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eröffnet von benscho am 25.03.11 10:57
letzter Beitrag von benscho am 11.08.24 06:00

1. Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 25.03.11 10:57


Nach dem ich hier schon so viele tolle Geschichten gelesen habe, habe ich mich nun auch entschlossen mal eine eigene zuschreiben.
Ob sie gut ist oder nicht weiß ich nicht aber ich hoffe das ich dies aus euren Kommentaren heraus lesen werde.
Ob das alles so richtig ist was ich schreibe weiß ich auch nicht so recht da meine realen Erfahrungen mit SM leider immer noch recht begrenzt sind da sich der richtige Spielpartner nicht so richtig finden lassen will.
Deshalb hoffe ich auch auf Anregungen wie die Story sich entwickeln soll ein paar Teile habe ich schon fertig doch ich denke das es eine längere Geschichte wird die an manchen stellen auch etwas härter werden könnte aber ich glaube es wird für jeden was dabei sein.
Da es früher in der Schule schon immer hieß bei mir „Rechtschreibung setzen sechs“ bitte ich über Fehler hinweg zusehen man darf mich zwar drauf hinweisen und auch kritisieren aber besser wird es deshalb auch nicht ich verspreche auch mir mühe zugeben.
So Teil 1 folgt in kürze wünsche allen viel Saß beim lesen.


2. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 25.03.11 11:01

Ich weiß nun darauf ihn das die Geschichte mein Geistiges Eigentum ist und wer diese Kopieren oder auch wo anders Einstellen will sollte mich doch bitte vorher davon informieren.
Nun geht es aber los :

Der Reiterhof
Teil 1
Es ist ein warmer Sommerabend die beiden Freundinnen Ramona und Manuela sahen sich Fotos an. Es waren keine
Fotos bei denen man in glücklichen Erinnerungen schwelgt es waren die Fotos von der Beerdigung ihrer Eltern.
Ramona und Manuela waren so etwas wie Geschwister den man kann sagen sie kennen sich seit Geburt an.
Ramona wurde am 18.11.1983 geboren und zwei Tage später kam Manuela auf die Welt. Ob das jetzt zu fall war oder mehr oder weniger geplant das Wissen sie nicht den ihre Eltern waren auch schon damals sehr eng befreundet und da liegt es nah das sie vielleicht auch über Kinderwünsche gesprochen haben und sich um Interesse des gemeinsamen groß ziehen der Kinder da vielleicht auch etwas abgesprochen haben.
Denn auch was den Bau eines Hauses bedarf schienen sie sich einig zu sein sie bauten beide ein Haus in einem neuen Wohngebiet was als positiven Effekt hat das die Häuser genau neben einander stehen.
Doch jetzt waren sie Tot, sie starben vor über einem Jahr.
Sie waren auf dem Weg zu einem Rockkonzert in Wien und auf dem Weg dahin wurde ihr Bus von einem Lkw auf einer 30 Meter hohen Brücke von der Fahrbahn abgedrängt und stürzte in die Tiefe.
Jetzt ein Jahr danach haben die beiden den Verlust ihrer Eltern gut über Wunden.
Manuela sagte „ Weißt du noch als wir die Bilder von einem Busunfall im Fernsehen sahen und sie sagten das es nur zwei Überlebende gegeben hat.“ „ Ja du hast recht Manuela aber da wussten wir noch nicht das das der Bus war in dem unsere Eltern saßen“ sagte Ramona.
„ Ja aber es dauerte nicht mehr allzu lange bis die Polizei vor deiner Tür stand und uns die Nachricht vom Tot unserer Eltern überbrachte“.
„ Ja Manuela das stimmt so war das , aber zum Glück ist das jetzt alles vorbei und wir haben das alles hinter uns“.
Sie schauten sich wieder die Fotos an. „ Du Ramona sag mal wer war eigentlich die Frau hier“ Manuela zeigte auf eine etwas seltsam gekleidete Frau die auf mehreren Fotos zusehen war.
„ Das war doch die Chefin unsere Eltern“.
„ Ja stimmt aber wie sie heißt und wo sie herkommt weiß keiner“.
Ramona nickte nur nachdenklich doch dann sagte sie „ Sag mal Manuela dein Vater war doch auch Tierpfleger genau wie meiner“.
„ Ja und worauf willst du hinaus“.
3. RE: Der Reiterhof

geschrieben von confused am 25.03.11 12:01

der anfang is gut geschrieben

nur finde ich, das der "teil" nicht in sich abgeschlossen wirkt.
Kapitel sollten, finde ich, zumindest an einem gedanklichen absatz enden
4. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Herrin_nadine am 25.03.11 13:15

hallo benscho,


du hast ein sehr gutes appetitthäppchen geschrieben.

wenn du noch absätze mit einer leerzeile einfügst wirkt das ganze übersichtlicher und ruhiger.

ich hoffe du machst weiter. danke fürs schreiben
5. RE: Der Reiterhof

geschrieben von drachenwind am 25.03.11 15:54

Also ich finde es für einen Anfang für eine Geschichte, unabhängig
jetzt von dem, was erzählt wird, ist alles etwas für meinen Geschmack
viel zu kurz. Noch weiß keiner so richtig, wohin die Geschichte läuft.
Nun ja, die unbekannte Dame, der Beruf ihrer Eltern und der Titel
lassen einige Schlüsse zu. Mal sehen, wohin sie führt.
Lass dich durch meine Meinung nicht vom Schreiben abhalten und
erzähle sie zügig weiter, neugierig bin ich aber!
6. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Switcher39 am 25.03.11 20:00

Hallo benscho, deine Geschichte ist zwar schön geschrieben, aber viel zu kurz...als Faustregel gilt eigentlich so mindestens 1000 Wörter. Versuch mal bei der wörtlichen Rede klar zu machen wer spricht, damit du nicht immer die Namen einbauen musst. Noch ist nichts von irgendwelchen Neigungen zu hören... Oder verheimlichst du uns was?
7. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 26.03.11 09:35

Vielen Dank erstmal für eure Kommentare ich werde versuchen eure Ratschläge in der Zukunft zu befolgen doch vielleicht kommt das auch mit der Erfahrung wenn man mal mehr geschrieben hat von selbst.

Nun folgt Teil 2

Teil 2
„ Na ja unsere beiden Väter waren Tierpfleger meine Mutter Ärztin für Allgemein Medizin und deine war Näherin und alle beim selben Arbeitgeber meinst du nicht auch das das eine etwas seltsame Kombination ist“.
„ Ja schon aber ich weiß auch nicht was die da draußen auf dem Reiterhof gemacht haben“. „ Selbst wenn man sie gefragt hat kamen immer nur so antworten wie sei nicht so neugierig das geht dich nichts an oder du weißt genau das wir darüber nicht reden dürfen, meine Mutter meinte sogar mal das sei Staatsgeheimnis doch ich glaube das meinte sie dann doch nicht ganz ernst“.
Jetzt war es Ramona die überlegte bevor sie sagt „ Weißt du noch als wir das mal raus finden wollten was die da machen und mit dem Fahrrad raus gefahren sind wir sind nur bis zum Fuße des Berges gekommen“. „ Der ganze Berg ist von einem zwei Meter hohen Zaun umgeben und an der Straße die auf dem Berg führt auf dem der Reiterhof steht ein großes Tor mit Wärter“. „ Als wir dem sagten das wir unsere Eltern Besuchen wollen sagte der nur kein Zutritt für unbefugte Personen und als dann unsere Eltern nach Hause kamen durften wir uns eine Standpauke anhören“. „ Wir wüssten doch genau das wir sie auf der Arbeit nicht besuchen könnten und was das soll, ich möchte aber trotzdem mal wissen was die da oben gemacht haben den ein ganz normaler Job war das nicht“.
Manuela dreht den Kopf zu hier und sagte „ Wie kommst du denn darauf“.
„Ganz einfach Manuela wir haben beide wegen der Wirtschaftskrise unsere Jobs verloren aber geht es uns schlecht?“
Sie schaute zu Manuela hinüber die nur mit dem Kopf schüttelte und erklärte weiter.
„ Und warum geht es uns nicht schlecht weil unsere Eltern in 30 Jahren ein hübsches Sümmchen gespart haben obwohl sie die beiden großen Häuser hier her gestellt haben“.
„ Ja das stimmt Ramona das hat mich auch überrascht das meine Eltern 55.000 Euro angespart hatten“.
„ Genau und bei mir waren es sogar 75.000 du glaubst doch nicht ernst haft das man als Tierpfleger und Näherin soviel Geld ansparen kann auch für eine Ärztin ist das zuviel“.
Ramona starte jetzt Löcher in die Luft man hätte fast erahnen können wie sich die Rädchen in ihrem Kopf bewegen wenn da welche gewesen währen.
Nach einer weile holte Ramona tief Luft und meint „ Pass auf Manuela ich will jetzt wissen was da oben auf dem angeblichen Reiterhof los ist ich habe auch schon so etwas wie einen Plan denn irgendwas ist da faul da draußen“.
„ Ich muss jetzt mal John anrufen“.
8. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Switcher39 am 26.03.11 11:04

Hallo benscho,
Schön, dass es mit deiner Geschichte so schnell weitergeht. Sie lässt sich meiner Meinung nach schon deutlich besser lesen. Was aber wird sie auf dem "Reiterhof" erwarten? Man wird sehen...
9. RE: Der Reiterhof

geschrieben von drachenwind am 26.03.11 13:46

So langsam kann man ja ahnen, in welche Richtung es eventuell geht
aber immer noch ein bisschen zu kurz!
Mal sehen, wie es weiter geht.
10. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Herrin_nadine am 26.03.11 13:46

hanno benscho,

dann dürfen wir hoffen daß es ein meisterwerk mit mehr absätze mit leerzeilen dazwischen und dreimal solangen fortsetzung wird.

danke für den geilen lesestoff.
11. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Latex_Michel am 26.03.11 23:13

Zitat
hanno benscho,

dann dürfen wir hoffen daß es ein meisterwerk mit mehr absätze mit leerzeilen dazwischen und dreimal solangen fortsetzung wird.

danke für den geilen lesestoff.


Ewig nicht hier gewesen, und unser Nadinchen sucht immer noch 3.100 Beiträge und die Absätze der Schreiberlinge.... ich werf mich weg. Somethings never change......

Nadinchen, ein schönes Wochenende und einen extra Absatz für dich....

Busserl....

12. RE: Der Reiterhof

geschrieben von SteveN am 27.03.11 10:00

Hallo benscho !

Cooler Anfang !

Einerseits ist es traurig, daß die Mädels keine Eltern
mehr haben. Andererseits könnten sie so auch
nicht die Dummheiten begehen, in die sie jetzt
hineinlaufen ... ... ...

An einer Stelle muß ich Nadine rechtgeben, die
Kapitel sind recht kurz gehalten.

Viele Grüße SteveN


13. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 02.04.11 16:05

Teil 3
Manuela starte ihre Freundin an und meinte zu ihr „ Was willst du jetzt Vö***ln oder was“.
Manche fragen sich jetzt vielleicht wie Manuela von John ausgerechnet auf Vö***ln kommt. Nun die Sache ist eigentlich so:
Beide haben mit Männern eigentlich nicht so richtig viel am Hut denn beide wurden von Männern schon des öfteren enttäuscht und merkten dadurch schnell das es ihnen mehr gibt wenn sie sich gegenseitig sexuelle Befriedigung verschafften . Doch John war da etwas anderes nicht das eine von ihnen mit ihm eine feste Partnerschaft hätte eingehen wollen doch für gelegentlichen Sex war er gut auch fand er die Spielchen die sie mit ihm spielten sehr schön, doch fangen wir vorne an:
Sie lernten John auf der Arbeit kennen und merkten schnell das er trotz seinen nicht besonders ansprechenden Körpers ein ziemlicher Aufreißer war. Er war groß keine frage aber wer ihm betrachte wusste das er bestimmt so 125 kg auf die Waage bringt. Natürlich fragten sie sich woran das wohl liegt, das er so beliebt war bei manchen Frauen.
Schnell fanden sie heraus, dass wohl einige ihrer Kolleginnen bereits mit ihm geschlafen haben, also hackten sie nach.
Nach mehr oder weniger dezenten Fragen stellte sich heraus das der Junge zwischen den Beinen wohl recht gut bestückt sein soll.
Nach ein bisschen hin und her beschlossen sie mit John mal einen Dreier zuprobieren.
Sie mussten auch nicht lange warten bis er versuchte eine von ihnen klar zumachen. Zuerst versuchte er es mit flotten Anmachsprüchen bei Ramona doch die tat so als sei sie nicht an im Interessiert und gab ihm einen kleinen versteckten Hinweis, der wohl übersetzt fast so was bedeuten soll wie, er solle es mal bei Manuela versuchen die sei immer heiß auf Männer.
Also aufgemuntert von dem Tipp ging er zu Manuela und diese lud hin zu sich nach Hause ein.
Abends um 20:00 Uhr klingelte es an der Tür und es war wie erwartet John.
Der schaute nicht schlecht als ihm Manuela nur in BH und Slip bekleidet die Tür öffnete. Dieser meinte etwas überrascht von soviel Freizugigkeit ob sie Zuhause immer so rumläuft und auch jeden die Tür öffnen würde.
„ Ich habe dich ja erwartet John kannst schon mal nach oben gehen, das Schlafzimmer ist die dritte Tür auf der linken Seite.
„ Na du gehst aber ganz schön ran“ erwidert dieser.
Als antwort bekam er „ Na warte mal bis du oben bist und außerdem bist du doch deshalb da hätte ich gedacht, ich komme auch gleich nach kannst dich ja schon mal ausziehen“.
14. RE: Der Reiterhof

geschrieben von sub-u. am 02.04.11 21:29

bencho,

nicht böse sen, nur das ist arg kurz.

Der Zusammenhang erschliesst sich nicht. Und nutze bitte eine Rechtschreibprüfung.

Bitte nimm dieses Feedback als konstruktive Anregung---

vG
15. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 03.04.11 17:51

Teil 4
Er wusste ja noch nicht genau was sie damit meinen sollte, er dachte das sie gleich hoch kommt und es mit ihm Treiben würde.
Er fackelte nicht lange und ging nach oben doch als er die dritte Tür links öffnen wollte ging diese nicht auf doch gegen über war noch eine Tür vielleicht meinte sie ja diese Tür also mal versuchen und diese lies sich öffnen doch als die Tür offen war stockte ihm fast der Atem von dem was er jetzt da sah.
Auf einem Bett mit Metallgestell auf einer ganz dünnen Matratze lag Ramona. Nicht das sie nur nackt war nein das es hätte er ja auch noch freudig aufgenommen, nein sie lag nackt da und ihre Hände waren mit Handschellen kopfüber an dem Metallgestell des Bettes befestigt.
Auch an ihren Beinen und an den Knöcheln wahren Schellen angebracht die mit den Bettpfosten verbunden wahren und ihre Beine weit spreizte.
Etwas erschrocken sagt er „Ramona was ist hier los“, doch alles was er zuhören bekam war so was wie „ Mmmpppffffhhh“.
Erst als er näher an das Bett heran trat konnte er sehen das sie Geknebelt war das ding in ihrem Mund musste riesig sein den ihre Backen wölbten sich schon nach außen den konnte sie so alleine niemals los werden, doch das war noch lange nicht alles.
Den kleinen Motor vor dem Bett mit dem Gestell und einen Behälter mit blau schimmernder Flüssigkeit sowie den Schläuchen die daran befestigt waren hatte er bereits gesehen. Der Motor drehte sich langsam aber stetig und setzte die Drehbewegung über ein Gestänge in eine vor und Rückwärtsbewegung um. Das Gestänge führte nach oben und führte zu Ramonas Mu***chi in der ein Dildo steckte der so angetrieben wurde. Die kleinen Schläuche mit der blauen Flüssigkeit führten eben falls zu dem Kunstpenis. Unter ihrem Hintern war eine art Bettpfanne zusehen in der sich die Flüssigkeit sammelt die aus ihr herauslief.
Er dachte noch nach was das alles zu bedeuten hatte als er von hinten eine laute strenge Stimme hörte „ Was machst du da das ist die falsche Tür und was glotzt du so dir fallen doch gleich die Augen aus und hab ich dir nicht gesagt du sollst dich ausziehen“.
Als er sich umdrehte schaute er ihr genau in die Augen sie war zwar etwas kleiner als er aber ihre Blicke trafen sich sofort, er konnte ihren stechenden Blicken unmöglich ausweichen.
Er wollte sie ansprechen fand jedoch nicht die richtigen Worte musste erst mal überlegen „ Wa Was, Ausziehen hast du gesagt, ja, ja das hast du aber was ist das da“ er zeigte dabei auf Ramona.
„ Sag mal John bist wohl etwas durch den Wind das ist Ramona die kennst du doch“.
16. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Roger_Rabbit am 06.04.11 00:54

Zitat
Nach dem ich hier schon so viele tolle Geschichten gelesen habe, habe ich mich nun auch entschlossen mal eine eigene zuschreiben.
Tja, lieber "Kollege", wie du bereits aus anderen Kommentaren entnehmen konntest, sind deine auf eine Postkarte passende Kapitel nicht gerade der "Renner" bei den Lesern.
Ich erwäge deshalb, dich zu "Gedichte und andere Geschichten" zu verschieben, da manche Kommentare (inklusive Zitat) mitunter mehr Worte enthalten, als deine angebliche Geschichte. Mit durchschnittlich 400 Wörtern pro Kapitel, liegst du weit unter dem hier erwarteten Niveau.
Zitat
Deshalb hoffe ich auch auf Anregungen ...
Auf alle Fälle in der Länge der einzelnen Abschnitte, die dir schon mehrfach vorgehalten wurde.
Zitat
Da es früher in der Schule schon immer hieß bei mir „Rechtschreibung setzen sechs“ bitte ich über Fehler hinweg zusehen ...
Ja, das ist es eben, worauf man dich auch angesprochen hat. Du mußt keine W*****vorlage abliefern, sondern wie man dir schon ankreidete eine lesbare Geschichte.
Über geringfügige Vehler schaut mancher User hinweg, du darfst aber keinen Zuspruch für einen "Postkartengruß" erwarten.

Bedenke stets, deine Kapitel 1, 2 und 3 beinhalten 397, 441 und 425 Worte und sind weniger, als das erste Kapitel von "Sandras neues Leben" hier. Weder in meinen Augen, noch in denen deiner Leserschaft, sind die "Notizen" eine Geschichte.

Ich bin oft für meine Kritik an einem "Dreizeiler" als angebliche Geschichte gerügt worden, doch unsere Leser verlangen (liest du ja selbst) nach längeren Texten.

Außerdem ist MS-Word dein Freund und Helfer. Ist auf beinahe jedem aktuellen Rechner vorinstalliert und sollte auch zum Vorschreiben verwendet werden.

Beachte bitte diese Wünsche der User, denn als Geschichte kann dieser Zusammenhang hier nicht lange bestehen bleiben.

Mod der SM-Geschichten
17. RE: Der Reiterhof

geschrieben von SlaveDragon am 06.04.11 21:49

Zitat
Da es früher in der Schule schon immer hieß bei mir „Rechtschreibung setzen sechs“ bitte ich über Fehler hinweg zusehen man darf mich zwar drauf hinweisen und auch kritisieren aber besser wird es deshalb auch nicht

Ich bin mal so frei und gehe darauf ein: faktisch jedes Textverarbeitungsprogramm (*) hat eine Rechtschreibkontrolle und ein Teil der Fehler wäre allein dadurch bereits gefunden worden. Und auch wer ´ne Sechs hatte, ist i.d.R. deswegen nicht automatisch merkbefreit, also gib Dich nicht auf . Eine Ansage, dass man auf (egal wie berechtigte) Kritik sowieso nicht eingehen wird, zeugt deshalb eher vom Unwillen als vom Unvermögen, es besser zu machen.

Fast alle hier freuen sich, dass nun auch Du eine eigene Geschichte schreibst (nicht wenige von uns haben Gleiches schon früher getan), aber ein Minimum an handwerklicher Mühe darf man ruhig erwarten und so ein "friß oder stirb"-Kommentar vorab ist kein Freibrief für eine ebenso unbekümmerte wie ungehemmte Verunstaltung der Sprache :-/


Und da Kritik auch konstruktiv sein soll, hier ganz konkrete Vorschläge:
Monsterkettensätze wie diesen hier "Er fackelte nicht lange und ging nach oben doch als er die dritte Tür links öffnen wollte ging diese nicht auf doch gegen über war noch eine Tür vielleicht meinte sie ja diese Tür also mal versuchen und diese lies sich öffnen doch als die Tür offen war stockte ihm fast der Atem von dem was er jetzt da sah." kann man selbst bei ordentlicher Zeichensetzung kaum handhaben, ohne jedoch eigentlich gar nicht mehr - weder als Autor noch als Leser.
Abhilfe ist hier aber total einfach, auch für Dich: einfach in kürzere Einzelsätze zerlegen, z.B.: "Er fackelte nicht lange und ging nach oben. Doch als er die dritte Tür links öffnen wollte, ging diese nicht auf. Doch gegenüber war noch eine Tür. Vielleicht meinte sie ja diese Tür, also mal versuchen. Und diese ließ sich öffnen. Doch als die Tür offen war, stockte ihm fast der Atem von dem, was er jetzt da sah."
Gleich viel besser, oder? Außerdem merkt man dabei, dass gleich dreimal "doch" drin vorkommt. Das mittlere "doch" durch "aber" ersetzen bringt dann nebenbei auch noch sprachliche Abwechslung hinein.

Und noch ein kleiner Tipp: Beim Beginn der wörtlichen Rede bitte kein Leerzeichen nach den eröffnenden Anführungsstrichen, generell steht außer dem sog. Gedankenstrich niemals ein Satzzeichen völlig für sich allein.

Letzter Tipp: Niemals direkt ins Forum formulieren/schreiben. Immer eine Textverarbeitung o.ä. verwenden (*). Texte nach Erstellung etwas "reifen" lassen, also am nächsten Tag nochmal in Ruhe lesen und ggf. überarbeiten, bevor man sie ins Forum kopiert - jeder von uns hat bessere Tage, wo es auf Anhieb toll wird, und schlechtere Tage, wo man nur zäh voran kommt und einem partout keine guten Formulierungen einfallen. Die besseren Autoren hier (wozu ich mich nicht zähle) schreiben sogar mehrere Teile im Voraus, was Ihnen beim Kontrollieren auch gleich hilft, eventuelle Widersprüche zu erkennen und noch vor dem abschließenden Posten ins Forum zu beheben.

So, Ende der Predigt.

Betrachte es bitte nicht als Angriff, denn als solcher ist es ausdrücklich nicht gemeint. Schau Dir einfach mal die Rechtschreibkorrektur von Deinem Schreibprogramm an, dazu ein paar Weblinks anlegen und als Lesezeichen/Favoriten parat halten und natürlich dann auch nutzen (!) wie z.B. duden.de (ist etwas unhandlich, alternaiv pons.de probieren o.ä.) und allen ist geholfen. Es lassen sich sogar Übersetzungsprogramme wie z.B. dict.leo.org dafür zweckentfremden (Wort rein und probieren, zeigt dann ggf. "Orthographisch ähnliche Wörter - Deutsch" an, habs eben mit "messser" ausprobiert , die werden aber naturgemäß nicht so gute Ergebnisse liefern.

Kurzfristig hätten alle was davon, langfristig hilft es vor allem Dir selber - natürlich sofern Du das nicht von vornherein ablehnst und blockierst mit Statements wie dem eingangs zitierten. Denn Du kannst Dir bessere Schreibweise durch häufiges Praktizieren ganz einfach "angewöhnen". Klingt vielleicht seltsam, ist aber wirklich so. Viel lesen hat übrigens nahezu den selben Effekt, man gewöhnt sich einfach daran, wie es richtig "aussieht" - aber nicht gerade die BILD oder ähnliche Postillen lesen, die sprachlich i.d.R. meistens leider ebenso grauenhaft sind wie inhaltlich

Eine mögliche Alternative zum selber korrigieren (aber ohne langfristigen Lerneffekt für Dich): Evtl. gäbe es noch die Option, Deine Texte von einem sprachlich versierten Bekannten lesen und zumindest die gröbsten Fehler beseitigen zu lassen. Mit komplett fehlerfreien Texten rechnen die abgehärteten Leser ohnehin nicht (dank mehrfach reformierter Rechtschreibreform weiß sowieso kaum noch jemand, was nun 100%ig richtig ist), aber die Toleranz der Leser hat Grenzen und die sollte man als Autor nicht unnötig ausloten.


So, damit will ich das für dich offenbar weniger erfreuliche Thema abhaken und auf den Inhalt eingehen: auch ich bin gespannt, was Du da noch im Sinn hast - und schließe mich den Bitten an, die Teile deutlich zu verlängern. Deine Beiträge sind teils so kurz, dass es oft nicht mal einen relevanten Handlungsfortschritt gibt, es wirkt wie ein von Kinderhand in kleine Schnipsel zerteilter Text. Oder es ist, als würdest Du ein Buch seitenweise statt kapitelweise veröffentlichen. Das gibt zwar Raum für sehr viele Fortsetzungen, entwertet aber die einzelnen Folgen ganz erheblich, einfach weil nix passiert oder eben nur alle x Seiten mal.

Freundliche Grüße
slaveDragon



(*) Es muss ja nicht immer das kostenpflichtige Microsoft Word sein, falls Geld ein Problem ist. Mit dem Writer von OpenOffice.org bzw. LibreOffice oder mit AbiWord stehen kostenlose Alternativen bereit und es gibt auch noch andere kommerzielle Programme wie z.B. TextMaker (einzeln oder im Softmaker Office), die günstiger sind als MS Word bzw. MS Office. Es gibt natürlich noch viel mehr solcher Programme (sowohl kommerzielle als auch kostenlose), ich habe nur mal ein paar m.E. bekanntere aufgezählt ohne Anspruch auf Vollständigkeit.



P.S. Versehentlich viel zu früh auf Speichern statt Vorschau geklickt, weswegen Änderungen nötig waren; hätte das evtl. auch lieber im Writer oder in Word schreiben und nach Vollendung ins Forum kopieren sollen
18. RE: Der Reiterhof

geschrieben von maximilian24 am 06.04.11 22:36

Lieber Benscho!

Ich finde die Konstruktion in Deiner Geschichte ist sehr faszinierend. Es würde mir leid tun, wenn Du wegen diverser (allesamt gut gemeinte) Kritiken Sorgen hast weiter zu schreiben.

Ich habe Deine Texte und die oben stehenden Kritiken etwas analysiert. Dabei kommt mir der Verdacht, daß Du die Geschichte wie ein Tagebuch handhabst. Gehe ich recht in der Annahme, dass Du den jeweiligen Text frei aus dem Kopf heraus direkt ins Forum schreibst?

Ich habe zwar in diesem Forum noch nicht sehr viel geschrieben. Ich mache es aber so, dass ich den Text einer Geschichte zuerst mit einem Wordprogramm am PC schreibe, dann kontrolliere und die nötigen Verbesserungen eintippe. Zu guter Letzt kopiere ich den Text (sozusagen in einem Zug) und füge ihn hier im Forum ein.

Ganz anders gehe ich vor, wenn ich hier und jetzt einen Kommentar schreibe. Den tippe ich direkt hier ins Eingabefenster des Forums, auch wenn ich dabei fallweise Schreibfehler in Kauf nehme.

Für den seltenen Fall, dass Dein Schreibprogramm keine Korrektursoftware hat, kann ich Dir noch einen weiteren Vorschlag machen: Schreibe die ganze Geschichte auf Deinem PC fertig und schicke diese als Anlage zu einer email an einen Freund, der ein Korrekturprogramm hat. Er wird die gröbsten Rechtschreibfehler korrigieren, vielleicht auch die Geschichte in praktikable Teile zerlegen und Dir dann diese wieder zurück schicken. Dann kannst Du in gewünschten Abständen beliebige Fortsetzungen posten.
Wenn Du willst, kannst Du mir ja eine PN schicken wo wir Details weiter besprechen können.
Bitte schreib weiter, der Inhalt ist zu gut! Außerdem wäre es schade, wenn wir mit unseren Vorschlägen Deinen guten Vorsatz zerstören würden.

Euer Maximilian
19. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Unkeusch am 07.04.11 08:34

Hallo meine Vorschreiber,

die Kapitel sind SEHR kurz, das lässt keine Lesestimmung aufkommen und auch nicht gut strukturiert. Aber der arme Neuschreiber hat es wenigstens versucht (Olympia!) und so oberübel ist die Rechtschreibung nicht.

Es sind jetzt einige Korrekturmöglichkeiten angesprochen worden, die werden wohl beherzigt werden.

Nach 3 Kapiteln ist nun der Einstieg in die Geschichte geschafft und wir lassen uns von den nächsten Werken überraschen...
20. RE: Der Reiterhof

geschrieben von drachenwind am 07.04.11 10:21

Also ich kann mich meinen Vorkritkern nur Anschließen. Wichtig ist
doch, du hattest eine Idee und bringst sie zu Papier. Mach trotz
der Kommentare weiter, bis jetzt sind nur welche abgegeben worden,
die dir als Neuschreiberling nur hrlfen können, besser zu werden.

Wie heißt es so schön:
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!

Lass uns auf eine Fortsetzung bitte nicht allzu kange warten.
21. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 09.04.11 16:19

Vielen Dank für eure Kritiken ich werde versuchen sie in Zukunft zu beherzigen und mir noch etwas mehr mühe geben.
Jedenfalls erst noch mal vielen Dank, und damit folgt auch schon der nächste Teil:





Teil 5
„Doch ich erkenne sie schon aber was macht sie da?“
„Das siehst du doch du Dummerchen sie liegt auf dem Bett, jetzt tu nicht so und komm lieber mal her“.
Manuela war inzwischen an die Wand, gegangen die gegen über dem Bett war, auf dem Ramona lag.
Noch immer etwas verdutzt ging John auf sie zu aber seine Augen jedoch konnte er nicht von Ramona lassen. John stellte sich mit dem Rücken zur Wand Manuale sagte zu ihm „ Schau mich an „ er sah sie an und plötzlich war ein Ratsch, Ratsch zu hören. Erst jetzt bemerkt John das sie sich an seinen Handgelenken zuschaffen macht noch bevor er zu irgendeiner Gegenwehr fähig war hatte sie ihm Handschellen angelegt und befestigte jetzt eine Kette daran. Nun drückte sie auf einer Fernsteuerung einen Knopf und die Kette wurde nach oben gezogen und verschwand in einem Gehäuse, das an der Decke hing. Erst als seine Arme senkrecht nach oben ragten, stoppte Manuela die Kette.
„Was soll das Manuela mach mich los“.
„Wieso soll ich das machen“.
„Das ist Freiheitsberaubung mach mich bitte los“.
„Ich habe gedacht du bist hier um Spaß zu haben ich mach dich los aber dann gehst du sofort wieder oder du bist jetzt ruhig und du wirst einen tollen Abend mit uns erleben“.
„Also was ist John willst du gehen oder hier bleiben“.
Nach kurzem überlegen entschiedet er Sich „ Ich bleibe hier aber was soll das alles“
„Was macht es dir etwa noch keinen Spaß also mir schon ich bin sicher Ramona auch, aber wenn du hier bleiben willst und jetzt nicht endlich ruhig bist, werde ich was unternehmen müssen“!
„Ich glaube nicht so recht das es Ramona Spaß macht“.
„Jetzt reicht es aber ich würde dir ja mal alles erklären aber wie soll das gehen, wenn du deine Klappe nicht halten kannst, du bist ja schlimmer wie die da auf dem Bett, die kann auch nie still sein hat immer was zumeckern das kann so nicht weiter gehen, wirst du jetzt still sein, hast du das jetzt endlich verstanden“.
„Ja habe ich, ich wollte doch eigentlich nur wissen, was ihr los ist“.
„Nichts hast du verstanden ein einfaches Ja oder auch nur mit dem Kopf nicken hätte völlig gereicht, aber in meiner weißen Voraussicht habe ich mir schon so etwas gedacht. Ich weiß ja das ihr Männer immer etwas schwer von Begriff seit und hab da schon mal was vorbereitet“.
Sie ging zum Bett, auf dem immer noch Ramona lag und hob einen Slip auf auch Manuela zog sich ihren stramm sitzenden Tanga aus und da kam John gleich noch mal ins Stauen den auch in ihrer M***se steckte ein Vibrator.
Er war zwar lange nicht so groß wie das Ding das gerate Ramona F***ckte aber es reichte, dass Manuela auch schon feucht wurde.
John könnte heute noch schwören ein leises Pflop zu hören, als sie ihn aus sich heraus zog.
Jetzt ging sie zu einem Schrank und holte etwas heraus das eine konnte er nicht erkennen das andere schien eine Schere zu sein.
Jetzt ging sie wieder auf John zu.
„Du hast ja gesehen John das hier war mein Slip ich hab extra etwas Würze ran, damit er auch gut schmeckt und der andere hier das ist der von Ramona der ist bestimmt ganz lecker den ich ihr erlaube hier zurzeit nicht jeden Tag die Unterwäsche zuwechseln, ich glaube denn hier hat sie jetzt drei Tage an gehabt also komm jetzt Mund auf“.
John schüttelte nur mit dem Kopf.
„Ach jetzt wo du sie aufmachen sollst willst du nicht, aber auch dafür habe ich eine Lösung“.
Sie drückte jetzt die beiden Slips gegen seinen Mund und hielt hin die Nase zu, jetzt musste sie nur warten, bis er Luft holen musste. Als er Tief einatmen musste, zog es die Slips wie von selbst in den Mund sofort drückte Manuela den Mund zu und lies seine Nase los.
Jetzt klebte sie sofort seinen Mund mit Pflaster zu, einen Streifen längs zwei quer und zur Sicherheit noch zwei über Kreuz.
Er hatte sofort einen seltsamen Geschmack auf der Zunge irgendwie süß bitter und salzig zugleich er konnte einen kleinen Würgereiz nicht unterdrücken aber die Dinger würde er wohl so schnell nicht wieder los werden.
Jetzt nahm Manuela die Schere und Schnitt Johns T-Shirt auf, sie machte das so geschickt, dass sie es ohne Probleme von seinem Körper abziehen konnte. Danach griff sie an seine Gürtelschnalle und öffnete diese und streifte die Hose mit samt der Boxershorts, die er trug nach unten. Jetzt brüllte sie John in dem Befehlston, den er bereits kannte, an: „Los steig aus deiner Hose sofort“.
Diesmal tat John, ohne lange nachzudenken, was Manuela ihm befahl und stieg unverzüglich aus der Hose.
Kaum war die Hose unten musste sich John schon das Nächste von ihr anhören: „John, John, John warum belügst du mich nur, hast du nicht gesagt dir gefällt es nicht und warum sind dann deine Nippel ganz hart und dein Sch***anz schon ganz steif“.
John war ganz durcheinander und als er anfing darüber nach Zudenken musste er sich wirklich eingestehen das ihm die Situation erregte, je länger er darüber nach dachte des zu klarer wurden seine Gedanken und da viel ihm ein das er eigentlich schon länger eine Frau suchte, die ihm beim Sex zeigte, wo es lang geht, in Manuela schien er diese jetzt gefunden zu haben.
Er dachte noch immer über seine Fantasien nach, als er von einem plötzlichen Schmerz aus seinen Gedanken gerissen wurde.
Manuela hatte sich mit ihrer linken Hand Johns Eier gegriffen und drückte jetzt zu als sie immer fester drückte wurden die Schmerzen immer schlimmer er hätte laut geschrien, wenn er gekonnt hätte am liebsten währe er jetzt weggelaufen doch ein kurzer kleiner Schritt nach vorne und er wurde durch den Schmerz in seinen Armen daran erinnert, dass er an der Decke angekettet war.
„Nun John ich werde dich bestrafen müssen denn du hast dich schuldig gemacht und das gleich dreimal, obwohl du erst 20 Minuten da bist, das ist sehr Unartig“.
John erspart sich jegliche Art von Antwort den durch seinen Knebel hätte er keine verständlichen laute hervor gebracht.
Jetzt ging Manuela zu dem Schrank und holte verschiedene dinge aus ihm heraus.
„Nun John jetzt kommt deine Strafe damit du dir in Zukunft solche Sachen ersparst werde ich dir auch sagen, wofür ich dich bestrafe“.
„Als Erstes habe ich hier ein paar Montagezwingen aus dem Modellbaubereich die setze ich die jetzt auf deine Brustwarzen, das ist dafür das du nicht nackt warst, als ich kam“.
Gesagt getan John zuckte jedes mal kurz zusammen als sie die Klammern auf seinen Warzen fest machte doch der Schmerz lies bereits nach wenigen Sekunden nach. Der Druck auf seine Nippel war jetzt zwar permanent aber es war nicht so schlimm, man konnte es ganz gut auszuhalten. Kaum lies der Schmerz so richtig nach und fing an, seine Erregung zu steigern, ja er konnte es nicht leugnen es machte ihn total an so behandelt zu werden, schien auch schon neues Unheil auf ihn zu zukommen, nämlich als Manuela zu ihm sagte: „Als nächstes werde ich dir deinen kleinen aber prall gefüllten Sack abbinden“.
„Wie ich gesehen habe, bist du da unten schon schön blank rasiert das macht die Sache einfacher“.
Sie nahm eine Schnurr, wickelte sie einmal um seinen Sack und machte dann einen Knoten jetzt wickelte sie den Rest der Schnurr immer weiter wie auf einer Spule auf seine S***ckhaut schnürte sich immer enger um seine Hoden und drückte immer fester zu.
22. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Herrin_nadine am 09.04.11 21:09

hallo benscho,


deine länge ist sehr viel besser geworden und bringt mein kopfkino ins rotieren.

ein paar absätze mit einer leerzweile dazwischen macht deinen text besser lesbar und wirkt übersichtlicher.


jetzt macht es spaß dein story zu lesen und schreib bitte weiter. danke
23. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 16.04.11 19:10

Teil 6

Langsam merkte er wie sich seine Haut immer stärker über seine Eier spannte es fing jetzt auch an weh zutun doch bevor richtige Schmerzen entstanden machte sie wieder einen Knoten und lies erstmal ab von ihm.
„Das ist dafür das du immer weiter plapperst, obwohl man dir sagt, dass du still sein sollst“.
„Und drittens ist dann dafür das du mich belogen hast willst mir erzählen das dir das nicht gefällt, es dich nicht geil macht, dabei kann ich jetzt schon denn Lustschleim auf deiner Eichel sehn.
Bis jetzt hatte John ja wirklich fast alles gut ertragen aber als sie den Lustschleim erwähnte währe er fast vor Scham im Boden versunken man sieht es ihm auch von außen an seinem Gesicht an das war Feuer rot wie der berühmte sprich wörtliche Feuermelder.
„Ich werde dir jetzt zusätzlich deine Klammern an den Brustwarzen mit Wachs versiegeln“.
Sie nahm also eine Kerze und zündete diese an sie wartete einige Sekunden, bis sie richtig brannte und hielt sie dann etwa 20 cm über seine rechte Brustwarze als die ersten Tropfen Wachs seinen Nip***el trafen zuckte er zusammen doch zum Glück erkaltete das Wachs auf der Haut schnell. Sie drehte und bewegte die Kerze so das der ganze Nip***el und auch der Vorhof komplett mit Wachs bedeckt war. Als dies der Fall war, machte sie auf der rechten Seite weiter.
Als sie fertig war blies sie die Kerze aus und meinte zu ihm: „So John ich hoffe, dass es dir eine Gedächtnisstütze ist und du es dir besser merkst das zu tun was ich dir Sage denn das nächste mal kommst du mir nicht so leicht davon“.
„Aber eigentlich habe ich dir ja versprochen dir zu erzählen, was ihr los ist“.
„Die ganze Sache ist so wir sind sexuell eigentlich sehr offen haben schon fast alles durch, haben auch schon mit vielen über fast alles gesprochen, bis wir irgendwann auf SM gestoßen sind“. „Das hat uns irgendwie so gut gefallen, dass wir immer wieder darauf zurückgegriffen haben“.
„Alles fing damit an das wir mit Männern nie richtig glücklich waren sie konnten uns einfach nicht die Befriedigung verschaffen die wir suchten deshalb fingen wir an uns gegenseitig zu besorgen das war schon viel besser doch der richtige Kick kam erst dazu als wir uns aus Spaß mal beim Liebesspiel gegenseitig ans Bett fesselnden der Orgasmus, den wir dabei hatten, war besser als alle anderen davor“.
„Wir fingen bald an diese Sache mit der Dominanz und der Unterwürfigkeit zu verstehen und es gefiel uns so gut das wir anfingen, es immer weiter auszubauen“.
„Allerdings konnten wir nie so richtig entscheiden wer wie wo was war, ich weiß nicht ob du das verstehst John wir wollten das miteinander machen, wollten aber beide überwiegend lieber die unterwürfige Rolle innehaben das geht natürlich nicht den jemand muss halt sagen, wo es lang geht“.
„Genau aus dem Grund fingen wir an Spielchen zuspielen und das funktioniert so“.
„Da wir uns ja nie einigen konnten wer was ist beschlossen wir irgendwann es auszulosen, jeden Sonntagabend um 22:00 Uhr werfen wir jetzt eine Münze“. „Ramona ist Zahl und ich bin Kopf doch leider hat Ramona im Moment wohl eine kleine Pechsträhne oder halt auch Glückssträhne das kommt etwas auf die Sichtweise drauf an“. „Denn seit 5 Wochen kommt keine Zahl mehr, da das Ergebnis immer eine Woche gilt und deshalb ist sie seit 5 Wochen meine Sklavin ich muss sagen das ich mittlerweile die dominante Rolle auch lieber mag als die der Sklavin ich glaube naja eigentlich weiß ich es sogar, Ramona gefällt es sogar sehr meine Dienerin zu sein“.
„Natürlich haben wir beide keine Lust den ganzen Tag zuspielen, wir wollen ja auch noch etwas Freizeit haben“. „Deshalb haben wir auch einige Regeln aufgestellt z. B. die hier, wenn der grade Dominante also die Herrin Lust hat, mit ihrer Sklavin zuspielen braucht sie nur laut Spiel rufen und die Sklavin hat sich sofort vor der Herrin auf alle viere zubegeben und mit der Stirn den Boden zuberühren“. „Natürlich hatte die Sklavin auch nicht immer Lust, wenn die Herrin spielen wollte und dann einfach gesagt sie hat es nicht gehört deshalb haben wir uns darauf geeinigt solche ausreden wie ich hab’s nicht gehört oder ich konnte grade nicht Weg nicht mehr gelten zulassen und stellten nicht erscheinen innerhalb von 30 Sekunden unter Strafe, die der Dominantteil festlegen darf und genau aus diesem Grund liegt Ramona jetzt da auf dem Bett“.
„Denn als ich heute nachdem Einkaufen nach Hause kam, wollte ich mich etwas auf deinen Besuch vorbereiten und danach etwas ausruhen, also rief ich meiner Dienerin laut in das Haus hinein Spiel aber nichts passierte also fing ich an Ramona zusuchen ich fand sie dann im Wohnzimmer auf dem Boden sitzend mit Kopfhören vor der Stereoanlage“.
„Da war mir sofort klar das muss ich ausnutzen so was macht mich magisch an vor allem da ich weiß das Ramona so was nicht machen würde sie ist dafür irgendwie zu herzensgut“.
„Ich schlich mich also noch etwas näher an sie heran ich wollte ihr ja schließlich auch eine Chance geben konnte aber beim näher kommen schon ihre Musik hören und wusste sofort das sie noch nicht mit mir gerechnet hat und des halb die Lautstärke mal wieder fast voll aufgedreht hat“.
„Also noch mal schreien doch sie bewegt sich kein Bischen geniest ihre Musik also noch etwas lauter Schreien doch keine Reaktion von ihr nachdem ich etwas gewartet habe noch mal doch da tut sich nichts bei ihr“.
„Also noch mal ganz tief Luft holen und noch mal laut Spiel schreien und tatsächlich jetzt endlich reagierte sie und drehte sich zu mir um als sie mich sah machte sie die Musik aus und nahm die Kopfhörer ab und ich sagte jetzt zum sechsten mal Spiel und es dauerte wirklich nur Sekunden, bis sie auf ihrer Sklavenposition war“.
„Ja leider zu spät meine liebe kleine blöde Sklavin ich Schrei mir die Seele aus dem Leib und du, du reagierst nicht ein mal ein bisschen das wird noch folgen haben für dich aber jetzt räum erst mal die Einkäufe auf und mach uns was Hübsches zu essen“.
„Als Strafe hab ich mir gedacht, dass sie fünf Stunden so wie sie jetzt da liegt, verbringen muss“.
„Schau sie dir nur genau an John was, meinst du wohl, wie die sich fühlt„?
„Sie kann sich nicht bewegen, auch nicht sprechen und in ihrer Spalte arbeitet seit über vier Stunden die Fic***maschine, die über die Schläuche gut mit Gleitmittel geschmiert wird, ich habe sie auf eine niedrige Geschwindigkeit gesellt es reicht zwar um sie gut bei Laune zuhalten doch kommen kann sie so nicht sie wird nur noch immer Geiler davon“.
„Glaube mir ich weiß wie man sich da fühlt du hoffst, dass es endlich vorbei ist und du versuchst dich zu drehen und zu wälzen, dich dem Dildo entgegen zu drücken um endlich einen erlösenden Orgasmus zu haben doch die Fesseln lassen das nicht zu, denn ich lag selber schon mal drei Stunden so da“.
„Mir kribbelst jetzt schon wieder zwischen den Beinen, wenn ich nur daran denke ich glaube ich muss mir jetzt irgendwie Erleichterung verschaffen“.
Sie ging jetzt zu Ramona rüber und entfernte ihr den Knebel man konnte hören wie diese tief Luft holte doch bevor sie wieder richtig Ausatmen konnte setzt sich Manuela bereits auf ihr Gesicht und befahl ihr sie zulecken.
John hatte sozusagen einen Logenplatz und konnte genau sehn das Ramonas Zunge sofort anfing Manus Spalte zulecken.
Ramona versuchte ihre Zunge soweit wie möglich in die Mö***se zuschieben und den Kitzler zu lecken wie wild tanzte die Zunge und John konnte aufgrund seines anwachsenden Schwan***es nicht verheimlichen das ihn das sehr gut gefiel, was ihm da geboten wurde.
Sie machte das so gut das es nicht lange dauerte, bis Manu zu ihrem Höhepunkt kam. Es dauerte etwas bis sich Manuela erhob was für Ramona sicherlich nicht angenehm war den nach dem Orgasmus war sie etwas nach oben gerutscht und bedeckte nun mit ihrem Unterleib fast voll ständig Ramonas Mund und Nase.
24. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 24.04.11 15:27

Teil 7


Als sie endlich stand löste sie alle Fesseln und Ramona konnte aufstehn doch sofort wurden ihr die Hände wieder mit Handschellen auf dem Rücken arretiert.
Jetzt holte sie aus dem Wandschrank einen neuen Knebel es war ein echt fieses Teil, es hatte in der Mitte einen Ring von ungefähr vier bis fünf Zentimeter Durchmesser und an den Seiten war eine art Plastikschlauch befestigt, der jetzt hinter dem Kopf mithilfe einer Schnalle verschlossen wurde. Doch Ober und unterhalb der Befestigungen waren auf jeder Seite zwei lange nach hinten gebogene Metallbügel angebracht, so das die Spitzen der Bogen auf ihr Gesicht zeigten. Es war eigentlich keine Luft zwischen den Spitzen und ihrer Haut sie lagen nur sanft an doch sollte sie irgendwie versuchen das Ding los zuwerden würden sich die die Spitzen rücksichtslos in ihr hübsches Gesicht Bohren war sicherlich mit Schmerzen verbunden währe.
Jetzt holte Manuela noch ein Halsband aus dem Schrank und legte es ihr an es war bestimmt sechs Zentimeter breit und hatte einen Hacken, vorne dran doch das auffälligste an dem Teil war der lange Dorn, der über dem Hacken daran befestigt war. Er zeigte genau auf ihr Kinn und sie musste den Kopf anheben damit man ihr das Teil anlegen konnte als es fest verschlossen war konnte sie den Kopf auch nicht mehr senken den sonst hätte sich die Spitze des Metalldorns sich in ihr Kinn gebohrt und sie daran erinnert das zu unterlassen.
Jetzt wurde ihr noch eine Kette mit einem Schloss an dem Halsband befestigt und Manu zog sie damit Richtung John. Da ihre Hände noch immer auf dem Rücken in Handschellen lagen, konnte sie nur langsam auf Knien folgen.
Manuela sagte jetzt zu ihr „John ist gekommen um ein bisschen Spaß zuhaben, jetzt will ich das du ihm den auch gibst, los blass ihm einen, Sklavin Ramona“.
Manu nahm den Schwanz und hielt ihn so hin das sein pralles Teil problemlos durch den Ring in ihren Mund glitt dann zog sie die Kette unter John durch über seinen Rücken so das sie an seinem Hals vorbei gelegt schön daran ziehen konnte. Sie zog die Kette stramm an und Ramona musste noch etwas nach vorne Krabbeln sie hörte erst auf daran zuziehen als Johns Lümmel fast vollständig im Mund verschwunden war.
Da sein Teil doch recht beachtlich war, und so zwanzig Zentimeter misst musste Ramona etwas würgen, als er ihr Zapfen berührte.
Manuela nahm nun ein zweites Schloss und verband das Ende der Kette mit einem Kettenglied so das die Kette nicht verrutschen konnte und Ramona sich nicht mehr von Johns Schwanz lösen konnte.
Manuela betrachte jetzt ihr Werk und ging zwei, drei Schritte zurück um einen besseren Blick auf die Zwei gefesselten zuhaben.
„Ich werde jetzt die Peitsche holen und werde die Sklavin solange schlagen bis John in deinem Mund abgespritzt hat".
Ramona bewegte den Kopf etwas um heraus zu finden wie viel Bewegungsfreiheit sie hat da sie den Kopf ja nicht senken konnte waren es nur wenige Millimeter in der zwischen Zeit hatte Manuela aus dem Schrank eine neunschwänzige Peitsche geholt und stand jetzt hinter Ramona und holte aus. Als die Peitsche auf ihren Rücken traf, klatschte es deutlich und nach dem die Peitsche weg war konnte John deutlich sehn wie sich die Stelle, auf der sie auftraf leicht Rot färbte doch offensichtlich war es genau das, was Ramona wollte und brauchte, nachdem ihr ein leises „Aaaahhhhh„ entfleucht ist, fing sie an den Besucher in ihrem Mund mit der Zunge zu verwöhnen. Was anderes konnte sie ja aufgrund ihre eingeschränkten Bewegungsfreiheit ja eh auch nicht tun. Das bedeutete allerdings auch das es etwas dauern würde bis John kommen würde aber zum Glück war er schon sehr erregt und Manu lies die Schläge nicht besonders schnell aufeinanderfolgen, so das es, etwa 30 Hiebe lang dauerte bis er seinen heißen Samen in den Rachen der Sklavin spritzte.
Manu streichelte jetzt ihrer Sklavin über den Kopf „Das hast du sehr gut gemacht meine kleine Lustsklavin aber jetzt halt ihn mir bei Laune ich komme gleich wieder und will dann nicht erst sein erbärmliches Teil wieder auf Touren bringen aber pass auf das er nicht noch mal kommt".
Mit diesen Worten verlies sie den Raum, und Ramona fing an das inzwischen fast erschlaffte Glied, wieder mit der Zunge zu verwöhnen.
Jedes Mal wenn er richtig hart war und Ramona werkte das John am liebsten wieder Abspritzen wolle hörte sie sofort auf seinen Schafft zubearbeiten. Da Manu sicherlich schon über eine halbe Stunde weg war, wurde John langsam wahnsinnig vor Geilheit doch Ramona achtete genau darauf das er nicht kommt auch als er anfing seinen Unterleib zu bewegen, mehr als ein paar Zentimeter waren es eh nicht, da er ja an der Decke arretiert war und Ramona dank der Kette an ihrem Halsband die Bewegungen von John mitmachen musste. Nach einer gefühlten Ewigkeit für John es waren wohl eher 45 Minuten kam Manuela wieder in den Raum, in der Hand hatte sie eine Schüssel die stellte sie neben dem Bett ab und ging zu ihren zwei wehrlosen gefesselten Opfern und öffnete Ramonas Kette zog so daran das diese Aufstehn musste und lief mit ihr zum Bett.
Dort angekommen spreizte sie Ramonas Beine und machte sie an den Bettpfosten fest. Jetzt wurde ihre Kette quer über das Bett gezogen so das sie sich weit nach vorne beugen musste und an der Wand eingehackt wurde. Dann wurden ihr die Handschellen geöffnet aber die neu gewonnene Freiheit währte nicht lange denn sofort wurden die Handgelenke ebenfalls an den Bettpfosten befestigt von oben betrachtet musste Ramona nun, wie eine etwas seltsam aussehende Speerspitze wirken, auch ihr Ringknebel mit den Stacheln wurde durch einen einfachen roten Ballknebel ersetzt und Manuela ging jetzt wieder auf John zu „Ich werde dich sie gleich noch mal fi**en lassen aber da ich ihr nicht erlaube zu einem Orgasmus zukommen wird es wohl eher ein etwas langsamer Arschfick werden aber vorher muss ich sie erst mal etwas abkühlen“ während sie mit ihm sprach rieb sie seinen noch immer harten Freudenspender mit Gleitgel ein.
Sie Holde aus dem Schrank eine Rolle Klebeband und nahm aus der Schüssel, die sie mitgebracht hatte vier Eiswürfel und schob einen nach dem andern in Ramonas Spalte diese windete und schüttelte sich, als das kalte Nass in ihre heiße M*se eindrang und sich das Schmelzwasser, langsam mit ihren eigenen Lustsäften vermischte, damit sie diese nicht mehr selber herausdrücken konnte, klebte Manu ihren Schlitz mit drei oder vier Streifen von dem Klebeband zu.
Jetzt nahm Manuela wieder das Gleitgel und verteilte etwas davon auf Ramonas Rosette, bevor sie wieder zwei Eiswürfel nahm und sie diese, dieses Mal in ihr Poloch drückte, mit wenig Druck und langsam einführend verschwanden die Zwei in ihrem Arsch.
Jetzt löste Manu Johns Handgelenke von der Decke und führte ihn zu Ramona rüber zum Bett dieser wusste sofort, was zutun war, er drückte ihre Arschpacken auseinander und führte seinen Penis in ihren Po ein. Er merkte sofort das es etwas kühl um sein hartes geiles Stück war, wenn zwei Würfel im Po schon so eine Kälte verursachten wie kalt war es dann wohl erst in ihrer M*se, wo ja doppelt so viel Eis war.
John beeilte sich er wusste ja das Ramona nicht kommen darf, und wollte sie nicht auch noch unnötig stimulieren, auch wenn sie wahrscheinlich außer Kälte fast nichts spürte, außerdem war er schon wieder so geil das es nur wenige Minuten dauerte, bis er erneut abspritzte. Als sein Teil aus der Rosette rutschte, konnte er sehn wie ein Gemisch aus Schmelzwasser und seinen Samen aus ihr heraus tropfte auch durch die Klebestreifen, die ihre Muschi abdichtenden tropfte noch Wasser auf den Boden.
Manuela sprach die beiden an und riss John aus seinen Gedanken „Ich würde sagen, wenn Ramona mir verspricht, sich keine Erleichterung ihrer Geilheit zu verschaffen dann beende ich das Spiel für heute“ Ramona nickte nur leicht mehr ging einfach nicht trug sie doch immer noch das Halsband mir dem Dorn.
Als alle Fesseln und Ketten gelöst waren, gingen sie duschen und saßen danach noch zwei drei Stunden im Wohnzimmer zusammen und reden über das erlebte.
Irgendwie kamen sie zur Übereinkunft, John öfters zu ihren Sexspielchen einzuladen.


Jetzt sollte auch jeden klar sein wie Manuela auf Vögeln kam als Ramona meinte das sie John anrufe.
Sie rief also John an und erklärte ihm ihr vorhaben, dieser war nicht so besonders begeistert von der Sache „Du weist das das Einbruch und Hausfriedensbruch ist oder“. „Klar weiß ich das aber mehr als die Polizei holen können die eh nicht und das gibt höchstens eine Geldstrafe außerdem müssten die uns dafür erst mal erwischen“.
Trotz seiner nicht ganz unbegründeten Bedenken stimmte er zu die Zwei zu begleiten, sie wollten sich um 20 Uhr in Manuelas Haus treffen.
Sie Pakten noch einige Sachen ein und fuhren dann mit den Fahrrädern in Richtung des geheimnisvollen Objekts. Nach ca. eineinhalb Stunden bogen sie in einen Waldweg ab um auf die Rückseite des Hügels zukommen.
Nach über zwei Stunden erreichten sie den Fuß des kleinen Berges sie mussten jetzt fast genau auf der gegenüberliegenden Seite von der Zufahrtsstraße sein. Sie nahmen ihre Räder und versteckten sie im dichten Gebüsch des Waldes mittlerweile war es schon nach 22:30 Uhr was nicht so schlecht war denn da es gerade Hochsommer war wurde es gerade richtig dunkel.
Das erste Problem, vor dem sie jetzt standen war der Zaun er war nicht wie ein normaler Maschendrahtzaun einen Meter hoch, sondern mindestens zwei Meter oder wohl eher zweieinhalb, da er John noch weit über den Kopf ragte. Zum Glück hatte er in seinen Rucksack einen kleinen Bolzenschneider mitgenommen nach etwa zwei Minuten hatte er genügend Drähte durch gezwickt so das die Drei bequem durch den Zaun schlüpfen konnten. Nun standen sie in einem Wald es war der reinste Urwald, es sah fast so aus als hätte seit der Urzeit dieses Fleckchenerde niemand betreten. Knöchel hohes Gras wächst neben man’s hohen Sträuchern und diese stehen wieder rum zwischen zwanzig Meter hohen Laub und Nadelbäumen auch umgestürzte Baumstämme lagen da und faulten vor sich hin. Je weiter sie in das Urwäldchen hinein gingen des to dichter und undurchdringlicher wurde er, zum Glück hatte John vor antritt des Unternehmens sich Gedanken darüber gemacht, was man so gebrauchen könnte und hatte auch eine Machete mitgenommen mit dieser schlug er sich jetzt so etwas wie einen Weg durch den Dschungel.
25. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 30.04.11 13:06

Teil 8


Plötzlich lichtete sich der Urwald doch weiter ging es deshalb trotzdem nicht. Denn jetzt stehen sie vor einer zwei Meter hohen Backsteinmauer die roten Steine und der Mörtel in den Fugen war trotz der Mittlerweilen einsetzenden Dunkelheit klar zuerkennen. Auch diesmal hatte John gleich die rettende Idee, wie man dieses Hindernis überwinden könnte „Wir machen einfach eine Räuberleiter Ramona ist die leichteste von uns und sollte anfangen“. Er bückte sich leicht und faltete seine Hände zusammen und Ramona nahm etwas Anlauf und stellte ihr linkes Bein in Johns Hände und schwang das rechte auf die Mauer. Als Nächstes kam Manu dran dasselbe Spiel noch mal, jetzt saßen beide Mädels auf der Mauer und John holte Anlauf doch beim ersten Mal sollte es nicht klappen und er versuchte es noch mal. Dieses Mal griffen die beiden Frauen nach seinen Armen und zogen ihn mit nach oben, er sprang gleich wieder auf der andern Seite herunter und half den beiden Frauen beim runter kommen.
Jetzt hatten sie einen etwa hundert Meter langen Grasstreifen vor sich sie rannten etwas leicht gebückt los, damit man sie auch nicht sah, doch nach etwa zehn Metern Laufstrecke riss es sie wie von Geisterhand von den Füßen. John rappelte sich schon wieder auf und krabbelt etwas zurück, um nachzuschauen, was ihn da so unsanft auf den Boden schmiss. „Schaut mal her ihr beiden, ist das ne Sauerei hier, da ist Stolperdraht gespannt“.
„Los dann krabbeln wir eben auf allen vieren weiter“ kam es von Ramona.
So dauerte es natürlich etwas die frei Fläche hinter sich zubringen vor allem des halb, weil sie noch mehrere solcher Stolperfallen fanden. Sie kamen zwar langsam voran doch mittlerweile konnten sie deutlich den Wald erkennen, der nach dem Grünstreifen kommt. Doch plötzlich und völlig unerwartet wurde ihr Vorwärtsdrang wieder gebremst den auf einmal war da ein fünf Meter breiter Wassergraben. Nach einwenig diskutieren erklärte sich John bereit es mal auszuprobieren wie tief der Graben ist er legte also Rucksack ab und legte auch seine Machete daneben, nun glitt er langsam in den Wassergraben „Ist ganz schön kalt und tief ich kann mit meinen Füßen den Grund nicht berühren“. Er schwamm jetzt zum andern Ufer und kletterte auf der anderen Seite wieder an Land. Als er drüben war, folgten ihm Manu und Ramona, als auch sie platsch nass drüben ankamen, ging es weiter Richtung Wald. Zum Glück gibt es grade so was wie eine Hitzewelle und es hatte selbst jetzt noch weit über zwanzig Grad, sonst würde es unser Trio wahrscheinlich ganzschön frieren aber so ist es auszuhalten.
Jetzt ging es weiter in den Wald hinein es war gerade Vollmond das begünstigte das Vorhaben den so konnten sie wenigstens sehn, wo sie hintraten. Aber so richtig schnell geht es trotzdem nicht voran, sie sind bestimmt schon gute zehn Minuten im Wald unterwegs. Dieser ist mit Sicherheit bewirtschaftet den es liegen keine umgestürzten Bäume herum und der Boden ist mit kurzem Gras und weichen grünem Moos bewachsen, aber mehr als vierhundert Meter haben sie noch nicht geschafft. Doch jetzt lichtet sich der Wald und das Ende ist zu erkennen.

Als sie aus dem Wäldchen hervor kommen, sehen sie Kobeln auf denn auch ein paar Pferde frei herumlaufen. Von Ramona kommt „Schaut nur Pferde und da hinten ist Licht das muss der Hof sein, ist noch ganz schön weit weg und alles bergauf“. Sie eilen im schnellen Laufschritt in Richtung des Hofes, zwischen durch Legen sie sich immer mal auf den Boden um kurze Verschnaufpausen zumachen. Sie müssen auch über ein paar Gatter und Zäune klettern doch sie kommen den Gebäuden, die sie jetzt deutlich sehen können, immer näher. Nachdem sie noch einpaar Pausen machen, um Luft zuholen und um nachzuschauen ob sie keiner sieht, immer darauf bedacht in Deckung zugehen damit sie keiner entdeckte, erreichten sie endlich die Mauern des Hofes. Es musste schon nach ein Uhr sein denn in der Ferne ist das Läuten einer Glocke zuhören, da sie nur einmal läutet, nehmen sie an, es sei jetzt ein Uhr nachts.
Sie müssen sehr vorsichtig sein den es sind trotz der späten Stunde noch viele Lichter ein. Aber da wo sie jetzt sind, ist zum Glück alles finster.
Endlich, nachdem Nervenaufreibenden anschleichen, erreichen sie den Hof.
Manuela schaut in ein Fenster doch da drinnen ist alles dunkel, und so kann sie nichts sehen.
„John gib mir mal deine Taschenlampe ich will da mal reinleuchten vielleicht kann ich was erkennen“ meinte sie.
„Äh, äh Taschenlampe so ein misst ich habe meinen Rucksack mit dem ganzen Zeug beim Wassergraben liegen lassen“.
„Was das finden wir doch nie wieder“.
Jetzt mischt sich auch Ramona ein „Da kann man jetzt nichts machen, also weiter, ich schau mal da um die Ecke“.
Gesagt getan sie spitzt mit den Kopf langsam um das Hauseck, kann aber nichts was Gefahr bedeuten könnte ausmachen, also winkt sie den anderen zu sie sollen nachkommen.
Sie gehen jetzt an der Wand entlang bis Ramona die Hand hebt, sie geht voran und benutzt die Zeichen, die sie schon oft in Filmen sah, wo es um Soldaten ging.
„Hört ihr das auch klingt, wie Metall“ die anderen lauschen, und hören jetzt auch so etwas wie klirr, klirr, klirr.
Und jetzt ganz plötzlich bricht lautes Hundegebell die stille.
Das Gebelle, ist irgendwo vor ihnen soviel, können sie mit ihrem Gehör ausmachen. Sofort lassen sich die Drei zu Boden fallen. Kaum liegen sie unten wird auch schon eine Tür auf der Seite des Gebäudekomplexes, auf der sie jetzt sind geöffnet, und zwei Mann treten daraus hervor.
Sie können die Männer von ihrer Position aus gut sehen, einer der beiden leuchtet mit einer starken Lampe die Umgebung ab, sie können den Lichtkegel vor ihnen zwei- oder dreimal auf und ab huschen sehen, doch sie erfasste er nicht. Als die Männer nichts Verdächtiges erkennen können, was die Hunde so in Aufruhr gebracht hatte, machen sie die Lampe wieder aus und verschwinden wieder im Haus, obwohl die Hunde noch immer bellen.
Nach einer kurzen geflüsterten Diskussion entschließen sie sich dazu nicht zurück zugehen, sondern die Hundezwinger die offenbar vor ihnen liegen zu umgehen. Es geht also weiter, nach ein paar Metern hört auch das Bellen das mittlerweile von der Seite zukommen scheint auf.
Nach dem sie etwa hundert Meter parallel zu dem Gestüt liefen schwenken sie wieder drauf zu, bis sie wieder direkt davor stehen. Allerdings war das Gebäude vordem sie jetzt stehen offenbar so etwas wie eine Scheune, den die Außenwand ist aus Holz und die Bauart ist so, wie man sie von solchen Gebäuden her erwarten würde.
Allerdings scheint diese auf der Seite hier ihr keinen Eingang zuhaben. Also schleichen sie weiter und schon geht es um die Ecke der Scheune.
Dort auf der anderen Seite können sie auch schon die großen Tore der Scheune erkennen. Das erste Tor ist verschlossen das Zweite auch das dritte Tor ist auch zu, hat aber noch eine kleine Tür, die sich öffnen lässt, also Nicks wie rein da.
Zum Glück hat die Scheune im Dach große Fenster, was zwar äußerst ungewöhnlich ist aber für unser Trio ist das gut, denn es fällt soviel Mondlicht ein das sie alles gut sehen können.
Sie haben zwar den Lichtschalter beim herein gehen gesehn, aber einschalten wollen sie denn nicht, das währe viel zu auffällig. Sie können einen großen Traktor erkennen danebensteht ein Mähwerk sie kennen ja all die Geräte, die man auf so einen Bauernhof braucht, den früher waren sie oft in Bayern, mit ihren Eltern, auf einen Hof und machten dort Urlaub.
Neben dem Mähwerk stand ein großes Güllefass, um das sie jetzt herumgehen dahinter tauchen aus dem Dunkel der Nacht lauter seltsam aussehende Käfige auf. Sie können nicht genau erraten für was sie sind für Schweine, Kälber oder Fohlen schient der ein oder andere zupassen, aber manche haben auch eine seltsame X-Form und wieder andere sehen einem großen Y verdammt ähnlich.
Sie wollten die Käfige näher untersuchen aber plötzlich wird es dunkel in der Halle offenbar schieben sich gerade ein paar Wolken vor den Mond, und so entschließen sie sich dazu die Maschinenhalle zu verlassen. Sie stolpern noch etwas herum, bis sie endlich wieder am Ausgang sind, als sie wieder draußen sind können sie erkennen das wirklich Wolken aufgezogen sind und diese jetzt den Mond verdecken, deshalb ist es jetzt auch draußen recht finster.
Sie schleichen weiter an der Außenwand der Scheune entlang, bis sie endlich das Ende der Wand erreichen, nun haben sie die Straße vor sich die auf den Hof führt, da sie nun in den Innenhof hinein schauen können versuchen sie etwas zusehen, da noch immer einige Lichter ein sind, ist der Hof etwas erhellt, doch so richtig kann man nichts erkennen. Nach einer kurzen Beratschlagung beschließen die Drei sich in den Innenbereich zu begeben, langsam und vorsichtig schleicht sich das Trio voran.
Links von der Einfahrt zum Hof steht wohl so eine art Stall er hat kleine Fenster als sie durch eines hindurch schauen können sie Pferde sehen, die in so etwas wie einem Dämmerlicht stehen das Einzige was sie wohl denken ist, schon wieder Pferde also weiter schleichen und suchen vielleicht ist ja doch noch was zu finden.
Sie gehen jetzt weiter in den Hof hinein.
Flüsternd kommt von Ramona „Schaut mal da ist doch jemand“. Gespannt schauen jetzt alle in die Richtung auf die Ramona zeigt und tatsächlich war etwas zuerkennen.
Von Manu kommt ebenfalls flüsternd „Ja da ist jemand ich glaube das ist eine Frau die sieht so klein aus oder kniet die da und vor allem von hieraus sieht es fast so aus wie, wenn sie fast nackt währe“.
Alle schauen noch mal genauer hin und gingen jetzt auch auf die Person zu aber von der Person kommt keine Reaktion „Das gibt’s doch gar nicht die macht keinen Mucks die muss uns doch sehn wir sehn sie doch auch“ meint John.
Als sie noch näher herangekommen sind, und nur noch ein paar Meter von der Person weg stehen schauen sie sich das Ganze noch mal genauer an und sind fast entsetzt, was sie da sahen.
Als Erstes stellen sie mal fest das es tatsächlich eine Frau ist, die in etwa das Alter der dreier Bande haben dürfte.
So etwa 25 bis 28 Jahre würden sie schätzen.
Als Nächstes stellten sie fest das sie wirklich auf dem groben Kies kniet doch so wie es aussah wohl nicht ganz freiwillig, den ihre Handgelenke sind mit schweren mittelalterlich wirkenden Handschellen, die offenbar über einen Bolzen der mit einem Schloss gesichert ist an einen massiven etwa 50 cm hohen Holzpflock befestigt.
Auch an ihren Nippeln sind Klammern befestigt, sie beißen sich deutlich mit ihren Zähnen in das zarte Fleisch auch diese sind über eine kurze Kette an dem Pflock befestigt und zwar so das die Kette immer auf Spannung ist. Sollte sie sich auch nur ein paar Zentimeter bewegen, würde sie bestimmt Schmerzen an ihren Warzen spüren.
Außerdem fällt auf das sie auch eine Augenbinde trägt aber das Auffälligste ist wohl der rote Ballknebel in ihrem Mund.
Das Ding ist verdammt groß, und nach vorne raus mit einem Metallstab über ein Scharnier oben auf dem Pflock befestigt, da der Knebel am Hinterkopf noch mit Riemen verschlossen ist, wird ihr Kopf so in Position gehalten.
Nachdem sie die Frau noch etwas betrachteten brach Ramona als Erste das Schweigen auf dem Hof „Habt ihr das Schild ihr vorne gesehn“ alle starren jetzt auf das Schild das vorne am Holzpflock befestigt ist darauf steht in großen Buchstaben zu lesen: „Ich habe mir es heute ohne Erlaubnis zweimal selber besorgt“.
Manuela flüstert nun leise zurück „Ich weiß nicht das Ganze erinnert mich irgendwie an SM spiele zwar harte aber das könnte damit zutun haben wenn die nicht geknebelt währe könnten wir sie mal fragen ob die uns überhaupt wahrnimmt“?
Die Diskussion wird von einem metallischen Klappern das seinen Ursprung über ihnen zuhaben scheint unterbrochen.
Als sie nach oben sahen, erkennen sie einige der Käfige wieder, solche in der Art wie sie sie vorhin in der Scheune gesehn haben, nur diese hier hängen in der Luft an einer art Kran, der war wieder rum an der Wand befestigt, die zum Wohnhaus des Hofes zugehören schien.
In einem der Käfige er hat die Form eines seltsamen X-es ist eine Frau eingesperrt, wenn man etwas genauer hinsieht, kann man genau sehen, wie die Frau gepeinigt wird.
Sie steckt also in diesen X-Käfig und kann die Beine und Arme so gut wie nicht bewegen richtig stehen kann sie auch nicht, den sie kann nur mit ihren Fußballen auf kleinen Trittbrettern, die irgendwie so befestigt waren das sie nur, wie eine Balletttänzerin halt finden konnte.
Auch einen Ballknebel trug sie aber das Gemeinste an der ganzen Sache ist wohl der Dreiecksbalken, der in den Käfig eingelassen ist, direkt unter halb ihrer Muschi.
Da der Balken bereits jetzt etwas gegen ihre Scham zudrücken scheint, konnte man nur hoffen, dass die arme Frau die Kraft in ihren Füßen und Beinen nicht verliert, den sollte sie diese verlassen oder gar mit dem Fuß abrutschen würde Ihr Unterleib mit dem gesamten Körpergewicht gegen den Balken gedrückt werden.
Links und rechts davon hängen dünne Seile, die mit Klammern an ihren Schamlippen fest gemacht sind und unten aus dem Käfig führten, daran wiederum baumeln Gewichte, die ihre Lippen in die Länge ziehen.
Wieder ist es Ramona, die die stille, die vor Faszination im angesichts dieses Schauspiels herrschte bricht. „Was soll das ihr das sind doch mittelalterliche Foltermethoden kann man der armen Frau nicht helfen“.
„Pst, nicht so laut man kann dich auf dem ganzen Hof hören“ flüstert Manu, jetzt mischte sich auch John ein „Nein da kann man nichts tun schau sie wurde mit dem Kran nach oben gezogen und ihr an der Wand das ist das Bedienfeld, aber um das aktiv zuschalten, braucht man einen Schlüssel“.
Während die Drei noch diskutierten, was jetzt zutun sei und wohin sie gehen sollen tut sich etwas im Wohnhaus des Hofes.
„Frau Burger, Frau Burger so wachen sie doch auf“ mit diesen Worten wurde Frau Burger aus ihren wohlverdienten Schlaf gerissen.
26. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 08.05.11 09:28

Teil 09
Noch schlaftrunken murmelt sie „Was ist den los ich hoffe es ist wichtig“.
„Die Lichtschranken am Haupttor haben Alarm ausgelöst und die Hunde hatten auch schon mal angeschlagen, außerdem sind auf der Kamera für den Innenhof drei unbekannte Personen zusehen“, bekam sie als Antwort.
Jetzt war sie hellwach sie hatten schon öfters Fehlalarme, aber eben halt auch aufdringliche Reporter oder Ähnliches, aber bis auf den Hof selber war noch nie jemand vorgedrungen.
Jetzt schlüpfte sie schnell in ihre Schuhe und machte sich auf den Weg Richtung Keller. Endlich unten angekommen gehen sie sofort in den Raum, in dem die ganze Überwachungstechnik zusammen läuft.
Einer der Sicherheitsleute deutet auf die Bildschirme und Frau Burger konnte die Eindringlinge nun ebenfalls deutlich erkennen die Sicherheitsleute schildern ihr nun die Lage.
„Ihr auf der Wärmebild- und Nachtsichtkamera sind sie gut zu sehen sie stehen zwischen Wohnhaus und Pranger es sind drei Personen, sie scheinen nicht so recht zu wissen was sie machen sollen“.
Frau Burger blickte nachdenklich in die runde und erläuterte dann ihren Plan.
„Also meinen Herren passen sie auf, wir machen das wie folgt …“.
Nach ein paar Minuten Diskussion was sie nun tun sollten entschließt sich unser Trio den Hof zu verlassen, um danach zu entscheiden, was letzten Endes zu machen sei.
Langsam schleichen sie über den Hof Richtung Tor, durch das sie ja auch gekommen sind.
Sie haben erst ein paar Meter geschafft, als sie von einer lauten Stimme aufschrecken.
„Hey ihr drei was macht ihr da“ sie blicken, in die Richtung, aus der die Stimme kommt, und starren dann wie versteinert dort hin.
Sie schauen den Mann an der offenbar durch eine Tür aus dem großen Gebäude gegenüber des Wohnhauses gekommen ist, die so was wie eine Reithalle zu sein scheint.
Während sie noch ihre Gedanken sortierten, hören sie wie sich schwere Schritte von hinten nähern, Ramona steht am weitesten vom Wohnhaus entfernt und dreht sich jetzt blitzschnell um.
Doch was sie sieht gefällt ihr gar nicht John und Manuela wurden bereits jeweils von zwei großen starken Männern festgehalten, und ihre Münder mit einer Hand zugedrückt, damit sie nicht schreien können, um sie zu warnen. Sie sieht auch, das auf sie zwei dieser Männer Marke Wandschrank, zukommen.
Sie sind nur noch etwa zwei Meter entfernt. Ramona will weck laufen doch bevor sie überhaupt Reagieren kann wird auch schon sie fest gehalten, die sehen nur nicht so aus, als die Männer zupacken, merkt sie deutlich das es wehtut, die haben wirklich Kraft, auch ihr Mund wird jetzt fest zugedrückt.
Einer der Männer drückt so fest darauf das sie nur noch durch die Nase Atmen kann dabei ist sie jetzt so aufgeregt und voller Adrenalin, das ihr Herz raste und ihr Gehirn sich schon Bilder ausmalt, von Vergewaltigung, bis da hin das sie gleich ermordet werden könnte.
Dadurch bräuchte sie jetzt dringend einen extra Schub an Sauerstoff, sie versucht den Mann in die Hand zubeißen doch der hat offenbar so etwas wie einen Handschuh an. Den sie kann nicht bis auf seine Finger vordringen.
Sie beißt noch drei oder vier Mal zu gibt dann aber auf, auch der Versuch des los reißen, von den Festen halte Griff der Sicherheitsleute, bringt keinen Erfolg. Sie sind für ein zierliches Mädchen einfach zu stark.
Kaum sind die drei Eindringlinge eingefangen zücken die Wärter Handschellen und legen diese ihnen an.
Es sind diese gemeinen Dinger die in der Mitte keine Kette, sondern nur ein Scharnier haben.
Die Männer zerren sie jetzt zum Wohnhaus und dort geht es Richtung Keller, es geht gleich zwei Treppen abwärts.
Natürlich versucht immer mal einer, der gerade eingefangenen Widerstand zuleisten, in dem er mit aller Kraft seine Beine gegen die Laufrichtung stemmt, allerdings ist keiner der Versuche nur von einem Hauch von erfolg gekrönt, denn für die Muskelpakete kann keiner der drei irgendwie genügend Kraft aufbringen, um sie auch nur Ansatz weiße in Schwierigkeiten zubringen.
Jetzt wo sie endlich unten angekommen sind, sehen sie einen langen Gang, auf dem sind auf der rechten Seite lauter schwere Eisentüren, solche die man als Brandschutztüren bezeichnen würde.
Die Männer gehen jetzt mit innen zur ersten Tür und öffnen diese, dahinter kommt ein schmaler aber bestimmt zehn Meter langer Gang zum Vorschein.
Unsre Drei delinquenten werden jetzt mehr, in den kleinen Gang geschoben als was sie selber gehen, als dieser fast zu Ende ist, ist an der Wand noch mal eine Gittertür.
Die Tür ist der Form des Ganges genau angepasst.
Jetzt kommt ein etwa fünf Mal fünf Meter großer Raum zum Vorschein. Alle drei werden jetzt an die Wand gestellt die Sicherheitsleute durchsuchen sie jetzt gründlich.
Alles was sie bei sich haben wie Handys, Geldbeutel oder auch Schlüssel einfach alles, was sie in den Taschen haben wird, ihnen abgenommen und wie in einem Krimi für jeden in eine Plastiktüte gesteckt.
Die Sicherheitsleute drücken jetzt mit einen Arm gegen die Hälse unseres Trios so das sie den Kopf ganz an die Wand legen müssen von ihnen unbeobachtet verlassen jetzt drei Männer denn Raum, als diese draußen sind, lassen die anderen Männer los und mit wenigen schnellen Schritten haben sie den Raum verlassen und schließen jetzt die erste Zellentür.
Es macht zwei Mal Klick und die Tür ist verschlossen, natürlich zieht der Mann auch den Schlüssel noch ab.
Über dem hinaus gehen sagt der Mann jetzt zu ihnen.
„Wie ihr ja wohl schon bemerkt habt die Handschellen bleiben erst mal dran, sucht euch ne Ecke und versucht zuschlafen, Reden ist unter Strafe verboten und glaubt mir das ist nicht lustig“, kaum ist der Satz beendet fällt auch die zweite Tür zu.
Jetzt können sie erst mal einen Rundblick machen was sie sehen gefällt ihnen nicht besonders, der ganze Raum wirkt eher wie eine Zelle aber überall an den Wänden, an der Decke, ja sogar im Boden sind überall Ringe, Ösen und Hacken angebracht, die einen recht stabilen Eindruck machen. Kaum haben sie sich mal umgeschaut wird es auch schon dunkel um sie das hat Ramona etwas erschreckt „Huuh was ist denn jetzt los“.
„Die haben das Licht ausgemacht“ kam es von Manuela.
„Ramona, John habt ihr die Ringe und Hacken gesehn was meint ihr, zu was die da sind“ kommt es von Ramona.
„Weiß nicht“ und John meinte etwas im sarkastischen Tonfall „Die sind bestimmt nicht zum Bilderaufhängen da.
„Warum hab ich Idiot mich eigentlich überreden lassen mit ihr her zukommen?“
„Weil wir dich nett darum gebebten haben und außerdem haben mir dir mal wieder Sex mit uns versprochen“ meint Manu.
„Jetzt mal was anders was meint ihr denn jetzt was, ihr los ist, ob das Sklavenhandel oder Zwangsprostitution ist“ will Ramona wissen.
Machen wir jetzt einen kleinen Zeitsprung nach vorne.
Nach etwa einer Stunde kommt Frau Burger wieder in den Raum, in den die Sicherheitsleute ihre Basis haben, und schaut auf den Bildschirm, der die Zelle zeigt, in dem unser Trio sozusagen jetzt einsitzt.
Dank einer im Raum montierten Nachtsichtkamera ist alles ausgezeichnet zu erkennen, „Und was machen und erzählen die so“ stellt sie nun die Frage in den Raum.
„Machen tun sie nichts dafür erzählen sie reichlich, anscheinet sind sie über die Rückseite rein gekommen, was ja gut sein kann da die Überwachungstechnik aufgrund von Wartungsarbeiten ja ausgeschaltet ist“.
„Offenbar waren sie in der Maschinenhalle und haben unsere zwei Täubchen auf dem Hof gesehn, mehr scheinen sie noch nicht mitbekommen zuhaben, außer sie reden nicht drüber“ bekommt sie zur Antwort.
„Na schön lassen sie das Mikro noch an und in einer Stunde beenden sie das Schauspiel, wie üblich bei neuen Gästen die meinen sie könnten Widerstand leisten. Nur das die ihr nun wirklich nicht ganz freiwillig ihr sind“.
Einer der Wachmänner brüllte noch in einem militärisch klingenden Ton „Jawohl Frau Burger“ bevor diese den Raum wieder verlässt.

In der etwa 25 Quadratmeter großen Zelle wird immer noch gerätselt, wo man ihr wohl hingekommen sei, bis plötzlich wieder das Licht angeht. Sofort herrscht wieder stille und keiner der Drei traut sich nun mehr auch nur ein Wort zusagen und warten darauf, was da kommen mag.

Die erste Tür öffnet sich der Mann, der sie vorhin abgeschlossen hatte, trat ein „Was ist denn ihr drin los hab ich vorhin nicht gesagt das Sprechen verboten ist und unter Strafe steht“ jetzt steht er vor der Gittertür. Die Drei starren ihn nur an und sagen kein Wort.
„Ach jetzt hat es euch wohl die Sprache verschlagen“ seine Stimme wird jetzt lauter.
„Wenn ich euch was frage, erwarte ich als Wärter von meinen Gefangenen gefälligst auch eine Antwort, also was ist jetzt?“
Etwas zögerlich kommt es aus der Zelle „Ja, ja“.
Jetzt wird der Mann der sich offenbar für so was wie einen Gefängnisaufseher hält richtig laut „Das geht auch anders es heißt erstens mal, ja Herr, und dann geht das auch im Chor also gleich noch mal „Ja Herr“ kommt es aus der Zelle.
„Das war schon besser aber noch immer nicht gleichzeitig also noch mal!
„Ja Herr“
„Schon besser noch mal“
Das Ganze wiederholt sich jetzt bestimmt fast zehn Mal unser Trio kommt sich schon ganz schön albern vor, doch dem Wärter scheint das Spiel zu gefallen, zumindest grinst er über das ganze Gesicht.
Endlich schien der Aufseher zufrieden „Na also das geht doch schon ganz gut, jetzt aber da ihr offensichtlich nicht die hellsten in der Birne seit, meint der Chef wir sollten noch etwas Nachhelfen damit ihr es nicht gleich wieder vergesst“.
Jetzt sperrte er auch die zweite Tür auf, doch noch bevor einem der Gedanke an Flucht überhaupt kommen konnte, stürmen schon sechs dieser Wandschränke die Zelle.
Jeder unseres Trio wird wieder von zwei dieser Muskelprotze festgehalten, man kann sich jetzt in der Zelle fast nicht mehr bewegen, denn es sind jetzt zehn Mann in dem kleinen Raum.
Jetzt kommen noch zwei Mann in die eh schon total überfüllte Zelle.
Sie gehen in die rechte vordere Ecke, wo Manuela festgehalten wird, einer der beiden greift in ihre extrem langen hell brauen Haare und zieht den Kopf nach hinten, während der andere an seinen Gürtel greift und eines der drei Stahlhalsbänder nimmt, um es ihr anzulegen.
Die Bänder haben einen ungefähren Durchmesser von 15 cm der Stahl ist ca. zwei Zentimeter dick und hoch dürften sie so vier Zentimeter sein.
An den Außenseiten sind in gleichmäßigen abstand vier Ringe eingelassen, als sich das Band um ihren Hals schließt, ist ein leises Klicken zuhören.
Als der neue Halsschmuck von Manuela fest an ihr sitzt, was mit einem Zug daran auch gleich überprüft wird, gehen die Zwei Männer weiter zu John.
Als alle drei ihr Halsband fest verschlossen umhaben, meint der Wärter, der die Zelle vorhin aufgeschlossen hatte und offenbar so etwas wie eine Führungsposition innehat „So und jetzt macht ihr sie fest jeder in seiner Ecke“.
Fast augenblicklich wird jeder der Drei in die Ecke geworfen, die ihm am nächsten ist. Als sie darin liegen holt jeder der Wärter eine etwa 15 cm lange Kette aus seiner Hosentasche, an denen schon zwei Bügelschlösser baumeln hervor. Eins der Schlösser wird sogleich an einem der Hacken am Halsband die über den Schultern sind eingehakt und verschlossen. Danach wird es an einem der Ringe in der Wand eingehängt und ebenfalls verschlossen.
Von oben betrachtet ergibt das jetzt ungefähr eine Art Dreieck, in dessen Mitte der Kopf des jeweiligen Delinquenten sitzt. Da ihre Hände immer noch in Handschellen liegen, würden sie sich sicher nicht befreien können.
Schon gar nicht ohne die passenden Schlüssel. Ohne diese können sie sich höchstens noch, ein zwei Zentimeter, bewegen.
Als die Männer sie alle angekettet haben, verlassen drei Wärter die Zelle, die jetzt schon wieder etwas größer wirkte doch keinen der Drei wird das was nützen, den sie müssen wohl angekettet wie sie sind auf ihren Platz sitzen bleiben.
Jetzt ergreift der Oberaufseher wieder das Wort „So das war der erste Teil und der zweite Streich folgt sogleich“.
Das war offenbar zu viel für Ramona, denn die schreit den Mann jetzt an. „Was wollen sie uns den noch antun sie Schwein“.
Der Aufseher geht jetzt ein paar schritte auf sie zu.
„Hab ich dir etwa erlaubt zusprechen du dummes kleines Ding und außerdem heißt es wenn schon dann Herr und nicht Schwein, das sind gleich zwei Verfehlungen auf einmal dafür wirst du noch bestraft werden und jetzt antworte mir mit, ja Herr“.
Ramona zögert etwas und macht sich im Kopf noch mal ihre Lage richtig klar früher bei den Spielchen mit Manuela wurde sie ja auch oft bestraft aber da hatten sie ja ein Safewort, falls es ihr Mal zu viel wird und Manu würde sofort damit Aufhören und sie losmachen.
Sie denkt jetzt darüber nach wie oft sie es wohl schon benutzt hat da fiel ihr eigentlich nur das eine Mal ein, als sie auf dem Bett gefesselt war und sie seit fast fünf Stunden von ihrer geliebten Fickmaschine hart ran genommen wurde. Manu hatte das Teil auf eine recht hohe Stufe gestellt sie hatte zwar unzählige Höhepunkte ein Orgasmus wurde vom nächsten abgelöst, aber nach der langen Zeit war sie körperlich so erschöpft, dass sie das Safewort schon fast nicht mehr sagen konnte und hätte Manuela nicht schön länger darauf gewartet wer weiß, was dann basiert wäre.
Aber hier und jetzt würde sie niemand aus ihrer Lage befreien und deshalb antwortet sie jetzt mit „Ja Herr“.
Neben jeden gefangen steht jetzt noch ein Aufseher und ihr Anführer steht jetzt wieder an der Tür und grinst hämisch „Schön, schön Dr. walten sie ihres Amtes sie wissen ja bescheid was sie zutun haben“ fielen ihm die Worte aus dem Mund.




27. RE: Der Reiterhof

geschrieben von confused am 08.05.11 13:23

mir gefällt die geschichte richtig gut, ich hoffe das du uns baldigst mit einem ähnlich langen teil beglücken wirst!

grüße
28. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Herrin_nadine am 08.05.11 16:00

hallo benscho,

da schließe ich mich gerne den worten von @confused an.

danke fürs schreiben
29. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Te Oma Gemini am 08.05.11 16:35

Eine phantastische Geschichte! Gerne bald mehr ...
30. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 22.05.11 10:03

Ich danke euch für eure Kommentare.
Außerdem tut es mir für meine Leser leid das es diesmal etwas länger gedauert hat aber jetzt geht es ja weiter.
Ich wünsche euch allen viel Spaß beim Lesen das neuen Teiles.
31. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 22.05.11 10:04

Teil 10
Jetzt kommt ein Mann mit weißen Arztkittel und einer altertümlich anmuteten brauen Arzttasche in die Zelle. Er stellt seine Tasche ab, öffnet sie und holt ein kleines Fläschchen mit einer klaren Flüssigkeit darin und eine Spritze hervor. Er zieht die Spritze auf, bis sie etwa Viertel voll ist, und geht damit jetzt auf Manuela zu.
Diese wird in der zwischen Zeit wieder von Wärtern umstellt, die sich noch in der Zelle befinden. Als der Arzt mit der Spritze auf sie zukommt, verliert sie nun total die Nerven und fängt panisch an Zuschreien und zappelt so gut es geht wild umher.
„Nein ich will nicht, keine Spritze ich will keine verdammte spritze, nein bitte nicht“.
Der Doktor gibt den Wärtern einen Wink, in dem er den Kopf leicht zur Seite dreht und diese Packen nun Manus Kopf, einer greift unter das Kinn und drückt es nach oben, ihr Kopf wird so weit hoch gezogen das sich ihr Hals in die Länge zieht und auch ihr Oberkörper straft sich etwas und der andere drückt den Kopf gegen die Wand.
Die Wärter drücken den Unterkiefer so fest nach oben das wieder kein Wort mehr über ihre Lippen kommen kann.
Nun holt der Arzt aus einer Tasche in seinen Mantel eine Flasche mit so einem Pumpsprühkopf und sprüht etwas davon auf ihren Hals und steckt das Spray wieder ein.
Nun bückt er sich und tastet ihren Hals ab jetzt scheint er gefunden zuhaben nach dem er suchte und setzt die Spritze am Hals an.
Langsam und vorsichtig aber nicht davon abzuhalten, sticht zu.
Manu spürt wie die Spritze eindringt aber aus dem Griff der Aufseher gibt es kein Entrinnen. Als die Spritze leer ist, zieht er sie aus den Hals und geht wieder zu seiner Tasche. Auch Manuelas Kopf wird nun losgelassen und sie fängt gleich wieder zuschreien an.
„Was ist das für Zeug, was macht das mit mir, für was soll das gut sein, für was …“.
Weiter kommt sie nicht, denn ein Wärter drückt ihr wieder das Kinn nach oben und sie muss wieder Schweigen, ohne das ihre tausend Fragen auch nur irgendwie beantwortet würden.
In der zwischen Zeit hat der Arzt eine neue Spritze aufgezogen und geht damit zu John, der ahnt schon, was jetzt kommt und sagt kein Wort. Er schaut nur starr und stumm auf die Spritze, der Doktor gibt den Männern wieder ein Zeichen und dasselbe Spiel wieder, allerdings wird Johns Kopf nicht losgelassen, sondern einer der Wärter hält ihn fest, damit er nicht auch einfach drauf losplappert.
Der Oberwärter und der andere gehen jetzt zu Ramona und halten auch ihren Kopf fest, während der Arzt die Spritze aufzieht, die für das dritte Opfer bestimmt ist, sagt der Oberaufseher zu ihm:
„Diese Gefangene scheint gern etwas aufmüpfig zu sein und gibt irgendwelchen Schwachsinn und Beleidigungen von sich, die bekommt die doppelte Dosis“.
Der Doktor nickt kurz zur Bestätigung und macht die Spritze diesmal halb voll. Danach dasselbe wie zuvor bei den anderen halt eben nur mit doppelter Menge in der Sprite. Als der Doktor fertig ist, packt er seine Sachen zusammen und meint zu den Wärtern:
„In ein oder zwei Minuten, dürfte es bei jeden gewirkt haben“.
Als Antwort bekommt er „Schön, schön, danke Herr Doktor ich wünsche ihnen noch eine gute Nacht“.
Unser Trio hat zwar etwa tausend fragen doch ihre Münder werden noch immer zugedrückt und da sich auch keiner bewegt herrscht nun toten stille in dem Raum, nach einer gefühlten Ewigkeit nickte der Oberaufseher und ihre Köpfe werden losgelassen.
„So meine lieben ihr wollt doch sicher wissen was wir euch da gespritzt haben oder“?
Die Lippen der Drei bewegen sich als ob sie etwas sagen wollen aber kein Ton ist zuhören, sie schauen sich gegenseitig etwas verstört an aber wissen nicht so recht, was ihr los ist.
Ramona versucht wohl schon wieder zuschreien den ihr Mund ist jetzt weit aufgerissen, aber auch von ihr ist nichts zuhören.
Der Oberwärter lacht jetzt und fährt fort.
„Ich habe doch gesagt, dass wir hier jetzt für Ruhe sorgen werden, normalerweise wenden wir nicht so eine humane Methode an, sondern haben Knebel und Mundspreizer aber da ich keine Lust habe mit euch Dumpfbacken die ganze Nacht hier mit euch in der Zelle zu verbringen falls sich einer an dem Ding verschlugt und sich übergeben muss oder sonst was bekommt machen wir es eben so“.
„Der liebe Onkel Dok, hat euch ein Mittelchen gegeben, das die Nervenbahnen die von eurem Erbsengehirn zu den Stimmbändern führen blockiert, das hält mindestens sechs Stunden an“.
Er geht jetzt auf Ramona zu: „Außer du, du kleine Rebellin du hast das Doppelte Indus bei dir wird es also etwa einen halben Tag dauern, bis dir wieder was Blödes entfallen kann“.
Ramona wollte etwas sagen zu dem Wärter, die Lippen bewegen sich doch es kommt nichts raus.
„Ich weiß gar nicht was du hast du scheinst mit deiner kleinen Strafe nicht glücklich zu sein die ist doch gar nicht schlimm“.
Sie windet sich in ihren Fesseln und würde sicherlich auf den Wärter einprügeln, wenn sie könnte, doch nach ein paar Sekunden hörte sie auf offenbar hat sie begriffen, dass es keinen Sinn hat. Doch jetzt muss sie wohl mal wieder ihr Hirn ausgeschaltet haben oder vielleicht ist es auch nur zu viel für sie jedenfalls streckt sie jetzt dem Aufseher die Zunge raus.
„Du kleine freche Rotzgöre, du kannst es einfach nicht lassen, muss man dir sämtliche Muskeln lahmlegen oder was, na warte du das gibt gleich, noch was aber zuerst gibts was zu saufen für euch“.
Es ist ein leises Zischen zuhören das von der Decke kommt alle drei blicken jetzt nach oben erst jetzt erkennen sie das, da Luken eingearbeitet sind, die sich gerade geöffnet haben.
Diese Luken sind genau über ihnen.
Aus den Öffnungen kommt jetzt so eine art Flasche herunter an der so was wie ein Schnuller befestigt ist. Die Flasche selber hängt an einem dünnen Stahlseil. Als der Schnuller auf der Höhe des Mundes ist, bleibt die Flasche stehen und der Aufseher fängt zu erklären an.
„Ihr habt jetzt eine 1,5-Liter-Flasche Wasser vor euch, mit dem Nuckel der da dran ist könnt ihr sie leer Nuckeln, der stammt eigentlich aus der Kälberzucht und dient dort als Euterersatz, wie ihr da ran kommt ist euch überlassen, da ihr hier neu seit gebe ich euch 30 Minuten zum Leeren der Flasche, sollte die danach nicht leer sein, naja ihr habt ja sicher schon gemerkt, dass man besser das macht, was ich sage“.
Alle Aufseher haben die Zelle jetzt verlassen keiner von ihnen macht sich überhaupt die Mühe eine der Zellen Türen zuschließen, sie sind beide offen doch wie sollte man nur da ihn kommen so angekettet, wie man ist.
Nachdem sie kurz überlegt haben, haben sich alle dafür entschieden den Anweisungen folge zuleisten, außerdem müssen sie ja schon ein paar Stunden hier sein, und seit sie aufgebrochen waren, hatten sie ja auch nichts mehr getrunken, sie haben jetzt also wirklich etwas Durst.
Es ist aber gar nicht so einfach den Schnuller in den Mund zubekommen.
Ramona versucht es bestimmt schon fünf Minuten bis jetzt ohne erfolg doch da sieht sie wie es Manuela macht diese stupst den Nuckel mit der Zunge an, und wenn die Flasche gegen ihren Mund schwingt, beißt sie auf den Schnuller also versucht sie das auch mal so und tatsächlich es klappt, schon beim zweiten Versuch. Ist er erst mal im Mund, kann man den Nuckel noch schön so ausrichten, wie man ihn braucht.
Jetzt wo alle drei an ihren Flachen nuckeln, ist der Raum erfüllt von den Geräuschen die bei dieser art der Nahrungsaufnahme entstehen. Ramona und Manu scheint diese art der Aufnahme der Flüssigkeit nicht zustören sie hatten schon öfters vor gehabt solche Sachen in ihre Spiele mit einzuplanen aber dazu gekommen war es bis jetzt noch nicht. Allerdings, wenn man zu John sieht, der scheint sich unglaublich zu schämen sein Wasser wie ein kleines Baby zu sich zunehmen denn sein Kopf ist knallrot.
Sie beeilten sich ihre Flaschen leer zubekommen schließlich will keiner eine erneute Strafe auf sich nehmen, doch offensichtlich sind 30 Minuten manchmal länger als man denkt, die Flaschen sind alle leer und noch kein Wärter weit und breit zusehen.
Da das Zeit Gefühl mittlerweile schon verloren ist kann keiner sagen, wie lang es dauert, hat bis der Oberwärter wieder, diesmal mit zwei weiteren Männern, in die Zelle kommt.
Auf jeden Fall ist er jetzt wieder da und fängt gleich wieder an die bescheidene Lage des Trios zu kommentieren.
„Na wie ich sehe wart ihr ausnahmsweise mal brave Gefangene und habt schon euer Wasser ausgenuckelt, dafür dürft ihr jetzt auch gleich schön schlafen“.
Er geht ein paar Schritte auf Ramona zu und auch die anderen beiden Aufseher nehmen links und rechts neben ihr Aufstellung.
„Und für dich mein hübsches Engelchen hab ich noch was, ich hab dir ja noch eine Strafe versprochen, dafür das du mir deine Zunge raus gestreckt hast“.
„Du wirst mir vielleicht nicht glauben, aber du hast da einen schönen Lecklappen, der gefällt mir und zwar so gut das ich ihn die ganze Zeit sehn will, wenn ich ihr rein komm, und jetzt raus mit deiner Zunge“.
Ramona schüttelt nur den Kopf und macht keine Anstalten die Zunge raus zu strecken doch der Aufseher fackelt sichtlich nicht lange und gibt den beiden anderen ein Zeichen diese legen jetzt jeder eine Hand auf ein Auge und mit der anderen greifen sie sich jeder ein Ohr und ziehen etwas daran.
„Was ist jetzt mit deiner Zunge, oder müssen wir erst wieder nachhelfen“ doch Ramona schüttelt wieder denn Kopf doch diesmal weit weniger, denn die Hände an ihren Ohren scheinen sie schon recht fest zuhalten. Die beiden Wärter scheinen genau zu Wissen was zutun ist den während Ramona noch den Kopf schüttelt ziehen sie fester an den Ohren so das Ramona ihre Kopfbewegungen sofort einstellen muss sonst würden ihre Ohren dafür bezahlen müssen.
„Was ist jetzt sollen wir noch fester ziehen und dir deine Löffel etwas verdrehen oder wird’s bald“.
Ihre Ohren tun nun wirklich schon weh und deshalb entschließt sie sich nun doch lieber die Zunge raus zustrecken.
Aus seiner Hosentasche holt der Oberwärter nun ein etwas seltsam aussehendes Teil, es hat zwei Metallstege die der Länge nach geteilt sind jetzt drückt er auf die beiden enden und in der Mitte öffnet sich die Spange. Durch das nun entstandene Loch kommt Ramonas Zunge. Als die Zunge drin ist, lässt er die Bügel einfach los. Da auf den Stegen auch noch kleine Zähne sind, die leicht Versatz zueinander haben, bohren sich diese nun recht schmerzhaft in die Zunge.
Durch den Schmerz, der jetzt durch ihre Zunge fährt, erschrickt sie und will die Zunge in die schützende Mundhöhle zurückziehen doch die Spange verhindert das, was sie jetzt schmerzhaft zuspüren bekommt. Mit ein bisschen Geduld könnte man die Spange schon in den Mund bekommen, aber wenn man sie grade zurück zieht passt sie auf keinen Fall durch die Mundöffnung, das hat auch Ramona jetzt bemerkt und schafft es das ihre Zunge wieder im Mund verschwindet.
Doch da an der Spange auch noch zwei Ketten befestigt sind an denn Klammern hängen schauen ihr diese nun aus dem Mund.
Der Oberaufseher holte aus der anderen Hosentasche nun eine Schere und zerschneidet ihr T-Shirt, das sie anhat, er schneidet es etwa bis kurz unterhalb ihrer Brüste auf und nimmt jetzt die Klammern in die Hand.
Die beiden andern Aufseher drückten nun ihren Kopf weit nach vorne und der andere nimmt die Klammern in die Hand und zieht etwas daran sofort kommt Ramonas Zunge wieder zum Vorschein.
Die Klammern, die in etwa dasselbe Zahnmuster aufweisen wie die der Spange, werden ihr nun zeitgleich an ihre Nippel gesetzt.
Der beißende Schmerz muss fürchterlich sein den sie zappelt wie wild und da die Wärter den Kopf nun losgelassen haben reißt sie denn Kopf nach hinten was allerdings keine gute Idee ist denn da die Ketten etwa nur 15 cm lang sind reißt sie mit voller Gewalt an ihren Nippeln und ihrer Zunge, was sie gleich dazu veranlasst noch wilder zu werden.
Da sie jetzt das Erste mal wenigstens einen Teil der Konstruktion sehen kann scheint sie das Prinzip zu begreifen und beruhigt sich etwas doch, die Schmerzen sind im Moment anscheinend sehr schlimm, den über ihr Gesicht kullern jetzt sogar ein paar Tränen.
Der letzte Zug auf ihre Nippel hörte aber erst auf, als sie den Kopf senkt und ihre Zunge weit raus schiebt.
Die beiden Wärter verlassen nun die Zelle und ihr Vorgesetzte kniet sich vor Ramona hin und wischt ihr mit einer Hand die Tränen aus dem Gesicht.
„Du musst nicht Weinen ich weiß im ersten Moment ist es sehr schmerzhaft, aber wenn du dich einigermaßen ruhig verhältst, wird der Schmerz erst wieder kommen, wenn wir dir denn Zungenpranger abnehmen, aber ich kann ein solch renitentes Verhalten nicht ungestraft durch Gehen lassen, sonst Tanzen mir auch bald meine anderen Mitarbeiter auf der Nase rum und glaube mir das würde dir noch weniger gefallen“.
Er geht jetzt langsam zur Tür und dreht sich noch mal zu Ramona um. „Ach und versuch nicht das Teil irgendwie durch Abstreifen oder so zu entfernen die Zähne die da drauf sind wirken wie Widerhaken, die würden sich nur in dein Fleisch bohren und du dir selbst nur unnötig wehtun, und jetzt versucht alle drei etwas zuschlafen um sechs Uhr ist wieder wecken angesagt. Ihr wertet also nicht mehr allzu viel Schlaf finden“.
Er verlässt jetzt den Raum und schließt beide Türen ab.
John und Manu starren zu Ramona rüber an ihrer Zunge hat sich bereits ein Speichelfaden gebildet der aufgrund ihrer mehr liegenden wie sitzenden Position direkt zwischen ihren Brüsten endet.
Auch an den Ketten muss wohl das Zeug runter laufen den auf jeder Brust ist ab dem Nippeln abwärts auch einer dieser Flüsse zusehen. Während sie noch starren, wird es wieder mal finster, da irgendjemand das Licht wieder abgeschaltet hat. Da keiner der Drei so recht schlafen, kann, denn dafür sind sie viel zu aufgewühlt, außerdem war ihre Position nicht gerade angenehm zum Schlafen, also fangen sie an über ihre Situation nachzudenken.
John kann es irgendwie noch immer nicht glauben was ihr passiert und hadert damit, wie er sich auf so was einlassen konnte, er hat doch gesagt das könnte Ärger geben, aber mit so was hat ja auch keiner rechnen können.
Manuela dachte mehr an die arme Ramona als an sich, wie es der wohl geht, das muss doch wehtun vielleicht hatte John ja recht und es war wirklich eine blöde Idee.
Ramona wiederum versucht sich so wenig wie möglich zu bewegen, bei jeder unbedachten schnelleren Bewegung hat sie schmerzen, der Mann hat zwar recht, jetzt, wo das alles mal dran ist und man still da sitzt, tut es auch fast nicht weh, aber wenn das wieder runter kommt, davor graut es sie schon jetzt.
Doch je länger sie nun da sitz und über alles nachdenkt fällt ihr wieder ein das sie so was, oder halt so was Ähnliches, ja auch mal erleben wollte, sie wollte schon immer mal entführt und gefesselt werden, ohne Möglichkeit es zu beenden. Mit Manu konnte man zwar schöne Spiele machen doch auf so was hat sie sich bis jetzt noch nie eingelassen. Irgendwann stellte sie fest das sie sich jetzt am liebsten untenrum streicheln würde, wenn sie nur könnte, das Kribbeln in ihrem Unterleib war nun nicht mehr zuignorieren und bei einen Spiel mit Manu hätte sie jetzt sicherlich um einen Orgasmus gebettelt aber hier kann sie ja nicht mal sprechen, geschweige denn sich bewegen.
Natürlich fällt ihr wieder ein das sie ja nicht ganz freiwillig hier angekettet ist aber ihre Erregung war nicht mehr zu unterdrücken und sie war bestimmt schon feucht untenrum, am liebsten hätte sie Manu mal gefragt ob sie auch schon geil ist aber Manu war ja in letzter Zeit eher liebe die Dominante.
Ramona liebte es einfach unterdrückt zuwerden. Ja früher hatte auch Manu diese Neigung aber seit ein paar Monaten eigentlich war sie immer die die sagen wollte, wo`s lang geht, aber Ramona war das recht und sie musste in letzter Zeit schon sehr viel leiden. Doch sie selber wollte es ja so sie versucht sich daran zu erinnern wie oft sie in letzter Zeit Manu absichtlich provoziert hat damit sie bestraft wird, doch es war sooft das es ihr nicht mehr einfiel.
Nach einer gewissen Zeit werden ihre Gedanken jedoch in eine neue Richtung gelenkt oh misst ich muss mal oder so ähnlich sind ihre Gedanken.
Es dauert auch nicht lange und der Druck auf ihre Blase wird immer größer sie merkt jetzt schon ganz deutlich das sie mal dringend müsste, aber wie soll das gehen, wenn man angekettet in einer Ecke sitzt.
Wenn man sich wenigstens etwas ablenken, könnte aber es passiert einfach nichts, was vielleicht auch gar nicht so schlecht ist, weil wer weiß, schon was die uns sonst noch antun.
Eigentlich ist Ramona bis jetzt wenig begeistert gewesen, wenn einer der Wärter kam, doch jetzt wäre sie froh mal einen zusehen, doch wie soll man dem das Problem mit der Toilette bloß deutlich machen.
Mittlerweile fing es an schon fast schmerzhaft zuwerden und Ramona hofft nun sehnsüchtig das endlich mal einer der Wärter auf einen Kontrollgang oder so in die Zelle kommt aber nichts tut sich.
Nach gefühlten Tagen es dürften wohl eher zwei Stunden sein aber das Weiß sie ja nicht, geht endlich das Licht in der Zelle wieder ein.
Als die erste Tür geöffnet wird, hört man wie jemand offenbar gut gelaunt die Gang zur zweiten Tür betritt, er pfeift fröhlich ein Lied vor sich her es kommt Ramona bekannt vor doch sie kann es jetzt nicht einordnen sie hat nur das eine im Kopf „nicht laufen lassen, er kommt schon, gleich ist er da, halte es noch zurück.
Der Wärter stand jetzt schon unbemerkt von ihr mitten in der Zelle und sah sich um, auch die drei Insassen sehen in an, den diesen Mann kennen sie noch nicht.
32. RE: Der Reiterhof

geschrieben von SteveN am 22.05.11 11:32

Hallo Benscho !

Super Fortsetzung !

Der Wärter steht vor der Absperrung und schaut
sich die drei Kandidaten an. Er sieht schon im
Geiste die drei neuen Ponies auf der Weide
stehen.
Ob die drei Dauererregt sind und keine Erlösung
finden wird sich zeigen ... ... ...

Viele Grüße SteveN


33. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Herrin_nadine am 22.05.11 14:18

hallo benscho,

da werden vergehen gleich hart bestraft. wie lange muß sie jetzt den zungenpranger jetzt tragen?

ein kleiner tipp habe ich noch für dich. füge immer leerzeilen bei deinen absätzen ein. würde besser und übersichtlicher aussehen. danke


34. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Zwerglein am 22.05.11 18:35


Zitat

Der Wärter stand jetzt schon unbemerkt von ihr mitten in der Zelle und sah sich um, auch die drei Insassen sehen in an, den diesen Mann kennen sie noch nicht.


Da bin ich aber auf die Fortsetzung gespannt.

Danke benscho
-----
gruß vom Zwerglein
35. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 29.05.11 18:55

Teil 11
„Na ihr drei Spezialisten, alles klar bei euch, ich bin der Oberaufseher hier in der Schicht und hab jetzt die Verantwortung für euch übernommen. Für mich gilt natürlich dasselbe wie für meinen Kollegen vor mir“. Das heißt, wenn ihr irgendwann mal wieder sprechen könnt oder besser gesagt dürft, werdet ihr mich mit Herr Oberaufseher ansprechen und die anderen als Herr Aufseher oder Herr Wärter ich hoffe das war jetzt nicht zu viel für euch“.

Aus Manus ecke ist jetzt Kettengeklirr zuhören. Alle schauen ihr zu wie sie sich in ihren Fesseln räkelt und seltsame Kopfbewegungen macht. Ramona denkt was will die bloß und plötzlich schießt es ihr in denn Kopf, die muss mal. Nein auf keinen Fall ich muss viel dringender als sie, und sofort fängt auch Ramona an sich in ihren Fesseln zu winden. Um so die Aufmerksamkeit der Wärter auf sich zu ziehen.

Der steht mitten im Raum und schaut sich das Schauspiel in aller Ruhe an und grinst in sein Gesicht „Ich kann mir schon denken was ihr wollt eigentlich gibt es da meiner langjährigen Erfahrung nach nur zwei dinge“.

„Die Erste währe, dass das ihr auch wie gewisse andere Personen, auf solche Spiele unheimlich abfahrt und jetzt so heiß seit das ihr alles tun würdet, damit sich, was in eure fo***e schiebt. Oder die zweite Möglichkeit die finde ich persönlich ja nicht so toll, ihr müsst einfach mal Wasser lassen und denkt, wenn ihr euch ein bisschen aufführt, mach ich euch los und geh mit euch Pissen“.

„Egal was es ist, nichts gibt’s für euch keine freie Hand zum Rumspielen und kein Scheißhaus, wünsche noch eine gute Nacht“.

Mit diesen Worten lässt er unser Trio nun wieder allein und schließt wieder beide Türen zu. Die beiden Frauen schauen sich ganz entsetzt an was sie jetzt wohl machen sollen, bis das Licht wieder ausgeht.
Irgendwann werden sie wieder aufgeschreckt da das Licht wieder angeht, sie mussten in der Nacht doch noch von ihrer Müdigkeit übermannt worden sein und sind eingeschlafen. Nun werden sie wieder ziemlich unsanft geweckt.

Kaum waren sie sich ihrer misslichen Lage wieder bewusst kommt auch schon der Oberaufseher rein, der sie heute Nacht nicht hat Austreten lassen. Kaum sah der was ihr los ist schreit er auch den halben Keller zusammen.

„Hey Jungs kommt mal alle schaut euch mal die Sauerei ihr an“.

Es muss wohl eine art abgekartetes Spiel handeln denn innerhalb von Sekunden stürmen sieben oder acht Mann in die Zelle. Grad so als hätten sie schon draußen nur darauf gewartet.

„Seht her Jungs das sind meine Neuen gefangen. die haben gedacht das sie besser und schlauer sind wie wir und sie könnten hier Einbrechen. ohne das wir was davon merken, doch dabei können sie nicht einmal ihr Wasser für ein paar Stunden halten. Die haben sich eingepisst wie kleine Babys und wollen erwachsene Menschen sein“.

Die Zelle ist jetzt erfüllt mit dem lauten gelachter der Wärter, was unserem Trio natürlich gar nicht besonders gefällt. Einer der Wärter meint „Schiffen sich ein wie Babys oder wie alte 100 jährige Säcke“.

Das Gelächter wird jetzt noch lauter am liebsten wären alle drei in einem großen Loch verschwunden, das sich unter ihnen auftut, doch damit noch nicht genug. Ihr Oberaufseher lässt jetzt noch so einen Sprüche ab.

„Ich hoffe doch das, das alles nur Pisse ist und ihr euch nicht auch noch eingeschissen habt, ihr, kleinen Ferkel“.
Die Aufseher reißen noch ein paar solcher Sprüche doch von unseren gefangen hört keiner mehr zu, sie sind viel zu sehr mit ihren eigen Gedanken beschäftigt, zum Beispiel über die Demütigung die sie gerade erdulden müssen und was wohl noch alles kommen mag.

Sie sind so sehr in ihren Gedanken versunken, dass sie gar nicht merken, dass ein Wärter nach dem anderen die Zelle verlässt und werden erst wieder aufgeschreckt als ein Mann in einem weißen Kittel hereinkommt und ein fröhliches „Guten Morgen“ herausbrüllt.
Der Mann im Kittel schaut sich jetzt um und meint dann „Ich bin Professor Doktor, Doktor“ er macht jetzt eine Pause und schaut fragend in den Raum.
„Das ist ja jetzt auch egal nennt mich einfach Onkel Doc“.
John denkt sich nur, na klasse ein Arzt der seinen Namen nicht nennen will das kann ja super werden.

„Ich bin jetzt hier, für euren Aufenthalt, für euch der behandelnde Arzt, keine Sorge ihr seit in guten Händen, mit dem Gesundheitssystem in der normalen Welt da draußen würdet ihr bei mir nicht mal einen Termin bekommen. Aber da ihr ja jetzt schon mal hier seit kann man ja mal schauen. Ich habe in den Akten gesehn das euch mein Kollege gestern Abend eins meiner Mittel verabreicht hat findet, ihr das Zeug nicht super, man kann es durch die Dosierung sehr gut zeitbegrenzt einsetzen und alles, was man braucht, ist eine kleine Spritze. Aber das beste da ran ist, es hat keinerlei Nebenwirkungen und nach etwa zwei Stunden, nach dem es in die Nähe der Stimmbänder gespritzt wurde, müsste man diese aus dem Körper entfernen um fest zustellen das da, was verabreicht wurde“.
„Ach, hab ich schon erwähnt, dass es meine Erfindung ist und wie es mal so ist habe ich ihm natürlich auch einen Namen gegeben, ich nenne es die Stille, sehr passend finde ich. Aber deshalb bin ich ja nicht hier ich will jetzt ein wenig Blut von euch, keine Angst es tut nicht weh und ich brauche auch nicht besonders viel“.

Er stellt jetzt die Arzttasche, die er mitgebracht hat auf den Boden und holt die nötigen Sachen heraus, die man so braucht zum Blutabnehmen, wie zum Beispiel eine Kanüle oder diese kleinen Reagenzgläser.

Er fängt bei Manu an, sticht ihr die Nadel in den rechten Oberarm und lässt drei fast ganz vollgefüllte Gläser Blut ab.
Danach ist John dran und auch Ramona wird nicht ausgespart, alles läuft ohne Probleme ab. Widerstand währe ja eh sinnlos gewesen.

Als er fertig ist, packt er alles wieder in die Tasche und verabschiedet sich mit den Worten „Die Stille wird etwa noch zwei Stunden wirken, nur eine war wahrscheinlich etwas ungestüm, bei der wird die Wirkung in etwa sechs Stunden nachlassen, ich Wünsche euch noch einen schönen Tag“ und schon ist er aus der Zelle verschwunden.

Kaum ist Onkel Doc weg dritt ihr zuständige Wärter wieder in die Zellenmitte und erklärt ihn, was nun passieren wird.

„So meine lieben jetzt ist erst mal Frühstückszeit, ihr seht also wir wollen euch nichts wirklich Böses tun alles, was passiert ist, habt ihr euch selber zuzuschreiben. Das wird nun so ablaufen das Essen kommt in der Nuckelflasche von der Decke zuerst gibt es Tee, ihr habt fünf Minuten um alles auszunuckeln, egal ob leer oder nicht nach fünf Minuten verschwindet die Flasche wieder in der Decke. Danach ist kurz Pause. Dann gibt es den Brei für euch der ist auch zum Nuckeln, dafür sind zehn Minuten eingeplant, dann noch mal fünf Minuten Pause. Und zum Schluss gibt’s noch mal einen Tee und ihr könnt es euch vielleicht schon denken fünf Minuten Zeit dafür“.

Er geht jetzt auf Ramona zu.
„Dir werde ich jetzt, weil es heute dein erster Tag bei uns ist und ich gute Laune habe, erstmal deine kleine Strafvorrichtung abnehmen“.

Er drückt irgendwelche Bügel auseinander, entfernt ihr die Klammern von den Brustwarzen und Ramona zuckt zusammen als das Blut wieder ungehindert durch die Warzen fließen kann. Auch die Spange öffnet er jetzt und sie zuckt erneut zusammen, er nimmt das Teil und geht zur Tür aber nicht ohne noch einen kleinen Kommentar abzugeben.

„Ich Wünsche euch einen guten Appetit und das das für euch gleich klar ist so was wie das, dass ich gerade eurer Freundin abgenommen habe bleibt in Zukunft auch beim essen dran, entweder ihr gewöhnt euch dran und erlernt damit zu essen, oder ihr bleibt eben hungrig“.

Kaum ist er weg und hat die Türen wieder verschlossen ist das Zischen wieder zuhören und eine Nuckelflasche kommt von der Decke. Manu schaut rüber zu Ramona, ihr T-Shirt war von ihrem Speichel, der die ganze Nacht an ihr herunter lief, total durchnässt. Der müsste auch bis zur Hose vorgedrungen sein, denn auch diese ist vom Hosenbund bis runter auf Kniehöhe vollkommen Nass, natürlich ist da auch noch Urin dabei, da ja auch sie ihr Wasser nicht mehr halten konnte. Aber das seltsamste ist das, obwohl sie dieses Ding endlich los ist, ihr noch immer etwas Speichel aus ihrem Mund läuft da sie ihre Zunge noch nicht ganz in den Mund zurückgezogen hat.

Ramona war froh endlich diese Vorrichtung los zu sein, doch jetzt wo sie ihre Zunge einziehen will merkt sie das das gar nicht Funktionieren will, alles ist wie betäubt und sie bewegt langsam so gut es geht ihre Zunge hin und her, und als die halbwegs im Mund verschwindet, fängt sie an mit dem Unterkiefer leichte und vorsichtige auf und ab Bewegungen zumachen. Alles ist wie steif und muss erst wieder in Wallung kommen.

Die Flaschen haben nun wieder auf derselben Höhe wie gestern gestoppt und da sie ja alle gestern schon Erfahrungen machen, durften wie das am besten geht, stupsen sie ihre Flaschen an.
Manuela und John saugen schon an ihren Flaschen, während Ramona aufgrund ihres Taubheitsgefühls im Mundbereich, etwas Schwierigkeiten hat, die Flasche in den Mund zubalancieren. Es dauert bestimmt zwei oder drei Minuten, bis sie anfangen kann zusaugen.
Die anderen beiden haben ihre Flasche schon fast bis zur Hälfte geleert. Durch das Saugen an dem Nuckel kehrt langsam wieder Leben in die bis dahin tauben Körperteile zurück, doch leider zu spät Manu und John haben ihre Flasche mit der gelblichen Flüssigkeit fast leer doch Ramonas ist noch halb voll, als sie nach oben gezogen wird und damit aus ihrer Reichweite verschwindet.

Nach einer kurzen Pause wird erneut eine Flasche herab gelassen. Diesmal ist ein fast grauer dünnflüssiger Brei darin, der geschmacklich nicht genau einzuordnen ist, aber es gelingt jetzt auch Ramona auf Anhieb den Nuckel zwischen ihre Lippen zu bringen. Obwohl das Zeug relativ dünn ist, kommt es lange nicht so gut aus der Flasche wie das Wasser gestern oder das gelbliche von vorhin, das wohl so was wie Brennnesseltee sein sollte.

Obwohl sie sich wirklich anstrengen, um möglichst viel von dem Brei aufzunehmen, essen könne man das ja eigentlich fast nicht nennen, weil keiner hat auch nur den Hauch einer Ahnung wann es wieder was für den Magen geben würde.

Es ist noch keiner fertig, als auch diese Flaschen in der Decke hinter den Klappen verschwinden.
Ramona schaut zu John hinüber und muss etwas grinsen den er hat etwas gekleckert und sein ganzes Shirt ist übersät mit lauter kleinen und größeren Flecken, die von dem Brei stammen.

Nach der kurzen Pause wird diesmal, wohl zum letzten mal, zumindest was das Frühstück angeht, die Flasche am Seil herab gelassen. Der Inhalt ist diesmal Rot und schmeckt ähnlich wie Früchtetee. Auch diesmal sind die Flaschen noch nicht ganz leer, als es mit ihnen wieder nach oben geht und unser Trio ihnen etwas traurig nachschaut. Immerhin haben alle soviel erwischt das sie momentan keinen Hunger und auch keinen Durst mehr haben.

Jetzt war warten angesagt nichts passierte, unterhalten konnte man sich ja nicht, obwohl es wahrscheinlich mittlerweile eine Million fragen waren die die Drei hatten, aber wenn man darüber nachdenkt, waren es wohl eher nur genau genommen drei:

Wie konnte ich nur ihr ehr geraten?

Was wird jetzt passieren?

Wann komm ich hier wieder raus?

Doch man kann ja nicht sprechen, dank der komischen Stille, aber selbst wenn, es ist ja auch keiner da, denn man fragen könnte. Ein Wärter hätte vielleicht Antworten Perrat, aber es ist ja auch keiner in der Zelle denn man Fragen könnte.

Nach der gefühlten Ewigkeit wird die Tür wieder aufgeschlossen und alle sind schon sehr gespannt wie es jetzt wohl weiter geht, ob sie jetzt wohl nach Hause dürfen.

Ein Wärter, nein zwei Wärter, kommen jetzt in die Zelle darunter auch ihr Oberaufseher, der sie jetzt anspricht.
„Ich hoffe es hat geschmeckt und nach dem Frühstück ist es jetzt Zeit für eure Entleerung, mein Kollege ist ach schon da, wir werden euch jetzt einen nach dem anderen, von der Wand losmachen und mit ihm zur Toilette gehen. Aber vorher noch ein paar einfache Regeln ich Rate auch gut zuzuhören denn diese sind wirklich wichtig“.

„Erste Regel, wenn was erklärt wird, habt ihr alle gut aufzupassen, da die Regeln so einfach und klar sind, werden sie auch für begriffsstutzige nicht zweimal erklärt“.

„Zweitens, keine Sperenzien machen, also keine Fluchversuche oder sich gegen uns zur Wehr zu setzten, es wird euch kein Körperlichschaden zugeführt werden und eine Chance hier raus zukommen habt ihr ohne unsere Hilfe eh nicht. Jedes tun oder handeln dieser Art wird schwer bestraft, es ist also in eurem eigen Interesse Fluchtversuche und Widerstand zu unterlassen“.

„Drittens ist, wenn wir jetzt auf Toilette sind, werdet ihr euch anstrengen euch zu entleeren, denn ich glaube nicht das ich heute Nachmittag noch mal Lust habe mit euch dahin zugehn, falls es jemand nicht schaffen, sollte keine Sorge, wir haben auch mittel hier um es aus euch quasi heraus sprudeln zulassen. Doch vermute ich mal das die niemanden gefallen werden“.

„Viertens ist jetzt nicht so wichtig, wird es aber irgendwann mal wieder sein, da das Scheißhaus ja allgemein auch als das stille Örtchen bezeichnet wird, will ich keinen Mucks hören, aber das dürfte ja jetzt nicht das Problem sein“.

Er wendet sich jetzt dem anderen Wärter zu.
„Wir fangen mit der da an“ und zeigt dabei auf Manuela.

Der Aufseher, der für sie zuständig ist, holt aus einer seiner Taschen ein schwarzes Kästen das wie eine Fernbedienung, mit vielen kleinen bunten Knöpfen drauf aussieht, hervor. Er hält sie Richtung Manu und drückt einen Knopf und schon springen sämtlich hacken, mit denn sie bis jetzt fest mit der Wand verbunden war, auf.
Text
36. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Herrin_nadine am 29.05.11 19:21

hallo benscho,


werden die regeln befolgt oder folgen strafen?

danke für den geilen lesestoff und ich hoffe daß ich noch mehr davon lesen darf.
37. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 05.06.11 10:17

Teil 12
Der WC-Besuch

Beide Männer stehen jetzt neben ihr und greifen ihr unter die Arme und heben sie auf.

„Wenn du versprichst, keinen Ärger zumachen werde ich dir auch deine Fußfesseln öffnen, damit es etwas leichter geht“.

Manu nickt jetzt eifrig. Er drückt noch einen weiteren Knopf auf seiner Fernbedienung und ein leises Klicken scheint für ihn die Bestätigung zu sein das die Schellen jetzt offen sind. Er nimmt sie von Manus Knöcheln, während der andre sie immer noch fest hält, doch sowie es aussieht wohl eher nicht, dass sie nicht weglaufen kann, sondern dass sie einfach nicht umfällt, denn sie zittert am ganzen Körper.

Ihre Muskeln sind wohl von der ungewohnten Haltung, in die sie ja die ganze Nacht verbringen musste, ganz steif und haben keine Kraft um sie zuhalten.

Sie wird jetzt eher getragen als das sie selber läuft, aus der Zelle geführt, mit festen griff unter den Armen geht es denn Gang mit den vielen Eisentüren entlang, ganz nach hinten durch. Die letzte Tür ist nur angelehnt und da geht es jetzt hinein, als alle drinnen sind, kann sich Manuela ein paar Sekunden umsehen.

Der recht große Raum ist komplett mit weißen Fließen ausgelegt auch die Wände sind weiß gefliest und ja sogar an der Decke scheint so etwas, wie weiße Fliesen zukleben. Auch in diesem Raum sind überall Hacken und Ösen angebracht. Plötzlich wird sie aus ihren Gedanken gerissen, da sie ihr Aufseher anspricht.

„Ich werde mich jetzt mal darauf verlassen, dass du ein braves und schlaues Mädchen bist und ich dich nicht extra anketten muss, aber verlass dich drauf das kann sich sehr schnell ändern“.
Wieder nickt Manu.

Mit den Wärtern geht es weiter in den Raum hinein sie halten vor einen seltsamen etwas.

„So erste Stadion, hier wird nur Wasser gelassen hast du versanden“, wieder bestätigt Manu durch ein leichtes Kopf nicken, kann aber den Blick von dem seltsamen Teil vor sich nicht lösen.

Auf den zweiten Blick sieht es wirklich aus wie eine Toilette, doch das Material, aus dem sie ist, ist so durchsichtig wie Glas und es ist auch nicht so wie bei einem normalen WC das in der Mitte ja eigentlich immer eine große Öffnung hat. Dieses hier hat zwar ein Loch mit einem art Sieb darüber, doch ist es höchstens zwei Zentimeter groß und da sollte sie jetzt rein Pinkeln.

Gut druck hat sie schon auf der Blase, doch in dieses Ding da machen, womöglich noch, während die Wärter danebenstehen, nein das wollte sie auf keinen Fall tun.

„Was ist, willst du nicht, hast du schon wieder vergessen das ich gesagt habe das wir es sonst aus euch raus sprudeln lassen“.

Manu war jetzt total unwohl, in ihrem Bauch zwickte es ihr Magen zog sich aus Angst was das wohl zu bedeuten hat zusammen. Sie entscheidet sich dazu es doch mal zu versuchen, vielleicht gehen die Wärter ja doch raus, wenn sie sich draufsetzt. Sie dreht sich mit dem Rücken zu ihrem Aufseher und bückt sich etwas, damit ihre Handschellen für ihn leicht erreichbar sind.

Der packt sie jetzt an der Schulter und dreht sie mit dem Gesicht zu sich hin.

„Was willst Mädchen, soll ich dir etwa die Handschellen abnehmen oder was“.

Ramona verfluchte mittlerweile den Arzt, der ihr ihre Sprache nahm, wenn man nur nicken oder mit dem Kopf schütteln kann, so merkte sie jetzt, war so was wie eine Kommunikation vollkommen unmöglich.

Also was soll sie auch weiter tun, als schon wieder mit dem Kopf zu nicken.

Die Antwort auf seine eigentlich selbst gestellte Frage kommt prompt.

„Nee, nee Mädchen das kannst aber vergessen, die bleiben da, wo sie sind“.

Manu ist eigentlich nicht besonders erstaunt über diese Aussage, doch wie soll sie mit der Hose Wasser lassen, das ist ihr nicht ganz klar und wirft dem Aufseher einen fragenden Blick zu.

„Nun ich könnte dir die Hose ausziehen, wenn du das willst. Wenn nicht können wir auch Plan B in angriff nehmen. Da kommt die Hose auf jeden fall runter, aber du weißt ja das ich gesagt habe das der dir nicht gefallen wird. Also soll ich dir die jetzt runter ziehen“.

Manus Kopf wird schon rot, doch was soll sie schon weiter tun, als zu nicken.

Der Aufseher öffnet den Knopf, an der Hose und zieht sie mit samt dem Slip, in einem Ruck nach unten, sodass sie jetzt untenrum vollkommen nackt ist.

Manu wird jetzt richtig rot im Gesicht. Die Aufseher setzen sie auf das durchsichtige Teil und gehen ein paar Schritte zurück um einen besseren Blick auf das Geschehen zuhaben.

