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eröffnet von Annabelle am 08.06.10 10:26
letzter Beitrag von Lokmaus am 06.07.15 17:45

1. Die Ausstellung

geschrieben von Annabelle am 08.06.10 10:26

Meine Lieben Leser und Fans,
ich fange hier eine neue Geschichte an bis sich die Fehler in meiner Geschichte *Das Landgut* beheben ließen. Erst dann werde ich dort die Geschichte weiterführen. Ich hoffe Ihr habt dafür Verständnis und tröstet Euch mit dieser Geschichte.

LG
Annabelle


Die Ausstellung
Teil 1



Als ich am Samstag aufwachte, ging gerade die Sonne auf. Fröhlich stand ich auf und kleidete mich an, nachdem ich geduscht hatte. Während in der Küche der Kaffee kochte holte ich aus meinem Briefkasten die Tageszeitung. Gemütlich saß ich am Tisch und laß die Zeitung, als ich auf eine Anzeige aufmerksam wurde.

Heute große Eröffnung der Galerie Bizarr.
Permanente Ausstellung mit Verkauf oder Vermietung an ausgesuchte Sammler und Liebhaber.
Inhaberin Madame Gerlinde

Darunter war noch die Adresse angegeben. Die Galerie lag im Stadtzentrum und somit in bester Lage. Ich konnte mir zwar unter der Bezeichnung Bizarr nur wenig vorstellen aber ich ging gern in Museen und Ausstellungen. Da ich heute noch nichts vor hatte, beschloß ich mich dazu die Galerie zu besuchen. Aber so wie ich jetzt gekleidet war, Shorts und T-Shirt, konnte ich dort nicht hin gehen. Das neue Kostüm, das ich vor einigen Tagen gekauft hatte war in meinen Augen genau die richtige Bekleidung für eine Ausstellung. Außerdem beschloß ich heute außer halterlosen Strümpfen keine Unterwäsche anzuziehen. Ich trug öfters keine Unterwäsche, was in mir ein prickelndes Gefühl auslöste, besonders wenn ein kühler Windstoß unter meinen Rock fuhr. Nachdem ich mir die Strümpfe angezogen hatte, zupfte ich die Naht auf der Rückseite meiner Beine gerade und kleidete mich weiter an. Der blaue Rock lag eng an und endete zwei Zentimeter über den Knien. Als ich fertig angezogen und geschminkt war, war es gerade acht Uhr und da die Galerie erst um neun Uhr öffnete hatte ich noch Zeit. Ich beschloß den Weg in die Stadt mit einem Spaziergang zu verbinden. Ich schnappte mir meine Handtasche und machte mich auf den Weg. Als ich in der Innenstadt ankam und in die Straße einbog in der die Galerie lag, war kaum ein Mensch auf der Straße zu sehen. Aber das war an einem Samstag völlig normal. Ich hatte noch etwas Zeit und so bummelte ich noch etwas die Straße auf und ab und schaute mir die Schaufenster an. Zehn Minuten nachdem die Galerie geöffnet hatte betrat ich sie. Eine junge Frau saß hinter einem Schreibtisch und sah auf als ich eintrat. Freundlich lächelte sie mir zu und widmete sich wieder ihrer Arbeit. Der Raum war nicht gerade groß und so hingen nur wenige Bilder an den Wänden. Es waren keine gemalten Bilder sondern Fotografien von Frauen, die gefesselt und geknebelt waren und mit vor Schreck geweiteten Augen in die Kamera sahen. Ausgiebig betrachtete ich mir die Bilder und fand nichts besonderes dabei. Aber sie faszinierten mich. Plötzlich spürte ich wie die Frau hinter mir stand. Erschrocken drehte ich mich um.

„ Oh, entschuldigen Sie. Ich wollte sie nicht erschrecken. Ich habe sie beobachtet wie sie meine Bilder betrachtet haben. Gefallen sie Ihnen?“

„ Oh ja, sie gefallen mir sehr gut. Besonders gut gelungen finde ich den Ausdruck der Augen dieser Frauen. Wie haben Sie den hin bekommen?“

„ Nun, das ist nicht besonders schwer gewesen. Diese Frauen sind begeisterte Bondagemodels und haben Jahrelange Verträge mit mir.“

„ Es sind zwar schöne Bilder, aber ich bin auch ein wenig enttäuscht das es so wenige sind. Ich würde gerne mehr Ihrer Arbeiten sehen.“

„ Oh, das können Sie. Das hier sind nur Die Ausstellungsstücke die ich verkaufe. Die anderen sind in den anderen Räumen und Stockwerken. Wenn Sie wollen führe ich sie herum. Aber erschrecken sie nicht, die anderen Exponate sind die lebenden Modelle dieser Bilder.“

„ Ich möchte noch mehr sehen.“

„ Gut, folgen sie mir Bitte.“

Ich folgte ihr durch die Tür, die in den hinteren Teil der Galerie führte. Zuerst sah ich nichts und meinte das der Raum leer war, als hinter mir Schritte ertönten. Langsam drehte ich mich um und erstarrte. Eine ganz in glänzendem Material gekleidete Frau kam auf hohen Absätzen breitbeinig auf mich zu. Auch wenn sie gewollt hätte konnte sie ihre Beine nicht zusammen stellen, da zwischen ihren Knöcheln eine Spreizstange mit Lederschellen befestigt war. Um ihren Oberkörper lag eine sehr enge Zwangsjacke und ihre Arme waren auf den Rücken überkreuz gezwungen worden. Ein breiter weißer Lederriemen spannte sich über ihren Mund und eine leichte Ausbuchtung verriet mir, das etwas großes in ihrem Mund steckte. Meine Führerin drehte sich auch um.

„ Das ist Anita, eine Anfängerin, die sich mir zur Verfügung gestellt hat. Und da sie es noch nicht gewohnt ist unbeweglich gefesselt zu sein, darf sie sich hier im Raum bewegen.“

„ Wie lange bleibt sie so gefesselt?“

„ So lange wie das Geschäft geöffnet hat. Gefällt Ihnen das was sie sehen?“

„ Ja, das gefällt mir und ich finde das Geil. Ich hätte größte Lust es selbst einmal auszuprobieren.“

„ Nun, das läßt sich einrichten, aber sie müßten mir einen Vertrag unterschreiben das sie alles Freiwillig machen. Dann müssen sie noch eine Einverständniserklärung unterschreiben, da sie automatisch ein Ausstellungsstück werden, das sie hier gezeigt werden.“

Spontan erklärte ich mich bereit und wir gingen wieder nach vorne in die Galerie. Mittlerweile hatten sich einige weitere Besucher eingefunden die sich die Bilder an den Wänden ansahen. Während die Frau mir zwei Formblätter auf den Schreibtisch legte betraten einige Besucher den nächsten Raum. Ich laß die Verträge gründlich durch und Unterschrieb. Die Frau drückte auf eine Klingel auf dem Schreibtisch und kurz darauf betraten zwei Männer den Raum.

„ Hier haben wir ein neues Ausstellungsstück, sie bekommt die Ausstattung Nummer Neun. Nehmt sie mit und macht sie fertig. Ich komme dann auch gleich und sehe sie mir an.“

„ Jawohl Madame, komm Kleine gehen wir nach oben.“

Die Männer nahmen mich in die Mitte und packten mich am Arm und zogen mich nach hinten durch eine andere Tür und die Treppe hinauf. Sie führten mich in ein kleines Zimmer und ließen mich wieder los.

„ Ausziehen,“ war ihr knapper Befehl.

Ohne ein Wort zu sagen oder zu zögern begann ich mich auszuziehen und als ich nackt vor ihnen stand, hielt mir einer der Männer eine schwarze, glänzende Strumpfhose entgegen. Als ich die Strumpfhose in die Hand nahm durchfuhr mich ein Schauer. Das glänzende Material war Gummi. Ich setzte mich hin und begann die Strumpfhose über meine Beine nach oben zu ziehen. Als ich nicht mehr weiter kam, packten die Männer mit zu und kurz darauf steckte ich das erstemal von den Zehenspitzen bis zur Hüfte in Gummi. Es war ein seltsames Gefühl aber nicht unangenehm. Als Nächstes mußte ich mit Hilfe der Männer in einen langärmligen Boddy steigen. Außerdem waren an den Ärmeln Handschuhe befestigt. Erst als alles faltenlos und stramm saß mußte ich mich hinsetzen und mir wurden rote Stiefel mit hohem Absatz angezogen, die bis über die Knie reichten. Dann bekam ich ein dickes Lederhalsband um den Hals gelegt und mußte wieder aufstehen. Während mir der eine Mann die Beine an den Knöcheln und über den Knien fesselte, mit einem kleinen Abstand, so das ich noch mit kleinen Schritten gehen konnte fesselte der andere Mann meine Arme auf den Rücken zusammen. Als dieser Mann das Seil durch einen Ring am Halsband zog um meine Hände zwischen die Schulterblätter zu ziehen beschwerte ich mich das erste mal. Darauf hin verpaßte mir der andere Mann einen dicken Ballknebel der auf einer Platte befestigt war und meine Lippen abdeckte und verschloß ihn sehr stramm in meinem Nacken. Dann wurden meine Hände so hoch zwischen meine Schulterblätter gezogen, das ich fast das Halsband mit den Fingern berühren konnte. So ließen mich die Männer stehen und verließen den Raum. Ich fühlte mich gerade wegen der Professionalität der beiden Männer recht wohl, besonders weil keiner der Beiden versucht hatte etwas anderes zu tun als mich zu fesseln. Aber wenn ich geahnt hätte was auf mich zu kam, hätte ich mich bestimmt nicht so wohl gefühlt.

Kurze Zeit später betrat die Frau den Raum. Wortlos musterte sie mich. Dann ergriff sie meinen Arm und führte mich, so schnell es meine Beinfesseln erlaubten nach unten und brachte mich in den Raum in dem Anita war. Aber auch einige Besucher waren anwesend. Erst jetzt wurde mir klar, daß das Gummi jede Einzelheit meines Körpers zeigte. Ich lief vor Scham rot an auch weil mein Busen durch die Art wie meine Arme gefesselt waren weit hervorstanden. Es war fast wie eine Einladung sie zu berühren und zu betatschen. Aber ich merkte schnell, das keiner der Besucher auch nur den Versuch unternahm. Ich ging mit kleinen Schritten durch den Raum, und merkte nicht wie die Zeit verging. Dann nach Stunden viel mir auf einmal auf, das keine neuen Besucher kamen und ich hoffte das ich bald befreit werden würde und nach Haus gehen konnte.

Dann kamen die beiden Helfer der Galeriebesitzerin und packten mich. Diesmal brauchte ich nicht zu laufen sondern wurde getragen. Als sie mich in das Zimmer brachte in dem ich in Gummi gekleidet und gefesselt worden war und hoffte nun befreit zu werden. Aber ich wurde schnell eines Besseren belehrt. Die Männer nahmen mir den Knebel ab, um ihn gleich darauf durch einen anderen zu ersetzen. Als nächstes legten sie mir eine Augenbinde an, so das ich nichts mehr sehen konnte. Ich spürte wie sich einer an meinen Beinen zu schaffen machte und die Fesseln löste, nur um meine Beine wieder zu fesseln. Meine Beine wurden an drei Stellen eng und stramm zusammen gebunden. Zuerst an den Knöcheln, dann unter und über den Knien. Ich versuchte mich dagegen zu wehren aber ich hatte gegen diese Männer keine Chance. Ich spürte die vielen Windungen, die sie mit den Stricken um meine Beine gelegt hatten. Sie lösten meine Fesseln an den Armen und ich begann um mich zu schlagen. Schmerzhaft wurden meine Arme wieder auf den Rücken gedreht und ich gab auf bevor die Schmerzen zu groß wurden. Ohne weiteren Widerstand ließ ich mir meine Arme wieder auf den Rücken fesseln. Die Männer legten besonders viele Windungen stramm um meine Taille und Oberarme, bis kurz unter meinen Busen. Selbst meinen Busen ließen sie nicht aus. Als sie fertig waren setzten sie mich auf irgendeinen Gegenstand den ich nicht erkennen konnte aber ich glaubte das es eine der Kisten war die in diesem Raum standen. Dann wurde es still und ich wußte das ich allein war. Ich fragte mich was das sollte, hatte ich doch gehofft das ich nach diesem Tag wieder nach Hause gehen konnte. Aber nun saß ich hier und konnte mich nicht bewegen geschweige in etwa zu schätzen wie lange ich hier schon saß. Plötzlich hörte ich die Stimme der Frau vor der Tür, die jemanden Befahl mich nach unten und zu ihrem Auto zu bringen. Außerdem sollte ich im Kofferraum verstaut werden. Ich hoffte das ich der Frau vertrauen konnte und mir nichts schlimmes geschehen würde. Langsam begann mir meine Lage doch Spaß zu machen. Als ich dann eine leichte Berührung spürte wollte ich fast in Panik ausbrechen aber die starken Arme des Mannes der mich hochhob und über seine Schulter warf ließen mich schnell wieder ruhig werden.

2. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Micum am 08.06.10 11:02

Hi Annabelle.

Also solche Entschädigung lasse ich mir gefallen, obwohl ich Dein Missgeschick bedauert habe.

Diese Story hat einen interessanten Einstieg und ich bin mir sicher, das Deine Hauptdarstellerin in Zukunft ihre Verträge in Bezug auf Ausstiegsklauseln bzw. Arbeitszeiten genauer kontrollieren wird.

Bin schon neugierig auf die Fortsetzung!

MfG
3. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Zwerglein am 08.06.10 13:59


Zitat

Meine Lieben Leser und Fans,
ich fange hier eine neue Geschichte an bis sich die Fehler in meiner Geschichte *Das Landgut* beheben ließen. Erst dann werde ich dort die Geschichte weiterführen. Ich hoffe Ihr habt dafür Verständnis und tröstet Euch mit dieser Geschichte.


Hallo Annabelle,
ich finde nicht das Du mit DIESER genialen Story
jemand trösten musst.

Diese Story die ich ja auch schon ziemlich weit kenne ist dem "Landgut",auf anderer Ebene, gleichwertig.

Danke Annabelle das Du auch hier veröffentlichst.

-----

Gruß vom Zwerglein
4. RE: Die Ausstellung

geschrieben von MagdeGog am 08.06.10 19:25

Hi Annabelle,

schöner Anfang - bin gespannt wie es weiter geht

LG MagdeGog
5. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Annabelle am 09.06.10 06:54

Teil 2
Als ich die kühle Luft spürte, wußte ich, das wir die Galerie verlassen hatten. Meine Füßen berührten nur kurz den Boden, ehe ich wieder angehoben und in den Kofferraum gelegt wurde. Ich hörte nur noch wie der Kofferraum geschlossen wurde und spürte dann wie sich der Wagen in Bewegung setzte. Nach einer Zeit, die mir wie eine Ewigkeit vorkam, hielt der Wagen und der Kofferraum wurde geöffnet. Wieder hoben mich zwei starke Arme hoch und trugen mich irgendwohin.

Dann hörte ich noch wie sich der Mann noch bis Montag verabschiedete. Ich bekam nicht mit was weiter geschah, da ich irgendwo einfach abgestellt worden war und mich bemühen mußte das Gleichgewicht zu wahren. Plötzlich erhielt ich einen Stoß und fiel in meinen Knebel schreiend nach hinten. Aber ich fiel nicht der Länge nach auf den Boden, sondern plumpste in einen Sessel. Dann wurde mir die Augenbinde und der Knebel abgenommen. Blinzelnd sah ich mich um. Ich saß in einem großzügig eingerichtetem Wohnzimmer und die Frau saß mir gegenüber. Zwischen uns stand ein Teller mit kleinen, belegten Schnittchen und eine Kanne Tee. Ohne Umschweife begann sie mich zu füttern.

„ He, das kann ich auch selbst machen, wenn sie mir die Fesseln abnehmen.“
„ Ich werde dich füttern, während ich dir erkläre was ich mit dir vorhabe. Vorher kommst du nicht aus deinen Fesseln und dem Gummi heraus.“

Um die Frau nicht noch zu reizen schwieg ich und ließ mich füttern.

„ Ich habe dich den ganzen Tag über beobachtet wie du dich in den Fesseln bewegt hast. Dabei bin ich zu der Überzeugung gekommen, das du ein gutes Bondagemodel und Ausstellungsstück für meine Galerie werden könntest. Das einzige was du brauchst ist Übung. Was sagst du dazu?“

Ich bemerkte das sie zum vertraulichem Du übergegangen war.

„ Sie meinen, das ich ständig für Sie arbeiten soll? Und wie stellen sie sich das vor? Ich habe meine Arbeitsstelle und meine Wohnung was würde daraus?“
„ Ja, ich möchte das du für mich arbeitest und um deine Wohnung und Arbeit kümmere ich mich. Ich würde beides kündigen wenn du dich entschließt für mich zu arbeiten. Ich würde dich hier im Haus Trainieren und dich täglich mit in die Galerie mitnehmen. Selbstverständlich würdest du die Strecke gefesselt im Kofferraum transportiert werden. Meine Helfer werden dich dann in die Galerie bringen und dich in ein Ausstellungsstück verwandeln. Das würde für dich eines bedeuten, du wärst fast ständig gefesselt. Außer in den drei Stunden die du dich ausruhen und erholen kannst. Wenn du damit einverstanden bist sage mir Bescheid, ich lasse dir jetzt etwas Zeit es dir zu überlegen.“


Sie stand einfach auf und trug das Geschirr in die Küche. Mir hatte der Tag sehr gut gefallen, auch wenn ich nicht mit diesem Ausgang gerechnet hatte. Und obwohl ich nun schon fast den ganzen Tag über gefesselt war, fühlte ich mich seltsamerweise sehr wohl. Allein meine Abhängigkeit von dieser Frau und meine Wehrlosigkeit den beiden Männern gegenüber machten mich geil und ich brauchte für nichts die Verantwortung zu übernehmen. Ich konnte mir vorstellen für diese Frau zu arbeiten und wenn es auch für mich heißen würde das ich ständig gefesselt sein würde.

Aber ich vertraute seltsamerweise dieser Frau. Als sie nach einer Weile wieder ins Wohnzimmer kam, sagte ich ihr sofort das ich für sie Arbeiten wollte. Sie freute sich darüber.

„ Nun, da du dich dazu entschieden hast kannst du mich Madame nennen. Ich werde dich mit deinem Vornamen anreden. Du hast doch mit Annabelle unterschrieben, nicht wahr?“
„ Ja Madame, das ist mein Name.“
„ Gut Annabelle, wenn du willst werde ich dich noch einem Test unterziehen. Dieser Test soll mir zeigen, wie belastbar du bist. Bist du damit einverstanden?“
„ Ja Madame, ich bin einverstanden.“

Madame stand auf und holte ein Messer aus einer Schublade und begann meine Fesseln zu zerschneiden. Aufatmend bewegte ich meine Arme und Beine.

„ Wenn du dich etwas erholt hast, Annabelle dann ziehe die Gummisachen aus. Ich werde dir einige neue Sahen hinlegen. Wenn du dich wieder angezogen hast rufe mich.“
„ Ja Madame.“

Gemütlich lehnte ich mich im Sessel zurück und entspannte mich. Als ich mich kräftig genug fühlte begann ich mir das Gummi vom Körper zu ziehen. Dabei passierte mir jedoch ein Mißgeschick. Dadurch daß das Gummi an meinem Körper klebte zerrte ich ein wenig zu fest an dem Material und ich zerriß den Gummiboddy. Fluchend streifte ich die Gummifetzen ab und zog die Strumpfhose mit größerer Vorsicht aus. Durch mein Fluchen kam Madame wieder ins Wohnzimmer. Sie legte ein Bündel Kleider auf den Wohnzimmertisch. Fragend sah sie auf das zerfetzte Gummi. Ich erklärte ihr welches Mißgeschick mir unterlaufen ist und entschuldigte mich dafür, dass ich mich nicht über die Empfindlichkeit des Gummis auskannte.

„ Nun, das ist nicht so schlimm, aber du wirst einsehen, dass ich dich dafür bestrafen muß.“
„ Ja Madame, aber bestrafen sie mich nicht so streng und hart.“
„ Nein Annabelle, die Bestrafung wird dem Vergehen angemessen ausfallen. Aber nun ziehe diese Sachen an und folge mir dann.“
„ Ja Madame.“

Ich war aufgeregt und neugierig was sie mit mir vor hatte und zog hastig die Sachen an. Fertig gekleidet mit einer Stumpfhose, kurzer Hose, einer Bluse und Stiefeln mit hohen Absätzen folgte ich ihr nach oben bis auf den Dachboden. Durch ein rundes Fenster an der Giebelseite fiel noch ausreichend Tageslicht herein und erhellte den Dachboden mit einem schummriges Licht. Aber es reichte aus um zu erkennen, das der Dachboden zu einer komplett eingerichteter Folterkammer umgebaut worden war. Madame ließ mir nicht viel Zeit mich gründlich umzusehen und befahl mir, das ich mich zwischen zwei Dachbalken zu stellen, so das ich das runde Fenster im Rücken haben würde.


Als erstes legte sie mir breite Lederschellen um die Fußgelenke. Über meine Knie wurden ebenfalls zwei Ledergurte geschnallt, die aber durch einen kurzen Gurt miteinander verbunden waren. Dann legte sie einen breiten Gurt um meine Hüfte und verschloß diesen besonders stramm. Vorne hing ein Gurt herunter der am unteren Ende einen stabilen Ring hatte. Während ich mir darüber Gedanken machte, wozu dieser Gurt gedacht war bekam ich ein Halsband angelegt, das meinen Kopf schön aufrecht hielt. Dann mußte ich meine Arme nach hinten halten und Madame verpackte sie in einen Monohandschuh. Mit zwei Riemen, die sie über meine Brust kreuzte und über die Schultern nach hinten zog und mit dem Handschuh verband, verhinderte sie das der Monohandschuh abgestreift werden konnte. Nachdem sie die Schnürung des Handschuhs geschlossen und verknotet hatte berührten sich meine Ellenbogen. Mir schwante nichts gutes als Madame einen Flaschenzug hinter mir herunter ließ. Bevor ich etwas sagen konnte hielt sie mir ein Riemengeschirr vor das Gesicht und an dem schlaffen Gummiteil erkannte ich einen Knebel vor allem daran, das durch das Leder ein Schlauch mit einem Pumpball ging. Ich öffnete freiwillig meinen Mund und Madame schob mir das schlaffe Gummi in den Mund hinein.


Ich merkte, das sie die Riemen besonders stramm anzog und verschloß. Nun aber begann Madame den Gurt zwischen meine Beine durchzuziehen und mit dem Flaschenzug zu verbinden. Genauso verfuhr sie mit der Spitze des Monohandschuhs. Mit zwei kurzen Stricken sicherte sie auch das Halsband und das Knebelgeschirr an dem Flaschenzug. Als Madame begann mich mit dem Flaschenzug von Boden hochzuziehen schüttelte ich wild mit dem Kopf und stammelte auf dem schlaffen Gummi herum. Ich hing nun waagerecht in der Luft und mein Kopf wurde hart nach hinten gezogen. Madame packte meine Beine und zog sie nach unten zum Boden.


Aus den Balken ragten zwei Halterungen an denen sie meine Beine so weit gespreizt, wie es der Ledergurt zwischen meinen Knien erlaubte, befestigt. Ein letzter Strick wurde zwischen dem Flaschenzug und der Giebelwand gespannt um ein Schaukeln zu vermeiden und um ein absacken des Oberkörpers zu verhindern. Zum Schluß stellte sich Madame vor mich auf und griff lächelnd nach dem Pumpball. Stammelnd versuchte ich sie zu bitten den Ball in ihren Händen nicht zu drücken. Aber Madame pumpte den Knebel gnadenlos auf, bis mein Blick starr wurde.

Hart preßten sich meine Wangen gegen das Leder des Knebelgeschirrs. Ungeniert griff sie nach meinen Brüsten und begann sie durch die Bluse hart zu kneten und die Brustwarzen zu zwirbeln. Es erregte mich sehr, so von ihr behandelt zu werden. Ich konnte sowieso nicht verhindern was sie tat. Als ich heftig durch die Nase schnaubte trat sie einen Schritt zurück und verkündete:


„ So Annabelle, deine Strafe für das zerreißen des Gummiboddys ist, das ich dich hier über Nacht hängen lasse. Ich wünsche dir eine recht unbequeme Nacht.“


Mein gestammelter Protest ließ sie völlig kalt und sie drehte sich um und ging. Unbequem war meine Lage wirklich. Es konnte nur noch schlimmer werden. Aber wenn ich in der nächsten Zeit wirklich einundzwanzig Stunden am Tag gefesselt sein sollte, mußte ich mich nur darum bemühen es durchzustehen. Völlig Bewegungsunfähig hing ich in einem fremden Haus auf dem Dachboden und hatte eine lange Nacht vor mir. Aber der Tag war für mich schon sehr anstrengend gewesen und ich war so erschöpft, das ich einschlief.

6. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Micum am 09.06.10 10:40

Also, Du lässt das Kopfkino ganz schön rotieren!

Ich bin voll begeistert. Aber gewundert hab ich mich schon, dass sie ihr bisheriges Leben so bereitwillig aufgibt. War sie so unzufrieden oder unbefriedigt?

MfG
7. RE: Die Ausstellung

geschrieben von drachenwind am 09.06.10 10:58

Hi Anna,

Schön, dass diese Geschichte auch kommt. Jetzt weiß ich
endlich, was mich bei dieser Geschichte anfangs gestört
hat und zwar die "Werbemethode" von Madame für eine
neue Mitarbeit.
Weil ich aber weiß. wie die Geschichte weiter geht, kann
ich das verkraften.
Du kennst ja meine Ansichten, trotzdem ich lese auch diese
Geschichte noch einmal gerne.

LG
Drachenwind
8. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Annabelle am 09.06.10 12:48

Hi Drachenwind,
ich weiß wie du zur Gewalt stehst. und das respektiere ich auch. Zur Werbemethode von Madame kann ich nur eines sagen. Sie erkennt in einer Frau ihr potenzial und Veranlagung welches sich diese nicht Bewußt sind. Dem entsprechend handelt sie. Und da du die Geschichte sehr weit kennst weißt du auch wie Annabelle reagiert und was sie alles freiwillig für Madame tut. Aber ich will nun auch jetzt nicht alles verraten.

LG
annabelle
9. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Annabelle am 10.06.10 13:02

Teil 3


Als der Morgen graute wachte ich mit schmerzen in Armen und Beinen auf. Da heute Sonntag war, würde Madame bestimmt lange Schlafen. Ich fand mich damit ab, das ich vielleicht noch ein paar Stunden hier hängen mußte und die sich langsam steigernden Schmerzen ertragen mußte. Selbst mein Rücken und Nacken begannen sich schon schmerzhaft bemerkbar zu machen. Ich merkte nicht, das mir die Tränen in Strömen die Wangen herunter liefen und das Leder des Knebelgeschirrs näßten. Dann mußte ich das Bewußtsein verloren haben, denn als ich wach wurde lag ich im Wohnzimmer auf dem Sofa und konnte mich bewegen. Verwirrt setzte ich mich auf und wußte im ersten Moment nicht wo ich war. Als ich meinen Kopf zum Fenster drehte und sich mein Nacken schmerzhaft meldete fiel mir alles wieder ein. Aber als ich aufstehen wollte konnte ich einen leisen Aufschrei nicht verhindern. Madame mußte mich gehört haben und kam mit einem Tablett ins Wohnzimmer.

„ Guten Morgen Annabelle, wie geht es dir?“

„ Guten Morgen Madame, mir geht es bis auf die leichten Schmerzen wieder ganz gut.“

„ Schön, wenn du dich daran gewöhnt hast wirst du auch keine Schmerzen mehr spüren. Ich wollte dich heute Nacht eigentlich befreien aber als ich sah, das du geschlafen hast wollte ich dich nicht wecken. Aber nun komm, hier ist dein Frühstück. Stärke dich erst einmal und danach geht es dir bestimmt wieder besser. Nachher habe ich eine leichte Übung für dich.“

„ Madame, sie wollen mich wieder fesseln?“

„ Ja Annabelle. Ich will aus dir eine außergewöhnliche Bondagesklavin machen. Ich habe einige große Ideen für die Ausstellung und dafür möchte ich dich haben.“

„ Madame, ich bin glücklich, das sie mir das zutrauen. Ich hoffe nur das ich sie nicht enttäusche und eines Tages versuche zu verschwinden.“

„ Sieh mal Annabelle, das ist es ja, was ich durch die Fesseln verhindern will. Außerdem weißt du ja wie ich dich in die Galerie und zurück bringen werde. Du hast gar keine Chance zu fliehen. Aber nun Esse erst etwas.“

Während Madame ihre Vorbereitungen traf, schlang ich gierig das Essen hinunter. Als ich satt war kam Madame mit einigen Sachen wieder zurück.

„ Hier Annabelle, ziehe das an und stelle dich hin.“

Sie reichte mir einen Bikini aus Leder. Als ich mich entkleidet und das Bikinihöschen angezogen hatte wurde gerade meine Scham und Pobacken nur notdürftig verdeckt. Auch der Büstenhalter war sehr knapp geschnitten. Nachdem ich dann mitten im Wohnzimmer stand, mußte ich meine Arme heben und Madame legte mir einen breiten, weißen Ledergurt über den Busen und schloß die Schnallen. Zwei Trägergurte wurden über meine Schultern gelegt und vorne mit dem Gurt verbunden. Als nächstes kam ein weiteres Knebelmodell. Dieser war mit einem breiten Nackenschild, zwei sich kreuzender Riemen mit Ballknebel und einer Augenbinde versehen. Durch die gekreuzten Riemen wurde der Ball tief in meine Mundhöhle gedrückt. Meine Arme wurden so wie gestern das erste Mal in der Galerie gefesselt und an einem Ring in Rückenmitte befestigt.

„ So Annabelle, so bleibst du heute und nur zum Essen nehme ich dir den Knebel ab. Wenn du es dir zutraust mit verbundenen Augen zu gehen, darfst du hier im Wohnzimmer herumlaufen. Aber sei gewarnt, wenn du etwas kaputt machst werde ich dich wieder Bestrafen.“

Als sie meine Augen verdeckte und ich nichts mehr sehen konnte nahm ich mir vor, mich keinen Zentimeter von der Stelle zubewegen. Aber im Gegensatz zur letzten Nacht war ich trotz der gefesselten Hände frei und so begann ich mich langsam zum Sofa zu tasten. Als ich es mit meinen Knien spürte drehte ich mich um und setzte mich. Lange hielt ich es aber nicht aus und so nahm ich meine langsame Wanderung wieder auf. Plötzlich stießen meine Füße gegen eine Stufe. Ich wußte nicht wie ich es geschafft hatte hierher zu kommen. Ich stand vor der Treppe zum ersten Stock. Langsam tastete ich mich die Stufen nach oben. Madame war selbst schuld, sollte sie mich doch Suchen. Das nächste Mal würde sie auch meine Beine fesseln müssen um immer zu wissen wo ich war. Mit der Schulter an der Wand streifend fand ich eine Tür die nur angelehnt war. Ich stieß die Tür auf und schob mich in das Zimmer.

Irgendwie schaffte ich es die Tür wieder zu schließen. Ich ließ mich mit dem Rücken zur Wand zu Boden gleiten. Nach einiger Zeit hörte ich wie Madame nach mir rief. Sie hatte entdeckt das ich das Wohnzimmer verlassen hatte. Ich verhielt mich ganz Still, sollte sie mich doch suchen. Ich würde mich nicht selbst verraten. Es dauerte aber nicht lange und die Tür wurde geöffnet.

„ Ah, hier steckst du. Du bist ja ziemlich Unternehmungslustig. Aber das werde ich nach dem Mittagessen ändern. Komm, ich führe dich nach unten.“

Sie half mir auf die Füße in mit einer Hand in meinem Nacken schob sie mich zur Treppe und warnte mich vor der ersten Stufe. Langsam führte sie mich nach unten und zwang mich auf einen Stuhl nieder. Erst jetzt nahm sie mir den Knebel und die Augenbinde ab. Madame hatte mich in die Küche gebracht und ich saß am Tisch. Sie setzte sich neben mich und begann ohne Umschweife mich zu füttern.

„ Wie hast du es geschafft mit verbundenen Augen nach oben zu kommen, ohne etwas kaputt zu machen?“

„ Ich weiß es nicht, es wundert mich genauso wie sie. Ich weiß auch nicht ob ich das wieder schaffen würde.“

„ Nun, das weiß ich aber. Du wirst hier im Haus nie mehr ohne Aufsicht herumlaufen können. Wenn ich nicht bei dir bin werden deine Beine auch gefesselt sein. Das schwöre ich dir.“

„ Eines finde ich seltsam, Madame, ich war in meinem Leben noch nie gefesselt und stellte es mir immer unangenehm vor. Aber ich fühle mich wohl, irgendwie geborgen und beschützt. Und jetzt frage ich mich warum das so ist und warum ich es nicht schon früher bemerkt habe.“

„ Nun, das habe ich schon öfters von meinen Modellen gehört. Besonders oft von Carmen und Claudia. Die Beiden haben mir einen Vorschlag unterbreitet den ich nicht ablehnen konnte. Ich werde dir am Montag zeigen was ich meine. Sie sind jetzt ständig in der Galerie. Aber vielleicht habe ich in dir ein drittes Mädchen gefunden.“

Da ich nicht wußte wie sie das meinte schwieg ich und hoffte das sie es mir erklären würde. Scheinbar konnte sie es mir am Gesicht ablesen.

