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Thema:
eröffnet von Sklave Flo am 06.06.10 19:10
letzter Beitrag von wunsch am 10.06.10 20:33

1. Verhalten gegenüber der Herrin

geschrieben von Sklave Flo am 06.06.10 19:10

Hallo, ich wollte mal fragen vielmehr muss fragen ob ihr noch ideen habt wie ich mich meiner herrin gegebüberverhalten soll, wir führen keine 24/7 beziehung.

Also bisher ist es so das ich sie wärend wir es ausleben nicht ansehen darf und das ich jeden satz mit herrin beenden muss. Desweiteren darf ich natürlich keine widerworte geben und muss ihre füße verehren. Dann würde ich gerne noch eine frage beantwortet bekommen, meine herrin versucht mich so zu erziehen dass ich nur noch sie sexuell anregend finde, also nur noch bei ihrem anblick erregt werde und sonst nicht. ist dies möglich hat jemand tips um dies durchzuführen?

lg Sklave FLo

2. RE: Verhalten gegenüber der Herrin

geschrieben von kopfschussbitte am 06.06.10 23:07

hat deine herrin keine vorstellungen diesbezüglich? ich denke mal du solltest dich da eher an ihrer agenda orientieren

das mit der erziehung finde ich höchst spannend, da gibt es sicher einige interessante möglichkeiten das sexuelle begehren zu beeinflussen.
zuerst wollte ich eine art "schocktherapie", ähnlich wie bei labormäusen, vorschlagen. aber ich denke das muss auf einer anderen ebene statt finden.

3. RE: Verhalten gegenüber der Herrin

geschrieben von minion am 07.06.10 18:58

Hi,

Frage, suchst du im Auftrag deiner Herrin nach weiteren Anregungen, oder von dir aus? Im Prinzip ist ja einfach, das meinte wohl auch kopfschussbitte: Verhalte dich GENAUSO wie es deine Herrin von dir wünscht.

Dazu stets eine gute Kinderstube und Aufmerksam sein. Ein Sklave sollte mit der Zeit so funktionieren (Meiner Meinung nach) dass die Herrin eigentlich nichts mehr gross sagen muss. Keine Wünsche stellen (Anregungen sind sicherlich ok). Die Herrin sollte nicht Wunscherfüllerin des Sklaven sein. Sklaven sind dazu da, der Herrin Freude zu bereiten. nicht nach eigener Aufmerksamkeit suchen, die gehört der Herrin. Sie sollte immer an erster Stelle kommen. Immer wieder versuchen sie mit etwas zu Überraschen, es besser machen wie es sich die Herrin überhaupt gewohnt ist. Immer 200%geben. Nicht aufdrängend sein, immer wissen wo dein Platz ist. Knie wenn deine Herrin anwesend ist, selbst wenn sie nur vorbeiläuft. Die Herrin niemals in Frage stellen, selbst wenn sie mal unrecht haben sollte, sie hat dennoch nicht unrecht, ist schliesslich deine Herrin. Wenn du nicht weisst ob du was tun darft oder nicht, dann tue es nicht. (Sagte meine Herrin zu Beginn gerne zu mir). Zum 24/7 will ich noch sagen, es ist ja nicht nur das zusammenleben, da bin ich selber erst davor, im Kopf und seiner Zeit kann man sich trotzdem 24/7 der Herrin widmen. Eigne dir neue Fähigkeiten an, die der Herrin zur Freude dienen werden. Sei kreativ, überleg dir dauernd was, nutz die Zeit die du auf sie warten musst, und mach was Schönes für sie. Hoffe du findest darin ein paar Anregungen, sollten zwar eigentlich alle selbstverständlich sein.

4. RE: Verhalten gegenüber der Herrin

geschrieben von Erebos am 07.06.10 19:21

Und wenn dass Spiel mal langweilig wird: ein bisschen aufmüpfig sein und dafür die Strafe deiner Herrin empfangen. Ich als Dom finde es absolut öde, wenn meine Sklavinnen immer sofort das machen , was ich will, nein, sie sollten mich schon herausfordern. Denn das ist es ja der Reiz am Dominant-Sein: andere zu beherrschen, auch wenn es mal schwieriger ist. Also mein Tipp: wenn du magst, fordere deine Herrin hin und wieder heraus.