Manu versucht jetzt wirklich ihren aufgestauten Urin los zu werden, doch je mehr sie drückt des to mehr muss sie an die beiden Aufseher denken. Die nur darauf warten, dass sie etwas zusehen bekommen.

Sie sitzt nun bestimmt schon fünf Minuten da, doch ihr Schließmuskel will sich einfach nicht entspannen. Es sind noch nicht ein Mal, ein paar tropfen aus ihr raus gekommen und sie fragt sich wie, viel Geduld die beiden wohl noch mit ihr haben werden.

Jetzt ist es so weit der Aufseher kommt auf sie zu.

„So Mädchen das wird so nichts mehr. Du hattest jetzt fünf Minuten und hast nichts raus gebracht, allerdings habe ich dich ja auch gut beobachten können und muss sagen der Wille scheint da zu sein, deshalb will ich mal nicht so sein und werde dir etwas helfen“.

Manu vergeht fast vor Angst und malt sich im Kopf schon mal, aus was wohl Plan B sein wird.

Ihr Aufseher zieht sich jetzt ein paar Gummihandschuhe an und steht nun genau vor ihr.

„Ich würde sagen aufgrund deiner Bemühungen können wir auf Plan B verzichten und gehen zu Plan C über“.

Er greift ihr jetzt zwischen den Schritt, ob mit Absicht oder nicht auf jeden fall, streift er ihr dabei einmal über ihren Kitzler. Nun führt er einen seiner Finger etwas in sie ein. Manu traut sich nicht ,einen Millimeter zu bewegen. Er drückt jetzt mit dem Finger auf ihre Harnröhre und es fängt tatsächlich an, aus ihr heraus zu laufen.

Ihr Magen verkrampft sich jetzt so sehr das ihr sogar richtig schlecht wird, auf einer Seite ist sie erleichtert das die Wärter nicht auf Plan B zurück griffen aber sie schämt sich so sehr das ihr Kopf ganz heiß wird.

Seit sie denken kann, hat sie noch nie in Gegenwart von Männern gepinkelt, es ist ihr so peinlich das sie am liebsten mit ihrem Urin in dem kleinen Abfluss verschwunden währe.

Für Manu dauert es eine kleine Ewigkeit bis ihre Blase leer ist, sobald nichts mehr aus ihr heraus läuft, zieht ihr Wärter seine Hand aus ihren Schritt und wirft die Gummi Handschuhe in einen Eimer, der neben ihr steht.

Die beiden Wärter helfen ihr jetzt aufzustehen und gehen mit ihr zur nächsten Stadion.

„Hier bitte nur den Darm entleeren“.

Bevor Manu das Teil genauer inspizieren kann, sitzt sie auch schon drauf. Es hat Ähnlichkeit mit einer Flugzeugtoilette, nur das dieses hier ebenfalls komplett durchsichtig ist. Man kann sogar den Mechanismus für die Klappe in der Mitte erkennen und ihr soll sie nun reinmachen.

Die Wärter stehen jetzt wieder gut zwei oder drei Meter weg, um alles genau sehn zu können.

„So kann ich nicht, wenn die mir zuschauen“, denkt Manu und macht auch keine rechten anstallten es wirklich zu versuchen.

„Ich kann dir gleich sagen ihr gibt es kein C, entweder es kommt was oder wir verpassen dir einen Einlauf. Ich kann dir das ja Mal ein wenig schildern, vielleicht erhöht das deine Motivation etwas“.

Manu schüttelt mit dem Kopf sie will das gar nicht hören, was ihr Aufseher, ihr da wieder sagen will. Aber sie glaubt nicht, das das was nützt.

„Was du willst nicht. Ist mir auch egal, ich erzähle es trotzdem, ist einfach zu schön, danach immer die Gesichter von euch zu sehn“.

„Zuerst bekommst du mal einen Anal-Plug hinten rein. Ich würde sagen für dich reichen am Anfang mal etwa fünf Zentimeter Durchmesser. Allerdings ist das natürlich ein spezieller Plug, mit zwei Ventilen unten dran eines für Luft und eines damit man auch, was durchlaufen lassen kann“.

Schon bei fünf Zentimeter, muss Manu schlucken, doch der Wärter scheint noch mehr los werden zu wollen.

„Dann blasen wir den soweit auf, bis dir vor Schmerzen die Tränen über dein hübsches Gesicht fliesen und dann kommt der Höhepunkt. Ich würde mal sagen zur Feier des Tages werden wir dir dann mal fünf Liter Wasser hinten rein pumpen“.

„Glaub mir das ist kein Spaß für dich, dann werden wir dich einfach irgendwo anketten und vier Stunden warten, bis alles aufgeweicht ist, da hinten drin. Ich hatte schon Frauen da, die mir danach erzählt haben, dass die schmerzen und Krämpfe die sie dabei erleiden mussten weit aus schlimmer waren, als die bei der Geburt ihres Kindes, und jetzt überleg noch mal, du hast noch drei Minuten Zeit dann geht’s los“.

Jeder der Manu jetzt sehen kann weiß was der Wärter gemeint hat, dass er ihre Gesichter danach gern sieht. Ihr Mund steht weit offen und die Farbe ihres Kopfes hat sich von tiefrot in ein helles rosa verwandelt. Würde sie sich nicht so sehr Schämen, währe sie wohl Kreide bleich.

Das was der gerade erzählt hat will ich auf keinen Fall erleben. Ich muss jetzt einfach drücken, auf los geht’s los. Noch mal tief Luft holen und los.
Nein das gibt’s nicht da kommt noch immer nichts also einatmen, ausatmen, einatmen und los, es kommt es kommt.

Manus freute darüber, dass es ihr endlich gelungen ist, in die Schüssel zumachen, ist auf ihrem Gesicht nicht zu übersehen, doch gleich zeitig wird sie auch wieder tiefrot, da die Wärter alles aber auch alles genau sehen können, wie jedes einzelne drum ihrer Scheiße herabfällt.

Ihr Aufseher kommt jetzt auf sie zu und streichelt ihr über den Kopf.

„Das hast du gut gemacht, wir werden dich jetzt auch noch sauber machen“.

Die Wärter heben sie hoch und spreizen ihr die Beine etwas, ihr zuständige Aufseher hat sich inzwischen wieder ein Paar Gummihandschuhe angezogen und wischt ihr quasi mit irgendwas den Arsch ab. Das ist jetzt endgültig zu viel für Manu und sie bricht in Tränen aus, doch keiner scheint sich auch nur ein wenig dafür zu interessieren.

Als die Aufseher sie wieder richtig hinstellen, scheint ihr Aufseher etwas erschrocken zu sein.

„Was ist haben wir dir wehgetan“.

Manu weiß irgendwie nicht, wie sie diese Frage einordnen soll, bis jetzt hat sich doch auch keiner dafür interessiert, wie es ihr geht. Aber sie wollte diese Frage beantworten und schüttelt den Kopf.

„Wenn wir dir nicht wehgetan haben, was hast du denn dann“.

Sollte sie sich das schon einbilden oder klingt seine Stimme wirklich etwas besorgt, aber warum sollte der sich sorgen um sie machen, das versteht sie nicht, aber selbst wenn wie soll sie ihm sagen, dass es nichts Körperliches ist, sondern dass sie sich so schämt, dass sie weinen muss.

Der Wärter scheint in der zwischen Zeit auch schon von selber darauf gekommen zu sein.

„Ach so, du schämst dich nur, weil ich dir den Hintern sauber gemacht habe. Das brauchst du nicht, das ist nicht das erste Mal, das ich so was mache und wenn du mal in ein Krankenhaus musst und kannst nicht aufstehn dann wird dir das sowieso mal Basieren also weiß ich nicht so recht, wo dein Problem liegt“.

Während er das sagt, streichelt er die ganze Zeit über Manus Kopf. Manu weiß nicht so recht was sie davon halten soll, irgendwie fühlt sie sich sogar wohl dabei, wenn er das macht. Denn er scheint schon aus irgendwelchen Gründen besorgt um sie zu sein, fast so als ob er auf sie aufpassen würde. Aber hat er nicht auch mal gesagt das er jetzt für sie verantwortlich sei, vielleicht bezog sich das ja nicht nur auf die Gefangenschaft, sondern auch auf ihr Körperliches wohl.

„Deine Hose ist ja ganz voll gepisst, so kannst du die nicht mehr anziehen, da erkältest du dich noch, komm ich Helfe dir das eklige Ding ganz auszuziehen“.

Manu denkt darüber nach was wohl peinlicher ist mit einer herunter gelassen Hose, die schon stark nach Urin riecht, hier in der Gegend rum zu laufen oder fast nackt zu sein. Immerhin hat sie ja eigentlich einen relativ schönen Körper nur mit ihrem Busen war sie noch nie so richtig glücklich.

„Was ist denn jetzt schon wieder, schämst du dich etwa fast nackt zu sein“.

Manu nickt wieder.

„Da kann ich dich beruhigen, was ich bis jetzt gesehn habe von dir, ist ja eigentlich schon fast alles und ich kann dir sagen das da nichts ist, was es wert ist, versteckt zu werten. Aber ja, ich weiß auch das es eigentlich keine Frau gibt, die zufrieden mit ihrem Körper ist, auch wenn ich das nie verstehen werde. Du hast eine Topfigur, also warum solltest du dich schämen dafür, und jetzt komm steig bitte aus der Hose, ich kann nicht zulassen, dass du das stingende und Nase Teil noch länger anhast“.

Dass er sich wahrscheinlich wirklich sorgen macht, dass sie sich in dem ekligen Teil erkälten könnte, steigt Manu aus ihrer Hose und ist unten jetzt ganz nackt.

„Siehst du geht doch ist doch gar nicht so schlimm, ich werde dir jetzt noch die Beine waschen und dann können wir wieder zurückgehen“.

Sie gehen jetzt auf ein Waschbecken zu das gleich neben der Tür an der Wand hängt. Der Wärter nimmt ein paar dieser Papiertücher, die es immer auf Öffentlichtoiletten gibt, und pumpt eine grünlich schimmernde Flüssigkeit aus einem Spender darauf.

Er wischt hier zuerst das eine Bein damit ab und dann das andere, zum Schluss fährt er damit noch über ihre Intimregion. Als er das tut, zuckt Manu etwas zusammen, da dies so was wie ein Desinfizierendesmittel zu sein scheint, brennt es etwas. Das ist aber, zum Glück, schnell wieder vorbei.

„Na siehst du Kindchen das wahres schon, war doch alles nicht so schlimm und jetzt können wir wieder zurückgehen“.
Manu denkt sich „Wenn der wüsste ich lauf bestimmt jetzt noch rot an, wenn ich nur daran denke, aber warum demütigt der mich so und kümmert sich dann auf so eine liebevolle art um mich“.

Alle drei laufen jetzt wieder denn Gang entlang, über denn sie letzte Nacht hier her gebracht wurden, bis sie wieder in der Zelle stehen.

„Leider kann ich dir die Fußfesseln nicht ersparen, Anweisung vom Chef du verstehst“.

Manu schaut etwas bedröppelt, hatte sie doch bis eben gehofft, etwas mehr Bewegungsspielraum zu bekommen. Aber was sollte sie schon dagegen tun. Sie wird jetzt wieder in ihre Ecke gebracht, wo sie schon die ganze Nacht zubringen musste, doch von ihrem Missgeschick von letzter Nacht ist nichts mehr zusehen. Offenbar war jemand ihr und hat ihren Platz in der Ecke geputzt, sie wird wieder genau auf dieselbe Art und Weise wie letzte Nacht fest gemacht. Der einzige Unterschied war jetzt eigentlich nur das sie keine Hose und keinen Slip mehr an hat.









38. RE: Der Reiterhof

geschrieben von SteveN am 05.06.11 21:04

Hallo Benscho !

Jetzt hat Manu ihre Verdauung gehabt. Nun geht
es wieder in ihre Box. Sie ist sicher sehr durstig
und hungrig. Den Anderen wird es wohl ähnlich
ergehen.
Nicht, daß der Chef/die Chefin für den nächsten
Tag einige Spezialitäten bereithält ... ... ...

Viele Grüße SteveN


39. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Herrin_nadine am 05.06.11 21:38

hallo benscho,

wird die ecke in der box sauber bleiben. muß sie am morgen wieder unter aufsicht ihre kleine und große geschäfte erledigen?


danke fürs schreiben und ich freue mich auf weitere ausbildungsmaßnahmen.
40. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 12.06.11 15:43

Teil 13


Die beiden gehen jetzt rüber zu John und machen ihn los, da wird Manu erst wieder richtig bewusst das sie ohne Zutun des Mannes mit der Fernbedienung hier nur wieder vor sich hin kauern kann. Um darauf zu warten, dass jemand die Knöpfe drückt, die sie von der Wand lösen werden. Diese Vorstellung triebt ihr wieder ein paar Tränen in die Augen.

John wird auf die gleiche Weise abgeführt, wie schon Manu vor ihm.

Manu denkt darüber nach ob ihm wohl das gleiche Schicksal blüht wie ihr. Doch dann ganz plötzlich tut sich wieder was.

Eine seltsam aussehende Frau mit Eimer und Schrubber kommt in die Zelle. Sie ist komplett in schwarzes Latex gehüllt, nur die Augen und die Nase sind frei, auch hat sie eine Öffnung für den Mund. In diesem allerdings steckt ein roter Ballknebel, mit einem Loch in der Mitte, aus dem ihr Speichel tropft.

Manu kennt das Material gut hat sie sich doch extra für ihre Spiele ein Domina-Latex-Kostüm gekauft. Sie liebt dieses Material. Sie liebt es das Latex auf ihrer Haut zu spüren, sie liebt dieses Gefühl. Sie liebt vor allem dieses Kribbeln in ihrer unteren Region, das da immer entstand, wenn sie dieses Outfit trägt. Sie macht das einfach immer so geil, dass sie schon feucht wird, wenn sie nur daran denkt.

Doch das ist jetzt eigentlich das Letzte was sie will, sie will sich nicht die Blöße geben, das irgendjemand sehen könnte, das sie erregt ist, wenn dieser ihre Feuchtigkeit zwischen denn Beinen sehn würde. Also versucht sie sich abzulenken, doch es geht nicht, zu faszinierend findet sie das Schauspiel, das sich ihr darbietet.

Die Frau hat recht starke Hüften eher wie ein Mann, aber auch ihr Busen ist nicht zu verachten. Er zeichnet sich wunderbar unter dem eng anliegenden Latex ab, er ist wohl geformt und genau symmetrisch zueinander.

Das Auffälligste an ihrer Aufmachung ist wohl die künstliche Gummivagina, die zwischen ihren Beinen zusehen ist, aber wenn man auf ihr Gesicht schaut und die Lippen betrachtet, sehen diese wiederum gar nicht so besonders weiblich aus, auch der Rest das Kopfes würde eher zu einem Mann passen.

Dann plötzlich schießt es ihr in den Kopf, das ist keine Frau, das ist nur ein Mann, der als Frau hergerichtet ist. Ja so muss es sein, deshalb auch der schöne Busen, der so gar nicht zum Rest des Körpers passen will. Es muss ein künstlicher Busen sein, im Internet hatte sie so was auch schon gesehn. Sie ist sich jetzt absolut sicher das das ein Mann ist, der als Frau hergemacht ist. Es soll ja Männer geben, die auf so was stehen.

Während sie über diese Person nach denkt, egal ob jetzt Mann oder Frau, putzt, diese Johns platz schön sauber, wischt mit ihrem Schrubber alles weg und verlässt nun die Zelle.

John ergeht es währenddessen auch nicht viel besser als Manu vor ihm.

Auch er schämt sich abgrundtief, doch auch bei ihm klappt das alles nach ein bisschen gut zureden und der Androhung von verschieden Anwendungsmöglichkeiten, die ihn auf jeden Fall dazu bringen, das zutun was die Wärter wollen, ganz gut.

Auch ihm werden wieder die Fußfesseln angelegt und er wird auch wieder auf den nun sauberen Platz in seiner Ecke fest gemacht. Auch er hat mittlerweile keine Hose und keinen Slip mehr an.

Jetzt sollte man meinen die Wärter würden sich jetzt um Ramona kümmern, aber statt dessen verlassen sie jetzt die Zelle, das ist etwas, womit auch sie nicht gerechnet hat. Denn dem verdutzen Blick nach, glaubte auch Ramona, dass sie jetzt an der Reihe sei.

Versetzen wir uns nun mal in Ramonas Lage:

Statt sich um mich zu kümmern, verlassen diese blöden Typen jetzt einfach ohne ein Wort zusagen die Zelle. Dabei muss ich schon wieder dringend mal und diesmal müsste bei mir auch hinten mal was raus. Wenn ich das vorhin mit der Entleerung richtig verstanden habe, haben die die anderen zwei aufs Klo gebracht, aber was ist mit mir. Das gibt’s doch gar nicht, haben die mich vergessen. Ich will mich doch nicht noch mal selber voll pissen. Ich ekle mich ja schon vor mir selber, seit heute Nacht lieg ich hier in meiner eigen Pisse und es stinkt nun wirklich schon ganz schön. Ich presse nun schon die Beine aneinander, doch das hilft auch nur eine begrenzte Zeit. Der Druck wird immer größer, also was tun. So lange wie möglich dagegen halten und hoffen das sie doch noch mal kommen um mich zuholen oder es einfach laufen lassen. Was ich aber nicht will, da halte ich lieber noch etwas gegen, bis es richtig wehtut.

Es geschah wieder gar nichts, nur von draußen vom Gang, kann man ab und zu mal ein paar Geräusche oder Stimmen hören, allerdings so leise das man nichts verstehen kann.

Endlich nach gefühlten Stunden, für Ramona, kommen die beiden Wärter wieder in die Zelle und nehmen vor ihr Aufstellung.

„Wenn du uns versprichst, artig und brav zu sein, dann werden wir jetzt mit dir zur Toilette gehen, aber überleg es dir gut, denn solltest du wieder anfangen zicken zumachen, bringen wir dich sofort wieder ihr her und werden dich oben drein noch bestrafen müssen“ spricht ihr Aufseher zu ihr.

Ramona muss nicht lange überlegen, lieber ergibt sie sich in diesem Fall ihrem Schicksal, als noch mal ihren Urin einfach hier her laufen zulassen, und nickt leicht mit dem Kopf.

„Na schön, aber zur Sicherheit werden wir dich doch noch etwas vorbereiten, damit es erst gar nicht soweit kommt“.

Er nimmt jetzt zwei seiner Finger und führt sie zum Mund und pfeift. Sofort kommt noch ein weiterer Aufseher, der offenbar schon draußen auf dieses Signal gewartet hat, in die Zelle.

Der Oberaufseher holt seine Fernbedienung aus der Hosentasche und drückt drauf, wie schon bei den andern vorhin, öffnen sich sämtliche Verbindungen zur Wand und die beiden andren Wärter heben sie hoch.

Auch sie zittert ganz, sie merkt, wie ihr das Blut in die Beine fließt und ihr Muskeln ganz gelähmt sind.

Die Aufseher drehen sie jetzt um so das sie mit dem Gesicht zu Wand stehen muss, die beiden halten sie noch fest. Während ihr Oberaufseher ihr die Handschellen öffnet. Ramona ist ganz erstaunt über diesen Vorgang und denkt sich.
Das haben sie doch bei den anderen nicht gemacht, was ist jetzt schon wieder los, ich hab mich doch benommen und noch gar keinen Widerstand geleistet aber vielleicht lassen sie sie ja ab, die scheiß Dinger, man währe das Super.

Die Freude darüber ist allerdings recht kurz, denn kaum sind die Handschellen zu Boden gefallen, bekommt sie auch schon wieder neue angelegt. Diesmal allerdings welche mit einer Verbindungskette anstelle des Scharniers. Allzu fest lässt der Wärter die Schellen nicht einrasten, sie kann die Handgelenke problemlos darin bewegen. Aber immerhin sind sie so weit geschlossen, dass sie daraus nicht entkommen kann, aber damit noch nicht genug, er holt jetzt noch eine Kette mit zwei Karabinerhacken aus der anderen Tasche.

Er drückt ihr die Arme, so nach oben, dass sie sie in den Ellenbogen knicken muss und hackt einen Hacken, an der Verbindungskette der Handschellen ein. Das andere Ende kommt an einem Ring auf der Rückseite ihres Halsbandes. Die Kette ist so bemessen, dass ihre Arme fest am Rücken anliegen.

Sie bemerkt ein leichtes Ziehen in den Armen, aber so fixiert kann sie die zu nichts mehr gebrauchen, selbst die kleinste Bewegung ist fast unmöglich und wenn dann mit Schmerzen verbunden. Wenn man die Arme allerdings entspannt ist fast nichts zuspüren.

Auch werden ihr jetzt die Fußfesseln gelöst, aber auch diese werden nur durch andere mit einer etwas längeren Kette ersetzt.

Ramona denkt sich nur: Ob die etwa so nachtragend sind, dass das noch als eine art Bestrafung für ihr verhalten von gestern Abend sein soll.

Auch bekommt sie, die wohl obligatorische Führungskette vorne an ihr Halsband eingehackt. So gefesselt geht es jetzt mit ihr in den weißen Raum, den die anderen beiden ja schon kennen.

Bei Ramona haben die Wärter eigentlich mit gewissen Problemen gerechnet, doch das Wasser lassen und auch das Entleeren ihres Darms läuft zu ihrer Überraschung reibungslos ab.

Auch beim Zurückführen zu ihrer Zelle gibt es keine Zwischenfälle.

Als sie wieder in der Zelle angekommen sind, werden ihr die Ketten am Halsreif abgenommen und auch die Handschellen werden wieder auf diese scheiß alten Teile mit dem Scharnier gewechselt. Auch sie wird, wieder an der Wand fest verankert.

Ramona ist noch glücklich, endlich den Druck auf ihrer Blase und dem Darm los zu sein, dass sie fast nicht mitbekommt, dass ihr Wärter mit ihr spricht.

„Weil du so schön brav warst und keinen Stress gemacht hast, werde ich dich auch etwas dafür belohnen. Wie du vielleicht schon gemerkt hast, haben wir dir deine Fußschellen nicht gewechselt, du darfst diese hier jetzt anbehalten, sie lassen weit aus mehr Bewegungsfreiheit zu als deine Alten. Aber merke dir, solltest du wieder aufsässig werden, kann sich das auch ganz schnell wieder ändern“.

Es stimmt, was der Wärter sagt, das hat sie gar nicht bemerkt, diese hier sind im Gegensatz zu den Alten viel besser. Man kann sich sogar so einigermaßen bequem hinsetzen.
Ramona kann sich nicht helfen, findet das aber irgendwie nett von ihrem Aufseher sie zu belohnen, auch wenn es nicht gerade, was damit zutun hat, was sie will, den genau genommen will sie nur raus hier aber es ist immerhin etwas.

Es ist jetzt nur noch der Oberaufseher in der Zelle, aber auch dieser geht langsam zur Tür.

„Leider haben wir das Mittagessen verpasst, doch ich glaube ihr werdet nicht gleich verhungern, was zutrinken habe ich allerdings für euch. Das wird gleichkommen, wir sehen uns dann später wieder“ sagt er, bevor er aus der Zelle geht und beide Türen schließt.

Kaum ist die Tür zu, öffnen sich auch schon die Klappen in der Decke und ihre schon bereits bekannten Nuckelflaschen werden herabgelassen. Diesmal ist wieder gelbe Flüssigkeit darin, da alle auch wirklich Durst haben sind sie im null Komma nichts leer.

Als John gerade den letzten Zug an der Flasche getan hat, geht es mit den Flaschen auch schon wieder nach oben und die Klappen verschließen sich wieder.

Schön ist auch zu hören, dass die Zellentür wieder geöffnet wird.

Der Oberaufseher, der unser Trio nun betreut, kommt herein.

„Ich hoffe, dass euer Durst jetzt erst mal gestillt ist, den zum Abendessen werdet ihr wieder nicht alle da sein. Aber ich habe veranlasst das euch etwas aufgehoben wird. Ihr werdet also nicht mit leeren Magen, schlafen gehen müssen“.

Der zweite Wärter, der auch schon heute früh mit ihnen auf der Toilette war, kommt jetzt herein und geht zu John. Während der Oberaufseher auf seine Fernbedienung drückt und so die Hacken öffnet mit den John fest gemacht ist.

Ohne ein Wort zusagen, was jetzt los ist, wird John von den beiden in den großen Gang hinaus geführt. Dort steht bereits ein Rollstuhl bereit in den die beiden ihn jetzt setzen.

Er sitz noch nicht mal richtig, da macht ihn einer der Wärter auch schon fest. Der Stuhl hat einen dicken Beckengurt, der ihm jetzt umgelegt wird. Auch seine Beine werden mit einem Ledergurt fest am Rollstuhl fixiert, da seine Hände ja noch mit Handschellen auf dem Rücken gefesselt sind, ist es nicht gerade besonders bequem. Aber was soll er schon dagegen tun, er würde sich nur zusätzlichen Ärger einhandeln und das will er um jeden Preis verhindern, obwohl er schon ganz zappelig ist.







41. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Herrin_nadine am 12.06.11 15:56

hallo benscho,


wohin werden die beiden jetzt hingebracht? was stellt man ihnen alles an?

danke fürs tippseln und ich freue mich wenn es weitergeht.
42. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 07.08.11 10:19

Hallo an alle, möchte erst mal um Verzeihung bitten, dass es hier so lange nicht weiter ging. Da allerdings zurzeit Motorsport Hochsaison ist, komm ich nur selten zum Schreiben.
Da aber nun gleich Teil 14 folgen wird, hoffe ich doch das mir meine Leser verzeihen werden.
Wünsche euch allen viel Spaß beim weiter lesen.
43. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 07.08.11 10:22

Teil 14
Manche fragen sich jetzt bestimmt, warum er so zappelig ist. Nun John ist eigentlich Raucher und zwar ein starker, ein bis eineinhalb Schachteln am Tag sind für ihn keine Seltenheit und mittlerweile würde er schon fast töten für eine Kippe.

Während die Wärter ihn den Gang entlang schieben, stellt er sich vor, wie sie ihn jetzt nach draußen schieben und mit ihm eine Rauchen er würde auch wirklich alles tun dafür, naja fast alles. Am liebsten würde er sich losreißen und einfach das gesamte Gebäude nach etwas Rauchbaren durchsuchen aber statt dessen geht es nur den Scheiß Gang ihr entlang.

Endlich sind sie am Ende des Gangs angekommen. Vor ihm ist jetzt eine Tür die aussieht als würde sie zu einem Aufzug gehören und da öffnet sich die Tür auch schon, tatsächlich kommt dahinter ein recht geräumiger Aufzug zum Vorschein. In den er jetzt geschoben wird. Dem Gefühl nach geht es nach unten, dabei dachte er sie seien schon ganz unten doch offenbar birgt dieser Hof doch viel mehr Geheimnisse, als sie dachten.

Nach einer Fahrt die bestimmt zwei Minuten gedauert hat kommt er unten an und die Tür öffnet sich wieder, sogleich wird er weiter durch ein scheinbar endloses Labyrinth aus Gängen und Türen geschoben. Erst vor einer Tür, mit der Aufschrift Praxis halten sie an und treten durch diese in eine Art Arztpraxis, die riesig wirkt.

Unzählige Geräte und Apparate stehen in dem großen weißen Raum. Hinter einem sehr edel wirkenden Schreibtisch sitzt der Arzt, den sie Onkel Doc nennen sollen auf einen Bürostuhl, und schaut sie an.

„Ah da sind sie ja, ich habe schon auf euch gewartet, wann hat er das letzte mal was zu sich genommen“?

„Er hat seit heute früh nichts mehr gegessen aber vor etwa einer halben Stunde 1,5 Liter Brenneseltee bekommen, ich hoffe das das keine Umstände macht“.

„Aber nein, nein meine Herren das ist sogar sehr gut so ich schätze sie möchten ihr bleiben um ihren Schützling im Auge zubehalten“.

Der Oberaufseher bestätigt das mit einem Kopfnicken.

„Würden sie ihn bitte losmachen“ kommt es vom Arzt.

Der Aufseher wendet sich nun an John „Pass auf mein Junge, wenn wir dich jetzt los machen benimm dich anständig du weist das wir sonst nicht lange Fackeln“. John versteht was der Oberwärter von ihm will, beim kleinsten Anzeichen von Widerstand würde er auf irgendeine Art und Weise bestraft werden, also ist es wahrscheinlich schlauer zutun, was sie von ihm wollen.

Er bestätigt dies mit einem Kopfnicken und hart der dinge die da kommen mögen. Der andere Aufseher löst jetzt die Fixierungen so das John aufstehn kann, zu seiner Überraschung werden ihm auch die Handschellen abgenommen und sogar seine Fußfesseln werden gelöst. Er kann es einfach nicht glauben, er ist frei. Naja nicht frei im Sinne er kann tun und lassen was er will, sondern frei in dem Sinne er kann alle seine Glieder ohne Einschränkung bewegen. Bis her hat er das noch nie Zuschätzen gewusst, aber ein unglaubliches Gefühl, wenn man sich mal so richtig strecken kann, nie wieder würde er so was als selbstverständlich abtun.

Der Arzt gibt ihm jetzt Anweisungen was er tun soll „Würden sich bitte noch komplett freimachen und sich dann ihr auf den Rücken legen“ er klopft dabei auf eine Liege, die zu einem der Geräte gehört.

Da John keinen Ärger will, macht er, was der Doktor sagt. Da er ja sowie so nur noch sein Hemd anhat, dauert es ja nicht besonders lange und er legt sich auf den Tisch.

Da er sich schon früher, immer mal ein paar Knochen gebrochen hatte, kann er mit Gewissheit sagen das das einer dieser CT (Computertomografie) Apparate ist sie werden ihn also komplett durch Scannen.

Kaum liegt er auf dem Fahrbarentisch geht es auch schon los der Arzt sagt zu ihm „Jetzt auf keinen fall mehr bewegen sonst müssen wir sie wieder fixieren und noch mal von vorne anfangen“ John versucht jeden Muskel in seinem Körper zu entspannen um auch ja keine Bewegung zumachen.

Es dauert ein ganzes Stück bis der ganze Körper von Fuß bis Kopf durchleuchtet wird danach soll sich John auf einen etwas seltsamen Stuhl setzen. Er muss lange nach Denken, aber wenn er sich nicht täuscht, ist dies einer dieser Gynäkologischstühle, er dachte zwar immer das die eigentlich nur für Frauen sind, aber lieber da draufsetzen, als bestraft zu werden.

Er setzt oder besser gesagt legt sich eher auf den Stuhl, befördert seine Beine in die dafür vorgesehen Schallen und bevor er sich wieder etwas entspannen kann wird er von den Aufsehern auf diesen Stuhl fest geschnallt. Er hat keine Ahnung was das soll aber lieber erst mal abwarten und Tee trinken.

Der Arzt hält ihm nun ein kleines Gerät hin an dem mehre Kabel befestigt sind, die in der Wand verschwinden.

„Würden sie das Mundstück bitte in den Mundnehmen und dann dadurch Atmen“.

Also das sieht eher aus wie ein Messinstrument, denn es ist kein Behälter oder so was dran, na gut er wagt es und lässt sich das Ding in die Mundhöhle stopfen.

Kaum ist es drin gibt es beim ein und aus Atmen ein röchelndes Geräusch von sich.
„So jetzt bitte ein paar Mal tief ein Atmen“ befiehlt Onkel Doc. Das Röcheln wird stärker aber John kann gut dadurch atmen. Nachdem er etwa zehn mal durch dieses Teil geatmet hat, nimmt der Doc es aus seinem Mund „Danke das war´s schon und nun machen wir weiter“.

Das war offenbar ein art Zeichen für die Aufseher, denn nun halten sie ihm seine Arme fest. John gerät spätestens jetzt in leichte Panik, als er die Spritze sieht, die der Doktor jetzt in der Hand hat. Er spürt noch den Einstich der Nadel in seinen linken Oberarm doch dann ist er auch schon Weg.

Die beiden Wärter haben John und den Doc jetzt verlassen, da der Gefangene in einer tiefen Narkose liegt, droht hier keine Gefahr mehr, statt dessen gehen sie jetzt wieder in die Zelle um den Nächsten daraus zuholen.

Manuela und Ramona sind etwas erstaunt, als die beiden ohne John wieder die Zelle betreten, da sie nun Manu von ihren Befestigungen lösen, sollte wohl sie jetzt mit was auch immer an der Reihe sein.

Auch sie wurde auf so einen Rollstuhl, wie schon vor ihr John fixiert, aber all das weis sie natürlich nicht, wo her sollte sie auch. Sie wird in der zwischen Zeit in einen kleinen dunklen Raum neben der Arztpraxis abgestellt, da die Tür verschlossen ist und es hier kein Licht gibt, kann sie nichts erkennen.

Sie kann hören das sich draußen auf dem Gang etwas tut, hat aber keine Ahnung was, erst als es wieder still ist, öffnet sich plötzlich die Tür sie ist durch das einfallende Licht vollkommen geblendet und muss die Augen schließen.

Nun wird auch sie in die Praxis gefahren, auch ihr werden nach Absprache alle Fesseln entfernt und sie ist überglücklich endlich dieses Zeug los zu sein, glaubt aber nicht das das recht lange so bleiben wird. Auch bei ihr wird eine CT gemacht und der Rest ist uns ja schon bekannt.

Nun wird auch Ramona aus ihrer Mittlerweilen recht vertrauten Zelle geholt und ebenfalls auf einen dieser Rollstühle geschnallt. John steht während dessen in einer dunklen Kammer er ist noch immer nicht erwacht.

Er kommt erst wieder zu sich, als er auf dem Gang vor der Zelle steht.

Weit und breit ist niemand zusehen, nach einiger Zeit kommt diese Schwarze gestallt aus dem Zellengang wieder mit Schrubber und Eimer bewaffnet vorbei. Noch immer hat er diesen roten Ball im Mund, am liebsten hätte er gefragt, was ihr eigentlich los ist, als er plötzlich erschrickt. Wer spricht da und wo, es dauert etwas, bis er bemerkt, dass es seine eigene Stimme ist, er kann wieder sprechen die Wirkung der Scheißspritze ist vorbei.

Am liebsten würde er jetzt laut losbrüllen und Hilfe rufen, doch er traut sich das nicht, aus Angst gleich noch mal diese sogenannte Stille verabreicht zubekommen. Leider hat er unbewusst, als er dachte laut Hilfe zuschreien wirklich laut Hilfe geschrien und nun kommen aus verschieden Türen mindestens vier oder fünf Wärter auf ihn zu.

Auch sein Aufseher kommt von ganz hinten vom Gang auf ihn zu gerannt als er da ist fragt er ihn „Hast du geschrien was ist los Hast du was“.

John ist vor lauter Wärtern die ihn umzingeln in tiefste Angst versetzt. Er konnte nur noch stottern „Ich wollte nicht schreien, aber ich war so überrascht das ich wieder sprechen kann da ist es mir einfach so raus gerutscht, es tut mir leid“.

„Na gut alle wieder an die Arbeit und dich werden wir jetzt gleich wieder in deine Zelle bringen“.

Die anderen gehen wieder und verschwinden in den Türen ausdehnen sie gekommen waren nur sein Aufseher und sein Gehilfe bleiben bei ihm.

„Meinst du das du schon gehen kannst“ fragt der Wärter.
„Ja ich denke schon“.

„Na gut wir machen dich jetzt los und dann kannst du selbst in die Zelle gehen“.

Der andere Wärter löst zuerst die Fixierungen für die Beine und dann den Beckengurt während der Oberaufseher ihm eine etwa zwei Meter lange Kette vorne am Halsband festmacht und ihm dann hilft aufzustehen und ihn beim Gang in die Zelle stützt.

Drinnen angekommen hackt er das andere Ende seiner Kette an einen Hacken an der Wand ein „Ich weis nicht, ob du das überhaupt schon gemerkt hast, dass du außer deinen Halsband keine weitern Fixierungsmöglichkeiten mehr an hast“.

John schaut an sich herab und er ist begeistert er kann sogar seine Hände frei bewegen er hat wirklich nur noch das Halsband an aber warum nur, das versteht er jetzt wieder nicht so ganz.

„Wenn du dich ordentlich benimmst, werden wir dich erst mal so lassen“.

„Ich werde mich benehmen Herr Aufseher“ kommt es von John, der einfach nur glücklich ist, sich einigermaßen bewegen zu können.

Der Aufseher verlässt die Zelle und John legt sich erst mal auf den Boden, er hat zwar keine Ahnung was die mit ihm gemacht haben aber er ist ganz schön erschöpft, das muss von der Narkose kommen am liebsten hätte er jetzt etwas geschlafen. Aber erst will er mal schauen und Fühlen was die mit ihm gemacht haben.

Nach dem er Minuten lang seinen Körper mit den Augen absucht und mit seinen Händen auf ihm überall entlang fährt er aber nichts entdecken kann, seufzt er vor Erleichterung, das Einzige was er spürt ist ein Kratzen im Hals und ein leichtes Brennen in seinem Po, doch was dies zu bedeuten hat, ist ihm auch nach Langem überlegen nicht klar.

John bekommt erst wieder was mit, als die Wärter auch Manu zurück in die Zelle bringen, er musste wohl etwas eingenickt sein auch Manu trägt jetzt nur noch ein Halsband mit einer etwa zwei Meter langen Kette. Die Wärter ermahnen auch sie keinen Unsinn zumachen, da man sie sonst wieder fesseln müsste.

Kaum sind die Wärter aus der Zelle draußen will John auch schon Kontakt zu Manuela aufnehmen „Pst, Manu alles klar bei dir“ doch Manu wirkt zuerst etwas irritiert „Was ist los wie so kannst du sprechen“ kommt es von ihr „Ahh ich kann ja selber wieder sprechen, habe ich gar nicht gemerkt„.

„Hey Manu, was glaubst du, was ihr los ist“.

„Du John ich hab keine Ahnung, weist du was die jetzt mit uns gemacht haben, haben die dir auch eine Narkose gegeben“.

„Ja ich hab keinen Schimmer, was das alles soll, aber seit ich wieder hier bin, kratzt mir der Hals und mein Arsch tut mir weh“.

Es ist ihm zwar etwas peinlich ihr zusagen das ihm sein Hinterteil schmerzt, hält dies aber für eine wichtige Information, die eventuell etwas Licht in das Dunkel bringen könnte.

„Ja, wo du das sagst, mir geht es glaube ich nicht viel anders, mein Hals ist trocken und meine Rosette schmerzt als hätte man was Dickes dadurch gesteckt, ich wüsste zu gern, was die mit uns vorhaben“.

Die ganze Unterhaltung findet eher flüsternd statt, da sie nicht wieder Mund totgemacht werden wollen, halten sie sich lieber etwas zurück.

Mittlerweile handelt ihr Gespräch über das Schwarze in Latex gekleidete etwas, das die Zellen zu reinigen scheint. Sie glauben zwar beide das das ein Mann ist, der nur aussehen soll wie eine Frau, aber sicher kann man sich da nicht sein. Als John diese Latexgestallt erwähnt, muss Manu erst mal wieder an ihr Outfit denken wie gerne würde sie dieses Outfit dieser Putzkreatur mal anziehen, während sie darüber nachdenkt, merkt sie, wie sie unten ein Kribbelndesgefühl bekommt.

Währe sie jetzt zuhause, sie würde sich in ihre Latexklamotten schmeißen und sich dann zu einem Orgasmus streicheln. Hier will sie das nicht tun, vor John würde sie das schon machen, hat John in den Spielen so etwas schon mal beobachtet, allerdings hier wo jederzeit ein Wärter durch die Tür kommen kann ist das Risiko zu groß. Außerdem weis man ja nicht, ob hier nicht auch noch alles überwacht wird.

Sie unterhielten sich gerade über die Art der Essensaufnahme, die hier üblich zu sein scheint, als das Öffnen des Schlosses der ersten Tür zuhören ist. Augenblicklich verstummen die beiden und schauen zur Tür, da sie ja jetzt mehr Freiraum haben, geht das ganz gut.

Herein kommt ihr Wärter mit Ramona im Schlepptau, auch sie trug nur noch ihren Halsreif mit einer Kette daran, die ebenfalls an der Wand fest gemacht wurde. Manu kann es kaum erwarten, dass die Wärter wieder verschwinden, sie will ihre Freundin fragen, wie es ihr geht. Die Wärter lassen wieder ihren Satz ab das Ramona sich benehmen soll und verschwinden aus der Zelle und schließen beide Türen ab.
„Ramona schön das du auch endlich da bist, wie geht es dir, ist alles in Ordnung“.

44. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Herrin_nadine am 07.08.11 13:43

hallo benscho,


da gibt es einige geheimnisse die gelüftet werden müssen?

danke für den geilen lesestoff.
45. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Bondage_Frau am 08.08.11 01:32

danke für diese geschichte

gruß bf
46. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 21.08.11 12:00

Teil 15

Das Umkleiden


Ramona ist etwas erstaunt als Manu sie anspricht doch da fällt ihr ein das die Wirkung von der Stille bei den beiden wahrscheinlich schon nach gelassen hat und sie soll noch mal fast so lange wie bis jetzt warten, bis sie wieder sprechen kann.

Das macht sie fast wahnsinnig und sie fängt zu weinen an.

Manu bemerkt das natürlich sofort sie will zu ihrer besten Freundin rüber gehen schafft es aber nicht. Die Kette an ihrem Halsband ist einfach zu kurz, auch als Ramona bemerkt das Manu versucht zu ihr zu gelangen und ihr entgegen kommt reicht die Länge nicht aus.

Wenn sie ihre Armee ausstrecken berühren sich gerade so ihre Fingerspitzen das ist zwar nicht viel aber immerhin etwas. Manu steht auch kurz davor in Tränen auszubrechen, wenn sie Ramona so ansieht, will sie sie am liebsten in ihre Armee schließen.

„Ramona ich würde dich so gern Umarmen aber ich kann einfach nicht, das ist ja fast schlimmer als wie, wenn man gleich direkt an der Wand fest gemacht ist“ meint Manu.

Ramona beruhigt sich langsam wieder und schaut hoffnungsvoll zu Manu hinüber, dieser fällt, auf dass Ramona jetzt offenbar wieder so gefasst ist, um mit ihr Zureden.

„Was ist Ramona geht es dir gut“ diese nickt nur eifrig.

„Was ist warum redest du nicht mit mir“?

Ramona zeigt mit dem Finger auf den Hals doch Manu versteht nicht was sie meint da kommt die Antwort von John.

„Manu weist du nicht mehr sie hat die doppelte Menge von dem Zeug bekommen, das uns stumm gemacht hat“.

Da fällt es Manu wieder ein „Ach deshalb hast du gerade geweint“ Ramona nickte wieder.

„Manu stell ihr am besten Einfache fragen die man mit Ja oder Nein beantworten kann dann geht das schon“.

„Ja John das ist eine gute Idee“.

„Ramona wir beide Waren vorhin in dem Arztzimmer, wo der Arzt war, der meint das er uns jetzt behandelt warst du auch dort?“

Bestätigendes nicken ist zu sehn.

„Kratzt dir dein Hals auch so?“

Wieder nicken von ihr.

„Und dein Po tut der auch weh?“

Nicken

„Meinst du das die uns heute oder morgen gehen lassen?“

Diesmal ein Kopfschütteln.

„Das denke ich auch ich glaub das wir etwas länger hier bleiben sollen“.

Kopfnicken bei Ramona.

„Hast du mittlerweile herausgefunden, was hier genau los ist?“

Wieder Kopfschütteln.

„Ich bin mir auch nicht sicher denke aber das das hier irgendwas mit SM zutun hat ich weis nur noch nicht, wie, ich das alles Verbinden soll. Bist du auch der Meinung, dass das was mit SM zutun hat“.

Nicken bei Ramona.

Die Frage und Antwort Rund wird durch Erneutes öffnen der Türen unterbrochen und die drei Insassen schwiegen lieber, als wieder eine Strafe zu riskieren.

Herein kommt einer der Wärter mit einem halb vollen Glas in der Hand er weißt Ramona an den gelb-grünlichen Inhalt zutrinken. Diese folgt dem Befehl, um ja kein Risiko einzugehen, bis jetzt hat ihr noch keiner etwas Giftiges gegeben weil sonst würde sie wahrscheinlich nicht mehr hier sitzen.

Als das Glas leer ist, nimmt der Wärter es wieder in die Hand und verlässt damit die Zelle aber nicht ohne beide Türen wieder abzuschließen, was John sehr bedauert zu gern hätte er mal einen längeren Blick auf den Gang vor der Zelle gehabt, um Zusehen, wie viel und was hier los ist. Denn wenn man mal fliehen will, sollte man schon, ein paar Information haben, um nicht gleich solchen Wandschränken, wie diese Wärter in die Hände zulaufen.

Manuela wollt weiterhin Ramona ausfragen doch bevor es dazu kommt öffnet sich auch schon die Tür wieder und ihr Aufseher und sein Kollege kommen in die Zelle.

Ohne auch nur ein Wort zu sagen, macht er zuerst Ramona von der Wand los und danach John.

Johns Kette wird nun an der Rückseite von Ramonas Halseisen fest gemacht zum Schluss wird auch Manus Kette von der Wand losgemacht und an Johns Halsband befestigt.

Der Oberaufseher nimmt sich nun die lose Kette von Ramona und zieht sie daran aus der Zelle. Da ja jetzt alle drei miteinander verbunden sind, folgen die beiden andern dicht auf.

Es geht in den Raum in dem sie heute früh ihren äußerst demütigen Toiletten Gang hinter sich gebracht haben. Wollen sie sie diesmal noch weiter erniedrigen, indem alle anwesend sind, während einer von ihnen sein Geschäft macht oder was haben die mit unserem Trio wohl vor.

In dem Raum angekommen geht es diesmal links rum und nicht rechts zu den Toiletten. Man kann fast nichts erkennen den der Teil des Raumes ist irgendwie recht dunkel erst als sie weiter laufen wird es plötzlich hell und nun können sie erkennen, wo sie vielleicht sind.

An der Wand sind wieder Hacken, an denen nun ihre Ketten fest gemacht werden, nachdem die Aufseher sie voneinander gelöst haben.

An der Decke scheint so etwas wie ein Brausekopf befestigt zu sein. Erst jetzt ergreift der Oberaufseher das Wort.

„Der Chef hat gesagt, dass er euch heute noch sprechen will und deshalb dürft ihr jetzt Duschen. Hinter euch ist alles, was ihr braucht, ich kann mir das nicht erlauben, dass der Chef meine neuen gefangen nicht riechen kann, weil sie nach ihrer eigen Pisse stinken. Also macht euch bitte schön sauber“.

Die Wärter verlassen jetzt sogar den Raum und die Drei drehen das Wasser auf Manu inspiziert erst mal, was alles da ist.

Zuerst sieht sie zwei große Waschlappen darunter kommt erst mal eine Seife zum Vorschein sie sieht fast neu aus und Manu riecht daran sie duftet fast so wie ihre Lieblingsseife eine chinesische Gewürzseife und auch ihr Haarschampon, das sie zuhause immer benutzt, ist da.

Es ist zwar ein etwas teureres, aber trotzdem recht gebräuchlicher Artikel und stempelt das alles unter Zufall ab. Ach John findet sein Lieblings Duschbad es ist ein noch etwas neueres Produkt und sehr teuer sein Vorbild Ewan Mc Gregor macht dafür seit neusten Werbung im Fernsehen, er fängt wieder zuträumen an wie gern währe er damals mit ihm auf dem Motorrad um die Weltgefahren.

Langsam fängt er an sich einzuseifen. Auch bei Ramona, ist alles wie zuhause, aber da keiner der Drei einen anderen fragt, was er zum Duschen hat, fällt es nicht auf, das alle ihre Lieblings Duschsachen haben.

Als sich Ramona einseift, fällt ihr auf das ihre Nippel von der Behandlung der letzten Nacht noch immer ganz hart sind. Jetzt wo es vorbei ist, muss sie zugeben, dass der Gedanke daran das noch mal zu erleben sie erregt und wie von selbst fährt ihre Hand in ihren Schritt.
Die verirrte Hand streichelt zuerst vorsichtig doch dann immer härter und wilder über ihren Kitzler.

Sie kann ja nicht ahnen, dass die Wärter in ihrer Zentrale sitzen und das gesehn unter den Duschen über eine Kamera beobachten. Ramona verspürt deutlich das Verlangen in ihren Schoss und steckt jetzt mehre Finger in ihre Spalte um möglichst schnell einen Orgasmus zubekommen.

Die Wärter sehen das natürlich und reden darüber:

„Die Baronin hat recht zumindest, was die eine betrifft, die die wir bestrafen, mussten das hat die so geil gemacht, dass sie sich jetzt einen fingert“.

„Vielleicht sollte ich so langsam da mal wieder vorstellig werden, den kommen sollte die nicht, das hat sie sich noch lange nicht verdient“ meint der andere.

„Ja du hast recht, warte ich komm mit, wir wollen ja mal sehn wie die reagiert, wenn wir wieder reinkommen“.

Ramona hat noch immer damit zutun sich zustreicheln, sie hat die Seife noch nicht mal angerührt, während die anderen beiden schon fast fertig sind.

Sie hat es fast geschafft und steht kurz vor ihrem Orgasmus, vielleicht noch 30 Sekunden und sie würde explodieren. Doch da öffnet sich die Tür und die beiden Wärter treten ein.

Sofort dreht sich Ramona mit dem Gesicht zur Wand und nimmt die Hände aus ihrem Schritt. Schon knallrot greift sie zum Schampon um sich eilig die Haare zu waschen und hofft inständig das die Wärter es nicht gesehn haben, dass sie sich gerade selbst befriedigen wollte.

„Na ihr drei seit ihr fertig“ kommt es vom Hilfsaufseher.

„Ich glaube unser Problemkind braucht noch ein bisschen“ er zeigt da bei auf Ramona.

„Die hat wohl mal wieder etwas geträumt aber keine Sorge ich werde warten, bis auch du fertig bist“.

Der Ton, in dem er das zu Ramona sagt, klingt für sie fast wie hohn, sollten die doch was gesehn haben.

Aber wie, nein kann eigentlich nicht sein, oder doch.

Das jetzt die beiden ihr beim Duschen zu sehn kann sie ja gut wegstecken, aber sie würde fast alles tun um jetzt einen Orgasmus zubekommen, doch vor den Wärtern will sie nicht.

Denn würde es bestimmt gefallen aber nein, dass kann, wird und will sie nicht tun, aber allein der Gedanke daran lässt ihre Erregung noch weiter in die Höhe schnellen.

Auch das Waschen ihres sehr schönen und auf äußerte erregten Körpers ist nicht gerade hilfreich, denn als sie über ihre Brustwarzen fährt entlockt ihr das sogar ein leises Stöhnen. Als sie sich umschaut, scheint keiner etwas davon bemerkt zuhaben, sie stellt das Wasser jetzt etwas kälter, um quasi etwas abzukühlen und tatsächlich klingt ihre Lust langsam etwas ab.

Als auch endlich die Letzte mit Duschen fertig ist, gibt der Oberaufseher die Anweisung das Wasser abzustellen und sein Gehilfe holt aus einem Schrank drei große flauschige Badetücher und wirft jeden eines zu.

„Wenn ihr euch abgetrocknet habt, könnt ihr es euch umbinden, damit ihr nicht mehr ganz nackt seit“ das lässt sich keiner zwei Mal sagen und jeder schwingt sein Tuch um die Hüften.

Alle drei werden nun wieder aneinander gekettet und im Gänsemarsch abgeführt, doch so wie es aussieht geht es nicht zurück in die Zelle denn sie laufen nun Richtung Treppe doch vor dieser halten sie an.

Ihr Wärter dreht sich um und spricht.

„Wir werden nun einen Stock höher gehen es wird nicht gesprochen, wenn ihr verstanden habt, will ich jetzt ein nicken sehn“ und sofort wie auf Befehl ein Nicken der Drei, sind sie doch alle neugierig, wo es wohl hingehen wird.

Ihr Aufseher geht mit der Kette in der Hand voran, das Schlusslicht bildet sein Gehilfe, dazwischen die dreier Kette. Oben angekommen sieht es leider fast so aus wie ein Stockwerk tiefer nur das ihr alle Türen beschriftet sind, doch ihr Aufseher geht so schnell denn Gang entlang das keine Zeit bleibt, um zu lesen, was da dransteht.

Erst als die Kolonne haltmacht können sie nun sehen, was vor ihnen an der Tür steht.

Der Gang ist zwar noch nicht zu Ende und sie werden nun voneinander gelöst Manu wird der einen Tür zugeteilt auf der „Umkleideraum 10“ steht.

Eine Tür weiter vorn steht John auf seiner Tür steht „Umkleideraum 9“ und auch Ramona wird der „Umkleideraum 8“ zugewiesen als alle vor ihren Türen stehen ergreift ihr Oberaufseher wieder das Wort.

„Ihr werdet euch jetzt umziehen hinter den Türen befindet sich für jeden von euch was Schickes zum Anziehen. Das werdet ihr euch anlegen. Wir werden ihr solange warten sollte etwas nicht passen sagt bitte bescheid“.
Manu und John antworten „Ja Herr Aufseher“ nur Ramona verharrt weiter stumm.

„Was ist denn schon wieder mit der Aufsässigen warum gibt’s du keine Antwort“.

Ramona nickt jetzt aber der Wärter scheint nicht zufrieden zu sein.

„So nicht oder hat das Mittel bei dir nicht gewirkt“.

Ramona weiß nicht was der von ihr will, das Mittel hat natürlich gewirkt sonst könnte sie ja wohl sprechen.

Der Hilfswärter tritt vor ihr ihn und nimmt beide Brustwarzen zwischen seine Finger und drückt zu und zieht sie etwas in die Länge, Ramona quittiert das mit einem lauten „Au“.

„Na also, es hat also doch gewirkt“ Ramona versteht jetzt das seltsame Zeug, das sie vorhin als Einzige bekommen hat, musste das Gegenmittel zu der Stille gewesen sein. Sie überlegt jetzt nicht mehr lange und antwortet ebenfalls laut und deutlich mit „Ja Herr Aufseher“.

Dieser scheint jetzt zufrieden zu sein und weißt seinen Gehilfen an die Türen zu öffnen.

Alle drei verschwinden nun in ihren Umkleideräumen.

Manuela staunt nicht schlecht, was sie da entdeckt. Das soll sie wirklich anziehen. Es ist ein wunderschönes schwarzes Abendkleid, da sich ja jede Frau mit Klamotten eigentlich recht gut auskennt, würde sie den Preis für so ein Kleid auf etwa 1500 Euro schätzen. Das währe ihr, für so was, viel zu teuer, wann hätte sie den schon Gelegenheit, so was anzuziehen, aber diese Change sich so etwas mal über zustreifen wollte sie nutzen. Unter dem Kleid das an einem Hacken hängt liegt auf einer Bank auch die passende Unterwäsche und so fängt sie an sich anzuziehen, zum Entkleiden gab es ja nichts mehr.

Auch John schaut etwas verdutzt, als der den Anzug sieht denn er anziehen soll. So würde er sich vielleicht mal zu seiner Hochzeit in schalle werfen, wenn er denn mal die richtige finden würde. Ja Manu oder Ramona eine davon währe schon die Richtige, nur leider würden die beiden lieber selber miteinander Heiraten wie ihn, aber was solls er wirft sich dieses Teil halt mal an.

Bei Ramona herrscht erst mal große freute darüber, dass sie wieder sprechen kann, des weitern überlegt sie das sie ja jetzt wieder alleine ist und vielleicht sollte sie jetzt zu Ende führen, was sie vorhin begonnen hat. Aber jetzt wo sie wieder sprechen kann, würde sie bestimmt stöhnen und die Wärter draußen auf dem Gang würden es bestimmt hören. Also verwirft sie den Gedanken wieder und schaut erst mal, was man ihr zum Ankleiden hier hergelegt hat. So wie sie die Situation einschätzt, bestimmt was aus Lack, Leder oder Latex.

Da fällt ihr ein, dass etwas aus Latex Manu bestimmt, glücklich machen würde, aber als sie dann das rote Abendkleid sieht, ist sie richtig happy, mit so was hätte sie nicht gerechnet, hoffentlich passt das von der Größe das wollte sie schon mal anprobieren.

Bei allen Dreien passen die Klamotten wie für sie gemacht nur das scheiß Halsband mit der Kette dran stört schon etwas beim Anziehen. Aber mit ein wenig Fummelei alles kein Problem.

Zum Glück gibt es in den Zimmern auch einen großen Spiegel so können alle den Sitz der Garderobe noch mal prüfen, bevor sie wieder vor die Wärter treten. Als Erstes kommt Manu aus der Tür, das sie in ihrem Kleid wohl schon etwas her macht wird sogleich mit einem Pfeifen der Wärter beantwortet.

„Schick, Schick fast noch schöner wie in natura“ meint ihr Aufseher.

Kaum haben sich die Wärter an den Anblick von Manu gewöhnt kommt schon John auf den Gang, auch hier Anerkennendes staunen natürlich nicht so überschwänglich wie bei Manu aber immer hin. Es dauert bestimmt noch fünf Minuten bis Ramona heraus tritt und nun ist es für die Wärter zu spät.

Vom Gehilfen kommt nur „Bohhh“ während ihr zuständige Aufseher den Mund vor lauter Staunen gar nicht mehr zubekommt auch Manuela und John schauen nicht schlecht, als die gestallt im roten Gewand aus der Tür tritt und sich mit einem breiten Grinsen im Gesicht auf den Gang stellt.

Als die Wärter sich wieder gefasst heben, ketten sie die Drei an ihren Halsbändern wieder zusammen und es geht in die Richtung weiter aus der sie vor dem Umkleiden gekommen sind, nur dass es jetzt nicht wieder runter geht, sondern noch ein Stockwerk nach oben. Wenn sie sich nicht täuschen, müssten,sie jetzt wieder im Erdgeschoss sein.

Nach dem sie an ein paar Türen vorbei gelaufen sind und der Gang zu Ende ist werden sie durch die letzte Tür geführt, die auf der Stirnseite des Flures ist.

Dahinter kommt eine Art Saal zum Vorschein er ist zwar nur spärlich beleuchtet doch es reicht um einiges zuerkennen.

Genau genommen ist eigentlich nur der Tisch, der in der Mitte des Raumes steht, erleuchtet. Es scheint ein recht alter Tisch zu sein, oder er wurde halt so gemacht das er alt aussieht auch die Sachen, die an der Wand stehen und Hängen sehen aus wie in der Ritterzeit. Man kann zwar nicht viel erkennen. aber ein paar Schwerter, die dort hängen und die ein oder andere Ritterrüstung kann man schon sehn.

47. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Herrin_nadine am 21.08.11 15:03

hallo benscho,


ich habe dein exzellentes kopfkino lange genossen. ich freue mich auf die nächsten folgen.

danke fürs tippseln.
48. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 28.08.11 09:56

Teil 16

Das Essen


Die Wärter führen sie zum Tisch, er ist bestimmt sechs Meter lang und es stehen vier Stühle daran. Jeweils einer links und rechts davon und Zwei stehen sich an den Stirn Seiten gegenüber.

Manu und Ramona, sollen sich an der Seite setzen, ihre Ketten werden unter dem Tisch am Boden befestigt. Aufstehn ist zwar so noch möglich aber auf zwei Beinen würde man so nicht weit kommen.

John soll sich auf die eine Stirnseite setzen, der Stuhl gegenüber von ihm bleibt vorerst leer, auch er wird am Boden festgekettet.

„Ich wünsche euch noch einen schönen Abend, der Chef wird uns dann rufen, wenn ihr fertig seit“ lässt der Oberwärter noch ab, bevor er und sein Gehilfe aus dem Raum verschwinden.

John würde gern wissen, womit sie fertig sein sollen, er würde jetzt gern eine Rauchen und danach etwas essen aber was soll ich ihr nur.

Manu nutzt die Zeit um sich etwas umzusehen, aber außer dem erleuchtenden Tisch und denn Sachen, an und vor den Wänden, kann man nichts sehen. Die Ecken sind vollkommen Dunkel, nur ein etwas seltsames Rauschen wie wenn irgendwo Luft durchgeblasen wird ist zuhören.

Ramona schaut sich auch um, allerdings ist sie mehr mit sich und ihrem Kleid beschäftigt, zu schön war ihr Anblick vorhin im Spiegel. Am liebsten würde sie dieses Teil gar nicht mehr ausziehen.

Plötzlich fällt John das von der Dusche mit den Waschsachen ein, er entschließt sich, nachdem er sich ein paar Mal umgesehen hat, ob er niemanden sehen kann, der ihn daraus einen Strick drehen könnte, Manuela zufragen, was sie zum Duschen hatte. Etwas leise flüsternd aber doch so laut das jeder im Raum es hören konnte „Manu hey sag mal was hattest du vorhin zum Duschen“?

„Ah gut das du das ansprichst, ich wollte auch schon fragen, ich hatte mein gutes Shampoo und ich denke zumindest, dass es die war, meine Lieblings Seife weist schon diese mit den chinesischen Gewürzen“.

„Seltsam ich hatte auch meine Lieblings Sachen zum Duschen“ kommt es von Ramona.

„Ja, bei mir genau dasselbe, das ist in der tat seltsam, sehr seltsam sogar finde ich das“ meint John.

Noch bevor sie sich in diese Sache vertiefen können, wird es plötzlich hell auf der einen Seite des Raumes und in der Mitte, wo gerade das Licht anging, kommt eine Tür zum Vorschein, die gegenüber der Tür liegt, durch die sie gekommen waren. Alle schauen sehr gespannt auf die Tür wer oder was da jetzt wohl kommen wird, oder will man sie nur zum Narren halten.

Es dauert jedoch nicht lange und eine Frau kommt mit stolzem Schritt durch die Tür und wird von unserem Trio gemustert.

An hat sie ebenfalls ein Abendkleid allerdings ist ihres tief lila, schon mehr schwarz aber der violett Anteil ist deutlich zuerkennen. Sie hat tief schwarze Haare, die hochgesteckt sind, vom alter her würde man sie auf Mitte zwanzig, aber aller höchstens so alt wie unser Trio schätzen. Schnurr stracks begibt sich die Person zu dem noch leeren Stuhl und setzt sich darauf.

Die Drei starren, die Frau immer noch an, als diese zu innen meint „Was ist los habt ihr noch nie eine andere Frau gesehn oder was“.

Das kommt so locker rüber das Ramona schon etwas drauf sagen will, doch als die Frau das sieht, schüttelt sie denn Kopf und hält ihren Finger vor den Mund und deutet so Ramona und den anderen an lieber nichts zusagen.

Ramona und Manu haben wohl denselben Gedanken, so wie sie sich jetzt ansehen, sie wissen nicht so recht diese Frau erinnert sie an die Frau auf dem Foto, von der Beerdigung aber es ist auf keinen fall dieselbe.

„Guten Tag meine Damen und Herren. Meinen Namen, braucht hier und jetzt, nicht genannt werden. Aber für euch, heiße ich Frau Baronin. Wenn ihr verstanden habt so antwortet mir“ kommt es von der Frau.

Zwar nicht gleichzeitig aber immerhin fast im Chor, beständigen die Drei mit „Ja Frau Baronin“.

„Sehr schön, das klappt ja schon ganz gut. Ich möchte mich erst einmal dafür entschuldigen, falls einer meiner Mitarbeiter, den oder die eine oder andre vielleicht etwas härter angefasst hat, aber wir hatten ihr schon mal großen Ärger mit Eindringligen und können uns ihrer Absichten nicht sicher sein. Ich habe deshalb für uns heute Abend ein kleines Essen vorbereiten lassen und hoffe doch sehr das ihr gutes Essen zuschätzen wisst“.

John denkt sich “Was für eine blöde frage, wer mag denn Gutes essen nicht“.

„Ich habe mir das so vorgestellt, wir werden darüber reden was ihr hier wolltet und was wir hier machen. Aber zuerst mal würde ich sagen genießen wir die Vorspeise“.

Die Frau im lila Kleid, oder wie sie genannt werden möchte, Frau Baronin, hat nun plötzlich auch eine dieser Fernsteuerungen in der Hand und drückt darauf herum.

Jetzt gehen in den Ecken des Saals auch plötzlich Lichter an und erst jetzt kann man sehn das in jeder Ecke groteske Gestallten stehen die auch alle ein Halsband tragen, das an der Wand fest gemacht ist. Als die Baronin auf ein paar weitere Knöpfe drückt, werden die Befestigungen geöffnet und sogleich setzen sich die Gestallten in Bewegung.
Erst als sie etwas näher sind und im Licht des Tisches stehen, kann man genau sehen, wie diese Gestallten hergerichtet sind.

Zuerst mal fällt auf, dass sie High Heels mit bestimmt zwölf oder 15 Zentimeter hohen Pfennigabsätzen tragen.

Oh Gott, schießt es Manu durch den Kopf, wie können die darin nur laufen.

Manuela hat auch schon des Öfteren versucht solche Schuhe zutragen, aber über acht Zentimeter hohe Absätze kommt sie einfach nicht darüber hinaus und das hält sie dann auch nicht länger wie zwei oder aller höchstens drei Stunden aus. Dazu kommt noch das diese Personen die Schuhe nicht einfach ausziehen können, den an denn Schuhen ist noch ein Riemen, der um die Knöchel geht und mit einem kleinen Vorhängeschloss verschlossen ist.

Nur Gott im Himmel weiß, wie lange sie schon darin in der Ecke stehen mussten. Als Nächstes fällt auf das alle vier eine Dienstmädchenuniform tragen, so wie man sie kennt oben schwarz, unten schwarz mit weißer Schürze und weißem Häubchen.

Das Auffälligste ist allerdings die Gasmaske, die sie anhaben, als die Gestallten neben ihren jeweiligen Stühlen auf denn unser Trio und Frau Baronin sitzen, Aufstellung genommen haben, schaut Ramona sich die Maske genauer an.

Sie scheint aus Vollgummi zu sein und hat nur zwei kleine schlitze, durch die die Frauen herausschauen können. Unten an der Maske ist ein etwa 30 Zentimeter langer Schlauch. An dem der Filter baumelt. Jetzt ist auch jedem klar, wo her dieses komische rauschende Geräusch kommt, das die ganze Zeit im Hintergrund zuhören war. Bei jedem ein und ausatmen gibt die Maske ein solches rauschen von sich, dieses „Schschttttt“ ist jetzt, da sie neben ihnen stehen, unüberhörbar. Sie sehen alle genau gleich aus, bis auf das, jede auf ihrer Schürze eine andere Nummer stehen hat.

Während unser Trio noch die Gestallten mustert, ergreift die Baronin wieder das Wort.

„Das hier, sind unsere Langzeit Gäste. Das mag jetzt vielleicht nicht so aussehen, aber ja, sie sind Gäste bei uns. Jede hat für einen längeren Zeitraum bei uns gebucht und sie wussten auch, was auf sie zukommt, außer vielleicht Nr. 3, das ist ein besonderer Fall. Wie ihr seht, haben sie ihre Nummern auf der Schürze stehen. Da sie verpflichtet sind immer die Wahrheit zusagen, sonst drohen strenge Strafen, werde ich sie jetzt mal fragen, ob es ihnen bei uns auch wirklich gefällt. Sklavinnen eins bis vier, gefällt es euch bei uns“?

Unser Trio schaut sich um und alle dieser Dienstsklavinnen nicken mit dem Kopf sogar Nummer drei.

„Also wie es aussieht, scheint es sogar Nummer drei, mittlerweile hier bei uns zugefallen. Ihr solltet vielleicht dazu wissen, dass Nummer drei zu uns kam, um mal was Besonderes zu erleben. Zuerst wollte sie dann ja nicht, als sie erfahren hat, was hier mit ihr so alles gesehn kann. Aber nach vier Tagen stand sie wieder vor der Tür und hat uns gesagt, dass sie es jetzt doch machen will. Wir schrieben also einen Vertrag heraus und sie sollte ihn ausfüllen. Weist du noch was du damit gemacht hast Nummer drei“?

Diese nickt wieder.

„Na dann ist es ja gut. Sie hat ihn ausgefüllt, aber was da dann draufstand, hat uns alle verblüfft. Normalerweise schreibt man die Zeit des Aufenthalts ein und was man auf keinen Fall haben will, doch Nummer drei hat das alles etwas umgemodelt, nicht war“.

Wieder nickt diese.

„Bei Aufenthalt hat sie eingetragen, unbegrenzt, bis wieder jemand kommt und unbegrenzt einschreibt. Auch bei den Tabus hat sie alles durchgestrichen und unten drauf geschrieben, keine Tabus möchte die leidensfähigste Sklavinnen aller Zeiten sein. Natürlich hat sie auch noch unterschrieben und das Ganze so abgeben. Wir konnten echt nicht glauben, was wir da gelesen haben, aber wir haben sie noch mehre male gefragt, ob sie das auch wirklich will, und ihr gesagt, dass sie wohl die Hölle auf Erden erleben wird. Aber sie sagte immer wieder das das schon seine Richtigkeit so hätte und nun steht sie da, und wenn sie die Wahrheit sagt, scheint es ihr zugefallen, was ich auch glaube. Denn den Orgasmus, denn sie einmal die Woche bekommt, spricht eindeutig für sich. Aber wir wollten ja eigentlich etwas essen“.

Die Baronin klatscht jetzt dreimal in die Hände und die Sklavinnen verlassen denn Raum.

Erst jetzt fällt unserem Trio auf, als sie die Rückansicht der Gestallten sehen das diese noch ein besonders Kleidungsstück aus Metall tragen, ein Höschen aus glänzenden Stahl, was wohl so was wie ein Keuschheitsgürtel sein soll.

„Wir werden gleich etwas bekommen, aber nun zu euch, uns ist nicht ganz klar, was ihr hier wollt. Vielleicht könnt ihr euch ja mal vorstellen und sagen, warum ihr hier bei uns einbrechen wolltet“.

Unser Trio ist noch etwas verdutzt, von der Geschichte über Nummer drei aber Ramona schaltet sofort, worauf das hinausläuft, doch Frau Baronin ist noch nicht ganz fertig.

„Vielleicht solltest du mal damit anfangen“ und zeigt dabei auf Manuela, da Ramona lieber keine Strafe riskieren will, sagt sie erst mal nichts.

„Guten Tag Frau Baronin ich bin Silvia und wir wollten hier nichts stehlen oder so. Wir haben nur seltsame Dinge über diesen Ort gehört und wollten uns selbst mal ein Bild davon machen, was daran wahr sein könnte“ sagt Manuela, der es schlauer erscheint ihren wahren Namen nicht Preis zugeben.

Ramona muss erleichtert aufatmen, als sie hört, dass Manu sich jetzt Silvia nennt. Sie hatte es also auch gerafft was die Baronin von ihnen will, nichts anderes als ihre Namen.

Frau Baronin muss sich ein Schmunzeln unterdrücken, weiß sie doch längst, wer die Drei sind, denn wer so blöd ist und seinen Ausweis mit zu einem Einbruch nimmt, sollte auch nicht mehr erwarten. Aber wahrscheinlich haben die das schon lange vorgesessen.

Sie zeigt jetzt auf John, der weiter machen soll.

„Guten Tag Frau Baronin, ich bin Johannis und ich bin nur mit gekommen, weil die beiden mich darum gebeten haben. Sie wollten hier mal schauen, was so vor sich geht“.

Nun soll Ramona rede und Antwort stehen.

„Guten Tag Frau Baronin, mein Name ist Simone und es stimmt wir wollten wirklich nur mal schauen, was hier so passiert“.

„Nun da ihr drei, nun einen kleinen Teil gesehn habt, was hier so passiert und ich ja auch schon etwas erzählt habe, könnt ihr euch beim Essen über legen was ihr nun bedenkt zutun“.

Sie sagte es und wie auf Kommando kommen die vier Sklavinnen wieder durch die Tür. Jede hat ein Tablett in der Hand und alle stellen sich hinter der Baronin auf und diese gibt Anweisung, dass wir bereit sind und beginnen können.

Sofort fangen diese an und servieren auf. Nummer eins teilt Weingläser aus und Nummer zwei schenkt ein. Nummer drei hat offenbar die Vorspeise dabei und teilt diese aus und die Vierte im Bunde bringt Besteck.

Als alle bekommen haben, wünscht die Baronin einen „Guten Appetit“ und weist unser Trio an das sie beginnen können. Da sie ja, seit dem Brei heute früh, nichts mehr bekommen haben, hauen sie kräftig rein. Es scheint dem Geschmack und aussehen nach so was wie Rinder Kapatscho zu sein. Doch leider sind die Teller im null Koma nichts leer und so warten alle auf Nachschub und erfreuen sich erstmal an dem guten Wein.

Als auch Frau Baronin ihren Teller leer hat, erscheinen wieder die Sklavinnen und räumen alles ab, um nur wenige Minuten später mit dem nächsten Gang wieder zukommen.

Nach dem es eine Art kalten Braten, ein Rumpfsteak sowie ein paar Teile eines Lammrückens gab, sind nun auch alle satt, aber das Dessert, seht noch aus.

Die ganze Zeit sagt niemand ein Wort, nur wenn die Sklavinnen da sind, ist ihr schweres Atmen durch die Maske zuhören. Als dann der Nachtisch serviert werden soll, passiert es. Beim aller letzten Teil, das Sklavinnen Nummer drei auftragen soll, stößt sie mit ihrem Ellenbogen gegen Manuelas Schulter und die Creme fällt herunter. Sie verteilt sich auf dem schwarzen Kleid.

Frau Burger tut sehr entsetzt, aber dabei hat sie genau darauf schon den ganzen Abend gewartet, dass es ausgerechnet jetzt die Drei ist, bereitet ihr noch zusätzlich Freude.

„Nummer drei was hast du wieder gemacht, komm her und knie dich vor Silvia hin und bitte sie um Verzeihung und du Nummer zwei hol einen neuen Nachtisch“.

Sklavin Nummer drei geht vor Manu auf die Knie und bückt den Oberkörper soweit nach vorne bis ihre Stirn den Boden berührt da sie jetzt auch noch die Hände auf den Rücken nimmt ist dies Position bestimmt nicht gerade bequem.







49. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Herrin_nadine am 29.08.11 00:43

hallo benscho,


heute schreibe dir nur eines "bravo"


vielen dank
50. RE: Der Reiterhof

geschrieben von SteveN am 30.08.11 19:17

Hallo Benscho !

Wieder super geschrieben.

Wird Frau Baronin den Aussagen der Drei glauben?
Was wird Frau Baronin veranlassen ?
Wird den Dreien ein Probe-Wochenende spendiert ?

Viele Grüße SteveN


51. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 05.09.11 15:38

Teil 17
Nummer dreis Strafe

„Es tut mir leid Fräulein Silvia, ich muss mich für Nummer drei bei ihnen entschuldigen. Zum Glück ist das nicht ihr Kleid, ich werde persönlich dafür sorgen das diese unfähige Sklavin, streng und unnachgiebig bestraft wird“.

„Nein bitte Frau Baronin, tun sie das nicht, das kann doch mal passieren und das Kleid, das kann man doch wieder waschen“.

„Ja das kann man, aber ich will ihren Wunsch teils entsprechen, aber eine Strafe muss schon sein. Da diese nicht so hart ausfällt, auf Wunsch von Fräulein Silvia werde ich die Strafe sofort durchführen“.

Mittlerweile ist auch Nummer zwei, mit einem neuen Nachtisch für Manu wieder da.

Auch Nummer vier hat in der zwischen Zeit, einen Eimer mit Wasser und einen Lappen geholt und versucht nun das Kleid wenigstens ein bisschen sauber zubekommen.

Frau Baronin wendet sich nun an die Sklavin, die ihre Strafe erwartet.

„Nummer drei, ich werde jetzt Folgendes tun. Dir werden deine Freude spendenden Einsätze, in deinem Gürtel aktiviert. Du darfst in den nächsten 30 Minuten so viele Höhepunkte haben, wie du willst. Danach werden die Teile für eine Stunde auf Höchstleistung laufen und wir werden deine Orgasmen dann miteinander multiplizieren und für die Anzahl an Tagen, wirst du in den Kerker wandern, der dürfte dir ja noch bekannt sein“.

„Keine sorge Fräulein Silvia, das ist keine besonders schlimme Strafe. Wenn sich Nummer drei unter Kontrolle hat, ist die Strafe in eineinhalb Stunden ja schon vorbei“.

Manu ist glücklich, das ist ja mehr eine Belohnung als Strafe aber ob sie eine ganze Stunde aushalten wird weiß Manu natürlich nicht, hofft es aber.

Manuela hat natürlich keine Ahnung, wie schlimm diese Strafe für die Sklavin in Wirklichkeit ist.

„Ich danke ihnen Frau Baronin, das sie die Strafe auf mein bitten hin, nicht so hoch angesetzt haben“.

Frau Burger weist nun unser Trio an sich wieder zusetzen und nimmt die Fernbedienung in die Hand. Als sie ein paar Knöpfe gedrückt hat, sagt sie „So Nummer drei jetzt geht es los“.

Die Sklavin drei zuckt kurz leicht zusammen, als sich ihre drei Vibratoren einschalten sie hat nicht nur in ihrem Po so einen auch in ihrer Spalte steckt so ein Teil und was das Ganze noch schlimmer macht, hat sie auch noch ein Lustei tief in ihrer Vagina stecken.

Allerdings sind die Vibrationen nicht also stark, das wird sie nur unheimlich geil machen aber kommen wird sie so wohl eher nicht. Vielleicht wenn man etwas nachhelfen könnte, indem man sich schnell bewegt, aber rühren, dürfte sie sich jetzt auf keinen Fall, falls doch würde das nur noch eine weitere Strafe nach sich ziehen.

Das leise Summen, das Nummer drei jetzt von sich gibt, ist deutlich zuhören. Unser Trio kann die Blicke gar nicht von ihr abwenden, während die Baronin dem Ganzen gar keine Beachtung schenkt und genüsslich ihren Nachtisch zu sich nimmt.

Natürlich bemerkt das auch Frau Baronin und will einschreiten.

„Was ist, wollt ihr euren Nachtisch nicht mehr, bevor nicht ausgegessen ist, wird auch nicht über euch gesprochen“ das wollen sie sich nicht zwei Mal sagen lassen, sind sie doch alle neugierig, was die Baronin wohl zusagen hat. Also fangen alle an ihre Creme zulöffeln.

Als alle gerade fertig sind mit essen, wird das Summen das von Nummer drei kommt plötzlich viel lauter und sie stöhnt auf. Offenbar ist die halbe Stunde vorbei und ihre Freudenspender fangen jetzt an, richtig zu arbeiten.

Ramona hat denn besten Blick auf das geschehen. Spielt es sich doch direkt hinter Manu ab und da sie ihr gegenübersitzt, kann sie alles genau sehen und hören.

So wie es bis jetzt aussieht hatte Nummer drei noch keinen Orgasmus gehabt, aber das sie kurz davor ist. Kann man an ihrem Atmungsgeräusch, das sie aufgrund der Gasmaske von sich gibt, nicht allzu schwer erraten.

Auch Manu hört wie die Sklavin hinter ihr immer schwerer und schneller atmet und hofft noch immer das sie nicht in denn Kerker muss. Wer weiß schon, wie es dort wohl aussieht.

Frau Baronin nimmt das geschehn zwar mit einem Auge immer mal wahr, hat aber noch ganz andere Interessen.

„So, da ihr ja jetzt alle fertig seit, können wir nun über euch reden. Dass ihr hier nur mal schauen wolltet, das glaube ich jetzt mal. Aber was mich jetzt mal interessieren würde, wie gefällt es euch denn nun bei uns. Ich schlage vor das wir dieses Mal bei Fräulein Silvia anfangen“.

„Frau Baronin ich weis nicht so recht, was ich sagen soll. Also besonders gut gefällt es mir nicht, ständig irgendwo gefesselt oder angekettet zu sein“.

„Auch das essen, also das hier war wirklich gut, aber das, was wir in der Zelle hatten, war nicht besonders und dann es auch noch aus den Flaschen raus zunuckeln, stimmt mich nicht gerade Glück. Es gibt so vieles, was mir hier nicht gefällt“.

„Nun Fräulein Silvia immerhin wussten wir ja nicht was sie bei uns wollen, und da wir ja schon mal Ärger hatten, haben wir uns gedacht wir geben ihnen mal eine kleine Kostprobe von dem was alles so passiert auf meinem Hof. Aber hat es sie nicht doch auch ein wenig sexuell stimuliert und bitte sein sie ehrlich zu mir. Vor mir und denn Sklavinnen müssen sie sich nicht schämen“.

Manu wird jetzt rot im Gesicht, natürlich macht sie das geil hier, aber sollte sie das Zugeben, aber lügen will sie auch nicht. Wer weis ob ihr das nicht wieder was einbringt. Sie senkt den Kopf etwas und schaut zu Boden.

„Ja es stimmt, es macht mich an“.

So nun ist die Katze aus dem Sack.

„Na ich hab mir schon fast so was gedacht und wie ist es bei dir Johannis“.

John kommt nicht zum Antworten, denn Nummer drei stöhnt jetzt laut auf. Es ist sogar durch die Gasmaske gut zuhören, das sie wohl nun ihren ersten Orgasmus hat. Kaum hat die Drei, ein paar Mal laut in ihre Maske gestöhnt, ist ein lautes Piepen zuhören, das von ihr zukommen scheint.

„Ah Nummer drei hat einen Orgasmus, obwohl ihr es verboten ist. Das ist schon mal ein Tag Kerker für dich. Du weist ja denke ich, wie es weiter geht“ kommandiert Frau Baronin das Geschehn und beobachtet die Nummer drei, schon wieder gar nicht mehr.

Manu schießt nur ein Gedanke durch den Kopf.

Nein das darf doch nicht wahr sein, jetzt muss die Arme doch wirklich noch in den Kerker, hoffentlich ist es nicht so schlimm dort.

Irgendwie fühlt sie sich auch schuldig, an dem was passiert ist, obwohl sie ja gar nichts gemacht hat.

„Also Johannis was ist jetzt mit dir“?

„Frau Baronin ich möchte mich erst mal entschuldigen, das wir versucht haben bei ihnen einzubrechen und besonders gefällt es mir hier auch nicht“.

„So, so aber anmachen tut dich das schon, was die Wärter so erzählen, scheinst du seit gestern Abend mehr oder weniger eine Art Dauerständer zuhaben“.

Auch John wird jetzt Rot, aber auch er denkt wenn sie das schon weis, wieso es dann noch abstreiten.

„Ja es stimmt, auch mich macht das alles an, es ist einfach geil Frau Baronin“.

Das Summen von Nummer drei wird wieder lauter, die Vibratoren scheinen wieder auf vollen Touren zu laufen.

„Und wie verhält sich das bei ihnen, Fräulein Simone“?

Ramona will nicht lang um den heißen Brei rum retten, sie weis jeder der ihr zwischen die Beine langen würde, ja wahrscheinlich kann man es teilweise schon sehn, das sie unten fast ausläuft.

„Ja, Frau Baronin, ich bin geil einfach nur noch geil“ auch Ramona schaut jetzt zu Boden und ist knallrot im Gesicht.

Frau Baronin will nun etwas sagen kommt aber nicht dazu, da wieder dieser laute Piepton durch den Raum halt.

Alle schauen nun wieder zu Nummer drei, hat sie doch offenbar gerade ihren zweiten Höhepunkt.

„Nun da ihr ja alle anscheinend auf solche Spiele, wie wir sie hier betreiben, abfahrt wird euch mein Angebot, das ich euch morgen früh machen werde, bestimmt freuen. Aber jetzt, lasst uns noch Nummer drei etwas beobachten, sie hat noch zehn Minuten zu über Stehen und erst zwei Mal einen Höhepunkt, ich glaube nicht das das schon alles war und bitte fragt mich jetzt nicht aus, ihr werdet alles morgen früh erfahren“.

Unser Trio scheint sich einig zu sein, das es wohl das Beste sei, und schauen nun Nummer drei zu, die immer noch schwer atmend mit der Stirn auf dem Boden dort kniet.

Es muss für sie wirklich sehr schwer sein, denn sie fängt langsam an, zu zittern. Jetzt scheint es wieder fast so weit zu sein, ja man hört es, sie stöhnt jetzt wieder lauter.

Doch jetzt hat sie die Kraft oder ihr durchhalte willen verlassen, als der Pfeifton ertönt, fällt sie zu Seite und krümmt sich.

Frau Baronin schüttelt mit dem Kopf „Nummer drei was machst du nur, du hättest nur noch zwei Minuten durch Halten müssen. So hast du dir jetzt noch zwei volle Tage im Hofkäfig eingehandelt“.

Während Nummer drei, vollkommen erschöpft auf dem Boden liegt, steht die Baronin auf um zu der Tür zugehn, aus der sie vorhin kam.

„Ich empfehle euch schön anständig zu bleiben, ich habe die Wärter angewiesen euch gut zu behandeln. Das werden die aber ändern, falls ihr wieder Blödsinn macht. Ich wünsche euch eine gute Nacht, wir sehen uns dann morgen“ sagt es und verschwindet aus dem Saal.

Unser Trio würde sich jetzt gern über das geschehene Unterhalten aber, da die Sklavinnen noch anwesend sind, die anfangen den Tisch und Boden zu putzen, wollen sie lieber noch nichts sagen. Nur Nummer drei liegt noch immer da und bewegt sich kaum.

Nach ein paar Minuten kommen auch wieder Wärter, es sind die von letzter Nacht. Der, der meinte, er sei jetzt für sie zuständig, ist nicht dabei. Sie werden vom Boden losgemacht und wieder aneinander gekettet.

„Ihr kennt mich ja noch von gestern. Ich werde euch jetzt zu den Umkleiden bringen, mein Kollege, der ja eigentlich für euch da ist, hat leider keine Zeit, deshalb mach ich das Mal für ihn. Ihr seit schließlich nicht die Einzigen, um die er sich kümmert und irgendwann muss der auch mal schlafen. Also auf gehts, gesprochen wird nicht“.

„Ja, Herr Aufseher“ sie bemühten sich zwar es gleichzeitig zusagen aber es klappt noch nicht so richtig.

Als sie wieder vor den Umkleiden stehen, sollen sie diesmal vor den Türen eins bis drei Aufstellung nehmen.

„Bitte alles ausziehen und schön wieder hin hängen. In diesen Kabinen sind auch Toiletten, die ihr benutzen könnt, ich empfehle es euch sogar dringend, davon gebrauch zu machen. Wir werden auf euch warten“ kommt es vom Wärter, der ihren Aufseher abgelöst hat.

Alle drei entkleiden sich und gehen auch aufs Klo, was schon lange fällig war, aber zum Glück war alles sehr aufregend, da konnten sie sich etwas ablenken.

Als sie wieder vor der Zelle, in der sie wie schon die letzte Nacht verbringen mussten, angekommen sind, um erneut eine Nacht darin zu verbringen, werden ihre Ketten am Halsband gegen andere ersetzt. Diese sind viel länger, als die Alten, Frau Baronin hat also die Wahrheit gesagt, als sie meinte, dass sie ihnen mehr Freiheit gewähren würde, solange sie sich anständig benehmen.

Als sie wieder in der Zelle angekettet sind, bemerken sie das die Ketten so lange sind, das sie fast die ganze Zelle begehen können.

John hätte jetzt gern mit den beiden Mädels eine Nummer geschoben, sieht aber das Ramona schon fast im Halbschlaf ist und Manu mit ihren Gedanken ganz wo anders und schiebt den Wunsch zur Seite. Obwohl es ihm schwerfällt, als er schon vor sich ihn döst, wird die Zellen Tür wieder geöffnet und die beiden Wärter kommen mit drei Matratzen in die Zelle.

„Es ist zwar kein Luxusbett, aber besser als der blanke Boden und nun versucht zu schlafen, es ist wird für euch schon wieder eine kurze Nacht“.

Als jeder sich eine Matratze gegriffen hat und die Wärter die Türen verschlossen haben, geht das Licht aus. Die drei Rätseln noch kurz, was Frau Baronin wohl für sie bereithält, bis einer nach dem anderen einschläft.

Mitten in der Nacht wacht Manu schweißgebadet auf. Sie hatte einen Albtraum, der sehr intensiv war. Sie kann sich noch an jedes Detail erinnern aber war es überhaupt ein Albtraum oder ein Zeichnen ihres Unterbewusstseins, das sie genau das will.

Sie träumte davon, dass sie Nummer drei sei und so auf dem Boden knien müsste und von einen oder auch mehren Vibratoren unter lauter neugierigen Zuschauern von einem Orgasmus zum nächsten getrieben wird. Allein schon der Gedanke, dass sie so was in sich stecken hat und es wegen dem Keuschheitsgürtel, nicht los werden kann, macht sie unheimlich heiß.

Auch Ramona träumt von Nummer drei. Dass mit Hofkäfig dieser Käfig gemeint ist, den sie draußen am Haus gesehn haben und das sie darin steckt und jeder der an ihr vorbei läuft über ihre heiße Muschi streichelt. Als sie aufwacht, stellt sie zum Glück fest das es nur ein Traum wahr, bis auf das sie wirklich heiß ist, ob sie sich schnell mal wieder streicheln soll. Nein lieber nicht, das währe zu gefährlich, das sehen die bestimmt nicht gerne.

John kann dagegen schlafen wie ein Stein. Er träumt von dem Mann, der hier geputzt hat. Sein Traum handelt davon, wie es wohl wäre, wenn er so als Frau hergerichtet wird. Währe es hell gewesen, hätte man sehen können, dass John eine mächtige Latte hat.







52. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Herrin_nadine am 05.09.11 23:26

hallo benscho,

wie wird die zeit im kerker werden? wird sie dort gequält werden?


danke fürs tippseln
53. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Zwerglein am 07.09.11 16:47

Da freut man sich ja schon auf den nächsten Teil.

Danke benscho
-----
Gruß vom Zwerglein
54. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Trucker am 10.09.11 12:31

Super genial bitte weiter so.
55. RE: Der Reiterhof

geschrieben von GroßeBärbel am 10.09.11 15:29

Danke für diese spannende Story. Gefällt mir sehr gut.
56. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 13.09.11 09:03

Vielen Dank erst mal für eure Kommentare ich freue mich das es euch offenbar gut gefällt.
Und deshalb kommt hier nun gleich der Nächste teil hoffe, dass er euch auch wieder freute bereitet und eure Fantasie anreget.
57. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 13.09.11 09:06

Teil 18


Der nächste Morgen:

So richtig tief und fest kann keiner der Drei schlafen. Als irgendwann das Licht eingeht, sind sie schon sehr gespannt, was sie wohl erwarten wird. Da wird auch schon die Tür aufgesperrt und ihr Wärter kommt herein.

Den Gesichtern nach zu beurteilen, sind sie froh das er es ist, kennen sie diesen doch nun schon ein wenig besser und können ihn schon ein bisschen einschätzen. Mit einem fröhlichen „Guten morgen kommt er in die Zelle“.

John muss an gestern früh denken als er hier vor dem Mann gefesselt und mit voll geschiffter Hose lag und schämt sich gleich wieder.

„Der Chef hat gesagt, dass ihr euch ein gutes Frühstück verdient habt, also bitte ich euch das jeder in seiner Ecke bleibt, bis wir es hier in der Zelle aufgebaut haben. Die Matratzen schiebt ihr bitte in die Mitte des Raumes“.

Ein gutes Frühstück will sich selbstverständlich keiner der Drei entgehen lassen und so platzieren sie ihre schlaf Unterlage in der Raummitte und stellen sich danach in ihre Ecken um das Treiben zu beobachten.

Als Erstes wird ein Wagen aus Edelstahl mit allem möglichen Geschirr und Besteck darauf in die Zelle gerollt und in die noch freie Ecke gestellt. Als Nächstes bringen die Wärter einen Klapptisch, so einen den man mit zum Campen nimmt, der wird da aufgestellt, wo gerade die Matratzen entfernt worden sind. Die Nächsten, bringen drei Stühle und stellen sie an den Tisch, es herrscht ein ständiges Kommen und Gehen unser Trio ist ganz erstaunt wie viel man doch in so einer kleinen Zelle unterbringen kann. Als auch endlich das Essen da ist, weist ihr Aufseher sie an, mit dem Frühstück zu beginnen und verlässt die Zelle, aber nicht ohne hinter sich die Türen wieder zu verschließen.

John nimmt an, dass er das nicht tut, damit sie nicht fliehen können, sondern das sie einfach nicht mitbekommen, was außerhalb ihrer vier Wände passiert.

Ramona ist erstaunt über die Fülle des Angebots und nimmt sich erst mal zwei frische Brötchen, die sie mit Butter bestreicht und dazu vier verschiedene Sorten an Marmelade durchprobiert. Da sie auch zuhause oft Marmelade ist, merkt sie sofort das diese äußert hochwertig ist, auf jeden fall kein 08/15 Industrieprodukt.

Manuela erkundet den Wagen mit den Cornflakes und dem Müsli darauf auch sie versucht bestimmt zehn verschiedene Sorten.

John widmet sich während dessen den Wagen mit der frischen Wurst und Käse, auch ihr ist das Angebot kaum zu überblicken.

Zutrinken gibt es natürlich auch, neben Kaffee, Tee, warmer und kalter Milch sowie verschiedenen Säften gibt es auch drei Sorten Kaba Erdbeere, Vanille und selbstverständlich auch Schokolade.

Alle drei hauen kräftig rein. Aber obwohl sie so kräftig zu schlagen sind die Wagen noch lange nicht leer, als sie alle richtig satt sind.

Sie sitzen auf ihren Stühlen und müssen erst mal etwas von dem reichlichen Essen verdauen, so voll sind sie, vor allem John, hat er doch zum Schluss noch fast das gesamte Rührei mit Speck verdrückt.

Da kein Wärter, weit und breit zu sehen ist, und die Türen verschlossen sind, unterhalten sie sich über Frau Baronin, dass sie Ramona und Manu bekannt vorkommt, von denn einem oder anderen Foto, das aber unmöglich sein kann, da diese Person viel jünger sei als die auf den Fotos und natürlich geht es auch darüber warum man ihnen zuerst ein Abendessen wie im Luxusrestaurant gönnt und dann noch ein fürstliches Frühstück. Das scheint alles keinen sinn zu machen. OB man sie vielleicht irgendwie milde stimmen will, damit sie niemanden erzählen was ihr so vor sich geht. Aber das würde ja bedeuten, dass sie bald freikommen würden und das will keiner so recht glauben.

Als die Tür wieder aufgeht, verstummen die Gespräche, am liebsten würden sie sich jetzt wieder schlafen legen so vollgefressen sind sie. Ihr Wärter betritt die Zelle und fragt „Seit ihr alle fertig“ diesmal schaffen sie es im Chor zu antworten „Ja Herr Aufseher“.

„Sehr schön, dann stellt euch bitte wieder in eure Ecke und wir werden die Ketten wieder wechseln“ gesagt getan die langen Ketten werden wieder durch kürzere ersetzt und alle drei werden wie gestern aneinander gekettet. Ihr Aufseher und sein Gehilfe führen sie jetzt aus der Zelle, es geht zu dem weißen Raum mit den Duschen und den seltsamen Toiletten.

Dort angekommen, trennt der Aufseher sie voneinander „Ihr habt jetzt 45 Minuten, um zu duschen und die Toilette zu besuchen, danach holen wir euch wieder ab. Da ihr euch im Moment vorbildlich verhaltet, werden wir euch nicht anketten“ spricht es und verlässt den Raum. Er schließt zwar die Tür ab, aber die Drei sind glücklich das ihnen diesmal keiner von den beim Toiletten Gang zusieht.

John geht als Erster, zuerst mal den Druck auf der Blase los werden, als er fertig ist und wieder aufsteht, wird diese seltsame Schüssel automatisch gespült. Auch bei dem Teil wo er sich hinten entleeren kann ist es genau so, sogar Klopapier ist jetzt da.

Danach geht es unter die Dusche, erst mal schön warm aufdrehen. Welch ein Genuss denkt sich John, auch findet er wieder seine Duschsachen vor und seift sich erst mal ausgiebig damit ein.

Als er sieht wie Manuela und Ramona das köstliche Nass über ihren Körper laufen lassen, meldet sich schon wieder sein kleiner Freund. Doch auch wenn er es versucht, nicht hinzuschauen und an etwas anderes zudenken, es ist alles Vergebens. Zu verführerisch ist der Anblick der beiden. Alle drei stehen unter der Dusche und genießen es, bis die Wärter, bewaffnet mir drei Badetüchern, wieder kommen. Die Wärter werfen jeden eines zu und ketten sie nach dem sie trocken sind wieder zusammen.

Unser Trio denkt, das es jetzt wieder in die Zelle geht, wo sie auf Frau Baronin warten würden, doch da sollten sie sich täuschen. Es geht jetzt wieder nach oben zu den Umkleideräumen. Auch werden ihnen wieder die Kabinen acht bis zehn zugewiesen.

„Ihr werdet darin, wieder Klamotten finden und diese Anziehen, wir werden in 30 Minuten wieder da sein, das dürfte reichen“.

Man könnte mein, besonders bei Ramona, ein Glitzern in den Augen zu sehen, da sie sich freut, denn sie hofft wieder so etwas schönes wie gestern Abend zu bekommen.

Als alle in ihren Kabinen verschwunden sind, sperren die Aufseher diesmal die Türen ab. John ist hoch erfreut, als er sieht, was ihm da hingelegt wurde. Ist es doch seine Jeans und sein Hemd, das er anhatte, als sie ihr hergekommen sind, soll das vielleicht Heißen das sie bald nach Hause gehen können?

Manu sieht auch das ihr Shirt und ihre Jeans auf sie warteten. Nur Ramona war etwas enttäuscht, hoffte sie doch wieder in Luxuskleidung zu schlüpfen, statt dessen soll sie ihre Hose wieder anziehen und eine weiße Bluse, nun ja, ihr T-Shirt, das sie anhatte, hat der Wärter ja aufgeschnitten.

Das Trio, war schon lange fertig, als die Aufseher die Türen wieder öffnen und sie wieder aneinander ketten.

Als sie jetzt vor ihrer Zelle ankommen, steht da schon Frau Baronin mit sechs dieser muskelbepackten Sicherheitsleuten, unserem Trio schwant nichts Gutes, als sie das sehen.

„So meine Damen und Herren, jetzt wird es ernst. Ich empfehle ihnen erneut keinen Widerstand zu leisten sie machen es dadurch wahrscheinlich nur noch schlimmer“ die Baronin sagt es und schnipst nun mit dem Finger.

Das ist wohl das Kommando. Die Wandschränke an Wärtern schnappen sich unser Trio, immer zwei Mann einen, der Delinquenten und zerren sie in die Zelle. Zuerst sind sie so verdutzt, was das wohl wieder soll, das sie es einfach geschehen lassen.

Erst als sie in der Zelle sind und die ganzen Ketten und Schellen sehen, geraden sie in Panik und fangen an laut zuschreien, doch das juckt die Männer wenig. Schnell und gekonnt legen sie jedem der drei Handschellen und Fußfesseln an. Sogar die Fußfessel war diesmal ohne Kette sondern wie auch die Handschelle nur mit diesem Scheiß blöden Gelenk in der Mitte, auch knapp über ihren Ellenbogen werden Schellen mit einer kurzen Kette befestigt, so das sie die Arme weit nach hinten drücken müssen.

Über die Knie und die Oberschenkel werden zwei Lederriemen gelegt und stramm angezogen, so werden sie jetzt mit ihrem Halsband jeder wieder in seiner Ecke der Zelle festgemacht. Da sie immer noch wild durcheinander schreien, mittlerweile fallen auch üble Beschimpfungen, bekommt jeder der Drei noch einen Ballknebel. Genau genommen können sie sich jetzt gar nicht mehr rühren, dass Einzige was sich noch bewegen lässt, sind die Zehen und Finger, das ist schon das Maximum, was noch geht.

Als sie so fixiert sind, verlassen alle bis auf die Baronin und selbstverständlich unser Trio, wie sollten sie denn auch, die Zelle.

„So meine Lieben, ich habe ja gestern schon mal angedeutet, dass wir heute über eure Zukunft reden werden. Wenn dann meine Gäste da sind, die extra wegen euch kommen, werden wir euch vorschlagen, wie es weiter gehen soll. Wie ihr euch dann entscheidet, ist euch überlassen, aber es gilt die Devise einer für alle, alle für einen. Ihr solltet euch schon einig sein sonst Entscheiden wir für euch“ als sie ausgesprochen hat verlässt auch sie die Zelle und lässt die gefangen hilflos zurück.

Die Gedanken unseres Trios laufen Amok, was das alles zu bedeuten hat und was damit wohl gemeint ist.

Ihr Aufseher schaut noch mal in die Zelle, ob alles in Ordnung ist „Es wird noch etwas dauern, bis die Gäste vom Chefeintreffen also bleibt, schön trocken, sollte sich jemand nass machen wird er den Gästen nackt mit einem Katheder und einem langen Schlauch daran vorgestellt“.

Wütend schreien sie dem Aufseher etwas hinter her, aber aufgrund des Knebels verhalt es in einem dumpfen unverständlichen Ton in der Zelle.

Als Frau Baronin in ihrem Büro ankommt, wartet bereits der Arzt auf sie, der das Trio jetzt behandeln soll.

„Ahh er Doktor, ich habe sie schon erwartet, was haben sie festgestellt bei den Dreien“.

„Nun Frau Baronin, ich kann sie beruhigen, alle sind für unsere Zweck voll und ganz geeignet. John hat Bluthochdruck, das wohl von den gut 35 Kilo kommet, die er zu viel hat, aber mit der richtigen Ernährung und etwas Training sind die schnell weg. Muskelaufbau müssten sie sowieso alle drei machen denn so sind sie noch zu schwach. Ramona hat eine leicht Blasenentzündung aber das dürfte schnell auskuriert sein. Bei Manuela gibt es nichts zu beanstanden aber das Besondere an den zwei Mädels ist ja erstens, dass sie nur zwei Tage voneinander geboren sind, aber das ist noch lange nicht alles. Sie werden nie erraten was ich herausgefunden habe“.

„Doktor, jetzt machen sie es nicht so dramatisch und rücken sie schon raus mit der Sprache“.

„Ja natürlich Frau Baronin. Also wenn meine Untersuchungsergebnisse richtig sind, wovon ich nun mal stark ausgehe, gibt es eine extrem starke Bindung zwischen den beiden Frauen, die weit über reine Freundschaft oder liebe hinausgeht. Zwischen den beiden da stimmt einfach die Chemie, da ich ihren Urin und auch alles, was so zum Fortpflanzungsapparat gehört, genau untersucht habe, während sie in Narkose lagen, kann ich, so denke ich zumindest, mit Gewissheit sagen, dass ihr Zyklus beinahe synchron ist, das ist fast unglaublich. Ich würde schätzen das zwischen den beiden höchstens ein Unterschied von zwei bis vier Tagen ist, finden sie das nicht auch unheimlich faszinierend Frau Baronin“.

„Ja in der Tat,, das eröffnet völlig neu Möglichkeiten“ Frau Burger denkt nun angestrengt nach „Doktor schauen sie bitte in den Akten nach, wer noch von den längeren Gästen hier in diesem Zeitraum ihre Blutung hat, das muss ich schnellst möglich wissen“.

„Sie werden es nicht glauben, aber ich habe schon damit gerechnet, dass sie das fragen, und habe schon mal nachgesehen und da stoßen wir auf das nächst Mysterium. Ob sie glauben oder nicht ihre Lieblings Sklavin Nummer drei fällt ebenfalls genau in den Zeitraum, deshalb muss ihre Strafe, ja jetzt auch bald unterbrochen werden, da es in vier Tagen soweit ist, auch bei Ramona dürfte es dann soweit sein“.

„Doktor sie sind unbezahlbar, wenn sie es jetzt auch noch schaffen, ihr mittel fertig zustellen so das die Regel gar erst nicht mehr auftritt sind sie der aller Größte“.

„Nun ich habe mit ersten Tests an Schweinen begonnen, allerdings muss ich zugeben, dass ich das Problem zuerst von der verkehrten Seite her in Angriff genommen habe. Ich habe zuerst versucht die Blutung zu verhindern, bin dann aber irgendwann drauf gekommen das wenn man dem Körper ähnlich wie bei der Pille eine dauerhafte Schwangerschaft vorgaukelt die Blutung ja eigentlich erst gar nicht entstehen dürfte. Die ersten Versuche waren schon recht vielversprechend allerdings hat der Langzeittest erst vor einem Jahr begonnen, es wird also noch etwas dauern, bis ich weis ob das Mittel wirklich unbedenklich ist“.

„Herr Doktor, ich danke ihnen für die Ergebnisse und hoffe das sie bald Erfolg haben, dann können wir auch über eine Löhnerhöhung reden, die dann ganz sicher auch recht beträchtlich ausfallen wird, denn das ist das Einzige das wir bei den Frauen noch nicht vollkommen Kontrollieren können. Es würde mich wirklich sehr freuen wenn wir ihnen diesen winzig und eigentlich vollkommen überflüssigen Teil ihrer selbst auch noch wegnehmen könnten. Ich habe schon oft bemerkt das die Blutung das einzige persönliche ist woran sich manche Gäste die das Spezialprogramm wünschen klammern. Wir können sie zwar vorverlegen oder hinauszögern aber nicht vollkommen verhindern ich hoffe wirklich das sie bald erfolg damit haben werden“.

Noch immer sitzt Frau Baronin an ihrem Schreibtisch und überlegt, wie sie diese neue Situation einsetzen könnte, einen Grundplan hat sie ja schon aber wie ändert man denn jetzt so ab das es noch gemeiner wird. Als ihr Blick auf die Uhr fällt, bemerkt sie, das es schon zehn vor elf Uhr ist auf elf hat sie ihre Gäste bestellt, damit man im Anschluss noch schön Mittagessen könnte.

Sie sputet sich jetzt, um sich noch etwas herzurichten, zum Glück hat sie sich heute Morgen schon in Schale geworfen, so muss sie sich jetzt nicht auch noch umziehen, sondern es reicht jetzt, wenn sie nur noch etwas Make-up auflegt








58. RE: Der Reiterhof

geschrieben von SteveN am 13.09.11 10:26

Hallo Benscho !

Mann die Geschichte wird immer Tiefgründiger !
Jetzt wird auch noch der Doktor eingeflochten,
der schon an Schweinen Vorarbeit geleistet hat.
Auch kommen Gäste, die extra angereist sind,
damit die Drei "Neuzugänge" begutachtet werden.

Mann bin ich auf die Fortsetzung gespannt.

Viele Grüße SteveN


59. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Herrin_nadine am 13.09.11 12:35

hallo benscho,

wird es gelingen das trio zu erziehen und daß es immer zur verfügung steht. wird der doktor seine erkenntnisse an dem zwillingspaar testen können?

danke fürs schreiben.
60. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 25.09.11 10:00

Ich danke, SteveN und Herrin_nadine für ihre Kommentare.
Es dürfen ruhig noch mehr Leser etwas schreiben. Ich freue mich über jeden Kommentar.
Scheut euch nicht liebe Leser ich freu mich wirklich über jeden der etwas schreibt. Gerne dürft ihr auch Vermutungen äußern, wie es wohl weiter geht. Was unserem Trio noch so alles passieren kann.



61. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 25.09.11 10:30


Teil 19


Der Vorschlag

Jetzt muss sie sich aber wirklich beeilen, wenn sie noch auf dem Hof ankommen will, bevor ihr Besuch vorfährt, um ihn gleich in Empfang zunehmen. Wie es sich halt für hohe Gäste eben gehört.

Als sie draußen auf dem Hof ankommt, fährt auch schon ein großer schwarzer Audi vor. Ihm entsteigt ein relativ großer Mann mit langen schwarzen Haaren. Frau Baronin und der man begrüßen sich recht herzlich. Zuerst mit Händeschütteln und dann gibt es noch auf jede Wange ein Bussi. Kaum ist sie mit der Begrüßung fertig fährt ein zweiter Wagen auf dem Schotter des Hofes vor. Diesmal handelt es sich um eine dunkel blaue S-Klasse von Mercedes, aus diesem nun wirklich nicht gerade günstigen Wägelchen, entsteigt ein Mann mittleren Alters mit einem Militär ähnlichen Kurzhaarschnitt. Auch dieser wird von der Baronin begrüßt, da sie offenbar auf noch jemanden warten, betreiben die Drei erst mal eine runde Small Talk.

Nach etwa einer viertel Stunde, trifft nun auch der letzte Teilnehmer dieser sehr illustren Truppe ein. Aus einem BMW entsteigt eine Frau, die in ihren besten Jahren ist. Ihre langen Haare wirken ebenfalls fast so rot wie der Wagen, aus dem sie entsteigt. Auch diese Frau wird von den warteten aufs Herzlichste begrüßt und Frau Baronin bittet nun alle in ihr Büro mitzukommen, damit man alles Weitere dort besprechen könnte.

Nun da es einige wahrscheinlich schon erahnen, was das Hauptthema auf dieser Besprechung ist, brauche ich auch kein Geheimnis daraus zumachen. Natürlich geht es um unser Trio. Diese haben selbstverständlich keine Ahnung davon. Aber zum Glück kann man aus Sicht des Erzählers sich frei durch Raum und Zeit bewegen, was bei unseren drei Einbrechern zurzeit ja etwas schwierig sein dürfte, hören wir also mal kurz ins Büro der Frau Baronin:

„Ich darf sie noch mal recht herzlich willkommen heißen hier auf meinen Hof. Da sie ja alle so etwas wie Dauergäste hier sind Brauch ich ja nichts mehr erklären. Wir haben ja auch schon telefonisch über die Situation gesprochen. Aber bevor wir eine Entscheidung treffen, die das Ganze Leben der Drei beeinflusst, ja um genau zu sagen auf den Kopf stellen wird, will ich doch noch mal kurz das Thema durchgehen. Nur damit wir auch wirklich ganz sicher sein können uns richtig zu entscheiden, darf ich das Ganze noch mal kurz zusammenfassen“.

„Also, die Drei behaupten sie seinen Silvia, Simone und Johannis, was natürlich gelogen ist. Wir haben ihnen ja ihre Sachen abgenommen, da waren auch die Ausweise dabei. Ja ich weis das es blöd klingt, wenn man zu einem Einbruch seinen Personalausweis mitnimmt, aber diese hier haben offenbar nicht damit gerechnet das wir sie gefangen nehmen und waren deshalb so unvorsichtig. Das zeigt mir aber auch, das dieser Einbruchsversuch wohl eher einmalig und wahrscheinlich sogar der Erste war. Denn sonst würden sie auf so etwas achten.“

Aus der Runde kommt so etwas wie ein Beständigendes raunen und murmeln.

„Da wir natürlich alles überprüft haben, können wir nun mit Sicherheit sagen, wer die Drei sind. In Wirklichkeit heißen sie Manuela, Ramona und John, die Nachnahmen tun ihr nichts zur Sache, wer es wissen, muss der weis es schon und die anderen bitte ich zum Schutze aller beteiligten darauf zu verzichten. Da wir ihre Wohnungen durchsucht haben, können wir auch mit 98-prozentiger Wahrscheinlichkeit sagen, dass sie unseren Praktiken nicht abgeneigt sind und solche Sachen bereits zuhause versucht haben. Wir wissen auch das sie alle drei in denselben Internetplattformen angemeldet sind, die alle das Thema BDSM behandeln. Deshalb sind wir der Meinung das diese Drei perfekt für unsere Zwecke geeignet sind. Ich habe mir das in etwa so gedacht …“

Um die Spannung noch etwas zu erhöhen, verlassen wir nun das Büro und wenden uns wieder dem Trio zu, das noch keine Ahnung hat, was auf sie noch zukommen sollte.

Sie sitzen noch immer gefesselt und angekettet in ihrer Zelle und fragen sich, was das alles zu bedeuten hat, was wohl auf sie zukommen würde, als sie hören, dass die Zellentür geöffnet wird. Ihr Aufseher kommt in die Zelle herein und schaut sich um:

„So, so alles in Ordnung hier. Jetzt geht es gleich los. Keine Angst es wird nicht schlimm, sie wollen nur mit euch Reden“ sagt er so in den Raum.

Wenn man aber mit ihnen reden solle, so bedeutet dies ja das man ihnen ihre verdammten Knebel abnehmen würde. Da sie diese nun schon seit zwei oder drei Stunden tragen mussten, fangen ihre Unterkiefer langsam an zu schmerzen. Allein schon diese Aussicht freut sie sehr, doch ohne die scheiß Dinger zulösen, verschwindet der Wärter wieder aus der Zelle. Doch diesmal ohne die Türen zuschließen.

Der Wärter nimmt draußen vor der Zellentür Position ein und wartet auf den Chef mit ihren Gästen, die nun auch schon am Ende des Flures zusehen sind.

Frau Baronin wirft dem Aufseher einen fragenden Blick zu und dieser nickt nur, was wohl soviel bedeutet wie es ist alles vorbereitet und in Ordnung. Ohne anzuhalten oder mit dem Wärter zusprechen führt die Baronin ihren Besuch nun in die Zelle, wo sie zum ersten mal auf unser Trio treffen sollen.

Unser Trio starrt die Baronin und die anderen Leute einfach nur an, was sollen sie auch sonst tun. Doch von den anderen scheint niemand besonders entsetzt darüber zu sein, wie sie ihr behandelt werden.

Das Trio ist genau genommen froh, das sie sich vorhin wieder was anziehen durften, sonst hätten sie sich nackt ihr vor all den Leuten präsentieren müssen. Auch über den Knebel sind sie nicht unglücklich weis doch keiner der Drei was er in seiner Situation zu einer dieser Personen sagen soll.

Nachdem die Gäste etwas Zeit hatten, sich die delinquenten mal anzusehen ergreift die Baronin das Wort:

„So werte Gäste darf ich ihnen nun die Einbrecher vorstellen. Hier in der linken hinteren Ecke haben wir Simone, davon gegenüber haben wir Johannis und in der vorderen rechten Ecke sitzt Silvia. Das sie versucht haben ihr einzubrechen um wertvolle Gegenstände zustehlen, die sich in meinem Privatbesitz befinden, erwähnte ich ja bereits. Da sie sehr wehrhaft sind und leicht zu Gewalt neigen, mussten wir sie zu unser eigen und ihrer Sicherheit, leider sehr streng fesseln. Da sie sich bei ihren Aktionen auch sehr leicht hätten selbst verletzen können, waren wir der Meinung, dass dies die beste Lösung ist“.

Das Trio ist so wütend, über den Stuss denn Frau Baronin da erzählt. Hätten sie reden können, hätten sie die Leute wahrscheinlich lauthals angeschrien, dass das alles nicht wahr ist und rein von der Baronin erfunden sei. Doch wie sollte das gehen, mit dem Knebel. Das dies ein abgekartetes Spiel ist können sie ja nicht wissen.

Denn Eindruck, denn unser Trio nun auf die Fremden macht, verstärkte eigentlich nur das, was Frau Baronin sagte. Da unser Trio wutentbrannt ist und diese schweren Lügen über sich, nicht einfach hin nehmen will schreien sie in ihren Knebel. Doch da kein verständliches Wort dabei herauskommt, winden sie sich in ihren Fesseln, so gut es geht, um sich vielleicht doch irgendwie zu befreien, doch alles ohne erfolg.

„Wie sie jetzt sehen können, habe ich recht. Wären sie jetzt nicht gut gefesselt, würden sie sicher einfach auf uns losgehen und uns vielleicht sogar umbringen. Glauben sie mir, die sind von der gefährlichen Sorte und sollten für immer hinter Gitter kommen, damit sie der Gesellschaft nicht noch mehr schaden zufügen können“.

Solche Sätze bringen das Trio natürlich erst recht auf die Palme, denn sie können sich nicht erklären, was das soll. Gestern Abend wirkte alles noch so harmlos, im Gegensatz zudem, was sie jetzt erzählt. Keiner der Drei kann so recht verstehen, was ihr los ist.

„Die gefangen fragen sich jetzt sicher, was ihr los ist oder?“

Diese Frage lies unser Trio ihre gesamte Aufmerksamkeit der Baronin zukommen und sie beruhigen sich wieder ein wenig.

„Ich habe ein paar Gäste eingeladen, die euch, wie ich auch einen Vorschlag unterbreiten werden, was mit euch passieren wird. Dass der Einbruch, auch wenn es nur ein versuchter Einbruch war, nicht unbestraft bleiben kann, dürfte euch jawohl schon klar sein. Aber ich denke, nein eigentlich weis ich schon, dass ihr meinen Vorschlag annehmen werdet. Auch wenn es schlimm wird, ist er immer noch besser, als das was euch meine Gäste anbieten werden. Aber zuerst sollen sie euch mal ihren Vorschlag unterbreiten, danach werde ich meinen vorschlagen und ihr könnt euch dann bis heute Abend entscheiden, was ihr tun wollt“.

Sie macht jetzt eine Geste, dass die Gäste anfangen sollen und sogleich tritt der man mit dem militärischen Kurzhaarschnitt, der vorhin mit dem Benz kam vor:

„Guten Tag, wenn ich mich vorstellen, darf ich bin der hiesige Polizeichef. Da ich der Leiter der Polizei, des gesamten Langkreises bin, landen sämtliche Fälle von vermissten Meldungen, bis ihn zu Morden auf meinem Schreibtisch und ich werde auch euren Fall bekommen und ihn höchstpersönlich bearbeiten. Ich werde jetzt mal die ganzen Paragrafen weglassen sondern euch nur mal grob sagen, gegen was ihr in etwa alles verstoßen habt. Da währe zuerst mal der Einbruch mit schwerer Körperverletzung. Dazu schwere Sachbeschädigung und noch mal schwere bis schwerste Körperverletzung. Dazu kommt noch Widerstand gegen die Staatsgewalt sowie Beamtenbeleidigung, Mordandrohungen, und so weiter, und so weiter. Es sind noch unzählige Kleinigkeiten die da anfallen aber das Gröbste haben wir“.

Das Trio schaut nicht schlecht, was der Typ da erzählt. So was haben sie doch niemals begangen, das ist doch alles an den Haaren herbeigezogen. Sie waren doch immer friedlebende Bürger, zu solch schweren Straftaten währen sie gar nicht fähig. Die Frage, ob dies wirklich der Chef der Polizei ihr sei, hat sich zumindest für John erledigt. Hatte er doch erst vor wenigen Tagen einen Bericht in den Nachrichten gesehn, in dem es um ein Gewaltverbrechen ging, das sich nur wenige Kilometer von hier ereignet hat und da war genau dieser man als zuständiger Chef der ansässigen Polizei eingeblendet.

Als Nächstes tritt die rothaarig, ein paar Schritte, nach vorne:

„Ich bin zuständige Staatsanwältin, was euren Fall angehen wird. Ich werde, denn beweisen zufolge, die Anklagepunkte, die der Polizeichef soeben vortrug, dem Gericht vorbringen und euch anklagen. Da dieser Fall besonders schwer wiegt, werde ich folgendes Urteil vom Richter fordern. Da währe zu erst mal der Einbruch mit schwerer Körperverletzung. Dafür Vordere ich zehn Jahre Haft sowie eine Entschädigung und Schmerzensgeld für das Opfer, in höhe von 150 000 Euro. Als Nächstes hätten wir da dann schwere bis schwerste Körperverletzung. Die beiden Frauen die bei eurem Einbruch auf dem Hof waren haben durch euer tun eine schwere geistige Verwirrung bekommen. Die Behandlungs- und Pflegekosten werden den Angeklagten, also euch, zur Last gelegt. Dazu fordere ich noch eine einmal Zahlung als Schmerzensgeld an die Opfer, die kosten für die Behandlung belaufen sich bis jetzt auf 250 000 Euro. Da sie permanent betreut werden müssen fallen monatlich Kosten von etwa 10 000 bis 15 000 Euro an, die ebenfalls von den angeklagten zu übernehmen sind. Für die Beamtenbeleidigung und die anderen dinge sollte eine einmal Zahlung in höhe von 5 000 Euro pro Person genügen, das würde etwa noch einmal 65 000 Euro machen, falls die Angeklagten nicht in der Lage sind diese Summen aufzutreiben, wird ihr gesamter Besitz gepfändet. Da die Angeklagten ebenfalls im voll besitz ihrer körperlichen und geistlichen Kräfte wahren, als sie die Tat begannen, schlage ich nach Absitzen der Haftstrafe, die anschließende Sicherheitsverwahrung, in einer Nervenheilanstalt für schwer Verbrecher vor“.

Das Trio kann einfach nicht glauben, was sie da hören. Soviel Geld könnten sie niemals auftreiben und dann zehn Jahre in den Knast und womöglich danach noch in die Klapse. Das ist doch Wahnsinn, das macht doch kein Richter mit, selbst wenn sie das tatsächlich alles begangen hätten, würde sie kein Richter der Welt so schwer bestrafen.

Als die Frau fertig ist, tritt der letzte Gast vor. Der man mit den langen schwarzen Haaren.

„Ich bin der Richter und ich kann nur sagen, das ich zwar nur noch ab und zu selbst, im Gerichtssaal sitze aber ich bin zuständig für die Einteilung der Richter und Pflichtverteidiger. Somit ist eure Verurteilung eigentlich schon beschlossen. Ich fände es wirklich schade, wenn so was wie ihr, in die geschlossene Anstalt muss, aber ihr wisst ja, wat muut det muut“.

Das Trio ist jetzt völlig fertig. Auch sie haben jetzt erkannt, dass die ganze Sache zum Himmel stinkt. Aber wem wird man wohl eher glauben, dem ehrenwerten Richter, oder dem lang gedienten stolzen Polizisten, oder der Staatsanwältin die sich mit aller macht in der Männerwelt behauptet, aber bestimmt nicht denen derer schwerer Verbrechen angeklagt sind.

Als die drei Gäste fertig sind Tritt Frau Baronin vor um ihren Alternativvorschlag zu unterbreiten:

„Wie ihr jetzt, von den wichtigsten Leuten die mit eurem Einbruch später bei der Untersuchung und der Verhandlung zutun haben werden, wisst, was euch erwartet, geht ihr vielleicht auf meinen Vorschlag ein. Wir wissen, dass ihr auf BDSM steht und auch noch ganz andere Sachen euch vorstellen könnt oder sogar diese euch wünscht. Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, können wir euch genau diese Wünsche und Sehnsüchte erfüllen.
Ich leite dieses Gehöft, wie meine Mutter, und meine Großmutter vor mir. Natürlich haben wir immer weiter modernisiert und das Angebot erweitert und ihr sollt die ganze Bandbreite unseres Angebots kennenlernen, damit wir auch was davon haben und wir schätzen, dass eure vollkommene Ausbildung etwa drei Jahre dauern wird. Wir sind der Meinung, ihr solltet für fünf Jahre, ihr bleiben. Drei zum Ausbilden und zwei zum Arbeiten. Wir sind sicher das es euch gefallen wird, aber ihr sollt euch nicht täuschen, es wird nicht leicht für euch. Ich habe euch ja von Nummer drei erzählt, ich habe bereits mit ihr geredet und sie ist einverstanden das ihr ihren Platz einnehmen werdet und zwar für die gesamten fünf Jahre, wird euer Dasein genau soviel wert sein wie ein Haufendreck, ich kann euch nur soviel Sagen das euch keine dauerhaften körperlichen Veränderungen oder bleibende Schäden zugeführt werden. Was ihr aus diesem doch Recht verlockenden Angebot macht, ist euch überlassen. Ich komme heute Abend vorbei, um eure Entscheidung zuhören, sie muss einstimmig sein sonst geht es in den Knast und danach in die Irrenanstalt“.

Als Frau Baronin ihren Spruch abgelassen hat, verlässt sie mit den Gästen die Zelle, um Mittag zu essen, und wartet nicht erst die Reaktion des Trios ab.

Unser Trio ist außer sich, im Angesicht dieser Auswahlmöglichkeiten und fragen sich ernsthaft, ob das alles überhaupt wahr sein kann.

Doch Manuela, Ramona und John können auch nicht leugnen, das die Vorstellung hier für fünf Jahre mehr oder weniger gefangen zu sein etwas Erregendes hat. Auf jeden Fall währe es aufregender und bestimmt auch schöner wie der Knast.

Sie sind noch immer von ihren eigen Gedanken gefesselt, als ihr Aufseher in die Zelle kommt:

„Ich werde jetzt eure Knebel entfernen, damit ihr euch darüber unterhalten könnt, was ihr machen wollt. Sollte ich einen Ton von irgendjemanden hören, bevor ich den Raum verlassen habe, bekommt jeder von euch den Knebel wieder dran“.

Der Wärter öffnet und entfernt einen Knebel nach dem anderen.

„Der Chef hat gesagt, die Fesselung muss bleiben, damit ihr gleich wisst was euch erwartet, falls ihr euch für Hierbleiben entscheidet“ und schon schließt er die Zellentüren ab und ist verschwunden.

„John, Manu ich weiß nicht was ich machen soll, ich glaube ich würde eher, lieber hier bleiben. Mein Verstand sagt, nur Weg von hier, aber da ist so ein schönes Kribbeln, in meinem Bauch, wenn ich daran denke, hier fünf Jahre lang als Sklavin zudienen. Ich kann’s nicht leugnen, es macht mich einfach heiß. Ich bin schon so geil allein von der Vorstellung, ich kann das einfach nicht so Ignorieren“.

„Mir geht es ähnlich Ramona. Ich weis genau, was du meinst, auch mich macht das ihr irgendwie unheimlich an. Auch die Luft hier, wenn ich tief einatme, könnte ich meinen, ich kann die Erregung von den Frauen die hier sind förmlich riechen, und wie siehst du das John“.

John schaut fragend in die Runde:

„Ich weiß nicht, mein Hirn sagt nimm jede Chance, die du hast, um hier abzuhauen. Aber da ist noch ein anderes Gefühl, das mir sagt, bleib hier, dir könnte es gefallen. Ich habe keine Ahnung was ich machen soll“.

Da die drei noch lange Zeit haben, sich zu entscheiden gehen wir, mit der Besucher Gruppe zu Tisch, wo es selbst verständlich auch nur ein Thema gibt.

„Frau Baronin, jetzt sagen sie uns doch mal, wie sie darauf gekommen sind, dass das die richtigen Personen für ihr kleines Vorhaben sind. Das ist schon ein verdammt guter Zufall, das die gerate jetzt, uns in die Hände fallen“.

„Nun Frau Staatsanwältin ich finde, es ist ein wahrer Glücksfall, das wir das, was ich gesucht habe quasi Freihaus geliefert bekommen haben. Zuerst wollte ich ihnen, ja erst mal ein wenig Angst machen und sie dann nach zwei oder drei Tagen wieder freilassen. Da sie bestimmt keine Lust haben, alles Peinliche das sie ihr erlebt haben auf der Polizei zu erzählen, ist eine Anzeige so gut wie ausgeschlossen und selbst wenn wird das der Herr Polizeichef zu unterbinden wissen, bevor es große Kreise zieht. Erst als wir als Vorsichtsmaßnahme ihre Wohnungen und Häuser durchsuchten, um uns klar zuwerden mit wem wir es ihr zutun haben, entdeckten wir verschiedene Sachen, wie zum Beispiel einige Pony Girl Magazine aus England. Da diese von ihrer Beschaffenheit her, schon recht abgegriffen sind, ließ uns darauf schlissen, dass sie oft benutzt werden. Auch ein paar Peitschen und eine kleine Sammlung an ander SM Utensilien konnten wir finden. Als wir dann ihre Computer überprüften, waren wir über jeden Zweifel erhaben. Die Internetseiten auf denen sich, die drei sich rum treiben sprechen für sich. Sie sind in drei oder vier BDSM-Foren angemeldet und die Beiträge, die sie da schreiben, sprechen ebenfalls eine deutliche Sprache. John hat eine Kontaktanzeige aufgeben, in der er schreibt: Suche Strenge Herrin, die mich als nichtsnutzigen Sklaven hält und mich bei Fehlverhalten streng und ohne Gnade bestraft. Mit mir ist fast alles möglich, stehe auch auf strenge Fesselungen mit Ketten und Pet-Play.
Als wir das gelesen haben, war uns alles klar. Ich muss schon sagen, dass das Internet einfach eine geniale Erfindung ist. Was man da auch nach Wochen lesen kann, was eine Person da reingestellt hat, ist echt fantastisch. So wissen wir, dass die drei, ähnliche Fantasien und Vorstellungen haben und ich kann sagen das wir hier in der Lage sind all diese Fantasien Wirklichkeit werden zulassen, ob ihnen das jetzt gefällt oder nicht. Bis heute Abend müssen sie sich entscheiden, natürlich werden wir sie nicht lebenslang wegsperren, aber die Drohung mit dem was, sie ihr bereits erlebt haben, wird sie glauben machen, dass wir das ohne mit der Wimper zuzucken umsetzen würden und der Kopf macht den Rest“.

„Also Frau Baronin, ich muss schon sagen, das ist wirklich ein guter Plan und das die Drei auch auf solche Spiele abfahren. Ich freue mich schon ihren werde Gang zu beobachten“ kommt es vom Richter.








62. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Zwerglein am 03.10.11 16:05

Da arbeiten Polizei, Staatsanwalt und Richter wieder mal gegen ihren abgeleisteten Amtseid.
---ggg---

Danke benscho

-----
Gruß vom Zwerglein
63. RE: Der Reiterhof

geschrieben von flow am 04.10.11 11:28

super story
64. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 16.10.11 17:13

Danke Zwerglein und flow für eure Kommentare.
Leider musstet ihr wieder etwas warten, bis es weiter ging, aber nun ist es gleich so weit.

Wünsche allen Lesern weiter hin viel Spaß beim Lesen.
65. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 16.10.11 17:14

Teil 20

Der Vertrag

Da es am Tisch noch etwas weiter geht, machen wir einen kleinen Zeitsprung nach vorne.

In der Zelle wird immer noch darüber diskutiert, was man machen solle. Da es nicht viele Kreuzungen im Leben gibt, über die man geht und dann auch wirklich noch entscheiden kann, was man machen will, ist das ja auch verständlich.

Diese Kreuzung hier fühlt sich aber eher wie eine Achterbahn an, auf der sie sich befinden, seit sie beschlossen haben hier auf dem Hof mal nach zuschauen, was so vor sich geht. Das meiste haben sie nun schon begriffen. Allerdings bleibt für sie auch noch vieles im Dunkeln verborgen. Irgendwann am späten Abend war es dann soweit, trotz des unbekannten was sie hier auf dem Hof erwarten würde, beschlossen sie hier zubleiben.

Was ihrer Meinung nach, auf jeden fall besser und aufregender sei, wie Jahre lang hinter schwedischen Gardinen gesiebte Luft ein zuatmen. Dass es ihnen hier nicht viel besser gehen wird, ist ihnen aber auch schon klar, aber einen Zweifel haben sie nicht daran, dass die Baronin ihre Androhungen mit der Zahlung von Schmerzensgeld und dem Aufenthalt in der Klapse durch Drücken würde. Schlimmer wie in einem Irrenhaus kann es hier wirklich nicht sein.

Nach Stunden des Diskutierens und Wartens gibt es endlich mal wieder was zutrinken, es kommt schon fast wie gewohnt in einer Nuckelflasche von der Decke, doch es ist nicht viel, vielleicht nur ein viertel Liter. Was aber auch nicht von Nachteil ist, denn seit der Wärter die Knebel entfernt hatte, war niemand mehr da gewesen, um nach ihnen zu sehen und das heißt natürlich auch das sie nicht auf Toilette gehen können.

Je länger die Wartezeit wird, desto mehr flammt die Diskussion wieder von Neuem auf, ob es wirklich richtig sei hier zubleiben. Denn aufgrund der ungewohnt langen Fesselung fangen nun ihre Arme und Schultern an weh zutun, auch der restliche Körper rebelliert. Da der Mangel an Bewegung die Muskeln verkrampfen lässt, was kein angenehmer Schmerz ist und je länger es dauert desto schlimmer wird es. Johns Arm hat schon zwei- oder dreimal unkontrolliert gezuckt was darauf schließen lässt das die Muskeln nicht mehr richtig durchblutet werden.

