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Thema:
eröffnet von sub-male am 20.01.11 17:56
letzter Beitrag von Yashkir am 14.03.11 13:11

1. Der Nachhilfelehrer

geschrieben von sub-male am 20.01.11 17:56



Bis heute ist mir eigentlich immer alles leicht gefallen. Das Abitur war kein Problem, nebenher blieb immer Zeit für Sport und Freizeit. Nach der Bundeswehr war meine Entscheidung eigentlich klar, ich wollte Lehrer werden und die Jugend „aufs Leben vorbereiten“. Allerdings viel es mir schwer, mich für die „richtigen“ Fächer zu entscheiden. In Köln bot sich mir die Möglichkeit an der SpoHo und Uni Sport und BWL zu studieren. Auch das Studium stellte keine allzu große Herausforderung dar und so konnte ich mich relativ schnell Dipl. Handelslehrer und Dipl. Kaufmann nennen und auch das Sportstudium verlief gut. Aber jetzt schon an die Schule? Nein, zunächst noch ein wenig Mathe und Englisch studieren. Da ich nun im Hinblick auf meine Unterrichtsfächer breit aufgestellt war folgte direkt das Referendariat und ich erhielt mehrere Angebote von Schulen zur Anstellung.
Aber direkt in den klassischen Schuldienst? Nein, da sollte noch etwas anderes her. Allerdings musste ich mir so langsam auch Gedanken über meine Finanzen machen und so suchte ich nach einem Job der mich reizt aber auch das notwendige Geld einbringt.
Gar nicht so einfach ... aber dann fand ich in der Tageszeitung eine Anzeige. Gesucht wurde ein Nachhilfelehrer für zwei Jugendliche mit entsprechender Ausbildung der bereit ist, die Familie einige Zeit zu begleiten. Was auch immer das bedeuten sollte, interessant klang es allemal.
Kurz darauf stand ich in Kontakt mit den Inserenten und erfuhr, dass die beiden Zwillingstöchter Unterstützung bei der Bewältigung des Gymnasiums erhalten sollten und hierfür ein Lehrer für längere Zeit bereit stehen soll. Voraussetzung sei allerdings die permanente Anwesenheit auf dem Anwesen, das Tragen der Hauskleidung sowie die Einhaltung der Hausregeln. Andererseits war auch die Entlohnung ungewöhnlich hoch und reizvoll. Was wollte ich eigentlich mehr, hier konnte ich mal was anderes erleben bevor der Alltag mich so richtig einholt und dennoch das notwendige Geld verdienen.
Ohne groß weiter nachzudenken und nachzufragen sagte ich zu und erhielt schon bald eine Einladung zur Vorstellung. Die Mädels lernte ich nicht kennen, statt dessen eine Mitarbeiterin die sich um die Familienbelange kümmerte. Meine Zeugnisse und unser Gespräch schienen zu überzeugen denn schon bald erhielt ich den Arbeitsertrag zur Unterschrift. Ein Paar Andeutungen im Gespräch und auch einige vertragliche Regelungen waren schon etwas ungewöhnlich aber die Aufgabe reizte mich sehr. Schon wenige Tage später waren alle Unterlagen ausgefüllt und der Brief auf dem Weg zum neuen Arbeitgeber – oder wie sich bald herausstellt zur neuen Herrschaft.

Bevor ich den „Dienst“ antreten konnte, sollte ich mich noch einmal gründlich untersuchen lassen. Ich würde ja einige Zeit mit der Familie verbringen und ggf. auch mit auf Reisen gehen, da sollte ich voll gesund sein. Komisch, aber was soll es. Wahrscheinlich wollte man nur vermeiden, dass ich mich bereits am zweiten Tag krank melde und trotzdem Geld kassiere. Die Untersuchung war ungewöhnlich umfangreich, von Kopf bis Für, mit EKG, Lungenfunktion, Gewischt, Maßen, Blutuntersuchung, das komplette Paket. Meine Kasse hätte das wohl nicht bezahlt.

