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Thema:
eröffnet von ahnungslos am 09.03.11 01:30
letzter Beitrag von Switcher39 am 20.04.11 00:40

1. Vierfüßlergang

geschrieben von ahnungslos am 09.03.11 01:30

ich habe schon jede Menge Kopfkino über Dogie-Training gelesen, aber hat jemand schon mal echt konsequent einen Tag den Vierfüßlergang ausprobiert? So mit ohne Ausnahmen, außer vielleicht einmal morgens und einmal abends aufs Klo? Wenn sich alles im Haus abspielt, und das idealerweise in einem Bungalow mit nur einer Etage, und vom Dogie möglichst wenig verlangt wird, dann mag das angehen. Aber ein normaler Spaziergang über mehr als 50 Meter wird zur sportlichen Übung. Gar ein Ausführen von 1 km wäre schon Extremsport, zumindest für den Ungeübten. (Gibt es hier Geübte, die inzwischen tägliche Spaziergänge von 1 km und mehr locker auf allen Vieren absolvieren?) Am interessantesten finde ich die Variante, wo man mit den Ellenbogen auf den Boden kommt. Dann hat man den Kopf automatisch so tief gesenkt, dass man nur noch den Boden unter sich sieht und total auf die Führung (an der Hundeleine) durch den Top angewiesen ist. Aber nach wenigen zig Metern in einigermaßen angemessenem Tempo ist man total außer Atem. Da ich solche Übungen bisher nur alleine mache, mich also niemand zwingt, weiterzumachen, höre ich dann auf. Wenn mich jemand voran zwänge (und die Ausrüstung ein anderes Fortkommen nicht erlaubte), dann würde ich vielleicht auch nicht viel weiter kommen, sondern nach 100 oder 200 m umkippen. Hat jemand "Langstreckenerfahrung" (und/oder Langzeiterfahrung) im Vierfüßlergang?

Beste Grüße
ahnungslos
2. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von ahnungslos am 15.03.11 08:52

kleiner Nachtrag: Der Muskelkater, der sich nach den doch recht kurzen Strecken (nie über 40 m, allerdings sicher 10 Versuche) einstellte, hatte sich gewaschen. Drei Tage lang war ich beim Hemdan/ausziehen und ähnlichen Bewegungen stark behindert. Am liebsten hätte ich mich einkleiden lassen wie ein alter Mann / Pflegefall. Man braucht anscheinend beim Vierfüßlergang Muskelgruppen im Schulterbereich, die man sonst nie braucht... (außer vielleicht Rückenschwimmer).

Mir scheint, dass der Vierfüßlergang sich tatsächlich hauptsächlich in der Phantasie / im Kopfkino abspielt. Echte Erfahrungen mit Training im Vierfüßlergang scheint es (der Resonanz auf diesen Thread nach zu urteilen) nicht zu geben.

Dabei wäre das doch mal ein echtes Trainingsziel für einen Sklaven, dass er auf Dauer lange Strecken brav auf Knien und Ellenbogen neben seinem Herrn herkrabbelt, vielleicht mit Knie- und Ellenbogenschonern geschützt, wie man sie vom Skaten kennt. Man sollte langsam anfangen und die ersten Tage deutlich unter 100 m bleiben. Das aber jeden Tag mehrmals, bis es kein Problem mehr ist. Ob dann auf Dauer auch die ständige Bodenhaltung im Haushalt folgen würde, ist noch einmal ein anderes Ding, denn ein Sklave soll im Haushalt ja auch sinnvolle Tätigkeiten ausüben. Aber zumindest klaglose Spaziergänge (langsam... ich kam auf 1,2 km/h, da muss Herrchen schon Geduld haben) sollten auf Dauer drin sein.

- ahnungslos
3. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von Switcher39 am 15.03.11 16:56

Ich finde das eine interessante Idee... Ich werde es mal im Selbdtversuch ausprobieren und dann von meinen Erfahrungen berichten...
4. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von ahnungslos am 16.03.11 13:26

Hi Switcher39,

bin gespannt, was bei Deinem Selbstversuch herauskommt. Also ob Du es auch als so überraschend anstrengend empfindest wie ich, sobald die Strecke mal zehn Meter übersteigt. Und stopp doch bitte auch die Zeit, die Du für eine bestimmte Strecke benötigst. Wie gesagt, als richtig sportliche Übung mit außer Atem sein und Muskelkater habe ich 40 m in 2 Minuten = 1,2 km/h empfunden. Oder waren es doch nur 90 Sekunden? Bin jetzt unsicher... muss es mal wiederholen. Jedenfalls waren es maximal 40 m am Stück...