Es ist jetzt schon später Abend, als sich die Zellentüren wieder öffnen und die Baronin eintritt:

„Guten Abend und wie habt ihr euch entschieden?“

Die Drei schauen sich an, bevor Manu antwortet:

„Wir möchten hier bleiben und unsere Strafe in ihren Diensten verbringen“.

„Ich freue mich sehr, dass ihr euch so entschieden habt. Aber ich möchte euch vorher doch noch mal erklären, was das für euch bedeuten wird.“

„Wir haben uns natürlich schon mal einen Plan gemacht, da wir uns schon ziemlich sicher waren, dass ihr euch zum hier Bleiben entscheidet. Das Ganze wird so ablaufen. Nummer drei wird eure Ausbilderin sein, was für sie in dem Sinne positiv ist, da sie nun nicht mehr die mit dem niedrigsten Rang ist. Der gehört euch jetzt allen drein. Es hat allerdings für sie auch negative Seiten, denn für einen Fehler von euch wird auch sie bestraft. Ihr werdet hier kein leichtes Leben haben ich sage euch gleich im Knast ist es gemütlicher als hier bei uns. Die Arbeiten, die wir euch zuteilen werden, nach eurer Ausbildung, sind primitiv und langweilig und sollten dabei Fehler vorkommen folgt die Strafe sofort. Auch in der Ausbildung wird viel und streng bestraft. Wir werden euch an die körperlichen und geistigen Grenzen bringen. Ich bin mir sicher das ihr bereits am Zweiten aber spätestens am dritten Tag eure Entscheidung hier zu bleiben bereut, aber da gibt es kein zurück mehr. Wenn ihr euch jetzt wirklich entscheidet, bei uns zubleiben, ist das etwas das euer Leben die nächsten fünf Jahre fest im Griff haben wird. Aber danach ist auch nichts mehr wie vorher. Eure Persönlichkeit wird sich verändern, das geht mit der Erziehung neben her, es ist keine reine Absicht es basiert eben einfach, indem wir euch Sachen beibringen die andere Menschen, die nicht auf SM stehen zum Erschaudern bringt. Wir werden auch eine kleine Operation an euch vornehmen müssen, aber keine Angst, euer Körper wird nicht verändert es wird auch danach nichts mehr zu sehn sein. Wir müssen ein Überwachungsgerät in euch einpflanzen, das eure Körperfunktionen überwacht. Damit wir wissen, wie weit wir gehen können. Ihr merkt also schon das die Sicherheit bei uns ein großes Thema ist. Es wird zwar manchmal höllisch wehtun aber es werden keine bleibenden Schäden zurückbleiben. Auch um eure Gesundheit kümmern wir uns. Hier solltet euch das noch mal genau überlegen, ich komme in 15 Minuten wieder und erwarte dann die endgültige Antwort, von euch und ich gebe nochmals zu bedenken, dass es dann kein zurück mehr gibt. Wir denken zwar das ihr in euch eine unterwürfige und masochistische Ader habt, aber auch wir sind in solchen dingen nicht unfehlbar“.

Kaum ist Frau Baronin mit ihrer Rede fertig verlässt sie auch schon die Zelle und lässt das Trio mit ihren Amok laufenden Gedanken alleine.

Ramona bricht als Erste die nachdenkliche Stille im Raum:

„Auch wenn es wehtun wird, ich werde hier bleiben. Die Rede von eben hat mich fast wahnsinnig werden lassen vor Geilheit. Wenn ich mir nur vorstelle, was die vielleicht mit mir machen werden, das lässt meine Säfte da unten nur so sprudeln“.

„Na gut, wenn Ramona bleiben will, bleibe ich auch. Ich kann sie unmöglich alleine lassen, schließlich sind wir schon fast ein Leben lang fast unzertrennlich und ich muss sagen es erregt mich auch. Wie ist das mit dir John, wenn ich deine Beule dort in der Hose sehe, denke ich fast das du auch bleiben willst“.

„Ja Manu, du hast recht. Ich bin zwar nicht begeistert aber besser als das Alternativprogramm und es hat schon, was Faszinierendes was dir hier geboten werden kann“.

„Na ist doch super, dann sind wir uns also einig, und wenn wir zusammenhalten, wird es schon nicht so schlimm werden, wir müssen uns nur gegenseitig unterstützen, macht ihr mit“.

„Auf mich kannst du dich verlassen das weist du doch“.

„Ja das weis ich, und was ist mit dir John“.

„Ich bin auch dabei Ramona, allerdings glaube ich das das nicht ganz so einfach wird, wie du dir das vielleicht verstellst, aber wenn es geht, weist du das ich immer ein offenes Ohr für dich habe“.

„Oh John das ist so Süß von dir, genau deshalb mag ich dich so“.

Und schon öffnen sich die Zellentüren wieder und Frau Baronin tritt wieder ein:

„So, ich hoffe ihr habt euch entschieden. Silvia wie sieht es aus was willst du machen“.

Manuela begreift zu erst nicht das sie gemeint ist, das Spiel mit täuschen und tarnen hat sie schon fast verdrängt, erst als die Baronin auf sie zugeht und noch ein zweites Mal fragt:

„Silvia, was ist, was willst du machen“.

„Was ach so, ich möchte trotzdem hier bleiben“ antwortet diese.

„Johannis wie sieht es mit dir aus“.

„Ich möchte auch hier bleiben, Frau Baronin“.

„Und du Simone“.

„Ich möchte auch hier bleiben und nicht in das Gefängnis und danach in ein Irrenhaus. Bitte behalten sie uns hier Frau Baronin“ Ramonas Aufregung ist aus ihrer Stimme und Wortwahl deutlich zuhören.

„Da ihr euch zum Bleiben entschieden habt, was mich sehr glücklich macht, werde ich euch mal das Programm für heute und morgen grob schildern“.

„Für heute ist nichts mehr geplant, ist ja auch schon spät. Ihr werdet auf die Toilette gehen dürfen und bekommt noch mal was zu essen. Für morgen stehen dann einige Vorbereitungen auf dem Programm und übermorgen beginnen dann eure fünf Jahre. Alles Weitere seht ihr dann morgen“ so schnell wie sie aufgetaucht ist verschwindet Frau Baronin auch wieder und unser Trio rätselt auch schon, was jetzt wieder auf sie zukommen wird.

Als Erstes kommt nun mal ihr Aufseher auf sie zu:

„Der Chef hat gesagt ihr wollt hier bleiben und sollt es noch mal schön haben. Ich soll euch losmachen und auch auf die Toilette bringen und dann soll es auch noch was Gutes zu essen geben, also fangen wir an. Da ihr ja ihr bleiben wollt, gehen wir mal davon aus, dass ihr keinen Ärger macht. Vom Grundstück flüchten ist eh so gut wie unmöglich und ihr wollt doch sicher nicht noch mehr Ärger, als ihr eh schon habt oder“.

„Ja Herr Aufseher“ kommt es vom Trio.

Im Gänsemarsch geht es nun in Richtung des Überwachungsraumes der Aufseher, genau gegenüber der Zentrale ist das Gäste WC, welches das Trio nun benutzen darf. Die Wasserhähne sind vergoldet und der ganze Raum macht einen sehr schönen Eindruck.

Als sie fertig sind, gehen sie in den Raum in dem sie gestern mit der Baronin zu Abend gegessen haben. Dort wartet schon ein fürstliches Mahl auf sie, heute ist wohl italienisch angesagt. Es gibt von Pasta über Pizza und Lasagne bis hin zu verschieden Salaten, fast alles, was man sich vorstellen kann. Das Angebot ist wieder so reichlich, das sie unmöglich alles aufessen können. Da sie seit Längerem nichts mehr zu essen bekommen haben, kommt ihnen das gerade Recht und sie stürzen sich förmlich auf das Essen. Der Wärter hat draußen vor der Tür Aufstellung genommen und lässt keinen rein, damit das Trio beim Essen nicht gestört wird.

Es ist noch über die hälfte da, als jeder der Drei schon zum Platzen voll ist. Da sie nicht wissen was sie jetzt tun sollen warten sie schweigend darauf das einer der Wärter sie abholt.

Der Aufseher, der sie hergeführt hat, holt sie auch wieder ab und führt sie noch mal auf die Toilette. Danach marschieren zu der Zelle in der sie schon die meiste Zeit verbracht haben, seit sie ihr sind. Doch was sie da sehen erstaunt sie schon wieder. Irgendwie haben die Leute hier, es geschafft, drei Betten in die Zelle zu bringen. Es sind zwar keine Luxusmodelle aber doch recht annehmbar, sogar mit Federkernmatratze. Das ist jedenfalls besser, als wieder auf dem nackten Boden zuschlafen.

„Ich schlage vor, ihr genießt diese Nacht jetzt noch mal. Den morgen beginnt für euch der Ernst hier bei uns. Auch wenn es nur Vorbereitungen sein werden, wird es wohl doch recht stressig. Ich wünsche euch dann noch eine gute Nacht“ er verschließt die Zellen Türen und verschwindet.

Das Trio würde zwar gerne noch darüber plaudern, ob sie nun wirklich die richtige Entscheidung getroffen haben, aber da dieser Tag schon recht lang war und so viele Veränderungen mit sich gebracht hat sind sie doch recht müde und schlafen bereits nach wenigen Minuten ein.

Mitten in der Nacht werden die Drei von lautem Geschrei geweckt:

„Nein, ich will nicht Herr. Warum tut ihr mir das an was habe ich euch getan, warum schickt ihr mich hier her. Ich habe doch all eure Wünsche erfüllt. Herr, lasst mich nicht hier, nehmt mich wieder mit nach Hause bitte Herr bitte“.

Die Drei fragen sich ob hier vielleicht noch mehr Frauen, gegen ihren Willen festgehalten werden, sie Diskutieren kurz darüber und kommen zum Entschluss, dass sie eh nichts ändern können, und legen sich wieder schlafen.

Als sie aufwachen, ist draußen auf dem Flur noch nichts zuhören wahrscheinlich ist es noch mitten in der Nacht, doch wegen ihrer Aufregung über das was heute Passieren wird können sie nicht mehr schlafen und erinnern sich an die Frau, die in der Nacht so laut geschrien hat.

„Was meint ihr, was da draußen vor sich ging heute Nacht mit der Frau“ möchte Ramona wissen.

John antwortet darauf „Ich habe keine Ahnung die Baronin hat zwar schon was von Versklavung erzählt, aber was ihr genau alles vor sich geht blicke ich noch nicht richtig durch“.

Weiter kommen sie nicht, denn als sie hören das die Zellentür aufgeschlossen wird schweigen sie lieber, um keinen Ärger zubekommen. Herein kommt ihr Wärter, der sie mit einem freundlichen „Guten Morgen“ begrüßt. Gleichzeitig erwidert unser Trio das „Guten Morgen“.

„Die Frau Baronin, möchte wieder mit euch Frühstücken, offenbar gibt es da noch ein paar Verträge zu unterschreiben. Ich schlage vor, dass ihr eure Klamotten von gestern wieder anzieht, ich werde euch in fünf Minuten wieder abholen“.

Sie schmeißen sich also wieder in ihre Sachen und warten, bis sie geholt werden. Als draußen auf dem Gang wieder lautes Geschrei zuhören ist und durch die offene Zellen Tür kann man ein paar Aufseher vorbei rennen sehn. Doch leider ist die zweite Zellentür noch fest verschlossen, liebend gern würden sie jetzt mal einen Blick auf dem Flur werfen, um zu erfahren, was vor sich geht. Aber so können sie nur das sehen, was direkt vor ihrer Zelle passiert. Die fünf Minuten sind sicherlich auch schon um aber draußen scheint immer noch Action zuherrschen und bestimmt ist ihr Aufseher da auch mit involviert und kommt deshalb nicht.

Erst als draußen wieder ruhe eingekehrt ist, kommt er in die Zelle und öffnet auch die zweite Tür, man kann ihm deutlich ansehen, dass er geschafft ist. Er atmet tief und schwer und schwitzt auch etwas, zu gern wüssten die Drei was los ist aber lieber nicht fragen, wenn sie es wissen müssten, würde man es ihnen schon sagen.

Im Speisesaal angekommen setzen sie sich wieder auf dieselben Plätze wie schon die Letzten zweimal. Das Frühstück ist schon serviert aber, da der Wärter meinte, dass die Baronin auch noch kommen würde, fangen sie noch nicht an zu essen, sondern warten, bis diese kommt.

Allzu lange müssen sie auch nicht mehr warten, fast schon majestätisch kommt die Baronin in den Saal und schaut das Trio fordernd an. Dieses begreifen, was von ihnen verlangt wird und begrüßen sie mit einem höfflichen „Guten Morgen, frau Baronin“ diese nickt nur kurz und setzt sich hin. Im Schlepptau hat sie Nummer 1, die sich hinter der Baronin auf denn Boden kniet.
Frau Baronin sagt nun „Wir können mit dem Frühstück beginnen. Bitte bedient euch und nehmt reichlich es ist genügend da“ das lässt sich das Trio nicht zweimal sagen und fängt an sich Kaffee einzuschenken und Essen auf die Teller zutun, während Frau Baronin alles genau beobachtet und sich von Nummer eins bedienen lässt.

Als alle fertig sind mit dem Frühstück ergreift die Baronin wieder das Wort:

„So da ihr jetzt alle gut und reichlich gegessen habt, können wir nun zum geschäftlichen Teil kommen. Wir haben ihr drei Verträge vorbereitet, die Nummer eins jetzt austeilen wird. Ich schlage vor, wenn jeder es einmal durchgelesen hat, werde ich euch dazu etwas erzählen und danach könnt ihr mich fragen, falls dann noch dinge unklar sind, vorher will ich nichts hören“.

„Ja Frau Baronin“.

Als jeder einen Vertrag hat und das Trio anfängt zu lesen ist die gute Laune die mittlerweile herrschte dahin. Was sie da lesen entsetzt sie zutiefst.

Da der Vertrag doch recht umfangreich ist, dauert es bestimmt fast eine Stunde, bis sie ihn alle durchhaben. Während dieser Zeit kann Frau Baronin genau beobachten wie das Entsetzen, der Drei, sich auf ihren Gesichtern abzeichnet. Aber keiner sagt etwas, was die Baronin aufgrund der Ungewöhnlichkeit des Vertrages doch etwas wundert offenbar haben die Drei sich besser unter Kontrolle, als man vermuten kann.

„Nun da ihr alle fertig seit, mitlesen, will ich noch etwas dazu sagen. Ich werde euch quasi, noch mal dasselbe erzählen, wie was in dem Vertrag steht. Allerdings werde ich es kürzer machen und das ganze Fachchinesisch weglassen und es so erzählen, dass es auch jeder versteht“.

„Als Erstes werde ich euch noch mal erzählen, was hier so alles passiert. Ich habe es glaube ich zwar, schon mal erwähnt, aber bevor ihr unterschreibt, will ich euch dies noch mal bewusst machen“.

„Hier bei uns, können sich Frauen oder Frauen werden von ihren Männern, zu einen ganz besonderen Aufenthalt, anmelden. Meine Großmutter gründete dieses Unternehmen, damals war der Hauptbestandteil ein kleines aber feines SM-Studio für Frauen. Da dies Anfang der 80er Jahre war, kann ich mit Stolz behaupten, dass Oma, in dieser Sache eine absolute Vorreiterrolle eingenommen hat. Sie führte ihr Studio bis Ende der 80er Jahre, also fast 10 Jahre lang, und übergab es dann meiner Mutter. Diese erweiterte das Angebot um verschiedene Pet-Play Sequenzen. Doch da viele Kundinnen länger als nur ein paar Stunden versklavt oder als Tier verbringen wollten, wurde das Studio bald viel zu klein. Dann zwei Jahre nach dem die Berlinermauer fiel wurde dieser sehr spezielle Hof, auf dem wir jetzt sind, zum Verkauf angeboten. Wie ihr schon bemerkt habt, hat er mehrere Kellergeschosse. Aber das ist noch lange nicht alles, unter diesem Hof erstreckt sich eine ausgedehnte Bunkeranlage, die von der US-Armee benutzt wurde. Sie sollte im Falle eines Atomkrieges als Kommando- und Nachschubbunker der US-Streitkräfte dienen. Da er platz für über 500 Mann hat und viele verschiedene kleine und große Räume hat, ist er fast perfekt für unsere Zwecke. Auch wenn ich heute noch den Kredit abbezahlen muss, denn meine Mutter aufnahm, um dieses Objekt zukaufen, hat es sich bereits mehrfach ausbezahlt. Denn Gewinn denn wir ihr machen, geht in einem Jahr fast an die Million und so kann ich mir ein superschönes Leben gönnen. Als dann meine Mutter vor ein paar Monaten an Lungenkrebs gestorben ist, habe ich das Geschäft übernommen und noch mal einige Dinge verändert. Der mindest Aufenthalt hier beträgt jetzt eine Woche und unser Programm wurde auch um vieles erweitert. Ich musste in denn letzten paar Monaten 40 neue Mitarbeiter einstellen. Wie ihr euch vielleicht vorstellen könnt, ist dies gar nicht so einfach, jemanden zu finden der in Sachen SM keine Skrupel hat und allem offen gegenüber ist und vor allem dem man bedingungslos vertrauen kann. Unser Programm, reicht jetzt von den Galeerensklaven der Römer, über die mittelalterliche Hexen Verfolgung, und verhör Methoden der Nazizeit bis hin zu unserem Hauptschwerpunkt, dem Pet-Play. Speziell Pony Girls, aber wir haben auch Hunde und Katzen Erziehung im Angebot. All diese Stationen werdet ihr durchlaufen um danach perfekte Sklaven wie Nummer eins, eine ist, abzugeben. Allerdings haben wir bei euch das Trainingsprogramm natürlich etwas verschärft, aber was das für euch genau heißt will ich noch nicht verraten. Im normal Fall könntet ihr euch einen Aufenthalt hier bei uns, auch nicht leisten vermute ich. Da wir ja nur Wochen weise Buchpaar sind und der Tag bereits zwischen 5000 und 10 000 Euro kostet dürfte das eure finanziellen Möglichkeiten übersteigen. Wobei wir schon bei der Finanzierung eures Aufenthalts hier währen. Euer gesamtes Vermögen wird für die Dauer des Aufenthaltes bei uns, an uns abgeführt, welches wir dann für euch gut anlegen. Nach Beendigung eurer Strafe hier bei uns wird das Geld wieder auf euer Konto überwiesen. Der Gewinn, der in der zwischen Zeit mit dem Geld erwirtschaftet wurde, wird zu 75% bei uns bleiben und die restlichen 25% werden mit überwiesen. Des weiteren werden eure persönlichen Dinge aus euren Wohnungen und oder Häusern bei uns eingelagert und diese für fünf Jahre, uns zur Vermietung zur Verfügung gestellt. Da das die Kosten noch immer nicht deckt, werdet ihr ja fünf Jahre hier bleiben. Da die Ausbildung nach etwa drei Jahren beendet ist, werdet ihr selber helfen denn Verlust, den wir während eurer Ausbildung hatten, wieder durch eure Arbeit hier bei uns wett zumachen. Euerem Körper werden keine bleibenden Schäden oder Veränderungen vorgenommen, eure Persönlichkeit jedoch wird sich aufgrund der Ausbildung verändern. Ich glaube ich habe alles Wichtige erwähnt denn wie eure Ausbildung abläuft das habt ihr selbst in der Hand. Genau genommen könnte man sie, in einem Jahr durch Ziehen allerdings werden aufgrund von Strafen und anderen dingen wohl drei Jahre daraus werden. Falls jetzt noch fragen sind bitte fragt jetzt. Wenn ihr unterschrieben habt, gibt es endgültig kein zurück mehr“.

Unser Trio hat, es sich zwar schon, nach dem Lesen des Vertrages, sich so ähnlich vorgestellt, aber es noch mal von Frau Baronin zuhören ist trotzdem ein Schock. John ist der Erste der nach ein paar Minuten des nachdenklichen Schweigens wieder, was heraus bekommt.

„Frau Baronin, entschuldigen sie, aber sie sagen, dass wir keine körperlichen Veränderungen erfahren werden, aber ich habe in dem vertag etwas von einer Operation gelesen, könnten sie mir sagen, was das zu bedeuten hat“?

„Ja natürlich Johannis. Da während der Ausbildung schwere körperliche und geistige Anstrengungen auf euch zukommen, wird euch ein Chip eingesetzt, der eure Körperfunktionen überwacht, und sollten diese in einen kritischen Bereich kommen, ein Warnsignal an einen Aufseher senden, damit euch auch wirklich nichts passieren kann“.

Auch Manuela hat jetzt eine Frage „Frau Baronin, wie soll das ablaufen, wenn sie mein Haus vermieten. Ich meine nicht das, da etwas passiert“.

„Keine Sorge, der Eigentümer bleibst weiterhin du. Du wirst, weiter hinten, in dem Vertrag, ein Schriftstück finden in dem du, dein Haus uns für fünf Jahre zur freien Verfügung stellst. Des weitern werden wir in dem Mietvertrag der Mieter, die da einziehen ein Zusatz stehen haben das sich ein Mitarbeiter unser Firma einmal im Monat in dem Haus umsehen darf, ob es auch sachgemäß behandelt wird“.

Ramona bekommt jetzt langsam Zweifel, ob das alles so rechtens ist.

„Frau Baronin, das hat doch alles keine rechtliche Grundlage was sie hier drin stehen haben, damit kommen sie doch vor Gericht nicht durch“.

„Nun, wie du ja schon weist, ist das Gericht und die Polizei des Landkreises, auf meiner Seite. Das heißt, dass du eine Instanz höher musst und du willst doch bestimmt nicht das deine Geschichte, das was du hier schon alles erlebt hast, in der Öffentlichkeit durchgekaut wird. Denn dafür werde ich schon sorgen, auch wenn es immer heißt, dass solche Sklavenverträge nicht rechtens sind, so bin ich der Meinung, dass sie nur noch nicht vor dem richtigen Richter verhandelt wurden. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es in Deutschland mehr als einen Richter gibt, der den Sklavenvertrag liebend gern als handfest und rechtlich als in Ordnung befinden würde“.

Da sich das Trio jetzt nur noch anschaut und nicht so recht weiß was es machen soll ergreift Frau Baronin nach ein paar Minuten der Stille, die Initiative.

„Also, wenn keine Fragen mehr sind, dann bitte ich euch, nun die Verträge zu unterschreiben. Die Kugelschreiber liegen vor euch oder wollt ihr jetzt doch lieber für 10 oder 15 Jahre in den Knast und danach in die Klapse. Das währe natürlich der leichtere Weg, aber ob ihr dann jemals wieder frei sein werdet, wer weis das schon. So ist nach fünf Jahren alles vorbei“.








66. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Herrin_nadine am 16.10.11 20:15

hallo benscho,


das sind ja knüppelharte bedingen. werden alle unterschreiben und wie wird die ausbildung ablaufen? welche strafen werden ausgeführt?


danke fürs schreiben
67. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 23.10.11 10:45

Teil 21
Der Abdruck

Das war genau der Anstoß, den die Drei brauchten, um zu unterschreiben, Knast und danach in die Irrenanstalt, nein danke dann schon lieber hier bleiben. Also greifen alle zum Stift und setzen jeder insgesamt 18-mal ihre Unterschrift auf die Blätter des Vertrages, bevor Nummer 1 sie einsammelt und an Frau Baronin überreicht.

„Ich bin mir sicher, dass ihr hier bei uns euren Spaß haben werdet. Ist etwas in eurem Wohnungen das besonders wertvoll, ist und vielleicht nicht auf den ersten Blick, als solches Zuerkennen ist. Selbst verständlich werden wir alle Gegenstände sehr vorsichtig und umsichtig behandeln, aber, man weiß ja nie“. Da sie nur ein Kopfschütteln der Drei zurück bekommt, steht sie auf und verlässt mit Nummer eins den Saal.

Jetzt kommt auch schon, von der anderen Tür, ihr Wärter herein und fordert sie auf mit zugehen. Sie gehen wieder durch lange Gänge, bis sie mal wieder vor den Gäste Toiletten ankommen.

„Ihr dürft nun, wahrscheinlich zum letzten Mal, für die nächsten fünf Jahre, noch mal hier aufs Klo gehen. Ich schlage vor ihr genießt es noch mal“. Schnell verschwinden die Drei und kommen nach etwa fünf Minuten wieder heraus und der Gang, durch die Irrgarten ähnlichen Gänge, geht weiter, bis sie vor der Tür zum Doktor ankommen.

Im Behandlungszimmer angekommen, begrüßt sie der Arzt auch schon recht freundlich.

„Hallo meine schönen, wisst ihr noch, wer ich bin. Ich bin Onkel Doc und meine reizende Krankenschwester, wird jetzt von euch einen Abdruck nehmen wir sehen uns bestimmt noch öfters, wenn ich euch bitten, darf ihr zufolgen“ er zeigt dabei auf eine Frau, die ein Krankenschwesternoutfit aus weißem Gummi trägt und bereits in einer Tür zu einem Nebenraum steht und darauf wartet das unser Trio, zu ihr kommt.

Im Nebenraum angekommen, würde unser Trio aufgrund der weißen Flecken auf dem Boden und der Verbände und Wasserbäder, vermuten, in einem Gipsraum eines Krankenhauses zu sein.

„Hallo ich bin Schwester Annika und ich möchte euch hier herzlich willkommen heißen, bevor wir beginnen eine einfache Regel, ihr sprecht nur, wenn ihr gefragt werdet und antwortet immer mit ja Schwester Annika, habt ihr verstanden“.

„Ja Schwester Annika“.

„Schön hat jemand von euch Platzangst oder Klaustrophobie“.

„Nein Schwester Annika“.

„Gut dann können wir beginnen“.

Die Schwester geht nun zu einer weitern Tür und öffnet diese. Aus einem Schrank, der danebensteht, holt sie drei Latexmasken und reicht jedem eine.

John nutzt die Zeit, sich Annika etwas genauer anzuschauen. Ihre Körperform ist makellos, doch wie sie genau aussieht, kann man nicht sagen, mit alldem Gummi. Auch wenn ihr Anzug ihre Kurven perfekt nachbildet. Leider steckt auch ihr Gesicht unter einer weißen Maske, welche nur Löcher für die Augen, dem Mund und zwei Öffnungen für die Nase hat. Entweder hat sie eine Glatze oder ihre Haare verstecken sich ebenfalls unter der Maske. John stellt sich vor, wie diese Frau wohl nackt aussieht und bekommt gar nicht mit das die Schwester schon wieder neue Anweisungen gibt.

„Nehmt eure Masken und setzt sie auf und achtet darauf das auch alle eure Kopfhaare unter der Maske sind. Bei dem Mann dürfte das ja nicht schwierig sein und bei den Damen werde ich etwas helfen und tatsächlich, mit etwas Hilfe von Annika sind alle Haare unter der Maske verschwunden. Da die Maske fast bis auf die Schultern runter geht und eng am Hals anliegt ist der Kopf schon mal gut verpackt für das, was nun folgt.

Die Schwester geht nun zu einem anderen Schrank und holt ein Körbchen mit neuen kleinen Dosen heraus immer drei Stück haben dieselbe Farbe, jeder bekommt drei Dosen, immer mit einer anderen Farbe. Bis jeder eine Rosa eine dunkelrote und eine blaue Dose hat.

„Darf ich euch nun bitten, da durch diese Tür, zu den Duschen zugehen. Ich werde euch Anweisungen geben, was zu tun ist“.

Das Trio marschiert mit einem „Ja Schwester Annika“ in den Nebenraum.

„Zuerst nehmt die rosa Dose und cremt euren ganzen Körper damit ein. Ihr dürft euch auch gegenseitig helfen, den es gibt stellen an die man alleine so gut, wie nicht ran kommt“.

Unser Trio schmiert sich also gegenseitig, mit dem Zeugs aus der rosa Dose ein, ohne genau zu wissen, was das ist. Doch fragen wollte auch keiner, denn schließlich hat sie gesagt, nur sprechen, wenn man gefragt wird, und das einverstoß dagegen, eine Strafe zur Folge hätte, ist eigentlich glasklar.

Nachdem sich das Trio bestimmt schon zehn Minuten einreibt und die rosa Dose schon leer ist, merkt man auch eine Wirkung auf der Haut. Es wird irgendwie kalt, wie wenn man sich mit Minze einschmiert. Allerdings nicht so scharf beißend, nur im Genitalbereich spürt man es schon etwas das es brennt. Aber es ist auf keinen fall schmerzhaft, es wirkt eher belebend und erfrischend.

„So das reicht jetzt, ich drehe jetzt das Wasser auf und ihr duscht euch gründlich ab“.

Schwester Annika legt draußen einen Hebel um und schon schießt das Wasser aus den Duschköpfen heraus. Es ist zwar im ersten Moment etwas kühl wird aber schnell angenehm warm.

Nach ein paar Minuten stellt sie das Wasser wieder ab.

„Jetzt ist die dunkelrote Dose dran, wieder schön einreiben und diesmal lange einmassieren, sonst Helfe ich dann persönlich nach“.

„Ja Schwester Annika“ kommt es aus dem Duschraum zurück.

Diesmal haben sie sich bestimmt 30 Minuten gegenseitig die Creme einmassiert. Ramona ist aufgrund der vielen Berührungen auch im Intimbereich auch schon wieder ganz geil.

Doch langsam macht sich der Inhalt der dunkelroten Dose bemerkbar und fängt an auf der Haut wie Feuer zu brennen.

Die Haut färbt sich auch schon rot und hat fast dieselbe Farbe wie die Dose. Es ist ein Gefühl, als würde einem die heiße Wüstensonne der Sahara auf die nackte Haut scheinen, obwohl man schon einen Sonnenbrand hat. Es fängt wirklich an langsam weh zutun, am ganzen Körper brennt und zwickt es, doch plötzlich läuft das Wasser wieder.

Reflexartig stellen sich die Drei unter das kühlende Nass und genießen es, das Zeug von ihren Körpern zu schrubben.

Doch dann plötzlich der Schock, alle Körperhaare werden mit dem Wasser davon gespült. Man braucht nicht mal darüber fahren, schon alleine der reine Wasserfluss reicht aus um die Haare davon zu schwämmen. Bei den beiden Frauen ist es natürlich nicht allzu viel aber von John läuft ein Fluss mit lauter kleinen schwarzen Haaren Richtung Abfluss, um darin zu verschwinden.

Als alle Haare außer denen unter der Latexmaske von ihren Körpern verschwunden sind teilt Schwester Annika ihnen nun mit das sie jetzt die blaue Dose verwenden sollen.

„Diese auch wieder gut einmassieren. Aber vor her kommt Johannis mit mir mit“.

John tut das, was man ihm sagt, und folgt Annika zurück in den Behandlungsraum.

„Johannis zieh dir die Maske aus ich werde dich jetzt rasieren“.

John zieht sich die Maske aus und schon steht Schwester Annika mit Rasierschaum und Rasierer vor ihm. John setzt sich auf einen Stuhl neben dem Waschbecken und lässt es einfach passieren. Ja er genießt es sogar sich so umsorgen zulassen. Als er fertig ist, schickt Annika ihn wieder zu den anderen unter die Dusche und er soll auch sein Gesicht jetzt mit der Creme aus der blauen Dose einreiben.

Als das, alles geschehen ist und das Trio sich abgetrocknet hat, geht es wieder für alle in den Gipsraum und Schwester Annika und zwei neue Helferinnen, die einfach aufgetaucht sind und komplett in weißes Latex gehüllt sind, warten schon auf sie. Die neuen Schwestern geben eine bizarres Bild ab.

Nur ihre Gesichter haben eine Öffnung, für die Nase und die Augen. Der Mund ist mit dem Latex verschlossen. Sie ziehen sich gerade eine Art Ganzkörperschutzanzug aus weißen Stoff an und als sie auch noch eine Maske wie die die man aus Krankenhäusern kennt anlegen, ist von ihrem Körper nur noch ein schmaler Schlitz für die Augen frei.

„Falls jetzt oder in den nächsten zwei drei Stunden, jemand von euch aufs Klo muss so hat er jetzt die letzte Gelegenheit es mir zusagen. Danach ist dies leider nicht mehr möglich“. Da keiner aus dem Trio antwortet, geht Annika davon aus das keiner mehr austreten muss.

„Schön, dann fangen wir an. Stellt euch bitte mit zur Seite ausgesteckten Armen hin und spreizt die Beine, es geht jetzt los“.

Das Trio hat zwar keine Ahnung mit was es losgehen soll, leistet aber denn Anweisungen folge.

Zuerst holen die drei Schwersten drei neue Latexmasken, die nur eine Öffnung für den Mund haben, und ziehen diese über die Köpfe unsres Trios. Danach kommen sie mit einem Knebel, der ihnen umgeschnallt wird. Der Knebel hat auf der Vorderseite ein etwa 15 Zentimeter langes Rohr das sich auch auf der Innenseite im Mund mit einer Länge von ca. fünf Zentimeter fortsetzt. Der Durchmesser beträgt ungefähr vier bis fünf Zentimeter. Da sie keine andere Möglichkeit mehr haben um an Luft zukommen müssen sie durch dieses Rohr atmen.

Unser Trio ist jetzt zwar blind, aber zum Glück kann der Erzähler es von außen betrachten und weiter schildern, was in dem Raum vor sich geht.

Die Schwestern fangen nun an die Körper der Delinquenten von oben bis unten mit Frischhaltefolie einzuwickeln. Da die Schwestern nicht ständig um die einzuwickelnde Person laufen wollen, weißen sie sie an sich im Kreis zudrehen. Doch das geht auch nicht unbegrenzt, vor allem wegen der Blindheit des Trios, wird ihnen schnell schwindlig, und damit sie nicht umfallen, wechseln sie sich beim Drehen ab. Mal dreht sich das Trio, das nächste Mal laufen die Schwestern im Kreis um sie herum. Als jeder bestimmt schon über 50 Meter von der Folie um den Körper hat, beginnt dasselbe Spiel von vorne. Nur das es diesmal Mullbinden sind, in die unser Trio gewickelt wird. Erst als keine Folie mehr zu sehen ist, scheinen die Schwestern zufrieden und das Trio soll sich auf alle Vieren knien. Sofort beginnen die Schwestern damit unser Trio einzugipsen.

„Wer sich jetzt bewegt, bevor wir fertig sind, den knöpf ich mir persönlich vor und glaubt mir das wird kein Spaß“ kommt es von Schwester Annika.

Von unserem Trio will lieber keiner diese Drohung auf ihren Inhalt hin überprüfen und so versuchen sie so still wie irgend möglich auf allen Vieren zu verharren und lassen sich in Gips legen. Wo für das gut sein soll, ist ihnen zwar nicht klar doch Widerstand währe sicherlich fehl am Platze.

Erst als wirklich ihre ganzen Körper mit Gips bedeckt sind, hören die Schwestern auf. Doch anstand sie wieder zu befreien verlassen sie einfach den Raum und lassen das Trio alleine zurück. Diese kommen zu dem Entschluss, dass der Gips vor dem Entfernen erst mal richtig aushärten muss und halten weiter hin still nicht das ihr Gipspanzer noch kaputt geht.

Nach ein paar Minuten allerdings scheint der Gips jetzt richtig auszuhärten, denn es wird unglaublich warm auf der Haut und sie fangen an zu schwitzen. Seit bestimmt schon einer viertel Stunde wird es immer heißer und Manuela kann fast nicht mehr sie muss einfach ihr Bein bewegen, da sie einen Krampf darin hat, doch der Gips ist bereits so fest das eine Bewegung völlig unmöglich ist. Zum Glück hat das mehrmalige Anspannen der Muskeln schon gereicht um den Krampf zu vertreiben, sonst hätte es echt schmerzhaft werden können.

Unser Trio ist jetzt bestimmt schon zwei Stunden in ihren Gipskokons gefangen und fragen sich langsam, ob man sie vergessen hat. Es ist mittlerweile wieder angenehmer in der Gipshülle, da sie ausgehärtet ist, ist es auch nicht mehr so warm. Aber gefallen tut es keinen, sich nicht einen Millimeter rühren zu können. Zum Glück sind von nebenan wieder irgendwelche laute zu vernehmen, es dringt zwar nur sehr stumpf und leise bis an ihre Ohren durch, doch es ist dennoch deutlich wahr zunehmen, das sich da was tut und natürlich hofft das Trio, das sie bald befreit werden.

Tatsächlich kommen die drei Schwestern jetzt wieder zurück in den Gipsraum und Schwester Annika ist mit einer Gipssäge bewaffnet, mit der sie langsam und vorsichtig den Gipskokon so aufsägt, dass man möglichst große Teile zerstörungsfrei abnehmen kann und sie auch wieder ohne Probleme zusammensetzen kann. Die beiden anderen Schwestern helfen ihr dabei.

Schwester Annika denkt gerade darüber nach, wie es war, als sie zum ersten Mal einen Gipsabdruck von einer Frau machen sollte. Sie hatte zwar vorher schon ein paar Mal zugesehen und mit angepackt aber das erste Mal alleine ist dann doch schon recht kompliziert. Die arme Frau müsste ganze sechsmal neu in gipsgelegt werden, bis sie den Abdruck endlich so hatte, dass man ihn verwenden konnte. Aber wie heißt es so schön Übung macht den Meister und jetzt klappt das alles Super ohne Probleme.

Als unsere Trio wieder nackt wie Gott sie schuf vor den drei Schwestern stehen, überprüfen dieses noch mal ob auch alle Haare, bis auf die auf dem Kopf, verschwunden sind und sie sich beim Entfernen des Gipses keine kleineren Verletzungen zugezogen haben. Sie führen unser Trio aus der Praxis, am Arzt vorbei, auf den Flur, wo schon ihr Wärter auf sie wartet. Dieser führt sie in ihre Zelle, wo noch immer die Betten stehen, ohne ein Wort zu sagen, verschließt der Aufseher die Türen und verlässt die Zelle.

Die Drei nutzen die Gelegenheit und schmeißen sich auf die Betten und machen sich erst mal so richtig lang. Wie kann man auch ahnen das zwei stunden Bewegungslosigkeit so anstrengend sind.










68. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Herrin_nadine am 23.10.11 15:14

hallo benscho,

machst du es spannend. warum hat man diesen gipspanzer gemacht und ihn sorgfältig abgenommen?

danke fürs schreiben und ich freue mich wenn es wieder weitergeht.
69. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Trucker am 26.10.11 20:54

Super geniele Geschichte und echt spannend.
70. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 06.11.11 16:26

Teil 22
Der Chip




Sie fangen an darüber zureden, was sie wohl heute noch erwartet und vor allem was ab morgen geschehen wird, wo sie ja ihren Dienst bei der Baronin antreten sollen, bis sie irgendwann Durst bekommen. Da es aber offenbar nichts gibt, ist dies der Auslöser für eine neue Diskussion, was das wohl wieder bedeuten soll. Um sich von ihrem Durst abzulenken, wollen sie etwas schlafen, was ihnen auch gelingt.

Irgendwann kommt ihr Aufseher wieder in die Zelle.

„Los kommt mit, es geht weiter“.

Ohne zufragen oder widerstand zuleisten folgt das Trio dem Wärter, schließlich haben sie sich ja freiwillig zum hier Bleiben entschieden.
Zu dem Erstaunen der Drei geht es wieder in die Arztpraxis und der Arzt den sie Onkel Doc nennen sollen begrüßt sie.

„Hallo, schön das ihr wieder da seit. Ich werde euch jetzt schnell denn Chip, über denn ihr ja schon Bescheid wisst, einsetzen. Ich würde sagen ich fange mal mit Johannis an, wenn du mir bitte folgen würdest“.

Der Doktor und John verschwinden in einer Tür, die zu einem weiteren Raum führt, den unser Trio noch nicht kennt. Es soll offenbar ein kleiner Operationssaal sein, es gibt einen Edelstahltisch sowie einige Überwachungsgeräte und noch viele andere Dinge. Ein Tablett mit einer Spritze und einem Skalpell und einigen anderen dingen liegt bereit. Aber in der Mitte, in einer Kunststoffhülle eingeschweißt, liegt der Chip. Er ist größer als John gedacht hat, er hat die ungefähre Größe eines USB-Sticks. Er ist zwar nicht so dick, sondern nur etwa zwei Millimeter aber von der Oberflache her könnte es passen. Dieses Teil will er sich wirklich einsetzen lassen, aber wenn er hier bleiben will ist das sicher von Vorteil wenn es wirklich mal härter wird, wenn man die lebenswichtigen Körperfunktionen überwachen kann.

Frau Baronin hat dem Trio ja gesagt, das der Chip die lebenswichtigen Körperfunktionen überwachen wird. Dass der Chip, denn das Trio bekommt, noch weit aus mehr kann, ahnen sie ja nicht.

„So Johannis, ich werde die stelle, wo ich denn Chip einsetzen werde, jetzt örtlich betäuben, mehr ist gar nicht nötig. Die Narbe, die zurückbleiben wird, fällt fast nicht auf und ist nur so lang, wie der Chip breit ist. Wie der Chip genau funktioniert, das weiß ich auch nicht genau, dafür ist die Technikabteilung zuständig. Aber ich kann dir sagen, das deine Atmung, der Herzschlag sowie die Gehirnaktivität gemessen und übermittelt werden. Da du ja denn Vertrag, über die OP schon unterschrieben hast, können wir uns das jetzt sparen und können sofort loslegen“.

Der Doktor setzt die Spritze, an der linken Seite des Halses an, wo die Schulterblätter aufhören und betäubt den Bereich. Bis das Mittel seine volle Wirkung entfaltet, kommt auch Schwester Annika um den Arzt zu unterstützen.

Dieser setzt jetzt das Skalpell an und macht einen ein Zentimeter langen schnitt. Der Doktor scheint, wirklich etwas drauf zuhaben, denn es blutet nicht mal. Erst als er den Schnitt vertieft um den Chip hinein zuschieben läuft etwas Blut am Hals entlang, welches Annika sofort wegtupft. Als der Chip im Körper verschwunden ist, schließt der Arzt die kleine Wunde mit ein paar Nähten und macht ein Pflaster drüber.

Als John den Raum verlassen hat, ist Manuela und danach Ramona an der Reihe. Allerdings wird bei ihnen der Chip nicht in den Halsansatz, sondern unter die linke Brust gesetzt.

Nachdem alle ihren Chip in sich haben, führt der Arzt, einen Funktionstest durch. Dafür setzt er sich an seinen PC und ruft die Seite auf, auf der die Daten, die der Chip sendet, zusehen sind.

„Scheint alles Wunderpaar zu funktionieren, damit seit ihr von meiner Seite her fertig, für euren Aufenthalt hier bei uns“.

Der Wärter führt sie zurück in ihre Zelle.

„Der Chef hat gesagt, ihr sollt die Zelle heute nicht mehr verlassen. Unter euren Betten steht jeweils ein Becher und eine Kanne mit Wasser. Falls ihr euch erleichtern müsst, haben wir euch einen Eimer in die Zelle gestellt. Dann also bis morgen und eine gute Nacht“.

Noch bevor unser Trio auf die Worte reagieren kann, sind die Zellen Türen verschlossen und der Aufseher verschwunden.

Da sie alle großen Durst haben, schenken sie sich sogleich erst mal einen Becher Wasser ein und leeren diesen. Danach steht ihr neues Klo im Mittelpunkt des Interesses.

Es ist ein Blecheimer mit einem Kunststoffdeckel oben drauf. In dieses Ding sollen sie heute Nacht reinmachen, da wollen sie nicht mitmachen und beschlossen erst mal ihre natürlichen Bedürfnisse solange, wie möglich zurück zuhalten. Aber für den Fall, wenn es dann soweit ist, fällt ihnen auch keine Lösung ein.

Irgendwann erlischt das Licht, was wohl das Zeichen dafür sein soll das jetzt Schlafenszeit ist. Allerdings in der Nacht, hat dann jeder das Bedürfnis Wasser lassen zu müssen, so kommt der Eimer doch noch seiner Bestimmung zugute.

Am nächsten Morgen, zumindest nimmt unser Trio an, das es morgen ist, denn Tageslicht haben sie schon seit zwei Tagen keines mehr gesehen, ist draußen auf Gang schon Betrieb zuhören. Aber um sie kümmert sich keiner, erst als es draußen ruhiger wird, öffnet ihr Wärter die Zelle und führt sie zu den Duschen. Nach dem sie geduscht haben geht es noch immer nackt in den Saal, wo sie die Letzten paar Mal schon gegessen haben, schließlich haben sie schon einen ganzen Tag nichts mehr zwischen die Zähne bekommen und haben einen Mords Kohldampf. Auf dem großem Tisch ist auch schon angerichtet.

„Los setzt euch hin und nehmt euch, der Chef hat gesagt nachdem ihr seit dem Frühstück gestern nichts mehr gegessen habt, sollt ihr doch noch mal was Zünftiges bekommen. Deshalb haben wir für euch ein Weißwurstfrühstück vorbereitet, lasst es euch schmecken. Ich werde euch nachher wieder abholen“ sagt ihr Aufseher und verschwindet durch die Tür.

Wirklich hungrig macht sich das Trio über die Würste her. Es gibt sogar Salzbrezeln dazu. Der ganze Topf ist voll selbst für drei ausgehungerte Bauarbeiter währe das alles unmöglich zuschaffen.

Als sie fertig sind, warten sie darauf das der Aufseher sie abholt. Doch statt dessen kommt Frau Baronin durch die andere Tür in den Raum.

„Guten Morgen, wie ich mitbekommen habe, habt ihr den Chip eingesetzt bekommen und der Test hat auch gut geklappt, was für uns bedeutet das es jetzt losgehen kann. Ich hoffe doch, dass ihr noch immer bei uns bleiben wollt, falls nicht ist es jetzt auch egal, dann setzen wir uns einfach durch“.

Die Baronin klatscht jetzt drei Mal in die Hand und schon kommen sechs dieser Wandschrankaufseher durch die Tür. Drei von ihnen schieben eine Art Werkstattwagen vor sich her auf denen nur die römischen Schriftzeichen, eins bis sechs, zu lesen sind. Die Wärter nehmen die Wagen zwischen sich und stellen sich hinter unserem Trio auf. Gespannt, was jetzt kommt, ist das Trio schon etwas nervös und wartet darauf, was jetzt wohl geschieht, und schauen fragend zu der Baronin.

„Wir werden jetzt beginnen, falls jemand beabsichtigt nun doch Widerstand zu leisten, kein Problem, die Wärter haben alles dabei. Eigentlich wollte ich euch mit Stufe eins abführen lassen, aber bei Widerstand kann sich das bis auf Stufe sechs erhöhen, was bereits jetzt für euch totale Unbeweglichkeit und denn kompletten Kontrollverlust bedeuten würde und noch was, macht einer Ärger, werden die anderen automatisch mitbestraft. Deshalb empfehle ich euch, schön artig und brav zu sein. Dann geht es auch sehr schnell und schmerzlos vonstatten“.

Kaum das sie fertig ist verlässt sie denn Raum. Noch etwas fragend, und nun da es losgeht, doch etwas zweifelnd, ob sie sich richtig entschieden haben, steht das Trio da, und die Wärter fallen von hinten über sie her.

Als Erstes legen sie ihnen eine Hand- und Fußschellenkombination an. Ihre Hände liegen nun vordem Bauch in Handschellen und auch ihre Füße sind an den Knöcheln durch eine etwa 30 Zentimeter lange Kette miteinander verbunden und das wiederum ist alles noch mal mit einer Kette verbunden. So sind nur sehr kleine und kurze Schritte möglich. Als Nächstes bekommen sie eine Augenmaske aufgesetzt. Als es dunkel ist, um sie, hören sie nun den Befehl der Wärter denn Mund zu öffnen und bekommen ein Kopfgeschirr, mit einen Ballknebel, der sie mundtot macht.

Das Geschirr hält auch die Augenmaske in Position, sodass diese nicht verrutschen kann. Manuela denkt für einen kurzen Moment darüber nach, ob sie nicht doch etwas Widerstand leisten solle, aber als ihr die Worte von der Baronin wieder in denn Kopf kommen unterlässt sie es doch. Sie will nicht jetzt schon, unnötig bestraft werden und vor allem will sie nicht der Auslöser dafür sein, dass die anderen mit ihr bestraft werden.

Ramona würde es wahrscheinlich nicht viel ausmachen, aber bei John ist sie sich nicht so sicher. Da es auch, denn anderen beiden, ähnlich ergeht und keiner der Grund dafür sein will, das sie bestraft werden leistet keiner der drei Widerstand und so werden sie abgeführt.

Ein Wärter führt sie durch endlos wirkende Gänge. Da sie ja blind sind und sich hier auch noch nicht so gut auskennen, haben sie bereits nach wenigen Metern die Orientierung hoffnungslos verloren. Da es nun auch in den Bunkerbereich geht, wo sie ja auch noch nicht waren, können sie ja auch gar nicht Wissen, wo sie landen werden. Ab und zu spitzen sie die Ohren, da hier im Bunker auf den Hauptfluren schon sehr viel mehr Betrieb ist, aber sagen tut keiner was. Es ist immer nur mal ein Schreien aus der ferne zuhören oder das klacken, wenn jemand auf hohen Absätzen über den Betonboden läuft.

Das Trio spürt auch, den nackten faden Beton unter ihren Füßen, doch zum Glück scheint es eine Fußbodenheizung zugeben, somit ist der Boden nicht kalt und die Füße kühlen nicht aus.

Die Wärter führen das Trio durch einen für sie gefühlten Irrgarten, der kein Ende zuhaben scheint, aber nach einer viertel Stunde scheinen sie am Ziel zu sein. Die Aufseher schieben das Trio, in eine gerade mal drei Quadratmeter große Zelle und schließen die Tür.

Gefesselt, blind und stumm lassen sie das Trio zurück das noch nicht mal Mitbekommen hat, das es in einer Zelle steht. Das die Aufseher sie verlassen haben das spüren sie irgendwie, da nichts mehr zuhören ist. Da sie nicht wissen was sie jetzt machen sollen versuchen sie so still wie möglich zustehen, damit sie nicht das Gleichgewicht verlieren und umfallen.










71. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Herrin_nadine am 06.11.11 16:36

hallo benscho,

wie gerne lese ich immer wieder die worte: "fortsetzung folgt" am ende einer fortsetzung.

wie lange bleibt das trio mitten in der zelle stehen. wagen sie es die zelle zu erkunden?


danke fürs schreiben.
72. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 13.11.11 08:54

Teil 23

Johns Verhör



Während das Trio unbeholfen in der Zelle steht, bereiten die Wärter einiges vor, da nun das Verhör der gefangen auf dem Programm steht. Eigentlich Wissen sie ja schon alles, was sie wissen müssen, aber es ist immer wieder interessant wie die neu Ankömmlinge sich bemühen peinlichen fragen auszuweichen und dabei auf die absurdesten Lügen zurück greifen.

Da das Trio, ja bereits bei ihren Namen geflunkert hat, könnte dies wirklich schon eine harte Prüfung für sie werden.

Nach einer endlos langen Zeit, zumindest wirkt es so auf das Trio, holen sie John ab. Die beiden Frauen merken zwar, dass sich etwas tut, haben aber keine Ahnung was, sie bleiben einfach ruhig stehen.

Der Wärter schleppt John in den Verhörraum, der mit den modernen von heute eigentlich nicht viel zutun hat. Er sieht eher wie ein Folterkeller aus dem Mittelalter aus.

Da John ja immer noch die Augen verbunden hat, kann er nicht sehen, welches Unheil auf ihn zukommt, denn sonst hätte er sich bestimmt nicht so einfach hier rein schleppen lassen. Die Aufseher stellen ihn vor eine hängende Konstruktion, an der mehre Schlaufen befestigt sind und in der Mitte ein großes Loch hat.

Sie setzen ihn auf eine Art Brett, auf dem viele Dornen sind, die sich jetzt in seinen Hinteren bohren, was John mit einen unterdrückten und kaum hörbaren „Ahhhhhhhhhh“ quittiert. Die Dornen sind zwar lang aber die Spitzen sind etwas abgerundet, so das es zwar äußert unbequem ist sich da rauf zusetzen und nach längerer Zeit bestimmt schmerzen auftreten, aber, sie sind nicht so spitz das sie sich in das Fleisch bohren würden. Sie sollen nur das Sitzen auf dem eigen Hinteren mit Schmerzen verbinden.

Wegen des Loches, in der Mitte der Platte, können sein Schwanz und auch seine Eier frei nach unten hängen, aber auch zu seinen hinteren Loch, hat man so ungehindert Zugang. Der Stuhl wird jetzt über Seile, die an einem Deckenkran befestigt sind, in die Luft gehoben und über einer seltsam aussehenden Pyramide platziert. Da Johns Augen noch immer verbunden sind, kann er das alles nicht sehen. Er spürt zwar das er irgendwie den Kontakt zum Boden verloren hat, hat aber keine Ahnung, was sonst noch alles so vor sich geht.

Erst als die Aufseher alles nach ihren Wünschen ausgerichtet haben und Johns Sack auf der Spitze der Pyramide aufliegt, kommt wieder langsam ruhe auf und die Aufseher machen es sich auf ein paar Stühlen bequem.

„So Johannis, bevor wir jetzt mit deinem Verhör beginnen, werde ich dir erklären, wie das Ganze abläuft und dir auch gleich sagen was passiert, falls du lügen solltest“ spricht sein Wärter zu ihm und gönnt sich erst mal einen Schluck Wasser aus einem Glas, das auf dem Tisch steht.

„Wie du sicher schon gemerkt hast, sitzt du auf einen speziellen Stuhl, das Prinzip dafür stammt ursprünglich aus dem Mittelalter. Selbstverständlich waren die Dornen, auf denn dein Arsch nun ruht, damals noch viel Spitzer, doch glaub mir nach drei oder vier Stunden darauf würdest du alles tun, um dich wieder davon zu erheben. Des weiteren liegen deine Hoden nun auf einer sogenannten Judas Pyramide, diese stammt auch aus dem Mittelalter, aber da wir euch ja nicht verletzen wollen, haben wir die Spitze ebenfalls abgerundet. Was zwar das Verletzungsrisiko senkt, aber denn Schmerzen nicht viel Abbruch tut, im Moment merkst du davon noch nicht viel, aber das wird noch kommen. Wir wissen mehr über dich, als du denkst, solltest du also Lügen wird dein Stuhl jedes Mal um ein paar Millimeter abgelassen, das klingt zuerst nicht also viel, wird aber sehr schnell sehr unangenehm. Des weiteren ist die Spitze der Pyramide aus Metall und wird von uns, bei einer Lüge, unter Strom gesetzt. Das tut deinen Eiern und deinem Gedächtnis bestimmt gut. Sollte auf eine Frage von uns, innerhalb von 30 Sekunden keine Antwort folgen, wirst du fünf Millimeter abgelassen und bekommst einen Stromschlag mit voller stärke. Ich denke das Prinzip ist verstanden, dann kann es ja losgehen, oder?“

John krüppelt noch darüber nach, was sie ihn wohl für Fragen stellen werden, als es mit seinem Stuhl plötzlich abwärtsgeht und ein heftiger Schmerz durch seinen Sack geht. Es tut so weh, das er laut Aufschreien muss. Als er wieder einiger maßen bei Sinnen ist, hört er den Aufseher sagen:

„Das war eine Frage, ob es jetzt losgehen kann“.

Mit zitternder Stimme kommt Johns Antwort.

„Ja“

Doch damit scheint sein Folterknecht nicht zufrieden zu sein.

„Ja was“ schreit er ihn an.

Leise kommt von John „Ja, Herr Aufseher“.

„Na, das kann ja lustig werden, wenn man dir jedes Wort aus der Nase ziehen muss“ meint dieser.

„Also zuerst mal ein paar Kontrollfragen. Wie alt bist du?“

„30, Herr Aufseher“ was der Wahrheit entspricht und deshalb gibt es auch keine Bestrafung.

„Name“ ist die nächste Frage.

John denkt sich natürlich, vorhin hat er mich auch noch Johannis genannt und so gibt er dies auch als Antwort.

Beinahe sofort geht es wieder ein klein wenig abwärts und der Schmerz an seinen Eiern lässt ihn erneut aufschreien.

„Ich hab dir doch gesagt, dass wir mehr über dich wissen, als du meinst. Also noch mal. Name?“

„John“ kommt es klein laut rüber.

„Na sauber, wenn das der Chef erfährt, das du sie die ganze Zeit angelogen hast, dann wird das was setzen, soviel kann ich dir schon mal versprechen John“.

Nach etlichen fragen, über seine Gesundheit, angefangen von Kinderkrankheiten, ob er und welche Knochen er sich schon mal gebrochen hat bis hin zu psychologischen Geistesfragen wird alles hinterfragt.

Doch damit wollen wir uns jetzt nicht zulange aufhalten machen wir einen kleinen Zeitsprung nach vorne.

Johns Befragung dauert nun bestimmt schon, eine drei viertel Stunde und das Verhör nähert sich den wirklich wichtigen Fragen.

„John, wie ist dein Verhältnis zu deinen beiden weiblichen Komplizen?“

„Ich mag sie beide sehr, aber so richtig lieben tu ich keine davon“.

„Könntest du dir eine Beziehung, mit einer der beiden trotzdem vorstellen“.

„Nein“ und schon spürt er wieder einen Schmerz in seinem Unterleib.

Haben die Wärter doch die Tagebücher der beiden Frauen gelesen und wissen das John mit Ramona schon ein paar Mal versucht hat eine feste Beziehung einzugehen. Was allerdings an der Zuneigung, der beiden Mädels, zueinander gescheitert ist.

Laut keucht John, als der Schmerz langsam nachlässt „Ramona“.

„Was bitte schön“.

„Mit Ramona könnte ich mir eine Beziehung vorstellen und ich Wünsche sie mir auch Herr Aufseher“.

„Also liebst du sie doch“.

„Nein oder irgendwie doch. Es ist schwierig das Zusagen, Herr Aufseher“.

„Wenn du mir damit sagen willst, dass du dir, über deine Gefühle im Bezug auf die beiden, nicht ganz klar bist, dann verstehe ich das. Meinst du das“.

„Ja genau, so ist es, Herr Aufseher“.

„Hattest du schon Sex, mit den beiden oder mit einer von beiden, John“.

„Ja mit beiden, schon öfters“.

Da die Spitze, mittlerweile schon recht heftig gegen seinen Unterleib drückt und er mehr auf seinen Eiern sitzt, als auf seinen Hinteren, dem es aufgrund der Dornen auch nicht mehr so gut geht, hat John sich durchgerungen, da sie anscheinend eh schon alles wissen und diese Befragung wohl eher dem Zweck der Folter und Demütigung dient, lieber die Wahrheit zusagen, um schnellst möglich fertig zu sein und keine erneuten Stromschläge zubekommen.

„Welche von den beiden findest du besser“.

„Ramona, Herr Aufseher“.

„Mit wie vielen Frauen hast du schon geschlafen, John“.

Dies war eine Frage, die konnte John nicht beantworten. Da er es einfach nicht wusste, aber, wenn er selbst es nicht weiß woher sollen die das denn dann wissen und deshalb entscheidet sich John doch noch mal zu einer Lüge.

„25, Herr Aufseher“.

Der Schmerz, der auf diese Antwort folgt, lehrt ihn das seine Peiniger es offenbar doch besser wissen.

„Ich hab keine Ahnung, Herr Aufseher“ schreit er unter Schmerzen heraus.

„Gut, das glauben wir. Da wir schon von 30 Frauen allein in denn letzten beiden Jahren wissen. Ich wette mit dir das deine Klöten bestimmt schon ordentlich wehtun. Ich glaube, du solltest uns langsam keine Märchen mehr auftischen“.

„Ja, Herr Aufseher“.

„Hattest du schon mal sexuelle Erlebnisse mit Männern“.

„Ja zweimal, Herr Aufseher“.

„Und was waren das für welche“.

„Einmal hat ein Freund von mir, mir einen geblasen und das andre Mal hat mich jemand von hinten genommen, Herr Aufseher“.

Das zu erzählen ist John so peinlich das er vor lauter Scham glatt die Schmerzen vergisst.

„Hat es dir gefallen“.

„Nein, Herr Aufseher“.

John sagte dies, ohne vorher nachzudenken, den, wenn er zurückdenkt und welchem Mann gefällt es nicht, wenn er einen geblasen bekommt, egal von wem, doch offensichtlich glaubten ihm die Wärter dieses Mal, denn eine Bestrafung bleibt aus.

„Wir wüssten gern die Geschichte, wie du deine beiden Komplizinnen kennengelernt hast“.

„Wir arbeiteten damals in derselben Firma, ich war schon dort und die beiden wurden erst frisch eingestellt“.

„Und wie seit ihr zu Sado Maso gekommen“.

„Ich habe das mit denn beiden das erste Mal erlebt, aber wie die dazu gekommen sind weiß ich nicht“.

„Erzähl mir doch mal, wie deine erste SM-Erfahrung so abgelaufen ist“.

John erzählt nun so gut es ihm in der Erinnerung möglich ist, wie das damals war, wie Ramona auf dem Bett gefesselt war und so weiter.

Da wir diese Story ja schon kennen, können wir auch darauf verzichten, sie uns noch einmal an Zuhören und springen gleich zum Ende des Verhörs.

Nach dem John erzählt hat, wie es war und der Wärter ihn noch einige Fragen darüber gestellt hat auch über Manuela und Ramona, die er alle wahrheitsgemäß beantwortet hat, kommen sie zum Schluss.

„So John, ich habe jetzt noch eine Frage, was würdest du sagen, in deinen Spielchen, über nimmst du lieber die Dominante rolle oder eher die Devote, passive“.

John dachte darüber nach, doch da er SM bisher immer nur mit den beiden praktiziert hat und immer eine der Frauen die Führungsrolle, innehatte antwortet er mit „Die devote, unterwürfige rolle, Herr Aufseher“.

„Gut John, jetzt sind wir fertig mit dir. Da du in dem Verhör insgesamt 6-mal gelogen hast, wird dir nun die ehre zu Teil ihr noch eine volle Stunde so zu verharren. Pro Lüge zehn Minuten und damit du auch immer mal daran erinnert wirst, warum du ihr sitzt, bekommst du alle zehn Minuten einen Stromschlag“.

John kann nicht glauben, was er da hört, eine Stunde soll er noch, so da sitzen. Sein Arsch fühlt sich an als würde er schon bluten und seine Eier kribbeln noch immer von den letzten Stromstößen.

„Nein bitte Herr Aufseher, ich werde auch nie mehr Lügen, ich werde alles tun, was sie verlangen“.

„So, so du würdest also alles tun, was ich von die verlange“.

„Ja, Herr Aufseher alles“.

„Na das trifft sich aber gut, ich verlange lediglich, dass du noch eine Stunde sitzen bleibst, was anderes bleibt dir ja auch nicht übrig. Es sei den dir gelingt es, dich zu befreien aber das ist noch keinem gelungen. Ich kann dir nur denn Tipp geben dich nicht all zu viel zu bewegen, denn wenn deine Sitzfläche in Schwingungen gerät, könnte es schmerzhaft werden“.

Während John auf seinem Folterinstrument ausharren muss, verlassen seine Folterknechte den Raum. Nun ist er mit seinen Gedanken und seinen Schmerzen alleine und versucht heraus zu finden was die ganze blöde Fragerei eigentlich soll, denn eigentlich wussten die doch eh schon alles. Eine einzige Lüge konnte er platzieren und er fragt sich jetzt, was er wohl, als nicht so wichtig einstufte, sie aber noch nicht wussten und er es ihnen verraten hat.

Egal wie lange er darüber nachdenkt, woher sie, das alles wussten und vor allem was noch nicht, er kommt nicht drauf. Er ist auch viel zu sehr, damit beschäftigt seine schmerzen zu unter Drücken, denn gerade jetzt sind wieder zehn Minuten um und ein Stromschlag fährt durch seinen Körper.

Während John, noch immer gefoltert wird, holen sich die Knechte, das nächste Opfer. In der kleinen Zelle stehen ja noch zwei rum, die keine Ahnung haben, was auf sie zukommt. Der Tür am nächsten steht Manuela und so muss sie dran glauben und wird von denn Aufsehern mitgenommen.

Manu wird in einen Raum, der neben dem von John liegt, geführt. Offenbar sind sich die Aufseher einig, dass man eine Frau anderes Foltern muss, als einen Mann.

Als sie im Folterraum angekommen sind, spricht ihr Aufseher zu ihr.

„Wenn du mir versprichst, brav zu sein, werde ich dir jetzt erst mal die Fesseln abnehmen, bis auf die Augenbinde, die muss dran bleiben, aber bei dem kleinsten Anzeichen von ungehorsam oder Widerstands können wir auch sofort andre Seiten aufziehen und das wird dir noch weniger gefallen, als das, was eh schon auf dich zukommt“.

Manu nickt nur, ohne zu wissen was das genau bedeuten soll, doch das es bestimmt kein Wellensurlaub ist, ist ihr schon klar und was passieren wird falls sie sich wehrt will sie schon lieber gar nicht wissen.









73. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Herrin_nadine am 13.11.11 15:06

hallo benscho,

eine sehr effektive foltermethode aus dem mittelalter kann ich da nur schreiben. welche methoden werden jetzt für die damen ausgegraben?

danke fürs tippseln
74. RE: Der Reiterhof

geschrieben von pearlfinder am 15.11.11 14:16

ja es wäre wirklich schön, wenn die einzelnen Teile etwas länger wären.
Gerade wenn man sich so richtig eingelesen hat, da geht es nicht weiter und man muß warten.
Interessant ist die geschichte auf jeden Fall, deshalb schreib bitte weiter und nimm die Vorschläge an
Gruß pearlfinder
75. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 20.11.11 13:51


Danke für eure Kommentare.

Ich freu mich immer, wenn jemand etwas schreibt.

Es dürfen, auch noch mehr sein, die ihren Senf hier dazugeben wollen.












76. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 20.11.11 13:54









Teil 24

Manuelas Verhör Teil 1






Es werden ihr tatsächlich, alle Fesseln abgenommen, das nutzt sie erst mal um sich zu strecken und ihre Muskeln erst mal wieder in Wallung zubringen.

Einer der Aufseher greift sie am Arm und führt sie durch den Raum, irgendwo ihn. Nun greift er auch noch den anderen Arm und hält sie ausgestreckt vor Manu ihn. Das nutzt der andere, um ihr die Hände gleich wieder zufesseln. Manu kann zwar nicht sehen, was ihr da angelegt wird, aber es ist weich, aber trotzdem fest und eine große Bewegung ist schon wieder mal nicht mehr möglich. Wenn sie hätte sehen können, dann hätte sie jetzt gesehn, dass ihr Lederhandfesseln mit einem Innenfell angelegt wurden, die über eine kurze Kette verbunden sind. Des weiteren legen sie ihr jetzt einen Bauchgurt um, an dem unzählige Ringe eingearbeitet sind. Die beiden Wärter ziehen ihn richtig fest zu und jetzt wird ihr auch wieder ein Knebel angelegt. Doch plötzlich spürt sie einen Zug an ihren Armen, zuerst nur ganz leicht doch er wird immer stärker, sodass sie die Arme weit nach oben heben muss, doch der Zug kommt nicht genau von oben, sondern so schräg von vorne. Als sie die Arme so hat, dass es immer stärker daran zieht, muss sie ein paar Schritte nach vorne gehen, doch sie stößt sich ihren großen Zeh an irgendetwas an, das jetzt vor ihr ist, doch sie wird immer weiter gezogen.

Als sie noch, ein paar Schritte gegangen ist, merkt sie das sich jetzt etwas zwischen ihren Beinen befindet, sehen kann sie ja nicht, was es ist und fragen, selbst wenn sie könnte, hätte sie sich nicht getraut.

Ihre Arme werden erst nicht mehr nach oben gezogen, als sie nur noch auf ihren Zehenspitzen steht, doch damit nicht genug. Dadurch, dass ihr schöner Körper jetzt etwas in die Länge gezogen ist, machen sich die Wärter gleich noch mal über den Bauchgurt und schnallen ihn noch mal etwas enger. Manuela ist sich sicher, das, wenn sie jetzt abgelassen würde, bestimmt qualvoll ersticken müsste. Denn so kann sie bestimmt nicht mehr atmen. Es fällt ihr auch schwer, ruhig zustehen, da der Bodenkontakt mit ihren Zehen kaum spürbar ist, lastet fast ihr gesamtes Körpergewicht an ihren Armen, speziell an den Handgelenken, an denen sie jetzt mehr oder weniger aufgehängt ist.

Auch der komische Balken, oder was auch immer es ist, zwischen ihren Beinen trägt nicht gerade zur Standsicherheit bei. So langsam wird ihr auch klar, warum ihre Handfesseln so schön weich gepolstert sind. Währen sie das nicht, würden sie sich bestimmt schon tief in ihr Fleisch schneiden und alles innerhalb kürzester Zeit wund scheuern.

Als sie so da hängt und es vor Anspannung, auf das was jetzt kommt, schon fast nicht mehr aushält, verlassen die Aufseher den Raum. Manu kann deutlich hören das die Tür auf und zu geht und es danach ganz still im Raum ist.

Das können die doch nicht machen, mich einfach so hängen lassen, ich will wissen, was jetzt kommt, denkt sie sich und schreit in ihren Knebel:

„Hey kommt zurück, macht mich los, mir tun schon die Arme weh“, doch da eh niemand mehr da ist, ist es auch egal das nur so etwas, wie „H…..m….a…….lo….“ zuhören ist.

Die Aufseher beschließen, da Johns Stunde noch nicht ganz um ist, erst mal einen Kaffee zutrinken und eine zu rauchen, dann könne man ja Frisch gestärkt und mit neuer Kraft weiter machen. Außerdem wollte beim Verhör der beiden Mädels eh der Chef dabei sein und der ist ja auch noch nicht da.

Ramona steht derweil noch immer in der Zelle und gibt immer mal ein paar Geräusche von sich. Vorhin hat ihr Manuale noch mit ähnlichen unverständlichen lauten geantwortet, doch seit die Zellentür aufging, ist es ruhig, sie nimmt an das nun auch Manu weg ist und sie ganz alleine da steht. Um nicht umzufallen, verlagert sie ihr Gewicht ständig von einem Bein auf das andere, so lässt es sich auf Dauer besser stehen.

Als die beiden Wärter ihre Pause beendet haben, gehen sie zu John, der mittlerweile schwer atmend auf seinen Folterstuhl sitzt und auf Erlösung wartet.

„Na mein kleiner, jetzt hast du es ja überstanden. Ich hoffe du hast deine Lektion gelernt und weist das es besser ist uns nicht anzulügen“ begrüßen sie ihn als sie die Folterkammer betreten.

John wird heruntergelassen und befreit. Er hat jetzt überhaupt keine Fesseln an, er ist aber so erschöpft, das an eine Form von Gegenwehr nicht zudenken ist, als sie ihm neue Hand und Fußfesseln anlegen. Auch ein Halsband mit einer Kette daran legen sie ihm an.

An dieser Halskette schleifen sie, den noch immer erschöpften John hinaus auf den Gang, um in anschließend in eine Art Abstellkammer zu verfrachten. Die Kammer ist allerdings nur etwa einen halben Meter hoch, die Wärter weißen John an rückwärts auf allen Vieren rein zu kriechen. Als er drin ist, machen die Aufseher seine Kette, so knapp mit einem Schloss an einem Ring in der Wand fest, das er sein Gesicht schon gegen die Mauer drücken muss, will er nicht einen ständigen Zug an seinem Hals spüren.

Als er fest gemacht ist wie ein räudiger Köder, so schießt es John durch den Kopf, bemerkt er, wie klein die Zelle hier wirklich ist und als die beiden Wärter das Gitter und die Tür die davor ist schlissen wird es auch noch finster und John, die enge erst richtig bewusst.

Das ganze Teil, ist so klein das er sich nicht Strecken kann, auch wenn die Kette etwas länger währe, könnte er sich auf keinen Fall umdrehen oder Ähnliches. So muss er wohl schon mal wieder warten, auf das, was da noch kommen mag.

Nachdem John fachmännisch verstaut ist, machen sie sich auf dem Weg zu Manuela, deren Folterkammer nur ein paar Türen weiter liegt. Als sie die Tür öffnen, ist Frau Baronin bereits anwesend. Sie sitzt auf einen Stuhl und vor ihr liegt auf dem Boden, wie ein treuer Schoßhund Nummer drei. Auch trägt sie eine Maske in Hund Form.

„Aha da sind sie ja meine Herren. Wie ich sehe, haben sie, die zu Befragende schon vorbereitet. Allerdings denke ich, das wir das Verhör noch etwas verschärfen könnten bevor wir beginnen. Holen sie bitte fünf von den zehn Kilo gewichten und hängen, sie die, an ihren Bauchgurt. Das macht die Sache für uns bestimmt einfacher und entfernen sie dann ihren Knebel und auch ihre Augenbinde, sie soll sehen, was auf sie zukommt, vielleicht bewirkt das schon soviel, das wir hier gleich fertig sind und uns der Nächsten zu wenden können“.

„Ja Frau Baronin“ kommt es von den beiden Aufsehern und sie verschwinden wieder durch die Tür, durch die sie gerade gekommen waren, aber nur um etwa zwei Minuten später mit vollen Händen wieder zurück zukommen.

In ihren Händen haben sie fünf Metallzylinder, an denen oben ein Hacken angebracht ist und an der Seite ist eine Zehn eingraviert. Sie stellen die seltsamen Zylinder neben Manu ab und schauen fragend zu der Baronin:

„Ja, ja, los meine Herren, nicht so zögerlich. Dieses Subjekt gehört jetzt für die nächsten drei Jahre mir und ich weiß schon, was gut für sie ist“.

Die Aufseher fangen nun an, ein Gewicht nach dem anderen, an Manuelas Bauchgurt zu befestigen. Zuerst eins hinten am Rücken dann hängen beide fast gleichzeitig zwei Gewichte vorne an ihren Bauch und zuletzt machen sie die letzen zwei seitlich an ihren Hüften fest.

Manu merkt, wie mit jedem Gewicht das sie anhängen, das Atmen noch ein wenig schwerer wird, wo der scheiß Gurt doch eh schon so eng ist.

Sie versucht noch immer heraus zubekommen, was das alles wohl zu bedeuten hat, doch kommt noch nicht so richtig drauf. Es fühlt sich an als hätte sie Blei gegessen, dessen Gewicht sie nun nach unten zieht. Sie könnte schwören dem Gefühl nach, zu beurteilen, das ihr Unterleib den Oberkörper bestimmt fünf Zentimeter in die Länge zieht. Sie merkt es auch daran, dass ihr Körper lang gezogen wird, dass sich ihre Scheide nun dem Gegenstand zwischen ihren Beinen spürbar genähert hat.

Manu hofft, egal was es ist, das es jetzt endlich bald mal losgeht. Ihr Kiefer schmerzt von dem Knebel und ihre Füße, die die ungewohnte Haltung langsam mit schmerzen bestrafen, machen es auch nicht gerade leichter und diese quälende Ungewissheit. Wenn sie wenigstens was sehen könnte, was hier so vor sich geht. Aber die blöde Augenbinde ist wirklich absolut blickdicht, nicht einmal ein kleiner Lichtstrahl rückt bis zu ihrem Augen vor.

Manu wird von der Stimme von Frau Baronin aus ihren Gedanken gerissen, die sie offenbar jetzt anspricht:

„Silvia wir werden dir jetzt den Knebel und die Augenbinde abnehmen. Wenn wir das getan haben, will ich keinen Ton von dir hören, außer die antworten auf die Fragen, die ich dir jetzt gleich stellen werde. Sonst wird es sehr unangenehm für dich, hast du das verstanden, dann nicke kurz“.

Manu hat es sehr wohl verstanden und nickt kurz zweimal hintereinander.

„Na schön meine Herren, nehmen sie ihr die Sachen ab“.

Als der Knebel ab ist und sie zum ersten Mal seit gefühlten Tagen ihre Kiefer wieder schließen kann, ist es schwer ein Stöhnen zu unterdrücken. Sie musste feststellen, obwohl sie ja schön öfters einen Knebel trug, dass dieser weit aus unangenehmer ist, als die, die sie Zuhause haben. Es ist ein Ziehen im kompletten Kieferbereich das bis in die Spitzen ihrer Zähne zureichen scheint und alles, ist wie taub. Fast so als wenn sie eine Spritze vom Zahnarzt bekommen hätte.

Um die Schmerzen möglichst schnell los zuwerden, macht sie ein bar Kaubewegungen. Frau Baronin lässt ihr die Zeit, bis das Gefühl wieder da ist und die Taubheit abklingt.

Erst jetzt nehmen sie ihr die Augenbinde ab, aus ihrer Erfahrung weiß sie, dass es besser ist, jetzt erst mal die Augen geschlossen zuhalten und erst immer mal kurz zuöffnen. Doch offenbar ist der Raum, in dem sie sich befindet, nicht besonders hell. Denn als sie jetzt zum ersten Mal die Augen öffnet, wird sie nicht wie sie erwartet hat geblendet, sondern kann schon ganz gut sehen.

„Siehst du Kleines, es ist gar nicht so schlimm. Ich habe extra das Licht etwas gedimmt, damit dir es leichter fällt sich wieder daran zugewöhnen“ sagt Frau Baronin zu ihr.

Nun kann Manu auch das erste Mal, die Konstruktion unter ihr begutachten und hat schon beinahe sofort eine Idee, was es ist. Doch bevor sie sich mehr damit beschäftigen kann, spricht Frau Baronin sie wieder an.

„So Silvia, bevor es jetzt losgeht, werde ich dir erst mal die Funktionsweise der Apparatur erklären“.

„Möglich das du, so was schon mal gesehen hast. Es ist besonders aus der Zeit der Inquisition bekannt und nennt sich, der spanische Reiter oder auch das spanische Pferd“.

Genau als solches hatte Manu es vorhin erkannt und sie wusste wohl, wie die Wirkungsweise in etwa ist. Nur wie es sich anfühlt, hat sie keine Ahnung, aber so wie es jetzt aussieht, wird sie das wohl sehr bald kennenlernen.

„Natürlich haben wir es etwas weiter entwickelt, man kann das Ganze aus dem Boden nach oben fahren und es auch wieder runter fahren. Des weiteren ist dir vielleicht die Metallleiste, oben auf dem Holzbalken aufgefallen. Die verhindert nicht nur, dass du dir deine sensible Haut am rauen Holz verletzen kannst, sondern wir haben auch die Möglichkeit diese, unter Strom zu setzen und zwar in verschieden stärken“.

Kurz sieht die Baronin zu den Aufsehern hinüber und nickt.

Diese drücken auf einen Knopf und Manu spürt ein durchaus Angenehmes kribbeln zwischen und an den Innenseiten ihrer Schenkel.

„Ja, das ist ein wunderbares Gefühl nicht wahr. Es hat aber auch eine Schattenseite, die ich dir gleich erläutern werde“.

„Ich werde dir jetzt ein paar Fragen stellen, die du wahrheitsgemäß zu beantworten hast. Wir wissen zwar schon einiges über dich, aber noch lange nicht alles und das wollen wir jetzt noch herausfinden. Solltest du trotzdem Lügen und wir bemerken das, werden meine Helfer, einen Stromstoß durch die Metallleiste jagen, die dir bis jetzt ein schönes Gefühl vermittelt. Aber das ist ja noch nicht das Beste, dadurch, dass wir einen leichten Dauerstrom darauf haben, wird natürlich dein Lustzentrum etwas stimuliert. Im Moment merkst du wahrscheinlich, noch nicht viel, aber je länger es dauert und je feuchter du untenrum wirst, des to besser überträgt sich der Strom. Das gilt natürlich auch für die Strafstoße, also wenn du schmerzen vermeiden willst, empfehle ich dir dringend die Wahrheit zusagen, und falls dir doch mal eine Lüge raus rutscht, am besten, unten schön trocken zubleiben, dann ist es wenigstens nicht so schlimm“.

Manu hatte jetzt begriffen, was das werden soll, ein Verhör, wie man es vor 70 oder 60 Jahren zur Nazizeit vermutet hätte. Allerdings glaubte sie der Baronin, dass sie ihr keinen bleibenden körperlichen Schaden zufügen würde. Wovon man damals, bei leibe, nicht ausgehen konnte, da war das wohl eher erwünscht.

„Also wie gesagt liebe Silvia, bei jeder Lüge bekommst du einen Stromschlag und der Reiter geht ein paar Millimeter nach oben. Deshalb auch die Gewichte, damit sich deine Spalte richtig tief in den Balken drücken kann. Ich schätze es dauert maximal vier allerhöchsten fünf Lügen, bis deine Füße den Bodenkontakt komplett verlieren und dein Gewicht, was wie ich weiß 65 Kilo beträgt und die 50 Kilo die an dir hängen gegen deine Lustgrotte drücken werden. Das sind fast 120 Kilo, natürlich kannst du dann versuchen dich an deinen Handfesseln etwas hochzuziehen, aber aus Erfahrung weis ich, dass man das höchsten zwei oder drei Minuten aushält, bevor die Arme so verkrampfen, dass jeder andre Schmerz leichter zu ertragen ist als dieser“.

„So Frau Silvia, wann sind sie geboren“?

„20.11.83“

„Was, 20.11.83“

Manu schaut Frau Baronin fragend an und versteht den Sinn der Frage nicht ganz.

„Das war leider keine korrekte Antwort“.

Sofort durchfährt ein aufblitzender Schmerz ihren Körper. Der zuerst schnell wieder nachlässt, nach dem er ihren Körper verlassen hat, aber nicht ohne einen gewissen Restschmerz zurück zulassen.

„Ja liebe Silvia, das ist nicht angenehm. Aber hatten wir nicht ursprünglich ausgemacht, das ihr mich mit Frau Baronin an zureden habt und zwar immer. Deshalb kann ich eine solche, dahin geworfene patzige Antwort nicht akzeptieren“.

„Also noch mal, wann bist du geboren“?

„20.11.1983, Frau Baronin“.

„Na also, es geht doch kleines“.

Beinahe sofort wird das kribbeln an und zwischen den Beinen etwas stärker, um ein paar Sekunden später wieder auf den Ausgangswert zurückzugehen.

„Ja wie du eben gemerkt hast, belohnen wir Richtige antworten auch, mit etwas mehr Strom um dich etwas anzuheizen, das gefällt dir doch bestimmt“.

Manu hat es gar nicht mitbekommen, dass Frau Baronin auf diese Frage, in deren Ton, wie sie sie gestellt hat, eigentlich eh nur eine Antwort zulässt. Aber eben genau diese erwartet sie jetzt.

Als Manu nicht antwortet, durchfährt sie nach ein paar Sekunden ein erneuter kräftiger Stromstoß, was sie mit einem Aufschreien quittiert. Der Schmerz verhält sich ähnlich wie beim ersten Mal, nur das sie das Gefühl hat es währe diesesmal mehr Schmerz zurück geblieben. Doch damit nicht genug, kaum ist der Schmerz etwas abgeklungen, durch fährt sie eine Neue welle des Schmerzes und wieder schreit Manu laut auf.

„Ach Armes kleines, habe ich dir nicht erzählt das, wenn du innerhalb von zehn Sekunden keine Antwort gibt, ‘s, die doppelte Strafe auf dich zukommt“.

Völlig atemlos stöhnt Manu „Nein Frau Baronin“.

„Ohhh das tut mir aber Leid Kleines, aber jetzt weist du es ja“.

Als die Schmerzen von dem Stromschlägen nachlassen, merkt sie das ein neuer Schmerz zurück bleibt und da fällt es ihr wieder ein, das ja der Balken zwischen ihren Beinen jedes Mal ein paar Millimeter angehoben wird und er jetzt schon spürbar gegen ihren Unterleib drückt, was wohl auch an den zusätzlichen 50 Kilo liegen muss.

„Also, was ist jetzt mit dem Kribbeln zwischen deinen Beinen, gefällt es dir oder hasst du es jetzt schon“.

„Ja es ist schön, Frau Baronin“.

„Ja, ja das hab ich mir schon gedacht. Aber denk immer daran, was ich dir vorhin über den Stromfluss mit der aufkommenden Feuchtigkeit erzählt habe“.

„So kleines wie ist dein Name“?

Ohne weiter zu überlegen nennt Manu ihre neue Tarnidentität „Silvia Frau Baronin“.

Was ihr natürlich die nächste Strafe einbringt.

„So, so glaubst du denn immer noch, wir wissen nicht längst, wer ihr seit, wie ist dein Name, Kleines“?

Da sie nach dem letzten Stromstoß in ihrem Kopf soeben beschlossen hat, ab sofort lieber immer die Wahrheit zusagen antwortet sie mit „Manuela, Frau Baronin“.

„Manuela willst du heißen. Soll das etwa, bedeuten das du uns, dass du mich, die ganze Zeit über belogen hast“?

„Ja Frau Baronin“.

„Ich hoffe, du bist dir im Klaren darüber, das so ein Verhalten bestraft werden muss“.

„Ja Frau Baronin“.

„Sehr schön, wenigstens beweist du Einsicht, glaube aber nicht, dass die Strafe deshalb geringer ausfallen wird“.










77. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 20.11.11 13:58













Teil 25
Manus Verhör Teil 2






„Nun da wir das wichtigste Wissen wollen wir uns mal mit deiner Gesundheit beschäftigen, was für Kinderkrankheiten hattest du schon“?

Manuela denkt kurz nach und erzählt dann, dass sie sich eigentlich nur an die Windpocken erinnern kann, was Frau Baronin auch so akzeptiert.

Während Manu darüber ausgefragt wird, was für Krankheiten sie schon hatte und ob und was sie sich alles schon mal gebrochen hatte, oder was ihr Arzt so zu ihrer Allgemeingesundheit hält, steht Ramona noch immer völlig verlassen in der Zelle.

Sie hat schon ein paar Mal laut in ihren Knebel geschrien, doch mehr als ein gedämpftes Gemurmel war wohl nicht zuhören, denn seit einiger Zeit müsste sie mal dringend pinkeln, doch sie schätz, selbst wenn sie einen Aufseher dies Erzählen könnte, würde diesen das nicht interessieren.

Was die Sache natürlich besonders schlimm macht, dass sie nichts aber auch wirklich nichts machen kann, um sich abzulenken so muss sie ständig an ihre volle Blase denken und nach einer Zeit lässt sie es einfach laufen. Sie kann hören, wie der nasse Strahl auf den Boden plätschert, auch wenn sie sich wieder furchtbar schämt, ist sie froh den Druck los zu sein.

In der zwischen Zeit hat Frau Baronin Manuela über ihre Komplette körperliche und geistige Gesundheit ausgefragt, da Manu bei diesen Fragen gar nicht daran denkt eine Lüge zu riskieren, warum sollte sie auch, gibt es nichts Neues zu berichten.

„So Kleines, wir sind endlich mit den lästigen Pflichtfragen fertig und kommen jetzt zu denn etwas Interessanteren fragen“, wenn Frau Baronin schon meint, die Fragen seien interessant, dann wollen wir uns das natürlich nicht entgehen lassen.

„Kleines, auf welches Geschlecht stehst du“?

Manu schießt es durch den Kopf, das sie jetzt versteht warum die Baronin, die neue fragerunde so Spannet findet, denn offenbar wird sie sich um ihr Sexleben drehen.

„Beide, Frau Baronin“

„Beide so, so bist du im Moment, in einer festen Beziehung oder bist du auf der Suche nach jemanden“?

Auf so eine Frage war sie nicht gefasst, ist oder ist sie nicht mit Ramona in einer festen Beziehung.

Sie fühlte sich schon sehr an Ramona gebunden, aber liebte sie sie auch richtig. Natürlich haben sie Sex, sogar guten Sex, miteinander aber ist sie die Frau, mit der sie ihr Leben verbringen will. Hat sie doch genau genommen, ihr bisheriges Leben fast ausschließlich mit ihr verbracht aber …

Manu ist so damit beschäftigt eine Antwort auf die Frage zu finden, dass sie die Fünf Sekunden frisst, vollkommen vergisst. Erst als sie der Stromschlag trifft und sie erneut aufschreien muss, stöhnt sie in den Raum hinaus: „Ich weiß es nicht, Frau Baronin".

Etwas erstaunt über diese Antwort: „Ohh, armes Kleines bist du völlig verwirrt und weist nicht, mit wem du zusammen sein willst“, kommt es von der Baronin.

Manu muss sich selbst eingestehen, dass sie zwar schon das ein oder andere Mal, darüber nachgedacht hat, ob sie wirklich lesbisch ist und ob sie Ramona mal fragen soll, wie es bei ihr ist, aber wenn sie ehrlich ist, hat sie sich nicht getraut. Obwohl sie sich schon ein ganzes Leben lang kennen.

„Was ist zum Beispiel mit deiner kleinen begriffsstutzigen Begleiterin, seit ihr ein Liebespaar oder ist sie nur eine Art Freundin“?

„Ich weiß es nicht Frau Baronin“.

„Kannst du mir das Mal genauer erklären, oder soll ich dir noch mal auf die Sprünge helfen“.

„Nein bitte nicht. Ich werde alles Erzählen aber bitte können sie den Balken wieder etwas nach unten fahren“?

Da das spanische Pferd jetzt schon ganz schön stark, gegen ihren Unterleib drückt und es wirklich schon ganz schön schmerzhaft ist hofft sie das ihre Folterknechtin darauf eingeht.

Mit grinsen nimmt die Baronin diese Frage entgegen:

„Ach Kleines, eigentlich kannst du dir die Antwort darauf doch schon denken. Ich habe dir doch erzählt, dass das eine Bestrafung für Lügen ist und deshalb kann, und werde ich auch keinen Millimeter nachgeben. Genau genommen sollte ich dir für so eine blöde frage, eine Strafe verpassen, aber du gefällst mir, so, wie du da zappelst und deshalb werde ich mal da von Absehen. Also was ist jetzt, du wolltest mir doch was erzählen“.

„Ja Frau Baronin, es ist aber kompliziert ich bin mir meiner Gefühle nicht so richtig im Klaren“.

Manu kann fast nicht glauben was sie da tut, nackt, gefesselt, gedemütigt und gefoltert, soll sie jetzt mit ihrer Peinigerin über ihre intimsten Gefühle sprechen. So was macht sie nicht mal mit Ramona oder liegt es vielleicht auch nur daran, dass sie sie doch nicht so sehr liebt, wie sie denkt. Aber sollte sie, nicht mit der Baronin darüber reden, würde sie diese bestimmt wieder bestrafen.

Noch völlig in ihren Gedanken versunken, fängt sie plötzlich an ihr Herz auszuschütten.

„Wissen sie Frau Baronin, das ist alles nicht so einfach. Ich liebe Ramona schon sehr, aber habe bis jetzt noch nie den Mut gehabt sie zufragen, wie es bei ihr ist. Ob sie die gleichen Gefühle, dieselbe starke Anziehungskraft, dieselbe Sehnsucht nach mir verspürt, wenn ich mal ein paar Tage nicht bei ihr sein kann, wie ich nach ihr“.

Manu kann nicht glauben, was sie da erzählt, es sind ihre tiefsten Gedanken und Geheimnisse doch ihr Unterbewusstsein hat sich offenbar dazu entschlossen eine Aussprache mit dieser Frau zuhalten und hat sofort losgelegt noch, bevor sie es überhaupt richtig realisiert hat.

„Und, das ist ja noch nicht alles, auch wenn ich es Männern gegenüber niemals zugeben würde, möchte ich vielleicht irgendwann doch mal Kinder haben. Verstehen sie ich bin jetzt 27 und beruflich nicht besonders erfolgreich, aber ein oder zwei Kinder groß ziehen das wird schon gehen, doch in den nächsten fünf Jahren wird das jetzt wohl nichts und da ist ja dann das Problem das Ich eigentlich Ramona Liebe, also denke ich. Aber zwei Frauen miteinander können nun mal noch keine Kinder bekommen“.

Frau Baronin hört sich das alles ganz geduldig an und fährt sich mit dem Zeigefinger ihrer rechten Hand über ihre Lieben, es scheint so als ob sie schwer angestrengt nach einer Lösung für Manus emotionelles Disaster sucht.

„Ja Kleines, ich glaube ich verstehe dein Problem. Ich werte sehen was ich in den fünf Jahren, die du bei mir bist, für dich tun kann, eventuell fällt mir da eine Lösung ein, mal sehen“.

Trotz der Schmerzen in ihrem Körper und mittlerweile besonders an ihren Armen, Arbeit ihr Gehirn auf vollen Touren. Diese Frau Baronin beschäftigt Manu, so sehr, dass sie für einen kurzen Moment sämtliche Schmerzen vergisst.

Manuela weiß einfach nicht, was sie von dieser Frau halten soll. Sie ist auf einer Seite, offenbar zutiefst sadistisch und hat Spaß daran andere Menschen leiden zusehen, aber auf der anderen Seite scheint sie manchmal so fürsorglich zu sein, als währe sie ihre Mutter und sie erst drei Jahre alt.

Ihr fällt ein das es ja Menschen mit gespaltener Persönlichkeit geben soll, die ständig von eine in die andere wechseln doch leider hat sie nicht die geringste Ahnung davon, wie sich so was nach außen hin bemerkbar macht.

Vielleicht hat diese Frau aber auch nur einen an der Klatsche oder eine schlimme Kindheit und sich jetzt, dafür an der gesamten Menschheit rächen will.

Aber irgendwie will das alles nicht so richtig zusammenpassen. Die ständige Fürsorge um sie und um ihre Freunde auch die Versprechungen, die Frau Baronin abgab, die so plausibel und ehrlich klangen, dass sie sie ohne groß zu hinterfragen geglaubt hat. Egal wie sehr sie sich auch ihr Hirn zermartert, sie kommt auf keine Lösung, gerade als sie den Gedankengang abgeschlossen hat, durch fährt sie ein erneuerter Schmerz.

„Ich weiß einfach nicht Kleines, entweder stehst du auf extreme Schmerzen oder du willst dein Maximum herausfinden, also was ist jetzt ich erwarte immer noch eine Antwort“.

Noch etwas benommen von den Schmerzen merkt sie jetzt, dass sich der Balken offenbar schon wieder angehoben hat, sie kann nun nicht mal mehr auf ihren Zehenspitzen stehen und ihre Arme sind mittlerweile auch schon so schlapp, das sie sich, damit nicht hochziehen kann. Ihr gesamtes Gewicht lagert im Moment auf ihrer feuchten Grotte, die schon extrem wehtut.

„Verzeihung Frau Baronin, ich habe die Frage nicht verstanden“.

„Ach Kleines, wenn du nicht aufmerksam bist, können mir meine beiden Aufseher bestimmt noch mal Gewichte holen und stell nur mal vor, du hättest um deine Beine noch mal 50 Kilo, willst du das wirklich“.

Manu muss tief Luft holen alleine schon von der Vorstellung, tut alles gleich viel mehr weh:

„Nein Frau Baronin, ich will ab jetzt schön aufpassen, ich verspreche es, aber bitte keine Gewichte mehr“ kommt es flehend von ihr.

„Na schön Kleines, dann wollen wir darauf erst noch mal verzichten. Aber sei jetzt wirklich schön brav, sonst lasse ich die Aufseher sofort die Gewichte holen. Jetzt aber zurück zu der frage Kleines, welche Sexparaktiken gefallen dir am besten“?

Da braucht Manu nicht lange zu überlegen da die Baronin schon ein paar so Andeutungen gemacht hat, als weise sie von ihrer Neigung:

„Ich steh auf Sadomaso, Frau Baronin“.

„Ach sieh mal an, meine kleine, ist wohl eine ganz harte. Dann gefällt dir das womöglich wirklich ganz gut, was wir gerade mit dir machen, oder bist du lieber der dominante Teil“?

„Eigentlich kann ich beides Frau Baronin. Aber in letzter Zeit hab ich die Rolle der Herrin schön lieber gehabt. Ich glaube schon das mir der dominante Teil besser liegt“.

„Das ist aber interessant, zu erfahren, und Ramona und John waren deine Sklaven“.

„Ramona ja, John haben wir nur gelegentlich in unsre Spiele mit eingeplant, wenn uns danach war, Frau Baronin“.

Manu meint langsam, die schmerzen nicht mehr aushalten zu können und ihre Antworten kommen jetzt immer langsamer und sie stöhnt auch immer öfter.

„Sag mal Kleines, habt ihr irgendwelche Vorlieben, also ob ihr eine ganz bestimmte rolle am liebsten oder gern einmal einnehmen würdet“ möchte Frau Baronin jetzt wissen.

„Nein eigentlich nicht Frau Baronin“ kommt stöhnet die Antwort.

„Ach so und wie kannst du mir das hier erklären“.

Frau Baronin, hält jetzt ein paar Bücher in der Hand und hielt sie demonstrativ Manu unter die Nase.

Sie kennt diese Bücher natürlich, nicht nur von außen, auch der Inhalt ist ihr wohl vertraut, hat sie doch jedes bestimmt schon an die zehn Mal gelesen und findet sie immer noch toll. Auch wenn sie die Hälfte des Textes nicht versteht, da er auf Englisch ist und sie dieser Sprache noch nie so richtig mächtig war, aber alleine schon die Bilder darin erregten sie immer so sehr, dass sie sich fast immer danach selbst befriedigen musste.

„Wir haben diese Bücher in England gekauft, Frau Baronin“.

„So in England, wie seit ihr den da ihn gekommen“.

„Mit dem Zug Frau Baronin“.

Es ist zwar die Wahrheit, aber nicht das, was Frau Baronin hören wollte. Also muss sie wohl noch etwas Bohren, während Manu nun langsam anfängt auf ihren hölzernen Pferd, etwas hin und her zuwippen, damit der Schmerz sich etwas verteilen kann.

„So mit dem Zug und warst du alleine in England“.

„Nein Frau Baronin“.
Frau Baronin merkt schon, dass es etwas schwieriger werden könnte, bis sie die Antwort erhält, die sie hören will.

„Und weiter, mit wem warst du in England“.

„Mit Ramona Frau Baronin“

Langsam denkt die Baronin darüber nach, ob sie nicht doch von ihren angestellten Aufsehern, die 50 Kilo Gewicht holen lassen soll, denn darauf, das sie Manu jedes Wort aus der Nase ziehen muss, hat sie eigentlich keine Lust. Aber, sie muss ja nicht, auf dem spanischen Reiter sitzen und wenn Manu das Verhör eben unnötig in die Länge ziehen will, bitte soll sie ihren Spaß haben.

„Nur mit Ramona, oder waren da noch andere dabei in England“.

„Da waren auch noch andere dabei Frau Baronin".

„So, wer den zum Beispiel“.

„Die gesamte Schulklasse Frau Baronin“, kommt es jetzt verlegen von Manu.

„Aha, und wie alt waren wir den da, Kleines“.

„16, Frau Baronin“

„Soll das Heißen das du schon länger solche Vorstellungen, Sehnsüchte und wünschte hast“.

Diese bohrenden Fragen und die Schmerzen dazu, ihre Geilheit die durch den ständigen Stromfluss immer weiter angeheizt wird, sind jetzt endgültig zu viel. Am liebsten würde sie einfach in Ohnmacht fallen, doch da ihr dies verwehrt bleibt, bricht sie statt dessen in Tränen aus, sie heult so zusagen Rotz und Wasser.

Da sie viel zu sehr mit ihren Gefühlen beschäftigt ist, gibt sie keine Antwort, was sie wieder schmerzlich zu spüren bekommt.

Stöhnet und schluchzend gibt sie jetzt Antwort:

„Ja, Frau Baronin, schon viel länger“.

„Wie alt warst du, als du die ersten Spiele gemacht hast, oder halt die ersten Fantasien hattest“.

Ich kann ihr das nicht sagen, was sollen die von mir denken, das geht einfach nicht. Nein auf keinen Fall, würde sie ihr das sagen.

„16, denke ich Frau Baronin“.

Und sofort durch fährt sie ein erneuter Stromstoß und an Bodenkontakt mit ihren Füßen ist schon lange nicht mehr zudenken.

„Sag mal, hältst du uns den für blöd, schau mal, was ich hier habe“.

Frau Baronin hält ihr nun ein anderes Buch hin und Manu tut sich schwer es mit ihren verheulten Augen zuerkennen. Erst als sie sich konzentriert, erkennt sie dieses Buch, als eines der ihren und sofort schießt es ihr durch den Kopf:

Oh mein Gott, nein, das kann gar nicht sein, die müssen mein komplettes Haus auf den Kopf gestellt haben. Die Pony Girl Bücher, waren ja eigentlich für jemand der etwas Sucht nicht schwer zu finden, darauf kann man auch durch Zufall stoßen, aber ihre alten Tagebücher hatte sie wirklich gut versteckt. Sie ist sich sicher, dass nicht mal Ramona ihr Versteck dafür kennt oder es jemals gefunden hätte.

„Ich, ich, erkenne es, Frau Baronin“.

„So und was ist es, mein Kleines“.

„Eins, meiner alten Tagebücher, Frau Baronin“ kommt es ihr leise über die Lippen.

„Genauer gesagt, das Tagebuch eines kleinen unschuldigen 14 jährigen, Mädchens. Zumindest sollte man das meinen, das so eine junges Ding noch völlig unschuldig ist. Aber bei dir ist das nicht so, weißt du noch, was da drin steht“.

Manu bereut jetzt zutiefst, das sie sich nicht, von den Dingern trennen konnte, aber zu lebhaft sind die Erinnerungen an ihre Kindheit und sie fühlt sich emotional an diese Bücher irgendwie gebunden und weiß die Baronin etwa alles, was da drin steht. Hat sie alle gelesen, das kann doch gar nicht sein.

„Ich weiß nicht mehr alles, was da drin steht, Frau Baronin“.

„Dann will ich dir mal kurz daraus vorlesen, Kleines.“

Oh nein nicht vor den beiden Wärtern und nummer drei, denn Manu ist sich sicher das es in irgendeiner Form wohl peinlich für sie werden würde. Aber aus Angst vor weiteren Strafen verkneift sie sich darum zu bitten es nicht vorzulesen.

„Da steht, als Eintrag vom 3.7.98, da warst du zarte 14 Jahre alt:


Heute liebes Tagebuch war ich mit Ramona draußen, vor der Stadt, um Zuspielen. Doch es war langweilig, bis ich vorschlug, Räuber und Gendarm zuspielen. Sie wollte der Räuber sein und ich sollte ihr etwas Vorsprung lassen, bevor ich sie verfolge, doch kaum ist sie in dem kleinen Wald verschwunden, renn ich hinter her, um sie nicht zu verlieren.
Ich sah sie, wie sie in dem alten kleinen Schuppen verschwand, und schlich mich langsam an.
Eigentlich wollte ich sie fangen, damit sie mich jagen kann, doch dann habe ich denn Riegel, mit dem man die Tür zu machen kann, rüber geschoben, so kann sie mir nicht mehr entkommen.
Ich holte schnell Zuhause ein paar Schnüre und renne wieder zu der Hütte, der Riegel ist noch zu, also muss sie noch da sein, als ich rein gehe, sehe ich gleich einen ihrer Schuhe aus einer Box heraus schauen.
Ich sah, dass man die Kiste von außen zumachen kann. Als ich das tu, schreit Ramona auf, ich soll sie doch wieder freilassen und ich hätte gewonnen und somit währe sie jetzt dran mich zu jagen. Ich habe sie erst mal ein wenig Zappeln lassen, bis sie sich etwas beruhigt hat.
Dann habe ich mit ihr ein Abkommen geschlossen, das ich sie aus dem Käfig lasse, wenn sie sich danach von mir fesseln lässt und sie stimmte zu.
Ich binde ihr die Hände auf den Rücken und verbinde ihre Füße so miteinander das sie nur noch kleine Schritte machen kann, doch damit ist meine mitgebrachte schnurr aufgebraucht da fallen mir ihre Schnürsenkel auf. Also befehle ich ihr, sie soll die Schuhe ausziehen und ich entfernte die Schnürsenkel aus denn Schuhen. Ich band die beiden zusammen und legte sie um Ramonas Hals und formte eine große aber feste Schlinge so führe ich sie ab, aus dem Schuppen und sie hatte gar keine andere Möglichkeit als mir zufolgen.
Ich geh mit ihr Weit in den Wald hinein und binde sie dann stehend an einen Baum fest und fange an sie zukitzeln.
Ramona musste laut lachen und mir machte es unheimlich viel Spaß sie immer weiter zukitzeln, bis sie mich so anflehte, endlich auf Zuhören, dass sie mir schön leidtat, doch irgendwie habe ich dabei ein seltsames Gefühl in meinem Bauch, es kribbelt so schön.
Deshalb machte ich weiter, war schon fast wie in einem Rausch keine Ahnung was da mit mir passiert ist, aber plötzlich fiel mir ein das Ramona sich bestimmt an mir Rächen will.
Ich schlage ihr vor, dass ich aufhöre und sie freilasse, wenn sie mir verspricht, sich nicht an mir zurächen als ich wieder anfing sie an ihrem Bauch zukitzeln, stimmt sie zu.
Wenn ich jetzt daran denke an dieses Gefühl in mir und ich mir die Szene noch mal vorstelle kommt dieses Gefühl wirklich wieder in mir auf.
Ach liebes Tagebuch, wenn du mir nur sagen könntest, was mit mir los ist.



„Na Kleines könnte es sein, das dies deine ersten SM Erfahrung waren“.

Manu ist die ganze Sache unheimlich peinlich, aber das ist für sie im Moment nur Nebensache. Sie will endlich runder von dem blöden Ding es tut wirklich höllisch weh.

„Ja Frau Baronin, könnte sein das es so ist“.

„Du bist ja ganz rot Kleines, ist es dir etwa peinlich, wenn ich hier vor den Wärtern über solche Sachen mit dir spreche“.

„Ja etwas, Frau Baronin“.

„Das muss es nicht Kleines, du wirst in den nächsten fünf Jahren noch viel peinlichere Situationen erleben, freust du dich schon darauf Kleines“.

Manu hat keine Ahnung was sie darauf sagen soll:

„Ich weiß nicht, Frau Baronin, denke mal eher nein“.

„Na wenigstens bist du ehrlich Kleines. Womit wir auch schon bei der letzten Frage sind. Wie sieht es bei dir mit Natursekt aus, nimmst du ihn gerne in dir auf“.

„Weiß nicht Frau Baronin, habe es noch nie probiert, denke aber auch hier, wohl eher nicht“.

„Das ist gut, denn das macht die Bestrafungen einfacher. Wir setzen Natursektspiele oft für Bestrafungen ein, und da manchen dabei, voll einer abgeht, müssen wir das bei denn anders handhaben“.

„So Kleines wir sind fertig, du hast fünf Mal gelogen das müssen wir natürlich ahnten, damit das nicht wieder vorkommt. Du musst jetzt noch 25 Minuten da sitzen bleiben und alle fünf Minuten bekommst du einen Stromschlag der Stufe fünf, die Zeit läuft ab jetzt“.

Kaum hat sie ausgesprochen durchfährt Manu auch schon der erste Stromstoß und sie schreit wieder auf, was die Frau Baronin natürlich unheimlich lästig findet:

„Meine Herren, das Geschrei ist ja nicht mit anzuhören, knebelt sie“.

Sofort springt einer der Wärter auf und stopft Manu einen Butterflyknebel in den Mund und bläst ihn auf.

Während dessen ist Frau Burger zu dem kleinen Tisch gegangen, an dem die Wärter bis jetzt das Bestrafungsgerät bedient haben:

„Kleines das Geschrei muss ich leider auch bestrafen. Ich werde das Gerät jetzt auf Stufe sechs stellen und dir einen zusätzlichen Stoß verpassen“ und schon drückt sie auf den Knopf.

Manu schreit in ihren Knebel und fängt wieder an hemmungslos zu weinen, das war alles viel zu viel für sie. Als der Schmerz nach lässt, merkt sie, das ihre Blase gerate dabei ist sich zu entleeren.

Manu ist von sich selber entsetzt, aber das Schlimmste ist, dass es angefangen hat, zulaufen und sie nichts dagegen tun konnte, da sie es vor Schmerzen nicht mal merkte, sie hängt einfach in ihren Fesseln und lässt alles über sich ergehen.

Ihre drei Peiniger lassen sie, alleine zurück, und während sie ihre Strafe über sich ergehen lassen muss, gibt Frau Baronin Anweisung Ramona in einem anderen Folterkeller vor Zubereiten, damit auch diese befragt werden kann, während sie sich erst mal einen Kaffee genehmigt.










78. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Herrin_nadine am 20.11.11 19:54

hallo benscho,

das ist eine harte verhörmethode aber wirkungsvoll.


danke fürs schreiben
79. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Zwerglein am 21.11.11 01:34

Wirklich harte Verhörmethoden .

Und jetzt nochmals 25 Minuten drauf bleiben wird, auch schon ohne die Stromschläge, ganz schön schmerzhaft werden.

Nachher kann sie wahrscheinlich weder gehen noch stehen.

Aber die Methoden werden ihr gut in Erinnerung bleiben. Will sagen, sie wird sie nicht so schnell vergessen.

Danke benscho
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Gruß vom Zwerglein

80. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 10.12.11 11:59

Teil 26
Ramonas Befragung




Die beiden Aufseher holen nun Ramona aus der Zelle. Die Pfütze unter ihr Ignorieren sie einfach, und bringen Ramona in den Raum, in dem zuvor John befragt wurde.

Dieser wurde in der Zwischenzeit etwas umgebaut und die Judas-Pyramide wurde durch einen weiteren spanischen Reiter ersetzt.

Ramona wird über diesen Reiter platziert und dieser wird etwas hoch gefahren, bis er knapp unterhalb ihrer Scham stoppt.

Ihre mit Handschellen auf dem Rücken gefesselten Hände werden in irgendwas eingehakt und etwas in die höhe gezogen. Nun werden ihr an ihren Fußknöcheln ähnliche gepolsterte Fesseln angelegt, wie sie Manu an ihren Handgelenken bekommen hatte, die über eine dicke Kette miteinander verbunden sind.

Nun bekommt sie auch so einen Bauchgurt, der eng geschlossen wird, sodass sie nur noch flach atmen kann. An diesem werden einige Karabinerhaken befestigt.

Da Ramona offenbar ausreichend vorbereitet ist, verlassen die beiden Aufseher den Raum und widmen sich nun wieder Manu, deren Zeit Mittler weile abgelaufen ist und sie von ihren Folter Instrumenten befreien.

Manu ist nicht nur körperlich so erschöpft, dass sie sich fast nicht auf ihren Beinen halten kann, nein auch in ihrem Kopf wüten Tausende von Gedanken wild durcheinander.

Sie steht zwar auf SM auch auf die etwas härtere Gang art aber an so eine Tortur wie sie sie gerade erlebt hat, hätte sie sich nie im Traum vorstellen können. Vielleicht hätte sie sich doch einfach einsperren lassen sollen, lebenslang bedeutet heute doch so was wie zwanzig Jahre und aus der Anstalt, die danach folgen sollte, könnte man doch bestimmt auch schnell entlassen werden, wenn die dort merken würden, dass man gar nicht verrückt sei.

Doch vielleicht ist sie ja doch verrückt, wenn die dort erst mal anfangen, würden in ihrer Vergangenheit zuwühlen, wer weiß was für Erlebnisse die eventuell falsch interpretieren könnten.

Aber dieses Martyrium hier, wie zum Teufel soll sie das fünf Jahre lang aushalten.

Sie ist so erschöpft, dass ein Aufseher sie dauerhaft stützen, muss, damit sie nicht einfach zusammenklappt auch das Laufen fällt ihr extrem schwer.

Offenbar sind die Wärter der Meinung, dass sie trotz ihres Erschöpfungszustandes immer noch eine Gefahr darstellt. Sie verpassen ihr Handschellen mit einer etwa dreißig Zentimeter langen Kette, auch ihre Füße werden mit solchen Schellen verbunden. Zusätzlich bekommt sie ein Halsband und einen Ballknebel verpasst.

Nachdem sie so gefesselt ist, geht es raus auf den Gang und sie wird wie John vor ihr, in so ein kleines Loch gesteckt und darin fest gekettet.

Frau Baronin hat derweil ihre Kaffeepause beendet und sammelt auf den Weg zu Ramona ihre beiden Aufseher ein, die wohl wieder als Folterknechte dienen sollen.

Alle drei Schleichen sich leise in den Raum, die Baronin geht ganz nah an Ramona ran und spricht dann mit lauter Stimme:

„Na Kleines bist du bereit für deine Befragung“.

Ramona zuckt zusammen, da sie ja immer noch die Augenbinde trägt, konnte sie die Drei natürlich nicht sehen.

Als Antwort brummelt sie etwas in ihren Knebel und nickt mit dem Kopf.

„Ich denke mal, das soll soviel wie ja heißen. Meine Herren, würden sie ihr bitte die Augenbinde und denn Knebel entfernen“.

Sofort werden die Anweisungen aus geführt und Ramona versucht zuerkennen, was eigentlich genau los ist und wo sie sich befindet.

Dass es eine Art Folterkeller ist, in dem sie sich jetzt befindet, erkennt sie beinahe sofort, als sich ihre Augen wieder an das Licht gewöhnt haben.
Als Nächstes fällt ihr natürlich das spanische Pferd mit der metallisch glänzenden Kante auf. Da sie so ein Teil, schon immer mal ausprobieren wollte, ist es für sie auch nicht schwer, es als solches zu identifizieren.

Etwas verwirrend wirkt die Seilkonstruktion, die abgehend von ihrem Bauchgurt, nach unten in mehrere Umlenkrollen führt und von dort wieder bis hoch zur Decke des Raumes geht, wo wieder mehrere Rollen befestigt sind. Von dort gehen die Seile senkrecht nach unten, bis es in einem Hacken endet. Doch an diesem Hacken hört das Gebilde noch nicht auf, es hängt eine erneute Umlenkrolle daran die deutlich größer ist als die anderen. An diesen Rollen führen Seile zu großen schwarzen Behältern in denen ebenfalls von der Decke kommend ein Schlauch hineinführt.

„Pssst, sage jetzt noch nichts mein Mäuschen ich werde dir jetzt erst mal alles erklären“ kommt es von Frau Baronin.

„Wir werden jetzt eine kleine Fragerunde veranstalten, ich stelle die Fragen und du antwortest mir. Solltest du Lügen und wir bemerken das, wirst du bestraft. Wie du eventuell schon bemerkt hast, ist unter dir ein spanischer Reiter, wenn es jetzt gleich losgeht, werden deine Füße nach oben gezogen, sodass du mit deinem vollen Gewicht da rauf aufsitzt“.

Ramona kann es sich bildlich vorstellen und ahnt schon das dies bestimmt nicht gerade angenehm werden wird.

„Die Metallleiste, die die Spitze des Reiters bildet, lässt sich von uns unter Strom setzen. Es wird ein leichter Dauerstrom dadurch fließen der dich etwas stimulieren soll. Bei Lügen werden wir einen starken Stromstoß hindurch schicken des weiteren werden bei jeder Lüge fünf Liter in jeden der Behälter laufen. Aufgrund der vielen Umlenkrollen wird dich dieses Gewicht nach unten auf den Reiter drücken. Ich denke das war`s und wir können jetzt beginnen, hast du das alles soweit verstanden mein Mäuschen“.

Etwas zögerlich und ängstlich kommt ein leises „Ja“ von Ramona.

Frau Baronin schnippst, einmal mit dem Finger, und Ramonas Füße werden gnadenlos nach oben gezogen, sodass sie ihre Knie anwinkeln muss und jeglichen Bodenkontakt verliert. Sie zieht scharf die Luft ein, als ihr ganzes Gewicht auf der schmalen Kante lastet.

Doch kaum hat sie den Schmerz etwas verdrängt durch fährt sie ein starker Stromstoß.

„Ich habe das Gefühl, das ihr mir nicht zuhört, wenn ich euch was sage, wenn sich das nicht schnell ändert, könnten das fünf schmerzhafte Jahre für euch werden. Weißt du was du falsch gemacht hast“.

Noch ganz geschockt von dieser neuen Art schmerz bekommt Ramona die frage erst mal gar nicht richtig mit.

Wie wir uns ja nun alle mittlerweile denken können, dauert es auch nicht lange, bis sie ein erneuter Stromstoß durchfährt, worauf ihr sich Frau Baronin natürlich übertrieben gespielt bei Ramona dafür entschuldigt, dass sie ihr nicht gesagt hat, das wenn sie nicht antwortet, auch bestraft wird.

„Also Mäuschen, weißt du jetzt was du falsch gemacht hast“.

„Nein“ kommt von ihr.

Das war natürlich eine Art Fangfrage und Ramona wird zum dritten Mal bestraft.

„Habe ich euch nicht gesagt, dass ihr mich immer mit Frau Baronin anzureden habt“.

„Doch, Frau Baronin“.

„Na also geht doch“.

Die Frage nach ihren Namen beantwortet sie natürlich mit ihrem erfunden Tarnnamen was ihr die vierte Strafe einbringt.

Ramona kann jetzt schon einen starken Zug an ihren Bauchgurt spüren, der sie auf den Balken presst, und merkt, wie die Schmerzen immer weiter steigen.

Nach den Fragen über ihre Gesundheit und familiären Verhältnissen kommt so langsam der interessante Teil des Verhörs.

„Sag mal mein Mäuschen wir Wissen mittlerweile, das deine kleine Freundin Manuela ein Tagebuch geführt hat, doch was ist mit dir“.

Natürlich hat Ramona wie jedes kleine Mädchen ein Tagebuch geführt und sie hat diese auch noch, doch zum Glück hat sie diese gut versteckt, sodass die Schergen von der Baronin, es bis jetzt noch nicht gefunden haben.

Da Ramona natürlich nicht will, dass diese Bücher in die Hände ihrer Foltermeisterin fallen, sagt sie:

„Nein ich habe keines, Frau Baronin“.

„Mhh hast du niemals deine Erinnerungen und Erlebnisse aufgeschrieben“.

„Nein, Frau Baronin“ und wieder ein Stromschlag.

„Mäuschen ich kann ja verstehen, wenn manche auf Schmerzen stehen, aber manche von euch scheinen sich wirklich danach zu sehnen“.

„In denn Tagebüchern deiner Freundin, steht ganz klar und unmissverständlich das du ihr gesagt hast, dass du ein Tagebuch schreibst und da ihr da schon 15 Jahre alt wart, wirst du dich doch sicher noch daran erinnern können“.

Ramona ist etwas verstört und weiß das Frau Baronin eigentlich recht hat:

„Ja, Frau Baronin ich habe mal ein Tagebuch geschrieben“.

„Na also, und schreibst du jetzt auch noch“.

„Nein, Frau Baronin“ das war gelogen aber die Baronin wusste das nicht und Ramona hoffte aus der Tagebuchsache raus zukommen. Da keine Strafe folgte, wusste Ramona, dass ihr gegenüber dieses Flunkern abnimmt.

„Hast du die alten Tagbücher noch“.

„Nein, Frau Baronin“.

Die Baronin weiß nicht woher aber sie weiß es, sie spürt es förmlich, das dies gelogen war und nach ein paar Sekunden Bedenkzeit, gibt sie ihren Gehilfen ein Zeichen.

Ramona freut sich schon, aus den lästigen Fragen über ihre Tagebücher einen Ausweg gefunden zu haben, als der Strom durch ihren Körper jagt.
Die Schmerzen sind nun so groß das nun auch Ramona anfängt hemmungslos zuweinen.

„Mäuschen, manchen würde ich das ja Glauben, das sie so was nicht aufheben, aber du würdest so etwas niemals wegwerfen. Nein so was würdest du niemals tun, dafür sind sie viel zu wertvoll für dich".

Ramona hört diese Worte und fragt sich langsam was diese ganze Fragerei soll, wenn sie doch eh schon alles weiß.

Ramona befindet sich in einem Dilämmer. Auf einer Seite möchte sie auf keinen Fall, dass diese Hexe ihre Tagebücher in die Finger bekommt. Auf der anderen Seite könnte jede weitere Bestrafung für sie langsam unerträgliche Schmerzen bereiten. Allein schon das dauerhafte Sitzen auf ihrer Scham bereitet ihr Schmerzen in einem völlig neuem Ausmaß, dazu kommt noch das sie mittlerweile praktisch auf dieses Teil unter ihr gedrückt wird als hätte sie Zementblöcke an ihren Füßen.

„Mäuschen sag mir, wo sind die Bücher abgeblieben“.

Ramona will nur noch das es aufhört, diese Schmerzen und diese Bein und sie würde jetzt alles tun, nur um ein Ende dieser Tortur zu erreichen.

„Ich habe sie in einer Plastikbox im Garten vergraben, Frau Baronin“.

„So und wo genau, mein Mäuschen“.

„Das Blumenbett bei der Terrasse, wenn man davor steht, das linke Ende, etwa nur zehn Zentimeter tief, da habe ich sie vergraben, Frau Baronin“.

So nun ist es raus und Ramona ist jetzt, da sie weiß, dass diese Hexe diese unmögliche Person, ihr Tagebuch lesen wird, wo alles über sie und Manuela geschrieben steht, vollkommen am Boden zerstört.

„So Mäuschen kommen wir zum letzten Themenbereich, deinem Liebesleben“:

„Frau Baronin ich kann nicht mehr, es tut alles Weh ich werde alles Sagen, aber bitte lassen sie mich runter“ kommt es flehend von Ramona.

„Komisch, fast so einen ähnlichen Satz habe ich heute schon mal von deiner Freundin gehört. Ja auch diese habe ich schon verhört, und sie hatte mit ihrem flehen auch keine Chance auf Erbarmen. Wenn du aber etwas mitarbeitest, können wir schon in fünf Minuten fertig sein. Kannst du mir sagen, was das für Bücher das sind“.

Jetzt hielt sie auch Ramona die Hefte hin, wie sie es schon vorhin bei Manu getan hat.

„Das sind Pornohefte, Frau Baronin“.

„Anscheinet gefällt es dir doch auf deinem Platz. Denn so sind wir nicht in fünf Minuten fertig, wenn ich dir jedes Wort in den Mund legen muss. Also was sind das für Pornohefte“.

„Es geht darin um Petplay, genauer gesagt um Pony Girls, Frau Baronin“.

„Und mein Mäuschen, wie gefallen sie dir“.

„Sehr gut, Frau Baronin“.

„Wie gut, so gut, das du dir manchmal vorstellst du währst ein solches Pony Girl“.

„Ja, Frau Baronin, manchmal schon und ich finde es einfach nur geil“.

„Nun mein Mäuschen, wenn du dich schön artig benimmst, könnte dein Wunsch vielleicht irgendwann mal in Erfüllung gehen. Aber sage mir, wie schaut es bei dir mit Selbstbefriedigung aus“.

Ramona ist jetzt zwar schon einiges gewöhnt, aber das geht nun doch zu weit, lieber noch ein paar Schmerzen ertragen, als der alles zu erzählen.

„Selten, Frau Baronin“ trotz der Schmerzen ist Ramona der Meinung, dass das diese Person gar nichts angeht.

„Mäuschen ich will dir nur noch mal sagen, dass ich dich auch im Nachhinein bestrafen kann, wenn ich herausfinde, dass du hier und jetzt lügst. Willst du die Aussage wirklich so stehen lassen, Mäuschen“:

„Ja, Frau Baronin“.

Was soll schon noch recht groß passieren, falls sie überhaupt herausfindet, dass dies eine Lüge war und wieso zum Teufel nennt die mich ständig Mäuschen. Zuerst fragt sie nach meinem Namen und dann nennt sie mich Mäuschen.

Ramona versucht jetzt, sich mit irgendwelchen Gedanken über völlig banale dinge wie Kochrezepte abzulenken und die Schmerzen zuverdrängen.

„Na schön Mäuschen, also selten so einmal im Monat, dass lasse ich jetzt mal so stehen. Dann Wüste ich von dir noch gern, wie stehst du zu Natursekt“.

Ramona schaut jetzt eher fragend Frau Baronin an.

„Weiß nicht Frau Baronin“.

„Nun es geht darum, ob du gefallen an solchen Spielen hast, oder ob du es wohl eher ekelig findest“.

„Ich denke ich finde es eher ekelig, Frau Baronin“.

„Sehr gut mein Mäuschen, damit währe die Befragung nun beendet. Allerdings bist du noch nicht ganz fertig, wenn ich richtig mit gezählt habe, hast du sechs Mal gelogen und im Angesicht wie dreist manche Lügen waren wirst du für jede Lüge noch fünf Minuten auf dem Reiter verbringen und auch alle fünf Minuten einen Stromstoß der Stärke sechs erhalten. Ich wünsche dir noch viel vergnügen“.

Noch bevor Ramona so richtig die Bedeutung der Worte verarbeitet hat, haben die Baronin und ihre beiden Gehilfen den Raum bereits verlassen und Ramona bricht nun vollends in Tränen aus. Noch eine 30 Minuten, soll sie hier verbringen. Das kann sie unmöglich aushalten, das Ding wird sie bis dahin in zwei Teile gespalten haben.

Durch den ersten Stromstoß, der sie durchfährt und sie aufschreien lässt, reißt sie aus ihren Gedanken und sie ist soweit das sie am liebsten sterben würde, nur um keine Schmerzen mehr zuhaben.

Kaum ist Frau Baronin aus dem Folterraum, schnappt sie sich auch schon ein Handy und ruft ihre Mitarbeiter an, die noch immer Ramonas Haus nach den Tagbüchern durchsuchen. Sie weist sie an, wo sie suchen müssen und es dauert dann auch keine viertel Stunde, bis sie der Rückruf erreicht, dass man sie gefunden hätte und man hier abbreche und zurück komme. Damit man die Bücher sofort auswerten könne.

Unsere beiden anderen Delinquenten steckten noch immer in den Löcher und warten darauf das etwas passiert. John liegt mittlerweile in seinem eigen Urin und Manu versucht durch leichtes Reiben an der Wand die Schmerzen, die sie noch immer hat, etwas zulindern.

Ramona, die noch immer ihr Martyrium durch lebt, hängt nur noch in ihren Fesseln, sie ist völlig abatisch und bekommt gar nicht mit, dass sie zwei Wärter befreien, aber nur um ihr dieselben Fesseln anzulegen wie den beiden anderen. Da Ramona so erschöpft ist und auf fast nichts reagiert, holen die beiden Aufseher noch zwei Wärter zur Unterstützung, denn alleine gelingt es ihnen einfach nicht, sie so vorsichtig zubehandeln als währe sie ein rohes Ei, damit ihr auch wirklich nichts geschehen kann.

Auch sie kommt in so ein Loch und wird darin fest gekettet.

Frau Baronin und einige ihrer Helfer studieren mittlerweile die Tagebücher von Ramona und finden auch hier einige interessante Information.

Die Baronin hat da etwas entdeckt.

„Meine Herren ich glaube wir sollten noch mal zum Haus fahren, das letzte Tagebuch endet hier vor etwa einem halben Jahr und auch wenn sie jetzt, schon eine gestandene Frau ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass man eine solche Angewohnheit von heute auf morgen einfach so ablegt“.

Einiger ihrer Gehilfen stimmen ihr zu und so gehet es noch mal auf zu Ramonas Haus.

Unsere drei Opfer fristen ihr da sein immer noch in den kleinen Kerkern und haben sich mittlerweile, schon wieder etwas erholt, auch Ramona, die die Protzetour besonders mitgenommen hat, fühlt sich schon wieder etwas erholt und fragt sich, wie sie endlich in diese Box gekommen ist.










81. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Herrin_nadine am 10.12.11 12:42

hallo benscho,


jetzt läuft die sache aus dem ruder. hier sind erkrankungen vorprogrammiert.

so wie ich die baronin jetzt kenne wird das für drei noch härter werden.

82. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 07.01.12 17:38

So hat mal wieder etwas gedauert aber das die Geschichte nicht gleich in Vergessenheit gerät habe ich mal wieder einen Teil fertiggestellt. Er ist zwar nicht Besonderes lang aber dafür ist der Nächste auch schon zur Hälfte fertig und wird bald folgen.
83. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 07.01.12 17:39








Teil 27


Neue Namen

John, der schon am längsten in diesem Minikerker ausharrte und in der zwischen Zeit, in seinem eigen Urin liegt, fragt sich, ob sich überhaupt noch mal jemand um ihn kümmern wird. Da er seit mehreren Stunden schon nichts mehr zutrinken bekommen hat ist seine Zunge trotz des Knebels ganz trocken.

Irgendwann nach einer Ewigkeit öffnet sich die kleine Luke vor Johns Gesicht, da er aber nicht ihnnaus sehen kann, erkennt er nichts. Da die Person offenbar neben der Tür steht, sieht er nicht einmal ein paar Füße.
Erst als sich die Person sich zu ihm runder beugt, erkennt er, dass es sich um eine dieser Sklavinnen handelt und da diese ja an vielen Körperstellen mit ihrer Nummer versehen sind, ist es für ihn nicht besonders schwer heraus finden, dass es sich um Nummer drei handelt.

John, hofft nun endlich befreit zu werden und als Nummer drei seine Halskette von der Wand abmacht, scheint sich seine Hoffnung auch zu bewahrheiten.

Doch Nummer drei macht die Kette nur etwas länger, auch den Knebel nimmt sie ihn ab, aber auch nur um ihn gegen einen neuen zuersetzen.
Es ist ein Ballknebel mit einer Art Rohr in der Mitte, nachdem sie den Knebel fest am Hinterkopf verschlossen hat, schließt sie einen Schlauch an dem Ball an.

Dieser Schlauch wird durch ein kleines Loch in der Tür des Verschlages geführt und diese wird wieder verschlossen.

Als die Tür wieder ins Schloss fällt und es wieder finster wird in dem kleinen Loch, in dem John steckt, werden alle seine Hoffnungen auf baldige Befreiung zunichtegemacht.

Bei Manuela und Ramona dasselbe Prozedere, was das alles Zubedeuten hat, merken die Drei als Wasser, langsam durch den Schlauch in ihre Münder fließt.

Spätestens jetzt ist den Dreien klar das sie wohl nicht allzu bald aus ihrer misslichen Lage befreit werden.

Zum Glück sind alle drei von den Strapazen des Tages so erschöpft, das sie einiger maßen schlafen können. Es ist zwar kein tiefer und fester Schlaf aber um ihre geschunden Körper etwas Erholung zu gönnen reicht es.

Sie wachen zwar immer mal wieder auf, da eine anständige Schlafposition in dem Loch nicht zu finden ist, aber da sie keine Ahnung haben wie spät es sein könnte dämmern sie immer wieder ein.

Erst als Nummer drei wieder Wasser in ihre Münder fließen lässt, wachen sie so richtig auf.

Als alle genügend zutrinken bekommen haben öffnen sich auch die kleinen Türen und unser Trio wird aus den Löchern gezerrt diesmal aller Dings von drei Aufsehern.

Mit diesen drei Wärtern geht es quer durch den gesamten Komplecks zu den Duschen die sie schon kennen.

„Sklaven, wir werden euch jetzt alle Fesseln abnehmen, so das ihr Duschen könnt. Während des Duschens herrscht absolutes Redeverbot, auch auf einen Fluchtversuch, sind wir vorbereitet, jeder von uns hat eine Taserwaffe einstecken, die euch sofort lähmen wird. Dass die Strafe für einen Fluchtversuch nicht gerade gering ist, könnt ihr euch sicher schon denken“.

Unser Trio vernimmt die Worte eines des Aufseher und denkt nicht im Traum daran dagegen zu verstoßen, vielleicht würde das als Strafe ja dann heißen, dass man auf unbegrenzte Zeit in diesem Loch einfach weggeschossen wird und das will nun wirklich keiner.

Somit verläuft das Duschen auch wirklich ohne irgendeinen Zwischenfall, vollkommen reibungslos ab. Es dauert nur etwas länger als sonst, da ihre ganzen Muskeln ganz steif von der äußert unbequemen Nacht sind.
Nach dem sie sich alle gesäubert haben, sollen sie Aufstellung, neben der Tür nehmen, Gesicht zur Wand, Hände an die Wand und Beine weit spreizen.

Manu erinnert das Ganze irgendwie an eine Filmszene, in der jemand verhaftet wird und genau so geht es auch weiter.

