Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von Giba2000 am 23.11.10 19:45
letzter Beitrag von Giba2000 am 14.09.11 13:21

1. Zum Gehorsam verbunden

geschrieben von Giba2000 am 23.11.10 19:45

Teil I:

„Wir werden dich schon noch zähmen.“ Mit diesen Worten öffnete mir meine zwanzigjährige Schwester Manuela lächelnd gegen 6 Uhr morgens die Tür, als ich von einem meiner nächtlichen Streifzüge nach Hause zurückkehrte.
Aufgrund gewisser Schwierigkeiten hatte ich mein Domizil derzeit bei ihr und ihrer gleichaltrigen Lebensgefährtin Simone, beides Krankenschwestern in der hiesigen Unfallklinik, aufgeschlagen. Es war ganz angenehm für mich. Sie um- und versorgten mich. Ich erledigte die Männerarbeiten und steuerte den größten Teil zum Haushaltsbudget bei. Insoweit bestand ein freundliches Miteinander. Dagegen akzeptierten sie meine außerberufliche Lebensweise in keiner Form. Nach ihrer Meinung nutzte ich Frauen nur aus, erschlich und missbrauchte ihr Vertrauen und handelte ausschließlich egoistisch zugunsten meiner Bedürfnisse. In Gesprächen und unter Androhung handgreiflicher Maßnahmen hatten sie schon oft versucht, diesbezüglich auf mich einzuwirken, jedoch bisher ohne Auswirkungen und Erfolg.

An diesem Morgen luden sie mich zum Frühstück ein. Bei mehreren Gläschen Sekt plauderten wir Belangloses, bis mich die Müdigkeit übermannte und ich mich in mein Zimmer zurückzog.

Irgendwann wurde ich wach und spürte, dass irgendetwas nicht stimmte. Als ich mich strecken wollte, konnte ich Arme und Beine kaum bewegen. Aufgrund der heruntergelassenen Jalousien sah ich zwar fast nichts, spürte aber, dass meine Arme und Beine am Bett festgebunden waren. Sofort rief ich laut nach meiner Schwester. Sie erschien auch sofort und zog die Rollläden nach oben. Ich konnte nicht glauben, was ich sah. Sie hatten zu Krawatten zusammengefaltete Dreiecktücher um meine Hand- und Fußgelenke gebunden und die Enden an den Außenpfosten meines Bettes festgeschnürt. In Andreaskreuzstellung lag ich nackt unter der Bettdecke.

Mit den Worten „wir haben dich immer gewarnt, jetzt ist es soweit. Da du diese Woche frei hast, ist uns ausreichend Zeit gegeben, dein frevelhaftes Leben ein für allemal unterbinden“ zog sie die Bettdecke zurück. „Na, wie hat dir der Sekt geschmeckt“ begrüßte mich die mit einigen Utensilien ins Zimmer kommende Simone. „Zwei Tröpfchen Schlafmittel in den Sekt und der große Frauenheld merkt nicht, wie zwei schwache Frauen sich seiner bemächtigen. So dann wollen wir mal loslegen“. Sie schob eine Gummiunterlage unter mein Hinterteil und schäumte aus einer Sprühdose den Unterleib ein. Als sie ein Rasiermesser ergriff, blieb ich regungslos liegen. Vorsichtig entfernte sie nach und nach alle Haare. Sie tränkte mehrere große Mullkompressen mit einer Flüssigkeit und legte sie auf die enthaarten Stellen. Mit mehreren elastischen Binden und viel Pflaster fixierte sie die Auflagen so, dass mein gesamtes Geschlechtsteil und mein Unterleib unter einem weißen Verband verschwand. „Kannst du es zwei Stunden einhalten oder sollen wir dir jetzt schon einen Katheter legen ?“ Ich erschrak fürchterlich und bevor ich eine Antwort geben konnte, warf Manuela die Bettdecke über mich, lies die Jalousien wieder runter und verlies mit Simone das Zimmer.

Ich war fassungslos und verängstigt. Nicht die Tatsache, dass sie mich rasiert und in einen Verband gesteckt hatten, machte mich unruhig, es war vielmehr die Ungewissheit über ihre Pläne und weitere Vorgehensweise, die mich zittern und mein Herz schneller schlagen lies.
2. RE: Zum Gehorsam verbunden

geschrieben von Herrin_nadine am 23.11.10 22:17

hallo giba2000,


der einstieg ist dir sehr gelungen. wird der verband nach zwei stunden abgenommen? was haben die noch mit ihm alles vor? in einer woche kann viel passieren.
3. RE: Zum Gehorsam verbunden

geschrieben von SteveN am 23.11.10 22:20

Hallo Giba !


Die eigene Schwester ... ... ...
Das muß aber ein ganz böses Früchtchen sein.

Tja, wenn nur nicht die Werbepause wäre.


Viele Grüße SteveN


4. RE: Zum Gehorsam verbunden

geschrieben von DunklerStern am 24.11.10 00:05

Na,das hört sich ja schon spannend an. Warte nicht so lange mit der Fortsetzung......
5. RE: Zum Gehorsam verbunden

geschrieben von NickG am 24.11.10 03:29

Toller Anfang!

Krankenschwestern haben immer gute Ideen
6. RE: Zum Gehorsam verbunden

geschrieben von Giba2000 am 25.11.10 18:17

Teil II:

Doch bevor ich richtig nachdenken konnte, begann ein erstes Problem zu entstehen. Unter der Mullabdeckung wurde es warm und wärmer. Die Hitze löste einen immer größer werdenden Juckreiz aus, der zum intensiven Schmerz ausartete. Ich rutschte hin und her, hatte aber weder die Chance, dem Schmerz entgegen zu wirken noch meine Fesseln abzustreifen, um mit den Händen Abhilfe zu schaffen. Irgendwann brüllte ich meinen Schmerz einfach nur heraus. Simone erschien sofort, machte das Licht an und teilte mir mit, dass von den zwei Stunden doch erst 20 Minuten vergangen seien. Ich sollte doch endlich meine wahre Männlichkeit zeigen und schweigen. Sie setzte sich auf meine Couch und begann zu lesen. Anfangs unterdrückte ich meine aufkommenden Tränen, schließlich weinte ich laut und hemmungslos, ob meiner Hilflosigkeit und des fortdauernden Schmerzes. Simone war unbeeindruckt, dafür erschien Manuela und schob mir eine breite Mullbinde quer zwischen Ober- und Unterkiefer: „Beiß einfach drauf, wenn es weh tut. Die Tränen wollen wir aber auch nicht so laufen lassen.“ Sie zauberte zwei Mullkompressen aus ihrer Tasche, legte sie auf meine Augen und klebte sie mit zwei Streifen Pflaster fest. Als Simone darauf hinwies, dass die Tränen doch die Klebestreifen lösen würden, verlies meine Schwester das Zimmer, kam kurz darauf mit einer Binde zurück und führte sie um Auflagen und Kopf. Dann hörte ich, wie sie das Licht löschten und sich aus dem Zimmer entfernten.

Mit aller Kraft biss ich auf meinen Knebel, um die Oberhand über meinen Schmerz zu gewinnen. Irgendwie schien es auch zu gelingen, denn ich empfand ein Nachlassen und schlief vor Erschöpfung ein.

Wie lange ich geschlafen hatte, weiß ich nicht. Vom Geräusch der hochlaufenden Rollladen wurde ich wach. Die beiden Damen hatten bereits die Decke zurückgeschlagen. Simone nahm den Knebel heraus und zog den Augenverband so vom Kopf, dass sie ihn wieder verwenden konnte. Nachdem auch die nassen Kompressen entfernt waren, sah ich, dass Manuela mein Geschlechtsteil bereits freigelegt hatte. Die gesamte Region war feuerrot und jegliche Restbehaarung verschwunden. „Hier wachsen keine Haare mehr, alles hygienisch einwandfrei, wir können loslegen“. Ich sah, wie sie Latexhandschuhe überstreifte, mit Spray alles einnebelte und aus einer Verpackung ein Plastikteil herausholte: Ein Katheter schoss es mir durch den Kopf. Bisher war ich zwar noch keinem begegnet, aber was sollte es sonst sein ? Ich winselte, bettelte um Gnade und versprach auf meine Abenteuer zu verzichten, einziges Ergebnis war, dass mir der Mullknebel wieder eingeführt und mit mehreren breiten Pflasterstreifen gesichert wurde. Trotz aller Vorsicht durchfuhr mich beim Anlegen ein äußerst unangenehmer Schmerz, der sich bis unter die Schädeldecke ausbreitete. Doch dies war erst der Anfang.