Sehr eindringlich war die Erfahrung, bei all dieser Anstrengung nur den Boden 20 cm unter der Nase zu sehen, denn Kopf heben (um nach vorne zu schauen) war viel zu mühsam, ging nur im Stand, nicht bei "Leistungskrabbeln". Eher noch schwenkte ich den Kopf zur Seite, um den Fortschritt meiner Bemühungen besser einschätzen zu können.

Beste Grüße
ahnungslos
5. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von Biker am 16.03.11 16:42

Das Gerät http://www.dreamloverlabs.com/dl2000-features.php kann das Training unterstützen. Es verfügt dazu über den "Canine Mode". Erfahrungsberichte hierzu wären sehr interessant.
6. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von ahnungslos am 16.03.11 17:44

nettes Feature, der "Lagedetektor". Es gibt ja so einiges in den Erzählungen, zB Schuhe, mit denen man nicht normal gehen kann, weil dann Dornen herauskommen, etc. Mich würden auch echte Erfahrungen mit derart verhindertem aufrechten Gang interessieren. Es würde ja reichen, eine Art Schiene am Bein anzubringen, die den Fuß ständig überstreckt (so dass man auf Zehensiptzen gehen müsste, wenn man denn nicht krabbeln wollte).

- ahnungslos
7. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von ahnungslos am 16.03.11 23:52

wobei, wenn schon, denn schon... dann sollte man den dreamloverlobs vorschlagen, auch noch als Zusatzgeräte Ellenbogen- und Knieschoner mit Drucksensoren und Funkübermittlung zu bauen. Dann kann man programmieren, in welcher Gangart der Sklave sich bewegen soll (Schritt oder Pass, eventuell auch Trab... Galopp wird man zumindest am Anfang der Ausbildung nicht fordern können), und wie schnell.
8. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von Switcher39 am 17.03.11 17:23

So also ich bin jetzt nach einigen Tagen endlich dazu gekommen etwas zu schreiben: Zuerst einmal ist mir aufgefallen, dass es auch auf kurzen Strecken extremst wehtut , wenn man mit Nacken Ellenbogen auf Linoleum läuft. Mit Kissen unter Ellenbogen und Knien geht es aber eigentlich: auch längere Strecken lassen sich damit laufen, so bis 60 m . Zeit gestoppt habe ich noch nicht, werde ih bei Gelegenheit aber nachholen. Jetzt würde mich aber mal interessieren, wie du das machst: auch mit Kissen oder hast du so viel Hornhaut? Das mit dem Kopf-zum-Boden finde ich auch schwer, ich versuche ihn immer kurzzeitig hochzuheben um die Gegend vor mir zu sehen
Vom muskelkater kann ich jetzt noch nichts sagen, da ich es heute erst gemacht habe... Ich schreibe bald mehr, dann auch mit gestoppter zeit...
Aber falls dich das wirklich interessiert, würde ich dir das Trainingsgeschirr von fury fantasys empfehlen: das hält dich in der Lage und ich glaube dass man darin auch angenehmer gehen kann... Wenn jemand das Teil hat kann er/ sie ja mal einen Erfahrungsbericht reinstellen
9. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von ahnungslos am 18.03.11 00:14

nee, keine Kissen, aber stabile Lederkleidung, die hält einiges ab. Aber nicht alles... ein paar Schrammen sieht man noch. Wobei ... ich hab´s ja im Freien versucht. Meine letzte Strecke, wo ich auch Zeit genommen habe, ging über Sand. Das war aushaltbar. Vorher ging es über den Acker, und der war tiefgefroren und verdammt hart. (Ich war blau, sonst hätte ich es wohl kaum versucht...)

Würde mich interessieren, in welcher Zeit Du 60 m schaffst.

Das Trainingsgeschirr von furry dreams ist heftig. Dann legt man ja nicht mehr den ganzen Unterarm und den ganzen Oberarm auf, sondern wirklich nur noch Ellenbogen und Knie. Das wird schwerlich längere Zeit aushaltbar sein.

