwas ruhiger entgegen.

Sandra wusste nicht so recht was sie noch sagen sollte und auch Bianca hatte scheinbar nicht mehr viel zu erzählen, vermutlich malte sie sich gerade aus, wie ihre nächsten Wochen und Monate aussehen würden. Sandra dachte daran, dass alle Aufgaben und Arbeiten die zwischen den Beiden aufgeteilt worden waren, jetzt wieder vollständig an sie zurückgehen würden, nicht dass es ein Weltuntergang gewesen wäre, aber Sandra hatte sich gut damit arrangieren können, ab und zu auch mal keine konkreten Aufgaben zu haben. Sie redeten nur noch ein paar Sätze mehr oder weniger belangloses Zeug, die meiste Zeit standen sie einfach so da. Sandra betrachtete Bianca, stellte sie sich mit noch größeren Brüsten und mit den zukünftig an ihr zu bestaunenden eingegossenen Händen vor, die meiste Zeit ließ sie aber doch nur ihre Gedanken kreisen. Irgendwann wurde die Tür wieder geöffnet.

„Wir haben natürlich mitgehört. Steht dein Entschluss noch“ fragte Felix ganz direkt.
„Ja Meister“ antwortete Bianca so knapp es nur möglich war.
„Gut, dann geht es jetzt los“. Felix ging zu ihr und löste ihre Ketten.
„Folge mir“ sagte er zum Abschluss und Bianca verließ hinter ihm den Raum. Sandra war alleine, allerdings nur ein paar Minuten. Dann kam Felix zurück.

„Was für ein Tag“ sagte er mit angespanntem Tonfall zu seiner Sklavin.
„Das Tittytoy hätte nicht erwartet, dass eine so harte Strafe so schnell ausgesprochen werden würde, das soll natürlich keine Kritik sein, du bist der Meister, wir sind die Sklavinnen, wenn es aus deiner Sicht in Ordnung ist, ist es in Ordnung“.
„Ich gestatte dir die nächsten Minuten offen zu reden, ich weiß was du meinst“.
„Vielen Dank Meister“ antwortete Sandra und wartete darauf, dass das Gespräch weiter ging.

„Für euch muss es so aussehen, als wären wir Meister hart und kaltherzig“.
Sandra schaute ihn fragend an. Sie wusste nicht, was sie darauf antworten sollte, er wusste schließlich, dass sie nicht so dachte, sonst würde sie ihn ja nicht heiraten, aber sie hatte das Gefühl er wollte diesen Satz als Einleitung für eine umfassendere Erklärung verwenden und auf die war sie sehr gespannt.
„Die nächste Zeit, wird sehr hart für Bianca, ich verstehe nicht, warum sie das gemacht hat“.
„Würdest du dem Tittytoy, wenn es dir gefällt, verraten, ob die Maßnahme tatsächlich für immer sein soll? Das Tittytoy kann sich gar nicht vorstellen, so leben zu müssen“.
„Solche Details sind nichts für die Ohren einer Sklavin“.
„Entschuldige, ich wollte nicht unangemessen sein“.
„Unterbrich mich nicht“.
Sandra schluckte den Satz herunter der ihr als Entschuldigung noch im Halse steckte.

„Du darfst nicht vergessen, dass Bianca auch eine Vorgeschichte hat. Was heute passiert ist, war kein Unfall und auch kein Anflug plötzlicher geistiger Umnachtung. Als Bianca das erste Mal geklaut hatte, war sie noch eine Stufe 2. Trotzdem hatte man ihr am Ende eines langen Verfahrens diese Brüste auferlegt. In diesem Verfahren wurde ihr auch mehr als deutlich gemacht, dass dieses Verhalten absolut nicht tolerierbar ist und das sie beim einer Wiederholung mit einer wesentlich härteren Strafe zu rechnen hat. Sie wusste ganz genau worauf sie sich einlässt“.
„Ich mache … Entschuldigung … Das Tittytoy macht sich sorgen um Bianca“.
„Blowbunny“
„Was?“
„Bianca weiß es noch nicht, aber ab heute ist ihr Name Blowbunny“.
„Ok“ sagte Sandra ruhig und musste schlucken.

„Natürlich können wir sie nicht einfach im Keller versauern lassen, darum kümmere ich mich gerade. Versteh mich nicht falsch, was jetzt folgt, hat sie tatsächlich verdient, aber die vielen Veränderungen die ihr Leben in letzter Zeit erfahren hat, machen es nicht einfacher sie unter die Leute zu bringen. Ich weiß, dass sie noch keinen neuen Partner sucht, das ginge ja auch viel zu schnell. Trotzdem will ich ihr mehr Abwechslung in ihr Leben bringen. Sie braucht dringend ein paar Sozialkontakte“.

Noch immer schaute Sandra ihren Meister einfach nur fragend an. Sie war froh, dass er so offen mit ihr sprach.
„Kein Wort dazu zum Blowbunny, wie genau es am Ende aussieht kann ich heute noch gar nicht sagen, aber ich denke ich werde für sie auf die Suche nach neuen Bekannten gehen, sie soll Beziehungen knüpfen können, aus denen vielleicht mal Freundschaften oder sogar Liebe werden kann. Versteh mich nicht falsch, ich will sie auf keinen Fall prostituieren, aber mir schwebt etwas in der Art vor, dass ich interessierte Menschen zu ihr vermittle, mit denen sie dann etwas Zeit verbringen kann. Nach einem ausgiebigen Vorgespräch und wenn ich der Meinung bin, dass sie vielleicht zueinander passen können, erlaube ich ein Treffen. Sie bleibt dabei natürlich immer die Sklavin die sie ist und wird tun und lassen was der Besuch ihr sagt, aber ich werde ihr freistellen, ob sie ihre Besucher wieder treffen möchte. Zumindest nach dem … sagen wir … dritten Besuch. Was hältst du von der Idee“.
„Das Tittytoy ist sich nicht sicher“.
„Was meinst du damit?“

„Werden die Leute sie dann nicht nur ausnutzen? Ich meine, sie hat doch so schon ein schweres Leben“.
„Darauf will ich ja hinaus. Es ist natürlich eine Gradwanderung. Zum einen soll sie natürlich ausgenutzt werden. Nicht zuletzt will sie sich ja auch ausnutzen lassen, aber es soll ihr auch Emotional etwas bringen. Natürlich werde ich alles streng überwachen, es gibt Regeln und Grenzen an die sie alle Mitspieler halten müssen. Aber ich glaube es entsteht dadurch die Möglichkeit für sie, sich einen Freundeskreis außerhalb unserer Freunde aufzubauen. Ich möchte, dass sie Leute trifft, die sie mag, mit denen sie gerne Zeit verbringt. Natürlich wird der Weg dahin für sie ein bisschen steinig, aber wenn wir diese Leute erst mal gefunden haben, gibt es wieder etwas mehr auf das sie sich freuen kann. Wie gesagt, das Ganze ist noch nicht bis ins letzte Detail zu Ende gedacht, aber ich glaube, dass das grundsätzlich ein guter Weg sein kann“.
Sandra musste diese neuen Fakten erst noch sacke lassen, es war schwer für sie sich so schnell eine Meinung zu bilden. Sie nickte nur stumm.

„Aber jetzt haben wir auch genug geplaudert, jetzt ist es erst mal Zeit für dein tägliches Sportprogramm“.
Er befreite sie von der Wand, gab ihr noch einen kleinen, brennenden, aber im Grunde liebevollen Klaps auf den Hintern, danach verließ Felix den Raum. Sie begann damit ihr tägliches Sportprogramm zu absolvieren.
Sie hörte wie die Tür von außen wieder verschlossen wurde. Sie war wieder eine Gefangene. Es war jedes Mal aufregend zu bemerken, dass man im Prinzip ständig eingesperrt war, das man nicht hingehen konnte wo man wollte. In diesem Fall bemerkte sie es unmittelbar.

Fortsetzung folgt...
1149. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 27.10.12 13:13

Hm ich seh da Praktische Probleme mit den Händen.
Wie soll das mit dem Essen Zubereiten gehen und den Anschlüssen zur Reinigung und Entleerung?
Andererseits könnte man jetzt an die Hände Waschbürsten anbringen.
Bei den Boots wird Sie bestimmt ein Tolles Training für die Oberschenkel und Waden bekommen bei 15kg Zusätzlich an den Füssen.
Und das alles nur weil Sie ein Andenken an Erik haben wollte. Da hätte Sie besser doch Felix fragen sollen als nochmal zu klauen.
Schade dann wird Sie ja auch nicht an der Hochzeitsfeier Teilnehmen können.
1150. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von laxibär am 27.10.12 14:06

Geniale Geschichte. Ja aber Diebstähle schreien nach Strafe.

lg Gummitrolle
1151. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 27.10.12 14:54

Autsch. Das ist natürlich heftig aber verdient. Bin gespannt wie es weitergeht. Hoffe sandra muss jetzt nicht die dummheit von bianca ausbaden und sich stäntig um sie kümmern. Vielen dank für die tolle auflösung dieser spannenden kaufhaus situation habs fast nicht mehr ausgehalten
1152. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von andreas am 27.10.12 17:04

Ich kann es mir nicht vorstellen, wie das gehen soll, aber ich bin umso gespannter wie es weiter geht.

Schönes Wochenende
Andreas
1153. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von dark ages am 27.10.12 20:36

bei aller liebe, 5-10 jahre, in dem keine gelenke bewegt werden oder 15kg an an jedem stiefel

und du willst einem weismachen das es keine langfristigen schäden gibt?

zum anderen die verhängung dieser extremen strafen im schnellverfahren steht nicht im einklang des club jemanden schützen zu wollen

über die seelischen folgen will ich garnicht nachdenken...

nichts für ungut, ich werde die geschichte nicht weiter lesen

1154. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von wandler am 28.10.12 14:06

ich muss DarkAges zustimmen.

Vom medizinischen Standpunkt her sind die Hände KAPUTT.
Die Abnützungsfolgen für Knie und Hüftgelenke für so große Gewichte an den Füßen sind weiters ziemlich zerstörend.

Wenn du mir sagen willst dass du das irgendwo nachgelesenhast, dass das keine Folgen hat (thema Brüste wo das schonmal kam) dann würde ich diese Studien gerne sehen.

Es gibt deutsche Studien über Wenigbenützung von Muskeln. eine Statische nicht benützung wird zur verwucherung der Gelenke führen.
Man müsste sie brechen und künstliche einfügen danach...

Wenn du das in den unrealistischen Bereich bewegen willst, gern, aber dann sag es auch so...
1155. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 28.10.12 15:47

Erstmal vielen Dank an alle für die vielen Kommentare. Ohne euch würde es diese Geschichte schon lange nicht mehr geben.

@dark ages, @wandler, ihr habt recht, sowas wirde in Wirklichkeit sehr viele dauerhafte Probleme verursachen, aber...

In meiner Geschichte passieren viele Dinge, die in Wirklichkeit nie so zu machen wären. Irgendwann (vor einer halben Ewigkeit) gab es das Thema hier schon mal. Es geht mir nicht darum etwas zu schreiben, was so 1:1 durchführbar wäre. Es geht mir darum etwas zu schreiben, was man glauben oder sich zumindest vorstellen kann.

Ich halte es durchaus für denkbar, dass es irgendwann möglich ist, Muskeln irgendwie so zu stimulieren, das sie sich nicht oder nicht so stark zurückbilden. Z.B. irgendwas mit Elektrizität. Jeder der mal von einer Steckdose einen gewischt bekommen hat, weiß das dies sehr wohl Auswirkungen auf die Muskeln hat. Dies ist kein Spoiler und soll auch keiner sein. Wer weiß wie lange Bianca das überhaupt tragen muss. Sandra weiß nur was man ihr gesagt hat. Wenn es so ist, wie man ihr gesagt hat, dann muss der Club offenbar einen Weg gefunden haben dieses Problem zu umgehen, ansonsten würden sie es nicht machen. Die Regeln sind in diesem Punkt sehr eindeutig. Vielleicht gibt es im Inneren ihrer neuen Ausstattung einigen Bewegungsfreiraum, vielleicht werden ihre Muskeln über irgend einen Mechanismus in Bewegung gehalten, ohne dass sie dies beeinflussen kann. Ich beschreibe solche Punkte dann immer absichtlich nicht so genau, damit man sich seinen eigenen Reim darauf machen kann, wie das funktionieren könnte. Zugegeben lässt sich einiges einfacher glauben als anderes. Ich fand aber einfach mal den Gedanken spannend, dauerhaft so hilflos zu sein und ich wollte das "Nichtschwimmerbecken" nicht verlassen.

Gibt es sowas heute tatsächlich? Nein. Ist das wichtig? Diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten.

Natürlich habe ich versucht, es mit diesen Dingen nicht zu übertreiben, meine Geschichte soll sich ja eigentlich nicht wie ein Science Fiction lesen. Aber ja, es gibt diese Stellen und für mich ist das absolut in Ordnung.

Jeder weiß am besten was ihm gefällt und was nicht. Wenn sich die Geschichte in eine Richtung verändert, die einem die Freude daran nimmt. Finde ich das schade, aber am Ende kann ich es leider nicht allen recht machen. Ich hatte das zwischendurch mal versucht und es hatte meiner Geschichte nicht gut getan.

Trotzdem danke für eure Kommentare, auch wenn sie kritisch sind. Ich brauche dieses Feedback und natürlich wird es auch berücksichtigt, aber halt nur bis zu einem gewissen Punkt.
1156. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Fehlermeldung am 28.10.12 16:46

Hallo traeumer heute bekommst du Zuckerbrot und Peitsche .

Erst das Zuckerbrot , dein Schreibstil ist toll du schaffst es aus einer Kleinigkeit , Spannung auf zubauen .

240 Teile sind der Hammer ich mag auch Body-mod. und bin selber ein strenger Dom .

Schreib weiter du wirst es nicht jedem Recht machen können , auch mir nicht immer !

Denn jetzt kommt die Peitsche !

Erst schlagen dann fragen ? Vorverurteilung ohne Anhörung ? Eine Sklavin die nur eine Leihgabe

ist ( denn das ist Bianca ) muss noch intensiever Beobachtet werden . Traut sich nicht zufragen ,

Sorry aber das beweist wie in meinem letzten Komentar , Felix ist als Dom selbstherlich und unfähig

eine Sklavin zufuehren , geschweige denn zwei . Wie kann ihm bei seiner Beoachtung der Sklavinen

ein Diebstahl entgehen ? Vor Geilheit das gehirn abgeschaltet ?

Und noch einmal Im keller Hörbuecher besprechen ist keine begleitende Trauerarbeit !

Bianca ist durch den Tod ihres Herrn traumatisiert und somit unzurechnungsfähig !

Felix hat nichts aus dem Zusammenbruch von Sandra gelernt !

Sorry musste sein



1157. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von euridike am 29.10.12 06:57

Hallo Träumer,

an den Kommentaren merkt man mal, wie sehr die Leser bei deiner Geschichte dabei sind, liegt an deinem tollen Schreibstil.

Natürlich wissen wir alle, dass das ganze fiktiv ist und nicht den Tatsachen entspricht. Aber wir Leser leiden mit deinen Akteuren mit. So geht es mir auch.

Ich denke, hier wären weniger Meister oder Doms gefragt, als viel mehr ein sehr sehr guter Psychologe. Und wenn die Meister schon mitgehört haben, weshalb Bianca das gemacht hat, weil sie eine Erinnerung an ihren Meister möchte, dann sollten sei doch verstanden haben, das Bianca ihre Trauer noch nicht verarbeitet hat. Und das ist mehr als verständlich, das wird noch sehr lange dauern, vor allem, wenn man nie oder nur selten jemanden zum Reden hat.

Ihr nun die Bewegung der Hände und Füße zu nehmen kann nicht die Lösung sein. Ebensowenig ihr einen Neuen Namen und somit auch ein neues Arbeitsgebiet zu geben. Wie soll man so denn Freunde finden, sorry. Man hätte Bianca die Chance geben sollen, den Tod ihres Meisters wirklich zu verarbeiten, damit sie dann wirklich die Entscheidung treffen kann, ob sie ohne ihren Meister weiterhin bei dem Club bleiben will.

Seine Gelenke nicht mehr bewegen zu können ist eine enorme seelische Belastung und wahnsinnig schmerzhaft. Schon über kurze Zeit und wenn man das über lange Zeit so macht, ich weiß nicht, ob da nicht nur ein körperlicher, sondern vor allem auch ein seelischer Schaden entsteht. Hier wird ja nicht von Stunden oder Tagen gesprochen, sondern in Zeiträumen, da wird einem ganz schlecht.

Die sklavinnen und sklaven werden hier, so hat es den Eindruck, von ihren Meistern ziemlich hörig gemacht, auch wenn sie es selbts kaum merken, die sind gar nicht in der Lage eigene Entscheidungen zu treffen, sie sind abhängig von Meister und Club. Und dieses spiel ganz oder gar nicht, ist eigentlich eine Erpressung, es müsste auch ein etwas weniger geben, wenn es der Situation angemessen ist.

Ich finde, das Felix hier nicht die alleinige Schuld trägt, denn die Entscheidung über bianca hat wohl der Club getroffen.

Gruß
euridike
1158. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 04.11.12 11:10

Teil 241

Nachdem sie ihr Training absolviert hatte, wurde sie von einem Sklaven in den Salon gebracht. Die drei Meister hatten es sich in einer Sitzgruppe bequem gemacht und warteten nun scheinbar darauf, dass Biancas Behandlung abgeschlossen wurde. An einer der Wände stand Anja, die heute vollkommen Nackt war. Sandra hatte zum ersten Mal seit langer Zeit einen vollständigen Blick auf all ihre Tattoos. In den vielen Sprüchen, Bildern und Symbolen konnte sich das Auge tatsächlich verlieren.
„So lange ihr das hier tragt, dürft ihr euch ein paar Minuten unterhalten, aber nervt uns nicht. Dort an der Wand ist eine Lampe, ihr dürft immer sprechen, wenn diese Lampe leuchtet“ sagte Sven fast beiläufig und drückte ihr einen kleinen Beutel in die Hand, dann setzte er sein Gespräch mit den Meistern vor.

Ihre Meister liebten es sie ein bisschen leiden zu sehen, dafür brauchten sie keinen Anlass. Es stand ihnen zu, Anja uns Sandra waren Sklavinnen, keine gleichberechtigten Partner. Wenn ihre Meister wollten, dass sie ein paar Schmerzen haben, dann war das absolut in Ordnung. Sandra wusste, dass Anja es ganz genauso sah. Sicher würde es unangenehm werden, aber sie hatten keine Strafe zu erwarten und so würden sie es sicher aushalten können.
In dem Beutel befanden sich zwei Ketten mit Klammern an den Enden, die eindeutig dazu gemacht waren, sie zwischen ihren Nippeln anzubringen. Dazu gab es noch eine fünfte Klammer, die eindeutig für Anja vorgesehen war. Sandra wusste, dass die Klammer für Anja war, da mit einem kleinen Aufkleber-Drucker „Clit-Clamp“ auf das metallische Ungetüm gedruckt worden war. Alle Klammern sahen sehr massiv aus und Sandra wusste was das bedeutete, es würde wohl kein sehr langes Gespräch zwischen ihnen werden. Sandra gab einen Teil der Ausstattung an ihre Freundin, dann begann sie damit sich selber auszuziehen um ihre Nippel freizulegen. Bevor sie die erste Klammer in Position brachte, schaute sie kurz zu Anja. Anja war ebenfalls bereit. Ganz vorsichtig ließ sie die Griffe los und die vielen kleinen Zacken auf der abgeflachten Grundfläche nahmen ihre Arbeit auf. Ein brennend, pochender Schmerz breitete sich in ihrer linken Brust aus, dann war die zweite Klammer an der Reihe. Auch hier war es genau wie zuvor beschrieben.
Anja war etwas schneller als Sandra, noch während sich Sandra die zweite Klammer anlegte, hatte sie alle drei Klammern an sich in Position gebracht, auch sie hatte dabei ganz offensichtlich keinen Spaß. Sandra blickte zu der gegenüberliegenden Wand, die Lampe war aus.

Es dauerte noch etwa eine Minute, dann schaltete sie für etwa 3 Sekunden um. Genug um einen Satz zu sagen, mehr nicht.
„Geht es?“ fragte Sandra vorsichtig, nachdem sie sich selbst ausgestattet hatte.
Wieder mussten sie warten.
„Muss gehen“
„Sehe ich auch so, oh man“ dann atmete sie schwer.
Wieder warten.
„Es wird wohl ein kürzeres Gespräch, sei froh, dass Klammer drei bei dir nicht in Position gebracht werden kann“. Dann wechselte sie angespannt von einem Fuß auf den anderen. Beide mussten warten
„Was ist denn eigentlich passiert?“ presste sie neugierig heraus.
„Eine der wenigen positiven Dinge an so einem Keuschheitsgürtel, oh, oh, verdammt“ Sandra warf ihren Kopf in den Nacken. Wieder hieß es warten.
„Bianca hat sich ziemlich tief reingeritten“.
„Was hat sie denn gemacht?“
Wieder warten
„Frag mich nicht was sie geritten hat, aber sie hat heute in der Stadt geklaut“.
„Wie geklaut?“
Wieder warten.
„In einem Kaufhaus, ein Top, vollkommen sinnlos, es passt ihr nicht mal“.
Wieder warten.
„Warum tut jemand so was? Ich meine als Stufe 3 Sklavin?“
„Frag mich nicht … ahhh“
Wieder warten.
„Ich …“ sie sog heftig die Luft ein, „hmmmn … weiß was du meinst und was jetzt?“
Wieder warten.

„Jetzt ist sie gerade im Keller, wo ihre Hände und Füße dauerhaft versiegelt werden“.
Wieder warten.
„Wie dauerhaft?“
„Irgendwie eingegossen, keine Ahnung, damit sie ihre Finger und Zehen nicht mehr benutzen“
Sandra musste mitten im Satz abbrechen, die Lampe war zum gefühlt 20. Mal ausgegangen, wieder folgte eine lange Minute des Wartens.
„Lassen wir uns überraschen, sorry, aber ich kann nicht mehr“.
„Ich weiß was du meinst … verdammt“.
Noch ein letztes Mal warteten die beiden.
„Lassen wir das“.
„Ja … unbedingt“.

Sandra griff erneut zu den Klammern an ihren Brüsten, dieses Mal um diese wieder abzunehmen. Das Gefühl, als das Blut zurück floss, war fast genau so unangenehm wie das Tragen der Klammern zuvor. Sie stellte sich vor, wie es wäre, wenn die Hände fixiert wären und sie keine Chance gehabt hätte die Klammern selber zu entfernen. Man musste sich wahnsinnig ausgeliefert fühlen. Sandra merkte wie der Gedanke sie heiß machte. Sie hoffte, dass es auch Bianca so gehen würde.
Ab jetzt hieß es für sie erneut zu warten, sie stellte sich neben Anja und wartete. Anja schaute übermäßig offensichtlich zuerst in ihren und dann in Sandras Ausschnitt dann grinsten sie sich an, der Unterschied war frappieren. Beide mussten lachen.

Sie warteten noch etwa eine Stunde, in der sich die Meister von der Bar bedienten und viel miteinander plauderten. Sandra und Anja waren in diese Gespräche allerdings nicht mit einbezogen. Sie redeten weniger über die bevorstehenden Prozeduren für Bianca, in diesem Punkt war wohl schon so ziemlich alles abgestimmt, als viel mehr über die bevorstehende Hochzeit. Sandra versuchte alles aufzuschnappen was sie konnte, aber so richtig viele Neuigkeiten, konnte sie leider nicht erfahren. Felix passte sehr genau auf was er sagte, leider.
Irgendwann hörte Sandra schwere Schritte auf dem Gang, so als würde jemand eine riesige Last mit sich herumtragen. Zwischen den schweren Schritten, lag jedes Mal eine ungewöhnlich lange Pause und schon alleine aus der Schrittfolge konnte man schließen, dass es für den Läufer oder in diesem Fall eher die Läuferin, gerade extrem anstrengend sein musste. Auch Felix erkannte die Vorzeichen. Er stand auf und ging zu Sandra. Leise sagte er zu ihr: „Du musst dich nachher um sie kümmern, ich muss heute einfach hart bleiben, bitte kümmere dich um sie, sie wird heute das Gefühl von Nestwärme brauchen. Aus Sicht einer Sklavin hat sie den schwersten Tag seit Jahren vor sich, zeig ihr, dass wir sie gerne haben und dass sie bei uns willkommen ist. Das ich ihr Vergehen so hart ahnden muss, wird ihr denke ich klar sein, das hatte man ihr damals wirklich sehr deutlich gesagt“.
Wenig später stand eine schweißüberströmte Bianca in der Tür.

Sie ging weiter in Richtung der Sitzgruppe in der auch ihr Meister wieder platzgenommen hatte. Jeder Schritt war ganz offensichtlich eine fast übergroße Anstrengung für Sie. Sie ging nicht wirklich langsam, aber aufgrund des angekündigt hohen Gewichts ihrer neuen Schuhe, konnte sie wohl, zumindest jetzt, wo diese Schuhe für sie noch vollkommen neu waren, keine flüssigen Schritte machen. Es war als wären ihre Füße magnetisch und der Boden aus Metall. Obwohl es objektiv gemessen sicher nur ein paar Sekunden waren, die sie bis zur Sitzgruppe brauchte, war es doch signifikant länger als normalerweise. Zumindest was bisher normal für sie gewesen war. Trotzdem kam es Sandra vor wie eine Ewigkeit. Als Bianca an ihrem anvisierten Platz, etwa einen Meter entfernt von der Sitzgruppe angekommen war, blieb sie stehen und legte die Hände hinter den Kopf. Die Hände? Ja die mussten unter den silbern schimmernden Kappen die nun das Ende ihrer Arme zierten noch irgendwo sein. Sandra erinnerte sich daran wie sie selbst einmal ähnliche Kappen für ein paar Tage getragen hatte. Für ein paar Tage und selbst diese kurze Zeit hatte ihr mehr als gereicht. Sie hatte sich so hilflos gefühlt. Bianca würde dieses Gefühl nun wohl dauerhaft verspüren.

Zumindest soweit Sandra dies sehen konnte, schlossen die Kappen komplett mit ihren Armreifen ab. Der Übergang war kaum noch zu erkennen. Ähnlich sah es an ihren Füßen aus. Ihre neuen Schuhe bestanden scheinbar aus zwei Teilen. Einem Teil der unterhalb der unterhalb der Schellen an ihrem Knöchel angebracht war und in dem sich gut verpackt auch ihr Fuß befinden musste. Dazu kamen die Schäfte, die oberhalb dieser Schellen angebracht waren und die vermutlich einen nicht unerheblichen Teil des Gewichts dieser ausmachten. Es war tatsächlich so wie angekündigt, man sah den Schuhen das Gewicht eigentlich nicht an, nur durch Biancas Bewegungen war klar, was sie da mit sich herum zu schleppen hatten. Die Tage an denen sie Laufen oder Rennen konnten gehörten jetzt ganz sicher der Vergangenheit an. Das Gleiche galt für Schwimmen. Mit 30 Kilo Zusatzgewicht an den Füßen konnte sie niemand guten Gewissens in ein Schwimmbecken zwingen. Das Risiko war sicher viel zu groß.

„Fixiere deine Arme an deinem Halsband, da wirst du sie bis auf weiteres immer fixieren, sagen wir erst mal für 4 Wochen, dann sehen wir weiter. Als einzige Ausnahmen gestatte ich dir, dass deine Arme während der Nacht, bei deinem Sportprogramm, während der Rückenentspannung und, solange du dich noch an deine neuen Schuhe gewöhnen musst, wohl auch erst Mal beim Laufen frei sind. Die Zeit der Rückenentspannung wirst du dann natürlich auch für das Motoriktraining deiner Arme verwenden. Sandra wird permanent die Genehmigung erhalten, deine Arme von deinem Halsband zu lösen. Falls du Hilfe von ihr benötigst, zum Beispiel beim Anziehen“ informierte sie Felix nachdem sie die gewünschte Position eingenommen hatte. Weiter ging er nicht auf ihre Veränderungen ein.

„Ja Meister, wie ihr wünscht Meister“ antwortete Bianca erschöpft aber mit ruhiger Stimme, zumindest für den Moment hatte sie sich wohl mit ihrer Situation abgefunden.
„Dann kommen wir jetzt zu deinen weiteren Strafen“.
„Ja Meister“ antwortete sie jetzt schon wesentlich unruhiger.
„Wie dem Tittytoy ist es ja auch dir verboten, dich ohne Erlaubnis hinzusetzten. Bei dir werde ich zukünftig allerdings strengere Maßstäbe anlegen. Es ist dir ab sofort nur noch gestattet zu stehen oder zu liegen. Dies werde ich durch ein Verfahren sicherstellen, dass ähnlich wie bei deinen Brüsten den Abstand zwischen, in diesem Fall, deinen Füßen und deinem Keuschheitsgürtel misst. Nähern sich diese zu sehr an, werden die Aufzeichnungen die wir in den nächsten Tagen als weiteren Teil der Bestrafung durchführen werden, aktiv. Dies entbindet dich selbstverständlich nicht davon, mich oder andere Personen meiner Wahl nach deren belieben oral zu verwöhnen, auch wenn du dazu knien musst“.
„Ja Meister“.
Mittlerweile war Bianca richtig eingeschüchtert.
„Apropos Tittytoy, ich wollte eigentlich noch ein bisschen warten, aber der heutige Tag hat die Sachlage da ja ein bisschen geändert. Ab sofort wirst du im Umfeld des Clubs nicht mehr mit deinem bisherigen Namen angesprochen. Es gelten da für dich die gleichen Regeln wie für das Tittytoy. Ab sofort wird deine Bezeichnung Blowbunny lauten. Ich finde diesen Namen sehr passend, da ja alle anderen Zugänge von mir dauerhaft verschlossen wurden. Warum der Name ansonsten noch gut passt, wirst du dann sehr bald lernen“.
„Ja Meiste, Das … Blowbunny hat verstanden“.
„Sehr schön. Du kannst ja doch brav sein. Leider etwas zu spät“.

Sandra wurde immer aufgeregter. Die Situation war für sie absolut faszinieren, all die Veränderungen für Bianca, all die dunklen Vorzeichen, die Luft knisterte fast vor Anspannung.
„Ich hatte dir ja eben versprochen, dass wir uns auch um Aufzeichnungen für dein Halsband kümmern werden“.
„Ja Meister“. Mittlerweile klang sie fragend.
„Du wirst dir sicher denken können, dass du nicht schmerzfrei ausgehen wirst, nachdem was du heute angestellt hast“.
„Nein Meister, das … Blowbunny … hat eine Strafe verdient“. Jedes Mal wenn sie ihren neuen Namen benutzen musste, machte sie eine kleine Pause. Scheinbar gefiel ihr ihre Bezeichnung ebenso wenig wie Sandra die ihrige Bezeichnung als Tittytoy gefiel.

„Die soll es auch erhalten. Du wirst nach Keuschling-Normalverteilung bestraft werden. Insgesamt werden 100 Schläge angesetzt, nach dem üblichen Schema. Da dein Schritt ja allerdings verschlossen ist, werden die Schläge nur auf Hintern und Brüste verteilt. Die 50 Schläge auf die Brüste erhältst du in einigen Wochen, wenn deine Tattoos verheilt sind, Schläge auf den Hintern werden wie immer nur als halbe Schläge gewertet. Du wirst also heute 100 Schläge auf deinen schönen Allerwertesten erhalten. Dazu werden wir, um es ein bisschen aufregender zu gestalten, natürlich verschiedene Schlaginstrumente verwenden. Dies werden gleichzeitig auch die ersten Aufzeichnungen für dein Halsband sein“.
„Das Blowbunny hat verstanden“.

100 Schläge, nur auf den Hintern, dazu noch 50 Schläge auf die Brüste, das war eine sehr harte Strafe, aber es war erwartbar gewesen. Für Bianca sicher noch eher als für Sandra, sie machte dies ja nun schon zum zweiten Mal durch. Sandra konnte ihre Beweggründe immer weniger verstehen.
Danach, für die Dauer von mindestens 6 Monaten, wird das Blowbunny zählen, wie oft es die Hilfe vom Tittytoy in Anspruch nehmen musste. Für jedes Mal, wird sie am Abend, direkt vor dem Schlafen, drei weitere Hiebe mit wechselnden Schlagwerkzeugen erhalten. Gezählt wird ab Morgen“.
Aus Biancas Gesicht war sämtliche Farbe gewichen. Mit so einer harten Strafe hatte offensichtlich nicht gerechnet. Trotzdem quittierte sie pflichtbewusst, dass sie verstanden hatte.

„Ja Meister, das Blowbunny wird zählen, wie oft es die Hilfe vom Tittytoy in Anspruch nehmen musste, da es aufgrund seines eigenen Fehlverhaltens nicht mehr berechtigt werden konnte, einfache Handgriffe selbstständig durchzuführen“.
„Ich sehe du hast das Prinzip verstanden. Dann folgt jetzt für dich der unangenehme Teil. Tittytoy, Anja, holt den Bock, dann schnallt sie daran fest“.
„Ja Meister“ antworteten beide wie aus der Pistole geschossen.

Anja schien zu wissen wo sie solche Sachen hier her bekam. Obwohl Sandra schon so viele Male hier gewesen war und obwohl sie hier auch schon sehr oft Bekanntschaft mit dieser Art von Einrichtungsgegenständen hatte machten dürfen, wusste sie noch immer nicht wo diese abgestellt wurden, wenn sie gerade mal nicht eingesetzt werden sollten. Es war natürlich wie immer weit weniger spektakulär als erwartet. Sie gingen aus dem Salon am Eingang und der Garderobe vorbei, hinter dieser befand sich eine einfache, unscheinbare Tür. Anja versuchte die Tür mit ihrer RFID zu öffnen, das Licht an der Tür wechselte von Rot nach Orange. Sie drehte sich zu Paul um.
„Mein Meister hat uns angewiesen einen Strafbock zu holen“.
„In Ordnung“ antwortete Paul freundlich.

Es war nicht nötig ihre Aussage zu hinterfragen, es würde ihr sicher nicht gut bekommen, wenn sie in diesem Punkt lügen würde. Paul drückte irgendeinen Knopf auf seinem Bedienpult, dann schaltete das Schloss um auf Grün und die Tür öffnete sich einen kleinen Spalt.
Anja und Sandra gingen in den Raum. Direkt hinter der Tür dieses Raums, der sie ein bisschen an den Geräteraum ihrer alten Grundschule erinnerte, stand einer der geforderten Strafböcke. Anja löste im Halbdunkel der kleinen Deckenlampe mit versierten Handgriffen die Bremsen und schob den Bock in den Flur. Dann gab sie Sandra das Zeichen, dass sie den Bock schieben sollte, während sie sich mehr um die Lenkung und die Umgebung kümmern würde. Sandra fing an zu schieben. Besonders viel Kraft konnte sie nicht an den Bock übertragen, schließlich steckte sie selbst wie Bianca zuvor noch in ihren Ballettboots, aber es reichte um den Bock von der Stelle zu bekommen. Sie konnte sich schließlich ziemlich gut an dem Gerät abstützen. Anja schloss hinter ihr die Tür.

Während Sandra schob wurde ihr klar, dass das Gewicht von Biancas Stiefeln sicher nicht nur Nachteile hatte. Natürlich wurde es für sie dadurch viel anstrengender zu laufen und es zwang sie dazu ihre Füße mehr oder weniger permanent auf dem Boden zu halten, auch sorgte es vermutlich dafür, dass sie das Gewicht ihres Körpers nicht von einem auf den anderen Fuß verlagern könnte, was besonders beim langen, oder für sie ja sogar dauerhaften tragen, zu einem schmerzhaften Problem werden würde, aber, und das war die gute Seite, es festigte auch ihren Stand. Sie würde obwohl sie nur diese extrem kleine Standfläche haben würde, einen viel festeren Stand haben, da das Gewicht sie auch in diesem Fall unerbittlich an den Boden binden würde.

Schnell hatten sie den Salon wieder erreicht und brachten den Bock etwa zwei Meter von der Sitzgruppe entfernt in Position.
„Danke meine Lieben, Anja, bring mir Standardset Nummer 2“.
„Ja Meister Felix“ antwortete Anja unterwürfig als wäre er ihr eigener Meister, auch sie wusste, dass sie sich so zu verhalten hatte. Befreundete Meister waren wie eigene Meister, insbesondere wenn der eigene Meister direkt daneben stand.
Anja verschwand wieder aus dem Salon, war aber schon 3 Minuten später mit einem zusammengerollten Ledertasche wieder da.
Anja und Sandra wollten gerade damit beginnen Biancas Füße am Bock zu befestigen, als Felix dazwischen ging.
„Ich denke es wird reichen, wenn ihr mit ihrem Taillenband am Bock befestigt, ich glaube nicht, dass sie all zu viel mit ihren Füßen strampeln wird“ wies Felix sie mit einem vielsagenden Grinsen an. Vermutlich hatte er recht und vermutlich würde sich ihre neue Ausstattung durch diese Bestrafung erst so richtig in ihrem Bewusstsein manifestieren. 100 Schläge, das war wirklich hart.

Schnell hatten Sandra und Anja sie mit je einer Kette auf der linken und rechten Seite ihres Taillenband am Strafbock festgemacht, Bianca hatte sich von selbst weit herunter gebeugt. Felix nahm die Ledertasche, öffnete die Schleife mit der diese verschossen war und rollte sie auf einem der Tische aus. Die Tasche enthielt eine Reihe von Schlaginstrumenten. Felix nahm eine mehrstriemige Peitsche heraus und gab sie Anja.
„20“ sagte er einsilbig, drehte sich um und setzte sich wieder hin.
Anja trat hinter Bianca und führte ohne Kraft eine Art Probeschlag durch, damit sie genau wusste wo die Peitsche auftreffen würde. Dann beugte sie ihren Arm ganz nach hinten.
„Volle Härte“ sagte Felix ein weiteres Mal ruhig, dann schlug Anja das erste Mal zu.
Deutlich war zu hören, wie die vielen Riemen die Luft zerschnitten, dann das bekannte Klatschen beim Auftreffen auf ihren Hintern, Sandra bekam schon beim ersten Schlag eine Gänsehaut, Bianca zuckte mit schmerzverzerrtem Gesicht zusammen.
Noch 99 dachte Sandra, ein langer Weg.

Es folgten weitere Schläge und mit jedem Schlag verlor Bianca ein kleines Stück mehr ihre Sicherheit und Selbstdisziplin. Die ersten 10 Schläge hatte sie fast kommentarlos eingesteckt, jetzt, etwa bei Schlag 15, fing sie an unter jedem Schlag heftiger zusammen zu zucken. Auf ihrem Hintern zeichneten sich überdeutlich die unzähligen roten Striemen ab, die die Peitsche dort hinterließ. Sandra wusste wie jeder dieser Striemen brannte.
Nach dem 20. Schlag wurde Anja von Felix unterbrochen.

„Jetzt der Riemen“ sagte er noch immer vollkommen ruhig, es war schon fast gespenstisch.
„Ja Meister“ antwortete Sandra gewissenhaft, ging ruhigen Schrittes zurück zur Ledertasche und wechselte wie befohlen das Schlaginstrument. Jetzt hatte sie besagten Riemen in der Hand. Einen etwa 30 Zentimeter langen und etwa 3-4 Zentimeter breiten Lederstreifen, der auf den letzten 5 Zentimetern zusätzlich in zwei Teile zertrennt worden war und an deren anderem Ende sich ein handlicher Griff befand. Auch dieses Instrument kannte Sandra zu genüge, die Großflächigen Einschläge wurden das Brennen und Pulsieren der Striemen deutlich verstärken und natürlich würden sie in nicht unerheblichem Maße auch neue Schmerzen verursachen.
Wieder schlug Anja das erste Mal zu. Wie bei jedem Wechsel des Schlaginstruments, musste sich die bestrafte Sklavin erst auf die neue Art der Schmerzen einstellen, soweit dies überhaupt möglich war. Bianca brauchte dafür ein paar Schläge, zumindest hatte Sandra den Eindruck. Sie wand sich ganz massiv unter den ersten 5 Hieben, dann wurde sie für ein paar Schläge etwas ruhiger. Erst im letzten Drittel, Sandra nahm an, dass sie wieder 20 Schläge mit diesem Riemen erhalten würde, wurden ihre Reaktionen wieder heftiger.

Genau nach 20 Schlägen folgte der nächste Wechsel des Schlaginstruments. Dieses Mal war es eine Kabelpeitsche, eine der perfidesten Erfindungen mit denen Sandra jemals hatte Bekanntschaft machen dürfen. Was diese Peitsche anrichtete war eine andere Liga als mehrstriemige Peitsche und Riemen zuvor. Sandra musste schlucken und auch in Biancas Augen konnte sie die Panik aufflammen sehen.
„Los“ sagte Felix, auch Anja hatte aus seiner Sicht wohl den Bruchteil einer Sekunde zu lange gezögert.
„5 für dich“ ergänzte Sven in Anjas Richtung und legte damit für diese Verfehlung gleich ein Strafmaß fest.
„Vielen Dank Meister“ antwortete Anja und schlug das erste Mal zu. Bianca konnte einen schmerzhaften Aufschrei nicht unterdrücken, Sandra konnte mehr als gut nachvollziehen wie es ihr gerade ergehen musste. Auf eine eh schon so in Mitleidenschaft gezogene Rückseite weitere Schläge zu erhalten, mit diesem Höllenteil, musste alle Nerven in ihrem Hintern explodieren lassen.
Zwischen den Schlägen hatte Bianca jetzt leicht angefangen zu zittern. Felix gab Anja lautlos ein Zeichen, dass sie ihr jetzt doch ein paar Sekunden mehr Ruhe geben sollte. Bianca konnte dies aber aus ihrer Position unmöglich sehen. Anja nickte stumm als Zeichen der Zustimmung, dann machte sie weiter.

Nach dem 60. Schlag hing Bianca schluchzend, zitternd und wimmernd über dem Bock. Bis zum letzten Schlag hatte sie versucht sich irgendwie vor den Schlägen zu schützen, irgendwie die Folgen oder die Wucht zu reduzieren, aber es gab diese Möglichkeit nicht. Jeder Schlag hatte sie mit der vollen Härte getroffen, die Meister gaben ihr ein paar Minuten.
Felix stand auf und ging zu seiner Zweitsklavin. Er hielt seine Hand unter ihr Kinn und drückte sie ein kleines Stück zu sich hoch.
„Verstehst du langsam, dass das keine besonders gute Idee war heute Morgen?“
„Ja Meister, es tut mir leid Meister. Ich werde so was nie wieder machen Meister, versprochen, wirklich Meister“ antwortete sie mit herzzerreißendem Schluchzen, aber es änderte nichts.
„Sicher nicht. Wir machen jetzt weiter, nur noch 40 Schläge, über die Hälfte hat du schon überstanden“.
‚Über die Hälfte‘, diese Aussage klang so zynisch in Sandras Ohren, Bianca war bereits jetzt praktisch an ihrer Leidensgrenze angelangt, 40 weitere Schläge, Sandra war nicht sicher, dass sie dies noch aushalten konnte.

„Das Paddel“ sagte Felix als hätte er gar nicht registriert wie hart es schon für seine Sklavin war. Er hatte es registriert, als seine langjährige Sklavin wusste Sandra das. Aber er hatte es offensichtlich noch nicht für erforderlich befunden, das Programm nennenswert zu verändern. Nein, Bianca sollte ihre Strafe bekommen, eine harte Strafe, unnachgiebig, sie sollte eine Lektion fürs Leben erhalten, etwas das sie nie wieder vergessen würde. Felix konnte dies sicherstellen, mit Sven an seiner Seite konnte es da auch nicht mehr den geringsten Zweifel daran geben.
Anja nahm ein großes Holzpaddel aus der Ledertasche, dass an einen etwas zu groß geratenen Tischtennisschläger erinnerte.
„Los“ gab er das Kommando und Anja schlug zum ersten Mal zu.
Auf Biancas Hinterteil breiteten sich jetzt großflächige, rote Stellen aus, überall dort wo das Paddel sie getroffen hatte. Sandra hatte aufgehört genau mitzuzählen, aber etwa ab dem 70. Schlag fing Bianca an zu flehen. Sie bat nicht darum, dass sie verschont werden würde, dazu war sie als Sklavin schon viel zu gut erzogen, sie flehte auf eine andere Art und Weise.
„Ich habe meine Lektion gelernt … bitte“ dann wieder ein herzzerreißender Schrei als das Paddel das nächste Mal ihren Hintern traf. „Bitte, ich habe meine Lektion wirklich verst … aaaaahhhh“. Aber all ihr Flehen änderte nicht das Geringste.
„Biiiiitte … ahhhhhh“ winselte sie nur noch, aber Anja machte unbeeindruckt weiter.
Irgendwann hatte Bianca auch den vierten Block ihrer Bestrafung überstanden.

„Stop“rief Felix nach dem 80. Schlag und Anja legte das Paddel zurück in die Tasche.

„Die Gerte“ war seine nächste Anweisung.
Bianca atmete schwer, Speichel und Tränen liefen über ihr Gesicht, ihre Atem rasselte ein wenig, sie hatte sich heiser geschrien, sie musste unvorstellbare Schmerzen haben, nein, Sandra konnte sich diese Schmerzen vorstellen, sie mussten furchtbar sein.
Jeder Quadratzentimeter von Biancas Po hatte seine natürlich Farbe verloren, seine gesamte Oberfläche bestand nur noch aus verschieden dunklen Rottönen. Anja hatte beim Schlagen offensichtlich besonders darauf geachtet, dass die Stellen die bei normalem Sitzen die Oberfläche berührten, besonders stark in Mitleidenschaft gezogen waren. Bianca sollte heute nichts geschenkt werden. Was sie getan hatte, war nicht nur ein einfacher Fehler, aus Sicht des Clubs war es fast sowas wie ein Sakrileg, es gab nicht viele Dinge im Club, bei denen sie eine schlimmere Straft zu erwarten gehabt hätte.
„Ein letztes Mal, hopp“ rief Felix und klatschte in die Hände.
Anja nahm die Reitgerte in die Hand, holte aus und lies sie auf Biancas Hintern hinuntersausen. Diese schrie augenblicklich heiser auf, als die stabile Gerte ihren geschundenen Hintern erreichte. Sandra bekam alleine vom Zuhören eine Gänsehaut. Auch bei den letzten Schlägen blieb Anja absolut gnadenlos. Sie hatte einmal zu lange gezögert, diesen Fehler würde sie nicht noch mal machen. Bianca stockte nach mehreren Schlägen der Atem. In diesen Fällen bekam sie immer exakt genau so viel Zeit wie nötig war, um den folgenden Schlag verkraften zu können. Zeit für Erholung gab es für sie keine.

Nach dem 90. Schlag hing sie kraftlos über dem Bock. Jeder wiederstand war gebrochen. Sie wimmerte nur noch in sich hinein, sie hatte begriffen, dass es keinen Sinn machte, gegen das unvermeidliche zu protestieren. Sie zuckte nur noch leicht zusammen, wann immer sie die Gerte traf, am Gesamtzustand ihres Hinterns änderte dies nicht mehr viel, außerdem war sie schon lange am Ende ihrer Kräfte angekommen. Nach dem 100. Schlag hörte Anja wortlos auf. Für Sandra machte es den Eindruck, als realisierte Bianca dies im ersten Moment nicht einmal.
„Fürs heute hat sie ihre Lektion erhalten“ bemerkte Felix nüchtern. Kein Wort der Anteilnahme, kein Wort des Stolzes darüber, dass sie so viel ausgehalten hatte, keine aufbauenden Worte, dass sie es endlich überstanden hatte. So etwas gab es heute nicht für sie. So etwas sollte es heute nicht für sie geben.
„Kümmert euch um sie, dann brechen wir auf“.

„Warte, vergiss Anja nicht“ unterbrach ihn Sven.
„Ach ja, da war ja noch was“.
„Anja, leg dich über den Tresen, Tittytoy, in zwei Minuten will ich 5 bilderbuchartige Schlaufen der Kabelpeitsche auf diesem Hintern sehen, sonst liegst du gleich daneben“.
„Jawohl Meister“ antwortete Sandra mit einem Schaudern.
Sie ging zur Tasche, nahm die Kabelpeitsche heraus und ging damit zu Anja.
„Ich fange jetzt an“ informierte sie ihre Freundin, dann schlug sie das erste Mal selber zu.
Sie mochte es nicht andere Sklavinnen zu schlagen, aber sie tat es natürlich, wenn ihr Meister es von ihr erwartete. Anja zuckte wie zu erwarten unter den plötzlichen Schmerzen zusammen.
„Entschuldigung“ sagte Sandra, dann schlug sie ein weiteres Mal zu.
Nach dem fünften Schlag legte sie die Peitsche wortlos wieder zurück.
„Vielen Dank Meister, ich werde das nächste Mal eine bessere Arbeit leisten“
„Davon bin ich überzeugt, du hast deine Aufgabe ansonsten sehr gut gemacht. Auch wenn es nötig war, war es sicher nicht einfach eine andere Sklavin so leiden zu lassen. Mach dir keine Sorgen“.
„Ja Meister, so ist es Meister, vielen Dank Meister“.

Fortsetzung folgt...
1159. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 04.11.12 12:01

juhuuuuu es geht weiter...und wie immer, der Phantasie und dem Kopfkino keine Grenzen gesetzt, sondern schön angeregt...wie wäre es wenn es mit Bianca jetzt in den Geschichten aus dem Club weiter geht.....ist ja nur, weil da ja die Hochzeit von Sandra aussteht...
1160. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 04.11.12 13:40

Tolle Fortsetzung mir hat Bianca richtig Leid getan denn das war echt eine Extrem harte Strafe aber andererseits auch Verdient bei dem was Sie angestellt hat und es stehen noch 50 auf die Brüste aus.
Zum Glück musste Anja die Strafe Ausführen bei Sandra wäre es evtl schwerer gworden mit dem Trösten nach der Strafe.
Ich denke mal bis zur Hochzeit wirds noch dauern.
Wie wärs denn mal mit einem Tipp Träumer? Kommt die Hochzeit dieses Jahr noch oder müssen wir uns bis nächstes Jahr gedulden?*herzzereissenderdackelblick*
1161. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 11.11.12 09:28

Teil 242

„Kümmert euch um das Blowbunny“ folgte als nächste Anweisung aus der Sitzgruppe in Richtung der Sklavinnen. Anja rieb sich mit den Händen über ihren Hintern. Sandra hatte erreicht was man von ihr gefordert hatte. Auf dem Po ihrer Freundin wurden 5 halbrunde Schlaufen immer deutlicher sichtbar. Sandra ging hinter die Bar. Unter dem Tresen befand sich für Tage wie diese, eine Art Ersthelferset. Sie holte die wohl wichtigste Medizin des Clubs aus dem Set, die Wund- und Heilsalbe. Anja verschwand in Richtung Haupthalle. Sandra war nicht ganz klar was sie dort wollte.
Sie begann vorsichtig damit Biancas Rückseite einzucremen. Bei der ersten Berührung zuckte Bianca, die noch immer vollkommen kraftlos über dem Strafbock hing etwas zusammen. Wie immer würde die Salbe im ersten Moment ein heftiges Brennen verursachen, etwas das für jede Sklavin eine zusätzliche kleine Drohkulisse darstellte. Ganz vorsichtig fing Sandra an den geschundenen Körper ihrer Leidensgenossin zu versorgen. Dann wurde sie von ihrem Meister unterbrochen wurde.

„Du sollst sie nicht verwöhnen, kümmere dich einfach um sie, eine Sonderbehandlung hat sie sich heute nicht verdient“.
„Ja Meister“ antwortete Sandra erschrocken. Sofort ging sie deutlich weniger zaghaft mit ihr um. Sie brauchte ganz sicher keine zweite Ermahnung, zu gut erinnerte sie sich noch daran was kurz zuvor mit Anja geschehen war. Das hier war eine ernste Sache. Sie verteilte eine ordentliche Portion Salbe auf Biancas hintern, dann griff sie fest zu und massierte diese, ohne Rücksicht auf Biancas Reaktionen zu nehmen, in ihren Allerwertesten. Bianca krümmte sich ein weiteres Mal unter Schmerzen, aber sie wehrte sich nicht. Sie zahlte gerade den hohen Preis für ihren Fehler und irgendwie schien sie das zu akzeptieren. Sie zitterte ununterbrochen, während Sandra sie einrieb.
Gerade als sie fertig geworden war, betrat Anja wieder den Raum Sie hatte eine Art Leggins besorgt. Sie wollte Biancas linkes Bein anheben um sie in besagte Leggins zu stecken, prustete aber nur.
„Ich glaube das müssen wir zusammen machen“ sagte sie zu Sandra und deutete auf besagtes Bein, beziehungsweise den daran befindlichen Stiefel.
„So schwer?“
„Komm, fass mal mit an“.

Sandra ging hinter Bianca in die Knie, umfasste den Schaft mit beiden Händen und zog ihn dann ein kleines Stückchen hoch. Ja, ihre Beine waren mit der neuen Ausstattung im wahrsten Sinne des Wortes bleischwer. Schnell schob Anja die Leggins über ihr Bein. Dann wiederholten sie den Vorgang mit ihrem anderen Bein.
Anja zog ihr die Hose hoch, bis alle malträtierten Stellen verdeckt waren, dann ließ sie das Gummi hart an ihren Körper schnappen. Sie löste die Kette vom Strafbock, dann sagte sie: „Auf meine Liebe“ und griff unter ihre linke Schulter.
„Sandra, oh Entschuldigung, Tittytoy, kommst du kurz“.
„Noch Mal 5“ bemerkte Sven in Anjas Richtung, der nächste Fehler für den sie wohl eine kleine Strafe erhalten würde.
„Ja Meister“ antwortete Anja ruhig, es war nicht zu erkennen ob sie dies als eine gerechte Bestrafung empfand. Ungewöhnlich war es wohl nicht.
Mit vereinten Kräften hoben sie Bianca wieder auf die Beine.
„Kannst du alleine stehen?“ fragte Sandra an Bianca gewandt, nachdem diese ihr Körpergewicht zurück auf die Ballettboots verlagert hatte.
„Ich glaube schon“.

„Wir lassen jetzt ganz langsam los“.
„In Ordnung“.
Sandra und Anja taten was sie gesagt hatten. Bianca konnte tatsächlich wieder alleine stehen, aber ihr Stand war doch noch sehr sehr wacklig. Beide blieben unmittelbar in ihrer Nähe.
„Aufbruch, wir fahren wieder nachhause. Dank dieses kleinen Zwischenfalls, darf ich mich jetzt noch schnell um einiges kümmern. Geht in die Tiefgarage, bis ihr unten seid, ist der Wagen auch da. Wir sehen uns dort“.
„Ja Meister“ antwortete Sandra.
Dann drehte sie sich zu Bianca.
„Dann los, Blowbunny“.
Bianca presste die Lippen zusammen, dieser Tag war für sie wirklich extrem. Sie versuchte sich auf der Stelle umzudrehen, aber es gelang ihr nicht. Zu groß war wohl das Gewicht ihrer Schuhe. Langsam, konzentriert und einen Schritt nach dem anderen machend, ging sie einen kleinen Halbkreis. Dann ging sie langsam, vermutlich so schnell sie konnte, in Richtung Tür.

Sie gingen an Paul vorbei zum Treppenhaus, Paul warf Bianca einen mitleidigen Blick hinterher. Sandra beantwortete seine Anteilnahme mit einem mehr oder weniger gequälten Lächeln.
„Bis Samstag“ sagte sie zum Abschied, ihre Hochzeit hatte schon wieder einen weiten Teil ihrer Gedanken eingenommen.
Die Treppe, obwohl sie nur nach unten gingen, war für Bianca offenbar eine noch größere Herausforderung. Sie hatte ja allerdings auch noch keinerlei Übung in diesen Höllenschuhen. Sie hielt sich fast krampfhaft am Geländer fest, dann setzte sie ganz vorsichtig den ersten Fuß auf die erste Stufe. Den zweiten Fuß zog sie auf dieselbe Stufe nach. Es wäre undenkbar gewesen, gleich auf die zweite Stufe zu gehen, Nein, diese Möglichkeit würde ihr wohl dauerhaft verwehrt bleiben. Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis sie endlich ein Stockwerk tiefer im Keller angekommen waren. Bianca atmete schwer, sie sah erschöpft aus, war vermutlich erschöpft. Das Laufen in diesen Schuhen musste ein wahrer Kraftakt sein und sie würde eine lange Zeit brauchen um sich daran zu gewöhnen.

Sie gingen durch den langen Gang in Richtung Tiefgarage.
„Es ist als hätte ich Blei an den Füßen, halt warte, nein, ich habe ja Blei an den Füßen“ sagte Bianca, sie wollte offensichtlich witzig klingen.
„Wie geht es dir“.
„Nicht so gut“.
„Das war hart“.
„Das ist hart. Jeder Schritt ist die Hölle, es ist als laufe ich permanent in Ballettboots einen steilen Berg hoch. Meine Füße stehen meinem Hintern derzeit wenn es um Schmerzen geht, nicht viel nach“.
„Wirklich?“ fragte Sandra besorgt, schließlich würde sie diese Schuhe mindestens für die nächsten Jahre tragen.
„Naja, nicht ganz, mein Hintern ist echt … ohne Worte … das war … oh Mann, aber das Laufen, vielleicht weil ich gerade unterwegs bin, nicht schön!“
„Glaube ich dir gern“.

„Mal sehen wie ich mit diesen Dingern klar komm“ sagte Bianca und hob ihre Arme hoch. Offensichtlich meinte sie die Kappen die auf ihre Hände gesetzt wurden und die zukünftig verhindern würden, dass sie diese noch zu irgendetwas gebrauchen konnte. Sandra erinnerte sich daran wie es gewesen war, als sie solche Kappen für ein paar Tage getragen hatte, für immer in solchen Teilen zu stecken, erschien ihr undenkbar Sandra konnte nicht mehr antworten. In diesem Moment erreichten sie die Tür und das dahinter liegende Parkdeck. Der Van war bereits vorgefahren und man hatte die seitliche Schiebetür geöffnet.
„Das Blowbunny zuerst“ sagte Felix, der sich mit einem Arm aus dem Fenster der Beifahrertür lehnte.
„Ja Meister“ bestätigte Sandra unterwürfig.
Sie musste Bianca ihr den Wagen helfen, ihr fehlte die Kraft ihren Fuß von alleine die beiden Stufen hoch zu heben. Mit vereinten Kräften gelang es ihnen aber doch sie irgendwie in den Wagen zu bugsieren. Bianca versuchte irgendwie sich langsam hinzusetzten, damit ihre gereizte Rückseite sich irgendwie an die neue Situation gewöhnen konnte, aber es war ihr nicht vergönnt. Etwas ungeschickt versuchte sie sich mit den abgerundeten Kappen am Ende ihrer Arme an den Lehnen abzustützen, rutschte aber ab, was dazu führte, dass sie die letzten Fünf Zentimeter auf einen Schlag zurücklegte. Sie konnte einen schmerzhaften Aufschrei nicht unterdrücken, sofort standen ihr wieder die Tränen in den Augen. Felix gönnte ihr keine Ruhe.

„Fixieren“ war seine Antwort, sie klang fast kaltherzig, aber Sandra wusste, dass es nicht so gemeint war. Er musste sie gerade spüren lassen, dass sie bestraft wurde, dass er eben nicht zufrieden mit ihr war. Für Sklavinnen wie Bianca und Sandra bedeutete dies eben eine besonders harte Zeit.
Sandra fixierte erst Bianca und dann sich selber im Sitz, dann fuhren sie los.
Wie immer konnte Sandra nicht exakt sagen, wie lange sie gefahren waren. Aber erfahrungsgemäß war etwa eine halbe Stunde vergangen, bis sie den Hof erreicht hatten. Sandras Armreife lösten sich von ihrem Sitz, sie konnte die Maske abnehmen und damit anfangen sich zu befreien. Danach kümmerte sie sich um Bianca. Auch in diesem Punkt musste sie wohl nun dauerhaft für sie sorgen. Nachdem auch Bianca von ihrem Sitz befreit worden war, ging es darum sie wieder auf die Beine zu stellen. Dabei musste der Sitz auf dem sie saß um 90 Grad gedreht werden, dann konnte sie ganz vorsichtig nach unten gelassen werden. Dies bedeutete für sie eine weitere schmerzhafte Erfahrung. Ganz langsam musste sie, natürlich auf ihrem Hintern, aus dem Wagen rutschen, bis ihre Füße den Boden erreicht hatten. Ihr Gesichtsausdruck sprach Bände, diese Frau hatte im Moment wirklich Schmerzen.
Mühsam richtete sie sich auf, dann gingen sie in Richtung des Haupteingangs. Jeder Schritt von Bianca war überdeutlich zu hören. Mit schweren Schritten schleppte sie sich vorwärts. Als sie die Diele verlassen hatten, begegneten sie Jasmin.

Jasmin schaute Bianca entgeistert an, war aber gut genug erzogen um nicht sofort die offensichtliche Frage zu stellen. Auch diese Situation nutzte Felix ein kleines bisschen aus um Bianca ein weiteres Mal zu zeigen, dass er nicht willkürlich gehandelt hatte, dass sie eine schlechte Behandlung verdient hatte.
„Nun frag schon, es brennt dir doch unter den Nägeln“ sagte er freundlich in ihre Richtung, sofort platzte es aus Jasmin heraus: „Vielen Dank Meister, es … darf ich fragen, was passiert ist?“
„Blowbunny hier, ihren alten Namen wird sie in unserem Umfeld zukünftig nicht mehr tragen, meinte unbedingt in der Stadt etwas klauen zu müssen. Jetzt hat sie die Konsequenzen zu tragen“.
„Das war nicht richtig vom Blowbunny. Darf diese Sklavin fragen, wie lange sie die Konsequenzen auf diese … doch sehr umfassende Art und Weise zu tragen hat“. Sandra viel auf, dass sie das Wort ‚muss‘ scheinbar absichtlich nicht verwendet hatte. Es klang viel besser in ihren Ohren, viel selbstverständlicher.

„Lange, sehr lange. Ich betrachte es als permanente Ausstattung. Was sie getan hat, war eines der schlimmsten Vergehen die wir im Club ahnden. Wir alle können davon ausgehen, dass sie diese Ausstattung jetzt dauerhaft tragen wird. Ich Rechne damit, dass ihr ein neuer Meister vielleicht in 2, vielleicht aber auch erst in 5, 10 oder 20 Jahren eine dritte Chance geben wird. Vielleicht passiert dies aber auch nie“.
„Eine dritte Chance?“
„Es war nicht das erste Mal, dass sie einen so dummen Fehler gemacht hat. Ihr letzter Versuch hat ihr diese wundervollen Brüste eingebracht“.

„Vielen Dank für diese Information Meister“ bedankte sich Jasmin. Dabei starrte sie ehrfürchtig auf Bianca. Auch sie hatte wohl eine verhältnismäßig gute Vorstellung davon, was dies in den nächsten Monaten und Jahren für sie bedeuten würde.
„Dazu kommen noch die kurzfristigen Strafen. In etwa 3 Wochen, wenn ihre neuen Tattoos ausrechend verheilt sind, wird sie die verbliebenen 50 Schläge auf ihre Brust erhalten.
Blowbunny, das Tittytoy wird dich jetzt in den Keller bringen. Sobald ihr in eurer Zelle angekommen seid, wird das Blowbunny das Tittytoy darüber informieren, auf welche Art ihm die 50 Schläge verabreicht werden sollten, damit es von diesen das Maximum an Unannehmlichkeiten erwarten kann. Wenn ich mit seinem Vorschlag einverstanden bin, werden wir es so machen. Ansonsten werde ich mir etwas anderes ausdenken. Ich rate dem Blowbunny allerdings dazu, mich nicht in diese Verlegenheit zu bringen“.

Wieder einmal hatte Felix die Chance dazu, das Strafmaß oder zumindest die Intensität einer Strafe von einer seiner Sklavinnen festlegen zu lassen. Ja, er liebte es, wenn seine Sklavinnen sich eine besonders harte Strafe für sich selbst ausdenken mussten und er liebe es sie diese Strafe erhalten zu lassen. Es war immer besonders demütigend, wenn man wusste, dass man die Schmerzen, die man kaum noch aushalten konnte, nur erhielt, weil man implizit selbst darum gebeten hatte.

„Ja Meister“ antwortete Bianca, sie war schon wieder den Tränen nahe, dieses Mal wohl aus emotionalen Gründen. Vielleicht realisierte sie gerade, was sie heute tatsächlich getan hatte. Es ging nicht darum, dass sie ein billiges Top geklaut hatte. Sie hatte das Vertrauensverhältnis zwischen ihrem Meister und ihr nachhaltig Gestört. Sie hatte absichtlich einen schweren Fehler begangen. Den Anlass, für Jahrzehnte ohne die Möglichkeit ohne Hilfe nennenswert etwas selber zu machen, hatte sie selber geliefert. Sicher schämte sie sich für ihre Dummheit, sicher fürchtete sie sich vor der nächsten Zeit und ganz sicher bereute sie was sie getan hatte. Dies allerdings, nutzte ihr das jetzt nicht mehr viel. Der Club konnte in diesen Fällen eigentlich nur so hart durchgreifen wie er es getan hatte. Bianca presste die Lippen zusammen.
„Gehen wir“ sagte Sandra und die beiden verschwanden im Keller. Es dauerte lange bis sie die letzte Stufe erreicht hatten. Es dauerte noch mal eine ganze Zeit, bis Bianca in ihrer Zelle stand. Direkt mit dem Gesicht zur Wand und direkt vor ihrem Aufnahmegerät.

„Zuerst jeweils 8 Schläge mit der Kabelpeitsche auf jede meiner Brüste. Damit sollte der Grundstein gelegt sein. Danach schlage ich wieder jeweils 8 Schläge auf jede Brust vor, dieses Mal mit einem breiten Lederriemen. Für die verbleibenden 18 Schläge wurde ich dann wieder auf die Kabelpeitsche zurückkommen, vielleicht war es nicht möglich jeden Teil meiner Brüste angemessen zu foltern. Zum Beispiel können diese Schläge für die Falte unterhalb meiner Brüste eingesetzt werden. An dieser Stelle werde ich ganz sicher besonders lange etwas von den Striemen haben“.
„Ich sage es Felix“.
„Danke“.
„Kein Problem. Ich hoffe du kannst heute Nacht irgendwie schlafen“.
„Ich hoffe auch“ antwortete Bianca, sie klang aber nicht wirklich davon überzeugt.

Bianca würde in jedem Fall eine schwere Nacht vor sich haben. Genau wie ihr selbst, war es ihr auf einer normalen Pritsche natürlich unmöglich auf dem Bauch zu schlafen, in jeder anderen Position würde sie genau auf ihrem geschunden Hintern liegen müssen. Vermutlich dürfte sie dank ihrer neuen Schuhe auch erhebliche Probleme bekommen, sich im Schlaf irgendwie zu drehen oder sich auf irgendeine andere Weise das Schlafen etwas angenehmer zu gestalten. Nach dieser Nacht würde für sie dann ein weitgehend ereignisloser Tag folgen Es würde sicher einige Zeit dauern, bis sie selbst und auch ihr gemeinsamer Meister, sich wirklich an diese Situation gewöhnt haben werden. Sie selbst musste nun mit dem Umstand klarkommen, dass sie praktisch nichts mehr alleine machen konnte und für eine unbekannte, aber zweifelsfrei sehr lange Zeit, praktisch bei jedem Handgriff auf Hilfe angewiesen war. Das sie als Folge davon, auch nicht mehr für irgendwelche Arbeiten eingeteilt werden konnte.

Felix müsste in der nächsten Zeit sehr intensiv nach Dingen suchen, mit denen er sie beschäftigen konnte. Irgendetwas sinnvolles, wie jeder andere Mensch brauchte auch sie eine gewisse Abwechslung. Sandra wusste, dass es auch mit solchen Konstellationen im Club Erfahrungen gab, trotzdem würde sich die Umstellung sicher nicht von alleine durchführen lassen und da waren noch andere Sachen. Bianca konnte ja schlecht für den Rest ihres Lebens irgendwo unter Verschluss gehalten werden. Auch sie würde ab und zu sicher Kontakt zur Außenwelt haben müssen. Wie sollte sie, insbesondere mit ihren immobilisierten Händen, in die Öffentlichkeit? Wie sollte sie kritische Fragen beantworten? Was sollte sie als Ursache für ihre offensichtliche Behinderung angeben. Dies war etwas, dass auch Sandra wissen sollte. Schließlich stand sie ja noch deutlich häufiger in der Öffentlichkeit als Bianca und jeder der sie kannte würde frage, er würde sie fragen. Sie beschloss diese Frage auch ihrem Meister zu stellen, zumindest sobald sie dazu Gelegenheit bekommen würde.

„Irgendwann wird dir die Müdigkeit bestimmt helfen zu schlafen und Morgen ist dann ein neuer Tag. Ich bin wieder oben, wir sehen uns“.
„Ja, wir sehen uns“.

Sandra ging die Treppe wieder hoch in die Diele. Ihr Meister wartete dort noch immer auf sie.
„So ein Mist, dass passt mir jetzt überhaupt nicht“, weihte er seine Sklavin in seine Gedankengänge ein.
„Darf das Tittytoy fragen, was sein Meister jetzt vorhat?“
„Darf es. Ich muss schauen, wir müssen wohl erst mal eine der Zellen umbauen, damit sie darin einigermaßen eigenständig leben kann. Zumindest soweit, dass sie ihre Aufnahmen machen kann und dass sie die Möglichkeit hat zu essen, zu trinken und ihre Geschäfte zu verrichten, viel mehr werden wir wohl absehbar nicht erwarten können“.
„Das Tittytoy bittet darum, den nächsten Satz nicht als Kritik zu werten, aber dem Tittytoy erscheint ein Leben im Keller ohne echte Abwechslung“. An dieser Stelle brach sie den Satz ab, was sie sagen wollte konnte sie nicht neutral formulieren und so nahm sie einen zweiten Anlauf.
„Hat der Meister des Tittytoys schon konkrete Ideen, wie man dem Blowbunny ein einigermaßen abwechslungsreiches Leben bieten kann“.

„Nicht komplett. Ich meine, zum einen habe ich ihr diesen Namen heute nicht ohne Grund gegeben, sie wird ihrem Namen denke ich mal bald alle Ehre machen, aber andererseits wird das nicht ausreichen, es soll ja nicht ihre Hauptaufgabe werden. Für den Anfang habe ich erst mal ein Beschäftigungsprogramm für sie zusammenstellen lassen. Sie wird 1-2 Mal pro Woche zum Club gebracht, dort wird man ihr Aufgaben geben, die sie auch mit ihren Beschränkungen erledigen kann, außerdem wird sie in diesem Rahmen lernen, was sie dank ihrer neuen Ausstattung zukünftig zu berücksichtigen hat und wie sie damit tatsächlich den Alltag meistern kann“.
„Vielen Dank Meister“.

„Du wirst dich jetzt stärker um sie kümmern müssen, ich hoffe du kommst mit deiner Zeit hin. Ich bin damit nicht ganz glücklich, du brauchst spätestens wenn das nächste Semester anfängt, wieder etwas mehr Zeit für deine Studien. Dass ich dein Studium gerade vollständig auf ein Online-Studium umstelle habe, hatte ich dir ja schon gesagt“.
„Ja Meister“.

„Da gibt es dann nur noch ab und zu mal ein paar Präsenzwochenenden, ich bin gespannt wie das funktioniert“.
„Das Tittytoy wird alle ihm aufgetragenen Anforderungen so umsetzten, wie sein Meister dies von ihm wünscht. Das Tittytoy wird das Blowbunny versorgen, die ihm auferlegten Hausarbeiten durchführen, wenn nötig Kleidung für das Tittytoy und das Blowbunny anfertigen und seine Studien fortsetzten. Das Tittytoy bedankt sich dafür, dass ihm sein Meister diese Chance gibt.
Darf das Tittytpoy noch eine Frage stellen?“
„Was gibts denn noch?“

„Das Tittytoy würde um ein abgestimmtes Auftreten vor Fremden zu gewährleisten, gerne wissen, was es erzählen soll, wenn es danach gefragt wird, warum Bianca … Entschuldigung das Blowbunny, jetzt ausgerüstet ist wie sie es ist“.
„Geschenkt. Das wird in der nächsten Zeit sicher nicht so oft passieren, aber natürlich hast du Recht. Ich meine, am Ende bleiben nur Krankheit oder Unfall, niemand außerhalb des Clubs würde verstehen, dass es eine Strafe ist. Es sollte aber auch nicht zu viel Mitleid auslösen, schließlich hat sie sich die ganze Situation im Grunde ja doch selber zuzuschreiben“.
„Unfall ist vielleicht die besser Variante, vielleicht ein selbst provozierter Unfall“.
„Eigentlich keine Schlechte Idee, aber dann denke die Leute, dass sie mental instabil ist und fühlen sich beim Blick auf ihre Brüste darin auch noch bestätigt, das könnte eine Welle lostreten die wir nicht wollen, ich denke wir müssen da sehr vorsichtig sein. Im Grunde hast du aber recht, Unfall ist vielleicht eine gute Idee“.

„Was könnte so eine Situation auslösen, ich meine etwas, dass ihr auch passieren könnte“.
„Sie müsste irgendwo reingekommen sein, ich meine eine der guten Sachen ist, dass sie hier noch kaum jemand von außerhalb kennt, es könnte also auch niemand sagen, wie lange sie schon ist wie sie ist“.
„Und wenn wir es zu etwas angeborenem machen?“
„Das ist eine gute Idee. Ich spreche vielleicht mal mit dem Doc, der kann uns bestimmt eine medizinisch halbwegs plausible Geschichte zurechtschneidern, die auch einer etwas kritischeren Hinterfragung standhalten dürfte. Du bist eine schlaue Sklavin, ich mag es, wenn meine Sklavin sich ihre eigenen Gedanken macht“.
„Vielen Dank Meister“.
„Komm, wir gehen in unsere Wohnung, ich brauche ein bisschen Entspannung, lass uns eine kleine Pause machen, heute Abend fahre ich noch mal weg. Du verbringst dann heute den Abend mit dem Blowbunny“.
„Ja Meister, wie es dem Meister gefällt“.

Sie folgte ihrem Meister in die Wohnung und verwöhnte ihn dort, so wie sie es immer tat. Dann setzte sie sich zu seinen Füßen auf den Boden. Er saß auf dem Sofa, schaltete den Fernseher an und schaute irgendetwas. Sandra durfte heute sogar dabei zusehen.
Sie lehnte ihren Kopf gegen seinen Oberschenkel, er kraulte ihr zärtlich den Kopf und streichelte ihr über das Gesicht. Es fühlte sich fantastisch an. Sie war an dem Platz der ihr Zustand. Es war ein guter Platz.

Fortsetzung folgt...
1162. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 11.11.12 09:28

...und damit diese auch sichtbar wird.
1163. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 11.11.12 14:46

Da kommen ja Stressige Zeiten auf Felix und Sandra zu bis sich alles Eingespielt hat mit Biancas Versorgung.
Dann ist da ja noch die Hochzeit.
Nette Fortsetzung.
1164. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von LyraS. am 13.11.12 18:59

Hey traeumer,
erst einmal ein riesen Lob an deine wirklich tolle Geschichte und deinen ebenfalls tollen Schreibstil.
Ich schließe mich Gummimikes Meinung einfach mal an, dass da sicher noch viel Arbeit auf Sandra und Felix zukommt und hoffe, dass wir noch den einen oder anderen Happen aus Biancas Alltag zugeworfen bekommen.
Außerdem bin ich, wie vermutlich der ganze Rest auch, auf die Hochzeit gespannt und natürlich auf die Begründung für Biancas "Ausstattung".

LG Lyra
1165. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 14.11.12 07:52

Schöön ich konnte gleich 2 teile geniessen ich finde die idee mit den gewichten an den balletboots super werde mal sehen ob ich was ähnliches mit meinen anstellen kann. hab da schon ein paar ideen. mal gucken... Wie immer hasst du wieder eine 1A Fortsetzung hingelegt. Ich bin beeindruckt! Freue mich auf die hochzeit:P und wie es mit bianca weiter geht. ich hoffe du findest noch lange kein ende der geschichte*g* Dank dir bin ich heute mal wieder richtig gut in den Tag gekommen

Toll das du es nach sooo vielen Teilen immer wieder Schaffst mein Kopfkino auf touren zu bringen. Vielen Dank.