Simone trug eine Wasserschüssel und seltsam verpackte Rollen heran. Ich erkannte sofort, dass es Gipsbinden waren und ahnte, was passieren würde. Manuela steckte Glied und Hoden durch ein Dreiecktuch, das in der Mitte ein kleines Loch hatte und trug eine Salbe dick auf beide Teile. Sie entnahm einer Packung zwei Stücke Schlauchmull und führte sie sorgfältig und nahezu faltenfrei von unten über die Hoden und von oben über mein Glied. „Wir bauen dir jetzt eine Behausung, erstmal nur für diese Woche. Klage nicht, es wird noch viel schlimmer kommen.“ Während sie noch sprach, legte Simone nasse Gipsstreifen um die von Manuela vom Körper weg gehaltenen Hoden und das aufgerichtet gehaltene Glied, Streifen um Streifen, mal von oben mal von unten, die sie gleichmäßig verstrich, so dass es eine glatte Fläche ergab. Abschließend bandagierte sie eine nasse starre Mullbinde um das Werk, damit keine Gipsteilchen abbrechen sollten. Nach einem Hitzeschwall durch den abbindenden Gips und weiteren 10 Minuten war der Gipspanzer so hart, dass sie das Tuch entfernen und die Gipsspritzer beseitigen konnten. „Wir kommen in einer Stunde wieder. Dann ist der Gips ausgehärtet und wir können die Behandlung abschließen“. Schlauch an Katheterbeutel, Bettdecke drüber und weg waren sie.

Rat- und mutlos starrte ich auf das weiße Riesenkondom mit dem an der Spitze herausführenden Ablauf. Wie sollte es weitergehen, würde ich eine Chance haben, das unförmige Teil abzustreifen ? Jetzt sah ich mir meine Fesseln genauer an, sie waren nicht gleichmäßig fest angebracht und mit ein bisschen Geschick würde es vielleicht gelingen, eine Hand aus dem Tuch zu lösen. Doch das wollte ich erst nach der angekündigten Abschlussbehandlung angehen.

7. RE: Zum Gehorsam verbunden

geschrieben von Herrin_nadine am 25.11.10 19:46

hallo giba2000,

vielleicht ist das zu spät dann. ich könnte mir vorstellen daß ausser dem kronjuwelengips die arme und beine eingegip^st werden.

bin gespannt was für eine behandlung noch ansteht?

danke fürs tippseln.
8. RE: Zum Gehorsam verbunden

geschrieben von Giba2000 am 30.11.10 07:53

Teil III.:

Immer noch lag ich angebunden in meinem Bett und versuchte, ein wenig Ruhe zu finden. Das gelang mir jedoch nicht. Also harrte ich der Dinge, die über kurz oder lang auf mich zukommen würden. Es dauerte auch nicht lange und die Damen erschienen wieder. Sie hoben die Bettdecke an und betasteten den Gips. „Prima, hol die Binden“ lies Simone verlauten, „um zu verhindern, dass du durch irgendwelche Bewegungen das nette kleine Gefängnis abschüttelst, werden wir es jetzt vor jeglichen Zugriffen absichern“. Sie führten zuerst elastische Mullbinden und dann Haftbinden um den Gips, die Leiste, den Unterleib, vor, zurück, hin und her und sicherten den Verband dazu mit ausreichend Pflaster. Ich sah aus, als hätte man mi ein riesiges Windelpaket angelegt und lediglich das Hinterteil ausgespart. „Dieses Werk scheint fest anzuliegen, kommen wir zum Ende. Damit du ein wenig Abwechslung hast, zeigen wir dir einige Filme, die dich sicher gut unterhalten werden, wir schauen hin und wieder rein, um dein Wohlbefinden zu überprüfen“. Sie schoben einen Flachbildschirm in mein Zimmer, richteten meinen Oberkörper mit einem Kissen etwas auf, schalteten auf Wiedergabe und verschwanden. Was mir anschließend vorgeführt wurde, hätte ich in normalen Situationen intensiv genossen. Junge wohlgeformte unbekleidete hübsche Damen wurden in Bewegung und bei diversen Spielchen gezeigt, es war überaus anregend, für mich aber eine Qual. Mein kleiner Freund versuchte, sich aufzurichten und begehrte gegen seine Umhüllung auf, hatte gegen den festen Gips jedoch keine Chance. Alle von mir vorgenommenen Bewegungen konnten meine Lage nicht verbessern. Ich glaubte zu fühlen, er würde sich wundscheuern und irreparablen Schaden nehmen. Mir trat Schweiß auf die Stirn, lief über mein Gesicht, der gesamte Körper schien zu kochen, alles wurde feucht, es war unerträglich. Irgendwann öffnete sich die Tür und Manuela lächelte mich an. „Alles in Ordnung ?“ Sie griff unter die Decke und stellte fest, dass alles schweißnass war. Ohne mein Klagen zu beachten, setzte sie mir ein großes Glas Mineralwasser an die Lippen, das ich gierig annahm. Mit einem kühlen Tuch wischte sie mir den Schweiß von Gesicht und Körper. „In einer Stunde gibt´s was zu Essen, dann bereiten wir dich für die Nacht vor.“ Der Film begann von vorne……

Ohne jegliches Zeitgefühl achtete ich auf jedes Geräusch in der Wohnung. Mit einem Male hörte ich, dass die beiden Damen wohl etwas vorbereiteten. Kurz darauf ging die Tür auf und Simone erschien mit einem Fotoapparat. Sie schlug die Decke zurück und fotografierte meinen malträtierten Körper einschließlich des an der Seite hängenden mittlerweile gefüllten Urinbeutels. Dabei achtete sie darauf, dass die angebundenen Extremitäten nicht auf den Bildern zu sehen waren. „Tja, wenn du dich unseren Anweisungen widersetzt, erhält deine Chefin ein paar nette Bildchen von dir. Sie wird sich schon über deine Vorlieben wundern. Wenn ihr dann noch mitgeteilt wird, dass ihr großer Macho inkontinent ist, hast du wohl verloren, oder siehst du das anders ? Ich versprach ihr den Himmel, wenn sie ihre Drohungen nur nicht wahrmachen würde. Dann befreite sie mich von meinen Handfesseln, damit ich das gereichte Abendessen zu mir nehmen konnte.

Angesichts meines Seelenzustandes war alles Folgende nur noch unerhebliche Beigabe. Nach dem Essen nahmen sie den Urinbeutel ab und schoben mir eine Bettpfanne mit der Aufforderung unter, eine Verrichtung vorzunehmen. Ich weigerte mich. Doch nach der Frage „willst du denn auch noch ein Darmrohr oder einen Stopfen“ erniedrigte ich mich auch dazu. Während sie mich säuberten, nutzte ich die Gelegenheit, mein verpacktes Geschlechtsteil zu berühren. Ich fühlte kein Leben, nur Mull und Gips. „Hast du die Kamera nicht gesehen, du machst alles nur noch schlimmer.“ Offensichtlich hatten es die beiden darauf angelegt, dass ich die vermeintliche Gelegenheit zu einem Griff nach unten nutzen würde. Mit den Worten, „zum Schlafen wollen wir dir etwas Erleichterung verschaffen“ nahmen sie auch meine Fußfesseln ab. Dafür wickelten sie Binden um Hand- und Fußgelenke und befestigten sie wie vorher die Dreiecktücher. Sie ließen die Bandagen jedoch so lang, dass ich zwar Spielraum hatte, mich zumindest um 180° auf jede Seite zu drehen. Für ein Erreichen meiner Problemzone war die Bindenlänge aber zu kurz. Die Jalousien gingen herunter und es begann meine erste verbundene Nacht….
…..in der ich doch einiges zur Verbesserung meiner Situation bewerkstelligen wollte.
9. RE: Zum Gehorsam verbunden

geschrieben von Micum am 30.11.10 10:31

Hallo Giba2000!

Eine tolle Story.
Bin schon gespannt, was die beiden Damen noch so alles für ihn planen. Das er sich befreien oder seine Situation auch nur erleichtern könnte, wage ich zu bezweifeln. Mal sehen, was passiert.

