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eröffnet von ahnungslos am 20.09.10 07:16
letzter Beitrag von Herrin_nadine am 25.09.10 00:09

1. Macho

geschrieben von ahnungslos am 20.09.10 07:16

Was war bloß los mit ihm? Als er nach der Fête aufgewacht war und zu seinem Entsetzen feststellen musste, dass er sich total eingenässt hatte, hatte er noch angenommen, dass er es eben mit dem Saufen übertrieben hatte. Klar, bei den Fêten der Schwesternschülern ließ er immer die Sau raus. Auch sonst gab er ganz schön den Macho, aber wenn Fête war, hielt er es geradezu für seine Pflicht, sich öffentlich bis zum Koma zu besaufen und dabei nach Kräften danebenzubenehmen. Schließlich war er der einzige männliche Schüler, und da mussten die Zicken schon mit ihm vorlieb nehmen, wie er war. Bei diesem internatsähnlichen Betrieb hier waren sie sicher in zwei, drei Wochen so unter Männerentzug, dass er sich dann aussuchen konnte, mit welcher er vögeln wollte. Also bloß keinen auf Weichei machen, sondern den harten Mann rauskehren, das würde ihm auf Dauer ein gefügiges Harem höriger Schwesternschülerinnen bescheren.

Da war es natürlich nicht förderlich, dass er sich blamierte. Und sie hatten es alle gesehen. Klar, sie hatten nicht soviel getrunken wie er und hatten sicher noch aus eigener Kraft ihre Betten gefunden. Als sie morgens zum Aufräumen kamen, mussten sie ihn wecken, und bevor er selbst bemerken konnte, was mit ihm passiert war, hatten sie ihn schon aufgezogen: „War wohl doch etwas viel für dich gestern.“ Dann erst hatte er bemerkt, dass er in einer Pfütze seines eigenen Urins saß, mit weitläufig durchnässten Jeans. Sein dicker Brummschädel war nicht gerade hilfreich, aber nach zwei, drei weiteren Sticheleien war ihm klar, dass sie wohl recht hatten und er sich ordentlich eingenässt hatte. Immerhin hatte er den Bogen gekriegt und in bester Macho-Manier gebrummelt: „Kein Problem, ich hab ja Personal.“ Er würde sich wie üblich nicht um das Aufräumen kümmern, das sollten die Zicken selber machen. Und wenn sie diesmal seinen Urin wegwischen mussten, dann war das für ihn voll ok. Nur nicht, dass er diesen unfreiwillig durch die Hose verloren hatte. Aber die sollten erst mal selber ordentlich saufen lernen, dann würde ihnen klar werden, dass so etwas passieren kann.

Gut, dass er ein Einzelzimmer hatte. Hier konnte er die Jeans und die Unterhose ausziehen, in eine Tüte stopfen, und sich am Waschbecken frisch machen. Noch einmal rasch ins Waschbecken uriniert, viel war’s nicht. Dann frisch angezogen, und die Welt war in Ordnung... zehn Minuten lang. Dann bemerkte er, dass er gerade in seine zweite Jeans eingenässt hatte. Er verfluchte sich, packte auch die zweite Jeans weg, und machte sich erneut frisch. Als er dann auch seine dritte Jeans nass gemacht hatte, war sein Brummschädel wie weggeflogen. Panik trat an seine Stelle. Er schloss die Zimmertür ab und zog sich nackt aus. Dann stellte er sich vor das Waschbecken und wartete. Zu seinem Schrecken musste er feststellen, dass einmal pro Minute Urin aus ihm herauslief, ohne dass er etwas machen konnte. Er hatte keineswegs das Gefühl einer überfüllten Blase, so dass er verstanden hätte, wenn sein Schließmuskel ein wenig nachgegeben hätte. Ganz im Gegenteil: er fühlte sich angenehm entspannt entleert. Dann musste es doch möglich sein, den neu anfallenden Harn zurückzuhalten. Er war doch nicht mehr besoffen. Und er hatte auch das Gefühl, dass sein Schließmuskel sich Mühe gab. Aus der Anatomie wusste er, dass der äußere Schließmuskel unter willkürlicher Kontrolle steht. Diesen zumindest musste er doch in den Griff bekommen. Aber es war nichts zu machen: in schöner Regelmäßigkeit flossen einmal pro Minute ein paar Milliliter Pisse aus ihm raus.

Er blieb vor dem Waschbecken stehen. Er dachte nach. Aller Panik zum Trotz funktionierte sein Kopf wieder. Den Rhythmus kannte er. Das war der Rhythmus, mit dem sich das Nierenbecken in die Blase entleerte. Eine peristaltische Welle lief die Harnleiter hinunter und transportierte den Urin, im Liegen nachts auch gegen die Schwerkraft vom Nierenbecken zur Blase. Die Nieren produzierten regelmäßig Urin, auch wenn man nichts trank. Er konnte also durch Abstinenz das Problem nur schmälern, nicht lösen. Seine Nieren würden weiterhin regelmäßig Urin produzieren, seine Harnleiter würden diesen einmal pro Minuten in der Blase abliefern, und sein Schließmuskel war im Streik und dachte nicht daran, den Harn in der Blase zurückzuhalten.

Dass jemand im Suff die Kontrolle über seinen Schließmuskel verliert, das kam vor. Aber dass man dann am nächsten Tag eine längere Beeinträchtigung hatte, das hatte er noch nie gehört. Er zog sich eine frische Unterhose an und stopfte sich ein Handtuch hinein. So würde er ein paar Minuten, vielleicht eine halbe Stunde aushalten. Jetzt konnte er wenigstens wieder weg vom Waschbecken. Er räumte notdürftig sein Zimmer auf und fuhr den Rechner hoch. Kurz fiel ihm auf, wie albern er aussehen musste, nackt bis auf eine mit einem Handtuch vollgestopfte Unterhose vor dem Rechner sitzend. Er verdrängte den Gedanken. Er googelte nach allen möglichen Störungen des Schließmuskels. Einige hatten sie schon besprochen, aber es gab unendlich viel mehr im Internet zu lesen. Er suchte danach, ob es Zusammenhänge zu Alkoholexzessen gebe. Er fand nichts. Resigniert ließ er von der Tastatur ab und starrte ins Leere. Sein Handtuch füllte sich.

Eine Stunde hatte er so da gesessen, und sein Handtuch würde ihn nicht mehr lange schützen. Vielleicht war die Störung passager. Sicher, sie musste passager sein. Eine dauerhafte Schädigung des Schließmuskels durch Alkoholmissbrauch, das wäre eine so gravierende Störung, dass er davon bestimmt schon gehört hätte. Auf jeden Fall hätte er etwas im Internet gefunden. Aber wenn es nur ein, zwei Tage war, dann war es vielleicht nicht wichtig genug, um darüber zu schreiben. Er fasste Mut. Er hatte sich das eingebrockt, aber er würde es irgendwie durchstehen, Beim nächsten Mal würde er sich etwas mit dem Alkohol zurückhalten. Aber jetzt hatte er konkret ein Problem, und das galt es, zu lösen.

Er wechselte das Handtuch, zog sich eine neue, die vierte Jeans darüber, dann wählte er ein möglichst langes, schlabberiges T-Shirt, wie er es sonst nur als Schlafanzug anziehen würde, und begutachtete sich im Spiegel. Er bewegte sich etwas, drehte sich, bückte sich. Bücken war schlecht, besser in die Hocke gehen, dann fiel es weniger auf. Schließlich wagte er es, sein Zimmer zu verlassen. Vorsichtig schaute er sich auf dem Gang um, es war niemand zu sehen. dann eilte er zum Lager. Dort lagerte tonnenweise Pflegematerial. Es gab keine genaue Buchführung. Solange er den Durchschnittsverbrauch nicht nennenswert anhob, konnte er sicher sein, dass niemand bemerken würde, wenn ein paar Windeln fehlten. Und es kam in einer Abteilung mit vielen Dauerinkontinenten auf einen mehr oder weniger nicht an. Er nahm gleich einen ganzen Packen, denn es war unüblich, einzelne Windeln aus dem Lager zu nehmen. Leider gab es keine unauffälligen Hosenwindeln, wie sie erwachsene Windelträger in Sanitärgeschäften kaufen würden. Hier ging es nicht um Schönheit, sondern um Praktikabilität. Je größer die Windel, desto geringer der Pflegeaufwand, und desto geringer das Risiko der Hautschädigung für den Patienten. Rasch zog er sich in sein Zimmer zurück. Es war noch einmal gut gegangen: keiner hatte ihn beobachtet.