1166. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 23.11.12 00:22

Huhu Träumer wann gibts denn Nachschub von Sandra
1167. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von wmms am 25.11.12 09:21

Hallo traeumer
Ist Sandra etwa aus Schreck über die Brutalität von Felix und dem Club einem Herzinfarkt erlegen?
Oder hast Du Dich in den Winterschlaf begeben?
Vielleicht auch nur etwas Sarkasmus, weil wir so lange auf Entzug gehalten werden.
Liebe Grüsse und hoffentlich auf bald.
wmms
1168. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 25.11.12 21:59

Bitte entschuldigt die lange Pause. Ich habe derzeit sehr viel Arbeit, aber das ist eigentlich eine gute Sache. Da ich noch einiges verändern wollte, hat es noch mal etwas länger gedauert.

Wie auch immer. Danke fürs Warten, hier der nächste Teil, viel Spaß.

Teil 243

Felix telefonierte noch ein paar Mal. Nach etwa zwei Stunden wies ihr Meister sie dann doch noch an, sich Straßenkleidung anzuziehen, und es sollte heute nicht zu aufreizend sein. Sandra schmunzelte innerlich, sie wusste was ‚nicht zu aufreizend‘ in seinen Worten bedeutete. Sie konnte es für sich mit ‚nicht allzu nuttig‘ oder ‚so das man den Keuschheitsgürtel nicht bei jedem Schritt sieht‘ übersetzten und das tat sie auch. Es gab keinen Grund seine Anweisung zu hinterfragen, aber sie wunderte sich schon ein bisschen, dass sie jetzt plötzlich doch mitkommen sollte. Wenn sie denn mitkommen sollte.
Hatte ihr Meister mit ihr vielleicht noch etwas anderes vor? Sie hatte keine Ahnung, aber eigentlich gab es keinen Grund dafür, was sollte er noch wollen, er hatte nichts gesagt?
Sie schlüpfte in einen ihrer selbstgenähten Spitzen-BHs, darüber ein knappes gelbes Top und einen kurzen blauen Jeansrock.

Frisch umgezogen präsentierte sie sich ihrem Meister.
„Nicht gut. Ich möchte, dass du heute etwas noch weniger aufreizendes trägst. Zieh eines deiner Mottoshirts an und den Kapuzenpulli. Den Rock kannst du anbehalten, dazu die 16 Zentimeter Heels“.
„Ja Meister, Entschuldigung Meister, wie du wünscht“.
Er machte eine freundliche aber dennoch auffordernde Drehbewegung mit dem Zeigefinger. Wenn sie nah genug bei ihm gestanden hätte, hätte er ihr sicher auch noch einen kleinen Klaps auf den Hintern gegeben.
Sie straffte sich und warf ihm das verführerischste Lächeln zu, das sie zu bieten hatte, zum Dank sendete er ihr ein fliegendes Küsschen durch den Raum. Sandra drehte sich um und strahlte. Sie hatte das Gefühl alles richtig gemacht zu haben.

Zurück am Kleiderschrank suchte sie nach einem passenden Shirt. Nach kurzen überlegen entschied sie sich für das rosa Shirt mit dem Aufdruck ‚ Sure I have eyes, but who cares‘. Sie wusste, dass sie mit diesem Aufdruck sicher für einige Lacher sorgen würde und sie wusste, dass man nicht mit ihr, sondern über sie lachen würde. Aber die anderen Aufdrucke waren allesamt auch nicht besser und so spielte dieser Punkt, wenn man es ganz streng betrachtet, keine Rolle.
Sie brachte unterhalb ihres Vorbaus den breiten Stretchgürtel in Position, der dafür sorgte, dass das T-Shirt unterhalb ihrer Brüste wieder fest an ihrem Körper anlag. Dann schlüpfte sie in den Kaputzenpulli um eben diesen breiten Gürtel zu verdecken. Nachdem sie ihre Schuhe angezogen hatte, betrachtete sie sich noch einmal im Spiegel. Wären die Brüste nicht was sie waren und würde man den Aufdruck des T-Shirts und die gewaltigen Absätze ihrer Heels außer Acht lassen, sah sie fast ein bisschen niedlich aus. Sie musste über ihren eigenen Gedanken schmunzeln. Mit niedlich würde sie wohl ansonsten niemand bezeichnen.
Es war an der Zeit zurück zu ihrem Meister zu gehen.

„Viel besser“ sagte der zur Begrüßung und breitete gönnerhaft die Arme aus.
„Schön, dass es dem Meister gefällt“ antwortete Sandra mit dem unterwürfigsten Tonfall den sie bieten konnte.
„Komm her, Zeit für ein Küsschen“.
Das ließ Sandra sich natürlich nicht zwei Mal sagen. Während sie zu ihrem Meister ging, stand dieser vom Sofa auf, dann standen sie unmittelbar voreinander. Die Luft knisterte vor erotischer Spannung.
Sie umarmten sich.
Wie immer drückte Sandra ihre Brüste fest an seinen Körper, er mochte das und ungeachtet dessen war es auch nötig, damit sich ihre Lippen überhaupt berühren konnten ohne dass sie beide eine Nackenstarre bekamen. Er nahm sie noch fester in den Arm. Dann küssten sie sich.
Sie schmeckte seinen Speichel, roch seinen Duft, er streichelte ihr zärtlich mit einem Finger über den Rücken, sie hielt ihn einfach nur fest. Es war ein einfacher Kuss, an sich nichts Besonderes, aber er ließ in Sandra zum ungezählten Mal die Lust erwachen. Sorgte dafür, dass sie den Keuschheitsgürtel, der jetzt schon seit Monaten zuverlässig jeden Zugang zu ihrer sensibelsten Körperregion versperrte, so deutlich fühlte wie schon lange nicht mehr. Sandra verlagerte ihr Gewicht etwas in seine Richtung, wenn er sie schon nicht ‚richtig‘ verwöhnen werden würde, wollte sie ihn doch wenigstens etwas stärker ihrer Näher spüren. Felix wusste augenscheinlich was das bedeutete, aber vielleicht hatte er auch nur auf ihr Halsband geschaut.

„Ist da etwa jemand geil?“ fragte er offen und mit einem schelmischen Grinsen. Die Überheblichkeit in seiner Stimme, das Wissen, dass diese Frage keine versteckte Anspielung darauf war, dass er sie öffnen würde, das Wissen, dass sie, egal was sie antworten würde, verschlossen bleiben würde, machte sie noch heißer.
„Oh ja, sehr Meister“.
„Wie unglücklich für dich, dass du kein Ventil für deine Lust hast“ antwortete er schadenfroh und streichelte demonstrativ über das blanke Metall ihres Taillenbands. ‚Was für ein Wechselbad‘ schoss es ihr durch den Kopf, dann antwortete sie: „Es steht einer Sklavin wie mir halt nicht zu, über mein Sexualleben selbst zu entscheiden. Es ist einzig und allein die Entscheidung meines Meisters, deine Entscheidung. Ich werde nicht mal darum bitten, niemals. Dieser Körper gehört dir, ich gehöre dir, mache mit mir was du möchtest“.
Felix antwortete mit einem weiteren Kuss. Dann griff er sich in den Schritt und öffnete seine Hose. Sandra wusste was das zu bedeuten hatte. Sie ließ sich langsam herunter gleiten, bis sie vor ihm kniete. Sie legte ihre Hände demonstrativ hinter den Kopf, dann nahm sie sein bestes Stück ganz langsam in den Mund. Er möchte es, wenn sie ihn ohne Zuhilfenahme ihrer Hände nur mit ihrem Mund verwöhnte, also machte sie es so.

Es war nicht mehr viel nötig um den salzigen Geschmack des Erfolges zu schmecken. So wie er es mochte, machte sie ihn anschließend mit ihrer Zunge wieder sauber, dann schaute sie demütig zu ihm hoch.

„Zu wissen, dass du niemals selbst einen Höhepunkt erleben kannst, während ich mich von dir so verwöhnen lasse, ist wahnsinnig Geil. Dich dauerhaft zu verschließen und dir über lange Zeit jeglichen Orgasmus vorzuenthalten, war eine gute Entscheidung.
Ich weiß wie sehr du dich regelmäßig nach einem Orgasmus sehnst, ich weiß, dass du eine Frau bist, dass du Bedürfnisse hast, die gedeckt werden wollen. Ich weiß, dass du abends oft lange wach liegst um die Geilheit aus deinen Gedanken zu vertreiben. Ich weiß, dass du viel häufiger geöffnet werden möchtest, aber das werde ich nicht tun.
Ich will auch in Zukunft die Sehnsucht in deinen Augen sehen, den verschämt flehenden Blick. Aber wir werden nicht alles so lassen wie es heute ist. Wenn ich dich das nächste Mal verschließe, wirst du nicht wissen, wie lange du verschlossen sein wirst.

Ich dachte es würde mir gefallen, dich wissen zu lassen, wie viele Wochen ohne Sex noch vor dir liegen. Die Regelung mit der einen Minute pro Woche klang am Anfang wirklich gut. Aber ich habe festgestellt, dass es mir lieber ist, dass du nicht weißt, wann für dich der nächste Orgasmus ansteht. Das du eine stete Hoffnung behältst, die ich nur so selten bedienen werde. Es wird dir noch stärker als bisher zeigen wo dein Platz ist“.

Sandra hatte einen Kloß im Magen. Was er sagte war keine Neuigkeit kein Geheimnis, eine entscheidende Grundlage ihrer Beziehung. Aber es direkt von ihrem Meister zu hören. Von ihm so offen herabgesetzt zu werden. So direkt gesagt zu bekommen: ‚Ich verbiete dir klassischen Sex, du wirst keinen Orgasmus bekommen, weil ich das will und weil mich das geil macht. Deine Bedürfnisse sind mir nicht egal, ich missachte sie absichtlich‘ war für sie eine hochemotionale Sache und es machte sie nur noch heißer.
„So sind die Dinge geregelt. So soll es dann auch sein“ antwortete Sandra unterwürfig und mit Schmetterlingen im Bauch.
„Steh auf, der Wagen müsste gleich da sein“.
„Ja Meister“.

Sie gingen durch den Gang in Richtung Hof. Bei jedem Schritt spürte sie überdeutlich den Druck ihres Gürtels, diese minimalen Veränderungen bei jeder Bewegung, diesen permanenten, unnachgiebigen Druck auf ihr Lustzentrum. Samstag, wenn nicht alles schief gehen würde, würde sie Samstag geöffnet werden. Sie freute sich, fast schon unanständig, auch auf diesen Teil ihrer Hochzeit. Wenn sie ihren Meister endlich, nach so langer Zeit wieder spüren dürfte.

Auf dem kleinen Schränkchen in der Diele lag ein Jutebeutel. In der ersten Sekunde wunderte sich Sandra, dass keine der anderen Sklavinnen ihn aufgeräumt hatte, dann wurde ihr der Grund klar. Felix nahm sich den Beutel und ging zusammen mit seiner Sklavin in den Hof.
Der dicke Kaputzenpulli reichte aus, damit Sandra nicht frieren musste, sie hoffte, dass das Wetter noch bis zum Ende der Woche so schön bleiben würde.

Sie mussten nicht lange warten, nach ein paar Minuten kam der bestellte Bus. Noch immer hatte Sandra, im wahrsten Sinne des Wortes, keine Idee wohin die Reise gehen würde und noch immer hielt es ihr Meister scheinbar nicht für nötig sie darüber aufzuklären. Sie machte sich im Sitz fest, setzte sich die Maske auf, dann fuhren sie los. Sie fragte sich, was wohl in dem Beutel gewesen ist, beziehungsweise noch war. Alles sehr geheimnisvoll. Ein Umstand, der ein bisschen abhängig von der Situation und der Tagesstimmung, gut oder schlecht sein konnte. Irgendwas führte ihr Meister im Schilde und vermutlich würde sie schon sehr bald erleben, was das war. Ebenso vermutlich, war dieses ‚sehr bald‘ viel früher als ihr lieb war. Die Art der kleinen Spielchen, die er mit seiner Sklavin spielte, variierte ein bisschen mit seiner Stimmungslage. Mal liebte er es, sie ein kleines bisschen zu quälen, mal liebte er es sie streng zu fixieren und sehr oft machte es ihm Spaß sie in irgendeiner Form zu demütigen. Es reichte ihn nicht, dass sie sich bei jeder Gelegenheit vor ihm degradierte, manchmal liebte er es, sie auch darüber hinaus und in aller Öffentlichkeit vorzuführen. Sie bloßzustellen und in peinliche Situationen zu bringen. Sandra hatte keine Wahl, sie musste diese Spielchen mitspielen, wann, wo und wie er es wollte.

Ihr kleiner Ausflug heute Vormittag hatte eine unerwartete Wendung genommen, vermutlich hatte Felix noch nicht bekommen, was er sich wünschte. Sie kannte ihren Meister sehr genau, vermutlich ebenso gut wie er sie kannte. Heute war so ein Tag, an dem er es liebte sie zu demütigen. Sandra fragte sich, was ihr wohl noch bevorstand.

Sie führen die gefühlte halbe Stunde, die die meisten Fahrten dauerten, die Sandra mit dem Bus des Clubs unternehmen durfte. Das bedeutete, dass sie keine Ahnung hatte, wo dieser Ort war an dem sie sich befanden. Ihre Maske hatte wie immer zuverlässig verhindert, dass sie sich orientieren konnte. Sie fragte sich, was sich in den letzten Jahren und Monaten auf dem Weg in die Stadt oder zum Club alles verändert hatte. Dass sie bei jeder Fahrt blind unter ihrer Maske, im hinteren Teil des Wagens sitzen musste, hatte dazu geführt, dass sie vollkommen den Überblick darüber verloren hatte, was in ihrer Heimatstadt so vor sich ging.
Nachdem der Wagen angehalten hatte, hörte Sandra dumpf, wie sich die vordere Wagentür öffnete. Ihre Schellen öffneten sich nicht. Das war ungewöhnlich. Stieg ihr Meister hier ohne sie aus? Wo waren sie hier?
Dann hörte Sandra, wie die seitliche Schiebetür des Transporters geöffnet wurde. Felix, es musste Felix sein, fing damit an seine Sklavin von der Maske zu befreien. Noch immer so im Sitz fixiert, dass sie nicht ohne fremde Hilfe aufstehen konnte, schaute sie aus der halb geöffneten Schiebetür. Sie standen auf dem großen Parkplatz vor dem Ordnungsamt. Sandra bekam sofort einen Kloß im Magen. Sie wusste, was es normalerweise bedeutete, wenn sie hier parkten. Sie schaute ihren Meister fragend an.

„Wenn ich richtig gerechnet habe, bekommst du nächste Woche deine Regel“.
Sandra schaute ihn weiter fragend an. Natürlich kannte ihr Freund ihren inneren Kalender, da war Felix nicht wirklich was Besonderes. Vielleicht vergaß er es etwas seltener als die Freunde die sie früher gehabt hatte, aber wenn er das Thema ansprach und vor allem die Art wie er es ansprach war irgendwie unangenehm, dadurch bekamen diese einfachen Worte eine ganz andere Bedeutung. Sie schluckte.
„Ich habe in deinem Schrank nachgesehen, du hast nur noch drei Windeln. In den nächsten Tagen wirst du sicher keine Zeit haben, noch ein weiteres Mal einkaufen zu gehen. Ich muss zwar noch mal in den Club, deshalb kann ich nicht mitkommen, aber ich denke du wirst auch so deinen Spaß haben“ sagte er mit einem fiesen Grinsen, während er damit begann sie aus ihrem Sitz zu befreien.
Demonstrativ schaute er auf seine Armbanduhr.

„Es ist jetzt kurz vor halb sechs. Frag am besten im Sanitätshaus ob du mal auf die Toilette kannst, du musst dir ja schließlich deinen Einlauf setzten. Dabei solltest du dir für heute Abend am besten gleich deine erste Windel anlegen. Ich habe nicht vorgesehen, dass du heute auf eine weitere Toilette gehst und du weißt ja, dass das deinem Gürtel vollkommen egal ist“.
„Ja Meister“.
Er wusste wie sehr sie es hasste eine Windel zu tragen. Das war etwas, dass sie wirklich von der ersten Sekunde an unangenehm empfunden hatte. Besonders in der Öffentlichkeit. Es hatte für sie keine sexuelle Komponente, war … es fühlte sich irgendwie schmutzig an. Schmutzig, ja das war ein gutes Wort dafür und so sehr ihr das Tragen der Windel selbst auch missfiel, schmutzig fühlte sie sich dann doch irgendwie gerne.

„In dem Beutel ist auch eine Schale mit Brei für dein Abendessen. Du musst sehen wo du es heute einnehmen kannst. Ausnahmsweise habe ich dir einen Holzlöffel dazugelegt, du kannst hier ja schlecht einfach vom Boden essen.
Wie auch immer, etwa um sieben wird dich der Wagen am Kino hinter dem Bahnhof abholten, so lange wirst du dort warten.

Natürlich hatte Felix diesen Platz nicht zufällig gewählt. Von wo auch immer der Wagen herkam, es machte, zumindest für die Fahrzeit, keinen Unterschied ob er sie in irgendeiner abgelegenen Seitenstraße einsammelte oder an einem der belebtesten Plätze der Stadt. Nein, Felix wollte sie vorführen, wollte, dass sie sich selbst vorführte. Sie sah sich vor ihrem geistigen Auge schon auf dem Platz stehen. Die Leute würden einen kleinen Bogen um sie machen. Nicht offensichtlich, nur so weit, dass niemand auf die Idee kommen würde, zu glauben, dass sie sich irgendwie kannten. Die Leute würden sie beobachten, erst mit Neugier, dann, wenn begriffen hatten, warum sie dastand wie sie dastand, mit Mitleid oder Verachtung oder sonst was. Auf jeden Fall würde man sie beobachten. Jeden Schritt, jede Bewegung, jeden Handgriff. Sie viel auf, egal wo. An diesem beliebten Treffpunkt würde es viele Augenpaare geben, die auf sie gerichtet wären. Eine Frau mit Riesentitten und einer geöffneten Megapackung Erwachsenenwindeln würde auffallen. Schon bei dem Gedanken versank Sandra vor Scham fast im Boden, aber es half nichts.

Ihr Meister hatte sie mittlerweile vollständig aus ihrem Sitz befreit und ihr dabei sogar mit einem zynischen Lächeln aus dem Wagen geholfen.
„Vielen Dank Meister“.
„Hier ist das Geld, viel Spaß beim Einkaufsbummel“ sagte er jetzt mit einem eher schelmischen Grinsen.
„Um Sieben am Kino, hast du das verstanden?“
„Ja Meister, ich werde um Sieben am Kino sein“.
„Sehr gut. Wenn du wieder zuhause bist, kümmerst du dich um Bianca. Verbringe einfach Zeit mit ihr, redet, das braucht sie jetzt. Ich hole dich ab, wenn ich wieder da bin“.
„Ja Meister, wie du wünscht“.

Felix stieg wieder auf den Beifahrersitz, dann fuhr der Bus wieder davon. Da stand sie nun, mitten in der Stadt, so wie sie war, vor ihr das Sanitätshaus und in ihrer Hand das abgezählte Geld für die Windeln. Sandra wusste, dass kein Cent übrig bleiben würde, wozu auch. Sie ging in den Laden, man kannte sie hier schon. Eine Kunden wie sie, konnten die meisten Leute nicht vergessen. Eigentlich kannte man sie überall wo sie einmal eingekauft hatte. Zumindest der Teil der Belegschaft, der zu diesem Zeitpunkt Dienst hatte. Hier kannte man sie nicht nur, man mochte sie auch nicht. Schon vor über einem Jahr hatte man sie hier als Freak abgestempelt, Freaks mochten sie hier nicht und das ließen sie sie auch in jeder Sekunde spüren. Dieser Laden war kein Spielwarengeschäft für Erwachsene mit besonderen Vorlieben, zumindest wollte er das nicht sein. Sie wollten andere Kunden hier, Kunden die auf Rezept einkauften, die die erworbenen Artikel aus medizinischen Gründen brauchten und nicht um irgendwelche Spiele zu spielen. Sandras auffälliges Erscheinungsbild machte die Situation für sie nicht unbedingt einfacher. So sehr sie auch gemocht werden wollte, sie wusste, dass ihr, besonders fremde Personen, nicht immer offen gegenübertraten. Daran würde sie sich zwar nie gewöhnen können, aber sie musste es akzeptieren.

Zielsicher ging sie in das Regal für die Erwachsenenwindeln, suchte nach ihrer Größe, die zu kennen ihr jedes Mal ein leises Seufzten entlockte, nahm sich eine weitere Großpackung und ging in Richtung Kasse. Sie kaufte immer nur Großpackungen. Auch wenn sie schon mit der normalen Packung eine ganze Weile hingekommen wäre wollte Felix, dass es auffiel was sie da gekauft hatte. Es sollte sie weiter demütigen.

Wortlos legte sie die Packung auf das kleine Tischchen neben der Kasse. Die Kassierer starrte ihr eine etwas zu lange Sekunde auf die Brüste, dann schaute sie ihr in die Augen.
„67 Euro 90“.
Sandra gab ihr das Geld von ihrem Meister, natürlich passte es auf den Cent. Dann nahm sie wieder das Paket vom Tisch. Zum Glück hatte es eine Schlaufe mit der man es tragen konnte. Aber, nein, Mist, sie musste das Paket jetzt öffnen, danach würde es bei weitem nicht mehr so einfach sein, die Packung irgendwie ordentlich zu tragen.
„Wo ist denn die Kundentoilette“ fragte Sandra mit zuckersüßer Stimme. Die Verkäuferin griff unter den Kassentresen und hielt ihr einen etwa 30 Zentimeter langen Holzstab entgegen, an deren Ende ein kleiner Schlüssel baumelte.
„Da hinten“.
„Vielen Dank“.
„Viel Spaß“ rief ihr die Verkäuferin verächtlich hinterher. Sandra wusste nicht ob sie sich schämen oder ärgern sollte. Am Ende war es wohl eine Mischung aus beidem. Sie war es gewohnt, dass Meister so mit ihr sprachen, aber normale Menschen sollten, zumindest so lange sie nicht wussten welchen Status sie hatte, nicht so mit ihr sprechen.
Natürlich war es ihr auch peinlich, wenn sie wusste, dass andere Menschen wussten, dass sie gerade eine Windel trug. Auch wenn diese Windeln sie zumindest während ihrer Periode schon seit etwa zwei Jahren begleiteten, sie mochte sie wirklich nicht. Sie hatte sie nie gemocht, aber auch in diesem Punkt hatte sie halt zu folgen. Sie ging zu der kleinen Tür auf die die Verkäuferin gedeutet hatte, öffnete sie etwas umständlich mit dem Schlüssel und trat in den winzigen, dahinter liegenden Raum. Sie hatte ein irgendwie behindertengerechteres Bad erwartet, oder, sie wusste nicht was sie erwartet hatte, aber ein winziger Raum dieser Art war es nicht.

Sie konnte sich kaum richtig umdrehen, direkt an der Wand hing ein winziges Waschbecken. Sie zog ihre Strumpfhose herunter, ihren Rock hoch und setzte sich auf die Toilettenschüssel. Sie musste die Beine zur Seite drücken um mit ihnen nicht gegen das Waschbecken zu stoßen. Sie füllte den tragbaren Behälter mit Wasser aus dem Hahn, fügte das Reinigungsmittel hinzu, schüttelte den Beutel, wartete noch etwa eine Minute und drückte die Flüssigkeit dann langsam in ihre Rückseite. Das Wasser war eiskalt, die Temperatur war leider nicht verstellbar.

Nach getaner Arbeit stand sie wieder auf und packte die Flasche weg. Sie war jetzt schon drei Mal gegen eine der Wände gestoßen, für was für Menschen hatte man diesen Raum konzipiert? Nicht für sie. Ja, sie war einer dieser Freaks die man hier nicht mochte. Sie öffnete den Beutel, dabei musste sie so fest am Plastik ziehen, dass sie damit mit ihrem Ellenbogen gegen eine der Wände knallte.
„Mist“ entfuhr es ihr. In derselben Sekunde war sie froh, keinen Kraftausdruck verwendet zu haben. Sie durfte eigentlich nicht fluchen und je unanständiger die Worte waren, die ihr entfuhren, umso härter waren im Nachgang normalerweise die Strafen.

Sie nahm die erste Windel aus der Packung und versuchte eine halbwegs vernünftige Position zu finden um sie sich tatsächlich anzulegen. Sie spürte den Stoff in ihrem Schritt nicht, zumindest nicht sofort. An den entscheidenden Stellen gab es halt einfach noch eine weitere Barriere zwischen ihrem Körper und dem Flies. Seitlich ihres Keuschheitsgürtels schmiegte sich der Stoff dann allerdings doch wieder an ihren Körper. Sie brachte alles in Position, verschloss ihren zusätzlichen Begleiter aus Plastik und Zellstoff, zog das gummierte Zusatzhöschen über die Windel, richtete ihre Kleidung so gut es eben ging, wer es wusste, würde die Windel ziemlich eindeutig erkennen können, aber außer der Verkäuferin wusste es ja eigentlich niemand. Außer, außer die Leute zählten Eins und Eins zusammen.
Eine Frau mit einem auffällig gut gepolsterten Hintern, die gleichzeitig eine offene Packung Erwachsenenwindeln mit sich herumträgt. Man musste kein Genie sein um daraus einen eigenen Schluss zu ziehen. Sie musste so wie sie war einmal durch die gesamte Innenstadt. Felix war heute wirklich gemein. Die Gewissheit in ihr, dass sie es trotzdem machen würde, ohne sich zu beklagen ohne diese Anweisung zu hinterfragen, ohne zu meckern, zu nörgeln oder auf sonst irgendeine Art ihren Unmut auszurücken, ließ ihr eine Gänsehaut über den Rücken laufen. Sie hasste alles an dem was sie vor sich hatte, außer der Tatsache das sie es tun würde, das sie es tun würde, weil er es von ihr verlangte. Weil sie eine Sklavin war, seine Sklavin. Sie atmete noch einmal tief ein, dann ging sie wieder raus in den Laden.

„Vielen Dank“ sagte sie mit einem verlegenen Lächeln.
„Dazu sage ich nicht“ sagte die Verkäuferin, vermutlich lauerte sie nur darauf in ein Gespräch mit Sandra einzusteigen, bei dem sie ihr dann mal so richtig ihre Meinung sagen würde. Sandra konnte und wollte darauf gerne verzichten.
„Bis in ein paar Wochen“.
„Vermutlich“.
Sandra trat auf die Straße. In ihrem Magen hatte sich mal wieder ein übergroßer Kloß gebildet. Es half nichts.
Sie ging los, direkt in Richtung Hauptfußgängerzone. Sie fragte sich warum sie tat was sie tat. Hatte ihr Meister sie einer Gehirnwäsche unterzogen ohne dass sie es bemerkt hatte? War das hier wirklich schon immer ihr geheimer Wunsch gewesen? Gefiel ihr wirklich was sie hier machte und was ihr Meister aus ihr gemacht hatte? War sie wirklich Glücklich damit, dass sie jeden Tag, Monatelang, verschlossen war, bevor sie auch nur einen einzigen Orgasmus erleben durfte. Fand sie es wirklich so toll, dass er sie wie sein Sexspielzeug behandelte? Dass sie ihn verwöhnen musste, wann immer es ihm gefiel? Ohne zu hinterfragen, oder eine Möglichkeit des Wiederspruchs, vollkommen unterwürfig, vielleicht hörig? War sie ihm hörig? Gab es so was wie eine emotionale Abhängigkeit zu ihm, neben der unbändigen Liebe die sie für ihn Empfand. War das vielleicht keine Liebe, litt sie unter einer besonders außergewöhnlichen Form des Stockholm-Syndroms?

Sie fühlte sich wie die Biene Maja. Bei jedem Schritt hatte sie das Gefühl ihr durch die Windel gewaltig angeschwollenes Hinterteil wackelte wie bei diesen Zeichentrick-Insekten hin und her. Schon in wenigen Minuten würde sie noch breitbeiniger Laufen, dann wenn der Einlauf sich erst in ihre Windel entladen hatte, würde sie eine wirklich unschöne Figur machen.

Verdammt, ja. Sie war sich sicher!

Fortsetzung folgt...
1169. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 26.11.12 17:36

Ob die Verkäuferin Sandra wirklich in die Kundentoilette geschickt hat?
Ich kann mir nicht Vorstellen das ein Sanitätshaus derart kleine Toiletten für Kunden bereithält.
Andererseits war ich noch nie in einem Sanitätshaus auf dem Klo.
Das war ja echt gemein von Felix Sandra mal wieder so Blosszustellen.
Interessant waren auch Sandras Gedanken zu ihrer Beziehung und Ihrem Sklavinnenleben.
Danke für die Fortsetzung.
1170. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 27.11.12 07:12

Danke für den wirklich lesenswerten neuen teil ich finde es auch immer sehr spannend wenn du uns einen ausführlichen abstecher in sandras gedankenwelt gibst. freu mich schon wenns weiter geht:P
1171. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 28.11.12 22:15

/Edit Mod: Bitte keine Fremdbilder einstellen => (c) Verletzung!
1172. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von andreas am 02.12.12 19:40

Hallo,
das hört sich wirklich spannend an, danke für die tolle Fortsetzung. Ob Sandra wirklich in Windeln Heiraten muß?

Sie kommt zwar aus dem KG, dafür aber in die Windel. Mal sehen was Felix sich überlegt hat.

Schönen Abend
Andreas
1173. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 03.12.12 00:28

Es hat mal wieder etwas gedauert, aber mehr als einen Teil pro Woche schaffe ich derzeit einfach nicht mehr. Dafür ist er etwas länger.

Ich glaube heute habe ich endlich die Idee für den letzten Nebenhandlungsstrang gefunden, die ich noch für den Abschluss meiner Geschichte brauchte. Keine Sorge, dies ist kein Spoiler, es hat absolut nichts mit diesem Teil zu tun.

Ein paar Teile sind es übrigens noch. Ich denke gerade wieder über die Spinoffs nach. Heute hatte ich die Idee mehrgleisig zu fahren. Ich will diesen Strang nicht sterben lassen und würde ihn deshalb nach dem Ende der Hauptgeschichte vielleicht für (Kurz-)Geschichten um Personen benutzen, die irgendwann mal aufgetaucht sind, von denen bisher aber nicht bekannt ist, was aus ihnen geworden ist oder wie ihre Geschichte begonnen hat. Vielleicht kann dann irgendwann auch mal wieder ein Teil mit Sandra und Felix kommen, aber eigentlich wird die Geschichte über Sandra auserzählt sein.

Den zweiten Strang werde ich dann für Geschichten nutzen, die zwar mit dem Club zu tun haben, aber nichts mit Sandra und Felix, wie z.B. das Schloss.

Was haltet ihr von der Idee? Über welche Person würdet ihr vielleicht gerne mal etwas mehr erfahren? Ich bin da für Vorschläge offen.

Wie auch immer, jetzt erstmal der nächste Teil.

Teil 244

Sie war sich sicher, dass ihr all das was Felix mit ihr machte im Grunde gefiel. Sie liebte es, dieses aufregende Kribbeln, dieses Gefühl das man kaum beschreiben konnte, es war so aufregend, es machte sie so glücklich. Sie liebte es in seinen Armen zu liegen und von ihm zu hören, dass sie zwar Geil werden sollte, aber keinen Orgasmus zu erwarten hatte, sie liebte es, dass er ihr sagte, dass sie keinen Orgasmus haben würde, weil er es so wollte, weil sie ihm zu folgen hatte. Immer und bedingungslos. Sie liebte all das.

Bei jedem Schritt den Stahl in ihrem Schritt zu spüren, bei jeder Bewegung, bei jedem Atemzug das gewaltige Gewicht ihrer Brüste zu spüren. Die Schmerzen bei jedem Schritt, wenn er sie mal wieder zwang ihre Ballettboots zu tragen. Das alles zeigte ihr in jeder Sekunde ihres Alltags, dass sie nicht wie die anderen war, das sie ein ganz besonderes Leben führte. Sie mochte dieses Leben. Sicher hätte sie gerne etwas häufiger Sex gehabt, sicher konnte sie auf viele Kleinigkeiten die sie irgendwo doch störten auch verzichten. Sicher gab es, besonders für einen Außenstehenden, hunderte von Gründen warum ihr eigentlich nicht gefallen durfte was ihr so sehr gefiel. Nein, sie war genau da wo sie sein wollte und sie wurde genauso behandelt wie sie behandelt werden wollte. Verdammt, dass müssten endlich alle verstehen, allen voran ihre Eltern.
Die sollten wissen, dass ihre Tochter glücklich war, richtig glücklich. Das sie gefunden hatte, was sie sich lebendig fühlen ließ, auch wenn sie in den Jahren zuvor eigentlich nicht danach gesucht hatte. Sie hatte diese überholten gesellschaftlichen Konventionen abgeworfen und machte endlich das was sie wollte. Sie tat damit doch niemandem weh. Es gab also nicht den geringsten Grund zur Klage, für niemanden.
Wenn sie keine Probleme mit ihrer Situation hatte, was berechtigte andere Leute dazu anders zu denken. Sorge, vielleicht war Sorge das einzige Gefühl in dieser Richtung was sie gelten lassen konnte. Aber daran arbeitete sie.

Sie hatte die Fußgängerzone erreicht, mitten in der Rush Hour. Alle Kaufhäuser hatten noch geöffnet, die meisten Leute hatten aber schon Feierabend, entsprechend voll war es überall.
Es half nichts, da musste sie jetzt durch. Sie straffte sich noch einmal, dann ging sie hoch erhobenen Hauptes in Richtung Bahnhof. Natürlich registrierte sie die vielen Blicke die auf sie gerichtet waren. Natürlich registrierte sie, wie die Leute ihr auswichen.
So war es jetzt halt, so war sie jetzt halt.

Sie versuchte den Leuten nicht in die Augen zu schauen. Sie ging einfach weiter, immer weiter geradeaus, die Fußgängerzone entlang und dann einmal quer durch den Bahnhof.
Hier war es noch voller und es gab mehr als nur eine Beinahe-Kollision. Sandra war sich nicht sicher, dass diese wirklich immer versehentlich entstanden.
Dann hatte sie den Bahnhof hinter sich. Jetzt stand sie auf dem großen Platz vor dem Kino. Jetzt hieß es warten, jetzt hatte sie Zeit. Zeit ihren Blick schweifen zu lassen. Etwas genauer zu sehen, wie die Leute auf sie reagierten und sie kannte sich, sie konnte nicht einfach wegschauen. Dafür war sie einfach auch viel zu selten alleine Unterwegs. Nein, die nächsten, keine Ahnung, 40 Minuten? Würde sie hier stehen und alles um sie herum registrieren. Etwa 40 Minuten stand sie jetzt auf dem Präsentierteller. In diesem Moment legte ihr Gürtel los. Sie fühlte wie sich ein warmes … etwas in ihrer Windel ausbreitet. Sie wusste was dieses breiige etwas war. Sie hoffte so sehr, dass niemand bemerken würde, was hier gerade passierte. Sie musste irgendwie ein entspanntes Gesicht machen.

Brei, das war ein gutes Stichwort. Wie immer nachdem ihr Gürtel für sie ihr Geschäft eingeleitet hatte, hieß es danach essen. Sie nahm die Box raus, die Felix ihr mitgegeben hatte, und suchte nach einem Platz um sie irgendwo abzustellen. Die einzige Möglichkeit die sie sah und die nicht zu einem der vielen Restaurants gehörte die den Rand des Platzes säumten, war ein großer Mülleimer in der hinteren Hälfte des Platzes. Dieser Teil wurde scheinbar von einem anderen Betreiber bewirtschaftet als der Teil auf der Seite des Bahnhofs, denn nur auf dieser Seite hatten die Mülleimer ein kleines Dach über dem Korb, auf dem sie die Box wenigstens für ein paar Sekunden abstellen konnte.
Bei jedem Schritt spürte sie, wie sich die Ladung in ihrem Schritt verteilte. Es war ein furchtbares Gefühl und sie hatte immer Angst, dass sie doch irgendwas falsch gemacht hatte, dass ihr die hässliche Soße doch noch am Bein herunter laufen würde. Sie musste schlucken, ihr Herz klopfte, sie wollte nur irgendwo anders sein.

Sie packte die Box aus und stellte sie auf den Deckel, schaute sich noch einmal verlegen um und nahm den Holzlöffel aus der Tasche. Sie fing an zu essen. Es sah bestimmt absolut bescheuert aus. Der Holzlöffel war viel zu groß, sicher passte es zur Windel in ihrem Schritt, denn sicher sah sie aus wie ein viel zu großes Baby mit viel zu groß geratenen … Eigentlich wollte sie nicht, das sich ihre Gedanken so oft um ihre außergewöhnlichen Körperformen drehten, aber sie schaffte es nicht.
Sie hoffte, dass niemand sie ansprechen würde. Sicher würde sie vor Scham im Boden versinken. Etwas nervös schaute sie sich noch einmal um. Zumindest dieser Wunsch schien in Erfüllung zu gehen.

Sie musste noch eine ganze Weile warten, bis sie endlich abgeholt wurde, natürlich in exponierter Position. Der Platz war eine Ebene tiefer als die Straßen. Er war zusammen mit den U-Bahn Tunneln entstanden und diente auch als riesige Unterführung für den City Ring. Nur mitten auf dem Platz konnte sie den Wagen kommen sehen, da sie nur hier die beiden Aufgänge zur Straße im Blick hatte und keine Reling ihr die Sicht versperrte.
Sie sah mehr als eine Pärchen, das belustigt über sie tuschelte, mehr als eine Gruppe die in lautes Gelächter ausbrach als sie sie gesehen hatte. Sie sah Leute die krampfhaft wegschauten, als sie realisiert hatten, wer da vor ihnen stand. Es war im Prinzip das alte Lied. Felix hatte erreicht was er wollte. Sie konnte sich einfach nirgendwo mehr aufhalten ohne aufzufallen. Diese verdammten Monsterbrüste erfüllten genau ihren Zweck. Sie blieb in jedem Moment, wenn auch nicht zwingend eine Sklavin, so doch zumindest ein Sexualobjekt in den Augen der Menschen und das würde sie nicht ändern können, das würde sie nie wieder ändern können.

Irgendwann nach einer gefühlten Ewigkeit war es endlich soweit. Sie sah den schwarzen Van. Endlich. Der Van parkte nicht direkt am Platz, sondern fuhr nach kurzem Halt weiter in eine nahegelegene Seitenstraße. Sandra musste innerlich schmunzeln, eine weitere Bestätigung dafür, dass es nicht nötig gewesen wäre hier zu warten.
Sie ging so schnell sie konnte zu dem Wagen, verstaute die Windeln an der Hintertür und setzte sich dann auf einen der Sklavensitze. Noch einmal spürte sie ihre prall gefüllte Windel nur zu deutlich. Sie setzte sich die Maske auf, fixierte sich endgültig im Sitz, dann fuhren sie los.
Wie immer wenn sie unterwegs waren, nutzte sie die Zeit um sich mit ihren Gedanken zu befassen, andere Ablenkung gab es ja auch nicht.

Sie spielte hundert Mal in ihrem Kopf die Hochzeit nach. Sie freute sich auf die kommenden Tage. Morgen würde noch mal aufregend werden, aber dann würde es tatsächlich losgehen.
Wie immer hatte Sandra während der Fahrt kein so richtiges Zeitgefühl, ohne äußere Reize war dies einfach schwierig. Vermutlich fuhren sie wieder so eine halbe Stunde, sie fuhren immer so eine halbe Stunde.

Sandra war froh, als sie endlich wieder auf dem Hof waren. Sie hatte sich wieder selbst aus dem Sitz befreien dürfen, jetzt stand sie alleine auf dem großen Innenhof. Der Wagen hatte schnell gedreht und war sofort wieder weggefahren. Sie ging als erstes in ihre Wohnung, packte die Windeln weg, zog sich die Straßenkleidung aus und ging nur mit Windel und Latex-BH bekleidet in Richtung Keller. Im Flur des Hauptgebäudes traf sie auf Jasmin und Lena, ihre Herrin.
Jasmin saß in der einzigen Ecke des Raumes in der es keine Tür in mehr oder weniger unmittelbarer Nähe gab. Ihre Füße waren links und rechts an der Wand festgekettet worden, gleiches galt für ihre Arme. An Hüfte und Hals war sie direkt in der Ecke festgemacht worden. Ihr Gesicht war tränenüberströmt. Als Sandra den Raum betrat, holte Lena gerade ein weites Mal aus und trat ihr, wenn auch nicht mit voller Härte, dann doch zumindest mit einiger Kraft, direkt in den Schritt.
Jasmin wimmerte auf und zog reflexartig an ihren Ketten, als der Fuß ihrer Herrin unsanft ihre sensibelste Körperregion traf.

„Dämliche Kuh, das wird dir eine Lehre sein“.
„Es tut mir Leid, bitte, es tut mir Leid, bitte…“.
Wieder trat ihre Herrin zu. Sandra hatte das Gefühl, dass es dieses Mal etwas fester war. Ihre Schamlippen waren augenscheinlich schon mehr als nur ein wenig gereizt. Sandra konnte nur erahnen was sie gerade fühlte.
Dann griff Lena in die Haare ihrer Sklavin und riss ihren Kopf nach hinten.
„Verwöhne mich, während ich dich weiter bearbeite“.
„Ja Herrin“ antwortete Jasmin mit zitternder Stimme.
Lena zog ihren Rock hoch und stellte sich so vor ihre Sklavin, so dass diese mit der Nasenspitze schon fast in ihrem Lustzentrum steckte. Jasmin fing an sie zu verwöhnen. Lena trat ein weiteres Mal zu.
„Nicht aufhören“.
Noch ein Tritt.
Sandra merkte wie sie die Situation magisch anzog. Sie überlegte, ob sie fragen sollte was los war. Nein, war sie wahnsinnig? Wollte sie sich eine vergleichbare Behandlung einhandeln? Natürlich durfte sie nicht fragen. Man würde es ihr sagen oder es ging sie nichts an.

Sie ging weiter durch die Halle und dann in den Keller. Lena hatte auf ihre Anwesenheit nicht mal reagiert. Sie höre Jasmin noch einmal herzzerreißend wimmern, Sandra bekam eine Gänsehaut, dann stieg sie die erste Stufe der Treppe hinunter, direkt in den Zellentrakt. In der letzten Zelle, auf der linken Seite, stand Bianca mittig einfach so da.

„Hallo Bian … Blowbunny“.
„Hallo“
„Ich komme jetzt rein, Felix hat uns gestattet den Abend gemeinsam zu verbringen“.
„Das ist nett“ antwortete Bianca mit teilnahmsloser Stimme uns starrte weiter ins nichts. Sie tat Sandra so unendlich leid, es war egal was sie gemacht hatte. Die Sklavin vor ihr litt wie ein Hund.
„Nun mach nicht so ein Gesicht“ sprach sie sie ein weiteres Mal an und versuchte dabei so aufmunternd wie möglich zu klingen.
Bianca fing auf der Stelle an zu weinen. Der Tag hatte sie so sehr aufgewühlt und endlich hatte sie die Gelegenheit ihre Gefühle jemandem zu zeigen, mit jemandem zu sprechen. Es platzte förmlich aus ihr heraus. Sandra bekam ein schlechtes Gefühl. Sie hätte schon viel früher hier sein müssen.
Sie sagte nichts, nahm Bianca einfach in den Arm.
„Jetzt bin ich vollkommen nutzlos“ schluchzte Bianca.
Sandra bekam das mulmige Gefühl, dass sie die einzige Sklavin in diesem Haus war, der es heute eigentlich ganz gut ging.
Nein, ob Jasmin ihren Spaß hatte oder noch haben würde, konnte sie nicht wirklich zuverlässig beurteilen, aber eins war sicher, die Sklavin vor ihr war in diesem Moment nicht glücklich.

„Das bist du nicht und das weist du auch“ versuchte sie etwas unbeholfen zu intervenieren.
„Schau mich doch an“.
„ich kann nicht mehr richtig laufen, ich kann nichts arbeiten, nichts tragen, man kann mich ja noch nicht mal richtig fi**en“.
„Solche Wörter solltest du nicht mal denken“.
„Ist doch war, ich bin doch nur noch ein Schatten meiner selbst“.
„Mach mir keine Angst“.
Sie schaute ihrer Leidensgenossin, nein, ihrer Freundin, tief in die Augen.
„Es wird alles wieder gut“.
„Ich weiß nicht ob ich das wirklich kann“.
„Willst du uns verlassen?“
„Nein, das will ich nicht, aber ich will auch nicht so leben, ich, ich weiß auch nicht“.
„Dann musst du das Felix unbedingt sagen, nein, ich werde es Felix sagen, wir sind doch für dich da, immer, ich hoffe das weist du“.
„Es fühlt sich einfach noch nicht so an“.
„Du hast Felix aber auch keinen ganz einfachen Start beschert, was hätte er denn machen soll“.

„Er hätte einfach die beiden aufpumpen müssen, er steht doch schließlich drauf“ sagte Bianca mit einem vorsichtigen Grinsen, wobei sie gleichzeitig auch die Nase hochziehen musste. Sandra war froh, dass sie ihren Humor wenigstens nicht ganz verloren hatte.
„Wie sich das jemand in deiner Situation wünschen kann, kann ich immer noch nicht verstehen“.
„Wir, also Erik und ich, haben meine Entwicklung irgendwann eingestellt als seine Krankheit zu schlimm geworden war. Noch größere Brüste hätten mich bei seiner Pflege zu sehr behindert und er hatte auch nicht mehr die Kraft um die aufwändige Prüfung zum Stufe 5 Meister durchzustehen“.
„Ja, aber dein neuer Meister ist auch kein Stufe 5 Meister“.
„Deshalb bin ich ja auf Beutezug gegangen, ich wollte den Traum von Erik einfach noch zu Ende bringen“ sie klang jetzt schon fast ein bisschen schelmisch. Trotzdem bereitete Sandra dieses Gespräch immer größere Sorge. Sie mussten was tun und sie mussten es schnell tun.

„Bist du hier unglücklich?“ fragte Sandra ruhig und ganz offen. Sie wollte eine ehrliche Antwort.
Bianca dachte einen Augenblick darüber nach, dann sagte sie, genauso wie Sandra es erhofft hatte: „Nein“.
Trotzdem hakte Sandra noch mal nach.
„Bitte antworte nicht so schnell. Ich meine, klar ist heute kein wirklich toller Tag für dich…“
„Ich bin nicht unglücklich. Manchmal ist mir ein bisschen langweilig, nein, eigentlich ist mir ziemlich oft langweilig, aber ich weiß, dass unser Herr auch erst mal schauen muss, was er denn mit seiner neuen Sklavin so anstellen kann. Meine kleine Aktion heute, dürfte seine Aufgabe vermutlich nicht leichter gemacht haben“.
„Nein vermutlich nicht“.

„Am Ende ist es deine Entscheidung. Noch bist du eine Stufe 3 Sklavin, noch kannst du entscheiden ob du gehst“.
„Ich bin gerne eine Stufe 3 Sklavin, ein Leben mit Blümchensex und einem normalen Job kann ich mir für mich absolut nicht mehr vorstellen“.
„Aber bist du gerne S E I N E Stufe 3 Sklavin“ fragte Sandra jetzt ganz bewusst. Es war ein bisschen paradox, redete sie wirklich gerade der Frau ins Gewissen, mit der sie sich ihren Freund teilen musste, offensichtlich, eigentlich komisch, dass es sich für sie nicht mal schlecht anfühlte.
.
„So richtig konnte ich das ja noch gar nicht sein. Klar, ein paar Mal lässt er sich von mir verwöhnen, aber …“.
In diesem Moment brach sie den Satz ab.
„Was aber?“ fragte Sandra nach, sie hatte das Gefühl, dass sie dem Kern jetzt wirklich nahe war, das Bianca aber vielleicht noch einen kleinen Stups brauchen würde um sich wirklich zu öffnen.
„Es ist halt … ich bin keine Kopie von dir … und für mich muss eine Sklavin halt auch wie eine Sklavin behandelt werden“. Sandra wusste nicht genau worauf sie hinaus wollte, sie versuchte nachzuhaken, wurde aber sofort wieder unterbrochen.
„Du meinst…“
„Strenge und Nähe“
„Wunderbare Schlagworte“ antwortete Sandra noch immer kein Stück schlauer als zuvor.
„Ich will nicht immer hier alleine im Keller hocken und aus dem, nicht vorhanden, Fenster glotzen. Ich will da sein wo Leben ist“.
„Hast du ihm das mal gesagt“.
„Nein“. Bianca schaute jetzt verlegen zu Boden.

„Warum nicht?“.
„Ich hab das Gefühl, dass ihm das nicht gefällt und ich hab auch Angst, dass es dir nicht gefällt“.
„Ich sollte dein kleinstes Problem sein. Ich habe akzeptiert, dass sich mein Meister eine Zweitsklavin zulegt, jetzt muss ich akzeptieren, dass er sich um sie kümmert und ich hätte es doch viel schlechter treffen können. Bitte, was wäre dein, sagen wir einfach, deine Wunschvorstellung, wenn du haben könntest was du willst“.
„Das klingt bestimmt komisch…“
„Dir ist schon klar mit wem du hier sprichst“.
„ja … ich weiß …“ für eine Sekunde musste sie schmunzeln, dann wurde sie wieder ernst.
„Ok. Bisher wollte ich eigentlich gerne so was wie eine 24 Stunden Dienerin sein. Also immer in der Nähe meines Meisters, um jeden seiner Wünsche sofort zu erfüllen. Egal was dieser Wunsch wäre und ich möchte, dass mir klar ist, dass ich machen sollte was er sagt, egal wie sehr ich mich innerlich dagegen sträube. Ich will dafür keinen Dank, kein Lob, keine Anerkennung, ich will … oder wollte diese Sachen machen, weil es meine Aufgabe gewesen wäre. Bedingungslos, 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag. Ohne Ausnahme“.
„Warum hast du nichts gesagt?“
„Ich wollte dir deine Stellung nicht wegnehmen“.
„Aber so ist es doch nicht. Ich könnte ihn verwöhnen, du könntest du Arbeit machen oder hättest die Arbeit machen können. Ich hätte mich ganz sicher nicht beklagt“. Sandra wollte locker und offen klingen, es gelang ihr einigermaßen.
„Das wird ja jetzt eh nichts mehr“, antworte Bianca und seufzte leicht.

„Vielleicht könntest du so was wie sein Haustier sein“.
„Ich steh nicht so auf Pet-Spielchen“.
„Das meine ich auch nicht. Das soll kein klassisches Pet-Spielchen sein. Niemand will dich als Hündchen verkleiden, aber wenn du willst, könnten wir doch mal fragen. Du könntest im Schlafzimmer auf dem Boden vor dem Bett schlafen, vor dem Sofa auf dem Boden liegen und unserem Meister beim Fernsehen ein Fußschemel sein. Du müsstest immer noch aufpassen, dass du keinen Fehler machst, die Drohkulisse die du dir wünschst, lässt sich ja auch anderes aufbauen. Wenn du ihm beispielsweise im Weg bist, könnte dich eine Strafe erwarten, die du dir eigentlich nicht wünschen solltest“.
Bianca lächelte etwas verlegen, der Vorschlag schien sie irgendwie zu reizen. Gleichzeitig versuchte sie sich wohl zu rechtfertigen.
„Ich bin halt ein bisschen kaputt“ antwortete sie mit einem verlegenen Lächeln.
„Blödsinn, wenn es einen Ort gibt an dem man dich versteht, ist das der hier. Ich werde mit Felix sprechen und dann arbeiten wir das mal richtig aus. Du wirst dich hier wieder wohlfühlen, egal was du sagst, egal was es mich kostet, ich kümmere mich darum und auch Felix wird sich darum kümmern“.
„Das wäre schön“.

„Und jetzt zeig mir mal deinen Hintern“.
„Sieht bestimmt nicht gut aus“.
„Bestimmt nicht, sollte er nach so einer Behandlung aber auch nicht“.
„Wie sieht es denn aus?“
„Willst du nicht wissen“ antwortete Sandra mit einem mitleidigen Lächeln.
„Ja, so fühlt es sich auch an“.
„Komm, du musst jetzt in den Arm genommen werden“.
„Danke“.
„Nicht dafür“.

Sie trat einen Schritt weiter an sie heran, breitete die Arme aus und schlag sie um sie. Es hatte keine sexuelle Komponente, es war einfach nur Nähe. Sie gab Bianca wonach sie sich die letzten Stunden so verzehrt hatte. Sie hielt sie einfach nur fest. Lies sie ihre Wärme spüren, spürte ihre Nähe. Es war gar nicht mehr nötig viel zu reden. Es war alles gesagt.
Sie plauderten noch ein bisschen über die Hochzeit und über Biancas Aufgabe als Hörbuchsprecherin, aber im Großen und Ganzen ging es nur um Nähe. Nach zwei Stunden hatte Bianca sich tatsächlich wieder gefangen.
Wie sie sich schlussendlich entscheiden würde, würde man erst in einem halben Jahr sehen, aber Sandra war wieder guter Dinge, dass sie das was sie hier hatte, nicht wegwerfen würde. Dass sie hoffentlich bleiben würde wo sie war, was sie war. Es passte zu ihr. Felix würde sie sicher so halten wie Sandra es im Sinn hatte, vermutlich hatte er ihnen sowieso schon zugehört. Beide wussten dass, deshalb wunderte sich auch keine von ihnen, als er die irgendwann Treppe herunterkam.

In den Händen hatte er einen Karton. Einen offensichtlich nicht ganz leichten Karton.
Er öffnete die Zellentür und gab Bianca einen kräftigen Klaps auf den Hintern, diese zuckte erschrocken und unter Schmerzen zusammen.
„Du machst mich noch wahnsinnig“ waren seine Worte, aber man konnte aus seiner Stimme heraushören, dass er wirklich erleichtert war, sie hier so vorzufinden.
„Planänderung, große Planänderung, auf die Knie“.
„Aber ich darf doch nicht…“
„Auf die Knie hab ich gesagt“.
„Ja Meister“.

Er griff in die Kiste und holte ein Geschirr für ihren Kopf heraus. Dazu zwei schalen, die aussahen als würden sie auf ihre Füße passen. Sie hatte eine Ahnung was er damit anstellen wollte. Er bereitete alles vor den späteren Einsatz vor, Sandra hatte in der Zwischenzeit das Geschirr an ihrem Kopf in Position gebracht. Es bestand aus einem dünnen Knebel, der zwar dafür sorgen dürfte, dass sie zwar permanent sabbern würde, ihr aber trotzdem die Möglichkeit blieb mehr oder weniger deutlich zu sprechen. Auf Höhe der Augen gab es zwei Klappen, die dafür sorgten, dass sie nur das sehen konnte, was unmittelbar vor ihr war. Für alles andere würde sie ihren Kopf drehen müssen. In ihre Nase wurde eine Art Haken eingesetzt, dieser Haken wurde mit einem dünnen Draht an einer stabileren Kette befestigt, die sowohl mit der Rückseite des Kopfgeschirrs als auch mit ihrem Keuschheitsgürtel verbunden war. Das ganze System schien so zu funktionieren, dass, sollte sie ihren Kopf zu stark senken, zuerst der Zug auf ihre Nase zunahm, dann aber irgendwann das Geschirr dafür sorgte, dass nicht wirklich etwas passieren konnte. Bianca kniete auf allen vieren vor ihnen und konnte jetzt nur noch direkt nach vorne schauen.

Sandra war immer wieder erstaunt, wie schnell ihr Meister auf solche Veränderungen reagieren konnte. Aber ihre Verwandlung war noch nicht abgeschlossen Jetzt griff er zu den beiden Eiförmig aussehenden Schalen und stülpte diese jeweils über die bleischweren Ballettboots an ihren Füßen. Sie konnte damit nur noch krabbeln und auf ihren Knien gehen.
„Etwa so?“ fragte er provozierend in ihre Richtung, nachdem auch diese Kette in Position war.
„Wach?“
Er gab ihr einen weiteren, kräftigen Schlag auf den Hintern.
„Etwa so?“ fragte er erneut.
„Viehen Ngank Meichter“ nuschelte Bianca.
„Gefällt dir das?“
„Ja Meichter“.
„Ja, das gefällt dir, schau mal Sandra, ihr Halsband“.
Mehr als deutlich war ein hell leuchtender Schmuckstein zu sehen.
„Ich werde nicht auf dich warten, ab jetzt“ sagte Felix und machte eine auffordernde Geste aus der Zelle heraus.
„Ja Meichter, ja Meichter“
Sandra war noch immer ganz perplex, wie schnell sich die Dinge verändert hatten. Ja, Felix hatte scheinbar wirklich auf ein Zeichen von ihr gewartet und jetzt war er wohl froh, dieses Zeichen endlich erhalten zu haben. Sandra war froh, dass er ihren Wunsch erfüllte und sie war gespannt, wie es jetzt weitergehen würde.

Natürlich warteten sie am Ende doch auf sie, es war für sie schlicht unmöglich so schnell zu sein wie ihr Meister. Sie krabbelte irgendwie die Treppe hoch, Sandra war sicher, dass ihr bald die Knie wehtun dürften, ihre bleischweren Stiefel machten es sicher nicht einfacher. Aber was machten diese jetzt noch für einen Sinn?

Sie gingen zurück in die Wohnung, Felix schaltete noch einmal den Fernseher ein und natürlich durfte Bianca zum ersten Mal sein Schemel sein. Natürlich war die Position für sie nicht angenehm, aber zum ersten Mal seit langem sah sie wirklich entspannt und zufrieden aus. Sandra selbst trug noch immer ihre Windel und durfte heute ausnahmsweise zusammen mit ihrem Meister auf dem Sofa sitzen, er streichelte liebevoll, vermutlich aber auch um sich selber zu stimulieren, ihre Brüste und schaute gedankenversunken in den Fernseher.

Sandra wartete darauf, dass er ihnen die Regeln mitteilte, die jetzt für Bianca gelten würde, aber es kam nichts. Irgendwann sagte er: „Zeit ins Bett zu gehen“.
„Ja Meister“.
„Jetzt“.
„Sollen ich das Blowbunny und mich noch fertig machen“.
„Klar“.
Sie ging mit Bianca zum Waschbecken in der Wohnung, nahm ihre Zahnbürste und putzte der hilflosen Bianca die Zähne. Bianca strahlte sie an. Es gefiel ihr. Dann putzte sie ihre eigenen Zähne.
Nachdem alles erledigt war, gingen sie gemeinsam ins Schlafzimmer. Felix drückte auf seiner Fernbedienung einen Knopf und die Ketten an Biancas neuer Ausstattung öffneten sich. Dann bekamen sie endlich ein paar Informationen

„Du wirst hier ganz normal auf dem Boden schlafen, außerdem bleibt natürlich dein Sportprogramm erhalten, ach ja und eine Sache noch die ich dir eigentlich noch nicht sagen wollte. Die Kappen auf deinen Händen kann man abnehmen und dies werden wir für genau zwei Stunden am Tag auch machen, in diesen zwei Stunden wirst du die Fingerfertigkeit deiner Hände erhalten, ansonsten wird du aber verschlossen bleiben und zwar nicht nur deine Hände, die ganze Ausstattung wirst du tragen, keine Diskussion“.
Eine weitere Sorge viel wohl in diesem Moment von Bianca ab.
„Ja Meichter, wie du willcht Meichter“.
Sie legte sich vor ihr gemeinsames Bett auf den Boden und sagte von dieser Sekunde an keinen Ton mehr.

Felix wollte vor dem Schlafen noch einmal von seiner Erstsklavin verwöhnt werden. Nach getaner Arbeit fixierte er Sandra am Bett, die Windel würde sie heute Nacht wohl anbehalten. Sandra ließ ihre Gedanken kreisen. Sie dachte nur noch kurz an Bianca, dann kreisten ihre Gedanken wieder ununterbrochen um die Hochzeit. Sie malte sich den großen Tag in all seinen Facetten aus. Sie freute sich so unglaublich auf das Wochenende, sie konnte es kaum noch erwarten.

Fortsetzung folgt...
1174. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 03.12.12 01:41

Zitat

Sie freute sich so unglaublich auf das Wochenende, sie konnte es kaum noch erwarten.

Nicht nur Sandra!!
Tolle Fortsetzung und 1/Woche reicht ja auch Träumer.
Die Idee mit der Nebenhandlung find ich gut dann hat man länger was von Sandra und Felix.
Du könntest ja ab und zu dann mal eine Geschichte aus dem leben einstreuen.
Wurde auch zeit das Bianca endlich mal mit der Sprache rausrückt was das alles eigentlich sollte.
Vielleicht werden Ihr dann nach 6Monaten die Bleiboots erlassen.
1175. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 03.12.12 08:21

Super! ich finde es toll was mit bianca jetzt passiert deine idee mit den separaten geschichten gefällt mich auch. Sven und Anja finde ich könnten etwas mehr vorkommen die sind auch ganz nett oder etwas von bianca. was ich mir auch noch überlegt habe ist, einmal waren Sandra Felix sven und anja in einem club wo sklafinen arbeitetet. eine art puff im club. daraus könnte man auch noch geschichten erzählen. Hoffe aber sehr das du uns zwischen durch trotzdem wieder eine kleine story über sandra und felix bringen wirst ich habe mich mitlerweile mit dem baldigen ende der geschichte anfreunden können will sie aber doch nicht ganz missen müssen gruss
1176. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 06.12.12 23:44

Wieder hervorragend geschrieben.

Wenigstens jetzt wird Bianka, Entschuldigung das Blowbunny, ein wenig aus ihrer Lethargie gerissen.

Wenn sie wieder eingebunden wird, kommt sie sich auch nicht mehr so nutzlos vor.

Zitat

Wurde auch zeit das Bianca endlich mal mit der Sprache rausrückt was das alles eigentlich sollte.
Vielleicht werden Ihr dann nach 6Monaten die Bleiboots erlassen.


Es wäre ihr zu wünschen.

Danke träumer
-----
Gruß vom Zwerglein und einen schönen Advent
1177. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 10.12.12 00:43

Teil 245

Noch einmal schlafen, war ihr erster Gedanke nachdem sie, wie jeden Morgen, auf die bekannt schmerzhafte Weise geweckt wurde. Sie schlug die Augen auf und wartete darauf, dass sie ihre linke Hand vom Bettgestell lösen konnte. Sie musste noch ein paar schmerzhafte Stromschläge in ihrem Schritt über sich ergehen lassen, aber anders als sonst, machte es ihr heute nicht ganz so viel aus. Natürlich war es immer noch nicht angenehm, oh ja, ganz gewiss war es das nicht. Noch immer presste sie ihren Kopf bei und nach jedem Schlag fest in die Matratze, aber genauso wie sie wusste, dass ein weiterer Schlag folgen würde, wusste sie, dass es auch enden würde. Danach würde sie in einen aufregenden Tag starten, auf den sie sich jetzt schon seit ein paar Tagen hatte vorbereiten können.

Endlich hörte sie das erlösende Klicken des Verschlusses. Sie befreite als erstes ihren anderen Arm von der Fixierung am Bett, dann kümmerte sie sich um ihre Beine. Sie stand auf und kümmerte sich um die Ketten von Bianca, die am Fußende des Bettes auf die gleiche unangenehme Art geweckt worden war wie sie selbst. Sie brachte das für sie vorgesehene Geschirr wieder in Position und ging mit ihr so schnell Bianca halt konnte ins Bad. Die Zeiten in denen man morgens noch etwas schlaftrunken, eher torkelte als lief, waren, seit sie regelmäßig mit Stromschlägen gewerkt wurde, ein für alle Mal vorbei. Sie entledigte sich als erstes der Windel und sprang dann, fast froh sich mit dem kalten Wasser reinigen zu können, unter die Dusche. Danach setzte sie sich und Bianca die Spülung. Dabei passte sie ganz besonders auf, Biancas geschunden Hintern nicht mehrmals nötig zu strapazieren, trotzdem biss Bianca sich mehr als einmal mit schmerzverzerrtem Gesicht auf die Lippe. Erst sie beide mit der Spülung versorgt waren, duschte sie auch Bianca. Sie hoffte, dass Felix sie heute nicht noch mal in eine Windel zwang, aber am Ende konnte sie es nicht wirklich beeinflussen.

Nachdem auch Bianca fürs erste versorgt war, hatten sie ein paar Minuten Zeit sich zu unterhalten. Seit sie hier zu zweit diese morgendlichen Prozeduren über sich ergehen lassen mussten, hatte es sich schnell herauskristallisiert, das die paar Minuten in denen bei beiden die Spülung einwirken musste, nicht ausreichten, um darin irgendetwas Sinnvolles zu machen.
Felix hatte ihnen die Anweisung gegeben, sich deshalb einfach mit den Gesichtern zu gegenüberliegenden Wänden im Bad aufzustellen und zu warten, bis die Zeit für ihre Entleerung gekommen war. Für Bianca bedeutete dies jetzt wohl, dass sie knien musste. Da sie hier eben nur zu zweit waren, durften sie sich aber zumindest ein paar Minuten völlig frei unterhalten. Heute sprachen sie, wie schon die ganzen letzten Tage, über den Sandra bevorstehenden Tag.

„Ich bin so aufgeregt, ich hoffe ich kann einiges wieder einrenken“.
„Ich glaube ich würde vor Aufregung auf der Chtelle tot umfallen“ erwiderte Bianca.
„Frage nicht, das wird sicher furchtbar, aber es ist auch eine große Chance für uns“.
„Meincht du denn, dach du mit echtem Verchtändnis rechnen kanncht?“
„Verständnis, nein, ich denke eher nicht. Das kann ich glaube ich nicht erwarten, ich würde es aber als Erfolg werten, wenn sie meine Entscheidung als Sklavin zu leben, wenigstens wirklich akzeptieren würden“.
„An einem Tag?“
„Mehr Zeit habe ich nicht. Sie wissen ja doch auch was ich mache. Ich muss nur klar machen, dass es für mich nicht nur absolut in Ordnung ist oder dass ich es akzeptiert habe, sondern das es genau die Art und Weise ist in der ich mein Leben führen möchte“.
„Trotchdem ein chportlicher Anchatz“.
„Vielleicht, aber welche Wahl habe ich denn?“
„Du machht dach chhon“.
„Natürlich bekomme ich das hin, wenn es einfach wäre, gäbe es den Termin ja auch gar nicht“.
„Eben … wach chagt denn die Zeit?“
„Noch 3 Minuten?“
„Mir platcht hier gleich der …“ dann fing sie an zu lachen, auch dieser kleine Brauch hatte sich zwischen ihnen irgendwann in den letzten Wochen eingeschlichen.

„Nicht so hastig meine Liebe, zuerst bin ich dran“ antwortete Sandra, drehte sich um und setzte sich wieder auf die Schüssel. Sie brachte die Schläuche an den vorgesehenen Verschlüssen an, dann wartete sie. Etwa eine Minute später spürte sie, wie die Ventile geöffnet wurden und sich ihre Blase und ihr Enddarm langsam entleerten. Der Druck in ihrem Schritt lies so lange spürbar nach, bis er ganz verschwunden war. Zurück blieb nur der natürliche Druck den ihr Keuschheitsgürtel verursachte.
Dann wischte sie mit einem einzelnen Stück Toilettenpapier einmal durch ihren Schritt. Es war mehr ein eine instinktive Bewegung als wirklich nötig. Wie eigentlich immer hatte sich auch heute kein Tropfen auf die Außenseite ihres Gürtels verirrt.

„Dein Part, sagte Sandra und Bianca krabbelte vor die Schüssel. Sandra brachte auch bei ihr die Schläuche in Position, sie auf die Schüssel zu hieven war definitiv nicht mehr möglich. Gemeinsam warteten sie, bis auch ihr Darm die Prozedur überstanden hatte. Sandra löste die Verbindungen und zog sie wieder an. Dann gingen sie gemeinsam in die Küche. Bisher hatten sie hier gemeinsam das Frühstück vorbereitet, jetzt musste Sandra dies wieder alleine machen. Sicher würde dies noch Auswirkungen auf ihren morgendlichen Ablauf haben, aber zumindest bisher hatte Felix ihnen noch keine neuen Anweisungen gegeben.

Sie fing an das Geschirr für die vier Meister zusammen zu stellen, lud alles auf ein großes Tablett und trug es zum großen Esstisch.
Nachdem sie den Tisch gedeckt hatte, kümmerte sie sich um den Brei für sich und die anderen. Entweder Felix hatte einen neuen Hersteller gefunden oder die Fabrik die dieses Höllengemisch für den Club herstellt, hatte ein neues Herstellungsverfahren eingeführt. Die Konsistenz des Breis hatte sich in der letzten Zeit verändert. Früher hatte sie in der geschmacklosen Masse wenigstens noch ab und zu eine Flocke gefunden, die wenigstens etwas Biss hatte, auf ihrem aktuellen Speiseplan stand ein Brei, mit absolut einheitlicher Konsistenz.
Selbst jetzt, nach mehreren Monaten, hasste sie diesen Fraß, aber auch hier war, zumindest für ein paar Stunden, Abwechslung in Sicht. Fast so sehr wie auf richtigen Sex, freute sie sich auf richtiges Essen. Mit Geschmack, mit Biss, warm oder kalt, eigentlich egal. Es würde fantastisch werden.

Sandra hatte den Brei fertig angerührt und auf die fünf Näpfe gleichmäßig verteilt. In zwei der Näpfe hatte sie zusätzlich noch jeweils einen halben Liter Wasser geschüttet, die anderen Sklavinnen durften diesen wenigstens separat trinken, für Sandra und Bianca gab es selbst diesen kleinen ‚Luxus‘ nicht.
Sandra stelle Brot, Aufschnitt und ein wenig Obst zusammen, setzte Kaffee auf brachte Wasser zum Tisch. Alles war vorbereitet.
„Ich wecke dann mal unseren Meister“.
„Viel Chpach“ antwortete Bianca mit einem schelmischen Unterton.
„Wie immer“.
„Bich gleich“.
„Bis gleich“.

Sandra verließ die Küche und ging zurück in ihre Wohnung. Ganz leise öffnete sie die Haustür, schlich ins Schlafzimmer, kroch ganz vorsichtig mit dem Kopf unter seine Bettdecke und begann damit ihn ganz langsam zu verwöhnen.
Wie immer genoss er ihre allmorgendliche Behandlung. Heute war er scheinbar besonders guter Dinge, denn während sie mit ihrem Mund sein bestes Stück verwöhnte, streichelte er ihr zärtlich über den Rücken. Sandra wollte ihn weiter anheizen. Vorsichtig griff sie nach seiner Hand, ohne Druck, mehr als Angebot, führte sie seine Hand von ihrem Rücken zu ihren Brüsten, nicht um selber geil zu werden oder ihre Aufgabe einfacher zu machen, nein, alles was sie wollte war es für ihn schöner zu machen.
„Womit habe ich so eine fantastische Sklavin nur verdient“.
‚Mit deiner wundervollen Art‘ schoss es Sandra durch den Kopf, aber natürlich konnte sie das im Moment nicht sagen, zum einen galt natürlich das Redeverbot, zum anderen hatte sie ja auch den Mund voll. Stattdessen intensivierte sie noch einmal die Bemühungen ihm Freude zu bereiten.

Sie brauchte nicht mehr lange weiter machen, bis sie den salzigen Geschmack des Erfolgs in ihrem Mund schmecken konnte. Sie fing an ihn auf die angemessene Art zu reinigen, nachdem sie fertig war, schlug er die Decke zur Seite. Sandra warf einen letzten, prüfenden Blick auf seinen Schritt, dann krabbelte sie zurück, hockte sich auf den Boden, legte ihre Hände hinter den Kopf und schaute demütig vor das Bett auf den Boden.
„Guten Morgen Schatz“ sagte Felix und drückte gähnend sein Kreuz durch.
„Guten Morgen Meister“.
„Aufgeregt vor dem großen Tag?“
„Ja Meister“.
„Ich packe noch deine Sachen, dann treffen wir uns beim Frühstück, eine Windel brauchst du heute erst mal nicht, jetzt ab“.
„Danke Meister“.

Sandra stand auf und ging zurück in die Küche. Außer Bianca waren nun auch Lena und Katja angekommen, Miri und die Meister würden wohl auch in den nächsten Minuten auftauchen. Miri war eigentlich jeden Morgen die letzte der Sklaven, die in die Küche kamen, auch sie hatte jeden Morgen ein straffes Programm zu absolvieren und mit diesem Programm konnte sie eigentlich gar nicht zu den ersten hier gehören.
Sandra erledigte die letzten Handgriffe, die anderen Sklavinnen hockten vor ihren Näpfen auf dem Boden, dann war alles vorbereitet und auch Sandra hockte sich vor ihren Napf.

Ein paar Minuten später trudelten langsam die Meister ein. Sandra bot ihnen gehorsam frischen Kaffee an, sie fragte sich wo Miri blieb. Dann, alle Meister hatten schon zu essen angefangen, betrat auch Miri den Raum. Sie war vollkommen nackt, was in ihrer Runde allerdings nicht wirklich etwas Ungewöhnliches war. Irgendetwas musste vorgefallen sein. Ihren Hintern zierten mindestens zwei Dutzend neue rote Striemen, die sich über den Spuren des letzten Wochenendes wieder deutlich abzeichneten. An ihren Nippeln hingen 250 Gramm Gewichte, an fiesen kleinen Klammern, die auf eine der härteren Stufen eingestellt waren.
Mit demütig gesengtem Blick trat sie in die Runde und ließ sich vor ihrem Meister auf die Knie fallen.

„Ich bitte für mein Versagen um eine harte Bestrafung“.
„Die wirst du erhalten mein Schatz, das kann ich dir versprechen“ antwortete Steffen, schaute sonst aber nicht einmal zu ihr herunter.
„Geh jetzt zu deinem Napf, dann dürft ihr auch anfangen zu essen“ sagte er abschließend erst zu ihr, dann in die ganze Runde.
Sandra wartete bis Miri an ihrem Napf war, dann beugte sie sich zu ihrem schleimig geschmacklosen Mal herunter und begann aus ihrem Napf zu schlecken. Aus den Augenwinkeln sah sie, dass ihre Leidensgenossinnen es ihr gleich taten.

So schnell sie konnte, hatte sie ihren Napf geleert, danach hockte sie sich wieder hin und legte auch wieder ihre Hände hinter ihren Kopf. Ihr Meister schaute zufrieden zu ihr herunter, dann nahm er sich das nächste Brötchen. Felix war zufrieden mit ihr, ein schönes Gefühl.

Die Meister plauderten über das bevorstehende Großereignis, die Sklavinnen wurden in dieses Gespräch natürlich nicht mit einbezogen. Es gab für Sandra allerdings auch nichts neues zu erfahren. Irgendwann lief wohl allen die Zeit davon und die Gruppe der Meister löste sich auf. Miri wurde von ihrem Meister angewiesen ihm zu folgen, die ganze Zeit während sie gefrühstückt hatten, hatte sie die Klammern tragen müssen und Sandra hatte keine Ahnung wie lange sie diese schon vorher getragen hatte. Ihre Nippel mussten sie gerade fast wahnsinnig machen. Sicher ein übles Pulsieren und Ziehen. Sandra bekam eine Gänsehaut. Sie konnte sehen, dass Steffen mit ihr nicht zurück in die Wohnung ging, ihr Weg führte sie in Richtung der Folterkammer.

Felix blieb auch als alle anderen gegangen waren im Raum. Es war an der Zeit den Tagesablauf mit seinen Sklavinnen abzusprechen. Felix musste noch mal los, deshalb sollte Bianca erst mal zurück in ihre Zelle gebracht werden, Sandra sollte sich heute Vormittag um den Haushalt kümmern. Um Punkt 14 Uhr würde der Wagen kommen, der Sandra zum Schwimmbad bringen sollte, ab dann würde die Zeit mit ihrer Mutter beginnen. Sandra platze fast vor Aufregung. Felix informierte sie, dass er ihrer Mutter noch eine weitere Mail mit Details gesendet hatte. Welche Details das waren, verriet er nicht.
Für Sandra stand heute Vormittag nicht viel auf dem Programm. Sie sollte Ordnung in der Küche schaffen und sich dann um die Einkaufsliste für die nächste Woche kümmern. Ab 11:30 sollte sie mit ihrer Rückenentspannung beginnen. Es war jetzt erst kurz nach halb Sieben, es würde wohl ein langweiliger Vormittag werden. Leerlaufzeiten sollte sie mit dem Gesicht zur Wand in einer der Ecken im Flur verbringen. Sandra bestätigte, dass sie verstanden hatte, dann verließ ihr Meister die Küche. Sie ging mit Bianca in die Wohnung um sich angemessen Sklavenkleidung anzuziehen, dort warteten sie auf die Anweisung, dass Bianca jetzt in den Keller zu bringen sei.

