Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von Annabelle am 15.05.10 16:45
letzter Beitrag von heniu am 25.03.13 23:11

1. Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 15.05.10 16:45

Nun nach langem Zögern und Überlegen habe ich mich entschloßen es auch hier mit einer meiner Geschichten zu versuchen. Einige der hier Anwesenden Mitglieder kennen die Geschichte aus anderen Foren in denen ich normalerweise Poste. Mal sehen ob sie hier genauso gut ankommt oder nicht. Trotzdem wünsche ich viel Spaß beim Lesen.

LG
Annabelle

Teil 1

Heute wurde ich nur vom Pech verfolgt. Mein Auto gab mitten auf einer Landstraße den Geist auf. Nichts half der Wagen sprang nicht mehr an. Der Akku meines Handys war zu allem Überfluss auch noch leer. Also machte ich mich zu Fuß auf den Weg um in die nächste Stadt zu kommen. Immer wenn ein Wagen hinter mir auftauchte hielt ich den Daumen raus und versuchte mitgenommen zu werden. Es hielt keiner an. Ich war am verzweifeln, meine Füße taten weh, denn die hohen Absätze waren nicht gerade dazu geeignet längere Strecken zu laufen. Nach einer Weile kümmerte ich mich nicht mehr um hinter mir auftauchende Autos und konzentrierte mich nur noch darauf, einen Fuß vor den anderen zu setzen. Zu allem Überfluss fing es auch noch an zu Regnen. Erst fielen nur wenige Tropfen, die immer dicker wurden und in einen kräftigen Landregen übergingen, Es dauerte auch nicht lange, und ich war nass bis auf die Haut. Durch das dünne Sommerkleid schimmerte meine Unterwäsche und würde einem vorbei rauschenden Fahrer alles zeigen...

Weit hinter mir hörte ich, wie sich ein Auto mit hoher Geschwindigkeit näherte. Erschrocken drehte ich mich um als die Bremsen laut quietschten und ein VW-Bus kurz vor mir zum stehen kam. Ehe ich auch nur dazu kam irgendwie zu reagieren wurde die seitliche Schiebetür des Busses aufgerissen und ein Mann sprang heraus. Ich wurde gepackt und in den Wagen gestoßen. Ich fiel auf dem Bauch, landete auf der Ladefläche als ich völlig verstört realisierte, dass sich der Mann einfach auf meinen Rücken setzte. Dass macht keiner, der es gut mit dir meint und dich nur ein Stück mitnehmen will, schoss es mir durch den Kopf. Doch was weiter geschah konnte ich nicht mehr beeinflussen.

Durch sein Gewicht konnte ich mich kaum noch rühren und nun packte sich der Mann auch noch meine Arme und drehte sie auf den Rücken. Dort hielt er sie mit einer Hand fest und legte mir mit der Anderen einen Strick um die Handgelenke. Er zog das Seil so fest, dass es dieser tief in meine Haut einschnitt. Ich versuchte so gut es ging, mich zu wehren aber ich hatte nicht die geringste Chance. Mit meinen Beinen wurde genauso brutal verfahren. Endlich hatte ich mich soweit gefasst, dass ich all meinen Widerstand aktivieren konnte und schrie verzweifelt um Hilfe. Kurz darauf drückte sich etwas sehr Dickes in meinen Mund und eine Binde legte sich um meine Augen. Blind, stumm und an Händen und Füßen gefesselt spürte ich wie der Bus los fuhr. Ich konnte nicht glauben was da geschah, dass gab es doch nur im Film!

Ich verlor jegliches Zeitgefühl und sosehr ich mich auch bemühte, wenig später verlor ich genauso die Orientierung. Ich versuchte mich von den Fesseln zu befreien, aber die Stricke waren von einem Könner angelegt und saßen viel zu fest. Irgendwann hielt der Bus an und ich hörte wie sich die Schiebetür öffnete. Jemand hob mich beinahe behutsam hoch und trug mich einige Schritte weit. Wie eine empfindliche Ware wurde auf den Boden gelegt und kurz darauf hörte ich wie der Bus wegfuhr.

Lange Zeit geschah nichts, dann näherten sich Schritte. Dem Klang nach musste es eine Frau sein, die sich mir näherte. Eine leichte Berührung an meiner Schulter ließ mich zusammen zucken. Die Fesseln an meinen Fußgelenken wurden gelöst und die Frau half mir, mich wieder auf meine Füße zu stellen. Ich bekam einen Strick um den Hals und wurde vorwärts gezerrt. blind taumelte ich neben der Frau her, stolperte und schlug mit meinem Kopf gegen einen weichen Frauenbusen. Eine schwere Tür wurde geöffnet und der Geruch von Heu und Stroh strömte mir entgegen. Hinter uns wurde die Tür wieder geschlossen. Danach machte sich jemand an meiner Augenbinde zu schaffen und nahm sie mir ab.

Blinzelnd sah ich mich um. Was ich schon vom Geruch her vermutet hatte erwies sich als richtig. Ich stand mitten in einem Stall. Aber ich entdeckte keine Tiere in den Boxen. Ich drehte mich suchend um und blickte der Frau, die mich hierher geführt hatte, direkt ins Gesicht. Langes blondes Haar fiel ihr über die Schultern und ich bewunderte ein hübsches Gesicht und ihre scheinbar unendlich langen Beine. Ich schätzte sie auf etwa vierzig Jahre. Was sie trug, war ziemlich ungewöhnlich. Ein einteiliger schwarz glänzender Anzug saß hauteng und wirkte wie eine zweite Haut. Selbst die Hände stecken in dem glänzenden, erotisch schimmernden Material. Dazu trug sie Stiefel, die bis auf die Oberschenkel reichten. Lächelnd musterte sie mich. Am anderen Ende des Stalles öffnete sich eine Tür und eine weitere Frau in gleicher Aufmachung kam auf uns zu.

Als sie uns erreicht hatte sah sie meine Führerin prüfend an und fragte:
„Elke, laut Vorankündigung ist das hier Esta."
Ich wunderte mich, was sie für einen seltsamen Namen benutzten. Weiter kam ich mit meinen Gedanken nicht, denn der nächste Satz ließ mich erst recht erschaudern.
"Sie soll zum Ponygirl abgerichtet werden. Nimm sie mit und bereite sie entsprechend vor. Ich komme in einer Stunde wieder und sehe sie mir an.“
„Das mache ich doch gern Miss Antonia. In welche Box soll sie gestellt werden?“ fragte sie.
„Nimm Nummer fünf, die ist doch noch frei, stelle sie dort unter.“ Damit drehte sich Miss Antonia um und verließ den Stall.

Ich war doch nur zufällig in dieser gottverlassenen Gegend stehen geblieben und hierher verschleppt worden. Ich hieß auch nicht Esta! Es musste hier ein schrecklicher Irrtum vorliegen. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, was ein Ponygirl sein sollte und warum man vor hatte Menschen dazu abzurichten. Doch mit fester Hand griff mich die Frau am Arm und brachte mich zum anderen Ende des Stalles.

Sie führte mich in einen Raum, in dem es seltsam roch. Auf dem Boden in der Mitte des Raums war an einer lange Kette eine Schelle befestigt, die mir um mein rechtes Fußgelenk gelegt wurde. Dann sprach sie mich an und sagte zu mir:
„Ich werde dir nun deine Hände befreien und dir den Knebel abnehmen. Aber wenn du meinst, dass du hier eine großen Aufstand inszenieren kannst, hast du dich geirrt. Du wirst dir gleich deine gesamte Kleidung ausziehen und dich von mir neu einkleiden lassen. Ich habe durchaus meine Erfahrung damit, jemanden auch zwangsweise aus- und anzuziehen. Und du kannst mir glauben, das ich mit dir allemal fertig werde.“

Schnell hatte sie meine Hände befreit und den Knebel entfernt. Meine Kiefer schmerzten und so konnte ich nicht sofort auf den Irrtum aufmerksam machen, das ich nicht Esta war. Auch meine Handgelenke taten weh und so brauchte ich einige Zeit bis ich in der Lage war damit etwas zu tun. Der Strick hatte tiefe Spuren hinterlassen. Endlich gelang es mir etwas zu sagen.

„Hier stimmt etwas nicht, ich bin nicht Esta. Ich weiß auch nicht, was das alles soll. Ich will sofort hier raus und nach Hause gehen.“
„Was soll das heißen du bist nicht Esta?“ fragte sie überrascht.
„Das heißt, das ich nicht Esta bin. Ich hatte eine Autopanne und wurde auf dem Weg in die Stadt überfallen, gefesselt und geknebelt und hierher gebracht. Hier höre ich dann etwas von Abrichten und Ponygirl. Ich habe keine Ahnung was das soll,“ kam meine Antwort.
„Nun wenn das stimmt, was du mir sagst, dann haben wie ein Problem. Ich werde sofort Miss Antonia bescheid geben.“ stotterte sie verwirrt.

Sie drehte sich um und ging zu einem Telefon, das an der Wand hing. Schnell meldete sie sich und berichtete in Kurzform was ich ihr erklärt hatte. Dann legte sie auf, holte sich einen Stuhl und setzte sich. Ich musste weiter stehen bleiben. Kurz darauf wurde die Tür aufgerissen und Miss Antonia stürmte herein. Die beiden Frauen unterhielten sich flüsternd und Miss Antonia sah hin und wieder zu mir herüber. Dann kam sie zu mir.

„Nun, nachdem was ich gerade erfahren habe, ist uns ein großer Fehler unterlaufen. Darf ich sie in mein Büro bitten? Dort möchte ich mich mit Ihnen unterhalten um zu sehen, wie wir unseren Fehler wieder gut machen können.“
„Damit war ich einverstanden. Ich wollte natürlich auch, dass dieser Fehler so schnell wie möglich aufgeklärt würde.“

Sie beugte sich zu meinem Fußgelenk herunter und befreite mich von der Schelle. Zusammen verließen wir den Raum und gingen durch den Stall. Als wir vor den Stall traten sah ich, dass ich auf einem großen Gut war. Miss Antonia führte mich zum Hauptgebäude. Kurz darauf saß ich in ihrem Büro und bekam eine Tasse Kaffee. Ich erzählte ihr noch einmal die ganze Geschichte und man sah, dass ihr der Fehler äußerst peinlich war.

„Nun wenn du nicht Esta bist, die uns angekündigt worden ist, wer bist du dann?“
Wir waren ohne das wir es merkten zum vertraulichem *du* übergegangen.
„Mein Name ist Isabelle, ohne meine Autopanne wäre ich jetzt bei meinem Vorstellungsgespräch und hätte wahrscheinlich den Job als Sekretärin bekommen. Diesen Arbeitsplatz muss ich jetzt wohl abschreiben.“

„Das tut mir Leid, dass du durch uns in Schwierigkeiten gekommen bist. Aber ich werde versuchen, es wieder gut zumachen. Was hältst du davon, dass du hier einige Tage Urlaub machst und du schaust, ob du mit unseren Gepflogenheiten zurecht kommst. Ich könnte mir auch gut vorstellen, eine Sekretärin einzustellen. Vielleicht hast du sogar Interesse, als Ponygirl bei uns zu arbeiten?“

Da war es wieder, das Wort, auf dass ich mir keinen Reim machen konnte, darum fragte ich: „Was ist eigentlich ein Ponygirl?“
„Das ist etwas kompliziert zu erklären, für jemand der vielleicht noch nichts von der Neigung einiger Menschen nach Unterwerfung und Gehorsam gehört hat. In unserem Institut gehören vor allem Gummi und Bondage unabdingbar dazu. Aber lass mich versuchen, es dir mit wenigen Worten zu erklären.

Die Mädchen, die bei uns sind, haben alle etwas Gemeinsames. Sie haben alle den Hang, sich zu Unterwerfen. Einige tun es, um so sexuell auf ihre Kosten zu kommen, andere auch aus Liebe zu ihren Partnern.“
„Wie meinst du das mit der Lust sich zu unterwerfen?“ fragte ich nach.
„Nun jeder Mensch hat seine eigenen Vorstellungen wie er sich am liebsten sexuell verwirklichen möchte. Die Frauen die hier sind, werden nur wirklich glücklich wenn sie zu Praktiken gezwungen werden, die sie freiwillig niemals tun würden. Unsere Ponygirls zum Beispiel. Sie leben ständig im Stall, werden jeden Tag trainiert in den verschiedenen Gangarten und auch vor eine Kutsche gespannt und müssen den Fahrern auf Zügelzug gehorchen. Wenn sie aber störrisch sind und den Gehorsam verweigern werden sie bestraft und müssen, je nach dem wie hoch ihr Vergehen eingestuft wird, mehr Gewicht ziehen oder ihre Bewegungsfreiheit wird eingeschränkt.

Dann haben wir einige Frauen, die sich zu Sklavinnen und Zofen erziehen lassen. Die müssen hier auf dem Gut arbeiten und einige helfen Elke bei der Abrichtung der Ponys. Sie tragen ständig Gummikleidung und sind auch ständig durch Fesseln eingeschränkt. Bei ihnen werden Verfehlungen härter bestraft. Sie werden dann so gefesselt, dass sie sich absolut nicht mehr bewegen können oder bei entsprechender Veranlagung mit einem Rohrstock bestraft.

So, das ist eigentlich alles was du wissen sollest, bevor du unseren Insassen hier begegnest.. Du solltest es dir ansehen, um zu begreifen, was sich hier abspielt. Ich möchte dir gegenüber mein Angebot also gern noch einmal wiederholen. Wir wäre es, hast du Lust alles näher kennen zu lernen? Am Ende gefällt es dir so gut, dass du auch das Angebot annimmst, hier bei uns zu bleiben.“

Das alles wirkt auf mich fremd, löste aber auch ein seltsames Prickeln in meinem Schoß aus und so nahm ich zunächst mehr aus Höflichkeit, aber gewürzt mit einer gehörigen Portion Neugier das Angebot an. Ich wollte unbedingt verstehen was mich im tiefsten Innern derart erregte und offensichtlich bewegte, hier zu bleiben.

"Schön, ich werde mir das alles ein paar Tage ansehen," tat sich so gleichgültig wie möglich, auch wenn ich mich auf unerklärliche Weise erregt fühlte." Muss ich hier etwas besonders Beachten, um nicht als Gast zu sehr aufzufallen?“
„Nun ja," erklärte Miss Antonia vorsichtig und beobachtete mich genau, "hier trägt eigentlich niemand normale Straßenkleidung. Du müsstest dich damit einverstanden erklären, dich hier nur mit Gummikleidung zu bewegen."
Sie war sich sicher, bei mir wachsendes Interesse zu erkennen und so fuhr sie wesentlich gelassener fort: "Außerdem brauchst du sowieso trockene Kleidung. Wir werde dir gleich etwas heraussuchen. Darf ich dich nach oben in unsere Kleiderkammer einladen?"

Ich stand gleichzeitig mit Miss Antonia auf und folgte ihr in den ersten Stock. Dort öffnete meine Gastgeberin eine Tür und ließ mich eintreten. Der Geruch der mir entgegenschlug war überwältigend und verstärkte das Prickeln in meinem Schoß. Es war ein Duft von feinstem Gummi, gepaart mit der dezenten Note von Leder. Meine Gastgeberin öffnete einen Schrank und legte mir glänzende, schwarze Gummihandschuhe und Strümpfe heraus. Dazu kam noch passende Unterwäsche und ein kurzes Minikleid. Miss Antonia bat mich, in die bereit gelegten Sachen zu schlüpfen. Als ich begann, sich auszuziehen, verließ sie mich mit dem Angebot:
"Wenn du Hilfe brauchst, rufe mich, ich bin vor der Tür.

Neugierig ließ ich das für mich ungeheuer erotische Material durch die Finger gleiten. Schon diese Berührung erregte mich und als sich das hauchfeine dünne Gummi der Unterwäsche auf Scham und Brüste legte, erblühten meine Brustwarzen, nicht allein wegen der anfänglichen Kälte zu stattlicher Größe. Das Anziehen der Strümpfe bereitete mir jedoch große Schwierigkeiten und so dauerte es eine weile, bis ich endlich komplett angezogen war und mir das Kleid überstreifen konnte. Nur den Reißverschluss bekam ich nicht allein zugezogen und ich musste Miss Antonia um Hilfe bitten. Ich suchte mir noch schnell ein paar bequeme Schuhe in meiner Größe heraus und ging dann nach unten in ihr Büro.

Sie stand auf, als ich eintrat und erkannte sofort, dass ich das Kleid nicht allein hatte schließen können. Dabei kam das Gefühl in mir auf als umkreiste sie mich wie einen Vogel, der auf einer Leinrute gefangen war. Dann blieb sie hinter mir stehen und schloss den Reißverschluss. Erschreckend eng legte sich das Gummi um meinen Körper. Aber ich erkannte schnell, wie leicht es sich dehnte ohne mich sonderlich einzuengen, dann aber auch wieder zusammen zog, genau im Rhythmus, wie ich atmete und sich mein Brustkorb bewegte. Ich strich über das Kleid, wollte ertasten, was mit meinem Busen geschah und löste damit in meinem Körper süße, wohlige Schauern auf. Als meine Finger über die etwas flach gedrückten Brüste strichen, blieben sie an den steil aufragenden, harten Brustwarzen hängen.

Miss Antonia beobachtet mich mit einem winzigen Lächeln, sicher, dass ich vom Reiz des Latex bereits gefangen war. Jetzt müsse sich nur noch zeigen, ob ich auf die anderen Eindrücke und die Methoden in diesem Institut genauso positiv reagieren würde.

„So Isabelle, du darfst dich hier im Haus und auf dem Gut umsehen," wandte sie sich an mich. "Siehe dir alles ganz genau an. Vielleicht kannst du dich damit genauso anfreunden mit der Latexkleidung und entscheidest dich dann, hier bei uns anzufangen."
Ich errötete weil Miss Antonia scheinbar mit sicherem Blick erkannt hatte, dass ich dem Reiz des stark duftenden, glatten und hautengen Material erlegen war.
"Aber erschrecke nicht, wenn du Sklavinnen siehst, die ihre Strafe ableisten.," warnte sie mich vor. "Es ist dir strengstens verboten, ihnen irgendwelche Erleichterungen zu gewähren. Du kannst dich mit jeder hier unterhalten, sofern die Person keinen Knebel trägt. Solltest du gegen diese einfachen Gebote verstoßen, werden wir dich ebenfalls bestrafen oder dich sofort nach Hause bringen. Du hast das verstanden?“

Ich nickte, verließ verwirrt das Büro und ging nach draußen. Der Hof war völlig menschenleer und so ging ich neugierig hinüber zum Stall, in dem ich beinahe gelandet wäre. Ich wollte unbedingt wissen, wie ein Ponygirl aussah. Ich betrat irgendwie verunsichert das halbdunkle Gebäude und die Tür ließ ich leicht geöffnet stehen. Nicht dass sie schwer zu schließen war, ich fühlte mich so etwas sicherer. Rechts und links lagen die Boxen in denen früher wohl richtige Pferde untergestellt waren. Ich sah in alle hinein, aber sie waren alle leer, bis auf die Letzte. Das Mädchen, das ich darin sah, trug einen Gummianzug an. Dieser Anzug war schwarz weiß gefleckt, mit einem Pferdeschwanz an der anatomisch richtigen Stelle. Der Kopf steckte in einer Haube, an der auch Pferdeohren befestigt waren und die nur das hübsche Gesicht frei ließ. Selbst die Mähne lief zwischen den Ohren den Hinterkopf hinunter, wo sie sich ein Stück weit auf dem Rücken fortsetzte.

Was mich irritierte war, dass dieses Mädchen keine Arme zu besitzen schien. Ich vermutete, dass sie fest an den Körper gepresst mit im Anzug steckten, aber bei einer derart schmalen Taille konnte ich das kaum glauben. Sie musste mitsamt den Armen in ein extrem enges und steifes Korsett eingeschnürt worden sein. Auch die Füße steckten in Schuhen, die richtigen kleinen Hufen nachgebildet waren. Ich konnte mir denken, dass sie sehr unbequem waren und auch mit der Zeit schmerzhaft sein müssten. Ich machte auf mich aufmerksam und das Mädchen drehte sich zu mir um. Sie kam zu mir und ich versuchte sie anzusprechen. Sie stieß einige unverständliche Worte aus und öffnete ihren Mund um mir zu zeigen warum sie nicht richtig sprechen konnte. In ihrem Mund befand sich eine Platte, die ihre Zunge nach unten drückte. Entsetzt wand ich mich ab und verließ fluchtartig den Stall.

Als ich die Tür schließen wollte, sah ich den enttäuschten Ausdruck in ihren Augen. Doch ich lief davon, konnte einfach nicht anders, denn der Eindruck war einfach noch zu überwältigend für mich. Doch meine Neugier zwang mich, meinem Erkundungsgang fortzusetzen. Ich ging um den Stall herum und sah eine Koppel, auf der noch zwei Mädchen in ihren Ponykostümen standen. Hier draußen hatte ich etwas mehr Mut und ging näher zu ihnen. Als sie mich sahen, kamen sie auf mich zu. Am Gatter blieben sie stehen und sahen mich mindestens ebenso neugierig an, wie ich sie.

„Na ihr Beiden, ihr könnt sicher auch nicht sprechen, oder?“ fragte ich mutig.
Beide schüttelten den Kopf und zeigten mir, das sie die gleiche Vorrichtung im Mund hatten, die sie wirkungsvoll am Sprechen hinderte. Ihre Aufmachung glich der des Mädchens im Stall, bis auf die Färbung ihrer Gummianzüge. Die eine trug ein Schimmelkostüm und die andere war völlig in Schwarz gekleidet, wie ein Rappen. Auch ihre Füße steckten wieder in diesen nachgebildeten Hufen aber sie schienen damit gut zu Recht zu kommen. Auch wenn ich etwas gefasster war, hielt ich den Eindruck nicht lange aus und ergriff erneut die Flucht.

Schneller als bei der ersten Begegnung einem derart gefesselten Mädchens zu begegnen, fing ich mich dieses Mal etwas schneller und strebte auf einen Platz zu, der mit einer Mauer umgebenen war, dessen Tor aber weit offen stand. Ich betrat den Platz und erschrak zutiefst. An einem Pfosten stand ein Mädchen, völlig bewegungsunfähig gefesselt. Außer einem Slip aus rotem Gummi war das Mädchen nackt der heißen Sonne ausgeliefert, die mittlerweile wieder schien. Die leichte Rötung ihrer Haut zeigte den ersten Sonnenbrand. Ihr schmerzhaft verzerrtes Gesicht verriet mir, wie sehr die Stricke einschnitten. Selbst ihr Kopf war mit Stricken am Pfosten fixiert. Ein dicker roter Knebel saß fest in ihrem Mund.

Längst hatte ich den ersten Schock überwunden und ich spürte wieder das Prickeln in meinem Schoß. Doch dieses Mal war es noch viel stärker als bei der ersten Begegnung mit den seltsamen Gepflogenheiten dieses Hauses und der zarten Berührung meines in dünnes Latex gekleideten Körpers. Ich starrte auf das bildhübsche Mädchen und mir wurde bewusst, dass mich diese Sklavin in ihrer Hilflosigkeit äußerst stark erregte. Meine Entführung und die Fesselung sah ich plötzlich in einem ganz anderen Licht und das Bild erzeugte. In mir wuchs der völlig absurde Wunsch, all das einmal am eigenen Leibe zu spüren, was mich einerseits zwar erschreckte und doch gleichzeitig auf eine unerklärliche Weise erregte. Der Wunsch schien mit einem Mal übermächtig, auch einmal in ihre Rollen schlüpfen zu dürfen.

Ich war von meinen Gedanken und Gefühlen völlig verwirrt, sodass ich nicht merkte, das ich zum Haus zurück ging. In diesem Zustand fand mich Antonia. Sie musste über sehr gute Menschenkenntnis verfügen, sie nahm mich in ihre Arme und hielt mich einfach nur fest. Doch meine Gefühle blieben, nein verstärkten sich, als ich das warme Gummi der Frau spürte und roch. Ich empfand es als angenehm, dass sie mich so unerbittlich fest hielt, gerade so, als wäre ich gefesselt. Diese Erkenntnis schoss mir wie ein brennender Pfeil durch den Körper. Das genau war es, was ich wollte. Aber das wagte ich einfach nicht mir und vor allem Miss Antonia dieses einzugestehen..

Sie führte mich wieder in ihr Büro und schob mich zu einem Sessel. Ich setzte mich automatisch hinein. Dann spürte ich wie sie mir ein Glas in die Hand drückte. Der starke Alkohol riss mich aus meiner Lethargie.
„Das war wohl doch alles ein wenig zuviel für dich? Ich hätte dich begleiten sollen, um dir alles genau erklären zu können. Aber was hat dich so entsetzt?“
„Ich bin weniger über das entsetzt, was ich gesehen habe, als vielmehr über meine Gefühle die ich schon leicht gespürt habe, als ich gefesselt und geknebelt hierher gebracht wurde.

Und als ich dann noch das am Posten gefesselte Mädchen sah, waren diese Gefühle noch viel stärker plötzlich wieder da." Es entstand eine Pause und dann fuhr wie wesentlich leiser fort: "Und ich spürte den Wunsch all das auch einmal zu erleben. Ich weiß nicht mehr was ich denken soll, ich weiß nicht was mit mir los ist.“

„Was hast du denn gefühlt?“
„Ich habe eine unerklärlich starke sexuelle Erregung gespürt, wie ich sie noch nie hatte und in mir kam der Wunsch auf, die Rolle mit den Mädchen tauschen zu können. Und das verstehe ich nicht.“

„Nun, mir ist das Ganze klar. So wie du fühlst, geht es allen Mädchen hier auch. Du hast eine Art Begabung dafür, auf die Weise zu leben, wie wir es hier führen. Du bist im Grunde masochistisch veranlagt, nur war dir das bisher nicht bewusst, oder du hast die Neigung bewusst unterdrückt. Und als du die Mädchen hier gesehen hast, brach es auf und du hast es auch gespürt.“

„Das kann sein, nur weiß ich im Moment nicht, wie ich damit umgehen soll.“
„Dafür weiß ich, wie ich dir helfen kann. Du hast ja einen Job durch uns verloren und ich kann, wie ich sagte, eine Sekretärin gebrauchen. Ich biete dir also noch einmal an, bei uns als Sekretärin zu arbeiten. Du hättest die einmalige Chance, dabei auszuprobieren, ob es dir gefällt, so wie du es gesehen hast, behandelt zu werden.“

2. RE: Das Landgut

geschrieben von drachenwind am 15.05.10 17:52

Hi Anna!

Willkommen in diesem Forum. Du hast wohl die gleichen Gedanken
wie ich, nämlich die eigene Phantasie anderen Menschen mitzuteilen
und das bei so viele wie möglich.

Etwas finde ich doch für mich merkwürdig, es bereitet mir erneut ein
Vergnügen, deine Geschichte noch einmal zu lesen.

LG
Drachenwind
3. RE: Das Landgut

geschrieben von Ambi Valent am 15.05.10 17:57

Hallo Annabelle

Deine Geschichte ist vor allem darum so gut, weil sie die Gefühle der Protagonistin beschreibt. Die eigene Verwirrung. Schön auch, dass du aus der Entführung dann eine Entschuldigung gemacht hast ... nette Idee.

Grüße und Ermutigung
Ambi
4. RE: Das Landgut

geschrieben von Zwerglein am 15.05.10 23:38


Zitat

Etwas finde ich doch für mich merkwürdig, es bereitet mir erneut ein
Vergnügen, deine Geschichte noch einmal zu lesen.

LG
Drachenwind


da kann ich mich ,als Fan der Story gleich anschließen.

Danke Annabelle das Du auch hier veröffentlichst.
-----
Gruß vom Zwerglein
5. RE: Das Landgut

geschrieben von Herrin_nadine am 16.05.10 00:10

hallo anabelle,


fein daß du auch hier postest. du hast es richtig erkannt, einiger deiner leser und fans sind auch hier versammelt.

da freue ich mich daß ich deine geschichten auch hier zum wiederholten male lesen darf.
6. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 17.05.10 08:08



Teil 2

„Und wie soll das gehen, wenn ich bei dir als Sekretärin arbeite, muss ich mich doch frei bewegen können um alle anfallenden Arbeiten zu erledigen.“

„Dafür gibt es Möglichkeiten und außerdem werden wir uns ein System von Maßnahmen ausdenken, die dich überwiegend in deiner Freizeittreffen oder dich in deinen Aufgaben nicht völlig einschränken. Aber ich werde dich für alle Fehler bestrafen, oder wenn die Arbeit nicht zu meiner Zufriedenheit erledigt wurde. Aber das können wir auch später noch in allen Einzelheiten besprechen.“

Miss Antonia beobachtete mich genau während in mir ein Kampf zwischen Wunschgedanken und meiner Hoffnung gegen die absurde Vorstellung Kämpften, schon bei der Einstellung Konsequenzen für jeden zukünftigen Fehler in Kauf zu nehmen. Dann siegte die Lust und ich hörte mich sagen::
"Okay, ich bin bereit, es hier zu versuchen. So schnell werde ich sicher auch keine neue Stelle finden.“

„ Schön," freute sich Miss Antonia sichtlich, "ich werde dir die Statuten unsers Hauses geben, die du lesen musst, damit du weißt, wie hier die Korrespondenz mit den Mitgliedern zu erledigen ist und wie bei uns Anfragen um Unterbringung ablaufen. Außerdem gebe ich dir eine Liste von Mitgliedern, deren Frauen hier sind und wie sie zu erreichen sind, wenn etwas vorgefallen ist was sie wissen müssen. Nebenbei werde ich dir auch erklären wie die Verwaltung hier funktioniert.“

Miss Antonia stand auf und holte aus einem Schrank einen dicken Aktenordner heraus und überreicht ihn mir. Ich nahm ihn entgegen und sah sie an.
„Kann ich einen Kaffee bekommen, während ich das hier lese?“
„Aber sicher doch, ich lasse ihn dir gleich bringen,“ antwortete sie freundlich.
Dann verließ sie das Büro während ich es mir in dem Sessel bequem machte, mich zurück lehnte und zu lesen begann.

Nach etwa fünf Minuten kam ein junges Mädchen herein und stellte den Kaffee auf das kleine Tischchen neben mir. Ich schaute kurz auf, um mich zu bedanken und sah in ein vollständig maskiertes Gesicht, nur die Augen waren nicht von Gummi bedeckt. Ihr Aufzug machte einen ungeheuren Eindruck auf mich. Zwei kurze Schläuche steckten in ihrer Nase durch die sie Luft bekam. Das Kinn war lang gestreckt und ich vermutete, dass sie einen Knebel trug, da auch ihre Wangen sich leicht nach außen wölbten. Sie trug ein gut verarbeitetes Zofenkleid, ebenfalls aus feinstem Latex. Außerdem entdeckte ich an ihren Handgelenken Ledermanschetten, die durch eine etwa fünfzig Zentimeter lange Kette verbunden waren. Sie knickste artig vor mir und verließ das Büro, während ich ihr nachsah, bis sie die Tür hinter sich geschlossen hatte.

Drei Stunden brauchte ich, um die Akte durchzulesen. Als ich diese gerade zur Seite gelegte hatte, klingelte das Telefon. Da ich mich schon als neue Sekretärin fühlte, ging ich an den Schreibtisch, hob ab und meldete mich. Der Anrufer fragte nach seiner Frau und ich musste ihm gestehen, dass ich erst heute hier angefangen habe und nicht wusste, wie es seiner Frau ging. Ich versprach ihm, sofort Miss Antonia zu holen. Ich legte den Hörer auf den Schreibtisch und suchte Antonia. Ich fand sie bei dem Mädchen, welches im Stall in ihrer Box stand. Ich informierte Miss Antonia, die sich daraufhin sofort auf den Weg ins Büro machte und ich folgte ihr. Als ich ins Büro kam hatte sie den Hörer schon in der Hand.

„Guten Tag Herr Bauer, schön das sie anrufen. Ich muss mich entschuldigen, dass es so lange gedauert hat, bis ich am Telefon war. Meine neue Sekretärin hat erst heute angefangen und kennt sich noch nicht so gut aus………..
Ja, ihrer Frau geht es gut, und sie macht sich auch ganz gut als Ponygirl. Das einzige das ihr noch Schwierigkeiten bereitet ist, das sie nicht mehr sprechen kann. Aber daran wird sie sich auch noch gewöhnen. Wenn sie wollen und Zeit haben, können sie am Wochenende mit ihr ausfahren…………..
Gut, ich werde alles vorbereiten lassen und erwarte sie dann am Samstag um drei Uhr………… Ja Herr Bauer ich freue mich auf ihren Besuch……………….
Auf Wiedersehen.“

Antonia legte auf und sah mich an.
„Bravo Isabelle, du hast gut reagiert. Aber um wirklich kompetent deine Aufgaben erledigen zu können gebe ich dir noch die Akten von unseren Insassen, damit du selbst am Telefon Auskunft geben kannst. Du wirst den Akten entnehmen können, wozu die jeweilige Frau erzogen oder trainiert werden soll und welchen Ausbildungstand sie hat. Außerdem erfährst du seit wann und wie lange unsere Probanden hier sind und wann sie voraussichtlich wieder zu ihren Männern entlassen werden. Ich hoffe du bist dir im Klaren darüber, welches Vertrauen ich dir damit schenke und ich muss mich auf deine Diskretion absolut verlassen können. Du kannst dir sicher vorstellen wie peinlich es wäre, wenn derart vertrauliche Informationen an die falschen Leute geraten."

„In allen Anstellungen hatte ich wichtige und oftmals auch streng vertrauliche Unterlagen zur Kenntnis bekommen. Da kannst du dich absolut auf mich verlassen“, bestätigte ich Miss Antonia. „Du kannst es ja in Arbeitsvertrag unter besondere Vereinbarungen aufnehmen."
"Das beruhigt mich," antwortete diese und grinste. Ich habe da eine Idee, wie ich dich zur Verschwiegenheit verpflichte. Aber wie du ja gerade mitbekommen hast, habe ich Herrn Bauer eine Ausfahrt mit seinem Pony versprochen und habe daher noch viel zu tun, damit es ein erfolgreicher Ausflug für ihn wird. Ich kann mich deshalb nicht auch um die Büroarbeit kümmern. Ich hoffe, du kommst fürs erste alleine klar?“

„Deshalb hast du mich doch eingestellt, damit ich sie dir diese Arbeiten abnehme," antwortete ich mit der größtmöglichen Selbstverständlichkeit. Ich werde auch diese Unterlagen so schnell wie möglich studieren und mich bemühen, alle Arbeiten so gut wie möglich zu erledigen.“

„Das freut mich," lächelte sie mich sichtlich erleichtert an. Ich habe auch schon eine erste Aufgabe für dich." Damit zog sie ein Notizblock aus ihrer Tasche und riss den obersten Zettel ab. Hier ist die Telefonnummer der beiden Herren, die dich hierher gebracht haben. Rufe sie an und sagen ihnen, dass sie das falsche Mädchen hier abgeliefert haben, und dass wir noch auf die richtige warten würden. Und sie sollen sich damit beeilen. Ich habe schließlich einen Vertrag den ich einhalten muss.“
„Das übernehme ich doch gerne," antwortete ich erfreut. "Ich habe mit den Beiden sowieso noch ein Hühnchen zu rupfen.“

„Gut!" lachte Miss Antonia. "Mache es aber nicht zu hart für die Beiden. Ich brauche sie noch für andere Aufträge. Und damit gehört ab sofort das Büro und natürlich die damit verbundene Arbeit dir. Ach ja, die wichtigsten Akten befinden sich dort drüben in dem Schrank.“
Damit ging Miss Antonia zum Schrank, schob noch das Fach auf und verließ mich.

Zuerst erledigte ich den Anruf. Auf der einen Seite beschimpfte ich sie aufs heftigste, machte aber gleichzeitig mächtig Druck, damit sie so schnell wie möglich das richtige Mädchen bringen müssten. Als das alles geklärt war fuhr ich wesentlich freundlicher fort, bedankte mich sogar bei Ihnen, denn durch ihren Irrtum hätte ich die Stelle als Sekretärin bekommen. Sie waren erleichtert, dass ich sie nicht wegen Entführung anzeigten wollte. Nachdem ich das Gespräch beendet hatte, ging ich an den Schrank und holte mir einige der Akten, die Antonia erwähnt hatte und setzte mich an den Schreibtisch um die Akten zu studieren.

Zwischendurch bekam ich Durst auf einen Kaffee und machte mich auf die Suche nach der Küche. Ich fand sie nach einer Weile und auch das Mädchen, das mir schon einmal eine Tasse Kaffee gebracht hatte. Ich sprach sie an und beauftragte sie, mir noch einen Kaffee ins Büro zu bringen. Sie bestätigte meinen Auftrag mit einem Nicken, da sie noch immer geknebelt war und nicht sprechen konnte. Ich saß gerade fünf Minuten wieder im Büro als es an der Tür klopfte.

Ich rief herein und das Mädchen stellte mir eine Tasse in Reichweite auf den Schreibtisch. Aus den Augenwinkeln sah ich, dass sie wieder knickst und die andere Tasse nehmen wollte, um sie zurückzubringen. Ich sah sie an und forderte sie auf ihr, mir ihren Namen auf einen Zettel schreiben sollte. Ich wollte unbedingt mehr von ihr erfahren und da sie nicht sprechen konnte war es wie ein Zwang für mich, als nächstes ihre Akte lesen. Sie schrieb mir ihren Namen auf nahm die schmutzige Tasse und verließ das Büro.

Auf dem Zettel stand der Name Lisa. Zuerst sah ich die Akten durch die ich schon auf dem Schreibtisch hatte. Aber die Akte Lisa befand sich nicht darunter. Also ging ich an den Schrank und suchte eine weitere Akte heraus. Darin fand ich sie und setzte mich wieder an den Schreibtisch. Ich begann zu lesen, aber was ich dabei erfuhr verschlug mir die Sprache. Lisa war Antonias Tochter. Sie wurde zur Zofe ausgebildet, seit sie achtzehn Jahre alt war. Sie war inzwischen zwanzig Jahre alt und hatte somit schon zwei Jahre als Zofe gedient. Außerdem war jede Maßnahme und Strafe, der sie in dieser Zeit ausgesetzt war, peinlich genau aufgeführt.

Lisa hatte eine wirklich harte Ausbildung durchgemacht, hatte ich erfahren, als ich die Akte zur Seite legte. Ich begann, mir meine Situation klar zu machen. Wo war ich hier nur hinein geraten? Das, was ich gesehen und erlebt hatte, schien nur vergleichbar mit einem Eisberges zu sein, von dem man im ersten Augenblick auch nur die Spitze sah, das dicke Ende aber verborgen blieb. Sofort stellte ich mir die Frage, ob ich wohl genauso behandelt werden würde, sobald ich mir Fehler erlauben würde. Antonia hatte ja erwähnt, dass mir so etwas jederzeit passieren konnte. Ich war so im Studium der Akten versunken, das ich nicht merkte wie es langsam dunkel wurde.

Als die Tür aufging, ohne dass jemand anklopfte, erschrak ich heftig. Lisa trat ein und machte mir mit Zeichen klar, das ich zum Essen kommen sollte. Ich folgte ihr ins Speisezimmer in dem Antonia und die Frau aus dem Stall auf mich warteten. Als ich mich gesetzt hatte begann Lisa das Essen aufzutragen.

„Nun Isabelle, hast du dir schon einen kleinen Überblick verschaffen können?“
„Ja Miss Antonia," antwortete ich. "Ich bin völlig verwirrt von dem was ich bis jetzt gelesen habe. Wie halten die Mädchen das ganze eigentlich aus, was ihr mit ihnen macht?“
„So ähnlich wie du sind auch diese Mädchen masochistisch veranlagt und möchten genau so behandelt werden. Natürlich fangen wir mit leichten Übungen an, die mit der Zeit immer mehr verschärft werden. Mit der Zeit lernen die Mädchen dazu, und wir spüren durch den ständigen Kontakt, was wir ihnen abverlangen können und was sie aushalten. Aber manchen geht das nicht schnell genug und sie provozieren härtere Strafen. Und darin besteht unsere wichtigste Aufgabe. Wir müssen lernen zu unterscheiden, ob unser Gast etwas wirklich nicht kann und deshalb einen Fehler gemacht hat, oder ob sie durch ihr Fehlverhalten eine strengere Behandlung einfordert.“

„Und was ist mit Lisa? Sie ist doch deine Tochter. Warum behandelst du sie so?“
„Ich behandele sie so, weil sie auf der einen Seite es so will und auf der anderen soll sie einmal den Betrieb übernehmen. Deshalb muss sie am eigenen Leib erfahren wie sich die unterschiedlichen Erziehungsmaßnahmen für die Mädchen auswirken und welche Arten wir benutzen, um Fehlverhalten zu ahnden. Ihr Lehrgang als Zofe ist fast vorbei und dann geht ihre Ausbildung zum Pony weiter. Danach wird sie einige Zeit bei den Sklavinnen arbeiten müssen. Wenn sie das alles hinter sich hat, ist sie bereit den Betrieb zu übernehmen.“

„Gut, aber was hast du mit mir vor? Du hast gesagt das du mich in ähnlicher Weise behandeln wirst.“
„Sicher habe ich das. Du hast doch bei Lisa gesehen, dass sie auch mit gefesselten Händen ihre Arbeit erledigen kann. Das wirst du also auch bald zu spüren bekommen. Und wenn du einmal geknebelt bist, wird ein Anrufbeantworter solange die eingehenden Anrufe aufzeichnen und du wirst sie später oder am nächsten Tag erledigen. Ich habe nur noch etwas Besonderes mit dir vor. Außerdem gebe ich dir die Möglichkeit mit meiner Tochter zu sprechen.“
Das waren ja schöne Aussichten die mir Miss Antonia da eröffnete, aber ein unerklärliches Prickeln in meinem Schoß sagte mir, dass ich all das erleben wollte, vielleicht sogar hier die Aufgabe meines Lebens finden würde. So antwortete ich:
„Das wäre sehr schön, denn je mehr ich lerne zu verstehen, umso schneller werde ich mir über meine eigenen Gefühle klar werden können.“

Dann war das Abendessen beendet und ich ging zurück ins Büro um noch weitere Unterlagen zu studieren. Darunter waren auch Akten von Frauen, die schon lange den Hof verlassen hatten. Viele trugen einen Vermerk, dass die Probandinnen zur weiteren Ausbildung regelmäßig wieder hierher zurückkehrten. Eine halbe Stunde später klopfte es an der Tür. Ich rief herein und Lisa öffnete die Tür. Zu meiner Überraschung trug sie jetzt keine Maske mehr und ich sah zum ersten Mal ihr hübsches Gesicht. Es war fein geschnitten und sie hatte etwa schulterlange blonde Haare. Ich bot ihr einen Platz an, aber sie kniete sich neben den Schreibtisch, sodass ich sie weiter sehen konnte.

„ So Lisa, deine Mutter hat uns erlaubt, dass wir uns unterhalten. Deshalb trägst du jetzt wohl auch keine Maske und keinen Knebel. Ich heiße Isabelle und kann hier bei euch als Sekretärin anfangen. Doch was ich hier gesehen habe, hat mich auf eine seltsame Weise berührt und ich möchte mir über meine Gefühle klar werden. Einiges, was ich hier gesehen habe hat mich ehrlich gesagt sehr verwirrt aber gleichzeitig auch auf für mich unerklärliche Weise erregt. Deshalb wollte ich von dir erfahren, was du fühlst wenn du so behandelt wirst.“

„Ich kenne es eigentlich nicht anders. Ich bin habe schon von Klein auf all das hier tagtäglich gesehen, zumal meine Mutter mir erlaubte, hier überall herumzulaufen. Natürlich habe ich es damals nicht verstanden, was sich hier abspielte und so habe ich ganz allmählich daran gewöhnt, dass hier Frauen gefesselt und in Gummi gekleidet waren. Erst mit zwölf Jahren begann ich einen tieferen Sinn zu begreifen und als ich in die Pubertät kam, erregten mich die gefesselten Frauen bereits und regten meine Phantasie an.

Als ich vierzehn wurde, begann ich meine Mutter damit zu nerven, dass ich selbst einmal in eine solche Rolle schlüpfen und auch mal ausprobieren wollte, wie man sich so gekleidet und gefesselt fühlt. Aber sie hat sich bis zu meinem achtzehnten Geburtstag geweigert mir diesen Wunsch zu erfüllen. Zu meinem Geburtstag bekam ich dann einen maßgeschneiderten Latexanzug und wurde zum ersten Mal gefesselt. Während sie mir die Stricke stramm durch den Schritt zog, bekam ich zum ersten Mal einen derart gewaltigen Orgasmus, dass ich vor Lust schrie. Meine Fesseln löste sie dann den ganzen Tag nicht mehr, sodass ich nicht einmal von meinen Geburtstagskuchen probieren konnte und die Kerzen durch den Atemtubus in meinem Knebel ausblasen musste. Trotzdem war ich unglaublich stolz und glücklich, von meiner Mutter endlich als erwachsene Frau angesehen zu werden. Als sie dann bereits am nächsten Tag anfing, mit mir zu arbeiten, wurden meine kühnsten Erwartungen bei weitem übertroffen. Diese Erfahrung überzeugte mich völlig. Diese permanente körperliche Lust war mehr als das das, war ich mir erträumt hatte und ich nie mehr missen wollte. Meine Mutter bot mir an, dass sie mich durch Himmel und Hölle schicken würde und, wenn ich mich später dazu in der Lage fühlte, den Betrieb übernehmen könnte. Aber ich habe dazu noch keine Lust. Ich bin viel lieber selbst gefesselt und wehrlos, als das ich ein Erziehungsprogramm für andere Frauen durchführen mag.“

„Hast du das deiner Mutter gesagt?“
„Nein, das traue ich mich nicht. Sie wäre bestimmt sehr enttäuscht darüber, dass ich viel lieber eine Sklavin bin als ihren Betrieb zu übernehmen." Dabei schaute sie mich bittend und traurig an und gestand mir weiter: "Ich weiß nicht, wie ich es ihr sagen soll. Du verrätst mich doch nicht?“
Ich schüttelte den Kopf und Lisas Augen strahlten wieder. "Aber erzähl mir, wie du hierher gekommen bist."

„Ich bin durch einen Irrtum oder wie ich inzwischen glaube, glücklichen Zufall, hier. Ich bin von zwei Männern entführt und hierher gebracht worden. Zwar schnell herausgestellt dass ich die falsche Person war, aber ich habe durch die Aktion einen Job nicht bekommen und darf zur Entschädigung prüfen, ob ich stattdessen hier als Sekretärin arbeiten mag. Ich bekam die Möglichkeit, mich hier umzusehen und konnte mich dem Reiz der Eindrücke einfach nicht mehr entziehen und versuche meine Gefühle zu ordnen. Aber du hast mir geholfen, ein wenig mehr zu verstehen, was in den Frauen hier vor sich geht und ich würde dir auch gern helfen. Wenn du willst versuche ich deiner Mutter zu erklären, dass du viel lieber eine Sklavin bist. Ich glaube, dass sie das sehr gut verstehen wird.“

„Ja bitte," freute sich Lisa, der ein Stein vom Herzen fiel. "Mach du das für mich. Ich kann es einfach nicht.“

„Versprochen, ich werde es ihr in einem geeigneten Moment sagen. Ich bin mir jetzt jedenfalls sicher, dass ich auch die Stationen eurer Ausbildungsmöglichkeiten durchlaufen möchte. Schon um eine gute Sekretärin zu werden, die weiß wovon sie spricht. Und zu dieser Entscheidung hast du mir verholfen. Ich danke dir dafür." Die beiden sahen sich vertrauensvoll und glücklich in die Augen. Sie waren Freundinnen geworden.
"Vielleicht kannst du mir bei einem kleinen Problem helfen. Mir fällt gerade ein, dass ich nicht weiß, wo ich schlafen soll. Mein Wagen liegt auch noch irgendwo auf der Landstraße und ich weiß nicht einmal, wo ich bin.“

„Ich werde meine Mutter bescheid geben, dass du hier erst einmal wohnen kannst. Und wenn du wirklich etwas von dem erleben möchtest, was du gesehen hast, wird dir auch nichts anderes übrig bleiben, als hier zu wohnen.“
„Danke!" antwortete Isabell. "Sagst du mir Bescheid wenn du etwas erreicht hast?"
Sie gab mir einen Kuss und ohne noch etwas zu sagen stand Lisa auf und verließ das Büro.
Ich versuchte noch etwas zu lesen, konnte mich aber nicht mehr darauf konzentrieren. Zu mächtig waren die Eindrücke es Gesprächs mit meiner neu gewonnenen Freundin.

Ich war tief in meinen Gedanken versunken, als Antonia herein kam.
„Nun Isabelle, war das Gespräch mit meiner Tochter aufschlussreich für dich?“
„Ja Miss Antonia, ich habe mehr erfahren als ich dachte. Und meine Entscheidung hier zu bleiben hat sich dadurch noch verstärkt. Ich weiß nur nicht, wie ich wieder nach Hause kommen soll. Mein Auto steht doch noch immer mit einer Panne auf der Straße, wo mich die zwei Männer aufgegriffen haben.“

„Nun darüber brauchst du dir keine Sorgen zumachen. Um das Auto kümmern sich die zwei, die dir noch eine Entschädigung schuldig sind und so lange kannst du erst einmal hier wohnen. Ich habe genügend Platz und zeige dir gleich dein Zimmer.“
„Danke, ich bin auch schon reichlich müde und möchte heute früh zu Bett gehen. Nur glaube ich nicht, das ich das Kleid allein ausziehen kann.“
„Ich werde dir Lisa schicken, die wird dir sicher gern helfen. Sie ist ja ganz begeistert von dir.“

Zusammen verließen wir das Büro und Antonia brachte mich auf ein Zimmer im ersten Stock. Alle Polstermöbel waren mit Gummi bezogen, sogar das Bett. Meine Augen strahlten. Was mochte es wohl für ein Gefühl sein, in einem Gummibett zu schlafen.
"Schau dich in Ruhe um," schlug mir Miss Antonia vor. Ich schicke dir gleich Lisa.

Am anderen Ende des Schlafzimmers war noch eine Tür. Als ich sie öffnete fand ich dahinter ein kleines Badezimmer. Ich hätte gern sofort geduscht, musste aber noch auf Lisa warten, da meine Versuche, das Kleid zu öffnen, fehlschlugen. Aber ich brauchte nicht lange zu warten und es klopfte an der Tür. Sie half mir wie eine richtige Zofe und entkleidete mich ganz. Auch im Badezimmer half sie mir und trocknete mich nach dem Duschen ab. Wir gingen ins Schlafzimmer zurück und Lisa holte ein Nachthemd aus Latex aus dem Schrank und half mir noch, es anzuziehen. Dann wünschte sie mir eine gute Nacht und versprach, dass sie mir morgen früh wieder helfen würde. Ich legte mich ins Bett und löschte das Licht. Ich schlief nicht gleich ein, spürte aber, wie mich das sich erwärmende Gummi in eine Duftwolke einhüllte. Doch die Anstrengung und Eindrücke dieses Tages forderten ihren Tribut und lullten mich ein, bis ich in einen tiefen und festen Schlaf versank.

Ich wachte auf, weil mein Bett sehr feucht geworden war. Es glitschte richtig, so hatte ich geschwitzt. Ich stand auf, huschte ins Badezimmer und stellte mich unter die Dusche. Als ich mich abtrocknete hörte ich, wie meine Schlafzimmertür geöffnet wurde und jemand aus dem Schrank etwas heraussuchte. Als ich zurück ins Schlafzimmer kam, war Lisa da und hatte mir bereits etwas zum Anziehen zurecht gelegt. Sie war bereits voll bekleidet, trug ihr Zofenkleid und auch die Ketten. Nur die Maske fehlte heute.

„Guten Morgen Lisa, wie geht es dir?“ begrüßte ich meine Freundin, die mich fröhlich anlächelte.
„Guten Morgen Isabelle," antwortetet sie. "Mir geht es gut. Und, wie hast du geschlafen?“
„Ich war zwar heute Morgen nass geschwitzt, aber geschlafen habe ich sehr gut." Und mit einem neugierigen Blick auf die zurecht gelegte Kleidung fragte ich: "Du hast mir bereits etwas heraus gesucht?“
Sie zeigte mir die Sachen und ich musste zugeben das sie einen guten Geschmack hatte. Unterwäsche und Strümpfe waren aus schwarzem, hauchzartem Gummi und das Kleid schimmerte in einem herrlichen blau. Mit Lisas Unterstützung war ich schnell angezogen und wir gingen nach unten ins Esszimmer.

Auf den Weg dorthin sah Lisa mich fragend an und ich wusste sofort, was sie wollte. Ich versprach ihr, heute mit ihrer Mutter zu sprechen. Erleichtert brachte sie mich an meinen Platz und trug danach das Frühstück auf. Miss Antonia und Elke waren nicht da und so saß ich allein am Tisch. Da ich morgens nie viel esse, war ich schnell fertig. Ich begab mich ins Büro und wollte mich gerade daran machen, noch weitere Akten zu studieren, als Antonia hereinkam. In ihrer Hand hatte sie die gleichen Lederschellen mit der Kette dazwischen, wie auch Lisa trug. Sie setzte sich abwartend vor meinen Schreibtisch in einen Sessel.

„Guten Morgen Isabelle, wie hast du geschlafen?"
Ich bedankte mich für die Nachfrage und so fuhr sie fort:
"Ich habe dir etwas Arbeit auf den Tisch gelegt. Ich möchte, dass du einig Briefe über die Fortschritte unserer Zöglinge schreibst, die zurzeit hier sind, und die Berichte für unsere Akten aktualisierst."
„Ich mache mich sofort an die Arbeit. Aber ich möchte gern zuvor noch etwas mit dir besprechen. Es geht um Lisa.“
Erschreckt versuchte sie zu ergründen, ob sie sich Sorgen machen müsste und fragte mich:
„Wieso, was ist mit Lisa?“
„Nun," begann ich vorsichtig, "als wir uns gestern Abend unterhalten haben, hat sie mir etwas anvertraut, was sie sich bisher nicht traute, dir zu gestehen. Darum hat sie mich gebeten, es zu übernehmen.“

7. RE: Das Landgut

geschrieben von MartinII am 17.05.10 10:58

Wunderschön geschrieben - weiter so und Danke!
8. RE: Das Landgut

geschrieben von SteveN am 17.05.10 11:42

Hallo Annabelle !

Eine wunderschöne Geschichte !

Isabelle macht jetzt gegenüber Mistress Antonia
einige Andeutungen wegen Lisa, das sie doch nicht
ganz so dominant ist, wie die Mutter vermutet hatte.
Jetzt wird wohl Isabelle zusammen mit Lisa als Pony-
girls ausgebildet ?

Viele Grüße SteveN


9. RE: Das Landgut

geschrieben von bison100 am 17.05.10 15:26


Tolle Geschichte,ich hoffe sie geht bald weiter
Bison
10. RE: Das Landgut

geschrieben von Tichy am 17.05.10 16:01

Ich finde die Geschichte super - einfühlsam und ruhig geschrieben und doch voller duftiger Latex-Phantasie - gerne mehr davon!
11. RE: Das Landgut

geschrieben von Zwerglein am 18.05.10 09:44

Es macht immer wieder Freude, die Geschichte nochmals zu lesen.

Danke Annabelle

-----
Gruß vom Zwerglein
12. RE: Das Landgut

geschrieben von drachenwind am 18.05.10 10:48

Zitat
Es macht immer wieder Freude, die Geschichte nochmals zu lesen.

Danke Annabelle

-----
Gruß vom Zwerglein


Kann mich nur anschließen!
13. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 18.05.10 11:14

@ Zwerklein @ Darchenwind,
Ich bedanke mich bei Euch für die mir ja schon Bekannten Kommentare von Euch beiden. Darüber Freue ich mich. Ich habe meine Geschichten bis jetzt ja nur in noch recht kleinen Foren gepostet. Und wollte hier eben mit der Beliebtesten Geschichte hier anfangen.

Ich glaube das ich hier auch die "Gummisklavin Monika" Und " Die Ausstellung" ebenfalls hier posten werde. Ich bin mal gespannt darauf ob sie hier genauso gut ankommen.

LG
Annabelle

PS. Vielleicht auch "Die Entführung" die ja noch lange nicht beendet ist und an der ich noch schreibe.
14. RE: Das Landgut

geschrieben von drachenwind am 18.05.10 11:16

Nur zu, Anna! Gelesen wirst du ganz bestimmt.
15. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 18.05.10 14:07



Teil 3

Ich bemühte mich darum Antonia möglichst schonend zu erklären, das ihre Tochter viel lieber eine Sklavin bleiben würde und sich wünschte nicht zur Herrin ausgebildet zu werden. Antonia sah mich nachdenklich an. Ich las in ihrem Gesicht, das ihr die Nachricht doch sehr zu schaffen machte. Aber nach einiger Zeit hatte sie sich gefasst und erklärte, dass sie darüber einige Zeit nachdenken müsste. Sie wollte bereits aufstehen und das Büro verlassen als ich sie noch einmal ansprach.
„Miss Antonia, sind die Ketten für mich bestimmt?“

Erstaunt sah sie zuerst auf die Ketten die sie in der Hand hatte, dann zu mir herüber, als müsse sie ihre Gedanken neu ordnen.
„Oh ja, die hatte ich jetzt völlig vergessen. Aber das ist ja auch kein Wunder nachdem, was du mir gerade eröffnet hast. Natürlich, die sind für dich. Du solltest dich möglichst rasch daran gewöhnen, damit zu arbeiten.“
Damit kam sie um den Schreibtisch herum und ich hielt ihr bereitwillig meine Hände entgegen. Sie legte mir die Ledermanschetten um die Handgelenke und sicherte diese mit kleinen Vorhängeschlössern. Als Antonia das Büro verlassen hatte, setzte ich mir die Kopfhörer des Diktiergerätes auf und machte mich daran, die Briefe zu fertigen. Ich brauchte fast zwei Stunden, beschriftete noch die Umschläge und sortierte alles in eine Unterschriftenmappe und legte diese vorn auf dem Schreibtisch ab. Ich brauchte jetzt dringend eine Pause und ging in die Küche um mir einen Kaffee zuholen.

Lisa wirbelte dort bereits wieder herum und war damit beschäftigt, das Mittagessen zuzubereiten. Als sie mich sah, kam sie sofort zu mir und fragte mich, was ich haben möchte. Sie brachte mir das Gewünschte und ich setzte mich an den Küchentisch um in aller Ruhe meinen Kaffee zu trinken. Natürlich bemerkte ich, dass mich Lisa immer wieder fragend ansah und sich nicht traute mich anzusprechen. Ich spürte plötzlich auch etwas von der Macht, einen anderen Menschen zu beherrschen. Das war es wohl, was Miss Antonia bewog, ein solches Institut zu führen. Aber das schien nicht meine Welt zu sein und so verriet ich ihr, das ich bereits mit ihrer Mutter gesprochen hatte.

"Und, wie hat sie reagiert?" fragte Lisa neugierig und ängstlich.
"Ich weiß es wirklich nicht. Sie schien sehr nachdenklich, aber nicht böse zu sein - enttäuscht vielleicht. Ich glaube, sie muss dein Geständnis erst einmal verdauen.
Lisa bedankte sich trotzdem dafür und kümmerte sich dann weiter um das Essen.

Ich betrat gerade mein Büro und blickte durch das Fenster auf den Hof, wo gerade der Bus ankam, der mich gestern hierher gebracht hatte. Genau wie bei mir wurde nun ein gefesseltes Mädchen ausgeladen und im Hof niedergelegt. Genauso schnell wie er gekommen war fuhr der Bus wieder vom Hof. Ich hatte keine Chance, die beiden Männer zu erreichen um sie noch einmal zur Rede zu stellen. Dann sah ich Antonia aus dem Stall kommen, die sich sogleich um das Mädchen kümmerte. Genau wie bei mir löste sie nur die Fußfesseln des Mädchens und brachte sie in den Stall. Kurz darauf kam sie wieder heraus und ging auf das Haus zu.

Es dauerte etwas bis sie ins Büro kam. Lisa ging zwei Schritte hinter ihr her. Miss Antonia setzte sich wieder in den Sessel und Lisa kniete sich neben sie.
„So Lisa," begann sie streng. "Nun sage mir das, was du bereits Isabelle gestanden hast.“
„Warum soll ich das dir noch einmal sagen," wand sich Lisa, der diese Aussprache sichtlich peinlich war." Du weißt doch schon von Isabelle was ich gesagt habe.“
„Sicher weiß ich das," antwortete ihre Mutter. "Aber ich will es noch einmal von dir selbst hören. Ich bin wirklich etwas enttäuscht, dass du nicht mehr Vertrauen zu mir hast und ich von Isabelle von deinem Problem erfahren musste. Du weißt genau, dass ich dir nicht den Kopf abreißen würde, wenn deine Wünsche nicht mit meinen übereinstimmen.“

„Ja Mutter, aber ich habe mich trotzdem nicht getraut, dir die Wahrheit zu sagen, weil ich dich nicht enttäuschen wollte. Ich wollte mir erst über meine Gefühle im Klaren sein und irgendwann war der richtige Zeitpunkt versäumt. Aber es stimmt, dass ich lieber Sklavin bleiben will als später eine Herrin sein zu müssen.“

„Na schön, auch wenn es mir nicht in meine Pläne passt, werde ich deinen Wunsch respektieren. Nur muss ich mich dann aber auch nach jemand Umsehen, der diesen Betrieb einmal übernehmen kann wenn ich dazu nicht mehr in der Lage bin. Nun das hat ja auch noch Zeit, hoffe ich. Jetzt wird zuerst einmal dein Vertrag geändert und du wirst genau auflisten, wie du dir deine Zukunft vorstellst. Aber deine zwei weiteren Ausbildungsschritte wirst du unabhängig davon erst noch absolvieren müssen. Vielleicht gefällt dir eine andere Rolle doch noch besser.“
„Ja Mutter, das werde ich gern tun. Ich danke dir das du mir nicht böse bist.“

Nun meldete auch ich mich zu Wort: „Miss Antonia, ich muss noch bis Mittag die Berichte schreiben. Können wir den Vertrag nicht heute Nachmittag erledigen?“
„Natürlich könnt ihr das so machen," erlaubte sie. "Ich mische mich nicht mehr in die Büroarbeit ein. Schließlich sollst du mich entlasten. Ich bringe dir lediglich die Diktate für den Schriftverkehr, ansonsten kannst du dir die Arbeit selbst einteilen. Ich erwarte jedoch korrekte Arbeit und dass alles unverzüglich und bis zum Abend erledigt ist. Und damit du nicht zum Stubenhocker wirst, gehst du am besten in der Mittagspause nach draußen. Lisa wird dir sicher gern alles zeigen und wo es nötig ist, wird sie deine Fragen beantworten.“

Damit blickte sie in Richtung ihrer Tochter, die bestätigend nickte und ich glaubte, sogar ein kleines Lächeln zu erkennen.
„Vielen Dank Miss Antonia," sagte ich ebenfalls erfreut. Mit Lisa einige Zeit verbringen zu dürfen schien mir etwas ganz besonderes zu sein. Ich konnte aber nicht erklären, warum.
"Das Angebot nehme ich gern an. Wenn Lisa mir noch einen Kaffee bringt, kann ich noch einiges bis zur Mittagspause erledigen und schnell noch ein paar Berichte schreiben.“

Darauf verließen die Beiden den Raum und ich machte mich über meine Arbeit her. Ich schaffte es tatsächlich noch bis zur Pause, alle bisher erzielten Fortschritte der Frauen zu dokumentieren und für Miss Antonia bereitzulegen. Zusätzlich hatte ich die Unterlagen noch einmal für die Akten ausgedruckt und sortierte die Berichte ein. Es war kurz vor Mittag, als ich den letzten Ordner zurück in den Schrank stellte. Ich entspannte mich und versuchte etwas Ordnung in meine Gedanken zu bringen. Es war schon verrückt was ich hier in so kurzer Zeit erlebt hatte und wie sich mein Leben zu verändern begann. Und die ersten Veränderungen spürte ich bereits am eigenen Leib. Ich hatte meine Arbeit heute sogar mit Ketten an den Händen erledigt. Bis auf ein paar mal, wo sie mich leicht behindert hatten oder auf die Tastatur gefallen waren und ungewollte Fehler in meine Berichte zauberten, hatte ich sie nicht mehr bemerkt.

Nach einem leisen Anklopfen wurde die Tür geöffnet und Lisa trat ein. Sie unterrichtete mich davon, dass das Mittagessen auf dem Tisch steht und ich dazu kommen sollte. Ich bedankte mich und folgte ihr ins Speisezimmer. Elke und Antonia saßen bereits am Tisch und warteten schon ungeduldig auf mich. Ich wollte mich gerade setzen, als das Telefon klingelte. Ich drehte mich sofort um und ging zurück ins Büro.

Ich hob ab und meldete mich. Am anderen Ende war Herr Bauer. Er musste das vereinbarte Treffen mit seiner Frau am Wochenende leider Absagen, da ihm ein wichtiger Geschäftstermin dazwischen gekommen war. Ich erklärte ihm, dass ich Miss Antonia unverzüglich davon in Kenntnis setzen würde. Ich erwähnte aber auch, dass ich es sehr schade fände, denn seine Frau würde sicherlich sehr enttäuscht sein, wenn er nicht käme. Er war zwar auch meiner Meinung aber es ginge nicht anders und so verabschiedete er sich am Telefon. Nachdem ich aufgelegt hatte ging ich zum Speisezimmer zurück um nun zu Mittag zu essen. Ich informierte Antonia, dass Herr Bauer nicht kommen würde. Lisa brachte mir mein Essen, welches ich heißhungrig herunter schlang. Nachdem ich satt war sprach ich Antonia an.

„Ich habe vorhin gesehen, dass meine Entführer auf den Hof gefahren sind. Haben sie ihren Fehler wieder gut gemacht?“
„Ja, das haben sie. Sie haben dieses Mal das richtige Mädchen gebracht. Ich gebe dir nachher noch die Daten von Esta, damit eine Akte angelegt werden kann.“
„Ich würde sie mir nachher gern einmal ansehen, damit ich weiß, mit wem ich verwechselt worden bin. Ich möchte das Mädchen allzu gern kennen lernen.“

„Nun, das kannst du tun, aber sie wird nicht mit dir sprechen können. Sie ist bereits genauso stumm, wie die anderen Ponygirls.“
„Das macht doch nichts, jedenfalls weiß ich, wer sie ist und wie sie aussieht. Und wenn nach Anlegen der Akte nichts weiter zu tun ist, würde ich gern etwas spazieren gehen.“
„Ich habe nichts dagegen, aber schalte das Telefon auf Rufumleitung auf das Handy in der oberen Schublade des Schreibtisches ein, damit du weiterhin erreichbar bist.“

Ich versprach ihr, die Anweisungen zu befolgen und stand vom Tisch auf. Im Büro legte ich schnell eine neue Akte an und schaltete das Telefon um und holte das Handy aus dem Schreibtisch. Langsam, als gäbe es eine Hemmschwelle zu überwinden, ging ich zum Stall hinüber und betrat ihn vorsichtig. Ich sah mich um und entdeckte das Mädchen in der vorletzten Box. An der Boxentür hing eine Tafel, auf der ihr Name stand. Ich trat näher heran und blickte nun direkt auf das menschliche Pony. Ein sehr junges Mädchen sah mich an. Sie war gerade einen Meter sechzig groß und sehr zierlich gebaut, ich konnte mir nur sehr schlecht vorstellen, dass sie eine kleine Kutsche ziehen könnte. Das Kostüm, das sie trug, war strahlend weiß. Auch wenn die Arme wie bei den anderen Ponys fest im Gummikokon eingeschlossen waren, konnte ich ihren wundervollen Körper nur bestaunen. Auch ihr Gesicht war fein Geschnitten und sie gefiel mir ausnehmend gut. Leichte Tränen hatten auf ihren Wangen salzige Spuren hinterlassen.

„He, ist es so schlimm was man mit dir gemacht hat?“ erkundigte ich mich verunsichert.
Sie nickte.
„Du siehst doch wunderbar aus in deinem Ponykostüm," versuchte ich sie zu trösten. "Ich glaube du wirst dich schnell daran gewöhnen, so zu leben.“
Aber ich konnte dem Mädchen nicht helfen und drehte mich langsam um und verlies den Stall. Ich schlenderte in Gedanken versunken über den Hof. Während ein Wagen auf den Hof fuhr. Er hielt vor dem Hauptgebäude. Ein junger Mann stieg aus und blickte sich suchend um. Als er mich sah, kam er auf mich zu.

„Kann ich ihnen helfen?“
„Ja sicher. Ich suche eine Frau, die sich Miss Antonia nennt.“
„Darf ich erfahren um was es sich handelt? Ich bin die Sekretärin von Miss Antonia.“
„Nun, es handelt sich darum, dass meine Frau sich zur Sklavin erziehen lassen will.“
„Gut, kommen sie mit hinein und ich werde Miss Antonia informieren.
Wir betraten das Haus und ich ging voraus. Ich begleitete den jungen Mann, der sich bis jetzt noch nicht vorgestellt hatte, ins Büro und bot ihm einen Platz an.

„Möchten sie etwas zu trinken?“
„Ja gerne, eine Tasse Kaffee bitte.“
Ich klingelte und wenig später betrat Lisa den Raum. Noch bevor der junge Mann einen Blick auf sie werfen konnte orderte ich eine Kanne Kaffee und bat sie, zur Bedienung anschließend da zu bleiben. Dann telefonierte ich mit Miss Antonia und informierte sie darüber, dass sie Besuch habe. Wenig später erschien sie bei uns im Büro. Miss Antonia setzte sich mit dem jungen Mann in die Sitzecke und ich arbeitete weiter hinter meinem Schreibtisch.

Noch bevor das Gespräch in Gang kam betrat Lisa das Büro. Sie brachte auf einem Tablett Kaffee herein. Sie setzte alles kurz ab und stellte Tassen vor die Beiden auf den Tisch. Schnell schenkte sie ihnen ein und brachte auch mir eine Tasse Kaffee. Danach stellte sie sich etwas abseits und wartete auf weitere Befehle.

„So junger Mann, was können wir für sie tun? Und wie haben sie von mir erfahren?“
„Ich will mich erst einmal vorstellen, ich heiße Jürgen Müller und mein hier sein betrifft mich und meine Frau. Ihre Adressen habe ich von einem Freund bekommen und er meinte, sie könnten mir bei dem Problem helfen, dass ich mit meiner Frau habe. Er sagte auch, das sie alles sehr diskret behandeln werden.“

„Sicher können sie sich auf die Diskretion meines Hauses verlassen. Darf ich auch noch erfahren, wer ihr Freund ist, der mich empfohlen hat?“
„Aber ja, mein Freund ist Andreas Bauer. Er sagte, seine Frau wäre auch hier.“
„Herr Bauer, ja er ist ein guter Freund dieses Hauses und wenn er sie hierher geschickt hat um ihr Problem zu lösen, werden wir alles versuchen, es zu ihrer Zufriedenheit zu lösen. Nun dann erzählen sie mir ihr Problem. Es macht doch nichts aus wenn meine Sekretärin und meine Zofe dabei sind? Meine Sekretärin kann sich auch gleich auch ein paar Notizen machen.“

„Nein, das macht mir nichts aus, da sie ja für sie arbeiten und meine Frau auch kennen lernen werden. Nun mein Problem ist, dass meine Frau eine Sklavin werden will. Ich liebe sie über alles und erfülle ihr gerne alle ihre Wünsche. Aber ich bin sehr viel Geschäftlich aufreisen und habe das Gefühl, dass ich sie trotz allem vernachlässige. Meine Frau hat mit Andreas gesprochen und er dann mit mir. Erst da habe ich von den heimlichen Wünschen meiner Frau erfahren obwohl wenn ich recht überlege hat sie schon einige Andeutungen fallen lassen. Und nun wende ich mich an sie, in der Hoffnung das sie mir helfen können.“

„Das können wir versuchen, aber ich kann es nur wenn ich von ihrer Frau selbst erfahre, was sie sich wünscht und will. Es wäre besser gewesen wenn sie ihre Frau mitgebracht hätten. Ich muss sie in jedem Fall auch selbst befragen können.“
„Das ist kein Problem, meine Frau ist auch hier.“
Erstaunt sah ich ihn an.
„Ich habe nur sie gesehen, Herr Müller.“
„Ja, das stimmt. Andreas hat mir geholfen. Wir sind heute morgen maskiert in mein Haus gekommen und haben meiner Frau einen Überfall und Entführung vorgespielt. Andreas hat dann meine Frau gefesselt und geknebelt. Nachdem wir ihr noch die Augen verbunden hatten, haben wir sie in den Kofferraum meines Autos gelegt und ich bin hierher gefahren.“

„Nun meine Mädchen wie ich sie für mich nenne sind alle freiwillig hier. Und das ist einer der Grundsätze, wenn ich hier ein Mädchen aufnehme und erziehe. Deshalb ist es auch unerlässlich das wir mit ihr sprechen.“ belehrte Miss Antonia den jungen Mann und ich sah sie mit einem fragenden Blick an, denn gerade war doch ein Mädchen entführt und hierher gebracht worden.
„Das sehe ich ein," lenkte der Mann ein. Ich werde sie holen und sie können mit ihr sprechen.“

Er wollte gerade aufstehen und gehen, aber Antonia hielt ihn zurück.
„Bleiben sie ruhig sitzen. Das können Lisa und Isabelle machen.“
Er gab mir den Schlüssel zu seinem Auto und ich ging mit Lisa nach draußen. Ich öffnete den Kofferraum und holte mit Lisas Unterstützung die Frau heraus. Wir stellten sie auf die Füße und entfernten die Fesseln daran. Langsam führten wir sie zwischen uns ins Haus und dann ins Büro. Vor Antonia zwangen wir sie auf die Knie.

„Herr Müller, nehmen sie ihr bitte den Knebel und die Augenbinde ab. Und dann gehen sie bitte mit Lisa ins Wohnzimmer und warten dort auf mich. Ich möchte mit ihrer Frau alleine reden.“
Er stand auf, stellte sich hinter seine Frau und entfernte die Augenbinde und den Knebel.
„Jürgen, was geht hier vor? Warum hast du mich hierher gebracht und warum hast du mich gefesselt?“ fragte die Frau, die noch etwas Schwierigkeiten hatte, sauber zu artikulieren.
„Das wird dir gleich Miss Antonia erklären. Ich werde euch allein lassen und warten,“ erklärte er seiner Frau. Lisa reichte der Frau noch einen Schluck Wassere und sie bedankte sich artig.

Dann sah sie sich ängstlich im Büro um und sah mich neben dem Schreibtisch stehen. Natürlich erkannte sie auch, dass meine Handgelenke mit Lederschellen gefesselt und mit einer stabilen Kette waren. Ihre Augen wurden noch größer. Dann sah sie Miss Antonia an, die sie sogleich ansprach:
„Sagst du mir deinen Namen?“
„Ich heiße Fiona,“ antwortete sie etwas verunsichert.
„Ein schöner Name," nahm Miss Antonia das Gespräch auf. "Nun Fiona, hast du eine Ahnung, warum du hier bist und was hier geschieht?“
„Nein,“ sagte sie und schüttelte zur Bekräftigung den Kopf.

„Nun du hast Herrn Bauer gegenüber erwähnt, dass du dir wünschst, eine Sklavin zu sein. Der hat es deinem Mann erzählt und da er dich liebt und dir alle Wünsche erfüllen möchte, hat er dich zu mir gebracht. Aber ich habe ihm erklärt, dass ich nur Mädchen bei mir aufnehme, die freiwillig zu mir kommen. Deshalb möchte ich von dir wissen, wie groß dein Wunsch ist, eine Sklavin zu werden. Wenn mir gefällt was du mir sagst, werde ich dich aufnehmen.“

„Ja, es ist mein Wunsch," erklärte sie schnell und einer kleiner Hoffnungsschimmer ließ ihre Augen leuchten. Ich habe mir seit meiner Pubertät ausgemalt wie es sei, wie eine Sklavin behandelt zu werden. Meine Phantasien drehen sich seit dem immer nur darum, dass ich meinem Herrn gefesselt dienen muss und er mich gefesselt nimmt. Aber mein Mann hat meine Wünsche in diese Richtung nie richtig verstanden. Deshalb habe ich das mal bei Herrn Bauer erwähnt, weil er seine Frau scheinbar so behandelte, wie ich es mir gewünscht habe. Der versprach mir, mit Jürgen darüber zu reden.“

„Bist du jemals vorher schon einmal gefesselt gewesen?“ wollte Miss Antonia noch wissen.
„Nein, bis heute nicht,“ gab sie ehrlich zu. „Aber das Gefühl und die Angst im Kofferraum waren schön..." sie schwieg und blickte errötend zu Boden.
„Ich glaube du stellst es dir zu einfach, vor eine Sklavin zu sein. Es wird schwer werden für dich. Wenn ich dich aufnehme, wirst du viel lernen und aushalten müssen. Wie du an meiner Sekretärin siehst ist sie mit Ketten gefesselt die ihr erlauben, ihre Arbeit zu machen, sie aber stets daran erinnern, was sie ist.“

„Ja, ich habe die Ketten gesehen," antwortete Fiona und man sah ihr an, dass die Worte von Miss Antonia sie sehr beeindruckt hatten. „Aber eins möchte ich doch wissen. Wo bin ich hier?“
„Das einzige was du wissen musst ist, dass du in meinem Haus bist. Ich bilde hier Mädchen je nach Neigung zu Zofen, Sklavinnen oder Ponygirls aus. Dein Mann wird aber keine Arbeitssklavin brauchen, sondern eher eine Zofe und Sexsklavin. Wenn du das für ihn sein willst werde ich dir deinen Wunsch erfüllen.“

Fionas Gesicht strahlte in der Hoffnung, das Eingangsgespräch bestanden zu haben und sie rief spontan: „Ja, das wünsche ich mir sehr und ich werde meinem Mann immer eine gute Sklavin sein.“
„Gut! Fiona, ich überlasse dich nun Isabelle, die mit dir den Vertrag macht und dir die Regeln unseres Hauses erläutern wird. Dann wirst du von ihr und Lisa einkleidet. Danach kommst du wieder zu mir. Ich spreche inzwischen noch mit deinem Mann, den du in Zukunft nur noch mit Herr oder Gebieter anzusprechen hast. Bei mir heiß es ab sofort Herrin oder Miss Antonia. Hast du das verstanden?“
„Ja Herrin,“ antwortete Fiona hoch zufrieden und schaute uns erwartungsvoll an.

Antonia gab mir noch ein paar Instruktionen, stand dann auf und verließ das Büro um mit Fionas Mann zu sprechen. Bevor ich mich um unsere Neue kümmern konnte, betrat Lisa das Büro wieder und zeigte Fiona, dass sie sich neben den Schreibtisch zu knien hätte.
Dann übernahm ich die Initiative:
„So Fiona, ich werde dir die Hände befreien damit du Vertag unterschreiben kannst. Aber du bleibst neben dem Schreibtisch hocken und ich warne dich, wenn du versuchst wegzulaufen, wirst du von Miss Antonia schwer bestraft werden. Möchtest du etwas trinken?“

„Ja gerne, ich habe seit heute morgen nichts mehr getrunken und habe ziemlichen Durst.“
„Lisa schenkst du ihr bitte eine Tasse Kaffee ein. Ich mache schon mal die Papiere fertig.“
Während Lisa eine Tasse Kaffee vor Fiona auf den Boden stellte, suchte ich im Schreibtisch nach den Unterlagen die ich brauchte um ihr Akte anzulegen. Ich spannte der Vertrag in die Schreibmaschine ein. Während ich die Daten von Fiona in den Vordruck eintrug, schaute ich sie mir immer wieder an. Sie hatte eine sehr schöne Figur und auch das Gesicht war sehr hübsch. Das schwarze Haar war schulterlang. Als ich fertig war reichte ich ihr den Vertrag und einen Stift. Sorgfältig las sie diesen durch und setzte ihre Unterschrift darunter. Ich nahm den Vertrag wieder entgegen und legte für Fiona einen neuen Ordner an.


16. RE: Das Landgut

geschrieben von drachenwind am 18.05.10 16:59

Ich hoffe und wünsch mir, daß du Zeit hast,
weiter in diesem kurzen Abstand posten kannst.
Meine Meinung zur Geschichte könnte ich nur
wiederholen.
17. RE: Das Landgut

geschrieben von Herrin_nadine am 18.05.10 17:40

hallo anabelle,

mir geht es wie @zwerglein. es macht immer wieder freude deine geschichten zu lesen. deine anderen geschichten werden hier bestimmt gelesen. ein paar kommentatoren hast du schon sicher.

also anabelle ran an die tastatur und posten. danke
18. RE: Das Landgut

geschrieben von bluevelvet am 18.05.10 18:33

Sehr schön, einfühlsam und nachvollziehbar erzählt. Ich bin schon gespannt, wie der jungen Frau die Erziehung zur Sklavin schmecken wird.

VG Blue

19. RE: Das Landgut

geschrieben von Gummimike am 18.05.10 23:40

Huhu Annabelle schön das es dich auch hierher Verschlagen hat,
Die Geschichte ist einfach toll.
20. RE: Das Landgut

geschrieben von Zwerglein am 19.05.10 00:13

Zitat

Ich glaube das ich hier auch die \"Gummisklavin Monika\" Und \" Die Ausstellung\" ebenfalls hier posten werde. Ich bin mal gespannt darauf ob sie hier genauso gut ankommen.



Nur zu, auch diese Geschichten können wir hier vertragen.

Die Ausstellung kenne ich ja fast so Gut wie das Landgut.

Von einer Gummisklavin habe ich vor längerer Zeit mal was gelesen.

Kann mich jedoch nicht mehr richtig erinnern.

Darum würde ich mich gerade auf die Story freuen.

Danke Annabelle
-----
Gruß vom Zwerglein
21. RE: Das Landgut

geschrieben von opic am 19.05.10 00:25

Eine sehr schöne Geschichte. Bitte weiter schreiben. Ich sehe das Landgut direkt vor mir, so bildhaft wie Du es beschreibst.

Gruß Hans
22. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 19.05.10 07:09

@ all,
Ich danke erst einmal für die vielen Antworten auf meine kleine Geschichte. Ich hoffe ich enttäusche keine Eurer Erwartungen und hoffe das Ihr sie weiterhin lesen werdet.

LG
Annabelle
23. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 19.05.10 07:09

Teil 4

„So Fiona, du ziehst dich jetzt erst einmal vollständig aus, damit du nach Art des Hauses eingekleidet werden kannst. Schau dir Lisas und meine Kleidung genau an. Genau solche Sachen wirst du von jetzt ab immer tragen, wenn du hier im Haus bist. Außerdem wirst du in der ersten Zeit mit Lisa zusammen in der Küche eingesetzt, um von ihr zu lernen und möglichst bald ihre Dienste zu übernehmen. Alles Weitere erfährst du bei Bedarf von Herrin Antonia.“

Während ich ihr das erzählte, zog sich Fiona bis auf BH und Höschen aus, aber es bedurfte nur eines strengen Blickes, bis auch die letzten Hüllen fielen. Anschließend kniete sie sich wieder hin und wartete auf neue Anweisungen. Ich gab ihr die Regeln zu lesen, die hier im Haus galten und ließ mir von Lisa eine Tasse Kaffe einschenken. Während Fiona die Bestimmungen gründlich las, trank ich in Ruhe meinen Kaffee. Als Fiona signalisierte, dass sie alles verstanden hatte, legte sie die Mappe zurück auf den Schreibtisch und sah mich an.
Ich fragte sie: „Du hast die Hausordnung verstanden, oder gibt es noch Fragen?"
"Ich habe alles gelesen, und keine weiteren Fragen mehr." antwortete Fiona.
"Gut! Dann steh auf," forderte ich sie auf. „Wir gehen jetzt nach oben und dort kleidet dich Lisa deinem Stand entsprechend ein. Anschließend darfst du dich von deinem Herrn verabschieden.“

Lisa begleitete uns nach oben und suchte dort für Fiona passende Kleidung heraus. Eine halbe Stunde später standen zwei Gummizofen vor mir und ich brachte die beiden zurück ins Wohnzimmer, wo Antonia und Herr Müller sich noch über Letzte Einzelheiten unterhielten. Fionas Mann stand auf und betrachtete seine Frau fasziniert und mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht.

„Toll siehst du aus Fiona!“ lobte er seine Frau. „Und wenn du dir das gewünscht hast, hättest du mich doch schon viel früher in deine Sehnsüchte einweihen sollen. Du erweckst ganz neue Gelüste in mir. Außerdem weißt du doch, dass ich dich immer unterstützen würde und ganz besonders, wenn ich dich so ansehe. Da geht mir mein Herz auf.
Es folgte eine kurze Pause, dann fuhr er fort:
„Miss Antonia hat mir erklärt, dass die Sehnsucht solcher Wünsche, auszuleben, dem Lebenspartner oftmals schwer zu erklären sind und eine heimliche Angst auslösen, vom Partner dafür verachtet zu werden. Darum will ich dir verzeihen, dass du mich nicht eher gebeten hast!“

„Danke Herr, ich habe mich wirklich nicht getraut, ihnen meine Wünsche zu gestehen. Ich habe dann Herrn Bauer gefragt, wo seine Frau ist, weil ich wusste dass sie ähnliche Neigungen hat wie ich. Ich wollte gern mit ihr über meine Gefühle sprechen. Er hat mir dann von diesem Haus erzählt und dass seine Frau hier sei. Da habe ich ihm alles gestanden und er hatte mir versprochen, dich möglichst schonend einzuweihen.“

Herr Müller streichelte seine Frau und sagte: „Ich bin dir nicht böse. Dazu bin ich von den Aussichten und ganz besonders von deinem Aussehen in dem glänzenden Latex viel zu sehr begeistert. Aber in Zukunft bittest du mich direkt, wenn du etwas auf den Herzen hast. Ist das klar?"

Fiona nickte und ihre Augen glühten vor Stolz, weil sie bemerkt hatte, wie sehr sie ihrem Mann in ihrer neuen Rolle gefiel.
„Du bleibst erst einmal hier um alles Notwendige zu lernen," entschied ihr Mann. „Ich werde dich regelmäßig besuchen kommen und sehen, wie es dir geht und ob du Fortschritte machst. Gib dir bitte Mühe, denn wir investieren sehr viel Geld in deine Ausbildung.“
Damit gab er Fiona einen Abschiedskuss und streichelte über ihren in Gummi verpackten Körper, was nicht ohne Reaktion bei ihm blieb. Fast hätte er sich zur Besänftigung seines kleinen Ungeheuers in den Schritt gegriffen, hielt sich aber im letzten Moment zurück. Unter den verständnisvollen Blicken der Frauen versuchte er vergeblich, es sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr ihn das Alles erregt hatte.

Als ich Herrn Müller nach Draußen begleitete sprach ich ihn noch einmal kurz an.
„Herr Müller, wenn sie einverstanden sind, werde ich ihnen wöchentlich Berichte über den Ausbildungsstand ihrer Frau schicken.“
„Danke,“ antwortete er. „Ich warte mit Spannung auf ihre Post und darauf, dass ich meine Frau ihrem eigenen Wünschen entsprechend ausgebildet zurück bekomme. Ich bedanke mich auch noch einmal dafür, dass sie mir hier alles so leicht gemacht haben."
„Das ist meine Aufgabe," beschwichtigte ich ihn. Doch er fuhr erleichtert fort:
„Ich war doch ziemlich verunsichert und wusste erst nicht, wie ich mit den Wünschen meiner Frau umgehen sollte und was mich hier erwartet. Aber ich liebe sie über alles und eine solche Ehefrau zu Hause zu haben, ist doch auch irgendwo mein heimlicher Wunsch.“
Ich sah einem glücklichen Mann nach, der noch einmal winkend vom Hof fuhr.

Dabei fiel mir mein eigenes Auto wieder ein, das sich noch immer irgendwo am Straßenrand stand. Sogleich fiel mir ein was Antonia gesagt hatte und wer mir den Wagen holen könnte. Ich ging schnell ins Büro und rief die beiden Männer an, die mich hierher gebracht hatten. Sie plagte noch immer ein schlechtes Gewissen und daher versprachen sie mir, mein Auto hierher zu bringen. Sie wussten sicher besser als ich, wo es stehen musste. Gerade als ich aufgelegt hatte kam Antonia ins Büro. Ich sagte ihr was ich angeordnet hatte und sie fand auch, dass es eine gute Lösung war, die alte Schuld endlich zu begleichen. Dann kam sie zum Grund, warum sie zu mir gekommen war.

„Isabelle, hier sind erst einmal Estas Daten, die du für ihre Akte brauchst. Und,“– sie machte eine Pause – „ich möchte mit dir mein Problem besprechen.“ Erst als sie sicher war, dass ich ihr aufmerksam zuhörte fuhr sie langsam fort:
„Du weißt ja, dass Lisa einmal diesen Betrieb übernehmen sollte und sich dagegen entschieden hat. Zuerst habe ich daran gedacht, Elke zu meiner Nachfolgerin ernennen. Aber die ist zehn Jahre älter als ich und wird wahrscheinlich entsprechend früher als ich aufhören wollen. Da wollte ich dir den Vorschlag machen, ob du nicht vielleicht Lust hast, das Geschäft zu übernehmen."

Ich glaubte nicht richtig gehört zu haben. Wir kannten uns doch erst ein paar Stunden. Wie konnte sie mit einer solch gewaltigen Entscheidung an mich herantreten. Hatte sie Informationen, die ich nicht kannte? Ich würde mich doch mit einer Zusage zwischen Sie und ihre Tochter stellen, oder nicht

Miss Antonia schien meine Gedanken zu ahnen, wischte sie aber schon mit dem nächsten Satz beiseite:
„Du weißt schon, dass die mögliche Geschäftsübernahme auch an einige Bedingungen geknüpft ist, die du zuvor erfüllen musst?"
Sie sah mich durchdringend an, als könne sie bis in meine Seele schauen. Was sie sah, schien sie aber in ihrer Meinung nur zu bestärken und mit Zufriedenheit zu erfüllen, denn sie drängte weiter auf eine Vorentscheidung:
„Wenn ich wüsste, dass du dazu bereit bist, könnte ich dich prüfen und entsprechend ausbilden. Natürlich kannst auch du während dieser Zeit auch mein Angebot jederzeit ablehnen. Hättest du denn grundsätzlich Interesse daran, meine Nachfolgerin zu werden? Wie gesagt, das ist zunächst nur eine Option und ich muss dich bis zu meiner endgültigen Entscheidung um absolute Diskretion bitten!“

„Das Vertrauen, dass du in mich setzt, macht mich stolz und überrascht mich sehr. Aber was macht dich so sicher, dass ich die richtige bin?" fragte ich irritiert.
„Wenn du das noch nicht selbst gemerkt hast, möchte ich dir dazu noch nichts sagen. So erspare ich vielleicht uns beiden eine herbe Enttäuschung," wand sie sich aus der Zwickmühle.

„Gut," lenkte ich ein, Dann würde ich aber wenigstens gern wissen, welche Bedingungen daran geknüpft sind?“
„Das ist schnell erklärt. Du bleibst zunächst weiterhin bei mir als Sekretärin und falls du dich der schweren Aufgabe stellen willst, bringe ich dir alles bei, was eine Herrin können muss. Dazu gehört, wie du ja aus meinen Plänen für Lisa weißt, dass eine zukünftige Herrin möglichst am eigenen Leib erfahren muss, was sie ihren Sklavinnen zumuten kann. Du musst lernen, wo die individuell sehr unterschiedlichen Grenzen unserer Probanden sind. Das gilt sowohl für das körperliche, als auch ganz besonders für das psychische Empfinden. Wir wollen hier Hilfe leisten, eine freiwillige Sklavenschaft anzunehmen, aber keinen Willen brechen!" Die letzten Sätze waren so eindringlich und langsam gesprochen, dass sie sich förmlich in mein Gehirn einbrannten und ich brauchte eine ganze Weile, diese Worte zu verdauen.

Als ich mich gefasst hatte sagte ich:
„Das heißt, ich muss alle hier angebotenen Ausbildungsformen durchlaufen und werde sowohl an meine körperlichen als auch seelischen Grenzen herangeführt?“
So ernst hatte ich Miss Antonia seit der Erkenntnis, dass man mich *versehendlich* gekidnappt hatte, nicht mehr gesehen. Dann flüsterte sie eindringlich und leise:
„Ja, das heißt es und ich würde mich sehr freuen, wenn du zustimmen könntest. Aber ich lasse dir noch etwas Zeit, damit du es dir das alles erst einmal durch den Kopf gehen lassen kannst.“

Kurz darauf saß ich mit meinen Gedanken allein in meinem Büro. Wollte mir Miss Antonia wirklich den Betrieb überlassen oder war das nur eine Laune, um mich in die verschiedenen Ausbildungszweige zu zwingen?
Ich hielt es plötzlich im Büro nicht mehr aus und rannte nach draußen. Vom weiten sah ich, dass Elke ein Pony aus der Koppel führte. Ich dachte daran, dass ich beinahe auch in dieser Situation gelandet wäre und jetzt vielleicht doch wieder diese Station durchlaufen müsste. Sofort war meine Neugier geweckt. Ich ging zu den Beiden hinüber und folgte ihnen. Elke brachte das Pony auf eine Sandbahn und begann mit ihr zu trainieren. Sie ließ das Pony in den verschiedenen Gangarten laufen. Mit Zurufen und mit Hilfe der Voltigierpeitsche unterstütze sie das Pony, dass sich in seinen Hufstiefeln erstaunlich gut auf den Beinen hielt. Erst als es völlig außer Atem war, ließ Elke die Frau ausruhen und führte das menschliche Pony langsam weiter im Kreis herum. Natürlich hatte sie mitbekommen, dass ich sie beobachtete und kam mit der Frau zu mir.

„Na Isabelle, nun hast du gesehen, was beinahe auch mit dir geschehen wäre. Hast du Lust mir zu helfen? Du könntest Helga in den Stall bringen." bat Elke. „Dann kann ich noch ein wenig mit Tina trainieren.“
„Gerne, was muss ich tun?“ bot ich mich übereifrig an.
„Du bringst Helga in ihre Box und fütterst sie. Dazu musst du ihr das Gebiss abnehmen. Sie gehört in die dritte Box auf der linken Seite. Das Futter für sie ist in der Kiste am Ende des Stalles.“ erklärte Elke mir.
Damit übergab sie mir die Zügel und ich führte Helga in den Stall. Ich stellte sie in ihre Box und entfernte das Gebiss. Dann holte ich das Futter für sie und schloss das Gatter wieder.

Als ich mich umsah, entdeckte ich Esta und ging zu ihr.
„Hallo Esta," begrüßte ich sie. "Geht es dir gut? Hast du dich schon etwas daran gewöhnt, ein Pony zu sein?“
Zu beiden Fragen nickte sie.
„Hast du einen Freund," ich machte eine Pause, "oder einen oder Herrn?“
Sie schüttelte zweimal den Kopf und ich dachte darüber nach, wer sie denn sonst noch dazu gebracht haben könnte, sich her ausbilden zu lassen. Da fiel mir ein, dass Antonia mir ja ihre Unterlagen gegeben hatte, die ich noch nicht bearbeitet hatte. Sofort verabschiedete ich mich von ihr mit dem Versprechen, sie bald wieder zu besuchen. Nun beeilte ich mich, ins Büro zu kommen und machte mich sofort daran, die Akte für Esta zu erstellen. Aus ihren Daten entnahm ich mir Erstaunen und heimlicher Bewunderung, dass Esta allein lebte und sich selbst hier angemeldet hatte.

Ich hatte meine Arbeit gerade beendet, als erneut ein Auto auf den Hof fuhr. Ich sah aus dem Fenster und war völlig überrascht. Mein eigenes Auto fuhr bereits wieder, gefolgt von einem VW-Bus. Ich lief hinaus und merkte, dass Antonia mir folgte. Ich lief auf die Autos zu. Und meine Entführer stiegen aus.
„Ihr seid wirklich schnell," lobte ich glücklich meine Entführer. „Ich hätte nicht gedacht, dass ihr mir mein Auto schon heute bringt.“
„Nun, das waren wir dir nach unserem Fehler doch wohl mindestens schuldig, versuchten sie sich noch einmal zu entschuldigen!“
Doch ich winkte ab, schließlich schien dieser Zufall mein Leben in neue Bahnen und zu einem weitaus glücklicheren Verlauf zu lenken.
„Es war nur eine Kleinigkeit, warum der Wagen nicht mehr fuhr," erklärten mir die Zwei fachkundig. Das hatten wir wieder schnell in Ordnung gebracht. Wir möchten uns jetzt auch gern noch einmal persönlich bei dir entschuldigen, dass wir dich verwechselt haben.“
„Macht euch nichts daraus," tröstete ich die beiden. „Dadurch habe ich hier einen wesentlich interessanteren und sicher auch besseren Job gefunden, als wenn ich zu meinem eigentlichen Vorstellungsgespräch gekommen wäre. Ich danke euch noch einmal für die schnelle Reparatur und den Transport meines Autos.“

„Nein schon gut, wir müssen dir Danken, dass du uns nicht wegen Entführung angezeigt hast. Nun müssen wir aber wieder weiter, wir sehen uns bestimmt noch ein par mal wieder. Tschüß dann und bring dein Auto mal zur Inspektion, die hat es bitter nötig!“
„Auf wieder sehen,“ sagte ich und winkte dem VW-Bus hinterher, als er vom Hof fuhr.

Ich drehte mich um und ging zurück ins Haus. Antonia begleitete mich.
„Isabelle, für heute machst du Feierabend. Entspanne dich etwas. Wir werden jetzt noch einen Kaffee zusammen trinken, nur beieinander sitzen und uns ein wenig unterhalten.“
„Ja Miss Antonia, ich brauche wirklich etwas Ruhe. Es war wohl doch alles etwas zuviel für mich.“

Nachdem Antonia bei Lisa den Kaffee bestellt hatte, setzte sie sich zu mir ins Wohnzimmer. Sie saß mir gegenüber uns sah mich so merkwürdig an und ich hatte erneut das Gefühl, dass sie meine Emotionen bereits besser kannte als ich selbst.
„Was geht in deinem Kopf vor Isabelle? Du bist beunruhigt.“
„Nun, ich habe heute viel erlebt und dann noch dein Angebot. - Außerdem habe ich Elke dabei beobachtet, wie sie mit dem Pony Helga gearbeitet hat. Ich weiß nicht mehr, was ich denken soll. Meine Gefühle schlagen im Moment Purzelbaum und ich verspüre ein ganz merkwürdiges Glücksgefühl. So etwas habe ich noch nie erlebt. Es pflanzt sich im ganzen Körper fort und scheint sich in meinem Schoß zu fokussieren.“

„Du bist verliebt!“ sagte Miss Antonia mir auf den Kopf zu. Aber ich hatte keine Ahnung, wovon sie sprach. Dann griff sie noch einmal das Thema auf, dass mich vollends verwirrt hatte:
„Ich habe dir versprochen, dass du dir mein Angebot in aller Ruhe überlegen kannst und ich kann dir nur noch einmal raten, dir dabei Zeit zu lassen. Aber ich verstehe dich sehr gut. Du hast gestern und heute viel gesehen, lauter Dinge, von denen du nicht einmal etwas geahnt hast. Da ist es doch nur allzu verständlich, dass du etwas verwirrt bist. Am besten du gehst heute früh ins Bett. Morgen ist dein Kopf klarer und du kannst alles noch einmal neu überdenken.“

„Ja, vielleicht hast du Recht,“ stimmte ich ihr zu. „Ich gehe am besten gleich ins Bett. Ich fühle mich auch ganz matt und abgespannt - aber ich weiß nicht, ob ich wirklich schlafen kann.“
„Das kann ich verstehen. Ich schicke dir Lisa, die hilft dir beim Umziehen und wird dir beim Einschlafen helfen. Dann schlaf mal gut.“
„Ja danke dir für alles,". sagte ich und schaute sie fragend an. Doch außer einem leichten Lächeln konnte ich nicht erkennen, was sie damit meinte, dass Lisa mir beim Einschlafen helfen würde. Ich wagte sie auch nicht zu fragen und stand langsam auf, schaute noch einmal zu ihr und ging nach oben auf mein Zimmer.

Kaum hatte ich die Tür hinter mir geschlossen, als es bereits klopfte. Auf mein ‚Herein’ betrat Lisa das Zimmer. Wortlos begann sie mir beim ausziehen zu helfen und brachte mich ins Badezimmer. Dort ließ sie Wasser in die Badewanne laufen und als ich entspannt in der Wanne lag, schlüpfte sie schnell aus ihren Kleidern und stieg zu mir in das heiße Wasser. Zärtlich begann sie mich einzuseifen und leicht zu massieren. Automatisch erwiderte ich ihre Zärtlichkeiten und unbemerkt fanden sich unsere Lippen zu einem Kuss. Wir hatten, ohne es zu merken ein Liebesspiel begonnen. Erst als ich meinen Orgasmus laut heraus schrie merkte ich, was geschehen war.

„Oh Lisa, was war das? Was haben wir getan?“ fragte ich sie entsetzt.
„Wir haben nur getan, was wir beide auch gewollt haben und brauchten," erklärte sie, als sei es das Selbstverständlichste auf der Welt. Meinst du ich erkenne eine lesbisch veranlagte Frau nicht, wenn ich sie sehe? Glaubst du wirklich, dass meine Mutter das nicht auch schon längst erkannt hat? Komm ich werde dich abtrocknen und dann gehen wir ins Bett.“

Wir stiegen aus der Wanne und ich ließ mich von ihr liebevoll frottieren. Als auch ich Lisa abgetrocknet hatte, schlug sie die Bettdecke zurück und schlüpfte darunter und nachdem ich mich zu ihr gelegt hatte, begann Lisa wieder mit den Zärtlichkeiten.

„Warum machst du das,“ stöhnte ich.
„Weil es meine Mutter abgesegnet hat und ich es will.“
Dann sprachen wir kein Wort mehr und gaben uns unseren Berührungen hin. Wir liebten uns, erreichten erneut einen gemeinsamen, wundervollen Höhepunkt und schliefen erschöpft ein. Ich bemerkte nicht mehr, wie sich die Tür öffnete und Antonia herein schaute. Lächelnd schloss sie die Tür wieder.

Ich hatte tief und fest geschlafen, als ich ausgeruht am nächsten Morgen aufwachte. Zärtlich küsste ich Lisa wach. Lächelnd schlug sie die Augen auf. Wir standen auf und wieder half mir Lisa liebevoll beim anziehen. Danach schlüpfte sie nackt aus meinem Zimmer um sich aus ihrem Schrank das Zofenkostüm zu holen. Als ich nach unten kam saß Antonia schon am Frühstückstisch. Fiona musste heute das Frühstück gemacht haben. Und wie zur Bestätigung brachte sie mir ein Gedeck und frische Brötchen an den Tisch. In aller Ruhe begann ich zu essen. Dabei merkte ich, wie mich Antonia aufmerksam beobachtete und schaute sie an.

„Miss Antonia, darf ich nachher mit ihnen sprechen?“
Scheinbar erstaunt sah sie mich an.
„Aber sicher doch Isabelle. Aber warum duzt du mich nicht mehr, ich sagte doch, das für dich das Miss wegfällt.“
„Das möchte ich hier nicht sagen,“ erwiderte ich und wurde leicht rot.
„Gut, sprechen wir im Büro weiter," schlug sie lächelnd vor.

Nach dem Essen standen wir gemeinsam auf und gingen ins Büro. Wir setzten uns in die Sessel und sahen uns an.
„Miss Antonia, mit mir ist etwas geschehen und ich weiß nun, wie ich mich zu entscheiden habe,“ begann ich etwas zögerlich.
„Nun Isabelle, du brauchst nicht zu denken, dass ich nicht mitbekomme was in meinem Haus geschieht. Nur wollte ich dich gestern nicht mit der Nase darauf stoßen. Dass musstest du schon selbst herausfinden. Ich weiß, dass du dich in meine Tochter verliebt hast und sie sich offensichtlich auch in dich. Ich habe absolut nichts dagegen, ganz im Gegenteil. Es hat mir mein Angebot an dich erst möglich gemacht,“ erleichterte sie mir, das Gespräch fortzusetzen.
„Danke," fuhr ich sichtlich unbeschwerter fort. "Und was meine Entscheidung betrifft, wollte ich dich fragen, wann du gedenkst mit meiner Erziehung zu beginnen? Denn ich würde zuvor noch gern eine Weile als deine Sekretärin arbeiten.“

„Du hast dich also entschieden, mein Angebot anzunehmen?“ tat sie erstaunt.
„Ja,“ schrie ich meinen Entschluss fast heraus. „Und es macht mich unendlich glücklich, hier eine neue Aufgabe gefunden zu haben.“
„Nun, dann möchte ich möchte dir vorschlagen, dass wir mit deiner Erziehung in etwa drei Wochen beginnen werden. Heute aber werden wir den Anrufbeantworter einschalten und ich will dir und Lisa frei geben, damit ihr einen ganzen Tag lang Zeit füreinander habt.“

„Danke," seufzte ich überglücklich. „Darf ich Lisa davon erzählen?“
„Ja, das musst du sogar," lachte Miss Antonia. "Sie wird sich sehr darüber freuen. Und nun geh endlich zu ihr und macht euch einen schönen Tag.“
Ich wäre am liebsten zur Tür hinaus gerannt, als sie mich noch einmal zurückhielt.
„Übrigens wollte ich dir noch sagen, dass du die Ausbildung zur Zofe nicht zu absolvieren brauchst. In die Erfordernisse kannst du dich leicht allein hineinversetzen. Außerdem hast du in Lisa eine erfahrene Freundin. Du wirst zusammen mit ihr gleich das Ponyprogramm beginnen und ebenfalls gemeinsam mit ihr die Sklavinnenausbildung durchlaufen. Das ist in der ersten Zeit dann zwar etwas härter für dich, aber ich denke, gemeinsam werdet ihr das schon auch genießen.“

Nie hätte ich geglaubt, dass Miss Antonia derart auf meine Wünsche eingehen würde. Um so glücklicher nahm ich diese Worte auf.
„Ich freue mich schon darauf, mit Lisa an meiner Seite die Ausbildung zu absolvieren," sprudelte es förmlich aus mir heraus und ich wäre am liebsten gleich zu Lisa gelaufen, um ihr alles zu berichten. „Ich danke dir dafür, ich danke dir für alles,“ antwortete ich überglücklich und konnte es kaum abwarten, bis mich Miss Antonia entließ.

Als ich das Büro verlassen wollte, hörte ich Antonia noch leise vor sich hin murmeln: „Was habe ich da nur angerichtet!"
Aber ich dachte jetzt nur an mich und meine Zukunft mit Lisa. Schnell lief ich in die Küche und fand sie zusammen mit Fiona die den Abwasch erledigte.

„Lisa, komm mit. Ich habe eine Überraschung für dich,“ begann ich ungestüm.
Erstaunt sah sie mich an und kam zu mir. Ich erzählte ihr, das wir beide heute frei hätten und machen dürften was wir wollen. Erfreut drehte sie sich zu Fiona um, gab ihr noch ein paar Anweisungen und verließ mit mir die Küche.

Da mein Auto jetzt repariert war schlug ich vor: „Lass uns ein wenig weg fahren. Ich möchte in Ruhe mit dir reden. Ich kann und möchte dir nicht hier alles erklären.“
Wir setzten uns in meinen Wagen und fuhren los. Ich versuchte unbewusst, möglichst viel Raum zwischen den Hof und uns zu bringen, so als gäbe es da noch ein Band, das mich befangen werden ließ. Nach etwa einer viertel Stunde hielt ich an. Wir stiegen aus und sahen ein Stück weiter ein sonniges Plätzchen. Der Ort schien mir geeignet um ausführlich miteinander reden zu können. Wir setzten uns ins Gras und ich begann mit einem Geständnis.