„Los Sklaven, Hände auf den Rücken“ halt es durch den Raum. Als alle drei, ihre Hände mit Handschellen, auf den Rücken gefesselt haben, werden ihnen auch noch Fußfesseln mit einer dreißig Zentimeter langen Verbindungskette angelegt.

So ausstaffiert sollen sie draußen im Gang Aufstellung nehmen:

„Sklaven die Beine spreizen und Augen Gerade aus“ sagt der Aufseher der hier im Moment zumindest die Führung inne zuhaben scheint.

Sie tun, wie ihnen gesagt wird, und spreizen die Beine soweit als möglich, bis die Kette dazwischen voll durchspannt, und starren nun die gegenüberliegende weiße Wand an.

Das das natürlich nicht besonders aufregend ist braucht wohl nicht extra erwähnt zu werden, trotzdem versuchen sich alle drei darauf zu konzentrieren und keinen Fehler zu machen. Bis jetzt ist zwar noch keiner wegen irgendeines Fehlverhaltens bestraft worden, doch es will auch keiner daran zweifeln, dass dies früher oder später, wohl eher früher als später, passieren wird und das dies schmerzhaft und unangenehm wird, da sind sie sich ebenfalls sicher.

Auf die Dauer, ist eine solche Aufgabe, wie sinnlos die Wand anstarren ganz schon anstrengend. Sie stehen bestimmt schon eine halbe Stunde so da und die einzige Abwechslung in ihrem Sichtfeld war, wie zwei der drei Aufseher an ihnen vorüber gingen um irgendwo zu verschwinden der andre bleibt alleine zurück um auf sie auf Zupassen, dis können sie gerade noch so aus dem Augenwinkel erkennen.

Auch John hat dies Mitbekommen und überlegt ob drei gegen einen nicht ein vielversprechendes Kräfteverhältnis ist. Doch mit gefesselten Händen und Beinen, wenn John das so abwägt, findet er, dass es so wohl eher ausgeglichen währe. Doch sagte da vorhin nicht mal einer das sie bewaffnet währen. Nach Reichlichem hin und her überlegen, entschließt er sich aus Rücksicht auf die beiden Mädels, erst mal noch nichts zu unternehmen. Er ist sich auch nicht sicher, ob die beiden mitziehen würden, wenn er den Wärter angreift.

Ihre Füße fangen schon an zu brennen, doch keiner traut sich auch nur einen Muskel zubewegen.

Nachdem die Drei nun schon fast eine Stunde die weiße Wand anstarren betritt am anderen Ende des Gangs Frau Baronin die Szene, im Schlepptau hat sie mal wieder Nummer drei.

Auch heute steckt Nummer Drei wieder in einem schwarzweißen Zofenkleid aus Latex und wer etwas genauer ihn sieht, der kann auch die Umrandungen ihres Keuschheitsgürtels unter dem Latex erahnen.
Auch ihr Gesicht ist unter einer schwarzen Latexmaske verschwunden. Doch heute trägt sie mal keinen Knebel. Auch die Hände von Nummer drei, sind auf den Rücken gefesselt, allerdings nicht wie bei unserem Trio mit Handschellen, nein, ihre Hände und Arme stecken bis über die Ellenbogen in einen Monohandschuh, was ihre schon recht übigen und vollen Brüste, noch mehr zur Geldung bringt.

Auch ihre Beine sind mit derselben Kette, wie bei unserem Trio miteinander verbunden. Zum Glück läuft Frau Baronin nicht besonders schnell und so kann ihr Nummer Drei problemlos folgen.

Das Klirren der Fußkette ist schon von Weitem zuvernehmen und Ramona kann hören, das es langsam von ihrer linken näher kommt. Zu gern würde sie mal hinsehen, um zu erkennen, was da wohl auf sie zukommt, doch sie kann sich gerade noch beherrschen. Denn auch ihr Aufpasser hat wohl gemerkt, dass unser Trio zu gern mal schauen würde, wer oder was da wohl die klirrenden Geräusche von sich gibt, aber mit einem strengen „Achtung“ unterbindet er dies gleich im Ansatz.

Frau Baronin schreitet nun langsam an den gefangen vorbei und nimmt neben dem Wärter Aufstellung, während sich nummer Drei genau gegen über dem Trio an die Wand stellt. Genau an die Stelle, die John nun schon eine gefühlte Ewigkeit anstarrt.

Frau Baronin sieht sich ihre neuen Sklaven noch mal genau an und spricht dann den Aufseher an „Na wie sieht es aus“.

„Keine besonderen Vorkommnisse, die drei neuen Sklaven sind, wie von ihnen gewünscht vorbereit, Frau Baronin“ kommt es von diesem.

„Sehr schön“.

Die Baronin tritt nun ein paar Schritte vor „Guten Morgen meine Sklaven, es ist schön das ihr euch ihr eingefunden habt“.

Nun steht sie direkt vor Manuela „Na Kleines wie war die letzte Nacht“.

„Nicht schön Frau Baronin, ich konnte nicht besonders gut schlafen“.

Nun geht sie zu John „Und du John, mein möchte gern Hengst, wie könntest du schlafen“.

„Nicht gut, dieses Loch war viel zu klein, Frau Baronin“.

„Und du mein Mäuschen sag mir wie war deine Nacht“.

„Nicht besonders schön Frau Baronin“.

„Nun Ramona, mein Mäuschen, solche Nächte können dir jetzt öfters bevorstehen, besonders wenn ich daran denke wie du mich gestern frech angelogen hast. Hast du nicht gesagt, dass du kein Tagebuch mehr schreibst, oder täusche ich mich da“.

Ramona fällt in ein Chaos, war sie sich doch sicher das diese Hexe ihr neues Tagebuch, das sie erst vor Kurzem begonnen hat, niemals finden würde. Das erlebte das sie da rein schreibt ist ja nicht das Schlimme aber manchmal hat sie solche Fantasien, über SM, was man alles mit ihr anstellen könnte und auch die, zumindest die die sie besonders gut fand, hat sie in dem neuen Buch niedergeschrieben.

Was sollte sie denn nun schon sagen außer ein kein lautes „Ja Frau Baronin“.

„Und war das die Wahrheit“.

„Nein Frau Baronin“.

„Was soll das konkret heißen mein Mäuschen“.

„Dass ich..ic…, ich noch immer ein Tagebuch schreibe, Frau Baronin“.

„So, so und meinst du das das in Ordnung war, was du da gemacht hast“.

Ramona ahnt schon, worauf ihre Gegenspielerin hinaus will und versucht nun die peinliche Sache etwas ab zukürzen.

„Nein Frau Baronin, dies war selbstverständlich nicht in Ordnung, dass ich sie angelogen habe und ich erwarte dafür von ihnen bestraft zu werden“.

„Nun bevor ich mich mit dir beschäftige, werde ich euch mal sagen was wir normaler weiße in einen solchen Fall tun“.

„Wer lügt bekommt eine Woche Einzelhaft in so einem Loch, so nennen wir es auch kurz und einfach, Loch. Wenn es also mal heißt, ins Loch mit ihr, wisst ihr ja so ungefähr, was euch erwartet. Natürlich war die letzte Nacht vielleicht nicht besonders bequem aber man kann diese Löcher auch noch mit nahezu unzähligen Kleinigkeit ausstaffieren, was den Aufenthalt darin noch weit aus schlimmer gestaltet. Jetzt fragt ihr euch vielleicht, was ihr falsch gemacht habt, damit ihr eine Nacht darin verbringen durftet. Nun die Antwort darauf ist ganz einfach, nämlich, nichts“.

Ein leichtes Erschaudern geht durch die Drei, die Ansprache wirft jetzt natürlich neue fragen auf, besonders bei Ramona, ihr ist schon deutlich anzusehen das sie befürchtet eine ganze Woche in diesem Loch zubringen zu müssen. Womöglich würden sie auch noch Sachen darin oder an ihr anbringen um sie noch mehr zubestrafen.

„Ich habe nur die Anweisung gegeben, euch darein zustecken, damit ihr Mal wisst, was euch erwarten kann, wenn ihr nicht ordnungsgemäß Spurt. Vor allem ist euch jetzt, vielleicht auch klar, das ihr jetzt mir gehört. Ich kann euch Freuden bereiten, die ihr bis jetzt noch nicht erlebt habt. Aber genau so kann ich euch auch leiten lassen, bis ihr glaubt, verrückt zu werden, wenn es nicht bald aufhört. Natürlich haben wir auch noch andere Bestrafungsmethoden und du mein Mäuschen, normaler weise würde ich dich zwei Wochen in ein Loch der Stufe vier stecken, was die verschiedenen Stufen bedeuten, werdet ihr noch früh genug erfahren. Da du aber ja heute deinen ersten Tag als Sklavin hast, könnte ich mich dazu überreden lassen, die Strafe etwas ab zu ändern. Mach dir schon mal ein paar Gedanken, Mäuschen“.

Ramonas Hirn läuft schon wieder Amok doch, bevor diese Hexe nicht sagt, was auf sie zukommt, wie soll sie sich entscheiden, doch recht viel schlimmer als zwei Wochen Loch kann es ja eigentlich nicht sein.

„Aber vorher hab ich noch etwas für euch, sozusagen das Einzige, was euch in den nächsten fünf Jahren gehören wird. Passt gut darauf auf, wenn es kaputt geht oder ihr es verliert, bekommt ihr von uns keinen Ersatz“.

Frau Baronin greift jetzt in die Schürze des Zofenkleides von Nummer drei, darunter ist wohl eine Tasche verborgen und holt etwas daraus hervor doch bis jetzt kann keiner unseres Trios erkennen, worum es sich dabei handelt.

„Nun, da ihr jetzt meine Sklaven seit, werdet ihr jetzt von mir auch, wie meine anderen Diener, Nummern bekommen“.

„Ramona, zwei Schritte vortreten“.

Ramona, die keine Ahnung hat, was jetzt wohl passieren wird, macht zwei Schritte vor. Das klirren ihrer Kette zwischen den Füssen erfüllt geräuschvoll den langen Gang. Sie steht jetzt genau vor Frau Baronin.

„Ramona du hast dich freiwillig und im vollem Besitz deiner geistigen Kräfte fünf Jahre in den Dienst dieser Organisation begeben, ist das richtig“.

Etwas zögerlich, aber dann doch laut und deutlich antwortet sie „Ja Frau Baronin, für fünf Jahre werde ich ihre treu ergebene Sklavin sein“.

„So, so sei dir da mal nicht so sicher, wir haben noch viel vor mit euch. Aber vorher werde ich dir das hier überreichen“.

Die Baronin hält Ramona nun einen Löffel hin, doch sie kann sich keinen Reim daraus machen.

„Dieser Holzlöffel gehört dir, wie du sehen kannst, ist in dem Griff deine neue Nummer eingebrannt. Du bist ab sofort Nummer fünf. Mit diesem Löffel wirst du in Zukunft dein Essen zu dir nehmen und er wird nur deine Lippen passieren. Sollte er, die Lippen einer anderen Person berühren, wird dies aus äußerte bestraft, denn auch das Wegnehmen des Löffels kann eine Strafe sein“.

Frau Baronin schiebt den Löffel in Ramonas Mund und diese hält ihn damit fest.

„Du kannst dich wieder in die Reihe stellen“.

„Ja Frau Baronin“ kommt es nuschelnd von Ramona, sie ist sich nicht sicher ob sie alles verstanden hat was man ihr mit dieser Ansprache mitteilen will, aber ihr ist das jetzt auch egal sie möchte nur Wissen, was auf sie zukommen wird.

„Manuela, zwei Schritte vor Treten“ halt es jetzt durch den Flur.

Auch ihr wird eigentlich dieselbe Ansprache von Frau Baronin gehalten, nur das auf ihrem Holzlöffel steht, dass die ab sofort die Nummer sechs sein Soll und auch sie reiht sich mit dem Löffel im Mund wieder ein.

Zum Schluss muss auch John vortreten und bekommt seinen Löffel mit der Nummer sieben überreicht.

„Da ihr nun über eure neuen Essgewohnheiten bescheid wist, können wir ja nun fortfahren. Da ihr ja ihr eingebrochen seit und nicht lebenslang hinter schwedische Gardinen wollt, habt ihr euch ja entschieden fünf Jahre hier bei uns zudienen. Aber um eine kleine kurze Gefängnisstrafe bei uns wertet ihr wohl nicht herum kommen. Deshalb werden wir morgen Abend eine Gerichts Verhandlung ansetzten. Bis dahin werdet ihr in eine Zelle gesperrt. Gesprochen und Widerstand geleistet wird nicht sonst wird der Aufenthalt in der Zelle bis zur Verhandlung sofort verschärft, habt ihr das alle verstanden“.

Mit etwas Fantasie kann man das Gebrummel der Drei als „Ja Frau Baronin“ interpretieren.

„Nun Nummer fünf, jetzt zu dir. Ich habe dir ja gesagt das dir zwei Wochen im Loch bevorstehen, ich würde die Strafe aber lieber etwas abmildern. Denn wenn du jetzt im Gegensatz zu denn anderen beiden schon zwei Wochen in Rückstand Geräts, das würde die Sache nur unnötig komplizieren. Ich biete dir nun, deshalb eine schnelle und viel geringere Strafe an, als die, die du eigentlich abzuleisten hättest. Hast du dich schon entschieden, was du machen möchtest, oder soll ich für dich diese Entscheidung treffen“.

Ramona weiß noch immer nicht, wie sie sich in dieser Sache entscheiden soll, hat die Baronin doch mit keinem Wort erwähnt, welche Strafe ihr bevorstehen wird. Wenn sie die schnelle und vermeidlich leichtere Variante wählt. Andererseits ist es im Loch wahrscheinlich wirklich auf die Tauer die Hölle, aber entscheiden kann sie sich noch immer nicht.

„Frau Baronin ich habe keine Ahnung was ich tun soll, bitte entscheiden sie für mich“ nach diesen Worten ist sie innerlich doch irgendwie erleichtert hat sie doch jetzt auf ihre nahe Zukunft auf das was jetzt kommen Würde, keinen Einfluss mehr und mit stolz und würde wird sie alles Ertragen, was auf sie zukommt.










84. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Herrin_nadine am 07.01.12 21:55

hallo benscho,


ich denke die baronin wird die kurze strafe für nummer 5 entscheiden. mit sicherheit hat sie gemeinheiten sich ausgedacht. bin gespannt was jetzt passiert.

danke fürs schreiben
85. RE: Der Reiterhof

geschrieben von SteveN am 08.01.12 11:58

Hallo Benscho !

Jetzt stehen alle Drei bereit ihre Unterwerfung zu
beginnen. Ihre Sklavenlöffel haben sie bekommen.
Nun steht ihre Einkleidung bevor. Bis sie eine so
schöne Uniform wie Nummer Drei tragen dürfen,
wird noch eine geraume Zeit vergehen... ... ...

Viele Grüße SteveN



86. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Zwerglein am 08.01.12 21:58


Zitat

„Frau Baronin ich habe keine Ahnung was ich tun soll, bitte entscheiden sie für mich“


Auf dieses Ergebnis bin ich gespannt.

Danke benscho

-----
Gruß vom Zwerglein
87. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 14.01.12 13:02

Teil 28

Die klassische Art





„Na schön, wenn du es so willst, dann werden wir die gute alte englische Anwenden, ich denke das genügt fürs Erste. Du wirst jetzt 25 Hiebe mit dem Rohrstock bekommen, das geht schnell und ist auch wirksam. Außerdem viel einfacher als dich zwei Wochen in das Loch zustecken, aber freu dich nicht zu früh, dieses ist eine einmalige Ausnahme, da ja morgen eure Verhandlung ist“.

Ramona weiß auch jetzt noch nicht, soll sie glücklich darüber sein, dass sie nicht in das Loch muss, oder werden die Schläge so schlimm sein das das Loch harmlos dagegen währe. Natürlich wurde sie schon öfters mal von Manuela ausgepeitscht, mit einer kleinen, Neunschwänzigen Katze, oder auch mal mit dem Teppichklopfer auf ihren Po gehauen und es tat auch weh, aber Ramona ist sich sicher, dass Manu immer wusste, wie fest sie schlagen muss, damit sie noch mehr Lust dabei empfindet. Sie ist sich auch sicher, dass Manu, niemals voll durchgezogen hat. Da ist sie sich nun wiederum sicher, dass Frau Baronin dies ohne Rücksicht tun werde. Ihre Gedankengänge werden je unterbrochen.

„Wenn du dies, so willst, Nummer fünf, dann sei es so. Wir werden es erst mal ohne weitere fesseln und Knebel versuchen“.

„Nummer sieben Knie dich auf allen Vieren hin“ John befolgt die Anweisung, auch wenn er nicht weis was das soll.

„Nun Nummer fünf, leg dich mit deinem Bauch auf den Rücken von Nummer sieben“ Ramona schluckt jetzt doch, befolgt aber ohne Widerstand den Befehlen.

Frau Baronin ist allerdings mit der Ausführung nicht ganz zufrieden „Los Nummer fünf weiter nach oben so das es dein zierlicher kleiner Apfelarsch schön in die Höhe ragt“.

Der Wärter schiebt Ramona noch etwas an und nun scheint die Baronin zufrieden zu sein „Schön du wirst mitzählen, sonst fangen wir wieder von vorne an, ist das klar Nummer fünf“.

„Ja Frau Baronin“.

Kam hat Ramona ausgesprochen pfeift auch schon der Rohrstock durch die Luft, den Frau Baronin aus einem Kasten genommen hat, der in die Wand eingelassen ist.

Das Klatschen des Aufpralls ist im gesamten Flur zuhören und Manuela, die einen Logenplatz auf das geschehn, hat kann sehen, wie die hübschen Packen Ramonas, die sie schon selbst oft genug malträtiert hat, vor ihr auf und ab wippen.

Kaum ist das klatschende Geräusch verschwunden, kommt die Bestätigung von Ramona.

„Eins“

Die Baronin scheint aber nicht zufrieden zu sein.

„Eins. Mhh, eigentlich könntest du dich, ja wenigstens dafür bedanken, dass ich dir Manieren beibringe und wenn du schon dabei bist, eine Entschuldigung von dir, währe auch angebracht. Ich würde sagen das machen wir noch mal“.

Wieder ist das Pfeifen des Rohrstockes zuhören und es ist zusehen wie das Opfer dieser Attacke, die Pobacken anspannt, nur damit sie nach dem klatschenden Aufprall wieder in sich zusammenfallen können.

Ramona scheint ihre Lektion schnell zulernen.

„Eins, danke Frau Baronin, dafür das sie mir Manieren beibringen und bitte Entschuldigen sie, das ich sie angelogen habe“.

„Na Nummer fünf, du scheinst ja wirklich lernwillig zu sein, das Freud mich sehr“.

Schon wieder dieses Pfeifen, doch Ramona ist eine tapfere Frau die durch aus leidenswillig und teilweise auch schon leidensgeprüft ist und schafft es einen Aufschrei zu unterdrücken.

„Zwei, Frau Baronin ich danke ihnen dafür das sie mir, mit dem Rohrstock, Manieren beibringen und möchte mich bei ihnen entschuldigen, dass ich sie Anglogen habe“.

Nach dem dritten Schlag kann Manu schon deutliche Spuren auf dem gefolterten Hinterteil sehen. Sie kann auch hören, dass es Ramona langsam, schon schwerfällt, nicht aufzuschreien. Sie atmet schon recht schwer und das Sprechen ist dadurch auch nicht mehr so einfach.

Beim vierten Schlag kann sie es nicht mehr unterdrücken und schreit laut auf, aber nichtsdestotrotz, schafft sie es sich ordnungsgemäß zu bedanken.

„Vier danke Frau Baronin, das sie mich bestrafen und mich für meine Lüge bestrafen“.

Für den fünften Schlag hat sich Ramona etwas einfallen lassen, um den Schmerz besser zu verkraften.

Auch beim fünften Treffer schreit sie auf doch diesmal nicht nur Schmerzenslaute, sondern, sie verknüpft jetzt den Schmerz mit ihrer Zahl an Hieben, die sie bereits bekommen hat.

Ganz laut schreit sie jetzt „Füüüüüüüüüünnnnffff“ holt noch mal tief Luft, „Danke Frau Baronin, für meine Strafe und verzeihen sie mir, dass ich sie angelogen habe“.

Auch John, hat zuleiten, zwar bei weiten nicht so wie Ramona doch auch er hat deutliche Schmerzen zu verzeichnen.

Da er ja auf allen Vieren kniet und Ramona auf ihm liegt, müssen seine Kniee fast das gesamte Gewicht, von ihm, und das von Ramona tragen. Besonders spürt er es, wenn die auf ihm Liegende getroffen wird.
Da sie bei jeden Schlag zusammenzuckt und sich dabei natürlich bewegt, fordert die ständige Gewichtsverlagerung seinen Knien einiges ab.

Wider surren und klatsch.

„Seeeeeeecccchhhhhhhhhhhhhs“.

„Danke für die Strafe und verzeihen sie mir, meine Lüge, Frau Baronin“.

Ramona fällt es mittlerweile äußert schwer ruhig liegen zu bleiben, ein solches Gefühl wie jetzt, hatte sie noch nie.

Ihr Hintern brennt, als hätte ihn jemand mit Benzin übergossen und angezündet. Dazu diese Verzweiflung, nichts dagegen tun zukönnen.
Eigentlich dachte sie ja, das sie aufgrund ihrer äußert devoten Neigung und auch ihr drang dazu, schmerzen auszuhalten ihr helfen wird, aber so was hat sie noch nie erlebt.

Manuela hat sie schon öfters gequält und diesen Schmerz liebte sie ja, ja sie genoss ihn, zog ihn förmlich in sich hinein und irgendwie wandelte ihr Körper diesen in sexuelle Lust um. Doch das hier, diese Schläge, mit dem Rohrstock, sind einfach nur furchtbar und sie hat noch nicht einmal die Hälfte geschafft.

Wieder pfeift der Stock und ein lautes „Sssssiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeben“ ist zu hören, natürlich darf die Entschuldigung auch nicht fehlen.

Ob es an den Schmerzen liegt, die ihr attraktives Hinterteil in ihren Körper sendet, oder an der Erniedrigung, sich dafür auch noch jedes Mal bedanken zu müssen, auf jeden Fall fließen nun die ersten Tränen Ramonas Gesicht herunter.

Mittlerweile sind wir bei zehn angelangt und die anfänglich kleinen Tränen sind von einem Rinnsal, zu einer Art rereißenden Strom angewachsen, die neben John zu Boden fallen.

John kann deutlich erkennen, dass sich schon ein kleiner See aus Tränen bildet. Schon alleine die Demonstration dessen was hier passiert, beeindruckt John tief und er ist sich jetzt schon sicher, alles zutun, um eine solche Strafe zu vermeiden.

„Zwöööööööööööölf“ halt es laut durch den Flur und nun folgt mit weinerliche Stimme „Verzeihen sie mir Frau Baronin, das ich Lüge und ich danke ihnen für die Strafe“.

Manu die das Ganze immer noch genau beobachtet, ist etwas ratlos. Sie möchte ihrer Freundin so gerne Helfen, aber wie soll sie das anstellen.
Wenn die blöden Aufseher nicht währen, könnte sie einfach auf die Frau, die sich Baronin nennen lässt, losgehen und sie vielleicht sogar überwältigen, aber da diese Wärter, ja auch noch bewaffnet sind, dürfte das wohl ein aussichtsloses Unterfangen sein. So bleibt Manu wohl nichts anderes übrig, als sich das Schauspiel in aller Ruhe mit an zusehen.

Machen wir mal wieder einen kleinen Zeitsprung nach vorne.

Leise flüstern und völlig entkräftet, liegt Ramona noch immer auf John und ihre Antworten auf die Schläge, sind kaum noch zu verstehen.

„Zwanzig danke, bitte verzeihen sie mir, dass ich sie belogen habe“.

Selbst John, ist kann ihr Gemurmel, nur noch schwer verstehen. Doch offenbar ist sie jetzt einer Art Wahn verfallen, sie nuschelt immer weiter, aber es zu entziffern fällt äußert schwer.

„Ic ka nic aufh bit ho sie au da häl kan aus bitte fra bar Hilfe ic wi nim er“.

Mehr ist nicht zuverstehen, doch was das wohl bedeuten soll.

Frau Baronin hat darin offenbar mehr Erfahrung sie scheint Ramonas Gebrammel zuverstehen.

„So Nummer fünf, du meinst also du kannst nicht mehr. Es sind nur noch fünf, dann hast du es überstanden“.

„Ic bitte sie au hör en bit bit te fra Baronin ich tu auc son all“.

„Nummer fünf, mein Mäuschen, du kannst betteln und flehen, soviel du willst, wenn du meinst, dass es dir hilft, aber um deine Strafe wirst du wohl nicht drum rum kommen. Es sei denn, ich mach dir ein neues Angebot. Nummer fünf, du hättest jetzt noch fünf Schläge offen, sagen wir ich erlasse dir diese, dafür müssten aber deine beiden Mittäter Nummer sechs und sieben jeweils beide 15 Hiebe einstecken. Die Entscheidung liegt ganz alleine bei dir, Nummer fünf“.

Ramona erkennt nun, das erste Mal einen Ausweg aus ihrer Tortur, sollte sie diesen wegwählen oder sollte sie ihren stolz behalten und die restlich Strafe ertragen.

Es ist ja nicht nur so, das sie ihren Stolz eingebüßt hätte und ihr Selbstbewusstsein einen erheblichen Knacks erleiden würde, wenn sie sich für den Ausweg entscheiden würde. Nein viel mehr noch und etwas viel Schlimmeres, sie würde ihre Freund verraten. Sie würde ihre besten und im Moment wohl einzigen Freunde verraten und ihnen unnötigen schmerzen aus setzen.

Während Ramona noch krüppelt, was sie jetzt tun soll, scheint Manu schon eine Entscheidung getroffen zu haben.

„Frau Baronin, ich tu es. Ich werde die Strafe für Ramonas Fehlverhalten auf mich nehmen.

Manu ist etwas schwer zu verstehen, hat sie doch immer noch, genau wie John, diesen Löffel im Mund, nur Ramona wurde er vor beginn ihrer Strafe von nummer drei abgenommen.

„Nummer sechs, es ist zwar schön das du das Geschehen aufmerksam verfolgst, aber so funktioniert das hier nicht. Erstens habe ich hier das sagen und du hast nichts aber auch überhaupt nichts zu entscheiden. Zweitens hast du auch ohne Aufforderung nicht zusprechen. Und drittens, wenn du wirklich aufgepasst hast, dann wüsstest du ja, das ich nur Ramona aufgefordert habe sich zu entscheiden. Wie es weiter gehen wird, kann nur sie entscheiden“.

Ramona bekommt von alldem nichts mit, sie ist viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Sie ist sich eigentlich schon sicher das ihr Hintern blutüberströmt ist, so schlimm sind die Schmerzen, sie weis das, wenn man zu heftig zuschlägt, das die Striemen aufplatzen und glaubt das genau so ihr Po aussieht. Aber bei einem ist sie sich jetzt sicher, niemals wird sie ihren Freunden so etwas antun wollen, wenn sie selbst die Strafe dafür erdulden kann. Nein sie wird die Strafe voll und ganz auf sich nehmen, so leicht wird sie es dieser Frau nicht machen. Noch hat sie sie nicht gebrochen und sie wird die restlichen fünf Rohrstockhiebe mit Stolz und Hingabe über sich ergehen lassen.

Ramona hat jetzt wieder neues Selbstbewusstsein getankt.

„Frau Baronin, bitte machen sie weiter ich werde die ganze und volle Strafe auf mich nehmen“.

„Das ist eine sehr gute und vor allem weise Entscheidung Nummer fünf. Allerdings habe ich soeben beschlossen, das nicht ich, sondern als Strafe für ihr ungebührliches Verhalten vorhin, wird dir Nummer sechs, die restlichen fünf Hiebe verabreichen und du Nummer fünf wirst dich dafür bei uns beiden bedanken. Nummer sechs lass dir ja nicht einfallen nicht richtig durch Zuziehen, ich weiß, dass du das kannst, und sollte ich bemerken, dass du das nicht tust, bekommst du heute auch noch deine 25 Hiebe. Habt ihr verstanden“.

„Ja Frau Baronin“ kommt es von beiden.

Ramona ist irgendwie ganz außer sich, innerlich schäumt sie vor Wut, wenn da nur nicht dieser Zwiespalt währe.

Auf einer Seite findet sie es von dieser Person eine bodenlose Frechheit, das jetzt ausgerechnet ihre geliebte Manuela ihr ihre restlichen fünf Schläge verpassen soll. Andererseits genießt sie es eigentlich, wenn Manu ihr den Arsch versohlt. Ja anders kann man es nicht ausdrücken, wie, den Arsch versohlen. Sie ist sich jetzt ganz sicher, dass sie die Hiebe, die sie gleich bekommen wird, mit Stolz hinnehmen wird und Manu keinen Grund liefern wird, dass sie sich schlecht fühlen muss, oder noch schlimmer sich irgendwelche Schuldgefühle in ihr aufbauen können. Ja sie ist bereit ihre Strafe hin zunehmen, egal von wem. Sie wird gegenüber der Baronin keinerlei Blöße mehr zeigen, doch insgeheim hofft sie schon, tief in ihr Drin, dass Manuela vielleicht doch nicht ganz so fest wie die Baronin zuschlägt.

Die Frau Baronin hat sich nun neben Nummer drei gestellt und beobachtet die beiden, wie der sprichwörtliche Luchs, seine Beute.

Ja sie kann genau erkennen, was in den beiden jetzt wohl vorgeht, hat sie doch solche oder zumindest ähnliche Situationen schön öfters mit Gästen ihrer äußert speziellen Erlebniswelt erlebt.

Manu steht mit dem spanischen Stock nun hinter ihrer Freundin, in ihrem Gesicht ist die pure Verzweiflung zu erkennen.

Nein, sie will und kann Ramona mit diesem Teil nicht schlagen. Mit der obligatorischen Reitgerte, die ja eigentlich bei allen SM-Spielen zur Pflicht gehört, ist das ja noch in Ordnung und macht auch Spaß. Aber mit diesem Ding, nein das kann sie nicht. Sie ist sich aber auch sicher, dass wenn sie es nicht tut, die Drohung von der Baronin, dass sie diesen Stock heute auch noch kennenlernen würde, sofort in die Tat umgesetzt wird.

Auf keinen Fall will Manuela Bekanntschaft mit dem Stock machen. Allein schon der Gedanke daran lässt ihr eine Gänsehaut über den Rücken fahren und ihre Muskeln im Po anspannen.

Bleibt eigentlich nur eins übrig, sie muss es tun. Ja sie wird es tun, stellt sich nur noch die Frage wie.

Manu ist sich durch aus bewusst, wenn man damit an der falschen Stelle auftrifft oder zu fest zuschlägt, man dem Opfer wirklich schlimme Schäden zuführen kann. Mit der Reitgerte hat sie durchaus Erfahrung und Übung, da weiß sie genau, was zutun ist und auch wie sie sich auf der Haut anfühlt. Aber mit einem Rohrstock, nein so etwas besaßen sie nicht und deshalb hat sie auch keinerlei Erfahrung damit.

Manu wippt mit dem Rohrstock in ihrer Hand, ein paar Mal hin und her, um wenigstens etwas ein Gefühl für dieses Gerät, der Folter zu entwickeln.

Die Baronin bemerkt dies ebenfalls und kann sich einen Kommentar dazu nicht verkneifen:

„Ja Nummer sechs, mach dich ruhig erst mal etwas vertaut mit dem Stock“.

Vermutlich war das die Ermutigung, die Manu noch gebraucht hat, sie legt den spanischen jetzt auf Ramonas Po und schaut sich ihr Zielgebiet schon mal etwas genauer an.

Ramonas Hinterteil ist mit unzähligen roten, ja teilweise sogar tief violetten Lienen überzogen. Ja Manu ist sich sicher, dass ihre geliebte Freundin gerade durch die Hölle geht, aber Manu weiß auch, dass sie dafür viel zu Stolz ist, das sie das zugeben würde.

Manu überlegt kurz, ob sie diese Tortur ebenfalls so ertragen könnte, aber wahrscheinlich nicht. Nein so Hart und abgebrüht ist sie nicht, man müsste sie sicherlich Fesseln, sonst hätte sie schon lange wild um sich geschlagen.

Nun holt sie aus, aber gerate als sie zuschlagen will halt ein lautes „Stop“ in der Luft. Sofort hält sie inne um Zuschauen, warum die Baronin jetzt das Ganze abgebrochen hat.

Die Baronin geht jetzt zu Manu „Nummer sechs, so wird das nichts“.
Sie nimmt jetzt Manus Hand, um sie zuführen und richtet sie neu aus.
„So ist es besser und jetzt schlag zu, Nummer sechs“.

Bevor Manu wider in irgendwelche Zweifel verfällt, schlägt sie sofort zu.
Das Laute Aufschreien von Ramona geht ihr durch Marck und Bein, weiß sie doch genau, dass sie den Schmerz verursacht hat, der diesen Schrei auslöste.

„21, danke Herrin Manuela und Danke Frau Baronin für meine Strafe und ich bitte um Verzeihung, dass ich sie belogen habe“.

Die Baronin schüttelt mit dem Kopf und holt jetzt tief Luft.

„Nummer fünf, sag mal du bist doch wirklich blöder, wie du ausschaust. Ich frag mich langsam, ob das die richtige Entscheidung von mir war, euch diese Chance bei mir zugeben. Sag mal kannst du eigentlich überhaupt schon alleine aufs Klo gehen oder muss dich da jemand begleiten“.

Ramona ist jetzt noch verwirrter wie vorher, was will die von ihr, was habe ich falsch gemacht. So sehr sie Hirn auch anstrengt sie kommt nicht drauf, also vielleicht doch, sich erst mal Entschuldigen.

Ein leises „Verzeihung, Frau Baronin“ kommt von ihr.

„Was soll das heißen, Nummer fünf“.

Ramona ist noch immer ahnungslos und beschließt lieber erst mal nichts zusagen, die Frage ist nur, ob dies besser ist, als was Falsches von sich zugeben.

Es herrscht bedrückende Stille, Manu überlegt ob sie weiter machen soll aber offenbar ist die Baronin, mit Ramona noch nicht fertig.

„Nummer fünf, du hast keine Ahnung, was du falsch gemacht hasst, oder“.

„Frau Baronin, es tut mir leid, was immer ich falsch gemacht habe, aber ich weiß es nicht“.

„Na schön, die Bestrafung scheint ja schon Wirkung zuzeigen. Es ist ganz einfach du Dummerchen. Ich bin deine Besitzerin, für die nächsten fünf Jahre und deshalb auch deine Herrin. Aber wie du weißt, hast du mich mit Frau Baronin anzusprechen. Aber auf keinen Fall hast du Nummer sechs, ohne Anweisung mit Herrin anzureden“.

Ramona zieht tief die Luft ein. Oh nein welch ein dummer Fehler von mir, wie kann ich das nur wieder ausbügeln, schießt es ihr durch den Kopf.

„Ich bitte demütig um Verzeihung, Frau Baronin“.

„Du brauchst gar nicht erst versuchen, dich bei mir, mit deiner Unterwürfigkeit einzuschleimen. So etwas funktioniert bei mir nicht. Genau genommen müssten mir jetzt noch mal von vorne anfangen“.

Ramonas Gefühle schieben jetzt nur Panik, wenn sie nur einen Hauch von einer erfolgreichen Flucht Möglichkeit erkennen könnte, würde sie diese sofort nutzen. Aber sie würde wohl keine zwei Meter weit kommen. Also doch noch etwas weiter schleimen.

„Bitte Verzeihen sie mir, Frau Baronin, ich bin das noch von früher gewohnt, als ich Nummer sechs, Herrin nennen musste“.

„Ich hoffe für dich, dass du dir das ganz schnell abgewöhnen wirst. Aber das das Passieren wird, bin ich mir sicher, da wir sonst da einfach nachhelfen. Aber was machen wir jetzt mit dir. Da ist man schon gnädig, zu seinem neuem Eigentum und dann versemmelt die das das auch noch. Nun wie ich schon sagte, Nummer fünf, genau genommen müssen wir wohl noch mal von null beginnen“.

„Bitte nicht, Frau Baronin, das halte ich nicht durch, seien sie bitte gnädig mit ihrer neuen Sklavin“.

Ramonas Stimmlage klingt nun zuckersüß und so unterwürfig, wie es nur geht.

„Also Nummer fünf, hab ich nicht gesagt du sollst dein, Geschleime unterlassen“.

„Ja, Frau Baronin das haben sie“.

Ramona glaubt jetzt das es wahrscheinlich doch die falsche Taktik war, zu versuchen sich bei der Baronin einzuschleimen und ist sich sicher das es wieder bei null los gehen wird.

„Schön das freut mich, das du das ebenso siehst, Nummer fünf und genau aus diesen Grund, fangen wir wieder bei null an“.

Für Ramona bricht eine Welt zusammen, diese Bestie an Person, wird sie Töten, ja es besteht kein Zweifel, sie will sie quälen, bis sie tot umfällt.

„Bitte Frau Baronin, das halte ich nicht aus, ich werde bestimmt sterben vor Schmerzen. Bitte nicht, ich tu auch sonst alles was sie wollen, aber bitte nicht wieder von null anfangen“.

„Ach, Nummer fünf, du musst noch viel lernen über deinen Körper, wegen denn paar Hieben ist noch keiner gestorben. Wenn wir in fünf Jahren mit dir fertig sind, wirst du hundert aushalten, ohne auch nur eine Wimper zu verziehen. Nicht dass es irgendwann weniger schmerzhaft werden wird, nein, aber du bist dann so trainiert, dass du das aushältst. Wenn du nicht willst, dass es noch schlimmer kommt“.

Ramona kann nicht glauben, dass so etwas möglich ist, das jemand hundert dieser Schläge aushalten kann, sie hofft insgeheim das sie irgendwann in Ohnmacht fällt, denn wenn es jetzt wieder losgeht, wird sie sich nicht beherrschen können.

Tief in ihr drinnen kocht sie vor Wucht und das ist für sie das Schlimmste, noch viel schlimmer als ihr pochendes brennendes Hinterteil. Sie ist nicht etwa wütend auf die Baronin oder Manuela, nein sie ist wütend über sich selber. Wütend darüber das ihr kurz vor dem erlösenden Ende, ein solch dummer Fehler unterlaufen ist. Dass sie das selber verursacht hat und deshalb wütend ist macht sie noch wütender, ihr ganzer Körper befindet sich in einem Zustand des Chaos. Dass sie eine solche Wut hat und nichts tun kann, außer die Hiebe einfach hin zunehmen, lässt zu allem Überfluss, in ihr eine Erregung aufsteigen.

Natürlich ist sie maoistisch veranlagt und liebt es auch etwas härter aber das hier ist das noch normal.

„Los Nummer sechs, fang an, und du Nummer fünf, du weißt ja, wie das läuft“.

Ramona presst ein Leises und Weinerliches „Ja, Frau Baronin“ heraus.
Während Manu wohl ihr Selbstbewusstsein und ihre dominante Ader wieder gefunden hat, denn ihr „Ja, Frau Baronin“ klingt bestimmend und kühl.

Ohne langes Federlesen beginnt dann auch Manu und holt aus.
Wieder beginnt das Spiel von vorne „Eiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnnns“ schreit Ramona auf, aber jetzt ist es zu viel in ihrem Kopf wird durch dem Umstand das sie jetzt wieder bei eins ist ein Knopf gedrückt.

Wie von der Tarantel gestochen springt sie auf und will wild um sich schlagen, da das aufgrund ihrer Fesseln nicht möglich ist, versucht sie einfach nur weg zulaufen. Egal wohin einfach nur weg von hier.

Sofort reagieren der verbliebene Wärter und auch die Frau Baronin will sie wieder einfangen. Der Fluchtversuch ist bereits nach nur etwa zehn Sekunden beendet.

Sie ist jetzt emotional so aufgewühlt, dass sie fast nichts mehr mit bekommt. Sie schreit nur noch unverständlich durch die Gegend.

Sie spürt nur noch, dass sie mit Bauch und Brust auf dem nackten kalten Fußboden liegt und sie nur schwer atmend Luft bekommt, da etwas Schweres auf ihren Rücken lastet.

„Aaaaaaaaaaaa“ schreit sie laut und lang aus, als sie die ersten Hiebe wieder Treffen. An das mitzählen und den Dankessatz denkt sie schon gar nicht mehr. Sie spürt noch zwei, drei harte Treffer auf dem Po dann ist es vorbei.

Ramona hat jetzt vollkommen abgeschaltet, spürt nur noch Schmerz, Wut und sexuelle Erregung. Sie ist in einer Art Trance und bekommt von der Außenwelt nichts mehr mit. Nur noch sie, ihr Körper und ihre Gefühle.

Wie es mit Ramona weiter geht und wie sie ihre Strafe verkraftet, oder ob sie sich überhaupt noch daran erinnern kann, erfahren wir vielleicht im nächsten Teil.










88. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Herrin_nadine am 14.01.12 13:49

hallo benscho,

du bist jetzt ein sadist. wie kann man an dieser stelle eine werbepause einlegen.


danke fürs schreiben
89. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 05.02.12 10:16

Teil 29


Warten auf die Verhandlung:

Dieser Teil der Geschichte wird aus der perspektive von Manuela erzählt.

Ein Geräusch lässt mich aufschrecken, hier unten ist es doch eigentlich ganz ruhig. Seit sie gestern Abend, nach der Bestrafung von Ramona, hier hergeführt wurden, hat sich keiner mehr sehen lassen. Allerdings verzichtete der Aufseher nicht, sie darauf hinzuweisen, dass sie Sprechverbot haben und sie die ganze Zeit unter Beobachtung stünden.

Ich versuche ob ich noch mal etwas höre doch da ist nichts, vielleicht habe ich mir das auch nur eingebildet oder auch geträumt.

Meine Arme tun schrecklich weh, sie liegen immer noch in Handschellen auf meinem Rücken gefesselt.

Gleich, nachdem ich mit Ramonas Bestrafung fertig war, hat man mir diese wieder angelegt und die Baronin meinte, dass ich die auch so schnell nicht los werden würde. Dies sei meine Strafe für mein Ungebührliches verhalten.

Ich bin total verwirrt, offenbar habe ich tatsächlich etwas geschlafen, ob wohl mich fürchterliche Schuldgefühle Blagen.

Hätte ich mich opfern sollen und auch 25 Hiebe kassieren sollen, aber Ramona hätte die Schläge auf jeden Fall bekommen. Ob es so besser war, ich weiß es nicht.

Zudem kommt ja noch, dass ich wirklich fest zugeschlagen habe, ohne dass mir, die Baronin noch mal einen Hinweis geben musste. Ja ich glaube sogar ich wollte es so.

Manu schaut sich in ihrer neuen Zelle um, die aussieht als sei sie einem billigen Gefängnisfilm entsprungen.

Eine Vier Mannzelle, also mit vier Betten, aber nur ein alter Holzstuhl, der vor einen kleinen runden Tisch steht. In der Mitte des Tisches sind kleine Vertiefungen, in denen ihre Löffel liegen. Manu hat noch keine Ahnung was das für ein Spiel sein soll mit den komischen Holzlöffeln. Folgen wir nun wieder ihren Gedanken.

Keine Toilette in der Zelle, statt dessen ein Holzeimer, der wohl dafür dienen soll.

Kein fließend Wasser, ja gar kein Wasser, ich könnte wirklich einen Schluck gebrauchen aber weit und breit kein kühles, feuchtes Nass zusehen.

Ja, so ein schönes helles Blondes, das währe jetzt was. Auch wenn es noch früh am Morgen ist, also denke ich zumindest das es morgen ist.

Ja wie spät wird es wohl sein und wie lange bin ich eigentlich schon hier. Ja wie lange sind wir schon in dieser Höllenanstalt.

Denk nach, denk nach, streng dich an.

Was ist schon alles passiert, die erste Nacht, der Besuch beim Arzt das Angebot wieder beim Arzt, das Verhör und die Nacht in dem Loch. Ja wie oft habe ich schon geschlafen. Ich komm nicht drauf. Es könnten drei oder auch vier Tage sein. Meine Blicke bleiben an Ramona hängen.

Sie liegt auf dem anderen Doppelstockbett und schläft.

Auch ihre Hände liegen noch in Handschellen auf dem Rücken.

Ihr Hintern schimmert in sämtlichen rot bis fast schwarz Tönen. Welche schmerzen, muss sie wohl erlitten haben und so wie es aussieht, wird es noch eine ganze Weile wehtun. Was wird wohl noch alles auf uns zukommen.

John, der im Bett über Ramona liegt, scheint jetzt auch aufzuwachen. Ja er ist jetzt ebenfalls wach und schaut zu mir rüber. Er ist der Einzige, der keine Fesseln mehr trägt, und kann sich dadurch frei bewegen.
Er hüpft vom Bett, ja auch er, betrachtet Ramonas Hintern jetzt. Ob er gesehn hat, dass ich meinen Blick fast nicht davon lösen kann.

Reiß dich zusammen Manu ganz ruhig bleiben.

Jetzt treffen sich unsere Blicke, wie gern würde ich ihn fragen, ob bei ihm alles in Ordnung ist, doch sprechen darf man nicht und die Hände sind gefesselt. Offenbar denkt John gerade Ähnliches.

Er macht mit seiner rechten Hand eine Faust und steckt denn Daumen durch. Nun dreht er seine Hand so das der Daumen der gerade noch senkrecht nach oben zeigte nun waagrecht ist und nun langsam nach unten zeigt.

Ich verstehe sofort, das ist wie bei den alten Römern, doch die Antwort darauf erscheint mir jetzt schwieriger als ich gedacht hätte.

Ja wie geht es mir, körperlich habe ich keine Schäden und die Schmerzen im Arm kommen von den blöden Fesseln. Unbemerkt ja sogar von mir selbst wandert bei diesem Gedanken mein Blick wider auf den Popo von Ramona.

Auch einen geistigen Schaden dürfte ich wohl nicht haben.

Aber die Gefühlsachterbahn, ja sie ist noch immer da.

Ich schüttle mit dem Kopf, erst als der Daumen von der Waggerechte wieder langsam nach oben geht nicke ich. John scheint das Zugenügen, er setzt sich neben mich auf die Bettkante.

Ich starre immer noch zu ihr rüber, wie sie mit ihrem geschundenen Hintern so friedlich dort liegt und schläft.

Ich kann auch sehen, dass John seinen Blick ebenfalls nicht davon lösen kann. Was wohl in seinem Kopf vorgeht.

Plötzlich eine laute Stimme neben mir ich erschrecke und fahre herum.

Da steht er wieder, der Wärter, der zu ihnen sagte, dass er jetzt für sie zuständig sei, wo er wohl gestern war, ich habe ihn den ganzen Tag nicht gesehen, oder waren es schon zwei Tage. Verdammt noch mal, das Gefühl für Zeit und Raum, geht so schnell verloren, wie es für manche oder besser gesagt für die meisten, die immer mal eine Uhr und einen Kalender sehen, selbstverständlich ist.

Er begrüßt uns mit einem „Guten morgen ihr drei“.

Seine stimme wird leiser und er flüstert uns jetzt nur noch zu.

„Oh, wie ich sehe, schläft Nummer fünf noch. Warum habt ihr nur wieder solchen Blödsinn verzapft. Ich kann nicht immer da sein, um auf euch aufzupassen“.

Was soll das jetzt wieder bedeuten. Wieso meint dieser Arsch er müsste auf uns aufpassen. Haben wir etwa, seien Beschützerinstinkt, in ihn geweckt.

„Nummer sechs komm her“.

Ich gehorche ihm ohne auch nur an Widerstand zudenken und steh nun vor ihm, uns trennen nur die Gitterstäbe der Zelle.

Die Stäbe sind so weit auseinander das man seine Hand und denn Arm hindurch stecken kann, mehr geht aber auch nicht.

Ich soll mich umdrehen und er öffnet mir die Handschellen. Glücklich die Dinger los zu sein, reib ich mir erst mal meine Handgelenke.

„Hier Nummer sechs nimm das“ er reicht mir eine kleine Dose in die Zelle.

„Das ist zum Einreiben, behandle damit Nummer fünf´s Hintern. Das wird die Schmerzen lindern und die Heilung beschleunigen“.

Ich nehme es und nicke nur, traue mich nicht ein Wort zusagen und offensichtlich erwartet das auch niemand von mir.

Ich schaue die kleine Plastikdose etwas genauer an und als ich aufblicke um den Wärter wieder anzusehen ist er bereits verschwunden.

Ich schraube den Deckel der Dose ab und rieche daran.

Ein starker Geruch nach Kamille steigt mir in die Nase, das ist aber sicherlich nicht das Einzige, was da drin ist. Nur die andern Düfte kann ich nicht zuordnen, die Kamille überdeckt das alles.
Soll ich sie gleich eincremen oder warten, bis sie aufwacht.

Ich werde es gleich tun, je früher desto besser, denke ich oder besser gesagt hoffe ich.

Ich nehme zwei Finger voll und verteile es langsam und vorsichtig auf ihren schönen Apfelpo, den ich schon immer bewundert habe.

Von meinen Berührungen wacht sie auf und schaut mich mit ihren geröteten Augen an.

„Was ist los, was soll das“.

Sie schaut mir tief in die Augen und ich erwidert diesen Blick, der voller Sehnsucht zustecken scheint.

Sie will sich hin setzen doch, als sie ihren Po belastet und die Schmerzen spürt, dreht sie sich sofort wieder auf den Bauch. Sie wirkt jetzt etwas verstört.

„Manu was genau ist gestern passiert, ich kann mich an den Schluss der Strafe gar nicht mehr erinnern. Dass Letzte was ich weiß ist, dass ich weglaufen wollte“.

Schnell hebe ich meinen zeige Finger und lege ihn ihr auf den Mund, als Zeichen dafür das wir nicht sprechen dürfen.

Sie nickt, erleichtert atme ich auf das sie es verstanden hat.

Ich mach weiter und massiere ihr die Salbe schön langsam und behutsam ein.

Während ich das tue, bemerke ich das sie das offenbar sehr genießt und rutsche, mit purer Absicht, immer mal auf die Innenseite ihrer Schenkel.

Als meine Fingerkuppen, diesmal aber unabsichtlich, ihre Pussy nur ganz leicht streifen, entfährt ihr einen leiser Seufzer.

Trotz der nur kurzen und schwachen Berührung, kann ich an meinen Fingern spüren das sie heiß und feucht ist.

Sollte sie diese Behandlung von gestern tatsächlich angemacht haben.

Natürlich weiß ich, dass sie auch mal die richtig harte Gang art kennenlernen wollte, aber ich habe mich dem bis jetzt verweigert. Sie wollte zum Beispiel das ich sie mal eine Woche als Kettensklavin halte. So richtig in der Wohnung mit einer kurzen Kette fest gemacht.

Aber diese Strafe gestern hat sie wohl wirklich geil gemacht.

Ich nutze die Gelegenheit und massiere ihren Po nun fester. Langsam aber mit mehr druck, fahre ich nun die Striemen entlang was ihr wohl schauer über den Rücken jagt.

Ja es muss ein richtiger Gefühlsregen sein, auf ihren Körper bildet sich eine Gänsehaut. Auch ihr Atmen wird schwerer.

Ich glaube nicht, was ich hier gerade tue. Wenn ich weiter mache was mir gefallen würde und Ramona sicherlich auch, wird sie nur noch geiler werden.

Da sie ihre Beine jetzt spreizt, riskiere ich einen Blick auf ihr Allerheiligstes und jetzt durch fährt mich ein schauer.

Ramonas Spalte glänzt von ihrer Feuchtigkeit, nein sie ist nicht feucht, sie ist nass, richtig tropf nass.

Ja sie ist richtig leicht erregbar, so leicht wie schon lange nicht mehr, oder vielleicht so leicht wie noch nie.

Doch das reicht noch nicht, nein, zu allem Überfluss verspüre ich jetzt selbst in mir eine ansteigende Erregung.

Ich weiß genau, wie das enden wird, wenn ich jetzt nicht aufhöre, ihren geilen Arsch zu massieren.

Ich möchte aufhören, aber irgendwas tief in mir drin sagt mir, dass ich weiter machen soll.

Ich knete ihren Popo förmlich durch und Ramona stöhnt schon leise vor sich ihn.

Ja jetzt ist es soweit, sie läuft richtig aus, ich kann es genau sehen, wie ihre Sekrete langsam nach unten auf das Bett fließen.

Ich kann jetzt einfach nicht anders, hole mit einer Hand noch mal etwas Salbe aus der Dose, während die andere ihrer Spalte immer näher kommt.

Die Hand mit der frischen Salbe streichelt weiter ihren Po, die andere spielt mittlerweile mit ihren Schamlippen.

Ich schließ meine Augen und genieße den Moment.

Deutlich kann ich ihren Atmen wahrnehmen, der nun schon schneller geht.

Ich öffne die Augen wieder und sehe rüber zu John, der noch immer auf meinem neuen Gefängnisbett sitzt. Ich kann seinen harten Prügel deutlich sehen. Das Ganze macht ihn ebenfalls so heiß, das er anfängt mit ihm zu spielen.

Meine Hand tastet sich weiter vor und sucht Ramonas Kitzler. Als ich ihn finde und darum kreise, muss sie aufstöhnen. Ja sie ist jetzt bald so weit, ihr Höhepunkt kommt immer näher.

Meine andere Hand lasse ich jetzt nicht einfach nur auf ihren hinter Kreisen, nein ich lasse meine Fingernägel mit ganz leichten Druck, ihre Striemen nachfahren.

Mein Blick wandert wieder rüber zu John der sich jetzt einen abschruppelt.

Seine rechte Hand hat sein Glied voll im Griff und bewegt sich immer schneller vor und zurück.

Ich bemerke auch bei mir, wie sich unten die Säfte bilden und wohl schon einen Fleck auf dem Bett hinter lassen haben.

Immer schneller und fester lasse ich meine Finger über ihre Knospe gleiten. Ramonas stöhnen erfüllt nun den Raum, ein paar Sekunden noch dann ist es so weit.

Ich träume von vergangen Zeiten, als die Welt noch in Ordnung schien. Es ist alles so verwirrend. Auf einer Seite sind wir nun so was, wie aussätzige die mann gefangen hat und nun ihrer Strafe zuführt. Auf der anderen Seite kann ich auch nicht leugnen, dass ich das Ganze, was bis jetzt passiert, ist auch hoch erotisch finde.

Ja ich musste auch schon schmerzen erleiden, besonders beim Verhör, aber im nachhinnein macht mich das sogar richtig an.










90. RE: Der Reiterhof

geschrieben von devoter_wu am 05.02.12 13:01

Hallo benscho,

ich habe auch diesen Teil des Reiterhofs sehr gerne gelesen.
Ich bin gespannt, wie die Baronin darauf reagiert, wenn sie die kleinen Spielereien unserer Helden in ihrer Zelle mitbekommt. Oder war das gar ein Test, bzw. eine Falle?
91. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Herrin_nadine am 05.02.12 15:05

hallo benscho,


danke für das geniale kopfkino.
92. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Bondage_Frau am 09.02.12 18:21

Vielen Dank für diese Geschichte.

Ich lese sie gerne.

LG BF
93. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Metallica am 13.06.12 07:31

Hallo benscho
Deine Story gefällt mir sehr gut...geht es denn auch noch weiter?...wäre sehr schön
LG
94. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 13.06.12 13:10






Hallo Metallica


Schön zu sehen, dass meine Geschichte noch nicht vergessen ist, auch wenn es schon einige Zeit nicht weiter ging.

Auch ich habe sie nicht vergessen und arbeite noch immer daran. Allerdings musste ich fest stellen das Es besser ist erst einiges voraus zu schreiben und es dann erst ins Forum zustellen. Das ist auch der Grund, warum ich in letzter Zeit hier nichts Neues, von Manuela, Ramona und John eingestellt habe.


Ich muss ich sagen das es gar nicht so einfach ist eine tolle Geschichte zuschreiben. Ideen habe ich viele und meine Fantasie Arbeit auch ganz gut aber das Ganze dann immer gut und glaubwürdig zu Papier zu bringen gestaltet sich doch manchmal recht schwierig.

Deshalb habt bitte noch etwas Geduld, mit mir. Es ist ja auch nicht so das ich ständig an meiner Geschichte arbeiten kann. Es gibt hier ja so viele tolle Geschichten zum Lesen, das man manchmal selbst da, nicht nachkommt.


Ich kann euch also versichern, dass es hier weiter gehen wird.



Viele Grüße noch an euch alle und wünsche euch noch eine schöne EM.



P.S.

Schaue zwar die EM aber zur beruhigen kann ich euch sagen das ich erst bei dem Gurkenspiel England : Frankreich, an der Story weiter geschrieben habe, anders, war das Spiel, ja auch nicht auszuhalten.










95. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Metallica am 13.06.12 19:10

Hallo benscho
Natürlich sollst Du auch EM schauen, machen wir ja auch......ich finde es schön, dass Du noch an der Geschichte dran bist und danke Dir, dass es weitergeht...ich freue mich auf die Fortsetzungen.....
GLG
96. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 19.08.12 13:02




Da einige meine Geschichte noch nicht vergessen haben und ich versprochen habe das es weiter geht werde ich nun das erste Kapitel mal beenden.

Das erste Kapitel umfast noch zwei Teile und nun folgt der Erste.

Vielen Dank an meine treuen Leser und viel Spaß.



Immer noch aktuell: http://www.kgforum.org/display_5_2424_86773.html


97. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 19.08.12 13:06




Teil 30


Ertappt

Manus finger, drücken nun immer fester gegen Ramonas Lustperle.
Alle drei geben sich ihren Sexspielchen hin auch John steht kurz davor abzuspritzen.
Plötzlich lässt eine laute Frauenstimme die Luft in der Zelle vibrieren.

„Das darf doch wohl nicht wahr sein, was ich da sehe. Nummer fünf, sechs und sieben seit ihr von allen guten Geistern verlassen. Nummer sieben und sechs, nehmt augenblicklich die Hände auf den Rücken“.

Erschrocken von den lauten Worten blicken alle drei nach vorne, von wo die Stimme kommt.

Was sie da sehen, lässt ihren Puls noch mal in die Höhe schnellen.

Dort steht die Baronin in einen schwarzen Businessanzug.

Wenn unser Trio schon was gelernt hat, dann das, das man besser tut, was diese Frau befiehlt.

So stehen alle drei auf und nehmen ihre Arme auf den Rücken, bei Ramona ist das ja eh unnötig sind ihre ja immer noch mit Handschellen dort gefesselt.
Die Baronin spricht jetzt in einem herablassenden Tonfall mit ihnen.

„Es gibt nicht allzu viele Möglichkeiten, was mit euch los ist. Entweder seit ihr wirklich dumm wie Brot, was ich sehr bedauern würde, oder einfach nur sexsüchtig. Es gibt da natürlich noch eine Möglichkeit, ihr macht das mit Absicht und hofft das man euch dabei erwischt. Sagt mir seit ihr süchtig nach Schmerz und Demütigung“.

Stille erfüllt die Zelle, keiner der Drei weiß eine Antwort.

Die Baronin schaut jeden der Drei nacheinander in die Augen, als Letztes fällt ihr Blick auf Ramona doch diese hält den strengen, scharfen Augen nicht stand und senkt den Kopf.

„Na schön, wenn keiner Antworten will, dann würde ich sagen ihr seit schuldig in allen drei Punkten. Ich werde es mit auf die Liste setzen was heute Abend mit verhandelt werden soll“.

„Verzeihung Frau Baronin, aber ich glaube bei mir trifft das Erste zu. Ich habe nicht nachgedacht und einfach mit meinen Schwanz gespielt, bitte Verzeihen sie mir“.

„Ruhe Nummer sieben, ich habe dir keine Sprecherlaubnis erteilt, du hattest deine Chance zu antworten und hast sie, warum auch immer, einfach vertan“.

Nachdenklich läuft die Baronin nun vor der Zelle auf und ab.

„Nummer fünf sag mir, hat es dir gefallen was Nummer sechs mit dir gemacht hat“.

„Ja, Frau Baronin“.

„So, und wie war das gestern Abend, hat dir das auch gefallen, was sie da mit dir gemacht hat“.

„Ich weiß es nicht, Frau Baronin, ich kann mich nicht daran erinnern“.

Im Gesicht der Baronin ist ein diebisches Grinsen zuerkennen.

„Das ist aber sehr schade Nummer fünf, ich fand es sehr schön, wie du dich wie ein Würmchen auf dem Boden vor Schmerzen geaalt hast und um Erlösung und Verzeihung gebettelt hast. Das wird heute Abend alles zur Sprache kommen, wenn euer endgültiges Urteil gefällt wird. Da ihr ja eure Verträge für mein kleines feines Ferienlager schon unterschrieben habt, dürfte es wohl eher so eine Art Schauprozess werden. Aber es wird bestimmt Spaß machen. Damit ihr vorher auch noch etwas Spaß habt, dürft ihr euch nun etwas unterhalten, aber mit Sex oder ähnlichen Schweinereien ist nichts, habt ihr verstanden“.

Mittlerweile, fast im perfekten Chor, kommt es „Ja, Frau Baronin“.

Mit einen breiten Grinsen auf dem Gesicht verschwindet die Baronin aus dem Sichtfeld unser Insassen.

John als Mann hat offenbar keinen besonders hohen Gesprächsbedarf, er setzt sich stillschweigend wieder auf die Bettkante.

Irgendwie schämt er sich, das er gerade eben, sich, noch einen runter geholt hat. Doch andererseits, wenn er so darüber nachdenkt, die beiden Mädels sind auch nicht besser. Genau genommen sind sie ja der Grund dafür, dass er überhaupt erst angefangen hat, sich einen zu wichsen.

Wenn er nur an die Bilder von eben denkt, wie Manu mit ihren zarten Fingern in Ramonas heißer Spalte spielte, wird sein Schwanz, schon wieder ganz Hart.

Bei unseren beiden Frauen ist das natürlich etwas anders, wie viele Frauen haben auch unsere beiden einen erheblichen Drang sich auszutauschen.
Man bedenke doch, die beiden kennen sich ihr Leben lang, reden über fast alles und Notfalls auch über Gott und die Welt.

Doch, dann, ganz plötzlich, prasseln ein paar Tage lang völlig neue Eindrücke auf sie ein. Neue noch nie erlebte Situationen, etwas völlig Neues und man kann mit seiner besten Freundin nicht darüber reden. Vielleicht war das, bis jetzt, die härteste Strafe für Manuela und Ramona.

Doch jetzt dürfen sie ja endlich wieder miteinander reden und wie sollte es auch anders sein reden sie wild durcheinander.
Keine versteht, was die andere sagt. Plötzlich wieder stille sie schauen sich gegenseitig tief in die Augen. Bei Ramona kommt wieder ihre unterwürfige Seite zum Tragen.

„Erzähl du zuerst Manuela“.

„Na gut, wie du willst. Geht es dir gut Ramona“.

„Es geht so, mein Hintern brennt wie Feuer, bitte, bitte sag mir, wie sieht er aus. Sind die Striemen aufgeplatzt, habe ich schlimm geblutet, werden Narben zurückbleiben“.

Die Angst in ihrer Stimme das die Aktion von gestern, auf ihren Po bleibende Schäden zurück lässt, ist deutlich hörbar.

„Oh Ramona, es tut mir so leid, das ich dich geschlagen habe. Ich wünschte ich könnte das rückgängig machen. Wirst du mir das jemals verzeihen können. Es tut mir so unsagbar leid, bitte entschuldige. Ich verspreche dir, ich werde so etwas nie mehr machen, auch wenn ich dafür durch die Hölle gehen muss. Ich werde es ertragen aber ich werde dir nie mehr wehtun“.

Auch wenn ihr Hintern noch brennt und sie immer noch befürchtet, er könnte auf alle Zeiten entstellt sein, lösen besonders die letzten sechs Worte von Manuela in Ramona einen Sturm von Gefühlen und Gedanken aus.

Nein, nein, nein das kann sie mir nicht antun, schießt es ihr durch den Kopf.

„Nein Manu, das kannst du nicht“.

„Was soll das heißen, was kann ich nicht“.

„Ich meine das kannst du mir nicht antun“.

Manu greift nun an Ramonas Kopf und fährt ihr zärtlich mit einer Hand durchs Haar.

„Ja Liebes, ich werde dir nie wieder etwas antun, ich verspreche es. Ich werde dir niemals wieder wehtun“.

„Nein, nein, nein“ kommt es trotzig, wie ein kleines Kind, das nicht bekommt was es will, zurück.

„Ramona du sprichst für mich in Rätseln. Ich weiß nicht was das Soll, bist du böse mit mir, weil ich dir die Schläge gegeben habe und ich selber aber keine bekommen habe“.

„Nein Manuela, hör mir zu, ich will versuchen es dir zu erklären, aber vorher lass uns setzen ich bin noch völlig alle von der Strafe.

„Ja komm, setzen wir uns auf das Bett“.

Gesagt getan beide setzen sich, doch Ramona springt sofort wieder auf.

„Es geht nicht, ich kann mich nicht setzen“.

„Schon gut, komm Ramona leg dich wieder hin“.

Etwas umständlich mit dem Bauch voran legt sie sich wieder aufs Bett.

„Manu sag mir wie sieht er aus, hab ich schlimme Verletzungen, sind die Narben tief“.

„Nein, er ist zwar grün und blau auch stellenweise dunkelrot bis fast schwarz aber keine Narben“.

„Was soll das Heißen es wird nichts zurückbleiben“.

„Ja Ramona, es wird etwas dauern, aber ich denke es wird alles verheilen“.

„Da bin ich aber froh, ich dachte schon mein Hintern sei für alle Zeiten entstellt“.

„Nein, nein keine Angst Ramona, das wird sicher alles wieder weggehen“.

„Gott sei Dank“.

„So und jetzt Ramona sag mir mal was du vorhin gemeint hast, als ich dir sagte, dass ich dir nie mehr wehtun werde“.

Da waren sie wieder diese Worte, die tief in ihr Drin förmlich eine Art Panik auslösen.

Für viele mag das vielleicht seltsam klingen, aber Ramona liebt den zarten Schmerz, oder eben auch den etwas Härteren, denn ihr Manu manchmal zufügt. Besonders dann, wenn in ihr das heiße Feuer der Lust und Liebe lodert, will sie keines Falls, auf den gelegentlichen Schmerz verzichten. Die Welt würde sich für sie vollkommen ändern, was sie wahrscheinlich eh schon tut, aber auf die Spiele mit Manuela kann und will sie nicht verzichten, das würde sie nicht überstehen.

„Manu, zuerst mal sollst du wissen, dass ich dir nicht böse bin, das könnte ich gar nicht. Du konntest ja genau genommen auch gar nicht anders handeln, als so. Auch wenn ich tiefe Narben hätte, ich könnte dir niemals böse sein. Aber warum tust du das jetzt, das versteh ich nicht, hast du etwa Schuldgefühle, etwa weil du mich geschlagen hast“.

„Ramona ich verstehe immer noch nicht richtig. Natürlich hab ich Schuldgefühle, ich habe dich verdroschen. Auch wenn ich vielleicht keine Wahl hatte. Aber …“.

Plötzlich stoppt sie und macht ein nachdenkliches Gesicht, auch ihre Schuldgefühle kommen wieder voll auf, sie sind so stark, das sie ihre beste Freundin nicht einmal mehr ansehen kann. Nein sie schaut hoffnungsvoll rüber zu John und hofft das er ihr irgendeinen Ausweg weist. Doch der sitzt nur da und lauscht dem Gespräch der beiden.

„Aber was, Manu. Du hast wirklich Schuldgefühle, aber es ist nicht nur wegen der Strafe, die du mir geben musstest oder“.

Manuela kullern ein paar Tränen über die Wange.

„Manu komm her zu mir, komm und erzähl mir, was dich wirklich plagt“.

Manuela legt sich nun neben Ramona auf das Bett und diese streicht die Tränen aus ihrem Gesicht. Langsam kann sie sich dazu überwinden die Wahrheit zusagen.

„Ramona, es tut mir wirklich leid, ich weiß nicht warum, es so ist, aber ich kann nichts dafür, ich bin eben so, wie ich bin, ich hoffe du kannst mir verziehen“.

„Egal was es ist, ich verzeihe dir, komm und erzähle es mir, was du meinst. Ich verspreche dir auch, das ich nicht böse bin“.

„Ramona weißt du, es sind nicht nur die Schläge, das Schlimme ist, es hat mir Spaß gemacht. Ja es tut mir leid und ich fühle mich schuldig. Es hat mir soviel Spaß gemacht, das ich mit dem Stock voll durchgezogen habe. Es tut mir wirklich leid, bitte verzeih mir“.

Ramona atmet erleichtert auf, es ist, als ob eine Tonnen schwere Last von ihr falle.

„Manu ich bin dir nicht böse, ich würde dir alles verzeihen, einfach alles“.

Dass Ramona jetzt erleichtert wirkt, ja sogar schon fast irgendwie glücklich, lässt in Manuela wieder zweifel aufkommen.

„Was ist mit dir los, du wirkst plötzlich so erleichtert“.

„Manu das ist alles so kompliziert“.

„Komm und rede mit mir versuch es mir zu erklären“.

Ramona weiß nicht, wie sie es Manuela erzählen soll, am besten erst einfach mal drauf los.

„Weißt du eigentlich das ich dich liebe“.

„Ja das Weiß ich und ich hoffe du weißt auch das ich dich ebenfalls Liebe“.

„Ja Manu, das weiß ich“.

„Aber das ist es nicht, was du los werden willst, da ist noch etwas, oder“.

„Also ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, ich weiß nicht, ob du damit klarkommst“.

„Lass es raus Ramona, egal was es ist ich werde es schon verkraften“.

„Naja die ganze Sache ist in etwa so. Weißt du das ich vorhin, als du gemeint hast, dass du mich nie mehr bestrafen würdest, fast in Panik ausgebrochen währe“.

„Ich habe bemerkt, dass du etwas durcheinander bist, aber dass es so schlimm war, außerdem dachte ich, dass das noch die Nachwirkungen von gestern waren. Aber warum hast du solche Gefühle“.

„Warum ich so fühle, das Weiß ich auch nicht, aber etwas tief in mir drin hat da die Alarmglocken läuten lassen“.

„Dachtest du etwa ich, werde dich verlassen“.

„Nein Manu, das währe zwar fast so schlimm, aber das, was mir soviel Angst macht ist, dass, das du mich nicht mehr bestrafen willst“.

Manuela geht jetzt ein Licht auf.

„Ja natürlich Ramona, jetzt verstehe ich, glaube ich zumindest“.

„Ja Manu, ich will, dass du mich bestrafst, ich will deine Sexsklavin sein und auch so alles für dich tun. Wenn du mich verlässt, das könnte ich vielleicht irgendwann einmal verkraften. Wenn du aber ständig in meiner Nähe bist und wir diese Spiele nicht mehr machen das währe für mich noch viel schlimmer. Verstehst du, ich werde gern von dir bestraft, das ist wahrscheinlich sogar der Grund warum ich dich so Liebe“.

Etwas verstört und fragend blickt Manu sie an.

„Ich versteh nicht ganz, ich weiß, dass du manchmal tief masochistisch bist, aber soll das etwa heißen das dir die Bestrafung gestern Spaß gemacht hat“.

Ramonas Gesicht wird ganz rot und ihr Hals ganz trocken, mit schwerer Stimme kann sie sagen:

„Ja Manu, auch wenn mir jetzt noch alles Weh tut, ich genieße diesen Schmerz. Ich brauche ihn und ich brauche wieder Schmerzen, um glücklich zu sein“.

Mit einen Geständnis dieser Art hat Manuela nicht gerechnet.

„Ich kann dass fast nicht glauben, was du da sagt“.

„So und warum nicht“.

„Siehst du, ich war dabei, ich hab dir selber Hiebe verabreicht und ich hab dich genau beobachtet. Du warst einer Ohnmacht näher als jemand der im Wachkoma liegt mein Schatz. Du warst total abwesend und du hast geheult und darum gebettelt, dass es aufhören soll“.

„Ja Manu das mag ja alles sein und ich geb zu das die Schmerzen extrem furchtbar sind und ich zuerst lieber sterben wollte als die Strafe über mich ergehen zulassen. Doch dann passierte etwas und es war irgendwie wundervoll“.

Manuela kann immer noch nicht glauben, was sie da hört und denkt das das vielleicht alles zu viel ist für Ramona und sie vielleicht so zusagen mittlerweile, was an der Waffel hat.

„Ramona sag mal spinnst du, drehst du jetzt durch, hast du deinen Verstand verloren“.

„Nein Manu im Gegenteil, noch nie war ich mir so klar, was ich will. Ich bin mir jetzt schon sicher das es die richtige Entscheidung war hier zubleiben und nicht fort in den Knast zugehen“.

„Ich glaub ich hab recht, John was sagst du dazu die dreht doch durch“.

„Ich weiß nicht frag sie doch einfach mal, warum sie, anscheinend, unbedingt hier bleiben will“.

„Also Ramona, du hast es gehört, ich möchte es auch gern Wissen, warum du hier bleiben willst“.

„Na schön ihr zwei. Manu du erzählst mir, was gestern noch so passiert ist ab meinem Fluchtversuch, denn ab da habe ich nicht mehr viel mit bekommen. Dafür erzähle ich euch, was ich durch lebt habe“.

John sitzt ganz gespannt auf seinem Bett und wartet darauf was die beiden zu erzählen haben.

„Na schön Ramona“.

Vor diesem Moment fürchtet sich Manu schon die ganze Zeit.

Warum Manuela Angst hat, Ramona alles zu erzählen werden wir bald erfahren.

„Ich weiß nicht, was ich da recht erzählen soll, im Grunde weißt du doch alles“.

Man kann deutlich an ihrem Gesicht und an der Stimme erkennen, dass sie versucht dieses Thema so schnell wie möglich hinter sich zulassen.

„Komm schon Manu, da muss doch was sein“.

„Nein Ramona, da ist nicht viel. Nach dem du versucht hast davon zulaufen, haben sie dich auf den Fußboden gelegt. Ein Wärter hielt deine Hände fest und John sollte sich auf deine Beine setzen, damit du nicht noch mal davon laufen kannst. Ja und dann hab ich dir deine 25 Hiebe gegeben. Genau so war das oder nicht John“.

John, der ja auch genau weiß, wie es tatsächlich abgelaufen ist, beeilt sich diese Aussage zubestätigen:

„Ja, ja genau so und nicht anders war das“.

Manche möchten jetzt sicher wissen, wie es wirklich war und warum die beiden ihre Freundin anlügen. Dann kommt hier die Lösung:

Als Ramona da lag und Manuela hier die Schläge verabreichte, war sie nach dem fünfzehnten Schlag völlig weg. Ramona war ohnmächtig, glaubten zumindest Manu und John. Als die Baronin dies sah, schaute sie sich Ramona ganz genau an, und als Manu zum nächsten Schlag ausholte, rief sie „Stopp“.

Die Baronin flüsterte mit dem Wärter, der noch dabei war:

„Was meint ihr ist die schon in Trance oder hat die einen Schock“.

„Ich weiß nicht Frau Baronin für mich sieht es eher nach Trance aus ich würde sagen sie ist im Rausch ihres Schmerzes aber so schnell schon, das ist äußerst ungewöhnlich“.

„Ja das denke ich auch“.

„Nummer sechs gib mir den Rohrstock, wir brechen hier ab stellt auch beide wieder an die Wand“.

Nachdem zwei weitere Wärter, Ramona weggebracht hatten, stellte sich die Baronin wieder vor die Zwei.

„Eins wollen mir gleich mal klarstellen, Strafen werden bei uns normalerweise nicht einfach abgerochen, nur weil der oder die Straffällige in Ohnmacht fällt. Allerdings kenne ich Nummer fünf noch nicht gut genug. Wenn ihr euch erinnert habe ich euch mal gesagt, dass ihr hier keine bleibenden Schäden davon tragen werdet und um genau dies Zuverhindern breche ich jetzt ab“.

Als die Baronin schon über dem Gehen war, drehte sie sich noch mal zu denn zweien um.

Sollte dieses hier irgendwann Mal unter euch zur Sprache kommen, werdet ihr Nummer fünf erzählen, dass sie die vollen 25 Schläge bekommen hat. Sonst vergesse ich mein Versprechen und jeder von euch beiden bekommt mit meinem dünnsten Rohrstock Hundert und ihr könnt euch da jetzt schon sicher sein das das Narben geben wird. Habt ihr verstanden“.

Was sollten sie auch sonst sagen außer „Ja, Frau Baronin“.

Noch auf dem Weg in ihre Zelle schwört sich Manu, dass sie es Ramona niemals erzählen wird.

Als sie dort ankommt, liegt Ramona schon auf dem Bett und scheint zuschlafen.

Das, was dann geschah, als alle wieder aus ihrer Nachtruhe erwachten, kennen wir ja schon.


Nun, nachdem Manu das Ganze noch mal Revue basieren ließ, wendet sie sich wider Ramona zu.

„Und nun, ich habe dir die ganze Story erzählt, nun bist du dran“.

„Ja Manu es ist so. Das Letzte an was ich mich erinnere ist, das ich weggelaufen bin und sie mich wieder eingefangen haben. Dann merkte ich nur noch etwas Druck auf mir und die Schmerzen in meinen Hintern. Zuerst tat es noch so weh das ich nur schreien konnte, doch dann ganz plötzlich überkam mich ein äußert seltsames Gefühl. Die Schmerzen auf meinem Hinterteil, fand ich plötzlich ganz schön und jeder neue Schlag war schöner. Mein Körper wirkte wie ein Trichter die Wellen des Leids schienen genau in meine feuchte heiße Spalte zufließen. Ich hatte schön öfters solche oder ähnliche Erlebnisse, aber noch nie so intensiv. Es war wundervoll. Schau auf meinen Arm siehst du das, ich bekomme eine Gänsehaut, wenn ich darüber rede oder nur daran denke. Ich weiß nicht, was es war, ich denke es liegt einfach an mir, ich steh einfach auf so was.“

„Und du meinst es könnte dir hier wirklich gefallen“.

„Ja Manu, ich denke schon“.

Ihre Unterhaltung wird jetzt von dem Wärter unterbrochen, der jetzt wohl ihr Betreuer ist.

„So jetzt reicht es wieder, Schluss mit dem Gequatsche, Hände auf den Rücken und von den Betten aufstellen“.

Ohne Zumurren tun die Drei, wie man ihnen befiehlt.

Draußen vor der Zelle kommen jetzt noch zwei weitere Aufseher dazu und alle drei kommen jetzt in die Zelle.

Ohne mit ihnen zureden, werden Johns und Manuelas Hände wieder in Handschellen gelegt. Ach legen sie allen Dreien Fußschellen, mit einer etwa 30 Zentimeter langen Kette dazwischen, an.

Als sie fertig sind, schaut ihr Aufseher sie an:

„Wenn ihr mir versprecht, keinen Ärger zumachen, werde ich auf das Halseisen und den Knebel verzichten“.

Da brauchen die Drei nicht lange zuüberlegen:

„Ja Herr Aufseher, wir werden brav sein“.

„Gut dann folgt mir“.

Ihr Aufseher geht voran und unser Trio folgt ihm, die beiden anderen laufen hinterher und beobachten genau das keiner irgendwelchen Unfug anstellt.

Es geht entlang durch die Irrgarten ähnlichen Gänge, wie sich die Wärter hier zurechtfinden können, ist unserem Trio ein Rätsel, alles, einfach jeder Gang sieht gleich aus. Selbst wenn es einem von ihnen gelingen sollte, zufliehen, ihr würden sie wohl niemals raus finden.

Plötzlich bleibt ihr Aufseher stehen und öffnet eine Tür alle gehen in den etwa 20 Quadratmeter großen Raum und die Tür hinter ihnen wird wieder verschlossen.

Gegenüber dieser Tür ist noch eine weitere die jetzt geöffnet wird.

„Ihr bleibt hier, ich komme gleich wieder“.

Ihr Aufseher verschwindet durch die Tür, unser Trio nimmt einen Geruch war, der besonders Manuela gefällt. Es riecht nach Gummi und Latex ja diesen Geruch würde sie auch aus einem Kilometer noch war nehmen. Es sind aber auch noch andere Gerüche dabei die sie nicht zuordnen kann.

Da die Tür noch offen steht, schiebt sich Manuela langsam darauf zu so das sie hinein sehen kann.

Der Raum dahinter ist erleuchtet von Neonröhren und es stehen riesige endlos wirkende Regale darin.

Manu ändert den Winkel zur Tür noch etwas, damit sie besser sehen kann.

Sie kann jetzt sehen das in den Regalfächern so was wie Klamotten zu liegen scheinen. Ja sie kann es jetzt erkennen das scheint, so was wie ein gigantischer Begehbarkleiderschrank zu sein.

Bevor sie noch mehr sehen kann, kommt ihr Aufseher auch schon wieder heraus.

„Na da ist wohl jemand neugierig, nicht wahr Nummer sechs“.

Manu wurde ertappt, aber na und, niemand hat gesagt, dass es verboten sei zu schauen.

„Ja, Herr Aufseher“.

Als er die Tür wieder geschlossen hat, hält er das Hoch, was er mitgebracht hat.

„So schaut her, ich habe euch was zum Anziehen geholt das werdet ihr während eurer Verhandlung tragen“.

Das, was er hochhält, gefällt den Trio gar nicht. Es ist dunkelbeige und sieht nicht gerade bequem aus.

„Dies ist ein Kleid, gemacht von unseren Sklaven. Es ist aus Leinen und nach mittelalterlichen verfahren hergestellt“.

Die beiden anderen Aufseher öffnen die Handschellen der Drei und ihr Aufseher gibt jeden so ein Teil.

John fühlt gleich mal den Stoff:

„Nein das zieh ich nicht an, das kratzt und juckt doch“.

„Wenn du es nicht willst, dann lass es Nummer sieben“.

„Dann lass ich es“.

„Wie du willst, ich sollte dir aber vielleicht noch sagen das auch viele Gäste anwesend sein werden. Überleg dir also noch mal gut, ob du da wirklich nackt aufkreuzen willst“.

Jetzt da sie was von Gästen gehört haben schlüpfen alle drei schnell in die Kleider. Besonders Ramona ist froh ihr wundes Hinterteil bedecken zukönnen.

Doch kaum haben sie das Teil, dass keine Ärmel hat und knielang ist, angezogen, fängt es auch schon an unangenehm zu kratzen.

Der Stoff ist so rau, das sobald er die Haut berührt sofort an den stellen einen Juckreiz verursacht. Auch wenn es juckt, so ist es doch bestimmt besser als vollkommen nackt unter die Leute zugehen. Wo und wann genau diese ominöse Gerichtsverhandlung stattfinden soll, hat man ihnen ja nicht gesagt. Auch um eventuellen zusätzlichen Ärger zuvermeiden tun sie lieber erst mal, was man ihnen sagt.

„So da wir das jetzt hätten, folgt mir“.

Ihr Aufseher geht voran und alle folgen ihm wieder. Nach einem Kurzen zwischen Stopp auf einer Toilette, natürlich dürfte da keiner alleine rein, sondern wurde von einem Wärter begleitet, kommen sie wider in so einen Raum.

Er hat dieselbe Größe und Form wie der in dem sie gerade erst ihr äußert unbequemes Kleid anziehen durften.

„Los ihr drei stellt auch mit dem Gesicht zur Wand da trüben und wehe ihr dreht euch um“.

Das Trio tut, wie ihnen befohlen wird.

Ihr Aufseher geht nun wieder durch so eine Tür. Unser Trio nimmt zwar Geräusche wahr kann aber nicht deuten von was und woher diese kommen. Zugern würden sie wissen was da vor sich geht aber sich umzudrehen traut sich keiner der Drei.

Als ein lautes Scheppern und Krachen hinter ihnen erschallt erschrecken sie, doch alle drei können ihren Reflex sich schnell umzudrehen, um zu sehen, was das gerade war, noch unterdrücken.

Nun vernehmen sie auch wieder die stimme ihres Aufsehers.

„Nummer fünf schließ die Augen und gehe drei Schritte zurück“.

Ramona ist nicht wohl bei der Sache doch ihr Hinterteil erinnert sie daran, dass es jetzt der falsche Zeitpunkt währe, sich zur Wehr zusetzen. Sie macht also ihre Augen zu und läuft drei Schritte zurück.

Hinter ihr steht nun ihr Aufseher und hinter John und Ramona haben seine Helfer Aufstellung genommen.

Unserem Trio werden nun schwarze Augenbinden angelegt, die Wärter machen das sehr geschickt. Die Binden sitzen fest, aber nicht so fest das sie einschnüren oder so.

Blind gemacht, wie sie jetzt sind, könnten sie meinen das sie jeden Atemzug der Wärter hören können, bis wieder dieses klirren und schepperen durch den Raum fährt.

„Nummer fünf streck deine Arme seitlich von dir“.

Als sie das getan hat, spürt sie wie sich etwas Kaltes um ihren Hals legt. Sie weiß zwar nicht genau, was es ist, aber innerlich spürt und weiß sie doch, dass es sich nur um ein Halseisen handeln kann.

Sie hat Angst davor wieder total hilflos gefesselt zu werden, doch fragt sie sich, was überwiegt denn. Sie sehnt dieses Gefühl völliger Hilflosigkeit auch herbei. Ja tief in ihr Drin spürt sie jetzt sogar eine Vorfreude, sie möchte gefesselt werden und ergibt sich mit freudiger Erwartung in ihr Schicksal.

Das Eisen um ihren Hals sitzt bereits unverrückbar fest und der Aufseher greift nach ihrer rechten Hand.

„Los Nummer fünf lass deinen rechten Arm locker“.

Er führt ihren Arm Richtung Brust und hebt ihn etwas an. Sie spürt nun auch ihr kaltes Metall und vernimmt mit einem Klick, dass es jetzt wohl verschlossen ist.

Nun dasselbe mit dem linken Arm.

Er löst ihre Fußfesseln aber nur um sie gegen andere zu ersetzen.

So gefesselt führt er sie an die gegenüberliegende Wand.

Als der Wärter sich etwas von ihr entfernt hat, versucht sie die Bewegungsfreiheit ihrer Arme auszuloten. Sehr schnell merkt sie das die Hände mit einer kurzen Kette am Halseisen befestigt sind. Sie zert daran was ihr aber nur schmerzen am Hals einbringt. Sie versucht zu ertasten, wie weit sie an ihrem Körper hinab greifen kann. Sie spürt, dass sie mit ihren Fingern gerade noch ihren Brustansatz berühren kann.

Auch John und Manuela werden so hergerichtet.

Das Jucken des Kleides wird jetzt, da man weiß, dass man keine Möglichkeit mehr hat, sich zukratzen, nahe zu unerträglich.

Besonders John würde am liebsten einfach losschreien, es ist nicht so das es schmerzhaft ist, aber alleine schon die physiologische Wirkung, sich nicht mehr kratzen zukönnen, macht ihn fast wahnsinnig.

Je mehr er sich dessen bewusst wird desto mehr juckt es, doch zum Glück werden sie jetzt so wie sie sind abgeführt.

Unser Trio wird von den drei Aufsehern kreuz und quer durch die Anlage geführt, auch wechseln sie die Stockwerke, den es geht auch Treppen hinauf.
Als ihnen die Augen wieder geöffnet werden, stehen sie in einen kleinen Raum, der von zwei Neonröhren erhellt wird.

Die Aufseher lehnen sich gegen die zwei Türen, die der Raum hat, was jeden Fluchtgedanken sofort im Keim ersticken lässt.

Natürlich nutzt das Trio die Zeit sich umzusehen doch im Grunde, gibt es außer der Lampe, den beiden Stahltüren, einen Wasserhahn und einen Gulli, nur kalten nackten Beton zusehen. Da der Raum nicht mal ein Fenster hat, nehmen sie an das sie sich noch immer im Unterirdischkomplex befinden, das dies eine falsche Annahme ist werden sie bald merken.

Nach ein paar Minuten des Wartens kommt ihr Aufseher auf sie zu.

„Es ist noch nicht soweit, wir müssen noch etwas warten, habt ihr Durst“.

Da sie schon längere Zeit nichts mehr zu essen und zu trinken bekommen haben, nicken alle drei.

„Na schön, dann kommt mal einer nach dem anderen hier zum Wasserhahn rüber“.

Er dreht den Hahn etwas auf und das Wasser fließt langsam heraus. Manuela war die Erste und schaut den Wärter fragend an, wie sie das köstliche Nass zu sich nehmen soll.

„Was schaust du so, Nummer sechs hast du gedacht es gibt Wein in einem auf Hochglanz polierten Glas“.

„Nein, Herr Aufseher das habe ich nicht erwartet“.

Damit scheint die Sache für ihn erledigt zu sein.

Manu will sich eigentlich nicht selbst so demütigen, aber die Alternative währe durstig bleiben. Also überwindet sie sich und begibt sich auf ihre Knie, beugt den Kopf weit nach vorne, dem Boden entgegen und stützt sich dabei so gut es geht mit ihren gefesselten Händen ab.

Vor ihr trifft das Wasser auf dem Boden auf und sie versucht den Strahl irgendwie in ihren Mund zubekommen, doch das will irgendwie nicht so richtig klappen.

Ihr Aufseher sieht sich das Schauspiel einige Zeit an, doch mit ihren Bemühungen scheint er nicht zufrieden zu sein. Kopf schüttelnd sagt er zu ihr:

„Nummer sechs so wird das nichts, wenn dir nichts Besseres einfällt, musst du es eben vom Boden auflecken“.

Manu zögert wieder, ist sie wirklich schon so tief gesunken, aber wie sagt man so schön, der Hunger, in diesem Fall der Durst, treibt es rein.

Aller Würde und Stolz von sich schiebend, leckt sie das Wasser vom nackten Beton, beinahe wie ein Tier.

Es dauert etwas, bis auf diese Weise ihr Durst gestillt ist, aber dann erhebt sie sich um Platz für Ramona zu machen.

Ramona stellt sich deutlich geschickter an. Sie kriecht bis vor zum Hahn faltet ihre Hände vor dem Gesicht und lässt das Wasser hineinlaufen. Ihre Ketten spannen sich zwar aber sie senkt den Kopf etwas und kann so ganz bequem trinken.

Entsetzt schaut Manu ihr zu und fragt sich doch, wie dumm sie eigentlich ist, warum ist ihr das nicht eingefallen. Es dauert auch nicht lange da hat Ramona genug Wasser getrunken und so folgt der Letzte.

John geht auch auf die Knie und versucht wie Ramona zutrinken, doch er kann seine Hände nicht richtig schließen, für in sind die Ketten einfach zu kurz, doch so wie Manu will er auf keinen fall das Wasser auf Schlürfen.

Er krabbelt bis ganz an den Hahn, macht sich etwas lang und umschließt den vorderen Teil des Wasserhahns einfach mit seinem Mund. So kann auch nichts daneben gehen und deshalb ist er auch der Einzige, der noch ein einigermaßen trocknes Kleid anhat.

Der Aufseher dreht das Wasser wieder ab.

„So, da ihr jetzt alle euren Brand gelöscht habt, werde ich euch schnell noch ein paar Infos geben, was jetzt gleich kommen wird“.

Gespannt spitzt unser Trio die Ohren.

„Dass es eine Art Gerichtsverhandlung sein soll, hat die Baronin ja schon gesagt. Ihr solltet wissen das der Frau manchmal einfach langweilig ist. Ja klar sie leitet dieses Unternehmen hier, aber im Grunde ist das auch ein Selbstläufer und es gibt fast nichts was sie noch nicht gesehn oder mit Gästen dieses Hauses angestellt hat. Ihr solltet vielleicht auch wissen, falls ihr es noch nicht selber bemerkt habt, dass diese Frau eine richtige Sadistin ist. Also ich meine damit nicht nur mal hier und da, wie zum Beispiel bei dir Nummer fünf, ein bisschen was auf den Arsch. Nein, wenn sie die Möglichkeit hat, kann sie richtig grausam sein. An ihren Gästen kann sie das ja nicht auslassen aber gerade bei euch Dreien wird sie alle ihre Fantasien ausprobieren. Bisher hatte sie für so was nur Nummer drei. Deshalb auch diese zirkusreife Nummer hier, mit der Verhandlung, dem Chef ist einfach langweilig.“

Unser Trio fragt sich, warum der ihnen das erzählt, dass diese Frau eine Sadistin sein muss, das hatten sie auch schon selber bemerkt.

„So eine Verhandlung hatten wir hier noch nie und so was lässt sich die Baronin bestimmt nicht entgehen. Die einzige Chance bis jetzt eine Gerichtsverhandlung zuführen war, wenn jemand als Hexe hier herkommt. Aber wie ihr wahrscheinlich wisst, sind Hexenprozesse ziemlich langweilig und eintönig. Das Sie schuldig ist steht ja immer schon fest und recht lang dauern die auch nicht. Was aber nicht heißen soll, dass das hier eine faire Sache wird. Eure Schuld steht genau so fest, nur euer Strafmaß ist noch offen. Natürlich bleibt ihr erstmal fünf Jahre hier bei uns doch was in den fünf Jahren mit euch passieren soll besonders jetzt in den ersten drei vier Monaten das steht noch nicht fest. Was ich gehört und auch schon selbst gesehn habe von euch, wird es wahrscheinlich keine Urlaubsreise für euch zu gewinnen geben“.

Er macht eine Pause um seine Worte besser wirken zulassen.

„Wenn wir jetzt gleich darein gehen, empfehle ich euch kein Wort zusagen. Dass hohe Gericht schätzt es nicht, wenn man es ungefragt anredet oder unterbricht. Ich werde die Funktion des Verteidigers einnehmen, aber wie schon gesagt viel ist da eh nicht zumachen“.

Es klopft an einer der schweren Stahltüren.

„Das war das Zeichen, wir können nun, folgt mir und macht mir keinen Ärger, das würde euch nicht gut bekommen“.








http://www.kgforum.org/display_5_2424_86773.html














98. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Herrin_nadine am 19.08.12 14:13

hallo benscho,

danke daß du dein versprechen halten willst. bitte laß uns nicht mehr so lange zappeln.

mir hat die folge wieder sehr gut gefallen.
99. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 25.08.12 09:31






Teil 31




Die Verhandlung







Sie gehen durch eine der Türen und unsere Trio stellt erstaunt fest, das sie nicht mehr unter der Erde sind, nein das ist ein Pferdestall zwar nur ein kleiner mit sechs Boxen, wovon nur zwei besetzt, sind aber der Stall hat Fenster. Zum ersten Mal seit, wer weiß wie lange schon, können sie überhaupt mal zuordnen ob es Tag oder Nacht ist. Da es draußen fast ganz dunkel ist, aber noch so eine Art Grauschleier zu sehen ist, nehmen sie an das es später Abend ist.

Nun wird eine schlichte Holztür geöffnet, kaum ist sie offen ist wildes Stimmengewirr zuhören.

Es sind drei laute Klopfgeräusche, ähnlich wie Hammerschläge zuhören und jemand schreit laut „Ruhe“.

Als es hinter der Tür still geworden ist, führt ihr Aufseher sie hinein.

Unser Trio bekommt große Augen und sie sind glückliche das sie ihre juckenden Kleider anhaben.

Sie scheinen nun in den Gebäudeteil geführt zu werden, der mal die Reithalle war oder besser gesagt noch immer ist nur reiten kann man hier wohl im Moment, nicht so besonders gut.

Es geht vorbei an bestimmt Hunderten von Zuschauern, die auf Bänken sitzen weiter hinten wurden, damit man einen besseren Blick hat, zwei Bänke übereinandergestellt und ganz hinten steht sogar ein Tisch unter der Bank.

Im Publikum erkennen sie einige seltsam aussehende Gestallten. Manche scheinen in Latex oder Gummi gekleidet zu sein, wieder andere scheinen direkt aus dem Mittelalter zustammen und eine kleine Gruppe, die wohl sofort jeden ins Auge fallen würde, sieht aus als hätte sie Graf Dracula höchstpersönlich ihr hergeschickt.

Viel Zeit bleibt nicht, um vielleicht ein bekanntes Gesicht, dass man um Hilfe bitten könnte, zuerkennen. Denn nun fällt ihnen das Podium ins Auge, das ihr aufgebaut wurde und wie ein mittelalterliches Gericht wirkt.

Nun ist auch jedem des Trios klar, das es ein gottverdammter mittelalterlicher Schauprozess wird. Dazu passen auch ihre Fesseln, die wohl aus geschmiedetem Eisen sein sollen. Auch die Kleidung und diese komischen Perücken, die das Gericht trägt, passen genau dazu.

Es sind diese Perücken, die man oft auch in Piratenfilmen sieht, die noch weit über die Schulter hinunter reichen mit diesen richtigen kreisrunden Haarlocken und natürlich standesgemäß, sind sie weiß wie Schnee.

Etwa drei Meter vor dem erhöhten Podium ist ein einfaches Geländer, das mitten da steht, es dient wohl eher der Raumtrennung als sonst was und genau dort hin werden sie geführt.

Rechts von ihnen sitzt die Baronin mit einigen Aufsehern, das Trio ist sich nicht sicher aber das könnten die Aufseher sein, die sie gefangen haben.
Als sie alle links abgebogen sind, bemerken sie das es nur einen Stuhl gibt, auf dem bereits ihr Aufseher sitzt, deshalb bleiben die Drei erst mal so stehen.

Einer der Männer, die zum Gericht gehören soll, was ja an der Kleidung und der Perrücke nicht schwer zu erraten ist, nimmt den Hammer in die Hand und klopft damit auf Holz.

„Meine Damen und Herren begrüßen sie jetzt mit mir den ehrenwerten Richter“.

Durch die Holztür, durch die gerade unser Trio kam, tritt jetzt der Richter ein und läuft unter ständigen Applaus nach vorne zu seinem Sessel. Er hebt die rechte Hand etwas an und es wird still in der Halle.

„Ich danke ihnen, dass sie alle so zahlreich erschienen sind. Bevor wir anfangen, habe ich nur ein paar Frage an die Angeklagten“.

Der Richter sieht zu ihnen hinunter und mustert sie.

„Nummer fünf, sechs und sieben schön das ihr es einrichten konntet zu kommen. Bevor ihr jetzt gleich was sagen dürft, hier werden keine Namen genannt. Ihr wisst ja, wie ihr jetzt heißt und wie ihr die anderen die über euch stehen anzusprechen habt“.

Der Richter sieht sie an als erwarte er eine Antwort doch keiner der Drei sagt einen Ton, sind sie vielleicht doch etwas eingeschüchtert aufgrund dessen, was hier gerade passiert.

„Na schön, ich werde das jetzt Mal als ja. Wenn ihr euch noch richtig Ärger einhandeln wollt und euren Aufenthalt hier so schlimm als irgend möglich gestallten wollt, dann macht nur so weiter“.

Unser Trio nimmt diese Drohung reglos und ohne mit der Wimper zu zucken hin, ihnen ist auch gar nicht klar, was sie zu bedeuten hat.

„Nummer fünf, sechs und sieben, ich habe hier die Verträge über euren Aufenthalt, in dieser Ferienanlage vor mir liegen“.

Aus dem Publikum ist ein lachen und kichern zu vernehmen.

„Wie ich sehe, habt ihr euch für einen fünf jährigen Aufenthalt entschieden. Dazu hätte ich eigentlich nur eine Frage. Habt ihr die Verträge freiwillig ohne Androhung von Folter und Gewalt unterschrieben“.

Auf diese Frage hin wittert John eine Chance, hier doch noch raus zukommen.

„Wir wurden mehr dazu gezwungen, von freiwillig kann da keine rede sein Herr Richter. Man hat uns Gefängnis und die Klapse angedroht, wenn wir nicht unterschreiben. Das ist alles nur ein großes Missverständnis, wir tun doch keinen was. Es tut uns auch leid das wir versucht haben hier einzubrechen. Wir wollten auch nichts stehlen, sondern nur schauen, was hier vor sich geht“.

John schaute auch ins Publikum doch keinen schien seine Sicht der Dinge irgendwie zuberühren.

„Man, man, man Nummer sieben ich bin der Richter, der dir dieses Angebot gemacht hat oder was glaubst du, wo du hier bist, vor einem ordentlichen Gericht oder was. Entweder du sagst mir jetzt was ich hören will oder wir greifen eben auf Plan B zurück. Du weist doch noch sicher, was das war mit Gefängnis und Sicherungsverwahrung“.

John war nun wieder klar das es kein Entrinnen gibt und fügte sich. Warum dieser Richter das wissen, möchte obwohl er ja selbst das Angebot unterbreitet hat weiß er nicht, denkt sich aber, vielleicht kann der sonst nachts nicht schlafen.

„Also Nummer fünf bist du freiwillig hier um deine Strafe abzuleisten“.

„Ja Euer Ehren“
.
„Und du Nummer sechs, bist du auch freiwillig hier“.

„Ja Euer Ehren“.

„Und Nummer sieben“.

„Ja freiwillig Euer Ehren“.

„So, da wir das jetzt geklärt hätten, können wir anfangen. Möge der Prozess beginnen“.

Wieder herrscht tosender Applaus.

Der Richter sieht unsere Drei gefangenen mit bösen Blick an.

„Ich sagte, dass der der Prozess nun beginnen kann“.

Unser Trio sieht sich fragend an, was er wohl jetzt von ihnen erwartet, doch eine Antwort finden sie nicht.

Der Blick wandert nun weiter zu ihrem Wärter.

„Herr Verteidiger, haben sie die Angeklagten auf den Prozess richtig vorbereitet“.

„Mit Verlaub, Euer Ehren, ich hatte keine Zeit sie in alle Einzelheiten einzuweihen, aber das wichtigste ist ihnen wohl bekannt“.

John bemerkte sofort das das eine Lüge war.

„Hohes Gericht das ist nicht wahr, wir standen bestimmt 15 Minuten in einem Raum dahinten, ohne das er uns über irgendwas aufgeklärt hätte. Das ist eine Lüge und ich …“.

Der Richter greift erneut zum Hammer und ordnet Ruhe an.

„Schweig still, angeklagter Nummer sieben“.

„Sagen sie Herr Verteidiger, sind die Angeklagten immer so vorlaut und frech“.

„Oh ja Euer Ehren. Sie haben durchaus Probleme, was das Befolgen von einfachen Regeln angeht“.

„Na gut, wie heißt es doch so schon Unwissenheit schütz vor Strafe nicht. Wir werden gleich sehen wie renitent und aufsässig die Drei wirklich sind“.

Wenn man Ramona und Manuela schon lange kennt und man sie beobachtet, dann Wüste man jetzt das sie soeben einen Entschluss gefast haben. Sie sehen sich beide an und wissen, was die andere denkt. Sie werden den Richter auf die Probe stellen, ob er in der Lage ist seine Drohungen wahr zumachen. Jeden Falls werden sie sich nicht einfach so geschlagen geben, vielleicht ist das hier ihre letzte Chance doch noch irgendwie hier raus zukommen, auch wenn Ramona zweifel plagen, ob sie überhaupt hier raus will. Das was sie bis jetzt gehört und gesehen hat würde sie schon reizen, das alles mal zu erleben.

Der Richter ergreift jetzt wieder das Wort.

„Da ich aus ihren Akten schon so etwas heraus gelesen habe, habe ich da schon mal etwas vorbereiten lassen. Gerichtsdinner holen sie die Sachen aus meinem Zimmer die vorne in der linken Ecke stehen, die beiden Männer, die dort noch warten, sollen ihnen dabei helfen“.

Der Mann, der rechts neben dem Richter sitzt, steht auf und verschwindet durch die Holztür, die wir ja schon kennen.

„So, verheerte Gäste, bis der Dinner zurück ist, werden wir den Angeklagten erstmal die beiden wichtigsten Regeln beibringen. Die Erste währe das kein Angeklagter, ohne vorher gefragt worden zu sein, spricht. Und die Zweite, dass die Angeklagten während der Verhandlung zuknien haben. Seit euch versichert das ich durch aus den Willen und die Mittel habe, dies auch durch Zusetzen. Wir werden das gleich mal proben ob ihr das verstanden habt. Nummer fünf wiederhol die beiden Regeln“.

Der Richter dachte eigentlich das die Drohung genügen würde, die Drei gefügig zu machen, doch da irrte er sich gewaltig. Anstatt der erhofften Antwort bekommt er nur schweigende stille von Ramona. Als ein paar Sekunden vergangen sind, fangen die Zuschauer zutuscheln an.

Nach einer erneuten auf Forderung, das das Publikum, doch ruhig sein möge fährt der Richter fort.

„Wenn du nicht willst, dann eben nicht, das bekomme ich gleich schon noch in den Griff. Wie ist es mit dir Nummer sechs, willst du meine Frage beantworten“.

Auch hier kommt ihn nur schweigen entgegen.

„Ich weiß ja, dass Frauen manchmal etwas stur und bockig sein können, probieren wir es doch mal bei Nummer sieben, willst du mir eine Antwort geben“.

John hat längst begriffen, welches Spiel seine beiden mitgefangen vorhaben und sich dazu entschlossen dabei mit zumachen, auch wenn er sich nicht besonders sicher ist, ob das die richtige Entscheidung ist.

So kommt auch hier nichts zurück, was dem Richter offenbar sogar gefällt, den sein Grinsen auf seinem Gesicht ist nicht zu übersehen.

„Na ihr drei scheint ja eine eingeschworene Mannschaft zu sein, da werde ich mir wohl etwas besonders einfallen lassen müssen um euch klein zukriegen. Seit aber unbesorgt auch das werden wir schaffen“.

Offenbar war an diesem Satz irgendetwas lustig, denn die Zuschauer lachen und Klatschen, was die Drei sich nicht erklären können.

Der Applaus ist noch nicht ganz verstummt, als der Gerichtsdiener wieder die Halle betritt. Im Schlepptau hat er zwei dieser Aufseher marke Wandschrank, von denn jeder einen Sack aufgeschultert hat. Außerdem scheint einer der beiden so etwas wie ein langes vierkant Holz mit sich rum zutragen.

Wie dem, auch immer sei, und egal was sie vorhaben, sie nähern sich schnellen Schrittes unserm Trio.

Auch der Richter hat das kommen seiner herbeigerufenen Schergen bemerkt.

„Ah da sind sie ja mit all den schönen Sachen. Nun Angeklagte, ich will mal gnädig sein und gebe euch noch eine Chance. Auf die Knie mit euch, wie es sich für so ein Gesindel gehört“.

Das keiner der Drei dem Befehl nur ansatzweise nach kommt, können wir uns ja nun schon denken.

„Na schön, so denn, dann sei es so. Gerichtsdiener sie haben gesehen, was sie holen sollten und wissen, was zutun ist“.

„Ja Euer Ehren ich weiß es sogar ganz genau“.

„Dann lassen sie sich an der Ausführung nicht hintern, ihre beiden Helfer können ruhig etwas mit anpacken und meine Herren vergessen sie nicht, diese Angeklagten sind gemeingefährlich. Doch vor allem sind sie nicht aus Porzellan, sie können ruhig etwas fester zugreifen“.

Die Vorstellung das diese zwei Bären gleich mit Rohrerkraft zubacken werden, behagt unserem Trio überhaupt nicht, haben sie doch bei ihrer Gefangennahme die Kräfte, die solch ein Typ Mann entwickeln kann, zuspüren bekommen.

Gespannt beobachten sie das Treiben vor ihnen, die mitgebrachten Säcke werden ausgeleert und zum Vorschein kommen noch mal viele kleinere Säckchen und unzählige andre Gegenstände. Leider bleibt für die Drei nicht allzu viel Zeit sich genauer damit zu beschäftigen denn offenbar geht es jetzt bereits los, was immer die auch vorhaben, angenehm wird es bestimmt nicht.

Der Gerichtsdinner fummelt bereits an ihren Handfesseln herum, vorne bei Ramona fängt er an.

Er prüft nochmals den korrekten Sitz und hebt ihre Hände in die Luft um sie an einer Kette, die wie aus dem nichts plötzlich über ihr baumelt zu befestigen.

Auch Manu und John sehen jetzt über sich, um zuprüfen, wo plötzlich diese Kette herkommt. John sieht, dass sie von der Decke über eine Rolle nach hinten durch die Wand zu verschwinden scheint.

Natürlich folgt die gleiche Prozedur auch bei den beiden. Als Nächstes werden von dem Gerichtsdinner überraschend die Fußfesseln geöffnet und abgenommen. Die Freude währt aber wieder einmal äußert kurz, beinahe sofort straft sich die Kette über ihnen und sie werden in die Höhe gezogen. Erst als alle nur noch auf den Zehenspitzen stehen können, hält sie an.

Denn sinn der ganzen Aktion bekommen sie auch sogleich mit. Knapp über ihren Knöcheln wird ihnen jetzt eine Art Fußfessel angelegt, mit der offenbar nicht zuspaßen ist. Wieder ist Ramona als Erste in der Reihe dran und merkt sofort das das Teil sehr unbequem ist. Es ist eine Art Doppelschelle die ihrem Beinumfang genau angepasst zu sein scheint. Als sie geschlossen ist, hält sie die Beine sehr eng zusammen es ist bestimmt nicht mal ein Zentimeter Luft dazwischen. Ein Drehen des Beines oder auch nur des Fußes wird dadurch vollkommen verhindert. Auch nur das bloße Stehen wird damit fast unmöglich, wenn man sich nicht irgendwo festhalten kann.

Als alle ihre Fessel bekommen haben, schieben sie unseren gefangen einen langen Holzbalken vor die Füße.

Doch der Dinner und seine Gehilfen sind noch lange nicht fertig.

Einer dieser Helfer stellt sich jetzt vor Ramona und die Kette, die ihre Arme hoch in der Luft hält, wird herabgelassen. Wie sie schon vermutet hat, verliert sie nach nur wenigen Sekunden ihre Balance und fällt nach vorne um.

Zum Glück steht dort dieser Wandschrank, der sie auffängt und fest hält, damit dies nicht noch einmal passieren kann.

Man löst ihre Handfesseln doch nur deshalb um ihre Hände diesmal auf den Rücken in dieselben Fesseln zu zwingen.

Natürlich ist bei den anderen beiden dasselbe Geschehen als der Gerichtsdinner mit zwei kleineren Säcken wieder auf sie zukommt.

„So gleich sind wir fertig dann kann die Verhandlung endlich wieder weiter gehen“.

Er öffnet die Säckchen und schüttet den Inhalt vor unserm Trio hin. Vor jedem liegt jetzt ein kleiner Haufen aus kleinen grünen Kugeln.

Der Dinner und seine Helfer nehmen jetzt hinter unseren delinquenten Aufstellung und fassen ihnen unter die Arme, nur um fast zeitgleich mit ihren Knien gegen die Knie von unseren gefangen zu drücken, sodass sie den Halt verlieren und unter ihnen weg sacken.

Unser Trio wird so zu Boden gedrückt das sie auf den kleinen Haufen knien müssen. Damit auch keiner auf die Idee kommt sie könnten ihre Position leicht ändern werden ihre Hände nach oben gezogen. Soweit das sie den Oberkörper leicht nach vorne neigen müssen. Da ihre Füße jetzt auf dem Holzbalken aufliegen der eine höhere Position hat, lastet ihr gesamtes Gewicht auf den kleinen Kugeln die sich bereits schmerzhaft in die Kniescheiben zubohren scheinen.

Den Zuschauern scheint zugefallen was sie sehen, denn als sich der Gerichtsdinner und seiner Helfer von unserem Trio entfernt, kommt wieder mal Applaus auf.

Erst als dieser wieder verstummt ergreift der Richter das Wort.

„So ich denke, dass wir nun genügend Zeit haben, um einen ordentliches Verfahren hin zubekommen“.

John bemerkt natürlich den Sarkasmus, der in diesem Satz mitschwimmt, wie soll er das nur alles überstehen, seine Knie füllen sich an, als ob jemand einen Nagel da rein treiben will.

Auch die beiden Mädels sind sich nicht mehr so sicher ob es eine kluge Entscheidung war den Richter zu testen, denn wer weiß schon, wie lange sie es so hier aushalten sollen.

„Also, da ihr jetzt einen kleinen Vorgeschmack bekommen habt, frage ich noch mal, ob ihr die ersten beiden Regeln verstanden habt“.

John antwortet wie aus der Pistole geschossen.

„Ja Euer Ehren“.

„Naja zwar etwas karg die Antwort aber ich lass sie gelten und wie ist das mit euch beiden, Nummer sechs und fünf“.

Auch wenn Manuela und Ramona ins Krümeln kommen, sie wollen jetzt nicht klein beigeben, zumindest jetzt noch nicht, durch Halten und stark sein heißt die Parole.

„Das nennt man dann wohl das Große schweigen, oder so. Wenn ihr nicht sprechen wollt, dann sorge ich eben dafür das ihr das auch nicht könnt.

Gerichtsdinner holen sie doch bitte die Sachen die auf der linken Seite meines Schreibtisches liegen“.

„Mit Verlaub Euer Ehren, in weißer Voraussicht, habe ich diese dinge gleich vorhin mit gebracht“.

Aus einer Tasche in seinem Mantel holt er drei Gegenstände, die wie ein Ei aus Metall aussehen, nur das an einer Seite ein Gewinde mit einem Knauf daran befestigt ist.

„Das war sehr gut von ihnen, würden sie bitte den Angeklagten dies auch noch anlegen“.

„Ja aber selbstverständlich Euer Ehren, mit vergnügen. Soll ich es nur den beiden Frauen antun oder allen Dreien“.

„Ich würde sagen mit gefangen mit gehangen“.

„Jawohl Euer Ehren ich verstehe“.

Wieder tritt der Dinner vor Ramona.

„Los Nummer fünf Maul auf“.

In ihrer devoten Art öffnet Ramona ihren Mund und bekommt sofort dieses seltsame Ei ihnen gesteckt.

Der Dinner schraubt jetzt an dem Gewinde und sie kann spüren wie sich das Teil in ihrem Mund offenbar irgendwie auseinander spreizt. Immer großer wird es und sie muss ihren Mund immer weiter öffnen. Auch als dieser nicht mehr weiter aufgeht, wird das Teil immer größer und drückt gegen ihre Kiefer. Dass Ramona die maximale Öffnungsgröße erreicht hat, sieht auch ihr Peiniger, was für ihn aber kein Grund ist inne zuhalten.

Nein, immer weiter schraubt er und immer größer wird der Druck. Erst als Ramona denkt, dass es gleich ihren Kiefer durchbrechen wird, stoppt er.

Sie ist sich sicher das sie ihren Mund noch nie soweit offen hatte und wer weiß schon, was das Teil vielleicht noch alles kann.

Weiter geht es bei Manu, diese hat natürlich gesehen, wie es ihrer Freundin ergangen ist, und will auf keinen Fall so enden.

„Los Nummer sechs, du hast sicher gesehen wie das funktioniert, also mach schon“.

Kurz schüttelt sie den Kopf und beißt fest die Zähne aufeinander.

„Das gibt’s doch einfach nicht. Verzeihung Euer Ehren aber diese Angeklagte, hat offenbar noch immer nicht verstanden und will sich zur Wehr setzten“.

„Ja ich sehe es, ehrenwerter Wärter, würden sie meinen Gerichtsdinner bitte etwas zur Hand gehen“.

Einer dieser Aufseher nickt nur kurz und stellt sich hinter Manu. Er versucht mit seiner Hand ihre Zähne auseinander zu bekommen. Doch Manuela beißt mit aller Kraft, die ihre Kiefer aufbringen können, zu und somit ist der Versuch erst mal nicht von erfolg gekrönt.

Mit immer mehr Kraft drückt der Aufseher und Manus Backen schmerzen schon, auch entwickeln ihre Kiefer eine solche Kraft, dass ihr die Zähne wehtun.

Als der Wärter merkt, dass das so nicht geht, nimmt er seine andere Hand und zwickt ihr fest in die linke Brustwarze. Laut muss das Opfer aufschreien, denn der Schmerz ist stark und klinget nur langsam ab. Jetzt ist ihr Mund offen, und bevor sie das überhaupt richtig mitbekommt, steckt das Metallei schon drin und wird größer und größer.

Als der Dinner fertig ist, wünscht sie sich eine Schlange zu sein. Erst kürzlich hat sie eine Dokumentation über Anakondas gesehen und weiß das die ihre Kiefer aushängen können.

Ja das müsste man können, schießt es durch ihren Kopf.

John der sich auch schon keine Hoffnungen macht verschont zubleiben, ergibt sich in sein Schicksal und lässt alles über sich ergehen.

Als auch der Gerichtsdinner wider seinen Platz eingenommen hat, beginnt der Richter wieder seinen Prozess, aber nicht ohne vorher noch über unser Trio her zuziehen und noch ein paar Drohungen los zu werden.

„Das, was ihr jetzt in eurem Maul stecken habt, nennt man auch Mundpflaume. Ihr habt sicher gemerkt, dass es nicht gerade besonders angenehm ist, so ein Teil zu tragen. Da es, ja eigentlich ein mittelalterliches Folterinstrument ist, war das eigentlich auch nicht zu erwarten. Es gibt da allerdings noch etwas das ihr auch wissen solltet. Ich empfehle euch jetzt tunlichst euren sinnlosen Widerstand auf Zugeben. Solche Mundpflaumen gibt es auch noch in größer und die werden wir dann in eure süßen kleinen Arschlöcher stecken und das Ganze schön weit aufdrehen. Wer also schon immer mal wissen wollte, wie es sich anfühlt, wenn man den Arsch aufgerissen bekommt, ist hier genau richtig“.

Das hat jetzt doch gesessen, keiner hegt auch nur den geringsten Zweifel daran, dass der Richter seine Drohung in die Tat umsetzt und auch Manu und Ramona beschließen klein bei Zugeben. Sie sind sich einig das sie auf diese Art von Erfahrung erst mal verzichten können.

So wie sie jetzt sind mit schmerzenden Kiefern und Knien, die sich anfühlen, als ob jemand mit dem Bohrer darin hantiert, geht die Verhandlung weiter.

„Da ihr ja jetzt nicht mehr sprechen könnt, werde ich meine Fragen so stellen, dass sie mit Kopf nicken oder schütteln beantwortet werden können. Habt ihr Angeklagten das mitbekommen“.

Alle drei nicken kurz mit dem Kopf.

„Na gut dann kann es ja jetzt endlich losgehen“.

Der Richter klopft kurz dreimal mit dem Holzhammer und schon geht es los.

„Meine Damen und Herren, ich bitte sie die Verzögerung zu entschuldigen, doch offenbar sind die Angeklagten weitaus widerspenstiger als wir erwartet haben. Darf ich nun, bitten das die Frau Baronin mit ihren Assistenten den Herrn Staatsanwalt und den Herrn Polizeichef, die Anklagepunkte vorbringt“.

Die Baronin steht auf und stellt sich vor dem Richter, sodass alle Anwesenden sie gut sehen können.

„Ich danke ihnen erst einmal alle das sie hier zu unsere kleinen Verhandlung erschienen sind. Wie wir ja schon aus der Vergangenheit wissen, kann so was manchmal sehr amüsant werden. Ganz besonders möchte ich mich, bei unserem Herrn Richter bedanken, der auch heute wieder den Vorsitz führt. Kommen wir nun, zu den Vergehen die diesen drei widerspenstigen und aufsässigen Angeklagten zur Last gelegt werden“.

Die Baronin macht eine kurze Pause, was wohl dem Aufbau von Spannung im Publikum dienen soll.

„Da hätten wir zuerst mal den Anklagepunkt des Einbruches, hier auf meinem schönen Idyllischen friedlichen Haus und Hof. Als Zweites ist da der Vorwurf der schweren Körperverletzung in zwei fällen. Einmal gegenüber einen meiner Angestellten und einmal gegenüber eines Gastes dieses Hauses. Drittens ist da der schwere Diebstahl und oder, der versuchte Diebstahl von materiellen sowie geistigen Eigentums. Des weitern legen wir ihnen Widerstand gegen die Staatsgewalt zur Last, da sie sich bei ihrer Gefangennahme auf das Heftigste zur Wehr setzten. Natürlich dürfen wir auch den letzten Punkt nicht vergessen, welcher Sachbeschädigung und Zerstörung von Eigentum lautet. All diese Anklagepunkt können von uns aufgrund von Zeugen und der Aussage der gefangen, bestätigt werden. Ich darf das hohe Gericht darum bitten sie streng und hart zu bestrafen“.

„Ich danke ihnen Frau Baronin, was hat der Verteidiger zu den Anklagepunkten zusagen, möchten sie das wir diese noch einmal Prüfen“.

Ihr Aufseher, der ja vorhin schon gesagt hatte, dass er ihre Verteidigung vor diesem seltsamen Gericht übernehmen wird, steht auf und wendet sich dem Richter zu.

„Euer Ehren, aufgrund der Beweislage, wäre es völlig sinnlos, auch nur einen der Anklagepunkte abwehren zu wollen“.

Mit dieser Antwort ist unser Trio natürlich gar nicht glücklich und sie versuchen das auch auszudrücken, doch wegen ihrer Fesselung und Knebelung bleibt es auch beim Versuch. Denn mehr als ein bar unkontrollierte Bewegungen und „Mmmmmmmmhhhhhhh mmmmmmmmmmeeeeeeehhh“ bringen sie nicht zustande.

Der Richter hat es natürlich auch gemerkt das unser Trio mit den Äußerungen ihres Verteidigers unzufrieden sind.

„Ja ich akzeptiere das, auch wenn ihre Mandanten damit offenbar nicht glücklich sind, aber sie haben sich ihre momentane Situation selbst zuzuschreiben“.

„Nun da der Verteidiger keine Einwände hat und ich die unterschrieben Geständnisse der Drei vor mir liegen habe, stellt sich die Frage der Schuld erst gar nicht mehr. Damit gehet es nur noch um die Höhe des Strafmaßes. Da die Angeklagten, wie ja bereits erwähnt, eingewilligt haben, hier in diesem Hause eine Drei jährige Ausbildung hinter sich zubringen und anschließend an diese Ausbildung zwei Jahre hier bei unser hoch geschätzten Baronin ihren Dienst an Mann und Frau zu verrichten, denke ich wir können das Strafmaß doch recht klein Halten. Frau Baronin, wenn sie damit einverstanden, sind, würde ich sagen, dass drei Wochen Gefängnis, für unsere Delinquenten durch aus ausreichend ist“.

„Nun Euer Ehren, drei Wochen finde ich durch aus nicht ausreichend, darf ich noch mal in Erinnerung bringen das diese Drei, durchaus gefährlich sind und auch zu Lug und Trug neigen. Ich persönlich halte 20 Wochen für durchaus angemessen und vordere diese auch ein“.

Das Rauen, das bei diesen Worten durch den Saal geht, ist nicht zu überhören.

„Verehrte Frau Baronin, meinen sie nicht, dass sie da etwas zu hoch greifen“.

Oh nein Euer Ehren, schon alleine deshalb nicht, weil die Angeklagten es gewagt haben mich zu belügen. Ja sie haben wirklich versucht mich hinters Licht zuführen, was natürlich von vornherein zum Scheitern verurteilt war. Aber auch der Versuch sollte bestraft werden. Außerdem darf ich noch mal anmerken, dass diese Drei sexsüchtig sind, und ich finde, auch das sollte man ihnen austreiben, es soll ja eine Strafe sein und keinen Spaß machen“.

„Können sie ihre Behauptungen den auch beweisen, Frau Baronin“.

„Ja aber selbstverständlich Euer Ehren, ich habe sowohl beweise als auch zeugen für sämtliche Anklagen, die ich vorbringe“.

„Na gut, das mit der Lügerei habe ich auch schon gehört und es steht auch hier in ihren Akten, aber das mit der sucht nach Sex interessiert mich doch schon sehr“.

Der Richter wirft noch mal einen Blick in die Akten um sich dann an den Gerichtsdinner zuwenden.

„Bringen sie mir den Zeugen der Anklage, Wächter 023“.

Dieser erhebt sich mit einem „Jawohl Herr Richter“ und begibt sich zur Tür.

Es hat bestimmt nicht mal eine Minute gedauert als er mit einem Aufseher im Schlepptau zurückkommt.

Als der Aufseher vor dem Richter steht, kann auch unser Trio einen Blick auf ihn ergattern.

Ja denn kennen sie schon, das ist einer der Aufseher, die mit ihnen Duschen waren, bevor sie bei der Baronin zum Essen waren, in ihren Wahnsinns schicken Abendkleidern.

„Nun Aufseher 023, mir ist berichtet worden, dass unsere Angeklagten wohl so etwas wie sexsüchtig seien, haben sie dies bezüglich schon mal etwas bemerkt“.

„Aber ja Euer Ehren, ich habe da tatsächlich schon mal etwas bemerkt“.

Absolute Stille herrscht, jeder will unbedingt hören, was der Aufseher zu erzählen hat, doch der macht jetzt erst mal eine Pause.

„Na los, erzählen sie schon, lassen sie sich doch nicht erst alles aus der Nase ziehen, plaudern sie einfach drauf los“.

„Ja aber mit vergnügen Euer Ehren.“

„Nun also, das war so. Ich hatte den Auftrag die Drei gefangen zu den Duschen zubringen. Aufgrund dessen, das sie neu waren und sich trotz kleiner Aufsässigkeiten eigentlich recht gut geführt haben, haben wir auf schwere Fesseln verzichtet, jeder trug lediglich ein Halsband mit Kette. Als wir bei den Duschen angekommen waren, haben wir sie an der Wand fest gemacht und ihnen das Wasser aufgedreht. Nachdem wir die gefangen angewiesen haben zuduschen, verließen wir den Raum. Da sie angekettet waren, bestand ja keine Fluchtgefahr. Ich und mein Kollege gingen also einen Kaffe trinken, bis die Drei mit dem Duschen fertig währen. Als wir also so unseren Kaffee schlürfen, haben wir die Überwachungskameras in dem Duschraum aktiviert, so nach dem Motto, sicher ist sicher, man kann ja nie wissen, ob nicht vielleicht doch mal einer irgendwie entkommt. Auf jeden Fall sah ich da eine Gefangene die gerade dabei war es sich selber mit ihrer Hand zu besorgen. Dass ganze in Ketten gelegt werden und gedemütigt zu werden, muss sie wohl ganz schön heißgemacht haben. Es dauert auch nicht lange da konnte ich sehen, dass sie so richtig auf Touren kommt“.

Ramona senkt ihren Kopf, soweit es nur geht, damit ihm ja keiner sieht, denn er dürfte mittlerweile so rot wie die untergehende Sonne leuchten. Hat sie doch längst begriffen, dass es hier um sie geht.

„Ihr Nippel wurden richtig hart und standen spitz weg, ich hätte mir das noch gerne bis zum Ende angesehen, aber leider mussten wir wieder zu denn Duschen. Als wir dort eintrafen, war die Kleine immer noch dabei sich zufingern, doch als sie sah, dass wir wieder da sind, tat sie so als sei nichts gewesen und fing erst mal an Zuduschen“.

„Können sie mir sagen welche der Zwei das war“.

Ramona befürchtete das so etwas jetzt Kommen musste, wie blöd konnte man ja eigentlich auch sein, das sie die ganze Zeit über, beobachtet wird hätte sie sich ja auch denken können, aber sie war so heiß das sie es fast nicht mehr ausgehalten hatte. Aber trotzdem gab es keine Erlösung, sie war danach nur noch aufgegeilter und jetzt diese Demütigung. Das Gefühl, das gleich alle Welt es wissen wird, das sie es sich unter der Dusche selber besorgen wollte macht sie fast wahnsinnig und sie schämt sich. Sie möchte sich verkriechen. Die Schmerzen die sie im Moment verspürt kommen nicht von ihren Fesseln, dem Knebel, auch die getrockneten Erbsen unter ihren Knie hat sie vergessen. Die Schmerzen kommen tief aus ihrer Seele. Doch da ist noch was, dieses Gefühl, wenn sie tief in sich hinein schaut, muss sie zugeben, dass es ihr gefällt.

Oh man, sie muss schon wahnsinnig sein, anders kann sie es sich nicht erklären. Ihr Hirn läuft auf Höchstdrehzahl Tausende von Gedanken gibt es und Tausende von Erinnerungen müssen mit einer verknüpft und wieder verworfen werden. Doch letztendlich ist es wie immer bei ihr, sie kommt nur zu dem Ergebnis sie will es so. Ja vielleicht ist sie und Manu einfach nur pervers oder krank, vielleicht ist auch sie nur pervers aber ihr gefällt es gedemütigt zu werden.

Bis jetzt ist Manu nie auf die Bitte von ihr eingegangen, sie auch mal in der Öffentlichkeit als ihre Sklaven zu behandeln. Selbst bei dem versprechen, das sie ihr so etwas nicht antun werde, wollte sie einfach nicht darauf eingehen, doch gewünscht hat sie es sich schon lange.

Und nun soll es soweit sein, alle werden es gleich wissen, das sie gerne unterdrückt wird und gedemütigt wird, doch irgendwie hat sie sich das halt alles mal ganz anders ausgemalt.

„Es war die Erste vorne, die am Gang Euer Ehren“.

„Ah ja, ja, das macht schon sinn, wenn ich das gehörte mit dem aus der Akte kombiniere hege ich da keinen Zweifel dran. Nummer fünf kannst du die Aussage bestätigen“.

Jetzt sieht aber ihr Verteidiger zum ersten Mal eine kleine Chance das ganze doch noch spannender zu machen.

„Einspruch Euer Ehren, falls und nur falls, es so war, muss meine Mandantin darauf nicht Antworten“.

„Nun ich würde aber sagen das die Aussage zur Wahrheitsfindung und vor allem zur Festlegung der Strafe unabdingbar ist“.

Und schon war es für den Verteidiger vorbei, er hat seinen Pflichtteil erfüllt.

„Also Nummer fünf, ich warte auf eine Antwort“.

Ramona ist noch hin und her gerissen auf keinen Fall will sie hier und jetzt alles preisgeben. Sie starrt nur weiterhin den Boden an.

„Nun, wenn sie nicht kooperieren will, müssen wir wohl nachhelfen. Dinner holen sie die etwas größeren spezial Pflaumen für die hinteren Löcher, sollen sie doch wissen, wie es ist, wenn einen der Arsch aufgerissen wird“.

Gerade als der Dinner loslaufen will, gibt sich Ramona einen Ruck. Lieber sich fast zu tote schämen als zu tote gequält werden. Mit „Mmmmmmpppppppfff“ und etwas Gezappel macht sie auf sich aufmerksam.

„Na, Nummer fünf scheint es sich doch anders überlegt zu haben, normaler weise ist es jetzt aber schon zu spät dafür, aber im Anbetracht dessen was dir und deinen Freunden noch alles bevorsteht, will ich mal gnädig sein. Jetzt sag mir, ist das wahr, was der Wärter 023 erzählt hat“.

Jetzt doch noch mal einen Rückzieher machen währe wohl nicht besonders klug, also bleibt ihr nichts anderes übrig als mit einem nicken die Geschichte zu beständigen.

Das Publikum scheint es zu erfreuen mit einem lauten Lachen wird ihr nicken entgegen genommen.

„So, so und wenn ich das richtig lese, gab es heute oder gestern einen ganz ähnlichen Zwischenfall. Können sie mir das beständigen Frau Baronin“.

„Aber natürlich, ich habe es ja mit eigen Augen gesehen wie Nummer sechs, Nummer fünf an gewissen sexuell äußert empfindsamen Stellen gestreichelt hat. Auch Nummer sieben, bildet da keine Ausnahme, der hat dem Ganzen treiben zugeschaut und dabei kräftig an seinem Schwänzchen gespielt. Ich kann es nur immer wieder sagen, Euer Ehren, bestrafen sie die Drei auf das Härteste, sonst wird das wohl noch lange dauern, mit ihrer Ausbildung“.

„Ja ich sehe schon, an der sucht nach Sex scheint bei diesen Dreien wirklich was dran zu sein und ich muss sagen, auch mir missfällt das, und da ich jetzt von ihrer Schuld überzeugt bin, werde ich auch Abstellmaßnahmen einleiten lassen“.