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

MfG
10. RE: Zum Gehorsam verbunden

geschrieben von Herrin_nadine am 30.11.10 13:20

hallo giba2000,

da kann ich mich nur den worten von micum anschließen.

danke fürs schreiben
11. RE: Zum Gehorsam verbunden

geschrieben von Darius50 am 30.11.10 16:02

Hallo zusammen,
bin mal gespannt was die Krankenschwestern sich noch alles einfallen lassen..
Hier können sie es einem Patienten endlich mal heim zahlen..
Vielleicht holen sie sich ja für die komplizierten Behandlungen noch eine strenge Ärztin ins Boot..
12. RE: Zum Gehorsam verbunden

geschrieben von Giba2000 am 03.12.10 15:42

Teil IV:

Nach einer gefühlten Stunde begann ich die Festigkeit meiner Fesseln zu überprüfen und nach relativ kurzer Zeit hatte ich am Bett eine rauhe Stelle gefunden, an der ich mit meiner Hand hin und her scheuerte. Ich bemerkte, wie die Binde nach und nach einriss und mit einem Ruck war meine rechte Hand frei. Der Rest war ein Kinderspiel. Ich löste alle Fesselungen und widmete mich meinem Problembereich. Hier war meinem Tatendrang schnell ein Ende gesetzt. Sie hatten alles so intensiv verschlungen und verklebt, dass ich ohne Aufstehen und einer erheblichen Geräuschentwicklung durch abreißende Pflasterstreifen und Haftbinden nichts bewirken würde. Dazu traute ich mich jedoch nicht. So suchte ich mir eine halbwegs bequeme Lage und harrte dem kommenden Morgen. Relativ früh gingen die Jalousien nach oben und nach einem „guten Morgen“ noch bevor ich richtig wach war, hatten meine beiden Mitbewohner die am Bett hängenden „leeren“ Binden gesehen. Fortan herrschte nahezu Schweigen. Alle weiteren Wortwechsel beschränkten sich auf ein Mindestmaß. Sie tauschten den Beutel, brachten mir Frühstück, räumten wieder weg, schoben mir die Bettpfanne unter und kamen mit einem Karton mit Verbandsmaterial wieder. Zuerst legten sie unter jeden Fuß eine unebene halbrunde Plastikschale, die flache Seite an den Fuß und die halbrunde Seite nach außen und fixierten das jeweilige Teil mit mehreren Haftbinden. Die Fußgelenke wurden diesmal mit weniger Spielraum an das Bett bandagiert. „Selbst wenn du dich befreien und loslaufen wolltest, mit diesen Teilchen kommst du nicht weit“ lautete die Erläuterung auf meine Frage dieser eigenartigen Bandagierung. Dann drückten sie mir je eine Mullbinde in die Hand und forderten mich auf, die Hand zu einer Faust zu ballen. Diese umgaben sie mit einer Lage Watte, bevor sie jede Faust mit mehreren Idealbinden fest umwickelten. Eine letzte Binde ums Handgelenk wurde an der üblichen Stelle am Bett festgemacht. Die nächsten Stunden verliefen ereignislos. Ich versuchte immer wieder, eine zu ertragende Lage zu finden, was mir aber nicht gelang. Am Spätnachmittag musste ich mir den Film des Vortages mit den für mich gleichen Folgen ansehen, am Abend beließ man die Fesseln an mir und fütterte mich, bevor ich in gleicher Weise wie am Vorabend bettfertig gemacht wurde.

In dieser Nacht gab ich mich meiner Situation hin, um meine Behandlerinnen nicht weiter zu beunruhigen. Demzufolge passierte am folgenden Morgen nichts Neues. Irgendwann im Laufe des Vormittags erschien Simone und begrüßte mich: „Ich habe heute frei und werde dich verwöhnen.“ Wie das geschehen sollte, konnte ich mir nicht so recht vorstellen, stand sie doch ausschließlich auf Frauen. Sie schlug die Decke zurück und „beschenkte“ mich mit ungeheuren Zärtlichkeiten, die von ihr gespielt waren, die ich aber anfangs als sehr erregend empfand. Als ich begann, mich hin und her zu winden und in einen Zustand der angespannten Erregtheit geriet, wurde mir nur allzu bewusst, dass sie es nur tat, um mir körperliche Schmerzen unterhalb des Nabels zu bereiten. Als ich bereits schweißgebadet war, ließ sie von mir aber, trocknete mich mit einem Tuch ab und kehrte mit einem edlen Seidentuch wieder. Mit den Worten „damit du noch ein bisschen an mich denkst“ band sie das Tuch so um meine Augen, dass ein Zipfel des Tuches über meiner Nase lag und den angenehmen Duft von Frau verströmte. So sollte mir weitere Pein auferlegt werden. Am Nachmittag beehrte sie mich nochmals auf gleiche Weise, wobei ich da den Eindruck hatte, dass sie nicht alleine war. Dies konnte ich wegen des Tuchs über meinen Augen jedoch nicht erkennen. Heute fiel der Film aus und nach sehr frühem Füttern zum Abend entfernten sie lediglich das Tuch von meinen Augen, für mich völlig unerheblich, da das Zimmer ohnehin dunkel war.

13. RE: Zum Gehorsam verbunden

geschrieben von Herrin_nadine am 04.12.10 00:46

hallo giba2000,


den lesespaß mit der vielen gipserei wäre viel angenehmer zu lesen wenn du mehr absätze gemacht hättest.

warte gespannt bis du wieder was postest. danke fürs tippseln
14. RE: Zum Gehorsam verbunden

geschrieben von Giba2000 am 13.12.10 15:46

Teil V:

Nach einer wiederum schlechten Nacht machte mir heute meine Schwester die Morgentoilette und das Frühstück. Als ich mich über die unbequeme Lagerung und die Fesseln beschweren wollte, drohte sie mir einen Knebel an, so dass ich lieber schwieg. Beim Abräumen versprach die mir eine Überraschung.

Sie erschien mit einem Stück Papier, auf dem ich den Briefkopf meines Arbeitgebers erkennen konnte. Ich habe mit deiner Chefin gesprochen, „du hast zur Erledigung wichtiger familiärer Angelegenheiten bei deiner Verwandtschaft in Italien vorerst Urlaub. Erst wenn alles geregelt ist, wirst du wieder erwartet. Du sollst dir Zeit lassen, Urlaub hast du ja noch genug“.
Ich war völlig konsterniert, hatte ich doch im Stillen gehofft, dass sie mich in Kürze freilassen müssten, da ein Fernbleiben von der Arbeit über diese Woche hinaus Nachfragen nach sich ziehen würden.

Nach ein paar endlosen Stunden kam Manuela wieder. Sie nahm eine Binde, in die eine dicke runde Kompresse eingenäht war, plazierte die Kompresse auf dem rechten Auge und wickelte sie ähnlichem einem Verbandspäckchen äußerst sorgfältig mit der Binde fest. Genauso verfuhr sie mit meinem linken Auge. „Du wirst heute Nachmittag Besuch bekommen. Du leidest an einer Augenkrankheit, bei der du dich absolut nicht bewegen und schon gar nicht den Augenverband berühren darfst. Daher sind alle angelegten Verbände ausschließlich dem bedingungslosen Heilungsprozess geschuldet. Solltest du aber auch nur einen Ton von dir geben, wirst du morgen in einen Ganzkörpergips mit Knebel gesteckt. Das könnte dann wirklich weh tun. Ich würde mich daher an meine Weisung halten“. Nachdem sie mir noch einmal ausgiebig zu trinken gegeben hatte, verschwand sie.

Irgendwann hörte ich, wie zuerst angenehme Musik aufgelegt wurde, dann öffnete sich die Tür. Jemand hob die Bettdecke ab. Eine verzerrte dumpfe Stimme fragte nach dem Ernst der Erkrankung und der Dauer der Behandlung. Nachdem meine Schwester mit ´erheblich´ und ´mehreren Wochen´ geantwortet hatte, bedauerte die Person den vor ihr Liegenden in den höchsten Tönen, wobei ich aber eine gewisse Schadenfreude zu erkennen glaubte.
Sie strich über die dicken Fäustlinge und über den Unterleibsverband, dann kreisten ihre Finger zärtlich an den Oberschenkeln, meinem Gesicht und schließlich spürte ich ihre Lippen zuerst auf meinem nackten Körper und dann auf meinem Mund.
Hier unterbrach Manuela „er darf den Kopf nicht bewegen, warte einen Moment“. Sie nahm eine Binde, führte sie um Kinn und Stirn, zog sie stramm und machte sie am Kopfende des Bettes fest. Damit konnte ich meinen Kopf nicht mehr drehen. Die fremde Person führte ihr Werk fort. Ihre Zunge begehrte Einlass in meinem Mund, ihre Lippen umspielten meine Brustwarzen. Sie wusste genau, was sie tun musste, um mich in höchste Erregung zu versetzen, was ihr auch mühelos gelang. Das war dem Grunde nach zwar eine schöne Empfindung, die durch den körperlichen Schmerz in meinem Genitalbereich aber um ein Vielfaches umgekehrt wurde. Ich versuchte erfolglos, ihren Berührungen zu entgehen und begann irgendwann nur noch zu schreien, lauthals und andauernd.
Das Ergebnis folgte auf dem Fuße. Jemand begann, mir eine aufgerollte Binde in den Mund zu schieben, nicht enden wollendes Gewebe verteilte sich in der Mundhöhle und füllte sie mehr und mehr aus. Zwei breite Pflasterstreifen über meinem Mund schlossen das Werk ab. Ich traute mich kaum, meine Zunge zu bewegen, fürchtete ich doch, dass die Binde immer weiter nach hinten rutschen und mich an eine Erstickung heranführen würde, zumal die fremde Person sich wieder meines Körpers habhaft machte.
In dem ständigen Bestreben, den Erstickungstod zu verhindern und die körperlichen Schmerzen zu ertragen, rann mir der Schweiß in Strömen am Körper entlang. Dies fand die Person dann wohl auch unangenehm, denn sie ließ von mir ab. Die Tür ging zu und ich war wieder allein, doch nicht lange. Manuela kam herein und löste die Binde um Kinn und Stirn. „Wenn du nicht so rumhantieren würdest, wäre das alles nicht nötig gewesen, versprich ruhig zu sein.“ Ich nickte und sogleich riss sie schmerzhaft das Pflaster von meinen Lippen und entfernte den Knebel. Noch bevor ich intensiv die Luft durch den Mund einzog, führte sie mir eine größere Menge Mineralwasser zu. Kurz darauf erfolgte die übliche Abendprozedur. Der Augenverband blieb wie alle übrigen Fixierungen unangetastet.
15. RE: Zum Gehorsam verbunden

geschrieben von Giba2000 am 24.12.10 14:59

Teil VI:

Der fünfte Tag meines Leidens begann wie der vierte auch. Der Vormittag zog sich ereignislos in die Länge. Mir war langweilig, ich hatte durch das unbequeme Liegen Schmerzen, ich konnte nichts sehen, es lief keine Musik. Einfach nur monotone Stille. Das änderte sich am Nachmittag. Ich hörte die Tür aufgehen und Simone kam mit weiteren Personen ins Zimmer. „Wir werden dir etwas Wohlbefinden verschaffen. Sage nichts, lass dich einfach gehen, und handele so, wie wir es von dir fordern. Das erspart dir den Knebel und weitere Unannehmlichkeiten“ so ihre aufbauenden Worte. Sie lösten die am Bett festgemachten Binden, hoben die Bettdecke ab und führten meine Füße vorsichtig auf den Boden. Nachdem sie mich unendlich vorsichtig und langsam aus dem Bett gehoben und aufgestellt hatten, stützten mich zwei Hände unter den Schultern während zwei andere meinen Kopf unverrückbar fest hielten. Dann rieben sie mich mit einer Flüssigkeit ein, die belebend wirkte und die Durchblutung förderte. Jemand trocknete die Brustwarzen ab und kurz darauf spürte ich an diesen empfindlichen Stellen schon wieder volle fleischige Lippen, die sich über den Hals zum Mund vorarbeiteten. Die pelzige Binde des gestrigen Tages noch in Erinnerung blieb ich trotz der auflebenden Unterleibsschmerzen still und gab der fordernden Zunge durch Öffnen des Mundes nach. Die Frage „wollen wir diese schönen Brustwarzen nicht zum Erblühen bringen“ klang für mich anfangs noch unverständlich. Als sie mit irgendeiner Flüssigkeit getränkte Mullkompressen auflegten und mit einer elastischen Binde fixierten, fand ich das zwar merkwürdig, aber nicht unangenehm. Während sie mich wortlos streichelten, wobei ihre Finger auch über den Verband am Unterleib glitten und mich allein das Geräusch schon ganz verrückt machte, hörte ich Simone, die darauf hinwies, dass jetzt das vorhandene Bett wegen einer einfacheren und besseren Behandlung durch ein Krankenhausbett ausgetauscht würde. Da ich mich auf die meinen Körper liebkosenden Lippen konzentrierte, hörte ich nur am Rand Geräusche eines Hin- und Herrückens. Erst als man mich behutsam in das neue Bett zurückführte, merkte ich, dass die Liegestatt wohl anders war, als meine bisherige Schlafstätte. Ich berührte Streben am Rand und fühlte eine wesentlich dickere Matratze unter mir. Als sie mich ihren Vorstellungen entsprechend postiert hatten, wurde ich in gewohnter Weise festgezurrt, dabei spürte ich, dass nicht meine gewöhnlichen Behandlerinnen tätig waren. Die anderen Personen zogen die Binden an Hand- und Fußgelenken viel straffer an, so dass ich nahezu gestreckt dalag. Noch während sie tätig waren, glaubte ich, unter einer Wärme- oder Sonnenröhre zu liegen. In meinem Brustbereich entwickelte sich eine stetig zunehmende Wärme, die von einem Juckreiz begleitet wurde. Im Gegensatz zu einer Sonnenbank, wo ich selbst bestimme, wie warm es wird oder wieviel Luft ich mir zukommen lasse, war ich hier zum Stillhalten verurteilt. Die Hitze nahm konstant zu und meine Brustwarzen juckten unerträglich. Ich wand mich so gut es ging, konnte meine Situation aber nicht verbessern, und als ich zu glühen glaubte, schrie ich meinen Schmerz einfach heraus. Als ob sie nur darauf gewartet hätten, fand eine Binde den Weg in meinen Mund und wurde mit Pflaster verschlossen. „Bei so einer kleinen Dosierung schon so eine Reaktion, wie wird das Weichei erst reagieren, wenn die richtige Behandlung einsetzt“ hörte ich eine Stimme. So fummelten an meinen Brustwarzen herum und schoben Kompressen und Verband etwas nach unten. Doch nun ging es erst richtig los. Die Luft erhöhte offensichtlich die Wirkung, denn neben der Hitze empfand ich, als würden meine Brustwarzen auf immense Größen anschwellen. Ich biss und schrie wechselweise in meinen Knebel bis ich irgendwann ohnmächtig wurde.
16. RE: Zum Gehorsam verbunden

geschrieben von ArtiCd am 24.12.10 15:41

Vielen Dank für die Fortsetzung. Ein schönes Weihnachtsgeschenk. Hoffentlich gibt es bald mehr davon.
Frohe Weihnachten
Fine
17. RE: Zum Gehorsam verbunden

geschrieben von Giba2000 am 27.01.11 17:20

Teil VII:

„Na, wieder unter den Lebenden ? So empfinden Frauen, wenn sie gegen ihren eindeutigen Willen von dir unterworfen werden.“ hörte ich Manuelas Stimme, nein, ich sah sie sogar. Sie hatten mich nicht nur von meinem Augenverband sondern auch von meinen Hand- und Fußfesseln befreit. Lediglich die Fäustlinge und die Schalen an den Füßen waren noch vorhanden. Nach dem Rückschlagen der Bettdecke sah ich an meinem nackten Oberkörper hinab. Alles war frei. Meine Brustwarzen waren geschwollen und feuerrot und mein Geschlechtsteil sah aus wie ein uralter verschrumpelter Apfel. Der Katheder war entfernt Ich wurde aufgerichtet und Manuela legte große Mullkompressen, die dick mit Salbe bestrichen waren auf meine Brustwarzen und befestigte sie mit einer breiten elastischen Mullbinde. Es war wohltuend kühl. Richtig wohl war mir aber dennoch nicht, denn wenn ich auf das bemitleidenswerte tiefrote Pimmelchen, schrumpelig und winzig hinabsah, glaubte ich meiner Männlichkeit beraubt zu sein und konnte mir nicht vorstellen, hier wieder eine Freude zu erfahren. „ja, schau dir den kleinen Vergewaltiger noch einmal an, sehr oft wirst du keine Gelegenheit mehr dazu haben. Das haben wir während deiner Schlafphase gemacht“ mit diesen Worten zeigte mir Simone den in zwei gleichmäßige Hälften aufgeschnittenen Gipsverband, der zuvor mein Geschlechtsteil geziert hatte. „Die beiden Gipshälften werden ein Teil deiner täglichen Kleidung werden. Für Reinigungszwecke brauchen wir ohne großen Aufwand nur die Fixierungsbinden zu lösen, die wir anschließend genauso schnell wieder anbringen können. Eine stabile Wohnung, die deinen Kleinen dauerhaft vor Missbrauch schützt.“ Ich wurde im Bett in einen 90°-Winkel aufgesetzt und musste mich komplett entleeren. Dann erschien Manuela mit einem mit einer Quark ähnlichen weißen Masse gefüllten scharfrandigen Glasgefäß, das an einer Seite eine Vertiefung am Rand hatte. Sie stellte das Gefäß unter mein Geschlechtsteil, ergriff meine Männlichkeit und drückte sie an der Vertiefung in das Glas. Die Kante war so scharf, dass ich mich nicht traute, mich auch nur irgendwie zu bewegen begründet mit der Angst, er könnte abgetrennt werden. Aufgrund des tieferliegenden Ausschnitts wurden Hoden und Glied vollkommen von der Masse bedeckt. Sofort fühlte ich eine eisige Kälte durch meinen Unterleib ziehen. „Damit werden die letzten Haarwurzeln abgetötet und die Nerven auf Dauer gefühllos gemacht. Drei bis vier Behandlungen und du brauchst ihn nur noch auf Toilette. Logischerweise werden auch die Blutgefäße etwas verengt und eine mangelnde Blutzufuhr tut den Rest.“ Unerbittlich drückte meine Schwester mein Geschlechtsteil in die kalte Masse. Nach etwa 10 Minuten nahm sie ihre Hand weg und zu meiner Verwunderung war die Masse gehärtet und hatte sich fest um meine Weichteile gelegt. Sie forderten mich auf, das von Simone hereingetragene Abendessen unter Aufsicht zu mir zu nehmen. Damit wurde mir jede Möglichkeit verwehrt, mit meinen Händen die Situation zu entspannen. Nach weiteren 20 Minuten erschien Manuela mit einer kleinen mit heißem Wasser gefüllten Plastikwanne, die sie unter das Glas stellte. Sie führte etwas Wasser an die Stellen, die nicht vom Wasser umschlossen wurden und innerhalb kürzester Zeit lösten sich Glas und Masse von meinem Geschlechtsteil. Noch winziger und rotblau unterlaufen lieferte es einen traurigen Anblick. „Ich glaube, wir sollten es für ein paar Stunden zur Erholung schicken.“ Manuela pinselte eine rosafarbene Lösung auf mein Glied und zauberte ein Urinalkondom aus ihrer Tasche. Geschickt stülpte sie es darüber, während Simone die beiden Gipshälften anlegte und mit weißem Leukoplast kreisrund umwickelte. Eine weitere Haftbinde um die Behausung und das Hinterteil und alles saß unverrückbar fest. „Na, ist doch toll, wieder ohne Katheder zu sein, oder? Morgen schauen wir mal, ob alles gelungen ist.“ Ich war einfach nur sprachlos. So verunstaltet worden zu sein, war schon ein Tiefschlag. Dazu die Aussicht, dass dieser Zustand auf Dauer ausgerichtet war, einfach ein Schock. „In der ersten Nacht solltest du dich nicht so oft herumdrehen, das bekommt weder deinen Brustwarzen, noch dem Pimmelchen. Da du aber bisher nicht sehr folgsam warst, wollen wir besser entsprechende Vorkehrungen treffen.“ Tolle Aussichten, die mir da meine Schwester bescherte und es ging auch gleich los. Zuerst führten sie eine etwa 20 cm breite Idealbinde mehrfach durch zwei auf beiden Seiten des Krankenhausbettes mit Karabinerhaken am seitlichen Bettgestänge angebrachte Plastikringe, so dass ich in Bauchnabelhöhe ans Bett gebunden war, Hände und Füße wurden mit festen Binden ans Bettgestänge gefesselt und ein Augenverband, aber lediglich mit einer elastischen Binde, umgab meinen Kopf, nachdem vorher zwei Mullkompressen auf meinen Augen Platz gefunden hatten. Dann war ich allein. Ich ließ diesen grauenvollen Tag noch einmal Revue passieren, dabei fielen mir Simones Worte ´Morgen schauen wir, ob alles gelungen ist´ wieder ein und ich konnte mir ihre Bedeutung nicht erklären. Wieder Erwarten hatten mich die verschiedenen Behandlungen doch so geschafft, dass ich bald in einen Tiefschlaf fiel.
18. RE: Zum Gehorsam verbunden

geschrieben von Micum am 27.01.11 17:43

Hallo Giba2000.

Da hast Du uns eine wirklich tolle Fortsetzung serviert! Das wird jetzt bestimmt schwer für ihn.

Bin auch schon gespannt, was den Frauen da gelungen ist!

MfG
19. RE: Zum Gehorsam verbunden

geschrieben von oliviasklavin_tv am 27.01.11 20:13

Hallo Giba2000!

Tolle Fortsetzung der Geschichte, da bin ich aber wirklich gespannt was den armen Kerl da widerfahren ist und noch alles widerfahren wird.............Er wird doch nicht etwa zu einer männlichen Frau "umerzogen"?

LG
Olivia
20. RE: Zum Gehorsam verbunden

geschrieben von Giba2000 am 23.02.11 16:42

Als am nächsten Morgen die Jalousien hochgezogen wurden, fühlte ich mich zerschlagen. Ich hatte, um möglichen Schmerzen zu entgehen, tatsächlich die ganze Nacht in Rückenlage zugebracht. Mir kam es vor, als sei mein Rückgrat durchgebrochen. Geschickt und schnell entfernten meine Peiniger Bauch-, Fuß- und Handfesseln. Als ich mit einer freigelegten Hand nach dem Augenverband greifen wollte, packte eine meiner Quälgeister meine Hand. „Heute bleibt der Verband zumindest vorerst noch dran, du wirst jetzt gefüttert“. Während ich schweigend das Frühstück zu mir nahm, fühlte ich, nein, ich fühlte eben überhaupt nichts unter meiner Gürtellinie. Es kam mir vor, als sei unterhalb des Nabels alles taub. Dieses Gefühl irritierte mich doch sehr und auf entsprechendes Fragen hörte ich lediglich die Antwort „wir haben dir doch gesagt, dass wir selbst erst einmal sehen müssen, ob alles gelungen ist, das tun wir aber vor dir“. Das Frühstück wurde abgeräumt und plötzlich nahm ich den Geruch von Desinfektionsmittel wahr. Ich bemerkte, dass sie sich an meinem Unterleib zu schaffen machten, tatsächlich spüren konnte ich aber nichts. „Na, ist doch für den Anfang prima gelungen. Hast du hier unten Schmerzen ?“ Ich spürte einfach nur nichts, demzufolge auch keine Schmerzen. Nachdem sie mich von dem Augenverband befreit hatten, nahm ich beim ersten Blick nach unten keine Veränderung gegenüber gestern wahr. Klein, verschrumpelt, blaurot, nahezu haarlos und dazu ohne Gefühl. Manuela brachte wieder das Glas mit der weißen Masse, Geschlechtsteil hinein, Bestreichen der noch freien Stellen und warten. Obwohl auch dieses Mal die Masse nach etwa 10 Minuten fest war, dauerte es doch länger als eine halbe Stunde, bis herbeigebrachtes warmes Wasser den Brei wieder aufweichte. Simone erschien mit neuer Tinktur und verteilte sie großzügig in meiner erogenen Zone. Danach schaute sie mich erwartungsvoll an, doch es passierte nichts. „Das durch das Anregungsmittel verstärkt zurückkehrende Blut sollte eigentlich zu Reaktionen führen, aber offensichtlich sind die bisher angewandten Mittel doch stärker als gedacht“. Frohlockend stellte Simone fest, dass die Abschlussarbeiten doch schon früher getätigt werden könnten. Mit Papiertüchern wurde die letzte Feuchtigkeit entfernt und das trockene Glied mit der bereits gestern angewendeten rosafarbenen Lösung umfangreich bestrichen. Das jetzt herbeigeholte Urinalkondom unterschied sich in der Farbe und Stärke vom gestrigen. Bevor Simone es anlegte, träufelte sie noch etwas von der Flüssigkeit in den oberen Teil. Nach einer manuellen Prüfung, ob es denn fest anliegt, führte sie einige Streifen Leukoplast in Kreisgängen herum und heftete mit zwei im rechten Winkel angebrachten Streifen die Apparatur an meinem Unterbauch zusätzlich an. Es folgte die Gipshülle und die Aufforderung, mich flach in meinem Bett auszustrecken. Binden fesselten meine Hände und Füße an die üblichen Vorrichtungen, ich wurde zugedeckt und Manuela erschien mit einem Fläschchen. Sie schob meine Augenlider nach oben, tropfte mit einer Pipette Flüssigkeit in beide Augen und schon sah ich die Binden mit den eingenähten Kompressen auf mich zukommen. „Die Augentropfen müssen zentral auf dem Auge einwirken, es tut uns leid, aber damit die Wirkung nicht eingeschränkt wird, müssen wir deinen Kopf für wenigstens drei Stunden stabilisieren“. Ich fühlte wie sie eine recht stabile Binde um Kinn und Stirn zog und am Bettgiebel befestigte. Dann verließen sie mich.

21. RE: Zum Gehorsam verbunden

geschrieben von SteveN am 23.02.11 17:46

Hallo Giba !