„Lisa, ich habe mich in dich verliebt!" Ich blickte in leicht tränenfeuchte Augen und auch sie gestand mir ihre Liebe in Form eines nicht enden wollenden Kusses und zärtlichen Berührungen. Aber ich schob sie sanft zurück und ergänzte, dass ich noch einige weitere Neuigkeiten mitzuteilen hätte. Ich berichtete ihr von dem Angebot ihrer Mutter, statt ihrer später einmal die Leitung des Hauses zu übernehmen und das ich zugesagt hatte. Mit wachsendem Staunen hörte Lisa zu.

„Du hast dich damit entschieden, die Ausbildung zu machen, die ich bereits durchlaufe um später meine Herrin zu werden?“
„Ja," antwortete ich. „Nur die Zofenausbildung brauche ich nicht zu machen. Meine Entscheidung fiel mir ganz leicht nachdem mir klar wurde, dass ich dich liebe. Deine Mutter hat das alles offensichtlich sehr viel schneller durchschaut,“
„Ja, das ist das Besondere an Ihr, dass sie einem Menschen stets bis in den hintersten Winkel ihrer Seele blicken kann. Darum ist die Ausbildung bei ihr auch nie von übertriebener Härte geprägt,“ erklärte mir Lisa.

„Und noch etwas wollte ich dir sagen -"
Dabei machte ich eine Pause und spannte Lisa auf die Folter, die sich kaum denken konnte, dass ich etwas noch Schöneres zu berichten wüsste.
„Ich werde mit dir zusammen die Ponyausbildung beginnen.“


Ungestüm warf sich Lisa an meinen Hals und wir fielen ins weiche Gras, wo wir unserer Freude und Liebe mit tausend Zärtlichkeiten besiegelten.
„Ich freue mich riesig," presste Lisa zwischen zahllosen Küssen heraus." Ich liebe dich dafür. Schon als du mir angeboten hast mit meiner Mutter über mich zu sprechen, habe ich dich geliebt und mit jedem Augenblick werden meine Gefühle für dich ungestümer. Damit rollten wir uns tiefer ins Gras, dorthin, wo uns ein kleines Gebüsch verbarg.

Mir war gar nicht bewusst geworden, dass wir das Haus in unserer Gummikleidung verlassen hatte, bis der sanfte Wind unsere leicht schweißnassen Körper frösteln ließ und unsere Brustwarzen sich neugierig geworden durch Kälte und Freiheit, aufrichteten und verhärteten.
Eng umschlungen sanken wir ins weiche Gras und ließen unseren Gefühlen freien Lauf.

Nie hatte ich Liebe intensiver gespürt, als in diesem Augenblick. Ihre zärtlichen Hände bereiteten meinen Körper vor und ihr Mund vollendete ihre Zärtlichkeiten und schürte meine Gier nach Lust. Ich fand mich wieder, als ich ihren Schoß küsste und spürte gleichzeitig ihren Mund an meinem Lustzentrum. Unsere Zungen tanzten um der geliebten Freundin das zu schenken, wonach unsere Körper dürsteten. Wir konnten nicht mehr voneinander lassen, gönnten uns nur wenige Augenblicke der Ruhe, um uns immer wieder neu in inniger Umarmung zu verwöhnen.

Als wir endlich voneinander abließen und uns wieder anzogen, war es bereits später Nachmittag und so fuhren wir schnell zurück. Als wir das Haus betraten, trennten wir uns erst einmal. Lisa ging in die Küche, ich ins Büro. Dort sah ich bereits den Anrufbeantworter blinken. Drei Gespräche hatte er aufgezeichnet. Ich hörte sie ab und schrieb mir auf, wer angerufen hatte. Ich würde diese Anrufe morgen gleich als erstes erledigen. Auch von Antonia lag ein Band mit Diktaten auf den Schreibtisch. Es würde morgen also viel zu tun geben.

Als ich das Büro verließ, wartete Lisa bereits vor der Tür.
„Komm Isabelle, ich habe Hunger," forderte sie mich auf, ihr zu folgen. "Ich kann uns schnell etwas zu Essen machen.“
Erst jetzt spürte ich, dass auch ich ordentlichen Hunger hatte, denn wir hatten in unserer Zweisamkeit nur Appetit auf uns selbst verspürt..
Als wir in die Küche kamen wurden wir überrascht. Fiona arbeitete noch immer fleißig und hatte den Tisch für uns festlich eingedeckt. Als sie uns sah deutete sie nur auf den Tisch, holte zwei volle Teller aus dem Backofen und stellte sie vor uns hin. Mit dankbarem Blick fielen wir heißhungrig über die leckere Speise her. Als auch der Nachtisch vertilgt war und wir bereits wieder zu turteln begannen, scheuchte uns Fiona hinaus. Satt und zufrieden setzten wir uns ins Wohnzimmer. Auf dem Sofa kuschelten wir uns bereits wieder eng zusammen und flüsterten uns süße Liebkosungen ins Ohr. Dabei merkten wir nicht, dass Antonia und Elke herein kamen. Leise setzten sie sich in die Sessel und beobachtete uns zufrieden lächelnd. Als wir erkannten, dass man uns beobachtet hatte, fuhren wir erschreckt auseinander. Doch die Beiden lachten nur über unsere Reaktion.

"Wie lange seit ihr schon hier?“ fragte ich die Frauen.
„Lange genug um euren Anblick intensiv zu genießen," antwortete Miss Antonia grinsend und blickte Elke an, die bestätigend nickte. Die übernahm das Gespräch und erklärte:
"Ich freue mich schon darauf, mal ein verliebtes Ponypaar zu bekommen. Da kann ich euch sicher ganz anders fordern! Ich habe auch schon alles für euch vorbereitet und lasse sogar eine Wand zwischen zwei Boxen entfernen, damit ihr wirklich Tag und Nacht zusammen bleiben könnt.“

„Das ist sehr lieb von Ihnen, Elke," kam es fast gleichzeitig von uns.
„Mich wundert nur, dass du bescheid weißt, dass ich gewillt bin, eines Tages die Geschäftsführung zu übernehmen,“ wandte ich mich erstaunt an Elke.
„Nun, mir war das schon gestern klar, dass du das Angebot annehmen würdest. Antonia hat mit mir darüber gesprochen, noch bevor sie dir das Angebot machte. Und als ich dich an der Sandbahn so aufmerksam zuschauen sah wusste auch ich, wie du dich entscheiden würdest. Für mich war es aber eine Überraschung, als Antonia mir erzählte da ihr ein Paar seid. Aber ich gönne es euch.“
„Und dir macht es nichts aus, falls ich später die Herrin werde?“ fragte ich etwas vorsichtig.

„Nein, denn ich werde nur noch ein paar Jahre arbeiten können. Aber ich werde auch noch für dich da sein, denn ich muss dir ja beibringen, wie man mit den Ponys umgeht.



24. RE: Das Landgut

geschrieben von Lady v. gummifett am 19.05.10 10:46

sehr schöne fesselnde geschichte, weiter so
25. RE: Das Landgut

geschrieben von drachenwind am 19.05.10 11:07

Es ist erfreulich und sehr schön regelmäßig weiter zu lesen. Die Versuchung
in einem anderen Forum die ganze Geschichte hintereinander zu lesen ist
sehr groß aber dieses regelmäßig stückchenweise Lesen hat auch seinen
Reiz.
Feine Nuancen in der Geschichte entdeck der Leser erst beim wiederholtem
Lesen, auch einige wenige Tippfehler fallen dann erst richtig auf die unter
dem Motto "Betriebsblindheit des Autors" fallen. Sie sind so zu sagen das
Salz der Suppe das dazu gehört.
26. RE: Das Landgut

geschrieben von Zwerglein am 19.05.10 12:45


Zitat

Feine Nuancen in der Geschichte entdeck der Leser erst beim wiederholtem
Lesen, auch einige wenige Tippfehler fallen dann erst richtig auf die unter
dem Motto \"Betriebsblindheit des Autors\" fallen. Sie sind so zu sagen das
Salz der Suppe das dazu gehört.


Da spricht, äh... schreibt mir drachenwind aus der Seele.

Das eigentliche kennen der Geschichte, wird erst beim Nachlesen richtig erkennbar.

Denn da fallen einem Kleinigkeiten auf, die man vorher einfach überlesen hat.

Danke Annabelle
-----
Gruß vom Zwerglein
27. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 19.05.10 12:51

@ Drachenwind @ Zwerglein,
schön das euch die Geschichte auch nach mehrmaligem lesen noch immer gefällt.

Wegen der Fehler die als "Betriebsblindheit des Autors" bezeichnet und als "das Salz in der Suppe" sind kleine Fehler aber ich werde sie nicht beseitigen. Vielleicht macht das auch den Charm der Geschichte aus das sie einfach da sind.

Aber ich danke Euch für die Kommentare.

LG
Annabelle
28. RE: Das Landgut

geschrieben von Plueschbaby am 19.05.10 14:11

Hallo Annabelle mir gefällt die Geschichte. Deine Geschichten sind immer super. Bin schon spannt wie weiter geht. Wenn auch sagen das Gummi und Ponnyplay nicht meine Sache sind. Aber Ausbildung Schosshündchen immer gern.
Andrea(s)
29. RE: Das Landgut

geschrieben von Rubber-Duck am 19.05.10 19:16


Hallo Annabelle!

Es wurde schon sehr viel Lob zu dieser Geschichte ausgesprochen und ich muß sagen , keiner hat untertrieben !!
Mir macht es viel Freude diese Geschichte zu lesen und würde auch bestimmt nicht darauf kommen diese in einem anderen Forum zu suchen . So wie Du schreibst wird sie bestimmt eine große Leserschaft für sich gewinnen , mich hast Du schon als Fan , die genauso wie ich ungeduldig auf den/die nächsten Teil/e wartet .

Sie vielmals gegrüßt aus dem Norden von Rubber Duck
30. RE: Das Landgut

geschrieben von zwiling am 19.05.10 19:21

hallo anabelle

ich kenne die geschichte ganz und habe sie gleich mal wieder hervorgeholt um sie zu lesen.
sie ist einfach immer wieder sehr gut zum lesen!

zwiling
31. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 19.05.10 19:52

@ Zwilling,
ich habe diese Geschichte leicht überarbeitet so das einige Pasagen leicht geändert oder ergänst worden sind.

LG
Annabelle
32. RE: Das Landgut

geschrieben von Herrin_nadine am 19.05.10 22:20

hallo anabelle,

wie du siehst wächst deine fangemeinde hier.

ich war wieder sehr begeistert beim lesen. mein kopfkino ist wieder ins rotieren gekommen.

danke daß ich das nochmals hier lesen darf.
33. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 20.05.10 06:56

Teil 5

Wir ließen uns nicht von den Beiden stören und streichelten unsere Körper, dass unsere Zuschauer hätten neidisch werden können. Doch stattdessen dachte Elke plötzlich laut:
„Ich bin schon sehr gespannt darauf, wie sich ein verliebtes Ponypaar ohne Arme verhält."
Daran hatte ich noch gar nicht gedacht und blickte erschreckt hoch.
Doch Elke sprach sanft und ruhig weiter:
"Aber bis dahin ist ja noch lange Zeit. Ich werde euch zu eurer Ausbildung selbst wecken kommen und in den Stall bringen.“

Antonia hatte wie teilnahmslos alles Beobachtet und ich hatte das Gefühl, als könne sie bis in unsere Seelen schauen. Sie lächelte uns zufrieden an, mischte sich aber zu keiner Zeit in das Gespräch ein. Ich sah ihr an, dass sie mit der ganzen Entwicklung zufrieden war. Sie hatte nicht nur eine Geschäftsführerin gefunden, sondern auch ihre Tochter war verliebt und das machte sie unendlich glücklich. Auch wenn sie während meiner Ausbildung das Büro und den Schreibkram selbst erledigen musste, das war ihr das Glück ihrer Tochter und ihre persönliche Zukunftsplanung wert. Ja, Isabelle schien die richtige zu sein und es stellte sich immer mehr als Glücksfall heraus, dass ein Versehen sie auf diesen Hof geführt hatte.

Jetzt war schon eine ganze Weile kein Wort gesprochen worden. ich hatte mich ein wenig verunsichert noch dichter an Lisa gekuschelt, die meine Ängste zu verstehen schien. doch sie teilte sie nicht sondern tröstete mich hoffnungsfroh.

Ich nahm mir vor, das ich nach meiner Ausbildung meinen Job als Sekretärin wieder aufnehmen und ihr solange eine möglichst perfekte Hilfe sein würde, bis sie mir eines Tages die Führung des Hauses übergab. Aber im Moment war mir Lisa das Wichtigste und das verstanden offensichtlich auch Elke und Antonia, denn sie standen gemeinsam auf und ließen sie uns wieder allein.

Nun brach es aus mir heraus und ich jammerte:
„Was Elke gesagt hat stimmt, als Ponys können wir uns nicht einmal umarmen und mit der Zungenplatte auch nicht mehr richtig küssen.“
Doch Lisa schaute mich spitzbübisch an und schob mir ihr Knie zwischen meine Schenkel. "Siehst du," kicherte sie, "irgendetwas geht immer! Außerdem können wir auch noch unsere Körper aneinander reiben und so richtig schön kuscheln!"
Wie um mir das zu beweisen drückte sie ihren begehrenswerten Körper fest an meinen und ich nahm ihre Wärme und ihren betörenden Duft wahr, der mich wieder bis in die Haarspitzen erotisierte. Ich hatte einfach unbeschreibliches Glück und die für mich wundervollste Frau gefunden, die man sich vorstellen kann.

"Solange wir diese Ausbildung machen, muss uns das genügen," stöhnte Lisa und versuchte mir klar zu machen, dass es für uns keine wirklichen Beschränkungen mehr geben konnte. Dann sah sie mich wieder mit ihren funkelnden Augen an und flüsterte mir ins Ohr:
"Aber bis dahin haben wir noch genügend Zeit, um uns schon mal auf Vorrat zu lieben. Davon können wir dann in der ärgsten Zwangslagen noch immer zehren.“

Wie konnte sie da so zuversichtlich sein, fragte ich mich und wandte ein: "Aber bis dahin müssen wir auch unsere Arbeit machen. Ich habe jeden Tag viel zu tun. Ich wäre schon glücklich, wenn du es einrichten könntest zu mir zu kommen um mir möglichst oft Kaffee zu bringen.“
„Für meine Geliebte Herrin in spe tue ich doch alles,“ kicherte sie und ich wurde erneut durch ihre Fröhlichkeit und Zuversicht angesteckt.

Damit beugte Lisa sich zu mir herüber und küsste auch noch meine letzten Bedenken fort. Ich erwiderte ihren Kuss mit Leidenschaft und wir ließen erst voneinander, als wir völlig außer Atem waren. Dann lagen wir eng umschlungen und ruhig in den Armen und ich entspannte mich, geborgen und bei meiner Liebsten mehr und mehr. Ohne dass wir es merkten schliefen wir tief und fest ein. Wir bemerkten es nicht einmal, dass wir vorsichtig getrennt von Elke und Antonia nach oben getragen und nebeneinander ins Bett gelegt wurden. Dort suchten wir uns im Schlaf wieder und träumten von süßem Glück.

Als ich wach wurde, war es noch dunkel. Ich spürte Lisa neben mir und streichelte sie zart. Selbst ein sanfter Kuss ließ sie in scheinbar wohlig Träumen stöhnen. Darum wollte ich sie auch nicht wecken und stand leise auf. Ich zog mir im Dunkeln nur einen leichten Bademantel aus Latex über und schlich leise aus dem Schlafzimmer. Ich kochte mir in der Küche schnell eine Kanne Kaffee und zog mich damit ins Büro zurück. Dort fand ich das Diktiergerät, dass mir Antonia hingelegt hatte. Es waren fünf Briefe und mindestens ebenso viele Berichte über die Fortschritte unserer Gäste zu erstellen. Da ich soviel Zeit wie möglich mit Lisa verbringen wollte, machte ich mich sofort an die Arbeit.

Sorgfältig bereitete ich auch die Umschläge vor und legte sie für Miss Antonia in eine Unterschriftenmappe. Auch die Berichte gingen mir erstaunlich schnell von der Hand und ich legte die Durchschriften zu den Briefen. Während ich gerade das letzte Schriftstück abheftete und den Aktenordner wieder an seinen Platz stellte, wurde die Bürotür aufgerissen. Lisa stürmte herein sichtlich erregt:
„Hier steckst du also! Ich habe dich vermisst, als ich wach wurde und war richtig enttäuscht als du nicht mehr neben mir lagst.“

„Das tut mir leid," versuchte ich mich zu entschuldigen. "Aber wenn ich mitten in der Nacht aufwache kann ich nicht mehr schlafen. Ich wollte dich nicht wecken und bin leise aufgestanden. Dafür habe ich jetzt schon den Großteil der heutigen Arbeit erledigt und kann mit dir um länger zusammen zu sein. Ich muss nachher nur noch drei Anrufe erledigen und wenn Antonia dann keine weitere Arbeit für uns hat, haben wir wieder Zeit für einander.“

Das stimmte Lisa nur bedingt versöhnlich. Aber sie hatte nun auch wieder Augen für mich und sah, dass eine Brust ein wenig durch den Bademantel blitzten. Zuerst kniff sie mich eifersüchtig hinein, was ihr aber sofort Leid tat. Sie entschuldigte sich, gab mir einen Guten Morgen Kuss auf meine malträtierte Brustwarze, die sich ihr darauf begierig entgegenstreckte. Dann suchte ihre Lippen meinen Mund.
„Das wäre zu schön," begann sie versöhnlich. "Ich mache dann auch schnell das Frühstück und lege dir etwas Besonderes zum Anziehen heraus. Ich möchte nur zu gern sehen, wie du in meinem Lieblingskleid aussiehst. Ich hole dich dann später zum Frühstück.“
„Danke Lisa," sagte ich versöhnlich, denn ich konnte ihr wegen ihres Eifersuchtanfalls nicht wirklich böse sein. Stattdessen gestand ich ihr: "Ich liebe dich!“
„Ich liebe dich auch, Isabelle,“ antwortete sie mir und nahm mir mit ihren temperamentvollen Küssen einmal mehr die Luft zum Atmen.

Noch bevor Lisa das Büro verlassen hatte schaute Elke durch die offene Bürotür. Sie musste jeden Tag früh aufstehen, um die Ponys zu versorgen.
„Guten Morgen ihr Zwei," begrüßte sie und. "Schon so früh auf den Beinen und wieder unermüdlich beim turteln? Na ja, nachdem ihr so früh eingeschlafen seid ist das auch kein Wunder.“
„Lisa ist erst gerade aufgestanden," versuchte ich mich zu rechtfertigen. "Ich bin schon seit drei Uhr munter und habe schon die gesamte Korrespondenz und alle Berichte erledigt.“
„Das wird Antonia freuen, dass du so unermüdlich um unseren kleinen Betrieb bemüht bist. Aber ich muss nun auch an die Arbeit gehen, die Ponys warten sicher schon auf mich. Auf euch beide freue ich mich schon besonders. Ich glaube, bei euch werde sogar ich noch dazu lernen können!“ grinste sie und verschwand aus unserem Blickfeld.,"
Auch Lisa verließ den Raum, schloss die Tür und ich setzte mich wieder an meinen Schreibtisch.

Mir ließen die Bemerkungen von Elke keine Ruhe und ich war tief in Gedanken versunken als ich hoch schreckte und zur Tür sah. Antonia stand plötzlich darin. Sie kam herein und setzte sich mit einem undurchschaubaren Gesichtsausdruck in einen Sessel und winkte mich zu sich. Ich ging zu ihr und nahm ihr gegenüber in den zweiten Sessel Platz, sah sie ganz offen an und erwartete ein Donnerwetter, weil ich bereits so früh durch das Haus geschlichen war, als sie erklärte:
„Isabelle, ich erfreue mich einer wirklich guten Menschenkenntnis aber du hast mich im Grunde überrascht."
Ich zuckte erneut zusammen. Was kam jetzt?
"Ich konnte mir nicht vorstellen das du meinen Vorschlag, die Führung des Hauses einmal zu übernehmen so schnell annehmen würdest,“ fuhr sie fort und ich stöhnte vor Erleichterung leicht auf. Doch ich schaute sie weiter skeptisch an, als ich ihr gestand:
„Ich kann es mir im Grunde auch nicht erklären, warum ich mir so schnell derart sicher war, meine Lebenserfüllung darin gefunden zu haben. Aber wenn Lisa und ich die Ausbildung hinter uns haben, würde ich gerne wieder als deine Sekretärin arbeiten um noch viel mehr zu lernen.“
Dann entstand eine Pause und ich errötete bei dem weiteren Erklärungsversuch:
„Den letzten Ausschlag hat mit Lisa gegeben. Ich hätte nie geahnt, das ich mich Hals über Kopf derart heftig in jemanden verlieben würde. Aber ich bin sehr, sehr glücklich darüber.“

„Das freut mich gleich doppelt. Ich sehe, wie glücklich Lisa mit ist. Ich habe sie noch nie so fröhlich gesehen. Und das macht auch mich zufrieden. Und zusätzlich habe ich in dir meine zukünftige Geschäftsführerin gefunden." Sie sah mich an und wartete auf eine Reaktion. Aber ich saß nur sprachlos da bis sie fort
„Aber eins muss dir klar sein, wenn du im Stall stehst und Elke dich trainiert, wird sie dich besonders hart heran nehmen. Noch härter als meine Tochter.“
„Ah so, nun verstehe ich Elkes Bemerkung das sie sich auf uns besonders freuen täte.“
„Oh ja, aber das tut sie auch auf meinen Wunsch hin. Ich möchte das meine Tochter stolz auf ihre zukünftige Herrin ist.“
„Nun ich werde mich bemühen, das auch du auf mich etwas stolz aber sein kannst. Ich glaube nur das ich den jetzt hier Anwesenden Ponys und Sklavinnen ein Vorbild sein muss um mir ihren Respekt zu verdienen.“
„Aber wenn ich dir den Hof übergebe wird keine von denen mehr hier sein. Aber ich bin mir sicher, das es sich unter denen die dann kommen schon herum gesprochen haben wird.“

Lisa unterbrach uns und wollte uns zum Frühstück holen und sah mich enttäuscht an. Ich war immer noch im Bademantel. Ich lief schnell nach oben und zog mir das Kleid welches Lisa herausgelegt hatte an. Es war wirklich wunderschön und ich konnte verstehen das es Lisas Lieblingskleid war. Es war aus hell blauem Gummi und der Rock schwang locker mit jeder Bewegung mit. Als ich ins Esszimmer kam sprang sie von ihren Platz auf und kam zu mir. Sie umarmte mich und drückte mir einen Küss auf. Als ich mich dann gesetzt hatte bediente sie mich besonders liebevoll was Antonia amüsierte. Sie ließ Lisa den Spaß. Als ich satt war stand ich auf und ging ins Büro und rief Herrn Krüger an. Er wollte wissen wie es seiner Frau Helga ging. Und ich sagte ihm, soweit ich es aus ihrer Akte wußte. Er war sehr zufrieden und kündigte seinen Besuch in zwei Tagen an. Ich versicherte ihm das dann alles bereit und zu seiner Verfügung sei. Bei den anderen Beiden die ich anrief meldete sich keiner und ich nahm mir vor es am Nachmittag noch einmal zu versuchen. Ich schaltete das Telefon um und nahm das Handy mit. Ich ging hinüber zum Stall um mein Versprechen gegenüber Esta zu halten. Aber das erste was ich sah, waren zwei Sklavinnen die dabei waren aus zwei Boxen eine zu machen und als sie mich sahen fingen sie an zu tuscheln. Ich wußte genau, das sie wussten weshalb sie diese Arbeit machten und das spätestens heute Abend jeder über mich und Lisa Bescheid wußte. Ich ging zu Estas Box und als sie mich sah kam sie strahlend auf mich zu.

„Du weißt sicher auch schon warum die Arbeiten da vorn ausgeführt werden?“

Sie nickte.

„Und du freust dich sicher darüber nicht wahr?“

Sie nickte wieder und strahlte mich weiter an.

„Schön, ich werde dich weiter jeden Tag besuchen bis ich hier bleiben muss. Also mach es gut, kleine Esta.“
Traurig blickte sie mir hinterher als ich Elke suchte.

Ich fand sie in der Sattelkammer. Als sie mich sah lächelte sie mich an.
„Bist du gekommen um dir anzusehen, was ich für dich und Lisa vorbereiten lasse?“
„Ja, ich muss gestehen das du mich heute morgen neugierig gemacht hast. Und ich sehe, dass du dich schon voll hinein legst. Ich glaube spätestens heute Abend weiß auch der Letzt hier im Landgut Bescheid,“ wagte ich einen leichten Vorwurf.

Aber das schien Elke nicht zu beeindrucken. Vielmehr versuchte sie mir den Grund zu erklären:„Du musst wissen, die Sklavinnen sind immer ziemlich geschwätzig, schon weil sie meist keinen Knebel tragen, sodass ein Gerücht sehr schnell die Runde macht. Was kann ich dafür, ich muss ihnen doch erklären, warum sie den Stall umbauen und wenn dabei die Ponys das mitbekommen haben, und wenn sie sich daüber im Stall unterhalten bekommen es zwangsläufig auch die Ponys mit. Du wirst es hier auch erfahren, dass du für jedes Geschwätz und jede Neuigkeit äußerst empfänglich wirst.“

Doch ich glaubte ihr nur zum Teil und antwortet: „Ich denke du wolltest, dass alle Bescheid wissen, was sich hier so alles tut und ändern wird. Aber du kannst mich damit nur anspornen.“
„Stimmt," gab sie zu, "genau das wollte ich damit erreichen und, dass du dich besonders anstrengst und für alle zu einem unvergesslichen Vorbild wirst. Bist du mir etwa deshalb schon böse? Dann hast du keine Vorstellung davon, was alles auf dich zukommen wird.“

„Nein, ich habe es gleich vermutet!" hörte ich mich selbstsicherer antworten, als mit zumute war. Gehört das bereits zu eurem Plan, mich besonders hart heranzunehmen?"
Einen kurzen Moment schien Elke verblüfft. „Ich glaube beinahe, ich habe dich unterschätzt," gab sie zu. "Du hast recht, es ist Antonias Wunsch gewesen, dich härter auszubilden als alle anderen hier. Aber nun muss ich anfangen mit den Ponys zu arbeiten.“

Zusammen verließen wir die Sattelkammer und Elke holte sich Esta aus ihrer Box. Ich wollte sie begleiten und ging ihnen bereits ein paar Schritte hinterher, als das Handys klingelte und mich daran hinderte ihnen zu folgen. Ich meldete mich und eine Frau Hardy meldete sich am anderem Ende. Ich erklärte ihr, dass ich versucht hatte sie zu erreichen und mich freuen würde, dass sie noch einmal anrief.
"Ich habe es auf meinem Display gesehen," bestätigte sie. "Ich war heute Vormittag beruflich stark gebunden und konnte nicht gleich antworten.

Dann fragte ich sie nach dem Grund ihres Anrufes. Sie erklärte mir, dass sie heute noch vorbei kommen würde, da die Schulung und Erziehung ihrer Sklavin Tina heute planmäßig beendet sein sollte und sie fragte mich, wann es passen würde, sie abzuholen. Ich sagte ihr, das alles bereits vorbereitet sei und sie jederzeit kommen könne. Sie nannte mir eine Uhrzeit und ich versprach, dass ihre Sklavin dann in meinem Büro warten würde.

Ich hoffte, nicht voreilig gewesen zu sein und eilte ins Haus zurück. Im Büro suchte ich mir sofort die Akte von Tina heraus. Die Angaben waren richtig. Sofort rief ich nach Lisa, die fast augenblicklich erschien.
Ohne Umschweife gab ich ihr zu erkennen, dass ich ihre Hilfe benötigte und im Augenblick keine Zeit für sie hatte:
„Lisa, kennst du die Sklavin Tina?“ fragte ich.
Sie nickte und antwortete mir:„Ja, sie ist bereits vier Monate hier.“
„Gut," atmete ich erleichtert auf. Frau Hardy hat eben angerufen und wird ihre Sklavin abholen. Laut meinen Unterlagen geht ihr Aufenthalt heute zu Ende. Kannst du sie hierher holen?“
„Ja, das mach ich doch gerne," säuselte sie mir verliebt zu. Dann beugte sie sich zu mir herunter, küsste mich und noch im Gehen wandte sie sich mir zu und riet. "Ich informiere. Auch gleich meine Mutter und bringe euch anschließend noch etwas zu trinken vorbei, Liebling.“
Sie lächelte mir noch einmal zu, dann verschwand sie durch die Tür.

Wenig später erschien Miss Antonia im Büro und setzte sich gleich in einen Sessel.
„Lisa sagte mir, das die Sklavin Tina heute entlassen wird?“
„Ja," bestätigte ich. "Ihre Herrin hat angerufen und mir mitgeteilt, dass sie hierher kommt um sie zu holen. Ich habe bereits die Akte hervor geholt und es überprüft. Es stimmt. Heute ist Tinas letzter Tag.

Irgendwie hatte mich der Tratsch im Stall doch verletzt und ich informierte Miss Antonia auch darüber, was ich hatte erleben musste: Ach ja, wenn du Gerüchte über Lisa und mich hörst, kannst du dich bei Elke bedanken. Sie hat vor den Sklavinnen, die den Stall umbauen und den Ponys einige Andeutungen gemacht. Ich habe die Sklavinnen tuscheln sehen, als sie mich sahen. Und dass bereits die Ponys alles mitbekommen haben weiß., weil ich mich ein wenig mit Esta unterhalten habe.“
„Nun, das weiß ich," erwiderte Miss Antonia und grinste mit triumphierend an. "Ich habe Elke sogar damit beauftragt, dieses Gerücht zu verbreiten. Nun werden die Sklavinnen und auch die Ponys erwarten, dass du ihnen beweist, dass du etwas besonderes bist. Elke und ich halten dich jedenfalls dafür. Aber warum das so ist, werde ich dir erst sagen, wenn du wieder als meine Sekretärin in diesem Raum sitzt.“

Ich konnte mich nicht lange über Antonias Aussage wundern, denn Lisa tauchte mit Tina im Büro auf. Tina kniete sich sofort vor Antonia hin und berührte mit ihren Lippen leicht ihre Schuhe. Als sie sich wieder aufrichtete erkannte ich sie. Tina war eine der Sklavinnen, die im Stall an der Box gearbeitet hatten. Auf ein Zeichen von Antonia drehte sie sich zu mir um und nun sah mich die Sklavin lächelnd aber auch mit leichter Bewunderung an. Lisa war wieder verschwunden, und ich wunderte mich, wie sie das immer schaffte, ohne dass ich etwas davon bemerkte. Aber kurze Zeit später erschien sie genauso unbemerkt wieder und stellte eine Tasse Kaffee vor mir auf den Tisch. Ohne darüber nachzudenken sagte ich:
„Danke Liebling.“

Ich merkte, dass Tina nun breit grinste. Aber genauso schnell verschwand das Grinsen wieder, als ich sie streng ansah. Natürlich wusste Tina nun mit Sicherheit, dass das Gerücht stimmte, welches Elke geschickt in Umlauf gebracht hatte. Aber es störte mich nicht. Erst jetzt wand ich mich an Tina.

„Tina, ich habe dich rufen lassen, weil deine Zeit bei uns vorbei ist. Deine Herrin wird gleich hier erscheinen und dich mit nach Hause nehmen.“
Völlig überrascht zuckte sie zusammen.
„Freust du dich denn gar nicht darüber, dass du uns verlässt um von nun an ausschließlich deiner Herrin zu dienen?“
Sie schaute vorsichtig in Richtung von Miss Antonia um und sah sie fragend an.
„Du darfst sprechen, Tina! Aber du hast Isabelle genauso wie mich mit Miss anzureden.“
Daraufhin schaute sie mir in die Augen.
„Natürlich freue ich mich darüber, Miss Isabelle. Aber ich hätte zu gerne noch erfahren, wie sie sich machen. Das ist der größte Wunsch aller Sklavinnen und Ponys zu erleben wie eine zukünftige Herrin ausgebildet wird.“
„Nun vielleicht erlaubt dir deine Herrin ja einmal während dieser Zeit uns zu besuchen,“ stellte Miss Antonia ihr zu meiner Bestürzung in Aussicht.
„Ich würde mich freuen wenn ich die Erlaubnis bekommen würde,“ sagte sie eifrig und ihre Augen glänzten.
„Ich werde es deiner Herrin vorschlagen,“ versprach Miss Antonia. „Es wäre eine kleine Belohnung für dein wirklich vorbildliches Betragen hier im Haus.“

Wir wurden unterbrochen als es an der Haustür klingelte. Lisa ging um sie zu öffnen. Kurz darauf führte sie eine etwa fünfunddreißig Jahre alte Frau herein und meldete sie als Frau Hardy an. Die Dame begrüßte zuerst Antonia, die mich ihr daraufhin Vorstellte. Erst dann begrüßte sie ihre Sklavin, die sich sofort nieder beugte um ihr die Füße zu küssen. Dann wandte sie sich mir wieder zu und wartete.

Sofort zog ich den Abschlussbericht und kommentierte, was ich aus den Akten über ihre Sklavin wusste:
„Frau Hardy, sie können stolz auf ihre Sklavin sein. Ich kenne sie leider nur aus den Akten, da ich erst kurze Zeit hier bin. Sie werden eine sehr fleißige und gehorsame Sklavin mit nach Haus nehmen können. Und falls eine Nachschulung oder Auffrischung für ihren Gehorsams nötig werden sollte, was ich allerdings nicht glaube, sind wir natürlich gerne bereit ihnen auch weiterhin helfend zur Seite zustehen.“
„Ich kenne den Ruf Ihres Hauses und weiß, dass ich mich auf die Ausbildung hier verlassen kann. Aber wenn es wirklich nötig werden sollte, werde ich mich natürlich wieder an sie wenden.“ Sagte sie auch in Richtung von Miss Antonia Gewand.
Diese reagierte sofort: „Danke für ihr Vertrauen. Lisa wird nun Tina etwas zum Anziehen geben und sie wieder hierher bringen.“

Lisa verstand sofort, zog Tina auf die Füße und brachte sie hinaus. Frau Hardy wand sich an Antonia.
„Miss Antonia, in unserem Freundeskreis macht seit gestern ein Gerücht die Runde, dass sie eine neue Herrin erziehen wollen, die einmal dieses Haus übernehmen soll. Ich dachte immer das ihre Tochter ihre Nachfolgerin werden soll.“
„Das Gerücht stimmt. Meine Tochter hat mir gestanden, dass sie lieber Sklavin bleiben und keine Herrin werden will. Aber ich habe glücklicherweise jemanden gefunden, der die Nachfolge antreten will.“
„Und darf man wissen wer es ist?“
„Aber sicher doch, sie haben gerade mit ihr gesprochen. Und wie sie sicher auch schon durch das Gerücht gehört haben, hat sich meine Tochter in Isabelle verliebt.“
„Ja, auch davon war die Rede.“
„Nun habe ich aber auch an sie eine Bitte, Frau Hardy. Tina ist etwas traurig, dass sie nicht miterleben kann, wie eine Herrin erzogen und trainiert wird. In etwa zwei Monaten hat Isabelle die Hälfte ihres Trainings als Pony hinter sich. Und Tinas Wunsch ist, dass sie wenigstes einen Tag von Isabelles Training erleben darf. Sie sollten es durchaus erwägen, denn sie hat sich hier vorbildlich verhalten. Außerdem habe sie so auch noch ein kleines Druckmittel für Tina in der Hand.“ Sie zwinkerte der resolut wirkenden Frau zu, die sofort verstand und sich für den Tipp bedankte.
„Danke für den Hinweis, das interessiert mich allerdings auch sehr. Ich werde in jedem Fall mit Tina vorbei kommen damit wir es uns ansehen können. Natürlich nur wenn Isabelle damit einverstanden ist.“ Dabei sah sie fordernd zu mir herüber.

Was sollte ich machen. Wenn ich mich weigern würde, wäre meine Selbstsicherheit und mein Mut bereits in Frage gestellt, bevor meine Ausbildung begonnen hätte. Aber wohl war mir nicht dabei als ich wie selbstverständlich antwortete:
„Ich mache Tina gern die Freude. Und habe den Eindruck, dass ich in der Zeit eine Menge Besucher und Zuschauer haben werde.“
„Das mag gut möglich sein,“ bestätigte Frau Hardy. Ich selbst habe das Gerücht von drei Bekannten bestätigt bekommen, die auch wegen eines Besuches nachfragen wollten. So ein besonderes Ereignis spricht sich schnell herum. Es kommt halt nicht oft vor, dass selbst wir noch etwas dazu lernen können. Die meisten, die sich Herr oder Herrin nennen haben nie eine solche Ausbildung genossen und sind nicht wirklich in der Lage, ihre Schutzbefohlenen angemessen zu erziehen. Ich wünsche ihnen aber alles Gute und das sie ihr Training bestens bestehen.“

„Danke Frau Hardy,“ antwortete ich artig. „Ich werde alles geben um das Vertrauen von Antonia nicht zu enttäuschen. Aber nach meiner Ausbildung und bis sich Antonia entscheidet, mir das Haus zu übergeben, werde ich hier weiter als Sekretärin und dann wohl als ihre rechte Hand arbeiten. Ich würde mich freuen wenn sie uns weiterhin beehren und auch weiter empfehlen.“

Sie wollte gerade antworten, als es an der Tür klopfte und Lisa und Tina hereinkamen. Tina trug nun ein wunderschönes grünes Kleid, war frisch geschminkt und frisiert. Sie kniete sich sofort wieder auf den Boden und wartete.


34. RE: Das Landgut

geschrieben von Herrin_nadine am 20.05.10 13:06

hallo anabelle,

ich war wieder ganz gefesselt beim lesen. danke fürs posten
35. RE: Das Landgut

geschrieben von drachenwind am 20.05.10 15:15

Ich weiß gar nicht, was ich noch zu dieser guten Geschichte
sagen soll ohne mich zu wiederholen oder andere zu zitieren.
Jede neue Fortsetzung bietet mir eine schönen, leider kurzen
(gg) Lesespaß.
36. RE: Das Landgut

geschrieben von SteveN am 20.05.10 20:47

Hallo Annabelle !


Wirklich eine suuuuuuper Geschichte !

Sie liegt direkt auf meiner Wellenlänge !


Viele Grüße SteveN


37. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 20.05.10 21:17

Teil 6

„So Tina," sagte Frau Hardy, "hier ist alles besprochen. Du wirst dich für die Zeit, die du hier erzogen wurdest bedanken und dich gebührend verabschieden.“

Noch immer auf den Knien bedankte sich die fertig ausgebildete Sklavin Tina und küsste zuerst Antonia, dann mir die Füße. Danach legte ihr ihre Herrin ein Sklavenhalsband um, klinkte eine Leine ein und zog sie damit hoch. Artig folgte sie dem Zug ihrer Herrin hinaus und zum Auto. Wir sahen, dass Tina eine kleine Träne vergoss und wir nahmen es als Beweis, dass es ihr bei uns gefallen hatte.

Jetzt musste ich nur noch Herrn Bertram erreichen und ich hätte alle Aufgaben erledigt. Ich holte mir die Akte seiner Frau und schlug sie auf. Nachdem ich mich noch einmal mit dem letzten Bericht vertraut gemacht hatte wählte ich seine Nummer. Er meldete sich bereits nach dem zweiten Klingeln. Ich begrüßte ihn und stellte mich kurz vor. Er war erfreut von uns zu hören. Doch auch zu ihm war das Gerücht bereits gedrungen und ich musste mir einige Nachfragen gefallen lassen.

Dann wurde er konkret und bemängelte, dass der letzte Bericht seiner Frau noch nicht bei ihm eingetroffen wäre. Ich kontrollierte, wann der Bericht raus gegangen war und musste feststellen, dass ich den Bericht erst gestern geschrieben hatte und er erst heute zur Post gebracht wurde. Ich entschuldigte mich dafür, aber er hatte selbst gesehen, dass wir noch in der vereinbarten Zeit lagen und er bedankte sich bei mir für den schnellen Rückruf. Wir verabschiedeten uns freundlich und ich legte auf. Ich hatte alle Arbeiten geschafft.

Lisa stand noch immer neben ihrer Mutter und ich wand mich an sie:
„Antonia, ich finde es langsam gar nicht mehr lustig, dass alle mich auf meine Ausbildung ansprechen. Es ist fürchterlich wie schnell es sich herum gesprochen hat, was du geplant hast. Es macht mir fast Angst das mit zubekommen.“

Lisa nahm mich tröstend in den Arm:
„Liebling, es ist doch nicht schlimm, wenn alle wissen dass du zur Herrin ausgebildet wirst.“
„Für mich doch," begehrte ich noch einmal auf. "Nun habe ich Angst, dass ich den Erwartungen die in mich gesetzt werden nicht gerecht werden kann und versage.“
„Nein Liebes, du wirst nicht versagen!" sagte Lisa ganz bestimmt. "Außerdem bin ich die ganze Zeit bei dir und werde dich unterstützen.“

Dann meldete sich auch Antonia zu Wort.
„Isabelle, wenn ich dich damit verunsichert habe, tut es mir leid. Ich wollte nicht das du Angst bekommst. Aber ich war mit noch nie so sicher, dass jemand alle Hürden der Ausbildung nimmt, wie bei dir. Ich glaube so fest an dich, dass ich diesen Schritt gewagt habe. Ich setzte dabei doch auch unseren untadeligen Ruf aufs Spiel..."

Daran hatte ich noch gar nicht gedacht und mein Gesicht hellte sich bei so viel Zuspruch und Vertrauen schon ein wenig auf.

"Weißt du was," fuhr Antonia fort, "ich befreie dich und Lisa bis zu dem Tag in dem ihr in den Stall gebracht werdet von allen Pflichten. Ich werde die Büroarbeit machen und ihr macht solange was ihr wollt. Vielleicht hilft es dir, deine Angst, die wirklich völlig unbegründet ist, zu überwinden.“
„Gut, vielleicht hilft es mir," antwortete ich durch die herrlichen Aussichten versöhnt. "Ich habe für heute auch schon alle Arbeiten erledigt. Herr Bertram war der letzte Anruf für heute. Die Post liegt in der Unterschriftenmappe und braucht nur noch abgeschickt zu werden.“

Zu dritt verließen wir das Büro. Ich hatte plötzlich Hunger. Ich trennte mich von Antonia und Lisa und ging in die Küche. Fiona hantierte mit Töpfen und Pfannen herum und kochte das Mittagessen. Ich schnappte mir eine Gabel und probierte aus jedem Topf etwas. Es schmeckte wunderbar, darum lobte ich Fiona auch. Sie freut sich darüber und dankte mir. Sie schaute auf die große Uhr in der Küche und sagte: "Das Essen ist in einer viertel Stunde fertig." Ein wenig hatte ich den Eindruck, sie wolle mich aus der Küche haben, um rechtzeitig fertig zu werden.

Ich zog mich wieder zurück und suchte mir ein ruhiges Plätzchen, wo ich für kurze Zeit allein sein konnte. Ich fand ihn hinter dem Haupthaus wo einige Stühle und eine Bank standen. Ich setzte mich auf die Bank und ließ meinen Gedanken freien Lauf. Drei Wochen faulenzen bis ich voll in das Training zum Pony einsteigen sollte. Ich konnte mir nicht vorstellen, das ich das aushalten könnte. Es würde schwer für mich werden. Ich arbeitete lieber um mir die quälenden Gedanken zu vertreiben, als nichts zu tun und immer an die Ausbildung denken zu müssen und daran, dass ich von so vielen Menschen dabei beobachtet würde, die Sklavinnen, die Ponys und mittlerweile auch alle Herren und Herrinnen, die noch mit unserem Haus Verbindung hatten..

Aber ich hatte nicht mit dem Einfallsreichtum von Lisa gerechnet. Bereits nach dem Mittagessen, zu dem man mich suchte musste, lernte ich Lisa erst richtig kennen. Sie entführte mich in eine Traumwelt aus Liebe Latex, begleitet von tausend Küssen. Unsere Musik waren die Schreie der Lust und man sah und nur noch zu Zweit, Hand in Hand. In diesen drei Wochen bekamen wir von den Sklavinnen auf dem Hof den Spitznamen *die Unzertrennlichen*. Selbst Antonia und Elke fühlten sich von uns angesteckt und waren fast ebenso glücklich wie wir. Mit jedem Tag liebte ich Lisa mehr und ich ließ es sie auch spürten. Wir wussten nun, mit welchem Gefühl man den siebenten Himmel erreicht. Die Zeit verging wie im Flug und als dann eines Tages Elke an unserem Bett stand und uns weckte wussten wir, dass diese Zeit der Freiheit nun vorbei sein würde.

„Heute schon?" stöhnte ich, denn ich erinnerte mich an Elkes Worte, die uns an unserem ersten Tag selbst wecken wollte. "Bist du da ganz sicher?“
„Für dich mag die Zeit nur so geflogen sein," erklärte sie lachend. "Mir hingegen erschien die Zeit der Vorbereitung wie eine Ewigkeit. Aber ich freue mich, dass ihr Beide für nächste Zeit unter meinen Fittichen seid. Und nun hoch mit euch Turteltauben. Ich will sehen, ob ich euch zu brauchbaren Ponys ausbilden kann. Geht noch einmal hier im Haus frühstücken. Es wird für lange Zeit das letzte Mal sein. Ihr braucht auch nichts Besonderes anzuziehen, da ihr nachher von mir eingekleidet werdet.“ Damit ließ sie uns mit unseren nun doch recht zwiespältigen Gefühlen allein.

Wir standen wie benommen auf und schlüpften schnell unter die Dusche, um den Kopf wieder frei zu bekommen. Erfrischt machten wir uns mutig auf den Weg nach unten, um noch einmal mit den anderen gemeinsam zu Frühstücken. Wir ließen uns viel Zeit und aßen ausgiebig. Wer wusste schon, wie uns das Essen in der nächsten Zeit schmecken würde.

Dann war es soweit. Papp satt folgten wir Elke und Antonia in den Stall, wo sämtliche Sklavinnen und Ponys bereits auf dieses besondere Ereignis warteten. Alle durften Zeuge sein, wenn wir eingekleidet würden und unser Training begann. Von je zwei Sklavinnen wurde unsere Ausrüstung hereingebracht und ich sah, dass sowohl Lisas als auch meine Kleidungsstücke im strahlenden Weiß gehalten waren. So würde uns jeder auch in unserem Ponyoutfit als Zusammengehörig erkennen. Ja, wir würden unserem Spitznamen weiter gerecht werden. Das freute mich sehr.

Antonia baute sich nun vor ihrer Tochter auf während Elke sich vor mich stellte. Von der vorn stehenden Sklavin wurde ihnen ein steifes Korsett gereicht, das uns vom Schritt bis hoch zum Hals reichten würde. Für die Busen waren etwas zu enge Öffnungen vorgesehen, die unsere Brüste prall wie reife Früchte herausdrängen und stramm abstehen lassen würde. Jedes Korsett war eine genaue Maßanfertigung. Nun mussten wir auf Anweisung unsere Arme auf den Rücken halten, sodass unsere Hände jeweils den Ellenbogen des anderen Armes umfassen konnten. Darauf hin wurden uns die steifen Korsetts umgelegt und unaufhaltsam zugeschnürt.. Immer wieder machten sie kleine Pausen, bis sich die Ränder berührten und die Korsetts völlig geschlossen waren. Die Arme wurden außen an dem Korsett befestigt und waren nun völlig unbrauchbar, wurden aber nicht abgeschnürt. Das war der hohen Kunst der Korsettschneiderin Elke zu verdanken, der einen Großteil unseres Rufes, vielleicht sogar unseres Ruhmes, beinhaltete.

Was ich nicht wusste war, dass wir beide viel engere und steifere Korsetts erhalten hatten, als alle anderen Ponys und besonders unsere Busen wurden beeindruckend herausgestellt. Nun traten jeweils die bis dahin hinten stehenden Sklavinnen nach vorn und reichten Antonia und Elke unsere Anzüge. Es war die Hilfe von beiden Sklavinnen nötig, um uns die festen und engen Anzuge überzustreifen und zu schließen. Zum Schluss setzten die beiden Frauen uns noch die Hauben auf und verbanden sie durch einen versteckten Mechanismus mit dem Anzuge zu einer festen Einheit. Aber noch waren wir keine perfekt eingekleideten Ponys. Als nächstes folgten die Hufschuhe die uns zwangen, auf Zehenspitzen zu gehen.

Nun hatten die Sklavinnen nur noch ein Teil für uns, das, vor dem ich den meisten Respekt hatte. Es würde uns unserer Sprache berauben und ich befürchtete, dass ich Lisa nun für Wochen nicht mehr Küssen könnte. Wir mussten die Münder öffnen und dann wurde uns die Zungenplatte eingesetzt. Der frische Spezial Kleber roch streng und es fiel mir schwer, für eine Minute die Zähne zusammen zu beißen. Doch dann saß die Platte fest und der Schluck einer Flüssigkeit, die wir anschließend ausspucken sollten, neutralisierte den Geschmack und die Platten saßen nun auch bombenfest. Ungeübt, sich in mehreren Lagen Gummi und dem steifen Korsett zu bewegen, halfen jeweils die zwei Sklavinnen, uns nach vorn zu beugen.

Nun folgte der mir peinlichste Teil unserer Verwandlung: Im Beisein der Sklavinnen wurde uns je ein dicker Gummizapfen langsam in den Darm gedrückt, an dem ein langer Pferdeschwanz befestigt war. Über eine versteckte Halterung wurde der Schwanz gesichert und ließ sich nicht mehr ausstoßen. Dann folgte zum nur noch ein Halfter und wir waren fertig eingekleidet. Unter dem Applaus der Sklavinnen brachten Antonia und Elke uns in die für uns vorbereitete Box. Wir waren aufgenommen in der Schar der menschlichen Gummiponys. Als besonderes Zeichen ihrer Zuneigung und Zuversicht bekamen wir von Antonia noch jede einen Kuss auf die Stirn, sie umarmte uns ein letztes Mal und verließ den Stall.

Die Vorstellung war auch für die Zuschauer beendet und mit scharfen Befehlen wurden sie ihre Aufgaben zugeteilt. Elke nannte den Namen einer Sklavin und teilte ihr eins der Ponys zu. Damit mussten sie draußen unverzüglich mit dem Training zu beginnen, da sie heute schon später als üblich war. Nachdem sich Elke davon überzeugt hatte, dass alle Ihrer Aufgabe nachgingen kam sie zu uns zurück.

„So, ab jetzt bin fast nur noch für euch da,“ erklärte sie uns, als täte sie uns damit einen ganz besonderen Gefallen. „Die anderen Ponys werden in der Zeit die ihr hier seid, von unseren zuverlässigsten Sklavinnen versorgt und trainiert. Antonia und ich werden deren Arbeit sporadisch überwachen.“

Sie überprüfte noch einmal sorgfältig den Sitz unserer Ausrüstung und aller Riemen, zog einmal am Schwanz und nickte zufrieden. „Den werdet ihr nicht alleine loswerden können!“
Ich wurde rot, als sie an meinem Schwanz zog und Elke grinste zufrieden. Dann wandte sie sich mir zu und erklärte: Du erinnerst dich, was ich dir versprochen habe? Ich werde auch weiterhin unnachgiebig mit dir sein. Du kennst den Grund, weil ich dich darüber ausgiebig gesprochen habe, nicht wahr?“
Ich nickte. Zu mehr war ich nicht mehr fähig. Eine Antwort, die ich vergeblich versucht hatte, endete an der Zungenplatte und ließ nur Töne zu, die einem Wiehern mehr ähnelten als einem gesprochenen Wort.

Elke tat. Als hätte sie das nicht bemerkt und fuhr an uns beide gerichtet fort:
„Was glaubt ihr, wie neugierig hier schon alle sind. Sie werden euch beobachten und besonders dich, Isabelle, um zu beurteilen, wie ihr euch als Pony anstellt. Die ersten drei Tage werden wir ausschließlich in der Halle trainieren. Da gibt es keine Zuschauer. Aber wenn wir danach nach draußen gehen werdet ihr allen zeigen, das ihr besser seid als jedes einzelne Pony, dass je hier im Stall gestanden hat.“
Wir schauten sie ungläubig an doch Elke sagte nur. „Ich habe es Antonia versprochen und ich werde euch so lange scharf trainieren, bis ihr meine Anforderungen übertrefft.“
Es folgte eine kurze Pause. Dann fuhr sie fort:
Ihr könnt euch jetzt zwei Stunden an die Hufe gewöhnen. Geht ein bisschen hin und her, so geht es am schnellsten.“
Dann drehte sie sich um und verschwand.

Erst als ich sicher glaubte, dass wir alleine waren, wagte ich Lisa genauer anzuschauen. Sie sah wundervoll aus. Ihr Körper war noch kurvenreicher, ihre Brüste schienen voller, die Taille schmaler zu sein und ich hatte die Idee, dass alles, was in der Körpermitte fehlte in den Pobereich gepresst worden war, denn er schien runder und bot einen herrlichen Anblick. Schlagartig wurde mir klar, dass ich sicherlich genauso aussah wie meine Geliebte Lisa. Nur dass mein Po etwas mehr ausgepolstert und meine Taille noch etwas enger geschnürt war.

Ich drängte mich an Lisa und probierte aus, welche Möglichkeiten wir hatten, miteinander zu schmusen. Am empfindlichsten waren unsere festen Brüste, wenn sich die Brustwarzen berührten. Doch wir waren noch zu unbeweglich um sie zärtlich miteinander spielen zu lassen und so beließen wir es dabei, unsere Wangen aneinander zu reiben. Wir besannen uns aber auch schnell wieder unserer Pflicht und gingen, wie Elke geraten hatte, in unseren Stiefeln hin und her. Auf diese Weise gewöhnte ich mich erstaunlich schnell und leicht an die passgenau angefertigten Hufe. Lisa schien es genauso zu gehen. Sie verzog immer weniger das Gesicht und plötzlich waren anfänglicher Druck und befürchtete Schmerzen völlig vergessen.

Elke und Antonia saßen in einer kleinen Kammer im Stall vor einem Monitor und beobachteten über eine versteckt angebrachte Kamera jeden unserer ersten Versuche, uns in unsere Aufgabe zu fügen. Weil wir uns redlich Mühe gaben, in den Schuhen zu laufen, ließ uns Elke noch eine Stunde in trauter Zweisamkeit gewähren, ehe sie plötzlich wie aus dem Nichts an unsere Box auftauchte.

„So, jetzt wird es ernst,“ machte sie auf sich aufmerksam. Ich werde es euch einmal vormachen wie ihr die einzelnen Schrittarten setzen müsst. Passt also gut auf, ich zeige jeder von euch alles nur einmal, sodass ihr es einmal mit meiner Hilfe durchführt und dann, während ich es der anderen beibringe, die Schritte noch einmal nachvollziehen könnt. Danach werde euch nur noch mit der Voltigierpeitsche korrigieren. Aber ich schwöre euch, in drei Tagen beherrscht ihr alle Gangarten wie im Schlaf.“

Mit einem kurzen Gurt verband sie darauf unsere Halfter und am meinem befestigte sie die Lounge. So führte sie uns in die Reithalle in der auch regelmäßig Vorführungen stattfanden. Hier ließ sie uns erst einmal im Kreis laufen. Nachdem wir uns ein wenig aufgewärmt hatten mussten wir anhalten. Sie löste kurz die Verbindung unserer Halfter und zeigte uns den Horsestep. Dazu sollten wir unsere Beine so hochheben, das die Oberschenkel waagerecht waren und beim absetzen mussten wir den Huf etwas energisch aufsetzten. Dann wurden wir wieder miteinander verbunden.

Drei Stunden später und mit sehr viel Unterstützung durch die Voltigierpeitsche war sie endlich einigermaßen zufrieden und wir völlig erschöpft. Sie durften noch einige Runden lang normal gehen, bis wir uns etwas erholt hatten. Dann brachte sie uns zurück in unsere Box. Die anderen Ponys waren alle längst zum Ausruhen in den Stall gebracht worden. Mit großen Augen verfolgten sie unseren Weg in die Box. Elke löste die Gurte und schloss die Tür hinter uns. Wir machten uns über den Eimer mit Wasser her und tranken mit gierigen Schlucken. Nur mit der festen Nahrung hatten wir beide noch Schwierigkeiten, aber wir wurden halbwegs satt. Endlich konnten wir uns zum Ausruhen in eine Ecke setzen und sofort suchten wir unsere Körpernähe und drückten uns fest aneinander. Und wieder wurden wir ohne wissen von Elke beobachtet, die längst ein Videoband eingeschaltet hatte und alles aufzeichnete.

Eine Stunde später wurde es wieder lebendig im Stall. Elke teilte wieder die Gruppen ein und sah zu, dass alle ihre Trainings begannen. Erst als alle Ponys beschäftigt waren, holte uns Elke wieder ab und es ging erneut in die Halle. Nun erklärte Elke uns den Trab und führte ihn uns vor. Diesmal brauchten wir die Beine nur halb so hoch zu heben, aber ansonsten die Huf genauso aufsetzen wie im Horsestep. Als wir nach zwei Stunden auch diese Gangart beherrschten befahl uns Elke auf Zuruf, abwechselnd in den Horsestep und wieder in den Trab zu wechseln. Dieses Übung dauerte weitere zwei Stunden und ging ebenfalls nicht ohne Einsatz der Voltigierpeitsche von statten. Danach mussten wir wieder zum abreiten langsam im Kreis gehen, bis wir uns einigermaßen erholt hatten. Im Stall fand das gleiche Spiel statt. Alle anderen Ponys waren längst in ihren Boxen und wieder wurden wir mit großen Augen verfolgt, bis sie die Tür der Box hinter uns schloss. Erschöpft ließen wir uns wieder in eine Ecke nieder.

Nach einiger Zeit kroch ich zum Eimer mit dem Wasser und trank daraus, aber vom festen Futter schaffte ich kaum noch etwas zu essen. Als ich zu Lisa zurückkam, küsste ich sie, aber der Kuss wurde nur noch schwach erwidert. Ich sah, dass sie genauso müde war wie ich. So kuschelten wir uns nur möglichst dicht aneinander und schlief tief und fest ein.

Wach wurde ich wieder als ich spürte, wie Lisa mich anstieß. Ich schlug die Augen auf und sah in ihr Gesicht. Zärtlich küsste sie mich und ich genoss es und erwiderte ihn. Da sah ich auch, das Helga aus der Box neben uns über die Trennwand zu uns herunter schaute. Ich lächelte sie an und sie lächelte auch. Mit einem seltsamen Laut gab sie für den Rest der Ponys bekannt das wir wach waren. Mit einem leichten Muskelkater stand ich auf und Lisa folgte meinem Bespiel. Ich sah über den Rand der Box und wurde von allen Ponys freudig begrüßt. Langsam dämmerte mir ihr verhalten. Sie hatten alle irgendwie gelernt, trotz der Zungenplatte, sich untereinander zu verständigen. Helga teilte uns auf ihre Weise mit, dass sich alle freuten das wir bei ihnen waren, auch wenn wir nur drei Monate blieben. Ich war glücklich so aufgenommen zu werden, obwohl alle wussten, dass ich irgendwann Pläne für ihre Dressur und Erziehung entwerfen würde.

Plötzlich wurde es wieder Still im Stall. Sklavinnen gingen in jede Box und zu uns kamen gleich zwei. Was ich bis jetzt nicht wusste war, dass es in dem Dildo, der in unserem Unterleib steckte, eine besondere Klistiervorrichtung integriert war mit der wir morgens ausgespült wurden. Es war mir peinlich. Aber was sollte ich machen und als ich sah, wie tapfer Lisa diese Prozedur ertrug, fasste auch ich neuen Mut und ließ alles geschehen.

Anschließend wurden unsere Anzüge, fast wie bei richtigen Ponys, mir einer weichen Bürste gesäubert und anschließend mit einer Tinktur wieder eingerieben, bis das Latex glänzte. Dass sich die Sklavin einen Spaß daraus machten, die Ponys unablässig zu stimulieren, war ein offenes Geheimnis und hierbei wurde so manche Freundschaft geschlossen. Natürlich nutzte meine Sklavin die Gelegenheit, meine Empfindlichkeit zu testen und versuchte meinen Zitzen was zu entlocken, was sie nicht hergeben konnten. Das rief Lisa auf den Plan, die der Sklavin einen kräftigen Schubs verpasste, dass alle übrigen Sklavinnen lachten.

Gerade in dem Moment kam Elke durch die Tür, die das Treiben auf dem Monitor beobachtet hatte. Sie ging einmal durch den ganzen Stall und schaute in jede Box um sich zu überzeugen, das alles in Ordnung war. Dann ging sie an die Futterkiste, füllte einen Eimer und begann das Futter zu verteilen. Zu uns kam sie als letztes und auch wir bekamen unser *Frühstück*. Während die Sklavinnen bei allen anderen Ponys die Eimer säuberten und mit frischem Wasser füllten, übernahm Elke diese Aufgabe bei uns selbst. Sie schickte die Sklavinnen fort, sie sollten sich bei Miss Antonia melden. Sie ahnten, dass Elke von ihrem Treiben etwas mitbekommen hatte.

Elke sah sehr zufrieden aus als sie unsere Box wieder schloss und den Stall verließ. Mit wahrem Heißhunger machten ich mich daran zu essen, was mir heute schon viel besser gelang. Auch trank ich ausreichend Wasser obwohl es in der Reithalle auch einige Tränken gab. Aber wir würden wohl wieder einmal nicht zum Trinken kommen wenn Elke uns genauso stramm unser Training absolvieren ließ. Als auch Lisa satt war, stellte sie sich neben mich und wir machten uns Mut in dem wir uns zu küssen versuchten. Unsere zärtlichen Versuche wurden von allen anderen mit Scharren und wiehern honoriert. Alle wussten längst, dass wir ein Paar waren und so konnten wir uns ungehemmt geben, denn niemand neidete uns das Glück.

Nach und nach wurden die Ponys wieder zum Training abgeholt. Erst als sich Elke davon überzeugt hatte, dass alle Ponys beschäftigt waren kam sie zu uns zurück.
„Heute morgen wiederholen wir das was ihr gestern gelernt habet," kündigte sie uns an. "Am Nachmittag kommt dann der Galopp dazu. Und morgen wiederholen wir alle Gangarten noch einmal und werden schnelle Wechsel üben, wie beim Dressurreiten. Dann seid ihr so weit, dass ihr mit den Anderen draußen auf der Sandbahn trainieren könnt, ohne euch zu blamieren.“

Sie nahm die gleichen Gurte von gestern wieder auf und band uns wieder zusammen. Auch die Lounge wurde wieder an meinem Halfter befestigt. Inzwischen hatten weder Lisa noch ich irgendwelche Schwierigkeiten auf unseren Hufen zu laufen. In der Halle mussten wir uns wieder mit langsamen Runden aufwärmen. Und dann ging es los. Zuerst kamen der Horsestep dran und etwas später der Trab. Doch Elke achtete auf den perfekten Lauf und immer wenn unsere Konzentration nachlassen wollte, erinnerte uns ihre Peitsche daran, die Schritte bewusst zu setzen. Nach etwa einer Stunde begann Elke damit die Gangart auf Zuruf und unter zur Hilfenahme der Voltigierpeitsche zu ändern. So hetzte sie uns weitere drei Stunden durch die Arena. Darauf folgte wieder eine halbe Stunde der erholsame Teil, in dem wir langsam im Kreis gingen.

Als Elke uns in den Stall zurück führte waren wieder alle anderen Ponys in ihren Boxen und hatten schon ihr Futter erhalten. Auch in unseren Trögen fanden wir frisches Futter und Wasser. Elke löste die Lounge und den Gurt und schloss die Tür hinter uns. Sofort machten wir uns über das Futter und Wasser her bis wir satt waren. Etwa eine halbe Stunde später erschien eine Sklavin im Stall und kam an unsere Box.

Sie berichtete uns, das sich die Sklavinnen dabei abwechseln würden, jeden Mittag und Abend an das Bürofenster zu schleichen um zuzuhören, wenn Elke Miss Antonia von unseren Fortschritten berichtete. Die Frauen nahmen für uns in Kauf, dass sie für dieser Schnüffelei, hart bestraft würden, wenn man sie erwischen würde. Das machte uns irgendwie stolz und zeigte, dass wir, trotz unserer herausgehobenen Stellungen nun zu ihnen gehörten. Die jeweilige Sklavin würde uns, aber auch allen, anderen sofort Bericht erstatten, wenn es etwas Neues zwischen Elke und Miss Antonia gab. Es war schön zu erleben und für mich eine wichtige Erkenntnis, welche Solidarität zwischen den Ponys und den Sklavinnen herrschte. Dadurch konnten wir schon jetzt erfahren, wie stolz Elke auf uns Beide war.

Dann musste die Sklavin aber schnell wieder verschwinden und so tun, als ob sie den Stall mit den anderen betreten würden. Zum Glück wussten auch sie nichts von der Kamera und auch nicht, das Antonia und Elke schon längst vom Spionagedienst der Sklavinnen wussten und sie zur Festigung der Gemeinschaft nichts dagegen unternehmen. Auch jetzt saßen die Beiden im Büro vor dem ein Monitor und freuten sich für uns, dass wir so problemlos in die Gemeinschaft einbezogen worden waren. Das war ein gutes Zeichen.

Kurz nach den Sklavinnen betrat Elke den Stall und lächelte noch immer vor sich hin. Sie
nahm den Verbindungsgurt und die Lounge von der Wand und betrat unsre Box. Dann ging es wieder in die Reithalle. Beim Galopp brauchten wir nicht so sehr auf die Schritte zu achten und im schnellen Galopp nur noch möglichst schnell zu laufen, erklärte uns Elke.

Doch zunächst begannen mit einem leichten Galopp, der eher einem Dauerlauf glich, wären da nicht unsere besonderen Stiefel. Dann wurde es ernst und Elke ließ uns dann abwechselnd in den leichten und in den schnellen Galopp fallen. Zum Glück waren die Zeiten waren kürzer und dazwischen gingen wir im Schritt um uns zu erholen. Trotzdem ließ der Schweiß in Strömen herunter. Aber sie trieb uns wieder vier Stunden lang durch die Halle. Zu meinem Erstaunen sammelte sich nichts im Anzug und an den Füßen, sodass wir weiterhin einen festen Halt in den Stiefeln hatten. Er später fand ich heraus woran das lag. In der Sohle des Anzuges waren viele Löcher eingestanzt durch die der Schweiß abfließen konnte. Völlig erschöpft und mit zitternden Beinen führte uns Elke nach dem Training in unsere Box zurück. Wieder waren alle anderen Ponys schon längst wieder in ihrem Stall. Langsam dämmerte es den Stallgefährtinnen, das wir einem viel härteren und intensiveren Training unterzogen wurden als es üblich war.

Nachdem Elke die Tür hinter uns geschlossen hatte, verließ sie den Stall. Lisa und ich waren so erschöpft, dass wir nichts mehr essen konnten und auf der Stelle dicht aneinander gekuschelt einschliefen. Wir bekamen nicht einmal mehr mit wie eine Sklavin hereinkam und den anderen Ponys vom Gespräch zwischen Elke und Antonia Bericht erstattete.

Erst am nächsten Morgen, als Elke noch nicht da war, kamen alle Sklavinnen herein um uns zu putzen und zu entleeren. Während wir von ihnen versorgt wurden erzählten sie uns, dass Elke vor Stolz schier zu platzen schien, als sie Miss Antonia von unserer Ausdauer beim Galopptraining berichtete. Sie hatten auch mitbekommen, dass heute Miss Antonia in der Halle erscheinen würde, um uns beim Training zuzusehen. Die eintretende Stille deutete an, dass Elke hereingekommen war und die Sklavinnen führten die anderen Ponys hinaus. Wir waren gerade mit dem Essen fertig, als sie auch schon mit den üblichen Utensilien in der Box stand.

Danach begann unser härtester Tag in der Halle. Elke trieb uns in allen Gangarten im Kreis herum und achtete ganz genau darauf, dass wir unsere Schritte genau einhielten. Sie schimpfte mit uns wenn wir aus dem Tritt kamen und lobte wenn es gut gelang. Und je weiter die Zeit verging um so mehr überwog das Lob. Wir waren richtig stolz auf uns. Auf einmal hörten wir lauten Applaus in der Halle. Antonia stand mit allen Sklavinnen und Ponys auf der Tribüne. Wir blieben überrascht stehen und Elke kam ganz dicht zu uns und flüsterte uns zu, dass sie gleich das Kommando Referenz geben würde und wir müssten darauf in Richtung Publikum einen Knicks vorführen. Dann trat sie zurück und gab den Befehl.
38. RE: Das Landgut

geschrieben von Plueschbaby am 20.05.10 23:42

Hallo Annabelle,
super Fortsetzung du hast geschafft das selbst ich die den Ponyplay spannten finden. Ich weiß das teil der Doms wirklich eine Zeit auch erstmals auf der andren Seite leben. Ich frage wohl wie das auch könnte oder ob ich wirklich nur Sub bin? Anfang habe mir den Ring der O für linke Hand gekauft.
Andrea(s)
39. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 21.05.10 08:13

Teil 7

Artig wandten wir uns dem Publikum zu und machten unseren Knicks. Beifall und laute Bravorufe schallten uns entgegen. Da trat Antonia zu uns, tätschelte unsere Pos, als seinen wir echte Pferde und hielt uns jedem in der flachen Hand ein Stück Rohrzucker hin. Wir empfanden es als Belohnung für unsere Bemühen und schnappten uns den Leckerbissen. Schließlich war das die erste Abwechslung in unserem ausgewogenen, aber dennoch eintönigen Speiseplan.

„Die beiden sind gut," lobte Miss Antonia unsere Dompteuse. Schade, dass sie uns nicht ewig zur Verfügung stehen. Sie wären ein unschlagbares Team für Rennveranstaltungen."
Die Ansprache war ebenso als Lob für uns gedacht, aber sie wandte sich weiter an unsere Trainerin: "Elke,“ schlug sie vor, „lass die Beiden heute Nachmittag ausruhen, bevor sie morgen im Freien auf die Sandbahn und ins Gelände gehen. Am ersten Tag draußen werden sie ihre ganze Kraft brauchen!“
„Das ist eine gute Idee,“ antwortete sie. „Die beiden haben bisher wirklich hart gearbeitet und sich eine kleine Ruhepause verdient.“ Damit brachte Elke uns zurück in die Box.

Welchen Vorteil wir dadurch hatten, merkten wir spätestens, als die anderen Ponys völlig erschöpft zurück gebracht wurden. Hungrig machten wir uns über das Futter und frisches Wasser her. Wir waren so aufwühlt, dass wir noch eine Weile in der Box hin und her gingen. Unerwartet kam eine Sklavin zu uns und erklärte, wie es dazu gekommen war, dass alle Auszubildenden Frauen in der Reithalle waren und uns eine Stunde zugesehen hatten.
„Elke war so begeistert von euch und euren Leistungen, dass ihr uns als sichtbares Zeichen für hohe Motivation und eisernen Willen vorgeführt werden solltet!“ Sie wusste aber auch zu berichten, dass wir die besten Ponys seien, die der Stall je beherbergt hatte.

Wie um das Gehörte zu bestätigen schob sie nach: "Ihr könnt das ruhig glauben, denn Elke ist sehr vorsichtig, wenn es um eine solche Einschätzung geht!“ Wir bedankten uns mit einem deutlichen Kopfnicken bei ihr, denn sie musste wieder gehen, weil gleich die Trainingszeit für die anderen Ponys wieder beginnen würde.

Kaum war sie verschwunden, betrat Elke auch schon den Stall und stelle sich auf eine Kiste, so dass alle sie sehen konnten. Dann begann sie ihre Ansprache:
„Ihr habt heute Vormittag gesehen, was man erreichen kann, selbst wenn man erst kurze Zeit trainiert. Isabelle und Lisa haben es euch deutlich vor Augen geführt. Ihr wisst alle, dass Isabelle einmal die Herrin auf diesem Hof wird. Das hier für sie eigentlich mehr ein Praktikum. Aber dennoch überflügelt sie euch bereits jetzt alle. Wollt ihr euch das gefallen lassen? Sie zeigt euch doch, was man erreichen kann, wenn man sich Mühe gibt, hoch motiviert und mit Begeisterung an die Sache herangeht. Ich setzte für jeweils eine von Euch einen Tag Trainingsfrei aus, die am besten ihr Pensum absolviert hat. Und am Ende werden wir einem Wettlauf veranstalten, in der auch ausgebildete Ponys teilnehmen können. Mal sehen welche Gespann die beiden Ponys schlägt."

Ein Raunen ging durch die Boxen und ein Scharren mit den Hufen sollte wohl eine Art Beifallskundgebung sein. Dann wandte sie sich auch an die Sklavinnen, die inzwischen auch in den Stall befohlen worden waren:
"Ich wünsche, nein ich Befehle allen, dass ihr den Beiden nacheifert. Und wenn sie den Stall wieder verlassen um zu den Sklavinnen zu wechseln werde sie es sicher auch neue Maßstäbe unter den Sklavinnen setzen. Also Mädchen strengt euch an. Beweist mir, dass ihr es ähnlich gut könnt. Euer Training geht jetzt draußen weiter.“
Sie stieg von der Kiste und gab den Sklavinnen Anweisungen, wie die Ponys zu trainieren seien. Sie selbst würde unsere Ausbildungsfreie Zeit nutzen, um die anderen Ponys zu beobachten.“

Wir waren allein und mächtig stolz. Aber so ohne Beschäftigung wurde uns die Zeit lang und mit einem Mal spürten wir unsere Müdigkeit. Das ständige Training hatte doch seinen Tribut gefordert. Mit einem leisen Aufseufzen sank Lisa ins Stroh. Ich beeilte mich zu ihr zu kommen und setzte mich so neben sie, dass wir uns dicht aneinander kuscheln konnten. Es dauerte gar nicht lange und wir schliefen tief und fest ein.

Ich erwachte, als im Stall Unruhe entstand. Ich stand auf und sah, dass die Ponys wieder zurück gebracht wurden. Sie schienen wirklich intensiver trainiert zu haben denn sie erschienen uns erschöpfter als an den anderen Tagen. Wir bekamen wieder frisches Futter und Wasser und Elke legte für uns je noch einen Schokoladenriegel auf das Futter und zwinkerte mir zu. Ich weckte Lisa zärtlich und sie sah mich schlaftrunken an. Ich nahm einen Schokoladenriegel in den Mund und fütterte meine Geliebte damit. Wir knabberten daran, bis sich unsere Münder trafen. Dankbar lächelte sie mich an. Gleichzeitig hörten wir die Sklavinnen tuscheln, die sowohl die bevorzugte Behandlung als auch unsere Fütterungsaktion genau beobachtet hatten und im Nu hatte auch diese Neuigkeit die Runde im Stall gemacht.

Natürlich gab es auch Neider und so hörten wir die Bemerkung: "Habt ihr etwas anderes von den *Unzertrennlichen* erwartet?" Aber die meisten Ponys lachten darüber und so störte uns der Spruch nicht im geringsten. Ich legte mich wieder neben Lisa und begann damit, ihren Körper durch das Gummi zu küssen und als ich bei den Brüsten war, saugte ich die unter dem Gummi versteckten Brustwarzen in den Mund. Ich knetete sie mir meinen Lippen und biss sanft hinein. Ihr Stöhnen zeigte mir, wie sehr sie es genoss. Aber es dauerte trotzdem eine ganze Weile, bis sie meinen Bemühungen erlag, dann aber ihren Orgasmus laut heraus schrie. Ich küsste sie auf den Mund während ihre durch mich geschluckten Lustschreie mich ungeheuer erregten.

Erschöpft lag Lisa eine Weile dicht aneinander gekuschelt, bis sie sich bewegte und mich auf die gleiche Weise verwöhnte, wie ich es bei ihr getan hatte. Bei mir brauchte sie nicht so lange, denn ich war schon seit gestern scharf wie eine Rasierklinge. Unsere Hilflosigkeit, die Gummikleidung, die körperliche Nähe und dass wir vom Futter bis zu den erziehenden Peitschenhieben alles miteinander teilen durften, hatte mich unglaublich scharf gemacht. Mein Orgasmus war sicher noch viel lauter und hemmungsloser als ihrer. Aber das war mir egal.

Elke und Miss Antonia saßen vor dem Kontrollmonitor und mussten mit Schmunzeln erkennen, wie leicht wir auch ohne Arme Zärtlichkeiten auszutauschen gelernt hatten. Aber unsere Aktivitäten waren Kraft raubend und so wollten wir bald nur noch eins, schlafen! Ein Knäuel aus Körpern und Beinen lag bald schlafend auf dem strohbedeckten Boden. Wir hatten ein Schauspiel geboten, wie es erotischer kaum vorzustellen war.

Viel zu früh aber ausgeruht schlug ich die Augen auf. Ich bemerkte, dass Lisa bereits vor mir wach geworden war und mich im schwachen Licht lächelnd betrachtete. Schnell rutschte ich zu ihr hinüber und gab ihr einen Kuss. „Heute werden wir draußen an der frischen Luft mit den anderen trainieren,“ sagte ich und freute mich bereits darauf. Aber noch war es dunkel und wir hatten deshalb noch viel Zeit. Wir beobachteten, wie eine der Sklavinnen Futter und Wasser brachte. Als auch wir versorgt waren, machten wir uns sofort darüber her. Satt und zufrieden lehnte ich mich an die Boxenwand und wartete auf Elke und unsere nächste Trainingseinheit.

Lisa nutzte die Gelegenheit und drückte meine Beine auseinander. Dann rieb sie einen Oberschenkel ungeniert an meiner Scheide. Stöhnend hielt ich mich mühsam aufrecht. Erst als ich Erlösung fand, öffnete ich die Augen und sah in das lächelnde Gesicht von Elke. Lisa hatte sie genauso wenig bemerkt und zuckte vor Schreck heftig zusammen als sie ihre Stimme hörte:
„Ihr bekommt wohl nie genug von einander. Nun, heute Abend werdet ihr so müde sein, dass ihr einschlaft, sobald ich euch in eure Box zurück gebracht habe.“ Sie sollte recht behalten…

Sie verband uns wieder mit dem Gurt und befestigte die Lounge. Wir folgten ihr nach draußen und auf die Sandbahn und sahen zum ersten Mal auch die anderen Ponys trainieren. Wir mussten erst einmal wieder alle Gangarten üben, was in dem lockeren Sand viel anstrengender war, als in der Reithalle. Aber wir gaben natürlich nicht auf und bemühten uns, unsere Schritte so zu setzen, wie wir es gelernt hatten. Wir schafften es so gut, dass Elke nur ganz selten ihre Peitsche einsetzen musste. Trotzdem waren wir in der Pause völlig fertig. Im Stall angekommen zitterten unsere Schenkel und wir bekamen keinen Bissen herunter. Dafür wurde unser Trinken umso heftiger herhalten. Daher kam also der Ausdruck, Durst wie ein Pferd zu haben. Wir schauten uns an denn unser Trinken schien anders zu schmecken. Hatte man uns etwa ein Kraft aufbauendes Mittel ins Trinken gemischt. Jedenfalls fühlten wir uns nach der Pause wieder einsatzbereit und gestärkt. Das half uns, unsere Bemühungen auch am Nachmittag fortzusetzen.

Dann kam der Tag, an dem wir getrennt wurden und einzeln trainieren mussten. Zwar durften wir weiter zusammen bleiben, aber jede von uns wurde vor eine kleine Kutschen gespannt und wir zogen mit zwei deutlich übergewichtigen Sklavinnen los, die sich in die Sulkys setzen mussten. Sie durch den tiefen, weichen Sand zu ziehen war wirklich anstrengend und wieder einmal waren wir am Ende des Tages völlig erschöpft. So waren bereits fünf Tage vergangen, in denen wir von Elke draußen äußerst hart trainiert worden waren. Nun schien sie mit unser Leistung und Ausdauer zufrieden, denn sie lobte uns und versprach uns für den nächsten Tag eine Überraschung.

Wir waren sehr aufgeregt und selbst unsere Spione wussten nicht, was uns erwartete. Am nächsten Morgen bekamen wir vor unserem erneuten Training jede einen besonderen Kopfschmuck verpasst. An einem Riemengeschirr waren Ohren aus Leder angebracht und unsere Blickwinkel wurden durch Scheuklappen stark eingeengt. Selbst unsere Körper wurden noch einmal in ein besonderes Riemengeschirr gezwängt und der Schwanz durch einen besonders schönen und langen ersetzt. So ausgestattet wurden wir vor neue, viel windschnittigere Sulkys gespannt und eine Kandare in unsere Münder eingebracht und festgeschnallt. Ein kurzer Zug an den Zügeln, alles saß fest.
„Jetzt seid ihr die schönsten Ponys weit und breit,“ freute sich Elke. „Und ich hoffe, auch die schnellsten!“

Was das heißen sollte wurde uns schnell klar. Antonia setzte sich ohne zu zögern in die Kutsche vor die man ihre Tochter gespannt hatte, während Elke sich in meinen Wagen setzte. Mit einem Zug am Zügel und einem Klaps mit der Peitsche auf meinen Po setzte ich mich in Bewegung und Lisa folgte mir. Elke lenkte mich aus dem tiefen Sandboden auf einen festen Feldweg und ließ mich vom Schritt in den Trab fallen. Gehorsam nahm ich Geschwindigkeit auf. Der Wagen rollte fast von allein und das Krafttraining im tiefen Sand machte sich bemerkbar. Auf ihr Schnalzen fiel ich in leichten Galopp und etwas später für eine ganze Weile, in den schnellen. Weil ich dabei völlig außer Atem kam, ließ mich Elke wieder in den Trab und dann im Schritt gehen. So waren wir circa eine Stunde unterwegs. Als ich mich erholt hatte, wiederholte Elke alle Gangarten noch zweimal. Dann wurden wir zum Hof zurück gebracht. Als wir den Hof erreichten, merkte ich, dass ich völlig fertig war. Ich hätte im stehen einschlafen können, und es hätte mich nicht gestört, dass zwei Sklavinnen mich dabei ausschirrten. Ich schleppte mich mit letzter Kraft in den Stall und in unsere Box. Als wir ins Stroh sanken brachten uns zwei Sklavinnen je einen Becher, in denen eine leicht süßliche Flüssigkeit schwappte. Den Geschmack kannten wir, nur war er dieses Mal viel intensiver. Gierig tanken wir das Nass, von dem wir uns neue Kraft versprachen und tatsächlich strömte langsam immer mehr von der verbrauchten Kraft zurück.

So gingen weitere zwanzig Tage vorbei, an denen wir morgens auf der Sandbahn trainierten und am Nachmittag vor die Kutschen gespannt auf Feldwegen und Querfeldein unterwegs waren. Zu unserem Bedauern trugen wir beim Training nicht mehr das besondere Geschirr und zogen auch nicht die schnittigen Sulkys. Die normalen Wagen erforderten deutlich mehr Kraft und manchmal kam mir der Verdacht, dass Elke gebremste Wagen benutzte, da wir permanent Kraft aufwenden mussten, um vorwärts zu kommen. Aber wir kamen mit der Belastung immer besser zurecht und die Ausfahrten konnten länger andauern und die zurückgelegte Strecke wurde von mal zu mal länger, weil unsere fahrt immer rasanter wurde.

Dann kündigte sich ein besonderer Tag an. Alle Ponys, auch wir, wurden in besonders prachtvolle Geschirre gezwängt und Elke verriet uns, dass heute alle Besuch von ihren Herrn bekommen würden. Man wollte eine Leistungsshow veranstalten und die Fähigkeiten der Ponys im Vergleich ihren Herren vorführen. Alle freuten sich darüber, nur Esta nicht, die mit hängendem Kopf in ihrer Box stand. Sie hatte keinen, der auf sie wartete, der sie ihre Qualitäten beweisen konnte und die ihr ein paar Streicheleinheiten schenken würde.

Dann wurde es allmählich voll auf dem Hof, denn ein Fahrzeug nach dem anderen traf ein. Während die Herrn mit Antonia und Elke im Haus zum Kaffe trinken waren, wurden alle Ponys außer Esta, die keinen Herrn hatte, aus dem Stall geführt und vor die gleichen schnittigen Sulkys gespannt, die wir noch einmal ziehen durften. So mussten wir warten, bis die Herrschaft wieder aus den Haus kamen und in den kleinen Kutschen Platz nahmen. Elke setzte sich hinter mich während Antonia zu ihrer Tochter ging und im Wagen stehend um Aufmerksamkeit bat:

„Meine lieben Freunde, ich habe mir überlegt, dass wir einen so schönen Tag und unsere Leistungsshow einmal dazu benutzen sollten, ein Rennen auszutragen. Das Siegerpony erhält eine besondere Vergünstigung von ihrem Herrn und jeder Teilnehmer bekommt eine Urkunde mit der Platzierung seines Ponys. Danach können sie selbst feststellen, ob die Platzierung auch aus ihrer Sicht für eine Belohnung reicht. Ich ermahne sie, aber auch alle Ponys, bei allem Siegerwillen fair zu bleiben, damit keiner sich verletzt. Und nun bitte ich den Startschuss zu geben sobald auch ich auf der Kutsche sitze und mich in die Startaufstellung eingereiht habe.

Kurze Zeit später fiel dann der Startschuss und wir setzten uns alle in Bewegung. Als Gastgeber waren wir von den letzten Plätzen aus gestartet, aber ich hatte einen guten Start erwischte und konnte gleich ein paar Plätze gut machen. Elke, die mich genau kannte, ließ mich laufen und ich konnte so an immer mehr Konkurrentinnen vorbeiziehen, bis wir das Feld anführten. Von nun an wurde mein Vorsprung immer größer.

Das harte Training mit den gebremsten Wagen hatte sich ausgezahlt. Ich lief so leicht wie noch nie und bekam kaum Probleme mit der Luft. Aber ich war das Rennen wohl doch zu schnell angegangen und wurde gegen Ende etwas langsamer. Als das Ziel in Sicht kam, hörte ich, dass sich hinter mir ein anderes Pony näherte. Elke gab nun die Zügel frei und munterte mich mit zwei drei lauten Peitschenschlägen in die Luft auf. Auch ohne dass mich die Schnur traf mobilisierte ich meine letzten Kräfte und konnte mein Tempo noch einmal etwas erhöhen. Doch das Keuchen des mich verfolgenden Ponys kam näher und nur mit knappem Vorsprung rettete ich einen winzigen Vorsprung bis ins Ziel.

Das Rennen war für mich vorbei und als ich langsamer werdend austrabte zog Lisa an mir vorbei um dann mit gleicher Geschwindigkeit wie ich auszulaufen. Erst nach und nach trafen die anderen Teilnehmen des Rennes ein. Aber jedes Pony hatte sein Bestes gegeben und so konnten eigentlich alle zufrieden sein. Dann nach einiger Zeit wurde die Siegerehrung vorgenommen. Elke bekam die Urkunde und mir wurde ein Kranz um den Hals gehängt. Plötzlich war ich von den Anwesenden Herrn umringt, um mich kennen zu lernen. Sie hatten gehört, dass ich einmal den Betrieb übernehmen sollte und hier eigentlich nur ein Praktikum absolvieren sollte. Einhellig war man der Meinung, dass ich ein blendendes Vorbild für alle Sklavinnen und Ponys wäre und sicher später eine gute Herrin abgeben würde, mit viel Sachverstand, die aber auch bewiesen hatte, dass sie mit der Leistung der Ponys durchaus mithalten konnte. Aber auch Lisa, als Zweitplatzierte und fast gleicher Zeit wie ich wurde von den Männern bestaunt und geachtet. Eine Sklavin ließ sich zu einem Kommentar hinreißen und sagte: „Das war eigentlich allen klar, dass die Unzertrennlichen gewinnen würden!“

Diese vorlaute Bemerkung wurde augenblicklich mit einem Knebel geahndet, aber das Stichwort ließ diejenigen aufhorchen, die uns noch nicht kannten und darum fragte ein Mann in die Runde:
„Weiß eigentlich einer, woher der Spitzname die „Unzertrennlichen“ herkommt?“
„Das kommt daher, dass sie eigentlich immer nur zusammen gesehen worden sind, auch schon, bevor sie in den Stall gebracht wurden. Isabelle und Lisa sind ein Paar und lieben sich abgöttisch. Darum haben sie diesen Spitznamen von den Sklavinnen bekommen,“ erklärte Antonia bereitwillig und strahlte uns so stolz an, dass ich ihr nicht böse sein konnte.

Inzwischen waren wir von den Sulkys befreit worden und fast alle Herren und Herrinnen begleiteten uns zurück in den Stall und in die Boxen. Dabei fiel ihr Blick auf Elsa, die sich traurig in eine Ecke zurückgezogen hatte.
„Warum ist sie nicht mitgelaufen?“ fragte ein Mann. „Ist sie krank?“
„Das ist nicht der Grund,“ gab Elke Auskunft. Sie ist auf eigenen Wunsch und eigene Kosten zu uns gekommen und hat niemanden, den sie heute im Sulky hätte ziehen können. So blieb sie im Stall.“

„Die beiden Siegerinnen haben doch auch noch keinen Herrn gefunden,“ erkundigte sich der Mann: „Ich habe einen Freund, der noch keine Freundin hat, sich aber nichts sehnlicher wünscht, als eine Frau zu finden, die er zum Pony erziehen lassen kann. Darf ich ihm erzählen, dass hier Partnerinnen zu finden sind?“
Eine Herrin fiel ihm ins Wort und erklärte: „Herr Wolters, haben sie nicht die Gerüchte gehört? Darin heißt es, dass Isabelle die zukünftige Herrin auf diesem Hof wird und das sie Lisa liebt? Damit steht so ein Vorschlag nicht zur Diskussion. Ihr Freund wird sich schon woanders nach einer passenden Partnerin umsehen müssen.“
Alle lachten über diese Worte und sie fanden nur Augenblicke die Gerüchte bestätigt.

Einige Sklavinnen verteilten nun kleine Häppchen und Sekt während andere damit begannen, alle Ponys aus ihren strengen Geschirren zu befreien. Die Ponys verteilten sich und jede suchten ihren Herrn um sich für seine Leistung verwöhnen zu lassen. Als Lisa und ich ausgespannt waren blieben auch wir zusammen, sonderten uns sogar etwas ab, da wir niemanden hatten, der uns ein Häppchen oder einen Schluck Sekt zukommen lassen konnte. Dabei erinnerten wir uns an Esta, die auch aus ihrer Box heraus geholt worden war und einsam durch die Reihen irrte. Sie war Solo in dem Haufen von Paaren und ich konnte mir denken, wie einsam sie sich dabei fühlen musste. Ich gab ihr mit dem Kopf ein Zeichen. Sie kam schüchtern und etwas unsicher auf Lisa und mich zu. Wir nahmen sie in die Mitte und sogleich wurde ihre Laune besser. Lisa lächelte sie an, da sie ja auch wusste, wie einsam Esta im Grunde war.

Sie hatte sich ja selbst gemeldet. Aber zurzeit konnte ich ihr nun mal nicht helfen. Aber wir konnten dennoch etwas für sie tun, um sie abzulenken. Liebevoll schmusend drängten wir uns an und sie ließ es sich gefallen, auch noch, als wir sie behutsam an die Stallwand drückten. Während Lisa sie mit ihrem Knie zwischen den Beinen massierte senkte ich meinem Mund auf ihren Busen. Als wir keine Gegenwehr spürten wurden wir mutiger. Ich saugte ihre Brustwarzen abwechselnd an, um sie so vorsichtig mit den Zähnen zu bearbeiten. Lisa sank in die Knie und küsste ihren Schoß, was sie zu einem verräterischen kurzen Schrei verleitete. Doch alle waren so laut und mit sich beschäftigt, dass wir uns unbeobachtet fühlten und nun begannen, die hübsche Esta in einen sanft ansteigenden Lusttaumel zu versetzen. Sie bemühte sich, ihre Lust unter Kontrolle zu halten. Aber da hatte die die Rechnung ohne uns gemacht. Unerwartet schnell gab sie auf und gab sich uns hin. Nun dauerte es nicht mehr lange und hatten sie unter heftigem Stöhnen in einem gewaltigen Orgasmus katapultiert. Lisa hielt sie an der Wand fest und ich drückte meine Lippen auf die ihren, um die Lautstärke so weit wie möglich zu reduzieren. Damit lösten wir ein Beben aus, dass ihren jugendlichen Körper erschütterte. Wie gut, dass Lisa sie hielt, denn ihre Beine schienen nachzugeben. Bis sie sich erholt hatte sanken wir mit ihr ins Heu und dann gesellten wir uns wieder zu den Feiernden, als wäre nichts geschehen.

Gegen Abend verabschiedeten sich die Gäste und wir Ponys wurden wieder in die Boxen gebracht. Elke brachte Lisa und mich selbst in unsere Box.
„Ich bin wirklich stolz auf euch beide. Nicht nur, dass Du Isabelle das Rennen gewonnen hast und Lisa zweite wurde, es ist bestimmt auch keinem außer mir aufgefallen, wie sehr ihr euch um Esta gekümmert habt. Ich verspreche euch, mich ihrer ganz besonders anzunehmen, wenn ihr Beide nicht mehr im Stall seid.“
Dann verließ sie uns und wir legten uns nach einem anstrengenden und erlebnisreichen Tag zufrieden in unser Strohnest und schliefen bald fest ein.

Der Rest unserer Zeit im Stall verlief wieder mit viel Training. Aber es fanden noch drei weitere Rennen statt, bei denen auch ehemalige Ponys zugelassen waren. Ich lernte auch etwas für meine zukünftige Geschäftsführung . Ich stellte fest wie wichtig es war, auch ehemalige Kunden wieder zurückzuholen und in besondere Veranstaltungen einzubinden. Dabei ging es nicht nur darum, dass Startgelder unsere wirtschaftliche Situation stabilisieren sollten. Einige Kunden waren mit den Leistungen ihrer Ponys gar nicht mehr zufrieden und meldeten sie gleich für eine Nachschulung und ein intensiveres Training an.

Die Siege teilte ich mir mit Lisa aber auch nur, weil ich mich im zweiten Rennen etwas zurück hielt, was mir auf den letzten Metern schmerzhaftere Schläge von Elke einbrachte. Sie hatte natürlich meinen kleinen Betrug bemerkt. Doch das letzte Rennen gewann ich dann wieder.

Am unserem letzten Tag waren wieder alle Ponys und Sklavinnen anwesend. In der umgekehrten Reihenfolge wie bei der Einkleidung, wurden wir ausgezogen. Zunächst mussten wir eine Lösung im Mund hin und her bewegen bis wir spürten, wie sich die Zungenplatten lösten. Nachdem auch die Korsetts und die Anzüge abgelegt hatten, brachten Antonia und Elke uns ins Haus und auf mein Zimmer. Sie mussten uns stützen, weil wir schmerzhaft feststellen mussten, wie stark die Korsett unsere Körper stabilisiert hatten. Auch die Arme waren noch nicht zu gebrauchen, als sie endlich aus ihrem Gefängnis befreit waren. Das Problem war auch unserer Erzieherin bekannt und sie hatte ein Mittel, mit dem sie massierend unsere Arme einrieb, damit sie möglichst schnell wieder erholen würden.

Wir hatten jetzt plötzlich nur noch das Bedürfnis, uns ins Bett zu legen und auszuruhen. Für die komplette Reaktivierung unserer Armkraft hatten Miss Antonia und Elke uns eine Woche Zeit eingeräumt. Danach würde ich für zwei Wochen zu den Sklavinnen wechseln, Lisa würde dort eventuell noch länger bleiben müssen. Wir erholten uns wirklich erstaunlich schnell und zu meiner großen Freude blieb als einziges Andenken an die Zeit als Pony die korsettgewohnte Taille, die ich aber auch weiter mit den unterschiedlichsten Korsetts in Form hielt.

Bereits in der zweiten Nacht wachte ich auf und konnte nicht mehr einschlafen. Ich schlich mich aus dem Zimmer und ging hinunter ins Büro. Hier war erwartungsgemäß keiner. Ich setzte mich hinter den Schreibtisch und nahm mir die Akten vor, die auf dem Tisch lagen. Antonia war mit der Büroarbeit deutlich im Rückstand, stellte ich schnell fest. Ich sortierte die Unterlagen nach Wichtigkeit und machte mich an die Arbeit. Als ich die letzte Akte aufgearbeitet hatte, war es bereits kurz vor Mittag. Nun lagen auf den Schreibtisch nur noch einige Kassetten mit Diktaten für Briefe und Berichte. Die würde ich aber erst am Nachmittag erledigen. Ich wollte zu Lisa, um sie zu wecken.

Ich räumte gerade die Akte in den Schrank, als Antonia eintrat. Erstaunt sah sie mich an: „Isabelle, was machst du hier? Du hast doch diese Woche frei und brauchst in deiner Ausbildungszeit nicht hier zu arbeiten. Die zwei Wochen bei den Sklavinnen werden noch hart genug. Ruh dich lieber aus!“
„Auch wenn es so ist,“ antwortete ich. „Ich muss mich doch über die Fortschritte aller Zöglinge hier auf dem Hof auf dem Laufenden halten, um möglichst schnell wieder als deine rechte Hand hier einsteigen zu können. Es liegt mir nicht, einfach nur auf der faulen Haut zu liegen und zu warten, dass etwas passiert. Außerdem ist Lisa noch im Bett und ich konnte einfach nicht mehr einschlafen. Da dachte ich, dass ich mich etwas nützlich machen kann. So konnte ich mir die Zeit vertreiben und mich gleichzeitig informieren. Es wäre schön wenn du mir gestattest, wenigstens vormittags etwas tun. Außerdem muss ich unbedingt für unser einsames Pony etwas organisieren.“

„Wen meinst du?“ fragte mich Miss Antonia erstaunt.
„Esta natürlich. Sie hat keinen Herrn oder Herrin. Ist dir oder Elke nie aufgefallen, wie traurig und allein ist, wenn sie im Stall ist und nicht gerade trainiert wird? Wir haben es im Stall tagtäglich mitbekommen und sie tut mir sehr leid. Ich muss unbedingt etwas für sie tun. Ich weiß zwar noch nicht was, aber mir wird bestimmt noch etwas einfallen.“ Ich sah Miss Antonia erwartungsvoll an, aber ihr fiel auf die Schnelle auch nichts ein.

Ich schaute noch einmal suchend in den Aktenschrank und fragte: „Übrigens, weißt du wo Lisas Akte geblieben ist? Sie ist verschwunden und auch von mir scheint keine angelegt worden zu sein. Weißt du etwas darüber?“
„Natürlich haben wir auch für dich eine Akte angelegt, aber die ist, genau wie die von Lisa, während eurer Ausbildung unter Verschluss. Das haben wir ganz bewusst so gemacht, da du ja in deiner freien Woche zu allem Zugang hast. Wenn deine Zeit als Sklavin vorbei ist, werden die Akten auch für dich wieder freigegeben.“

Sie schaute mich an und ich erkannte, dass ich sie mit meiner Eigenmächtigkeit heute positiv überrascht hatte. Es sollte darum wohl ein Lob sein als sie fortfuhr:
„Ich kann dir aber so viel verraten, dass ich sehr stolz auf dich und Lisa bin! Besonders freue ich mich darüber, dass ich mich in dir nicht getäuscht habe. Ganz im Gegenteil, du hast meine kühnsten Erwartungen bei weitem übertroffen. Nach dem letzten Auftrag habe ich den Beiden, die dich versehendlich entführt und zu mir gebracht haben, sogar eine Sonderzahlung ausgehändigt. So froh und glücklich bin ich, dich zu haben.“
Ich wurde rot wie eine Tomate, und stammelte verlegen: „Danke Antonia! Ich bin auch sehr glücklich, hier gelandet zu sein und kann mir nichts Schöneres vorstellen, als hier zu arbeiten. Ihr habt es mir aber auch leicht gemacht, mich wohlzufühlen.“ Dann blickte ich ihr mutig in die Augen und bat noch einmal: „Aber lass mich bitte Vormittags hier etwas arbeiten, bitte! Ich brauche das. Und solange Lisa in meiner Nähe ist schaffe ich alles, was mir abverlangt wird.“

Die Tür ging auf und Lisa trat noch verschlafen ein. Aber den letzten Satz hatte sie noch mitbekommen und strahlte mich an:
„Ich wusste das du hier bist Liebes. Du kannst es wohl nicht lassen zu arbeiten. Weißt du auch wie sehr ich es hasse, wenn ich allein und ohne dich aufwache?“
„Entschuldige Liebling,“ sagte ich und nahm sie in den Arm. Ich wurde sehr früh wach und konnte einfach nicht mehr einschlafen. Wach neben dir zu liegen ohne dich berühren zu können, weil du so süß und fest geschlafen hast, das hielt ich nicht aus. Ich musste etwas tun um mich abzulenken!“
„Eben war es noch dein Pflichtbewusstsein,“ verriet Miss Antonia etwas von unserer Unterhaltung. Ich wurde rot und antwortet Lisa:
„Aber heute Nachmittag bin ich für dich da. Bitte sei mir nicht böse, Liebes. Ich möchte am Vormittag etwas arbeiten um auf dem Laufenden zu bleiben. Kannst du das verstehen und akzeptieren?“
„Wenn ich auch in der Zeit zu dir kommen und bei dir sein darf, verzeihe ich dir alles!“ kicherte Lisa etwas verlegen.
„Aber sicher doch,“ gab ich meine Einwilligung. „Ich freue mich doch, wenn du bei mir bist. Nur mit dir kann ich richtig glücklich sein, Du musst immer in meiner Nähe sein!“
Dann wandte ich mich an Miss Antonia und sagte: „Ich bin für heute fertig, die Briefe und Berichte mache ich morgen Vormittag fertig, wenn es so lange noch Zeit hat!“
„Natürlich, versicherte mir Antonia. „Und danke, dass du die Arbeit für mich erledigt hast. Ich hätte Stunden dafür gebraucht.“
„Komm Liebes wir gehen,“ lockte mich Lisa und zog mich mit sanfter Gewalt aus dem Büro.

Doch da hielt uns Antonia auf.
„Jetzt weiß ich nicht nur, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe, sondern auch, dass der Hof bei dir in die richtigen Hände kommt, wenn ich mich zur Ruhe setzen will. Nun aber endgültig raus mit euch. Es gibt gleich Mittagessen.“

Zusammen verließen wir das Büro und begaben uns ins Esszimmer, dort bediente uns Fiona genauso wie es früher Lisa getan hatte. Im Gegensatz zu mir fielen Lisa sofort die kleinen Fehler auf die sie machte und sah ihre Mutter prüfend an. Sie schien nicht darauf reagieren zu wollen und schüttelte missbilligend den Kopf. Etwas verärgert flüsterte Lisa mir zu:, „Mich hat sie für solche Unachtsamkeit früher hart bestraft.“ Ich streichelte durch Lisas Gesicht und antwortete genau so leise: „Überlege doch einmal, wie lange du diesen Job gemacht hast. Geh lieber später zu Fiona und gebe ihr einen Tipp, wie sie es richtig machen müsste.“

Lisa nickte mir zu. Sie wusste, dass ich Recht hatte. Darum verschwand sie gleich nach dem Essen in die Küche um mit Fiona darüber zu sprechen. Ich begleitete Antonia ins Wohnzimmer und wir unterhielten uns darüber, wie die Zeit bei den Sklavinnen für uns ablaufen sollte. Dann kam Lisa zu uns und nickte mir erwartungsvoll zu. Ich entschuldigte mich bei Antonia und verschwand mit Lisa auf unser Zimmer. Wir blieben dort zwei Stunden in denen wir uns liebten und voll auf unsere Kosten kamen. Anschließend schlenderten wir Hand in Hand über den Hof und schauten gleichzeitig nach dem Rechten. Lisa akzeptierte das. Sie wusste, dass ich nach der Ausbildung und erst recht, wenn ich hier die Herrin würde, mehr Zeit in den Betrieb investieren müsste, als es ihr recht war. Umso mehr würde ich ihre Hilfe brauchen, was ich ihr auch klar zu verstehen gab.

In einer Ecke des Hofes drückte mich Lisa hinter eine Hecke und wir küssten uns Leidenschaftlich. Dann flüsterte sie mir ins Ohr:
„Komm Liebling, gehen wir ins Haus, ich möchte das du mich fesselst und dann liebst.“
„Sei vernünftig Liebes, du bekommst noch was du willst. Aber lass uns bitte die Zeit bei den Sklavinnen hinter uns bringen. Ich muss doch erst lernen wie man jemand fesselt, ohne ihm zu schaden. Sei mir deshalb bitte nicht böse, ich würde mir nicht verzeihen, wenn ich dich verletzen oder dir wehtun würde.“

40. RE: Das Landgut

geschrieben von Herrin_nadine am 21.05.10 12:56

hallo anabelle,


danke für das schnelle posten. da kommt man kaum noch mit mit dem lesen.
41. RE: Das Landgut

geschrieben von Zwerglein am 21.05.10 18:46

Immer noch lesenswert.

Je mehr man die Story liest, umso besser gefällt sie einem.

Danke Annabelle.

-----
Gruß vom Zwerglein
42. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 22.05.10 10:10

Teil 8

„Nein, wie sollte ich dir da böse sein. Auch wenn ich jetzt Lust verspüre, mich dir ganz auszuliefern kann ich deine Bedenken verstehen. Aber glaube mir, es bedarf schon ganz anderer Dinge um mich zu verletzen. Nicht körperlich, meine ich, da halte ich eine Menge aus. Aber ich akzeptiere deine Bedenken und werde geduldig warten. Ich liebe dich, auch wenn deine Vorsicht und Unerfahrenheit mich um ein Lusterlebnis bringt. So kann ich wenigstens sicher sein, dass du sehr verantwortungsbewusst bist, wenn du mich fesselst oder wenn es nötig wird, einmal bestrafst..“

„Danke Liebes, ich würde dir gern schon jetzt deinen Wunsch erfüllen aber ich fühle mich dazu einfach noch nicht in der Lage. Aber mir fällt da eine Lösung ein. Wie wäre es wenn wir Antonia bitten, dich zu fesseln und uns dann deinem anderen Wunsch zuwenden?“
„Antonia soll mich fesseln?“ fragte Lisa entsetzt. „Nein, dass möchte ich nicht. Allein das Gefühl, von der eigenen Mutter derart intim für unsere Liebe vorbereitet zu werden finde ich unerträglich, findest du das nicht?“

"Doch, da musste ich dir beipflichten," gab ich kleinlaut zu. „Dann wirst du wohl noch warten müssen bis ich gelernt habe, dich fachgerecht zu fesseln.“ Ich küsste sie zärtlich in den Nacken. Aber sie wich mir aus und fragte: "Aber was machen wir sonst?
Ich würde gern noch etwas mit dir unternehmen und wenn es der Lust dient, umso lieber. Bei den Ponys war wenigstens immer etwas los, auch wenn es sehr anstrengend war.“
Ich verstand was sie meinte und pflichtete ihr bei: "Ja, wenn ich, wie vorhin, im Büro sitze habe ich wenigstens das Gefühl, nützlich zu sein. Ich mag nicht gern untätig herum sitzen.“

„Du und deine Arbeit. Sie ist dir wohl wichtiger als ich,“ provozierte mich Lisa und erreichte, dass ich sie in den Arm nahm und zärtlich ihre Brüste streichelte. Das schien sie zu besänftigen, den sie schmiegte ich an mich und legte den Kopf in den Nacken, dass ich ihren Hals mit Küssen bedenken konnte. „Mir fehlt ja auch eine Beschäftigung," gab sie zu, “aber ich kann auch abschalten und mir reicht es schon, wenn ich bei dir sein kann.“

Wieder hatte sie es geschafft, mich mit ihren Worten zu provozieren. Ich wusste, dass ich mich anstrengen musste, um Lisa wieder zu versöhnen. Inzwischen hatten wir mein Zimmer erreicht und wir setzen uns auf das Bett. Lisas Kopf lag auf meinem Schoß und ich schaute in ihre großen strahlenden Augen. Eine Hand streichelte weiter ihre Brüste und die andere verirrte ich wie zufällig in Richtung ihres Schoßes.