Er schloss wieder die Zimmertür. Ohne falsches Zögern zog er sich aus und legte sich eine Windel an. Es war schon ein mächtiger Packen. Und er wusste aus Erfahrung: wenn der sich erst mal vollsog mit Urin, war er noch mächtiger. Er begutachtete sich im Spiegel. Da würde keine enge Jeans zu passen. Er musste grinsen. Er sah aus wie ein riesiges Baby. Er ging auf alle Viere. Mist, so konnte er sich nicht sehen. Er stellte den Spiegel auf den Boden und ging wieder auf alle Viere. Er tapste wie ein Kleinkind, das noch nicht laufen kann. Er musste zugeben: er hatte ein recht kindliches Gesicht. Babyface hatten seine Kumpel ihn immer genannt. In dieser Haltung und mit der Windel kam sein Babyface voll zur Geltung. Er schämte sich. Die Schamesröte breitete sich vom Gesicht ausgehend über die Brust und auch über seinen Rücken aus. Er hatte noch nie gesehen, wie weit er errötete, wenn er sich schämte. Aber er blieb auf dem Boden. Irgend etwas zog ihn an an diesem Bild. Er war sich nicht gleich klar, was es war. Dann bekam er einen Steifen. Nun schämte er sich erst recht: es machte ihn anscheinend an, sich selbst in Windeln auf dem Boden krabbeln zu sehen. Rasch erhob er sich, hängte den Spiegel wieder an die Wand, und wandte sich ab.

Er inspizierte seinen Kleiderschrank. Die Auswahl an Jeans war arg dezimiert, da nun drei nasse Exemplare in der Tüte gärten. Aber sie waren sowieso viel zu eng. Er hatte zwei Jogginghosen, die würde er in den nächsten Tagen tragen. Mit der passenden Jacke dazu wirkte das recht sportlich. Er inspizierte sich wieder vor dem Spiegel: so konnte er auftreten. Nun aber rasch aufgeräumt. Er schlich schließlich mit der Tüte und einiger anderer Wäsche zum Waschraum. Als die Hosen, Unterhosen, Handtücher und ein paar andere Sachen endlich in der Maschine verschwunden waren, war ihm wohler. Nun gab es keine Spuren. Wer ihn in seinem Zimmer aufsuchte, fand nichts Verräterisches vor, solange er immer nur schön den Schrank abschloss, wo er die Windeln verstaut hatte.
2. RE: Macho

geschrieben von Herrin_nadine am 20.09.10 13:18

hallo ahnungslos,


ich nehme an deine darsteller sind über 18. wenn ich den begriff krankenpflegeschüler lese könnte man denken sie sind erst 17.

die situation ist sehr komisch. mir kommt der gedanke da hat jemand nachgeholfen. wie hat er das gemacht und wer ist es?

geht deine geschichte noch weiter? die worte "fortsetzung folgt" habe ich vermißt und würde mich freuen wenn du weiterpostest.
danke fürs tippseln.
3. RE: Macho

geschrieben von Gummimike am 20.09.10 22:10

Also ich tippe mal das die Mädels nachgeholfen haben.
Mit einem Mittel was die Kontrolle über den Schließmuskel aufhebt oder sie haben eine Arzt überredet ihm einen Shunt zu setzen.
Soweit ich weiß schreibt Ahnungslos abgeschlossen Geschichten Nadine.
Aber in diesem Fall könnte er zumindest aufklären ob die Muskelschwäche Dauerhaft ist oder nicht.
4. RE: Macho

geschrieben von ahnungslos am 21.09.10 08:01

Vielen Dank für die Rückmeldungen. Alle Beteiligten sind über 18. Es kommen welche ins Spiel, die gerade erst 18 geworden sind, aber sie machen auch erst ab diesem Zeitpunkt mit. Das wird aus den Fortsetzungen deutlich.

Woraus sich ergibt: es gibt Fortsetzungen. Diese Geschichte war mal wieder lang genug, um sie in kleine Stückchen zu hacken...
5. RE: Macho

geschrieben von ahnungslos am 21.09.10 08:13

„Sportlich!“ Leicht spöttisch anerkennende Blicke hatten diesen Kommentar begleitet. Das war alles, was sie zu seinem neuen Outfit gesagt hatten. Normalerweise hätte er mit einer fiesen Bemerkung reagiert, etwa „was man von euch nicht behaupten kann.“ Aber er war seltsam kleinlaut. So kannte er sich gar nicht. Vielleicht war es gut, mal ein wenig stiller zu sein, wenn man ein peinliches Geheimnis hüten musste. Er hütete es gut. Er wusste nur zu gut, wie leicht ein Windelträger anfängt, zu riechen. Also wusch er sich viermal am Tag, legte jedesmal eine neue Windel an, und verbrauchte am ganzen Körper jede Menge Deo. Sicherheitshalber setzte er sich trotzdem noch an einen Fensterplatz und kippte das Fenster. Als er gebeten wurde, das Fenster zu schließen, sagte er nicht: „Das Fenster bleibt auf!“ oder gar „Ihr müffelt so!“, sondern „Darf ich es auflassen? Ich brauche frische Luft.“ Man ließ ihn gewähren. Nach fünf Tagen war der Packen aufgebraucht. Er hatte fest damit gerechnet, mit einem Packen auszukommen, da die Störung doch nur passager sein konnte. Aber nach fünf Tagen lief es aus ihm heraus wie eh und je. Er verschaffte sich einen weiteren Packen Windeln. Er war friedlich, und man ließ ihn in Ruhe.

Nach zwei Wochen war er ernsthaft beunruhigt. Eigentlich war es jetzt an der Zeit, einen Arzt aufzusuchen. Aber er konnte unmöglich hier zum Urologen gehen. Ärztliche Schweigepflicht hin oder her, da gab es auch noch Krankenschwestern und Assistentinnen, und ob die dicht halten würden – er musste lachen ob des Wortspiels –, war alles andere als sicher. Es gab einen regen persönlichen Austausch zwischen einigen der älteren Schwesternschülerinnen und dem Personal. Er konnte nicht riskieren, auf diese Weise geoutet zu werden. Der nächste Urologe war zwanzig Kilometer weit weg. Klar, dass sich so nah an einem angesehenen großen Krankenhaus, das zudem bekannt ist für seine fortschrittliche Urologie, kein niedergelassener Urologe halten konnte. Er setzte auf seinen nächsten Heimaturlaub. Aber bis dahin war noch ein Monat, denn laut Vertrag durften sie in den ersten drei Monaten nicht nach Hause. Nun, wenn er zwei Wochen durchgestanden hatte, dann würde er auch noch vier weitere Wochen durchstehen.

Nur eines konnte er nicht: wochenlang friedlich sein. Der Schock über seine kleine medizinische Komplikation hatte sich mit der Zeit gelegt, seine Körperpflege hatte sich bewährt, er führte ein im wesentlichen uneingeschränktes Leben, wenn man von den Windelpausen absah. Und so hob sich seine Laune, was unweigerlich auch seine weniger sympathischen Charakterzüge wieder ins Leben rief. Er hatte keine Lust, Terrain zu verlieren. Er wollte als Macho über ein Heer von Schwesterschülerinnen herrschen, wenn er auch Intimitäten verschieben musste, bis er hoffentlich in einem Monat oder so seine Windeln los sein würde. Und so wurden seine Antworten wieder patziger, seine Hilfsbereitschaft ging wieder zurück auf Null, und mit einem gewissen Trotz überbot er sogar manche seiner bisherigen Höchstleistungen.

Den ersten Dämpfer bekam er auf der nächsten Fête. Er hatte sich mit Alkohol zurückgehalten, wie er es sich auch vorgenommen hatte. Aber nun entdeckte er, dass er mit einem moderaten Alkoholspiegel noch viel kreativer war im Erfinden gemeiner, gehässiger oder zynischer Kommentare. Als er gerade mal wieder eine Salve abgefeuert hatte, fuhr ihm eine der jüngsten Schwesternschülerinnen über den Mund: „Halt die Klappe, Hosenscheißer.“ Er spürte, wie das Rot sich wieder über Brust und Rücken ausbreitete. Gut, dass er einen roten Pullover anhatte, da konnte es vielleicht wie der Widerschein seines Pullovers in seinem Gesicht wirken. Außerdem war das Licht eher schwach. Woher wusste sie... ach nein, sie bezog sich nur auf seine damalige Fehlleistung. Kurz hatte es ihm die Sprache verschlagen. Dann fand er zu einer wenn auch lahmen Antwort: „Wer nicht richtig saufen kann...“ „Ach, du meinst, das gehört dazu?“ „Kann passieren.“ „Na, dann setz dich mal sicherheitshalber auf ein Handtuch.“

Die Stimmung war kaputt. Er hatte keinen Bock mehr auf die Fête. Er ging ins Bett. Aber den Spitznamen hatte er jetzt weg. Wann immer er vorlaut den Mund öffnete, schallte ihm ein teilweise mehrstimmiges „Hosenscheißer“, manchmal sogar „Hosenscheißerli“ entgegen. Ein paar Tage bremste ihn das. Dann beschloss er, dass er nicht kampflos aufgeben durfte. Und so entwickelte er seinem Spitznamen zum Trotz seinen alten Zynismus. Und es wirkte: Nicht jedes Mal bekam er seinen Spitznamen als Antwort. Es war eher wie sein Name geworden. Man rief ihn nun auch so, wenn er gerade nichts Fieses gesagt oder getan hatte, zum Beispiel, wenn es zum Essen ging. Das war natürlich hochnotpeinlich, aber man gewöhnt sich an alles. Jedenfalls gab es keinen Grund, zurückhaltend zu sein, wenn die Verwendung dieses despektierlichen Spitznamens nicht von seinem Verhalten abhing.