- ahnungslos
10. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von Switcher39 am 19.03.11 09:36

Achso! Dein letzter Satz hat mir grade klar gemacht, dass wir unter Vierfüßlergang etwas komplett verschiedenes verstehen: du gehst auf Unterarmen und Unterschenkeln, Ich nur auf Ellenbogen und Knien...auf deine Weise habe ich das noch nicht probiert, aber höchste Anerkennung für deine Gersuche im Freien (Auf Sand war ja wahrscheinlich auch draußen)… hätte ich mich nicht getraut
11. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von ahnungslos am 19.03.11 09:42

ich erinnere mich, dass ich eine Fesselungsart wir beim furry dreams Trainingsgeschirr auch schon mal mit Duct Tape realisiert hatte: Unterschenkel an Oberschenkel (geht gut, wenn man auf den Unterschenkeln sitzt), Unterarme an Oberarme (geht beim ersten, zB links, gut, beim zweiten ist dann Improvisationstalent und Kompromissbereitschaft gefragt). Es hat gereicht, um mir einen ersten Eindruck zu verschaffen. Und der war: nach zwei Metern eine Tortur. OK, ich hatte keine Knie- und Ellenbogenschoner an, damit wäre es vielleicht vier Meter gegangen X-|

- ahnungslos
12. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von ahnungslos am 19.03.11 17:12

Hallo switcher39,

nur auf Ellenbogen und Knien ist echt hart. Machst Du das mit Hilfsmitteln oder per Disziplin? Das Unangenehme daran würde schnell dazu führen, dass ich doch Unterarme und Unterschenkel auflege, wenn mich nicht Hilfsmittel daran hindern...

Also mit Hilfsmitteln. Ich habe eben mal wieder Duct Tape ausprobiert. Ich will den Leuten von fury dreams ja nicht die Geschäfte verderben, aber ich würde jedem, der davon träumt, die 500 Euro für das Trainingsgeschirr auszugeben, mal raten, es vorher mit Duct Tape (und - anders als ich - einem Helfer... wenn man den nicht findet, braucht man auch das Trainingsgeschirr nicht zu erwägen, denn alleine kann man das nicht anlegen) versucht zu haben. OK, ich habe immer noch keine Knie/Ellenbogenschoner, mit diesen müsste ich das eigentlich mal wiederholen. Fazit: echt extrem. Selbst die "Sitzposition" fällt mir Yogafeind sehr schwer. Die einzige aushaltbare Position ist auf dem Rücken liegend mit allen Vieren in die Luft... nicht gerade würdig für ein Hundi. Und aus dieser Lage in Geh-Position zu kommen, ist Sport. Wenn das dann mal geschafft ist, komme ich zumindest nur seeeehhhr langsam voran. An 100 m und die Zeit dabei stoppen ist nicht zu denken. Eher an 10 m... das führt jedenfalls niemals zu 1,2 km/h, eher zu 0,7 km/h. Das würde auch mit Knie/Ellenbogenschoner nicht schneller, denn für ein paar Sekunden kann ich den Schmerz schon verdrängen.

Ich werde mal diese Knie/Ellenbogenschoner bestellen, wie es sie für Inlineskater gibt. Und dann will ich mal schauen, ob mir mit Stoffschlingen o.ä. eine Lösung einfällt, die praktikabler ist als Duct Tape. Wo man zwar leicht wieder rauskommt, also keine echte Bondage Lösung, aber da ich das ja tragen will, ist das erst mal kein Problem. Es sollte aber eben verhindern, dass die unteren Gliedmaßen "auf den Boden fallen", und einen - solange man es trägt - dazu zwingen, nur Knie und Ellenbogen zu benutzen. Passend lang genähte (geknotete) Schlaufen sollten diesen Zweck erfüllen, da sie unter der Anspannung der sich strecken wollenden Glieder am Platz bleiben sollten.

Die Versuche im Freien (dafür spricht nicht nur der Sand, sondern auch der gefrorene Acker) erfolgten natürlich nach Mitternacht. Und da ich kein Fesselgeschirr benutzte, hätte ich jederzeit (bei Fremdkontakt - so ich den denn überhaupt registriert hätte, mit meinem Blick fest auf den Boden) aufstehen und weggehen können - vielleicht hätte der Beobachter sich gedacht, dass ich einen Schlüssel suchte. Egal, was er sich dächte, vermutlich wäre es niemand gewesen, der mich kennt. Außerdem war ich blau, in einer Nacht, in der viele Leute blau sind (Faschingsdienstag), da denkt man sich "so ein Besoffener" und geht zur Tages- (oder Nacht-)ordnung über.