Den Zuschauern im Saal scheint das zu gefallen, denn mit klatschen und Beifall wird der letzte Satz des Richters kommentiert.

„Nun gut, ich denke wir können nun das Strafmaß festlegen, möchte die Verteidigung noch irgendwelche Zeugen aufrufen oder etwas sagen“.

„Euer ehern darf ich zu bedenken geben, dass meine Mandanten bis vor kurzem strafrechtlich noch nicht in Erscheinung getreten sind und ich bitte deshalb um eine milde Strafe“.

„Ist zur Kenntnis genommen. Ich glaube die Ansprache der Frau Baronin können wir uns sparen, wissen wir doch, was sie von den Angeklagten hält. Im nahmen des Volkes oder besser gesagt, unseres Volkes und im nahmen der Gerechtigkeit und so weiter und so weiter. Erlege ich den Angeklagten fünf Wochen Gefängnis auf“.

Eine Welle der Empörung scheint nun in den Zuschauern auszubrechen offenbar sind sie damit nicht zufrieden.

„Ruhe im Saal ich war noch nicht fertig“.

Erst als es wieder ganz still ist, spricht er weiter.

„Sollten sie sich in diesen fünf Wochen nicht den Regeln entsprechend verhalten, werden die Haftbedingungen in zwei Stufen verschärft. Erstens Einzelhaft und die zweite Steigerung ist dann absolute strengste Sicherungsverwahrung unter dem Einsatz aller Mittel. Alle gefangen, sind während dem verbüßen ihrer Strafe gleichzubehandeln“.

Dreimal kurz mit dem Hammer klopfen.

„Hiermit ist die Verhandlung beendet. Ich glaube die Frau Baronin möchte jetzt noch ein paar Worte sagen“.

„Meine Damen und Herren verehrte Gäste ich denke wir können mit dem Urteil zufrieden sein und so wie ich die Drei verurteilten mittlerweile kenne, wird es nicht lange dauern bis sie die Regeln brechen und was dann basiert wissen ja die meisten von uns. Zur Feier des Tages lasse ich gerade ein Buffet auftragen an dem wir uns nun gleich kundtun werden. Natürlich sollte auch noch erwähnt werden, dass diese fünf Wochen, den Verurteilten an die fünf Jahre, die sie bei mir bleiben werden, angehängt werden, somit werden sie uns eine ganz schöne Zeit erhalten bleiben und ich bin mir sicher das wir noch viel freute und Spaß mit ihnen haben werden. Wie ich Gerade sehe, scheinen meine Angestellten mit den Vorbereitungen zum Essen fertig zu sein, also möchte ich hiermit das Buffet als eröffnet erklären. Selbst verständlich werden die verurteilten noch während des gesamten Abends hier vorne zu besichtigen sein. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend und einen guten Appetit“.

Unser Trio hat alles zur Kenntnis genommen, was dieser Drachen an Person so abgelassen hat, dass sie keinesfalls damit ein Versanden sind, ist ja auch eigentlich klar, doch ihr Meinung zählt jetzt wohl nichts mehr und irgendwie beschleicht sie das Gefühl, das sich das in den nächsten Jahren wohl auch nicht ändern wird. Zu gern wüssten sie, was auf sie alles genau zukommen wird, doch das werden sie wohl erst erfahren, wenn es soweit ist.

Die Gäste der Baronin machen sich jetzt erst mal über das Essen her und unser Trio kniet einsam und verlassen da. Ja sogar ihr Aufseher hat sie verlassen so, wie sie hier fest gemacht sind, rechnet wohl auch keiner das einer der Drei auch nur auf den Gedanken von Flucht kommt und irgendwie ist es auch so, die ganze Verhandlung dieser ganze Schauprozess muss erst mal verarbeitet werden.

Der Abend scheint sich noch etwas in die Länge zuziehen, immer mal wieder kommt jemand vorbei und bestaunt unser Trio, wie sie vor sich hinvegetieren. Alles aber auch wirklich jeder Muskel in ihren Körpern scheint aufgrund der unbequemen Haltung, Schmerzen in den Körper zusenden. Auch Ramonas Hinterteil macht sich wieder bemerkbar, offenbar lässt die Wirkung der Salbe nach und entfacht auf ein neues ein Brennen, als säße sie auf glühenden Kohlen. Schon länger hat sie entdeckt, dass so manche lockere Sprüche wie zum Beispiel der mit dem Zahnarzt und das Loch ins Knie Bohren, damit man die Zahnschmerzen nicht mehr merkt, gar nicht soweit hergeholt sind. Um dieses Brennen zu vergessen, verlagert sie jetzt ab und zu, so gut es geht, ihr gesamtes Gewicht von einem Knie auf das andere und wenn sich die Erbsen dann richtig tief in die Kniescheibe drücken ist der Schmerz am Po wie weggeblasen, allerdings halt nicht für lange.

Plötzlich taucht die Baronin mit einem arabisch aussehenden Mann neben ihnen auf.

„Wie sie sehen können, Vererder Scheich El Al Hachim, haben die beiden Frauen einen für Europäerinnen durch aus wohl geformten Körper, auch wenn er noch nicht durchtrainiert ist, aber das wird sich sicher noch ändern“.

Der Scheich geht langsam um unser Trio herum und begutachtet sie als währen sie irgendwelche Ware, die er beabsichtigt zukaufen.

Auch Manu fiel es auf wie der arabische Mann sie und Ramona ins Auge faste und kommt sich plötzlich wie ein billiges Flittchen vor, das man für ein paar Euros einfach so für eine Nacht mal mieten kann.

Als der Scheich sich sattgesehen hat, wendet er sich wieder der Baronin zu.

„Wie viel“ mehr sagt er nicht und mehr braucht es auch nicht, um jeden der das Geschehen beobachtet, klar zumachen das hier offenbar Menschenhandel betrieben wird.

„Oh nicht so schnell, diese Drei stehen zurzeit nicht zu Verfügung. Ihre Ausbildung hat noch nicht mal begonnen und außerdem haben sie jetzt erstmal fünf Wochen Knast vor sich“.

„An dem Mann bin ich nicht interessiert, aber ich will diese beiden Frauen haben und zwar so schnell wie möglich, solange sie noch wild und ungezähmt sind“.

„Verehrter El Al Hachim, ich halte das für keine gute Lösung sie sollten zumindest die Grundregeln erst mal kennenlernen und dann können sie vielleicht an ihrer Ausbildung teilnehmen, aber wann, die Objekt letztendlich zur Verfügung stehen das weiß nur die Wüste“.

Lachend nimmt der Scheich diese Antwort zur Kenntnis.

„Na gut, aber sie Informieren mich, wenn es soweit ist“.

„Ja aber selbst verständlich, ich werde sie auf dem Laufenden halten, und sobald ich den Zeitpunkt für gekommen halte, sichere ich ihnen schon mal das Recht der Erste zu sein“.

„Gut Frau Baronin damit gebe ich mich zufrieden aber vergessen sie nicht, Allah sieht alles“.

Unserem Trio ist nun endgültig etwas klar geworden und zwar das sie wohl, in Zukunft so etwas wie eine Ware sind, die an den Höchstbietenden einfach verschachert wird. Falls sie ihm irgendwann nicht mehr gefällt, kann man sie ja einfach wegschmeißen. Ja ein Leben als ein lebendiges Stückfleisch, ohne eigenen willen steht ihnen bevor. So haben sie sich das nicht vorgestellt.

Der Scheich zieht nun von Tannen und die Baronin setzt sich neben dem Trio auf dem Stuhl, auf dem vorhin ihr sogenannter Verteidiger saß. Sie wirkt sehr nachdenklich.

„Der spinnt der Scheich, der hat sie nicht mehr alle“.

„Sie meinen bitte Frau Baronin“.

Von hinten kommt nun der Richter der offenbar mit bekommen hat das die Baronin mit sich selbst spricht, den von unserem Trio braucht sie ja keine Antwort erwarten.

„Ah sie sind es Herr Richter. Ich meinte nur das der Scheich langsam wohl etwas übermütig wird“.

„Wer ist das überhaupt genau, gesehen habe ich ihn schon öfters, aber selbst bei solchen Veranstaltungen wie hier, kommt man ja fast nicht an den ran. Da stehen immer seine Aufpasser außen rum“.

„Nun er nennt sich überall El Al Hachim, aber ich glaube nicht das das sein richtiger Name ist und was seine Bodyguards betrifft. Nun was man so über ihn hört, hat der die auch dringend nötig, aber er ist ein zuverlässiger Kunde zahlt immer Bar und macht fast nie Ärger“.

„So und was hört man so über ihn“.

„Also ich weiß nur, dass er wohl ein Waffenhändler ist, er hat keine Scheu in einem kleinen Krieg, beide Seiten mit allem Zubeliefern, was man so im Krieg braucht. Deshalb spricht er auch perfekt Deutsch denn das meiste seiner Ware kauft er in Deutschland ein und ich weiß auch, dass er sich einen privaten Harem aus Sklavinnen hält. Wo das allerdings ist, weiß ich nicht, Arabien ist ja bekanntlich groß. Außerdem steht er auf ziemlich außergewöhnliche Sachen er hat mir schon zu mancher Anregungen verholfen. Solange er hier keinen Ärger macht ist er mir eigentlich immer willkommen, aber heute hat er offenbar seinen Dickschädel dabei“.

„So warum, wie kommen sie darauf“.

„Nun er wollte unbedingt unsere neuen Errungenschaften kaufen. Bis ich ihm klar gemacht habe, dass die nicht verkäuflich sind, schlimm. Ich weiß ja nicht aus welchen Frauen sein Harem besteht aber Nummer fünf und sechs bekommt er bestimmt nicht. Er wollte einfach nicht verstehen, dass diese beiden freie Menschen sind und nach den fünf Jahren wieder tun und lassen können was sie wollen. Ich betreibe hier doch keinen Handel mit leicht zuhabenden Mädchen“.

„Nun in der moslemischen Welt, speziell in den arabischen Ländern herrschen da teilweise noch ganz andere Sitten und Gebräuche, Frau Baronin, das sollte ihnen klar sein“.

„Ja das weiß ich, aber bis jetzt hat er auch noch nie versucht bei mir irgendwelche Frauen zu erwerben, möchte wissen, was mit dem los ist. Kommen sie Richter, trinken sie noch ein Gläschen Sekt mit mir“.

„Aber mit Vergnügen“ und so verschwinden sie wieder in den hinteren Teil der Halle und überlassen unser Trio wieder sich selbst.

Die Unterhaltung der beiden wurde von unserem Trio natürlich gierig belauscht und auch John macht sich über seine Zukunft hier so seine Gedanken.

Der wollte die beiden wirklich kaufen, wie ein Kamel das er möchte, hat er sie angegafft. Dieser Kameltreiber ein Waffenhändler soll er sein, ja das passt irgendwie. Einen Harem soll er auch haben, ob das alles Sklavinnen sind, die er dort hält, wie er die wohl behandelt. Man hört ja immer wieder solche Dinge, dass es so etwas wirklich noch geben soll in Arabien. Aber offenbar will die Baronin ihr versprechen wirklich wahr machen, dass das Ganze hier nach fünf Jahren ein Ende findet. Fünf Jahre welch eine Zeit, ob ich das überlebe ich hasse es jetzt schon, alles tut weh, meine Beine, meine Arme und meinen Mund werte ich bestimmt nie wieder richtig schließen können. Keine bleibenden Schäden hat sie gesagt, das glaubt sie doch selber nicht. Da schon wieder einer, der mich anstarrt als währe ich ein Ausstellungsstück hinter einer Vitrine. Wenn ich mich nur nicht auch noch so schämen müsste, aber offenbar haben die mir irgendwas verabreicht, oder sollte ich tatsächlich so was wie einen Dauerständer haben. Seit ich hier auf den Knien bin, steht er ständig wie eine Speerspitze ab. Ja ein Weib, das währe was. Oh ja da kommt eines, ist das ein Traum oder doch Realität das ist glaube ich diese Staatsanwältin, welch eine Frau. Ja die würde ich jetzt gerne mal vernaschen, sie kommt näher zu mir. Ob die was von mir will. Ja sie kommt auf mich zu, mein Gott sieht die heiß aus. Das Schwarz Leder Outfit mit roten Streifen steht ihr unverschämt gut. Es betont genau die Richtigen stellen. Ihre schmale Taille, ihren Busen, und die Beine wirken endlos. Sie geht vor mir in die Hocke um mir in die Augen zuschauen, mit einer Hand berührt sie mein Gesicht, ich kann deutlich das kühle Material ihrer Handschuhe auf meiner Haut spüren und dann höre ich diese Worte.

„Hallo Nummer sieben, ich habe gerade mit der Baronin gesprochen und ich werde deine Ausbildung unterstützen, damit du auch den Kontakt mit weiblichen Kunden gewöhnt bist. Wenn dein kleiner zuckernder Schwanz mir sagen will, dass dir das gefällt, dann freust du dich wahrscheinlich zu früh. Du solltest wissen, dass ich extrem sadistisch bin und du wirst mein neues Opfer und Versuchs Kaninchen sein. Du wirst bei mir die Hölle auf Erden kennen lernen, aber wenn du deine Sache gut machst, kann ich dir auch den Himmel zeigen. Wenn deine Zeit im Kittchen abgelaufen ist, werden wir uns wieder sehen. Wenn du dich darauf schon freust, dann nicke kurz“.

Ihr Erotisches flüstern und ihr Gesichtsausdruck würde selbst denn härtesten Mann zum Schmelzen bringen.

Schnell nicke ich, ich will diese Frau glücklich machen, vielleicht zeigt sie mir dann den Himmel. Am liebsten würde ich gleich mit ihr mitgehen, doch leider scheint das zurzeit unmöglich.

Oh, nein doch sie tut es sie hat mein Gesicht losgelassen und streichelt nun fest meinen Schwanz. Sie hat ihn jetzt ganz umfast und bewegt ihre Hand erst langsam und jetzt immer schneller wertend, vor und zurück. Welch ein Wahnsinns Gefühl sich in mir ausbreitet. Ja bitte mach weiter hör nicht auf. Immer geiler werde ich, wenn sie so weiter macht werde, ich bald kommen. Mit der anderen Hand greift sie nun meine Eier und fängt an diese zumassieren. Mein Atmen geht immer schneller. Ja diese Frau kann dir wahrhaftig denn Himmel, auf die Erde holen. Gleich ist es soweit, ich spüre es.
Sie drückt nun meinen Pins nach oben und ich spritze ab, mit einer Wucht, die ich von mir selbst nicht erwartet hätte. Mein Samen fliegt durch die Luft um genau auf meiner Brust und auch meinem Bauch zulanden. Was soll das, hätte sie es nicht einfach auf den Boden spritzen lassen können.

„Jetzt sieh dir an was du gemacht hast Nummer sieben, eine riesen Sauerei, kannst du dich nicht beherrschen. So geht das nicht das werde ich dir ganz schnell abgewöhnen müssen du kleines Ferkel“.

Auf einem ihrer Handschuhe war offenbar auch etwas gelandet sie wischt ihn mir im Gesicht ab und verschwindet nun mit dem Worten „Bis bald du kleine Sau“.

Erst als sie weg ist und meine Erregung nachlässt, bemerke ich das ich vollkommen aus der Puste bin. Schwer ziehe ich die Luft durch die Nase in meine Lungen und meine das das bestimmt von der Scheiß Raucherei kommt, aber hier wird es bestimmt besser, den es sieht nicht so aus als würde ich in nächster Zeit noch mal in den Genuss eines solchen Glimmstängels kommen.




http://www.kgforum.org/display_5_2424_86773.html















100. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Herrin_nadine am 25.08.12 13:04

hallo benscho,


da hast du alle register der dramaturgie gezogen. auf das trio kommen harte zeiten zu. jetzt laß ich mich überraschen welche schikanen in der einzelhaft auf die zukommen. wird die zweite stufe auch zum einsatz kommen.

bekommen die noch eine ausbildungszeit in der wüste beim scheich?

danke fürs tippseln
101. RE: Der Reiterhof

geschrieben von nessuno am 25.08.12 14:50

habe selten so eine schlechte Rechtschreibung gesehen.
102. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Metallica am 25.08.12 17:45

Hallo benscho
danke für die Fortsetzung...bin schon gespannt wie es weiter geht
LG
103. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 16.12.12 11:00

Da es nun bald Weihnachten ist, habe ich mir zwei Dinge gewünscht. Ein Wunsch davon ist, das ich wieder etwas Zeit finde um meine Geschichte weiter zuschreiben.




Zitat
habe selten so eine schlechte Rechtschreibung gesehen.







nessuno ist zwar der Meinung, dass meine Rechtschreibung bescheiden ist, doch das Weiß ich selbst auch schon, und lass mich davon nicht abbringen.

Kleiner Tipp am Rande „nessuno“, hab dir das auch, so glaube ich, schon in einer PN geschrieben, auf die du nicht reagiert hast. Es hat sicher keiner was dagegen, wenn du selbst mal eine Geschichte schreibst.

Ach so und gleich noch was:

http://www.akrue.privat.t-online.de/dumm61.htm


und wer jetzt immer noch Probleme beim Lesen hat, der braucht dies ja nicht zutun.



Da es schon längere Zeit nichts neues mehr gab, wollte ich mal wissen, ob überhaupt noch Interesse vorhanden ist. Nicht dass ich mich Stunden an den PC setze und keiner ließt, die Geschichte.

Lasst doch einfach mal mit einer kleinen Nachricht von euch hören, ob ihr wollt, dass ich weiter schreibe.


Und für manche mein zweiter Wunsch hat hiermit zutun.


http://www.kgforum.org/display_5_2424_86773.html



Wünsche allen schon mal ein "Frohes Fest".



104. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Balu am 16.12.12 11:28

ja Bitte schreibe an der Geschichte weiter
105. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Gefährte am 16.12.12 13:56

Hallo Balu,

deine Fan-Gemeinde hofft auf meeeehr...
106. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Herrin_nadine am 16.12.12 14:00

Hallo Benscho,

auch ich möchte daß es weitergeht. Hau in die Tasten und tippe. Danke
107. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 04.08.13 09:06

Lange ist es her das es hier etwas neues zu lesen gab, doch nun soll es weitergehen.

Ich hoffe, dass ihr immer noch Freude und Interesse daran habt, hier weiterzulesen und freue mich über jeden Kommentar.

Wie schon weiter oben zu lesen ist, habe ich immer mal wieder oder besser gesagt immer, Probleme mit der Rechtschreibung, doch ich denke, da bin ich nicht alleine und hoffe das ihr darüber wegsehen könnt.

Da es hier schon lange nichts Neues zu lesen gab, hoffe ich doch, dass ihr noch alle wisst, was als letztes geschah.

Da ich das zweite Kapitel bereits fertig auf dem Rechner habe, werde ich wohl regelmäßig wieder neue Teile veröffentlichen.

Wünsche euch jetzt schon, viel Spaß beim Lesen und auch über Anregungen, freue ich mich immer wieder.








108. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 04.08.13 09:12



Kapitel 2
Teil 32
Das neue Heim


Erst als alle Gäste verschwunden sind, kommen wieder ein paar Wärter auf unser Trio zu.
„Hallo ihr drei, wir haben den Auftrag euch wieder in eure Zelle zubringen. Wie ich gehört habe, sollt ihr außer bei der Verhandlung schon recht umgänglich sein, und wenn ihr der Meinung seit, ihr könnt euch benehmen, werden wir auf die Fesseln verzichten“.

Dass unsere Trio damit einverstanden ist, ist ja eigentlich klar.

Langsam aber sicher wird ein Folterinstrument nach dem anderen entfernt. Zuerst ihre Mundpflaume, dann die Fußfesseln, auch alle anderen Fesseln und Ketten werden ihnen abgenommen.

Sieben Aufseher stehen nun um sie und helfen ihnen erst mal wieder auf die eigen Füße zukommen. Schnell merkt unser Trio das das aufgrund der unbequemen Haltung der letzten Stunden, gar nicht mal so einfach ist. Beim Durchdrücken des Knies macht sich erst noch mal ein richtig heftiger Schmerz bemerkbar, auch an Sprechen ist nicht zudenken, alles ist wie taub und die Beine fangen an zukitzeln, auch die Arme müssen erst wieder in Wallung kommen.

Langsam und im Schneckentempo geht es aus der Halle durch den Vorraum und durch den Pferdestall in einen anderen Raum. Diesen Weg waren sie aber vorhin nicht gekommen oder etwa doch. Keiner kann sich so recht erinnern.

Doch das besondere an diesem Raum war eine Tür, die ohne Zweifel nach draußen auf den Hof führt.

Unser Trio erkennt, das nun eine Chance zur Flucht geboten ist, doch sie können sich ja ohne Stütze fast nicht auf den Beinen halten.

„Na was starrt ihr so nach draußen, ihr wollt doch nicht etwa abhauen“. Dem Aufseher blieben die Blicke der Drei nicht verborgen.

Da langsam die Beweglichkeit in ihre Kiefer zurückkehrte, versuchen sie mit so etwas, wie „Nein Herr Aufseher“ zuantworten.

„Aber ihr habt kurz darüber nachgedacht, das habe ich euch angesehen“.

„Ja, Herr Aufseher“ kommt es von Manu.

„Und warum läufst du nicht los“.

„Ich, ich weiß nicht, Herr Aufseher“ kommt es mehr stotternd von ihr.

„Gefällt es dir nicht bei uns“.

Manu ist sich nicht sicher, was sie darauf antworten soll und schweigt lieber.

„So geht das nicht Nummer sechs, eine Antwort musst du mir schon geben, wenn du nicht mit Konsequenzen rechnen willst“.

„Ich weiß nicht, Herr Aufseher“.

„Ist es zu hart für dich, aber was ich so gehört habe, müsste es dir doch gefallen, wenn man dich etwas härter behandelt“.

„Vielleicht ist es das, was mich zögern lässt, da ist aber auch diese Ungewissheit, was noch alles auf mich, auf uns zukommt“.

„Keine Angst Nummer sechs, bis jetzt hat es fast noch nie beschwerten von Kunden gegeben. Zugebender maßen, seit ihr drei ein Sonderfall, so etwas hatten wir noch nie, aber im Grunde werdet ihr genau so behandelt wie eine Kundin, die ein drei Jahresprogramm bestellt hat. Natürlich bekommt ihr ein ganz spezielles Programm, was ich so gehört habe, aber sei versichert es wird bestimmt sehr interessant. Natürlich weiß die Kundin etwas mehr, was auf sie zukommt und von Kunden im Langzeitaufenthaltsbereich hat es noch nie beschwerten gegeben, alle sind wieder gesund und glücklich nach Hause. Na gut manche nicht ganz so glücklich, die wären gerne noch etwas geblieben, konnten sich aber keine Verlängerung mehr leisten. Wenn du erst mal den Anfang hinter dir hast, wird es besser“.

„Können sie mir nicht sagen, was uns alles erwartet“.

„Nun genau weiß ich das selber nicht, was der Chef dazu gesagt hat“.

„Sie meinen die Frau Baronin“.

„Ja“.

„Sie hat gesagt das uns hier Schmerzen, Leid, Demütigungen, aber auch so etwas wie sexuelle Erfüllung erwarten“.

„Nun ja ich würde sagen in groben Zügen, ist das ganz richtig. Aber da gibt es noch viel mehr Dinge, die ihr erleben werdet. Dinge, die euch anfangs wahrscheinlich gefallen, die aber dann ganz schnell zur Qual werden. Das Ganze geht natürlich anders herum auch. Aber ich bin mir sicher das ich euch davon lieber nicht soviel Erzählen sollte“.

„So, warum denn nicht“.

„Du bist ganz schön neugierig Nummer sechs. Ich glaube, dass der Chef es nicht gut heißen würde, wenn ich euch zu viel erzähle, bestimmt will sie das ihr einfach alles nach und nach selbst erlebt“.

Manu ist immer noch nicht zufrieden und will versuchen dem Aufseher doch noch etwas zuentlocken. Da fallen ihr wieder ihre Eltern ein und versucht da anzusetzen.

„Was haben sie eigentlich für eine Aufgabe hier“.

„Ich gehöre zu der Sicherheitsabteilung, die auch im Inneren des Bunkers aufgaben entgegen nimmt. Das heißt, dass ihr mich wahrscheinlich noch öfters sehen werdet“.

„Haben sie so etwas gelernt“.

„Nein, bevor ich hier eine gewisse Grundausbildung bekam, war ich immer nur Hilfsarbeiter in irgendwelchen Firmen“.

„Was werden hier den für Berufe angeboten“.

„Kleines jetzt ist aber echt genug, die Plauderstunde ist vorbei und ich erwarte, dass ihr euch jetzt wieder den Regeln entsprechend benehmt“.

Manu findet das sehr schade, auch unsere anderen zwei hätten gerne noch etwas mehr gehört, doch das man sich hier besser nicht auflehnt haben sie bereits gelernt und antworten deshalb mit: „Ja, Herr Aufseher“.

„Nun gut folgt mir“.

Es geht wieder zurück in die Katakomben des Bunkers, tief in den Bauch hinein geht es nun wieder.

Mit einem Aufzug, der sich nur mit Schlüssel bedienen lässt, geht es laut Anzeige in das fünfte Untergeschoss. Da keine Beschriftung in dem Aufzug zu finden ist und es auch keine Knöpfe gibt, kann unser Trio nicht sagen, wie groß diese Anlage wohl tatsächlich ist, denn die Anwahl des Stockwerkes erfolgt wahrscheinlich über die Schlüsselstellung.

Unten angekommen führen sie ihre Aufpasser wieder durch Gänge die alle gleich aussehen, wie man sich hier zurechtfinden kann, ist ihnen ein totales Rätsel.

„So da sind wir schon, diese Zelle hier ist der recht ähnlich in der ihr zuerst untergebracht wahrt. Nur gibt es hier richtige Betten und ein Waschbecken und auch eine Toilette. Wenn ihr euch anständig benehmt, werden wir euch heute Nacht nicht fesseln müssen. Morgen früh kommt dann der Chef vorbei um euch zusagen, was das Urteil für euch bedeutet. Also wenn ich euch bitten darf einzutreten“.

Ohne lang zu überlegen, geht unser Trio nun also wieder einmal in eine neue Zelle.

Kaum sind alle drin, schließt sich auch schon die Gittertür hinter ihnen und sie sind wieder einmal gefangen.

Zu ihrem erstaunen, hatte der Wärter recht, in dieser Zelle stehen drei große herrliche Betten, und wenn der Eindruck nicht täuscht, sind das sogar Wasserbetten. Ramona muss dies gleich mal ausprobieren und setzt sich vorsichtig auf so ein Teil.

Ja der Eindruck wahr korrekt, es sind tatsächlich Wasserbetten und auch das WC und das Waschbecken sind da, es gibt zwar keine Intimsphäre aber immerhin ein richtiges Klo.

„Verurteilte aufgepasst“, schreit der Wärter nun in die Zelle.

„Wenn ihr Durst habt, werdet ihr das Wasser aus dem Hahn zapfen müssen. Eure Löffel wurden aufgrund eures Verhaltens bei der Verhandlung erst mal einkassiert. Sprechen ist verboten. Jegliche Handlung sexueller Natur, an sich selber, oder an anderen, ist verboten. Raufen streiten oder Ähnliches, ist verboten. Wenn einer dagegen verstößt, werden alle bestraft. Das Einzige was ich jetzt noch hören will ist ein lautes, ja Herr Aufseher“.

Unser Trio hat die Anweisungen verstanden und so antworten sie gehorsam.

Da unserem Trio sämtliche Knochen und Muskeln im Leib schmerzen, was im Angesicht der letzten Stunden auch kein Wunder ist, legen sie sich erst mal auf die Betten.

Da es sowieso schon recht spät ist, dauert es auch nicht lange und sie schlafen ein. Nur Ramona denkt noch über die vergangenen Stunden nach, da ihr das einschlafen mit ihrem noch immer in flammen stehenden Hinterteil recht schwer fällt.

Wollen wir uns doch mal anhören, was ihr kleiner Kopf, so alles zusammenbraut.


Dinge soll ich erleben, die ich noch nicht kenne. Lust und Schmerz erleben, vielleicht sogar den Lustschmerz, der mir so gefällt. Ob ich das alles hier durchmachen werde. Die Baronin will morgen zu uns kommen, na das glaub ich aber mal nicht, wir eher zu ihr. Ja so wird es wohl werden. Hat die nicht auch mal was von dem Thema Pony gesagt, oder bilde ich mir das nur ein. Ob die mir ihr beibringen werden, so eines zu sein oder werde ich nur wie eine Nutte herum gereicht werden und jeden stickenden Drecksack an mich ran lassen müssen. Was wohl die nächsten fünf Wochen bringen werden. Möchte wissen, wie die Staatsanwältin das gemeint hat mit John, dass sie sich um ihn kümmern wird, und dass er jetzt ihr gehört. Ob sie wohl so was wie ein Mentor sein will, oder soll sie seine Herrin sein und wenn ja, wieso bekomme ich keine. Ja, die Baronin währe, da vielleicht die richte. Gut sieht sie ja aus, und hat auch ungefähr mein Alter, ob die mich als Sklavin akzeptieren würde. Oder ist das vielleicht doch zu hart für mich, wenn ich so daran denke was ich hier schon alles durchgemacht habe. Alleine schon diese dämliche Verhandlung heute. Muss das wirklich sein, das man uns so hart ran nimmt, oder war das für die noch gar nicht hart. Also für mich schon, aber es kann ja sein das ich nichts aushalte und eine Weicheisklavin bin. Aber in einem bin ich mir sicher, das sich das bestimmt noch ändern wird. Wenn ich sie als meine Herrin will, muss ich sie beeindrucken, muss härter werden als alles, was sie bis jetzt hatte. Ja ich muss wohl auch Nummer drei in den Schatten stellen, denn das der Chef aufs Tiefste sadistisch ist, daran gibt es keinen Zweifel. Wenn ich an ihre Augen denke, als sie mich ausfragte, während ich auf diesem spanischen Reiter saß, ja mit meinem Schmerzen stieg auch das funkeln in ihren Augen. Ich bin mir sicher das sie spaß daran hatte. Ok ich muss zugeben im Nachhinein hätte es mir sogar vielleicht noch gefallen, wenn sie mich dazu etwas gepeitscht hätte. Ob sie weiß, dass ich sie mag. Aber wenn ich will, dass ich ihr gefalle und ihr Interesse an mir wecken will, muss ich wohl besser sein als Nummer drei. Ja ich werde alles tapfer ertragen was sie mir antun wollen, und wenn sie meinen, dass ich genug habe, werde ich nach mehr betteln. Mein Gott, ob ich mich in diese Frau verliebt habe, kann das sein. Nein oder doch, ich habe doch Manu, obwohl sie ja mehr wie eine Schwester für mich ist. Aber ich liebe sie und auch für sie würde ich alles tun, aber diese Baronin hat etwas das mich anzieht. Auch wenn ich noch nicht richtig weiß, was es ist. Ich glaube ich sollte doch langsam schlafen gehen, wenn nur nicht dieses Brennen an meinem Arsch währe, aber auch dieses Jucken in meinem Unterleib verlangt danach gestillt zu werden und da ist auch dieses ziehen. Oh nein das ziehen, das bekomme ich doch immer, kurz bevor ich meine Tage habe, ja es muss bald soweit sein. Wie soll ich denn denen das klar machen, dass ich meine Periode bekomme. Fragen über fragen aber noch ist es nicht soweit, bestimmt fällt mir morgen noch was ein. Aber wenn ich kurz davor bin, ist es Manu auch, zusammen werden wir das Kind schon schaukeln. Ob sie schon schlafen, ja sieht ganz so aus vielleicht sollte ich das auch tun, am besten ich versuche es mal auf dem Bauch, dann wird mein Hintern schön entlastet.

Manuela und Ramona werden von einem Geräusch geweckt, das einem fließenden Bach ähnelt.

Als sie die Augen aufmachen und sich um schauen, sehen sie wie John sich gerade von der Toilette entfernt. Der Geruch der sich in der Zelle ausbreitet zeigt deutlich, dass John eben nicht nur mal schnell Wasser gelassen hat, nein es musste wohl ein ausgewachsener Haufen gewesen sein. Noch immer etwas schläfrig wünscht Manu naserümpfend allen einen „Guten Morgen“. Eigentlich wollte sie John auch noch sagen, dass er einen ganz schönen Stinker da rein gesetzt haben muss. Doch als von ihren beiden mit Insassen ein lautes „Psst“ kam wusste sie wieder bescheid, dass sie ja nicht sprechen dürfen.

Auch die beiden Mädels, halten es für eine gute Idee, eben mal schnell ihr Geschäft hinter sich zubringen.

Als beide fertig waren legen sich alle wieder auf ihre schönen Betten, aber schlafen kann keiner mehr, jeder fragt sich, was heute wohl wieder alles auf sie zukommen wird.

Plötzlich wird es richtig hell in der Zelle, das Dämmerlicht das offenbar die ganze Nacht gebrannt hat, wird ersetzt durch helles aber kühl wirkendes Licht aus Neonröhren.

Auch scheint sich draußen vor der Tür etwas zutun, Geräusche, die nicht zugeordnet werden können, sind zu hören.

Es dauert noch etwas, doch dann wird ihre Zellentür geöffnet und eine weibliche Person in Wärteruniform kommt herein und stellt ohne ein Wort zusagen drei Schüsseln auf den Boden. Kaum hat sie sie abgestellt, verschwindet sie wieder und schließt die Tür hinter sich.

John geht als Erster nachsehen, was sich wohl in den Schüsseln befindet.

Offenbar sollte dieser hellgraue glibberiger Schleim ihr Frühstück darstellen.

Ramona steckt einen Finger in die Substanz und leckt ihn ab. Ja dem Geschmack und aussehen nach würde sie behaupten, dass das eine art Hafergrütze sein muss, oder wie sie es auch gerne bezeichnet, Haferschleim.

Die beiden anderen machen es ihr nach, wie soll man denn auch sonst das Zeug in den Mund bekommen ohne Besteck.

Als sie die Schüsseln gründlich geleert haben, setzen sie sich erst noch mal aufs Bett, nur Ramona zieht es vor zustehen, was wohl an ihrem noch immer schmerzenden Hintern liegt.

Es dauert noch ein ganzes Stück bis sich die Tür wieder öffnet und wieder kommt die Frau herein.

„Guten Morgen ihr drei, ich soll euch zum Chef bringen. Stellt euch mit dem Gesicht zur Wand und legt die Hände auf den Rücken“.

Das Trio tut, wie ihnen gehießen wird und durch die Tür kommen zwei Wärter, die ihnen Handschellen anlegen.

„Los ihr Verurteilten, folgt mir“.

Die Aufseherin läuft vorne weg und unser nacktes Trio folgt ihr mit auf dem Rücken gefesselten Händen, den Schluss der Karawane bilden die zwei anderen Wärter.

Mit dem Aufzug geht es nach oben und wieder durch ein Gewirr von Gängen. Irgendwann kommen sie wieder in dem großen mittelalterlich wirkenden Speisesaal an.

Der große Tisch, steht immer noch mitten im Raum doch diesmal steht nur ein Stuhl daran.

„Ihr wartet hier auf den Chef, die Regeln solltet ihr ja kennen, wenn ihr fertig seit, werdet ihr wieder abgeholt“.

Mit „Ja, Frau Aufseherin“ antwortet unser Trio.

Die Wärter verschwinden und unser Trio steht alleine da und wartet.

Keiner sagt ein Wort, was wohl auch besser ist, doch dem Gefühl nach warten sie ihr bestimmt schon fast eine Stunde ohne das sich, was tut. Aber zusprechen traut sich keiner.

Langsam wird es echt langweilig, wie lange sie schon warten wissen sie nicht, doch noch immer schweigen sie.

Dann plötzlich öffnet sich die Tür und Frau Baronin schreitet hindurch.

Ziel sicher steuert sie den Stuhl an, um sich darauf nieder zulassen.

„Ich wünsche euch einen schönen guten Morgen“.

Etwas unsicher und zögernd kommt es von unseren Dreien, „Guten Morgen, Frau Baronin“, zurück.

„Zuerst einmal muss ich euch ein Kompliment aussprechen, das ihr die Verhandlung gestern so gut überstanden habt und das ihr euch bis jetzt an euer Sprechverbot haltet, macht mich stolz, auf euch. Auf das, was ihr schon gelernt habt, könnt ihr auch Stolz sein. Allerdings, gibt es für euch noch viel zulernen“.

So fordernd, wie der Blick der Baronin nun auf das Trio fällt, erwartet sie sicher eine Antwort und was sollen sie schon sonst Antworten außer „Ja, Frau Baronin“.

„Als Erstes muss ich euch nun mitteilen, das es wie ihr sicher mitbekommen habt, hier gewisse Regeln gibt. Eine davon währe zum Beispiel das mir gegenüber, euch die aufrechte menschliche Position nicht gestattet ist. Das heißt in Zukunft, wenn ihr auf mich wartet oder mit mir zutun habt, werdet ihr das auf euren Knien tun“.

Unser Trio hat den Wink verstanden und kniet sich hin und antwortet mit: „Ja, Frau Baronin“.

„Nun, ich habe euch hier herbringen lassen, um euch zusagen, was jetzt auf euch zukommen wird. Die Sache könnte für euch, wie fünf Wochen Urlaub werden, wenn ihr es richtig anstellt. Ihr werdet fünf Wochen, in einer Zelle verbringen, als Strafe für eure Zahllosen vergehen. Natürlich gibt es da auch gewisse Regeln, die euch noch mitgeteilt werden. Natürlich ist unser Gefängnis, nicht so human und lasch wie die Justizvollzugsanstalten die ihr vielleicht schon mal gesehen habt. Dass Ganze ist ganz einfach. Euch werden die Regeln genau einmal erklärt. Wer nicht mitkommt, hat Pech gehabt. Der kleinste Regelverstoß wird sofort bestraft. Es gibt genau drei Steigerungsformen eurer Strafe, welche das im einzeln sind, braucht ihr nicht zu wissen. Falls ihr gegen Regeln verstoßt, werdet ihr sie sowieso kennenlernen. Ich kann euch nur empfehlen aufmerksam zu sein, den die Strafverschärfung wird innerhalb der fünf Wochen, nicht mehr zurückgenommen. Was vielleicht noch wichtig währe, zuwissen, ist das sich die Strafverschärfung, nicht etwa langsam steigert, sondern sehr schnell ganz schön unangenehm und belastend werden kann. Nun wünsche ich euch fünf schöne Wochen und noch weitere fünf tolle Jahre bei uns. Wir werden uns bestimmt bald wieder sehen“.

Unserer Trio nimmt dies so zur Kenntnis, was sollten sie auch schon daran ändern. Also nehmen sie es so, wie es ist und auf sie zukommt, bevor man gleich noch eine Strafe riskiert.

Die Baronin verschwindet während dessen wieder und lässt unserer Trio zurück.

Wieder scheint es eine Ewigkeit zudauern, bis die Aufseher wieder kommen. Die Kniee schmerzen schon, doch aufzustehen trauen sie sich nicht.

Endlich kommt die Aufseherin mit ihren zwei Helfern wieder zurück.

„Wie ich hörte, steht euch der aufrechte Gang zurzeit nicht zu. Wir werden euch nun jeden ein Halsband verpassen“.

Jeder bekommt nun ein massives Halsband aus Metall.

Es ist ein ganz, böses Teil. Es besteht aus Mehren Kettengliedern mit einer schmaleren kleineren Kette, die darin eingearbeitet ist. Außerdem hat es etwa drei zentimeterlange Stacheln, die nach innen zeigen. Sie sind zwar nicht gerade spitz, tun aber bestimmt auch weh, wenn sie sich in den Hals bohren.
Als ihnen die Halsbänder angelegt wurden, befestigen die Aufseher noch eine Kette daran.

„So, jetzt wo jeder wie ein kleines Hündchen sein Halsband hat, kann es losgehen“.

Die Handschellen, die ihre Hände auf dem Rücken fest hielten, werden gelöst.

„Das Schöne an unseren Hundehalsbändern ist ja, dass sie die gefangen leicht gefügig machen“.

Die Aufseherin geht zu Manu: „Schau Nummer sechs, ich werde dir die Funktion mal erklären“.

Sie fummelt an dem Halsband, das um Manus Hals liegt, herum.

„Die Stacheln hier, sind zwar nicht besonders Spitz, wenn sich der Gefangene aber nicht fügen will und heftig an der Kette zieht, drücken die sich schon ganz schön heftig ins Fleisch. Besonders toll ist ja die kleine dünne Kette hier. Hier vorne ist die Führungsleine eingehakt, deshalb empfehle ich euch darauf zu Achten, das sich diese Führungsleine niemals straft. Sollte es doch soweit kommen, gleitet die dünne Kette durch die Ringe und verkürzt die Länge eures Halsbandes. Ihr werdet dann sehr schnell merken, dass das Halsband euch die Luft nimmt. Also kurz um es wird euch würgen. Aus diesem Grund heißen diese Halsbänder auch Würger“.

In den Gesichtern des Trios ist deutlich ein leichter Anfall von Angst zusehen.

„Oh, falls ihr denkt, dass wir euch gleich damit erwürgen, da braucht ihr keine Angst zu haben, so stark ist der Effekt nicht, aber er ist deutlich spürbar“.

Nun geht die Aufseherin einmal um unsere Delinquenten herum und zieht aus einer langen, speziell in das Bein ihrer Hose eingearbeiteter Tasche etwas Langes. Auch die beiden anderen Wärter tun es ihr nach.

„Ihr werdet uns nun auf allen Vieren folgen und wenn nicht dann helfen wir mit dieser Hundepeitsche nach. Sie sieht vielleicht für manchen nicht besonders bedrohlich aus, wenn man aber auf die richtigen Stellen schlägt, zieht sie ganz schön“.

Jeder der Aufseher hat nun eine Kette und sie setzen sich in Marsch.

John, der von der Aufseherin geführt wird, träumt mal wieder etwas vor sich hin und achtet gar nicht darauf das sie schon los gelaufen ist.

John bemerkt es erst, als die Kette um seinen sich langsam zuzieht und die Stacheln unangenehm in seinen Hals stechen. Obwohl er sich jetzt gleich in Bewegung setzt, hat die Aufseherin es natürlich auch schon bemerkt.

„Na, komm schon Nummer sieben, nicht so lahmarschig“.

Um ihre Worte den nötigen nachhalt zu verleihen, holt sie mit ihrer Hundepeitsche aus und schlägt John einmal auf jede Backe seines Hinterteils. Dieser merkt sofort, das die Aufseherin recht hatte, als sie meinte, dass auch diese Peitsche ganz schön ziehen könnte. John folgt nun brav wie ein Schoßhündchen der Wärterin.

Irgendwann kommen sie wieder zu einem Aufzug und fahren nach unten.

Manu glaubt zu erkennen, dass es wieder in das fünfte Kellergeschoss geht. Unten angekommen darf unser Trio weiter hin auf allen Vieren den Wärtern durch die Gänge nach krabbeln.

„So da währen wir, euer neues Zuhause für die nächsten fünf Wochen. Außer ihr stellt euch so blöd an und fliegt hier gleich wieder raus“.

Die Wärter bringen unser Trio in ihre neue Zelle und Ramona nutzt gleich mal die Gelegenheit sich um Zusehen.

Doch es gibt nichts zusehen, was neu währe. So eine Zelle, oder vielleicht sogar dieselbe, haben sie hier schon einmal bewohnt. Aber nein, dieselbe konnte es nicht sein, da war die Tür an einer anderen stelle. Bevor sie ihre Gedanken weiter vertiefen kann, ergreift die Aufseherin wieder das Wort:

„Wie ihr seht, sind hier zwei Doppelstockbetten, was bedeutet das dies eigentlich eine vier Personenzelle ist. Ihr habt aber den Luxus zu dritt, zumindest erstmal, hier untergebracht zu werden. Wie ihr seht, ist die Zelle nicht besonders groß, nämlich genau 3x3 Meter, Tisch und Stühle gibt es für euch nicht, soviel Komfort habt ihr nicht verdient. Nun noch etwas Wichtiges, im Mittelgang zwischen den Betten ganz hinten an der Wand steht ein Eimer, der ist für eure Geschäfte und wird einmal am Tag geleert. Ein anderer Eimer steht hier vorne im Eck der ist für Frischwasser und wird zweimal täglich gefühlt. Achtet darauf das diese beiden Eimer immer an ihrem Platz stehen, unser Personal, die das Auffüllen und Leeren übernehmen, haben strickte Anweisungen, sollten die Eimer nicht da stehen, wo sie hingehören, sie einfach zu ignorieren. Des weiteren habe ich noch drei einfache Regeln, die ihr zu befolgen habt. Da währe erstens, einmal alles was wir euch anlegen, reinstecken oder sonst was, hat da zubleiben, wo es ist. Zweitens, herrscht hier im Gefängnistrakt, absolute Ruhe, das heißt geredet wird nicht, wenn wir euch etwas fragen werden wir es so einrichten das alles mit einem Kopf nicken oder schütteln zu beantworten ist. Zu guter Letzt ist da noch die Regel, dass die Betten zwischen acht Uhr morgens und achtzehn Uhr abends, nicht benutzt werden dürfen. Hier in diesem Bereich gibt es keine Decken, da immer gut geheizt ist und der Chef hat gesagt, wenn ihr euch gut führt, bekommt ihr nächste Woche ein paar Kopfkissen. Da euch aber momentan beides fehlt, braucht ihr auch kein Bett zumachen. Ich hoffe, dass alles verstanden wurde, ich komme später noch mal vorbei und wünsche euch nun viel Spaß“.

Ihre Führungsleinen werden ihnen abgenommen, aber das Halsband bleibt erst mal, wo es ist.

Die Aufseher lassen die Tür zufallen, und bevor alle verschwinden, wendet sich die Aufseherin noch mal an sie: „Nur so als kleiner Tipp, es ist jetzt dreizehn Uhr“ und weg ist sie.

Jedem von unserem Trio war klar, warum sie ihnen den Tipp gab, dass es dreizehn Uhr ist. Offenbar sollten sie den ersten Fehler nicht schon in den ersten fünf Minuten machen.

Noch immer auf allen Vieren schaut sich unser Trio fragend an, was sollen sie jetzt wohl tun.

Versetzen wir uns doch noch mal schnell in Ramonas Kopf, um an ihren Gedanken teilzuhaben.

>>Na toll, ob wir jetzt endlich wieder aufstehen dürfen. Soll ich den Anfang machen. Nein ich trau mich nicht. Da, Manu steht auf, gut dann mach ich das jetzt auch. Erst mal durchstrecken. Oh ist das schön. So und nun, Durst, ja was trinken, wäre nicht verkehrt. John steht auch schon an dem Eimer mit dem Wasser. Zum Glück ist da wenigstens eine Schöpfkelle drin, aus der man trinken kann. So Durst erst mal gelöscht und nun, dass können ja fünf tolle Wochen werden. Oh man, wenn ich wenigstens etwas quatschen könnte, aber so, das wird bestimmt die langweiligste Zeit in meinem bisherigen Leben. Ich gehe mal die zwei Schritte rüber zu Manu. Ich schau ihr in die Augen und sehe die Zweifel, ob das alles so richtig ist. Na mit dem Thema bin ich schon durch. Ob ich sie mal umarmen kann, bräuchen würde sie es schon, aber ob unsere Aufpasser damit einverstanden sind. Nein lieber nicht, kein Risiko eingehen. Aber ihre Hand werde ich halten. Ich nehme sie und drücke sie etwas. Sie schaut mich an und lächelt. Ja ich weiß, was los ist, auch sie weiß, was uns bevorsteht. Wie sollen wir denn klar machen, dass wir bald unsere Tage haben und auch sie weiß, dass wir das gemeinsam durchstehen werden. Nur was sollen wir jetzt fünf Wochen lang machen.<<

Nun diese Frage beschäftigt nicht nur Ramona, sondern, auch die anderen beiden aber, eine Antwort auf diese Frage finden auch sie nicht.

Was außer die ganze Zeit nur drei Meter auf und abgehen, sollen sie auch tun.

Also erst mal abwarten, bis die Aufseherin wieder kommt, gesagt hat sie zumindest das sie das tut.

Nach einigen Stunden des Wartens erscheint die Aufseherin wieder vor den Gitterstäben.

„Nummer sechs und fünf vortreten“.

Manuela und Ramona tun wie ihnen geheißen und stellen sich stramm wie beim Militär vor die noch immer verschlossene Zellentür.

„Ich habe hier etwas für euch, das könnt ihr bestimmt bald gebrauchen“.

Die Aufseherin reicht ihnen ein Päckchen Tampons durch die Gitterstäbe.

Ramona nimmt es und ist irgendwie glücklich das sich das Thema, „Wie soll ich denn das sagen“, wohl erledigt hat.

„Ich nehme an, dass die reichen werden. Die gebrauchten schmeißt ihr einfach mit in den Eimer“. Die Wärterin verschwindet wieder.

Ramona packt die OPs gleich aus und möchte sich eins einführen, denn lange kann es jetzt nicht mehr dauern, bis es losgeht. Spätestens morgen sollte es schon soweit sein.

Doch irgendwie ist ihr das jetzt schon peinlich, das hier mitten in der Zelle zutun. Sie schaut sich mal schnell um und ja, genau, wie sie es sich gedacht hat, alle Augen sind auf sie gerichtet. Nein, wenn die mich alle so anstarren geht, das nicht. Auch wenn es nur Manu wäre, nein da will sie lieber schon ihre Ruhe haben und nicht wie ein Ausstellungsstück angeklotzt werden.

Ramona zeigt auf John und deutet an, dass er gefälligst in die andere Richtung schauen soll. Er wirkt zwar etwas enttäuscht, dreht sich aber um. Manuela verseht sofort und wendet sich auch ab von ihr.

Ramona schaut sich noch mal um, ob nicht mittlerweile ein neuer Beobachter irgendwo aufgetaucht ist, kann aber keinen entdecken.

Also schiebt sie sich den Tampon zwischen ihre Beine, bis er an der richtigen Stelle sitzt. Liebend gern würde sie sich noch was ganz anderes da unten rein schieben, aber in solchen Sachen verstehen die hier gar keinen Spaß. Soviel hat Ramona auch schon mitbekommen und damit nicht ständig der scheiß Faden da unten raus hängt, kräuselt sie ihn etwas und steckt ihn mit in die Scheide.

Nun gibt sie die Packung weiter an Manu und diese nimmt sie und wirft sie auf eines der unteren Betten.

Nun tritt wieder Langeweile ein.

Nichts tun außer eine graue, aus Beton bestehende Wand, anzustarren oder an den Metallstäben vorbei, drei Schritte vor, umdrehen und wieder drei Schritte zurück machen. Da aber John dies schon seit einiger Zeit tut, ist da vorne nicht besonders viel Platz. Manu steht einfach direkt am Gitter neben der Tür die Arme hindurch gesteckt und starrt in die Leere. Was ihr wohl durch den Kopf geht.

Ramona geht die zwei Schritte rüber zu ihr und stellt sich neben sie. Nun starren sie zu zweit in die Leere, oder einfach auch nur die andere graue Wand an, die jenseits der Zelle liegt.

Auch wenn sie alle drei gern miteinander reden würden, halten sie sich an das Sprechverbot.

Es dauert eine Weile dann sind Geräusche zu hören. Wie sie hier her gekrabbelt sind, haben sie unzählige leer stehende Zellen gesehen und nun hört es sich an, als ob diese Zellen geöffnet und wieder geschlossen werden. Ob sie da jetzt Leidensgenossin einsperren. Wenn sie aber die Lage ihrer Zelle richtig einschätzen, müssten sie ganz am Ende des Zellentraktes sein, denn so wie sie es gesehen haben ist ihre Zelle die Letzte. Da sie ja soweit hinten sind, glauben sie nicht das die Zellen neben ihnen belegt werden.

Es ist wieder still geworden und sie haben keine Menschen Seele zu Gesicht bekommen.

Manuela und Ramona stehen immer noch am Gitter und John tigert immer noch auf und ab, als es wieder etwas lauter wird. Es dauert ein paar Minuten, bis sie den Grund zu Gesicht bekommen.

Eine neue Aufseherin schiebt einen Wagen mit Essen darauf vor sich her. Als sie bei der Zelle mit unserem Trio darin angekommen ist, hält sie an und mustert sie erst mal.

„So, so ihr seit also die drei neuen, konnte gestern ja bei eurer Verurteilung nicht dabei sein, musste ja hier unten Dienst tun. Ich mache euch noch mal drauf aufmerksam, das euch sprechen absolut verboten ist. Habt ihr das verstanden“.

Unser Trio nickt mit den Köpfen.

„Schön, wie ich gehört habe, ist es bei den beiden Frauen bald soweit mit ihrer Regel habt ihr schon bekommen, was ihr dazu braucht“.

Manu und Ramona ist diese frage zwar etwas peinlich aber sie nicken trotzdem.

„Gut dann kann ich ja mein lecker essen los werden“.

Sie greift eine Schale und reicht sie durch das Gitter. Die Schälchen haben genau die richtige Größe so das sie gut durch das Gitter passen. Was natürlich jeden Fluchtversuch zunichtemacht, bevor er überhaupt begonnen hat. Doch fliehen wollten sie jetzt ohnehin nicht mehr.

Was allerdings die Ernährung hier angeht, so schien es genau so viel Abwechslung, wie in ihrer Zelle zugeben. Es gab schon wieder diesen komischen Haferbrei, dem Geschmack nach diesmal eventuell mit Weintrauben, aber sicher konnte man da nicht sein.

„Na, wenn ich das so sehe, seit ihr mit dem Essen offenbar nicht zufrieden“.

Eine fatale Situation für unser Trio. Würden sie es jetzt vernein, weis jeder der es sieht wie sie das Essen anstarren, das dies gelogen wäre. Dann würde man sie bestimmt für das dreiste Lügen bestrafen. Andererseits wenn sie den Verdacht der Aufseherin bestätigen, könnte man sie bestimmt auch bestrafen, weil sie mit nichts zufrieden sind. Besonders Manu kann sich gerade ziemlich genau vorstellen was die Baronin sagen würde. Bestimmt so etwas wie >>Ihr könnt froh sein überhaupt, was zubekommen. Solche Verbrecher wie ihr haben nichts Besseres verdient<<.

Ja so oder zumindest so ähnlich würde sie sich wohl ausdrücken.

Es könnte ja aber sein, das diese Frau wirklich ein großes Herz hat und sie Morgen etwas besseres zu Essen bekommen.

Offenbar haben alle drei in etwa dieselben Gedankengänge und da die Hoffnung ja bekannter weise zuletzt stirbt, nicken sie.

„Das hab ich mir schon gedacht, möchtet ihr morgen Abend mal etwas anderes“.

Da braucht die Wärterin nicht lange zufragen, unser Trio nickt einstimmig.

„Nun wollen doch mal auf die Liste schauen, was es morgen alles so gibt“.

Sie nimmt ein Klemmbrett, auf dem offenbar die morgige Speisekarte ist.

Nachdenklich liest sie ein Gericht nach dem Anderen.

„Hmh, nein das ist nichts für euch“.

Unser Trio will die Hoffnung nun doch schon fast fallen lassen, als sie plötzlich wohl doch noch was gefunden hat.

„Ja, da haben wir doch was. Wie währe es mit einem Kartoffelgericht, wäre das nicht was Leckeres“.

Aber natürlich wäre das was Leckeres, also nicht lange überlegen, sondern nur schnell nicken.

„Na gut, ihr solltet aber wissen das diese Menüfolge auch einen Nachteil hat“.

So jetzt kommt der Hacken an der Sache.

„Nun, erstens gibt es da für euch morgen Mittag nichts außer pro Person einen halben Liter Milch und zweitens, wenn ich was für euch tue, könnt ihr auch etwas für mich tun“.

John schießt durch den Kopf: >>Was, die ist doch frei die kann alles tun und lassen was sie will und wir, wir sitzen hier drinnen fest. Was soll das wohl sein, was wir für sie tun könnten. Ja klar Sex<<.

Langsam dämmert es John; was sie haben will und macht sich Hoffnungen mit dieser doch nicht gerade unattraktiven Frau eine Nummer zu schieben.

„Bevor ihr jetzt lange überlegt; sage ich es frei heraus: Ich will von fünf und sechs befriedigt werden und vielleicht bring ich euch dann heute schon, noch was Leckeres zu essen mit. Also wie ist es, seit ihr einverstanden“.

Beide müssen kurz überlegen, aber was solls, das hier so etwas auf sie zukommt, haben sie sich ja schon gedacht und so nicken sie.

„Na toll, das Freud mich. Dann schlappert jetzt erst mal schön euer Abendessen und wir sehen uns dann heute Abend noch. Ach so, die leeren Schüsseln könnt ihr einfach auf den Boden stellen und dann durch das Gitter nach Außen schieben. Wenn ihr fertig seit mitessen, könnt ihr auch die Betten benutzen“.

Unser Trio nickt und Freud sich schon endlich mal die Füße hochlegen zu können.

Die Schälchen mit ihrem nicht gerade besonders wohl schmeckenden Essen werden geleert und sie schieben sie aus der Zelle, dann legen sie sich erst mal flach.

Keiner der Drei hätte jemals geglaubt, das nichts tun, so anstrengend ist und so fallen sie in einen leichten dämmer Schlaf.

Das sie nicht besonders tief Schlafen, hat verschiedene Ursachen. Zum einen ist das Licht an und zum anderen sind die Betten wahrscheinlich alles, nur eines nicht, nämlich bequem. Man liegt darauf als hätte man Steine im Kreuz, das können wirklich fünf tolle Wochen werden. Von wegen wie Urlaub, das glaubt die Schnepfe doch selber nicht. Die sollte hier mal schlafen, dann würde sie sich solche bescheuerten Ausdrücke bestimmt doppelt überlegen.

John rechnet mal eben nach: >>Also vorhin soll es dreizehn Uhr gewesen sein und jetzt dürfen wie die Betten benutzen, das heißt, es muss jetzt kurz nach achtzehn Uhr sein. Na super, das macht gerade mal fünf Stunden. Wahnsinn wie soll ein normaler Mensch das fünf Wochen aushalten, wenn fünf Stunden schon wie zwei Tage wirken.<<

Wieder warten sie, da sie schön so vor sich hindösen, fühlt es sich diesmal nicht solange an, bis wieder etwas passiert, doch tatsächlich waren es wieder fast fünf Stunden.

Mittlerweile wurde das Licht auch schon stark gedämmt und es sind nur noch leicht schummrige Umrisse zu erkennen.

Plötzlich ein Lautes scheppern direkt vor ihnen.

Durch dieses Geräusch schrecken sie auf, doch zu erkennen ist nichts es ist einfach zu dunkel.

„Auf stehen ihr Faulpelze, es ist so weit, ich bin da und erwarte meine Gegenleistung“.

Jetzt fällt es ihnen wieder ein, das sie ja heute noch etwas zu erledigen hatten.

Nun geht auch das Licht wieder an, so wie es aussieht, allerdings nur in ihrer Zelle.

Nachdem sich ihre Augen an das grelle Licht gewöhnt haben, können sie auch die Wärterin wieder sehen. Das laute scheppernde Geräusch ist wieder da. Es entsteht dadurch das die Aufseherin mit einem Schlagstock über das Zellengitter fährt.

„Aufstellung ihr Nichtsnutze, das Ganze hab ich schon mal schneller gesehen“.

Wie heute schon einmal stehen sie stramm vor den Gitterstäben ihrer Zelle oder genauer genommen hinter den Stäben.

„Ihr habt doch nicht etwa gelaubt das ich euer Versprechen vergessen habe“.

Alle drei schütteln mit dem Kopf.

„Gut das will ich auch hoffen. Schaut mal, was ich hier habe“.

Sie hält ein paar Bananen hoch.

„Na währe das nicht was Leckers für euch“.

Das unser Trio dies mit Kopf nicken beantwortet, können wir uns ja denken.

„Na mal sehen, wenn ihr eure Sache gut macht, bekommt ihr sie vielleicht“.

Man sollte vielleicht auch wissen, dass es ja wie wir ja wissen, zwar regelmäßig Mahlzeiten gibt, doch besonders reichlich sind sie nicht gerade. So das unser Trio auch ein leichtes Hungergefühl verspürt. Aber sie Hoffen das das Essen morgen Abend, dies alles wettmachen wird.

Die Aufseherin fängt an sich auszuziehen, langsam und aufreizend tut sie das. John kann sich an ihren Körper, der immer mehr von sich preisgibt, gar nicht sattsehen.

Es dauert ein Stück, aber dann ist sie bis auf ihre Mütze und ihren Stiefeln nackt.

„Nummer sechs und fünf sagt mir, hat eure Blutung schon begonnen“.

Beide schütteln den Kopf, was der Wärterin ein Lächeln entlockt.

„Das ist gut, sogar sehr gut. Aber zuerst du Nummer sieben leg dich genau hier hin auf den Rücken“.

John soll sich direkt vor der Aufseherin hin legen nur die Stahlstreben trennen sie noch voneinander. John glaubt das er jetzt vielleicht doch noch auf seine Kosten kommt.

„Los Nummer sieben, die Arme über den Kopf und steck sie durch das Gitter“.

John tut, was die Wärterin ihm sagt. Doch als er das Klacken vernimmt, ist es schon zu spät und er denkt sich nur: >>Scheiße wo hat die jetzt plötzlich die Handschellen her.<<

Schon sind seine Hände aneinander gekettet. Da John seine Arme ja nicht durch ein und dieselbe Öffnung stecken konnte, kann er sie nicht mehr in die Zelle zurückziehen.

„Los Nummer sechs, komm her. Nimm den Kopf von Nummer sieben zwischen deine Beine und Knie dich hin“.

Manuela tut, was man ihr sagt, nun soll auch sie ihre Arme durch das Gitter stecken, aber sie kann sich denken, was das Bedeuten soll.

„Na mach schon schieb deine Arme durch“.

Noch immer zögert Manu.

„Nummer sechs, du willst doch nicht das ihr schon am ersten Tag in Stufe zwei übergeht. Die Baronin hat euch doch bestimmt gesagt das es daraus kein Entkommen mehr gibt. Und das die Worte der Aufsichtspersonen hier, für solche wie euch Gesetz ist, habt ihr doch schon mitbekommen. Also mach es dir nicht schwerer, wie es eh schon ist und leiste meinen Anordnungen folge“.

Nun steckt Manuela doch noch ihre Arme hinaus und es geschieht genau das, was sie befürchtet hat, auch um ihre Handgelenke schließen sich die Schellen. Nun ist auch sie hier gefangen.

Johns Ausblick ist einfach nur traumhaft, sieht er doch Manus Heiligtum, nur wenige Zentimeter über sich. Ein Schauspiel, das wohl jeden Mann erregt. So natürlich auch ihn, auch wenn, er es im Moment eigentlich gar nicht will, aber verhindern kann er es nicht, das sich sein Schwanz gerade steil aufrichtet.

„Nummer sechs, ich hab jetzt genau zwei Aufgaben für dich. Dass ihr euch sexuell auf keinen Fall berühren dürft, das wisst ihr ja, deshalb pass nur gut auf, was den Fötzchen da unten treibt“.

Manu weiß jetzt genau, was sie meint. Würde sie ihren Schoß etwas zu weit senken, wird ihre Scham Johns Mund berühren. Das ist genau das was die wollen, um uns in die nächste Stufe zu treiben, aber nein ich gebe acht darauf, es wird mir nicht passieren, es darf einfach nicht passieren.

Während dessen fährt die Aufseherin mit ihren Anweisungen fort.

„Die zweite Sache formuliere ich einfach mal so. Leck mich, bis ich komme, dann habe ich bestimmt auch eine Banne für dich“.

Die Wärterin stellt sich jetzt ganz an das Gitter heran und drückt ihren Unterleib dagegen.

Manu kann die glatte Scham der Wärterin genau vor sich sehen. Die Schamlippen wirken schon leicht geschwollen. Außerdem glänzt es leicht im Licht offenbar ist sie schon etwas feucht. Die ganze Situation hier scheint die Aufseherin wirklich richtig scharf zumachen.

Manu zögert nicht mehr lange und beugt den Kopf etwas nach vorne und schon berühren ihre Lippen die Geschlechtsteile der Wärterin. Es ist nicht gerade einfach durch das Gitter hindurch aber die Aufseherin drückt ihr Becken fest gegen die Stäbe und von der anderen Seite wirft Manu ihr Gesicht fest gegen den Stahl.

Zuerst küsst Manuela sie an den Empfindlichen stellen entlang, um dann ihren Mund weiter zuöffnen und ihre Zunge zum Einsatz zubringen.

Offenbar ist die Aufseherin eine sehr leicht erregbare Person. Es dauert nicht lange und sie fängt schon an, leise zustöhnen. Auch ihre Säfte fließen in Strömen.

So etwas hat Manu noch nicht erlebt, das eine Frau so auslaufen kann. Bei ihr ist das nicht so. Ramona kann bei einem hohen Erregungszustand auch schon viel Lustschleim produzieren aber das hier ist noch etwas ganz anderes.

Manu drückt ihren Kopf jetzt so fest wie möglich gegen die Gitter, um ihre Zunge, soweit wie möglich in die Aufseherin einzudringen. Diese kommt immer mehr in fahrt und nähert sich ihrem Höhepunkt. Manu zieht ihre Zunge, auf der sie die Wärterin schmecken kann, aus dieser zurück, um etwas mit dem Kitzler zuspielen. Manu macht sie jetzt richtig heiß und als sie ruckartig wieder mit der Zunge in sie eindringt, schreit die Aufseherin ihren Orgasmus heraus.

Manu kann nicht leugnen, dass es ihr ebenfalls Spaß gemacht hat. Auch sie ist erregt ihre Nippel sind hart und auch ihre Muschi kribbelt und möchte auch bedient werden. Doch das daraus wahrscheinlich nichts wird, kann sie sich schon denken.

John kann während dessen schon sehen, dass Manu auch heiß wird, denn er kann schon sehen wie ihre Vulva über ihm, anfängt zu glänzen.

Die Aufseherin hält sich inzwischen an den Gitterstäben fest, den Manu hat noch nicht aufgehört sie zulecken.

Es dauert etwas, aber aufgrund der Anstrengungen von Manu, kommt die Wärterin zu einen weitern Orgasmus. Jetzt geht sie aber einen Schritt zurück, denn schließlich will sie die Leckkünste von Nummer fünf auch noch testen und muss sich ihre Kräfte etwas einteilen.

Erst jetzt wo Manus Kopf wieder frei ist, bemerkt sie das ihr gesamtes Gesicht mit Lustschleim benetzt ist. Sie versucht ihn mit ihren Händen etwas abzuwischen so gut es eben geht.

Als die Aufseherin sich wieder etwas erholt hat, geht sie auf Manu zu.

„Du bist gut Kleines, du hast dir deine Banane wahrlich verdient. Das heißt, wenn du sie noch willst“.

Natürlich will sie sie jetzt haben, auch wenn ihr eine Sexeinlage jetzt lieber währe, doch besser eine kleine Belohnung als gar keine.

Nachdem sie genickt hat, nimmt die Aufseherin eine Banane und entfernt die Schale. Sie spreizt ihre Schamlippen und führt sich vorsichtig die Banane zu gut dreiviertel ein.

„Na dann hol sie dir“.

Manu versteht das Spiel auf Anhieb und beißt einmal in die Banane. Das macht sie so geschickt das noch ein kleiner Teil aus der Wärterin heraus schaut. Beim nächsten bissen zieht sie die Banane wieder ein Stück mit heraus. Es ist ein ganz besonders Geschmackserlebnis.

Die frische fruchtige Banane mit dem Geschmack der Wärterin vermischt, etwas seltsam, aber auf keinen fall ekelig oder so. Nein eher ein Geschmack der Gefühle weckt und herbei sehnen lässt.

Als sie die ganze Banane verzehrt hat, nimmt die Wärterin eine Zweite und wiederholt das Spiel.

„Das hast du echt super gemacht, und weil du das so gut gemacht hast, werde ich dich jetzt befreien. Nummer fünf du wirst ihren Platz einnehmen“.













109. RE: Der Reiterhof

geschrieben von wmms am 05.08.13 08:09

Hallo benscho
vielen Dank für die tolle Fortsetzung. Ich dachte schon, dass diese Geschichte, wie so viele Andere auch, eine Totgeburt würde. Aber nun geht es ja weiter und ich hoffe, dass Du noch viele spannende Teile schreibst. In diesem Sinne hoffentlich bis bald.
Dein wmms
110. RE: Der Reiterhof

geschrieben von SteveN am 05.08.13 10:30

Hallo Benscho !

Vielen Dank für die lang erwartete Fortsetzung !

Für die nächste Folge braucht es hoffentlich nicht
wieder 1 Jahr.

Viele Grüße SteveN

111. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Keuschling am 06.08.13 22:23

Hi benscho,

das ist Dir hervorragend gelungen: eine wirklich tolle Fortsetzung! Ich freue mich schon auf die nächste!

Keusche Grüße
Keuschling
112. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 17.08.13 12:02




Ich danke allen, die meine Fortsetzung gelesen haben und besonders Danke ich wmms, SteveN und natürlich Keuschling.

Ich freue mich wirklich immer, über jeden Kommentar und hoffe nun auch, das euch der nächste Teil auch gefallen wird.





113. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 17.08.13 12:05




Kapitel 2
Teil 33






Die Aufseherin öffnet die Handschellen und Ramona nimmt, schon mit Vorfreude, Manus stelle ein. Auch sie achtet darauf das sie Johns Gesicht nicht berührt.

Die Wärterin steht wieder am Gitter, obwohl sie ja erst gerade zwei Höhepunkte hatte, ist sie schon wieder erregt. Macht über andere Menschen auszuüben lässt sie immer geil werden. Alleine schon das Geräusch, der gerade sich schließenden Handschellen um Ramonas Gelenke, heizt sie schon wieder richtig an.

„Leg los Nummer Fünf, du hast ja gesehen, wie das abläuft“.

Sofort fängt sie an und geht dabei recht ähnlich wie Manu vor.

Es dauert etwas länger als vorhin aber die Aufseherin kommt auf ihre Kosten. Als sie erneut zwei Höhepunkte hinter sich gebracht hat, ist sie sichtlich erschöpft. Es kommt hier ja öfters vor, das sie sich so verwöhnen lässt, aber gleich viermal kurz hintereinander, ist auch für sie nicht, ohne weiters wegzustecken. Ob wohl ihr Körper sagt, dass er erschöpft ist und schlafen möchte häckt ihr Hirn schon wieder neue Gemeinheiten aus. Sie kann es kaum glauben, aber alleine durch diese Gedanken verlangt ihr Körper plötzlich schön wieder nach mehr.

„Na ich weis nicht Nummer Fünf, ich muss sagen ich fand Nummer Sechs besser. So toll war das nicht“.

Ramona wird rot, doch dieses Mal nicht aus Scham, nein der Zorn steigt in ihr auf. Denn sie will das so nicht auf sich sitzen lassen. Sie holt tief Luft, doch bevor sie der Aufseherin ihre Meinung über so eine Person, die ihre missliche Lage einfach ausnutzt, geigen kann, kommt ein lautes „Stopp“ von der Aufseherin.

„Du erinnerst dich noch an das Sprechverbot“.

Wütend stößt Ramona die eingeatmete Luft wieder aus. Fast währe es passiert. Sie muss noch mehr aufpassen, so etwas darf ihr nicht noch mal passieren.

„Aber weist du was Nummer Fünf ich, gebe dir eine zweite Chance“.

Wieder nimmt die Wärterin eine Banane und macht die Schale ab. Nun steht sie wieder vor Ramona nur dieses Mal, dreht sie sich um und bückt sich.

Ramona kann nun, da die Wärterin ihre Backen zusätzlich noch mit einer Hand etwas auseinander drückt, deutlich ihre Rosette sehen. Doch was jetzt kommt damit hätte sie nicht gerechnet.

Die Wärterin legt die Banane der Länge nach in die Spalte und stellt sich wieder aufrecht an das Gitter. Da ihre Arschbacken nun wieder geschlossen sind, wird die Banane zu Brei zerquetscht. Einen Teil drückt es nach außen und einen andern tief in die Poritze hinein.

„Na los Nummer fünf, schön sauber lecken“.

Ramona zögert nicht lange und fängt an die Banane von dem Hintern vor ihr abzulecken. Immer tiefer muss sie sich in die Spalte vorarbeiten. Die Aufseherin macht das schon wieder richtig heiß und sie fängt an, sich selbst an ihrer Grotte zu streicheln.

Ramonas Zunge fährt nun sanft über die Rosette und übt dabei einen gewissen Druck darauf aus.

Die Aufseherin steckt sich jetzt zwei Finger in ihr Lustzentrum und fängt an sich noch stärker zu stimulieren.

Ramona hat nun fast die gesamte Banane, verschlungen und lässt deshalb in ihren Leckbemühungen etwas nach.

Die Wärterin bemerkt das und nimmt eine Zweite. Diesmal achtet sie darauf das sie ganz an ihrem Poloch anliegt, bevor sie sich wieder aufrichtet.

Ohne Aufforderung fängt Ramona sofort wieder an den Bananenbrei aus der Spalte zulecken.

Ramona muss sich diesmal noch etwas mehr anstrengen, bis sie alles wieder sauber geleckt hat. Doch offenbar hat sie irgendetwas nicht richtig gemacht.

„Nummer fünf, was kannst du überhaupt, du hast schon wieder die ganze Banane verputzt und hattest deinen Spaß und was ist mit mir“.

Ramona muss etwas nachdenken und dann kommt es ihr in den Sinn, das die Aufseherin noch keinen erneuten Orgasmus hatte und das macht sie offenbar nicht gerade umgänglicher.

„Das kann doch wirklich nicht sein, denkst du immer nur an dich“.

Schnell schüttelt Ramona den Kopf.

„Meinst du. Ich glaube das nicht, sonst hätte ich noch einen schönen Höhepunkt genießen können. Das kann ich so nicht durchgehen lassen. Na warte das wird noch folgen haben“.

Ramona wollte schon darum bitten sie nicht zubestrafen, doch dann fiel ihr das Sprechverbot wieder ein und so wartet sie schweigend auf das, was wohl unausweichlich kommen wird.

Die Wärterin verschwindet aus dem Sichtfeld der Drei.


Ein klappern und leises Surren ist zuhören.

Es dauert nicht lange da kommt die Aufseherin wieder. Hinter sich zieht sie etwas her, dessen Ende nicht zusehen ist. Es sieht aus wie ein Seil.

Die Wärterin hat tatsächlich zwei Seile dabei, an deren Ende Hacken befestigt sind. Sie fummelt die Seile durch eine Öse an der Wand, die genau gegenüber von Ramona und John liegt.

Nun kommt sie damit auf unsere Gefangenen zu.

Sie hackt ein Seil an Ramonas Handschellen und das andere an Johns Schellen ein.

Nun kommt sie wieder mit einer geschälten Banane auf Ramona zu.

„Drück dich gegen das Gitter Nummer fünf“.

Ramona rückt dem Gitter so nahe wie möglich, so gut es geht, will sie die Aufseherin milde stimmen.

„Komm schieb mir deine fo***e noch etwas entgegen“ und auch das tut Ramona.

Die Wärterin geht nun vor ihr in die Hocke und fummelt in Ramonas Scheide herum. Sie zieht den Tampon heraus und betrachtet ihn gründlich.

„Gut deine Blutung scheint wirklich noch nicht begonnen zu haben. Und nun halt das gut fest, wenn ich wieder komme, will ich dich genau so wieder finden. Hast du verstanden“.

Ramona nickt, doch mittlerweile weis sie auch genau, was sie wo fest zuhalten hat.

Die Aufseherin hat ihr die Banane eingeführt und diese soll sie jetzt an Ort und stelle halten.

Nun verschwindet die Wärterin wieder und ein leises Surren ist zuhören, mit dem aber keiner etwas anfangen kann.

Plötzlich bemerkt Ramona und John das die Stahlseile, die mit ihren Handschellen verbunden sind, anfangen sich zu strafen.

Wenn sie um die Ecke sehen könnten, würden sie die Aufseherin sehen, die die Seile Aufwickeln lässt um diese auf Spannung zubringen.

John merkt schon einen richtigen Zug an seinen Armen und drückt seinen Kopf fest gegen die Gitterstäbe. Auch Ramona drückt ihren Oberkörper fest gegen das Gitter. Johns Arme werden nicht länger noch weiter gespannt, die Wärterin hat eine der elektrischen Aufrolllapparate angehalten. Aber Ramona wird immer weiter und stärker gegen die Stäbe ihrer Zelle gedrückt. Der Motor wird erst abgestellt, als ihre Brüste gut sichtbar aus der Zelle durch die Stäbe heraus gedrückt werden.

John sieht nun über sich Ramonas Muschi, ähnlich wie vorhin, die von Manu, nur dass diese hier einen etwas seltsamen Anblick bietet.

Die Banane, die aus ihr heraus schaut, weckt in John nicht nur ein leichtes Hungergefühl, nein am liebsten würde er die Banane Stück für Stück langsam vernaschen und Ramona so ordentlich auf Touren bringen.
Ramona dagegen hat ganz andre Sorgen.

Genau so will sie sie hier wieder vorfinden, wie zum Teufel soll das gehen.

Gut ihren Körper kann sie eh so gut wie nicht bewegen. Vorne ist er durch die stramm angezogenen Arme quasi gut verankert. Aber nach unten muss sie sehr aufpassen, Johns Gesicht, das sie auf keinen Fall berühren sollte, hat nur wenige Zentimeter Luft zu ihren Geschlechtsteilen. Das Schwierigste allerdings wird sein die Banane an Ort und Stelle zuhalten. Zum einen, ist so eine geschälte Banane an sich schon recht glitschig und zum anderen, kommt hinzu, dass sie durch die gesamte Situation schon wieder stark erregt ist und ihre Säfte zu fließen anfangen, was die Sache noch viel schwieriger macht.

John starrt genau auf das Geschehen über ihm und kann seinen Blick nicht davon abwenden. Manchmal könnte er meinen wie die Muskulatur der Scheide über ihm etwas zuckt um die Banane festzuhalten. Nur Zugern würde er jetzt mit seiner Zunge über ihre glänzende Muschi fahren. Seit er hier liegt, steht sein kleiner Freund wie ein Fahnenmast senkrecht in die Luft, und da dies schon eine Zeit lang der Fall ist, hat er allmählich das Gefühl, das er bald platzt.

Er will seinen Blick abwenden, schafft es aber nicht, also schließt er seine Augen um es für sich einfacher zumachen.

Er bemerkt allerdings schnell das dies nicht die beste Lösung ist. Vor seinem geistigen Auge laufen nun wilde Sexszenen mit Manu und Ramona ab und das macht ihn nur noch heißer. Als er die Augen wieder öffnet, hat er das Gefühl, das Ramona in der zwischen Zeit noch etwas näher an ihn herangekommen ist.
Manu sitzt in der zwischen Zeit völlig bewegungslos auf ihrem Bett und beobachtet die Bemühungen von Ramona, was soll sie sonst auch schon tun, ohne eine Bestrafung zu riskieren.

Ramona weiß nicht, wie lange sie schon aushält, immer und immer wieder versucht sie die Banane in sich einzuklemmen und trotzdem hat sie das Gefühl, das sie sie immer weiter entgleiten lässt.

Irgendwann kommt ein Wärter vor das Gitter:

„Na wie es aussieht hast du ganz gut durchgehalten Nummer fünf. Zur Belohnung werde ich euch beide jetzt befreien, damit ihr noch etwas Schlafen könnt“.

Zuerst wird die Spannung von den Seilen genommen. Ramona muss sich jetzt noch mal besonders Konzentrieren um nicht doch noch im letzten Moment einen Fehler zubegehen.

Bevor der Wärter aber die Handschellen öffnet, zieht er Ramona noch mal ganz dicht an das Gitter und entfernt langsam und vorsichtig die Banane aus ihr. Wie durch ein Wunder hat Ramona es irgendwie geschafft, sie nicht zu zerquetschen.

Ganz dicht wird das glitschige Teil an Johns Nase vorbei geführt, er kann den Geruch, den sie verströmt, jetzt ganz intensiv wahrnehmen.

Es duftet nicht nur nach Banane, nein in der Zwischenzeit hat sie auch Ramonas eigen Vaginalgeschmack angenommen.

Der Wärter führt die Banane hinauf zu Ramonas Gesicht und hält sie ihr dicht unter die Nase.

„Na Nummer fünf riechst du das. Das bist du, du kleines geiles Luder, bist doch schon wieder ganz feucht. Komm und iss die Banane auf“.

Ramona öffnet etwas den Mund und der Wärter steckt sie ihr genau in den Mund.

Ein wahrlich seltsamer Geschmack. Sie musste ja schon öfter ihre gerade gebrauchten Dildos sauber lecken aber da war es nur ihr eigner Saft, den sie gekostet hatte, aber jetzt gemischt mit der fruchtig süßen südamerikanischen Frucht ist es etwas ganz neues. Nach nur drei mal beherztem zubeißen ist die Banane auch schon verputzt.

Die Handschellen der beiden werden geöffnet und der Wärter grinst unsere Trio zufrieden an.

Als er aus ihrem Sichtfeld verschwunden ist, wird es fast vollständig Dunkel, nur ein leichter Lichtschein ist im Gang zusehen.

Ramona ist von diesem gerade erlebten kulinarischen Hochgenuss wieder total aufgegeilt worden und würde sich jetzt liebend gern Erleichterung verschaffen.

Doch, da sie bloß nichts riskieren will, holt sie sich ein neues Tampon und legt sich lieber schlafen.

Still ist es geworden in dem Zellentrakt. Nur ab und zu ist ein leises Plätschern oder Stöhnen zu vernehmen, auch könnte man meinen, dass man immer mal ein Schnarchen vernimmt. Etwa alle dreißig Minuten läuft der Wärter an der Zelle vorbei, John der im Moment nicht besonders gut schlafen kann schließt aus diesen Kontrollgängen der Aufseher das die Zellen wohl nicht videoüberwacht sind denn sonst könnten sie sich das Sparen.

Da es in der Zelle fast stockdunkel ist, kann der Aufseher nur schemenhaft die Umrisse der darin schlafenden Personen erkennen. Aber bei unserem Trio gibt es diese Nacht nichts Verbotenes zu entdecken.







114. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Keuschling am 18.08.13 22:54

Hi benscho,

herrliche Bananenspielchen - und so perfide.

Anstelle von John wäre ich mir wegen der Überwachung allerdings nicht so sicher. Wenn er jetzt, aufgegeilt wie er ist, auf dumme Gedanken kommt, könnte das üble Konsequenzen haben...

Keusche Grüße
Keuschling
115. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 25.08.13 07:57

Immerhin hat Keuschling es fertig gebracht einen Kommentar zuschreiben, worüber ich mich sehr gefreut habe.

Dafür kommt jetzt gleich der nächste Teil.

116. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 25.08.13 08:03


Kapitel 2
Teil 34
Zweiter Tag in der Zelle








Als der Nachtwärter seine letzte Rund startet, schaltet er das Licht in den Zellen wieder an.

Wer trotz des hellen Neonlichtes noch schläft, wird durch den Aufseher geweckt. Dieser trommelt einfach mit einem Schlagstock auf den Gitterstäben herum. Dieses durchdringende Geräusch würde sogar Tode aufwecken.

Zuerst erledigen die Drei erstmal einen Toilettengang. Ramona, deren Regel wie gerufen über Nacht eingesetzt hat, wechselt ihren Tampon und auch Manu holt sich jetzt einen. Solche Probleme hat John natürlich zum Glück nicht.

Unser Trio sitzt auf ihren Betten als die Aufseherin, die sie gestern in diese Zelle gebracht hat, mit einen Wagen kommt, auf dem Wohl das Frühstück ist.

Wieder gibt es so eine Art Haferbrei diesmal mit Ananasstücken drin. Der Brei ist jetzt aber etwas dünner so das sie ihn gleich aus der Schüssel trinken können.

Nachdem sie die Schüsseln geleert haben, stehen sie lieber auf und laufen wieder in der Zelle auf und ab. Da sie immer noch im Hinterkopf haben das sie die Betten von acht bis achtzehn Uhr nicht benutzt werden dürfen, da sie aber keine Ahnung haben, wie spät es ist, halten sie dies wohl für die beste Lösung.

John schöpft gerade etwas Wasser aus dem Eimer und trinkt es direkt aus der Kelle. Als er den Schöpfer wieder in den Eimer schmeißt, fällt ihm auf das dieser ja fast leer ist.

Etwas später muss Ramona ihren Tampon wieder wechseln. John und Manu haben bereits begriffen, dass sie dabei lieber nicht beobachtet werden möchte, und schauen in die andere Richtung. Als sie das Teil in den dafür vorgesehenen Eimer wirft, bemerkt sie das dieser ganz schön stinkt.

Dass der Eimer mit ihren Ausscheidungen drin, nicht gerade einen herrlichen Frühlingsduft von sich gibt, können wir uns ja denken. Da er auch schon relativ gut gefüllt ist, stinkt er pestalisch vor sich hin.

Ramona fällt da ein das sie da mal etwas im Internet gelesen hat, über die Inquisition wo es genau um so einen Eimer für die Körperausscheidungen ging.

Wenn sie sich richtig erinnert, hatten die Frauen die in den mittelalterlichen Kerkern ihr Dasein fristen mussten, da sie der Hexerei angeklagt waren, ganz ähnliche Eimer, wo sie ihre Notdurft verrichten mussten. Nur dass diese Häftlinge, meist noch schwere Eisenketten tragen mussten und Toilettenpapier hatten die bestimmt auch nicht. Das sie welches Haben ist ganz gut, nicht auszudenken wenn man sich nicht mal richtig sauber machen könnte. So glücklich sie ist, das diese grausamen Zeiten, die die Kirche im nahmen Gottes erst aufbrachte vorbei sind, genau so erregend findet sie es einmal selbst in so eine Situation zu geraden. Ihre jetzige Lage ist ihrer Vorstellung schon nicht ganz unähnlich und trotz ihrer Periode ist sie sexuell hoch erregt. Wenn sie sonst ihre Tage hatte, hatte sie eigentlich nie Lust auf Sex. Ramona ist sich sicher, dass dies nur an ihrer momentanen Situation liegen kann, was sollte es den auch sonst sein.

Nachdem unser Trio geschätzte hunderttausend Mal die Zelle auf und ab gegangen ist, hören sie ein leises Summen, das immer lauter wird. Es scheint vom Gang zukommen und da es stetig lauter wird nehmen sie an das es auf sie zukommt. Immer mal verstummt es, dann sind stimmen zuhören doch deutliche Worte sind nicht zuverstehen. Jetzt da das Summen nicht mehr weit weg ist und immer näher kommt sind sie sicher das es sich wohl um einen Elektromotor handeln muss und tatsächlich nach wenigen Sekunden fährt eine art Golfwagen vor. Auch wenn es große Ähnlichkeit damit hat, sieht es doch ganz anders aus.

Verschiedene Geräte wurden an und darauf gebaut. Die Fahrerin dieses ungewöhnlichen Gefährtes steigt ab und steht nun vor der Zelle und betrachtet unser Trio.

„Morgen ihr drei, aber antwortet bloß nicht, ihr dürft bestimmt nicht sprechen und ich rate euch haltet euch bloß daran, denn sonst ist der Spaß gleich vorbei. Na ja es sei denn ihr steht auch auf die harte Gangart. Ich habe die Frau Baronin gefragt, ob ich mit euch sprechen darf und sie hat es mir gestattet, aber ich kenn dieses Spiel schon. Wenn ich mit euch spreche, hofft sie das mir jemand von euch eine Antwort gibt, nur um euch danach dafür zu bestrafen, das ist für mich alles schon ein alter Hut. Macht euch aber keine Gedanken, wenn das stimmt, was ich über euch so alles gehört habe, wird es euch hier bestimmt gefallen, auch wenn es noch nicht danach aussieht. Aber hier wisst ja bestimmt, dass vordem Lohn, immer harte Arbeit steht“.

Unser Trio ist baff, was will diese Frau die in blauer Jeans und schwarzem T-Shirt vor ihnen steht. Ihre langen schwarzen Haare verschwinden hinter ihrem Rücken. Ob sie ein ähnliches Spiel wie die Aufseherin von gestern Abend spielen will. Aber wie eine Wärterin oder eine Autoritätsperson wirkt diese Frau überhaupt nicht. Aus ihrer Wortwahl und der Tonlage dazu, könnte man meinen sie versucht ein Freund zu sein. Aber diese Person ist ihnen völlig unbekannt und so distanzieren sie sich erst mal von ihr. Aber ihr Mitteilungsbedürfnis scheint riesig zu sein und unaufhörlich geht ihr Mundwerk.

„Ich hoff ihr habt kein schlechtes gewissen, wegen meiner Strafe, aber ich bin ja selbst Schuld und es stört mich auch nicht besonders, die paar Tage Kerker bring ich schon rum, da habe ich schon ganz andere Sachen überstanden. Aber ihr müsst unheimlich aufpassen, bei der geringsten Verfehlung katapultieren die euch in die zweite Stufe und von da ist es nicht mehr weit zur Dritten. Das Personal hat die Anweisung euch das Befolgen der Regeln zu erschweren. Nicht das ihr meint das sei nur bei euch so, nein das ist bei allen Gästen so, nur bei den Sklaven, die einen richtigen Langzeitaufenthalt hier haben, machen sie es meistens besonders schwer“.

Unser Trio möchte wissen wer zum Teufel diese Person ist, sie scheint ja einiges über sie zuwissen, doch woher nur hat sie dieses Wissen.

„Ich darf euch ja nicht beim Namen nennen, sondern nur mit euren Nummern anreden. Eigentlich bin ich ja hier um eure Eimer zu leeren beziehungsweise zu befüllen. Nummer sieben hole bitte den Fäkalieneimer und stelle ihn hier ab“.

Während John das tut erzählt die Frau weiter.

„Ich finde es aber im großen und Ganzen echt klasse hier. Ich kann nur sagen, dass die hier echt wissen was ich will, wie sie das immer schaffen, ist mir ein totales Rätsel. Ja, ja ich kann schon an euren Gesichtern erahnen was ihr meint. Ihr denkt sicher das es mir ja auch viel besser geht als euch, das ist aber gar nicht wahr. Bald werdet ihr ja selber erleben was ich schon lange durch habe und ich muss sagen das ich das jetzt alles überstanden habe macht mich Stolz“.

Unser Trio kann mit der Frau und dem was sie erzählt, zwar einige Rückschlüsse ziehen, aber einen genauen Zusammenhang können sie nicht herausfinden.

Während die noch immer unbekannte Frau anscheinend ihre gesamte Lebensgeschichte erzählt, holt sie von ihrem Fahrzeug ein Rohr und steckt es durch die Gitter in den Eimer mit den Ausscheidungen. Der Inhalt wird einfach abgepumpt und verschindet im Schlauch. Als der Eimer leer ist, schiebt sie den Schlauch noch etwas nach. Dadurch wird eine Spülvorrichtung aktiviert und die schwemmt auch den letzten Dreck weg.

„So der ist wieder hygienisch rein. Ich mach das öfters und mische auch die Spülflüssigkeit an. Da ist ein Desinfektionsmittel drin das innerhalb weniger Sekunden, fast alle Bakterien und Viren abtötet. Anstatt das hier zutun, könnte ich an meinen freien Tagen auch einfach runter vom Hof und in die Stadt fahren aber was will ich da“.

So langsam kommt unser Trio dahinter was mit dieser Frau los sein könnte. Sollte sie eine dieser Langzeitgäste sein, von denen sie schon gehört haben.

„Ja ab und zu gehe ich schon in die Stadt, aber wie ich gehört habe, dass ihr drei in den Gefängnistrakt kommt, habe ich die Baronin gefragt ob ich das Leeren und Befüllen der Eimer übernehmen kann, da ich euch sehen wollte. Ein richtiges Gespräch können wir zwar leider nicht führen, aber ich erzähl halt einfach ein wenig. Ich weiß durchaus wie langweilig, es schon nach nur ein paar Stunden hier unten werden kann“.

Mittlerweile hat sie einen erneuten Schlauch in der Hand mit dem sie den Frischwassereimer befüllt.

„Na, ja ich wert es ja bald selber wieder erleben dürfen, zumindest für ein paar Tage. Allerdings nicht hier, sondern ich muss meine Strafe in der Mittelalterabteilung absitzen. Glaubt mir da ist es nicht halb so schön wie hier, hat aber auch etwas ganz Besonderes. Ich sehe schön ihr glaubt mir wieder nicht, aber das stört mich nicht, da kommt ihr auch schon noch hin. Ich bin jetzt schon, ja, äh wie lange bin ich eigentlich schon hier. Ja genau vier Jahre bin ich nun schon hier“.

Manu hält es jetzt fast vor Neugierde nicht mehr aus und würde am liebsten diese Person, die offenbar keine Luft zum Atmen benötigt, so könnte man zumindest vermuten so schnell, und soviel sie redet, ausfragen. Aber unser Trio ist über den Besuch gar nicht unglücklich. Es stimmt, was die Frau gesagt hat zwecks Langeweile, und somit ist ihnen alles was Ablenkung schafft nur recht.

Vier Jahre sagte sie, ist sie schon hier, also hat unser Trio mit ihrer Vermutung, das es sich hier um einen Langzeitgast handelt, schon mal recht. Stellt sich nur die Frage, warum die hier frei rumlaufen darf. Hat die nicht vorhin mal etwas von freien Tagen gefaselt.

„Ja, vier Jahre, genau genommen, eine lange Zeit. Aber ich fühle mich hier so frisch und lebendig, dass es mir höchstens wie ein Jahr vorkommt. Na ja, drei Tage habe ich ja jetzt erst mal wieder frei, so wie fast immer wenn ich meine Tage habe. Wenn ich was angestellt habe und mir eine Gefängnisstrafe eingehandelt habe, dann wird die meistens in diesen Tagen abgesessen. Nur gut das die Baronin mir diesesmal den Kerker zugewiesen hat, da kommt man nicht rein, wenn man seine Periode hat, wegen dem Stroh und so. Die sind hier der Ansicht, das das zu unhygienisch wäre und da sie kein Risiko in Sachen Gesundheit eingehen, lassen sie da lieber die Finger davon. Ob ich die Käfigstrafe vorher oder nachher bekomme, das wird sich noch zeigen“.

Käfigstrafe, das war das Stichwort für Ramona. Sie denkt sie weiß jetzt wer die Unbekannte vor ihr ist. Es kann nur Nummer drei sein, ja das würde alles einen Sinn ergeben, was die so von sich gibt. Ramona gibt nun der Frau vor ihr ein paar Handzeichen aber was die alles Bedeuten könnten will sie sich gar nicht vorstellen, aber sie hat Erfolg damit. Die Unbekannte reagiert darauf und spricht sie an.

„Was ist Nummer fünf was willst du mir sagen“.

Na toll, schießet es Ramona durch den Kopf, wie mach ich der jetzt klar was ich will.

Sie zeigt auf sich selber und spreizt dann der Frau alle fünf Finger entgegen. Danach zeigt sie auf die von der sie vermutet, dass sie Nummer drei ist, und spreizt nun drei Finger von ihrer Hand ab.

„Also Nummer fünf, wenn die willst, das ich verstehe was du meinst musst du schon etwas deutlicher werden“.

Ramona wiederholt noch mal dieselben Gesten nur etwas langsamer und deutlicher.

„Soll das etwa heißen, das du Nummer fünf bist“ möchte die Unbekannte wissen. Ramona kann dies nur mit einen Nicken bestätigen. Als sie noch mal auf die Frau zeigt und ihr drei Finger vor ihr Gesicht hält scheint diese endlich zubegreifen.

„Willst du wissen ob ich Nummer drei bin oder was“.

Nicht nur Ramona nickt jetzt, sondern unser gesamtes Trio, denn auf die Idee das dies Nummer drei sein könnte sind in der zwischen Zeit auch Manu und John gekommen.

Wie ein Blitz fährt es der Frau in den Kopf.

„Ihr habt mich so noch nie gesehen stimmst? Ich hatte immer eine Maske auf, daran hatte ich gar nicht gedacht.“

„Nun denn, wenn ich mich kurz vorstellen darf, ich bin Nummer drei. Meinen richtigen Namen sag ich euch später mal, ich weis nicht ob das dem Chef recht ist wenn ich euch denn verrate. Nicht dass ich gleich wieder auf der Abschussliste von der Baronin lande. Sie liebt es, Frauen sexuell zu quälen und zu erniedrigen. Natürlich fügt sie dem auch immer ein gewisses Maß an Schmerz hinzu. Aber ich bin ja jetzt erst mal in ihrer Opferliste etwas nach unten gerutscht. Denn den Spitzenplatz führt ihr jetzt an und ich verspreche euch, es wird nicht einfach. So wie ich gehört habe werden wir in Zukunft ja öfters miteinander zu tun haben. Ich soll einen Teil eurer Ausbildung leiten oder daran teilnehmen. Aber glaubt nicht das das einfach wird, ich werde euch so lange drangsalieren bis ihr alles beherrscht. Denn in diesen Fällen heißt es ihr oder ich. So ich muss jetzt aber weitermachen, es gibt für mich noch viel zutun. Gerne würde ich euch noch viel erzählen, ihr müsst wissen das ich die meiste Zeit nicht Sprechen darf, auch wenn man meinen könnte, man gewöhnt sich dran, ich glaube bei mir wird das nie der Fall sein. Vielleicht sehen wir uns morgen schon wieder, wenn die Baronin es mir gestattet. Also bis bald ihr drei, machst gut“.

Nummer drei schwingt sich wieder auf ihr Gefährt und braust davon.

Unser Trio hat nun erst mal wieder was zum Nachdenken.

Denn restlichen Vormittag verbringt unser Trio damit, in ihrer Zelle auf und ab zutigern um die Zeit tot zuschlagen.

Irgendwann kommt die Wärterin wieder die auch schon das Frühstück gebracht hatte und bringt ihnen ihr Mittagessen vorbei. Wer sich jetzt fragt was es wohl gibt der sollte sich ans Frühstück zurückerinnern. Der einzige Unterschied besteht darin, dass der Brei mittlerweile etwas eingedickt ist und nun nicht mehr von selber aus der Schüssel läuft, sondern sie ihn wieder mit ihren Fingern aus der Schüssel holen müssen. Die Ananasstücken sind in der Zwischenzeit einfach aufgeweicht und somit ist der Brei einfach nur noch matschig und geschmacklos. Zum Glück gibt es etwas auf das sie sich freuen können. Ihr Abendessen, das ihnen die Wärterin gestern versprochen hat, geistert ihnen schon den ganzen Tag im Kopf herum. Manu hat sämtliche Gerichte, in der auch nur eine Kartoffel drin vorkommt, bereits heute schon mehrmals im Kopf durch gekocht und versucht sich an deren Geschmack zu erinnern. Immer wieder fallen ihr neue Rezepte ein die sie glaubte, längst vergessen zuhaben und ihr Appetit steigt ständig. Sie hofft, dass die Aufseherin ihr Wort hält und sie sie nicht einfach nur verschaukelt hat.

Unser Trio fängt langsam an zubegreifen wie hart Gefängnisstrafen wohl doch sind, den ganzen Tag nichts tun zukönnen ist wirklich eine harte Strafe. Es gibt genau nur zwei Dinge zutun. Das eine ist Langeweile mit allen Mitteln zubekämpfen, da sie aber dazu genau genommen keine Möglichkeit haben, dies auch nur Ansatzweise zutun, bleibt ihnen nur, sich mit Nachdenken zubeschäftigen. Es kommt ihnen auch in den Sinn, das dies wohl der eigentliche Zweck einer Haftstrafe ist.

Das Zweite ist Zeit. Wie lang so ein Tag sein kann, ist ihnen noch nie aufgefallen. Wenn man es genau nimmt, können sie froh sein das sie wenigstens ein paar Regeln haben. Sie achten peinlichst darauf das sie keine dieser Regeln auch nur im Ansatz verletzen, dass sie sonst dafür bestraft werden, scheint so sicher, wie das Amen in der Kirche. In dem sie immer wieder, die Regeln im Kopf durchgehen, können sie wenigstens etwas Zeit totschlagen.


Der weitere Nachmittag zieht völlig ereignislos an ihnen vorbei und der Abend rückt immer näher.

Jetzt ist es soweit die Aufseherin von gestern Abend ist mit dem Essenswagen vor ihrer Zelle aufgetaucht.

„Guten Abend ihr drei. Ich kann ja gleich zu euch kommen die restlichen Gäste sind alle noch oben am Arbeiten. Ich hoffe doch das es euch immer noch bei uns gefällt und ich hab unsere Abmachung von gestern Abend nicht vergessen. Tretet doch etwas zurück und ich schiebe euch euer Essen in die Zelle. Stellt euch einfach mit dem Gesicht zur Wand da hinten hin“.

In großer Vorfreude tut unser Trio, was die Wärterin befiehlt und hören hinter sich wie etwas durch die Gitterstäbe in die Zelle geschoben wird.

„So ich wünsche euch einen guten Appetit und greift kräftig zu“.

Fast gleichzeitig dreht sich das Trio um und stürzt sich auf ihr Essen. Doch als sie den Inhalt der Schalen sehen die man ihnen soeben hingestellt hat ist das entsetzen und die Enttäuschung recht groß. Obwohl sie wissen das ihnen das Sprechen verboten ist, können sie ihre Wut nicht mehr unter Kontrolle halten. John verliert nun als Erster die Fassung und brüllt die Wärterin an, die sich in der zwischen Zeit an die Wand gegenüber ihrer Zelle gestellt hat.

„Sie gemeine hinterhältige Hexe, was soll das sein. Ich wollte was zu essen, aber das hier, was soll das sein, das ist doch Abfall. Das ist gemein, das ess ich nicht, am liebsten würde ich das Zeug innen an den Kopf schmeißen“.

Ramona, die ja gestern in der Hoffnung auf eine wohlschmeckende Mahlzeit, am meisten leiten musste, kann John nur zustimmen und setzt noch einen drauf.

„Ja John hat recht, das ist nur gemein und Böse. Wenn ich könnte, würde ich ihnen den Abfall hier in ihren kleinen dürren Hals stopfen, bis sie daran ersticken. Sie denken wohl sie können alles mit uns machen, aber da mach ich nicht mit, lieber verhungere ich bevor ich das esse. Sie sind nichts anderes als eine kleine unfähige Tyrannin, die sich einbildet hier einen auf groß zu machen, aber nicht mit uns. Das können sie vergessen“.

Manu hat dem nichts hinzuzufügen und schweigt lieber. Sie ist wohl die Einzige, die die ganze Situation richtig versteht. Sie kann erkennen das alles was John und Ramona da sagen völlig sinnlos ist und das sie das Dilllämmer in dem sie stecken wohl noch nicht richtig begriffen haben. Genau genommen ist es genau anderes herum, wie Ramona es sagt. Die können alles mit uns machen, was ihnen gerade einfällt und wer nicht folgt, wird bestraft werden. Der wird so lange bestraft und gequält, bis sein Wille völlig gebrochen ist, und jeden Befehl blind und ohne Nachdenken befolgt. Nein so will Manuela nicht werden, aber jeden Befehl folgen ist ja genau das und Widerstand macht einen früher oder später zu genau dem, was man nicht werden will. Egal wie man es dreht oder wendet es ist aussichtslos.

Nun wird es auch der Aufseherin zu bunt und brüllt unser Trio erst mal mit einem klaren Befehl an.

„Ruhe, da in der Zelle. Sträflinge wie ihr habt Sprechverbot“.

Erst als sich alle wieder etwas beruhigt haben, fährt die Wärterin fort.

„Wenn ich wirklich so schrecklich bin, wie ihr sagt, dann würde ich euch sofort in die zweite Stufe eurer Strafe katapultieren. Aber da ich gnädig bin, werde ich euch heute Nacht nur einen Vorgeschmack darauf verpassen. Ich komme in einer Stunde wieder und bis dahin habt ihr eure Schalen geleert, sonst ist das schöne Leben hier schneller vorbei als ihr denkt“.

Die Frau verschwindet und lässt unser Trio wütend und enttäuscht in der Zelle zurück.

Alle drei starren auf die Plastikschalen, die man ihnen hingestellt hat, und erkennen nun, wie naiv sie gestern und heute Morgen noch waren. Hatten sie doch tatsächlich geglaubt das nach der ganzen Arbeit von gestern, die Aufseherin ihnen etwas vernünftiges zu essen bringen würde. Statt dessen hat jeder von ihnen eine kleine Plastikschüssel voll mit Kartoffelschallen bekommen. Mit anderen Worten, sie haben nichts weiter als Küchenabfälle bekommen.

Lange grübelt unser Trio darüber nach, ob sie die Aufseherin gestern doch nicht voll und ganz zufrieden gestellt haben, oder ob dies doch nur ganz einfach Schikane sein soll. Zu einem Ergebnis kommen sie nicht, denn nun steht diese Aufseherin schon wieder vor der Zelle und bis jetzt hat noch keiner auch nur ein Stück Kartoffelschale in den Mund gesteckt.

„Wie ich sehe, könnt ihr einfache Anweisungen noch immer nicht befolgen. Da ihr offenbar keinen Hunger habt, werden wir das Zuändern wissen. Eigentlich wollte ich euch nur eine Nacht in Stufe zwei spendieren aber da ihr euch nicht kooperativ zeigt und nicht einsichtig seit, werde ich euch wohl bis morgen Abend in Stufe zwei lassen. Das wird bestimmt ein Spaß. Aber ich werde wohl nur die abgespeckte Version, euch präsentieren. Wenn ihr dann wirklich dort angelangt seit, soll es ja auch noch die ein oder andere Überraschung geben“.

Unser Trio wollte schon dagegen protestieren aber jeder der Drei sieht schnell ein, dass dies sowieso keinen Sinn machen würde und die Bestrafung für ihr rebellisches Verhalten, wahrscheinlich nur noch verschärfen würde und so lassen sie es lieber.

Die Wärterin ist schon wieder verschwunden und unser Trio legt sich auf ihre Betten. Sie malen sich vor ihrem geistigen Auge aus was sie wohl jetzt wieder erwartet, aber wie sollten sie das schon wissen. Das Warten auf eine Strafe ist oft schlimmer als die Strafe selbst, diese Erfahrung hat Ramona auch schon öfters Zuhause gemacht, als Manu ihre Herrin war. Aber egal wie oft sie schon von ihr gefesselt, ausgepeitscht, mit Klammeren gequält wurde oder sonst irgendeine Strafe auf sich nehmen musste, an das seltsame Angstgefühl, beim Warten darauf, gewöhnte sie sich nie. Auch jetzt, hier in dieser Zelle, war das Gefühl wieder da und hielt ihren Kopf in Schach.

Es dauert ein Stück aber dann kommt die Aufseherin mit vier Mann und einem Wagen im Schlepptau wieder zurück. Unsrer Trio, das schon vor sich ihn döste, wird mit lautem Gebrüll aufgeschreckt.

„Los aufstehen, mit dem Gesicht zur Wand. Hob, hob, schneller ihr Nichtsnutze, Hände auf den Rücken, das muss schneller gehen, hob, hob“.

Während unser Trio völlig verstört den Anweisungen der Wärter folgt, die jetzt die Zelle stürmen, grinst die Aufseherin nur fröhlich vor sich hin und hält schon verschiedene Fesselutensilien in der Hand.

Als Erstes, fesseln die Wärter die Hände unseres Trios mit Stricken auf den Rücken.

Jeder Wärter bekommt jetzt von der Aufseherin, ein neues Seil gereicht, das dem Trio um die Ellenbogen gelegt wird. Zuerst liegt es noch relativ locker um ihre Arme, doch die Wärter verwenden eine Technik, bei der das Seil ständig stärker angezogen wird. Als das Seil zu Ende ist und fest verknotet wird, kommt ein zweiter Stick zum Einsatz, der um das erste Seil herum gewickelt wird und so den Abstand zwischen ihren Ellenbogen immer weiter verkürzt. Der Zug auf ihre Arme wird immer stärker. Der Zug ist auch deutlich auf ihren Schulterblättern zuspüren und sie müssen ihren Oberkörper stark nach hinten durchdrücken. Erst als unserem Trio die ersten Schmerzenslaute entfleuchen, verknoten die Aufseher die Seile miteinander.

Die Aufseher prüfen noch mal den korrekten Sitz der Knoten, da bringt die Wärterin auch schon die nächsten Sachen um unser Trio in ihrer Bewegungsfreiheit noch weiter einzuschränken.

Unser Trio kann nicht sehen was es ist, spielt sich doch alles hinter ihren Köpfen ab, aber da sie ein Klirren vernehmen, ist es nicht schwer zu ahnen das es wohl etwas mit Kette sein wird.

Was es genau ist, erfährt unser Trio erst jetzt, wo ihnen ihre Füße mit diesen Schellen und der Kette dazwischen, miteinander verbunden werden. Da ihnen die Aufseher nun ihre Beine soweit auseinander drücken, bis die Kette voll Aufspannung ist, merken sie schnell das sie damit nicht besonders gut laufen werden können, allerhöchstens 50 Zentimeter ist die scheiß Kette lang und stört sie schon jetzt ungemein.

Wer aber glaubt das dies schon alles ist, der liegt nicht ganz richtig, eine Kleinigkeit fehlt noch.

Zu guter Letzt wird unser Trio noch stumm gemacht und die Aufseherin die das alles, mit ihren Küchenabfällen erst ausgelöst hat, kann sich nun, einen blöden Kommentar nicht verkneifen.

„Maul auf, ihr nichtsnutzigen Verbrecher, das werden wir euch nun auch noch Stopfen“.

Noch bevor sie darauf reagieren können drücken sich die Knebel schon über ihre Lippen. Nur einen kurzen Blick können sie darauf erhaschen und das was sie sehen gefällt ihnen ganz und gar nicht.

Sobald die Wärter den Knebel an die richtige Position gerückt haben, pumpen sie diesen auf. Unser Trio merkt wie das seltsame Teil in ihrem Mund immer größer und größer wird und damit auch immer restriktiver. Als der Knebel soweit aufgepumpt ist, dass man auch wirklich sicher sein kann, das ihnen nicht ein Laut der nur halbwegs verstanden werden könnte entrinnen kann, werden die Luftpumpen entfernt und somit ist die Luft im Inneren des Knebels gefangen.

Als das Wachpersonal unsere Gefangenen so hergerichtet haben, verlassen sie die Zelle, nur die Aufseherin ist jetzt noch bei unserem Trio und hält eine art Deckel in der Hand.

„Gefangene umdrehen und schaut mich an“.

Unser Trio tut mittlerweile fast alles, was man ihnen sagt, das sie so, wie sie jetzt sind, wohl eine Zeit lang bleiben werden ist ihnen schon klar und das es wohl ein Fehler war die Kartoffelschalen nicht anzurühren haben sie auch schon eingesehn. Das die Schalen nicht giftig sind ist ihnen schon klar, aber soweit sind sie noch nicht, nein noch lange nicht. Sich soweit demütigen zulassen und Küchenabfälle essen, nein da müssen sich die hier schon noch etwas mehr einfallen lassen.

Nun aber wieder zurück zu der Aufseherin, die noch immer mit dem seltsamen Metalldeckel in der Zelle steht.

„Nun ihr drei, da ihr nun eh schon eine Strafe bekommen habt, können wir auch gleich mit eurer Erziehung und eurem Training beginnen. Das ist nicht nur praktisch, für später, sondern spart uns auch eine menge Zeit. Außerdem erspart es euch vielleicht auch noch viele Strafen. Also in gewisserweise, könnt ihr mir sogar dankbar sein. Nun aber zudem, um was es eigentlich geht. Seht her, was ich jetzt tue.“

Die Wärterin geht mit dem Deckel zu dem Fäkalieneimer und legt ihn oben drauf.

Zuerst denkt unser Trio, das dies gut sei und der Gestank, der sich ständig in der Zelle breitmachte, nun im Eimer gefangen sei. Doch schnell fällt ihnen ein, dass an der Sache irgendein Hacken sein muss, den einen solchen Gefallen würde man ihnen bestimmt nicht einfach so machen. Was es mit dem Deckel auf sich hat, erfahren sie erst, als die Wärterin die Zelle verlassen und wieder fest verschlossen hat.

„Nun ihr drei hübschen der Deckel auf eurem kleinen Scheißeimer, ist etwas ganz Besonderes. Er hat eine elektromagnetische Verriegelung mit einer Zeitsteuerung. Wenn ihr wollt, könnt ihr gerne versuchen den Deckel abzuheben, aber ihr werdet nur den kompletten Eimer hochheben. Auch wenn jemand versucht den Eimer fest zuhalten und einer zehrt am Deckel, das wird euch nicht helfen, es genügt wohl, wenn ich sage, nach fünf Tagen Akkulaufzeit beträgt die Magnetkraft etwa 500 Kilo. Durch den Eisenring der den Holzeimer zusammenhält funktioniert dieses System echt Prima. Der Deckel lässt sich alle sechs Stunden öffnen, eine Person hat dann fünf Minuten Zeit sein Geschäft zuerledigen. Was für die nicht so Schlauen unter euch bedeutet, ist der Deckel erst mal auf, muss er spätestens nach 15 Minuten wieder auf dem Eimer sein. Der Deckel überwacht das selbstverständlich und wenn ihr nicht für den Rest eurer Zeit hier, so gefesselt bleiben wollt, solltet ihr sehr darauf achten. Wer halt in der zwischen Zeit dringend muss, der sollte es sich irgendwie verkneifen. Andererseits seit ihr zu dritt im Moment gibt es da keine Möglichkeit, aber vielleicht wenn ihr euren Knebel wieder losseit. Aber macht euch einfach selber Gedanken darüber, Zeit habt ihr ja genug“.

Nun weiß unser Trio, was es mit dem Deckel auf sich hat, und ist natürlich völlig begeistert. Es kommt ihnen vor als wolle man sie einfach nur fertigmachen und solange drangsalieren und piesacken, bis sie aufgeben. Vor allem die letzten Sätze der Aufseherin, die schon längst wieder verschwunden ist, bereitet unserem Trio Kopfschmerzen. Was sie wohl genau gemeint hat, fällt ihnen nicht ein. Besonders dreist findet unser Trio ja auch, das sie diesem Drachen an Frau, am besten auch noch dankbar sein sollten.

Nun da unser Trio sich langsam wieder beruhigt, untersuchen sie ihren Knebel mit der Zungenspitze etwas genauer.

Links und rechts in ihren Backen sind kleine Taschen, die mit Luft aufgepumpt sind und da des Teil ja auch über einen Riemen mit Schnalle am Hinterkopf verschlossen ist, braucht man erst gar nicht versuchen ihn zu entfernen. Außer vielleicht einen oder im höchst fall zwei Millimeter, mehr würde er sich nicht bewegen lassen und so wie er jetzt sitzt, ist er nicht mal sehr unangenehm. Also bevor man ihn in eine blöde Position drückt lieber so lassen. Weiter fühlen sie mit ihrer Zunge in der Mitte des Knebels einen etwa zwei oder drei Zentimeter langen Knuppel den sie mit der Zunge umspielen können. Das Besondere daran ist aber, dass durch den Knuppel ein etwa zwei Zenitmeter großes Loch geht, das auf der anderen Seite in einen Schlauch mündet. Der Schlauch ist westlich dünner und reicht ihnen von der Länge etwa bis zum Bauchnabel. Atmen kann man so ganz gut, auch durch den Mund, aber unser Trio zweifelt daran, das dies die wahre Funktion des Loches mit dem Schlauch sei. Nur wofür es sonst, ist, fällt ihnen auch nicht ein.

Da es jetzt schon recht spät geworden ist, will unser Trio sich nun zur Ruhe begeben, doch da tauchen die nächsten Schwierigkeiten auf. Wie sollen sie sich so gefesselt nur richtig zum Schlafen hinlegen.

Auf dem Rücken, nein, geht nicht, die Arme drücken ins Kreuz und man hat das Gefühl das das gesamte Körpergewicht an den Gelenken ziehen würde, was wiederum Schmerzen in der Schulter verursacht. Auf der linken oder rechten Seite ist es auch nicht recht viel besser, da denkt man das man nur auf einem Schulterblatt liegt. Also bleibt nur noch, sich mit etwas Schwung auf den Bauch zudrehen, was zwar auf keinen Fall eine optimale Schlafposition verspricht, aber besser ist, als die anderen Versuche. Da ihr Oberkörper wegen den Fesseln, automatisch etwas nach hinten durchgedrückt wird, lastet nun ein erhebliches Gewicht auf dem Brustbereich. Den Kopf kann man einfach hängen lassen.

Wie schon gesagt, obwohl diese Stellung auch nicht gerade bequem ist, schlafen sie irgendwann ein.





117. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Herrin_nadine am 25.08.13 16:46

Hallo Benscho,

Kontrolle zu haben ist immer gut. Bin gespannt was für Kontrollen noch möglich sind.

Danke fürs schreiben.
118. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Keuschling am 26.08.13 00:22

Hi Benscho,

wirklich hervorragende Fortsetzung - auch wenn ich meine, daß Manu diese Strafe eigentlich nicht verdient hat. Manu hat doch nix getan, was den Anordnungen widersprochen hätte. Aber hier gilt wohl: mitgefangen - mitgehangen....

Ich bin gespannt, wie die drei nun mit ihrer neuen Situation umgehen werden...

Keusche Grüße
Keuschling
119. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 03.11.13 10:12



Hat leider mal wieder etwas länger gedauert, hatte mal wieder viel Arbeit.
Außerdem gibt es hier so viele tolle Geschichten das ich schon fast mit dem lesen nicht nachkomme und da bleibt meine eigene Geschichte, manchmal etwas auf der Strecke.

Nichtsdestotrotz soll es jetzt weiter gehen.

Ich danke Herrin_nadine und Keuschling für ihre Kommentare und freue mich auch sehr darüber.

Wünsche allen noch viel Spaß beim lesen .




http://www.kgforum.org/display_5_2424_86773.html



120. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 03.11.13 10:14

Kapitel 2
Teil 35


Tag 3
Das kennen lernen











Eine schöne und ruhige Nacht ist etwas anderes, als das was unsere Drei diese Nacht erlebten, aber auch diese Nacht ist nun, da der Wärter kommt, um alle aufzuwecken, vorbei.

Zuerst versucht John nun den komischen Deckel von ihrem Eimer zunehmen und ist überrascht das es funktioniert. Alle drei müssen erst mal ihre Morgentoilette erledigen. Da sie ja wissen, dass es nicht länger als 15 Minuten dauern darf, beeilen sie sich etwas.

Das einzige Problem das dabei auftaucht, ist wie macht man sich nun sauber. John hat da mit dem Wasser lassen keine Probleme aber mit dem großen Geschäft sieht es da schon anders aus. Hätte er doch bloß zurückgehalten, doch er musste auch dringend. Hilflos und mit einem leicht verzweifelten Blick sieht er seine beiden Mithäftlinge an.

Diese verstehen sofort, worum es geht, würden sie doch nun gleich dasselbe Problem haben. So machen sie sich gegenseitig wieder sauber. Das ist für unser Trio eine völlig neue und zutiefst demütigente Erfahrung. Das man sich im wahrsten sinne des Wortes, den Arsch abputzen lassen muss, da währe es schon besser gewesen die Kartoffelschalen zu essen, die noch immer auf dem Boden der Zelle stehen.

Nach einiger Zeit kommt der Wärter mit dem Frühstückswagen vorbei und hält vor der Zelle an.

„Morgen ihr drei. Na wie ich sehe wart ihr wohl nicht brav, wolltet euer Essen nicht haben. Ich kann euch gleich sagen bevor ihr die nicht esst, gibt es auch nichts anderes. Na wollt ihr eure Kartoffelreste vielleicht jetzt doch noch essen“.

Unser Trio schaut sich kurz an, um dann ablehnend mit dem Kopf zu schütteln.

Hunger hätten sie schon, aber noch sind sie nicht soweit, alles, was sie jetzt brauchen ist, ein eiserner Wille und Durchhaltevermögen. Irgendwann würden die schon nachgeben, ja müssen sogar, wenn sie nicht riskieren wollen das ihnen einer hier zusammenbricht, denkt unser Trio.

Mittlerweile dürften aufmerksame Leser aber schon ahnen, dass dies wohl mal wider eine Fehleinschätzung unser drei ist.

Nach dem der Aufseher wieder abgezogen ist, quälen sie sich noch recht Müde aus ihren Betten. Dass sie wegen ihrer Fesselung, trotzdem das Bett nicht benutzen dürfen, hat man ihnen zwar nicht gesagt, aber unser Trio kann sich das mittlerweile schon ganz gut zusammen reimen.

Den Hunger denn sie haben, kann man noch ganz gut unterdrücken, aber Durst hätten sie auch, aber wie soll man so geknebelt, dem Körper Flüssigkeit zuführen. So bleibt ihnen wohl nichts anderes übrig als hungrig und durstig zubleiben.

Nachdem sie, eine Zeit lang, in ihrer Fesselung, in der Zelle umhergelaufen sind, kommt plötzlich wieder Nummer drei mit ihrem Wagen angefahren.

„Morgen ihr drei. Na da habt ihr was angestellt. Ich hab es schon von dem Wachmann gehört, was vorgefallen ist. Aber seit froh das heute Abend es wohl wieder vorbei ist. Bringt mir doch mal euren Eimer hier her, ich bin heute etwas in Eile. Ich muss auch noch Sachen für das Fest heute Abend vorbereiten“.

Das Wort, Fest, lässt unser Trio aufhorchen. Sie werden doch nicht schon wieder der Mittelpunkt irgendeiner Veranstaltung sein sollen, so wie bei ihrer Verhandlung. Ob sie wieder vorgeführt werden sollen, oder handelt es sich diesmal um etwas anderes.

John hat Nummer drei den Eimer hingestellt und diese hat nun eine dieser Fernbedienungen in der Hand und drückt auf einen Knopf, nun kann sie den Deckel öffnen und den Inhalt wieder absaugen.

Kaum ist der Eimer leer und sauber kommt der Deckel auch schon wieder drauf und ist fest verschlossen. Auch dem Eimer mit dem Frischwasser fühlt sie auf und unser Trio schaut voller Sehnsucht, wie das erfrischende Nass in den Eimer läuft.

Auch Nummer drei sieht die Blicke der Drei und weiß genau was sie begehren, stand sie doch bei ihrer ersten Fesselung, in der Form wie unser Trio zurzeit eingeschränkt ist, vor demselben Problem.

Nummer drei würde ihnen schon gerne helfen, ob sie es riskieren soll. Niemand hat es ihr eigentlich verboten, aber halt eben auch nicht erlaubt und hier, tritt man schnell in ein Fettnäpfchen und muss die Suppe auslöffeln, die man sich da eingebrockt hat. Wenn sie so darüber nachdenkt, ja sie wagt es einfach mal.

„Hey passt mal auf. Denn Knebel, den ihr da anhabt, mit dem kann man auch trinken“.

Etwas erstaunt schaut unser Trio Nummer drei an und fragt sich wie das wohl gehen soll.

„Der Schlauch durch den ihr auch Luftholen könnt, hängt ihn einfach in den Eimer und saugt kräftig daran. Das ist so, als ob man einen langen Strohhalm hat. Ich hab da schon etwas Erfahrung damit, schlimm wird es erst wenn man einen ganz geschlossen Knebel hat und nicht mal, was Flüssiges zu sich nehmen kann, da wird man innerhalb von einem Tag ganz zahm und gefügig. So ich muss jetzt aber wirklich, ich weis nicht, ob ihr heute Abend auch an der Jagd Teilnehmen werdet aber vielleicht sehen wir uns ja“.

Und schon ist das Gefährt verschwunden und unser Trio wieder allein.

Sofort versuchen sie Nummer drei´s Ratschlag in die Tat um Zusetzen und balancieren das Schlauende in den Eimer. Als sie anfangen daran zusaugen merken sie schnell das es wohl etwas Übung erfordert um wirklich richtig trinken zukönnen.

Nur sehr wenig Wasser kommt trotz der großen Anstrengung oben im Mund an. Doch je länger sie Üben desto besser wird es und schon bald ist der erste Durst gestillt.

Langsam vergeht die Zeit, wenn man nichts tun kann, außer Warten auf das, was auch immer da kommen mag. Das die Zeit überhaupt noch voran schreitet merken sie erst, als der Wärter mit dem Mittagessen vor ihrer Zelle steht.

„So habt ihr euch schon entschieden, ob ihr jetzt euer Abendessen von gestern wollt, oder wollt ihr Lieber weiter hungern“.

Ramona und Manuela stört der Hunger noch nicht so Besonderes aber John würde jetzt sogar die Kartoffelschalen essen, aber als er sieht wie seine beiden mitgefangen verneinend mit dem Kopf schütteln, tut er es ihnen gleich. Er will nicht derjenige sein, der als Erster nachgibt, obwohl sein Magen schon deutliche Geräusche von sich gibt und nach Nahrung verlangt.

„Dann eben nicht, aber ich werde den Chef davon in Kenntnis setzen“.

Kurz überlegt unser Trio, ob dies nun gut oder schlecht ist, wenn die Frau Baronin nun erfährt, dass sie ihr Essen nicht haben wollen. Andererseits vielleicht würde sie ja aus ihrer misslichen Lage helfen und sie könnten sich wieder einigermaßen frei bewegen.

Doch schnell kommen alle drei auf des selbe Ergebnis, das dies bestimmt nicht gut für sie ausgehen wird, doch nun ist der Wachmann schon verschwunden, also wieder warten.

Es scheint auch nicht lange zu dauern da steht die Frau Baronin für ihnen.

„Was muss ich da hören, ihr wollt schon wieder aufsässig werden. So kann das nichts werden, macht ruhig so weiter und ihr wertet euch nach der Hölle, als ruhigen und erholsamen Platz sehnen. Ihr habt Glück, das ich sowieso mit euch sprechen wollte, denn wenn ich extra wegen so was hier herunter gemusst hätte, da würde es jetzt was setzen. Also werdet ihr jetzt eure Kartoffelschalen essen oder nicht“.

John, der vorhin schon drauf und dran wahr nachzugeben, nickt jetzt und auch auf Ramona hat die Baronin Eindruck gemacht und auch sie entschließt sich dazu, nachzugeben.

Nur Manu ist sich noch nicht so sicher. Soll sie oder soll sie doch hart bleiben. Als sie sieht das die anderen beiden bereits aufgegeben haben ist sie entschlossener den je. Nein so leicht macht sie denen das nicht, komme was wolle aber noch will sie nicht nachgeben und schüttelt deshalb ihren Kopf so heftig das es ihr fast schwindlig wird.

„Na wenigstens zwei von euch sind einsichtig, was mir ehrlich gesagt zugutekommt. Denn ich habe da ein kleines Problem und habe beschlossen, dass ihr die Lösung dazu seit“.

Manuela beschleicht nun ein seltsam bedrückendes Gefühl und sie ahnt das wohl sie die Lösung sein wird für was auch immer.

Die Baronin schnipst mal eben schnell mit dem Finger und eine Frau wird von Schwester Annika im Rollstuhl vor ihre Zelle gefahren.

„Hey ihr drei“ begrüßt Annika unsere gefangen, bevor die Baronin wieder das Wort übernimmt.

„Das hier ist Sklavin G5 und wie man sieht, hat sie sich am Knöchel verletzt und kann nun aus Gesundheitlichen gründen nicht am Fest der Jagd, teilnehmen. Deshalb suche ich einen Ersatz für sie und dabei seit ihr mir eingefallen. Ich denke aber Sklavin G5 soll euch selbst mal erzählen was auf die wartet die sich dafür entscheidet“.

Die Frau im Rollstuhl deren rechter Knöchel verbunden ist wendet sich nun an unser Trio:

„Hallo, es tut mir leid, das ich mich an euch wenden muss, ich würde viel lieber selbst meinen Posten auf dem Fest einnehmen, für den mein Herr viel Geld bezahlt hat. Aber weil ich etwas unvorsichtig bei den Aufbauarbeiten war und umgeknickt bin, habe ich mir meinen Knöchel verstaucht und Frau Baronin meint, so kann ich nicht auf dem Bock festgeschnallt werden, das wäre viel zu gefährlich für meine Gesundheit“.

Beim Wort Bock, schrillen bei unserem Trio die ersten Alarmglocken, doch die Sklavin erzählt weiter.

„Ich weiß, dass es für manche sich sehr seltsam anhört, aber ich steh nun mal voll drauf, ich weiß nicht so recht wie ich mich ausdrücken soll aber mein Platz heute Abend wäre, festgeschnallt auf einen Bock oder einen Kreuz und mich von jedem der es will, Auspeitschen und schlagen zulassen. Mein Herr nennt mich manchmal seine kleine Peitschensklavin und das macht mich ganz stolz und heiß. Also wie gesagt, jemand von euch, soll nun meinen Platz einnehmen. Ich bitte euch darum macht mir keine Schande, es wird hart werden, aber für jemand der ungefähr so ist wie ich, ist das das höchste der Gefühle. Nun weiß ich leider nicht wie ihr dazu steht, aber die Frau Baronin hat mir versichert das ihr in der Lage seit das auszuhalten“.

Die G5 schaut unserem Trio in die Augen und erkennt das sie etwas verstört wirken.

„Nun schaut mich nicht so an. Seit doch mal ehrlich wenn ihr SM macht, da wird doch auch schon mal die Peitsche, die Gerte oder der Stock geschwungen, oder etwa nicht“.

Unser Trio muss sich schon eingestehen, dass die Frau nicht ganz unrecht hat, doch sich von wildfremden so etwas antun zulassen und von Ramonas Bestrafung, wissen sie ja das man mit so was hier offenbar nicht gerade sparsam umgeht, ist doch nun wieder etwas ganz anderes.

„Ich sehe es euch genau an, das ihr so etwas tut, und wenn ich mir den Hinteren von der Blonden an schaue weiß ich, dass ihr auch schon hier Erfahrung damit gesammelt habt. Denkst du das dies schlimm war“.

Der letzte Satz ist eindeutig an Ramona gerichtet und diese überlegt ob sie zugeben soll, dass es ihr trotz der vielen Schmerzen spaß gemacht hat, von der Baronin gezüchtigt worden zu sein. Fast hätte sie ja sogar einen Orgasmus davon bekommen, doch zugeben will sie es nicht, andererseits beschleicht sie das Gefühl, das es eh schon jeder weiß und Lügen, nein, das würde eine neue Strafe mit sich bringen.

„Zier dich nicht so. Ich war früher genau so, bis ich mich dazu bekannt habe und dadurch später meinen Herren kennengelernt habe. Ich sehe deutlich wie es in dir arbeitet und schon alleine daran sehe ich, dass es dir gefallen hat, sozusagen den Arsch voll zu bekommen“.

Ramona sieht ein das es wohl wirklich schon jeder weiß und nickt leicht.

„Komm mal ganz dicht ans Gitter, ich zeig dir mal was“.

Jetzt mischt sich auch die Baronin in das Gespräch mit ein und wendet sich an die Sklavin im Rollstuhl.

„Ich sollte unsere Neuen, dir gegenüber vielleicht erst mal vorstellen. Die Blonde, die es dir offenbar angetan hat, ist unsere Nummer Fünf, die andere ist Nummer Sechs und der Mann ist Nummer sieben. Nummer Fünf hat sich ihre Strafe auch wirklich verdient und ich kam ganz schön ins Schwitzen. Eigentlich sollten es nur 25 Hiebe werden doch mein Mäuschen kann das Zählen nicht und so wurden es eben ein paar mehr“.

Ramona seht mittlerweile direkt vor G5 nur durch die Stäbe ihrer Zelle getrennt.

„So Nummer Fünf, heißt du also. Schau dir mal meinen Rücken an Nummer Fünf. Schwester Annika würden sie mir bitte helfen“.

Ramona denkt sich nur: >>Nein, eigentlich heiße ich nicht Nummer Fünf, sondern Ramona aber hier muss es wohl eben Nummer Fünf tun, vielleicht auch ganz gut so<<.