Eine Fête hatte er ausgelassen. Er hatte keinen Bock, an sein Einnässen erinnert zu werden. Aber bei der nächsten Fête entschied er sich für die gegenteilige Strategie: besonders fies, besonders blau. Einnässen würde er sich diesmal nicht, jedenfalls nicht so, dass die anderen etwas davon merken würden. Und gerade deswegen musste er es tun: zeigen, dass er Alkohol vertrug, und dass es ihm egal war, wie sie ihn riefen, solange er nur über sie lästern konnte. Sie würden schon noch klein beigeben. Schließlich war er ohne Konkurrenz. Er trank deutlich mehr als beim letzten Mal. Er merkte, wie er langsam die Kontrolle verlor. Aber noch in seinen letzten bewussten Gedanken hatte er das befriedigende Bewusstsein, es den Weibern diesmal richtig zu zeigen. Dann erbrach er sich quer über die Theke, sackte zusammen und schlief fest am Boden ein.
6. RE: Macho

geschrieben von Micum am 21.09.10 14:19

Hallo ahnungslos.

Eine tolle Story, welche auch komische Züge hat.

Aber ich vermute mal, das hier die Mädchen durchaus mit gezinkten Karten spielen. Also etwas in die Drinks mixen, oder noch schlimmer, ihm irgendwelchen Drogen auch im normalen Alltag verpassen. Denn sonst müsste die Wirkung ja mal nachlassen.

Warte auf jeden Fall gespannt auf die Fortsetzung.

MfG
7. RE: Macho

geschrieben von Gummimike am 21.09.10 22:02


Zitat

Diese Geschichte war mal wieder lang genug, um sie in kleine Stückchen zu hacken...

Die Arme geschichte so zu Mißhandeln!
Da er immer noch Pinkelt tippe ich darauf das ihm wer einen Shunt verpasst hat.
jetzt läuft er aber Gefahr das sein Windelgeheimniss ans Licht kommt wenn die ihn in ei Bett legen.
Bin gespannt wie es weitergeht und wo und wie er aufwacht.
8. RE: Macho

geschrieben von Herrin_nadine am 21.09.10 23:18

hallo ahnungslos,

machst du es aber spannend. waren es die mädels? geht er jetzt zum urologen?

9. RE: Macho

geschrieben von ahnungslos am 22.09.10 13:00

Als er aufwachte, traute er seinen Augen nicht. Er lag gefangen in einem Gitterbett, das auf dem Gang aufgestellt war. Er war nackt bis auf eine Windel. Außer ihm war nichts im Gitterbett, kein Kissen, noch nicht einmal ein Bettbezug. Er lag auf dem nackten Gummi der wasserdicht ausgelegten Matratze. Das Schlimmste war: seine Windel war einigermaßen trocken. Das konnte gar nicht sein. Dann wurde ihm klar, dass sie ihn neu gewindelt haben mussten. Er schaute sich um. Seine alte Windel lag in einer Tüte unweit des Betts in einem Eimer. Er fluchte laut und rüttelte am Gitter. Dann wurde er still. Er wollte niemanden herbeirufen, der ihn in seiner peinlichen Situation sehen würde. Aber das war natürlich witzlos: erstens hatten sie ihn alle schon gesehen, und zweitens würden sie ihn wieder sehen, wann immer sie wollten, und er konnte nichts dagegen machen. Außer, er würde das Gitter lösen können.

So ein Gitterbett war ziemlich stabil. Früher hatte man sie in der Psychiatrie eingesetzt, und da lag schon manchmal ein wildgewordener Patient drin. Die Betten waren so ausgelegt, dass diese Patienten darin toben konnten, soviel sie wollten, sie würden nicht freikommen. Sie verletzten sich allerdings dabei, und das war der Grund, warum man diese Gitterbetten abgeschafft hatte. Aber das Krankenhaus hatte noch eines davon im Fundus, und bei ihren Kursen zur Pflege psychiatrischer Patienten hatte man ihnen einen Einblick in das Gruselkabinett früherer Hilfsmittel gegeben. Daher kannten sie alle dieses Bett, und er wusste, dass Toben und Wüten sinnlos sein würde. Aber während psychiatrische Patienten ja nicht bei Verstand waren, konnte er immerhin seinen klaren Kopf einsetzen, um zu erkunden, wie man das Bett verlassen konnte. Er hatte in Erinnerung, wo der Hebel saß, mit dem das Gitter zum Einstieg verriegelt wurde. Er war außerhalb des Sichtfelds des Gefangenen, und außerdem schwer zu erreichen, aber wenn er seinen Arm hinreichend lang machen würde... Mit unendlichen Mühen erreichte er den unter dem Bett befindlichen Hebel. Er konnte ihn gerade so berühren, aber dann hatte er keine Kraft mehr, ihn zu bedienen. Und dann spürte er den Kabelbinder. Mist. Die hatten an alles gedacht. Der Hebel war mit einem Kabelbinder gesichert. Dann gab es kein Entkommen.

Er stellte sich tot. Das war das Beste, was ihm einfiel. So konnte er später, wenn sie ihr Spiel aufgeben würden, so tun, als wüsste er von nichts. Hoffentlich würden sie ihn nicht den ganzen Samstag im Gitterbett lassen. Es würde schwer sein, sich einen ganzen Tag totzustellen. Es war entsetzlich langweilig, auf der Seite zu liegen, sich nicht zu bewegen, und zu hoffen, dass niemand vorbeikam. Aber ihm blieb nichts anderes übrig. Und die Zeit, die man ihn stehenließ, war lang. Er hatte ja keine Uhr und konnte sie daher nur sehr schwer schätzen. Aber drei Stunden schienen es ihm schon zu sein, zumindest seit er wach war.

Schritte. Nun erst recht tot stellen, ganz flach atmen. Kichern. Ärgerlich. Aber damit war zu rechnen. Es waren mindestens drei. Zwei gingen kichernd weiter. Eine blieb am Bett stehen. „Na, mein Hosenscheißerli, geht es dir besser?“ Es klang gar nicht ironisch, sondern liebevoll mütterlich. An der Stimme erkannte er, dass es die Jüngste war. Die mochte er besonders, weshalb er zu ihr besonders gemein gewesen war. Sie fuhr mit der Hand in den Käfig und wuschelte ihm durchs Haar. Das war ja ultrapeinlich. Er hätte sich stets gewünscht, ihr näherzukommen, aber doch nicht so. „Das war wohl etwas viel für dich.“ Der mütterliche Ton und das liebevolle Wuscheln waren schlimmer als Hohn und Spott. Tränen drängten sich ihm in die Augen. „Es ist bestimmt nicht leicht, als einziger Junge unter lauten selbstbewussten Frauen, und dann auch noch fern der Heimat...“ Wenn es doch nur spöttisch geklungen hätte. Aber es kam so lieb und verständnisvoll rüber, dass er spürte, gleich würde er schluchzen müssen. Er konnte sein Totstellspiel nicht weiter aufrechterhalten. Wütend knurrend wie ein wilder Hund fuhr er herum und stieß einen unartikulierten Fluch aus, am Gitter rüttelnd. Lieber als Wutklotz durchgehen als als weinendes Kind. „Aber, aber, mein Kleiner, reg dich nicht auf. Du weißt selbst, dass es sein muss.“ Und weg war sie, und wieder war er eine lange Zeit allein.

Wenigstens musste er sich nicht totstellen. Das war vorbei. Er setzte sich hin, so aufrecht das Gitterbett es zuließ. Dann legte er sich wieder, mal so, mal so, dann setzte er sich im Schneidersitz. Keine Haltung war wirklich befriedigend. Aber wenigstens konnte er die Haltung wechseln, wann immer eine Haltung quälend geworden war, denn alle wussten ja nun, dass er wach war und sich seiner Situation bewusst war. Später kamen sie wieder. Sie kicherten nicht mehr. Sie waren nett zu ihm, nicht alle so mütterlich wie die junge, aber eben wie zu einem hilflosen Patienten. Sie schoben ihn in sein eigenes Zimmer. Die Tür stand auf, so dass jeder, der am Gang vorbeiging, ihn dort sehen konnte. Aber es wussten ja eh alle Bescheid. Er hatte sich selbst gewundert, dass er sie nicht angeschrien hatte, keinen Fluch ausgestoßen, überhaupt nichts gesagt. Die erkennbare aussichtslose Situation machte ihn sprachlos. „Wenn du einen Wunsch hast, sag es.“ Er schüttelte nur resigniert den Kopf.
10. RE: Macho

geschrieben von Herrin_nadine am 22.09.10 13:09

hallo ahnungsloser,


ist da schon resignation dabei? ist er am aufgeben?
ich finde es wäre an der zeit ihn mal zu informieren was man mit ihm vor hat und wer dahintersteckt. darf er nur fragen und würde dann die antworten bekommen?

du machst es aber sehr geheimnisvoll jetzt.
11. RE: Macho

geschrieben von richard10 am 22.09.10 15:10

hey ahnungslos,
der anfagng und die idee waren super. aber ich finde auch, dass er jetzt erfahren sollte, wie das alles denn geschehen konnte. persönlich würde ich mich auch freuen, wenn er einen kg angelegt bekäme.
12. RE: Macho

geschrieben von ahnungslos am 22.09.10 15:42

Danke für die netten Rückmeldungen. Nee, seid Ihr ungeduldig. Also wenn Ihr es jetzt schon wissen wollt... er wird es nicht erfahren. Aber wir...