TBC (wenn Zeit ist)
2. RE: Der Nachhilfelehrer

geschrieben von ArtiCd am 20.01.11 18:09

Ein vielversprechender Anfang. Hoffentlich geht es bald weiter.
3. RE: Der Nachhilfelehrer

geschrieben von Herrin_nadine am 20.01.11 19:43

hallo sub-male,


der einstieg ist dir sehr gelungen. davon würde ich gerne mehr lesen. das lesevergnügen wäre angenehmer wenn du absätze mit einer leerzeile dazwischen und der text ca. dreimal so lange wäre. danke
4. RE: Der Nachhilfelehrer

geschrieben von Gum am 21.01.11 11:20

Wenn man das mit den "Absätzen" laufend lesen muss, kann das ansteckend sein??

is ja nur ne Frage....

Hoffe, die Absätze reichen


Gruss

Gum
5. RE: Der Nachhilfelehrer

geschrieben von ArtiCd am 21.01.11 13:54

Ich bin ja auch ein Fan von Absätzen, aber ich finde, bei dieser (leider noch recht kurzen) Geschichte ist das so ok.
LG
Fine
Gum[/quote]
6. RE: Der Nachhilfelehrer

geschrieben von stiller172 am 22.01.11 17:54

@ Herrin_nadine

"....absätze mit einer leerzeile dazwischen...."

es soll ja auch Leute geben, die haben eine Absatzneurose; sollten Sie, verehrte Herrin, Legasthenikerin sein, dann kann ich Ihnen nur empfehlen, die jeweiligen Absatz losen Texte zu copy-pasten in ein Word Dokument und dann gemäss Ihren Bedürfnissen neu zu editieren.

Aber BITTE BITTE verschonen Sie uns in Zukunft mit IHRER Litanei.
7. RE: Der Nachhilfelehrer

geschrieben von folssom am 27.01.11 01:01

Hallo sub-male,

der Einstieg in deine Geschichte scheint mir auch gelungen, schreib bitte weiter.

Der Kommentar von Herrin-nadine scheint mir jedoch mal wieder nicht gelungen(Absätze).
Ich schliesse mich der Beurteilung von stiller172 voll an.

Freundl. Gruß
8. RE: Der Nachhilfelehrer

geschrieben von SlaveDragon am 29.01.11 20:30

Zitat
@ Herrin_nadine

\"....absätze mit einer leerzeile dazwischen....\"

es soll ja auch Leute geben, die haben eine Absatzneurose; sollten Sie, verehrte Herrin, Legasthenikerin sein, dann kann ich Ihnen nur empfehlen, die jeweiligen Absatz losen Texte zu copy-pasten in ein Word Dokument und dann gemäss Ihren Bedürfnissen neu zu editieren.

Aber BITTE BITTE verschonen Sie uns in Zukunft mit IHRER Litanei.


Hi,

ich weiß ja nicht, was Deine Neurosen sind (u.a. hast Du wohl Probleme mit gutem Stil), aber herrin_nadine hat nunmal Recht. Da Sie ihre durchaus berechtigte Anmerkung jedoch sachlich und höflich als Vorschlag formulierte, ist Deine Antwort mehr als unangemessen.

M.E. bist Du es, der alle Anderen mit derart dümmlichen und arroganten Kommentaren verschonen sollte.

@sub-male: Sorry, dass der Thread so abgleitet, evtl. kann ja ein Mod die ganzen Kommentare löschen und/oder Du schreibst einfach weiter

MfG
slaveDragon
9. RE: Der Nachhilfelehrer

geschrieben von PutzZofeJaqueline am 12.03.11 19:59

Schade wohl wieder eine Geschichte wo nur ein Anfang steht.
10. RE: Der Nachhilfelehrer

geschrieben von Yashkir am 14.03.11 13:11

Die Idee klingt erst einmal vielversprechend, auch wenn man so früh natürlich noch nicht viel sagen kann.
Ich hoffe, der Autor lässt sich nicht von der Absatzdiskussion abschrecken. Absätze sind für die Übersichtlichkeit gut und sinnvoll, Leerzeilen hingegen nur bei szenarischen Sprüngen. Daher bin ich ganz Anhänger der hier dargebotenen gesunden Mitte. Genau so sieht man es zu recht in jedem Roman.


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