Ganz von selbst begannen ihre Worte wieder zu sprudeln. „Wenn wir die Ausbildung bei den Sklavinnen absolviert haben, werden wir wieder einen geregelten Tagesablauf haben und du kannst mich fesseln, wenn ich bei der Arbeit störe oder ich muss kleine Lustqualen erdulden, während du deiner Bürotätigkeit nach gehst. Das Einzige was sich zwischen uns ändert ist, dass ich dich mit Herrin oder Miss Isabelle ansprechen muss. Aber das tue ich gerne.“
„Von mir aus kannst du gerne weiter Liebling oder Isabelle sagen. Bei dir lege ich keinen Wert auf eine besondere Anrede,“ räumte ich Lisa ein.
Doch die war von diesem Vorschlag fast erbost: „Nein, das geht nicht,“ schimpfte sie. „Es ist völlig unangemessen, wenn ich dich wie eine mir Gleichgestellte anspreche. Das untergräbt deine Stellung bei den anderen Sklaven. Außerdem habe ich es auch nicht anders gelernt und meiner Mutter würde es schon gar nicht gefallen, wenn eine Sklavin dich vor allen Insassen und Gästen nicht gebührend anspreche. Das macht sie auch bei mir keine Ausnahme.“

„In Ordnung,“ räumte ich kleinlaut ein. „Aber wenn wir alleine sind möchte ich nur noch deine Geliebte und nicht mehr Herrin sein. Kannst du dich damit anfreunden?“ fragte ich Lisa.
„Ja, das geht,“ maulte sie mit leicht säuerlichem Unterton, auch wenn sie tief in ihrem Innern diese Gunst als ganz besonderen Liebesbeweis empfand. Ich versuchte all meine Liebe in die Berührungen zu legen um meinen Schatz nicht zu sehr zu enttäuschen und nach einem kleinen Höhepunkt, den Lisa leicht erzittern ließ, schliefen wir noch einmal eng aneinander gekuschelt ein.

Wir wurden geweckt, als jemand nach uns rief. Wir erkannten Elkes Stimme und beeilten uns, zu ihr zu kommen.
Sie kicherte, als sie uns verschlafen und wieder Hand in Hand erblickte und teilte uns kurz mit: „Es ist Besuch gekommen und Miss Antonia wünscht, dass Isabelle bei dem Gespräch anwesend ist."
Ich war schon etwas verwundert, hatte sie mich doch heute Vormittag noch aus dem Büro schicken wollen und fragte: "Worum geht es denn?" Aber sie wusste nur, dass es mit Esta zu tun hätte.

„Oh, ich verstehe," sagte ich erfreut und fragte: "Habt ihr dem Besuch schon etwas angeboten?"
„Daran haben wir noch gar nicht gedacht," gestand Elke schuldbewusst. "Aber ich veranlasse es sofort.“
„Das macht Lisa bestimmt gerne," wandte ich mich an meine Geliebte, die eifrig nickte. "Komm wir fragen den Gast, was wir für ihn tun können," schlug ich vor und zog Lisa mit ins Büro, wo Miss Antonia und eine junge Frau bereits saßen und sich eifrig unterhielten.

Ich fragte den Gast und Miss Antonia, was sie gern trinken möchten und gab Lisa den Auftrag, für alles zu sorgen. Als wir allein waren stellte Miss Antonia mich als ihre zukünftige Geschäftsleiterin vor und bat mich, Platz zu nehmen. Die beiden belegten bereits die Sitzecke und so blieb mir nur der Schreibtischstuhl. Ich setzte mich hinter den Schreibtisch und legte mir einen Block zurecht.

Während wir auf den Kaffee warteten sah ich mir die junge Frau ganz genau an. Ich schätzte ihr Alter auf etwa fünfundzwanzig Jahre. Sie hatte lange, blonde Haare, die ihr bis auf die Hüften fielen. Ihre Figur war tadellos, und sie trug eine weiße Bluse, einen knielangen schwarzen Rock und Schuhe mit hohen Absätzen. Sie ließ meine intensive Musterung wortlos und schmunzelnd über sich ergehen. Ich bemerkte das und wurde rot. Zum Glück klopfte es in dem Moment an der Tür und entkrampfte die Situation. Ich rief: „Herein,“ und Lisa brachte uns Kaffee und Mineralwasser auf einem Tablett.
Wortlos schenkte sie allen ein und kniete sich danach neben mich an den Schreibtisch. Die junge Frau war beeindruckt von dem Schauspiel, versuchte aber, sich davon nichts anmerken zu lassen. Aber ein besonderer Glanz in ihren Augen verriet sie.

Dann eröffnete Antonia das Gespräch: „Isabelle, du sagtest mir noch heute Vormittag, dass du dir Sorgen um Esta machst, weil sie keine Bezugsperson hat. Darum sei sie nicht so glücklich wie die anderen Ponys.“
„Ja. Ich mache mir wirklich ernste Gedanken. Esta ist bereits vier Monaten hier und hat nichts außer ihrem Training. Sie fühlt sich oft einsam und auch wenn sie noch so tapfer ist, ich konnte es deutlich spüren, wie traurig sie oft ist.“
„Ja, das sagtest du mir bereits und darum habe mir auch Gedanken gemacht und viel telefoniert, bis ich eine Freundin von mir wieder ausfindig gemacht habe. Sie hatte vor vier Jahren ihre Sklavin aus privaten Gründen freigeben müssen. Im Anfang wollte sie niemand anderes mehr. Zwischen Herrin und Sklavin besteht nun einmal mehr als nur ein Vorgesetztenverhältnis. Und als sie sich später wieder bemüht hatte, konnte sie keine neue Partnerin mehr finden. Als ich ihr verriet, dass wir hier ein besonders hübsches und gelehriges Pony ohne Herrschaft haben war sie so begeistert, dass sie sofort gekommen ist. Was hältst du von meiner Idee?“
Ich habe da aber auch noch mal eine Frage,“ setzte ich unser Gespräch fort. „Ich weiß noch nicht einmal, wie sie heißen.“
„Sie können mich Anita nennen,“ stellte sich nun auch die schöne Frau vor.
Ich schaute mir die wirklich attraktive und herrisch aussehende Frau noch einmal flüchtig an und antwortete nachdenklich:
„Es geht dabei in erster Linie darum, dass Ester sie akzeptiert und wenn möglich lieben lernt. Wir sollten sie miteinander bekannt machen und abwarten, wie sich die Beziehung entwickelt. Ich habe Esta wirklich gern und sie hat auch sehr gute Fortschritte gemacht. Ich möchte auf keinen Fall, dass sie durch einen übereilten Schritt doch wieder nicht richtig glücklich werden kann.“

Da mischte sich die Frau zum ersten Mal in unser Gespräch ein:
„Ich habe ihnen bis jetzt zugehört, so wie Antonia es mir geraten hat. Ich verstehe auch ihre Bedenken, denn mir ist es ebenso wichtig, dass Esta einverstanden ist. Aber genauso muss auch ich mit ihr einverstanden sein, denn ich würde mein Leben mit ihr teilen. Ich kenne sie genauso wenig wie sie mich.“
Sie machte einen Moment Pause um meine Reaktion zu ergründen und fuhr dann fort:
„Wenn sie damit einverstanden sind, möchte ich sie mir gern einmal anschauen, obwohl ich mit einem Pony wenig anfangen kann, da ich in der Stadt wohne.“

„Dann schlage ich vor, wenn ihr miteinander klar kommt, dass sie noch eine weitere Ausbildung als Zofe durchläuft,“ schlug Miss Antonia vor. „Aber wie Isabelle schon gesagt hat, Esta muss auch damit einverstanden sein.“
„Nun, das Beste wäre doch, wir gehen zu ihr und fragen sie, was sie von dem Vorschlag hält,“ bat die junge Frau.
„Da gibt es nur das Problem,“ erinnerte ich in der Runde. „Sie kann nicht sprechen! Aber wir werden einen Weg finden um uns mit ihr zu verständigen,“ wusste ich ja nun aus eigener Erfahrung zu ergänzen!

„Schön Anita,“ forderte ich die Runde auf. „Gehen wir mal rüber in den Stall und sie können sich Esta ansehen und ihr Fragen stellen, die sie zunächst einmal nur mit Nicken oder Kopfschütteln beantworten kann. Ich selbst werde mich nicht einmischen.“
Ich wunderte mich, dass Antonia mich das Gespräch allein führen ließ und keine Anstalten machte, uns zu begleiten. Aber ich hatte jetzt keine Zeit mir darüber Gedanken zu machen.

Anita und ich standen auf und machten uns auf den Weg in den Stall. Als wir eintraten war das Licht schon gedimmt, sodass die Ponys schlafen konnten, wenn sie es schon wollten. Wir gingen an die Box in der Esta untergebracht war. Sie hatte sich in eine Ecke der Box zurückgezogen und ins Stroh gesetzt. Sie ließ den Kopf hängen, sah wirklich traurig aus und bemerkte uns zunächst nicht. Ich rief ihren Namen und sie sah erfreut auf. Ich winkte sie zu uns und sie stand sofort auf und kam herüber. Aufmerksam sah sie uns an und ihr Blick blieb an der meiner attraktiven Begleiterin hängen.

„Hallo Esta, geht es dir gut?“ fragte ich sie.
Sie nickte zwar, aber es war leicht zu erkennen, dass es nicht ganz die Wahrheit war.
„Du fühlst dich einsam?“ begann ich vorsichtig. „Deshalb bist nicht richtig glücklich? So ist es doch, oder?“
Wieder nickte sie.
„Ich habe dir darum jemanden mitgebracht. Ich sprach betont langsam denn ich wollte sicher sein, dass Esta jedes Wort wirklich genau verstand. „Das ist Miss Anita, sie wird dir ein paar Fragen stellen und ich möchte das du sie ehrlich beantwortest. Hast du mich verstanden?“
Mit einem weiteren Nicken bestätigte sie mir, dass sie alles verstanden hatte. Gleichzeitig schien sie ungeheuer neugierig zu sein, was eine fremde Frau mit ihr zu bereden hätte.

Ich trat einen Schritt zurück, damit Anita sich mit ihr Unterhalten konnte.
„Hallo Esta,“ begann sie und versuchte, Esta zu streicheln. Ich war erstaunt, dass sie sich versuchte, an sie zu schmiegen und den Kopf drehte, um zu zeigen, wie sehr sie diese Berührung genoss.
„Ich habe von dir gehört und bin sofort gekommen um dich zu sehen. Über Antonia habe ich erfahren, das Isabelle sich bemüht, für dich einen Herrn oder eine Herrin zu finden.“
Esters Blick richtet sich dankbar auf mich und ihre Augen wurden feucht.
“Ist das auch dein Wunsch?“ fragte sie und eine Hand war inzwischen über die gummiglatte Haut bis zu ihren Brüsten vorgedrungen.
Esta überlegte nicht lange und nickte ganz besonders heftig. Ich freute mich, dass sie Anita willig ihre Brüste bot und die Zärtlichkeiten weiter genoss. Aber ich bemerkte auch die Veränderung bei der jungen Herrin, die sich wohl spontan in die junge, hübsche Ester verliebt hatte.

„Nun, ich hatte einmal eine Sklavin,“ erklärte sie dem Gummipony. „Aber die hat mich verlassen, weil sie die Firma ihrer Eltern übernehmen musste. Ich suche schon lange nach jemanden wie dich. Könntest du dir vorstellen, das ich deine Herrin werde?“
Sie nickte sie und stemmte sich ihr noch mehr entgegen. Sie schienen sich wirklich zu mögen.

„Doch ich habe noch einen Wermutstropfen für dich,“ gestand Anita. Ich wohne in der Stadt und kann dort nicht unbedingt etwas mit einem Pony anfangen. Wärst du auch bereit, dich zusätzlich zu einer Zofe und Sklavin Ausbilden zu lassen?“
Wir sahen, dass Esta überlegte und dann wieder nickte, wenn auch nicht mehr so heftig.
„Weißt du was,“ schlug Anita vor, „das ist eine schwere Entscheidung und darum komme ich morgen noch einmal zu dir, wenn ich darf und frage dich noch einmal. Dann hast du eine Nacht, um es dir zu überlegen.“

Esta wirkte erleichtert, hin und her gerissen zwischen der attraktiven Herrin und ihren Gefühlen, die noch nicht richtig einzuordnen verstand.

„Wenn du mir morgen eine positive Antwort geben kannst werde ich Miss Antonia bitten, ein paar Tage hier bleiben zu dürfen. Dabei können wir uns besser kennenlernen und uns ausgiebig unterhalten.“
Ich kicherte bei dem Wort. Die Unterhaltung würde sicher sehr einseitig verlaufen. Aber falls sie sich dazu entschließen würde, auf den Vorschlag einzugehen, würde sie schon morgen von der Gaumenplatte befreit werden. Dass würde ich schon bei Miss Antonia durchsetzen, war ich mir sicher.

„Ich will dich nun nicht weiter stören. Du hastest bestimmt einen sehr anstrengenden Tag gehabt. Ich wünsche dir noch eine gute Nacht und schlaf schön,“ verabschiedete sie sich von Ester und strich ihr noch einmal fordernd durch den Schritt. Zu meiner Überraschung beugte diese den Kopf vor und küsste Miss Anitas Hand.
„Ja Esta, schlaf gut,“ verabschiedete ich mich möglichst kurz.
Gemeinsam verließen wir den Stall unter den sehnsüchtigen Blicken einer glücklich dreinschauenden Esta.

Wir gingen zurück ins Büro, wo noch immer Lisa neben dem Schreibtisch kniete. Anita setzte sich wieder in den Sessel und ich hinter den Schreibtisch.

„Esta gefällt ihnen also,“ fragte ich zuversichtlich, „und sie wollen wirklich als Zofe und Sklavin zu sich nehmen?“
„Ja, das würde ich gern!“ gestand sie und ich schmunzelte. Ich hatte den Eindruck, dass dieser erste Augenblick für die beiden ebenso heftige Emotionen geweckt hatte, wie die Begegnung zwischen Lisa und mir.
„Diese Frau hat mir unglaublich beeindruckt,“ sagte sie und ich glaubte, einen leichten Anflug von Verlegenheit zu erkennen. „Nur möchte ich gern noch etwas mehr über sie erfahren!“

Sie schaute mich erwartungsvoll an:
„Das ist ihr gutes Recht,“ gestand ihr zu. „Ich gebe ihnen am besten ihre Akte. Aus der können sie alles Grundsätzliche entnehmen. Danach kann ich von meinen Erfahrungen mit Esta berichten. Aber ich muss sie warnen. Ich werde sie ihnen bestimmt in den schillerndsten Farben schildern. Das liegt aber nur daran, das ich Esta als einen sehr liebenswerten Menschen kennengelernt habe und ich befürchte, dass ich in Bezug auf sie befangen bin.“
„Das klingt ehrlich,“ schmunzelte sie und sah mich offen an. „Gut, ich lese mir die Akte durch.“

Ich stand auf und suchte die Akte von Esta heraus und gab sie ihr.
„Ich werde sie in Ruhe lesen lassen. Lisa, du sorgst dafür, das Anita alles hat, was sie braucht und holst mich, wenn sie danach verlangt.“
„Ja Herrin, ich werde dafür sorgen,“ versicherte Lisa. Es war ein ungewohntes Gefühl für mich, schon jetzt mit Herrin angeredet zu werden, aber ich wusste, dass das etwas war, woran ich mich gewöhnen musste.

Ich verließ das Büro und suchte Antonia. Ich fand sie auf ihrem Zimmer. Sie saß auf ihrem Bett und sah mich fragend an. Ich bat, sie sprechen zu dürfen. Sie bat mich herein und bot mir einen Platz neben sich auf dem Bett an.
„Was möchtest du mit mir besprechen?“ fragte sie neugierig.
„Nun Antonia, ich hatte vorhin bei dem Gespräch mit Anita den Verdacht, dass du mich ganz bewusst die Unterhaltung mit ihr alleine hast führen lassen.“
Antonia grinste. Sagte aber noch nichts.
„Mir schoss dabei plötzlich ein Gedanke durch den Kopf, dass du vielleicht früher aufhören willst als ursprünglich geplant.“

Antonia ließ sich wieder Zeit, sah mich an, dass ich ihren Blick bis tief in meine Seele zu spüren glaubte und antwortete dann bedächtig:
„Ja, du hast Recht. Ich hatte heute bei der Büroarbeit wieder einmal das Gefühl, dass ich allmählich zu müde werde, diese Arbeit weiter zu führen. Ich will aber sicher gehen, dass mein Lebenswerk in meinem Sinne weitergeführt wird. Ich weiß, du bist die Richtige um es weiter zu führen, aber du musst noch Erfahrung sammeln und das kannst du am besten, wenn ich dich voll in die Verantwortung stelle. Ich habe deshalb beschlossen, dass die Sklavinnenzeit für dich vorerst verschoben wird. Ich selbst werde schon morgen für einige Zeit verreisen und mich erholen. Wenn ich wieder da bin, werde ich für zunächst die Herrschaft wieder übernehmen und dich deine zeit bei den Sklavinnen absolvieren lassen, wenn du es dann noch willst.“

„Natürlich will ich die zwei Wochen machen, antwortete ich spontan. „Wie soll ich sonst lernen, welche Belastung ich den Frauen zumuten kann um die Sklavinnen nicht zu überfordern. Aber ich habe schon gemerkt, dass einige provokant aufsässig sind und eine starke Hand brauchen. Doch auch das kann man nur durch die Praxis hautnah erfahren. Bis jetzt ich nur gelernt, wie ich mit den Ponys umgehen muss, damit sie richtig gut werden.“

„Aber du hast doch Lisa zum üben, sie wird dir schon sagen, was du falsch machst,“ versuchte Antonia einzulenken. „Du brauchst also keine Angst zu haben, dass du Fehler machst.“

„Das ich keine Ahnung von der Erziehung und Fesselung von Sklavinnen habe musste ich heute schon einmal erleben,“ sagte ich ein wenig traurig. Sie wollte gern von mir gefesselt und so hilflos gemacht geliebt werden und ich konnte ihr den Wunsch nicht erfüllen.“

„Wieso das denn nicht,“ fragte Antonia ganz überrascht.

„Ich will Lisa nicht wehtun oder schaden. Dafür liebe ich sie zu sehr,“ versuchte ich meine Hemmungen zu erklären. „Ich will nicht die Verantwortung dafür tragen, wenn ich sie verletze.“

Miss Antonia lächelt verstehend. Ich kann dir einen kleinen Tipp geben: “Immer wenn Lisa sich wünscht, gefesselt zu werden, kannst du auch eine erfahrene Sklavin damit beauftragen. Aber achte dann sehr genau darauf, dass sich die Sklavin nicht zu viel dabei heraus nimmt. Das ist das ganze Geheimnis bei der Erziehung von Sklaven. Sie dürfen nie deine Autorität anzweifeln!“

„Danke,“ sagte ich glücklich über den Hinweis. „Ich werde ihn beherzigen.“

„Da bin ich mir sicher,“ grinste Antonia.
In dem Moment kam Lisa, um mich zu holen.
Ich entschuldigte mich bei Miss Antonia. „Ich muss dich jetzt allein lassen, wir sehen uns dann morgen zum Frühstück!“
„Nein, ich fahre sehr früh los. Ich muss das Flugzeug pünktlich erreichen. Ich wünsche dir alles Gute und viel Erfolg solange ich weg bin.“
Ich starrte sie verdattert an und auch Lisa blickte ziemlich irritiert. Doch sie tröstete mich und ergänzte: „Außerdem hast du ja noch Elke. Die wird dir mit Rat und Tat zur Seite stehen.“

Sie ging auf Lisa zu um sie zu umarmen und sich von ihr zu verabschieden. Dann nahm sie auch mich in die Arme in einer Art, die ihre ganze Wärme und Zuversicht ausstrahlte.
„Ich wünsche dir alles Gute und erhole dich gut,“ sagte ich.

Ich verließ traurig ihr Zimmer, ich liebte Antonia, wenn auch anders als Lisa. Ich hoffte inständig, dass sie bald wieder kommen würde und auch zukünftig hier weiter leben würde. Ich hatte noch so viele Fragen und würde ihren Rat noch so oft brauchen.
Anita hatte inzwischen die Akte gelesen und war mehr verwundert, das Esta nie eine Herrschaft hatte. „Ein derart devotes Mädchen müsste eigentlich fast von selbst jemanden finden können?“

Ich erzählte ihr, wie ich in dieses Haus gekommen war und dass ich mit Esta eigentlich noch keine richtige Unterhaltung hatte führen können. Ich hatte mich ja nur so sehr für sie interessiert, weil ich mit ihr verwechselt worden war. Als ich sie später im Stall sah, war sie bereits als Pony hergerichtet und nicht mehr in der Lage, sich mit mir zu unterhalten.“
„Nun verstehe ich deine Sorgen um diese bezaubernde Frau,“ sagte Miss Anita und ich bemerkte wieder das verräterische Glänzen in ihren Augen, allein wenn sie nur an Esta dachte.
Ich wechselte das Thema und fragte: „ Hat Antonia ihnen schon eine Unterkunft zugewiesen?“
“Nein,“ antwortete sie. „Sie ist mir ausgewichen und hat gesagt, ich solle mich an dich halten.
Ich sprach mit Lisa, die mir kurz darauf den Zimmerschlüssel brachte, nachdem sie alles vorbereitet hatte.

Es war mittlerweile schon ziemlich spät geworden und ich hatte Hunger, da für mich das Abendessen ausgefallen war. Auch Anita war hungrig und müde geworden. Nach einem kleinen Nachtimbiss, den uns Lisa servierte und sie zog sich mit meiner Genehmigung und mit *Gute Nacht Wünschen* zurück. Ich aß lustlos. Es schmeckte mir nicht richtig. Nachdem sich auch Anita zurückgezogen hatte, ging auch ich auf mein Zimmer.

Schon auf dem Flur hörte ich Lisa weinen. Ich lief unruhig vor dem Zimmer auf und ab. Dann nahm ich allen Mut zusammen und betrat das Zimmer, wo ich Lisa völlig aufgelöst vorfand.
„Oh Isabelle, ich bin so unglücklich!“ jammert sie und warf sich mir an den Hals.
„Komm her zu mir Liebling und erzähl mir was los ist.“

Mein Schatz konnte vor Schluchzen kaum reden. Als sie sich in meinen Armen ein wenig beruhigt hatte erklärte mir, was sie bedrückte:
„Mutter verlässt uns, aber ich will nicht das sie weg geht! Sie sagt, sie sei müde und braucht Erholung. Ich mache mir Sorgen, dass sie nicht mehr zurückkommt.“
„Deine Mutter kommt bestimmt wieder,“ versuchte ich Lisa zu beruhige. Sie braucht bestimmt nur eine kurze Auszeit und etwas Abstand, wie jeder von uns. Du musst bedenken, sie war seit Jahren für dich und den Hof da. Und dazu kommt noch die Verantwortung, weil sie die Ponys und die Sklavinnen für andere ausbildet. Das zehrt einfach an den Kräften. Du weißt sicher am besten, wann deine Mutter das letzte Mal Urlaub gemacht hat.“

Lisa dachte nach und konnte sich an keinen Urlaub erinnern, seit sie dieses Landgut führte.
„Na, siehst Du!“ redete ich weiter beruhigend auf sie ein. „Und da wunderst du dich, dass sie eine Auszeit braucht und im Moment keine Lust hat, den Hof alleinverantwortlich weiterzuführen?
„Ja, das stimmt,“ gab Lisa betreten zu. „Sie hat noch nie Urlaub gemacht. Aber warum nun so plötzlich?“
Ich wusste, dass die Hauptarbeit geleistet war und musste nur noch wenig Überzeugungsarbeit leisten. So konnte ich beruhigend fortfahren: „Nun, jeder Mensch hat eine Grenze, bis zu der er belastbar ist. Deine Mutter hat diese Grenze fast erreicht und noch rechtzeitig erkannt. Darüber solltest du froh sein. Sie glaubt in uns eine verlässliche Hilfe gefunden zu haben und wir müssen alles tun, sie nicht zu enttäuschen. Aber dazu brauche ich aber auch deine Hilfe und deshalb bitte ich dich, stark zu sein. Ich gebe dir dafür all meine Liebe und Zärtlichkeit. Glaubst du, wir schaffen es, ihr den Abschied so leicht wie möglich zu machen? Glaube mir, nur dann ist deine Mutter auch bald wieder zurück. Gönne ihr einfach diese Pause um neue Kraft zu schöpfen.“

Lisas Tränen waren bereits versiegt. Doch noch klammerte sie sich Trost suchend wie ein kleines Kind an mich und ich nahm sie fest in die Arme, küsste sie und bewies ihr, dass ich in dieser für sie schweren Zeit immer für sie da sein würde.
Ganz kleinlaut kam ein letzter Versuch, sich für ihre überschwappenden Emotionen zu rechtfertigen: „Das sehe ich ein, aber es kommt für mich so plötzlich.“
„Nun ganz ohne Vorzeichen war das nicht,“ versuchte ich nun vorsichtig Lisas Verständnis zu erwirken. Was meinst du, wie enttäuscht sie war als sie erfuhr, dass du hier nicht Herrin werden wolltest. Sie musste sich schnell nach einer neuen Nachfolgerin umsehen und hatte mit mir einfach nur Glück. Jetzt ergibt es auch einen Sinn, warum sie unter allen Freundin und Kunden meinen Entschluss verbreitete, nachdem ich mich für dich und ihr Angebot entschieden habe. Sie wollte, dass du in dieser schweren Phase nicht alleine bist. Deshalb war sie auch so froh als sie erfuhr, wie sehr wir uns lieben.“

Dass ich Lisa endgültig überzeugt hatte merkte ich daran, dass sich ihre Umklammerung etwas lockerte und sie mich mit tausend Küssen beschenkte. Außer Atem gestand sie:
„Ich liebe dich unsäglich und bin froh, dass du mir so große Sicherheit schenkst. Aber ich liebe auch meine Mutter und werde sie sehr vermissen.“
Nun war es an mir, mich mit zärtlichen Küssen zu bedanken und ich flüsterte ihr zu: „Ich liebe sie doch auch, halt auf eine andere Art als du. Aber ich werde sie auch sehr vermissen. Schließlich habe ich ihr sehr viel zu verdanken, das weißt du doch, oder nicht?“
„Ja, das weiß ich,“ versicherte sie mir versöhnt, „und ich werde dir genauso gut dienen wie ich es bei meiner Mutter tat. Ich danke dir, dass du für mich da bist und dass du mich liebst.“

„Dummchen,“ tadelte ich sie, „dafür brauchst du mir nicht zu danken. Ich schöpfe aus unserer Beziehung die Kraft, die ich für die kommende schwere Aufgabe brauche. Ich werde dich immer lieben, aber nun gehst du ins Bett und schläfst. Wir haben morgen viel zu tun. Du musst morgen auf gleich zwei Zofen aufpassen und sie einweisen, damit sie genauso nützlich für ihre Herrschaften werden, wie du es für mich bist. Ich habe morgen auch genug zu tun und brauche deine volle Unterstützung.“

„Gut,“ antwortete meine nun völlig getröstete Geliebte. „Aber wieso haben wir ab morgen zwei Zofen? Ich weiß nur von Fiona und die macht ihre Sache doch bis auf ein paar kleinen Fehler richtig gut.“
„Genau das ist es,“ erwiderte ich und versuchte Lisa in eine Aufgabe zu stellen, die sie von ihrer Trauer ablenken würde. „Wie du als Einzige festgestellt hast, macht noch immer Fehler und außerdem rechne ich fest damit, dass morgen Esta ins Haus kommt um zur Zofe und Sklavin ausgebildet zu werden. Ich sah den Glanz in ihren Augen und in denen ihrer möglichen Herrin. Glaube mir, die beiden sind wie füreinander geschaffen. Esta wird morgen zustimmen, dass Anita ihre neue Herrin wird. Und wie du ja gehört hast, bleibt auch Anita noch ein paar Tage hier und wir wollen doch nicht, das der gute Ruf des Hauses durch Fionas Fehler Schaden erleidet?“
Das waren genau die richtigen Worte, denn Lisa besann sich auf ihre Stärken und antwortete: „Nein, das dürfen wir nicht zulassen. Schließlich müssen wir das auch für meine Mutter tun.“
„Siehst du und deshalb musst du dich darum kümmern, das es auch so bleibt, du weißt am besten wie eine perfekte Zofe zu arbeiten hat. Ich habe da ja noch keine Ahnung. Aber im tagtäglichen Geschäft bleibst du meine eigene kleine, geliebte Zofe.“

„Danke, du bist wunderbar,“ säuselte Lisa, streichelte mich und spielte bereits wieder mit meinen Gefühlen. „Du weißt genau, wie ich fühle und was ich brauch. Gehen wir jetzt schlafen?“
Ich musste grinsen. „Geh schon mal vor,“ bat ich um Verständnis. „Ich möchte noch etwas trinken und nach dem Rechten schauen. Ich komme gleich zu dir.“

Als ich auf den Flur trat fand ich Antonia neben unserer Tür.
„Entschuldige bitte, Isabelle,“ versuchte sie ihre Anwesenheit zu erklären.“ Ich lausch ja sonst nicht an Türen, aber meine Tochter verließ mich so verzweifelt, dass ich sie trösten wollte. Dabei habe ich euer Gespräch mitbekommen und bin sehr erfreut, wie du es hin bekommen hast. Du hast ein großes Herz und ein gewaltiges Einfühlungsvermögen. Das verhilft dir, einmal eine großartige Herrin sein. Du wirst morgen den Schlüssel zum Tresor auf dem Schreibtisch finden, darin findest du alle wichtigen Papiere, auch Lisas und deine Akte. Nun möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei dir bedanken und mich von dir verabschieden. Wie sehen uns ja morgen nicht mehr.“

43. RE: Das Landgut

geschrieben von nickman80 am 22.05.10 12:51

eine geschichte wie ich sie mir vorstelle... weiter so
44. RE: Das Landgut

geschrieben von Zwerglein am 22.05.10 13:01

Das war wieder wunderbar beschrieben, wie Lisa von Ihrer Herrin getröstet und aufgebaut wurde.

Aber für Antonia wurde es, nach den ganzen Strapazen, wirklich Zeit für eine Auszeit.

Nach diesem Aufbau von Lisa wird sie Isabelle, während des Urlaubs der Gutsherrin, eine wertvolle Hilfe sein.

Danke Annabelle
-----
Gruß vom Zwerglein
45. RE: Das Landgut

geschrieben von drachenwind am 22.05.10 18:58

Es ist bereits alles gesagt und ich erwarte die nächste Fortsetzung!
46. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 22.05.10 21:09

@ All,
erst einma danke für eure Kommentare. Jeder der selbst schreibt weiß was es heißt sie zu bekommen.

Da diese Geschichte schon längere Zeit im Netz steht (Andere Foren meine ich damit) werde ich die einzenen Teile in relativ schneller Folge einstellen.

Hier ist der nächste.

LG
Annabelle

Teil 9

Ich hatte Miss Antonia nur zugehört, konnte einfach nichts sagen. Mein Hals war zugeschnürt, als hätte ich einen dicken Kloß im Hals. Langsam ging ich nach unten in die Küche und trank ein Glas Wasser. Das half und konnte wieder zurück zu meiner geliebten Lisa. Schon als ich ins Zimmer trat sah ich, dass sie fest eingeschlafen war. Ich zog mich leise aus um sie nicht zu wecken und legte mich zu ihr ins Bett. Der Tag spulte noch einmal in meinem Kopf vorbei und ich war froh, dass Lisa trotz ihres Kummers Ruhe gefunden hatte. Doch ich lag noch lange wach, bis auch ich irgendwann einschlief.

Als ich am morgen wach wurde, war Lisa bereits aufgestanden und verschwunden. Ein paar Sachen auf dem Stuhl zeigten mir, dass sie sich darum Gedanken gemacht hatte, was ich an meinem ersten Tag anziehen sollte. Ich schaute auf die Uhr und sprang entsetzt aus dem Bett. Es war bereits fast 8 Uhr, ich hatte an meinem ersten Tag bereits verschlafen. Schnell duschte ich mich und zog mir zuerst schmeichelnd weiche Unterwäsche und leicht transparente Strümpfe an, dann folgte das Latex-Kostüm. Ich besah mich im Spiegel und war erstaunt. Das würde meine Stellung als vorübergehende Herrin des Hauses bestimmt unterstreichen, staunte ich und ging hinunter. Schon auf der Treppe hörte ich Lisa leise und fröhlich singen, was mich zufrieden und glücklich machte.

Ich schaute kurz in die Küche, fand dort aber nur die fleißig arbeitende Fiona. Ich wollte nicht zugeben, dass ich Lisa suchte und fragte nur: „Ist mein Frühstück schon fertig?“
Die junge Frau begrüßte mich, blickte bewundernd auf mein Outfit ohne ein Wort zu sagen und antwortete: „Es steht bereits im Esszimmer!“
„Danke,“ sagte ich knapp und ging frühstücken.

Nachdem ich gegessen hatte, marschierte ich gleich ins Büro und machte mich an die Arbeit. Ich wunderte mich ein wenig, denn bis jetzt hatte ich Lisa nur vergnügt gehört aber noch zu Gesicht bekommen. Leider ich hatte jetzt keine Zeit, sie zu suchen. Ich wollte möglichst schnell alle Arbeiten erledigen, umso mehr Zeit hätten wir später füreinander. Darum arbeitete ich konzentriert an den Briefen, die Antonia mir vor ihrer Abreise noch diktiert hatte. Plötzlich erschrak ich furchtbar. Ich war so in meine Arbeit vertieft dass ich nicht bemerkt hatte, dass Lisa hereingekommen war. Ich blickte hoch und sah in ihr zufriedenes, lachendes Gesicht.

„Du bist ja ziemlich fröhlich heute,“ stellte ich fest. „Aber das gibt dir noch lange nicht das Recht, mich derart zu erschrecken!“ schimpfte ich mit wenig Überzeugungskraft.
„Entschuldige bitte, das wollte ich wirklich nicht,“ entschuldigte sie sich kichernd. „Ich soll dir mitteilen, dass Esta ins Haus gebracht wurde. Sie unterhält sich gerade mit Anita. Und für dich habe ich hier frischen Kaffee! Ich weiß doch, wie viel du trinkst, wenn du arbeitest.“
„Danke, du bist ein Schatz,“ sagte ich versöhnt und schaute sie liebevoll an. „Bringst du dann bitte Anita und Esta zu mir, wenn sie mit ihrem Gespräch fertig sind? Aber ich glaube, die Zwei haben eine Menge miteinander zu besprechen.“
„Ja, das mache ich doch gern,“ flötete mir meine Geliebte ins Ohr und fuhr etwas enttäuscht fort: „Aber bekomme ich heute keinen Kuss von dir?“ Dabei beugte sie sich über den Schreibtisch, dass ihr knackiger Po und das Gummihöschen unter dem engen Zofenkleidchen verführerisch hervorstachen.

Natürlich gab ich ihr einen Kuss und mit einem leichten Klaps auf den mir dargebotenen Hintern schickte ich sie hinaus. Sie drehte sich noch einmal um und sagte: „Ein schickes Kostüm hast du an. Darin wirkst du so herrlich dominant!“
„Danke,“ sagte ich und versuchte etwas strenger zu klingen: „Jetzt aber hinaus mit dir!“

Noch einmal stürzte ich mich in die Arbeit bis ich alle Briefe fertig hatte. Dann nahm ich mir die Akten der Sklavinnen heraus, die zurzeit bei uns im Gutshof waren. Bisher hatte ich mich ja nur mit den Ponys beschäftigt. Das durfte mir jetzt nicht zum Verhängnis werden. Eigentlich wollte ich zunächst nur sehen, ob auch unter ihnen eine war, die keine Herrschaft hatte. Dabei stieß ich auf eine Akte mit einem Vermerk: *Sklavin zur weiteren Ausbildung - Alle halbe Jahre einladen!* Dazu war der nächste Termin dick notiert und angestrichen. Das wäre in ein paar Tagen. Diese Frau machte mich neugierig und ich begann, ihre Unterlagen genau zu studieren.

Als ich alles gelesen hatte wusste ich, dass sie genau die richtige Person war, die ich im Augenblick brauchen könnte. Jetzt kam es nur darauf an, dass sie auch bereit und in der Lage war, derart kurzfristig hier zu arbeiten. Aber ich brauchte dringend jemand der sich mit der Erziehung von Sklaven auskannte. Ich suchte ihre Adresse heraus und legte die Akte zur Seite. In dem Moment klopfte es an der Tür. Ich drehte mich um und rief: „Herein!“
Es war Lisa. Sie brachte Anita und Esta zu mir. Ich schaute in rundum zufriedene Gesichter. Auch Lisa strahlte mich verliebt an. Zum ersten Mal, seit ich sie gesehen hatte, funkelte aus Estas Blicken Lebensfreude und Glück, dass sie dankbar an mich und Anita weitergab.

„Setzen sie sich bitte,“ forderte ich die Frauen auf und begann das Gespräch: „Ich glaube, wir müssen einen neuen Vertrag aufsetzen. Der alte ist ja wohl überholt, oder täusche ich mich?“
„Nein, sie täuschen sich nicht,“ ergriff Miss Anita das Wort. Ich habe mich lange mit Esta unterhalten können und viel aus ihrem Leben erfahren. Sie hat auf der Suche nach einem geeigneten Herrn sehr viel Pech gehabt und es wäre einmal beinahe zu einer Katastrophe gekommen. Es ist ein Wunder das sie überhaupt noch lebt. Sie ist anscheinend immer an die falschen Personen geraten. Aber ich glaube fest daran, dass sie mit mir glücklich werden und ihre Träume ausleben kann.“

„Dann hätte sie jetzt endlich sogar doppeltes Glück,“ freute ich mich. „Sie hat eine Frau als erfahrene Herrin. Das scheint mir wichtig, wenn sie so schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht hat. Außerdem sind Frauen viel einfühlsamer als die meisten Männer, wenn es um die Bedürfnisse ihrer Schutzbefohlenen geht. Aber ich habe sie nicht zu mir bringen lassen um nur Ihre Meinung zu hören. Schließlich geht es um Veränderungen, die Estas ganzes Leben neu definieren. Da reicht es nicht, die Zukunftsvorstellungen nur mit der neuen Herrin zu besprechen. Ich fühle mich ein wenig für diese Frau verantwortlich und muss auch von Esta selbst hören, dass sie mit allem einverstanden ist.“ Die Blicke von Miss Anita und Esta richteten sich augenblicklich auf mich, aber ich machte keine Anstalten, den letzten Satz weiter zu erläutern. „Ich hoffe, Miss Anita, sie haben dafür Verständnis.“

„Das verstehe ich nur zu gut,“ versicherte mir diese. „Ich möchte nur noch einmal betonen, dass ich dieses bezaubernde und bildhübsche Mädchen unbedingt als Zofe und Sklavin annehmen möchte. Wenn Sie ihre Erklärung gehört haben, ist der Rest doch sicher nur noch reine Formsache?“ fragte Miss Anita nun doch ein wenig aufgeregt.
„Das werden wir sehen,“ versuchte ich die Ephorien möglichst nicht zu stark aufkochen zu lassen. „Ich muss nun trotzdem darauf drängen, dass Esta mir das selbst bestätigt. Darf ich mich für einen Augenblick mit ihr unter vier Augen unterhalten?“

„Anita blickte mich siegesgewiss an und antwortete: „Auch das verstehe ich und ich werde hinausgehen, bis sie mich zurückrufen und ich werde jegliche Entscheidung von Esta akzeptieren.“
„Das ist eine gute Voraussetzung,“ antwortete ich. „Lisa, wird sie begleiten,“ richtete ich mich mehr an meine Geliebte.“ Die erhob sich und ging mit Anita hinaus.

„Nun Esta, wir haben bis jetzt noch kein Wort miteinander sprechen können. Damals als du hierher gebracht wurdest und ich dich gern kennen lernen wollte, war es bereits zu spät. Nun aber können wir alles nachholen. Du hast dich bis jetzt mir gegenüber noch gar nicht geäußert: Was hältst du von meiner Idee, eine Herrin für dich zu suchen und dem ersten Bewerber? Miss Anita scheint dich ja ins Herz geschlossen zu haben und würde dich gern zur Zofe und Sklavin umschulen zu lassen? Kannst du dich damit anfreunden, oder möchtest du abwarten, ob wir noch jemand anderes für dich finden?“

Ich sah Esta erwartungsvoll an und wieder sandte sie mit ihren strahlenden Augen Signale aus, die eine Antwort fast überflüssig machten.
„Ich glaube, ich habe mich in diese Frau verliebt. Es ist zwar viel zu kurz, meine Gefühle richtig beurteilen zu können, aber trotz ihrer strengen und sicheren Ausstrahlung empfinde ich so viel Geborgenheit und Wärme bei ihr, dass ich ihr nur zu gern dienen möchte.“
Sie machte eine kurze Pause und ich hatte den Eindruck, dass sie mit den Tränen kämpfte: Dann fuhr sie fort: „Wer auf der Suche nach einem Herrn durch so viele Tiefen gegangen ist wie ich, erkennt sofort, wer trotz strenger Hand Geborgenheit und Zärtlichkeit ausstrahlt. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, aber ich glaube fest daran, dass sie mir die Liebe entgegenbringen wird, die ich seit Jahren suche. Ich habe sie anscheinend nur beim falschen Geschlecht gesucht. Doch meiner Treue und Liebe kann sich Miss Anita schon jetzt absolut sicher sein.“

„Ich bewunderte dich, dass du trotz aller schlechten Erfahrungen nie aufgegeben hast,“ gab ich ehrlich zu.
Esta senkte gerührt den Kopf und stammelte: „Danke, Miss...!“ Der Rest ging unter.
Ich wollte das Thema auch nicht rührselig werden lassen und fragte: „Und wie bist du auf die Idee gekommen, dich bei uns erziehen zu lasen?
„Über mehrere Ecken habe ich von diesem Haus gehört,“ erklärte sie mir „und ich habe mich mit Miss Antonia in langen Briefen ausgetauscht. Sie hatte mir gesagt, dass es hier schon öfter Mädchen gab, die nur ihren Gefühlen folgten und sich noch nicht einer Herrschaft unterworfen hätten. Irgendwann hat sie mir einen Vertrag zugeschickt, den ich unterschrieben und mit einem Lichtbild versehen zurückgesandt habe.

Wieder machte sie eine Pause und ich trank mit ihr gemeinsam einen Schluck Wasser, bevor sie weiter erzählte:

Danach schlug sie mir ein Treffen vor. Dazu sollte ich nur in Latexkleidung zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort sein. Aber es geschah an diesem Tag nichts, obwohl ich mir ein preiswertes Kleid aus dem für mich noch fremde Material gekauft, mich damit auf die Straße gewagt hatte und auch alle anderen alle Anweisungen korrekt ausgeführt hatte. Ich war daraufhin völlig verzweifelt nach Haus gefahren und war mir sicher, dass man mir erneut einen bösen Streich gespielt hätte und mich mit irgendwelchen Fotos demnächst erpressen würde.
Weinend habe auf meinem Bett gelegen und mir vorgenommen, nie wieder aufzustehen. Bis ich dann doch irgendwann einschlief.

Aber am nächsten Morgen klingelte es an meiner Wohnungstür und als ich die Tür öffnete, fielen zwei Kerle über mich her. Sie waren nicht wirklich brutal, aber sie fesselten und knebelten mich, steckten mich zuerst in einen Latexsack, dann in eine Kiste und brachten mich hierher. Meine Gefühle kann ich kaum beschreiben. Sie fuhren ständig Achterbahn, zwischen der Hoffnung, meinem Wunschtraum nach Unterwerfung jetzt doch näher zu kommen und einer fürchterlichen Panik, dass diese Männer nicht von Miss Antonia geschickt worden waren. Doch bevor wir losfuhren und ich auf die Ladefläche verladen wurde nannten sie mir das Ziel und ließ aus meiner Angst neue Hoffnungen keimen.“

Wieder nahm sie einen kräftigen Schluck aus dem Glas, bevor sie weiter sprach:
„Als ich den ersten Schock überwunden hatte, war ich plötzlich empfänglich für ganz neue Emotionen, die meine Fesseln und der Duft des Gummis auf geheimnisvolle Art in mir auslösten. Ich wurde von Frauen in Fesseln entkleidet, in das Ponykostüm gesteckt und Miss Antonia vorgestellt. Sie entschuldigte sich für die Verzögerung und versprach, das in irgendeiner Form später wieder gut zu machen. So wurde ich dann in eine Box gebracht, wo wir uns auch zum ersten mal begegneten.

Meine anschließende Ausbildung zum Pony hat mir unglaublich viel Spaß gemacht. Aber immer wenn die anderen Ponys von ihren Herrschaften erzählen konnten, wurde mir meine Einsamkeit doppelt bewusst und es wurde fast unerträglich, als sie mit Lisa in den Stall kamen. Sie führten mir fast ununterbrochen vor was es heißt, einen liebenden Partner zu haben.“

„Das tut mir leid,“ bedauerte ich sie ehrlich. „Uns war nie klar, was wir da in dir anrichten.“
„Aber jetzt hoffe ich, dass sich das Glück gewendet hat,“ erzählte Esta weiter, „denn Miss Anita ist eine wundervoll einfühlsame Herrin. Streng, liebevoll und ich glaube auch unheimlich zärtlich, wenn sie mich belohnen will.“ Sie senkte den Kopf und gestand: „Ein wenig hat sie mich spüren lassen, wie sie von streng bis zärtlich ihre Gefühle mit mir ausleben wird und ich kann nur sagen, es war herrlich. Wenn davon nur die Hälfte im alltäglichen Leben Bestand hat, bin ich bereits unsäglich glücklich und zufrieden.“

Bis dahin hatte ich nur zugehört, sie in Ruhe aussprechen lassen und mir nur kurze Notizen gemacht. Dann übernahm ich wieder die Gesprächsleitung: „Auch wenn ich erst kurz hier bin und nur einen kurzen Einblick in die Aufgaben einer Zofe und Sklavin habe muss ich dir erklären, was dieser Schritt für dich bedeutet. Die Ausbildung zur Zofe wird um einiges leichter sein, als die zum Pony. Aber deine Erziehung zur Sklavin wird bestimmt körperlich und seelisch sehr schwer werden. Du musst sogar lernen, kleine Ungerechtigkeiten zu ertragen und deine Scham zu überwinden. Manche Herrschaften schlagen ihre Sklavinnen und Strafen sind auch schon bei kleinen Verfehlungen an der Tagesordnung. Bist du sicher, dass du das ertragen kannst und willst?“ Ich sah sie abwartend an und wurde von ihrer Antwort mehr als überrascht.

„Liebe erträgt alles und wenn es für meine Herrin bedeutet, dass sie glücklich ist, wenn sie mich fesselt, knebelt und vielleicht sogar schlägt, will ich das gern alles ertragen. Ich glaube sogar, dass ich das sogar ab und zu brauche und sie provozieren werde, wenn sie allzu nachsichtig mit mir umgeht…“
„Dann hast du dich also entschieden und wirst bestimmt glücklich werden,“ prophezeite ich ihr. „Nun lass mich einen Vertrag aufsetzen und ich werde dich mit deiner neuen Herrin in einer halben Stunde wieder herein rufen.“ Damit wollte ich Esta hinaus schicken.

Plötzlich kam sie auf mich zu, warf sich auf den Boden, küsste meine Füße und stammelte, „Danke Miss Isabelle!“
Dieser für mich ungewohnte Akt der Ehrerbietung war mir noch peinlich und ich zog sie zu mir hoch, sodass sie im Hochkommen meinen Schoß, meine Brüste und mein Gesicht küsste.
„Nun ist es aber gut,“ schimpfte ich mit wenig Überzeugungskraft. Ab, zu deiner Herrin und küsse sie, wenn sie es zulässt…!“

Als auch sie das Büro verlassen hatte kam Lisa zu mir, brachte mir frischen Kaffee während ich mich daran machte, den Vertrag aufzusetzen, saß sie zu meinen Fußen und strahlte vor Glück. So verwöhnt war ich fünf Minuten vor Ablauf der Zeit fertig. Lisa holte die beiden und ich bat wieder alle an den Tisch, doch Esta knieten sich lieber auf den Boden zu Füßen ihrer Herrin, wie sie es bei Lisa sah, die sich bei mir niedergelassen hatte.

Mit den Unterschriften besiegelten sie den Vertrag und ich gab jeder Partei eine Ausfertigung, während ich eine Kopie in Estas Akte heftete. Es war ein emotionaler Augenblick als Miss Anita sagte: „So Esta, von heute an bist du nie mehr wirklich allein, ich will immer für dich da sein.“ Damit hob sie ihre Sklavin hoch und küsste sie zärtlich. Ich hätte es ihr nur zu gern nachgemacht und Lisa an mich gedrückt, aber ihr Blick sagte mir, es jetzt besser nicht zu tun. So besann mich auf meine Rolle als Herrin und blieb standhaft.

Noch einmal wandte ich mich an die Runde und schlug vor:
Esta, du darfst noch solange bei Herrin bleiben, wie sie hier im Camp ist. So könnt ihr euch noch ein wenig besser kennen lernen. Erst wenn Miss Anita weg ist, beginnen wir mit deiner Ausbildung und Erziehung. Aber deine Herrin kann dich jederzeit Besuchen kommen. Du kennst das ja von den Ponys.“
Esta sah ihre Herrin bittend an und als sie nickte sagte sie:

„Danke Miss Isabelle, ich freue mich schon jetzt auf meine Erziehung und werde das Gefühl genießen, sehnsüchtig auf die Besuche meiner Herrin zu warten.“
„Das freut mich für dich,“ erklärte ich nun allmählich ungeduldig. „Aber ich habe noch eine Menge zu arbeiten und danach möchte ich noch Zeit für mich haben.“ Damit sah ich zu Lisa und alle grinsten verstehend. Dann wandte ich mich noch einmal Esta zu und versprach:
„Irgendwann werde ich dir einmal erzählen, warum ich mich ganz besonders für dich interessiere und warum unsere Schicksale so eng miteinander verknüpft sind…“

Demonstrativ drehte ich mich zum Computer, setzte mir die Kopfhörer des Diktiergerätes auf und begann die Berichte zu schreiben und hörte, wie Drei das Büro verließen. Ich merkte nicht mehr, wie die Zeit verging und als ich eine Pause machte sah ich, dass Lisa wieder neben mir kniete und mich beobachtete. Ich wunderte mich wie sie es immer wieder schaffte, sich mir unbemerkt zu nähern. Normalerweise merkte ich immer, wenn mich jemand beobachtete. Aber bei Lisa schien dieser Instinkt zu versagen! Es lag wohl daran, dass wir uns inzwischen als Einheit fühlten.

„Wie lange bist du schon da, Liebling?“ fragte ich und streichelte über ihre Haare.
„Eine knappe Stunde,“ kicherte Lisa. „Du warst so sehr in deiner Arbeit vertieft, dass du nicht einmal bemerkt hast, dass deine Tasse wieder voll war und du frischen, heißen Kaffee getrunken hast. Ich wollte dich auch nicht stören, denn du willst ja möglichst schnell fertig werden, hast du gesagt...“
Dabei schenkte sie mir einen Blick, den ich bis tief in meinen Schoß spürte.

Soll ich dir eine neue Tasse Kaffee holen. Der hier ist inzwischen auch schon fast ausgetrunken und bestimmt kalt geworden.“
„Ja gern,“ bedankte ich mich. „Aber ich bin hier soweit fertig und nehme gleich das Handy mit, um erreichbar zu bleiben. Außerdem möchte ich dich gern etwas sehr Wichtiges fragen. Darum kannst du mir den Kaffee gleich im Wohnzimmer servieren.“
„Ja, mach ich,“ rief mir Lisa zu und wandte sich in der Tür noch einmal um: „Ich freue mich, wenn ich dir auch bei deiner Arbeit helfen darf und dass du mich in deine Planungen mit einbeziehst.“
Ich legte die Estas Akte zurück, heftete noch die bereits fertigen Berichte ab und ging ins Wohnzimmer.

Eine Akte hatte ich jedoch mitgenommen und blätterte noch, als Lisa mit dem Kaffee kam:
„Ich dachte du wolltest nicht mehr arbeiten?“ meckerte sie enttäuscht.
„Nun, das ist keine Arbeit, Liebes,“ tröstete ich sie. „Das ist ein Teil dessen, was ich dich fragen möchte. Ich brauche deine Hilfe!“
Lisa strahlte! „Was darf ich für dich tun?“
„Es ist mehr eine Frage,“ erklärte ich- „Kennst du eine Sklavin die Agnes heißt?“
„Ja, die kenne ich sehr gut. Sie ist finanziell unabhängig und kommt zweimal im Jahr für zwei Monate her und das bereits seit bestimmt zehn Jahren. Sie gehört auch zu denen, die keine Herrin und keinen Herrn hat. Das ist auch bei ihr besonders schwierig, weil sie sehr vermögend und sowohl finanziell als auch zeitlich völlig unabhängig ist.“
„Ja, das habe ich gelesen,“ bestätigte ich. „Aber was hältst du von ihr?“
„Nun,“ begann Lisa, „sie ist die wohl beste Sklavinnen, die unser Haus hervorgebracht hat. Sie ist absolut gehorsam und sie hält eine Menge aus. Sie hat früher sogar ganz besonders oft und absichtlich gegen die Regeln verstoßen, um möglichst hart bestraft zu werden. Aber warum willst du das wissen.“

„Das ist so,“ begann ich vorsichtig, „bisher hat sich deine Mutter um die Sklavinnen gekümmert. Sie werden sich bestimmt auch schon wundern, warum sie heute nicht bei ihnen war um sich nach ihrem Befinden zu erkundigen. Ich fühle mich einfach noch nicht in der Lage, diese Aufgabe zu übernehmen. Darum denke ich darüber nach, jemanden einzustellen, der diesen Part übernehmen kann. Agnes scheint mir von allen ehemaligen Insassen am geeignetsten.“

Ich beobachtet Lisa genau und stellte fest, dass sie der Idee nicht ablehnend gegenüber stand. So fuhr ich fort: „ Ich möchte gern wissen ob du ihr vertraust und auch, ob man ihr diese schwere Verantwortung übertragen kann.“
„Das hast du treffsicher erkannt,“ lobte sie meinen Vorschlag. „Ich glaube auch, dass sie wohl mit am Besten dazu geeignet ist. Für sie spricht auch ihre völlige Unabhängigkeit. Sie kann ihre Geschäfte monatelang allein lassen kann und wird dabei trotzdem immer vermögender.“ Doch Lisa roch förmlich, dass hinter der Frage auch noch etwas anderes steckte. „Aber warum willst du wissen, ob ich ihr grenzenlos vertraue?“ fragte sie deshalb.

Jetzt tat ich mich etwas schwer, bevor ich damit herausrückte: „Ich will auch gern auf deine Wünsche eingehen. Du hattest dir doch gestern gewünscht, von mir gefesselt zu werden. Aber ich habe das noch nie gemacht und fühle mich dazu noch nicht befähigt. Du verstehst was ich meine?“
„Nein, was meinst du?“ fragte mich Lisa frech. Aber ich merkte natürlich, dass sie genau wusste, was ich nicht auszusprechen wagte und nur mit mir spielte. Sie sah mich provozierend an bevor sie lachend herausplatzte: „Meinst du, ob sie mich so fesseln kann, dass du mit mir eine aufgespannte, wehrlose Sklavin hast, die du nach Belieben benutzen kannst?“
Ich wurde puterrot und war von so viel Offenheit ein wenig eingeschnappt. „Wenn du dass so siehst, dann lass uns nicht mehr darüber reden.“
Jetzt lachte mich Lisa förmlich aus und tadelte: „Ich glaube, du musst auch noch lernen, wie man sich als Herrin durchsetzt. Du darfst dich von deiner Sklavin nie provozieren lassen und wenn sie es tut, erwartet sie sicher von dir eine angemessene Strafe.“
Sie ließ ihre Worte wirken und fuhr fort: „Aber im Ernst, sie kennt alle Tricks und ist in der Lage eine Sklavin so zu fesseln, dass es ihr fast von allein kommt und auf ihr gespielt werden kann, wie auf ein Musikinstrument, von Piano bis Fortissimo,“ schwärmte sie mir vor. „ Wir haben solche Spiele früher oft miteinander getrieben, wenn wir gemeinsam frei hatten und glaube mir, sie ist göttlich. Von ihr würde ich mich Bedingungslos für dich fesseln lassen.“

Ich war noch immer rot, aber dieses Mal mehr vor Eifersucht. Aber Lisa wusste mich zu besänftigen, indem sie sich wie ein rolliges Kätzchen an mich schmiegte, mich streichelte und küsste, bis ich sie wieder an mich drückte und ihre Zärtlichkeiten erwiderte. Dabei flüsterte sie mir ins Ohr:
„Und das Schönste daran ist, du kannst von ihr unglaublich viel lernen. Ich rate dir, pass gut auf, dass ich dir nicht davon laufe…“ Sie kicherte wieder und wartete auf eine Reaktion von mir.

Ein wenig war ich doch noch verstimmt und so fiel es mir leichter, meinen Schatz zu frustrieren. Ich stand unvermittelt auf und sagte:
„Gut, dann werde ich sie jetzt anrufen und ihr den Job anbieten: Wenn sie zusagt, kann sie von mir aus sofort anfangen. Ich glaube, du brauchst ein paar Lektionen!“
Als gute Sklavin wusste Lisa aus dieser Drohung Lust zu ziehen, schlug mir sogar die richtige Seite in der Akte auf und zeigte mir die Telefonnummer von Agnes Winter.

Ich wählte und wartete, ob am anderen Ende abgehoben würde. Tatsächlich meldete sich eine sympathische Frauenstimme. Ich fragte, ob ich mit Agnes Winter sprechen würde, was sie bestätigte. Mutig kam ich zum Grund meines Anrufes und erklärte ihr, wer ich war und was ich von ihr wollte.

„Ich habe schon von Ihnen gehört,“ erklärte sie gleich zu Beginn, „und wollte sowieso in den nächsten Tagen einmal vorbei kommen um sie kennen zu lernen. Wenn sie so in Not sind kann ich mich gern sofort auf den Weg machen und zu Ihnen kommen. Ich habe Miss Antonia sehr viel zu verdanken und freue mich, dass sie an mich gedacht haben und würde mich auf diesem Weg gern einmal für Ihre Mühe mit mir bedanken. Ich bin bereits so gut wie unterwegs. Ich muss nur noch schnell meine Gummigarderobe und meinen Kulturbeutel einpacken.“
Wir verabschiedeten uns und legten auf. Zufrieden brachten Lisa und ich die Akte zurück ins Büro und machte mich auf den Weg zur Unterkunft der Sklavinnen. Ich wollte nun doch einmal sehen, ob alles in Ordnung war.

Als ich am Stall vorbei kam sah ich, dass die Sklavinnen dabei waren, einige der Ponys zu trainieren und ich fand auch Elke. Ich ging zu ihr hinüber. Sie sah mich kommen, ließ ihr Pony anhalten und kam an den Zaun.
„Miss Isabelle, was kann ich für sie tun?“ fragte sie.
„Ich danke dir erst einmal dafür, dass du dich heute um die Sklavinnen gekümmert hast. Du brauchst mich auch nicht Miss zu nenne. Für dich bin ich Isabelle. Aber es gibt noch einen anderen Grund, warum ich eigentlich gekommen bin. Ich habe heute die Sklavin Agnes angerufen ihr einen Job angeboten. Sie soll uns bei der Erziehung der Sklavinnen helfen. Ich möchte dich damit nur entlasten. Ich selbst fühle mich noch nicht dazu in der Lage, um verantwortungsvoll die Erziehung unserer Mädchen zu übernehmen,“ bat ich um Zustimmung.

Elke machte es mir leicht und war nahezu begeistert:
„Mit Agnes hast du eine hervorragende Wahl getroffen. Wenn sie den Job annimmt haben wir beide eine wertvolle Hilfe. Du kannst wirklich viel von ihr lernen und ich habe wieder mehr Zeit für meine Ponys. Mit der Doppelbelastung schaffe ich das normale Training einfach nicht mehr,“ versuchte sie sich zu entschuldigen, dabei wäre es doch meine Pflicht gewesen, sie in der Frühe, so weit ich es schon vermochte, zu unterstützen.

Aber das schien sie mir nicht übel genommen zu haben und sie fragte:
„Und - was sagt Lisa dazu? Du hast doch mit ihr gesprochen, oder nicht?“
„Sicher habe ich mit ihr gesprochen,“ konnte ich sie beruhigen, „und sie bestätigte mir meinen Eindruck. Sie vertraut Agnes scheinbar grenzenlos.“ Aber ich wollte es auch von dir bestätigt wissen, denn ich bewege mich zurzeit auf für mich noch recht unsicherem Eis.“
„Dafür machst du es aber erstaunlich gut,“ lobte sie mich und wandte sich damit wieder ihrem Pony zu. Ich schaute den Beiden noch eine Weile beim Training zu und ging dann ins Haus zurück.

Als ich eintrat kam mir Fiona entgegen.
„Miss Isabelle, das Essen steht auf dem Tisch und ich suche sie schon.“
„Danke Fiona, ich komme sofort,“ antwortete ich und ging unverzüglich ins Esszimmer, wo alle außer Elke schon auf mich warteten. Ich entschuldigte mich für meine Verspätung und wir begannen zu essen. Bald hing ich meinen Gedanken nach und merkte nicht einmal, dass alle bis auf Lisa aufstanden waren, um ihrer Arbeit nachzugehen. Erst als Lisa mich ansprach schreckte ich hoch und sah, dass wir alleine am Tisch saßen.

„Entschuldige Liebling, dass ich dich wieder erschreckt habe,“ sagte sie besorgt. „Aber ich mache mir allmählich Gedanken. Stimmt mit dir etwas nicht?“
„Nein Liebes,“ konnte ich sie beruhigen, „mit mir ist alles in Ordnung. Aber mir geht im Augenblick einfach zu viel im Kopf herum. Mir ist das hier alles viel zu schnell gegangen und da wirft in mir die Fragen auf, ob ich auch alles richtig um im Sinne deiner Mutter mache. Ich tue mich zwar noch schwer weil ich mich in alles hineinfinden muss, aber auch so ist die Leitung des Landgutes eine gewaltige Aufgabe“

„Dann gönn dir jetzt wenigstens einen gemütlichen Feierabend und komm mit nach oben, damit ich dich auf andere Gedanken bringen kann.“
Ich wusste, was sie damit meinte und folgte ihr gern auf unser Zimmer. Dort half sie mir aus meinen Kleidern und zog sich selbst aus. Dann zog sie mich aufs das Latexbespannte Bett und beschenkte mich mit all ihrer Zärtlichkeit und Liebe. Ich gab ihr alles in gleichem Maße zurück und als wir uns nach Stunden voneinander lösten waren wir völlig verschwitzt, aber unendlich glücklich. Auch mein Kopf war wieder klar. Gestärkt sah ich der nächsten Zeit schon wesentlich gelassener entgegen.

Als wir unter der Dusche standen klingelte es unten an der Haustür. Mir fiel siedend heiß ein, dass ich ja noch Besuch bekommen sollte und zog mich rasch wieder an. Wenige Minuten später klopfte Fiona auch an unsere Tür und teilte mir mit, dass eine Frau Winter angekommen sei und die Herrin des Hauses sprechen wollte. Ich gab Fiona die Anweisung, sie in mein Büro zu führen und ihr etwas anzubieten. Daraufhin ging sie schnell wieder hinunter um meine Befehle auszuführen. Lisa prüfte noch einmal mein Aussehen und ich bat sie, sobald wie möglich dazu zu kommen. Ich eilte schon einmal vor, um den Besuch zu empfangen.

Als ich den Raum betrat stand Frau Winter sofort auf und knickste vor mir. Ich gab ihr die Hand und bat sie, sich wieder zu setzen. Ich nahm hinter dem Schreibtisch Platz und sah mir Agnes genau an. Ich war von ihrer Selbstsicherheit und Ausstrahlung überrascht. Das war nicht eine Frau, die ausschließlich als Sklavin leben wollte…

Sie war mir auf Anhieb sympathisch. Ich fasste sofort vertrauen zu ihr und sprach ich sie an:
„Frau Winter, oder darf ich Agnes sagen?“
„Natürlich,“ erlaubte sie mir die Anrede, „unter Agnes bin ich hier im Haus bekannt.“
„Nun Agnes,“ fuhr ich fort, „wie ich schon am Telefon gesagt habe, brauche ich dringend eine kompetente Hilfe.“
„Und da haben Sie an mich gedacht?“ Fragte Agnes.
„Ich bin noch sehr unerfahren in diesem Geschäft,“ setzte ich fort, ohne die Frage wirklich zu beantworten. „Miss Antonia spürte, dass sie dringend Urlaub brauchte und hat uns recht plötzlich für eine unbestimmte Zeit die Verantwortung für ihr Lebenswerk übertragen.“

„Was ist mit ihr, ist sie krank? „ fragte Agnes besorgt.
„Nein,“ konnte ich sie beruhigen. „Aber ich glaube, sie fühlte sich der Verantwortung plötzlich nicht mehr voll gewachsen. Sie hat viele Jahre ohne Ruhepausen gearbeitet. Das hat ihre Kräfte förmlich aufgezehrt.“
„Wie kann ich helfen,“ fragte sie spontan.
„Du müsstest dich um die Sklavinnen kümmern und sie weiter Ausbilden.“ Erklärte ich. „Dabei würdest du mit Elke zusammen arbeiten. Ich werde, so oft ich kann, dazu stoßen um von dir zu lernen, wenn du einverstanden bist.“
„Ja, auf jeden Fall. Wie ich ja am Telefon bereits gesagt habe, verdanke ich Miss Antonia sehr viel und helfe gern, den Betrieb in ihrem Sinne aufrecht zu erhalten.“

Nun war es an ihr, mich genau zu betrachten und sie verriet mir: „Ich hatte ja auch schon das Gerücht vernommen, dass sich hier bald etwas ändern würde. Und über eine Sklavin habe ich auch von ihnen gehört und von meiner alten Freundin Lisa. Deshalb habe ich mich auch spontan am Telefon entschieden ihnen zu helfen.“
„Ich hoffe man erzählt nur Gutes über uns,“ warf ich lächelnd ein.“
„Natürlich,“ lächelte sie mich hintergründig an. „Aber ich frage mich noch, was an den Gerüchten dran ist!“
Ich sah sie fragend an, aber sie lachte nur und fragte: „und wo ist Lisa jetzt?“

Wie aufs Stichwort klopfte es an der Tür und Lisa kam, in einem Spielanzug aus Latex herein, der ihre zweifelsohne hübsche Figur sehr stark betonte.
„Du wirst von mal zu Mal hübscher,“ lobte sie ihre Freundin. und es gab eine überschwängliche Begrüßung. Ich freute mich, dass die beiden so vertraut miteinander waren. Da könnte ich sicher meinen Extrawunsch etwas leichter los werden. Aber ich spürte so etwas wie Eifersucht in mir aufkommen.

„Lisa, mein Schatz, so habe ich dich ja noch nie erlebt,“ kommentierte ich das Schauspiel.
Lisa kam aber sofort wieder zu mir, küsste mich als hätten wir uns seit Stunden nicht gesehen und erklärte:“ Das musst du verstehen, Liebling. Agnes war für mich immer wie eine große Schwester und ich freue mich einfach, sie wieder zu sehen.“
„Das verstehe ich gut, mein Schatz. Du hast mir ja auch von euren besonderen Spielchen erzählt,“ versuchte ich das Thema darauf zu lenken, was mir am Herzen lag.

„Nun, da Lisa jetzt da ist möchte ich ein für mich noch recht heikles Thema ansprechen. Wie ich schon erwähnte, habe ich keinerlei Erfahrung darin, jemanden zu fesseln. Aber ich bin bereit es zu lernen. Lisa hat mich schon einmal gebeten ob ich sie fesseln würde. Aber ich hatte Angst, sie dabei zu verletzen und würde sie bitten, dass für mich zu übernehmen und mich in diese Kunst einzuweisen. Lisa ist damit einverstanden,“ bestätigte ich unter ihrem heftigen Nicken.

„Das glaube ich gern,“ grinste Agnes. „Wenn ich mich an unsere Spielchen erinnere und daran, wie sehr sie eine gute Fesselung erregt, werden sie sich die wichtigsten Grundkenntnisse schnellstens aneignen müssen. Aber bis dahin werde ich ihnen natürlich Helfen, das zu erlernen und Lisa auch selbst hin und wieder auf Ihre Anordnung zu fesseln. Das habe ich doch so richtig verstanden?“

Mir fiel ein Stein vom Herzen und ich versuchte nun wieder die momentane Herrin des Landgutes herauszukehren: „Wenn du diesen Job haben möchtest, gehört das als Bedingung dazu,“ erklärte ich schon wesentlich selbstbewusster.
„Das mache ich doch gerne!“ versicherte sie mir. Ich werde Ihnen so lange helfen, wie ich ihrer Meinung nach gebraucht werde.

Aber wenn sie nichts dagegen haben, würde ich mich gern erst einmal allein umsehen was sich verändert hat, seit ich das letzte Mal hier war!“ bat Agnes.
„Elke weiß von deiner Ankunft,“ antwortete ich.
„Wir haben uns vorhin kurz gesehen und zugewinkt,“ ergänzte Agnes. „Sie kann mich ja schon mal bei den Sklavinnen vorstellen, das reicht sicher fürs Erste.“
„Nun ja,“ lenkte ich ein, „Elke habe ich nur in sofern informiert, dass ich dich angerufen habe, um mit dir zu reden. Mehr nicht!“.
„Da machen Sie sich mal keine Sorgen,“ lachte Agnes. „Elke weiß sicher längst bescheid. Ihr kann man nichts vormachen. Dann will ich mal gehen und euch allein lassen.“

Als sie Anstalten machte, zu gehen, bat mich Lisa: „Liebling, darf ich Agnes begleiten, ich habe ihr noch so viel zu erzählen.“
„Ja, geh nur,“ willigte ich ein. Ich ahnte nur, was sie ihr zu erzählen hatte - bestimmt von unserer Beziehung und wie glücklich wir miteinander sind. Natürlich gönnte ich es ihr, sich mit einer alten Freundin darüber auszutauschen.

Als die beiden das Büro verließen fiel mir ein, dass ich meine Arbeit noch nicht ganz zu Ende gebracht hatte und fuhr den Computer noch einmal hoch. Schnell schrieb ich die letzten Berichte, heftete sie ab und ging dann in die Küche und bat Fiona, mir eine Tasse Kaffee ins Wohnzimmer zu bringen. Wenig später stand sie bereits mit frischem Kaffee vor mir. Ich trank in kleinen Schlucken und hing wieder einmal intensiv meinen Gedanken nach als mich Lisa zum dritten mal an diesem Tag erschreckte. Sie war mit Agnes wieder zurückgekommen.


47. RE: Das Landgut

geschrieben von Herrin_nadine am 22.05.10 22:10

hallo anabelle,


aber nicht so schnell. du mußt deinen lesern zeit lassen zum lesen und kommentieren.

maximal eine folge pro tag, besser ist es alle zwei bis drei tage zu posten. ich kenn die geschichte schon aber viele user hier nicht.

es macht immer wieder spaß die geschichte zu lesen. danke
48. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 22.05.10 22:13

@ Nadine,
Es stimmt das du die Geschichte kennst.
Ich schrieb von relativer Schnelligkeit, aber ich weiß das zwischen den Teilen etwas Zeit verbleiben sollte und so werde ich es auch machen.

Ich wollte eigentlich nur damit ausdrücken das ich meine Teile regelmäßig poste.

LG
Annabelle
49. RE: Das Landgut

geschrieben von Tommes am 24.05.10 02:27

Schööööööööööööööööön!!!
Nein wirklich.... nicht nur neigungsorientiert geschrieben sondern für alle watt..
Die hilfe für ester... hatte schon was...grade dieses nebenbei hat was.....und dann der unverhoffte abzug von antonia......bitte jetzt kein Unfall oder so....Urlaub....!! Kräfte sammeln!!!...
Aber ansonnsten macht das lesen einfach spass...und macht lust auf fortsetzung....nicht so kischee behaftet...macht einfach spass zu lesen bitte weiter so...
50. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 24.05.10 08:00

Teil 10

„Also jetzt reicht es mir,“ wetterte ich los mit der Gewissheit, in Agnes eine Verbündete zu haben. „Jetzt hast du mich schon das dritte Mal erschreckt. Du scheinst ja regelrecht nach einer Strafe zu betteln.“
„Au ja, bitte bestrafe mich, ich wünsche es mir,“ freute sich Lisa förmlich, denn sie ahnte wohl, wie ihre Strafe ausfallen würde.
Ich wandte mich auch gleich an Agnes und fragte sie: „Was für eine Strafe hat eine Zofe zu erwarten, wenn sie ihre Herrin drei mal erschreckt?“
„Nun ich würde sagen, das sie für jeden Schreck, den sie ihnen zugefügt hat, eine Stunde lang gefesselt wird.“
„Das klingt angemessen, Agnes!“ stimmte ich zu. „Lisa soll ihre Strafe am Besten sofort antreten.“
„Danke, Herrin,“ rief Lisa erfreut aus, fiel mir stürmisch um den Hals und küsste mich leidenschaftlich.
Agnes sah sich das erst gar nicht lange an, zog sie zu meiner Enttäuschung weg und führte sie hinaus.

Erst nach einer halben Stunde kam sie zurück und berichtete:.
„Ich habe Lisa hinaus in den Straf hof gebracht und dort an den Pfahl gefesselt. Sie können es sich ansehen, wenn sie wollen. Ich denke, ich habe ganze Arbeit geleistet!“
„Danke, gern!“ Antwortete ich. Aber ich warte noch bis ihre Strafe fast beendet ist. Ich möchte sie gern selbst befreien.“

Agnes grinste mich an denn sie schien zu ahnen, dass ich Lisas beschriebene Reaktion auf gut angelegte Fesseln überprüfen wollte.
„Ganz wie sie wünschen;“ sagte sie nüchtern, aber das täuschte, denn mit der nächsten Frage gedachte sie mich aus der Reserve zu locken.
„Wie ist eigentlich das genaue Verhältnis zwischen Lisa und ihnen? Es sind da gewisse Gerüchte im Umlauf. Dabei fiel auch der Spitzname die „Unzertrennlichen“.

„Nun, mit diesem Spitznamen bezeichnen die Sklavinnen Lisa und mich,“ begann ich zu erklären.
„Also sind sie Beide ein Paar?“ fragte sie neugierig nach.
„Auf der privaten Seite ja, offiziellen sind wir natürlich Herrin und Zofe. Aber alle, die zurzeit hier sind und ausgebildet werden, haben uns schon ständig nur noch zusammen und miteinander turteln gesehen. Deshalb gaben sie uns diesen Spitznamen. Aber ich habe nichts dagegen. Es ist besser, so von ihnen bezeichnet zu werden, als mit nicht gerade schmeichelhaften Namen.“

Doch ihre Neugier war noch nicht befriedigt und so fragte sie weiter: „Ich habe mich mit Elke und ein paar der Sklavinnen unterhalten und alle sprachen mit Bewunderung über die scheinbar harte Zeit, die sie als Pony verbracht haben. Ich kenne Elke, und wenn sie jemanden besonders prüfen will oder soll, ist sie besonders gnadenlos und schont ihn nicht. Aber selbst Elke bewundert sie und das heiß bei ihr einiges.“

„Danke,“ brachte sie mich in Verlegenheit und ich versuchte das Lob zu relativieren: "Leider ist es noch nicht dazu gekommen, dass Lisa und ich unsere Ausbildung bei den Sklavinnen absolvieren konnten. Deshalb benötige ich ja auch deine professionelle Hilfe. Aber sobald Antonia wieder da ist, wird sie das veranlassen. Das hat sie mir jedenfalls bereits angekündigt.“

„Und ich glaube, dass sie dort eine ebenso hervorragende Beurteilung erreichen werden wie bei den Ponys." verteilte Agnes Vorschusslorbeeren. "Sie sind zielstrebig und auf eine angenehme Weise auch Perfektionistin. Deshalb wäre ich nur zu gern ihre Trainerin um auch einmal ihre psychische und physische Belastbarkeit zu testen.“
„Nun das kann ich nicht versprechen. Aber wenn das ihre Bitte ist werde ich sie, aus Respekt für Ihre spontane Bereitschaft mir zu helfen, Antonia vortragen. Wenn sie auch damit einverstanden ist, soll es so sein. Ich würde mich jeder ihrer Entscheidung fügen, denn ich verdanke ihr vielleicht noch mehr als sie - auch wenn mein hier sein eigentlich auf einer Verwechselung beruht. Aber das spielt im Moment keine Rolle.“
„Nun, das geht mich auch nichts an. Wenn sie erlauben lasse ich mir ein Zimmer zuweisen und packe meine Koffer aus. Es war ein anstrengender Tag für mich und ich muss morgen früh raus.“
„Ja sicher,“ zeigte ich Verständnis. „Ich sage nur kurz Fiona bescheid. Sie zeigt ihnen ihr Zimmer und kann Ihnen gern zur Hand gehen, wenn sie Hilfe brauchen. Ich glaube, die Stunde für die erste Strafe ist auch gleich um. Ich werde mal nachschauen, wie es meiner frechen Geliebten geht.“
Ich stand auf, informierte Fiona und ging zum ummauerten Teil des Hofes, wo ich gleich am ersten Tag eine Sklavin gefesselt vorgefunden hatte.

Ich fand Lisa nackt und, wie ich fand, ganz besonders aufreizend an den Pfosten gebunden. Ich ging um sie herum und schaute mir genau an, wie sie gefesselt war. Es gefiel mir, aber offensichtlich nicht nur mir. Ihre Arme waren so hinter den Pfahl gezogen, dass sie mir ihre Brüste provokant darbot und ihr dicker Knebel ließ nur Stammeln zu um mich zu begrüßen. Sie wandte sich in den Fesseln, aber es war nicht das verzweifelte Wehren, was ich erst vermutete, sondern glich mehr einem Genießenden, wie sie sich wollüstig in den Fesseln räkelte.

„Na Liebste, fühlst du dich jetzt besser?“ fragte ich
Lisa nickte.
„Und, liebst du mich noch immer, trotz der Strafe?“
Lisa nickte so heftig. Dass sie sich den Kopf am Pfahl anschlug.
„Bist du bereit, mir das Beweisen?“
Lisa nickte diesmal deutlich vorsichtiger, dafür aber um so länger. Ich nahm ihren Kopf, suchte die schmerzende Stelle und pustete auf die kleine Beule, bis sie wieder lachte. Dann küsste ich ihr ganzes Gesicht und begann vorsichtig, ihre Busen zu kneten.

Sie bewegte sie sich so gut sie konnte und erregte sich so immer mehr. Sie atmete bereits schwer, als ich ihr in ihren Schritt griff. Ich erwischte auf Anhieb ihren Kitzler, den ich vorsichtig mit den Fingerspitzen bearbeitete. Selbst der Knebel in ihrem Mund konnte ihren Schrei nicht mehr völlig unterdrücken. Doch ich dachte gar nicht daran aufzuhören, schenkte ihr, was sie kaum noch zu ertragen im Stande war und hörte erst auf, als sie nur noch zitternd in den Seilen hing.

Ich löste die Stricke und sie sank scheinbar erschöpft und spürbar glücklich in meine Arme. Als ich auch noch ihren Knebel gelöst hatte, fiel Lisa über mich her. Sie umarmte mich stürmisch und küsste mich immer wieder. Dazwischen stammelte sie ihren Dank und erklärte mir, wie sehr sie mich liebte. Als sie eine Pause machte und mir ins Gesicht sah, strahlte sie vor Glück. Eng umschlungen gingen wir zum Haus. Elke gesellte sich zu uns, da alle Ponys für die Nacht fertig gemacht waren.

Mit leichtem Schmunzeln sah sie die Spuren die Lisa trug und konnte sich eine Bemerkung nicht verkneifen:
„Ich wusste, dass Agnes sofort zusagen würde, wenn du sie um Hilfe bittest. Und wie sie auch dir persönlich geholfen hat, ist ja leicht zu erkennen!“
Ich tat so, als hätte ich den zweiten Satz nicht gehört und ging nur auf den ersten ein:„Ja, und du wusstest sicher auch, dass ich Agnes bitten würde.“
„Nun in den drei Monaten in meinem Stall, habe ich dich sehr gut kennen gelernt und glaube genau zu wissen, wie du tickst. Wenn du ein Problem erkennst, versuchst du es zu analysieren und überlegst, wie du es lösen kannst. Und sobald deine Entscheidung steht, setzt du sie konsequent in die Tat um.“
Abwartend schaute sie mich an, aber ich wollte dazu nichts sagen und so fuhr sie fort:
„Aber eins würde mich noch interessieren, wie bist du ausgerechnet auf Agnes gekommen?“

„Das war im Grunde sehr einfach,“ erklärte ich ihr meine Vorgehensweise. „Ich suchte anhand der Akten jemanden, der im Umgang mit Sklavinnen erfahren ist. Was liegt also näher als die Frau zu wählen, die am häufigsten hier war und ausschließlich beste Beurteilungen bekommen hat. Darüber hinaus kam mir die Tatsache zugute, dass sie keine Herrschaft hat und als ich noch las, dass sie finanziell und zeitlich unabhängig ist, war ich schon ziemlich sicher, die Richtige gefunden zu haben.
Ich bin aber dennoch alle übrigen Akten durchgegangen, obwohl ich mich schon zur Hälfte für Agnes entschieden hatte. Aber es gab niemanden sonst, der mir ähnlich geeignet erschien. Ich brauchte nur noch die Meinung von dir und Lisa um restlos überzeugt zu sein.“

„Siehst du, das ist genau das, was ich meinte,“ stellte Elke klar. „Du triffst aus wenigen Informationen treffsicher die beste Entscheidung. Ich bin froh, dass Agnes mit mir zusammen arbeitet.“ Damit war das Thema für Elke aber auch schon beendet und sie sagte: „So, nun habe ich Hunger, es war ein Anstrengender Tag für mich und du solltest deine Lisa in die warme Wohnung bringen, es wird langsam kalt hier draußen..“

Wir marschierten ins Haus und direkt ins Esszimmer. Nur Lisa zog sich noch schnell etwas über und kam nach. Fiona eilte geschäftig zwischen uns hin und her um uns zu bedienen. Wir waren heute immerhin sechs Personen und sie hatte viel zu tun. Aber sie absolvierte alles zu meiner Zufriedenheit und außer ihrem gelegentlichen Klirren der Ketten arbeitete sie fleißig und fast geräuschlos.

Nach dem Essen saßen wir noch eine Weile bei einem Kaffee im Wohnzimmer zusammen und unterhielten uns über das Trainingsprogramm, die kleinen Versäumnisse des Tages und wie es in den nächsten Tagen weitergehen sollte. Ich machte mir kurz ein paar Notizen, die ich für die Berichte brauchte und beteiligte mich so gut ich konnte an der Planung für den nächsten Tag. So nach und nach gingen auf ihre Zimmer und ins Bett. Zum Schluss saßen nur noch Lisa und ich eng beieinander, aber wir standen auch auf um uns Schlafen zu legen.

Ich hätte nie gedacht, zu welcher sexuellen Energie ich meiner kleinen Wildkatze durch ihre Strafe verholfen hatte.
„Darf ich mich für den heutigen Tag bei dir bedanken?“ fragte sie und bevor ich in der Lage war, ihr meine Erlaubnis zu geben, hatte sie sich auf mich gestürzt und rücklings aufs Bett geworfen. Über mich gebeugt beschenkte sie mich mit besonderer Zärtlich und verschaffte mir innerhalb kürzester Zeit einen unglaublich berauschenden Höhepunkt. Aber sie ließ nicht nach, in ihren Bemühungen, mir das Paradies auf Erden zu bescheren und so taumelte ich in einen weiten Orgasmus, dem ich einen weiteren einen Teil meiner Kraft opfern musste.

Doch Lisa war unerbittlich, bereit, mich völlig fertig zu machen und mit einem nun schon fast unerträglichen, aber dennoch wunderschönen dritten Zieleinlauf war ich kaum mehr in der Lage, weitere Zärtlichkeiten von ihr zu unterbinden. Sie lachte siegesgewiss und versuchte erneut, ihre kleinen süßen Spielchen mit mir zu treiben. Hatte sie etwa die Absicht, mich um den Verstand zu bringen? Mit letzter Kraft führten wir einen kleinen Ringkampf, in dem es keinen Sieger gab. Er sorgte lediglich dafür, dass wir völlig geschafft, eng umschlungen und unglaublich glücklich einschliefen…

Trotz aller Müdigkeit wachte ich schon früh auf. Ein kurzer Blick auf die Uhr zeigte mir, dass es gerade Fünf war. Ich lag eine Weise still neben Lisa und beobachtete sie, wie sie zufrieden und mit sich leicht hebende und senkenden Brustkorb noch tief und fest schlief. Ich gab ihr einen zärtlichen Küss, den sie mit einem Lächeln im Schlaf quittierte und glitt vorsichtig aus dem Bett.

Heute schien ich die Erste zu sein. Nur mit einem bei jedem Schritt rauschenden Latex-Morgenmantel bekleidet, ging ich in die Küche und machte mir einen Kaffee. Ich genoss die Ruhe vor einem sicher wieder anstrengenden Tag und trank in Ruhe meinen Kaffee. Ich dachte an Lisa, Miss Antonia, Elke, Miss Agnes und nicht zuletzt an Esta. Welch glückliche Fügung hatte mich hierher gezaubert - mir meine große Liebe beschert und mir Freunde geschenkt, auf die ich mich jederzeit verlassen konnte. Dinge, die mir noch vor wenigen Monaten undenkbar schienen bekamen eine unerklärliche Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit. Ich hatte das großer Los gezogen, war als Hauptgewinner aus der Lotterie hervorgegangen, die mir ein neues und erfülltes Leben verhieß.

Ich dachte darüber nach, dass ich mich immer zügig an die Arbeit machte und sehr fleißig war, aber dennoch den ganzen Tag lang nicht zur Ruhe kam. Allmählich fragte ich mich, wie Antonia die ganze Arbeit jahrelang ganz allein geschafft hatte. Dabei hatte sie sich ja zusätzlich noch um die Sklavinnen gekümmert. Kein Wunder also, das sie kurz davor war, zusammenzubrechen. Sie hatte sich den Urlaub wirklich mehr als verdient!

Ich hatte mir längst einen Block und Bleistift geholt und machte mir Notizen und legte die Reihenfolge fest, in der ich meine Arbeiten heute angehen wollte. Allmählich wurde es lauter und ich spürte, wie das Haus langsam zum Leben erwachte.

Plötzlich hörte ich Schritte und Fiona betrat die Küche. Überrascht schaute ich auf die Uhr, ich saß inzwischen schon fast zwei Stunden hier und hatte die Kanne Kaffee bereits geleert. Fiona machte sich sofort an ihre Arbeit. Aber ich wollte die Gelegenheit nutzen, mit ihr zu sprechen, weil inzwischen auch der erste Bericht an ihren Mann fällig war.

„Nun Fiona, wie gefällt es dir hier?“ fragte ich einleitend.
„Danke! Es gefällt mir sehr gut, Miss Isabelle," bestätigte sie auch meinen Eindruck. "Nur wenn ich wie gestern Abend sehr viel Arbeit habe, komme ich noch nicht ganz so gut mit den zusammen geketteten Händen zurecht. Aber ich habe mir fest vorgenommen, mich nicht zu beklagen und jede Hürde zu meistern."
„Und wie kommst du damit zurecht, nur noch Gummikleidung zu tragen?“ wollte ich weiter wissen.
„Daran habe ich mich erstaunlich schnell gewöhnt," sagte sie nicht ohne Stolz. Doch dann senkte sie den Blick schamhaft und ergänzte deutlich leiser: " Sie scheint mich sogar auf eigentümliche Weise zu erregen und ich möchte gar nichts anderes mehr tragen…"
Nur wenige Sekunden später sah sie mir schon wieder selbstbewusst in die Augen und erklärte:
"Und bevor sie fragen, ich bin wirklich froh das mein Mann mich hierher gebracht hat. Damit ist mein größter Wunsch in Erfüllung gegangen und ich will so schnell nicht wieder weg.“

Ich freute mich und erkannte nun auch, warum Frauen sich hierher begaben und dass es keineswegs eine Qual für sie bedeutete, sich den Strapazen und in eine gewöhnungsbedürftige Rolle zu schlüpfen. Doch ich musste etwas Wasser in ihren Wein gießen und wies darauf hin: „Dieser Tag wird aber unweigerlich kommen. Darüber musst du dir im Klaren sein und du solltest dich darauf vorbereiten. Auch Dein Mann wird bis dahin viel gelernt haben. Dazu dienen nämlich in erster Linie unsere regelmäßigen Berichte und ausführliche Gespräche, wenn sie euch besuchen kommen. Sie sollen ja auch lernen, auf welch ganz spezielle Art sie euch glücklich machen können. Und glaube mir, jede von Euch hat ihre Besonderheiten, Vorlieben, wenn es gilt euch zu verwöhnen und überwindbare Antipathien, um euch zu bestrafen.“

„Wenn ich gehen muss werde ich gleichzeitig traurig und glücklich sein,“ bestätigte mir Fiona. „Einerseits weil ich sie verlassen muss und zum anderen das ich in meiner neuen Rolle bei meinem Mann weiter leben darf.“
Ich nahm Fiona in den Arm, denn ich spürte, dass ihre Emotionen in dem Gespräch etwas aufgewühlt worden waren. Sie zitterte leicht und sicher vergoss sie ein paar Tränen. Aber das konnte ich nicht sehen und als sie sich wieder löste und wieder an ihre Arbeit ging wandte sie ihr Gesicht ab.
„Danke, das wollte ich wissen,“ verabschiedete ich mich von Fiona. „Jetzt weiß ich, was ich deinem Mann in den Bericht schreiben muss. Er wartet sicher schon sehnsüchtig darauf.“
Schnell zog mich in mein Arbeitszimmer zurück. Ich wollte noch möglichst viel schaffen, bevor auch meine süße Lisa zu mir kommen und mich wieder ablenken konnte.

Aber ich hatte gerade mal einen Bericht fertig, als Lisa verschlafen und nur mit einem fast durchsichtigen Latexkleid bekleidet und ohne Unterwäsche den Kopf durch die Tür steckte.
„Schatz, wie schaffst du es immer wieder, so leise aus dem Bett zu verschwinden, dass ich nicht wach werde,“ beschwerte sie sich und bewegte sich so lasziv, dass ich meinen Blick nicht von ihr wenden konnte.
Ich riss mich zusammen und antwortete kichernd: „Genauso wie du es schaffst, unbemerkt im meinem Büro aufzutauchen und mir einen Schreck einzujagen.“
„Nun dann arbeitest halt ganz besonders konzentriert und hast dabei so gar keine Augen für mich!“ und versuchte mich mit einem besonderen Tonfall und durch hinreißende Augenaufschlägen zu betören.
„Siehst du, und du schläfst tief und fest wie ein Engel. Da wage ich es einfach nicht, dich zu wecken,“ versuchte ich mich zu rechtfertigen.

Ich erkannte, dass ich mich zusammenreißen musste. Wer war hier die Herrin und gab die Zügel gerade aus der Hand? Lisa lag nun bereits auf meinem Schreibtisch über meinen Unterlagen und ich war ihr so auf den Leim gegangen, dass ich ihre herrlichen Brüste knetete, als müsse ich sie für ihre Frechheiten auch noch belohnen.
„Gleich gibt es Frühstück,“ sagte ich möglichst gefasst und zog sie mit mir ins Esszimmer, wo die anderen auch gerade eintrafen.

So oder ähnlich verlief nun fast jeder Tag. Agnes machte ihre Arbeit prächtig und Esta hatte herrliche Tage mit ihrer neuen Herrin verlebt und war seitdem noch glücklicher und williger, als zu ihrer Zeit im Stall. Jeden Morgen ging ich ins Büro und erledigte zuerst die allgemeinen Schreibarbeiten und nötigen Berichte. Lisa versuchte mich dabei immer wieder so zu reizen, dass ich sie an Agnes übergeben musste. Aber ich ging längst nicht mehr immer zu ihr, um sie zu befreien. Manchmal ließ ich sie auch länger schmoren oder überzog die Zeit, die ihr als Strafe zugemessen worden war, um meine Arbeit ungestört abschließen zu können. Aber am Ende stand doch immer wieder die besondere Art unserer Versöhnung, die uns längst noch unzertrennlicher machte.

So waren bereits vier Wochen wie im Fluge vergangen. Ich kam längst wesentlich besser mit meiner Zeit klar und hatte immer öfter Gelegenheit, dem Training und Aufgaben unserer Ponys, Zofen und Sklavinnen beizuwohnen. Ich verschaffte mir einen guten Überblick über die unterschiedlichsten Aufgaben und Schwerpunkte in der Erziehung. Ich lernte, wie die Wünsche der Herrschaften in die Tagesprogramme einflossen und jede Frau individuell auf die erhofften Ergebnisse ausgerichtet wurde.

Dann, eines Morgens, stand Antonia frisch und erholt im Büro und lächelte mich an. Ich sah sie erstaunt an und wusste zunächst nicht, wie ich reagieren sollte.
Doch sie stellte den Koffer ab und kam zu mir und umarmte mich. Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn und drückte mich fest an sich.
„Hallo Isabelle, wie geht es dir?“ fragte sie und ich spürte, welche Kraft von dieser Frau wieder ausging.
„Danke, Miss Antonia, mir geht es gut. Aber wo kommen sie so plötzlich her?“ fragte ich noch immer ungläubig. „Ich habe sie sehr vermisst und auch die anderen werden sich freuen das sie wieder da sind.“
„Ich habe dir schon einmal gesagt, dass du mich nicht Miss nennen sollst,“ tadelte sie mich sogleich wieder. „Und wenn du das nicht allmählich akzeptierst wird das dein erster Strafpunkt für die Zeit, wenn du dich mir als Sklavin unterwirfst,“ drohte sie lächelnd, sodass ich nicht wusste, was ich davon halten sollte, aber ich versprach schnell, ihre Anordnung zu befolgen..

Daraufhin kam sie wieder gleich auf das Thema zurück: „Ich habe euch alle zwar auch vermisst, aber ich brauchte den Urlaub wirklich dringend, um meine Batterien wieder aufzutanken. Jetzt fühle ich mich ausgeruht und wieder stark genug, meinen Aufgaben nachzukommen.“

„Das freut mich, vor allem auch für Lisa,“ konnte ich meine Erleichterung kaum fassen, „die dich besonders schmerzlich vermisst hat. Aber ich habe bemerkt, dass du ziemlich fertig warst und konnte sie damit immer wieder trösten.“
„So, und wie ist es hier gelaufen?“ fragte Antonia neugierig.
„Nun, ganz gut denke ich,“ überzeugt von meinen Worten. „Bei den Ponys lief alles wie bisher. Nur,“ ich machte eine kurze Pause,“ ich traute mir noch nicht zu, die Sklavinnen in der gebotenen Qualität selbst zu erziehen. Deshalb habe ich mir Hilfe geholt!“ Wieder machte ich eine Pause und war sogar auf ein Donnerwetter gefasst.
Doch sie fragte nur: „Wenn hast du dir zur Hilfe geholt.“

Ich druckste etwas herum bis ich erklärte: „Nun ich holte mir die einzige Person, die mir nach dem Studium aller Akten geeignet erschien, mir wirklich helfen zu können. - Ich habe Agnes geholt.“
„Du hast sie nur an Hand der Akte ausgesucht?“ fragte sie ungläubig.
„Nicht nur,“ relativierte ich meine Entscheidung, „ich habe mich vorher noch mit Lisa und Elke besprochen. Aber sie stimmten meiner Entscheidung zu.“
„Das hast du gut geregelt,“ kam ein unerwartetes Lob von Antonia. „Ich hatte doch Recht als ich ahnte, dass du mit allen Schwierigkeiten fertig werden würdest.“

„Nur jetzt habe ich aber ein neues Problem,“ gestand ich Antonia.
„Raus damit,“ forderte sie mich auf. „So wie ich dich einschätze wird es schon nicht so schlimm sein.“
„Agnes freut sich schon darauf, dass sie mich in die Finger bekommen wird.“ Erklärte ich zögerlich. „Ich habe versprochen dich zu bitten, dass sie mich ausbilden darf. Quasi als Dankeschön dafür, dass sie mich so kurzfristig und tatkräftig unterstützt hat.“
„Wenn es weiter nichts ist,“ war Antonia schon fast beruhigt, sah aber meinem Gesicht an, dass mich noch etwas anderes bedrückte. „Das war aber nicht alles, raus damit. Was macht dir denn sonst noch Sorgen?“

Ich holte weit aus und erzählte ihr sie ganze Geschichte:
Lisa provozierte mich immer öfter, seit Agnes im Haus war, sodass ich sie bestrafe lassen musste.“
„Das ist typisch für sie,“ grinste Antonia. „Nach einer Weile fängt sie immer an, ihre Grenzen auszutesten. Und bei dir wird ihr das besondere Freude gemacht haben.“
„Nun, dabei habe ich gesehen, wie sie Lisa gefesselt hat, teil in meinem Beisein, teils allein. Und die Art, wie sie es getan hat, macht mir leichte Angst.“ Mir fiel ein Stein vom Herzen, als ich es endlich gestanden hatte. Doch Antonia schien nicht beunruhigt und tröstete mich.
„Erst einmal ist es wichtig, dass du zu deinem Wort gestanden und mich gefragt hast, ob ich deine und Lisas Erziehung ihr überlassen würde. Schon allein das bedarf mehr Mut, als du für die Ausbildung brauchst. Ich kenne Agnes genau, sie wird sehr einfühlsam mit dir beginnen. Aber wenn du dich beschwerst oder es auf die Spitze treibst, wie es manchmal deine geliebte Lisa macht, dann wirst du nichts mehr zu lachen haben. Dann macht sie es dir wirklich schwer.“

Ich stöhnte, denn die Worte konnten mir meine Angst nicht ganz nehmen.
„Gut!“ resignierte ich. „Ich werde wie bei den Ponys versuchen ein Vorbild zu sein und mich nicht zu blamieren.“
„Das weiß ich doch Isabelle,“ schloss Antonia unser Gespräch ab. „Nun rufe bitte alle zusammen und verkünde offiziell meine Rückkehr.“
„Gut!“ schlug ich vor. Am Besten du bleibst so lange im Büro und ich hole dich, sobald ich alle im Hof versammelt habe.“

Ich verließ das Büro, rief nach Lisa und als sie kam sagte ich ihr, dass sie Elke und Agnes Bescheid geben sollte, damit sie mit allen Ponys und Sklavinnen sich im Hof einfinden. Ich müsste etwas Wichtiges bekannt geben, was alle erfahren sollten. Sie lief los und bereits nach weniger als zehn Minuten später berichtete sie mir, dass sich alle versammelt hatten und gespannt wären, was ich zu sagen hätte. Ich schickte Lisa hinaus auf den Hof und informierte Antonia. Dann ging auch ich vor die Tür und trat vor die dort versammelten Frauen.

„Liebe Elke, liebe Agnes, ich wollte euch mit allen euren Ponys und Sklavinnen hier sehen. Ich habe euch etwas Erfreuliches Mitzuteilen. Aber was rede ich um den heißen Brei herum ich werde euch zeigen welche Freude ich heute habe.“
Ich Schritt wie in einem feierlichen Akt zur Haustür und öffnete sie und führte Antonia heraus. Ein lautes Raunen ging über den Hof und Lisa stürzte sich regelrecht auf ihre Mutter. Während sie sich herzlich umarmten gab ich bekannt, das ich die Führung des Hofes wieder in die Hände von Miss Antonia legte, bis sie mir die endgültige Herrschaft übertragen würde.

Noch einmal bekam ich lauten Beifall als ich verkündete, dass Lisa und ich bald unsere Ausbildung zu Sklavinnen antreten werden. Den genauen Zeitpunkt würde Miss Antonia rechtzeitig bekannt geben. Elke und Agnes stellten sich neben mich. Sie warteten wie ich darauf, dass Lisa endlich ihre Mutter wieder los ließ. Antonia musste sich mit sanfter Gewalt von ihrer Tochter befreien. Lisa sank auf die Knie und weinte vor Glück. Während ich mich um Lisa kümmerte ging Antonia zuerst zu Elke, dann Agnes und teilte ihnen mit, dass sie nach ihrem Training mit uns reden müsse.

Ich zog Lisa sanft auf die Füße und hielt sie weiter fest im Arm. Auch mit Küssen sparte ich nicht und so beruhigte sie sich langsam wieder. So bemerkten wir nicht einmal, dass sich alle anderen bereits wieder an ihre Arbeit begeben hatten. Erst als ich Antonias Stimme hörte wurde uns klar, dass wir alleine auf dem Hof waren:
„Also gibt es die „Unzertrennlichen“ noch?“ witzelte sie
„Ja Antonia, die gibt es noch, oder hast du etwas anderes erwartet?“
„Nein,“ freute sie sich mit uns, „aber ich habe den Eindruck, eure Zuneigung und Liebe ist noch viel intensiver geworden. Ich werde es sicher noch von Elke und Agnes zu hören bekommen.“

„Kommt, lasst uns ins Wohnzimmer gehen,“ schlug Antonia vor. Wir können dort auf die anderen beiden warten.“

Als wir uns gesetzt hatten, brachte Esta den Kaffee und verschwand genauso leise wie Lisa es immer tat. Ich stand noch einmal auf und holte den Schlüssel zum Tresor aus dem Arbeitszimmer und überreichte ihn Antonia:
„Hier ist der Schlüssel zurück,“ erklärte ich. „Den Tresor habe ich nie geöffnet. Lisas und meine Akte sind noch immer darin und ich habe sie auch als Einzige nie gelesen. Das möchte ich mir für den Augenblick aufsparen, wenn ich die letzte Ausbildung hinter mir habe.“

„Ich habe nie geglaubt, dass du sie ließt. Vor allem nicht weil ich dir gesagt habe, dass sie bis zum Schluss deiner Ausbildung unter Verschluss bleiben müssen. Du hast mich nicht enttäuscht. Und noch etwas, ich bin glücklich euch beide noch so harmonisch und verliebt zu sehen.“

Einen kleinen verbalen Seitenhieb auf Lisa konnte ich mir jedoch nicht ganz verkneifen und begann harmlos: „Unsere Liebe wird von Tag zu Tag immer stärker, aber Lisa war manchmal recht frech und hat mich mehrmals geärgert, sodass ich sie zur Bestrafung an Agnes geben musste. Aber ich hatte das Gefühl, das sie die Strafen nicht sehr ernst genommen hat. Mal sehen wie es ist wen wir die Ausbildung zur Sklavin hinter uns haben und ich sie dann selbst bestrafe.“
„Alte Petze,“ schimpfte Lisa, als wolle sie damit meine Worte zu unterstreichen.

„Nun wenn du es dann richtig machst wird sie die Strafen ernst nehmen,“ erklärte mir Antonia selenruhig. Sie blickte zur Tür und sagte: „Ah, da kommt bereits Agnes, können wir dein Büro benutzen?“
„Sicher, es wird ja vorübergehend dein Büro werden.“
„Danke, ich werde mit Agnes über ein paar Einzelheiten zu euerm Erziehungsprogramm sprechen und ich denke, sie hat bestimmt auch noch ein paar richtig gute Ideen beizutragen.“
„Hör auf Antonia““ jammerten wir „Bange machen gilt nicht. Wir habe schon Bammel genug.“

Lachend stand sie auf und ging mit Agnes ins Büro. Ich tröstete Lisa, die leise vor sich hin schluchzte und mir mein Petzen zunächst nicht verzeihen wollte. Doch ich streichelte sie und allmählich begann sie, meine Zärtlichkeiten zu erwidern. Langsam vergaßen wir wo wir waren und konnten nicht mehr aufhören uns gegenseitig zu stimulieren, bis das Unvermeidliche kam. Gleichzeitig erreichten wir unseren Höhepunkt den wir auch laut kundtaten. Aber keiner schien gehört zu haben, was sich im Wohnzimmer abgespielte hatte. Langsam kamen wir wieder zur Ruhe und hielten uns erschöpft in den Armen. Wir lagen uns noch eine Weile in den Armen, bis Esta erschien und den Tisch abräumte. Ich fragte ob sie mir noch einen frischen Kaffee bringen würde. Sie nickte lächelnd. Offensichtlich hatte doch jeder im Haus mitbekommen, was wir getrieben hatten. Wir lagen noch immer auf den Sofa und nutzen die Gelegenheit, uns mit Zärtlichkeiten zu verwöhnen. Wer weiß, ob wir als Sklavinnen noch die gleichen Möglichkeiten hätten, wie wir sie im Stall nutzen konnten.

Irgendwie bekamen wir nicht mit, wie der Tag vorbei ging. Selbst Mittag- und Abendessen verpassten wir. Wir lagen beieinander auf dem Sofa und hielten uns in den Armen. Antonia ging den ganzen Tag die von mir geführten Akten und Berichte durch und brachte sich so auf den neuesten Stand. Irgendwann bekam ich im Halbschlaf mit, wie Agnes mich auszog und ins Bett legte. Dann schlief ich schon wieder tief und fest.

Am nächsten Morgen wachte ich nicht von selbst auf, ich wurde wach gerüttelt. Als ich die Augen aufschlug sah ich in Antonias Gesicht, die mich anlächelte und mich aufforderte:
„Komm steh auf Isabelle, Lisa ist schon unten und wartet auf dich.“
„Was ist los, ist etwas geschehen?“ fragte ich verdattert und brauchte einen Moment, um mich zurecht zu finden.

„Du musst ja völlig erschöpft gewesen sein, solange wie du geschlafen hast. Nein, es ist nichts passiert! Ich habe gehört, dass du immer schon vor allen anderen wach warst und bereits einen Teil der Arbeit erledigt hattest als die anderen erst aufstanden.“
„Ich hatte auch die Verantwortung für alles hier,“ versuchte ich mich für mein Verschlafen zu rechtfertigen. „Und gestern, nachdem du wieder hier warst, konnte ich mich endlich einmal …….
„Als wenn das nur die Müdigkeit vom Arbeiten gewesen wäre,“ lachte sie vergnügt. „Was wir gestern Nachmittag gehört und gesehen haben scheint wohl eher der Auslöser gewesen zu sein!“ „Wir mussten euch Abends noch immer Arm in Arm schlafend ins Bett tragen wie Kleinkinder und ihr seid nicht einmal dabei aufgewacht. Aber auch mit der Behauptung, dass es mit den „Unzertrennlichen“ schlimmer geworden ist, kann ich betätigen.
Ihr habt mit euren Gefühlen ja nie hinter dem Berg gehalten. Alle konnten euch beobachten, wenn du allein zum Straf hof gelaufen bist um zu testen wie sehr sich Lisa noch wehren kann, wenn sie dort gefesselt war. Kein Wunder, dass Lisa die Strafen nicht ernst nehmen konnte…“

51. RE: Das Landgut

geschrieben von Lady v. gummifett am 24.05.10 09:57

bitte weiter so, die Geschichte ist so gut
52. RE: Das Landgut

geschrieben von Herrin_nadine am 24.05.10 16:45

hallo anabelle,

danke fürs posten und das wiederlesen
53. RE: Das Landgut

geschrieben von drachenwind am 24.05.10 20:47

Schön das es weiter geht und wieder mir beim Lesen
erneut Vergnügen bereitete.
54. RE: Das Landgut

geschrieben von Zwerglein am 25.05.10 00:01

Danke Annabelle

-----
Gruß vom Zwerglein
55. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 25.05.10 22:46

Teil 11

„Das ist alles richtig, ich kann nun mal nicht lange ohne Lisa sein. Und jede Minute die wir getrennt sind, wird es schlimmer und schlimmer für mich. Es ich eine richtige Qual für mich. Nur wenn ich mich völlig auf meine Arbeit konzentriere kann ich für einen kurzen Moment abschalten. Ansonsten kann ich nur an Lisa denken. Sie ist die Liebe meines Lebens und ich werde sie nicht aufgeben.“
„Das weiß ich doch, und hier ist auch keiner der euch dazu zwingt. Aber du hast mir gerade die Strafe genannt, die dir am meisten weh tun wird. Aber wenn ihr uns keinen Grund dazu gebt, werden wir sie auch nicht anwenden. Das ist schon mal ganz sicher. Aber jetzt steh endlich auf oder Lisa kommt wieder nach oben.“
„Das wäre schön wenn sie käme. Aber ich will dich nicht verärgern. Ich liebe dich genauso sehr wie Lisa.“
„Das weiß ich doch Isabelle. Beeile dich und komm zum Frühstück. Wie gesagt Lisa wartet auf dich.“

Sie ließ mich allein und ich stand auf, duschen fiel heute aus und ich wusch mir nur das Gesicht und putzte mir die Zähne. Schnell hatte ich mir ein Kleid angezogen und ich lief nach unten. Alle saßen schon am Tisch und warteten auf mich. Während wir aßen sagte Antonia plötzlich, das Lisa und ich morgen schon zu den Sklavinnen gehen würden. Und dass diese Ausbildung nicht im normalen Bereich einer gewöhnlichen Sklavin sein würde. Agnes habe schon genaue Anweisungen wie wir Auszubilden seien. Agnes und Antonia waren sich einig, das wir tagsüber öffentlich für alle sichtbar gefesselt sein und die Nächte in der Sklavinnenunterkunft an die Betten gefesselt würden. Dieses Programm läuft zwei Wochen. Und wenn wir morgen dazu antreten würden gäbe es vor Ablauf der zwei Wochen kein Zurück für uns. Und was sie nicht vergessen wollte zu sagen ist, das an unserem letzten Tag der Ausbildung alle Freunde und Gönner des Hofes eingeladen werden, um die Neue Herrin kennen zu lernen und zu feiern. Dann würde sie mir den Hof übergeben und sie würde von dann nur noch beratend mitarbeiten.