...bleiben nicht
- ahnungslos
13. RE: Macho

geschrieben von ahnungslos am 22.09.10 15:45

Die Windel füllte sich. Er brauchte eine neue Windel. Das nächste Mal, dass jemand vorbeikam, rief er: „Hallo. Ich brauche eine neue Windel.“ Er bekam sie nicht. Sie wollten ihn windeln. Er wollte das nicht. „Dann eben nicht.“ Er nahm sich zusammen. Aber er konnte natürlich den Harnfluss nicht aufhalten. Er bat noch einmal um eine Windel. Die Antwort war dieselbe. Schließlich lief die Windel über. Er hatte wohl doch viel getrunken gestern abend, und Alkohol wirkt harntreibend, da half es ihm auch nichts, dass er heute noch keinen Tropfen zu sich genommen hatte. Außerdem war es schädlich, dass er nicht aufrecht mit der Windel herumlaufen konnte, dann hätte sie sicher mehr gefasst. Aber wenn man ständig drauf rumsaß, sich von links nach rechts wälzte und wieder zurück, dann lief so eine Windel eben schneller über. Es stank. Er lenkte ein. Er rief sie. Diesmal war er bereit, sich windeln zu lassen. Er musste seine Hände ans Gitter anbinden lassen, damit er sie dabei nicht stören konnte, und dann machten sie ihn zu dritt mit frisch geschulter Professionalität durch das Gitter hindurch sauber. Er merkte, wie er einen Steifen bekam. Er lief am ganzen Oberkörper rot an. Die Schwesterschülerinnen sagte nichts dazu, sondern machten ihn sauber und packten ihn wieder frisch ein. Nur zum Schluss, als sie ihn wieder losbanden, sagte eine: „So schlimm ist es doch gar nicht. Und allem Anschein nach gefällt es dir.“

Er hatte Durst. Sie boten ihm Wasser in einer Nuckelflasche. Er weigerte sich. Aber der Durst nahm zu, und er begriff, dass er sich ihnen zu fügen hatte. Er rief erneut, und diesmal war er bereit, durch das Gitter wie ein Kleinkind am Sauger zu nuckeln. Die Bohrungen waren für die Bedürfnisse kleiner Kinder ausgelegt, und so musste er ziemlich lange nuckeln, bis die Flasche leer war. Er hockte auf allen Vieren, wie damals vor dem Spiegel, und nun kam er sich erst recht wie ein Kleinkind vor. Wieder bekam er einen Steifen, aber diesmal war es den Mädchen natürlich verborgen. Er lief nicht rot an.

Später kamen sie mit einer Milchflasche. Erst wollte er nicht, aber ein strenger Blick genügte, und er wusste, dass er zu tun hatte, was sie von ihm wollten. Zugegebenermaßen hatte er inzwischen auch ziemlichen Hunger, und die Milch tat gut. Er bekam auch noch eine zweite Flasche. Dann wurde es Abend, und er wurde erneut gewickelt. Da er sich beim Trinken zuletzt recht brav angestellt hatte, verzichteten sie darauf, ihm die Hände ans Gitter anzubinden. Er hielt sie von sich aus über den Kopf, um ihnen nicht im Wege zu sein. Er bekam wieder einen Steifen, und wieder gab es einen sachlichen Kommentar dazu nach vollbrachter Tat. Sie zogen die Vorhänge zu und schoben das Bett an den Rand, wo er heute nacht schlafen würde.

Dann hielten sie ihm einen Schlafanzug vor. Der Schlafanzug war aus festem rosa Fleecestoff mit aufgenähten kindlichen Motiven, sehr stabil, hatte Füßlinge und Fäustlinge, und wurde hinten im Rücken geschlossen. Natürlich weigerte er sich, diesen Schlafanzug anzuziehen. Daraufhin schoben sie ihn in den Gang und zum Aufzug. „Es ist zwar schon spät, aber ich wette, es gibt noch einige auf den Stationen, die ihren Spaß mit dir haben werden. Und in die Stadt können wir auch.“ „Bitte nicht!“ Sein Tonfall war flehentlich. „Schlafanzug?“ Er zögerte. „Ja.“ Jetzt war er völlig fertig. Sie hatten ihn da, wo sie ihn haben wollten. Er war bereit, sich auf jede von ihnen ausgedachte Art und Weise demütigen zu lassen. Sie schoben ihn wieder in sein Zimmer. Er bekam den Schlafanzug gereicht. Bereitwillig stieg er ein. Den Reißverschluss mussten sie ihm zuziehen, denn erstens lag der im Rücken, und zweitens waren die Fäustlinge dick wattiert, so dass er mit seinen Händen gar nichts anfangen konnte. Sogar die Daumen waren vom Fäustling umschlungen, er konnte nichts greifen. Riemen um die Handgelenke fixierten die Fäustlinge unverrutschbar an den Händen.

Er war sich sicher, dass er sich aus diesem Ungestüm von Schlafanzug bei noch so viel Bemühung nicht würde befreien können. Zur Sicherheit wurde der Reißverschluss aber oben noch mit einem kleinen Vorhängeschloss gesichert. Das hatte fast eher symbolischen Charakter. Ihm sollte klar gemacht werden, dass er in dem Schlafanzug absolut hilflos gefangen war. Dann zogen sie ihm einen Reißverschluss zwischen den Beinen zu, den er zunächst gar nicht gesehen hatte, so dass er die Beine nicht auseinander legen konnte. An beiden Armen waren ebenfalls Reißverschlüsse, die sie jetzt von der Achsel bis zu den Ellenbogen zuzogen. Nun konnte er sich kaum noch bewegen. Dann öffneten sie das Gitter. „Da du brav warst, darfst du jetzt etwas spielen.“ Sie legten ihm ein Halsband mit Leine um und zogen ihn auf den Boden.

Selbst das Laufen auf allen Vieren war deutlich behindert, da die Arme nicht weit nach vorne genommen werden konnten. Sie holten einen Ball heraus, und er bekam unmissverständlich verdeutlicht, dass er mit dem Ball zu spielen habe, dass er ihn quer durch das Zimmer zu rollen und ihm dann nachzueilen habe. Sie stellten seinen Spiegel auf den Boden. Er konnte nicht umhin, hineinzuschauen. Er wirkte perfekt wie ein kleines Kind. Sein Gesicht war rundlich und jungenhaft. Er hätte sich selber ohrfeigen können, aber ihm entrutschte der Satz: „In der Schule nannten sie mich immer Babyface.“ „Komm her, Kleiner. Du siehst ja aber auch niedlich aus, besonders, wenn du die richtigen Sachen anhast. Dein Machogehabe war gestern. Aber heute bist du mein lieber Kleiner.“ Liebevoll wuselte ihm die junge Schwesternschülerin durch die Haare. „Ich bin gestern achtzehn geworden, und du bist mein Geburtstagsgeschenk. Ich wollte schon immer einen kleinen Bruder. Du bist etwas spät dran, aber besser spät als nie.“ Er hatte seinen Kopf auf ihren Knien und sie strich ihm durchs Haar. Er genoss vor allem, dass er nicht mehr durchs Zimmer rutschen musste, aber das Haarewuscheln war auch ganz nett. Sie hieß ihn, sie Mama zu nennen. Er hieß ab jetzt „Kleiner“. Das war immerhin besser als „Hosenscheißer“.