Etwa 20 Zentimeter von der Wand und einen Meter voneinander entfernt, standen, beziehungsweise hockten sie im Flur ihrer Wohnung und warteten darauf, das ihr Meister sich zur Uni verabschiedete. Bianca atmete schwer neben ihr. Die paar Stufen in den ersten Stock hatten sich sichtlich geschafft. Felix erledigte die letzten Handgriffe im Schlafzimmer, dann öffnete sich die Tür.
„Ich habe deine Sachen aufs Bett gelegt, im Rucksack ist alles was du heute bei deinen Eltern brauchst. Im vorderen Fach ist eine Tablette, die wirst du heute mit deiner letzten Trinkpause einnehmen. Wenn du bei deinen Eltern ankommst, wirst du wieder in die Kleidung schlüpfen, die du auch jetzt anhast. Dann wirst du dein Bett mit den Ketten im Rucksack für die Nacht präparieren. Im Rucksack ist auch ein Tütchen mit Breigrundlage. Der ist für heute Abend. Morgen darfst du dann mit deinen Eltern normal frühstücken.

Den Brei wird vermutlich deine Mutter zubereiten müssen, du wirst deine Hände für den Rest des Tages an der Rückseite deines Keuschheitsgürtels befestigten, sobald du deine Abendtoilette hinter dir und das Bett präpariert hast. Deine Eltern sollen sehen, wie du lebst, ungeschminkt und sie sollen dabei den Eindruck gewinnen, dass du es wirklich so haben willst“.
„Ja Meister, so wie es auch ist Meister“.
„So wie es auch ist, jetzt an die Arbeit und du Bianca verschwindest wieder in den Keller. Das Aufnahmegerät wartet in deiner Zellen auf dich“.
„Ja Meister“.

Felix verabschiedete sich von Sandra mit einem Küsschen und einer intensiven Umarmung, Bianca streichelte er nur über den Kopf. Die Wohnungstür viel hinter Felix ins Schloss. Sandra und Bianca schauten sich an und nickten einander zu. Beide hatten verstanden und beide befolgten natürlich die Anweisungen ihres Meisters. Sandra brachte Bianca zurück in ihre Zelle. Das Aufnahmegerät stand in einer der Ecken, das Mikrofon hatte irgendjemand so an der Wand angebracht, dass Bianca genau auf eine der gemauerten Ecken starren musste, während sie die Aufnahmen durchführte. Nicht das der Blick in eine andere Richtung wesentlich interessanter gewesen wäre, aber es machte ihre Aufgabe auch nicht unbedingt interessanter. Sogar die Höhe hatte man schon angepasst. Mit schweren Schritten krabbelte Bianca in die Ecke.
Sandra schaute noch einmal, dass Bianca alles hatte was sie für die Aufnahmen brauchte und entfernte den Knebel. Der Text wurde auf einem Monitor dargestellt, zum Blättern hatte ihr Meister auf die Schnelle ein Pad mit zwei großen Knöpfen beschafft. Sandra wunderte sich ein weiteres Mal darüber, wie schnell er all diese Sachen besorgen konnte. Nachdem Bianca versorgt war, ging sie zurück in die Küche und fing damit an die Spuren vom Frühstück zu beseitigen. Sie stellte das Essen zurück in den Kühlschrank, erledigte den Abwasch und machte sich an die Einkaufsliste. Sie kontrollierte die Schränke, damit sie auch ja nichts vergaß, dann hatte sie viel zu schnell alles erledigt, aber sie wusste ja, dass ihr Vormittag nicht besonders spannend werden würde.
Sie schaute auf die Uhr, kurz vor 9, also etwa zweieinhalb Stunden in der Ecke, die riss sie doch auf einem Bein ab.

Sie ging zurück in die Wohnung, stellte sich einen Wecker und dann sich selbst wie vorgeschrieben, mit dem Gesicht zur Wand und den Hände in ihrem Nacken in die vorgeschriebene Position. Sie suchte mit ihrem Armreif den kleinen Durchlass in ihrem Halsband um ihre Arme in genau dieser Position zu fixieren. Sie würde die Hände in den nächsten Stunden nicht brauchen, also konnte sie auch eine angemessene Position annehmen. Felix erwartete solche Eigeninitiativen vor ihr.
Wie jeder Raum auf dem ganzen Anwesen, waren auch in diesem Raum Kameras die die Sklavinnen aufzeichneten, wann immer kein Meister im Raum war. Schnell hatte sie den Verschluss gefunden, es war halt nicht das erste Mal, dass sie diese Position einzunehmen hatte und es würde ganz sicher auch nicht das letzte Mal sein, noch nicht mal für heute.

Sie fing an zu warten, verfing sich in ihren Gedanken, achtete auf die Signale ihres Körpers, das Gewicht ihrer Brüste zog an ihren Schultern, ihre Zehen protestierten über die unangenehme Position die sie in ihren Heels einnehmen mussten, der Keuschheitsgürtel drückte fest in ihren Schritt, ihr Halsband lag fest um ihren Hals. Ihre Arme wurden immer schwerer, bis sie anfangen richtig zu schmerzen. Nichts davon konnte sie ändern, nichts davon würde sich in den nächsten Jahren ändern, aber das war gut so. Sollte so sein.
Sie malte sich den morgigen Tag aus. Es würde so anders sein als ihre üblichen Tage, die vielen Freiheiten würden sicher ungewohnt für sie sein. Sie musste sich zusammenreißen um nicht aus dem Rahmen zu fallen. Sie freute sie wahnsinnig.

Aber auch der heutige Tag würde noch sehr aufregend werden, sie hatte natürlich ordentlichen Bammel vor der Reaktion ihrer Eltern, aber es würde selbst im schlimmsten Fall mit ziemlicher Sicherheit dafür sorgen, dass sie besser verstehen konnten, was in Sandra vor ging, wenigstens nachdem sich der Staub, nach einem etwaigen Eklat, gelegt haben würden. Trotzdem würde es ganz, ganz sicher nicht einfach werden.

Sandra atmete tief ein. Bald würde es losgehen. Sie konnte nur spekulieren wie es werden würde. Wieder ließ sie ihre Gedanken kreisen. Ihre Arme und Füße protestierten mittlerweile deutlich gegen die anhaltend suboptimale Position. Irgendwann klingelte es, Zeit für ihre Rückenentspannung. Sie kniete sich vor den Wecker und schaltete ihn mit ihrer Zunge ab, dann legte sie sich noch immer mit hinter dem Kopf fixierten Händen auf den Rücken. Sie spürte deutlich, wie das Gewicht in den letzten Stunden an ihrem Rücken gezogen hatte, es war sinnvoll sich jetzt hinzulegen. Sie schaute an die Decke und wartete weiter. Irgendwann hatte sie es geschafft. Die zwei Stunden waren um und ihre Armreife lösten sich von ihrem Halsband. Nachdem sie ihre Arme soweit ausgeschüttelt hatte, dass sie ihr wieder einwandfrei gehorchten, schlüpfte sie in ihre Straßenkleidung, die heute aus einem T-Shirt mit dem Aufdruck ‚Not everything is flat in northern Germany‘, der passenden Jacke und einem etwa knielangen Rock bestand. Anschließend packte ihre Sklavinnenkleidung, die wie immer aus einem knappen Latex-BH und einem dazu passenden Latex-Rock bestand, in den Rucksack, setzte sich diesen auf und ging zum Hof um auf den Wagen zu warten. Der Rucksack war Bleischwer, wie viele Ketten hatte Felix denn in den Rucksack geladen? Sie würde es bald sehen.


Fortsetzung folgt...
1178. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 10.12.12 06:19

wie immer...einfach nur gelungen...und die Spannung steigt und steigt
was werden Sandras Eltern sagen? ich bin gespannt
Danke
1179. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 10.12.12 07:16

Schon heftig bei keiner anderen geschichte fieber ich so mit den personen mit wie in deiner. Freue mich auf die hochzeit. Wird sicher super!
1180. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von andreas am 10.12.12 21:31

Hallo,
tolle Fortsetzung, es ist wirklich spannend, wie es wohl weitergeht....

Schönen Abend
Andreas
1181. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 15.12.12 16:18

Vielen Dank für die netten Kommentare.

... und jetzt die Fortsetzung.

Teil 246

Sandra musste nicht lange warten, dann hörte sie wie das erste der schweren Schleusentore in der Grundstückseinfahrt geöffnet wurde. Etwa fünf Minuten später bog der bekannte Transporter in den Innenhof ein.
Sandra öffnete die seitliche Schiebetür, begrüßte den Fahrer mit einem angedeuteten Nicken, fixierte sich wie vorgeschrieben in ihrem Sitz und wartete. Etwa eine halbe Stunde später hielten sie an.
Nachdem sich eine der Armschellen automatisch wieder geöffnet hatte, befreite sie sich aus dem Sitz und stieg auf die Straße. Sie hielten ein paar Meter vom Schwimmbad entfernt, auf einem nahegelegenen Supermarktparkplatz. Sandra nahm ihre Sachen und ging zum Bad.

Direkt am Eingang stand eine große Uhr, unter der verschiedene Werbeplakate angebraucht waren, die sich langsam um den Mittelpunkt der Säule drehten. Erstaunt stellte Sandra fest, dass sie keine der Werbungen je gesehen hatte, ja ihr Leben hatte sich in der letzten Zeit wirklich verändert. 13:40, vielleicht würde sie noch ein paar Minuten warten müssen. Ihre Mutter war eigentlich immer sehr pünktlich, aber 20 Minuten vor der Zeit schaffte selbst sie nicht. Andererseits hatten sie sich, zumindest gefühlt, seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen. Sandra und Felix waren ihren Eltern in der letzten Zeit wohl unbewusst ein bisschen aus dem Weg gegangen. Sandra hatte ihnen zwar immer mal wieder geschrieben, aber das sie sich wirklich trafen war doch sehr selten geworden. Sandra würde sich freuen, wenn sich diese in nächster Zeit wieder ändern würde, schließlich hatte sie doch in der Vergangenheit immer ein sehr gutes Verhältnis zu ihren Eltern gehabt.

Sie hatten jetzt einige Zeit gehabt, sich mit der Idee anzufreunden … wobei … wohl eher vertraut zu machen, dass ihre Tochter jetzt nun mal war wie sie war. Vermutlich würde ihre Mutter jede Minute mit ihr genießen wollen, sie würde wohl also auch pünktlich sein.

Sie war sogar überpünktlich. Sandra stand mehr oder weniger direkt vor dem Eingang und ließ ihre Blicke streifen. Das Bad lag an einer der vielbefahrenen Ausfallstraßen. Sie stand direkt am Straßenrand und schaute mehr oder weniger in Gedanken versunken in den fließenden Verkehr. Sie hatte ihre Mutter erst gar nicht gesehen, erst als diese wie wild zu winken anfing realisierte Sandra wer ihr da gerade entgegen kam. Ihre Mutter hatte es aus der Entfernung vermutlich wesentlich einfacher gehabt, ihre Tochter zu erkennen, aber viel wichtiger war ein anderes kleines Detail. Ihre Mutter winkte ihr aus großer Entfernung zu, hier, in der Öffentlichkeit. Würde gleich sogar mit ihr in ein Schwimmbad gehen, einem Ort, an dem Sandra notgedrungen leicht bekleidet und mit allen Konsequenzen noch weiter im Mittelpunkt stehen würde. Ein Ort an dem sie wirklich gar nichts verstecken konnte.

Sandra freute sich und fing ganz automatisch an zu lächeln. Sie winkte ihrer Mutter zurück und wollte ihr instinktiv entgegen laufen. Im letzten Moment kam ihr in den Sinn, dass dies vielleicht keine besonders gute Idee gewesen wäre. Es gab für sie im Moment keine Erleichterungen oder besonderen Freiheiten, das bedeutete, dass das Halsband ihre Position überwachen und Verstöße sicher sanktionieren würde. Auf ihre Mutter zulaufen gehörte eindeutig dazu. Sie blieb lieber wo sie war, ein Umstand den sie ihrer Mutter wohl gleich erklären müsste.

„Hallo Schatz“ begrüßte ihre Mutter sie freundlich.
„Hallo Mama, schön das alles geklappt hat“.
Ihre Mutter breitete die Arme aus um sich von ihrer Tochter umarmen zu lassen, ganz offen. Sandra wusste nicht wie viel Überwindung sie diese Aktion wohl kosten musste, sie freute sich einfach über die neue Offenheit. Auch sie breitete ihre Arme aus und ging einen halben Schritt auf sie zu.
Dann blickte sie vielsagen an sich herunter. Ihre Mutter machte nur kurz ein ‚Was soll das denn jetzt‘-Gesicht und nahm ihre Tochter fest in den Arm. Sie umarmte sie so fest, dass Sandra sich ein bisschen schuldig fühlte. Hatte sie sie zu sehr vernachlässigt, hatten sie sich zu weit isoliert? Hatten sie mit ihrem Versuch es für ihre Eltern leichter zu machen dafür gesorgt, dass ihre Eltern sie wirklich vermissten? Sandra beschloss, dass sich das ändern musste. Sie würde Felix in ein paar Tagen, wenn die werktägliche Redeerlaubnis wieder galt, darauf ansprechen.
Sandra löste ihre Umarmung vorsichtig und auch ihre Mutter öffnete wieder ihre Arme. Sie trat zwei Schritte zurück und betrachtete ihre Tochter nun in der Totale.

„Netter Spruch“ sagte sie mit einem leicht besorgten Gesicht.
„Ist doch sehr passend“.
„In der Tat“.
Sandra wusste nicht was sie darauf sagen sollte. Sie wollte die aktuelle Situation nicht mit irgendeiner Konfrontation zerstören.
„Wie geht es dir?“
„Ich bin überglücklich. Ich freue mich so auf morgen, ich werde fast wahnsinnig“.
„Das ist doch toll. Wollen wir gleich rein gehen, ich bin ehrlich gesagt schon ziemlich gespannt“.
„Du bist gespannt, ich glaube mein Herz springt gleich aus meinem Brustkorb. Ich habe so oft von diesem Tag geträumt“.
Sandras Mutter reichte ihr ihre Hand und Sandra griff zu.
„Gehen wir doch erst mal rein“.
„Ich muss noch bis 14 Uhr warten“.
„Eine der … Regeln?“
Sandra nickte.
„Ihr zieht diese … diese Sklavensache voll durch oder?“
„In jeder Sekunde“
„Es ist wohl wirklich das was du willst“.
Sandra viel ein Stein vom Herzen, auch wenn sie nicht wirklich überschwänglich klang, hatte sie den letzten Satz nicht in einer Frage verpackt. Hatte sie es tatsächlich akzeptiert?
Sandra nickte deutlich, dann sagte sie: „Deshalb bin ich dir eben auch nicht entgegen gekommen“.
„Ach so, ich dachte das liegt an deinen Schuhen“.
„Nein, ok, vielleicht ein kleines Bisschen, aber ganz ehrlich, das Halsband registriert wo ich mich aufhalte und wir haben genau vereinbart wann ich mich wo aufhalten darf“.
„Und wenn nicht?“
„Sagen wir, dass Halsband kann nicht nur messen“.

Ihre Mutter atmete einmal schwer.
„Ich darf da wohl nicht von mir auf dich schließen, für mich wäre das nichts. Das dir das alles nicht ausmacht“.
„Das ist es nicht. Es ist viel besser“.
Jetzt war es ihre Mutter die sie fragend anschaute ohne etwas zu sagen.
„Natürlich macht es mir was aus, es schränkt mich ja in meiner Bewegungsfreiheit extrem ein. Das ist es was ich daran so mag. Es … für einen Außenstehenden ist das vermutlich nicht ganz so einfach zu verstehen“.
„Na na, halte deine Mutter nicht für rückständiger als sie ist. Emotional kann ich es vielleicht nicht nachvollziehen, aber deiner alten Mutter ist schon bewusst, dass es auch noch etwas anderes als … sagen wir mal das Standardprogramm gibt. Du solltest noch mal in meinen Personalausweis gucken, Baujahr 52, dir ist schon klar, in welcher Zeit dein Vater und ich unsere Sturm und Drangzeit hatten“.
„Du verstehst das?“
„Es ist doch so, am Ende muss es dir Spaß machen. Natürlich mussten wir uns eine Zeit lang an den Gedanken gewöhnen, dass du dich freiwillig in diese Situation begeben hast, aber nur weil meine Tochter etwas mag, dass nicht meinen Vorstellungen entspricht, werfe ich doch nicht meine Grundsätze über Bord. Was zwei volljährige Menschen einvernehmlich miteinander machen, ist deren Problem. Das geht niemanden sonst was an“.
„Das ist glaube ich die wissenschaftlichste Begründung die ich je gehört habe“.

Beide mussten grinsen. Dann wurde ihre Mutter für einen Moment wieder ernst.
„Was du machst ist mir mittlerweile wirklich egal, also im positiven Sinn. Natürlich will ich wissen wie es dir geht und ehrlich gesagt, bin ich mittlerweile auch ziemlich neugierig. Nur, ich mache mir wirklich ein bisschen Sorgen um deine Gesundheit. Geht es dir wirklich gut, ich meine, deine Füße und von deinem Rücken will ich gar nicht sprechen“.
„Da passen wir wirklich sehr sehr genau auf, das ist ja auch der Grund warum ich hier heute schwimmen gehe, aber das ist nur ein Punkt. Ich treffe mich regelmäßig mit professionellen Trainern und ich spreche regelmäßig mit meinem Arzt über meine … besonderen Bedürfnisse“.
„Ja“ antwortete ihre Mutter mit einem knappen Seufzer.
„Versprochen, ich passe auf mich auf und wenn ich es nicht tue, tut es Felix. Der würde nicht mehr glücklich werden, wenn mir in seiner Verantwortung etwas passieren würde, was mir wirklich schaden würde“.
„Warum musstest du dann dieses Risiko eingehen?“
„So einfach ist das nicht, das ist eine lange Geschichte. Darf ich sie dir nachher erzählen, wir können uns langsam fertig machen“.
„Dann wird es wohl jetzt ernst“.
„Bringen wir die beiden mal rein“ antwortete Sandra fröhlich, sie wollte motiviert klingen.
„Sandra“ antwortete ihre Mutter und schüttelte mit gespielter Empörung über die in ihren Augen wohl schon obszöne Bemerkung den Kopf. Sandra war mehr als erleichtert, dass sie so locker mit der Sache umgehen konnte.

Ihre Mutter kaufe für sich eine Einzelkarte an der Kasse, Sandra hielt der Kassiererin ihre Dauerkarte hin, diese erwiderte dies wie immer mit einem grimmigen knurren.
„Ihnen auch noch einen schönen Tag“ sagte Sandra, dann gingen sie gemeinsam in die Umkleiden.
„Ihr beiden mögt euch ja richtig“.
„Ja, wir werden sicher bald mal was zusammen machen. Sie schätzt mich sehr. Ich passe wohl nicht in ihr Weltbild“.
„Und das wundert dich?“
„Nicht eine Sekunde, das passiert mir häufiger“.
„Das ist ja furchtbar. Ich hatte mir so was schon gedacht, aber ich habe mich ehrlich gesagt nicht richtig getraut zu fragen. Das muss dich doch belasten“.
„Immer und überall aufzufallen und zu polarisieren war einer der Gründe warum ich mich für … dafür entschieden habe“.
„Jetzt machst mich wirklich neugierig, das verstehe ich nicht“.

„Lass uns bitte erst schnell umziehen, meine Zeit läuft“.
„Noch so eine Vorschrift?“
„Ja, so wie wir für praktisch alles eine Vorschrift haben“.
„Ich will ja nicht dass du Probleme bekommst“.
„So schlimm ist es nicht, ich darf nur nicht trödeln. Felix weiß ja, dass es heute etwas länger dauern kann, weil ich dir alles erklären will“.
„Wessen Idee war das eigentlich?“
„Ganz ehrlich … seine, ich hätte mich glaube ich nicht getraut zu fragen“.
„In dem Punkt habe ich ihn wohl falsch eingeschätzt, ich dachte er will, dass möglichst wenig bis zu uns durchdringt“.
„Nein, er versteckt mich nicht vor euch. Er ist wirklich ein ganz toller Mann. Wir mussten uns wohl beide erst mal klar werden, was wir wollen. Er war nur dafür zuständig die Initiative zu ergreifen“.
„Oder ergreifen zu lassen. Nein, verstehe mich nicht falsch. Ich, und das geht auch deinem Vater so, haben uns wirklich an Felix gewöhnt. Es war nur nicht so einfach für uns, aber wir glauben eigentlich beide, dass ihr so wenig wir das auch verstehen können, irgendwie gut zusammen passt. Felix ist nicht schlecht für dich. Unser Bauch hat nur etwas länger gebraucht um das zu verstehen als unser Kopf“.
„Danke“.

„Unseren Segen habt ihr, wirklich. Wie offen … willst du sein. Dahinten ist eine Mutter und Kind Kabine, das ist doch was für uns“.
Jetzt wurde es ernst, Sandra war plötzlich ein bisschen mulmig zumute.
„Ja, von der Sache her, können wir das so machen. Schließlich bist du ja hier um alles zu erfahren was du willst. Dann bist du aber natürlich ganz tief in der Höhle des Löwen“.
„Ich mag Katzen“.
Jetzt war es Sandra, die schwer atmen musste. Für eine Sekunde konnte sie nichts sagen.
„So aufregend?“ fragte ihre Mutter neugierig mit einem freundlichen Lächeln.
„Unglaublich aufregend. Das hat … was ich dir gleich zeigen werde, haben noch nicht viele gesehen“.
„Jetzt machst du mich aber richtig neugierig“.

Die beiden gingen in die Kabine, Sandra zog als erstes die Jacke mit der Kapuze aus. Ihre Mutter registrierte eindeutig, dass sie den Reißverschluss nicht verstellen und über die Füße aussteigen musste.
„Dann kommen sie besser zur Geltung“ sagte Sandra mit einem entschuldigenden Grinsen.
„Das ist bei deinem Vorbau wirklich wichtig“.
„Ja, das findet Felix auch“.
„Das ich einen …“, Sandra stockte kurz.
„Dass du einen Keuschheitsgürtel trägst, ja das wissen wir“.
„Hast du schon mal einen gesehen?“
„Nur im Internet. Wenn meine Tochter sich in solche Sphären begibt, muss ich mich doch informieren“.
„Also gut“ antwortete Sandra und schlüpfte aus ihrem Rock. Gebannt schaute ihre Mutter auf das blanke Metall in ihrem Schritt.
„Ist das wirklich sicher?“
„Ja, ist es“.
„Ich hoffe es ist nicht zu intim, aber wie oft …“
Sandra unterbrach ihre Mutter.
„Zu intim gibt es heute nicht, ich werde euch alles sagen was ihr wissen wollt“
„Und?“
„Nicht so oft“.

„Ja, was heißt das?“
„Eigentlich trage ich den fast immer. Nur ein paar Mal im Jahr wird mir der Gürtel abgenommen“.
„Ein paar Mal, das heißt? 5 Mal, 10 Mal, 20 Mal? Was heißt abnehmen? Habt ihr dann wenigstens richtigen Sex. Du musst doch auch auf deine Kosten kommen“ fragte ihre Mutter jetzt schon energischer nach. Dieser Punkt war ihr allem Anschein nach wirklich wichtig. Vermutlich war der letzte Teil der entscheidende Satz der Frage und vermutlich würde ihr deshalb die jetzt folgende Antwort nicht wirklich gefallen.
„Ich bin nicht ganz ein halbes Jahr verschlossen, es soll aber zukünftig mehr Öffnungen geben“.
„Ein halbes Jahr? Was lässt du dir da entgehen?“
„Ich weiß, oh ja, und ich weiß auch was es heißt Sex zu vermissen“.
„Aber warum?“
„Das ist es wert. Ich habe diesen Teil meines Lebens vollständig an meinen Meister übergeben. Das bedeutet, er entscheidet wann ich meinen Spaß bekomme. Damit kann er natürlich super spielen, wenn er mir dann einen richtigen Orgasmus gestattet, ist es der blanke Wahnsinn“. Sandra konnte nicht glauben, dass sie so mit ihrer Mutter sprach. Ihrer Mutter. So hätte sie sonst kaum mit ihrer besten Freundin gesprochen, wenn diese nicht auch regelmäßig in einem KG stecken würde.

„Trotzdem, so selten, aber das musst du wissen. Aber, du kannst doch mit dem Ding nicht einfach so ins Wasser gehen“.
„Nein, muss ich auch nicht. Lass dich überraschen“ antwortete Sandra jetzt wieder ganz locker, zumindest sollte es so klingen.
„Erst mal muss ich mir das Oberteil anziehen. Ich muss dir davor noch etwas beichten“.
Sandras Mutter schaute sie fragend an.
„Da ist ein neues Tattoo?“
Sandras Mutter legte ihren Kopf ein bisschen auf die Seite.
„Was für ein Tattoo“.
Sandra fasste unter ihr T-Shirt und zog es aus.
„Da?“ antwortete Sandra und gab ihrer Mutter Zeit zum Reagieren.
„Ok“.
„Und?“
„Dezent ist es nicht“.
„Nein, ist es nicht“.
„Was steht da?“
„Da steht … im Grunde genommen das ich eine Sklavin bin“.
„Das wird nicht von deinem Oberteil verdeckt oder?“
„Nein, wird es nicht“.
„Ist dir das nicht peinlich?“
„Ist es, aber auf der anderen Seite ist es Latein, die meisten werden überhaupt nicht verstehen was da steht“.
„Ja, aber für die die es wissen ist es doch eine ziemliche Offenbarung“.

„Das gehört zu dem Programm: Jederzeit spüren eine Sklavin zu sein“.
„Es ist nun mal da, du wirst nicht erwartet haben, dass ich Luftsprünge vor Freude mache, ich muss aber damit nicht rumlaufen“.
„Schämst du dich für mich?“ fragte Sandra jetzt etwas bedrückt. Die Reaktion ihrer Mutter hatte sie ein bisschen getroffen.
„Mein Kopf sagt nein, du bist sehr mutig so rum zu laufen, aber ganz ehrlich, mein Bauch ist leider noch nicht ganz so weit“.
„Bin ich dir peinlich?“
Sandra merkte wie der Kloß in ihrem Magen größer wurde. Sie hatte natürlich damit rechnen müssen, trotzdem viel es ihr nicht leicht dies jetzt so direkt aus ihrem Mund zu hören.
„Du bist mir niemals peinlich. Komm her“.
Ihre Mutter nahm ihre halbnackte Tochter, die wie ein Häufchen Elend vor ihr Stand, in den Arm.
„Du bist mir niemals peinlich. Du bist die starke Frau geworden, die ich mir immer gewünscht habe. Diese Frau hat nur für sich einen gänzlich anderen Weg eingeschlagen, als ich erwartet hatte“.
„Danke, ich ziehe mich mal weiter um“.
„Bitte, ich bin schon gespannt wie du … naja … ohne BH aussiehst“.
„Na dann“.

Sandra griff hinter ihren Rücken und öffnete den Verschluss ihres BHs. Dann legte sie ihn ab. Anders als sonst griff sie nicht sofort zu ihrem Rucksack sondern präsentierte sich davor erst mal im Evakostüm ihrer Mutter.
Die schaute sie neugierig, fast suchend an.
„Und?“

„Sie passen so überhaupt nicht zu deinem zierlichen Körper“.
„Das war das Ziel“.
„Dieses Ziel habt ihr definitiv erreicht“. Während sie das sagte schaute sie Sandra nicht ins Gesicht sondern inspizierte weiter interessiert die Brüste ihrer Tochter.
„Was willst du wissen?“
„Wo sind die Narben?“
„Da sind keine Narben. Das ist eine neue Technik?“
„Aber irgendwie muss das Implantat doch reingekommen sein“.
„Dazu darf ich nichts sagen“.
„Warum ist das geheim?“
„Nur für den Moment. Die Technik ist derzeit noch nicht in Deutschland zugelassen. Versteh das nicht falsch, sie ist auch nicht verboten, aber die Entwickler wollten nicht schon im Vorfeld die Empörung der Masse auf sich zu ziehen. Es war schwer genug jemanden zu finden, der dazu bereit war. Ich habe versprochen nichts zu sagen“.
Natürlich war das weniger als die halbe Wahrheit, aber Sandra konnte und durfte nicht mehr sagen. Sie hatte erwartet, dass das Thema angeschnitten werden würde, jetzt kam es auf die Reaktion ihrer Mutter an.

„Ok, ich frag schon nicht mehr“.
„Wie ist nochmal ihr Gewicht, du hattest es schon mal erzählt“.
„Etwa 4,5 Kilo pro Brust“.
„Das kann ich immer noch nicht glauben“.
„Bitte“ sagte Sandra ohne näher zu spezifizieren zu was, aber um ihrer Mutter zu zeigen was sie meinte, drückte sie ihren Brustkorb durch und präsentierte ihre Brüste noch direkter vor ihrer Mutter.
„Nein, du meinst?“ ihre Mutter schaute sie fragend an.
Sandra nickte.
„Einen anderen Weg das herauszufinden gibt es nicht“.
Ihre Mutter überlegte noch eine Sekunde, zog ihre Hände zwei Mal wieder zurück.
„Es macht dir wirklich nichts aus“.
„Nein, ehrlich“.
„In Ordnung“
Dann fasste sie vorsichtig an ihre Brüste.
„Die sind gar nicht so hart wie ich gedacht habe“.
„Ja, das sagen viele“.
„Wie viele können das denn beurteilen?“ antwortete ihre Mutter und schaute sie dabei kritisch fragend an.
„Nein, so habe ich es nicht gemeint. Von denen die es beurteilen können, sagen das viele“.
„Ok, mehr will ich glaube ich gar nicht wissen“.
Dann fasste sie unter ihre Brüste und hob sie hoch.

„Uff, wie kannst du die nur jeden Tag mit dir herumschleppen?“
„Ich kann sie zumindest nicht ablegen, die gehören fest zum Spiel“.
„Das wäre nichts für mich, wirklich nicht“.
„Ich ziehe jetzt erst mal das Oberteil an, mir läuft schon wieder ein bisschen die Zeit davon“.
„Natürlich“.
Sandra griff in ihren Rucksack, zwischen einer Reihe von Ketten und ihren Ballettboots fand sie den Beutel mit ihren Badesachen. Sie griff hinein und fühlte einen Zettel. Sie nahm den Zettel heraus und begann zu lesen.

Fortsetzung folgt...
1182. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 15.12.12 16:19

Damit die Fortsetzung auch sichtbar wird.
1183. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 15.12.12 16:42

Hallo traeumer,

wieder eine super Fortsetzung.

Aber immer diese Werbepausen an den spannensten Stellen.

Gruß kieni
1184. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 15.12.12 19:14

Grummel wie gemein an der Spannendsten Stelle eine Werbepause zu machen.
1Woche Warten um zu erfahren was auf dem Zettel steht.
Kommt denn die Hochzeit noch dieses Jahr?
Klasse Fortsetzung da ist Sandra ein Riesen Stein vom Herz gefallen als Ihre Mutter Ihr Versichert hat das Sie immer zu Ihr steht.
Wie wohl die Eltern reagieren wenn Sandra sich Bettfertig macht.
1mal noch Brei essen dann darf Sie normal mit den Eltern normal Frühstücken. Ich denke mal den Kaffee und die Brötchen wird Sie richtig Geniessen.
Was wohl auf dem Zettel steht?? Eine Liebesbotschaft von Felix oder strenge Anweisungen wie Sie sich bei den Eltern verhalten soll?
1185. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 15.12.12 23:25

Da stimme ich ganz mit Gummimike überein.

Am meisten freut mich, für Sandra natürlich, das ihre Mutter so zu ihr steht.

Was wird sich ihre Mutter jetzt im Schwimmbad, noch alles über ihre Tochter anhören müssen?

Jetzt bin ich aber, auf die Liebesbotschaft oder strenge Anweisung, wie Gummimike sich ausdrückte, sowie auf die Hochzeit gespannt.

Danke traeumer
-----
Gruß vom Zwerglein und einen schönen Advend
1186. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von benscho am 16.12.12 10:34



Wenn ich daran denke wie alles begann als Sandra mit Anja in der Bar war und was schon alles geschehen ist. Wie sich die Personen nicht nur äußerlich verändert haben. Echt toll geschrieben.

Stellt sich jetzt nur die Frage, was wohl auf dem Zettel zu lesen sein wird.



1187. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 16.12.12 11:39

Hehehe fies gewählt deine pause aber erste sahne du schafst es aus so einer banalen sache wie umziehen im bad mich total zu fesseln. Supper! Dank für die kleine versüssung meines sonntages
1188. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von LyraS. am 16.12.12 14:04

Danke für die wundervolle Fortsetzung traeumer

Ich muss mich benscho echt anschließen. Ich kann dir zwar nicht sagen, wann ich angefangen habe, deine Story zu lesen, aber sie begeistert mich seit dem ersten Tag.

Ich glaube zwar nicht mehr dran, dass wir die Hochzeit noch in diesem Jahr erleben werden, aber irgendwie freue ich mich ja auch schon fast mehr auf den Abend mit und bei den Eltern. Du hast ja wirklich nur einen winzig kleinen Moment beschrieben und ich habe ihn mittlerweile glaub ich drei Mal gelesen so toll fand ich ihn. Bin echt gespannt in wie viele Teile du den Abend und die Nacht splitten wirst und hoffe, so ein ganz kleines bisschen, dass es vielleicht um Weihnachten rum ein paar Teile mehr gibt
Auf jeden Fall freue ich mich auf die Fortsetzung, grade weil ich es genieße wie Sandras Einschränkungen beschrieben werden

Wünsche dir und allen anderen einen schönen dritten Advent und eine schöne vorweihnachtswoche


... nen bisschen Schnee wäre aber auch nicht schlecht
1189. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 25.12.12 11:48

Allen ein frohes Fest, sorry für die kleine Verspätung.

Teil 247

--- ANFANG ---

Hallo Tittytoy,

das hatte ich vergessen dir zu sagen, nach dem Baden wirst du deine Ballettboots anziehen. Du wirst sei tragen bis du heute ins Bett gehst.

Ansonsten viel Spaß bei deinen Eltern.
Felix

--- ENDE ---

„Was steht da?“ fragte ihre Mutter und Sandra reichte ihr stumm den Zettel.
Während ihre Mutter las, schlüpfte Sandra in ihr Bikinioberteil.
„Was sind Ballettboots?“
Sandra griff noch einmal in die Tasche und holte einen der Schuhe heraus.
„Das hier“.
„Damit kannst du laufen?“
„Mehr oder weniger“.
Sie schwiegen ein paar Sekunden.
„Brennen dir da nicht nach drei Schritten die Füße?“ fragte ihre Mutter weiter nach.
„Auch das gehört zum Spiel“.
„Höllenteile, da bekomme ich ja schon vom Ansehen eine Gänsehaut“.
Sandra ging nicht weiter darauf ein.

„Unter meinem Keuschheitsgürtel trage ich noch ein sogenanntes Keuschheitsschild, man kann es am ehesten mit einem zweiten Schild vergleichen, nur viel stärker an mich angepasst und halt eben unter dem Gürtel. Das Schild trägt einen entscheidenden Teil zur Sicherheit des Ganzen bei. Der eigentliche Gürtel dient nur dazu, dass ich nicht direkt an die Kappe komme … und dazu, dass ich noch stärker auffalle. Ich kann den Gürtel für die Zeit im Schwimmbad kurz ablegen, dazu muss ich einfach …“
Sandra fasste an das Schloss, es klickte kurz und sie legte den Gürtel auf die schmale Plastikbank hinter ihr.
Wieder schaute ihre Mutter gespannt in ihren Schritt. Es war ein eigenartiges Gefühl.
„Keine Chance, wirklich“ fügte Sandra noch einmal hinzu.
„Wie hält das?“
„Mit Piercings“.
„Ich will gar nicht wissen wie es war diese Piercings zu bekommen“.
„Gut, dann erzähle ich dazu einfach nichts“.
Sandra war froh, diese rhetorische Vorlage so ausschlachten zu können. Sie hatte während sie die Piercings bekommen hatte geschlafen, aber das konnte sie ihrer Mutter ja unmöglich erzählen.

„Der Hauptvorteil: Es passt unter mein Bikinihöschen“.
Sandra griff ein weiteres Mal in den Beutel und schlüpfte in den zweiten Teil ihres Aufzugs.
„Man sieht wirklich überhaupt nichts“.
„Ja, das war das Ziel“.
„Aber mit welchem Sinn, ich meine, es gibt doch so viele andere Indizien an deinem Körper“.
„Ja, aber das wäre das einzige Indiz, dass mich wirklich zweifelsfrei als Sklavin outen würde. Die Brüste könnten ein Faible sein, diese extravaganten ‚Schmuckstücke‘ würden das vielleicht sogar noch unterstreichen“.
Dabei zeigte sie auf ihr Halsband und die Arm- und Fußreife.
„Darf man mit solchem Schmuck überhaupt ins Wasser?“
„Am Anfang gab es mal Diskussionen, aber seit klar ist, dass das kein Schmuck ist den man verlieren könnte oder an dem sich irgendjemand verletzten könnte, ist das in Ordnung. Die Leute erinnern sich hier an mich, deshalb muss ich das auch nicht jedes Mal neu diskutieren“.
„Du musst wegen diesen Sachen so viel über dich ergehen lassen“.
„Müssen und dürfen, in dem Fall ist das fast das Gleiche“.
„Ich freue mich ja wenn das so ist, ich hoffe so, dass du dein Leben genießen kannst“.
Sandra grinste vielsagend, darauf wollte sie nichts sagen, es war klar was sie hätte sagen wollen. Sie wechselte das Thema.

„Fehlen nur noch meine Schuhe“.
„Das du dauerhaft in solchen Teilen laufen kannst“.
„Man gewöhnt sich daran“.
„Ich glaube mir würden nach drei Schritten die Füße abfallen“.
„Auch daran gewöhnt man sich, ich kann sie jetzt ausziehen“.
„Lass mich raten, auch das steuert dein werter Freund“.
„Der Hauptgrund für die Reife an meinen Knöcheln, das Verschlusssystem reguliert, wann ich welche Schuhe an- oder ausziehen kann“.
Sandra zog sich die Heels aus und konnte endlich mal wieder normal auf dem Boden stehen.

Erst als Sandra sich komplett umgezogen hatte, begann auch ihre Mutter damit sich umzuziehen. Schell steckte sie in ihrem schwarzen, einteiligen Badeanzug und bot damit vermutlich den stärksten vorstellbaren Kontrast zu ihrer Tochter. Ihre Mutter betrachtete Sandra noch einmal von Kopf bis Fuß.
„So willst du jetzt da Raus gehen?“
„So muss ich jetzt da Raus gehen“.
„Die Blicke der männlichen Badegäste dürften dir sicher sein“.
„Nicht nur die der männlichen Gäste“.
„Vermutlich“.
„Dann auf“.
„Auf“.

Sandra und ihre Mutter verschlossen ihre Sachen in einem der Spinde, dann gingen sie gemeinsam in Richtung Dusche. Wie in fast jedem Schwimmbad, gab es auch hier Gemeinschaftsduschen. Sandra ging zu einer der Brausen, stellte die Temperatur auf maximale Kälte und drückte auf den Knopf. Sie bekam eine Gänsehaut, als das kalte Wasser ihren Körper erreichte. Sie hasste es kalt duschen zu müssen, aber sie hatte sich, anders als ihre Mutter, sehr lange daran gewöhnt.
Ihre Mutter war aus praktischen Gründen an die Dusche neben ihr gegangen und wurde jetzt von einigen Spritzern des kalten Wassers getroffen.
„Ihh, das ist ja eiskalt“.
„Noch eine Regel“.
„Diese Regel würde ich wirklich hassen“.
„Man gewöhnt sich … „, ihre Mutter schaute sie etwas genervt an. Sandra hatte wohl zu viele Sätze mit ‚Man gewöhnt sich‘ begonnen, in letzter Sekunde bekam sie die Kurve.
„… wirklich nie daran, es macht so einfach keinen Spaß“. Dabei lächelte sie freundlich um die Aussage ein wenig zu entkräften.
Ihre Mutter sagte nichts mehr dazu.
„Aber es sorgt auch dafür, dass ich unter der Dusche niemals trödele“, schloss Sandra das Thema ab.
„Das kann ich verstehen“.
„Gehen wir ins Becken“.
„Gehen wir“.

Sandra ging vor und öffnete die Tür in die Schwimmhalle. Sie schloss noch einmal die Augen. ‚Du bist wie du bist, du kannst es nicht ändern und du hast es so gewollt‘, schoss es ihr durch den Kopf. Egal wie sehr sie es sich auch wünschte, daran konnte sie sich nie gewöhnen. Sie achtete absichtlich nicht darauf wer sie wie anschaute. Sie musste ihre Umwelt einfach ausblenden können, es war die einzige Chance, zumindest für einen Moment zu vergessen, das alles sie anstarrten. Eine Umstand, den sie sich nicht nur einbildete, etwas, in das sie sich nicht nur hineinsteigerte. Die Menschen starrten sie an, vielleicht nicht alle, aber sehr viele und sie taten es ununterbrochen.

Sie klärte ihre Mutter darüber auf, was für ein Programm sie nun zu bewältigen hatte, ihre Mutter beschloss, zumindest so lange sie mithalten konnte, mit zu schwimmen. Sie deponierten ihre Handtücher auf einer Bank, dann gingen sie ins Becken.
Anders als für ihre Mutter, hatte das Wasser im Becken für Sandra eine angenehme Temperatur.
„Noch ein Vorteil von kaltem Duschen“ sagte sie fröhlich, während ihre Mutter noch auf der Treppe stand und sich Stufe für Stufe herunter kämpfte.
Aber nach etwa einer Minute, hatte sich auch ihre Mutter überwinden können und so schwammen sie nun gemeinsam ihre ersten Bahnen.
Ein paar Zentimeter vor dem Erreichen des Beckenrands drehte Sandra um und schwamm nun wieder zurück. Ihre Mutter machte noch einen weiteren Zug um sich mit Schwung von der Wand abzustoßen.
„Du meinst es ja wirklich sehr ernst“.
„Noch eine Regel“.
„Damit es noch anstrengender wird?“
„Ich gehe davon aus“.
„Wie lange müssen wir jetzt hier schwimmen?“.
„Zwei Stunden“.
„Ohne Pause?“
„Natürlich ohne Pause“.
„Das schaffe ich nicht“.
Sie schwammen weiter. Am Ende der nächsten Bahn sprach ihre Mutter sie erneut an.

„Ich nehme auch nicht an, dass du noch die Zeit oder die Erlaubnis für ein paar Minuten im Whirlpool hast?“
„Beides“.
„Dann würde ich sagen, ich schwimme ein bisschen mit, dann gehe ich in das andere Becken“.
„Gute Idee“.
„Schade, dass du nicht mit kannst“.
„Ich bin halt nur zum Konditionstraining hier“.
„Ja, aber das wäre doch eine angemessene Belohnung“.
„Nicht für eine solche Selbstverständlichkeit, Felix arbeitet da nach einem anderen Prinzip“.
„Oh, und das da wäre“ fragte ihre Mutter neugierig aber ein bisschen reserviert. Sandra musste aufpassen was sie jetzt sagte.
„Dass ich keine vermeidbaren Fehler mache, betrachtet er als selbstverständlich, dafür bekomme ich keine Belohnung. Wir haben da eher ein Malussystem. Wenn ich nicht spure setzt es was“.
„Darüber macht man keine Witze“.
„Das ist kein Witz“.

„Wirklich?“ fragte ihre Mutter. Sandra glaubte aus ihren Worten herauszuhören, dass da vielleicht sogar ein kleines bisschen Faszination mit schwang. Nicht dass es für sie selbst auch nur im Entferntesten in Frage kam, aber vielleicht faszinierte sie einfach der Blick in eine für sie ansonsten wohl völlig fremde Welt. Vielleicht bildete sich Sandra das aber auch alles nur ein.
„Und es macht dir nichts aus? Ich meine, was umfasst denn dieses Malussystem?“.
Die Frage ob Sandra die Wahrheit sagte, stellte sich ihr wohl nicht mehr.
„Unterschiedliche, meist körperlich sehr unangenehme Sachen. Peitschenhiebe zum Beispiel.“.
„Was?“ ihre Mutter schaute sie erschrocken an, als Sandra auf ihre Frage ganz offen geantwortet hatte.
„Ich dachte, die kommt nur beim Spielen zum Einsatz“.
Sandra versuchte einen deeskalierenden Gesichtsausdruck aufzusetzen, sie wusste dass sie auf einer kritischen Mission war, sie wollte diese trotz der pikanten Situation nach wie vor bestehende Die Grundstimmung nicht gefährden. Sie musste jedes Wort sorgfältig abwägen, trotzdem wollte sie nicht zu vorsichtig sein. Ihre Mutter sollte nicht das Gefühl haben, dass sie ihr relevante Informationen vorenthielt.

„So was wie Spielzeit gibt es bei uns nicht, ich bin 24 Stunden am Tag und 7 Tage in der Woche seine Sklavin, bei den meisten anderen Punkten bin ich ja eh schon sehr stark eingeschränkt, deshalb eignen sich Schmerzen da ganz gut zu meiner Disziplinierung“. Auch dieser Satz war wieder nicht besonders diplomatisch, aber die Situation erschien ihr gut.
„Lass mich raten, du findest es ganz toll“.
„So zweidimensional ist das nicht zu beantworten. Ich finde es natürlich nicht besonders spaßig, wenn meine Brüste oder mein Hintern mit der Peitsche bearbeitet werden, oh nein, ganz gewiss nicht“.
„Aber“ fragte ihre Mutter nach.
„Aber, da ist noch etwas anderes. Ich mag das Gefühl dominiert zu werden, die Kontrolle abzugeben. Ich glaube ein ganz kleines bisschen schlummert das in fast allen von uns“.
„Ich weiß nicht“.
„Das war kein Nein“, versuchte Sandra ihrer Mutter die richtige Aussage zu entlocken.
„Das war aber auch kein Ja“.
„Das habe ich ja auch nicht verlangt, ich mache doch nur Spaß, jeder muss selber wissen was er mag“.
„Bin ich es hier plötzlich die sich erklären soll?“
„Ich höre ja schon auf“.

„Aufhören ist ein gutes Stichwort, ich bin an den Massagedüsen im Nichtschwimmerbecken, sag einfach Bescheid, wenn wir los können, aber lass dich nicht treiben. Mach dein Programm, ich hab Zeit“.
„Bis nachher“.
„Bis gleich“.
Als Sandra das nächste Mal umdrehte um eine weitere Bahn zu schwimmen, schwamm ihre Mutter weiter in Richtung der Treppe.
Sandra ging wieder ihren Gedanken nach. Nach ein paar Minuten im Wasser hatten die Blicke wie immer deutlich nachgelassen. Die Menschen hatten scheinbar kein besonders gutes Gedächtnis, oder sie war doch nicht so spannend wie sie dachte. Vielleicht schafften es die neugierigen Beobachter auch einfach ihre Blicke besser vor ihr zu verstecken. Es war ihr fast egal. Sie schwamm weiter ihre Bahnen und resümierte das vorherige Gespräch.

Nach ziemlich genau zwei Stunden schwamm auch sie zur Treppe. Sie hatte noch viele Bahnen ziehen müssen, nachdem ihre Mutter das Becken verlassen hatte, jetzt taten ihr alle Knochen weh. Sie hoffte, dass sie morgen keinen Muskelkater bekommen würde, sie war so langes Schwimmen nicht mehr gewohnt. Ihre Mutter hatte es, wie erwartet nicht so lange an den Massagedüsen ausgehalten und lag jetzt auf einer der Badeliegen am Beckenrand.
Als sie an der Treppe angekommen war, berührte Sandra zum ersten Mal seit sie ins Becken gegangen war den Boden. Sie stellte sich hin. Das Wasser war hier nur noch 1,45 Meter tief, zumindest stand das auf dem Schild am Beckenrand. Genau die richtige Tiefe, damit ihre Brüste fast, aber nicht komplett aus dem Wasser ragten. Sie spürte, wie das Wasser von ihrem Oberteil herunterlief, dann ging sie langsam die Treppe hinauf. Sofort waren wieder ein Großteil der Blicke auf sie gerichtet. Sandra straffte sich und ging, so selbstbewusst wie sie konnte, auf ihre Mutter zu. Sie wollte ihr nicht den Eindruck vermitteln, dass sie sich für ihr Aussehen schämte, auch wenn dies ja leider nicht immer so ganz stimmte. Schließlich erinnerte diese Scham sie daran, wie sehr sie es genoss eine Sklavin zu sein.

„Meinetwegen können wir los“.
„Gerne“.
Die beiden gingen wieder in die Duschkabine. Ihre Mutter holte schnell noch ihr Shampoo und Duschgel, rieb sich damit ein und gab es an Sandra. Die stellte die Dusche wieder auf kälteste Stufe und drückte den Knopf in der Wand. Sie massierte das Shampoo in ihre Haare ein, dann war ihr Körper dran. Als sie damit anfing ihre Brüste mit dem Duschgel einzucremen, bis sie instinktiv die Zähne zusammen.
„Was ist denn los?“ fragte ihre Mutter besorgt.
Zum Glück waren sie derzeit die einzigen in der großen Duschkabine, deshalb konnte Sandra offen reden.
„Das ist eine weitere Eigenheit meiner Ausstattung. Felix will nicht, dass ich aus seinen Spielsachen einen Lustgewinn ziehen kann, deshalb sendet mein Halsband, wann immer ich meine Brüste berühre, ziemlich heftige Stromschläge aus“ antwortete Sandra zwar nicht ganz präzise, aber so genau wie sie es wohl erklären durfte. Sie wollte ihrer Mutter nichts von aufgenommen Gefühlen erzählen, die all zu speziellen Gerätschaften des Clubs waren nicht umsonst geheim.

„Soll ich dir helfen“.
„Wenn … es dir nichts ausmacht“.
„Ist schon in Ordnung“.
Vorsichtig fing ihre Mutter an ihre Brüste einzuseifen, für Außenstehende musste es ein komisches Bild sein, aber es konnte sie ja niemand sehen. Für ihre Mutter war es ganz offensichtlich ein eigenartiges Gefühl. Ihr durchschaubarer Versuch sich nichts anmerken zu lassen, war von der ersten Sekunde an zum Scheitern verurteil. Sandra versuchte die Situation ein weiteres Mal aufzulockern.
„Du hast mich doch schon hunderte von Malen gewaschen“.
„Ja, aber damals warst du kleiner als heute dein Vorbau“ antwortete ihre Mutter mit einem ehrlichen schmunzeln.
„Mehr sollst du doch heute auch nicht waschen“.
„Kinder, immer wollen sie nur, dass wir für sie arbeiten“.
„Ich kann mich ja zuhause revangieren“.
„Nein, du hast heute frei, zumindest soweit das geht“.
„Danke“.
Ihre Mutter war mit dem Einseifen fertig und Sandra schaltete das Wasser wieder an. Sie war glücklich, dass bisher alles so reibungslos gelaufen war. Sie wusch sich sauber, ihre Mutter kümmerte sich darum, dass auch ihre Brüste komplett von der Seife befreit wurden. Keine Sekunde zu früh waren sie fertig. Sandra hatte sich gerade ihr Bikinioberteil wieder angezogen, als die nächsten Gäste in die Dusche kamen. Sandra griff nach ihrem Handtuch und begann damit sich abzutrocknen. Obwohl auch dies in den speziellen Körperregionen nicht besonders angenehm war, fragte sie ihrer Mutter nicht mehr um Hilfe.
Sie gingen zu ihrem Spind und holten die Sachen heraus.

Beim Anziehen redeten sie nicht mehr so viel Miteinander. Ihre Mutter schaute zwar wie schon beim ersten Umziehen gespannt dabei zu, was Sandra machte, aber bis auf den Teil in dem sie ihren Keuschheitsgürtel wieder anlegte, fielen die langen Erklärungsphasen weg. Als letztes Griff Sandra zu ihren Ballettboots.
„Zeit für die beiden“ sagte sie mit einem gequälten Lächeln.
„Jetzt bin ich gespannt“.
„Worauf“.
„Auf alles, wie läufst man mit den Teilen, wie steht man schon alleine auf? Du musst mir alles erklären“.
„Gerne“.
Sandra schlüpfte in den ersten Schuh, kerzengerade ließ sie ihren Fuß hineingleiten, bis sie am unteren Ende einen Wiederstand fühlte. Dann begann sie mit der Schnürung. Als letztes ließ sie die Verschlusslaschen in ihren Knöchelreif einrasten und legte darüber die externen Schäfte.
„So, wir können“ informierte sie ihre Mutter die schon aufgestanden und einen halben Schritt aus der Umkleidekabine getreten war.
Sandra stütze sich von der Plastikbank ab und zog sich das letzte Stück am Türrahmen hoch, dann suchte sie den festen Stand.
„Uff“ stöhnte sie, nachdem sie diesen gefunden hatte.
„So schön?“

„Ich hatte die Teile ein paar Tage nicht an, ich glaube ich gewöhne mich nie ganz daran“.
Sandra ging ganz vorsichtig in die Hocke und griff nach ihrem Rucksack. Natürlich bemerkte ihre Mutter den unsicheren Stand ihrer Tochter.
„Soll ich dich festhalten“:
„Nein, danke, das geht schon, ich muss nur ganz vorsichtig sein“.
„Dass du dir in den Teilen nicht die Haxen brichst“.
„Ich habe für meinen jetzt relativ sicheren Stand wirklich Ewigkeiten trainiert, das Geheimnis ist niemals zu vergessen, dass man auf wackligen Füßen steht“.
„Können wir“.
„Wir können“.

Vorsichtig gingen die beiden los. Vorbei an der unfreundlichen Kassiererin, zurück auf die Straße. Ihre Mutter hatte ihre Geschwindigkeit an die von Sandra angepasst, ansonsten wäre Sandra nicht hinterher gekommen.
„Wo hast du geparkt?“
„Ich hab nicht daran gedacht, dass du mit solchen Schuhen kommen könntest, es ist leider ein paar Meter. Hinter der Brücke beim neuen Einkaufszentrum“.
„Dann los“.
„Willst du nicht hier warten?“
„Nein“. Es war nicht mehr nötig mehr zu sagen, ihre Mutter wusste was das zu bedeuten hatte und ging nicht mehr darauf ein.

Fortsetzung folgt...
1190. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 25.12.12 12:14

auch ich wünsche allen ein frohes Fest
und was für ein Weihnachtsgeschenk.....also ich als Mutter würde da sicher öfters schlucken müssen bei solchen Erzählungen....Sandras Mum nimmt es ja doch ganz gelassen...super
weiter so
1191. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von LyraS. am 25.12.12 12:21

Danke, für die tolle Fortsetzung traeumer.

War wie immer sehr flüssig zu lesen und macht Lust auf mehr
Bin gespannt was Sandra und ihre Eltern zuhause noch so erwartet.
1192. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 25.12.12 13:05

Juhu. Dache schon wir muessen bis nach den festtagen warten danke für den tollen teil. Finde es schön das ihre mutter sich für das leben ihrer tochter interessiert. Ein wirklich gelungener weiterer teil danke nochmal.
1193. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 25.12.12 14:52

Hallo Träumer dir auch schöne Festtage.
Danke für die Tolle Fortsetzung.
Ihre Mutter hat ja gar nicht auf die Anrede tittytoy reagiert sondern sich nur über die Boots gewundert aber ich denke das wird Zuhause ein Thema werden.
Ob die Eltern das wirklich so Hinnehmen wie Felix mit Ihrer Tochter umspringt oder ob der Schwiegervater mit dem Schwiegersohn ein Wörtchen redet?
1194. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 30.12.12 10:37

Ausnahmsweise mal wieder pünktlich zum Wochenende.

Habe gestern mal wieder ausgiebig weiter geschrieben. Jetzt fehlen mir nur 1-2 Teile (allerdings nicht ganz am Ende), dann ist die Geschichte zumindest fürs erste auserzählt. Hier im Forum dürfte es aber noch bis zum Frühling reichen, vielleicht finde ich bis dahin noch etwas Zeit, mit einer Fortsetzung anzufangen.

Ansonsten wünsche ich all meinen Lesern einen guten Rutsch und das sie bekommen was sie wollen/verdienen in 2013.

Teil 248

Gemeinsam gingen sie Schritt für Schritt zum Wagen. Auf halber Strecke bekam Sandra die ersten Wadenkrämpfe. Ihre Mutter schaute sie jetzt mitleidig an, aber sie sagte nichts. Als sie den Wagen endlich erreicht hatten, dachte Sandra, dass ihr in der nächsten Sekunde die Füße abfallen müssten, trotzdem würde diese Schuhe noch ein paar Stunden tragen, es gab gar keine andere Möglichkeit, selbst wenn sie gewollt hätte, konnte sie sie nicht mehr ausziehen. Wie immer wenn sie so lange ihre Ballettboots tragen musste, graute es ihr vor den vielen schmerzhaften Stunden, trotzdem musste sie mit genau diesem Fakt sehr vorsichtig umgehen. Dass das Laufen in diesen Schuhen kein Vergnügen war, war natürlich klar. Aber sie sollte die Auswirkungen auf ihr Befinden, in den Gesprächen mit ihren Eltern, wohl etwas beschönigend schildern. Sie beschloss das Thema direkt, dafür aber doch schon sehr abgeschwächt anzusprechen.
„Ich bin froh dass wir am Wagen sind“.
„Wie du solche Strecken in diesen Teilen bewältigen kannst“.
„Alles eine Frage der Übung“.
„Aber das müssen doch Höllenqualen sein, ich meine, ich weiß doch wie ich mich nach ein paar Stunden in meinen ganz normalen Heels fühle und ich trage die ja nun auch nicht erst seit gestern“.

„Es soll ja auch nicht wie in sein Gesundheitslatschen“.
„Gut für deine Füße ist das doch bestimmt auch nicht“.
„Ja und Nein. Natürlich hilft es nicht unbedingt gut, aber ich lasse das regelmäßig kontrollieren … also Felix lässt das kontrollieren“.
„Es gibt Ärzte die sagen, dass du deshalb keine Probleme bekommst?“
„Es gibt zumindest einen Arzt, der mich diesbezüglich sehr genau überwacht. Er kontrolliert alles, auch die Gesundheit meines Rückens und alles was speziell bei mir noch so wichtig ist. Er legt ganz klar fest, wann und wie lange ich welche Dinge gefahrlos tragen und machen kann und welche nicht. Felix hält sich 110%ig an seine Vorgaben“.
„Immer am Limit?“
„Nein, so habe ich das nicht gemeint. Er geht in der Regel nicht genau bis an die erlaubte Grenze, ich meinte eher, dass er diese niemals überschreitet. Das passiert nicht“. ‚Das passiert nicht mehr‘ fügte Sandra in Gedanken hinzu, aber auch dieses Thema klammerte sie lieber aus.

Endlich öffnete ihre Mutter mit ihrer Fernbedienung die Zentralverriegelung ihres Autos und sie konnten einsteigen. Sandra war es schon gar nicht mehr gewohnt, nicht auf irgendeine Art angekettet auf den hinteren Sitzen zu verbringen. Sie setzt sich auf den Beifahrersitz und legte den normalen Sicherheitsgurt an. Dabei stellte sich ihr die Frage, wie sie das breite dunkelgraue Sicherheitsband über ihren Brüsten platzieren sollte. Es war das erste Mal, dass sie mit ihrer Ausstattung auf einem normalen Autositz saß.
„Ich habe schon lange nicht mehr auf dem Beifahrersitz gesessen, ich muss erst mal schauen was ich mit dem Gurt mache“ sagte sie gut gelaunt, nachdem sie den Verschluss hatte einschnappen lassen.
Sie platzierte den Gurt zuerst auf der linken Seite, hier würde sie im Fall eines Unfalls allerdings kaum Schutz haben, ähnlich sah es auf der rechten Seite aus. Nach ein paar Augenblicken entschied sie sich dafür, den Gurt einfach quer über ihre Brüste zu spannen.
„Alltagsprobleme?“
„Ein klein wenig“.
„Wenn es das wert ist“.
„Ich hatte dir ja versprochen, dass ich es dir genau erklären will, dass ich nur etwas Zeit brauche. Jetzt hätten wir diese Zeit“.

„Ich hatte schon vermutet, dass du das Thema lieber nicht ausdiskutieren willst. Ich weiß nicht wie ich es sagen soll ohne das es blöd klingt. Ich bin total gespannt, wie du auf die Idee gekommen bist und warum du damit so zufrieden bist. Ich möchte es so gerne verstehen. Sei ehrlich, du hast doch früher nie größere Brüste haben wollen. Ich hatte immer das Gefühl, dass du eigentlich ganz zufrieden mit deinem Körper warst“.
„Du hattest das Gefühl, dass eine Frau mit ihrem Körper zufrieden war? Wann soll das gewesen sein?“ antwortete Sandra schelmisch.
„Naja, zumindest hattest du nie so … weitreichende Änderungswünsche, zumindest nicht das ich wüsste“.
„Nein, es stimmt schon. Gegen ein paar Gramm mehr an den richtigen und ein paar Kilo weniger an anderen Stellen, hätte ich damals sicher nichts gehabt, aber im Großen und Ganzen wollte ich an mir wirklich nichts verändern“.
„Und warum hast du es dann gemacht? Ich meine, das war ja kein kleiner Schritt“.
„Es geht nicht darum, dass ich meine Brüste schön finde“.
„Worum geht es dann?“
„Es geht darum in welche Lage sie mich versetzen“.

Sandra machte eine Pause um ihrer Mutter die Chance auf eine Antwort zugeben, nachdem diese sie jetzt so oft unterbrochen hatte. Ihre Mutter sagte nichts. Während sie den Wagen vom Parkplatz in den fließenden Verkehr einordnete, hörte sie weiter zu.
„Ich bin gerne was ich bin, also ich meine, ich meine … eine Sklavin“.
„Warum fällt es dir dann so schwer das auch auszusprechen. Du lamentierst da so oft drum herum“ antwortete ihre Mutter in einem Tonfall den Sandra nicht so recht einordnen konnte, ein bisschen provokativ, ein bisschen besorgt, eine Spur Neugierde. Sandra konnte nicht sagen welche Strömung gerade überwog und sie hatte keine befriedigende Antwort auf diese Frage, zumindest nicht für ihre Mutter.
„Du bist meine Mutter“.
„Ist es dir peinlich?“ ihre Mutter wollte sie scheinbar ein klein bisschen provozieren, nicht um sie zu ärgern, zu verletzten oder ihre Entscheidung infrage zu stellen. Sandra war sich ziemlich sicher, dass sie aus dem Mund ihrer Tochter ganz genau das hören wollte, was Sandra so lange und so mühevoll umschrieben hatte. Sie schien zu wollen, dass Sandra sich offen vor sie hinstellte und ihr, so dass sie es glauben konnte, sagte was sie wollte. Das sollte sie bekommen.

„Ich bin eine Sklavin und ich bin gerne eine Sklavin. Ich unterwerfe mich gerne und ich finde es total geil, wenn ich merke, dass andere Menschen Dinge tun können die ich nicht mehr tuen kann oder darf. Es macht mir nichts aus, dass Felix, mein Meister, viele Entscheidungen für mich trifft und ich deshalb nicht immer bekomme was ich will. Es wirkt unglaublich befreiend, wenn man nicht mehr verantwortlich ist.
Ich finde es geil, wenn ich mich in der Öffentlichkeit bewege und mir klar wird, dass ich mich nicht mehr in einer Menschenmenge verstecken kann. Wenn mir bewusst wird, dass ich immer auffallen werde, weil er das so will.
Meine Brüste sorgen dafür, machen mich zu einem Freak. Sie erinnern mich jede Sekunde daran, dass ich eine Sklavin bin, auch wenn ich ganz alleine bin. Sie sind immer präsent und erinnern mich daran, dass ich mich gegen den einfachen Weg entschieden habe. Das ich mein Leben nicht mehr frei gestalten kann und ich finde das so unendlich aufregend. Wenn ich für meine Fehler bestraft werde, wenn ich Regeln nur aus dem einen Grund zu befolgen habe, weil Felix es so möchte. Wenn ich ihn verwöhnen muss, immer in dem Wissen, dass ich dabei keine sexuelle Befriedigung erreichen werde. Wenn mir klar wird, dass nur er kontrollieren kann wann und wie oft ich einen so sehr ersehnten Höhepunkt wirklich erreichen kann und ich finde es geil, wenn ich diese seltenen Höhepunkte dann auch erleben darf. Sie fühlen sich so viel stärker an. Wie eine Belohnung, ein Geschenk, so viel intensiver, viel intensiver als ich es mir vorher vorstellen konnte. Das ist es was es für mich bedeutet. Das ist es was ich so genieße. So jetzt weißt du es. Jetzt weißt du alles“.

Sandra musste eine Pause machen, sie hatte so schnell so viel geredet, dass sie fast außer Atem war. Sie schaute ihre Mutter an und wartete auf eine Reaktion. Diese musste die neuen Informationen aber wohl erst noch verarbeiten.
„Das war offen“ sagte sie nach ein paar Sekunden ruhig.
„Dieses Herumgedruckse musste endlich ein Ende haben und ich glaube, so wahnsinnig viele Neuigkeiten waren doch nicht dabei“.
„Ja, aber so klar hast du es vorher nie formuliert“.
„Und, was sagst du?“
„Was soll ich sagen“.
„Ist es Ok für euch?“
„Was meinst du? Du hast doch vorher nicht nach unserer Genehmigung gefragt“.
„Ich bin wirklich Glücklich und es wäre mir wichtig, dass wir ein möglichst unangespanntes Verhältnis haben. Das schließt vor allem auch eure Beziehung zu Felix mit ein. Ich wünschte ihr könntet akzeptieren, dass er mir nicht schadet, dass ich nicht seiner Willkür ausgeliefert bin. Naja, zumindest nicht unfreiwillig. Das ich ihn wirklich liebe und das er mich liebt“.
„Das wissen wir“.

„Ja, aber ich glaube ihr fühlt es nicht. Er liebt mich mehr als jeden und alles was er jemals geliebt hat. Er würde sich eher ein Bein abschneiden als mir absichtlich Schaden zuzufügen oder Dinge auf mich zukommen zu lassen die ich in meinem tiefsten Inneren nicht möchte“.
„Wie ausgepeitscht werden?“
„Nein, ausgepeitscht werden fällt ganz sicher nicht in diese Kategorie“ sagte Sandra jetzt mit einem schelmischen Tonfall. Sie war froh, dass die Situation auch in dieser kritischen Phase nicht gekippt war, scheinbar hatte nicht nur sie sich auf dieses Treffen sehr gut vorbereitet.
„In welche dann?“
„Niemand findet, dass sich Peitschenhiebe ‚gut‘ anfühlen. Jeder der ausgepeitscht wird, wünscht sich, dass es endet, aber das ist nicht der Punkt. Peitsche und Strafe gehören zum Spiel, ohne eine Drohkulisse wäre es doch langweilig.
Was ich meine sind Sachen, bei denen er tatsächlich eine Grenze überschreiben würde. Ich meine, ich hab keine Allergien, aber wenn ich welche hätte, würde er die niemals ausnutzen, ohne Phobien, er führt mich niemals in einen Bereich den er nicht mehr kontrollieren kann. Er sorgt sich um mich. Er hat so viel Verantwortung für mich übernommen. Körperlich und vor allem seelisch ist meine Gesundheit für ihn das wichtigste, sonst würde ich mich ihm doch auch niemals so hingeben“.

„Aber er verlangt doch auch sehr viel dafür“.
„Ja, und da das Wichtigste das er von mir verlangt, ist die ehrliche Aussage, dass ich mag wie die Dinge sind. Es ist doch das Mindeste, dass ich dann tue was er sagt“.
„Ich glaube ich hätte Angst davor, dass er mir etwas befiehlt was ich nicht kann“.
„Ich habe niemals Angst vor ihm oder seinen Befehlen“.
„Echt, wenn du weißt, dass ein Bestrafung ansteht und er z.B. verlangt, dich … naja … für zum Beispiel das Auspeitschen bereit zu machen hast du keine Angst davor?“
„Unbehagen vor dem Bevorstehenden, es graust mich auch vor den Schmerzen, ja, die begleiten einen ja normalerweise ein bisschen, das habe ich, aber Angst ist für mich etwas anderes“.
„Ok, der Sicht kann man irgendwie folgen, aber wir müssen kurz das Thema wechseln, ich muss noch was mit dir besprechen“.
„Was denn?“ fragte Sandra etwas irritiert. Sie war gerade so gut in Fahrt.

„Ich finde es toll, dass wir so offen sprechen können, aber ich würde mir wünschen, dass wir vor deinem Vater … naja … das wir es etwas ruhiger angehen lassen. Ihn interessiert das auch, aber ich glaube es ist besser, wenn ich ihn häppchenweise einweihe“.
„Aber er hat doch bestimmt auch 1.000 Fragen an mich. Ich will ihn nicht anlügen oder immer und immer wieder ausweichen“.
„Das ist für ihn zu schnell. Nimm einfach einen Gang raus“.
„Ich tue was ich kann, aber es wird nicht einfach werden. Felix hat euch doch versprochen, dass ihr erlebt wie ich lebe. Es gibt einige Dinge, die ich heute noch zu beachten habe und die kann ich ganz sicher nicht vor ihm verstecken“.
„Kannst du mir da schon mehr verraten oder müssen wir uns überraschen lassen?“ fragte ihre Mutter mit einem leicht besorgten Gesichtsausdruck.
„Nein, das ist kein Geheimnis. Derzeit trage ich meine Straßenkleidung, die darf ich aber nur tragen, wenn ich mich in der Öffentlichkeit bewege. Zuhause trage ich normalerweise weniger züchtige Kleidung und…“.

Sandra wurde von ihrer Mutter unterbrochen.
„Weniger züchtige Kleidung? Ich hätte nicht gedacht, dass jemand dein Outfit und das Wort ‚züchtig‘ in einem Satz benutzen würde“.
„Meine normale Sklavenkleidung ist viel … sagen wir freizügiger. Deshalb muss ich mich für die Öffentlichkeit umziehen. Natürlich sind meine Straßenoutfits auch nicht wirklich bieder, Felix möchte ja sichergehen, dass ich die Blicke der Leute anziehe, aber normalerweise trage ich andere Sachen“.
„Du wolltest noch was sagen, ich hatte dich unterbrochen“.
„Ja, das stimmt. Zu meiner Sklavenkleidung gehört heute auch, dass ich meine Hände für den Abend auf meinem Rücken fixiere. Also erst nachdem ich meine Abendtoilette hinter mir habe, danach dann aber den ganzen Abend. Ich bräuchte da dann auch noch ein bisschen Hilfe“.

„Du willst deine Hände auf dem Rücken festketten? Warum?“
„Zum einen natürlich weil es ein Befehl von meinem Meister ist, zum anderen weil er mit dieser Anweisung, mit all seinen Anweisungen, dafür sorgt, dass ihr wirklich einen Einblick in meinen Lebenswandel bekommt. Das meine Arme auch mal für Stunden von ihm fixiert werden, wenn klar ist, dass ich sie nicht benötigen werde, ist wirklich ganz normal. Felix findet es toll, wenn meine Bewegungsfreiheit gerade ausreicht, damit ich die absolut notwendigen Dinge erledigen kann“.
„Und du? Findest du es auch toll?“
„Ich finde es toll, dass ich nicht gefragt werde. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, wenn man seine Arme nicht mehr benutzen kann. Es wird zwar körperlich nach ein paar Minuten etwas unangenehm, aber auf emotionaler Ebene ist es phantastisch. Wenn man merkt wie sehr man eingeschränkt ist, wie sehr man ausgeliefert ist. Dass man nichts mehr dagegen machen kann“.
„Das man sich auch nicht mehr wehren kann“.
„Ohh ja“ antwortete Sandra mit einem Tonfall den ihre Mutter wohl nicht erwartet hatte.
„Das war eigentlich negativ gemeint, deine Antwort erinnert eher an Sehnsucht“.
„Für euch mag das hart er scheinen, aber sich zum Beispiel gegen eine Ohrfeige nicht mehr wehren zu können oder nichts machen zu können, wenn er in großer Runde einfach meine Brüste auspackt und ein paar Mal kräftig mit der flachen Hand zuschlägt, das ist fantastisch aufregend. Bei solchen Aktionen ist der Schmerz ja nur eine Komponente, viel intensiver ist das Gefühl hilflos zu sein, das Brennen zu spüren, da wo seine Hand mich bestraft hat, minutenlang. Das ist so … so wow“.
„Ich glaube ich verstehe was du meinst und das ist mir unheimlich“.
„Es ist so intensiv“.
„Aber wo ist die Liebe?“

„Überall, er schlägt mich doch nicht nur. Ich bekomme meine Portion Zuneigung. Viel regelmäßiger und ebenfalls viel intensiver als in jeder anderen Beziehung, die ich bisher hatte. Ich war mir noch nie im Leben so sicher, dass mein Partner mich wirklich liebt“.
„Das ist schön“.
„Das ist es“.
„Wir sind gleich da. Bitte, lass es langsam angehen“.
„Ich werde vorsichtig sein, aber ich werde die Befehle meines Meisters nicht ignorieren“.
„Bitte, sei vorsichtig, wirklich“.
„Ich habe heute etwas Spielraum, wir wollen das Verhältnis zwischen uns ja verbessern und nicht verschlechtern. Ich werde ganz diplomatisch vorgehen, versprochen“.
Sandras Mutter parkte den Wagen vor der Einfahrt zur Garage, dann schaltete sie den Motor aus.

Sie stiegen aus dem Wagen und gingen gemeinsam die Treppe zur Haustür hinauf. Sandra musste sich am Geländer festhalten, Treppen waren und blieben für sie immer eine schmerzhaft Herausforderung. Sie musste jedes Mal höllisch aufpassen um sich nicht den Fuß zu vertreten. Dass sie dabei nicht sehen konnte wo sie hintrat, machte es nicht unbedingt einfacher.
Ihr Vater hatte sie wohl kommen hören. Kurz bevor ihre Mutter den Schlüssel aus ihrer Handtasche gekramt hatte, öffnete sich von innen die Tür.
„Schön, dass ihr da seid“ begrüßte sie ihr Vater freundlich.
„Hallo Papa“ sagte Sandra freundlich.
„Sandra, schön dich mal wieder zu sehen“.
„Schön mal wieder hier zu sein“.
„Lass dich umarmen … wenn das noch geht“.
Sandra strahlte ihn mit dem freundlichsten Lächeln an, dass sie zu bieten hatte.
„Warum denn nicht“ antwortete sie in versöhnlichem Tonfall, sie wollte nicht, dass sie eine Bemerkung wie diese heute berührte und ihr Vater hatte es ganz sicher nicht böse gemeint.
„Naja, es ist dir vielleicht ein bisschen unangenehm“.
„Das ist ein Teil des Preises, den ich für meinen Lebenswandel bereit bin zu zahlen“.
„Schön gesagt“.
Dann ging ihr Vater einen Schritt auf sie zu und umarmte sie.

Ihre Brüste drückten sich fest an den Körper ihres Vaters, es war ein wenig ungewohnt, es war immerhin ihr Vater.
„Sehr intim“ bemerkte auch ihr Vater nachdem er sie ausgiebig begrüßt hatte und ging wieder einen Schritt zurück.
„Ich wette solche Probleme hast du häufiger“.
„Immer“.
Komm doch erst mal rein, wir gehen ins Wohnzimmer, erzähl uns wie es dir in deiner neuen Wohnung so ergeht“.
Sicher nur eine verklausulierte Fragte, er wollte sich wissen ob sie bei Felix tatsächlich noch so glücklich war, wie sie es bisher immer gesagt hatte. Sie war so glücklich, jetzt musste sie dies nur noch angemessen transportieren.
„Gern, aber lass mich vorher noch kurz in mein Zimmer, ich will meine Sachen nach oben bringen, mich umziehen und das Bett vorbereiten“.
„Was hast du denn heute noch vor?“ fragte ihr Vater, vermutlich verwundert über die letzten beiden Punkte.
„Naja, ihr wollt doch einen echten Eindruck davon bekommen, wie mein Alltag so aussieht. Das was ich jetzt anhabe ist meine Straßenkleidung, so dürfte ich aber niemals zuhause rumlaufen. Naja und was das Bett betrifft, da reden wir nachher drüber, in Ordnung?“
„In Ordnung“.