Ich warte gespannt auf Deine Zeitmessungen. Wenn Du Dich natürlich nicht ins Freie traust, dann wäre zu fragen, wo Du entsprechend lange Strecken im Innenbereich findest. Eine große Turnhalle, die man mal ganz für sich alleine hat, wäre da natürlich nicht verkehrt.

Man müsste mal "Vierfüßlerrennen" als Spaßsportart einführen, vielleicht als Belustigung bei Festen aller Art, so wie Sackhüpfen. Im Sommer, wenn sowieso die meisten kurze Hosen und Ärmel tragen, man stellt Knie/Ellenbogenschoner, die Regeln sind, dass Knie und Ellenbogen auch bei jedem Schritt aufkommen müssen (Schiedsrichter bewachen die Regel und disqualifizieren Teilnehmer, die gegen die Regel verstoßen, worauf diese noch einmal von vorne anfangen müssen). Das könnte relativ harmlos und unverdächtig ablaufen. Bei Sackhüpfen denkt ja auch niemand an BDSM.

- ahnungslos
13. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von Biker am 19.03.11 18:14

Ich kann die besagten Produkte von "furry dreams" nicht finden. Kann einer bitte einen Link einstellen?
14. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von Karsten am 19.03.11 19:03

nu Kuck

http://fury-fantasy.com/Fury-Fantasy-Accesoires.htm

und dann n bissl nach unten scrollen

Viel Spass
Karsten
15. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von Switcher39 am 19.03.11 22:35

Also das mit den 60 Metern geht im Hausflur mit mehrmaligem wenden... Es erfordert aber echt Disziplin...Und viele lagen Stoff, die den Schmerz etwas zurückhalten.Ich bin relativ sportlich gebaut und finde aber nicht, dass es besonders schwer ist, in dieser Lage zu bleiben: ich habe mir bisher immer Gürtel für die Beine verwendet, die Arme so in Position gehalten und eben die Kissen unter allen Auflagepunkten... Es erfordert aber eine Menge Selbstbeherrschung, aber dann geht das
16. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von Switcher39 am 19.03.11 22:54

Nachtrag: Eben grade habe ich es nocheinmal darauf angelegt; 60 Meter Hausflur mit Durchschnittlich 0,931 Kilometern die Stunde. Hierbei muss noch gesagt werden: das war ohne Kissen, also nur der Stoff von Jeans und Pullover (Knie und Ellenbogen tun gar nicht mal so weh, man kriegt Hornhaut ) In diese Geschwindigkeit sind meine Verschnaufpausen mit eingerechnet (Bin ganz schön außer Atem gekommen, das muss ich nochmal trainieren)
Vielleicht könnt ihr anderen auch das Experiment machen und eure Geschwindigkeiten Posten, das würde mich echt mal interessieren, wie schnell ihr alle seid... Vielleicht habe ich in den nächsten Tagen Zeit ein wenig zu trainieren, mal schauen um wie viel ich mich noch verbessern kann...
Außer Atem,
17. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von ahnungslos am 19.03.11 23:53

0,9 km/h, das klingt nach Ellenbogen/Knien und nicht nach Unterarmen/Unterschenkeln, stimmt´s? Dann ist es eine sehr ordentliche Leistung. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ich das (ohne Schoner) 60 m lang durchhalte.

Meine Güte, was hast Du für einen Hausflur... 60 m!

Trainieren ist in der Tat eine gute Idee. Man wird sicher auf Dauer besser. Muskelkater?

- ahnungslos
18. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von Switcher39 am 20.03.11 01:12

Muskelkater habe ich nicht, ich war nur etwas außer Atem und meine Ellenbogen Schmerzen, die von dir beschriebenen Schultermuskeln habe ich erst in den letzten 3 Runden Gespürt (15Runden mit jeweils 4 Meter- ein 60 Meter Flur wäre aber auch etwas tolles*träum*) , aber dann auch nicht so schlimm, nur ein leichtes ziepen. Du hast übrigens Recht, ich laufe( Wie bei Bisher allen Versuchen ) nur auf Ellenbogen und Knien... Das könntes du auch mal probieren, dann hätte ich einen Vergleichswert und du würdest fürs "normale" laufen( Unterschenkel-Unterarme) abgehärtet.
19. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von folssom am 20.03.11 23:33

Wenn ihr mal bei
- gelöscht -
vorbei schaut, findet ihr sicherlich nach kurzem scrollen, ein Teil das euch gefällt.