„ Alle meine Ausstellungsstücke werden befreit wenn die Galerie geschlossen und gehen dann nach Haus. Nur Carmen und Claudia werden für eine Stunde befreit um sich etwas zu erholen. Dann aber tauschen sie die Plätze und werden wieder gefesselt. Meine beiden Gehilfen betreuen sie den ganzen Tag, sie bewachen auch die Galerie in der Nacht und überwachen das Befinden der beiden Mädchen.“

„ Und sie glauben das ich auch so veranlagt bin wie Carmen und Claudia?“

„ Ja, aber dazu brauchst du viel Übung. Aber nun komm, ich werde dich nun auf dein Zimmer bringen in dem du jede Nacht verbringst bis du ständig in der Galerie bleibst.“

Madame stand auf und zog mich auf die Füße. Ich folgte ihr nach oben und in das Zimmer in dem ich meine Nächte verbringen sollte. Das Zimmer war nicht gerade groß, es war gerade soviel Platz für die seltsam aussehenden Liege und einen dreibeiniger Hocker. In der Tür war ein Drahtgitterfenster eingelassen, so das Madame mich jederzeit sehen konnte ohne in das Zimmer kommen zu müssen. Auf der Liege lag ein rotes, schulterfreies Gummikleid, das so kurz war das es kaum meinen Po verdecken würde und auch vorn nicht ausreichte meine Scham zu verdecken. Außerdem noch einige Rollen Klebeband. Schnell hatte Madame mich von meinen Fesseln befreit und ich mußte dieses Kleid anziehen. Dazu kamen noch bis an die Knie reichende hohe Stiefel und oberarmlange Handschuhe aus Gummi. Kaum war ich fertig angezogen Madame griff nach der ersten Rolle und fesselte meine Beine an den Fußgelenken und unter den Knien. Dann mußte ich mich hinknien und Madame stellte den Hocker so hinter mir auf, das ein Bein zwischen meine zusammen geklebten Beine kam. Auf Madames Anweisung setzte ich mich auf den Hocker.

Als ich so saß, umwickelte Madame auch noch meine Füße mir Klebeband und ich mußte meine Füße vom Boden heben. Über meine Oberschenkel führte sie das Klebeband unter den Hocker durch und fixierte meine Beine fest unter dem Hocker. Dann mußte ich meine Arme nach hinten halten und zwar so, das Handfläche auf Handfläche lag. Madame umwickelte sie von den Fingerspitzen bis zehn Zentimeter über die Handgelenke mit dem Band. Fest drückte sie dann meine Ellenbogen zusammen und versorgte sie somit dem Klebeband das meine Arme bis unter die Schulterblätter zusammen geklebt waren. Obendrein wurden meine Arme zusätzlich an den Ellenbogen und den Handgelenken mit Klebeband an meinen Oberkörper fixiert. Mit der letzten Rolle Klebeband begann sie meinen Mund zu schließen. Nachdem sie mich so geknebelt hatte drehte sie sich um, löschte das Licht und schloß die Tür hinter sich. Sofort begann ich auszuloten, wieviel Bewegungsfreiheit ich noch hatte. Aber außer das ich meinen Oberkörper beugen und den Kopf bewegen konnte war das alles. Das seltsame an meiner Situation war, das ich mich wirklich in meiner Lage wohlfühlte und dabei stieg ein lichtes Kribbeln durch meinen Busen und Unterleib auf. Ich machte mir nichts vor, aber ich wurde in meiner Hilflosigkeit Geil.

Ich wußte instinktiv, das ich hier lange auf dem Hocker bleiben mußte. Ich versuchte mich zu entspannen, was mir nach einiger Zeit auch gelang. Ich nickte immer wieder ein, bis Madame mit dem Abendessen zu mir kam. Sie stellte das Tablett auf die Liege und entfernte das Klebeband um meinen Mund.
„ Wie fühlst du dich Annabelle?“

„ Gut Madame.“

„ Wie ist es, hältst du es noch aus?“

„ Ja Madame, es ist nur so schwer den Oberkörper aufrecht zu halten, besonders wenn ich kurz einschlafe.“

„ Gut, wenn du gegessen hast werde ich dich mit dem Rücken an die Wand lehnen. Dann müßte es eigentlich besser auszuhalten sein. Und morgen brauche ich nur das Band um deine Oberschenkel zu entfernen. Dann wird Günter dich nach unten ins Auto bringen.“

„ Sie wollen mich so die ganze Nacht lassen, Madame?“

„ Ja sicher doch. Denke nur an Carmen und Claudia. Ich will dich als drittes Mädchen ständig ausstellen. Die anderen Mädchen sind leider Ehefrauen, die von ihren Männern bei mir abgegeben werde wenn sie auf der Arbeit sind. Mein Traum aber ist es, das alle die Mädchen ständig in der Galerie wären aber das wird wohl nur ein Traum bleiben.“

Während sie mir das sagte fütterte sie mich dabei.

„ Madame ich will ihnen noch etwas erzählen. Aber ich weiß nicht wie.“

„ Bitte Annabelle, du kannst mir alles erzählen. Tu dir keinen Zwang an und erzähle einfach von dem was dich bewegt.“

„ Madame, bitte halten sie mich nicht für Pervers, aber nachdem sie mich in diesem Raum allein gelassen hatten bemerkte ich das mein Körper auf meine Lage reagierte. Ich spürte ein verlangendes Kribbeln am Busen und im Unterleib. Einfach gesagt ich war Geil, und ich wünschte mir, das mir jemand einen Orgasmus beschert hätte. Und ich glaube, das sich das Verlangen mit der Zeit noch steigern wird.“

„ Das braucht dir nicht Peinlich zu sein, das gleiche haben mir Carmen und Claudia auch schon erzählt und ich habe eine Vereinbarung mit ihnen getroffen die ihnen sehr geholfen hat. Wenn du willst werde ich dir erklären welche Übereinkunft ich mit ihnen habe.“

„ Ja Madame, ich bin mit jeden Vorschlag einverstanden, der das Jucken in meiner M*se beendet.“

„ Ich glaube nicht, daß das Jucken jemals aufhören wird, im Gegenteil, es wird sich noch steigern. Aber ich habe eine Lösung. Ich habe bei Carmen und Claudia je zwei Vibratoren eingesetzt und mit dünnen Kabeln versehen die zu einigen Schaltern führen, die von den Besuchern der Galerie betätigt werden dürfen. Das verschafft den Beiden vor den Augen der Besucher und durch diese öffentliche Orgasmen.

10. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Herrin_nadine am 10.06.10 13:26

hallo anabelle,


danke daß ich diese geschichte wieder lesen darf.
11. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Annabelle am 11.06.10 11:54

Teil 4


Und jeden Sonntag dürfen sich Günter und Bernd meine Helfer mit ihnen beschäftigen. Ich würde extra für dich einen Helfer einstellen, der sich nur um dich kümmert.“

„ Ich glaube, das wäre auch was für mich. Aber ich möchte nicht das sie einen neuen Helfer einstellen. Ich will mit keinem Mann Geschlechtsverkehr haben.“

„ Und warum nicht?“

„ Ganz einfach, Madame, ich bin Lesbisch veranlagt.“

„ Das ist doch nicht so schlimm, ich werde da schon eine Lösung finden. Aber ich habe mir es für heute Nacht anders überlegt, du wirst die Nacht nicht auf diesem Hocker verbringen. Du verbringst die Nacht neben mir im Bett. Aber so gefesselt wie du jetzt bist, dann brauche ich dich morgen früh nicht wieder zu fesseln.“

Madame löste das Klebeband das mich auf dem Hocker festhielt und half mir auf die Knie. Dann zog sie den Hocker hinter mir weg und stellte mich auf die Füße. Sie warf mich über ihre Schulter und trug mich in ihr Schlafzimmer und warf mich auf das Bett. Ich sah mich in ihrem Zimmer um und Madame suchte etwas in einer Schublade ihres Nachttisches herum. Im Spiegelschrank konnte ich sehen welches Bild ich abgab. Es begann allein durch meinen eigenen Anblick wieder zu kribbeln, was mir ein aufstöhnen entlockte. Ich preßte meine Oberschenkel zusammen und schloß die Augen, um mich diesem Gefühl hinzugeben. Als ich mich ein wenig beruhigt hatte öffnete ich wieder meine Augen und sah Madame vor mir stehen.

Sie hatte sich ausgezogen und stand nackt mit einem Ringknebel neben dem Bett. Sie beugte sich zu mir herunten und küßte mich auf den Mund. Ihre Zunge drang in meinen Mund ein und fand meine. Wild und leidenschaftlich küßten wir uns bis wir uns völlig außer Atem wieder trennten. Dann hielt sie mir den Ring an die Lippen und ich ließ es zu, das sie mich knebelte.

„ So Annabelle, nun habe ich dich so wie es mir gefällt. So wie ich dich jetzt geknebelt habe wirst du kein Wort sprechen aber mich doch verwöhnen können. Ich muß dir noch gestehen, das ich auch eine Lesbe bin. Manchmal habe ich Carmen und Claudia dazu gezwungen mit mir zu schlafen aber ich habe bei beiden gespürt, das sie das nur widerwillig taten. Du drehst dich jetzt auf den Bauch und ich setze mich vor dein Gesicht. Dann möchte ich, das du es mir mit deiner Zunge besorgst. Deshalb trägst du diesen Ringknebel. Mache deine Arbeit gut und ich werde dich belohnen. Wenn ich aber nicht zufrieden mit dir bin werde ich dich morgen in der Galerie vor allen Besuchern jede Stunde einmal bestrafen.“

Ich bemühte mich es Madame recht zu machen. Ich schaffte es auch. Das sie einen Orgasmus bekam, aber ich sah an ihrem Gesicht, das sie nicht ganz zufrieden war. Aber sie sagte nichts und legte sich neben mich und schlief ein. Auch ich war ziemlich erschöpft und schlief nur wenig später ein.


Am nächsten Morgen wurden wir durch ein Klingeln an der Haustür geweckt. Madame sprang erschrocken aus dem Bett und warf sich im hinausgehen einen Bademantel über die Schultern. Leise hörte ich sie mit einem Mann sprechen und sich dafür zu entschuldigen das sie verschlafen habe. Dann hörte ich schwere Schritte die Treppe herauf kommen und einer der Helfer von Madame trat in das Zimmer. Ohne mir ein Wort zu gönnen zerrte er mich von Bett und warf mich über seine Schulter und trug mich nach unten. Aber er brachte mich nicht in die Küche, wie ich gedacht hatte, sondern nach draußen und legte mich in den schon geöffneten Kofferraum des Wagens.

Etwas später hörte ich zwei Wagentüren zuschlagen und der Wagen fuhr los. Dann hielt der Wagen wieder und ich wurde aus dem Kofferraum heraus geholt und durch die Hintertür in die Galerie getragen. Man stellte mich auf die Füße und entfernte das Klebeband von meinen Beinen. Der Mann der mich getragen hatte war mit mir allein und legte mir ein Halsband mit Leine an.

„ Madame hat mir gesagt, das du dir Carmen und Claudia ansehen sollst da du vielleicht das dritte permanente Ausstellungsstück hier werden sollst. Also komm mit, ich werde dich führen.“

Ich ging an der Leine geführt hinter ihm her, und wir betraten einen weiteren Ausstellungsraum. Hier waren zwei Frauen ausgestellt.
Der Mann zog mich vor eine der Frauen und sagte:

„ Das hier ist Carmen. Und dort drüben steht Claudia, sehe sie dir genau an. In etwa einer Stunde wird die Galerie geöffnet und bis dahin muß ich dich vorbereitet haben. Ich lasse dir genug Zeit um sie dir anzusehen.“

Er ließ die Leine los und verschwand. Ich stand da und betrachtete die strenge Fesselung von Carmen. Carmen konnte sich keinen Millimeter bewegen, mit so vielen Stricken war sie an einen Pfosten gefesselt worden. Selbst die Absätze ihrer Stiefel waren am Pfosten gebunden worden. Ein streng aussehendes Korsett engte ihre Taille ein und ein kleines ledernes Dreieck bedeckte ihre Scham. Ihr Mund war mit einem Streifen Klebeband bedeckt und der ganze Kopf mit Stricken am Pfosten befestigt. Ich drehte mich um und ging zu Claudia hinüber. Auch sie war an einen Pfosten gefesselt worden aber sie konnte ihren Kopf noch bewegen. Sie trug ein schwarzes Korsett und Strümpfe. Der Büstenhalter den sie trug, war so zerschnitten das ihre Brüste doch wieder unbedeckt waren. Außerdem trug sie keine Stiefel sondern nur ein paar Schuhe mit hohen Absätzen. Diese Schuhe sahen im Gegensatz zu Carmens Stiefeln recht bequem aus. Plötzlich war der Mann wieder da und griff nach der Leine an meinem Halsband und zerrte mich aus dem Raum hinaus. Er brachte mich in den Raum, in dem ich heute ausgestellt werden sollte.

Erst hier löste er die restlichen Klebebandfesseln von meinem Körper und half mir aus dem Gummikleid auch die Stiefel zog er mir aus. Ich durfte die Handschuhe anbehalten und er legte mir einen Strumpfhalter um die Hüften, dann durfte ich mich auf einen Hocker setzen und er zog mir ein paar Strümpfe an und befestigte sie am Strumpfhalter. Ein Hüftslip aus feiner Spitze und ein paar Schuhe mit hohen Absätzen vervollständigten meine heutige Bekleidung.

Das Halsband wurde mir wieder abgenommen und ich mußte mich vor ein am Boden befestigtes Gestell stellen. Das Gestell reichte bis an mein Hüftgelenk. Auf Höhe der Fußgelenke und über den Knien befanden sich Querstreben. An diesen Streben fesselte er meine Beine. Dann fesselte er mir meine Hände auf den Rücken zusammen. Der Mann ließ mich kurz allein und kam mir einem Brett zurück. Er befahl mir, das ich mich nach vorne beugen sollte und legte mir das Brett auf den Rücken. Sorgfältig fesselte er meine Arme an den Handgelenken, Ellenbogen und unter den Achselhöhlen fest an das Brett. Dann durfte ich mich für kurze Zeit wieder aufrichten. Ein um meinen Kopf und über den Mund geknotetes Tuch war mein Knebel, der noch zusätzlich mit einem Strick um Mund und Brett laufend gesichert wurde. Dann mußte ich mich wieder nach vorn beugen und der Mann befestigte am oberen Ende des Brettes einen Strick. Diesen Strick zog der Mann nach unten und spannte ihn so an, das meine Arme senkrecht nach oben ragten. Dann knotete er den Strick an die Querstrebe fest, an der meine Fußgelenke gefesselt waren. Zum Schluß legte er noch einen Strick an der oberen Querstrebe und fixierte ihn unter meinem Po und über meinen Rücken.

Dann sah ich, das er den Hocker etwas seitlich hinter mir aufstellte und einen Rohrstock darauf legte. Nun ahnte ich welche Strafe jede Stunde auf mich zukam. Allein der Gedanke, das sie mich schlagen würde machte mir nichts aus, aber das auch noch vor den Besuchern der Galerie würde mich bis aufs Blut demütigen. Aber ich konnte nicht weglaufen geschweige denn mich auch nur ein Stückchen bewegen. Dann betraten die ersten Besuchen den Raum und tuschelten über mich.

Einiges verstand ich. Sie fragten sich, was ich angestellt haben könnte um bestraft zu werden. Daraus schloß ich, das Madame diese Bestrafungsaction groß angekündigt haben mußte. Ich schätzte das mittlerweile etwa zehn Besucher anwesend waren und dann ging ein bewunderndes Raunen durch den Raum. Madame hatte den Raum betreten und das was ich von ihr sah ließ meinen Atem stocken. Madame trug ein eng geschnürtes Mieder das in einen kurzen Rock endete. Das Mieder lies ihren schönen Busen völlig unbedeckt. Schultelange Handschuhe und ein Halsband komplettierten ihr Outfit. Sie ging zum Hocker und nahm den Rohrstock in die Hand und setzte sich auf den Hocker.

Ich wurde feuerrot als sie zu sprechen begann:


„ Sehr geehrte Besucher, sie werden heute Zeugen einer einmaligen Aktion in diesem Haus werden. Das hier ausgestellte Mädchen hat mich gestern Abend etwas enttäuscht und die ihr gestellte Aufgabe unzureichend erfüllt. Deshalb wurde sie zu einer Strafe verurteilt die jede Stunde stattfindet. Jede volle Stunde bis die Galerie schließt bekommt dieses Mädchen zwanzig hiebe mit dem Rohrstock auf ihren Hintern. Aber nun habe ich lange genug geredet, ich werde jetzt anfangen. Wenn die Herrschaften bitte jeden Hieb laut aufzählen würden.“


Dann kam der erste Hieb und das Publikum zählte laut Eins. Nach dem dritten hieb begann ich an meinen fesseln zu zerren und in meinen Knebel zu schreien. Das brachte Madame aber nicht aus dem Konzept und als ich die Besucher laut die Zahl zwanzig rufen hörte und Madame den Rohrstock zur Seite legte heulte ich hemmungslos. Nach und nach verließen die Besucher den Raum um sich die anderen Ausstellungsstücke der Galerie anzusehen. Madame blieb noch etwas bei mir und fuhr zärtlich mit der Hand über meinen geschundenen Hintern. Sie hockte sich neben mich.

„ Siehst du Annabelle, das wird dir jedesmal widerfahren wenn du deine Befehle so ausführst das ich nicht zufrieden bin.“

Sie nahm meinen rechten Busen in die Hand und drückte fest zu. Der Schmerz der mich durchfuhr war fast noch schlimmer als die Hieb die ich erhalten hatte. Auf diese Weise wurde ich noch acht mal an diesem Tag vor Publikum bestraft. Aber nach der dritten Bestrafung fand ich einen Weg auch aus meinen Schmerzen Lust zu empfinden und meine M*se juckte wieder wie verrückt.

Dann war der Tag überstanden und der Helfer, der mich in diese Lage gefesselt hatte befreite mich auch wieder. Meine Freiheit dauerte aber nicht lange und ich wurde für die Heimreise fertig gemacht. Mir wurde ein blaues Minikleid aus Gummi gereicht, das ich anziehen mußte und ein paar Stiefel von gleicher Farbe und hohen Absätzen. Langsam glaubte ich, das es hier nur solches Schuhwerk gab. Ich wurde nach unten ins Erdgeschoß geführt und mußte mich auf einen Stuhl setzen der eine sehr hohe Rückenlehne und Rollen an den Stuhlbeinen hatte. Günter und Bernd arbeiteten wieder zusammen und kurze Zeit darauf war ich Bewegungsunfähig auf dem Stuhl gefesselt. Meine Arme waren hart nach hinten um die Lehne gezogen worden, meine Oberarme fest an die Seiten der Lehne.

Die Stricke liefen über und unter meinem Busen und um meine Hüfte herum und hielten meinen Oberkörper aufrecht. Meine Beine waren zum Schneidersitz gekreuzt worden und in dieser Stellung gefesselt worden. Zusätzlich lief ein Strick von den Fußgelenken zum Strick an meiner Hüte und hielt meine Beine nach oben. Auch nach unten sicherte sein Strick meine Beine in diese Position. Ein schweres Knebelgeschirr verhinderte meinen Protest über die schmerzhafte Art meiner Fessel.

Ich hatte das Gefühl, das Madame den Befehl zu so einer strengen Fesselung gegeben hatte. Denn mein gestriemter Hintern brannte wie Feuer. So gefesselt wurde ich über eine Rampe nach draußen in einen Lieferwagen geschoben und die beiden Männer sicherten mit weiteren Stricken den Stuhl. Als die Ladetür geschlossen wurde saß ich im Dunkeln. Dann ging die Fahrt los. Selbst als der Lieferwagen angehalten hatte ließ man mich auf der Ladefläche. Ich wurde langsam wütend, mein Magen knurrte denn ich hatte den ganzen Tag noch nichts zu essen bekommen.

Ich war eingenickt, als die Ladetür geöffnet wurde. Es wurde Licht gemacht und Madame ließ von Günter einen Stuhl und einen kleinen Tisch hereinbringen. Madame folgte mit einem Tablett. Sie stellte das Tablett auf den Tisch und setzte sich vor mich hin. Günter entfernte das Knebelgeschirr und verließ uns. Liebevoll begann Madame mich zu füttern, und erst als ich satt war forderte sie mich auf meine Gefühle über den heutigen Tag zu äußern.

12. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Herrin_nadine am 11.06.10 13:35

hallo anabelle,



danke fürs posten
13. RE: Die Ausstellung

geschrieben von MartinII am 11.06.10 14:31

Sehr schön geschrieben.
14. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Jo-Jo am 11.06.10 17:51

Zitat
hallo anabelle,



danke fürs posten



dem kann ich mich nur anschließen
15. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Annabelle am 13.06.10 00:13

Teil 5


Ich erzählte von dem demütigendem Gefühl der öffentlichen Bestrafung und der schmerzen die mir die Hiebe bereitet hatten und von meiner Wut, als ich nach unserer Ankunft hier völlig ignoriert wurde. Vor allem aber das ich hungrig war. Und auch das ich nun dringend auf die Toilette müßte. Aber Madame lachte nur und sagte:

„ Auf die Toilette muß meine Sklavin, glaubst du nicht das ich einige Wege kenne das du so etwas nicht brauchst? Ich werde dir ein Klistier verabreichen und einen Katheter setzen.“

Sie stand auf und rief Günter herein, der vor dem Lieferwagen gewartet hatte. Leise sagte sie ihm was sie brauchte und er ging los um es zu holen. Kurz darauf war er wieder da und überreichte Madame die Sachen. Sie kam zu mir und breitete die Sachen auf den Tisch vor mir aus. Das dicke Klistierrohr strich Madame dick mit Vaseline ein, sie entfernte eine kleine Klappe unter der Sitzfläche und konnte meinen Hintern problemlos erreichen. Langsam drückte sie das Rohr gegen meine Rosette die nur widerwillig nachgab. Als das Rohr sicher in meinem Hintern steckte legte sie mir noch den Katheter an, Günter brachte einen großen, prall gefüllten Klistierbeutel und hängte ihn vor mir auf. Madame verband die Schläuche miteinander und öffnete das Ventil.

An den Katheter befestigte sie einen Beutel und ließ meinen Urin abfließen. Aufstöhnend bemerkte ich wie sich mein Bauch hervor wölbte unter dem Druck des in mich einströmenden Wassers. Als ich richtig Dick war und wie eine Schwangere aussah schloß sie das Ventil und ließ das Wasser einige Zeit einwirken. Mit Günters Hilfe holten sie mich aus dem Lieferwagen und stellten den Stuhl über einen Gully. Madame zog das Klistierrohr aus meinem Hintern heraus und das Wasser schoß unter hohem Druck aus mir heraus. Als ich nach einer halben Stunde endlich entleert war schob mich Günter ins Haus und stellte mich in einer kleinen Kammer ab und schloß die Tür hinter sich. Ich saß im dunkeln und war fix und fertig. Ich konnte meine Augen nicht mehr offen halten. Ich schlief ein.


Ich wachte erst auf, als ich merkte wie sich jemand an meinen Fessel zu schaffen machte. Madame war gerade dabei mich zu befreien. Sie bemerkte sofort das ich wach war.

„ Guten Morgen Annabelle, ich hoffe du hast gut geschlafen?“

„ Guten Morgen Madame. Ich habe einigermaßen gut geschlafen, wenn man von der unbequemen Haltung einmal absieht.“

„ Nun, ich habe dir nie versprochen das du bequeme Nächte haben wirst. Ich werde nun deine Hände mit diesen Handschellen vorne auf den Bauch fesseln und du darfst, im Garten etwas spazieren gehen, während ich unser Frühstück zubereite. Günter wird uns heute nicht abholen, er hatte noch viel zu tun gestern. Somit wird sich in der Galerie Bernd um dich kümmern. Ich hoffe das du dich genauso verhältst wie bei Günter.“

„ Ja Madame.“

Sie ließ mich durch die Hintertür ihres Hauses hinaus in den Garten. Ich genoß das Gefühl der scheinbaren Freiheit. Denn mir machten die Handschellen um meine Handgelenke klar, das ich eine freiwillige Gefangene war. Langsam ging ich durch den Garten und genoß die Sonnenstrahlen auf meinem Körper. Ein leichter Wind wehte durch mein Haar. Leider viel zu schnell rief mich Madame zum Frühstück zurück ins Haus. Um mir nicht noch einmal einen Straftag einzuhandeln lief ich zurück. In der Küche stand das Frühstück auf dem Tisch. Mit meinen nach vorn gefesselten Händen konnte ich allein essen. Ich dachte, das ich mir Zeit lassen konnte, aber Madame drängte mich zur Eile. Kaum das ich den Teller zurück geschoben hatte, wurden meine gefesselten Hände befreit und sofort auf den Rücken wieder mit den Handschellen gefesselt.

Madame beugte sich zu meinen Füßen nieder und fesselte diese mit ein paar Fußschellen, die es mir erlaubten mit kleinen Schritten zu gehen. Madame führte mich vor das Haus zum Auto und öffnete den Kofferraum. Kurz darauf lag ich mit Madames Hilfe sicher verstaut im Kofferraum und wurde zur Arbeit gefahren. Heute schien nicht so viel Verkehr auf der Straße zu sein, da es mit so erschien, das wir heute viel schneller voran kamen. Nach einer Weile, die der Wagen im Hinterhof stand, wurde der Kofferraum geöffnet und Bernd hob mich heraus. Schnell und sicher legte er mir ein Halsband mit Leine an und zog mich hinter sich her in die Galerie. Ich hatte einige Mühe seinem Tempo zu folgen.

Wir gingen durch den vorderen Ausstellungsraum, der Umdekoriert worden war. Die Bilder waren von den Wänden verschwunden, dafür standen zwei dicke Pfosten und je zwei Stangen an der einen Wand. An dem einen Pfosten mit dem Gesicht zum Raum war Carmen und am anderen, mit dem Gesicht zur Wand war Claudia gefesselt worden. Ein starker Gurt war fest um ihre Hüften geschlungen und ihre Hände waren hinter dem Pfosten gefesselt worden. Die Knebelgeschirre waren am oberem Ende der Pfosten befestigt, so das sie ihren Kopf nicht senken konnten und jedem Besucher direkt ansehen mußten. Durch ihre Achselhöhlen lief ein Strick, der ihre Schultern fest am Pfosten hielt und verhinderte das sie nach unten absackten. Ihre Beine waren weit gespreizt und die Füße nach oben gebogen und mit den Fußgelenken an den Stangen gefesselt worden.

Aber das demütigste für die Beiden war, das sie Nackt waren. Bernd ließ mir gerade so viel Zeit mir das anzusehen und zog mich mit einen heftigen Ruck weiter. Ich hatte mühe das Gleichgewicht nicht zu verlieren und stolperte hinter ihm her. Neben Madames Schreibtisch lag ein kleines Bündel Gummi und ein paar Stiefel mit sehr hohen Schäften für mich bereit. Als Bernd mir die Hand- und Fußschellen abgenommen hatte zog ich mir die Sachen aus, die ich seit gestern tragen mußte. Währenddessen sortierte Bernd das Gummi, das vor mir auf dem Boden lag. Außer einem weißen Höschen und ein paar schwarzer Handschuhe gab es nichts für mich zum anziehen. Schnell schlüpfte ich in diese Sachen und dann half mir Bernd die Stiefel anzuziehen. Die Schäfte reichten weit zu meinen Oberschenkeln herauf und machten die Knie etwas steif. Ich mußte dann meine Haare hoch heben und Bernd legte mir einen Halskragen an, der weit in meinen Nacken reichte und meinen Mund ebenfalls völlig verdeckte.

Dann mußte ich meine Arme nach hinten halten, so das meine Handflächen aufeinander lagen und die Finger nach oben zu den Schulterblättern zeigten. Über meine Hände wurde ein Handschuhartiges Gebilde gezogen, das meine Finger frei ließ und meine Hände fest zusammen preßte. Eine Schiene mit mehreren Gürtelschließen wurde mir unter die Arme gehalten und an dem Handschuhartigem Gebilde befestigt. Zwei breite Lederstreifen mit seitlich abgehenden Riemen wurde mir über die Unterarme gelegt und an der Schiene befestigt. Bernd zog dann noch einmal jeden Riemen Stramm nach. Neben dem Schreibtisch war ein kleiner Pfosten montiert worden, zu dem mich Bernd führte und auf die Knie zwang. Mit zwei Lederriemen um meine Fußgelenke, die mit längeren Riemen an die Armschiene befestigt wurden, wurde verhindert das ich aufstehen konnte. Zum Schluß bekam ich wieder ein Halsband mit Leine angelegt, welche am Pfosten fest gebunden wurde. Gerade als Bernd den Raum verlassen wollte kam Madame herein.

„ Einen Augenblick Bitte. Ich will dir noch ein paar Anweisungen geben, Bernd.“

„ Ja Madame, Ich höre und werde sie gewissenhaft ausführen.“

„ Ich möchte, das Annabelle heute Nacht hier bleibt, ich habe heute Abend Gäste. Sie wird wie Carmen und Claudia behandelt. Nur eines verbiete ich euch. Annabelle wird sexuell nicht angerührt. Sie darf euch aber dabei zusehen, wie ihr Carmen und Claudia benutzt. Habe ich mich klar genug ausgedrückt?“

„ Ja Madame.“

„ Gut, geh nun, ich öffne nun das Geschäft.“

Als Bernd gegangen war schloß Madame die Tür auf und die ersten Besucher traten ein. Einige bewundernde Äußerungen ertönten und ich bekam mit, das viele der Besucher Madame zu ihrer überreichen Phantasie, die Mädchen zu fesseln lobten. Nachdem sich die ersten Besucher über die anderen Räume verteilt hatte setzt sich Madame an ihren Schreibtisch und begann zu arbeiten. Sie schrieb etwas auf, zeichnete neue Entwürfe für neue Fesselarten. Das letztere konnte ich sehen weil eine der Zeichnungen vom Schreibtisch fiel und vor mir auf dem Boden landete. Sofort stand sie auf und hob die Zeichnung wieder auf.

„ Siehst du Annabelle, es ist nicht alles so wie es aussieht. Ich muß mir jede Fesselung genau überlegen und sie auf ein Blatt Papier zeichnen. Günter und Bernd stellen dann die Kleidung und Geräte her. Die Beiden sind sehr geschickt mit ihren Händen. Bei mir Zuhause haben sie den ganzen Keller und den Dachboden umgebaut. Und wie du ja bemerkt hast sind sie es die hier die Mädchen fesseln. Und ich mische mich niemals in ihre Arbeit ein. Außer bei Neulingen wie dich. Aber.....“

In diesem Moment trat ein Besucher der Galerie an sie heran.

„ Guten Morgen, darf ich sie stören und etwas fragen?“

„ Aber sicher doch mein Herr. Was kann ich für Sie tun?“

„ Nun, ich bewundere ihren Mut für so eine Ausstellung. Nun frage ich mich, ob die Bilder zu Kaufen sind da ich annehme das sie die menschlichen Ausstellungsstücke nicht verkaufen können.“

„ Natürlich sind die Bilder zu verkaufen. Und sie haben auch recht, das ich die Skulpturen, wie ich die anderen Ausstellungsstücke nenne nicht verkaufen kann. Die meisten von ihnen sind Verheiratet und werden mir jeden Tag von ihren Männern ausgeliehen. Außer den drei hier im Raum gehen alle meine Modelle Abends wieder nach Haus.“

„ Und diese drei nicht?“

„ Nein, die bleiben hier in der Galerie. Sie sind permanente Ausstellungsstücke. Sie werden nur für jeden Tag neu gestaltet.“

„ Also ist jeden Tag etwas anderes zu sehen? Ich frage mich, ob man mal eine der drei für eine Woche mieten kann.“

„ Nun, diese Zwei dort an der Wand kann man mieten. Sie haben es in ihrem Vertrag stehen das es mir erlaubt mit ihnen zu machen was ich will.“

„ Und was soll das kosten? Und wie geht es dann weiter?“

„ Das kommt darauf an, wie lange sie die Skulptur mieten wollen. Aber die kosten belaufen sich für einen Tag auf zweitausend Dollar. Wenn es mehr als einen Tag gemietet wird müssen sie sich anhand einiger Darstellungen ein paar aussuchen und einer meiner Helfer kommt jeden Morgen zu ihnen nach Haus und verändert ihre Skulptur entsprechend der ausgesuchten Motive.“

„ Das hört sich gut an, darf ich mir einige der Motive sehen? Danach entscheide ich mich für wie lange ich die Skulptur mieten werde.“

„ Aber sicher doch, ich setze dann den Mietvertrag auf und trage dann die Anzahl der Tage ein.“

Madame ging an ihren Schreibtisch und zog aus einer Schublade einen dicken Katalog heraus und reichte sie dem Mann. Der Mann setzte sich Madame gegenüber an den Schreibtisch und begann dann im Katalog zu blättern. Ich konnte sehen, das er einigen Bilder besonders lange betrachtete und etwas auf einen Zettel schrieb. Dann blickte er Madame an und sagte:

„ Ich habe hier die sieben Nummern der Motive aufgeschrieben die mir am besten gefallen haben.“

„ Also sieben Tage wollen sie eine Skulptur mieten, an welche der Damen haben sie dabei gedacht?“

„ Da leider die hier kniende nicht zu mieten ist, wobei ich sie den anderen Beiden vorziehen würde.....“

Er wollte mich, schoß es mir durch den Kopf und ich machte mich grunzend bemerkbar.