Sie ließ ihren Vater mit einem etwas irritierten Blick zurück.
Sandra ging zur Treppe. Bevor sie auf die erste Stufe stieg, blieb sie eine Sekunde lang stehen. Vermutlich etwas zu lange für ihren Vater.
„Brauchst du mit deinen Schuhen Hilfe?“
„Nein, danke für das Angebot, das ist lieb von dir, aber ich muss mich nur ein bisschen sammeln“ antwortete Sandra mit einem entschuldigenden Tonfall, dann stieg sie auf die erste Stufe. Sie ärgerte sich ein bisschen über sich selbst, es war nicht nötig gewesen diese Pause zu machen, zumindest war es aus taktischer Sicht nicht besonders sinnvoll gewesen. Sie wollte es doch, zumindest für ihre Verhältnisse, etwas ruhiger angehen lassen, aber es war egal, sie konnte es eh nicht mehr ändern. Weder das sie diesen kleinen Fehler gemacht hatte, noch das ihr Vater sich wahnsinnig um sie sorgte. Letzteres empfand sie als das wesentlich größere Übel, sie hoffte wirklich in diesem Punkt heute wenigstens ein ganz kleines bisschen etwas bewegen zu können.

Fortsetzung folgt...
1195. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 30.12.12 11:51

Hallo traeumer.

Danke schön für den gefühlvollen Einblick in Sandras Gedanken und Gefühlen. Wieder einmal sehr schön geschrieben.

Also dann bleibt mir nur Dir und den anderen Lesern einen guten Rutsch zu wünschen. Und natürlich weitere gute Einfälle für deine Geschichten.

Bitte mach weiter so.

Servus Kieni
1196. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 30.12.12 14:28

Danke viel mal fuers schreiben. Freue mich schon drauf zu erfahren wie es weiter geht
1197. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 30.12.12 21:41

Zitat
Habe gestern mal wieder ausgiebig weiter geschrieben. Jetzt fehlen mir nur 1-2 Teile (allerdings nicht ganz am Ende), dann ist die Geschichte zumindest fürs erste auserzählt. Hier im Forum dürfte es aber noch bis zum Frühling reichen, vielleicht finde ich bis dahin noch etwas Zeit, mit einer Fortsetzung anzufangen.

Dann bleibt uns Sandra ja noch eine Weile erhalten auch wenn die zeit bis zur Hochzeit wohl doch noch dauert.
Wie wohl ihr Vater auf die Veränderungen seiner Tochter reagiert wenn Sie fast Nackt und mit Gefeselten Händen aus Ihren Zimmer kommt.
Das Abenndbrot mit Brei steht ja auch noch an.
Es bleibt also Spannend.
Wär doch witzig wenn der Schwiegervater mal mit seinem Schwiegersohn in spe mal ein ernstes Wort redet über die Behandlung seiner Tochter.
Guten Rutsch und ein gesundes Neues Jahr mit Vielen Einfällen Träumer.
1198. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von nareth am 04.01.13 01:18

Hallo traeumer,

auch wenn ich zu den eher stillen Lesern gehöre (irgendwo müssen die 1213553 gelesenen Beiträge ja herkommen ), wollte ich mich endlich für deine tolle Geschichte bedanken.
Die Entwicklung von Sandra verfolge ich seit den ersten Anfängen. Es gelingt dir, einen dermaßen zu fesseln, dass man völlig hibbelig immer wieder im Forum nachschaut, wenn sich das Update ein wenig verzögert. (Dir sei auch mal Ruhe gegönnt, da müssen wir halt mal leiden)
Irgendwie ist es Schade zu hören, dass die Geschichte wohl im Frühling zu ende gehen wird. Aber es gibt ja noch jede Menge andere Mitglieder im Club, deren Geschichte wir gerne erfahren würden.

Vielen Dank
Nareth
1199. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 05.01.13 13:51

Teil 249

Sie trat auf die erste Stufe. Jeder Schritt in ihren Ballettboots veränderte auf schmerzhafte Weise, den eh schon heftigen Druck auf ihre dauerhaft malträtierten Zähen, aber sie wollte sich jetzt nichts anmerken lassen.
Sie biss die Zähne zusammen und ging Stufe für Stufe die Treppe hinauf. Sie würde heute noch eine ganze Weile diese Schuhe tragen müssen. Das bedeutete, dass sie auch noch eine ganze Weile die damit verbundenen Schmerzen zu verstecken hatte. In einem Punkt war sie ganz sicher, ihre Eltern würden es niemals tolerieren können, dass ihre Tochter permanent mit heftigen Schmerzen zu kämpfen hatte. Diesen Eindruck musste sie also um jeden Preis vermeiden. Sie ging in ihr altes Zimmer, ihre Mutter hatte bereits ihr Bett bezogen. Scheinbar hatte sie bereits mit Felix gesprochen, denn anders als normalerweise, gab es auf ihrem Bett heute weder ein Kopfkissen, noch eine Decke. Sandra musste etwas schmunzeln und freute sich, dass alles bisher so harmonisch gelaufen war. Gleichzeitig war es ihr aber auch ein bisschen unheimlich. Sie stellte den Rucksack aufs Bett und nahm heraus, was ihr Meister ihr mitgegeben hatte.

Dies waren im Wesentlichen ihre Kleidung für den heutigen Abend, das Pulver für ihren Brei und die vier Ketten, die sie jetzt an jeder Ecke des Bettes befestigen musste. Vorher hatte sie sich allerdings noch umzuziehen. Sie schlüpfte schnell aus ihrer Straßenkleidung, diese hatte, neben der Tatsache, dass sie wesentlich dezenter geschnitten war, auch den Vorteil, viel bequemer zu sein. Sie legte alle Teile aufs Bett, dann fing sie an sich ihre Sklavinnenkleidung anzuziehen. Felix hatte Wort gehalten, ihre Eltern würden heute definitiv erfahren, wie ihr Tag aussah. Vor ihr lag ein knapper, hellblauer Latex-BH und ein dazu passender Latexrock, der so kurz war, dass man bei jeder Bewegung das blitzende Metall in ihrem Schritt sehen musste. Außerdem war er natürlich lange nicht hoch genug, um zusammen mit ihrem BH ihren Keuschheitsgürtel oberhalb ihres Bauchnabels auch nur im Ansatz zu verdecken. Es war fast so, als würde sie nackt vor ihre Eltern treten müssen, aber nur fast. Ganz so einfach machte es Felix ihr nicht.
Sie zwängte sich so schnell sie konnte in ihren BH. Dieses Modell bestand aus einem so dünnen Material, dass die Sterne, die auf ihre Brust tätowiert worden waren, deutlich durch den Stoff zu sehen waren. Außerdem zeichneten sich natürlich auch ihre Nippelpiercings überdeutlich ab. Sowohl der große Ring, als auch der Stift, der für die Abstandsmessung zuständig war, sprangen jedem Beobachter sofort ins Auge. Obwohl das Material so dünn war, sorgte es doch dafür, dass ihre Brüste in Position gehalten wurden, nachdem sie die breiten Träger über ihren Schultern in Position gebracht hatte. Deutlich war zu sehen, wie sie bei jeder Bewegung an ihren Schultern zogen. In diesem Moment spürte Sandra mal wieder überdeutlich wie schwer ihre Brüste eigentlich waren. Sie schlüpfte in den dazugehörigen Rock und betrachtete sich ein letztes Mal im Spiegel.

Eigentlich hatte der Rock nur eine einzige Funktion, er ließ ihren Hintern etwas praller und heißer erscheinen, wirklich verdecken konnte er nichts. Sie war sich nicht mehr sicher, ob es von Felix wirklich eine so gute Idee gewesen war, ihr ausgerechnet diesen Dress mitzugeben, aber sie konnte es nicht ändern, es war nicht ihre Entscheidung.
Fertig ausgestattet kümmerte sie sich nun um die mitgebrachten Ketten. Die beiden Ketten mit den Zeitschaltuhren brachte sie am Kopfende an, die Ketten die per Knopfdruck geöffnet werden können, befestigte sie an den Pfosten am unteren Ende des Bettes. Als sie sich mühsam wieder auf die Füße stellte um zurück ins Wohnzimmer zu gehen, klopfte es zwei Mal an die Tür. Es war ihr Vater und er schaute sie vollkommen entgeistert an.
„Was ist denn das?“ fragte er ungläubig. Sandra wusste nicht welchen Teil ihrer sehr speziellen Ausstattung er meinte, deshalb war sie gezwungen diesbezüglich noch mal nachzufragen.
„Was genau meinst du?“
„Wie siehst du denn aus?“
„Meinst du die Klamotten oder … die anderen Sachen“.

„Ich … alles, ich meine, dass du einen dieser komischen Keuschheitsdinger trägst, wusste ich ja, aber … der ist ja gewaltig“.
Sandra musste schlucken.
„Es ist … so ein Keuschheitsgürtel … der muss ja auch sicher sein, das geht nicht ohne eine, eine, eine, sagen wir mal, gewisse Wuchtigkeit“.
„Ja, das macht wohl Sinn“, antwortete er etwas abwesend, es war klar, dass ihm gerade 1.000 Gedanken durch den Kopf gingen und er eigentlich gar nicht zuhörte.
„Ihr seid die ersten außerhalb unseres, naja, ganz besonderen Freundeskreises, denen ich das alles so offen zeige“.
„Diese Sachen, so läufst du bei euch zuhause rum?“
„Ja“.
„Aber nur zuhause?“.
„Meine typische Straßenkleidung hast du ja schon gesehen“.
„Ja, ich dachte, dass wäre schon anzüglich“.
„Was hat er aus deinem wunderschönen Körper nur gemacht?“
„Mir gefällt das so, das hat er doch nicht alleine entschieden, da hatte ich doch noch ein Wörtchen mit zu reden“.
„Aber wieso?“.
„Alles in Ruhe“.
„In Ordnung, es ist nur, ich muss mich daran wohl erst noch gewöhnen. Aber wir haben versprochen ganz offen zu sein, ich bin sicher, dass Ganze hier kostet dich auch eine große Überwindung“.
„Oh ja, du glaubst gar nicht wie recht du damit hast“.
„Das glaube ich“. Er klang jetzt schon wieder wesentlich lockerer.

„Eine Frage, ganz praktischer Natur: Wie kannst du damit schlafen?“
„Mit dem Gürtel?“
„Ja“.
„Siehst du das Schloss, oberhalb von meinem Bauchnabel?“
„Natürlich, wie könnte man das übersehen?“
„Siehst du, genau für dieses Schloss besitze ich natürlich keinen Schlüssel, ich habe also kaum eine andere Wahl“.
Beide mussten grinsen und Sandra war so unendlich froh darüber.
„Ich habe ja im Internet mal geschaut wovon deine Mutter immer spricht, aber dass die so unpraktisch sind, hätte ich nicht gedacht“.
„Das kommt auf den Blickwinkel an, für Felix ist dieser Gürtel sogar sehr praktisch“.
„Ich hab beschlossen mich heute nicht darüber aufzuregen“.
„Es ist wirklich in Ordnung, es stört mich nicht, naja, zumindest will ich, dass es mich stört, versprochen“.
„In Ordnung, ich versuche einfach dir zu glauben“.

„Darf ich noch eine … naja … etwas unangenehme oder naja … intime Frage stellen“.
„Du darfst mich alles Fragen und ich werde es wahrheitsgemäß beantworten, versprochen“.
„Hast du dir schon wieder deine Brüste vergrößern lassen, ich habe das Gefühl dein Vorbau ist noch gewaltiger als vor ein paar Wochen und was ist das für ein gewaltiges Tattoo, seit wann hast du das?“
„Nein, meine Brüste haben sich seit der zweiten Vergrößerung nicht verändert, es sind immer noch viereinhalb Kilo pro Brust. Das Tattoo habe ich vor ein paar Wochen bekommen, kurz nachdem wir umgezogen waren. Alle … ich weiß du magst dieses Wort nicht … alle Sklavinnen haben so ein Tattoo bekommen. Ganz grob besagt es, dass wir zu gehorchen haben und dass man uns bestrafen soll, wenn wir nicht gehorsam sind“.
„Keine schöne Botschaft die meine kleine Tochter da der Welt präsentiert“.
„Aber eine sehr zutreffende, ich will es so“.
„Du hast wirklich keine Probleme damit, auch nicht mit deinem Rücken, deine Brüste sehen aus als wögen sie Tonnen“.
„Nein, wirklich nicht, komm her“.

Sie konnte ihn nicht einfach bitten ihre Brüste direkt mit den Händen zu inspizieren, also ging auf ihren Vater zu und nahm ihn ein weiteres Mal fest in den Arm. Dieses Mal wollte sie, dass er ihre Brüste spürte, dass er zumindest eine Idee davon bekam, wie groß sie waren und was sie von ihr abverlangten. Natürlich konnte er das als Mann nicht einordnen und natürlich sagte sie es so auch nicht, trotzdem hoffte sie, dass er verstehen würde.
Ihr Vater erwiderte die Umarmung eine Weile, es fühlte sich gut an. Dann drückte er seine Tochter vorsichtig ein Stück von sich weg und hielt sie an ihren Schultern.
„Entschuldige, aber für diese Brüste werde ich wohl niemals Verständnis entwickeln können. Wie kannst du dich damit auch nur für eine Sekunde in die Öffentlichkeit trauen“.
Sandra wusste, dass ihr Vater so dachte und es war sein gutes Recht. Jeder besorgte Vater musste so denken, wenn seine Tochter sich zwei Fußballgroße Brüste zugelegt hatte“.
„Naja, ich kann sie nur ganz schlecht verstecken. Ich habe damit zu leben, dass ich wegen ihnen ständig angestarrt werde. Sie erinnern mich daran, dass ich mich für einen anderen Weg entschieden habe als die Mehrheit“.
„Ein gewaltig anderen Weg, aber komm, wir gehen erst Mal ins runter“.
„In Ordnung“.

Das auf und ab der Stimmung machte Sandra fast wahnsinnig. Im Wohnzimmer angekommen, machte ihr Vater eine Einladung in Sandras Richtung, sich in einen der beiden bequemen Sessel zu setzten. Normalerweise waren diese Sessel den Eltern vorbehalten und die Kinder hatten sich auf das normale Sofa zu setzen. Sandra hätte das Angebot gerne angenommen, zum einen weil sie ihrem Vater etwas Normalität zeigen wollte, zum anderen weil sie wusste, wie bequem er war. Trotzdem musste sie ablehnen.
„Mein Platz ist auf dem Fußboden“.
„Was?“
„Ihr wollt doch wissen wie ich lebe. Ich bin eine Sklavin, es steht mir nicht zu, mich auf einen Stuhl oder gar einen Sessel zu setzten, zumindest nicht einfach so. Das geht vielleicht mal in Ausnahmefällen und nach ausdrücklicher Genehmigung, aber im Normalfall ist mein Platz zu Füßen meines Meisters“.
Sandra wusste nicht, wie oft sie bei ihren Eltern schon von Felix als ihrem Meister gesprochen hatte, aber in dieser Situation war es die einzig sinnvolle Formulierung, auch wenn sie wusste, dass sie damit möglicherweise eine weitere Diskussion entfachte.
„Deine Entscheidung, nein, nicht deine Entscheidung … ach du wirst schon wissen was du machst“.

„Es war meine Entscheidung mich seinen Entscheidungen zu beugen und ich habe diese Entscheidung bisher nicht eine Sekunde lang bereut“.
„Auch wenn ich es eigentlich gerne höre, dass diese Situation für dich wirklich in Ordnung ist, mein Bauch muss das wohl noch verstehen“.
Sandra setzte sich neben das Sofa auf den Teppich, von hieraus würde sie wenigstens beide Sessel einigermaßen gut im Blick haben. Sie konnte keine Rücksicht darauf nehmen, dass ihren Eltern diese Art im Wohnzimmer zu sitzen ganz sicher nicht gefallen würde.
„So viele Regeln, so viele Verbote, ich verstehe nicht, wie man so leben möchte“.
„Ja, natürlich sind es viele Dinge dich zu befolgen habe und die meinen Alltag bestimmen, aber sie sind ein geringer Preis für das was ich dafür bekomme“.
„Du meinst Sex?“
„Sex? Wie kommst du ausgerechnet darauf? Du hast den Gürtel schon bemerkt, oder?“.
„Was dann? Ich dachte der Nervenkitzel besteht darin aus dem Gürtel befreit zu werden, dass er es ist, der kontrollieren kann, wann du befreit wirst, dass das den Reiz ausmachen“.

„Natürlich ist das sehr reizvoll, aber bis auf diesen Nervenkitzel, darf ich alles weitere nur sehr selten erfahren. Sex ist etwas ganz, ganz besonderes für mich geworden, es vergehen in der Regel Monate zwischen … naja, ihr wisst schon“.
„Wenn es nicht der Sex ist, wozu dann das alles, ich meine, ich kann verstehen, dass diese …diese Teile, beim Sex einen gewissen Reiz für euch beide ausüben können, aber wenn du keinen Sex hast, was bringt das dann alles“.
„Naja, zum einen ist es ja nicht so, dass wir garkeinen Sex haben, es ist nur so, dass es mir nicht erlaub ist, davon zu profitieren“.
„Was?“ ging nun ihre Mutter irritiert dazwischen“.
„Es ist … naja … so sind die Regeln, aber, zum anderen ist es … ich nenne es … wirklich Liebe“.
Sie schaute weiter in zwei fragende Gesichter.
„Dieses überwältigende Gefühl der Zuneigung, einer tiefen Verbundenheit, die auch ohne Sex auskommt. Diese Vertrautheit, diese Intimität, dieses fallen lassen können“.
„Das Gefühl kennen wir natürlich auch und es ist in der Tat wunderbar, aber geht das nicht auch ohne Monsterbrüste“ fragte jetzt ihre Mutter ungewohnt direkt.
„Felix liebt was sie aus mir gemacht haben“.
„Ja, aber er liebt das vielleicht eine Stunde am Tag, die anderen 23 Stunden musst du aber auch mit ihnen leben. War es das wirklich wert?“

„Jede Sekunde“.
„Das würde ich so gerne glauben. Ich sehe immer nur die Probleme, was du dir selber genommen hast, dadurch, dass du diese, diese Monster vor die her trägst“.
„Es sind meine Monster, sie gehören zu mir, ich will sie gar nicht mehr anders haben“.
„Aber sind sie nicht oft im Weg, ich meine, stören sie dich nicht ständig, ich meine rein körperlich?“
Sandra merkte wie das Gespräch ein weiteres Mal zu kippen drohte. Sie musste irgendwie intervenieren, ihre Offenheit konnte wohl nur funktionieren, wenn sie vollkommen war. Sie beschloss noch weiter ins Detail zu gehen, noch intimer zu werden, es war ihr unendlich peinlich, aber es musste sein.
„Sie stören mich sogar sehr oft, aber ihr könnt euch vermutlich nicht vorstellen wie heiß einen das machen kann. Es sind diese ganzen Kleinigkeiten. Wenn ich normal, so wie jetzt angezogen bin, kann ich zum Beispiel nicht sehen wo ich hintrete, oder andere Beispiele: Meine Brüste sind so breit und wuchtig, dass ich nichts mehr einfach so vor meinem Bauch machen kann. Alles muss ich irgendwie hochheben und oberhalb von meinen Brüsten machen. Ich muss auch jeden Tag etwa 1.000 Mal um meine Brüste herumgreifen. Ich kann nicht einfach so den Arm ausstrecken und irgendetwas nehmen oder aufheben. Ich muss mich immer an meinem Vorbau orientieren. Trotzdem vergesse ich ihn manchmal. Es kommt regelmäßig vor, dass ich mit meinen Brüsten irgendwo anstoße, wenn ich beispielsweise durch eine enge Tür in ein Auto steige oder wenn ich mich irgendwo unbedacht umdrehe. Ganz krass ist es in Schnellrestaurants, ich meine, ich darf da eh nichts essen, aber Felix isst auch gerne mal einen Hamburger. Da sind alle Stühle und Tische am Boden festgeschraubt. Manchmal ist es wirklich schwer mich da durch zu zwängen und ihr könnt euch sicher vorstellen wie die Leute dann gucken“.

„Aber ist das nicht jedes Mal unglaublich demütigen“. Ihre Eltern konnten sie nicht verstehen, das war ihr jetzt klar, trotzdem versuchte Sandra es weiter.
„Ja, eben.
Es sind genau diese kleinen Dinge, wenn ich nach dem Besuch feststelle, dass ich mir beim Aufstehen eine Spur Ketschup quer über mein Oberteil geschmiert habe, weil ich an einer dreckigen Tischkante ‚hängen‘ geblieben bin oder wenn mir irgendwelche Sachen nicht herunter sondern in den Ausschnitt fallen. Wenn ich dann in aller Öffentlichkeit zwischen meine Brüste fassen muss, um zum Beispiel einen Schlüssel heraus zu holen. Wenn ich all diese Blicke auf mir spüre, dann fühle ich so intensiv, dass ich mich für diesen besonderen Weg entschieden habe und das ist so unglaublich aufregend“.
„Das ist so eine vollkommen andere Sicht für mich, das muss ich wirklich erst mal sacken lassen, aber etwas anderes, ich bin unhöflich, willst du denn nichts trinken“.
„Gern, geht aber nicht“ antwortete Sandra mit einem verschmitzten Lächeln, sie musste es irgendwie schaffen die Stimmung zu heben, trotzdem musste sie weiterhin bei der Wahrheit bleiben, sicher hörte Felix gerade zu.
„Ach ja, das habe ich für einen Moment vergessen. Sag einfach Bescheid, wenn du das nächste Mal etwas trinken willst“
„Gerne, aber das wird noch ein bisschen dauern. Ich muss um kurz nach 10 einen halben Liter Wasser trinken. Vorher, um kurz nach 6 und nach meinem zweiten Einlauf, muss ich meinen Abendbrei essen, da ist auch Wasser dabei“.
„Das du dir das antun magst“.
„Nur ein kleiner Preis“.

„Erzähle uns, wie ist es dir in der letzten Zeit ergangen, wie sprechen viel zu wenig miteinander“.
Sandra bemerkte sofort den versteckten Vorwurf in den Worten ihrer Mutter, aber ihre Mutter hatte Recht. Jetzt brannte sie darauf alles zu erzählen, allerdings musste sie aufpassen, vieles von dem was sie erlebt hatte, war nicht für jeden gedacht auch nicht heute und vieles von dem was sie erlebt hatte, musste sie, wenn überhaupt, stark gefiltert ihren Eltern erzählen.
„Die letzte Zeit war so aufregend, Bianca, eine Freundin von uns, ist jetzt bei uns eingezogen, ihr Mann ist leider vor kurzen gestorben, da kümmern wir uns ein bisschen um sie“.
„Was bedeutet das genau?“ fragte ihr Vater kritisch.
„Naja, sie wohnt jetzt bei uns und Felix kümmert sich um ihre Angelegenheiten“.
„Ist sie jetzt auch so seine Sklavin? Musst du dir Felix mit ihr etwa teilen“ fragte ihre Mutter direkt, es war ganz klar der eigentliche Kern der Frage war.
„Nein, nicht was du denkst, ja, sie ist eine Sklavin und ja, sie lebt jetzt, wenn du es so nennen willst, unter der Obhut von Felix, aber da ist nichts … wie soll ich sagen … halt nicht so etwas wie bei uns, also zwischen den beiden“. Sie hasste es, wenn sie so stammelte, aber es war schwer diese Sätze fließend zu formulieren. „Es ist ganz klar, wem sein Herz gehört, ich muss mir Felix nicht mit ihr teilen, wirklich nicht“.

„Bist du da sicher?“, fragte ihr Vater ernst.
„Da kann ich ganz sicher sein. Bianca trägt wie ich einen Keuschheitsgürtel. Aber im Gegensatz zu mir, ist sie wirklich permanent verschlossen. Es ist eine persönliche Sache, sie hatte mit ihrem Mann vereinbart, dass sie nach seinem Tot zwei Jahre auf diese Art verbringen möchte. Es ist aber nicht so, dass sie gar keinen Sex mehr hat. Es ist nur so, dass jetzt der Gürtel kontrolliert, wann sie … naja … richtig Spaß haben darf“.
„Ihr habt echt außergewöhnliche Ideen. Ist das bei dir auch so, ich meine, dass du auch in deinem Gürtel … nennen wir es mal zum Spaß gezwungen werden kannst“.
Sandra lächelte etwas verlegen. Ihre Eltern mussten sich wirklich brennend für das Schicksal ihrer Tochter interessieren, wenn sie sich trauten ihr solche Fragen zu stellen.
„Nein, mein Gürtel kann nur verhindern, dass ich diese Art von Spaß habe“ sagte sie und klopfte dabei demonstrativ auf das Frontschild ihres stählernen Begleiters.
„Ich finde immer noch, dass du dich da freiwillig in die Hölle begeben hast, das könnte ich glaube ich nicht so lange aushalten“.

„Doch, das geht und eines kann ich euch wirklich versprechen, wenn ich dann mal tatsächlich die Chance bekomme, ist es sowas von fantastisch. Es ist einfach unglaublich intensiv“.
„Naja, wenigstens das ist scheinbar eine gute Sache“.
„Es ist halt ein bisschen ungewöhnlich, aber es tut doch keinem weh, es ist doch unser, oder vielleicht auch mein Problem was ich mit mir anstelle oder anstellen lasse. Für mich fühlt es sich nicht schlecht an“.
Sowohl ihre Mutter als auch ihr Vater atmeten schwer. Sie konnten ihre Tochter wohl tatsächlich nur sehr schwer verstehen, sicher würden sie noch viel Zeit brauchen.
„Wie läuft es denn auf der Uni“ fragte ihre Mutter, wohl um das Thema zu wechseln. Sie konnte ja nicht ahnen, dass sie damit direkt in das nächste Fettnäpfchen getreten war.
„Naja, die Uni, das habe ich erst mal aufgegeben. Es ist einfach zu viel los zurzeit. Keine Sorge, ich habe das Studium nicht abgebrochen, ich werde nur auf eine andere Weise weitermache, es wird vermutlich etwas länger dauern, aber sowohl Felix als auch ich haben meinen Abschluss wirklich nicht aus den Augen verloren. Es ist nur … es war hat viel los in den letzten Monaten“.
„Bitte mach das fertig, du kannst den Schein doch wirklich gut brauchen“.
„Findest du, ich glaube eigentlich nicht, dass er mir am Ende so viel bringen wird“.
„Doch, das glaube ich schon. Du bist doch in einer besonderen Situation. Wenn du überhaupt noch eine Chance auf einen normalen Job haben willst, dann doch nur, wenn du den Leuten zeigst, dass du wirklich etwas kannst“.

„Du meinst wegen meinem Körper“.
„Weswegen denn sonst?“
„Wie gesagt, ich werde den Abschluss ganz sicher machen, aber ich werde auch ganz sicher eine Arbeitsstelle finden, die ich nicht nur wegen meines Körpers bekomme. Wir haben viele Freunde, die sich mit solchen speziellen Dingen auskennen“.
Sandra hatte gewusst, dass sich ihr Gespräch immer wieder um diese Themen drehen würde, sie hatte das schon lange akzeptiert und es war wichtig. Sie konnte und wollte dies auch nicht ändern. Sie war der Ansicht, dass darüber zu reden ein guter Weg für ihre Eltern war, um sich doch noch besser an ihre Situation zu gewöhnen. Dass die Gespräche in dem Moment in dem sie geführt wurden, für alle ein bisschen unangenehm waren, gehörte halt dazu.

Sie plauderten noch ein bisschen, zum Glück wurden die Themen zumindest für eine kurze Zeit etwas belangloser, dann war es Zeit sich um ihren Einlauf zu kümmern. Bevor sie mit dem praktischen Teil anfangen konnte, musste sie es erst noch ihren Eltern erklären. In diesem Fall war dies eindeutig der schwierigere Teil der Aufgabe.

Fortsetzung folgt...
1200. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 05.01.13 14:49

Hallo traeumer,

wieder einmal eine hervorragende Fortsetzung.

Nur eine Frage: Hat Sie vergessen Ihre Hände hinter Ihrem Rücken zu fesseln ?

Danke und Servus Kieni

PS: Noch ein gutes neues Jahr wünsch ich Dir.
1201. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 05.01.13 16:50

Tiptop. Toll dass ihre eltern mitspielen. Mein vater wuerde mich in einer solchen situation enterben die haende hat sie sicher nicht fergessen. Das kommt dan bestimmt beim abendessen
1202. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 05.01.13 17:12

Ich weiss echt nicht ob ich dich Verfluchen oder Loben soll Träumer, du machst es aber auch Unheimlich Spannend die zeit Sandras mit den Eltern zu erzählen ohne das es Langwierig wirkt.
Klasse Fortsetzung hab jedes Wort genossem und natürlich mitgefiebert wie die Eltern wohl reagieren auf ihr Beues Leben.
Bislang sind die ja ganz gut mit Zurechtgekommen aber was wird mit dem Rest des Abends nach dem Einlauf wenn die Hände am KG befestigt sind.
Kieni hab ich auch erst gedacht und nachgelesen aber so wie ich Felix Verstanden habe soll Sie sich die Hände erst nach dem Einlauf am KG fesseln.
Btw was mir grad noch eingefallen ist trinkt Sandra nicht zu wenig? Das was Sie an Flüssigkeit Bekomt erscheint mir etwas wenig wenn man bedenkt der Mensch sollte rund 2L am tag trinken.
1203. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 05.01.13 19:52

Hallo ihr alle,

vielen Dank für die netten Kommentare.

@Gummimike: Sandra bekommt um 6, 14, 18 und 22 Uhr jeweils einen halben Liter. Ich hatte das damals extra auf 2 Liter hochgerechnet.
1204. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Fehlermeldung am 06.01.13 00:41

Eigenglich ist das eine Vergewaltigung der Eltern !

Meine Brüder und ich würden Felix erschlagen !

Eine kleine Chance hätte er noch wenn er am nächsten

Tag ohne beisein von Sandra uns Rede und Antwort stehen

würde ! aber Dafür wird er zu Feige sein !

Und so wie Träumer schreibt werden wir die Hochzeit nicht

vor Ostern erleben
1205. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von andreas am 06.01.13 14:43

Hallo,
wirklich eine tolle Fortsetzung. Ich bin gespannt, wie Sandras Eltern auf ihr Festmah reagieren.

Schönen Sonntag
Andreas
1206. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Namy am 06.01.13 16:35

ich binn eher eine stille leserin deiner geschichten und wolde einfach mal danke sagen eine gute und spanende geschichte danke

und sorry wen ich nicht also viel schreibe ich habe eine sreib und lese schweche wens get bitte nicht verurteilen aber ich wolde einfach mal danke sagen

Grus Namy


1207. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 06.01.13 19:13

Wieder hervorragend geschrieben.

Zitat

„Mein Platz ist auf dem Fußboden“.
„Was?“
„Ihr wollt doch wissen wie ich lebe. Ich bin eine Sklavin, es steht mir nicht zu, mich auf einen Stuhl oder gar einen Sessel zu setzten, zumindest nicht einfach so. Das geht vielleicht mal in Ausnahmefällen und nach ausdrücklicher Genehmigung, aber im Normalfall ist mein Platz zu Füßen meines Meisters“.


Diese Aussage ist wieder ein kleiner Schock für ihre Eltern.

Aber ich frage mich, wie sie mit den Mörderschuhen wieder auftehen kann.

Bei gestrecktem Fuß hat sie keine Möglichkeit sich abzustützen.

Sie muss sich also an dem Sessel oder dem Tisch versuchen sich hochzuziehen.

Aber selbst dort muss sie achtgeben das der Sessel nicht kippt, und ihr Vorbau ist da auch im Weg.

Bleibt normal nur sich aufhelfen lassen.
Aber darf sie das

Danke traeumer
-----
Gruß vom Zwerglein
1208. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Friedet am 07.01.13 20:05

Eine Wahnsinns-Geschichte. Gibt es die auch als Gesamttext?

Vielen Dank für die Mühe
1209. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 14.01.13 15:18

Huhu Träumer wo bleibt denn die Wöchentliche Fortsetzung von Sandra??
Fehlermeldung du Vergisst das Ihr Bruder Ebenfalls im Club ist.
1210. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 15.01.13 00:17

@Friedet: bisher noch nicht, ich suche noch nach einer geeigneten Form.

@Gummimike: Termine, Termine, Termine, habs gestern nicht mehr geschafft.

Teil 250

„Ich habe gerade auf die Uhr geschaut“, fing Sandra betont ruhig an um ihre Unsicherheit zu überspielen.
„Ja?“ fragte ihre Mutter vorsichtig, sie hatte augenscheinlich sofort gespürt, dass Sandra etwas Wichtiges sagen wollte.
„Es ist gleich Zeit für … die nächste Aktion auf meinem Zeitplan“.
Ihre Eltern sagten nichts, sondern schauten sie nur weiter fragend an. Sandra musste schlucken.
„Ihr wisst ja … also Felix kontrolliert … also meine Aufgaben“.
„Du überschlägst dich ja fast, beruhige dich, so schlimm wird es doch wohl nicht sein. Wir sind doch mittlerweile einiges gewöhnt. Ganz ruhig, was musst du jetzt machen?“
Sandra glaubte in diesem Moment, auch bei ihren Eltern mehr als nur ein bisschen Unruhe wahrnehmen zu können.
„Ich muss mir meinen Einlauf setzen“, sagte Sandra direkt und unverblümt. Sandra schaute dabei direkt in die fragenden Gesichter ihrer Eltern.

„Warum musst du dir unbedingt heute einen Einlauf setzten, könnt ihr so was nicht spielen, wenn ihr alleine zuhause seit?“ fragte ihr Vater sichtlich irritiert, er schätze die Situation ganz offensichtlich völlig falsch ein. Sandra wurde die Situation immer unangenehmer.
„Nein … so ist das nicht … also … ich muss mir jeden Tag einen Einlauf setzten … also mehrmals … morgens und abends“.
„Aber warum?“
„Es geht um Kontrolle“.
„Aber warum?“, wurde die Frage direkt wiederholt.
„Naja, eigentlich ist es immer dasselbe. Kontrolle, eine weitere Freiheit die ich aufgegeben habe um ihm noch mehr Macht über mich zu geben. Es ist … er kann damit halt genau kontrollieren, wann ich auf die Toilette gehe. Es ist bei uns schon lange nicht mehr so, dass ich gehen kann wann ich möchte oder wenn ich muss. Es ist genau vorgeschrieben, wann ich etwas esse, etwas trinke, was ich esse, was ich trinke und wann ich auf die Toilette gehe“.
„Aber warum, ich meine, dass ist so, so … ich weiß gar nicht wie ich es nennen soll“.
„so absolut“ beendete Sandra seinen Satz.
„Ja“.
„Genau das ist der Grund. Theoretisch wäre es ja jederzeit denkbar, dass ich die Kontrolle zurückbekomme, aber das wollen wir beide nicht. Es geht doch um … so klischeebesetzt das jetzt auch klingt … es geht um Dominanz, die ganze Zeit.

Wir haben uns beide dazu entschieden, dass er über mich so viel Kontrolle bekommt, wie irgend möglich. Die Selbstbestimmung aufzugeben, sogar über so elementare Dinge wie den Toilettengang, das ist die Königsklasse. Ich meine, dass ist so, so wahnsinnig intensiv. Ich habe mich ihm diesbezüglich vollständig ausgeliefert. Ich muss ihm vertrauen, dass er sich daran hält, was er mit mir abgesprochen hat. Nicht ich kontrolliere wann ich meine Geschäfte verrichte, das kontrolliert der Gürtel und damit Felix. Es ist dem Gürtel egal ob ich mich an den Zeitplan halte. Wenn die Zeitschaltuhr in meinem Gürtel feststellt, dass es Zeit ist das Wasser zu lassen, dann lasse ich das Wasser. Egal ob ich das will, egal wo ich bin, egal was ich mache. Ich kann das nicht ändern und ich finde das wahnsinnig aufregend. Ich habe immer mit einem Auge die Uhr im Blick.
Es gehört zu meinem Leben jetzt dazu immer darauf zu achten, dass ich mich an den von ihm aufgestellten Zeitplan halte. Immer, 24 Stunden am Tag und 7 Tage in der Woche. Das ist der Punkt, ich habe keine Wahl“.

„Ich weiß nicht, ich finde das irgendwie eigenartig“.
„Das ist uns bewusst, das … geht ja auch ein bisschen darüber hinaus, über das, was … andere Pärchen so machen. Ich weiß, dass wir damit den Mainstream verlassen haben, aber es ist das was wir beide wollen“.
„Ich muss dir das wohl glauben“. Wirklich begeistert klang ihr Vater wirklich nicht. Sandra versuchte zu retten was zu retten war.
„Du kannst mir das glauben. Gebe ich dir irgendeinen Anlass dazu zu glauben, dass das was ich gesagt habe nicht die ganze Wahrheit ist, dass ich mit meiner Situation unglücklich bin oder das ich, wie auch immer man es nennen will, nicht mehr Herr oder Frau meines Verstandes bin?“
„Wie meinst du das denn jetzt“.
„Ich weiß, dass es euch nicht leicht fällt, meine Entscheidungen zu akzeptieren, das ist ja auch nur normal. Ich bin einige sehr engagierte Schritte gegangen und habe einige sehr weitreichende Entscheidungen getroffen um ein Leben zu führen, dass für die meisten Menschen nicht in Frage käme und bei dem ich sehr viel aufgebe, dass für viele Menschen eine sehr hohe Wichtigkeit hat.
Gerade in den letzten Jahren hat man ja auch immer wieder Horrorgeschichten von Personen gelesen, die gegen ihren Willen irgendwo im Keller über Jahre festgehalten wurden. Leute die so etwas machen sind krank, das hat absolut nichts mit dem zu tun, was wir gerade leben. Deshalb kann man das was für euch wichtig sein sollte, glaube ich auf eine Frage reduzieren. Zumindest würde ich mich sehr freuen, wenn wir es auf diese eine Frage reduzieren können.

Bin ich im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte glücklich in der Situation in der ich mich befinde oder mache ich mir was vor, bin ich da vielleicht in irgendetwas reingeschlittert, das ich nicht kontrollieren kann und das mich in meinem Innersten auffrisst?

Alles andere sind nur Details. Ich für mich kenne die Antwort“.

Ihre Eltern schwiegen. Sandra schaute sie fragen, ja fast schon flehend an.
„Du hast wohl Recht“ antwortete ihr Vater nach einigem Zögern, aber es klang wie das Gegenteil von dem was Sandra hören wollte.
„Papa?“ erwiderte Sandra schon mit fast flehender Stimme.
„Nein, es ist nur … das ist eine komplett andere Sichtweise als meine, kümmere dich doch erst mal um diesen … diesen Einlauf“.

„Das muss ich eh, aber bitte, wir dürfen das jetzt bitte nicht so stehen lassen“.
„Nein, wir reden gleich weiter, gib mir einfach ein paar Minuten“.
„Bitte, ich wünsche mir so, dass ihr mich versteht und das ihr euch keine Sorgen macht“.
„Wir sind deine Eltern, wir machen uns immer Sorgen“.
„Ja, das ist ja eigentlich auch gut, aber bitte, nicht über meine geistige Gesundheit oder darüber ob ich glücklich bin. Ich bin verdammt glücklich und ich kann mir nicht vorstellen, dass es jemanden gibt, der noch glücklicher ist als ich. Bitte, denkt darüber nach was ich gesagt habe, ich bin gleich wieder da“.
„Ja Schatz, versprochen“.

Sandra war enttäuscht, nein sie war sauer, ja, dass traf es wohl am besten. Warum konnten ihre Eltern sie denn so gar nicht verstehen? Am liebsten wäre sie einfach aus dem Wohnzimmer gestürmt und tatsächlich hatte sie das für etwa eine Sekunde auch versucht. Dann wurde sie schmerzhaft daran erinnert, dass sie nicht die Schuhe trug um irgendwo hin oder raus zu stürmen. Sie war nicht wirklich umgeknickt, hatte sich aber doch etwas den Fuß vertreten. Von da an ging sie sehr viel vorsichtiger weiter. Zum Glück hatte sie die Wohnzimmertür schon fast erreicht, so dass ihre Eltern diese weitere Einschränkung vermutlich gar nicht mitbekommen hatten. ‚Gott sei dank‘, schoss es ihr durch den Kopf.

Sie ging die Treppe hinauf in ihr Zimmer, öffnete den Rucksack und nahm die Sachen für den Einlauf heraus. Dann ging sie ins Bad.
Sie ging zum Waschbecken und füllte den zu diesem Set gehörenden Beutel mit Wasser. Dann setzte sie sich auf die Brille und schloss die wilde Konstruktion an ihren Keuschheitsgürtel an. Anders als zuhause, musste sie hier die Arbeitsschritte noch weitgehend manuell ausführen. Am Beutel gab es eine kleine Pumpe, mit der man die Flüssigkeit langsam in ihren Darm drücken konnte. Es war noch unangenehmer, als zuhause, wo es von einer Maschine durchgeführt wurde. Sie hatte das Gefühl bei jeder Pumpbewegung den Druck in ihrem Darm steigen zu spüren, vermutlich war das auch so, weil ja genau dies auch gerade passierte. Irgendwann hatte sie es geschafft den gesamten Beutelinhalt in ihrem Darm verschwinden zu lassen. Gerade als der letzte Topfen den Beutel verließ, klickte es und der Schlauch löste sich wieder. Dieser Schritt war schon mal geschafft. Jetzt hatte sie wieder etwas Zeit.

Es durchfuhr sie wie ein Blitz. Sie wusste, wofür sie diese Zeit jetzt verwenden würde, verwenden musste. Ihr Essen, da war noch die Anweisung ihres Meisters, sie hatte in der Aufregung gar nicht mehr daran gedacht. Aber er hatte ihr befohlen, dass sie, sobald sie den Einlauf gesetzt hatte, ihre Hände zu fixieren hatte, daran musste sie sich halten.
Sicher würde es das daraus folgende Gespräch alles andere als einfacher machen. In diesem Moment schossen ihr eine ganze Reihe von Kraftausdrücken durch den Kopf.

Für den Moment musste sie wieder ins Wohnzimmer gehen. Der Einlauf brauchte jetzt ein paar Minuten und sie musste diese Minuten nutzen, um ihre Eltern auf den nächsten Teil des Abends einzustimmen. Als Felix ihr aufgetragen hatte, dass sie nach ihrer Abendtoilette ihre Hände an der Rückseite ihres Keuschheitsgürtels befestigen sollte, um ihnen zu zeigen wie sie lebte, klang das noch nach einer einigermaßen guten Idee. Aber das hatte sich vor dem aktuellen Hintergrund eindeutig geändert. Vorsichtig ging sie in ihren Ballettboots die Treppe hinunter und zurück ins Wohnzimmer. Sie klopfte vorsichtig an die Tür, sie hatte irgendwie ein schlechtes Gewissen und sie war total aufgeregt. Sie wartete keine Reaktion ab. Kurz nachdem sie geklopft hatte, öffnete sie die Tür. Sie hatte mit dem Klopfen nicht wirklich um Einlass bitten wollen, viel mehr war es eine Art Information für ihre Eltern, dass sie jetzt kommen würde. So konnten sie vielleicht doch noch einen Satz abbrechen, der nicht für Sandras Ohren bestimmt war. Was redeten sie wohl über sie.
Sie ging nur ein paar Schritte in die Tür, dann blieb sie stehen. Ihre Eltern schauten sie ruhig an.

„Ich hab schon wieder das nächste Attentat auf euch vor“ sagte sie ruhig, dann fügte sie hinzu: „ich weiß, dass es jetzt eigentlich nicht so gut passt, aber ich hatte das mit Felix so abgestimmt, deshalb will ich mich jetzt auch daran halten“.
„Du meinst, er hat es dir befohlen“ sagte ihre Mutter in ungeahnt lockerem Tonfall.
„Ja, das könnte man wohl so sagen“.
„Na, raus damit, was passiert jetzt?“
Ihre Eltern waren wie ausgewechselt. Sandra fragte sich was gerade passiert war.
„Wenn ich mit meiner … Abendhygiene durch bin, möchte Felix, dass ich meine Hände auf der Rückseite von meinem Gürtel befestigte, also für den Rest des Abends. Das ist für mich eigentlich nicht so ungewöhnlich, wir wollten … naja … dass ihr seht, wie selbstverständlich das für mich ist und dass es mich nicht belastet. Es belastet mich wirklich nicht, aber hätte ich gewusst, wie der Abend heute verläuft, hätte ich es wohl lieber gelassen“.

Ihr Vater stand auf und ging zu ihr. Dann nahm er sie in den Arm.
„Was sollen wir nur mit dir machen Kindchen“.
„Gar nichts, es ist alles gut so wie es ist“.
„Wir wissen ja, dass du glücklich bist, sonst würdest du Felix wohl kaum heiraten“.
„Ich bin wirklich glücklich“.
„Es ist eine Sache zwischen Bauch und Kopf. Mein Kopf weiß, dass alles in Ordnung ist, aber du bist meine Tochter und ich liebe dich, es zerreißt mir einfach das Herz, wenn ich mir vorstelle, was du durchmachen musst“.
„Ich muss gar nichts durchmachen, zumindest nicht indirekt“.
„Du meinst nicht direkt“.
„Nein“.
Ihr Vater schaute sie fragend an.

„Ich meine wirklich ‚indirekt‘. Natürlich sind mir ein paar direkte … Einschränkungen auferlegt, aber er hat mich doch nicht einfach im Wald eingefangen und in sein Auto gezerrt. Was heute zwischen uns ist, haben wir doch abgesprochen. Ich wusste doch worauf ich mich einlasse, es doch nicht so, dass ich ihm irgendwann mal gesagt habe: ‚mach einfach was du willst mit mir‘. Es gibt Spielregeln, Rahmen, Vereinbarungen. Ich bin nicht nur glücklich, ich bin auch sicher“.
„Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass du das wirklich willst“.
„Weil es so hart ist?“
„Er schlägt dich“.

Jetzt gab es kein Zurück mehr. Sandra musste in diesem Moment einfach in die Vollen gehen. Sie hatte vielleicht nur noch eine Chance aus dieser Nummer raus zu kommen, Felix aus der Nummer zu bekommen und die musste sie nutzen, jetzt.
Sie sammelte all ihren Mut, löste die Umarmung und schaute ihren Vater an. Der Kloß in ihrem Magen wuchs gefühlt um ein Vielfaches.
„Ja, aber nur für Kleinigkeiten, wenn ich wirklich etwas falsch gemacht habe, bekomme ich es mit der Peitsche zu tun und zwar nicht zu knapp und weißt du was, da stehe ich drauf. Das meine ich ernst. Schon wenn ich daran denke … ich glaube so genau wollt ihr das nicht wissen“.

Ihr Vater sah sie mittleidig, nein, hilflos an.
„Ich muss das wohl akzeptieren“.
„Das wäre toll“.
„Oh Mann, Mädchen, was machst du mit uns. Ich … ach Scheiße … ich werde es versuchen, ehrlich versprochen. Was ist jetzt mit deinen Armen“. Sandra hörte nicht oft Kraftausdrücke von ihrem Vater. Die Situation kostete offenbar alle gerade sehr viel Kraft.
„Ich muss gleich noch mal hoch, in ein paar Minuten kann der Einlauf raus. Dann muss ich meine Hände fixieren. Es wäre total super, wenn Mama in der Zwischenzeit meinen Brei zubereiten könnte“.
„Deinen Brei?“
„Ja, mein Abendessen. An normalen Tagen esse ich nur Brei und den muss ich direkt nach dem Einlauf essen, ich habe aber keine Zeit mehr, es muss da wirklich schnell gehen“.
„Ich denke das sollte kein Problem sein, warte ich komme schnell mit“.
„Danke“.
„Vielleicht verstehe ich es ja doch noch irgendwann“.
„Es ist faszinierender als du vielleicht glaubst“.
„Ich glaube, dass es dich sehr fasziniert, ich muss mir einfach selber eingestehen, dass es wohl für dich tatsächlich das bestes ist. Mein Kopf wird es meinem Bauch schon noch beibringen“.
„Das wäre toll“.
„Gehen wir“.

Sandra ging mit ihrem Vater in ihr Zimmer. Etwas besorgt schaute er, wie sie sich mehr oder weniger umständlich die Treppe hochzog.
„Da willst du gleich ohne deine Arme und in den Schuhen wieder runter“.
„Ja, das ist nicht so wild, es dauert nur ein bisschen länger“.
„Dein Wort in Gottes Ohr, ich werde auf jeden Fall aufpassen“.
„Ich bin zwar schon ein großes Mädchen, aber das ist nett, ich zeige dir gleich, dass das wirklich kein Problem ist“.

In diesem Moment standen sie wieder vor der Tür ihres Zimmers. Sie gingen zu dem Rucksack und gab ihm das kleine Tütchen mit der Grundlage für ihren Brei.
„Einfach in einem halben Liter Wasser auflösen, das bekommst sogar du als ausgewiesener Sternekoch in“.
„Aber ich kann immerhin alleine eine Pizza auspacken und in den Ofen schieben“.
„Wie ich sehe machst du Fortschritte“.
„Ich hab doch gesagt, dass ich lernfähig bin“.

Beide mussten schmunzeln, zum Glück konnten sie wieder schmunzeln, Sandra wurde ein kleines bisschen ruhiger.
Sie ging ins Bad und setzte sich auf die Brille. Sie hatte einen soliden Puffer eingeplant, deshalb dauerte es noch etwa 5 Minuten, bis sich ihr Gürtel öffnete und die Flüssigkeit ihren Körper wieder verließ. Mit einem einzigen Blatt Toilettenpapier wischte sie den letzten Tropfen von der Außenseite ihres Gürtels, dann stand sie auf und spülte. Es war Zeit sich um ihre Arme zu kümmern.
Sie legte ihre Hände auf den Rücken und versuchte mit ihren Armreifen die Position zu finden, in der sie am Keuschheitsgürtel einrasten konnten. Nach etwa 3 Minuten hatte sie diese gefunden. Ihre Hände waren jetzt sicher an Ort und Stelle befestigt. Heute Abend würde sie sicher nicht mehr viel mit ihnen anfangen können. Sie ging wieder zur Treppe. Noch einmal sammelte sie ihren Mut, es ging zurück in die Höhle des Löwen.

„Ich komme jetzt“ rief sie herunter, etwa eine Minute später Stand ihr Vater wieder im Flur und kam ihr entgegen. Sie hatte gewartet bis er bei ihr war.
Ganz vorsichtig suchte sie die Kante der ersten Stufe, als sie diese gefunden hatte setzte sie ihren Fuß auf die unter ihr liegende Stufe. Dann zog sie ihren zweiten Fuß nach.
Sie behielt ihren festen Stand. Es dauerte zwar eine Ewigkeit, aber ein paar Minuten später stand sie wohlbehalten wieder im Erdgeschoss.
„Respekt“ bemerkte ihr Vater.
„Übung macht den Meister“.
„Ich dachte du hast schon einen Meister“.
„1:0 für dich. Dann sage ich einfach, dass ich etwas Gelegenheit zum Üben hatte“.
„Darauf kann ich mich einlassen“.
„Dann will ich mich mal an dem Festmahl laben, dass mein Meister mir mitgegeben hat“.
„Sieht nicht wirklich gut aus“.
„Das tut es nie“.
„Ich würde ein Schnitzel vorziehen“.
„Ich auch, aber man kann als Sklavin halt nicht alles haben“.
„Ich habe gesagt, dass ich akzeptiere, dass es deine Entscheidung ist und ich mich da nicht einmische. Auch wenn ich neugierig bin. Es ist deine Entscheidung und du bist es, die die Konsequenzen zu tragen hat“.
Sandra lächelte ihn freundlich an. Meinte er es wirklich so? Sie wünschte es sich so sehr.
„So ist es, jetzt habe ich Hunger“.

Ihr Vater hatte den Brei in einen Suppenteller umgefüllt. Sandra überlegte kurz, wie sie den Brei jetzt am besten essen sollte. Sie würde ihren Vater ganz sicher nicht fragen, ob er ihn einfach auf den Boden stellen würde, andererseits war es auch nicht wirklich schön ihn darum zu bitten sie wie ein kleines Baby zu füttern, aber vermutlich war es zumindest in dieser Situation gerade der bessere Weg. Ihr Vater hatte augenscheinlich gerade die gleiche Idee.

„Wie willst du das jetzt essen?“
„Naja, es gibt wohl nur zwei Möglichkeiten, entweder ich lecke es vom Teller oder …“
„Haben wir dir nicht beigebracht, dass man die Teller nicht ableckt, nein, wir wählen die andere Variante“.
In seiner Hand hatte er einen Kochlöffel. Sandra fragte sich, warum er keinen normalen Löffel genommen hatte. Vielleicht dachte er, dass so ein Löffel für eine Sklavin angemessener war, sie beschloss, das dies bedeuten würde, dass er damit anfing die Situation doch noch zu akzeptieren und das dies etwas war, dass ihr gefiel. Es musste einfach so sein. Sie lächelte ihn verlegen an.
„Wäre ja nicht das erste Mal“.
„Ja, aber das erste Mal in diesem Jahrtausend“.
„Danke“.
„Setz dich, du hast doch gesagt, du darfst nicht trödeln. Ich will mir nichts anhängen lassen“.
„Danke“. Es war unglaublich unangenehm, aber zumindest die Spannung war verflogen. Sandra ging es eindeutig wieder besser.

Sie setzte sich neben ihren Vater an den Tisch, der tauchte mit dem Löffel in den Brei, sagte sogar noch „Wo ist das Vögelchen“. Dann schob er den Löffel vorsichtig in ihren Mund. Sie kannte ihren Vater, auch er versuchte vermutlich gerade mit ganzer Kraft der angespannten Stimmung zu entkommen. Die Situation war wirklich surreal und Sandra musste ganz plötzlich anfangen zu lachen. Beim zweiten Löffel hatte sie sich fast verschluckt, so sehr musste sie lachen und auch ihren Vater hatte sie mit ihrer plötzlichen Fröhlichkeit wohl angesteckt. Er machte noch ein paar blöde Sprüche während er sie fütterte, dann war auch das geschafft.

Ihr Vater stellte den Teller zurück in die Spüle, half Sandra dabei aufzustehen, anschließend gingen sie zu ihrer Mutter zurück ins Wohnzimmer. Ihre Mutter hatte sich vermutlich absichtlich etwas zurückgezogen, es war die richtige Entscheidung gewesen.
Lachend und Scherzend betraten sie wieder den Raum, beide hatten die berückende Situation fast vollständig ausgeblendet. Ihre Mutter schaute sie für den Bruchteil einer Sekunde fragend an, dann entspannten sich ihre Gesichtszüge wieder. Auch sie sah jetzt ein ganzes Stück entspannter aus.

„Wenn wir dich schon mal hier haben, musst du uns aber auch alles erzählen was bei dir so passiert ist“.
„Gerne, ich setzt mich nur kurz“.
„Unser Boden ist dein Boden“.
„Danke“, antworte Sandra jetzt mit einem Gesichtsausdruck, der klar machen sollte, dass sie langsam anfingen es zu übertreiben, aber sie sagte nichts. Reagierte auch nicht darauf. Vermutlich würden ihre Eltern merken, dass sie damit vielleicht eine Nuance zu weit gegangen waren. Es fühlte sich einfach nicht echt an. Sicher würden sie es verstehen.
Sie ließ sich mehr oder weniger elegant mit ihrem Oberkörper aufs Sofa fallen, dabei achtete sie darauf, dass nicht zu viel Gewicht auf ihren Brüsten lastete. Dann rollte sie sich zur Seite ab und ließ sich die letzten Zentimeter hinab auf den Fußboden gleiten.
„Was wollt ihr wissen?“.
„Alles“.

Noch eine ganze Weile erzählte Sandra von ihrem Alltag und davon was sie in der letzten Zeit so erlebt hatte. Nicht immer erzählte sie die ganze Geschichte, aber so wenig wie heute hatte sie tatsächlich in Gesprächen mit ihren Eltern noch nie gefiltert. Am Ende wurde es tatsächlich noch ein einigermaßen entspannter Abend. Nachdem Sandra eine ganze Weile über sich geredet hatte, erzählten ihre Eltern tatsächlich noch davon, was ihnen in der letzten Zeit so alles wiederfahren war. Sie hörte die neusten Geschichten aus dem Garten, den Nachbarn, die Planungen für den nächsten Urlaub, all die ganzen Geschichten, über die sich ganz normale Familien unterhielten. Nur selten wurde Sandra daran erinnert, dass sie etwas anders war als andere Töchter, es war fantastisch. Erst kurz vor dem zu Bett gehen benötigte Sandra noch einmal die Hilfe ihres Vaters.
„Es ist Zeit für mich, ich muss noch etwas Trinken, meine Tablette für morgen nehmen und dann ins Bett gehen. Kann mir einer von euch auf die Beine helfen?“
„Ich dachte du bist das gewohnt, hilft dir denn dein Meister zuhause?“
„Nein, das tut er nicht, aber es ist … sehr umständlich“ antwortete Sandra etwas zögerlich. Der Hauptgrund war, dass sie beim Aufstehen keine besonders gute Figur machen würde und dass sie ihren Eltern diesen Anblick eigentlich hatte ersparen wollen. Scheinbar half es nichts. In Momenten wie diesen konnten ihre Eltern wahnsinnig stur sein.

„Aber mit dem Wasser muss mir jemand helfen, ich komme nicht an die Gläser“.
„Das wird kein Problem sein“.
Sandra schaute sich kurz im Raum um. Die beste Möglichkeit auf die Beine zu kommen war vielleicht die Wohnzimmertür. Dort würde sie es zuerst versuchen. Sie kroch auf Knien in Richtung der Tür, drehte sich dann mit dem Rücken zu dieser und kniete sich hin. Dann fasste sie mit ihren gefesselten Händen seitlich an die Tür und klammerte sich so fest sie konnte fest. Sie stellte den ersten Fuß auf den Boden, dann den Zweiten. Sie konnte sich jetzt langsam wieder etwas herabsinken lassen. Dann richtete sie sich langsam auf.
„Seht ihr, alles kein Problem“.
„Das ist wohl eine Frage des Standpunktes“ antwortete ihre Mutter mit leicht besorgtem Unterton.
„Es ist leichter als es aussieht“ log Sandra, aber das war im Moment nicht so wichtig.
„Gehen wir“ sagte ihr Vater und stand ebenfalls aber wesentlich leichtfüßiger auf. Gemeinsam gingen sie in die Küche. Er holte ein großes Glas Wasser und legte ihr die Tablette auf die Zunge. Sie schmeckte nach Zucker. Geschmack, etwas anderes essen als ihren Brei, genau das würde ihr diese Tablette schon morgen ermöglichen. Sie nahm einen ersten Schluck aus dem Glas und schluckte die Tablette hinunter. Zum Glück war das Glas relativ dick. Ein Glas, das man normalerweise für Cocktails benutzte. Sandra fragte sich, was ihre Eltern damit wollten, sie hatte noch nie gesehen, dass sie so etwas tranken, aber jetzt war es gut, dass es da war. Sie konnte das Glas einfach mit ihren Zähnen hochheben und daraus trinken. Dann war es Zeit ins Bett zu gehen.

„Ich leg mich dann mal hin“ sagte sie ruhig zu ihrem Vater.
„So? Wie willst du denn da schlafen?“
„Nein, meine Arme werden gleich wieder befreit, damit ich mich am Bett festmachen kann“.
„Ach so, dann gute Nacht“
Sandra musste schlucken, er war praktisch nicht mehr darauf eingegangen.
„Gute Nacht“.
Sie ging wieder die Treppe hoch und ging in ihr Zimmer. Sie hatte sich gerade auf das Bett gesetzt um die letzten Minuten abzuwarten, da klickte es auch schon hinter ihrem Rücken. Sie schüttelte ihre Arme ein wenig, bis ihre Muskeln ihr wieder vollständig gehorchten, dann kümmerte sie sich um ihre Heels, denn auch diese konnte sie nun endlich ausziehen.

Sie massierte kurz ihre Füße, stand noch einmal auf, ging noch mal kurz ins Bad, putzte sich die Zähne, ging zurück ins Zimmer, schaltete das Licht aus, wartete bis sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, dann setzte sie sich wieder aufs Bett und fixierte sich in den mitgebrachten Schellen. Sie starrte an die Decke, die zum Teil von einer draußen stehenden Straßenlaterne beleuchtet wurde. Im Halbdunkel mahlte sie sich aus, was morgen wohl passieren würde. Der Tag war sicher nicht perfekt, aber eigentlich ganz gut gelaufen. Ihre Eltern würden Felix morgen wohl nicht umbringen. Irgendwann schlief sie vollkommen erschöpft ein.

Fortsetzung folgt...
1211. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 15.01.13 07:12

Sehr schöner familien abend haette ich auch gerne mal top geschrieben wie immer! Freu mich wahnsinnig wenn es heisst teil 251 bin gespannt ob die eltern etwas von ihrem etwas anderem wecker mitbekommen
1212. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 15.01.13 07:28

Ganz schön Harter Tobak für die Eltern was Sandra da so Preisgegeben hat.
Zum Glück hat sich die Sitution nach dem Geständnis mit dem Einlauf einigermaßen eingerenkt.
Muss ein Seltsames gefühl gewesen sein vom Vater gefüttert zu werden aber immer noch besser als den Teller auf dem Boden abzulecken, das hätte evtl doch Probleme gegeben.
Ich hoffe immer noch das sich der Vater Felix zur Brust nimmt und ein Gespräch unter Männern führt.
1213. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von rmp am 15.01.13 21:01

Wieder sehr schön erzählt. Der Spannungsfaktor wird schon über die ganze Geschichte gehalten. Freue mich schon auf den nächsten Teil.
1214. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von andreas am 15.01.13 21:47

Wirklich nett geschrieben und schön, dass Sandra sich so wohl fühlt. Es wird bestimmt ein toller Tag...
1215. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Fehlermeldung am 15.01.13 23:55

Ich glaube viel mehr Verständniss hätte die Eltern von Sandra wenn sie

die Geschichte von Felix´s versagen , der Ueberwachung vom Club und

der Strafe fuer Felix erfahren wuerden ! Denn wo ist die Offenheit , wenn

Sandra einen Filter setzt ? Wie ich schon beim letzten mal schrieb , die

Eltern werden vergewaltigt ! Sollen Sandra´s Leben kennenlernen , erfahren

aber nur neben Sächlichkeiten ! Wo ist die Extremsteuerung durch das

Halsband ? Wo der Halsband wecker ? den Sandra nicht mag ? Wo ist das

Versprechen von Felix gegen unnötige Folter ? ( Halsbandwecker ) Wo ist

die Ueberschreitung der Abgesprochenen BH-grösse in Amerika . Wo ist der

Peitschwettbewerb ?

Die Eltern von Sandra wurden geschockt und haben doch nix erfahren !

Warum war Sandra´s Bruder als Dom geoutet bei dem Gespräch nicht dabei ?

Währe Sandra meine Tochter ( ich habe eine Tochter , die als Sub lebt ) wuerde

ich die Heirat untersagen oder Felix Haueverbot erteilen , bis er sich selber

erklärt ! Ich wollte nicht von meiner Tochter wissen warum , sondern von

ihrem Partner , wie das Leben von ihr aussehen soll !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Ach ja das sind ja alles CLUBGEHEIMNISSE ! Scheiss drauf !


1216. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Fehlermeldung am 16.01.13 06:49

Sorry nicht Haueverbot sondern Hausverbot !

Und dann alles einen Tag vor der Hochzeit ,

damit die Eltern kein Veto einlegen können !

Felix ist ein feiges Schwein Und kein Herr !
1217. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Fehlermeldung am 16.01.13 07:39

Die ganze Nacht haben meine Frau und ich ( beide Dom ) Diskutiert !

fazit

Sandra würde von uns an die Kette gelegt werden um die Hochzeit solange

zuverhindern bis Felix uns Rede und Antwort stehen würde !

Unsere Fragen währen

1. Warum durfte seine Mutter so früh bescheid wissen ? Wir erst einen Tag vor der Hochzeit

2. Wie ist unsere Tochter abgesichert ?

3. Warum traut er sich nicht zu uns zu einem Gespräch ( keine Eier in der Hose ) ?

4. Ein Clubsprecher müsste uns erklären was der Club leistet

und und und und .............

aber nicht erst am Vortag der Hochzeit damit wir den `` SCHWARZEN PETER ´´ haben !

1218. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 16.01.13 10:35

alter komm mal wieder runter, es ist immer noch eine geschichte...
1219. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 16.01.13 12:31

Also Wirklich Fehlermeldung beruhig dich doch mal.
Es ist doch nur eine Geschichte und kein Tatsachenbericht aus dem Realen Leben.
Ja Felix hat auch Fehler gemacht aber er hat die Strafe und Zusatzausbildung vom Club bekommen.
Da aber Sandra nicht darüber weiss was Felix alles durchmachen musste kann Sie nichts darüber Berichten.
Ja ich finde auch das Felix bei den Schwiegereltern einen Antrittsbesuch hätte machen sollen aber Träumer hat sich nun mal anders Entschieden und das sollte man Respektieren.
Das kann nur Träumer wenn er möchte in den Geschichten aus dem Club.
Wie war das denn bei dir? Wissen deine Schwiegereltern Bescheid?
1220. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 16.01.13 22:38

Hallo ihr alle,

schreibe gerade vom Handy, also ausnahmsweise kurz.

Danke für die Kommentare. Besonders wenn sie auch persönliche Erfahrungen enthalten, sowas ist echt wertvoll. Aber am Ende sehe ich es auch so, dass es nur eine Geschichte ist. Viele von den kritisierten Punkten treffen aus meiner Sicht auch nicht zu.

Noch ein wichtiger Punkt: Wo steht, das Felix nicht schon von ihrem Vater ein paar klare Worte zu hören gekriegt hat? Warum sollte Sandra davon wissen? Vielleicht sind sich beide darin einig, das das besser unter ihnen bleibt. Nur so eine Idee

LG traeumer
1221. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von euridike am 18.01.13 06:23

Hallo,

was mich viel mehr stört ist, dass da unbeteiligte Personen involviert werden.

Die Eltern, bei der Hochzeit auch Sandras Verwandte, die ja schon im Vorfelt informiert worden sind.

Ich denke, man hätte da zwei Hochzeiten machen können. Einmal eine normale und einmal eine vom Club. Ich würde meinen Eltern nichts über mein Sexualleben erzählen und auch nichts von ihrem wissen wollen. Das ist eine natürliche Grenze, die zu überschreiten hat schon was mit Vergewaltigung im übertragenen Sinne zu tun.

Die körperlichen Veränderungen bei Sandra, o.k., die sieht man ja, die kann man aber auch anders erklären, alles andere denke ich, geht nur Mitspieler etwas an.

Wenn man sich in der Öffentlichkeit bewegt sollte man einfach auch mehr Rücksicht auf die Öffentlichkeit nehmen, die zum größten Teil eben doch anders gepolt ist. Das denke ich jedesmal, wenn Sandra verunstaltet irgendwo in der Gegend herumstehen muss.

Gruß
euridike
1222. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 18.01.13 10:31

Zitat
Die ganze Nacht haben meine Frau und ich ( beide Dom ) Diskutiert !

fazit

Sandra würde von uns an die Kette gelegt werden um die Hochzeit solange

zuverhindern bis Felix uns Rede und Antwort stehen würde !

Unsere Fragen währen

1. Warum durfte seine Mutter so früh bescheid wissen ? Wir erst einen Tag vor der Hochzeit

2. Wie ist unsere Tochter abgesichert ?

3. Warum traut er sich nicht zu uns zu einem Gespräch ( keine Eier in der Hose ) ?

4. Ein Clubsprecher müsste uns erklären was der Club leistet

und und und und .............

aber nicht erst am Vortag der Hochzeit damit wir den `` SCHWARZEN PETER ´´ haben !



Die letzten Kommentare habe ich auf meinem Handy gar nicht gesehen.

Ich weiß nicht, wo du das alles gelesen hast, was du da schreibst, aber aus meiner Sicht ist in dieser Geschichte bisher etwas anderes passiert.

Sandras Eltern wissen doch schon lange von der Hochzeit und sie wissen auch schon lange von Sandras Lebenswandel. Seid zwei Jahren hatten sie Zeit sich auf das Thema einzustellen und wurden immer wieder mit weiteren Informationen versorgt. Es ist doch auch nicht so, dass Sandra nicht mit ihren Eltern spricht. Dass Sandra und Felix heiraten wollen, wissen sie auch schon lange, Felix Mutter ist nicht deutlich länger informiert.

Eine Hochzeit erfordert aus meiner Sicht auch nicht automatisch eine zusätzliche Absicherung. Die finanzielle Situation von Felix und Sandra ist doch absolut vergleichbar, da kann keiner wirklich etwas vom anderen holen und wenn es keinen Ehevertrag gibt, wird Sandra ja auch nicht benachteiligt. Die Absicherung wegen ihres Lebens als Sklavin ist doch schon längst passiert und hat mit der Hochzeit eigentlich nichts zu tun.

Wo steht denn, dass Felix sich nicht zu einem Gespräch traut? Er ist nur bei diesem Gespräch nicht dabei. Dies hat aber, wie beschrieben, auch den Grund, dass er an dem Abend noch andere Termine hat. Er hätte Sandra auch einfach in den Keller sperren können, hat er aber nicht. Stattdessen hat er ihr die Möglichkeit gegeben, sich mal wieder ausgiebig mit ihren Eltern zu unterhalten und die vielen Dinge gerade zu ziehen, die ihr Verhältnis in der letzten Zeit beeinträchtigt haben. Sicher ist es für alle beteiligten leichter so. Das bedeutet aber nicht, dass Felix nicht mit ihren Eltern spricht oder sich aus der Affäre zieht.

Das Sandras Eltern nichts vom Club wissen, ist absicht und so lange sie wirklich wissen, dass es Sandra gut geht und dass auf sie beide geachtet wird, dass sie Freunde haben und man aufeinander acht gibt, ist es für die Eltern auch nicht wichtig, dass es den Club überhaupt gibt. Es ist der ausdrückliche Wunsch des Clubs, nicht in der Öffentlichkeit in Erscheinung zu treten. Aber Sandras Eltern wissen, nicht erst seit diesem Tag, das Sandra z.B. mit anderen Paaren die ihre Interessen teilen, gemeinsam auf einem Hof leben. Sie wissen auch, dass Sven und Anja gute Freunde sind. Dass es darüber eine Dachorganisation gibt, ist doch für außenstehende nicht wichtig.

Auch in den vorherigen Post stehen Behauptungen die mich ärgern, da sie nicht stimmen. Felix hat sich an jede Vereinbarung mit Sandra gehalten, auch und insbesondere bei ihren Brüsten. Er hat sie zu nichts gezwungen, sie wusste immer sehr genau worauf sie sich einlässt. Sie hatte mehrere Möglichkeiten auszusteigen, die sie bewusst nicht genutzt hat. Sie wusste, dass das Mittel bei ihr besonders gut anschlägt und sie wusste, dass in den USA andere Grenzwerte gelten. Wo bitte ist also das Hintergehen?

Das betrifft auch das Thema Folter. Vor Jahren haben sie beide mal festgelegt, dass sie eigentlich beide keinen wirklichen gefallen an unnötiger Folter finden, aber als sie in Island oder den USA waren (so genau kann ich das nicht mehr sagen) haben sie diese Position doch gemeinsam angepasst und sich mehr Spielraum gegeben. Felix hatte es vorgeschlagen, Sandra hatte zwar nicht sofort aber im Nachgang die Möglichkeit zu wiederspreechen, das hat sie nicht gemacht. Den Wecker hat Sandra schon ewig, das gleiche gilt für ihr Halsband, ihren Keuschheitsgürtel, das Berührungsverbot, die Schellen. Natürlich konnte Sandra ihre Eltern da jetzt nicht über jedes noch so winzige Detail informieren und sicher sollte man das auch nicht am Block machen. Aber das ist doch der Kern ihrer Beziehung, der Kontrollverlust, das Zurückstellen der eigenen Wünsche zugunsten der Wünsche ihres Meisters. Der Punkt, dass sie Dinge machen und über sich ergehen lassen muss, die sie eigentlich nicht mag, ist etwas dass sie im Ergebnis eben doch sehr mag. Dabei überschreitet Felix aber nie die festgelegten Grenzen, sie kann ihm vertrauen und das tut sie auch. Ja, es gab da diesen heftigen Ausrutscher, aber sie weiß doch, dass das nicht mehr passieren wird, dass es keine Absicht oder Rücksichtslosigkeit war und das Felix in diesem Punkt weiter ausgebildet wird. Wie soll sie ihren Eltern von einem langen, harten Leidensweg erzählen, wenn es diesen für sie gar nicht gibt?

Sandra hat ihrer Mutter vom Halsband erzählt. Sandra hat ihren Eltern von den vielen Regeln erzählt. Sandra hat ihren Eltern davon erzählt, wie sie zu ihren Brüsten steht. Sandra hat (teilweise zum wiederholten mal) sehr viele intime Details preisgegeben, eben damit ihre Eltern ein gutes Gefühl haben können.

Ist alles optimal gelaufen? Sicher nicht, aber das Felix unverantwortlich oder feige ist, kann ich nicht sehen. Auch nicht, dass sie ihre Eltern aus ihrem Leben ausklammern. Würde man selber es anders machen, vielleicht, ganz sicher sogar. Aber wird sein oder ihr Weg dadurch automatisch falsch?

Ich bedanke mich trotzdem für den ausführlichen Kommentar. Es ist deine Meinung und die respektiere ich auch, besonders da sie mit persönlichen Erfahrungen untermauert ist. Am Ende kann es für mich ja auch keine größere Bestätigung dafür geben, dass meine Geschichte die Leute fesselt, als das man darüber "die ganze Nacht diskutiert". Aber ich wollte unbedingt noch mal meine Sicht auf die Situation schildern, da ich Felix bekanntermaßen nicht so sehe wie du ihn darstellst. Ich kenne meine Geschichte aber auch nicht aus Sicht eines Lesers. Wenn ich etwas schreibe kenne ich ja immer schon den Grund für die eine oder andere Aktion und habe auch mein Bild von Felix, dass sich in der Geschichte aber nur bei den Interaktionen mit Sandra zeigt, wodurch natürlich weite Teile seines Charakters für einen Leser unklar bleiben.

@euridike: Ja, Felix und Sandra bewegen sich da an einer heiklen Grenze, aber am Ende haben sie sich doch in der Öffentlichkeit und im Beisein von Fremden eigentlich immer ganz gut betragen.

LG
traeumer
1223. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 20.01.13 21:57

Teil 251

Sie hatte die letzte Nacht schlecht geschlafen, sie war viel zu aufgeregt um wirklich Ruhe zu finden. Es musste noch sehr früh am Morgen sein, und, in diesem Punkt konnte sie wirklich hundertprozentig sicher sein, es war für sie noch nicht die Zeit zum Aufstehen. Sie lag noch immer hilflos und praktisch bewegungsunfähig im Bett in ihrem alten Jugendzimmer.
Sie wäre gerne schon aufgestanden, hätte ihre morgendlichen Pflichten erledigt um sich dann, in aller Ruhe, auf das große Ereignis einzustimmen. Es war wirklich wahr. Der große Tag war endlich da. Ab heute würde sie Sandra XXXXXXXXXXX nicht nur Sklavin und Sexspielzeug ihres Meisters Felix XXXXXXXXXXXX sein, ab heute würde sie auch seine Frau sein. In ein paar Stunden wird sie mit dem Mann verheiratet sein, den sie so unendlich liebte. Der Weg bis zur Trauung war nicht mehr weit und sie hoffte, dass er auch nicht mehr alzu schwer werden würde.

Schon der Umstand, dass es ihr schlicht nicht möglich war, jetzt einfach aufzustehen, dass sie, obwohl ihr Meister nicht mal hier war, fest unter seiner Kontrolle stand, erinnerte sie daran, dass es keinesfalls sicher war, dass der Weg vor den Standesbeamten von hieran wirklich leicht werden würde. Ja, sie genoss am heutigen Tag einige Freiheiten, die ihr etwas mehr Spielraum gaben als an normalen Tagen, aber natürlich war sie von wirklicher Freiheit noch immer meilenweit entfernt. Trotz des zusätzlichen Freiraums, waren da so viele Dinge die sie nicht tun konnte oder durfte.
Auch heute würde sie für jeden Regelverstoß einen hohen Preis bezahlen. Am heutigen Tag eventuell sogar einen besonders hohe. Sie konnte relativ sicher sein, dass Felix, als eine der ersten Strafmaßnahmen, wohl ihre Möglichkeiten auf eine richtige Hochzeitsnacht verstümmeln würde. Das wollte sie auf keinen Fall riskieren.
Sie war eine Sklavin, jemand der über sein Leben und die Dinge die er tat eben nicht frei entscheiden konnte. Jemand, der jetzt akzeptieren musste, dass jemand anderes darüber bestimmte was sie wann tat, wo sie sich wann aufhielt und wann sie Spaß, Lust oder Schmerzen hatte. Sie hatte darüber keine Kontrolle mehr und da waren noch weit essentiellere Sachen, über deren Kontrolle sie nicht mehr verfügte.

