Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von Stiffler222 am 16.11.10 11:08
letzter Beitrag von paarsh24632 am 07.09.11 20:45

1. Abmelken wichtig?

geschrieben von Stiffler222 am 16.11.10 11:08

Ich werde seit einiger Zeit keusch gehalten. Mittlerweile durfte ich meinen Saft seit etwa zwei Wochen nicht mehr los werden.
Meine KH will Spiel noch ewig weiter treiben. Grundsätzlich hätte ich auch nichts dagegen.
Aber ich habe irgendwo mal gelesen, dass es ungesund sein kann das Sperma zu lange ich sich zu behalten und es deshalb gelegentlich raus muss. Stimmt das?

Schöne Grüße!
2. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von Devoter_sklave71 am 16.11.10 12:47

Hallo,
würde mich auch interessieren.
Ich habe nicht oft Sex mit meiner Frau, max. alle 6 Wochen, und seit habe seit 3 Wochen bin ich verschlossen und konnte es mir auch nicht mehr selbst machen...
3. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von Squier am 16.11.10 15:38

Also 4 Wochen hatte ich auch schon mal ohne aushalten müssen, und wenn ihr mich in dieser Zeit gefragt hättet ob es wichtig ist abgemolken zu werden, dann hätte ich in alle Welt hinausgeschrien "JAAAAAAAAAA"
Rein aus medizinischer und anatomischer Sicht betrachtet habe ich immer nur gelesen, es sei Erst mal NICHT nötig. Der Körper regelt das von alleine. Man muss dabei beachten, dass das Ejakulat in seiner letztlich sichtbaren Form im Körper ja gar nicht existiert sondern sozusagen ein Mehrkomponenten-Kleber ist. Die vorproduzierten Spermien sitzen in den Nebenhoden und werden in der Prostata erst in die Samenflüssigkeit eingebracht wenn der Orgasmus statt findet. "zu alte" Spermien werden vom Körper wieder abgebaut (absorbiert) und die Samenflüssigkeit wird einfach sukzessive abgegeben .... oder aber der Körper entledigt sich irgendwann der Überlast durch eine schöne Pfütze im Bett *grins*. Das passiert aber eher nur bei sehr jungen Menschen.
Meine Herrin wollte bei meiner letzten 4-Wochen Ochsentour gerne herausfinden ob das bei einem Erwachsenen nicht auch gehen kann, ich musste sie enttäuschen


Die Behauptung, eine Entsamung sei aus medizinischer Sicht unbedingt notwendig, ist sicher vor allem eine Schutzbehauptung und dem Kopfkino geschuldet, dass so eine Entsamung schließlich ein sehr erotischer Akt ist den viele Keuschlinge gerne erleben.
(Ich gebs zu, ich genieße es auch jedes mal gaaaanz enorm)
Grüße
Squier
4. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von Zman am 16.11.10 22:21

Zitat
(Ich gebs zu, ich genieße es auch jedes mal gaaaanz enorm)
Grüße
Squier


Ich genieße das Abmelken ebenfalls sehr wobei ich dannach noch spitzer bin als vorher...gehts Euch auch so?
Gruß
Zman
5. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von Keuschling am 16.11.10 23:04

Hi zusammen,

zwar wird es wohl kaum eine wissenschaftliche Studie dazu geben, aber oft wird das anale Abmelken etwa alle zwei Wochen als Prostatitis-Prophylaxe empfohlen.

Ich denke, da könnte durchaus was dran sein, mehr als die Schutzbehauptung, weil es ja einigermaßen genußvoll ist - obwohl man am Ende sehr wohl spitzer sein kann als zuvor, da meist kein erlösender Orgasmus empfunden wird.

Dabei geht es um die Leerung der Samenbläschen, in denen das Ejakulat vorgehalten wird. Hier besteht die theoretische Möglichkeit, daß sich Bakterien von der Harnröhre von außen kommend einnisten - und sich dort glücklich vermehren können, da dieses Depot ja üblicherweise nur beim Orgasmus entleert wird.

Es gibt allerdings beschriebene medizinische Fälle, die angaben, im Erwachsenenalter über längere Zeit (etwa ein Jahr) absolut abstinent gelebt zu haben, die dann eine Prostatitis entsprechend entwickelt haben. Bei einem solchen Bericht wurde vom Arzt dann beschrieben, eine solche Prostata-Massage versucht zu haben. Er beschrieb dieses Organ als atrophiert (Gewebeabbau) und steinhart. Was er per Prostata-Massage zutage-fördern konnte, hatte eine spaghetti-artige Konsistenz. Selbst regelmäßige, verordnete Prostata-Massage half in diesem Fall nicht mehr - die Prostata mußte komplett entfernt werden.

Klar, dies mag ein unglücklicher Extremfall sein. Aber ich denke, es ist ein möglicher Fall, in dessen Nähe ich nie kommen mag.

Soviel zumindest dazu, wozu es im Einzelfall kommen könnte. Ich jedenfalls sehe die Notwendigkeit eines analen Abmelkens etwa alle zwei Wochen aber seitdem nicht mehr nur als Vorwand - zumal der Prozeß durchaus auch etwas erniedrigendes an sich hat.