Das freute mich zu hören, die vier Wochen ohne sie waren für mich bereits schwierig und wenn ich mich dann intensiver um die Ausbildung kümmern wollte, fast nicht zu schaffen. Während alle Antonias Ausführungen lauschten aß keiner außer mir, aber ich ließ es mir schmecken. Ich spürte Zuversicht und hatte das Gefühl, als würde meine Angst mehr und mehr verschwinden, je länger Antonia erzählte. Als ich satt war, ließ ich mein Messer scheppernd auf den Teller fallen, und alle zuckten zusammen.

„Danke Antonia, gestern hatte ich noch Angst davor, zu den Sklavinnen gebracht zu werden. Deine Erzählung hat sie mir genommen.“
„Dann bist du ja Mental gut darauf vorbereitet. Und nun wirst du mit Lisa von hier verschwinden und erst heute Abend wieder hier sein. Los, lasst uns schon allein und macht euch einen schönen Tag.“

Mich ritt plötzlich der Übermut: „Jawohl Miss Antonia, wir gehorchen deinem Befehl." Dann wandte ich mich an Lisa und sagte: "Komm, man will uns heute nicht hier haben. Da hat wohl jemand Geheimnisse vor uns.“

Alle sahen mich erstaunt und verwundert an, selbst Lisa. Sie waren diese Art nicht gewöhnt, ich war bisher immer zurückhaltend geblieben. Leise singend ging ich nach draußen und Lisa folgte mir. Heute war einer der seltenen Tage, an denen ich mich richtig frei fühlte und dieses Gefühl ließ mich so Übermütig werden, das ich über die Stränge schlug. Ich konnte nichts dagegen tun. Meistens kam dann Abends die Ernüchterung und ich lief zu allen Freunden, die mir an diesem Tag begegnet waren und entschuldigte mich für mein Benehmen.

Aber die mich kannten nahmen es mir nicht krumm denn es kam nur selten vor. Draußen hielt Lisa mich zurück und fragte was mit mir los sei. Ich erklärte es ihr. Sie meinte das ich großes Glück gehabt habe das wir das Esszimmer so schnell verlassen hatte. Antonia mag diese Art gar nicht leiden. Normalerweise verhängt sie dafür sehr harte Strafen. Ich fragte sie, was sie denn heute unternehmen wollte. Sie meinte, das wir erst einmal schnell von hier verschwinden sollten, ehe Antonia es sich anders überlegen würde und uns zurück rief um mich doch noch zu bestrafen.

Ich stimmte zu, obwohl ich nicht daran glaubte, dass Antonia dies täte. Wir stiegen in meinen Wagen und fuhren los. Ich fuhr genau zu der Stelle, an der ich mit Lisa schon einmal gewesen war, als ich ihr von Antonias Angebot erzählt hatte. Hier hatten wir schon eine schöne, wenn auch kurze Zeit verbracht und ich wollte den Tag bevor wir zu den Sklavinnen gingen noch einmal genießen.

Wir setzten uns ins Gras und plötzlich sagte Lisa zu mir: „Du Isabelle, ich habe Angst vor morgen. Ich liebe es zwar gefesselt zu sein, aber es dauerte immer nur ein paar Stunden und dann war ich wieder frei. Aber nun sollen wir in diesen zwei Wochen rund um die Uhr gefesselt werden. Ich weiß nicht ob ich das aushalte.“
„Nun Lisa, ich war bis heute noch nicht einmal für ein paar Stunde gefesselt. Und ich glaube nicht, dass Antonia uns etwas zumutet, was wir nicht durchhalten können. Außerdem stehen wir ja ständig unter Beobachtung und wenn etwas mit uns nicht in Ordnung ist, wird Agnes schon eingreifen.“
„Ja, du hast sicher Recht aber ich habe trotzdem Angst.“
„Die brauchst du nicht zu haben, auch wenn ich selbst gefesselt bin, ich bin immer bei dir. Und nun lass uns das bis morgen vergessen. Wir wollen diesen Tag noch einmal so richtig genießen. Komm, ich zieh dich aus, Liebling.“
„Ja Liebes.“ antwortete Lisa und begann anschließend, auch mich auszuziehen.

Schnell hatten wir uns der Kleidung entledigt und wir legten uns zärtlich umarmend ins Gras. Wir küssten und streichelten uns, bis daraus, wie nicht anders zu erwarten, ein intensives Liebesspiel erwuchs, das wir hingebungsvoll genossen. Der Höhepunkt ergriff uns dieses Mal besonders heftig und ausdauernd und wir brauchten, lange, bis wir uns gestärkt aufrichteten. Lisa sprang plötzlich auf und rief: "Fang mich doch!" und lief los. Wir tobten auf der Wiese herum, bis wir erschöpft und außer Atem wieder an unseren Platz zurückkehrten. Wir legten uns hin und umarmten und küsste uns wieder. Wir hatten unsere Ruhe und durch das schöne Wetter wurden wir schläfrig und waren ohne es zu merken eingeschlafen.

Ich wachte erst wieder auf, als mir kalt wurde. Es war schon dunkel geworden und so weckte ich Lisa. Wir zogen uns an und fuhren zurück nach Haus. Es war zehn Uhr als wir den Hof erreichten und Lisa meinte, das sie zuerst mit ihrer Mutter sprechen würde, um ihr mein Verhalten von heute morgen zu erklären. Ich war einverstanden, auch weil ich sah, dass Antonia durch das Autogeräusch vor die Tür trat. Sie hatte sich wohl Sorgen gemacht und auf uns gewartet..

Lisa stieg schnell aus und lief auf sie zu. Ich stieg bedeutend langsamer aus. Ich sah wie Lisa mit ihrer Mutter sprach und sie lächelte nur. Als ich sie erreicht hatte wand sich Antonia an mich:
„Du steckst doch voller Überraschungen Isabelle. So wie heute morgen kannten wir dich noch gar nicht. Und wir haben uns auch schon leichte Sorgen gemacht als ihr nicht zum Essen zurück ward..“
„Antonia, ich will mich für das Verhalten von heute morgen entschuldigen. Manchmal, aber zum Glück sehr selten, habe ich diese Stimmung das ich Übermütig werde. Dann kann ich mich nicht beherrschen und stoße andere vor den Kopf. Das hat mich früher schon oft in Schwierigkeiten gebracht.“

„Nun, das hat sicher auch mit der Anspannung zu tun, weil ihr morgen zu den Sklavinnen kommt. Und ich verstehe das. Das heißt aber nicht, dass ich dir so etwas durchgehen lasse.“
„Danke," entschuldigte ich mich noch einmal und erklärte ihr: "wir kommen so spät, weil wir eingeschlafen sind. Aber wir hatten einen sehr schönen Tag und fühlen uns innerlich gestärkt und vorbereitet.“
„Dann geht jetzt schnell ins Bett, morgen werdet ihr früh geweckt. Ich wünsche euch eine gute Nacht.“
„Danke, gute Nacht Antonia,“ kam es wie aus einem Mund von uns.
Lisa und ich gingen schnell nach oben auf unser Zimmer, zogen uns schnell wieder aus und schlüpften schnell unter die Decke. Wir küssten uns noch und schliefen gleich wieder ein.

Eine leichte Berührung an der Schulter weckte mich. Ich schlug die Augen auf und sah in Agnes Gesicht. Sie lächelte mich an und sagte unerwartet sanft:
„Komm Isabelle, aufstehen! Es ist soweit. Kommt zum Frühstück. Ihr braucht nichts anzuziehen, ihr bekommt von mir etwas.“
Ich drehte mich zu Lisa und küsste sie, bis auch sie die Augen aufschlug und begrüßte sie:
„Guten morgen Liebling. Wir gehen heute in Gefangenschaft und unser Kerkermeister ist schon hier.“
„Guten morgen Liebes,“ antwortet sie mir schläfrig, gähnte und streckte sich.

Agnes saß neben mir auf der Bettkante und lächelte: „Nun, es scheint, dass dein Humor nicht gelitten hat. Aber jetzt habt ihr lange genug versucht es heraus zu zögern. In fünf Minuten seit ihr unten oder ich hole euch.“
„Ja Agnes, wir kommen ja schon.“

Wir standen auf, wuschen uns und gingen dann nackt wie wir waren nach unten zu Frühstück. Wir waren kaum fertig, als uns Agnes am Arm ergriff und uns hoch zog. Sie führte uns nach draußen über den Hof und zur Sklavinnenunterkunft. Auch in der Unterkunft waren wieder, wie damals im Stall, alle versammelt, um uns bei der Einkleidung zuzusehen. Antonia wartete auch schon auf uns. Und heute trugen wieder einige Sklavinnen die Sachen für uns.

Uns traf ein Schock und alle Sklavinnen grinsten. Die Höschen erwiesen sich als Panzer, so dick schienen sie zu sein. Ich hatte die Befürchtung, dass ich ein Streicheln über den Schritt nicht einmal mehr durch das dicke material wahrnehmen könnte. Doch das war nicht alles. Was wir darüber anziehen mussten war der wohl hässlichste Latexanzug, den ich je gesehen hatte. Er war aus schwerem rostfarbenem Gummi und erinnerte irgendwie an eine altmodische Einlage für Krankenbetten. Jede einzelne Sklavin auf dem Hof war attraktiver gekleidet.

Aber noch bevor wir uns überlegen konnten, uns Aufsässig zu zeigen, steckten wir auch schon mit Hilfe zweier Sklavinnen in den Anzügen, die Antonia selbst im Nacken mit einem Schloss sicherte. Eine dritte Sklavin bracht Agnes ein ganzes Bündel Stricke und übergab sie ihr. Begleitet von Antonia, den Sklavinnen und Elke mit ihren Ponys wurden wir nach draußen geführt, dorthin, wo ich auch Lisa ein paar Mal besucht hatte, wenn Agnes sie für mich gefesselt hatte.

In der Nähe der Sandbahn und Koppel war gestern noch ein zweiter Pfosten aufgestellt worden. Wir mussten uns mit dem Rücken daran gelehnt aufstellen, sodass wir uns gegenüber standen. Dann wurde es ernst. Als Agnes begann, mir die Arme in Höhe der Ellenbogen mit einer Schlinge nach hinten zu ziehen bis sich meine Hände kreuzten. Lisa versuchte mich mit einem Lächeln zu beruhigend, denn es war das erste Mal, dass ich selbst Fesseln spürte. Nachdem auch meine Hände sicher hinter dem Pfosten gesichert waren wurde mir ein weiterer Strick fest um die Hüfte gewunden und dann zwischen meinen Beinen hindurch um den Pfosten geführt und wieder zurück. Dies wurde mehrmals wiederholt.

Danach wurden meine Beine einfach nach hinten gezogen, sodass ich plötzlich nur noch in den Stricken hing und mein Schritt auf dem Seil bei jeder Bewegung tanzte. Meine Fußgelenke wurden hinter dem Pfosten gekreuzt und zusammen gebunden. Ein letzter, kurzer Strick verband meine Fußfesseln mit dem Seil um meine Hände. Ich versuchte meine Bewegung auszuloten. Aber e s war zum Verzweifeln denn ich merkte schon jetzt, dass die Stricke mich erregen würden, aber meine Möglichkeiten zu beschränkt waren, um die Qual in eine kleine Glückseligkeit zu verwandeln.

Dann wand sich Agnes Lisa zu und fesselte sie auf die gleiche Weise wie mich. Als sie zurück trat, kam Antonia zu mir und zog aus ihrer Tasche einen Knebel. Bevor sie mich damit knebelte gab sie mir einen Kuss auf den Mund und flüsterte mir zu: „Sei tapfer und ertrage alles so mutig, wie du dich als Pony bewährt hast.“ Dann ging sie zu ihrer Tochter. Stumm sah ich zu, wie sie auch Lisa knebelte.

„So, ihr Beiden,“ verabschiedete sie sich von uns. „Im Laufe des Tages wird immer wieder eine Sklavin vorbei kommen. Sie wird euch die Knebel abnehmen und etwas zu trinken geben und euch auch wieder knebeln. Ich werde vielleicht auch in den Zwei Wochen ab und zu mal vorbei kommen, wenn ich dazu Zeit finde. Ich wünsche euch alles Gute und dass ihr gut durch diese Ausbildung kommt. Macht’s gut!“ Sie schickte noch alle Ponys, Zofen und Sklavinnen wieder an ihre Arbeit und verließ uns. Wir hingen in unseren Stricken und Lisa blinzelte mir vergnügt zu. Das gab mir Mut.

Allmählich begriff ich den Sinn des dicken Höschens und der unerwartete Dicke unserer Anzüge. Sie waren nichts weiter als ein Schutz vor den beißenden engen Stricken, die uns so unverrückbar an den Pfosten hielten. Aber ein so sorgfältiger Schutz unsere Schambereiche hätte nicht sein müssen, hätte ich mich gern beschwert. Mit den Augen flirtend und mit Lisa in meiner Nähe hätten wir es vielleicht geschafft, einen Orgasmus zu erreichen, aber so wurden wir nur begieriger aufeinander und konnten keine Erlösung finden.

Die ersten Stunden hielt ich gut aus so unbeweglich zu sein. Aber mit der Zeit wurde es doch sehr unbequem und die Stricke verursachen leichte Schmerzen. Aber sie waren auszuhalten und ich wollte auch nicht vor Lisa versagen und mir die Schmerzen anmerken lassen. Wie Antonia versprochen hatte kam regelmäßig eine Sklavin vorbei, gab uns Wasser zu trinken und am Mittag wurden wir sogar gefüttert. Aber jedes Mal wurde uns der Knebel wieder angelegt. Es war anstrengend so gefesselt zu sein, ich wurde müde und schlief sogar ein. Die Sklavin, die uns mit Wasser versorgte, ließ mich weiter schlafen, denn sie wusste selbst, dass in diesem Zustand die Fesselung leichter zu ertragen war.

Erst als ich spürte, dass meine Fesseln gelöst wurden, wachte ich auf. Es war schon dunkel geworden. Ich sah mich erschreckt um, denn Lisa war nicht da. Aber ich hatte erst einmal andere Sorgen. Nur mit der Unterstützung einer Sklavin konnte ich zurück in die Unterkunft gebracht werden. Dort fand ich auch Lisa, die bereits mit weit gespreizten Armen und Beinen auf ein Bett gefesselt war. Ich wurde auf das freie Bett neben sie gebracht und auf die gleiche Weise angebunden. Ich sah sehnsüchtig zu Lisa und sie schenkte mir einen mich innerlich verzehrenden Blick. Mir war es gar nicht recht, dass wir nicht zusammen auf einem Bett festgebunden werden konnten. Schon die kurze Entfernung zwischen uns löste in mir einen Trennungsschmerz aus und machte mich fast wahnsinnig. Ich zerrte wie wild an meinen Fesseln, aber keiner nahm davon Notiz. Ich kämpfte einen aussichtslosen Kampf, bis mich meine Kräfte verließen und ich unter Tränen einschlief.

Mein Erwachen war für mich genauso schlimm wie das Einschlafen. Mir fehlte Lisas Nähe, obwohl sie nur zwei Meter neben mir lag. Aber für mich war das zu weit, ich begann wieder gegen die Fesseln anzukämpfen. Davon wurde die rechts neben mir schlafende Sklavin wach, und sie eilte sofort zu mir. Noch war ich nicht die Herrin und so ließ sie meinen späteren Titel auch weg.

„He Isabelle, was ist los? Hast du Schmerzen oder einen Krampf?“
„Nein, keines von beiden. Es tut nur weh, nicht mit Lisa zusammen sein zu können.“
„Aber Lisa liegt doch nur zwei Meter von dir entfernt.“
„Das ist es ja, ich brauche ihre Nähe wenn ich aufwache. Ich halte das nicht aus, aufzuwachen und sie liegt nicht dicht an mich gekuschelt neben mir.“
„Vielleicht lässt sich da etwas machen," versuchte sie mich zu trösten. "Ich spreche mal mir Agnes. Aber sie wird frühestens in zwei Stunden hier sein und wir dürfen euch nicht befreien ohne selbst schwerste Strafen zu riskieren.“
„Ich will ja gar nicht, dass du mich befreist. Ich will nur mit Lisa zusammen sein.“
„Du und Lisa," machte sie sich über uns lustig. "ihr tragt euren Spitznamen tatsächlich zu recht und habt euch gestern wirklich erstaunlich gut gehalten. Ich weiß nicht, ob ich es auch so gut überstanden hätte und will es auch gar nicht erst probieren.“

Neben mir regte sich Lisa und begann genauso wie ich an den Fesseln zu zerren. Auch ihr liefen die Tränen herunter. Die Sklavin wandte sich zu auch ihr zu und versuchte, sie zu beruhigen. Darüber wachten nun auch die anderen Sklavinnen auf und fragten was los sei. Die Sklavin, die bei uns stand erklärte es ihnen und alle kamen darin überein, das sie dieses Problem mit Agnes besprechen mussten. Schließlich ging es dabei auch darum, dass sie ausschlafen könnten...

Noch während dieser Diskussion betrat Agnes die Unterkunft und die Sklavinnen stürmten mit Worten auf sie ein. Jede wollte ihre Meinung dazu sagen und Agnes hörte sich sogar alles in Ruhe an. Als sich die Sklavinnen wieder beruhigt hatten kam sie zu mir.

„Ist es wirklich so schlimm, dass Lisa nicht im selben Bett mit dir liegt?“ fragte sie mitfühlend.
„Ja!" bestätigte ich. "Es tut mir fast körperlich weh, ohne sie an meiner Seite aufzuwachen. Du hast doch längst mitbekommen, wie wir zueinander stehen." Dann versuchte ich, ein letztes Argument auszuspielen: "Außerdem hat Antonia mir versprochen, dass wir nicht getrennt werden. Und nun sind wir es doch. Das stehe ich keine zwei Wochen durch.“
„Dann werde ich mir etwas einfallen lassen," versprach Agnes " Wir wollen es euch zwar so unbequem wie nur möglich machen, aber euch nicht unnötig quälen. Ich verspreche dir, dass wir bis heute Abend einer Regelung gefunden haben.
Danach beugte sie sich zunächst über Lisa, löste ihre Fesseln und erklärte: "So, jetzt befreie ich euch und ihr bekommt etwas zu essen. Danach geht es aber auch gleich weiter mit eurem Training. Schließlich müsst ihr in zwei Wochen lernen, wofür andere Sklavinnen Monate Zeit haben.

Inzwischen war auch ich befreit und kaum waren wir beide aufgestanden und frei, fielen wir uns in die Arme und küssten uns. Lächelnd beobachtete uns Agnes und ließ es geschehen und alle Sklavinnen schienen uns zu beneiden. Selbst während des Essens ließen wir nicht voneinander und eine Hand berührte ständig den Körper des anderen, auch an Stellen, wo es sich nicht so schickt!. Agnes ließ uns sogar nach dem Essen etwas Zeit in der wir uns küssten bis es Zeit wurde, unseren zweiten Tag anzugehen.

Wir wurden wieder zu den Pfosten geführt und mussten uns nacheinander auch so wieder aufstellen. Lisas Arme wurden auch so wie gestern gefesselt und ihre Beine wurden mit Stricken an den Fußgelenken, unter und über den Knien stramm am Pfosten zusammen gebunden. Doch einen Unterschied zu gestern gab es. Ich stand zunächst dabei, wie Agnes Lisa fesselte und konnte mir jeden einzelnen Schritt ansehen, sie erklärte mir auch, worauf ich dabei besonders achten müsste. Erst als auch ich an der Reihe war, genau wie Lisa gefesselt zu werden spürte ich den Unterschied. Im Gegensatz zu gestern waren die Stricke heute viel strammer. Dafür ließ Agnes heute den Knebel weg und wir konnten uns wenigstens unterhalten.

Auch die Sklavinnen versuchten, so oft sie es sich erlauben konnten, ein paar Worte mit uns zu wechseln. Immer wenn eine vorbei kam, uns wie gestern, regelmäßig mit Wasser versorgte oder mittags gefütterte, hatten wir Gelegenheit, uns mit ihnen wenigstens so lange zu unterhalten, bis die verschworene Gemeinschaft der Sklavinnen ein Geräusch verursachten, dass uns das Nahem unserer Ausbilderin signalisierte.

Dadurch verlief der Tag zwar viel interessanter als der gestrige, aber miteinander zu sprechen, sich aber nicht berühren zu können, verschärfte unsere Gefühlslage extrem. Wie gestern wurden wir erst befreit, als es schon dunkel geworden war. Zwar wären wir liebend gern aufeinander zugegangen um uns in die Arme zu fallen, aber wir waren nach den langen Zeit in Fesseln noch nicht in der Lage, selbständig zu gehen.

Als wir in der Unterkunft den Schlafsaal erreichten, wartete eine Überraschung auf uns. Im Laufe des Tages war ein Doppelbett aufgebaut worden, auf dem wir nebeneinander liegen konnten. Wieder wurde zuerst Lisa darauf festgebunden, anschließend band Agnes auch mich wieder mit gespreizten Armen und Beinen darauf fest. Dann meinte sie spöttisch:
„Ich hoffe ihr seid zufrieden, näher lassen wir euch nämlich des Nachts nicht zusammen rücken. Wenn ihr euch gar noch berühren könntet, würde hier im Saal bestimmt keiner mehr zur Ruhe kommen, denn ihr seid ja nicht gerade leise, wenn ihr euch liebt.“

Das hätte sie uns nicht sagen brauchen. Wir wussten es ja selbst, dass wir immer sehr lautstark über einander herfielen. Aber wir schämten uns nicht für unsere Art, alle Welt an unserer Liebe teilhaben zu lassen. Und so lächelte ich etwas überheblich und schnippisch zurück. Darauf scheuchte Agnes die um uns versammelten Sklavinnen auch ins Bett. Sie löschte noch das Licht und verließ die Unterkunft. Zufrieden neben Lisa liegen zu dürfen, schlief ich schnell ein und träumte von meiner süßen Lisa.

Von nun an wurden wir Tag für Tag auf andere Weise fixiert und immer wurde zuerst Lisa gefesselt und Agnes zeigte mir, worauf es dabei besonders ankam, bevor auch ich auf gleiche Weise fixiert wurde. So lernte ich nicht nur, Fesseln ohne Gefahr und körperliche Schäden für den Partner anzulegen, sondern spürte auch ihre Wirkungsweise am eigenen Körper.

Wegen der extremen Anstrengung an den beiden hinter uns liegenden Tagen wählte Agnes eine für uns zunächst erholsam scheinende Position. Wieder musste sich zuerst Lisa, dann später ich mich auf einen Stuhl setzen. Die Beine waren weit gespreizt an die Stuhlbeine gebunden, so dass wir sie nicht mehr rühren konnten. Selbst die Taille wurde fest umschnürt und dann stramm gegen die Rückenlehne gezogen. Die Hände lagen rechts und links auf den Armlehnen und waren dort ebenso unverrückbar befestigt. Wir saßen und gegenüber und schauten uns in die Augen, als Agnes für jede von uns einen Vibrator mit gewaltigem Schwingkopf an einem Seil befestigte.
„Eine kleine Belohnung,“ spottete sie, weil ihr bisher so tapfer ward. Dann ließ sie die Vibratoren so weit herunter, dass sie jeweils vor unserem Schritt lagen. Wir bekamen große Augen, zumal sie uns nicht knebelte und sie doch wusste, dass wir beide extrem laut waren, wenn wir einen Orgasmus erreichten. Dann schaltete sie beide Geräte gleichzeitig ein und sagte: „Ich höre euch ja, wenn ihr mich braucht!“ Damit verließ sie uns.

Die so genannte Belohnung erwies sich als Lustfolter. Der Schwingkopf berührte soeben unseren Schambereich und allein die Schwingungen reichten aus, ihn immer wieder vom Körper zu entfernen. Wir wurden auf kleinster Flamme erotisch gedemütigt und irgendwann war uns alles egal. Wir fluchten und schrien Verwünschungen gegen Agnes, die nur darauf gewartet zu haben schien. Kaum hatten wir uns in Rage gebracht, als sie auch schon auftauchte und uns zynisch anzischte: „So dankt ihr mir also meine Gunst! Aber ich kann auch anders. Wenn euch das als Sklaventraining schon unerträglich erscheint, dann will ich euch gerne Morgen eines Besseren belehren. Damit nahm sie uns die Vibratoren weg und erlaubte den anderen Sklavinnen, uns mit Folie an die Stühle zu fesseln.

Wenn wir glaubten, unbeweglich fixiert zu sein, dann hatten wir keine Vorstellung, wie viel besser man mit Folie fesseln konnte. Doch weder unsere Leidenszeit noch unsere Befestigungsweise war damit zu Ende. Auf Anordnung von Agnes wurden wir nach draußen in die pralle Sonne gestellt und schon nach wenigen Minuten floss der Schweiß in Strömen. Doch Agnes wäre nicht die erfahrene Erzieherin, wenn sie nicht noch einen weiteren Trumpf im Ärmel hätte. Die Folie begann in der Wärme zu schrumpfen und bis zum Abend waren wir derart fixiert, dass uns jeder Muskel weh tat. Doch kein Ton des Protestes war von uns mehr zu hören.

An diesem Abend, als wir mit einem scharfen Skalpell von der Folie befreit wurden, waren wir wirklich geschafft. Wir durften kurz duschen, essen und dann ging es schon wieder in den Schlafsaal. „Ihr habt genug gelitten,“ tröstete uns Agnes und verkündigte, „darum werdet ihr heute Nacht nicht ans Bett gefesselt.“

Den Gesichtsausdruck kannte ich. Es war der gleiche, bevor sie uns hatte in die Sonne stellen lassen. Jede von uns musste in einen Latexsack steigen, die Beine fest zusammengepresst und die Arme in Innentaschen gefangen. Dann wurde der Reißverschluss bis hinauf zum steifen, hohen Kragen hochgezogen, der sogar noch unsere Köpfe in ihrer Bewegung stark begrenzte. Aber ich machte mir trotzdem Hoffnungen, meinen Körper an den von Lisa reiben zu können und eine herrliche Nacht zu verbringen. Aber mit einer Öse am hinteren Kragen und eine am Fußende wurden wir Rücken an Rücken gelegt. Meine Füße würden nun an Lisa Kragen, ihre an meinem befestigt. Dann wünschte uns Agnes eine gute Nacht und löschte das Licht.

Den Kommentaren der Sklavinnen konnten wir entnehmen, dass sie Agnes noch nie so streng und unerbittlich erlebt hatten und einigen taten wir jetzt schon leid. Aber es stand ja wohl noch eine Bestrafung für den nächsten Tag in Aussicht. Trotz aller Qualen schliefen wir irgendwann ein und so ein ganz klein wenig hatten wir doch voneinander, wenn wir uns mit unseren Popos stupsten, aber es konnte keinen von uns wirklich glücklich machen.

Am nächsten Tag blieben wir lange in unseren Latexsäcken, ganz so als hätte man uns vergessen. Alle Sklavinnen waren draußen und schufteten bereits in der Sonne. Doch weit gefehlt. Auseinander geschlossen, aber noch in den Säcken verpackt, wurden wir gefüttert und dann wie in einer Prozession nach draußen getragen an die uns bekannten Pfähle gestellt und dort mit Riemen provisorisch festgemacht, damit wir nicht seitlich umfallen konnten. Währenddessen grüben die Sklavinnen noch immer zwei Löcher aus, die für uns keinen Sinn ergaben. Des Stehens müde ließen wir uns am Pfahl hinunter gleiten und saßen bald gekrümmt wie ein Z davor.

Es ist soweit, meine lieben Sklavinnen, gab Agnes das Kommando und in dieser Stellung wurden wir nun gepackt und in die Erdlöcher hinab gelassen. Noch bevor wir uns von unserem ersten Schock erholen konnten, fiel der ausgehobene Sand auf uns hernieder und wir konnten uns bereits nicht mehr hoch drücken. Wenig später waren wir beide bis zum Hals eingegraben. Das Atmen fiel uns schwer jegliche noch so kleine Bewegung wurde im Keim erstickt und ich bekam zum ersten Mal in meinem Leben so etwas wie Platzangst. Agnes bemerkte das gleich und schickte augenblicklich die Sklavinnen weg. Dann redete sie beruhigend auf mich ein und auch Lisa versuchte mich zu trösten. Das half mir, meine Qual zu meistern und als die Sklavinnen mit bedauernden Blicken uns regelmäßig Wasser brachten, hatte ich mich längst wieder gefangen.

Es schien mir wie der längste Tag meines Lebens. Ich fühlte mich einfach nur schlecht und als man uns gegen Ende des Tages ausgrub nur noch wie gerädert. Ich war nicht mehr in der Lage etwas zu essen und schlief, während man uns wieder aufs Bett fesselte, bereits ein.

Der nächste Tag erschien uns angenehmer. Unsere Hände wurden zunächst nur in einem Monohandschuh auf dem Rücken fixiert und wir sollten den schönen Sonnentag genießen und ein wenig auf dem Grundstück spazieren gehen. Wir wollten gerade zufrieden und übermütig das Haus verlassen als Agnes scheinbar einfiel, dass sie etwas vergessen hatte. Sie rief uns noch einmal zurück und hatte eine Aluminiumstange in der Hand, an dessen Ende sich je eine große Schelle befand. „Da hätte ich doch beinahe eure Verlobungsringe vergessen,“ spöttelte sie und ließ die Halsschellen zuschnappen.

Nun hatten wir einen so großen Abstand voneinander, dass wir und nicht einmal mehr mit den Zehenspitzen berühren konnte. Zur Krönung ihre Boshaftigkeit bekam zunächst Lisa einen unglaublich schweren Latexhelm auf, der weder Sprechen noch Hören zuließ und ohne eine Öffnung für die Augen auch noch Blind machte. Dann schickte sie uns hinaus. Ich musste Lisa vorsichtig steuern, dass sie nicht strauchelte und war damit so beschäftig, dass ich nicht merkte, wie die Zeit verging. Gegen Mittag wurde Lisa der Helm wieder abgenommen und wir konnten erst einmal ausgiebig essen und vor allem Trinken.

Danach bekamen wir Stiefel mit über 12 Zentimeter hohen Absätzen an und mussten uns, geführt von einer weiteren Sklavin, ständig auf dem Grundstück bewegen. Alle drei waren wir geknebelt, sodass wir uns die Zeit nicht mit Gesprächen vertreiben konnten. Nach etwa zwei Stunden wurden uns beiden diese schweren Helme aufgesetzt und wir stolperten mehr als wir gingen bis zu unserer Befreiung am Abend weiter über den Hof.

Unser Bett war mit Segufixgurten ausgestattet, die ein relativ bequemes Liegen möglich machten, aber wieder waren wir unlösbar auf das Bett gebunden. Morgen zeige ich euch, welche Möglichkeiten man mit diesem System noch hat, versprach Agnes und wünschte uns eine gute Nacht.

Den nächsten Tag verbrachten wir in der Vorhalle des Hauptgebäudes an Andreaskreuze gekettet und mit Knebeln gegen Kommentare von uns gesichert. Zwei Bewerberinnen für einen Erziehungsaufenthalt und ihre Herrschaften durften uns bestaunen, was nicht gerade zu meiner Belustigung beitrug. Aber ich ertrug alles denn ich wusste, was Antonia von mir erwartete und wollte weder vor Lisa noch vor den anderen Sklavinnen klein beigeben. Aber keine von ihnen wurde so heran genommen wie wir.

Für die Nacht hatte man uns in Schlafanzüge gesteckt, die im Schritt zu öffnen waren. Kaum waren wir festgeschnallt, schob man uns je einen gut eingecremten Dildo in unseren Schoß und schoss nicht nur den Reißverschluss, sondern auch einen Beckengurt, der den Eindringling sicher in seiner Position hielt. Mit dem Hinweis: „Kinder, es könnte heute Nacht etwas unruhig werden,“ verabschiedete sich Agnes und löschte das Licht. Kaum waren wir eingeschlafen, meldeten sich die Kunstglieder. Sie waren fern steuerbar und zeitgesteuert. Sie reizten uns bis an die Grenze eines Orgasmus, um dann zu verstummen und uns so aufgewühlt liegen zu lassen. Jammern, Schreien, Fluchen war zu hören und hielt auch die anderen Sklavinnen wach.

Am nächsten Tag waren wir wie gerädert und so frustriert, dass wir Agnes am liebsten überwältigt und einer ähnlichen Folter ausgesetzt hätten. Aber die Folgen wären nicht abzusehen gewesen und ich stand ja zusätzlich unter ganz besonderer Beobachtung.
Es beruhigte uns auch nicht als uns unsere Erzieherin erklärte, wir könnten unsere Ausbildung heute im Liegen über uns ergehen lassen. Das was für uns aufgebaut war, konnte nicht wirklich entspannend sein.

Wir wurden nackt auf Pritschen gelegt und uns wurden Schalen über den Körper gestülpt, die einem Frauenkörper nachempfunden waren, nur waren die Brüste überdimensional und die Schale auch über der Scham hart wie ein Stahlpanzer. Er war aus gummiertem Kunststoff und an den Abschlüssen mit dicken und weichen Gummiwülsten versehen. Nachdem das Oberteil fest mit der Pritsche verbunden war, wurden sie etwas schräg gestellt, sodass wir uns genau beobachten konnten.

Auch wenn uns keine weitere Fessel band, waren wir unter dem Panzer nicht in der Lage den Körper zu bewegen. Brust und Scham wurden zusätzlich den dichtenden Gummiwülsten umsäumt und das Gefühl war eigentlich recht stimulierend. Die salbungsvollen Worte von Agnes ließen uns aber wieder aufhorchen. „Ihr dürft heute endlich einmal eure Lust ausleben,“ versprach sie uns. Ich bleibe am besten bei euch, dann kann ich besser beurteilen, ob ihr wirklich Spaß daran habt. Aber weil ihr ja immer das ganze Haus zusammen schreit, werde ich euch vorsichtshalber knebeln.

Die Sklavinnen hatte heute Antonia übernommen und so konnte sich Agnes ausschließlich uns widmen. Dann ging es auch schon los. Sie verband den Körperpanzer mir etlichen Schläuchen und Kabeln. Dann ertönte ein sanftes Summen. Es schien eine Weile nichts zu bewirken bis wir spürten, dass unsere Brüste in den überdimensionalen Hohlraum gesaugt wurden, wie von einem gewaltigen Mund. Dann Zische es, und der Sog ließ nach. Ein anderer Schalter ließ ein Vakuum an unserer Scham entstehen und entlockte uns bereits erstes lustvolles Stöhnen. Doch wieder strömte die Luft zurück in den Hohlraum.

„Das Gerät kann noch mehr,“ erklärte sie stolz die neueste Errungenschaft des Hauses, die nicht einmal Lisa kannte. Es zischte, und etwas Kaltes senkte sich auf die Brustwarzen, der folgende Unterdruck bewirkte ein ähnliches Gefühl, als würde Lisa an meinen Brüsten saugen.
Und noch ein kalter Zylinder senkte sich, fand beinahe zielsicher die Klitoris und saugte auch daran. Aber noch bevor wir die anschwellende Lust richtig genießen konnten, war die Maschine bereits wieder abgestellt. Unsere Augen sprühten vor Zorn weil wir glaubten, wieder nur an die Grenzen eines Höhepunktes gebracht zu werden. Doch da legte Agnes los:

Immer wieder saugte sie, ließ die Luft zurück, stimulierte und als unerwartet auch noch ein Kunstpenis den Weg in unsere Körper suchte, war jegliche Beherrschung vorbei. Unter Schreien, die trotz der Knebel laut zu hören waren, explodierten vor unseren Augen tausend Sterne. Doch das war erst der Anfang. Immer weiter riss Agnes uns in den Strudel unbändiger Gelüste und gab erst auf, als wir wie leblos unter den Halbschalen lagen. Sie ließ uns den Rest des Tages in Ruhe und auch als wir zu Bett gebracht wurden, waren wir noch immer nicht zu einer Reaktion fähig.

Nur locker gefesselt verbrachten wir die Nacht und zum ersten Mal seit Tagen gelang es mir, meine liebste am Morgen zu berühren, wenn auch sich auch nur unsere Fingerspitzen berührten, war es für mich wie ein Lebenselixier, dass es mir leicht machte, voller Zuversicht auch die letzten Tage unserer Ausbildung zu ertragen.

Egal, ob wir wie Mumien mit Bandagen eingewickelt waren, stimuliert von einem Tensgerät durch sanfte Elektroschocks zwischen Lust und Qual hin und her gerissen wurden, oder in einen Käfig gesperrt ausharren mussten, in dem man nicht stehen konnte, aber auch nicht knien, weil eine Kette um unseren hals dies nicht zuließ. Wir ertrugen jede noch so ausgeklügelte Pein und von Tag zu Tag steigerte sich unser Ansehen unter den Sklavinnen. Keine von ihnen musste nur einen Bruchteil unseres Programms durchlaufen und es gab keine, die auch nur einen Tag mit uns hätte tauschen wollen.

Dann kam der letzte Tag an dem auch das Fest stattfinden sollte…

56. RE: Das Landgut

geschrieben von drachenwind am 25.05.10 23:57

Mach weiter so!
57. RE: Das Landgut

geschrieben von Zwerglein am 26.05.10 00:37

Einfach Toll.

Jetzt lernen sie das Sklavenleben kennen.

Wieder sehr gelungen.

Warte jetzt auf das von Isabelle so herbeigesehnte Fest....---gg---

Danke Annabelle
-----
Gruß vom Zwerglein
58. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 26.05.10 22:13

Teil 12

An diesen Tag wurden wir nicht mehr gefesselt, denn wir sollten uns von Anfang an den Gästen widmen können. Eigentlich habe ich noch nie gerne an solchen Festen teilgenommen und fühlte mich auch dieses Mal nicht sehr wohl dabei zumal ich die Hauptperson war, um die sich alles mehr oder weniger drehen würde. Das war aber auch ein Grund, warum ich zwingend daran teilnehmen musste. Auf dem Hof hatten die Sklavinnen bereits Tische und Bänke aufgestellt und die Zofen hatten mit Hilfe eines professionellen Partydienstes, der dem Haus nahe stand, ein beeindruckendes Buffet gezaubert.

Freunde des Hauses und der Erzieherinnen waren ebenso eingeladen wie alle Mitglieder, auch die, die irgendwann einmal in der Vergangenheit ihre Ponys und Sklavinnen hier hatten ausbilden lassen. Sie waren fast ausnahmslos zum Fest erschienen und hatten selbstverständlich auch ihre Sklavinnen und Ponys mitgebracht.

Ich freute mich darüber, Tina wieder zu sehen. Aber auch die Ponys, Zofen und Sklavinnen, die sich kannten, nutzen das Wiedersehen, um sich zu begrüßen und ihre Erlebnisse auszutauschen. Die meisten Zöglinge kannte ich zwar nur aus den Akten, aber ich begrüßte sie herzlich. Alle knicksten vor mir, was für mich noch ungewohnt und mir sogar etwas peinlich war. Bis jetzt hatten nur die Sklavinnen und Zofen hier auf dem Hof mich so unterwürfig begrüßt, was ich schon fast wie selbstverständlich hinnehmen konnte.

Plötzlich stand Antonia neben mir, umarmte mich herzlich. In dem Trubel hatte ich nicht bemerkt, dass ich sie heute noch gar nicht gesehen hatte. Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn und ich erwiderte ihn auf die Wange und freute mich, sie wieder zu sehen. Sie fragte, ob ich Lisa gesehen hätte. Ich schaute mich nach ihr um und fand sie umgeben von anderen Sklavinnen und Zofen, die sich mit ihnen unterhielt sich ab und zu vergnügt lachte.

Einige Herren und Herrinnen kamen zu mir und wir unterhielten uns angeregt über ihre Sklavinnen, Ponys und Zofen. Bei einigen hatten sich deutlich erkennbare Nachlässigkeiten eingeschlichen. Die Herrschaften hatten plötzlich wieder Vergleichsmöglichkeiten und so entstand ein leichter Konkurrenzkampf um das beste Pony oder die gehorsamste und unterwürfigste Sklavin. Wohl durch diese Erkenntnisse bedingt erhielt ich eine ungewöhnliche Hohe Zahl von Anfragen und Voranmeldungen zur Nachschulung der ehemaligen Zöglinge.

Ich bat alle Interessenten, sich in ein bereit gelegtes Buch einzutragen und mir zusätzlich ihre Bitte in den nächsten Tagen, unterschrieben von ihren Frauen, schriftlich einzureichen. Ich würde mich aber auf jedem Fall in den nächsten Tagen mit ihnen in Verbindung setzen.

Dann eröffnete Antonia das Buffet. Die Gäste verteilten sich an die Tische und auf die Plätze wo ihre Namensschilder lagen. Mein Platz war zwischen Antonia und Lisa. Als die Meisten beim Dessert angekommen waren, klopfte Antonia mit einem Löffel an ihr Glas und bat einen Moment um Ruhe. Fast augenblicklich herrschte eine gespannte Stille auf dem Hof. Antonia stand auf und wandte sich an die Anwesenden.

„Liebe Gäste, heute ist für mich ein freudiger und vielleicht aber auch ein trauriger Tag, zumindest werde ich mich von der Leitung dieses Hauses lösen. Aber ich will hier nicht von mir sprechen, sondern nur von dem Erfreulichen und ihnen aufzeigen, dass sich für sie dadurch nichts ändert. Heute haben Isabelle und meine Tochter Lisa ihre Ausbildung abgeschlossen. Ich freue mich, ihnen nun allen meine Nachfolgerin vorzustellen. Einige von ihnen hatten schon das Vergnügen, sie nach und während der Ponyausbildung kennen zu lernen. Vom morgigen Tag an wird Miss Isabelle den Hof übernehmen und in meinem Namen weiterführen.
Ich habe mich selbst in einem kurzen Urlaub davon überzeugen können, dass Miss Isabelle das Gut mit dem gleichen Engagement und Begeisterung führen wird, die sie von mir gewohnt waren. Diejenigen, die bereits mit ihr zu tun hatten, werden dass sicher Bestätigen können.“

Ein Raunen, begleitet von zustimmendem Nicken, unterbrach die Stille. Dann führ Miss Antonia fort:
„Ich selbst werde Miss Isabelle weiter beratend zur Seite stehen, auch wenn ich mich von der aktiven Ausbildung der Ponys, Sklavinnen und Zofen zurückziehe. Aber nun gebe ich das Wort an Miss Isabelle weiter.“

Sie setzte sich wieder und stieß mich aufmunternd an. Zögernd stand ich auf, überlegte kurz und begann:
„Liebe Gäste, ich weiß nicht so recht, was ich nach den Vorschusslorbeeren sagen soll. Lassen sie mich es so formulieren: Ich verspreche ihnen, dass dieses Haus im Sinne von Miss Antonia weiter geführt und in der Qualität der Ausbildungen nicht nachlassen wird. Dafür garantieren auch unsere hoch qualifizierten Mitarbeiter, Agnes und Elke. Beide erhoben sich kurz und zeigten sich so den Gästen. Es freute mich, dass beide, vor allem von unseren Zöglingen mit großem Applaus bedacht wurden.

Wir werden auch weiterhin mit der gewohnten Diskretion und Zuverlässig ihre Interessen wahrnehmen und ihre Sklavinnen, Ponys und Zofen von Rohdiamanten zu wahren Edelsteinen schleifen. Auch nach der Ausbildung stehen wir ihnen für alle Fragen und Probleme zur Verfügung und werden versuchen, für alle Ihre Wünsche eine befriedigende Lösung zu finden. Wenn dieser Tag ihre Zustimmung findet, sollten wir in jedem Jahr solch ein Treffen veranstalten, auch im Sinne ihrer Sklavinnen, Ponys und Zofen, die sich hier scheinbar heute ganz besonders wohl fühlen und lebhaft miteinander diskutieren.
Damit wünsche ich ihnen allen noch eine schöne Feier und amüsieren sie sich gut.“

Als ich mich wieder setzte, brandete erneut Applaus auf, der fast nicht aufhören. Ich bekam einen roten Kopf und von Lisa einen dicken Kuss. Auch Antonia sah mich dankbar liebevoll an.
„Das hast du wunderbar gemacht,“ lobte sie mich. „Und die Idee mit dem jährlichen Treffen war nicht nur geschäftlich gesehen ein genialer Schachzug. Ich weiß schon, warum ich dich zur Nachfolgerin gemacht habe. Und das Alles, obwohl du im Grunde diese Veranstaltungen nicht magst – Respekt!“

Als sich die Tafel auflöste und die Gäste sich zu Diskussionen, oder Besichtigungen unter Führung von Elke und Agnes, zusammen fanden nutze ich die Gelegenheit, mich heimlich zurück zu ziehen. Mir war das alles plötzlich zu viel geworden und ich brauchte ein paar Minuten Ruhe. Ich hätte zu gerne Lisa mitgenommen, aber sie wurden von anderen Sklavinnen und Zofen mit Beschlag belegt. Ich hatte mich auf die Bank hinter dem Haupthaus zurückgezogen und versuchte für ein paar Minuten den ganzen Trubel um das Fest zu vergessen.

Plötzlich hörte ich ein Geräusch und öffnete die Augen. Ich sah, dass sich Tina vor mich hingekniet hatte und mich ansah.
„Hallo Tina, wie geht es dir?“
„Danke, Miss Isabelle, mir geht es sehr gut. Ich habe sie gesucht, weil meine Herrin darum bittet, ihr ein kurzes Gespräch zu gewähren.“
„Worum geht es?“ fragte ich interessiert.
„Das weiß ich leider nicht,“ sagte sie hilflos, „sie schickte mich nur mit dieser Bitte zu ihnen.“
„Nun dann richte ihr aus, dass ich dazu bereit bin und wo sie mich finden kann,“ antwortet ich.
„Danke Miss Isabelle,“ freute sich Tina. „Ich richte es ihr aus und bedanke mich im Namen meiner Herrin dafür.“ Und genauso leise wie sie gekommen war ging sie auch wieder und ich wunderte mich darüber wie es die Zofen und Sklavinnen immer wieder schafften, sich fast geräuschlos zu bewegen.

Ich brauchte nicht lange auf Frau Hardy zu warten. Ich bot ihr einen Platz an und sie setzte sich auf einen der Stühle.
„Was kann ich für sie tun Frau Hardy?“ fragte ich.
„Das ist so, Miss Isabelle,“ begann sie und man merkte ihr an, dass das Thema für sie wohl heikel war. „Ich habe ein Problem mit meiner Tochter.“
„Nur heraus damit,“ ermunterte ich sie. „Ich bin verschwiegen wie ein Beichtvater!“
Das machte ihr Mut und sie erzählte: „Sie ist in letzter Zeit so nerv tötend geworden und bittet und bettelt, dass ich sie zu ihnen lasse, denn sie möchte zu einem Pony ausgebildet werden. Sie hat wahrscheinlich die Gespräche, die ich mit meiner Zofe über das Thema geführt habe gehört. Sie weiß natürlich auch, das Tina meine Zofe ist und wir tragen ja auch zu Hause fast ausschließlich Gummikleidung. Aber ich habe nie damit gerechnet, das sie dafür einmal selbst Interesse zeigen würde.“

„Und nun sind sie bereit ihre Tochter hierher zu bringen?“ fragte ich nach.
Frau Hardy nickte.
„Haben sie ihr auch erklärt, wie hart und schwer diese Ausbildung werden wird?“
„Natürlich habe ich das getan,“ versicherte sie mir, „und sogar in den düstersten Farben, aber nicht einmal die Schilderungen von Tina schreckten sie ab. Nun habe ich eine Bitte an sie: Können sie meine Tochter aufnehmen und zu einem Pony ausbilden?“
„Ich überlegte einen Moment dann sagte ich: „Zeigen sie ihrer Tochter eines der Ponys und die Stallungen. Wenn sie dann immer noch zum Pony ausgebildet werden will sagen sie mir kurz am Ende des Tages bescheid und bringen sie mir ihre Tochter übermorgen her. Was dann geschieht, wird sich zeigen. Ich hoffe sie weiß, dass es kein Zurück mehr gibt, wenn sie sich einmal entschieden hat, bis ihre Ausbildung abgeschlossen ist.“
„Das habe ich ihr klar gemacht und ich danke ihnen das sie mir bei diesem Problem helfen wollen. Ich denke, sie lässt sich von dem Gedanken nicht mehr abbringen und ich werde sie übermorgen zu ihnen bringen müssen.“
„Das erfahre ich ja dann heute bei der Verabschiedung von Ihnen,“ sagte ich abschließend. Doch dann fiel mir etwas ein und ich bat sie: „Ach, Frau Hardy, wenn sie Lisa sehen sagen sie ihr doch bitte, dass sie zu mir kommen soll und verraten ihr, wo ich bin.“
„Aber gerne doch,“ verabschiedete sich eine sichtlich erleichterte Mutter.

Ich schloss erneut meine Augen und entspannte mich. Trotzdem gelang es Lisa dieses Mal nicht, sich mir unbemerkt zu nähern.
„Komm zu mir Liebling und setz dich neben mich,“ forderte ich sie auf.
Lisa sah erstaunt, dass ich meine Augen noch immer geschlossen hatte.
„Du hast mich bemerkt, obwohl deine Augen geschlossen sind?“ staunte sie. „Ich glaube es wird mir nicht mehr gelingen, unbemerkt zu dir zu kommen.“
„Nun, ich habe dich gespürt weil ich mich entspanne und nach dir gesehnt habe. Wenn ich arbeite scheint dieses Gefühl nicht richtig zu funktionieren.“

„Was machst du hier,“ fragte sie mich verwirrt. „Es ist deine Amtseinführung und dein Ehrentag. Da solltest du bei deinen Gästen sein und dich amüsieren.“
„Schön, wenn es so ist,“ antwortete ich etwas gequält. „Ich mag diesen Trubel um meine Person überhaupt nicht. Außerdem sind mir solche Feiern insgesamt zuwider und ich mag sie einfach nicht.“
Und warum hast du dann vorhin den Vorschlag gemacht, solche Feste einmal jährlich durchzuführen? Fragte Lisa neugierig.
„Da hat wohl mein Geschäftssinn über meinen Verstand gesiegt. Aber als ich gesehen habe, wie interessiert die Gäste sich untereinander austauschen, kam mir spontan diese Idee. Obwohl ich weiß, das ich dadurch selbst solche Feste geben muss.“
„Ja, das wirst du und du wirst schöne Feste feiern, da bin ich mir ganz sicher. Aber du solltest wirklich nicht hier herum sitzen. Ich bin schon mehrfach gefragt worden, ob ich wüsste wo du bist.“

„Am liebsten würde ich hier bleiben und nicht wieder zum Fest zurück, ich möchte meine Ruhe haben und mich mit dir amüsieren.“
„Das können wir später auch noch,“ war Lisa plötzlich sehr vernünftig. „Nun komm schon, ich werde in deiner Nähe bleiben und dir helfen. Ich liebe dich doch.“
„Danke,“ schöpfte ich Mut und antwortete: „Ich dich auch mein Liebling! Also gut, auf ins Getümmel. Aber versprich mir, dass du mir so viele Leute wie möglich vom Hals hältst,“ versuchte ich eine Bedingung zu stellen obwohl ich genau wusste, dass die nicht greifen würde. Ich habe noch ein Problem damit, Fragen zur Ausbildung zu beantworten, weil ich selbst noch keine endgültigen Vorstellungen habe. Und meine Ideen müssen erst einmal mit Agnes und Elke besprochen sein, bevor ich sie dritten mitteilen kann.“
„Ich versuche zu verhindern, was sich aufhalten lässt, „ wich mir Lisa geschickt aus. „Aber nun lass uns gehen, bevor hier alle auftauchen.“

Ich stimmte nach dieser kleinen Drohung sofort zu, denn ich wollte diesen Platz vielleicht auch später noch einmal dazu nutzen, um meine Ruhe zu finden. Also stand ich auf und folgte Lisa zurück zum Fest. Meine Angst war unbegründet, niemand fragte mich nach irgendwelchen Plänen für die Zukunft. Auch mit anderen Fragen wurde ich weitestgehend verschont. Spontan hatten sich einige Herren und Herrinnen verabredet, spontan ein Ponyrennen zu veranstalten und Elke war dabei, einige Frauen aufzuzäumen und sie zu den Sulkys zu bringen. Miss Antonia setzte noch einen Preis aus und schon liefen die Ponys um zu beweisen, dass sie den frisch ausgebildeten Frauen weder in Kondition noch in Schnelligkeit nachstanden. Tatsächlich gewann ein ehemaliger Zögling. Der ließ sich feiern und erhielt als Preis einen besonders schönen Kopfschmuck, meinen, den ich bei den Rennen selbst von Sieg zu Sieg getragen hatte.

Aber ich hatte deshalb nicht annähernd so viel Freude an diesem Fest wie an anderen. Aber ich war verbindlich, lachte und Scherzte mit den Gästen, hielt mich aber sooft es ging zurück und im Hintergrund. Antonia bemerkte meine Zurückhaltung und kam zu mir. Sie fragte nach dem Grund und ich sagte ihr das gleiche, was ich Lisa erzählt hatte. Sie verstand das, verdeutlichte mir aber auch noch einmal, wie wichtig dieses Fest für mich und den Fortbestand ihres kleinen Unternehmens sei. Und da mich nun alle kennen würden und nur positive Stimmen zu hören waren, wäre mein Start sicher um so leichter. Das sah ich ja ein, trotzdem mochte ich das Fest nicht mehr als vorher.

Aber irgendwann ging auch dieses Fest zu Ende. Miss Hardy teilte mir mit, dass ihre Tochter noch immer wild entschlossen sei, sich hier ausbilden zu lassen. Nach und nach verabschiedeten sich auch die übrigen Gäste von uns und bald waren wir wieder unter uns. Ich zog mich in die Küche zurück, machte mir einen Kaffee und tank diesen in aller Ruhe. Ich war völlig geschafft und schlief fast am Küchentisch ein.
Da trat Fiona ein und stutzte: „Miss Isabelle, was machen sie denn hier?“
„Ich versuche mich wach zu halten, aber der Kaffee hilft mir nicht mehr,“ antwortete ich sichtlich geschafft.
„Ich hole Miss Antonia,“ sagte sie besorgt, „die wird ihnen helfen, ins Bett zu kommen. Sie müssen schlafen, sie sehen völlig müde aus.“
„Ja, das bin ich auch.“ Bestätigte ich. „Der Tag unmittelbar nach der anstrengenden Ausbildung mit dem wenigen Schlaf war scheinbar ein wenig zu viel für mich.“

Schnell ging Fiona los um Antonia Bescheid zu geben und kam mit ihr und Agnes zurück. Von beiden gestützt ging es die Treppe nach oben in unser Zimmer. Lisa erschrak über mein Aussehen und fragte ihre Mutter:.
„Was ist mit ihr?“ fragte Lisa tief besorgt.
„Keine Angst Lisa,“ beruhigte sie ihre Tochter, „Isabelle fehlt nichts, was nicht ein paar Stunden Schlaf wieder hin bekommen.“
„Hilft mir bitte, sie auszuziehen und ins Bett zu legen.“

Kurz darauf hatten sie mich entkleidet und ein weich fließendes Nachthemd aus fast klarem Latex übergestreift, dass sich um meinen Körper schmiegte und Lisa Augen groß und ein wenig gierig werden ließ. Aber sie ließ mich in Ruhe und ich wurde regelrecht von den Beiden ins Bett gesteckt. Ich schlief schon fast, merkte nur noch, wie Lisa ins Bett kam, fühlte noch beruhigt ihre wärme Nähe und dann nichts mehr…

Frisch und ausgeruht wachte ich nach dem ohnmachtsähnlichen Schlaf wieder auf. Lisa war bereits aufgestanden und als ich auf die Uhr sah bekam ich einen Schreck. Es war schon halb elf. Ich hatte verschlafen, dachte ich und sprang aus dem Bett. Ich hatte kaum noch Augen für das wunderschöne Nachthemd. Blitzschnell hatte ich mich gewaschen und angezogen. Ich ging in die Küche und wollte mir wie Morgens gewohnt, einen Kaffee machen. Aber Fiona und Esta scheuchten mich hinaus. Nur drei Minuten später hatte ich ein komplettes Frühstück vor mir auf dem Tisch.

Ich langte herzhaft zu, trank von dem starken Kaffee, den sie mir gemacht hatten und während ich noch aß, kam Lisa herein.
„Guten Morgen Liebling, wie geht es dir heute?“ fragte sie, noch immer sehr besorgt.
„Guten morgen Schatz,“ ging ich zunächst nicht auf die Frage ein. Doch als ich in Lisas Gesicht sah antwortete ich schnell: „Mir geht es wieder sehr gut. Warum habt ihr mich nicht geweckt?“
„Weil du gestern so fertig warst, dass du uns fast im Stehen eingeschlafen bist.“ erklärte Lisa. Du brauchtest den Schlaf dringend.

„Aber deshalb hättet ihr mich nicht so fast bis zum Mittagessen schlafen lassen müssen. Ich bin das nicht gewöhnt.“
„Du brauchtest den Schlaf und weiter will ich nicht darüber reden,“ wurde meine Geliebte auf einmal ungewöhnlich konsequent.
„Schon gut Lisa,“ erlaubte ich ihr, in dem Ton mit mir zu reden. „Ich will mich nicht mit dir streiten. Ich bin nur froh, dass ich ab morgen wieder arbeiten kann. Ich muss mich wieder einarbeiten und hoffe das schon bald alles wieder seinen gewohnten Gang geht.“
„Das passt mir aber gar nicht,“ maulte Lisa, wie ein verwöhntes Kind. „Dann sehe ich dich den halben Tag nicht dabei will ich ständig bei dir sein. Auch wenn ich dadurch meine Arbeit vernachlässige.“

„Du kannst so oft wie du willst zu mir kommen, aber erst, wenn du deine Arbeit zuverlässig und ordentlich erledigt hast, ist das klar,“ wurde ich zum ersten Mal streng und meiner neuen Stellung als Herrin gerecht. „Und wenn du nicht parierst, werde ich mir etwas geeignetes überlegen, dass du nicht vergessen wirst,“ drohte ich ihr.

Doch dann fragte ich wieder im normalen Ton: „Aber sag mal, wo sind denn alle?“
„Nun, Elke und Agnes sind mit den Sklavinnen und Ponys beschäftigt und Mutter ist in die Stadt gefahren. Sie muss bald wieder hier sein. Aber damit du nicht auf die Idee kommst zu arbeiten, hat Mutter das Büro abgeschlossen,“ kicherte sie triumphierend. Du kannst also nur hier sitzen und warten, oder aber mit mir spazieren gehen.“
„Das habt ihr euch ja fein ausgedacht.,“ schimpfte ich, aber ohne Überzeugungskraft. Ihr wisst doch genau wie schwer es mir fällt, untätig herumzusitzen.“
„Dir bleibt nichts weiter übrig,“ flachste Lisa herum. „Mutter hat mir befohlen, dich von jeglicher Arbeit fern zu halten.“ kicherte sie „ Auch wenn du jetzt meine Herrin bist, habe ich auch noch immer ihr zu gehorchen. Und ich werde hart bestraft wenn ich es nicht schaffe. Hat sie mir gedroht. Willst du das?“
„Nein, das will ich natürlich nicht. Also versuche ich diesen Tag irgendwie herumzubringen. Aber was sollen wir tun?“

Bevor Lisa mir antworten konnte hörten wir die Haustür gehen. Kurz darauf betrat Antonia das Wohnzimmer und setzte sich uns gegenüber in einen Sessel.
„Hallo ihr Lieben. Wie geht es dir, Isabelle?“ begrüßte sie uns.
„Hallo Antonia, mir geht es soweit gut. Es stört mich nur, dass ihr mir verbietet zu arbeiten.“
„Das habe ich in den paar Tagen Urlaub gelernt dass man besser auf seinen Körper hören soll und erkennen muss, wann eine kurze Auszeit vonnöten ist. Du hattest direkt nach deiner Ausbildung gestern wieder einen anstrengenden Tag und darum ruhst du dich heute aus. Die Arbeit läuft dir nicht weg. Morgen darfst du wieder daran gehen. Aber nun zu etwas Erfreulichem. Ich war in der Stadt und habe euch ein kleines Geschenk besorgt. Es soll euch beiden zeigen wie sehr ich euch Liebe.“

Sie schob zwei kleine Päckchen über den Wohnzimmertisch auf uns zu. Hastig griff Lisa nach einem der Päckchen und riss das Papier herunter. Es kam ein kleines Kästchen zum Vorschein, Die öffnete den Deckel und darunter verbarg sich goldener Ring. Sie sah sich den Ring genau an, dann und zeige ihn mir. Mit kleinen Buchstaben war innen Isabelle eingraviert. Fragend sah sie ihre Mutter an.
„Dieser Ring ist für dich Lisa, der im anderen Päckchen für Isabelle. Es sind Verlobungsringe die jedem deutlich machen sollen, dass ihr ein Paar seid.“

Jubelt fiel Lisa ihr in die Arme und küsste sie stürmisch. Vergeblich und lachend versucht Antonia, sich gegen die stürmischen Attacken zu wehren. Nach einiger Zeit ließ Lisa wieder von ihr ab. Ich selbst hatte abwartend und ruhig zugesehen. Lisa griff nun auch nach dem zweiten Päckchen und riss es auf. Sie nahm den Ring heraus, nahm meine Hand und steckte den Ring an meinen Finger. Dann umarmte und küsste sie mich. Ich erwiderte ihren Kuss und als wir uns trennten, blickte auch ich dankbar zu Antonia hinüber. Ich war gerührt und suchte etwas was mich daran hinderte, ein paar Tränen der Rührung zu vergießen. Da fiel mir auf, dass das Geschirr von meinem Frühstück noch auf dem Tisch stand. Ich hatte es geschafft!

„Lisa, geh bitte in die Küche und sage Fiona, sie soll bitte den Tisch abdecken und uns noch einen Kaffee bringen,“ ordnete ich an.
„Aber das kann ich doch auch tun,“ schlug Lisa vor, doch so ganz waren meine Emotionen noch nicht verdrängt und so hörte ich mich unbeholfen formulieren:
„Wenn ich schon nicht arbeiten darf, dann du auch nicht!“ sagte ich um dann leiser und nun doch ergriffen zuzugeben: „Ich will dich in meiner Nähe haben!“
„Gut, ich sage ihr bescheid,“ sagte Lisa grinsend und verschwand für einen Augenblick aus der Tür.
Ich nutze die Gelegenheit und wandte mich an Antonia.
„Das mit den Ringen war doch nicht nötig. Es weiß doch jeder, dass Lisa und ich zusammen gehören.“
„Für mich war es eine kleine Freude, euch mit den Ringen zu überraschen.“
„Danke,“ sagte ich ergriffen und versprach: „Ich werde ihn immer tragen, als Zeichen unserer Liebe.

„Darf ich dich auch noch einmal mit etwas anderem belästigen?“ Fragte ich nun wieder sachlich werdend.

Antonia nickte und fragte: „Was hast du auf dem Herzen?“
„Morgen kommt Frau Hardy mit ihrer Tochter vorbei,“ begann ich. „Ihre Tochter will sich zum Pony ausbilden lassen. Außerdem haben sehr viele mir gestern angekündigt das sie ihre Frauen zur Nachschulung schicken wollen. Ich glaube, dass wir eine Flut von Briefen bekommen und um Termine gebeten werden, die wir nicht alle auf einmal erfüllen können. Wir werden bis auf den letzten Platz ausgelastet sein und auch auf mich wird wohl in der nächsten Zeit so viel Arbeit zukommen, dass ich es nicht schaffe, wenn ich nur am Vormittag im Büro arbeite.“
„Das wird Lisa aber nicht gefallen,“ gab Antonia zu bedenken.

„Was wird mir nicht gefallen?“ fragte Lisa, die gerade in der Tür erschienen und die Bemerkung mitbekommen hatte. Ihre Mutter antwortete für mich.
„Isabelle hat mir gerade gesagt, dass in den nächsten Tagen sehr viel Arbeit auf sie zukommt, erklärte sie unverblümt. Viele Herrschaften von gestern wollen ihre Frauen zur Nachschulung schicken. Sie wird sich mit Elke und Agnes zusammensetzen müssen um die Termine zu machen. Und du weißt, wie viel Zeit das in Anspruch nehmen kann.“
Lisa war sehr tapfer und sagte: „Ja, du hast dich in solchen Zeiten auch nicht viel um mich kümmern können.“ Dann drehte sie sich zu mir und sagte: „Wenn ich dabei nur in deiner Nähe sein darf, bin ich schon zufrieden.“

Sie sah mich mit dem Blick an, der bei mir wieder einmal jeden möglichen Widerstand zum Schmelzen brachte.
„Natürlich darfst du das,“ erlaubte ich ihr. „Und wie sieht es mit dem Kaffee aus?“
„Fiona bringt ihn gleich,“ versicherte Lisa. „Sie ist dabei, frischen zu kochen.“

Sie hatte sich kaum gesetzt, als Fiona schon mit Kaffee und Tassen hereinkam. Sie stellte das Tablett auf den Tisch und nahm das gebraucht Geschirr mit. Lisa stand sofort wieder auf und schenkte mir und Antonia eine Tasse ein. Ich bedankte mich und bat sie: „Setz dich bitte zu uns,“ was sie gern tat. Lisa lehnte sich an mich und ließ sich streichelnd verwöhnen. So unterhielten wir uns, bis Esta uns zum Mittagessen rief. Wir wechselten darauf ins Esszimmer. Nach dem Essen nahm ich Agnes zur Seite und bat sie: Lässt du mir bitte eine Auswahl von Stricken und anderen Fesselutensilien auf unser Zimmer bringen? Grinsend bestätigte sie meinen Auftrag und versprach, sie noch heute heimlich auf unser Zimmer zu bringen. Ich nahm daraufhin Lisa mit nach draußen und wir gingen über den Hof. Hier hatte der Alltag wieder Einzug gehalten. Elke trainiert mit einigen Sklavinnen die Ponys und die anderen Sklavinnen waren noch immer dabei, die Spuren des Festes zu beseitigen.

59. RE: Das Landgut

geschrieben von Herrin_nadine am 26.05.10 23:07

hallo anabelle,


beim wiederholten lesen entdeckt man erst die feinheiten die du da einbaust. gerade das macht die fazination deiner geschichten aus.

danke fürs posten
60. RE: Das Landgut

geschrieben von Zwerglein am 27.05.10 00:33

In Diesem Punkt:

ja, da stimme ich mit Nadine überein.

Immer wieder erfrischend die Story nochmals zu lesen.

Danke Annabelle

-----
Gruß vom Zwerglein
61. RE: Das Landgut

geschrieben von Stormanimal am 27.05.10 17:20

Bei dieser Story warte ich regelmäßig auf die Fortsetzungen.
Toll geschrieben
62. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 27.05.10 20:03

Teil 13

Alle Zöglinge, an denen wir vorbeikamen, knicksten vor mir und grüßten mich und Lisa. Wir schlenderten herum und waren plötzlich hinter dem Haus bei der etwas verborgenen Sitzgruppe angelangt, wo ich gestern Zuflucht gesucht hatte. Aber wir gingen tiefer in die Parkähnliche Anlage hinein. Unter einem großen Baum setzten wir uns nieder. Wir hielten uns nur in den Armen und schmusten miteinander. Wir genossen den schönen Tag bis es zu dämmen begann. Erst dann standen wir auf und gingen zurück ins Haus.

Während des Abendessens teilte ich Elke mit: Wir bekommen morgen von Frau Hardy und ihrer Tochter Besuch. Sie möchte ihre Tochter bei uns erziehen lassen. Sie hatte sich unseren Betrieb im Rahmen des Festes schon einmal ansehen können, aber die Tochter scheint entschlossen, das alles auf sich zu nehmen. Bei dem ersten Gespräch mit der Tochter würde ich dich gerne dabei haben. Kannst du dich bitte darauf einstellen?“
„Natürlich,“ versprach sie, „wenn du das wünscht! Wenn sie da sind, brauchst du nur Lisa oder eine Zofe zu schicken, ich komme dann so schnell es geht.“

Im Anschluss saßen wir wie jeden Abend im Wohnzimmer und Elke und Agnes erzählten wie der Tag verlaufen war und sparten nicht mit Einzelheiten, wer Fortschritte gemacht hatte und wer sich eine Strafe eingehandelt hatte. In Gedanken machte ich mir wieder meine Notizen was ich davon in meine Berichte einfließen lassen konnte. Dann löste sich die kleine Abendrunde wieder auf. Lisa und ich saßen noch eine Weile alleine im Wohnzimmer. Doch auch ich fühlte mich müde und stand auf. Lisa folgte mir nach.

Wir zogen uns gegenseitig aus, duschten gemeinsam und schlüpften unter die Bettdecke. Ich hatte das wunderschöne Nachthemd an, das ich schon gestern vorgefunden hatte und auch Lisa hatte sich so ein Gewand beschafft. Unsere Hände erforschten die sich in dem engen Gummischlauch sanft formenden Rundungen und kuschelten uns dicht aneinander, bis wir darüber einschliefen.

Wie üblich wurde ich ziemlich früh wach. Lisa schlief noch, wenn auch etwas unruhig. Leise stand ich auf. Ich zog mir einen roten, undurchsichtigen Latex-Bademantel an, der das süße Geheimnis meiner durchsichtigen Nachtwäsche bewahrte und verließ das Zimmer. In der Küche war so früh noch niemand und so machte ich mir zunächst einen Kaffee. Während der Kaffee durchlief ging ich schnell hinüber zum Büro und probierte, ob die Tür noch abgeschlossen war. Doch Antonia musste sie gestern abend noch aufgeschlossen haben, denn sie ließ sich öffnen.

Ich sah mich kurz um und fand noch einige Akten auf dem Schreibtisch, die Antonia noch unbearbeitet hatte liegen lassen. Doch zuerst holte ich mir meinen Kaffee, setzte mich an den Schreibtisch und begann mit der Arbeit. Zuerst vervollständigte ich die fehlenden Unterlagen,, sortierte sie ein und stellte die Akten wieder zurück. Bis auf die paar Berichte und Briefe hatte sie alle Arbeiten erledigt. Ich setzte mich also daran, meine Kenntnisse von der allabendlichen kleinen Gesprächsrunde in eine schriftliche Form zu bringen. Ich brachte wieder etwas von meiner gewohnten Ordnung in die ganze Sache, bis ich gestört wurde.

Lisa trat ohne zu klopfen ein.
„Ich hab es mir fast gedacht, dass du schon wieder hier bist. Es herrscht ein heilloses durcheinander weil du nicht zum Frühstück erschienen bist. Mutter kam auf die Idee, auch mal hier nachzusehen.“
„Ist ja schon gut, ich bin ja jetzt gefunden worden. Wie spät ist es überhaupt?“
„Es ist bereits neun Uhr durch und die Frühstückszeit ist schon lange vorbei. Bist du denn gar nicht nicht hungrig?“
„Nein, aber mein Kaffee ist ausgetrunken. Bist du so lieb und bringst mir einen neuen und sag den anderen Bescheid, dass sie die Suche einstellen können.

Ich erwarte heute noch Frau Hardy. Wenn sie nachher kommt, bringst du sie bitte zu mir und informierst Elke? Ich hatte sie ja gestern gebeten, dem Gespräch beizuwohnen.“
„Aber sicher Liebling, ich werde sofort alles erledigen und mich dann auf die Lauer legen," scherzte Lisa. Sie überlegte einen Moment und korrigierte sich dann: "Oder besser noch, ich werde in deiner Nähe bleiben, damit wir dich nicht noch mal suchen müssen.“

„Liebling, jetzt werde nicht frech;" ermahnte ich meinen Schatz. Oder waren die zwei Wochen ständig gefesselt zu sein noch nicht genug für dich?“
„Entschuldige Herrin," antwortete sie mit unterwürfigem, aber einem leicht spöttischen Unterton. "Ich wollte nicht frech sein. Die zwei Wochen waren erst einmal genug und ich möchte nicht noch einmal so lange ununterbrochen in irgendeiner Weise gefesselt sein. Dann könnte ich deine Liebe auch gar nicht erwidern, wie ich es möchte und du es verdient hast.“ Sie wusste genau, wie man mich einwickelt, aber es war auch ehrlich gemeint und das wusste ich zu schätzen.
„Na also," antwortete ich darum zufrieden. "Dann mach gefälligst, was ich dir aufgetragen habe.“
„Ja Herrin," bestätigte sie ihren Auftrag und verschwand aus der Tür.

Ich konzentrierte mich wieder auf meine Arbeit, während Lisa die genannten Punkte erledigte. Zehn Minuten später hatte ich frischen, duftenden Kaffee vor mir stehen und Lisa kniete wartend neben meinem Schreibtisch. Ich schrieb noch einige Briefe und ab und zu verirrte sich meine Hand suchend nach meinem Schatz. Plötzlich klingelte es an der Tür und Lisa lief sofort los, um nachzusehen und die Tür zu öffnen.

Sie kam mit einem Stapel von Briefen wieder ins Büro zurück. Sie legte sie auf meinen Schreibtisch in den Posteingangskorb und kniete sich wieder zu meinen Füßen hin. Ich nahm die Post zur Hand und überflog sie flüchtig. Es waren alles Briefe unserer Mitglieder und ich ahnte schon, was darin stand. Aber ich würde sie erst lesen, nachdem ich den Termin mit Frau Hardy erledigt hätte. Doch ich bat Lisa, die Briefe zu öffnen und die Anschreiben mit den Umschlägen zusammenzuheften und wieder in den Korb zu legen. Sie kam meiner Bitte sogleich nach und beobachtete mich aufmerksam bei der Arbeit. Sie staunte, was alles dazu gehörte, um unseren Hof gewissenhaft zu führen. So hautnah hatte sie die Arbeit ihrer Mutter früher nie mitbekommen.

Für mich waren noch die Berichte zu schreiben, die ich für die Akten brauchte. Aber auch diese Arbeit war irgendwann erledigt aber jetzt ich brauchte dringend eine Pause. Ich stand auf und verließ mit Lisa das Büro. In der Küche informierte ich Fiona, dass sie uns hinter dem Haus bei der Bank finden könnte, falls Frau Hardy gerade jetzt ankommen würde. Dann ging ich mit meinem Schatz hinaus.

„Hier kann ich wenigstens etwas Entspannen," wandte ich mich an Lisa. "Es ist ruhig und ich habe nicht ständig die Arbeit vor Augen, die noch erledigt werden muss. Außerdem brauchte ich mal ein wenig Abstand, um gleich wieder konzentriert an die Arbeit gehen zu können.“

Lisa legte ihren Kopf in meinen Schoß. Dabei sprang der rote Morgenmantel auf und gab den Blick auf mein fast glasklares Nachthemd zu. „Schatz, du bist doch noch gar nicht umgezogen," ermahnte mich mein Liebling. "So lasse ich dich aber nicht zu deinem Gesprächstermin!" Dann scherzte sie: "Am Ende verliebt sich noch die Kleine oder ihre Mutter in dich, so verfüherisch wie du aussiehst!"
"Das habe ich bei der vielen Arbeit glatt vergessen," bedankte ich mich für den Hinweis, blieb aber erst einmal ruhig sitzen.

"Ich habe nie gedacht, dass der Hof soviel arbeit macht," stelle Lisa, nun wieder sachlich, fest. "Ich dachte immer, dass er fast von allein läuft.“
„Jetzt weißt du es Besser und verstehst auch, warum ich Abends manchmal so müde bin," antwortete ich sanft und streichelte über ihre Haare. "Deshalb arbeite ich ja auch so konzentriert und bemühe ich mich darum, auch tagsüber soviel Zeit wie ich aufbringen kann mit dir zusammen zu sein."
Wir saßen eine Weile schweigend beieinander, blickten uns nur in die Augen und ich streichelte zärtlich Lisas süße Brüste, deren Warzen sich aufgeregt und gierig mir entgegen streckten. Ich fasste sie und zwirbelte sie abwechselnd sanft zwischen meinen Fingern. Dann fuhr ich fort: "Ich fühle mich wirklich ausgeglichener und stärker, wenn ich dich bei mir habe. Es macht mich richtig glücklich, wenn du bei mir im Büro bist, aber du darfst auch deine Aufgaben nicht vernachlässigen. Auch wenn Fiona und Esta zurzeit den Haushalt führen, so sollten sie so oft wie möglich beaufsichtigt werden und brauchen sicherlich hin und wieder auch Anweisungen von dir!“

„Du hast ja Recht," gab sie zu. "Ich werde ein wachsames Auge auf sie haben." Dann sah sie mich spitzbübisch und herausfordernd an und fragte: "Und was soll ich machen wenn sie Fehler begehen?“
„Nun, dann erzählst du mir, was vorgefallen ist," schlug ich vor. Wir werden dann gemeinsam überlegen, wie schwerwiegend der Fehler war und wie wir erreichen, dass sie ihre Lektionen lernen und sie nie wieder vergessen. Du kannst mich dabei doch am bersten beraten und mir erläutern, was deine Mutter mit dir in solch einem Fall gemacht hat.“
"Ich war von Geburt an perfekt," schwindelte Lisa mit süßem Augenaufschlag.
Ich griff den Scherz auf und antwortete: "Das bist du auch noch heute!" Dabei trafen sich unsere Münder zu einem langen Kuss.

Dann wurde es Zeit für das Mittagessen zu dem uns Esta rief. Ich huschte noch schnell in unser Zimmer und Lisa half mir, ein schickes, graues Latex-Kostüm herauszusuchen. Der Rock war extem eng, bis zu den Knien hinunter und sprang dort gerüscht auf. Die Bluse war weiß mit einem hohen Stehkragen und schwarzen Knöpfen, die Jacke klassisch streng. Das alles verlieh mir ein herrisches Aussehen.. Lisa nickte anerkennen. "So gefällst du mir, meine anbetungswürdige Herrin!" Dazu warf sie sich vor mir auf die Knie und beugte ihren Oberkörper zur Erde. "Komm hoch!" lachte ich über ihren Scherz. Die anderen warten sicher schon und so gingen wir eilig hinunter zum Essen.

Doch so spät waren wir gar nicht, denn Elke kam gerade erst von ihren Ponys. Ich erzählte in der Runde von den vielen Briefen, die heute eingetroffen waren. Ich konnte aber noch nicht überblicken, wer uns bereits geschrieben hatte und welche Briefe noch ausstünden. Zum Glück hatten wir bei dem Fest ein Buch ausgelegt, in dem einige Voranmeldungen bereits vermerkt waren. So könnte ich diese später im Büro mit den Briefen abgleichen.

Aber es stand schon jetzt fest, dass wir in der nächsten Zeit bis auf den letzten Platz ausgebucht wären und dass viel Arbeit, besonders auf Elke und Agnes, zukommen würde. Beide versicherten mir jedoch zuversichtlich, dass sie schon damit fertig werden würden.
"Wir müssen nur, wenn alle Unterlagen vorliegen, gemeinsam einen Terminplan aufstellten.
Ich versprach, dass wir das machen würden, sobald ich einen Überblick hätte, wie viele Anträge für die Sklavinnen-Ausbildung oder für das Ponytraining unter den Briefen waren.
"In dem Zusammenhang werde ich auch überprüfen, wer bald zur Entlassung ansteht und wir entscheiden dann gemeinsam, in welcher Reihenfolge unsere Zöglinge aufgenommen werden können. Irgendwie werde ich der Flut von Anträgen schon Herr werden."

Als sich die Runde auflöste verschwand auch ich im Büro. Ich machte mich daran die Briefe zu lesen, die Lisa mir geöffnet hatte. Es überraschte nicht wirklich, denn bis auf einen einzigen Brief waren es alles Anträge auf Nachschulung. Die Anschreiben waren, wie von mir gewünscht, alle von den Sklavinnen und Ponys auf Anweisung ihrer Herrschaften selbst geschrieben worden.

Am Ende hatte ich die Anträge von sechs Ponys und zehn Sklavinnen auf dem Schreibtisch liegen. Ich glich sie noch kurz mit dem Buch ab und erkannte, dass mir alle Unterlagen vorlagen. Die Mitglieder wollten wohl möglichst die ersten sein und doch waren alle Anträge so gleichzeitig eingegangen. Ich legte die Briefe zunächst in die oberste Schublade und wand mich den Akten zu. Ich fand insgesamt zwei Ponys und fünf Sklavinnen, die in der nächsten Woche zur Entlassung anstanden. Ich notierte mir die Namen in Terminkalender und räumte die Akten wieder weg. Jetzt brauchte ich erst einmal einen Kaffee.

Ich war auf dem Weg in die Küche, als es an der Tür klingelte. Ich drehte um und öffnete sie. Frau Hardy und ein junges Mädchen standen davor. Ich bat sie herein und führte sie ins Büro. Lisa hatte das Klingeln auch gehört und sah uns bereits ins Büro gehen. Da die Tür noch offen stand trat auch sie ein. Lisa fragte, was sie uns bringen könne. Wir bestellten alle Kaffee. Als sie sich umdrehte erinnerte ich sie daran, dass sie auch Elke informieren solle, dass Frau Hardy mit ihrer Tochter da sei. Doch erst ging sie in die Küche und orderte bei Fiona den Kaffee, lief dann geschwind zum Stall hinüber um Elke zu rufen.

Fiona und Elke und Lisa trafen gleichzeitig ein. Fiona stellte Tassen und dazu eine großen Kanne Kaffee auf das Tischchen. Elke schloss sich uns an und wollte auch Kaffee. Lisa übernahm die Bedienung der Gäste, schenkte dann auch uns ein, reichte Milch und Zucker und kniete sich danach neben den Schreibtisch und wartete auf weitere Anweisungen.

Ich wand mich Frau Hardy zu: „So, das ist also ihre Tochter von der sie mir erzählt haben?“ ragte ich rethorisch.
„Ja Miss Isabelle, das ist sie," bestätigtre sie mir. Ich habe sie mit Tina zusammen noch einmal ausführlich darüber aufgeklärt, was sie erwartet, wenn sie weiter den Wunsch hat, ein Pony zu werden. Aber es hat sie nicht abgeschreckt. Deshalb sind wir hier.“
„Nun das habe ich mir schon gedacht," äußerte ich laut meine Gedanken, "zumal sie den vorgesehenen Termin nicht abgesagt haben."
"Nun," begann ich, "das ist Elke. Ich habe sie dazu gebeten, weil sie die meiste Zeit mit ihrer Tochter zu tun haben wird.“
„Das ist mir nur Recht," fuhr Frau Hardy fort, "dann erfährt auch sie gleich von ein paar Unarten, die Bea hat."
Bea schaute erschreckt auf, um dann errötend den Blick zu senken. Doch ihre Mutter weihte uns ungehemmt in die Probleme mit ihrer Tochter ein.
"Die erste Unart ist, dass sie sehr viel redet und kaum ein Ende findet. Zum Zweiten befolgt sie selten Anweisungen bereits beim erstren Mal und man muß ihr alles wieder und wieder sagen.“
„Nun das mit dem Reden ist nun wirklich kein Problem," lächelte ich wohl wissend. "Und die andere Unart wird Elke ihr schon austreiben,“ nicht wahr?

Elke war gefordert und sagte fast beiläufig: „Worauf sie sich verlassen können. Ich bin schon mit anderen fertig geworden und ich denke, sie wird nach den ersten Strafen sehr folgsam werden.“
„Ich weiß wie sie hier arbeiten," bestätigte Frau Hardy. "Ich vertraue ihnen da ganz und gar. Deshalb bin ich ja auch mit meiner Tochter zu Ihnen gekommen.“
„Danke," schloss ich den ersten Teil meines Gspräches ab und bat: "Ich möchte nun noch mit ihrer Tochter allein sprechen, sie zu ihrer Einstellung befragen und dann ihre Daten aufnehmen. Außerdem möchte ich auch einige persönliche Dinge von Bea erfahren. Sie, Frau Hardy, können in der Zwischenzeit mit Elke ein paar Besonderheiten im Programm einbauen, denen Bea unbedingt noch unterzogen werden soll. “
„Danke, Miss Isabelle," freute sich Beas Mutter. "Mit Elkes Hilfe werden wir sicherlich das richtige Programm für meine Tochter zusammenstellen.“

Elke begleitete sie mit hinaus. Sie wollten im Esszimmer darauf warten, dass wir sie wieder riefen. Ich bat Bea aufzustehren und sah sie mir nun etwas genauer an. Das kurze Haar war rötlich gefärbt, ansonsten sah sie aber ganz manierlich aus. Aber sie war nicht gerade schlank zu nennen und ich fragte sie, ob sie sich der sportlichen Belastungen gewachsen fühlen würde, die zwangläufig auf sie zukomen würden. Sie nickte etwas unsicher darum versuchte ich ihr Mut zu machen. Elke wird dich sicher behutsam in die Übungen einführen und du wirst beim vielen täglichen Training und durch die Gummikleidung deutlich an Gewicht verlieren. Dann wird das schon klappen!"
Bei der Aussicht strahlte Bea zum ersten Mal.

Lisa stand kurz auf, schenkte mir eine Tasse Kaffee ein. Sofort kniete sie sich wieder hin. Freundlich lächelte ich ihr zu und dankte ihr. Dann wand ich mich wieder an Bea.
"Wie bist du auf die Idee gekommen, ein Ponygirl werden zu wollen?"
"Sie antwortete: "Ich habe schon lange bemerkzt, wie Tina und meine Mutter wirklich zueinander standen. Und ich hatte auch Gelegenheit zu sehen, das Tina manchmal zur Strafe gefesselt wurde. Eines Tages habe ich Mut gefasst und Tina darauf angesprochen. Sie hat mir von diesem Haus erzählt und davon, dass sie hier zunächst auf ihren Wunsch zum Ponygirl erzogen wurde. Das hatte mich erst recht neugierig gemacht und so habe ich versucht, immer mehr Einzelheiten aus Tina herauszulocken. Später bin ich dazu übergegangen, meine Mutter mit dem Thema zu nerven."

Durch Tinas Erzählungen habe ich einen ersten Einblick bekommen. Dabei hat mich die Ausbildung zum Pony am meisten fasziniert und ich habe mich darum entschlossen, auch diese Ausbildung zu durchlaufen."

Ich hatte den Ausführungen aufmerksam zugehört. Anschließend wies ich Bea auch noch einmal darauf hin, wie schwer die Ponyausbildung sei.
"Ich weiß, wovon ich spreche,“ versicherte ich ihr. Jetzt erwies es sich tatsächlich als Vorteil, dass ich selbst dieses Training durchlaufen hatte. Aber alle meine Schilderungen, vom stundenlangen Training, den körperlichen Strapazen, der Gewöhnung an die Hufschuhe und der andauernd zu tragenden Gummikleidung beeindruckte sie nicht und sie beteuerte immer wieder, das sie es sich reiflich überlegt hätte und diese Ausbildung unbedingt machen wollte.

Das überzeugte mich und da sie deutlich über 18 Jahre alt war und die Mutter ihr o.k. schon gegeben hatte, machte ich mit ihr den Vertrag und legte eine Akte an. Danach beauftragte ich Lisa, Elke zu holen, um Bea einzukleiden und im Stall unterzubringen. Lisa stand sofort auf und verließ das Büro. Da stellte mir Bea eine Frage:
„Diese Lisa, was ist sie hier?“
„Nun, Lisa ist meine persönliche Zofe, erklärte ich ihr. „Sie hilft mir bei der Ausbildung anderer Zofen. Außerdem, dass erfährst du sowieso, ist sie die Frau die ich Liebe. Mehr brauchst du nicht zu wissen,“ beugte ich weiteren Nachfragen vor.

„Gleich kommt Elke, und ich rate dir dringend, ihr aufs Wort zu gehorchen. Sie wird schon mit dir fertig werden wenn du es nicht tust. Aber glaube mir, du wirst dir wünschen, lieber kooperiert zu haben. Ich werde in einer Stunde mit deiner Mutter in den Stall kommen. Dort kann sie sich davon überzeugen, dass du tatsächlich den Weg gehen willst und ihr könnt euch voneinander verabschieden.“

Da tauchte auch schon Lisa mit Elke auf.
„Wo ist Frau Hardy?“ wollte ich wissen.
„Nun sie sieht sich auf dem Hof um, sie informiert sich bei Agnes über neue Ausbildungswege für die Sklavinnen und insbesondere über deine, Isabelle. Ich habe den Verdacht, dass sie Tina diese Ausbildung ergänzend auch noch angedeihen lassen will.“
„Da wird sie aber noch eine ganze Weile warten müssen,“ stellte ich mit einem leichten Bedauern fest. „Ich habe bereits zehn Anträge zur Nachschulung von Sklavinnen. Bei den Ponys sieht es etwas besser aus, aber es sind auch schon sechs.
„Oh je, da kommt ganz schön Arbeit auf uns zu,“ jammerte Elke zwar, aber sie war nicht wirklich beunruhigt. „Andererseits sichert es unsere Existenz und rechtfertigt unsere „Neueinstellung!“ resümierte sie.
„Na ja, wir werden es schon schaffen,“ machte ich auch mir Mut. „Aber erst einmal müsstest du dich mal um Bea kümmern, sie einkleiden und in den Stall bringen. Ich brauche jetzt erst einmal eine Pause und komme anschließend zu euch in den Stall, wenn Frau Hardy sich von ihrer Tochter verabschiedet.

Damit wandte sich Elke an Bea:
„So, nun komm mal mit mir. Und wehe, du gehorchst nicht aufs Wort. Dann werde ich dir mal zeigen, wie hier mit Ungehorsamkeit umgegangen wird.“
Tief beeindruckt und etwas eingeschüchtert stand Bea auf und folgte Elke. Ich schaute zu Lisa hinüber, die bei mir geblieben war. Sie sah ihre Chance, lief eilig um den Schreibtisch herum und setzte sich auf meinen Schoß. Sie schlang ihre Arme um meinen Hals und gab mir einen Kuss. Unsere Körper rieben aneinander, dass das Gummi unserer Kleidung dabei quietschte.

Ich erkämpfte mir ein wenig Freiraum und fragte vergnügt lächelnd: „Liebes, weißt du schon was wir machen, wenn Frau Hardy wieder weg ist?“
„Ich kann es mir denken,“ strahlte mich Lisa überglücklich an. „Aber ich will mich überraschen lassen.“ Sie umklammerte mich, dass mir fast die Luft weg blieb und flüsterte mir ins Ohr: „Weißt du eigentlich wie sehr ich dich liebe?“
„Das weiß ich Liebling,“ antwortete ich ihr ebenso leise und nun war es an mir, ihr einen Kuss zu geben. „Auch ich habe das Gefühl, dich von Tag zu Tag mehr zulieben und schon längst bin ich völlig verrückt nach dir. Du bist für mich wie die Luft zum Atmen. Ohne dich würde ich sterben. Und am liebsten würde ich das Bett nie verlassen und dich darin festhalten.“

„Du meinst wohl eher festbindest,“ kicherte Lisa, „Das würde mir jedenfalls viel, viel besser gefallen als den ganzen Tag vor dir zu knien, bis du deine Arbeit erledigt hast. Und du müsstest immer bei mir bleiben. Du weißt ja, dass man sein gefesseltes Opfer nie aus den Augen lassen darf.“ Ich lächelte geheimnisvoll - und Lisa grübelte, was das wohl zu bedeuten hätte.

Nur schwer konnte sie ein leicht beunruhigendes Gefühl abschütteln, dass sie plötzlich befallen hatte. Sie versuchte sich abzulenken und sagte:
„Ich bringe dir schnell noch eine Tasse heißen Kaffee. Dann kannst du dich noch etwas entspannen, bis Frau Hardy zu dir kommt. Und wenn sie sich dann von Bea zu verabschiedet hat und du frei bist, kannst du ganz lieb zu mein sein!“
Bin ich das nicht immer,“ fragte ich scheinbar beleidigt.
Ja, natürlich“ lenkte Lisa schnell ein und bekam kaum den Satz richtig heraus. „Aber ich meine nur, ich möchte, dass du ganz besonders lieb zu mir sein müsstest…“
Ich lächelte als ich bemerkte, wie verwirrt Lisa war.
„Das werde ich versuchen, meine Liebe,“ versprach ich. "Und ich danke dir dafür, dass du mir frischen Kaffee bringst.“

Lisa erhob sich von meinem Schoß und eilte aus dem Büro, war aber schon kurz darauf wieder zurück. Ich hatte mich inzwischen in einen der Sessel gesetzt und bequem zurück gelehnt als sie mir die Tasse auf das Tischchen stellte, sie kniete sich vor mich nieder und legte ihren Kopf in meinen Schoß. Ich genoss ihre Nähe und Hingabe und schloss die Augen. Es tat mir gut, so zu entspannen und nur ab und zu über den Kopf meiner Geliebten zu streicheln..

Ich merkte nicht, wie die Zeit verging, bis mir Lisa leise sagte, dass es Zeit wäre, mit Frau Hardy in den Stall zu gehen um nach Bea zu sehen. Ich erschrak ein wenig, dankte ihr für den Hinweis und stand auf, um in den Stall zu eilen. Als ich dort ankam war Frau Hardy schon dabei, sich von ihrer Tochter Bea zu verabschieden. Als sie mich sah kam sie zu mir und bedankte sich dafür, dass wir es so kurzfristig möglich gemacht hatten, ihre Tochter bei uns aufzunehmen. Nach einem kurzen und herzlichen Abschied stieg sie in ihr Auto und fuhr nach Haus.

Nun ging ich an die Box, in der Bea untergestellt war. Ich konnte mir vorstellen, wie sie sich fühlte. Erstmals eingezwängt in ein Gummikostüm, dass ihre Arme unbrauchbar machte, die hohen und zunächst unangenehm zu tragenden Hufstiefel, an die sie sich erst gewöhnen müsste und die Gaumenplatte, die eine normale Verständigung unmöglich machte. All das war sehr viel für eine kleine verwöhnte Tochter, die vielleicht doch mehr aus Neugierde heraus diesen Weg gehen wollte. Ich dachte an meine Zeit im Stall zurück und daran, dass ich in Lisa von der ersten Minute an eine Stütze hatte, die mir Kraft gab, alle Mühen auf mich zu nehmen. Das würde Bea zumindest in den ersten tagen sicher fehlen.

Sie sah mich etwas unglücklich an.
„Na Bea, so hast du es dir nicht vorgestellt oder?“ fragte ich sie und streichelte ihren Kopf,
Sie nickte.
„Und, bereust du schon den Schritt,“ wollte ich weiter wissen.
Jetzt fiel die Kopfbewegung schon viel heftiger aus, aber es war nicht das, was ich erwartet hatte. Sie schüttelte ihren Kopf, dass ihre roten Haare flogen und ich freute mich, dass sie so tapfer war und bereit, sich in ihr Schicksal zu fügen.

„Das ist jetzt alles noch etwas ungewohnt," begann ich zu erklären. "Ich gebe dir noch mal ein paar Tipps, auch wenn Elke dir dazu auch schon etwas gesagt hat. Gehe in der Box etwas hin und her, so gewöhnst du dich am schnellsten an die Hufe und wenn du gut lernst wird es auch insgesamt leichter für dich werden. Auch daran das du nicht mehr sprechen kannst wirst du dich schnell gewöhnen. Hör nur genau hin und du wirst merken, dass es unter den Ponys trotz allem eine Möglichkeit gibt, sich über die wichtigsten Bedürfnisse zu verständigen. Wenn du nicht zickig bist, wirst du hier schnell Freunde finden, denn diese Beschränkung in den Möglichkeiten der Ponys lässt eine besondere Verbundenheit wachsen. Morgen wird dein Training beginnen, sei fleißig und folgsam, dann wirst du erfolg haben und vielleicht mit deiner Traumfigur das Camp wieder verlassen. Wäre das eine interessante Aussicht?“
Bea nickte heftig.
Ich verabschiedete mich von ihr mit den Worten: „Ich bin schon auf die Berichte von Elke gespannt. Mach es gut und enttäusche deine Mutter nicht.“
Tatsächlich hatte sich Beas Miene aufgehellt. So konnte ich ruhigen Gewissens den Stall verlassen.

Da es Zeit fürs Abendessen war, ging ich auch gleich ins Esszimmer und wartete. Nach und Nach trafen die anderen ein und setzten sich. Fiona und Esta trugen das Essen auf und bedienten uns. Ich war müde aber das abendliche Gespräch mit Elke und Agnes hielt ich durch und machte mir meine Notizen. Danach ging ich mit Lisa nach oben.

Gemeinsam betraten wir betraten unser Zimmer. Agnes hatte ganze Arbeit geleistet. Fast beängstigend viele Stricke, Ketten und anderes Fesselmaterial hingen an einer Wand, an dort angebrachten Haken und weitere Utensilien lagen in einem Regalsystem, das ins Zimmer gebracht worden waren. Ein wenig erinnerte mich das Ganze an eine Folterkammer, aber dazu war unser Zimmer zu hell und freundlich. Und in der Mitte prangte ein neues Messingbett mit stabilen Pfosten und zahlreichen Anbinderingen an den Seiten des Bettes. Damit waren meiner Phantasie keine Grenzen mehr gesetzt und ich könnte Lisa jederzeit bis zur Unbeweglichkeit daran fixieren.

Lisa sah sich mit großen Augen um, glaubte einen Moment im falschen Zimmer zu sein und war völlig verwirrt.
„Ja, mein Schatz," erklärte ich die Verwandlung, "das habe ich nur für dich von Agnes umgestalten lassen. Ich hoffe, mir ist die Überraschung gelungen! Ich bin außerdem der Meinung, dass du deine kleineren Strafen von nun an nur hier und vor meine Augen ableistest. Dann kann ich problemlos Verschärfungen und Erleichterungen einbauen, ohne um die notwendigen Utensilien bitten zu müssen. Na, wie gefällt dir das?“
„Das hast du nur für mich gemacht?" staunte Lisa und der Stolz in ihrer Stimme war nicht zu überhören. "Aber mir macht es auch nichts aus, wenn ich öffentlich bestraft werde, solange du bei mir bist und mich strafst.“
„Aber mir macht es etwas aus!" erklärte ich meiner Geliebten. "Ich will dich mit niemandem teilen müssen.“
Ich sah, dass Lisa vergnügt schmunzelte und ich schob schnell hinterher: Außerdem kannst du dich hier besser auf deine Strafen konzentrieren und wirst nicht von Gaffern abgelenkt.“
Lisa fragte listig: „Höre ich da vielleicht einen leichten Anflug von Eifersucht heraus?“
Aber sie merkte, in welch peinliche Lage sie mich gerade brachte und ergänzte schnell:
„Und heute wirst du mir meinen großen Wunsch erfüllen, den ich geäußert habe, bevor wir zu den Sklavinnen gingen?“ wollte sie neugierig wissen und war schon ganz aufgeregt.
„Ja, das werde ich versuchen," versprach ich. "Zieh dich schon mal aus.“

Während Lisa sich auszog suchte ich mir einige Stricke heraus und legte sie mir zurecht. Nackt stellte sie sich vor und einmal mehr konnte ich ihren wundervollen Körper bewundern. Wie ich war sie schlank, ohne dürr zu wirken, hatte herrliche Rundungen und ihre kleinen festen Brüste prangten mir entgegen wie reife Früchte die danach verlangten, gepflückt zu werden. Aber dazu wäre später noch Zeit. Ich drehte sie so, dass sie mit dem Rücken zu mir stand. Aber auch diese Ansicht mit ihren süßen runden Pobacken war äußerst verführerisch.

Ich riß mich zusammen, und nahm den Strick zur Hand, legte ihn ihr um den Nacken, führte von vorn unter den Achseln hindurch wieder nach hinten und zog beide Seile unter dem Seil im Nacken durch. Behutsam zog ihre Arme auf den Rücken und zwar so, dass ihre Handgelenke zwischen den Schulterblättern lag Wir waren beide bereit für den Strick, der dort auf Lisas Hände wartete. Ordentlich schlang ich die Seile um die Gelenke und sicherte die Fesselung. Dazu schlang ich die Schnur zum Abschluss zwischen ihre Handgelenke und unter dem Seil im Nacken hindurch. Ich überzeugte mich davon, dass sich die Seile nirgendwo kreuzten oder sonst unerträglich stark drückten. Sorgfältig schaute ich nach, ob zwischen den Seilwindungen Haut eingeklemmt worden war, die mich zwingen würden, die Fesselung schon nach kürzester Zeit zu lösen. Nein, es war alles perfekt und sah dabei auch noch verdammt gut aus. Ich war sehr zufrieden mit meiner ersten Fesselung. Agnes war eine hervorragende Lehrmeisterin gewesen.

„Liebling du hast schnell gelernt wie man jemanden perfekt verschnürt," lobte auch Lisa und strahlte mich dankbar an. "Selbst wenn ich, wollte ich könnte mich nicht daraus befreien.“
„Ich hatte ja auch eine gute Lehrerin und ich weiß was du aushalten kannst,“ bestätigte ich stolz.
„Und was willst du nun mit deiner armen gefangenen Sklavin anfangen?" fragte sie etwas zu frech, meiner Meinung nach. Aber ich wollte sie noch nicht knebeln. Es wäre zu schade, wenn ich sie nicht richtig küssen könnte.“

So drehte ich drehte Lisa erst einmal zu wieder zu mir und gab ihr einen Kuss, denn sie wild und leidenschaftlich erwiderte. Sie schien erregt und streckte mir provozierend ihre süßen Brüste entgegen. Ich lächelte. Von vorn war die solide Fesselung fast nicht zu erkennen und ihr ganzer Körper war so meinen Zugriffen ausgeliefert. Ich stieß sie einfach auf das Bett und legte ihr ein Kissen unter den Po, dass sie mir ihr Lustzentrum ungewollt entgegenstreckte. Schnell band ich mit zwei weiteren Stricken ihre Beine rechts und links an den Bettpfosten an. Ich legte mich neben sie und begann sie an allen empfindlichen Stellen zu streicheln und zu kitzeln.

Ihre Schamlippen waren auch durch die weit gespreizten Beine leicht geöffnet und glänzten bereits feucht und verführerisch. Ich ließ einen Finger durch den Spalt gleiten und fand Ihre Tollkirsche, wie ich sie nannte. Sie war prall und wie ich fand, fast kirschengroß, und jedes Mal wen ich sie dort berührte, gebärdete sie sich wie toll!

Stöhnend bat sie darum, dass ich sie, dass ich nicht aufhören sollte. Aber ich hatte gar nicht vor, vorzeitig aufzuhören. Andererseits wollte ich auch nicht, dass sie so gleich mit den ersten Zärtlichkeiten zum Höhepunkt kommt und unsere ganze Lust auf einmal verpufft. Darum zögerte ich ihre Orgasmus immer wieder heraus. Ich ließ sie fast kommen, um sie dann unberührt schmoren zu lassen, bis sie sich wieder erholt hatte und ich das Spiel von Neuem begann. So trieb ich sie bis Mitternacht immer wieder an erst als Lisa wie von Sinnen bettelte endlich zum Orgasmus kommen zu dürfen, ließ ich sie in einen gewaltigen, nicht enden wollenden Lusttraum explodieren. So hatte auch ich meinen Spaß daran, auch wenn ich selbst jetzt nicht zum Höhepunkt gekommen war.

63. RE: Das Landgut

geschrieben von Herrin_nadine am 27.05.10 21:04

hallo anabelle,




spitze
64. RE: Das Landgut

geschrieben von drachenwind am 27.05.10 22:04

Hi Anna, ich lese noch immer aber leider fällt mir kein
neuer Kommentar ein, Wiederholungen mag ich nicht!

LG
Drachenwind.
65. RE: Das Landgut

geschrieben von Jo-Jo am 27.05.10 23:51

super Geschichte, erstklassig geschrieben,
Danke
66. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 28.05.10 15:29

Teil 14

Lisa erlebte einen Höhepunkt, der mich fast neidisch werden ließ. Sie schrie ihren Orgasmus laut heraus und lag lange zitternd in meinen Armen bevor sie sich allmählich erholte. Ich streichelte sie sanft und liebevoll weiter, bis sie wieder ruhig atmen und sprechen konnte. Das tat sie dann auch ganz besonders begeistert:
„Danke Liebling, du bist einfach wundervoll. Genau das habe ich jetzt gebraucht und du hast mir einen Höhepunkt verschafft, wie er schöner und intensiver nicht sein kann.“

„Das freut mich, wenn Ich dich so glücklich machen konnte," freute ich mich. "Aber jetzt werde dir erst einmal wieder die Arme befreien und dann kuscheln wir noch ein wenig, bis wir einschlafen,“ schlug ich vor.
„Nein, bitte nicht, bettelte Lisa. „Ich will so gefesselt neben dir liegen bleiben und schlafen!“ Ich wunderte mich, denn diese Fesselung war sicher schwer zu ertragen. Eine ganze Nacht lang so zu verharren würde sicher nicht ohne Schmerzen am nächsten Tag bleiben, wenn nicht größere Schäden verursachen. Das konnte ich nicht verantworten. Darum schlug ich ihr eine andere Lösung vor:
"So kannst du doch unmöglich bleiben," gab ich zu bedenken. "Aber wenn du so gern gefesselt schlafen möchtest, habe ich eine bessere Idee."
Lisa nickte zustimmend. "Du könntest Recht haben,“ gab sie zu. „Aber ich möchte meine absolute Hilflosigkeit gern noch ein Weilchen genießen können. Wenn du da eine bessere Idee hast, werde ich dir gehorsam Folge leisten.“

Ich sprang aus dem Bett, holte drei Teile aus dem Regal und wandte mich wieder meiner Geliebten zu. Sie musste sich auf den Bauch drehen und ich schob ihre Arme, so bald ich sie befreiten hatte, gleich in einen Monohandschuh aus sehr festem Latex. Sorgfältig fädelte ich die Schnüre ein und zog die Öffnung immer enger zu. Durch unser Training berührten sich sogar die Ellbogen und Lisa wirkte nicht übermäßig angespannt. Ich zurrte noch die zusätzlichen Halteriemen fest, dann war ich fürs Erste zufrieden.