Einfach, rustikal und zweckmäßig anwendbar für eure neuen Rekorde.


Bei der Seite, auf die der Link führte, könnten die RF evtl. etwas Streß bekommen.

Alternativ (Bild 5 von oben, auf der linken Seite) gibt es dort die Darstellung des Fessel-Prinzip zum Beugen der Gliedmaßen, auf das folssom verweisen wollte:
http://www.fesselmuseum.de/unusual.html#main
Natürlich würden sich die "Vorderläufe" beim Petplay dann VOR dem Körper befinden und für die "Hinterläufe" ließe sich das Teil auch anwenden (Allerdings kann ich mir vorstellen, daß bei dieser knallharten Fixierungsart sehr schnell durch den Bewegungsablauf ziemlich ungeile Scheuer- und Druckstellen entstehen.).

SmartMan


Leider ist der Link von SmartMan gelöscht worden. Die zwei Bilder zeigten ein einfaches aber robustes Teil in Form einer 8.
20. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von Karsten am 21.03.11 13:33

Hallo,

nun hätte ich mal ne Frage an euch Insider, die soetwas schon öfters gemacht haben.
Abgesehen von dem recht heftigen Preis, sieht das "Trainingsgeschirr für alle Vierbeiner"
von fury-fantasy sehr interessant aus. Ihr sprecht immer über die Probleme (Schmerzen)
an den Ellebogen und wie man diese durch Polster etc. verhindert bzw. lindert.
Meine Bedenken sind, dass es eigentlich noch viel größere Probleme mit der Durchblutung
geben müsste. (eingeschlafene Füsse und Hände)
Was dann wenn das Blut so langsam wieder ordentlich fließen kann sehr unangenehm bis schmerzhaft sein kann.
Liege ich da mit meiner Vermutung falsch, oder gibt es solche Probleme.
Das Anlegen eines solchen Geschirres ist ja nicht als kurzzeitiger Gag gedacht, sondern
man soll schon eine gewisse Z e i t "trainieren".
Ich würde denken, dass man min 2 - 3 Stunden aushalten müsste,
damit sich das ganze für den Dom auch auszahlt.

Viele Grüße Karsten
21. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von Switcher39 am 21.03.11 16:39

Da wir alle nur Hobby Läufer sind, haben wir alle noch keine Erfahrungen über 2-3 h gemacht. Die Schmerzen sind aber nur übungssache: irgendwann bekommt man Hornhaut Aber das mit der Durchblutung hängt davon ab, wie extrem Arme und Beine zusammen gebunden wurden. In unseren Self-Bondage Experimenten habe ich bisher nicht so fest zugezogen, sondern ersteinmal so, dass man überhaupt nur auf Knien und Ellenbogen läuft. Bei Fury Fantasys ist es auch nicht so extrem, von daher glaube ich, dass es über längere Zeit tragbar ist... Aber das kannst du auch einfach mal selbst probieren, dazu brauchst du nur 4 Gürtel und nach Möglichkeit einen Helfer/ eine Helferin. Und dann mal schauen wie lange du es mit und ohne Polsterung aushälst...
Viel Spaß beim experimentieren,
22. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von folssom am 21.03.11 22:24

An die Interessierten dieses Themas,

ihr solltet euch aber beeilen:

z. Zt. gibt es auf der Startseite der SZ ein Foto einer hübschen Dame im Vierfüßlergang.
Unterstützt wird sie dabei durch Folienbondage.

Wer es verpasst hat, sollte beim Fotografen "Sensai Natas" nachschauen.

Er hat es im Zirkel "Pain" eingestellt.

23. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von Switcher39 am 21.03.11 23:07

So, ich hab die Bilder gerade gesehen und für mich sieht es so aus, als ob ihre Arme nicht an den Schultern, sondern über ihrer Brust enden, sodass sich die Fäuste in die Brust bohren... Schöne Fotos, Stelle ich mir aber wegen oben genanntem schmerzhaft vor...
24. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von ahnungslos am 22.03.11 13:44

Die SZ-Dame habe ich leider verpasst. Und Mitglied des Pain Zirkels wollte ich dafür nicht werden.

Ich kann mir schon vorstellen, dass längere enge Fesselungen in Beugehaltung die Durchblutung zu stark einschränken. Mir geht es aber nicht um das Fesseln als solches, sondern um den Zwang, nur auf allen Vieren vorwärts zu kommen. Und das ist mit weniger engen Fesselungen auch schon zu erreichen. Das Teil von fury dreams ist schweineteuer. Duct Tape tut es auch. Wobei mir auch vorschwebt, es wäre nett, Sub trägt einen Overall, dessen Ärmel und Beine mit außen aufgenähten Reißverschlüssen (vermutlich je zwei pro Arm und Bein) in Beugehaltung gezwungen werden können. Dom geht mit Sub spazieren, und wenn es Dom gefällt, muss Sub sich hinkauern, die RVs werden zugezogen, und Sub muss auf allen Vieren weiter. Wenn die RVs an den ansonsten umgeschlagenen Ärmeln, die im entfalteten Zustand aber die Hände bedecken, weitergehen, so dass die Hände auf der Schulter fixiert sind, kann Sub sich nicht aus dieser Fixierung befreien.

Ich habe schon fest vor, noch allerlei Zeitmessungen mit den verschiedenen Gangarten vorzunehmen. Aber bevor ich nicht Schoner vor Knie und Ellenbogen habe, lege ich nicht damit los. Ich bin zwar maso veranlagt, aber bei dieser Sache geht es mir nicht um Schmerz, sondern um das Ausloten dessen, was in dieser Haltung dauerhaft machbar wäre. Und dazu gehören eben auch "Langstrecken".

- ahnungslos
25. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von Switcher39 am 22.03.11 20:52

Also diese Idee mit dem Overall finde ich genial... Das Ganze an Arme und Beine, die entfalteten Ärmel noch mit Druckknöpfen für die Schulter (durch die RVs kann da sowieso kaum Kraft drauf wirken) und vielleicht noch entfernbare Zipper, damit man ohne dom auch nicht von anderen befreit werden kann...
Zu deinem Training: Übe doch erst einmal kurze strecken ohne Schoner (schmerzt etwas geht aber) und steigere dich dann- es sei denn du arbeitest in den Overall auch noch Schützer ein, denn diese dauerhaft zu tragen Stelle ich mir nervig vor...
26. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von ahnungslos am 04.04.11 08:56

was mich am Gang auf Knien alleine stört, ist ein ästhetischer Aspekt: die hochgebundenen Unterschenkel und vor allem die Füße verstellen den Anblick des ansonsten nett dargebotenen Hinterteils (ob für anfeuernde Hiebe mit der Gerte, liebevolle Klapse, Besteigungsfantasien oder eben einfach nur für die Freude am Anblick). Gut, die Fußsohlen könnte, nackt nach oben zeigend, einen gewissen Ausgleich als Trefferzone für Gertenhiebe bieten, aber wäre es nicht schön, den Sklaven zu zwingen, auf den Knien (und Ellenbogen) zu laufen, ohne dabei den Anblick auf den nackten Hintern zu verlieren?

Perfekt wäre eine Fesselung im Lotossitz. Unterschenkel und Füße sind dann beim Vierfüßlergang vor den Unterschenkeln untergebracht. Nun ist der Lotossitz ja was für Fortgeschrittene. Beim Schneidersitz hingegen können die an den Fußgelenken gefesselten Unterschenkel beim Vierfüßlergang nach hinten wegklappen und doch wieder den Boden berühren. Als Übergangslösung (bis der Sklave den Lotossitz erlernt hat) könnte eine verschärfte Schneidersitzfesselung dienen. So könnten die Fußgelenke mit dem Hals verbunden werden, um ihr Nachhintenklappen zu verhindern. Wenn diese Verbindung allerdings recht kurz gehalten wird (was sie wohl muss), erzwingt sie tendenziell auch einen Rundrücken. Alternativ könnte man versuchen, einen Balken über die Oberschenkel zu legen, an den man die zusammengebundenen Fußgelenke recht eng anbindet.