„Aber natürlich sehr gerne“, kommt es jetzt von Annika

G5 bückt sich in ihrem Stuhl weit nach vorne und die Schwester hebt das T-Shirt so an, dass ihr Rücken gut zusehen ist.

Ramona schaut zwei oder drei Mal genau hin und weicht dann entsetzt vor Schreck einpaar Schritte zurück und stolpert dabei fast über ihre eigen Füße.

„Na langsam Nummer Fünf, nicht dass du mir auch noch ausfällst“ kommt es von der Baronin.

Ramona versucht das gerade Gesehne noch zu verarbeiten. G fünfs Rücken ist von den Schultern bis etwa auf Hüfthöhe voll mit Narben.

„Ich sehe, mein Anblick macht dir Angst und das mit Recht, das sollte er auch. Du kannst aber auch sehen, dass alles wieder einigermaßen verheilt ist. Diese Narben habe ich aus einem früheren Leben, so bezeichne ich das zumindest immer. Ich lag damals fast zwei Wochen in Polen in einem Krankenhaus. Ich war ein noch junges Mädchen, das gerade volljährig geworden ist und du weist ja sicher auch selbst, egal wie oft man uns sagt, sei vorsichtig, so als junges Ding wirft man für seine Träume und Sehnsüchte alle Vorsicht über Bord. Ich hatte damals natürlich auch schon mehrere Freunde gehabt, aber keiner konnte mir das geben was ich wollte. Ein paar haben es schon versucht, aber die Klapse, die die mir gegeben haben, waren einfach nicht das was ich wollte oder besser gesagt brauche. Also entschloss ich mich dazu, zu einer Domina zugehen, doch wie es eben oft so ist, Geld war bei mir immer sehr knapp. Da stieß ich im Internet auf eine Domina kurz hinter der polnischen Grenze, nahe Frankfurt Oder und diese meinte in einem Telefonat, das dies kein Problem sei und sie so etwas schon öfters gemacht hat. Was ich damals allerdings noch nicht wusste, war das dies glatt gelogen war. Ich machte mich also voller Vorfreude auf und das Vorgespräch dort war auch echt vielversprechend, also lies ich mich von ihr Fesseln und Knebeln, so wie ich es schon immer wollte“.

Unser Trio ahnt das die Geschichte nun wohl an ihrem Wendepunkt angekommen ist.

„Als sie dann allerdings anfing mich auszupeitschen, merkte ich schon beim ersten Schlag, dass diese Person keinen Schimmer von dem hatte, was sie da tat. Ohne meinen Rücken vorzuwärmen, schlug sie einfach mit der langen Peitsche auf mich ein und ich merkte schon wie mir das Blut den Rücken herab lief. Doch was sollte ich tun, alles Zerren und Schreien half nichts und so dauerte es auch nicht lange und mir wurde schwarz vor Augen. Dies muss dann auch der Moment gewesen sein in dem diese Domina selber merkte das was schief gelaufen ist. Doch das Nächste an das ich mich erinnern kann, ist das ich im Krankenhaus wieder zu mir kam“.

Unser Trio ist völlig fassungslos und wissen nicht wem von beiden sie für Verantwortungsloser halten sollen, die Domina die nicht weis was sie tut, oder G5 die sich auf so etwas einlässt.

„Ihr fragt euch jetzt sicher warum ich euch das erzählt habe. Nun ihr sollt mich nicht für irgendwie geistig gestört halten, nein ich habe nun mal den Wunsch, dass man dies mit mir tut und ich kann nichts dagegen tun“.

Manche, wie auch unser Trio, denken nun sicherlich das G5 genau das ist und einen an der Klatsche hat, aber folgen wir erst mal weiter ihren Ausführungen.

„Selbst dieses Erlebnis hat mich nicht davon abgebracht. Ja ich muss zugeben für die nächsten zwei Jahre war das Thema für mich gestorben, doch dann kam es langsam wieder durch und wurde stärker den je. Nun habe ich ja zum Glück meinen Herrn und Meister gefunden, der mir all das was ich mir Wünsche auch geben kann und auch er bedauert es sehr, das ich so tollpatschig bin und mich heute Abend nicht zur Verfügung stellen kann. Mein Herr hat mir jetzt schon eine schlimme Strafe angedroht und wenn ich keinen Ersatz finde, wer weiß was er mir dann antut. Ich muss zugeben ich fürchte mich schon etwas davor“.

Einige mögen nun meinen, dass die gut reden hat, das sie sich fürchtet aber unser Trio fürchtet sich noch viel mehr nach diesen Schilderungen.

„Ich weis, dass ich gerade erzählt habe, mir gefalle das und ich brauche das auch. Aber trotzdem fürchte ich mich vor jeder Auspeitschung, ja sogar vor jedem Schlag. Denn die Furcht und Angst gehören für mich genau so zum Spiel, wie der Schmerz und diesem wunderschönen Geräusch der Peitsche, wenn sie meine Haut trifft. Ich bitte also noch mal jemanden darum, meinen Platz einzunehmen, da ich weiß, dass einige Gäste sich schon auf mich gefreut haben, bin ich ihnen verpflichtet Ersatz herbei zuschaffen und ich kann Euch auch versprechen, dass diese genau wissen, was sie tun. So etwas wie es mir widerfahren ist, kann hier auf keinen Fall geschehen“.

Ramona tut diese Frau nun irgendwie leid, scheint sie sich doch auf den heutigen Abend wirklich gefreut zuhaben und beschließt das sie ihr Helfen wird.

Nun da Sklavin G5 ihre Geschichte erzählt hat, ergreift die Baronin wieder das Wort.

„Nun wie sieht es aus, haben wir hier jemanden der sich freiwillig als Ersatz melden möchte.

Ramona nickt schnell mit dem Kopf und die Baronin nimmt dies freudestrahlend zur Kenntnis.

„Schön, Nummer Fünf hat soeben entschieden, ich freu mich das du das Übernehmen wirst Nummer Sechs. Ich lasse Dich dann abholen“.

Manuela ist völlig perplex, ob die Baronin sie aus irgendeinen Grund verwechselt hat, oder sich versprochen hat, doch als sie protestieren will, ist sie bereits verschwunden und Manu ahnt, dass sie die Baronin mit Absicht aus gewählt hat. Sie ahnt, dass dies wohl ihre Strafe sei, dafür das sie ihre Kartoffelschalen nicht essen will.

Als alle wieder verschwunden sind, kommt der Aufseher und öffnet die Zelle, er nimmt John und Ramona den Knebel ab und befiehlt ihnen nun ihre Schüsseln zu leeren. Ganz in alter Kojak-Manier dreht er sich kurz vor dem Verlassen der Zelle noch mal um:

„Na Nummer Sechs, hast heute noch einen anstrengenden Tag vor dir, willst du vielleicht nicht doch noch deine Kartoffelschalen essen“.

Manu weiß, dass er recht hat, und ergibt sich in ihr Schicksal.

Als er auch ihr den Knebel abgenommen hat, macht sich unser Trio über ihr nicht gerade appetitliches Essen her.

Dies gestaltet sich allerdings recht schwierig, den man hat sie nur vom Knebel befreit. Sie legen sich auf den Boden und tauchen mit dem Mund in die Schüsseln ein. Wenigstens sind es Schalen von gekochten Kartoffeln aber ein gewisser Würgereiz bleibt trotzdem beim Herunterschlucken.

Als alle drei aufgegessen haben, kommt erneut der Aufseher in die Zelle und bringt drei neue Schüsseln mit essen. Als Manu allerdings den Inhalt erkennt, möchte sie sich beim Wachmann beschweren. Doch dieser macht nur kurz „Psst“ als er das sieht, und Manu schweigt.

Manu fragt sich, wie tief es hier wohl für sie noch herabgeht. Zuerst jeden Tag diesen Brei, dann die Aktion mit den Kartoffelschalen und nun setzt man ihnen Kartoffelbrei vor. Sie weis das das alles nur dazu dient sie in irgendeiner Form zu demütigen und ihnen klar zumachen, dass sie nichts mehr ist und auch nichts mehr zu sagen und schon gar nicht etwas zu wollen hat. Aber am meisten fürchtet sie sich nun erst mal vor dem Abend, der wohl nicht mehr lange auf sich warten lässt.

Irgendwann kommen zwei Wärter und holen Manu ab, diese versucht ihnen klar zumachen, das sie nicht die ist die sich freiwillig gemeldet hat.

„Nein bitte nicht, ich hab mich nicht dazu gemeldet, das war Ramona und ich will so was ja auch gar nicht“.

Sie weiß, dass das alles sinn und nutzlos bleiben wird, aber trotzdem wert sie sich noch etwas, aber gegen die Kraft von zwei solchen Männern kommt sie einfach nicht an.

Gefesselt, wie sie noch immer ist, geht es langsam in kleinen Schritten zum Aufzug und so wie es sich anfühlt weit nach oben.

Das sie tatsächlich ganz oben, ist fällt ihr sofort auf, als sich die Türen öffnen, helles Tageslicht strömt ihr entgegen und sie freut sich wirklich darüber, als sie ein paar Sonnenstrahlen auf ihrem Körper spürt, die durch ein Fenster fallen.

Manuela erinnert sich, dass sie diesen Weg schon einmal gegangen ist, nämlich als sie zu ihrer Verhandlung geführt wurden. Ja genau da ist auch wieder der kleine Raum in dem sie das letzte Mal warten mussten, doch dieses Mal wird sie gleich in die große Halle geführt.

Als sie die Halle betritt, kann sie fast nicht glauben, was sie sieht. Unzählige Menschen laufen kreuz und quer wie Ameisen durch die Gegend. Viele Frauen, wohl Sklavinnen, da die meisten nackt sind und manche Fesseln tragen, aber auch unzählige dieser Wandschränke sind anwesend, die meisten tragen eine dieser Wachmänneruniformen. So wie es aussieht, wird hier etwas Großes vorbereitet.

Die Aufseher, die sie in die Halle geführt haben, stellen sie an einer Wand ab und weisen sie an, hier stehen zu bleiben.















121. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Trucker am 03.11.13 18:18

Wow was für eine Geschichte. Hatte endlich mal wieder Zeit sie in einem Durchgang zu lesen. Danke fürs scheiben und bitte schreib schnell weiter.
122. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Keuschling am 04.11.13 00:08

Hi benscho,

echt atemberaubend, ab- und hintergründig und sehr spannend, und mit viel Gespür geschrieben - mein Kompliment!

Ich bin schon gespannt, was es mit dieser Party nun auf sich haben wird - zumal es echt beruhigend ist zu wissen, daß die Gäste dort erfahren genug sind, damit nix schief läuft.

Keusche Grüße
Keuschling
123. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 01.12.13 10:29



Ich möchte mich herzlich bei „Trucker“ und „Keuschling“ für ihre Kommentare bedanken.

Ich denke das euch der nächste Teil auch gefallen wird und freu mich schon auf neue Kommentare.

Leider musstet ihr wieder etwas warten bis es endlich weiter geht, aber ich denke der nächste Teil sollte euch dafür entschädigen.

Ich wünsche allen weiteren Lesern viel Spaß und freue mich über jeden der etwas über meine Geschichte zusagen hat und dies auch ins Forum stellt.


124. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 01.12.13 10:32




Kapitel 2
Teil 36

Manuelas Abend











Da Ramona und John ihr Dasein und ihren Abend wohl vorerst noch in der Zelle verbringen, werde ich nun, da Manuela erst mal im Mittelpunkt des geschehen steht, den Abend aus ihrer Sicht heraus erzählen.





Na schön, wenn die sagen ich soll hier warten dann werde ich das auch tun, mal schauen, was hier so los ist.

Die Halle hat sich ganz schön verändert, nur der Bodenbelag mit den Holzplatten und den Sägespänen ist gleich geblieben. Viele neue Stühle, aber noch mehr Stehtische und vor allem eine riesige Anzahl von großen und kleineren Bildschirmen, die überall stehen oder hängen, es soll wohl irgendwas im Fernsehen kommen, oder halt so was ähnliches wie eine private Kinovorstellung. Da kann ich mir schon denken, um was es da in dem Film wohl gehen wird, ob ich was davon zusehen bekomme, bestimmt nicht, bin wirklich gespannt, wie das werden wird. Ob ich nicht doch noch mal eine Chance habe aus der Nummer raus zukommen, nee bestimmt nicht.

„Hey, Nummer Sechs, na schaust dich gerade etwas um“.

Wer war das, ach Nummer Drei steht plötzlich neben mir.

„Nicke nur, oder schüttle deinen Kopf, sag nichts auch wenn hier oben alles etwas locker gehandhabt wird, an deiner Stelle würde ich kein Risiko eingehen“.

Gut, das sie mir das gesagt hat, ich wollte gerade antworten, also nur mal eben wieder mit dem Kopf nicken.

„Habe schon mitbekommen, dass du G 5 ersetzen wirst, auch wenn sich da eigentlich Nummer Fünf vordrängeln wollte“.

Ja Ramona, aber jetzt bin ich hier, was wohl meine Strafe für mein renitentes Verhalten sein soll.

„Keine Sorge, so schlimm wird das nicht, sobald die Jagd begonnen hat, bist du eh erst mal uninteressant. Ich durfte auch schon mal die Spankingsklavin sein und wie du siehst, lebe ich auch noch. Natürlich tut es bei gewissen Schlaginstrumenten erst mal richtig weh, aber G 5 würde wohl sagen, das das einfach geil ist. Du wirst sehr schnell feststellen, dass die meisten ganz schnell keine Lust mehr haben, wenn du ihnen nicht das gibst, was sie wollen. Weist du was die meisten wollen“.

Na klar kann ich mir das denken, Sex was denn sonst.

„Ja die meisten wollen dich einfach nur schreien hören“.

Was schreien, na klar beim Auspeitschen.

„Also wenn du sprechen dürftest, würde ich um einen Knebel bitten, denn wenn die nichts hören, haben die auch keinen Spaß. Aber frag lieber nicht, ich habe nämlich gerade die Instrumente bereit gelegt und die richtig fiesen und harten Peitschen und Stöcke hat die Baronin schon ausgelesen, damit du nicht gleich überfordert bist. Aber wie das eben hier so ist, das kann sich ganz schnell wieder ändern. G 5 hätte es wahrscheinlich anders rum gemacht, die Würde wohl nur das nehmen was wir weg getan haben“.

Diese G5 scheint wirklich etwas seltsam zu sein. Wahrscheinlich steht sie wirklich auf harte Sachen.

„Ich weis nicht, ich kenne G5 nun auch schon etwas und werde aus ihr nicht so richtig schlau. Nicht das du denkst ich mag sie nicht, nein ich finde sie nur etwas seltsam. Also ich mag es ja auch schon etwas härter und habe nichts dagegen wenn man mir ab und zu den Hinteren versohlt, aber hat dir G 5 eigentlich schon mal ihren Rücken gezeigt“.

Ich nicke.

„Ist schon blöd wenn man nicht sprechen darf, immer dieses blöde nicken und schütteln“.

Was soll ich den sonst tun, wenn du mich hier so voll quatscht.

„Dann hat sie dir doch bestimmt auch erzählt wie das passiert ist“.

Ja hat sie.

„Also nach so einer Erfahrung, ich weis nicht, ich glaube da würde ich mich Zeit meines Lebens fernhalten von solchen Dingen“.

Da bin ich mir nicht so sicher und wackle etwas mit dem Kopf.

„So meinst du, dass sie vielleicht wirklich so etwas wie süchtig danach ist“.

Ja meine ich.

„Hat sie dir auch schon von ihrem ersten Aufenthalt hier erzählt“.

Nee hat sie nicht.

„Na ja, so genau will ich das jetzt auch nicht ausmalen, aber ich weiß das sie von ihrem Herrn zum Geburtstag eine drei tägige Hexenauspeitschung bekommen hat. Nicht das ich wüsste das hier zum Standardprogramm gehört, aber er hat es halt so zusammengestellt. Soweit sie mir mal davon berichtet hat, wurde sie in schwere Ketten gelegt und alle sechs Stunden ausgepeitscht“.

Klingt ja nicht gerade toll. Auf so was kann ich bestimmt verzichten.

„So weit sie sagt, war das der absolute Hammer und wenn ihr Herr es möchte oder sie den Mut gesammelt hat, ihn darum zubitten würde sie so etwas sofort wieder machen“.

Ich glaub die spinnt wirklich etwas. Wie kann man sich nur so zusammenschlagen lassen und dabei noch behaupten, dass es Spaß macht.

„Oh, oh Nummer Sechs, vielleicht wird das für dich doch nicht so einfach wie ich dachte“.

„Was, wieso, was ist passiert, nun rede schon“.

„Ruhig Nummer Sechs du darfst doch nicht sprechen“.

Ich halte mir die Hand vor dem Mund, ich habe das gar nicht gemerkt, aber diese Drei kann einen auch schon wahnsinnig machen.

„Siehst du den, der Gerade durch die Seitentür gekommen ist. Den mit der schwarzen Hose und dem lila Jackett“.

Ich schaue zur Tür und sehe den Mann, der nun in der Halle herumläuft.

„Der könnte ein Problem für dich werden“.

Problem, wieso was ist mit dem.

„Wenn ich sagen würde ich kenn den, das wäre wahrscheinlich übertrieben, aber bei großen Veranstaltungen ist der öfters hier und er ist genau das was G 5 bräuchte. Der steht voll drauf Frauen auszupeitschen, aber so richtig. Der hört erst auf, wenn die Frau völlig erschöpft von Schmerzen und Weinkrämpfen sich nicht mehr bewegt. Ich hatte schon zwei Mal das Vergnügen mit ihm“.

Oh mein Gott, der ist doch bestimmt extra wegen G 5 hier und nun soll ich bestimmt sein neues Opfer werden. Langsam aber sicher bekomme ich doch richtig Angst, oder will mir Nummer Drei nur Angst machen. Ja so wird es sein, so wie G5 gesagt hat, das die Angst davor, genau so dazu gehört, aber langsam könnte sie damit aufhören, ich habe nun schon genug Angst. Ja ich fürchte mich sogar schon vor dem kommenden.

„Nicht dass du mich falsch verstehst, er weiß was er tut. Wahrscheinlich hat er irgendwo eine Sklavin, die er regelmäßig durchpeitscht, denn Übung hat er. Er macht das wirklich gut, ich hatte auch schon einen Höhepunkt als er mich mal ran genommen hat, aber schmerzen hinterlässt der schon und du kannst dich bestimmt noch zwei Wochen danach an ihn erinnern“.

Irgendwo von der Seite kommt nun eine Männer stimme.

„Was denn hier los. Quatscht wieder die anderen Sklavinnen voll, was Nummer Drei“.

„Ja Herr Aufseher ich wollte Nummer Sechs nur ein paar Ratschläge erteilen“.

„Was Ratschläge von dir, solche wie man am besten von einer Strafe in die nächste geht, oder wie man sich bei den Aufsehern ganz schnell ganz unbeliebt macht“.

„Nein, Herr Aufseher nur wegen heute Abend“.

„Das wird sie schon selbst noch mitbekommen. Benimm du dich nur anständig heute Abend Nummer Drei, den morgen hast du noch Schonzeit aber dann ist wieder für vier Wochen vorbei und du gehörst wieder ganz uns. Und nun geh wieder an deine Arbeit wenn du dich schon freiwillig meldest“.

„Ja, Herr Aufseher“.

„Und wir beide gehen nun zu deinem Bestimmungsort für heute“.

Was außer mit ihm mit zugehen, soll ich auch schon tun, also lass ich mich von ihm führen. Allzu weit müssen wir gar nicht gehen, wir biegen nur mal kurz links ab und schon sagt der Wärter, dass wir da seien.

Doch was ich da sehe gefällt mir ganz und gar nicht. Hatte ich doch bis eben noch geglaubt, dass ich auf einen Bock komme, wie ich schon öfters gelesen habe. Nein ihr steht ein Andreaskreuz das offenbar drehbar gelagert ist, außerdem hat es eine seltsame Kante da wo es sich trifft.

„So Nummer Sechs, hier ist dein Platz. Ich kann dich jetzt schon fest machen oder auch erst in einer Stunde bevor die ersten Gäste eintreffen. Soll ich noch etwas warten“.

Dumme frage, natürlich genieße ich die Freiheit so lange es geht, auch wenn man so wie ich, jetzt schon gefesselt ist, was man auch nicht gerade als frei bezeichnen kann und so nicke ich ihm zu.

„Das hab ich mir schon gedacht, dreh dich mal eben um“.

Ich tue was er von mir verlangt und kann fast nicht glauben was er da mit mir macht. Es fühlt sich an als öffne er mir meine Fesseln, die seit geraumer Zeit meine Arme auf dem Rücken halten. Ja so muss es sein, der Zug wird geringer und nach kurzer Zeit merke ich, wie mir die Arme Schlaf nach unten Hängen.

„So nun kannst du dich hier gefahrlos umsehen, am besten du bewegst deine Arme etwas, damit die Muskeln wieder besser durchblutet werden. Die Fußfesseln nehme ich dir allerdings nicht ab. Wir wollen ja vermeiden, dass du versuchst wegzulaufen, auch wenn ich das für unwahrscheinlich halte solange wir deine beiden Freunde noch hier haben. Achte darauf das du spätestens in genau einer Stunde wieder hier bist, dann muss ich dich fest machen. Solltest du trotzdem nicht pünktlich sein, wird es dir schon eingetrichtert werden das so etwas nicht wieder vorkommt. Deine kleinen Freiheiten so wie jetzt, sind dann für lange Zeit ganz vorbei“.

An Flucht hatte ich auch gar nicht gedacht, aber ich werde mir mühe geben pünktlich zu sein, auch wenn es bestimmt nicht toll ist, was auf mich wartet, mehr fürchte ich eher, was auf mich zukommt, wenn ich versuche, dem Ganzen zu entgehen. Ich werde erst mal schauen, ob ich heraus finde was diese Jagd sein soll von der hier ständig geredet wird.

Ich gehe zurück in die große Halle und laufe etwas herum, auf den Stehtischen liegen Zettel aber alle in einer fremden Sprache. Ja das hier scheint englisch zu sein, jetzt rächt es sich wieder, das ich damals so schlecht darin war und diese Sprache seit der Schule nicht mehr benutz habe. Auch russisch und französisch scheint es zu geben. Ich versteh ja nichts von Fremdsprachen, aber alleine an den Zeichen und an ein paar Wörtern kann ich schon erkennen, dass das hier wohl französisch ist. Den Buchstaben nach ist das wahrscheinlich arabisch, aber keine dieser Sprachen beherrsche ich. Also schau ich mal weiter und am dritten Tisch finde ich auch diesen Zettel auf Deutsch und fange an zu lesen.




Herzlich willkommen bei Frauenträume aus SM:

Es freut mich das sie hier zu unser Jagd, einem seltenen Ereignis, erschien sind. Über das genau Programm und die Angebote wurden sie bestimmt schon im Vorfeld schriftlich informiert, falls nicht oder sie dennoch fragen haben, wenden sie sich bitte an unser Aufsichtspersonal.
Die Jagd findet wie immer bei Vollmond statt, ausgelost wurde diesmal Fuchs und Wolf, gerne können sie auch ihre Sklavin bei mir für die Jagd vorschlagen.

Die Pyrenäen sind das optimale Gebiet für eine solche Jagd, unsere Firme Besitz dort einen großen geschlossen Wald in dem die Jagd stattfindet. Da es dort keine großen gefährlichen Wildtiere mehr gibt und auch gifte Schlangen und Insekten nicht vorhanden sind, ist es eine sehr sichere Veranstaltung.
Wenn sie nun also Lust auf mehr bekommen haben, sprechen sie mich ruhig an.

Ihre Frau Baronin.



Seltsam, was das jetzt wohl genau zu bedeuten hat, so richtig schlauer bin ich jetzt auch nicht. Soll das Heißen das hier Sklavinnen auf Fuchs- und Wolfsjagd gehen. Aber da steht doch, dass es keine großen und gefährlichen Tiere mehr gibt und für mich ist ein Wolf, ein gefährliches Tier. Und vor allem scheint das ja jetzt stattzufinden wo es Nacht wird, sollte man so etwas nicht am Tag machen.

Mein Blick fällt auf einen der Bildschirme auf dem eine Karte zusehen ist und wenn ich das richtig deute, sind das wohl die Pyrenäen in einem rot eingerahmten Feld sind zwei rote Punkt über denen jeweils der Schriftzug „Startpunkt“ zu lesen ist. Ich nehme nun mal an, das es hier los geht, nur mit was genau, das habe ich noch immer nicht herausgefunden. Oben rechts läuft eine Uhr runter was wohl der Countdown sein soll, er zeigt eine Stunde und fünfzehn Minuten an und ein paar Sekunden.

Ich schaue mich weiter um und bemerke das es plötzlich viel ruhiger um mich geworden ist. Als ich meinen Kopf nach links drehe, bemerke ich eine Sklavin die gerade von einer anderen Sklavin in einen mittelalterlichen Pranger eingeschlossen wird.

Als ich darauf zu gehe, begibt die Sklavin die gerade die andere eingeschlossen hat, sich zu einen kleinen Käfig, er wirkt wie ein überdimensionaler Vogelkäfig. Sie steigt hinein und schließt die Tür, ich kann das Klacken des Schlosses bis hier herhören.

Ich bin völlig fasziniert von dem was ich da sehe. Gerade hat sie noch jemanden weggesperrt und kurz darauf ist sie selbst gefangen.

Da ist Nummer Drei, sie kommt mir mit einen Tablett entgegen und stellt es neben mir auf einen der Tische. Sie reicht mir ein Glas vom Tablett und sagt:

„Da Nummer Sechs, trink noch etwas du wirst es brauchen“.

Ich kann mich nur über mich selbst wunderen, in nur einem Zug habe ich das Glas geleert. Ich hab vor lauter Aufregung gar nicht gemerkt wie durstig ich bin. Ich reiche ihr das leere Glas und sie drückt mir ein neues volles Glas mit Wasser in die Hand.

„Ich bin hier ja nur als Aushilfskellnerin heute unterwegs, da kann ich bei dir ja gleich anfangen. Lieber würde ich als richtige Kellnerin hier tätig sein, das ist ein sehr aufregender Job hier und noch mehr anregend, aber so kann ich die ganzen Sklavinnen bedienen und da diese sich bestimmt nicht beschweren, handle ich mir auch nichts ein, falls ich mal was durcheinanderbringen sollte. Jetzt trink, es wird Zeit, dass auch du, deinen Platz einnimmst“.

Schnell trinke ich aus und schaue noch mal auf den Countdown, eine Stunde und fünf Minuten, ja es wird Zeit, wenn ich nicht zu spät sein will.

Auf meinen Weg zu meinem Platz, sehe ich noch mehrere gefesselte und, oder gefangene Frauen, habe aber keine Zeit mehr mir diese genauer anzusehen.

Als ich ankomme, wartet noch niemand auf mich, was wohl bedeutet das ich noch rechtzeitig hier bin. So nutze ich die Zeit und sehe mich hier etwas um, das hätte ich vielleicht schon vorhin tun sollen, aber die Neugier war einfach größer.

Das seltsame Kreuz. Ich fasse es an. Es ist aus schwarz lackiertem Holz, sehr dickes und massives Material, sicher nicht kaputt zu kriegen. Die Fesseln die daran befestigt sind, scheinen aus Leder zu sein und haben auf der Innenseite eine Polsterung aus weichem Fell. Auf der Rückseite ist das Kreuz mit der Halterung verbunden, die links und rechts weggehen und dann im Boden verschwinden. Auf einem Podest links neben dem Kreuz, liegt eine art Fernbedienung, ich nehme sie auf und drücke auf einen Knopf. Erschrocken von einem mechanischen Geräusch schrecke ich zurück und lasse den Knopf wieder los.

Kurz konnte ich noch sehen, wie das Kreuz sich bewegte, also drücke ich noch mal darauf und es setzt sich in Bewegung. Man kann das Kreuz das gerade noch aufrecht stand, nach hinten umlegen, so das wenn ich darauf gefesselt bin, darauf liege. Eine klasse Konstruktion, so etwas hätte ich auch gern Zuhause gehabt, da fallen mir gleich viele neue Möglichkeiten ein, wie ich Ramona bestrafen und Demütigen hätte können. Ich lege die Fernbedienung zurück, auf den Sockel und dreh mich zu der Wand in meinem Rücken, erst jetzt sehe ich, das hier unzählige verschiedene Peitschen, Gerten, Stöcke, Ruten und weis der Teufel nicht noch so alles hängt.

Dass mir das vorhin nicht gleich aufgefallen ist, oder waren sie da noch gar nicht da. Ich nehme mir eine besonders große und lange Peitsche von der Wand und spüre den kalten, mit Leder ummantelnden Griff in meiner Hand. Ein erhabenes Gefühl beschleicht mich. So eine Peitsche verleiht seinem Träger gleich das Gefühl von Macht und Autorität. Sie liegt gut in der Hand, ich mach ein paar Schlagbewegungen und nach kurzer Zeit pfeift sie Stolz durch die Luft und es knallt ganz schön laut, wenn die Spitze auf den Boden auftrifft.

Nun beschleicht mich aber wieder das Gefühl der Angst, wenn ich darüber nachdenke, dass ich ja, diese Ende der Peitsche, das so schön pfeift, bald auf meinen Körper spüren werde. Viel lieber würde ich hier stehen bleiben und Ramona einmal dieses tolle Teil spüren lassen. Ich Hänge sie wieder zurück und nehme einen Rohrstock aus seiner Halterung. Schon das erste Ertasten sagt mir, das dieser sehr schmerzhaft sein muss, er ist dünn und lang und dieses Surren ist typisch für die Art des Züchtigungsinstrumentes.

Eine Stimme reist mich aus meinen Gedanken.

„Na Nummer Sechs, schon mal am testen“.

Verlegen und ohne Antwort zugeben, lege ich den Stock wieder an seinen Platz und schaue die Frau an, die zu mir gesprochen hat.

„Das muss dir nicht peinlich sein, schließlich wirst du ja bald mehr oder weniger das Vergnügen haben, viele dieser Sachen auf deinem Körper zuspüren. Aber keine Angst, wenn du nur etwas belastbar bist, wird es dir vielleicht sogar gefallen. Wie du ja unschwer, auf dem Schild um meinen Hals erkennen kannst, bin ich Nummer Vier und wir hatten so noch nicht das Vergnügen. Also sage ich einfach mal Hallo und Willkommen hier bei uns. Nun komm aber, ich muss dich fest machen, sonst gibt das noch Ärger. Ach so, da wir keine Zeit mehr hatten, das Schild zu ändern, hast du heute Abend auf Flagellationssklavin zu hören, genau so wie es da oben auf dem Schild steht“.

Ich blicke nach oben und sehe das Schild auf dem in großen Druckbuchstaben das Wort „Flagellationssklavin“ steht.

„Komm, stell dich hier ans Andreaskreuz und ich mache dich fest“.

Sie fährt das Kreuz wieder in eine aufrechte Position und ich stelle meine Füße auf die dafür vorgesehenen Trittbretter. Es dauert auch nicht lange, da sind meine Füße und Arme in den Manschetten gefangen und ich bin zum Warten verdammt.

„Ich weiß ja nicht, ob das das Richtige für dich ist, aber ich wünsch dir trotzdem viel Spaß“.

Da ist Nummer Vier auch schon verschwunden, bestimmt hat sie noch viel zutun. Ob ich sie hätte fragen sollen was hier jetzt los ist. Nein, besser ist es bestimmt mein Gebot zuschweigen zubeachten und nichts zu sagen.

Wie lange ich nun schon warte kann ich nicht sagen, aber hinter mir, laufen immer mal ein paar Aufseher und andere Personen in Alltagsklamotten vorbei, doch genaues kann ich nicht sehen, da links und rechts von mir und auch vor mir alles mit schwarzen Stoff verhängt ist und der Gang in meinem Rücken ist. Was wohl auch wieder eine Demütigung sein soll. Ich kann so gut wie nichts sehen, aber jeder der vorbei läuft, kann meine Kehrseite ausgiebig und in voller Pracht bewundern.

Irgendwann höre ich die Stimme der Frau Baronin, ich kann noch nicht hören was sie sagt, auch scheinen sich ihre Worte mit denen von anderen zumischen, aber die Stimmen kommen näher.

Nun höre ich auch Schritte und kann, wenn ich meinen Kopf drehe, im Augenwinkel sehen, wie ein ganzer Trupp, angeführt von der Baronin, in meine Abteilung laufen.

„Das hier meine Herren und Damen ist unser Flagellationsstation und sie können hier ihren Frust an unserer Sklavin auslassen, falls sie nicht richtig gesetzt haben. Ich darf sie aber bitten mit dem Subjekt etwas nachsichtig zu sein, den sie ist nur eine Ersatzsklavin und ganz neu hier bei uns. Die Sklavin, die eigentlich dafür vorgesehen war, hat sich leider eine Verletzung zugezogen und kann an unserer Veranstaltung leider nicht teilnehmen. Aber schonen sie sie auch nicht zu sehr, sie hat durchaus eine tracht Prügel verdient, sie ist nämlich sehr aufsässig und widerspenstig“.

Nun geht die Baronin weiter und einige folgen ihr, aber andere bleiben noch etwas stehen und ich kann genau sehen wie sie mich mustern.

Ob ich hätte protestieren sollen, über die Worte der Baronin, aber wahrscheinlich hätte mir das nur einen Knebel eingebracht. Ich sehe wie immer noch vier Typen hinter mir stehen und sich flüsternd unterhalten. Auch der Typ, den mir Nummer Drei vorhin gezeigt hatte, ist dabei, nur das er nun schwarze Lederklamotten trägt so wie fast jeder der mit der Baronin herumgeführt wird, auch ein paar Frauen waren dabei die Leder oder Latexklamotten anhatten. Ich kann genau sehen wie sie meine Rundungen, die ihnen dargeboten werden begutachten und fange an, mich zu schämen.

Auch wenn es dafür eigentlich keinen Grund gibt, ich bin mir meiner Anziehungskraft auf Männer durchaus bewusst, aber so ganz nackt, ohne Möglichkeit auch nur etwas zu verdecken, ausgestellt zu werden, ist dann doch etwas anderes. Ich versuche mir klar zumachen, dass ich ja nicht die Einzige bin und denke an die Frau im Pranger und an die im Käfig die genau so nackt sind und auch nicht in der Lage sind, etwas zu verbergen.

Doch beruhigen kann mich das auch nicht und ich werde bestimmt vor Scham immer röter. Nun da sie mich anscheinend lange genug angegafft haben, folgen sie den anderen und ich kann mich wieder voll auf mich konzentrieren.

Wenn nicht diese verdammte Müdigkeit wäre, ich habe letzte Nacht wegen den Scheiß fesseln so gut wie nichts geschlafen und da es nicht mal so unbequem ist, hier fest geschnallt zu sein, schließe ich für einen Moment die Augen um mich etwas zu erholen, von den Strapazen der letzten Nacht.

„Hey, Flagellantensklavin, hallo, das gibt’s ja wohl nicht, die pennt sich hier aus“.

Dieser Satz ist das Erste was ich wieder zuhören bekomme.

„Also leben tut sie noch, die Kleine, jetzt gehen ihre schönen grünlich schimmernden Augen auf. Sag bist du etwas übermüdet“.

Ich bin tatsächlich eingeschlafen. Na klar du Depp, würde ich sonst hier schlafen.

„Du kannst ruhig antworten, mit einem Kopf nicken gebe ich mich nicht zufrieden oder muss ich mich erst beschweren gehen“.

Ob ich wirklich sprechen soll, oder soll ich mich an das Schweigen halten. Keiner hat mir Anweisung dies bezüglich gegeben. Wenn der Kerl sich über mich beschwert ist das bestimmt nicht gut für mich, na schön.

„Verzeihung Herr. Ja ich bin etwas übermüdet, habe letzte Nacht nicht gut geschlafen, Herr“.

„Nicht gut geschlafen sagst du, das ist mir egal, jetzt bist du erst mal dran“.

Ich schau ihn genauer an und erkenne das es einer von denn Vieren ist, die mich vorhin genau betrachtet haben.

„Hast du irgendwelche wünsche wie ich dir deinen Arsch versohlen soll“.

„Nein Herr“.

„Hast du so etwas schon mal gemacht. Die Baronin meinte, dass du neu hier bist und ich kenne dich auch noch nicht“.

„Ja Herr ich bin neu hier und ich habe schon Erfahrung mit leichten Schlägen auf meinen Po, aber noch nicht mit so harten Sachen“.

„Also wenn ich komme, das gilt eigentlich für die meisten Doms hier, heißt dein Hinterteil Arsch, ist das klar“.

Mir ist sofort klar das dies wieder eine kleine und gemeine Demütigung ist, wenn ich zu meinen eigen Po, selbst Arsch sagen soll, aber was soll ich dagegen schon tun.

„Ja Herr, ich werde das beachten“.

„Fein, und hast du dir schon überlegt, mit was wir als Erstes, deinen kleinen süßen Arsch malträtieren sollen“.

Er spricht das Wort Arsch in einen speziellen Tonfall aus, da er sicher gemerkt hat, dass ich dabei rot werde.

„Herr, wenn ich die Wahl habe, fangen sie mit etwas leichten an“.

„Was ist denn für dich etwas Leichtes“.

Jetzt sitze ich in der Patsche, ich hab keine Ahnung ob ich die Gerte nehmen soll, die kenne ich schließlich schon von Zuhause, aber wenn man die richtig durchzieht und an den richtigen Stellen ansetzt, tut die bestimmt auch schon ganz schön weh. Was soll ich ihm denn nun sagen.

„Ich weiß nicht Herr, ich kenne nur die Gerte“.

„Ah nur die Gerte, wir haben wohl einen Herrn der sehr rücksichtsvoll mit dir umgeht“.

„Nein Herr, ich habe keinen Herren“.

„Das ist aber schade, oder soll das heißen, dass du noch zuhaben bist“.

„Nein Herr, ich habe wenn dann schon eine Herrin und jetzt gehör ich erst mal der Frau Baronin“.

„Ach so eine bist du. Eine von Frau Baronins Sklavinnen bist du“.

„Ja Herr, das bin ich für eine lange Zeit“.

„Sag, bist du eine von denen die hier etwas spionieren wollten“.

Anscheinend weiß jeder hier über mich oder besser gesagt über uns bescheid, also bringt leugnen überhaupt nichts, auch wenn die Geschichte die man hier wahrscheinlich über uns erzählt nicht ganz wahr ist.

„Ja Herr, ich bin eine von denen“.

„Mensch das ist ja Spitze, dann hab ich gleich einen richtig Grund, dich richtig ran zunehmen. Also du hättest gern die Gerte“?

„Ja Herr“.

„Das ist mir aber irgendwie nicht recht, das ich das nehmen soll, was du möchtest“.

Warum fragt der Idiot mich dann eigentlich, wenn er eh macht was er will.

„Sag Sklavin kannst du Kochen“.

„Ja Herr“.

„Und machst du das gerne“.

„Ja Herr, ich koche gerne und gut, mit viel Liebe“.

„Oh, na dann fangen wir doch mit dem Kochlöffel an“.

Auf so was bin ich noch gar nicht gekommen ein gewöhnlicher alltags Gegenstand, mit dem man bestimmt auch kräftig zuschlagen kann.

„Wie ihr meint Herr“.

„Ich werde den mit dem Loch in der Mitte nehmen, der hinter lässt, schöne rote Abdrücke mit einem weißen Kreis in der Mitte drin“.

„Wie ihr meint Herr“.

Ich kann es nicht leugnen, ich bin gespannt, wie sich der Löffel anfühlen wird, auch breitet sich ein Kribbeln in mir aus, ja ich bin erregt und aufgeregt.

Ein Klatschen holt mich aus meinen Gedanken und dann spür ich es schon, es brennt auf meiner linken Pobacke und schon brennt es auch auf der rechten. Ich versuche mich auf etwas anderes zu konzentrieren und starre den schwarzen Vorhang vor mir an.

Er schlägt bestimmt schon das zehnte Mal zu, doch langsam gewinnen seine Schläge an mehr Kraft und ich kann an nichts anderes mehr denken. Fühle das brennen, nachdem der Löffel aufgetroffen ist, fühle wie es langsam nachlässt um gleich darauf an einer anderen Stelle wieder zu beginnen.

Langsam wird es schon schlimmer und ich ziehe bei jedem Schlag die Luft ein, doch dann ganz plötzlich ist es vorbei.

Er hat einfach aufgehört, gerade jetzt, wo es langsam anfängt, Spaß zumachen.

Hab ich wirklich gerade gedacht „Spaß“. Ja das hab ich, einfach unglaublich, es tut zwar schon etwas weh aber nicht so schlimm wie ich es gedacht hatte. Könnte es wirklich sein, das alle die jetzt um mich herum sind recht haben und ich durchaus anders veranlagt bin als ich bisher dachte.

Eigentlich dachte ich noch vor Kurzem das meine dominante Seite die Oberhand übernommen hat aber jetzt …

„Und Sklavin war es so schlimm, wie du es dir vorgestellt hast“.

„Nein Herr“.

„Hat es dir womöglich auch noch gefallen“.

Soll ich jetzt wirklich mit ja antworten, besser schon, den ein Blick von ihm zwischen meine Beine und er wüste sofort das ein Nein, gelogen wäre.

„Ja Herr, das hat es“.

„Na da werden wir wohl noch etwas härtere Seiten aufziehen müssen“.

„Wenn ihr meint Herr“.

„Ja das meine ich und ich denke, da du dich ja anscheinend gerne in der Küche aufhältst, bleiben wir auch bei Sachen die man dort findet“.

Ich höre wie er zur Wand hinter mir geht um dort wohl das nächste Instrument zu holen.

„Schau mal was ich hier habe. Meinst du das dir das auch gefällt“.

Ich drehe meinen Kopf etwas um besser sehen zu können was er jetzt neben mir in der Hand hält.

Es ist ein Holzbrettchen mit einem griff hinten dran, ähnlich wie man es in rustikalen Gaststätten erwarten würde.

„Ich weis nicht Herr“ antworte ich ihm.

„Na wir werden sehen oder besser, du wirst es spüren“.

Er tritt nun wieder hinter mich und fängt an, mein Hinterteil damit zu bearbeiten.

Es klatscht nun viel lauter als vorhin auch der Schmerz ist anders viel breiter, gefächerter als gerade. Es brennt nun auf einer viel größeren Fläche und er holt wohl nun auch mehr Schwung. Schon beim dritten Schlag stoße ich ein leises „Ahhh“ aus was sich von Schlag zu Schlag steigert.

Langsam hoffe ich das er bald fertig ist, wenn ich daran denke, dass der Abend wohl gerade erst begonnen hat und bestimmt noch mehr meine Dienste als Flagellationssklavin in Anspruch nehmen wollen, wird mir ganz anders, aber es macht mich geil und gierig nach mehr.

Meine Schmerzenslaute sind nun deutlich zuhören, aber noch muss ich nicht Schreien, wenn er allerdings so weiter macht, wird es wohl nicht mehr lange dauern.

Als ich gerade denke ich kann einen Aufschrei nicht mehr unterdrücken hört er auf.

„Na wie war das, tut dein Arsch schon ordentlich weh“.

„Ja Herr, das tut er“.

„Dann sag es mir“.

Ich weiß was er jetzt hören will und werde schon wieder rot.

„Ja Herr, mein Arsch schmerzt von ihren Schlägen“.

„Gut soll ich weiter machen und mir was neues holen“.

Man der Typ macht mich echt knille, wenn ich jetzt ja sage wird es wohl nie enden und wenn ich mit Nein antworte ist ihm das bestimmt auch nicht recht. Doch da fällt mir die passende Antwort ein:

„Das liegt nicht in meiner Entscheidungsgewalt Herr, ihr bestimmt was mit mir geschieht“.

„Du bist sehr gut Sklavin, wir würden uns gut verstehen. Hat es dich erregt dein Arsch von mir voll zu bekommen“.

„Ja Herr, das hat es“.

„Na, das werde ich doch gleich mal überprüfen“.

Ich spüre wie seine Hand nun über mein Heiligtum fährt und werde rot wie eine Tomate, ich zerre an meinen Fesseln aber das das völlig sinnlos ist, versteht sich ja von selbst. Er spürt jetzt bestimmt meine Säfte auf seiner Hand, er muss es fühlen, ich spüre es ja auch wie ich feucht bin.

„Du scheinst recht zuhaben, bist ja schon ganz nass“.

Ich höre wie er tief durch die Nase einatmet.

„Du riechst gut kleine Schlampe“.

Noch mal fährt er mit seinen Fingern über meine M*se und teilt dabei leicht meine Schamlippen was mich zu einem kleinen Seufzer veranlasst.

„Na, da ist aber jemand ganz schön heiß“.

Er tritt nun vor mir und hält seine Hand, die gerade noch wo anders war, mir vor mein Gesicht. Ich sehe wie seine Finger glänzen. Glänzen vor Nässe, vor meiner Nässe, sie sind von vorne bis hinten mit meinen Säften bedeckt.

„Hier du Schlampe, riech doch mal“.

Er hält seine Hand nun genau unter meine Nase und ich kann es tatsächlich riechen. Ich atme zwei Mal tief ein, was mich noch mehr in Fahrt bringt.

„Na liebst du deinen eigenen Duft“.

„Ja Herr“.

Nun steckt er zwei Finger in meine Nase, für jedes Nasenloch einen und als es sie wieder herauszieht wischt er seine Hand an meinen Mund ab.

„Sollst ja auch länger was davon haben“.

Bei jedem mal Luftholen, rieche ich nun meinen süßlich herben Duft und den einzigen Gedanken den ich noch habe ist Sex. Ich will es hier und jetzt sofort.

„Na du Schlampe alles klar“.

Leise gebe ich ihm meine Antwort.

„Ja Herr“.

„Kann ich sonst noch was für dich tun“.

Jetzt kommt es, mein Verstand sagt Nein, aber mein Körper, meine Instinkte sagen, bitte ihn darum, tu es einfach.

„Bitte Herr, machen sie es mit mir“.

„Du bist eine ganz heiße Katze, schade das du so lange an den Laden hier gebunden bist und du willst wirklich das ich dich Ficke“.

„Ja Herr“.

„Sag es mir genau so“.

„Herr, bitte fi**en sie mich jetzt und hier“.

„Ein schöner Gedanke. Aber hast du das Schild da oben gesehen Sklavin“.

„Ja Herr das habe ich“.

„Und was steht da“.

„Flagellationssklavin, Herr“.

„Eben, Flagellationssklavin und nicht Sexsklavin. Da wirst du wohl darum bitten müssen, das nächste Mal, in eine andere Abteilung zu kommen, dort kannst du dann soviel Sex haben, wie du willst. Aber hier und jetzt gibt es keinen. Für dich gibt es heute, nur Hiebe, Kleines“.

Ich sehe, wie er sich langsam von mir entfernt, und denke: Oh Gott der meint das ernst. Ob ich ihn wohl noch mal bitten soll. Nein so weit bin ich noch nicht gesunken.

Bin ich wirklich so masochistisch. Das ist mir noch nie aufgefallen. Dieses Gefühl zwischen meinen Beinen, meine Erregung, dazu dieses leichte brennen meines Hinterteils, einfach der Wahnsinn.

Ich versuche mich nun wieder auf etwas anderes zukonzentrieren und mich etwas abzulenken, aber alles, was mir einfällt, hat mit Sex zutun.

Ich sehne Ramona herbei und stell mir vor, wie ich ihr befehle mich von einem Höhepunkt zum nächsten zu lecken. Vielleicht verpasse ich hier auch den Ringknebel und setze mich einfach auf ihr Gesicht und las sie so lange zappeln, bis ich restlos befriedigt bin.






Dass all diese Gedanken, die Manu hat, nicht gerade förderlich sind, um ihre angestaute sexuelle Energie abzubauen, kann man sich ja denken.

Es hat ein ganzes Stück gedauert, doch nun hat Manu sich etwas beruhigt und döst langsam vor sich ihn, sie wartet. Wartet darauf das der Nächste kommt, um sie zu schlagen, doch es kommt niemand, sie kann sich aber auch nicht vorstellen, das das schon alles gewesen ist. Da aber hinter ihr auch nicht viel Betrieb ist, nimmt sie an, das alle in der großen Halle sind, auch kann sie Hören das dort wohl einige Ansprachen oder ähnliches gehalten werden, doch verstehen kann sie nichts.






http://www.kgforum.org/display_5_2424_86773.html



125. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 08.12.13 10:52











Kapitel 2
Teil 37

Karl & Klaus










Irgendwann stehen zwei neue Typen vor ihr und schauen ihr ins Gesicht.

„Hallo kleine Sklavin“ sagt einer zu ihr und beide stellen sich nun hinter sie.

„Wie ich sehe, sind wir nicht die Ersten“ die Stimme ist eine andere als die eben, also muss dies der andere sein.

Ich fühle wie die beiden mit ihren Händen mein Hinterteil abtasten. Noch vor Kurzem hätte ich einfach gesagt oder gedacht, begrapschen oder fummeln. Das mir jetzt dafür das Wort abtasten in den Sinn kommt, hat wohl schon mit meinem Lebenswandel zutun, den ich die letzten Tage durch lebt habe.

Einer steht nun links und einer rechts neben mir, der rechts meint ich solle ihn Herr Klaus nennen und der andere möchte Herr Karl genannt werden.

Na gut ich denke das kann ich mir merken, weiß aber jetzt schon, dass dies nicht ihre richtigen Namen sind.

„Na Karl was meinst du. Du die linke Seite und ich die rechte“.

„Ich weis was besseres Klaus. Wir nehmen jeder eins der längeren Paddel und wechseln uns ab. Das reicht dann für jeden von uns, das es über ihren gesamten Arsch geht“.

„Die Idee ist nicht mal schlecht“.

Ich will nicht hinsehen, aber weghören geht nun mal schlecht. Sie finden offenbar nicht die richtigen Schlagwerkzeuge, zumindest nicht die, die sie sich vorstellen, bis:

„Schau mal, ich habe das richtige, glaube ich“.

„Ja das ist es Klaus, genau das, was ich wollte. Gute 40 Zentimeter lang und fünf breit aus relativ stabilen Leder“.

Er kommt auf mich zu:

„Na Sklavin wie wird dir das gefallen“.

Jetzt geht das schon wieder los, können die nicht einfach anfangen.

„Ich weis nicht Herr Karl“.

„Es stimmt also, was man sagt, das du noch ein relativ unbescholtenes Blatt in dieser Hinsicht bist“.

„Ja, Herr Karl das stimmt“.

„Mensch Karl, das ist ja toll, komm die weihen wir jetzt gleich mal richtig ein“.

„Ja der Meinung bin ich auch Klaus. Und du Flagellationssklavin wirst schön laut und deutlich mit zählen, aber nicht schreien. Ich mag nämlich keine vorlauten Weiber, für den Notfall hängen da hinten auch noch ein paar Knebel, also streng dich an“.

Was soll ich auch sonst antworten außer „Ja Herr Karl“.

Bevor es losgeht, greift einer der beiden noch nach der Fernbedienung und neigt mich etwas nach vorne.

Doch dann geht es auch schon los und ich fange an zu zählen.

Ich habe den ersten Schlag gehört und zähle laut „eins“ doch es tut gar nicht weh.

Doch dann urplötzlich, obwohl noch gar kein zweiter Schlag mich getroffen hat, spüre ich das brennen. Es ist ähnlich wie mit dem Holzbrett und doch ganz anders. Viel intensiver auf einer kleineren Fläche oder ist sie doch viel größer und es ist nicht mal so der Schmerz des Aufpralls, nein eine Wärme breitet sich von der Stelle aus, auf der sie mich getroffen haben, und scheint durch meinen ganzen Körper zuwandern. Ich habe das Gefühl als hätte jemand meinen Hintern plötzlich angezündet um ihn dann langsam wieder zu löschen.

Ein neuer Schlag trifft mich diesmal von der anderen Seite und ich zähle wieder mit:

„Zwei“.

Auch hier das brennen. Noch bevor ich richtig nachdenken kann und mir der neuen Gefühle und Eindrücke klar bin, kommt schon der Dritte.

„Drei“. Presse ich nun heraus und merke jetzt das dies wohl nicht so schön und harmlos wird, wie vorhin.

„Vier“.

„Fünf, sechs“.

Das Brennen ist schon richtig stark und mit jedem Treffer auf mein Hinterteil wird das Gefühl noch intensiver. Auch schlagen sie jetzt im Rückmuss beide kurz hintereinander und machen dann eine etwas längere Pause.

Beide fahren mit ihren Händen über meine schöne Rückansicht. Wie die Ansicht wohl nach dem heutigen Tag aussieht, wage ich mir erst gar nicht vorzustellen. Ich habe ständig Ramonas schönen Po vor meinem geistigen Auge, wie er neulich blau, rot und grün war. Muss aber zugeben, dass die Flecken auf ihren Hintern schon etwas zurückgegangen sind, ob dies bei mir ebenfalls so schnell der Fall sein wird. Nicht das bei Ramona schon alle Spuren verschwunden sind, aber ich denke doch das sie beim Sitzen keine Probleme mehr hat. Vielleicht bekomme ich ja auch etwas von der Salbe, mit der ich ihr Hinterteil eingecremt habe, ihren Gesichtsausdruck nach, hat die sehr gut geholfen. Wieder ein Schlag, und als ich laut Mitzählen wollte, folgt auch schon der Nächste und so ächzte ich laut heraus:

„Sieben, acht“.

Keine Zeit zum Nachdenken:

„Neun, zehn, elf, zwölf“.

„Na du Flagellationssklavin, wie fühlt es sich an“.

Schon etwas außer Atmen überlege ich kurz:

„Herr Karl, es brennt wie Feuer, es sind nicht die Schläge, sondern eher das, was sie bei mir da hinten anrichten“.

„Ja, ja so ein Paddel ist schon was feines, wenn man weiß damit umzugehen. Du wirst bald das Gefühl haben als würdest du auf glühenden Kohlen sitzen, aber keine Sorge, wie gesagt es brennt nur wie die Hölle, hinterlässt aber so gut wie keine längeren Spuren. Außer das dein Arsch jetzt schon so aussieht, als hättest du dich, in der Wüste drei Tage in die pralle Sonne gelegt und einen schönen Sonnenbrand, bei dem die Haut sich so rot wie eine Kirsche färbt. Auch das geht schneller vorbei, als du denkst, mit einer kühlenden Salbe ist auch das Feuer bald wieder verschwunden, nur zu deinem Leidwesen haben wir so etwas gerade nicht zur Hand. Aber das stört dich doch bestimmt nicht“.

Was für ein Arsch, denke ich mir, nur auf so eine blöde Frage aber nicht zu antworten, währe bestimmt die falsche Entscheidung:

„Nein Herr Klaus, es stört mich nicht“.

„Das freut mich. Na Karl da können wir doch bestimmt noch etwas weiter machen“.

„Natürlich Klaus mit Freuden sogar“ und schon sitzt wieder einer auf meiner Backe.

„Dreizehn, vierzehn …“

Immer schneller kommen nun die Schläge und bei zweiundzwanzig passiert es dann. Ich kann nicht mehr mitzählen muss nur noch Schreien um den Schmerz zu kompensieren. Vielleicht waren es noch drei, vier oder auch fünf Schläge, bei denen ich nur noch schrie, bevor sie innehalten mit ihrem tun.

„Na Klaus, jetzt haben wir dem Ding quasi schon die Sprache verschlagen“.

„Was ist los Sklavin warum schreist du so“.

Mir ein paar Schmerzenstränen verdrückend, antworte ich ihm langsam und eher flüsternd:

„Herr Klaus, es tut mir leid, aber das brennen lässt nicht mehr nach, bevor schon wieder neues hinzukommt und das tut mir so weh, das ich schreien musste, bitte verzeihen sie mir“.

In meinem Kopf dreht sich alles, als mir bewusst wird, dass ich das eben nicht nur so gesagt habe, sondern auch wirklich gemeint habe.

Was kann den ich dafür, dass die mich verhauen und das so was halt nun mal wehtut, weiß doch jeder und das man schreit, wenn man Schmerzen empfindet, ist doch ganz natürlich. Aber das ich den Typen, dafür um Verzeihung gebeten habe, einfach unglaublich. Was geschieht nur mit mir.

„Du willst doch keinen Knebel oder doch“.

„Nein bitte, Herr Klaus keinen Knebel, bitte nicht schon wieder einen, bitte Herr“.

„Ach was heißt ihr schon wieder, erklär mir das mal Sklavin“.

Verdammt warum habe ich mich so ungeschickt ausgedrückt. Jetzt ist es wohl besser, wenn ich ihm alles erzähle, aber die Details lasse ich aus, die braucht der nicht zu wissen.

„Herr ich war gestern ungehorsam und musste die ganze Nacht und den ganzen Tag heute gefesselt und geknebelt verbringen. Erst als ich vorhin hier hergebracht wurde, hat man mich befreit. Deshalb bitte ich sie mich nicht zu knebeln, ich werde auch versuchen nicht mehr zu schreien“.

„Ungehorsam waren wir, sind wir eine böse Sklavin und können nicht folgsam sein“.

„Ich möchte ja gehorsam sein Herr Karl, aber es ist alles so neu und ungewohnt und da geht es manchmal mit mir durch“.

„Pass auf Sklavin, ich mach dir einen Vorschlag, wie du dich entscheidest, liegt ganz bei dir. Wir werden jetzt noch etwas weiter machen und du kannst einen Knebel haben, wenn du willst oder du strengst dich an und schreist nicht mehr. Sollte es dir aber nicht gelingen und du trotzdem Schreien, werde ich mir noch was Gemeines für dich einfallen lassen. Du hast die Wahl, entscheide dich“.

Na toll, klingt beides nicht verlockend.

„Herr Karl, ich werde mich anstrengen und bestimmt nicht mehr schreien. Aber bitte keinen Knebel. Aber was wollen sie mir den antun, wenn ich doch schreien muss“.

„Ja das ist eine gute Frage, willst du mir vielleicht etwas vorschlagen“.

Was, soll ich mir jetzt nun auch selbst noch eine Strafe ausdenken. Wollen doch mal sehen, ob ich das nicht irgendwie umgehen kann.

„Nein Herr Karl ich möchte nichts vorschlagen, auch verfüge ich nicht über die Erfahrung, umzuwissen, welche Strafe für so ein Vergehen angemessen ist“.

Wollen doch mal sehen, was der dazu sagt, ich glaube ich hab mich da geschickt herausmanövriert.

„Ja ich weiß es auch noch nicht Sklavin, aber vielleicht brauchen wir uns ja gar nichts einfallen zu lassen. Aber eines weiß ich, mir wird es bestimmt gefallen, bei dir währe ich mir nicht so sicher“.

Nun ergreift der andere das Wort.

„Lange Rede, kurzer Sinn Sklavin. Knebel oder nicht“.

„Keinen Knebel, Herr Klaus“.

„Gut komm Karl wir machen weiter und du Sklavin, wenn du schon keinen Knebel willst, immer schön mit Zählen“.

Ich will noch mit ja antworten doch da treffen auch schon die nächsten Schläge meinen ehemals zarten Hinteren.

„Fünfzehn, sechszehn“.

Nach dem die hier in fünf Jahren mit mir fertig sind, war alle Pflege die ich meinen Körper in den vergangen 25 Jahren habe zukommen lassen vollkommen um sonst. Ich werde aussehen wie eine alte Schachtel, mit der keiner mehr, etwas zutun haben will. Meine schönen weiblichen Rundungen, von denen ich schon immer wusste, sie gut bei Männern einzusetzen, werden bestimmt total verkrüppelt und entstellt sein. All die teueren Cremes und Lotionen vollkommen für den Arsch.

Obwohl ich mir ständig auf die Lippen beiße und ganz schnell zähle damit sie es nicht schaffen, zu zuschlagen, während ich zähle, schaffe ich es nicht.

Beim 37sten Schlag ist noch alles in bester Ordnung, auch wenn es brennt, als ob ich auf einen Grill sitzen würde, doch Nummer 38 war dann zu viel und anstatt die Zahl zusagen kommt ein lautes „Aaaaahhhhhhhh“ aus meinem Mund. Die Hoffnung das die beiden das nicht bemerkt haben, ist wie soll es auch schon sein, umsonst.

„Jetzt hast du so gut durchgehalten und dich wirklich angestrengt und doch war alles umsonst, Sklavin“.

„Verzeihung Herr Karl“ mehr will und kann ich jetzt nicht sagen.

„Was sollen wir jetzt nur mit dir machen“.

„Ich habe keine Ahnung Herr Klaus“.

Ich weis nicht woher, aber ich weis einfach was die beiden jetzt hören wollen. So kommt es mir etwas trotzig und enttäuscht, von mir selber, über meine Lippen:

„Ich bitte um Verzeihung und bitte sie Herr Karl und Herr Klaus darum, dass sie mich für meinen Fehler bestrafen“.

„Schön gesagt Sklavin, das kannst du schon recht gut, das muss dir wohl keiner mehr einprügeln. Aber erst machen wir die 50 voll, dann sind wir fürs Erste mit dir fertig. Bis dahin ist uns bestimmt was hübsches eingefallen“.

50, das macht noch zwölf und als müsse ich mir selbst etwas beweisen, nimm ich mir vor nicht mehr zuschreien.

Bei 45 kommt mir der so genannte olympische Gedanke: Dabei sein ist alles. Genau, wie bei mir der Versuch zählt und ich bin kläglich gescheitert.

Vor allem ziehen sie, die letzten fünf Schläge, jetzt so schnell durch, das ich gar nicht anderes kann als mir die Seele aus dem Leib zubrüllen.

„Na, dafür das es angeblich dein erstes Mal ist, warst du gar nicht so schlecht“.

Wenn ich nicht so erschöpft wäre, würde ich vielleicht eine Antwort geben, aber zu mehr, als tief Luft zuholen und mein glühendes Hinterteil zuspüren, bin ich nicht in der Lage.

Ich höre wie die beiden hinter meinem Rücken etwas tuscheln, bin aber so fertig das ich es nicht mitbekomme, was es ist.

Ich sehe nur plötzlich Klaus vor mir, der verschiedene Peitschen in seinen Händen hält. Er hält mir eine Reitgerte vor den Mund. Ich erkenne das Instrument sofort, denn genau so eine, haben wir auch Zuhause.

„Los Sklavin nimm den Griff in den Mund und leck ihn schön, genau so als wollest du jemanden einen blasen“.

Ohne lange zu überlegen, tue ich, was er mir befiehlt. Es dauert auch gar nicht lange da spüre ich etwas festes in meinem Schritt. Was auch immer es ist, er fährt damit über mein Heiligtum und drückt es auf meine Spalte.

Er nimmt mir die Gerte wieder aus dem Mund deren Griff nun voll mit meinem Speichel ist und ich nutze die Zeit, um tief durchzuatmen.

Doch nur nach Sekunden hält er mir eine neue Peitsche hin, die viele Riemen hat.

„Komm du kennst das doch jetzt schon“.

Er schiebt sie mir in den Mund und geht wieder zu meiner Rückseite und tut wieder dasselbe wie gerade eben. Ich bilde mir ein das es vielleicht ein Dildo oder so etwas sein könnte.

Vom Gefühl her ist es rund und hat Rillen aber besonders groß ist es wohl nicht, höchstens so zehn Zentimeter.

Als er das Teil wegnimmt und wieder vor mir steht sehe ich, dass es wohl das Paddel war, mit dem er mich die ganze Zeit über bearbeitet hatte. Er nimmt die Peitsche aus meinem Mund, aber nur um das Paddel, dessen Griff ganz nass und feucht glänzt, in meinen Mund zu schieben.

Sofort habe ich den Geschmack einer Frau in meinem Mund und ich muss sagen diese Frau schmeckt sehr gut. Diesmal lutsche ich wirklich mit vergnügen an dem Griff und mir läuft regelrecht das Wasser im Munde zusammen und ich muss schlucken.

Ich spüre wie sich der süßlich herbe Geschmack bis in meinen Hals ausbreitet und da wird es mir erst richtig bewusst.

Diese Frau, die ich meine zuschmecken und die aufgrund der Menge des Sekretes, am Griff, sexuell sehr aktiv zu sein scheint, bin ich selber. Er hat den Griff an meiner Spalte mit meinem eigenen Säften gedrängt und ich lutsche nun an diesem Griff und habe die Ehre, die Pflicht, alles in mich aufzunehmen.

Mir läuft ein kalter Schauer über den Rücken, als all dies mir bewusst wird. Vor allem das ich zu solchen Sachen fähig bin und dabei auch noch Freude und Spaß habe.

Plötzlich steht auch Karl neben Klaus und hat einen Zettel in der Hand den beide nun Lesen.

„Ich finde das gut Karl und du“.

„Ja ich auch, komm las uns auch noch den Rest machen“.

Ich spüre wie etwas in meinen Schlitz, zwischen den Beinen gesteckt wird und langsam und vorsichtig, meine heißen Schamlippen passiert.

Auch drückt sich etwas gegen meinen Hinterausgang und arbeitet sich immer weiter vor, bis es meinen Schließmuskel überwunden hat. Ich bin mir ziemlich sicher, das sie es gleich wieder heraus ziehen um mir dann noch ein paar ordentliche Hiebe zu versetzen, als Strafe dafür das ich doch geschrien habe.

Sie machen die Rückseite des Zettels an meiner Muschi feucht und kleben hin mit meiner eigenen Feuchtigkeit auf meinen Rücken.

Plötzlich kommt eine neue Stimme ins Spiel die zu meinen beiden Peinigern spricht.

„Ihr beiden, kommt schnell rein, man hat den Fuchs gesichtet“.

Ich kann aus Klaus Antwort entnehmen, dass er wohl nicht sehr glücklich darüber ist.

„Was, ganz sicher den Fuchs. Das darf doch nicht wahr schein, die kleine Schlampe soll sich gefälligst noch etwas anstrengen“.

„Was ist denn, reg dich doch nicht so auf“.

„Nicht aufregen soll ich mich Karl, ich hab 10 000 darauf gesetzt das zuerst der Wolf gefangen wird“.

„Ja so was nennt man wohl Pech“.

„Sei bloß froh das wir jetzt mit dir fertig sind Sklavin, sonst hättest du dein blaues Wunder erlebt und könntest dich drei Tage nicht mehr bewegen, ohne an uns zudenken“.

Dass das an mich gerichtet war, ist nicht schwer zu erraten und dann ist es still, alle scheinen sich nun in der großen Halle zu versammeln.

Es hat bestimmt etwas damit zutun, dass man den Fuchs gesichtet hat.

Als alles still um mich ist, dämmer ich so vor mich hin und falle in einen leichten Schlaf. Auch wenn mein Hinterteil oder besser gesagt mein Arsch, brennt wie Feuer und verschiedene unbekannte Gegenstände in mir stecken, die Müdigkeit ist einfach zu groß.

Erst als mich jemand wach rüttelt, bekomme ich überhaupt mit, dass ich wohl schon wieder eingeschlafen bin.

Nummer Drei steht vor mir und schaut mich an, sie fragt mich:

„Geht es dir gut“.

„Ja, ich bin nur etwas eingenickt, aber sonst geht es mir halt der Situation entsprechend ganz gut“.

„Hast du Durst“.

„Ja, hast du was zutrinken für mich“.

„Ja klar deshalb bin ich doch hier“.

Sie flößt mir aus einem Glas etwas Wasser ein und ich bedanke mich dafür bei ihr.

„Nummer Sechs, musst du auch mal Wasser lassen“.

„Nein noch nicht“.

„Hier nimm den Griff wieder in deinen Mund, du hast ihn fallen lassen“.

Erst jetzt wird mir bewusst welchen grotesken Anblick ich wohl biete.

Ich drehe meinen Kopf etwas um meine Rückansicht besser sehen zu können.

Auch wenn ich nicht alles sehe, das was ich erkenne, reicht mir schon, um rot anzulaufen.

In meiner Spalte haben sie die Reitgerte gesteckt, deren Großteil nun aus mir heraus ragt. Mein Hinterausgang ist gefüllt mit dem Griff der Peitsche, die mit den vielen Riemen daran. Die Riemen legen sich über meine Schamlippen und das Ganze sieht sehr seltsam aus, man könnte meinen ich hätte einen Schwanz, der mir aus dem Po wächst.

Nummer Drei schiebt mir den griff des Paddels wieder in den Mund und geht, doch bevor sie verschwindet, gibt sie mir noch einen Tipp.

„Nummer Sechs, pass auf das du nicht wieder einschläfst, wer immer das war, der das mit dir gemacht hat, ist nicht blöd. Der hat dir einen Zettel auf dem Rücken geklebt. Soll ich ihn dir mal vorlesen“.

Ja klar, das will ich schon mal wissen was da draufsteht, ich nicke also mit dem Kopf und der Griff rutscht aus meinem Mund und fällt zu Boden.

„Pass doch auf, da steht nämlich“:

„Diese Sklavin ist sehr ungezogen gewesen und kann ihre Versprechen, die sie gibt, nicht einhalten. Deshalb mussten wir sie bestrafen. Wir haben alle ihrer drei Löcher gut gefüllt. Achten sie bitte darauf das dies, bis sie es anderes Wünschen, auch so bleibt. Sollte die Sklavin erneut ungezogen sein und ihre Strafe nicht einhalten, so melden sie dies bitte dem Aufsichtspersonal“.

„Nummer Sechs, da hast du dir wieder was eingebrockt und nun nimm das Paddel wieder in deinen Mund“.

Bereitwillig öffne ich meine Kiefer und sobald der Griff weit genug drin steckt beiße ich zu. Denn gefallen werde ich Karl und Klaus nicht tun, das mich ein anderer melden muss, weil ich eines von denen verloren habe.









http://www.kgforum.org/display_5_2424_86773.html













126. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Keuschling am 09.12.13 00:10

Hi benscho,

fantastische Fortsetzungen, die Du hier präsentierst, mein absolutes Kompliment!

Im Rahmen ihrer Situation entwickelt Nummer Sechs ja echt wahren Kampfgeist - und entwickelt eine absolute Lust am Schmerz durch die Flagellation, die aber auch an sie angepasst zu sein scheint.

Ich bin sehr gespannt darauf, wie der weitere Abend für sie verlaufen wird.

Keusche Grüße
Keuschling
127. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 15.12.13 09:00

Kapitel 2
Teil 38

Frau Lehrerin











Lautes lachen ist aus der Halle zu hören und es scheint auch so, als sei das was nun da passiert nicht mehr so interessant, denn eine Frau tritt hinter mich und beobachtet mich genau.

Ich kann förmlich ihre scharfen Blicke auf meinem nackten Körper spüren, wie sie jeden Zentimeter meiner Haut damit abtastet und glaube bemerkt zu haben, das ihre Augen an den Stellen die man normaler weise nicht so offen herzeigt, etwas länger verweilen. Für meinen Geschmack schon etwas zulange.

„Sklavin, ich glaube ich sollte auch mal mit dir eine Runde spielen“.

Ob die jetzt ernsthaft eine Antwort von mir erwartet.

„Na du sprichst wohl nicht mit jedem“.

Die will tatsächlich eine haben, na gut sprechen geht ja schlecht also mal nicken.

„Ist zwar schön, das du dich vergewisserst, das den Kopf noch fest auf deinem Hals sitzt, aber antworten könntest du schon, oder muss ich dich dazu erst etwas motivieren“.

Wie zum Henker soll ich mit dem Ding zwischen den Zähnen einen vernünftigen Laut hervor bringen.

Sie greift mir zwischen die Beine und nimmt meine vor Lust dick geschwollen Lippen zwischen ihre Finger.

„Ich sehe schon, der Zettel der da auf dir klebt, spricht nichts als die Wahrheit und es sieht so aus, als müsste man dich etwas antreiben, damit du tust was ich möchte“.

Ich ahne das in diesem Satz nichts gutes steckt und da spüre ich ach schon den Schmerz, der mich durchfährt.

Ein völlig neues Gefühl, sie hat richtig fest in mein Schamlippen gezwickt. Es ist zwar schnell wieder vorbei, doch in meinem Kopf hinterlässt es wohl doch einen bleibenden Eindruck. Vielleicht sollte ich ihr doch versuchen zu antworten, hoffentlich fällt das blöde Paddel nicht runter.

„Versszeihung Heeessssin“ ist alles was ich sage.

„Na das musst du wohl auch noch üben. Meine Sklavinnen können trotz eines großen Bürgels, in ihrer Blasfotze fast perfekt sprechen und ich habe vor, auch dir das jetzt beizubringen. Was hältst du davon“.

Da gibt es für mich nur eine Antwort, doch ich weis das sie diese nicht hören will, also sage ich lieber das was sie hören will.

„Jaah Hessrin, biiisste brrighren sie mir dasssss beli“.

„Verstehen kann man ja so gut wie nichts, aber das wird schon noch. Also sag, dass du eine kleine notgeile Schlampe bist, die den Hintern versohlt haben will“.

Warum nur wollen die mir nur alle ständig den Hinteren verhauen, möchte mal wissen was da so besonders daran ist. Andererseits kann ich sie sogar etwas verstehen, wenn man die Möglichkeit schon hat, auf ein schönes Hinterteil einzuprügeln, um dann zu sehen, wie die Pobacken vibrieren und er sich rot färbt, ist schon ein tolles Erlebnis. Ist ja nicht so, das ich Ramona noch nie ihren schönen Apfelhintern versohlt hätte. Aber immer nur mit der Gerte und nun muss ich wohl einiges mehr aushalten, als Ramona es bei mir je musste, oder je gemusst hätte. Dazu kommt wahrscheinlich noch, wenn ich Ramona und der Männerwelt glauben darf, dass mein Hintern wohl eine besondere Anziehungskraft ausübt.

„Willst es nicht einmal versuchen, muss ich gleich den Rohrstock holen“.

Den Rohrstock, sofort muss ich an Ramonas Züchtigung denken, die sie von der Frau Baronin erhalten hatte, und mir wird ganz anderes. Aber einen solch demütigenden Satz über mich selbst zu sagen, nein das will ich nicht. Was die Sache aber noch schlimmer macht, ist das da vielleicht sogar etwas Wahrheit in diesem Satz steckt und das bringt mich schon wieder zum Weinen. Es kullern auch zwei oder drei Tränen über mein Gesicht und ich glaube nun, das dies wohl der zweit schlimmste Tag meines Leben ist.

Geweint habe ich schon lange nicht mehr, aber heute scheine ich etwas nahe am Wasser gebaut zu sein und wenn ich ehrlich bin, traurig bin ich nicht, ich fühle mich beschämt, benutzt und noch so einiges anderes.

Wie ich das letzte Mal so viel geweint habe, diesen Tag werde ich wohl nie vergessen, das war der Tag als ich vom Tod meiner Eltern erfuhr. Da auch Ramonas Eltern bei dem Unfall umgekommen sind, heulten wir uns Tage lang gemeinsam in den Schlaf.

„Sklavin, was ist mit dir los bist du etwa schon erledigt“.

Man ich hab fast vergessen wo ich bin.

„Neeeei Heerriiin“.

„Nenn mich nicht Herrin sondern, Frau Lehrerin“.

„Jiiiaaaa , Fffau Lehhrerin“.

„Nun sagst du jetzt den Satz oder nicht„.

Ich höre, dass sie hinter mir herumläuft und weis das sie wohl etwas von der Wand holt und entschließe mich, es doch zu versuchen, egal wie ich mich dabei fühle, besser wie Schmerzen ist es bestimmt.

„Ichhhhh bihhhn eihne hleeeine Motgeile Schlaahampe undee ichhh möhchte dennn Hiiiintehhren versoooohlt habeeeen“.

„Dafür das du das wahrscheinlich das erste Mal machst war es gar nicht schlecht, Sklavin. Aber natürlich noch lange nicht gut genug. Frau Baronin hat normalerweise so zwanzig verschiedene Rohrstöcke hier zur Auswahl. Da du aber neu bist und noch geschont werden sollst, sind es nur fünf, aber auch meine kleinen Lieblinge sind hier. Die heb ich mir zum Schluss auf und die, solltest du fürchten. Auch meine Sklavin fürchtet sie, selbst heute noch, obwohl sie sie schon unzählige Mal zu spüren bekommen hat. Du wirst jetzt den Satz so oft sagen bis du ihn fehlerfrei aussprechen kannst. Bei jedem Wort, das nicht korrekt klingt, setzt es einen auf deinen schönen, schon leicht bläulichen Arsch. Dann fängst du mit dem Satz, sofort wieder von vorne an. Alles verstanden Sklavin“.

„Jah, Frrrauu Lehrreerin“.

„Fang an“.

„Ich bein…“

Schon habe ich den ersten Sitzen und muss unumstritten zugeben das alles was ich vorher erlebt hatte, gegen das hier, nur Kindergartengramm war. Es zieht höllisch, vielleicht auch weil mein Hintern schon, wer weis wie lange schon, ständig neuen Torturen ausgesetzt ist. Trotzdem muss ich nicht schreien, aber ich glaube, dass es wohl eher am Schock des plötzlich auftretenden Schmerzes liegt, als an der Schmerzintensität selbst. Die Rute ober Stock oder was auch immer sie in der Hand hat, ist ganz schön bissig. Bevor das Glühende beisende brennen verschwindet, werde ich aufgefordert weiter zu machen.

„Los weiter, nicht lange zögern, sonst setzt es gleich noch einen, weil du so rum trödelst“.

„Ich bin eine kleine Schlme die, Ahh“.

So geht das eine weile weiter, bis die Frau die sich Frau Lehrerin nennen lässt, das Wort ergreift.

„Zehn Mal hast du schon versagt, damit du etwas mehr motiviert bist nehme ich jetzt einen neuen etwas dünneren Rohrstock der zieht etwas besser durch. Los mach weiter und lass dir ja nicht einfallen deinen kleinen Schwanzersatz, in deiner Maulfotze, fallen zu lassen“.

Was außer weiter zuversuchen, den Scheiß Satz, irgendwie so gut wie möglich heraus zubringen, soll ich auch schon tun.

„Ich bein.. Ahh“.

So richtig laut musste ich noch nicht Schreien, obwohl mir der Schmerz sehr viel schlimmer vorkommt als alles was bis jetzt vorgefallen war. Nun kommt mir aber wieder das Verhör in den Sinn und ich mus zugeben, dass dies wohl doch das schlimmste war was ich bis jetzt erlebt habe.

Solche Gedanken helfen mir, dass alles durchzustehen, doch die Negativseite des Ganzen ist, das es mir nicht gerade hilft, mich auf meine Aufgabe zu konzentrieren.

„Ich bin eine kleine notgeile Schample…“




Surr.. und Klatsch mehr ist nicht zuhören als der Stock ein weiteres Mal Manuelas Kehrseite trifft.

Als dieser Rohrstock, auch zehn Mal auf Manus Hintern getanzt hat, wird er auch durch den nächst dünneren ersetzt. So geht das ganze Spiel immer weiter nur das Manu langsam so große Schmerzen hat, das es ihr immer schwerer fällt nicht laut aufzuschreien und den Griff der Peitsche an Ort und Stelle zuhalten.

Manu hat den ersten Teil des Satzes mittlerweile ganz gut drauf, doch es reicht einfach nicht und so kommt was sich jeder schon denken kann.




„Ich bin eine kleine notgeile Schlampe die ihren Ärsch… Ahhhhhhhh“.

Jetzt ist es mir passiert, die Peitsche ist mit einem lauten klack, zu Boden gefallen. Ich konnte meinen Schrei nun nicht mehr unterdrücken und ich fühle mich innerlich wie Brei, alles ist durcheinander. Nicht nur das sich mein Körper etwas seltsam anfühlt, auch im Kopf herrscht jetzt nur noch der Gedanke, dass es mir leidtut, das ich die Peitsche habe fallen lassen.

„Was hast du gemacht Sklavin, das muss ich bestrafen, du bist wirklich sehr ungezogen“.

„Ja Frau Lehrerin, es tut mir leid. Bitte bestrafen sie mich nicht, stecken sie mir die Peitsche nur wieder in den Mund und wir können weiter machen“.

„Mhh Sklavin, sollten wir dich unterschätz haben“.

Was zum Henker soll das jetzt wieder bedeuten, da komm ich nicht mit. Es fällt mir auch schwer mich auf irgendetwas anderes als auf mein brennendes Körperteil zu konzentrieren.

„Sklavin, warte hier ruh dich kurz aus ich komme gleich wieder“.

Was, wo will die hin, was hat die vor. Ich spitze meine Ohren und kann ihre Stimme draußen hinter den schwarzen Vorhang hören, doch ihr Worte verstehe ich nicht.

Keine Ahnung, wie lange es gedauert hat, bis sie wieder da ist, jetzt steht sie jeden Falls vor mir.

„Siehst du das, du kleine Göre“.

„Ja Frau Lehrerin“.

„Weißt du was das ist“.

„Nein nicht genau, sieht für mich nach einen Ast aus, Frau Lehrerin“.

„Genau richtig, das ist ein schmaler Ast von einer Weide. Ich bezeichne solche Äste immer als meine Lieblinge und die wirst du nun auch spüren. Ich werde so lange auf dich eindreschen, bis von dem Zweig nichts mehr übrig ist. Versuche erst gar nicht deine Schreie zu unterdrücken, du hast gar keine Chance“.

Keine Chance, das wollen wir sehen, du kennst mich nicht, ich halt das aus, egal wie weh es tut.

Es geht los ich höre das herab Sausen des Astes und beiße mir auf die Zunge, doch es nützt nichts. Sie hatte recht, diesen Schmerz kann man nicht unterdrücken. Ich habe wahrscheinlich auch noch Glück das sich meine Zunge nach meinem Schmerzensschrei, reflexartig zurückzieht, sonst hätte ich sie mir wahrscheinlich abgebissen.

„Ahhhhhhhhhhhh“

Deutlich habe ich gemerkt, dass etwas gebrochen ist und glaube das meinen Hinteren nun die Haut abgerissen wurde, doch da kommt es mir, das dies hoffentlich der Ast war, was gebrochen ist und nicht meine Haut.

Noch drei Mal schlägt sie zu, doch diese Schläge hatten nicht mehr dieselbe Wirkung wie die Ersten, offenbar war der Ast, wirklich schon angeknackst und ich kann diese trotz allem ganz gut wegstecken.

„So Sklavin du hast es in kürzester Zeit geschafft, dass die Weidenrute den Geist aufgibt und somit bin ich fertig mit dir. Es sei denn, du wünscht, dass wir mit deinen Sprachübungen weiter machen“.

Ich weis genau was sie hören will, nämlich das es weitergeht aber ich kann nicht mehr, ich bin vollkommen ausgelaugt.

„Nein Frau Lehrerin, ich kann nicht mehr, bitte hören sie auf mit dieser Übung“.

Obwohl ich jetzt eine weitere Strafe fürchte, musste ich dies sagen, ich fühle mich völlig leer und ausgelaugt.

„Na gut, wenn dies dein Wunsch ist, dann sei es so. Wir treffen uns bestimmt mal wieder und ich habe noch unzählige Gemeinheiten auf Lager und dann machen wir weiter“.

„Ja Frau Lehrerin“.

Ich bin erstaunt, dass sie darauf eingeht, vielleicht sollte ich öfters mal etwas wagen, kann ja sein das ich da viel besser fahre als wenn ich immer sage was ich denke, was die hören wollen. Soll ich wirklich das sagen, was ich will. Ja ich werde es wagen, wenn der Nächste kommt, werde ich ihm sagen, dass ich nicht mehr kann und Erholung brauche.

Ich bereue es auch, das ich vorhin das Angebot von Nummer Drei ausgeschlagen habe, das ich mich erleichtern könnte, langsam aber sicher müsste ich schon mal Wasser lassen, aber ich werde mir es halt verkneifen müssen.









128. RE: Der Reiterhof

geschrieben von SteveN am 15.12.13 09:44

Hallo Benscho !

Die Frau Lehrerin ist schon ein gemeines geiles Miststück.
Ob ihre "Nettigkeiten" dazu führen, daß unsere Freunde
hierbleiben möchten und nicht ausbüxen wollen ?

Viele Grüße SteveN


129. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Keuschling am 15.12.13 22:29

Hi Benscho,

ja, Wünsche darf man ja äußern, gerade zur Weihnachtszeit - fragt sich nur, ob sie dann auch in Erfüllung gehen, oder ob man nicht noch was viel Schöneres bekommt. Und Nummer Sechs ist doch echt weit gekommen, wäre es dann wirklich gut für sie selbst, jetzt einfach abzubrechen? Keine Ahnung - ich bin gespannt, wie Du das in der nächsten Fortsetzung sehen wirst...

Keusche Grüße
Keuschling
130. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 29.12.13 10:36

Kapitel 2
Teil 39

Der Herr der Sklavin G 5











Kaum ist die Frau verschwunden, bekomme ich schon wieder neuen Besuch, diesmal scheinen es wieder mehre zu sein, da sie hinter mir reden. Doch da sie nicht auf Deutsch miteinander sprechen kann ich auch nichts verstehen. Um mich erneut zuverrenken und zu sehen, wer das ist, fehlt mir die Kraft. Als aber eine Frau im Rollstuhl vor mir auftaucht, erkenne ich sofort das es Sklavin G5 ist und der Mann neben ihr, der sie her gefahren hat, das ist der Typ den mir Nummer Drei heute Nachmittag gezeigt hat. Der, der dieses violette Jackett anhatte. Nun ist er ganz in Schwarz mit einer Kapuze auf seinem Kopf, aber ich kann sein Gesicht gut erkennen.

Irgendwie erweckt er in mir ein Gefühl der Beklemmung und ich weis auch warum. Mit der Kappe und dem schwarzen Umhang sieht er aus wie ein Henker aus dem Mittelalter und ich fühle mich unwohl in seiner Gegenwart.

„Flagellationssklavin, ich wollte nur mal sagen, ich finde es toll, das du meine Sklavin vertrittst“.

Also ist dies wirklich der Herr von Sklavin G5.

„Und weil du das so gut machst, werde ich nun, dich etwas auspeitschen, damit du auch mal merkst, was meine Sklavin so aushalten muss“.

Was, das kann ich niemals überleben, der wird mich umbringen, das Schwein. Aber ich werde es trotzdem mal versuchen, immerhin hatte ich mir da was erarbeitet. Noch habe ich meinen Plan nicht aufgegeben.

„Verzeihung Herr, aber ich bin schon vollkommen fertig und alles tut mir weh, von den Schlägen und dann die Fesseln, bitte lassen sie mich etwas ausruhen“.

Ich habe es getan und etwas gesagt, womit er bestimmt nicht gerechnet hat, bin schon mal sehr auf seine Antwort gespannt.

„Aus gebrannt willst du schon sein, aber deine fo***e glänzt noch ganz vor Feuchtigkeit. Was meinst du meine Sklavin, verträgt sie noch ein paar Peitschenhiebe“.

Erst jetzt wo er sagt, dass meine Spalte glänzt, bemerke ich, das da gar nichts mehr drin steckt und auch in meiner Rosette, steckt nichts mehr. Das hat wohl die Lehrerin entfernt, nur wann, das habe ich gar nicht bemerkt.

Sklavin G 5 streckt ihren Arm aus und hebt meinen Kopf etwas an, um mir tief in meine Augen zu schauen.

„Keine Angst Herr, die tut nur so als ob. Die kann schon noch was ab“.

„Da hörst dus, was meine Sklavin sagt. Simulieren sollst du, ist das wahr“.

„Nein Herr, ich simuliere nicht und ich tue auch nicht einfach so, es stimmt, was ich gesagt habe“.

„Na schön, wir werden es herausfinden, wer von euch beiden recht hat. Wenn du recht hast Flagellationssklavin, dann wirst du nicht viel aushalten müssen. Wenn aber meine Sklavin unrecht hat, wird sie solange ihr Fuß noch nicht wieder gesund ist, als Pflegefall streng ans Bett gefesselt verbringen müssen“.

Ha, die G 5 ist doch selbst schuld, wenn sie solche Behauptungen aufstellt. Wenn der denkt, der kann mich so wie sie behandeln, werde ich bestimmt beim zweiten Schlag tot hier am Kreuz hängen.

„Schau mal, was meinst du, soll ich sie mit dieser Peitsche mal so richtig ran nehmen“.

„Ja Herr, das verträgt sie schon und schaden kann es auch nichts, wenn dieses kleine Miststück mal so richtig leiden muss“.

Wie redet diese schmerzgeile Schlampe über mich. Was fällt der ein, so über mich herzuziehen. Am besten, die lässt sich mal hier festmachen und so richtig durchpeitschen. Oder besser doch nicht, ihr würde das ja gefallen.

Ein großflächiger Schmerz breitet sich auf meinem Rücken aus, er hat das erste Mal zugeschlagen.

„Aaaaahhh“.

Der zweite Schlag, ich sehe durch meine jetzt schon wässrigen Augen, wie Sklavin G5 ein hämisches Grinsen auflegt und stelle fest, dass ihr das ganze wohl Spaß macht.

„Ahhhh“.

Tränen laufen mir im Gesicht herab.

„Ahhhhh“.

Es werden immer mehr tränen und die Ersten fallen als Tropfen zu Boden, um dort einen kleinen salzigen See zubilden.

„Aaaahhhhhhhh“.

Immer härter werden seine Peitschenhiebe und mir fehlt jegliche Kraft, um meinen Körper anzuspannen, um die Schläge etwas erträglicher zu machen.

„Na, sag mir, wie fühlt es sich an, mit einer Zweieinhalb-Meter-Bullenpeitsche geschlagen zu werden“.

Schwer atmend und ächzend versuche ich zu antworten um ihn milde zustimmen.

„Fürchterlich, Herr“.

„Na sehr gesprächig bist du schon nicht mehr, aber das macht ja nichts“.

Er macht nur eine kleine Bewegung mit seinem Unterarm und schon setzt es wieder Treffer auf Treffer.

„Aaäähhhhheee“

„Ähhhee“.

Ich merke die einzelnen Schläge schon fast nicht mehr, will und wünsche mir das ich entweder ohnmächtig werde, oder gleich sterbe. Wichtig ist nur, das es aufhört. Was mich noch mehr entsetzt, als der Gedanke an meinen eigen tot, ist das Sklavin G, das ganze wohl Recht anregend findet. Ich mach mir im Kopf schon gar nicht mehr die Mühe sie G fünf zunennen, sondern nur noch G.

Ich kann erkennen, wie sie mit der Hand intensiv zwischen ihren Beinen arbeitet und ich stelle mir vor, wie einer dieser Peitschenhiebe sie genau an dieser äußert sensiblen Stelle trifft und sie Minuten lang vor Schmerzen von einem Bein auf das andere hüpft.

Kaum zu glauben, sie weitet sich an meinem Schmerzen und das Ganze macht sie so an das sie sich vor meinen Augen einen abfingert. Ich kann es nur so ausdrücken, diese kleine Schlampe widert mich an, hoffentlich bricht sie sich den Finger in ihr Muschi.

„Ähhhhhhaaaaeeeeä“

Ich lasse jetzt einfach nur den Kopf hängen und bei jedem Schlag bekomme ich auch nur noch einen Seufzer heraus. Das Ausschreien meiner Schmerzen, ist mir zu anstrengend geworden.

Mir fallen wieder die Worte der Baronin ein, dass mir nichts Schlimmes passiert und kein bleibender Schaden zurückbleiben soll, mittlerweile halte ich das nur noch für eine billige Lüge.

Mit diesem Gedanken falle ich in eine neue, mir völlig fremde Welt und sehe nur noch schwarz.




Hier endet nun Manus Abend, ob wir je erfahren, was noch alles geschehen ist, steht wohl in den Steren, aber fünf Jahre sind ja noch lange und irgendjemand wird schon wissen, was Manuela noch durchstehen musste.








131. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Keuschling am 29.12.13 23:03

Hi benscho,

fragt sich nur, ob der Herr von G5 nun endgültig zu weit gegangen ist, oder ob er Manu eine neue Tür zu einer wunderbaren Welt geöffnet hat. Das ist nicht einfach zu entscheiden aus dem, was Du in Deiner Erzählung offenbarst bisher. Daß Manu aber trotzdem schwarz vor Augen geworden ist, läßt mich doch erschaudern.

Dir auf jeden Fall einen guten Rutsch und ein tolles 2014!!!

Keusche Grüße
Keuschling
132. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 06.01.14 08:38




Ich wünsche allen Leseren auch 2014 viel Spaß und freude beim lesen meiner Geschichte.

Ich würde mich freuen wenn ihr wieder zahlreiche Kommentare abgebet.


Nun viel Spaß mit dem nächsten Teil.




133. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 06.01.14 08:40








Kapitel 2
Teil 40

Tag 4



















Unser Trio ist nun wieder in ihrer Zelle vereint.

John und Ramona sind schon wach und sehen sich Manu an, die mit dem Bauch nach unten auf ihrem Bett liegt und tief und fest schläft. So wie sie aussieht, hat sie den Schlaf auch dringend nötig. Ihre ganze Rückseite schimmert in verschieden farbigen Tönen. Von rot über blau und grün bis hin zu fast schwarzen Stellen ist fast alles dabei und Ramona laufen ein paar Tränen über ihr Gesicht.

Als John das sieht, nimmt er sie in den Arm und streichelt ihr tröstend über ihren Kopf, auch wischt er ihr die Tränen aus dem Gesicht.

Keiner der beiden weiß, wie lange sie schon da stehen und auf Manu starren, doch bewegen tut sie sich nicht, aber ihr Brustkorb hebt und senkt sich in regelmäßigen abständen, also lebt sie noch.

Hinter ihn steht jetzt der Aufseher, der sie bis jetzt jeden Morgen geweckt hat. Leise flüsternd wendet er sich an die beiden:

„Nummer Fünf und Sieben, seit schön leise wenn ihr nicht wieder gefesselt und geknebelt werden wollt. Ich kann mir vorstellen, das ihr viele Fragen an Nummer Sechs habt, aber das Sprechverbot gilt auch weiterhin. Nur du Nummer Fünf darfst kurz mit ihr sprechen. Du wirst ihr allerdings nur das erzählen was ich dir jetzt sage. Hier nimm das“.

Er reicht ihr etwas und Ramona nimmt es aus seiner Hand.

„Wenn sie aufwacht, soll sie diese Tabletten nehmen, die sind gegen die Schmerzen und linderen die Schwellungen. Außerdem wirst du ihre gesamte Rückseite mit der Salbe schön langsam und vorsichtig einreiben. Achte darauf das du nicht zu viel Kraft verwendest. Die Haut und auch die Blutgefäße sind nach so einer Behandlung sehr empfindlich und wenn man auf so einen Bluterguss der nur knapp unter der Oberfläche sitzt, zu stark aufdrückt, könnte die Haut aufplatzen und das hinterlässt meistens eine Narbe. Außerdem wirst du ihr sagen, dass sie heute und auch die nächstens drei Tage das Bett nicht verlassen muss, wenn sie nicht will. Außerdem habe ich hier noch was für euch“.

Er reicht nun John drei Löffel.

„Weil eure Freundin gestern ihre Sache sehr gut gemacht hat, bekommt ihr eure Löffel zurück und braucht nun vorerst nicht mehr mit den Fingern essen. Ich darf aber auch noch mal daran erinnern, wenn du sie eincremst Nummer Fünf, keine Berührungen sexueller Natur und sprich nicht mit ihr. Sage ihr nur das, was du musst. Sonst könnte es sein, das du auch bald so wie sie aussiehst und das willst du doch bestimmt vermeiden“.

Natürlich will Ramona das nicht gerade erleben, was ihre beste Freundin gerade überstanden hat und so nimmt sie sich fest vor, an die Vorgaben zuhalten.

Der Wärter kommt nach kurzer Zeit wieder und bringt zweimal Frühstück.

„Hier das ist für euch beide, ich komme später noch mal, wenn die anderen Sklavinnen auch wach sind und dann bekommt auch Nummer Sechs etwas. Das kann aber noch etwas dauern, denn auch die anderen hatten gestern einen anstrengenden Tag. Die meisten waren noch viel länger oben wie eure Freundin“.

Nachdem sie ihren Frühstücksbrei zu sich genommen haben, diesmal allerdings eher wie Menschen und nicht wie Wilde oder Tiere, lehnen sich beide gegen die Gitter der Zelle und warten darauf das Manuela zu sich kommt.

Einige andere Mithäftlinge sind wohl in der zwischen Zeit auch aufgewacht, zumindest tut sich etwas in ihrer Umgebung. Zwar nicht genau nebenan, aber irgendwo im Gang, scheinen noch andere eingeschlossen zu sein. Allerdings ist auch das öffnen und schließen von Gittertüren zu hören und so nehmen Ramona und John an, dass diese Insassen zu irgendwas geholt werden.

Mittlerweile hat man auch Manus Frühstück gebracht, doch sie schläft noch immer. Irgendeine Sklavin hat es auf einem Plastikteller durch die Gitterstäbe gereicht. Zumindest ist anzunehmen, das sie auch eine Sklavin ist, oder wie es aus Sicht der Baronin heißen würde, eine Kundin.

Wenn Ramona oder John, allerdings Manu so da liegen sehen, sind sie sich nicht mehr so sicher, ob hier auch wirklich alles mit rechten Dingen vor sich geht. Immerhin haben sie nun herausgefunden, was hier vor sich geht, auch wenn sie wohl bis jetzt nur einen Bruchteil von dem kenn oder gesehen haben, was hier wirklich, alles vor sich geht. Aber es reicht um einen groben Überblick darüber zuhaben.

Manu durfte nun als erste Spüren, zu was die Dominanten Kunden der Baronin fähig sind.

John kommt in den Sinn, das dies doch genau genommen gar kein schlechtes Geschäftsmodell ist. Wenn man bedenkt das angeblich die Devoten jede Menge Kohle auf den Tisch legen, damit sie dominiert, versklavt, erniedrigt, gefoltert und bestraft werden. Wer weiß zu welchen Grausamkeiten die hier sonst noch fähig sind. John hat jetzt durch sein Verhör und besonders durch Manu, einen kleinen Vorgeschmack bekommen und glaubt nun den Worten der Baronin, das sie ihre Entscheidung hier zu bleiben bereuen würden.

Ramona dagegen macht sich fürchterliche Sorgen um Manu.






Bisher kennen wir den letzten Abend, nur aus Manus perspektive, darum steigen wir hier in Ramonas Kopf ein und gehen mit ihr den Abend noch mal durch.




Sie haben Manu geholt und das alles ist meine Schuld.

Warum hatte ich nur genickt, nicht Manu, sondern ich, wollte doch unbedingt die Baronin beeindrucken. Deshalb wollt ich mich quasi auch freiwillig dafür melden. Doch nun haben sie sie, anstatt mich genommen und ich fühle mich, wie wenn einem Teil von mir, gleich etwas Schlimmes wiederfahren wird. Dass einzige gute daran war, als Manu weg war haben sie uns die blöden Fesseln und den Knebel abgenommen.

Kurzzeitig war ich etwas neidisch auf Manu, weil sie jetzt die Zelle verlassen durfte. Denn eigentlich sollte ich das sein und als ich an G 5 und ihren Rücken denke, wird mir ganz anders.

Nein, wie konnte ich ihr, nur so etwas antun.

Dann bemerkte ich die beiden Wärter, die einen großen Fernseher vor unserer Zelle aufbauten. Als sie noch einige Kabel verlegt haben, erscheint auch ein Bild darauf.

Die Bildqualität ist nicht besonders gut und das Bild in schwarz weis, aber man kann etwas erkennen.

Ein Kreuz, genauer gesagt ein Andreaskreuz ist zu sehen. Jede Menge Wärter und Sklavinnen, die daran vorbei gehen. Lange frage ich mich, was das soll, bis dann plötzlich doch Manu im Bild auftaucht und das Kreuz in Augenschein nimmt.

Offenbar findet sie schnell heraus das dieses Kreuz sich schwenken lässt und das man das Ganze über eine Fernbedienung steuern kann. Eine Frau mit einem Schild um den Hals, auf dem die Zahl vier steht, kommt und macht sie fest. Sie redet noch mit ihr, doch leider scheint es keinen Ton zugeben, denn hören kann ich nichts.

Es dauert eine Weile in der ich gespannt auf den Bildschirm starrte um zusehen was Manu da tut. Aber zu mehr als den Kopf etwas nach hinten drehen ist sie sowieso nicht fähig, folglich gibt es auch nichts spannendes zu sehen. Irgendwann kommen jeden Falls jede Menge Leute, die von der Baronin angeführt werden und alle schauen Manu an.

Die arme liegt da wie auf dem Präsentierteller und kann nicht weg, geschweige denn etwas von ihrer Blöße bedecken. Jeder dieser Gaffer kann selbst die kleinsten Details von Manus Intimzonen sehen. Bestimmt ist ihr das fürchterlich peinlich, aber was soll man da machen.

Zum Glück dauert es nicht lange und Frau Baronin führt die Menschenansammlung weiter, nur drei oder vier Mann sind zurückgeblieben und scheinen sich über Manu zu unterhalten.

Ein Fernsehen mit Ton, wäre da echt nicht schlecht gewesen, wüsste doch wirklich zu gern, was die da zu bereden hatten.

Aber auch diese, Wandern irgendwann der Masse hinter her und nun liegt sie wieder alleine da und wartet auf ihr Schicksal.

Immer mal laufen ein paar Leute hinter ihr vorbei. Es sind nicht nur Männer auch ein paar vereinzelte Frauen sind darunter, und fast jeder der vorbei läuft schaut ihr in den Schritt.

Ich glaube fast, dass Manu das gar nicht mitbekommt, ganz ruhig und entspannt liegt sie da, fest geschnallt auf ihrem Kreuz, fast so als würde sie schlafen.

Ein Kerl kommt zu ihr und spricht mit ihr, doch Ton gibt es noch immer nicht.

Doch jetzt ist auch Ton da und ich habe den Satz noch fest in meinem Kopf.

„Hey, Flagellantensklavin, hallo, das gibt’s ja wohl nicht die pennt sich hier aus“.

Manu hat also wirklich geschlafen, aber jetzt wird sie wach.

Ich höre zu, was die beiden miteinander reden doch aus den Fragen die der Mann stellt, werde ich nicht ganz schlau.

Was für eine sie ist, wer ihr Herr ist und ob sie kochen kann, diese ganze Fragerei ergibt für mich keinen Sinn.

Nun nimmt der Mann etwas das aussieht wie ein großer Löffel, und kurz darauf liefert der Fernseher mir auch die Bestätigung, das es ein Kochlöffel ist.

Raffiniert, warum bin ich nicht schon längst auf so eine Idee gekommen, ob das schön zieht. Wenn Manu wieder da ist, muss ich sie unbedingt mal Fragen wie das so ist, mit einem so alltäglichen Gebrauchsgegenstand geschlagen zu werden und das sie ihr Hinterteil nun selbst Arsch nennen soll, dient wohl nur dazu, sie zu demütigen.

Immer wieder holt er aus und lässt den Löffel über Manus Hinteren tanzen.

Nachdem er mit dem Löffel fertig ist, wollte der Typ doch wirklich wissen, ob es Manu gefallen hat. Wenn ich ehrlich bin, mich interessierte das auch, wäre es doch schon die Antwort auf meine Frage, die ich ihr stellen wollte, wenn sie wieder da ist. Was ich dann hörte machte mich für einen kurzen Moment schon etwas glücklich.

„Ja Herr, das hat es“.

Manu hat also wirklich gefallen an dem Spiel gefunden. Mir würde das ganz sicher noch mehr Freude machen als ihr, aber leider hat Frau Baronin Manu für diese Aufgabe auserkoren.

Als Nächstes schlägt er sie mit einem Holzbrettchen und an Manus Gesicht, kann ich deutlich erkennen, das dies schon ordentlich zieht.

Bei jedem Schlag der sie trifft, zieht sie scharf die Luft ein, aber schreien musste sie bis jetzt noch nicht.

Dass Manu die Schläge so gut wegstecken kann, wundert mich schon etwas. Wenn ich sie nur leicht mit der Gerte behandelt habe, hat sie immer gleich gequiekt und fand das gar nicht so toll. Je öfter der Kerl zuschlägt, desto sichererer bin ich mir, das es Manu irgendwie gelungen ist, mich die ganzen Jahre an der Nase rumzuführen. Möchte wissen warum sie das getan hat, ich wollte doch nur ihre sexuellen Belange erfüllen und sie glücklich machen.

Etwas enttäuscht laufen mir ein paar Tränen über die Wange, als ich an all die Spiele zwischen mir und ihr zurückdenke. Da kommt mir ein neuer Gedanke auf. Ob sie vielleicht auch devot ist und mir gegenüber immer nur die Dominante gespielt hat, damit ich glücklich bin. Oh Manu hast du genau das für mich getan. Ja so muss es sein. Sie wollte mich glücklich machen und das hat sie geschafft.

Manu, wenn du nur endlich aufwachen würdest, hätte ich dir nur eines zusagen, „Ich Liebe dich“, auch wenn es mir verboten ist, ich werde es tun und die Strafe dafür hinnehmen, egal was es ist.

Nun fällt mir aber wieder ein, wie der Typ mit ihr fertig war, was Manu wollte, Sex. Genau das werde ich ihr geben, wenn sie wieder zu sich kommt.

Als der Kerl gegangen war, kamen zwei andere Typen, die sich Karl und Klaus nannten. Weiß der Geier, wie die wohl richtig heißen.

Die fragen Manu auch erst mal aus und nahmen dann, soweit ich mit bekam, nannten sie die Dinger Paddel.

Ich dachte immer ein Paddel sei aus Ovalen flachen Leder mit einem Griff dran, aber wahrscheinlich gibt es hier auch verschiedene Versionen. Denn Peitsche, ist ja auch nicht gleich Peitsche, da gibt es auch unzählige verschiedene Arten. Die Kerle, die sich Karl und Klaus nennen, haben welche die nicht allzu breit sind, aber dafür etwas länger. Für mich schaut es aus, als hätte man von einem breiten Gürtel, einfach ein Stück abgeschnitten und einen Griff daran gemacht.

Manu hat einem der Typen gegenüber gemeint, das es ganz schön brennt und das glaube ich ihr auch. Dass sie mit Zählen soll, ist ihr anfangs nicht schwergefallen, doch je länger es dauert, desto schwieriger fällt es ihr und ihr Gesicht, spricht bände. Es kann wahrscheinlich nicht gleich jeder erkennen, aber ich schon, und weis, das sie Schmerzen hatte.

Als Manu es nicht mehr aushält und einen leisen Schrei von sich gibt, stellen sie ihr, ja man kann sagen, das es so etwas wie ein Ultimatum ist.

Nur kurz musste ich darüber nachdenken und weiß sofort das dies eine Falle ist. Ich dachte eigentlich, das Manu das erkannt hat, hatte sie mir doch selbst oft solche kleinen Aufgaben gestellt und ich bin oft genug darauf reingefallen. Wenn deine Lust dich plagt und du die Schmerzen verspürst, denkst du nicht darüber nach, sondern wählst einfach das, was für den Moment besser für dich ist. Doch meistens kommt dann das dicke Ende noch.

Auch Manu schien es so zu ergehen und hat erst mal nicht um einen Knebel gebeten. Nach einer ganzen Nacht mit so einem Ding im Mund, auch kein Wunder.

Es dauerte allerdings nicht besonders lange, bis sie wieder schreien musste. Ich bin mir sicher, das die beiden extra etwas fester zugeschlagen haben, damit dies passiert.

Als sie fertig sind, verunstalten sie Manu noch etwas und stecken in jeder ihrer Öffnungen eine Peitsche. Manu ist das sicher ziemlich peinlich, aber ich muss sagen, selbst jetzt, wenn ich mir das Bild wieder geistig vor Augen führe, finde ich den Anblick immer noch erregend. So wie sie da lang, war es einfach ein toller Anblick, für jeden der hinter ihr vorüberging und dieses Bild genießen durfte.

Leider war die Auflösung des Bildes, das ich und John auf dem Fernseher sahen, nicht hoch genug, damit wir hätten lesen können, was auf dem Zettel steht und so blieben wir, genau so wie Manu, erst mal im ungewissen.

Als irgendjemand Klaus und Karl etwas davon erzählt, das man einen Fuchs oder so gefunden hätte, verschwanden sie und ließen Manu so zurück.

Manu ist wirklich härter im Nehmen als man denkt, doch die letzte Nacht in Fesseln und die Strapazen, die ihr schon zugefügt wurden, schafften sie und sie schlief wieder ein. Mit schrecken habe ich gesehen, wie ihr die Peitsche langsam aus dem Mund rutscht und zu Boden fällt. Auch wenn ich da noch nicht wusste, das dies auch auf dem Zettel steht. Wenn dir dein Herr oder deine Herrin etwas in den Mund stecken, dann hat es auch da zubleiben, bis es dir abgenommen wird, oder dir befohlen wird es auszuspucken. Außerdem hätten ja die beiden jederzeit zurückkommen können, um zuüberprüfen ob auch noch alles da ist, wo sie es zurückgelassen haben.

Zum Glück ist das nächste, an das ich mich erinnere, das Nummer Drei zu ihr kommt und ihr etwas Wasser gibt und sie auch sonst gut umsorgt.

Auch den Zettel las Nummer Drei Manu vor und es war ungefähr so, wie ich es mir ja schon gedacht habe.

Da stand das man ihr überall etwas rein gesteckt hätte und es auch dort zubleiben hat, bis es jemand entfernen würde. Nummer Drei scheint uns aber wirklich zu mögen, sie gibt Manu wieder das Paddel in den Mund und geht wieder ihrer Arbeit nach.

Als Nächstes war die Frau an der Reihe die Frau Lehrerin genannt werden wollte. Offenbar macht sie es an, wenn sie anderen Frauen den Hinteren mit dem Rohrstock verhauen kann. Sie lässt Manu immer und immer wieder diesen Satz aufsagen, der mich unheimlich anmacht.

„Ich bin eine kleine, notgeile Schlampe, die ihren Arsch versohlt haben will“.

Allein schon der Gedanke, so über mich selber reden zu müssen, lässt mir einen Schauer der Erregung über meinen Rücken, direkt in meine Spalte fahren.

Manchmal wünsche ich mir sogar, so eine zu sein. Eine willenlose Sexsklavin, die durch die Fußgängerzone einer Stadt läuft, hergerichtet wie eine billige Nutte und mit jedem Sex haben zumüssen, der nur mal daran gedacht hatte. Ja mir würde das gefallen, nicht dass ich mich auch in Grund und Boden schämen würde, wenn ich diesen Satz gegenüber einer anderen Person aufsagen müsste, aber es erreget mich schon nur darüber nachzudenken.

Manu soll mit dem Griff im Mund diesen Satz einigermaßen fehlerfrei aussprechen können, was bestimmt keine leichte Aufgabe ist, wenn man die Lippen nicht schließen kann. Wenn sie einen Fehler macht, muss sie sofort wieder von vorne beginnen und bekommt einen mit dem Rohrstock. Die Frau Lehrerin wechselt die Stöcke regelmäßig und diese werden bestimmt immer bissiger. Aber auch das Sprechen wird immer besser.

Nach Unzähligen versuchen, fällt Manu dann doch noch das Paddel aus dem Mund und Strafe dafür erfolgt mit einem Ast, der von einer Weide stammen soll.

Das schockte sogar mich, aber viele Schläge konnte die Frau damit nicht austeilen, was mich schon etwas verwundert hat. Ich hätte gedacht das der Zweig weitaus mehr aushält. Aber so ist es bestimmt auch ganz Gut.

Was mich aber noch mehr überrascht hat, ist das auf Manus bitten hin, die Lehrerin klein bei gibt und von Tannen zieht. So etwas hätte ich hier nicht erwartet, aber wie heißt es so schön, irren ist menschlich und Manu schaut wirklich nicht mehr gerade taufrisch aus.

Kaum ist die Frau gegangen, kommt die Sklavin G 5 in ihrem Rollstuhl. Geschoben wird sie von einem Mann, der gekleidet ist wie ein Henker aus dem Mittelalter. Nachdem der Henker sich als der Herr von G5 entpuppt hat und einigem bla bla, ist Manu der Meinung das sie für Heute genug hat, was wohl auch jeder sehen kann dass sie mit ihrem Kräften am Ende ist.

Doch da zeigt sich wie gemein und hinterfurzig G 5 ist, den sie stachelt ihren Herrn noch an und sagte, dass Manu durchaus noch einiges wegstecken könnte. Dieses Biest an Weibsbild muss wirklich den Verstand verloren haben.

Ihr Herr hat aber auch nicht gerade die kleinste und harmloseste Peitsche ausgesucht und wie ein Henker bei der Bestrafung, wie ein Meister der Folter bei einer Hexenbefragung, drischt er auf Manu ein. Diese konnte einfach nicht anderes, als sich ihre Schmerzen aus dem Halse zu brüllen. Bei jedem Schlag wurde Manu schwächer und bringt irgendwann nur noch ein leises Seufzen hervor.

Es wurde fast so leise, das ich es hier in meiner Zelle nicht mehr hören konnte, aber auch dieses verstummt irgendwann. Dieser Bastart an Mann, macht aber immer weiter, erst als er ein paar Mal mit der Peitsche ausgeholt hatte, bemerkte er das Manu wohl ohnmächtig geworden ist.

Bevor er aber etwas unternehmen kann, kommt schon dieser komische Doktor mit Schwester Annika und verabreichen Manu eine Spritze in den Oberarm. Auch wird ihr Blutdruck gemessen und ein Laptop aufgestellt, dessen Bildschirm ich allerdings nicht sehen konnte.

Nachdem Onkel Doc, so sollen wir ihn ja nennen, sich intensiv das angeschaut hat, was er auf dem kleinen tragbaren PC sieht, hat er glaube ich, nach so etwas wie einer Rotweinlösung verlangt.

Ich konnte und kann mir auch jetzt noch nicht vorstellen, was das genau ist.

Jedenfalls, reicht ihm die Schwester eine große Spritze in der Flüssigkeit war, und er steckte diese in Manus After und drückte den Inhalt in den Enddarm. Das war auch das letzte das ich sah, den der Wärter der wahrscheinlich extra für uns hier unten bleiben musste, schaltete das Fernsehgerät ab. Das nächste was ich von meiner geliebten Manu wieder sah, war wie ein paar Aufseher sie hier zu uns in die Zelle brachten und sie so wie sie jetzt, noch immer daliegt, auf ihr Bett legten. War ich froh wie sie sie hier her gebracht haben. Ich weis schon gar nicht mehr, was ich mir in meinen Kopf so alles ausgemalt habe, was Manu haben könnte. Zum Glück scheint alles nicht so schlimm gewesen zu sein.







http://www.kgforum.org/display_5_2424_86773.html






134. RE: Der Reiterhof

geschrieben von SteveN am 06.01.14 10:33

Hallo Benscho !

Der Onkel Doc hat es garantiert auch in sich. In der
Rotweinlösung war garantiert mehr drin, als man
jetzt vermutet. Etwas geil machendes, damit man die
nächste Prozedur überstehen kann.

Viele Grüße SteveN


135. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 06.04.14 08:30

Teil 41

Manus erwachen








Manuela liegt noch immer unverändert da. Mittlerweile haben Ramona und John auch schon das Mittagessen hinter sich.

Als John gerade ein kleines Geschäft in den Eimer rauschen lässt, bewegt sich Manu und Ramona stürmt sofort zu ihr.

Langsam und immer noch erschöpft vom Vortag, öffnet sie die Augen. Ramona strahlt vor Freude über das ganze Gesicht, das Manu wieder zu sich kommt.

„Hey Ramona, na wie geht’s dir“.

„Psst Manu, du weist doch das wir eigentlich nicht reden dürfen. Außerdem mach dir mal keine sorgen um mich, du solltest dir viel lieber sorgen um dich selber machen. Aber ich soll dir auch sagen, dass du die nächsten drei Tage nicht aufstehen brauchst, wenn du nicht willst. Einer der Aufseher hat mir diese Salbe gegeben, damit soll ich dich ganz langsam und vorsichtig einschmieren, meinst du das das gehen wird“.

„Ich weis nicht Ramona, wie bin ich eigentlich hier hergekommen“.

„Zwei der Wärter haben dich in die Zelle getragen, als du ohnmächtig warst“.

„Wie sieht es aus, werde ich auch Narben bekommen“.

„Sieht fast nicht so aus, es sind keine tiefen Wunden, nur ein paar Kratzer auf der Haut“.

„Nur ein paar Kratzer, so fühlt sich das aber ganz und gar nicht an. Es tut höllisch weh, wenn ich nur einen Muskel anspanne, also welche Farbe hat er“.

„Wenn du damit deinen süßen Hinteren meinst Manu, dann muss ich dir leider sagen das er im Moment ganz und gar nicht so hübsch und verlockend ist, wie eh und je. Er ist etwas angeschwollen, bestimmt von den Schlägen und auch dein Rücken hat einige Flecken, die Blau und, oder grün sind, was wahrscheinlich von der Peitsche ist, mit der dich G fünfs Herr bearbeitet hat“.

„Dieses Ding ist echt heftig und G 5 diese miese Schlange. Moment mal. Woher weißt du das mit G 5 und der Peitsche“.

„Ich habe es gesehen Manu“.

„Du warst oben und hast einfach so zugeschaut, wie sie mich halb tot prügeln“.

„Nein Manu, ich war nicht oben, ich hätte das auch gar nicht ertragen können, tatenlos danebenstehen zubleiben. Ich war die ganze Zeit hier in der Zelle“.

„Aber du hast doch gesagt du hättest es gesehen“.

„Ja das habe ich auch. Die haben uns einen Fernseher hier unten vor der Zelle aufgebaut, auf dem wir dich die ganze Zeit beobachten konnten, bis du dann zusammengebrochen bist und der Arzt dich versorgt hat, dann haben sie ihn ausgemacht“.

„Du hast alles gesehen, wirklich alles, auch wie mich diese beiden …“

„Ja, auch das habe ich gesehen und.. und“.

„Und, was Ramona, ich kann’s mir denken. Dir hat es gefallen, wie sie mich lächerlich gemacht haben und am liebsten wärst du an meiner Stelle gewesen. Dir hätte das gefallen“.

Ramona blickt etwas verlegen zu Boden und flüstert leise:

„Du kennst mich einfach zu gut“.

„Schon gut, ich weiß halt ganz gut, wie du tickst“.

„Aber ein was habe ich auch noch, Manu“.

„Was ist es denn“.

Ramona weiß nicht so recht, ob sie dieses Thema wirklich anschneiden soll. Anderseits wenn nicht jetzt, wann denn dann.

„Manu sei ehrlich zu mir und sage mir, ob es dir vielleicht nicht doch etwas gefallen hat“.

Manuela grübelt erst mal etwas nach, bevor sie eine Antwort darauf gibt, was eigentlich auch keine ist. Sie will diesem Thema ausweichen, weiß aber jetzt schon das ihr das bei Ramona nicht gelingen wird.

„Wieso willst du das wissen“.

„Manuela jetzt sei nicht so, du kannst meine Frage nicht einfach mit einer Gegenfrage beantworten“.

„Warum willst du ausgerechnet jetzt das Wissen“.

„Manu, ich habe dich beobachtet und ich denke das es dir am Anfang schon ganz gut gefallen hat. Jetzt komm und sag es mir“.

„Du wirst mir eh keine Ruhe lassen, bevor ich es dir sage, oder“.

„Nein werde ich nicht“.

„Na gut. Ja ich gebe es zu, ich fand es fantastisch am Anfang. Eine völlig neue Intensität an Gefühlen und es hat mich angemacht. War es das was du hören wolltest“.

„Ja, aber ist es auch die Wahrheit“.

„Ja, die ist es. Auch wenn ich es fast selbst nicht so richtig glauben kann, aber es ist wahr.“

„Wenn dir das so gefällt, warum hast du … du dann …“.

„Warum ich was“.

„Manu sei mir nicht böse, aber ich weis, das du bei unseren Münzenwerfen, wer der sein darf der bestimmt, also, ich weis, dass du gemogelt hast. Ich weis zwar nicht wie, aber das ist auch nicht wichtig. Aber ich weis das du es getan hast“.

„Und warst du etwa nicht glücklich, ständig meine Sklavin zu sein, wenn ich es wollte“.

„Doch schon, aber wenn dir das auch gefällt, warum hast du das dann getan Manu, das versteh ich nicht“.

„Nun siehst du, mir gefallen beide Seiten und ich weiß, dass du als Sklavin glücklich bist und die dominante Rolle nicht gern einnimmst und das spüre ich doch auch“.

„Soll das Heißen du hast …“.

„Ja, ich habe das alles für dich gemacht, nicht dass ich auch meinen Spaß dabei hatte, aber ich wollte das du glücklich bist“.

Ramonas stimme wird immer leiser und sie flüsteret nur noch.

„Manu habe ich dir eigentlich schon mal gesagt, das ich dich Liebe“.

„Ja das hast du und ich Liebe dich auch“.

Ramonas Kopf nähert sich dem, von der immer noch auf dem Bett liegenden Kopfes Manus, und ihre Münder berühren sich. Ein langer und auch für außenstehende deutlich sichtbarer leidenschaftlicher Kuss ist die Folge.

„Du bist noch immer heiß Manu, stimmst“.

„Ja irgendwie schon Ramona, auch wenn mir alles weh tut“.

Lächelnd lässt Ramona noch einen Spruch ab:

„Weist du, zum Glück haben sie nur deine Rückseite bearbeitet und die wichtigsten, also die sensiblen Stellen einer Frau ausgelassen. Um die werde ich mich jetzt ganz besonders kümmern“.

John der alles die ganze Zeit beobachtet hat, weiß genau was jetzt folgen wird und Freud sich schon auf die kleine Show, die ihm gleich geboten werden wird.

Manu weiß auch schon lange, was gleich passieren wird und sie weis auch, das es falsch ist. Aber ein wenig Zärtlichkeit von Ramona wäre jetzt genau das, was sie bräuchte, um wieder oben aufzukommen.

„Mona nein, tue das nicht, wir dürfen doch …“.

Noch bevor Manu ausgesprochen hat, legt ihr Ramona mit einem leisen „Psssssss“ ihren rechten Zeigefinger über den Mund und deutet ihr so, dass sie leise sein soll.

„Du sollst mich doch nicht so nennen, du weist das ich das nicht leiden kann“.

Ramona weis selbst nicht warum dies so ist, aber sie mag es nicht wenn ihr irgendjemand einfach irgendwelche Spitznamen gibt, auch wenn dieser von einer Frau kommt die sie liebt. Speziell den Namen, Mona, kann sie überhaupt nicht ausstehen. Vielleicht hat es ja mit einer verdrängten Erinnerung aus ihrer Kindheit zutun oder so, aber das ist jetzt auch egal. Sie weis das Manu ihn nur benutzt hat, um sie anzustacheln.

John lehnt lässig am Gitter und sein Schwanz richtet sich nur beim Gedanken daran, welche Vorstellung die beiden geben werden, auf.

Ramona nimmt die Salbe die sie vom Wärter bekommen hat und fängt langsam an Manu damit einzucremen. In langsamen kreisenden Bewegungen massiert sie die Salbe von den Schultern über ihren Rücken und Po bis hinunter zu Manus Oberschenkeln, tief ein.

Ab und zu zuckt Manu mal kurz, wenn Ramonas Hand eine Stelle berührt die besonders geschunden ist.

„Bleib ganz ruhig Manu und lass mich nur machen. Die Salbe bewirkt wahre Wunder, mein Po ist schon fast verheilt, nach nur ein paar Tagen und auch dir wird sie ganz bestimmt helfen“.

Manu antwortet nicht darauf, sie genießt das wohltuende Gefühl der Salbe, die die Schmerzen schon kurz nach dem sie aufgetragen wurde lindert. Sie genießt auch die Bewegungen von Ramonas Händen. Ihre geschundene Haut ist überempfindlich und registriert selbst die kleinste Berührung und als sie spürt, das die Hände, die sich gerade noch ihre Oberschenkel massierten, langsam zurück auf ihren Po wandern und sich dort dem Schlitz nähren, muss sie tief Durchatmen.

Ramonas Finger arbeiten sich nun in die Pofalte vor und massieren dort die Rosette, ebenso geschickt, wie gerade noch die Schenkel.

Nun da Manu sich vollkommen dem Genuss dieser Massage hingibt, wird Ramona etwas gewagter. Da sie nun nicht mehr fürchtet, doch noch von ihrer geliebten unterbrochen oder gar abgewiesen zu werden.

Eine Hand bearbeitet weiterhin den Anus, während die andere die Schenkelinnenseiten in Angriff nimmt. Ramona macht das Ganze, ja nicht zum ersten Mal und sie weiß genau was ihrem gegenüber gefällt und sie so richtig in fahrt bringt.

Manu spürt wie die Lust, die Gier nach Sex, die sie gestern schon auf dem Kreuz verspürte und dort unbefriedigt blieb, in sie zurückkehrt. Sie weiß, dass sie abrechen sollte, nein sie muss, aber sie will nicht.

Wie heißt es doch so schön, der Geist ist stark, doch das Fleisch ist schwach.

Ramonas Hand wandert in der Zwischenzeit schon über Manus feuchte Spalte und Manu muss die ersten schweren Atemzüge machen.

„Mona, oh Ramona, du weißt das es falsch ist, oder“ säuselt sie voller Sehnsucht.

„Ja und soll ich aufhören, wäre dir das lieber“.

„Nein, nicht aufhören, mach weiter“.

Ramona fällt wieder ein, wie sie gestern gesehen und gehört hat wie ihre Freundin um Sex, um Befriedigung, gebettelt hat und genau das, will sie jetzt auch wieder hören. Sie lässt ihre beiden Hände etwas tiefer gleiten, sodass ein Finger langsam Manus Poloch spaltet und dort eindringt. Die andere Hand bearbeitet schon den Kitzler und bringt Manu auf volle Touren.

Immer schneller kreisen die Finger und als Manu anfängt ihre Lust heraus zu stöhnen, zieht Ramona kurz vor dem Höhepunkt ihre Finger zurück.

„Was ist los, mach weiter, bitte weiter machen, nicht aufhören“ kommt es schwer atmend von Manu.

„Langsam Manu, bitte mich darum, sowie du gestern gebettelt hast“.

„Was, nein dann mach ich mir es eben selbst, Mona“.

Ramona schaltet blitz schnell und erkennt was Manu vorhat.

„John komm schnell rüber und halt ihr die Arme fest“.

Noch bevor Manu ihre Hände an ihren erogenen Zonen hat, hält John sie schon fest und da sie noch immer auf dem Bauch liegt, hat sie auch keine Kraft sich dagegen zu wehren. Auch wenn sie etwas zappelt, hat sie gegen John keine Chance, zu dem ist sie ja von gestern noch extrem geschwächt, dazu die Erregung, die sie dank Ramona verspürt, dies raubt ihr vollends, ihre Kräfte.

„Komm, sag es Manu“.

Manu will sich aber nicht so leicht geschlagen geben und schließt ihre Beine. Sie presst sie fest aneinander und versucht sich durch die Bewegung ihrer Oberschenkel, noch das kleine Stück, über die Schwelle, zum Höhepunkt zubringen.

Dass dies aber nicht funktioniert, sollte sie aber schon aus Erfahrung wissen, auch hat sie dasselbe Verhalten, schon des öfteren bei Ramona beobachten können. Es reicht nicht, es erregt sie, aber sie schafft es einfach nicht so zu ihrem Orgasmus zukommen, den sie jetzt doch so herbeisehnt.

Nachdem sie es, ein paar Minuten versucht hat, gibt sie völlig verzweifelt auf. Alles ist egal, die Verbote, dass sie hier eingesperrt sind und auch die Schmerzen sind vergessen, es zählt nur noch eins, sie will ihren Höhepunkt haben.

„Na Manu, bist du jetzt schon heiß genug. Sagst du mir jetzt, was ich hören will“.

„Ja ich tu es, aber bitte, mach’s mir, bitte Ramona, bitte“.

„Dann sag es mir“.

„Ich will bitte, dass du es mir machst und mich zum Orgasmus bringst“.

„Na schön“.

Ramonas Hände begeben sich wieder zu den Öffnungen, in Manus Unterleib. Sie braucht gar nicht mehr viel tun und Manu stöhnt ihre Lust gegen die Zellenwände.

Als Manus Höhepunkt vorbei ist, fällt Ramona der riesige Ständer von John genau ins Auge und ist der Meinung, dass man dagegen vielleicht auch etwas tun sollte.

„Na John, war das nicht toll“.

„Der Wahnsinn, das hat mich selber ganz aufgegeilt“.

„Ja ich sehe es, aber da kann man doch was dagegen tun, komm doch mal rüber“.

John strahlt vor Glück, da er annimmt, dass Ramona, ihn auch noch abfertigen will.

Ramona lässt sich auf die Knie sinken und nimmt Johns Prügel in den Mund und fängt an, ihn einen zu blasen.

John hat keine Ahnung, warum Ramona ihn nun so schön verwöhnt. Dies ist ihm zurzeit auch völlig egal, er genießt einfach die Behandlung.

Da Ramona, John oder besser gesagt, Johns kleinen Freund, ja schon ganz gut kennt, weis sie auch genau was ihm besonders gefällt. Es dauert nur ein paar Minuten und John ergießt sich, in die warme feuchte Mundhöhle und Ramona schluckt den Saft hinunter. Ohne zu überlegen, leckt sie den Schafft vor sich, noch schön sauber und stellt sich danach, glücklich und zufrieden neben Manus Bett.

John ist erst mal erleichtert, den Druck der letzten Tage los zu sein, aber eines lässt ihn jetzt doch nicht los und so fragt er einfach.

„Ramona, warum hast du das getan“.

„Warum habe ich was getan“.

„Na, wieso hast du mir gerade einen geblasen“.

„Warum. Hat es dir nicht gefallen“.

„Doch, doch, nur normalerweise machen das Frauen nicht einfach so“.

„John, du solltest mittlerweile eigentlich schon wissen, dass ich etwas anders bin als die Durchschnittsfrau“.

John grinst.

„Ja das bist du, etwas ganz besonderes und etwas tolles“.

„Danke John und warum ich dir einen geblasen habe, ich hatte einfach Lust dazu, so bin ich nun mal“.

„Ramona kannst du bitte mal schauen, ob sich der Eimer öffnen lässt“.

„Ja Manu, das mache ich gerne, er sollte aufgehen“.

Tatsächlich lässt der Deckel sich abnehmen und Manu versucht vom Bett aufzustehen, doch so richtig kommt sie nicht hoch. Ihr sexuelles Erlebnis vor kurzem, oder besser gesagt vor wenigen Minuten, hat ihr die letzte Kraft geraubt und so bittet sie Ramona und John darum, sie zu stützen.

Auch als sie sich auf den Eimer setzt, sollen die beiden sie etwas stützen. Dabei ist es ihr völlig egal, das die beiden ihr jetzt ungeniert zuschauen können, wie sie auch ihren Tampon wechselt.

Auch beim Aufstehen lässt Manu sich von den beiden Helfen und legt sich wieder in ihr Bett.

Während sie so auf dem Bett dahin döst, reicht Ramona ihr immer mal wieder einen Happen zu essen das der Wärter extra für sie da gelassen hat. Auch John beteiligt sich daran, Manu zu umsorgen und bringt ihr immer mal einen Schöpfer voll Wasser. Die beiden wissen, dass nur so, Manu wieder zu kräften kommen wird und sie wissen auch, dass sie diese noch nötig haben wird.

Es kommt wieder der Wärter mit dem Essen, unser Trio hat keine Ahnung, warum, aber die Essenssituation hat, sich deutlich verbessert, jetzt gibt es in den Plastikschüsseln, eine richtig heiße dampfende Suppe und diese wird sogleich ausgelöffelt. Manu schafft es auch, ihre Suppe ohne Hilfe zu sich zunehmen, was bestimmt kein schlechtes Zeichen ist.

Da es nun essen gab, ist dies ein Zeichen dafür, dass man wohl die Betten wieder ohne Gefahr, bestraft zu werden, benutzen könne. Gerade als Ramona und John es sich darauf etwas bequem machen wollen, hören sie wie sie antreten sollen.