„ Was ist Annabelle, du bist noch nicht soweit um Vermietet zu werden. Aber wenn du dich bereit dafür fühlst brauchst du nur zu nicken. Aber bedenke das dir, wenn du bei diesem Herrn im Wohnzimmer stehst, keine Freistunde zusteht. Das heißt du wirst rund um die Uhr gefesselt sein. Außer in der kurzen Zeit wenn deine Fesselung geändert wird. Ist dir das klar?“

Ich nickte wild mit dem Kopf, ich wollte für Madame jedes Opfer bringen um mich dafür dankbar zu zeigen das sie mich bei sich Arbeiten ließ. Madame wand sich wieder dem Herrn zu.
16. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Zwerglein am 13.06.10 00:31

Hey Annabelle,

habe jetzt ein paar Tage nicht reingeschaut, weil ich dachte das nur neue Kommentare da sind.

Aber was muss ich sehen, Annabelle ist schon bei Teil 5

Zitat

Ich muß mir jede Fesselung genau überlegen und sie auf ein Blatt Papier zeichnen


Könntest Du die Zeichnungen mal veröffentlichen??

Danke Annabelle
-----
Gruß vom Zwerglein
17. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Annabelle am 13.06.10 02:12

@ Zwerglein,
ich kann zwar etwas Zeichnen aber nicht gut genug um so deteilierte anzufertigen.

Meine Vorlagen die ich mit Worten beschreibe sind Zeichnungen von Tom, Benson und anderen. So halte ich es bei allen meinen Geschichten auch wenn mir hin und wieder selber einfällt wie eine Fesselung ausgeführt aussehen sollte.

LG
Annabelle
18. RE: Die Ausstellung

geschrieben von klein-eva am 13.06.10 16:35

wahhhhhhhhhhhnsinn!!!!!!!

die geschichte gefällt mir.

besonder die detaillgenauigkeit mit der die fesselungen beschrieben werden. ich wünschte ich könnte sowas auch mal erleben.

bitte schreibe bald weiter.

gruss
klein-eva
19. RE: Die Ausstellung

geschrieben von drachenwind am 13.06.10 17:17

So fesselnd wie die Hauptperson jetzt kebt, so
fesselnd ist auch diese Geschichte. Nun genug
der Fesselei, warten wir weiter ab, wie die Leser
gefesselt werden.
20. RE: Die Ausstellung

geschrieben von MagdeGog am 13.06.10 18:23

Sehr schöne Geschichte - gefällt mir.
21. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Annabelle am 14.06.10 09:16

Teil 6

„ Sie haben es selbst mitbekommen, sie haben Glück das Annabelle so Ehrgeizig ist. Wenn sie den Vertrag unterschreiben und eine Anzahlung leisten, wird sie morgen Früh von meinen Helfern zu Ihnen gebracht und zwar in der Fesselung die sie für den ersten Tag aussuchen. Ach ja, Annabelle will keinen Geschlechtsverkehr haben.“

„ Nun ich weiß nicht wie sie das Handhaben aber ich betreibe keinen Sex mit Kunstwerken. Von da her braucht sie keine Angst zu haben. Also erwarte ich sie morgen bei dieser Adresse.“

Er reichte Ihr eine Visitenkarte und leistete die Anzahlung und unterschrieb den Vertrag. Dann verließ er die Galerie und Madame rief nach Karl und teilte ihm mit das ich vermietet war, was er erstaunt aufnahm. Sie zeigte ihm in welcher Fesselung ich dort abgeliefert werden sollte und in welcher Reihenfolge die Fesselung verändert werden sollte. Mir wurde das natürlich vorenthalten und so wußte ich nicht was auf mich zukam. Wie abwesend verbrachte ich den Tag neben dem Schreibtisch von Madame und bekam nicht mehr mit wie die Besucher an mir vorbeizogen oder wie am Abend das Geschäft geschlossen wurde und Madame ohne mich nach Hause fuhr. Ich kam erst zu mir als Karl mich auf die Füße zog und in den Vorbereitungsraum brachte. Hier nahm er mir erst einmal die Fesseln ab die ich den ganzen Tag getragen hatte.

„ Nun Kleine, ich wundere mich das du schon so schnell vermietet wirst. Das sieht Madame eigentlich nicht ähnlich das sie das macht.“

„ Das liegt daran das ich mich bei den Verhandlungen bemerkbar gemacht habe. Ich wollte es so, auf diese Art kann ich mich wenigstens etwas Dankbar gegenüber Madame erweisen.“

„ Wenn ich fragen darf, warum willst du keinen Geschlechtsverkehr mit einem Mann haben?“

„ Eigentlich geht es sie nichts an aber ich sage es ihnen. Ich bin Lesbisch und das ist der

einzige Grund.“

„ Nun das ist deine Sache und wir halten uns an die Anweisungen von Madame. So, nun hast du dich genug ausgeruht und ich werde dich für den Transport fertig machen. So wirst du bis Morgenabend bleiben und ich komme jeden Abend um dich neu zu fesseln.“

Ich mußte mich zuerst ganz ausziehen und Karl legte eine menge schwarzer binden zurecht. Dann mußte ich mich auf eine Kiste setzen und Karl begann von den Füßen an mich mit den Binden zu umwickeln. Dabei bemerkte ich das die Binden auf der Innenseite klebrig war und sich stramm um meinen Körper legte. Als Karl an meinen Oberschenkeln angekommen war mußte ich aufstehen und meine Arme eng auf dem Rücken zusammen halten und Karl wickelte weiter bis ich vollständig bis zum Hals fertig eingewickelt war. Dann nahm Karl die letzte Binde zur Hand und wickelte sie so um meinen Kopf, das mein Gesicht bis unter die Nase verdeckt war. Der Rest meines Kopfes blieb frei. Dann ließ er mich um mein Gleichgewicht kämpfend stehen und brachte eine Kiste herein, die die Form eines Sarges hatte. Karl hob mich auf seine Arme und legte mich hinein. Dann legte er den Deckel auf und nagelte ihn zu. Seitlich waren in der Kiste einige Schlitze angebracht, durch die genügend Luft einströmte und ich gut atmen konnte. Dann wurde alles still um mich herum. Ich war müde und schlief schnell ein.


Ein harter Stoss an der Kiste weckte mich wieder. Ich spürte wie die Kiste getragen wurde und dann auf einer Fläche abgestellt und ein Stück geschoben wurde. Dann waren Bewegungen zu spürte als wenn ein Lieferwagen sich bewegte. Kurz hörten die Bewegungen auf und ich wurde wieder getragen. Plötzlich wurde die Kiste hochkant gestellt und der Deckel entfernt. Sobald ich etwas sehen konnte sah ich mich um. Ich stand in einem Salon und sah wie Karl und mein Mieter sich unterhielten und sich dann verabschieden. Der Mann setzte sich in einen Sessel mir gegenüber und betrachtete mich ausgiebig. Das tat er jeden Tag und ich schaffte es ohne Zusammenbruch die Sieben Tage zu überstehen und als ich am Letzten Tag abgeholt wurde, wurde ich bis zum nächsten Morgen in meinen Fesseln im Vorbereitungsraum zwischengelagert.

Ich schlief tief und fest als ich von Madame geweckt wurde. Karl war bei ihr und bekam den Befehl mich zu befreien und etwas zum anziehen zu geben. Danach sollte ich zu ihr in den Galerieraum gebracht werden. Madame verließ uns und Karl begann mich zu befreien. Als ich dann den Rock und die Bluse anzog bekam ich von Karl mein erstes Kompliment.

„ Du hast dich gut gehalten Kleine, das hätte ich nicht gedacht. Aber man läßt sich ja immer gerne Überraschen. Ich glaube Madame ist sehr stolz auf dich.“

Ich antwortete nicht darauf und ließ mich von ihm zu Madame bringen. Das einzige was mich wunderte war das ich nicht gefesselt war. Madame deutete mir an das ich mich setzten sollte. ich setzte mich auf den Besucherstuhl vor dem Schreibtisch.

„ So Annabelle wie geht es dir nach dieser Woche?“

„ Madame, mir geht es gut. Aber etwas erschöpft bin ich schon.“

„ Das ist nur natürlich, du bist es nicht gewöhnt so lange gefesselt zu sein. Aber Karl hat mir jeden Tag berichtet wie es dir geht. Er war sehr erstaunt das es dir scheinbar nicht viel ausgemacht hat.“

„ Das hat es auch nicht, nur wurde ich jeden Tag geiler und das jucken wurde immer stärker bis ich es fast nicht ausgehalten habe. Mir juckt es immer noch heftig.“

„ Das habe ich dir doch prophezeit das es so kommt. Und du wirst noch mindestens bis heute Abend warten müssen oder schaffst du es nicht?“

„ Wenn ich es nicht schaffen würde, würdest du mich doch nur mit Publikum zum Orgasmus treiben. Das ist etwas was ich nicht will.“

„ Das kann ich verstehen, dann wirst du eben doch bis heute Abend warten müssen. Aber ich will dir noch sagen das ich stolz auf dich bin Annabelle.“

„ Ich freue mich das ich dich nicht enttäuscht habe und das ich nicht nur auf ihre Kosten von ihnen Lebe.“

„ Nun selbst wenn du dich noch nicht dazu entschieden hattest würde es keine großen Kosten verursachen. Und dann hätte ich dich auch nicht vermietet.“

„ Heute kannst du dich frei bewegen und gehe etwas an die frische Luft. Gehe etwas in der Stadt spazieren und sei um drei Uhr wieder hier. Hier ist noch deine Handtasche mit allem was du darin hattest.“

„ Soll das etwa eine Prüfung sein ob ich wiederkomme oder nicht?“

„ Wenn du es so sehen willst kannst du es tun, aber für mich ist es das nicht. Ich bin mir sehr sicher das du nicht davonläufst.“

„ Was soll es denn sonnst sein?“

„ Eine kleine Belohnung für deine schwere Woche. Morgen wird dein Ausstellungsleben wieder beginnen.“

„ Dann will ich mal gehen bevor du es dir wieder anders überlegst.“

Ich stand auf und ging zum Ausgang und trat auf die Straße hinaus. Ich fühlte mich wohl und die wärme der Sonne fühlte sich gut an. Ich schlenderte durch die Straßen und betrat nach einer Weile ein Kaffee. Ich setzte mich an einen Tisch und bestellte mir einen Kaffee und etwas Käsekuchen und ließ es mir schmecken. Ich genoß es hier zu sitzen, bis sich eine alte Freundin zu mir setzte.

„ Hey Annabelle, dich sieht man in der letzten Zeit aber selten.“

„ Hey Astrid, ich gehe nicht mehr viel aus und habe auch viel zu tun.“

„ Wieso hast du viel zu tun, ich habe dich versucht auf deiner Arbeit zu erreichen aber man sagte mir das du gekündigt hast. An deiner Wohnungstür steht auch ein anderer Name. Bist du etwa umgezogen?“

„ Ja, das bin ich. Ich wohne jetzt bei einer Bekannten und arbeite bei ihr in der Galerie. Und diese Arbeit macht mir viel mehr spaß als die Alte. Aber was treibt dich in die Stadt?“

„ Nichts besonderes, ich wollte mir eigentlich etwas kaufen aber ich habe es mir anders überlegt. Kann ich dich mal in der Galerie besuchen?“

„ Sicher, das kann jeder. Jeder Besucher kann ja auch zum Kunden werden wenn ihm gefällt was er sieht. Du ich muß jetzt wieder los ich habe mich gefreut dich zu sehen. Machs gut Astrid.“

„ Du auch Annabelle.“

Ich bezahlte und verließ Fluchtartig das Kaffee und lief die Straße hinunter. Weit vor der Zeit erreichte ich die Galerie und betrat sie wieder. Erstaunt sah Madame auf.

„ Was machst du denn schon hier?“
„ Nichts, ich mußte einfach so schnell wieder hier sein. Ich habe eine Freundin getroffen die schon weiß das ich gekündigt habe und auch die Wohnung nicht mehr mir gehört. Ich bin regelrecht vor ihr geflohen. Ich fühle mich da draußen nicht mehr sicher.“

„ Nun das tut mir leid, das es so kommt konnte ich nicht wissen. Denn dann hätte ich dich nicht allein gehen lassen sondern hätte dich begleitet.“

„ Das hättest du nicht gekonnt, du hast doch hier viel zu tun.“

„ Nun das hätte auch warten können aber jetzt werde ich Karl bescheid sagen das ich das Geschäft schließe und das er die Ausstellungsstücke nach Hause schicken kann. Wir fahren auch nach Haus.“

Sie stand auf und ging nach hinten und suchte Karl und Günter. Zehn Minuten später saß ich das erstemal neben Madame in Auto und sah wo sie wohnte. Wir fuhren in die Nobelgegend der Stadt in eine große Villa. Ich staunt nur, bis jetzt hatte ich das Haus noch nie so gesehen. Schnell stieg ich aus als Madame hielt und sah mich um. Es überwältigte mich was ich sah. Außer dem Garten hatte ich bis jetzt nicht viel gesehen. Ich konnte es nicht fassen das Madame ein solches Haus besaß aber so teuer wie sie mich vermietet hatte konnte sie es sich bestimmt leisten. Aber warum sollte ich mir darüber Gedanken machen. Ich trat kurz hinter Madame ins Haus und fragte sie ob sie Hunger habe. Sie verneinte und wollte nur einen Kaffee haben den ich in der Küche machte. Ich stellte die Kanne und zwei Tassen auf den Wohnzimmertisch und wartete auf Madame. Als sie ins Wohnzimmer kam hatte sie sich umgezogen und trug jetzt ein elegantes langes Kleid. Sie sah umwerfend aus und das sagte ich ihr. Ich schenkte ihr eine Tasse ein und mir auch. Gemütlich tranken wir zusammen den Kaffee.

„ Haben sie etwas für mich geplant Madame?“

„ Nein Annabelle, ich sagte doch das du dich heute erholen darfst. Leg dich doch einfach in den Garten und entspanne dich.“

„ Ich glaube das kann ich nicht mehr, vor nicht langer Zeit hätte ich so ein Angebot nicht ausgeschlagen und mich sofort in die Sonne gelegt. Leg mir bitte wenigstens Handschellen an.“

„ Wenn du es unbedingt willst werde ich dir den Wunsch erfüllen. Aber laß deine Finger von deiner juckenden M*se. Wenn dir einer Erfüllung zukommen läßt bin ich das.“

„ Ja Madame auch wenn es mir schwer fällt.“

Madame stand auf und ging die Handschellen holen als sie wiederkam fesselte sie mir damit die Hände auf den Rücken, damit ich wirklich nicht an mir herumspielen konnte. Dann schob sie mich durch die Terrassentür nach draußen und schloß sie hinter mir. Ich war ausgesperrt und so ging ich erst einmal durch den ganzen Garten spazieren, nach einer Weile hatte ich keine Lust mehr und ging zur Terrasse zurück und setzte mich dort auf einen Liegestuhl. Ich ließ mich vorsichtig auf die Seite gleiten und schlief unerwartet ein. Eine leichte Berührung weckte mich.

„ Hey Annabelle, wach auf. Komm zum Essen.“


22. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Herrin_nadine am 14.06.10 12:35

danke anabelle
23. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Annabelle am 15.06.10 07:26

Teil 7

Erschrocken setzte ich mich auf.

„ Wie zum Essen? Ich muß es doch erst machen.“

„ Nein Liebes, ich habe es heute gemacht komm bitte sonst wird der Tee kalt.“

„ Aber das geht doch nicht, es ist doch meine Aufgabe für dich das Essen zu machen. Warum hast du mich nicht dafür geweckt?“

„ Du hast so schön geschlafen das ich es nicht übers Herz gebracht habe dich zu wecken. Außerdem macht es mir hin und wieder spaß ein Essen selbst zu machen.“

„ Aber du wirst mich füttern müssen wenn ich die Handschellen weiter tragen soll. So kann ich es ja nicht selbst tun.“

„ Darüber brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Ich habe auch daran gedacht. Ich werde dich natürlich nicht hungern lassen.“

„ Das weiß ich, aber ich essen nun mal gern mit meinen eigenen Händen.“

„ Das kann ja sein, aber es macht mir spaß wenn du so abhängig von mir bist. Das liebe ich nun mal.“

„ Dann mach du mal was dir spaß macht und ich tue es auch.“

„ Wie meinst du das?“

„ Nun da laß dich mal überraschen.“

Mehr sagte ich dazu nicht sondern stand auf und ging ins Haus. Ich setzte mich an den Küchentisch und wartete auf Madame. Sie betrat kurz hinter mir die Küche und setzt sich neben mich. Sie begann mich zu füttern und ich aß, bis sie versuchte mir den letzten Bissen in den Mund zu schieben biß ich ihr dabei in die Finger. Mit einem überraschten Aufschrei zog sie ihre Hand zurück und schüttelte die Hand. Ich lachte darüber und sie sah mich böse an. Dann aber kümmerte sie sich nicht um mich, sondern aß selbst etwas und ich wartete neben ihr bis sie fertig war.

„ Nun Annabelle, dir hat es spaß gemacht mir in die Finger zubeißen?“

„ Dafür kann ich doch nichts, wenn du deine Finger auch in meinen Mund steckst mußt du damit rechnen.“

„ Dann wirst du ja mir auch verzeihen wenn ich dich dafür bestrafe?“

„ Aber warum das denn, ich habe doch nichts getan.“

„ Du nennst also mir in den Finger beißen also nichts? Ich halte es aber für strafwürdig und werde mir schon etwas dafür ausdenken. Und du wirst es ja morgen in der Gallery erleben.“

„ Werde ich dann wieder geschlagen?“

„ Laß dich da mal überraschen. Ich habe mehr auf Lager als die eine Strafe die du schon bekommen hast. Und Günter wird dich dafür vorbereiten. Aber heute Abend werden wir uns einmal um deine juckende M*se kümmern.“

„ Darüber würde ich mich sehr freuen Madame und ich werde mich dann erkenntlich zeigen.“

„ Das erwarte ich dann auch von dir. Aber noch ist es nicht soweit und wir werden nun etwas vor dem Fernseher sitzen. Ich habe noch eine kleine Überraschung für dich. Es ist eine kleine Aufmerksamkeit von mir für deine Arbeit als Ausstellungsstück. Und für das Geld welches du mir gebracht hast. Komm wir gehen ins Wohnzimmer.“

Ich folgte ihr und wir setzten uns zusammen auf das Sofa und sie schaltete den Fernseher ein. Ich war gespannt was sie für mich hatte und war gar nicht am Programm interessiert welches sie eingeschaltet hatte. Aber sie ließ mich zappeln und sah sich in aller Ruhe den Film im Fernseher an und erst als der vorbei war schaltete sie ihn wieder aus und öffnete mir die Handschellen. Ich rieb mir die Handgelenke welche sie Spuren der Handschellen trugen. Wir gingen zusammen nach oben und betraten das Zimmer von Madame und wir zogen uns gegenseitig aus. Ich mußte mich sehr beherrschen um nicht über sie herzufallen. Wir schlüpften unter die Decke und ich wartete darauf das Madame anfing. Aber darauf brauchte ich nicht lange zu warten und zärtlich begann sie mich zu streicheln. Ich war aber durch die Woche bei ihrem Kunden so aufgereizt, das ich auch nicht lange an mich halten konnte und ihre Zärtlichkeiten erwiderte. Wir zögerten natürlich den Höhepunkt solange wie nur möglich hinaus, aber dann kam er mit macht. Völlig erschöpft schliefen wir ein.


Als wir am nächsten Morgen am Frühstückstisch saßen schob mir Madam ein kleines Päckchen zu.

„ Hier Annabelle, das wollte ich dir schon gestern Abend geben.“

Ich öffnete das Päckchen und sah hinein. Völlig überrascht holte ich drei Reifen heraus, zwei hatten die gleiche Größe und das dritte war um einiges Größer. Die Reifen ließen sich öffnen und sahen so aus, das wenn sie geschlossen waren nie wieder geöffnet werden konnten. Ich sah Madame fragend an.

„ Das Annabelle sind zwei Armreifen und ein Halsreifen. Wenn du sie dir angelegt hast werden sie nicht mehr zu öffnen sein und du begibst dich ganz in meine Hand. Und es zeigt anderen das du jemanden gehörst. Nämlich mir.“

„ Madam, legen sie mir bitte die Reifen an. Ich will ihnen ganz und gar gehören und es allen zeigen.“

„ Weißt du Annabelle du machst mich nach so kurzer Zeit sehr glücklich. Dann knie dich vor mich und halte deine Hände mir entgegen.“

Ich folgte ihrem Befehl und sie legte mir die Armreifen um die Handgelenke und drückte sie zu. Dann mußte ich meine Haare hochhalten und sie legte mir den Halsreifen um. Dann durfte ich wieder aufstehen und weiter essen. Als ich satt war gingen wir zum Auto und fuhren zur Gallery. Da heute Samstag war freute ich mich schon auf den Sonntag denn da konnte ich mit Madame den ganzen Tag alleine sein. Wir betraten die Gallery und Günter kam uns entgegen um mich für die Ausstellung fertig zu machen. Als er mich sah und was an meinen Handgelenken war, stutzte er und sah Madame an.

„ Ja Günter du siehst richtig, Annabelle ist jetzt nicht nur ein Ausstellungsstück sondern auch meine persönliche Sklavin.“

„ Das freut mich für sie Madame. Welches Kostüm habe sie für Annabelle vorgesehen?“

„ Gib ihr Nummer neun, das ist die Strafe die ich für sie mir ausgedacht habe.“

„ Jawohl Madame, dann komm mal mit Annabelle.“

Günter sprach mich mit meinem Namen an, das fand ich schon etwas seltsam. Als wir nach oben gingen fragte er.

„ Was hast du denn angestellt das du schon wieder in der Öffentlichkeit bestraft werden sollst?“

„ Ich habe gestern abend Madame in die Finger gebissen. Das hat ihr gar nicht gefallen.“

„ Das kann ich mir lebhaft vorstellen. Nun ja, dafür wirst du auch jetzt bestraft werden. Aber was ich fragen wollte, wann hast du dich entschieden auch ihre Sklavin zu werden?“

„ Das war heute morgen beim Frühstück als sie mir die Reifen übergab.“

Das war für ihn Auskunft genug und er legte die Sachen heraus die ich anziehen sollte. Es waren ein paar lange Stiefel, die mit einem Hüftgurt gehalten wurden und ein viertel Schalen Büstenhalter. Außerdem oberarmlange Handschuhe. Mit einem Bündel Ledergurte brachte er mich in einen Ausstellungsraum und begann mich zu fesseln. Den längsten Gurt befestigte er hinter mir am Hüftgürtel und zog ihn zwischen meinem Beinen nach vorn. als ich dann gefesselt vor ihm stand legte er mir noch die Knebelmaske an, dann verband er einige Gurte so, das ich nachdem ich mich noch auf den Bauch gelegt hatte so das meine Beine mit den Händen verbunden waren. Auch die Knebelmaske wurde an den Gurten befestigt und dann wurde ich hochgezogen, bis ich etwa eineinhalb Meter über dem Boden hing. Mein Rücken bog sich etwas durch und Günter sah mich an.

„ So Annabelle, wenn du heute abend befreit wirst hast du bestimmt keine Lust mehr Madame in die Finger zu beißen.“

Dann verließ er den Raum und ich erwartete das Publikum welches auch nicht lange auf sich warten ließ. Die Leute gingen durch die Räume und sahen sich die Bilder und Mädchen an und gaben ihren Kommentar zu den einzelnen Darstellungen ab. Während immer neue Menschen durch meinen Raum gingen zog sich für mich der Tag lang hin, bis Karl kam und mich herunterließ. Er befreite mich von den Gurten und ließ mich die Sachen ausziehen. Er reichte mir die Kleidung, mit der ich heute Morgen gekommen war und ich zog sie an. Ich hatte den ganzen Tag Madame nicht zu sehen bekommen und so ging ich in den Verkaufsraum wo ich sie am Schreibtisch sitzend fand. Sie war noch an einem Entwurf am Arbeiten und sah auf als ich neben sie trat. Sie schob ihre Arbeit zur Seite.

„ Na Annabelle, hast du deine Strafe gut überstanden?“

„ Ja Madam, aber mir tut der Rücken weh. Außerdem habe ich sie vermißt. Warum sind sie nicht einmal vorbeigekommen.“

„ Nun du hattest doch genug Publikum und ich habe einige gehört wie sie sich über dich äußerten. Ich bin Stolz auf dich. Ich habe vorläufig die Arbeit fertig und werde die Gallery für zwei Wochen schließen. Ich fahre mit dir zu einer Freundin aufs Land.“

„ Aber Madam, was wird dann aus den anderen Models und vor allem aus Claudia und Carmen?“

„ Nun Claudia und Carmen werden weiter von Karl und Günter betreut, die anderen gehen für diese zwei Wochen zu ihren Männern. Das ist alles schon geregelt. Ich hänge nur noch das Schild auf und dann fahren wir nach Haus.“

Als wir in ihrer Villa ankamen machte ich mich sofort daran uns ein Abendessen zu machen.
Während wir aßen erzählte sie mir wohin wir morgen fahren würden und das ich ihre Freundin auch mögen würde. Nun ich war nicht der Meinung aber ich würde mich auch gern vom Gegenteil überzeugen lassen. Ich würde es ja sehen. Nach dem Essen gingen wir ins Wohnzimmer und sahen noch etwas im Fernseher an, aber ich interessierte mich nicht dafür und hing meinen Gedanken nach, die sich aber nur im Kreis drehten. Ich schlief neben Madame auf dem Sofa ein.


24. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Micum am 15.06.10 10:26

Na das werden bestimmt zwei anstrengende Wochen für Annabelle!

Für uns aber sicher sehr unterhaltsame.

Wieder ein gelungener Teil. Vielen Dank!

MfG
25. RE: Die Ausstellung

geschrieben von MagdeGog am 15.06.10 10:39

Hi Annabelle,

ein sehr schön geschriebener Teil, mit sehr viel Liebe in den einzelnen Worten.

Freu mich schon auf den nächsten Teil.

LG MagdeGog
26. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Zwerglein am 16.06.10 02:22


Zitat

ein sehr schön geschriebener Teil, mit sehr viel Liebe in den einzelnen Worten.



Ja, die Story ist für mich fast so gut wie das von mir favorisierte "Landgut".

Aber das ist meine persönliche Meinung.

Danke Annabelle
-----
Gruß vom Zwerglein
27. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Annabelle am 16.06.10 19:58

Teil 8
Ich wachte auf als ich den Lärm im Haus vernahm und sprang vom Sofa auf. Madame hatte mich schlafen lassen und nur zugedeckt. Ich ging dem Lärm nach und fand Madame in der Küche, wo sie einen Teller fallengelassen hatte und nun die Scherben aufhob. Sofort half ich ihr dabei. Dann setzten wir uns an den Tisch wo das Frühstück fertig auf uns wartete. Da fragte ich sie.

„ Madame, wie fahre ich zu ihrer Freundin?“

„ Nun gefesselt wirst du schon sein, aber du brauchst nicht in den Kofferraum. Du sitzt neben mir. Aber wenn wir angekommen sind und sie uns begrüßt, wirst du erst einen Knicks machen und dich dann hinknien. Darauf wird sie bestehen.“

„ Warum muß ich mich hinknien, Madame?“

„ Sie ist eine Herrin und wird darauf bestehen. Ich würde dich ihr überlassen müssen wenn du es nicht tust. Sie würde dich dafür bestrafen. Aber da du noch nicht alles wissen kannst wird sie vielleicht über viele Fehler von dir hinwegsehen. Aber verlasse dich nicht darauf.“

„ Madame, wenn sie eine Herrin ist hat sie auch einen Sklaven oder Sklavin? Und wie muß ich sie ansprechen?“

„ Sie hat eine Sklavin, und sie wird Herrin genannt. Daran mußt du dich auch halten. Und ihre Sklavin kennt mich und nennt mich Madame.“

„ Danke Madame, das sie mich soweit einweihen. Ich werde mich daran halten. Und ich hoffe das ich ihnen keine Schande mache.“

„ Das glaube ich nicht, genausowenig wie du mir Schande gemacht hast als du vermietet warst. Aber nun geh und hole die Handschellen.“

Ich ging natürlich sofort und holte sie aus dem Wohnzimmer wo sie noch auf dem Tisch lagen und brachte sie zu Madame in die Küche. Dann machte ich die Küche wieder sauber und stellte mich vor sie hin als ich fertig war. Sie schloß mir diesmal die Hände vorn zusammen und nahm ihre und auch meine Handtasche und wir gingen zum Auto, ich fragte sie ob wir kein weiteres Gepäck mitnehmen würden aber sie sagte, das sie heute schon früh aufgestanden war und die Koffer für uns gepackt hatte. Diese lagen im Kofferraum, deshalb brauchte ich nicht darin zu fahren. Ich setzte mich auf den Beifahrersitz und Madame hinter das Steuer. Dann fuhren wir los.
Wir verließen die Stadt und fuhren über Landstraßen in die nähe eine Dorfes und zu einem davon abseits stehendem Haus. Madame fuhr in die Einfahrt und stellte das Auto ab. Als sie ihre Tür öffnete trat eine Frau aus dem Haus und winkte ihr zu. Dann öffnete Madame meine Tür und half mir heraus. Zusammen gingen wir auf die Frau zu, die in der Haustür auf uns wartete. Sie umarmte Madame und sagte ihr, das sie sich freuen würde sie nach so langer Zeit wieder einmal zu sehen. Als sie sich mir Zuwandte erinnerte ich mich daran was mir heute morgen gesagt wurde. Ich machte brav meinen Knicks und ließ mich auf die Knie nieder.

„ Was hast du da für eine süße Sklavin Tatiana?“

Das war das erstemal das ich Madams Namen hörte.
„ Das ist Annabelle, und seit gestern ist sie meine Sklavin. Sie hat bisher bei mir in der Gallery gearbeitet und sich gestern entschieden meine Sklavin zu sein.“

„ Nun dafür hat sie sich vorbildlich mir gegenüber verhalten und genauso wie ich es von einer Sklavin erwarte.“

„ Ich habe es ihr auch erklärt, aber nicht gedacht das sie es auch genauso durchführen würde. Aber sie ist ein Mädchen das sehr schnell lernt. Ich werde es dir mal erzählen.“

„ Ja, mach das. Aber nicht hier draußen, kommt erst einmal herein. Sabine hat den Kaffee schon fertig und wir setzen und etwas zusammen und unterhalten uns etwas. Es ist schon lange her das du hier warst.“

„ Das stimmt, ich hatte viel zu tun bis meine Gallery endlich soweit war wie ich es mir vorgestellt habe. Aber jetzt läuft sie und ich verdiene mein Geld damit.“

Wir betraten das Haus und hier nahm mir Madam auch die Handschellen ab. Ich wollte etwas probieren und als sich Madam und die Herrin gesetzt hatten kniete ich mich etwas abseits von ihnen hin, so das ich sie nicht störte. Die Herrin war von meinem Verhalten nicht überrascht aber Madame war es, den bis jetzt brauchte ich es bei ihr ja nicht.

„ Hast du ihr das auch gesagt, Tatiana?“

„ Nein Klara das habe ich nicht. Bei mir braucht sie es nicht zu tun. Ich weiß nicht wie sie auf diese Idee gekommen ist.“

„ Nun ich sehe es gerne wenn sich eine Sklavin respektvoll verhält und ihre Herrin nicht durch zu nahe Anwesendheit stört. Sabine muß sich genauso verhalten.“

„ Ich hätte nicht gedacht das sich Annabelle so schnell in ihre Rolle als Sklavin hineinfindet.“
Ein junges Mädchen betrat das Wohnzimmer und stellte das Tablett welches sie hereintrug auf den Tisch ab und verteilte die Tassen und schenkte den Kaffee ein. Dann begrüßte sie Madame mit einem Knicks und zog sich etwas vom Tisch zurück und kniete sich auch hin. Sie schaute hin und wieder zu mir herüber und lächelte mir zu. Klara und Tatiana unterhielten sich angeregt und Tatiana erzählte wie ich zu ihr gekommen war und was ich bisher bei ihr getan hatte. Auch meine Zeit als vermietete Statue ließ sie nicht aus und stolz berichtete wie ich mich dann entschieden hatte ihre Sklavin zu werden. Ich sah, das Sabine gebannt zuhörte. Und so mancher bewundernder Blick traf mich. Ich begriff nicht warum das so war. Ich hielt das was ich bis jetzt durchgemacht hatte für mich als normal. Ich wollte auch nicht mehr anders Leben und wenn ich nicht mehr in der Gallery arbeiten konnte würde mir etwas fehlen. Da gab Klara Sabine ein Zeichen und sie erhob sich um den Beiden noch einen Kaffee nachzuschenken und durfte nun auch für mich und sie selbst auch eine Tasse füllen. Sie brachte die Tasse zu mir und kniete sich mit ihrer neben mich wieder nieder. Während sie ihren Kaffe mit kleinen Schlucken trank, ließ ich meine Tasse unberührt. Erst als Madame mir zunickte nahm ich sie und trank auch. Ich wollte eine perfekte Sklavin sein und nichts ohne die Erlaubnis von Madame machen. Und ich wollte sie nicht blamieren.