Keusche Grüße
Keuschling
6. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von koischeTV am 22.11.10 09:33

Ich denke, dass es gute Gründe gibt, manche Männer per Prostatamassage "abzumelken". Das hat in dem Fall aber medizinische Gründe und hat sicher bei den meisten Männern, die das betrifft, gar nichts mit Enthaltsamkeit und Keuschheit zu tun.

Es schadet grundsätzlich nicht, seinen Körper auf Veränderungen zu beobachten. Ich denke aber, dass Keuschhaltung an sich zu medizinischen Problem führt, von Hautirritationen durch den KG mal abgesehen. Die sollte man aber auch beobachten und bei Problemen den KG ablegen, bis die Haut geheilt ist.

Was stimmt, ist, dass es schon zu spät sein kann, wenn die "prall gefüllte" Prostata bereits zu schmerzen beginnt, Männer aber meist, ohne Schmerzen zu haben, keine Ärzte aufsuchen.

Bei mir treten, besonders in lustvollen Situationen, recht schnell und recht viele "Lusttropfen" aus. Von Tropfen kann man da manchmal gar nicht mehr sprechen, es fließt eine klare, schleimige Flüssigkeit aus.

Ich bin jetzt seit 2 Wochen enthaltsam und seit einer Woche verschlossen. Mittlerweile treten diese Lusttropfen auch spontan (also auch ohne erotische Stimulation) aus. Vielleicht ist das sogar immer so, ich merke es nur nicht, weil es dann nicht so sichtbar wird, aber ich habe das Gefühl, dass es jetzt mehr ist. Ich glaube, so lange sich die Lusttropfen bei mir zeigen, brauche ich keine Angst vor Prostata-Problemen zu haben. Aber das gehört zu den Punkten, die ich weiterhin beobachten werde.

Spermien treten dabei keine aus. Vielleicht werden diese wirklich resorbiert (Spermagenese ist eine ziemlich energiehungrige Angelegenheit). Eine Pollution (so nennt man den spontanen nächtlichen Spermienausfluss bei pubertierenden Jungs) habe ich noch nicht - mal sehen, ob sie eintritt - aber nach Squlers Erfahrungen scheinbar nicht.
7. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von confused am 22.11.10 10:35

kann mir jemand eine "anleitung" dazu geben für jemanden der so etwas noch nie gemacht hat? meine freundin hält mich seid 3 wochen auch keusch, hat bisher aber noch keine ahnung von abmelken und da würde ich ihr gerne etwas bei helfen...

grüße
8. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von Hernur am 06.12.10 16:44

Ein Abmelken ist definitiv NICHT zwingend, da wie schon gesagt die alten Spermien wieder abgegeben werden und die Samenflüssigkeit sowieso 98-über 99% des Ejakulats ausmacht. DIese wird bei längerer Keuschheit so oder so in kleinen Mengen abgegeben (muss nicht unbedingt bemerkbar passieren).

Die Prostatastimulation soll tatsächlich das Krebsrisiko Prostata deutlich senken, ist aber nicht notwendig.
9. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von wunsch am 06.12.10 23:14

Zitat
Ein Abmelken ist definitiv NICHT zwingend, da wie schon gesagt die alten Spermien wieder abgegeben werden und die Samenflüssigkeit sowieso 98-über 99% des Ejakulats ausmacht. DIese wird bei längerer Keuschheit so oder so in kleinen Mengen abgegeben (muss nicht unbedingt bemerkbar passieren).

Die Prostatastimulation soll tatsächlich das Krebsrisiko Prostata deutlich senken, ist aber nicht notwendig.


genau diese informationen habe ich auch so.

das abmelken dient nur den lustgewin des subs und dieses sollte ihm verwehrt werden
10. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von Keuschling am 07.12.10 01:44

Hi wunsch,

tja, hier ist nun echt ne Patt-Situation: Der eine behauptet das, der andere jenes. Wie im richtigen Leben. Nur wem soll man jetzt glauben Der Meinung, die einem besser passt, aber als Behauptung mit allenfalls dünner Begründung frei im Raum steht (und meinem Posting übrigens in der gegebenen Begründung nicht widerspricht: Sekret, aus dem das Ejakulat hauptsächlich besteht, wird in kleinen Mengen so oder so abgegeben - aber halt alles andere als vollständig, außer man melkt es heraus), oder der Meinung, die zumindest aufgrund anderer Erfahrungsberichte (ob wahr oder falsch kann ich allerdings auch nicht sagen) einigermaßen besser belegt ist?

Also ganz ehrlich: Prostata-Melkung ist für mich durchaus auch erregend. Und zumindest für meine Keuschhaltungs-Phasen brauche ich das auch, erregt zu werden - sonst ist das mechanisch unterstütztes Zölibat aus meiner Sicht. Aber als Lustgewinn möchte ich sie nicht bezeichnen - eher als Frustgewinn. Denn erleichternd waren sie für mich emotional bisher nie...

Aber jeder ist ja anders. Und das ist voll ok so. Solange die Gesundheit dabei keinen Schaden nimmt, der abwendbar wäre.