Lisa probierte natürlich sofort, ob sie sich aus der stabilen Gummihülle befreien könnte. Sie versuchte, die Sicherung um die Schulter zu lockern und dann den Handschuh nach unten weg zu schieben. Aber schon die Arme waren viel zu sicher eingeschlossen und die Sicherungsgurte, die ich unter den Achseln hindurch, sich auf der Brust kreuzend, wieder an der anderen Seite des Monohandschuhs gesichert hatten, hielten allen Bemühungen stand. Aber ich war noch nicht fertig. Als nächstes verschwanden ihre Beine in einer ähnlichen Hülle, die aber bis zur Taille reichte und die ich ebenso unerbittlich stramm zuschnürte. Sie zappelte vergeblich und ihre Bemühungen erinnerten mich ein wenig an einen Fisch auf dem trockenen oder an eine Meerjungfrau, mit ihren zusammengeschnürten Beinen. Den Abschluss bildete ein Ringknebel, der ihre Atmung während der Nacht nicht behindern würde und mir ermöglichte, ihr noch einen Gute Nacht Kuss zu geben.

So gesichert drehte ich meinen Schatz auf die Seite, damit ihr Kopf in meinem Arm lag und ich deckte uns mit dem Latex-Oberbett zu. Ich steichelte noch einmal über die Brüste, die mir Lisa durch diese Fesselung ganz besonders aufreizend entgegen streckte und küsste ihre Warzen, die sich augenblicklich neugierig und lüstern aufrichteten. Aber Lisa war wirklich geschafft und ich konnte sie kaum noch wach halten. Doch auf eins musste ich sie noch hinweisen, bevor sie einschlief:
„Du weißt, dass ich morgens immer sehr früh aufstehe und du meist noch schläfst?“ erinnerte ich meinen Schatz. Der nickte nur müde. „Du müsstest also so wie du bist ins Büro gehüpft kommen oder warten, bis ich Zeit habe und dich zu befreien. Oder soll ich dir lieber jemanden schicken?“

Noch einmal schlug Lisa ihre Augen auf und antwortete vehement: "Nein!" Ich komme zu dir!"
Das amüsierte mich und ich war gespannt, wie Lisa das bewerkstelligen wollte. Schließlich war für sie nicht nur die geschlossenen Tür, sondern auch noch die Treppe nach unten zu überwinden.
„Also gut," schloss ich meine Bedenken, "ich liebe dich und nun schlaf schön!“
Ich löschte das Licht, und hörte schon den ruhigen und gleichmäßigen Atem meiner einschlafenden Geliebten. Ich sah ihr noch ein Weilchen zu und war bald darauf auch eingeschlafen.

Wie ich vorhergesehen hatte, wachte ich wieder sehr früh auf. Ich zog vorsichtig meinen Arm unter ihrem Kopf heraus und sah in ein strahlendes und entspanntes Gesicht. Wieder einmal konnte ich mein Glück kaum fassen, dass mich auf diesen Hof und in die Arme dieser bezaubernden Frau geführt hatte. Sie war bezaubernd schön und gab mir all das, was mein Herz begehren konnte. Ich riss mich los und stand leise auf. Ich huschte ins Bad und verließ anschließend das Schlafzimmer so leise ich konnte. Die Tür ließ ich jedoch angelehnt offen stehen, damit Lisa vielleicht doch allein das Zimmer verlassen könnte um zu mir zu gelangen.

Mein erster Weg führte mich wie gewohnt in die Küche. Ich bereitete mir schnell einen Kaffee und ging mit einer vollen Kanne und einem sauberen Becher ins Büro. Sofort machte ich mich an die Arbeit. Ich wollte heute mit Agnes die Anmeldungen für die gemeldeten Sklavinnen durchgehen. Außerdem standen heute zwei Entlassungen an. Ich musste noch mit den Herrn der beiden Sklavinnen sprechen und mit ihnen absprechen, wann sie ihre Sklavinnen abholen wollten.

Auch Helga stand zu Entlassung an, das einzige Pony für die nächste Zeit. Ich suchte die dazugehörenden Akten heraus und schloss sie mit einem letzten Bericht und einem Qualifikationsschreiben für ihren Herrn ab. In meine Arbeit vertieft, bemerkte ich nicht, wie es im Haus langsam lebendig wurde. Als es an der Tür klopfte rief ich herein. Fiona öffnete die Tür und ließ Lisa an sich vorbei hüpfen. Bevor Fiona die Tür wieder schließen konnte trug ich ihr auf, uns zwei Kaffee und uns je ein kleines Frühstück zu bringen. Ich wollte hier unbeobachtet und mit Lisa allein essen.

Ich stand auf und löste zunächst ihren Ringknebel, um sie mit einem Kuss begrüßen zu können. „Du hast dich ja ganz voll gesabbert, neckte ich sie, nahm eine Serviette und putze ganz zart und sorgfältig die Speichelsuren weg, die sich über ihrer Brust anzeichneten. Ich merkte, wie sehr sie meine Berührung bereits wieder erregte. Aber es war nicht meine Absicht, sie hier erneut zu einem Höhepunkt kommen zu lassen. Ich befreite sie von ihrer Beinfesselung und befahl ihr, sich zu mir an das kleine Tischchen zu knien.

Inzwischen hatte Fiona das Frühstück für uns gebracht und als sie die Tür geschlossen hatte, schaute mich Lisa sehnsüchtig an. Sie schien großen Hunger zu haben. Ich belegte ein Brötchen und hielt es ihr hin, damit sie abbeißen konnte. Es machte unglaublich viel Spaß, sie zu füttern und dabei ein wenig mit Marmelade einzuschmieren. Mit meiner Zunge leckte ich die süßen Reste weg und spürte, dass auch ich mich so erregte. Doch ich hatte noch viel Arbeit vor mir.

Ich öffnete die Riemen und lockerte die Schnüre des Monohandschuhs, der Lisas Hände so sicher auf dem Rücken fixiert hatte. Sie machte ein paar Verrenkungen, als könne sie nicht glauben, dass sie nicht mehr gefesselt war. Dann drückte sie ihre Arme zwischen meine Beine, drängte sie auseinander und dankte mir für die herrliche Nacht mir Küssen auf meine empfindlichste Stelle. Ich zog sie vorsichtshalber mit sanfter Gewalt zu mir herauf und erwiderte ihre leidenschaftlichen Küsse. Als ich Lisa im Arm hielt, kam Fiona um nachzusehen, ob wir noch etwas benötigten. Mit einem spitzbübischen Lächeln stellte sie fest, dass es uns an nichts fehlte und verschwand mit einem Lächeln wieder. Jetzt erst schob ich Lisa in einen der Sessel und setzte mich in den anderen. Langsam trank ich den Kaffee aus und Lisa auch.

„Es hat dir gefallen, eine ganze Nacht streng gefesselt zu sein, nicht war?“ fragte ich und blickte in ein zufriedenes und vor Glück strahlendes Gesicht. .
„Aber sicher,“ bestätigte Lisa noch einmal meinen Eindruck. „Hätte ich sonst damals darum gebeten, wenn es nicht so wäre. Und damit mein Glück vollkommen ist, will ich nur vor dir gefesselt werden.“ Dabei schaute sie mich an als wenn noch etwas anderes unausgesprochen auf ihrer Zunge lag.
„Ich verspreche dir, dass ich dir diesen Wunsch noch öfters erfüllen werde. Jetzt, wo wir unser Zimmer so optimal dafür umgestaltet haben. Dann sah ich in ihre glänzenden Augen und wusste augenblicklich, was sie als Zofe nicht zu sagen gewagt hatte. „Und ich werde dich auch immer, wenn du gehorsam und fleißig warst, in einer weise belohnen, die dir den siebten Himmel öffnet!“
Lisa strahlte und wollte sich erneut bei mir bedanken, sodass ich aufstand und schnell ergänzte:
„Aber nun, habe ich noch Vorbereitungen für drei Entlassungen zu machen!“

Lisa verstand und versprach: Ich eile auf unser Zimmer, um mich frisch zu machen und danach schaue ich bei den Zofen nach dem Rechten.“
„Damit sammelst du weiter Pluspunkte, für einen weiteren erlebnisreichen Abend,“ lobte ich ihre Bemühung. „Holst du mir bitte noch mit Agnes, damit ich einige Termine mit ihr vereinbaren kann? Und wenn du später deine Aufgaben erledigt hast und in meiner Nähe bleiben willst erwarte ich, dass du dabei genauso ruhig bist wie gestern.“
„Ja Herrin, ich würde es nicht wagen sie zu stören wenn es nicht wichtig ist,“ freute sich Lisa über die Erlaubnis.“ Sie hatte einmal mehr das Gefühl, dass ich ihre Anwesenheit nicht nur wünschte, sondern sogar herbeisehnte.
„Ich werde, sobald ich fertig bin, neben dem Schreibtisch knien und auf Befehle warten,“ versprach sie.

Endlich hatte ich wieder Zeit, mich um meine Aufgaben zu kümmern. Ich suchte mir die Nummern heraus um die Herren anzurufen, deren Frauen heute zur Entlassung anstanden.. Ich unterhielt mich mit jedem mehrere Minuten lang und sie versprachen ihre Frauen pünktlich zur verabredeten Zeit zu holen. Dabei hatte ich die Termine so gewählt, dass ich für jeden Einzelnen etwa eine Stunde zur Verfügung hatte, um die Ausgangsformalitäten abzuschließen und etwaige Fragen zu beantworten. Als ich den Hörer wieder auflegte kam Lisa mit Agnes ins Büro. Ich teilte Agnes noch mit, welche ihrer Sklavinnen heute entlassen würden. Aber sie war natürlich im Bilde und hatte ihrerseits alle notwendigen Vorbereitungen getroffen. So brauchte ich ihr nur noch mitzuteilen, wann die Herrschaften eintreffen würden und bat sie, dann zu mir zu kommen. Dann sprachen wir neue Termine für die schon angemeldeten Sklavinnen durch und wurden uns einig, dass wir schon in den nächsten Tagen zwei neue aufnehmen könnten.
Nun forderte ich von Lisa, auch Elke zu informieren, wann Helgas Herr kommen wollte, um seine Frau abzuholen.

Zum Schluss wollte ich noch einmal mit den Sklavinnen und Helga sprechen. Ich bat Agnes und Elke, die Frauen nach Abschluss ihrer Aufgaben zu Fiona zu schicken, die sie dann ins Wohnzimmer bringen sollte, da ich hier im Büro nicht genug Platz hatte. Sie würde mich dann informieren und uns Kaffee und andere auf Wunsch der Gäste Getränke bereitstellen. Danach setzte ich mich noch etwas in den Sessel und entspannte mich. Ich hatte das Gefühl, dass meine Tage immer anstrengender wurden. Aber das konnte auch Einbildung sein. Ich spürte wie Lisa sich näherte und wie gestern ihren Kopf in meinen Schoß legte. Ich streichelte ihr über die Harre und sie sah lächelnd zu mir auf.

Fast eine Stunde hatte ich so entspannen können und wurde erst von Fiona gestört als sie mich darüber in Kenntnis setzte, dass die beiden Sklavinnen im Wohnzimmer warteten und das Helga in fünf Minuten auch da sein würde. Ich dankte ihr und blieb die fünf Minuten noch im Sessel sitzen. Dann ging ich hinüber ins Wohnzimmer. Auf dem Weg dorthin hörte ich, wie die drei sich angeregt unterhielten. Doch als ich ins Wohnzimmer kam, verstummten sie und standen auf, um mich mit einem Knicks zu begrüßen. Ich deutete ihnen an, dass sie sich wieder setzen sollten was sie auch taten. Ich selbst setzte mich in einen Sessel. Lisa kniete zu meinen Füßen nieder und legte ihren Kopf wieder in meinen Schoß.

Wir saßen gemütlich beisammen und tranken Kaffee. Dabei eröffnete ich ihnen, warum sie hier im Wohnzimmer saßen. Helga hatte sich schon so etwas gedacht, als sie aus ihrer Box geholt wurde und Sklavinnen ihr das Ponykostüm auszogen und Elke ihr die Zungenplatte entfernte. Sie freute sich schon darauf, dass ihr Mann kommen würde um sie für einige Zeit wieder nach Haus zu holen. Es war das erste Mal, dass ich mit Helga sprechen konnte und sie nutzte die Gelegenheit, mal wieder richtig sprechen zu können. So erfuhr ich alles aus ihrem Leben bevor sie auf diesen Hof kam. Es war eine interessante Geschichte. Ich bewunderte alle Frauen die sich freiwillig einer solchen Ausbildung unterzogen, um ihre Männer und letztendlich auch sich selbst auf diese Art glücklich zu machen.

Plötzlich wurden wir unterbrochen. Fiona führte Herrn Bauer herein und Helga fiel sofort vor ihm auf die Knie. Erst nachdem er seine Frau begrüßt hatte und sich nach dem stürmischen Empfang gefasst hatte, wandte er sich mit einer Entschuldigung an mich.
„Guten Tag Miss Isabelle! Entschuldigen sie das ungebührliche Verhalten, aber wir haben lange aufeinander verzichten müssen und auch meine Sehnsucht ist sehr groß geworden.“
„Ich kann das nachvollziehen,“ erklärte ich lächelnd, schaute Lisa an und streichelte sie. Alle verstanden was ich damit ausdrücken wollte.
„Ich freue mich, sie wieder zu sehen.“ Erklärte Herr Bauer. Ich hatte so lange auf diesen Tag gewartet und dann durch einige gedrängte Geschäftstermine doch fast vergessen, dass meine Frau schon heute entlassen wird. Um so dankbarer bin ihnen für den kurzen Anruf.“
„Guten Tag Herr Bauer,“ begrüßte ich ihn jetzt auch. „Setzen sie sich doch bitte. Möchten sie etwas trinken?“
„Nein danke, ich möchte nichts,“ erklärte er und schaute seine Frau verliebt und sehnsüchtig an.

„Nun Herr Bauer, ich habe heute morgen schon die Papiere fertig gemacht und bevor sie uns mit ihrer Frau verlassen, möchte ich ihnen den Abschlussbericht aushändigen. Er ist sozusagen das Zeugnis und die Qualifikationsurkunde.“
Damit wandte ich mich an meine Liebste: „Lisa, holst du sie bitte.“

Lisa stand sofort auf und ging hinüber zum Büro. Wenig später war sie zurück, überreichte mir die Unterlagen und kniete sich wieder neben mich. Ich warf noch einmal einen flüchtigen Blick darauf, ob alles vollständig war, ehe ich sie an Herrn Bauer weiter reichte. Der blätterte sie nur kurz durch und steckte sie ein. Zu seinen Füßen kniete Helga und himmelte ihn an. Ich kannte das Gefühl durch meinen Schatz und meine Hand legte sich automatisch auf Lisa Kopf und ich strich ihr sanft durchs Haar.

Herr Bauer sah das und meinte freundlich und verständnisvoll: „Sie haben ihren Spitznamen wirklich zu Recht bekommen!“
Ich nickte zunächst und bestätigte ihm dann: „Wir sind wirklich sehr glücklich miteinander und ich kann mir keinen vollkommeneren Menschen an meiner Seite vorstellen.“
„Dann geht es Ihnen wie mir,“ antwortete Herr Bauer und machte Helga damit unglaublich stolz und glücklich. Sie wurde sogar ein wenig rot und blickte beschämt zu Boden.
Damit waren wir beim Thema. Und ich berichtete, was zur Ausbildung seiner Frau zu erwähnen war. Dass ich voll des Lobes über sie war, machte auch ihn stolz und glücklich.
„Sie hat wirklich alles gegeben, um so wie Lisa und ich zu werden. Sie hatte unsere Ausbildung ja von Anfang bis Ende erlebt.“

Stolz und mit gerötetem Gesicht hörte Helga mein Lob und als er fragte, ob sich seine Frau hier noch umziehen könnte, er habe ihr ein besonderes Geschenk mitgebracht, kullerten bei Helga ein paar Tränen der Rührung. Als sie zurückkam hatte sie ein Latexkleid an, dass ihre Körperformen besonders herausstellte und während sie ich im rauschenden Kleid vor uns drehte wurde es für Herrn Herr Bauer Zeit und er drängte zum Aufbruch. Er verabschiedete sich von mir und Lisa. Seine Frau Helga gab mir einem Kuss auf meine Füße, was mir im Grunde peinlich war, aber das gehörte nun einmal dazu. Lisa brachte die Beiden noch zur Tür und erschien darauf in Begleitung zweier Männer, die sich als die Herren der beiden Sklavinnen entpuppten. Sie hatten es etwas eiliger als Herr Bauer und waren auch schnell wieder verschwunden nachdem sie die Papiere erhalten hatten. Ich hatte dabei das Gefühl, das es ihnen nicht Recht war, ihre Sklavinnen mit nach Hause nehmen zu müssen. Lisa bekräftigte meinen Verdacht. Sie kannte die Sklavinnen und die Einstellung ihrer Herren. Sie kamen sich vor, als seien sie sich viel zu schade dafür, sich selbst um Sklavinnen kümmern zu müssen und hätten sie am liebsten für immer hier auf den Hof gelassen. Ich war mir sicher, dass sie bald mit einem neuen Antrag hier wieder eingeliefert werden würden.

Und ich nahm mir vor, sie dann mit einer besonderen Aufgabe hier in den Ablauf einzubinden. Vielleicht könnten sie als freiwillige Hilfen dann sogar hier so lange verbleiben, wie es ihnen gefiel. Für heute nahm ich mir nur noch vor, auf dem Hof nach den Rechten zu sehen und dann mit Lisa in die Stadt zu fahren. Ich würde heute einen ruhigen Nachmittag machen. Außerdem wollte ich Lisa eine Freude bereiten und dazu mein altes Sparbuch plündern. Also machte ich mich auf den Weg, um meinen Rundgang zu machen. Lisa begleitete mich wie immer. Elke trainierte mit einigen Sklavinnen die Ponys und ich sah, wie sie mit Bea arbeite. Sie stellte sich erstaunlich geschickt an und bemühte sich redlich. Ich ging auf die Beiden zu bis zur Sandbahn. Elke ließ Bea anhalten und führte sie zu mir.

„Nun Elke, wie stellt sich Bea an?“ fragte ich interessiert.
„Sie macht sich sehr gut, sie scheint mit der gleichen Liebe an die Sache heranzugehen wie sie, Miss Isabelle.“ Erstaunte mich Elkes Aussage. „Ich glaube sie wird ein recht brauchbares Pony.“
„Das hörte ich gerne,“ freute ich mich, dass Bea sich so gut in ihre Rolle eingefunden hatte. „Mach nur weiter so!“ lobte ich sie und streichelte ihr über den Kopf, was sie sichtlich genoss. Dann sagte ich: „Ach Elke, ich werde mit Lisa zum Mittagessen nicht hier sein. Ich möchte heute Nachmittag mal wieder in die Stadt.“ Lisa strahlte mich an und Elke schaute erstaunt, sodass ich entschuldigend hinzufügte: „Es ist das erste Mal seit einem halben Jahr, dass ich den Hof verlasse.“
„Ja, das hast du dir auch verdient,“ bestätigte Elke sofort. „Du kannst schließlich nicht ständig im Büro sitzen und nur arbeiten. Macht euch nur einen schönen Nachmittag. Ich wünsche euch viel Spaß dabei.“

Da fiel mir noch etwas ein und ich sprach Elke an:„Ach ja, ich möchte dich morgen früh im Büro sprechen, bevor du in den Stall gehst.“
„Worüber willst du mit mir reden?“ fragte sie neugierig.
„Nun, ich habe mir überlegt, dass wir den Stall modernisieren und vergrößern sollten,“ erklärte ich ihr. „Außerdem müssten wir dann auch eine Hilfe für dich suchen und einstellen.“
„Ja gerne, ich würde wirklich Hilfe gebrauchen können, wenn du den Stall vergrößerst,“ bestätigte sie meine Beurteilung.
„Wenn es dir recht ist, sprechen wir morgen ausführlich,“ schlug ich vor und Elke nickte.

Wir gingen auf unser Zimmer, zogen uns auch in der Öffentlichkeit tragbare Latexsachen an, stiegen ins Auto und fuhren los.
„Das ist ja was ganz Neues,“ frotzelte Lisa. „Heute mal nicht von der Arbeit besessen, Liebling?“
„Nein, heute nicht,“ tat ich eingeschnappt. „Ich wollte einen Nachmittag mit einer fügsamen, liebevollen Freundin verbringen ohne das jeder auf dem Hof weiß was wir treiben. Aber wenn du schon so anfängst, können wir ja auch gern hier bleiben!“

So schnell hatte sich mein Schatz noch nie bei mir entschuldigt, Lisa warf sich mir an den Hals dass ich vorsichtshalber anhalten musste und versuchte mich umzustimmen weil sie glaubte ich hätte angehalten, weil ich umkehren wollte. Ich freute mich über meinen Erfolg und wusste nun genau, wie ich Lisa strafen und herumkriegen konnte.

"Außerdem wollte ich dir eine besondere Freude machen," spannte ich den Bogen noch etwas weiter und genoss, wie sich Lisa versuchte, mich wieder friedlich zu stimmen. Doch als die ersten Tränen kullerten, wusste ich, dass ich den Bogen überspannt hatte, gab Lisa einen langen Versöhnungskuss und setzte das Auto in Bewegung. Natürlich fuhr ich weiter in Richtung Stadt, nahm das Gespräch von vorhin wieder auf, nur mit anderen Vorzeichen.:

"Ich habe mir für dich schon etwas überlegt aber es soll eine Überraschung werden Aber zuerst werden wir gemütlich etwas Essen. Worauf hast du Hunger?“
Lisa nahm das Friedensangebot an und ich atmete jetzt auch etwas erleichtert auf.
„Ich möchte mal Chinesisch Essen. Das habe ich bisher noch nie getan.“
„Gut, dann bringe ich dir bei mit Stäbchen zu essen.“

Nach einer Stunde fahrt stellte ich den Wagen auf einen Parkplatz ab und wir gingen die Hauptstraße hinauf. Ich kannte ein gemütliches, gutes Restaurant und wir gingen hinein. Natürlich erregte wir etwas Aufmerksamkeit, wegen der Gummibekleidung, aber das störte uns nicht und nach einem kurzen Tuscheln und verstolenen Blicken setzten wir uns etwas abseits in eine Ecke. Damit war unser aufsehenerregender Auftritt auch schon vorbei.

Wir bestellte uns etwas zu essen und ich zeigte Lisa, wie man die Stäbchen hielt und damit aß. Sie war in jeder Hinsicht ein Naturtalent und so wunderte es mich nicht, das sie auf anhieb den Umgang mit den Stäbchen beherrschte. Wir unterhielten uns lachend und ich verriet ihr dabei, wohin wir als nächstes gehen würden. Lisa war begeistert und drängte ungeduldig zum Aufbruch. Also zahlte ich und wir schlenderten Hand in Hand los.

Nach einigen hundert Metern betraten wir den größten Fetischladen in der Stadt. Ich hatte Lisa erlaubt, sich ein Kleid auszusuchen und nun stöberte sie begeistert in den Auslagen herum. Nach einer halben Stunde fand sie ein wunderschönes Kleid und zeigte es mir. Auch ich war begeistert. Es war aus schwarzem Gummi, dass den Oberkörper sehr eng umschließen. Die Brüste fanden ausreichend Platz in den vorgesehenen Cups und würden das Bild des Oberkörpers durch sanft ansteigende Rundungen verzaubern. Der Rock war glockenförmig ausgestellt und würde ihren Po und die Beine mit einem Rauschen umspielten, dass in meinen Ohren einem Beifall gleich kommen würde, so sehr begeisterte mich das Kleid. Wir gingen zur Kasse, ich bezahlte das Kleid und wir verließen glücklich und zufrieden den Laden.

Wir setzten uns noch in ein Cafe, um unseren Nachmittag abzurunden. Lisa bestellten sich Kakao und ein großes Stück Kuchen und ich für mich nur einen Kaffee.
Natürlich musste ich sie ein wenig ärgern und frotzelte: " Wenn du so weitermachst wird das Kleid dir bald zu klein sein!"
Aber Lisa überhörte meine Bemerkung einfach und machte sich über den Kuchen her. Sie war so begeistert von dem Kleid dass sie bat, es gleich morgen anziehen zu dürfen. Ich war glücklich, weil sie sich noch wie ein Kind freuen konnte und gab ihr selbstverständlich die Erlaubnis und besiegelte mein Versprechen mit einem dicken Kuss. Dann aber wurde es Zeit, wieder nach Hause zu fahren.

Zu Hause angekommen holte uns schnell der Alltag ein. Mir wurde mitgeteilt, dass eines unserer Ponys krank geworden war. Natürlich hatte Elke ihr sofort das Ponykostüms ausgezogen und die Zungenplatte entfernt. Nun lag sie im Gestezimmer auf dem Bett. Ein kurzer Blick und das Fieberthermometer ließen keinen Aufschub zu. Elke hatte sofort einen bekannten Arzt gerufen, der hier auf dem Hof bekannten war und mit unseren Gepflogenheiten vertraut war. Er wusste, dass wir ihn nie ohne Grund rufen würden und so stand er wenig später am Krankenbett. Seine Diagnose war auch entsprechend. Unser Pony hatte eine Lungenentzündung. Sie müsste sie zwei Wochen im Bett bleiben, teilte mir Elke mit.

Ich fragte noch kurz, wer es den sei und bekam zur antwort das es Sylvia getroffen hattet. Ich ließ alles stehen und lief nach oben und betrat das Zimmer in dem Sylvia untergebracht war. Ich setzte mich zu ihr auf die Bettkante und sprach mit ihr:.
„He Kleine, wie geht es dir?“
„Mir geht es nicht gut, Miss Isabelle," antwortet sie schwach. "Ich bekomme sehr schlecht Luft. Es tut mir Leid, das ich solche Umstände mache.“
Ich streichelte sanft über ihr Fiebriges Gesicht und sagte tröstend:
„Du kannst doch nichts dafür, dass du Krank geworden bist. Und Umstände machst du uns überhaupt nicht. Du wirst jetzt erst einmal gesund und dann werden wir weiter sehen. Ich werde dir Esta zuteilen, die wird sich um dich kümmern und mir immer auf den Laufenden halten damit ich weiß, wie es dir geht.“ Und jetzt ruh dich aus und werde schnell gesund. Ich werde inzwischen deinen Herrn informieren. Wenn er nichts dagegen hat und es auch dein Wunsch ist, kannst du hier bei uns bleiben und wir werden uns um dich kümmern."
„Ich danke ihnen Miss Isabelle,“ strahlte die Kranke schon wieder ein wenig denn sie spürte, dass sie nicht nur wenn es um ihre Erziehung ging, sie hier in besten Händen war.
„Dafür ist kein dank notwendig," beschwichtigte ich. "Wir sind nun mal für dich in jeder Hinsicht verantwortlich und nun werde erst einmal wieder gesund und nun schlaf gut, Sylvia.“

Langsam stand ich auf und als ich mich umdrehte und die Tür leise hinter mir schloss, war sie schon fast eingeschlafen.

Ich ging nach unten in die Küche und beauftragte Esta, die Pflege von Sylvia zu übernehmen. Sie strahlte, denn sie war gelernte Krankenschwester und versprach sich intensiv um Sylvia zu kümmern. Ich informierte ihren Herrn, der sehr erfreut war, dass Sylvia bei uns professionell gepflegt werden konnte und versprach, seine Frau schon am nächsten Tag zu besuchen.

Danach zog ich mich ins Wohnzimmer zurück und legte mich auf das Sofa. Ich wollte nur einen Moment die Augen schließen und döste vor mich hin. Doch ohne es zu merken, schlief ich ein. Eine leichte Berührung weckte mich. Lisa kniete vor dem Sofa, auf dem Tisch stand ein kleines Abendessen aber ich hatte keinen großen Hunger. Trotzdem aß ich etwas und ließ mir von Lisa nach oben helfen.

Unter der Dusche wachte ich wieder richtig auf und als Lisa zu mir stieg, war es um meine Beherrschung vorbei. So gern hatte ich mich noch nie waschen lassen. Duschgel machte Lisa Hände noch weicher und zärtlicher und als sie sich in meinen Schritt verirrten, wehrte ich sie erst einmal ab. Aber es war nur, um unser Spiel, nass wie wir waren, ins Gummibett zu locken. "Darf ich mich für gestern bedanken?" fragte Lisa scheinheilig und ich glaubte, dass sie nur die Regie übernehmen wollte. Aber kaum hatte ich zugestimmt, holte sie eine Gummibinde hinter dem Rücken hervor und umwickelte damit meine Handgelenke. Die Binde war sehr breit und so wenig dehnfähig, dass ich keine Chance hatte, mich daraus zu befreien. Nachdem sie den Rest der Binde mit eine Stange am Kopfende verbunden hatte, spreizte sie meine Beine über die gesamte Breite des Bettes und fixierte sie auf gleiche Weise. Wenn man bei einer Fesselung von bequem reden konnte, so traf es hierauf jedenfalls zu. Sie stopfte eine feste gummiumhüllte Nackenrolle unter meinen nackten Po, dass ich ihr zwangsläufig mein Allerheiligstes leicht geöffnet und nach oben gedrückt präsentieren musste. Was jetzt folgte verdeutlichte mir, welche Lustqualen in den siebten Himmel führen. Sie senkte ihren Mund auf das Zentrum meiner Lust. Ich schien zu vergehen, als sie plötzlich aufhörte um sich weit ab von mir an den Fessel- und Lustutensilien zu schaffen zu machen. Erst als ich wütend schrie, dass sie weiter machen solle, ließ sie sich erweichen. Wieder folgte ein lustvolles Liebesspiel. Sie saugte mit einer Pumpe meine Brustwarzen und Klitoris in kleine Glashülsen. Aber ich konnte nicht allein zum Orgasmus kommen, da Lisa immer wieder geschickt den Punkt hinauszögerte. Als ich nach mehreren Pausen endlich von ihr bis zum Orgasmus verführt wurde, tanzten tausend Sterne der Lust vor meinen Augen. Es war wie eine Explosion und ich hatte nichts, was ich dem entgegen setzen konnte. Ich schrie überwältigt von Gefühlen, wie ich sie intensiver nie gespürt hatte, bis die Küsse meiner Geliebten mich ruhig stellten. Als sie meine Fesseln löste war ich nur noch in der Lage, sie in den Arm zunehmen und mich dicht an sie zu kuscheln. So geborgen schlief ich augenblicklich tief und fest ein.

Ich wachte am nächsten Morgen auch wieder als erste auf. Ich zog mich an und schlich mich leise aus dem Zimmer. Schnell bereitete mir wie üblich meinen Kaffee. Dann ging ich ins Büro und begann mit meiner Arbeit. Ich hatte die Tür offen gelassen, damit Elke sehen konnte, dass ich schon bei der Arbeit war. Ich wollte möglichst gleich heute Morgen mit ihr wegen des Umbaus sprechen. Es war zu klären, wie er organisatorisch zu bewältigen wäre, ohne den Betrieb zu sehr zu stören.

Für mich schien es kein unüberwindbares Problem zu sein. Es war Sommer, die Nächte waren warm und laut Wetterbericht würde dieser Zustand noch Tage anhalten. In einem mit Stroh und Heu ausgestreuten Unterstand würden die Ponys für ein paar Tage gut untergebracht sein und unser krankes Pony war im Haupthaus sicher versorgt. Wir brauchten nur eine Firma, die den Umbau schnell und zuverlässig erledigte. Ein paar Tage würde die Behelfsunterkunft für die Ponys schon reichen. Soweit war ich mit meinen Überlegungen bereits gekommen, als Elke ins Büro eintrat. Sie setzte sich gleich in einen Sessel und sah mich erwartungsvoll an.

„Guten Morgen Elke," begrüßte ich sie erst einmal und kam danach gleich zur Sache. "Ich habe mir schon einmal Gedanken gemacht, wie wir den Umbau des Stalles bewerkstelligen können ohne das wir die Ponys vorübergehend oder gar vorzeitig entlassen müssen.“
„Und wie soll das gehen Isabelle?“ fragte Elke interessiert.
„Nun, wir haben doch auf der Koppel diesen Unterstand," erklärte ich ihr. "Es ist Sommer und selbst in den Nächten zur Zeit angenehm warm. Wir werden ihn mit Stroh und Heu auslegen und mit ein paar zusätzlichen Wänden ausreichend gegen Winde schützen. So können die Ponys in den Nächten in diesem Unterstand untergebracht werden.“

„Ja, das müsste gehen," hellte sich Elkes Mine auf. "Und wann hast du vor den Umbau zu starten?“ fragte sie nach.
„Das ist noch ein Problem," räumte ich ein. "Ich habe mich noch nicht nach Handwerkern umgehört. Aber es soll so schnell wie möglich sein, aber noch wichtiger ist es, dass die Firma zuverlässig und äußerst diskret arbeitet.“
Elka strahlte mich an und erklärte: „Das ist kein Problem. Die Firma die uns schon einmal den Stall eingerichtet hat, wird es bestimmt gerne wieder tun. Ich habe gehört, dass sie zurzeit dringend Arbeit braucht und gute Angebote macht. Die Adressen findest du im Adressbuch im Schreibtisch.“ Damit schien alles besprochen.

Elke wollte gerade den Raum verlassen, als sie sich noch einmal umdrehte und bat:
“Sag mir Bescheid wann ich die neue Unterkunft für die Ponys bereit haben muss.“
„Das mache ich, sobald ich weiß wann die Firma anfangen kann,“ versprach ich.
„Gut, ich mache mich jetzt an meine Arbeit. Mit Bea habe ich noch leichte Schwierigkeiten, wie ist noch nicht so ausdauernd, wie ich es gern hätte, aber die bekomme ich in den Griff.“

Ich konzentrierte mich auf meine Arbeit, wurde aber nach kurzer Zeit von einer maulenden Lisa gestört.
„Was hast du schon wieder, Liebes?“ fragte ich neugierig und befürchtete, es wäre ein Missgeschick passiert.
Doch es kam nur: „Jeden morgen muss ich beim Aufwachen feststellen, dass du nicht mehr bei mir bist. Das stört mich! Ich will einmal aufwachen und du liegst noch neben mir und kuschelst dich an mich. Ich komme mir morgens immer so verlassen vor!“

„Ach Lisa, du weißt doch, wie ich viel zu tun habe,“ versuchte ich mich zu rechtfertigen. „Und wenn ich nicht so früh anfangen würde, hätten wir gestern zum Beispiel nicht in die Stadt fahren können. Und so habe ich doch spätestens nach dem Abendessen immer Zeit für uns. Ich versuche lediglich, so viel Zeit wie nur möglich für dich herauszuholen.“
„Ja, das weiß ich doch,“ räumte Lisa ein. „Aber ich finde es nicht gut, dass dir Mutter schon jetzt den Hof übergeben hat. Wäre es nicht viel angenehmer, wenn es noch nicht so wäre.“
„Nun, dadurch hätte ich nicht weniger zu tun Liebes. Der Papierkram ist eben sehr arbeitsintensiv. Ich verstehe nicht, wie Antonia damit fertig geworden ist und sich auch noch um die Sklavinnen gekümmert hat.“

„Nun Mutter hat den ganzen Schreibkram auf das Wochenende verlegt, da die Sklavinnen an diesen Tagen nicht arbeiten brauchten und es auch bis heute nicht müssen.

67. RE: Das Landgut

geschrieben von drachenwind am 28.05.10 16:07

Ich bin noch immer dabei und freue mich auf die nächste Fortsetzung.
Du kannst mir glauben, leicht ist es nicht darauf zu verzichten, in einem
anderen Forum sie weiter zu lesen, so bleibt der Spaß erhalten!
68. RE: Das Landgut

geschrieben von Zwerglein am 28.05.10 16:53


Zitat

Ich bin noch immer dabei und freue mich auf die nächste Fortsetzung.


---ggg--- ich auch!!!!!!!!!!!


-----
Gruß vom Zwerglein
69. RE: Das Landgut

geschrieben von Herrin_nadine am 28.05.10 19:09

hallo anabelle,

da reihe ich mich in die reihe der vorschreiber ein.

danke
70. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 30.05.10 17:49

Teil 15

"Nur während unserer Ausbildung hat Mutter da eine Ausnahme gemacht. Kannst du nicht auch mal einen Tag frei machen und bei mir im Bett bleiben bis ich wach bin?“ fragte Lisa und ich sah, dass sie wirklich bekümmert war.
Ich schaute sie an und lenkte ein: „Nun, wenn es dein größter Wunsch ist, werde ich ihn dir auch erfüllen. Aber ich kann dir noch nicht sagen, wann das sein wird. Es ist wieder so, wie mit deinem Wunsch, von mir gefesselt werden. Und als es endlich so weit war, habe ich dich überrascht und unendlich glücklich gemacht."

"Lisa Augen begannen zu leuchten: "Ja, das war wunderschön," gab sie zu. "Und ich habe mich auch brav dafür revanchiert, oder?" wollte sie jetzt aber auch eine Bestätigung. Ich ging zu ihr, nahm sie in den Arm und küsste sie. "Ja das hast du," mein Schatz. Du bist eine tolle Frau!" Dann machte ich eine kurze Pause und fuhr fort:
"Ich hätte anfangs auch nie gedacht, dass es so viel Arbeit werden würde, als ich bei deiner Mutter als Sekretärin anfing.“
„Ich weiß es ja, dass du wirklich hart arbeitest," gab sie zu, "ich merke es ja, wenn ich dir bei der Arbeit zusehen durfte. Trotzdem möchte ich dich auch warnen. Nimm dir nicht nur für mich Zeit, sondern auch für dich. Sonst endest du wie meine Mutter.“

Ich ging einen Augenblick in mich und spürte, dass Lisa recht hatte. „Ja Liebling," versprach ich, "ich werde mir auch Zeit für mich nehmen. Vielleicht wird es dich dann sehr überraschen, wenn ich solche Tage dann als Pony oder Sklavin verbringe. In der Rolle kann ich völlig abschalten und habe dann für diesen Tag keinerlei Verantwortung zu tragen.“

„Ich glaube du verstehst mich nicht," war Lisa noch immer nicht zufrieden. "Dann habe ich ja schon wieder nichts von dir. Das gefällt mir gar nicht. Nein Liebling, an den Tagen will ich nur für dich da sein und dich von allem ablenken was dir Sorgen macht. Und wen es dein Wunsch ist, gefesselt oder in Gummikleidung gefangen zu sein, werde ich dir auch diesen Wunsch erfüllen. Du weißt doch, dass ich das auch kann.“
„Das habe ich ja zu spüren bekommen," lächelte ich verträumt, als ich an Lisas sanfte aber sichere Fesseln dachte. "Du warst wirklich außergewöhnlich dominant zu mir. Aber im Moment mache ich mir mehr Sorgen um Sylvia und ich hoffe, dass sie bald wieder gesund wird."

Außerdem musste ich mich nun erst einmal wieder auf meine Arbeit konzentrieren und bat Lisa:
"Bist du bitte so lieb und bringst mir eine Kleinigkeit zu Essen und einen frischen Kaffee?“
Das kurze Gespräch hatte uns beiden gut getan und so antwortete sie mit dem Schicksal versöhnt: „Alles was du willst. Ich bin sofort wieder da!“

Noch während Lisa das Büro verließ klingelte das Telefon. Sylvias Herr und Ehemann war am Telefon und erkundigte sich nach seiner Frau. Ich schlug ihm vor, sich selbst ein Bild zu machen und er versprach, sich sofort auf den Weg zu uns zu machen um nach ihr zu sehen. "Sie wird sich sehr freuen, sie zu sehen," versicherte ich ihm. "Und wir unternehmen wirklich alles, damit sie ihre Krankheit so schnell wie möglich überwindet. Dann verabschiedeten wir uns voneinander und ich legte auf.

Doch es gab noch viel zu erledigen. Zunächst suchte ich nach dem Adressbuch, von dem Elke gesprochen hatte. Ich fand es in der obersten Schublade des Schreibtisches. Ich blätterte es durch und fand die Telefonnummer der Werkstatt, die schon einmal den Stall umgebaut hatte. Der Meister der sich meldete, als ich anrief erinnerte sich gern an die Arbeit, die er damals hier ausgeführt hatte. Er versprach mir, schon am Nachmittag zu einem persönlichen Gespräch vorbei zu kommen.

Während dieses Telefonats hatte Lisa mir den Kaffee und ein paar Schnittchen herein gebracht und stellte sie auf das Tischchen bei den Sesseln. Ich erhob mich, setzte mich in einen der Sessel und griff beherzt zu den leckeren Brötchen, die Lisa mir persönlich vorbereitet und belegt hatte. Sie kniete währenddessen vor mir und sah zu. Ich erklärte ihr in einem Ton, der so gelassen klingen sollte wie möglich, dass ich jetzt bis zur Ankunft von Sylvias Herrn frei hätte und nicht wüsste was ich bis dahin machen sollte.

Natürlich durchschaute mich Lisa und fiel mir stürmisch um den Hals. Sie zerrte mich aus dem Sessel und zum Büro hinaus. Wir gingen kurz auf unsere Zimmer um uns umzuziehen und während Lisa im Bad ihr neues Kleid anzog, um mich erst völlig angekleidet zu überraschen, schlüpfte ich in mein strenges Bürokostüm und steckte mir eine Kleinigkeit ein, die ich gestern unbemerkt von Lisa noch hatte kaufen können.

Als sie zu mir kam, war ich wirklich überrascht. Ich hatte nicht mehr an das Kleid gedacht und schon gar nicht damit gerechnet, dass sie so wundervoll darin aussehen würde. Als sie meine strahlenden Augen sah, drehte sie sich wie ein kleiner Wirbelwind und das Rauschen des Gummis klang beinahe wie das Meer. Sie nahm mich bei den Händen zog mich hinaus und zu der Bank hinter dem Haus, die ich mir zur Erholung ausgesucht hatte. Ich, ließ ihr den Willen und hatte meine Freude daran, das übersprudelnde Temperament meiner Geliebten zu erleben. Hier draußen zwang sie mich auf die Bank und winkte zum Haus hinüber. Kurz darauf tauchte Fiona mit einem Tablett auf, auf dem eine Kanne mit Kaffee und zwei Tassen standen.

Sie stellte das Tablett vor uns auf den Gartentisch und ging wieder ins Haus zurück. Lisa schenkte die Tassen voll und reichte mir eine. Dann setzte sie sich neben mich auf die Bank. Dabei sah sie mich lächelnd an. Ich nutzte die Gelegenheit und sagte: "Lisa, ich habe da noch eine Überraschung für dich. Ich hoffe, dir gefällt, was ich mit dir vorhabe."

Sie sah mich mit großen erwartungsvollen Augen an. Wenn du es für mich gekauft hast, wird es mich erfreuen!" sagte sie und ich hatte einen Moment den Eindruck, dass sie doch etwas mitbekommen hatte?
Doch die großen Augen die nun kullerten waren ein Zeichen dafür, dass ich sie überrascht hatte. Ich legte ihr versilberte, hoch glänzende Manschetten um die Handgelenke die beinahe nahtlos ineinander klickten und nicht erkennen ließen, wie sie geöffnet werden könnten. Ein passendes Halsband, genauso verschlossen, kennzeichnete sie als meine Zofe und Sklavin. Lediglich kleine Vertiefungen ließen ahnen, dass noch etwas anderes möglich war, als nur wie auffälliger und extravaganter Schmuck zu wirken. Ich schaute ihr in die Augen und las darin erstaunen, Unsicherheit und zugleich Freude.

"Was hast du damit vor?" fragte sie nun doch etwas verwirrt.
"Ich kann dich damit Fesseln, wenn du bei mir kniest und deine Position immer wieder verändern, so wie es mir in den Sinn kommt," erklärte ich ihr, ohne es vorzuführen. "Es wird ein schönes Spiel sein, dass ich bei meiner vielen Arbeit immer wieder zwischendurch nutzen kann. Und dass ich mit dir spielen und deinen Anblick in immer neuen Fesselpositionen genießen möchte, kannst du doch sicher verstehen?" warb ich um ihre Zustimmung.

Lisa war sogar stolz, für mich auch bei der Arbeit so wichtig zu sein. Sie hoffte natürlich auch, dass es manchmal nicht nur dabei bleiben würde, dass ich sie nur in einer neuen Position fesseln würde. Jedenfalls nahm sie sich vor alles tun, was zwischenzeitlich meine Blicke und Aktivitäten auf sie lenken würde.

Mir war klar, dass sie auf diese Pause hingearbeitet hatte und sie ihren Plan sehr sorgfältig umgesetzt hatte. Sie hatte ja nur darauf gewartet, dass ich eine Weile Leerlauf zwischen meinen Arbeiten fände, die sie nutzen konnte, um sich geschickt in den Vordergrund zu drängen. Das war ihr ja auch gelungen und dass sogar noch ein Geschenk dabei für sie herausspringen würde, machte sie besonders stolz. Triumphierend kuschelte sie sich an mich. Ich ließ mich fallen und genoss ihre Nähe und zärtliche Liebe. Ich sagte nichts dazu, dass ihr Plan so gut geklappt hatte aber ich war froh darüber, für einige Zeit aus dem Büro heraus zu kommen. Ich nahm Lisa in den Arm und küsste sie auf die Stirn und drückte sie fest an mich. Ich genoss die Situation wirklich und träumte vor mich hin. Lisa störte mich nicht dabei und lag nur ruhig in meinen Armen. Sie war froh, dass ich bei ihr war und mich nicht durch Arbeit ablenkte.

Aber dieses traute Zusammensein hielt nicht lange. Fiona tauchte auf und teilte mir mit, dass Sylvias Herr eingetroffen war. Ich löste mich von Lisa, die mich traurig ansah aber auf der Bank sitzen blieb. Ich versprach ihr so schnell wie möglich zu ihr zurück zukommen und ging ins Haus. Sylvias Herr wartete im Büro auf mich und ich begrüßte ihn herzlich als ich eintrat. Ich klärte ihn noch einmal kurz auf und brachte ihn nach oben in das Zimmer, in dem seine Frau lag. Esta war gerade dabei, ihr einen kühlen Lappen auf die Stirn zu legen als wir eintraten.

.„Hallo Esta, wie geht es unserer Patientin?“ begrüßte ich sie.
„Soweit ganz gut, Miss Isabelle," antwortete sie uns. "Sie hat noch etwas Fieber und hustet stark. Aber sie ist tapfer und wird sicher bald wieder gesund sein.“
„Schön," "bedankte ich mich bei Esta, die sich wirklich rührend um das kranke Pony kümmerte. "Am besten wir lassen Sylvia mit ihren Herrn jetzt allein. Du bleibst aber bitte in der Nähe, falls etwas sein sollte,“ ordnete ich an.
„Ja, Miss Isabelle,“ freute sich Esta über das Vertrauen, dass ich ihr entgegenbrachte.

Bereits in der Tür hatte ich gesehen, dass Sylvia die Augen zwar geschlossen hielt, aber nicht schlief. Darum ging ich zurück zu ihr und berührte sie leicht an der Schulter. Tatsächlich öffnete sie die Augen und ich sprach leise mit ihr: "Hallo Silvia," begrüßte ich sie. "Wie geht es dir?" es kam eine krächzige Antwort, aber ich wusste, was sie ausdrücken wollte. Ich habe deinen Herrn und Ehemann informiert, dass du krank bist und er hat alles stehen und liegen lassen und ist hier, weil er sich große Sorgen macht.

Dankbar lächelte sie mich an. Ich trat ein Stück zurück und sie erkannte ihren Mann, der geduldig in der Tür gewartet hatte. Das war der richtige Augenblick, um zu verschwinden. Ich verließ das Zimmer und gab Esta Bescheid wo ich zu finden sei, falls Sylvias Mann noch einmal mit mir sprechen wollte. Dann ging ich nach unten und zurück in unsere Ruheoase wo Lisa noch immer auf mich wartete. Wieder auf der Bank nahm ich sie in den Arm und hielt sie fest. Ich hätte sie jetzt am liebsten ausgezogen und sie geliebt. Aber zu diesem Zeitpunkt passte es beim besten Willen nicht.

„Schade Lisa," gestand ich ihr, "ich hätte jetzt viel lieber etwas anderes getan als dich nur im Arm zu halten.“ Dabei glitt meine Hand wie von selbst in ihren Schritt und massierte ihr Dreieck, dass sie vor Lust stöhnte die die Augen verdrehte. Doch ich gab den Versuch auf und entschuldigte mich: „Und selbst wenn Herr Klasen wieder weg ist habe ich nur wenig Zeit, weil ich anschließend einen Handwerker zur Absprache wegen eines Auftrages eingeladen habe.“

„Ich habe mitbekommen, dass du mit ihm einen Termin gemacht hast, aber nicht warum,“ versuchte Lisa mir einen leichten Vorwurf zu machen.
Doch ich hatte mir nichts vorzuwerfen und klärte sie darum jetzt auf: „Nun ich habe vor, den Ponystall ausbauen und vergrößern zu lassen. Ich dachte darüber nach, dass wir in der nächsten Zeit einige Ponys mehr hier haben werden. Außerdem muss ich dann natürlich für Elke auch eine Hilfe einstellen.“
Ich machte eine kurze pause und dachte dann laut weiter: „Vielleicht ist es sogar angebracht, unseren Stall auch für Ponyhengste zu öffnen, aber da bin ich mir nicht sicher ob das gut geht. Was hältst du davon?“ fragte ich sie darauf direkt.
„Ich weiß nicht,“ versuchte sie ihre Abneigung nicht zu schroff klingen zu lassen. „Hier wurden bisher immer nur Frauen aufgenommen und ausgebildet. Wenn du jetzt auch noch Männer ausbilden willst, wir es sicher einige Unruhe geben und im schlimmsten Fall vielleicht sogar Übergriffe. Ich glaube nicht, dass es gut für den Hof ist.“

Ich ließ mir die Bedenken durch den Kopf gehen und kam zu dem Schluss, dass wir dann auch Erzieher brauchten. Und wie das bei den Mitgliedern ankommen würde, war äußerst fraglich. „Nun, es war auch nur eine wage Überlegung von mir,“ gestand ich. „Ich will dem Hof nicht schaden. Lassen wir die Männer also weiter weg.“
„Denk doch nur einmal darüber nach, wie viel Arbeit du dann noch zusätzlich hättest,“ fand Lisa einen weiteren Grund, sich nicht zusätzlich noch mit Männern zu belasten „Du hättest bestimmt keine Minute mehr für dich und mich über und wir würden uns noch weniger sehen als wir es jetzt schon tun.“
„Du hast recht Liebes,“ gestand ich, „das würde mich sehr frustrieren.“
Dann lachte ich weil mir ein zusätzlicher Gedanke gekommen war, den ich auch gleich Lisa mitteilte: „Ich glaube auch nicht, dass Männer so viel aushalten wie wir Frauen.“ Jetzt lachten wir beide und kamen darin überein, dass wir ein reiner Frauenbetrieb bleiben würden.“

„Was hältst du davon, wenn wir beide heute hier draußen Essen?“ schlug ich Lisa vor.
„Nur wir zwei?“ fragte sie ungläubig. „Das wäre Prima. Aber bitte Elke und Agnes dazu, damit Fiona nicht dauernd hin und her laufen muss um hier und im Esszimmer zu bedienen. Sie ist doch wegen unserer Kranken ohne Hilfe,“ erinnerte sie mich daran, dass Esta ja zur Zeit als Krankenschwester eingesetzt war.

„Ich bin froh dass ich dich habe,“ bedankte ich mich für den Hinweis. „Ich habe nicht so weit nachgedacht und auch Fionas Situation nicht ausreichend berücksichtigt. Du hast Recht. Ich muss aufpassen, dass ich zukünftig nicht noch einmal so gedankenlos bin und die Arbeit unserer Mitarbeiter höher achten.“
„Du kannst nicht immer alles bedenken,“ suchte Lisa für mich nach Entschuldigungen. „Dir geht im Augenblick wieder viel zu viel im Kopf herum. Du musst lernen, zwischendurch immer wieder einmal abzuschalten. Ich gehen jetzt und werde Fiona informieren, dass wir heute hier draußen Essen und auch gleich Elke und Agnes in Kenntnis setzen.“
„Danke Kleines,“ drückte ich ihr noch einen Kuss auf, bevor sie mir entschwand und rief hinterher: „Ich liebe dich.“

Kaum war Lisa gegangen lehnte ich mich gemütlich zurück und genoss die Sonne die auf mein Gesicht schien und meinen Körper unter dem Latex erwärmte. Es fühlte sich gut an und das Gummi verströmte mit steigender Temperatur seinen Geruch noch deutlicher. Doch plötzlich fiel ein Schatten auf mich und als ich die Augen aufschlug stand Esta vor mir.
„Entschuldigung, dass ich sie störe,“ bat sie um Gehör. „Aber sie sagten mir, dass ich sie stören darf, wenn Herr Klasen sich verabschieden will. Ich ging ins Haus und fand Sylvias Herrn am Eingang. Wir gingen nach draußen vor die Tür. Er bedankte sich ganz herzlich, dass wir seine kranke Frau pflegen würden und war besonders von Estas Fürsorge angetan. Nun wusste er sicher, dass seine Frau bei uns in besten Händen war. Das freute mich und ich versprach, dieses Lob auch an Esta weiterzugeben. Wir unterhielten uns noch eine Weile, ehe er in sein Auto stieg und wegfuhr.

Ich fühlte mich leicht erschöpft und ging wieder zu der Gartenbank und streckte mich darauf aus. Doch kaum war ich zur Ruhe gekommen, als Fiona kam um den Tisch zu decken. Ich schaute auf die Uhr uns sah, dass es tatsächlich schon fast Mittag war.
„Das Essen ist gleich fertig, Miss Isabelle,“ entschuldigte sich die Zofe für die Störung.
„Danke Fiona,“ sagte ich und fragte nach: „Wissen Elke und Agnes, dass wir heute hier essen?“
„Ja, Miss Isabelle. Lisa hat ihnen bescheid gesagt. Sie wollten auch gleich hier sein. Ich werde das Essen dann auftragen.“
„Danke Fiona,“ lächelte ich ihr zu und bat. „Kannst du mir nach dem Essen auch noch einen Kaffee bringen?“
„Ich werde ihnen frischen Kaffee kochen,“ versprach sie.

Ich nickte ihr zu, setzte mich aufrecht hin und wartete auf die andern. Als sie kamen sahen sie mich fragend an und ich ahnte das sie fragen wollten, warum wir heute hier draußen essen würden. Ich erklärte ihnen, dass ich zuerst mit Lisa allein sein wollte. Aber Lisa war der Ansicht, dass wir zusammen essen sollten. Lisa kam mit Fiona heraus und sie trugen die Speisen auf. Dann setzte sich Lisa neben mich auf die Bank und wir begannen zu essen. Wir unterhielten uns über die Arbeit und ich bekam so wieder meine Informationen für die Berichte.

Im Gegenzug erzählte ich was ich schon mit Elke abgesprochen hatte und dass der Handwerker heute Nachmittag kommen würde, um mit mir den Umbau zu besprechen. Nach dem Essen räumte Fiona das Geschirr ab und Esta brachte mir den von Fiona versprochenen Kaffee heraus. Dabei lobte ich ihren ganz persönlichen Einsatz für unsere kranke Sylvia und richtete ihr den Dank ihres Ehemannes aus. Sie war sehr stolz.

Lisa trieb sich im Haus bei Fiona herum und schaute dort nach dem Rechten. Schließlich arbeitete sie bei bereits vergrößerter Mannschaft und regem Besuch ohne Hilfe von Esta allein in der Küche. Genüsslich trank ich meine Tasse aus und erhob mich. Ich ging ins Büro und schaute nach, welche Arbeit ich noch zu erledigen hatte. Auf meinem Schreibtisch lag eine Notiz von Elke. Sie wies mich darauf hin, dass sie mich in einer dringenden Angelegenheit sprechen wollte. Ich suchte Lisa und teilte ihr mit, dass ich bei Elke im Stall sein würde, falls der Handwerker in der Zwischenzeit kommen würde. Ich bat sie: Bringe doch bitte den Handwerker zu mir, sobald er eintrifft!“ Sie versprach es mir und ich ging hinüber zum Stall.

Ich fand Elke in der Sattelkammer, wo sie gerade dabei war, einen beschädigten Ponyanzug zu reparieren. Elke sah auf als ich eintrat und sprach mich auch gleich an.
„Gut das du kommst, Isabelle, ich wollte dich sprechen. Ich möchte, das du mir möglichst bald schon eine Hilfe einstellst, damit ich sie rechtzeitig genug zur neuen Trainerin ausbilden kann.“
„Den grundsätzlichen Wunsch hattest du mir ja schon mitgeteilt. Aber es ist gut, dass du das klar ansprichst. Du kannst mir jederzeit deine Vorschläge unterbreiten. Ich selbst schaue mir so schnell wie möglich die Akten alle in Frage kommenden Kandidatinnen an.“
„Ich will deiner Entscheidung nicht vorgreifen,“ erklärte Elke, aber ich habe schon eine kleine Vorauswahl getroffen.“ Damit händigte sie mir eine Liste mit etwa 10 Frauennamen aus. „Sie waren alle bei uns als Ponys,“ fuhr sie fort. Du wirst ihre Akten unten im Keller suchen müssen. Sie sind nämlich alle schon etwas länger von uns weg. Aber es sind diejenigen, denen ich es am ehesten zutraue, mich eines Tages abzulösen.“

Ich konnte mich für die Mühe nur kurz bedanken, als Lisa in den Stall kam und einen Herrn mitbrachte.
„Liebling, das hier ist Herr Steiner. Er ist den Handwerker den du bestellt hast.“ Damit ging sie einen Schritt zur Seite und ich stand vor einem sympathischen, und von der Erscheinung her typischen Handwerker. Er war ein stattlicher Mann, fast zwei Meter groß und gut aussehend.
„Danke mein Schatz,“ sagte ich, bevor ich Herrn Steiner begrüßte. „Kannst du mir noch einen Gefallen tun?“
„Aber sicher, für dich tue ich doch alles,“ umschmeichelte mich Lisa.
„Ich möchte dich bitten, die Akten der Frauen auf dieser Liste aus dem Keller zu holen und mir auf den Schreibtisch zu legen. Dann sorge noch dafür, das etwas zu Trinken im Büro ist, wenn wir gleich hinein gehen.“
Lisa versicherte mir, dass sie alles so machen würde wie ich es haben wollte und ging.

Nun wandte ich mich Herrn Steiner zu und begrüßte ihn freundlich:
„Guten Tag Herr Steiner, und vielen Dank, dass sie so schnell kommen konnten. Sie wissen ja schon in groben Zügen, warum ich sie hierher gebeten habe. Ich möchte den Stall vergrößern und dabei ein paar größere Boxen berücksichtigt wissen. Einige der Boxen sollen Doppelboxen werden.“
„Nun Miss Isabelle, das ist alles kein Problem. Meine Leute haben schon damals diesen Stall ausgebaut. Wir werden auch dieses Mal wieder zu ihrer Zufriedenheit arbeiten. Wann sollen wir, mit der Arbeit beginnen?“
„Nun, wenn es in Ihren Terminplan passt, sobald wie möglich,“ bat ich. „Denn wir haben viele Voranmeldungen zur Ponyausbildung und möchten keine unnötig lange vertrösten müssen.“
„Ich verstehe ihr Problem,“ antwortete er und nickte verständnisvoll. „Sie haben Glück, mir ist gerade ein größerer Auftrag weg gebrochen und so könnten wir schon am Montag in der nächsten Woche anfangen.“

„Das ist ja wundervoll,“ freute ich mich über die Aussicht.
„Ich habe da aber noch eine Bitte,“ rückte er mit der Sprache raus. „Sie müssten den Stall bis dahin geräumt haben, damit meine Mitarbeiter nicht nur gaffend herumstehen und sich ihre Frauen ansehen.“ Wir gingen durch den Stall und Elke erklärte, wie der Umbau aus ihrer Sicht am zweckmäßigsten erfolgen konnte. Dabei erklärte ich:
„Das Problem mit der Unterbringung unserer Ponys haben wir im Vorfeld schon bedacht und bereits eine Lösung gefunden. Der Stall wird rechtzeitig leer sein.“
“Dann ist hier draußen ja alles geklärt!“ fasste er zusammen und ich schlug vor:
„Gehen wir in mein Büro und trinken etwas, bevor wir den Vertrag unterschreiben.“
„Ja gerne,“ antwortet er. „Ich könnte wirklich etwas zu trinken gebrauchen.

Auf dem Weg zum Haus bat er: „Ich würde gern auch noch mit Miss Antonia sprechen.“
„Miss Antonia hat sich aus dem Betrieb zurückgezogen,“ erklärte ich ihm. „Ich bin die neue Leiterin auf diesem Hof und für alles verantwortlich. Aber Miss Antonia ist natürlich noch hier und berät mich weiter, wenn es nötig ist.“
„Das sich soviel hier geändert hat, habe ich nicht gewusst,“ entschuldigte er sich. „Aber es wäre trotzdem schön, wenn ich mit ihr sprechen könnte. Wir kennen uns schon so lange und ich denke sie freut sich auch, mich wieder zu sehen.“
„Ich werde ihr Bescheid geben lassen,“ versprach ich.

Während des Gesprächs waren wir zum Haus gegangen und ich bot Herrn Steiner in meinem Büro angekommen Platz an. Lisa kniete neben dem Schreibtisch und stand auf, nachdem Herr Steiner sich gesetzt hatte. Sie schenkte ihm einen Weinbrand ein, den er sich erbat und mir einen Kaffee. Wir unterhielten uns noch eine Weile ehe ich den von ihm mitgebrachten Vertrag für den Umbau unterschrieb. Dabei stellte ich ihm sogar noch den Umbau der Sklavinnen-Unterkunft in Aussicht, worüber er sehr erfreut war. Ich bat Lisa, ihre Mutter zum Gespräch dazu zu bitten doch sie antwortete. Mutter ist heute schon früh in die Stadt gefahren und so musste ich Herrn Steiner auf einen anderen Termin vertrösten.

Lisa brachte ihn hinaus und kam kurz darauf wieder zu mir zurück. Sie blickte auf die Akten und fragte: „Schatz, darf ich wissen warum ich diese alten Unterlagen aus dem Keller holen sollte?“ Ich lächelte, zögerte, so als müsse ich abwägen, ob ich ihr ein so großes Geheimnis anvertrauen könnte dass sie schon ungeduldig wurde und erlöste sie dann indem ich erklärte:
„Natürlich darfst du das. Es geht um eine Hilfe für Elke. Sie hat mir diese Liste mit den Namen gegeben. Und jetzt will ich mir einen Überblick verschaffen, wer meiner Meinung nach am ehesten in unser Team passt.“
„Ich kenne überhaupt keine dieser Frauen," resignierte Lisa. "Darum kann ich dir auch keinen Rat geben. Da musst du dich nachher schon an Elke oder an meine Mutter wenden.“
„Das hatte ich auch vor," bedankte ich mich bei meinem Schatz. "Da die Hilfe für Elke sein soll und erste Wahl sein wird, wenn es um die spätere Nachfolgerin geht, will ich ihr auch das größtmögliche Mitspracherecht einräumen. Aber nun bitte ich dich, mir noch etwas zu trinken zu bringen und dann lässt du mich am besten für eine Zeit allein, ich mich durch diesen Stapel von Akten durcharbeiten.“
„Darf ich nicht bei dir bleiben?“ bettelte Lisa und schenke mir den Augenaufschlag, der mich regelmäßig schwach werden ließ.
Das klappte natürlich auch dieses mal. Aber du musst ganz ruhig sein, damit ich mich konzentrieren kann,“ ermahnte ich sie.

Schnell hatte sie mir etwas zu trinken gebracht und kniete sich neben die Sitzgruppe, wo ich die Akten abgelegt hatte und verhielt sich ruhig. Doch ich hatte eine zusätzliche Überraschung für sie. Ich klinkte in die Vertiefungen an ihren Armringen ein rundes Metall ein, dass ihre Hände in einer Entfernung von wenigen Zentimetern auf dem Rücken fixierte. Ebenso wie bei ihren Arm- und Halsringen war kein Mechanismus erkennbar und ich erklärte Lisa, dass nur ein besonderer Magnetschlüssel ihre Fesseln öffnen könnte. Zum Schluss befestigte ich am Halsring einen gebogenen Stab, der eine Kugel tief in ihren Mund drückte, unverrückbar den Kopf fixierte und sie dazu zwang, still zu sein. Geduldig, fast erfreut nahm sie ihre Fesselung hin und es schien mir als sei sie stolz, dass ich so ein teures System bemühte, sie einmal mehr zu fixieren. Ich schenkte ihr einen letzten Blick, dann schlug ich die erste Akte auf.

Als ich das Aufnahmedatum auf der ersten Seite sah, wunderte ich mich, wieso Elke sich an dieses Pony erinnern konnte. Diese Frauen mussten etwas Besonderes haben und ich würde es herausfinden, was sie so außergewöhnlich erscheinen ließ. Es war wie eine Entdeckungsreise in die Charaktere und Psychen mir fremder Menschen. Die erste Akte war jetzt fünfzehn Jahre alt. Ein Bild zeigte eine circa achtzehnjährige Frau. Sie hieß Andrea Krause und wohnte nicht weit von hier in der Stadt. Die ersten Beurteilungen, die Elke in den vier Monaten erstellt hatte, wiesen auf eine selbstbewusste, eigensinnige aber auch sehr aufsässige und ungehorsame Frau hin. Aber mit der Zeit fand sie sich nicht nur in ihre Rolle als Pony, sie schien zunehmend Gefallen daran zu finden. In den letzten zwei Wochen hatte sie sich sehr gut eingefügt und wurde mit viel Lob und besten Empfehlungen entlassen.

Ich war von diesen Berichten sehr beeindruckt, legte die Akte zur Seite und las die nächste, eine nach der anderen. Aber keine konnten mich mehr annähernd so überzeugen, wie diese Andrea Krause .Für mich stand damit die Wahl fest. Als Zeichen dass ich fertig war löste ich mit dem Magnetschlüssel Lisas Fesseln und nahm ihren Knebel ab. Sie strahlte mich verliebt an.
„Wenn das der Preis ist, bei dir sein zu dürfen, so will ich ihn gern zahlen,“ erklärte sie mir und schmiegte sich an mich um mir zu zeigen, dass die Fesseln sie erregt hatten.

Doch ich war mit meiner Arbeit noch nicht ganz fertig und sagte:
„Liebling, bringe mir bitte noch einen Kaffee. Danach holst du mir bitte Elke hierher. Erst dann wirst du zu deinem Recht kommen und ich werde mit dir zu Bett gehen. Ich bin ziemlich müde. Wie du jedoch die Nacht verbringst hängt davon ab, wie du dich für die restlichen Minuten hältst. Willst du gehorsam sein und dir eine Belohnung verdienen?“
„Natürlich will ich das,“ strahlte sie mich an. “Aber willst du nicht noch vorher zu Abend essen?“
„Nein, ich habe keinen Hunger,“ erklärte ich. „Ich will nur noch Elke sprechen und dann schlafen.“
„Gut, ich werde inzwischen eine Kleinigkeit essen, dann kann ich euch nicht stören und danach wieder zu dir kommen.“

Lisa stand auf, holte mir meinen Kaffee und ging dann hinüber zum Stall, um Elke Bescheid zu geben. Zehn Minuten später war sie wieder da und sagte: „Elke kommt gleich zu dir! Ich gehe schon mal vor in unser Zimmer und warte dort auf dich.“
Ich dankte ihr und als sie verließ, kam auch schon Elke herein und setzte sie sich in den freien Sessel. Sie sah mich erwartungsvoll an. „Und, hast du mal in die Akten geschaut?“.

„Ja, das habe ich,“ erklärte ich. Und ich bin auch schon zu einem vorläufigen Entschluss gekommen, den ich gleich mit dir besprechen will. Aber zuerst habe ich noch etwas anderes.
Ich wollte dich davon in Kenntnis setzen, dass der Umbau des Stalles bereits am Montag beginnen wird.“
„Nun, dann muss ich ja bereits morgen mit den Sklavinnen die provisorische Unterkunft für die Ponys vorbereiten. Aber mach dir darüber keine Sorgen, das wird schon klappen.“
Dann sah sie mich erwartungsvoll an und fragte: „Und, für wen hast du dich entschieden?“
„Nun ich denke, dass Andrea Krause die beste für unser Team wäre,“ erklärte ich ihr. „Ich kann dir auch sagen, wie ich zu dem Schluss gekommen bin. In deiner Beurteilung hast du sie als eine selbstbewusste, aber auch sehr aufsässige Frau und zum Schluss als ein außergewöhnlich gutes Pony beschrieben. Ich glaube einfach, dass sie dadurch wie keine andere in der Lage sein wird, mit den Ponys fertig zu werden. Die anderen waren für meinen Geschmack von Anfang an zu brav.“


71. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 01.06.10 10:11

Teil 16


„Oh ja, Andrea hat mir sehr viel Arbeit gemacht. Aber es war trotzdem, genau wie bei dir, eine Freude für mich, sie zu trainieren. Und wenn sie zusagt, haben wir eine geeignete Nachfolgerin für mich gefunden.“
„Gut, dann rufe ich sie morgen an und bestelle sie zu einem Gespräch zu uns. Möchtest du dabei sein?“
„Ja, das würde ich gerne, wenn meine Arbeit es zuläßt.“

Elke stand mit einem Lächeln auf und verließ mich. Mir kam ihre Reaktion etwas seltsam vor, aber ich machte mir darüber keine weiteren Gedanken und setzte mich an meinen Schreibtisch. Ich überflog die noch auf dem Tisch liegenden Akten der Mädchen, die hier waren und entdeckte, dass ich noch einige Berichte offen hatte. Ich machte mich sofort daran, diese Arbeit zu erledigen und merkte nicht, wie es immer später und ich immer müder wurde. Dann als ich den letzten Bericht schreiben wollte und mich kurz entspannte schlief ich ein.

Verstört wachte ich wieder auf als es draußen hell wurde. Ich blickte mich um und stellte fest, dass ich im Bett lag. Aber ich wusste nicht, wie ich ins Bett gekommen war. Ich war allein. Mühsam kletterte ich aus dem Bett und stellte mich unter die Dusche. Während ich das warme Wasser über meinen Körper laufen ließ, hörte ich, wie jemand in mein Zimmer kam und im Schrank etwas suchte. Ich wußte, dass sich nur Lisa dies trauen würde und rief nach ihr. Sie kam auch gleich freudestrahlend zu mir ins Badezimmer.

„Guten Morgen Liebling, hast du gut geschlafen?“

„Nein, ich fühle mich völlig zerschlagen. Ich werde also heute nicht so viel arbeiten und nur den Anruf für Elkes Nachfolgerin und das dazu gehörende Gespräch führen.“

„Schön, dann werde ich dich sehr lieb verwöhnen, damit du nicht doch noch mehr arbeitest als du jetzt gesagt hast. Ich habe dir etwas zum anziehen herausgelegt und mache dir schnell noch ein gutes Frühstück.“
„Danke Liebling, du bist wirklich lieb zu mir.“

Ich duschte mich zu ende und trocknete mich ab, während Lisa wieder nach unten ging. Dann zog ich die Sachen an, die Lisa für mich herausgelegt hatte. Als ich nach unten kam, lief mir Lisa entgegen und brachte mich ins Eßzimmer, wo sie mir das Frühstück auf den Tisch gestellt hatte. Mit Heißhunger machte ich mich darüber her. Nachdem ich satt war, stand ich auf und nahm mir eine Tasse Kaffee mit ins Büro. Die Akten, die ich gestern durchgelesen hatte, lagen noch auf dem kleinen Tisch in der Sitzecke. Ich schnappte mir die Akte von Andrea und setzte mich damit an den Schreibtisch. Ich schlug sie auf. Die Telefonnummer stand gleich auf der ersten Seite. Ich schnappte mir das Telefon, lehnte mich zurück und wählte. Ich brauchte nicht lange warten, bis am anderen Ende abgehoben wurde.

„Krause,“ meldete sich eine Frauenstimme.
„Andrea Krause,“ fragte ich zurück.
„Ja, das bin ich. Mit wem spreche ich?“
„ Nun, Frau Krause, sie kennen mich nicht. Ich bin Isabelle Farrell. Ich habe den Hof von Miss Antonia übernommen. Elke, die sie ja da bereits besser kennen hat mir ihren Namen genannt und ich habe ihre Akte gelesen. Es sieht so aus, dass Elke Hilfe brauchen wird wenn der Ponystall ausgebaut wird. Außerdem werden wir hier bald eine neue Trainerin für unsere Ponys brauchen. Hätten sie Lust diese Stellung zu übernehmen?“

Es herrschte ein kurzes Schweigen aber dann kam die Antwort.
„Ich werde gerne diese Stellung annehmen, nur wie haben sie sich das vorgestellt?“
„Das ist so“, begann ich vorsichtig. „Sie haben ja hier selbst eine eigene Ausbildung als Pony bekommen und kennen sich daher darin bestens aus. Sie werden von Elke noch ein wenig weiter ausgebildet und könnten bei entsprechender Eignung zu einem späteren Zeitpunkt die Nachfolge von Elke antreten. Aber wir sind beide davon überzeugt, keine geeignetere Ausbilderin finden zu können. Darum habe ich noch eine abschließende Frage, wann könnten sie hier sein, falls sie diese Stellung wirklich interessiert?“
„Ich kann noch heute Nachmittag bei ihnen sein und dann sollten wir in aller Ruhe über die Einzelheiten reden.“
„Das passt mir sehr gut!“ Ich erwarte sie dann heute Nachmittag.“

Ich legte den Hörer wieder auf und blieb noch sitzen. Ich schaute aus dem Fenster auf den Hof. Dabei bemerkte ich wie eine der Sklavinnen den Hof kehrte, deren Beine mit schweren Ketten gefesselt waren. Ich wußte zwar nicht, was sie angestellt hatte, aber ich wusste, dass Agnes so etwas nicht ohne Grund verordnete. Da ich nun viel Zeit hatte, ging ich nach draußen und schlenderte über den Hof. Aus einer Ecke kam mir Agnes entgegen.

„Hallo Isabelle, wie geht es dir heute? Ich habe gestern gesehen wie Lisa und Fiona dich nach oben trugen.“
„Es geht mir recht gut. Ich war gestern nur so müde, da bin ich über meiner Arbeit eingeschlafen. Und wie läuft es mit den Sklavinnen?“
„Ganz gut. In letzter Zeit habe ich keinen Grund mehr sie zu bestrafen.“
„Und was hat Karin wieder angestellt, das sie in Ketten den Hof fegen muß?“
„Nun, das ist so eine Artletzter Widerstand gewesen. Sie meinte, sie sich dem Befehl aufzustehen widersetzen zu können. Nun darf sie sich überlegen ob sich das für sie gelohnt hat.“
„Dann lass sie es sich drei Tage lang überlegen, damit sie es lernt,“ ginste ich.
„Gut, dann sehen wir uns heute Mittag wieder. Ich muß noch etwas tun.“
„Ja, bis später dann!“

Wir trennten uns und ich ging ziellos auf dem Hof herum, bis ich irgendwann hinter dem Haus zu meiner Bank kam. Ich setzte mich und schaute mich um. Der Garten sah leicht verwildert aus und mir kam der Gedanke, dass er dringend in den nächsten Tagen geändert werden sollte. Ich würde mit Agnes darüber sprechen. Mein Blick verlor sich in der Schönheit der Umgebung und ich träumte vor mich hin. Plötzlich spürte ich, wie sich jemand neben mich setzte. Ich blickte auf und sah, dass es Lisa war.

„Liebling, was machst du hier? Ich habe dich schon überall gesucht. Wo warst du?“
„Nach dem Anruf habe ich mich auf dem Hof umgesehen und dann war ich plötzlich hier. Aber warum hast du mich gesucht?“
„Ich wollte dir einen Kaffee ins Büro bringen aber du warst nicht da. Da habe ich mir um dich Sorgen gemacht. Du bist in den letzten Tagen so seltsam.“
„Wie meinst du das?“
„Nun in den letzten Tagen arbeitest du nicht mehr regelmäßig und wenn, dann so unkonzentriert das du nervös wirst.“

„Das habe ich nicht bemerkt, aber wenn du das beobachtet hast wird es wohl stimmen. Aber ich mache mir Gedanken, ob der Umbau auch so klappt wie ich es erwarte und ob auch die Hilfe und Nachfolgerin von Elke bereit ist,. denn Job anzunehmen und hier zu arbeiten. Aber das werden wir heute Nachmittag sehen.“

„Wenn dieses Treffen vorbei ist, werde ich mich besonders um dich kümmern, Liebling.“
„Das ist lieb von dir, ich freue mich schon darauf.“
„Kommst du, das Mittagessen ist fast fertig.“
„Ja, aber nach dem Essen werde ich mich im Wohnzimmer etwas auf das Sofa legen.“
Ich stand auf und folgte Lisa in Haus.

Wir gingen ins Eßzimmer und setzten uns. Fiona und Esta trugen das Essen auf, aber Elke und Agnes fehlten noch. Auf meine Frage danach bekam ich zur Antwort, dass sie noch zu tun hätten. Ich aß ausgiebig. Als ich satt war, zog ich mich mit Lisa ins Wohnzimmer zurück und legte mich auf das Sofa. Lisa schmiegte sich an mich und küßte mich leidenschaftlich. Ich nahm sie fest in meine Armen und erwiderte den Kuß genauso hingebungsvoll. Schnell lagen wir kurz darauf nackt auf dem Sofa und liebten uns.

Ohne dass wir es merkten verging der halbe Nachmittag als Fiona in Wohnzimmer kam um mir zu melden, dass eine Frau Krause eingetroffen wäre und mich zu sprechen wünschte. Ich bedankte mich bei ihr und bat sie Frau Krause ins Büro zu führen und ihr schon mal etwas zu trinken anzubieten. Ich stand schnell auf und mit Lisas Hilfe hatte ich mich auch schnell wieder zurecht gemacht. Ich bat Lisa hinüber zum Stall zu laufen und Elke zu holen. Nackt wie sie war, lief sie los.

Auf dem Weg ins Büro kam mir Fiona entgegen und ich bat sie, auch mir einen Kaffee zu bringen. Ich betrat das Büro und sah, das Frau Krause eine Tasse Tee vor sich stehen hatte. Sie stand auf und reichte mir mit einem knicks die Hand. Ich bat sie sich wieder zu setzen und setzte mich ihr gegenüber. Ich sah sie mir genau an, sie war eine herbe Schönheit, langes schwarzes Haar und eine schlanke Figur. Es klopfte an der Tür und Fiona brachte meinen Kaffee. Ich bat sie noch schnell nach Lisa und Elke zu sehen und ihnen zu sagen, dass sie schnell kommen sollten. Aber als Fiona gehen wollte, kamen sie auch schon herein. Lisa kniete sich sofort, noch immer nackt, neben mich auf den Boden.

Als ich mich wieder Frau Krause zuwandte sah ich einen verräterischen Glanz in ihren Augen als sie Lisa sah. Sofort reagierte ich unbewusst eifersüchtig.
„Lisa, Liebling gehe dir etwas anziehen und komme dann wieder.“
„Ja Herrin, was kann ich sonst noch tun?“
„Bringe für uns alle noch etwas zu trinken.“
Lisa stand auf und ging. Ich wand mich nun endgültig Frau Krause zu.

„So Frau Krause, nun können wir uns darüber ausgiebig unterhalten, weshalb ich sie heute Morgen angerufen habe.“
„Ja, ich habe mich allerdings auch gewundert, dass sie ausgerechnet mich anriefen. Ich habe nach meiner Zeit hier zwar noch oft an meine Ponyausbildung gedacht, aber ich hatte einfach keine Zeit mehr, um mich noch einmal zur Weiterbildung zu melden und irgendwann habe ich auch nicht mehr an diesen Hof gedacht. Wie kamen sie eigentlich auf mich?“

„Nun, Elke hat sich an Sie erinnert. Wir sind dabei den Ponystall zu vergrößern und deshalb braucht Elke zuallererst eine Hilfe. Später soll diese Hilfe Elkes Nachfolgerin werden wenn sie sich zur Ruhe setzt. Elke hat mir mehrere Namen aufgeschrieben und ich habe die dazu gehörenden Akten gelesen. Dadurch bin ich auf sie gekommen, da mir ihre Akte am aussagekräftigsten war.“

„Danke“, sagte Frau Krause. „Aber ich war doch eher ein sehr widerspenstiges und ungehorsames Pony. Wäre es nicht besser gewesen, ein anderes Pony auszusuchen?“

„Nein, das wäre es gerade nicht. Durch ihre Widerspenstigkeit sind sie hervorragend dazu geeignet, mit den Ponys umzugehen. Sie haben alle Tricks versucht und am eigenem Leib erfahren wie so ein Pony dann doch zu Räson zu bringen ist. Wenn sie bereit sind, mit Elke zusammen zu arbeiten, haben sie die Stellung.“

„Nun, ich weiß noch in etwa, wie Elke arbeitet. Ich weiß auch, dass ich noch viel lernen muß um mich ihrer Nachfolge als würdig zu erweisen. Aber ich bin gern bereit, es zu versuchen.“
„Gut, dann lasse ich sie jetzt mit Elke alleine und sie wird ihnen alles erklären, was sie fürs Erste wissen müssen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihnen. Wir sehen uns zum Abendessen.“

Ich stand auf und verließ mein Büro um nach Lisa zu suchen. Ich fand sie in unserem Zimmer, sie war noch immer nackt. Es wunderte mich nicht, dass sie meinem Befehl sich etwas anzuziehen nicht gefolgt war. Sie lag auf dem Bett und sah mir erwartungsvoll entgegen. Ich ging an die Wand mit den Stricken und suchte einige heraus. Als ich sie auf das Bett warf strahlte Lisa über das ganze Gesicht. Sie hatte gewußt, dass ich sie strafen würde weil sie meinem Befehl nicht folgte. Sie kniete sich auf das Bett, mit dem Rücken zu mir, und hielt ihre Hände nach hinten. Schnell und sicher fesselte ich sie zusammen und auch ihre Ellenbogen band ich stramm zusammen, sodass sie sich berührten. Ich stieß sie um und band auch ihre Beine an den Knien und Füßen zusammen und verband ihre Fußfesseln mit den Handfesseln.

„So Lisa, so bleibst du bis zum Abendessen. Ich gebe dir damit Gelegenheit darüber nachzudenken, dass du meinen Befehlen unverzüglich zugehorchen hast.“
„Ja Herrin“, strahlte, „ich danke dir dafür, dass du mich für meinen Ungehorsam bestrafst!“
Ich verließ schnell das Schlafzimmer und ging zum Stall hinüber. Ich wollte nicht, dass Lisa mein Grinsen sah und ging durch die Reihe der Boxen. Heute waren es zwei Ponys, die nicht trainiert wurden. Darunter war auch die Tochter von Frau Hardy. Ich rief nach einer Sklavin und befahl ihr, mir einen Zweispänner vorzubereiten.

Zehn Minuten später fuhr ich vom Hof durch die Felder. Ich ließ die Ponys so laufen, dass sie sehr lange durchhalten konnten und nach zwei Stunden fuhr ich wieder auf den Hof. Die Sklavin, die schon die Ponys eingespannt hatte übernahm es auch, sie wieder in den Stall zu führen. Mir hatte die Ausfahrt gut getan und ich fühlte mich wohl. Als ich an meinem Büro vorbei kam hörte ich, dass sich Elke und Andrea noch immer unterhielten. Ich ging weiter nach oben auf mein Zimmer, wo Lisa noch immer gefesselt auf dem Bett lag. Sie wälzte sich hin und her und versuchte ihre Fesseln wieder los zu werden.

„Damit wirst du kein Glück haben, Lisa,“ erklärte ich ihr. „Wie du bemerkst, ich habe sehr viel von Agnes gelernt. Du wirst die Fesseln erst los, wenn ich es will und nicht früher.“
„Ja Herrin, du hast recht. Aber es gehört für mich dazu, es wenigstens immer wieder zu versuchen.“
„Nun wenn du das meinst, aber du tust dir nur selbst weh.“
„Auch das stimmt, aber es macht mir nichts aus.“

„Schön, ich werde nun deine Beine befreien und dann kannst du dich frei bewegen.“
„Und was ist mit meinen Armen?“
„Die bleiben gefesselt und du wirst die Fesseln erst kurz vor dem Abendessen wieder los. Und ich hoffe, dass du es dir das nächste Mal besser überlegst, ob du dich einem Befehl von mir widersetzt.“

„Das habe ich, aber ich glaube nicht, dass ich das immer kann. Ich liebe dich, aber ich brauche auch zwischendurch solche Strafen. Deshalb muß ich mich hin und wieder widersetzen.“
„Ich freue mich das du nach einer Strafe wenigstens eine Zeitlang wieder gehorsam bist und mir ist schon klar, dass dies bei dir nicht lange anhält. Aber ich könnte mir ja auch mal etwas überlegen, damit die Wirkung anhaltender ausfällt. Treib es also nicht auf die Spitze! Ich glaube nämlich nicht, dass dir das dann gefallen wird.“

„Es gibt bereits jetzt etwas, was mir ganz und gar nicht gefällt. Nämlich, dass du dich nicht um mich gekümmert hast, als ich gefesselt auf dem Bett lag.“
„Nun ich habe ja nicht immer Zeit um mich um dich zu kümmern2, versuchte ich mein schlechtes Gewissen zu beruhigen. Aber jetzt komm, wir wollen mal sehen, wie weit Elke und Andrea sind.“

Lisa folgte mir nach unten und ins Büro, wo Elke und Andrea sich noch aufhielten. Ich setzte mich hinter meinen Schreibtisch und Lisa kniete sich neben mich. Als ich zu Andrea sah, bemerkte ich erneut dieses gGlitzern in ihren Augen als sie auf Lisa sah. Ich nahm mir vor, mit Andrea Klartext zu reden um die Fronten zu klären aber nicht sofort. Ich sah zu Elke hinüber. Sie bemerkte meinen Blick und drehte sich zu mir um.

„Wir sind uns soweit einig geworden, Isabelle. Andrea wird mich unterstützen und später in der Lage sein, meine Stelle einzunehmen. Ich bin froh, das ich jetzt neben den Sklavinnen auch eine kompetente Hilfe habe.“
„Dann freue ich mich auch, begrüße dich, Andrea, in unserem kleinen Team und hoffe auf gute Zusammenarbeit.“
Dabei sah ich Andrea an und sie erwiderte meinen Blick.

„Ich werde Elke mit meiner ganzen Kraft unterstützen und von ihr lernen“, versprach sie. „Ich gebe mir dabei alle Mühe, um sie nicht zu enttäuschen. Was mich wundert ist, dass sie die Ponys nicht selbst trainieren? Elke hat mir von ihrer Zeit als Pony hier berichtet. Ich bin der Meinung, dass sie die besseren Voraussetzungen hätten.“

„Das ist wohl wahr. Ich könnte die Ponys sicher ähnlich gut trainieren wie sie, aber meine eigentliche Arbeit läßt mir zu wenig und zu unregelmäßig Zeit dazu. Ich bin schon froh, wenn etwas Zeit übrig bleibt und ich, wie heute, mal mit einem Pony ausfahren kann. Aber das werden sie noch miterleben. Ach ja, Fiona wird ihnen ihr Zimmer nach dem Abendessen zeigen.“
„Danke, ich werde mich, wenn ich darf, ein wenig umsehen, um mir selbst ein Bild von den Möglichkeiten zu machen. Es hat sich ja sicher auch einiges in den Jahren verändert.“
„Ja, tun sie das und wir sehen uns beim Abendessen.“

Elke und Andrea standen auf und verließen mein Büro. Ich drehte mich zu Lisa um und deutete durch ein Zeichen an, dass sie sich erheben und vor mich stellen sollte. Ich drehte sie so um, dass sie mit dem Rücken zu mir stand und befreite ihre Arme. Sie drehte sich wieder zu mir um, schlang ihre Arme um mich und gab mir einen leidenschaftlichen Kuß.

„So Lisa, mein Schatz, nun ziehst du dir aber wirklich etwas an. Ich habe bei Andrea schon ein sehr begehrliches Leuchten in den Augen gesehen und ich will nicht, dass sie auf falsche Ideen kommt. Danach siehst du nach Fiona und hilfst ihr etwas. Ich werde selbst nach Sylvia sehen.“
„Andrea wird keine Chance haben etwas mit mir anzufangen“, beruhigte mich Lisa und strahlte mich an. Sie hatte bemerkt, wie eifersüchtig ich sein konnte und freute sich darüber sogar ein wenig. „Aber du weißt ja auch, dass ich dich Liebe und ich dir treu bin. Außerdem gehöre ich nur dir, auch wenn das kein Vertrag besiegelt.“


72. RE: Das Landgut

geschrieben von drachenwind am 01.06.10 10:47

Komisch, die Geschichte ist noch immer gut!
Freue mich sie bald weiter lesen zu können.
73. RE: Das Landgut

geschrieben von Herrin_nadine am 01.06.10 12:54

hallo anabelle,


danke für die beiden fortsetzungen. es macht immer noch sehr viel spaß deine geschichte wiederholt lesen zu dürfen
74. RE: Das Landgut

geschrieben von nickman80 am 01.06.10 13:05

wann gibt es die Buchform? super nur weiter so...
75. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 01.06.10 14:08

Hallo nickman80,

es tut mir Leid aber eine Buchform ist nicht geplant.
Wenn du es aber in schriftlicher Form haben und lesen möchtest gebe ich Dir die Erlaubnis die Geschichte zu Kopieren und auszudrucken. Diese Erlaubnis bezieht sich aber nur auf den Eigenbedarf.

LG
Annabelle
76. RE: Das Landgut

geschrieben von MagdeGog am 01.06.10 15:30

Hi,

eine wirklich toll geschriebene Geschichte. Sehr schön formuliert. Gefällt mir.

LG MagdeGog
77. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 02.06.10 07:37

Teil 17

Als Lisa ging, um ihre Arbeit zu erledigen, gab ich ihr einen Klaps auf den nackten Hintern um sie zur Eile anzutreiben. Ich folgte ihr aus dem Büro und ging die Treppe nach oben. Kurz darauf stand ich vor Sylvias Tür und klopfte leise an. Esta öffnete, ich schlich mich an ihr vorbei und sah, dass Sylvia fest schlief. Fragend sah ich Esta an.

„Das Fieber ist leicht gesunken und sie fühlt sich schon etwas besser.“ erklärte sie mir.
„Gut, das höre ich gern,“ antwortete ich etwas beruhigt. „Hauptsache sie wird wieder ganz gesund.“
„Das wird sie schon. Sie braucht nur Ruhe und viel Schlaf, “ versicherte Lisa mir.
„Dafür wirst du schon sorgen“, machte ich nicht nur der wirklich rührend bemühten Hilfskrankenschwester Mut. „Ich verlasse mich darauf. Hat sie heute überhaupt etwas gegessen?“
„Ja!“ bestätigte Lisa. „Fiona hat für sie eine Hühnerbrühe gemacht, von der sie aber nur wenig zu sich genommen hat.“
„Sieh bitte zu, dass sie morgen mehr isst und ihre Medikamente pünktlich nimmt,“ bat ich Esta. Aber ich konnte auch so sicher sein, dass Fiona bei ihr in besten Händen war.
„Ja Miss Isabelle“, versprach sie noch, „ich werde auch die Nacht bei ihr verbringen. Sie wird zu keiner Zeit alleine sein.“

Ich verabschiedete mich, ging auf mein Zimmer und hoffte, dort noch Lisa anzutreffen. Aber ich hatte kein Glück. Sie war schon unten und bereitete mit Fiona das Abendessen vor. Ich ging in die Küche und setzte mich an den Tisch. Ich saß kaum, als Lisa mir auch schon eine Tasse Kaffee hinstellte und sich dann weiter ihrer Arbeit widmete. Ich beobachtete und bewunderte sie, wie sie sich bewegte. Schnell und geschickt bereitete sie mit Fiona das Abendessen zu, die noch nicht ganz so geschickt und schnell war wie Lisa. Ich trank meinen Kaffee und sah schweigend zu. Ich wurde plötzlich sehr müde und mir fielen immer wieder die Augen zu.

Eine leichte Berührung weckte mich wieder und Lisa sah mich sanft lächelnd an.
„Komm Liebling, das Essen steht auf dem Tisch“, forderte sie mich auf. „Ich verspreche dir, wir gehen gleich nach dem abendlichen Gespräch zu Bett.“
„Das machen wir. Ich bin wirklich sehr müde.“

Ich stand auf und folgte Lisa ins Esszimmer. Müde setzte ich mich auf meinen Platz und begann zu essen. Dabei hörte ich nur mit halbem Ohr den Gesprächen am Tisch zu. Nach einer Weile legte ich das Besteck zur Seite und stand auf, um ins Wohnzimmer zu gehen. Ich bemerkte aus den Augenwinkeln, wie mich alle erstaunt ansahen. Lisa stand ebenfalls auf, um mir zu folgen. Ich setzte mich auf das Sofa und Lisa schmiegte sich in meinen Arm. Sie schwieg und ich war froh darüber. Im Moment hätte ich ihr auch nicht erklären wollen, was ich gerade fühlte. Einerseits war ich extrem eifersüchtig, nachdem ich schon wieder den Blick von Andrea auf Lisa ruhen sah. Natürlich wusste ich, dass Lisa mir treu war und Andrea keine Chance hatte sie mir auszuspannen. Aber ich konnte nichts gegen das Gefühl tun. Andererseits fühlte ich mich entsetzlich müde und ausgebrannt.

Als nächstes betrat Andrea das Wohnzimmer, setzte sich uns gegenüber in einen Sessel und musterte uns. Mit zunehmender Genugtuung sah ich, wie der Glanz in ihren Augen erlosch, als sie uns so eng aneinander gekuschelt sah. Ich spürte wie Lisa wortlos meine linke Hand griff, ihre linke Hand neben meine hielt und sie in Richtung Andrea schob. Dadurch sah Andrea zwangsläufig die Ringe, die wir als Zeichen unserer Liebe trugen. Mit einem verstehenden, etwas bitteren Lächeln nickte uns Andrea zu. Ich nahm mir auf jeden Fall vor, dass Lisa in den nächsten Tagen immer in meiner Nähe sein würde.

Aber nun war es Zeit, sich auf die abendliche Besprechung zu konzentrieren, sonst könnte ich morgen nicht die fälligen Berichte schreiben. Nachdem auch Elke und Agnes eingetroffen waren, wurde es doch noch ein gemütlicher Abend. Ich erfuhr, dass Andrea einige gute Ideen für den Umbau des neuen Stalles eingebracht hatte. Dafür versicherte ich ihr, dass sie ihre Ideen selbstverständlich auch mit dem Handwerker besprechen sollte, denn in Bezug auf den Stall könnten Elke und sie frei völlig entscheiden. Nach zwei Stunden war alles besprochen und ich hatte alle Informationen gesammelt, die ich für meine Berichte brauchte. Lisa und ich standen auf und wünschten allen eine gute Nacht.

Wir gingen in unser Zimmer und Lisa half mir beim Ausziehen. Dann schlüpften wir zusammen unter die Dusche und trockneten uns anschließend gegenseitig ab. Danach schlüpften wir unter die Bettdecke und begannen uns zu streicheln und zu küssen. Auch heute waren unsere Orgasmen nicht leise. Wir hatten uns gerade etwas erholt, als es an unsere Tür klopfte. Ich rief herein und Esta trat ein.

„Miss Isabelle, Sylvia hat sehr hohes Fieber. Ich bekomme es nicht herunter. Ich glaube, das wir jetzt doch noch mal einen Arzt rufen müssen.“
„Danke Esta, ich kümmere mich sofort darum. Bleibe du bitte solange bei Sylvia.“

Während ich aus dem Bett sprang ging Esta zu Sylvia zurück. Ich beeilte mich ins Büro zu kommen und wählte die Nummer des Arztes. Der versprach sofort zu kommen und auch einen Krankenwagen zu alarmieren. Ich bedankte mich bei ihm und wartete im Büro darauf, dass er kam.

Lisa war plötzlich auch im Büro und brachte mir einen Kaffee.
„Hier meine Liebe, den wirst du brauchen. Es wird eine lange Nacht werden. Ich hole dir noch schnell etwas zum anziehen, du kannst den Arzt doch nicht nackt die Tür aufmachen.“
„Danke meine Liebe. Ich hätte nicht daran gedacht und ihm so die Tür aufgemacht. Ich hoffe, dass der Arzt schnell kommt. Ich mache mir große Sorgen um Sylvia.“
„Das verstehe ich doch Liebling, aber steigere dich nicht zu sehr da hinein. Ich hole dir einen Bademantel das muss reichen.“
„Danke Liebling.“

Ich setzte mich nackt hinter meinen Schreibtisch und stierte vor mich hin. Dann hörte ich wie ein Wagen auf den Hof fuhr. Schnell stand ich auf und ging an die Tür, als mich Lisa zurück rief. Sie reichte mir meinen Bademantel, den ich schnell überzog. Dann öffnete ich die Tür und ließ den Arzt herein. Wortlos führte ich ihn nach oben und begleitete ihn in Sylvias Zimmer. Esta trat sofort zur Seite als sie den Arzt sah und überließ ihm den Platz am Bett. Der Arzt untersuchte Sylvia gründlich und war dann der Meinung, dass Sylvia jetzt doch ins Krankenhaus müsste. Der Krankenwagen sollte jede Minute eintreffen. Ich fragte ihn noch, in welches Krankenhaus Sylvia gebracht werden sollte. Ich wollte das wissen, weil ich am nächsten Morgen ihren Mann informieren musste. Er sagte mir den Namen des Krankenhauses und bat mich unten auf den Krankenwagen zu warten.

Ich ging nach unten und hörte nur wenig später bereits den Krankenwagen. Ich führte die Leute nach oben und zog mich wieder zurück damit ich nicht im Wege stand. Drei Minuten später trugen die Männer Sylvia nach unten und luden sie in den Krankenwagen. Kurz darauf fuhren sie los.

Erschöpft ging ich ins Büro und setzte mich in den Sessel der Sitzgruppe. Lisa kam mit einer neuen Tasse Kaffee zu mir und stellte sie auf den Tisch neben mir und verließ mich wieder. Durch den ganzen Trubel waren alle wach und auf den Füßen. Durch die offene Bürotür hörte ich sie im Wohnzimmer miteinander tuscheln. Ich konnte nicht verstehen was sie miteinander besprachen, aber es Interessierte mich im Moment auch nicht im Geringsten. Ich war überhaupt nicht mehr in der Lage irgendetwas zu denken. Langsam begann ich mich zu entspannen und nach einer Weile stand ich auf und ging wieder ins Bett. Ich hatte mich kaum hingelegt, als ich auch Lisa spürte wie sie zu mir unter die Decke schlüpfte. Sie war ganz leise ins Zimmer gekommen um mich nicht zu stören. Ich drehte mich zu ihr um und küsste sie auf die Stirn. Dann schlief ich ein.



Trotz der kurzen Nacht wachte ich gegen sechs Uhr wieder auf. Ich blickte mich um und sah, dass Lisa schon vor mir aufgestanden war. Ich stand auch auf und sprang unter die Dusche. Noch während ich duschte hörte ich, wie sich die Tür öffnete und jemand eintrat. Ich hörte Geschirrklappern und dann kam Lisa ins Bad.

„Guten Morgen Liebling, wie geht es dir? Ich habe dir dein Frühstück nach oben gebracht.“
„Mir geht es gut Liebes, aber warum hat du mir das Frühstück nach oben gebracht? Ich wäre sowieso gleich nach unten gekommen.“
„Ich dachte mir, das du noch etwas Ruhe brauchst, nachdem was gestern alles geschehen ist. Und in unserem Zimmer wirst du wenigstens nicht gestört.“
„Da magst du recht haben. Aber ich will nicht, dass dies zur Gewohnheit wird, dass ich hier oben esse.“

Ich stellte die Dusche ab und bevor ich das Handtuch greifen konnte, hatte es schon Lisa in der Hand. Zärtlich trocknete sie mich ab. Dann führte sie mich ins Schlafzimmer zurück und ich setzte mich an den kleinen Tisch auf dem mein Frühstück stand. Sofort schenkte Lisa mir eine Tasse Kaffee ein und setzte sich mir gegenüber. Auch sie griff zu und so frühstückten wir zusammen. Als ich dann fertig war, suchte ich mir eine Bluse und einen Rock heraus und zog mich an. Dann ging ich ins Büro.

Es war noch zu früh um Sylvias Mann anzurufen und so machte ich mich an meine gewohnten Arbeiten. Ich konzentrierte mich so auf meine Aufgabe, dass ich nicht merkte, wie das Haus zum Leben erwachte und alle an ihre Arbeit gingen. Als ich einmal von meiner Arbeit pausierte stand eine Thermoskanne und eine Tasse auf dem Tisch in der Sitzecke. Ich stand auf und schenkte mir eine Tasse Kaffee ein und setzte mich wieder an den Schreibtisch. Ich nahm den Telefonhörer ab und wählte die Nummer von Sylvias Mann. Als er sich am anderen Ende meldete entschuldigte ich mich für die Störung und teilte ihm mit, dass seine Frau doch schlimmer erkrankt war, als gedacht und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Ich nannte ihm noch den Namen des Krankenhauses und verabschiedete mich von ihm.

Ich lehnte mich zurück und schloss für einen Moment die Augen. Aber ich konnte mich trotzdem nicht entspannen. Darum machte ich mich wieder an die Arbeit. Diese Ablenkung von meinem eigenen, aktuellen Problem half mir, es weitgehend zu vergessen. Am späten Vormittag hatte ich es geschafft und ich konnte die Akten wieder in den Schrank räumen. Dann ging ich nach draußen um zu sehen wie es auf dem Hof lief. Ich ging hinüber zur Sandbahn, in der ich selbst so viele Runden gelaufen war und sah zu, wie Andrea sich um ein Pony kümmern. Ich stellte mich an die Umzäunung und sah ihr zu. Ich sah, dass sie in all den Jahren nichts verlernt hatte. Sie trieb das Pony ruhig und bestimmt durch die Sandbahn. Ich ließ ihr Zeit und schaute weiter zu. Erst als sie mit dem Pony fertig war und es in den Stall zurückbrachte folgte ich ihr. Sie stellte das Pony in seine Box und sah mich an.

„Hallo Andrea“, begrüßte ich sie erst jetzt. „Wie ich gesehen habe, kommen sie gut klar.“
„Ja, Miss Isabelle, es wundert mich selbst“, bedankte sich Andrea. „Vor allem nach all der Zeit die seit meiner eigenen Ausbildung vergangen ist.“
„Nun ich glaube was man einmal von Elke gelernt hat, vergisst man nicht so schnell wieder,“ scherzte ich und rieb demonstrativ über meinen Hintern, so als wäre da gerade erst ein kleiner Streich mit der Reitgerte niedergegangen.
„Ja das stimmt“, kicherte sie. „Elke hat mir von ihrer Ausbildung erzählt. Aber auch die Sklavinnen, die sie dabei beobachten konnten sagten mir, dass sie und Lisa wirklich hart rangenommen wurden. Auch ihre Sklavinnenausbildung soll ja auch sehr hart gewesen sein.“
„Ja, das waren beide Ausbildungen“, konnte ich bestätigen. „Manchmal kommt noch heute in mir der Wunsch auf, dass ich nicht die Herrin auf diesem Hof wäre, sondern nur irgendeine Sklavin oder ein Pony. Aber jeder muss seiner Rolle hier gerecht werden.“

„Nun ich bin froh, dass ich hier arbeiten darf und es macht mir Freude hier zu sein“, bestätigte Andrea auch meinen Eindruck. „Es macht mir riesigen Spaß, mit den Ponys zuarbeiten.“
„Das Freud mich zu hören“, bedankte ich mich für das Gespräch und erklärte: Ich muss jetzt aber weiter und bei Agnes und den Sklavinnen vorbei sehen. Aber da wäre noch eins, wo ist Elke?“
„Die ist auf der Koppel und bereitet den Unterstand für die Ponys vor. Sie hat dafür auch zwei Sklavinnen mitgenommen und überwacht deren Arbeit.“
„Danke“, sagte ich. „Dann will ich dich nicht weiter stören.“

Ich verließ den Stall und wand mich zur Koppel. Schon vom weiten sah ich wie am Unterstand gearbeitet wurde. Ich sah, dass Elke mich bemerkt hatte und sie gab den Sklavinnen einige Anweisungen und kam mir dann entgegen.
„Guten Morgen Isabelle“, begrüßte sie mich. „Wie geht es dir nach dieser Nacht?“
„Guten Morgen Elke“, bedankte ich mich. „Mir geht es den Umständen nach gut. Wie kommst du mit der Arbeit voran?“

„Nun die Arbeit geht gut voran“, erklärte mir Elke. „Andrea hat sich schnell in ihre Arbeit hinein gefunden und ich werde voraussichtlich heute Nachmittag den Unterstand fertig haben. Wir sind dann in der Lage, die Ponys am Montag auf dieser Koppel unterzubringen.“
„Gut, ich bin Froh das alles so gut läuft“, bewunderte ich das Engagement der beiden Frauen. „Ich mache mir jetzt nur noch einige Sorgen wegen Sylvia. Ich habe schon ihren Mann informiert.“
Dann verabschiedete ich mich auch hier: „So, ich muss jetzt noch bei Agnes vorbei sehen und dann werde ich die Post durchsehen. Wir sehen uns beim Mittagessen.“
„Gut, bis später“, rief sie mir bereits im Weggehen hinterher.

Ich ging langsam über die Koppel. Dort kamen mir zwei Ponys entgegen, die zurzeit nicht trainiert wurden. Ich blieb stehen und wartete darauf, dass sie mich erreichten. Als sie bei mir waren nahmen sie mich in ihre Mitte und schmiegten sich an mich.
„Hallo Klara, hallo Margret wie geht es euch?“ begrüßte ich die Beiden.

Auf ihre Art machten sie mir klar, dass es ihnen Gut ging. Ich verstand sie leicht, da ich ja während der Zeit im Stall selbst die Verständigungsart gelernt hatte. Ich nahm sie in den Arm und drückte sie herzlich an mich. Dann ging ich von ihnen begleitet über die Koppel zum Zaun. Ich gab beiden noch einen Kuss, kletterte dann über den Zaun und ging auf das Haupthaus zu. Mit Agnes wollte ich erst nach dem Mittagessen sprechen. Ich brauchte jetzt erst einmal einen Kaffee und etwas Ruhe.