5. RE: Verhalten gegenüber der Herrin

geschrieben von Squier am 07.06.10 19:49

Tja, am Besten hat man eine launische Herrin. Was gestern erlaubt war ist deshalb heute noch lang nicht erlaubt! Das ist dann eine ganz nette Herausforderung für den Sklaven und er muss sich mit der Gefühlslaune der Dame beschäftigen, sie lesen lernen.

Ah ja, es gab schon einige Threads bezüglich Training in Sachen "sexuelles Empfinden nur noch für die Herrin". Siehe z.B. http://www.kgforum.org/display_5_2393_82782.html
Auch irgendein Thread mit "Erziehungsprogramm" hat sich glaub ich damit beschäftigt.

Ich tu mich leicht damit, denn bei mir kam diese Sache aus eigenem Antrieb und die Herrin hat es wohlwollend zur Kenntnis genommen und als Geschenk angenommen. Ich will aber dazu auch sagen, dass es schon auch mit einem gewissen Risiko behaftet ist. Ich weiß nicht, wie lang ich bräuchte bis ich wieder für eine andere Frau "fit" wäre wenn mich meine Herrin verlassen sollte ... nur hypothetisch natürlich. Für Jede, die mal Herrin spielen möchte würde ich das nicht tun!

6. RE: Verhalten gegenüber der Herrin

geschrieben von tantewanda am 09.06.10 10:35

mhmmm interessantes thema.

ich möchte meinen liebsten ja gerne so erziehen, daß er nur noch einen hoch bekommt wenn ich das will und sage. bin mir aber noch nicht sicher wie ich das anstellen soll und grübel schon die ganze zeit darüber.

flo hat deine herrin da schon einen weg gefunden wie sie dich dahin erzieht, daß du nur noch sie erregend findest?

ist deine herrin auch hier im forum? vielleicht kann man sich ja gegenseitig austauschen und tipps geben.

lieb gruß vonne wanda

7. RE: Verhalten gegenüber der Herrin

geschrieben von Sklave Flo am 09.06.10 17:16

wir haben da leider noch nicht wirklich erfahrung gemacht deswegen ah tmich meine herrin gebeten diese frage hier im forum zu stellen, würde mich auch über weitere anregungen freuen. finde es sehr nett das schon ein paar leute gepostet haben

lg Sklave Flo

8. RE: Verhalten gegenüber der Herrin

geschrieben von bvg123 am 09.06.10 18:08

Meines erachtens ist es ist nicht Ziel eines Sklaven sändig Befehle und Bestrafungen entgegen zu nehmen, um vernünftig zu dienen. Es muss doch die höchste Befriedigung für einen Sklaven sein, seinen Herren/in glücklich zu sehen.

Bei allem was Ich befehle oder was der SKLAVE für mich tut, darauf achten wie ich reagiere. Irgendwann genau wissen was mein Wille ist, wann ich meinen Sklaven leiden sehen möchte, aber auch wann und wie ich meinen Körper sexuell befriedigt haben möchte, wissen was, wann, wie oft und wie gründlich geputzt werden muss damit ich mich wohlfühle.

Dann nachher kommt es auf Kleinigkeiten an. Wieviel Zucker ich in meinen Kaffee wünsche, wie fest ich meine Schuhbänder gebunden haben möchte, wie lange mein Frühstücksei gekocht werden muss, oder ob ich den Käse auf meinen Frühstücksbrötchen lieber in Scheiben oder am Stück wünsche.

Ja und das alles ohne dss ich dies noch großartig sagen oder befehlen muss. Das ist doch SM. Doch nicht etwa absichtlich Fehler machen und aufsässig sein, nur um dafür bestraft zu werden. Das sind in meinen Augen schlechte Sklaven die absichtlich Fehler machen. Meinen Willen und meine Vorlieben möglichst schnell genau zu kennen und zu befolgen, darauf kommt es meines erachtens an.

Sicherlich ist jeden seine Aufassung von SM anders (sonst wäre es ja auch langweilig). Überwiegend geht es mir ums dienen und gehorchen, zur Verfügung stehen, geformt werden, auf den Herren warten ..., um Erlaubnis bitten, nach und nach immer mehr Ge- und Verbote, Keuschheit, Aufgaben/Arbeiten pünktlich, eifrig und genau ausführen...