Selbst die elementarsten Grundfunktionen, wann sie essen, trinken oder auf die Toilette gehen musste, waren ihr bis ins letzte Detail vorgeschrieben. Überhaupt war ihr ganzer Tag im Normalfall streng durchgeplant. Jede noch so kleine Abweichung musste ihr Meister festlegen, bestimmen, initiieren. Sie hatte noch nicht einmal das Recht nach einer für sie vielleicht einfach nur angenehmen Abweichung zu fragen. Natürlich wusste ihr Meister was sie sich wünschte. Aber er hatte diese Information nur, weil er sie direkt fragte, die Initiative von ihm ausging. Sie selbst hatte auch in diesem Punkt absolut keine Rechte. Ein ferngesteuertes, fremdbestimmtes Leben ohne eigene Rechte war für Sandra viel leichter als es wohl die Meisten sehen würden. Natürlich waren da zusätzliche Belastungen, natürlich wollte sie häufig etwas anderes machen als ihr Meister ihr befahl. Aber diese Wünsche konnte sie zurückstellen, für das was sie im Gegenzug erhielt. Sie hatte praktisch keine echten Sorgen mehr, trotzdem war ihr Leben seit sie mit Felix zusammen war, unglaublich aufregend geworden. Sie konnte sich an viele Tage zurückerinnern, die ihr keinen Spaß gemacht hatten, an denen sie Dinge hatte tun müssen, die sie nicht gemocht hatte, die unangenehm und nicht selten auch schmerzhaft für sie waren, aber trotzdem wollte sie mit niemandem auf der Welt tauschen. Sie war genau da wo sie sein wollte und sie führte genau das Leben, das sie führen wollten.

Sie hatte den Gedanken noch nicht richtig zu Ende gedacht, als sie ein weiteres Mal daran erinnert wurde, dass sie wirklich nicht die Kontrolle hatte. Wie jeden Morgen nahm um Punkt 05:20 ihr Keuschheitsgürtel seine schmerzhafte Arbeit auf.
Es war nicht wichtig, dass sie heute überhaupt nicht geweckt werden musste. Über die Jahre hatte Felix die Intensität der Stromschläge, mit denen sie allmorgendlich geweckt wurde, immer weiter gesteigert. Die Schläge hatten nicht an allen Tagen die gleiche Intensität, nur damit sie sich nicht daran gewöhnen konnte und jeder Morgen eine unangenehme Überraschung blieb, aber sie waren im Mittel immer härter geworden, bis sie, zumindest in der Spitze, eine Intensität erreicht hatten, die nicht weit von dem Punkt entfernt war, den Sandra auszuhalten im Stande war. Heute war wieder so ein Tag, an dem sich ihr Gürtel nicht allzu weit von diesem Punkt entfernte. Die Stromschläge hatten nur einen einzigen Zweck, sie sollten ihr von der ersten Sekunde des Tages an klar machen, dass sie es nicht war, die hier die Regeln vorgab. Dass es nicht darum ging, dass sie einen schönen Tag hatte. Die Schläge sollten sie von der ersten Sekunde das Tages daran erinnern, dass sie eine Sklavin war, jemand der zu gehorchen hatte, anstandslos.

Selbst von Stromschlägen aus dem Traumland gerissen, stellte die Art wie sie ihren Meister wecken musste den größten denkbaren Kontrast dar. Sie liebte diesen Kontrast, aber sie hasste die verfluchten Stromschläge.
Zum Glück war sie alleine im Zimmer und so bekam niemand von der Familie mit, welche Schmerze sie in diesem Moment zu durchleiden hatte. In unregelmäßigen Abständen durchzuckten sie die Schläge. Sie presste ihren Kopf ins Bett, riss an ihren Ketten, wand sich, aber wie jeden Morgen gab es keinen Ausweg für sie. Sie musste einfach warten, bis der Moment vorbei war, bis sie endlich das erlösende Klicken ihrer Armreife hören würde, dass ihr ermöglichen sollte, endlich aufzustehen.
Das Klicken kam, die Schläge waren wieder verschwunden. Sie schlüpfte schnell wieder in den Rock von gestern und ging ins Bad. Bessere Kleidung hatte sie nicht dabei, außerdem würde das ganze Haus eh noch schlafen, zumindest hoffte sie das.

Sie verschloss die Tür und setzte sich auf die Toilette. Nein, das war falsch, sie hatte über den letzten Schritt nicht nachgedacht. Sie hatte als Sklavin das ausdrückliche Verbot enthalten, sich einzuschließen und so stand sie wieder auf, entriegelte die Tür und öffnete sie einen Spalt, damit ihre Familie mitbekommen konnte, dass sie auf der Toilette war, das sie herein kommen konnten, wenn sie das denn wollten aber auch vorbeigehen konnten ohne allzu viel von dem mitzubekommen, was sie hier machte.
Sie ging zum Waschbecken und füllte den Beutel für ihren Einlauf. Dann setzte sie sich ein weiteres Mal auf die Toilette. Sie schloss den Beutel an ihren Keuschheitsgürtel und fing langsam damit an, das Wasser in ihren Unterleib zu drücken. Sie spürte wie der Druck immer weiter zunahm, dann hatte sie es geschafft.

Zum Warten ging sie zurück in ihr Zimmer. Sie überlegte kurz ob sie sich aufs Bett oder wenigstens auf den Boden setzten sollte, während sie wartete. Das Bett kam natürlich nicht wirklich in Frage. Der Boden wäre ihr vermutlich gestattet gewesen, trotzdem entschied sie sich dafür stehen zu bleiben. Um drei Minuten vor Sechs ging sie zurück ins Bad.
Während der Entleerung ihres Körpers, hörte sie wie im Schlafzimmer ihrer Eltern der Wecker klingelte.

Sie bemühte sich so schnell wie möglich hier fertig zu werden, um so früh am Morgen vielleicht doch noch einer unangenehmen Situation aus dem Weg gehen zu können. Dann hörte sie Schritte auf dem Gang. Wer auch immer gerade in Richtung Bad lief, musste sehen, dass dieses gerade besetzt war. Im Flur brannte kein Licht und so leuchtete ein schmaler Spalt in den Flur hinaus.
„Sandra?“ hörte sie die irritierte Stimmer ihres Vaters.
„Ja, eine Sekunde noch, ich bin gleich fertig“.
„Warum lässt du die Tür offen stehen?“
„Ich darf mich nicht einschließen und ihr solltet wissen, dass ich im Bad bin“.
„Ok … dann macht das wohl Sinn“ antwortete ihr Vater mit einem leicht irritierten Tonfall. Es viel ihm natürlich noch immer schwer die ganze Situation zu akzeptieren, aber er gab sie wirklich Mühe. Sandra war sich nicht sicher, dass er sie wirklich verstand, aber er würde es akzeptieren. Es war ein erster Schritt und Sandra konnte mit dem Ergebnis des gestrigen Abends wirklich zufrieden sein.

Mit einem Blatt Toilettenpapier wischte sie den obligatorischen Tropfen von ihrem Keuschheitsgürtel, weitere Spuren verursachte ihre Entleerung in aller Regel ja nicht. Dann stand sie auf und ging zur Tür.
„Guten Morgen“ sagte sie noch einmal mit einem freundlichen Lächeln auf dem Gesicht.
„Guten Morgen mein Schatz, du bist bestimmt schon ganz aufgeregt“ antwortete ihr Vater und schaffte es dabei nicht ganz nicht auf ihre Brüste zu starren. Sie konnte es ihm nicht verdenken.
„Ich bin wirklich wahnsinnig nervös, ich hoffe es wird so, wie wir und das vorgestellt haben. Ich kann gar nicht beschreiben wie aufgeregt ich bin. In meinem Magen ist ein riesiger Kloß, vielleicht ist es aber auch nur der Hunger.
„Gegen den Hunger können wir was machen und der andere Punkt ist sicher normal. Um sieben wollten Kay und Vanessa da sein, zumindest haben sie das gesagt. Die beiden bringen Brötchen mit“.
„Fantastisch, ein richtiges Familienfrühstück mit richtige Brötchen, du kannst dir glaube ich nicht vorstellen wie sehr ich mich darauf gefreut habe“.
„Vermutlich nicht, aber ich bin mir sicher, ich würde richtiges Essen schnell vermissen“.
„Ich vermisse es jeden Tag, jeden Tag außer heute“.
„Deine Mutter hat bestimmt all die Sachen gekauft, die du besonders magst. Wir sehen uns gleich in der Küche, jetzt habe ich einen Termin“ sagte er freundlich und deutete mit einem Lächeln auf die Tür.
„Natürlich, bis gleich“.
Sandra war froh, dass er so entspannt war. Der Tag war zwar noch jung, aber er lief bisher wirklich gut.

Sie ging ein zweites Mal zurück in ihr Zimmer. Dieses Mal setzte sich vor ihrem Bett auf den Boden. Sie starrte einfach nur auf die vor ihr liegende Wand und ging ihren Gedanken nach. Normalerweise hätte sie jetzt ihren Meister geweckt, Frühstück gemacht, sich angezogen. All das viel heute aus, was bedeutete, dass sie für den Moment nichts zu tun hatte. Sie kam gar nicht auf die Idee schon mal nach unten zu gehen.
Sie war viel zu sehr in ihre Gedanken versunken und malte sich die nächsten Stunden aus. Irgendwann schoss ihr durch den Kopf, dass ihre Eltern noch gar nicht wussten, wie viel Kay und vor allem auch Vanessa bereits über sie wussten. Sicher würde ihre Mutter wollen, dass sie zumindest im ersten Moment etwas zugeknöpfter als jetzt am Frühstückstisch erscheinen würde.

Sie beschloss ihre Straßenkleidung wieder anzuziehen, die sie gestern am Schwimmbad getragen hatte, zumindest über ihrem hellblauen Latex-BH. Sie musste irgendwie das Kunststück vollbringen, jetzt nicht zu viel zu zeigen, Vanessa nicht zu verraten und bei Ankunft von Jenny nur noch mit ihrer Sklavenkleidung bekleidet zu sein, sie musste sich noch was einfallen lassen. Auch ihre Straßenkleidung war zwar nicht wirklich weit geschnitten, aber verdeckten doch deutlich mehr als der hautenge BH und der ultrakurze Rock den sie jetzt anhatte. Während sie die Straßenkleidung anzog, wurde ihr bewusst, worüber sie gerade nachdachte und was sie sich da gerade anzog. Es hatte eine Zeit in ihrem Leben gegeben, da hatte sie sich über Frauen, die in Klamotten rumliefen, die deutlich züchtiger waren als das, was sie als für ihre Maßstäbe züchtige Straßenkleidung trug, selbst in Clubs amüsiert hatte. Sie hielt diese Frauen damals im besten Fall für unsicher, heute wusste sie, dass das nicht zwingen stimmen musste. Heute wusste sie, wie viel Überwindung es erforderte so herumzulaufen. Es war klar, dass sie in ihrer Sklavenkleidung unmöglich das Haus verlassen dürfte, aber das würde heute eh nicht nötig sein um praktisch jedem zu Zeigen was sie war, der ihr wichtig war. Alle wirklich wichtigen Menschen außer Felix waren heute Vormittag hier.

Nachdem sie sich umgezogen hatte, ging sie die Treppe hinunter in die Küche. Sie wollte die Zeit nutzen um noch ein paar Minuten mit ihrer Mutter zu plaudern. Da sie keine anderslautende Anweisung erhalten hatte, hatte sie sich wieder ihre Ballettboots angezogen. Vorsichtig nahm sie Stufe für Stufe, wie immer dauerte es ein bisschen bis sie unten angekommen war. Sie öffnete die Küchentür und ging hinein.
„Guten Morgen Mama“ sagte sie fröhlich.
„Guten Morgen mein Schatz“ sagte sie freundlich, dann schaute sie an ihr herunter.
„Du hast ja schon wieder diese höllischen Stiefel an“.
„Ja . Sieht wohl so aus. So lange ich nichts anderes höre, werde ich sie wohl anbehalten. Ich hoffe Jenny hat diesbezüglich gute Nachrichten für mich, aber es würde mich nicht wundern, wenn ich die Beiden heute den ganzen Tag anbehalten würde. Felix liebt diese Schuhe“.
„Du meinst er würde dich dazu zwingen, am Tag deiner Hochzeit permanent Schmerzen in den Füßen zu haben, das finde ich nicht gut“.
„Keine Ahnung, wir werden sehen, ich bin auf jeden Fall gespannt, sollte er das wirklich von dir verlangen, kann er sich auf einiges von mir einstellen, aber lass dich erst mal begrüßen“.

„Guten Morgen“ sagte Sandra nochmal, dann ging sie zu ihrer Mutter und umarmte sie.
Sie standen ein paar Sekunden einfach so da, dann löste ihre Mutter die Umarmung.
„Heiße Schokolade?“ fragte sie ihrer Tochter.
„Gern“.
„Und komm nicht auf die Idee mir beim Frühstück irgendwie zu helfen, du hast jetzt frei“, fügte ihre Mutter mit einem freundlichen Lächeln hinzu.
„Ganz wie du willst“. Es war zwar mittlerweile ein bisschen ungewohnt für sie, aber natürlich machte es ihr nichts aus.

Sie suchte ein Plätzchen an dem sie hier stehen konnte, ohne ihrer Mutter dabei gleichzeitig im Weg zu stehen. Sie fand es am Ende der Arbeitsplatte, das dem Kühlschrank genau gegenüber lag. Für eine Sekunde lehnte sie sich wie ein ganz normaler Mensch an die Platte, dann wurde ihr klar, dass ihr das wohl ebenfalls nicht zustehen dürfte. Sie drückte sie von der Platte wieder ab und stellte sich nun unmittelbar vor die Platte. Das Anlehnen wäre wohl zu sehr wie sitzen gewesen, in jedem Fall hätte es ihre Position wohl deutlich erleichtert, etwas, bei dem sie immer sehr vorsichtig war, vorsichtig sein musste. Erleichterungen waren etwas, das sie nur auf Anweisung in Anspruch nehmen durfte und hier war niemand, der sie in irgendeiner Form anweisen würde. Ihre Mutter hatte es zum Glück nicht bemerkt. Vermutlich würde sie sich so wie 99,99% der Weltbevölkerung über das von Sandra gezeigte Verhalten auch keine Gedanken machen. Sandra aber merkte sehr genau welchen Unterschied diese Standposition für sie bedeutete. Sie hoffte inständig, dass Felix sie heute nicht zwingen würde in Ballettboots den Tag zu verbringen, sie würde sicher viel stehen müssen.

Sie fing an, lose mit ihrer Mutter zu plaudern. Da sie alle wirklich kritischen Punkte ja schon gestern abgearbeitet hatten, blieb heute Zeit für die etwas angenehmeren Dinge. Sie spekulierten beide, was heute passieren würde. Ihre Mutter fragte in jedem zweiten Satz: „oder macht ihr das anders“. Wann immer es wenigstens eine theoretische Restchance darauf gab, dass die Tatsache, dass Sandra eine Sklavin war, einen wie auch immer gearteten Einfluss auf den Tag haben könnte. Vieles konnte Sandra direkt verneinen, bei einigen Sachen war sie sich nicht so sicher. Ja, es würde ein aufregender Tag werden.

Pünktlich um 10 Minuten vor Sieben klingelte es an der Haustür.
Ihre Mutter kümmerte sich gerade um eine ordentliche Portion Rührei, dessen Geruch Sandra das Wasser im Mund zusammen laufen ließ. Heute würde sie es sogar tatsächlich essen können. Sandra schaute sie fragend an.
„Dein Vater ist auch noch da“ antwortete ihre Mutter und als ob er es gehört hatte, hörten sie beide im selben Augenblick aus dem Flur ihren Vater rufen: „Wartet, ich komme“.
Er ging zur Haustür, Sandra konnte nur zuhören, warum eigentlich? Sie beschloss in den Flur zu gehen.
„Schön das ihr da seid“ sagte ihr Vater mit freundlicher Stimme.
„Wo ist denn die Braut?“
„Bei deiner Mutter in der Küche“.
Sandra hörte Schritte, im nächsten Moment ging die Tür auf und ihr Bruder stand freundlich lächelnd mitten im Raum.
„Hallo Mama“ sagte er freundlich und gab ihr eine kurze Umarmung. Dann ging er zu Sandra, stellte sich vor sie, breitete demonstrativ die Arme aus und sagte, als hätten sie sich monatelang nicht gesehen: „Sandra, schön dich mal wieder zu sehen“. Sandra erwiderte ihre Umarmung und spielte das Spiel mit.
„Wo hast du deine Freundin gelassen“, fragte sie neugierig, nachdem Vanessa auch nach ein paar Sekunden noch nicht in den Raum gekommen war.
„Sie kümmert sich glaube ich noch um unsere Jacken“.
Sandra musste schmunzeln. Ein außenstehender würde es sicher nicht bemerken, aber zumindest bildete sie sich ein, dass er mit dem was er sagte, zusätzlich zum tatsächlich gesagten, etwas ganz entscheidendes mit transportieren wollte. Zumindest für den Moment war Sandra sich sicher, dass Vanessa jetzt endgültig seine Sklavin war. Wenn es so war, würde sie sich für die Beiden wirklich aus vollem Herzen freuen.

„Dann verschwindet mal aus meiner Küche, ich kann es nicht gebrauchten, das ihr mir hier im Weg rumsteht. Ab, los, weg mit euch“, sagte ihre Mutter mit fröhlichem Tonfall aber energisch.
„Ja Mam“ antwortete Felix wie man es aus amerikanischen Kriegsfilmen kannte. Dann drehte er auf der Stelle um, schlug die Hacken zusammen und ging mit gespieltem Marsch in den Flur. Zum Glück waren diese kleinen Späße noch immer normal. Ohne es zu merken, strahlte Sandra über das Gesicht. Sie fühlte sich bei Felix wirklich geborgen, aber ab und zu war es doch schön, das Heimatnest noch einmal aufzusuchen.
Auch sie machte sich jetzt auf in Richtung Esstisch.
Auf dem Flur traf sie Vanessa, ihr Vater war schon im Wohnzimmer. Auch die beiden umarmten sich zur Begrüßung. Vanessa war eindeutig sehr aufgeregt. Während sie sich umarmten flüsterte sie: „Ich muss dir war erzählen, nein ich muss die was zeigen“.

Sandra schob sie ein paar Zentimeter weg und schaute sie fragend an.
„Sagen wir einfach, wir sind einen Schritt weiter gegangen“.
„Echt?“
„Seit Mittwoch trage ich Nippel- und Klitoriskappen, es ist wahnsinnig aufregend“.
„Ich bin neugierig“.
„Nicht hier“.
„Bestimmt nicht“.
Sie schauten sich vielsagend an, dann gingen sie gemeinsam ins Wohnzimmer.
Ihr Vater hatte gerade damit angefangen den Tisch zu decken.
„Das kann ich doch machen“ sagte Vanessa wie aus der Pistole geschossen. Es war in ihrem Elternhaus immer normal gewesen, dass die Kinder mithalfen oder es, zumindest seit sie dem Kindesalter entwachsen waren, eher ganz alleine machten. Auch Vanessa hatte sie bisher nie anders erlebt, trotzdem, vielleicht kam es Sandra nur so vor, hatte sie das Gefühl, das Vanessa heute eine Spur schneller war als sonst. Dass sie jetzt nicht mehr so reagierte weil sie es wollte, das wollte sie sicher immer noch. Trotzdem, jetzt reagierte sie vielleicht so schnell, weil sie es musste.

„Bevor ich mich schlagen lasse“ antwortete ihr Vater gelassen und gab ihr den Stapel mit Tellern den er noch immer in der Hand hatte. Dann setzte er sich hin. Scheinbar war ihm nicht mal aufgefallen, welche Formulierung er gerade verwendet hatte.

Fortsetzung folgt...

(2. Versucht nach Problemen mit der Zwischenablage)
1224. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 20.01.13 22:26

Hallo Träumer den Teil musst du nochmal neu einstellen da ist die Hälfte doppelt und das Gespräch das Sandra mit der Mutter wg der Boots führt ist auch nicht ganz richtig wiedergegeben.
Oh kay und Vanessa scheinen ernst zu machen bin ja gespannt was Sandra zu Vanessas neuen Errungenschaften sagt.
1225. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 20.01.13 22:46

Endlich ist der grosse tag da! Auf den warte ich jetzt schon mehr als 1 jahr kaum zu glauben freu mich wenns weiter geht
1226. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 20.01.13 22:59

@Gummimike: ja, irgendwas ist da schief gelaufen. Komisches Windows 8. Hab derzeit leider nur Internet auf dem Handy, ich hoffe es fehlt nichts, ist nur doppelt, ist zu klein um alles zu lesen
1227. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 20.01.13 23:18

Achso nein direkt fehlen tut nix.
Die Wiederholung beginnt nachdem Sandras Vater sich an den Tisch gesetzt hat weil Vanessa das Tischdecken übernimmt.
Nachtrag:
Felix ist auch da Sollte er Sandra nicht erst bei der Trauung sehen?
1228. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 21.01.13 16:01

Hallo traeumer
juhuu...der Tag der Hochzeit ist da...und nur du schaffst es im gewohnten Klasse Schreibstil da sicher wieder fünf Folgen daraus zu machen um uns möglichst lange auf die Folter zu spannen...
aber trotzdem Danke
1229. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von andreas am 21.01.13 22:13

Hallo,
nun wird es wirklich spannend... Mal sehen ob Sandra um die Windeln rumkommt oder ob es andere Nettigkeiten von Felix gibt

Schönen Abend
Andreas
1230. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Fehlermeldung am 22.01.13 07:04

Bin erst heute dazu gekommen die letzten Komentare zulesen !

zitat :

Wo steht denn, dass Felix sich nicht zu einem Gespräch traut? Er ist nur bei diesem Gespräch nicht dabei. Dies hat aber, wie beschrieben, auch den Grund, dass er an dem Abend noch andere Termine hat. Er hätte Sandra auch einfach in den Keller sperren können, hat er aber nicht. Stattdessen hat er ihr die Möglichkeit gegeben, sich mal wieder ausgiebig mit ihren Eltern zu unterhalten und die vielen Dinge gerade zu ziehen, die ihr Verhältnis in der letzten Zeit beeinträchtigt haben. Sicher ist es für alle beteiligten leichter so. Das bedeutet aber nicht, dass Felix nicht mit ihren Eltern spricht oder sich aus der Affäre zieht.

zitat ende :

(Stattdessen hat er ihr die Möglichkeit gegeben, sich mal wieder ausgiebig mit ihren Eltern zu unterhalten und die vielen Dinge gerade zu ziehen, die ihr Verhältnis in der letzten Zeit beeinträchtigt haben. )

Felix plant und bestimmt Sandra´s Leben also (`` Anwalt Diabolo ´´)
erhat ein Gespräch mit den Eltern also nicht ermöglicht sondern bis
einen Tag vor der Hochzeit verhindert ! Und diesen Termin geplant !
Einen Tag vorher hatte er keine Termine , da hätte ein Gemeinsames
Gespräch statt finden können .

( Wo steht denn, dass Felix sich nicht zu einem Gespräch traut? )
Wo steht das Gegenteil ?

Sandra in den Keller sperren ? Und eine Hochzeit ohne die Eltern ?
Oder glaubst du , dass diese dann gekommen währen ?
Damit währe dann das Verhältniss dann genau so wie bei Anja zerstört gewesen
und Sandra hätte vor dem Altar `` NEIN ´´ gesagt !!!!!!!


1231. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 27.01.13 21:39

Teil 252

Auch Sandra setzte sich. Ihr Meister hatte ihr schließlich gestattet mit ihrer Familie zu frühstücken. Trotzdem war es im ersten Moment ein komisches Gefühl, einfach mit anderen an einem Tisch zu sitzen. Sogar dabei zuzusehen, wie andere für sie den Tisch deckten. Das hatte sie lange nicht erlebt.

Sollte sich das komisch anfühlen? Sie war eine weitestgehend rechtlose Sklavin, ja, wenn ihr Meister seinen Job gut machte, dann sollte es sich wohl so anfühlen. Er machte seinen Job gut. Sandra brannte darauf die Neuigkeiten von Vanessa und ihrem Bruder zu erfahren, aber diese Mahlzeit würde dafür wohl eher nicht den passenden Rahmen bieten. Sie überlegte, welches Thema sie stattdessen ansprechen konnte. Etwas unverfängliches, das wäre gut, aber was? Ihr Kopf war im Moment wie leer geblasen. Zu sehr interessierte sie die Entscheidung der beiden und zu wenig hatte sie in den letzten Monaten erlebt, dass wirklich unverfänglich gewesen wäre. Sie musste wohl abwarten, irgendwann würde man sie schon informieren.

Sandra merkte wie abgeschnitten sie in letzter Zeit von aktuellen Geschehnissen war, normalerweise hätten sie jetzt sicher ein Gespräch über die aktuellen Themen des Weltgeschehens angefangen, vielleicht nicht die ganz große Politik, aber zumindest doch was gerade so durch die Nachrichten geisterte.
Genau in diesem Punkt, das wurde Sandra ein weiteres mal schmerzlich bewusst, hatte sie mittlerweile doch erhebliche Lücken. Felix gestattete ihr zwar mehr oder weniger regelmäßig, immer mal wieder, eine Zeitung beziehungsweise deren von ihm für geeignet befundenen Artikel zu lesen, aber das reichte gerade so aus um den großen Überblick nicht vollständig zu verlieren. Die tagesaktuellen Themen, kurzfristigen Trends oder gar Klatsch und Tratsch, gingen mittlerweile vollständig an ihr vorbei und sie vermisste das noch nicht einmal.
Alle lebenswandelbezogenen Themen hatten sie gestern durchgekaut und selbst wenn nicht, verspürte im Moment wohl keiner, sie eingeschlossen, die Lust dazu, das Thema schon wieder aufzuwärmen. Es passte ganz einfach nicht. Leider wusste Sandra noch immer nicht genau, was sie heute erwarten würde, aber dies jetzt zur Sprache zu bringen, hielt sie ebenfalls nicht für besonders zielführen. Ihre Mutter wollte solche Dinge ganz sicher nicht hören. Wetter, das wäre eine zwar offensichtlich hilflose, aber zumindest für einen Moment funktionierende Idee. Die Jahreszeit ließ zwar wenig Hoffnung auf spannende Geschichten. Der Garten, in dem ihre Eltern nach wie vor viel Zeit verbrachten, war ihr als Thema trotzdem gerade Recht.

„Im Garten ist noch alles wie immer?“
„Ja, es gibt ja zur Zeit nicht viel zu tun“ antwortete ihr Vater, der seiner Stimme zufolge, genau gemerkt hatte, dass Sandra das Thema eher aus Verlegenheit angesprochen hatte.
„Wir haben vor 3 Wochen alles winterfertig gemacht, sie bauen wohl gerade die Gaststätte in der Anlage um“.
„Ach, hat die den Besitzer gewechselt?“
„Nee, Horst hat nur nach 30 Jahren endlich eingesehen, dass er mal was machen muss, sah ja auch schon lange nicht mehr gut aus“.
„Ich glaube ich war da vor 10 Jahren das letzte Mal“.
„Dann kennst du ja den letzten Stand“.
„Aus dem Laden könnte man wirklich mehr machen, ich meine, der Standort ist doch eigentlich nicht schlecht, da könnte man doch im Sommer mit einer vernünftigen Terrasse und einem guten Kaffee richtig was rausholen“.
„Ich denke es schreckt die Leute ab, dass sie dafür in die Kolonie kommen müssen. Das hat so den Anstrich von Vereinsheim“.
„Ja, da könntest du Recht haben“.

Sie wechselten noch ein paar Sätze zu dem Thema, dann kamen endlich Vanessa und ihre Mutter mit dem Essen.
Alle schauten geduldig dabei zu wie der Tisch gedeckt wurde, keiner hatte wirkliche Lust das Thema über die Gaststätte in der Kleingartenkolonie zu vertiefen.
Nachdem ihre Mutter den Tisch zu einer richtigen Festtafel gemacht hatte, setzte sie sich mit einem demonstrativen Seufzer auf ihren Stuhl.
„So Familie, lasst es euch schmecken“.

„Das sieht fantastisch aus“ antwortete Sandra und wartete, dass sich die anderen bedienten. Sie wollte sich das nehmen was übrig blieb, sie war sich nicht sicher ob es nötig war und wenn, ob ihr Bruder oder Vanessa sie bei ihrem Meister verpetzten würden, aber auf der anderen Seite, machte es ihr eh nicht viel aus. Sie wartete einfach die paar Sekunden, dann nahm sie sich ein Brötchen, etwas Rührei, Aufschnitt und Butter. Richtige Butter, es roch alles so fantastisch.
Sandra schmierte sich ihr Brötchen. Bevor sie das erste Mal abbiss, nahm sie unauffällig einen tiefen Atemzug von Geruch der Salami auf. Letzteres tat sie häufiger, zumindest hin und wieder mal, aber heute konnte sie danach den Geschmack genießen. Dann öffnete sie ihren Mund und biss in das Brötchen.

Der Geschmack einer frischen Scheibe Salami breitete sich in ihrem Mund aus. Sie war plötzlich nicht mehr sicher, dass diese Wahl für den Anfang das Beste gewesen war. Die Salami schmeckte unglaublich salzig, so salzig, dass Sandra das Brötchen erst mal wieder beiseitelegte. Natürlich würde sie es noch aufessen, dafür war es absolut egal wie es schmeckte, aber vielleicht konnte sie mit etwas weniger stark gesalzenem beginnen.
„Saft?“ fragte ihre Mutter, die ganz offensichtlich gesehen hatte, dass das Brötchen Sandra gerade nicht besonders gut schmeckte.
„Oh, gerne“.
Sandra Mutter nahm sich ein Glas vom Tisch, füllte es zu etwa zwei Dritteln mit Saft und reichte es über den Tisch zu Sandra.
„Danke“.

Sandra trank vorsichtig einen Schluck. Wieder ein ungekannt intensiver Geschmack, dieses Mal süß und sauer zu gleich und extrem nach Orange. Auch wenn es extrem war, war es doch wesentlich angenehmer als Brötchen.
Sie schaute in die Runde, zum Glück waren alles so sehr mit essen beschäftigt, dass sie mit Ausnahme ihrer Mutter gar nicht bemerkten, wie vorsichtig sie sich verhielt. Sandra war das ganz recht.

Sie beobachtete, wie ihr Vater etwas von dem Rührei probierte und dann mit Salz und Pfeffer ordentlich nachwürzte. Sandra hatte ihren Einstiegspunkt gefunden. Sie nahm sich eine Gabel und probierte von dem Ei. Es schmeckte fantastisch. Ihre Mutter hatte es ganz sicher gewürzt, Sandra konnte den Pfeffer eindeutig heraus schmecken, aber es war eben nicht so stark gewürzt, dass es normalen Gaumen ausreichen würde. Für sie war es der perfekte Einstieg. Sandra war jetzt froh darüber, dass sie schon jetzt, zum Frühstück, normal essen konnte. Wenn sie diese Eingewöhnung erst heute Abend unter all den Gästen erlebt hätte, wäre es vielleicht ein bisschen peinlich geworden.

Nachdem sie das Ei gegessen hatte, hatten sich ihre Geschmacksnerven schon ein Stück weiter an die mittlerweile ungewohnten Reize gewöhnt. Sie trank einen weiteren Schluck vom Saft, der mittlerweile ebenfalls nicht mehr ganz so intensiv schmeckte. Danach wagte sie sich ein weiteres Mal an ihr Brötchen. Auch dies hatte jetzt fast einen normalen Geschmack angenommen. Sandra war froh und erleichtert, dass es so schnell gegangen war. Voller Genuss begann sie richtig zu Essen. Leider war sie viel zu schnell satt. Eigentlich hatte sie sich fest vorgenommen die Chance zu nutzen und mindestens zwei Brötchen zu essen, nein zu genießen. Nachdem sie ihr Ei und das erste Brötchen aufgegessen hatte, die zweite Hälfte hatte sie mit Käse belegt, war sie aber so satt, dass es ihr unmöglich schien, an ein zweites Brötchen auch nur zu denken. Sie ärgerte sich ein bisschen über die vertane Chance, aber irgendwann in den nächsten Jahren würde so ein Termin schon wieder kommen, zumindest hoffte sie das.

Vielleicht war es auch die Aufregung oder die Tatsache, das ihr Magen es nicht mehr gewohnt war, zu dieser Zeit Nahrung zu bekommen, was auch immer es war, sie konnte es nicht ändern und so blieb ihr nichts anderes übrig, als das Essen schon so schnell wieder einzustellen.
„Ich dachte du hattest dich auf das Frühstück so gefreut“ fragte ihre Mutter etwas enttäuscht.
„Ja, das habe ich, wirklich, aber ich bin es wohl einfach nicht mehr gewohnt. Ich habe das Gefühl ich platze gleich, so satt bin ich“.
„Wirklich?“
„Ja, versprochen, da ist keine versteckte Regel oder so was, ich kann schlicht nichts mehr essen“.
„Ok, das ist schade“.

„Wem sagst du das, es sieht so fantastisch aus“.
„Naja, dann bleibt halt mehr für die anderen“.
Sandra lächelte sie dankbar an. Es war gut, dass das Thema nicht weiter breitgetreten wurde, es wussten hier eh alle, was Sache war, nur das sie es alle wussten, das war eben nicht allen klar. Sie schaute zu Kay und Vanessa rüber um vielleicht ein paar kleine unauffällige, aber für sie doch verräterische Verhaltensmuster beobachten zu können. Sie sah nichts. Fast nichts, sie wusste nicht mal ob das was sie sah, nicht einfach ihrem fast krampfhaften Wunsch entsprang, irgendetwas sehen zu wollen. Es sah so aus, als ob Vanessa heute nicht besonders lustvoll aß. Vielleicht war sie einfach nur müde, Sandra hatte ja keine Idee wie ihr normaler Tagesablauf in den letzten Tagen ausgesehen hatte, vielleicht war es auch normal, Sandra würde es im Auge behalten.

Ihre Mutter hatte augenscheinlich beschlossen, dass Frühstück richtig zu zelebrieren. Sandra war das nur recht. Sie hatte keine Ahnung wie straff ihr Programm vor der Hochzeit noch werden würde, aber da das Kleid ja schon perfekt auf sie angepasst war, blieben eigentlich nicht mehr viele Dinge zu tun. Ihre Haare wären sicher ohne jede Eile in einer guten Stunde gemacht, das gleiche galt für etwaige Kosmetik. Zum Standesamt ihrer Gemeinde reichte es, die obligatorische halbe Stunde Fahrzeit einzuplanen, ansonsten wüsste Sandra nicht, was es sonst noch vorzubereiten gab. Sie hoffte, dass es da nichts mehr gab, Felix hatte ihr einen schönen Tag versprochen. Sicher würde er irgendwann noch einen Weg finden, um sie ein bisschen zu necken, aber alles andere hätte sie vermutlich auch nicht gewollt. Sie liebte die kleinen Spielchen, besonders diejenigen, die nicht allzu schmerzhaft waren. Etwas das ganz gewiss nicht auf alle Spielchen zutraf.

Je mehr Zeit verging, umso aufgeregter wurde Sandra. Das Frühstück dauerte bis weit nach neuen Uhr. Erst als es kurz vor halb 10 an der Tür klingelte, löste sich die kleine Tafel endgültig auf.
Es war Jenny die da vor der Tür stand. In der linken Hand trug sie einen großen Kleiderbeutel, in der anderen den Griff eines großen Rollkoffers, den sie hinter sich herzog.
„Nimm mir bitte die Sachen ab“ begrüßte sie Sandra freundlich, aber in unmissverständlichem Befehlston. Es war Sandra ein bisschen peinlich, dass ihre zukünftige Schwiegermutter so vor ihren Eltern mit ihr sprach, nein, es war ihr peinlich, dass ihre zukünftige Schwiegermutter so mit ihr sprechen durfte. Sie versuchte die Situation so gut es ging zu überspielen.

„Ich bringe die Sachen schon mal hoch in mein Zimmer“.
„Mach das, wir können dann gleich anfangen“.
Sandra nahm die Sachen entgegen und ging in Richtung Treppe.
„Einen wunderschönen, guten Morgen, was für ein aufregender Tag“ begrüßte Jenny freundlich die anderen. Sandra wusste nicht, ob ihre Eltern bemerkt hatten, dass es eigentlich ein Befehl war, den sie da eben erhalten hatte. Eigentlich konnten sie es nicht übersehen haben. Vielleicht dachten sie aber auch nur, dass Jenny nur etwas schroff gewesen war, aber wenn sie ehrlich zu sich selber war, hielt sie dies dann doch für eher unwahrscheinlich. Sie hoffte, dass es deshalb keine Probleme mehr geben würde. Jenny würde gut daran tun, ihre Worte ein bisschen sorgfältiger zu wählen.
Auch wenn sie ihre Befehle mit einem freundlichen Bitte garnierte oder sich bedanken würde, wenn Sandra einen dieser umgesetzt hatte, würden es selbstverständlich weiterhin Befehle bleiben, Befehle die Sandra genauso gewissenhaft erfüllen würde, wie sie das immer tat. Sie hoffte, dass auch Jenny dies möglichst schnell begreifen würde, anders als ihrem Meister fehlt Jenny in diesem Punkt leider noch die Routine und sie überspielte leider nur allzu oft ihre Unsicherheit mit einer gewissen Härte. Sandra machte das normalerweise nichts aus, sie war es gewohnt, dass man sie etwas härter anfasste, aber hier, hier war es vielleicht keine so gute Idee.
Sie konnte es nicht ändern. Sie ging weiter die Treppe hinauf, ging in ihr altes Zimmer und hängte den Wäschebeutel an die Tür. Dabei passte sie sehr genau auf, dass mit dem kostbaren Inhalt nichts passieren konnte. Nachdem alles verstaut war, ging sie zurück ins Wohnzimmer.
Jenny hatte sich zu den anderen an den Tisch gesetzt und damit, wie selbstverständlich, Sandras Platz eingenommen.

„In ein paar Minuten müsste Giesela hier sein, die wird sich um deine Haare kümmern“ wurde sie von Jenny informiert, nachdem Sandra wieder den Raum betreten hatte.
Es gab nun keinen Platz mehr am Tisch und so blieb Sandra keine andere Möglichkeit mehr, als einfach neben dem Tisch stehen zu bleiben. Ihre Mutter erkannte die unglückliche Situation hatte aber scheinbar vergessen, dass es Sandra im Normalfall eh nicht zustand sich einfach so zu freien Menschen an den Tisch zu setzten, vielleicht war es ihr aber auch einfach nur egal.
„Ich kümmere mich dann mal um das Chaos hier“ rief sie laut in die Runde, stützte sich demonstrativ am Tisch ab und machte eine einladende Geste in Sandras Richtung.
Etwas zögerlich ging Sandra auf das Angebot ein, sie war es nicht mehr gewohnt, so ein Angebot zu erhalten, geschweige denn es annehmen zu dürfen. Etwas schüchtern setzte sie sich wieder, dann wurde ihr bewusst wie sie reagiert hatte und lächelte verlegen in die Runde, vermutlich machte es die konkrete Situation noch komischer, aber das konnte sie jetzt eh nicht mehr ändern.

„Ich bin so aufgeregt“ sagte sie wahrheitsgemäß, aber glücklich am heutigen Tag diese Generalausrede zu haben. Vielleicht würde es den wirklichen Grund ihrer Reaktion zumindest vor ihren Eltern verschleiern. Sie konnte es nur hoffen.

Sie plauderten ein paar Minuten über den vor ihr liegenden Tag und Sandra erhielt endlich ein paar Detailinformationen über die weitere Planung.
Diese Giesela würde sich gleich um ihre Haare und ihr Make-Up kümmern, danach würde sie angezogen werden. Sie würde wohl die meiste Zeit in ihrem Zimmer bleiben, die anderen würden sich dann das Bad teilen. Sandra fragte sich, was Vanessa machen würde. Ganz sicher würde sie sich heute nicht vor den Eltern ihres Freundes offenbaren, sie würde sehr aufpassen müssen, wenn sie sich nicht verraten wollte.

Im Moment gab es nicht so richtig was zu tun. Sandra brannte noch immer darauf, die Neuigkeiten von Vanessa zu erfahren. Außerdem wollte sie natürlich wissen, wie der Tag jetzt wirklich im Detail ablaufen sollte. Was konnte sie tun um sich mit Vanessa irgendwie ungestört unterhalten zu können? Im Beisein von Jenny durften sie nicht schwatzen, im Beisein ihrer Mutter oder ihres Vaters eigentlich auch nicht, aber selbst wenn, hätten sie in dieser Konstellation ganz sicher nicht ‚darüber‘ gesprochen. Wie würde es nun weitergehen? Sie saßen noch immer am Tisch. Es gab so viel zu besprechen und Sandra konnte nichts davon ansprechen.
Sie war sich nicht sicher, ob ihre Eltern sich mittlerweile doch schon so weit in sie hinein versetzten konnten, oder ob es Zufall war. Es dauerte vielleicht noch 3 Minuten bis ihr Vater aufstand und ich in Richtung Küche aufmachte. Vielleicht ohne es selber zu merken, schaffte er für sie praktisch den perfekten Rahmen, als er hinter sich die Tür zugezogen hatte.
„Willst du es Sandra jetzt erzählen“ fragte ihr Bruder scheinheilig in Richtung seiner Freundin.
Bevor diese Antworten konnte, wurde sie aber von Jenny unterbrochen.
„Dem Tittytoy, Entschuldigung, Ordnung muss sein“ ergänze Jenny ihren Bruder.
„Natürlich“ bestätigte ihr Bruder.

„Das will ich dann wohl“, sagte Vanessa doch sichtlich verlegen und starrte dabei wie gebannt auf Jenny.
„Das ist in Ordnung“ sagte Sandras Bruder ruhig.
„Mein Sohn hätte sich das von seiner Sklavin wohl nicht so lange gefallen lassen oder Tittytoy?“
„Ja, was du sagst ist richtig. Ich hätte mir sicher schon mindestens eine Eingefangen“.
„Ich will doch antworten“ ging Vanessa jetzt dazwischen, in ihrer Stimme schwangen Unsicherheit und Trotz.
„Kay, das geht so nicht“.
„Vanessa, so redet man als Sklavin nicht mit anderen Leuten. Diese Frau steht über dir in der Hierarchie. Entschuldige dich, um deine Strafe werden wir uns dann nachher kümmern“.
„Ja Meister, Entschuldigung Meister“.
Es war ihr anzusehen, wie sehr sie sich über die Situation ärgerte, Sandra war sich nur noch nicht ganz sicher, dass sie auch einsah, dass sie einen Fehler gemacht hatte. Natürlich würde deshalb die Welt nicht untergehen, niemand war zu
Schaden gekommen. Aber es standwohl auch ihr nicht mehr zu, so mit einer eingeweihten zu sprechen.

„Also, dann erzähl jetzt doch mal“.
Sandra saß die ganze Zeit schweigend an ihrem Platz und schaute in die Runde. Auch ihr stand es gerade eigentlich nicht zu etwas zu sagen.

„Da gibt es zwei Sachen, ich fang einfach mal an. Mein Schritt ist jetzt auch, naja, sagen wir mal, nur noch eingeschränkt nutzbar“.
„Und das bedeutet?“ fragte Jenny fast schon gereizt.
„Ich trage jetzt so eine Keuschheitskappe. Also die Kappe ist mit zwei Piercings direkt über meiner Klitoris angebracht worden. Dabei verdeckt sie zwar auch einen nennenswerten Teil meiner Schamlippen, aber nicht so viel, dass mein Meister nicht mehr mit mir schlafen könnte. Aber zu den besonders empfindlichen Stellen habe ich so halt keinen Zugang mehr“.
„Funktioniert es?“ fragte Jenny unverblümt.

Ziemlich gut. Die Kappe ist von außen und an den Seiten so gefüttert, dass Kay mich weiterhin ohne Einschränkungen beschlafen kann, mir geht allerdings naturgemäß ein sehr großer Teil Stimulation verloren“.
„Interessant, kannst du noch Orgasmen bekommen?“
„Ich glaube ja, aber es ist sehr viel schwieriger. Ich spüre wie sich trotz des stählernen Gefängnisses noch einiges regt in meinem Schritt. Bisher hatten wir aber noch keine Gelegenheit das auszuprobieren. Ich trage die Kappe erst ein paar Tage, Kay hatte mir bisher nicht genug Zeit gelassen um zu sehen wie weit es geht“.
„Da bin ich ja mal gespannt. Klingt nach einem ausgeklügelten System, ich denke er wird dich noch ein bisschen zappeln lassen, aber das willst du doch“. Dabei klang Jennys Stimme so herablassend, dass Sandra ein kalter Schauer über den Rücken lag.

Vanessa wusste offenbar nicht wie sie antworten sollte. Sandra war sicher, dass bei dieser Maßnahme zwei Herzen in ihrer Brust schlugen. So weit zu gehen, dass man sich selber eingestand, dass man es im Grunde toll fand, was der eigene Freund mit ihr machte, würde aber vermutlich noch ein bisschen dauern.

Fortsetzung folgt...
1232. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 27.01.13 23:43

Ich finde das Verhalten von Jenny nicht in Ordnung da hätte Felix seine Mutter genauer Instruieren sollen.
Auch wenn die Eltern weitgehend eingeweiht sind sollte das mit dem Tittytoy an diesem Tag nicht sein.
Auch Kay sollte daran denken wo sie sich befinden denn die Eltern wissen doch nicht bescheid das er auch eine Ähnliche Beziehung wie Sandra und Felix führt.
Du hast sehr schön Sandras Gefühle beim Frühstück beschrieben und wie Sie auf den Ungewohntgen Geschmack reagiert.
Wie Sie die Gewürze beim Rührei Rausschmeckt und die Brötchen geniesst nach der langen Zeit mit dem Brei.
1233. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 28.01.13 05:30

da stimme ich Gummimike zu...
das ist jetzt ein besonderer Tag und Jenny sollte da auch Rücksicht darauf nehmen...an dem Tag sollte es Sandra auch zustehen mit ihrem Namen genannt zu werden, denn mit dem heiratet sie ja auch
aber sonst wie immer...top geschrieben
1234. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 28.01.13 07:17

Wieder habe ich deine zeilen wie ein süchtiger eingesaugt toll beschrieben wie sandra das frühstück schmeckte und erlebte danke für den tollen start in die woche
1235. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Fehlermeldung am 29.01.13 13:15

Zitat
Ich finde das Verhalten von Jenny nicht in Ordnung da hätte Felix seine Mutter genauer Instruieren sollen.
Auch wenn die Eltern weitgehend eingeweiht sind sollte das mit dem Tittytoy an diesem Tag nicht sein.


Sippenhaft ! Eltern von Sklavin = auch Sklaven , brauchen nicht alles wissen !

Mutter von Meister = Herrin darf alles !

Wieder ein Beweiss für das Feingefühl von Felix und seine Unfähigkeit !

1236. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 31.01.13 20:00

Zitat
Zitat
Ich finde das Verhalten von Jenny nicht in Ordnung da hätte Felix seine Mutter genauer Instruieren sollen.
Auch wenn die Eltern weitgehend eingeweiht sind sollte das mit dem Tittytoy an diesem Tag nicht sein.


Sippenhaft ! Eltern von Sklavin = auch Sklaven , brauchen nicht alles wissen !

Mutter von Meister = Herrin darf alles !

Wieder ein Beweiss für das Feingefühl von Felix und seine Unfähigkeit !


Ihre Eltern sind doch gar nicht im Raum!
1237. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 31.01.13 23:24

Die Eltern könnten aber Theoretisch unbeabsichtigt zuhören.
Ich meinte aber auch Jennys Art als Sandra Sie reingelassen hat.
1238. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Fehlermeldung am 01.02.13 11:45

Zitat
Zitat
Zitat
Ich finde das Verhalten von Jenny nicht in Ordnung da hätte Felix seine Mutter genauer Instruieren sollen.
Auch wenn die Eltern weitgehend eingeweiht sind sollte das mit dem Tittytoy an diesem Tag nicht sein.


Sippenhaft ! Eltern von Sklavin = auch Sklaven , brauchen nicht alles wissen !

Mutter von Meister = Herrin darf alles !

Wieder ein Beweiss für das Feingefühl von Felix und seine Unfähigkeit !


Ihre Eltern sind doch gar nicht im Raum!


Schon wieder ein hinbiegen !

Die Story heisst `` Sandras neues Leben ´´ da gehört aber auch Felix

zu wir erfahren mehr von anderen Sklavinen , als von ihrem Partner !

Ich hoffe wenn die beiden Verheiratet sind erfahren wir mehr was Felix

lernen musste , denn da besteht Nachhohlbedarf !

Und dann steht immernoch die Frage im Raum : Warum werden Felix vom Club

soviele Sonderrechte eingeräumt ? Geld kann es nicht sein !


1239. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 04.02.13 22:03

Mal wieder einen Tag verspätet, Termine, Termine, Termine. Auf das die Zwischenablage heute keinen Fehler gemacht hat.

Teil 253

„Kay gefällt es sehr. Dann gefällt es mir auch“ antwortete Vanessa eher pflichtbewusst, nach einer kurzen Pause.
Jenny setzte sofort nach.
„Was ist die zweite Sache von der du erzählt hast?“
„Die ist … also … in meinem Hinterausgang steckt jetzt dauerhaft ein Analplug“.
„Was heißt dauerhaft, wie groß ist der Plug“ fragte Jenny jetzt bewusst nach Details, um sie nicht aus dieser unangenehmen Lage entkommen zu lassen. Auch Sandra wollte genau das wissen, aber vermutlich, nein, ganz sicher hätte sie es in dieser Runde nicht gefragt. Vanessa hatte jetzt schon einen hoch roten Kopf, sicher war ihr das ganze gerade unglaublich peinlich. Vielleicht hatte sie sich heute Morgen noch darauf gefreut, Sandra von ihrer neuen Ausstattung berichten zu können, aber hier und in dieser Runde machte es ihr ganz offensichtlich keinen Spaß.

„Etwa so lang und so dick, zumindest an der breitesten Stelle“ antwortete Vanessa und zeigte mit den Händen die Dimensionen ihrs neuen Begleiters. Er war ziemlich groß, Sandra musste schätzen, etwa so lang wie eine CD Hülle und an seiner breitesten Stelle sicher 5 Zentimeter breit.
„Ich muss diesen Analplug permanent tragen, es sei denn ich habe darum gebeten auf die Toilette gehen zu dürfen und Kay hat es mir erlaubt. Er hat außerdem gesagt, dass das nur ein Übungsplug ist und die Ausstattung meiner Rückseite in den nächsten Wochen noch mal an mein Limit angepasst werden soll“.
„Aufregend“ sagte Jenny. Vermutlich war es ihr erster wirklich aufrichtiger Satz zu Vanessa, denn plötzlich klang es nicht mehr so als würde sie sie nur runter machen wollen.
„Ich spüre ihn eigentlich immer. Beim Stehen, beim Liegen, beim Laufen und natürlich vor allem beim Sitzen.
„Den musst du mir nachher unbedingt mal zeigen“.
„Ich … aber …“
Kay schaute sie eine Sekunde an. Nicht einmal böse oder fordern, einfach nur … kraftvoll. Sofort brach sie ab.

„Natürlich, jederzeit, wie du willst“ vollendete Vanessa ihren Satz. Jenny und Kay lächelten sich an. Aus Vanessa war eine Sklavin geworden, Sandras Bruder war jetzt ein Meister. Sandra betrachtete die neue Situation mit gemischten Gefühlen, aber wenigstens wusste sie, dass es jetzt einen Seelenverwandten in ihrer Familie gab, auch wenn er im anderen Team spielte.

In diesem Moment klingelte es an der Tür. Jenny sprang auf und ging aus dem Esszimmer. Noch während sie am Tisch vorbei ging, rief sie zu Sandra: „Komm mit, Zeit dich schick zu machen“.
„Ja, ich komme“.

Im Flur stand besagte Gisela, eine Frau Mitte 40, die Sandra noch nie im Leben gesehen hatte und die auch ganz offensichtlich nichts mit dem Club zu tun hatte. Als sie Sandra aus dem Wohnzimmer kommen sah, stockte ihr vor Überraschung der Atem.
„Hallo, du musst Sandra sein, ich darf doch du sagen?“
„Richtig geraten“.
„Ich hatte mir dich ganz anders vorgestellt“.
„Irgendwie wundert mich das nicht“.
Giesela lächelte freundlich, aber nicht verlegen.
„Kann ich mir vorstellen“, entgegnete sie freundlich und unerwartet schlagfertig, sie war Sandra auf Anhieb sympathisch. Dann blickte sie zu Jenny.
„Jetzt weiß ich auch, warum du alles selber gemacht hast. Wo kann ich mich ausbreiten?“
„In Sandras altem Zimmer müssten wir eigentlich alles haben was du brauchst“.
„Wunderbar. Kannst du den mal eben nehmen“. Sagte sie zu Jenny und hielt ihr einen schwarzen Koffer hin.

„Sandra?“ sagte Jenny knapp und ohne zu ihr rüber zu schauen. Auch jetzt fiel Jenny scheinbar nicht aus der Rolle.
Sie fragte sich plötzlich wie sie auf der Feier reagieren würde. Sie wollte nicht, dass sie vor ihren Eltern als Sklavin behandelt wurde. Ihr selbst hätte es vielleicht gar nicht so viel ausgemacht, aber sie war sich sicher, dass sie ihren Eltern den Tag damit endgültig versauen würde, das würde sie zu vermeiden wissen, hoffentlich. Zum Glück waren weder ihre Mutter noch ihr Vater in diesem Moment im Flur. Sandra reagierte wie sie immer reagierte.
„Ich bring den schon mal hoch“.
„Super, du kannst gleich oben warten“.
„Kommst du mit?“ frage Sandra freundlich, aber sie hoffte, dass Jenny den Wink mit dem Zaunpfahl verstehen würde. Sie hatte es eigentlich nicht als Frage formuliert, ein Umstand der Jenny eigentlich hellhörig machen sollte und scheinbar machte er das auch.

Sie gingen gemeinsam die Treppe hoch und Sandra ging in ihr Zimmer. Jenny folgte ihr und machte hinter den beiden die Tür zu.
„Was war denn das Fräulein?“ fragte sie empört.
„Nicht heute. Dein Sohn kann mich dafür gerne bestrafen, das ist SEIN Recht. Aber heute möchte ich nicht, dass du mich vor meinen Eltern so behandelst“.
„Was?“ fragte Jenny perplex. Noch während sie die drei Buchstaben aussprach, änderte sich ihr Tonfall von empört in schuldbewusst.
„Entschuldigung“.
„Nein, so war das nicht gemeint. Das ist schon in Ordnung, was für eine komische Situation … also“.
„Glaube ich“ scherzte Jenny jetzt schon wieder.
„Also ich sag mal so. Ich bin natürlich auch heute eine Sklavin und im Grunde kannst du mich anweisen wie immer, aber bitte, formuliere es wie eine Bitte oder eine Frage, ich werde es verstehen. Ich werde selbstverständlich sie nicht ausschlagen. Das ist glaube ich für alle ein guter Modus. Felix wollte es auch so machen“.
Jenny legte den Kopf ein bisschen auf die Seite und schaute sie an.
„Eine echte Frage habe ich aber noch…“
Dann hörte Sandra Schritte auf der Treppe und auch Jenny schaute gehetzt zur Tür.
„… wenn es gleich um Schuhe geht, ist das wirklich eine Frage. Ok?“
„Ok“.

Sandra wusste zwar noch nicht genau was sie damit meinte, aber sie würde es schon noch erfahren. Sie war froh, dass alles so glimpflich abgelaufen war.
„So, da bin ich. Ich muss mir unbedingt mal leichtere Sachen kaufen“ scherzte Giesela, die voll bepackt in der Tür stand.
„Alles was du brauchst um deinen Job so fantastisch zu machen wie immer“ antwortete Jenny schmeichelnd.
„Ach quatsch, du bist die Künstlerin hier. Kennst du ihre Arbeiten?“
„Ja, fantastisch, ich … naja … habe häufiger Gelegenheit auf eines ihrer Produkte zurückzugreifen“ antwortete Sandra und schaute sich demonstrativ in den Ausschnitt.
„Ich verstehe, jedem wies ihm gefällt“.
Sandra ging nicht darauf ein. Sie wollte die gute Stimmung nicht versauen. Giesela würde sicher sowieso gleich wieder darauf eingehen. Es war schon eine Ewigkeit her, dass sie bei einem richtigen Friseur gewesen war, geschweige denn von jemandem geschminkt wurde. Sie freute sich auf die Behandlung, auch wenn sich die Gespräche vermutlich einmal mehr um ihren Körper drehen würden.

Dann bitte einmal hinsetzten.
„In Ordnung“.
Sandra schob den Stuhl vor den großen Spiegel neben ihrem alten Kleiderschrank und schaute setzte sich so hinein, dass sie sich perfekt in selbigem sehen konnte. Sie hatte selten Zeit sich wirklich ausgiebig im Spiegel zu betrachten und es war ihr meist selbst ein bisschen unheimlich, wenn sie sich so sah. Giesela holte eine Schürze und legte sie über ihren Oberkörper, dann holte sie eines dieser Kreppbänder und legte es ihr um den Hals, zumindest soweit dies dank ihres Halsbands überhaupt möglich war.
„Wie kommst du nachher eigentlich aus deinen Sachen? Nicht dass du deine Haare wieder kaputt machst“.
„Ich ziehe mir schon lange keine Kleidung mehr über den Kopf, das leiert alles zu schnell aus“.
„An was man mit so einer Ausstattung alles denken muss“.
„Ja man gewöhnt sich aber daran“.
„Ich kürze nur die Spitzen, ist das in Ordnung“.
„Ja, auf keinen Fall mehr. Felix können sie gar nicht lang genug sein“.
„Der glückliche Bräutigam?“
„Ja, endlich“.
„Ich freu mich für euch“.
„Ich bin wahnsinnig aufgeregt“.
Dann fing Giesela an sich um ihre Haare zu kümmern.

Dafür dass sie hier kein vollständiges Badezimmer hatte, verbrachte sie wahre Kunststücke. Nach ein paar Minuten hielt sie es scheinbar nicht mehr aus.
„Das ist jetzt hoffentlich nicht indiskret…“
Sandra lächelte freundlich in den Spiegel, sie wusste was jetzt kommen würde.
„Was möchtest du wissen, keine Sorge, du bist nicht die erste, die ein bisschen neugierig ist“.
„Wie ist das so mit …“.
„… gewaltigen Brüsten“ vervollständigte Sandra ihren Satz.
Giesela lächelte in den Spiegel.
„Aufregend“.
„Das glaube ich“.
„Aber stören die nicht?“
„Meistens nicht“.
„Meistens?“
„Naja, sie sind schon präsent, bei vielen Dingen muss ich darauf achten, wie ich etwas mache, ich passe zum Beispiel auf, dass ich nicht zu viel aus dem Rücken hebe“.
„Hast du Rückenprobleme?“
„Gott sei Dank nicht, alles eine Frage des Trainings, ich trainiere jeden Tag zwei Stunden, dazu kommen noch mal zwei Stunden in denen ich mich hinlege um meinen Rücken zu entspannen“.

„Vier Stunden, jeden Tag, ist es das wirklich wert?“
„Für meine Gesundheit? Das ist es wert“.
„Ja, aber die vier Stunden wären doch sonst gar nicht nötig“.
„Ob sich das für einen lohnt muss jeder selber entscheiden“.
„Vermutlich. Darf ich fragen was du beruflich machst“.
„Natürlich. Nein, ich mache nichts in die Richtung. Ich studiere eigentlich noch, ich mache aber gerade ein Semester Pause, Betriebswirtschaft, in ein paar Wochen geht es wieder los“.
„Betriebswirtschaft? Hast du schon was bestimmtest im Sinn, was du nach dem Studium machen willst, ich meine, es könnte schwieriger sein als du hoffst, einen seriösen Job zu finden oder?“
„Ja, ich werde wohl ein bisschen länger suchen müssen als andere Bewerber, Zusagen werden vermutlich kein Problem, ich will aber natürlich etwas, wo man mich aufgrund meiner Leistung einstellt. Natürlich ist das ein Problem, aber das bekomme ich schon hin“.
„Das ist die richtige Einstellung. Wenn die Branche wirklich keine Option ist, versteh das bitte nicht falsch“.
„100 Prozentig nicht. Das war eine rein private Entscheidung und das wird sie wohl auch bleiben“.
„Hast du dich noch nie im Internet entdeckt?“
Sandra wurde hellhörig.

„Bisher nicht, ich warte eigentlich jeden Tag darauf, wieso schon mal über Fotos von mir gestolpert“.
„Um Gottes willen, Nein, so was mache ich nicht“.
„Ja, solche Fotos wird es sicher geben, wenn nicht heute, dann vielleicht in einem Monat oder einem Jahr, dafür bin ich einfach zu auffällig, aber zumindest kommerziell werde ich da sicher nichts machen“.
„Ein wirklich gewagter Schritt, aber ich bin der Meinung, jeder soll machen was ihm Spaß macht“.
„Ja, das sehe ich auch so und für Spaß sorgen sie“ antwortete Sandra und versuchte vielsagen zu lächeln.
„Das glaube ich. Besonders deinem zukünftigen Mann hat bestimmt seinen Spaß“.
„Beschwert hat er sich zumindest bisher noch nicht“.
„Und dein Eltern?“
„Naja, Luftsprünge haben sie nicht gemacht. Aber ich glaube, wirklich verstanden haben sie mich auch nicht, Gewöhnung ist halt alles“.
„Ja, ich wüsste auch nicht wie ich reagieren würde, wenn meine Tochter plötzlich … so aussehen würde“.
Jenny hatte nur still zugehört. Aber jetzt wurde sie aktiv.
Sie tat so, als ob sie zum Schrank gehen würde, aber Sandra konnte aus ihren Augenwinkeln sehen, dass sie eigentlich nur etwas aus ihrer Tasche holte. Giesela hatte es sicher nicht bemerkt, sie war zu sehr damit beschäftigt sich um ihre Haare zu kommen.

„Hast du dich eigentlich schon für deine Schuhe entscheiden? Felix hat gemeint, die würden sicher Gut zum Kleid passen“ sagte Jenny und hielt ihr ihre weißen Ballettboots in den Spiegel. Sandra war nicht Böse, dass dadurch zumindest für den Moment das Thema gewechselt werden konnte. Irgendwie war es immer das gleiche, egal mit wem sie sich unterhielt. Noch so eine Sache, die sich vermutlich nicht so bald ändern würde, aber sie akzeptierte das, sie hatte das zu akzeptieren und sie hatte gar keine andere Wahl.
„Ich hab ihm gesagt, dass er sie nicht mehr alle hat, damit kannst du ja nicht den ganzen Tag rumlaufen“.
„Auf solchen Schuhen kannst du laufen?“ fragte Giesela neugierig dazwischen. Sandra hatte plötzlich einen Kloß im Magen. Sollte sie etwa wirklich den ganzen Tag in diesen Schuhen herumlaufen? Andererseits hatte Jenny gesagt, dass sie bei Schuhen wirklich die freie Wahl haben sollte.
„Ja, auch hier gilt: Übung macht den Meister“.
„Ist das nicht höllisch schmerzhaft?“
„Am Anfang ja, aber das kann man trainieren“, log Sandra. Man konnte sich an das Tragen gewöhnen, aber das änderte nichts daran, wie schmerzhaft es nach einiger Zeit war. Andererseits konnte man es irgendwie aushalten.
Jenny kramte wieder hinter ihr in ihrer Tasche, dann zeigte sie ihr die Schuhe mit den 14 Zentimeter Absätzen.

„Die sind besser oder?“ fragte sie zu Sandra.
„Ich bin mir noch nicht ganz sicher. Felix würde sich sicher freuen, wenn ich die Ballettheels tragen würde“.
„Felix vielleicht, aber er wäre sicher auch nicht unglücklich, wenn du die anderen Schuhe tragen würdet“.
„Ich hab ja noch ein bisschen Zeit, aber derzeit denke ich, dass ich ihm den Gefallen tun will“.
„Deine Entscheidung, ich könnte damit nicht den ganzen Tag herumlaufen“.
„Ich sicher auch nicht, die anderen sind doch auch schon sehr sexy“ ging Giesela dazwischen, die ganz offensichtlich keine Ahnung hatte, worüber die beiden Frauen gerade tatsächlich gesprochen hatten. Es ging mitnichten in erster Linie darum, dass Felix sich freuen würde, wenn sie die Boots tragen würde. Die wichtige Information war, dass er es ihr freistellte. Natürlich würde sie trotzdem die Ballettboots tragen, auch für ihn war es ein wichtiger Tag und das war eine gute Gelegenheit ihm zu zeigen, dass sie wirklich hinter dem Stand was sie tat. Felix würde sich sicher freuen, ja, sie würde die Ballettboots tragen.
Felix könnte ihr ja jederzeit einen Wechsel erlauben, oder eben nicht. Sandra lief ein wohliger Schauer über den Rücken.
„Das ist nur eine Frage des Willens“, beantwortete Sandra die verstecke Frage von Giesela.
„Ja, Jenny hat nichts Falsches gesagt, als sie meinte, dass du teilweise ungewöhnliche Ansichten hast“.
„Ja, vermutlich hat sie Recht“.

Es klopfte an der Tür und ihre Mutter betrat den Raum.
„Ist hier oben alles in Ordnung?“, fragte sie freundlich?
„Hier ist alles bestens, deine Tochter wird gerade fein gemacht“.
Sandras Mutter schaute zu ihr herüber.
„Da bin ich ja wirklich gespannt“. In ihrer Stimme war Neugier, aber auch eine gehörige Portion Sorge.
„Sie wird toll aussehen, versprochen“.
„Natürlich wird sie das, meine Sandra würde auch in einem alten Kartoffelsack toll aussehen“.
„Ja, aber diese Kartoffelsäcke jucken nach einiger Zeit so auf der Haut“ ging Sandra dazwischen. Sie hatte das Gefühl, dass das Gespräch zwischen ihrer Mutter und ihrer zukünftigen Schwiegermutter gerade in eine ungünstige Richtung bewegte. Die beiden müssten zukünftig gut miteinander auskommen, zumindest würde es vieles einfacher machen. Sie hatte heute ein bisschen Spielraum und den wollte sie nutzen um etwas gute Stimmung zu verbreiten. Fürs erste hatte sie scheinbar tatsächlich erzeugt.

„Ja, und was wir da an Geld hätten sparen können, dass du auch immer nur das Beste haben willst, du wirst meinen Sohn noch in den Ruin treiben“ antwortete Jenny mit gespielter Empörung. Alle vier mussten lachen.
„Ich sehe schon, ihr habt hier alles im Griff, ich wollte eigentlich nur Bescheid sagen, dass wir uns jetzt abwechselnd im Bad fertig machen. Wenn ihr also noch Zeit braucht, müsst ihr euch in die Liste eintragen“.
„Ich muss noch mal ins Bad“ sagte Jenny.
„So in 2 Stunden? Dann hast du etwa eine Dreiviertelstunde, reicht dir das? Ansonsten haben wir nur ein altes Gästebad im Keller, aber das ist wirklich nicht mehr auf dem neusten Stand“.
„Ich werde schon was finden, 45 Minuten sollten eigentlich reichen, die wichtigen Sachen habe ich alle schon heute Morgen erledigt, danke für das Angebot“.
„Gerne, dann bis später“.
„Bis später“.

Von jetzt an wurden die Gespräche etwas seichter. Giesela kümmerte sich weiter um ihre Kundin, Jenny schaute weiter mit Argusaugen dabei zu, dass alles so lief wie sich ihr Sohn das vorgestellt hatte, Sandra konnte, soweit das an einem Tag wie diesem möglich war, ein bisschen entspannen.
Sandras Haare waren nach einer guten Stunde erledigt, jetzt war das Make-Up an die Reihe. Auch hier konnte Giesela wahre Wunder vollbringen. Sandra konnte nicht genau sagen was es war, aber je länger sie ihr Spiegelbild betrachtete umso mehr Nuancen vielen ihr auf. Sie wirkte irgendwie jung, hübsch, sexy und niedlich zu gleich. Sie freute sich jetzt darauf sich endlich im Kleid zu sehen.
In einer guten halben Stunde musste Jenny sich selber fertig machen. Bis dahin musste Giesela verschwunden sein und Sandra musste in ihrem Kleid stecken. Zumindest hoffte Sandra, dass Giesela bald gebeten wurde zu gehen. Sie wollte sich nur ungern vor der wildfremden Frau in ein Korsett quetschen und auch ihren Keuschheitsgürtel musste diese Giesela einfach nicht sehen. Der war etwas privates, etwas intimes, etwas, dass nur sie etwas anging.

„Danke Giesela“ sagte Jenny, als beide mit dem Ergebnis zufrieden waren. Sandras Meinung war nur augenscheinlich von Bedeutung. Jenny hatte durch kleine Zeichen klar gemacht, ob sie zufrieden war oder nicht. Wenn es Jenny gefiel, war auch Sandra zufrieden. Jenny sagte dann schon immer was noch fehlte. Sandra Meinung war nicht wichtig und das Ergebnis war wirklich phantastisch.
„Dann packe ich mal meine Sieben Sachen und verabschiede mich wieder“.
„Danke dass du kommen konntest“.
„Ich helfe dir noch beim Tragen“
„Das ist nett. Dann wünsche ich dir viel Spaß heute und natürlich ganz viel Glück für die Zukunft“ sagte Giesela zum Abschied noch einmal an Sandra gewandt.
„Vielen Dank. Ich bin so aufgeregt“.
„Das glaube ich gern, das glaube ich gern. Viel Glück für euch“.
„Danke, Machs gut“.

Sie hörte wie Jenny und Giesela die Treppe herunter gingen, zumindest für den Moment war sie allein. Es sollte allerdings nur ein paar Sekunden dauern, bis Vanessa in den Raum kam.
„Gut siehst du aus“ attestierte sie der Schwester ihres Freundes.

Fortsetzung folgt...
1240. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 04.02.13 23:44

Für die Trauung sind die Ballettboots sicher Ungemein Sexy aber für die Hochzeitsfeier sollte Sandra die Normalen 14cm heels tragen denn Sie muss ja auch bestimmt mit Felix Tanzen oder fällt das aus?
Tanzschule gabs ja nicht oder hast du das nur nicht erwähnt?
Fand ich gut das Sandra Jenny etwas gebremst hat und die das auch Eingesehen hat.
1241. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 05.02.13 07:11

Ich finde auch dass die baletstiefel keine gute wahl sind. Trotzdem danke fuers tipseln
1242. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 06.02.13 05:59

schön, dass sich Sandra getraut hat Jenny auf die missliche Situation hinzuweisen...schade, dass diese es nicht von selbst bemerkt hat
gut, dass es auch mal wieder von Vanessa Neuigkeiten gibt...denke da gibt es bald auch ne Fortsetzung bei den Geschichten im Club
danke für die gelungene Fortsetzung
1243. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 11.02.13 16:43

Teil 254

„Danke, du aber auch“, antworte Sandra auf das Lob von Vanessa. Vanessa lächelte freundlich.
„Aber um mich geht es hier jetzt nicht“.
„Für Kay schon. Wie kommt er denn mit seiner neuen Rolle eigentlich zurecht?“
„Er gewöhnt sich daran“.
„Meister wieder willen, eine komische Vorstellung“.
„Nein, ich glaube es macht ihm mittlerweile wirklich Spaß“.
„Bekommst du was du willst“.
„Das ist eine Frage der Definition. Ich will ja im Grunde, dass ich nicht bekomme was ich will. Im Ernst, es ist fantastisch“.
„Und der Begleiter in deinem Hinterausgang“.
„Das Biest ist die Hölle, bei jedem Schritt bewegt es sich ein kleines Stück. Aber das ist nicht da schlimmste, beim Sitzen ist er wirklich unangenehm … außerdem macht es mich permanent heiß“.
„Das glaube ich“.
„Ja wem erzähle ich her etwas vom heiß gehalten werden“.
„Oh ja, nur noch ein paar Stunden“.
„Um die Vorfreude beneide ich dich“.

Sie hörten Schritte im Flur, sofort stellten sie ihr Gespräch ein. 10 Sekunden später stand Jenny in der Tür.
„Zeit dich in dein Kleid zu bekommen, oh ich sehe wir kriegen Hilfe“.
„Stetes zu Diensten“ sagte Vanessa fröhlich und tat so als würde sie, wie in einem alten Kriegsfilm, die Hacken zusammenschlagen. Vermutlich hatte sie nicht an ihren neuen Begleiter gedacht, ihr Gesicht ließ diesen Verdacht zumindest nicht ganz unbegründet erscheinen.
„Dann zur Tat, steh auf Tittytoy“.
Tittytoy, da war das Wort wieder, wann immer Jenny es benutzte und sie benutzte es of, versetzte ließ Sandra einen kleinen Stich. Es erinnerte sie daran, dass sie nicht auf einer Stufe standen und das obwohl sie noch nicht mal ihre Herrin war.

„Was soll ich machen?“ fragte Vanessa.
„Hilf ihr in die Schuhe“.
„Diese Schuhe?“ fragte Vanessa und zeigte ungläubig auf die Ballettboots, die fein säuberlich aufgebaut an der Wand standen.
„Diese Schuhe“ bestätigte Jenny begeistert, danach fügte sie etwas unfreundlich an: „Und jetzt sei ruhig und mach deine Arbeit“.
„Ja, natürlich, Entschuldigung“.

„Wie zieht man die an?“ fragte Vanessa leise in die Richtung von Sandra.
„Gib mir einfach einen der Schuhe und dann mach mir alles nach“.
Sandra bekam ihren linken Schuh, öffnete sie Schnürung und brachte die Arretierungen für die Reife an ihren Knöcheln in Position, danach zeigte sie Vanessa das Ergebnis. Vanessa fasste einmal neugierig in den Schuh.
„Die laufen ja innen auch noch spitz zu“.
„Na klar, irgendwo muss der Fuß ja hin?“
Sie verzog das Gesicht als ob sie selbst Schmerzen hätte.
„Aber das tut doch höllisch weh“.
„Nur die ersten Jahre“.
„Ach so, na dann geht es ja“. Ihre Antwort sollte wohl lustig klingen, es war ihr aber gewaltig misslungen.

„Es geht wirklich, so schlimm ist es nicht. Ich werte es als zusätzlichen Punkt, der mich permanent an meine Position erinnert“.
„Wenn ihr fertig geplaudert habt, könntet ihr dann bitte weitermachen, euch ist klar, dass ich das alles an eure Freunde weitergebe oder?“
„Bitte entschuldige Jenny, wir machen sofort weiter“.
Dann klatschte Jenny zwei Mal demonstrativ in die Hände. Auch sie hatte mittlerweile offenbar ihren Spaß daran gefunden, Sandra oder Sklavinnen allgemein, herum zu kommandieren. Auf der einen Seite war Sandra froh, dass sie alles so locker sah, auf der anderen Seite war es mehr als nur ein bisschen komisch. Sie wusste nicht was sie sich wirklich für ihre Schwiegermutter wünschen sollte, aber vermutlich hatte sie es nicht wirklich schlecht getroffen.