Keusche (jedoch nicht zölibatäre) Grüße
Keuschling
11. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von jbcb3000 am 07.12.10 09:54

Na dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben.
Generell ist beides möglich! Abmelken mit und ohne Lustgewinn, bzw. Orgasmus. Das hängt ganz von der Erfahrung und Fingerfertigkeit der KH ab. Ich hatte auch schon einen irre geilen Orgasmus bei einer Prostatamassage. Aber heute ist das abmelken durch meine KH ein reiner Abbau der Körperflüssigkeit, ohne jedes Lustgefühl, geschweigedenn eines Orgasmus! Eben die total Abrichtung zur Spermaabgabe.
12. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von viech am 07.12.10 10:57

Nun es scheint wie bei vielem im Leben...es gibt die eine und die andere Sichtweise, bzw. Begründung für und gegen etwas. Was die Prostata angeht, so sollte man sich wohl definitiv bei mehreren Urologen eine Fachmeinung einholen. Was ich aber bedenkenswert finde ist, wie ist es denn bei Transsexuellen Männern die die GAOP mit Schaffung einer Vagina hinter sich haben? Meines Wissens nach haben sie noch immer die Prostata und ich denke nicht, das jemand eine solche OP guten Gewissens durchführen würde, wenn damit ein erhöhtes Gesundheitsrisiko verbunden ist.
Wenn aber das Argument für das abmelken entfällt, tja dann kann es "hart" werden für den Dauerverschlossenen)
13. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von Stefan_Sub am 07.12.10 15:04

Hmmm, ich frage mich (und Euch), was dann genau passiert, wenn ich auslaufe - und das passiert nach einigen Tagen der Keuschhaltung immer wieder ? Ist da alles dabei aus allen "Drüsen" oder reicht das nicht anstelle von Abmelken ? (Ich meine nicht einen kleinen unvollkommenden O, sondern das dauernde Tröpfeln)

Hatte vor einigen Tagen einen Wetdream (das letzte Mal liegt schon viele Jahre zurück !) - doch auch hier bin ich mir nicht sicher, ob dabei wirklich "alles" raus kommt ? Von der Menge her ist es in beiden Fällen ja nur sehr wenig (wobei ich mir da beim "ewigen Auslaufen" gar nicht so sicher bin), ohne dass ich das genau sagen kann (weil ich ja im KG war/bin), aber für mich SCHEINT es (medizinisch völlig unfundiert), dass mein Körper sich da selbst hilft ...

Aber sind da immer alle Anteile des "Mehrkomponenten-Kleber´s" (Zitat Squier Ende ) enthalten
14. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von Cloudy am 09.12.10 15:03

Zu dem Thema hätte ich beizutragen, dass ja auch bei Männern, die eine Vasektomie haben durchführen lassen, die Spermien nach der Durchtrennung der Samenleiter nicht mehr abgeführt werden können. Sie werden ganz einfach vom Körper absorbiert.

Daher ist die Geschichte von "gefährlichen Samenstau" wohl eher eine Erfindung von Männern, die in ihrer "Notlage" an die Hilfsbereitschaft von Frauen appelieren.
15. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von wunsch am 09.12.10 23:40

Zitat
Zu dem Thema hätte ich beizutragen, dass ja auch bei Männern, die eine Vasektomie haben durchführen lassen, die Spermien nach der Durchtrennung der Samenleiter nicht mehr abgeführt werden können. Sie werden ganz einfach vom Körper absorbiert.

Daher ist die Geschichte von \"gefährlichen Samenstau\" wohl eher eine Erfindung von Männern, die in ihrer \"Notlage\" an die Hilfsbereitschaft von Frauen appelieren.


genau diese beispiele zeigen das ein abmelken nicht nötig ist. wo sind denn die ärzte im forum?

ich möchte gerne die gesundheitsförderne stimulation der prostata nochmal beleuchten. es heist ja es würde weniger krebs endstehen durch regelmäsige massage der prostata. doch was ist mit den vielen männern die nie anal stimuliert werden(sind wohl die meisten), haben die alle prostata-krebs? mir fehlen da die studien. obwohl ich gerne glauben möchte das man durch regelmäsige massagen etwas für die gesundheit tun kann.

und meiner meinung sollte jeder, auch verschlossene man, von zeit zu zeit einen o haben. und zwar damit er weiss worauf er hoffen kann. alles andere ist käse und fürt sicher nicht zu dauergeilheit sondern nur zur entwöhnung. in der zwischenzeit platz der sack schon nicht
16. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von wunsch am 09.12.10 23:47

kleiner nachtrag:

kann es sein das einige das abmelken als ersatz für den o annehmen? es ist zwar keine wirkliche erlösung, aber doch ein sehr intensives erlebnis, sozusagen ein doch nur für euch empfundenes gefühl was die kh nicht hat?

bin ich da auf den holzweg?
17. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von Keuschling am 10.12.10 01:09

Hi zusammen,

zunächst eine Vorwarnung: Ich bin kein Mediziner, und auch kein Urologe. Mein Wissen beziehe ich aus Foren, deren Inhalt ich nicht genau prüfen kann, die mir aber durchaus seriös erscheinen.