Später halfen sie ihm auf die Beine und er begab sich freiwillig wieder ins Gitterbett. Am Halsband hätten sie ihn sonst auch reinziehen können. Für die Nacht wurden die Reißverschlüsse an den Armen ganz bis nach unten zugezogen. Er hatte dadurch die Arme ganz an der Seite fixiert. „Da du brav gewesen bist, bekommst du heute nacht ein Kopfkissen.“ Er bekam außerdem einen großen Teddybär und die Anweisung, sich eng an ihn zu schmiegen. Das tat er auch, und er stellte mit Erstaunen fest, dass so ein Teddybär wirklich Trost spenden kann. Auch als sie ihn sich selbst überließen, schmiegte er sich weiter an den Teddybären. Die Haltung war nicht gerade bequem, aber er schlief tatsächlich ein. Er wachte immer wieder mal nachts auf, räkelte sich, nahm andere Haltungen ein, aber zum erneuten Einschlafen kuschelte er sich wieder an den Bären. Seine Gedanken, wenn er wach war, kreisten um die neue Rolle, die er unfreiwillig einzunehmen gezwungen worden war. Er sah ein, dass er vorläufig keine Möglichkeit hatte, sich dieser Rolle zu entziehen. Er war pragmatisch veranlagt und sagte sich, dass er besser mitspiele als sich aufzulehnen und dann noch entwürdigender bestraft und letztlich doch zum Einlenken gezwungen zu werden. Und ein paar angenehme Gefühle hatte ihm die Fürsorge seiner neuen Mama gebracht. Fast wäre er versucht gewesen, sich einen runterzuholen. Aber die Reißverschlüsse an seinem Schlafanzug bewahrten ihn davor. Außerdem hätten die Mädels vielleicht morgens beim Saubermachen die Spuren davon gefunden, und diesen Triumph wollte er ihnen nicht gönnen.
14. RE: Macho

geschrieben von Herrin_nadine am 22.09.10 19:45

hallo ahnungslos,

soll er jetzt zum baby erzogen werden. wie lange wird das jetzt gehen?
15. RE: Macho

geschrieben von ahnungslos am 22.09.10 22:23

Morgens wurde er wieder saubergemacht. Er kooperierte jetzt perfekt. Der Schlafanzug wurde geöffnet, er krabbelte heraus, reichte den Schlafanzug nach draußen, hob den Hintern, wenn man ihm die Windel darunter herausziehen oder die neue darunterlegen wollte, und zog danach brav wieder den Schlafanzug an. Da er so brav kooperierte, wurde er tagsüber aus dem Gitterbett entlassen. Er musste auf allen Viere herumkrabbeln, aber das war viel besser als den ganzen Tag im Gitterbett eingeschlossen zu sein. Die Reißverschlüsse zwischen den Beinen und an den Armen wurden offen gelassen, nur das Halsband diente noch als Sicherheitsmaßnahme, falls er auf den Gedanken kommen sollte, Ärger zu machen. Irgend jemand hatte ihn immer an der Leine, so dass er schnell zu disziplinieren gewesen wäre. Er musste auch nur zweimal ermahnt werden, sich nicht aufzurichten, danach hielt er sich brav an das Krabbelgebot, um sich seine neue Freiheit nicht zu verspielen. Er wurde mit der Nuckelflasche ernährt, was er brav annahm. Schließlich durfte er für die Flasche sogar auf den Schoß seiner Mama. Er spürte die Nähe des weiblichen Körpers, aber irgendwie war außer angenehmer Wärme und Nähe nichts in ihm zu spüren.

Mittags musste er wieder ins Gitterbett, derweil die anderen in die Kantine gingen. Am Sonntag gab es dort meist besonders leckeres Essen, aber das war diesmal für ihn nicht relevant. Er wurde vorher noch mit angedickter Milch ernährt. Sie war besonders schwierig durch den Sauger zu ziehen, aber da er Hunger hatte, tat sie ihm auch besonders gut. Als Belohnung für sein braves Kooperieren wurden zum Mittagsschlaf nicht die Reißverschlüsse zugezogen. Er musste wohl einen Schnuller im Mund halten, was schwer fiel, weil der Sauger natürlich nicht für seine Mundgröße bestimmt war. Er war von der Nacht her noch müde, denn gar so gut hatte er nicht geschlafen, und so schlief er bald fest ein, die Arme eng um den Teddybär geschlungen. Der Schnuller war ihm aus dem Mund gerutscht. Als er erwachte, steckte er rasch den Schnuller wieder in den Mund, um sich keinen Ärger einzuhandeln. Er kuschelte noch ein wenig mit dem Teddybär, dann kamen die Mädels und ließen ihn wieder raus.

Er dachte sich, er solle das Spiel vielleicht besser eine Weile mitspielen, statt gleich bei erster Gelegenheit zu versuchen, zu entkommen. Er merkte ja selbst, wie Kooperation belohnt wurde durch Lockerung der Bedingungen. Wenn er sich innerlich seinen rebellischen Geist behielte, dann würde er schon zu einem späteren Zeitpunkt eine Möglichkeit für ein Entkommen finden. Die Blamage, von den Mädchen als inkontinent hingestellt zu werden, war sicherlich erträglicher als sein jetziges Dasein. Die Fête war Freitag abend gewesen, er hatte jetzt den Samstag und den halben Sonntag fest in ihrer Gewalt verbracht, der restliche Sonntag würde sicherlich ähnlich werden, aber am Montag würden sie ihn zum Unterricht gehen lassen müssen. Dann spätestens hätte er seine Freiheit zurück. Und so stellte er sich so brav und kooperativ an, dass sie beschlossen, ihn außerhalb des Gitterbetts zu windeln. Sie hatten ihm sogar das Halsband abgenommen. Eine Decke wurde auf den Boden gebreitet. Sie öffneten den Reißverschluss seines Schlafanzugs, er krabbelte hinaus, legte sich auf die Decke, hob den Hintern, und sie wickelten ihn. Sein steifer Penis wurde diesmal gleich kommentiert, ja, sogar mit Gummihandschuhen leicht massiert, was ihn bis kurz vor die Explosion brachte, er wurde rot vor Scham, dachte sich aber, die Gelegenheit wird sich wiederholen, und dann würde er sie zu seiner Befreiung ergreifen. Erst einmal wollte er sie in Sicherheit wiegen. Er würde genau durchdenken, welche Fallen es noch geben konnte, bevor er den Schritt tun würde, diese Situation auszunutzen. Schließlich hielt man ihm den Schlafanzug hin, er krabbelte hinein und der Reißverschluss wurde zugezogen. Er hatte die ganze Zeit über den Schnuller im Mund gehabt, nun wollte er Pluspunkte sammeln, nahm vorsichtig, so gut das mit den gefütterten Fäustlingen ging, den Schnuller aus dem Mund und bedankte sich bei den Mädchen. Dann nahm er den Schnuller wieder in den Mund. Sie freuten sich über den Dank und wuselten ihm alle liebevoll durchs Haar, und er spielte glückseliges Vergnügen ob dieser Streicheleinheiten. Nun, so richtig böse war er ihnen nicht, aber zumindest auf einer intellektuellen Ebene war er angespannt wie ein Flitzebogen, um zu sehen, wie er wieder aus dieser Situation herauskam. Selbstverständlich ließ er sich bereitwillig wieder das Halsband anlegen. Als sie ihm die Reißverschlüsse zuziehen wollten, war er behilflich, indem er sich so bereitlegte, dass sie die Reißverschlüsse leicht erreichen konnten. Nun war er wieder arg in seinen Bewegungen behindert. Schließlich rollten sie einen Ball auf ihn zu, und brav und ohne Murren jagte er den Ball krabbelnd und rutschend durch sein Zimmer, dabei fröhlich vor sich hin glucksend, weil er dachte, dass sie das von ihm erwarteten.

Dann schalteten sie die Kamera ab. Seine Demut schlug um in Wut. Sie hatten ihn reingelegt. Er zuckte kurz, dann merkte er, dass er in diesem Augenblick gerade ganz kurz an der Leine gehalten wurde. Außerdem war er durch die Reißverschlüsse behindert. Er hätte keine Chance gehabt. Sie hatten es ausgenutzt, dass er mitgespielt hatte, und jetzt war er wieder fest in ihrer Hand. Er schaltete schnell und tat gleichmütig, was ihm geheißen war. Aber innerlich kochte er. Er sollte sich das Video ansehen. Sie schalteten seinen Rechner ein, überspielten das Video, er musste davor hinknien, und dann gab es einen netten kleinen Film zu sehen, wo ein erwachsener junger Mann mit kindlichen Gesichtszügen sich ganz bereitwillig von drei Schwesternschülerinnen wie ein kleines Baby behandeln ließ. Man sah auch, dass er ganz freiwillig mitspielte, dass ihn das sexuell erregte, und sogar die Schamesröte, als man ihn daraufhin ansprach und leicht massierte, war gut zu sehen. Es war offensichtlich: er tat es, weil es ihn anmachte, so behandelt zu werden. Schließlich krabbelte er wieder in den Anzug, wurde eingeschlossen, und bedankte sich brav für das Wickeln, um dann fröhlich glucksend einem Ball hinterherzujagen.