„Nummer Fünf und Nummer Sieben, los auf, an der Zellentür antreten“.

Beide Springen auf und stellen sich stramm nebeneinander auf, auch Manu will ihren Beispiel folgen, nur das sie nicht so schnell ist, wie die beiden.

„Nein, Stop, du nicht Nummer Sechs, du bleib schön liegen für dich haben wir ein extra Programm“.

Manu lässt sich wieder bäuchlings aufs Bett fallen und fängt schon mal an zu rätseln, ob dies nun gut oder schlecht sei, dass sie ein Sonderprogramm bekommen würde. Was aber sollte man ihr schon antun. Egal was es sei, um sich zu wehren war jetzt bestimmt nicht die richtige Zeit.

John und Ramona werden Handschellen mit einer langen Verbindungskette gereicht, die sie sich anlegen sollen. Beide leisten der Aufforderung folge und so wird die Zelle geöffnet und beide sollen heraustreten.

Nun kommt auch Schwester Annika mit einem Wagen, auf dem einige Sachen liegen. Unsere beiden schielen nur mal kurz darauf und halten denn Kopf lieber gerade, bloß keinen Fehler machen, heißt das Motto.

„Ich nehme zwar nicht an, das ihr weglaufen wollt, aber sicher ist sicher“ meint der Wärter zu den beiden angetretenen

Er holt unten aus dem Wagen zwei schwere Ketten und schnallt jeweils eine davon, an Ramonas und Johns rechtes Bein. Am anderen Ende der Ketten ist eine schwere Eisenkugel, so eine Sträflingskugel wie man sie aus alten Wild West Filmen kennt.

„Los kommt jetzt und folgt mir, ihr beiden“.

Ein Aufseher geht voran und zwei andere Folgen ihnen, nur Schwester Annika bleibt bei Manu zurück. John und Ramona werden den Gang entlang geführt und sehen nun zum ersten Mal, das sich in den anderen Zellen tatsächlich andere Frauen aufhalten. Die meisten liegen auch schon in ihren Betten und manche sehen auch ziemlich mitgenommen aus. Sie kann bei den einen, blaue und schwarze Flecken erkennen, manche haben auch einen ganz roten Intimbereich, fast so als sei er von etwas wundgescheuert worden. Dann sieht sie in einer Zelle noch zwei Frauen, die wohl so was wie die Sportskanonen hier sind, denn sie machen gerade Liegestützen in ihrer Zelle.

An der letzten Tür hält der Trupp an und wenn sich unsere beiden nicht täuschen, glauben sie sich zu erinnern, dass dahinter der Duschraum ist.

Erst jetzt wird ihnen bewusst, das sie schon drei oder vier Tagelang, sich nicht mehr gewaschen haben und sie wahrscheinlich schon zum Himmel stinken. Während die beiden unter die Dusche gehen, wird Manu von Schwester Annika gesäubert.

Zuerst wäscht sie hier die braunen langen Haare und lässt das Wasser in eine große Blechschüssel fliesen. Danach ist ihr restlicher Körper an der Reihe. Ganz langsam und vorsichtig wird ihr Rücken und ihr Hinteren gewaschen und Manuela soll sich nun auf die Seite legen, damit auch die Frontpartie gewaschen werden kann.

Als auch diese sauber ist, cremt Annika, Manu wieder den Rücken ein, diesmal mit einer anderen Salbe die sie extra dafür mitgebracht hat.

„Das wird dir gut tun Nummer Sechs. Es lindert sehr schnell die Schwellungen und fördert den Heilungsprozess ungemein“.

„Danke Schwester. Meinen sie, es wird etwas zurückbleiben“.

„Nein das glaube ich nicht, auch wenn ein paar Kratzer zusehen sind, diese werden bestimmt schnell wieder verheilt sein und große tiefe Narben sind eh nicht vorhanden“.

„Das beruhigt mich“.

„Keine Angst Nummer Sechs, wir wollen doch einen solchen Körper nicht verunstalten, dreh dich doch noch mal auf die Seite, sodass du her zu mir schaust“.

Kamm hat sich Manu herum gedreht, beugt sich Annika über ihren Oberkörper und nimmt einen der Nippel die ihr entgegen ragen, in den Mund. Sie fängt an daran zu saugen und mit einer Hand umspielt sie den anderen Nippel, bis beide ganz hart sind und steil abstehen.

Manu gefällt dieses neue Spiel ganz gut und lässt Annika gewähren. Das Gefühl der wieder aufsteigenden Begierde lässt sie ihre Schmerzen vergessen und einer ihrer Hände, gleitet abwärts Richtung Schoß.

Die Schwester hält jedoch die Hand auf, bevor sie ihr Ziel erreicht.

„Lass mich nur machen Nummer Sechs, es wird dir bestimmt gefallen“.

Die noch freie Hand von Annika begibt sich nun zwischen Manus Beine auf Entdeckungsreise und befühlt liebevoll und zärtlich, alles was sich dort verbirgt. Auch vordem, was sich hinter ihren geschwollen Schamlippen verbirgt, wird nicht haltgemacht, und so dringen die Finger, einer nach den anderen, in Manus Lusthöhle ein.

Immer schneller bewegt die Schwester ihre Finger vor und zurück und lässt sie dabei immer etwas kreisen. Sie saugt immer fester, abwechselnd an Manus Brustwarzen, bis Manu zu ihrem Höhepunkt kommt und erschöpft liegen bleibt.

Strahlend fragt Annika: „Na und, war es gut“.

Ebenso strahlend und glücklich erhält sie ihre Antwort: „Ja Schwester Annika, es war ganz toll“.

„Na das freut mich, also bis bald vielleicht, und immer schon anständig bleiben“.

Auch unsere anderen beiden befinden sich bereits wieder auf dem Rückweg von den Duschen zu ihrer Zelle. Unterwegs kommt ihnen Schwester Annika entgegen, sie sagt aber kein Wort zu den beiden, sondern grinst sie nur an. Allzu schnell kommen John und Ramona nicht voran, die schweren Eisenkugeln behindern sie doch sehr, zum Glück wird ihnen diese genauso, wie die Handschellen, abgenommen als sie die Zelle erreicht haben.

Da es schon spät geworden ist, darf sich unser Trio nun zur Ruhe begeben. Obwohl Manu heute so lange geschlafen hat, und ihr der Rücken schmerzt, dämmert sie gleich weg, so erschöpft ist sie immer noch.






Zum Schluss noch ein Aufruf in eigener Sache.
Den meisten ist wohl schon aufgefallen das gegenüber den ersten Teilen, der Satzbau und auch die Rechtschreibung sich schon verbessert haben. Leider fällt mir eine weitere Verbesserung mehr als nur schwer. Aus diesem Grund, suche ich nun einen Lektor, der meine Geschichte vor dem veröffentlichen noch einmal Korrektur liest und die meisten der Fehler verbessert. Ich weis das dies durchaus sehr Zeitaufwendig sein kann und will mich nun schon im voraus, für jede Zuschrift bedanken.

136. RE: Der Reiterhof

geschrieben von SteveN am 06.04.14 09:38

Hallo Benscho !

Das war ein weiterer Tag auf dem Reiterhof. Alle
werden hart rangenommen. Besonders Manu... ... ...

Wenn jetzt die Baronin noch einige Ankündigungen
macht, so können sie nichts Gutes verheissen.
Lauftraining nur noch mit Monohandschuhen (?).
... ... ... etc.

Viele Grüße SteveN

137. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 27.04.14 09:14

Teil 42
Tag 5




Der Wärter der Nachtwache, hat gerade seinen Kontrollrundgang beendet und setzt sich auf seinen Stuhl vor den vielen Bildschirmen, mit denen er jede Zelle überwachen konnte. Nicht alle Zellen waren derzeit belegt, aber doch einige, da das Fest der Jagd stattfand. In den nächsten, Tagen würden wohl einige wieder frei werden und dann hätte er weniger Arbeit.

Er schaut konzentriert auf die Bildschirme, als sich die Tür zu seinem Raum öffnet und herein tritt eine Frau in Schwesternuniform.

„Guten Morgen Schwester Annika, auch schon wach?“

„Ja was soll ich machen, solange der Chef keinen Ersatz für Schwester Monika findet, da bin ich alleine und das bedeutet, mehr oder weniger einen 24 Stunden Tag, sieben Tage die Woche“.

„Ja, warum hat sie eigentlich aufgehört, ich habe das gar nicht so richtig mitbekommen“.

„Sie meinte zu mir sie wolle sich zur Ruhe setzten, sie sei mit fünfzig nicht mehr fit genug für das alles hier, aber ich glaube ja, dass da ein Mann dahinter steckt, wer weiß schon“.

„Und da machen sie das alles ganz alleine“.

„So gut wie. Der Doc unterstützt mich etwas und übernimmt auch schon mal Aufgaben, die normalerweise ich zu erledigen hätte, aber es ist schon stressig. Warum ich eigentlich gekommen bin, hier ich habe die Medikamente und die Salben dabei“ sie reicht dem Wärter eine kleine Tasche, die sie bis jetzt hinter ihrem Rücken verborgen hatte.

„Es ist alles beschriftet, was für wen ist und wann und wie viel diese davon nehmen oder bekommen sollen.

„Gut danke Annika, ich werde es der Frühschicht zum Austeilen geben“.

„Ja machen sie das!“.

Die Schwester hat nun den Monitor entdeckt auf dem unser Trio zu beobachten ist, darauf ist zu sehen, wie sie noch seelenruhig und friedlich schlafen.

„Kann ich sonst noch etwas für sie tun Schwester“.

„Was, oh nein ich schau nur“.

„Ja, ja ich sehe schon, sie haben sich auch schon, in unsere Drei Delinquenten verschaut“.

„Diese Nummer Sechs, hat mich gestern total fasziniertet“.

„So, was war denn da“ der Aufseher wusste natürlich Bescheid, aber eine neue, eine andere Sichtweise, schien ihm auch interessant.

„Ich habe die gestern gewaschen, und obwohl ihr ganzer Rücken und Hinterteil, vollkommen geschwollen ist und grün und blau ist, wurde die richtig spitz “.

„Ja und weiter“.

„Na ja, dann hab ich es ihr erst mal besorgt und solange gerieben bis sie gekommen ist. Ist ja auch eine Art Medizin, würde ich sagen“.

„Nun Schwester, ich glaube sie wissen nicht alles“.

„Wieso war da noch etwas?“.

„Ein oder zwei Stunden, bevor sie Nummer Sechs gewaschen und sagen wir mal verwöhnt haben, hat das bereits Nummer Fünf getan“.

„Was soll das heißen, die hatte gestern schon kurz vor meiner Behandlung einen Orgasmus?“.

„Ja das hatte sie“.

„Ich habe gedacht sexueller Kontakt ist den Insassen hier untersagt?“.

„Das ist er auch und die Drei wissen das auch“.

„Und trotzdem haben sie es getan“?

„Ja sie wissen doch bestimmt noch, das einer der Anklagepunkte, wie hat es die Baronin so schon ausgedrückt, Sexsucht, lautete“.

„Ja stimmt, vielleicht war das gar nicht so weit hergeholt“.

„Oh bestimmt nicht, denn nachdem Nummer Fünf, die Sechs zum Höhepunkt brachte, hat sie dem Mann auch gleich noch einen geblasen“.

„Und nun“.

„Was meinen sie Schwester?"

„Ich meine, wenn ihnen das verboten ist und sie …?“

„Ach so, sie meinen was mit ihnen nun passiert?"

„Ja genau, denn unbestraft wird das bestimmt nicht bleiben oder?“.

„Nee, nee so was können wir nicht einreißen lassen, da muss man schon konsequent bleiben. Der Chef hat die Anweisung geben, dass wenn es Nummer Sechs wieder etwas besser geht, das sie in Stufe zwei kommen, dann wird es interessant, denn in Stufe zwei und drei halten die meisten nicht lange durch, sondern da ist man ruck zuck in der Vier drin und wundert sich, was man falsch gemacht hat. Man hat ihnen zwar gesagt, dass es nur drei Stufen gäbe, aber eine Überraschung ist doch immer gut“.

„Also durchlaufen die Drei das Standard- Aufnahmeprogramm für Langzeit Gäste?"

„Ja denke schon, zumindest habe ich keine andere Anweisung. Etwas anders ist das alles bei den Dreien schon, aber im Großen und Ganzen werden sie genauso behandelt wie normale Gäste. So Annika ich muss nun meine Runde starten und alle aufwecken, es wird Zeit“.

„Ja ich muss auch wieder“.

Beide gehen nun getrennte Wege und der Wärter weckt alle Gefangenen auf. Genauso, wie man es eben aus den Filmstreifen aus den USA kennt, indem er mit seinem Schlagstock über die Gitterstäbe fährt, wüste Beschimpfungen ausstößt, damit sich die faulen Insassen endlich erheben.

Auch unser Trio wird so unsanft aus ihrem Schlaf gerissen.

Kaum sind sie einigermaßen wach, benutzen sie erst mal alle drei den Eimer um ihr kleines und großes Geschäft zu machen.

Egal wie oft sie das in den letzten Tagen schon gemacht haben, sie finden es immer noch zutiefst demütigend, wenn ihnen jeweils die anderen Zwei zuschauen, dies gilt insbesondere wenn sie groß müssen und alles genau zu hören und manchmal eben auch zu riechen ist. Dass jeder weiß, was man grade, in einen blöden Eimer gemacht hat, ist nicht gerade ein berauschendes Gefühl. Da geht es aber allen dreien gleich und wichtig ist ja eigentlich nur, dass sie die 15 Minuten Zeitvorgabe einhalten. Auch musste noch keiner außerhalb der, nennen wir es mal Öffnungszeiten, denn was man dann machen sollte, ist auch noch nicht ganz klar, geregelt.

Als der nächste Wärter mit dem Frühstück kommt, reicht er auch Ramona die Salbe die für Manu bestimmt ist, und weist sie an, Manu damit dreimal täglich einzucremen. Bevor er allerdings wieder verschwindet, stößt er noch eine Warnung aus.

„Wenn du sie eincremst, oder auch sonst, ist euch jeder sexuelle Kontakt verboten. Wenn ihr also nun keinen riesigen Ärger haben wollt, denkt daran. Glaubt nicht dass uns eure Orgie gestern verborgen geblieben ist ".

Schlagartig läuft unser Trio rot an und sie bekommen ein beklemmendes Gefühl in der Magengegend. Nachdem Ramona ihr Frühstück verdrückt hat, heute gab es Cornflakes mit Milch, fängt sie an, Manus geschundene Körperteile mit der Salbe zu behandeln.

Da ihnen die Drohung des Wärters noch in den Ohren nachhallt, sagen sie kein Wort und halten sich an seine Anweisungen. So geht langweilig der Vormittag vorüber. Einzige Abwechslung ist das Leeren des Fäkalieneimers und zumal dies heute ein Mann in einer gelben Gummiuniform erledigte und nicht wie gewohnt Nummer Drei.

Zu Mittag gibt es eine Gemüsesuppe und zum Abendessen bringt ein Aufseher für jeden, ein Wurst- und Käsebrot. So geht dieser Tag vorüber, an dem keiner der Drei auch nur einen Gedanken an ungehorsames Verhalten vergeudet hat.





Tag 6




Wieder werden sie von dem mittlerweile schon vertrauten Geräusch geweckt, die die Gitter von sich geben, wenn der Aufseher mit seinem Stock dagegen schlägt. Auch dass sie nach dem Wecken, erst mal alle ihren Eimer benutzen, dieses Ritual hat sich auch schon eingeschliffen.

Danach legen sie sich noch schnell etwas hin, bis das Frühstück kommt, das heute aus Müsli besteht, und dann das erneute Entgegenfiebern des Tageshighlights, dem Mann im gelben Gummianzug der den Fäkalieneimer leert.

Nach dem Mittagessen, das heute aus Erbseneintopf mit Würstchen besteht, beginnt John darüber zu grübeln, warum denn wohl Nummer Drei nicht mehr komme.

Schließlich kommt er darauf, dass, sie ja gesagt hatte, dass sie nur drei Tage frei hätte und diese waren nun vorbei. Auch fällt ihm ein, dass sie erwähnt hatte, dass sie ebenfalls noch eine Strafe zu verbüßen hätte und er fragt sich, ob sie diese wohl inzwischen angetreten habe.









138. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Keuschling am 27.04.14 23:14

Hi Benscho,

super Fortsetzungen, mein Kompliment dafür!

Daß das Trio sich gegenseitig verwöhnt hat, sollte man doch nicht Sexsucht nennen, finde ich - das ist aus der Situation halt entstanden, um Ramona auch wieder seelisch wirklich aufzurichten und sie zu unterstützen. Und von John hat sie eben genommen, was sie noch zusätzlich gebraucht hat - auch wenn es eher wie ein Geben aussehen mag, aber das gehört sowieso immer zusammen, wie ich finde. Auch wenn es gegen die Anweisungen verstößt, finde ich, daß das nie getrennt von den Umständen gesehen werden sollte. Aber ich bin gespannt, wie die nächsten Stufen aussehen.

Keusche Grüße
Keuschling
139. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 04.05.14 12:38

Teil 43

Tag 6

Besuch von der großen Schwester

John sitzt zwar mit Manu und Ramona in der Zelle fest, doch wir als Erzähler und Leser, sind ja nicht räumlich gebunden und sitzen hoffentlich auch nicht gerade hinter schwedischen Gardinen. Deshalb können wir uns zu Nummer Drei begeben. Diese war, als Strafe für Orgasmen, die sie beim ersten Treffen mit dem Trio hatte, zu drei Tagen in einem Käfig auf dem Innenhof verurteilt worden.

Wir erinnern uns doch noch, dass sie das Dessert über eines der teuren Kleider verschüttet hatte und dafür mit ihren Vibratoren richtig angeheizt wurde, aber keinen Höhepunkt haben durfte. Natürlich war das von Frau Baronin schon so eingeplant gewesen, dass Nummer Drei gar nicht anders konnte als zu kommen, trotzdem muss sie nun ihre Strafe dafür absitzen.

Gestern musste sie den ganzen Tag in einen kleinen viereckigen Käfig verbringen, in dem man weder stehen noch richtig knien konnte, nur in der Hocke, konnte sie dort die Zeit totschlagen.

Aber Nummer Drei hatte da noch einen Trick auf Lager. Sie schafft es ihre Beine durch die Öffnung der Stäbe zu zwängen und konnte sich so bequem setzen, was den gestrigen Tag dann doch recht angenehm machte. Warm war ihr zwar schon in der prallen Sonne, da die Hitzewelle immer noch nicht nachgelassen hat, aber das war kein Problem, hier kümmerte man sich um die Sträflinge, wie um kleine Kinder und so bekam sie auch gestern, alle zwei Stunden so viel zu trinken, wie sie wollte.



Da der nächste Teil der Geschichte, sich um Nummer Drei drehen wird, soll sie auch aus ihrer Sicht erzählt werden und so wollen wir an ihrem heutigen Tag teilhaben.


Wie schon erwähnt hatte sie sich gestern einen einigermaßen angenehmen Tag gemacht, doch heute ist alles anderes, sie denkt sich, warum es wohl so ist, wie es ist.

>>Bestimmt hat mich die Baronin gestern in dem Käfig sitzen sehen, und so muss ich heute in diesen scheiß Käfig die Zeit verbringen. Der alte Drachen von Baronin überrascht mich doch immer wieder mit ihren Ideen<<.

Nummer Drei hält sich in einem dieser X-Käfige auf, in denen man schlecht stehen kann und wenn man abrutscht, lastet das gesamte Körpergewicht auf einen spitzen Dreieck, das zwischen die Beine ragt, genauso einen Käfig hatte unser Trio auch beim Eindringen in den Hof gesehen.
>>Bloß schön aufpassen und nicht den Halt verlieren, sonst tut es weh. Könnte diese blöde Hitzewelle nicht langsam mal vorbei sein. Mir ist heiß und müde bin ich auch<<.

Nummer Drei weiß was, das wir bisher noch nicht erfahren haben. Im Hochsommer sind die Strafen, die im Innenhof stattfinden, besonders schlimm. Denn wenn nachts die Temperaturen nicht unter 18 Grad fallen, werden die Sträflinge auch nicht in den Bunker geholt, sondern müssen die Nächte draußen verbringen. Da es tagsüber bestimmt weit über 35 Grad hat, und das, obwohl es schon längst Herbst sein sollte, ist es nachts auch nicht besonders frisch und so durfte Nummer Drei auch die ganze letzte Nacht in dem Käfig verbringen und erst heute früh, hat man sie heraus gelassen. Aber nur, um sie gleich in diesen X-Käfig zustecken. Auch wenn sie es sich etwas bequem gemacht hatte, schlafen konnte sie so gut wie gar nicht.

>>Wenn doch nur mal ein Gewitter aufziehen würde, aber weit und breit ist keine Wolke zu sehen. Was hab ich da nur wieder angestellt, ich hasse es hier zu sein<< denkt sie sich.

Sie verfluchte es hier zu sein, aber sie liebt es auch. Es ist wie ein biblischer Kampf, Tag gegen Nacht, Gut gegen Böse. Als sie damals das erste Mal für zwei Wochen hier war, hatte sie es schon gehasst, doch kaum war sie zwei Wochen zu Hause, sehnte sie sich wieder hier her zurück. Sie hasst die Schmerzen und die Demütigungen, die sie hier erdulden muss. Gleichzeitig lässt ihre Lust, ihre Gier, nach Schmerz und Demütigung keine andere Wahl als immer wieder hierher zurück zu kommen und alles über sich ergehen zu lassen. So oft sie auch darüber nachdenkt, sie kommt nur zu einem Entschluss, es muss wohl menschlich sein, sich immer nachdem zu sehnen, was man gerade nicht hat.

Sie muss an den Tag zurückdenken, als sie ihrer Schwester offenbarte, dass sie sich am liebsten dauerhaft hier im Reiterhof der sich auch „Frauenträume“ nannte, aufhalten wollte, oder besser als Gast hier hin zurück wollte. Auch der Werbespruch des Reiterhofs fällt ihr wieder ein „Wir machen Träume wahr“. Wenn sie ehrlich ist, genau so hat sie sich das nicht vorgestellt aber doch ganz ähnlich. Ja man kann schon sagen ihr Traum ist wahr geworden.

Das war damals ein hartes Stück Arbeit bis Nummer Drei ihre Schwester Nadine soweit hatte, dass auch diese zustimmte, dass sie hier hergehen durfte. Ohne die Einwilligung ihrer Schwester hätte sie diesen Schritt nie gewagt, zumal ihr Aufenthalt hier nicht gerade billig war und finanziert werden musste. Diese Finanzierung übernimmt ihre große Schwester. Natürlich macht die das nicht nur aus Liebe zu ihrer kleinen Schwester. Das Erbe ihres Vaters, eine große Spedition, war zu gleichen Teilen unter den beiden Schwestern geteilt worden. Mit großer Trauer denkt Nummer Drei daran zurück, wie ihr Vater gegen den Krebs angekämpft hatte und letztlich doch
verloren hat. Schuld an der ganzen Misere war wohl der blaue Dunst. Doch ihr Vater, lies es sich nicht nehmen zu rauchen. Selbst als er schon wusste, dass dies sein Tod sein würde.

Als ihr Vater ahnte, dass das Ende unausweichlich war, hat er seine große Tochter in alle Geheimnisse der Welt der Logistik und des Transportwesens eingeweiht. Nach seinem Tod hatten Nummer Drei und ihre Schwester jeweils 50 Prozent der Firmenanteile bekommen. Für Nummer Drei die noch nicht volljährig war, hatte ihre Mutter die Anteile verwaltet. Mutter wollte die Spedition nicht erben und so hatte ihr Vater alles seinen Töchtern vermacht.

Als ihr Wunsch immer grösser geworden ist für längere Zeit bei Frauenträume zu bleiben, hatte Nummer Drei, ihren Anteil an der Spedition ihrer Schwester abgetreten und im Gegenzug, zahlt diese ihren gesamten Aufenthalt. Dafür hat ihre Schwester nun in der Spedition freie Hand und konnte machen, was sie wollte. Nummer Drei ist sich sicher, dass ihre ältere Schwester schon immer die bessere Geschäftsfrau war und bestimmt auch ist und deshalb war dieser Schritt richtig.

Während die Sonne langsam unterging, verflucht Nummer Drei dieses bescheuerte Wetter, noch immer war keine Wolke am Himmel aufgetaucht, was wohl für sie bedeutete, dass sie die ganze Nacht hier verbringen musste. Dies würde nicht einfach werden. Schon letzte Nacht konnte sie nicht viel schlafen und in dem X-Käfig war an Schlaf schon gar nicht zu denken. Wenn sie einschlafen würde, würde der Schmerz sofort in ihren Unterleib fahren und sie unsanft wecken.

Als die Sonne schon verschwunden ist und der Himmel nur noch in orangener Farbe leuchtet, wird Nummer Drei aus ihren Gedanken gerissen, ein Geräusch ließ sie aufmerksam werden. Ein lautes Brummen kommt immer näher. Als Tochter eines Spediteurs erkennt sie sofort, dass es sich um einen Lkw Handeln muss, das Brummen eines Diesels ist unverkennbar. Immer lauter wird es und immer näher kommt es.

Es ist ein tiefes und schweres Brummen, sie denkt, dass dies ein Riesengerät sein muss, kein Standard Lkw, hat einen Motor, der so klinkt.

Nun kann sie ihn auch sehen, wie er sich durch die Hofeinfahrt zwängt. Kein Wunder, das der Motor so dröhnt, denkt sie sich, da es sich um eine Zugmaschine aus den USA zu handeln scheint.

Der Hof ist gerade so groß, das die Zugmaschine in zwei Zügen wenden kann und nun mit der großen Schnauze wieder Richtung Ausfahrt zeigt. Denn Fahrer, des extravaganten Teiles, konnte sie noch nicht sehen aber der ganze LKW leuchtet wie ein Christbaum.

Nummer Drei ist klar, das so ein Gefährt ihr durchaus auch gefallen würde. Aber die Preise dafür sind viel zu hoch und auch der Spritverbrauch ist gewaltig. Nein, mit so einem LKW konnte man in Europa nicht wirtschaftlich arbeiten.

Der Motor wird abgestellt und die beiden Türen öffnen sich, doch von dem Fahrer und dem Beifahrer kann sie nichts sehen.

Nummer Drei kann von ihrem Käfig aus auch nicht in die Kabine sehen und so muss sie wohl warten, bis jemand aussteigt.

Plötzlich öffnet sich die Fahrertür und zuerst kommen ein paar lange schlanke Beine in Cowboystiefeln zum Vorschein. Kurz darauf hüpft die Fahrerin dieses Ungetüms mit einem Satz aus der Kabine und seht auf dem Schotter des Hofes.

Nummer Drei kann fast nicht glauben, was sie sieht. Dem Truck entsteigt Nadine ihre Schwester. Auf der andren Seite der Fahrerkabine ist ein Mann ausgestiegen, der nun um den LKW herum geht und beginnt ihre Schwester Nadine innig und leidenschaftlich zu küssen.

Die Gedanken von Nummer Drei sind so aufgewühlt und voller Vorfreude, dass sie einen kurzen Moment nicht aufpasst, und den Halt verliert. Das spitze Dreieck dringt in ihre Genitalien ein und ihr Schmerzensschrei, hallt von den Wänden des Hofes wieder. Ihr lauter Aufschrei macht natürlich die beiden Küssenden, auf sie aufmerksam und sie nähren sich dem X-Käfig von Nummer Drei.

„Hey Mon, wie geht’s dir?“.

Nummer Drei ist überglücklich, dass sie nicht auch noch einen Knebel bekommen hat und so kann sie sich ungehindert mit ihrer Schwester unterhalten.

„Hallo Nadine, kommst du mich besuchen, das finde ich aber ganz große Klasse. Wie lange hast du Zeit, wo kommst du her und wer ist das. Was ist mit dem Truck …“ sprudelt es aus Nummer Drei heraus.

Nummer Drei, die von ihrer älteren Schwester Nadine, immer Mon genannt wird, hat natürlich tausend Fragen.

„Langsam, langsam Mon immer eins nach dem anderen". Nadine blickt hoch zu dem Käfig und fragt "Was hast du wieder ausgefressen, dass du da oben hängen musst und wie funktioniert das Teil eigentlich, sieht ja echt fantastisch aus“.

„Nadine so sag mir doch, wer das ist den du da mitgebracht hast?“.

„Zuerst du, dann werde ich Dir alles erzählen“.

„Na schön. Ich war mal wieder etwas ungehorsam“.

„Ja das kennen wir ja schon von früher und was war es dies Mal?“.

„Na die Baronin hat mich so aufgegeilt und ich durfte nicht kommen und dann hat sie die Vibros voll aufgedreht und dann bin ich doch gekommen, ich konnte gar nicht anders“.

„Du wolltest es doch so, macht es Spaß da oben?“.

„Ja ich weiß, dass ich es so wollte und natürlich macht es keinen Spaß hier oben, das ist die Hölle. Siehst du die kleinen Trittbretter da unten, wo ich darauf stehen muss?“.

„Ja bestimmt nicht gerade angenehm“.

„Nein überhaupt nicht, aber ich kann meine Füße keine Sekunde entlasten, denn wenn ich das mache, rutsche ich mit dem Oberköper nach unten und dieses Dreieck aus Stahl, teilt mich dann fast in zwei“.

„Ah ich versteh das Prinzip, ist also ähnlich wie das spanische Pferd oder wie immer das auch heißt“.

„Ja genau und nun erzähl schon“.

„Nun was soll ich denn da erzählen, wo fang ich denn da an, es hat sich ja so viel geändert seit Weihnachten vor zwei Jahren“.

Erst jetzt wird Nummer Drei klar dass sie ihre Schwester das letzte Mal zu Weihnachten vor zwei Jahren besucht hat. Als sie hier ihren Dienst angetreten hat, wurde mit der Frau Baronin ausgehandelt, dass Nadine, ihre Schwester normalerweise einmal im Vierteljahr besuchen darf.

„Wie gefällt Dir den mein neuer Truck?“.

„Hast Du den gekauft?“.

„Ja, er hat gerade mal 5000 Kilometer auf der Uhr, alles Made in USA“.

„Der war doch bestimmt Schweineteuer? “.

Das kannst du glauben Mon, aber ein geiles Gerät. Ich muss mich zwar immer noch etwas an die Schaltung gewöhnen, da ich keine Automatik wollte, aber sonst echt Klasse das Teil“.

„Kannst du dir das auch alles leisten?“.

„Ach, klar ich habe die Spedition vollkommen umgekrempelt, wir machen jetzt nicht nur Transport von A nach B, sondern sind ein global operierender Dienstleister. Ich habe jetzt Angestellte auf der ganzen Welt und das Geschäft brummt gewaltig“.

„Wie, das alles macht ihr jetzt. Wie konntest du Papas Firma so entwickeln? “.

„Du weißt doch vielleicht wie die Post das macht, die transportieren auch nicht nur Briefe oder Pakete und diese hab ich mir als Beispiel genommen. Besonders gut laufen die Geschäfte in den arabischen Ländern, deshalb komme ich auch erst heute dich mal wieder besuchen, ich hatte einfach keine Zeit. Ich war fast auf der ganzen Welt unterwegs und habe Aufträge organisiert und Betriebsstätten eingerichtet. Ich sage dir, das läuft alles einfach fantastisch“.

„Mon, ich habe damit angefangen zu dem Zeitpunkt als Du hier eingetreten bist. Ich wollte es Dir aber erst erzählen, wenn ich alles erfolgreich umgesetzt habe. Nun scheint der Zeitpunkt dafür zu sein“.

„Du hast also nur darauf gewartet, dass ich weg bin? “.

„Nun, um ehrlich zu sein schon etwas, ja!“.

„Na toll du bist mir ja eine Schwester!“.

„Jetzt sehe es doch mal so Mon, es läuft alles prima und durch meinen Erfolg ist dein Aufenthalt hier gesichert, also kein Grund um beleidigt zu sein. Ich habe jetzt viele Mitarbeiter und diese muss ich zwar noch anleiten und überwachen, aber ich kann schon jetzt viel mehr das tun, wozu ich wirklich Spaß habe“.

„Na, da freue ich mich für Dich und nun bist Du extra wegen mir hier hergekommen?“.

„Nun eigentlich hatte ich ganz in der Nähe zu tun und da habe ich mir gedacht ich mach einen Abstecher zu dir und zeige dir meinen neuen Truck und meinen Mann. Ja und dann will ich auch mit der Frau Baronin noch etwas besprechen“.

Nun war Nummer Drei einige Sekunden sprachlos

„ Du hast einen Mann, Nadine?“.

„Ja, ich habe zwischenzeitlich auch geheiratet und zwar ihn hier. Darf ich ihn dir mal vorstellen?“.

„Ich bitte doch sehr darum, ich will meinen Schwager natürlich kennenlernen“.

„Frank da oben in dem Käfig, das ist meine kleine Schwester Monika, aber ich nenne sie einfach Mon, von der ich dir schon erzählt habe. Mon das ist Frank, mein Mann, ich bin mir sicher das du noch viele Fragen hast Mon, aber ich muss jetzt zuerst die Baronin sprechen. Vielleicht erreiche ich, dass wir dich hier aus dem Käfig herauskriegen.“.

„Frank kommst du mit?“

Frank nickte nur und ohne noch weiter zu Nummer Drei zu schauen folgte er Nadine.

Nummer Drei musste danach das eben Gehörte erst verarbeiten.

Ein globales Unternehmen hatte sie geschaffen, ihre Schwester, was würde das für sie bedeuten?
Demnach ist die Firma ihres Vaters anscheinend ganz schön gewachsen. Einen neuen Truck hat sie sich zu gelegt und der Hammer ist, dass sie ohne mit ihr zu sprechen auch noch geheiratet hat. Warum verdammt war sie nicht zur Hochzeit eingeladen?

Wie konnte ihre Schwester das alles vor ihr verbergen? Nun an sich war das nicht besonders schwer, sie war ja hier vollkommen von der Außenwelt abgeschottet und nur das was hier auf dem Reiterhof passierte, also in ihrer unmittelbaren Umgebung bekam sie mit.
Aber typisch für Nadine war die Reihenfolge ihres Berichtes. Zuerst erzählt sie, dass sie einen neuen Truck hat, dann dass sie die Firma vergrößert hat und erst dann, dass sie geheiratet hat. Ob Frank, Nadines Ehemann, sich dessen schon bewusst geworden ist, dass sich diese Reihenfolge niemals ändern wird. Er wird immer erst an dritter Stelle kommen. Ob der wohl damit klarkommt? Andererseits scheint Nadine ihn gut im Griff zu haben, kein Wort hatte er gewagt zu sagen, nicht mal, Hallo. Das ist ja fast so ein Verhältnis wie sie früher als Schwestern hatten. Monika hatte sich ihrer Schwester immer unterzuordnen, egal ob es ihr gefallen hat oder nicht.

Nadine ist inzwischen auf dem Weg in Richtung des Büros von Frau Baronin. Im Schlepptau einige Schritte hinter ihr lief Frank. Auf halbem Weg kommt Ihnen die Baronin entgegen.

„Guten Tag Frau Baronin“, sagt Nadine.

„Guten Tag, ähhm ähh“.

„Nadine, Frau Baronin“.

Ja aber natürlich, Nadine die große Schwester von Nummer Drei, äh von Monika nicht wahr ?“.

„Genau, Sie haben es erraten. Sagen Sie wie macht sich meine Schwester?“.

„Oh kein Problem, das können Sie sie gleich selbst fragen, sie ist seit zwei Tagen wegen ungehorsam, hier auf dem Hof in einem Käfig eingesperrt“.

„Das weiß ich bereits und ich habe auch schon kurz mit ihr geredet, aber ich möchte von Ihnen wissen, wie sie sich so verhält “.

„Nun soweit mir bekannt ist, körperlich verträgt sie alles ganz gut und auch sonst, ist denke ich, alles in Ordnung bei ihr“.

„Meinen sie, es besteht die Möglichkeit, dass ich Monika morgen mal für ein paar Stunden entführen kann, wir haben etwas zu feiern?“.

„Nun Fräulein Nadine, eigentlich hat sie noch einen weiteren Tag im Käfig zu verbringen. Um welche Feierlichkeiten handelt es sich denn?“.

Ich bin seit ein paar Wochen nicht mehr Fräulein, sondern Frau und dies will ich nun auch mit meiner Schwester feiern“.

„Ja, wenn das so ist, herzlichen Glückwunsch und alles Gute und der, der sich da hinter Ihnen versteckt, das ist wohl ihr Auserwählter?“.

„Genau Frau Baronin, wenn ich Sie bekannt machen darf“.

Nach dem sich Frank bei der Frau Baronin vorgestellt hat und ihr brav die Hände geschüttelt hat wird Nummer Drei wieder zum Gegenstand des Gespräches “.

„Nun ich denke, dass ich Nummer Drei unter diesen außerordentlichen Umständen, eine Strafbefreiung gewähren kann, auch wenn sie erst gerade drei Tage frei hatte“.

„Da danke ich Ihnen auch im Namen meiner Schwester sehr, Frau Baronin. Aber ich habe noch etwas, das ich aber lieber unter vier Augen mit ihnen besprechen will“.

Kein Problem, gehen wir doch einfach in mein Büro, wenn Sie mir bitte folgen würden“.

Bevor Beide los laufen, wendet sich Nadine an ihren Gatten.

„Und Du Frank kannst Dich, ja schon mal mit meiner Schwester unterhalten, wie es so hier auf dem Hof ist“ sagt sie in strengem Ton.

Dieser nickt stumm und wendet sich in Richtung der hängenden Käfige.

Auf dem Weg ins Büro zückt die Baronin noch ein bewegliches Telefon und gibt die Anweisung, dass Nummer Drei heute Abend aus dem Käfig befreit werden soll, damit sie morgen ausgeschlafen ist.

Als beide Frauen im Büro angekommen sind, bietet die Baronin ihrem Gast einen Platz in einem bequemen Ledersessel an.

„So, was kann ich für sie tun?“ fragt die Baronin, nachdem sie sich ebenfalls in einem Ledersessel niedergelassen hatte.

„Nun, das mit meiner Schwester haben wir ja schon besprochen, aber da wäre noch etwas“.

„So was, wünschen Sie vielleicht auch einen Aufenthalt hier bei uns?“.

„Ich, nein, um Gottes willen nie im Leben, wenn dann höchstens auf der dominanten Seite. “ sagt Nadine lachend.

„So schätze ich Sie auch ein. Das ist selbstverständlich auch möglich und ist auch etwas preisgünstiger, da einfach nicht so viel Aufwand nötig ist. Ist es das, was ich für Sie tun kann?“.

„Nein auch das ist es nicht, obwohl ich vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt darauf zurückkommen werde. Sie haben doch so eben meinen Mann kennen gelernt!“.

„Ja, was ist mit ihm“.

„Nun, er hat auch eine devote, unterwürfige Art an sich, und als ich ihm von der Existenz meiner Schwester erzählte, wollte er natürlich genau wissen, warum ich ihm diese vorenthalten hätte. . Da habe ich ihm mitgeteilt, wo sie sich aufhält und was man hier so abgeht. Seit diesem Zeitpunkt nervt er mich nur noch mit diesem Thema. Er will unbedingt mal hier einen Aufenthalt absolvieren um dies alles zu erleben. Deshalb frage ich Sie, ob es möglich ist, dass mein Mann eine ordentliche Kostprobe erhält. Vielleicht vergeht ihm dann ja die Lust “.

Nun Nadine, eigentlich nehmen wir ja in erster Linie Frauen auf, aber…....“

„Ja, das ist mir natürlich bekannt, Frau Baronin. Aber machen Sie nicht mal eine Ausnahme? “.

„Nun lassen Sie mich doch erst ausreden Nadine“, sagte die Baronin streng. „Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihrem Mann, wenn er hier einige Zeit verbracht hat , die Lust an BDSM vergeht, dann muss ich Ihnen leider sagen, dass dies nach meinen langjährigen Erfahrungen höchst unwahrscheinlich ist. Es tritt in den allermeisten Fällen der gegenteilige Effekt ein. Nehmen wir doch nur mal Ihre Schwester Monika, Sie wissen doch selbst wie alles abgelaufen ist, oder?“.

„Ja, zuerst hatte sie mir gesagt sie hätte damit abgeschlossen und dass sie einsehe dass BDSM vollkommen verrückt und blöde sei und keine zwei Wochen später, hatte sie gefordert sie wolle wieder zurück zu Frauenträume aus SM. Sie hat mich so lange genervt, bis ich ihr einen weiteren Aufenthalt hier finanzierte. Dann hat es nicht lange gedauert und sie hatte sich entschlossen für immer hier zu bleiben“.

Nun Nadine, für immer wird Sie wohl nicht hier bleiben, aber ein paar Jährchen wird sie bestimmt noch aushalten müssen. In ihren Vertrag hat sie selbst eingefügt, dass sie solange hier bleibt, bis wieder jemand kommt, der den gleichen Wunsch hat. Wenn ich das Gefühl hätte, sie will hier wirklich raus, dann würde ich sie selbstverständlich gehen lassen. So wie ich sie aber kenne, wird das erst in ferner Zukunft sein“.

„Na toll, da darf ich wohl noch ein paar Jahre für sie zahlen“ äußerst Nadine sarkastisch.“ Es handelt sich hierbei, ja auch nicht gerade um eine kleine Summe, wenn ich mich nicht irre, sind es rund 260.000 Euro im Jahr“.

„Ja, das werden Sie wohl jedes Jahr zahlen müssen“ antwortete die Baronin.“.

„Aber Ihre Schwester bekommt dafür genau das was sie sich ersehnt, auch wenn sie es nicht immer zugibt. Obwohl manchmal glaube ich, so genau weiß sie selbst nicht, was sie genau will. Ihr Körper wird hier top in Schuss gehalten, regelmäßiger Sport, ärztliche Untersuchungen, und meistens beste Ernährung usw. aber das wissen Sie ja.
Ich kann Ihnen versichern es geht ihr hier nicht schlecht oder haben Sie finanzielle Probleme?“.

„Nein, nein, das kann ich mir schon alles leisten, jetzt besser als jemals zuvor und ich gönne ja meiner Schwester ihren Spaß, auch wenn er mich etwas kostet“.

„Da bin ich aber beruhigt, denn Monika würde es bestimmt schwer fallen uns jetzt verlassen zu müssen. Wir haben ihr nämlich eine neue Vorbildfunktion zugedacht“.

„So, so, wollen Sie mir darüber nicht mehr erzählen, Frau Baronin ?“.

„Nein im Moment noch nicht, es hat noch gar nicht richtig begonnen, sondern wird erst in etwa fünf Wochen soweit sein und deshalb weiß ich selbst noch nicht wie genau was alles stattfinden wird“.

„Und was machen wir jetzt mit meinem Mann?“ fragte Nadine unruhig.

Nun, wenn sie ihn unbedingt, einmal bei uns zur Probe lassen wollen, würde ich sagen, dass ich, da Sie ja genau genommen eine Stammkundin sind, damit einverstanden bin. Haben sie einen speziellen Wunsch was er erleben soll? “.

„Nun, darüber hab ich mir schon so manche Gedanken gemacht, bin aber noch zu keinem Ergebnis gekommen“.

„Nun, wir haben da drei neue Langzeitgäste und ich würde sagen, da stecken wir ihn mal für zwei Wochen mit rein. Die Drei bewohnen eh eine vier Personenzelle und da soll er deren Programm gleich mitmachen“.

„Und wie würde das aussehen?“ fragte Nadine neugierig.

„Nun die Drei haben fünf Wochen Gefängnis vor sich, wenn sie keinen Fehler machen. Allerdings ist dies schon passiert und die nächsten drei oder vier Tage werden sie zwar noch in ihrer Zelle verbringen dürfen, da es einer Person gerade gesundheitlich nicht so gut geht. Aber dann ist schwerer Arbeitseinsatz unter Peitsche und mit Ketten vorgesehen. In dieser Zeit werden sie über Nacht gefesselt bleiben und wenn sie dann wieder einen Fehler machen, bekommen sie Einzelhaft und das lässt sich immer noch weiter steigern. Ihre Schwester hat da auch schon ihre Erfahrungen gemacht. Sie hat das Programm auch schon durchlaufen und zwar schon zwei- oder drei Mal“.

„Meinen sie das ist das richtige für meinen Mann?“.

„Nun, das weiß ich jetzt noch nicht, da ich ihn ja nur eben kurz gesehen habe, aber eine gute Einführung ist das schon“ schmunzelte die Baronin.

„Und was wird mich der Spaß kosten?“.

„Weil sie es sind für zwei Wochen zum Einführungspreis von 9000 Euro“.

„Na schön, buchen sie es einfach mit ab, das bringt mich nicht um“ sagte Nadine mit fester Stimme.

„OK und wann möchten sie ihren Mann bei uns einliefern?“:

„Also morgen würde ich gern mit ihm und Mon noch etwas unternehmen, aber wenn ich meine Schwester dann wieder hier abliefere, kann er auch gleich mit hier bleiben“.

Die Baronin stand auf und ging zu einer Registratur.

„Sehr schön, hier ist der Vertrag für zwei Wochen. Lesen Sie ihn sich in Ruhe durch und wenn Sie einverstanden sind unterschreiben sie einmal hier, dass Sie die Kosten übernehmen. Auf der anderen Seite des Blattes muss ihr Mann unterschreiben, dass er damit einverstanden ist“.

Sorgfältig liest Nadine den Vertrag und klärt noch einige unwesentliche Punkte ab und unterschreibt dann sehr zur Zufriedenheit der Baronin.

Während Nadine mit der Baronin spricht, ist Frank zu Nummer Drei zurück gegangen, um sich mit ihr zu unterhalten und um sie näher kennen zu lernen.

Nummer Drei sieht Frank schon von der Ferne auf sich zukommen und als er fast unter ihr steht, spricht er sie auch an. Monika würde nie wagen, ihn von sich aus an zu sprechen, denn dies ist den Subs strengstens verboten. Sie darf sich nur mit ihm unterhalten, wenn sie direkt angesprochen wird.

„Hallo Monika, ganz schön heiß in der letzten Zeit „sagt Frank etwas schüchtern.

„Ja das kannst du laut sagen, besonders wenn man tagsüber hier oben in der prallen Sonne hängt“.

„Ist es sehr schlimm?“.

„Wie meinst du das, ob ich schon einen Hitzschlag habe oder wie?“.

„Nein, ich meine wie du hier insgesamt so zurechtkommst?“.

„Na es geht ganz gut, es ist irgendwie anders hier, alles ist so anderes als draußen im wirklichen Leben “.

„Gefällt es dir hier?“.

„Manchmal schon, manchmal aber verfluche ich auch diesen Ort, aber im Großen und Ganzen, ist es schon schön hier, es ist eben was ganz Besonderes“.

„Hast du schon schlimme Sachen durchgemacht?“.

„Das kannst du aber laut sagen“.

„Was denn zum Beispiel“.

„Ich weiß nicht, ob ich Dir das wirklich erzählen soll, schließlich kenne ich Dich doch gar nicht richtig, auch wenn Du nun der Mann von Nadine bist. Ich habe Dich jetzt gerade drei Minuten in meinem Leben gesehen und da soll ich Dir schon alles von mir erzählen. Kaum das Du aus dem Truck aussteigst, siehst Du Deine neue Verwandtschaft schon nackt und eingesperrt in der Luft in einem aufgehängten Käfig, das wirft natürlich schon Fragen auf, das verstehe ich gut“.

„Nun ich verstehe, dass Du misstrauisch bist, aber Du musst wissen ich bin auch devot veranlagt. Da interessiert mich das doch und Deine Schwester plant mich auch mal hier ein zu liefern.“.

„Das wird wahrscheinlich nicht so einfach, denn wenn sie Dir alles richtig erklärt hat, dann ist Dir bekannt, dass die Firma von Frau Baronin, „Frauenträume aus SM“ heißt. Wie der Name schon sagt, werden hier überwiegend Frauen aufgenommen und du siehst mir nicht wie eine Frau aus“ sagte Nummer Drei lachend.

„Ja, das habe ich auch gehört, aber Nadine hat auch gesagt, dass sie davon gehört habe, dass auch zunehmen Ausnahmen gemacht würden, da die Nachfrage zu nimmt. “

Das mag sein aber die Baronin ist eine schwierige Verhandlungspartnerin “.

„Warten wir es ab. Es kann natürlich auch sein, dass ich Nadine falsch verstanden habe und sie will selbst mal hier als Sklavin abgeliefert werden“ sagt Frank grinsend.

„Meine Schwester, eine Sklavin. Nein, niemals würde sie so etwas akzeptieren “.

„Ja wahrscheinlich hast du Recht“.

„Natürlich habe ich das, aber nun erzähle mir doch, wie ihr euch überhaupt kennen gelernt habt?“.

„Na, das ist schnell erzählt. Ich war in Dubai um eine Logistikfirma aus den USA zu vertreten. Es ging um einen großen Auftrag für Baumaterialien aus der ganzen Welt, die fristgerecht an der Baustelle ankommen müssen, da dort sonst Baustopp drohte. Nadine hatte sich auch um den Auftrag beworben und als ich sie bei dem Präsentationstermin sah, war es um mich geschehen. Ich denke du kannst Dir vorstellen das sie den Auftrag bekommen hat, denn ich hatte nur noch Augen für sie und sie war es dann auch die mich zu einem tollen sehr sehr langen Abendessen eingeladen hat. Zum Glück haben die Restaurants dort 24 Stunden geöffnet. Wir saßen fast acht Stunden zusammen und haben uns unterhalten. Irgendwann ist ihr dann aufgefallen, dass sie ihren Flug zurück nach Deutschland verpasst hat und als ich ihr dann gesagt habe, dass mir nun dasselbe passiert ist. Dabei haben wir festgestellt, dass wir das gleiche Flugzeug hätten nehmen sollen. Doch da der Flug schon weg war, haben wir uns ein Zimmer genommen. Na ja, und dann haben wir uns regelmäßig verabredet, bis ich gefeuert wurde. Irgendjemand hat meinem Chef wohl gesteckt, dass ich so zusagen mit der Konkurrenz in die Kiste hüpfe und das hat dem natürlich gar nicht geschmeckt. Als ich das Nadine erzählte, hat sie gleich gemeint ich sollte bei ihr anfangen, zu arbeiten. Dem habe ich selbstverständlich gleich zugestimmt. Aber das Beste war dann wie sie meinte, wenn ich eh schon hier arbeite und ihr den ganzen Tag auf die Nerven gehe, dann könnte ich sie doch gleich heiraten. Ich war zuerst etwas verwirrt darüber, aber als sie es dann noch mal wiederholte, konnte ich einfach nicht Nein sagen“.

Wow, und wann habt ihr dann jetzt geheiratet?“.

„Na etwa vor vier Wochen, wir waren danach noch drei Wochen in den Flitterwochen und haben noch etwas erledigt na und jetzt sind wir hier“.

„Und du liebst sie, Frank?“.

„Ja und ob, ich würde alles für sie tun. Sie führt mich durch eine Welt, die mir vollkommen neu ist. Ich kann es nicht richtig beschreiben, aber seit ich mit ihr zusammen bin, habe ich mich total geändert, ich fühle mich auch anders, aber ich bin richtig glücklich mit ihr“.

Von Ferne sahen sie nun Nadine und die Frau Baronin auf sie zu kommen und verstummten sofort.

„Na ihr zwei, habt ihr euch gut unterhalten? Monika gib mir sofort eine Antwort!“ sagte die Baronin schmunzelnd“.

„Ja, Frau Baronin das haben wir“ sagte Frank.

„Nadine und Frank, ich darf Sie doch so nennen, oder? fragte die Baronin.

Aber selbstverständlich können sie mich Frank nennen, Frau Baronin“.

„Gut, wenn ihr wollt, lasse ich euch ein Zimmer herrichten, dann könnt ihr heute Nacht hier auf dem Hof schlafen“.

„Oh nein Frau Baronin, machen sie sich keine Umstände, ich und Frank schlafen im Truck, die Schlafkabine ist so groß da kann man noch ganz andere Sachen machen, außer schlafen“ antwortete Nadine lachend.

Nachdem sich die Frau Baronin von dem frisch getrauten Ehepaar verabschiedet hat, verschwinden diese im Truck und kurz darauf wird der Käfig in dem sich Nummer Drei befindet heruntergelassen und Monika von ihrer Strafe vorzeitig erlöst. Sie darf diese Nacht sogar in einem richtigen Bett mit einer richtig flauschigen Matratze und einer schönen Zudecke schlafen und nicht in so einem billigen Schragen auf dem sie sonst in ihrer Zelle liegen muss.




140. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 18.05.14 09:36

Teil 44

Tag 7

Unser Trio wird wieder durch den Wärter geweckt. Von dem Besuch bei Nummer Drei, haben sie in ihrer Zelle natürlich nichts mitbekommen.

Nach dem Frühstück laufen sie wieder in der Zelle auf und ab. Auch Manuela muss heute wieder aufstehen. Ihre Rückseite sieht zwar farblich immer noch fast so aus, wie vor zwei Tagen, aber die Schwellungen und auch die Schmerzen haben schon deutlich nachgelassen.

Der einzige Höhepunkt dieses Tages ist, dass Schwester Annika kurz an der Zelle vorbeikommt, um sich Manus Rücken und Po anzusehen. Da sie dessen Farbe und die Schwellungen offenbar als normal ansieht, verschwindet sie genauso schnell wieder, wie sie gekommen ist.

Der Tag von Nummer Drei verläuft da schon etwas angenehmer und interessanter.

Gehen wir mit ihr auf die Reise und schauen wir, was ihr der heutige Tag bringen wird.

Nach dem Nummer Drei aufgestanden ist, gönnt sie sich erst mal eine lange heiße Dusche. So einen Luxus hatte sie schon lange nicht mehr. Frisch geduscht und unten herum rasiert, zieht sie sich ein T-Shirt und eine Jeans an, die man für sie bereitgelegt hatte. Auf Unterwäsche und BH muss sie allerdings wie die ganzen letzten Jahre verzichten, es sei den man bezeichnet ihren Keuschheitsgürtel als Unterwäsche.

Nach dem sie sich noch etwas geschminkt hat, geht sie auf den Hof und klopft an die Tür des Trucks. Noch verschlafen und total zerzaust öffnet ihr Nadine.

„Morgen Mon, schon ausgeschlafen? “

„Ja, ich bin es gewohnt jeden Tag früh herausgeschmissen zu werden, dafür sorgen die Aufseher hier“.

„Na komm doch mal rein in die gute Stube, du wirst Staunen was mein Baby alles zu bieten hat“.

Nummer Drei klettert in die Fahrerkabine und staunt wirklich nicht schlecht, die Kabine wirkt innen noch viel größer als außen. Sie hat eher die Ausstattung eines Wohnmobils als die eines Arbeitsplatzes für LKW Fahrer.

Nachdem Nadine, Nummer Drei alles genau erklärt hat, machte sie Ihr ein überraschendes Angebot.

„Na Mon, willst du mal fahren?“

„Was ich, nein, ich habe seit vier Jahren hinter keinem Lenkrad mehr gesessen, außerdem habe ich doch gar keinen Lkw-Führerschein “.

„Das hat uns früher auch nicht davon abgehalten, oder?“ sagt Nadine lachend.

„Nein das nicht, aber ich könnte wahrscheinlich heute noch nicht mal mehr ein Auto fahren. Mit einem LKW wäre ich bestimmt vollkommen überfordert “.

„Na schön, dann fahr ich halt selbst“ antwortet Nadine selbstsicher.

Mit dem tiefen Dröhnen des Dieselmotors fahren sie vom Hof an der staunenden aber informierten Eingangskontrolle vorbei hinaus auf die die kleine Straße die zum Hof führt und biegen dann ab in Richtung der nächsten Stadt.

„Na es gibt doch bestimmt für Euch die Möglichkeit ab und zu hier her in die Stadt zukommen?“ fragt Nadine.

„Ja die gibt es schon, aber was will ich denn alleine hier. Jetzt mit euch, ist das was anderes, aber alleine nee, da bleib ich lieber in meinem Heim und übernehme dort Zusatzarbeiten“.

„Soll das heißen, Du musst für die Baronin arbeiten, selbst wenn Du eigentlich frei hast? “fragt Nadine erstaunt.

„Nein Nadine, dass befiehlt sie nicht, sondern ich bitte sie darum, bestimmte Aufgaben übernehmen zu dürfen“.

„Warum machst du das, Mon? das ist doch Blödsinn“.

„Nun da komme ich in Kontakt mit den anderen Insassen. Die meisten dürfen nicht sprechen oder haben einen Knebel, aber ich erzähle ihnen dann etwas von mir und manchmal schauen die mich dann an, als sei ich eine Außerirdische oder ein Gespenst“.

„Interessiert dich denn gar nicht was auf der Welt draußen passiert?" fragt Nadine irritiert.

„Am Anfang habe ich das schon vermisst, aber mittlerweile muss ich sagen, ist es mir egal. Es ist mir nur noch wichtig, was um mich herum so abgeht und was es für Geschehnisse gibt“.

„Wie meinst du das jetzt?“ fragt Nadine mit hochgezogenen Augenbrauen.

„Nun, wenn es mal was Neues gibt, dann handelt es sich meistens um eine neue Foltermethode die der Baronin oder einem dominanten Gast eingefallen ist oder eine neu angeschaffte raffinierte Maschine etc.. Auch alle neue Formen zur Demütigung der Sklavinnen und Sklaven, die sich vor allem die Wärter ausdenken, finde ich hochinteressant“.

„Und von wem erfährst Du das immer früher als die anderen Insassen?“

„Nun, die meisten Insassen, hier und das sind derzeit weit überwiegend Frauen, haben ja ganz tolle Fantasien, was ihr Sexleben betrifft und diese müssen sie der Baronin mitteilen. Diese prüft dann, ob sich das realisieren lässt und wenn ja wird es vor der Anwendung bei einem anderen Insassen, besser gesagt, bei mir, ausprobiert. Ich bin also so etwas wie eine Testperson. Wenn ich es also aushalte und auch gut finde, wird es eben mit ins Angebot übernommen“.

„Soll das heißen, das die Personen, die zu euch kommen, sich ihre Geräte mit denn sie, na sagen mir mal, behandelt werden, vorher in ihrem Kopfkino ausgedacht haben?“ fragt Nadine erstaunt.

„Nein Nadine nicht alle natürlich, aber viele schon und je mehr Frauen und vielleicht auch Männer kommen, desto vielfältiger wird das Angebot“.

„Und die können wirklich jeden Wunsch äußeren?“.

„Also vorstellen können sie ihr Kopfkino schon, aber ob das auch so durchführbar ist, vor allem ohne bleibende Schäden, ist eine andere Sache. Wie schon gesagt, es handelt sich hier um Fantasien und nicht alles was in so manchen Köpfen herum spuckt, kann man auch verantwortungsvoll durchführen. Man darf die Gesundheit der Person einfach nicht außer Acht lassen und manches ist selbst heute noch, technisch nicht durchführbar“.

Nachdem sie den Truck auf einem großen Parkplatz abgestellt haben gehen sie zu Dritt an einem kleinen Fluss spazieren. Aber auch hier ist Thema Nummer eins, was Nummer Drei schon so alles bei Frauenträume aus SM, erlebt hat. Frank, der nichts sagt, wird aber immer unruhiger und seine Hose wird ihm immer enger.

Nachdem Mittagessen, gehen sie in der kleinen Stadt schoppen. Natürlich werden nur Dinge für Nadine gekauft, Frank wird erst gar nicht gefragt und Nummer Drei braucht ja an sich nichts. Aber Nummer Drei lässt es sich trotzdem nicht nehmen das ein oder andere Kleid, Hose oder Bluse und vor allem ein Paar oder eben einige Paare an Schuhen anzuprobieren. Ihr ist zwar vollkommen klar, dass sie nichts davon kaufen wird, aber Spaß macht es trotzdem.

Am Abend wird in einem gemütlichen kleinen Restaurant erst mal auf die Hochzeit angestoßen. Im weiteren Verlauf wird es ein feucht fröhlicher Abend für alle Drei. Nadine quetscht immer mehr Einzelheiten aus ihrer Schwester heraus und beobachtet, wie Frank das alles in sich aufsaugt und auch die Beule in seiner Hose, kann keine der beiden Frauen übersehen.

Als der Abend sich dem Ende zuneigt, legt Nadine, Frank den Vertrag vor und weist ihn an, diesen zu unterschreiben.

„Was soll ich damit? fragt dieser.

„Du sollst das unterschreiben Frank“ antwortet Nadine spitz.

„Was ist das für ein Vertrag mit, Frauenträume aus SM und was habe ich damit zu tun? " fragt Frank ängstlich

„Mit diesem Vertrag werde ich Dich für zwei Wochen bei Frauenträume aus SM, auf meine Kosten unterbringen, ist das nicht großzügig von mir?“

„Und, und ....wenn, wenn ich, ich das, das nicht will, Na.. Na Nadine? " stottert Frank

„Also erstens willst du das, das weiß ich. Zweitens hast Du zu wollen, weil ich das will. Drittens, dein kleiner Schwanz, will das auch oder leugnest du, dass du seit dem Vormittag, als Mon mit der Erzählung begonnen hat, eine Latte hast und viertens, wenn du Deine sexuelle Neigung nicht ausleben willst, dann können wir uns auch gleich wieder scheiden lassen, zumal ich keine Stotterer mag?" antwortet Nadine streng.

„Scheidung, nein Nadine, Schwester das kannst du nicht machen, denk an die Firma“ ruft Nummer Drei erschreckt aus.

„Keine Sorge Mon, wir haben getrennte Konten und auch einen Ehevertrag, es würde in diesem Fall genau so sein, als wären wir niemals verheiratet gewesen“.

Erleichtert atmet Nummer Drei auf, die Firma ihres Vaters musste auf jeden Fall erhalten werden, Vater würde sich sonst im Grabe umdrehen.

„Also was ist nun Du Wurm, unterschreibst Du oder willst Du die Scheidung?" sagt Nadine wütend

„Wie, wie re...re redest Du Du denn mit mir?" stottert Frank erregt.

„Wenn Du jemals nun noch die Absicht haben solltest einige Zeit bei Frauenträume aus SM zu verbringen, solltest Du dich schon mal an den Ton gewöhnen, den dort herrscht nur dieser scharfe Ton, nicht wahr Mon?" sagt Nadine in gefährlich lauter Stimmlage.

Beide schauen nun zu Nummer Drei und die nickt nur kurz.

„Du, Du wirst mich aber nach zwei Wochen wieder abholen und mir auch treu sein in dieser Zeit?" antwortet nun etwas ängstlich Frank

„Ja doch, ich will doch nur dein Bestes“.

„Na schön“ sagte er und setzte mit zitternder Hand seine Unterschrift unter den Vertrag.

Nach dem die Vertragsunterzeichnung noch etwas begossen wurde gehen sie in den Truck zum schlafen. Zu dritt ist es dann doch etwas eng, aber zumindest Nummer Drei hatte in den letzten Tagen schon unbequemer geschlafen. Frank genoss es so eng zwischen zwei Frauen zu liegen und das war ihm zu gönnen, bei all dem was in den nächsten Wochen auf ihn zukommen sollte.


141. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 29.05.14 11:24

Teil 45

Tag 8

Der Neue





Am nächsten Tag liefert Nadine Nummer Drei und Frank bei Frauenträume aus SM ab. Anschließend wanderte sie zum Büro der Baronin um sich zu verabschieden.

Selbstsicher betrat sie das Büro der Baronin und sagte:

„Frau Baronin, schön das ich sie noch mal treffe, ich fahre nun wieder ab und habe gerade meine Schwester und meinen Mann beim Empfang abgegeben“.

„Gut, hat ihr Gatte unterschrieben! Holen sie Frank oder F 3, wie er jetzt heißt selbst wieder ab, oder lassen sie ihn holen? “

„Ich habe ihm versprochen, dass ich ihn selbst wieder abhole, da er sonst den Vertrag nicht unterschrieben hätte. Ach ja, den Vertrag hab ich übrigens ebenfalls am Empfang abgegeben“.

„Ja das ist gut so. Ich wünsche ihnen dann eine gute Fahrt und viel Erfolg weiterhin in Ihrem Geschäft“.

„Danke Frau Baronin. Auf Wiedersehen“.

Nadine steigt in ihre beeindruckende Maschine und fährt mit aufheulendem Motor davon.

Ein Aufseher führt Frank, F3 an einer Kette die an einem Halsband festgemacht ist in die Katakomben des Bunkers und als F 3 wissen will, wo es den hingeht und was nun mit ihm geschieht, schreit ihn der Aufseher an.

„Pass mal auf du Wicht. Wenn hier einer redet, dann bin ich das. Du hast ab sofort zu schweigen und machst nur Dein blödes Maul auf, wenn es Dir befohlen wird, oder Dir eine Frage gestellt wird. Anreden darfst Du mich und meine Kollegen als Herr Aufseher oder Herr Wärter und wenn du nicht schon gleich heute richtig Ärger haben willst, machst du genau das, was man Dir sagt. Wenn Du verstanden hast, dann nicke“.

Frank nickt mit seinem Kopf und wird dabei knallrot.

„Dann folge mir“.

Nach einigen Treppen und langen kahlen Fluren kommen sie bei Schwester Annika im Sanitätsbereich an. Da Frank ja kein Langzeitgast ist, sondern in zwei Wochen wieder in die Freiheit entlassen werden soll sind die Untersuchungen bei weitem nicht so intensiv, wie damals bei unserem Trio. Annika nimmt nur Blut ab und Frank muss eine Urinprobe abgeben, was ihm in Anwesenheit des Wärters und insbesondere Annika, peinlich ist. Danach werden der Intimbereich und auch die Brust von Frank durch Annika rasiert, was bei ihm schon entsprechende Reaktionen seines Schwanzes hervor ruft. Auf die brennende Salbe verzichtet Annika allerdings, den die Haarwurzeln sollen ja nicht wie bei unserem Trio abgetötet werden.

Sie misst den Umfang von Franks Fuß und Handgelenken und übergibt ihn wieder dem Wärter. Frank folgt diesem auf teilweise dunklen Wegen durch den Bunker, bis sie auf der Ebene ankommen, in der die Zellen sind und unser Trio ist erstaunt, als sich ihre Zellentür öffnet und ein neuer Insasse in ihre Zelle gesteckt wird.

„Das ist F 3. F 3 darf ich dir Nummer Fünf, Sechs und Sieben vorstellen. Noch kurz ein paar einfache Regeln. Nicht reden, kein Sex und vor allem die Anweisungen der Wärter befolgen. Dann wäre da noch, die Betten dürfen zwischen Frühstück und Abendessen nicht benutzt werden. Na den Rest wirst du schon noch mitbekommen“.

F 3 sieht sich verstört um, steht er doch völlig nackt in der Zelle in der sich auch zwei nackte Frauen und ein nackter Mann befinden. Das erregt ihn erneut und er bedeckt deshalb seinen Schwanz mit seinen Händen, was ein Grinsen bei unserem Trio hervor ruft.

Unser Trio hätte deshalb und auch generell schon ein paar Fragen an den Neuankömmling, aber lieber halten sie sich jetzt an die Regeln und schweigen, um keine Strafe zu riskieren. Aber in Augenschein dürfen sie den Mann ja nehmen und nachdem sie ihn ausreichend betrachtet haben, ist es auch schon Zeit für das Abendessen, das heute eine Art stark verwässerter Linseneintopf ist. Der Aufseher reicht Frank einen Löffel auf dem F 3 eingraviert ist und erzählt ihm, was es mit dem Löffel auf sich hat. Wie erniedrigend es ist, sein Essen mit bloßen Händen zu sich nehmen zu müssen, musste unser Trio ja schon erfahren.

Frank hat auch ohne Worte, das System mit dem Eimer schnell verstanden und nimmt sich das noch freie Bett.



Tag 9

Der neunte Tag der Gefängnisstrafe unseres Trios und F 3 verläuft ohne besondere Zwischenfälle. Tägliche Routine die sie allerdings fast wahnsinnig machen.

Frühstück, in der Zelle auf und abgehen, die Eimer werden geleert und der andere gefüllt, Mittagessen und wieder die drei Meter auf und drei Meter zurückgehen. Da sie jetzt zu viert in der Zelle sind, ist es schon etwas eng geworden. Schnell haben die Vier den Dreh raus, wenn man im richtigen Takt auf und ab geht, muss keiner dem anderen ausweichen. Schon erstaunlich mit was man sich beschäftigt, wenn man nichts zu tun hat.

Noch immer hat keiner der Drei, F 3 angesprochen und auch er spricht niemanden an, was wohl auch so besser ist. Es werden nur ab und zu Blicke ausgetauscht. Nach dem Abendessen legen sie sich schlafen. Doch so richtig tief und fest kann keiner schlafen zumal es nun zu Viert recht eng in der Zelle ist und jedes Geräusch eines von Ihnen, wieder die anderen wach macht. Dazuhin ist keiner richtig erschöpft.



Tag 10

Der einzige nennenswerte Unterschied vom heutigen zehnten Tag, zum gestrigen Tag neun, liegt darin dass nach dem Mittagessen Schwester Annika nach Manus Po und Rücken schaut und mit der Heilung offenbar sehr zufrieden ist. Deshalb zieht sie auch gleich wieder weiter.


Tag 11

Auch der elfte Tag verläuft ohne Zwischenfälle ab, unser Trio weiß sich zu benehmen und gibt F 3 ein gutes Beispiel. Nur das Essen wird schlechter, nachdem es in den letzten Tagen auch schon mal Brot und eine dicke Suppe gab, ist nun wieder Hafergrütze und dünne Wassersuppe angesagt. Was der Grund dafür ist, wissen sie nicht und wagen auch nicht danach zu fragen. Vielleicht liegt es ja nur daran, dass der Koch zu faul ist ordentliches Essen zu kochen.

Aber das täuschen sie sich wie wir ja schon wissen.

Gerade für den Neuen in der Zelle, waren die letzten Tage sehr hart. F 3 ist sich nicht sicher, wie lange er dieses Schweigen noch ertragen kann obwohl seine drei Mitgefangenen wohl schon längere Erfahrung in diesem Bereich haben.


142. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Sklave67 am 30.05.14 09:14

Tolle Story, ich hoffe sie geht noch lange weiter...

Danke dir vielmals dafür.
143. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 09.06.14 10:15

Teil 46

Tag 12





Nachdem unsere vier Insassen an diesem Tag geweckt wurden, gibt es zum Frühstück erst mal wieder einen Haferbrei mit Karottenstücken.

Dennoch fängt Ramona langsam an zuzweifeln, ob ihr Verstand auch noch richtig funktioniert. In ihrem Kopf herrscht ein völliges durcheinander, während sie in der Zelle mit den anderen ihre Kreise zieht und ihre Schritte zählt.


>>Fünfhundertvier, fünfhundertfünf



Das gibt es doch gar nicht, ich glaub ich dreh gleich durch, wie lange hat eigentlich schon keiner mehr etwas gesagt.


Fünfhundertsechs, fünfhundertsieben.

Bin ich auch schon so eingeschüchtert, dass ich mich zu nichts mehr traue, sieht fast so aus,

fünfhundertacht, fünfhundertneun.

Was mach ich eigentlich hier für einen Schwachsinn. Warum lehne ich mich nicht einfach auf, gegen dieses ganze unmenschliche System hier,


fünfhundertzehn, fünfhundertelf.

Was würde wohl geschehen, wenn ich einen dieser blöden Wärter, einfach mal anschreien würde, wenn er hier sein beschissenes Essen austeilt,

fünfhundertzwölf, fünfhundertdreizehn

Oder noch besser, ich schmeiße es ihm einfach durch die Gitterstäbe ins Gesicht. Das gäbe bestimmt gewaltigen Ärger,

fünfhundertvierzehn.

Was würden die wohl mit mir machen? Nein, ist vielleicht doch keine so gute Idee,

fünfhundertfünfzehn

Ok Schmerzen können etwas Wundervolles und Erregendes sein, aber wenn es noch schlimmer sein soll, als das hier, müssen die sich schon gewaltig anstrengen,

fünfhundertsechzehn, fünfhundertsiebzehn.

Körperlich ist es ja nicht schlimm, aber das Nichtstun und die Langweile lassen mich langsam verrückt werden. Ich laufe hier nur auf und ab und um nicht überzuschnappen, zähle ich eben jeden Schritt mit

fünfhundertachtzehn, .........…

Dann doch lieber, körperliche Schmerzen, mit denen kann ich wenigstens was anfangen und weiß auch woher sie kommen, doch noch nicht mal das bringt etwas.

fünfhundertneunz......

Wenn die mich ausgepeitscht oder sonst was haben, stecken sie mich ja eh wieder hier rein und somit wäre alles für die Katz,

....ig, fünfhundertzwanz..

Wie lange sind wir eigentlich schon hier, es müssen doch bestimmt schon fast zwanzig Tage sein oder noch länger oder doch viel kürzer, vielleicht erst die Hälfte, sind es erst zehn Tage. Ich habe keine Ahnung, wenn ich nicht wüsste, dass wir jeden Morgen geweckt werden, wüsste ich nicht einmal das es morgen ist

Fünfeinundzwanzig, äh...fünfhunderteinundzwanzig.…

Moment mal, wer sagt mir denn, das die uns nicht mitten in der Nacht wecken und uns nur weiß machen wollen, dass es früh am Morgen ist, die können ja viel erzählen. Na toll, jetzt kommt auch schon das Mittagessen, mal sehen was es gibt und ich glaube, das mit dem Essen dem Wärter ins Gesicht werfen, lass ich auch mal lieber sein, sonst müssen womöglich die Anderen auch noch darunter leiden.<<







Zum Mittagessen gibt es heute eine Gemüsesuppe mit kleinen Hänchenfleisch-Stückchen, die allerdings nicht besonders reichlich in der Brühe verstreut sind. Mit einem frisch gefühlten Bauch, beschließt Ramona erst mal doch nicht den Aufstand zu proben. Es könnte ja sein, das morgen alles anders wird, egal ob besser oder schlechter, Hauptsache anders.



Während Ramona wohl mit ihrem Kopf wieder etwas im Reinen ist, fängt John an zu rätseln ob es vielleicht nicht besser gewesen wäre in den Knast zugehen, denn da hat man wenigstens auch mal Auslauf.



Jetzt da wir schon Ramonas Gedanken kennen, wollen wir doch auch mal in Johns Kopf schauen.

>> Schlecht war die Suppe nicht, nur etwas mehr hätte es ruhig sein können. Seit ich hier bin, gibt es einfach nicht genug zu essen. Ich habe ein permanentes Hungergefühl. Das ist nicht so schlimm, ich müsste ohnedies etwas abnehmen, aber dieses Rumgammeln hier in der Zelle, macht mich total fertig. Seit Manu, zu diesem seltsamen Fest geholt wurde, ist nichts mehr passiert, das hält doch keiner aus. Gut, einen neuen Mitgefangen haben sie hier rein gesteckt. Der ist entweder schon richtig gut erzogen hier her gekommen oder er wurde vorher total eingeschüchtert. Vielleicht ist er aber auch stumm. Keinen Ton hat der bisher über die Lippen gebracht. Ok, ich und die Anderen haben ja selbst schon seit Tagen keinen Mucks mehr von sich gegeben.

Wenn ich doch nur was arbeiten könnte. Doch, ja, eine neue Beschäftigung hab ich gefunden, zwar totaler Schwachsinn aber was soll es. Ich habe in den letzten Tagen jeden Zentimeter der Gitterstäbe, von oben bis unten und wieder zurück genau untersucht, aber keine Schwachstelle an den Stäben entdeckt. Ich habe den Eindruck, dass die Gitter regelmäßig gepflegt werden. Also, nicht nur etwas geputzt, sondern auch immer wieder neu gestrichen damit der Rost keine Chance hat.

Was soll ich nur tun, wie wohl die anderen mit der Situation klar kommen. Offenbar ganz gut, sie sehen zwar alle nicht glücklich aus, aber sagen oder etwas dagegen unternehmen wagt auch keiner. Immerhin scheint es Manu wieder einigermaßen gut zu gehen. Ihr Hinteren sieht zwar noch immer ganz schön bunt aus, aber sie läuft genauso wie wir, hier herum. Aber auch sonst, kann man nicht viel erkennen, dass sie Schwierigkeiten hätte. Wie es wohl enden wird, das alles hier?<<

Nun da wir auch Johns Gedanken kennen, haben wir einen kleinen Einblick in die Gedankenwelt von zwei der Insassen bekommen. Die Zwei haben sich in jedem Fall den Aufenthalt hier anders vorgestellt.



Zu Abend gibt es einen "leckeren" Haferbrei mit Apfelstücken. Alle vier leeren brav ihre Schüssel und zwar ohne zu murren.







Tag 13

Das Schweigen hat ein Ende





Nachdem sie am nächsten Tag geweckt wurden und ihr Frühstück mehr oder weniger genossen haben, es gab nur Marmeladenbrote. Nach dem Frühstück laufen sie wieder durch die Zelle und dann plötzlich gibt es ein "besonderes" Ereignis.



Es kommt eine Wärterin in einer gelben Gummiuniform um sich ihren Eimer zu leeren, allerdings sind ihre Anweisungen genau dieselben, wie die in den letzten Tagen, von den Männern. Deshalb verschwindet sie auch rasch wieder.



Das Mittagessen ruft heute dann doch eine wahre Begeisterung hervor, es gibt Pizza mit Salami, Schinken und Pilzen. Zum Glück ist sie bereits in handliche Stücke geschnitten und so können sie, herzhaft hineinbeißen. Die Pizza ist so groß, das Manu und Ramona sie gar nicht ganz schaffen und deshalb bieten sie das letzte Stück, das sie übrig lassen John an. Dieser freut sich und isst auch diesen Rest der Pizza noch auf.



Nachdem der Aufseher die Pappteller wieder abgeholt hat, spricht keiner mehr ein Wort in der Zelle. Da hält es Manu einfach nicht mehr aus.



„Das kotzt mich an, hilf mir Ramona, ich kann nicht mehr schweigen ich glaub ich verlier meinen Verstand“.

Ramona erkennt schnell, dass hier dringend guter Zuspruch und Trost erwartet wird.

„Manu, glaubst du etwa mir geht es besser" sagt sie und fährt fort "Komm her und lass dich in den Arm nehmen“.

John, der ja sonst auch nicht auf den Mund gefallen ist, lässt sich auch gleich noch mit umarmen.

„Alles wird gut, ich will auch nicht mehr schweigen, egal was es einbringt“. Er geht nun zu Frank und stellt sich als John vor.

„John heißt du und ich dachte du wärst Nummer Sieben“ antwortet er. Nun stellen sich auch Ramona und Manu vor.

„Also, wenn es euch recht ist, will ich euch meinen Namen nicht nennen “, meint Frank.

„Oh, das ist kein Problem, dann müssen wir dich eben F 3 nennen“ antwortet John.

Manu möchte nun von ihm wissen, wieso er hier ist.

„Nun, das war die Idee von meiner Frau, sie meinte, dass es mir hier gut gehen würde und ich mir so etwas, ja schon die ganze Zeit wünschen würde. Nun, ich weiß nicht, irgendwie hab ich mir das anderes vorgestellt, meint Frank, dann, fragt er. Wie lange seid ihr schon hier. Weiter fragt er neugierig“, Manu ich habe deinen Rücken gesehen, wurdest du ausgepeitscht oder wie ist das passiert“.

„Ja ich wurde ausgepeitscht und es hat ganz schön wehgetan“. Das, "schön", in diesen Satz, betonte Manu etwas seltsam, so das Frank die Ohren spitzt und fragt dann, wie lange das Trio ,schon hier sei. „Wie lange wir schon hier sind, keine Ahnung, zwanzig Tage oder vielleicht auch erst zehn, also ich weiß es nicht, hat einer von euch eine Ahnung“ ruft Manu heraus.

John und Ramona müssen ebenfalls passen auch sie wissen nicht wie lange sie jetzt schon eingesperrt sind.

„Manu darf ich fragen, warum du gepeitscht worden bist“, fragt Frank.

„Fragen kannst Du F 3, aber eine Antwort kann ich Dir nicht gegeben, es ist halt mal so. Die offizielle Version lautet, dass sich eine Sklavin verletzt hatte und ich musste für sie einspringen Ob dies der Wahrheit entspricht, keine Ahnung“, antwortet Manu.

„Soll das heißen, du wurdest nicht bestraft, sondern einfach so ausgewählt“, fragt Frank erstaunt.

„Na ja, eine Bestrafung ist es schon irgendwie, das alles hier, ist eine Strafe, für uns drei“ mosert Manu



„Wie soll ich das verstehen, habt ihr hier was ausgefressen“ will Frank wissen.

Diesmal antwortet ihm Ramona. „Nun so könnte man es ausdrücken, wir waren etwas zu neugierig und sind auf das abgesperrte Gelände eingedrungen und dann hat man uns erwischt mit der Folge, dass wir die Wahl zwischen Knast und hier hatten. Da wir hier sind, kannst Du dir ja denken, wie wir uns entschieden haben“.

„Wo ist da der Unterschied, zwischen dem hier, und dem Knast“ fragt Frank.

Noch bevor jemand antworten kann, hallen laute Schreie durch den Zellentrakt.

„Ruhe da drin, ihr nichtsnutzigen Sträflinge. Ihr habt offenbar noch nicht genug Ärger, aber das lässt sich ändern. Ihr wisst alle Vier, dass ihr zu schweigen habt und dann finde ich hier diesen Kaffeeklatsch vor, ihr müsst wahnsinnig sein“.

Der Aufseher zückt ein Telefon und erzählt, was er vorgefunden hat und bekommt Anweisung vor der Zelle auf seine Kollegen zu warten.

Manu die sich verantwortlich dafür fühlt, was geschehen war, versucht noch mal das nahende Unheil abzuwenden. Sie tritt ganz vorn an die Gitter und steckt dem Wärter ihre Brüste durch die Stäbe entgegen, und sagt:

„Verzeihen Sie uns Herr Aufseher, aber das ist alles meine Schuld, bitte bestrafen Sie nur mich und lassen bitte meine Freunde in Ruhe. Machen Sie mit mir was Sie wollen, peitschen Sie mich wieder aus, aber bitte lassen Sie die Anderen in Ruhe“.

Da kam sie aber an den Falschen. Der Aufseher schrie sie an.

„Nummer Sechs, spinnst du schon total, wer hat dir erlaubt mich anzusprechen. Ich sehe schon es ist noch ein langer und steiniger Weg für euch und was fällt dir überhaupt ein, mich so plump anzumachen, zieh deine Titten wieder zurück, sonst spürst du wirklich gleich die Peitsche darauf“.

Erschrocken folgt Manu dem Befehl und stellt sich wieder ordentlich in die Zelle zu den Anderen.

Es dauert nicht lange und der Wärter bekam Verstärkung, mindestens zehn Aufseher standen plötzlich vor der Zelle. Sie hatten auch einen dieser Wagen mitgebracht, in dem sie immer die Utensilien transportieren, die sie für Strafmaßnahmen benötigten. Einer der Aufseher erteilte Anweisungen an seine Leute und wendete sich nun wie folgt, an die Gefangenen.

„Häftlinge, es gibt zwei Möglichkeiten euer Problem aus der Welt zu schaffen. Die erste ist, ihr macht jetzt genau das was ich sage, oder ihr entscheidet euch weiterhin Widerstand zu leisten. Bei der zweiten Variante würden wir allerdings sofort die Zelle stürmen und es wird für euch dadurch nur noch schlimmer, deshalb schlage ich vor, ihr wählt Möglichkeit eins. Antwortet mir“.

Gehorsam antworten die Vier nun im Chor mit „Ja Herr Aufseher“.

„Gut dann alle Vier vortreten und ans Gitter stellen“, ordnete der Aufseher an.

Alle Vier standen nun am Gitter und warten was nun kommen würde. Die nächste Anweisung ließ nicht lange auf sich warten. „Die Hände auf Brusthöhe durch das Gitter stecken und zwar so dass immer ein Gitterstab dazwischen ist, hopp hopp, ihr Luschen“.

Sie stecken so schnell wie möglich ihre Arme aus der Zelle und sofort macht es ein paar Mal, klick, klick. Ihre Hände waren jeweils mit Handschellen auf der anderen Seite des Gitters gefangen.

„Schön und jetzt mit euren Gesichtern ganz nah ans Gitter und schön die Blasfotzen aufmachen. Wir wollen ja nicht, dass ihr euch noch mal unterhaltet und eine weitere Strafe riskiert“.

Den Vieren war damit klar, dass sie nun geknebelt würden, aber trotzdem öffneten alle folgsam ihre Münder und da Schwupps hatte jeder einen Knebel im Mund. Unser Trio kennt diese bereits und als sie gut aufgepumpt sind und fest sitzen, können sie auch wieder gut durch den Schlauch im Knebel atmen. Frank, der diese Knebel noch nicht kennt, hat sofort gemerkt, dass man durch den Schlauch Luft holen kann.

Als die Aufseher fertig sind, ergreift ihr Chef wieder das Wort und sagt:

„Ich werde wohl nicht erläutern müssen, wofür ihr bestraft werdet, aber da ich ein höfflicher und zuvorkommender Mensch bin, werde ich euch sagen, dass ihr erst mal bis heute Abend an die Stäbe gefesselt bleibt. Solltet ihr aber wieder Unfug treiben, können wir das auch gerne bis morgen früh ausdehnen. Ich wünsche Euch noch einen angenehmen, kurzweiligen Nachmittag“.



Es dauert nicht mal dreißig Sekunden und alle Wärter sind verschwunden. Unsere Häftlinge sind nicht gerade begeistert von der Situation, aber sie haben es sich selber eingebrockt.

Ramona denkt daran, wie sie vor ein paar Tagen Manu und John verwöhnt hat, und freut sich heimlich darüber das dies niemand mitbekommen hat. Sie fühlt sich durch das Verhalten der Aufseher bestärkt, denn wenn sie es gewusst hätten, hätten sie wahrscheinlich ganz andere Sachen mit ihnen gemacht.

Nach einer Weile merken unsere Delinquenten, dass ihnen durch das lange still auf einem Fleck stehen, die Füße wehtun. Ihre Fußsohlen fangen an zu schmerzen und sie versuchen durch Gewichtsverlagerung die Schmerzen nicht zu heftig werden zu lassen. Aber bedingt durch die enge Fesselung mit den Handschellen hat dies wenig Erfolg.



Nach einer gefühlt ewig langen Zeit, kommt ein Wärter, der das Abendessen austeilt. Diesmal hat er jedoch Verstärkung mitgebracht. Gleich vier Mann erscheinen. Bei unseren Vier in der Zelle keimt die Hoffnung auf, dass sie nun gleich befreit werden. Doch da täuschten sie sich, wie ihnen schnell bewusst werden sollte.



Jeder Aufseher hatte ein Gerät, wie eine kleine Zange in der Hand und dieses setzen sie am Schlauch der Knebel an. Es macht ein leises Schnappgeräusch und der Schlauch ließ sich abnehmen.

Entsetzt merken unsere Geknebelten und Gefesselten, dass sie plötzlich nur noch durch die Nase atmen können. Die Wärter halten derweil schon die nächste Überraschung für sie parat. Mit Hilfe der komischen Zange wird ein neuer Schlauch am Knebel befestigt, an dessen losem Ende ebenfalls irgendeine Vorrichtung angebracht ist. Sie merken schnell, dass sie mit diesem Schlauch nicht durch den Mund atmen können. Die Aufseher nehmen übergroße Spritzen in die Hand, die mit einer leicht grünlichen Flüssigkeit gefüllt sind.

Unsere Häftlinge beobachten ängstlich, was die Aufseher wohl mit diesen Riesenspritzen vorhaben. Als sie bemerken, dass die Spritzen an den Schläuchen angeschlossen werden, beruhigen sie sich wieder, aber ein dumpfes Gefühl von Unbehagen bleibt vorhanden.

Die Wärter drücken nun die Spritzen in die Schläuche aus und die Flüssigkeit strömt, in die geknebelten Münder.

Zuerst begreifen unsere Sträflinge gar nicht was vorgeht, dann merken sie aber schnell dass sich ihre Münder immer mehr mit Flüssigkeit füllen und so sind sie gezwungen die leicht salzig schmeckende Flüssigkeit zu schlucken. Nach ein paar Schlücken, hört der Zufluss der Flüssigkeit plötzlich auf und sie können wieder frei durchatmen. Doch kaum sind sie wieder zu Luft gekommen, fließt auch schon neue Flüssigkeit nach und sie müssen wieder alles schlucken. So geht es einige Zeit weiter, Schlucken, Luftholen und wieder Schlucken, die Wärter machen das sehr geschickt und drücken nur immer so viel des grünlichen Wassers, in den Mundraum, dass sich keiner der Vier verschluckt. Als auch der letzte Tropfen aus den Riesenspritzen heraus gedrückt ist, werden wieder die anderen Schläuche am Knebel angeschlossen und so können unsere Vier auch wieder durch den Mund atmen.

Die Bäuche der vier Gefangenen, fühlen sich nun an, wie kleine Wasserkugeln. Die Spritzen fassten genau einen Liter und waren voll. Unsere Vier wissen nicht, dass Sie eben einen ganzen Liter Nährstofflösung bekommen haben. Der salzige Geschmack kam dabei davon, dass die Aufseher zusätzlich noch Salz der Lösung zugesetzt hatten. Die Gefangenen mussten es schlucken ohne zu wissen, was es war.

Es dauert keine dreißig Minuten, da meldet sich bei unseren beiden Frauen deren Blase.

Jetzt wird Ramona bewusst warum die Flüssigkeit so salzig war. Damit sollte ihr Harndrang erhöht werden. Wütend über diese Erkenntnis schreit, sie in ihren Knebel, doch zu hören ist nichts, gar nichts außer einem leichten Brummton. Nun hoffen sie umso mehr bald befreit zu werden.

Ihre Blasen fühlen sich immer mehr, während der Druck im Bauch etwas abnimmt. Aber gefühlt steigt der Druck in der Blase viel schneller als der im Magen abnimmt. Nach einer Weile stehen wieder die vier Aufseher vor ihnen, mit einem kleinen Wagen doch anstatt sie zu befreien wie gehofft, bekommen sie, noch mal eine Ladung einer Spritze in den Schlauch gedrückt. Diesmal schmeckt es allerdings nicht nach Salz, sondern eher nach reinem Wasser. Da es direkt in ihren Mund gespritzt wird, bleibt den Vieren nichts anderes übrig, als es auch wieder herunter zu schlucken. Diesmal schlucken sie es aber mit Freude, denn durch die salzige Nährstofflösung, haben sie großen Durst bekommen.

Als die Wärter wieder in ihrem Überwachungsraum angekommen sind, schalten sie die Zelle unserer vier Häftlinge auf den großen Bildschirm und warten ab. Sie wissen welches Spektakel nun unausweichlich passieren wird.



Auch die beiden Männer merken inzwischen, wie sich ihre Blase füllt und schon richtig heftig zu drücken beginnt. Sie könnten einfach los pinkeln, aber das kommt für sie nicht in Frage.

Doch dann passiert es dennoch.

Als Erstes, verliert Manuela die Kontrolle, da sie die inzwischen einsetzenden richtigen Krämpfe nicht mehr aushält. So lässt sie es ganz von selber aus hier herauslaufen. Sie versucht es zwar wieder zu stoppen, jedoch ohne Erfolg. Es läuft einfach immer weiter an ihren Beinen herunter und als sie merkt wie sie die Anderen beobachten wird sie ganz rot vor Scham im Gesicht. Neben dem Geräusch des Plätscherns ist ein lautes Schluchzen von Manuela zu vernehmen.

Ramonas Situation wird von dem plätschernden Geräusch auch nicht besser. Wie bekannt ist, laufendes Wasser verstärkt den Harndrang und damit den Wunsch die Toilette aufzusuchen. Auch Ramona kann es nicht mehr stoppen. Es ist zu sehen wie ihr ein leicht gelblicher Fluss die Beine herunterläuft. Gleich darauf können auch die beiden Männer nicht mehr an sich halten und die Wärter können auf ihrem Bildschirm sehen wie sich ein Strahl zu Boden ergießt. Die Aufseher die alles genau beobachten können, amüsieren sich köstlich. Als sich alle Vier ungewollt erleichtert hatten, kommt den Wärtern am Bildschirm der Gedanke auf, ob man das Ganze nicht noch mal wiederholen sollte und ob sie den Vieren nicht noch einen Liter verabreichen sollten. Da die Wärter aber bald Schichtende haben, verwerfen sie diesen Gedanken und beschließen stattdessen, etwas anderes zu unternehmen.

Der ganze Trupp macht sich also wieder auf den Weg Richtung der Zelle unserer vier Gefangenen. Nur einer muss zurückbleiben, um die anderen Zellen, auf den Monitoren im Auge zu behalten.

Auf dem Weg zu der Zelle nehmen sie einen Schlauch mit, der in der Wand eingelassen war, und sich nun langsam im Gefängnisgang abrollt.

Einer der Wärter brüllt unsere Vier an:

„Na ihr Ferkel, habt eine ganz schöne Sauerei gemacht, so können wir das für die Nachtschicht nicht lassen, da müssen wir schon etwas unternehmen“.

Nun zückt er den Schlauch hervor und beginnt sofort, einen nach dem anderen unserer Vier mit eiskaltem Wasser abzuspritzen. Trotz der Knebel hört man das Quietschen der Vier jedes Mal wenn sie der kalte nasse Strahl trifft. Bald sind alle vier klitsch nass und tropfen von Kopf bis Fuß. Als sie den Eindruck hatten nun hätten sie diese Tortur überstanden, widmet sich der Oberaufseher, speziell deren Intimbereichen und spülte auch diese mit einem harten Wasserstrahl gründlich ab. Als sie auch das überstanden haben , reinigt einer der Aufseher noch etwas den Fußboden und dann marschieren sie alle wieder ab, aber nicht ohne den Gemarterten noch einen kleinen verbalen Stoß zu versetzten.

„Ich denke wir sollten sie noch etwas zum Trocknen stehen lassen“, meint ihr Anführer. Es ist wieder nichts mit der Befreiung und die Vier müssen weiter darauf warten, endlich ihre Knebel und Handschellen loszuwerden. Obwohl hier im Bunker gut geheizt ist, frieren die Vier ganz ordentlich, denn das Wasser war wirklich eisig.

Aber es dauert wegen der Wärme, kürzer als erwartet bis sie mit Ausnahme der Haare schon wieder fast ganz trocken sind und nicht mehr so frieren mussten.

Es dauert noch fast zwei Stunden, dann kommt der Aufseher der Nachtschicht und öffnet ihnen endlich die Handschellen. Hoffnungsvoll halten sie ihm auch ihre geknebelten Münder hin, doch als er unverrichteter Dinge von Dannen zieht, wissen sie, dass sie dieses üble Teil wohl nicht so schnell loswerden würden. Erschöpft lassen sie sich in ihre Betten fallen und stellen sofort fest, dass auch diese feucht sind. Sogar in die oberen Betten ist das Wasser gespritzt. Trotzdem gelingt es ihnen zu schlafen. In der Nacht weckt Manu alle auf, da sie dringend Wasser lassen muss und da sie ja weiß das sich der Deckel dann für sechs Stunden nicht mehr öffnen lässt, weckt sie lieber alle auf und so erleichterten sich erst mal alle wieder.





144. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Sklave67 am 10.06.14 10:07

sehr geiles Kopfkino, nun bin ich langsam mal gespannt auf die Stufen 2 - 4 denn soviel ungehorsam muss doch Konsequenzen haben.

Vielen Dank und mach weiter so.....
145. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Darfnicht am 28.06.14 07:18

Was für eine tolle Geschichte, habe sie jetzt in Einem durchgelesen und war gefesselt
146. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 29.06.14 09:46

Teil 47

Tag 14
Phase Zwei

Am nächsten Morgen wurden unsere Vier wieder von einem der Aufseher geweckt und sie springen gleich aus den Betten um auf den Eimer Wasser zulassen. Zuerst dachten sie, dass er sich wohl noch nicht öffnen lässt, aber zum Glück ist dies nicht der Fall. Danach legen sie ihr Bettzeug so hin, dass möglichst viel Luft daran kommt, denn es ist auch über Nacht, nicht richtig trocken geworden.
Zum Frühstück kommen heute wieder vier Mann und nachdem ihnen die Schläuche am Knebel gewechselt wurden, bekommen sie durch die Schläuche eine breiige Masse verabreicht, die sie zu schlucken haben. Als die Spritzen mit dem Brei leer sind, bekommen sie wieder den alten Schlauch aufgesetzt und so können sie sich selbst mit ausreichend Wasser versorgen. Frank steht zwar als Erster vor dem Eimer mit dem Wasser und ist unsicher wie er mit der Maske Wasser trinken soll. Aber John schiebt Frank bei Seite und führt ihm das System vor. Dieser versteht es nun sofort und gemeinsam saugen sie mittels ihrer Schläuche das Wasser.

Die Eimer werden heute wieder von einem Aufseher geleert, beziehungsweise gefühlt und zu Mittag gibt es eine sehr dünne Kraftbrühe, die ihnen einfach in einem Blecheimer vorgesetzt wird. Doch da sie keine festen Bestandteile hat, können sie auch diese, einfach durch ihren Schlauch saugen.
Langsam wird ihren bewusst, dass sie wohl für längere Zeit bei ihrer Nahrungsaufnahme und auch beim atmen auf diesen Schlauch angewiesen sein werten. Sie atmen, trinken und essen nur noch durch von ihrem Gesicht abgehenden Schläuchen. Sie empfinden das als einen fürchterlich entwürdigenden Zustand.
Während es den vier Gefangenen also bewusst wird, dass ihr Wohl von einem dünnen Plastikschlauch abhängig ist, telefoniert die Baronin mit dem Doktor und Schwester Annika.
„Hallo Herr Doktor und wie steht es um unsere Drei neuen, ist Nummer Sechs wieder soweit genesen, dass wir weiter verfahren können“, möchte die Baronin wissen.

„Nun Frau Baronin, ich selbst habe sie mir gar nicht mehr weiter angeschaut, außer mal auf dem Monitor, aber Schwester Annika meint, sie hätte wohl gutes Heilfleisch und sei wohl in ihrem Gesundheitszustand wieder soweit, dass sie bedenkenlos weiter machen können. Auch wenn sie noch ein paar leichte blaue Flecken hat, aber diese sind zu vernachlässigen solange man nicht voll auf diese einschlägt“.
„Gut danke, mehr wollte ich gar nicht wissen“, antwortet die Baronin.

„Wenn sie mir die Frage gestatten, Frau Baronin, was soll jetzt mit ihnen passieren“ erkundigt sich der Doktor neugierig.
„Nun, da sie sich nicht an die Regeln halten können, werden sie nun in Phase zwei geschickt, sie wissen schon das Programm für Langzeitgäste die nicht wissen was sie wollen“ sagt die Baronin.

„Ja, ich habe auch schon so etwas gehört und darf ich sie dann auch darauf aufmerksam machen, dass sie solche Arbeit wohl nicht gewöhnt sind und sie sollten deshalb auch erst einmal ihre Knie schützen“.

„Danke, ich werde es bei meinen Anweisungen in Bedacht ziehen, aber einen Tag werden sie wohl schon ohne Schutz durchhalten“.
„Ja ich denke das kann ich verantworten“.
„Gut, dann auf Wiederhören, Herr Doktor“.
„Ja Wiederhören und einen schönen Tag noch“.

Zum Abendessen werden den vier Häftlingen wieder die Schläuche gewechselt und sie bekommen wieder einen Brei verabreicht, der absolut scheußlich schmeckt. Doch als die Spritzen leer sind, verschwinden die Aufseher einfach und die Vier stellen voller Entsetzen fest, dass man wohl vergessen hat, die Schläuche wieder auszutauschen und so können sie im Moment nur durch die Nase atmen, aber da keiner Schnupfen hat, was nach der gestrigen Abspülaktion, schon beinahe ein Wunder ist, geht das ganz gut.
Nachdem sie ein paar Mal wild in ihren Knebel geschrien haben, sich aber keiner dafür interessiert, nehmen sie es so hin, wie es ist, und legen sich auf ihre Betten. Erst der Nachtwärter lässt sie antreten und entfernt diesmal nicht nur den Schlauch, sondern gleich den ganzen Knebel. Frank möchte sich dafür bei dem Aufseher bedanken.

„Iccll ange inhn Herr Auufgehr", murmelt er.
„Ruhe, sonst habt ihr die Knebel gleich wieder drin“ schimpft dieser.

Dass diese Drohung sofort wirkt, kann sich wohl jeder denken.

Nicht nur Frank hat Probleme, den Kiefer und auch die Zunge wieder richtig zu bewegen, auch unserem Trio geht es so. Aber da sie jetzt eh schlafen gehen, ist dies ja erst mal nicht so wichtig. Allerdings fällt ihnen das Einschlafen schon recht schwer, da jetzt, wo der Knebel weg ist, die Kiefer fast noch mehr schmerzen, als wie, wenn er noch drin wäre. Doch nach einigen Minuten können sie ihre Kiefer wieder normal bewegen und so fallen sie schnell in einen traumlosen Schlaf.



Tag 15
Nach dem wecken, gibt es wie immer Frühstück, heute Müsli mit Milch. Danach wird auch, der Toiletteneimer geleert und der Wassereimer gefüllt. Ihre Kiefer haben sich über Nacht erholt, nur ein wenig Muskelkater im Gesicht ist geblieben.

Kurz nachdem der Aufseher, der die Eimer ausgetauscht hat, gegangen ist, kommt er auch schon wieder, nur diesmal eben nicht alleine. Er hat vielmehr Verstärkung mitgebracht und den Vieren in der Zelle, wird es schon ganz mulmig. Wenn sie eines schon richtig gut gelernt haben, dann dass wenn mehrere Aufseher auftreten, in der Regel nichts Gutes bedeutet und man besser tut, was von einem verlangt wird. Diesmal ist auch wieder einer dieser Oberaufseher dabei, denn an ihren Uniformen haben die einfachen Aufseher drei Sterne als Rangabzeichen und diejenigen die die Führung innehaben fünf Sterne.

„Los, Aufstellung nehmen“ befiehlt der Oberaufseher brüllend.

Als alle vier nackt in Reih und Glied stehen, schnippt der Oberaufseher nur mal kurz mit dem Finger und sofort wird die Zelle von den anderen Aufsehern gestürmt.

Man hat den Eindruck, als quetsche sich eine ganze Armee in die kleine Zelle. Es wird so eng für die Vier, das sie keinen Schritt mehr tun können. Sie werden zusätzlich sehr unsanft festgehalten.

Als Erste wird Ramona aus der Zelle gezerrt. In ihren Augen ist zu erkennen, dass sie Angst hat, was nun auf sie zukommt. Sie scheint sich keiner Schuld bewusst zu sein, die eine Strafe rechtfertigen würde.

Sofort wird ihr dieses seltsame Halsband abgenommen. Sie hatte sich so sehr daran gewöhnt, dass sie sich gar nicht mehr bewusst war, dass sie dieses überhaupt trägt. Von dem Wagen, der auch vor der Zelle steht wird von einem der Aufseher ein Halseisen genommen und es ihr um den Hals gelegt. Ein leises Klicken macht ihr bewusst, dass sie dieses Halseisen wohl nicht selbst abnehmen kann, wie das Halsband das sie bisher trug, obwohl auch dies ihnen verboten gewesen ist. Ihr neuer Halsschmuck hat auf der Außenseite vier Ringe, die fest mit dem Halsband verschweißt sind.

Zusätzlich werden ihr, eiserne Handmanschetten angelegt, die auch durch einen Klick fest verschlossen werden und mit einer dreißig Zentimeter langen Kette verbunden sind. Nun sind ihre Beine dran, um die Knöchel am Fuß, kommen ebenfalls Manschetten aus Eisen und auch diese werden mit einer Kette verbunden, doch ist diese etwas länger, als die zwischen ihren Handgelenken. Trotz dieser Fesselungen erhält sie noch eine Kette, die Halseisen, Handmanschetten und Fußmanschetten verbindet. Diese Kette wird mit einem Vorhängeschloss an der Kette, welche die Fußmanschetten miteinander verbindet fest gemacht. Diese Kette schränkt ihre Bewegungsfreiheit sehr ein.

Ramona ist von dem allen so überrascht oder besser eingeschüchtert, dass sie weder schreit, noch sich sonst zur Wehr setzt. Sie betrachtet vielmehr nahezu apathisch genau was mit ihr geschieht.

Auch die anderen drei, werden so ausgestattet und in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Als alle gefesselt sind müssen sie sich, außerhalb der Zelle, an der Wand stillstehen. Sie dürfen nur die Wand anstarren. Doch auch das scheint sie nicht mehr zu wundern. Als alle fertig ausgestattet sind, müssen sie sich umdrehen und der Oberaufseher wendet das Wort an sie.

„Häftlinge, ihr befindet euch nun in Stufe zwei, die euch, ja die Frau Baronin bestimmt schon angedroht hat, sofern ihr euch nicht an die vorgegebenen Regeln haltet. Zu dieser Stufe gehört auch diese Fesselung und gleich werdet ihr euren Dienst antreten. Die Wärterin, die euch dabei überwacht, wird euch gleich hier abholen, bis dahin Marsch Marsch, zurück in eure Zelle“.

Frank hofft, dass er nicht gemeint ist, schließlich hatte man ihm zwar Stufe 2 angedeutet, aber es hieß doch, dass er zwei Wochen das Programm der Drei mitmachen soll und glaubt deshalb an ein Missverständnis, da er doch keinen Fehler begangen hatte.
Auch Ramona rätselt über die Ursache dafür, warum sie plötzlich in Stufe zwei gelandet sind. Sie hatten doch heute nichts anders gemacht als all die anderen Tage zuvor und deshalb beschließt sie, einfach den Aufseher zu fragen. Dies auch auf die Gefahr hin, dass man sie alle wieder knebeln wird. Ihr ist das egal, sie muss die Ursache dieser Strafverschärfung jetzt unbedingt wissen, und deshalb sagt sie:

„Herr Aufseher, ich bitte sie um Verzeihung wenn ich Sie anspreche, aber darf ich bitte wissen, was wir falsch gemacht haben und nun diese Strafe dafür erhalten“.

Ramona ist der Meinung dass sie sich so geschwollen und unterwürfig ausgedrückt hat, dass man ihr nicht böse sein kann. Der Aufseher wendet sich auch mit einem Schmunzeln im Gesicht an Ramona und sagt:
„Ja du darfst Fragen Nummer Fünf, aber das ausgerechnet du das bist, die fragt, wundert mich schon etwas. Du alleine bist doch schuld daran, dass ihr nun alle vier bestraft werdet“.
Tausend Gedanken rasen durch ihren Kopf. Blitzschnell überlegt Ramona, was sie wohl heute falsch gemacht hat, dass dies nun, rechtfertigen würde. So sehr sie sich auch anstrengt, ihr fällt nicht ein, was sie falsch gemacht haben soll.

„Verzeihung Herr Aufseher, aber ich weiß wirklich nicht, was ich falsch gemacht habe, bitte sagen sie mir es, damit sich mein Fehler nicht noch einmal wiederholt“, fragt Ramona mit Unschuldsmine.

„Du kannst ganz schön schleimen Nummer Fünf, aber ich will es mal so formulieren. Dass euch jeglicher sexuelle Kontakt verboten ist, solange er nicht angewiesen wird, war euch doch klar und du willst ernsthaft behaupten, dass du dich daran gehalten hast. Willst du leugnen, dass du Nummer Sechs geleckt und gefingert hast und Nummer Sieben seinen kleinen Schwanz geblasen hast“, sagt der Oberaufseher spöttisch.

Sie wissen es, ist alles was Ramona in den Kopf kommt und so antwortet sie dementsprechend.

„Nein Herr Aufseher, das streite ich nicht ab, aber es…".

„Du meinst, es sei nur schon so lange her und deshalb etwa schon verjährt“.

„Ja Herr Aufseher“.

„Nun, wir vergessen nichts, wir mussten ja schließlich warten, bis Nummer Sechs wieder fit ist. Jetzt geht es ja richtig los für euch. Ich wünsche Euch viel Spaß die nächsten Wochen. Ich würde euch dringend raten, dass ihr euch anstrengt, sonst komm ich wieder und steck euch in die nächste Stufe“, sagt der Oberaufseher lachend.

Noch bevor nur einer antworten kann, sind die Aufseher weggegangen. Die Vier warten schweigend darauf, dass sie abgeholt werden, wozu auch immer.

Es dauert auch nicht lange und eine Wärterin steht vor der Zelle. Als unser Trio sie sieht, wissen sie schon jetzt, dass der heutige Tag, auf keinen Fall einer der besseren in ihrem Leben werden wird. Sie erkennen sie sofort, es ist die Aufseherin, die ihnen das Kartoffelgericht versprochen hat und ihnen dann, nur Schalen dieser Frucht vorgesetzt hat.
„Na, da haben wir ja auch noch einen Neuen, F 3, wenn ich richtig lese. Wir anderen drei, kennen uns ja schon, erinnert ihr euch noch an mich“.

„Ja Frau Aufseherin“ kommt es im Chor von allen dreien.

„Na schön, solange ihr nun in Stufe zwei steckt, werden wir uns jeden Tag sehen und miteinander arbeiten. Damit ihr mich aber nicht falsch versteht, ihr arbeitet, ich treibe an und überwache. Bevor wir anfangen, noch schnell einmal eine kleine Regelkunde“.
Alle vier sind schon gespannt, was nun wieder kommt. Aber unser Trio konzentriert sich, denn sie ahnen, dass auch nur der kleinste Verstoß, gegen diese Regeln, noch schwerere Strafen nach sich ziehen würde.

„Ihr seid nun in Stufe zwei und das heißt, Arbeitsdienst und Arbeitsdienst und Arbeitsdienst. Dabei wird nicht geredet oder gebummelt. Die Zeitvorgaben sind sehr eng gehalten und da ihr was Besonderes seid, werde ich mir die Freiheit nehmen, die Zeitvorgaben noch etwas enger zu legen. Ihr müsst Euch also gewaltig anstrengen um sie zu erfüllen. Dann wäre da noch, das ich Euch daran erinnere, dass ihr absolut zu gehorchen habt, sonst..... Nun folgt mir“.

Die Wärterin geht voran und die Vier folgen ihr, was mit den Ketten gar nicht so einfach ist. Bei jedem Schritt spannt sich die Kette zwischen Hals und ihren Füßen und sie können keine allzu großen Schritte machen. Dazu kommt, dass die Wärterin nicht gerade langsam geht. Bald hat sie einige Meter Vorsprung. Als sie dies bemerkt, ist sie nicht gerade begeistert und dreht sich mit strengem Blick, zu ihren Gefangenen um.

„So geht das nicht, seid ihr denn zu blöde um richtig zu laufen. Bückt euch etwas nach vorne, das verkürzt den Abstand zwischen Füssen und Kopf und dann könnt ihr ganz normale Schritte machen. Nun schnell, schnell, eure Zeit läuft bereits“, blafft sie die Vier an.

Die Vier probieren es und es geht tatsächlich besser. Es gelingt ihnen ohne Probleme, der Wärterin zu folgen. Allerdings geht ihnen das Klirren der Ketten jetzt schon auf die Nerven. Nur Eine findet daran Gefallen und das ist Ramona. Das Rasseln, Klirren und Scheppern der Kettenglieder, ist für sie wie Musik und sie findet dies ungeheuer erregend. Dieses Geräusch, bereitet ihr bereits jetzt schon Freude. Wieso, dass weiß sie nicht, sie fühlt nur dass es sie richtig heiß macht. Schon allein die Vorstellung, dass sie auch gleich noch in diesen Ketten arbeiten muss, genau wie eine Sklavin der Römer, lässt sie feucht werden.
„Wir sind da“ spricht die Aufseherin zu ihnen, und unsere Vier sehen sich um. Wenn sie sich richtig orientieren, ist genau vor ihnen die Tür, hinter der sich die Treppe nach oben befindet und links von ihnen, müsste das seltsame Badezimmer sein, mit den Duschen und den komischen Toiletten. Wobei, so komisch finden die Vier diese durchsichtigen Teile gar nicht mehr. Immerhin sind es richtige Klos und nicht nur ein blöder Eimer, auf den man sich nicht mal richtig setzen kann. Zumal, dass wenn man nicht ordentlich aufpasst, auch schon mal, was danebengeht. Was sich hinter der rechten Tür verbirgt, erfahren sie jetzt, denn diese wird nun von der Aufseherin geöffnet.

Als sie neugierig hineinschauen, sind sie enttäuscht, denn dahinter verbirgt sich nichts anders, als eine etwas größere Besenkammer. Es ist hier alles doppelt und dreifach vorhanden.

"Stellt euch der Reihe nach auf, jeder bekommt jetzt ein Arbeitsgerät von mir. Ich erwarte auch von euch, als eine Selbstverständlichkeit, dass, ihr euch dafür bei mir ordentlich bedankt“ meckert sie die Vier an.

„Ja Frau Aufseherin“ sagen sie im Chor und stellen sich einer hinter dem anderen vor der Tür auf. John, der ganz vorne steht bekommt als Erster einen Eimer, in dem eine Bürste liegt und bedankt sich artig bei der Wärterin. Als Nächstes bekommt Frank einen Eimer und auch in diesem liegt eine Bürste, auch er sagt artig „Danke Frau Aufseherin“ und tritt zur Seite. Als alle genau so ausgestattet sind, wird ihnen erklärt, was sie nun zu tun haben.
„Hier genau neben der Tür, da unten ist ein Wasserhahn, da könnt ihr eure Eimer füllen, daneben steht eine Flasche mit Reinigungsmittel. Ihr werdet jetzt den gesamten Zellengang Blitzblank schrubben. Da ihr ja nur eine kleine Handbürste habt, wird dies etwas Zeit in Anspruch nehmen. Normalerweise, würde ich sagen, da ihr zu viert seid vier Stunden. Da ihr aber schon etwas spät dran seid, habt ihr es in drei Stunden zu schaffen. Da wäre noch etwas, ab sofort und bis zu dem Zeitpunkt, dass diese Arbeit zu meiner Zufriedenheit erledigt ist, habt ihr auf euren Füßen nichts mehr verloren. Los runter mit euch auf alle Viere, wie es sich für eine niedrigere Lebensform wie Euch gehört. Ich dulde auch nicht, dass der Eimer auf dem Boden geschoben oder gezogen wird, das gibt hässlich Kratzer im Beton. Ihr habt diesen gefälligst zu tragen. Da wir schon spät dran sind, werde ich euch den Lernprozess ersparen und gleich sagen, wie es am besten geht. Macht den Eimer nicht halb voll und nehmt den Henkel zwischen die Zähne, so könnt ihr ihn gut Tragen. Wer meint, er kann, oder braucht, sich nicht an diese Anordnungen halten, der wird sehr schnell merken, dass ich dafür sorgen werde, dass er sich daran hält. Es wird euch keine andere Wahl bleiben. Alles verstanden? Dann fangt gefälligst an“, brummte die Aufseherin.

„Ja Frau Aufseherin“ und wie es ihnen befohlen wurde, krabbeln sie schon auf allen Vieren mit dem Henkel des Eimers im Mund zum Wasserhahn. Es dauert nicht lange und sie schrubben den Gang. Auf keinen Fall, wollen sie auch nur das kleinste Zeichen von Ungehorsam riskieren und deshalb machen sie genau das, was man ihnen aufgetragen hat.
Unser Trio kniet nebeneinander und Frank ist hinter ihnen und säubert noch mal gründlich die Kanten, zwischen Wand und Boden nach. Schnell bemerken sie, dass es gar nicht sinnvoll ist, wenn im bereits geputzten Bereich herumgekrabbelt wird. Eigentlich hätte ihnen das ja schon vorher klar sein können, das ist wie beim Wischen. Nur wahrscheinlich wegen der gesamten äußeren Umstände und der ungewohnten Situation, haben sie da gar nicht dran gedacht. Ihnen musste schnell was einfallen, ohne ein Wort zu sagen. Mit Blicken und Handzeichen funktioniert es dann doch und so krabbeln sie nun rückwärts und schrubben jetzt die Fläche, die sie bereits bearbeitet haben noch einmal. Frank, der neben den Dreien in der Reihe keinen Platz mehr findet, pendelt ständig zwischen unserem Trio und dem Wasserhahn, um die Eimer nachzufüllen. Wie lange sie ihrer neuen Tätigkeit schon nachgegangen sind, merken sie nicht, da ihnen jedes Zeitgefühl abhanden gekommen ist. Aber es muss schon eine ganze Weile sein, immerhin schmerzen ihnen die Knie schon sehr und ordentlich ins Schwitzen sind sie auch schon gekommen.
Die Aufseherin hat sich schon lange verabschiedet, sie meinte nur, sie werde sie beobachten und nachher alles genau kontrollieren. Offenbar befürchtet sie nicht, dass einer der Vier, versuchen würde zu fliehen. Dies wäre auch total sinnlos, denn mit ihren Fesseln, würden sie nicht weit kommen.
Nachdem sie schon gut die Hälfte geschafft haben, fällt es ihnen auf, das es gut war, das sie den Rat der Wärterin befolgt haben, am anderen Ende des Ganges, also vor ihrer eigenen Zelle, zu beginnen. Denn jetzt, wird der Weg zum Wasserhahn, immer kürzer, und obwohl sie schon etwas erschöpft sind, kommen sie immer schneller voran.

Für John ist es ein Widerspruch, zuerst darf man Tage oder Wochen gar nichts tun, und dann, von jetzt auf gleich, wird körperliche Höchstleistung verlangt.

Als sie schon gefühlt mehrere Kilometer geschrubbt haben, lässt sich wieder die Aufseherin sehen und überprüft, die bis jetzt, geleistete Arbeit. Ihre Blicke schweifen zuerst über die Körper der Vier, die nicht nur vom Putzwasser ganz nass und feucht glänzen. Nein, die Vier schwitzen gewaltig. Man darf nicht vergessen, dass hier unten im Gefängnis sehr gut geheizt ist, da die Insassen in den Zellen in den meisten Fällen nackt sein müssen , oder nur sehr leicht bekleidet sind.
Die Wärterin läuft den bereits geputzten Bereich ab, ohne ein Wort zu sagen. Als sie hinten angekommen ist, geht sie den gleichen Weg wieder zurück und verschwindet wieder. Sie ist der Meinung, dass es zu viel Mühe ist sich den ganzen Vormittag bei der Aufsicht der Gefangenen die Beine in den Bauch zu stehen, wenn sie die Vier, genauso gut aus dem Überwachungsraum heraus beobachten kann. Falls wirklich einer auf die Idee kommen sollte, und versuchen würde zu fliehen, er würde nicht weit kommen. Hier im Überwachungsraum können die Aufseher sämtliche Türen steuern und so wäre jeder Fluchtversuch, bereits nach wenigen Metern beendet. Es ist also viel bequemer die Vier, über die großen Bildschirme von einem bequemen Stuhl aus, mit einem frischen Kaffee und einer Zigarette, zu beobachten.

Die Vier strengen sich wirklich an, aber erste körperlichen Beschwerden melden sich an: ihre Knie schmerzen richtig heftig und die Arme werden kraftlos. Doch ein Aufgeben kommt für die Vier, überhaupt nicht in Frage. Sie befürchten nämlich, dass eine Strafe, falls sie versagen sollten, bestimmt viel schlimmer sein würde als jeder Muskelkater.

Langsam aber sicher nähern sie sich dem Ende des Ganges. Es sind nur noch ein paar Meter zu schrubben. Da der Wasserhahn nun nicht mehr so weit entfernt ist, können sie auch zu viert putzen. Es ist zwar ziemlich eng aber sie quetschen sich irgendwie zu viert nebeneinander. Als die Aufseherin wieder zurückkommt, zündet diese sich zuerst eine Zigarette an. Genüsslich zieht sie daran. John beobachtet sie dabei genau. Er hatte schon lange nach einer Möglichkeit gesucht mit dem Rauchen aufzuhören. Den Aufenthalt hier sieht er jetzt als Chance dazu. Allerdings zu gern, würde er jetzt auch mal an der Zigarette ziehen.

„Was ist Nummer Sieben, warum glotzt du so. Möchtest du auch eine“ fragt die Aufseherin provokativ.

Schnell schüttelt John den Kopf, sei stark, schießt es ihm durch den Kopf.
„Hat es dir die Sprache verschlagen, oder möchtest du lieber einen Knebel, damit du nicht sprechen brauchst“ ätzt sie.
„Nein, ich meine ja Frau Aufseherin "stottert John

„Ja, nein, was denn nun“.

„Ich meine, ich möchte keine Zigarette und auch keinen Knebel, Frau Aufseherin“.
„Du hättest auch keine Zigarette bekommen, schließlich sollt ihr ja gesund Leben, hier bei uns. Aber so ein Pech, jetzt hab ich doch glatt den Aschenbecher vergessen. Na macht nichts, dann nimm ich doch einfach den Großen hier“.
Sie schnippt die Asche einfach auf den gerade geputzten Boden, und da die Stelle auch noch feucht ist, klebt diese sofort daran fest. Den Vieren passt das ganz und gar nicht, doch sie werfen der Wärterin nur kurz einen bösen Blick zu. Dann machen sie sich daran, die Sauerei wieder zu beseitigen. Auch der Rest der Kippe wird, von der Wärterin fachgerecht auf dem Boden ausgedrückt und sofort von dem Putztrupp eingesammelt.

Nun da der Boden blitzsauber ist, und die Reinigungsutensilien wieder aufgeräumt sind, führt die Wärterin die Vier wieder in ihre Zelle. Erst jetzt beim Vorbeigehen fällt dem Reinigungstrupp auf, dass in manchen Zellen andere Insassen gefangen gehalten werden und diese sie bei ihrer Putzaktion bestimmt beobachtet haben. Sie waren wohl so mit ihrer Aufgabe befasst, dass ihnen die anderen Insassen, gar nicht aufgefallen waren. Entgegen ihren Erwartungen wird ihre Fesselung nicht gelöst. Sie werden von der Aufseherin wieder in ihre Zelle geschoben und die Aufseherin verabschiedet sich mit den Worten:

„Bis nach dem Mittagessen, dann geht es weiter, wir haben noch viel zu tun“.
Es dauert auch nur ein paar Minuten, da kommt auch schon das Essen. Es duftet herrlich und man kann schon am Geruch erkennen, dass es gut sein wird. Ihr Geruchssinn scheint noch ganz gut zu sein, denn wie sie es vermutet haben, schiebt der Aufseher vier Döner mit allem in die Zelle, sogar Käse ist mit dabei.

Diese Stärkung werden sie dringend nötig haben, denn wie die Wärterin schon sagte, wartet noch eine Menge Arbeit an diesem Tag auf sie.

Kaum haben sie sich gestärkt und jeder war noch schnell auf dem Eimer, da steht auch schon die Aufseherin vor der Zelle und öffnet die Tür.

Sie werden wieder den Gang hinunter getrieben, den sie kurz zuvor erst reinigen mussten. Diesmal machen sie nicht an der Besenkammer halt, sondern gehen durch die Tür, die ins Treppenhaus führt. Das Treppen steigen, fällt ihnen in ihren Ketten, gar nicht so leicht, aber die Aufseherin schreitet nicht allzu schnell voran und so können sie gut folgen.

Wie viele Stockwerke sie die Wendeltreppe schon nach oben geklettert sind, wird ihnen nicht bewusst aber eines wissen sie, dort wo die Treppe endet ist das Erdgeschoss. Alles ist von Tageslicht durchflutet, nur so schön wie sie es von ihrem letzten Hofgang in Erinnerung haben, ist es nicht. Wie sie das letzte Mal den Keller verlassen durften, lachte ihnen die Sonne entgegen. Als sie nun durch eine Tür nach draußen sehen können, müssen sie feststellen, dass es regnet.

Noch sind sie nicht an ihrem Ziel angekommen, die Aufseherin, führt sie durch die Ställe. Gleich nach dem sie die Schiebetür zur Seite geschoben hat, riecht man es. Der Geruch nach Pferd, der ihnen in die Nase steigt, ist unverkennbar.

Sie werden durch den Mittelgang geführt und es stehen tatsächlich, ein paar schöne stolze richtige Pferde, in ihren Boxen. Doch als sie die letzten zwei Boxen erreichen, sehen sie etwas Interessanteres. In den letzten beiden Boxen befinden sich keine richtigen Pferde. Die Vier können zwar nur einen flüchtigen Blick hinein werfen, bevor sie weiter geführt werden, doch Manu und Ramona erkennen sofort, was es ist. Davon haben sie schon seit langer Zeit geträumt. In den beiden Boxen, stehen zwei Frauen, die in einem schwarzen Anzug stecken und ein Geschirr tragen. Dies sind eindeutig Ponygirls. Sicher sind es die, von denen die Frau Baronin schon geredet hat. Manuela und Ramona könnten sich die zwei menschlichen Pferde, Stunden lang ansehen, aber die Aufseherin hält sie zum weitergehen an. Sie müssen die Ställe wieder verlassen. Auch John und Frank bedauern dies, denn auch sie hätten sich die beiden Ponys, gerne mal aus der Nähe angesehen.

Dass es noch reichlich freie Boxen zu geben scheint, haben sie durchaus wahrgenommen und so hoffen, besonders die beiden Mädels, dass sie irgendwann auch die Chance als Ponygirls hier zu stehen, bekommen. Im Moment gibt es aber wohl anderes zu tun, sie werden in die Reithalle getrieben und die Aufseherin weist sie an, in einer Reihe Aufstellung zunehmen.

„Da wären wir, das ist eure Aufgabe für heute Nachmittag. Ihr werdet das alte Streu entfernen und entsorgen, sowie alles neu Einstreuen. Da trüben an der Wand, steht alles, was ihr dazu braucht. Bringt die alte Streu, einfach auf den Misthaufen. Ihr findet ihn, auf der Außenseite der Wand, direkt hinter dieser Tür dort. Aber das wäre ja etwas zu einfach. Ich habe mir deshalb erlaubt, die Tür dort abzusperren. Da müsst ihr wohl mit den Schubkarren außen herumfahren. Wenn ihr das alles zur Zufriedenheit unseres Stallmeisters erledigt habt, ist Feierabend für heute. Ach, da drüben, sind auch zwei Regenmäntel, ich empfehle euch diese überzuwerfen, wenn ihr mit dem Schubkarren raus fahrt. Es ist zwar nicht richtig kalt durch den Regen geworden, aber wir wollen ja nicht das ihr euch, eine Krankheit einfangt“.

Die Vier gehen zu der Wand und greifen sich ihre Arbeitsutensilien. Manu greift sich den Besen und reicht Ramona die große Schaufel. Für John und Frank verbleibt damit der Dienst an den Schubkarren übrig. Jeder von ihnen schlüpft in ein großes gelbes Regencape. Es bedient voll und ganz das Klischee, die solche Art von Klamotten haben, Kapuze zum Zubinden mit Schnüren, einem Reißverschluss zum Schließen mit Durchknöpfen die man darüber noch mal schließen kann, zudem ist das Teil knielang. Allerdings hat dieses Regencape keine Ärmel. Es sah in Wirklichkeit aus wie ein Umhang zum Überwerfen.
Als die beiden, sich das Cape überwerfen, spüren sie das kalte Material auf ihrer nackten Haut. Es dauert aber nicht lange, da haben die Capes die Körpertemperatur angenommen. Damit sie ihr Cape nicht verlieren ziehen sie die Kapuze über und binden sie vorne stramm zu.

Währenddessen haben die beiden Mädels, die erste Karre bereits gefüllt. Manu kehrt die Streu zusammen und Ramona schaufelt es in die Schubkarre. Frank greift sich die gut gefühlte Schubkarre und muss dabei feststellen, dass es mit den Fesseln, gar nicht so leicht ist, die Karre zu bewegen. Frank schiebt die Schubkarre vor sich her und fährt damit hinaus in den Regen. Da er ja die Kapuze aufgezogen hat, hört er wie die Regentropfen darauf fallen und abprallen. Ist eigentlich schon eine tolle Erfindung so ein Regencape, hält trocken und auch etwas warm. Lediglich nasse Füße bekommt er, als er durch das Gras gehen muss, um den Misthaufen zu erreichen. Als er ihn erreicht, sieht er auch die Tür, die die Aufseherin gemeiner Weise abgeschlossen hat. Es könnte wesentlich einfacher sein, denkt er sich. Einfach alles zur Tür kehren und auf den Haufen schmeißen. Da muss das ganze Zeug mit der Schubkarre durch die Gegend geschoben werden, das sind bestimmt fast 300 Meter Umweg, die sie damit pro Ladung haben. Und jetzt musste Frank auch noch die Rampe hoch, um es auf den Misthaufen zu kippen. Da dieser von zwei Seiten mit einer etwa zwei Meter hohen Wand umgeben ist und auf der vordere Seite ein abgeschlossenes Stahltor ist, muss Frank die steile Betonrampe benutzen um die Schubkarre zu entleeren. Zum Glück ist die Rampe sehr breit und so nimmt er etwas Anlauf um den Anstieg vor sich, besser bewältigen zu können. Doch nach zwei oder drei schnellen Schritten merkt er, dass dies mit der Kette an den Füssen nicht geht. Beinahe wäre er hingefallen, da ihn die Kette aus dem Gleichgewicht gebracht hat. Schnell stellt er die Schubkarre auf ihre Beine und stützt sich daran ab.

Er schiebt die Karre immer ein paar Zentimeter weiter die Rampe hinauf und stellt sie ab, um einen Schritt nach vorne zu machen. Endlich nach mehreren Schritten, ist er oben angekommen und kann die Schubkarre auskippen. Als er sich umdreht, steht John in seinem quietsch gelben Regencape unten an der Rampe. Er hat Frank beobachtet, wie er die Auffahrt meisterte, und macht es ebenso.

In der Halle haben die beiden Frauen schon einen ganz schönen großen Haufen zusammengefegt und warten darauf, dass eine der leeren Schubkarren eintrifft. Doch keine ist in Sicht. Manu geht zur Tür und sieht wie Frank gerade um die Ecke biegt und eine leere Karre hinter sich her zieht.

Kaum ist er in der Halle angekommen, schaufelt Ramona die Schubkarre gleich wieder voll und Frank muss sich wieder auf den Weg machen. Es dauert auch gar nicht lange und da schwitzen die beiden Männer. Die Schubkarre mit Inhalt ist zwar nicht besonders schwer, aber da das Streu sehr voluminös ist, ist die Karre nach drei Schaufeln von Ramona voll und dann müssen sie jedes Mal die Steilrampe hinauf und das strengt insbesondere wegen der Fesseln an den Füssen ganz ordentlich an.

So geht das eine ganze Weile, die Aufseherin hatte sich schon nach kurzer Zeit, abgeseilt und lässt die Vier alleine arbeiten.

Kurz denkt John an Flucht, da es wohl keinen besseren Augenblick gibt, doch genau so schnell wie der Gedanke aufkommt lässt er ihn wieder verschwinden.

Manu und Ramona könnten an sich viel schneller arbeiten, aber sie müssen jedes Mal warten, bis mindestens eine leere Schubkarre wieder zurück ist. Sie haben das Gefühl, das es jedes Mal ein klein wenig länger dauert, bis wieder Eine da ist. John und Frank läuft unterdessen der Schweiß schon in Strömen die Beine herunter und dabei haben sie noch nicht einmal die Hälfte der Halle geschafft.

Der Haufen in der Halle, den Manu und Ramona zusammen tragen, wird immer größer anstatt kleiner und ihnen ist durchaus klar, dass diese Arbeit eine echte Herausforderung für die Vier darstellt. Nach einigen Stunden lässt sich auch die Aufseherin wieder sehen und meint nur, dass wenn Nummer Sieben und F 3 nicht bald einen Zahn zulegen, könnte sie versucht sein, mit der Peitsche nachzuhelfen. Nicht nur die Aufseherin, sondern auch Ramona und Manu, haben nach dieser Ansage das Gefühl, dass die beiden darauf einen Schritt schneller gehen.