Es wurde hier das Thema Vasektomie angesprochen. Ja, es mag so sein, daß die Spermien vom Körper wieder "absorbiert" werden. Aber das ist nicht das Problem bei der Prostata und den daran anliegenden Samenbläschen, soviel ich weiß. Denn in den Samenbläschen wird eben nach meinem Wissen nicht nur Sperma "zwischengelagert", sondern eben auch Sperminalplasma (und das in größerer Menge als die eigentlichen Spermien - eben das, woraus die Lusttröpfchen bestehen).

Genau auf das Spermialplasma habe ich mit meinem Posting angespielt: Hier könnten sich Bakterien einnisten, die zu Problemen führen könnten, wenn dieses Reservoir nicht regelmäßig (bspw. durch "Abspritzen") geleert und erneuert wird.

Nach einer Vasektomie ändert sich am Füllstand dieser Samenbläschen fast nichts, da sie eben hauptsächlich mit diesem Spermialplasma gefüllt sind (aus dem das Ejakulat hauptsächlich besteht). Also auch nichts am Risiko, daß sich hier Bakterien im Extremfall einnisten könnten. Wenn ein Mann nach einer Vasektomie also weiterhin regelmäßig Orgasmen mit Abspritzen hat, ist alles weitestgehend unproblematisch. Wenn ein Mann nach Vasektomie allerdings keusch gehalten würde (wozu dann aber die Vasektomie?), wäre das Risiko gleich zu einem "intakten" Mann, daß dort Bakterien sich einnisten könnten über die Zeit.

Vasektomie und die Männer, die diese hinter sich haben, also als Argument anzuführen, Abmelken sei nicht wichtig, ist aus meiner Sicht nicht richtig.

Nun zum Krebsrisiko. Dazu gibt es tatsächlich eine Studie, die belegt, daß Schwule, die regelmäßig ihre Prostata beim Akt massiert bekommen, seltener an Prostatakrebs erkranken als andere Männer. Nun, ich denke, daß auch beim "normalen" Geschlechtsverkehr mit Orgasmus die Prostata durch die eigenen Muskeln spätestens beim Orgasmus kräftig massiert wird, zumindest stark kontrahiert. Auch hier findet eine Entleerung der Samenbläschen statt. Ich selbst habe eine kühne Spekulation, weshalb bei sexuell aktiven Männern (egal ob schwul oder nicht) das Risiko für Krebs geringer ist. Ich denke, Krebs könnte durchaus durch Infektionen des betreffenden Gewebes begünstigt sein. Ein Beispiel ist der Gebärmutterhalskrebs, den man inzwischen mit viralen Infektionen in Verbindung bringt, und eine Impfung dagegen entwickelt hat.

Also wäre eine denkbare Krebsprevention, wenn meine Hypothese stimmt, eine solche Infektion zu vermeiden. Beispielsweise dadurch, daß man keinen langfristigen Stau von für Infektionen anfällige Flüssigkeiten (wie Sperminalsekret) zuläßt, sondern dadurch vorbeugt, daß diese von Zeit zu Zeit vollständig entleert werden. Ob durch Orgasmus oder orgasmusfreies Melken, ganz egal. Und es muß ja nicht gleich Krebs sein, jede Infektion birgt das Risiko, daß das beteiligte, angrenzende Gewebe möglicherweise irreversibel geschädigt wird. Und das kann niemand ernsthaft wollen. Womöglich braucht man auch keinen KG mehr nach so einer Schädigung, und das wäre doch ungeil.

Dazu noch ein Wort zum dauerhaften Auslaufen: Ich denke, daß dies wohl kaum die beteiligten Drüsen vollständig leeren wird. Es ist aus meiner Sicht eher ein Überlaufen der vollen Drüsen, vielleicht gerade mal eine Teilentleerung, die aber möglicherweise eingedrungene Keime wohl ebensowenig vollständig entfernen könnte.

Kurzum, ich denke, ein dauerhaft abgeschlossener und keusch gehaltener Mann muß aus meiner Sicht regelmäßig abgemolken werden (ob lust- oder frustvoll oder auch nicht, ganz egal), um ihn auch bis ins hohe Alter gesund zu erhalten. Aus genannten Gründen, die ich aber leider nicht voll belegen kann. Eine wissenschaftliche Studie dazu ist allerdings nicht zu erwarten, da diese unethisch wäre. Allenfalls mag die statistische Erhebung, daß bei aus religiösen Gründen wirklich zölibat lebenden Männern tatsächlich ein erhöhtes Prostata-Krebsrisiko gefunden wurde, einen Hinweis darauf geben, daß eine regelmäßige, vollständige Entleerung der beteiligten Drüsen (durch Orgasmus oder entsprechende Prostata-Massage) wichtig zur Gesunderhaltung und nicht nur ein Mythos oder eine billige Entschuldigung ist.

Mir reichen jedenfalls diese Erfahrungsberichte (auch wenn sie wohl teils wissenschaftlich nicht standhalten würden und von mir auch nicht geprüft werden können), um entsprechende Empfehlungen auszusprechen, die ich ebenfalls so auslebe.