Sie stellten das Video auf Dauerwiederholung. Er musste sich davor hinsetzen und es anschauen, und sie ließen ihn in seinem Zimmer allein. Natürlich nahmen sie die Kamera mit. Sie würden das Video auf all ihre Rechner spielen und hätten ihn somit vollständig in der Hand. Aber was sollte er tun? Wenn man sich nicht erfolgreich wehren kann, dann kooperiert man besser. Und so tat er, wie geheißen. Nach der fünften Darbietung was er innerlich zerbrochen. Er weinte. Er verstand sich selber nicht. Er war dieser kleine Junge, der sich darauf freute, frisch gewickelt zu werden. Das einzige tröstliche Gefühl war, dass diese Unterwerfung bei ihm angenehme Gefühle auslöste, auch wenn er dafür aufgezogen wurde. Er schämte sich dessen, aber einen anderen Trost hatte er nicht. Und so tat er etwas, was er sich vorher nicht hätte vorstellen können: er massierte mit seinen wattierten Händen so gut es ging seine Genitalien. Diese waren in Windel und Schlafanzug aus festem Fleece zusätzlich verpackt, und so kam nur eine ungenaue Reizung dort an, aber er hatte sich schon ein paar Tage lang keinen mehr runtergeholt und er fand die Situation wirklich erregend, und so brauchte er nicht lange bis er kam. Der Orgasmus tröstete ihn wirklich, wenn auch auf eine resignative Art. Nach einer kurzen Pause versuchte er es ein zweites Mal. Es dauerte etwas länger, aber dann kam er auch ein zweites Mal. Ein drittes Mal wollte er nicht versuchen, da das Risiko zu hoch war, dass es nicht mehr klappte. Nichts ist unbefriedigender als ein ausbleibender Orgasmus.
16. RE: Macho

geschrieben von Herrin_nadine am 22.09.10 22:41

hallo ahnungsloser,

werden die damen ihn am montagmorgen zum unterricht lassen?
17. RE: Macho

geschrieben von lucky boy am 23.09.10 19:57

Hallo ahnungsloser,
herzlichen Glückwunsch zu dieser super Story.
Sie ist genau das richtige für mein Kopfkino.
Hoffentlich erfahren wir im Verlauf der Geschichte noch wie die Mädels das mit der Inkontinenz hinbekommen haben. Sie werden doch mit Sicherheit noch Verbündete haben.
Mach weiter so.

Gruß lucky boy
18. RE: Macho

geschrieben von ahnungslos am 23.09.10 22:45

Es dauerte nicht lange, und man kam, ihn zu erlösen. Das Video wurde gestoppt, und er durfte in Gitterbett. Das empfand er als echte Erleichterung im Vergleich zur Zwangsvorführung seiner freiwilligen Demütigung. Dort sollte er sich den Schlafanzug ausziehen. Das tat er auch. Er wunderte sich zwar, denn er war ja erst vor einer halben Stunde frisch gewickelt worden, aber es war nicht an ihm, diese Maßnahme zu hinterfragen. Dann musste er sich wieder fesseln lassen, so wie beim ersten Wickeln. Das verstand er nun gar nicht, hatte er doch bisher so gut kooperiert. Aber er hatte den Schnuller im Mund, und er hatte das Gefühl, es sei keine gute Idee, diesen herauszuspucken und dumme Fragen zu stellen. Sie hatten ihn wohl durchschaut und wussten, dass er eine weitere Chance unweigerlich zur Flucht genutzt hätte. Schließlich gingen sie noch eine Stufe weiter und fesselten auch seine Beine. Er war nun wie an einem Andreaskreuz in seinem Gitterbett aufgespannt, mit wenig Bewegungsmöglichkeiten. Dann würde er natürlich auch nicht kooperieren können. Das hatten sie davon.

Inzwischen war ein neues Video eingelegt worden. Als es anlief, durchlief es ihn heiß und kalt. Sie hatten ihn mit einer zweiten Kamera gefilmt, wie er sich das erste Video anschaute. Und natürlich hatten sie auch gefilmt, wie er sich dabei einen runterholte. Nun filmen sie, wie er erneut gewickelt wurde. Dabei führten sie die frische, kaum durchnässte Windel, auf der man sehr gut die Ergebnisse seiner beiden Ejakulationen sah, in Nahaufnahme vor die Kamera. Er schloss die Augen. Es war so ein Reflex, wie in kleine Kinder manchmal zeigen: wenn ich die Augen zumachen, dann bin ich nicht da. Peinlicher geht es ja kaum. Beim ersten Video sah man, dass er beim Gewickeltwerden einen Steifen bekam, beim zweiten sah man, dass er sich massierte, um einen Orgasmus herbeizuführen, und beim dritten würde man sehen, wie sie ihn von den Folgen säuberten. Konnten sie ihn noch weiter demütigen?

Sie konnten. Sie legten ihm einen Keuschheitsgürtel an. Er wollte protestieren, aber die kräftigste von ihnen nahm seine Eier in ihre Gummihandschuhe und drückte kurz, aber fest zu. Aus seinem Protest wurde ein lautes Gequieke. Dann bekam er wieder den Schnuller eingesteckt mit der Anweisung, ihn auch dort zu behalten und sich sehr kooperativ zu benehmen. Seine Eier lägen immer noch für weitere Strafmaßnahmen offen. Er schnaufte in seinen Schnuller, aber er sagte keinen Ton, und er ließ zu, wie sie ihm mehrere aus stabilem Edelstahl gefertigte Teile eins nach dem anderen anlegten. Schließlich klickte es und sie zogen einen Schlüssel ab. Dann wickelten sie ihn fertig. Als letztes tauschten sie sein Halsband. Das neue Halsband hatte keine Leine, dafür aber eine kleine Box aufgeschnallt, von der aus zwei Metalldornen sich in seinen Hals gruben. Hinter seinem Hals wurde es mit einem kleinen Vorhängeschloss gesichert. Das Halsband war offensichtlich zur elektrischen Fernerziehung von Hunden gedacht, und zwar von großen, starken Hunden, denn als sie es mal probeweise bedienten, durchfuhr ihn ein Schmerz, der durchaus dem Hodenquetschen von vorhin vergleichbar war. Er verlor wieder den Schnuller, als er aufschrie, nahm ihn aber freiwillig wieder an, als man ihn ihm gab.

Nun flennte er ungehemmt in seinen Schnuller. Sie hatten ihn total in der Hand. Nicht nur, dass er von ihnen jederzeit als inkontinent geoutet werden konnte. Sie konnten zeigen, dass er freiwillig kooperierte, dabei auch sexuelle Erregung verspürte, sich sogar selbst einen runterholte, wenn man ihm das Video mit seiner Demütigung vorspielte, und zu guter Letzt hatten sie seine Sexualität weggeschlossen, bestimmten also, wann er – wenn überhaupt – je wieder einen Orgasmus haben durfte, und zur kurzfristigen Erziehung hatten sie ihn mit einem fernsteuerbaren elektrischen Hundehalsband ausgestattet. Sie banden ihn los. Er drehte sich zu seinem Teddy, den er fest umschlang. „Husch husch, ist doch nicht so schlimm. Kleine Jungen müssen eh noch nicht mit ihren Genitalien spielen. Und das Halsband werden wir wohl kaum ausprobieren müssen. Ich wette, du wirst ein ganz braver kleiner Junge sein.“ Es war seine neue Mama, die ihn so tröstete, und der Trost wirkte in der Tat: er schaute kurz mit verheulten Augen zu ihr auf, und als er sah, dass sie ihn nicht verspottete, fühlte er, dass sie es gut mit ihm meinte. Zwar auf eine Art und Weise, die er nie gutgeheißen hätte. Aber es gab auch schöne Seiten. Zum Beispiel, wenn Mama ihm durchs Haar wuschelte.

Der weitere Abend verlief friedlich. Der Kleine durfte, nachdem er sich ausgeheult hatte, in seinem Schlafanzug durchs Zimmer krabbeln. Die Reißverschlüsse blieben offen, da er ganz offensichtlich brav war und keinen Aufstand proben wollte. Außerdem gab es ja noch immer das Halsband. Sie schnitten ihm einen Mecki, Wenn er sich nun im Spiegel betrachtete, war er wirklich ein kleiner Junge geworden, und ein zufriedener dazu. Jedenfalls sah der kleine Junge im Spiegel so aus, als fände er nach einer verheulten Trotzphase gerade wieder zu kindlichem Glück zurück, und wenn er in sich hineinfühlte, dann war er nicht ganz unglücklich. Als er schließlich ins Bett musste, tätschelte ihn seine Mama durchs Gitter und lobte ihn. Diese Zärtlichkeit und Zuneigung tat ihm gut. Er war wirklich müde, und so schlief er bald ein. Was würde morgen werden? Sie würden sich sicher etwas ausgedacht haben. Er würde es früh genug erfahren. Und schon schlief er, fest an seinen Teddy gekuschelt.
19. RE: Macho

geschrieben von Herrin_nadine am 23.09.10 22:52

hallo ahnungslos,

auf das bin ich auch gespannt. was wird er am morgen erleben?
was bezwecken die frauen damit?
20. RE: Macho