Ich schien damit wirklich auf Klara und Sabine großen Eindruck zu machen. Ich wollte das Madame wirklich stolz auf mich sein konnte und bekam es dann auch zu hören.

„ Also Tatiana, bist du wirklich sicher das Annabelle noch nie eine Sklavin war?“

„ Ja, das bin ich und ich wunder mich auch schon das sie sich so perfekt benimmt. Aber sie hat ja auch ihre Fesselungen in der Gallery klaglos hingenommen wie auch die Strafen die ich sie ausgesetzt habe.“

„ Darf ich sie mal fragen warum sie sich so verhält?“

„ Aber sicher darfst du das.“

„ Also Annabelle, antworte mir. Warst du schon einmal eine Sklavin?“

„ Herrin, das war ich nie. Ich halte mein Verhalten nur für richtig und will Madame nicht beschämen indem ich mich ungebührlich verhalte und gegen geltende Regeln in ihrem Haus verstoße. Auch wenn ich sie nicht kenne.“

„ Und dir hat Tatiana nichts darüber erklärt was in diesem Haus für Regeln gelten?“

„ Nein Herrin, nur insoweit das ich vor ihnen Knicksen und dann hinknien und sie Herrin nennen soll hat sie mir nichts erklärt. Außer das sie mich bestrafen würden wenn ich mich nicht daran halten würde.“

„ Das ist eine der Regeln in meinem Haus, und wer sich nicht daran hält wird auch von mir bestraft werden. Und bis jetzt machst du einen sehr guten Eindruck auf mich und beschämst deine Herrin nicht.“

Ich war richtig stolz auf das was sie mir sagte und ich hoffte das ich es weiter schaffen würde. Mein Blick schweifte zu Madame hinüber und ich sah das sie stolz lächelte aber sonst mit keiner Regung mehr zeigte. Ich hatte alles gesagt was es dazu zu sagen gab und schwieg wieder und trank noch etwas von meinem Kaffee. Die Blicke die ich von Sabine spürte waren für mich unangenehm und ich versuchte sie zu ignorieren was mir aber nicht so recht gelang. Ich schaute immer wieder zur Seite wo sie kniete und bekam von ihr ein Lächeln geschenkt. Plötzlich meldete sie sich zu Wort.

„ Herrin, darf ich mit Annabelle nach draußen in den Graten gehen?“

„ Ja Sabine, Tatiana und ich haben noch viel zu besprechen. Geht hinaus und unterhaltet euch.“

„ Danke Herrin.“

Sie stand auf und ich wartete noch auf ein Zeichen von Madame und erhielt es auch. Ich folgte Sabine nach draußen und wir gingen etwas vom Haus weg ehe Sabine sich auf den Rasen setzte. Ich ließ mich neben ihr nieder und sah mich um. Der Garten war riesig und in der Mitte war ein Pool im Boden eingelassen. An der Mauer die das Grundstück umgab waren Blumenrabatten die sehr gepflegt waren.
Neugierig sah ich mich um und nahm den Anblick des Gartens in mich auf. Sabine ließ mir zeit und als mein blick wieder zu ihr zurück kam erst da sprach sie mich an.

„ Annabelle, wie ist das bei Madame in der Gallery zu arbeiten?“

„ Es ist etwas was mir spaß macht und das vom ersten Tag an. Ich brauchte bis jetzt auch noch nie dort über Nacht zu bleiben wie es Carmen und Claudia machen. Aber trotz allem spaß den es mir macht ist es auch hin und wieder sehr anstrengend für mich.“

„ Also ich könnte mir nicht vorstellen so gefesselt vor fremden Leuten ausgestellt zu werden. Ich würde mich in Grund und Boden schämen und mich weigern.“

„ Nun bei Bernd und Karl die uns vorbereiten, würdest du keine Chance haben dich zu wehren. Die verstehen ihr Handwerk und würden jede Aufsässigkeit im Keim ersticken und dann hast du genau das erreicht was du verhindern wolltest. Und dann wärst du mit Erlaubnis von Madame der Mittelpunkt der Ausstellung. Und zwar so wie ich es zweimal erlebt habe.“

„ Du hast dich gewehrt gefesselt zu werden?“

„ Oh nein, das habe ich nicht. Das erste mal habe ich Madames Wünsche nicht völlig zu ihrer Zufriedenheit ausgeführt und beim zweiten mal hatte ich ihr in den Finger gebissen und die folge war das ich öffentlich bestraft wurde.“

„ Wenn mir das passieren würde, würde ich vor Scham sterben. Nein ich bin mit meiner Herrin und ihrer strengen Art zufrieden und würde mir nichts anderes wünschen.“

„ Nun ich kenne deine Herrin nicht und bis eben habe ich noch nicht einmal den Namen von Madame gewußt. Ich weiß auch noch nicht was außer der Arbeit in der Gallery auf mich zukommt und was Madame von mir als Sklavin erwartet. Aber ich glaube das wir hierher gekommen sind hat einen bestimmten Grund. Ich nehme an das ich von dir lernen soll. Auch wenn Madame nichts davon erwähnt hat.“

„ Also was ich bis jetzt gesehen habe hast du dich perfekt benommen.“

„ Ich bin nur meinem Gefühl gefolgt nachdem Madame mir zwei Verhaltensregeln gegeben hatte. Ich fühlte nur das ich mich so Verhalten mußte wie ich getan habe. Es scheint das es richtig war.“

„ Und das hat meine Herrin beeindruckt und sie wird dir mit Freuden zeigen was eine Sklavin zu tun hat damit Madame mit dir zufrieden ist. Und ich werde dir auch helfen, nachher bekommst du etwas von mir zum anziehen was dir passen könnte und diese Kleidung hast du dann solange du hier bist zu tragen und später wenn du wieder zu Hause bist auch. Was du aber in der Gallery trägst weiß ich nicht.“

„ Was soll ich denn hier tragen? Madame hat die Koffer gepackt und ich weiß nicht was sie mitgenommen hat.“

„ Nun zur arbeit hier im Haus gehört es sich für eine Sklavin ein sogenanntes Zofenkleid zu tragen. Es besteht aus einem kurzen schwarzen Kleid, eine weiße kleine Servierschürze und einem Häubchen. Dazu gehören noch weiße Nylons und Schuhe mit hohen Absätzen.“

„ Und so soll ich herumlaufen? Das kann ich mir nicht vorstellen und ich möchte auch soetwas nicht anziehen. Ich werde hier arbeiten und lernen aber so albern werde ich mich nicht anziehen.“

28. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Annabelle am 17.06.10 08:17

Teil 9

„ Oh Annabelle wenn das jetzt meine Herrin gehört hätte würdest du schon deine erste Strafe hier verbüßen. Und deine Madame würde sie dabei kräftig unterstützen da du sie beschämt hast.“

„ Nun das werden wir sehen ich will kein Zofenkleid tragen und das werde ich auch sagen. Ich mache alles was sie mir sagen aber das tue ich mir nicht an. Ich bin eine Sklavin und kein Kammerkätzchen oder Zofe.“

„ Du wirst das tragen was Madame oder meine Herrin dir zuteilen und befehlen und wenn du dich nicht daran hältst wird es für dich nicht angenehm werden.“

„ Ich weiß nicht, ich käme mir in so einem Kleid lächerlich vor, dann stehe ich liebe den ganzen Tag gefesselt in der Gallery. Ich weigere mich das anzuziehen.“

„ Dann muß ich das meiner Herrin melden und Madame natürlich auch. Und ich weiß nicht was sie dann mit dir machen, dem kannst du aber entgehen indem du das anziehst was dir meine Herrin vorschreibt. Außerdem wird es Madame wünschen das du das Kleid trägst.“

„ Wenn du meinst das du mich verpetzen mußt tue es aber ich weigere mich weiter ich trage ehe die Strafen für ungehorsam als so ein Kleid. Ich bin eben nicht die perfekte Sklavin die ihr in mir seht und mein Benehmen war aus der Situation heraus gegeben. Also tue was du nicht lassen kannst und sage es den beiden. Dann wundere dich nicht wenn ich auch nicht mehr mit dir spreche.“

Ich drehte mich von ihr weg und starte in den Garten hinaus ich hatte wirklich nicht vor so ein Zofenkleid anzuziehen und das würde ich schon allen klar machen. Das nahm ich mir jedenfalls fest vor. Wenn Madame mich weiter informiert hätte und nicht nur mein Benehmen für die Begrüßung vorgegeben wäre ich ja bereit viel auf mich zunehmen aber nicht auf diese Art durch die Sklavin einer anderen Herrin. Ich spürte mehr als das ich es hörte aber Sabine stand auf und ging zum Haus zurück. Als ich alleine war stand auch ich auf und ging tiefer in den Garten hinein und sah mich um. Wie ich schon auf dem ersten Blick gesehen hatte war der Garten wirklich sehr gut gepflegt. Hier war wirklich ein Künstler am Werk gewesen. Die Hecken waren sauber gestutzt und das Rosenbeet an der Mauer blühte wunderbar und verströmte einen betörenden Duft. Ich roch an den Rosen und war darin so vertieft das ich nicht hörte wie sich Madame mir näherte. Ich erschrak als sie mich ansprach.

„ Annabelle, was mußte ich gerade von Sabine hören? Du willst kein Zofenkleid anziehen? Willst du mich hier vor meiner Freundin blamieren?“

„ Ich hätte nicht gedacht das Sabine sofort zu euch läuft und petzt und es stimmt, ich ziehe kein Zofenkleid an, ich finde soetwas albern!“

„ Nun du magst es albern finden aber meine Freundin hat ihren eigenen Still und legt wert darauf das Sklavinnen in ihrem Haus ein solches Kleid tragen.“

„ Aber warum hast du mir nicht vorher mal etwas davon gesagt dann hätte ich mich darauf einstellen können aber nein, ich mußte es von Sabine erfahren das ich soetwas tragen soll.“

„ Und deshalb weigerst du dich eins zu tragen?“

„ Ja Madame das tue ich. Ich bin jederzeit bereit gefesselt in der Gallery ausgestellt zu werden und bin auch gerne ihre Sklavin aber verlangen sie bitte nicht von mir mit so einem albernen Zofenkleid herumzulaufen. Ich bin bereit meine Strafe dafür zu erhalten aber bitte nicht das.“

„ Annabelle, ich habe dir doch gesagt das du hier auch meiner Freundin zu gehorchen hast und nicht nur mir. Was ist wenn es mein Wunsch oder Befehl gewesen wäre das du ein Zofenkleid anziehen sollst würdest du dich dann auch weigern eins zu tragen?“

„ Madame in der Gallery würde es zu der Skulptur passen die sie aus mir machen würden und es würde mir nichts ausmachen so ausgestellt zuwerden aber ich werde nicht in so einem Kleid hier dienen.“

„ Gut Annabelle dann werde ich es Sabines Herrin überlassen dich zu überzeugen das du es tust. Du bist meine Sklavin und wirst dich den umstanden die hier gegeben sind anpassen. Und ist dir nicht aufgefallen wie gut das Zofenkleid Sabine gestanden hat?“

„ Madame ich erlaube mir kein Urteil darüber was andere tragen und ich achte auch nicht darauf. Wenn es Sabine gefällt so herumzulaufen muß ich das aber noch lange nicht so empfinden.“

„ Das brauchst du auch nicht Annabelle aber es ist auch mein Wunsch das du ein Zofenkleid trägst solange wir hier sind. Du wirst diesen Wunsch als Befehl ansehen und auch von Sabine lernen wie sich eine richtige Sklavin benimmt und was sie zu tun hat.“

„ Madame ich will lernen und ihre Sklavin sein aber bitte nicht in so einem Kleid.“

„ Jetzt ist es aber genug Annabelle ich bestehe jetzt darauf das du gehorsam bist und nicht mehr widersprichst. Du wirst lernen und auch das tragen was man dir gibt. Dazu muß ich dir sagen, das ich nur für mich Sachen eingepackt habe aber nichts für dich. Und du willst doch nicht zwei Wochen in den selben kleiden herumlaufen oder doch?“

„ Madame warum tut ihr mir das an?“

„ Nun Annabelle ich will das du nicht nur gehorsam bist ich will das du auch Demut lernst und das kannst du am besten wenn du ein Zofenkleid trägst und nun ist Schluß mit der Debatte und nun gehst du zu Sabines Herrin und entschuldigst dich dafür das du dich weigern wolltest das zu tragen was dir gegeben wird. Außerdem wirst du demütig darum bitten ein Zofenkleid tragen zudürfen, hast du mich verstanden Annabelle?“

Ich gab mich geschlagen und antwortete kleinlaut:

„ Ja Madame ich werde gehorchen.“

Zufrieden lächelnd führte mich Madame zurück ins Haus wo ich Sabines Herrin noch in dem Sessel sitzen sah in dem sie saß als ich mit Sabine nach draußen gegangen war. Sabine kniete nicht weit von ihr am Boden und sah mich erwartungsvoll an. Auch ihre Herrin sah mich so an. Ich trat zu ihr und erinnerte mich an die Worte von Madam wie ich mich ihr gegenüber zu verhalten hatte. Ich knickste und ließ mich auf die Knie nieder. Dann senkte ich den Blick zu Böden.

„ Herrin, ich bitte demütig um Verzeihung dafür das ich in der kurzen Zeit die ich hier bin schon ungehorsam bin. Ich habe nichts von der Kleidervorschrift für Sklavinnen gewußt, auf die sie wert legen und weigerte mich aus Unkenntnis darüber. Ich wußte auch nicht das Madam mir nichts zum anziehen eingepackt hat und so auf die Kleidung angewiesen sein würde die sie mir großzügig zur Verfügung stellen gewillt sind.“

Noch weiter wollte und konnte ich mich nicht erniedrigen und schwieg. Ein scheuer blick zur Seite wo Sabine kniete zeigte mir das ich die richtigen Worte gefunden hatte um ihre Herrin gnädig zu stimmen aber ich wartete mit banger Erwartung auf das urteil welches sie aussprechen würde. Würde ich nun eine Strafe erhalten oder nicht das war mein denken in dieser Minute. Ich wußte ja nichts über diese Frau und wie sie reagieren würde und bekam es langsam mit der Angst zutun weil sie nicht reagierte. Eine leicht Berührung an der Schulter ließ mich zusammen zucken und als ich aufsah, sah ich Sabine in die Augen die mir zulächelte. Nur mit ihrem Blick, gab sie mir zu verstehen das ich ihr folgen sollte ohne auf die Antwort ihrer Herrin zu warten. Ich wollte mich nicht einfach so erheben und sah zu Madame hinüber die mich von der Terrassentür aus beobachtet hatte. Erst als sie nickte stand ich auf und folgte Sabine. Als wir das Wohnzimmer verlassen hatten drückte sie mich an sich und gab mir einen Kuß auf die Wange. Als wir dann die Treppe nach oben gingen sagte sie:

„ Annabelle, du verblüffst mich gewaltig.“

„ Wieso das, was habe ich jetzt wieder falsch gemacht?“

„ Nichts, aber hast du nicht bemerkt das meine Herrin kein Wort gesagt hat? Ich habe soetwas bei ihr noch nie erlebt und sie hatte schon die fürchterlichsten Strafen für dich verkündigt bevor du dich dann bei ihr entschuldigt und um Verzeihung gebeten hast. Und im allgemein hält sie ihr Wort wenn sie etwas beschlossen hat.“

„ Und was bedeutet das für mich?“

„ Es bedeutet das du von ihr nicht bestraft wirst. Nur mußt du dich auch jetzt an dein versprechen halten und das Kleid tragen welches ich dir geben soll.“

„ Soll ich etwa zwei Wochen in den selben Kleidern herumlaufen mit denen ich gekommen bin? Ne das mache ich nicht. Ich werde mich zwar lächerlich vorkommen im Zofenkleid aber wenn ich nichts anderes bekomme werde ich es anziehen, ich will auch nicht nackt herumlaufen.“

„ Komm Annabelle, sieh mich an und du siehst wie gut einem ein solches Kleid stehen kann. Ich kann es mir nicht mehr vorstellen nicht so ein Zofenkleid zu tragen und in anderer Bekleidung meine Arbeit zu verrichten. Und ich verspreche dir das ein Zofenkleid an dir nicht lächerlich aussehen wird.“

„ Entschuldige das ich da skeptisch bleibe.“

Ich wollte noch mehr sagen aber wir erreichten eine Tür, die Sabine öffnete und sie schob mich hindurch. Wir betraten ein Zimmer das zeigte das eine Frau es eingerichtet hatte und auch hier lebte. Das breite Doppelbett war mit hellgrünem Gummi bezogen und die Möbel die noch darin standen im leicht dunklerem Ton. Grün war die vorherrschende Farbe in verschiedenen Abstufungen und es gefiel mir außerordentlich gut.

„ Hier in diesem Zimmer wirst du mit mir die zwei Wochen leben Annabelle, wir werden das Bett und die Kleider teilen. Zieh dich schon mal aus und stell dich unter die Dusche ich werde inzwischen ein Kleid für dich heraussuchen. Aber mach schnell die Herrin und Madame wollen dich in zwanzig Minuten sehen.“

„ Jetzt hetze mich nicht Sabine, ich brauche immer mehr als zwanzig Minuten wenn ich mich dusche und umziehen muß. Also werden Madame und deine Herrin solange warten müssen bis ich fertig bin. Und wenn du meine Worte gleich wieder petzen mußt tu dir keinen zwang an aber lass mich in ruhe. Ich will nichts weiter mit dir zu tun haben. Ich werde auch nicht das Bett mit dir teilen sondern woanders schlafen. Jemand der sofort zu seiner Herrin rennt und gehörtes weiter erzählt ist mir zuwider. Damit will ich nichts zu tun haben.“

„ Es tut mir leid das du so von mir denkst Annabelle aber verstehe mich doch bitte ich mußte so handeln um nicht selbst bestraft zu werden. Meine Herrin verhängt fürchterliche strafen wenn ich gegen ihre Befehle verstoße.“

„ Ist mir egal, deshalb verrate ich niemanden den ich vielleicht als Freundin hätte gewinnen können. Also lass mich in Ruhe und geh mir aus dem weg. Und eins sage ich dir noch, und das kannst du ruhig deiner Herrin erzählen, ich werde mein versprechen halten und dieses lächerliche Kleid anziehen aber ihr gehorchen werde ich nicht. Und wenn ihr das nicht paßt werde ich alleine nach Hause gehen und dort auf Madame warten bis sie ihre Gallery wieder aufmacht und dort arbeiten. Und nun geh und sage das deiner Herrin.“

Als ich mich umdrehte, um mich zum Duschen fertig zu machen sah ich tränen in Sabines Augen. Kurz darauf fiel die Tür hinter mir ins schloß und ich wußte das ich alleine war. Ich zog mich aus und betrat das Badezimmer welches sich dem Schlafzimmer anschloß und stellte mich unter die Dusche. Zuerst stellte ich die Temperatur auf ein erträgliche Maß ein und duschte ausgiebig. Danach begann ich abwechselnd heiß und kalt zu duschen. Erst als ich meinte genug zu haben stellte ich die dusche ab und begann mich mit einem Badetuch abzureiben bis ich richtig trocken war. Dann setzte ich mich im Schlafzimmer nackt in einen der Sessel und dachte über das nach was ich zu Sabine gesagt hatte aber ich bereute meine Worte nicht. Es war so das ich niemanden leiden konnte der sofort gehörtes weiter erzählte. Mit solchen Menschen wollte ich nichts mehr zutun haben. Ich beschloß noch heute mit Madame zu sprechen um noch heute wieder nach Haus zu fahren. Ich wollte hier nicht bleiben sondern lieber wieder jeden Tag in der Gallery stehen und mich zur Schau stellen. Ich sah auf meine Handgelenke und sah die Armbänder die nicht mehr zu öffnen waren und überlegte ob das die richtige Entscheidung war die ich getroffen hatte. Wann war das? War das wirklich erst gestern gewesen das ich sie bad mir die Metallreifen um die Handgelenke und den Hals zulegen?
29. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Herrin_nadine am 17.06.10 13:07

hallo anabelle,


danke fürs wiederlesen
30. RE: Die Ausstellung

geschrieben von drachenwind am 17.06.10 21:48

Hi Anna,

Vom Pech verfolgt, kann ich mich erst jetzt melden
und freue mich, wie bei deiner anderen Geschichte
schon auf das Weiterlesen.
31. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Annabelle am 18.06.10 13:11

Teil 10

Ich erinnerte mich genau an den verwunderten Blick den Bernd mir zugeworfen hatte als er das Hals- und die Armbänder sah. Auch seine Äußerung fiel mir wieder ein. Ich hatte in der Arbeit bei Madame in der Gallery meine Erfüllung gefunden und ich wollte weiter für sie arbeiten aber hier sollte ich vom Bondagemodel zur Zofe erniedrigt werden was mir überhaupt nicht gefiel. Meine Gefühle widersprachen sich schon im Ansatz. Auf der einen Seite wollte und gehorchte ich Madame aber ich widersetzte mich ihren jetzigen wünschen. Was wollte ich eigentlich mit meinem weiterem Leben anfangen wenn ich mir durch ungehorsam das wohlwollen von Madame verdarb und sie mich aus ihrem Dienst und der Gallery entließ?

Ich kam zu dem Endschluß sofort nach Haus zu wollen. Ich stand mit einem kurzen Ruck auf und zog mir meine Sachen wieder an und ging nach unten um mit Madame zu sprechen. Als ich ins Wohnzimmer trat war es verlassen und ich hörte auch nirgends ein Geräusch aus dem ich schließen konnte wo sie waren. Nun dann mußte ich eben auf eigene Faust zurück in die Stadt kommen. Ich nahm meine Handtasche und holte aus meinem Notizblock einen Zettel und einen Stift heraus und schrieb eine Nachricht für Madame auf. Diese Nachricht legte ich gut sichtbar auf den Wohnzimmertisch und sorgte dafür das er nicht fortgeweht werden konnte wenn jemand die Tür aufmachte. Dann ging ich zur Haustür und verließ das Haus, ich machte mich auf den Weg in die Stadt und sobald ich die Gelegenheit hatte würde ich versuchen einen Wagen anzuhalten um mich mitnehmen zulassen.

Ich war schon etwa eine Stunde unterwegs als ich ein Auto kommen hörte und drehte mich um und hielt meinem Daumen hoch um anzuzeigen das ich mitgenommen werden wollte. Mir fuhr ein schreck durch die Glieder als ich den Wagen erkannte, es war das Auto von Madame das neben mir hielt. Resigniert ließ ich mich am Straßenrand zu Boden sinken und wartete darauf das Madame sich zu mir begab. Kurz nachdem sie angehalten hatte setzte sie sich neben mich. Eine weile schwieg sie und sah mich nur an. Schuldbewußt ließ ich meinen Kopf hängen und sah sie nicht an.

„ Also Annabelle, warum bist du weggelaufen?“

„ Madame ich kann nicht bei ihrer Freundin bleiben und auch mit Sabine kann ich nicht zusammen sein.“

„ Und warum nicht Annabelle?“

„ Nun ich will mein Versprechen ihrer Freundin gegenüber nicht brechen und so ist es besser ich bin nicht mehr dort. Und wegen Sabine, ich habe ihr gesagt, das ich Menschen nicht mag die mein vertrauen mißbrauchen und alles sofort weiter erzählen was sie hören. Deshalb will ich dort nicht bleiben und lieber nach Hause gehen um dort auf sie zu warten und dann wieder in der Gallery zu arbeiten. Aber ich habe jetzt Angst das sie mich nicht mehr haben wollen und mich entlassen werden.“

„ Was soll ich jetzt machen Annabelle, ich habe mit dir diesen Urlaub geplant weil ich meine Freundin lange nicht mehr gesehen habe, ich wollte das du mehr siehst als nur mein Haus und die Gallery oder die Häuser der Menschen die dich Mieten. Ich hatte gehofft das du dich mit ihr und Sabine Anfreundest.“

„ Madame ich kann nicht mit jemanden befreundet sein der nur aus Angst vor einer Strafe mich verpetzt und das nur weil ich gesagt habe das ich mir lächerlich vorkommen täte im Zofenkleid herum zulaufen. Solche Freundinnen will und brauche ich nicht.“

„ Das verstehe ich Annabelle, aber würdest du es mir zu liebe noch einmal versuchen?“

„ Madame ich möchte nichts mit Sabine zu tun haben und schon gar nicht ein Zofenkleid anziehen. Ich bin als Bondagemodel bei ihnen geblieben und habe mich dazu entschieden ihre Sklavin zu sein. Aber ich lasse mich nicht zu einem Dienstmädchen machen. Und wenn ich ein Zofenkleid anziehe bin ich keine Sklavin sondern ein Dienstmädchen was ich nicht sein will. Ich mache alle arbeiten im Haus aber nicht als Dienstmädchen.“

„ Annabelle ich sehe ein das es wahrscheinlich zu früh war mit dir hierher zu fahren. Komm steig ins Auto wir fahren zurück zu meiner Freundin. Dort bleibst du im Auto sitzen und ich rede noch einmal mit ihr.“

„ Madame ich kann nicht zurück, lassen sie mich hier warten oder weiter gehen ich will zurück in die Stadt und in die Gallery.“

„ Du vergißt das ich die Gallery für zwei Wochen geschlossen habe und bei meiner Freundin Urlaub machen will. Und jetzt halte deine Hände nach hinten.“

Automatisch gehorchte ich und ehe ich reagieren konnte schlossen sich die Handschellen um meine Handgelenke. Zu spät versuchte ich mich dagegen zu wehren aber es war nutzlos und Madame zog mich auf die Füße und zum Auto hinüber. Sie öffnete die Beifahrertür und half mir hinein. Nachdem sie mich angeschnallt hatte warf sie die Tür wieder zu und stieg auch ein. Dann wendete sie den Wagen und fuhr zum Haus ihrer Freundin zurück. Dort ließ sie mich im Auto sitzen. Sie ging ins Haus um mit ihrer Freundin zu sprechen und dabei ein Ergebnis heraus zuholen das mir zusagte. Auch wenn sie es schaffte das ich nicht das Zofenkleid anziehen mußte störte mich das benehmen von Sabine. Ich konnte es immer noch nicht fassen das jemand der auf der gleichen Stufe stand einen verriet. Das war nicht mein Fall, eher nahm ich eine Strafe auf mich als sie dadurch zu vermeiden indem ich die andere Person verriet. Aber nun mußte ich warten was Madame erreichen würde. Nach etwa fünfzehn Minuten kam Sabines Herrin heraus und sich zu mir ins Auto. Ich schwieg als sie mich fragend ansah und schaute von ihr weg, ich schämte mich vor ihr das ich einfach so ohne etwas zu sagen das Haus verlassen hatte um wieder in die Stadt zurück zugehen. Dann sprach sie mich aber an.

„ Annabelle, ich wußte nicht das dir ein Zofenkleid so zuwider ist das du nicht bleiben willst.“

Ich überlegte was ich ihr antworten konnte aber so auf die schnelle viel mir nur das ein was ich auch Madame gesagt hatte, das ich ein Bondagemodel war und Madames Sklavin aber nicht ihr Dienstmädchen. Die arbeiten die ich im Haushalt ausführte machte ich freiwillig und mit Freude und deshalb brauchte ich keine Äußerlichen Zeichen die mich nur erniedrigten. Und auch das ich es nicht verkraften und begreifen konnte das ihre Sklavin Sabine mich so verraten hatte und das man doch etwas zusammen halten mußte. Und auch das ich nach Hause wollte und auch das ich es bedauerte das Madame die Gallery geschlossen hatte um hier Urlaub zu machen. Außerdem brauche sie mir nicht zu erzählen das eine Sklavin ihrer Herrschaft in allen belangen zu gehorchen hätte, das wüßte ich selbst und das ich es auch täte in dem Rahmen den mein Vertrag als Bondagemodel es vorgab und mein Gehorsam als Sklavin ist je nach Situation von mir ausgelegt. Auch wenn es mir dann Strafen einbringen wird aber ich konnte nicht anders. Mein ganzes streben galt Madame und niemanden anderen.
Nach dieser langen Erklärung stellte sie mir eine Frage:

„ Dann Annabelle verstehe ich nicht das du dich bei mir in der Form entschuldigt und versprochen hast dich der Kleiderordnung in meinem Haus zu unterwerfen und dann das Haus verläßt um nach Haus zu kommen. Kannst du mir das erklären?“

„ Ja, die Entschuldigung und das versprechen gab ich um Madame nicht weiter zu beschämen und das Haus habe ich verlassen um mein versprechen nicht brechen zu müssen und Madame wieder Schande zu bereiten. Aber wenn die frage erlaubt ist warum sind sie gekommen und nicht Madame?“

„ Ich wollte das aus deinem Mund hören was mir Tatiana erzählte und versuchen dich umzustimmen bei uns zu bleiben und den Urlaub mit deiner Madame hier zu verbringen.“

„ Herrin, versuchen sie es bitte nicht ich möchte nur nach Hause aber wenn Madame ihren Urlaub hier verbringen will soll sie es tun aber ich will nicht hierbleiben. Ich werde mich sogar mit den gefesselten Händen zu Fuß auf den Weg machen und wenn ich dann auch zu Hause zwei Wochen auf der Türschwelle übernachten muß ist es mir egal.“

Unter dem erstaunten Blick von ihr verrenkte ich mich und löste den Sicherheitsgurt und öffnete die Beifahrertür. Dann stieg ich aus und machte mich auf den Weg die Einfahrt hinunter um wieder auf die Straße zu kommen. Da wurde ich von hinten ergriffen und in Richtung Haus gezerrt.


32. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Herrin_nadine am 18.06.10 13:39

applaus laolawelle applaus
33. RE: Die Ausstellung

geschrieben von drachenwind am 18.06.10 15:29

Mist!

Immer wenn es spannend wird..............
34. RE: Die Ausstellung

geschrieben von MagdeGog am 18.06.10 15:49

hehe - jetzt ist sie fällig *fg

na hoffen wir mal, dass sie es halbwegs glimpflich übersteht, wobei ...

LG
MagdeGog
35. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Annabelle am 19.06.10 14:05

Teil 11

„ So geht das nicht mein Fräulein du trägst die Zeichen deiner Herrin und hast dich ihr zu fügen. Du kommst jetzt mit ins Haus und bleibst bis der Urlaub deiner Herrin vorbei ist und sie mich wieder verlassen will. Und wenn du meinst weglaufen zu müssen werde ich mit Tatiana absprechen das du diesen Urlaub unten im Keller in einer Zelle verbringst.“

Ich war durch ihre Gewalt und ihre Kraft nicht in der Lage mich zu widersetzen und sie stieß mich ins Haus. Durch den Schwung den sie mir dabei mitgab stolperte ich und fiel hart auf die Knie. Der schmerz der mich durchzuckte ließ mich laut aufschreien. Bevor ich wieder auf die Füße kommen konnte legte sich ein ledernes Halsband mit Leine um meinen Hals und die Leine wurde an einem Ring an der Wand festgemacht. Der Ring war so tief angebracht, das ich auf den Knien bleiben mußte, als die Herrin an mir vorbei ins Wohnzimmer ging. Ich hörte wie sie Madame sagte was ich gerade wieder unternommen hatte um nach Haus zu kommen und was sie dagegen unternommen hatte. Ich hörte aber die Antwort von Madame nicht mehr da ich versuchte mich von der Leine an der Wand zu befreien indem ich mich auf den Knien nach hinten warf. Trotz der Kraft die ich in diese versuche legte gelang es mir nicht die Leine zu lösen und bei meinem letzten Versuch schaffte ich es nicht mehr das Gleichgewicht zu halten und fiel ganz zu Boden. Ich gab auf und rollte mich eng an der Wand zusammen und fing an zu weinen. So fand mich Sabine und sie versuchte mir zu helfen wieder auf die Knie zu kommen aber ich werte mich dagegen und schrie sie an, das sie mich in ruhe lassen sollte da es ihre schuld wäre das ich mich in dieser Lage befand. Dann hörte ich wie Sabines Herrin Madame fragte was sie jetzt mit mir machen sollten und die Antwort von Madame. Ich sollte in den Keller gebracht werden und bis morgen erst einmal in einer ihrer Zellen untergebracht werden. Die Leine wurde von der Wandgelöst und ich wurde gepackt und in Richtung Keller gezerrt. Ich wehrte mich so gut ich konnte aber ich hatte gegen diese zwei Frauen keine Chance zu entkommen. Kurz darauf schloß sich eine Gittertür hinter mir und dann war ich allein. Meine Hände waren nicht befreit worden und so setzte ich mich auf die Pritsche die fest mit der Wand verbunden war und stierte wütend vor mich hin. Nach einer weile beruhigte ich mich wieder und ich sah mich das erste mal bewußt in dieser Zelle um. Gegenüber der Pritsche war ein Tisch und ein Stuhl aufgestellt wobei der Tisch so wie die Pritsche fest an der Wand montiert war. Hinten in einer Ecke war auch eine Toilettenschüssel installiert. Aber das interessierte mich im Moment herzlich wenig ich wollte nur meine Ruhe und nach Haus. Ruhe hatte ich im Moment zwar aber sie würde bestimmt nicht lange halten und nach Haus würden wir bestimmt nicht fahren da sich Madame sich in den Kopf gesetzt hatte ihren Urlaub hier zu verbringen. Nun sollte sie ich würde diese Zelle nicht mehr freiwillig verlassen bis ihr Urlaub vorbei war. Als ich zu diesem Entschluß gekommen war hörte ich Schritte die Treppe herunterkommen und kurz darauf stand Sabine vor der Zellentür und schob ein Tablett unter dem Gitter hindurch. Sie blieb an der Tür stehen und wartete darauf das ich es mir holte. Ich stand auf und ging zu dem Tablett und schob es mit dem Fuß wieder zurück.