Sicher behindert eine derartige Fesselung das Fortkommen im Vierfüßlergang noch mehr, aber der Sklave soll schließlich auch einen netten Anblick bieten. Und wenn er anfangs nicht schnell genug ist, lässt sich nun das Training mit Gertenhieben auf den Po recht gut befeuern, und so wird er am Ende sicher ein angemessenes Tempo vorlegen können.

[Kopfkino aus]
27. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von ahnungslos am 09.04.11 09:02

gestern habe ich einen Satz Protektoren für Skater gekauft. Völlig unbrauchbar. Mal abgesehen von der harten Oberfläche, die das Vierfüßlergehen darauf zu einem lauten Ereignis werden lassen: die Dinger verrutschen bei einem auch nur wenige Schritte anhaltenden Gang, so dass man darauf a) unsicher ist und b) bald dann doch mit Ellenbogen oder Knien aufkommt. Ich will mir noch Knieschoner für Gartenarbeiten oder Bauarbeiten anschauen. Vielleicht sind die besser geeignet. Sonst muss ich in den Eigenbau gehen, Kissen, evtl. mit Leder überzogen, da ich ja nicht nur den Wohnzimmereinsatz erwäge, sondern den Freilufteinsatz.

Kannst Du mal Deine Ansätze zur Polsterung beschreiben, Switcher39?

Viele Grüße
ahnungslos
28. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von Switcher39 am 09.04.11 09:22

In letzter Zeit bin ich vor lauter Stress kaum noch zum trainieren gekommen... Wenn ich Laufe, dann inzwischen nur noch ohne Schützer. Sonst empfehle ich für zu Hause den Eigenbau aus Kissen und für draußen diese Knieschützer für Gartenarbeit. Die sind aus Gummi, halten viel aus und sind bestimmt bequemer als rauher Asphalt... Nach draussen hat´s mich aber noch nicht gezogen, da ist bei mir noch eine zu große Hemmschwelle...Skates Schützer sind Schwachsinn... Wer die schon mal anhatte weiß wie wenig sie bringen weil sie ständig verrutschen...
Das mit dem Lotussitz halte ich für extremst schwierig: Map ganz abgesehen davon dass man nach nicht all zu langer Zeit ziemliche Schmerzen bekommt, kommt man damit nur sehr langsam voran.
Für mich würde als beste lösung eigentlich eine fußgenk Fesselung(überkreuz) infrage kommen, die mit einer Kette mit einem Halsband verbunden ist. So bleiben die Knie beweglich, der Po liegt frei und Subbie kann seine Füße nicht auf den Boden legen
29. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von SmartMan am 09.04.11 11:15

Zitat

Ich will mir noch Knieschoner für Gartenarbeiten oder Bauarbeiten anschauen.
Ich habe Knieschützer für Handwerker aus dickem Gummi. Die dämpfen gut. Sobald ich jedoch auch nur geringfügig zu einem anderen Standort krabbel, verrutschen sie.

Die sind für das rechtwinklig angewinkelte Bein konstruiert. Du willst sie ja am sehr stark angewinkelten Bein anwenden, wobei sie noch weniger Halt haben dürften und nur noch verrutschen. Da hättest Du dann eine große Fläche unter den Knien, wodurch Du sie wohl schlechter fixieren könntest, als passend geformtes Polstermaterial.

Zudem dürften sich bei der von Dir angedachten Gangart die Außenkanten der Schützer bei relativ großer (ebener statt gewölbter) Flächigkeit teilweise am Boden verfangen, wodurch Du wohl leichter auf die Schnau..... äh; auf´s Antlitz fallen dürftest.

LG

SmartMan
30. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von ahnungslos am 12.04.11 14:26

Kissen... ginge vielleicht. Mir schwebt vor: eingearbeitet in einen (den) Overall, außen Leder drauf, großzügig, so dass man nicht daneben rutschen kann...
31. RE: Vierfüßlergang

geschrieben von Switcher39 am 20.04.11 00:40

Ich bin gerade auf ein Bild gestoßen, das wie dein Anzug ohne RVs und Polster ist:
http://www.flickr.com/photos/zentaianna/4536677169/
(wenn dieser Link aus irgendwelchen Gründen verboten sein sollte, bitte ich die Forenleitung ihn zu entfernen)


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