Ich schloss gerade die Haustür hinter mir, als Lisa plötzlich hinter mir stand. Ich erschrak heftig als ich mich umdrehte. Lächelnd nahm sie mich in den Arm und entschuldigte sich bei mir. Ich war ihr nicht böse, denn ich hatte mich daran gewöhnt, dass sie unvermutet und leise bei mir auftauchte.
„He Lisa, kannst du mir einen Kaffee bringen und dann erzähle mir wie es hier im Haus läuft.“
„Ja Liebling, ich bringe dir den Kaffee ins Wohnzimmer. Geh schon mal vor.“

An der Wohnzimmertür trennten wir uns und ich setzte mich auf das Sofa während Lisa in die Küche eilte. Ich wartete auf sie, aber sie kam erst nach zehn Minuten mit meinem Kaffee ins Wohnzimmer.
„Entschuldige Liebling“, erklärte sie die kurze Wartezeit. „Der Kaffee musste erst frisch gekocht werden. Ich habe schon mit Fiona geschimpft das der Kaffee alle war. Ich habe ihr noch einmal eingeschärft, dass für dich jederzeit Kaffee da zu sein hat.“

„Ist doch schon gut Liebes“, versuchte ich ihren Ärger zu besänftigen. „Ich kann ruhig auch mal etwas auf frischen Kaffee warten, wenn mal keiner mehr da ist. Dafür ist er dann frisch.“
„Wenn ich noch allein den Haushalt führen würde würdest du nie darauf warten müssen“, sprudelte es noch immer aus Lisa heraus.
„Ja ich weiß, aber nun erzähle mir, wie sich Fiona und Esta sonst noch so machen.“

Lisa setzte sich zu mir auf das Sofa und sah mich an.
„Nun im großen und ganzen machen sie ihre Arbeit vernünftig und ohne dass ich allzu oft eingreifen muss. Die verbliebenen Fehler sind nicht so gravierend, dass sie dafür bestraft werden müssten. Allerdings habe ich Fiona eine Bestrafung angekündigt falls sie nicht dafür sorgt, dass immer frischer Kaffee für dich da ist.“
„Aber sonst bist du mit ihnen zufrieden?“ fragte ich mit ruhiger Stimme.
„Ja, das bin ich“, bestätigte sie. „Ich war zum Anfang meiner Ausbildung auch nicht besser. Nur war meine Mutter schneller mit Strafen zur Hand.“

„Gut“, bedankte ich mich bei Lisa, „aber ich wünsche nicht, dass du Strafen aussprichst oder durchführst. Du meldest mir, wenn eine von ihnen eine Strafe verdienen und ich werde sie ausführen.“
„Ja Liebes, ich werde mich daran halten“, versprach sie. „Ich habe auch keine Lust, dafür bestraft zu werden, dass ich ohne deine Erlaubnis in dieser Richtung etwas zu unternehme.“
„Gut,“ fasste ich zusammen, „dann habe ich meine arbeit erst einmal bis zum abendlichen Gespräch erledigt, es sei denn es kommt etwas dazwischen.“
„Heißt das, das du jetzt wieder Zeit für mich hast?“ fragte Lisa schon ganz aufgeregt.
„Ja Liebling“, bestätigte ich meine Worte mit einem Kuss. „Kommst du mir? Dann gehen wir ein bisschen in den Garten spazieren?“
Stolz und glücklich lehnte sich Lisa an mich und plapperte drauf los; „Und gleichzeitig kannst du die Sklavinnen überwachen die dort arbeiten.“

Eigentlich wollte ich wirklich nur entspannen. Aber Lisa erhob sich vom Sofa und zog mich einfach mit. Wir gingen zusammen zur Hintertür und verließen das Haus. Langsam gingen wir durch einen Bereich des Gartens in dem die Sklavinnen bereits fleißig gearbeitet hatten. Der Bereich war schon viel gepflegter als noch vor ein paar Tagen und ich musste zugeben, dass die Sklavinnen hervorragende Arbeit geleistet hatten. Wenn sie den Rest des Gartens genauso herrichteten, wovon ich ausging, würde ich mir eine Belohnung für die Frauen ausdenken müssen. Als wir weiter nach hinten im Garten kamen sahen wir auch noch vier Sklavinnen pflanzten, harkten und gerate gesetzte Pflanzen angossen.

Sie unterbrachen kurz ihre Arbeit, als sie uns kommen sahen und begrüßten uns mit einem Knicks. Ich nickte ihnen zu und ging mit Lisa an ihnen vorbei in den hinteren Teil des Gartens wo eine kleine Rasenfläche war. Hier setzten wir uns auf den Boden und lehnten uns zurück auf die Ellenbogen. Ich ließ mir die Sonne auf den Leib brennen und genoss die Wärme. Lisa lehnte sich an mich und schwieg.


78. RE: Das Landgut

geschrieben von DrSimon am 02.06.10 09:39

Deine Geschichte und deine Art zu schreiben gefällt mir. Danke.
79. RE: Das Landgut

geschrieben von Herrin_nadine am 02.06.10 12:59

hallo anabelle,


was soll ich noch schreiben ohne mich zu wiederholen, aber eines kann man nicht oft genug sagen:



Danke danke danke
80. RE: Das Landgut

geschrieben von Jo-Jo am 02.06.10 20:03

Zitat
hallo anabelle,


was soll ich noch schreiben ohne mich zu wiederholen, aber eines kann man nicht oft genug sagen:



Danke danke danke




dem kann ich mich nur anschließen
81. RE: Das Landgut

geschrieben von keuschheitssklave am 02.06.10 22:30

Hallo Annabelle,

auch ich danke dir für diese einfach geniale Geschichte. Also ganz ehrlich, wäre ich eine Frau...ich würd nach der adresse fragen um mich einzuliefern. Bitte mach weiter so

LG keuschheitssklave
82. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 03.06.10 10:55

Teil 18

Sie ahnte, dass mir nicht nach Reden zumute war und ich war ihr dankbar dafür. Es war eine schöne ruhige Zeit bis Esta auftauchte und uns zum Essen rief. Lisa und ich standen auf und folgten Esta ins Eßzimmer. Wir waren die letzten und setzten uns an den Tisch. Ich hatte eigentlich keinen Hunger, aber ich aß brav das auf, was Lisa mir auf den Teller legte. Als ich satt war, entschuldigte ich mich bei allen und ging ins Büro, gegen meine Gewohnheit schloß ich die Tür hinter mir ab und setzte mich an meinen Schreibtisch.

Ich sah, dass die Post noch ungeöffnet auf dem Schreibtisch lag und nahm die Briefe zur Hand. Es waren wieder Briefe von unseren Freunden. Seufzend öffnete ich sie und las sie gründlich durch, ich machte mir dabei Notizen in welcher Reihenfolge die Sklavinnen und Ponys zu uns kommen würden. Dann legte ich die Briefe in die Akten der entsprechenden Frauen. Danach setzte ich mich daran, die Antwortschreiben mit Hilfe meiner Notizen und den entsprechenden Daten zu erledigen und sie in adressierte Umschläge zu stecken.

Plötzlich nahm ich wahr, dass schon längere Zeit, mit zunehmender Intensität, an die Bürotür geklopft wurde. Ich hörte es erst jetzt, weil ich tief in mich versunken und konzentriert gearbeitet hatte. Mir fiel ein, dass die Tür abgeschlossen war und öffnete sie schnell. Lisa stand davor und war verzweifelt.
„Was ist los Lisa? Ist irgendetwas auf dem Hof passiert?“
„Nein“, versuchte ich sie zu beruhigen. Aber es gelang mir nicht und so fragte sie weiter: „Ich wollte dir nur einen Kaffee bringen und finde die Tür verschlossen vor. Warum schließt du dich ein?“

„Ich habe noch etwas gearbeitet und wollte keinerlei Störungen haben, noch nicht einmal von dir“, antwortete ich und fragte sofort: „Wie spät ist es eigentlich jetzt?“
„Es ist bereits vier Uhr, Du hast wieder so konzentriert gearbeitet, dass du die Zeit vergessen hast. Aber das kenne ich ja schon von dir. Du bekommst dann nichts mehr mit. Sogar dass das Telefon geklingelt hat ist dir entgangen.“

Ich sah zum Telefon und sah bestätigt, dass der Anrufbeantworter ein Gespräch entgegengenommen hatte. Ich hatte aber keine Lust mich darum zu kümmern. Ich nahm Lisa in den Arm und verließ das Büro um in die Küche zu gehen. Wir setzten uns an den Küchentisch und ließen uns einen Kaffee geben. Schweigend tranken wir bis Lisa das Wort ergriff.

„Dir fehlt doch etwas, Liebling? Erzähle mir was es ist.“
„Ach Lisa, es ist nichts, es ist alles gut. Da gibt es nichts zu erzählen.“
„Das stimmt nicht, ich spüre, dass da etwas ist. Und ich kann mir denken was dir fehlt. Dir fehlt es, ohne Verantwortung einfach nur Pony oder Sklavin zu sein. Wenn du mir erlaubst werde ich mit Elke oder Agnes sprechen, um für dich an diesem Wochenende etwas zu arrangieren.“

„Also um nur für einen Tag ein Pony zu sein, ist der aufwand zu groß. Aber für einen Tag noch einmal wie bei unserem Training behandelt zu werden, das würde schon gehen. Aber ich habe im Moment viel zu viel zu tun, als das ich mir diese Zeit nehmen könnte. Vielleicht nach dem Umbau und wenn alles wieder normal läuft. Dann werde ich mich auch gerne einmal behandeln lassen. Aber bitte nicht jetzt“, wehrte ich ab.

„Ich wusste es“, kam es von Lisa zurück. „Du kannst mir nichts mehr vormachen. „Ich merke sofort, wenn etwas mit dir nicht stimmt. Dazu kenne ich dich nun schon gut genug“, antwortete Lida nicht ohne einen Funken Stolz.
„Ja, das stimmt“, bestätigte ich, „und ich versuche auch nicht, dir noch etwas vorzumachen. Ich kann es mir nur im Moment nicht leisten, irgendwo gefesselt und nutzlos herumzustehen.“ Dann bat ich leise: „Aber nun lass uns nicht mehr davon sprechen.“

„Willst du deine Ruhe haben?“ fragte Lisa ein wenig traurig.
„Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich gerne über etwas in Ruhe nachdenken. Sei mir bitte deswegen nicht böse ja“, bat ich um Verständnis.
„Nein, das bin ich nicht“, behauptete sie, auch wenn ihre Körpersprache etwas anderes ausdrückte. „Ich werde nur still in deiner Nähe sein und dich bedienen, wenn du etwas haben willst. Aber bitte lass uns nicht in die Küche gehen, wir wären Fiona und Esta nur im Weg. Geh doch zu deinem Lieblingsplatz und laß dort deinen Gedanken freien Lauf.“

„Du hast wie immer Recht meine Liebe“ , freute ich mich über ihren Vorschlag. „Bring mir erst einmal nur einen Kaffee hinaus. Aber gib mir vorher schnell noch einen Kuss.“

Ich erwiderte ihren Kuß den sie mir gab und stand auf. Mein Platz auf der Holzbank war mir in der letzten Zeit lieb und teuer geworden. Ich ging also dahin und jeder wusste, dass ich dort nur in wirklich dringenden Fällen gestört werden durfte. Aber heute wurde ich überrascht. Als ich dort ankam, wartete Antonia bereits auf mich. Verwundert setzte ich mich zu ihr.

„Ich weiß, das du hier eigentlich nicht gestört werden willst“, begann sie. „Aber ich habe erfahren, dass du viel zu viel arbeitest. Willst du dich in Rekordzeit auspowern und daran fast zerbrechen, so wie ich?“
„Ja, ich arbeite viel“, gab ich zu. „Aber ich befürchte, es wird in nächster Zeit eher noch mehr werden, bis der gesamte Umbau fertig ist. Ich habe schon dafür gesorgt, dass ich mich eigentlich nur um die Büroarbeit kümmern muß. Das entbindet mich aber nicht davon, auch ein Auge auch auf alles andere halten.“

„Lisa verriet mir aber auch, dass du abends todmüde ins Bett fällst und in der letzten Zeit nicht einmal mehr genügend Schlaf bekommen hast. Das hält kein Mensch auf die Dauer aus, glaub mir. Ich weiß wovon ich rede!“
„Lisa ist ein Plappermaul“, antwortete ich etwas verstimmt. Aber es stimmt, es war wirklich etwas zuviel Aufregung und dann noch Sylvias Krankheit. Die hat mir auch ein paar schlaflose Nächte bereitet“, gestand ich kleinlaut ein.

„Isabelle, ich mache dir einen Vorschlag“, begann Antonia noch einmal. „Nimm Lisa, packe ein paar Sachen zusammen und fahrt einige Tage weg. Ich übernehme solange deine Stelle.“
„Ich danke dir für diesen Vorschlag, Antonia, aber zur Zeit geht das wirklich nicht. Übermorgen beginnt der Umbau des Stalles und da muss auch ich dabei sein,“ verwarf ich die gut gemeinte Idee.
„Nun Isabelle das verstehe ich sehr gut“, warf Antonia ein. „Aber ich bin ja auch zu deiner Beratung hier und sehe mich zum ersten Mal gezwungen, mich einzumischen. Ich habe dir die Leitung des Hofes übergeben. Du bist zwar nach außen hin die Herrin, aber ich muß dir klar sagen, dass du trotzdem meine Angestellte und auch Sklavin bist. Muß ich dich wirklich daran erinnern?“

„Nein Antonia, das mußt du nicht. Ich will doch nur meine Arbeit so gut wie nur möglich machen.“
„Das kannst du aber nicht, wenn du so lange arbeitest, bis du unter der Last zusammen brichst, so wie ich. Ich will wirklich nur dein Bestes wenn ich darauf bestehe, dass du mir gehorchst. Und du wirst mir doch folge leisten, Isabelle?“
„Ja ich werde gehorchen, aber es fällt mir schwer, es gerade jetzt tun zu müssen“, gestand ich.
„Ah, da kommt Lisa und bring uns Kaffee,“ strahlte Antonia. „Den werden wir gemeinsam und in Ruhe trinken. Danach wirst du mir deine Entscheidung mitteilen.“

Lisa stellte den Kaffee auf den Tisch und wollte sich vorsichtshalber verdrücken, als ich sie am Arm griff und zurückhielt. Ich sah sie nur an und schuldbewußt ging sie auf die Knie. Mit niedergeschlagenen Augen sah sie zu mir auf.
„Na mein Liebling, hast du nicht wenigstens ein schlechtes Gewissen?“ fragte ich gereizt.
„Ja Herrin, aber ich habe mir so große Sorgen um dich gemacht. Da musste ich mit jemanden darüber sprechen. Bitte vergib mir, dass ich mit Mutter darüber gesprochen habe.“

Ich war im Moment zu enttäuscht, um sofort nachzugeben: „Das werde ich mir noch zu überlegen haben. Du kennst mich inzwischen gut genug um nicht zu wissen, was geschehen wird, wenn du mich so hintergehst. Du bist zu deiner Mutter gegangen und nun macht sie von ihrem Recht gebrauch, mich wieder wie ihre Sklavin zu behandeln. Und das ausgerechnet jetzt, wo so viel zu tun ist.“
Ich unterbrach mich selbst bevor ich mich noch mehr in Rage redete und etwas sagte, was mir später wirklich leid tun würde. Antonia merkte das genauso wie Lisa.

„Isabelle, das war sehr ungerecht von dir“, verteidigte Antonia ihre Tochter. Lisa machte sich wirklich große Sorgen. Ich wollte es zuerst gar nicht glauben und nun sehe ich, wie Recht sie damit hatte. Ich wollte eigentlich nicht groß eingreifen, aber nun zwingst du mich dazu. Ich werde den Hof für zwei Wochen übernehmen und du Isabelle wirst dich bei Elke melden oder aber mit Lisa in den Urlaub gehen. Das ist alles was ich dir dazu zu sagen habe.“

„Also gut, Antonia, wenn du darauf bestehst, wird Lisa die Koffer packen und wir fahren morgen. In zwei Wochen bringe ich Lisa auf jeden Fall zurück. Aber ob ich dann auch hier bleiben kann, muss ich noch entscheiden.“

Bevor eine der Beiden etwas sagen konnte stand ich auf und ging in mein Büro. Dort schloss die Tür hinter mir ab. Ich war richtig enttäuscht von Lisa und wollte sie heute nicht mehr sehen. Ich setzte mich in die Sitzecke und weinte. Todunglücklich über den Verrat an mir, weinte ich bittere Tränen. Ich liebte Lisa über alles. Umso härter traf es mich, dass sie nicht mit mir, sondern mit ihrer Mutter darüber gesprochen hatte. Nach einer Stunde hatte ich mich soweit beruhigt, dass ich nicht mehr schluchzte und setzte mich an meinen Schreibtisch.

Obwohl ich keine Lust dazu hatte, hörte ich den Anrufbeantworter ab. Klaras Mann wollte sich zum Wochenende anmelden um das Wochenende mit seiner Frau zu verbringen. Ich nahm den Hörer ab und rief ihn an. Als er sich meldete entschuldigte ich mich dafür, dass ich mich erst jetzt meldete und versprach ihm, das er am Wochenende seine Frau bereit vorfinden würde. Ich schrieb für Elke eine Notiz und legte sie auf den Schreibtisch. Dann lehnte ich mich zurück.

Ich starrte vor mich hin und dachte an gar nichts mehr. Ich hörte zwar, dass jemand an die Tür klopfte und verzweifelt meinen Namen rief, aber ich reagierte nicht darauf. Plötzlich wurde die Tür aufgebrochen und Elke und Agnes standen unvermittelt im Raum. Nun wurde ich richtig wütend.
„Jetzt recht es mir. Kann man nicht für einige Zeit seine Ruhe haben, ohne dass man die Bürotür aufbricht? Ich habe die Nase voll. Raus hier und laßt mich allein.“

„Oh nein Isabelle, wir haben den Befehl von Antonia, deiner Herrin, wenn ich dich daran erinnern darf. Wir haben über eine Stunde lang versucht, dich zum Essen zuholen. Aber es folgte keine Reaktion von dir.“
„Ja und? Ich habe keinen Hunger und wollte einfach nur allein sein ist das endlich bei euch angekommen? Ich habe schon von Antonia meinen Befehl zum Urlaub bekommen und sie meine Antwort. Das sollte auch euch reichen!“

Die Beiden verließen mich wieder, ohne ein weiteres Wort. Ich schloß die Tür so gut es ging und schob einen Sessel davor und setzte mich wieder hinter den Schreibtisch. Ich startete den Computer und legte eine neue Datei an, die nur Antonia öffnen durfte. Ich schrieb mir alles von der Seele um ihr alles zu erklären. Darin versuchte ich zu begründen, warum ich trotz meiner Liebe zu Lisa nicht bleiben könnte, falls meine Entscheidung so ausfallen würde. Dann verschlüsselte ich die Datei so, dass sie erst nach Ablauf von fünfzehn Tagen geöffnet werden könnte. Danach fuhr ich den Computer herunter. Ich hinterließ für Antonia eine Notiz mit dem Hinweis, das ich ihr diese Datei geschrieben hatte. Dann stand ich auf, schob den Sessel wieder auf seinen Platz und verließ das Büro.

Ich ging hinaus und schritt langsam über den Hof. Ich sah mir alles noch einmal sehr genau an. Als ich zu der Stelle kam, von der ich den Unterstand für die Ponys sehen konnte, entschloss mich kurzerhand dazu dorthin zu gehen. Die Arbeiten daran waren bereits abgeschlossen und sogar das Stroh ausgestreut. In der Hoffnung, hier Ruhr zu finden legte ich mich hinein und nach einer Weile schlief ich tatsächlich ein.


Als ich wieder wach wurde, graute bereits der Morgen und ich reckte und streckte mich. Ich stand auf und wollte eigentlich zum Haus gehen, aber ich überlegte es mir anders. Statt dessen betrat ich leise die Sklavinnenunterkunft. Die Frauen schliefen alle noch und ich betrachtete das friedliche Bild. Genauso geräuschlos verließ ich die Unterkunft wieder und ging zum Stall hinüber. Die schwere Tür ließ sich jedoch nicht ganz leise öffnen. Trotzdem hatte ich niemanden geweckt und auch die Ponys schliefen noch, obwohl einige sich unruhig bewegten. Ich sog den Duft nach Heu und Stroh tief durch die Nase ein. Diesen Geruch hatte auch ich drei Monate in der Nase und vermisste ihn sehr. Mir liefen Erinnerungen durch den Kopf. Aber ich schüttelte sie ab. Als ich den Stall verließ, ging ich endlich zum Haupthaus hinüber. Hier war auch noch alles dunkel und ruhig. Ich schlich in die Küche und machte meinen Kaffee selbst. Dann setzte ich mich an den Tisch. Ich überlegte, ob ich die Datei für Antonia doch wieder löschen sollte, entschied mich aber dagegen denn es war zum jetzigem Zeitpunkt mein voller Ernst Lisa nach den zwei Wochen zurückzubringen und dann wieder zu fahren. Ich wollte mich nie mehr der Situation aussetzen, ausgerechnet von der Person die ich liebte verraten zu werden. Ich würde lange alleine bleiben bis ich wieder in der Lage war, jemandem so zu vertrauen, wie ich es bei Lisa tat. Die Enttäuschung saß im Moment zu tief. Ich hörte wie jemand die Küche betrat und schaute auf.

Fiona war gekommen, um mit ihrer Arbeit zu beginnen. Ich nahm einfach meine Tasse und verließ die Küche, ohne sie begrüßt zu haben. Fiona schien zu wissen, dass es im Moment besser war, mich nicht anzusprechen. An ihr merkte ich, dass auch im Haus eine angespannte Stimmung herrschte und dass ich wohl der Grund war. Ich verließ wieder das Haus und ging zu meiner Bank. Ich setzte mich darauf und hing meinen Gedanken nach.

Natürlich wusste ich, dass ich eine längere Pause brauchte, um mich wieder in meine Arbeit hineinzufinden. Aber über das Wann wollte ich selbst entscheiden und nicht von Antonia dazu gezwungen werden. Das machte mich nur noch wütend. Ich hörte leise Schritt die sich mir näherten aber bevor ich angesprochen wurde sagte ich,
„Nein Lisa ich komme nicht zum Frühstück und ich werde mich auch nicht mit dir unterhalten.“

Sie schluchzte auf: „Warum tust du mir das an Herrin?“
Aber mir war nicht nach Reden und ich antwortete schroff: „Überlege dir erst einmal, was du getan hast, dann sprechen wir darüber warum ich so reagiere. Jetzt geh und las mich allein.“
„Herrin bitte“, versuchte sie verzweifelt.
Doch ich forderte nur: „Nein geh!“

Dann war wieder alles still. Das nächste was ich hörte waren wieder Schritte. Ich wollte gerade sagen, dass ich nicht gestört werden wollte, stellte Antonia ein Tablett auf den Tisch und setzte sich zu mir. Sie sah mich vorwurfsvoll an.
„Weißt du was du gerade meiner Tochter angetan hast?“
„Ja das weiß ich“, antwortete ich eingeschnappt, „und weiß sie was sie mir angetan hat?“
„Nun sie hat sich doch nur Sorgen um dich gemacht und konnte einfach nicht mit dir darüber reden“, versuchte sie die Handlungsweise zu erklären. „Ihr Konflikt damit ließ sie verzweifelt zu mir kommen, um mit mir darüber zureden.“

„Warum kommt sie damit nicht zu mir?“ fragte ich noch immer ziemlich verärgert. Ich hätte mich gefreut, wenn sie mit ihren Sorgen zu mir gekommen wäre.“
„So wie wir beide dich kennen, hättest du ihr zugehört aber du hättest auch weiter gearbeitet wie bisher. Deshalb konnte sie nicht mit dir darüber sprechen. Du bist ein wenig stur und nicht leicht zu überzeugen, dass es dringend notwendig war, eine Pause zu machen. Und du unterstreichst das, indem du die Frau, die du liebst, wegschickst und ihr nicht zuhören willst.“

„Es tut mir auch leid“, gestand ich, „aber ich komme nun einmal nicht so leicht darüber hinweg, dass sie mit dir, aber nicht mit mir spricht. Und nun ist für mich das Thema abgeschlossen. Außerdem habe ich mich entschlossen, dass Lisa hierbleibt und ich alleine fahre. Ich habe dir eine Notiz auf den Schreibtisch gelegt aus der hervorgeht, was ich vorhabe. Wenn ich in zwei Wochen nicht wieder da bin, wird sich für dich eine Datei öffnen die dir meine Gründe erklärt. Komme ich aber wieder zurück, werde ich sie vorher löschen. Du brauchst gar nicht erst versuchen diese Datei zu öffnen, sie würde nur dadurch zerstört. Dann wüstest du erst recht nicht was du Lisa erklären solltest und warum das geschehen ist.“

„Nun Isabelle, ich würde liebend gern die Datei zerstören statt erkennen zu müssen, das ich mich derart in dir getäuscht habe und das auch noch Lisa beibringen muss.“
„Du hast dich nicht in mir getäuscht“, versuchte ich sie zu besänftigen. „Ich bin gerne hier bei dir, bei meiner geliebten Lisa und den Anderen. Ich mag auch diese Arbeit. Aber was ich einfach nicht ertrage ist, dass man mich hintergeht und nicht ehrlich mit mir spricht. Ich gehe nur schweren Herzens in den mir von dir Befohlenen Urlaub, obwohl noch so viel Arbeit zu erledigen ist. Und die andere alternative, mich bei Elke zumelden kommt für mich unter den augenblicklichen Umständen nicht in Frage. Ich werde nichts von hier mitnehmen was mich in meiner Entscheidung irgendwie beeinflussen kann. Also wir sehen uns vielleicht in zwei Wochen wieder. Ach ja, da ist noch das am Wochenende Klaras Mann kommt um diese Zeit mit ihr zu verbringen, sage das bitte Elke.“
Und nun entschuldige bitte, ich muss mir nun die Kleider anziehen, mit denen ich hierher kam.
Bevor Antonia antworten konnte stand ich auf und ging. Oben in meinem Zimmer lag Lisa auf dem Bett und weinte. Ich ging an ihr vorbei zum Schrank und holte das Sommerkleid heraus, das ich getragen hatte, als ich hier ankam und legte es auf einen Sessel. Dann zog ich mich aus und stellte mich unter die Dusche. Nachdem ich mich abgetrocknet hatte zog ich mir das Kleid an und ging wieder nach unten.

Ich musste mich zusammenreißen damit ich nicht weich wurde. Wie gern hätte ich jetzt Lisa in den Arm genommen, um sie zu trösten. Doch ich nahm nur meine Handtasche, holte den Autoschlüssel heraus und schloss mein Auto auf. Zwei Minuten später fuhr ich vom Hof.



83. RE: Das Landgut

geschrieben von Micum am 03.06.10 12:05

Interessante Wendung!

Ist sie jetzt wirklich nur überarbeitet und gereizt oder extrem eifersüchtig und reagiert deshalb so heftig?

Egal, ich find die Story einfach klasse und bin schon neugierig auf die Fortsetzung.

MfG
84. RE: Das Landgut

geschrieben von Herrin_nadine am 03.06.10 12:15

hallo annabelle,


wie ich lese aktivierst du user hier, von denen ich noch keine kommentare gelesen habe.

das hast du auch verdient. deine geschichte ist auch genial geschrieben.


danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke
danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke
danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke
danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke
85. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 04.06.10 08:30

Teil 19


Wie ich die zwei Wochen verbrachte, spielt keine Rolle aber ich fand endlich den erforderlichen Abstand, die Ruhe und die Zeit, um mich zu entscheiden.

Als ich am Ende meines Urlaubs um drei Uhr früh auf den Hof fuhr war natürlich noch alles ruhig und dunkel. Leise öffnete ich die Haustür und stellte meinen Koffer vor dem Büro ab. Ich ging zuerst in die Küche und machte mir einen Kaffee, den ich aber mit ins Büro nahm. Dort löschte ich als erstes die Datei, die ich für Antonia geschrieben hatte. Erst dann sah ich mich um und erschrak. Auf dem Schreibtisch türmten sich die Akten und Berichte genauso wie die Entwürfe der Briefe für die Freunde des Hauses. Seufzend machte ich mich daran erst einmal alles zu sortieren. Es dauerte eine Weile bis ich wieder hinter Antonias Ablagesystem gekommen war. Aber danach hatte ich drei saubere Stapel durch die ich mich arbeiten konnte.

Zuerst begann ich die Notizen der Berichte zu lesen um mich über alles zu informieren. Aber ich wollte noch etwas anderes wissen. So trank ich schnell meinen Kaffee aus und verließ das Büro. Nach den Planungen mussten die Umbauarbeiten am Stall bereits abgeschlossen sein. Ich ging hinüber und betrat ihn. Das Dämmerlicht ließ es zu, dass ich alles erkennen konnte. Da ich ja die Einzelheiten der Planung Elke und Andrea überlassen hatte, ging ich durch den Stall und war überrascht, was sich alles verändert hatte. Die Hälfte der neuen Boxen war Doppelboxen, so wie ich es vorgeschlagen hatte. Aber auch die Einzelboxen waren deutlich vergrößert worden. Ich mußte gestehen, dass alles viel schöner geworden war, als ich es mir vorzustellen gewagt hatte. Zufrieden verließ ich den Stall wieder und ging zurück ins Haus.

Dort hörte ich, dass bereits jemand in der Küche war. Ich ging hin und sah das Fiona und Esta darin das Frühstück vorbereiteten. Ich mußte sie fast zu Tode erschreckt haben, als ich ihnen einen guten Morgen wünschte. Sie kamen auf mich zugestürmt und fielen über mich her. Lachend erwehrte ich mich ihrer bis sie sich beruhigt hatten. Ich nahm ihnen das Versprechen ab niemanden zu sagen, dass ich wieder da wäre und das ich gerne einen Kaffee im Büro hätte. Ich setzte mich an den Schreibtisch ich nahm jeweils einen Brief, den dazugehörenden Bericht und legte sie in die Akten um sie später zu bearbeiten.

Fiona brachte mir den Kaffee und ich bat sie mir zu erzählen, was sich während meiner Abwesenheit ereignet hatte. Sie erzählte mir alles und ich war entsetzt was sie mir sagte. Lisa hatte seit dem Tag meiner Abreise das Zimmer nicht mehr verlassen, nur im Bett gelegen und nur sehr wenig gegessen. Antonia war es nicht gelungen sie zu überzeugen, dass ich wiederkäme und selbst die Androhung schwerster Strafen hatte sie nicht dazu bringen können, irgend etwas zu tun. Ich unterbrach sie und trug ihr auf, meinen Koffer ins Büro zu stellen und weiter über meine Anwesenheit zu schweigen. Ohne dass ich gesehen wurde erreichte ich das Zimmer in dem ich mit Lisa schlief. Leise trat ich ein und bekam meinen nächsten Schock. Abgemagert lag Lisa im Bett und schlief sehr unruhig. Leise zog ich mir einen Sessel heran und setzte mich hinein. Dann wartete ich darauf, dass Lisa aufwachte.

Während ich darauf wartete hörte ich, wie Leben ins Haus kam und die anderen zu Frühstücken nach unten gingen. Dann klopfte es leise an die Tür und Fiona trat mit einen Tablett ein, auf dem Essen für zwei Personen stand. Sie schüttelte sanft Lisas Schulter und sie öffnete umwillig die Augen. Mürrisch sagte sie, dass man sie in Ruhe lassen sollte. Nun erst machte ich mich bemerkbar.

„Guten Morgen Lisa. Soll ich dich auch in Ruhe lassen?“
Ungläubig sah sie mich an. Sie brauchte einen Moment um zu begreifen, was sie sah und plötzlich leuchteten ihren Augen wieder. Mit einem Lauten Aufschrei stürzte sie sich auf mich und klammerte sich an mich als fürchtete sie, dass ich nur eine Erscheinung wäre und sofort wieder verschwinden könnte. Lisas Schreie hatten das ganze Haus mobilisiert und plötzlich war das Zimmer voll. Alle waren sie gekommen. Antonia trat vor und sagte nur:
„Ich freue mich das du wieder da bist Isabelle. Willkommen zu Hause.“

„Ich habe schon gesehen, warum du dich freust, Antonia“, sagte ich mit einem Augenzwinkern. Aber ich selbst bin auch froh, dass ich wieder hier bin. Ich habe euch sehr vermißt.“
„Das glauben wir dir auch, aber in deinem Arm hältst du jemanden, der sehr verzweifelt war als du ohne sie gegangen bist.“
„Das hat auch mir am meisten wehgetan, Lisa zu verlassen. Aber ich mußte es tun um mir über einiges klar zuwerden. Und ihr wisst, was es ist. Ich hatte fast meine Identität verloren, wäre zum Arbeitstier geworden und wäre dann irgendwann durchgedreht. Aber darüber will ich nicht sprechen. Könnt ihr das akzeptieren?“

Alle die ich ansah nickten und bevor sie uns alleine ließen sagte ich Antonia, dass ich sie nachher sprechen möchte. Sie zwinkerte mir zu und erklärte, dass sie darauf auch noch warten könnte, dann ging auch sie. Die ganze Zeit hielt ich ein zuckendes und schluchzendes Bündel Mensch im Arm. Schweigend hielt ich sie nur fest. Es dauerte eine ganze Weile bis sich Lisa beruhigt hatte und sich von mir löste.

„Warum hast du mich verlassen und nicht mitgenommen, wie es Mutter wollte?“
„Plötzlich war einfach alles zu viel für mich. Das habe ich einfach nicht mehr verkraftet. Es hatte mich tief verletzt, dass du mit deinen Sorgen nicht zu mir gekommen bist? Und dass Antonia ihr Recht als Herrin über mich geltend gemacht hat, und mich zum Urlaub zwang, tat sein übriges dazu. Ich mußte alleine darüber nachdenken wie ich meinen Weg und mein Leben weiter gehen will. Darum ließ ich dich zurück und glaube mir, es hat auch mir sehr wehgetan, mich so zu entscheiden. Aber nun bin ich wieder hier und weiß, wie es weiter gehen soll.“

„Bleibst du jetzt ganz bei mir oder gehst du wieder weg und läßt mich allein“, fragte Lisa noch immer ängstlich.
„Nein Lisa“, versprach ich ihr fest, „ich lasse dich nie mehr alleine. Das nächste Mal, wenn ich in Urlaub fahre, wirst du dabei sein. Aber nur wenn du mir jetzt keinen Kummer machst und wieder brav isst. Auch wirst du nicht mehr nur hier im Zimmer und im Bett herumliegen, sondern deine Arbeiten erledigen! Und jetzt frühstücken wir erst einmal gemeinsam und dann kommst du mit ins Büro. Ich muß noch mit deiner Mutter sprechen.“

Lisa stürzte sich derart auf das Essen, dass ich mir sicher war, dass nichts für mich übrig bleiben würde. Ich sah ihr eine Weile zu, trank meinen Kaffee aus und ging nach unten um Fiona zu bitten, mir auch etwas zu Essen ins Büro zu bringen. Sie schaute mich zunächst mir großen Augen an, dann verstand sie und schmunzelte. Ich setzte mich an den Schreibtisch und wartete. Als mir Fiona das Essen brachte, bat ich sie noch, Antonia zu informieren, wo ich war. Wenig später klopfte sie an die Tür. Sie setzte sich in der Sitzecke in einen Sessel leistete mir Gesellschaft.

„Nun Antonia,“ begann ich, „wie du sicher ahnst, bin ich zu einer Entscheidung gekommen. Dabei haben mir die zwei Wochen allein sein sehr geholfen, auch wenn es für mich mindestens ebenso bitter war wie für deine Tochter. Ich bitte dich, mir nur zuzuhören und nicht zu unterbrechen.“
„Versprochen!“, bestätigte Antonia, „ich werde dir aufmerksam zuhören.“
„Lieb von dir“, sagte ich, bevor ich endgültig begann:

„Zuerst einmal möchte ich mich dafür bedanken, dass du mich gezwungen hast, diese Auszeit zu nehmen. Aber das nächste Mal möchte ich nicht dazu gezwungen werden. Nun meine Entscheidung ist gefallen und wenn dein Vertrauen in mich noch besteht, würde ich gern einiges ändern:
Ich möchte euch und Lisa schon gar nicht verlassen. Ich habe die Ursache allen Übels erkannt und festgestellt, dass ich damit, diesen Hof ganz allein zu führen, völlig überfordert war. Mir ist es da offensichtlich nicht anders ergangen als dir. Nur ging es bei mir, wohl auch durch den plötzlichen Zulauf und die Umbaumaßnahmen, etwas schneller. Ich werde nicht allein mit dem Betrieb fertig und möchte dich bitten, wieder mehr als nur beratend an meiner Seite zu sein. Ich schaffe es ehrlich gesagt einfach nicht alleine.“

Ich beobachtete Antonia dabei genau und erkannte, dass sie sich wohl schon ähnliche Gedanken gemacht hatte.
„Schön Isabelle“, antwortete mir Antonia erfreut, „genau diese Reaktion habe ich von dir erwartet und darauf gehofft, dass du es auch dir selbst gegenüber eingestehst. Natürlich bin ich bereit, dir zu helfen, was meinst du, wie mir der plötzliche und vorgezogenen Ruhestand bereits auf die Nerven gegangen ist. Ich bin froh, dass du wieder hier bist. Und das sage ich nicht nur als Mutter.“

„Ich brauche nur auf den Schreibtisch zu sehen um das zu wissen,“ kicherte ich erleichtert, dass die Aussprache so unkompliziert verlief. „Ich habe schon etwas Ordnung in das Chaos gebracht. Aber ich werde wohl mindestens zwei Tage brauchen, um das da vom Tisch zubekommen.“
„Aber nicht heute, Isabelle. Und das meine ich jetzt als Mutter,“ bat sie mich. „Lisa hat dich so vermißt, dass ich dich bitten möchte, dass du wenigstens deinen ersten Tag nur mit ihr verbringst. Aber ich glaube, dass du erst die Umbauarbeiten am Stall sehen willst.“
„Nein Antonia, sagte ich möglichst ablehnend und freute mich am erstaunten Gesicht von Antonia. Dann klärte ich sie auf: „Das habe ich auch schon. Es ist schöner und großzügiger geworden, als ich erwartet habe. Und ich muß sagen, ich bin begeistert.“

„Das freut mich“, antwortete Antonia lächelnd. „Ich werde mich heute mit Agnes zusammen um die Sklavinnen und die Anrufe kümmern, du dagegen nur um Lisa. Und behandle sie bitte liebevoll, sie hat ohne dich sehr gelitten.“
Ich blickte ein wenig schuldbewusst als ich gestand: „Das hat mir Fiona schon erzählt und ich war wirklich entsetzt darüber, wie nahe es ihr ging das ich weg war. Es tut mir leid, dass ich ihr solchen Kummer gemacht habe und ich werde versuchen, es wieder gut zu machen. Ich fahre mit ihr nachher zu dem Platz wo wir schon einmal sehr glücklich waren. Ich nehme uns etwas zu Essen mit und wir werden dann auch erst spät wiederkommen.“
„Das ist gut, Isabelle!“ freute sich Antonia. Und sorge dafür, dass Lisa wieder lachen lernt. Wir alle haben das in der letzten Zeit so sehr vermisst.“
„Das werde ich versuchen“, versprach ich. „Du kannst mir glauben, ich wünsche mir auch nichts sehnlicher, als dass sie wieder glücklich wird.“

Damit waer alles gesagt und wir standen auf. Ich verließ das Büro, ging in die Küche und beauftragte Esta damit, für Lisa und mich einen Piknickkorb fertig zu machen. Als ich die Treppe nach oben gehen wollte, um Lisa die freudige Botschaft zu überbringen, kam sie mir bereits entgegen. Ich erklärte ihr, das ich mich nur schnell umziehen wollte um dann mit ihr zu *unserem Platz* zu fahren. Sofort drehte sie sich um und eilte mir voraus ins Zimmer und als ich ins Zimmer trat durchwühlte sie bereits den Kleiderschrank und warf alles durcheinander. Endlich hatte sie gefunden, was sie suchte und legte es auf den Tisch.

Ich begann mich derweil auszuziehen. Doch weil es Lisa nicht schnell genug ging half sie nach, indem sie mir fast die Kleider vom Leib riss. Ich lachte und bat, etwas langsamer zu machen. Danach streifte sie mir vorsichtig dieses wundervolle Kleid über. Es gehörte ihr und ich wunderte mich ein wenig, warum sie es noch nie in meiner Gegenwart getragen hatte. Ich fragte sie aber nicht danach, sondern genoss wie sie die Freude darüber, wieder zusammen zu sein.

Wir gingen Hand in Hand nach unten in die Küche und mußten noch etwas warten, bis Esta den Korb fertig hatte. Lisa und ich flüsterten uns sanft Zärtlichkeiten ins Ohr, bis wir albern, wie es eben frisch verliebte tun, unablässig kicherten. Esta ließ es sich nicht nehmen, den schweren Korb selbst in meinen Wagen zu stellen. Als Lisa und ich vor die Tür traten wurden wir von allen auf dem Hof Anwesenden überrascht. Alle Sklavinnen und Ponys standen da. Elke, Andrea und Agnes standen vor ihnen. Dann trat Elke vor.

„Isabelle, wir sind alle sehr froh, dass du wieder hier bist. Ich muß gestehen, dass wir alle dich sehr vermisst haben und dass sogar unsere Arbeit ein wenig darunter gelitten hat. Wir haben sogar die Termine, die du gemacht hast, auf den Zeitpunkt verschoben dem du hoffentlich wieder da bist. Und nun können wir unsere Arbeit wieder unbeschwert und pflichtbewusst machen, wie es sich gehört.“

„Also Elke, das kann ich kaum fassen: Du wirst weich und lässt in den zwei Wochen die Zügel schleifen. Auch bei dir Andrea und dir Agnes kann ich mir das nicht vorstellen, denn das glaube ich einfach nicht. Das sich Lisa hat hängen lassen, verstehe ich, aber dass ihr es auch getan, habt ist unglaubwürdig. Trotzdem freue ich mich, euch alle zu sehen und dafür lasse ich euch heute, Sklavinnen und auch Ponys einen freien Tag. Ihr braucht heute nicht zu arbeiten oder zu Trainieren es sei denn, ihr wollt es.“
„Die Ponys auf die Weide und die Sklavinnen dürfen machen was sie wollen“, wiederholten die Ausbilderinnen die Anweisung und der Hof leerte sich.

Lisa und ich stiegen ins Auto und fuhren los. Ich fuhr ziemlich schnell und so erreichten wir unseren Platz in kürzester Zeit. Den Korb ließen wir im Wagen und setzten uns auf die mitgebrachte Decke, die ich schnell ausgebreitet hatte. Lisa legte ihren Kopf sofort in meinen Schoß ich selbst legte meine Hand auf ihren Kopf und streichelte ihr Haar. Es war wie in der Zeit vor meiner Abwesenheit und alles schien wie früher.

Doch es würde sich zukünftig etwas ändern und so bat ich Lisa, mir zuzuhören und erzählte ihr ausführlich, was ich ihrer Mutter besprochen und vereinbart hatte. Ich gestand ihr auch, dass ich, wenn ich weitergemacht hätte, sicherlich bald völlig Zusammengebrochen wäre. Und deswegen musste ich alleine sein, um für mich und damit auch für uns einen Weg zu finden, wie es weitergehen könnte. Es spielte in dem Moment nur eine untergeordnete Rolle, dass auch mir die Trennung sehr, sehr weh getan hat. Ich wollte niemanden verletzen, dich am allerwenigsten. Und hätte ich gewusst, dass du meinetwegen so wenig gegessen hast, es hätte mich sofort zurückgezogen, aber meine Entscheidung wäre nicht ausgereift gewesen. Aber ich verstehe dich, denn auch ich habe in den ersten Tagen nichts essen können.“

Als ich dann fertig war gestand sie mir, wie sehr sie gelitten hatte. Selbst gutes Zureden habe nicht geholfen, sie zu irgendetwas zu bewegen. „Ich habe einfach nur im Bett gelegen und mich bemitleidet. Ich wollte niemanden mehr sehen und wenn an unserer Tür ein Schlüssel gewesen wäre, ich hatte mich eingeschlossen!“

Ich bat sie nun still zu sein und sich ganz zu entspannen. Als ich merkte, dass die größte Anspannung gewichen war, begann ich zärtlich, sie zu streicheln. Als sie heftiger zu Atmen begann, legte ich mich ganz neben sie und intensivierte meine Bemühungen, wehrte aber gleichzeitig ihre Zärtlichkeiten ab. Als meine Hand unter ihren Rock fuhr bemerkte ich, dass sie den Slip zu hause gelassen hatte. Ich schmunzelte und widmete mich nun ihrem süßen Schoß. Ich hatte beinahe vergessen, wie laut sie ihren Orgasmus heraus schrie und erschreckte mich im ersten Moment.

Plötzlich flüsterte sie mir ins Ohr: „Liebling, bitte Fessel mich, ich brauche das jetzt.“
„Das kann ich nicht, ich habe keine Stricke dabei“, gestand ich etwas schuldbewußt.
„Schade“, kam es enttäuscht von Lisa. „Dann lass uns sofort nach Hause fahren und dann fesselst du mich und liebst mich noch einmal. Ja?“
„Das machen wir heute Abend, Liebes“, vertröstete ich sie. Jetzt werden wir erst einmal etwas essen, ich habe Hunger du nicht auch?“
„Ja, schon“, maulte Lisa noch immer. „Obwohl ich mich freue, dass du mich fesseln wirst, bin ich doch enttäuscht, dass du nicht sofort mit mir nach Hause fährst um es zu machen.“
„Ich habe es dir doch versprochen, dass ich dich heute Abend fessele, genau wie ich deiner Mutter versprochen habe, dass ich dich wieder glücklich mache und damit werde ich fortfahren, sobald wir etwas gegessen haben.“
Damit gab sich Lisa erst einmal zufrieden.

Nachdem das geklärt war stand ich auf und ging ans Auto, um den Korb zu holen. ich stellte den Korb auf die Decke und setzte mich ganz dicht neben Lisa. Neugierig begann sie den Korb auszupacken und ich ordnete die kleinen Köstlichkeiten, die Esta uns eingepackt hatte. Danach begannen wir zu essen und steckten uns gegenseitig etwas in den Mund. Wir waren immer ausgelassener und fingen an zu albern. Das artete natürlich in sich gegenseitigem Necken aus. Plötzlich warf sich Lisa auf mich und küßte mich stürmisch. Ich erwiderte ihren Kuß genauso leidenschaftlich und schon glitten wir hinüber in ein heftiges Liebesspiel. Wir hatten nichts verlernt und erst nach dem zweiten Orgasmus lagen wir erschöpft zwischen den zerquetschten Resten unseres Mahls.

Wir waren froh. Latexkleider zu tragen und während Lisa mir die Reste einer Traube von der Brust leckte flüsterte sie mir zu, wie sehr sie dieses Spiel vermisst hatte. Ich gestand ihr, dass auch ich nie mehr darauf verzichten wollte. Wir brauchten einige Zeit, um uns zu erholen. Erst dann raffen wir uns auf und reinigten uns. So gut es ging an einem kleinen Bach, der hier vorüber floss. Danach packten wir alles zusammen und fuhren nach Hause. Ich brachte den Korb wieder zurück in die Küche.

Esta arbeitete alleine und sah sofort, dass mein Kleid noch immer mit Essensresten verschmiert war und sagte lächelnd.
„Es war wohl ein ereignisreicher Tag nicht war Miss Isabelle?“
„Ja, Esta, das war es und verrate den anderen nichts davon, wie ich aussehe. Wir haben wohl etwas übertrieben.“
„Das glaube ich gern“, lachte sie nun herzhaft und versicherte: „Ich werde davon nichts weitersagen. Hauptsache Lisa ist wieder glücklich, denn sie hat uns alle in Sorge versetzt.“
„Ich danke euch allen, dass ihr euch so lieb um sie gekümmert habt“, gab ich aus vollem Herzen zurück und erlaubte ihr: „Das sag bitte auch den Anderen!“
„Ja das mache ich gern“, versicherte sie mir und fragte: „Kann ich sonst noch etwas tun?“
„Ja“, antwortete ich, „bringe uns bitte eine Kanne Kaffee auf unser Zimmer.“
„Ist in zehn Minuten fertig“, versprach sie und ich ging vergnügt auf unser Zimmer.

Bevor ich unser Zimmer betreten konnte hörte ich Lisa mit jemand reden. Ich wollte nicht heimlich zuhören und trat daraufhin ein. Antonia hielt ihre glücklich erzählende Tochter in ihrem Arm und lächelte mich an, als sie mich sah. Sanft löste sie sich daraus und kam zu mir. Dann nahm sie auch mich in den Arm und sagte;
„Isabelle, du bist für mich wie eine zweite Tochter, und ich freue mich das du wieder da bist. Und wie wir heute Morgen besprochen haben, werde ich dich von nun an unterstützen.“
„Danke Antonia, ich kann Hilfe gebrauchen. Und morgen muss ich erst einmal viel Arbeiten und bist du mir hoffentlich nicht böse wenn ich mit Lisa schon im Bett verschwinde?“
„Nein, schlaft gut“, kicherte sie. Sie ahnte wohl, dass wir nicht gleich schlafen würden.


86. RE: Das Landgut

geschrieben von Micum am 04.06.10 11:54

Danke für die tolle Fortsetzung!

Ich finde es klasse, wie Du die Gefühlswelten der einzelnen Charaktere so überzeugend darstellst. Es ist so recht einfach, sich in die Person hinein zu versetzen.

MfG
87. RE: Das Landgut

geschrieben von drachenwind am 04.06.10 12:32

PIEP !

Ich wollte mich mal nur melden, dass ich weiter lese. Beim erneuten Lesen
fällen Einem Kleinigkeiten auf, die anfangs wohl überlesen wurden, weil die
Geschichte spannend ist und Mann schnell wissen möchte, wie es weiter geht.
Immer diese Hektik!
Die Versuchung ist groß, den ganzen Text wo anders komplett zu lesen und
das muss sich verkniffen werden, nur so bleibt die kleine Freude auf die nächste
Fortsetzung erhalten.
88. RE: Das Landgut

geschrieben von Stormanimal am 04.06.10 12:48

Mir persönlich gefällt diese Geschichte noch immer sehr gut.
Schreibe bitte weiter!
89. RE: Das Landgut

geschrieben von Herrin_nadine am 04.06.10 12:59

hallo anabelle,

heute will ich mich den vorschreibern anschließen. was ich dir schreiben würde, wäre genau das was sie geschrieben oder ich schon einmal geschrieben habe.

danke
90. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 04.06.10 15:22

Hallo @ all,
erst einmal möchte ich mich bei Allen bedanken dir ihren Kommentar zu dieser Geschichte geschrieben haben.

Ich wußte zwar schon das meine Geschichte einige Fans finden würde und auch ältere wieder dazu Veranlaßt etwas dazu zu sagen, aber ich hätte nie gedacht das noch einige Andere dazu kommen würden.

So wissen z.B. Herrin Nadine und Drachenwind wie lang die Geschichte ist und das ich bis jetzt etwas über die Hälfte gepostet habe. Dazu möchte ich noch Ankündigen, das ich bereits an einem zweiten Teil arbeite von dem einige Teile bei meinem Lektor zur Überarbeitung sind. Da ich aber nicht weiß wann er dazu Zeit hat kann ich im moment noch nicht absehen wann ich die ersten Teile davon zurück erhalte.

Ich wünsche Euch weiterhin Spaß beim Lesen.

LG
Annabelle
91. RE: Das Landgut

geschrieben von Plueschbaby am 04.06.10 22:57

Hallo Annabelle, ich will schnell möglich wissen wie weiter und warum die jetzt so viel Doppelboxen Brauchen?
Andrea(s)
92. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 04.06.10 23:55

Teil 20

„Du hast dich aber sehr schmutzig gemacht, wie kommt das nur?“ frotzelte Lisa.
„Das weißt du kleine Hexe genau“, ging ich in die Defensive gedrängt auf die Stichelei ein, „du warst nicht sauberer als wir nach Haus fuhren.“
„Stimmt, aber ich bin nicht so durchs Haus gelaufen und habe es jedem gezeigt“, setzte sie noch eins drauf.
„Mich hat nur Esta gesehen und sie wird nichts erzählen“, musste ich mich schon wieder verteidigen.
„Schön, aber nun ab mit dir unter die Dusche Liebling“, lenkte sie endlich ein und führte damit in unserem kleinen Wortgefecht klar nach Punkten.

Schnell ging ich ins Bad und unter die Dusche, wohin mir Lisa ebenfalls nackt folgte. Wir seiften uns zärtlich ein und streichelten einander. Dabei steigerten wir uns immer mehr in Erregung, bis ich mir Lisa schnappte, sie auf den Arm nahm und ins Bett trug. Naß wie wir waren warf ich uns auf das Bett und hier ging das Spiel erst richtig los. Ich band sie, an allen Vieren auf das Bett und vergnügte mich an ihr. Aber auch sie hatte ihren Spaß, den sie lautstark zum Ausdruck brachte. Erst spät in der Nacht lagen wir eng aneinander gekuschelt friedlich im Bett und schliefen.

Wie immer wachte ich früh auf und wie gewohnt verließ ich das Zimmer so leise, um Lisa nicht zu wecken. In der Küche machte ich mir meinen Kaffee und trug ihn ins Büro. Als ich die Arbeit sah, die auf mich wartete, schauderte ich eine Moment. Ich setzte mich an den Schreibtisch und machte mich zuerst daran, die Briefe für die Herren unserer Insassen zu schreiben. Unter jeden Brief schrieb ich eine kurze Entschuldigung und warum die Briefe so spät kamen, aber ich kam gut voran, bis Lisa verschlafen in der Bürotür erschien.

„Das habe ich mir fast gedacht“,schiempfte sie nicht wirklich ernst gemeint. „Kaum bist du hier und schon wieder bei der Arbeit.“
„Tut mir leid Lisa“, fühlte ich mich schon wieder in die Defensive gedrängt. „Aber hast du nicht gesehen, was deine Mutter hier für ein Chaos veranstaltet hat. Es ist nicht ein einziger Bericht, geschweige ein Brief in der Zeit geschrieben worden, als ich nicht hier war. Gestern schon habe ich bereits alles nach Wichtigkeit vorsortiert, bevor ich in den Stall gegangen bin und mir angesehen habe, was sich in meiner Abwesenheit verändert hatte. Aber dann habe ich es ohne dich nicht mehr ausgehalten und bei dir gewartet, bis du aufgewacht bist.“

„Wie sieht es aus, hast du wenigstens Zeit um beim Frühstück zu erscheinen?“ gab sie mir den nächsten kleinen Seitenhieb.
„Sicher Liebes“, antwortete ich, als sei das immer so gewesen. „Wenn du mich so lieb bittest komme ich doch gern!“ Lisas Blick auf diese überraschende Antwort brachte mich zum Lachen.
Ich legte den gerade fertig geschriebenen Brief zur Seite und stand auf. Hand in Hand gingen wir ins Esszimmer wo sich bereits alle anderen versammelt hatten. Das Grinsen auf allen Gesichtern sagte mir genug, sie hatten natürlich alle mit bekommen das wir uns gestern Abend geliebt hatten.

„Wie ich sehe freut ihr euch alle, dass ich wieder da bin“, ergriff ich die Flucht nach vorn. „Es war euch doch sicher zu leise während meiner Abwesenheit oder sind wir euch etwa zu laut?“
Das Grinsen wurde bei allen noch breiter. Aber wir setzten uns nebeneinander auf unsere Plätze und turtelten ungehemmt weiter.

Dann wurde ich „dienstlich“! „Elke, was ihr aus dem Stall gemacht habt ist fantastisch, da wünscht man sich glatt wieder noch einmal Pony zu sein.“
„Danke Isabelle“, freute sie sich über das Lob, „aber viele Ideen kamen von Andrea und auch deine Anregungen haben wir berücksichtigt.“
„Um euer Engagement hinreichend würdigen zu können habe ich für mich beschlossen, dass ich einmal im Jahr für einen Monat in den Stall komme um wieder Pony zu sein. Wie sich Lisa entscheidet überlasse ich ihr selbst.“

„Darauf freuen wir uns schon, Isabelle, aber sag mir oder Andrea dann rechtzeitig bescheid, damit wir alles gebührend vorbereiten können.“
Nach dieser Erklärung griff ich herzhaft zu und frühstückte ausgiebig. Langsam löste sich der Kreis auf und jeder ging an seine Arbeit, auch Lisa und ich. Als ich wieder im Büro am Schreibtisch saß, begann ich die Berichte für die Akten zu schreiben und ich erkannte, dass Elke gestern nicht übertrieben hatte. Die Ausbildung der Ponys und Sklavinnen hatte tatsächlich etwas unter meiner Abwesenheit gelitten. Ich versuchte es zu verstehen. Es könnte doch nicht nur daran gelegen haben, dass meine helfende Hand in der Verwaltung gefehlt hatte. Ich hatte den Eindruck dass der Hof in eine Schieflage geraten war, die durchaus auch zur Auflösung hätte führen können. Aber daran wollte ich im Moment nicht denken und erledigte umso fleißiger meine Arbeit, bis ich erschrocken auffuhr. Wie sollte es auch anders sein, ich hatte es wirklich vermisst, dass Lisa plötzlich bei mir war und ebenso unvermittelt wieder verschwand. Aber jetzt war sie zu meiner Freude erst einmal da und stelle eine Tasse Kaffee vor mich hin.

„Danke Lisa“, freute ich mich über ihre Fürsorge, „die kann ich wirklich brauchen.“ Doch noch eine andere Frage drängte sich mir plötzlich wieder auf und so bat ich Lisa um Erklärung: „Kannst du mir sagen warum die Ausbildung so gelitten hat.“
„Nein Isabelle, du vergisst, dass ich mein Zimmer seit deiner Abreise nicht mehr verlassen habe. Aber ich wollte dich auch etwas fragen Liebling.“
„Ja, was ist es,“ wollte ich neugierig geworden wissen.
„War das dein Ernst, dass du einmal im Jahr als Pony leben willst?“
„Aber sicher mein Schatz das ist es“, Erklärte ich ihr. „Und ich meinte es auch ernst damit, dass du dich selbst entscheiden kannst, ob du das mit mir gleichzeitig auf dich nehmen willst oder nicht. Ich werde dich dazu nicht zwingen.“

„Das wirst du auch nie brauchen, ich würde deine Entscheidung immer akzeptieren. Ich weiß ebenso sicher, dass ich dich in jedem fall begleiten werde. Wofür sonst hast du die Ställe für zwei Ponys ausrichten lassen?“ dabei sah sich mich fragend an.
„Auch dafür liebe ich dich, Lisa. Und nun lauf und bringe mir bitte einen neuen Kaffee. Dieser ist nur noch lau warm.“
„Entschuldige bitte ich bringe sofort einen neuen.“
„Das ist nicht deine Schuld mein Engel, wir haben uns ein wenig verquatscht!“ gab ich zu.

Schnell nahm sie die Tasse wieder vom Tisch und verschwand aus dem Büro. Ich machte mich wieder an meine Arbeit. Ich hatte mich wohl doch etwas in der Zeit verschätzt die ich brauchen würde, um diesen Berg abzuarbeiten. Als Lisa mit frischem, heißen Kaffee kam, hatte ich nur noch für eine halbe Stunde zu tun, es waren lediglich noch zwei Berichte zu schreiben. Lisa blieb solange bei mir und setzte sich in einen Sessel. Ich schrieb schnell die Berichte und schloss dann die Akten. Ich stand auf, trug die Unterlagen zum Schrank und stellte sie hinein. Dann streckte ich mich um die Anspannung zu lockern die sich in meinen Schultern bemerkbar machte.

„Oh Lisa, du weiß ja gar nicht, wie ich diese Arbeit vermisst habe“, Lisa schaute mich erwartungsvoll an und strahlte als ich fortfuhr: „und erst recht dich!“ Dann wandte ich mich zur Tür: „Komm wir machen eine Runde über den Hof. Ich will den Stall auch einmal bei Tageslicht besichtigen. Kommst du mit?“

Lisa lachte und fragte mich: „Liebling, willst du wirklich im Bademantel zu den Ställen gehen?“
Ich sah an mir herunter und musste auch lachen. Ich trug tatsächlich noch immer nur den Bademantel.
„Du hast recht Lisa“, gab ich zu, „das geht wirklich nicht. Dann denkt doch jeder, dass ich erst jetzt aus dem Bett gekommen bin. Ich gehe kurz nach oben und ich ziehe mir etwas an.“
Damit lief ich an Lisa vorbei nach oben aufs Zimmer. Schnell hatte ich mir eine Bluse und einen Rock angezogen und war wieder unten bei ihr. Dann konnten wir endlich los.

Zuerst sahen wir was die Sklavinnen machten. Einige waren dabei den Garten zu pflegen und den Hof sauber zu halten. Andere waren mit den Ponys beschäftigt und trainierten sie. Überall wurden wir von den Sklavinnen mit einem Knicks begrüßt. Ich genoss diese Begrüßungen und ging mit Lisa weiter. Als wir an den Sandbahnen ankamen, ließen die Sklavinnen die Ponys anhalten und auch von den Ponys wurden wir mit einem Knicks begrüßt und zusätzlich auf die Art wie sie sich im Stall untereinander verständigten. Ich freute mich immer mehr, das ich wieder hier sein konnte und mir keiner ernsthaft böse war, dass ich weg gewesen bin. Als wir dann den Stall betraten kam uns Andrea entgegen.

„Hallo ihr beiden, seit ihr auf Besichtigungstour?“ begrüßte sie uns.
„Ja,“ bestätigte ich und begründete meine Anwesenheit, „ich habe zwar schon gesehen wie sich der Stall verändert hat, aber es war nur beim Dämmerlicht. Aber was ich jetzt erkennen kann ist viel besser, als ich es erwartet habe.“
„Nun, es hat sich auch noch etwas verändert, was man nicht sofort sieht“, erklärte Andrea stolz. „In jeder Box ist jetzt eine Tränke vorhanden, sodass sich die Ponys jederzeit mit Wasser versorgen können. Mit dem Futter sieht es genauso aus. Die Ponys bekommen nun automatisch soviel zu essen wie sie wollen. Wir brauchen sie also nicht mehr mit Eimern und aus dem Trog versorgen. Es gibt nun sogar eine kleine Station, wo sie Süßigkeiten bekommen können, wenn ihre Leistungen dem entsprechend waren.“

„Und das habt ihr in einer Woche geschafft?“ fragte ich erstaunt.
„Nein, wir sind erst zwei Tage bevor du gekommen bist fertig geworden,“ gab Andrea zu.
Doch ich tat so, als habe ich die Einschränkung ihrer Leistung nicht gehört und antwortete: „Sobald ich einmal Zeit dazu finde werde ich es genießen, hier zu sein. Das ist ja jetzt fast wie in einem Hotel.“ Andrea strahlte und ich verabschiedete mich für den Moment von ihr: „Aber nun wollen wir weiter. Das Mittagessen wird auch bald fertig sein und ich möchte mir noch etwas überlegen, wie ich meine Abwesenheit wieder gut machen kann.“
Auch Andrea verabschiedete sich „Dann macht es gut, wir sehen uns ja gleich wieder“, und wandte sich wieder ihrer Arbeit zu.
Daraufhin verließen Lisa und ich den Stall und traten in die Sonne heraus. Wir schauten uns noch ein wenig auf dem Hof um bevor wir das Haus wieder betraten.

Aus dem Büro hörte ich Antonia telefonieren und ich ging zu ihr. Ich hörte wie sie gerade sagte, „---------- ja das geht, es wird genauso geschehen wie sie es vorgeschlagen haben, Frau Benz. Meine Mitarbeiter werden sich ihrer Tochter annehmen, wenn sie um zehn Uhr ihren täglichen Spaziergang macht. Nein, sie wird sie nicht damit in Verbindung bringen und erst hier erst davon erfahren dass ihr eine Ausbildung zuteil wird, die sie sich selbst gewünscht hat. Aber lassen sie uns bitte zwei Wochen Zeit, bis sie Ihre Tochter das erste mal besuchen kommen. Wir sehen uns dann in 14 Tagen. Ja, danke und ich wünsche ihnen alles Gute, Frau Benz. Auf Wiederhören.-------- Antonia legte den Hörer auf und sah zu uns.

„Nun Isabelle, du sagtest das du zwei Tage brauchen würdest um diesen Berg abzuarbeiten. Aber ich sehe das du damit bereits fertig bist, wie kommt das?“
„Das habe ich wirklich geglaubt“, gab ich kleinlaut zu. „Aber ich habe mich offensichtlich verschätzt. Außerdem bin ich wie immer früh wach geworden und konnte ungestört arbeiten. Es war wirklich nicht so schlimm wie es zuerst ausgesehen hat.“

„Gut, aber halte dich mit dem Arbeitspensum zurück. Ich nehme dir soviel ab, wie ich kann“, versprach Antonia. Damit brauchst du dich eigentlich nur noch um die Büroarbeit zu kümmern.“
„Schön, aber ich will auch noch etwas mit den Ponys und Sklavinnen zu tun haben“, warf ich ein
„Das sollst du auch“, versprach mir Lisas Mutter, „aber du wirst mit ihrer Ausbildung nur noch etwa so viel zu tun haben, wie ich mit der Büroarbeit. Ich möchte nicht, dass du dich wieder übernimmst.“

In dem Moment rief Esta uns zum Essen. Wir gingen ins Esszimmer und setzten uns an den Tisch. Lisa umsorgte mich mit wesendlich mehr Aufmerksamkeit als sonst. Sie wollte auch, dass ich mich wieder wohl fühle und nie wieder weggehen würde. Aber das hatte ich auch nicht mehr vor. Lisa legte mir immer wieder etwas auf den Teller, bis ich nach einiger Zeit laut dagegen protestierte.
„Lisa, wenn ich soviel Essen soll werde ich dick werden und mich nicht mehr bewegen können.“
„Das will ich ja auch“, kicherte sie. „Dann kannst du mir nicht mehr so einfach weglaufen.“
„Nun ist es aber gut“, schimpfte ich gespielt. „Ich laufe dir schon nicht weg“, und fuhr dann wesentlich leiser fort: „Ich bin die Sklavin deines Herzens und meins gehört dir. Ich brauche keine Kette aus Fett um bei dir zu bleiben.“

Aber am Tisch hatten es doch alle mitbekommen lachten herzlich darüber, selbst Lisa.
Darum fuhr ich fort: „Außerdem, wie soll ich hinter dir herkommen wenn ich so fett bin und du vor mir davonläufst?“
„Ich würde einfach langsamer laufen, damit du es schaffst“, führte Lisa das Wortspiel fort. „Außerdem habe ich keinen Grund, vor dir davonzulaufen.“
„Gut, aber höre bitte trotzdem auf, mich weiter zu füttern, als ob ich am verhungern wäre. Ich muss sowieso gleich noch etwas arbeiten, Liebes. Aber du kannst mir gern noch einen Kaffee ins Büro bringen.“

„Sicher mach ich das“, sagte sie und wollte schon in die Küche. Doch sie blieb und fragte: “Aber warum musst du noch arbeiten, ich denke du warst fertig?“
„Ich will die verschobenen Termine sichten und neu verabreden. Wenn ich das nicht erledige, wird unser guter Ruf bei Freunden und Kunden leiden. Und was sich daraus entwickeln kann, mag ich mir nicht ausmalen. Außerdem Plane ich noch etwas. Aber das möchte ich erst verkünden, wenn ich mir darüber klar geworden bin.“

Mein Teller war noch immer halbvoll, als ich schon längst satt war und schob ihn in die Mitte des Tisches. Dann stand ich auf, entschuldigte mich bei allen damit, dass ich noch etwas zu erledigen hätte. Danach setzte ich mich sofort an den Schreibtisch und nahm mir den Terminkalender vor.

Fünf Termine waren verschoben worden, davon waren drei Ponys und zwei Sklavinnen betroffen. Ich suchte die Akten der betreffenden Frauen heraus und entwarf einen neuen Terminplan. Anschließend telefonierte ich mit den betroffenen Herren und Herrinnen. Nachdem ich die bestätigten Termine in den Kalender eingetragen hatte merkte ich, dass Lisa wieder einmal unbemerkt im Büro erschienen war und neben dem Schreibtisch kniete. Ich griff wortlos nach der Tasse die auf dem Schreibtisch stand und verzog angewidert das Gesicht. Der Kaffee war kalt.

„Also Lisa, das ist doch wohl nicht dein Ernst. Kalter Kaffee für mich?“ schimpfte ich.
„Da tust du mir Unrecht, Isabelle“, beschwerte sich Lisa, „als ich ihn dir brachte war er heiß. Jetzt mache mir bitte daraus keinen Vorwurf. Ich wollte dich nicht beim Telefonieren stören. Ich hole dir sofort eine neue Tasse.“

„Mach das bitte, ich brauche sie jetzt dringend,“ bedankte ich mich bei Lisa. „Und sag bitte Elke und deiner Mutter bescheid, damit ich ihnen die Termine mitteilen kann. Außerdem möchte ich von Antonia etwas mehr über das Mädchen erfahren, dass morgen gebracht werden soll.“

Lisa verschwand und tauchte nicht viel später mit neuem Kaffee auf. Sie stellte die Tasse auf den Schreibtisch ab und verschwand wieder. Ich trank etwas von meinem Kaffee als zuerst Antonia und etwas später auch Elke ins Büro kamen. Ich erklärte ihnen, welche Termine ich zugesagt hatte und in welcher Reihenfolge die Frauen eintreffen würden. Sie waren mit dem, was ich geplant hatte, zufrieden und sagten mir zu alles dafür vorzubereiten. Als sie gemeinsam gehen wollten, hielt ich Antonia jedoch zurück. Sie setzte sich wieder in den Sessel und sah mich abwartend an.

„Ich habe vor dem Mittagessen mitbekommen, dass du wieder einmal einen Termin für ein Mädchen gemacht hast, der von unseren beiden speziellen Freunden ausgeführt werden soll. Kannst du mich darüber kurz aufklären, was für ein Mädchen uns da gebracht wird?“ Nun war ich es, die erwartungsvoll schaute.

„Aber sicher Isabelle, ich wollte es dir sowieso sagen“, begann sie. „Es ist eine neue Kundin, die durch irgendwelche Kanäle von uns erfahren hat. So weit ich sie verstanden habe hat ihre Tochter, die übrigens Karmen heißt, einige Hinweise in ihrem Zimmer liegen gelassen und die Tagebuchaufzeichnungen von ihr offenbarten ihren sehnlichsten Wunsch, ein Ponygirl zu sein. Frau Benz liebt ihre Tochter so sehr, dass sie ihr alle Wünsche erfüllt, wenn es irgendwie in ihrer macht steht. Sie hat sich gründlich umgehört und auf Internetseiten dann von uns erfahren.“

„Ich wusste noch gar nicht, dass wir eine Homepage haben“, sagte ich erstaunt.
„Haben wir auch nicht“, klärte mich Antonia auf. Aber wir werden auf der Homepage eines anderen Betriebes erwähnt, der angeblich ähnliche Ausbildungsbereiche anbietet, wie wir sie hier haben. Frau Benz hat mir sogar die Internetadresse gegeben. Ich habe sie hier irgendwo auf einem Zettel notiert. Er müsste eigentlich auf dem Schreibtisch liegen.“

Während Antonia nachschaute fragte ich weiter: „Das sagt aber nichts darüber wie sie dann auf uns gekommen ist.“
„Scheinbar sind auf dieser Homepage eine Menge Details und Insiderwissen über unseren Hof vermerkt. Insgesamt hat Frau Benz unser Betrieb mehr angesprochen als das Programm des anderen Hofes. So jedenfalls sagt sie, habe sie sich letztendlich für uns entschieden. Und die Möglichkeit, ihre Tochter hierher quasi entführen zu lassen hat sie dann endgültig überzeugt.“

„Wann wird dieses Mädchen morgen zu uns gebracht?“ wollte ich noch erfahren.
„Nun gegen zehn Uhr wird sie von unseren Freunden aufgegriffen und so gegen zwölf Uhr rechne ich mit ihrer Ankunft hier.“
Endlich hatte sie ihren Zettel gefunden und überreichte ihn mir mit den Worten: „Und bevor ich es vergesse, auf der Rückseite des Blattes mit der Internetadresse sind alle notwendigen Daten des Mädchens vermerkt.“

„Danke Antonia“, sagte ich zufrieden und ließ Antonia endgültig gehen. „Dann kann ich noch eben die Akte anlegen und werde mich auch noch mal auf der besagten Homepage umsehen und nachforschen warum wir auf der Seite eines Konkurrenzbetriebes vermerkt sind. Das interessiert mich doch brennend.“
„Das solltest du unbedingt machen, Isabelle. Ich habe da bereits so meinen Verdacht, aber ich will abwarten, was du darüber herausfindest.“
„Darüber werde ich dich auf dem Laufenden halten“, versprach ich und bat noch: „Kannst du bitte Lisa sagen, dass ich noch einen Kaffee möchte und dass ich mich freuen würde, wenn sie Zeit hätte, bei mir zu bleiben?“
„Mach ich doch gern Isabelle“, strahlte sie mich an. Schließlich ging es ja auch um das Glück ihrer Tochter.

Antonia stand auf und verließ das Büro während ich den Zettel aufmerksam studierte. Aber bevor ich ins Internet gehen würde, wollte ich eine Akte für das Mädchen anlegen. Ich suchte die dazugehörenden Formulare heraus und trug alle Daten des Mädchens ein. Die Mappe ließ ich auf dem Schreibtisch liegen, damit ich sie morgen schnell zur Hand haben würde.
Gewohnt unauffällig und leise trat Lisa ins Büro und stellte die Tasse direkt vor mir ab. Aber ich hatte sie bemerkt und nickte ihr dankbar zu. Sie kniete sich darauf zu meinen Füßen hin und legte ihren Kopf in meinen Schoß.

Während ich den Computer hoch fuhr streichelte ich sie liebevoll und erklärte ihr was ich suchen würde. Bereits wenige Minuten später wusste ich, wie unsere Adresse auf diese Homepage gekommen war. Eine Frau die behauptete, bei uns ausgebildet worden zu sein, hatte sich mit genau der gleichen Grundidee selbstständig gemacht. Zum Glück war dieser Hof gut dreihundert Kilometer entfernt. Aber auch ihr Betrieb lief sehr gut, soweit ich es aus der Homepage entnehmen konnte. Ihr Name lautete Marion Lampert. Ich schreib mir diese Daten heraus und bat Lisa, im Keller nach dieser Akte zu suchen. Sie nahm sofort den Zettel entgegen und eilte nach unten.

Ich selbst ging vor die Tür um frische Luft zu schnappen ließ meinen Blick über unser Anwesen gleiten. Dabei fragte ich wohl etwas herausfinden würde, worüber ich mir Sorgen machen müsste.
93. RE: Das Landgut

geschrieben von Herrin_nadine am 05.06.10 00:12

hallo anabelle,

heute bist du aber gut aufgelegt. hast gleich zwei teile gepostet.

danke dir und wie immer hat es mir sehr viel spaß gemacht sie wiederholt zu lesen.
94. RE: Das Landgut

geschrieben von Zwerglein am 05.06.10 09:07


Zitat

hallo anabelle,

heute bist du aber gut aufgelegt. hast gleich zwei teile gepostet.

danke dir und wie immer hat es mir sehr viel spaß gemacht sie wiederholt zu lesen.


Nadine ich stimme dir zu.

Danke Annabelle

-----
Gruß vom Zwerglein
95. RE: Das Landgut

geschrieben von Kati am 05.06.10 10:20

Danke für die neuen Teile, ich lese diese Geschichte wirklich unglaublich gern. Auch wenn ich mit der Frau/Frau-Kombi eigentlich normalerweise wenig anfangen kann, ist diese einfach wunerschön geschrieben !
96. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 05.06.10 10:30

@ Kati,
es freud mich immer wenn meinen Lesern meine Geschichte gefällt auch wenn einige Sachen dabei sind die einem nicht so sehr zusagen.

Ich Glaube das jeder Autor/in viel von sich selbst in seinen Geschichten preis gibt was seine eigene Person ausmacht. Auch glaube ich das dies nötig ist um seinen Charaktären eine Glaubwürdigkeit zu verleihen das die Leser sich mit ihnen identivizieren können.Auch wenn vieles davon Wunschdenken ist und sich real nie in der Art verwirklichen läst.

Ups, ich hoffe jetzt nicht zu viel von mir verraten zu haben

LG
Annabelle
97. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 05.06.10 11:09

Teil 21

Auf Wunsch von Annabelle, die im Moment nicht editieren kann, gelöscht. - Bluevelvet, Staff
98. RE: Das Landgut

geschrieben von Micum am 05.06.10 12:31

Hi Annabelle.

Ein beeindruckendes Tempo beim Posten legst Du hier vor. Ich komm ja kaum mit dem Lesen hinterher.

Aber von Folge zu Folge liebe ich diese Geschichte mehr. Immer neue Wendungen und Spannungsbögen halten die Neugier aufrecht. Es ist wirklich schön, wie Du die Geschichte erzählst.

Ich danke Dir dafür!!!

MfG
99. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 06.06.10 18:21

Teil 22

Auf Wunsch von Annabelle, die im Moment nicht editieren kann, gelöscht. - Bluevelvet, Staff
100. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 06.06.10 18:26

Ups @ all,
jetzt ist mior ein kleiner Fehler unterlaufen.

Ich habe versehendlich einen der Teile gepostet die nicht überarbeitet sind.

Da dies, so glaube ich den Lesespaß herabsetzt, entschuldige ich mich dafür.

LG
Annabelle
101. RE: Das Landgut

geschrieben von Herrin_nadine am 06.06.10 18:55

hallo anabelle,

das ist nicht so tragisch. deine story ist immer noch sehr gut.


danke fürs posten im eiltempo
102. RE: Das Landgut

geschrieben von Plueschbaby am 06.06.10 22:38

Hallo Anna editiere Ihn einfach. Freue mich schon auf den nächst. Nach der Geburtstagsfeier brauch Isabelle sicher eine lange Pause.
Andrea(s)
103. RE: Das Landgut

geschrieben von Kati am 07.06.10 05:56

Hallo

die Geschichte ist so spannend und die Freude über den neuen Teil ist so groß, dass diese Kleinigkeit gar nicht so auffällt
(Und editieren kannst Du ja auch

Zitat
jetzt ist mior ein kleiner Fehler unterlaufen.
Ich habe versehendlich einen der Teile gepostet die nicht überarbeitet sind.
Da dies, so glaube ich den Lesespaß herabsetzt, entschuldige ich mich dafür.
104. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 07.06.10 06:33

@ Kati, @ Plüsch,
ich habe es versucht mit dem Editieren, aber ich bekomme nur die Meldung das ich dieses nicht darf da mir dazu die Berechtigung fehlt.

LG
Annabelle
105. RE: Das Landgut

geschrieben von Kati am 07.06.10 07:36

Zitat
@ Kati, @ Plüsch,
ich habe es versucht mit dem Editieren, aber ich bekomme nur die Meldung das ich dieses nicht darf da mir dazu die Berechtigung fehlt.
LG
Annabelle


Schreib ´ne Mail an die Admins, und erzähle, dass Du hier schreibst. dann bekommst Du die Berechtigung bestimmt
106. RE: Das Landgut

geschrieben von SteveN am 07.06.10 11:06

Hallo Annabelle !

Schreibe unseren Housemaster Johny an. Er wird dir
einen neuen Status zuweisen. Damit kannst du dann
deine Texte nachträglich bearbeiten.
Oder Danijelle und Bluevelvet sind auch dir dabei
behilflich, schreibe sie einfach an.

Viele Grüße SteveN


107. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 08.06.10 07:05

Hallo @ All,
ich habe mich an bluevelvet gewendet damit ich meine Geschichte Editieren kann. Er Schrieb mir das ich es eigendlich können müßte nach den vielen geposteten Teilen, aber es geht leideer noch nicht.
Also poste ich hier jetzt nochmals den Teil 21 in der richtigen Version und im Anschluß gleich Teil 22.
Ich wünsche Euch trotzdem viel Spaß beim lesen.

LG
Annabelle


Teil 21

In mir reifte ein Plan, wenn ich die Akte gelesen hatte würde ich in ein paar Tagen mit Lisa diese Frau aufsuchen und um Aufklärung bitten, warum sie unseren Hof auf ihrer Homepage erwähnte. Ich wollte auch gleich dabei ihren Betrieb besichtigen um ihre Art der Ausbildung kennen zu lernen. Plötzlich hörte ich ein Rumpeln aus dem Keller und Lisa fluchen. Schnell ging ich ins Haus zurück und lief in den Keller. Lisa lag unter einem Berg von Akten begraben und versuchte auf die Füße zu kommen. Zum Glück war nichts passiert und sie lachte auch schon wieder über ihr Missgeschick. Ich räumte einige Akten zur Seite und half ihr aufzustehen.

Die ausgegrabene Lisa hielt wie eine Trophäe eine Akte in den Armen und legte sie erst zur Seite, als sie wieder sicher stand. Zusammen räumten wir die übrigen Akten wieder in die Regale und gingen dann nach oben ins Büro. Ich setzte mich gemütlich in einen Sessel und Lisa übergab mir die Unterlagen. Was mich zuerst irritierte war, das bereits vorn in der Akte stand, dass Marion sich für alle drei Ausbildungsarten gemeldet hatte und darin ausgebildet worden war. Ich arbeitete mich Seite um Seite durch die Blätter und musste erstaunt zur Kenntnis nehmen, dass sie alle Ausbildungsbereiche zur vollsten Zufriedenheit von Antonia und Elke hinter sich gebracht hatte. Alle Beurteilungen waren hervorragend und sprachen eine deutliche Sprache.

Mir war klar, dass Marion damit hier eine komplette Schulung zur Herrin durchlaufen hatte. Ihre Ausbildung war zwar noch lange nicht so hart gewesen wie die von Lisa und mir, aber es qualifizierte sie offensichtlich, inzwischen als Herrin eines eigenen Hofes aufzutreten. Das würde sicher auch Antonia interessieren und ich war gespannt wie sie reagieren würde. Ich nahm die Akte mit und beauftragte Lisa Antonia bescheid zu geben, dass ich sie hinter dem Haus auf meiner Bank erwarten würde. Zehn Minuten später kam sie und setzte sich zu mir auf die Bank.

„Antonia, ich habe herausgefunden wer uns auf seiner Homepage erwähnt“, sprudelte es gleich aus mir heraus. „Und du müsstest sie eigentlich noch kennen, denn Elke und du habt sie zu einer Herrin ausgebildet. Ihre Akte habe ich im Keller gefunden.“
„Das habe ich mir schon fast gedacht“, sagte Antonia. “Aber wir haben bereits mehrere Interessentinnen zu Herrinnen ausgebildet. Kannst du mir den Namen sagen?“
„Sicher könnte ich das“, machte ich es etwas spannend, aber es wäre nicht das Gleiche, als wenn du den Namen selbst liest.“ Dabei kam es mir darauf an, ihre Reaktion besser studieren zu können.

Ich schob ihr die Akte hin und sie griff danach. Erstaunt las sie den Namen.
„Marion Lampert also! Soweit ich mich an sie erinnere, war sie eine der Besten die wir je ausgebildet haben. Sie grinste mich an, von euch beiden mal abgesehen! Ich habe mich früher oft gewundert, das ich nichts mehr von ihr gehört zuhaben. Sie hat sich nie wieder bei uns gemeldet. Nun jetzt weiß ich was aus ihr geworden ist.“

„Wenn du nichts dagegen hast werde ich nächste Woche einmal mit Lisa zu ihr fahren. Ich möchte sie kennen lernen und mich informieren, wie sie die Ausbildung betreibt und welche Unterschiede zwischen ihrer und unserem Institut besteht. Vielleicht besteht sogar die Möglichkeit eines Austausches von Schülerinnen.“
„Das wäre eine Überlegung wert“, antwortete Antonia spontan. „Wenn ich darf würde ich dich und Lisa gern begleiten. Es macht mich neugierig zu sehen was aus ihr geworden ist.“
„Natürlich, gerne“, antwortete ich. „Und Lisa wird sich darüber bestimmt freuen.“

„Worüber würde ich mich freuen?“ fragte Lisa, die wie immer plötzlich anwesend war.
„Wenn wir gemeinsam mit Antonia zu dem anderen Hof fahren, um ihn uns anzusehen.“
„Ja, das würde mich wirklich freuen. Es dürfte interessant sein zu sehen, was diese Marion Lampert hier gelernt hat inzwischen daraus gemacht hat. Auch würde mich interessieren was sie vielleicht anders macht.“
„Genau das interessiert uns auch, kamen Antonia und ich überein. Bringst du bitte die Akte wieder in den Keller“, bat ich, „aber begrabe dich nicht wieder unter einem Aktenhaufen.“
„Dafür konnte ich nichts“, glaubte Lisa sich entschuldigen zu müssen. „Die Akte ist so alt, das sie ganz unten in einem Haufen gelegen hat. Beim Herausziehen kam alles ins Rutschen.“

„Schon gut Liebes“, beruhigte ich sie. Dann wurde ich fast traurig und fragte in die Runde: „Wisst ihr, woran ich seit ich hier bin nicht mehr gedacht habe?“
„Nein“, antwortete Lisa frech, die sich für den Hinweis auf ihr Missgeschick rächen wollte, „und wenn du nicht darüber sprichst, werden wir es auch nie erfahren.“
„Ich habe völlig vergessen, dass ich ja eine Wohnung hatte. Ich glaube dass ich die wohl endgültig abschreiben muss, nachdem so lange keine Miete bezahlt wurde. Leider hatte ich dort einige schöne Sachen und Möbel, die ich gern behalten hätte.“

Da meldete sich Antonia zu Wort: „Nun Isabelle, du hast zwar vergessen, dass du eine Wohnung hast, aber ich nicht. Ich habe mir die Freiheit herausgenommen, deine Adresse deinem Ausweis zu entnehmen und mich kundig gemacht, wer dein Vermieter ist. Daraufhin habe ich deine Miete Überwiesen. Du hast also noch immer deine Wohnung.“
„Was, das hast du für mich getan?“ fragte ich ungläubig und gerührt. „Dann kann ich also meine Sachen die ich behalten will doch noch holen?“ Ich konnte mein Glück kaum fassen.
„Sicher kannst du das“, freute sich auch Antonia über die gelungene Überraschung. „Deshalb habe ich es ja auch getan. Ich weiß selbst, wie sehr man an einigen Sachen hängt.“

Doch damit ich hatte eine neue Sorge: „Nur wie bekomme ich die Möbelstücke die ich behalten will hierher. Mein Wagen ist viel zu klein dafür.“
„Dann rufe doch unsere beiden Freunde an, vielleicht können sie dir helfen“, sagte Antonia.
„Das ist eine gute Idee“, freute ich mich über eine unkomplizierte Lösung. „Aber anrufen brauche ich nicht. Sie kommen morgen doch sowieso hierher. Dann werde ich mit ihnen sprechen und ich hoffe, dass sie mir helfen können.“

„Das werden sie sicher können“, sagte Antonia zuversichtlich und mit einem Augenzwinkern fügte sie hinzu: „Und da nun alles besprochen ist solltest du Feierabend machen und noch etwas mit Lisa unternehmen. Vielleicht geht das ja auch mal in Zimmerlautstärke!“ lachte sie.
Das war für Lisa das Zeichen, möglichst schnell die Akte herunterzubringen, damit sie schnell zurück wäre.

Ich war etwas verlegen und antwortete:„Ich versuche es zu beherzigen. Aber ich möchte dich dann gleich um noch etwas bitten. Ich würde gern mit den Möbeln für mich und Lisa ein zusätzliches, kleines und gemütliches Zimmer einrichten.“

„Nun dagegen habe ich nichts einzuwenden. Das Zimmer neben eurem Schlafraum steht fast leer. Das Bett darin kann schnell entfernt werden. Vielleicht wollt ihr ja eine Verbindungstür durchbrechen? Noch sind die Handwerker im Haus und erledigen einige Restarbeiten. Und wenn dir noch dazu etwas fehlt, kannst du ja mal einen Tag losfahren und einkaufen.“
„Danke, das ist lieb von dir“, freute ich mich. „Dann werde ich für uns das Zimmer einrichten. Aber bitte erwähne es noch nicht Lisa gegenüber. Ich will sie damit überraschen.“
„Ich werde Lisa gegenüber nichts erwähnen“, versprach Antonia.
„Nochmals, danke Antonia!“ Ich schaute in Richtung Haus und fragte:
„Wo bleibt Lisa nur so lange? Ich werde mal nachsehen was sie treibt.“
Damit stand ich auf und verabschiedete mich von Antonia und machte mich auf die Suche.

Ich hörte sie dann schon vom weitem. Sie war in der Küche und schimpfte mit Fiona. Ich betrat die Küche und hörte zuerst einmal zu, was eigentlich los war. Demnach hatte Fiona etwas verdorben, worauf Lisa sich schon gefreut und sie beauftragt hatte, es fü sie zuzubereiten. Erst jetzt mischte ich mich ein. Ich fragte was hier los sein. Aber Lisa machte keinerlei Anstalten es mir zu sagen. Stattdessen lief sie hinaus und ich hörte wie sie oben die Schlafzimmertür hinter sich zuschlug. Als ich mich zu Fiona umdrehte um sie zu fragen schüttelte sie den Kopf und sagte, dass sie mir das nicht sagen könnte, was zwischen Lisa und ihr besprochen war. Ich gab mich damit zufrieden und verließ die Küche mit der Bitte, mir einen Kaffee ins Büro zu bringen. Sie versprach es und machte sich sofort daran, frischen zu kochen.

Ich saß noch nicht lange im Büro, als Esta mir den Kaffee brachte und mich auch gleich wieder verließ. Ich musste nachdenken, Lisa hatte irgendetwas geplant und es war danebengegangen, weil Fiona einen Fehler gemacht hatte und keine von ihnen wollte es mir sagen. Nun damit kam ich zurecht. Wenn Lisa es für angebracht hielt, es mir zu sagen würde sie es tun. Meine Gedanken drehten sich im Kreis und ich kam zu keinem Ergebnis. Da ich in einem der gemütlichen Sessel saß, schlief ich ein. Ich wurde nicht einmal wach als man mich ins Bett trug.

Früh um fünf Uhr in der Frühe wurde ich wieder wach. Wie immer stand ich leise auf und zog mir nur den Bademantel über und verließ das Zimmer. Genauso wie immer machte ich mir den ersten Kaffee selbst, da alle anderen noch schliefen. Gemütlich am Küchentisch sitzend trank ich den Kaffee und blieb solange sitzen, bis Fiona und Esta in die Küche kamen. Sie wünschten mir einen guten Morgen und begannen ihre Arbeit. Ich sah ihnen eine Weile zu, bis ich merkte, dass ich sie störte. So nahm ich mir noch eine neue Tasse Kaffee und ging ins Büro um mit meiner Arbeit zu beginnen. Doch ich konnte mich nicht konzentrieren und ging nach draußen, um frische Luft zu schnappen. Während ich langsam über den Hof schlenderte, schaute ich mich um. Es war noch seltsam still am frühen mMorgen, wenn man dagegen bedachte, welches Leben tagsüber hier herrschte. Plötzlich hörte ich vom weitem ein Auto kommen und sah gespannt die Einfahrt zu Hof hinab. Dann sah ich es kommen. Als es kurz vor mir hielt erlebte ich eine Überraschung. Als sich die Tür öffnete stieg Sylvia aus und kam auf mich zu. Als sie mich erreicht knickste sie vor mir.

„Guten Morgen Miss Isabelle“
„Guten Morgen Sylvia, wie geht es dir. Bist du wieder gesund?“
„Ja, Miss Isabelle und mein Mann bringt mich auf meinen Wunsch wieder her. Ich möchte mein Training wieder aufnehmen.“
„Das wäre schön, wenn du wirklich wieder ganz gesund bist. Ich möchte aber auch noch mit deinem Mann sprechen. Kommt wir gehen in mein Büro.“

Sylvias Mann stieg auch aus und wir gingen gemeinsam ins Haus. Ich ließ für uns noch Kaffee bringen und setzte mich dann hinter meinen Schreibtisch.
„So Herr Krämer“, begann ich das Gespräch. „Ihre Frau will also ihr Training wieder aufnehmen. Sind sie sicher, dass es klug ist, so kurz nach ihrer Krankheit?“
„Ihre Lungenentzündung ist völlig verheilt und auskuriert, das hat uns auch der Arzt bestätigt. Und meine Frau hat gleich wieder den Wunsch geäußert, ein Langzeitpony zu werden und für mich hier immer bereitzustehen. Und wie sie ja wissen bin ich durchaus in der Lage, ihr diesen Wunsch zu erfüllen, wenn sie, Miss Isabelle, damit einverstanden sind.“ Er schaute Isabelle erwartungsvoll an und auch Sylvias Augen waren bittend auf sie gerichtet.

„Nun für unsere Freunde bin ich mit allem einverstanden, solange es machbar ist“, beruhigte ich Sylvia, deren Gesicht bereits entspannte. „Ist sich Sylvia auch absolut darüber im Klaren, was sie sich da wünscht?“
„Das glaube ich schon“, bestätigte ihr Mann, „dass sie das genau weiß. Wenn miterlebt hätten, wie sie sich im Krankenhaus benommen hat, würden sie mir sicher zustimmen.“
„Wie hat sie sich denn verhalten?“ fragte ich neugierig nach.
„Nun sie hat die Schwestern und auch die Ärzte mit ihrem Verhalten in einige Verwunderung versetzt und niemand konnte es sich erklären. Sie wickelte sich immer so in ihre Decke ein, dass sie sich kaum noch bewegen konnte. Die Nachtschwestern fanden sie oft so und als sie sie wieder auswickelten, hatte sie ihre Arme auf dem Rücken liegen. Man machte sich wegen des Verhaltens Sorgen und hat mit mir darüber gesprochen“, ihr Mann musste ein wenig grinsen und fuhr fort: „Aber ich sagte, dass ich davon nichts wisse und es mir nicht erklären könne.“
„Das ist doch ein kleines Zeichen, dass sich Sylvia nicht sehr wohl gefühlt hatte, als sie ihre Arme frei bewegen durfte. Ich würde mich jedenfalls sehr freuen wenn ich ihren sehnlichsten Wunsch erfüllen kann.“

Wieder richteten sich die Blicke erwartungsvoll auf mich. Sylvia fiel sogar vor mir auf die Knie und bettelte regelrecht darum, diesen Wunsch ausleben zu dürfen. Ich wollte ihr gerade Antworten, als es an der Tür klopfte und gleich darauf geöffnet wurde. Lisa wollte mich zum Frühstück holen. Als sie sah war da war, blieb sie überrascht stehen und strahlte Sylvia an.
„Schön dass du wieder gesund bist. Bleibst du jetzt wieder hier bei uns?“
Sylvia blieb auf ihren Knien und drehte sich zu ihr um.
„Wir versuchen Miss Annabelle dazu zu überreden und warten nur noch auf ihre Antwort.“

„Also gut, Sylvia, ich werde dich wieder aufnehmen und deinem Mann helfen, dir den Wunsch zu erfüllen.“ Ich sah in den Gesichtern aller drei die Freude über meine Zusage. „Ich werde gleich mit Elke sprechen und ihr die notwendigen Anweisungen geben. Aber nun lade ich dich und deinen Mann erst einmal zum Frühstück ein. Ihr habt doch sicher noch nichts gegessen?“ Sylvia war so aus dem Häuschen, das sie nicht gleich antwortete und ihr Mann für sie antwortete. „Nein, dazu sind wir nicht gekommen, denn kaum war sie heute Morgen wach stand sie schon abfahrbereit an der Haustür. Sie gab erst Ruhe, als ich den Autoschlüssel nahm und sie hierher fuhr.“ Ich wandte mich an Lisa und bat sie: „Sagst du bitte bescheid, dass noch zwei Gedecke aufgelegt werden?“
„Ja Miss Isabelle“, strahlte sie mich an und verschwand bereits durch die Tür.

Als Lisa weg war wunderte ich mich darüber, wie leicht es ihr gefallen war, mich so anzusprechen, wie es die Lage gerade erforderte. Ich führte Sylvia und ihren Mann ins Esszimmer, zeigte ihnen wo sie sitzen konnten und wartete auf die anderen. Jeder der eintrat begrüßte Sylvia und ihren Mann herzlich und setzte sich auch an den Frühstückstisch. Während wir aßen erzählten ich den anderen, was sich Sylvia wünschte und Antonia stimmte dem Plan spontan zu. Jubelnd sprang Sivlia auf und fiel Antonia um den Hals. Die hatte alle Mühe, diese Attacke abzuwehren und schaffte es erst, als sie Sylvia damit drohte, dass sie unter erschwerten Bedingungen ihren Mann mit der Kutsche fahren würde. Der lächelte nur und erzählte uns, wie sie sich benommen hatte als er ihr versprochen hatte, wegen ihrer weiteren Erziehung mit uns zu sprechen.

Es war also für ihn keine große Überraschung wie heftig sie auch hier reagierte. Nachdem das Frühstück beendet war verabschiedete sich Sylvias Mann von uns, weil er noch einige dringende Termine hatte. Ich brachte ihn zu seinem Auto und winkte ihm nach als er vom Hof fuhr. Als ich ins Haus zurückkehrte kam mir Elke und Sylvia bereits entgegen. Sylvia dankte mir noch einmal, dass ich sie wieder aufnahm und ich versicherte ihr, das ich es gern getan hätte, da sie ihre eigentliche Ponyzeit ja nicht hatte beenden können sondern durch ihre schlimme Krankheit hatte abbrechen müssen. Dann ging sie mit Elke zum Stall hinüber.

Da ich mich sowieso noch nicht auf meine Arbeit konzentrieren konnte, setzte ich mich im Wohnzimmer auf das Sofa und las in einem Buch. Ich wollte die Ankunft des Mädchens nicht versäumen und mit den beiden Männern wollte ich ja auch noch sprechen. Darum bat ich, dass man mich um zwölf Uhr erinnern sollte. Man versprach es mir und so war ich beruhigt. In aller Ruhe las ich in meinem Buch und merkte nicht, wie die Zeit verging. Ich wurde auch nicht gestört bis es soweit war, dass das Mädchen geliefert werden sollte. Ich legte das Buch zur Seite und ging auf den Hof, um die Ankunft zu erwarten.

Ich brauchte nicht lange zu warten und ich sah den VW-Bus kommen. Als er kurz vor dem Stall hielt und sich die Schiebetür öffnete, trat ich an den Bus heran. Die Männer legten ein junges Mädchen vor den Stall auf den Boden und kamen zu mir zurück. Ich erklärte ihnen warum ich mit ihnen sprechen wollte und sie kamen mit mir ins Büro, wo ich ihnen mein Anliegen genauer erklärte. Sie waren einverstanden mir beim Transport meiner Möbel und anderer Sachen zu helfen und wir verabredeten uns für morgen um zehn Uhr bei mir in der alten Wohnung. Ich gab ihnen noch die Adresse und schon fuhren sie wieder vom Hof.

Ich ging zum Stall hinüber und beobachtete Elke und Andrea, wie sie das neue Mädchen zurecht machten. Das Mädchen war etwa ein Meter sechzig groß und schlank das lange schwarze Haar war zu einem Pferdeschwanz gebunden und ragte durch ein Loch in der Haube.
„Ein wirklich schönes Pony haben wir da, Elke“, stellte ich staunend fest.
„Das stimmt, Miss Isabelle, und wir werden aus ihr auch ein edles und hoffentlich perfektes Pony machen. Andrea hat mir den Vorschlag unterbreitet aus ihr unser erstes Paradepony zu machen.“
„Gute Idee! Damit bin ich einverstanden. Das ist mal etwas Neues und ich bin gespannt, wie sie sich entwickelt. Ihre Mutter wird sich bestimmt freuen und sicher wundern dass wir etwas Besonderes mit ihrer Tochter vorhaben.“

Ich verabschiedete mich von den Dreien und ging ins Büro, wo ich mich gleich hinter den Schreibtisch setzte und mit meiner Arbeit begann. Jetzt wo es geklärt war, wie ich meine Sachen hierher bekam, konnte ich mich wieder konzentrieren. Mir ging die Arbeit leicht von der Hand und so merkte ich wie gewöhnlich nicht, dass Lisa immer wieder hereinkam, mir einen Kaffee brachte und mich wieder genauso unauffällig und ohne zu stören verließ. Erst sehr spät merkte ich, dass meine Tasse scheinbar nicht leer wurde und der Kaffee trotzdem heiß blieb. Ich freute mich, dass Lisa es verstand, mich in meiner Arbeit unbemerkt zu unterstützen.

Ich machte für heute Schluss. Morgen würde ich mich um den Umzug kümmern. Darum musste alles, was ich heute nicht geschafft hatte, mit der neuen Arbeit von morgen auf übermorgen verleget werden. Ich räumte noch schnell die Akten weg, ich schon fertig hatte und ordnete meinen Schreibtisch. Dann nahm ich die Tasse, verließ das Büro und brachte sie in die Küche. Ich hatte jetzt wirklich Hunger, da ich das Mittagessen versäumt hatte. Selbst Schuld, dachte ich, weil ich mich in meiner Arbeit nicht hatte stören lassen. Als Esta mich holen wollte war ich fast böse geworden. Ich wusste genau, wenn ich die Arbeit unterbrach würde ich mich nicht wieder aufraffen können, weiter zu arbeiten. So war Esta eingeschüchtert wieder gegangen.

Als erstes entschuldigte ich mich bei ihr, setzte mich an den Küchentisch und ließ mir etwas vom Mittagessen warm machen. Esta bediente mich zuvorkommend und ich aß in aller Ruhe bis ich satt war. Danach ging ich ins Wohnzimmer und legte mich auf das Sofa und schloss kurz die Augen. Ein leises Geräusch ließ mich hochschrecken. Lisa stand neben dem Tisch und hatte eine Tasse Kaffee darauf gestellt.

„Entschuldige Liebling, wenn ich dich geweckt habe“, säuselte sie zuckersüß.
Ich strahlte sie an: „Du hast mich nicht geweckt, ich hatte nur die Augen geschlossen um mich etwas zu entspannen. Danke für den Kaffee den du mir ständig gebracht hast.“
„Das habe ich gern getan, aber das was du mit Esta getan hast war nicht richtig“, tadelte sie mich. „Du hast nicht erwähnt, dass du nicht gestört werden willst.“
„Da hast du recht“, räumte ich ein. „Ich habe mich schon bei ihr entschuldigt. Es wird bestimmt nicht wieder vorkommen.“ Dann sah ich sie verliebt an, nahm sie in den Arm und fragte: „Magst du morgen mitkommen? Ich fahre in meine alte Wohnung und werde alles holen, was ich behalten will. Anschließend kündige ich sie. Ich brauche keine andere Wohnung mehr.“

„Aber warum willst du diese Wohnung kündigen?“ fragte Lisa aber ich sah ihren Augen an, dass sie meinen Liebesbeweis genau verstanden hatte. „Solange du sie behältst hast du eine Möglichkeit, dich hin und wieder dort hin zurückzuziehen“, bohrte sie noch einmal ein wenig.
„Nein Lisa“, antwortete ich mit voller Überzeugung. „Ich wohne und lebe jetzt hier bei dir und so will ich es auch lassen. Wenn ich diese Wohnung behalte komme ich nur in Versuchung dort hin zurück zukehren. Aber das brauche ich nicht mehr. Ich werde mir lieber hier ein Zimmer einrichten wo ich nicht gestört werden darf, wenn ich es betrete.“

108. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 08.06.10 07:05

Teil 22

„Es freut mich, dass du das Gut als dein Zuhause ansiehst. Aber wozu brauchst du einen Raum für dich alleine?“ fragte Lisa doch noch etwas irritiert.
Ich sah sie erstaunt an und antwortete: „Ist es so ungewöhnlich, wenn ich mir einen Ort wünsche, wo ich völlig ungestört überlegen kann, was ich als nächstes tun will?“
„Nein Liebes“, erklärte mit Lisa, „ aber wenn ich meine Ruhe haben wollte oder will, gehe ich in die hinterste Ecke im Garten. Dort wurde ich noch nie gestört.“
„Nun das könnte ich auch tun, aber bei schlechtem Wetter oder im Winter geht das nicht. Und du weißt selbst, wie stressig mein Job ist. Ich brauche ab und zu einen Rückzugsort. Aber nun setz dich zu mir und lass uns nicht weiter darüber reden.“

Lisa tat mir den Gefallen. Sie beugte sich zu mir herunter und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss den ich gern erwiderte. Ich nahm sie in meine Arme und wollte sie zu mir herunter ziehen, aber sie wehrte sich dagegen. Dann gab sie zur Tür hin ein Zeichen und als erstes trat Fiona ein. In ihrer Hand trug sie eine Torte und hinter ihr betraten alle anderen das Wohnzimmer. Mit der Erkenntnis etwas vergessen zu haben setzte ich mich auf und sah ihnen entgegen.

Dann trat Antonia vor und sagte: „Isabelle, wir alle gratulieren dir Herzlich zum Geburtstag und wünschen dir alles Gute zum neuem Lebensjahr. Am Wochenende feiern wir hier auf dem Hof ausgiebig mit allen unseren Freunden. Aber jetzt wollen wir auch schon ein wenig beisammen sein und deinen Geburtstagskuchen genießen.“
„Bitte keine große Feier“, bat ich Antonia, „du weißt genau sehr ich so etwas Hasse. Ich mag es nicht, wenn um mich so ein Wirbel veranstaltet wird. Das habe ich dir schon beim letzten Fest gesagt.“

„Das hast du“, räumte Antonia ein, „aber ich habe dir auch gesagt, dass du nicht darum herum kommst, solche Feste selbst zu geben. Du bist nun mal in einer besonderen Stellung und da ist es deine Pflicht, solche Feste auch im größeren Kreis zu feiern. Außerdem sind die Einladungen längst abgeschickt und alle haben zugesagt!“
„Das ist richtig gemein von euch, mich so zu überrumpeln“, schimpfte ich mit geringer Überzeugungskraft.
„Schluss und aus Isabelle“, beendete Antonia die Diskussion. „Wir werden deinen Geburtstag feiern, ob du willst oder nicht. Und jetzt wollen wir hier gemütlich zusammen sitzen und uns die Torte schmecken lassen die Fiona und Esta gebacken haben.“

Jetzt wusste ich, warum Lisa gestern mit Fiona geschimpft hatte und sah sie etwas böse an. Die aber strahlte mich mit offenem Gesicht so glücklich an, dass ich ihr nicht lange böse sein konnte. Inzwischen hatten sich alle an den Wohnzimmertisch gesetzt den Fiona und Esta schnell festlich eingedeckt hatten. Als auch sie sich gesetzt hatten begannen wir uns zu unterhalten und dabei die Torte zu essen. Sie schmeckte wirklich köstlich. Dafür gab es für Fiona und Esta ein besonderes Lob von mir, die daraufhin stolz lächelten und sich dafür bedankten.

Wir lachten und scherzten, bis es draußen dunkel wurde und es auch schon bald Zeit war, ins Bett zu gehen. Lisa und ich wünschten allen eine gute Nacht mit dem Hinweis, dass ich morgen früh zu meiner Wohnung fahren wollte. Oben in unserem Zimmer zogen wir und gegenseitig aus und gingen unter die Dusche. Aber wie das so mit uns war, wenn wir schon zusammen duschten, begannen wir uns zu lieben und streichelten und küssten uns. Bis wir dann endlich zum Orgasmus kamen, verging wie immer einige Zeit. Aber dafür war der Orgasmus überwältigend. Nackt, noch naß und müde schlüpften wir unter die Decke wo wir eng umschlungen einschliefen.

Erholt wachte ich gegen fünf Uhr auf, zog mir den Bademantel an und schlich mich aus dem Zimmer. Aus Gewohnheit führte mich mein erster Weg in die Küche, wo ich mir meinen Kaffee machte und damit es weiter in mein Büro. Etwas von der Arbeit, die ich gestern liegen gelassen hatte, wollte ich noch abarbeiten, bevor ich mit Lisa in die Stadt fuhr. Mir ging die Arbeit flüssig von der Hand und ich hatte bereits die Berichte fertig, als Lisa mich zum Frühstück holte. Ich folgte ihr und genoss es, mit ihr in aller Ruhe zu frühstücken.

Als ich satt war nahm ich mir Agnes zur Seite und fragte sie ob sie mit einigen Sklavinnen das Zimmer neben Lisas und meinem Schlafzimmer ausräumen könnte um Platz für meine Möbel zu schaffen. Sie versprach mir bis zum Mittag damit fertig zu sein und auch dafür zu sorgen, dass meine Möbel sofort nach Eintreffen dort eingeräumt werden würden. Auch wenn ich weitere oder besondere Wünsche hätte, sollte ich es nur sagen. Ich flüsterte ihr zu, dass es ein Wohnzimmer für mich und Lisa werden sollte aber Lisa noch nichts davon erfahren dürfe.

Dann ging ich nach oben um mich anzuziehen. Nachdem ich fertig war, holte ich Lisa aus der Küche ab, wo sie noch letzte Anweisungen gab und gemeinsam gingen wir zum Auto und fuhren in die Stadt zu meiner alten Wohnung. Wir waren bereits vor Zehn Uhr da und ich forderte Lisa auf, mit mir schon einmal nach oben zu gehen, um einiges zu verstauen. Lisa sah auf die leeren Koffer, die ich mitgebracht hatte und war der Ansicht, dass ich von meinen Kleidern nun wirklich nichts mehr brauchte: „Du hast doch alles was du zum anziehen brauchst doch auf dem Hof!“

Ich lächelte, denn ich hatte gar nicht vor, meine Kleidung mitzunehmen sondern meine Bücher und andere Kleinigkeiten, an denen ich hing. Als ich gerade den ersten Koffer nach unten ins Auto bringen wollte, kamen mir die beiden Freunde entgegen und ich stellte den Koffer erst einmal wieder ab und führte sie in die Wohnung. Dort erklärte ich ihnen, dass ich im Grunde nur die Möbel im Wohnzimmer behalten wollte und das kleine Tischchen aus der Diele. Sie versprachen alles mitzunehmen woran mein Herz hing und dann trug ich gemeinsam mit Lisa die Koffer zum Auto. Wir wuchteten sie in den Kofferraum und ging wieder hinein.