Da ist dir eine coole Fortsetzung gelungen !
Wieder einmal im Bett fixiert sollen die Augen-
tropfen wirken !
Augentropfen für welchen Zweck
Damit Kontaktlinsen aufs Auge kommen ?
Gibt es eine Fehlsichtigkeit, die korrigiert werden
müßte ?
Oder werden geschwärzte Kontaktlinsen aufge-
bracht oder sogar aufgeklebt

Viele Grüße SteveN



22. RE: Zum Gehorsam verbunden

geschrieben von benscho am 03.04.11 16:41

Hoffe das es hier noch mal weiter geht und nicht schon Schluss ist.
Bitte, bitte weiter schreiben.
23. RE: Zum Gehorsam verbunden

geschrieben von Giba2000 am 07.04.11 15:16

Ich fand wieder nicht zur Ruhe. Ständiges Nachdenken über meine Situation, die bisherige Behandlung und die Ungewissheit über das, was noch auf mich zukommen würde, ließen meinen Puls schneller schlagen und meinen Blutdruck steigen. In meinen Augen entwickelte sich ein leichtes Kribbeln, dem ich aber aufgrund meiner Fesselungen nicht abhelfen konnte. Die Zeit verging im Schneckentempo. Es war langweilig, schmerzhaft und unangenehm. Irgendwann hörte ich, wie sich die Tür öffnete. Jemand machte sich an der Bettdecke zu schaffen und fummelte an meinem Geschlechtsteilgipsverband. Dann hörte ich die für mich so schlimmen Worte, deren Bedeutung ich erst später erfasste: „Operation gelungen, hier passiert nichts mehr, ich mache zwar nochmal die Gipshülle dran, aber richtig notwendig ist dies eigentlich nicht mehr“. Ich spürte, wie sich mein Gefängnis wieder um meinen Unterleib legte und als ich ein wenig mit meinem Hinterteil wackelte, um meine Lage zu verbessern, wurden die Fussbinden scharf angezogen. „Halt jetzt bloß still, es geht um deine zukünftige Sehfähigkeit“ erging eine Aufforderung an mich, als ob ich überhaupt eine Chance gehabt hätte, meinen Kopf zu bewegen. Die Stabilisierungsbinde wurde gelockert und der Augenverband abgenommen. Als das letzte Stück Binde abgewickelt war und sich die Mullkompressen von den Augen hoben, kam es mir vor, als stände ich in einem Blitzlichtgewitter. Es war so hell, dass ich die Augen unverzüglich wieder zukniff. „Aha, wohl zuviel bewegt“, sie spülten beide Augen lange und ausgiebig aus, trockneten sie mit einem weichen Tuch und wischten die herausgelaufene Brühe auf. Allmählich kehrte meine normale Sehkraft wieder zurück. Ich blickte an mir hinab, konnte aber keine Veränderung feststellen. Die Füße bandagiert und am Bett angebunden, die Hände zu Fäustlingen zusammengeschnürt und ebenfalls am Bett angehängt und mit einer Gipshülle versehen, aus der ein kleiner Schlauch heraushing, an dessen Ende ein Beutel, der eine ständige tropfende gelbliche Flüssigkeit aufnahm. Ich verstand daher die vorher gesprochenen Worte noch nicht. Manuela verließ das Zimmer, um gleich mit einem großen Schaumstoffteil wieder zu kommen. Simone drückte meinen Kopf auf das Bett zurück und träufelte wieder von der Flüssigkeit in meine Augen, auf die sie anschließend zwei feuchte spezielle geschnittene Augenkompressen legte. Während sie noch dabei war, alles mit einer elastischen Binde zu fixieren, hob Simone meinen Kopf und den Oberkörper leicht an, schob das Schaumstoffteil darunter und drückte mich hinein. Es war geformt wie ein großer etwa dreißig Zentimeter dicker Schwamm und reichte über die gesamte Breite und das obere Viertel des Bettes. Als sie meinen Kopf und Hals hineinpresste, gaben die entsprechenden Poren nach unten nach. Wem schon einmal Einlagen maßangefertigt wurden, kennt das Material. Auf Druck gibt es da nach, wo sich ein Widerstand bildet, an allen restlichen Stellen behält es seine ursprüngliche Form. Es umschloss meinen Kopf unverrückbar, ohne jeglichen Spielraum und härtete nach kürzester Zeit aus. Ich lag jetzt wie ein Kuchen in einer Form. Der Schaumstoff ragte rund um den Kopf, eine Bewegung war nicht mehr möglich. Wären meine Augen nicht abgedeckt gewesen, ich hätte nur starr auf einen Punkt der Zimmerdecke blicken können. „Dein Urin ist zu dunkel, du trinkst zu wenig“, mit diesen Worten führten sie einen gebogenen etwas festeren Trinkhalm in meinen Mund und verklebten ihn mit Pflaster. Sofort strömte eine Flüssigkeit heraus und ich kam mit dem Schlucken kaum noch nach. Als ich mich verschluckte und einen Hustenanfall bekam, drückten sie meinen sich aus dem Schaumstoff nach oben quälenden Kopf fest zurück. Ich musste etwa 15 Minuten lang Flüssigkeit zu mir nehmen, dann stoppte die Getränkequelle, die Vorrichtung als solche wurde aber nicht verändert. „Das war jetzt Essen und Trinken auf einmal“. Es folgte das übliche, Abführen unter erschwerten Bedingungen und Wechsel des Beutels, „wir wünschen eine angenehme Nachtruhe“. Ich war wieder allein. Das Kribbeln in meinen Augen unterschied sich vom Empfinden von heute Vormittag nur unwesentlich, vielleicht etwas intensiver, aber durchaus zu ertragen. Viel schlimmer war die starre Haltung, gegen die der Körper aufbegehrt aber letztlich erfolglos bleibt. Dennoch fiel ich bereits nach kurzer Zeit in einen tiefen traumlosen Schlaf.
24. RE: Zum Gehorsam verbunden

geschrieben von Giba2000 am 21.04.11 16:27

Ich war bereits wach, als meine Mitbewohner erschienen. Zu meiner Überraschung wurden zuerst Hände und Füße befreit. Sie massierten die schmerzenden Gliedmaßen gleichmäßig, nachdem sie sie mit einer Flüssigkeit eingerieben hatten. Dann wechselten sie den gefühlten Urinbeutel und machten sich über die Gipshülle her. Ich hörte zwar, wie sie Haftbinden und Pflasterstreifen abrissen, fühlen konnte ich absolut nichts. Mit den Worten „da wird aber gleich einer erstaunt sein“ hoben sie mich aus der Schaumstoffform. Ich drehte zuerst ganz vorsichtig meinen Kopf nach allen Seiten und war ob der ungewohnten Bewegung für kurze Zeit fast ein wenig benommen. Sie nahmen auf gewohnte Weise den Augenverband ab und wenn mich das Licht am gestrigen Tag schon sehr blendete, hätte es mich heute umgeworfen, wenn ich gestanden hätte. Ich schrie aus Leibeskräften. Mit dieser Reaktion hatten sie wohl gerechnet, denn eine von beiden ließ rasch die Jalousien herunter. Im abgedunkelten Raum spülten und trockneten sie die empfindlichen Augen. Nach und nach kehrte meine Sehkraft zurück und was ich sah, entsetzte mich. Aus meinem Unterleib kroch ein hautfarbener Schlauch, der aussah, als wäre er schon immer an dieser Stelle gewesen und mit mir im Laufe des Lebens gewachsen. Es gab keinerlei Ansatz- oder Nahtstelle, mein Glied hatte seine Existenz verloren und war in dem Schlauch aufgegangen. Ich strampelte wie wild mit den Beinen, schrie gleichzeitig vor Zorn und Verzweiflung. Tränen strömten aus meinen Augen, ich japste nach Luft und doch erkannte ich blitzartig und endgültig, dass sich hier nichts mehr verändern würde, dass ein wichtiger Körperteil sein Leben ausgehaucht hatte.
Mein Gefühlsausbruch war so heftig, dass ich gar nicht bewusst mitbekam, wie ich wieder verpackt wurde. Während wieder ständig nachlaufende Flüssigkeit mich zum fortdauernden Schlucken zwang, um nicht zu ersticken, drückte mich die quer über das Bett gespannte Idealbinde auf meine Liegestatt nieder. Die Füße wurden locker fixiert und angebunden, gleiches geschah mit den Händen. Mein gesamter Kopf wurde total mit feuchten Binden umhüllt, nachdem vorher nasse Augenkompressen aufgelegt worden waren, und wieder in die Schaumstoffform gepresst. Nachdem die Nahrungszufuhr ihr Ende fand, hörte ich Manuela ganz entfernt sprechen: „Damit du etwas entspannst, haben wir ein Schlafmittel beigemischt, du wirst dich dann auch wieder besser fühlen“. Ich glaube, ich hörte ihre letzten Worte gar nicht mehr. Keine Ahnung und kein Gefühl dafür, wie lange diese Phase dauerte, wachte ich davon auf, dass mir jemand den Kopfverband aufschnitt. Dies war deswegen eigenartig, da bisher stets der Kopf angehoben und die Binden abgewickelt wurden. Diesmal blieb mein Kopf in der Form und eine Schere zog vorsichtig ihre Bahn entlang einer gedachten Linie von der Stirn zum Kinn. Jemand griff nach den aufgeschnittenen Enden des Verbandes und schob sie nach außen. Nach einem weiteren Griff zu den Augenkompressen lag mein Gesicht frei. Es war schlimmer, als je zuvor. Die Helligkeit verursachte fürchterliche Schmerzen, ich schrie wie am Spieß und presste meinen Augenlider zu. Als ich mit meinem Geschrei keinen Erfolg hatte, flehte ich meine Behandlerinnen an, meine Augen doch unverzüglich wieder abzudecken. „Willst du das wirklich ?“ fragte Simone gefühlvoll. Obwohl ich bejahte, tat sich trotzdem nichts, was mein Leiden linderte. Auch Manuela stellte jetzt noch einmal die gleiche Frage. Wieder schluchzte ich ein demütiges ´ja´ und bettelte darum, dass sie den Verband wieder anlegten. „Nun, du hast es so gewollt, wir haben eben eine Tonbandaufzeichnung von unseren Fragen und deiner Antwort gemacht. Zur Sicherheit und damit es zu keinen Irritationen kommt, haben wir die Fragen von unterschiedlichen Personen und in unterschiedlicher Lautstärke stellen lassen, es war dein unwiderruflicher erklärter Wille“. Sie spülten wieder die Augen und trockneten sie mit weichen Tüchern. Meine Sehkraft kehrte aber nicht in vollem Umfang zurück, Ganz verschwommen sah ich, wie sie den Raum verließen und die Tür offen ließen. Was soll das, dachte ich bei mir. Bevor ich aber weiter darüber nachdenken konnte, kamen zwei vermummte Krankenschwestern mit einem Rollwagen in mein Zimmer.
25. RE: Zum Gehorsam verbunden