Keusche Grüße
Keuschling

PS.: Noch ein Wort zu denen, die meinen, der männliche Körper regele das schon von alleine bei dauerhafter Keuschhaltung: Ich denke nicht, daß der männliche Körper dazu vollständig imstande ist, denn dafür ist er nicht geschaffen. Die natürliche, biologische Funktion des Mannes ist, daß er der Besamer ist, der sein Erbgut so weit und viel wie nur möglich verteilt. Daß innerhalb der Evolution ein Mechanismus im männlichen Körper geschaffen wurde, der die dauerhafter Keuschhaltung reguliert, steuert und letztendlich konsequenzlos gestattet, wäre mir weder plausibel noch bekannt, und ich zweifle stark daran, daß es einen solchen Mechanismus (jenseits der feuchten Träume natürlich) tatsächlich gibt - es wäre evolutionär gesehen absolut unsinnig. Und für unsinnige Funktionen hat die Natur nur selten, wenn überhaupt irgendwelchen Raum. Keuschheit bringt die Evolution wohl auch kaum voran - denn eine Art, die Keuschheit bevorzugt, und sich demgemäß nicht fortpflanzt, ist vom Aussterben bedroht (wenn nicht sogar dem Aussterben geweiht).
18. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von Keuschling am 10.12.10 01:28

Hi wunsch,

also ich denke, mit Deinem Gedanken bist Du nicht unbedingt auf dem Holzweg.

Ich denke, daß ein Abmelken durch eine KH durchaus eine sehr intensive, intime Erfahrung sein kann, die aber dann auch mit der KH zusammen erfahren wird, und damit die Bindung an die KH verstärken und die Beziehung bereichern kann. Wobei letzteres auch auf die KH und deren Gefühle dabei ankommt.

Keusche Grüße
Keuschling
19. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von viech am 10.12.10 10:58

Wenn also diverse Studien belegen, daß die Stimulation der Prostata gesundheitliche Vorteile erwirkt, tja dann spricht das ja nicht gegen einen dauerhaften Verschluß ohne Stimulanz des Penis oder sogar der Möglichkeit zum "f...en" oder "w....en". Ein 1-2maliges abmelken im Monat wäre dann wohl OK und sollte der Verschlossene nicht nur auslaufen, sondern auch orgastische Gefühle empfinden, dann sei es ihm gegönnt
Dies dürfte gerade für C3/Never Inside Cuckis interessant sein, die definitiv keinen aktiven GV haben sollen.
20. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von gweny am 10.12.10 14:27

Zitat
Wenn also diverse Studien belegen, daß die Stimulation der Prostata gesundheitliche Vorteile erwirkt, tja dann spricht das ja nicht gegen einen dauerhaften Verschluß ohne Stimulanz des Penis oder sogar der Möglichkeit zum \"f...en\" oder \"w....en\". Ein 1-2maliges abmelken im Monat wäre dann wohl OK und sollte der Verschlossene nicht nur auslaufen, sondern auch orgastische Gefühle empfinden, dann sei es ihm gegönnt
Dies dürfte gerade für C3/Never Inside Cuckis interessant sein, die definitiv keinen aktiven GV haben sollen.



nun....abmelken gibt es bei uns nicht obwohl ich unter dauerverschluss bin,,ich denke es geht auch ohne..gruss gweny
21. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von Keuschling am 10.12.10 22:47

Hi zusammen,

@viech: ja, sehe ich genauso.

@gweny: Danke, daß Du Dich freiwillig als Studienobjekt dazu zur Verfügung stellst, ob das langfristig ohne gesundheitliche Schäden so möglich ist. Ich wäre an Deinen Erfahrungen (besonders in einigen Jahren) dazu sehr interessiert - auch wenn ein einzelnes Individuum wohl leider kaum eine repräsentative Statistik dazu ermöglicht, insbesondere, wenn sie nicht unter wissenschaftlich abgesicherten/kontrollierten Bedingungen geschieht.

Keusche Grüße
Keuschling
22. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von wunsch am 11.12.10 00:31

Zitat
PS.: Noch ein Wort zu denen, die meinen, der männliche Körper regele das schon von alleine bei dauerhafter Keuschhaltung: Ich denke nicht, daß der männliche Körper dazu vollständig imstande ist, denn dafür ist er nicht geschaffen. Die natürliche, biologische Funktion des Mannes ist, daß er der Besamer ist, der sein Erbgut so weit und viel wie nur möglich verteilt. Daß innerhalb der Evolution ein Mechanismus im männlichen Körper geschaffen wurde, der die dauerhafter Keuschhaltung reguliert, steuert und letztendlich konsequenzlos gestattet, wäre mir weder plausibel noch bekannt, und ich zweifle stark daran, daß es einen solchen Mechanismus (jenseits der feuchten Träume natürlich) tatsächlich gibt - es wäre evolutionär gesehen absolut unsinnig. Und für unsinnige Funktionen hat die Natur nur selten, wenn überhaupt irgendwelchen Raum. Keuschheit bringt die Evolution wohl auch kaum voran - denn eine Art, die Keuschheit bevorzugt, und sich demgemäß nicht fortpflanzt, ist vom Aussterben bedroht (wenn nicht sogar dem Aussterben geweiht).