„ Das kannst du wieder mitnehmen, erstens will ich nichts essen und zweitens wie stellt ihr es euch vor das ich esse? Ich werde mich nicht vor das Tablett knien und wie ein Hund essen soweit werde ich mich nicht erniedrigen.“

Sabine sah mich erstaunt an.

„ Annabelle niemand will dich erniedrigen und dich zwingen wie ein Hund zu essen aber ich habe den Befehl solange bei dir zu bleiben bis du gegessen hast.“

„ Und wie stellst du dir das vor mit auf den Rücken gefesselten Händen? Und füttern lassen werde ich mich von dir nicht, du kannst Madame fragen warum sie mich am letzten Tag in der Gallery bestraft hat. Aber damit du das nicht brauchst werde ich es dir sagen, ich habe ihr in den Finger gebissen als sie mich fütterte. Und nun nimm das Essen und verschwinde. Laßt mich einfach in Ruhe. Und du kannst denen da oben sagen das ich weiterhin nichts essen werde solange ich hier drin bin und meine Hände gefesselt sind.“

Damit drehte ich mich um und setzte mich wieder auf die Pritsche. Sabine unternahm noch einmal den Versuch mich umzustimmen aber ich reagierte nicht mehr auf sie. Resigniert gab sie auf und ließ mich alleine als ich zur Zellentür hinsah, sah ich das sie das Tablett wieder unter dem Gitter zu mir geschoben hatte. Wütend stand ich auf und trat nach dem Tablett welches gegen die Gittertür prallte und das essen darauf in den Gang davor fiel. Zufrieden setzte ich mich diesmal auf den Stuhl mit dem Rücken zur Tür und wartete darauf was jetzt geschehen würde. Aber man ließ mich in Ruhe und so legte ich mich nach einiger Zeit auf die Pritsche und kurz darauf schlief ich ein.



Als ich wach wurde wußte ich zuerst nicht wo ich war oder wie spät es war. Ich sah mich im dämmerlicht um und sah das ich in einer Zelle war und mir fiel alles von gestern wieder ein. Und vor allem warum und wem ich es zu verdanken hatte hier drin zu sein. Auch meine Hände waren noch immer mit den Handschellen gefesselt und unter der Zellentür stand ein neues Tablett mit dem was ich eigentlich zum Abendessen hätte haben sollen. Aber ich hatte gesagt das ich solange ich hier in der Zelle saß nichts essen würde und schon gar nicht wie ein Hund oder gefüttert werden wollte. Ich stand auf und trat das Tablett genauso gegen die Zellentür wie ich es schon mit dem Mittagessen getan hatte. Danach setzte ich mich wieder auf die Pritsche und wartete darauf wieder herausgelassen zu werden da ich gehört hatte das ich bis heute hier sein sollte. Und ich nahm mir vor, sobald sie die Gelegenheit ergab mich wieder auf den Weg in die Stadt zu machen selbst wenn meine Hände weiter gefesselt bleiben sollten. Ich wollte unter keinen Umständen hier bleiben, Madame konnte es ja tun ich aber wollte es nicht. In diese Überlegungen drangen die Schritte die ich hörte nicht ganz zu mir durch und ich erschrak als sich die Zellentür laut scheppernd öffnete. Ich sah auf und Madame stand in der Tür.

„ Guten Morgen Annabelle, hast du die Zeit genutzt und dir überlegt ob du dich den Regeln hier unterwerfen willst?“

„ Ja Madame, das habe ich.“

„ Und zu welchem Ergebnis bist du gekommen?“

„ Madame ich werde mich nicht den hier aufgestellten Regeln unterwerfen. Ich will nach Haus.“

„ Was soll ich nur mit dir machen Annabelle?“

„ Bringen sie mich nach Haus Madame ich will nicht hier bleiben. Zu Hause mache ich alles was sie wollen aber hier fühle ich mich nicht wohl und mit Sabine und ihrem Verhalten komme ich nicht klar. Hier fühle ich mich nur erniedrigt und ich hasse das Gefühl.“

„ Willst du das wir uns trennen? Dann werde ich dir das Hals- und die Armbänder wieder abnehmen.“

Mit einem heiseren Aufschrei warf ich mich vor ihr auf die Knie und wollte ihre Beine umklammern. Aber mit auf den Rücken gefesselten Händen ging das nicht. Dann stammelte ich, das ich nicht den Wunsch hatte sie zu verlassen da ich sie und die Arbeit in der Gallery liebte. Ich wollte lieber ihren Urlaub in dieser Zelle verbringen als sie zu verlassen. Davon wollte sie aber auch nichts wissen da sie mich auch während des Urlaubs um sich haben wollte. Ich weinte und bettelte das sie mich entweder nach Hause schicken oder hier in der Zelle lassen sollte aber sie hörte nicht auf mich und zog mich wieder auf die Füße. Sie führte mich im Arm nach oben und brachte mich in die Küche wo sie mich dazu zwang auf einem Stuhl am Tisch zu sitzen. Sabine stellte einen Teller mit fertigen Schnittchen und eine Tasse Kaffe vor mich hin. Madame machte aber keine Anstalten mir die Handschellen abzunehmen sondern setzte sich neben mich und wollte mich füttern. Aber das wollte ich nicht und so kniff ich den Mund fest zusammen und ließ es nicht zu das sie mich fütterte.
Resigniert gab sie es auf.

36. RE: Die Ausstellung

geschrieben von MagdeGog am 19.06.10 14:58

sehr schöner Teil.

freu mich schon wie es weiter geht und eventuell läßt sie es ja doch zu, sich füttern zu lassen - irgendwann muss sie ja hungrig werden.

LG
MagdeGog
37. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Kati am 19.06.10 16:50

Recht hat sie. Annabelle hat ihre Meinung und zieht sie durch. Mit aller Konsequenz. So wie alle bisherigen Entscheidung auch.
38. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Annabelle am 19.06.10 18:15

@ All,
danke für eure Kommentare, ich freue mich jedesmal darüber. jetzt ist diese Geschichte schon etwa bei der Hälfte angelangt und es geschieht noch so einiges worauf ihr euch freuen könnt.

LG
Annabelle
39. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Kati am 19.06.10 18:27

Übrigens: Bei zwei Wochen kann Hunger noch ertragen werden (beweisen die ganzen hungerstreiks). Problematisch wird es bei dieser Zeitspanne eigentlich nur wenn sie auch nichts trinkt.

Ach ja - mit Anabelles Entrüstung über Sabine hat sie meiner Meinung nach auch völlig Recht. Sie hat mit dieser Aussage ja noch gegen keinen Befehl verstoßen! Daher ist Petzen unnötig. Und es war auch nicht richtig dafür eine Strafe anzukündigen.
40. RE: Die Ausstellung

geschrieben von SteveN am 20.06.10 11:02

Hallo Kati !

MMMMMMMmmmmm diese Annabelle ist aber eigen-
sinnig. Vieleicht sollte Madam etwas anderes aus-
probieren. Annabelle sollte vieleicht nur für ihre
Herrin ganz allein dieses Zofenoutfit tragen.
Wenn sie es dann tragen mag, solltee sie Peau a
peau mehr an die Öffentlichkeit gewöhnt werden.

Viele Grüße SteveN

41. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Keuschling am 20.06.10 21:57

Hallo zusammen,

also irgendwie ist Annabelles Verhalten doch sehr merkwürdig für eine Sklavin. Einerseits will sie sich Madame unterwerfen, auf der anderen Seite aber hat sie einen starken Willen, es doch nicht zu tun. Ein innerer Konflikt, der aber schon danach schreit, daß Madame sich endlich gegen sie durchsetzt - denn wo soll das sonst hinführen.

So unerfahren Annabelle ja ist, aber die gehörige Demut einer Sklavin fehlt ihr, auch über ihren Schatten zu springen, wobei es inhaltlich aus meiner Sicht fast lächerlich wenig ist, was sie als soooo erniedrigend einstuft und empfindet. Und selbst wenn sie es nicht ausspricht, aber gerade dadurch auch sich ein recht arrogant anmutendes Urteil über Sabine anmaßt, die ja offenbar genau so ein Zofenkostüm mit Stolz trägt. Aber gerade deshalb ist es für mich echt erstaunlich, wie sich die Herrinnen hier verhalten, wie weit sie doch gehen kann.

Vielleicht wäre ein guter Kompromiß, bei dem alle Seiten vorankommen, ein angepaßtes und modifiziertes Zofenkostüm, welches der Neigung von Annabelle entgegenkommt und es ihr etwas einfacher macht, sich zu fügen, ohne die Dominanz der Herrinnen am Ende doch zu untergraben (immerhin könnte sie annehmen, die Herrinnen dazu erfolgreich gezwungen zu haben). Auf jeden Fall etwas, das ihren Bondage-Fetisch benutzt, und möglicherweise auch aus einem ihr und ihrem Fetisch näherstehenden Material besteht, möglicherweise Latex oder Leder, und mit restriktiven Elementen, wie beispielsweise einem (Straf-)KG.

Jedoch bin ich sehr gespannt darauf, wie sich das alles am Ende auflösen wird - ohne daß die Herrinnen hier ihr Gesicht auch nur teilweise verlieren. Bisher haben sie aus meiner Sicht mit viel Verständnis und Einfühlungsvermögen reagiert - was aus meiner Sicht eine gute von einer schlechten Herrin unterscheidet. Jetzt fehlt noch die Konsequenz ihres Handelns, ihrer Dominanz, in der sie agieren statt immer nur zu reagieren, die sie als Herrin überhaupt auszeichnet - worüber sie ihr Einfühlungsvermögen allerdings nicht über Bord werfen müssen. Denn eins scheint mir sicher, nur mit Prügelstrafen oder Einkerkerung werden sie nicht weiterkommen - es sei denn, sie brechen Annabelle innerlich, aber dann hätten aus meiner Sicht alle nur verloren.

Sehr interessante Story, wie gesagt, bin begierig auf die Fortsetzung.

Keusche Grüße
Keuschling
42. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Micum am 21.06.10 10:28

Hi Annabelle!

Nach ein paar Tagen Motorradtour durch Meck-Pomm. konnte ich doch einige Teile am Stück geniessen und bin wieder begeistert.

Ich hatte mich ja schon gewundert, dass es bei Annabelle so schnell geht, aber jetzt zeigen sich die Probleme!

Na mal sehen, wie Madame oder ihre Freundin das geregelt kriegen.

Ich freu mich auf die Fortsetzung!!!

MfG
43. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Annabelle am 21.06.10 10:45

@ All,
das mit den Fortsetzungen wird vermutlich noch einige Tage dauern da ich diese Geschichte noch einmal Korektur lesen lasse und aufgetauchte Fehler beseitigen zu lassen. Habt bitte dafür verstandnis und etwas Geduld.

LG
Annabelle
44. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Reddy am 21.06.10 16:07

Hallo,

ich muss sagen das mir diese gesichte auch sehr gefallen hat und ich mich ebenfalls freuen würde, wenn du sie fortführen würdest.

lG

Reddy
45. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Annabelle am 23.06.10 06:29

Teil 12

„Annabelle, Du wirst die Küche nicht verlassen ohne das Du etwas gegessen hast. Und ich mache mir Gedanken, ob ich Dich behalten werde oder aus meinem Dienst und der Galerie entlassen werde. Überlege es Dir. Wenn Du zu einem Ergebnis gekommen bist, schicke mir Sabine. Sie bleibt daher solange bei Dir.“

Geschockt durch das was Madame sagte, begann ich wieder zu weinen. Ich bekam nicht mehr mit, wie sie die Küche verließ. Dafür aber das sich Sabine neben mich setzte, ihren Arm um meine Schultern legte und sich an mich lehnte. Ich hörte, wie sie auf mich einredete, aber ich hörte ihr nicht richtig zu. Ihre Stimme drang wie durch Watte zu mir. Ich wollte von der Person, der ich vorwarf mich in diese Situation getrieben zu haben, nichts hören und schon gar keinen Trost. Ich war zu erschüttert, um mich gegen ihre Zärtlichkeit zu wehren. So sprach sie unterbewusst mein lesbisches Wesen an. Nun war ich wieder froh, das meine Hände auf dem Rücken gefesselt waren, sonst wäre ich über sie hergefallen. Langsam begann ich mich zu beruhigen. Als ich nur noch leise vor mich hin schluchzte, nahm Sabine eins der Schnittchen vom Teller und hielt es mir vor den Mund. Ich biss automatisch hinein, kaute und schluckte den Bissen herunter. So fütterte mich Sabine bis der Teller leer war. Nach einer zweiten Tasse Kaffee ging sie, um Madame Bescheid zu sagen das ich gefrühstückt hatte. Fünf Minuten später kam Madame wieder in die Küche und setzte sich neben mich. Ich sah sie mit verheulten Augen an.

„So Annabelle wie sieht es aus? Willst Du mich verlassen und auch Deine Arbeit in der Galerie aufgeben?“

„Nein Madame das will ich nicht, ich liebe Sie und meine Arbeit für Sie. Ich will Sie nicht verlassen!“

„Wirst Du Dich nun den Regeln dieses Hauses unterwerfen und mit Sabine zusammen arbeiten, um mir einen schönen Urlaub zu bereiten?“

„Madame, muss das mit dem Zofenkleid wirklich sein? Ich bin doch kein Dienstmädchen und will auch keines sein.“

„Annabelle, es sind doch nur zwei Wochen, in denen Du das Kleid tragen sollst. Danach bist Du wieder das, was Du bis jetzt bei mir warst und keiner wird etwas davon erfahren. Würdest Du es mir zu liebe tun?“

„Madame, ich mag diese Art von Kleidern nicht sie degradieren einen zu etwas, was ich nicht sein möchte. Aber ich will auch nicht Ihren Urlaub verderben. Ich werde versuchen Ihren Wunsch erfüllen und eines dieser dämlichen Kleider tragen. Aber seien Sie mir nicht böse, wenn ich dabei nicht gerade fröhlich bin.“

„Gut Annabelle, dann schicke ich Dir Sabine damit sie Dir ein Kleid und alles was dazu gehört gibt. Und dann kommst Du zu uns ins Wohnzimmer.

„Madame, aber eines will ich trotz allem nicht. Ich werde nicht mit Sabine in einem Zimmer schlafen. Da ziehe ich die Zelle vor.“

„Nun wir werden sehen was sich machen lässt, aber höre nun auf Sabine und ziehe an was sie Dir gibt.“

„Ja Madame.“

Tatiana verließ die Küche ohne meine Hände befreit zu haben also würde sie die Schlüssel Sabine geben und ich war von ihr abhängig was mir schon gar nicht passte.

Nun ich würde meinen Unwillen darüber schon kundtun und auch deutlich Widerwillen gegen die Behandlung zeigen. Ich würde Sabine so subtil wie nur möglich das Leben schwer machen. Als sie dann in der Küchentür erschien und mich rief, reagierte ich nicht sofort. Erst als sie zu mir kam und mich am Arm ergriff, wehrte ich ihre Hand ab und stand auf. Wie gestern folgte ich ihr nach oben in ihr Zimmer. Ich sagte kein Wort zu ihr, als sie mich anwies unter die Dusche zu gehen und dann trocken wieder im Schlafzimmer zu erscheinen. Langsam tat ich was sie gesagt hatte und ließ mir über eine halbe Stunde Zeit mit dem Duschen. Als ich dann wieder ins Schlafzimmer kam, wartete sie ungeduldig auf mich.

Alles was ich anziehen sollte, hatte sie schon auf dem Bett bereit gelegt. Genauso langsam wie ich geduscht hatte, begann ich mich anzuziehen. Für das schwarze Höschen und die weißen Nylons allein ließ ich mir schon zehn Minuten Zeit. Sie hatte einen kleineren Busen als ich, mir würden ihre BHs nicht passen. Daher hatte sie mir keinen BH zurecht gelegt. So zog ich widerwillig das Kleid an, welches in Schwarz gehalten war. Sabine schloss es in meinem Rücken. Dann legte sie mir das kleine weiße Servierschürzchen um und band in meinem Rücken sorgfältig eine Schleife. Sie zwang mich dann vor ihrem Schminkspiegel auf den Hocker und begann mich zu schminken, aber ich hielt nicht still. So musste sie mehrmals neu anfangen, bis sie einsah das es keinen Sinn hatte noch einen Versuch zu starten. So wischte sie alles wieder ab. Zum krönenden Abschluss befestigte sie das weiße Häubchen mit zwei Haarklammern auf meinem Kopf. Dann zog sie mich vom Hocker und kontrollierte den Sitz des Kleides und der Schürze, wobei sie mir böse ins Gesicht sah. Ich wusste genau, warum sie mich so ansah und ich grinste ihr ins Gesicht. Ich spürte, das sie wütend war, aber darüber ging ich hinweg, Widerwillig ließ ich mich aus dem Zimmer ziehen und nach unten ins Wohnzimmer bringen.

Mit gesenktem Kopf trat ich ein und wurde von freudigen Ausrufen begrüßt. Ich hob meinen Kopf nicht und hörte auch nicht auf die Aufforderung mich vor den beiden zu drehen. Als sie merkten, das ich nicht reagierte, unterließen sie es. Ich begab mich in eine Ecke des Wohnzimmers und kniete mich hin. Hier wollte ich bleiben und auf nichts reagieren. Ich hatte Madame nur versprochen mir das Kleid anziehen zulassen, aber nichts davon das ich sie auch so bedienen würde, das würde ich voll und ganz Sabine überlassen. Ich fühlte mich in diesem Kleid so wohl wie ein Karpfen auf dem Trockenem und gab es allen dadurch zu verstehen, das ich mal hier mal da am Kleid herumzupfte um den Sitz zu verändern. Natürlich hatte ich aus ihren begeisterten Ausrufen herausgehört, das mir das Kleid hervorragend stand, aber das wollte und konnte ich nicht wahrhaben. Als ich dann irgendwann meinen Namen hörte, rührte ich mich nicht. Ich gab mich beleidigt, was ich ja auch war Die Berührung an meiner Schulter schüttelte ich unwillig ab. Ich hörte nur noch, das ich zum Mittagessen kommen sollte, aber ich rührte mich nicht von der Stelle. Hier kam mir die Arbeit in der Galerie zugute wo ich auch nicht so einfach meine Stellung verändern konnte. Auch meine Fähigkeit, aus unangenehmen Situationen mein heimliches Vergnügen ziehen zu können, war sehr hilfreich. In meinen Gedanken und Vorstellung lief ich über grüne Wiesen auf denen viele bunte Blumen blühten, ich schwamm in sauberen Seen und genoss das kühle Wasser unter der heißen Sonne und einem strahlend blauen Himmel.

So verbrachte ich den Nachmittag und reagierte auch dann nicht als sie mich beim Abendessen dabei haben wollten. Sie gaben es schnell wieder auf, als sie mir in die Augen sahen und bemerkten wie abwesend ich wirkte. Mit halben Ohr hörte ich wie Madame ihrer Freundin erklärte, das sie diesen Blick schon oft in der Galerie bei mir bemerkt habe. Sie wisse das ich weit weg war und nur so die Fesselungen durchhielt. Aus dieser Situation würde ich nur auftauchen wenn man mich von den Fesseln befreite. Da ich aber nicht gefesselt war, müssten sie warten bis ich von allein heraus fand. Man ließ mich allein. Nach einigen weiteren Stunden, als alle schon im Bett waren und schliefen, löste ich mich aus meiner Traumwelt. Ich zog das mir verhasste Kleid aus, legte mich in der Ecke auf den Boden und schlief ein.
46. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Xanduli am 23.06.10 08:37

Sehr schöne geschichte

aber madam muss handel nicht reagieren ist keine lösung!
Zurzeit ist madam die sklavien und anabelle die herrin
also so wie ich die sache sehe und ich bin kein beteiligter muss sich madame von anabele trennen.
Anabelle versteht die sache der sklavin nicht oder ist sich ihrer lage nicht bewusst

aber sehr gute geschichte bitte bald weiter schreiben
gruss
Xanduli
47. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Annabelle am 23.06.10 08:46

Hi Xanduli,
in gewisser weise hast du ja Recht, aber die Geschichte ist jetzt bei der Halbzeit angekommen.

Ich verspreche dir das es sich der jetzige Verlauf ändert. Großartig jetzt die Geschichte abzuändern hat keinen Sinn da sie fertig geschrieben ist. Also sei gespannt wie der Verlauf der Geschichte sich ändert.

Hoffentlich habe ich jetzt nicht zuviel verraten.

LG
Annabelle
48. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Herrin_nadine am 23.06.10 12:50

hallo anabelle,

danke für das geniale kopfkino
49. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Reddy am 23.06.10 23:36

Hallo Annabell,

ich habe mich sehr gefreut die fortsetzung zu lesen und freue mich auch darüber das du sagst das, das hier nicht das ende sein wird.

lG

Reddy
50. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Annabelle am 24.06.10 06:42

Die Ausstellung
Teil 13



Es war seltsam, aber am nächsten Morgen wachte ich auf und es war noch still im ganzen Haus. Damit ich nicht weiter nackt hier in der Ecke kniete, zog ich mir widerwilligdas Kleid wieder an und kniete mich wieder in die Ecke. Als Sabine das Wohnzimmer betrat, sah alles so aus wie sie es verlassen hatten. Sie sah sich nur kurz um und ging in die Küche um das Frühstück zumachen. Dann kamen auch Madame und Sabines Herrin ins Wohnzimmer um nach mir zu sehen.

„Siehst du Klara sie ist aus ihrem Traumreich zurück, jetzt ist sie ansprechbar.“

„Du hast recht Tatiana nun dann will ich sie mal fragen, wie ihr das Kleid gefällt und ob sie heute mehr machen will, als nur in der Ecke zu knien.“

Sabines Herrin kam zu mir herüber und hockte sich neben mich. Ich hob meinen Kopf nicht, als sie mir die Frage stellte. Ohne ein Wort gab ich ihr deutlich zu verstehen, das mir das Kleid absolut nicht gefiel und ich auch heute nichts anderes tun würde als hier in der Ecke zu knien. Mit einem resignierendem Seufzer stand sie wieder auf und ging mit Tatiana in die Küche um zu frühstücken. Sabine erschien kurz darauf im Wohnzimmer, stellte ein Tablett mit dem Frühstück für mich genau vor mir ab und ging zurück in die Küche. Obwohl ich Hunger hatte rührte ich das Essen nicht an. Ich hatte ja schon mal, während ich vermietet bei einem Kunden im Wohnzimmer stand, bedingt durch die Fesselung zwei Tage nichts essen können und nun würde ich es auch durchhalten. Als Madame mit der Herrin Klara ins Wohnzimmer zurückkamen, sahen sie natürlich sofort das ich nichts angerührt hatte.

„Klara, ich glaube das ich Bernd oder Karl anrufen sollte das sie Annabelle abholen. So macht mir der Urlaub keinen Spaß.“

„Auf keinen Fall Tatiana, dann hat sie was sie will. Merkst du nicht das sie einen stillen Machtkampf mit Dir und uns führt. Ich rate Dir lass sie unbeachtet in der Ecke knien, mal sehen wie lange sie das durchhält.“

„Oh Klara da kennst du Annabelle schlecht, ich weiß das sie es lange durchhalten kann und wird. Wenn Du wüsstest welche Fesselungen sie in der Zeit, wo sie vermietet war, ausgehalten hat, würdest Du nicht so leichtfertig auf ihr Spiel eingehen.“

Ich hörte dieser Unterhaltung grinsend zu, denn Madame wusste, wozu ich in der Lage war und die Herrin Klara wusste das nicht.

„Jetzt sieh Dir das an Klara. Du hast sie herausgefordert und nun wirst Du aus erster Hand erleben wozu Annabelle fähig ist. Du wirst Dein blaues Wunder erleben.“

„Ja, das sie grinst wie ein Honigkuchenpferd zeigt mir das sie die Herausforderung angenommen hat. Nun da bin ich mal gespannt was sie mir zeigt.“

Sie setzten sich in die Sessel und unterhielten sich weiter und ich versank in meine Traumwelt ab. Ich merkte nicht wie die Zeit verging oder das Sabine mir immer wieder Essen und Trinken hinstellte, was ich nicht anrührte. So vergingen weitere vier Tage bevor ich zusammenbrach.


Dann aber wachte ich ruckartig auf und sah mich verwirrt um. Ich lag in einem weichen Bett und trug ein geblümtes Nachthemd, das nicht meines war. Langsam fiel mir die Herausforderung ein, die Klara mir machte und ich sprang aus dem Bett, um nach unten zu laufen, und meine Position wieder einzunehmen. Ein Schmerz zuckte durch meinen linken Arm, als ich dabei die Nadel herausriss, die durch einem Schlauch, mit einem Infusionsbeutel verbunden war. Meine Rechte Hand zuckte an die Stelle an der ich den Schmerz spürte und etwas warmes lief mir am Arm herunter. Als ich ins Wohnzimmer trat, sprangen zwei Frauen auf. Es waren die Herrin Klara und Madame, die auf mich zu kamen. Sie führten mich zu einem Sessel und zwangen mich sanft hinein. Ich wollte sofort wieder aufstehen und in meine Ecke, aber Madame hielt mich zurück.

„Jetzt ist Schluss Annabelle, Du hast gewonnen. Wir werden Dich nicht mehr dazu zwingen ein Zofenkleid anzuziehen. Du kannst auch nach Hause wenn Du es noch willst.“

„Ich habe gewonnen Madame? Wie lange habe ich durchgehalten? Was hatte die Nadel in meinem Arm zu bedeuten?“
„Mit Deinem ersten Tag, hast Du noch weitere vier Tage durchgehalten und dann einen Tag durchgeschlafen. Du hast der Herrin Klara einen Beweis deines Könnens gegeben. Sie sieht ein, das sie Dich nicht zwingen kann etwas zu tun was du nicht willst. Du hast mächtig Eindruck auf sie und auch auf Sabine gemacht. Jetzt musst Du Dich noch mit Sabine vertragen und es wird doch noch ein schöner Urlaub. Klara hat ihren Hausarzt rufen müssen weil du so lange nichts getrunken hast, das es Gefährlich für dich geworden wäre. Der hat dir die Infusion gelegt, damit du wieder Flüssigkeit in deinen Körper bekommst.“

„Madame ich würde gerne nach Hause fahren, aber auch ihren Urlaub nicht verderben. Also bleibe ich hier, auch wenn es mir schwer fällt und ich mich hier noch immer nicht wohlfühle. Aber ich weiß nicht, ob ich Sabine verzeihen und mich mit ihr vertragen kann.“

„Nun, das musst Du wissen, aber ich wurde es gerne sehen, Sabine ist ein so lieber Mensch der es nicht verdient hat von Dir ignoriert zu werden.“

„Madame, Sie wissen was sie mir am ersten Tag angetan hat, sie hat das was ich ihr erzählt habe weitergegeben. Es braucht niemand für mich zu sprechen. Wenn ich etwas nicht mag, sage ich es schon selbst. Dadurch wurde ich gezwungen ein Versprechen abzugeben, welches ich nicht halten konnte. Deshalb wollte ich nach Hause um sie nicht zu enttäuschen.“

„Das ist ja lieb von dir Annabelle, aber es war nicht nötig. Du hast mich nicht enttäuscht. Die einzige die enttäuscht ist das ist Sabine und sie hat inzwischen eingesehen, das sie einen Fehler gemacht hat und will sich bei Dir entschuldigen. Sie wartet nur darauf das Du ihr verzeihst.“

„Was sagt ihre Herrin dazu, das ich ihre Herausforderung angenommen habe?“

„Nun, Du hast ihr nur das bestätigt, was ich ihr von dir erzählt habe . Nun glaubt sie auch, das es Carmen und Claudia gibt und das sie ständig durch Bernd und Karl betreut werden. Aber ich bitte Dich, höre Dir Sabine an und verzeihe ihr, sie bereut wirklich was sie Dir angetan hat.“

„Gut, ich höre sie mir an. Darf ich in den Garten gehen?“

„Ja Annabelle, das kannst Du, ich schicke dir Sabine hinaus.“

„Danke Madame.“

Ich stand auf, verließ das Wohnzimmer durch die Terrassentür und ging hinunter zu den Rosenstöcken, die ich schon am ersten Tag bewundert hatte. Ich konzentrierte mich wieder auf den Duft, den sie verströmten. Heute aber wusste ich das noch jemand zu mir kommen würde und so würde ich nicht noch einmal erschrecken, wenn mich jemand ansprach. Aber bis es soweit war, dauerte es noch eine ganze Weile. Ich setzte mich auf den Rasen vor den Rosen und betrachtete sie intensiv bis Sabine kam.

Sie setzte sich neben mich und traute sich nicht mich anzusprechen und saß schweigend neben mir. Dafür tat ich es.

„Du brauchst mir nichts zu sagen Sabine. Madame hat mir schon alles erzählt und ich verzeihe Dir. Ich habe mich ja auch nicht ganz korrekt verhalten. Aber eines habe ich erreicht, ich brauche dieses verhasste Zofenkleid nicht mehr tragen.“

„Ich danke dir Annabelle. Aber wenn ich mir erlauben darf zu sagen, das Dir das Kleid wunderbar gestanden hat? Ich meine es ehrlich, Du bist eine der wenigen, die es wirklich mit Stolz hättest tragen können. Du sahst in dem Kleid aus wie gemalt, vor allem als Du im Wohnzimmer knietest. Wir haben davon einige Fotos gemacht und Madame will ein oder zwei davon in der Galerie ausstellen.“

„Also das geht jetzt doch zu weit. Ich bin schon den ganzen Tag in der Galerie gefesselt in Natura zu sehen, da brauchen nicht noch zwei Bilder von mir ausgestellt werden. Ich werde verlangen das die Bilder vernichtet werden. Das werde ich nicht zulassen.“

„Schau Dir doch erst einmal die Bilder an, ehe du wieder aufbraust. Sie sind wirklich gut geworden. Du gibst wirklich das Idealbild einer devoten Zofe ab. Also schau es Dir erst einmal an.“

„Also gut, wenn Du es willst werde ich sie mir ansehen und dann entscheiden was damit geschehen soll. Aber warum hat Madame mir nichts davon gesagt?“

„Das weiß ich nicht, aber mal eine andere Frage, wirst Du hier bleiben oder nach Hause fahren?“

„Ich bleibe Madame zu liebe hier obwohl ich jetzt am liebsten zu Hause wäre um in der Galerie ausgestellt zu werden. Diese Arbeit fehlt mir, das kannst du mir glauben.“

51. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Unkeusch am 24.06.10 07:19

Oh-ohohohoooo. *kopfkratz*

Die Geschichte weicht deutlich von den "Normativen" in Ds- und SM-Beziehungen ab. Eine willenstarke Subbie, recht unerwartet kann sie sich mit ihrer Verweigerung auch noch durchsetzen...

Vorderhand sehe ich den "ewigen" Konflikt von (hier: Fessel-)Fetisch und SM. Erfreulicherweise bricht die Beziehung nicht zusammen, sondern es wird ein Weg gesucht, beieinander zu bleiben.

Annabelle, möchtest Du uns damit etwas tiefergehendes mitteilen? Ist da evtl. selbsterlebtes verarbeitet?

Ich würde natürlich gern wissen wie es weitergeht.

52. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Micum am 24.06.10 10:46

Dafür liebe ich diese Story!!!

Kein sinnloses, gewalttätiges Willenbrechen, sondern der Versuch subtil auf den anderen einzugehen. Einfach Klasse.

Ob ihr die Bilder gefallen und sie vielleicht doch noch das Zofenkleid lieben lernt?
Allein diese Frage lohnt schon das Warten auf die Fortsetzung.
Danke für diesen tollen Teil!