geschrieben von Giba2000 am 18.05.11 12:04

Es war, als wäre ich in einem Science-fiction-Film gelandet. Zwei Figuren, total weiß gekleidet, mit weißen Handschuhen und weißen Hauben, die den gesamten Kopf umschlossen und lediglich einen Sehschlitz aufwiesen, nirgends menschliche Haut, nur alles weiß, näherten sich mir. Ich wollte fragen, wer sie sind, hatte aber keine Chance, die Frage überhaupt zu formulieren. Eine schob eine Mullbinde in meinen Mund, während die andere begann, mit einem Pinsel eine ölähnliche Flüssigkeit auf meinem Gesicht zu verteilen. Nun steckte mir die Kneblerin ganz vorsichtig zwei Röhrchen in die Nase und nickte der anderen zu. Diese legte zwei neue nasse Augenkompressen auf und zog die Enden des aufgeschnittenen Verbandes wieder zur Mitte. Dann spürte ich, wie der Schaumstoff an den Seiten weggedrückt wurde. Kurz darauf verteilte sich etwas warmes und schweres über mein Gesicht. Von der Mitte zu den Seiten schien eine träge Masse zu fließen, die sich meiner Gesichtsform anpasste und in die tiefer gelegenen Stellen vordrang. Immer schwerer empfand ich das aufliegende Gewicht. Dazu musste ich mich aufs Atmen konzentrieren, denn ich konnte nur durch die dünnen Röhrchen in meiner Nase Sauerstoff aufnehmen. Der Mund war durch die Mullbinde und die aufgetragene Schicht hermetisch verschlossen.

Aufgrund von Kindheitserfahrungen kam mir in den Sinn, dass sich aufgetragene Gipsbinden so angefühlt haben, aber warum sollte jemand mein Gesicht mit einer Gipsschicht abdecken, ein Verband erfüllte doch den gleichen Zweck. Die Wärmeentwicklung um meinen Kopf wurde intensiver und jemand machte sich an dem Schaumstoff zu schaffen. Ich fühlte Hände, die an meinem Kopf entlang strichen und ihn in seiner Position festhielten. Ich traute mich nicht, irgendeine Bewegung zu versuchen, hätte wahrscheinlich auch keine Möglichkeit dazu gehabt, da die Hände den Griff nicht lockerten. Nach unendlich langer Zeit lösten sich die Hände und das Geräusch einer Schere war im Bereich meiner Ohren zu hören. Sie schnitten den Kopfverband auf und führten die Schere dabei am Rand des Gipses entlang. Das Geräusch endete und jemand zerrte an meinem Kopf. Plötzlich spürte ich einen Hauch von Kälte und fühlte auch eine gewisse Bewegungsfreiheit. Sehen konnte ich wegen der Augenkompressen noch nichts, aber das änderte sich schlagartig. Eine der weißen Figuren riss die Röhrchen aus meinen Nasenlöchern, nahm die Kompressen sehr ruppig ab und hob meinen Kopf in die Höhe. Die Schaumstoffform war entfernt worden und der rückwärtige Teil des Kopfverbandes blieb auf dem Kissen liegen, als sich mein Haupt nach oben schob.

Bei einem kurzen Blick zurück, sah ich, dass ganze Haarbüschel an den abgeschnittenen Binden hingen. Wenn gleiches an der Vorderseite geschehen war, musste ich nicht nur unten, sondern auch oben kahl sein. Eigenartigerweise schmerzten meine Augen nicht, gleichwohl war mein Blick eher verschwommen. Ich sah eine Art Gipsmaske auf dem Wagen liegen, an deren Seite Bindenenden herunterhingen und wusste, dass sie mir dieses „Kleidungsstück“ in der vergangenen Stunde angefertigt hatten. An den Kompressen klebten ebenfalls Haare, es waren dereinst meine Augenbrauen.
Eine der beiden vermummten Gestalten strich über meinen kahlen Kopf und murmelte etwas, was ich nicht verstehen konnte. Ich glaubte die Worte `letzte Behandlung vor dem Abtransport´ zu hören und bevor ich mich konzentrieren konnte, ging es schon wieder weiter.
26. RE: Zum Gehorsam verbunden

geschrieben von Giba2000 am 20.06.11 14:23

Der Trinkhalm fand wieder den Weg in meinen Mund, nachdem die Knebelbinde entfernt worden war. Ich musste eine Unmenge von Flüssignahrung aufnehmen, was zwischendurch mehrfach einen Würgereiz bei mir auslöste und ich glaubte, ersticken zu müssen. Nachdem Halm und Binde wieder getauscht worden waren, träufelte eine der Außerirdischen eine Flüssigkeit in meine Augen. Es brannte wie Feuer und ich kniff meine Augen zusammen. Daher konnte ich nicht sehen, wie wieder nasse Kompressen aufgelegt und mit Binden befestigt wurden. Ich konnte aber fühlen, dass sie begannen, meinen gesamten Körper von seinen Fesseln und Verbänden zu befreien. Ich spürte die angenehme Kühle, war jedoch nicht in der Lage, meine befreiten Arme und Beine zu bewegen. Dazu hörte ich die vertraute Stimme von Manuela: `Damit du beim Baden nicht herumzappelst, haben wir dich ein wenig ruhig gestellt. Nichts Schlimmes, keine Nachwirkungen, nichts von Dauer, deine Sinne sind voll funktionsfähig, nur dein Körper schläft, in drei Stunden bist du wieder der alte und vollkommen wiederhergestellt´.
Dann hoben sie mich aus dem Bett, stellten mich auf die Füße und führten mich aus dem Zimmer, ja, sie trugen und schleiften mich mehr, als dass ich mich selbst fortbewegte. Meinem räumlichen Vorstellungsvermögen nach waren wir auf dem Weg zum Badezimmer. Ich hatte mich nicht getäuscht, denn man packte mich bei den Schultern und den Beinen, positionierte mich in die Waagerechte und hob mich in die Wanne. Angenehm warmes Wasser empfing mich, die Wanne war gut gefüllt, denn das Wasser reichte mir bis zum Kinn. Als ich meine Lage etwas verändern wollte, ging zwar der Befehl an meine Muskeln, es war mir aber nicht möglich, mich auch nur in irgendeiner Weise zu bewegen. Ich hörte, wie die Tür geschlossen wurde und fortan nur noch einen überlaut tickenden Wecker.

An dieser Stelle sollte sich der Leser vorstellen, wie er selbst empfinden würde, wenn er hellwach, aber blind und bewegungsunfähig im Wasser liegt und mit einem Geräusch beschallt wird, das gleichmäßig, eintönig aber scheinbar immer lauter zu werden scheint. Ich glaubte, allmählich in den Irrsinn getrieben zu werden, dazu kam die Angst, tiefer in die Wanne zu rutschen und wehrlos zu ertrinken. Ich zählte Sekunden und Minuten, es gelang mir aber weder einzuschlafen noch innerlich ruhiger zu werden. Zuerst schwitzte ich, dann begann das Wasser abzukühlen und ich fror. Schüttelfrost bemächtigte sich meinem Körper, hätte sich nicht die Binde in meinem Mund befunden, wäre das Klappern meiner Zähne in der gesamten Wohnung zu hören gewesen. In völliger Panik biss und schrie in meinen Knebel, ändern konnte ich die Situation aber nicht.