...da hast du wohl den nagel auf den kopf getroffen

ich bin da ganz bei dir! deshalb meine mahnung zum o!!!

doch bevor ich mir sorgen um die prostata mache, mache ich mir sorgen um die erektionfähigkeit...gweny wie ist das bei dir?

schleckerchen, hat, ob glaubwürdig oder nicht, klar zum audruck gebracht das er nicht mehr auf sein errektionfähigkeit hoft, was seine glaubwürdigkeit, für mich sehr erhöht.

keuschling, deine aussage zur vasektomie habe ich nicht nachvollziehen können, auch beim o wird keine vollständige entlehrung erreicht, zusätzlich komen eh keine backterien, ohne fremdeinwirkung, so weit hinein, aber auch ich bin kein mediziner!
doch dank ich für die antwort für die anal stimulation, ich hoffe dazu äussert sich noch jemand!
23. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von gweny am 11.12.10 15:10

Zitat
[quote]PS.: Noch ein Wort zu denen, die meinen, der männliche Körper regele das schon von alleine bei dauerhafter Keuschhaltung: Ich denke nicht, daß der männliche Körper dazu vollständig imstande ist, denn dafür ist er nicht geschaffen. Die natürliche, biologische Funktion des Mannes ist, daß er der Besamer ist, der sein Erbgut so weit und viel wie nur möglich verteilt. Daß innerhalb der Evolution ein Mechanismus im männlichen Körper geschaffen wurde, der die dauerhafter Keuschhaltung reguliert, steuert und letztendlich konsequenzlos gestattet, wäre mir weder plausibel noch bekannt, und ich zweifle stark daran, daß es einen solchen Mechanismus (jenseits der feuchten Träume natürlich) tatsächlich gibt - es wäre evolutionär gesehen absolut unsinnig. Und für unsinnige Funktionen hat die Natur nur selten, wenn überhaupt irgendwelchen Raum. Keuschheit bringt die Evolution wohl auch kaum voran - denn eine Art, die Keuschheit bevorzugt, und sich demgemäß nicht fortpflanzt, ist vom Aussterben bedroht (wenn nicht sogar dem Aussterben geweiht).


...da hast du wohl den nagel auf den kopf getroffen

ich bin da ganz bei dir! deshalb meine mahnung zum o!!!

doch bevor ich mir sorgen um die prostata mache, mache ich mir sorgen um die erektionfähigkeit...gweny wie ist das bei dir?



mit recht,, da passiert schon lange nichts mehr....aber ich habe gelesen , dass die erektionsfaehigkeit wieder zurueck kommt , lasst man"n" den K/G fuer einige zeit weg..ich weiss es nicht..
sommerliche gruesse von
GWENY
24. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von Keuschling am 12.12.10 01:35

Hi gweny,

also Deine Antwort hier macht mich echt traurig und besorgt. Das wünsche ich niemandem, und das meine ich wirklich ernst.

Was nutzt denn noch ein KG, wenn der Träger ihn eigentlich nicht mehr braucht, da er sowieso keinen Steifen mehr bekommen kann Das ist doch echt total ungeil. Aus meiner Sicht sollte ein KG einen potenten Mann im Zaum halten - aber es ihm eben nicht unmöglich machen, seine urbiologische Aufgabe erfüllen zu können (wenn er nicht versperrt wäre): Eben steif zu werden und dann abspritzen zu können (wenn er nicht durch den KG versperrt wäre und nur deshalb unfähig dazu, genau dies zu tun).

Aber wenn der Mann das eben nicht mehr kann, braucht es aus meiner Sicht auch einen KG nicht mehr. Denn dann wird der KG aus meiner Sicht nur zu einem Instrument, Impotenz zu kaschieren (vor anderen, oder sogar vor sich selbst). Und das finde ich ungeil und bedauere sehr, wenn es soweit kommt.

gweny, ich habe Deine Postings immer gern gelesen, auch wenn ich manchen nicht voll zustimmen würde, aber Du bist mir echt sympathisch, ganz ehrlich. Aber diese Offenbarung von Dir schockiert mich echt zutiefst. Das hätte ich nicht erwartet oder auch nur im entferntesten gedacht.

gweny, bei aller Liebe zu KGs und dem geilen Gefühl, so verschlossen zu sein, aber was denkst Du denn selbst dazu, daß da unten schon lange nichts mehr passiert? Das kann doch wohl weder im Sinne Deines KH noch in Deinem Sinne sein. Oder irre ich hier gewaltig?

Zur Zeit habe ich einen online-Master, der mich seit Anfang November keusch hält. Ihn macht es total an, wenn ich im KG geil gehalten werde und regelmäßig meine Röhre total ausfülle und ordentlich Vorsaft abgebe. Nach seiner Regel melke ich mich anal wöchentlich. Und bisher hat sich an meiner Erektionsfähigkeit nicht viel geändert, sondern eher verbessert. Denn auch mich macht das total an, sein online-boy zu sein.