Die Männer zerlegten bereits meinen Wohnzimmerschrank und Lisa verpackte die Sachen, die vorher in diesem Schrank waren, in einen Karton und stellte ihn zur Seite. Ich wunderte mich, wie schnell meine Möbel auseinander genommen waren und Stück für Stück im Kleintransporter verschwanden. Nachdem sie auch den von Lisa gepackte Karton im unserem Auto verstaut hatten verabschiedeten wir uns von den Männern. Sie versprachen, die Möbel so schnell wie möglich zum Hof zu bringen und die Wohnung wieder zu verschließen. Ich bedankte mich nochmals für ihre Hilfe und fuhr mit Lisa wieder nach Hause.

Wir ließen die Sachen im Auto. Ich ging gleich wieder ins Büro und bat Lisa, mir einen Kaffee zu bringen. Kaum saß ich am Schreibtisch, nahm ich den Hörer des Telefons zur Hand und wählte die Nummer meines Vermieters. Als dieser sich meldete erklärte ich ihm mein Anliegen und mit seinem Einverständnis kündigte ich die Wohnung fristgerecht. Ich versprach ihm den Schlüssel zur Wohnung vorbeibringen zulassen und teilte ihm noch mit, dass die restlichen Möbel zu seiner Verfügung stünden. Damit war er einverstanden und so verabschiedete ich mich von ihm und legte auf.

Plötzlich hatte ich eine aufgeregte Lisa auf meinem Schoß sitzen die mich stürmisch umarmte und küsste. Als sie dann endlich Luft holen musste jubelte sie: „Jetzt bin ich mir ganz sicher, dass du mich nie mehr verlässt.“
„Wie kommst du denn jetzt darauf“, fragte ich irritiert. „Ich hatte nicht vor dich zu verlassen!“
„Du kannst ja auch nicht mehr woanders leben, denn du hast ja gerade deine Wohnung gekündigt!“

Ich verstand endlich und musste lachen. Aber gleich legte ich sie über meinen Schoß und schlug zweimal leicht und symbolisch auf ihren süßen Po, der aufgeregt wackelte. Dann schimpfte ich ohne sie zu beeindrucken: „Und das ist die Strafe dafür, dass du schon wieder gelauscht hast. Das ist kein schöner Zug an dir!“ Aber ich konnte nicht ernst bleiben und ließ es geschehen, dass sich Lisa auf meinen Schoß setzte und mich zärtlich küsste. Als sie mich zu atem kommen ließ fuhr ich resignierend fort: „Ja es stimmt, ich bleibe hier und du wirst mich nicht mehr los.“ Lisa jauchzte und küsste mich schon wieder so ungestüm, dass ich mich ihrer kaum erwehren konnte.

Ich versuchte sie abzulenken und forderte: „So und jetzt habe ich Hunger. Wir gehen in die Küche und lassen uns etwas essen geben.“
„Du willst in der Küche essen?“ fragte mich Lisa erstaunt, als hätte ich etwas völlig abwegiges verlangt.
„Ja, warum sollte ich nicht?“ fragte ich.
„Wir wären nur Fiona und Esta im Weg“, erklärte sie mir. „Sie haben sicher schon angefangen, das Essen für deine Geburtstagsfeier vorzubereiten. Ich hole uns schnell etwas und dann essen wir hier.“

„Gut, du hast mich überredet!“ freute ich mich, noch ein Weilchen ungestört mit Lisa verbringen zu können. „Ich will auch keinem im Weg stehen. Aber du weißt schon, dass ich dieses Fest nicht will?“
„Da hast du leider keine andere Wahl“, antwortete sie frech und etwas schadenfroh. „Mutter hat alles vorbereitet und wird es deinetwegen nicht wieder absagen.“
„Okay, okay“, gab ich mich geschlagen. „Ich werde mich schon zu verdrücken wissen, wenn es mir zuviel wird.“
„Oh nein, dazu wird es gar nicht erst kommen. Ich bleibe in deiner Nähe und passe auf, dass du nicht abhaust. Dazu habe ich den Befehl meiner Mutter und du es schaffst, einfach zu verschwinden, werde ich darunter zu leiden haben. Das willst du doch nicht, oder?“

Lisa schaute mich mit ihren Augen traurig an. Wie sollte ich dem Blick widerstehen?
„Na gut“, versprach ich ihr. „Ich werde mich bemühen, den ganzen Tag da zu sein. Aber nun hole etwas zu essen, andernfalls verlassen mich die Kräfte und ich erhole mich nicht mehr bis zum Wochenende.“
Lisa lachte vergnügt und verschwand in die Küche. Ich setzte mich an das Tischchen bei den Sesseln und wartete auf meinen Schatz. Als sie dann endlich kam, trug sie ein voll beladenes Tablett und stellte es auf den Tisch. Dann setzte sie sich zu mir. Gemeinsam aßen wir Schnittchen und tranken dazu Kaffee, den Lisa uns auf die Schnelle gekocht hatte. Eigentlich hatte ich gar keinen allzu großen Hunger, aber ich aß mit Lisa alles auf, was sie für uns auf dem Tablett zusammengestellt hatte.

Von meinem Platz aus konnte ich erkennen, dass nun auch der VW-Bus unserer Freunde auf den Hof fuhr. Kurz darauf kam Agnes mit vier Sklavinnen hinzu und sie begannen mit Hilfe der Männer den Bus zu entladen. Auf Geheiß von Agnes trugen sie alles nach oben in das bereits vorher ausgeräumte und sogar frisch renovierte Zimmer. So wie sie die Sache anpackte, dürfte das Zimmer noch heute fertig werden und ich könnte meine Sachen bereits morgen dort einräumen. Ich brannte darauf, Lisa damit zu überraschen, vor allem war ich auf ihr überraschtes Gesicht gespannt. Ich lächelte vor mich hin und bemerkte, dass mich Lisa genau beobachtete. Nachdenklich runzelte sie die Stirn.

„Liebling, ich habe den Verdacht das du mir etwas verheimlichst?“ versuchte sie hinter mein Überraschung zu kommen.
„Wie kommst du darauf“, tat ich so harmlos wie möglich und lächelte sie freundlich an: „Ich habe doch keine Geheimnisse vor dir.“
„Nun ich meine dich gut genug zu kennen um dich zu beurteilen“, schloss sie messerscharf und begründetet ihren Verdacht: „Dein Lächeln verrät es mir““
„Ja, Liebes du kennst mich zu gut“, gab ich mich heute bereits das zweite Mal geschlagen. „Aber wenn ich dir etwas verheimliche hat das seinen Grund. Du wirst noch früh genug erfahren was es ist, aber erst, wenn ich es für richtig halte!“
„Ich wollte nicht neugierig erscheinen“, tat sie etwas eingeschnappt und etwas bissig und kurz ab fuhr sie fort: „Entschuldige bitte. Ich werde darauf warten!“

Ich tat so, als hätte ich den Unterton nicht bemerkt und nahm ihre Entschuldigung mit den Worten an: „Das ist gut, dass du mich nicht länger bedrängst, sonst hättest du heute Nacht bei den Sklavinnen schlafen dürfen.“ Das zeigte Wirkung!
„Bitte nicht Herrin“, bettelte sie, „ich möchte in deiner Nähe bleiben.“
„Schön“, gestattete ich ihr großzügig, „aber bleibe dem Zimmer fern das Agnes und die Sklavinnen einrichten. Ich selbst werde meine Sachen allein dort einräumen.“
„Warum darf ich dir dabei nicht helfen?“ wollte sie wissen.
Auch diese Frage beantwortete ich, wenn auch etwas ungehalten: „Hast du vergessen was ich dir gestern von einem Platz erzählt habe wo ich allein nachdenken will?“
„Nein, das habe ich nicht!“ sagte sie kleinlaut. „Entschuldige bitte, das ich nicht gleich daran gedacht habe. Ich muss mich erst an den Gedanken gewöhnen.“
Ein wenig gekränkt war sie aber schon und als ich ihr noch sagte, das ich jetzt noch etwas zu tun hätte, räumte sie das Tablett weg und kam auch nicht wieder.

Ich verbrachte den ganzen Nachmittag damit, meine Arbeit zu erledigen und hatte es kurz vor dem Abendessen geschafft. Zufrieden räumte ich noch den Schreibtisch auf und stellte die Akten weg. Danach ging ich nachsehen, was auf dem Hof los war. Aber es war alles beim alten und so ging ich beruhigt ins Haus zurück. Auch hier im Haus war alles seltsam still. Ich ging nach oben und betrat das Zimmer, das auf meinen Wunsch hin zukünftig Lisa und mir als Wohnzimmer dienen würde. Meine Möbel waren bereits fertig zusammengebaut und ich war bis auf einige winzige Kleinigkeiten zufrieden. Ich rückte mir die Möbel zurecht die meiner Meinung nach noch nicht ganz an der richtigen Stelle standen. Endlich zufrieden sah ich mich noch einmal um und ging wieder nach unten.

Jetzt brauchte ich einen Kaffee und ging deshalb in die Küche. Aber auch hier war es alles ungewöhnlich ruhig und keiner war dort. Das kam mir sehr seltsam vor. Solange ich hier lebte, war so etwas noch nie vorgekommen. Eigentlich hätten Esta und Fiona doch dabei sein müssen das Abendessen zu bereiten? Aber das, was ich wollte und weswegen ich in die Küche gekommen war, stand auf der Kaffeemaschine. Ich holte mir eine Tasse und schenkte sie voll. Dann setzte ich mich an den Tisch und trank sie in aller Ruhe. Was war hier los, fragte ich mich. Mir fiel erst jetzt auf, dass auch nicht das auf dem Hof nicht das gewohnte Treiben zu bemerken war. Ich hatte nicht gesehen, dass Elke und Andrea ihre Ponys trainierten. Und außer den Sklavinnen, die Agnes dabei geholfen hatten meine Möbel nach oben zu bringen, hatte ich auch keine anderen Sklavinnen bemerkt. Irgendetwas ging hier vor. Aber ich wusste nicht was. Außer Lisa schien mir heute jeder aus dem Weg zu gehen.

Zum Glück hatte ich sowieso noch etwas zu tun und so konnte ich mich wenigstens damit ablenken. Nachdem ich den Kaffee getrunken hatte ging ich nach draußen und holte die Koffer und Kartons aus dem Auto. Stück für Stück landeten sie im Wohnzimmer. Ich nahm mir Zeit, meine Sachen wieder in die Schränke einzuräumen und meine Bücher in die Regale zu stellen. Langsam wurde es gemütlich in diesem Zimmer. Ich stellte die leeren Koffer und Kartons vor die Tür und ging wieder in die Küche, wo allerdings noch immer kein Leben war. Ich nahm mir noch eine Tasse Kaffee und setzte mich oben im Wohnzimmer in meinen alten Lieblingssessel. Der kleine Fernseher stand genau gegenüber. In der ganzen Zeit die nun hier war, hatte ich kein einziges Mal diesen kleinen Apparat vermisst. Ich schaltete ihn ein. Es liefen gerade die Nachrichten. Selbst die hatte ich schon lange nicht mehr verfolgt. Noch nicht einmal in der Zeitung hatte ich seit meiner Ankunft gelesen.

Plötzlich klopfte es an der Tür. Ich öffnete und Antonia stand davor.
„Isabelle, ich wollte dich nicht stören“, begann sie. „Aber ich habe mit dir zu reden.“
„Komm rein Antonia, was gibt es?“ fragte ich neugierig.
Sie trat ein und ließ sich einen Platz anbieten. Ich setzte mich ihr gegenüber und sah sie fragend an.
„Lisa war bei mir“, erkärte sie, „und erzählte mir nach langem bohren, dass du dich seltsam benehmen würdest.“
„Ich weiß nicht was du damit meinst Antonia. Aber ich habe heute bemerkt, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Es scheint, dass heute niemand seiner normalen Arbeit nachgegangen ist. Ich war zum Beispiel in der Küche, aber dort war keiner. Ich habe heute kein Pony trainieren sehen und außer den Sklavinnen und Agnes habe ich auch keinen anderen Arbeiten sehen.“ Doch dann begann ich mich plötzlich doch zu rechtfertigen: „Ich habe lediglich meine Arbeit für heute erledigt und mich hier eingerichtet. Was also soll daran seltsam sein?“

„Nun aus meiner Sicht nichts“, gab Antonia zu. „aber Lisa ist der Meinung, dass du ihr etwas verheimlichst. Ich glaube es zwar nicht aber ich wollte dem nachgehen.“
Daher wehte also der Wind. Lisa hatte wohl gehofft, von ihrer Mutter etwas zu erfahren und hatte sie selbst damit neugierig gemach! Ich grinste: „Das ist schon in Ordnung. Ich weiß ja wie sehr du Lisa liebst, ich tue es ja auch.“ Ich wollte nicht wieder Sorgen bereiten und weihte sie daher ein. „Mein einziges Geheimnis vor ihr ist, dass dieses Zimmer nicht nur für mich, sondern auch für Lisa ist. Das siehst du ja auch. Aber sie darf es erst morgen erfahren!“

Das beruhigte Antonia die mir versprach, dicht zuhalten. Doch nun hatte ich noch eine Frage: „Aber vielleicht kannst du mir sagen was heute hier los ist. Warum hat hier keiner seine Arbeit erledigt?“
Das ist leicht erklärt“, lächelte Antonia. „Du kannst sicher sein, dass alle heute fleißig gearbeitet haben. Ich habe alle für deine Geburtstagsfeier eingespannt. Nur deshalb hast du heute keinen gesehen.“

„Ach ja, die Feier, “ schoss es mir augenblicklich wieder in den Kopf. „Ich habe jetzt schon einen Horror davor. Du weißt, dass ich es nicht mag, im Mittelpunkt zu stehen. Ich würde am liebsten nur mit den hier lebenden Menschen feiern. Aber da macht ihr mir ja einen Strich durch die Rechnung.“
„Nun ich habe dir schon am Anfang deiner Herrschaft gesagt, dass du solche Feste für unsere Freunde geben musst. Da kommst du nicht drum herum.“
„Das weiß ich ja2, räumte ich ein, „aber mögen muss ich es deshalb doch noch lange nicht. Aber ich werde schon nicht weglaufen, wenn die Gäste da sind.“
„Gut, aber was sage ich jetzt Lisa?“ fragte Antonia ernsthaft besorgt.

Der Tag war einfach zu gut gelaufen, um ihn im Unfrieden enden zu lassen. Darum schlug ich vor: „Schick Lisa einfach zu mir. Ich werde sie schon heute Abend einweihen.“
„Das mache ich doch gerne“, fiel Antonia ein Stein vom Herzen. „Ich bin froh, dass sich Lisas Verdacht nicht bestätigt hat und wir uns wieder alle Sorgen um dich machen müssen.“ Erst jetzt schien sie sich in Ruhe alles anzusehen und strahlte: „Ich muss sagen, du hast das Zimmer für euch wirklich gemütlich eingerichtet!“
„Danke“, antwortete ich stolz. „Ja, diese Möbel wollte ich auch unbedingt behalten. Ich habe damit schon einige Jahre gelebt und irgendwie hänge ich sehr an diesen Stücken.“


Damit verabschiedete sich Antoia: „So, ich gehe wieder und schicke dir Lisa, wenn ich darf?“
Ich nickte nur und begleitete Antonia noch zur Tür. Ich brauchte nicht lange auf Lisa zu warten, und hörte sie schon bald an die Tür klopfen. Ich rief sie herein und Lisa trat gehemmt und nur zögernd ein. Sie war noch immer der Meinung, dass dieses Zimmer für sie Tabu wäre.

„Komm Lisa setz dich“, forderte ich sie auf, “ich muss dir etwas gestehen.“
Lisa setzte sich und sah mich ängstlich an. Sie ahnte, was jetzt kommen würde.

Ich kam auch gleich zur Sache: „So Lisa, deine Mutter war bei mir und sagte das du dich über mich beklagt hast?“ fragte ich streng.
„Nein, so war das nicht,“ versuchte sie sich herauszuwinden.“ Ich habe mir halt Gedanken gemacht, Liebes. Aber ich wollte nicht, dass sie sofort zu dir läuft und es dir erzählt.“
„Was hätte sie denn machen sollen? Sie macht sich dann natürlich Sorgen um dich. Und weil du Kummer hast, kommt sie eben um mit mir darüber zu sprechen. Und alles nur weil du dir eingeredet hast, dass ich ein Geheimnis vor dir habe. Das stimmt -“, noch ich streng, dann machte ich eine kurze Pause und fuhr dann versöhnlich fort „- aber nur bedingt.

Wieder folgte eine kurze Pause. Ich sah in Lisa Augen und aus ihnen sprachen wirklich ernste Sorgen. Darum erklärte ich schnell:
„Es betrifft dieses Zimmer hier. Ich hatte dir gesagt, dass ich einen Bereich brauche, in den ich mich zurückziehen kann. Das stimmte nicht. Ich habe dieses Zimmer in Wirklichkeit für uns beide als Wohnzimmer vorgesehen und einrichten lassen. Hier können wir uns beide zurückziehen.“

„Aber warum hast du es mir verschwiegen, ich hätte doch gerne dabei geholfen. Ich bin doch deine Sklavin oder etwa nicht.“
„Doch das bist du und wirst es solange sein, wie du es möchtest. Aber für solche Arbeiten haben wir doch noch andere Sklavinnen. Außerdem bist du mir für solche Arbeiten viel zu schade. Dann wärst du jetzt völlig geschafft und könntest mich nicht so lieben wie ich es jetzt brauche.“

Nie war Lisa schellen auf meinen Schoß gesprungen und wieder übersäte sie mich mit Küssen, sie uns beiden der Atem ausging.
109. RE: Das Landgut

geschrieben von AlterLeser am 08.06.10 08:56

Hi Annabelle,
leider scheint dir ein Versehen unterlaufen zu sein, du hast nämlich
Teil 21 +Teil 22 jetzt zweimal hintereinander gepostet. Schau mal nach.

MfG vom alten Leser Horst

♥♥♥
110. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 08.06.10 09:02

Hallo AlterLeser,
jetzt bin ich völlig von der Rolle. Danke das du mich darauf aufmerksam machst.

Sobald ich Editieren kann werde ich die doppel post löschen. Aber ich muß es mir selbst vorwerfen da ich nicht nachgesehen habe wo ich stehe sondern mich auf mein wenig verlässliches Gedächtnis verlassen habe.

Ich Entschuldige mich bei allen Lesern dafür und werde mich Bessern.

LG
Annabelle
111. RE: Das Landgut

geschrieben von drachenwind am 08.06.10 10:51

...... und die fehlenden, richtigen Teile posten!

Anna, das mit dem Löschen mußt du über den Admin machen.
Wenn du den Status "Story-Writer" hast, kannsr du deine Texte
editieren aber nicht selber löschen.

Freue mich schon auf die Fortsetzung.
112. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 08.06.10 10:55

@ Drachenwind,
ich habe schon bluevelvet gebeten die zwei Teile zu löschen, aber wann er dazu kommt weiß ich nicht.

LG
Annabelle
113. RE: Das Landgut

geschrieben von drachenwind am 08.06.10 11:03

Gut Ding will eben Weile habe!
Nur Geduld!
114. RE: Das Landgut

geschrieben von Plueschbaby am 08.06.10 11:06

Hallo Anna, den Status als "Story-Writer" hast längst dir verdient. Wobei es ja bei dir Writerin heißen müsste. Ich war auch sehen süchtig auf die nächsten Teil. Des habe mag ich wenn Story wo mehr Teil schon da sind, da kann dann in eine durchlesen. Was sehr positive dann die Bewertung der Geschichte aus wirkt.
Andrea(s)
115. RE: Das Landgut

geschrieben von Herrin_nadine am 08.06.10 13:03

hallo anabelle,


ist doch halb so schlimm.
auch ich bin der meinung du hast den rang storywriter dir redlich verdient.

den kannst du beantragen oben in der kopfzeile unter dem menuepunkt einstellungen.
116. RE: Das Landgut

geschrieben von Zwerglein am 08.06.10 13:46


Zitat

hallo anabelle,


ist doch halb so schlimm.
auch ich bin der meinung du hast den rang storywriter dir redlich verdient.

den kannst du beantragen oben in der kopfzeile unter dem menuepunkt einstellungen.


Wer Annabelle aus anderen Foren schon kennt,
kann dem nur zustimmen.

-----

Gruß vom Zwerglein
117. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 08.06.10 13:51

Soderle, es wurde bereinigt. Nun aber habe ich zuerst nachgesehen wie weit ich bin
und habe den richtigen Teil gepostet.

Viel spaß damit.

LG
Annabelle

Teil 23

Dann flüstere sie mir ins Ohr: „Ich würde gern noch viel mehr für dich machen, mein Schatz, aber du lässt mich ja nicht.“

„Und was willst du alles noch für mich machen?“ fragte ich neugierig.

„Nun da musst du dich leider auch überraschen lassen und es mir erlauben.“

„Schön Lisa, mach was du willst,“ resignierte ich wieder. „Du weißt genau, dass ich dir nichts abschlagen kann. Aber nun noch zu etwas anderem, wie findest du eigentlich unser neues Wohnzimmer?“

„Es ist herrlich gemütlich. Hierher kannst du dich wirklich zum entspannten Nachdenken zurückziehen!“ erkannte Lisa.

„Ja und du kannst es auch jederzeit tun“, gestattete ich Lisa und fuhr fort: „Und weißt du was ich jetzt will Lisa?“

„Natürlich weiß ich, was du willst. Ich möchte es ja auch, aber erst sollten wir etwas Essen,“ kicherte Lisa glücklich.

„Du hast recht Liebes, lass uns nach unten gehen, “ schlug ich vor.

„Nein, das brauchen wir nicht“, klärte mich Lisa auf. „Ich habe ein Tablett mit Essen herauf gebracht. Es steht bereits vor der Tür!“

„Oh nein Lisa“, schlug ich ihr vehement den Wunsch ab. „Vor ein paar Tagen habe ich dir bereits gesagt, dass ich zukünftig grundsätzlich mit den anderen zusammen essen will. Außerdem brauche ich die Informationen durch die Gespräche mit ihnen. Wir gehen also runter!“

„Gut“, antwortet Lisa, deren gute Laune wirklich durch nichts zu erschüttern war. „Du bist die Herrin und ich gehorche!“

Wir standen auf und gingen nach unten zu den anderen in das Esszimmer. Ich setzte mich auf meinen Platz und ließ es mir schmecken. Dabei unterhielten wir uns über den Ablauf des Tages. Aber ich bekam keine Informationen über unseren Ausbildungsverlauf, da heute keine Programme stattgefunden hatten, denn alle auf dem Landgut waren irgendwie mit den Vorbereitungen für das Fest beschäftigt gewesen. Aber auch ich hatte mich ja heute mit etwas anderem beschäftigt als mit meiner Arbeit. „Nun ja“, räumte ich ein, „übermorgen ist das Fest und somit wird spätestens am Montag der normale Betrieb weiter gehen!“

Ich dachte daran, dass an diesem Montag Antonia, Lisa und ich zu dem anderen Hof fahren würden, von dem wir erst vor kurzen erfahren hatten und der unseren Ausbildungsbetrieb so sehr gelobt hatte. Aber zu allererst musste ich dieses dämliche Fest überstehen. Nach dem Essen saßen wir noch für einige Zeit ins Wohnzimmer und unterhielten uns angeregt. Doch schnell kehrte Ruhe ein und einer nach dem anderen verschwand in seinem Zimmer. Zum Schluss waren nur noch Antonia und ich zusammen. Selbst Lisa war schon nach oben ins Bett gegangen. Wir unterhielten uns bis spät in die Nacht und irgendwann verabschiedete sich auch Antonia von mir und ich war allein. Meine Gedanken schweiften ab und ich dachte darüber nach, was uns wohl auf dem anderen Hof erwarten würde. Vor allem interessierte mich, was dieser Betrieb in ihren Ausbildungen wohl anders machte. Aber ich kam aber zu keinem Ergebnis und meine Gedanken drehten sich nur im Kreis. Darüber schlief ich ein.

Völlig erschlagen und matt schreckte ich hoch. Auf dem Wohnzimmertisch stand bereits mein Frühstück. Ich blickte mich verstört um und entdeckte Lisa, die im Sessel gegenüber dem Sofa saß.
„Was ist los? Wie spät ist es?“ fragte ich verwirrt.
„Nun du hast wahrscheinlich wieder bis spät in die Nacht hier gesessen und bist dann eingeschlafen. Deine zweite Frage es ist zehn Uhr. Ich hole dir jetzt schnell deinen Kaffee und dann Frühstückst du erst einmal.“

„Warum habe ihr mich solange schlafen lassen“, fragte ich fast ärgerlich.
„Nun wir waren der Meinung, das, du, wenn du dich schon mal verschläfst, dich aber auch völlig ausschlafen solltest. Schließlich verlangt dein Körper nicht umsonst zwischendurch mal wieder eine längere Ruhepause. Deshalb wurdest du auch nicht geweckt.“

„Zum Glück macht das heute auch nicht viel aus“, tröstete ich mich selbst. „Ich habe heute kaum Arbeit, weil gestern ja keine reguläre Ausbildung stattfand. Und ich habe außer ein paar Telefonaten nichts Großartiges vorgesehen.“ Ich wandte mich strahlend an Lisa und zog sie dicht zu mir. Dann flüsterte ich ihr ins Ohr: „Und deshalb werden wir nachher unser gestriges Vorhaben nachholen. Ich habe es nicht vergessen. Ich sage nur Fiona bescheit, das sie die anderen Mahlzeiten vor unsere Tür stellt und nur kurz anklopft. Geh du schon mal nach oben ich komme gleich nach.“

Lisa war so schnell nach oben verschwunden dass sie nicht einmal mehr mit bekam dass ich ihr nachrief. „Ich liebe dich mein Schatz!“
Zuerst ging ich in die Küche und gab Fiona meine Anweisung, die sie mir bestätigte. Im Büro holte ich mir das Handy und sah, dass auf dem Anrufbeantworter zwei Anrufe eingegangen waren. Ich hörte sie ab, aber es waren nur zwei etwas verspätete Zusagen für das Fest morgen, nichts was eine Aktion von mir erforderte. Darum notierte ich die Namen und löschte die Nachrichten. Dann folgte ich Lisa, die sicher schon ungeduldig auf mich wartete. Als ich unser Schlafzimmer betrat lag Lisa bereits nackt auf dem Bett. Ich legte das Handy auf den Nachttisch und begann mich auch auszuziehen, wobei mich Lisa interessiert beobachtete.

„Jedes mal wenn ich dich nackt sehe Liebes, wird mir klar wie sehr ich dich so sehr liebe“, säuselte sie verführerisch.
„Wenn es nur daran liegt das ich nackt bin finde ich es ein bisschen wenig“, tat ich ein wenig eingeschnappt. Trotzdem machte ihre Schmeichelei mich stolz. „Aber ich weiß, dass es mehr viel mehr ist als das, sonst wären wir sicher nicht zusammen“, gab ich klein bei und zögerte ein wenig, um Lisa zu provozieren.
Mein Plan ging auf und sie reagierte sehr ungeduldig: „Natürlich ist da noch viel mehr. Ich liebe dich und niemand anderen. Aber jetzt zögere es nicht noch länger hinaus, ich will dich jetzt.“

Eine Antwort erübrigte sich und ich legte mich neben Lisa ins Bett. Wir alberten zunächst herum, balgten uns, bis unser Ringen in heftige Umarmung überging. Wir wurden immer ruhiger und zärtlicher, bis wir uns bis zur Erschöpfung liebten. Heftig atmend, anber unendlich glücklich ließen wir von einander ab und lagen matt auf dem Rücken, als es an die Tür klopfte. Da wusste ich unser Mittagessen vor der Tür stand. Ich stand auf und öffnete die Tür um unser Essen hereinzuholen und stand nackt vor Fiona.

„Ist irgend etwas passiert?“ versuchte ich die Situation zu überbrücken.
„Nein Miss Isabelle, ich bin nur noch etwas geblieben damit ich das Essen wieder mit herunter nehmen könnte, bevor es kalt würde, falls sie es sich nicht holen sollten.“
„Danke, es ist gut Fiona!“ erklärte ich. „Wir haben wirklich Hunger und werden bestimmt nichts davon übrig lassen. Wir stellen das Geschirr nachher wieder vor die Tür.“
„Ich werde es dann wieder abholen Miss Isabelle“, kicherte Fiona und verschwand schnell.

Ich stellte das essen mit dem Tablett auf das Bett und setzte mich auf die Kannte. Lisa setzte sich dazu und wir begann mit wahrem Heißhunger uns darüber her zu machen. Ich selbst langte auch kräftig zu und wir hatten schnell das Essen verputzt. Nachdem ich das Tablett wieder vor die Tür gestellt hatte schlüpfte ich wieder zu Lisa ins Bett. Wir wollten gerade die zweite Runde beginnen als das Telefon klingelte. Seufzend drehte ich mich zum Nachtisch um, nahm das Handy, sah den Namen und meldete mich.

„Ah, guten Tag Frau Benz! Ich hatte nicht so schnell mit einem Anruf von ihnen gerechnet. Was kann ich für sie tun?“
„Ich wollte nachfragen ob meine Tochter gut bei ihnen angekommen ist und wie es ihr geht.“
„Nun - ihre Tochter ist vorgestern pünktlich bei uns angekommen“, bestätigte ich. Sie steht jetzt im Stall, genau so, wie sie es sich gewünscht hat. Ich kann ihnen aber noch nicht sagen wie sie sich macht. Ich konnte darüber noch nicht mit ihrer Trainerin sprechen können. Aber ich kann ihnen versichern, dass es ihr gut sehr gut geht.“
„Ich habe da noch eine andere Frage“, kam es etwas zögerlich. „Stimmt es, dass sie morgen ein Fest feiern und auch mich eingeladen haben?“
„Das mit dem Fest stimmt, aber ich weiß nicht im Einzelnen, wen Antonia alles eingeladen hat.“ Ich wusste nicht, ob sie auf der Liste der Einzuladenden vergessen worden war und so sagte ich: „Aber wenn ihre Tochter bei uns ist sind sie in jedem Fall auch eingeladen und herzlich willkommen. Wenn sie also nichts anderes vorhaben kommen sie einfach vorbei. Ich glaube das sich ihre Tochter sehr freuen wird, wenn sie auch da sind.“
„Danke, ich komme gerne“, freute sich Frau Benz und wir verabschiedeten uns.

Ich legte das Handy wieder zur Seite und wandte mich wieder Lisa zu. Sie kicherte still vor sich hin.
„Machst du dich über mich lustig?“ fragte ich gespielt ärgerlich.
„Nein“, lachte sie nun erst richtig los, „aber für jemand der keine großen Feste mag lädst du ganz schön viele Leute ein.“
„Nun, Frau Benz ist die Einzige die ich eingeladen habe. Wenn schon alle kommen die ihre Ponys und Sklavinnen bei uns haben, gehört sie als Mutter ja wohl auch dazu.“
„Da hast du auch wieder recht Liebes“, gab Lisa sich versöhnlich. „Aber wie du weißt gibt es morgen für dich kein Entkommen oder Zurückziehen in dein neues Zimmer. Aber ich werde die ganze Zeit bei dir sein und dir soviel wie möglich vom Hals halten“, versprach sie mir.
„Danke, das ist lieb von dir“, erkannte ich ihre Hilfe an. „Aber mit Einigen werde ich doch sprechen müssen und davor kannst du mich nicht beschützen. Da muss ich halt durch! Vielleicht werde ich mich ja auch eines Tages daran gewöhnen. Aber die Reden überlasse ich erst mal alle deiner Mutter.“

Bevor mir Lisa noch etwas antworten konnte verschloss ich ihren süßen Mund mit einem Kuss. Dann machte ich mich mit genauso großem Appetit über sie her, wie wir es gemeinsam mit dem Essen getan hatten und wie immer hörten uns alle, die zufällig im Haus waren. Erschöpft schliefen wir eng umschlungen ein. Wir bekamen nicht einmal mehr mit, wie sich nach mehrmaligem Klopfen die Tür öffnete und Fiona hereinsah weil sie mit dem Essen gekommen war. Genauso leise verließ sie uns und nahm das Essen wieder mit nach unten.

Ich wachte noch im Dunkeln auf und sah mich verwundert um. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass es erst drei Uhr in der Frühe war. Leise stand ich auf und ging unter die Dusche. danach zog ich mir wie immer meinen Bademantel über und verließ das Zimmer um mir unten in der Küche meinen Kaffee zu machen. Ich setzte mich an den Küchentisch und genoss die Tasse Kaffee. So früh wie ich stand sonst niemand im Haus auf und so konnte ich wirklich die Ruhe genießen. Ich begann darüber nachzudenken, wie ich am ehesten den Tag überstehen könnte. Das Einfachste wäre, sich krank zu stellen, Aber das konnte ich unmöglich machen. Damit würde ich Antonia vor den Kopf stoßen und nicht nur sie wäre verärgert. Auch unsere Gäste könnten sich beleidigt fühlen und an die Folgen für unseren Hof wollte ich gar nicht denken.

Ich war so in Gedanken versunken das ich zunächst nicht einmal mitbekam das Fiona auch eine Tasse Kaffee nahm, bis sie sich noch recht verschlafen an mich lehnte. Für sie war es nicht mehr erstaunlich, dass ich schon in der Küche saß und meinen Kaffee trank. Sie grüßte mich wie immer liebevoll und zärtlich. Dann machte sie sich an ihre Arbeit. Damit ich nicht im Weg war goss ich mir noch die Tasse noch einmal voll und ging ins Büro. Aber hier saß ich einfach nur herum, heute durfte ich nicht arbeiten, da das Fest zu meinem Geburtstag gedacht war. Ich vergaß sogar meinen Kaffee und so wurde er kalt.

Draußen ging die Sonne auf und stieg langsam höher. Ich ließ die Tasse stehen und wanderte draußen über den Hof. In der Unterkunft der Sklavinnen herrschte bereits ein wenig Unruhe, weil einige von ihnen gerade aufstanden. Sie waren dazu eingeteilt, die letzten Vorbereitungen zu treffen. Sie begrüßten mich höflich und wünschten mir alles gute zum neuen Lebensjahr. Ich bedankte mich bei ihnen und verließ sie, um zum Stall hinüber zu gehen. Als ich den Stall betrat, war noch alles ruhig. Ich schaute in einige Boxen und sah, dass fast alle Ponys noch schliefen. Lediglich in der Box, wo Frau Benz’s Tochter steckte, sah ich das Mädchen wach in einer Ecke sitzen. Sie sah auf als ich herantrat.

„Hallo Karmen, geht es dir gut?“ fragte ich sie und streichelte sie.
Da sie ja wie alle Ponys nicht sprechen konnte nickte sie nur. Sie verstand natürlich noch nicht, sich auf die Art verständlich zu machen, wie sie im Stall üblich war. Aber trotzdem verstand ich sie soweit, dass sie sich wohl fühlte und nur noch immer Schwierigkeiten mit der Zungenplatte hatte. Ich beruhigte sie und versicherte ihr, dass sie sich schnell daran gewöhnen würde. Das wüsste ich schließlich aus eigener Erfahrung. Erstaunt sah sie mich an und ich erzählte ihr daraufhin ausführlich von meiner Ausbildung, was sie mit großen Augen aufnahm.

Langsam musste ich wieder ins Haus gehen. Ich verabschiedete mich von ihr und drehte mich noch einmal um, will ich den Stall wieder verlassen wollte. Doch die anderen Ponys waren inzwischen auch wach geworden. So begrüßte sie erst einmal mit Namen und wurde von allen gegrüßt. Daraufhin nahm ich mir doch noch etwas Zeit und holte den Eimer für das Futter. Ich brachte allen davon und versprach, dass sie alle heute noch etwas besonders Leckeres bekommen würden. Nachdem alle versorgt waren verließ ich den Stall wirklich und ging ins Haus.

Hier war ebenfalls bereits Leben eingekehrt und die anderen saßen wartend im Esszimmer. Ich setzte mich zu ihnen und wir begannen gemeinsam mit dem Frühstück. Ich teilte dabei Elke und Andrea mit, dass ich die Ponys heute einmal selbst gefüttert hätte. Auch mein angekündigtes Leckerli erwähnte ich. Elke bedankte sich bei mir und versprach zu dafür zu sorgen das die Ponys das bekämen was ich ihnen zugestanden hatte. Ich lächelte zufrieden zurück und beendete meine Malzeit um mich mit Lisas Hilfe anzuziehen. Sie hatte mir schon etwas auf dem Bett zurechtgelegt.

Als ich erkannte was sie für mich vorgesehen hatte, protestierte ich: „Das Kleid habe ich dir geschenkt, das kann ich doch nicht tragen.“
„Doch das wirst du!“ bestimmte sie einfach. „Und ich werde dir sehr böse sein, wenn du mir diese Freude nicht machst“, drohte sie mit völligem Ernst.
„Und was willst du anziehen?“ fragte ich sie neugierig.
„Nun ich werde das tragen, was einer Sklavin und Zofe geziemt. Ich werde das anziehen in dem du mich kennen gelernt hast. Mein Zofenkleid natürlich.“
„Na schön, darin siehst du auch wirklich zum Anbeißen süß aus“, zeigte ich mich versöhnt. „Es fällt mir eigentlich erst jetzt auf, dass du es lange nicht mehr getragen hast. Ich möchte dich zukünftig wieder öfter darin sehen!“ bestimmte ich.
„Natürlich werde ich es wieder tragen, wenn du es willst, Liebling“, hörte ich ihre zuckersüße Stimme mit dem betont verführerischen Unterton.
„Gut“, nahm ich den Grund wieder auf, warum wir ind Zimmer kommen waren. „Dann hilf mir nun bitte in dein Kleid.“

Lisa hatte keine große Mühe mir in das Kleid zu helfen. Als Zofe gehörte es zu ihrer Ausbildung und ihre Mutter war da sehr gründlich vorgegangen. Zehn Minuten später war ich fertig eingekleidet richtete mir meine Haare und das legte Make-up auf. Lisa freute sich, dass ich mich, wie sie fand. so hübsch zu Recht machte und wünschte sich, dass ich es doch öfter tun würde. Ich konnte es ihr nicht versprechen, weil ich ja die meiste Zeit im Büro verbrachte und es dort meiner Meinung nach nicht brauchte. Aber heute war ja ein besonderer Tag und da musste es natürlich sein. Ich wollte trotz allem einen guten Eindruck machen und den Hf würdig vertreten.

Als ich etwas später aus dem Haus trat waren einige Sklavinnen dabei, Tische und Bänke aufzustellen. Andere legten Decken auf und stellten deckten mit Geschirr und Besteck. Als sie mich sahen unterbrachen sie kurz ihre Arbeit und begrüßten mich standesgemäß. Ich grüßte sie ebenfalls und machte meine Runde. Im Stall sah ich wie, die übrigen Sklavinnen die Ponys herausputzten und dann erst einmal auf die Koppel brachten. Selbst der Stall war geschmückt worden. Die letzten Vorbereitungen liefen auf Hochtouren und kamen gut voran. das war unter der strengen Aufsicht von Elke, Andrea und Agnes auch kein Wunder. Ich war im Grunde nur im Weg, ging zurück ins Haus und dort nach oben in mein Wohnzimmer. Lisa arbeitete fleißig mit Fiona und Esta in der Küche, wo ebenfalls die letzten Handgriffe vollendet wurden. Ich fühlte mich im Moment völlig überflüssig. Ich nahm mir einen meiner alten Romane heraus und setzte mich damit in meinen Sessel und begann zu lesen.

Man ließ mich auch solange in Ruhe, bis die ersten Gäste ankamen. Antonia selbst holte mich herunter und wir begrüßten die bereits Anwesenden, die von adrett gekleideten Sklavinnen mit Getränken versorgt wurden. Ich musste mich zurück halten, denn ich trank so gut wie nie Alkohol und wollte nicht schon nach kurzer Zeit betrunken sein. Ich würde mich so oft es irgendwie ging mit Orangensaft begnügen müssen. Aber das erklärte ich nur Lisa die mir versprach, dass sie darauf achten würde. Nach und nach trafen die übrigen Gäste ein und mit ihnen kam eine mir fremde Frau auf mich zu. Ich ahnte schon wer das war. Denn alle anderen Gäste kannte ich wenigstens vom Ansehen durch die letzten Feste. Mit Lisa an meiner Seite ging ich ihr entgegen.

„Sie müssen Frau Benz sein“, begrüßte ich die Frau. „Ich freue mich sie kennen zu lernen.“
„Ja, das bin ich“, bestätigte sie. „Ich habe mit einer Miss Antonia am Telefon geredet. Sind sie das?“
„Nein, das bin ich nicht“, klärte ich sie auf. „Ich heiße Miss Isabelle und bin die Partnerin von Miss Antonia. Aber wir haben auch schon am Telefon miteinander gesprochen.“
„Stimmt, ich kann mich an ihre Stimme erinnern“, antwortete sie mir. „Ich hatte sie nach meiner Tochter gefragt.“
„Ja, und heute kann ich ihnen schon etwas mehr sagen“, versicherte ich ihr. „Ich habe mich heute Morgen mit ihr unterhalten, auch wenn das Gespräch etwas einseitig war. Es geht ihr gut und sie fühlt sich wohl bei uns. Wenn sie wollen bringe ich sie zu ihr.“

„Es freut mich zu hören, dass es ihr gut geht. Nun vielleicht bringen sie mich später zu ihr“, erbat die Mutter noch etwas Zeit für sich. „Ich würde mich gerne einmal umsehen, wenn ich darf.“
„Natürlich dürfen sie das“, bestätigte ich ihr. „Sie können auch gern mit den Sklavinnen reden, wenn sie es wollen.“
„Danke, ich nehme das Angebot gerne an“ freute sich Frau Benz über so viel Entgegenkommen. „Wir sehen uns doch hoffentlich später wieder?“
„Aber sicher doch, ich freue mich schon darauf“, versprach ich. Danach trennten wir uns

Doch nun wurde ich von anderen Gästen mit Beschlag belegt und Lisa blieb die ganze Zeit in meiner Nähe um mir zu helfen. Ich fühlte mich zwar nicht wohl in dieser Menge aber ich schaffte es nicht, einfach davonzulaufen. Inzwischen waren auch alle Ponys zu ihren Herrschaften geführt worden und die Sklavinnen hielten sich bei ihren Besitzern auf. Die Musik spielte und einige hatten sogar zu Tanzen begonnen. Bis jetzt verlief das Fest genauso ab, wie alle Feste die Antonia ausgerichtet hatte. Ich bekam von allen Seiten noch nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag und ich dankte allen dafür. Ich hielt eisen durch, bis dann am späten Nachmittag das Büfett aufgetragen und eröffnet wurde.
118. RE: Das Landgut

geschrieben von Zwerglein am 08.06.10 14:04

Da freue ich mich doch schon wie es auf dem Schwester -hof -gut aussieht.

Welche Erfahrungen kann sie von dort mit nach Hause nehmen?

Zitat

Aber zu allererst musste ich dieses dämliche Fest überstehen.


Das Fest hat sie doch noch gut überstanden.

Danke Annabelle

-----

Gruß vom Zwerglein
119. RE: Das Landgut

geschrieben von Plueschbaby am 08.06.10 21:13

Hallo Anna, da bin mal gespannt ob wirklich harmonisch zwischen den beiden Höfen abgeht sind ja doch irgendwie Kongruenten und so hoch wird die Nachfrage nicht seine. Jeder will ja auch da von leben und der Umbau war sicher nicht ganz billig und die Pony kosten ja wohl noch am meisten. Die Sklaven und Zofen sparen ja weil sie ein Teil ihre Kosten ja selber erarbeiten und machen nicht an Fremde vergeben werden muss.
Andrea(s)
120. RE: Das Landgut

geschrieben von Herrin_nadine am 08.06.10 21:19

hallo anabelle, dann ist ja alles in bester ordnung.

hast du du schon den storywriterstatus beantragt?

bitte weiter posten. danke
121. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 08.06.10 21:21

@ Plüsch,
die meisten der Frauen sind Verheiratet und ihre Männer bezahlen den Aufendhalt der Frauen auf dem Hof.

Die weinigen die keinen Herrn haben, haben eine Herrin. Es gibt nur eine Zofe die für ihren Aufendhalt auf dem Hof nichts bezahlt. Das ergibt sich aus ihrem Status als Antonias Tochter und Isabelles Geliebte. Es ist eben Lisa.

LG
Annabelle
122. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 08.06.10 21:23

@ Nadine,
den Status habe ich noch nicht beantragt. Werde es vielleicht in den nächsten tagen tun.

LG
Annabelle
123. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 09.06.10 06:58

Teil 24

Während alle sich um das Büfett versammelten war Lisa für einen Moment abgelenkt. Ich nutzte die Gelegenheit und verschwand im Haus. Mein Weg führte mich zunächst in die Küche. Dort nahm ich mir einen frischen Kaffee direkt aus der Maschine und setzte mich an den Küchentisch. Die kurze Ruhepause tat mir gut, aber als ich meinen Kaffee ausgetrunken hatte ging ich brav wieder hinaus zu den Feiernden hinaus. Das Fest lief seinen Höhepunkt entgegen, einem kleinem Ponyrennen, das sich aus einer Wette zwischen zwei der Herren sich entwickelt hatte.

Als Lisa mich entdeckte kam schnell zu mir und zischte mich böse aber leise und unauffällig an: „Wo warst du, du bist vermisst worden.“

„Ich war doch nur ganz kurz im Haus, habe mir einen Kaffee geholt und dort getrunken. Wem ist es aufgefallen, dass ich nicht da war?“ fragte ich arglos.
„Na wem wohl“, verriet mir Lisa traurig, „ausgerechnet meiner Mutter ist es aufgefallen und sie hat mich sofort gefragt, wo du bist. Ich sollte doch auf dich aufpassen und ich musste zugeben, dass ich es nicht wusste.“
„Das tut mir Leid“, bedauerte ich aufrichtig, „ich werde sofort mit ihr sprechen.“
„Ja mach das bitte, ich will nämlich keine Strafe dafür erdulden müssen, dass du einfach mal so wenn auch nur für kurze Zeit verschwindest!“

„Jetzt mache dir keine Sorgen“, tröstete ich meine Liebste. „Wo ist deine Mutter denn jetzt?“
„Dort drüben“, sie deutete in eine Richtung, der ich aufmerksam folgte. „Sie redet gerade mit Frau Benz.“
„Nun dann gehe ich schnell mal zu ihr rüber und rede mit ihr“, versprach ich und war schon so gut wie auf dem Weg. Das gab ihr Hoffnung und ich versicherte ihr: „Ich bin sicher sie versteht es. Mache dir also keine Gedanken“, sagte ich und gab ihr einen zärtlichen Kuss.
„Wenn du mich so entschädigst bin ich auch bereit, die Strafe dafür zu erdulden“, kicherte Lisa schon wieder voller Freude.

Ich bat Lisa zurück zu bleiben und ging alleine zu den Beiden hinüber. Damit unterbrach ich unbeabsichtigt ihr Gespräch. Doch noch bevor ich etwas sagen konnte, kamen nun die Ponies im Endspurt auf den Hof zurück. Ich erkannte, dass ausgerechnet Sylvia als Erste den Hof und damit das Ziel erreichte. Ich wurde unsagbar wütend. Wie konnte ihr Herr sie derart ran nehmen, so kurz nach ihrer Krankheit. Sie hatte noch lange nicht ihre alte Kondition wieder erreicht und brauchte doch noch etwas Schonung. Ich musste mich dem sofort annehmen, und entschuldigte mich bei Antonia und Frau Benz. Als ich die erschöpfte Sylvia erreichte und sie in den Arm nahm unterhielt sich ihr Herr mit dem Verlierer. Aber ich kümmerte mich zuerst um Sylvia, schirrte sie persönlich aus und führte sie zu einem Stuhl auf dem sie sich zitternd von der Anstrengung setzen musste.

Völlig außer Atem aber unendlich glücklich schaute sie mich an. Dabei sah sie die Wut in meinen Augen und zuckte erschreckt zurück. Nun drehte mich zu ihrem Mann um und sprach ihn an. Ich bat ihn zu einem kurzen Gespräch unter vier Augen und wir gingen soweit abseits, dass uns niemand hören konnte. Ich machte ihm unmissverständlich klar, dass ich sein Handeln für absolut unverantwortlich hielt, weil er seine Frau der Gefahr eines Rückfalls ausgesetzt hatte. “Sie noch lange nicht wieder in ihrer alten Form und sie können von Glück reden, wenn Sylvia dieses Rennen ohne körperlichen Schaden übersteht.“ Ich versuchte sogar seinen Triumph zu schmälern indem ich erwähnte, dass er großes Glück gehabt habe, dass sein Gegner noch nicht über ein so gut ausgebildetes Pony verfügte, um ein Rennen bis in alle Konsequenzen durchzuführen. Zu seinem Glück sah es das ein und entschuldigte sich dafür erst mir. Aber ich schickte ihn zu Sylvia und forderte ihn auf, sich erst einmal bei ihr zu entschuldigen.

Zu seinem Glück unterließ er es, mir seine Gründe für dieses Rennen und die Wette zu erläutern. Als ich bemerkte, wie liebevoll er sich bei Sylvia entschuldigte und wie rührend er sich nun um sie kümmerte, nahm ich seine Entschuldigung an. Ich bot ihm an: „Ich werde sie gern informieren, sobald Sylvia ihre alte Form wieder erreicht hat. Aber auch erst dann würde ich es erlauben, dass sie wieder Rennen läuft. Auch das akzeptierte er und so konnte ich ihn allein lassen und wünschte ihm noch viel Freude und Spaß auf dem Fest.

Als wir uns trennten sah ich, dass sich auch Lisa liebevoll um Sylvia kümmerte und ihr Orangensaft zu trinken gab. Ich ging zu ihnen und sah mir Sylvia besorgt an. Doch die strahlte mich überglücklich. Doch auch ihr erläuterte ich, warum ich über ihren Mann so wütend gewesen war. Ich bot ihr auch an, das sie sich zum Ausruhen in den Stall zurückziehen dürfte, was sie aber entschieden ablehnte. Darum bat ich nun Lisa, sich besonders gut um Sylvia zu kümmern und sie bestätigte es mir mit einem Nicken. Aber auch ihr Problem hatte ich nicht vergessen und so ging ich jetzt zu Antonia zurück. Sie hatte auch bemerkt, dass ich mich sehr aufgeregt mit Sylvias Herrn unterhalten hatte und hatte au mich gewartete. Frau Benz war inzwischen irgendwo mitten unter den Anderen verschwunden.

Ich fragte sie, warum sie nach mir gesucht habe und Lisa für mein Verschwinden verantwortlich gemacht hätte.
„Tut mir leid, wenn ich Lisa dadurch beunruhigt oder geängstigt habe“, räumte sie ein. „Ich habe dich nicht mehr gesehen und befürchtet, dass du dich wieder einmal verkrümelt hast.“ Ich gestand ihr: “Ich war nur kurz im Haus um in Ruhe eine Tasse Kaffee zu trinken, bevor ich mich wieder ins Getümmels stürzen würde. Und dann musste ich mit ansehen, dass Sylvia ohne Training dieses Rennen bestritten hatte“, regte ich mich schon wieder auf. Darüber habe ich ein paar sehr deutliche Worte mit ihrem Mann gewechselt!“ erklärte ich ihr und Antonia lächelte. „Das habe ich bemerkt und ich kann dein Verhalten auch gut nachvollziehen. Ich habe auch erst bemerkt was geschehen war, als Sylvia zum Zieleinlauf auf den Hof einbog. Sonst hätte auch ich eingegriffen!“

Zum Schluss bat ich sie eindringlich, auf die Bestrafung von Lisa zu verzichten. Zu allen Entschuldigungen hatte sie genickte, aber bei meiner Bitte für Lisa blieb sie hart. Deshalb bot ich ihr als letzte Möglichkeit an, mich dafür zu bestrafen, da ich die Lage ausgenutzt hatte um kurz zu verschwinden. Das stimmte sie versöhnlich und lachend stimmte sie mir zu. Sie versprach mir sogleich, Lisa nichts geschehen würde. Aber du wirst erst bestraft, wenn wir den Besuch des anderen Hofes hinter uns haben“, grinste sie etwas hinterhältig. Vielleichtkann selbst ich dort noch etwas dazulernen!“

Zufrieden, Schaden von Lisa abgewendet zu haben ging ich zu den Feiernden zurück und führte zahllose Gespräche. hHin und wieder tanzte ich sogar mit einem der Herrn und war für den Rest des Abends eine perfekte Gastgeberin. Das Fest lief bis spät in die Nacht und als sich auch der Letzte verabschiedet hatten war es bereits zwei Uhr morgens geworden. Müde warf ich mich angezogen auf das Bett in unserem Schlafzimmer und mit dem Vorsatz, um sechs Uhr wieder wach zu sein, schlief ich ein.

Genau wie ich es mir vorgenommen hatte, wachte ich pünktlich um sechs Uhr auf. Heute Morgen ließ ich Lisa nicht schlafen und weckte auch sie. Sie war ein wenig verschlafen, war aber glücklich, dass ich mich heute nicht aus dem Zimmer gestohlen hatte. Zunächst half sie mir aus dem Kleid und gemeinsam verschwanden wir unter die Dusche. Auch wenn das Duschen etwas länger dauerte, tauchten wir nur wenig später neu eingekleidet unten auf. Fiona hatte schon alles für uns vorbereitet und sogar Antonia wartete bereits auf uns. Wir machten uns über das Frühstück her und unterhielten uns über den gelungenen Verlauf des Festes. Antonia informierte mich darüber, dass sie Elke und Agnes die Erlaubnis gegeben hatte, die Sklavinnen und Ponys heute ausschlafen zu lassen und erst am Nachmittag mit den Aufräumarbeiten zu beginnen. Damit war auch ich einverstanden und als wir fertig waren mit dem Frühstück standen wir auf und gingen zu meinem Auto.

Zehn Minuten später waren wir unterwegs. Antonia hatte sich ein Buch mitgenommen und vertiefte sich darin. Aber Lisa, die außer der Stadt und dem Hof noch nicht viel kennen gelernt hatte sah sich fasziniert um und entdeckte ständig was Neues. Für so weltfremd hätte ich Lisa nie gehalten. Auf der Autobahn gab ich Gas und fuhr dem Verkehr angemessen so schnell ich konnte, bis wir wieder herunterfahren mussten weil wir die Ausfahrt erreicht hatten in deren Nähe der Hof war, dem unser Besuch galt. Wir sahen vor uns einen, kleinen, gemütlich aussehenden Gasthof und ich fragte, ob außer mir noch jemand Durst hätte.

Weil Antonia und Lisa ebenfalls etwas trinken wollten, fuhr ich an den Straßenrand und hielt an. Wir stiegen aus und gingen wir die kurze Strecke zu Fuß zurück. In dem Gasthof Tisch bestellten wir Kaffee und als die Bedienung ihn brachte erkundigte ich mich ob sie uns sagen könnte, wo der Hof von Marion Lampert wäre und wie wir dorthin fahren müssten. Die junge Frau musterte uns ungläubig, erklärte uns dann aber bereitwillig den Weg. Ihrer Erklärung nach war es nicht mehr sehr weit und ich bedankte mich. Nachdem wir ausgetrunken hatten machten wir uns auf den Weg und erreichten nach weiteren fünfzehn Minuten unser Ziel.

Als wir ausstiegen bemerkten wir, dass ein reger Betrieb herrschte. eine junge Frau uns kam entgegen und fragte: „Kann ich ihnen helfen?“
An ihrer Kleidung sah ich, dass sie eine Zofe war.
„Ja, das können sie“, bestätigte ich. „Wir möchten ihre Herrin Marion Lampert sprechen.“
„Folgen sie mir bitte“, forderte sie uns auf. „Wenn darf ich meiner Herrin melden?“
„Melden sie bitte eine Miss Isabelle mit Begleitung an.“

Wir folgten ihr ins Haupthaus, sie führte uns in ein gemütlich eingerichtetes Wohnzimmer. Dort bat uns einen Augenblick zu warten. Wenig später betrat eine wirklich imposante Frau das Zimmer betrat. Wir erhoben uns um sie zu begrüßen, doch statt um unseren Gruß entgegen zu nehmen und zu fragen, wer von uns Miss Isabell sei, wandelte sich ihr Verhalten auf für mich merkwürdige Weise. Sie wandte sich sofort Antonia zu und knickste vor ihr wie eine Untergebene.
„Miss Antonia, sie hätte ich am wenigsten erwartet.“, gab sie ohne Umschweife zu. „Mir wurde eine Miss Isabelle gemeldet, die mich zu sprechen wünscht.“
„Das stimmt auch Marion, Miss Isabelle ist meine Partnerin“, antworte sie und deutete auf mich. Daraufhin gab Marion auch mir die Hand und ich stellte ihr noch Lisa vor. Sie staunte noch mehr, weil hatte Lisa nur als Baby kennen gelernt hatte.

Nachdem das geklärt war wandte sie sich mir zu und fragte: „Miss Isabelle, was kann ich für sie tun? Sie sind sicher nicht hier, um Lisa in meine Ausbildung zu geben. Schließlich führen sie ja ihren eigenen, hervorragenden Betrieb.“

„Sie haben Recht“, bestätigte ich ihre Annahme. „Lisa ist fertig ausgebildet und wir sind auch nicht hier um jemand zur Ausbildung bei ihnen anzumelden. Wir haben durch eine Frau von ihrem Betrieb gehört, die ihre Tochter zu uns gebracht hat. Sie erwähnte das sie unsere Adresse von ihrer Homepage aus den Internet hat.“
„Und da sind sie neugierig geworden und wollten einmal schauen, was für ein Betrieb für ihren eigenen Hof Reklame mach?“ mutmaßte sie.

„Genau so ist es“, bestätigte ich. „Wir wollten wissen wie unser Hof im Internet erscheinen konnte, ohne von uns hineingestellt worden zu sein. Dabei bin ich auf ihren Namen gestoßen und Antonia verriet mir, dass sie von ihr ausgebildet wurden.“
„Ja, Miss Antonia hat mich ausgebildet und ich bin ihr bis heute sehr Dankbar dafür. Ich habe mich nur nie wieder bei ihr gemeldet, da ich meinen Mann traf und ihn dann geheiratet habe. Erst nachdem er vor etwa zehn Jahren verstarb suchte ich eine neue Beschäftigung für mich er leider und gründete diesen Hof nach dem Vorbild von Antonias Ausbildungsbetrieb. Ist das ein Problem für sie?“

„Nein, dagegen ist wirklich nichts zu sagen. Aber ich bin neugierig geworden und wollte sie unbedingt kennen lernen.“
„Das schmeichelt mir“, gab Miss Marion ehrlich zu. Wenn es sie interessiert können sie sich ruhig umsehen. Kann ich ihnen sonst noch etwas zeigen?“ bot sie bereitwillig an.
„Ich würde gern mehr über ihre Ausbildungsmethoden erfahren“, gab ich zu, „aber nur, wenn es nicht als Betriebsgeheimnis gilt!“

„Nein, dass ist kein Geheimnis“, lachte Marion „Das halte ich sogar für gerecht. Und natürlich dürfen sie sich umsehen. Wenn sie die Zeit haben, würde ich sie gern nach ihren ersten Eindrücken zum Mittagessen einladen. Dabei kann ich ihnen das Prinzip unserer Ausbildung erläutern.“
„Danke, das ist sehr liebenswürdig“, bedankte ich mich für die großzügige Gastfreundschaft. Wir nehmen ihr Angebot gerne an. Wenn es nicht zuviel verlangt ist, würden wir uns gern von der Zofe führen lassen, die uns angemeldet hat.“
„Das ist kein Problem“, erfüllte sie uns auch diesen Wunsch. „Ich werde sie gleich rufen und ihr Anweisung geben, ihnen alles zu zeigen.“
„Danke, wir wissen das zu schätzen“, versicherte ich ihr mit einem Lächeln. Dann lud ich sie meinerseits ein: „Wenn sie irgendwann einmal die Zeit finden, kommen sie uns doch auch einmal besuchen. Bei uns hat sich in letzter Zeit einiges geändert.“

Sie bat uns einen kleinen Moment zu warten und holte die Zofe. Wenige Minuten später war sie bei uns und bat uns ihr nach draußen zu folgen. Lisa und ich hielten uns bei den Händen. Sie fragte uns: Wo möchten sie mit der Besichtigung beginnen?“
Ich antwortete: Zunächst würden wir gern die Unterkunft für die Ponys sehen.“
Als wir den Stall betraten, sah ich sofort, dass er deutlich kleiner war als unserer. Aber er war genauso modern eingerichtet. Es war alles vorhanden, um die Ponys optimal zu versorgen und unterzubringen. Die Trainingshalle ähnelte unserer wie auch alle anderen Einrichtungen, die wir für unsere Ponys hatten.

Als wir bei den Sklavinnenunterkünften ankamen war ich mir sicher, dass auch diese kleiner waren als unsere und ich sollte Recht behalten. Noch etwas fiel mir auf, auch wenn alles kleiner nund manches beengt wirkte, war auch in diesem Haus alles sehr sauber und ordentlich, genauso, wie es sich gehörte. Die ganze Zeit über erklärte uns die Zofe die verschiedenen Einrichtungen ohne zu wissen dass wir so etwas nur zu gut kannten. Als wir alles besichtigt hatten führte sie uns zurück ins Haus und brachte uns ins Esszimmer wo Marion schon auf uns wartete.

Nachdem wir uns an den Tisch gesetzt hatten beauftragte sie die Zofe, das Essen aufzutragen und uns zu bedienen. Anschließend stellte sich die Zofe etwas abseits und wartete auf weitere Befehle. Während des Essens unterhielten wir uns über die Ausbildungsmethoden, Aber diese unterschieden sich nur unwesendlich von unseren. Nur die von Antonia erwähnten Zungenplatten für Ponys kannte sie nicht. Davon hatte sie nie etwas gehört und interessierte sich natürlich dafür ganz besonders. Antonia erklärte ihr die Funktion der Zungenplatten und Marion war sofort begeistert. Sie musste bei der Einweisung ihren Ponys befehlen geben, nicht zu reden und drohte mit harten Strafen. Das war bei unseren Zöglingen nicht nötig, weil sie wegen der Zungenplatte gar nicht reden konnten.

Dann fragte ich Marion ab sie sich den Austausch von Sklavinnen und Ponys vorstellen könnte. Der Vorschlag wurde von ihr mit großer Begeisterung aufgegriffen. Spontan kam von ihr der Vorschlag, dass wir ihre persönliche Zofe gleich heute mitnehmen könnten, um sie nach unseren Methoden zu ihrem persönlichen Pony auszubilden. Klara, so hieß die Zofe, war zutiefst entsetzt und warf sich ihrer Herrin vor die Füße.
„Herrin, bitte schicke mich nicht weg. Ich bin gerne ihre Zofe und möchte kein Pony werden. Bitte bestrafe mich aber schicke mich nicht weg.“

„Klara, wenn ich bestimme das du noch etwas dazu lernst und für mich das persönliche Pony werden sollst, hast du zu gehorchen und das ohne Widerworte. Also was ist, wirst du dich zum Pony ausbilden oder mich verlassen?“
„Oh Herrin, bitte, bitte, schicken sie mich nicht weg. Aber ich liebe sie und werde ihnen gehorchen, obwohl ich nicht gerne ein Pony werden will.“
Damit wandte Marion sich an mich:
„Also ist es abgemacht meine Zofe geht mit ihnen und sie schicken mir jemanden als Ersatz solange sie bei ihnen ist.“

„Gut“, zeigte ich mich einverstanden, „ich muss aber mit dem Herrn der entsprechenden Zofe sprechen und ihn fragen, ob er mit dem Austausch einverstanden ist. Danach werde ich unverzüglich das Nötige veranlassen.“
„Das ist doch selbstverständlich“, willigte sie in den Handel ein.
„Wenn ihre Zofe wieder zu ihnen kommt kann sie ausführlich berichten wie es ihr ergangen ist“, nahm ich das Gespräch wieder auf. „Außerdem werde ich ihnen in regelmäßigen Abständen einen Bericht über ihrer Fortschritte zusenden“, versprach ich darüber hinaus.
„Sehr schön“, freute sich Marion. „Dann weiß ich Klara in den besten Händen und freue mich schon jetzt darauf, was sie mir berichten kann und welche Fortschritte sie macht.“

Dann nahm das Gespräch noch einmal eine unerwartete Wendung und Marion fragte:
„Warum wollen sie den Austausch so kompliziert machen, sie haben doch sogar eine Zofe hier.“
Ich erschrak beinahe mehr als Lisa. Aber ich fing mich sofort wieder und erklärte ihr:
„Nun das stimmt schon, aber diese Zofe hier ist für viel mehr, denn wir ein Paar.“ Damit zeigten wir unsere Ringe, die wir als äußeres Zeichen trugen.
„Wenn sie sich bei unseren Freunden über uns erkundigen werden sie die Bezeichnung *Die „Unzertrennlichen* zu hören bekommen. Ich habe den Hof einmal für zwei Wochen verlassen und als ich wiederkam war sie sehr krank. Sie werden bestimmt einsehen, das ich das ihr nicht noch einmal zumuten kann.“

Marion sah zuerst mich, dann Lisa an und gab sich geschlagen: „Nun ich muss zugeben, dass ich eine Zofe, die ohne ihre Herrin krank würde, nicht auf dem Hof gebrauchen kann. Außerdem liegt es mir fern, ein Liebespaar zu trennen. Also abgemacht, sie schicken mir so schnell wie möglich einen Ersatz für Klara.“
„Ich werde es sofort klären und veranlassen sobald wir wieder zu Hause sind“, versprach ich noch einmal. „Aber nun haben wir ihre Gastfreundschaft lange genug in Anspruch genommen. Wir möchten uns verabschieden und freuen uns auf gute zusammen Arbeit.“

Wir standen auf, reichten uns die Hände und gingen gefolgt von Klara zu unserem Auto. Wir fuhren los. Klara saß neben Antonia und die beiden unterhielten sich. Drei Stunden später waren wir wieder daheim und ich brachte Klara in mein Büro. Dort forderte ich sie auf, sich in einen der Sessel setzen. Ich selbst setzte mich hinter meinen Schreibtisch und ließ uns über Lisa einen Kaffee von Fiona zu bringen. Ich versuchte den Übergang für Klara so angenehm wie möglich zu gestalten und wollte ihr etwas Zeit geben, sich zu akklimatisieren.

Dann begann ich unser informelles Gespräch:
„So Klara, du hast heute noch etwas Zeit um dich hier in Ruhe umzusehen. Wenn du willst, wird Lisa dich begleiten und dir alles erklären. Aber Morgen wirst du dann in den Stall gebracht, in dem sich Elke und Andrea um dich kümmern, von denen du auch trainiert wirst. Aber nun erzähle mir etwas von dir.“
„Da gibt es nicht viel zu erzählen“, begann sie bereitwillig. „Ich bin jetzt seit fünf Jahren bei meiner Herrin als ihre persönliche Zofe. Das war alles was ich bei ihr und für sie sein wollte. Und nun will sie mich zum Pony machen, aber das will ich nicht.“

„Nun da hast du leider keine andere Wahl, du hast deiner Herrin versprochen zu gehorchen. Und bei uns wird ungehorsam genauso bestraft wie bei ihr. Und nun brauche ich noch einige Angaben für die Akten, schreibe mir bitte alles auf.“

Ich gab ihr einen Stift und Papier und während sie ihre Daten aufschrieb holte ich mir Fionas Akte heraus. Dann wählte ich Herrn Müllers Nummer und wartete bis er abhob. Ich begrüßte ihn herzlich und kam dann zu meinem Anliegen. Ich erklärte ihm die neue Zusammenarbeit mit dem anderen Hof und die Umstände, warum ich gerade ihn anrief. Nach einigem hin und her erklärte er sich damit einverstanden, dass Fiona für einige Zeit auf den anderen Hof wechselte. Er war auch der Meinung, dass sie so ihre Ausbildung bereichern könne und sie sollte soviel wie nur möglich lernen. Wir unterhielten uns noch etwas über Alltägliches bevor wir uns wieder verabschiedeten. Ich legte den Hörer wieder auf und sah Klara an.

„Nun Klara, hast du mir alles aufgeschrieben?“ fragte ich möglichst freundlich. Ich verstand, dass sie verunsichert war, weil ihre geliebte Herrin von ihr eine, in ihren Augen geringwertige Ausbildung, von ihr verlangte.
„Ja Miss Isabelle, aber warum musste ich das tun?“ wollte die noch immer misstrauische Zofe wissen.
„Das ist so“, erklärte ich ihr. „Wir führen über jedes Mädchen eine Akte, das hier in der Ausbildung ist. Darin werden alle Ausbildungsabschnitte vermerkt und die Berichte ihrer Fortschritte abgeheftet. So haben wir immer einen Überblick über den Stand ihrer Ausbildung.“
„Das haben wir auf dem Hof bei meiner Herrin nicht“, wunderte sie sich.
„Das ist auch der Grund, warum ich mich nicht um die Ponys oder die Sklavinnen kümmern kann. Lediglich bei den Zofen hier im Haus schaffe ich noch. Aber ohne Lisa, meine Zofe, würde ich selbst das nicht können.
124. RE: Das Landgut

geschrieben von Plueschbaby am 09.06.10 09:08

Hallo, sehr schöner Teil jetzt bin mal auf die Strafe gespannt. Liebt etwa Klara Miss Marion? Nur wohl nicht so sehr Lisa Miss Isabell, sonst ihr Ausbildung zum Pony klagloser hin nehmen. Da haben Andrea und Ester schönes Stück Arbeit vor sich.
Andrea(s)
125. RE: Das Landgut

geschrieben von Plueschbaby am 09.06.10 09:19

Zitat
@ Plüsch,
die meisten der Frauen sind Verheiratet und ihre Männer bezahlen den Aufendhalt der Frauen auf dem Hof.

Die weinigen die keinen Herrn haben, haben eine Herrin. Es gibt nur eine Zofe die für ihren Aufendhalt auf dem Hof nichts bezahlt. Das ergibt sich aus ihrem Status als Antonias Tochter und Isabelles Geliebte. Es ist eben Lisa.

Hallo Annabelle, das in den meisten Fällen dir Männer(Herr) der Frauen zahlen war mir. Ich meine ja auch eher das aber wohl wenige gibt es sich leisten können. Was Sklavinnen und Zofen geschrieben habe sollte nur zeigen das die aus meiner Sicht billiger auszubilden sind als Ponys. Was nicht heißt das sie weniger wert sind.
Andrea(s)
126. RE: Das Landgut

geschrieben von Micum am 09.06.10 10:32

Hallo Annabelle.

Wieder ein sehr schöner Teil und ich bin richtig neugierig auf die Strafe, die Isabelle erhalten wird.

MfG
127. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 10.06.10 07:26

Teil 25

„Die meiste Arbeit habe ich mit dem Schriftkram“, erklärte ich Klara. „Aber das tut hier nichts zur Sache. Wenn Lisa kommt werde ich ihr bescheit geben, das sie mir Fiona schickt. Dann könnt ihr meinetwegen losziehen und hier alles besichtigen. Sie soll dir auch von ihrer und meiner Ausbildung erzählen. Vielleicht hilft es dir ja, dich leichter mit deinem Schicksal abzufinden.“

Ich stand auf und rief nach Lisa, die kurz darauf erschien. Ich trug ihr auf, mir Fiona zu schicken und dann mit Klara einen Rundgang über den Hof zu machen. Sie versprach es mir, wollte mir aber vorher noch einen Kaffee zu bringen. Doch ich hielt sie auf sagte ihr, dass dies auch Fiona tun könnte. Als die mit meinem Kaffee kam bat ich sie gleich, bei mir zu bleiben, denn ich hatte noch etwas mit ihr zu besprechen. Damit entließ ich Lisa, die nun mit Klara los zog.

„Fiona, ich muss dir etwas sagen“, begann ich. „Wir waren heute auf dem anderen Hof und haben dort einen Austausch von Sklavinnen und Zofen vereinbart und das Mädchen, das du hier gerade gesehen hast, ist die erste die zu uns kommt. Nun habe ich mit deinem Mann zusammen beschlossen, dass du dafür solange auf den Hof von Marion gehst.“

„Miss Isabelle“, jammerte Fiona irritiert, „sind sie nicht mit mir und meiner Arbeit zufrieden?“
„Doch, ich bin mehr als zufrieden mit dir und genau das war für mich der Grund, genau dich für den Austausch auszusuchen. Ich bin der Überzeugung, das du dem Ruf unseres Hauses am ehesten gerecht werden wirst und einen hervorragenden Eindruck hinterlässt.“

„Miss Isabelle, ich würde gerne hier bleiben und ihnen weiter dienen“, warf sie noch einmal ein.
„Nun das weiß ich doch Fiona. Und du kommst ja auch wieder zu uns zurück. Aber ich brauche eine so zuverlässige und kluge Zofe wie dich, denn du sollst uns anschließend auch über die Ausbildungsmethoden von Marion Auskunft geben. Du wirst dort genau wie hier weiter als Zofe eingesetzt und ersetzt das Mädchen das hier zum Pony ausgebildet wird.“

„Also schön Miss Isabelle ich werde ihnen gehorchen und bei dieser anderen Frau arbeiten. Aber ich werde den Tag herbeisehnen, an dem ich wieder hierher zurück kehren darf.“
„Danke Fiona“, sagte ich ein wenig gerührt. „Ich werde dich morgen dorthin bringen und Marion wird dich sicherlich ebenso herzlich empfangen wie wir uns um Klara kümmern werden. Und für den Rest des Tages hast du natürlich frei.“
„Danke Miss Isabelle“, antwortet Fiona ein wenig gefasster. „Darf ich bitte noch eine Frage stellen?“
„Aber natürlich“, erlaubte ich ihr das und sah sie erwartungsvoll an.
„Wann werde ich wieder hierher zurückkommen?“ fragte sie frei heraus.
„Nun in etwa drei Monaten, wenn Klara ihre Ponyausbildung hinter sich hat.“
„Dann werde ich die Gelegenheit nutzen, um mich von allen hier zu verabschieden“, hatte sie schon eine Idee, wie sie die freie Zeit nutzen wollte. Vielleicht sind dann schon einige nicht mehr hier.
„Das ist eine gute Idee“, lobte ich den Vorschlag. „Tu das Fiona!“

Fiona stand auf und ging hinaus. Ich war allein und machte mich daran, die von Klara aufgeschriebenen Notizen in die Formulare für ihre Akte zu übertragen und stellte den Ordner in den Schrank. Jetzt hatte auch ich etwas Zeit und entspannte mich ein wenig. Doch dann besann ich mich, stand auf und ging nach oben in mein neues Wohnzimmer. Dort schaltete ich das Radio an und setzte mich mit dem Roman, den ich gerade las, in meinen Sessel.

Ich kam ja nicht sehr oft zum Lesen und darum schätzte und genoss ich diese kurzen Momente ganz besonders. Aber wie es immer mit allem Guten war, blieb es mir nicht lange vergönnt, diese Ruhe und Entspannung zu genießen. Ein leises Klopfen an meiner Tür störte mich. Ich rief herein und Antonia kam in den Raum. Sie setzte sich mir gegenüber in den zweiten Sessel und sah mich erwartungsvoll an.

„Nun Isabelle hast du jemand gefunden, der im Austausch zu Marion geht?“ wollte sie wissen.
„Sicher doch“, antwortete ich ein wenig stolz. „Ich habe Fiona dazu ausgesucht. Ihr Mann ist damit einverstanden und auch Fiona ist bereits davon unterrichtet. Ich habe ihr frei gegeben und sie ist unterwegs und verabschiedet sich von allen hier.“
„Und wie hat sie reagiert auf deine Ankündigung?“ wollte Antonia wissen
„Wie erwartet, würde sie am liebsten hier bleiben. Aber sie ist verständig und ich glaube genügend motiviert, die neue Herausforderung anzunehmen. Sie will auch dort möglichst viel lernen und uns Bericht erstatten. Deshalb wird sie mit mir morgen dorthin fahren.“

„Das hast du gut gemacht“, lobte mich Antonia, fragte aber gleich weiter: „Und was ist mit Klara?“
„Die ist mit Lisa unterwegs und bekommt alles gezeigt“, erklärte ich ihr. „Ich denke sie ist morgen auch bereit und dann geht sie in den Stall.“
„Sehr schön“, freute sich Antonia, hatte aber auch noch eine Bitte an mich. „Wenn ich darf würde ich gerne Fiona persönlich zu Marion bringen. Wenn du damit einverstanden bist lege mir bitte ihre Akte heraus, damit ich sie mitnehmen kann.“

„Nun wenn du das möchtest gerne, ihre Akte liegt auf dem Schreibtisch. Du kannst sie dir holen wenn du sie brauchst.“ Doch dann warf ich ein: „Aber da wir von Klara keine Akte mitbekommen haben, glaube ich nicht, dass Marion diese benutzen wird. Klara hat es mir bereits bestätigt, dass dort keine Unterlagen über die Zöglinge geführt werden.“
„Das werden wir dann sehen, vielen Dank. Dann sah sie mich an und sagte:
„Hier ist es so gemütlich und ruhig, eine richtig kleine Oase. Am liebsten würde ich noch ein wenig hier bleiben.“
„Gern“, lud ich Antonia ein. “Ich bin gerne mit dir zusammen, nur schaffen wir es selten, zur gleichen Zeit frei zu haben.“

„Dann mache ich dir den Vorschlag“, bedankte sich Antonia für das Kompliment. „Wir nehmen uns morgen oder übermorgen die Zeit und fahren in die Stadt fahren und nutzen diesen Tag einmal nur für uns.“
„Ja, das würde ich sehr gerne“, freute ich mich schon jetzt, versprach aber schon wieder nur mit einer Einschränkung: „Und wenn nichts dazwischen kommt, sollten wir die Gelegenheit wirklich nutzen.“

„Schön, ich freue mich schon jetzt darauf“, versicherte mir Antonia. „Wir machen uns beiden einen schönen Tag. Nun will ich dich auch nicht weiter stören. Ich habe noch eine Kleinigkeit zu tun.“
„Ein wenig arbeiten muss ich nachher auch noch“, stöhnte ich etwas. „Also werde ich hier auch nicht mehr lange herumsitzen können.“ Antonia hatte fast die Klinke in der Hand als ich sie fragte: „Was hältst du davon wenn Klara so ausgebildet wird wie Karmen.“
„Das kannst du gern machen, ich mische mich da nicht ein“, antwortete Antonia. „Aber ich bin gern dazu bereit, dir soweit zu helfen wie ich kann. Aber in erster Linie kümmere ich mich weiter um die Sklavinnen.“

„Gut, dann ich werde es so veranlassen, “ fasste ich meinen Entschluss zusammen. Und plötzlich schoss mir in den Sinn: Am liebsten würde ich diese Ausbildung selbst auch noch machen. Ich muss mich da mal mit Elke und Andrea zusammensetzen und einen Plan ausarbeiten. Ich sehne mich schon danach wieder einmal für längere Zeit im Stall stehen und den ganzen Bürokram vergessen. Lisa lasse ich dabei die Wahl ob sie mich dabei begleiten will oder nicht.“

Mit einem Lächeln stand Antonia auf und ging hinaus. Ich legte den Roman zur Seite den ich bis jetzt auf meinen Knien gehalten hatte und stand auch auf. Mein Weg führte mich nach unten in die Küche um mir noch einen Kaffee zu holen bevor ich wieder ins Büro ging. Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und begann damit, einen genauen Plan für die Ausbildung der Paradeponys auszuarbeiten.

Jeder der in dieser Phase zu mir herein schaute wurde von mir gleich wieder hinausgeschickt, Ich wollte bei der Entwicklung meiner neuen Ideen nicht gestört werden. Ich wollte die anderen mit einem fertigen Plan überraschen und mich dann der Kritik stellen und mir die Verbesserungsvorschläge der anderen anhören. Beinahe hätte ich auch Lisa ziemlich brüsk abgewiesen, die mir nur meinen Kaffee bringen wollte. Sie hatte es nämlich mitbekommen, dass alle die zu mir wollten, unverrichteter Dinge wieder abziehen mussten und wollte sehen, ob ich vielleicht Probleme hätte. Lisa stellte mir den Kaffee direkt vor die Nase und kniete sich neben den Schreibtisch hin.

Gedanken verloren arbeitete ich weiter an meinem Ausbildungsplan und erst als ich mich erschöpft zurücklehnte, ergriff Lisa das Wort.
„Liebling“, fragte sie neugierig, „woran hast du da so intensiv gearbeitet, dass du keine Störung geduldet hast?“
„Das meine Liebe ist ein Ausbildungsplan für Paradeponys. Da wir jetzt zwei zusätzliche Ponys haben will ich mal etwas Neues ausprobieren. Die Anregung dazu kam von Andrea. Aber sie wird wohl noch nicht dazu gekommen sein, ein paar Vorschläge zu Papier zu bringen. Ich möchte sie unterstützen und überraschen. Außerdem habe ich mich dazu entschlossen, selbst auch diese Ausbildung zu durchlaufen, wenn mir die Zeit dazu bleibt.“

„Darf ich deinen Plan Lesen oder ist er noch geheim?“ fragte Lisa und schaute mich ganz lieb dabei an.
Ich musste lachen, gab ihr einen Kuss und antwortete:
„Nein, geheim ist der nicht und wenn du es willst, darfst du ihn lesen. Vielleicht fällt dir ja auch noch etwas dazu ein. Außerdem wollen Elke und Andrea sicher auch noch etwas dazu beisteuern wollen. Ich brauche auch ihre Zustimmung, weil dadurch ja auch noch einmal etwas mehr Arbeit auf sie zukommt.“

Ich reichte mein Konzept aus fünf eng beschriebenen Seiten und sie las sie in aller Ruhe durch. Hin und wieder atmete sie tief durch und als sie fertig war reichte sie mir die Blätter zurück. Sie blickte mich ein wenig verträumt an und sagte voller Bewunderung:
„Liebes, dein Plan für Paradeponys ist einfach perfekt. Und wenn ich nicht genau wüsste, dass dies dein erster Erziehungsplan ist, ich würde es nicht glauben. Man merkt nicht, dass du erst seit etwas einem dreiviertel Jahr mit dieser Materie befasst bist. Ich kann mir schon vorstellen, dass du da gern wieder Pony wärst!“ Und sie strahlte mich verliebt an.

„Nun man macht sich so seine Gedanken“, versuchte ich etwas abzuwiegeln. „Ich habe lediglich überlegt, wie man etwas noch mehr verbessern kann, was schon sehr gut ist.“ Dann sah ich Lisa tief in die Augen und sagte: „Und eigentlich hätte dies ja mal deine Arbeit sein sollen wenn alles so gelaufen wäre wie Antonia es sich vorgestellt hatte.“

Lisa wurde etwas verlegen und antwortete: „Das stimmt schon, aber das was ich gerade gelesen habe, hätte ich sicher nicht hinbekommen. Es ist nun mal nicht meine Art, über andere zu entscheiden, auch wenn sie hier alles freiwillig auf sich nehmen. Und dieser Plan, den du da entworfen hast, ist noch um einiges härter als unsere Ausbildung zum Pony.“

„Deshalb habe ich mich ja auch entschlossen, diese Ausbildung selbst zu durchlaufen und zu testen. Ich will niemandem etwas zumuten, was ich selbst nicht aushalten könnte. Ich werde es probieren, sobald ich Zeit dazu habe. Und ich überlasse dir selbst die Entscheidung, ob du mich dabei begleitest magst oder nicht.“

„Wofür hältst du mich?“ stellte sich Lisa verletzt. „Wenn du wieder in den Stall gehen willst, werde ich selbstverständlich dabei sein. Oder willst du den Ruf der *Unzertrennlichen* ruinieren?“ Damit lachte sie herzhaft und ich nahm sie erleichtert in den Arm.

„Nein natürlich nicht, aber wie du schon gesagt hast, ist diese Ausbildung härter als die, die wir schon hinter uns haben“, ließ ich sie an meinen Beweggründen teilhaben. Aus diesem Grund kannst du dich frei entscheiden. Und du weißt ja selbst wie Elke sein kann, wenn sie freie Hand bekommt. Nur Andrea kann ich bisher noch gar nicht einschätzen, vielleicht erleben wir da ja noch eine unangenehme Überraschung...“

„Das werden wir sehen wenn es soweit ist“, grinste Lisa. „Ich lasse dich auf jeden Fall nicht alleine in den Stall gehen. Noch so eine Trennung wie die zwei Wochen würde ich nicht überstehen. Auch wenn ich jeden Tag zu dir kommen darf um dich zu betreuen.“

„Komm, lass uns an etwas Schöneres denken und nicht mehr davon sprechen Liebling“, bat ich meinen Liebling. „mich plagt noch immer mein schlechtes Gewissen, wenn ich nur daran denke. Ich habe ja nicht geahnt, dass du gleich krank wirst, wenn ich nicht da bin. Wir machen erst mal gemeinsam einen Kontrollgang und sehen wie es auf dem Hof läuft.“

Ich half Lisa auf die Füße und wir verließen mein Büro. Hand in Hand gingen wir über den Hof. Zuerst kontrollierten wir die Sklavinnenunterkunft, aber hier war alles in Ordnung. Einige der fleißigsten Sklavinnen hatten sogar etwas Freizeit und hielten sich hier auf. Als wir eintraten erhoben sich alle, knicksten vor mir und fragten was wir wünschten. Da wir nicht gekommen waren um ihnen etwas zu befehlen wünschten wir nur einen schönen Tag und dass sie ihre Freizeit genießen sollten. Wir setzten uns sogar zu ihnen und unterhielten uns eine Weile. Dabei kam das Gespräch auch darauf, dass Fiona uns für einige Zeit verlassen würde. Wir erfuhren zu meinem Erstaunen, dass einige der Sklavinnen auch an einem Austausch interessiert waren. Das stimmte mich froh, denn nur Fiona konnte ihnen vermittelt haben dass sie es als Ehre empfand, an dem Programm teilnehmen zu dürfen. Einige meldeten sich freiwillig dafür und würden auch gern die Möglichkeit nutzen auf einem anderen Hof dazuzulernen.

Ich war froh das es doch so viele waren und ich zukünftig nicht allein entscheiden musste, wer gehen würde und wer nicht. Vorsichtshalber notierte ich mir die Namen der Mädchen die sich so dafür geäußert hatten. Ich würde das in ihren Akten vermerken und wenig später verließ ich mit Lisa wieder die Unterkunft. Auf dem Weg zum Stall kam uns Klara entgegen. Ich winkte sie mir zu.

„Na Klara“, begrüßte ich sie, „Hast du einen ersten Eindruck bekommen?“
„Ja, Herrin“, antworte sie und strahlte uns zufrieden an. „Was ich gesehen habe ist einfach überwältigend, ich hätte nie gedacht, dass hier alles so groß ist.“
Natürlich war ich erleichtert, dass Klara sich nun doch schon heimischer fühlte und erklärte: „Nun dieser Hof besteht schon um einiges Länger als der deiner Herrin. Aber ich glaube, dass ihr Betrieb mit der Zeit sich auch noch vergrößern wird. Und du wirst deiner Herrin eine Menge berichten können wenn du wieder zu ihr zurückgehst und sicher eine große Stütze sein. Aber ich sehe dass du nun begierig bist, hier noch mehr zu sehen und zu lernen. Aber du wirst auch arbeiten müssen und es wird dir sicher nicht immer leicht fallen. Du wirst die gleiche Ausbildung wie Karmen erhalten und als wundervolles Paradepony zu deiner Herrin zurückkehren“, stellte ich ihr in Aussicht.

„Ich werde ihnen gehorchen und mich ausbilden lassen, um der ganze Stolz meiner Herrin zu werden“, versprach sie. „Aber ich muss auch zugeben, dass es mir hier schon recht gut gefällt und der Stall begeistert mich. Nur mit den Ponys kann man sich nicht wirklich unterhalten“, bedauerte sie.
„Das ist nicht ganz richtig, denn wenn du einige Zeit im Stall warst, wirst du lernen, dich verständlich zu machen. Auch wenn es dir jetzt noch unmöglich erscheint.“

„Elke hat mir das auch schon versichert“, bestätigte sie, „und ich glaube ihr. Aber ich weiß nicht wie ich damit zurechtkomme keine Arme mehr zu haben.“
„Daran gewöhnst du dich schnell,“ verriet ich ihr. „Ich habe es gelernt und Lisa auch. Sicher du hast all die anderen Ponys gesehen, sie kommen inzwischen sogar sehr gut damit zurecht.“ Ich blickte auf die Uhr. „Schade, nun haben wir keine Zeit mehr um noch in den Stall zu gehen, in ein paar Minuten gibt es Abendessen. Also lasst uns ins Haus gehen!“ Klara war irritiert und wusste nicht, ob sie auch gemeint war und ich erklärte ihr: “Heute bist du unser Gast und isst mit uns am Tisch. Erst morgen früh wird dich Elke holen und als Pony einkleiden.“

Überrascht sah mich Klara an und wandte bescheiden ein, dass es ihr nicht zustehen würde am selben Tisch wie die Herrschaften zu essen. Aber ich hielt dagegen und erklärte ihr: „Lisa sitz auch mit uns am Tisch und auch die anderen Zofen. Du solltest dich nicht länger zieren und dieses einmalige Privileg nutzen. Du solltest es genießen, denn es wird die letzte Malzeit sein, die sie noch mit deinen Händen zu dir nehmen kannst!“
Das sah sie ein, strahlte glücklich aber auch ein wenig unsicher folgte uns dann aber gern ins Wohnzimmer. Ich zeigte ihr wohin sie sich setzen dürfte und gemeinsam warteten wir auf die anderen. Als dann das Essen auf dem Tisch stand zögerte Klara doch noch einmal. Doch gutes Zureden half und sie griff herzhaft zu. Als das Essen beendet war, bat ich Elke und Andrea mit mir ins Büro zu kommen und Esta darum uns etwas zu trinken zu bringen. Elke und Andrea setzten sich in die Sessel und ich hinter dem Schreibtisch.

„Ich wollte euch beide sprechen da ich mir heute einige Gedanken darüber gemacht habe, wie wir Paradeponys ausbilden könnten. Mir kam da eine Idee und ich habe heute Mittag einen Plan entworfen, den ich euch gern zeigen wollte. Ihr solltet ihn genau prüfen und nötigenfalls mit eurer Erfahrung Verbesserungen einbringen.“

Sie hatten mir interessiert zugehört und so händigte ich beiden je eine Kopie meines Konzeptes aus. Sie lehnten sich zurück und studierten sorgfältig das von mir Geschriebene. Elke begann äußerte sich zuerst:
„Isabelle, was du uns da gegeben hast ist aus meiner Sicht bereits ein perfekter Erziehungsplan und ich finde, dass wir ihn genau so durchführen sollten.“
Andrea nickte beipflichtend.

„Ich danke euch, dass ihr es so seht“, freute ich mich und verriet ihnen. „Und ich haben sogar schon zwei Ponys ausgesucht, die nach diesem Konzept erzogen werden sollten. Karmen und dazu kommt jetzt noch Klara, die heute bei uns am Tisch saß. Ich schlage vor, die beiden dann auch zusammen in einer Box unter zu bringen.“
Die beiden waren einverstanden. Und ich konnte noch mit einer weiteren Neuigkeit aufwarten: „Eigentlich wollte ich ja den neuen Ausbildungszweig selbst testen. Aber ich werde jetzt doch erst in zwei Monaten mit Lisa zusammen die neue Ausbildung durchlaufen.“

Elke meldete sich zu Wort und verkündete: „Nun mit Klara und Karmen werden wir einiges an Arbeit vor uns haben, aber sicher nicht bei dir und Lisa. Ihr beide lernt schnell und es ist eine Freude gewesen, mit euch zu arbeiten. Andrea und ich warten dann auf euch.“
„Schön“, beendete ich den dienstlichen Teil unseres Gespräches. „Holst du morgen Klara ab, Elke?“
„Ja das mache ich schon“, versprach sie. „Ich weiß ja, dass du jeden morgen schon früh arbeitest und nicht mitbekommst, wann wir anderen aufstehen. Ich werde dir bescheit geben, wenn ich Klara in den Stall bringe.“

„Nun dann ist ja alles geklärt auch, dass Lisa und ich in zwei Monaten wieder zu euch kommen. Ich freue mich sogar schon darauf, das könnt ihr mir glauben.“
„Das tun wir auch“, lachte Andrea und Elke grinste ebenfalls als sie sagte:
“Ich erinnere mich noch welche Angst du hattest, bei den Ponys zu versagen. Und dann hast du es durch besondere Hingabe alles schneller und besser geschafft als alle anderen Kandidatinnen vor dir. Aber du hast dir für die Paradeponys nicht gerade eine leichte Ausbildung ausgedacht.“
„Das ist der Grund, warum ich diese Ausbildung auch selbst durchmachen will. Mit Antonia werde ich alles soweit regeln, dass in der Zeit keine Probleme entstehen.“

Damit war eigentlich alles gesagt. Elke und Andrea hatten auch nichts mehr dazu beizutragen. Aber ich sah, dass Andrea irgendwie ein teuflisches Grinsen im Gesicht hatte als sie mein Büro verließ. Es war das gleiche Lächeln, das ich damals auch bei Elke gesehen hatte. Mir lief ein kalter Schauer den Rücken hinunter. Aber es machte mir keine Angst mehr. Bei Elke wusste ich mich in guten Händen und sie würde bestimmt darauf achten, dass Andrea es nicht übertrieb. Ich machte mir da keine Sorgen. Ich begann nun meinen Schreibtisch aufzuräumen als Antonia noch einmal zu mir kam.

„Oh, gut dass du noch mal kommst Antonia“, sagte ich. „Es hat sich schon unter den Sklavinnen herumgesprochen, dass wir mit Marion einen Austausch vereinbart haben. Und es haben sich schon einige gemeldet, die ebenfalls an einem Austausch interessiert wären. Ich werde morgen früh bevor du mit Fiona fährst eine Liste mit den Namen mitgeben. Die kannst du Marion dann ja vorlegen.“

„Gut“, antwortete sie. „Aber deswegen bin ich nicht gekommen. Elke sagte mir, dass du dir ein Programm ausgedacht hast, um Paradeponys auszubilden? Und sie sagte auch das auch du dieses Programm auch selbst durchlaufen willst.“

„Ja, das stimmt“, gab ich zu. „Eigentlich hätte ich es erst mit dir absprechen sollen, weil du mich ja so lange im Büro vertreten musst. Ich will unbedingt wissen, ob sich meine Ausbildung so durchführen lässt und werde froh sein, wenn Elke und Andrea mich während dieser Ausbildung auf Fehler in meinen Überlegungen aufmerksam machen.“

„Und was ist mit Lisa in dieser Zeit?“ fragte Antonia besorgt.
„Nun ihr habe ich die Wahl gelassen ob sie mitmachen will. Aber du weißt bestimmt schon wie sie sich entschieden hat. Wenn du willst kannst du dir ja durchlesen was ich mir habe einfallen lassen.“
„Ja gerne. Aber erst wenn ich morgen wieder zurück bin. Lass sie einfach auf dem Tisch liegen. Du hast ja morgen nicht soviel zu tun. Also mach dir mit Lisa einen schönen Tag bis ich wieder da bin.“

„Das wäre schön“, stöhnte ich. „aber mir sind noch ein paar Dinge eingefallen die ich für das Paradeponytraining brauche. Bisher haben wir ja nur Geschirre und Halfter für die normalen Ponys. Darum brauchen wir noch zusätzlich einige Prunkgeschirre, die ich gerne selbst entwerfen würde. Die Herstellung dürfte nicht lange dauern. Ich habe schon in den Papieren nach dem Sattler gesucht, der immer für dich gearbeitet hat.
128. RE: Das Landgut

geschrieben von Zwerglein am 10.06.10 08:55


Zitat

Du wirst die gleiche Ausbildung wie Karmen erhalten und als wundervolles Paradepony zu deiner Herrin zurückkehren“, stellte ich ihr in Aussicht.


Für Klara, die eigentlich kein Ponny werden wollte, beginnt jetzt eine harte Zeit.

Denn die Ausbildung zum Paradepony ist um einiges härter als die zum normalen Pony.

Zitat

„Ich werde ihnen gehorchen und mich ausbilden lassen, um der ganze Stolz meiner Herrin zu werden“


Inzwischen hat sie der Ausbildung zugestimmt, um der ganze Stolz ihrer Herrin zu werden.

Danke Annabelle

-----
Gruß vom Zwerglein
129. RE: Das Landgut

geschrieben von Micum am 10.06.10 10:17

Wieder eine tolle Fortsetzung!

Bin schon ganz gespannt auf die Ausbildung nach ihrem eigenem Konzpt. Ob sie manchmal wohl über die eigenen Ideen fluchen wird?

MfG
130. RE: Das Landgut

geschrieben von Plueschbaby am 10.06.10 12:50

Hallo Anna, ich bin auch gespannt wie die Ausbildung wird. Das Lisa mit kommen war ja klar. Es war auch aus meiner Sicht richtig das Isabelle sie selber durlaufen will weil testen muss. Ich hoffe nur das Elke Andrea wirklich zügel halten kann. Den sub würde sicher so ein Situation nutzen um mal eben ein Herrin leiden zusehen. Was Isabelle sich nur nicht gefallen das danach eine groß Fest wieder fällig wird, denn man muss ja auch das präsentieren. Dazu macht man es ja. Da muss der Andre Hof wohl dann mir der Normalen Ponyausbildung helfen.
Intressant ist bei dein Story das auf andern Hof Trennung wohl stärker ist. Von wegen nicht an Tisch sitzen.
Klara will wohl wenn sie nicht um die Ausbildung herum kommt, wohl wenigst das beste daraus mach. Ist dann aber nicht Fehler das Isabelle schon zwei Monaten selber Stall, da könnte sich Klara noch bei Rächen wenn sie es bereut.
Andrea(s)
131. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 10.06.10 12:59

@ All,
erst einmal bin ich froh das die Geschichte euch immernaoch Freude macht und ihr mir das durch eure Kommentare verdeutlicht. Ich verspreche euch das die Geschichte wie sie bis jetzt geschrieben wurde auf in der gleichen Qualität weiter geht.

@ Plüsch,
Das Klara sich rächen könnte ist vielleicht ein gedanke den ich nicht berücksichtigt habe aber Elke und Andrea wüßten das zu verhindern wenn es dazu kommen könnte. Das Isabelle sich dazu entschieden hat die Ausbildung so früh selbst zu durchlaufen ist nur konsequent damit auch Klara sehen kann das sie nichts verlangt was sie nicht selbst machen würde.

LG
Annabelle
132. RE: Das Landgut

geschrieben von Herrin_nadine am 10.06.10 13:03

hallo anabelle,


ich weiß nicht mehr was ich noch schreiben soll bei dir ohne mich zu wiederholen. da bleibt mir nur eines zum sagen und das kann man nicht oft genug machen:


Danke Danke Danke Danke Danke Danke Danke
133. RE: Das Landgut

geschrieben von Kati am 10.06.10 13:29

Welch ein Genuß, Danke für diese Fortsetzung. Da werd ich schon ganz neugierig, wie dieser Ausbildungsplan aussieht
134. RE: Das Landgut

geschrieben von SteveN am 10.06.10 16:19

Hallo Annabelle !

Coole Fortsetzung !!!

Viele Grüße SteveN


135. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 11.06.10 17:11

Teil 26


„Na schön, du musst wissen was du machst“, gab sich Antonia geschlagen. „Aber geh heute früher schlafen und tobe nicht wieder so lange mit Lisa herum“, gab sie mir lächelnd einen gut gemeinten, mütterlichen Rat.
„Das ich früh ins Bett gehen werde, kann ich dir versprechen, aber für deinen zweite Wunsch übernehme ich keine Garantie“, antwortete ich vergnügt.

Wir lachten beide darüber und verließen das Büro. Ich ging noch schnell in die Küche und holte mir einen Kaffee, ehe ich mich nach oben ins Schlafzimmer zurückzog. Lisa war noch nicht da. Ich setzte mich auf das Bett und trank meinen Kaffee und wartete. Nun erst merkte ich, wie müde ich doch war, legte mich angezogen aufs Bett und war kurz darauf fest eingeschlafen. Ich bekam nicht einmal mehr mit, wie sich Lisa um mich kümmerte und zu mir ins Bett kam.

Als ich erwachte war ich zunächst etwas verwirrt. Ich wusste genau, dass ich mich nicht selbst ausgezogen hatte und nun doch nackt unter der Decke lag. Ich schaute dankbar zu Lisa hinüber und sah, dass sie noch schlief. Der Morgen begann wie jeder andere. Ich bereitete mir in der Küche meinen Kaffee und verschwand danach in meinem Büro. Wie ich Antonia versprochen hatte schrieb ich ihr die Namen der Sklavinnen auf, die sich gestern spontan für den Austausch gemeldet hatten. Da ich heute keine Berichte oder Briefe zu schreiben hatte, machte ich mich daran, einige Geschirre zu entwerfen um dem Sattler zu erklären, wie ich mir sein Kunstwerk vorstellen würde.

Ich hatte bereits einige kleine Detailzeichnungen gefertigt, um die Feinheiten besser herauszuarbeiten und war in meine Arbeit so vertieft, dass ich nicht merkte wie Antonia mit Fiona ins Büro kam. Erschrocken blickte ich auf. Antonia lachte darüber und meinte, dass sie Lisa jetzt besser verstehen könnte wenn sie sich beschwerte, dass ich nicht einmal bemerken würde, wenn sie ins Büro kam.

„Also Antonia, das ihr geräuschlos auftaucht, nur um mich zu erschrecken liegt wohl in der Familie. Lisa bekommt das auch immer wieder hin“, gab ich zu..“ Aber wenn ich arbeite bin ich weit weg und bemerke nicht mehr, was um mich herum vorgeht.“
„Ja das habe ich soeben selbst erlebt“, lachte Antonia. „Aber ich bin gekommen, damit sich Fiona von dir verabschieden kann. Sie sagte mir das sie es gestern nicht mehr geschafft hat.“

„Nun dazu war sie gestern bestimmt viel zu beschäftigt, weil sie sich von allen verabschieden wollte. Aber ich freue mich dass ich sie noch sehe. Und für dich ich habe hier die Liste der Sklavinnen die sich gestern besonders für den Austausch interessiert haben“, wandte ich mich an Antonia. Ich gab ihr den Zettel und Fionas Akte und wand mich unserer Zofe zu:

„Nun Fiona, heute fährst du zu Marion um auch dort noch etwas zu lernen. Du bist die erste, die wir dorthin entsenden und ich habe dich ganz bewusst ausgewählt, weil ich einen würdigen Vertreter unseres Hauses dorthin entsenden wollte.“
„Danke“, sagte Fiona, „Ich bin mir inzwischen der Ehre bewusst und werde mich dort ganz besonders anstrengen.“
„Das freut mich“, machte ich ihr noch einmal Mut vor der für sie sicher nicht einfachen Veränderung. „Ich bin sicher, dass du dich dort genauso gut einfügst wie du es hier tust. Ich werde dich bald wieder hier erwarten, sobald deine Zeit bei Marion vorbei ist.“

„Danke, Miss Isabelle, ich werde mich bemühen ihnen keine Schande zu machen und der Herrin Marion möglichst genauso dienen ihnen. Aber ich freue mich auch schon darauf, wenn ich wieder hier her zurückkommen kann.“

„Das ist verständlich“, gab ich zu. „Nun, dann wünsche ich dir alles Gute und dass du viel lernst. Allerdings wirst du dich etwas umstellen müssen, da du dort nicht wie hier mit der Herrschaft am selben Tisch essen darfst. Das weiß ich von Klara, die gestern Abend Hemmungen hatte, sich mit uns zusammen an den Tisch zu setzen.“

„Danke, für alles was sie bis jetzt für mich getan haben, Miss Isabelle“, sagte Fiona und ich spürte nun doch ein wenig Wehmut. „Und wünschen sie vor allem Esta alles gute von mir und ich hoffe das sie die ganze Arbeit auch alleine schafft.“
„Das mache ich“ versprach ich Fiona und wünscht ihr noch einmal alles Gute mit den Worten: „Und du komm gesund zurück, wenn deine Zeit vorbei ist“, gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und ließ sie mit Antonia gehen.

Ich selbst ging in die Küche um mir einen Kaffee zu holen, den ich mit ins Büro nehmen wollte. Doch dort wurde ich angenehm überrascht. Neben Esta stand Lisa und sie bereiteten gemeinsam das Frühstück. Erfreut wünschte ich den beiden einen guten Morgen und vergaß nicht Esta die Grüße von Fiona auszurichten. Sie bedankte sich dafür und Lisa schickte mich wieder hinaus, ohne dass ich mir einen Kaffee mitnehmen konnte. Diesen würde sie mir selbst vorbeibringen, versprach sie.

Nun wusste ich, dass auch in der Küche alles gut weiterlaufen würde und gleichzeitig konnte Esta noch eine Menge von Lisa lernen. Ich schätzte, dass Esta in zwei Monaten sicher schon alleine für den restliche Zeit von Fionas Abwesenheit klarkommen würde. Ich konzentrierte mich wieder auf meine Entwürfe und kam gut voran, bis ich erschrocken hochfuhr. Lisa stand mit einem Mann in meinem Büro und lächelte mich entschuldigend an.

„Miss Isabelle“, sprach sie mich an, „Herr Fischer, der Sattler, ist gekommen um mit ihnen die Anfertigung der neuen Ponygeschirre zu besprechen. Darf ich noch etwas zu trinken bringen?“
„Danke Lisa“, sagte ich. „Für mich bitte einen Kaffee und für den Herrn was er möchte.“
Ich ging auf den Sattle zu, um ihn zu begrüßen.
„Für mich bitte nur Wasser“, bat er und Lisa verschwand sofort wieder, um das Gewünschte zu holen.

Ich nahm wieder hinter meinen Schreibtischplatz und bot Herrn Fischer einen bequemen Sessel davor an. Dann unterhielten wir uns zunächst einmal pauschal über den derartige Aufträge, auch um den Mann besser einschätzen zu können. Doch er schien ebenso sympathisch wie kompetent zu sein und so zeigte ich ihm meine Entwürfe. Er überraschte mich weil er sagte:
„Das ist ja interessant, in der gleichen Art habe ich gerade Geschirre hergestellt. Ich hatte eine ähnliche Idee und würde ihnen gern meine Erzeugnisse zeigen. Wenn sie ihnen gefallen, brauchen wir sie nur noch anzupassen.“

Damit öffnete er seine Aktentasche und holte einen Katalog heraus. Ersuchte eine Abbildung schlug die Seite auf und legte das Buch vor mich auf den Schreibtisch. Ich staunte nicht schlecht, denn vor mir lag das Foto eines herrlich gearbeiteten Geschirrs. Es war bis auf einige Kleinigkeiten genau das, was auch ich mir vorgestellt hatte. Ich war begeistert.
„Herr Fischer das ist es“, rief ich begeistert aus. “Jetzt brauchen sie nur noch die Maße der Ponys und damit sie die Geschirre anpassen können. Insgesamt benötigen wir vier dieser Geschirre. Zwei eigentlich möglichst sofort und die anderen beiden erst in knapp zwei Monaten. Würde das gehen?“

„Aber sicher Miss Isabelle“, freute sich der Sattler über den raschen Geschäftsabschluss. „Darf ich einmal kurz in meiner Firma anrufen? Dann kann mein Geselle sofort mit vier Geschirren hier sein. Und wann darf ich die Ponys sehen für die diese Geschirre sein sollen?“
„Natürlich auch sofort“, freute ich mich ebenso über die schnelle Problemlösung. „Sie können gleich nach ihrem Anruf die ersten beiden Ponys besuchen und Maß nehmen.