MfG
53. RE: Die Ausstellung

geschrieben von drachenwind am 24.06.10 11:54

Ich warte auch auf die Fortsetzung für meine
erneute Lesung.
Es macht Spaß, Geschichten nach einiger Zeit
ein zweites Mal zu lesen, die mir gefallen.
54. RE: Die Ausstellung

geschrieben von MagdeGog am 24.06.10 18:50

Stark - sehr gut beschrieben
55. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Annabelle am 25.06.10 08:05


Teil 14

„Da wäre noch eins was ich gerne wissen möchte?“

„Und was ist das?“

„Wie schaffst du es so gänzlich abzuschalten, das du da sitzt wie eine Statue ohne dich zu bewegen?“

„Nun ich habe einen Mechanismus gefunden, der es mir erlaubt in eine Art Phantasieland einzudringen, in dem ich nichts von den Unannehmlichkeiten meiner Fesseln etwas merke und in diesem Land gibt es keine Fesseln oder durch diese verursachten Schmerzen. Außerdem gewinne ich daraus eine Lust, die mit einem normalem Geschlechtsverkehr nie zu erreichen ist und ich bin in der Lage den Orgasmus so zu steuern das keiner etwas davon mitbekommt. Und wenn ich sie zulasse sind sie gewaltig.“

„Aha, das ist ja schön das ich das auch mal erfahre, Annabelle.“

Erschrocken fuhr ich herum und sah das Madame hinter uns stand.

„Und wann hast du diese Fähigkeit erworben Annabelle?“

Madame sah mich streng an.

„Madame erinnern Sie sich daran, wie Sie mich das erste mal in der Galerie vor Publikum bestraft haben?“

„Oh ja, das kann ich noch gut, wie viele Schläge waren es denn noch bis die Bestrafung zu Ende war?“

„Es waren zwanzig jede Stunde die die Galerie geöffnet war. Und es waren neun Stunden, Madame.“

„Und wann hast du diese Fähigkeit entdeckt?“

„Schon beim zweiten Durchgang Madame. Ich habe nur die ersten dreißig Schläge wirklich bewusst mitbekommen und plötzlich habe ich nichts mehr gespürt. Seit diesem Tag benutze ich dies um meine Fesselungen durchzuhalten und so habe ich auch die Vermietung überstanden.“

„Davon höre ich das erste mal etwas, selbst von Carmen und Claudia habe ich so etwas nie gehört. Und Du hast das hier auch angewendet?“

„Ja Madame, das habe ich.“

„Dann ist es ja auch kein Wunder, das Du insgesamt fünf Tage durchgehalten hast.“

„Ja Madame, dadurch habe ich auch das ständige Jucken unter Kontrolle gebracht. Damit können sie mich nicht mehr unter Druck setzen und mir einen Orgasmus verweigern.“

„Dann habe ich gegen Dich also kein Druckmittel mehr in der Hand und muss mich darauf verlassen das Du mir gehorchst?“

„Ja Madame nur eins haben sie doch noch. Dieses verhasste Zofenkleid und wie mir Sabine erzählte auch noch Fotos davon.“

„Das stimmt, und wenn ich sie in der Galerie ausstelle, dann nur mit dem Hinweis das du diese Stellung fünf Tage ohne Fesseln durchgehalten hast. Was meinst Du wie sich das herumspricht. Ich sehe, das wir dies in der Galerie oder zu Haus übers Internet beweisen müssen. Und ich weiß jetzt schon welche Bekleidung dann verlangt wird.“ lachte Madame.

Ich verdrehte demonstrativ die Augen und Sabine fiel in das Lachen von Madame ein.

„Ja macht euch nur lustig über mich aber ich weigere mich das Zeug noch einmal anzuziehen, da müssten Bernd und Karl schon kräftig zupacken, ehe ich noch einmal darin stecken werde. Und freiwillig ziehe ich das Zeug nicht an.“

Damit meinte ich alles gesagt zu haben. Ich sah Sabine an und fragte:
„Wann beginnst du damit das Essen zu machen, ich werde dir helfen aber vorher ziehe ich mich an.“

„Du bist wie Madame Gast hier im Haus und brauchst nichts zu tun. Außerdem hast Du uns mit Deiner Demonstration Deiner Stärke genug Unterhaltung geboten, das Du Dir den Status eines Gastes erreicht hast - das soll ich Dir von meiner Herrin sagen.“

„Dann fällt mir jetzt wieder die Aufgabe zu, mich bei deiner Herrin zu bedanken und von zu Hause Kleidung zuholen.“

„Nun bedanken wirst Du Dich Annabelle aber nach Haus um Kleidung zu holen brauchst Du nicht. Ich habe Bernd angerufen und ihn gebeten etwas für Dich aus der Galerie zu bringen.“

„Aber Madame, das sind doch Bondagesachen die in der Galerie sind wollen sie mich hier ausstellen?“

„Nein Annabelle, ich habe auch Sachen dort die nichts mit Bondage zu tun haben. Und die habe ich geordert. Deine Bondagezeit wird erst wieder beginnen, wenn wir zu Hause sind und die Galerie wieder geöffnet wird. Es sei den du erlaubst Dir einen Fehler, den ich bestrafen müsste.“

„Nein Madame, ich werde mich bemühen keinen Anlass dazu zugeben. Ich werde nun gehen und mich bei der Herrin bedanken, das ich Gast in ihrem Haus sein darf.“

Ohne darauf zu warten was Madame mir vielleicht noch hätte sagen können, stand ich auf und ging auf das Haus zu. Ich wusste genau wie ich mich bedanken wollte. Sabines Herrin saß im Wohnzimmer in einem Sessel als ich eintrat. Überrascht sah sie auf, als ich mich vor sie stellte. Ich machte den Knicks und ließ mich auf die Knie nieder.

„Herrin ich habe erfahren das sie mich als Gast ansehen und wollte ihnen meinen Dank dafür aussprechen.“

„Annabelle Du hast es Dir verdient hier bei mir Gast zu sein. Ich habe mit Madame eine Wette abgeschlossen und habe sie verloren. Deine Ausdauer habe ich gründlich unterschätzt und muss ehrlich gestehen, das ich die Geschichten, die mir Madame von Dir erzählte bis zu diesem Zeitpunkt keinen Glauben schenkte. Viele Herrinnen übertreiben, wenn sie von ihren Sklavinnen sprechen. Aber ich muss sagen, bei Dir trafen die Geschichten, die Madame mir erzählte, zu.“

Noch während sie mir das sagte, klingelte es an der Haustür. Schnell ich stand auf, um öffnen zu gehen und war auch schneller als das mir die Herrin es verbieten konnte. Als ich die Tür öffnete, stand Bernd davor und hatte eine Reisetasche in der Hand. Er trat ein, folgte mir ins Wohnzimmer und ich versuchte ihn der Herrin vorzustellen. Aber sie kam mir zuvor.

„Hallo Bernd, wie läuft es mit Carmen so?“

„Sehr gut Klara. Die Kleine ist wie immer willig und Karl kann sich über Claudia auch nicht beschweren. Aber ich habe hier die Sachen für Annabelle. Ich dachte, das sie hier nichts braucht, sondern wie alle Sklavinnen ein Zofenkleid tragen muss?“

„Wie Du ja weißt Bernd, ist das im allgemein auch so. Aber Annabelle hat sich standhaft geweigert eines zu tragen. Als wir sie dann doch soweit hatten, hat sie sich in eine Ecke gekniet und ist da fünf Tage nicht mehr herausgekommen. Dadurch ist sie jetzt Gast hier und braucht was zum Anziehen.“

„Das sieht Annabelle ähnlich, sie hat ja auch die sieben Tage der Vermietung sehr gut überstanden ohne das sie klagte. War sie die fünf Tage gefesselt?“

„Nein Bernd, das war sie nicht. Sie hätte die Ecke jederzeit verlassen können. Aber sie kniete dort wie eine Statue ohne die geringste Bewegung. Bis sie dann gestern zusammenbrach.“

„Nun, in der kurzen Zeit die Annabelle jetzt bei Madame ist habe ich sie nie anders gesehen, sie ertrug ihre Fesseln mit einer Gleichmut und Ruhe, das es einem schon Angst machen konnte. Sie bekommt dann so einen Blick in den Augen, als wäre sie meilenweit weg.“

„Ich weiß was Du meinst Bernd, diesen Blick hatte sie die fünf Tage durchgehend, noch nicht einmal das Essen hat sie angerührt in der Zeit. Ich glaube heute wird sie meinen Kühlschrank leeren und Sabine muss morgen in die Stadt um Lebensmittel zu kaufen.“

Wie zur Bestätigung ihrer Worte knurrte mein Magen so laut, das sie es hören konnten und ich lief vor Scham rot an. Aber die beiden lachten darüber, was mich schon wieder wütend machte. Klara wand sich an mich:

„Annabelle geh in die Küche und nehme Dir etwas aus dem Kühlschrank, es dauert noch etwas bis es Essen gibt.“


56. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Stormanimal am 25.06.10 14:08

Irgendwie toll die Geschichte.
Gefällt mir inzwischen genausogut wie das Landgut.
57. RE: Die Ausstellung

geschrieben von drachenwind am 25.06.10 15:32

Schön, fast jeden Tag eine Fortsetzung!

Mache bitte weiter so!
58. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Annabelle am 27.06.10 08:02

Die Ausstellung
Teil 15

„Danke Herrin!“

Ich machte den Knicks vor ihr und ließ einen erstaunten Bernd zurück. Ich hörte noch wie Klara ihn einlud zum Essen zu bleiben. Dann war ich in der Küche und stürzte mich auf den Kühlschrank. Eine Kleinigkeit wollte ich nur essen um den gröbsten Hunger zu stillen. Die Befürchtung, die Klara hatte, waren völlig unbegründet, der Kühlschrank war randvoll. Ich nahm mir Butter, Aufschnitt und Brot heraus und stellte es auf den Küchentisch. Ein Messer hatte ich schnell in der Spülmaschine gefunden. So setzte ich mich an den Tisch. Nach drei Scheiben, die dick mit Wurst und Käse belegt waren, war der gröbste Hunger gestillt. Ich saß noch am Tisch, als Sabine in die Küche kam, um mit der Zubereitung des Essens zu beginnen. Sie kümmerte sich nicht darum, das ich am Tisch saß und begann mit ihrer Arbeit. Da ich nicht im Weg sitzen wollte, ging ich wieder ins Wohnzimmer. Hier war nur noch Bernd anwesend und ich setzte mich in den Sessel ihm gegenüber.

Er sprach mich an: „Annabelle, Du hast wirklich auf Klara einen großen Eindruck gemacht. Ich habe schon an Deinem ersten Tag gesehen das etwas großes in Dir steckt.“

„Danke Bernd, aber ich fühle mich wie ein ganz normales Mädchen mit einer für andere Leute seltsamen Veranlagung. Ansonsten bin ich nicht besonderes.“

„Nun, Du magst es so sehen, aber Deine Veranlagung ist sogar stärker als die von Carmen und Claudia. Es ist immer wieder eine Freude mit Dir in der Galerie zu arbeiten. Schon am ersten Tag wo Du Dich widerspruchslos ausgezogen hast, war nicht nur in mir der Wunsch wach geworden einmal mit Dir das Bett zu teilen wie Karl und ich es mit Carmen und Claudia machen.“

„Das weiß ich und Madame hatte mir ja das Angebot gemacht extra für mich einen Helfer einzustellen. Du weißt, das ich das aus gewissen Gründen abgelehnt habe. Ich bin froh und euch beiden dankbar das ihr euch daran gehalten habt.“

„Nun, glaubst Du, das wir uns diesen Job versauen wollen oder Ärger mit Madame? Ne Annabelle, dazu machen wir die Arbeit zu gerne als uns etwas anderes suchen zu müssen. Außerdem, und das sage ich Dir im Vertrauen werden Carmen und ich vielleicht bald heiraten.“

„Das ist aber eine Überraschung Bernd, aber wird Madame nicht dadurch ein ihrer Modelle verlieren?“

„Nein, das wird sie nicht, Carmen und ich werden natürlich weiter für Madame arbeiten. Ja und dann bahnt sich zwischen Claudia und Karl auch etwas ähnliches an.“

„Weiß Madame schon darüber Bescheid?“

„Nein noch nicht. Wir wollen sie nach ihrem Urlaub darüber informieren. Sie soll sich ruhig noch etwas erholen.“

Unsere Unterhaltung zog sich hin bis wir zum Mittagessen gerufen wurden. Für mich war es im Grunde eine Premiere, denn ich saß praktisch das erste mal mit allen zusammen am Tisch. Trotz des Imbiss von vorhin hatte ich Hunger und langte kräftig zu. Ich bemerkte die belustigten Blicke der anderen, aber ich störte mich nicht daran und aß bis ich wirklich satt war. Nach dem Essen ließ ich es mir aber nicht nehmen, Sabine beim Aufräumen zu helfen was sie vehement versuchte zu verhindern. Aber sie schaffte es nicht und gab auf. So räumten wir gemeinsam die Küche auf. Danach ging ich in den Garten und legte ich neben den Pool auf den Rasen. Nach einer Weile zog ich das Nachthemd aus und ließ mich in der Sonne braten. Ich bekam nicht mit, wie sich Bernd wieder verabschiedete und wie der Nachmittag vorbei ging. Auch den restlichen Urlaub von Madame genoss ich mit Faulenzen und etwas Sabine helfen.

Dann kam der Tag als mir Madame gleich nach dem Frühstück meine Hände mit Handschellen auf den Rücken fesselte und ich mich von Sabine und ihrer Herrin verabschieden musste. Sofort nachdem meine Hände gefesselt waren, fiel ich von meiner Rolle als Gast in die Rolle der Sklavin zurück. Dementsprechend fiel mein Abschied bei der Herrin aus, während ich mich von Sabine mit einem Kuss bedankte und Abschied nahm. Als wir im Auto saßen und auf dem Heimweg waren freute ich mich schon darauf wieder in der Galerie arbeiten zu dürfen und rutschte auf meinem Sitz unruhig hin und her.

Ich sah mich schon wie ich gefesselt und zur Unbeweglichkeit gezwungen in der Galerie stehen und die Besucher an mir vorbei ziehen. Und so seltsam es auch klingen mag, ich freute mich wirklich darauf. Meine Gedanken formten für den Rest der Fahrt nur noch den Satz, am Montag geht es wieder los.

Da heute aber erst Freitag war, würde das Wochenende mir ziemlich lang vorkommen. Aber ich sollte noch eine Überraschung erleben. Als wir in der Villa ankamen, verschwand Madame in ihrem Arbeitszimmer. Ich trug die Koffer und Taschen ins Haus und sortierte Wäsche aus und räumte die saubere in die Schränke. Dann kontrollierte ich die Vorräte in der Küche und fand das sie aufgefüllt werden mußten. Ich suchte Madame in ihrem Arbeitszimmer auf und sagte ihr Bescheid, das die Vorräte aufgefüllt werden mussten, und das ich um Erlaubnis bat in die Stadt fahren zu dürfen. Aber es kam anders: Sie teilte mir mit, das sie Karl angerufen habe und ihm genaue Anweisungen gegeben hatte, was er liefern sollte. Zuerst war ich enttäuscht darüber. Aber die Erinnerung daran, wie ich eine meiner alten Freundinnen getroffen hatte und wie ich reagiert hatte, ließ mich auch wieder abstand davon nehmen. Dann war ich doch froh, das ich nicht in die Stadt musste und es so die Gefahr eines erneuten Treffens mit alten Freunden nicht gab. Dann machte Madame eine Andeutung die mich stutzig machte. „Annabelle, morgen wirst du viel zu tun haben. Du darfst Dich heute noch ausruhen.“

„Ja Madame,“ war meine verwunderte Antwort darauf und ich verließ das Arbeitszimmer.

Aber ich sah, das jetzt nach den zwei Wochen, die wir nicht hier waren, einiges zu tun war. So holte ich den Staubsauger, begann sauber zumachen und arbeitete mich von Zimmer zu Zimmer durch das Haus. Das Mittagessen fiel daher aus und am späten Nachmittag setzte ich mich müde mit einer Tasse Kaffee in die Küche Als ich diese getrunken hatte, wollte ich gerade damit beginnen das Abendessen zu machen, als Madame in der Küche kam und mich auf hielt.

„Lass es sein Annabelle, ich habe etwas bestellt und es kommt gleich. Gehst Du an die Tür, nimmst es in Empfang und bezahlst es?“

„Ja Madame, aber ich habe kein Geld.“

„Nun meine Handtasche liegt auf dem Tischchen neben der Tür, dort ist das Geld drin. Nimm Dir heraus was Du brauchst und gib dem Lieferanten ein Trinkgeld.“

Ich räumte alles wieder weg, was ich schon herausgesucht hatte und wartete auf den Lieferanten, der das Essen bringen sollte. Ich war fertig als es an der Tür klingelte. Eilig öffnete ich die Tür.
„Ich soll das hier liefern.“ sagte er in einem gelangweiltem und leicht aggressiven Ton in der Stimme. „Das ist schon wahr und was bekommen Sie?“ antwortete ich etwas unfreundlich auf seinen Tonfall hin.

„Zwölf Euro,“ kam seine Antwort.

Ich nahm Madames Handtasche und gab ihm genau den verlangten Betrag ohne das Trinkgeld. Das hatte er sich selbst verdorben und das sagte ich ihm. Aber auch, das, wenn er keinen freundlicheren Ton vor den Kunden annahm, er sich doch besser einen neuen Job suchen sollte. Beleidigt und schimpfend zog er ab und ich brachte, nachdem ich die Tür geschlossen hatte, die Pizza in die Küche. Madame hatte das Besteck schon auf den Tisch gelegt und wartete auf mich. Ich nahm zwei Teller aus dem Schrank, legte die Pizza darauf und stellte sie auf den Tisch. Während wir aßen, ging Madame nicht darauf ein, wie ich den Lieferanten behandelt hatte. Sie hatte sehr wohl gehört wie die Unterhaltung zwischen uns abgelaufen war. Ich ließ mir die Pizza schmecken und stellte die Teller und das Besteck in die Spüle nachdem wir satt waren. Abwaschen wollte ich es erst morgen. Dann folgte ich Madame ins Wohnzimmer, wo sie den Fernseher eingeschaltet hatte und kniete mich neben dem Sofa, so das ich meinen Kopf auf ihren Schoß legen konnte.

59. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Herrin_nadine am 27.06.10 13:58

hallo anabelle,


danke für die erneute lesung
60. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Annabelle am 28.06.10 06:36

Teil 16

So blieb ich eine Weile neben ihr und genoss es. Bis sie mich ansprach und ich mich auf meine Fersen setzte, um ihr meine Aufmerksamkeit zu zeigen.

„Annabelle, ich habe gehört wie unfreundlich du den Pizzalieferanten behandelt hast. Warum warst du nicht freundlicher zu ihm?“

„Madame, wenn sie mich gehört haben, dann bestimmt auch den Mann. Er war sehr unhöflich und aggressiv mir gegenüber, als ob ich schuld wäre. das er keinen anderen Job hat. Und wenn er höflicher gewesen wäre, wäre ich es ihm gegenüber auch gewesen.“

„Und warum ist er schimpfend gegangen?“

„Madame. durch sein Benehmen habe ich ihm das Trinkgeld verweigert. Vielleicht lernt er daraus, das wenn er schon einen weiten Weg hat, freundlicher zu seinen Kunden zu sein. Und von mir erwarten Sie es auch, egal wie ich mich fühle, das ich mich entsprechend anderen gegenüber verhalte.“

„Da hast Du Recht. Du weißt was Dir blühen würde, wenn sich jemand über Dich bei mir beschwert.“

„Ja Madame, aber wenn jemand unfreundlich zu mir ist reagiere ich genauso unfreundlich. Aber wenn ich anständig behandelt werde, bin ich es auch. Oder hatten Sie bisher Anlass sich über mein Benehmen Sorgen zu machen?“

„Nein Annabelle, das hatte ich nicht und hoffe das es auch nie soweit kommen wird. Aber lass uns jetzt über Morgen reden. Du weißt das Karl morgen Lebensmittel liefert und dann noch alles für ein kleines Grillfest. Ich habe heute alle eingeladen, die bei mir in der Galerie arbeiten und auch ihre Männer um die neu Eröffnung am Montag zu feiern.“

„Madame, was wird meine Aufgabe sein?“

„Nun in erster Linie wirst Du freundlich sein und Dich mit den Gästen unterhalten aber nicht nur mit den Modellen, sondern auch mit ihren Männern. Dann habe ich für Dich auch noch eine Überraschung bereit, aber das wirst Du erst morgen erfahren.“

„Ja Madame, sie können sich ganz darauf verlassen, das ich mich in Ihrem Sinne benehmen werde.“

„Gut Annabelle, das erwarte ich auch von Dir. Und nun gehst Du zu Bett, es wird ein langer Tag für Dich werden.“

„Ja Madame, ich wünsche Ihnen eine gute Nacht.“

Ich erhob mich wieder von den Knien,d ging nach oben in meine kleine Kammer, die nur mit der Pritsche und dem dreibeinigen Hocker ausgestattet war, und zog mich aus. Als ich dann unter die Decke schlüpfte konnte ich lange nicht einschlafen. Aber irgendwann war ich doch im Land der Träume.


Ich hatte sehr tief geschlafen und wachte am Morgen ausgeruht und erfrischt auf. Fröhlich sprang ich von der Pritsche, lief ins Badezimmer direkt neben meiner kleinen Kammer und stellte mich unter die Dusche. Als ich mich abgetrocknet hatte, sah ich das Madame mir frische Gummiwäsche und ein Kleid auf einem Schemel bereit gelegt hatte. Ich zog mich schnell an und lief in die Küche um das Frühstück zu machen um.. Ich hantierte noch in der Küche herum, als es an der Haustür klingelte. Ich wunderte mich, dass schon so früh an einem Samstag jemand zu uns wollte.
Als ich die Tür öffnete, stand Karl davor und hatte mehrere Tüten neben sich stehen. Ich begrüßte ich herzlich, bat ihn herein. Rasch griff ich mir auch einige der Tüten, da er sonst ein zweites Mal gehen müsste. Ich stellte die Tüten ab. Anschließend stellte unaufgefordert ein weiteres Gedeck auf den Tisch und bat ihn sich zu setzen.
„Möchtest Du einen Kaffee Karl?“
„Ja gerne, Annabelle. Wie ist es Dir in den zwei Wochen ergangen?“
„Als wenn Du das nicht wüsstest, Bernd wird es Dir sicherlich erzählt haben.“
Ich stellte ihm die Tasse Kaffee vor.
„Ja das hat er. Ich war ziemlich verwundert, als er mir von Deinem Streik erzählt hat weil du das Zofenkleid nicht tragen wolltest. So hätte ich Dich nicht eingeschätzt, nachdem du in der Galerie und als vermietetes Modell so klaglos alles hingenommen hast.“
„Oh bitte lass uns nicht davon sprechen und was meine Gründe dazu waren. Ich habe dadurch den halben Urlaub verschwendet auch wenn es erfolgreich war.“
„Aber ich finde es doch bemerkenswert, das Du ohne Fesseln fünf Tage in einer Ecke durchgehalten hast. Ich kenne kein Mädchen, die das schafft.“
„Dann sehe mich an und Du kennst eines.“ war meine einzige Antwort darauf.

Dann wollte ich Madame wecken gehen, aber bevor ich die Küche verlassen und nach oben gehen konnte, kam Madame in die Küche. Mit einem fröhlichen “ Guten Morgen" begrüßte sie uns und setzte sich an den Tisch. Ich wuselte herum und bediente sie und Karl aufmerksam. Zwischendurch nahm ich auch etwas zu mir. Karl und Madame unterhielten sich angeregt über den Tagesablauf und das Bernd auch bald mit Carmen und Claudia eintreffen würden. So erfuhr ich, das im Laufe des Tages noch zwanzig Personen eintreffen würden. Das hieß für mich neben den weiteren Vorbereitungen an denen ich teilhaben musste, auch der ständige Weg zur Tür um die Gäste herein zulassen. Aber noch war es nicht soweit. Ich machte mich daran den Abwasch zu machen, nachdem sich Madame und Karl zurück gezogen hatten um selbst weitere Vorbereitungen zu erledigen.

Ich war noch voll beschäftigt, als es das erste Mal an der Tür klingelte. Áls ich öffnete wurde ich mit lautem "Hallo" von Bernd begrüßt, bevor ich auch nur ein Wort sagen konnte. In seinen Schlepptau hatte er Carmen und Claudia dabei, die ich heute zum ersten Mal ohne Fesseln sah. Ich begrüßte auch sie mir einer Umarmung, die ich mir bei Bernd erspart hatte und er nahm es mir auch nicht übel. Ich brachte die drei ins Wohnzimmer und fragt sie ob sie etwas zu Trinken haben wollten. Alle drei wollten einen Kaffee haben. Also zurück in die Küche und frischen Kaffee gemacht. Als ich dann mit einem Tablett zurück ins Wohnzimmer kam, sah ich das Bernd verschwunden war. Fragend sah ich Claudia und Carmen an.

Sie erzählten, das Bernd bei Madame sei und mit ihr und Karl arbeitete. Ich stellte das Tablett auf den Tisch und schenkte uns dreien eine Tasse ein. Dann setzte ich mich zu endlich ihnen. Es war für mich das erste mal das ich mich mit ihnen unterhalten konnte, da ich sie bis jetzt nur gefesselt in der Galerie getroffen hatte. Aber für sie war es das ja auch. Angeregt unterhielten wir uns, bis ich dann gegen Mittag ständig an die Tür gehen musste, um weitere Gäste herein zulassen. Ich begrüßte alle höflich und zuvorkommend, wie Madame es von mir erwartete. Die Frauen begrüßte ich mit einem Kuss auf die Wange und die Herren damit, das ich ihnen die Hand gab und knickste. Dies hatte ich mir bei der Herrin Klara angewöhnt und fand es angebracht.

Inzwischen hatten Bernd und Karl mit Hilfe von Madame die Vorbereitungen zum Grillen im Garten auch soweit abgeschlossen und auch die Getränke bereitgestellt, das ich alle in den Garten bitten konnte. Damit konnte das Fest beginnen. Ich hatte mich unter die Gäste gemischt, um mich mit ihnen zu unterhalten und sie mit Getränken zu versorgen. So konnten ihre Frauen sich ebenfalls mit anderen unterhalten. Ich war gerade in einem anregenden Gespräch mit einer der Frauen aus der Galerie vertieft, als Bernd neben mir auftauchte. Er flüsterte mir ins Ohr, das Madame mich sehen wollte und ich auf die Terrasse kommen sollte. Ich entschuldigte mich bei meiner Gesprächspartnerin und macht mich auf den Weg zu Madame. Sie erwartete mich auf der Terrasse. Als ich bei ihr ankam nahm sie mich spontan in den Arm und küsste mich leidenschaftlich vor allen Leuten auf den Mund. Ich folgte einem Reflex und erwiderte den Kuss genauso leidenschaftlich, während wir lange so stehen blieben. Dann lösten wir uns voneinander und wandten uns den Gästen zu. Madame bat um Aufmerksamkeit und als sie diese hatte begann sie zu reden.
61. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Xanduli am 28.06.10 13:43

Aber Hallo mein Getränk ist leer und Anabelle kann mir kein neuse bringen da sie so lange auf der terrasse steht bitte schnell weiter


gruss
62. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Herrin_nadine am 28.06.10 15:08

hallo anabelle,

die anregung von meinem vorschreiber würde ich gerne annehmen.

danke fürs schreiben
63. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Annabelle am 29.06.10 07:54

Die Ausstellung
Teil 17

„Meine Lieben Gäste, ich habe Sie für heute eingeladen, damit wir etwas feiern können und um Ihnen mitzuteilen das am Montag die Galerie wieder geöffnet wird. Damit sind Sie meine Herrn ihre Sorge um Ihre Frauen wieder los, wenn sie diese wieder bei mir vorbei bringen wollen.“

Madame wurde durch das Lachen der Männer unterbrochen und hörte zustimmende Rufe.

„Meine Herren, ich bitte Sie mir erst einmal zuzuhören. Die Bedingungen, unter dem das geschieht sind die Gleichen wie vor meinem Urlaub. Außerdem habe ich ihnen eine Veränderung anzukündigen, die aber nicht Sie betrifft, sondern mich. Ich habe eigentlich ein drittes Mädchen gesucht, das Carmen und Claudia Gesellschaft leisten sollte. Ich habe zuerst geglaubt eines gefunden zu haben, aber nun muss ich einsehen das ich weitersuchen muss.“

Erstaunt sah ich Madame von der Seite her an und wollte gerade etwas sagen, als sie meine Hand nahm und den Kopf schüttelte.

„Dafür habe ich aber ein Mädchen gefunden, welches mit einer solchen Hingabe ihre Arbeit in der Galerie gemacht hat und sich schon nach kurzer Zeit in meinem Haushalt unentbehrlich machte. Sie hat mein Hals- und meine Armbänder angenommen, die ich ihr anbot und wurde somit meine Sklavin. Ich muss aber auch gestehen, als sie zum ersten mal in der Galerie auftauchte, das ich mich in sie verliebt hatte. Als ich sie dann ansprach und sie sich bereit erklärte, es einen Tag als Ausstellungsstück bei mir zu bleiben, freute ich mich. So habe ich damals beschlossen sie nach diesem Tag nicht mehr fort zulassen und sie für mich zu gewinnen. Wie sie alle sehen können steht das Mädchen neben mir.“

Wieder wurde sie unterbrochen, aber diesmal durch den Beifall durch die Gäste, wobei nicht feststand ob er ihr oder mir galt.

„Und nun liebe Gäste, werden Sie Zeuge von etwas werden, was ich bisher nicht einmal Bernd oder Karl angeboten habe, obwohl sie vom Anfang an mit mir zusammen gearbeitet haben. Ich biete Annabelle, mit mir zusammen in der Galerie zu arbeiten. Sie wäre am Tag für das Wohlergehen Ihrer Frauen zuständig. Außerdem wird sie weiter bei mir bleiben, meinen Haushalt führen und meine Gäste bewirten. Und ich verpflichte mich dazu das sie alles bekommt, was sie sich wünscht, um an meiner Seite glücklich zu werden.“

Damit beendete sie ihre Rede zu den Gästen und wandte sich zu mir.

„Was hältst du von meinem Angebot Annabelle?“

Ich merkte, wie still es auf einmal war. Alle Anwesenden wollten meine Antwort auf das Angebot von Madame hören.

Ich kniete mich vor sie und sah zu ihr auf.

„Madame, ich freue mich über das, was Sie gesagt haben. Ich bin glücklich, das Sie mich lieben, ich tue es auch. Aber ich weiß nicht, ob ich mich so um die Frauen kümmern kann, wie Sie es von mir erwarten. Ich werde mich jedoch bemühen Ihnen keine Schande zu machen. Doch ich möchte auch weiter als Ausstellungsstück in der Galerie für Sie arbeiten und selbstverständlich natürlich auch hier privat. Sie haben mir gezeigt, was ich kann und zu welcher Zufriedenheit es mich führte. Ich schätze mich glücklich bei Ihnen sein und bleiben zu dürfen.“

Nachdem ich das gesagt hatte, senkte ich den Kopf und wartete darauf, das Sie mir noch etwas zu sagen hatte. Aber der Beifall unserer Gäste schnitt ihr jedes Wort ab, so das sie mich vom Boden hochzog und mich wieder Leidenschaftlich küsste. Trotz des Lärms, den die Gäste machten, hörte ich es wieder an der Haustür klingeln. Ich machte mich von der Umarmung frei und lief zur Tür. Als ich sie öffnete, standen Herrin Klara und Sabine davor. Ich bat sie herein, sagte das alle draußen im Garten waren und ich sie hinbringen würde. Erst jetzt fiel mir auf, das Sabine ein Päckchen unter ihrem Arm hatte und es mir mit den Worten, "hier Annabelle ist ein kleines Geschenk von meiner Herrin und mir an Dich", überreicht. Dabei lächelte sie seltsam, aber ich achtete nicht so darauf. Ich nahm es entgegen und führte sie nach draußen in den Garten. Dort wurden sie von Madame und den anderen Gästen begrüßt. Das Geschenk legte ich auf eine der Gartenliegen und vergaß es erst einmal. Schließlich musste ich mich wieder mich um die Gäste kümmern.

Inzwischen war von Karl und Bernd das erste Grillgut fertig und die Gäste standen Schlange um sich ihren Anteil davon zu holen. Jeder Gast, mit dem ich gerade befasst war, gratulierte mir. Ich verstand eigentlich nicht, warum sie es taten. Es war mir peinlich und ich wollte nichts davon wissen. Als ich auch etwas gegrilltes ergattern konnte, zog ich mich etwas zurück um in Ruhe zu essen. Aber ich blieb nicht lange alleine.