9. RE: Verhalten gegenüber der Herrin

geschrieben von wunsch am 09.06.10 21:21

Zitat
ich möchte meinen liebsten ja gerne so erziehen, daß er nur noch einen hoch bekommt wenn ich das will und sage. bin mir aber noch nicht sicher wie ich das anstellen soll und grübel schon die ganze zeit darüber.

...das kannst du nur mit einem kg kontrolieren. es muss doch reichen das er nur einen hoch bekommt wenn du den kg abmachst. alles andere ist kopfkino und ist ohne erhebliche nebenwirkungen kaum machbar.
also bitte, schlag dir solche sachen aus dem kopf und begnüge dich mit einen kg.

10. RE: Verhalten gegenüber der Herrin

geschrieben von m_MP am 09.06.10 21:59

Hallo bvg,

Zitat

...

Ja und das alles ohne dss ich dies noch großartig sagen oder befehlen muss. Das ist doch SM. Doch nicht etwa absichtlich Fehler machen und aufsässig sein, nur um dafür bestraft zu werden. Das sind in meinen Augen schlechte Sklaven die absichtlich Fehler machen. Meinen Willen und meine Vorlieben möglichst schnell genau zu kennen und zu befolgen, darauf kommt es meines erachtens an.

Sicherlich ist jeden seine Aufassung von SM anders (sonst wäre es ja auch langweilig). Überwiegend geht es mir ums dienen und gehorchen, zur Verfügung stehen, geformt werden, auf den Herren warten ..., um Erlaubnis bitten, nach und nach immer mehr Ge- und Verbote, Keuschheit, Aufgaben/Arbeiten pünktlich, eifrig und genau ausführen...

Eigentlich beschreibst Du hier kein SM, sondern eine Variante des BDSM und zwar D/s. Es geht um ein Machtgefälle auf überwiegend psychischer Art und Weise, um das Gehorchen um des Gehorchens Willen, z.B. aus Hingabe zum Dom. D/s kann gänzlich ohne SM Elemente gelebt werden bzw. Strafen werden für den sub tatsächlich ohne jede "Belustigung" des subs ausgeführt.

Reine Schmerzerotiker verzichten auf echte D/s Elemente und leben puren SM. D/s Floskeln werden hier als reine Spielaufhänger benutzt.

Ich bin z.B. eine Mischung. Zwar lebe ich in einer 24/7 D/s lastigen Beziehung, unser Grundkonsens aber beinhaltet, dass mein Herr mir regelmässig ermöglicht meine masochistische Ader auszuleben.

Es ist also von Vorteil, wenn man seinem Gegenüber klar kommuniziert, was man (nicht) erwartet.

LG miriam_MP

11. RE: Verhalten gegenüber der Herrin

geschrieben von minion am 10.06.10 20:10

Ob jetzt D/s oder SM, (Ich habe mit meiner Herrin TPE/CIS gewählt um gleich noch ein paar Abkürzungen reinzubringen) ich bin Sklave. Als solcher versuche ich möglichst keine Fehler zu machen, nicht aufsässig zu sein und nicht bestraft zu werden. Denn das bedeutet für meine Herrin zusätzliche Anstrengung. Wenn Sie immer hinter mir her sein müsste, Fehler suchen oder mich bändigen, würde Sie mich ziemlich schnell loshaben wollen.

Ich bin da damit das Leben meiner Herrin für Sie leichter abläuft und nicht mühsamer. Warum sollte ich also gegen Sie arbeiten wollen? Um etwas für mich abzubekommen? Ich bin (auch wenn das manchmal weh tut) nicht dazu da Dinge für mich zu fordern, es geht um das was meine Herrin möchte. Wenn es die Herrin langweilig findet, weil der Sklave alles brav und korrekt ausführt, hat Sie wohl etwas richtig gemacht. Vielleicht haut Sie dann aus lauter Langeweile zu.

Wenn Sie Lust hat mich zu verhauen oder Ihre sadistische Ader mit SM auszuleben etc. dann macht Sie es einfach, so wie es Ihr passt und solange es Ihr passt. Fehler mache ich sowieso früher oder später, auch wenn ich mir 200% Mühe gebe, seis auch nur ein Missgeschick. Und Bestrafungen will ich mir bei meiner Herrin nicht wünschen da ich nicht masochistisch bin.

Ich denke entweder spielt man Sklave oder ist es. Das muss jeder für sich entscheiden,...solange man es noch kann :O)

12. RE: Verhalten gegenüber der Herrin

geschrieben von wunsch am 10.06.10 20:33