Inzwischen waren auch unsere Getränke da und wir tranken einen kräftigen Schluck.
„Für die anderen beiden Geschirre muss ich noch etwas vorbereiten“, nahm ich das Gespräch wieder auf. „Aber sie werden baldmöglichst auch diese Maße bekommen. Die Anpassung kann doch sicherlich auch hier im Haus stattfinden?“
„Natürlich! Ganz wie sie Wünschen, Miss Isabelle“, antwortete der Sattler.
Daraufhin erledigte er den Anruf in seine Firma und legte zufrieden auf. Die Geschirre sind schon so gut wie unterwegs“, verkündete er stolz.

Dann begleitete ich ihn in den Stall und rief nach Elke. Als sie kam erklärte ich ihr warum Herr Fischer hier war und bat sie, uns Karmen und Klara zu schicken. Herr Fischer begann unverzüglich mit seiner Arbeit. Ich zog mich mit Elke nach hinten in die Sattelkammer zurüch und bat:.
„Elke, lass bitte die Korsetts von Lisa und mir ins Haus bringen. Ich will für uns ebenfalls so ein Geschirr anpassen lassen.“

„Es ist also dein Ernst, dass du mit Lisa diese Ausbildung machen wollt?“ fragte sie sicherheitshalber noch einmal nach.
„Aber sicher, Elke das wollen wir und wir lassen es uns auch nicht mehr ausreden!“ stellte ich noch einmal meinen Entschluss klar.
„Gut Isabelle, Andrea wird mit zwei Sklavinnen zu euch kommen und euch einschnüren und euch danach wieder hierher bringen“, bestimmte Elke.
„Danke“, sagte ich, machte mich auf den Weg zurück ins Haus und rief nach Lisa. Als sie kam gingen wir nach oben und ich begann mich auszuziehen.
„Liebling, meinst du das ist jetzt der richtige Zeitpunkt das wir uns lieben?“

„Das würde ich ja gerne“, lachte ich, „aber wir müssen uns nur etwas anderes anziehen. Ich habe Elke gebeten unsere Korsetts zu bringen, da ich uns die neuen Geschirre anpassen lassen möchte.“
Lisa sah mich erst ungläubig an, dann grinste sie und fragte belustigt: „Und was ziehen wir darunter an?“
„Nun ich denke, einfache Latexbodys sind genug.“, antwortete ich möglichst sachlich. Aber als ich Lisa im hautengen Latexbody vor mir sah fiel es mir schon sehr schwer, nicht über sie herzufallen.

Zehn Minuten später waren wir fertig umgezogen und warteten unten im Büro auf die Sklavinnen die mit Andrea kommen würden. Aber zuerst kam noch der Geselle von Herrn Fischer und fragte nach seinem Meister. Wir begleiteten ihn zum Stall hinüber und gingen mit ihm in die Kammer, wo Herrn Fischer erste Vorbereitungen getroffen hatte. Der Geselle öffnete den großen Koffer, den er mitgebracht hatte und ich sah zum ersten Mal genau solche Geschirre, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Der Meister nahm das erste Geschirr heraus und legte es Klara an, während der Geselle noch einmal zum Auto ging und einen kleinen Tisch und Werkzeug holte die gebraucht wurde, um die Geschirre genau an die Trägerin anzupassen.

Dann bemerkte ich, wie Andrea mit zwei Sklavinnen herein kam um unsere Korsetts zu holen.
Ich winkte sie kurz zu mir und erklärte:
„Andrea, du brauchst die Korsetts nicht ins Haus zu bringen, wir werden uns gleich hier umziehen.“
„Ganz wie sie wünschen Miss Isabelle“, bekam ich zur Antwort

Ich gab Lisa ein Zeichen und wir gingen hinüber in die Sattelkammer. Die Sklavinnen bereiteten die Korsetts vor. Lisa und ich wir hielten unsere Arme so nach hinten das wir mit unseren Händen die Ellenbogen umfassten während die Sklavinnen uns die Korsetts um unsere Körper legten Andrea selbst schnürte sie zunächst leicht zu. Als sie nicht mehr verrutschen konnten übergab sie die weitere Aufgabe an die Sklavinnen. Sie schnürten die Korsetts fester zu und legten einige Pausen ein, bis sie vollständig geschlossen waren.

Ich hatte schon fast vergessen das berauschende Gefühl vergessen, so fest geschnürt und dabei ohne Arme völlig auf Andere angewiesen zu sein. Ich freute mich schon jetzt darauf bald wieder mit Lisa zusammen im Stall zu stehen, zu schlafen und zu arbeiten. So verschnürt standen wir noch etwa eine Stunde beieinander und nutzten die Gelegenheit, uns wie Ponys zu verwöhnen, bis wir den Meister hörten und uns brav nebeneinander aufstellten. Zusammen mit seinem Gesellen passten sie uns die Geschirre für uns an. Als er fertig war, wurden uns die Geschirre wieder abgenommen und auch die Korsetts ausgezogen. Dann ging ich mit dem Meister in mein Büro zurück und wir setzten uns in die Besucherecke.

„So Herr Fischer, nun haben sie gesehen wozu die beiden anderen Geschirre gedacht sind“, erklärte ich mich dem Sattler. „Es ist mein Bestreben, immer meinen Ponys und Sklavinnen ein gutes Vorbild sein und um zu beweisen, dass wir wissen, was wir von unseren Zöglingen fordern, durchlaufe ich alle Programme auch selbst einmal.“
„Das find ich bemerkenswert“, erkannte er ehrlich meinen Mut und meine Bereitschaft an. „Ich kenne sonst kaum eine Herrin, die sich dem eigenen Erziehungsprogramm auszusetzen wagt.“

„Nur dadurch bin ich hier neben Antonia zur Herrin aufgestiegen“, verriet ich dem sympathischen Mann. „Und außerdem habe ich hier auch meine große Liebe gefunden“, schwärmte ich und drückte Lisa fest an mich.
„Das freut mich für sie“, antwortet der Sattler „und ich bin froh, eine neue Kundin zu haben, die meine Arbeit auch gebührend zu schätzen weiß. Den gleichen Geschmack haben wir ja“, lachte er und erinnerte an meinen Entwurf. „Ich lasse ihnen meinen neuen Katalog hier und sie können sich in Ruhe ansehen, was ich sonst noch alles im Angebot habe. Vielleicht finden sie ja auch das eine oder andere Zubehör, dass sie noch brauchen können. Ich mache ihnen selbstverständlich Vorzugspreise und hoffe auf eine gute Geschäftsbeziehung.“

„Danke“, sagte ich und nahm den Prospekt in Empfang. „Natürlich werde ich mir ihren Angebote genau ansehen und wenn mir etwas gefällt, werde ich ihnen bescheid geben.“
„Schön“, freute sich mein Besucher, „dann möchte ich mich hier verabschieden und mit meinem Gesellen zurück in die Firma fahren.“
Er stand auf und reichte mir die Hand und ich brachte ihn zur Tür.

Ich sah ihm noch kurz nach als er vom Hof fuhr und ging zurück ins Büro. Dort räumte ich meinen Schreibtisch auf, schaute noch einmal auf die Entwürfe in den Katalog und stellte ihn zu den Akten in den Schrank. Langsam ging ich in Richtung Küche um zu sehen wie Esta alleine zu Recht kam. Als ich eintrat sah ich, dass alles bestens in Ordnung war. Zufrieden setzte ich mich an den Küchentisch und ließ mir einen Kaffee bringen. Dann bat ich Esta, sich zu mir zu setzen.

Ich lobte sie und fragte: „Nun Esta, du bist ja jetzt das erste Mal allein in der Küche und würde gern wissen, wie du so zurecht kommst.“
„Danke gut, Miss Isabelle“, antwortete sie stolz. „Warum sollte ich es nicht auch allein schaffen? Fiona hat mir eine Menge beigebracht und Lisa hat mir noch ein paar Tricks verraten, wie ich meine Arbeiten in der Küche besser einteile. Es ist allein zwar viel Arbeit, aber inzwischen werde ich damit schon fertig.“

„Das ist schön zu hören“, freute ich mich, dass sie auch Fiona und Lisa an ihrem Lob teilhaben ließ. Aber erst einmal wird dir Lisa auch weiterhin helfen mit der Arbeit fertig zu werden, jedenfalls in den nächsten zwei Monaten. Danach wirst du alleine in der Küche sein, bis Fiona zurück ist. Aber ich denke schon, dass du das meisterst. Das sehe ich schon daran, dass du heute auch ohne Lisa ganz gut klar gekommen bist.“

„Danke Miss Isabelle“, antwortete Esta. “Ich freue mich, dass ich mit Lisa zusammen arbeiten darf. Ich kann viel von ihr lernen.“
„Das hoffe ich doch“, lachte ich sie an. „Und nun bringe mir bitte noch einen Kaffee nach oben in mein Wohnzimmer und wenn Antonia wieder zurück ist sage ihr bitte, dass ich sie sprechen möchte.“
„Ja Miss Isabelle das werde ich“, versprach sie.

Ich ging nach oben, setzte mich in meinen Lesesessel und nahm wieder meinen Roman zur Hand. Esta brachte mir gleich den Kaffee. Danach wurde ich lange nicht mehr gestört. Erst kurz vor dem Mittagessen klopfte es an die Tür. Ich rief „herein“ und Lisa betrat den Wohnraum.
„Darf ich dich kurz stören Liebling?“ fragte sie bevor sie eintrat.
„Aber sicher, Liebes“, freute ich mich sie zu sehen. „Was möchtest du denn?“
„Du meinst es ernst damit wieder in den Stall zu gehen, nicht wahr?“ fragte sie.
„Aber natürlich“, antwortete ich und wusste noch immer nicht, worauf sie hinaus wollte. „Deshalb habe ich uns doch die Geschirre anpassen lassen. Und ich kann dir verraten, ich freue mich sogar schon darauf. Außerdem bin ich neugierig darauf selbst erfahren was ich mit meinem eigenen Ausbildungskonzept den anderen zumuten will. Außerdem habe ich dir ja die Wahl gelassen ob du mich in den Stall begleiten willst oder nicht“, wiederholte ich noch einmal mein Angebot.

„Ich will gar keinen Rückzieher machen“, erklärte Lisa schnell. „Ich bin jederzeit dazu bereit. Wann gehen wir wieder in den Stall?“ wollte sie wissen.
„Nun ich habe gedacht so in zwei Monaten. Bis dahin wirst du Esta sicher soweit ausgebildet haben, dass sie allein klar kommt, zumal sie sich dann ja nicht mehr für uns kochen muss;“ erklärte ich meinem Schatz den Plan.
„Dass ist das meine eigentlichr Frage“, gestand Lisa. „Aber bis dahin schafft sie es spielend. Sie ist sehr gelehrig und äußerst fleißig!“

Dann drehte sie sich zu mir, so als würde sie mir ein großes Geheimnis verraten:
„Und ich kann dir verraten, dass Elke und Andrea sich schon jetzt sehr auf unsren Besuch in ihrem Stall freuen.“
„Das kann ich mir gut vorstellen“, lachte ich verstehend, „denn wer bekommt schon mal einer solche Macht über seine Arbeitgeberin. Elke kennen wir ja inzwischen, aber Andrea kann ich noch nicht einschätzen. Sie bekommt uns zum ersten Mal zwischen die Finger und wir waren nicht immer einer Meinung. Mal sehen, ob sie mit ihrer Macht verantwortungsvoll umgehen kann. Aber auch durch meinen Erziehungsplan wird es dieses Mal wesentlich härter als unsere erste Ausbildung zum Pony.“
„Ja das wird es“, pflichtete Lisa mir bei. „Du hast das Programm mir ja zu lesen gegeben.“

„Und ich möchte dich bitten, dass du zu Esta gehst und ihr im Haushalt hilfst“, bat ich meinen Schatz. „Machst du das für mich?“
„Natürlich, mache ich das“, versprach sie. „Dass darum hättest du mich erst gar nicht bitten müssen. Es gehört doch zu meinen Aufgaben mich darum zu kümmern, dass die Zofen richtig arbeiten.“
„Ich danke dir Liebes“, entlies ich Lisa mit einem Kuss.“ Ich weiß, dass ich mich auf dich verlassen kann. Gibt es sonst noch etwas, was du mit mir besprechen möchtest?“
„Nein“, antwortete sie, „nur noch eins, kommst du zum Essen nach unten?“
„Ja Liebes, lass uns gehen.“

Ich legte das Buch zur Seite und folgte Lisa nach unten ins Esszimmer, wo der Tisch bereits gedeckt war. Ich hatte mich kaum gesetzt, als die anderen auch herein kamen. Lisa und Esta trugen das Essen auf und setzten sich dann zu uns und wir aßen gemeinsam. Dabei unterhielten wir uns lebhaft und aus einigen Bemerkungen von Andrea merkte ich, dass sie sich wirklich darauf freute, dass Lisa und ich wieder in den Stall kommen würden. Das war für Agnes etwas Neues und sie erkundigte sich bei mir sicherheitshalber, ob das stimmen würde. Ich bestätigte es ihr und versprach, auch ihr mein neues Programm zum lesen zu geben. Als ich wieder in meinem Wohnzimmer saß konnte ich mich nicht mehr auf meinen Roman konzentrieren und so legte ich ihn wieder auf das Tischchen neben mir und ließ meinen Gedanken freien Lauf.

In der folgenden Zeit lief alles wie gewohnt und so zogen auch die zwei Monate an mir vorbei in denen ich viel Arbeit hatte, aber auch viel Vergnügen mit Lisa. Klara und Karmen machten sich recht gut und vor allem Klara überzeugte mit ihrer plötzlichen Hingabe ein Pony zu sein. Mit viel Freude verfolgte ich ihre Fortschritte und schrieb die Berichte für ihre Akte. Aber auch Karmen stand ihr kaum nach und wenn sie es durchhielten könnten sie sehr stolz auf sich sein. Ich jedenfalls war es.

Am Vorabend, bevor Lisa und ich in den Stall gehen wollten, saßen wir alle im Wohnzimmer zusammen. Antonia hatte von mir alles bekommen um meine Arbeit wenigstens zum großen Teil erledigen zu können. Wir unterhielten uns über die nächsten Tage und kamen zum Schluss überein, dass uns Antonia morgen wecken und nach dem Frühstück selbst zum Stall hinüber bringen würde. Dann war es endlich Zeit ins Bett zu gehen. Lisa konnte es nicht lassen und streichelte mich intensiv bis ich ihre Zärtlichkeiten erwiderte. Wir liebten uns die halbe Nacht und schreckten mit Sicherheit die anderen mehrmals aus dem Schlaf. Dann aber schliefen wir beide erschöpft ein.

Ich wachte wie immer vor allen anderen auf, machte mich leise daran mich zu duschen und zog mir danach wieder nur den Bademantel über und ging in die Küche. Dort machte ich mir meinen Kaffee und setzte mich an den Küchentisch und trank ihn in aller Ruhe. Ich wusste das dies mein letzter Kaffee für die nächste Zeit war, im Stall bekam ich natürlich keinen mehr. Meine Gedanken entfernten sich und ich überlegte, wie es wohl diesmal ablaufen würde. Aber ich war davon überzeugt, dass es wieder so sein würde wie beim ersten Mal, als ich mit Lisa in den Stall ging. Dann aber wurde ich aus meinen Gedanken gerissen als Esta die Küche betrat um mit den Vorbereitungen für das Frühstück zu beginnen.
„Guten Morgen Esta, grüßte ich sie.“
„Guten Morgen Miss Isabelle,“ antwortete sie.

136. RE: Das Landgut

geschrieben von Kati am 11.06.10 18:02

Eine neue Fortsetzung
Allerdings ein Cliffhänger, Du bist ja gemein

Dank Dir.
137. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 11.06.10 18:04

Hi Kati,
ich weiß ich bin gemein.

LG
Annabelle
138. RE: Das Landgut

geschrieben von drachenwind am 11.06.10 18:43

Ja, ja, das ist eben Anna!

Immer am spannesten Moment der häßliche Satz:

Fortsetzung folgt.

Ich freue mich schon darauf, über ihre weitere
Ausnildung wieder zu lesen.
139. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 11.06.10 18:46

Hi Drachenwind,
das lustige dabei ist das dieser Satz bei mir nicht exestiert.

LG
Annabelle
140. RE: Das Landgut

geschrieben von Micum am 11.06.10 23:19

Jetzt bin ich auch echt neugierig auf ihre Ausbildung!

Eine schöne Geschichte. Bitte weiter so!

MfG
141. RE: Das Landgut

geschrieben von Latexjo am 12.06.10 14:09

Hei Annabelle

Da ich bis jetzt,deine sehrgutte Geschichte,Täglich verfoge muß ich dier jetzt ein sehr GROSSES LOB aussprechen. Weiter so.

LG Latexjo
142. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 12.06.10 14:15

Hi Latexjo,
Es freud mich wenn ich Lob in Form von Kommentaren bekomme.
Was mich aber auch Freud ist, wie Herrin Nadine weiter vorne Sagte, das ich hier User die selten Kommentare abgeben vom reinen Leser zu Beitrag schreibern mutivieren kann.

LG
Annabelle
143. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 12.06.10 17:05

Teil 27

„Esta, du wirst nun etwa einen Monat allein für den Haushalt zuständig sein. Erst dann wird Fiona zurück kommen und wieder mit dir zusammen arbeiten.“
„Ja, das weiß ich schon, Miss Isabelle, aber machen sie sich keine Sorgen. Ich habe viel von Lisa gelernt und werde sie beide nicht enttäuschen. Trotzdem freue ich mich schon darauf, dass Fiona bald wieder hier ist.“

„Da mache ich mir keine Sorgen Esta. Du bist eine wirklich sehr gute Zofe geworden, so wie du auch ein gutes Pony warst. Und wenn du willst, darfst du zu den Sklavinnen wechseln, sobald ich selbst wieder im Haus bin. Aber das kannst du dir noch in Ruhe überlegen.“

„Ich müsste da auch noch meine Herrin Tina fragen, ob ich das darf. Vielleicht will sie mich dann ja auch zu Hause haben.“

„Das kann natürlich auch sein. Wir werden sehen wie es kommt. Und jetzt nehme ich mir noch einen Kaffee und trinke ihn draußen auf der Bank. Wenn das Frühstück fertig ist und die anderen am Tisch sitzen, komme mich bitte auch holen.“

„Natürlich Miss Isabelle.“

Ich nahm mir meinen Kaffee und ging nach draußen um mich auf die Bank zu setzten. Ich trank ihn in aller Ruhe und sah wie die Sonne langsam aufging. Ich genoss die letzten freien Minuten die mir blieben und als dann Lisa zu mir erschien wusste ich, dass das Frühstück auf dem Tisch stand. Nun würde es wirklich nicht mehr lange dauern bis ich mit Lisa im Stall stehen würde. Aber ich hatte mich dafür entschieden und wollte auf keinen Fall einen Rückzieher machen. Ich begrüßte Lisa noch schnell einen Kuss und folgte ihr dann nach drinnen. Es waren schon alle am Tisch versammelt und warteten nur noch auf mich. Da dies nun vorläufig meine letzte Mahlzeit war, die ich mit meinen Händen essen konnte, ließ ich es mir schmecken und griff herzhaft zu. Satt schob ich meinen Teller von mir und wartete darauf, dass die anderen fertig wurden.

Zunächst standen Elke und Andrea auf und verließen wortlos das Esszimmer. Ich wusste, das sie nun alles für uns vorbereiten würden und in wenigen Minuten würde uns Antonia zum Stall bringen. Wir saßen schweigend noch eine Weile zusammen und sahen Esta zu, wie sie den Tisch abdeckte und mir noch schnell einen letzten Kaffee brachte. Den durfte ich noch in aller Ruhe genießen, bevor Antonia aufstand. „Es wird Zeit in den Stall zu gehen“, fordete sie Lisa und mich auf. Wir erhoben uns und folgten ihr bereitwillig.

Es war fast alles wie es beim ersten Mal und wir hatten wieder eine Menge Publikum. Die Ponys standen außerhalb ihrer Boxen an der linken Seite des Stalles und die Sklavinnen auf der Rechten. Uns direkt gegenüber standen jetzt Elke und Andrea begleitet von zwei Sklavinnen, die unsere Ausrüstung auf den Armen hielten. Es war ja auch schon etwas Besonderes, wenn ihrer aller Herrin und deren Zofe sich der gleichen Ausbildung unterzogen, wie sie jeder andere hier durchlaufen konnte. Lisa und ich übergaben nun unsere Bademäntel den Sklavinnen und stellten uns vor Elke und Andrea. Damit wurde es ernst und wir bekamen unsere Korsetts angelegt. Kaum hatten wir unsere Arme in die entsprechende Position gebracht, wurden sie geschlossen. Ich wurde von Elke eingeschnürt und Lisa von Andrea. Als wir fertig waren, bemerkte ich die leichten Veränderungen an diesen Korsetts. Sie ünerall waren um einiges enger als die, die wir damals getragen hatten. Aber die weißen Gummianzüge waren noch die gleichen und bald steckten wir bis zum Hals wieder im weißen Gummi.

Die Haube blieb noch im Nacken hängen und wir bekamen zunächst unsere Hufschuhe angezogen und fest verschlossen. Dann kamen die Zungenplatten dran und als diese vorschriftsmäßig saßen, mussten wir für eine Minute die Zähne fest zusammenbeißen bis der Kleber ausgehärtet war. Erst jetzt zog man uns die Hauben über den Kopf und fädelte unsere langen Haare durch das Loch am Hinterkopf. Zum Schluss gingen zwei Sklavinnen in die Sattelkammer und kamen mit unseren neuen Geschirren zurück. An diesen Geschirren war auch der dicke Klistierzapfen mit dem Pferdeschwanz befestigt.

Von zwei anderen Sklavinnen gestützt mussten wir und vorbeugen, damit unsere Trainerinnen uns die Zapfen einführen konnten. Als sie tief in uns saßen durften wir uns wieder aufrichten. Schnell wurden nun alle Riemen um den Körper gelegt und fest verschlossen. Selbst um den Kopf liefen einige Riemen, mit denen auf unserem Kopf auch noch ein Federbusch befestigt wurde. Die Scheuklappen ließen sich an diesen Geschirren nicht abnehmen.

Damit waren wir komplett eingeschirrt und wurden unter dem Beifall der Sklavinnen wieder einmal in eine Doppelbox gebracht. Als sich die Tür hinter uns schloss wussten wir, dass wir jetzt erst einmal zwei Stunden Zeit hatten, um uns wieder an die Hufe zu gewöhnen. Da ich ja jeden Tag hohe Absätze trug war es für mich kein größeres Problem damit fertig zu werden. Aber Lisa, die im Haus ja auch ihre Arbeit hatte und dadurch fast immer nur flache Schuhe trug, brauchte diese Zeit und mit meiner Unterstützung schaffte sie es auch schnell.

Der Stall hatte sich mittlerweile geleert. Nur Lisa und ich standen noch in unserer Box und warteten darauf, dass wir zum Training geholt wurden. Aber es tat sich nichts und als dann später die Ponys zur Mittagspause hereingebracht wurden erfuhr ich durch die geschwätzigen Sklavinnen, dass wir heute gar nicht aus unserer Box heraus kommen würden. Das passte mir ganz und gar nicht und so machte ich mich auf meine Art bemerkbar, Lisa erkannte was ich vor hatte und beteiligte sich daran. Wir traten mit unseren Hufen gegen die Wände und gegen die Boxentür bis die Sklavinnen auf uns aufmerksam wurden. Sie versuchten uns zu beruhigen aber wir wollten uns nicht beruhigen und hämmerten weiter mit den Hufen gegen die Boxenwände. Erschreckt lief eine der Sklavinnen aus dem Stall und kam fünf Minuten später mit Elke und Andrea zurück.

Die fragten uns verwirrt, was denn los sei und wir erklärten so gut wir konnten, dass wir nicht nur im Stall stehen sondern unser Training haben wollten. Aber da hatten wir die Rechnung ohne unsere Trinerinnen gemacht. Sie beharrten auf der Durchsetzung ihrer Maßnahmen und schickten eine Sklavin in die Sattelkammer, um Lederschellen für unsere Füße zu holen, die mit einer etwa zehn Zentimeter langen Kette verbunden waren. Auf einen harten Befehl von Elke blieben Lisa und ich ruhig stehen und ließen uns diese anlegen. Wenig später waren sie stramm zugeschnallt. Jetzt konnten wir nur noch kleinnste Schritte machen und bestimmt nicht mehr gegen die Wände treten.

„So nun das habt ihr davon. Ihr werdet diese Schellen während der ganzen Ausbildung tragen. Sobald ihr in eure Box kommt, werden euch die kurzen Ketten daran hindern, hier zu randalieren. Und beim Training werden sie gegen eine längere Kette. Wenn es das war, was du erreichen wolltest Isabelle hast du es geschafft. Und noch eins kann ich dir aufgrund deiner offensichtlich überschüssigen Kraft versprechen. Abends nach eurem Training wirst du so müde sein, dass du keine Lust mehr hast, herumzutoben.“

Lisa sah mich lächelnd an, sie hatte erkannt was ich erreichen wollte und wir verabredeten uns mit Blicken, dass wir uns so rebellisch benehmen wollten, wie wir nur konnten. Ich war zu neugierig darauf zu erfahren, wie Elke und Andrea auf zwei wild gewordene Ponys reagieren würden. Aber jetzt waren wir erst einmal ziemlich ruhig gestellt und als alle den Stall verlassen hatten, gingen wir mit unseren zusammengebundenen Beinen langsam hin und her um uns an diese neue Behinderung zu gewöhnen. Die anderen Ponys sahen uns interessiert zu. Das war ihnen möglich, weil unsere Box in der Mitte des Stalles lag.

Ich gewöhnte mich schnell an die zusätzlichen Fesseln und konnte gut damit umgehen. Außerdem schaffte ich es bald wieder, gegen die Wände zu treten, wenn auch nicht mehr mit derselben Wucht wie ohne Ketten zwischen den Beinen. Ich ahnte, das Ekle und Andrea uns beobachten würden, denn ich hatte auch eine Überwachungsanlage beim Umbau des Stalles einbauen lassen. Aber genauso gut funktionierte auch noch der Spionagedienst der Sklavinnen, stellte ich nicht ohne eine gewisse Genugtuung fest.

Als die Mittagspause vorbei war, wurden alle Ponys wieder zum Training geholt. Nur um Lisa und mich kümmerte sich keiner. Elke und Andrea zogen es konsequent durch und ließen uns den ganzen ersten Tag nutzlos im Stall stehen. Mich persönlich machte das nur noch wilder. Dann geschah etwas, womit ich nie gerechnet hätte, mein ständiges Treten gegen die Boxentür hatte den Riegel gelöst. Er hatte sich durch die Erschütterungen langsam bewegt und plötzlich sprang die Tür auf. Ich gab Lisa ein Zeichen und gemeinsam trippelten wir mit kleinen Schritten hinaus. Da auch die große Tür zum Hof offen stand, befanden wir uns schon bald auf dem Hof. Lisa folgte mir und gemeinsam stolzierten wir auf dem Hof hin und her.

Eine Sklavin, die zufällig um die Ecke kam, entdeckte uns und rief schnell nach Elke. Die war mindestens genauso überrascht, uns auf dem Hof zu sehen wie die Sklavin. Da wir durch die Ketten stark behindert wurden, hatte man uns beide schnell wieder eingefangen und unter Kontrolle. Als wir wieder in unsere Box gebracht waren blieb Elke bei uns und musterte uns:
„So ihr Beiden wollt euch also mit mir anlegen und wirklich wilde Ponys sein?“
Ich nickte und sie lächelte mich an.
„Also gut, wie du willst. Aber glaube nicht, dass ich nicht auch damit fertig werde. Andrea und ich wir werden euch beide schon noch klein bekommen. Und damit sich die Tür nicht noch einmal öffnen kann werde ich jetzt ein Vorhängeschloss an der Tür anbringen. Ihr Beide werdet mir nicht noch einmal ausbrechen.“

Dann drehte sie sich um und ging wieder. Am Abend bekamen wir mit, dass sich unser Ausbruch schnell herumgesprochen hatte und die Sklavinnen diskutierten besorgt darüber. So bekamen wir mit, dass sich Andrea böse lachend dazu geäußert hatte und dass wir in den nächsten Tagen richtig hart herangenommen werden würden. Nachdem die Sklavinnen das Futter verteilt hatten, wurde es wieder still im Stall. Lisa und ich machten uns dann hungrig über das Futter her. Als wir satt waren legten uns zusammen gekuschelt in eine Ecke unserer Box. Wir schmusten noch eine Weile zusammen ehe wir einschliefen.

Meine Gewohnheit, früh aufzuwachen, blieb mir auch hier im Stall erhalten und so kroch ich auf Knien zum Futtertrog hinüber, Dort aß und trank ich etwas, aber ich vermisste meinen morgendlichen Kaffee. Dem entsprechend war auch meine Laune. Ich stand auf und ging langsam hin und her, dadurch weckte ich Lisa die mich verwundert ansah. Ich machte ihr klar, dass ich meinen Kaffee vermisste und wenigstens sie verstand mich. Sie gab mir Zeichen, das ich mich neben sie legen sollte. Nachdem ich dies getan hatte begann sie ein für mich sehr erregendes Spiel mit mir. Ich gab ihre die Zärtlichkeiten mit gleicher Münze zurück und da uns die Zungenplatten nur am Sprechen hinderten, schrieen wir unseren Orgasmus so laut wie immer heraus. Dadurch weckten wir natürlich die anderen Ponys auf und bekamen einige Proteste zu hören. Nur Sylvia, die schon damals unsere erste Ausbildung zu Ponys mitbekommen hatte beruhigte die anderen wieder. Sie erklärte den anderen, dass unsere Schreie weniger etwas Schmerzen zu tun hatten sondern eher das genaue Gegenteil waren. So beruhigten sich die anderen Ponys schnell wieder.

Es dauerte heute nicht lange, bis Elke und Andrea im Stall erschienen. Sie gingen zusammen in die Sattelkammer und kamen kurz darauf mit zwei Voltigierpeitschen und Leinen zurück. Elke entfernte das Vorhängeschloss und öffnete die Boxentür. Sie ging sofort auf Lisa zu und legte ihr die Leine an, Andrea kam aber zu mir. Als sie auch an mir die Leine befestigt hatte, führten sie uns nach draußen auf die Sandbahn. Zwei Sklavinnen brachten die längeren Ketten. Kaum hatte man bei mir die kurze Kette gelöst, versuchte ich dem Anlegen der längeren zu entgehen. Ich wich geschickt zurück und trat heftig aus. Plötzlich traf mich ein hieb auf den Hintern, ich schrie erschreckt auf und ging nun erst recht durch. Ich rannte los und dabei stieß dabei die Sklavin um, die mir die Kette anlegen wollte. Sie fiel mit einem überraschten Ausruf in den Sand.

Andrea hielt meine Leine fest in ihrer Hand und ließ mich einfach laufen. Während Lisa sich wesendlich zahmer benahm und sich die längere Kette anlegen ließ, lief ich dagegen von der Leine gehalten im Kreis herum, bis ich nicht mehr konnte. Aber das bedeutete noch lange nicht, dass ich mir jetzt die Kette anlegen ließ. Ich trat weiter um mich und verhinderte es so. Dann aber ließ sich Elke meine Leine geben und Andrea übernahm Lisa. Nun wurde es wirklich eng für mich. Elke konnte noch besser mit der Peitsche umgehen und das bewies sie mir sofort. Nun trieb sie mich mit der Peitsche durch die Sandbahn und erst als ich wirklich erschöpft nicht mehr weiter konnte und stehen blieb, konnte man mir ungehindert doch noch die Kette angelegt.

Ich hatte verloren. Elke zog mich an der Leine zu sich und griff nach dem Halfter. Sie führte mich etwas zur Seite und sprach leise auf mich ein. Dadurch wusste ich, dass Elke und Andrea mein Spiel mitmachen würden, bis nur bis zu einem gewissen Punkt. Es ging schließlich nicht darum, die Ausbilderinnen vorzuführen. Daher war mir auch klar, dass ich mich nicht lange so verhalten durfte. Schließlich durften die anderen kein falsches Bild von der Ausbildung bekommen. Ich durfte nicht so weit gehen, den Ruf des Hauses und meine eigene Ausbildung zum Paradepony gefährden. Die Ausbilderinnen konnten gerade zeigen, dass sie selbst mit den widerspenstigsten Ponys klar kamen. Anschließend würde ich allen beweisen, dass man alles erreichten konnte, wenn man sich nur genügend Mühe gab.

Nun da ich mich nun etwas ausgetobt hatte, begannen wir damit, dass wir erneut durch die Grundschritte geführt wurden. Aber wir bewiesen auch von Anfang an, dass wir sie nicht vergessen hatten. Die Kette zwischen unseren Beinen behinderte uns bei den Schritten überhaupt nicht. Ich konzentrierte mich so sehr auf mein Training, dass ich nicht mit bekam, wie sich alle Sklavinnen mit den Ponys an der Sandbahn einfanden um uns zuzusehen. Lisa und mir waren die Schritte scheinbar in Fleisch und Blut übergegangen. Wir konnten sie einfach abrufen und wussten noch genau, wie die Hufe aufgesetzt werden mussten. Elke ließ mich unablässig im Kreis gehen. Sie wollte wohl ihr Versprechen einlösen, dass wir am Abend zu müde sein würden, um in unserer Box gegen die Wände zu treten. Aber noch hatte ich Kraft, denn der Vormittag war noch nicht einmal vorbei. In der Zeit die ich zum Ausruhen stehen bleiben konnte bewegte ich meinen Huf und scharte damit im Sand wie es ein richtiges Pony auch tun würde. Ich merkte wie Andrea mich dabei genau beobachtete und sah auch ihr zufriedenes Lächeln.

Elke aber beachtete meine Bewegungen nicht und so kam sie mir etwas zu nah. Ich wollte mich ein wenig für die Art Rächen, wie sie mich mit der Peitsch über die Sandbahn gehetzt hatte und tat so als würde ich scheuen. Mit wohl dosierter Kraft um ihr nicht weh zu tun, trat ich ihr vors Schienbein. Dass sie mich dafür noch härter heran nehmen würde wusste ich natürlich. Aber genau das hatte ich auch beabsichtigt. Das würde den anderen Ponys zeigen, dass Elke so etwas nicht durchgehen lassen würde und auch die Konsequenzen die solch ein Benehmen hervorrief verdeutlichen.

Die Quittung dafür bekam ich sofort zu spüren. Sie führte mich zurück auf die Sandbahn und begann mich mit der Peitsche durch alle drei Gangarten zu hetzen. Dabei hielt sie mich dabei so lange im Galopp, bis ich wirklich kurz davor war, zusammen zu brechen. Nun aber wirklich erschöpft ließ Elke mich anhalten. Unauffällig flüsterte sie mir zu:
„Ich denke ich habe es richtig gedeutet, dass du den anderen Ponys zeigen wolltest, was geschehen wird, wenn sie sich zu sehr gegen ihr Training auflehnen würden.“
Ich nickte ihr zu und gab damit zu verstehen das sie mit ihrer Interpretation durchaus richtig lag. Auch mit ihrer Reaktion auf meinen Tritt war ich einverstanden. Ich wusste auch, das Elke die Stallsprache verstand und signalisierte ihr so, dass sie ruhig so weitermachen könnte. Sie nickte mir verstehend zu und befahl einer Sklavinnen:
Bring dieses ungestüme Pony in den Stall und wenn es Schwierigkeiten geben sollte, erwarte ich unverzüglich eine Meldung darüber. Aber ich war nun doch ziemlich fertig und so ließ ich mich ohne Gegenwehr zurück in die Box führen. Als die Sklavin die Tür hinter mir geschlossen hatte sprach sie mich an. Und da ich nun ein Pony war ließ sie meinen Titel weg.

„Isabelle, du benimmst dich doch absichtlich so störrisch und wild, nicht wahr?“
Ich nickte ihr zu.
„Du willst den neuen Ponys hier zeigen das es keinen Sinn hat, sich gegen die Ausbildung zu wehren, für die sie sich selbst entschieden haben“, fragte sie
Ich nickte wieder.
„Das habe ich mir schon gedacht und ich glaube, dass es auch alle Ponys verstanden haben, die schon länger hier sind und deine erste Ausbildung erleben konnten. Ich habe sogar mitbekommen, dass die erfahrenen Sklavinnen alle die gleiche Vermutung hatten und sich bereits darüber mit den Neuen heftig stritten.“

Beinahe hätte sie darüber vergessen, mir die kurze Kette anzulegen. Schnell lief sie nach draußen um diese zu holen und betrat kurz darauf wieder meine Box. Ich ließ mir die kurze Kette widerstandslos anbringen und die Sklavin verließ mich wieder. So wie Elke mich getrieben und ich es auch gewollt hatte war ich jetzt natürlich ziemlich fertig. Ich ging in eine Ecke der Box und ließ mich erschöpft auf den Boden gleiten. Müde schloss ich die Augen und entspannte mich mehr und mehr. Ich spürte wie meine Kraft allmählich zurück kehrte. Aber dennoch fiel ich einen kurzen erholsamen Schlaf. Ich wurde geweckt, als es im Stall laut wurde. Schnell stand ich wieder auf den Füßen und sah wie alle Ponys und auch Lisa zurück in den Stall gebracht wurden. Andrea brachte Lisa zu mir in die Box und lächelte mich wissend an. Auch bei Lisa wurde die Kette wieder gewechselt und sie konnte nun genau wie ich nur noch ganz kleine Schritte machen.

Die waren aber groß genug um zu mir zu gelangen und schon schmiegte sie sich an mich. Ich gab den Druck an sie zurück und wir rieben unsere Wangen aneinander. Während wir verliebt schmusten wurde das Futter an alle Ponys verteilt. Lisa und ich erhielten unsere Ration als letzte und machten uns sofort darüber her. Nachdem wir ausreichend gesättigt waren tranken wir noch etwas Wasser und legten uns in unsere Schlafecke. Dort trieben wir uns durch Zärtlichkeiten zu einem Orgasmus, an dem wir wieder einmal jeden im Stall akustisch teilhaben ließen.
144. RE: Das Landgut

geschrieben von Micum am 12.06.10 18:34

Hi Annabelle.

Wieder eine tolle Fortsetzung.
Ich könnte mir vorstellen, dass Isabelle mit ihrer Rebellion auch mal testen will, wie sich Andrea bei wirklich renitenten Ponys verhält. Ob sie bei aller gebotenen Härte nicht das Maß verliert und unverhältnismäßig reagiert.

Aber wie schon gesagt:"Toll! Mach weiter so!"

MfG
145. RE: Das Landgut

geschrieben von Zwerglein am 13.06.10 00:36

Wie immer Erstklassig.

Es macht immer wieder Freude die Teile nochmals auf´s Neue zu lesen.

Danke Annabelle

-----
Gruß vom Zwerglein
146. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 13.06.10 09:21

Teil 28
*

Am nächsten Morgen wurde ich nicht von selbst wach und schlief, bis Lisa mich durch einen Kuss weckte. Es waren schon einige Sklavinnen im Stall und verteilten frisches Futter an alle und kamen dann auch wie gestern zum Schluss zu uns. Nachdem sie auch unseren Trog gefüllt hatten wechselten sie bereits unsere kurzen Ketten gegen die längeren aus, die wir eigentlich nur zum Training tragen sollten. Das wunderte mich dann doch schon etwas. Man sah mir das auch an. Darum verriet Sklavin Anja mir, dass wir heute vor die Kutsche gespannt werden sollten. Da wir ja Ketten trugen mussten wir dabei die Schritte noch mehr kontrollieren mussten. Das sollten wir offensichtlich schon mal in unserer geräumigen Box ein wenig trainieren.

Dieser Ausbildungszweig stand zwar auch in dem Programm das ich selbst für zukünftige Paradeponys aufgestellt hatte, aber ich wusste nicht, dass Elke und Andrea schon so früh eingeplant hatten. Das war aus ihrer Sicht nur logisch, da Lisa und ich eigentlich schon lange ausgebildete Ponys waren und uns nur weiterbildeten. Außerdem hatten wir gestern ja schon bewiesen, dass wir nichts verlernt hatten und unsere Schritte noch immer gut beherrschten. Ich nahm mir vor, mich wieder etwas wild zu benehmen um den anderen zu zeigen, wie Elke und Andrea damit fertig würden. Sie sollten erkennen dass es nichts nützt, sich zu sträuben. Da Lisa mit mir zusammen eingespannt werde würde musste ich mich mit ihr abstimmen und ich hoffte das sie mich, wie eigentlich immer, entsprechend unterstützen würde.

Nachdem wir unser Futter zu uns genommen hatten drängte ich sie in eine Ecke und machte sie mit meinem Plan vertraut. Wie erwartet gab sie mir zu verstehen, dass sie damit einverstanden war und damit auch bereit sei, die Konsequenzen zu tragen, oder besser sogar, zu ertragen. Natürlich wusste ich auch, dass Lisa gerne mal hart herangenommen wurde und ich konnte mich darauf verlassen, dass sie mitspielen würde. Und so konnte ich es auch kaum erwarten, bis wir endlich vor die Kutsche gespannt würden. Ich war kaum mit meinen Überlegungen fertig, als schon die Sklavinnen mit Elke und Andrea den Stall betraten. Elke kam zu uns und legte uns eine Kandare an und wollte uns nach draußen führen. Lisa begann sich sofort zu sträuben und ich tat das gleiche.

Doch Elke dirigierte uns unnachsichtig mit den Zügeln und übertrug mit den Leinen zunächst unangenehmen Druck, dann unerträglichen Schmerz am Gaumen. Die anderen Ponys sahen uns interessiert zu. Aber als die Schmerzen dann doch zu groß wurden, folgten wir dem Kommandos, die uns durch die Zügel gegeben wurden. Kurze Zeit später standen wir draußen hinter dem Stall und wurden eingespannt. Doch wir weigerten uns anzutraben, als sich Andrea und Elke auf die Kutsche gesetzt hatten. Doch nach drei kräftigen Hieben mit der Reitgerte sah ich zu Lisa hinüber und sie nickte verstehend. Mit einem plötzlichen Ruck zogen wir an, dass Andrea und Elke ins wanken kamen. Dann liefen wir wie durchgehende Ponys einfach los und es dauerte eine Weile bis Elke uns mit Hilfe der Zügel wieder im Griff hatte. Nach unserer kleinen Einlage und nachdem die beiden uns wieder zur Ruhe gezwungen hatten, gehorchten wir ihren Befehlen und folgten dem Zug der Zügel und der Peitsche. Nachdem wir den Hof verlassen hatten hielt uns Elke an und kam nach vorn.

„So ihr Beiden, ihr habt jetzt den Anderen Ponys genug gezeigt“, belehrte uns Elke etwas genervt. Sie wissen jetzt, dass wir mit jedem Pony fertig werden. Von nun an erwarte ich, dass ihr euch wieder so benehmt wie bei eurer ersten Ponyausbildung.“
Wir nickten ihr zu und sie stieg beruhigt wieder auf. Wir wurden den ganzen Vormittag durch das Gelände getrieben und zogen die Kutsch gegen Mittag erschöpft auf den Hof zurück. Zwei Sklavinnen spannten uns aus und auf Befehl von Elke führten sie uns noch eine Weile herum, bis wir wieder richtig zu Atem kamen. Dann mussten sie uns in den Stall und in unsere Box führen. Wirklich erschöpft setzten wir uns aneinander gekuschelt in eine Ecke und schliefen sofort ein. Man ließ uns den Rest des Tages in ruhe schlafen, da wir uns vor der Kutsche völlig verausgabt hatten.

*

Am nächsten Morgen wurden wir ohne Ketten zwischen den Beinen wieder in die Sandbahn geführt. Nun begann für Lisa und mich die eigentliche Ausbildung zum Paradepony. Elke erklärte mir, dass ich meine Schritte mit etwas mehr Übertreibung zu setzen hatte. Dann begann das Training. Elke musste mich trotzdem öfter mit der Peitsche unterstützen und auch Lisa hatte anfangs so ihre Schwierigkeiten, die Schritte richtig zu setzen. Stundenlang übten wir immer wieder unsere Schritte. Und um unsere Konzentration zu steigern wurden wir zwischendurch immer wieder mal im alten Trab oder Galopp durch die Sandbahn getrieben. Auch heute hatten wir fast immer einige Sklavinnen oder Ponys als Zuschauer, die gerade frei hatten und auf der Koppel standen, weil sie sich für unsere Ausbildung interessierten.

Nachdem wir den Vormittag hinter uns und wurden in die Box gebracht. Diesmal ließ man unsere Ketten ganz weg und wir durften uns frei bewegen. Wir aßen etwas und tranken ausgiebig. Danach legten wir uns ein wenig hin und ruhten uns aus. Auch mit den Belastungen kamen wir schnell wieder zurecht, da wir langsam wieder zur alten Form unserer ersten Ausbildung zum Pony aufschlossen. Aber wir konnten es beide nicht lassen uns doch hin und wieder zu sträuben und zu scheuen, wenn wir es für richtig fanden wieder etwas härter angefasst zu werden. An solchen Tagen spielten Elke und Andrea mit und trieben uns an unsere Grenzen. Danach waren wir jedes mal so fertig, dass wir doch die nächsten Tage wieder gehorsam trainierten.

Während wir ausgebildet wurden waren Gäste auf den Hof gekommen, die einige Videos darüber drehten, wie das hier Training verlief. Ich bemerkte dabei, dass auch andere Szenen gedreht wurden, die nichts mit dem Ponytraining zu tun hatten. Ich wunderte mich darüber, bekam aber hier im Stall und als Pony keine Informationen darüber. Das würde ich als erstes erfragen, wenn unsere Ausbildungszeit vorbei war. So vergingen die Tage mit vielen unterschiedlichen Übungen und unsere Entlassung rückte näher. Zu meiner Freude hatte es Antonia dieses Mal unterlassen, zum Abschied ein Rennen oder gar ein Fest zu veranstalten. Wir hatte die schönsten Tage des Jahres draußen verbringen können, denn nun wurde es allmählich herbstlich und das Training der Ponys würde sicher bald in die Halle verlagert werden müssen.

Marions Zofe war schon vor einem Monat wieder zu ihr entlassen worden und Fiona war auch zu uns zurückgekehrt. Als ich endlich mein Büro wieder betreten konnte war es sehr aufgeräumt. Antonia hatte mir dieses mal keine Arbeit hinterlassen. Lisa stand neben mir und wunderte sich A
auch darüber.

„Es scheint, dass deine Ordnung auf meine Mutter abgefärbt hat“, kicherte sie. „So ordentlich war es früher nie bei ihr.“
„Vielleicht wollte sie mir nicht die Arbeit hinterlassen, die sich zwangsläufig angesammelt hätte. Ich werde noch prüfen wie die Akten geführt sind. Aber wie es aussieht hat sie zumindest die Post nicht erledigt“, freute ich mich, doch schon einen ersten kleinen Kritikpunkt gefunden zu haben. „Das mache ich aber erst heute Nachmittag“ versicherte ich Lisa..“ Lass uns erst einmal mit einem starken Kaffee nach oben ins Wohnzimmer gehen. Den habe ich am meisten vermisst. Bestellst du ihn bitte in der Küche.“
„Mach ich und komme damit nach oben“, freute sich Lisa schon und strahlte mich an.
„Und lass ihn bitte durch Fiona bringen, ich möchte von ihr hören, wie es bei Marion war“, rief ich der enteilenden Lisa hinterher.
Lisa kam maulend zurück: „Schade, ich hatte gedacht das wir wenigstens heute etwas für uns sind. Scheinbar kannst du nur an deine Arbeit denken.“
„Okay Lisa“, gab ich ihr nach. „Ich kann ja auch noch morgen mit Fiona sprechen. Also bringe den Kaffee selbst nach oben. Ich gehe schon mal vor.“

Wir trennten uns, Lisa sprang hinunter in die Küche und ich ging nach oben. Ich öffnete die Tür und ließ sie für Lisa offen stehen, damit sie das Tablett nicht absetzen musste. Ich setzte mich in meinen Sessel und legte die Füße auf den Tisch um mich zu entspannen. Da kam sie auch schon mit dem Kaffee und schenkte uns ein. Wir tranken, lachten vergnügt und ließen unsere Ausbildung noch einmal Revue passieren. Elke und Andrea hatten uns mit viel Lob und Anerkennung unter dem Beifall aller Sklavinnen und Ponys aus dem Stall entlassen.

Plötzlich meinte Lisa: „Isabelle, wenn du jetzt mit dem Gedanken spielst, auch für die Sklavinnen ein Zusatzprogramm zu entwickeln, halte es dann bitte noch eine Weile zurück.“
„Warum?“ fragte ich Lisa. „Ich habe zwar schon einige Ideen aber es ist noch lange nicht soweit, sie aufzuschreiben oder sie Agnes und deiner Mutter zugänglich zu machen.“
„Dann ist es gut“, kam es erleichtert. „Ich möchte jedenfalls bis zum Frühjahr nicht noch so eine Ausbildung machen müssen.“
„Ich hatte dir aber freigestellt dich zu entscheiden, ob du das Trainingsprogramm mitmachst möchtest oder nicht. Ich habe dich nicht dazu gezwungen“, stellte ich noch einmal fest.

„Du weißt, dass ich es nicht durchhalte, wenn ich nicht in deiner Nähe sein kann. Mir reicht es nicht, wenn ich dich nur besuchen darf, während du dich weiter ausbilden lässt. Ich kann nicht solange von dir getrennt sein und das weißt du auch“, hörte ich nun doch einen kleine Vorwurf heraus.“ Mir blieb daher nichts anderes übrig als dich zu begleiten.“
„Vielleicht hast du recht und ich habe dich indirekt doch dazu gezwungen“, räumte ich schuldbewusst ein. „Ich kann ja auch nicht lange ohne dich sein“, gestand ich ihr. „Aber vorerst habe ich nicht vor, das Programm der Sklavinnen zu ändern“, versicherte ich Lisa.

Ich hatte auch nicht vor, jetzt schon wieder ein neues Programm zu entwickeln und es dann möglichst gleich wieder selbst zu testen. Aber wenn es soweit war, würde ich es tun und ich war mir sehr sicher, dass Lisa mich auch dabei wieder unterstützen und begleiten würde. Aber wie gesagt soweit war es noch nicht. Lisa und ich tranken unseren Kaffee und schmusten so lange, bis wir zum Essen gerufen wurden. Wir folgten Fiona als es soweit war. Am Tisch erzählte uns Antonia, was sich während unseres Trainings alles getan hatte und ich war überrascht, dass es nicht mehr war. Ich hatte schon damit gerechnet, dass sich die Anmeldungen auf meinem Schreibtisch stapeln würden. Aber Antonia erklärte mir, dass es das alljährliche Problem war, wenn es auf den Winter zugehen würde. Niemand wollte seine Frau während der kalten Tage hier lassen und sie lieber zu Hause haben. Erst im Frühjahr, würden wir wieder mit steigendem Zulauf rechnen können. Aber immerhin würden einige der Ponys und Sklavinnen bleiben.

Als dann die Tafel aufgehoben wurde begab ich mich direkt ins Büro. Zuvor hatte ich Lisa gebeten, dass man mir Kaffee bringen sollte. Erst als ich mit gewohnter Arbeit wieder hinter meinem Schreibtisch saß fühlte ich mich wieder richtig wohl. Ich studierte die Eingangspost und fand einige Briefe, die mir Antonias Aussagen bestätigten. Einige der Herren wollten ihre Frauen in den nächsten Tagen abholen und baten darum, dass die Entlassungspapiere und Berichte abzuschließen und zum Abholtermin der Frauen bereitzustellen. Ich nahm den Terminkalender zur Hand und trug die Namen derer ein, die nach Hause geholt werden sollten. Als ich aufsah kniete Lisa neben dem Schreibtisch und sah mir zu. Auf dem Tisch stand eine Kanne und eine Tasse. Lisa stand auf und schenkte mir ein. Dankbar nahm ich die Tasse und trank einen kleinen Schluck. Lisa wollte sich gerade wieder hinknien aber ich hielt sie zurück und zog sie an der Hand auf meinen Schoß.

„Lisa, ich möchte nicht, dass du immer so neben mir kniest, wenn wir alleine sind“, erklärte ich ihr.“ Ich möchte viel lieber, dass du ganz normal im Sessel sitzt.“
Doch Lisa belehrte mich: „Liebling, du bist meine Herrin und da gehört es sich für mich, neben dir zu Knien. Da ist es egal ob wir alleine sind oder nicht.“
Ich verstand sie und antwortete: „Also schön mein Schatz, wenn du dieser Meinung bist, dann halte es so. Aber mach dich bitte bemerkbar, damit ich weiß, dass du da bist. Ich freue mich doch über deine Anwesenheit und möchte nicht eines Tages über dich stolpern nur weil ich nicht mitbekommen habe, dass du da bist.“

Lächelnd sah sie mich an und gab mir einen Kuss, den ich nur zu gern erwiderte. Danach rutschte Lisa von meinem Schoß und ich begann die ersten Akten auf den neusten Stand zu bringen. Auch dieses Mal merkte ich nicht, wie schnell der Rest des Tages verging bis wir bereits wieder zum Abendessen gerufen wurden.

Das Abendessen verlief wie gewohnt. Wir tauschten alle wichtigen Details aus, die sich im Tagesablauf ergeben hatten und wechselten danach ins Wohnzimmer. Auf das anschließende gemütliche Beisammensein konnte ich mich nicht so richtig konzentrieren, Lisa und ich wollten die erste Nacht in Freiheit eigentlich anders verbringen, als es uns im hie, oder noch im Stall möglich war. Ich wollte Lisa wieder mit meinen Händen verwöhnen und von ihr das gleiche erfahren. So trommelte ich nervös mit den Fingernägeln auf der Sofalehne herum, was mir lächelnde und verständnisvolle Blicke von allen einbrachte. Lisa bemerkte es natürlich auch und versuchte mich etwas zu beruhigen, was ihr aber nicht wirklich gelang.

Antonia sah mich lächelnd an und gab mir ein Zeichen, dass ich ihr ins Büro folgen sollte. Mit lautem Seufzen stand ich auf und folgte ihr. Ich ärgerte mich über die Verzögerung, die mich davon abhielt, so schnell wie möglich mit Lisa ins Bett zu verschwinden. Die Information war wirklich von immenser Bedeutung und betraf den Hof direkt. Das war dann doch wichtiger, als jetzt mit Lisa im Bett zu liegen und mich mit ihr zu vergnügen. Auch wenn es mit im Moment schwer fiel, das einzusehen. Ich nahm an meinen Schreibtisch platz, während Antonia sich in einen der Besuchersessel setzte.

„Nun Antonia, was ist so dringend, dass es nicht auch bis Morgen zeit hätte?“ fragte ich ein wenig gereizt. Doch Antonia ließ sich nicht provozieren und antwortete:
„Das könnte ich dir erklären Isabelle, aber du solltest es dir lieber ansehen. Fahr bitte mal den Computer hoch und gehe ins Netz. Dort rufst du diese Adresse auf.“
Sie schob mir einen Zettel über den Schreibtisch den ich verwundert annahm.
„Ist unser Hof wieder auf einer anderen Website angeführt worden?“ fragte ich neugierig.
„Du wirst es selbst sehen sobald du auf der Seite bist“, steigert sie die aufkommende Spannung noch ein wenig mehr.

Da ich Antonia einigermaßen zu kennen glaubte wusste ich, dass ich keine weiteren Informationen aus ihr heraus bringen konnte und startete resigniert den Computer. Ungeduldig wartete ich darauf, dass er hochfuhr und ich ins Internet konnte. Als sich die Seite aufbaute, nachdem ich die Adresse eingegeben hatte, die mir Antonia gegeben hatte, kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Auf der Startsite sah mir mein eigenes Gesicht im Ponykostüm entgegen. In der unteren Bildseite war ein Bild des Hofes eingearbeitet. Und darunter stand in fetter Schrift:
*Auf diesem Gutshof werden Frauen zu Zofen, Sklavinnen oder Ponys ausgebildet.*
Und mit kleiner Schrift stand darunter: Besuchen sie uns und lassen sie sich entführen in die Welt bizarrer Erotik! Dann folgte ein Feld, in dem man seine Kontaktwünsche eintragen konnte.

Verwundert sah ich zu Antonia hinüber die mich noch immer lächelnd ansah. Aufmunternd gab sie mir ein Zeichen das ich weiter schauen sollte und so klickte ich die Schaltfläche an auf der *Eintreten* stand. Das Bild veränderte sich und ein Textblock erschien. Auf der linken Seite waren weitere Schaltflächen zusehen mit den Bezeichnungen Video, Bilder, Über den Hof und Die Betreiber. Verwirrt las ich erst den Textblock der erschienen war und der in kurzer Form erklärte, was der Hof war, wie lange er schon existierte und welche Ziele er verfolgte. Ich war schon jetzt völlig erschlagen und fast überfordert von dem was ich zu sehen bekam.

Nun wollte ich natürlich mehr sehen. Ohne weitere Aufforderung klickte ich den Button Videos an und sah, dass eine ganze Reihe kurzer Filmschnitte ins Netz gestellt worden waren. Neugierig startete ich den ersten Film und sah mich mit Lisa zusammen vor einem Wagen gespannt einen wagen über den Hof ziehen, bis wir aus der Reichweite der Kamera waren. Ich konnte mich an diesen Tag nur zu gut erinnern. Lisa und ich hatten wieder einmal die härtere Gangart eingefordert und wurden von Elke den halben Tag durchs Gelände gescheucht, bis wir vor Erschöpfung fast zusammenbrachen als wir den Hof erreichten. Ich kam aber nicht dazu, meinen Gedanke weiter nachzuhängen, da mich die Stimme störte die ich über alles liebte.

„Was schaust du dir da an Liebling?“ fragte Lisa neugierig,geworden, weil ich nicht so schnell wie möglich zurück gekommen war.
„Etwas, was ohne unser Wissen gemacht wurde“, erklärte ich Lisa. „Aber es ist sehr gut gelungen.“ Jetzt spürte ich doch die Erschöpfung nach der langen Stallzeit und dem insgesamt doch anstrengenden Tag und verkündete mehr am Lisa gewandt: „Aber ich bin jetzt wirklich reif für das Bett.“ Aber wenn du möchtest, kannst du es dir gern auch noch ansehen. Ich gehe jetzt aber zu Bett. Seid mir bitte nicht böse.“

Es war nicht gelogen, dass ich müde war nur. Vielleicht wäre das anders, wenn ich vor einer halben Stunde mit Lisa ins Bett gekommen wäre, oder wir würden bereits eng umschlungen erschöpft und tief schlafen. Ich gab Lisa noch einen Kuss und verließ das Büro. Laut gähnend stapfte ich die Treppe zu meinem und Lisas Zimmer hinauf. Oben angekommen zog ich mich langsam aus und verzichtete sogar auf die allabendliche Dusche. Ich legte mich sofort ins Bett und schlief kurz darauf ein. So merkte ich nicht einmal mehr, als Lisa später zu mir ins Bett kam.

Am nächsten Morgen wachte ich nicht wie gewohnt früh auf. Dafür schreckte ich irgendwann hoch, als mir die Sonne direkt ins Gesicht schien. Davon schreckte ich hoch. Ich warf einen Blick auf die Uhr und stellte fest, dass ich heute so richtig verschlafen hatte. Fluchend sprang ich aus dem Bett und unter die Dusche. Na die sollten mich kennenlernen. Ich fand es nicht gut das mich niemand geweckt hatte obwohl jedem aufgefallen sein musste, dass ich nicht zum Frühstück erschienen war. Aber noch bevor ich das Bad verlassen hatte hörte ich, wie jemand ins Zimmer kam und etwas im Kleiderschrank suchte. Das konnte nur Lisa sein. denn sonst würde sich niemand trauen, in unseren Sachen zu stöbern.

Ich hatte mich gerade abgetrocknet, als Lisa fröhlich ins Bad kam und mir einen guten Morgen wünschte. Ich wollte losschimpfen, als sie mir mit einer Umarmung und einem innigem Kuss den Wind aus den Segeln nahm. Zärtlich hauchte sie:
„Nicht schimpfen, Liebling. Antonia hat es verboten dich zu wecken. Auch wenn du meine Herrin bist, habe ich ihr doch auch noch zu gehorchen und ich musste mich entscheiden, ob ich lieber von ihr oder von dir bestraft werden möchte. Da habe ich mich spontan für deine strafe entschieden“, säuselte mir liebevoll ins Ihr.

Ich konnte ihr nie wirklich böse sein und das wusste sie auch nur zu gut. Deshalb antwortete ich möglichst streng: „Das nächste Mal weckst du mich trotzdem. Ihr alle wisst, wie viel Arbeit ich immer im Büro habe. Nun werde ich bestimmt nicht wie sonst gegen Mittag fertig sein sondern erst gegen Abend. Die Zeit, die sonnst mit dir hätte verbringen können wird wohl ausfallen müssen. Außerdem will ich noch einen Rundgang machen und die Vorräte kontrollieren. Es ist sicher einiges nachzubestellen. Was an Ausrüstung fehlt oder nicht mehr repariert werden kann muss ebenfalls ersetzt werden. Daher wird es heute daher spät werden, bis ich fertig bin.“

147. RE: Das Landgut

geschrieben von Kati am 13.06.10 13:07

Wieder einmal ganz toll gelungen !
Wie gesagt: Ich bin nicht lesbisch, mit Ponys kann ich auch nichts anfangen. Und trotzdem warte ich immer auf die Fortsetzungen. Supertolle Fortsetzung !
148. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 14.06.10 09:14

Teil 29


Lisa sah mich nach dieser Ankündigung traurig an, mit dieser Konsequenz hatte sie wahrlich nicht gerechnet. Aber ich hatte ja auch nicht angekündigt, was ich für den heutigen Tag geplant hatte.
„Diese Arbeiten hast du seit du hier bist noch nie gemacht“, schmollte sie. „Es kommt mir so vor, als wenn du extra Arbeit suchst, um heute nicht mit mir zusammen zu sein.“

Nun wurde ich doch böse und ließ es sie spüren: „Meine liebe Lisa, wenn du tatsächlich eine derartige Meinung vertrittst, kannst du dich gleich bei Agnes zur Bestrafung melden.“
Lisa zuckte zusammen und versuchte sich zu entschuldigen. Doch ich ließ sie nicht zu Wort kommen und fuhr unmissverständlich fort:
„Ich will aus deinem Mund niemals wieder solch einen Unsinn hören, ist das klar?“
Das hatte gesessen und ich konnte beginnen, Lisa wieder ein wenig zu trösten:
„Du wirst mich natürlich auf meinem Rundgang begleiten und bei der Aufstellung der Liste unterstützen. Und damit du nicht auf dumme Gedanken kommst holst du nun deine Hand- und Fußschellen damit ich sie dir anlegen kann. Du bist damit in fünf Minuten im Esszimmer wo ich erst einmal Frühstücken werde.“

Sofort schaltete Lisa um und antwortete mit leicht gesenktem Kopf: „Ja Herrin.“ Sie machte schnell einen Knicks und war schnell verschwunden, noch bevor ich noch etwas hätte hinzufügen können. Na das konnte heute ja noch heiter werden, dachte ich bei mir und machte mich auf den Weg ins Esszimmer. Mein Frühstück stand auf dem Tisch abgedeckt. Nur der Kaffee fehlte. Also ging ich in Richtung Küche um diesen noch zu ordern und dann endlich was in den Magen zu bekommen. Als ich ins Esszimmer zurück kam kniete Lisa bereits neben meinem Platz. Es fiel mir unsäglich schwer, sie zu ignorieren. Sie sah einfach zu süß aus, wie sie da verzweifelt neben mir kniete und mir ihre Fesseln mit ausgestreckten Händen entgegen hielt.

Aber ich war wirklich sauer, dass man mich hatte schlafen lassen und Lisa musste das nun ausbaden. Ich wusste, dass es ungerecht war, aber ich hatte auch Hunger. Also zwang ich mich gegen mein Gefühl zu handeln und mich erst nach dem Essen wieder um Lisa zu kümmern. Und für meinen Geschmack brauchte Esta heute auch viel zu lange, mir den Kaffee zu bringen. Dass ließ meine Stimmung noch tiefer rutschen. Als sie mir endlich den Kaffee brachte bedankte ich mich nicht bei ihr sondern befahl ihr, ebenfalls ihre Hand- und Fußfesseln zu holen und wie Lisa darauf zu warten, bis ich mit dem Frühstück fertig wäre. Ich beobachtete aus den Augenwinkeln wie sich Lisa und Esta verwunderte Blicke zuwarfen. So wie ich mich heute verhielt, kannten sie mich nicht. Aber sie sollten sich noch mehr wundern. Als ich in Ruhe gefrühstückt hatte und satt war, gab ich nur den knappen Befehl das die Beiden mir ins Büro folgen sollten.

Im Büro saß Antonia hinter dem Schreibtisch und sah verwundert auf, als wir zu dritt eintraten.
„Was soll das jetzt bedeuten Isabelle?“ wollte sie wissen.
„Diese zwei sind hier, um ihre Strafen zu empfangen“, erklärte ich noch immer ziemlich aufgebracht. „Lisa bekommt ihre, weil sie meinte, dass ich mir extra Arbeit suche, um nicht mit ihr zusammen sein zu müssen und Esta wegen ihrer Trödelei.“
„Na, da will ich dir nicht reinreden, Isabelle“, versuchte Antonia mich zu beschwichtigen, „aber was ist der wahre Grund dafür?“ Sie machte eine Pause und sah mich prüfend an.
„Dass du sauer bist, merke ich, aber nicht aus den Gründen, die du soeben genannt hast. Ich kenne dich und glaube zu wissen, dass da noch etwas anderes dahinter steckt, als das, was du gerade vorgebracht hast.“
„Na schön“, gab ich zu, „ich bin auch sauer weil man mich nicht geweckt hat. Ich hatte für heute etwas mehr geplant, als nur Briefe und Berichte zu schreiben. Es sind eine Menge Arbeiten angefallen, die schon längst hättet erledigt werden müssen.“

„Das du nicht geweckt wurdest war mein Befehl“, gab Antonia zu, „und du hast gestern bei unserem Gespräch mit keinem Wort erwähnt, dass du etwas mehr als nur die Büroarbeit machen wolltest.“
„Das ändert jetzt auch nichts mehr an meiner Entscheidung“, entgegnete ich trotzig. „Wir beide arbeiten gemeinsam hart dafür, dass der Hof läuft. Und das kann ich nicht, wenn ich schlafend im Bett liege. Außerdem will ich nicht, dass du Lisa verbietest, mich zu wecken, wenn ich verschlafe und nicht einmal zum Frühstück auftauche.“
Doch Antonia hielt dagegen und wurde ebenfalls sehr bestimmend: „Und wenn ich der Meinung bin, dass du dich mal wieder richtig ausschlafen musst, werde ich diesen Befehl immer wieder geben, Isabelle. Damit musst du dich abfinden! Ist das klar geworden?“ Damit endete Antonias scharfe Antwort.
Ich fühlte mich zurückversetzt in die ersten Tage, als ich hier auf dem Hof zu arbeiten begann und lenkte kleinlaut ein: „Ja Miss Antonia.“

Ich vergaß sogar, was ich mit Lisa und Esta vor hatte und verließ noch saurer das Büro. Ich ging nach oben in mein Wohnzimmer und schloss mich dort ein. Ich wollte heute niemanden mehr sehen, fühlte mich übergangen und nun auch noch von Antonia vor Lisa und Esta gedemütigt. Das hatte ich nun wirklich nicht verdient und fühlte mich ungerecht behandelt. Alles was ich wollte war doch nur meine Arbeit so gut und zuverlässig wie möglich zu erledigen, nichts anderes. Aber mit der Wut, die ich gerade im Bauch hatte, würde ich heute nichts ordentlich machen.

Ich versuchte mich irgendwie abzulenken und so fiel mein Blick auf den Katalog, den der Sattler mir damals überlassen und den ich später ins Regal gesteckt hatte. Er war nun mein Ziel und ich nahm ihn heraus. Damit bewaffnet setzte ich mich in einen Sessel und begann lustlos darin zu blättern. Aber schon nach einer Weile sah ich auf. Mir kam die Stille im haus unheimlich und auf einmal richtig nervtötend vor. Sonst hörte ich immer jemanden im Haus, wenn er seiner Arbeit nachging, aber heute war davon nichts zu bemerken. Außerdem bekam ich allmählich Durst und brauchte einen Kaffee. Aber ich wollte nicht nach unten gehen um drum zu bitten. Ich schloss die Tür auf und öffnete sie. Dann rief ich laut nach unten das ich Kaffee erwartete und das schnell. Jeder sollte mitbekommen das heute nicht gut mit mir auszukommen war. Dann warf ich die Tür wieder ins Schloss und setzte mich wieder.

Ungeduldig wartete ich darauf, dass man mir den Kaffee brachte und als es klopfte rief ich herein. Aber nicht eine der Zofen brachte ihn mir, sondern Antonia selbst. Mit einem traurigen Blick sah sie mich an und setzte sich mir gegenüber in den zweiten Sessel und schwieg. Das wiederum macht mich noch nervöser und so fragte ich unsicher.
„Was möchtest du mir sagen, Antonia?“
„Ich finde es höchst seltsam, wie du dich heute benimmst, Isabelle“, begann sie. „Wir sind es nicht gewöhnt und wollen es auch nicht einreisen lassen, dass man seine Wünsche durch das ganze Haus brüllt. Auch wenn wir hier die Herrinnen sind, sollten wir doch respektvoll mit den Mädchen umgehen, die uns einerseits zwar unterstellt sind, uns aber andererseits auch von ihren Männern anvertraut worden sind.“

„Du hast ja recht Antonia“, räumte ich reumütig ein. „Ich habe gründlich gut genug nachgedacht und bin noch immer wütend. Aber das darf ich nicht an den Mädchen auslassen. Zuerst war es nur, dass ihr mich habt schlafen lassen, dann verpasste Lisas mir noch ihren Kommentar wegen meiner Arbeit und das Warten auf den Kaffee tat dann das Übrige dazu. Und nachdem du mir noch vor Lisa und Ester in die Parade gefahren bist, als ich die beiden dafür bestrafen wollte, bin ich einfach aus der Haut gefahren. Ich wollte unten im Büro deswegen keinen Aufstand machen und bin lieber auf mein Zimmer gegangen.“

„Na gut“, versuchte Antonia mich zu verstehen und fragte daher: „Aber welche Arbeiten wolltest du denn außer der im Büro heute noch machen?“
„Ich wollte sehen, wie unsere Vorräte aussehen, die Ausrüstung kontrollieren, nicht mehr zu reparierende Teile ausmustern und neue bestellen. Das hätte nur den halben Nachmittag gedauert aber nun werde ich es heute gar nicht mehr schaffen, geschweige die normale Arbeit. Außerdem, wenn ich mit Wut im Bauch arbeiten soll, mache ich nur Fehler und das möchte ich nicht. Deshalb werde ich heuten nichts tun und nur hier in diesem Zimmer alleine verbringen.“

„Willst du das wirklich, Isabelle?“ hinterfragte Antonia. „Lisa sitzt unten und heult. Sie hat sich ihre Fesseln selbst angelegt, nachdem du wortlos gegangen bist. Sie versteht dein Verhalten nicht. Komm bitte nach unten und gib ihr wieder das Gefühl, dass du ihr nicht länger böse bist.“ Als ich mich noch immer nicht rührte hob sie erneut an: „Nun denk doch mal nach. Es ist doch nun wirklich nicht so, dass wir dich nicht am Tisch sitzen haben wollen. Das ist ausgesprochener Unsinn. Wir brauchen eine starke und ausgeschlafene Isabelle. Dass heißt aber auch, dass du hin und wieder auch mal richtig ausschlafen kannst. Du vergisst scheinbar was mir und dir schon passiert ist, als wir nicht zur Ruhe kamen.“

„Ja, – schon, - ich sehe das ja auch ein, aber war das wirklich nötig, mich so lange schlafen zu lassen? Ich möchte doch nur früh aufstehen um möglichst viel zu schaffen. Dann kann ich wenigstens am Nachmittag viel Zeit mit Lisa verbringen.“ Doch so ganz war ich immer noch nicht besänftigt und erwidertetrotzig: „Ich glaube ich kauf mir einen Wecker. Dann passiert so etwas auch nicht noch einmal.“

Antonia stöhnte in leichter Verzweiflung und begann erneut: „Es will dir niemand deine Zeit mit Lisa verkürzen und einen Wecker brauchst du auch nicht. So selten wie es vorkommt, dass du mal etwas länger schläfst. Aber ich verspreche dir das es nie wieder geschieht, dass du nicht spätestens zum Frühstück geweckt wirst. Ich sehe jetzt ja, wie unausgeglichen du danach bist.“

„Das ist ein Wort, Antonia“, fand ich plötzlich meine gute Laune wieder und machte mir auch gleich wieder Sorgen wegen Lisa und fragte:
„Aber kannst du mir auch erklären, warum Lisa sich selbst die Hand- und Fußschellen angelegt hat?“
„Das ist ganz einfach zu sagen. Du hast sie ihr als Strafe für ihre freche Bemerkung auferlegt und Lisa ist jemand, der es sehr genau damit nimmt und ihre Strafe mit Stolz erträgt.“
„Gut Antonia, dann schicke sie mir bitte rauf. Da ich heute nicht mehr arbeiten mag, werde ich mit ihr den Rest des Tages verbringen und mich ausruhen. Ich war vielleicht etwas ungerecht und habe überreagiert, als ich die Strafen ausgesprochen habe. So etwas darf einer guten Herrin nicht passieren.“

Antonia ließ diese Erkenntnis im Raum stehen und verabschiedete sich mit den Worten:
„Dann lasse ich dich erst mal ein paar Minuten allein und schicke dir Lisa dann hoch.“
Antonia ging nach unten, sprach kurz mit Lisa und bat sie, mir ein paar Minuten zu lassen und dannnach oben zu gehen. Sie selbst wollte sich endlich um die noch anfallenden Arbeiten auf dem Hof kümmern. In der Zwischenzeit hatte ich mich wieder beruhigt und wartete schon ungeduldig auf Lisa.

Ich brauchte nicht lange zu warten und hörte ich sie mit eiligen Schritte die Treppe heraufstürmen. Ohne anzuklopfen wurde die Tür aufgerissen und Lisa stürmte so schnell es ihre Ketten zuließen herein. Bevor ich auch nur etwas reagieren konnte lag sie schluchzend in meinen Armen und umklammerte mich wie eine Ertrinkende. Ich streichelte ihr beruhigend und zärtlich über den Rücken und ließ sie sich ausweinen. Ich brauchte nicht zu fragen was sie hatte und es tat mir auch leid, sie verletzt zu haben. Ich drückte meinen noch immer schluchzenden Schatz fest in meinen Armen und schenkte ihr so viel Trost, wie sie jetzt brauchte. Langsam beruhigte sie sich wieder und als sie bereit war löste ich die Umarmung wieder und hielt sie etwas auf Abstand. Sie saß einfach nur auch meinem Schoß und strahlte mich mit verweinten Augen ruhig an. Ich griff nach ihren Handfesseln versuchte sie zu lösen. Doch dabei stieß ich auf heftigen Widerstand.

„Halt still Lisa, damit ich dir die Handschellen abnehmen kann“, versuchte ich es im Guten mit ihr. Aber Lisa gab ihren Widerstand nicht auf. Sie wehrte sich so gut sie konnte dagegen, die Fesseln abgenommen zu bekommen.
„Komm Lisa, sei jetzt nicht bockig“, versuchte ich es ein letztes Mal. „Ich will dich doch nur befreien.“ Aber Lisa schüttelte den Kopf.

Ich gab es auf, denn ich kannte Lisas Dickkopf und so ließ ich ihr die Fesseln. Als sie aber jetzt sah, dass auf dem Tischchen die Kanne mit dem Kaffee stand und meine Tasse noch immer leer war, rutschte sie von meinem Schoß und kniete vor dem Tisch. In dieser Haltung schenkte sie mir eine Tasse ein und hielt sie mir mit ihren gefesselten Händen entgegen. Dankbar nahm ich ihr den Kaffee ab und winkte sie näher zu mir.
149. RE: Das Landgut

geschrieben von Herrin_nadine am 14.06.10 12:34

danke anabelle,

es macht mir immer große freude deine geschichten zu lesen.
150. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 15.06.10 06:43

Ein großes Hallo an meine Leser. Ich Danke allen die mir für diese Geschichte ihre Kommentare gegeben haben. Dies ist der letzte Teil der Geschichte aber am Ende könnt ihr eine Ankündigung lesen. Viel Spaß mit dem letzten Teil.

LG
Annabelle


Teil 30

Ich saß noch eine Weile am Tisch und trank den Rest Kaffee, der noch in der Kanne war. Ich teilte Lisa mit, dass ich allein noch etwas in der Stadt zu erledigen hätte. Sie saß schmollend neben mir und murmelte etwas von Gemeinheit vor sich hin, weil sie nicht mitfahren durfte. Dann wurde es Zeit, dass ich mich langsam mal auf den Weg machte. Aber zuerst wollte ich noch in den Unterkünften nach dem Rechten sehen. Ich ging über den Hof zu dem Gebäude der Sklavinnen. Ich wollte mit eigenen Augen sehen, wie Agnes dort zurechtkam. Aber ich wusste ja aus den täglichen Rapports nach dem essen, dass sie schon länger keine Sklavinnen mehr bestrafen musste. Sie war gerade dabei, einer Sklavin Anweisungen zu geben, doch als sie mich kommen sah, schickte sie sie schon mal vor und an die Arbeit. Wir setzten uns auf eine Bank und unterhielten uns darüber, wie alles lief. So erhielt ich die Informationen, die mir gestern Abend entgangen waren, weil wir nicht mehr darüber geredet hatten.

Danach unterhielten wir uns noch über Belangloses und so verplauderte ich mich. Als ich auf die Uhr schaute, bekam ich einen Schreck, ich hätte schon lange auf dem Weg in die Stadt sein müssen. Schnell entschuldigte ich mich bei Agnes und machte, dass ich zum Auto kam. Zwei Minuten später fuhr ich vom Hof. Damit ich wach blieb, hatte ich die Fenster herunter gelassen und das Radio auf volle Lautstärke aufgedreht. Schnell fuhr ich nicht, ich hatte mir vorgenommen mir auch in der Stadt noch Zeit zu lassen, um mich auch noch ein wenig umzusehen. Vielleicht fand ich ja noch ein schönes Geschenk für Lisa. Ich wusste zwar noch nicht, was es werden sollte, aber es sollte ein wenig meine Liebe ausdrücken. Und so fuhr ich voller Vorfreude meinem Ziel zu.

Plötzlich gab es einen lauten Knall und das Auto machte einen Satz zur Seite. Mich traf etwas schwer am Kopf und Dunkelheit breitete sich vor meinen Augen aus.

*

Langsam schlug ich die Augen auf, mir tat alles weh und ich stöhnte vor Scherzen. Da mich das Licht blendete, schloss ich schnell wieder die Augen. Ich wusste nicht, wo ich war, aber der kurze Blick, den ich riskiert hatte, hatte mir weiße Wände gezeigt. Ich tastete mit den Händen herum und fühlte, dass ich unter einer Decke lag. *Krankenhaus* fuhr es mir durch den Kopf. Und nun bemerkte ich, dass ich meine Beine nicht bewegen konnte und nicht mehr spürte. Beim tasten bekam ich den Rufknopf in die Finger und drückte ihn. Es dauerte auch nicht lange, da betrat eine Schwester das Zimmer. Besorgt trat sie an mein Bett. Bevor sie etwas fragen konnte, wusste ich, dass ich mit meinen Befürchtungen recht.
„Wie fühlen sie sich?“ fragte die Schwester freundlich.
„Ich weiß nicht“, antwortete ich unsicher. „Ich fühle meine Beine nicht und der ganze Körper tut mir weh. Was ist überhaupt passiert?“
„Sie hatten einen Unfall und sind schwer verletzt worden“. Erklärte sie mir. „Und sie brauchen sich keine Gedanken darüber machen, dass sie ihre Beine im Moment nicht spüren. Warum das so ist, wird ihnen sicher gleich der Arzt erklären. Ich werde ihm Bescheid geben, dass sie aufgewacht sind.“

Bevor ich noch weitere Fragen stellen konnte, war die Schwester auch schon wieder verschwunden. Dafür quälten mich nun Sorgen. Wie lange war ich schon hier? Hatte man Lisa oder Antonia angerufen, um ihnen mitzuteilen, was mir geschehen war? Diese und noch mehr fragen schossen mir in diesem Moment durch den Kopf. Und wieso spürte ich meine Beine nicht? War ich vielleicht durch den Unfall gelähmt? Ich warf die Decke zur Seite, um nach meinen Beinen zu sehen. Erleichtert atmete ich auf, sie waren noch da. Aber sie waren unter einem dicken harten Verband verborgen. Also schienen sie gebrochen zu sein. Wenn der Arzt kommen würde, würde ich volle Aufklärung verlangen und dann ein Telefon, um zu Hause anzurufen.

Auch wenn ich gerade erst aufgewacht war, fehlte mir Lisa bereits wieder. Was würde ich dafür geben, wenn sie jetzt hier wäre? Was würde werden, wenn ich nicht mehr auf die Beine kommen würde und was könnte ich da noch für das Gut und Antonia leisten. Mir würde viel fehlen, wenn ich später auf einen Rollstuhl angewiesen wäre. Aber musste ich mir wirklich solche Gedanken machen? Ich wusste es nicht und musste abwarten, bis der Arzt kommt, dem ich all diese Fragen stellen konnte.

Mir wurde langsam kalt, da die Decke beim zurückschlagen auf den Boden gefallen war und ich nicht in der Lage war, sie vom Boden aufzuheben. Zum Glück kam in der Arzt nun ohne anzuklopfen herein. Er verfiel in den üblichen Tonfall, den Ärzte gern Patienten gegenüber einschlugen. Auf seine Frage wie es *Uns* denn ginge antwortete ich ihm nicht. Dafür forderte ich rücksichtslose Ehrlichkeit und mir alles über meinen Zustand zu erklären. Außerdem bat ich ihn, mir die Decke vom Boden aufzuheben, damit ich mich wieder zudecken könnte.

Er entschuldigte sich für seine Unaufmerksamkeit, bückte sich nach der Decke und legte sie über mich. Ich dankte ihm und stellte ich ihm nun meine Fragen. Ich fing mit der wichtigsten an, ob man bei mir zuhause angerufen hatte um dort bescheit zugeben, was mir passiert sei. Er versicherte mir: „Es ist alles in dieser Richtung unternommen worden und wenig später kam ein junges Mädchen hierher und hat etwa drei Tage ununterbrochen an meinem Bett gesessen. Sie war selbst mit guten Worten nicht davon zu überzeugen, dass es ihnen soweit ganz gut gehe und sie voraussichtlich wieder ganz in Ordnung kämen.“

Dann schnitt ich den Punkt an, der mich nun am meisten beunruhigte: „Herr Doktor, ich spüre meine Beine nicht mehr, was heißt das?“
Doch er erklärte beruhigend: „Ihre Beine sind mehrfach gebrochen, was Sie sicher auch schon vermutet haben, als die Decke heruntergefallen ist und sie ihre Beine geschient gesehen haben. Aber auch ihr Becken hat etwas abbekommen und wir mussten ihnen eine Rückenmarksonde mit schmerzstillenden Medikamenten legen, damit sie überhaupt ruhig liegen können. Außerdem haben sie auch noch eine Gehirnerschütterung davon getragen. Dass sie bei der hohen Dosierung des Mittels die Beine vorübergehend nicht spüren ist normal. Sie brauchen da keine Angst zu haben. Und wenn ihre Brüche erst einmal verheilt sind werden sie spätestens in einer Reha wieder laufen lernen.“

Ich wusste nicht, ob ich mich über die Nachricht wirklich freuen sollte, wenn Becken und Beine so schwer verletzt waren, dass ich wieder laufen lernen müsste wie ein kleines Kind. Aber er hatte auch eine wirklich erfreuliche Mitteilung konnte für mich: „Sie können, wenn alles so gut verläuft wie bisher, bereits in einer Woche nach Hause entlassen werden, natürlich mit den üblichen Auflagen und Nachuntersuchungen. Nun sollten sie sich aber noch etwas ausruhen. Ich lasse sofort bei ihnen zu Hause anrufen, dass sie aufgewacht sind. Ich möchte nicht, dass die besorgte jungen Dame sich weiter ängstigt“, grinste er mich an. Damit verabschiedete er sich von mir und ich legte mich entspannt zurück. Ich hatte trotz allem bei dem Unfall wohl noch großes Glück gehabt. Mir war klar, dass es auch schlimmer hätte sein können.

Allmählich verspürte ich Durst und so klingelte ich nochmals nach der Schwester und bat sie um etwas zu trinken. „Mir ist es jetzt nach einem Kaffee“, sagte ich ihr und sie versprach, mir einen zu besorgen. „Und einen Rollstuhl bringe ich dann auch mit. Der Doktor hat erlaubt, dass sie nicht nur im Bett liegen müssen. Das waren eigentlich schöne Aussichten und Lisa würde mich schon herumfahren, da war ich mir ganz sicher und konnte es kaum erwarten, sie wiederzusehen. Ich würde diesen Rollstuhl wohl auch erst einmal zuhause brauchen, bis ich dann nach der Reha wieder richtig gehen konnte. Aber am meisten freute ich mich darauf, dass ich bis dahin erst einmal wieder meine Arbeit auf dem Gut aufnehmen konnte.

Und damit würde ich beginnen, sobald ich hier raus kam und im Landgut ankäme. Davon würde mich nichts abbringen, auch wenn es dann nicht viel zu tun gab, weil die meisten Mädchen inzwischen wohl zu Hause bei ihren Männern waren. In dieser Zeit würde es sicher viele andere Dinge zu tun geben. Ich machte bereits wieder Pläne und überlegte, was ich alles noch entwerfen könnte, um die Ausbildung zu erweitern und noch interessanter zu gestalten. Aber ob ich die neuen Ideen dann wieder selbst ausprobieren konnte, wusste ich noch nicht. Ein zögerliches Klopfen an meiner Tür störte mich in meinen Gedanken und ich rief etwas ungehalten: „Herein!“

Doch als sich ein Kopf zögernd durch die Tür schob, winkte ich erfreut und Lisa kam gefolgt von Antonia herein. Ich freute mich riesig sie zu sehen. Lisa umarmte mich vorsichtig und gab mir einen zärtlichen Kuss. Dabei liefen ihr einige Tränen über die Wangen, die ich ihr zärtlich abwischte. Dann begrüßte ich Antonia, die sich etwas zurückgehalten hatte, um die erste Begrüßung und das Wiedersehen nicht zu stören.

„Was machst du für Sachen Isabelle?“ Wir hatten uns Sorgen gemacht als du nicht nach Hause kamst. Und dann kam am Abend der Anruf, dass du einen Unfall hattest.“
„Ich weiß nichts“, gestand ich, „weder was, noch wie es passiert ist. Ich bin heute erst aufgewacht und außer über meine Verletzungen wurde mir bisher noch nichts erklärt.“
Dafür erzählte mir nun Antonia, was sie erfahren hatte:

„Nun der Fahrer der dich angefahren hat ist geflüchtet, nachdem er einen Krankenwagen angerufen hat. Die Polizei hat auch festgestellt, dass du keine Schuld am Unfall hattest. Und jetzt suchen sie noch immer den Verursacher.“
Nun war ich dran und berichtete ganz aufgeregt:
„Der Arzt hat mir versprochen, dass ich noch in dieser Woche entlassen werde. Und ich will dann trotz Rollstuhl ganz normal behandelt werden und sofort meine Arbeit wieder aufnehmen.“

Lisa verdrehte etwas die Augen und Antonia tadelte:
„Wir warten erst mal ab, was der Arzt erlaubt. Du wirst dich in jedem Fall schonen müssen und nicht in dem Umfang wie es bisher arbeitsfähig sein. Bis zu deiner vollständigen Genesung wirst du durch Lisa betreut die dich auch davon abhalten wird, dich zu übernehmen und gleich wieder zu viel zu arbeiten.“

Ich bedachte, dass es mir wirklich noch nicht sehr gut ging und ich mich schon von diesem Besuch etwas erschöpft fühlte und räumte ein:
„Damit bin ich einverstanden, aber ihr müsst mir auch zutrauen, dass ich selbst recht gut beurteilen kann, wie viel ich in den ersten Tagen bereits verkrafte. Außerdem brauche ich zu Beginn endlich eine Liste von den Sachen, die nicht mehr repariert werden können damit wir neue beschafft werden können. Das wollte ich ja eigentlich schon vor meinem Unfall erledigt haben. Ich denke das ist genau die richtige Arbeit für die Zeit, in der nicht so viele Ponys und Sklavinnen bei uns sind. Außerdem habe ich mir überlegt dass es viel besser wäre, wenn wir jedem Pony sein persönliches Geschirr lassen. Sie sitzen besser und sind bequemer zu tragen als die bisherigen Einheitsgröße. Das würde auch ein viel besseres Bild abgeben. Und ich kann mich auch um das regelmäßige Update unserer Homepage kümmern.“

„Das kannst du alles machen, wenn es soweit ist,“ gab Antonia ein wenig nach. „Aber du hörst sofort auf wenn Lisa feststellt, dass es dich zu sehr anstrengt und du Schluss machen sollst. Du darfst dich nicht überanstrengen und so eine liebenswerte Abwechselung mit Lisa wirst du doch gern akzeptieren, oder?“

Ich vermiet es darauf zu antworten und schaute Antonia nur etwas sauer an. Lisa beobachtete mich genau und hielt mich fest und drückte mich warnend an sich, damit ich nicht den Fehler machte, Antonia zu widersprechen. Aber im Grunde war mir auch nicht danach und so bedurfte es dieser Warnung nicht. Ich wusste ja, dass Antonia noch immer ihre Herrschaft über mich geltend machen konnte, auch wenn wir Partnerinnen waren. Sie hatte es ja schon einmal getan, als sie mir einen Urlaub befohlen hatte. Soweit wollte ich es nicht noch einmal kommen lassen.

Ich wurde langsam Müde und hatte von der Schwester noch immer nicht den versprochenen Kaffee bekommen. Darum bat ich Lisa, mir einen zu holen, was sie widerstrebend tat. Sie wollte mich nicht verlassen und viel lieber weiter neben mir sitzen. Wenn ich es gewusst hätte, dass Lisa von nun an ständig bei mir bleiben würde, hätte ich sie nach Hause geschickt und Antonia darum gebeten, sie nicht mehr zu mir zubringen, bis ich entlassen würde. Das konnte ja nach Aussage des Arztes nicht mehr lange dauern.

Ich schloss kurz die Augen und spürte, wie Antonia meine Hand ergriff und sie sanft drückte. Die Zeit bis zu meiner Entlassung würde mir sicher ewig vorkommen. Ich wurde bereits jetzt schon ungeduldig, weil Lisa mit dem Kaffee noch nicht gekommen war. Dann geschah etwas, womit ich nicht gerechnet hatte. Mit lautem Poltern wurde die Zimmertür aufgestoßen und zwei Pfleger schoben ein zweites Bett ins Zimmer. Verwundert sah ich zu. Hinter den Pflegern betrat Lisa das Zimmer und hatte einen Becher Kaffee in der Hand. Die Pfleger stellten das Bett neben meins, und als sie gingen, bedankte sich Lisa bei ihnen. Nun ahnte ich, was Lisa vor hatte, was sie mir auch wenig später erklärte.

Ich sah hilfesuchend zu Antonia hinüber. Doch die lächelte. Also hatte sie gewusst, was Lisa plante und die hatte es irgendwie geschafft den Arzt davon zu überzeugen, dass es für meine Genesung nur gut wäre, wenn sie in meiner Nähe sei. Ergeben seufzte ich auf und Lisa setzte sich sofort wieder neben mich. Erst dann gab sie mir den Kaffee. Ich trank dankbar den Kaffee in kleinen Schlucken. Hunger bekam ich auch allmählich. Aber ich wollte nicht, dass Lisa schon wieder los lief, um mir etwas zu holen. Also schwieg ich lieber und wartete darauf, bis es Zeit fürs Abendbrot wurde.

Antonia drückte mir zum Abschied noch einmal die Hand und verließ das Zimmer. Kaum war sie fort, als sich die Zimmertür erneut öffnete. Die Schwester, die mir den Kaffee bringen wollte, schob nun wenigstens den versprochenen Rollstuhl herein. Sie entschuldigte sich dafür, dass es etwas länger gedauert hätte, und bot mir an, sofort noch einen Kaffee zu bringen. Aber Lisa sagte ihr, dass das nicht nötig sei, weil sie sich jetzt um mich kümmern würde. Die Schwester sah Lisa etwas merkwürdig an, bedankte sich aber dennoch dafür.

Ich grinste vor mich hin, weil die Schwester unser wahres Verhältnis zueinander nicht kannte. Sie hielt Lisa bestimmt für meine Schwester oder Tochter. Sollte sie es glauben - aufklären würde ich sie bestimmt nicht. Und außerdem sollte mein Aufenthalt hier nur noch ein paar Tage dauern. Ich würde schnell wieder auf die Beine kommen nahm ich mir vor. Und ich wusste, dass mich Lisa da in jeder Hinsicht unterstützen würde.

Die Tage bis zur Entlassung waren anstrengend und gespickt mit Untersuchungen. Die Zeit dazwischen verkürzte mir Lisa alleine schon durch ihre Anwesenheit. Sie half mir, wenn ich nach draußen an die frische Luft wollte, und schob mich mit dem Rollstuhl durch den Park, der hinter dem Krankenhaus war. Mir ging es von Tag zu Tag besser und ich erholte mich so gut, dass mich der Arzt am Wochenende nach Hause entließ. Antonia holte uns mit ihrem Auto ab.

Als wir dann auf den Hof fuhren, sah ich, dass sich alle vor dem Haus versammelt hatten. Agnes, Elke und Andrea standen mit den noch anwesenden Sklavinnen und Ponys zu meiner Begrüßung bereit. Ich freute mich, dass ich wieder zu Hause war. Als das Auto vor dem Haus hielt, eilten zwei der Sklavinnen zu uns um nach Antonia Anweisungen, den Rollstuhl aus dem Kofferraum zu heben und ihn neben der Beifahrertür aufzustellen. Mit Lisas Unterstützung saß ich kurz darauf im Rollstuhl, den sie vor die Wartenden schob. Aber noch, bevor jemand mit einer Willkommensrede anfangen konnte, kam ich ihnen zuvor.

„Bitte keine Rede! Ich bin froh wieder hier zu sein und würde am liebsten sofort wieder an meine Arbeit gehen. Aber ich sehe schon, dass ihr das nicht zulassen würdet. Also werde ich mich dem Unvermeidlichem fügen und mich von euch etwas verwöhnen lassen. Aber morgen gehe ich wieder an die Arbeit, deshalb bitte ich euch, Agnes, Elke und Andrea, morgen früh ins Büro zu kommen. Ich möchte etwas mit euch besprechen.“

Elke trat vor und versuchte mich in meinem Arbeitseifer zu bremsen:
„Isabelle, ist das nicht ein bisschen zu früh, um sich gleich wieder in die Arbeit zu stürzen? Ruhe dich doch erst noch ein paar Tage aus.“
„Nein Elke, ich muss etwas tun“, erwiderte ich trotzig. „Du kennst mich doch. Mich kann man nicht einmal von der Arbeit abhalten, wenn man das Büro abschließt. Auch wenn ich jetzt vorübergehend im Rollstuhl sitze, werde ich soweit ich das schon wieder vermag meine Arbeit verrichten. Ihr werdet schon sehen, dass bald alles wieder seinen gewohnten Gang nehmen wird.“

„Darüber würden wir uns sehr freuen“, antwortete Elke, „nur übernimm dich nicht gleich wieder und werde ganz schnell wieder vollständig gesund.“
„Ich werde mich bemühen Elke“, bedankte ich mich. „Aber nun möchte ich ins Haus, denn ich muss etwas organisieren, damit man mich nicht immer die Treppe rauf oder runter tragen muss.“

„Wie willst du das machen Isabelle?“ fragte Elke.
„Am besten stellt ihr mir ein Bett ins Büro. Dann wird es schon gehen“, schlug ich vor.
„Das werden wir nur machen, wenn Antonia damit einverstanden ist. Ansonsten wirst du eben von zwei Sklavinnen auf dein Zimmer und wieder ins Büro gebracht.“
„Die Regelung kann ich bestenfalls vorübergehend akzeptieren. Ich brauche weiter meine Selbständigkeit und dazu gehört auch zur Arbeit zu kommen, wann ich es möchte und nicht, wann die Sklavinnen Zeit haben.“

Ich gab Lisa ein Zeichen. Daraufhin schob sie mich eine provisorische Rampe hoch, die für mich aufgebaut worden war ins Haus. Hinter uns schloss sich die Tür.


Hier endet die Geschichte vorläufig. Ich hoffe das allen die Geschichte Gefallen hat.

Annabelle

PS. Ein zweiter Teil ist in Arbeit und ich habe sie soweit sie fertig ist meinem Lektor zur Überarbeitung geschickt. Der kommt aber erst so im August dazu an der Geschichte zu arbeiten, da er selbst ein paar Projekte hat.

151. RE: Das Landgut

geschrieben von Micum am 15.06.10 10:08

Hi Annabelle!

Vielen Dank für die tolle Geschichte, auch wenn es schade ist, dass sie (vorläufig) vorbei ist.

Ich habe die Lektüre immer wieder genossen und freue mich schon auf den zweiten Teil.

Noch einmal: Danke für die schöne und vor allem abgeschlossene Erzählung.

MfG
152. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 15.06.10 10:16

Hallo Micum,
Ich habe einige Geschichten auf Lager. Viele davon sind noch nicht fertig aber so zwei drei sind es und die werde ich euch auch noch (vorwerfen) vielmehr zum lesen geben.

Ich versuche auch die anderen fertig zu bekommen was nicht leicht ist. Eine meiner Geschichten hat sich zum Selbstläufer entwickelt und ich weiß nicht wie ich diese zu einem Ende bringen kann aber mal sehen. Ich freue mich das die Geschichte dir gefallen hat, was ja nicht selbstverständlich ist wenn man/frau die Phantasien eines anderen lesen kann. Aber ich bemühe mich darum.

LG
Annabelle
153. RE: Das Landgut

geschrieben von Herrin_nadine am 15.06.10 14:06

hallo anabelle,


danke daß ich die geschichte nochmals lesen durfte. ich freue mich schon auf den nächsten block
154. RE: Das Landgut

geschrieben von MagdeGog am 15.06.10 14:32

Hi Annabelle,

das war eine sehr schöne Geschichte. Hat mir wirklich super gut gefallen.

Um was geht es denn bei deinen anderen - noch vorrätigen - Geschichten. Was für Themengebiete klappern sie denn ab? Mal ganz neugierig nachfrag

LG MagdeGog
155. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 15.06.10 14:45

@ Nadine,
danke für deine Kommentare zur Geschichte obwohl du sie schon kanntest. Ich freue mich darüber das du die Geschichte nicht nur einmal gelesen hast.

@ MagdeGog,
Die Geschichten die ich angesprochen habe laufen in einem ähnlichen Schema ab wie das Landgut, aber haben nichts mit Ponyplay zu tun. In " Die Ausstellung " kannst du die erste sehen. Meine Geschichten spielen mit den verschiedenen Möglichkeiten zu einer Sklavin zu werden. Auch das Lesbenthema ist in jeder vorhanden. Eine Kleine Aufzählung meier Geschichten ist: " Monika die Gummisklavin" Beendet, " Der Ferienjob" noch in arbeit, "Die Entführung" noch in arbeit und der Selbstläufer, "Das Landgut 2" noch in arbeit, "Die Ausstellung" Beendet, " Die Ausstellung 2" noch in arbeit.

Das wäre erst einmal alles was mir auf die Schnelle einfiel.

LG
Annabelle
156. RE: Das Landgut

geschrieben von SteveN am 15.06.10 17:32

Hallo Annabelle !

Super Geschichte !
Wenn deine Fortsetzung auch so wird, werde ich
wieder ein Stammleser !

Wo ist hier denn im Forum deine Story
"Monika, die Gummisklavin" zu finden ?

Viele Grüße, der Geschichten-Verzehrende, SteveN


157. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 15.06.10 17:58

@ SteveN,
"Die Gummisklavin Monika ist hier noch nicht zu lesen. Es wird sie aber demnächst aber zu lesen geben.

LG
Annabelle
158. RE: Das Landgut

geschrieben von Stormanimal am 15.06.10 19:14

Zitat
@ Nadine,
danke für deine Kommentare zur Geschichte obwohl du sie schon kanntest. Ich freue mich darüber das du die Geschichte nicht nur einmal gelesen hast.


LG
Annabelle


Moin Annabelle,

soetwas wie die oben abgeschlossene Geschichte kann man ja auch problemlos mehrmals lesen.
Sie macht auch nach dem dritten Lesedurchgang noch Spass.
Dies ist zumindest meine Meinung.
159. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 15.06.10 20:05

Moin Stormanimal,
es freud mich das du es wie Nadine siehst und danke auch dir.

LG
Annabelle
160. RE: Das Landgut

geschrieben von Zwerglein am 16.06.10 02:30


Zitat

Moin Annabelle,

so etwas wie die oben abgeschlossene Geschichte kann man ja auch problemlos mehrmals lesen.
Sie macht auch nach dem dritten Lesedurchgang noch Spass.
Dies ist zumindest meine Meinung.


Dem kann ich nur zustimmen.

Ich habe sie auch, nicht nur einmal gelesen.

Auch wenn ich mich aus den bekannten Gründen hier mit Kommentaren zurückhalte.

-----
Gruß vom Zwerglein
161. RE: Das Landgut

geschrieben von drachenwind am 17.06.10 22:17

Hi Anna,

und wieder kann ich heute, leider etwas verspätet, mich nur wieder
anschließen, danke, dass du durch deine erneute Veröffentlichung
deiner Geschichte auch mir die Möglichkeit gegeben hast, sie ein
zweites Mal zu lesen.

Es hat wieder Spaß gemacht!

Kurz und Schlicht:

DANKE !!!!

LG
Drachenwind
162. RE: Das Landgut

geschrieben von Daray am 09.08.10 18:38

Hallo Annabelle,

ich bin erst jetzt über die Geschichte gestolbert und habe sie quasi in einem Rutsch gelesen.

Ich bin total begeistert und kann die Fortsetzung kaum abwarten.
163. RE: Das Landgut

geschrieben von Latexjo am 09.07.11 17:34

Hallo Leute
muste einfach die Geschichte wieder hochschiben.

Hei Annabelle wie siets aus, giebts schon eine vortzetzung diser super Geschichte?

SG Latexjo
164. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 09.07.11 22:07

@ Latexjo,
ja es gibt eine Fortsetzung.
Ich bin daran am schreiben nur zur Zeit habe ich etwas weniger Zeit dazu. Also weiß ich selbst noch niocht wann ich soweit bin sie zu posten.

LG
Annabelle
165. RE: Das Landgut

geschrieben von Hardyder1 am 04.01.12 00:18

Fortsetzung erwünscht.

Das ist eine gute Story es wäre schade drum sie nicht fortzusetzen.

Also schreib bitte mal was .

Es warten bestimmt noch mehr.

Mfg
166. RE: Das Landgut

geschrieben von laxibär am 29.08.12 20:33

Eine absolute Spitzengeschichte. Habe noch selten eine so tolle Geschichte gelesen. Trotz strenger Ausbildung kommen sehr feinfühlig menschliche Züge zum Vorschein. Da darf auch die Chefin mal ihre Schwäche ausleben und wird trotzdem akzeptiert, oder gerade deshalb. Sehr schön geschrieben.
Freue mich jedenfalls auf die Fortsetzung.

lg gummitrolle
167. RE: Das Landgut

geschrieben von Gummimike am 29.08.12 21:16

Es gibt noch einen 2.Teil mit 16 Folgen zu lesen auf Dani im Schrank
168. RE: Das Landgut

geschrieben von Nyy am 02.09.12 20:56

Danke Gummimike für den Link. Leider bringt das nicht viel, die Registrierung auf der Seite funktioniert nicht (es kommt nur ein leeres Mail, das man natürlich nicht bestätigen kann). Und jegliche Kontaktmöglichkeit: Fehlanzeige.
169. RE: Das Landgut

geschrieben von Gummimike am 02.09.12 23:51

Dann liegt der fehler bei deinem Mailanbieter denn laut Charly ist die registrierung Problemlos möglich
170. RE: Das Landgut

geschrieben von benscho am 03.09.12 08:26



Vielleicht sollte einfach mal jemand Annabelle fragen, ob es eine Fortsetzung gibt.

Weiter oben hat sie das ja eigentlich schon bestätigt, also sollten wir sie fragen ob und wann diese Fortsetzung hier zu lesen sein wird.


Ich mach das jetzt hiermit Mal:





Hallo Annabelle

Sicher ist dir aufgefallen das viele ihr nach einer Fortsetzung der Geschichte auf dem Landgut lechzen. Auch ich zähle mich dazu. Du hast zwar vor etwa einem Jahr geschrieben, dass du an der Fortsetzung arbeitest, nur dass du wenig Zeit dafür hättest.

Hat sich daran was geändert und ist jetzt schon ab Zusehen, wann es weiter gehen wird.






Da Annabelle noch regelmäßig Aktiv ist, hoffe ich doch das ich eine Antwort von ihr bekomme, wir alle würden uns freuen, wenn es hier bald weiter gehen würde.






http://www.kgforum.org/display_5_2424_86773.html





171. RE: Das Landgut

geschrieben von laxibär am 03.09.12 19:54

Zitat
Eine absolute Spitzengeschichte. Habe noch selten eine so tolle Geschichte gelesen. Trotz strenger Ausbildung kommen sehr feinfühlig menschliche Züge zum Vorschein. Da darf auch die Chefin mal ihre Schwäche ausleben und wird trotzdem akzeptiert, oder gerade deshalb. Sehr schön geschrieben.
Freue mich jedenfalls auf die Fortsetzung.

lg gummitrolle


Danke für den Tip es hat gepfunst.

lg
172. RE: Das Landgut

geschrieben von Annabelle am 05.09.12 15:13

@ All,
ersteinmal danke euch allen für das Interesse an meiner Geschichte und der Frage nach einem zweiten Teil.

Ja es gibt einen aber erst bis Teil 16 da ich zur Zeit aber wenicger zum schreiben komme als ich möchte und mir leider eine kleine Schreibblockade die Ideen nicht so fließen wie gewünscht wird es sich etwas hinziehen.

Durch den Hinweis von Gummimike auf Dani hat die Anmeldflut dort für erstaunen gesorgt.

Ich hoffe das dort auch noch andere Geschichten auf euer Interesse stoßen.

LG
Annabelle
173. RE: Das Landgut

geschrieben von heniu am 24.02.13 09:32

Hallo Annabelle,
habe die Geschichte " Das Landgut " jetzt in einem gelesen. Sie ist wirklich hervorragend. Es wäre wirklich schade, wenn du den von dir angekündigten 2. Teil nicht posten würdest.

MfG

heniu
174. RE: Das Landgut

geschrieben von Katrin-Doris am 27.02.13 22:17

Hallo Anna,

viele Fans dieser Geschichte, lechzen nach einer Fortsetzung .
Ich wünsche dir viele neue Ideen und es würde mich mal wieder glücklich machen, etwas wieder von dir zu lesen.
Bitte, Bitte...

Liebe Grüße

Katrin
175. RE: Das Landgut

geschrieben von heniu am 25.03.13 23:11

Hallo Annabelle,

habe die Geschichte " Das Landgut " wieder gelesen und sie gefällt mir immer noch sehr gut. Es ist eine der besten Geschichten hier. Schade das du noch immer noch nicht die Fortsetzung " Das Landgut 2 " gepostet hast. Es warten viele hier darauf. Bitte lass uns nicht zu lange warten.

LG

heniu

Impressum
© all rights reserved, 2024