Claudia, Carmen und Sabine kamen zu mir und setzten sich neben mich. Fragend sah ich sie an. Sabine war es, die anfing zu sprechen:
„Annabelle, ich habe eben gehört was Madame Dir angeboten und Du angenommen hast. Es ist selten, das eine Sklavin so etwas bekommt. Aber ich verstehe, warum Madame es Dir anbot, nachdem Du bei uns warst.“

„Danke, Sabine, aber mir wäre es lieber gewesen, sie hätte es mir im persönlichem Gespräch gesagt, als es vor allen Leuten laut zu verkündigen.“

„Nun höre aber auf,“ meldete sich Carmen. „Ich würde mich richtiggehend geehrt fühlen, wenn ich so ein Angebot von Madame bekommen hätte. Aber sie kennt mich und auch Claudia zu gut, als das sie es uns angeboten hätte. Außerdem hätten wir ihr gar nicht so dienen können, wie sie es dann von uns erwarten würde. Wir wissen von Bernd und Karl um deine sexuelle Ausrichtung, die wir nicht haben und sind froh das Madame uns nicht mehr zu ihrer Befriedigung hinzuzieht.“

„Bernd und Karl scheinen gerne zu reden, scheint mir. Und ich bin auch froh diesen Punkt gleich am Anfang geklärt habe. Ich wäre mit Bernd oder Karl nicht glücklich geworden oder wie Madame vorschlug mit einem weiteren Helfer.“

„Claudia und ich sind darüber auch froh das du es abgelehnt hast da wir beide diese Männer lieben. Ich habe schon einen Heiratsantrag von Bernd bekommen und werde ihn wohl annehmen, wenn Madame es erlaubt.“

„Und mich hat Karl auch schon vor einiger Zeit gefragt, ob ich ihn heirate.“ meldete sich Claudia.

Erstaunt sah ich sie beide an.

„Habt ihr oder die Männer Madame schon gefragt?“

„Nein noch nicht aber Bernd wollte sie heute fragen, ich weiß aber nicht ob er es schon getan hat.“

„Nun Karl hat sich heute morgen lange mit Madame unterhalten. Aber worüber sie gesprochen haben, kann ich nicht sagen, da ich mich um meine Arbeit kümmern musste.“

„Ah, hier her haben sich meine drei Lieblingsmädchen zurück gezogen, worüber sprecht ihr gerade?“

Madame war zu uns gekommen und setzte sich nun zu uns auf den Rasen.

„Madame, wir sprechen gerade vom Heiraten.“

„Aber Du willst nicht Heiraten Annabelle oder doch?“

„Nein Madame, nur wenn es gehen würde Sie zu Heiraten,“ lachte ich. „Nein Carmen und Claudia sind gefragt worden.“

„Nun das weiß ich Annabelle, da Karl und ich uns heute morgen lange darüber ausgesprochen haben. Auch bin ich damit einverstanden. Und für euch beiden, Carmen und Claudia ändert sich dadurch an unserem Vertrag nichts."


64. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Micum am 29.06.10 10:06

Wieder einmal toll geschrieben, einfach schön!

Bin schon auf das Geschenk gespannt! Obwohl ich da meine Vermutung habe. Mal sehen, ob ich richtig liege.

MfG
65. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Herrin_nadine am 29.06.10 13:38

hallo anabelle,

ich habe die fortsetzung regelrecht verschlungen. danke fürs posten
66. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Annabelle am 30.06.10 22:15

Teil 18

"Außer das es dann eure Ehemänner sind die euch für den Tag in der Galerie vorbereiten und das ihr Abends wie die anderen Ehefrauen nach Hause fahrt. Denn ich gebe es auf ständige Modelle in der Galerie zu haben.“

Carmen und Claudia stürzten sich auf Madame und bedankten sich stürmisch, so das sie sich kaum ihrer erwehren konnte. Als sich die Beiden beruhigt hatten, setzte sich Madame wieder auf und sah mich an. Lächelnd fragte sie mich:

„Annabelle, Du hast ein Geschenk bekommen, hast Du es schon geöffnet?“

Die Art und Weise, wie sie die Frage stellte machte mich stutzig. Da steckte doch etwas dahinter!

„Nein Madame, ich habe es geschlossen auf einer der Liegen abgelegt und so wie Sie fragen steckt eine Teufelei dahinter. Und komme zu dem Schluss das ich es lieber geschlossen lasse und nicht auspacke.“

Als ich das sagte, fiel mir das hinterhältige Lächeln wieder ein, mit dem mir Sabine das Päckchen überreicht hatte.

„Also Sabine, wenn in dem Geschenk das drin ist, woran ich gerade denke, dann ist das kein Scherz für mich, sondern eine riesige Gemeinheit von Euch. Und jetzt habt ihr mir gründlich den Tag verdorben. Ich ziehe mich in meine kleine Kammer zurück und will keinen von Euch mehr sehen.“

Entsetzt sahen sie mich an, als ich den Teller auf den Rasen warf, aufstand und davon lief. Oben in meine kleine Kammer, in der ich lebte seit ich hier im Haus war, warf ich mich auf die Pritsche und zog mir das Kissen über den Kopf. Wenn wirklich ein Zofenkleid in dem Paket war, wie ich aus den Andeutungen entnehmen musse, würde ich meinen Streik dagegen wieder aufnehmen. Diesmal würde ich nichts anziehen, so wie bei der Herrin Klara. Warum taten sie mir das an, obwohl ich ihnen doch mit allen mir zur Verfügung stehenden Mittel klar gemacht hatte, das ich so ein Kleid niemals mehr anziehen würde? Ich trug gerne schwarze Kleider, aber sie mussten neutral sein und nicht schon auf dem ersten Blick sagen „Ich bin ein Zofenkleid und meine Trägerin eine Zofe". Was ich nur nicht begreifen konnte war, warum Madame das Spiel mitmachte und mich damit demütigte. Herrin Klara, Madame und auch Sabine hatten doch mitbekommen, was ich alles unternommen hatte um das nicht tragen zu müssen.

Und nun brachten sie mir dieses verhasste Kleid auch noch hierher. Wenn man mir nicht versprechen würde, das dieses Kleid aus dem Haus verschwand, würde ich diese Kammer auch in den nächsten Tagen nicht verlassen. Madame müsste die erste Zeit allein in die Galerie fahren. Und wenn alles nur ein schlechter Scherz war, hatte man vielleicht genau das erreicht was ich gerade machte. Aber an einen schlechten Scherz glaubte ich nicht so richtig, da Madame erst kurz bevor Klara und Sabine kamen, mich allen als ihre Sklavin und Geliebte vorgestellt hatte.

Also blieb nur, das sie mich dazu bringen wollten, das ich dieses Kleid irgendwann freiwillig anziehen würde. Doch darauf konnten sie lange warten. Ein leises Klopfen, welches ich fast überhörte wegen dem Kopfkissen über meinem Kopf, unterbrach meine Gedanken. Aber ich brauchte nicht zu rufen, denn die Tür öffnete sich und Madame trat ein. Sie setzte sich neben mich auf die Pritsche, zog mir sanft das Kissen vom Kopf und sah mich traurig an.

„Annabelle, was ist los? Die Gäste haben Dich weglaufen sehen und fragen mich ständig warum.“

Wütend vergaß ich die Anrede die ich Ihr schuldete.

„Das weißt Du genau, was mit mir los ist. Und wenn wirklich ein Zofenkleid in dem Paket ist, weißt Du was jetzt geschehen wird. Ich werde diese Kammer nicht mehr verlassen, solange das im Haus ist. Mehr will ich nicht dazu sagen ohne das ich beleidigend werde.“

„Gut Annabelle, Klara wird das Paket wieder mitnehmen, das verspreche ich Dir. Und nun komm bitte wieder mit nach unten und kümmere Dich weiter um die Gäste. Und wegen des fehlenden Respekt mir gegenüber; darüber sprechen wir noch gesondert mein Fräulein.“

„Entschuldigen Sie Madame, aber ich komme erst herunter, wenn das Paket das Haus verlassen hat. Ich glaube nicht das Herrin Klara und Sabine schon so früh wieder gehen wollen.“

„Nun, damit stößt Du den anderen Gästen ziemlich böse vor den Kopf und beleidigst sie, da sie nicht wegen mir sondern Deinetwegen gekommen sind. Außerdem wollte ich Dir heute Abend ein neues Zimmer zuweisen. Aber wenn Du diese Kammer vorziehst, kannst Du sie auch behalten. Aber ich will Dir noch sagen, das es mir Leid tut, das ich mich darauf einließ als Klara und Sabine Dir dieses Kleid schenken wollten. Es ist das Kleid, in dem Du bei ihnen Deine Stärke bewiesen hast. Es sollte Dich daran erinnern, das Du dort zwei Freundinnen hast, die Du jederzeit als Gast besuchen kannst. Es sollte nur hier sein, damit Du Dich daran erinnerst, was Du damit geschafft hast. Es hätte in Deinem neuem Zimmer an der Wand hängen sollen.“
Ich gab mich geschlagen, fiel Madame um den Hals und küsste sie.

„Madame ich komme wieder nach unten und kümmere mich um die Gäste.“

„Das ist lieb von Dir. Gehen wir zusammen nach unten und zeigen den Gästen, das alles zwischen uns in Ordnung ist. Es geht schon um das wir uns zerstritten hätten.“

Wortlos stand ich auf. Madame nahm mich in die Arme und ich legte meine um sie. So gingen wir zu unseren Gästen hinaus. Als ich mich unter die Gäste mischte, wurde ich gefragt, warum ich weggelaufen war. Aber ich sagte ihnen nichts mit dem Hinweis, das es einen guten Grund dafür gegeben hatte, ich aber nicht darüber sprechen wollte. Aber irgendwie machte die Geschichte mit dem Zofenkleid seine Runde. Außerdem wurde ein Foto herumgereicht, wie ich im Zofenkleid in der Ecke kniete und mich nicht bewegte. Ich hörte die verwunderten Fragen "… und „ so hat sie wirklich fünf Tage da gekniet?". Aber auch solche Äußerungen wie "das Kleid steht ihr doch hervorragend, warum will sie es nicht tragen? Sie sieht darin doch gut aus." Dann kam eine Äußerung, die das Fass zum überlaufen brachte: "So möchte ich das Mädchen mal in Natura sehen!"

Ich ging zu dem Mann, der sich so geäußert hatte. Er hielt das Bild noch in den Händen und ich riss es ihm aus der Hand. Vor seinen Augen zerpflückte ich es in kleine Fetzen und schrie ihn an, das er sich diesen Gedanken abschminken könnte, mich jemals in diesem Kleid zu sehen. Wütend drehte ich mich um und sah das Paket noch auf der Liege liegen. Rasch lief ich damit zum Grill und warf es in die Glut. Dort es ging in Flammen auf. Das alles geschah so schnell, das mich niemand daran hindern konnte. Aber eines hatte ich damit erreicht, alle sahen mich entsetzt an. Wenigstens wagte es keiner das Thema noch einmal anzusprechen. Mit den Worten das ich nun wieder in meine Kammer begeben werde und heute niemand mehr sehen wollte, ließ ich die Gäste stehen und lief wieder ins Haus.

Das Blöde aber war, das meine Kammer nur von außen abschließbar und die Pritsche fest an der Wand montiert war. Mir blieb nur, die Tür mit meinem Körper zu blockieren. Das tat ich, indem ich mich mit dem Rücken dagegen lehnte. Der Tag, der für mich so fröhlich begonnen hatte, endete für mich in einem Fiasko. Ich begann zu weinen, die Demütigung die mir zuteil wurde, war zuviel für mich. In meinem Kummer hörte ich, wie sich die ersten Gäste bei Madame entschuldigten und auch verabschiedeten. Aber keiner traute sich zu mir herauf, um es auch bei mir zu tun. Sie versprachen Madame auch sich am Montag in der Galerie bei mir auch zu entschuldigen, weil sie so unsensibel waren, nachdem sie gehört hatten, wie die Fotos zustande kamen.

Aber alles, was ich hörte, tröstete mich nicht im mindesten. Später, als ich leichten Druck in meinem Rücken spürte, verstärkte ich den Gegendruck, damit ich nicht zur Seite geschoben wurde. Dazu war aber ich nicht kräftig genug und ich wurde mit der Tür zur Seite geschoben. Bernd betrat meine Kammer und wollte mir vom Boden hoch helfen. Ich wehrte mich dagegen und schrie ihn an, er solle mich in Ruhe lassen und verschwinden. Er sollte sich lieber um seine Carmen kümmern als um mich. Aber er kümmerte sich nicht darum und hockte sich neben mich. Er nahm mich auf den Arm und trug mich aus der Kammer heraus. Ich wehrte mich strampelnd mit Händen und Füßen.
67. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Herrin_nadine am 30.06.10 23:16

hallo anabelle,

die story gefällt mir bei jedem wiederlesen immer mehr. ich danke dir
68. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Micum am 01.07.10 00:11

Hallo Annabelle!

Ich finde die Geschichte nach wie vor schön. Aber manchmal kommt mir die Heldin ein wenig zickig vor! So wie sie erwartet, dass andere ihre Gefühle beachten, sollte sie daran denken, wessen Gefühle sie mit ihrem Verhalten verletzt.

Aber wie gesagt, eine tolle Story!
bin auf die Fortsetzung gespannt!

MfG
69. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Xanduli am 01.07.10 08:37

Hallo Anabelle

Muss meinen Vorredner zustimmen!

Anabelle kümmert sich nur um sich Ihrer madame zeigt sie weder Respekt noch Achtung

Also Hut Ab vor madame die ist hier die Helden
Die wird nur vor dem Kopf gestossen.
Und erträgt es ohne mit der Wimper zu zucken

Also ist für mich die Rollenverteilung nur Schein für die anderen.
Aber jetzt auch nicht mehr den sie haben beim Grillfest gesehen wer die Herrin ist

ANABELLE!!!!!!!!!!!!!!!
und ihre unterwürfige Sklavin Madame (hab ihren Namen vergessen)

Grüsse aber grossartige geschichte

Alles kommt anders als man Denkt
70. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Harry_W am 01.07.10 17:33

Hallo Anabelle,

erst einmal ein dickes Lob für diese Geschichte. Die Figur Anabelle wirkt auf mich sehr authentisch.

Authentisch für mich aus dem Grunde, weil sie eine Sklavin sein will. Nach meinem Rollenverständnis dient eine Zofe. Mit dem Tragen von Fesseln kann man sie bestrafen etc, aber bei einer Sklavin muss man als Top immer darauf gefasst sein auf Renitenz zu treffen. Ihre Welt ist nun einmal die Restriktion. Das hat Anabelle auch klar gesagt.

Aus diesem Grunde muss sich Ihre Herrin darüber Gedanken machen, ob da nicht zuviel auf einmal auf die Sklvin einprasselt. Sie hat ihre Sklavin in ihrer Gallery vorgeführt -gefesselt und geknebelt- schön und gut. Aber was ich vermisst habe, das die Herrin nicht versucht hat, genauer über das "Warum will ich eine Sklavin sein und was ist das Rollenverständnis?" bei Anabelle nachzufragen.

Sehr wahrscheinlich hätte Anabelle ihr zunächst auch noch keine Antwort geben können, sie ist ja gerade "Hals über Kopf" in diese Sache hinein geraten. An einem Samstag mit der Frage, was ist eine bizarre Ausstellung?

Ich gebe den Leuten grundsätzlich Recht die sagen, dass ein Sklave (eine Sklavin) sich dem Willen des Tops zu beugen hat. Damit steht das Problem "Zofenkleid" außerhalb der Diskussion.

Aber in diesem speziellen Fall möchte ich noch einmal an den Grundsatz "Sicher, Gesund und Einvernehmen" erinnern.

Man kann sich schon als Top in ein Bild seines Sklaven (...im Zofenkleid) verrennen und ist erstaunt, dass der Sklave plötzlich eine "no go" -Situation erklärt. Dann ist ein klärendes Gespräch angesagt- bei Anfängern.

Ihre Herrin hat ja einigermaßen souverän reagiert, aber wenn das Geschenk tatsächlich ein Zofenkleid enthielt, dann war das ein Revanchefoul - rote Karte!

Aber vielleicht ergibt sich da noch mehr in den nächsten Folgen...

Hitzefrei für alle!

Harry_W
71. RE: Die Ausstellung

geschrieben von drachenwind am 01.07.10 18:08

Zitat
Hallo Anabelle,

......................

Hitzefrei für alle!

Harry_W


Gilt das auch für Autoren?

Ich habe es schon gesagt, dass ich die Geschichte kenne, es mir aber
erneut Spaß macht, sie ein zweites Mal zu lesen. So kleine Feinheiten
werden dann deutlicher, aber ich verrate nix und warte auf die
Fortsetzungen.

LG
Drachenwind
72. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Annabelle am 05.07.10 08:13

Teil 19

Er trug mich nicht nach unten, sondern in ein anderes Zimmer. Dort warf er mich auf ein Bett und hielt mich fest.

„Nun beruhige dich erst einmal Annabelle. Dieses Zimmer wollte Madame Dir heute geben. Aber sie wollte Dich sanfter hier einquartieren ,als ich es jetzt tun muss. Du brauchst nicht mehr in dieser Kammer zu leben, dies ist jetzt dein neues zu Hhause. Dir steht dieses Zimmer zu. Und außerdem soll ich Dir sagen, das Madame Dir nicht böse ist, das Du so reagiert hast. Aber sie ist traurig, Dir so weh getan zu haben. Du brauchst heute nichts mehr zu tun, Claudia und Carmen räumen hier auf und machen auch das Abendessen. Beruhige Dich erst einmal und komm dann zum Essen herunter.“

Dann ließ er mich los und verließ das Zimmer. Nein, dachte ich mir. So will ich nicht hier einziehen. das war nicht richtig. Ich stand vom Bett auf, verließ auch das Zimmer und ging in meine Kammer zurück, ohne mich wirklich in dem Zimmer umgesehen zu haben. Wenn ich das getan hätte, wären mir einige Gegenstände aufgefallen, die aus meiner alten Wohnung stammten. Bernd und Karl hatten sie hierher gebracht, als Madame und ich den Urlaub bei Klara machten. Aber ich tat es nicht. In meiner Kammer legte ich mich auf die Pritsche, deckte mich zu und zog das Kopfkissen wieder über meinen Kopf. Ich wollte für heute nichts mehr hören müssen. Ich wollte auch heute nichts mehr denken müssen, aber das gelang mir nicht sofort. Doch nach einiger Zeit gelang es mir mein persönliches Traumland zu betreten.

In diesem Zustand bekam ich von allem, was um mich herum vorging, nichts mehr mit. Ich hatte mich völlig abgeschottet. In diesem Zustand schlief ich dann ein.


Frisch ausgeruht wachte ich auf und wunderte mich, das ich nicht in meiner Kammer auf der Pritsche lag. Erstaunt sah ich mich um. Ich lag in einem breiten Bett, welches mit rosa Gummi bezogen war. In einer Ecke standen ein kleiner runder Tisch und zwei kleine gemütlich aussehende Sesselchen, die zart grün bespannt waren. Auch der Teppich und die Vorhänge am Fenster waren im gleichem Ton gehalten, während die Wände im gleichem Rosa waren wie die Bettwäsche. Auf einem Regal, das die restliche Wand neben der Tür einnahm, standen einige Bücher und andere Gegenstände, die mir seltsam bekannt vorkamen. Schnell schlüpfte ich aus dem Bett und ging barfuß zum Regal. Ich betrachtete die Sachen, die dort standen und erkannte sie: Es waren kleine Gegenstände aus meiner Wohnung. Woher hatten sie die Kenntnis, welche Sachen ich gerne in meiner Nähe haben wollte? Es war mir ein Rätsel. Ich sah mich weiter um und entdeckte eine Tür. Da ich neugierig war, öffnete ich sie. Vor mir lag ein voll eingerichtetes Badezimmer. Ich zog mir sofort das Nachthemd aus, welches mir jemand angezogen haben musste, als ich schlief und stellte mich unter die Dusche. Als ich fertig war und wieder trocken, machte ich mich daran, etwas zum anziehen zu suchen. Hinter einer anderen Tür fand ich alles in einem begehbarem Kleiderschrank. Ich suchte mir etwas heraus und zog es an. Dann machte ich mich auf den Weg nach unten in die Küche und begann das Frühstück zu machen. Da ich nicht wusste, ob Gäste hier übernachte hatten, deckte ich den Tisch erst einmal nur für zwei Personen. Ich war noch in meiner Arbeit vertieft, als ich jemand sie Küche betreten hörte. Ich drehte mich um und erblickte Carmen. Ich begrüßte sie munter und fragte, ob auch Claudia und ihre Zukünftigen auch noch hier wären. Sie bestätigte mir das und ich stellte daraufhin noch vier Gedecke auf den Tisch. Carmen ging mir dabei etwas zur Hand. Als dann alles auf den Tisch stand, war der Kaffee auch fertig und wir setzten und mit einer vollen Tasse an den Tisch.

Schweigend tranken wir den Kaffee, während die anderen so nach und nach eintrafen. Sobald sie sich gesetzt hatten, bekamen sie von mir einen Kaffee eingeschenkt. Ich musste die Maschine neu in Gang setzen, um weiteren Kaffee vorrätig zu haben. Außer das ich allen einen "guten Morgen" wünschte, sagte ich kein Wort und schwieg mich aus. Besonders Carmen versuchte mich in ein Gespräch zu ziehen, aber sie schaffte es nicht und gab dann auf.

Madame sah mich seltsam an. Sie wechselte einige Blicke mit Karl und Bernd, die ihr zunickten und aus der Küche verschwanden. Als dann das Frühstück beendet war, begann ich meine Arbeit und versorgte die Küche. Dann machte ich im Wohnzimmer weiter, wo auch einiges von gestern liegen geblieben war. Ich saugte Teppiche und leerte die Aschenbecher, die randvoll waren, obwohl Madame und ich nicht rauchten. Ich öffnete die Terrassentür um kräftig durchzulüften, als ich von hinten hart ergriffen wurde. Ich wehrte mich so gut ich konnte, aber Bernd stieß mich vor sich her nach oben. Hier auf dem Dachboden hatte ich die erste Nacht im Haus verbracht. Hier wartete Karl auf uns.

„Was soll das, was habt Ihr vor?

„Wir haben nichts vor Annabelle. Aber Madame meint, das Dein Training vernachlässigt wurde und wir sollen es etwas auffrischen. Außerdem will Madame Dir nachher etwas sagen. Nun benimm Dich, wie Du es immer in der Galerie getan hast.“

Nun erst sah ich, was hinter Karl stand. Es war eine Art Pranger, welcher eigentlich wie ein völlig normaler Pranger aussah. Er besaß drei Öffnungen, eine für den Hals und zwei für die Handgelenke. Aber er war auf einem kleinem Podest montiert und darauf war eine schmales halbiertes Rohr, das leicht schräg vom Pranger weg nach unten lief. Etwa einen halben Meter von diesem Rohr war eine Ringschraube in das Holz eingedreht. Nun musste ich etwas machen, was ich in der Galerie nie machen musste. Das ich mich erst ausziehen musste, war normal für mich, da ich ja immer neu eingekleidet wurde. Aber heute und hier musste ich, als ich nackt vor den Männern stand, meine Hände nach hinten halten, wo sie von Bernd mit einem Strick fest zusammen fesselte. Karl legte mir unterdessen ein Halsband über meinen Halsreifen und verschloss ihn stramm.

Sie führten mich zum Pranger und öffneten ihn. Dann hoben sie mich an und zwangen mich dazu, meine Fußgelenke in die Öffnungen, in die eigentlich die Handgelenke gehörten, zu legen. Bernd hielt mich fest, so dass Karl das Gegenstück über meinen Fußgelenke schließen konnte. Nun folgte das Gemeine an der Sache: Sie ließen mich langsam herunter, bis ich auf dem halben Rohr saß, zum Glück war es mit der gerundeten Seite nach oben montiert, so dass die Kanten nicht ins Fleisch eindringen konnten. Aber sofort war die Position schmerzhaft. Es wurde noch unangenehmer, als meine gefesselten Hände mit einem weiteren kurzen Strick von meinem Rücken weggezogen und am Ring hinter mir befestigt wurden. Karl legte aber gleichzeitig einen Strick an das Halsband und zog so meinen Oberkörper in Richtung Pranger zurück und befestigte den Strick daran.

So ließen sie mich alleine mit dem Hinweis das Madame noch zu mir kommen würde um mir etwas zu sagen.

Nun dazu müsste sie sich beeilen. Den nur einige Zeit, in der ich meine Fesselung bewusst aufnahm, war ich ansprechbar. Wenn ich aber in meine Phantasiewelt abgetaucht war, würde ich nichts von dem mitbekommen, was um mich herum los war. Erst wenn ich wieder befreit werden würde, kam ich in die Realität zurück.

Ich weiß nicht wie lange es dauerte bis Madame kam, aber ich war kurz davor die Realität zu verlassen. Madame hockte sich neben mich und zog meinen Kopf am Kinn zu sich, so dass ich sie ansehen musste. Durch die Bewegung verursachte das Rohr einiges an Schmerzen, mehr als es bisher getan hatte, und ich verzog schmerzhaft das Gesicht. Lächelnd sah sie mich an.

„So Annabelle, Dein Benehmen gestern vor unseren Gästen hat mich mehr als enttäuscht. Und das Du das gut gemeinte Geschenk einfach verbrannt hast war die Krönung Deines Verhaltens. Dafür muss ich Dich bestrafen, das siehst Du doch ein, oder nicht?“

Ich nickte.

73. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Xanduli am 07.07.10 16:36

Hallo Annabelle

wieder eine schöne fortsetzung bitte weiter machen
hab schon ganz gribbelige finger will wissen wie es weiter geht
gewinnt die sehr verliebte madame die oberhand oder entwickelt sich alles ganz anders weiter?

kann nicht an die oberhand theorie glauben

wird sicher eine ganz ausserordentliche beziehung werden glaube aber wie gesagt nicht mehr ganz daran dass sich annabelle unterwerfen wird aber wenn sich beide lieben und zufrieden sind ist das auch voll ok

gruss xanduli
und bitte rasche fortsetzung


@Harry ist gut das Annabelle ihren willen hat aber wie sie ihn rüberbring ist nicht ok

74. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Reddy am 08.07.10 09:47

Hallo Annabelle,

ich möchte dir auch asagen mir deine Geschichte gefällt und ich mich über eine Fortsezung freuen würde.

lG
75. RE: Die Ausstellung

geschrieben von DarkX am 08.07.10 10:13

bitte weiterschreiben, bin schon gespannt was jetzt passieren wird
76. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Micum am 08.07.10 10:24

Hi Annabelle!

Hab ich mir schon fast gedacht, dass Madame sich so ein Verhalten nicht bieten lässt! Jetzt bin ich wirklich auf die Strafe gespannt.

Mal sehen, ob Annebelle es lernt, sich in Zukunft zu beherrschen und die Gefühle und Gedanken anderer zu beachten, so wie sie selbst es erwartet.

MfG
77. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Rakdum am 09.07.10 15:08

Ich muss mich dem anschliessen, was Harry_W oben bereits gesagt hat. Annabelle handelt absolut konsistent und vorhersehbar.

Annabelle hat ja schliesslich in den Ferien unmissverständlich (sollte man meinen) klar gemacht, dass dieses Zofenkleid für sie ein absolutes "no go" ist. Auch jede Sklavin hat ihre Tabus, und die sind in Annabelles Fall ganz klar mehrfach überschritten worden.

Ich kann mir das Verhalten von Annabelles Herrin nur so erklären:
1. Ihr sind die Gefühle und die Befindlichkeit ihrer Sklavin scheissegal.
2. Sie trampelt mit sadistischer Genugtuung auf der Seele ihrer Sklavin herum.
3. Sie provoziert einen Vorwand um ihre Sklavin quälen zu können.

Meiner Ansicht nach, ist es die Herrin von Annabelle, die für ihre wiederholte, vorsätzliche Provokationen und die konstante böswillige Verletzung der seelischen Schmerzgrenzen von Annabelle bestraft werden müsste. Denn schliesslich hat die Herrin wiederholt und vorsätzlich gegen den Grundsatz "Sicher, Gesund und Einvernehmen" verstossen.

78. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Keuschling am 09.07.10 23:23

Hallo zusammen,

also Rakdum, das sehe ich ein bisschen anders. Ich denke, Annabelles Herrin geht es darum, Grenzen zu erweitern. Und die Art, wie sie das tut, hat mich sehr überrascht, denn sie hat mehr durchgehen lassen, als ich erwartet habe. Aus meiner Sicht war sie weit über Gebühr geduldig, fast schon bis an die Grenze, wo Annabelle den Respekt vor ihr hätte verlieren können. Zumal sie mit ihrem Fetisch argumentiert, eben nur und ausschließlich an Bondage interessiert zu sein - und nicht im Ansatz mit der Person ihrer Herrin, der sie sich immerhin freiwillig unterworfen hat - wenn auch wohl für sie viel zu rasch, ich denke, da fehlt noch grundsätzlich eine Zeit der Reifung, wo das gegenseitige Vertrauen sich aufbauen und stark werden kann. Und auch eine Zeit der Reifung für sie selbst, um in ihre Rolle als Sklavin wirklich zu finden. Das sagt sie ja teils schon selbst - was Hoffnung machen kann.

Nun aber zum Streitpunkt selbst: Das Zofenkleid. Und die Bilder von ihr darin.

Du hast absolut recht, wenn Du sagst, Rakdum, daß Annabelle beides nicht mag, freundlich ausgedrückt. Aber was ist denn da wirklich dabei, an einem Zofenkleid, insbesondere wenn man Annabelle auf den Fotos darin sogar bewundert, sogar sehr hohe Anerkennung ausdrückt.

Die BDSM-Grundsätze, die Du zitierst, Rakdum, sehe ich dabei nicht verletzt. Sicher und Gesund, ich glaube, hier brauchen wir bei einem Zofenkostüm und den Fotos nicht zu diskutieren. Selbst über die von Dir angedeuteten seelischen Konsequenzen nicht, in diesen Punkten. Im Einvernehmen, nun ja, das ist sicher Interpretationssache. Denn ich denke, hier sind andere Spielarten des BDSM gemeint, die um ein Vielfaches heftiger sind. Um einen Vergleich zu wagen: Was ist, wenn ein verschlossener KG-Träger den Wunsch hat, aufgeschlossen zu werden, aber seine KH dies nicht tut? Oberflächlich betrachtet liegt dann auch kein Einvernehmen mehr vor. Doch da liegt am Ende innerhalb eines BDSM-Verhältnisses doch gerade eben die Spannung, aus meiner Sicht. Grenzüberschreitungserfahrungen zu machen, wo die Herrin ihrer Rolle gerecht wird, und in diesem Falle die Sklavin in Bereiche jenseits ihrer Grenzen geführt wird, die sie dann halt erlebt, und voll bewußt dabei ihre Rolle als Sklavin erlebt, die eben nicht nur mit ihren Wünschen zu tun hat.

Um etwas schwarz-weiß zu malen, sicher gibt es Grenzüberschreitungen, die auch aus meiner Sicht sehr wohl zu weit gehen. Beispielweise erzwungener, ungeschützter GV gegen den Willen der Sklavin. Selbst wenn es in einem "geschützten und sichern, gesunden Umfeld" passiert, könnten hier durchaus irreparable seelische Schäden entstehen, die mehr als grenzwertig wären.

Zugegeben, zwischen schwarz und weiß gibt es viele Grautöne, in der eine gute Beurteilung schwer ist. Zumal viele weitere Parameter dann auf einmal Rollen spielen, die gewichtig sein können und sehr individuell sind.

Aber nochmals zurück zum Stein des Anstosses hier. Das war das Zofenkleid und die Fotos von Annabelle darin. Nun, auf mich wirkt das ziemlich lächerlich wenig, um sich darüber sooooo aufzuregen, regelrecht zickig. Besonders für eine Sklavin, die freiwillig in diese Rolle gegangen ist. Und sie hat sehr bewußt mehrere Eklats ausgelöst, die weit über das Zofenkostüm hinausgehen. Eklats, die insbesondere ihre Herrin regelrecht blosgestellt haben, vor mehreren Leuten.

Also ich kann für mich nur die Folgerung ziehen, daß sie unreif für ihre Rolle ist, wenn so wenig schon für so viel Trubel sorgt.

Klar, man könnte diskutieren (habe weiter oben ja schon einen Vorschlag dazu gemacht), wie Annabelle sensibler darauf hingeführt werden könnte. Aber hat das eine Herrin bei solch einer fast schon lächerlichen Kleinigkeit nötig, die nichts außer Annabelles Stolz und Arroganz verletzt? Stolz, eben nicht dienen zu wollen, und Arroganz gegenüber Trägerinnen von Zofenkostümen, auf die sie mit ihrer Einstellung nur herabblickt? Sind solcher Stolz und solche Arroganz überhaupt mit ihrer Rolle als Sklavin vereinbar? Aus meiner Sicht nicht, für den hier geschilderten "Fall". Insbesondere bei den dafür drohenden, öffentlichen Eklats, mit denen sie ihrer Herrin definitiv schadet. Denn was sollen andere denn von ihr denken, wenn Annabelle so mit ihr umspringen darf, wenn sie sie doch gerade zu ihrer offiziellen Partnerin gemacht und sich zu ihren Gefühlen zu ihr offiziell bekannt hat. Auf diesen tritt Annabelle aber gehörig mehr rum, zieht sie ja bildlich gesprochen schon durch den Dreck.