geschrieben von ahnungslos am 23.09.10 23:01

Es war noch sehr früh, als seine Mama ihn weckte. Draußen war es noch dunkel. Sie öffnete den Reißverschluss seines Schlafanzugs und das Gitter. Er zog sich aus und legte sich bereitwillig auf die am Fußboden ausgebreitete Decke. Seine Mama wickelte ihn, wobei sie ihn diesmal auch ordentlich eincremte. „Du wirst ja nun dauerhaft Windeln tragen, und ich werde dich nicht immer rechtzeitig saubermachen können, dann sitzt du auch mal eine Weile in einer vollen Windel herum.“ Er kannte das Argument, er hatte sich ja selbst ein wenig eingecremt, als er sich noch alleine windelte. Sie hatte ihm Sachen auf sein Bett gelegt. Das Bett, dass er nun seit zwei Tagen nicht mehr benutzte, und das er vermutlich auch auf längere Zeit hin nicht benutzen würde. Er hatte ja jetzt das Gitterbett. Die Sachen, die sie ihm hingelegt hatte, waren von ihrem jüngeren Bruder, der ihnen entwachsen war. Ihr Bruder war offensichtlich ein großes Kind gewesen: die Sachen passten ihm, wenn auch die Hosenbeine etwas kurz waren. Er trug nun Ringelsocken, eine gestreifte Latzhose, einen blauweißen Kapuzenpulli mit Elefantenmotiven, und ein Nikituch. Das hatte ihr Bruder zuletzt bestimmt nicht mehr getragen, aber er war ganz dankbar dafür, denn es verdeckte das elektrische Hundehalsband, das er anbehalten musste.

Die Latzhose hatte keinen Hosenschlitz. Sicher hatte sie ursprünglich einen gehabt, aber seine Mama hatte mit viel Geschick nicht nur den Reißverschluss herausgetrennt, sondern hinterher alles so vernäht, dass man keine Spur davon sah, dass die Hose mal einen Hosenschlitz gehabt hatte. Jedem, der darauf achtete, was klar, dass diese Hose vorne nicht zu öffnen war. Statt eines Gürtels zog sich eine dünne Gliederkette durch die Gürtelschlaufen. Man hätte sie für einen etwas ausgefallenen Gürtel halten können, wäre nicht an der Seite das Vorhängeschloss gewesen. An den Seiten war sie jeweils mit zwei Knöpfen zu schließen, aber der untere der beiden Knöpfe war entfernt. Da die Hose über der dicken Windel etwas eng saß, ging sie an den seitlichen Schlitzen etwas auf, so dass man das weiße Plastik der Windel sah. Den Pulli musste der Kleine unter der Hose tragen, und er war zu kurz, um die Sichtbarkeit der Windel zu verhindern.

Er wusste, was von ihm erwartet wurde, und so bedankte er sich artig für die neue Kleidung. Dann bekam er noch einen bunten Schulranzen geschenkt, ebenfalls von ihrem Bruder, der ihn schon vor Jahren gegen einen erwachsener wirkenden Rucksack getauscht hatte. Er durfte nun diesen Rucksack packen, inkl. einer knallbunten Federmappe. Dann war er fertig ausstaffiert: vor dem Spiegel präsentierte sich ihm ein kleiner Junge, den man von der Körpergröße abgesehen fast für einen Erstklässler hätte halten können. Schließlich bekam er einen Schnuller am Band, den er auch in der Schule tragen musste. „Komm schon, Kleiner, ich sehe dir an, dass du das nicht magst. Aber du wirst dich dran gewöhnen. Die anderen werden es für eine verrückte Marotte halten und denken, du hast dir das selbst ausgedacht.“ Die anderen, das konnte aber nur die meinen, die nicht an diesem Wochenende an seiner Umerziehung beteiligt waren. Aber die wussten ja sowieso, dass er ihnen ausgeliefert war. Außerdem hatte er keine Wahl, und so zog er friedlich nuckelnd mit seinem bunten Schulranzen in die Klasse.
21. RE: Macho

geschrieben von Herrin_nadine am 23.09.10 23:22

hallo ahnungslos,

heute posten wir ja wechselweise. danke für deinen schreibeifer.


das wird hart für ihn werden. läuft sein gesicht jetzt an wie eine rote tomate?
wird er von den mitschülern gehänselt werden?
22. RE: Macho

geschrieben von drachenwind am 23.09.10 23:27

Erfahren wir auch wer und warum?

Wenn er so zum Unterricht geht, ist
der Pausenkomiker schon festgelegt....
23. RE: Macho

geschrieben von ahnungslos am 25.09.10 00:01

Monate sind seither vergangen. Das Leben des Kleinen verläuft in geregelten Bahnen. Er war auch schon auf Heimaturlaub, wenn er die ersten beiden Mal auch auf Wunsch seiner neuen Mama zu Hause anrief und absagte. Er ist dann doch nicht zum Urologen gegangen. Wie hätte er dem erklären sollen, dass er ihn bitte trotz Keuschheitsgürtel untersuchen soll? Das war auch gut so, denn so erfuhr er nie, dass er Opfer eines verkürzten Dauerkatheters geworden war: eine der handwerklich begabteren Schülerinnen hatte ihn zusammen mit einem Medizintechniker entwickelt. Wie ein normaler Dauerkatheter hält diese Version das Lumen offen, das der Schließmuskel schließen will. Anders als ein normaler Dauerkatheter ragt dieser Katheter nicht vorne zur Penisspitze hinaus, sondern endet ca. 10 Zentimeter vor der Penisspitze. Der Ballon ist wie üblich mit sterilem Wasser befüllt und verhindert den Abgang die Harnröhre hinunter. Ein zweiter Ballon unterhalb des Schließmuskels verhindert ein Hineinrutschen in die Blase. Der Katheter wird mit einer Art Verlängerung gesetzt. Dann schiebt man den Penis auf dem verlängerten Katheter zusammen, bis die Kopplung zwischen Katheter und Verlängerung sichtbar wird. Es ist erstaunlich, wie weit sich Penis und Harnröhre zusammenschieben lassen. Dann kann man die Ballons aufpumpen und die Verlängerung abkoppeln. Sobald man den Penis freigibt, verlängert er sich wieder über den Katheter hinaus. Anders als beim normalen Dauerkatheter ist kein Infektionsrisiko gegeben, da der Katheter nicht zur Penisspitze hinausragt. Normalerweise legt man ihn unter lokaler Betäubung, aber bei einem Volltrunkenen braucht man das nicht. Zum Entfernen würde man eine dünne Sonde in den Penis einführen, bis diese im Katheter angekommen ist. Über diese Sonde gestreift kann man dann die Verlängerung vorschieben, und dann wieder Penis und Harnröhre zusammenschieben, bis die Kopplung sichtbar wird und man die Ballons leerpumpen könnte. Aber das würde noch nicht das Ende der Inkontinenz bedeuten. Ein Dauerträger eines Katheters braucht normalerweise Monate, bis die Blase wieder die alte Größe erreicht hat und der Schließmuskel wieder seine Funktion aufnimmt. Aber da der Kleine nicht zum Arzt ging, wusste er nichts von seinem Dauerkatheter, würde dessen Entfernung nicht verlangen, und so würde er dauerhaft inkontinent bleiben.

In der Schule hat man sich an die seltsame Marotte des Kleinen gewöhnt: er trägt während der Stunden einen Schnuller, außer, wenn er gefragt wird und antworten muss. Er hat jedem, der ihn fragte, erklärt, dass er sich auf diese Weise davor schützen will, Raucher zu werden. Die ersten Wochen hat er öfters einen Vogel gezeigt bekommen, auch wegen der offensichtlichen Windel und der abgeschlossenen Kette um den Bauch, aber inzwischen ist er gut als stiller, friedlicher und oft auch zuvorkommender Zeitgenosse unter seinen Schulkameraden akzeptiert. Er hat offensichtlich eine Freundin, denn er hängt viel mit dieser jungen Schwesterschülerin ab. Dass diese ihn dreimal täglich mit der Flasche füttert, ihm die Windeln wechselt und ihn allabendlich in sein Gitterbett und seinen Schlafanzug einschließt, weiß ja keiner der Schulkameradinnen, ein paar Freundinnen seiner Mama ausgenommen, die bei der Umerziehung mitwirkten.

Am Wochenende darf er auch mal Kantinen-Essen zu sich nehmen. Seine Mama bringt ihm etwas mit, schneidet alles klein und vermatscht es, und dann darf er im Schlafanzug eingeschlossen mit seinen dick wattierten Händen versuchen, einen Kinderlöffel mit großem schlaufenförmigen Griff so zu bugsieren, dass er die Pampe ohne zu kleckern in den Mund bekommt. Natürlich geht etwas daneben, aber er hat einen Schlabberlatz mit Auffangschale um und seine Mama füttert ihn nachher mit dem, was er verloren hat. Da das die einzigen festen Mahlzeiten sind, die er zu sich nehmen darf, freut er sich auf diese Fütterungen besonders.