Sandra schob ihren Fuß in den ersten Schuh, dann wurde der Schuh unlösbar an den Schellen arretiert. Jetzt begann auch Vanessa mit der Schnürung. Auch beim Anziehen des zweiten Schuhs half ihr Vanessa, anschließend brachte sie noch die Gamaschen in Position. Sandra war ein bisschen stolz auf sich, dass sie endlich wusste, wie man die Schäfte für ihre Beine, eigentlich nannte. Obwohl jeder Schuh aus zwei Teilen bestand, sahen sie damit praktisch aus wie aus einem Guss. Was man nicht sehen konnte und das war ja das Ziel des Ganzen, war, dass sie keine Möglichkeit mehr hatte, die Schuhe irgendwie auszuziehen. Sofort fühlte Sandra wie der Druck auf ihre Zehen zunahm und dieser Druck würde in den nächsten Stunden sicher nicht besser werden, ganz sicher würde er nicht besser werden. Aber es sah gut aus und sie wusste, dass Felix sie in diesen Schuhen noch geiler fand als in ihren normalen Heels, also trug sie diese Schuhe, da konnte es keine Diskussion geben.
Die Gamaschen, die sie heute zu den weißen Ballettboots trug, würden diesen Effekt sicher noch verstärken. Die Schäfte aus glänzendem Kunstleder reichten bis 10 Zentimeter über ihre Knie und langen dort, auf ihrem Oberschenkel, nicht mehr ganz so fest an ihrem Körper an.

Als nächstes musste Sandra sich vollständig ausziehen. Vanessa hielt ihre Sachen und kam aus dem Staunen nicht heraus. Eigentlich kannte sie Sandra auch schon in ihrer Sklavenkleidung, aber dennoch war es eben auch für sie ein Anblick, den sie nicht jeden Tag bekam.
„Jeden Tag, 24 Stunden, jeden Tag“, murmelte sie mehr zu sich selbst als zu den anderen.
„Ja, in jeder Sekunde und ich spüre sie ständig, bei praktisch jeder Bewegung“.
„Du bist da so einen krassen Schritt gegangen, Respekt“.
„Danke, schön, dass du es so sehen kannst“.
„Ich finde es nicht verrückt, ich beneide dich, nicht um die Brüste, aber dass du so mutig sein konntest“.
„Danke, gib mir das Korsett, Jenny muss gleich ins Bad, da muss ich fertig sein“.
„Ja, natürlich“.
Vanessa legte ihr etwas ungeschickt das Korsett an, Sandra hob ihre Brüste, damit keine Hautfalte eingeklemmt werden würde. Sofort reagierte ihr Halsband. Vanessa merkte wie sie zusammengezuckt war.
„Springt das sofort an“.
„Ja, keine Karenzzeit. Die Brüste sind für meinen Meister, nicht für mich“.
„Ok, das ist jetzt klar“.

„Es ist ihm wichtig, dass ich aus dem Spiel mit meinen Brüsten wirklich keine Lust ziehen kann“.
„Warum ist er da so streng?“
„Ist das nicht klar? Ich meine egal wie man es dreht, meine Brüste, mit ihrem Gewicht, ihrer Größe, dem Umstand, dass ich immer und überall damit auffalle, sollen mich daran erinnern, dass ich eine Sklavin bin. Wenn ich sie als etwas Angenehmes, vielleicht sogar Erregendes wahrnehme, werden diese Effekte nur unnötig abgeschwächt. Nein, nur wenn ich jede Sekunde daran erinnert werde, dass diese Brüste ihm gehören, das mein Körper ihm gehört, dass alles was ich auf mich nehme nur dem Zweck dient, seine Wünsche zu erfüllen, kann ich mich wirklich zweihundertprozentik als seine Sklavin fühlen“.

„Schön gesagt“ bemerkte Jenny, die noch immer dabei war, das eigentliche Kleid zu Recht zu machen. Sandra hatte völlig vergessen, dass sie auch noch im Raum stand, normalerweise hätte sie den letzten Satz nie vor ihr so gesagt. Die Situation war ihr unglaublich peinlich, aber sie konnte nichts mehr machen, es war gesagt, jetzt hieß ‚Haltung wahren‘.
„Ich habe eine richtige Gänsehaut gekriegt“ stellte Vanessa fest, während sie damit begann, die Schnüre des Korsetts an ihrem Rücken fester zu ziehen. Das Korsett war in erster Linie nicht dafür gemacht, ihr eine Wespentaille zu verschaffen. Vielmehr schien es entworfen worden zu sein, um unter ihrem relativ dünnen Kleid ihren Keuschheitsgürtel zu verdecken und natürlich um ihre Brüste ohne BH in Position zu halten, das war natürlich der Hauptgrund.
Sie merkte wie der Druck immer weiter zunahm, wie es immer schwerer wurde zu atmen, ihre Bewegungsfähigkeit permanent weniger wurde. Dann war es irgendwann vollbracht.
„Ist das so in Ordnung?“ fragte Vanessa vorsichtig.
„Sieht gut aus“.
„Fühlt sich auch so an als sitzt es gut“ sagte Sandra mit gespielter Atemlosigkeit.
„Alles in Ordnung?“ fragte Jenny freundlich, niemand hatte geglaubt, dass sie das ernst meinte, aber trotzdem stand natürlich die Sicherheit an oberster Stelle.
„Es wird gehen“.

„Wunderbar, denn kommen wir jetzt zum letzten Akt“.
„Hilf mir mal“ sagte Jenny unumwunden und ohne irgendein Wort der Höflichkeit zu nutzen zu Vanessa und kniete sich vor Sandra. Vanessa folgte ihr, dann stellten sie sie gemeinsam und sehr Vorsichtig in ihr Kleid. Kurze Zeit später war es im Großen und Ganzen in Position gebracht. Jenny kümmerte sich jetzt ganz vorsichtig um die Verschlüsse. Die Anpassungen, die sie noch vorgenommen hatte, waren wirklich nicht mehr so dramatisch. Das weiße Kleid war immer noch nicht viel mehr als ein breiter Gürtel, aber Sandra war natürlich auch nicht wirklich davon ausgegangen, dass sie es züchtiger schneidern würde. Es reichte etwa von der Mitte ihres Oberschenkels bin etwa zwei Zentimeter über ihre Brustwarzen. Zwischen den Gamaschen und ihrem Kleid gab es jetzt vielleicht noch einen Fünf Zentimeter breiten Spalt, der die erotische Wirkung dieses Kleides noch einmal verstärken konnte und auch ihre Brüste brachte es, wie schon beim letzten Mal, hervorragend zur Geltung. Es war ein schönes Kleid, das war unbestreitbar, aber eigentlich war es mindestens 10 Stufen zu Sexy für eine Hochzeit. Es war definitiv kein Modell ‚Märchenprinzessin´.
Damit es aber wenigstens noch einen kleinen Touch Hochzeitsstimmung verbreiten konnte, hatte Jenny einen Schleier vorbereitet. Mit ein paar geschickten Handgriffen brachte sie den Halbdurchsichtigen Stoff in ihren Haaren an, dann war Sandra fertig.
„Und, wie findest du es?“ fragte Jenny und deutete auf ihr Spiegelbild.

Die Frau im Spiegel sah fantastisch aus. Ein bisschen wie eine Braut, ein bisschen wie ein Sexpuppe, ein bisschen wie eine Sklavin. Es war eine aufregende Mischung. Das große Spruchband-Tattoo war für jedermann deutlich sichtbar. Wer ein bisschen Latein konnte, würde wissen wer da vor ihr Stand, aber es passte irgendwie zu ihrem Outfit. Ja, es war wirklich perfekt.
„Fantastisch. Felix wird es lieben“.
„Das denke ich auch. Ich kümmere mich dann mal um mich selbst, geht schon mal runter zu deinen Eltern“.
„Ja Jenny“.
„Abmarsch“.
Wieder hatte sie keinen Vorschlag gemacht. Jenny war eindeutig keine normale Schwiegermutter mehr, so wie Felix eine Zweitsklavin hatte, hatte sie jetzt scheinbar eine Zweitherrin erhalten, gut, vielleicht war es eine nicht ganz so intensive Bindung wie zwischen Bianca und Felix, aber auch Jenny konnte Sandra jede Anweisung geben, sie würde ihr folgen. Niemand hatte es offiziell festgelegt, das war nicht nötig, sie gehorchte ihrer Zweitherrin auch so.

Sandra hatte einen Kloß im Magen, wie würden ihre Eltern gleich reagieren, sicher dachten sie sich schon, dass Sandra kein klassisches Hochzeitskleid tragen würde, aber sie hoffte doch sehr, dass ihnen dieses Outfit nicht zu gewagt war, nein, das war so nicht ganz richtig. Sie hoffte, dass es ihnen nicht viel zu gewagt sein würde, sie musste es wohl darauf ankommen lassen.
Vorsichtig ging sie zur Tür.

Wie immer wenn sie ihre Ballettboots trug, konnte sie nur sehr kleine Schritte machen. Sie ging zur Treppe, hielt sich am Geländer fest und ging dann langsam eine Stufe nach der anderen herunter.
Ihr Vater hatte scheinbar gehört, dass jemand die Treppe herunterkam. Die Wohnzimmertür öffnete sich, zuerst sah sie nur seine Hand, dann den Arm, dann sah sie sein Gesicht. Es waren nur Sekundenbruchteile. Er musterte seine Tochter, Sandra kam es vor wie in Zeitlupe. Sie schaute in sein Gesicht. Seine Gesichtszüge verdunkelten sich, es gefiel ihm nicht was er sah. Das hatte sie erwartet. Dann schaute er ihr ins Gesicht, ihre Blicke trafen sich, Sandra setzte ein Lächeln auf.
„Es gefällt dir nicht“ ging Sandra in die Offensive.
„Es ist doch sehr … naja … offensiv“.
„Unbestreitbar“.
„Aber deine Haare sehen toll aus“.
„Danke“.

„Ich hatte gehofft, er würde dir heute solche Dinge ersparen“, sagte er und schaute auf ihre Ballettboots.
„Hat er, das war meine Entscheidung“.
„Was?“, er war so überrascht, dass er sein Erstaunen noch nicht einmal in eine Floskel verpacken konnte. Sandra witterte ihre Chance seine Sicht ein wenig zu korrigieren.
„Jenny hat auch normale Heels mitgebracht und mir ganz klar gesagt, dass es meine Entscheidung ist und, was an dieser Stelle dann ja noch viel wichtiger ist, dass er es mir wirklich freistellt und dass er zufrieden ist, egal wie ich mich entscheide. Er möchte, dass ich den heutigen Tag genießen kann“.
„Und trotzdem entscheidest du dich für diese Folterinstrumente?“.
„Ich weiß, dass ich ihm damit eine Freude machen kann“.
„Das kann ich verstehen“.
„Ich finde mein Outfit wahnsinnig aufregend“
„Ja, das steht wohl zweifelsfrei fest“, antwortete ihr Vater noch immer wenig begeistert.
„Du musst doch damit nicht rumlaufen und ich habe kein Problem damit“.
„Mein Kopf gibt dir Recht, mein Bauch braucht vermutlich noch etwas Zeit“.
Sandra strahlte ihn an.
„Ich würde dich ja umarmen, aber ich will dein Outfit nicht kaputt machen“, war die Reaktion ihres Vaters.
„Das muss es abkönnen“.
„Na komm her, heute wird ein schöner Tag, für dich, für mich, für uns alle, versprochen“.
„Danke“.

Sie kuschelte sich an ihren Vater. Dass sie dafür ihre Brüste gegen ihr drücken musste, störte sie nicht. Darauf konnte jemand in ihrer Situation schlicht keine Rücksicht mehr nehmen.

„Komm wir gehen ins Wohnzimmer“.
„In Ordnung“.
Kay saß auf dem Sofa und auch er musterte jetzt seine Schwester.
„Gut siehst du aus“ stellte er anerkennend fest.
„Ich weiß und das Kleid hat auch was“ antwortete Sandra scherzhaft. Alle mussten lachen.
Sandra war froh, dass sich die Situation so schnell wieder entschärft hatte. Sandra ging zum Esstisch und zog einen Stuhl zu sich. Durfte sie sich setzen, machte sie gerade einen Fehler? Felix hatte gesagt, dass sie heute etwas mehr Spielraum hatte und sie trug ja schließlich auch diese Stiefel für ihn. Sie konnte den Stuhl jetzt eh nicht mehr zurückschieben, das würde nur unnötige Diskussionen heraufbeschwören. Es war egal. Sie setzte sich. Sie könnte ja jetzt auch schlecht für ein paar Stunden in diesen Heels warten, zumindest nicht im Stehen. Es würde schon keine allzu schlimmen Konsequenzen haben, vermutlich war es in Ordnung. Sie beschloss nicht mehr daran zu denken, sie wollte sich durch so eine Lappalie nicht den Tag versauen lassen.

So locker die Stimmung insgesamt auch war, stieg ihre Anspannung von Minute zu Minute. Ihr wurde abwechselnd heiß und kalt. Ihre Eltern, Vanessa, Kay und später auch Jenny versuchten sie irgendwie abzulenken, aber wie in solchen Situationen üblich ist, half dies natürlich überhaupt nicht. Sie alle hatten sich mittlerweile fein gemacht. Die Damen trugen wirklich tolle Abendkleider und auch die Herren hatten ihren feinsten Zwirn am Leib. Sie alle waren, anders als Sandra, sehr festlich gekleidet. Sandra trug was sie eben trug und plötzlich war ihr das wieder peinlich. Sie wollte nicht, dass sich ihre Eltern für sie schämten.
Es folgten die Gespräche, die in Situationen wie dieser unweigerlich kommen mussten. Ihre Mutter erzählte von ihrer Hochzeit, Kay erzählte eine Geschichte von einer angeblichen Kollegin, die so unglaublich klang, dass Sandra sich gewundert hätte, wenn zumindest die Hälfte davon stimmte. Alle versuchten ihr gut zu zureden, aber es hatte natürlich nicht den geringsten Effekt. Im Gegenteil, mit jeder Sekunde die verging, wurde Sandra nervöser. Die Nervosität war fast nicht zum Aushalten, sie musste einfach fragen, wie es jetzt weiter ging, sie hielt das Warten einfach nicht mehr aus.

„Wann fahren wir eigentlich?“ fragte sie ganz direkt an ihren Vater gewandt und bekam eine Antwort mit der sie nicht gerechnet hatte. Die Antwort versetzte ihr einen kleinen Stich.
„Wir starten um kurz nach zwei, wenn du noch mal auf der Toilette warst. Nicht, dass im Auto noch ein Unglück passiert“.
Ihre Eltern waren weiter in ihrer Welt angekommen als Sandra es zu hoffen gewagt hatte. Die Antwort war gut, sie war logisch, sie war richtig, aber sie war auch bezeichnend.
„Das macht Sinn, ich hoffe es ist bald zwei“.
„Nur noch 20 Minuten“.
„Das werden verdammt lange 20 Minuten“.
Wieder versuchten ihre Liebsten sie irgendwie abzulenken, dann war es endlich kurz vor zwei.
„Ich geh dann mal auf die Toilette“.
„In Ordnung, wir warten hier“.
„Bis gleich“.
„Bis gleich“.
Sie alle schauten ihr hinterher, sie alle wussten, was sie jetzt vor sich hatte. Sie alle wussten, dass nicht sie es war, die über ihren Körper bestimmen konnte. Es war so unglaublich demütigend und es machte sie so unglaublich geil. Für einen ganz kleinen Moment konnte sie die Aufregung vergessen.

Nachdem sie ihre Verrichtungen verrichtet hatte, ging sie zurück zu ihrer Familie. Ihre Mutter hatte sich schon ihre Jacke angezogen, Vanessa stand mit Sandras gepacktem Rucksack im Flur, ihr Vater hielt ihr die Tür auf, es ging jetzt los.

Sandra wurde übel vor Aufregung. Draußen war es ein bisschen windig, es war nicht ganz so warm wie die letzten Tage, sie spürte wie sich der Wind in ihrem Ausschnitt verfing. Es war ein komisches Gefühl. Sie setzte sich auf den Rücksitz und schnallte sich an. Sie hatte vor Aufregung zu Zittern angefangen und schaffte es kaum den Gurt in der Schnalle zu befestigen. Der Gurt verlief einmal quer über ihre Brüste und berührte ihren darunter liegenden Bauch praktisch nicht. Dies war wohl auch einer der Gründe, warum sie in den Fahrzeugen des Clubs niemals auf normale Weise angeschnallt wurde. Sandra krallte sich an den Türgriff und starrte wie gebannt auf die Straße. Es war für sie ein seltener Anblick den Verkehr zu sehen, aber sie hatte heute keine Augen dafür.
Jenny, die ebenfalls auf dem Rücksitz platzgenommen hatte, versuchte sie irgendwie aufzulockern. Aber vermutlich wusste auch sie, dass es in diesem Moment nichts gab was sie hätte machen oder sagen können, dass Sandra in irgendeiner Form beruhigt hätte und so blieb es eigentlich nur bei Smalltalk. Sie bestätigte Sandra noch einmal, dass sie in ihrem Kleid wirklich fantastisch aussah, eine Feststellung der ihre Mutter nur pflichtschuldig zustimmen konnte.
„Ja, dieses Kleid ist schon was Besonderes“ bemerkte sie ruhig.
„Alles Handarbeit“ antwortete Jenny stolz.
„Die Qualität ist bestimmt super“ war die Antwort ihrer Mutter. Sandra hatte das Gefühl, dass sich das Gespräch jetzt in eine Richtung entwickeln könnte, die sie so nicht wollte. Ein weiterer Punkt den sie der Liste der Dinge hinzufügen musste, die nur wegen ihrer Brüste passierten.

„Sicher ist es etwas … sagen wir mal aufreizender … als normale Kleider, aber ich bin ja auch keine ganz normale Braut. Wie langweilig wäre es, wenn ich einfach nur so ein 08/15 Kleid tragen würde, selbst wenn man es an meinen Vorbau angepasst hätte.
Sie musste in die Offensive gehen, musste das Thema ganz offen ansprechen, musste beiden Seiten vermitteln, dass es keinen Grund für Streit gab. Diese beiden Frauen mussten, wenn alles gut ging, die nächsten Jahrzehnte miteinander auskommen und verdammt, sie würden miteinander auskommen. Sie hakte noch mal nach.
„Natürlich ist es gewagt, aber alles andere würde ich wohl auch ziemlich langweilig finden“.
„Aber die Leute“, meinte ihre Mutter.
„Die Leute bin ich gewohnt. Das Kleid passt zu mir … und es passt zu meinem Leben“.
Eine Sekunde schwiegen alle, dann sagte ihre Mutter etwas bedrückt: „Ja, das ist wohl richtig“.
„Das will ich nicht, bitte, so ein Mist“. Sandras Plan war nach hinten losgegangen.
„Kannst du dich nicht für mich freuen“.
„Doch, eigentlich freu ich mich ja für dich, für euch, Felix ist mir sogar sympathisch. Ich weiß auch nicht. Es ist alles so surreal“.

„Gebt euch noch ein bisschen Zeit. Ich bin wirklich Glücklich“.
„Ich weiß das, so was kann ich in deinen Augen sehen. Ansonsten wäre die Situation auch unerträglich“.
„Ansonsten würde es diese Situation überhaupt nicht geben, glaubst du Felix würde sich auch nur eine Sekunde mit deiner Tochter vergnügen, wenn diese das nicht wollte“, sprang Jenny ihr zu Hilfe.
„Ja, das vergesse ich halt immer wieder. Ich weiß, dass Felix niemals etwas machen würde, was Sandra nicht will, aber es sind so viele Sachen, von denen ich mir einfach nicht vorstellen kann, wie meine Tochter so was wollen kann“.
„Wirklich nicht, horch einfach mal tief in dich hinein, ganz tief, zu deinen verborgensten Wünschen. Ganz ganz tief unten. Im hintersten Winkel unseres Unterbewusstseins tragen wir glaube ich alle solche Wünsche mit uns herum, egal wie diese im Detail auch aussehen“ ging nun noch einmal Sandra dazwischen.
„Ich habe auch eine ganze Weile gebraucht um mich an das Pärchen zu gewöhnen, glaube mir, es wird nicht leichter, wenn dein Sohn der dominante Part ist. Ich mussten nicht nur kurz schlucken als mir die Beiden offenbarten wie sie miteinander umgingen und was er mit ihr anstellte“.

„Vermutlich hast du Recht, vermutlich sollten wir uns da einfach raushalten und die beiden ihr Leben genießen lassen“.
„Letzteres ja, ersteres, warum sollten wir. Ich versuche einfach ihre Wünsche zu berücksichtigen, ich habe beschlossen mir kein Urteil darüber zu erlauben. Wenn es ihnen Spaß macht, wer bin ich, dass ich da irgendwas gegen sage“.
„Lass uns über etwas anderes reden, heute ist so ein schöner Tag. Vermutlich ist es wie du sagst, das meine ich ganz ehrlich, aber ich will darüber heute eigentlich nicht nachdenken“.
Dann schwiegen sie.
Etwas hilflos machte ihr Vater das Radio an, Sandra blickte zu Jenny herüber und musste schmunzeln. Jenny schaute sie etwas mitleiderheischend an. Sandra nickte als Zeichen des Dankes dafür, dass Jenny sich so für sie eingesetzt hatte, dann schaute sie wieder nach vorne.
Nach etwa einer Stunde waren sie am Ziel. Direkt vor dem Standesamt stand Bianca auf einem freien Parkplatz. Natürlich steckte sie noch immer in ihren Balettboots, aber zumindest während der Hochzeit durfte sie wohl mal wieder in den aufrechten Gang wechseln. Auch sie trug ein schickes, aber dennoch sehr freizügiges Kleid. Es war schwarz, mit eingenähten glitzernden Fäden, es war wohl sehr elastisch, man könnte den Keuschheitsgürtel sehen, sobald sie sich auch nur ein kleines bisschen falsch bewegte und es hatte einen gewaltigen Ausschnitt.
Dieser Ausschnitt hatte zwei Effekte. Zum einen zeigte er jedem, was auch sie für eine gewaltige Pracht vor sich her trug, zum anderen zeigte es, dass Sandras Tattoo nichts individuelles war, das auch andere Frauen, Sklavinnen, auf genau die gleiche Weise verziert worden waren. Es nahm Sandras extravagantem Körperschmuck die Einmaligkeit und degradierte sie damit vor all ihren Freunden und ihrer Familie um ein weiteres Stück.
Als Bianca das Auto sah, gab sie mühsam die Lücke frei, Sandra fragte sich, wie lange sie dort wohl schon gestanden hatte.

Fortsetzung folgt...
1244. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 11.02.13 17:42

Oh jetzt wird es Ernst und Sandra bekommt Schmetterlinge im Bauch oder ist Lampenfieber vor dem Schritt zur Braut?
Bianca ist da?? Ich denke die Bleiboots sind nicht Abnehmbar? Fällt das nicht zu sehr auf das die sich nicht richtig bewegen kann?
1245. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 11.02.13 19:24

wow...Danke...alles wieder bis in alle Einzelheiten beschrieben...ist wie wenn man dabei wäre....der einzige Nachteil....es gibt wieder einen Teil mehr...
1246. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von LyraS. am 11.02.13 22:55

Danke Traeumer für die tolle Fortsetzung

Deine Geschichte ist echt angenehm zu lesen und macht immer wieder spaß. Jenny werde ich vermutlich nie mögen, aber um eine Geschichte oder ein Buch zu mögen muss man ja auch nicht jeden Charakter lieben

@ Gummimike:

Hatte Felix nicht mal irgendwie angedeutet, dass sie sich noch eine glaubhafte Geschichte für Biancas "Ausstattung" überlegen müssen, ich vermute mal, dass wir diese glaubhafe Geschichte demnächst hören werden Hoffe ich zumindest

Noch mal danke lieber traeumer und dir und euch anderen eine schöne Woche bis zum nächsten Teil
1247. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 17.02.13 08:56

Teil 255

„Was ist denn mit ihren Händen?“ fragte Sandras Mutter. Sandra war sich nicht sicher ob es schockiert oder neugierig klang.
„Ein Unfall in der Kindheit“.
„Wirklich? Das ist ja schrecklich“ antwortete ihre Mutter nun mit einiger Bestürzung in ihrer Stimme und schaute zu ihrer Tochter nach hinten.
Sandra ließ die Frage mit Absicht unbeantwortet.
Ihre Mutter verstand die Geste allem Anschein nach als genau das was sie war, als einen weiteren Hinweis, vielleicht auch die Bitte, nicht weiter nachzufragen. Sie fragte nicht weiter.

Bianca gab sich augenscheinlich größte Mühe sich normal zu bewegen, während sie die einzige Parklücke weit und breit freigab. Jemand, der nicht wusste welch schwere Last sie zu tragen hatte, hätte es vielleicht sogar übersehen können, aber Sandra wusste wie schwer alleine schon die Stiefel waren, die Bianca an ihren Füßen trug. Sie konnte zumindest erahnen, wie anstrengend es in diesem Moment für sie war, und sie konnte ziemlich genau erahnen, wie anstrengend es im Laufe des Tages noch für sie werden müsste. Einfachste Dinge, wie zum Beispiel mit Sandras Familie gemeinsam zum Standesamt zu gehen, ohne dabei eine Miene zu verziehen und ohne zurück zu fallen, dürften für sie eine mittelgroße Herausforderung bedeuten.
Andererseits hatte auch sie selbst nicht gerade ihre bequemsten Laufschuhe angezogen bekommen. Auch wenn ihre Stiefel nicht ganz so schwer waren, würde auch sie heute sicher nirgendwo hin rennen und angenehm, das wusste sie nur allzu gut aus eigner, jahrelanger Erfahrung; würde das laufen und stehen heute sicher auch nicht werden.

Ihr Vater hatte in die Lücke eingeparkt, Sandra schnallte sich ab und öffnete die hintere Beifahrertür. Erst nachdem sie die Tür geöffnet hatte, viel ihr auf, wie lange sie dies schon nicht mehr gemacht hatte. Niemand hatte sie von irgendwas losmachen müssen, niemand hatte irgendetwas freigeben müssen, sie konnte einfach aussteigen, oder, das traf es eigentlich besser, ohne weitere Restriktionen. Sie bekam eine Gänsehaut. Jenny hatte dies wohl bemerkt, interpretierte es aber scheinbar falsch.
„Aufgeregt“ fragte sie mitfühlend. Sandra nickte ihr zustimmend zu.
Jenny griff kurz ihre Hand, dann lächelte sie sie eine Sekunde lange an. Es war keine erotische Berührung, nichts sexuelles, aber das sollte es auch gar nicht sein. Sie waren nicht beste Freundinnen, sie war die Mutter ihres Meisters, so was wie ihre zweite Herrin. Es war einfach nur mitfühlen, nicht zu intim oder zu aufdringlich, Jenny wollte damit ihren Beistand zeigen, auch wenn Sandra ja eigentlich etwas Fantastisches vor sich hatte. Allerdings hatte Felix diesen fantastischen Tag, so sie wie sie es ja insgeheim liebte, sicher mit einigen Stolpersteinen gespickt. Der erste lag ja nun schon jetzt unmittelbar vor ihr, sie musste in diesem Outfit auf die Straße, vor ihre Freunde und vor den Standesbeamten treten. Die Aufregung in ihr nahm noch einmal sprunghaft zu.

Vorsichtig setzte sie den ersten Fuß auf die Straße und überlegte, wie sie sich am besten auf die Füße ziehen sollte. Anders als bei dem Van, der sie normalerweise transportierte, saß sie hier sehr niedrig. Kay erkannte ihr Dilemma als erster. Sofort hastete er zu den Wagen und zu seiner Schwester und streckte ihr seinen Arm entgegen.
„Danke“ sagte Sandra etwas verlegen und ihr Bruder zog sie auf die Füße.
„Gar nicht so einfach, oder?“
„Aus einem so tiefen Sitz fast unmöglich. Entweder hätte ich die Tür abgerissen oder in der Gosse gelegen oder beides“.
Trotz der an sich demütigenden Situation, konnten alle darüber schmunzeln.
Sandra fragte ihren Vater nach der Uhrzeit.
„10 vor zwei“.
„Da liegen wir ja perfekt in der Zeit. Felix hat mir gerade eine SMS geschickt, die anderen sind auch schon da“.
Sandra straffte sich noch einmal. ‚Brust raus, Bauch rein‘ schoss es ihr durch den Kopf und sie musste kichern.
„Was lachst du denn so?“ fragte ihre Mutter freundlich.
„Nichts, nur eine Phrase, die gerade nicht mehr passt“. Sandra wollte ihre neue Offenheit nicht überstrapazieren. Nicht jetzt.
Ihre Mutter wusste nicht was sie darauf sagen sollte, aber es war auch nicht wichtig.

Gemeinsam gingen sie die letzten Schritte zum Amt. Mit jedem Schritt den sie näher kamen, wurde Sandra aufgeregter. Noch immer wusste sie nicht genau wie die eigentliche Zeremonie ablaufen würde. Sie hatte kein, Vorgespräch gehabt, sie hatte nicht alles haarklein mit ihrem zukünftigen Ehemann abgesprochen. Auch wenn er sich sicher größte Mühe gegeben hatte, sie hatte zu akzeptieren was immer er vorbereitet hatte. Er machte die Regeln, immer und sie würde sich schon in wenigen Minuten weiter an ihn binden. Ganz offiziell und hoffentlich für den Rest ihres Lebens. Sandra wurde heiß und kalt. Sie war so aufgeregt, dass sie selbst den schmerzhaften Druck auf ihre Füße erst bemerkte, als sie bewusst darüber nachdachte.
‚So sehr habe ich mich also schon daran gewöhnt‘ schoss es ihr durch den Kopf und ein weiteres Mal musste sie schmunzeln, dieses Mal bemerkte es niemand.

Direkt vor dem Amt hatten sich einige der geladenen Gäste versammelt. Sie plauderten, rauchten noch eine Zigarette und warteten auf die Braut. Freunde, Verwandte, Kommilitonen und sogar ein paar ehemalige Arbeitskollegen.
Sandra hatte die meisten von ihnen seit Jahren nicht gesehen und, was in diesem Kontext viel wichtiger war, sie hatten Sandra seit Jahren nicht gesehen. Sandra erkannte einige ihrer damaligen Mitauszubildenden. Felix hatte scheinbar sehr gut recherchiert.
Eine ihrer ehemaligen Kolleginnen kam auf sie zu.
„Hallo Sandra“ sagte sie knapp. Normalerweise hätte Sandra nach der Begrüßung eine Floskel erwartet. Etwas wie: ‚Gut siehst du aus‘, ‚schön, dass wir uns mal wieder treffen‘ oder etwas ähnliches, aber scheinbar war sie gerade so verwirrt, dass ihr dieser Nebensatz entfallen war. Irritiert starrte sie auf Sandras gewaltigen Vorbau.
„Mit euch hätte ich hier ja niemals gerechnet“ antwortete Sandra freundlich um die unangenehme Situation zu beenden.
„Wir auch nicht, aber dein zukünftiger Mann hat uns eingeladen“.
„Du hast dich aber verändert“, platzte es aus einem anderen Kollegen heraus.
„Ja, da hast du vermutlich recht“ antwortete Sandra mit einem Lächeln.
„Heftig“.
Sandra hatte gute Laune und ging für einen Moment auf das Spiel ein.
„Ja, ich falle mit den beiden sicher ein bisschen aus dem Rahmen“.
„Eine mutige Entscheidung“, sagte nun wieder die Kollegin.
„Ich freu mich total, dass ihr alle gekommen seid, wir haben sicher nachher noch ganz viel Zeit, aber ich muss jetzt rein“.
„Bis nachher“.
„Bis nachher“.

Sandra öffnete die Tür und trat in das große alte Gebäude. Sie fand sich in einer großen Halle wieder. In der Mitte gab es einen Tresen, an dem zwei Mitarbeiterinnen der Stadt saßen, vermutlich um Fragen zu den hier untergebrachten Behörden zu geben. Sandra nickte ihnen freundlich zu, ignorierte sie aber ansonsten. Sie suchte nach einem Wegweiser und fand diesen in Form eines großen Schilds, direkt neben dem Fahrstuhl. Sie ging direkt darauf zu. Sie fand das Standesamt im ersten Stock. Ganz automatisch schaute sich um und suchte nach der Treppe. Die unaufgeforderte Benutzung eines Fahrstuhls stand ihr als Sklavin schon lange nicht mehr zu.

Sie fand das altbekannte und eindeutige, kleine, grüne Schild über einer der Türen. Vermutlich war es die absolute Ausnahme, dass hier jemand die Treppe benutzte.
„Ich laufe lieber“, sagte sie zu ihrer Mutter so beiläufig wie möglich.
„Dafür sind wie mittlerweile zu alt, dann sehen wir uns oben“, antwortete ihre Mutter freundlich.

Sandra öffnete die Tür und fand sich in einem kahlen Treppenhaus wieder, dass vermutlich seit den 70er Jahren bestenfalls mal einen Eimer Farbe gesehen hatte. Ja, dieser Ort war definitiv nicht für den Durchgangsverkehr gedacht. Sie fasste an das mit schwarzem PVC ummantelte Geländer und ging die ersten Stufen hoch. Bianca folgte ihr. Auf halber Treppe wartete Sandra und schaute zu ihr herunter.
„Alles klar“ fragte sie ihre Mitbewohnerin.
Bianca setzte ein Grinsen auf.
„Das fragst du mich? Als ich an deiner Stelle war, bin ich vor Aufregung fast ohnmächtig geworden. Aber danke der Nachfrage. Mir geht es … naja, halt den Umständen entsprechend“.
„Noch eine Treppe, mir ist richtig schlecht“.
Bianca kam auf sie zu und legte vorsichtig und nur für einen kurzen Moment, ihre Arme um Sandra.
„Na los du Feigling, du kannst doch heute nur gewinnen“.
„Verheiratet“.
„Kling gut oder?“
„Kling fantastisch“.
„Dann ab jetzt. Du solltest doch mittlerweile gelernt haben, dass es keine besonders gute Idee ist unseren Meister warten zu lassen“.

„Was für eine unbestechliche Logik“ antwortete Sandra, die jetzt ebenfalls, zumindest für einen Moment, freundlich lächeln konnte. Nein, eigentlich stimmte das nicht. Ihr Gesichtsausdruck wechselte vermutlich ständig, genau konnte sie das ohne Spiegel nicht sagen. Aber vor ihrem geistigen Auge sah sie eine strahlende, junge Frau, die überglücklich war. Gleichzeitig war die Situation aber auch so demütigend. Sie wusste es wirklich nicht.
Sie ging die zweite Treppe hoch, wartete wieder bis auch Bianca angekommen war, dann hielt sie ihr die Tür auf. Bei dieser Tür handelte es sich um eine schwere Brandschutztür, die Bianca ohne ihre Hilfe niemals hätte öffnen können. Alleine hätte sie vermutlich keine Möglichkeit gehabt, das Treppenhaus irgendwie zu verlassen
.
Auf dem Flur im ersten Stock blickte sie sofort in eine Reihe altvertrauter Gesichter. Zum Glück hatte sie ihre gesamte Verwandtschaft vor einiger Zeit, zumindest im Ansatz, über ihre aktuelle Situation aufgeklärt, so dass zumindest die gänzlich schockierten Blicke weitestgehend ausblieben und sie nur mit einiger Verwunderung klarkommen musste.
„Da ist ja die glückliche Braut“ begrüßte sie … Paul, in einem Anzug. Tanja hatte ihren Sklaven wirklich gut verkleidet, hätte sie es nicht gewusst, sie wäre nicht auf die Idee gekommen, vor einem 24 Stunden am Tag unter der Fuchtel seiner strengen Herrin stehenden Sklaven zu stehen. Vermutlich ahnte hier niemand etwas, der ihn nicht schon vom Club kannte.

„Bin ich etwa zu meiner eigenen Hochzeit zu spät gekommen?“ fragte sie etwas aus der Puste rhetorisch und in dem Wissen, dass sie eigentlich genau richtig in der Zeit lag. Sie wollte diese seltene Möglichkeit auf halbwegs normalen Smalltalk nicht verstreichen lassen. Auch wenn sie es kaum noch erwarten konnte, endlich vor dem Beamten zu stehen, waren diese Momente doch so selten geworden, dass sie jeden davon auskosten wollte.
„Dein Verlobter und der Beamte warten schon“.
„Da dann, ich sollte meinen Verlobten nicht warten lassen oder?“ fragte sie freundlich in die Runde. Wer nicht über jedes Detail Bescheid wusste, musste es als ganz normalen Scherz wahrgenommen haben, alle anderen wussten, dass dies strenggenommen sehr wohl kein Scherz war, durften aber trotzdem über den Wortwitz schmunzeln.

Sven stand auf.
„Hallo Sandra“, begrüßte er sie freundlich und zum ersten Mal seit Jahren vollkommen auf Augenhöhe, zumindest augenscheinlich. Sie alle waren routinierte Schauspieler geworden, wenn es darum ging ihr Leben in der Öffentlichkeit zu verbergen.
„Schön, dass ihr alle da seid“, antwortete Sandra freundlich und gab erst ihm und dann der neben ihm stehenden Anja eine dicke Umarmung zur Begrüßung. Anjas Anblick war unbeschreiblich. Ihr Outfit zeigte jedem, dass sie anders war, ein Umstand, der ihrem Meister vermutlich sehr recht war.
Eigentlich trug auch sie ein hübsches, schwarzes Abendkleid mit ein paar Rüschen, nicht zu kurz, nicht zu lang und mit dünnen Trägern, die über ihren Schultern hingen. Das Kleid war nicht mal allzu aufreizend geschnitten. Sandra hatte vor Jahren, lange bevor sie Felix kennengelernt hatte, ein ähnliches Kleid besessen. Das Accessoire das ihr Outfit wirklich zu etwas besonderem machte, befand sich unter diesem Kleid. Man sah heute kein einziges ihrer vielen Tattoos, die ja mittlerweile praktisch ihren gesamten Körper ‚verzierten‘. Ihr Meister hatte sie von Kopf bis Fuß in einem hellrosafarbenen Latexanzug gesteckt. Nur Ihr Hände und der Bereich oberhalb ihres Halsbands waren frei. Man sah das Halsband kaum, um ihren Hals trug sie einen halbdurchsichtigen, schwarzen Schal, den sie allerdings gleich mehrfach um ihren Hals geschlungen hatte. Er verdeckte relativ zuverlässig die umlaufende Schrift aus ihrem Tattoo, das ansonsten jeden der sie traf darüber informierte, dass es sich bei ihr um eine Sexsklavin handelte. Vermutlich war es sogar eine ganz gute Kombination die sie da trug. Auf jeden Fall stand es ihr und wenn man nur sehr flüchtig hin sah, bemerkte man den Latexanzug kaum.

Natürlich traf dies nur zu, wenn man seinen Blick nicht auf ihr ruhen lies und auch der eindeutige Geruch war unverkennbar. Ihre Aufmachung sollte den Latexanzug nicht verstecken, es sollte eindeutig eine Mischung sein, über die der Betrachter nachdenken konnte und sollte. Sie würde nachher noch viel Zeit haben sich über die Kleidung ihrer Gäste den Kopf zu zerbrechen, jetzt hatte sie eigentlich gar nicht den Kopf dazu. Jetzt wollte sie nur in diesen Raum.

Sven öffnete die Tür und machte eine einladende Geste in ihre Richtung.
„Danke“.
Sie blickte sich im Raum um, wollte einen ersten Eindruck bekommen. Vor ihr standen einige Stuhlreihen, die Reihen waren etwa zur Hälfte besetzt. Die Tür befand sich ziemlich genau in der Mitte des Raums. Links an der Wand, hinter den ganzen Stühlen, hing ein großes Bild, das die Stadt vor ein paar Hundert Jahren zeigte. Auf der anderen Seite stand ein zwar nicht wirklich schlichter, aber doch zweckmäßiger Schreibtisch. Vor dem Schreibtisch standen zwei Stühle, auf einem davon saß ihr Meister. Auch er trug zur Feier des Tages einen feinen Zwirn. Er sah so richtig stattlich aus. Freudestrahlend schaute er sie an als sie den Raum betrat.
Hinter dem Tisch saß offensichtlich der Standesbeamte. Sandra wusste nicht, wie viel Felix ihm über sie schon erzählt hatte. Eigentlich wusste sie überhaupt nichts. Wie lief die Prozedur jetzt eigentlich ab, also im Detail. Hatte man normalerweise nicht so ein Vorgespräch? Felix hatte es sicher mit einer fadenscheinigen Ausrede ohne sie absolviert und genoss es nun, sie hier völlig im Unklaren zu lassen. Was war mit den Gelübden, die sie vor einiger Zeit entworfen hatte. Würde sie diese jetzt vortragen müssen, würde der Beamte es verlesen. Ruhe bewahren. Schoss es durch ihren Kopf. Egal was jetzt wie auch immer schief gehen konnte und das war ganz offensichtlich nicht besonders viel, konnte sie eh nicht mehr ändern.

Sie schloss für eine halbe Sekunde die Augen und horchte in sich hinein. ‚Ruhig bleiben, geh jetzt einfach zu dem Stuhl und setzt dich hin du dusselige Kuh. Es ist alles genau so wie du es haben wolltest‘ schoss es ihr durch den Kopf. Sie öffnete die Augen wieder und ging zu ihrem Meister. Sie überlegte, ob sie ihn jetzt küssen sollte. Sie hätte ihn so gerne geküsst, andererseits, wenn sie sich schon vor der Trauung küssten, welchen Sinn machte dann noch der phantastische Satz: ‚Sie dürfen die Braut jetzt küssen‘ oder gab es den auch nur in irgendwelchen Filmen. Nein, das konnte sie sich eigentlich nicht vorstellen.
Es war schon irgendwie doof, dass sie keine Bekannten, Verwanden, Cousins oder Cousinen hatte, bei denen sie diese Prozedere schon mal hätte abschauen können. Wie auch immer, jetzt würde es losgehen. Nur mit Mühe konnte sie dem Druck wiederstehen sich mit ihren Händen auf die Wangen und ihren Mund zu fassen, das machte sie normalerweise immer wenn sie aufgeregt war. Sie machte mit beiden Händen ein paar Mal eine Faust, dann legte sie ihre Hände ruhig auf ihre Oberschenkel, die in dem Moment ganz leicht anfingen zu wippen.
Sollte sie ihren Freund jetzt küssen. Sie beschoss es nicht zu tun. Sie schaute ihn nicht mal an. Sie starrte einfach nur auf den Standesbeamten, allerdings ohne ihn wirklich zu sehen. In ihrem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Sie war nur noch ein Nervenbündel. Sie war sich ganz sicher, kein klares Wort herausbringen zu können.

Hinter ihr füllten sich die Reihen. Nach und nach betraten alle Gäste den kleinen Raum. Irgendwann, Sandra konnte nur raten wie lange es tatsächlich gedauert hatte, vielleicht 2 Minuten, vielleicht 5, wurde die Tür geschossen und es setzt eine leise Hintergrundmusik ein. Es gab keine Kapelle oder so was, die Musik kam eindeutig vom Band, aber es war Musik, die sie liebte, eindeutig war sie von Felix ausgewählt worden. Sie hörten ein paar Sekunden einfach nur zu, dann sagte der Beamte.
„Ich mag das gerne mit der Musik, das wirkt oft sehr entspannend“. Dabei schaute er Sandra freundlich an. Scheinbar hatte er gemerkt, wie aufgeregt sie war, allerdings musste man dafür heute auch kein empathisches Genie sein.
„Ja, die Musik ist schön“ sagte Sandra, nervös und eingeschüchtert von der ganzen Situation.
Dann begann die eigentliche Zeremonie.

Sie war weit weniger Spektakulär als Sandra erwartet hatte. Es war nicht so, dass er einen Standardspruch abspulte, nein, das zu sagen wäre unfair gewesen, der Beamte versuchte dem Ganzen wirklich eine individuelle Note zu geben, aber unter dem Strich schloss er vermutlich mehrmals am Tag eine Ehe und dabei konnte man, egal wie schön der Job war, einfach nicht immer so euphorisch und enthusiastisch sein, wie die Paare selbst. Sicher waren sie kein normales Paar. Zumindest Sandra viel sicher aus dem Rahmen und dies traf vermutlich auch auf einen großen Teil der Gäste zu. Der Beamte ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und dafür war Sandra ihm in diesem Moment sehr dankbar. Bisher hatte er sich noch nicht mal für den Bruchteil einer Sekunde anmerken lassen, dass die ungewöhnliche Braut vor ihm ihn irgendwie beeindruckte. Tat sie das überhaupt? Ja, davon konnte Sandra ausgehen und seine sexuelle Orientierung spielte dabei eigentlich noch nicht mal eine Rolle, obwohl es auch keine Indizien dafür gegeben hätte, dass er nicht auf Frauen stand. Eigentlich war es auch dermaßen unwichtig. Er machte einen Job, er machte ihn gut, professionell aber trotzdem ein bisschen locker. Es war schön und es war viel kürzer als Sandra erwartet hatte. Sie wusste nicht, was ihr gefehlt hätte, die Gelübde waren noch gar nicht verlesen worden. Wieder nahm die Aufregung in ihr zu.

„Willst du, Sandra XXXXXXXXXXX, den hier anwesenden….“. Sandra musste tief durchatmen. Alles überschlug sich, sie hörte die Worte nicht mehr, die der Beamte vor ihr sagte, es war auch nicht wichtig.
Sollte sie jetzt ihr Gelübde ablegen, den Text, den sie vor einigen Tagen festgelegt hatte? Wenn nicht jetzt, wann dann?
Sie hoffte, dass sie keinen Fehler machen würde. Jetzt war der Moment. Sie atmete noch einmal tief durch, dann fing sie an, den vorbereiteten Text wiederzugeben.

„Du bist der Fels der mir Halt gibt, die Quelle die mir Kraft gibt, die Sonne in meinem Herzen, die Hand die mich führt, du bist es und du wirst es immer sein: der Anker der mich hält, mein Leuchtturm der mir den Weg weist, der Teil von mir ohne den ich nicht vollständig sein kann. Der Mittelpunkt meiner Gedanken, der Mensch der dafür sorgt, dass mich ein wohliger Schauer durchfährt, wenn ich nur an ihn denke“.

Sie stockte, sie war so aufgeregt, sie hatte doch nicht den Text vergessen. Nein, ihr viel wieder ein wie es weiter ging.

„Mit dir will ich alles Schöne und auch das sehr schöne erleben. Aber nicht nur in guten Zeiten will ich an deiner Seite sein, auch in dunkleren Momenten wird niemals etwas wichtiger für mich sein als du. Deshalb möchte ich diesen wundervollen Bund fürs Leben jetzt und heute mit dir eingehen.

Aus tiefstem Herzen sage ich deshalb … Ja, ich will.“. Ihr war schlecht vor Aufregung.

Was hatte Felix sich wohl ausgedacht? Sie schaute ihren Meister jetzt ununterbrochen an. Der Beamte fing wieder an zu sprechen.

„Willst du, Felix XXXXXXXXXXX, die hier anwesende Sandra XXXXXXXXXXX, zu deiner rechtmäßig angetrauten Ehefrau nehmen?“
Sandra hatte das Gefühl ihren eigenen Herzschlag hören zu können.

„Ich habe lange darüber nachgedacht, mit welchen Worten ich beschreiben kann, wie sehr ich dich heiraten möchte. Wie ich dir am besten sagen kann, wie unendlich wichtig du mir bist. Ich kann es nicht. Dafür gibt es keine Worte.

Es gibt nichts, absolut nicht, dass mir wichtig er ist als du es bist. Ich will mit dir zusammen sein, den Weg meines Lebens mit dir gemeinsam gehen. Immer und für den Rest meines Lebens will ich an deiner Seite sein. Also ….

Ja, ich will“.

Ein Schauer lief über Sandras Rücken. Ein wahnsinniges Glücksgefühl breitete sich in ihr aus. Als ob eine gewaltige Last von ihr genommen würde.
Der Beamte sagte noch irgendwas und obwohl Sandra nur einen Meter von ihm entfernt saß, hörte sie es nicht mehr. Als käme es von unendlich weit entfernt hörte sie: „Ich erkläre sie hiermit zu Mann und Frau“.
Dann kam endlich der Satz auf den sie so lange gewartet hatte.
„Sie dürfen die Braut jetzt küssten“.

Vielleicht war sie die einzige die so empfand, aber das eigentliche Ja-Wort erschien ihr in diesem Moment so unbedeutend. ‚Sie dürfen die Braut jetzt Küssten‘. Dieser Satz, obwohl er doch vordergründig eine ganz andere Botschaft transportierte, war zu einer Art Metapher geworden. Eine Metapher dafür, dass sie jetzt Mann und Frau waren.
Sandra sprang fast aus ihrem Stuhl auf.
Würde Felix jetzt noch irgendetwas sagen?
Sie schaute ihm tief in die Augen. Eine Sekunde, zwei Sekunden, es war kaum auszuhalten. Auch er strahlte vor Glück. Sie wollte diesen Blick niemals lösen, aber dann hätte sie ihn nicht küssen können und das wollte sie eigentlich noch viel mehr. Ja, sie würde der Hochzeitsgesellschaft jetzt eine verdammt gute Show liefern, sie würde ihn küssen wie sie ihn noch nie geküsst hatte.

Sie straffte sich noch ein letztes Mal. Sie blickte kurz in ihren Ausschnitt, dann strahlte sie wieder ihren Mann an. Ihren Mann, selbst wenn man es nur dachte hörte es sich toll an. Er strahlte zurück, schmunzelte ein klein wenig über den versteckten Wink, den sie ihm damit wohl gegeben hatte. Dann griff er nach ihren Händen, zog sie an sich, ließ die Hände wieder los und umschlang nun komplett ihren Körper. Sandra tat es ihm gleich. Es passierte alles auf einmal. Dann küssten sie sich.
Es war so schön, das Sandra fast sicher war, in jeder Sekunde ohnmächtig zu werden. Ihre Lippen berührten sich, dann spürte sie seine Zunge, schmeckte sie ihn. Er spielte mit ihren Lippen, sie spielte mit seiner Zunge. Sie konzentrierte sich nur auf diesen Kuss. Eine ganze Welle wohliger Schauer durchfuhr ihren Körper und sie merkte, wie sie heißer und heißer wurde. Sie fühlte jetzt auch wieder den Keuschheitsgürtel in ihrem Schritt. Heute machte dieser sie noch heißer, denn heute konnte sie mehr oder weniger sicher sein, dass er diesen Gürtel, ohne dafür die Kontrolle aufzugeben, für sie öffnen würde. Natürlich nur für einen viel zu kurzen Moment, aber lange genug, damit auch sie endlich, nach so langer Zeit, wieder einen eigen Orgasmus erleben durfte. Sie spürte auch das Gewicht ihrer Brüste, so wie sie es immer spürte, ihre Bürde, ihr Geschenk an ihn und sie fühlte wie Felix sich gegen sie drückte. Es war unglaublich.

Sie wusste nicht, wie lange sie sich geküsste hatten. Irgendwann hatte Sandra einfach keine Luft mehr bekommen.
„Ich will nicht aufhören“, sagte Felix nachdem auch er scheinbar Zeit zum Durchatmen brauchte.
„Ich auch nicht“.
„Ich glaube wir müssen, die Gäste werden sonst ungeduldig“.
„Und wenn mir das egal wäre“, scherzte Sandra.
„Das wäre nicht nett“.
„Überredet, aber nur kurz“.
„Versprochen“.

Fortsetzung folgt...
1248. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 17.02.13 09:42

Hurra, ich bin auch mal wieder da.
Zuerst mal meinen ganz HERZLICHEN Dank für die Fortsetzung.

Na ja, wie vor so einem wichtigen Schritt steigt natürlich das Lampenfieber.

Bei dem Gespräch im Auto kam für Sandra überraschend heraus, das es zwischen ihrer Mutter und Jenny schon heftige Gespräche gegeben haben muss.

Was zu ihrer Beruhigung sicher auch nicht beitragen wird.

Zitat

Direkt vor dem Standesamt stand Bianca auf einem freien Parkplatz. Natürlich steckte sie noch immer in ihren Balettboots, aber zumindest während der Hochzeit durfte sie wohl mal wieder in den aufrechten Gang wechseln. Auch sie trug ein schickes, aber dennoch sehr freizügiges Kleid. Es war schwarz, mit eingenähten glitzernden Fäden, es war wohl sehr elastisch, man könnte den Keuschheitsgürtel sehen, sobald sie sich auch nur ein kleines bisschen falsch bewegte und es hatte einen gewaltigen Ausschnitt.
Dieser Ausschnitt hatte zwei Effekte. Zum einen zeigte er jedem, was auch sie für eine gewaltige Pracht vor sich her trug, zum anderen zeigte es, dass Sandras Tattoo nichts individuelles war, das auch andere Frauen, Sklavinnen, auf genau die gleiche Weise verziert worden waren. Es nahm Sandras extravagantem Körperschmuck die Einmaligkeit und degradierte sie damit vor all ihren Freunden und ihrer Familie um ein weiteres Stück.


Es degradiert Sie zum einen, aber ihre Eltern sehen zum andern, das es auch andere Frauen mit so einem gewaltigen Vorbau und diesem besonderen Körperschmuck gibt.

Ihre Tochter also nicht die einzige ist, die so was hat.

Vielleicht beruhigt sie das wieder ein bisschen.

Nochmals Danke traeumer.

Da habe ich gerade absenden wollen und musste feststellen das ein neuer Teil gepostet wurde.

Zitat

Sandra fragte ihren Vater nach der Uhrzeit.
„10 vor zwei“.


Da bist du wohl ein bisschen in der Uhrzeit verkommen.
Sie wollten doch erst nach Zwei Uhr zufahren, wenn Sandra ihr Geschäft verrichtet hat.

Jetzt sind sie also verheiratet.
Dann wird die Hochzeitsfeier nach diesem besonderen Kuss bestimmt noch interressant.


Danke traeumer auch für diesen Teil.
1249. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 17.02.13 12:15

Tolle Fortsetzung und so Romantisch.
Den Spruch von Felix finde ich auch Klasse zeigt er doch wie sehr er seine Sandra liebt und das nicht nur als Sklavin.
Der Kuss war bestimmt sehr Aufregend und ich denke mal damit sind auch die Letzten zweifel der Schwiegereltern Ausgeräumt die die evtl noch hätten.
Bleibt Sandra in den Ballettboots oder Zieht Sie sich nach dem 1.Tanz noch schnell die normalen Heels an?
Stimmt die Zeit solltest du nochmals ändern.
Im Vorherigen Teil von Kurz nach 2 auf halbzwei das würde am besten Passen.
1250. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 17.02.13 21:07

Hallo traeumer.

Wieder einmal waren es tolle Fortsetungen, seit meinem letzten Kommentar.

Wenn Felix sogar alte Kollegen bzw. Lehrlingskollegen von Sandra eingeladen hat, soll es wirklich ein schöner Tag für seine Sklavin werden.

Danke und bitte mach weiter so.

Servus Kieni
1251. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von andreas am 17.02.13 21:37

Moin,
das ist ja wirlich eine nette Hochzeit gewesen. Nun bin ich espannt, wie die Feier wird.

Schönen Abend
Andreas
1252. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 18.02.13 09:08

Freue mich auch auf die feier hoffentlich haelt sich felex drann und laesst sich nicht voll laufen
1253. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 22.02.13 16:49

Teil 256

„Bleibt mir nur noch ihnen beiden für die Zukunft das Beste zu wünschen, viel Glück ihnen beiden“, ging nun noch einmal der Standesbeamte dazwischen.
„Vielen Dank“, bedankte sich Felix höflich. Sandra genoss es das Funkeln in seinen Augen zu sehen.
Auch ihre Gäste standen jetzt auf und kamen nacheinander zum frisch vermählten Paar, um ihnen persönlich zu gratulieren. Als erstes waren da natürlich Sandras Eltern und Jenny. Sandra hoffte, dass ihr Vater keine irgendwie unpassende Bemerkung machen würde, ganz sicher konnte ihr Vater den letzten Abend noch nicht vollständig verdaut haben. Sandra wusste, dass es bei ihren Eltern immer etwas Zeit brauchte, bis sie sich mit neuen Situationen anfreunden konnten und die letzte Zeit spielte in der Königsklasse im Bereich neuer Situationen.

„Das war eine schöne Trauung“, sagte ihre Mutter sichtlich ergriffen.
„Das war sie wirklich. Pass gut auf meine Kleine auf Felix. Du weißt ja was du da für einen kostbaren Schatz in Händen hältst“, ergänzte nun noch ihr Vater.
„Versprochen. Schon aus eigenem Interesse“.
„Willkommen in der Familie“, ging jetzt wieder ihre Mutter dazwischen, vermutlich war auch sie heute nur auf Harmonie bedacht.
Felix strahlte und auch Sandra hat mit einer so offenen Geste noch nicht gerechnet. Andererseits waren wohl auch ihre Eltern an einem guten Verhältnis interessiert. Das vermutlich schlimmste was aus ihrer Sicht passieren konnte, war dass sich ihre Tochter von ihnen zurückzog. Dafür waren sie sicher auch bereit einige große und mittelgroße Kröten zu schlucken. Aber zumindest im Moment war von der angespannten Situation der vergangenen Wochen nichts mehr zu spüren.
Dann nahm ihre Mutter sie in den Arm und drückte sie fest. Es war nur die erste Umarmung in einer sehr langen Reihe von Gästen, die sie, vermutlich nicht jeder nur aus ehrenwehrten Motiven einmal umarmen wollten. Sandra störte das im Moment ausnahmsweise überhaupt nicht.

Sie wusste, dass sie nicht nur in diesem Moment, für die Menschen auch, wenn nicht sogar in erster Linie, ein Sexobjekt sein würde. Wer vermutete schon hinter einer Frau mit so einem Körper und in so einem Outfit, eine Person, die mehr zu bieten hatte, als das unbestreitbar offensichtliche. Bei ihren Gästen war die Situation natürlich ein kleines bisschen anders, aber selbst bei alten Freunden, hatte sie im Verhalten ihr gegenüber eine tendenzielle Veränderung wahrgenommen, die nicht ihre körperlichen Attribute betraf, sondern auch, natürlich nur indirekt und vermutlich auch ungewollt, zunehmend ihre geistigen Fähigkeiten in Frage zu stellen schien.

Sandra hatte lange darüber nachgedacht, ob es sie kränken oder ärgern sollte. Nach sorgfältiger Abwägung aller Fakten war sie zu der Entscheidung gelangt, dies nicht so zu sehen, zumindest soweit man so etwas überhaupt entscheiden konnte. Es lag eben nahe, dass Frauen, die sich zu solch ungewöhnlichen Schritten entschieden, nicht die hellsten waren. Im Internet war sie mal über den Begriff Bimbo gestolpert. Zuerst hatte sie sofort einen rassistischen Hintergrund vermutet, musste dann aber schnell feststellen, dass im englischen Sprachraum so Frauen bezeichnet wurden, die mit ihr, vermutlich nicht ganz zufällig, viele parallelen hatten. Frauen, die ihre ganze Energie daran setzten, den Männern zu gefallen und dabei auch vor dem Besuch des Schönheitschirurgen nicht zurückschreckten. Auch diesen Frauen wurde landläufig keine besondere Intelligenz nachgesagt, vermutlich oft nicht ganz zu unrecht. Worin sich Sandra von ihnen dann allerdings doch sehr erheblich unterschied, war die Tatsache, dass diese Frauen, zumindest wenn man den Geschichten glauben konnte, ihr ganzes Leben auf Sex ausrichteten und diesen in der Regel auch bekamen, auch wenn sie sich dafür fast schon menschenunwürdig degradierten.

Auch Sandra musste sich, sicher noch viel stärker als diese Frauen, permanent auf die unterste Stufe degradieren. Auch sie machte alles, was ihr Meister und sogar befreundete Meister ihr auftrugen, auch sie machte es, um Sex haben zu dürfen. Allerdings in einem vollkommen anderen Rahmen. Sie war froh, wenn sie alle 1-2 Monate mal aus ihrem Gürtel befreit wurde. Diese Bimbo-Frauen konnten regelmäßig die fleischlichen Freuden des Lebens genießen. Sandra würde das wohl im Normalfall für immer verwehrt bleiben.
Ihre Aufgabe war es zu geben. Bedingungslos und ohne echte Gegenleistung, außer der Liebe ihres Meisters. Ihre Aufgabe war es, ihn zu verwöhnen. Mit ihren Möglichkeiten sogar zu kompensieren, dass er sie dadurch natürlich nur sehr eingeschränkt auf klassischem Weg zum Stillen seiner sexuellen Bedürfnisse verwenden konnte.
Zwar war er es, der sie dauerhaft in diesen Keuschheitsgürtel gesperrt hatte, der dafür sorgte, dass ihre empfindlichsten Körperregionen dauerhaft vor diesem, so angenehmen Zugriff abgeschottet wurden, zwar war er damit direkt verantwortlich dafür, dass diese Körperregionen für ihn nicht mehr nutzbar waren, aber nichts desto trotz war es Sandras Aufgabe dafür zu sorgen, dass für ihn daraus nur ein möglichst geringer Nachteil entstand.
Sie war es, die dafür sorgen musste, dass er seinen Spaß bekam, obwohl er es war, der ihr selber eben diesen Spaß dauerhaft vorenthielt. Es war egal was sie fühlte, was sie wollte, was sie begehrte. Sie musste geben, er durfte nehmen. Das war die Ordnung für die sie sich beide entscheiden hatte und er hatte das Recht, jede Abweichung von dieser Ordnung hart zu bestrafen. Ein Recht, dass er auch für kleine Vergehen, gerne in Anspruch nahm. Er war ihr Meister und er ließ sie spüren, dass sie nur seine Sklavin war, dass sie nicht gleichgestellt waren. Jeden Tag ließ er es sie spüren, in jedem Moment ihres Lebens sorgte er dafür, dass sie diese simple aber weitreichende Tatsache niemals vergaß. Regelmäßig ließ er sich etwas Neues einfallen um sie noch stärker ihren Platz spüren zu lassen und dafür liebte sie ihn.

Auch heute, am Tag ihrer Hochzeit, sorgte er dafür, dass sie vor jedem, ihren Freunden, ihrer Familie, ihren ehemaligen Kollegen und bekannten, einfach jedem der ihr wichtig war, gedemütigt wurde. Er degradierte sie weil es richtig war sie zu degradieren, angemessen. Er degradierte sie heute nicht einmal offen und trotzdem funktionierte es. Dieses Kleid, dieses Schuhe, das Tattoo auf ihrer Brust, das Halsband und der dazugehörige funkelnde Schmuckstein. Die Armreife, ihre vielen Zungenpiercings, nicht zuletzt ihr Nasenring, natürlich, nicht zuletzt ihre Brüste. Sie war gespannt, was ihm als nächstes einfallen würde und sie war gespannt, was sie heute noch erwarten würde. Sicher würde es kein einfacher, ruhiger, beschaulicher Nachmittag werden.

Irgendwann war die Prozession an ihnen vorbeigezogen. Die Schar der Gratulanten war nun raus gegangen und bereitete sicher schon die ersten Spielchen vor. Es war Zeit, zurück auf die Straße zu gehen.
Direkt vor der Tür mussten sie das erste Mal für ein Foto posieren. Eigentlich waren es zwei Fotos. Beim ersten standen sie einfach nur so da, als überglückliches Pärchen. Beim zweiten und das war vielleicht gar nicht geplant, es war ihnen beiden aber egal, küssten sie sich. Heute, darin waren sie sich bei allen Standesunterschieden unausgesprochen einig, war der Tag ihrer Liebe, so wie bei jedem anderen Paar auch.

Nachdem die ersten Fotos erledigt waren, begannen die Gäste sie wie im schlechten Film mit Reis zu bewerfen. Sandra wusste nicht, ob ein Teil der Werfer angewiesen worden war, genau auf ihren Ausschnitt zu zielen, sie ging aber fast davon aus. Immer wieder fielen neue Reiskörner direkt in ihr Dekolletee. Mit einem etwas mulmigen Gefühl fragte sie sich, wie sie die Körner da wohl wieder heraus bekommen sollte, vor allem fragte sie sich, vor welchem Publikum sie die Körner wieder entfernen würde. Egal wie es auch stattfinden würde, es würde Felix sein, der genau dies, so wie auch alles andere, für sie festlegte.

Ein weiteres Mal umarmten und küssten sie sich, dann hatten ihre Gäste das erste Spiel für sie vorbereitet. Es war der absolute Klassiker, sie bekamen eine alte Säge und sollten einen etwa oberschenkeldicken Stamm zerteilen. Für die trainierte Sandra und ihren frisch vermählten keine besonders große Hürde. Nicht, dass es besonders leicht ging, sie waren ja im Grunde genommen beide keine Muskelprotze, Felix mochte so was nicht. Der Stamm war relativ schnell zerlegt, dafür hatte sich der Reis nun zuverlässig in ihrem gesamten Oberteil verteilt und begann an unzähligen Stellen zu drücken.

Nach getaner Arbeit, verlangte die Menge, dass sie sich ein weiteres Mal Küssten, eine Bitte der sie natürlich nur allzu gerne nachkamen. Sandra nutzte außerdem die Möglichkeit ihren Meister über ihr neustes Problem zu informieren. Ganz leise und so unauffällig, dass hoffentlich niemand anderes es sehen konnte, schließlich wollte sie ihren Meister vor den anderen Meistern nicht blamieren, flüsterte sie ihm ihre Bredouille ins Ohr.
Es stand einer Sklavin nicht zu, auch nicht am Tag ihrer Hochzeit, ihren Meister unaufgefordert anzusprechen. Schon gar nicht im Beisein anderer Meister, da konnte normalerweise kommen was wollte. Aufgrund der heute geltenden erleichterten Bedingungen war Sandra aber relativ sicher, dass sie bei einer so unauffälligen Botschaft keine Strafe zu befürchten hatte. Nach dem Kuss umarmten sie sich noch einmal und Sandra flüsterte ganz leise: „Ich hab ganz viel Reis in meinem Ausschnitt Meister“. Sie hatte es sehr leise gesagt und hoffte, dass ihr Meister es verstanden hatte. Die jubelnde Menge, da war Sandra ziemlich sicher, hatte es nicht mitbekommen.

Dann trat sie ein kleines Stück zurück und schaute ihren Meister fragend an. War sie über das Ziel hinausgeschossen, hatte sie ihn brüskiert, war er unzufrieden, das waren die wichtigsten Fragen die sie jetzt für sich zu beantworten hatte. Danach schaute sie, ob es Anzeichen dafür gab, dass er sie verstanden hatte. Er lächelte sie nur freundlich an. Sie hatte keine Ahnung.

„Habt ihr hier noch irgendeinen Hinterhalt für uns geplant oder können wir zum Taverna aufbrechen?“, fragte Felix freundlich in die Runde.
Als keine Reaktion aus der Menge erfolgte, setzte er nach ein paar Sekunden noch mal nach. Demonstrativ schaute er auf seine Armbanduhr, dann sagte er: „Gut, dann sehen wir uns um etwa 16 Uhr im Taverna. Bis gleich“.
Eine Reihe Verabschiedungsfloskeln war aus der Menge zu hören, ein ‚Bis gleich‘, ‚dann bis um 4‘, ‚wir werden da sein‘ und ein paar andere, der üblichen Redewendungen. Alle waren augenscheinlich in guter Stimmung. Es lief fantastisch, Sandra war zufrieden. Die Menge verzog sich langsam, ihre Eltern und Jenny blieben.
„Und?“, fragte Felix vorsichtig in Richtung von Sandras Eltern. Während er das sagte, drückte er Sandras Hand ganz fest. Sandra war sich ziemlich sicher, dass er gerade einen Heidenbammel vor dieser Situation hatte.
„Ihr seid wirklich ein tolles Paar“, sagte ihre Mutter strahlend und auch Sandra viel jetzt ein kleiner Stein vom Herzen“.
„Alles ganz züchtig, oder?“, setzte Felix jetzt noch mal nach.
„Naja, bis auf Sandras Outfit“.
„Das? Ja, aber ich finde es steht ihr fantastisch“.
Danach bekam Sandra von ihm einen weiteren dicken Kuss.

„Ich finde es ist in Ordnung, es passt zu mir“, sagte nun Sandra ganz offen an seiner Stelle. Sie waren jetzt alleine, da war es ok, wenn sie auch mal unaufgefordert etwas sagte, zumindest solange es kein Wunsch oder ähnliches war.
„Naja, dass müsst ihr wissen. Wir haben uns mittlerweile damit arrangiert, dass wir nicht immer verstehen, was in euch vorgeht, aber was man wirklich sehen kann, ist dass es euch beiden gefällt und das ist doch das wichtigste“.
„Danke“.

„Im Grunde genommen hast du auch wirklich recht, zumindest bisher ist alles noch ziemlich züchtig abgelaufen, hier sind viele von unseren Verwandten, ich denke die würden etwas anderes auch noch viel weniger verstehen“.
„Wissen wir, keine Sorge, es bleibt alles ziemlich züchtig“.
„Hoffen wir das beste“, schloss ihr Vater das Thema ab.
„Einer von uns hat ganz viel Reis in seinem Ausschnitt“, stellte Felix nun wie zufällig mit einiger Belustigung fest und schaute dabei demonstrativ in Sandras Dekolletee.
„Ich muss den irgendwie da raus kriegen, es rutscht langsam überall hin“.
„Warte ich helfe dir“, sprang ihr Jenny zu Hilfe. Noch bevor Sandra reagieren konnte, war es passiert. Sie zog den Reißverschluss auf der Rückseite ihres Kleides ein kleines Stück nach unten und zog dann das Kleid herunter. Barbusig und in aller Öffentlichkeit stand Sandra vor ihrer Familie. Zum Glück stand sie wenigstens mit dem Rücken zu den anderen Gästen und sie war umringt von ihrer Familie. Ihr Vater schaute Jenny mit versteinerter Miene an. Vermutlich aus zwei Gründen. Zum einen weil er es ganz offensichtlich mehr als unangemessen fand, zum anderen, weil er seiner Tochter vermutlich nicht auf die nackten Brüste starren wollte. Sandra konnte ihn gut verstehen, auch ihr war die Situation unendlich peinlich, nur durfte sie sich nicht dagegen wehren.

Jenny zuckte nur kurz mit den Schultern. Es interessierte sie wohl nicht sonderlich, was Sandras Vater darüber dachte.
„Eine andere Möglichkeit gibt es halt nicht“, stellte sie nüchtern fest, dann begann sie damit den Reis aus ihrem Kleid und dem darunter liegenden Korsett zu pulen. Ganz ungeniert, als wäre es das normalste auf der Welt, reinigte sie die Brüste ihrer Schwiegertochter. Es hätte nur noch ein Hinweis darauf gefehlt, dass Sandra es ja nicht schmerzfrei selber machen konnte, aber zum Glück sparte sie sich wenigstens diesen Seitenhieb, vermutlich hatte sie sich bei ihrer Reaktion noch nicht mal etwas gedacht. Als sie mit ihrer Arbeit zufrieden war, brachte sie alles wieder an Ort und Stelle und verschloss das Kleid ordnungsgemäß. Das Ganze hatte vielleicht etwas länger als eine Minute gedauert, aber Sandra war es vorgekommen wie Stunden.
„Problem erledigt“.
„Danke Jenny“, sagte Sandra noch immer etwas perplex.
„Jetzt ziert euch nicht so, wir sind doch alle erwachsen, einen anderen Weg gab es nicht. Soll sie den ganzen Tag mit dem blöden Reis rumlaufen, ihr hattet doch alle schon mal einen Stein im Schuh“.
„Aber warum nicht auf dem Klo?“, fragte ihre Mutter obwohl sie die Antwort vermutlich kannte.

Niemand antwortete. Vermutlich war es besser so, was hätten Jenny oder Felix sagen sollen? Sie ist doch nur eine Sklavin, für sie machen wir uns den Aufwand nicht? Sicher wäre irgendwas in der Art die zutreffende Antwort gewesen, aber das wollten ihre Eltern gerade ganz sicher nicht hören.
„Wir treffen uns dann gleich am Taverna“, unterbrach Felix die unangenehme Stille.
„Ja in Ordnung, bis gleich“, quittierte ihr Vater.
„Ich fahre wieder bei euch mit?“, lud Jenny sich erneut zur Fahrt bei ihren Eltern ein. Sandra war nicht sicher, ob das so eine gute Idee war, vermutlich würde sie auf der Fahr ein ziemliches Donnerwetter erleben, ihrer Mutter hatte ganz und gar nicht gefallen, wie Jenny mit ihrer Tochter umgegangen war. Sandra ließ sich nichts anmerken, sie musste bei dem Gedanken schmunzeln, gerne wäre sie als Mäuschen dabei gewesen.

„Bis gleich“, verabschiedete Felix sich ein letztes Mal von ihren Eltern, dann drehten sie sich um und gingen zum Wagen von Sven, der sie jetzt wohl zum Taverna bringen würde.
Anja hatte Sven schon auf ihrem Sitz fixiert, Sandra wurde nun daneben gesetzt. Es war egal, dass es ihre Hochzeit war, es war egal, dass all ihre Freunde und Familie da waren. Sie war nun mal eine Sklavin und als Sklavin hatte sie halt im Wagen fixiert zu werden. Ruhig ließ sie es über sich ergehen, nur die Maske blieb ihr heute erspart.
„Wir wollen ja nicht dein ganzes Makeup verschmieren“, stellte Felix nüchtern fest, während er ihre Beine in die dafür vorgesehenen Raster drückte, bis sie diese nicht mehr bewegen konnte. Sandra schaute aus der offenen Seitentür. Sie hoffte, dass niemand ihrer Gäste sie hier jetzt so sehen konnte. Sicher fragten sich schon einige, was denn da so lange dauerte und warum sie nicht los fuhren. Sandra rechnete damit, dass jede Sekunde irgendjemand kommen würde um zu fragen ob er helfen konnte. Sandra war mal wieder vollkommen Hilflos. Sie saß vor ihrem Meister in ihrem Sitz und schaute ihn verliebt an.
„Das Tittytoy ist jetzt meine Frau“, sagte er mehr zu sich selbst als zu Sandra, dann küssten sie sich.
Ja, ihr Meister liebte sie und sie liebte ihn.

Die Tür wurde geschlossen, Felix stieg vorne ein, dann fuhren sie los. Während der Fahrt unterhielt sich Felix mit Sven.
„Und, wird die Hochzeit sonst noch irgendwelche Konsequenzen für Sandra haben, solche großen Tage bieten sich dafür ja immer an“.
„Ja, ein paar Dinge werden sich für sie ab heute wohl ändern“.
„Wird es ihr gefallen?“
„Ich denke nicht“.
„Hast du es ihr schon gesagt?“
„Nein“
„Wann willst du es ihr sagen?“
„Später, sie soll noch ein bisschen zappeln“.
„Ist es noch der gleiche Plan wie vor 3 Wochen?“
„Ja“
„Ich finde, es ist dein gutes Recht, das von ihr zu verlangen, ich denke es wird ihr vor allem dabei helfen, dich besser zu verwöhnen, das ist doch auch in ihrem Interesse“.
„Dieser Punkt sicher schon, aber ob ihr die Seiteneffekte auch so gut gefallen, ich bin mir da nicht so sicher“.
„Es muss ihr nicht gefallen, mach dich da nicht immer so verrückt. Sie ist ein Sexspielzeug, dass hast du ihr mehr als einmal gesagt. Das bedeutet, dass es ihre primäre Funktion ist, dein Sexualleben attraktiver zu machen. Es geht bei ihrer Existenz darum, dein Leben aufzuwerten, es geht darum dass du deinen Spaß hast. Das wolltet ihr doch beide so“.
„Das ist richtig, aber…“.
„Kein Aber, sie hat sich doch selber für dieses Leben entschieden. Vielleicht nicht sofort, aber irgendwann wird sie verstehen, dass es angemessen ist, was du von ihr verlangst. Das dein Lustgewinn den hohen Preis den sie dafür zu zahlen absolut rechtfertigt. Das hat sie doch mit ihren Monstermelonen auch gemacht“.

Sandra platzte gleich vor Spannung, was hatte Felix mit ihr vor, was Sven da schilderte, klang nicht besonders angenehm. Womit wollten sie ihr Leben noch schwieriger machen? Was konnten sie ihr denn noch nehmen? Sie würde es jetzt nicht erfahren, sie würde warten müssen, bis ihr Meister der Meinung war, dass es jetzt an der Zeit war. Sie konnte es nicht beeinflussen. Was Sven gesagt hatte, war im Grunde genommen die Wahrheit, auch wenn sie das vermutlich niemals so zugegeben oder formuliert hätte. Sie war ein Sexspielzeug. Jeder der ernsthaft daran zweifelte, musste sie einfach nur anschauen. Ihr Körper schrie das Wort Sex praktisch jedem Betrachter entgegen. Sie war ein Extrem, ein Freak, ihre eigenen Wünsche waren schon lange nicht mehr wichtig, zumindest vordergründig. Ja, sie wusste, dass sie ein Sexspielzeug war, das sie sein Sexspielzeug war. Bei jedem Atemzug wurde sie daran erinnert. Sie entsprach seinem Ideal einer Sexsklavin, die breite Masse sprach sie mit ihrem Aussehen schon lange nicht mehr an. Ihr Körper war für ihn gemacht, sie war für ihn gemacht. All die Beschränkungen die ihr auferlegt waren, hatte man ihr auferlegt, weil er das so wollte. Er wollte, dass sie keinen Orgasmus erleben konnte, er wollte, dass sie nicht hingehen durfte wo sie wollte, nicht essen oder trinken durfte was oder wann sie wollte. Er hatte sogar festgelegt, wann sie auf die Toilette zu gehen hatte. Es gab keinen Zweifel, sie gehörte ihm und sie war glücklich damit.
„Ich bin mir nicht sicher, dass sie sich an ihre Megatitten wirklich gewöhnen kann. Ich glaube die stören sie nach wie vor“.