Ich bin sehr gespannt darauf, wie sich das nun am Ende wirklich weiterentwickelt. Es ist sehr viel, wenn am Ende nicht zu viel geschehen, als daß Annabelle wirklich bei ihrer Herrin bleiben könnte. Sicher hat sie Entwicklungspotential, doch wenn sie sich in solch aus meiner Sicht lächerlich anmutenden Punkten so sehr dagegen stemmt, weiß ich wirklich nicht, ob da wirklich eine Zukunft für beide gemeinsam ist, auch wenn ich sie ihnen wünsche.

Keusche Grüße
Keuschling
79. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Micum am 10.07.10 12:04

Also ich stimme Keuschling zu.

Das Zofenkleid ist sicher ein Streitfaktor, nur sie sollte es ja nicht tragen sondern als Trophähe in ihrem Zimmer aufhängen, damit sie und andere erinnert werden, wie stark sie ist.(immerhin Gast bei Herrin Klara!)
Aber so wie sie aufgetreten ist, kann man das nicht als stark oder selbstbewusst nennen. Das war unhöflich in höchster Vollendung!
Immerhin sie damit Madame mächtig blossgestellt, die sich schließlich vorher zu ihr bekannt hatte.

Nichts destotrotz, eine wirklich gute Story, die ich immer wieder gerne lese. (wie auch das Landgut)

Freu mich schon auf die Fortsetzung!

MfG
80. RE: Die Ausstellung

geschrieben von DarkX am 10.07.10 22:40

Freuen ist gar kein Ausdruck, ich kann es kaum noch abwarten
81. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Keuschling am 10.07.10 23:19

... und ich schließe mich Micum und DarkX voll an!

Keusche Grüße
Keuschling
82. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Annabelle am 11.07.10 07:36

Teil 20

„Gut, dann werde ich Dich morgen in der Galerie bestrafen. Bernd wird noch etwas dafür besorgen müssen, aber er weiß wo er es noch heute bekommen kann. Du brauchst Dir keine Sorgen zumachen, er bringt es noch bevor wir in die Galerie fahren. Außerdem werde ich allen Gästen, die Du mit Deinem Verhalten beleidigt hast, Bescheid geben und sie einladen an Deiner Bestrafung teilzunehmen. Außerdem bestimme ich, das Du das was Bernd besorgen soll, weitere vier Tage in der Galerie zu tragen hast. Wenn Du dies zu meiner Zufriedenheit hinter Dich gebracht hast, ist Deine Strafe abgegolten. Und ich will keinen Widerstand sehen, spüren oder hören hast Du das verstanden, Annabelle?“

Ich nickte wieder, obwohl sie mir nicht sagte woraus die Strafe bestand. Aber wenn Bernd wusste wo er an einem Sonntag etwas für meine Strafe besorgen konnte, musste sich Madame etwas sehr gemeines für mich überlegt haben. Ich wollte mir aber jetzt keine Gedanken darüber machen, ich wollte so schnell wie nur möglich den Schmerzen entfliehen und in meine Phantasiewelt eintauchen. Aber Madame ließ mich noch nicht fliehen und sah mich durchdringend an. Sie hielt meinen Kopf weiter am Kinn fest, bis es mir gelang die Augen niederzuschlagen. Erst dann ließ sie mein Kinn los und stand auf. Ich merkte, wie sie noch eine Weile neben mir stand und mich betrachtete. Dann ganz plötzlich war ich in meine Phantasiewelt eingetaucht.

>Ich lag auf einer Wiese die mit bunten Blumen in voller Blüte übersät war und genoss die Sonne, bis ein Schatten auf mich fiel. Ich öffnete die Augen und sah zu Madame auf, die wie ich selbst nackt war. Sie reicht mir ihre Hand, aber ich zog sie zu mir herunter und begann sie zärtlich zu streicheln und zu küssen. Auch ließ ich meine Zunge auf Wanderschaft gehen und fand dabei alle ihre empfindlichen Zonen, die ich intensiv bearbeitete und ich spürte das sie es mir voll zurückgab. <

Ich zog meinen Traum in die Länge bis ich an leichten Veränderungen an meiner Haltung spürte, das ich befreit wurde. In diesem Moment gelang es mir den hinausgezögerten Orgasmus auszulösen und schrie ihn hinaus. Als ich einigermaßen wieder bei Sinnen war, sah ich in die grinsenden Gesichter von Bernd und Karl. Ich hatte ihnen ein Schauspiel geboten das sie so schnell nicht mehr vergessen würden. Sie hoben mich vom Boden auf, trugen mich nach unten in mein neues Zimmer und legten mich auf das Bett. Dann ließen sie mich alleine. Kurz darauf betrat Carmen mein Zimmer. Auf einem Tablett brachte sie mein Abendessen und stellte es auf den kleinen Tisch. Dann setzte sie sich in einen der Sessel und wartete, das ich aufstand und an den Tisch kam. Seufzend setzte mich in den anderen Sessel und sah Carmen an.

„Komm Annabelle, Du musst etwas essen. Du warst den ganzen Tag auf dem Dachboden im Pranger. Ich weiß, das Du Hunger haben musst.“

„Nee Carmen, wenn ich an morgen denke, habe ich keinen Hunger mehr. Ich weiß zwar nicht, was auf mich zukommt - aber es wird etwas sehr gemeines sein, was ich bestimmt nicht mag.“

„Das weiß ich auch nicht. Aber Du hast recht, wenn Du annimmst das es nicht angenehm für Dich sein wird.“

„Eine Strafe an sich macht mit nicht viel aus, aber das alle Gäste von gestern dabei sein sollen stört mich doch etwas. Aber nun bitte ich Dich nimm das Essen wieder mit hinunter, ich will nichts essen.“

„Gut Annabelle, dann schlaf gut, wir sehen uns morgen früh wieder. Und dann den ganzen Tag in der Galerie.“

Wortlos stand ich wieder auf und legte mich ins Bett. Carmen deckte mich zu und schlief schnell ein, so müde wie ich war.



Schlecht gelaunt wachte ich am nächsten Morgen wieder auf. Ich machte mich frisch und zog mich an. Dann ging ich nach unten um meine Pflicht nachzukommen und bereitete das Frühstück zu. Während ich auf die anderen wartete, wollte ich mich setzten und eine Tasse Kaffee trinken. So zog ich meinen Stuhl vom Tisch und erstarrte. Auf meinem Stuhl lag ein Paket, welches identisch mit dem vom Samstag war. Mir fiel die Tasse aus der Hand und sie zerschellte am Boden. Es war ein Alptraum, ich hatte das Paket doch verbrannt und nun lag es unversehrt hier auf meinem Stuhl. Meine Beine gaben nach. Ich sackte neben den Scherben zu Boden und starte weiter auf das Paket. Durch das Klirren kam Claudia in die Küche und fand mich am Boden sitzend vor. Sofort rief sie nach Madame, die auch gleich darauf erschien. Flüsternd wiederholte ich immer wieder einen Satz, den Madame aber erst verstand als sie nah genug bei mir war.

„Das könnt Ihr mir nicht antun.“

„Was können wir nicht tun Annabelle?“

„Das könnt Ihr mir nicht antun. Ihr habt ein neues Zofenkleid bei Herrin Klara besorgt, das könnt Ihr mir nicht antun.“

„Nun Dein Benehmen am Samstag zwingt mich dazu. Du wirst diese Strafe ableisten und dann brauchst Du dieses Kleid nie wieder anziehen. Aber dieses eine Mal wirst Du es. Darauf bestehe ich.“

„Madame bitte nicht. Sie wissen, was ich von diesem Kleid halte, bitte geben sie mir eine andere Strafe.“

„Annabelle ich diskutiere nicht über die Strafen, die ich verhänge. Ich erwarte das sie demütig angenommen werden. Und damit basta!“

Inzwischen waren auch die anderen in der Küche erschienen und setzten sich an den Tisch. Claudia und Madame setzten sich ebenfalls. Aber ich blieb am Boden sitzen und starte weiter auf das Paket. Während sie dann frühstückten, sagte Madame: „Bernd und Karl, Ihr zieht gleich Annabelle das Kleid an, fesselt ihr die Hände auf den Rücken und verstaut sie im Kofferraum meines Wagens. In die Galerie holt Ihr sie dann und legt ihr ein Halsband an, das iIr neben meinem Schreibtisch befestigt. So wird Annabelle den Tag neben mir verbringen.“

„Ja Madame, wir werden Ihren Auftrag ausführen.“

„Für Carmen und Claudia habe ich keine bestimmten Pläne gemacht, sucht für sie das aus, was Euch gefällt.“

„Ja Madame, das machen wir. Die Pläne für die Tagesmodelle sind noch Aktuell?“

„Ja das sind sie, ich verlasse mich ganz auf Euch.“

Danach wurde das Frühstück beendet. Claudia und Carmen machten sich daran, die Küche in den Zustand zu versetzen, den sie hatte, bevor ich das Frühstück machte. Bernd und Karl kamen zu mir, Karl klemmte sich das Paket unter den Arm und zog mich mit Bernds Hilfe vom Boden hoch Zusammen zerrten sie mich nach oben auf mein Zimmer. Diesmal gingen sie nicht gerade zimperlich mit mir um. Sie rissen mir die Kleidung, die ich an hatte, einfach vom Körper, ohne darauf Rücksicht zu nehmen, das sie das Gummi zerstörten. Ich versuchte mich zu wehren, aber Karl hielt mich fest, während Bernd mir die Unterwäsche und die weiße Strumpfhose anzog. Dann war ich zu erschöpft, um mich weiter zu wehren und sie hatten es leichter mir das Kleid über den Körper zu ziehen. Als sie es dann im Rücken geschlossen hatten, banden sie mir die Hände auf den Rücken zusammen. Sie setzten mich vor den Schminkspiegel und riefen Carmen herauf. Ihr gaben sie den Auftrag mich zu frisieren und zu schminken, danach sollte sie mir die Schürze umbinden und das Häubchen im Haar befestigen.

Eine halbe Stunde später hatte sie diese Aufgabe erledigt und führte mich nach unten. Dort warteten die Anderen auf uns. Von Claudia bekam ich bewundernde Kommentare, die auch von Madame bestätigt wurden. Aber dann drängte sie zur Eile. Bernd nahm mich am Arm und ich folgte ihm willenlos nach draußen. An Madames Auto öffnete er den Kofferraum und legte mich hinein. Die Fahrt dauerte nicht lange, Bernd holte mich auch wieder aus dem Kofferraum heraus und führte mich dann zum Schreibtisch von Madame. Kurz darauf kam Karl. Er brachte ihm das Halsband mit einer Leine daran, die er mir gleich anlegte und mich auf die Knie zwang.

83. RE: Die Ausstellung

geschrieben von DarkX am 11.07.10 08:15

Tja sie hat es ja herausgefordert. Ich bin mal auf die Reaktionen gespannt.
84. RE: Die Ausstellung

geschrieben von SteveN am 11.07.10 09:36

Hallo Annabelle !

Die Annabelle soll jetzt für 4 Tage, und ich nehme
an nur für ihre Herrin, das Zofenkleid tragen. Sie
soll nur für Ihre Herrin da sein. Nach diesen 4 Tagen
wird Annabelle dann von der Herrin belohnt werden.

Viele Grüße SteveN


85. RE: Die Ausstellung

geschrieben von drachenwind am 11.07.10 10:44

Also meiner Meinung nach, wird Anabelle zweimal für das
gleiche Vergehen bestraft, erst am Sonntag der Pranger
und jetzt für vier Tage das verhaßte Kleid!
So ganz empfinde ich das nicht als gerecht.
86. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Herrin_nadine am 11.07.10 21:31

hallo anabelle,

die fortsetzung mit der strafe im zofenkleid ist für mich immer spannend zu lesen. danke fürs posten.
87. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Keuschling am 11.07.10 22:47

Hi zusammen,

ja, so habe ich es vermutet. Und ich denke, genau so ist es richtig - schon allein, um den Ruf für Madame gerade vor den Leuten wiederherzustellen, die Annabelle vor den Kopf gestossen hat.

Daß sie zweimal für dasselbe Vergehen bestraft wird, sehe ich nicht so. Der Prager hat ihr ja am Ende sogar das Vergnügen eines heftigen Orgis beschert. Aber selbst wenn es so wäre, muß eine Herrin immer gerecht sein? Eigentlich kaum...

Keusche Grüße
Keuschling

PS.: und Danke für die Fortsetzung, ich bin sehr gespannt, wie es sich noch weiter entwickelt, und was Annabelle dabei lernt...
88. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Annabelle am 12.07.10 08:24

Teil 21

Dann befestigte er die Leine an einem Bein des Schreibtisches und ließ mich allein. Als dann Madame erschien, setzte sie sich hinter den Schreibtisch und begann zu arbeiten, bis sie die Galerie öffnen musste. In dieser Zeit hörte ich, wie sich hinten in der Galerie einiges tat. Ich nahm an das die Männer ihre Frauen abgaben und sich dann wartend die Zeit vertrieben. Dann trat Bernd an Madame heran und flüsterte ihr etwas ins Ohr, worauf sie ihm zunickte. Es verschwand und kurz darauf erschienen alle Männer die auf dem Grillfest anwesend waren und stellten sich um mich herum. Dann hörte ich den Mann, der mich so herausgefordert hatte.

„Ich weiß nicht, warum sich dieses Mädchen so sehr weigert ein solch herrliches Kleid anzuziehen. Es steht ihr ausgezeichnet und sieht sogar besser aus als es das Foto zeigen konnte.“

Er bekam von allen Seiten Zustimmung und das beschämte mich mehr, als alles was ich bisher hier hinter mir hatte. Dagegen waren meine öffentlichen Strafen hier in der Galerie ein Kinderspiel für mich. Ich ließ meinen Kopf hängen und versuchte die Männer zu ignorieren, aber ihre weiteren Kommentare ließen sich nicht überhören. Was mich aber wunderte war, das es nur positive waren und keine, die mich wirklich demütigten. Ich hatte den Verdacht, das sie mir auf Wunsch von Madame das Kleid schmackhaft machen wollten. Sie waren jeden Tag meiner Strafe hier sein und die Art wie sie es anstellten, trug ihre Früchte. Es wurde eine richtige Gehirnwäsche, die sie mit mir machten und das normale Publikum unterstützte sie unwissentlich.

Die einzelnen Leute fragten Madame wie lange sie dieses Bild, das ich ihnen zeigte, zu sehen wäre und alle bekamen die gleiche Antwort: Das ich bis Freitag so zu bewundern sei. Dadurch gelang es mir diesmal nicht in mein Phantasieland einzutreten und musste alles bei wachem Bewusstsein mit anhören. Aber langsam, wirklich langsam, setzte sich das Gesagte in meinem Hirn fest und die Frucht die Madame säte, reifte langsam heran. Meine Einstellung zu diesem Kleid veränderte sich allmählich, bis etwas am vierten Tag früh am Morgen etwas geschah, was selbst Madame verwunderte.

Ich wachte wie immer etwas früher auf als Madame. Nachdem ich geduscht hatte, zog ich mich an ohne zu merken was. Selbst das Binden der Schürze und Feststecken des Häubchens erledigte ich völlig unbewusst. Als ich in der Küche meine Arbeit machte, bemerkte ich nicht, das Madame in der Tür stand und mich lächelnd beobachtete. Erst als ich mich mit der ersten Tasse Kaffee setzen wollte sah ich sie.

„Madame?“

„Oh Annabelle, Du hast Dir heute ohne Bernd das Kleid angezogen?“

„Madame, ich habe nicht darauf geachtet was ich anzog, aber ich glaube das Ihre Strafe etwas in mir ausgelöst hat. Obwohl ich dieses Kleid trage, fühle ich mich nicht mehr wie ein Dienstmädchen.“

„Und das wollte Dir Sabine vermitteln: Sie ist auch kein Dienstmädchen bei Klara, sondern ihre Sklavin. Auch wenn sie ein solches Kleid tragen muss und Du weiß, das sie es gerne trägt.“

„Madame, jetzt verstehe ich Sabine und ich werde dieses Kleid sooft tragen, wie Sie es wollen. Bitte lassen Sie mich heute durch die Galerie gehen und mich um die Modelle zu kümmern, wie Sie es angekündigt haben.“

„Und das willst Du wirklich in diesem Kleid tun Annabelle?“

„Ja Madame das will ich.“

„Gut Annabelle dann tue es. Aber benimm Dich höflich den Besuchern gegenüber.“

„Ja Madame.“

Wir begannen mit dem Frühstück. Nachdem ich danach die Küche wieder soweit aufgeräumt hatte, machten wir uns auf den Weg zur Galerie. Damit Bernd nicht umsonst zu uns kam hatte Madame ihn telefonisch Bescheid gegeben. Während der Fahrt gingen mir die letzten Tage durch den Kopf. Madame hatte es mit Hilfe der Männer ihrer Modelle und den Besuchern der Galerie geschafft, meine Aversion gegen das Zofenkleid zu beseitigen. Sie hatten mich mit einer subtilen Art der Gehirnwäsche unterzogen und Erfolg gehabt. Mir machte es wirklich nichts mehr aus, dieses Kleid zu tragen. Aber noch traute ich mich nicht, mich im Spiegel zu betrachten.

Als wir die Galerie betraten hing über dem Schreibtisch von Madame eine Vergrößerung meines Bildes als kniende Zofe bei Herrin Klara. Ich blieb davor stehen und betrachtet es das erste Mal bewusst und aus anderer Sicht. Das schwarze Kleid stand mir wirklich gut. Da ich gerne mal schwarz trug wusste ich das natürlich. Der große runde Ausschnitt brachte meinen Busen richtig gut zur Geltung, das weiße Band der Schürze unterstrich meine schmale Taille und das Häubchen in meinem dunklem Haar hob sich gut ab. Verträumt stand ich davor und bemerkte nicht wie Madame hinter mir stand und lächelte. Sie wusste, sie hatte ihr Ziel erreicht. Ich riss mich von dem Bild los und begann durch die Galerie zu gehen, um zu sehen ob es etwas für mich zu tun gab.

Im Moment war das noch nicht viel und das wenige war schnell erledigt. Es lag mal hier ein Stück Papier, welches ich beseitigte, oder mal dort ein dünner Katalog herum,den ich Katalog zu den anderen legte. Dann war mein erster Rundgang beendet. Ich hatte bei meinem Rundgang weder Carmen noch Claudia gesehen, aber ich wusste das sie noch zurecht gemacht wurden um ausgestellt zu werden. Dann trafen die ersten Modelle mit ihren Männern ein. Die Frauen gingen sofort in den Vorbereitungsraum um sich schon nach ihren Plänen, die an der Wand hingen, umzuziehen, während ich von den Männern umlagert wurde und ein Kompliment nach dem anderen bekam. Alle sagten das Gleiche aus: Sie waren der einhelligen Meinung das ich hervorragend aussah in meiner Zofenkleidung. Dann verabschiedeten sich die Männer. Als Bernd und Karl auftauchten, grinsten sie mich nur an und begannen mit ihrer Arbeit. Carmen und Claudia sah aber ich nicht. Ich machte mich auf den Weg zu Madame und kniete mich neben den Schreibtisch. Eine Stunde später wurde die Galerie geöffnet. Ich wartete darauf das die Besucher kamen: Ich hatte mir etwas überlegt, was Madame über alle Maßen erstaunen sollte. Ich hatte Glück, der erste Besucher der kam war schon öfters hier gewesen und ich kannte ihn vom Sehen. Als er durch die Tür trat stand ich auf und ging auf ihn zu. Als ich ihn erreicht hatte knickste ich vor ihm.

„Guten Morgen der Herr, ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Betrachten der Exponate. Wenn Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich vertrauensvoll an mich.“

Völlig überrumpelt sah er mich an und stotterte:

„Danke das werde ich tun.“

Er machte sich auf durch die Räume zu gehen und ich kniete mich wieder neben den Schreibtisch. Aus den Augenwinkeln sah ich das überraschte Gesicht von Madame. Ich freute mich darüber, sie so verblüfft zu haben. Es machte mir eine diebische Freude. Bis Mittag begrüßte ich alle Besucher auf diese Weise und Madame schüttelte verwundert den Kopf, ohne zu begreifen was sie sah. Dann aber geschah etwas, womit ich nicht mehr gerechnet hatte. Ich hörte wie sich die Tür öffnete, drehte mich automatisch um und erstarrte. "Oh nein, Astrid was machte sie hier?" Dann fiel mir ein, dass ich selbst ihr gesagt hatte, wo ich arbeitete und ihr auch mitgeteilt hatte das alle die Galerie besuchen konnten. Nun nach fast drei Wochen machte sie ihren Besuch wahr. Astrid stutzte genauso, als sie mich im Zofenkleid sah. Aus den Augenwinkeln sah ich den gespannten Ausdruck im Gesicht von Madame. Sie ahnte, das sich Ihr jetzt ein Schauspiel bieten würde. Und genau das bot ich Ihr: Ich löste mich aus meiner Starre und trat auf Astrid zu.

„Guten Tag meine Dame, ich heiße Sie herzlich willkommen in der Galerie. Wenn Sie es wünschen, werde ich Sie herum führen und Ihre Fragen beantworten. Ansonsten Wünsche ich Ihnen viel Vergnügen beim Betrachten der Ausstellung.“


89. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Annabelle am 13.07.10 11:55

So wieder geschaft, der letzte Teil dieser Geschichte folgt.

Wann ich anfange eine neue zu posten kann ich noch nicht sagen, da ich an einer neuen Shreibe und dafür meinen Stil etwas geändert habe. Laßt Euch überraschen. Nun viel Spaß mit dem letzten teil.

LG
Annabelle


Teil 22

Astrid bekam kein Wort heraus, als ich mich wieder abwandte und mich zu Madame begab. Die grinste mir entgegen und gab mir einen Wink. Ich beugte mich zu ihr und sie fragte:

„Wer ist das Annabelle, ich habe an Deiner Reaktion gesehen, das Du sie kennst und sie Dich?“

„Madame das ist Astrid. Ich habe Ihnen schon von ihr erzählt, als ich damals mit Ihrer Erlaubnis in die Stadt durfte.“

„Ah ja, ich erinnere mich. Du hast ihr nur erzählt, das Du hier arbeitest aber nicht als was? Wenn Du willst, werde ich die junge Dame aufklären.“

„Ja Madame, ich wüsste nicht, wie ich ihr das erklären soll.“

„Gut das mache ich, bringe sie mal zu mir.“

„Ja Madame.“

Ich richtete mich wieder auf und ging zu Astrid zurück, die noch immer ungläubig auf der Stelle stand und mich mit großen Augen ansah.

„Meine Dame, Madame möchte mit Ihnen sprechen und bittet Sie zu ihr zu kommen.“

Erst jetzt gelang es Astrid sich aus ihrer Erstarrung zu lösen. Sie stotterte:

„Annabelle, was ist mit Dir los, so kenne ich Dich gar nicht. Warum trägst Du ein solches Kleid und sprichst so seltsam mit mir?“

„Eben darum möchte Madame mit Ihnen sprechen. Wenn Sie mir folgen wollen?“

Zögernd folgte sie mir zum Schreibtisch und setzte sich auf den von mir zurecht geschobenen Stuhl Madame gegenüber. Ich aber kniete mich wieder an die Seite von Madame und kümmerte mich nicht weiter um sie. Ich hörte wie Madame sprach:

„Nun junge Dame, ich weiß, das Sie eine Freundin von Annabelle sind und Sie vor etwa drei Wochen in der Stadt getroffen haben. Auch das sie Ihnen erzählte, das sie hier arbeiten würde. Aber sie hat Ihnen verschwiegen, als was sie hier arbeitet.“

„Ja wir haben uns getroffen und wollte sie Besuchen aber ihre Wohnung war durch ein anderes Pärchen belegt worden und man konnte mir nicht sagen wohin sie gezogen ist. Und als ich sie zufällig im Cafe traf erzählte sie davon das sie bei einer Bekannten leben und hier in der Galerie arbeiten würde. Als ich letzte Woche einmal hier vorbei kam, wollte ich sie schon besuchen aber die Galerie war geschlossen.“

„Ja, wir hatten zwei Wochen Urlaub gemacht. Aber das interessiert Sie wohl weniger. Ich glaube vielmehr das, was aus Annabelle geworden ist, interessiert Sie.“

„Das stimmt. Sie wollte nicht so recht mit der Sprache raus als wir uns trafen, und ihr Abgang kam mir mehr wie eine Flucht vor.“

„Nun, dann will ich Sie mal aufklären. Ich habe Annabelle als Bondagemodell eingestellt und sie machte ihre Arbeit sehr gut. Es blieb ihr ja auch nichts anderes übrig, da die Fesseln ja auch nichts anderes zuließen. Nun ist sie für mich mehr als nur ein Bondagemodell, sie lebt bei mir und führt als meine Sklavin den Haushalt.“

„Moment, habe ich da Sklavin gehört? Wir leben doch nicht mehr im alten Rom, wo man Sklaven hielt.“

„Nun, es ist ja auch nicht so wie sie das Wort Sklavin interpretieren. Sie bekommt zwar für ihre Arbeit kein Geld, aber dafür lebt sie bei mir und hat alles was sie braucht. Und ihre Libido kommt auch nicht zu kurz bei der Sache." fügte Madame mit einem Augenzwinkern ein.. "Jetzt hat sie auch noch eine neue Aufgabe bekommen und bei dieser haben Sie Annabelle erlebt. Es war nicht leicht sie dazu zu bringen, diese Kleidung zu tragen. Aber um es kurz zu machen, Annabelle gefällt dieses Leben besser als das, was sie vorher führte. Wenn Sie möchten, wird Annabelle Sie durch die Ausstellung führen und Ihre Fragen beantworten. Mich müssen Ssie entschuldigen, ich habe noch zu tun.“

Madame gab mir einen Wink. Ich erhob mich und stellte mich neben Astrid auf. Als sie von ihrem Platz aufstand, sah sie mich forschend an. Sie versuchte in meinem Gesicht das Gegenteil von dem zu finden, was Madame ihr erzählt hatte - aber da fand sie nichts anderes als die Bestätigung dessen was sie gehört hatte. Ich sah ihr an, das sie über das eben gehörte verstört war. Daher brauchte sie von meiner Seite her eine Bestätigung. Zögernd machte sie die ersten Schritte auf die Bilder zu, die hier an den Wänden hingen. Dabei schüttelte sie den Kopf, wenn sie sich ein Bild genauer ansah. . Als wir durch die Tür, die in die anderen Ausstellungsräume führte, traten, kam uns Bernd entgegen.

„Annabelle, hast Du etwas Zeit Dich um Tina zu kümmern? Sie braucht bestimmt etwas zu trinken. Ich habe leider keine Zeit. Ich muss mit Madame sprechen.“

„Natürlich Bernd, das mache ich gerne. Dabei kann meine Freundin sehen wie ich hier angefangen habe. Sie scheint nicht zu glauben was Madame ihr erklärt hat.“

Dann war Bernd auch schon an uns vorbei. Ich wusste nicht, wo Tina ausgestellt war. Aber ich kannte sie vom Fest her und so würde es mir leicht fallen sie zu finden. Ich entschuldigte mich bei Astrid und machte mich auf die Suche. Ich machte einen kleinen Umweg in die kleine Küche und holte eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank. Als ich Tina fand, entfernte ich ihren Knebel und gab ihr zu trinken. Als ihr Durst gelöscht war, brachte ich den Knebel wieder an und die Flasche Wasser zurück in die Küche. Ich ging in den Raum zurück in dem ich Astrid verlassen hatte, aber sie war nicht mehr da. Ich suchte in allen Räumen nach ihr und fand sie aber nicht. So ging ich nach vorne zu Madame.

„Madame haben sie meine Freundin gesehen, ich kann sie nirgends finden?“

„Das habe ich Annabelle, sie lief vor fünf Minuten an mir vorbei und hat die Galerie verlassen.“

„Es scheint, Sie haben sie mit Ihrer Erklärung verschreckt, das war´s dann mit der Freundschaft.“

„Ja, es scheint so, Annabelle. Aber auf solche Freundinnen kannst du gut verzichten. Du hast neue gefunden und die werden Dir nicht davonlaufen.“

„Ja Madame, so wird es wohl sein. Madame, wenn ich morgen Abend dieses Kleid ausziehen darf, werde ich es nur noch für sie zu Haus anziehen und dort so meine Arbeit machen. Hier scheint es mir nicht die richtige Bekleidung zu sein.“

„Du hast recht damit. Ich freue mich, das Du das Kleid zu Haus tragen willst, wenn ich es an Dir sehen will. Das wird immer dann der Fall sein, wenn Gäste kommen. Und dann will ich ein Benehmen von Dir sehen, wie Du es mir mit Deiner Freundin gezeigt hast.“

„Ja Madame.“

„Gut, kümmere Dich weiter mit Bernd und Karl um die Modelle.“

Ich tat was sie sagte und der restliche Tag verging wie im Flug. Und mein restliches Leben, wie das weiter lief, das ist wieder eine andere Geschichte.


E N D E ? ? ? ? ?

Wirklich??


90. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Herrin_nadine am 13.07.10 12:57

hallo anabelle,


hoffentlich ist sie noch nicht zu ende und du schreibst weiter nachdem du deine akkus wieder aufgeladen hast.

vielen dank fürs schreiben und die wiederholten posts.
91. RE: Die Ausstellung

geschrieben von drachenwind am 13.07.10 13:34

Schade, schon zu Ende!
Es hat mir Spaß gemacht, sie ein zweites Mal zu lesen!

Du hast mich sehr neugierig auf deine neue Geschichte
gemacht!
92. RE: Die Ausstellung

geschrieben von MagdeGog am 13.07.10 13:42

Eine wirklich schön erzählte Geschichte.

Freu mich schon auf MEHR von dir.

LG MagdeGog
93. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Stormanimal am 13.07.10 20:55

Hallo Annabelle,

Deine Geschichten gehören meiner Meinung nach bei den aktuell veröffentlichten Texten in diesem Forum mit zu den besten.
94. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Keuschling am 14.07.10 00:04

Hallo Annabelle,

Ende? Nein, das war wohl nur der wirkliche Anfang einer verheißungsvollen, lebenslangen Beziehung, die wohl noch viel Potential und viele Erlebnisse mit sich bringt.

Schade, daß die Erzählung jetzt zuende ist.

Aber ich denke, das Hauptthema ist mit der letzten Episode auch zu einem guten Ende gebracht worden, mit einer echten Entwicklung und Entscheidung der Haupt-Protagonistin Annabelle.

Sehr freue ich mich auf neue Geschichten von Dir, schon jetzt.

Keusche Grüße
Keuschling
95. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Zwerglein am 14.07.10 08:21

Hallo Annabelle,
jetzt habe ich die Geschichte schon zum 2.mal fertig gelesen.

Es ist schon komisch, man liest die Geschichte und weiss wie es in groben Zügen weitergeht.

Trotzdem fällt einem manchmal was auf, was einem nicht in Erinnerung ist, oder man schlicht überlesen hat.

Aber ich will mich jetzt hier nicht weiter darüber auslassen.

Ich DANKE Dir für diese Story und freue mich auf die Ausstellung Teil II.

-----
Gruß vom Zwerglein
96. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Micum am 14.07.10 12:41

Hallo Annabelle!

Danke für diese tolle Geschichte!!! Ich freu mich schon auf neue Geschichten aus Deiner Feder!

MfG
97. RE: Die Ausstellung

geschrieben von bonduwe1964 am 23.07.10 15:34

schade das es nicht weiter geht und sie nicht gefesselt wird
98. RE: Die Ausstellung

geschrieben von heniu am 31.03.13 03:37

Hallo Annabelle,

wieder eine sehr schöne Geschichte von dir. Aber Herrin Tatjana hat sich als ungeeignet erwiesen eine Sklavin zu haben. Sie hat gegen einige Grundsätze einer D/S Beziehung verstossen. Da Annabelle eine Anfängerin als Sklavin ist, hätte sie mit ihr ein klärendes Gespräch über Annabelles Tabus, Wünsche und Erwartungen führen müssen. Dabei hätte sie auch ihre eigenen Forderungen und Erwartungen an Annabelle erläutern müssen. Dann wäre dieser ganze Streit über das Zofenkleid garnicht erst entstanden. Auch hat Tatjana gegen das Vertrauensgebot verstossen ohne dem keine D/S Beziehung bestehen kann. Die Sklavin muss sich darauf verlassen können, dass die Herrin zu ihren Aussagen steht. Dies trifft hier nicht zu. Tatjana wollte mit allen Mitteln Annabelle im Zofenkleid haben und so vorführen. Da sie wusste, dass dieses niemals freiwillig geschehen würde, hat sie Annabelle mit dem zeigen der Fotos im Zofenkleid eine Falle gestellt. Sie wusste , dass Annabelle dann ausrasten würde und dadurch eine Bestrafung folgen würde. Diese war von Anfang an als Vorführung im Zofenkleid geplant. Aber trotzdem ist es eine hervorragend geschriebene Geschichte und ich hoffe du schreibst noch viele Fortsetzungen.

LG

heniu
99. RE: Die Ausstellung

geschrieben von Lokmaus am 06.07.15 17:45

Hallo Annabell

Das mit dem Ende ist doch wohl nicht Ernst gemeint.
Ich hoffe es kommen noch ein Paar Fortsetzungen.
Wenn nicht hier dann bitte den Link zur Neuen Geschicht.

Gruß: Lokmaus


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