Die Freundinnen seiner Mama sind auch die einzigen, die mitbekommen, wie unser Kleiner einmal im Monat abgemolken wird. Er wird einmal pro Woche am Gitterbett gefesselt, bevor seine Mama ihm den Keuschheitsgürtel abnimmt und ihn ordentlich wäscht. Aber bei diesen Gelegenheiten wird ihm keine Erleichterung zuteil. Aber einmal im Monat wird er bei angelegtem Keuschheitsgürtel anal stimuliert, bis es aus ihm herausläuft. Es ist für ihn kein angenehmes Erlebnis und nicht wirklich befriedigend, geht auch nicht mit einer im Keuschheitsgürtel schmerzhaften Erektion einher, aber es macht ihn ausgeglichener. Es hat ein paar Monate gedauert, bis ein zufriedenstellendes Verfahren gefunden worden war, aber nun scheint es perfektioniert zu sein. Man geht zusammen in den Werkkeller. Der Kleine muss sich nackt ausziehen und auch die Windel ablegen. Dann wird er mit dem Halsband in gebückter Haltung am Werktisch eingehakt. Seine Hände werden rechts und links von ihm an der Werkbank fixiert, indem seine Daumen mit Schraubklemmen am Tisch angeschraubt werden. Diese werden gut angezogen, so dass dem Kleinen die Tränen kommen. Er kann sich dann nicht befreien, und in seinen nun frei und schutzlos nach hinten ausgestreckten Po wird ihm ein Dildo eingeführt und damit die Prostata massiert, bis es aus ihm hinausläuft. Es ist nicht angenehm für ihn, sondern schmerzhaft und demütigend. Es ist eher wie eine notwendige medizinische Maßnahme, und die tun eben manchmal weh. Hinterher muss er das Sperma und den zwischenzeitlich ausgelaufenen Urin vom Boden auflecken. Das war das erste Mal unangenehm, aber inzwischen begreift er das als besondere Zwischenmahlzeit und genießt es.
24. RE: Macho

geschrieben von ahnungslos am 25.09.10 00:07

Seine Mama hat jetzt einen Freund. Der ist Schüler am benachbarten Gymnasium und auch gerade erst achtzehn geworden. Seine Freizeit verbringt er zum größten Teil im Internat der Schwesternschülerinnen, wo er wie ein Hahn im Korb hofiert wird. Aber es ist klar: er hat eine feste Freundin, wenn auch jede Menge Fans.

Der junge Mann ist auch in die Erziehung des Kleinen eingebunden. Eine der Aufgaben ist inzwischen vollständig auf ihn übertragen worden: das Abmelken. Er ist besonders gemein, was das Anziehen der Daumenschrauben angeht, so dass der Kleine meistens ein lautes Greinen nicht verhindern kann. Einen Dildo braucht es jetzt nicht mehr, denn den führt der junge Mann mit sich. Er verwendet ein Kondom, wofür der Kleine ihm dankbar ist. Der Kleine muss ihm hinterher die Füße küssen als Zeichen seiner Dankbarkeit. Er ist ihm trotz der Quälerei mit den Daumenschrauben auch wirklich dankbar, denn die Erleichterung des Abmelkens ist für ihn selbst immer deutlich zu spüren. Er darf ihn Papa nennen. Sein Papa hat ihn inzwischen auch einige Male gewindelt, und was ihm an Wuscheleinheiten durch seine Mama abgeht, weil diese nun einen Freund hat, wird durch freundschaftliche Klapse seines Papas wettgemacht.

Er liebt Mama und Papa, auch wenn sein Papa viel strenger ist als seine Mama. So musste er schon manches Mal den Rohrstock holen und sich in Positur stellen, um sich eine Strafe abzuholen. Hinterher muss er den Rohstock und die Füße seines Papas küssen. Natürlich gibt es immer noch das elektrische Hundehalsband, und seinem Papa macht es offensichtlich Spaß, den Kleinen damit in Angst in Schrecken zu versetzen. So lässt er ihn am Wochenende Rechenaufgaben unter Zeitdruck lösen, und wenn er nicht schnell genug ist oder falsch rechnet, wird er mit einem Schock bestraft, der ihn von den Füßen holt. Der Kleine fürchtet diese Sitzungen wie die Pest, aber sein Papa hat seine Freude daran, wie der Kleine eifrig mit großen Augen und offenem Mund der Aufgabenstellung zuhört, um mit angestrengt gerunzelter Stirn (was bei seinem Babyface besonders lieb aussieht) verzweifelt zu versuchen, mit den immer strenger werdenden Anforderungen Schritt zu halten.

Auf Anweisung seines Papas trägt er das Nikituch nicht mehr, so dass jeder sieht, dass er da ein seltsames Halsband trägt. Er musste seine Klassenkameradinnen aufklären, wozu das ist, und bringt eine zweite Fernbedienung mit, die er jeder, die das will, aushändigen muss. Manche seiner Klassenkameradinnen machen sich einen Spaß daraus, ihn zu quälen. Die meisten aber verwenden die Fernbedienung nur, um ihn bei Bedarf herbeizurufen und um darüber zu wachen, dass er ihm aufgegebene Aufträge auch gewissenhaft ausführt. So ist er ein gehorsamer Klassendiener geworden, der auf Zuruf die Tafel putzt, Kreide holt, aber auch in den Pausen die Getränkebecher seiner Klassenkameradinnen geduldig hält, während sie quatschen.

Manchmal muss der Kleine auf Anweisung seines Papas auch mit Brustwarzenklammern in die Schule. Eine weitere Klemme, oben am Rand seiner Latzhose angebracht, informiert seine Klassenkameradinnen darüber, dass er heute Brustwarzenklemmen trägt. In den Pausen oder ab und zu auch in den Stunden greift ihm mal diese, mal jene seiner Klassenkameradinnen durch das Hemd an die Klammern und zieht dran oder verdreht sie. Nach außen sieht das harmlos aus, ja geradezu nach einer vertrauten Zärtlichkeit, zumal der Kleine dabei lachen muss, auch wenn ihm vor Schmerz die Tränen kommen. Wenn er von dieser Quälerei ganz fertig ist, tröstet ihn seine Mama, die sich nie selbst an den Quälereien beteiligt. Es ist klar: diese Qualen muss er auf Anweisung seines Papas erdulden, weil der ihn gerne leiden weiß. Er muss seinem Papa später berichten, wie es ihm in der Schule mit den Klammern ergangen ist. Papa hat seine Freude an diesen Berichten, zumal er den Kleinen auf dem Schoß hat und selbst während des Berichts heftig an den Klammern zieht und zwirbelt. Es ist eigenartig: der Kleine müsste ihn für diese Lust an der Quälerei hassen, aber in Wirklichkeit bewundert er ihn, da er der Stärkere ist, und freut sich über jede Form der Zuwendung, auch wenn sie sehr, sehr schmerzhaft ist.

Nächstes Jahr endet die Ausbildung und damit die Internatszeit. Mama und der Kleine haben Glück gehabt: sie werden aller Voraussicht nach übernommen. Mama hat eine Wohnung gefunden, wo sie inzwischen zu dritt eingezogen sind. Die Schwesternschülerinnen dürfen im letzten Lehrjahr das Internat verlassen und in eine eigene Wohnung ziehen. Papa muss zwar noch ein Jahr auf die Schule, wird dann aber auch vor Ort eine Arbeit finden. Papa ist ganz zufrieden, dass Mama zunächst mit einem großen Kind vorlieb nimmt und noch kein kleines haben will. Denn für ein echtes Kleinkind fühlt er sich noch nicht reif. Aber beide finden es prima, dass sie den Kleinen zum Üben haben. Außerdem ist er ein gehorsamer Diener und führt ihnen perfekt den Haushalt, und Papa hat ein Spielzeug zum Quälen, wenn ihm danach ist.

Das Gitterbett mussten sie allerdings im Krankenhaus lassen. Dafür hat Papa eine Gitterbox gekauft, wie sie von Unternehmen zum genormten Transport von Waren verwendet wird. Sie ist nur 1,20 Meter lang, also wird der Kleine sich daran gewöhnen müssen, zusammengekauert zu schlafen. Er hat es ja nun schon einmal ausprobieren dürfen: es ist sehr eng, zumal der Teddy mit hinein soll, denn ohne den will er nicht schlafen. Trotzdem freut er sich darüber, mit seinen Eltern zusammenzuleben, denn er fühlt sich wohl als kleiner Junge, auf den Mama und Papa gut aufpassen.

~~~~~~~~~~~~~~

EOS (end of story)
25. RE: Macho

geschrieben von Herrin_nadine am 25.09.10 00:09

hallo ahnungslos,

da wurde er zum sklaven erzogen und die eltern machen noch mit.

danke für die sehr gute geschichte.


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