Hat Dein KH denn daran kein Interesse, daß Du überhaupt noch erigieren kannst? Hast Du ihm das überhaupt schon einmal gesagt? Und wie hat er reagiert?

Sorry für das lange Posting, was auch abseits des eigentlichen Threads liegt. Aber ich finde es wichtig, besonders in Richtung gweny, denn ich mag nicht, wenn hier körperliche Schäden geschehen oder auch nur das Risiko dazu eingegangen wird. Das finde ich nahezu unerträglich und abschreckend. So geil Keuschhaltung und KGs sind, aber körperliche Schäden dadurch sind aus meiner Sicht absolut inakzeptabel.

Keusche Grüße
Keuschling
25. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von wunsch am 12.12.10 02:06

Zitat
Sorry für das lange Posting, was auch abseits des eigentlichen Threads liegt. Aber ich finde es wichtig, besonders in Richtung gweny, denn ich mag nicht, wenn hier körperliche Schäden geschehen oder auch nur das Risiko dazu eingegangen wird. Das finde ich nahezu unerträglich und abschreckend. So geil Keuschhaltung und KGs sind, aber körperliche Schäden dadurch sind aus meiner Sicht absolut inakzeptabel.

Keusche Grüße
Keuschling


hallo keuschling, deine sympatie für gweny teile ich, auch weil er auf fragen erhrlich antwortet aus seiner überzeugung.

mich verwundert es, das es für dich neu ist das die erektionfähigkeit beim langzeittragen eines kgs nachläst. dieses ist meiner meinung nach wissenschaftlich fundiert. dein einwand der körperlichen schäden hat gweny damit endschärft indem er sagte, das es revetsiebel ist. wowon er nur las, doch auch das ist wissenschaftlich fundiert.
zu deiner sorge über die kh; diese oder dieser wünscht nur keinen selbstbestimmten o, dieser ist auch ohne erektion erreichbar!

wir kg träger gehen ein risiko ein, wir ändern unseren gang und haltung. die hygiene ist verändert, unsere sebstbestimmt erleichterung geben wir ab. eine submissive einstellung pägt uns. der toilettengang ist verändert, wenn keine körperliche schäden uns spägen sind die phychischen veränderungen eher ein grund sich sorgen zu machen.

doch was solls wir lieben es, es geht uns gut, damit...was kann daran falsch sein? du schriebst über die natur der männer, die hatte einen kg nun mal nicht eingeplant!
um zum treat zurück zu kommen wir können die natur nicht austricksen, durch abmelken nicht, es ist nicht der natürliche weg!
26. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von Keuschling am 13.12.10 23:35

Hi wunsch,

ein paar Dinge sind mir aufgefallen, die ich gerne aus meiner Sicht kommentieren würde.

Also soweit ich es verstanden habe, ist es möglich, durch Prostatamassage eine einigermaßen vollständige Entleerung der angelagerten Samenbläschen herbeizuführen. Möglicherweise ist das von der Natur so nicht gemeint gewesen. Und doch ziehen sich die anlagernden PC-Muskeln beim Orgasmus ebenso zusammen, drücken ebenso auf Samenbläschen und Prostata. Also mag es doch Bauplan-bedingt sein. Aber durch gezielte Prostata-Massage zur Entleerung halt zweckentfremdet und eine Manipulation des Systems, das eigentlich anders funktionieren soll (aber durch Keuschhaltung künstlich oder etwaige medizinische Umstände anders eben nicht so kann). Am Ende weiß ich das aber als nicht-Mediziner nicht, und kann nur davon schreiben, was ich gelesen habe.

Ein anderer Punkt ist der Beitrag von gweny. Es ist mir nicht unbekannt, daß die Erektionsfähigkeit beim Langzeittragen eines KGs nachlassen kann, wie Du schreibst (individuell unterschiedlich natürlich, aber im Schnitt wohl durchaus). gweny schreibt aber, daß da bei ihm schon lange "nichts" mehr passiert. Und dieses "nichts" ist für mich ein Extrem, das am hintersten Ende von nachlassender Erektionsfähigkeit liegt, und daß ich so hier im Forum verursacht durch KG-Tragen noch nicht in dieser Form gelesen habe. Das hat mich ziemlich erschreckt. Aber vielleicht habe ich ihn da nur falsch verstanden. Das hoffe ich sogar für ihn.

Weiterhin schreibt er, er habe gelesen, daß die Erektionsfähigkeit wieder zurückkommt, jedoch auch, daß er es selbst nicht wüßte. Leider lese ich das nicht so wie Du, wenn Du sagst, er entschärfe es, daß es genau so ist. Wenn Du nun davon schreibst, daß dies wissenschaftlich fundiert sei, ist mir da was entgangen - denn bei den vorhandenen Erfahrungberichten, die ich kenne, war die Erektionsfähigkeit nicht komplett zerstört, sondern eben nur vermindert (Soft-Erektion oder ähnliches), wo das ganze dann nach einer Zeit sich wieder "normalisiert" hat. Ob das dann auch auf einen Menschen anwendbar ist, wo nichts mehr passiert, das kann ich aufgrund fehlender Quellen nicht sagen. Wie gesagt, vielleicht habe ich hier aber auch alles nur falsch verstanden. In diesem Fall hätte ich hier eindeutig überreagiert, und müßte mich sehr entschuldigen.