„Aber darum geht es doch gar nicht. Natürlich stören sie sie, aber sie hat das akzeptiert“.
„Tittytoy, sage uns, wie stehst du zu deinen dicken Eutern“.
„Meister Felix gefällt, was sie aus mir machen, also gefallen sie mir natürlich auch“.
„Das wissen wir natürlich, aber sag uns bitte ganz ehrlich, stören sie dich denn gar nicht mehr. Ich weiß, du hast uns das schon so oft gesagt, aber ich kann es einfach nicht häufig genug hören“.
„Es kommt mittlerweile auch mal vor, dass ich sie für einen Moment vergesse, aber normalerweise sind sie doch sehr präsent. Es ist wichtig, dass ich an sie denke, damit ich die vielen kleinen Handgriffe, die ich wegen meiner Brüste jetzt anders machen muss, auch so mache, wie es für mich gesund ist. Ich finde meine Brüste extrem groß, wenn die Leute mich anschauen, sehen die meisten eigentlich nur meine Brüste. Sie sind auch sehr schwer, ich muss immer aufpassen, dass ich mich richtig bewege, damit ich meine Wirbelsäule nicht falsch belaste“.
„Findest du deine Brüste sexy, gefallen sie dir aus einer sexuellen Sicht? Dabei will ich nicht wissen, ob es dich geil macht zu wissen, dass Felix sie mag, ich will nur wissen, ob sie dich geil machen“.

„Nein, das machen sie nicht. Ich war mit meinen ursprünglichen Brüsten ganz zufrieden, ich hätte diese Vergrößerung für mich selbst niemals gebracht. Aber…“
„Ich will keine Floskeln von dir hören“, ging Sven dazwischen.
„Es macht dich also kein bisschen geil, mit deinen gewaltigen Brüsten zu spielen?“
„Ich darf nicht mit meinen Brüsten spielen, ich trage sie nur für meinen Meister, mein Halsband quittiert jede Berührung mit heftigen schmerzen“.
„Ach stimmt, das hatte ich vergessen, ja, da kannst du dich vermutlich nur sehr schwer an sie gewöhnen. Wenn du es dir aussuchen könntest, würdest du dir die Brüste wieder verkleinern lassen?“
„Niemals“, antwortete Sandra ohne nachzudenken.
„Das war eine klare Antwort?“
„Ich weiß, dass meinem Meister diese Brüste sehr gefallen, es steht einer guten Sklavin nicht zu, wissentlich etwas zu tun, das die Wünsche ihres Meisters missachtet“.
„Bis du eine gute Sklavin?“
„Das zu beurteilen steht mir ebenfalls nicht zu“.
„Ich glaube du bist eine gute Sklavin oder Felix?“
„Sie ist eine gute Sklavin und jetzt erfreu dich noch ein paar Minuten an deinen Titten, wir sind gleich da“.
„Ja Meister“.

„Ach, wo wir schon mal unter uns sind, es gibt heute natürlich noch ein kleines Spielchen für dich“.
Sandra schaute ihren Meister fragend an.
„Das ist jetzt nicht die Änderung von der Sven und ich gerade gesprochen haben. Ich habe beschlossen, das du dir deinen Sex zukünftig ‚erspielen‘ musst. Wie oft möchtest du nächstes Jahr Sex haben? Das Spiel wird sehr schmerzhaft sein und du benötigt eine andere Sklavin dazu. Bedenke das bei deinem Wunsch“.
Sandra dachte nach. Was würde ihr Meister von ihr verlangen und, das war noch viel wichtiger, was verlangte er von anderen Sklavinnen? Auf der anderen Seite, hatte sie jetzt fast Sechs Monate ohne Sex zugebracht, entschieden zu lange, selbst für jemanden der daran eigentlich gewöhnt war.
„Einmal pro Monat“.

„Das ist für eine Sklavin aber sehr häufig, willst du nicht lieber erst die Regeln hören, das würde allerdings bedeuten, dass ich die Zahl auf alle zwei Monate heruntersetzte“.
„Dann nicht“. Sandra wusste selber nicht warum sie so sicher war, vermutlich war es das ganze Umfeld, sie platzte fast vor Geilheit.
„Wie du willst“.
„Ich glaube du hast es mit ihrer Keuschheit übertrieben“, stellte Sven belustigt fest.
„Ich glaube, dass sieht sie genau so, aber egal. Hier sind die Regeln:
Wir hatten ja schon vor einiger Zeit festgelegt, dass du nur noch aus einem Grund Sex haben wirst Sandra, richtig“.
„Ja Meister“.
„Bitte wiederhole den Grund noch mal für uns, ich höre es so gerne“.
„Ja Meister. Ich bin eine Sklavin, ein Sexspielzeug und ich habe mich zu einem Leben in ständiger Keuschheit verpflichtet. Nichts und niemand wird das jemals wieder ändern. Bei meinem Leben in dauerhafter Keuschheit ist es allerdings sehr wichtig, dass ich nicht vergesse was ich aufgegeben habe. Aus diesem Grund ist es mir ab und zu weiterhin gestattet, richtigen Sex zu erleben. Es geht nicht darum, mir ein erfülltes Sexleben zu verschaffen, es geht nur darum, dass ich nicht vergesse, wie schön es ist, was ich da aufgegeben habe“.
„Sehr richtig“.

Sandra war mittlerweile so wahnsinnig heiß, dass sie sich am liebsten sofort die Kleider vom Leib gerissen hätte um mit ihrem Meister zu schlafen, aber wenn sie heute überhaupt Sex haben würde, plötzlich war sie sich da nicht mehr so sicher, würde er festlegen, wann und in welchem Umfang dies geschehen würde. Sie musste warten. Der permanente Druck ihres Keuschheitsgürtels auf ihr Allerheiligstes ließ sie fast wahnsinnig werden.
„12 Orgasmen in einem Jahr, ich glaube nicht, dass das mit dieser Vorgabe noch vereinbar ist“.
„Ja Meister, dass ist natürlich richtig. Ich bitte um eine angemessene und harte Bestrafung“, sagte Sandra jetzt etwas bedrückt. Ihr Meister hatte Recht. So viel Sex stand ihr schon lange nicht mehr zu.
„Nein, nein, das ist schon in Ordnung, ich habe dir ja die Wahl gelassen. Ich hätte damit rechnen müssen, dass du nicht stark genug bist, eine für eine Sklavin wie dich angemessene Wahl zu treffen“.
„Vielen Dank Meister“.
„Ich denke, dass es eh nicht so weit kommen wird, aber für die Zukunft werden wir das Maximum besser auf 6 Orgasmen pro Jahr festlegen“.
„Wie ihr wünscht Meister“.

Fortsetzung folgt...

...und noch ein schönes Wochenende.
1254. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 22.02.13 17:30

Hallo traumer,

du machst es wieder einmal sehr spannend.

Gruß kieni
1255. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 22.02.13 18:31

wie immer super toll geschrieben...nur tu mir einen Gefallen und lass Sandra den Tag und auch die Nacht geniessen...ich denke sie hat es sich redlich verdient
1256. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 22.02.13 21:08

Ich hoffe doch nicht das Felix die Lippen von Sandra Vergrössern will??
Das würde der schönen Geschichte echt schaden Sandra Schlauchbootlippen zu verpassen.
War aber auch gemein Sandra in dem Zustand in dem Sie grade ist mit der Frage wieviel Orgasmen Sie haben möchte zu löchern. Das musste ja schiefgehen.
Ich würde auch zu gern erfahren was Sandras Eltern zu Jennys Aktion sagen.
Ich denke mal das Felix Sandra die Hochzeitsnacht bestimmt Unvergesslich machen wird alles andere wär doch sehr Schade.
1257. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von L.O. am 23.02.13 07:05

Hallo traeumer!

ich lese nach wie vor deine Geschichte mit. Es ist ja schon ziemlich fiese von dir, genau dort jetzt aufzuhören!
Auch ich hoffe, dass Sandra diesen Tag und diese so einzigartige Nacht genießen darf!
Bitte, verändere Sandra nicht noch weiter so gravierend!
Was mich wirklich erschreckt hat, dass ist dieser Sven!
Ich weiß, dass Sandra sich für so ein Leben entschieden hat, als Felix Sklavin. Aber ... wie abfällig er von Sandra spricht: Sie ist nur ein Sexspielzeug, sie hätte Felix zu verwöhnen!
Das ist sehr überheblich und sehr verachtend!
Ich habe großen Respekt vor Sandra, dass sie wirklich dieses Leben führen will! Sven muss ganz sicher nicht in dem Wissen, dass sie alles hören kann, so ... menschenverachtend über sie sprechen!
*Lufthol* So, genug jetzt aufgeregt.
Vielen Dank für deine Story, lieber traeumer. Vielen dank, für deine viele Mühe, dass du uns immer so lieb mit Nachschub versorgst!
Und ich bin meganeugierig, wie es weitergehen wird!

Lieben Gruß

L.O.
1258. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 25.02.13 13:05

Na Ja, was soll ich jetzt noch schreiben, wenn mir meine Vorgänger schon fast alles weggenommen haben.

Aber wie hieß der berümte Satz:
--Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.--

Aber natürlich würde ich , wie Sandra, auch gern Mäuschen spielen im Auto von Sandras Eltern.

Was Jenny da getan hat, war hier bei diesem Fest in der Öffentlichkeit, im Beisein von Sandras Verwanten, doch ein bisschen hart.

Danke traeumer

-----
Gruß vom Zwerglein
1259. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 03.03.13 10:15

Teil 257

„Du bist ja wirklich ganz schön hart zu ihr“, stellte Sven nun überrascht fest.
„Ja, das ist richtig. Aber zu den Regeln. Deinen Spaß wirst du dir zukünftig durch den Schmerz einer deiner Freundinnen erkaufen müssen. Jedes Mal, wenn du einen Orgasmus haben willst, wird eine Sklavin aus deinem Umfeld dafür ein 100er Paket über sich ergehen lassen müssen. Die Sklavin kann dabei natürlich jederzeit abbrechen. Natürlich erhältst du dann selbst die verbliebenen Schläge und wirst weiterhin verschlossen bleiben. Hast du das verstanden? Deine Aufgabe wird es heute sein, die anwesenden Sklavinnen für diesen schönen Plan zu gewinnen. Mal sehen wie viele Sklavinnen du findest, die ohne eigenen Nutzen dazu bereit, sind sich so foltern zu lassen, nur damit du deinen Spaß hast“.
„Ja Meister“, antwortete Sandra. Sie musste schlucken.

„Du brauchst 12 Freiwillige oder besser gesagt, Freiwillige für alle 12 Fälle. Findest du keine Freiwilligen, wirst du selbst die 100 Schläge pro Fall erhalten, natürlich nicht auf einmal, aber über das Jahr verteilt“.
„Ja Meister“.

100 Schläge waren hart. Sie hatte in der letzten Zeit mehr als einmal gesehen und gespürt, wie hart das war. Sie war sich nicht sicher, dass sie übermäßig viele Freiwillige finden würde. Sicher würden ihr vielleicht Anja oder Bianca zur Feier des Tages eine dieser Behandlungen schenken, aber 12? Und für die Zukunft dürfte es noch schwerer werden, sich so, mit einem ausreichenden, nein, das war die falsche Formulierung, mit einem Mindestmaß an Sex zu versorgen. Sandra hatte keine Ahnung, wie sie 12 Freiwillige finden sollte, die Aufgabe erschien ihr plötzlich fast unlösbar.
„Wenn es den Meistern gefällt, würde das Tittytoy noch gerne eine Frage stellen“.
„Bitte“.
„Muss das Tittytoy 12 Freiwillige finden, bekommt das Tittytoy also gar keinen Sex wenn es nur 11 findet, oder erhält das Tittytoy für jede Freiwillige die es findet ein Mal Sex?“
„Letzteres, wir wollen es dir ja nicht zu schwer machen“.
„Vielen Dank Meister“. Das machte es etwas besser.

„Wann darf sie mit der Suche beginnen?“, fragte Sven.
„Die Meister sind eigentlich alle Informiert und haben mir ihre Sklavinnen dafür zur Verfügung gestellt, die Sklavinnen dürfen der bitte also grundsätzlich entsprechen, ich denke nach dem Essen wäre eine gute Zeit“.
„Auf das Essen freut sich das Tittytoy doch bestimmt auch schon“.
„Bestimmt, sicher eine angenehme Abwechslung mal wieder etwas richtiges zu essen. Ich hoffe ihr Magen verträgt das noch“.
„Deine Sklavin hat ein Leben, von einem Fest der Sinne zum anderen“.
Beide mussten lachen, dann antwortete Felix: „Ja, ich habe es in letzter Zeit diesbezüglich ein bisschen schleifen lassen. Ich werde die Zügel zukünftig wohl wieder deutlich anziehen müssen. Da werden die Regeln wieder zu 100% wortgetreu befolgt. Sie soll ja auch spüren, dass sie eine Sklavin ist“.
„Ja, das ist nie verkehrt. Oh, ein Wunder, schau mal, wir haben einen Parkplatz direkt vor der Tür“.
„Besser geht es ja nicht“.

Sandra fühlte sich gedemütigt. Natürlich hatten die Meister die Situation genau geschildert, natürlich stimmte jedes Wort von dem was sie sagten, Felix hatte ihr in letzter Zeit tatsächlich, zumindest für ihre Verhältnisse, viel Spielraum gelassen und sie hatte diese zusätzlichen Freiheiten genossen. Ihr war allerdings auch vom ersten Moment an klar gewesen, dass dies keine Dauerlösung sein konnte. Sie wusste, dass es nur ‚Freiheiten‘ auf Zeit waren, die sie da erhalten hatte, das diese Zeit jetzt wohl zu Ende war, hatte sie zu akzeptieren. Die strenge Hand ihres Meisters würde ihr vielleicht auch mal wieder ganz gut tun. Was würde sie wohl heute noch erwarten, wie würden sich ihre Freundinnen verhalten, würden sie sich freiwillig melden, hoffentlich!

Der Wagen hatte angehalten und ihre Meister waren ausgestiegen. Dann öffneten sich die hinteren Türen und die beiden Sklavinnen wurden aus ihren Sitzen befreit. Sandra bemerkte einige neugierige Blicke von ihrem Cousin, als sie vom Wagen kamen. Sie lächelte ihn freundlich aber etwas verlegen an.
„Da wären wir“, sagte sie zufrieden, als sie an ihm vorbei in das Lokal ging.
Der Laden war vollständig für die Hochzeit umgebaut worden. Man hatte eine lange Tafel, mit T-Ende zusammengestellt, an deren Kopf Felix nun seine Sachen ablegte. Sandra schaute sehnsüchtig auf den Stuhl neben dem Platz ihres Mannes. Anders als sein Stuhl war dieser zwar nicht gepolstert, aber in Bezug auf ihre Füße änderte das nichts.

Sie wurden von einer freundlichen Bedienung begrüßt, die Sandra hier noch nicht gesehen hatte. Vermutlich konnte die Sklavin die hier sonst für die Gäste zuständig war, den Laden bei so einer großen Feier und bei so vielen ‚Sonderwünschen‘ nicht alleine schmeißen. Sandra freute sich, trotz aller Vorzeichen auf die nächsten Stunden.
Jeder Gast und natürlich auch Felix, erhielten ein Glas Sekt. Zumindest sah es so aus. Für die meisten vermutlich vollkommen unbemerkt, waren die Gläser genau aufgeteilt worden. Nicht jedes Glas enthielt das gleiche. Sklaven und Sklavinnen, natürlich auch Sandra, erhielten hier sicher keinen Alkohol und an der Art wie die Gläser verteilt wurden, war klar, dass mit ihrem Glas irgendwas nicht stimmen konnte. Sandra bewunderte die Fähigkeiten der Kellnerin die Gläser richtig zu verteilen, zumindest hoffe sie für die Kellnerin, dass diese sie richtig verteilt hatte, alles andere würde für sie wohl eine unvergessliche Bestrafung nach sich ziehen..
Als alle etwas zu trinken hatten, stießen sie an. Bianca wurde fast fürsorglich von Lena versorgt, die ja heute ohne ihre eigene Sklavin hier war, da diese wie immer nackt zuhause bleiben musste.
Sandra musste einen Schluck trinken.

Sie wusste nicht genau was es war, was sie da gerade trank. Der Geschmack war nur schwer zu beschreiben, es schmeckte wie eine Mischung aus bitterer Galle und Erbrochenem, sah aber genauso aus wie Sekt, innerlich schüttelte sie sich vor Ekel. Sie durfte sich nichts anmerken lassen und auch den anderen Sklaven ging es nicht besser. Sie alle machte gute Miene zum bösen Spiel und lächelte Freundlich, nachdem sie den ersten Schluck getrunken hatte. Sicher nicht die letzte Gemeinheit für diesen Tag. Es gab keinen großen Toast und so fing die Menge an sich weiter zu unterhalten.

„Ich will dich nicht mehr länger auf die Folter spannen, ich hab dir ja noch eine Überraschung versprochen. Schau mal was uns unsere Freunde aus den USA zu unserer Hochzeit geschickt haben“, sagte Felix so zu ihr, dass es eigentlich niemand anderes mitbekam. Dann reichte er ihr einen kleinen Zettel, der in der Mitte gefaltet war. Sandra klappte ihn mit einem mulmigen Gefühlt auf.

---- ANFANG ----

Hey Felix,

It’s nice to hear from your wedding plans. I hope you and your slave will have a lot of fun.

As you told us last time, you really enjoy pushing your slave to the limit without giving her the permission to cum. Our blacksmith created this little update for your slave’s chastity belt. You can combine it with her collar. Whenever she gives you a blowjob, or stimulates you, this little enhancement will stimulate her hungry pussy, too.

It’s on you to choose how hard it stimulates her. If you operate the device in chastity mode, the device will bring her as close as possible to the climax, but never to the climax itself. There is a switch on the inner side of the device to activate chastity mode and let your slave know, that it will never have an orgasm while wearing this. I think the other mode is not so interesting for you.

As I know, your second slave wears this device in standard mode. You can use this mode, if you want to allow your slave to reach an orgasm. For sure, you can still control when or how often you grant her this privilege, but in general in this mode the device is able to bring her to the climax.

I hope you have fun with this little enhancement.

Sincerely
Your friends from the States

---- ENDE ----

“Du kommst heute also auf jeden Fall aus deinem Gürtel, die Frage ist nur, ob wir Sex haben werden, bevor du deine neue Keuschheitskappe bekommst. Die Kappe liegt schon zuhause, natürlich werden wir sie an dir nur im Keuschheitsmodus betreiben. Es wird sicher fantastisch.“.

„Ja Meister“. In Sandras Ohren klang dieser neue Umstand, wenn auch wahnsinnig aufregend, so dann doch nicht unbedingt fantastisch. Sie hatte jetzt schon regelmäßig mit ihrer Lust zu kämpfen, Felix wusste das. Durch dieses neue Höllengerät würde er es für sie noch erheblich schwieriger machen. Wie sollte sie zukünftig damit umgehen, regelmäßig an die Schwelle zum Orgasmus gebracht zu werden, in dem Wissen, dass das der eigentliche Orgasmus, der Höhepunkt, ausbleiben würde. Nicht nur bei ‚diesem‘ Mal, sondern immer. Sie wusste nicht warum, aber in diesem Moment musste Sandra an die vielen Ratgeberzeitungen denken, die sie früher gelesen hatte. Sie dachte an die vielen markigen Aussagen, die auf ihre Situation übertragen so wenig Sinn machten wie noch nie.
‚Frauen ist Sex genauso wichtig wie Männern‘. Dem konnte sie zustimmen.
‚Aber Frauen geht es beim Sex nicht nur um den Höhepunkt, Vorspiel und Nachspiel sind ihnen genauso wichtig‘. Dieses Satz klang in ihren Ohren mittlerweile fast wie Hohn. Natürlich war er für die meisten Frauen nicht falsch, aber auf sie selbst, auf ihre ganz konkrete Situation bezogen, war es nur eine hohle Phrase. Was nutzte ihr das schönste Vorspiel, wenn der Hauptakt im Anschluss fehlte. Ihr Meister liebte das Vorspiel, sie bekam bei ihm ganz sicher die Zuneigung die sie sich von ihren vorherigen Freunden häufig gewünscht hatte. Aber dafür blieb es dann auch dabei, zumindest für sie. Den Hauptgang servierte sie ihm dann zwar, konnte ihn aber nicht selber genießen. Ein Vorspiel ohne Hauptgang, dass hatte sie mittlerweile zu genüge erfahren, war so verdammt erniedrigend, so verdammt anstrengend und so verdammt geil, eine Geilheit der sie keinen Raum geben konnte. Er ließ sie schmachten, so waren die Regeln. Sie hatte das akzeptiert, aber das bedeutete nicht, dass es ihr leicht viel.

„Ich sehe es gefällt dir, dabei hast du das Beste noch gar nicht gehört“, bemerkte Felix mit einem schelmischen Grinsen. Es war nicht so, dass er nicht wusste was er ihr damit antat, er wusste es ganz genau. Das war es, was es so gemein, aber auch so unglaublich aufregend machte. Sandra schaute ihn Fragend an.

„Ich hatte ja heute Morgen einen der regelmäßigen Termine, bei denen wir im Club deine Erziehung besprechen“. Augenscheinlich genoss er es gerade sich jeden Halbsatz, jedes Quäntchen Information aus der Nase ziehen zu lassen. Aber Sandra kannte ihren Meister, lange würde er dieses Spiel nicht durchhalten, dazu war er scheinbar selber viel zu fasziniert von seinem neuen Spielzeug. Trotzdem musste Sandra natürlich darauf eingehen.
„Ja“, erwiderte sie schüchtern.
„Nun, wir haben heute nicht nur über dich gesprochen, ok, es ist oft so, dass nicht nur gesprochen wird, aber das weißt du ja“.
Jetzt war es Sandra, die ein wenig grinsen musste. Ihr Meister erzählte ihr praktisch nie und nie genau, was er im Club erlebte. Sie wusste, dass er immer noch die Konsequenzen aus ihren Zusammenbruch zu tragen hatte und so wie sie den Club kannte, würde das auch noch eine lange Zeit so bleiben, Sandra gab dies ein unglaubliches Gefühl der Sicherheit. Aber, ganz offensichtlich war dies nicht der Grund, weshalb Felix das Thema gerade ansprach, eigentlich wollte er wohl auf etwas ganz anderes Hinaus.
„Ja“, entgegnete Sandra deshalb mit einem leicht irritierten Tonfall.

„Nun, heute hatte der Doc ein wenig Zeit für mich“.
Sandra erschrak, hatte er schon wieder etwas mit ihr vor? Was würde jetzt kommen, was wollte er denn noch an ihr machen lassen.
„Nun mach nicht so ein Gesicht, es ging nicht … naja, nicht direkt um dich. Es betrifft dich aber“.
„Umarme mich“
Eine Anweisung der sie gerne folgte. Felix griff nach ihrer Hand und legte sie auf seinen Nacken. Sandra Finger glitten über eine winzige Beule, vielleicht so groß wie ein Pickel, die gestern noch nicht dort gewesen war.
„Es ist ein Sender“.
Wieder schaute Sandra ihn fragend an.
„Das Gegenstück für deine neue Gürtelerweiterung, nun gib dich nicht naiver als du bist, auch wenn ich das sonst eigentlich mag. Ich erkläre es dir.

Ähnlich wie dein Halsband, misst dieses kleine Prachtstück wie stark ich erregt bin. Keine Ahnung wie es das genau macht, ich habe es nicht genau begriffen, irgendwas mit dem Hormonspiegel oder so, ist für mich auf jeden Fall ungefährlich, die kleine Beule ist wohl in 2-3 Tagen auch verschwunden.

Wenn du in meiner Nähe bist, wird diese Information direkt an dein Halsband übertragen. Sobald ich sexuell in Stimmung komme, wird dein Halsband dies an deinen neuen Begleiter weitergeben, der dann dafür sorgt, dass du ebenfalls in Fahrt kommst. Die einzigen Möglichkeiten das Teil dann wieder zur Ruhe zu bringen, sind mein Orgasmus oder eine manuelle Abschaltung von mir, etwas das ich natürlich nur äußerst ungern tun werde. Ich möchte, dass du genau weist, wann du mich bedienen sollst. Es soll der nächste Mosaikstein auf deinem Weg zu meinem perfekten Sexspielzeug werden, ich glaube es ist sogar ein bedeutender Schritt. Es hat den schönen Nebeneffekt, dass du dadurch auch noch genauer erfährst, was es ist, dass mich geil macht. Also wichtige Informationen für dich und eine Menge Spaß für mich“.
„Das ist sicher eine sinnvolle Erweiterung. Vielen Dank, dass ich diese Informationen erhalten darf“.
„Ich glaube es wird dir nicht immer Gefallen und ich glaube das Gefällt mir jetzt schon“.
„Ja, das wird sicher so sein. Da bin ich mir auch ganz sicher“, antwortete Sandra wahrheitsgemäß. Die neue Keuschheitskappe würde einiges von ihr abverlangen. Sandra war etwas besorgt, was dies für sie im Detail noch bedeuten würde, Vorfreude war wirklich etwas anderes. Das wusste sie genau, denn sie hatte den direkten Vergleich. Es gab etwas, auf das sie sich jetzt schon wirklich freute, etwas auf dass sie so lange gewartet hatte und dass sie sich nicht von den neuen Informationen kaputt machen lassen wollte. In wenigen Minuten würde es das Essen geben.

Die Gäste hatten sich gut auf den Raum verteilt, überall hatten sich kleine Grüppchen gebildet. Sandra kannte natürlich die meisten Gäste und konnte sie deshalb zuordnen, nur ein paar Gesichter waren ihr unbekannt. Vermutlich Freunde oder Verwandte von Felix die sie nicht kannte. Vielleicht auch Leute aus dem Club, die sie bisher noch nicht gesehen hatte. Vielleicht auch Leute, die eingeladen waren, um noch irgendein, für den einen oder anderen Sklaven unangenehmes Spiel zu spielen. Vielleicht war sie sogar diese Sklavin, aber selbst dieser Gedanke schreckte sie nicht mehr. Die unbekannten waren ihr egal. Sie beobachtete lieber die Leute die sie kannten, die Grüppchenbildung. Es hatten sich ungeplant aber fast vollständig zwei Fraktionen gebildet. Die Mitglieder des Club auf der einen Seite, alte Freunde, Kollegen und Verwandte auf der anderen. Die Leute vom Club kapselten sich zwar normalerweise nicht ab und das war sicher auch heute so, sie drängten sich aber naturgemäß auch nicht unbedingt auf und war es nicht bei jeder Feier so, dass die Leute die sich eh schon kannten am Ende auch zusammen ihre Zeit auf der Feier verbrachten?
Es war immer wieder witzig die ewig gleichen Muster zu sehen. Nur ein paar Leute brachen aus diesem Schema aus. Einige hatte die Neugier erwischt, andere kannten wohl einfach nicht genug andere Leute hier und standen nun quasi unter dem Druck sich irgendjemanden zum unterhalten zu suchen, wollten sie nicht den ganzen Abend alleine bleiben.

Immer wieder kamen Leute zu Sandra und Felix und plauderten ein bisschen mit ihnen. Rückblickend grenzte es fast an ein Wunder, dass Felix und sie die vorangegangene Unterhaltung hatten führen können, ohne dass sie von irgendwem unterbrochen worden waren. Sandra genoss das Bad in der Menge und freute sich, mal wieder ein paar Worte mit alten bekannten wechseln zu können. Natürlich blieben ihre Gespräche thematisch sehr eingeengt, aber je länger der Gesprächspartner sie nicht gesehen hatte umso brennender interessierte dieser sich natürlich für ihre, aus seiner Sicht unerwartete und doch so weitreichende Veränderung. Sandra konnte das gut verstehen, sie wäre genauso neugierig gewesen, sie wollte, dass heute eine gute und offene Stimmung herrschte also beantwortete sie geduldig und massenkompatibel die immer gleichen Fragen zu ihren Brüsten, ihren Tattoos, ihren Schuhen, im Wesentlichen ihren Brüsten, darauf kam fast jeder noch einmal zurück. Nur selten konnte sie auch mal über etwas anderes sprechen. Viele waren von dem was sie sahen so gefesselt, dass sie ganz vergaßen über andere Dinge zu sprechen. Von vielen wusste Sandra gar nicht mehr was sie heute eigentlich genau machten. Nach einer guten Stunde hatte sie aber von den meisten ihrer Gäste zumindest einen Halbsatz in Erfahrung bringen können, bevor sich das Gespräch wieder um sie drehte.

Viele Menschen genossen es sicher, wenn man sich über sie unterhielt, wenn sie es waren, die erzählen konnten, vielleicht sogar prahlen durften.
Wenn Leute an ihren Lippen hingen und alles über sie wissen wollten.
Normalerweise fühlte man sich da geschmeichelt.

Sandra ging das anders, für Sandra war dies der Normalfall, sie kannte es eigentlich schon nicht mehr anderes. Sie hätte gerne mehr von ihren Gesprächspartnern erfahren, aber ihre Anatomie ließ auch dies scheinbar nicht mehr zu. Es war ein bisschen schade, tat ihrer positiven Grundstimmung aber keinen Abbruch.

Immer wieder nahm einer der Gäste ein Glas in die Hand und klopfte dann mit einem kleinen Löffel dagegen. Die Leute schauten kurz in seine oder ihre Richtung, überzeugten sich davon, dass niemand eine Rede halten wollte, nahmen ihrerseits ebenfalls die Gläser in die Hand und taten es ihm gleich. Sandra liebte diesen Brauch. Nur zu gerne ging sie zu ihrem Meister und küsste ihn immer und immer wieder. Ja, trotz der fiesen Vorzeichen war sie glücklich.
Irgendwann war es Felix, der Aufstand. Auch er nahm ein Glas, auch er nahm einen Löffel, jetzt wollte er wohl eine kleine Rede halten. Sandra war gespannt.

„Danke, danke, keine Sorge, ich werde versuchen euch nicht zu langweilen, ich bin eh kein großer Redner“.
Die Menge schaute ihn gespannt an.
„Es ist nur so, es ist so unglaublich schön, dass wir diesen Tag heute mit euch gemeinsam feiern dürfen.

Es ist sicher nicht übertrieben, wenn ich sagen, dass es das eine oder andere … ich nenne es mal Bedenken, gegen unsere Beziehung gibt oder gegeben hat. Deshalb freut es mich besonders, dass wir heute alle so entspannt diesen Tag genießen können“.
‚Zumindest in diesem Punkt entspannt‘, fügte Sandra noch für sich selbst in Gedanken hinzu. Sie wusste noch immer nicht wen und wie sie fragen sollte. Felix redete weiter.

Fortsetzung folgt...
1260. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 03.03.13 10:56

Hallo traeumer,

was für eine Fortsetzung mal wieder.
Du machst der Sandra wirklich nicht leicht. Erst muss sie Freundinnen finden die sich freiwillig 100 Peitschenhieben hingeben, und dann wird sie immer dauergeil gehalten. Immer am Rand eines Orgasmuss zu sein, und zu wissen das es noch so lange dauert bis sie ihn erleben darf, ist nicht einfach.

Also die Ideen gehen Dir wirklich nicht aus.

Danke und bis bald

Kieni
1261. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 03.03.13 17:28

Zitat
Hallo traeumer,

was für eine Fortsetzung mal wieder.
Du machst der Sandra wirklich nicht leicht. Erst muss sie Freundinnen finden die sich freiwillig 100 Peitschenhieben hingeben, und dann wird sie immer dauergeil gehalten. Immer am Rand eines Orgasmuss zu sein, und zu wissen das es noch so lange dauert bis sie ihn erleben darf, ist nicht einfach.

Also die Ideen gehen Dir wirklich nicht aus.

Danke und bis bald

Kieni


Tja, da ist Sandra wirklich nicht zu beneiden.

Aber von Felix ist es wirklich FIIIeeeeeSSSSSSS

Ihr sowas am Tag der Hochzeit mitzuteilen.

Zitat

“Du kommst heute also auf jeden Fall aus deinem Gürtel, die Frage ist nur, ob wir Sex haben werden, bevor du deine neue Keuschheitskappe bekommst. Die Kappe liegt schon zuhause, natürlich werden wir sie an dir nur im Keuschheitsmodus betreiben. Es wird sicher fantastisch.“.


Ob er sie aber damit nicht physisch und psychisch überfordert?

Wie wird er sich dann fühlen, wenn er merkt das er schon wieder übers Ziel hinausgeschossen ist, nachdem seine Sklavin zusammengebrochen ist

Wie wird dann der Club reagieren

Was er Ihr da zumutet ist Folter pur.

Danke traeumer

-----
Gruß vom Zwerglein
1262. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 03.03.13 18:35

Zitat
„Deine Sklavin hat ein Leben, von einem Fest der Sinne zum anderen“.

Was sollte den dieser Spruch von Sven?Sandra durfte doch grade nur an diesem Tag Normal Essen und das es bei einer Hochteit wen die nicht im Club Stattfindet etwas Lockerer zugeht ist doch normal.
Das Sandra sich die Orgasmen durch andere Sklavinnen erbetteln muss finde ich gemein und Zumindest die Hochzeitsnacht sollte von dieser Regelung Ausgenommen sein.
Hast du dich bei der Anzahl der Sklaven(innen) vertan denn es soll doch nur 6mal im Jahr einen Orgasmus für Sandra geben.
!00 Schläge sind ganz schön hart aber vielleicht kriegt sieja ein Hochzeitsgeschenk von den Mitsklaven(innen) indem die die Schläge praktisch unter sich Aufteilen.
Die Neue Ausstattung ist echt Interessant und Faszienierend.
1263. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 04.03.13 07:14

Huiii. Das neue spielzeug klingt aufregend wie immer supper geschrieben!
1264. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 09.03.13 23:52

Vielen Dank für die vielen netten Kommentare.

Teil 258

„Neben mir sitzt meine fantastische Braut. Die tollste Frau, die ich mir auf der Welt vorstellen kann, auch in ihrem Namen muss und will ich mich natürlich noch mal bei euch bedanken. Vielen Dank auch noch mal an unsere vielen Unterstützer, wie zum Beispiel Sven, der mir geholfen hat, diesen tollen Laden zu organisieren und der mir, nicht zuletzt, ja auch meinen Schatz hier vorgestellt hat. Danke an meiner Mutter, die für Sandras fantastisches Outfit gesorgt hat, wir hatten auch schon nach Kleidern von der Stange geguckt, aber komischerweise haben wir nirgendwo etwas in ihrer Größe gefunden“.
Ein kurzes Lachen ging durch die Menge, Sandra war sich ziemlich sicher, dass sie gerade rot wurde.

„Dann danke ich natürlich auch Sandras Bruder Kay, der für uns bei Sandras Eltern nur allzu oft den Wegbereiter für uns spielen musste. Glaubt mir, es gab in den letzten zwei Jahren mehr als eine Situation, in der wir sehr viel Angst hatten, eine unserer Entscheidungen vor Sandras Eltern zu offenbaren“.
Dieses Mal ging eher ein Raunen durch den Raum.
„Und natürlich muss ich auch ganz besonders meinen Schwiegereltern danken. Zum einen natürlich dafür, dass es diese tolle Frau überhaupt gibt, zum anderen, weil sie in den letzten Jahren wirklich viele Dinge akzeptieren sollten, die Eltern unendlich schwer fallen. In den letzten zwei Jahren hatte ich fast immer einen wahnsinnigen Bammel vor ihrer Reaktion.

Dabei ging es mir natürlich auch darum, dass ich wollte, dass sie mich mochten, jeder will natürlich ein gutes Verhältnis zu seinen Schwiegereltern haben. Aber viel mehr Sorgen hatte ich um ihre Beziehung zu Sandra. Wir haben Sandra betreffend, viele außergewöhnliche und sehr weitreichende Entscheidungen getroffen und, zumindest mit etwas Vorlauf, haben wir diese dann immer auch irgendwie ihren Eltern beibringen müssen. Ich kannte die Eltern von Sandra ja noch nicht so gut und ich wusste, dass manche Familien ihre Töchter auch für weniger ausgeschlossen haben. Ihr habt in den letzten Jahren wirklich viel mit uns durchmachen müssen und ich bin euch unendlich dankbar, dass ihr immer so hinter eurer Tochter gestanden habt. Ihr habt eine starke und selbstbewusste Tochter, eine fantastisch Frau“.
Dann schaute er zu ihr runter.
„Sandra, auch wenn ich es dir nicht immer leicht mache, Mein Schatz ich liebe dich“.

Sandra hatte einen Kloß im Hals, ihr standen Tränen der Rührung in den Augen. Sie stand auf und stellte sich ihm genau gegenüber. Wieder schlugen alle mit den kleinen Löffeln an ihre Gläser, dann küssten sie sich ein weiteres Mal, wieder bekam sie eine Gänsehaut, dieses Mal war der Grund dafür allerdings ein ausnehmend positiver.

Noch während sie sich küssten ging zum ersten Mal die Tür aus der Küche auf. Anders als bei den meisten solcher Veranstaltungen üblich, wurden keine großen Serviergefäße auf die Tische gestellt, sondern jeder Gast erhielt seinen eigenen Teller. Der Grund dafür war vermutlich sehr einfach. Der Club verstand sich perfekt darin, seine devoten Mitglieder in jeder Situation spüren zu lassen, dass sie nicht die gleichen Annehmlichkeiten genießen durften wie andere Menschen. Sandra war sich sicher, dass sie nicht die einzige im Raum war, die einem strikten und vermutlich weitestgehend unangenehmen Speiseplan zu folgen hatte. Für sie galt heute eine Ausnahme, für andere Sklaven musste dies aber natürlich nicht zutreffen.
Die Bedienungen wussten scheinbar sehr genau, wer ein Sklave oder eine Sklavin war und wer zu den freien Gästen gehörte. In der Küche wurden die Speisen sicher auf verschiedene Arten präpariert. Die freien Gäste erhielten sicher die vorzügliche Qualität die sie erwarten konnten, nicht zuletzt, da dieses Restaurant ja im Wesentlichen von zwei Sklavinnen betrieben wurde, die sicher nicht den dringenden Wunsch verspürten, vor einer Reihe prominenter Meister begründen zu müssen, warum sie keine Spitzenqualität geliefert hatten.

Erst jetzt wurde Sandra so richtig bewusst, welche Herausforderung diese Feier für die Sklavinnen in der Küche darstellen musste. Sie hoffte für die beiden, dass sie alles richtig machen würden und für den heutigen Abend nicht auch noch bezahlen mussten. Arbeit hatten sie mit dieser Gesellschaft sicher genug.
Sandra versuchte herauszufinden, was genau für die Sklavinnen gemacht wurde. Der Club verstand sich perfekt darin, für außenstehende seine Aktivitäten zu verschleiern, selbst wenn sie direkt neben einem stattfanden. Nein, das war eigentlich nicht ganz richtig, selbst sie als nun wahrlich Eingeweihte, hatte ihrer Probleme zu erkennen was gerade wirklich passierte. Sie beobachtete genau jeden Handgriff. Die Essen kamen scheinbar wohlgeordnet, die Bedienungen mussten also wissen wer so saß und die Teller entsprechend mitbringen. Gab es irgendeinen unterschied an den Tellern? Was hatte man gemacht?

Wie üblich startete das Essen mit einer Suppe. Natürlich Hochzeitssuppe. Es roch köstlich als die ersten Terrinen auf den Tisch gestellt wurden. Sandra freute sich so sehr auf ihren eigenen Teller. Das Geschirr sah edel, aber nicht übermäßig fein aus. Hübsch geformte kleine Terrinen auf einem Unterteller. Es gab keine besonderen Verzierungen, das Porzellan war sehr schlicht gearbeitet und fast vollständig weiß, nur der Unterteller hatte einen farblichen Rand.
Sandra kam auf eine Idee. Sie betrachtete die Terrinen genauer. Es gab zwar etwa ein halbes Dutzend unterschiedlicher Farben, die scheinbar willkürlich zu den Gästen gebracht wurden, aber wer die Gäste und deren Status kannte, konnte sehen, dass fast alle Sklavinnen und Sklaven, einen Unterteller mit türkisem Rand bekamen.
Der Rand an Sandras Unterteller war rot. Sie war froh, dass Felix sein Versprechen eingehalten hatte. Was sich wohl auf den türkisen Untertellern befand?

Als alle ihre Suppe hatten, begannen sie zu essen. Sandra spürte ein halbes Dutzend Augenpaare auf ihrem Gesicht, als sie den ersten Löffel aus der Terrine löffelte. Sie hatte sich ein Stück Spargel aus der Suppe gefischt und schob sich dieses nun genüsslich in den Mund. Wie schon beim Frühstück explodierte der Geschmack förmlich auf ihrer Zunge. Die Suppe war ganz sicher nicht versalzen, aber Sandra war gesalzenes Essen halt nicht mehr gewohnt. Jeder Geschmack war viel intensiver. Die Suppe schmeckte extrem kräftig, aber trotzdem sehr gut. Der Geschmack von Spargel in ihrem Mund zauberte ihr ein Lächeln auf das Gesicht.
Sie blickte etwas verlegen zu ihren Beobachtern, auch diese hatten ein vielsagendes Schmunzeln auf dem Gesicht, ja, man gönnte ihr heute diese kleine Freiheit.
Nach mehreren Löffeln gewöhnte sich ihre Zunge langsam an den Geschmack. Mit jedem Bissen schmeckte es besser. Viel zu schnell war die Terrine leer, sie hätte so gerne noch mehr Suppe gegessen. Sie mochte Suppen, das hatte sie schon immer, aber es half nichts. Das eigentlich Hauptgericht und auch das Dessert würden sicher ebenfalls köstlich werden. Sie durfte eh nicht nach einem weiteren Teller fragen, also half es auch nicht, sich darüber allzu viele Gedanken zu machen. Natürlich bekamen einige der Gäste noch einen zweiten Teller, aber diese Regel galt eben nur für sie. Etwas neidisch sah Sandra ihnen zu.

Irgendwann wurden die Terrinen abgeräumt. Eine der Bediensklavinnen ging um den Tisch und fragte die Gäste, welches der beiden vorbereiteten Essen sie haben wollten. Sandra wunderte sich ein bisschen, dass dies nicht im Vorfeldgefragt wurde, hatten sie jetzt nicht viel zu viel kochen müssen, damit jeder das bekam was er wollte. Würden sie vielleicht einfach den Sklaven das Essen geben, dass weniger bestellt wurde? Für die meisten Sklaven sicher immer noch ein Festmahl. Sandra hatte keine Ahnung, sie konnte es sich aber eigentlich nicht vorstellen. Gespannt achtete sie darauf was passierte.
In Ihrem Umfeld saßen neben ihren Eltern auch Sven und Anja. Langsam entwickelte sich ein Gespräch. Der gestrige Abend und überhaupt das Thema SM wurden dabei vollkommen ausgeklammert. Es ging um die Pläne die man hatte, Sandras Eltern wollten wissen was Anja in den letzten Jahren gemacht hatten, dann gingen sie doch auf Anjas außergewöhnliches Outfit ein.
„Ein schönes Kleid hast du da an, aber wozu ist dieser Anzug darunter?“
„Der Latexanzug? Der verdeckt meine Tattoos, das ist denke ich angemessener“.
„Ach so, aber Sandra zeigt doch auch ihr Tattoo“.
„Ja, aber … ich“.

„Es ist in Ordnung, Sandras Eltern wissen was für ein Leben wir führen“, ging ihr Meister dazwischen.
„Also … ich habe halt ein paar mehr Tattoos, deutlich mehr Tattoos“.
Ihre Mutter schaute genau auf den Anzug, sicher fragte sie sich gerade, welche Teile ihres Körpers alles tätowiert waren und so wie Sandra ihre Mutter kannte, würde sie sicher gleich ganz direkt fragen.
Sie musste die Frage allerdings ein paar Sekunden verschieben, da in diesem Moment die Bediensklavin ihren Platz erreicht hatte.

„Hallo, da ist ja das glückliche Paar“, sagte sie freundlich zur Begrüßung. Offenbar hatte man die Sklavinnen genau instruiert wie sie sich hier verhalten sollten. Die ganze Veranstaltung wirkte bisher fantastisch normal und Sandra war glücklich, dass es so war. Nur wer sehr genau hinsah, konnte die vielen kleinen Besonderheiten entdecken, ein Umstand, der ihre Hochzeit für Sandra noch ein bisschen faszinierender werden ließ. Sie hoffte, dass es so bleiben würde.
„Wir haben Lachssteak mit frischen Bandnudeln, Rouladen mit Rotkohl und Klößen oder etwas Vegetarisches“.
„Ich denke ich nehme die Rouladen“, antwortete ihre Mutter.
„Ja, das klingt gut“, bestätigte ihr Vater.
„Drei Mal oder viermal?“, sagte Felix fragend in Sandra Richtung.
„Vier Mal ist gut“.
„Ich nehme den Fisch“, gab auch Felix Mutter ihre Bestellung auf, Sven bestellte für sich ebenfalls die Rouladen, für Anja gab es den Fisch, zumindest wurde dieser von ihm bestellt. Allerdings verpackte er die Bestellung in einem geschickten ‚Du nimmst doch bestimmt den Fisch oder Schatz?‘ Satz, so dass es eigentlich nicht auffiel, dass er Anja keine Wahl gelassen hatte. Natürlich stimmte Anja zu.

„Zurück zu deinen Tattoos“, sagte ihre Mutter neugierig und ohne Umschweife. Scheinbar wollte sie jetzt wirklich wissen, wie es in der Welt ihrer Tochter aussah. Sicher nur aus Neugier. Sandra träumte einen Moment davon wie es wohl wäre, wenn auch ihre Eltern ihre Leidenschaft teilen könnten, aber das würde sicher immer ein Traum bleiben, wenn es überhaupt eine gute Idee gewesen wäre.
„Ganz verkürzt kann man sagen: Was nicht unter Latex versteckt ist, ist auch was nicht … verziert“.
Ihre Mutter staunte nicht schlecht, mit so einer Antwort hatte sie ganz offensichtlich nicht gerechnet.
„Du meinst, dein ganzer Körper…“.
„So ziemlich“.
„Das … ich hätte dich niemals so eingeschätzt“.
„Es ist ein bisschen wie mit Sandra“.
„Achso“, sagte ihre Mutter ruhig. Sie musste mit so einer Antwort insgeheim doch gerechnet haben, auf jeden Fall fing sie sich wieder recht schnell.
„Ich glaube mir läuft gerade ein kalter Schauer über den Rücken“.
„So schlimm ist es nicht, ich trage jetzt halt etwas längere Hosen und etwas häufiger Rollkragen“.
„In der kalten Jahreszeit mag das ja funktionieren, aber was machst du im Sommer? Bitte entschuldige wenn ich zu neugierig bin.“

„Nein, wirklich, das ist schon in Ordnung. Nun ja, es gibt einige Spezialanbieter, die tatsächlich auch Rollkragenshirts anbieten, die sind viel dünner, so wie T-Shirts, haben aber auch kurze Ärmel. Aber das ist kein Problem. Die Tattoos auf meinen Armen sind unverfänglich. Bei meinen Beinen ist das leider ein bisschen anders, da muss ich, zumindest in der Öffentlichkeit, leider auch im Sommer Strumpfhosen tragen, aber auch da gewöhnt man sich dran“.
„Ich weiß, ich bin total neugierig, aber ich kann mir gar nicht vorstellen wie das ist“.
„Soll ich es ihnen zeigen?“, fragte Anja jetzt ganz direkt. Sandra fürchtete, dass sie damit vielleicht ein Stück über das Ziel hinaus geschossen war und sie sollte Recht behalten.
„Oh, nein, um Gottes Willen, so habe ich das nicht gemeint“.
„Wenn sie es sich anders überlegen…“
„Nun lass doch Anja“, ging Sven dazwischen. Dann sagte er zu Sandras Mutter: „Das muss für sie alles noch sehr neu sein, das ist sicher nicht leicht“.

„Ich will nicht lügen, es hat mich schon die eine oder andere schlaflose Nacht gekostet, ich finde das alles schon sehr extrem. Aber mein Mann und ich bemühen uns“.
„Mehr kann niemand erwarten. Die Probleme haben hier fast alle. Ich glaube leider, dass es keinen wirklich guten Weg gibt“. Es war ihm anzusehen, dass er wirklich meinte was er sagte und es war ihm anzusehen, dass ihm dieser Zustand nicht gefiel. Trotzdem und vielleicht gerade deswegen, war es gut, dass er das Thema so offen, zugleich aber auch so behutsam ansprach.
„So hundertprozentig wissen wir auch noch nicht, wie wir damit umgehen sollten. Verstehen sie, wir sehen, dass Sandra glücklich ist und ihrem Felix wirklich vertraut. Wir sehen auch wie sehr sich Felix um sie sorgt. Erst vor kurzem, ich glaube vor zwei oder drei Wochen war es, da war er abends bei uns und wir haben lange über die beiden gesprochen. Es ist nur so … diese total andere Sicht, das ist nicht leicht“.

Felix hatte mit ihren Eltern gesprochen? Davon wusste sie gar nichts. Für den Bruchteil einer Sekunde keimte Empörung in ihr auf. Dann wurde ihr klar, dass es in Ordnung gewesen war. Es gab keinen Grund sie zu informieren und er hatte es eben nicht für nötig gehalten. Sie war eine Sklavin, sie hatte das zu akzeptieren. Trotzdem war sie natürlich neugierig worüber sie gesprochen hatten.
„Sicher kein leichter Termin“, antwortete Sven.
„Ich glaube für keinen von uns“.
„Ich hatte mich wochen- … ach was sage ich, monatelang auf dieses Treffen vorbereitet. Ich hatte einen Heidenangst“.
„Uns war zuerst auch nicht wohl bei dem Gedanken. Mein Mann war so wütend, aber dann haben wir doch zugesagt und am Ende war es die richtige Entscheidung“.
„Sie machen mich neugierig“, antwortete Sven nun in einem dermaßen charmanten Tonfall, das Sandras Mutter vermutlich gar nicht anders konnte als weiter zu antworten. Egal wie intim die Details waren, die jetzt folgen würden.
„Wir wollten natürlich wissen, was diese Situation für Sandra bedeutete, was waren ihre gemeinsamen Pläne, wie war sie abgesichert. Was waren seine Pläne für die Zukunft, wir wollten einfach wissen wie es weitergeht und dann wollten wir natürlich auch wissen, wie Sandras Alltag aussah“.

„Und?“
„Felix ist ganz schön ins Rudern gekommen. Aber er hat wohl schnell gemerkt, dass er bei uns damit nicht weiter kommt. Irgendwann hat man Mann auf den Tisch gehauen“.
„Ich wollte endlich wissen was Sache ist, dieses ewige um den heißen Brei herumreden hatte ich so satt. Dein lieber Felix ist den Abend ganz schön zusammengezuckt“, beendete ihr Vater den Satz mit einem schelmischen Grinsen in Sandras Richtung.
„Zu Recht wie ich bemerken möchte“, fügte Felix mit in entspanntem Tonfall hinzu. Sicher war er sehr glücklich darüber, dass sie sich endlich ausgesprochen hatten und das dieser furchtbare Termin hinter ihnen lag.

„Und wie ging es dann weiter“, fragte Sven und schaute dabei hellwach in die Runde.
„Du kannst dir sicher vorstellen wie schwer es ist, mit den Eltern deiner …“, Felix brach ab. Er hatte einen wirklich ungünstigen Satzanfang gewählt.
„Wie gaben diese Bezeichnung in der letzten Zeit so oft gehört, erzähl ruhig weiter“, sagte ihre Mutter in einem Tonfall, der Sandra eine Gänsehaut über den Rücken laufen ließ. Er besagte: Übertreibe es nicht, das ist unsere Tochter und du wirst sie gut behandeln. Sandra griff nach der Hand ihrer Mutter. Sie wollte heute keinen Streit haben.
„Auf jeden Fall war es extrem. Sie wollten von mir sehr genau wissen, wie es dazu gekommen war, dass Sandra diejenige geworden ist, die heute hier mit uns am Tisch sitzt.
Ich drück es mal diplomatisch aus, nicht immer hat das Gespräch dabei in Zimmerlautstärke und in einem sachlich-harmonischen Ton stattgefunden“.

„In mir hatte sich eine gewaltige Anspannung aufgebaut. Ich war mir unsicher, was mit meiner kleinen Tochter passierte, was dieser, dieser Typ mit meiner geliebten Sandra anstellte. Es hat mir fast das Herz zerrissen“, ergänzte ihr Vater für seine Verhältnisse ungewöhnlich offen. In dieser Situation war es nötig und Sandra war so froh darüber, dass sie, egal wie unangenehm es war, endlich offen sprechen konnten. Sie war so froh, nichts mehr verstecken zu müssen. Endlich konnte sie auch vor ihren Eltern so sein wie sie wollte. Natürlich in leicht abgeschwächter Form, aber im Großen und Ganzen eben doch ehrlich.
„Felix war der Grund für alles Schlechte in dieser Welt“, begann ihre Mutter den nächsten Satz.

„Es hat ganz schön lange gedauert, bis Felix ihm wirklich erläutern konnte, warum die Dinge tatsächlich so sind wie sie sind. Er hat uns davon erzählt, wie Sandra zu ihren Brüsten und zu ihrem Keuschheitsgürtel gekommen ist, welchen Druck es gab, oder eben nicht gab, wie sie sich absicherten, dass es Leute gab, die auf sie aufpassten, dass sie wirklich beide wussten, worauf sie sich eingelassen hatte.
Gebetsmühlenartig versuchte er uns klar zu machen, dass Sandra nicht irgendwo reingestolpert war, sondern das sie genau wusste, auf was sie sich da eingelassen hatte. Dass sie diese Entscheidung selber getroffen hatte und sie nicht bereute, dass sie wirklich glücklich ist mit ihrer Situation. An diesem Abend hatten wir natürlich noch keine Meinung dazu. Dazu war das alles viel zu viel auf einmal. Wir konnten aber auch nicht wirklich wiedersprechen. So schlecht wie in dieser Nacht habe ich noch nie zuvor in meinem Leben geschlafen.
Wir dachten ja eigentlich schon vor dem Treffen, dass wir im Großen und Ganzen wussten, was im Leben unserer kleinen so vor sich ging, naja, im Kern war es eigentlich auch so, aber in der Form wie wir es an dem Tag gehört hatten, hatten wir einiges zum Nachdenken. Am nächsten Tag haben wir Sandra dann über Felix eingeladen und zwar ohne ihn. Wir wollten niemanden vorverurteilen und die Geschichte noch mal aus ihrem Mund hören, naja und das ist ja gestern dann auch passiert“.

„Und?“, fragte Sandra nun vorsichtig dazwischen? Sie konnte, nein sie wollte sich einfach nicht mehr zurückhalten.
„Was denkst du?“, antwortete ihr Vater in einem Tonfall von dem Sandra nicht genau sagen konnte, was er damit ausdrücken wollte.
„Naja, gestern ging es ja ganz schön zur Sache“.
„Ja, das ist wohl richtig“.
Sandra hätte am liebsten ein ‚Nun lasst mich nicht so lange zappeln‘, herausgeschrien, aber natürlich ging das in diesem Rahmen nicht.
„Seid ihr einverstanden oder nicht“, fragte Sandra stattdessen etwas tölpelhaft.
„Naja, wir sitzen doch heute hier und du weißt doch wie es läuft. Wer etwas vorzubringen hat, sollte dies vor der Hochzeit tun oder für immer schweigen“.
Sandra fing an zu strahlen. Sie griff nach dem Arm ihres Meisters und schmiegte sich für einen Moment an ihn. Es war ihr egal, dass dies eigentlich eine Anmaßung war, heute, besonders in dieser Situation konnte das kein Problem sein, so gut kannte sie ihren Meister inzwischen. Felix vollbrachte irgendwie das Kunststück, ihr trotz ihrer Umklammerung noch den Rücken zu streicheln. Sandra war Glücklich.

Als hätten sie nur darauf gewartet, dass sich ihr Gespräch beruhigte, ging in diesem Moment die Tür aus der Küche auf und die ersten Gerichte wurden in den Speiseraum getragen.
Jeder bekam was er bestellt hatte. Wieder achtete Sandra auf jedes Detail. Was würden wohl die Sklavinnen bekommen? Würden die eher unvorbereiteten Gäste bemerken, dass sie etwas anderes hatten oder gar, was sie da vor sich hatten. Sandra hoffte, dass sich der restliche Tag nicht doch noch in eine Art SM-Party verwandeln würde. Sie wollte heute einfach in harmonischer Runde mit ihrer Familie und ihren Freunden ein paar schöne Stunden verbringen.
Nur Bianca viel naturgemäß ein bisschen aus der Rolle. Sicher würden sich die Leute Fragen stellen, Sandra musste das Thema noch irgendwie ansprechen. Es waren nicht wirklich Sorgen die sie sich machte, es waren wohl eher Gedanken die sie sich im Vorfeld machte wollte, falls der unerwartete Fall doch eintreten würde. ‚Hoffe das Beste, erwarte das Schlimmste‘. Diesen Satz hatte sie irgendwo mal gehört, vermutlich in einem Film, er passte perfekt auf diese Situation.

Fortsetzung folgt...
1265. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 10.03.13 00:11

Hallo traeumer.

Ich finde es hervorragend wie Du das mit Ihren Eltern aufklärst.
Du beruhigst nicht nur die Eltern, sondern wahrscheinlich auch einige Leser hier.

Danke und mach weiter so.

PS: Ein schönes Hochzeitsgeschenk vom Felix an seine Sandra wäre doch ein doppelter Orgasmus in der Hochzeitsnacht. Oder?
1266. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Fehlermeldung am 10.03.13 02:35

Einige Gedanken zur Story !!!


>>> „Dann danke ich natürlich auch Sandras Bruder Kay, der für uns bei Sandras Eltern nur allzu oft den Wegbereiter für uns spielen musste. Glaubt mir, es gab in den letzten zwei Jahren mehr als eine Situation, in der wir sehr viel Angst hatten, eine unserer Entscheidungen vor Sandras Eltern zu offenbaren“. <<<

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Kai kam erst später dazu , Felix war also selber nicht manns genug selber rede und Antwort zustehen !

Kai musste sich offenbaren !

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>>> „Und natürlich muss ich auch ganz besonders meinen Schwiegereltern danken. Zum einen natürlich dafür, dass es diese tolle Frau überhaupt gibt, zum anderen, weil sie in den letzten Jahren wirklich viele Dinge akzeptieren sollten, die Eltern unendlich schwer fallen. In den letzten zwei Jahren hatte ich fast immer einen wahnsinnigen Bammel vor ihrer Reaktion. <<<

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Ich habe nach gelesen , Sandra sah ihre Eltern in den zwei Jahren weniger als 10 Tage und das dann auch nur stundenweise !

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>>> Ihr habt in den letzten Jahren wirklich viel mit uns durchmachen müssen und ich bin euch unendlich dankbar, dass ihr immer so hinter eurer Tochter gestanden habt. Ihr habt eine starke und selbstbewusste Tochter, eine fantastisch Frau“. <<<

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Das war doch Felix soetwas von egal ! Er wurde doch nur von seiner Geilheit gesteuert !

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>>>
Felix hatte mit ihren Eltern gesprochen? Davon wusste sie gar nichts. Für den Bruchteil einer Sekunde keimte Empörung in ihr auf. Dann wurde ihr klar, dass es in Ordnung gewesen war. Es gab keinen Grund sie zu informieren und er hatte es eben nicht für nötig gehalten. Sie war eine Sklavin, sie hatte das zu akzeptieren. Trotzdem war sie natürlich neugierig worüber sie gesprochen hatten.
„Sicher kein leichter Termin“, antwortete Sven.
„Ich glaube für keinen von uns“.
„Ich hatte mich wochen- … ach was sage ich, monatelang auf dieses Treffen vorbereitet. Ich hatte einen Heidenangst“.
„Uns war zuerst auch nicht wohl bei dem Gedanken. Mein Mann war so wütend, aber dann haben wir doch zugesagt und am Ende war es die richtige Entscheidung“.
„Sie machen mich neugierig“, antwortete Sven nun in einem dermaßen charmanten Tonfall, das Sandras Mutter vermutlich gar nicht anders konnte als weiter zu antworten. Egal wie intim die Details waren, die jetzt folgen würden.
„Wir wollten natürlich wissen, was diese Situation für Sandra bedeutete, was waren ihre gemeinsamen Pläne, wie war sie abgesichert. Was waren seine Pläne für die Zukunft, wir wollten einfach wissen wie es weitergeht und dann wollten wir natürlich auch wissen, wie Sandras Alltag aussah“.

„Und?“
„Felix ist ganz schön ins Rudern gekommen. Aber er hat wohl schnell gemerkt, dass er bei uns damit nicht weiter kommt. Irgendwann hat man Mann auf den Tisch gehauen“.
„Ich wollte endlich wissen was Sache ist, dieses ewige um den heißen Brei herumreden hatte ich so satt. Dein lieber Felix ist den Abend ganz schön zusammengezuckt“, beendete ihr Vater den Satz mit einem schelmischen Grinsen in Sandras Richtung.
„Zu Recht wie ich bemerken möchte“, fügte Felix mit in entspanntem Tonfall hinzu. Sicher war er sehr glücklich darüber, dass sie sich endlich ausgesprochen hatten und das dieser furchtbare Termin hinter ihnen lag.

„Und wie ging es dann weiter“, fragte Sven und schaute dabei hellwach in die Runde.
„Du kannst dir sicher vorstellen wie schwer es ist, mit den Eltern deiner …“, Felix brach ab. Er hatte einen wirklich ungünstigen Satzanfang gewählt.
„Wie gaben diese Bezeichnung in der letzten Zeit so oft gehört, erzähl ruhig weiter“, sagte ihre Mutter in einem Tonfall, der Sandra eine Gänsehaut über den Rücken laufen ließ. Er besagte: Übertreibe es nicht, das ist unsere Tochter und du wirst sie gut behandeln. Sandra griff nach der Hand ihrer Mutter. Sie wollte heute keinen Streit haben.
„Auf jeden Fall war es extrem. Sie wollten von mir sehr genau wissen, wie es dazu gekommen war, dass Sandra diejenige geworden ist, die heute hier mit uns am Tisch sitzt.
Ich drück es mal diplomatisch aus, nicht immer hat das Gespräch dabei in Zimmerlautstärke und in einem sachlich-harmonischen Ton stattgefunden“.

„In mir hatte sich eine gewaltige Anspannung aufgebaut. Ich war mir unsicher, was mit meiner kleinen Tochter passierte, was dieser, dieser Typ mit meiner geliebten Sandra anstellte. Es hat mir fast das Herz zerrissen“, ergänzte ihr Vater für seine Verhältnisse ungewöhnlich offen. In dieser Situation war es nötig und Sandra war so froh darüber, dass sie, egal wie unangenehm es war, endlich offen sprechen konnten. Sie war so froh, nichts mehr verstecken zu müssen. Endlich konnte sie auch vor ihren Eltern so sein wie sie wollte. Natürlich in leicht abgeschwächter Form, aber im Großen und Ganzen eben doch ehrlich.
„Felix war der Grund für alles Schlechte in dieser Welt“, begann ihre Mutter den nächsten Satz.

„Es hat ganz schön lange gedauert, bis Felix ihm wirklich erläutern konnte, warum die Dinge tatsächlich so sind wie sie sind. Er hat uns davon erzählt, wie Sandra zu ihren Brüsten und zu ihrem Keuschheitsgürtel gekommen ist, welchen Druck es gab, oder eben nicht gab, wie sie sich absicherten, dass es Leute gab, die auf sie aufpassten, dass sie wirklich beide wussten, worauf sie sich eingelassen hatte.
Gebetsmühlenartig versuchte er uns klar zu machen, dass Sandra nicht irgendwo reingestolpert war, sondern das sie genau wusste, auf was sie sich da eingelassen hatte. Dass sie diese Entscheidung selber getroffen hatte und sie nicht bereute, dass sie wirklich glücklich ist mit ihrer Situation. An diesem Abend hatten wir natürlich noch keine Meinung dazu. Dazu war das alles viel zu viel auf einmal. Wir konnten aber auch nicht wirklich wiedersprechen. So schlecht wie in dieser Nacht habe ich noch nie zuvor in meinem Leben geschlafen.
Wir dachten ja eigentlich schon vor dem Treffen, dass wir im Großen und Ganzen wussten, was im Leben unserer kleinen so vor sich ging, naja, im Kern war es eigentlich auch so, aber in der Form wie wir es an dem Tag gehört hatten, hatten wir einiges zum Nachdenken. Am nächsten Tag haben wir Sandra dann über Felix eingeladen und zwar ohne ihn. Wir wollten niemanden vorverurteilen und die Geschichte noch mal aus ihrem Mund hören, naja und das ist ja gestern dann auch passiert“.

„Und?“, fragte Sandra nun vorsichtig dazwischen? Sie konnte, nein sie wollte sich einfach nicht mehr zurückhalten.
„Was denkst du?“, antwortete ihr Vater in einem Tonfall von dem Sandra nicht genau sagen konnte, was er damit ausdrücken wollte.
„Naja, gestern ging es ja ganz schön zur Sache“.
„Ja, das ist wohl richtig“.
Sandra hätte am liebsten ein ‚Nun lasst mich nicht so lange zappeln‘, herausgeschrien, aber natürlich ging das in diesem Rahmen nicht.
„Seid ihr einverstanden oder nicht“, fragte Sandra stattdessen etwas tölpelhaft.
„Naja, wir sitzen doch heute hier und du weißt doch wie es läuft. Wer etwas vorzubringen hat, sollte dies vor der Hochzeit tun oder für immer schweigen“.
Sandra fing an zu strahlen. Sie griff nach dem Arm ihres Meisters und schmiegte sich für einen Moment an ihn. Es war ihr egal, dass dies eigentlich eine Anmaßung war, heute, besonders in dieser Situation konnte das kein Problem sein, so gut kannte sie ihren Meister inzwischen. Felix vollbrachte irgendwie das Kunststück, ihr trotz ihrer Umklammerung noch den Rücken zu streicheln. Sandra war Glücklich. <<<

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Wenn es wirklich so gewesen währe , währe der Vortag ohne Felix ganz anders verlaufen ! Oder hatten
Sandra´s Eltern von Felix Anweisungen bekommen , was angesprochen werden durfte und wie der Tag
zu verlaufen hätte ?



Für mich ist die Story nicht mehr stimmig und ich stelle das Lesen ein !

Komentare zu diesem Komentar erreichen mich nur noch als PN !


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1267. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 10.03.13 08:30

@Fehlermeldung: Ich kann es halt nicht jedem recht machen, schade, aber es gibt ja genung andere Geschichten.

Du vermischt leider ein paar Dinge, die so nicht stimmen, aber du hattest dir deine Meinung ja schon länger gebildet.

1. Wieso muss Kay sich offenbaren um seinen Eltern zu berichten was seine Schwester macht?

2. In der Geschichte wird mehrfach geschrieben, dass sie z.B. Mails austauschen. Außerdem gibt es regelmäßige Sprünge, teilweise von Monaten. Nirgendwo steht, dass sie in dieser Zeit nicht ihre Eltern besucht hat. Vielleicht ist einfach nichts spannendes passiert. Aber Respekt für die Fleißarbeit, solche Details wie die 10 Tage habe ich gar nicht mehr auf dem Schirm.

3. Was Felix egal ist und was nicht hast du immer grundlegend anders interpretiert als ich. Aber, selbst wenn es so wäre wie du schreibst, was ausdrücklich nicht so ist, ist das eine Rede, Felix sagt das also "nur" so. Alleine schon um das Verhältnis zu verbessern wäre so ein Satz sicher gut. Aber wie gesagt, Felix ist nicht so wie du ihn siehst.

4. Der Teil mit dem Treffen bei den Eltern ist aus meiner Sicht weitestgehend konsistent eingebaut.

Aber am Ende ist es eh nur eine Geschichte. Eine Geschichte aus über 250 Teilen, die nicht am Stück geschrieben wurden. Ich glaube zwischen den ersten Vorbereitungen auf den Vortag der Hochzeit und dem Hochzeitstag sind beim Schreiben etwa ein halbes Jahr vergangen, aber ich brauche mich hier nicht rechtfertigen.

@Alle anderen: Ich hoffe es gefällt so, euch noch viel Spaß beim weiterlesen.
1268. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von L.O. am 10.03.13 09:49

@traeumer:

Nein, rechtfertigen brauchst du dich ganz sicher nicht!
ich bin begeistert von der Geschichte und meine Bedenken, hinsichtlich der Obhut von Felix zu Sandra, die hast du im späteren Verlauf der Geschichte zerstreut!
Für mich ist diese Geschichte einer der besten, die ich bisher gelesen habe! Und wenn man bedenkt, wie viel Arbeit in so einer Story steckt, habe ich absolute Hochachtung dafür!
Leider wird es auch immer wieder ungerechtfertigte Kritik geben. Das ist zwar immer sehr ärgerlich, sollte dich aber nicht vom weiteren Schreiben abhalten!
Alleine die neue Fortsetzung beschreibt sehr vieles über die Fürsorge von Felix zu Sandra und eben auch über die besondere Beziehung der Beiden. Ich hege überhaupt keinen Zweifel daran, dass Felix zum einen seine Sandra wirklich liebt und zum anderen, er - alleine schon durch die Tatsache, dass er im Club noch immer unter Beobachtung steht - weiß, wie wichtig die Verantwortung, die er übernommen hat, ist!
Mir gefällt deine Geschichte wirklich sehr gut!

*lieben Gruß*

L.O.
1269. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von slowtigre am 10.03.13 12:15

Zitat
Für mich ist die Story nicht mehr stimmig und ich stelle das Lesen ein !


Don´t let the door hit your butt when you go.
1270. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 10.03.13 12:21

Wirklich Tolle Fortsetzung Träumer!
Lieferst du das Gespräch zwischen Felix und den Schwiegereltern noch in den Geschichten aus dem Club nach?
Das würde bestimt viele der Leser Interessieren.
Ansonsten stimme ich L.O einfach zu.
Es ist und bleibt eine Tolle Geschichte.
1271. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 11.03.13 00:56


Zitat

Ansonsten stimme ich L.O einfach zu.
Es ist und bleibt eine Tolle Geschichte.


Ich sage heute dazu nur:

Einfach an der tollen Story weiterschreiben.

Natürlich gibt es immer mal wieder Unstimmigkeiten, aber das ist bei einer Geschichte, die schon so lange läuft, einfach normal.

Danke traeumer
-----
Gruß vom zwerglein
1272. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 11.03.13 07:11

Ich finde die geschichte auch super! Toll dass du dir die zeit nimmst die hochzeit so schön zu schreiben. Ich finde die geschichte wirklich gelungen. Mit betonung auf geschichte... Ihr wisst was ich sagen will. Kritik ist gut. Aber der angriffslustige ton den hier gewisse anschlagen finde ich etwas überreagiert ich freue mich für meinen teil auf die fortsetzung enorm. Und hoffe natürlich das du noch lange nicht zum ende findest:-D gruss
1273. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von aspangaw am 11.03.13 08:56

Eine der besten Geschichten hier im Forum. Ganz große Klasse. Bitte nur so weiter.
1274. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 11.03.13 16:26

Hallo Nora29!!!!

Zitat
Ich finde die geschichte auch super! Toll dass du dir die zeit nimmst die hochzeit so schön zu schreiben. Ich finde die geschichte wirklich gelungen. Mit betonung auf geschichte... Ihr wisst was ich sagen will. Kritik ist gut. Aber der angriffslustige ton den hier gewisse anschlagen finde ich etwas überreagiert ich freue mich für meinen teil auf die fortsetzung enorm. Und hoffe natürlich das du noch lange nicht zum ende findest:-D gruss


Finde ich gut, das Du es als Geschichte verstehst, aber es gibt auch das Gegenteil.

Es ist darum, wenn es allzu Hart wird, manchmal notwendig den drohenden Zeigefinger zu erheben.

Diese Story ist GUT, da gibt es keine Frage.
Nur hat sie einen NACHTEIL, sie steht im öffentlichen Teil des Forums.

Dieser Teil kann natürlich von jedem, also auch von Minderjährigen gelesen werden.

Das Kinder beim Indianerspielen eine Squaw an den Marterpfahl bzw. Baum binden, mag ja, wenn die Fesselung nicht zu straff ist, noch angehen.

Aber ich frage jetzt jede/n Leser/in.
Wollt ihr auch das euer Kind dann ausgepeitscht wird

Und glaubt mir, ich weiß warum ich das hier schreibe.
Ich konnte einem Jugendlichen nach dem 3. Schlag mit einem Hanfseil, auf meine Tochter, ihm dieses abnehmen.

Dieser damals 12 Jährige wurde dann von seinem Vater hart bestraft.

Aber ich will nicht weiter auf die alte Sache eingehen, sondern wollte nur meine Sicht der Dinge darstellen.

-----

Gruß vom Zwerglein






1275. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 18.03.13 23:43

Träumer ist aber Spät drann mit der neuen Fortsetzung.
1276. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 19.03.13 09:52

Teil 259

Nach vielleicht zwei Minuten hatten alle ihren Teller vor sich, auch Sandra stieg schon der köstliche Duft in die Nase.
Sie verglich ihr Essen mit dem Teller von Anja, auf den ersten Blick sah sie keinen Unterschied. Erst als alle mit dem Essen begonnen hatten und Anja das erste Mal in ihr ‚Fleisch‘ schnitt, war klar, dass es kein Fleisch war, das da auf ihrem Teller lag. Viel zu leicht glitt das Messer durch das Stück. Sandra konnte nicht genau sagen was es war, aber sicher so was wie eine wie auch immer geartete Form von gefärbtem Tofu oder etwas ähnlich Geschmacksneutrales. Das gleiche galt vermutlich auch für die Sauce und alles andere auf dem Teller. Zumindest wenn Sandra den Gesichtsausdruck von Anja richtig beurteilte, konnte sie mit ihrer Vermutung nicht so wahnsinnig falsch liegen.

Sandra schnitt das erste Mal in ihre Roulade, strich das Stück noch einmal durch die Sauce und probierte dann. Ihre Geschmacksnerven hatten sich scheinbar schnell an die neue Situation gewöhnt. Anders als heute Morgen, konnte sie es vom ersten Moment an genießen. Es schmeckte köstlich, alles schmeckte köstlich. Sie würde richtiges Essen nach dem heutigen Tag sicher noch stärker vermissen als zuvor. Sie hatte schon fast vergessen wie richtiges essen schmeckte. Hatte nur manchmal durch den Duft der von ihr zubereiteten Mahlzeiten einen kleine Auffrischung ihrer Erinnerung erhalten. Aber das war etwas vollkommen anderes als diese Situation hier. Es schmeckte so köstlich, richtiges Essen. Wie hatte sie das vermisst.

Das Essen verlief weitestgehend ohne besondere Vorfälle. Der Tisch war so aufgebaut, dass auch Lena und Bianca so sitzen konnten, dass es nicht gleich jedem ins Auge sprang, das Bianca von Lena gefüttert werden musste. Sicher tuschelten die Leute schon, was mit Bianca passiert war. Eine Frau mit so großen Brüsten ging eben nicht in der Menge unter und wurde von jedem ausgiebigst gemustert, das wusste Sandra nur zu gut aus eigener Erfahrung. Dabei hatten die Gäste ganz sicher auch bemerkt, dass sie ihre Hände eben nicht mehr zur Verfügung hatte. Sandra war gespannt, was sich aus dieser Situation noch entwickeln würde. Es war eigentlich die einzige Sache auf dieser Feier, aus der man ersehen konnte, dass einige der Gäste ein etwas anderes Leben führten als andere. Die Idee, dass die Probleme mit ihren Händen angeboren waren, war, wenn man richtig darüber nachdachte, nicht ganz so gut wie sie bisher gedacht hatte. Wenn es so wäre, wieso hatte sie dann keine Prothesen oder sonst eine Vorrichtung, die ihr das Leben irgendwie erleichtern würde. Wieso musste sie trotzdem gefüttert werden. Von ihren Händen und dem schwerfälligen Gang einmal abgesehen, machte sie ja an sich keinen hilflosen Eindruck. Sicher hatte sich Bianca über dieses Thema schon selber mehr als ausreichend den Kopf zerbrochen. Sie war wirklich gespannt auf ihre Version.