Es muss eine sehr lange Zeit vergangen sein, als sich die Tür wieder öffnete, denn das Wasser war mittlerweile eiskalt. Die hereinkommende Person zog wohl den Wannenstöpsel, denn der Wasserstand ging nach unten. Ich war erleichtert, als anschließend mehrere Hände meinen zitternden und kalten Körper ergriffen und mich aus der Wanne hoben und davor aufstellten. Was nun folgte, fand ich zumindest anfangs äußerst angenehm. Feuchtheiße Mullbinden wurden aufgetragen, zuerst an Händen, Armen, Füßen und Beinen, dann um den Rest der Körpers. Schließlich legten sie die verbundenen Arme in auf der Brust gekreuzter Haltung an den Körper und wickelten sie am Körper fest, die Beine banden sie ebenfalls zusammen. Ich war zwar zur Mumie geworden, es fühlte sich aber an, als würde man nach einer langen Winterwanderung in die Sauna gehen, einfach nur wohltuend. Sie schleiften mich wieder zu meinem Bett und legten mich vorsichtig ab. An der Stelle empfand ich es als etwas negativ, dass sie auch nasse Binden um den Kopf legten, dazu eine Binde um Kinn und Stirn wickelten und das Bindenende am Bettgiebel befestigten, so dass ich den Kopf nicht mehr bewegen konnte. Obwohl ein leichtes Kribbeln in den Beinen andeutete, dass das Leben in meine Gliedmaßen zurückkehrte, war ich damit dennoch bewegungsunfähig. Vom Hals abwärts zusammengeschnürt und der Kopf unverrückbar mit dem Bett verbunden, aber immer noch besser als in dem kalten Wasser zu frieren, machte sich eine wohlige Wärme breit. Während ich noch überlegte, wie lange es wohl dauert, bis aus der warmen Bindenschicht unangenehme nasse kalte Lappen würden, hörte ich eine Heizlüfter brummen. Das Problem schien gelöst. Ich gab mich, so weit wie möglich, entspannt meiner Situation hin und schlief ein. So bekam ich anfangs nicht mit, wie die antrocknenden Binden sich langsam zusammenzogen. Schmerzen weckten mich. Der gesamte Körper schien von etwas Schwerem umgeben zu sein, das sich nach innen ausdehnte. Die über der Brust gekreuzten Arme drückten auf meinen Brustkorb und behinderten mich bei der Atmung, die Oberschenkel brannten wie Feuer, selbst in den Ohren war ein unangenehmer Druck zu spüren.
Um meinen Beklemmungen entgegen zu wirken, probierte ich, welche Muskeln wieder funktionierten und stellte dabei fest, dass überall wieder Gefühl herrschte. Trotz entsprechender Befehle aus der Denkzentrale vermochten sie aber keine Verbesserung der Lage zu erreichen. Jedes Aufbäumen und Anspannen gegen den Verband war wirkungslos. Ja, es hatte den Anschein, dass jeder gewonnene 100stel Millimeter beim Abbau der Spannung nicht nur wieder verloren war, sondern sich die Binden quasi „als Strafe“ noch ein wenig mehr zusammenzogen. Die Schmerzen wurden immer intensiver. Ohne jedes Zeitgefühl glaubte ich irgendwann nicht mehr atmen zu können. In dieser Panik verlor ich die Kontrolle über meine Ausscheidungsorgane und musste es laufen lassen. Mein letzter Gedanke war, dass man mich in meinen eigenen Ausscheidungen liegend finden und so eklig verdreckt beerdigen würde.
27. RE: Zum Gehorsam verbunden

geschrieben von sklaveohnekg am 23.06.11 23:05

sehr tolle geschichte, würde mich sehr freuen über eine fortsetzung,
ob man so was ähnliches auch real erleben kann
28. RE: Zum Gehorsam verbunden

geschrieben von Giba2000 am 14.09.11 13:21

Als ich wieder aufwachte, hatte ich nur noch eine schemenhafte Wahrnehmung. Es war zwar hell im Zimmer, dennoch verschwammen alle Formen vor mir. Die Tür hatte keinen glatten Rand, meine Füße gingen nahtlos in den Bettbezug über, selbst meine verbundenen Hände schienen ihre Größe ständig zu verändern. Das weiß des Verbandes ging in einen milchigen Schleier über, der irgendwann wieder den klaren Konturen des Armes und der Hand wich. Dazu quälten mich brennende Schmerzen in den Augen, die ständig stärker zu werden schienen. Mit Ausnahme meiner Hände war ich ansonsten von allen Binden befreit. Ich war nackt, eine Person saß neben meinem Bett. Ich konnte aber nicht erkennen, ob es einer der weißen Geister oder eine meiner Mitbewohnerinnen war. „Warum kann ich nicht mehr richtig sehen“ presste ich verzweifelt heraus. Dann hörte ich die vertraute Stimme von Simone: „Daran wird sich nichts mehr ändern, wir wollten dir nur noch einmal darlegen, wie der Unterschied mit und ohne Abdeckung der Augen ist. Augentropfen sind ebenso auf Dauer notwendig wie ein dauernder Augenverband, der darüber hinaus geschützt werden muss, damit du bei unruhigem Schlaf nicht noch größere Schäden an deinen Augen verursachst. Aber das weißt du doch schon alles, schließlich hast du uns um den ständigen Augenverband doch angefleht, kannst du dich nicht mehr erinnern ?“ Ich begann zu weinen, eine schlechte Idee, denn die Tränen vergrößerten den Schmerz.

Simone verließ den Raum, um kurz darauf mit den zwei weißen Wesen und einem Wagen voller Kartons wieder zu kommen. Mit den Worten, „ich glaube, er sollte sehen, was mit ihm geschieht“ folgte Manuela als letzte ins Zimmer. Sie hoben mich aus dem Bett und stellten mich auf. In Windeseile bandagierten sie meinen gesamten Körper zuerst mit elastischen Mullbinden danach mit Haftbinden. Lediglich der Bereich zwischen Fuß bis unterhalb des Knies blieb ausgespart. Diese noch freien Stellen umwickelten sie in einem zweiten Schritt zuerst mit Polsterwatte und danach auch noch mit elastischen Mullbinden. Die Verbände um Hände und Unterarme ergänzten sie ebenfalls mit Polsterwatte. Was jetzt folgte, war mir schon klar. Ich musste mich setzen und nasse Gipsbinden wurden um die gepolsterten Körperteile gelegt. Lage um Lage, viel mehr, als bei einem Knochenbruch verwendet werden. Die beiden Außerirdischen hielten die eingegipsten Arme vom Körper weg, während meine Schwester mit einem Föhn die Trocknung einleitete. Innerhalb kürzester Zeit war der Gips ausgehärtet. Ich trug jetzt fest weiße Stiefelchen und Armschoner, die aufgrund ihres Gewichtes keine großen Bewegungen zuließen. Noch immer waren meine Augen frei und ich konnte, wenn auch nur verschwommen und mit erheblichen Schmerzen, erkennen, wie sich die Tür öffnete, und zwei Männer mit einer Trage hereinkamen. „Wir sollen einen Schwerkranken abholen“ richtete er sein Wort an Manuela. „Haben Sie einen Moment Geduld, wir müssen ihn nur noch transportfähig machen“ war die Antwort. Sie legten die eingegipsten Arme an den Körper und führten dicke Dauerbinden um Arme und Korpus, die Beine umwickelten sie in gleicher Weise im Bereich der Gipsverbände. Mit den Manuelas Worten „gehen Sie vorsichtig mit ihm um“ war ich freigegeben und die beiden Herren hoben mich auf die mitgebrachte Trage. „Wir haben draußen bereits einen Patienten, wir wissen, was wir zu tun haben“ Als sie die an der Trage befestigten Ledergurte um mich legten, hielt einer der beiden inne. „Er sollte den anderen besser nicht hören und sehen, der erscheint noch kränker und war schon länger in Behandlung. Auffordernd ging sein Blick an meine beiden Mitbewohnerinnen, die auch sofort verstanden, was er erwartete. Das letzte, was ich von unserer gemeinsamen Wohnung sah, war Simone, die zwei Mullstöpsel in meine Ohren schob, mich mit einer aufgerollten Mullbinde knebelte und zwei mit Augentropfen getränkte Kompressen auf meine Augen legte. Manuela nahm abschließend eine weiche elastische Binde und fixierte die eingeführten und aufgelegten Teile zu einem vollkommenen Kopfverband.

Als bewegungsunfähige blinde und „entmannte“ Mumie wurde ich in einen geräumigen Krankentransportwagen geschoben, der mit Blaulicht und eingeschaltetem Martinshorn davonfuhr…….



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