Übrigens schließe ich mich Dir voll an mit Deinen Thesen zu KG-Tragen im Allgemeinen, und will es mit dem alten Fritz halten: Hier soll jeder nach seiner Facon selig werden. Hauptsache es geht ihm selbst gut damit, und er kann es genießen, im Idealfall für ewig.

Keusche Grüße
Keuschling
27. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von viech am 14.12.10 11:03

Also wenn Gweny schreibt, daß sich schon lange nichts mehr rührt, dann kommt es vielleicht der Lebenssituation sehr entgegen. Viele der hier im Forum sich beteiligten Verschlossenen leben den Verschluß zur Steigerung ihrer "Sehnsucht" zu ihrem Partner oder Partnerin aus. Es ist ein Zeichen der Untergebenheit, Liebe, etc. durch Verzicht der eigenen Befriedigung und Abgabe der Bestimungsmöglichkeit...
Was aber wenn man in einer sehr intensiv ausgeprägten Cuckoldbeziehung lebt? Wenn man C3/Never Inside ist? Dann ist es unter Umständen durchaus erwünscht nicht mehr zu "können", aber natürlich trotzdem dauerhaft verschlossen zu sein, damit sich dies nicht womöglich umkehrt und als Zeichen der Position innerhalb der Beziehung.

Nicht alles was einen manchmal "erschreckt" ist auch für den Betroffenen erschreckend)
28. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von Keuschling am 22.12.10 00:09

Hi viech,

ich kann Dir nur zustimmen: Nicht alles, was einen nicht-involvierten Leser erschreckt, ist auch für den eigentlich Betroffenen erschreckend - sondern von ihm sogar durchaus gewünscht bis erregend, mag ihn sogar total erfüllen.

Einzig wundere ich mich, daß gweny selbst dazu nichts schreiben mag, sondern ich das nur von Dritten kommentiert bekomme. Ich hoffe sehr, daß das nicht daran liegt, daß ich ihn verärgert habe oder er sich von mir angegriffen fühlt - denn das wollte ich absolut nicht. Seine eigenen Gefühle zu seiner Situation würden mich nach wie vor interessieren, natürlich nur, wenn er dazu schreiben mag. Er ist mir durch seine aufrichtigen Postings hier sehr wertvoll und sympathisch geworden, und ich habe oft bedauert, daß er von anderen angegangen worden ist, teils sogar als unglaubwürdig betitelt wurde zu diversen Themen - und das bringt mich eben nicht in die Position, aus der ich ihn zu irgendetwas drängen könnte oder auch nur wollte. Einzig in die Position, daß ich mich bei ihm aufrichtig und ehrlich entschuldige, wenn ich ihn persönlich angegriffen haben sollte, was ich hiermit offiziell tue für diesen Fall. Denn das wollte ich ganz bestimmt nicht, mit keinem Wort von mir.

Keusche Grüße
Keuschling
29. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von agnus castus am 06.09.11 00:00

Hallo liebe Mitkeuschlinge,
Ich wollte noch mal zum Ausgangspunkt der Diskussion kommen.
Das Abmelken stelle ich mir toll vor-bis jetzt ist meine Partnerin aber sicher noch nicht so weit.
Was aber mir auffällt: Wenn ich nach einigen Tagen Keuschheit ein "großes Geschäft" mache, und mich dabei nicht gemütlich auf die Brille setzte, sondern den Hintern über der Toilettenschüssel halte, so drücken sich beim Stuhlgang die Samenblasen aus und es kommt eine nicht unerhebliche Menge weiße Flüssigkeit (Ejakulat kann man da ja nicht sagen). Darin sind Spermien (hab ich kontrolliert). Habe sowas noch nie irgendwo gelesen.
Probierts mal aus und berichtet.
e
30. RE: Abmelken wichtig?

geschrieben von paarsh24632 am 07.09.11 20:45

Zitat
Hallo liebe Mitkeuschlinge,
Ich wollte noch mal zum Ausgangspunkt der Diskussion kommen.
Das Abmelken stelle ich mir toll vor-bis jetzt ist meine Partnerin aber sicher noch nicht so weit.
Was aber mir auffällt: Wenn ich nach einigen Tagen Keuschheit ein \"großes Geschäft\" mache, und mich dabei nicht gemütlich auf die Brille setzte, sondern den Hintern über der Toilettenschüssel halte, so drücken sich beim Stuhlgang die Samenblasen aus und es kommt eine nicht unerhebliche Menge weiße Flüssigkeit (Ejakulat kann man da ja nicht sagen). Darin sind Spermien (hab ich kontrolliert). Habe sowas noch nie irgendwo gelesen.
Probierts mal aus und berichtet.
e


wie hast du das kontrolliert? mit den spermien meine ich. mikroskopisch untersucht, oder wie hast du das gemacht?


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