Nach dem Essen wurden die üblichen Reden gehalten. Alle Redner wünschten dem jungen Paar viel Glück, nur das Beste und, mit einem meist anrüchigem Grinsen, viel Spaß in der Zukunft. Es war nett. Sandra freute sich und auch Felix strahlte, aber am Ende waren die Reden so austauschbar, dass sie nicht wirklich etwas von dem gesagten behalten würde. Einzig die Rede ihres Vaters war für einen Moment sehr spannend gewesen. Aufmerksam hat sie jedes Wort verfolgt und sogleich auf die Goldwaage gelegt. Sandra viel ein Stein vom Herzen, als er mit seiner Rede am Ende war, ohne Felix auf irgendeine Weise diskreditiert zu haben. Nein, es klang so aus würde er dem Paar wirklich nur das Beste wünschen. Es klang nicht nur so, sicher war es auch so, es war ein weiterer, schöner Moment an diesem ohnehin schon fantastischen Tag.

Der Nachmittag verlief ebenfalls in eher ruhigen Bahnen. Die Leute plauderten ein bisschen und auch Sandra und Felix hatten zum ersten Mal seit langer Zeit, sich mal wieder etwas ausgiebiger mit ihren Freunden zu unterhalten. Felix hatte Sandra in einem unbeobachteten Moment extra noch mal darauf hingewiesen, dass ihr Redeverbot heute, aber natürlich nur für diese Feier, aufgehoben war und er erwartete, dass sie reichlich Konversation trieb. Eine Anweisung, der Sandra nur zu gerne nachkam. Irgendwann trennt sich Felix von ihr. Er sagte, er müsse sich um Bianca kümmern. Was er da genau tat, wusste Sandra nicht und einfach zu fragen stand ihr natürlich nach wie vor nicht zu. Wenn es für sie wichtig war, würde er es ihr schon sagen. Sie nutzte die Zeit um noch mal mit ihren Eltern zu sprechen. Sandra wollte allerdings nicht zu tief in ein Gespräch mit ihnen einsteigen. Zum einen hatten sie sich natürlich schon gestern sehr intensiv unterhalten, zum anderen schwebte ja noch die von Felix angekündigte Aufgabe über ihr. Sie hatte noch immer keine Ahnung wo sie so viele Freiwillige herbekommen sollte. Nicht bei dem um was sie bei ihren versklavten Freundinnen bitten musste.

„Und wie gefällt es euch?“, frage Sandra neugierig, dabei versuchte sie, ihre Stimme so zu modulieren, dass es nicht allzu ängstlich oder vorsichtig klang.
„Eine schöne Feier“, antwortete ihre Mutter.
„Schön, dass es euch gefällt“.
„Wir genießen es sogar ein bisschen hinter das Offensichtliche schauen zu können“.
„Was da wäre?“, fragte Sandra scheinheilig.
Ihre Mutter erkannte natürlich sofort, was sie wirklich fragen wollte, sich aber scheinbar nicht zu fragen traute.
„Nein, es ist nicht zu auffällig. Man muss schon wissen worauf man zu achten hat um überhaupt etwas zu sehen. Ich würde an deiner Stelle nicht davon ausgehen, dass zum Beispiel deine liebe Tante etwas Ungewöhnliches bemerkt hat“.
„Felix hat sich bei der Organisation wirklich viel Mühe gegeben. Ich bin auch froh, dass es am Ende doch so … so Mainstream ist“.
„Das ist das wichtigste, wir beide sind wirklich froh, dich hier heute so glücklich zu sehen. Also mach dir wegen solcher Kleinigkeiten keinen Kopf, das ist schon in Ordnung so“.
„Danke“, wollte Sandra das Gespräch mit einem vielsagenden Lächeln beenden, ihre Eltern hatten aber scheinbar doch noch eine Frage auf dem Herzen.
„Eins noch, bevor du wieder verschwindest“.
„Ja“:

„Das mit deinem Tattoo hättest du uns ruhig vorher sagen können“.
„Ihr meint das hier?“, fragte Sie und fuhr sich mit dem Zeigefinger über das Spruchband über ihren Brüsten.
„Es ist … naja … weniger individuell als wir ursprünglich mal gedacht hatten“.
„Ja, das ist richtig. Bianca habt ihr ja schon gesehen, dann hat Miri noch das Tattoo und Katja dahinten. Jasmin ist heute leider nicht hier, die trägt es aber auch noch“.
„Warum?“
„Wollt ihr da heute wirklich drüber reden?“
„Wir wollten dieses spezielle Thema ab heute als selbstverständlichen Teil deines Lebens akzeptieren, zumindest wollen wir es ehrlich versuchen und da sind wir jetzt eben neugierig“.
„In Ordnung. Die Grundidee war genau das was ihr eigentlich schon gesagt habt. Der Grundgedanke, also die Individualität eines Tattoos sollte mit dieser Massenveranstaltung bewusst konterkariert werden, damit es seinen eigentlichen Zweck, nämlich uns alle als …“, es viel Sandra schwer den Satz so selbstverständlich vor ihren Eltern weiter zu sprechen. Aber sie musste die Offenheit ihrer Eltern natürlich erwidern, wollte sie, dass das Verhältnis zu ihnen weiterhin so gut blieb wie im Moment. Sie atmete einmal tief durch, dann machte sie weiter.
„… als Sklavin zu kennzeichnen, die über eben solche Tattoos halt nicht selbst bestimmen dürfen“.
„Und? Das war bestimmt aufregend“, antwortete ihre Mutter nach so kurzer Zeit, dass Sandra fast glaubte Faszination aus ihrer Antwort heraushören zu können.

„Das ist es eigentlich immer noch. Wenn mehrere von uns zusammen in der Öffentlichkeit sind, sind die Reaktionen immer total spannend. Besonders weil man ja auch wirklich nie sagen kann, wer Latein sprechen kann und wer nicht“.
„Du tust dir Sachen an, ich hätte mir das damals nicht getraut“.
„Das war ja auch eine andere Zeit, außerdem hättest du doch eh keine Lust dazu gehabt“.
„So einen Spruch vielleicht nicht, aber hinter dem Mond haben wir doch auch nicht gelebt“.
„Was willst du denn jetzt damit sagen?“, wieder lächelte Sandra versöhnlich, ihre Mutter war im Betriff ein Thema anzuschneiden, dass man eigentlich von seinen Eltern nicht hören wollte. Es war Sandra jetzt schon unangenehm. Irgendwie würde sie reagieren müssen und sie hatte keine Ahnung wie.
„Also nicht so wie du, so was hätte ich wohl sicher nicht gewollt. Nein, ganz sicher nicht, aber …“, ihre Mutter schaute sie an.
„Das Thema ist dir unangenehm, oder?“, änderte sie abrupt das Thema.
„Total“.
„Entschuldigung“. Jetzt war es ihre Mutter die verlegen lächelte.
„Kümmere dich lieber mal um deine Gäste“.
„Gerne, wir sehen uns“.
„Bis nachher“.

Es war tatsächlich Zeit sich mit ihren Verwandten zu unterhalten. Sie hatte es bisher vermieden auf sie zu zugehen. Unterbewusst waren ihr die Gespräche wohl doch unangenehmer als sie es sich selbst eingestehen wollte. Sandra grinste ob ihrer eigenen Gedanken. Ihr Meister war damals noch viel perfider gewesen als ihm das vermutlich selbst bewusst war. Mit seinem Wunsch hatten sich ihre Gedanken mittlerweile vollständig geändert. Sie dachte jetzt tatsächlich ganz automatisch daran, wie die Leute auf ihre Brüste reagieren würden. Genau das war es was er sich gewünscht hatte. Sie würde ihm bei Gelegenheit mal wieder sagen müssen wie gut sein Plan funktioniert hatte. Sich dieser Situation bewusst zu sein, half es Sandra den letzten, jetzt nur noch sehr kleinen Schritt zu gehen. Mit neuem Mut ging sie zu ihrer Tante.

„Hallo Tante Christiane“, begrüßte sie ihre Tante freundlich, die zumindest zurzeit, ganz alleine an einem der Tische saß. Sie hatte sie mindestens 3 oder 4 Jahre nicht gesehen. Sie hatte ihr wie all ihren Verwandten vor einiger Zeit geschrieben um sie im Vorfeld der Hochzeit zu informieren, aber sich vis-á-vis gegenüber zu stehen, war natürlich nochmal etwas vollkommen anderes.
„Was für eine Feier“, antwortete ihre Tante und stand auf um, augenscheinlich um sie zu umarmen.
Sie ging einen Schritt auf sie zu und blieb dann stehen.
„Das ist doch noch in Ordnung“, fragte sie vorsichtig.
Sandra breitete die Arme eine Stück aus und antwortete: „Natürlich ist es das, wenn dich meine Zusatzausstattung nicht stört“.
„Wenn sie dich nicht stört, warum sollte sie mich stören. Lass dich umarmen mein kleiner Spatz“.
Kleiner Spatz. So hatte sie schon lange niemand mehr genannt. Nur ihre wirklich engsten Verwandten nannten sie so oder hatten sie so genannt. Nüchtern betrachtet, passte diese Bezeichnung nun wirklich nicht mehr, aber manche Dinge änderten sich wohl nie.
Sie nahm ihre Tante in den Arm. Wie üblich bei Leuten die ihre Oberweite nicht gewohnt waren, war sie dabei sehr vorsichtig, aber ihre durchaus etwas beleibte Tante hatte ganz offensichtlich was anderes im Sinn. Sie nahm ihre Nichte fest in den Arm und drückte sie. Dann schob sie sie ein kleines Stückchen von sich weg und schaute ihr ungeniert in den Ausschnitt.

„Ganz schön heftig“.
„Viel hilft viel“, antwortete Sandra mittlerweile deutlich schlagfertiger als noch vor ein paar Monaten. Gleichzeitig hoffte sie, dass ihre Tante das Thema nicht, für sie zum unendlichsten Mal, weiter breittreten würde.
„Ich wäre zu gerne dabei gewesen, als meine kleine Schwester diese Neuigkeiten von ihrer Tochter erfahren hat“.
„Ehrlich gesagt, ich wäre am liebsten nicht dabei gewesen“.
„War es denn so schlimm“.
„Schlimmer“.
„Ihr scheint euch doch gut zu verstehen“.
„Nein, so meine ich das nicht, ich hatte nur einen Heidenrespekt. Gut, dass ist ja auch das mindeste. Ich kann mir vorstellen wie du dich gefühlt hast“.
„Meinst du?“
„Wir werden das Thema jetzt sicher nicht vertiefen, aber … nein, wir werden das Thema jetzt nicht vertiefen“.
„Das ist gemein“.
„Ja, ihr könnt mich ja mal einladen, vielleicht“.
„Du magst was ich mache?“, fragte Sandra ungläubig.
„Das ist der falsche Rahmen heute, also für mich ist SM nichts, das kann ich ganz genau sagen, ich kann dich also besser verstehen als du glaubst und jetzt verhör mich hier nicht und genieße gefälligst deinen Tag“, beendete sie das Thema freundlich aber bestimmend. Sandra malte sich in ihrem Kopf die wildesten Konstrukte aus, was hatte ihre Tante da in ihrer Jugend ausprobiert und warum und mit wem? War es überhaupt in ihrer Jugend. Das Thema faszinierte sie, sie hätte gerne weitergebohrt. Sie würde Felix bitten, sie irgendwann demnächst mal einzuladen, es gab wohl doch spannenderes zu erfahren als sie bisher geglaubt hatte. Der kurze Plausch hatte einen weiteren positiven Nebeneffekt, er verdrängte ihre Bedenken ein weiteres kleines Stück.

Sie wechselten das Thema, unterhielten sich noch eine Weile über dies und das, auch viele ihrer anderen Verwandten kamen und gingen immer wieder. Die Zeit verging wie im Flug. Irgendwann war es schon Zeit für das Abendessen, noch immer hatte es kein ‚Spielchen‘ für sie gegeben.
Es gab ein warmkaltes Buffet, Sandra durfte sich nehmen was sie wollte, allerdings nur einen Teller, dann zeigte ihr Felix Blick, dass es für sie jetzt genug war. Es war etwas schade, dass sie von dieser Einschränkung nicht vorher gewusst hatte. Eigentlich hatte sie keinen Hunger mehr, aber sie hatte sich von vielen Sachen immer nur ein bisschen aufgetan und wollte dann im zweiten Schritt das essen, was ihr am besten geschmeckt hatte. Sie hatte sich für das Hähnchen in Sauce entschieden, dazu noch ein paar Kroketten, ihr lief schon das Wasser im Mund zusammen. Etwas enttäuscht stellte sie den Teller wieder ab. Felix wusste was er ihr damit nahm. Er lächelte sie schadenfroh an. Dann, wie um ihr noch stärker zu zeigen, dass der einzige Grund für diese Anweisung gewesen war, dass er es eben konnte, küsste er sie.

„Meine Entscheidung“, flüsterte er ihr selbstsicher und beherrschend ins Ohr. Ja, er konnte ihr solche Anweisungen geben, wann immer er wollte und er wollte es jetzt. Das war es also schon wieder mit ihrer Freiheit zu essen was sie wollte. Er brauchte dafür keinen Grund, es reichte, wenn er Lust dazu hatte es ihr zu verbieten. Am Ende hatte er sein Versprechen gehalten. Sie hatte tatsächlich essen dürfen was sie wollte, sie hatte auch nur normales Essen gegessen. Er hatte nie gesagt, dass sie auch so viel essen durfte wie sie wollte.

„Partyzeit“, verkündete Felix, nachdem alle genug gegessen hatten. Nein, die meisten hatten sicher zu viel gegessen.
Neidisch hatte Sandra beobachtet, wie einige drei oder vier Mal zum Buffet gegangen waren und jeweils mit den feinsten Speisen zurückkamen.
„Zeit für euren Eröffnungstanz“, forderte erste einer seiner Freunde und dann die ganze Menge.
„Euer Wunsch ist mir Befehl“, antwortete Felix mit einer angedeuteten Verbeugung.
„Darf ich bitten“, sagte er zu Sandra, stand auf und reichte ihr demonstrativ die Hand.
„Natürlich, mal sehen wie das in den Schuhen klappt“, antwortete Sandra bewusst etwas provozierend und ließ sich von ihm aufhelfen. Sie verdrängte den Schmerz in ihren Füßen und lächelte freundlich.
„Schmieg dich einfach ganz eng an mich, dann kann dir nichts passieren“, antwortete Felix.
„Das würde dir gefallen.
„Nein, das wird mir gefallen“.
„Das werden wir ja sehen“.
Es war fantastisch, womit hatte sie nur so viel Glück verdient. Wieder schlug jemand mit seinem Löffel gegen eines der Gläser, wieder mussten, nein durften sie sich küssen. Sie wollte gar nicht aufhören und auch Felix hatte ganz offensichtlich seinen Spaß. Dann wurde die Musik wieder lauter. Zeit zu tanzen.

Felix hatte einen modernen, langsamen Walzer ausgewählt, viel zu stokelig bewegte sie sich über die Tanzfläche. In diesen Heels gab es eben ein Limit, trotzdem erhielten sie am Ende des Stückes ihren Anstandsapplaus.
Das zweite Stück hatte der DJ sicher von einer dieser Schmuserock-CDs. Die Tanzfläche füllte sich langsam, viele der anderen Pärchen nutzten das schöne Lied um sich ein bisschen zu bewegen und gleichzeitig ein bisschen zu kuscheln. Auch Felix kuschelte mit seinem Tittytoy.
„In zwei Stunden hauen wir ab, bis dahin musst du genug Freiwillige für deine kleine Aufgabe finden. Die Zeit läuft ab jetzt, aber das Lied werden wir noch zu Ende tanzen. Verstanden“, flüsterte er ein weiteres Mal.
„Ja Meister“.
Er drückte sie noch ein Stück fester, dann gab es den nächsten Kuss.

Auch wenn sich Sandra Vorfreude auf die folgenden zwei Stunden doch in engen Grenzen hielt, konnte sie das Ende des Liedes kaum erwarten. Endlich der Übergang.
„Wir sehen uns in 115 Minuten“, sagte Felix freundlich, verliebt, nein, liebevoll, aber bestimmt.
„Bis in 115 Minuten“, war alles was Sandra antworten konnte, dann fing sie an ihre Freundinnen abzuklappern.

Sie hatte die zwei Stunden nicht gebraucht, schon nach einer knappen Dreiviertelstunde hatte sie alle gefragt, die sie fragen konnte. Sie hatte das selbstgesteckte Ziel nicht erreich, am Ende konnte sie aber mit dem Ergebnis sicher zufrieden sein, mehr war nicht drin und sie würde sicher ganz gut damit leben können. Zumindest wenn sie nicht gerade eines der fehlenden 100er Pakete in Empfang würde nehmen müssen. Jetzt konnte ihre Hochzeitsnacht endlich kommen.

Fortsetzung folgt...
1277. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 19.03.13 13:38

Das ist jetzt aber Gemein nicht zu verraten wieviel Freiwillige Sandra gefunden hat.
Bin ja echt Gespannt auf welcher Seite die Tante steht, Dom oder Sub?
Da hätte Felix ruhig mal Gnädiger sein können und Sandr erlauben sollen mehr als einen Teller vom Büffet zu Essen.
1278. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 19.03.13 17:45

Hehehe@ gummimike die ist natürlich dom. Oder ist dir ihr ton etwa entgangen jo vol fies jetzt pause... Aber so ist er eben finde bis jetzt hast du dir eine sehr gute hochzeit ausgedacht. Gefaellt mir wie du schreibst. Ich haette an felix stelle nicht anders reagiert 1 teller reicht vieleicht darf sie ja nach 10 jahren ehe oder so beim jubilähum wieder mal normal essen vielen dank fuers schreiben. Freu mich schon wenn es weiter geht!
1279. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 22.03.13 17:11

mal wieder an der nicht geeigneten Stelle eine kleine fiese Pause...bitte recht bald weiter
1280. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 24.03.13 10:34

Teil 260

„Und?“, fragte Felix sie mit gespielt, strengem Blick. Er konnte seine gute Stimmung nicht wirklich vor seiner Frau verbergen. Sandra konnte dieses Gefühl so gut verstehen, sie platzte gleich vor Freude“.
„Acht, drei Mal hat sich Bia…, oh nein, bitte entschuldige, das Blowbunny bereit erklärt, zwei Mal Anja, zwei Mal Miri und einmal Katja“.

„Schade, dass du Jasmin nicht fragen könntest, naja, vielleicht hilft sie dir ja übernächstes Jahr“.
„Vielleicht“.
„Die verbleibenden 400 Schläge bekommst du dann in 100er Sitzungen über das Jahr verteilt“.
„Ja Meister“.
Sandra musste schlucken. 400 Schläge, alleine 100 Schläge, das war kein Pappenstiel. Andererseits, hatten nicht gerade ihre besten Freundinnen genau diese 100 Schläge für sie auf sich genommen, meistens sogar mehrmals? Nur damit sie ein bisschen Sex haben konnte? Sie konnte sich wirklich nicht beklagen. Sie freute sich jetzt schon so wahnsinnig auf die bevorstehende Hochzeitsnacht. Welche ihrer Freundinnen würde es wohl treffen, sie hatte jetzt schon ein kleines bisschen ein schlechtes Gewissen, sie würde das irgendwie wieder gut machen müssen und vermutlich war sie nicht die Einzige die das so sah“.

„Dann musst du jetzt ja nur noch jemanden für unsere Hochzeitsnacht finden“ erwähnte Felix fast beiläufig und Sandra rutschte das Herz in die Hose. Was verlangte er da gerade von ihr? Sie hatte doch gerade schon ihre Freundinnen stärker belastet als ihr selber es lieb war. Wen konnte sie denn jetzt noch fragen? Vanessa? Die war noch viel zu unerfahren, der Club würde einer 100er Sitzung niemals zustimmen. Außerdem wäre das wirklich nicht richtig gewesen. Bianca? Die war eh noch zu stark in Mitleidenschaft gezogen von ihrer letzten Sitzung. Anja? Da würde vermutlich Sven nicht mehr mitspielen.
„…ach eins noch“, begann Felix fies lächelnd den nächsten Satz.
„Dieses Mal wirst du bitte direkt mit den Meistern sprechen. Überlege dir also gut, wen du ansprechen willst. Du möchtest doch nicht, dass eine deiner kleinen Sklavenfreundinnen dich zukünftig nicht mehr mag. Die 200er Regel gilt jetzt natürlich weiter“. Den letzten Satz sagte er so herablassend, dass Sandra eine Gänsehaut bekam. Sie war sich jetzt sicher, dass sie heute keinen Sex haben würde, wenn sie niemanden finden würde, der für sie über den Bock gelegt werden konnte. Ihr Gürtel war ihr jetzt wieder so präsent wie selten. Sie spürte wie der ummantelte Stahl ihren Schritt sicher verschloss. Sie wusste, dieser Stahl würde bleiben wo er war, wenn sie nicht schnell eine Lösung finden würde.

Jasmin, schoss es ihr durch den Kopf. Sie sollte doch jetzt mit den Meistern sprechen. Hatte Felix ihr vielleicht extra diese kleine Hintertür aufgelassen? Die Arme Jasmin, sie wusste nicht was auf sie zukommen sollte, eigentlich war das nicht fair, aber andererseits konnte sie ihre anderen Freundinnen auch nicht noch stärker belasten. Nein, das konnte sie Jasmin nicht antun. Das wollte sie Jasmin nicht antun. Sie überlegte, ob sie es aufgeben sollte. Ja, sie würde es wohl aufgeben müssen. Ihre Stimmung war von einer Sekunde auf die andere auf dem Nullpunkt. Jetzt wusste sie, dass sie heute keinen Sex haben würde. All die Vorfreude, all die Spannung, all das erotische knistern. Alles vergebens. Ihr stiegen die Tränen in die Augen, dann blickte sie wieder zu ihrem Meister.
„Ich glaube, ich kann das niemandem mehr…“

„Nun versuch es doch wenigstens mal“ wurde sie von Lena unterbrochen.
Sandra schaute sie fragend an.
„Aber das will ich Jasmin einfach nicht antun, sie hat doch keine Ahnung was sie erwartet“.
„Lass das mal meine Sorge sein, hier passiert nicht, was ich nicht möchte“. Lena sagte dies in einer Stimme, die Sandra neue Kraft schöpfen lies. Wenn eine Herrin so etwas sagte, bedeutete es in aller Regel, dass die Sklavin keine wirklich Wahl mehr hatte und dass sich die Meister eigentlich schon einig darüber waren, was heute passieren würde. Ob das hier so war, wusste sie nicht. Sie fasste trotzdem den Mut das Spiel mitzuspielen. Sie hatte ein schlechtes Gewissen, was für eine bescheuerte Situation.
„Herrin Lena, darf ich dann eine Frage stellen“.
„Worum geht es?“ frage Lena scheinheilig aber mit einem freundlichen Lächeln auf dem Gesicht.
„Ich suche noch eine Freiwillige, die sich heute für mich wie angesprochen foltern lässt, damit ich meine Hochzeitsnacht erleben kann. Ich wollte fragen, ob es vielleicht möglich wäre, dass ihre Sklavin…“.

„Ganz sicher nicht“. War ihre direkte und unmissverständliche Antwort. Sandra fühlte sich vor den Kopf gestoßen.
„Aber“, die Tränen standen ihr jetzt wieder in den Augen.
„Ich werde das selbst erledigen. Eine gute Herrin begibt sich hin und wieder mal auf die andere Seite, um zu erfahren, was sie von ihrer Sklavin eigentlich verlangt. Ich werde für dich das 100er Paket auf mich nehmen. Betrachte es als zusätzliches Hochzeitsgeschenk“.
Damit hatte Sandra nicht gerechnet.
„Danke“ antwortete sie erleichtert und fing sofort wieder an zu strahlen.
„Und im Dezember hat dein Meister irgendwann seinen Sub-Tag, ich denke er wird sich sicher bereit erklären, das Weihnachtspaket für dich zu übernehmen oder … Felix … was ist“.
„Lena hatte ihren Meister geschickt in die Ecke gedrängt, es war spannend mit anzusehen. Sandra wusste, dass Felix, wie auch Lena, wie alle Meister, hin und wieder selber erfahren musste und auch wollte, was eine Sklavin so durchmachte und die Idee, dass für sie dafür sogar noch Sex dabei herausspringen konnte, gefiel ihr natürlich. Allerdings hatte sie keine Ahnung, wie er zu der Situation stehen würde“.
„Ich weiß nicht“, antwortete Felix irritiert.
„Du musst es mal ausprobieren. Ich verspreche dir, danach ist der Sex mit deiner Sklavin viiiiiiieeeel geiler als sonst. Ich spreche da aus Erfahrung“.

„Nach 100 Schlägen, da will ich bestimmt keinen Sex mehr haben, ich hasse die Peitsche“.
„Und du glaubst, dass das deiner Sklavin anders geht?“
Das Gespräch entwickelte sich in eine vielversprechende Richtung, Sandra hörte gebannt zu. Wie würde ihr Meister wohl reagieren?
Felix grinste nur zur Antwort und schaute zu Sandra. Sandra wusste nicht wie sie reagieren sollte und entschied sich daher eines der wenigen Privilegien in Anspruch zu nehmen, das ihr das Leben das sie gewählt hatte dann doch bot. Sie schwieg einfach.

„Ich rette deine Hochzeitsnacht, dafür zeigst du im Dezember mal, dass du weißt was du von ihr verlangst. Es macht doch keinen Sinn, wenn das immer nur im stillen Kämmerlein passiert. Sandra wird dir das sicher als Stärke auslegen und nicht als Schwäche, ich meine, es ist ja kein Geheimnis“.
„Sandra, was sagst du dazu?“
„Ich … also … meine Meinung ist doch nicht wichtig“.
„Ach was solls, im Grunde hast du ja recht. Haben wir einen Deal?“
„Haben wir“, antwortete Lena und schlug ein.
„Wann wollt ihr los? Ich habe ja jetzt noch was vor mir“, frage sie äußerlich immer noch ganz locker.
„So in einer halben Stunde?“
„Ok, dann kann ich mich noch von allen verabschieden“.
„Ja, wir drehen jetzt auch mal unsere Abschiedsrunde“.
„Bis gleich“.
„Betrachte es als ein weiteres Hochzeitsgeschenk“ flüsterte ihr
Lena beim Gehen noch ins Ohr.
„Danke“.
„Jetzt habe ich einen gut“.
„Zwei“.
„Ich werde dich bei Gelegenheit daran erinnern, viel Spaß heute Abend, du hast es dir verdient“.
Sandra lächelte ihr zum Dank nur zu. Sie wusste, dass Lana dies nicht nur als Floskel gesagt hatte, aber es war ihr gutes Recht. Am besten gefiel ihr, dass sie keine ihrer Freundinnen unfreiwillig in Bredouille bringen musste. Jetzt konnte sie es wirklich kaum noch erwarten endlich nachhause zu kommen.

Sie gingen zurück in den Hauptspeiseraum. Sandra schaute in eine Runde satter und zufriedener Gesichter, gespickt mit ein paar angespannteren Gesichtern der Sklaven und Sklavinnen, es schien also allen zu gefallen. Felix ging zu dem kleinen Pult und nahm sich das Mikrofon.
„Darf ich heute noch ein letztes Mal um eure Aufmerksamkeit bitten? … Danke … Wir möchten uns noch einmal dafür bedanken, dass ihr alle gekommen seid. Ich erwarte, dass ich morgen früh einen Anruf vom Taverna bekomme, dass ihr leider die Bar leergetrunken habt. Nein im Ernst, habt noch Spaß, aber wir hauen gleich ab. Meine Frau und ich werden den Abend zu zweit ausklingen lassen“.
Ihre Gäste fingen an zu klatschen. Sandra war so glücklich.

Nach der öffentlichen Verabschiedung gingen sie noch einmal durch den Saal und verabschiedeten sich von jedem persönlich. Umarmung, Küsschen, danke dass ihr da wart, hier und da ein kleiner Grabscher an ihren Busen, fast immer von Mitgliedern des Clubs, dann kamen sie ein letztes Mal zu ihren Eltern.
„Ich hoffe es hat euch gefallen“, sagte Felix vorsichtig. Scheinbar hatte er wirklich einen Heidenrespekt vor ihren Eltern und irgendwie gefiel ihr dieser Gedanke.
„Nein, ich hätte das gar nicht gedacht, es war eine wirklich schöne Feier“, antwortete Sandras Vater. Es klang so als ob er dies auch wirklich so meinte. Sandra war erleichtert.
„Ich habe es teilweise sogar richtig genossen die Leute zu beobachten. Ihr habt wirklich interessante Freunde“.
„Ich hoffe es war euch nicht zu unangenehm“.
„Ach quatsch. Wir sind ja von euch mittlerweile was ganz anderes gewohnt. Nein, es war einfach lustig dabei zuzuschauen, wie sie alle krampfhaft versucht haben ihr Spiel zu spielen und dabei mindestens genauso krampfhaft versucht haben nicht aufzufallen. Ich hoffe ich entzaubere den Abend dafür nicht für euch“.

Auch Felix musste jetzt schmunzeln und auch Sandra konnte sich ein ehrliches Lächeln nicht verkneifen. Ihre Eltern hatten leider Recht. Teilweise hatte es schon eine ungewollte Situationskomik gehabt, besonders vor dem Hintergrund, dass hier ja eigentlich alle, zumindest im Ansatz wussten, was hier gespielt wurde.
„Ihr habt ja Recht, schön, dass es euch gefallen hat. Dann bis die Tage, wir wollen jetzt los“.
„Oh ja“, fügte Sandra noch einmal bekräftigend hinzu. Es hätte eh keinen Sinn gemacht, jetzt irgendwie um den heißen Brei herum zu reden, ihre Eltern wussten warum es besonders Sandra jetzt so wichtig war und sie waren zumindest im Moment in der richtigen Stimmung für solche Kommentare. Sandra war ziemlich sicher, dass es am Ende dabei helfen würde, ihre Situation wirklich endgültig zu akzeptieren, auch wenn sie in den letzten zwei Tagen wirklich einen gigantischen Schritt weiter gekommen waren.
„Na dann will ich euch nicht aufhalten“.
„Danke“, sagte Sandra noch einmal und drehte sich ein letztes Mal zu ihren Eltern um, dann gingen sie weiter.

Sie verabschiedeten sich mehr oder weniger innig auch von den anderen Gästen, besonders natürlich von Jenny, die ihnen, genau wie ihre Eltern, einen schönen Abend wünschte, ohne dabei ein Augenzwinkern vermeiden zu können. Sandra glaubte, dass sie trotz der ganzen Offenheit ziemlich rot geworden war. Trotzdem freute sie sich auf die ehrliche Anteilnahme und sie freute ich auf den Abend, oh ja, sie freute sich auf die nächsten Stunden. Sie war schon fast wahnsinnig vor Vorfreude. Das man sich mal so auf Sex freuen konnte, hätte sie sich ganz sicher vor ein paar Jahren noch nicht träumen lassen, jetzt drehten sich ihre Gedanken um praktisch nichts anderes mehr. Sie wollte ihren Mann jetzt in sich spüren. Sie wollte diesen warmen, wohligen Schauer spüren, der ihren ganzen Körper durchfuhr. Es würde jetzt nicht mehr lange dauern.

„Was machen wir mit dem Blowbunny?“, fragte Sandra in einem ruhigen Moment ihren Meister.
„Sven wird sie nachher mit zu sich nehmen, heute Abend werden wir unsere Ruhe haben. Versprochen“.
„Das klingt fantastisch“.
„Finde ich auch“.
Sandra strahlte ihn zum vermutlich hunderttausendsten Mal an diesem Abend an.
„Und Lena?“
„Die wird uns wohl noch ein bisschen Gesellschaft leisten. Ich will natürlich, dass du siehst, was deine Freunde für dich auf sich nehmen und wer weiß, vielleicht bricht sie ja doch noch ab. Das will ich natürlich nicht hoffen, aber ein 100er Paket ist kein Zuckerschlecken, dass weist du besser als ich. Nicht dass das Pendel heute doch noch umschlägt und ich am Ende dich über den Bock legen muss. Das wäre wirklich schade“.
Sandra musste schlucken.
„Ja, darüber will ich lieber nicht nachdenken“.
„Lena weis worauf sie sich eingelassen hat, mach dir keine allzu großen Sorgen“.
„Ich glaube ganz ruhig bin ich erst, wenn sie es hinter sich hat“.
„Ich weiß. Ich will es dir ja auch nicht zu einfach machen“.
„Deshalb bist du ja auch der Meister und ich bin die Sklavin. Es ist halt dein gutes Recht, mit mir dieses fiese Spiel zu spielen“.
„Das hast du schön gesagt“, beantwortete er ihren letzten Satz und legte seinen Arm erst um ihren Rücken, dann fasste er ihr ungeniert von hinten an ihre rechte Brust. Während er sich von den letzten Gästen verabschiedete, blieb die Hand wo sie war. Es war so peinlich, aber Sandra war schon so heiß, dass dies auf sie nur noch einen Effekt hatte.

Zurück im kleinen Nebenraum sahen sie Lena, die sich mittlerweile ihre Jacke übergezogen hatte und nun etwas angespannt neben der Tür stand. Vermutlich hatte sie mittlerweile realisiert worauf sie sich da wirklich eingelassen hatte und was ihr jetzt bevorstand. Es sprach ein bisschen für die These, dass sie das nicht geplant hatte.
„Können wir?“ fragte Felix ruhig.
„Müssen wir wohl“ antwortete sie knapp.
„Dann auf“.
„Ja auf“. Es war ihr überdeutlich anzuhören, dass ihr die bevorstehende Prozedur deutlich auf die Stimmung geschlagen hatte. Es war das erste Mal, dass Sandra wirklich dabei war, wenn eine Herrin die Behandlung einer Sklavin erhielt. Sie tat das für Sandra, weil sie trotz des Standesunterschieds eben doch eine Freundin war, die ihrer rechtlosen Freundin an diesem schönen Tag helfen wollte. Sie fühlte sich so wohl in ihrer Gemeinschaft, sie hätte am liebsten vor Freude einen Luftsprung gemacht. Sie war so überschwänglich, am liebsten hätte sie alle nur umarmt.

Zu dritt gingen sie raus auf die Straße. Der Wagen wartete schon vor der Tür. Sandra wurde wie immer auf dem Rücksitz fixiert. In diesem Moment war sie froh, dass ihre Eltern nicht mit rausgekommen waren. So liberal sie sich auch heute gaben, am Ende hätte es ihnen vermutlich nicht gefallen. Sandra machte es nichts aus. Sie setzte sich in ihrem Sitz. Da ihre Frisur jetzt mehr oder weniger egal war, wurde ihr als erstes, wie immer, die Maske mit dem Knebel aufgesetzt. Von nun an war sie absolut blind und praktisch taub. Sie konnte nur noch fühlen was um sie herum passierte. Was sie fühlte, war, wie ihre Bewegungsfreiheit immer weiter abnahm. Sie spürte, wie ihre Füße am Sitz fixiert wurden, spürte, wie ihr Keuschheitsgürtel festgemacht wurde, dann ihre Arme und ihre Ellenbögen, bis sie auch diese praktisch nicht mehr bewegen konnte. Als letztes wurde wie immer ihr Kopf fixiert wo er war. Sie war nun absolut blind, taub und wehrlos. Es gab nicht, was sie von ihrer Umgebung noch wirklich wahrnehmen konnte, fast nichts. Sie spürte noch, wie der Motor gestartet wurde. Sie spürte, dass sie losfuhren.
Weder wohin sie fuhren, noch wie lange sie unterwegs waren, konnte sie auch nur irgendwie erahnen. Sie war ausgeliefert. Sie hatte sich ausgeliefert. Sicher wusste sie, dass sie gerade nachhause fuhren, aber eigentlich war das egal. Wo immer ihr Meister sie hinbringen würde. Sie konnte nicht das Geringste dagegen tun.

Sandra kannte sich, sie wusste, dass es vermutlich nur Einbildung war, trotzdem bildete sie sich mindestens die halbe Fahrt über ein, dass sie in diesem Moment scheinbar doch nicht nachhause fuhren. Bildete sich ein, dass sie diese Kurvenfolge oder irgendwelche Huckel auf der Straße nicht wiedererkannte, dass sie eigentlich irgendetwas wiedererkennen musste. Natürlich tat sie das nicht. Realistisch gesehen, hatte sie das nie getan, trotzdem war sie sich unsicher. Waren sie heute nicht auch länger unterwegs als sonst. Sie hatte keine Ahnung und sie hatte keine Möglichkeit dies zu ändern.
Die Sicherheit kam erst wieder zurück, als sie zwei Mal hintereinander anhielten. Sie waren scheinbar an der Sicherheitsschleuse zum Hof. Als der Wagen danach nur noch sehr langsam anfuhr um dann über die charakteristischen Betonplatten zu rattern, wusste sie, dass sie wieder zuhause waren. Sie hoffte, dass man sie so schnell wie möglich aus ihrem Sitz befreien würde. Sie war so aufgeregt, wollte, dass es jetzt weiter ging. Hoffentlich würde Lena nicht kneifen. Natürlich nicht. Sandra machte sich vermutlich vollkommen unnötigerweise verrückt, trotzdem konnte sie dieses Gefühl nicht abschütteln.

Ihr Wunsch wurde nicht sofort erfüllt. Sie wusste nicht wie lange man sie hatte warten lassen, vielleicht 15 Minuten? Sie fragte sich, was noch so lange zu organisieren war. Was passierte gerade im Haus? Warum ließ man sie hier so lange schmoren? Zeit vergeht nur im Schneckentempo, wenn man absolut bewegungsunfähig irgendwo einfach rum sitzt.
Nach 15 Minuten merkte sie, wie die seitliche Schiebetür geöffnet wurde, zumindest glaubte sie, dass es etwa 15 Minuten waren. Sie wurde aus dem Sitz befreit. Sie merkte wie erste der Kopf, dann die Beine, dann der Keuschheitsgürtel und zum Schluss die Arme wieder befreit wurden. Dann durfte sie sich die Maske abnehmen. Sie schaute in das Gesicht von Lena. Sandra schaute sie fragend an, sie hatte eigentlich damit gerechnet, dass sie sich mittlerweile in der Folterkammer befand. Hatte sie doch gekniffen? Was war los? Schlagartig war die Sorge wieder da.

„Kuck mich nicht so entsetzt an, es geht gleich los, ich habe keinen Rückzieher gemacht, wir brauchen nur ein bisschen Zeit um alles aufzubauen, du weißt doch, das Jasmins Kette nicht reicht um in die Folterkammer zu kommen, sie soll diesem Schauspiel natürlich beiwohnen, ich will mir doch ihr Mitleid nicht entgehen lassen“ beantwortete sie sofort Sandras unausgesprochene Frage.
Sandra drückte ihren Kopf gegen die Sitzlehne, sie war erleichtert und sie ärgerte sich über sich selbst, warum musste sie sich nur immer so verrückt machen.
Lena ging mit ihr in die Haupthalle.
„Zieh dich aus und dann zieh den BH hier an“ sagte Felix und hielt Sandra einen ihrer knapperen BHs entgegen.
„Ja Meister“. Sie fing an das Kleid auszuziehen. Neben Lena und Felix war auch Jasmin mittlerweile in der Haupthalle. Sie stand, wie immer vollkommen nackt, mit hinter dem Kopf verschränkten Händen an der Wand in der Nähe der Dielentür und beobachtete das Geschehen. In der Mitte der Halle stand ein einfacher aber stabiler Tisch. Auf dem Tisch lagen ein etwa 3 oder 4 Zentimeter breiter Ledergürtel, eine Kabelpeitsche und eine Riemenpeitsche. Sandra bekam eine Gänsehaut.
Etwas hilflos versuchte sie aus ihrem Korsett zu kommen, sie brauchte die Hilfe von Felix. Schnell waren die schnüre gelockert und die Verschlüsse geöffnet. Sie legte ihr Kleid sorgsam auf die Anrichte und zog sich dann so schnell sie konnte ihren BH an.

Fortsetzung folgt...
1281. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von L.O. am 24.03.13 11:39

Du ... hörst nicht wirklich jetzt HIER auf Das ist ... nicht fair!!!!


*lieben Gruß*

L.O.
1282. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 24.03.13 13:17

Schon krass wie süchtig ich nach einer forzezung bin top! Bin gespannt wies weiter geht. Bitte lass uns nicht lange schmoren
1283. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 28.03.13 10:43

Teil 261

„Wenn du willst, kannst du dich auch schon mal ausziehen Lena, oder brauchst du noch einen Moment“.
Lena ging noch einmal zum Tisch und inspizierte die Schlagwerkzeuge. Ihrem Blick konnte Sandra entnehmen, dass ihr wirklich mulmig zumute war, bei dem Gedanken gleich selber auf diesem Tisch zu liegen und mit eben diesen Schlaginstrumenten bearbeitet zu werden.

„Legen wir los“ sagte sie nach einiger Zeit und stieß dabei einen kleinen Seufzer aus.
„Du weißt ja, du kannst jederzeit aufhören. Dann bekommt Sandra halt keinen Sex und erhält zu Strafe volle 200 Schläge, schließlich hat sich mir dann ja eine schlechte Delinquentin vermittelt. Aber im neuen Jahr bekommt sie ja schon die nächste Chance“.
„Das wird ganz sicher nicht passieren. Jamin, schau dir genau an, wie deine Herrin so eine Behandlung wegsteckt“.
„Ja Herrin“.
„Danach werde ich dann vermutlich deine Hilfe, Pflege und Zuneigung brauchen“, fügte sie in jetzt deutlich versöhnlicherem Tonfall hinzu. Ja, Lena wusste worauf sie sich gerade eingelassen hatte.

„Leg dich über den Tisch. Hände an die Tischkante und dann bleiben sie da. Es ist dir verboten, deinen Hintern mit den Händen zu verdecken, bei Fehlverhalten werden die letzten 10 Schläge wiederholt. Verstanden?“
„Verstanden“.
Lena legte sich vorsichtig auf den Tisch und umklammerte mit ihren Händen die gegenüberliegende Tischkante.
„Die Füße bleiben natürlich auch auf dem Boden“.
„Natürlich“, bestätigte sie ruhig. Man konnte richtig hören, wie sie versuchte Kraft zu sammeln.
„Wir wenden, wie besprochen, die Normalverteilung an“.
„Ich weiß“.
„100 Schläge insgesamt, geteilt durch drei, aufgerundet auf ganze Zahlen macht 3 Mal 34. Die Schläge auf den Hintern werden wie immer verdoppelt, die Schläge in den Schritt werden wie immer halbiert. Wir beginnen also mit den 68 Schlägen auf den Hintern“.
„In Ordnung“.
Lena schloss für eine Sekunde die Augen, Sandra bekam eine Gänsehaut.

„Die ersten 20 Schläge erhältst du mit dem Gürtel, dann wechsle ich zur Kabelpeitsche, die letzten 28 Schläge auf den Hintern bekommst du dann mit der Riemenpeitsche. Vor dem Instrumentenwechsel bekommst du immer eine kurze Pause. Hast du noch Fragen?“
„Nein, keine, bringen wir es hinter uns“.
„Also gut“.

Felix nahm den Gürtel und holte ein erstes Mal aus. Sandra hörte wie die Luft von Leder des Gürtels zerschnitten wurde, dann schlug der Gürtel das erste Mal auf ihrem Hintern ein.
Sofort zuckte sie mit schmerzverzerrtem Gesicht zusammen. Sandra schaute zu Jasmin herüber. Sie war hellwach und sie bemitleidete ganz offensichtlich ihre Herrin. Sorgenvoll sah sie zu ihr herüber.
Felix schlug ein weiteres Mal zu.
Dann noch einmal.
Auf ihrem Hintern zeichneten sich langsam die ersten sichtbaren Spuren ab. Man konnte sehen, dass Lena eine solche Behandlung im Grunde genommen nicht gewohnt war. Schon nach dem 10. Schlag, liefen ihr dicke Tränen über das Gesicht. Sandra fing an sich sorgen zu machen, dass sie die vollen 100 Schläge nicht überstehen würde. Sie war eine Herrin, war sie solche Strafen überhaupt gewohnt. Sicher nicht, woher denn.
Nach 20 Schlägen mit dem Gürtel machte Felix die erste Pause.
„2 Minuten“, informierte er sie knapp. Lena versuchte sich so gut es eben ging nichts anmerken zu lassen.
„Alter, das brennt“ stellte sie mit gespielter Lockerheit fest.
„Das wird gleich noch viel schlimmer brennen“.
„Erinnere mich nicht daran“.
„Schau mal deine Sklavin an, wie sie mitleidet“.
Lena schaute zu Jasmin herüber.
„Ich schaffe das meine Kleine, mach dir keine Sorgen“.
„Ja Herrin. Es ist nur…“. Jasmin blieben die Worte im Halse stecken so sehr bedrückte es sie scheinbar, ihre geliebte Herrin leiden zu sehen.

„Es ist für einen guten Zweck, außerdem sollst du doch wissen, dass ich weiß, was ich von dir verlange. Es ist in Ordnung“.
„Ja Herrin“.
„Machen wir weiter“, ging Felix schon nach kurzer Zeit dazwischen.
„War das eine Frage?“
„Nein“.
„Also dann“.

Lena legte sich zurück auf den Tisch und das Spiel ging von vorne los. Die nächsten 20 Schläge kosteten sie ganz offensichtlich noch mehr Kraft, trotzdem war Sandra jetzt sicher, dass sie nicht aufgeben würde. Sie nahm die ganze Situation mit so viel Würde hin. Diese Frau wusste worauf sie sich eingelassen hatte und sie war bereit es zu akzeptieren. Sandra bewunderte ihre Stärke.
Nach 20 Schlägen mit der Kabelpeitsche war ihre Rückseite übersäht mit hässlichen Striemen, die sich immer weiter ins Dunkelrot verfärbten. Sandra wusste was das bedeutete.
„Pause“ stellte Felix am Ende der 20 Schläge nüchtern fest.
„Scheiße“ presste Lena heraus.
„Nana, wenn du jetzt meine Sklavin wärst, hätte ich dir das nicht durchgehen lassen.
„Ich bin aber nicht deine Sklavin. Wann wurdest du das letzte Mal mit der Kabelpeitsche bearbeitet? Weißt du wie weh das tut?“
„Es war deine Entscheidung“.
„Alter Sadist“ antwortete Lena mit gespielt, beleidigtem Tonfall.
„Sieht wirklich sehr schmerzhaft aus“, fügte er mit eindeutig schadenfrohem Tonfall hinzu.
„Warte du nur, der Dezember kommt bestimmt. Nur um das zu erleben, lohnt es sich für mich nicht aufzugeben, du wirst schon sehen was du von deinen Kommentaren hast“.

Sandra wunderte sich, wie sie noch so locker bleiben konnte oder spielte sie das alles nur um es später gegen sie oder ihre eigene Sklavin einsetzten zu können, sie wusste es nicht und sie würde es wohl abwarten müssen.
„Komm weiter, ihr wollt ins Bett“, setzte Lena ihre eigene Behandlung mit einem Wortspiel fort.
„Sehr umsichtig, wirklich sehr umsichtig“.
„Du kannst dich ja revanchieren“.
„Hmm, ich glaube nicht“.
„Das hab ich mir gedacht, also los“.

Sandra hatte wirklich Respekt vor ihr. Wie konnte sie das alles so auf die leichte Schulter nehmen.
Felix nahm die Riemenpeitsche.
„1“ zählte er laut, nachdem der Erste Schlag ihren Hintern getroffen hatte.
Unter Schmerzen zuckte sie unter dem ersten Schlag mit der neuen Peitsche zusammen und unter dem nächsten und unter dem danach. Jeder konnte sehen, wie viel Kraft sie dies alles kostete und sie hatte noch nicht einmal die Hälfte geschafft. Trotzdem biss sie die Zähne zusammen. Nach 28 Schlägen legte Felix die Peitsche ruhig beiseite.

„So, den einfachen Teil hast du hinter dir“.
„Schön, dass du mir so viel Mut machst“.
„Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass du das schlimmste überstanden hast“.
„Ich weiß, aber musst du mir das so unter die Nase reiben“. Ihre Lockerheit begann spürbar zu schwinden. Man konnte sehen, wie viel Ungemach ihr ihr Hintern wirklich bereitete. Sie konnte kaum noch laufen, geschweige denn normal gehen. Nein, man konnte sehen, dass sie wirkliche Schmerzen hatte. Nach dieser Behandlung musste sie die haben.
„Bereit für Teil 2“.
„Nein, dafür kann man nicht bereit sein“.
„Wollen wir trotzdem“.
„Können wir das nicht verschieben?“
„Nein“.
„Dann muss es wohl so sein“.
„Ja“.
„Danke für die aufbauenden Worte“.
„Gerne, dann stell dich mal vor den Tisch. Hände hinter den Kopf, so wie deine Sklavin. Wenn du sie da wegnimmst, werden die letzten 5 Schläge wiederholt. Klar?“
„Klar“.
„Also, wir fangen wieder mit dem Gürtel an“.
„Ich hasse den Gürtel“.
„Ruhe jetzt“.
Der erste Schlag landete einmal quer über ihren Brüsten.
„Au, verdammt“.
„Weiter geht’s“.
„Scheiß … .au“. Der nächste Schlag hatte sie getroffen.

Jetzt sagte sie nichts mehr. Weiter, weiter, noch ein Schlag. Auch auf ihren Brüsten breiteten sich jetzt breite, rote Striemen aus. In ein paar Minuten würden sie noch wesentlich deutlicher zu sehen sein. Sandra wusste das, Felix wusste das, Jasmin wusste das und auch Lena wusste das. Es war in Ordnung, für sie alle, außer vielleicht für Jasmin. Die konnte sich kaum noch an ihrem Platz halten. Sandra schaute jetzt immer häufiger zu ihr herüber. Manchmal kreuzten sich ihre Blicke. War dies Jasmins Art sie anzuflehen um Abbruch zu bitten. In dieser Position war Sandra nicht.
„Pause“, bemerkte Felix, nachdem sie die ersten 10 Schläge auf ihre Brüste erhalten hatte.

„Mach weiter, bitte, jetzt nur keine Pause“.
„Wie du willst, weiter geht’s mit der Kabelpeitsche“.
„Die Kabelpeitsche“. Man konnte sehen, wie Lena schlucken musste, aber wie gewünscht gönnte ihr Felix keine Erholung. Es traf sie der erste schlag und sie zuckte zusammen.

Sei drehte ihren Kopf von links nach rechts und wieder zurück. Vermutlich um sich irgendwie, zumindest ein ganz kleines bisschen abzulenken. Der nächste Schlag.
Irgendwann war auch dieser Teil überstanden und auch die Behandlung mit der Riemenpeitsche lag irgendwann hinter ihr. Ihre Brüste hatten mittlerweile eine vergleichbare Färbung wie ihr Hintern angenommen. Es musste für sie gerade wirklich die Hölle sein.
„Pause“ stellte Felix wieder fest.
„Die brauche ich jetzt aber doch“.

„Jetzt nur noch ein paar Schläge“.
„Ja, aber du hast schon bemerkt, dass wir Frauen an dieser Stelle das eine oder andere Nervenende haben“.
„Wirklich, dann wird es vermutlich doch nicht so schön“.
„Warte du nur, der Dezember wird kommen, dann ist Zahltag, warte du nur“.
„So lange du noch Scherze machen kannst, kann es ja nicht so schlimm sein“.
„Ich bin halt eine harte Sau. Nein, ohne Scheiß, davon werde ich noch eine ganze Weile etwas haben. Es tut höllisch weh und ich habe eine Scheißangst davor, dass du gleich weitermachst wo du weitermachen wirst“.
Dieser Satz klang wirklich ehrlich, Sandra konnte das nur zu gut nachempfinden. Was ihr bevorstand, war wirklich nicht schön. Nein, das war es sicher nicht. Lena verdiente ihren Respekt.

„Ehrlich, das glaube ich dir, auch wenn ich besonders an der Stelle eine etwas andere Anatomie habe, mir graut es jetzt schon vor dem Dezember“.
„Das sollte es. Machen wir weiter“.
„Machen wir weiter“.
„In Ordnung“.
„Leg dich auf den Tisch und mach die Beine breit. Wir machen deine Knie dann an der Tischkante fest“.
„Ja, das wird sicher nötig sein, du kannst mir befehlen so viel du willst meine Beine offen zu halten, das kann glaube niemand“.
„Wissen wir, deshalb auch die Seile. Tittytoy, Jasmin“.
„Ja Meister“.
Beide Sklavinnen gingen jeweils auf eine Seite von Lena und machten die Herrin am Tisch fest.
„Wenn das heute nicht der beste Sex deines Lebens wird…“ sagte Lena angestrengt zu Sandra.
„Das wird es, versprochen“, antwortete Felix an ihrer Stelle.
„Dann ist ja gut. Ohh, mein Hintern. Ich will von diesem Tisch runter“.
„Nur noch ein paar Minuten“.
„Dann ist der Hintern kein Problem mehr?“
„Das auch“.
„Ich glaube ich brauche einen Beißgummi“.
„Jasmin“.
„Natürlich Meister, ich holte sofort mein Beißgummi“.
„Danke Schatz“ sagte Lena und schaute dabei mitleiderheischend zu ihrer Sklavin.
„Ich bin gleich wieder da“.
„Mein Sonnenschein. Sie ist so ein Engel“.
„Ihr seid ein tolles Paar“.
„Es stört dich gar nicht, dass ich in deinem Revier wildere?“
„Wir leben im 21 Jahrhundert und streng genommen ist sie ja auch nicht in meinem Revier. Ich passe doch auch nicht in ihr Beuteschema. Ich würde zwar gerne mal Mäuschen spielen, ich bin halt auch nur ein Mann, aber nein, Konkurrenz, so fühlt es sich wirklich nicht an“.
„Obwohl ich deine Frau schon im Bett hatte“.
„So was solltest du mir nicht sagen, bevor ich dein Lustzentum mit der Peitsche bearbeite“.
„Ich weiß, dass du das als fairer und treusorgender Meister einzuordnen weist“.
„Ob ich diesen Vertrauensvorschuss verdient habe“.
„Wir werden es gleich sehen“.
In diesem Moment kam Jasmin mit dem Knebel zurück.
„Hier Herrin“.

„Danke“, antworte Lena und strich ihrer Sklavin zärtlich über das Gesicht. Sandra wurde immer heißer. Es war so, so, wow.
„Gnetz knnen wir los jeejn“, bemerkte Lena nachdem sie den Knebel in den Mund genommen hat.
„Dann legen wir los“.
Lena kniff ihre Augen zusammen. Sie atmete schnell und aufgeregt. Sie hatte Angst vor dem was jetzt kommen würde, verständliche Angst, dann schlug Felix das erste Mal zu. Sofort schrie sie in ihren Knebel. In diesem Moment wurde Sandra bewusst, dass genau diese Prozedur ihr dieses Jahr noch vier Mal bevor stand. Ihr würde es dieses Jahr noch vier Mal genauso gehen. Hatte sie zu hoch gepokert?
Je häufiger und je heftiger Lena schrie umso klarer wurde ihr, was sie bald vor sich hatte. Nach 7 Schlägen fing Lena an ununterbrochen zu zittern, nach 12 Schlägen hing sie fast kraftlos in den Seilen. Nach 17 Schlägen war sie ganz ruhig.

Sie machte jetzt keine blöden Sprüche mehr. War jetzt nicht mehr locker und witzig. Sie war fertig, vermutlich wollte sie sich nur noch in einer Ecke verkriechen und irgendwo still vor sich hin leiden. Sich von ihrer Sklavin umsorgen lassen und hoffen, dass die Schmerzen irgendwie vorbei gingen.
Sandra hätte ihr so gerne gedankt, aber ihr Redeverbot machte das unmöglich. Sie war ihr unglaublich dankbar.
Jasmin befreite ihre Herrin vom Tisch und half ihr auf die Füße. Etwas breitbeinig stand sie nun vor Felix und ihr.
Ihr komplettes Make-Up war verlaufen, ihre Haare sahen furchtbar aus. Aus der starken, selbstbewussten Herrin war eine geschundene Sklavin geworden, zumindest für den Moment. Sicher sehnte sie sich in diesem Moment nach den starken Armen ihrer Sklavin. Diese wusste was ihre Herrin gerade durchmachte aus erster Hand, sie hatte es von ebendieser Herrin gelernt, aber auch Jasmin war eine gute Sklavin. Es spielte keine Rolle. Sie war halte eine Sklavin, damit war das in Ordnung.

„Habt ihr alles was ihr braucht?“ fragte Felix nach getaner Arbeit.
„Ich glaube schon“.
„Unsere Mädels können hier morgen aufräumen“.
„Das sehe ich auch so“.
„Ich hab fast ein schlechtes Gewissen“.
„Quatsch, brauchst du nicht, braucht ihr beide nicht. Irgendwann in den nächsten zwei Wochen hätte ich meinen Sub-Tag eh machen müssen, das war schon ganz in Ordnung so“.
„Danke trotzdem“.
Sie zog noch einmal ihre Nase hoch, dann sagte sie.
„Was steht ihr beide hier noch rum? Kommt, ab jetzt mit euch. Ich und Jasmin kommen alleine klar, wir sind schon groß, also“.
Felix breitete die Arme aus.
„Lieber nicht“, stellte sie nüchtern fest, bevor er sie wirklich in den Arm nahm.
„Lieber nicht“.
„Bis morgen, bis morgen“.
Lena ging ganz langsam, breitbeinig und von ihrer Sklavin gestützt aus der Diele in Richtung ihrer Wohnung.
„Jetzt zu dir Madam“, sagte Felix, nachdem sie hinter der ersten Biegung verschwunden waren.
„Ja“ fragte Sandra mit gespielter Naivität.
„Wir haben noch was zu erledigen“.
„Ja, das haben wir. Oh ja, das haben wir“.

Nicht nur sie selbst war schon so heiß, dass sie fast platzte. Auch Felix war kaum noch zu bremsen. Die Behandlung von Lena hatte wohl mehr Zeit in Anspruch genommen, als Felix erwartet hatte. Bei so einer Sache hatte er sie nach getaner Arbeit ja auch nicht einfach so stehen lassen können, schließlich war sie eine Herrin und keine einfache Sklavin wie Sandra und Jasmin. In ihrem Fall wäre es wohl in Ordnung gewesen, und niemand hätte sich einen Kopf gemacht, aber bei einer Herrin war das natürlich etwas völlig anderes.

In ihre Wohnung waren sie beide praktisch schon gerannt. Bianca war sicher bei Sven untergebracht. Heute Abend war es ihm egal was mit ihr war. Heute galten alle seine Gedanken ganz alleine ihr und Sandra wusste das.
„Leg … dich … aufs … Bett“ sagte Felix, ständig unterbrochen von ihren gegenseitigen Küssen.
„Ich muss … das Werkzeug … holten“.
„Da … will ich … dich natürlich … nicht aufhalten“ erwiderte Sandra. Sie waren beide so geil, dass sie es praktisch nicht schafften einen ganzen Satz von sich zu geben, ohne den anderen zu küssen. Sandra fing an die Gamaschen ihrer Ballettboots auszuziehen, Felix holte in der Zwischenzeit das Spezialwerkzeug für ihre Keuschheitskappe. Natürlich reichte diese Zeit für Sandra nicht aus, um die Gamaschen aus dem Verschluss zu pulen und wirklich abzulegen. Felix machte das nichts aus, im Gegenteil schien es ihm Spaß zu machen, sie so schnell wie möglich selber von den künstlichen Schäften ihrer Stiefel zu befreien.

Nachdem Sandra bis auf Keuschheitsgürtel und BH vollkommen nackt war, schmiss er sie bestimmt, aber nicht rabiat, aufs Bett. Vermutlich wollte er eigentlich direkt danach anfangen sie zu befreien, er schob dann aber doch noch ein paar Minuten kuscheln und knutschen dazwischen. Wie zwei verliebte Teenager hockten sie aufeinander, gleich würden sie einen Schritt weiter gehen. Nur befreit werden musste Sandra noch. Eine entscheidende Abweichung zu den verliebten Teenagern. Das Wissen um diese Tatsache ließ sie noch viel viel heißer werden. Sie hörte ihr eigenes Herz schlagen.
Irgendwann konnte sich Felix von ihr lösen und machte sich in ihrem Schritt zu schaffen. Schnell präsentierte er, wie ein erfolgreicher Angler, den Keuschheitsgürtel, nachdem er diesen Geöffnet und aus ihrem Schritt entfernt hatte. Dann griff er zu dem Spezialwerkzeug und machte sich an der Schutzkappe zu schaffen. Er war so nervös, dass ihm das Schraubenzieher artige Gerät zwei Mal aus den Händen viel.
Nach etwa 10 Minuten war es soweit. Sandra spürte den kalten Luftzug der Freiheit an ihrer feuchten Spalte. Sie war frei und sie hatte die Erlaubnis sich fallen zu lassen, einen Orgasmus zu erleben, vielleicht mehrere. Hoffentlich mehrere. Zusammen mit ihrem Meister, in gemeinsamer Ekstase. Sie hatten eine fantastische Nacht vor sich.

Felix legte sich wieder zu ihr ins Bett, küsste sie und streichelte dabei zärtlich mit seinen Fingern über ihr Allerheiligstes. Sandra revangierte sich so gut sie konnte. Auch sie streichelte und spielte zärtlich mit seinem Schritt. Er beugte sich über sie, beugte sich zu ihr herunter und küsste sie ein weiteres Mal. Dabei legte er seinen Oberkörper unausweichlich auf ihren gewaltigen Vorbau. Sie legte ihre Arme auf seine Schultern, dann führte er sein bestes Stück in sie ein. Sandra spürte ihn so deutlich, das Gefühl, nach so langer Zeit, es war einfach unbeschreiblich.
Ganz langsam brachte er sie weiter und weiter in Fahrt. Immer wieder küsste, verwöhnte, liebkoste er sie zusätzlich, spielte aber auch ganz ungeniert mit ihren gewaltigen Brüsten. Sie wurde immer heißer und heißer. Sie wollte mit ihrem Meister zusammen kommen, achtete auf seine Reaktionen, spürte wie auch er sich jetzt mit Riesenschritten dem gemeinsamen Ziel näherte. Sie spürte zum ersten Mal seit Monaten einen Orgasmus heranrauschen. Nur noch Sekunden, sie krallte sich am Bettbezug fest, schloss die Augen und presste ihren Kopf ins Kissen.
„Ich liebe dich und ich werde alles dafür geben, dass du Glücklich bist“ sagte Felix in einem Tonfall der klar machte, dass auch er die Explosion jetzt nicht mehr aufhalten konnte.
„Ich glaube ich komme“ antwortete Sandra.
Felix sagte nichts, machte einfach weiter.
„Danke Meister“ schrie Sandra heraus. Es war unaufhaltsam…

--- ENDE ---
1284. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 28.03.13 11:38

ENDE??
Ok das hast du ja Angekündigt.
Ein schöns Ende hast du gewählt. Da hat Lena Sandra ja ein Schönes Hochzeitsgeschenk gemacht und auch gleich für felix was gefunden.
Schreibst du darüber in den geschichten vom Club wie es Felix imDezember Ergeht und wie seine Sandra ihn dann Liebevoll pflegt?
1285. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von L.O. am 28.03.13 12:07

Sie ist wirklich zu Ende
Lieber traeumer, vielen Dank für all die Mühe, die du in diese Geschichte gesteckt hast! Auch, wenn ich nicht immer einer Meinung mit dir war, ist das wirklich mit einer der besten Geschichten, die ich gelesen habe!
Ich würde mich auch freuen, wenn du in den Geschichten vom Club weiter von den Erlebnissen mit Felix schreiben würdest! Auch was Bianca angeht und Sandras Bruder mit Freundin! Du hast so viel Potential, das solltest du ausschöpfen!
Mir wird jedenfalls etwas fehlen, jetzt wo diese Story fertig geschrieben ist, aber ich hoffe auf Neues von dir!

*LiebenGruß*

L.O.
1286. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Latexjo am 28.03.13 15:29

hallo Traumer
auch von mir ein grosses lob für deine Geschichte.

ansonsten kann ich mich nur meinen forredner anchlisen.

SG Latexjo
1287. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Nora29 am 28.03.13 16:29

Tip top! Echt geniale geschichte. Was mach ich denn nn nur? Von vorne mit lesen anfangen? Denke ich mach mal ne weile lesepause. Wird ne weile dauern bis ich mich damit abgefunden habe dass nun schluss ist:-/
1288. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 28.03.13 17:06

Hallo traeumer.

Was soll ich jetzt noch schreiben, was die anderen noch nicht schon geschrieben haben?
Ich muß Ihnen nämlich voll recht geben.

1. Danke für diese tolle Geschichte.
2. Ich hoffe auch, das Du immer wieder einmal Episoden von Felix und Sandra schreibst.
3. Ich hoffe generell das Du weiter Geschichten schreibst und sie hier reinstellst.

Also nochmal vielen Dank und frohe Ostern.

Kieni
1289. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 28.03.13 22:33

Hallo Träumer,

danke für diese lange Geschichte.
1290. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von andreas am 29.03.13 06:58

Moin,
wirklich eine tolle Geschichte und ich bedauere es, dass sie zu Ende ist. Vielen Dank das du deine Gedanken mit uns geteilt hast.

Schöne Ostertage
Andreas
1291. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Teutates am 29.03.13 10:42

Ich melde mich hier ja eigentlich NIE zu Wort, aber ich denke, dass ich das hier mal machen sollte.

Du dir ein ganz großes Dankeschön für diese tolle Geschichte verdient. Ich habe die Geschichte seit 2010 verfolgt und mich immer auf die Fortsetzungen gefreut. Schade, dass sie nun fertig ist. Trotzdem: Vielen Dank für die schöne Zeit!
1292. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Metallica am 29.03.13 18:39

Hallo traeumer
ein riesengrosses Dankeschön an dich und die Mühe die du dir gemacht hast
zwar finde ich es schade denke aber, dass es der richtige Zeitpunkt ist
danke
1293. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Namy am 30.03.13 07:54

Danke für eine tolle geschichte



Grus Namy
1294. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 31.03.13 19:22

Hallo traeumer!!!!

Jetzt hast Du die Story, für uns alle, leider beendet.

Da ich wieder einmal recht spät dran bin und schon so viele Vorredner bzw -schreiber habe, bleibt mir nur noch übrig, mich auch für diese gute Story zu bedanken.

Ich weiß, das dass natürlich immer noch zu wenig ist, wenn man bedenkt, was Dich diese Geschichte, zu unserer Erbauung, an Freizeit gekostet hat.

Darum nochmals ein herzliches


Danke.


-----
Gruß vom Zwerglein und schöne RESTFEIERTAGE..
1295. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Zwerglein am 29.04.13 01:21

Na ja,

irgend was fehlt einfach am Sonntagabend


-----
Gruß vom Zwerglein
1296. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 29.04.13 16:38

Stimmt!!
1297. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von traeumer am 03.05.13 11:19

Vielen Dank für die vielen netten Kommentare.

Derzeit habe ich einen super vollen Terminkalender, aber eigentlich juckt es schon wieder in den Fingern. Irgendwann werde ich mit den Spinnoffs weitermachen, aber so regelmäßig wie bei SnL wird es wohl nicht mehr werden. Aber hin und wieder will ich versuchen etwas zu schreiben.

LG
traeumer
1298. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 03.05.13 13:56

Das sind ja mal gute Nachrichten Träumer.
Ich denke mal die geschichten aus dem Club werden bestimmt viel Anklang finden jetzt wo die "Konkurenz" Sandra nicht mehr da ist.
Du könntest doch mal über die Erziehungsstunden von Felix berichten was er so alles Erlebt weil er die Zeichen für Sandras Zusammenbruc nicht Erkannt hat.
1299. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Herrin_nadine am 03.05.13 15:09

Oder eine neue Geschichte. Das wäre auch klasse.
1300. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Kieni am 03.05.13 18:47

Hallo traeumer,

egal wann Du schreibst (hoffentlich bald) und egal was Du schreibst (ich meine Geschichten) wir W a r t e n.

Gruß Kieni

1301. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Silvia am 26.05.13 21:37



Wow, was für eine Mega Geschichte. Danke für die Mühe so etwas zu schreiben. Ich habe jeden Teil genossen.

Gruß Silvi
1302. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von michi123 am 10.06.13 23:33

Nachdem ich jetzt hier schon eiwg stiller Mitleser war, muss ich dann jetzt doch auch mal DANKE sagen. Wirklich eine sehr sehr tolle, wenn auch nicht immer ganz realitätsnahe Story. Aber das macht ja nix. Es regt nur das Kopfkino an.
Bitte weiter so, ich hoffe, wir werden noch viele Geschichten von dir zu Lesen bekommen.

Michi
1303. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Ralph1 am 26.07.13 11:46

Einfach Klasse, die Story hat mir super gefallen.

herzlichen Dank
1304. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Sir Astrae am 29.07.13 09:46

Hallo,
Supper Geschichte.
Obwohl ich Sandras, ach Entschuldigung, es heißt ja jetzt Tyttitoy, Brüste für viel zu groß Achte. Mein Geschmack ist das nicht.
Nur eine Bemerkung zu dem Lateinischen Spruch.
Servus bedeutet Sklave und Sandra ist eine Serva, eine Sklavin.
Gibt es denn eine Fortsetzung?
Grüße, Sir Astrae
1305. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von SteveN am 29.07.13 09:59

Hallo Träumer !

Ich kann mich meinen Vor-Rednern eigentlich nur
noch anschließen. Eine super Geschichte hast du
beendet.

Vieleicht beginnst du eine NEUE ?!?

Viele Grüße SteveN


1306. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Sir Astrae am 19.08.13 13:06

Hallo Träumer,
wird die Storie überhaupt noch weitergeschrieben?
Ich hoffe doch?
MfG, Sir Astrae
1307. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Gummimike am 19.08.13 15:00

Die Geschichte ist Abgeschlossen Sir Astrae.
1308. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Modilover am 08.01.21 12:30

Hören wir wieder mal von dir? Es wäre so toll!
1309. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von MartinII am 14.12.21 10:16

Nach wie vor eine der großartigsten Geschichten hier, da hat man lange etwas daran zu lesen. Und großartige Ideen, wie man Sklavinnen ausstatten kann...
1310. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Redstan am 19.02.22 19:01

Sandras neues Leben

Ich habe die Geschichte gerade beendet. Ich danke dem Autor, dass er eine so lange Geschichte geschrieben hat.
Ich mochte seine Vorstellungskraft und seine Idee, seine Sklavin durch ihre Euter und ihre Ernährung zu kontrollieren. Ich mochte es umso mehr, dass es sich meinen Fantasien anschloss, dass ich schreibe, aber auf Französisch!
Solange sich die Geschichte um Sandras Training dreht, fand ich den Text spannend.

Aber ich habe auch viele negative Kritikpunkte:

Die eine betrifft Kommentare: Wieder einmal kritisieren die Leute einen fiktiven Autor dafür, dass er zu hart, zu extrem und so weiter ist. Aber es ist eine Fiktion, eine Geschichte! Wenn er sich sowohl die Arme als auch den Kopf abschneiden will, ist das sein gutes Recht, es ist seine Einbildung und das können wir nicht kritisieren!

Nun zur Geschichte selbst:

ich dominiere seit 30 Jahren und ich habe eine Sklavin und ich kann "nein" sagen, Menschen auf der Straße machen keine abfälligen Bemerkungen mehr zu Menschen, Menschen, die anders als wir sind.! Die Menschen sind anderen gegenüber total gleichgültig geworden und kein Bauherr wird einer Frau sagen, Ihre Brüste sind zu groß... das gibt es nicht!

Was es auch nicht gibt, sind die Unterwürfigen, die ihre Herren privat oder öffentlich duzen und noch weniger die Sklavinnen! Es kommt sicher vor, dass in der Öffentlichkeit bestimmte Dominante, die es nicht durchsetzen können, akzeptieren, dass ihre "Submissiven" sie duzen, aber in einem Club gibt es das nicht! Sogar die Junk-Devoten siezen ihre "Herren" in den Clubs, alle von ihnen!

und dann " Wie du wünscht, ehrwürdige Mutter " sagen, das ist geradezu lächerlich! man siezt seine " ehrwürdige Mutter" !

so sehr ich die Passagen verschlungen habe, in denen Sandra verwandelt ist, wenn sie von ihrem Meister trainiert wird, mit der Mutter ihres Meisters, so sehr habe ich gezappt, ich habe ignoriert, ich mochte die Passagen sehr wenig, im Club oder mit anderen Unterwürfigen. Das sind völlig nutzlose und langweilige Passagen. Nur ein Katalog von Praktiken, die nichts auf den Grund der Geschichte bringen und den Text umsonst überfrachten.

Und mein letztes Zitat handelt von Sandras' Körperstrafen, die völlig lächerlich und schwach sind im Vergleich zu dem, was sie als Opfer für den Rest ihres Lebens hinnimmt. Entweder müssen Sie sich an die psychologische Dominanz halten und andere Bestrafungen finden, oder Sie müssen Ihre körperlichen Bestrafungen real, hart und rücksichtslos gestalten.
Aber 10 Gürtelschüsse oder 30 im Vergleich dazu, mit kopfgroßen Brüsten ins Schwimmbad gehen zu müssen, ist einfach grotesk und lächerlich!

Ich weiß also, dass wir keine negativen Bewertungen mögen, aber ich musste sie schreiben.
Trotzdem ist für mich, abgesehen von zu vielen Passagen mit zu vielen anderen Sklaven, dem Club etc, die Geschichte absolut köstlich, solange sie nur von Sandra und ihrem Herrn in ihrem täglichen Leben erzählt!

Nochmals vielen Dank an den Autor.

REDSTAN
1311. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von MartinII am 14.11.22 09:40

Ich finde es nach wie vor großartig, eine Story so lange durchzuhalten - Wahnsinn! Auch wenn es auch mir so geht, dass ich ein paar Sachen mir meiner Sklavin nicht oder anders machen würde: Danke für das große Werk, Träumer!
1312. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Windelmeister am 19.11.22 21:08

Leider endet jede gute Geschichte einmal. Von mir aus hätte die Geschichte noch unendlich lange weiter gehen können. Auch wenn die Geschichte so lange ist wurde es einem Nie langweilig. Klar wiederholt sich mit der Zeit einiges. Aber auch immer wieder neue Sachen. Ich hatte nie das Gefühl das schon alles erzählt wurde. Klar ist vieles übertrieben aber genau das ist doch das gute an einer Geschichte. Es muss nicht alles realistisch sein. Wie geht es mit Felix und Sandra weiter nach der Hochzeit. Ich bin mir eigentlich sicher das es noch so viel über Sandra , Felix und ihre Freunde aus dem Club zu erzählen gäbe. Hier können wir natürlich alle unserer Phantasie freien Lauf lassen.

Vielen Dank für diese tolle Geschichte
1313. RE: Sandras neues Leben

geschrieben von Windelmeister am 23.11.22 16:57

Ergänzung und Anregung zu meinem vorherigen Kommentar


Interessant wäre vielleicht noch gewesen werden Kay und Vanessa auch Mitglied im Klub und ziehen vielleicht auch auf den Bauernhof?

Findet Bianca einen neuen Meister oder bleibt sie weiter Felix 2 Sklavin?

Zu einer guten Hochzeit gehören natürlich auch Flitterwochen. Vielleicht besuchen Felix und Sandra hierfür nochmals Livingston. Eventuell auch mit ihren Freundinrn um ihnen diesen besonderen Ort zu zeigen?

Der Club der so gut vernetzt ist ist Eventuell auch im Besitz einiger Skkavenhotels für diese Anlässe?

Halten Ihre Freundinen ihr Wort und ziehen die Schläge durch oder brechen sie ab und Sandra wartet vergeblich auf weitere Aufschlüsse.

Mir ist Bewusst nach so langer Zeit das eine Fortsetzung relativ unwahrscheinlich ist. Sollte es doch ein Comeback geben worüber sich hier sehr viele freuen würden sind dies sicherlich gute Ansätze um die sich eine spannende Geschichte aufbauen läßt.


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