Als Manu das ganze Streu zusammen auf einen Haufen gekehrt hat, übernimmt sie Johns Schubkarre und fährt so, nackt, wie sie ist, hinaus in den Regen. Doch jetzt sieht sie auch warum das Ausleeren, der Karre immer solange dauert. Frank hat gerade seine Karre ausgeleert und läuft die Rampe hinunter. Zuerst versucht es Manu auch mit Anlauf, muss aber wie zuvor Frank sofort feststellen, dass dies so nicht geht, also versucht sie schräg die Rampe hinauf zu laufen. Auf Hälfte der Rampe ändert sie ihre Laufrichtung, um 180 Grad und kommt so oben an. Fast wäre ihr allerdings auf den letzten paar Zentimetern die Schubkarre zur Seite umgefallen. Sie kann diese grade noch halten. Mit all ihrer verbleibenden Kraft kippt sie den Inhalt auf den Haufen und macht sich langsam auf den Rückweg.

In der Halle angekommen, übergibt sie schon stark schwitzend, freiwillig die Griffe der Schubkarre an John. Dieser kann ein leichtes Grinsen nicht unterdrücken. Jetzt da Manu weiß wie anstrengend es ist, die steile Rampe zu bewältigen, wird sie sich bestimmt nicht mehr darüber aufregen, wenn es mal etwas länger dauert, bis die beiden wieder zurückkommen. Langsam aber sicher, wird der Haufen kleiner. Ramona wird immer zappeliger, da sie schon, den ganzen Tag Manu etwas fragen möchte. Da sie festgestellt hat, dass sich schon über Stunden, keine Aufsichtsperson hat sehen lassen, beschließt sie, dass es nun an der Zeit ist, sich mit Manu auszusprechen.

„Manu komm doch mal etwas näher“ flüstert sie.

„Sei still Ramona du weißt doch, nicht sprechen wenn die Wärter das mitkriegen blüht uns was“ flüstert Manu zurück.

„Ich kann nicht, ich muss es wissen“.

„Was willst du wissen“.

Beide schauen sich ständig um, ob nicht doch jemand sie beobachtet, aber obwohl sie niemanden sehen, sind sich beide fast sicher, dass es irgendwo Kameras gibt, die auf sie gerichtet sind.

„Manu bist du mir böse“.

„Ähh, warum, soll ich böse auf dich sein“ antwortet Manu halblaut.

„Na, weil ich die Regeln gebrochen habe und weil wir deshalb jetzt diese Scheiße hier machen müssen“.

„Du meinst weil wir etwas rum gemacht haben, stecken wir jetzt hier und dürfen uns abschuften“.

„Ja, das haben die Wachmänner ja auch so gesagt“.

„Wenn sie das nicht gesehen oder rausgefunden hätten, wäre es halt etwas anderes gewesen, weshalb sie uns in ihre Stufe zwei hätten stecken können. Außerdem hast du genau das Richtige getan“.

„Wie, ich habe das Richtige getan“.

„Du stehst heute etwas auf den Schlauch. Das war doch genau das, was ich gebraucht habe, um wieder munter zu werden“.

„Also hat es dir gefallen, Manu“.

„Gefallen, ist gar kein Ausdruck, es war fantastisch und ich danke dir dafür, vielleicht kann ich mich ja mal revanchieren dafür“.

Ramona fällt Manu um den Hals und drückt sie ganz fest, doch da kommt auch schon Frank wieder, mit einer leeren Karre, die es zu beladen gilt. Dieser wundert sich zwar, wie er die beiden nackten Mädchen in inniger Umarmung sieht. Aber er lässt sich vorsichtshalber in seiner Arbeit nicht beirren und belädt die Schubkarre aufs Neue.

Endlich ist es geschafft, und die Halle leer. Während die beiden Jungs noch die letzten beiden Ladungen zum Misthaufen fahren, der in der Zwischenzeit doch ganz schön gewachsen ist, fangen die beiden Mädels schon mal an, die neue Streu zu verteilen. Es besteht wie die alte Streu überwiegend aus Sägespänen und gröberen, größeren Holzstücken, aber auch andere Dinge scheinen beigemischt zu sein. Als John und Frank zurückkommen, packen sie auch gleich mit an. Sie würden sich zwar gerne erst etwas ausruhen, aber sie haben noch die die Worte der Aufseherin im Sinn, dass erst wenn sie hier fertig sind, Feierabend für heute ist.

Sie sehnen sich schon richtig danach, denn die Vier spüren schon jeden Muskel in ihrem Körper und werden morgen wahrscheinlich einen ganz ordentlichen Muskelkater haben. Aber das Verteilen der neuen Streu dauert länger als sie dachten. Obwohl alle vier gemeinsam anpacken dauert es lange bis der ganze Hallenboden wieder bedeckt ist. Hinzu kommt, dass man die Streu auch mit dem Schubkarren transportieren muss, um auch die letzten Ecken auszulegen.

Erst als es draußen schon stockfinstere Nacht ist, haben sie es geschafft. Die ganze Halle ist gleichmäßig mit Streu bedeckt. Kaum haben sie sich erschöpft und müde in der Mitte der Halle, auf das frische Streu gesetzt, kommt auch schon ein Wachmann, der ihre Arbeit begutachtet.

„Ich bin zwar nicht der Pferdewirt oder der Stallmeister, aber ich bin zufrieden mit eurer Arbeit. Nun kommt und folgt mir, ihr könnt nun zu Bett gehen. Das Abendessen habt ihr leider verpasst, aber vielleicht finden wir unterwegs noch was Essbares “.

Wie aus der Pistole und erleichtert antworten die Vier mit „Ja Herr Aufseher“ und folgen ihm.

Zuerst müssen sie wieder durch die Ställe und nun stehen noch mehr Ponygirls in den Boxen als zuvor. Die Vier möchten sich diese genauer ansehen, aber der Wärter legt ein ziemliches Tempo vor und so bleibt keine Zeit um sich die hübschen Frauen genauer zu betrachten. Bevor sie die Ställe wieder verlassen, macht der Wachmann einen kurzen Halt.

Vor ihm links von Tür steht eine große Holzkiste, die er jetzt öffnet. Als er den Deckel an der Wand anlehnt, kann man sehen, dass in der Mitte der Kisten eine Trennwand eingebaut ist. Auf der linken Hälfte steht auf einem kleinen Schild Pony und auf der linken Hälfte ein kleines Schild auf dem Pferd geschrieben ist. Der Aufseher greift nun in die linke Seite der Kiste und holt eine Karotte hervor. Damit geht er rüber zur Box, in der ein braunes Pferd steht. Er hält ihm die Karotte hin. Nach nur wenigen Sekunden hat das Pferd die Karotte verschlungen und bedankt sich mit einem leisen wiehern für die Köstlichkeit. Nun wendet sich der Aufseher wieder unseren Vieren zu, doch die schauen ziemlich erstaunt als er sie anraunzt.

„ Bedient euch, ihr könnt so viel haben wie ihr wollt“.

Die Vier sehen sich an und in ihren Blicken kann man sehen, dass sie ungefähr den folgenden identischen Gedanken haben.

>> Das darf doch wohl nicht wahr sein, der spinnt doch, das ist doch Futter für Tiere und jetzt will der das uns andrehen.<<

Die Vier schauen trotzdem mal in die Kiste und das Obst und Gemüse darin macht eigentlich einen frischen Eindruck und da alle Vier doch recht großen Hunger haben, greifen sie zu. Sie holen schöne glänzende Äpfel und Karotten, an denen noch das Grün hängt, aus der Kiste. Auch eine Art Plätzchen oder eher so etwas wie Knäckebrot ist darin zu finden und die Vier decken sich ordentlich ein. Die Tatsache dass es sich eigentlich um Pferdefutter handelt, stört sie plötzlich nicht mehr, zumal alles frisch aussieht und bei Obst und Gemüse, es ja auch wohl keinen Unterschied zwischen Mensch und Tier gibt.

Als alle Vier genug Essen aus der Kiste geholt haben, führt der Wärter sie zurück in ihre Zelle. Dort angekommen machen sie sich erst einmal, über den Wassereimer her. Durch die anstrengende Arbeit haben sie großen Durst bekommen.

Danach setzen sie sich auf ihre Betten und essen erst mal ihr mitgebrachtes Futter. Sie stellen dabei fest, dass das Obst und auch das Gemüse, nicht nur frisch aussehen, sondern es auch wirklich sind. Wenn John in seinen Apfel beißt, knackt es sogar richtig und auch Manus Karotte ist knackfrisch. Mit diesem Wissen essen sie alles auf, was sie mitgebracht haben und sind danach richtig satt.

Frisch gesättigt und erschöpft, legen sie sich schlafen. Bedingt durch die Ketten, ist es äußerst unbequem zu liegen und so wälzen sie sich hin und her. Als die Nachtwache ihren ersten Rundgang macht, weißt er die Vier an, am Gitter Aufstellung zu nehmen. Er löst die Verbindungskette zwischen dem Halseisen und der Fußkette. Nun endlich können die Vier ruhig schlafen, auch wenn die verbliebenen Ketten, ihre Bewegungsfreiheit weiter einschränken und bei jeder Bewegung klirren.



147. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Sklave67 am 21.07.14 08:45

wie wird es weitergehen, ich bin sehr gespannt was dei Truppe noch so feines erwartet.
148. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 10.08.14 10:29

Teil 48

Tag 16
Die Maler kommen

Am nächsten Morgen werden sie wieder auf raue Art von einem Wärter geweckt und kurz darauf kommt auch schon ihr Frühstück, welches heute mal wieder aus einem Brei, diesmal sogar mit Ananasstücken besteht. Kaum haben sie diesen aufgegessen, steht auch schon die Aufseherin vor ihrer Zelle und sie hat irgendetwas Braunes aus Stoff in der Hand.

„Morgen ihr vier, los antreten“.

Die Vier stellen sich in einer Reihe hin wobei ihnen das Geradestehen heute besonders schwer fällt. Jeder Muskel in ihren Körpern scheint sich dagegen zu sträuben, benutzt und angespannt zu werden.

„Wie ich vernahm, habt ihr gestern in der Reithalle Überstunden geschoben, aber ich habe auch erfahren, dass man mit eurer Arbeit zufrieden ist und das ist das Einzige was interessiert.
Jetzt geht es aber gleich wieder frisch an die Arbeit, dazu werdet ihr das hier anziehen“.

Sie wirft kleiderähnliche Sachen durch das Gitter und die Vier greifen sofort danach.

Schon beim Anfassen merken sie, dass dies nicht die besten und schönsten Klamotten sind, die sie kennen. Als sie die braungrauen Teile hochheben, erkennen sie auch gleich, dass es so ähnliche Säcke sind, wie die, welche sie zu ihrer sogenannten Gerichtsverhandlung anzuziehen hatten. Unser Trio erinnert sich sofort, wie diese sackleinene Wäsche auf der Haut kratzte und scheuerte. Der einzige Unterschied scheint diesmal zu sein, dass die Säcke nun viel länger sind und auch lange Arme haben. Ihnen stellte sich aber auch die Frage, wie sie diese Säcke mit ihren Handfesseln anziehen sollten. Die Aufseherin liefert darauf sofort die Antwort.

„Ich werde jetzt jedem von euch nacheinander die Handfesseln lösen und dann könnt ihr einfach in die Säcke hineinschlüpfen. Los kommt einzeln hier her ans Gitter“.

Zuerst geht John an das Gitter und lässt sich die Fesseln lösen. Wieder hat die Aufseherin eine Art Fernbedienung und als sie einige Knöpfe drückt, springen die Fesseln auf. John streift sich den Sack über. Sofort spürt er wieder dieses fiese lästige jucken auf der Haut. Lange zaudern kann er jedoch nicht, denn kaum hat er seine Hände durch den Ärmel des seltsamen Kleides gestreckt, befestigt die Wärterin, die Verbindungskette wieder zwischen seinen Handgelenken. Bei den anderen Dreien läuft das genauso ab. Obwohl Ramona und Manu wissen, dass diese, Sackkleider, äußert unbequem zu tragen sind, leisten sie keinen Widerstand. Ihnen ist inzwischen bewusst, dass dieser ohnedies sinnlos wäre, da die Aufseherin bei Widerstand schnell Unterstützung anfordern könnte. In diesem Fall würden sie möglicherweise noch in irgendetwas noch viel Schlimmeres gesteckt als in diesen alten kratzigen Sack.

Ja, so kann man es wirklich nennen, denn die Vier schauen aus, als stecken sie in alten Kartoffelsäcken. Von diesen ist ja bekannt, dass sie fürchterlich kratzen, wenn sie mit Haut in Berührung kommen. Die Aufseherin hatte an ihrem neuen Outfit doch etwas auszusetzen.

„Es ist nicht gut, dass der Kragen eures neuen Kleides eure Halsbänder ganz verdeckt, und man damit eure Namen nicht lesen kann. Da muss ich wohl ganz schnell Abhilfe schaffen“.
Die Wärterin verschwindet kurz, um nur wenige Minuten später mit einer Sprühdose in der Hand wieder aufzutauchen.
„Nummer Fünf vortreten an das Gitter“ lautet ihr Befehl.


Ramona stellt sich ganz nah an die Stäbe und die Aufseherin sprüht ihr eine große Fünf, vorne über den Sack auf Brust- und Bauchhöhe. Auch auf den Rücken bekommt sie diese Zahl gezeichnet. Auch die anderen werden mit ihren Nummern, so gekennzeichnet. Bei Frank muss sie das F 3 etwas kleiner machen, da für beide Zeichen keinen Platz vorhanden ist. Aber jeder kann nun sehen, wie ihre Nummer lautet. So gekleidet und gekennzeichnet öffnet die Wärterin nun die Zelle und die Vier müssen ihr wieder folgen.
Wieder geht es zu der Besenkammer und die Vier befürchten schon, dass sie wieder den Boden schrubben müssen, doch es kommt anders. Sie bekommen einen Wagen auf dem Farbdosen, Pinsel und sonstiger Malerbedarf steht, kurz alles was man so braucht, um Wände, oder ähnliches anzustreichen. Diesen Wagen mussten sie zurück zu ihrer eigen Zelle ziehen. Dort angekommen wird ihnen ihre heutige Aufgabe von der Wärterin erläutert. Sie sagt:

„Wie ihr sicher schon bemerkt habt, befindet sich auf euren Arbeitswagen, alles was man so als Maler braucht. Eure Aufgabe heute ist es, die Gitterstäbe der einzelnen Zellen zu streichen. Zur Übung fangt ihr erst mal, mit eure eigenen Zelle an. Ich erwarte, dass ihr in zwei Stunden, mit eurer Zelle fertig seid. Unten im Wagen, befinden sich Pappe und Folie, damit könnt ihr den Boden auslegen. Sollte ich nur einen Farbspritzer auf den Boden finden, wird das für euch bestimmt keine angenehmen Folgen haben. Nun fangt an, ihr müsst heute mindestens sechs Zellen schaffen, wenn ihr im Zeitplan bleiben wollt. Wenn ihr das nicht in der vorgegebenen Zeit schafft, fällt uns bestimmt etwas ein, um euch entsprechend zu motivieren. Sollten eure netten Kleidchen etwas dreckig werden, ist das nicht so schlimm, trotzdem wird aber auch deren Beschmutzung eine kleine Strafe nach sich ziehen“.
Die Wärterin dreht sich um und verschwindet wieder. Manu und Ramona sind ratlos wie das Malern funktionieren soll. Noch nie in ihrem Leben haben sie etwas angestrichen. Sie konnten es sich immer leisten einen Malerfachbetrieb damit zu beauftragen. Auch Frank schaut etwas ratlos drein der einzige der etwas Ahnung von der Sache zu haben scheint, ist John. Er fängt gleich an die Farbe zu mischen und verteilt diese danach in vier Schalen.
Frank legt zwischenzeitlich schon den Boden gut aus, damit dieser wirklich sauber bleibt.
Die anderen zwei schauen John gespannt zu und als John ihnen und Frank jeweils eine Schale mit Farbe reicht, nehmen sie diese, allerdings ohne genau zu wissen, was sie damit anfangen sollen.
John nimmt zur Demonstration einen Roller und taucht ihn in eine Farbschale und führt den drei anderen vor, wie man seiner Meinung nach, die Gitter am besten anstreicht. Als die anderen ihn ein paar Minuten beobachtet haben, machen sie es ihm nach. Es scheint ganz ordentlich zu klappen, auch wenn es wohl mehr als 2 Stunden dauern wird, bis sie mit ihrer Zelle fertig sind. Zuerst geht es ganz langsam voran, aber mit der Zeit werden sie schneller. Wie heißt es doch, "Übung macht den Meister".

Natürlich bleibt es dabei nicht aus, dass ihre kratzende und juckende Kleidung mit Farbe bekleckert wird.
Als sie das gesamte Gitter ihrer Zelle gestrichen haben, sammeln sie die Pappe und die Folie vom Boden ein. Kaum sind sie damit fertig, da erscheint auch schon wieder die Aufseherin und führt sie zur nächsten Zelle. Sie weist sie an, nun das Gitter dieser Zelle zu streichen. So wandert der ganze Trupp, ein paar Meter weiter und fängt so gleich wieder an, den Boden auszulegen.
John sieht sich noch mal den Boden, vor und in, ihrer eigen Zelle an, kann aber keine Farbflecken darauf erkennen und so fangen sie alle an, das nächste Gitter mit neuer Farbe zu streichen. Da sie nun schon etwas Übung darin haben, geht es hier schon schneller und als sie fertig sind, wandern sie zur daneben liegenden Zelle weiter.
Sie sind mit dem dritten Zellengitter gerade zur Hälfte fertig, da kommt die Aufseherin und schickt die Vier zurück in ihre Zelle zum Mittag essen. Heute gibt es Butterbrot mit Spiegelei und die Vier lassen es sich schmecken, schließlich macht Arbeit bekanntlich hungrig. Kaum haben sie gegessen, etwas getrunken und ihren gemeinsamen Toiletteneimer benutzt, als sie schon von der Wärterin wieder an die Arbeit geschickt werden.
Die Vier bekommen zu Recht langsam das Gefühl, Arbeitssklaven zu sein, deren Tätigkeit nur zum Essen und Schlafen unterbrochen wird. Aber sie haben noch die Hoffnung, dass es am nächsten Tag vielleicht wieder besser wird. Wer weiß das schon, sie sind schließlich erst den zweiten Tag in der Stufe zwei. Allerdings erinnern sie sich auch noch, an die Worte des Aufsehers, das sie nun so behandelt würden wie Arbeitssklaven und er hatte Recht nun fühlen sie sich auch schon so.
Eine längere Mittagspause wäre ihnen jetzt schon recht willkommen gewesen, da das Streichen auf Grund ihres Muskelkaters doch recht anstrengend ist. Die Muskelschmerzen breiten sich bei ihnen im ganzen Körper aus. Die Vier sind sich allerdings auch im Klaren darüber, dass wenn sie ihr vorgegebenes Pensum nicht schaffen, hier bestimmt ganz besondere Gemeinheiten zur Anwendung kommen. Dies wiederum spornt sie an.

Endlich haben sie auch das dritte Zellengitter fertig. Ohne Zeit so verlieren, gehen sie zur nächsten Zelle und fangen auch hier an, das Gitter neu zu streichen. Ihre Sackkleidchen haben mittlerweile, unzählige weiße Farbtupfer, doch was man ihnen als Strafe dafür vorhalten wird, darüber wagen sie noch gar nicht nachzudenken.
Von der vierten geht es schnell zur fünften Zelle. Schnell erkennen sie, dass sie für diese Zelle allerdings etwas mehr Zeit benötigen werden, da diese Zelle offenbar für acht Personen ausgelegt ist. Die Zelle ist doppelt so groß, wie die anderen, die sie schon gesehen haben. Sie schätzen ihre Situation richtig ein, indem sie davon ausgehen, dass man ihnen für diese große Zelle, bestimmt nicht mehr Zeit gibt als für die anderen, auch wenn es hier weit mehr zu malern gibt.
Kaum sind sie mit ihrer sechsten Zelle fertig, da werden sie auch schon von der Aufseherin zum Abendbrot geholt, welches sie wieder in ihrer Zelle zu sich nehmen dürfen. Jeder bekommt ein Wurstbrot, ein Stück Gurke und eine Tomate.

Wer nun glaubt, das die Vier für heute Feierabend haben der täuscht sich. Nachdem Essen holt sie diesmal derjenige der Aufseher ab, der sie auch gestern aus der Reithalle abgeholt hat. Er schickt sie wieder an die Arbeit. Spätestens jetzt ist den Vieren endgültig klar, dass sie wirklich nichts anderes mehr sind, als Arbeitssklaven die ohne zu murren, eine Fronarbeit zu erledigen haben. Wehe ihnen sollte dabei, ein Fehler unterlaufen, das würde bestimmt unschöne Konsequenzen mit sich bringen.

Da sie mit der großen Zelle fertig sind, ziehen sie ihren Malerwagen zur nächsten Zelle. Hier wartet eine Überraschung auf sie. Die Zelle ist nicht wie die anderen leer, sondern mit zwei Frauen belegt, die orangene Overalls tragen und auf ihren Betten liegen. Die Zelle hat ungefähr dieselbe Größe, wie ihre eigene, nur das in dieser ein Doppelstockbett steht, es eine richtige Toilette aus Edelstahl und ein Wandwaschbecken gibt. Die zwei Insassinnen schauen unseren Arbeitstrupp von ihren Betten aus interessiert an.

Der Aufseher hat die Situation jedoch voll im Griff und brüllt die beiden Sklavinnen an.

„Los Mädels, vor dem Bett aufstellen und wehe, eine rührt sich auch nur einen Zentimeter“

Sofort stehen die zwei Frauen stramm vor dem Doppelstockbett und starren stur geradeaus. Der Wärter öffnet nun die Zelle und ein Kollege von ihm, kommt mit zwei Ketten. Die Wärter gehen in die Zelle, die Schellen an den Ketten, werden jeweils um die linken Fußknöchel der Insassinnen befestigt. Das jeweilige Ende der Kette wird an der Wand festgemacht. Somit sind die beiden nun fest mit den Mauern ihrer Zelle verbunden und jede Fluchtmöglichkeit unterbunden. Die beiden Aufseher verschwinden wieder lassen aber die Zellentür offen, so dass unser Arbeitstrupp zum Streichen hinein kann. Interessiert schauen die beiden Insassinnen den Vieren bei der Arbeit zu.

Ramona muss sich ständig zu den beiden umdrehen und möchte zu gern wissen, wie die beiden heißen und was sie hier machen, aber beide schauen nur stramm stehend geradeaus und zeigen keine Regung. Ramona denkt daran, ob die Zwei auch nicht sprechen dürfen. Ihre Neugier ist schon groß, doch nicht Ramona, sondern Manu bringt den Mut auf, die beiden stramm stehenden Gefangenen anzusprechen. Sie geht näher an sie heran und flüstert:

„Hallo, ich bin, wie ihr wohl unschwer erkennen könnt, Nummer Sechs und wer seit hier“.
Ganz überraschend erhält Manu eine Antwort.
„Nun, ich bin R 58 und das ist P 35, aber das steht auch hier auf unserem Sträflingsanzug“.

Manu schaut nun genauer hin, als die Eine der beiden zeigt wo es steht. Jetzt sieht es Manuela auch und zeigt es gleich Ramona. Auf Brusthöhe der Overalls steht es in schwarzen Buchstaben.
Manu ist natürlich neugierig und fragt nach, woher die beiden herkommen.

„Ich wohne gleich hier in einer Stadt in der näheren Umgebung und wo kommt ihr her?" sagt Manu.
P 35 antwortet daraufhin: "Ich komme ursprünglich aus Deutschland oder besser gesagt aus Bayern, aber ich lebe jetzt mit meinem Herrn und Meister in Australien“.

R 58 ergänzt: „Ich komme auch aus Deutschland und bin leider noch Single“.

Manu darauf: „Du hast keinen Herrn? Wie bist du dann hier hergekommen?".

R 58 antwortet leise. : „Ich habe drei Jahre lang gespart und habe mich nun hier, vier Wochen Inhaftieren lassen, mit allem was so dazugehört, auch habe ich schon vier Tage in Einzelhaft verbringen dürfen, weil ich dem Wachpersonal gegenüber nicht gehorsam war. Ich muss sagen, dafür dass es immer mein Traum war, für ein paar Wochen in ein strenges Gefängnis gesteckt zu werden, war es nicht schlecht, aber irgendwie fehlt mir noch was. Vielleicht hätte ich doch auf die Baronin hören sollen, die mir das Mittelalter empfohlen hat, aber als ich mir das angeschaut habe, erschien mir dieses doch etwas zu hart“.

Ramona schaltet sich nun auch in das Gespräch ein und flüstert: „Soll das heißen, das es dir hier nicht gefällt?“

R 58 darauf: „Doch, doch, es ist bisher schon schön hier, aber es könnte wirklich etwas härter sein “.

P 35 schaltet sich wieder ein: " Also ich find es gut, es entspricht genau dem was ich mir gewünscht habe“.

R 58 wird nun auch neugierig und sagt: „Darf man fragen, was ihr hier macht. Kann es sein, das ihr die neuen Sklaven der Baronin seid, von denen die Rede ist. Ich komme darauf, da drei von euch nur eine Nummer haben“.

John kommt nun auch näher und sagt leise: „Ja das sind wir wohl. Wir sind zu fünf Jahren verurteilt und dabei reicht es mir jetzt schon fast“.
P 35 darauf: „Mann, lass das bloß keinen hören, oder spüren, sonst könnte es zusätzlichen Ärger für euch alle vier geben“.

Frank schaltet sich nun auch ein und sagt halblaut: “Was sollen die schon noch mehr machen, wir stecken doch schon hier unten im Loch und schuften uns ab“.

R 58 antwortet: „Also Nummer Drei hat mir mal erzählt, je weiter unten du im Bunker bist, desto ruhiger und entspannter ist dein Leben. Es sei denn, du kommst ganz unten an, da soll es so ruhig sein das du lieber sterben würdest, als nur eine Stunde dort zu verbringen“.

Manu darauf: „Ich hab ja auch schon öfters mit Nummer 3 geredet oder besser gesagt sie noch öfters mit uns, aber davon hat sie nie etwas erzählt“.

P 35 darauf erschreckt: „Soll das heißen, das ihr Sprechverbot habt?“

Ramona lächelt und sagte „Ja eigentlich schon, aber es ist doch keiner hier in der Nähe, der sich wegen des Verstoßes aufregen könnte“.

R 58 darauf: „ Hast Du eine Ahnung, hier werden alle überwacht, also das könnte ordentlich Ärger für uns alle und vor allem für mich geben. Ich bin gerade jetzt in meiner letzten Woche, da werden die mir bestimmt einen anständigen Knebel verpassen“.

John antwortet darauf keck: „ Ein Knebel schreckt uns nicht, wir sehen den ganzen Tag nur uns vier, und dürfen nicht sprechen. Hier sehen wir endlich mal wieder zwei neue Gesichter, da müssen wir doch die Gelegenheit nutzen“.

R 58 nickt verständnisvoll mit dem Kopf: „Nicht so schlimm, wir werden es auch überleben. Aber ihr tut uns doch etwas leid, denn ihr werdet bestimmt strenger behandelt als wir“.
P 35 fragt neugierig: „Sagt mal, stören euch die Ketten nicht beim Arbeiten“.

Frank antwortet darauf „Doch schon, aber was soll man machen, wir gewöhnen uns langsam daran“.
Manu ergänzt: „Also mich stört nur dieses ständige Geklapper und Geklirre der Kettenglieder. An die Einschränkung kann man sich schnell gewöhnen“.
Ramona antwortet etwas hektisch: „Also ich finde die Ketten toll. Es macht mich total geil, so gefesselt zu sein. Von mir aus könnten die Ketten ruhig noch etwas kürzer sein, obwohl dann könnte ich die Arbeit nicht mehr so schnell verrichten, was wiederum eine Strafe nach sich ziehen würde“.
Manu sagt darauf aufgeregt: „Du sagst es und deshalb sollten wir jetzt auch weiter machen, bevor wir zu viel Zeit durch Quatschen verlieren“.
Die Vier machen sich wieder an die Arbeit, weit und breit war kein Aufseher zusehen der ihr Gespräch belauscht haben könnte. Immerhin haben sie zwei neue Freunde gefunden, auch wenn diese wohl nicht mehr lange hier sein werden.

Bei Ramona spukt es jetzt ständig im Kopf herum, was das wohl für ein seltsamer Ort einige Etagen tiefer sei, wo man lieber sterben würde, als dort eingesperrt zu sein. So schlimm kann es doch gar nicht sein. Sie beschließt, bei der nächsten Gelegenheit, Nummer Drei danach zu fragen.
Endlich haben sie auch das Gitter mit dem belegten Käfig fertig und die Vier wollen gerade zur nächsten Zelle obwohl sie ziemlich erschöpft sind. Aber bisher hat ihnen niemand gesagt, dass sie für heute aufhören sollen. Gerade als an der nächsten Zelle ankommen, erscheint ein Wärter und sagt mürrisch.

„Das reicht für heute, Feierabend. Zusammenräumen, den Wagen vor die Besenkammer stellen und ab mit euch in die Zelle“.
Wie kleine Roboter, die jeden Befehl ausführen, machen die Vier was man ihnen sagt. Erst als alle in der Zelle sind und John die Zellentür hinter sich schließt, fällt ihnen auf, dass sie keiner begleitet hat und sie wie perfekt abgerichtete Tiere, genau das gemacht haben, was der Wärter innen befohlen hat. Um jetzt weiter über ihren Gemütszustand nachzudenken, sind sie allerdings zu erschöpft. Kaum liegen sie auf ihren Betten, schlafen sie auch schon ein.

149. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 10.08.14 10:35

Teil 49

Tag 17
G 47 und U 24


Nachdem man sie nach einer kurzen und unruhigen Nacht geweckt hat, bekommen sie erst mal Cornflakes mit Milch zum Frühstück. Da man ihnen gestern Abend, nicht gestattet hat, oder besser befohlen hat, ihren alten lästigen Kartoffelsack auszuziehen, haben die Vier nicht besonders gut geschlafen. Obwohl sie tot müde waren, wachten sie in der Nacht ständig auf, da es ständig irgendwo juckte. Deshalb sind sie nicht gerade besonders ausgeruht und mühen sich qualvoll von ihren Pritschen. Auch macht ihnen ihr Muskelkater immer noch zu schaffen. Jede Bewegung spüren sie im ganzen Körper und sie haben den Eindruck, dass der Muskelschmerz jeden Tag schlimmer wird. Kaum haben sie das karge Frühstück zu sich genommen, steht auch schon eine Aufseherin vor der Zelle.

„Antreten“ brüllt sie mit lauter Stimme.
Die Vier kennen das ja schon und so dauert es nur wenige Sekunden, bis sie in Reih und Glied stehen.

„Da ihr euch nicht an die Regeln halten könnt, hab ich euch etwas Schönes mitgebracht, los einer nach dem anderen vortreten, ihr kennt das doch und dann macht gleich euer Maul auf“.
Die Vier wissen sofort um was es geht, ihr kleines Gespräch gestern mit R 58 und P 35 ist also doch nicht unbemerkt geblieben und deshalb werden sie heute geknebelt. So richtig stört sie das allerdings nicht mehr. Bereitwillig, lässt sich einer nach dem anderen, einen Knebel verpassen. Es ist wieder derjenige mit dem Schlauch zum Atmen und Trinken. Als alle vier Mäuler gut gestopft sind, werden sie wieder an die Arbeit getrieben. Da es noch viele Zellen auf diesem Stock gibt, deren Gitter noch nicht gestrichen sind, erübrigt sich die Frage, was sie heute machen müssen.

Auf dem Weg zur Besenkammer, wo sie gestern Abend den Wagen abgestellt haben, kommen sie auch an der Zelle von ihren beiden neuen „Freundinnen“ vorbei. Es gelingt ihnen einen Blick hineinzuwerfen und da erkennen sie, dass die beiden Insassinnen inzwischen auch die gleichen Knebel tragen müssen. Dazu wurden die beiden an der Wand festgekettet.
Unsere Vier sind sich bewusst, dass sie die Schuld daran tragen, dass man die beiden nun auch bestraft. Aber böse auf sie scheinen die beiden Zelleninsassen nicht zu sein, denn die Beiden winken ihnen beim vorbei gehen sogar kurz zu.

Natürlich gibt es noch mehr Zellen in denen Frauen eingesperrt sind, aber unsere Vier können leider nicht erkennen, was in jeder Zelle passiert, da sie permanent von der Aufseherin angetrieben werden.

Denn der heutige Zeitplan, den man für sie erstellt hat lässt keinerlei Verzögerungen zu.
Ihre Arbeit fängt bei der Zelle an, bei der sie am Abend zuvor weiter machen wollten und man sie aber stattdessen zu Bett geschickt hat. Es ist wieder so eine Zweimannzelle, wie die, in der P 35 und R 58 gefangen gehalten werden. Die Zelle ist allerdings nicht belegt und so gibt es für die Vier auch nichts Neues zu entdecken.

Die Vier haben zwar schon Übung, im Streichen von Gittern, doch ihre Müdigkeit und vor allem die Muskelschmerzen behindern die Geschwindigkeit ihrer Arbeit. Deshalb kommen sie auch weit langsamer voran als gestern. Nach einiger Zeit sind sie aber auch mit dieser Zelle fertig und gehen zur nächsten Zelle.

Als sie dort ankommen, sehen sie, dass diese Zelle besetzt ist. Aber wie schon gestern taucht sofort die Aufseherin auf und kettet die beiden Insassinnen mit einer kurzen Kette an der Wand fest, damit die Vier das Gitter „ungestört“ streichen können. Doch die Neugier der Vier führt dazu, dass immer mal wieder Einer von Ihnen nach den Zwei angeketteten Frauen schaut. Diese tragen auch orangene Overalls wie P 35 und R 58. Allerdings wurden die beiden Frauen so angekettet und auf die Pritsche gesetzt, dass keiner unserer Vier die Nummer erkennen kann. Als auch das Gitter dieser Zelle fertig ist, geht es gleich weiter zur nächsten Zelle.
Auch diese Zelle ist mit zwei Frauen in orangenen Overalls besetzt. Natürlich werden auch diese Insassinnen von einer Aufseherin fest mit der Wand verankert. Ob die beiden anderen Frauen aus der fertiggestrichenen Zelle gleichzeitig befreit wurden, können die Vier nicht mehr erkennen. Ihre zwei neuen Zuschauerinnen scheinen nicht so schüchtern zu sein, wie die beiden von der Zelle vorher. Sie schauen ihnen genau zu, aber dadurch kann man aber auch ihre Nummern auf der Brust erkennen. Die linke ist also G 47 und die rechte U 24. Außerdem tuscheln die beiden Insassinnen ständig miteinander. Allerdings flüstern sie so leise, dass unsere Vier, über die sie sich wohl unterhalten nicht ein Wort verstehen können.

Kaum haben unsere Vier mit dem Streichen dieser Zelle angefangen, kommt die Aufseherin und schickt die vier Arbeitssklaven in ihre Zelle, zum Mittagessen. Die Vier sind darüber erstaunt, da sie doch noch nicht allzu viel geschafft haben. Allerdings Hunger haben sie schon und sie hoffen dass man ihnen zum Essen die Knebel abnimmt.

Aber weit gefehlt. Es gibt eine dünne Suppe aus dem gemeinsamen Eimer, die sie über ihre Knebel ansaugen müssen. Kaum haben sie den Eimer leer und auch noch ordentlich Wasser getrunken, da werden sie schon wieder an die Arbeit getrieben.

Als sie die zu streichende Zelle betreten bemerken sie an dem köstlichen Geruch, dass G 47 und U 24 wohl etwas Besseres zu essen bekommen haben. Doch was es genau war, kann keiner von den Vier erraten, denn gerade als die Vier erscheinen schlucken die beiden Insassinnen ihre letzten Bissen hinunter.
Kaum beginnen sie zu arbeiten, flüstern die beiden auch schon wieder. Manu wird das langsam zu bunt, denn das kann sie gar nicht ab. Wenn jemand ein Problem mit ihr hat, dann sollen die das sagen. Manu schaut deshalb öfters mit einem scharfen Blick auf die zwei, aber die machen sich wohl eher lustig über sie und schließlich reicht es Manu.
Wutentbrannt, stürmt sie auf die beiden zu und versucht sie zu fragen was sie für ein Problem haben, allerdings klingt das bei Manu ungefähr so:

„Wmmmh mmh prmmmh mhhh nm“.

Das verursachte bei U 24 und G 47 nur ein lautes Lachen. Damit wird noch deutlicher, dass sich U 24 und G 47 die ganze Zeit über Manu und ihre Freunde lustig gemacht haben. Dies macht Manu noch wütender und am liebsten, würde sie den beiden einfach eine Ohrfeige geben um ihrer Wut über so viel Frechheit Luft zu verschaffen.

U24 spricht Manu direkt an: „Was willst du Sklavin“.

„H kmmm mhhhh Phhhhhhhhfffffff“.

Die beiden Insassinnen lachen sich mittlerweile halb kaputt und G 47 setzt noch hinzu.

„Wir können dich so schlecht verstehen Sklavin, kannst du das noch mal wiederholen, bitte“.

Diesen Gefallen tut Manu ihnen aber nicht, sie will sich ja nicht zum Affen machen lassen. Sie beherrscht sich und unterdrückt ihr Vorhaben die Zwei zusammenzuschlagen. Stattdessen macht sie sich wieder an die Arbeit. Sie dreht den zwei Insassinnen schroff den Rücken zu. Denen gefällt das nun auch wieder nicht, denn bisher hatten sie auf Kosten der Vier, einen Heidenspaß. Deshalb sagt G 47 in Richtung Manu:

„Was ist denn Sklavin, bist du beleidigt? Beleidigt sein steht einer Sklavin wie Dir Nummer Sechs doch gar nicht zu!“.

Manu versucht diese Sätze von G 47 zu ignorieren aber man sieht ihr an, dass es in ihr kocht. Aber auch Ramona, die alles auch beobachtet hat, wird bei diesen Worten von G 47 auch richtig sauer, zumal wenn man sich über ihre beste Freundin lustig macht.

Als U 24 merkt, dass sich die Vier nicht so leicht provozieren lassen, schickt sie den verbalen Angriffen von G 47 noch einen blöden Satz hinterher.

„Wenn ihr das Ding aus dem Mund nehmt, können wir uns gerne vernünftig unterhalten und ihr würdet damit auch aufhören vor euch hin zu sabbern. Obwohl, dies wäre doch unwahrscheinlich, ihr sabbert ja auch wahrscheinlich, ohne Knebel wie kleine Babys“.
Das ist Ramona zu viel. Sie macht einige Schritte zu den zwei Lästermäulern und baut sich drohend vor ihnen auf. Als Manu dies merkt, lässt sie ihre Freundin nicht alleine und stellt sich neben sie. Das scheint Wirkung zu zeigen. G47 und U 24 weichen zurück und wirken nicht mehr ganz so aggressiv wie eben noch. Auch John und Frank kommen noch dazu. Schließlich sind sie es auch die soeben veräppelt wurden. Da fühlen sich die zwei frechen Zelleninsassinnen, doch durch diese Übermacht bedrängt und nehmen eine defensive Körperhaltung ein. Bevor die angespannte Situation allerdings eskaliert, erscheint die Aufseherin. Diese hatte natürlich die Ereignisse über ihre Kameras beobachtet. Sie schreit alle sechs an:

„Schluss hier, ihr Vier sofort wieder an die Arbeit und ihr beiden frechen Rotzgören, haltet euer freches Schandmaul. Das Ganze wird für euch alle sechs ganz nachhaltige Folgen haben“.

Sofort kehrte Ruhe ein. Frieden jedoch nicht, aber wenigstens so etwas wie ein Waffenstillstand. U 24 und G 47 entschuldigen sich sofort bei der Aufseherin ohne dass dies bei ihr irgendwelche Wirkung zeigt. Daraufhin widmet sich unser Arbeitstrupp wieder seiner Aufgabe.

U 24 und G 47 halten sich zurück und schweigen von nun an. Unsere Vier konzentrieren sich wieder auf ihre Aufgabe. Obwohl ihnen die beiden aggressiven Weiber noch im Kopf herum spuken, zumal sie sich ja unverändert in Sichtweite befinden. Aber auch mit diesem Zellengitter sind sie nach einiger Zeit fertig und sie machen sich auf zur nächsten Zelle.

Diese ist zum Glück leer und so können sie sofort mit ihrer Arbeit beginnen. Besonderes schnell kommen sie aber auch hier nicht voran. So sind sie gerade mit dieser Zelle fertig, als man sie zum Abendessen, in ihre Zelle schickt. Die Aufseher denken gar nicht daran, besonderes nach dem Vorfall mit U 24 und G 47, ihnen die Knebel wieder abzunehmen. Also bekommen sie wieder nur eine dünne Suppe.

Da die Aufseher sich nicht die Mühe gemacht haben, die Zellentür zuschließen, wandern sie nach Einnahme der Suppe wieder zurück, an ihre Arbeit.

Sie sind unheimlich erschöpft und müde. Aber sie merken dass sie die Aufgaben für heute, noch nicht erledigt haben. Auf dem Weg zu Ihrer Arbeitsstelle sehen sie wie U 24 und G 47 von einem Wärter Knebel angelegt bekommen. Allerdings können sie nicht erkennen, ob es die gleiche Sorte Knebel ist, die auch sie tragen müssen. Innerlich wünscht sich besonderes Manu, dass es diejenigen sind, welche richtig aufpumpbar sind. Sie weiß diese sind so heftig da diese den Kiefer weit auseinander drückt und sich mit der Zunge keinen Millimeter bewegen lassen. Manche Knebel sind so groß, dass diese bis in den Rachen reichen und dadurch ständigen Würgereiz verursachen.

Manuela war noch nie zimperlich, wenn es darum ging, andere Menschen zu quälen. Gerade Ramona, hat dies das ein oder andere Mal schon zu spüren bekommen. An sich sollte man beim SM, Spiel und Gefühle trennen. Manu kann das aber nicht, da sie immer dann besonderes gut ist, wenn sie wütend ist.
Als sie die nächste Zelle erreicht haben, sehen sie sich wieder etwas um. Es ist wieder eine dieser Zweimannzellen mit einem WC und einem Waschbecken. Die Betten sind nicht ordentlich gemacht, was darauf schließen lässt, dass diese Zelle bewohnt wird, nur im Moment ist keiner hier. Sie beginnen ungestört mit ihrer Arbeit.

Offensichtlich ist es nun schon spät am Tag, denn man sieht nur noch drei oder vier unterschiedliche Aufseher, außerdem sind unsere Vier, so müde das sie hier auf der Stelle einschlafen könnten. Als sie mit dem Zellengitter fertig sind, machen sie deshalb auch keine Anstalten zur nächsten Zelle weiter zugehen. Stattdessen setzten sie sich einfach auf den Boden und dösen vor sich hin. Da holt sie eine ihnen wohlbekannte Stimme in die Wirklichkeit zurück.

„Ich glaube es nicht, es stimmt, die schlafen hier auf den Boden. Los ihr Stinker, auf die Knie vor mir“ schreit die Baronin sie an.
Einer der Aufseher hatte sie gefragt was er mit den Vieren machen soll, da sie wirklich schon ziemlich abgekämpft wären und eine Pause nötig hätten. Frau Baronin wollte sich daraufhin selbst ein Bild von der Situation machen. Sie hat vorsorglich auch ihre Bullenpeitsche mitgenommen. Noch während die Vier richtig wach werden und aufstehen können, pfeift diese Peitsche auch schon durch die Luft und schlägt auf dem nackten Betonboden auf.

Dieser Schlag veranlasst die Vier so schnell sie können, vor der Baronin auf die Knie zu gehen.
„Ihr denkt wohl dass wir nur Spaß machen, wenn wir sagen wir können euch auch antreiben, na wartet, ihr wertet das nächste Gitter so schnell fertig haben wie noch keines und das nehmen wir dann als Zeitvorgabe für morgen. Los fangt an, den Boden dort auszulegen“ schimpft die Baronin.
Jeder in diesem Quartett weiß, was jetzt kommt, trotzdem machen sie sich sofort an die Arbeit. Was sollten sie denn bei dieser Drohkulisse auch sonst tun. Zu ihrem Entsetzen, müssen sie feststellen, dass die nächste Zelle auch noch bewohnt wird. Während sie den Boden auslegen, werfen sie einen schnellen Blick auf die beiden Insassen.
Diese tragen eine schwarz-weiße Sträflingsuniform mit Hut und außerdem sind sie streng gefesselt. Ihre Hände verbindet eine etwa 30 Zentimeter lange Kette, auch die Kette zwischen ihren Füssen ist höchstens 50 Zentimeter lang. Ganz ähnliche Fesseln also, wie das Trio und Frank sie tragen müssen. Aber das Gemeinste ist die Eisenkugel, die jeweils an ihren linken Fußknöcheln festgemacht sind. Die Kugel ist riesig und wiegt schätzungsweise 10 Kilo. Es ist ihnen ein Rätsel, wie man sich damit überhaupt richtig bewegen kann. Da es schon spät ist, liegen die zwei Insassinnen schon im Bett. Die schwere Kugel haben sie wohl mit zu sich, ins Bett gewuchtet. Durch unseren Arbeitstrupp ist auch für sie nicht an einschlafen zu denken und so müssen sie wach bleiben, obwohl auch diese Insassinnen einen schweren langen Tag hinter sich haben.

Die Vier fangen gerade an, mit der Farbe zu hantieren, als es wieder zischt. Diesmal trifft die Peitsche aber nicht den Boden, sondern direkt Johns Hinterteil. Dieser zuckt zusammen, kann sich aber trotz der Überraschung ein Stöhnen oder Schreien verkneifen.

Die zwei Insassinnen betrachten genau was da vor ihnen geschieht. Sie haben quasi einen Logenplatz aus dem sie genau beobachten können, was passiert. Sie sind überzeugt, dass dies alles nur für sie alleine stattfindet. Da geht dieses schon los.

Das Surren der Peitsche ist zu hören, wie sie durch die Luft schneidet. Sie trifft nun Frank mitten auf den Rücken, er schreit auf obwohl es wegen des Knebels eher ein unterdrücktes Stöhnen ist. Der Hieb war schmerzhaft, denn die Reaktion von Frank ist eindeutig. Die Baronin holt schon wieder aus und die Peitsche und trifft diesmal Nummer Fünf, auch diese schreit wahrscheinlich laut, doch wieder ist nur ein unterdrücktes „Aaahh“ zu hören. Die Frage die sich den Zuschauern dabei stellt ist, ob die Vier, unter diesen Peitschenhieben, überhaupt jemals fertig werden können. Jedes Mal wenn jemand getroffen wird, muss dieser erst ein paar Mal tief durchatmen. Die Baronin schwingt schnell und gekonnt ihre Bullenpeitsche. Kaum hat die getroffene Person, wieder etwas vom letzten Schlag erholt und versucht wieder anfangen zu arbeiten, folgt der nächste Hieb.
Die zwei Insassen sehen sich an und in ihren angstgeweiteten Augen, können sie gegenseitig erkennen, dass sie so etwas niemals erleben wollen. Sie haben mitbekommen, dass die Vier zum Arbeitsdienst verdonnert sind. Die Zuschauer sehen sich in die Zeiten der echten Sklaverei zurückversetzt.

Unablässig schwingt die Baronin die Peitsche und ihre Stirn glänzt schon vom Schweiß. Auch wenn sich jeder in dem Arbeitstrupp, Mühe gibt, so schnell wie möglich zu arbeiten, heizt die Baronin ihnen mit der Peitsche weiter ein.

Die Frau Baronin schwitzt vor allem deshalb so, weil sie bei jedem Schlag, ein paar Verrenkungen anstellen muss, das sie auch als erfahrene Domina, hier unten einfach nicht genug Platz hat, um richtig ausholen zu können. Deshalb versucht sie die Peitsche nicht von oben herab zu schlagen, sondern von der Seite. Um dies so durchzuführen, muss sie ihren Oberkörper hin und her bewegen. Die Baronin ärgert sich, dass sie diese Peitsche gewählt hat. Eine Hundepeitsche wäre hier unten viel effektiver gewesen. Aber andererseits ist sie mit der Bullenpeitsche sicher, dass ihre Hiebe die vier nicht gleich überfordern.

Nachdem unzähligen Hieben mit der Bullenpeitsche haben die Vier ihre Arbeit endlich fertig getan. Ihnen laufen nicht nur einige Tränen herunter, nein, sie heulen Rotz und Wasser, was den Zuschauern einen solch jämmerlichen Anblick bietet, dass diese schon seit einiger Zeit ihre Blicke abgewendet haben. Sie konnten es einfach nicht mehr mit ansehen, wie die Vier bei jeden Pfeifen der Peitsche zusammenzuckten, egal ob es sie selbst oder denjenigen oder diejenige, neben sich getroffen hat. Die Baronin hat sie selbst aber auch nicht geschont, sogar der Stoff ihrer Kleidung wurde unter den Hieben aufgerissen und weißt nun einige Löcher auf. Folglich sehnt sich auch die Baronin nach einer Pause.
Eine Person mit der Peitsche anzutreiben, mag ja Spaß machen, auch zwei anzutreiben geht noch, aber hier musste sie gleich vier Faulpelze abfertigen. Das war richtig harte Arbeit und bedurfte Kraft und Ausdauer.

Nachdem sie alles aufgeräumt haben, sollen die Vier sich zu Bett begeben. Nur langsam können sie sich noch in ihre Zelle schleppen. Dort angekommen merken sie dass sie sich nun nicht mehr auf den Rücken legen können. Zu sehr schmerzt dieser von den Spuren der Peitsche. Besonders Manu trifft es besonders hart. Der Abend als Flagellationssklavin hatte ihr ziemlich zugesetzt und es ist gerade mal einige Tage her, dass sie wirklich absolut beschwerdefrei ist und nun zieren schon wieder neue Striemen ihren Körper. Aber auch die anderen sind dieses Mal, nicht von Striemen verschont geblieben. Vor allem John, hatte ja bis jetzt das Glück, weder die Peitsche noch den Stock spüren zu müssen. Für F 3 war es ebenfalls eine ganz neue Erfahrung. Nun wissen auch die Beiden, wie sich Peitschenhiebe anfühlen.

Die Vier sind so müde, das sie kaum in ihrer Zelle angekommen, sofort einschlafen. Obwohl ihnen diese Nacht, niemand ihre Knebel abnimmt, schlafen sie vor Erschöpfung tief und fest, bis sie am nächsten Morgen wieder von einem Aufseher geweckt werden.

150. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 21.09.14 09:16

Teil 50

Tag 18
Die letzten acht

Von Ausschlafen, scheinen, die hier nichts zuhalten. Wie gerädert fühlen sich unsere Vier, auch die harte Behandlung von gestern Abend trägt dazu bei. Zum Glück ist es nicht ganz so schlimm wie sie dachten, als sie sich vor dem Frühstück schnell gegenseitig untersuchen. Sie finden nur noch ein paar blaurote schimmernde Striemen auf ihren Rücken und Po vor. Auch wenn die Schläge hart, waren, offenbar ist ihre Haut belastbarer als sie denken. Spüren tun sie ihre blauen Flecken trotzdem und sie nehmen sich vor, heute alles zu vermeiden, dass Ihnen am Abend ähnliches zu widerfährt.

Erst dürfen sie sich mit einen dünnen Brei, den sie durch die Schläuche ihrer Knebel saugen, stärken. Doch dann geht es auch schon wieder an die Arbeit. Noch immer sind ein paar Zellen übrig, deren Gitter gestrichen werden müssen.

Die Aufseherin hat auch noch einen Spruch auf Lager, der unseren Vieren, gar nicht gefällt.

„Da hier gestern Abend ja gezeigt habt, wie schnell ihr Arbeiten könnt, wenn man euch nur ordentlich die Sporen gibt, haben wir ein neues Pensum für Euch festgelegt. Anstatt wie bisher sechs Zellen, werdet ihr heute die restlichen acht Zellen fertig machen müssen, also beeilt euch, wenn ihr nicht wieder die Peitsche spüren wollt“.

Acht Zellen, wie sollen sie das nur schaffen. Sie waren schon mit den sechs Zellen am Rande ihrer Leistungsfähigkeit. Da sie aber nichts dagegen unternehmen können, fangen sie gleich an, um keine weitere Zeit zu verlieren.

Offenbar zeigt die Drohung mit der Peitsche Wirkung und so schaffen sie am Vormittag ganze vier Zellen, nur in einer war eine Frau gefangen, die wieder an die Wand gekettet war, während die Vier das Gitter gestrichen haben. Die anderen drei Zellen schienen zwar auch besetzt zu sein, doch wahrscheinlich gehen diese Sklavinnen schon einer anderen Arbeit nach und waren deshalb nicht mehr in ihren Zellen.

Zum Essen werden sie wieder in ihre Zelle geschickt und bekommen schon wieder so eine dünne Suppe vorgesetzt. Wie ihr Essen in letzter Zeit tatsächlich schmeckt, können sie nicht sagen, da sie eigentlich nur den Gummigeschmack ihres Knebels im Mund haben. Ihre Zunge, können sie kaum bewegen und deshalb fällt ihnen das Schlucken der Brühe zunehmend schwerer.
Frisch gestärkt geht es weiter, aber sie sind so müde, dass sie am liebsten erst mal ein paar Stunden schlafen würden. Dennoch schaffen sie vor dem Abendessen, drei Zellen. Auch diese Drei scheinen nachts bewohnt zu sein, doch jetzt sind sie leer und so können die Vier ungestört arbeiten.

Zum Abendessen wird ihnen dieselbe Brühe wie schon zum Mittagessen und auch schon gestern vorgesetzt. Sie wären froh, wenn sie endlich den blöden Knebel mal wieder loswerden würden. Selbst wenn es nur, für eine Stunde wäre. Sie hoffen nur, dass wenn sie jetzt gleich weitermachen, nicht wieder die Peitsche zu spüren bekommen, schließlich sind sie fast fertig und haben nur noch eine Zelle vor sich. Dann wären alle Gitter gestrichen und sicherlich haben die Aufseher oder die Baronin schon eine neue Arbeit für sie. Zuerst wollen sie aber erst mal diese Zelle hier fertigmachen.

Ihre Hoffnung, dass sie ihre Arbeit in Ruhe beenden könnten, scheint aber nicht wahr zu werden. Vielmehr werden sie jetzt, von der Frau Baronin abgeholt, die auch schon wieder eine Peitsche in der Hand hält. Es ist heute zwar eine andere Peitsche wie gestern und sie scheint auch nicht so groß zu sein, aber ziehen tut sie bestimmt auch.

Wie schon am Abend vorher, sollen sie nun erst mal wieder den Boden abdecken. Auch scheinen sie mit den Bewohnern der Zellen, kein Glück zu haben, denn auch diese letzte Zelle ist wieder bewohnt. Die zwei nackten Frauen, mittleren Alters, sind bereits an die Wand angekettet und die Zellentür ist weit geöffnet. Als der Boden gut abgedeckt ist, wendet sich die Baronin an ihre vier Arbeitssklaven.

„Ihr kennt das ja jetzt auch schon. Da ihr heute wieder nicht fertig geworden seid, muss ich wohl wieder etwas nachhelfen. Heute habe ich für euch eine schöne alte Hundepeitsche dabei. Sie ist dreifach geflochten und zieht gut durch. Also los geht’s, je schneller ihr seid, desto weniger Hiebe müsst ihr einstecken, aber ich will auch ordentliche Arbeit sehen, sonst setzt es erst recht noch was“.

Dass diese Frau keine Hemmungen hat, ihre Drohungen in die Tat umzusetzen, wissen die Vier bereits und so fangen sie schnell an zuarbeiten.

Die Hundepeitsche gibt fast keinen Laut von sich, wenn die Baronin damit zuschlägt. Sie können nur ahnen, ob es sie, oder den Sklaven neben sie treffen wird. Da sie die Schläge mehr oder weniger unerwartet treffen, könnten die Vier schwören, dass diese Peitsche, der von gestern in nichts nachsteht. Auch wenn die Hundepeitsche viel kleiner ist, so ist sie durch ihr stabiles Flechtwerk weniger biegsam und zieht ganz schön durch.

Motiviert durch die Peitsche, sind die Vier auch bald mit diesem Gitter fertig.

Die Frau Baronin beobachtet noch genau, wie sie alles wegräumen, und lässt sie dann, an der Wand Aufstellung nehmen.

„Da ihr jetzt mit dem Streichen fertig seid, habt ihr euch auch eine kleine Belohnung verdient. Kommt und folgt mir“.

Die Vier gehen hinter ihr her, aber weit müssen sie gar nicht laufen, denn schon nach wenigen Metern, biegt die Baronin, mit ihnen in den Raum mit den Duschen.

„Da ihr schon einen leicht herben Geruch mit euch herumtragt, dürft ihr nun mal wieder unter die Dusche und wascht vor allem eure Haare gründlich“.

John, Manu und Ramona wissen schon gar nicht mehr, wann sie das letzte Mal unter einer Dusche standen und das sie riechen sollen, haben sie auch nicht, so richtig bemerkt. Vor ein paar Tagen hat zwar Manu schon mal einen etwas strengen Körpergeruch wahrgenommen, aber das der von ihnen, ja womöglich sogar von ihr selber kommt, daran hat sie nicht gedacht. Außerdem ist ihr dieser Geruch, danach nicht noch einmal aufgefallen.

Frank ist es aber schon aufgefallen, dass seine drei Zimmergenossen etwas riechen. Schon als er am ersten Tag in ihre Zelle gesteckt wurde, hat er ihren Duft wahrgenommen. Doch da er, seit er hier ist, selbst kein Wasser mehr von außen an seine Haut gelassen hat, stinkt er mittlerweile wahrscheinlich genauso, wie die anderen Drei.

Warum die Baronin sie extra darauf ihn weißt, auf ihre Haare acht zugeben ist den Vieren auch ein Rätsel, aber sie werden ihre Haare eben etwas gründlicher Waschen.

Jetzt da die Baronin etwas von Haaren erwähnt hat, fällt John wieder ein, dass er schwören könnte, dass seine Kopfbehaarung unheimlich schnell wächst. Auch Manus und Ramonas Haar scheint in den letzten Tagen oder Wochen noch ein ganz schönes Stück länger geworden zu sein.

Besonders fällt es bei Manuela auf. Sie hatte schon immer, solange John sie kennt, richtig langes Haar. Es reicht ihr meistens, etwas über die Mitte ihres Rückens hinaus. Aber jetzt sind es bestimmt nur noch fünf Zentimeter bis zu ihrem Po. Auch Ramona hat jetzt viel längere Haare, sie sind jetzt bestimmt solange, wie sie sonst Manu trägt, aber sie hatte immer einen etwas kürzeren Haarschnitt. Und was Johns natürliche Kopfbedeckung bedeckt angeht, weiß er, dass er als er hier herkam, höchstens fünf Zentimeter lange Haare hatte. John wollte demnächst zum Frisur, doch jetzt sind seine Haare fast schulterlang. Ein solches schnelles Wachstum hatte er noch nicht erlebt und er ist sich sicher, dass da irgendwie nachgeholfen wird. Ob es den Anderen auch schon aufgefallen ist, weiß er nicht, aber er wird sie fragen, sobald sich irgendeine Gelegenheit dazu bietet. Solange sie jedoch ihren blöden Knebel noch tragen müssen, wird das wohl nichts werden und selbst dann wird es schwierig werden, ohne dass jemand etwas mitbekommt.

Da die Baronin alleine die Aufsicht über die Vier hat, öffnet sie ihnen nicht ihre Ketten, damit sie ihr ungeliebtes Kleidchen ausziehen können. Nein sie holt aus einem Verbandskasten, einfach eine Schere und schneidet es ihnen vom Leib. Jetzt da der ganze Gestank ungehindert entweichen kann, riechen die Vier es erst richtig. Mit anderen Worten, sie stinken zum Himmel. Noch nie im Leben der Vier hat einer länger als drei Tage auf eine anständige Dusche verzichtet. Selbst im Schullandheim oder im Urlaub beim Campen haben sie sich regelmäßig gewaschen.

Was sie jetzt ebenfalls so richtig feststellen, es juckt. Es juckt einfach überall auf ihrem Körper. Bis jetzt haben sie es diesem Kleid zugeschoben, aber nun da sie dieses los sind, juckt es einfach weiter. Eine leichte Angst vor Ungeziefer steigt in ihnen auf. Flöhe, Wanzen und was es sonst da noch so alles gibt, welches sich an Menschen, die sich nicht waschen, wohlfühlt.

Als das warme Wasser über ihre Körper gleitet und sie den Dreck wegschruppen, vergeht nun auch das Jucken. Da sie keine kleinen Viecher entdecken, die sich vor dem Ertrinken retten wollen, war es wohl doch nur der verkrustete Dreck, der an ihnen klebte. Es ist besonders Manu und Ramona anzumerken, dass sie darüber erleichtert wirken. Anfangs hatte das Wasser sogar einen leichten braunen Schimmer und dadurch wird ihnen noch mal richtig bewusst, wie verdreckt sie eigentlich sind. Sie können ein gewisses Ekelgefühl nicht unterdrücken. Ein seltsames Gefühl, sich vor einen selbst zu ekeln, aber nun würden sie den Gestank und den Schmutz wegwaschen.

Nachdem sich alle Vier gewaschen haben und abgetrocknet haben, führt die Baronin, die sie die ganze Zeit über beobachtet hat, zurück in ihre Zelle und schließt sie für eine erneute Nacht darin ein. Auch diese Nacht können sie nicht besonders gut schlafen. Viele Fragen und Gefühle schwirren ihnen im Kopf herum und so wird es viel schneller wieder Zeit, aufzustehen als ihnen lieb ist.
151. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 21.09.14 09:21

Teil 51
Tag 19
Ernte Einsatz

Schon wieder gibt es diesen dünnflüssigen Brei, der überwiegend aus Milch und Getreide zu bestehen scheint. Da sie aber sowieso nur Gummi schmecken, ist es ihnen auch egal, was sie bekommen.

Innerlich kochen die Vier, seit drei Tagen schon müssen sie diesen verfluchten Knebel tragen. Frank und auch Manu kommen langsam in Versuchung, ihren Knebel einfach mit aller Gewalt herauszureißen. Es ist ja nicht nur der Knebel an sich der unangenehm ist, vielmehr werden die Schmerzen in ihrem Kiefer langsam wirklich schlimm. Der Knebel selbst lässt sich an sich recht angenehm tragen. Die Vier würden alles tun, nur um mal wieder für ein oder zwei Stunden den Mund schließen zu können und zwar auf die natürliche Weise. Verschlossen ist er jetzt auch, aber wäre es nicht wundervoll, wenn sich die Zähne mal wieder berühren würden. Auch wenn die Vier nicht gegenseitig ihre Gedanken lesen können, so scheinen sie sich doch einig zu sein. Das nächste Mal beißen sie sich lieber die Zunge ab, als nochmals mit anderen Gefangenen zu reden. Auch würde es die vier interessieren, was wohl mit R 58 und P 35 ist. Ob diese auch noch geknebelt sind, oder sind sie schon gar nicht mehr hier. Hatten sie nicht gesagt, dass sie bald gehen könnten.

Kaum fertig mit dem Frühstück, erscheint auch schon die Aufseherin mit ihrem Wagen. Dass dieses wieder nichts Gutes bedeutet, ahnen sie schon, aber was können sie dagegen tun.

„Morgen ihr Verbrecher. Heute Vormittag ist wieder schrubben angesagt, und da ich keine Zeit habe, euch ständig zu beobachten, ob ihr euch auch an die Regeln haltet, habe ich etwas mitgebracht“.

Sie reicht jedem zwei Eisenteile in ovaler Form. Oben ist ein Halbkreis und davon laufen zwei Stangen parallel zueinander ab und münden, in einen erneuten Halbkreis. In der Mitte der beiden parallelen Stangen, sind noch mal zwei große Löcher ausgeformt und nun bekommen sie nochmals zwei Eisenstangen gereicht.

„Ihr werdet jetzt genau meinen Anweisungen folgen und euch die Teile selbst anlegen“.

Die Vier werfen sich gegenseitig ein paar Blicke zu und keiner scheint begeistert zu sein. Aber gegen die Aufseherin auflehnen wollen sie sich auch nicht. Auf diesen Gedanken kommen sie gar nicht mehr. Nur Frank denkt für den Bruchteil einer Sekunde darüber nach. Als er aber merkt, dass er wohl keine Unterstützung zu erwarten hätte, passt er sich den anderen Dreien an.

„Legt die beiden Ovale nebeneinander auf den Boden und lasst ruhig 30 oder 40 Zentimeter Abstand dazwischen. Daneben legt ihr die beiden Bolzen. Nun kniet euch in die Mitte der Ovale“.

Die Vier haben immer noch keine Ahnung was das werden soll, tun aber gehorsam das, was man ihnen sagt.

„Gut so. Nehmt jetzt einen Bolzen und hebt das linke Oval an. Hebt es so hoch, wie es geht“.
In einer Hand halten sie jetzt den Bolzen und mit der anderen drücken sie dieses komische Oval aus Eisen hoch. Deutlich spüren sie am Oberschenkel das kalte Metall auf ihrer warmen Haut. Es wird schnell warm und so warten sie auf neue Anweisungen.

„Nun schiebt den Bolzen in die dafür vorgesehenen Öffnungen. Wie ihr sehen könnt, hat der Bolzen zwei Seiten eine abgerundete und eine aufgestauchte. Achtet darauf das die gestauchte Seite auf der Innenseite eurer Beine Ist“.

Die Vier tun, wie ihnen geheißen wird, doch noch immer ist ihnen die Funktion des Teiles fremd.

„Dasselbe nun bitte auch mit dem anderen Bein“.

Nun da ihr neuer Beinschmuck sitzt, wirft die Aufseherin jeden von ihnen, zwei kleine Vorhängeschlösser zu.

John glaubt die Funktion der Konstruktion erkannt zu haben. Sollte es erst einmal richtig sitzen, würde es ihm unmöglich sein auf zwei Beinen zu laufen.

„Das Schloss, kommt in das Loch im Bolzen und bitte erst einer nach dem anderen zudrücken, damit ich es auch einrasten höre“.

Zuerst macht es bei Ramona „Klick“ und kurz danach, noch einmal. Auch die drei anderen, folgen ihrem Beispiel und machen ein Schloss nach dem anderen zu.

„Nun, da alles fest sitz, ist es euch nicht mehr möglich, eure Knie durchzustrecken. Ihr habt nur noch geringen Bewegungsspielraum. Schließlich sollt ihr noch etwas arbeiten. Ihr könnt euch in jedem Fall nicht mehr auf eure eigenen Füße stellen, da ihr sofort nach hinten umkippen würdet, wenn ihr es versuchet. So werdet ihr eure Arbeit, heute ganz sicher auf allen Vieren tätigen. Wie schon beim letzten Mal werdet ihr den Zellengang wieder auf allen Vieren schrubben müssen, anders geht das heute wohl gar nicht“ erklärt die Aufseherin.

„Ich will keinen noch so kleinen Farbfleck sehen, wenn ich wieder komme. Bis zum Mittagessen seid ihr fertig, sonst werde ich euch, heute Nachmittag, mit der Peitsche bei eurer zweiten Aufgabe antreiben. Ihr könnt mir ruhig glauben, wenn ich sage das ich mein Handwerk in dieser Sache durchaus noch besser beherrsche wie die Frau Baronin und ich werde eine Peitsche nehmen, die ordentliche Striemen hinterlässt. Also los jetzt an die Arbeit“ sagt die Aufseherin bestimmt.

Als die Aufseherin die Zellentür geöffnet hat, krabbeln die Vier los, denn Gang entlang, hinunter zur Besenkammer. Sie sind etwas erstaunt über die Wirksamkeit ihrer Fessel und die unangenehmen Auswirkungen, die es auf sie hat. Man nehme einfach ein Metallteil, das fast wie ein Ei aussieht, und legt es sich aufs Knie. Dann schiebt man einfach einen Bolzen durch, sodass er auf der Hinterseite der Beine ist und schon ist man auf dem Boden gefangen. Eines steht schon fest, solange sie dieses Teil tragen, werden sie ihre Füße wohl nicht mehr brauchen.

Langsam nähern sie sich der Besenkammer. Vorher müssen sie aber noch an den anderen Zellen vorbei. Es sind noch viele Sklavinnen in ihren Zellen, doch sie achten nicht weiter darauf. Nur in die Zelle in der P 35 und R 58 inhaftiert sind, werfen sie einen Blick und sehen wie ihnen diese, freundlich zuwinken.

Als sie so an der Zelle vorbei kriechen, schauen sie die beiden Inhaftierten genau an. R 58 und P 35 tragen keinen Knebel mehr. Beide scheinen aber auch nicht verwundert darüber, dass man den Vieren, die das Gespräch ja begonnen haben, noch immer mit Knebel im Mund herumlaufen lässt. Wobei laufen kann man das, was sie nun gerade tun, wohl auch eher nicht nennen.

Die Tür zur Abstellkammer ist bereits offen und die Putzsachen stehen vor dem Wasserhahn bereit, als die Vier dort endlich ankommen.

Wie schon beim letzten Mal fangen sie wieder hinten bei ihrer eigen Zelle an und arbeiten sich langsam nach vorne. Tatsächlich finden sie auf dem grauen Betonboden ein paar weiße Farbspritzer, die wohl von ihrer Malerei in den letzten Tagen stammen. Nur mit Mühe und unter Einsatz ihrer Fingernägel lassen sich diese entfernen. Aber zum Glück sind es nicht so viele, denn sonst könnten sie sich die Fingerkuppen blutig kratzen und würden trotzdem nicht fertig werden. Gar nicht auszudenken was passiert wäre, hätten sie den Boden nicht so gut abgedeckt. Andernfalls würde der heutige Tag wahrscheinlich für sie sehr böse enden, aber so kommen sie gut voran.

Es gibt heute nur ein Manko, es ist ziemlich viel los. So laufen ständig irgendwelche Wärter und Sklavinnen durch den frisch geputzten Gang und hinterlassen Fußabdrücke. Die Abdrücke der Wärter und der Sklavinnen sind sehr gut unterscheidbar. Die Abdrücke, die eine Sohle eines richtigen Schuhs zeigen, sind diejenigen der Wärter. Die blanken Füße oder die Abdrücke der Pumps mit ihren Pfennigabsätzen gehören den Sklavinnen. Nicht alle die hier einsitzen sind barfuß oder auf Mörderpumps unterwegs, aber die meisten schon. Sie selbst haben auch schon seit Tagen, oder sind es schon Wochen, keine Schuhe mehr an ihren Füssen gehabt.

Es herrscht ein ständiges kommen und gehen in dem Flur. Nur zu gern würden unsere vier Mal erfahren, welches Ziel die einzelnen Personen haben und was noch wichtiger ist, was sie dort erleben werden. Aber irgendwie beschleicht zumindest unserem Trio, das Gefühl, das sie das wohl irgendwann am eigenen Leib, erfahren werden.

Endlich haben sie es geschafft und sie sind fertig. Hoffentlich ist man mit ihrer Arbeit auch zufrieden, sonst würden sie wohl alles noch mal schrubben müssen. Was das bedeuteten würde, können sie sich ausmalen.

Als sie die Eimer und Bürsten gerade verstauen wollen, steht auch schon die Aufseherin vor ihnen die einen leicht verschwitzen Eindruck macht. Was sie wohl gemacht hat, dass sie so ins Schwitzen gekommen ist?

„Wie ich sehe seid ihr fertig. Das habt ihr gut gemacht, denn es ist jetzt Zeit fürs Mittagessen. Geht in eure Zelle und wartet dort auf euer Essen“.

Welch seltsame Töne, sie können sich nicht erinnern, dass sie von der Aufseherin schon mal so gelobt wurden. Um die gute Laune, die die Wärterin offenbar hat, nicht zu trüben, beeilen sie sich, in ihre Zelle zu kommen. Auf allen Vieren und so in das Gerüst eingespannt, ist das doch ein etwas längerer Weg.

Kaum angekommen serviert man ihnen schon wieder eine dieser dünnen Suppen. Langsam können sie diese Brühe nicht mehr riechen. Aber über das Essen werden sie sich nicht noch mal so schnell beschweren, die Kartoffelschalen sind ihnen immer noch in guter Erinnerung.

Als die Aufseherin ihnen die Brühe in dem üblichen Eimer vorgesetzt hat, schaut sie sich noch mal genau um, ob auch wirklich alles sauber ist, und sich nicht doch noch irgendwo weiße Farbkleckse verstecken.

„Gut ich bin mit eurer Arbeit sehr zufrieden, ihr macht euch langsam. Macht ruhig weiter so und wir werden keinen Grund mehr finden, euch zu bestrafen. Aber nun folgt mir“, meint sie in freundlichem Ton.

Noch immer wunderen sich die Vier über das Verhalten der Aufseherin, ob sie irgendwas genommen hat, das sie so gut drauf ist, oder ob es nur eine Laune der Natur ist? Jedenfalls werden die Vier alles Mögliche, dafür tun, dass es auch so bleibt und so krabbeln sie hinter ihr her.

Die gut gelaunte Wärterin verschwindet wieder in der Abstellkammer, doch als Frank als Erster der Vier ihr folgen will, kommt sie schon wieder heraus und hält etwas Neues in der Hand.

„Zieht euch das an, das sind Knieschoner die werdet ihr brauchen, wir haben einen langen Weg vor uns. Und so wie es aussieht, werdet ihr wohl den Weg auf allen Vieren zurücklegen müssen. Es geht es raus und auf dem Schotter im Hof, ist es mit Knieschonern angenehmer. Legt sie richtig, straff an, nicht das ihr sie verliert. Das würde nicht nur bestraft werden, sondern ihr würdet auch keine neuen von mir bekommen und zwar nie mehr. Also gebt gut darauf acht“.

Da sie schon diese komische Sperre tragen, die verhindert das sie ihre Knie durchstrecken können, ist das Anlegen nicht ganz so einfach. Aber nach ein paar Minuten haben sie es alle geschafft.

„Ihr könnt schon mal anfangen die Treppe hoch zu krabbeln, ich komm dann später nach“, meint die Aufseherin schmunzelnd.

Die Aufseherin zeigt in Richtung der Treppe. Sie wissen, dass es ein ganz schön langer Weg bis nach oben ist, aber sie setzten sich in Bewegung.

Auf allen Vieren die Wendeltreppe hoch zu kraxeln, gestaltet sich als umständlicher als sie erwartet haben. Sie können immer nur eine Stufe nach der anderen nehmen und so kommen sie langsam nach oben. Immer wieder kommen ihnen auch Leute entgegen, die das Glück haben, die Treppe auf zwei Beinen überwinden zu können. Auch werden sie von Anderen die von unten kommen überholt. Erst jetzt, da sie offenbar in einem Teil der Anlage sind, die stark genutzt wird, sehen sie, welches Treiben hier wirklich herrscht. In ihrer Zelle, im letzten Eck, oder selbst wenn sie den Gang schrubben dürfen, ist es meistens sehr ruhig. Aber hier auf der Treppe, herrscht ein ständiges kommen und gehen. Nicht jede Sklavin, die sie sehen, hat einen Wärter bei sich, der auf sie aufpasst. Aber sie sind alle auf irgendeine Weise, deutlich mit ihrer Nummer gekennzeichnet. Auch tragen manche ähnliche Knebel wie sie, andere wieder ganz andere. Manche haben ebenfalls Ketten an ihren Füssen und Händen und andere können sich völlig frei ohne irgendeine Einschränkung bewegen. Auch sind die meisten Sklavinnen nackt, so wie sie, oder nur ganz spärlich begleitet. Dass sie selber nackt sind und von anderen betrachtet werden, stört sie schon fast gar nicht mehr, nur Frank, hat sich noch immer nicht ganz daran gewöhnt.

Manche achten gar nicht auf die Vier, wie diese mühevoll die Treppe erklimmen, und rennen sie fast über den Haufen. Wieder andere sehen sie an und erkennen dass es die neuen Sklaven von Frau Baronin sein müssen. Sie mustern sie erst mal unübersehbar mit ihren Blicken.

Endlich sind sie oben und zu ihrem Erstaunen, erwartet sie dort schon die Aufseherin mit den Worten:

„Da seid ihr ja endlich, das wird auch langsam Zeit. Ich warte hier schon eine halbe Ewigkeit auf euch. Los keine Zeit zum Verschnaufen, folgt mir. Was klotzt ihr mich denn jetzt so an“.

Nun die Frage, die die Vier auf der Zunge brennt, dürfte wohl klar sein. >>Wie zum Teufel hat die es geschafft hier oben zu sein, denn wenn die Aufseherin, sie überholt hätte, das hätten sie doch gesehen<. Auch die Wärterin scheint ihre Frage zu erahnen.

„Auch so, wieso ich vor euch hier oben bin. Das ist doch ganz einfach. Ich hab denn Aufzug genommen. Ihr glaubt doch wohl nicht etwa, dass ich die ganzen Stockwerke zu Fuß über die Treppe hoch gehe, wenn ich es viel einfacher haben kann“, meint sie schmunzelnd.

Ohne das sie den Vieren Zeit lässt etwas zu verschnaufen, schreitet sie voran und die anderen krabbeln so schnell es ihnen möglich ist hinter ihr her. Es geht über den Innenhof zur Ausfahrt und weiter den Schotterweg entlang. Zum Glück haben sie die Knieschoner bekommen, denn sonst wäre dieser Weg sicherlich recht schmerzhaft für ihre Knie geworden. Sie merken es schon an ihren Handflächen dass sich die spitzen Steine, tief in das Fleisch bohren, um dort Abdrücke zu hinterlassen.

Aber es hat auch etwas Schönes für die Vier, hier draußen zu sein. Es ist zwar nicht heiß wie noch vor Tagen oder mittlerweile Wochen als sie hier eingestiegen sind, aber die Sonne scheint ihnen warm auf die Haut und sie genießen es. Nie zuvor in ihrem Leben ist es ihnen so angenehm vorgekommen, die Sonne auf ihrer Haut zu spüren und am liebsten hätten sie jetzt ein ausgiebiges Sonnenbad genommen. Doch daraus wird wohl nichts, denn immer weiter läuft die Aufseherin und sie haben Probleme ihrem Tempo zu folgen.

Als sie endlich die Worte „So da wären wir vernehmen“ sind sie ausgepowert. Da merkt man, dass die Evolution den Menschen eben als zweibeiniges Wesen erschaffen hat und er nicht dafür geeignet ist, auf allen Vieren durch die Welt zu krabbeln.

Die Vier sehen sich um und sind jetzt wirklich auf ihre Aufgabe gespannt, das Einzige was an Arbeitsmaterial zusehen ist, sind einige geflochtene Körbe.

Sonst sieht man nur noch links und rechts der Straße jeweils einen Entwässerungsgraben, der mit Unkraut überwuchert ist und dahinter Felder und Wiesen.

„So, da ich wieder nicht bei euch bleiben kann, habe ich noch eine Überraschung für euch“ sagt die Wärterin.

Denn Vieren passt das überhaupt nicht, denn eines ist klar, Überraschungen bedeuten meist nichts Gutes für sie und sie sehen keinen Grund warum es diesmal anders sein sollte.

„Krabbelt mit dem Arsch voran zu den Körben hier“.

Als sie in Position sind, hebt die Aufseherin, einen Korb nach dem anderen hoch und befestigt etwas an der Kette, die ihre Füße verbindet.

„Diese Kugel wird dafür sorgen, dass ihr nicht weglauft und wenn doch, werdet ihr nicht allzu weit kommen“ sagt sie.

Jeder der Vier dreht sich jetzt um und schaut, was sie da fest gemacht hat. Tatsächlich, eine riesige Eisenkugel ist nun an ihren Fußfesseln befestigt. Da stellt sich ihnen die Frage, ob sie mit dem Ding überhaupt nur einen Meter zurücklegen können.

„Ja schaut sie euch ruhig an, ich kann euch sogar sagen was sie wiegt. Das sind genau 25 Kilo und ihr werdet viel Freude an ihr haben. Nun zu eurer Aufgabe. Wie ihr vielleicht gesehen habt, ist der Entwässerungsgraben vom Hof bis hier her, schön sauber und frei von Unkraut. Aber ab hier, wuchert alles kreuz und quer. Hier werdet ihr nun das Unkraut zupfen, und es gibt dabei nur wenige Regeln. Eine Regel ist zum Beispiel, dass die vielen Brennnesseln, die hier wachsen, in die Körbe kommen und das andere Unkraut lasst ihr einfach liegen. Und, noch was, die Brennnessel, ist ab sofort auch für euch kein Unkraut mehr, sondern eine wohl duftende und äußerst sinnliche Blume. Ihr werdet es ja gleich selbst erfahren. Wenn ich euch zum Abendessen abhole, sind die Körbe voll mit Nesseln, jeder von euch hat drei Stück zu füllen. Wenn nicht, na ich denke das wisst ihr jetzt schon“.

Die Vier sind zwar bestürzt, dass sie das Ganze mit bloßen Händen zu erledigen haben, aber dass man ihnen Handschuhe gibt, damit die Brennnesseln nicht gleich auf der ganzen Haut, ihr juckendes Sekret verteilen, nein damit haben sie eigentlich auch nicht gerechnet.

Jetzt wissen wir auch, warum die Aufseherin so gut gelaunt war. Sicherlich wusste sie schon welche Aufgabe die Vier heute Nachmittag zu erfüllen haben und freute sich schon innerlich auf eine neue Gelegenheit sie zu quälen. Sie weiß auch sicher schon, dass diese Arbeit sehr schnell, sehr unangenehm wird, wenn man nicht sehr vorsichtig arbeitet. Wir werden ja gleich erfahren, wie es den Arbeitssklaven ergeht bei ihrer neuen Tätigkeit.

Was sollten die Vier jetzt auch schon tun, außer mit der Arbeit anzufangen. Manu und Ramona übernehmen die eine Seite der Straße und John und Frank die andere. Hoch steht das Gras und auch die Nesseln sind richtig groß. Jetzt da sie auf allen Vieren knien, erscheinen die Brennnesseln teilweise größer als sie selbst.

Wollen wir doch mal lesen, wie Frank das Ganze erlebt.

Zuerst reißt er ein paar Grashalme heraus, dann hat er aber auch schon die erste Nessel vor sich. Vorsichtig greift er sie mit nur zwei Fingern ganz unten und bricht den Halm ab. Den Korb hat er neben sich gestellt und wirft die frisch gepflückte Nessel hinein. Nachdem er wieder ein paar Grashalme aus der Erde gezogen hat, sieht er sich einem ganzen Busch, dieses Gewächses gegenüber. Er rauft sich zusammen und fängt eine nach der andern, zu ernten an.

Es dauert nicht sehr lange, da spürt er schon das verräterische Jucken, das diese Pflanze bei jedem der sie berührt verursacht. Besonders seine Hände leiden schon heftig unter dem Juckreiz, aber er versucht ihn zu unterdrücken den man weiß ja, wenn man sich kratzt, wird es nur noch schlimmer. Auch sieht er bereits wie sich kleine Pusteln auf seiner Hand bilden, doch er macht weiter. Auf keinen Fall will er riskieren die Peitsche der Aufseherin oder der Frau Baronin zu spüren. Denn seine Körbe würde er auf jeden Fall vollmachen müssen und wenn er es jetzt nicht tun würde, werden die bestimmt nachhelfen.

Immer mehr Brennnesseln wirft er in seinen Korb und mittlerweile zeigen auch seine Arme eine starke Rötung und die ersten Schwellungen entstehen. Selbst an Stellen, wo er schwören könnte, dass noch keine Nessel ihn berührt hat, juckt es bereits. Seine ganze Haut färbt sich rot und es fällt ihm sehr schwer, sich nicht zu kratzen.

Schneller als gedacht ist der erste Korb gefüllt und er stellt ihn an den Rand des Feldweges und beginnt damit den Nächsten zu füllen. Aber vorher beschließt er, quasi als Belohnung dass der erste Korb schon voll ist, sich ausgiebig zu kratzen. Neben sich sieht er John arbeiten, der auch immer wieder dem Drang nach gibt sich zu kratzen. Als Frank sich selbst wenigstens an den schlimmsten Stellen etwas gekratzt hat, tritt tatsächlich eine Linderung ein.

Nun macht er sich wieder daran weiter Unkraut auszureißen. Doch schnell merkt er, dass es wohl doch keine so gute Idee war sich zu belohnen, denn jetzt ist das Jucken nur noch um ein Vielfaches stärker geworden. Das es John genauso ergeht sieht er ja und fragt sich was mit den beiden Frauen ist, ob es ihnen auch so geht. Sicher schon, warum sollte es bei ihnen anderes sein.

Da hier mehr Nesseln als etwas anderes wachsen, ist auch der zweite Korb schnell voll. Die Sonne steht noch hoch am Himmel, also kann es so spät noch nicht sein. Trotzdem beeilt er sich fertig zu werden, denn danach könnte man sich ja etwas in die Sonne legen und hoffen dass es endlich aufhört zu jucken. Ein kaltes Bad das würde vielleicht helfen und den Juckreiz wegspülen, aber woher nehmen und das man sie heute schon wieder duschen ließe, daran glaubt er auch nicht.

Endlich ist auch der dritte Korb voll und Frank hat inzwischen das Gefühl, dass er in den Nesseln gebadet hat. Sein ganzer Körper ist übersät mit vielen kleinen Pusteln, die fürchterlich Jucken und auch den Arm hat er sich schon wund gekratzt. Doch jetzt, wo die drei Körbe voll sind, plant er, sich auf die Wiese zulegen und die letzten Sonnenstrahlen des Tages zu genießen. Er legt sich auf das Gras und krallt seine Finger fest in den Erdboden um den Drang sich zu kratzen, entgegen zu wirken.

Alles vergebens, wie ein Hund der versucht seine Flöhe loszuwerden, wälzt er sich und kratzt sich wo es nur geht. Als er eine Pause machen muss, weil er schon so erschöpft ist und erst mal Luft holen muss, sieht er dass die anderen drei auch bereits fertig sind. John geht es ähnlich wie Frank und er zuckt fast zusammen, als er ihn sieht und es ihm einfällt, dass er wohl genauso ausschaut. Die Bezeichnung „Rothaut“ könnte nicht passender sein. Zusammen mit den ganzen kleinen Schwellungen, gibt er ein sehr bizarres Bild ab.

Lange Zeit zum Verschnaufen haben sie nicht, denn die Aufseherin kommt den Weg heruntergelaufen und steuert auf die Vier zu. Diese haben sie natürlich schon gesehen und warten nun neben ihren gefüllten Körben.

Zuerst schaut sie in den Graben, ob auch wirklich alles sauber ist, und das Unkraut schön von den Brennnesseln getrennt wurde. Dann wirft sie einen Blick in die Körbe. Ihrem Gesichtsausdruck nach ist sie anscheinend nicht zufrieden mit dem was sie sieht, was sie auch sofort verbal kundtut.

„Ich glaub ich spinn, meint ihr ernsthaft die Körbe seien voll, weil ihr hier schon rum lummert oder wollt, ihr mich mit Absicht provozieren und habt euch deshalb, eine kleine Pause gegönnt“? schreit sie die Vier an.

Die Vier schauen etwas reumütig zu Boden und wissen nicht, welche Antwort sie jetzt geben sollen. Sprechen ist ja nicht möglich und Kopf schütteln oder nicken passt irgendwie nicht zu der Frage.

„F 3, sind das deine Körbe hier“.

Frank bestätigt dies durch ein Nicken.

„Und du glaubst sie seien voll“.

Eindeutiges und Schnelles nicken kommt von ihm.

„So dann werden wir doch mal schauen, wie viel da wirklich rein passt in so einen Korb. Drücke sofort die Nesseln im Korb zusammen“.

Entsetzt schaut Frank zur Wärterin hinauf. Nein das würde er jetzt ganz bestimmt nicht tun. Gerade hat das Jucken und Brennen etwas nachgelassen und nun soll er schon wieder mit diesen Teufelspflanzen in Berührung kommen. Nein, sicher würde das, das Feuer auf seinen Armen wieder von neuem entfachen, das tut er nicht.

„Was ist, komm beweg dich oder muss ich dir erst in den Arsch treten“.

Dass diese Frau ihm wirklich einen heftigen Arschtritt verpassen würde, wenn er nicht tut, was sie sagt, zweifelt er gar nicht an. Also tut er widerwillig das was sie will und drückt die Nesseln im Korb zusammen. Schon nach wenigen Sekunden spürt er das erneute Aufflammen an seinen Armen, und wenn er nicht geknebelt wäre, hätte er bestimmt geflucht wie ein Rohrspatz. Noch während er mit seinen Händen die Nesseln tief in den Korb drückt, schüttet die Aufseherin aus einem seiner anderen Körbe, neue Brennnesseln nach. Seine ganzen Arme verschwinden in dem grün und alles fängt noch viel schlimmer an zu jucken als bis her. Immer mehr schüttet die Aufseherin in den Korb, bis der Inhalt des zweiten Korbes vollständig in dem ersten Korb verschwunden ist.

Voll Entsetzen sieht dies Frank und was noch schlimmer ist, er hat alles so fest zusammengedrückt, dass immer noch etwas in den ersten Korb hinein passt. Sogleich füllt die Wärterin neue Nesseln aus Franks dritten Korb nach. Erst als der erste Korb wirklich voll ist, hört sie auf und wendet sich nun wieder an alle vier.

„Wollen wir die anderen Körbe auch noch so überprüfen, oder glaubt ihr mir dass sie noch nicht voll sind“.

Bevor auch nur einer der anderen drei dasselbe wie Frank machen muss, nicken sie lieber, damit sie nicht noch härter bestraft werden, als es unbedingt sein muss.

„Schön dass ihr das einseht. Da eure Körbe genauso schlecht gefüllt sind wie die von F 3, werde ich mir eine passende Strafe ausdenken. Nun folgt mir zurück in eure Zelle, die Körbe könnt ihr stehen lassen“.

Eigentlich hätten sie es sich ja denken können, dass das Ganze mal wieder nichts anderes als eine ganz gemeine hinterhältige Falle war. Sie haben die Körbe vollgemacht, wie man es ihnen gesagt hatte. Dass sie die Nesseln da auch noch rein stopfen sollen, hätten sie sich allerdings gleich denken können. Fast hätte alles was Frank gesammelt hat in einen Korb gepasst, nur ein kleiner Rest ist im Dritten übrig geblieben. Der Arme schaut jetzt von allen am schlimmsten aus. Sein ganzer Körper scheint angeschwollen zu sein, aber außer dass es ihn wohl juckt als würde eine Armee Flöhe über ihn herfallen, scheint es ihm gut zugehen. Selbst wenn sie die Körbe so vollgestopft hätten wie sie es wohl tun hätten sollen, wären sie um eine Strafe nicht herum gekommen. Denn nie hätten sie es in der kurzen Zeit geschafft so viele Brennnesseln aus der Erde zuziehen, dass alle Körbe gut gefüllt sind. So ist es ihnen egal für was, sie eine Strafe bekommen und beschweren werden sie sich ganz bestimmt nicht, denn das macht alles nur noch schlimmer.

Was sie jetzt aber besonders stört und behindert, ist dass sie der Aufseherin folgen sollen aber diese nicht die blöde Eisenkugel entfernt hat. So fällt es ihnen jetzt auf dem Rückweg noch weitaus schwerer ihr zu folgen als auf dem Hinweg. Da die Wärterin aber mindestens genau so schnell geht, wie zuvor oder vielleicht sogar noch schneller, bildet sich schnell eine Lücke zwischen ihr und unseren Gefangenen. Das die Vier nicht in der Lage sind das Tempo ihrer Anführerin mitzugehen, stört diese selbstverständlich nicht und sie hat nur einen Kommentar dazu übrig.

„Los macht etwas schneller oder muss ich erst die Peitsche wieder auspacken, um euch anzutreiben“.

Auf diese Art frisch motiviert, strengen sie sich noch mehr an. Sie schaffen es fast der Wärterin zu folgen als diese das merkt, geht sie etwas langsamer. Sie vertritt die Meinung „Der Wille zählt“ und wenn die Vier es halt wirklich nicht schaffen, dann ist das zu akzeptieren. Nur aus reiner Lust am Strafen, will sie die Vier diesmal nicht auspeitschen. Das wäre ihrer Meinung nach der verkehrte Weg. Solange sie sich wirklich anstrengen besteht für sie kein Grund etwas nachzuhelfen.

Auf dem Hof angekommen, geht es diesmal nicht die Treppe hinab, sondern alle Fünf nehmen den Lift. Aus Sicherheitsgründen hat die Wärterin diesen Weg gewählt. Sie will den Vieren die Treppe nicht zumuten, solange sie die Kugel noch tragen, zumindest im Moment noch nicht.

Wieder unten in ihrer Zelle angekommen, werden sie sofort wieder darin eingesperrt. Doch zum Bedauern der vier Gefangenen, nimmt man ihnen nicht mal eines ihr Utensilien, geschweige denn die Kugeln ab.

Ramona wundert sich mal wieder über sich selbst, das Ganze hat sie wieder heißgemacht und ihr Kopf wird etwas rot. Sie schämt sich für ihre eigen Gefühle, wenn sie doch endlich mal verstehen würde, warum sie so etwas anmacht. Ist sie wirklich so extrem veranlagt. Aber warum ist ihr das, bis jetzt noch nie so richtig bewusst geworden.

Manu sieht Ramona an, was in ihrem Inneren vor sich geht, denn ihr ist es nicht verborgen geblieben, das Ramona sehr erregt ist. Wenn sie ehrlich ist, ist sie selbst auch heiß, was aber ihrer Meinung nach, an der Förderung ihrer Durchblutung durch die Brennnesseln liegt und keine rein sexuelle Begierde darstellt. Was aber auch sie nicht abstreitet, ist das Verlangen nach Ramona. Vor noch nicht mal allzu langer Zeit, also bevor sie hier eingebuchtet wurden, hatten sie Zuhause fast jeden Tag sexuellen Kontakt zueinander. Wenn sie in die Augen ihrer Freundin schaut, dann meint sie zu erkennen, das auch diese sich danach sehnt wieder mit ihr zuspielen. Aber eines ist ihnen wohl beiden klar, dass das jetzt, das vollkommen Falsche wäre. Schon einmal wurden sie erwischt und stecken jetzt deshalb in der Scheiße und wer weiß, was noch alles auf sie wartet.

Es dauert nicht lange und da kommt auch schon ihre Suppe, welche sie wieder durch den Schlauch am Knebel zu sich nehmen. Mit jedem Mal saugen, spüren die Vier die Schmerzen ihres Kiefers, aber alleine werden sie die Knebel niemals loswerden. Es bleibt als einzige Alternative eben immer schön brav und gehorsam zu sein. Dann würde sie vielleicht irgendwann belohnt und ihnen die Knebel abgenommen. Aber im Moment schaut es ganz anderes aus.

Auch wenn die Vier gehofft hatten, sie würden ihre Stangenkonstruktion, die sie heute früh bekommen haben, nun wieder los, so werden sie auch in dieser Hinsicht enttäuscht. Als die Aufseherin den leeren Eimer holt, verkündet sie nun die Strafe, der Vier, für ihre schlechte Arbeit, die sie ihrer Meinung nach abgeliefert haben.

„Nun da ich mit eurer Arbeit alles andere als zufrieden bin, haben wir eine Strafe für euch festgelegt. Für diese Nacht werdet ihr so bleiben, wie ihr seid. Das wird sicher nicht angenehm so zu schlafen, aber ich wünsche euch trotzdem eine gute Nacht“. Schon ist sie verschwunden und die vier Delinquenten schauen ihr ratlos nach.

Sie stehen vor völlig neuen Problemen. Wie sollten sie zum Beispiel in ihre Betten kommen. Die beiden unteren mögen es ja vielleicht noch schaffen sich irgendwie da rein zu wuchten, aber die beiden die oben schlafen hätten keine Chance, ihr Ziel zu erreichen. Da wäre auch noch die Frage der Erleichterung. Wie sollen sie so auf ihren bescheuerten Eimer gehen, man kann sich nicht mal draufsetzten höchsten auf allen Vieren darüber stellen, aber das würde bestimmt eine ganz schöne Sauerei geben.

John hat aber gleich eine Lösung, zumindest für eines der Probleme. Er zieht von seinem Bett die Matratze und die Decke herunter und schiebt sie vor das Bett. Manu tut es ihm, mit der anderen Matratze gleich und dann schieben sie die Matratzen zusammen. So müssen sie wenigstens nicht auf dem nackten Boden schlafen, sondern haben noch eine Zwischenlage. Eng kuscheln sie sich aneinander. Dass dies besonders den beiden Herren gefällt, kann man deutlich an ihren Ständern sehen. Doch sie Wissen, das es fatale Folgen haben könnte, wenn sie ihrem Drang nachgeben würden und sich mit den beiden Mädels vergnügen würden. So versuchen sie ihre Gedanken daran zu unterdrücken, auch wenn von Manu und Ramona durchaus Blicke kommen, die ihnen überdeutlich klar machen, dass sie zu allem bereit sind. Sie gehen nicht darauf ein, sondern bleiben standhaft.

Auch das mit dem Eimer ist schnell gelöst, sie krabbeln darüber und lassen es einfach laufen. Es geht zwar immer etwas daneben, aber was sollen sie schon dagegen tun, nach ihrer Erfahrung , würde jeder von ihnen sowieso maximal zwei Mal den Eimer bis morgen benutzen können. So verbringen sie diese Nacht eher schlecht als recht.

152. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 18.10.14 20:22

Teil 52

Tag 20

Großer Putztag

Geweckt werden sie wie jeden Tag, durch einen Wärter. So richtig fest haben sie allerdings nicht geschlafen. Dicht haben sie sich die Nacht über aneinander geschmiegt, damit keiner auf dem Betonboden liegen muss und friert. Schnell benutzen sie ihren Eimer und wieder geht bei jedem eine Kleinigkeit daneben, aber das stört sie inzwischen nicht mehr besonders. Viel besser wäre es nach ihrem Geschmack, wenn sie die Kugel loswerden würden, die ihnen ihre ohnedies schon stark beeinträchtigte Bewegungsfreiheit, noch mehr einschränkt.

Frank denkt darüber nach, wie viele Tage er wohl noch hier sein muss, bevor er endlich entlassen wird. Vier oder sogar noch fünf Tage, nein länger kann es nicht mehr sein. Aber er empfindet es schon als etwas ganz Besonderes hier zu sein. Die Aufseher sind erbarmungslos und schikanieren ihn und seine Zellengenossen, bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Und wenn er sich seine beiden weiblichen Mitgefangen ansieht, selbst jetzt, wo sie sicherlich genauso schlecht geschlafen haben wie er, es ist einfach ein Anblick zum Verlieben und wenn er sich die Beiden auch noch in einem Ponykostüm vorstellt, da steht sein Schaft wie ein Mast im Winde.

Auch Ramona und Manuela werfen sich gleich nach dem Aufstehen wieder sehnsuchtsvolle Blicke zu. John bemerkt dies auch und so wie er die Beiden kennt, werden die es, seiner Meinung nach, nicht mehr lange aushalten ohne sich an ganz bestimmten Stellen zu berühren. Schon öfters musste er feststellen, dass es gar nicht gut ist für die Beiden, wenn sie länger als drei Tage getrennt sind und nun sehen sie sich zwar permanent, dürfen aber nichts miteinander anfangen. Das ist für die Beiden bestimmt ganz besonders schlimm.

Jeder, auch ein völlig Fremder, hätte die Blick der Beiden sofort richtig gedeutet. Sie wissen, dass jede sexuelle Handlung verboten ist, und deshalb versuchen sie sich am Riemen zu reißen, indem sie sich einfach aus dem Weg gehen, auch wenn das in der kleinen Zelle fast unmöglich ist.

Was die Vier aber besonders verwirrt, ist das der Frühstückswagen gerade an ihnen vorbei gefahren ist, sie aber nichts zum Essen bekommen haben. Wenn sie heute wieder arbeiten sollen, brauchen sie doch eine Stärkung, doch offenbar hält man das heute nicht für nötig.

Jetzt steht auch schon wieder die Aufseherin vor ihrer Zelle und diese hat auch noch Verstärkung mitgebracht. Die Vier ahnen schon, dass sie wohl Aufstellung nehmen sollen, also krabbeln sie auf allen Vieren nach vorne an das Gitter.

Wortlos befestigt die Aufseherin eine Kette an ihren Halsbändern und macht diese in ziemlich kurzem Abstand an einem der Gitterstäbe fest. Nun treten auch die anderen vier Wärter in Aktion und wieder werden ihnen die Schläuche an ihrem Knebeln gewechselt. Auch diese Schläuche sind ihnen schon bekannt und sie wissen dass sie wohl nun gleich wieder mit einer dieser Riesenspritzen gefüttert werden. Da kommt auch schon eine Frau in einem Zofenkostüm und einem Korb in der Hand.

Aus diesem Korb, werden wie sie schon vermuteten, vier großen Spritzen hervor geholt und sogleich an ihrem jeweiligen Schlauch angesetzt. Der Inhalt schaut nicht nur ekelig aus, nein selbst der Gummigeschmack in ihren Mündern wird vollkommen verdrängt. Das Zeug ist giftgrün und schmeckt richtig bitter, fast so wie Gras. Nachdem jeder zwei solche Spritzen schlucken musste wird noch mal kräftig mit Wasser nachgespült. Doch leider wird dieses Mal, der Schlauch nicht wieder durch den alten Schlauch ersetzt und sie wissen, was dies zu bedeuten hat. Es heißt wohl nichts anderes, als das sie heute noch mehr von dieser grünen Pampe schlucken müssen.

Kaum sind die anderen vier Aufseher weg gegangen, da schiebt die Aufseherin, die sie schon die letzten Tage angetrieben und ihnen Arbeiten zugeteilt hat, zwei Eimer in die Zelle. Irgendetwas ist in dem Wasser das sich im Eimer befindet, denn es schäumt erheblich. Es scheint ein Putzmittel zu sein. Nun bekommt jeder auch noch eine Zahnbürste gereicht.

Die Vier wunderen sich schon warum man ihnen gerade jetzt eine Zahnbürste gibt. Zähneputzen können sie doch wegen der Knebel nicht. Doch die Wärterin macht ihnen schnell klar, worin die heutige Aufgabe besteht.

„Heute ist großer Putztag für eure Zelle, was im Anbetracht deren Zustandes mir dringend notwendig erscheint. Ihr werdet nun den Boden, die Wände und auch das Bettgestell, alles schön säuberlich mit der Zahnbürste schrubben. Das Putzwasser hier muss euch reichen, ihr werdet also kein neues bekommen. Teilt es euch ein und denkt immer daran, heute Mittag kontrolliere ich eure Arbeit und ich hoffe doch, dass ich dann damit zufrieden bin. Nummer Fünf und Sechs kommt her ans Gitter, ich werde euch die Kniesperre abnehmen, damit ihr besser putzen könnt“.

Manu und Ramona werden endlich diese störenden Sperren abgenommen, die sie daran hinderten ihre Knie durchzustrecken. John und Frank bleibt diese Erleichterung vorerst verwehrt. Was das für die Beiden bedeutet, ist ihnen sofort klar, sie werden wohl den Boden und den unteren Teil der Wände säubern müssen, während die beiden Mädels, den oberen Teil der Wände und die Betten übernehmen müssen. Leider wurden die schweren Kugeln nicht entfernt, aber auch so müssen sie es schaffen, denn wenn sie nicht fertig würden oder schlampig arbeiteten, käme bestimmt wieder eine Strafe auf sie zu. Es ist auf jeden Fall empfehlenswert, einer weiteren Bestrafung aus dem Weg zu gehen.

Emsig wie die Bienen, machen sie sich daran, die ganze Zelle zu putzen. Schrubben kann man ja nicht gerade sagen, mit einer Zahnbürste ist die Fläche die man bearbeiten kann nicht besonders riesig, aber sie kommen dennoch gut voran.

Kurz bevor sie erstaunlicherweise schnell fertig sind, kommt es doch noch zu einem Zwischenfall.

Eigentlich wollten Manu und Ramona sich ja aus dem Weg gehen, aber jetzt da sie gezwungen sind, zusammenzuarbeiten, ist das natürlich nicht mehr so einfach. Immer öfter treffen sich ihre Augen, die so voller Sehnsucht aufeinander sehen. Als sie beide gleichzeitig nach dem Eimer greifen wollen, passiert es und ihre Hände berühren sich. Zuerst starren sie sich nur etwas an, aber dann beginnen sie beinahe zeitgleich mit ihren Finger miteinander zu spielen. Schnell greift das Spiel der Finger auf ihre Arme über und auch ihre jeweilige andere Hand kommt zum Einsatz und tut es der Ersten gleich. Immer näher rücken sie zueinander, bis sich ihre Körper vollständig berühren. Da ihr Größenunterschied nicht besonders groß ist, beginnt ein Spiel mit ihren bereits steil aufgestellten Nippeln. Sie drücken sich ihre Oberkörper so aneinander, dass sich die Warzen langsam gegenseitig umkreisen und dadurch noch härter werden.

Auch kommen nun wieder die Hände ins Spiel, sie fahren sich gegenseitig über ihre nackte Haut und lassen dabei wirklich keine Stelle aus. Ramona fährt Manu sanft über den Hintern und lässt erst ein und dann zwei Finger tief in deren Pofalte gleiten und Manu tut es ihr gleich. Immer schneller und hektischer gleiten die Finger nun auch über ihre vorderen Spalten. Da sie durch den Schlauch des Knebels nicht atmen können, hört man sie nun schon stoßweise durch die Nase atmen, das Geräusch das sie dabei machen, lässt Frank und John auf die beiden aufmerksam werden.

Diese sind vollkommen entsetzt und krabbeln schnell zu ihren Zellengenossinnen hinüber, um diese in ihrem Tun zu unterbrechen. Da die beiden aber noch stark durch die Kniesperren gehandicapt sind, haben sie keine Chance die Beiden zu trennen. Zu fest und intensiv sind diese schon ineinander verschlungen und lassen sich durch nichts davon ab bringen miteinander einem wundervollen Höhepunkt zuzusteuern. John und Frank machen einen letzten Versuch die beiden auseinander zudrücken, doch auch dieser ist erfolglos. Die beiden haben von unten einen guten Blick auf die kahlen Geschlechtsteile der Beiden und sie sehen, dass diese bei beiden schon richtig nass glänzen und bei Ramona bilden sich sogar schön Fäden, die langsam nach unten tropfen oder an ihrem Bein bzw. dem von Mona entlang fließen. Auch riechen sie den weiblichen Duft. Deutlich signalisiert ihnen ihr Hirn, das sie sich sexuell bereithalten sollen, was sie auch deutlich an ihren Schwänzen merken. Prall gefüllt und hart wie ein Prügel sind sie und verlangen zunehmend auch nach Befriedigung.

Die beiden Frauen vergnügen sich mittlerweile hemmungslos miteinander. Sie wissen zwar dass ihre beiden Mitgefangen sie beobachten, doch das stört sie überhaupt nicht, nein sie werden dadurch nur noch geiler. Sie berühren sich jetzt völlig willkürlich, mal Spielen die Hände auf den Brüsten, dann wieder am Po oder an ihren Schamlippen und am Kitzler. Schnell haben die beiden sich so angeheizt, dass sie sich nicht mehr zurückhalten können und selbst durch ihren Knebel kann man die Lustschreie hören. Doch nachdem sie das erste Mal ihre Lust befriedigt haben, hören sie nicht auf. Nein, weiter geht das Spiel. Man kann deutlich sehen, dass sie sich in einer anderen Welt befinden, immer wieder versuchen sie sich zu küssen, was wegen dem Knebel natürlich ein aussichtsloses Unterfangen ist, aber wahrscheinlich bemerken sie es nicht einmal. Immer wilder werden ihre Bewegungen und sie können sich nicht mehr auf ihren Beinen halten. Als ihr zweiter Orgasmus sie durchfährt, sinken sie beide gemeinsam zu Boden und schwer atmend, umarmen sie sich und reiben immer intensiver ihre nackten Körper aneinander.

Da erinnern sie sich wieder an John und Frank, die mit einem stark erigierten Glied etwa zwei Meter entfernt, an der Wand lehnen und dem ganzen Treiben zu sehen. Die beiden Frauen sehen sich kurz in die Augen und sie Wissen das sie beide denselben Gedanken hegen. Sie gehen hinüber zu den beiden Männern, deren Gesichter erwartungsvoll und fröhlich erscheinen. Offenbar haben sie schnell begriffen, was Manuela und Ramona vorhaben und ihre Vorfreude ist Ihnen anzusehen.

Ohne ein langes Vorspiel, greift sich Manuela John und Ramona kümmert sich um Frank. Schnell liegen die beiden mit dem Rücken am Boden. Die Mädels setzen sich auf sie und lassen ihre Prügel in ihre warmen feuchten Lusthöhlen eindringen. Es ist ein wilder Ritt, unersättlich scheinen Manu und Ramona zu sein. Immer schneller reiten die beiden auf den Männern unter ihnen. Erst als die Männer kurz vor dem Abspritzen sind, steigen sie ab. Zuerst schauen John und Frank frustriert, doch als die Frauen anfangen sie nun mit ihren Händen weiter zu bearbeiten, ist ein leises Stöhnen unter dem Knebel von beiden zuhören.

Es dauert nicht mehr lange und die Beiden spritzen ab. Manu und Ramona haben sich dazu, so in Position gebracht, das die weiße zähe Flüssigkeit, genau zwischen ihren Brüsten landet. Dies hat Manu und Ramona natürlich schon wieder aufgegeilt und nun spielt jede selbst, mit ihrem Kitzler und zwar so lange, bis sie fast gleichzeitig ein drittes Mal kommen.

Nun sind die Vier erstmal erschöpft und gönnen sich eine kleine Ruhephase. Sie haben aber immer noch im Hinterkopf, dass sie bis Mittag mit ihrer Zelle fertig sein müssen und so machen sie sich kurz darauf wieder an die Arbeit. Jetzt da sie alle glücklich sind, geht das Putzen fast wie von alleine und noch bevor die Aufseherin kommt, um ihren Kontrollpflichten nachzukommen, sind sie fertig.

Zu Mittag gibt es wieder zwei von diesen Spritzen, für jeden mit diesem ekligen grünen Zeugs. Irgendwie muss diese grüne Pampe auf ihren Magen-Darmtrakt wirken, denn schon lange bevor der Deckel des Eimers sich öffnen lässt, müssten sie alle vier dringend mal. Zum Glück lässt er sich jetzt zu Mittag wieder öffnen und bis dahin konnten sie es sich gerade noch verkneifen.

Nun da ihre Mittagspause vorbei ist, dürfen sie eine andere Zelle auf die gleich Weise schrubben. Es ist auch eine Viermannzelle, ähnlich wie ihre, nur mit einer richtigen Toilette aus Edelstahl. Sie sind noch nicht einmal zur Hälfte fertig, da erscheint auch die Aufseherin wieder.

„Na schon fertig“.

Überrascht schauen die Vier sie an, sollen sie nach so kurzer Zeit schon fertig sein, sicher hat man ihnen für diese Zelle nicht einmal die Hälfte an Zeit gelassen, wie für ihre Eigene. Die Wärterin sieht Angst und Entsetzen in den Augen ihrer Zöglinge, wollte sie doch genau dies bewirken.

„Keine Angst, ihr müsst noch nicht fertig sein, ich wollte nur mal schauen, wie es euch geht“.

Das Finden die Vier jetzt wiederum sehr seltsam, sollte es ihnen etwa schlecht gehen, oder hat dieses Biest an Frau, plötzlich wirklich Interesse daran, ob sie sich wohl fühlen. John und Frank denken sicher beide dasselbe, wenn sie endlich diese blöden Teile an ihren Knien entfernen würde, dann ginge es ihnen schon mal viel besser.

Die Wärterin spricht auch gleich weiter und sagt; „Es ist nur so, dass eine solche Pflanzenkur, wenn man sie das erste Mal erhält, bei manchen, zu leichten Magenverstimmungen führen kann“.

Was meinte sie jetzt wieder, ist das der Grund, warum sie schon wieder auf Klo müssen. Besonders Manu und Ramona drückt die Blase schon wieder ganz schön, aber was es wohl mit dieser Pflanzenkur auf sich hat.

„Ich sehe es euch schon an, es bedarf hier einer kleinen Aufklärung. Das was ihr heute Früh und heute Mittag bekommen habt, soll mal alle Giftstoffe die sich in eurem Körper angesammelt haben heraus spülen und so was, bleibt meist nicht ohne Folgen. Der Einen wird es schlecht, eine Andere bekommt regelrecht Schwindelanfälle, aber die meisten müssen nur mal öfters Wasser lassen, aber das dürfte bei euch ja kein Problem sein, ihr seid doch schon gut trainiert. Jetzt würdet ihr am besten noch wissen wollen, was das für grünes Zeug ist, das ihr bekommen habt“.

Gespannt warten die Vier auf eine Antwort, auf diese Frage, die sie sich bei der Essenaufnahme heute schon gestellt hatten.

„Nun, das was ihr gestern geerntet habt, ist euer Essen für heute“.

Mit erstaunten und hasserfüllten Blicken sehen sie die Aufseherin an, als diese die Zelle wieder verlässt. Sie schauen sich nun gegenseitig an und fragen sich ob sie wirklich Brennnesseln bekommen haben, aber vom Geschmack her könnte das zutreffen. Da es ihnen aber bis jetzt gut geht, werden sie daran wohl nicht gleich sterben. Aber etwas eklig, finden sie es schon, wenn die grüne Pampe den Rachen herab läuft. Aber sie sind ja gezwungen den grünen Brei zu schlucken.

Da sie an ihrer Situation, so wieso nichts ändern können, putzen sie weiter und schrubben auch das letzte Eck dieser Zelle sauber. Kurz bevor sie auch hiermit fertig sind, haben die beiden Sklavinnen ein ernsthaftes Problem. Ihre Blase drückt, als würde sie jeden Augenblick platzen und das hängt sicher mit der Brennnesselpampe zusammen. Schon eine geraume Zeit spüren sie den Druck, aber jetzt ist es schon richtig schmerzhaft und sie haben richtige Krämpfe im Bauch. Da die Zelle in der sie normalerweise sind, verschlossen ist, gibt es nur zwei Möglichkeiten. Die eine wäre es einfach laufen zulassen und alles auf den Boden zu verteilen, aber das wäre den Aufsehern bestimmt nicht recht und gäbe diesen zusätzlich Anlass sich wieder lustig über sie zu machen. Die andere und für sie bessere Alternative ist, die Toilette in dieser Zelle zu benutzen. Da es ihnen vor Schmerzen schon schwerfällt noch auf zwei Beinen zustehen, setzt sich zuerst Manu auf die Edelstahlschüssel und lässt ihrem Harndrang freien Lauf. Tief atmet sie auf, als der Druck beginnt nachzulassen. Gleich darauf folgt Ramona, auch sie ist glücklich endlich Wasserlassen zu können. Kaum ist auch sie fertig, spült die Toilette alles vollautomatisch in den Abfluss.

Nun da diese Zelle sauber ist, kommt auch schon die Aufseherin und bringt sie zurück in ihre Zelle, wo sie auf das Abendessen warten sollen. Dass dieser wieder aus grünem Brennnesselbrei besteht, damit haben sie schon gerechnet. Nun da es schon spät ist, helfen Manu und Ramona, Frank und John in die unteren Betten zukommen. Mit vereinten Kräften schaffen sie es, schließlich wollen sie nicht, dass die beiden Männer noch eine Nacht auf den Fußboden schlafen müssen und es sieht nicht danach aus, als wolle man ihren Beinen die Freiheit zurückgeben.

Grade als sie schon fast eingeschlafen sind, tut sich vor ihrer Zelle was. Das, was sie da sehen lässt, sie wieder hellwach werden. Eine ganze Armee von Wärtern steht davor und scheinen auf etwas zuwarten. Böse Ahnungen geistern durch ihre Köpfe und innerlich wissen sie schon, dass sie nun die Rechnung für heute Nachmittag serviert bekommen. Doch anstatt der Aufseherin steht plötzlich die Baronin vor der Zelle. Ihr Augen scheinen regelrecht zu funkeln, stellt sich nur die Frage, ob aus Zorn, oder aus Vorfreude über das was jetzt kommen mag.

„Los kniet euch gefälligst hin, wenn ich komme, runter mit euch Taugenichtsen“.

„Schnell lassen die Vier sich aus den Betten fallen und nehmen die gewünschte Position ein. Der Tonfall in der Stimme der Baronin deutet ihnen an, dass es wohl besser ist, sofort das zu tun wonach sie verlangt.

„Ihr seid wirklich sehr ungehorsam gewesen. Ich würde sogar sagen, im höchsten Maße ungezogen. Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass ich einen solchen Regelverstoß einfach ungestraft lasse. Ihr müsstet doch mittlerweile mitbekommen haben, das uns hier nichts entgeht, von dem was ihr in Eurer Zelle so treibt “.

Die Vier glauben, dass sie darauf eine Antwort erwartet und nicken etwas getröpfelt. Vor ihren Augen sehen sie schon dass sie wieder ausgepeitscht oder mit dem Rohrstock geschlagen werden.

„Da ist nicht nur euer vollkommen verantwortungsloses Verhalten, nein viel schlimmer ist es, dass ich dahinter Absicht vermute“.

Dass sie es mit Absicht getan haben, wollen die Vier so nicht hinnehmen und schütteln energisch mit dem Kopf und brummen unverständliche Laute in ihre Knebel.

„So wollt ihr mir etwa weismachen, dass euer Liebesspiel ein Versehen war? “blafft die Baronin.

Natürlich ist ihnen klar, dass dies kaum als Versehen bezeichnet werden kann. Aber es ist einfach so passiert, denn viel zu lange hatten sie ohne die körperliche Intimität ausgehalten. Zumindest Manuela und Ramona lieben es doch sehr, es miteinander zu treiben.

„Ja an euren Blicken sehe ich schon, ihr seid euch eurer Schuld durchaus bewusst, aber das wird euch vor der Strafe nicht schützen. Falls ihr jetzt geglaubt habt, dass wir euch nur etwas Peitschen und Züchtigen werden, dann liegt ihr aber diesmal vollkommen falsch. Wir haben noch zwei weitere Stufen für besonders widerspenstige Gefangene auf Lager und so kommt ihr in die Nächste. Vielleicht ist es euch gar nicht so richtig bewusst, wie leichtsinnig ihr gehandelt habt, deshalb will ich es euch mal kurz verdeutlichen bevor meine Leute zur Tat schreiten“.

Das ist das Letzte was die Vier jetzt wollen. Auf eine Predigt von der Frau Baronin, könnten sie auch verzichten, viel lieber wäre ihnen jetzt, wenn sie anfangen würden sie zu bestrafen, denn dann wüsten sie, was auf sie zukommt.

„Wie könnt ihr nur so leichtsinnig handeln. Besonders ihr Nummer Fünf und Sechs, ich weiß genau, das ihr die treibende Kraft dahinter wart. Wie könnt ihr euch nur, auf die beiden Männer setzten und sie reiten. Was wäre wenn ihr in eurer Ektase die Kontrolle verliert und die Männer in euch abspritzen. Nun wir Wissen aufgrund von Untersuchen das keiner von euch Beiden eine Krankheit hat, die durch Geschlechtsverkehr übertragen wird. Aber wusstet ihr das auch? Was wäre, wenn zum Beispiel, einer der beiden Aids hätte. Wäre es das wert gewesen, für ein paar Minuten des Glücks eine Krankheit zu erleiden oder vielleicht sogar daran sterben zu müssen“.

Manu und Ramona denken sich das die Baronin doch etwas übertreibt, sicher haben sie F 3 gründlich untersucht, und wenn er HIV oder sonst was hätte, hätten sie ihn nie zu ihnen in die Zelle gesteckt. Schließlich muss man als verantwortliche Leitung hier, mit so etwas rechnen. Doch die Baronin ist mit ihrer Standpauke noch lange nicht fertig.

„Gut ihr habt es vielleicht geahnt, dass wir F 3 untersucht haben, aber habt ihr auch daran gedacht, dass ihr schwanger werden könntet. Was glaubt ihr, was wir dann hätten machen sollen“.

Natürlich war auch das von der Baronin übertrieben, wird ihnen doch die Antibabypille unter ihr Essen gemischt. Nur das wissen Manu und Ramona nicht und bekommen jetzt doch ein etwas schlechtes Gewissen.

„Hätten wir es abtreiben lassen sollen, oder austragen und zur Adoption freigeben. Oder hättet ihr es behalten wollen. Seht ihr in welche schwierige Lage ihr mich bringt und so was kann ich nicht durchgehen lassen und deshalb folgt nun die Strafe. Da die zwei Damen auch noch unerlaubt eine fremde Toilette benutzt haben, werden wir ein kleines Extra in eure Strafe einbauen“.

Nun machen sich die beiden Sklavinnen wirklich Gedanken. In der Vergangenheit hatten sie sich immer abgesichert. Sie nahmen beide die Pille und hatten nie Geschlechtsverkehr ohne Gummi. Sie fragen sich aber auch, was wohl der Auslöser war, dass sie sich so hatten gehen lassen. Was würden sie tun, wenn sie wirklich aus Versehen schwanger geworden wären. Aber zum Glück kann nichts passiert sein, denn keiner der beiden, weder John noch F 3 ist in ihnen gekommen. Außerdem ist jetzt ein paar Tage nach ihrer Regel die Wahrscheinlichkeit, dass sie fruchtbar sind nicht besonders groß.

„Möchte jemand von euch freiwillig der Erste sein, oder soll ich bestimmen, wer den Reigen eröffnet“.

Die vier Straffälligen sehen sich an, aber keiner will freiwillig anfangen, denn wer weiß schon, was sie erwartet.

„Na gut dann fangen wir mit F 3 an, kommst du raus aus der Zelle, oder müssen wir dich holen“.

Frank weiß, dass er keine Chance hat, und begibt sich zur Zellentür, wo ihn schon vier Aufseher erwarten. Kaum ist er durch die Tür, packen ihn die vier Wärter und tragen ihn davon. Zwei Wärter bleiben noch zurück und passen auf die anderen drei auf. Auch die Baronin folgt dem Trupp, die Frank gerade außer Sichtweite schleifen.

Frank wird von den vier Aufsehern nur zwei Gänge weiter getragen und steht nun vor einer schmalen Tür, die aus massivem Holz zu bestehen scheint. Frank werden erst mal alle Fesseln abgenommen, nur der Knebel bleibt. Zu seiner Freude wird aber der Schlauch nun endlich gewechselt und er kann nun auch mal wieder durch den Mund atmen. Als Nächstes, verliert er seine gerade gewonnene Freiheit schon wieder.

Um seine Handgelenke schließt sich eine irische Acht.

Wer diese Fesselung kennt, weiß dass sie sehr unangenehm und vollkommen unnachgiebig ist. Auch Frank macht sogleich diese Erfahrung.

Als sich die Schellen um seine Handgelenke geschlossen haben, bilden sie zwei genau gleich große Ovale in denen seine Arme nun in ihrer Position gefangen sind. Im Gegensatz zu normalen Handschellen mit Kette kann man in diesen nicht einmal seine Arme etwas drehen, da sie unverrückbar eng sitzen und keinen Millimeter vor oder zurück gehen.

Nun wird er durch die schmale Tür in die Zelle geführt und er nutzt den kurzen Moment, um sich etwas umzusehen.

Es fällt ihm sofort auf, dass diese Zelle auf keinen Fall für Menschen mit Platzangst geeignet ist. Frank ist sich nicht sicher aber schätzt, dass sie nicht mal einen Meter breit ist. Da die Tür nach außen aufgeht, braucht sie in der Zelle keinen Platz und so findet auch von der Länge her, das Bett das darin steht, gerade noch so Platz. Gut es ist ein langes Bett, wahrscheinlich über zwei Meter aber bestimmt nicht besonders bequem. Es ist eigentlich gar kein richtiges Bett, sondern nur eine lange Holzbank, die auch nicht besonders breit ist. Sie scheint aus dem gleichen Holz wie die Tür, zu sein. Eine Matratze oder Decke gibt es nicht, zumindest ist keine zu sehn. Was er aber spürt, ist das er so etwas auch gar nicht gebrauchen könnte, denn es ist nicht warm in dieser Zelle, nein es ist schon fast heiß. Frieren wird er hier drin wohl nicht. Das einzige, was noch in der Zelle steht, außer der Liege, sind zwei Eimer. Einer aus Holz und ein weiterer aus Metall. In dem Holzeimer scheint sich Wasser zu befinden während der andere Eimer leer ist.

Frank kann sich allerdings zu gut vorstellen, für was der Metalleimer gedacht ist. Doch jetzt erlebt er eine weitere Überraschung, die Frau Baronin quetscht sich jetzt auch noch in die kleine Zelle.

„Nun F 3, da du ja nur ein kurzes Gastspiel bei uns hast, ist deine Ausrüstung nicht ganz so gemein wie die, die gleich deine neuen Freunde bekommen werden, aber für den Moment, dürfte es auch genügen, los leg dich auf die Pritsche“.

Frank tut, was die Baronin befiehlt, und legt sich hin. Bevor er genau weiß, was geschieht, hat er um seine Fußgelenke auch noch so eine Schelle, wie die, die schon seine Arme verzieren. Nur das hier die beiden Löcher in der Schelle etwas größer sind. Aber seine Beine sind jetzt genau so gefangen wie seine Arme.

Jetzt wo er schon fast vollkommen unfähig ist, sich noch zubewegen, legt man ihm auch noch ein Halseisen an, das mit Hilfe einer extra dicken und schweren Kette, an der Wand befestigt ist. Die Kette ist bestimmt nicht länger als 50 Zentimeter und besteht etwa nur aus fünf Gliedern. Dafür fühlt es sich bei der kleinsten Bewegung so an, als würde sie 50 Kilo wiegen. Das Gefühl ist also äußert unangenehm und störend.

Nachdem Frank untergebracht ist, verlassen die Wärter und die Baronin die Zelle. Deutlich ist zuhören, wie die Tür zufällt und ein Riegel verschlossen wird. Es hört sich auch so an, als würden sie noch einen Balken vor die Tür legen, damit auch wirklich nichts und niemand aus der Zelle entkommen kann.

Um Frank ist es fast ganz dunkel geworden. Als die Tür geschlossen wurde, ging auch das elektrische Licht aus. Nur durch einen kleinen Sehschlitz in der schweren Tür, fällt noch etwas Licht in die Zelle. Frank möchte zu gern wissen, wie es den anderen Drei ergehen wird. So wie er es verstanden hat, werden die wohl noch härter bestraft. Er könnte versuchen aufzustehen und zu der Tür hüpfen, weit ist es ja nicht. Doch die Länge der Kette wird wohl nicht reichen. Außerdem währe bestimmt durch den Sehschlitz nicht viel zu erkennen.

Der ganze Trupp der gerade Frank abgefertigt hat, geht nun zurück zu der Zelle, wo noch drei Personen auf ihre Strafe warten.

Die vier Aufseher und die Frau Baronin haben nun John, als ihr nächstes Opfer auserkoren. Auch er wird genau wie Frank kurz zuvor, zu so einer schmalen Zelle geschleift. Auch er bekommt eine irische Acht um seine Handgelenke und auch der Schlauch am Knebel wird ersetzt. Doch bevor sie ihn wie Frank in die Zelle schieben, haben seine Peiniger noch etwas Besonderes auf Lager und die Baronin kann sich einen Kommentar dazu nicht verkneifen.

„Schau Nummer Sieben, wir haben da noch ein kleines Extra auf dem Wagen liegen. Es ist nur zu deinem besten, es soll dir helfen, da du dich selbst ja nicht unter Kontrolle hast“.

Was diese Andeutung bedeutet, wird John gleich am eigenen Körper erleben. Sein Blick fällt auf den Wagen auf dem einige silbern glänzende Metallteile liegen. Was auch immer das sein mag, schön wird es bestimmt nicht, da ist er sich sicher.

Zwei Wärter halten ihm nun die Arme hoch und die anderen Beiden drücken seine Beine auseinander, sodass er sie weit spreizen muss. Die Baronin nimmt nun die ersten glänzenden Teile und beginnt sie John anzulegen.

Zuerst wird ihm ein Gurt um die Hüfte gelegt und ziemlich eng geschlossen. Als Nächstes bekommt er ein Blech vor seinen Schritt. Zuerst dachte er, es sei ein dünnes ganz normales Blech, doch jetzt erkennt er dass dem nicht so ist. Innen ist eine Art Röhre, die aufgeklappt ist, was er da sieht gefällt ihm ganz und gar nicht. Auf der Innenseite sind viele kleine Spitzen, wie Dornen befestigt und er ahnt schon, was da wohl hinein soll.

Es ist wie er es befürchtet. Die Baronin nimmt seinen Penis und legt ihn in die Röhre, um sie zu zuklappen. Ein leiser Klick, signalisiert ihm, dass sein Teil nun darin gefangen ist. Als Nächstes wird das Schild vorne am Taillengurt befestigt. Damit der Keuschheitsgürtel auch nicht verrutschen kann, befestigt die Baronin nun am unteren Ende des Schildes zwei Ketten. Diese werden nun nach hinten gezogen und über seinem Hintern strafgezogen. Als die Ketten richtig schön auf Spannung sind, werden auch diese am Taillengürtel befestigt. Damit kann das Schild nicht mehr vor oder zurück bewegt werden. Aber die Baronin hat noch eine kleine gemeine Information für John.

„Falls du so etwas noch nicht kennst Nummer Sieben, werde ich dir mal eben erklären, was das ist. Hast du schon mal von einem Keuschheitsgürtel gehört. Früher gab es so was eigentlich nur für Frauen, doch jetzt gibt es so etwas auch für Männer. Natürlich stecken wir dich nicht in einen X-beliebigen-Gürtel, nein unsere, und speziell deiner, ist etwas ganz Besonderes. Da sich dein Körperbau während deines Aufenthaltes hier, sicher noch verändern wird, kann man den Taillengurt auch noch verstellen.

Da es euch Dreien offenbar sehr schwer fällt, eure Geschlechtsorgane in Ruhe zulassen, wird diese Aufgabe ab sofort der Gürtel für euch erledigen. Da du denn auch so schnell nicht wieder loswerden wirst, werde ich dir auch noch erzählen, was er sonst noch so kann. Als Erstes wäre da zu erwähnen, dass du mit dem Teil auf keinen Fall im stehen pinkeln kannst, außer du willst dich unbedingt selber vollpissen. Du wirst dich also wie eine Frau immer hinsetzen müssen. Was bei den Männern auch ganz praktisch ist, ist dass wenn sie schmutzige Gedanken haben, sich ihr Penis versteift, ob sie wollen oder nicht. Das mein Freund, werden wir dir auch abgewöhnen. Wenn es deinem Freund einfällt, er müsste jetzt hart und steif werden, dann wird er sein blaues Wunder erleben. Du hast doch bestimmt die Spitzen in der Röhre gesehen oder?“.

John nickt, diese Dinger konnte man gar nicht übersehen.

„Ich nehme an, dass du diese jetzt fast nicht spürst“.

Wider nickt John auf diese Frage. Er spürt zwar, dass da etwas ist, aber es drückt und zwickt nicht. Es ist fast so, als hätte er eine etwas zu kleine Unterhose an.

„Gut, wenn sich aber deine Schwellkörper in deinem Pimmel füllen, wirst du es schon zu spüren bekommen. Auf jeden Fall würde ich an deiner Stelle versuchen, keinen Steifen zubekommen. Du solltest dann auch auf keinen Fall an deinen Gürtel ziehen, den die Spitzen sind wie Dornen von Rosen geformt und würden sich beim abziehen in das Fleisch bohren und du würdest dir nur deinen Penis aufreißen. Glaub mir, wenn ich dir sage, dass dieser einen Schaden hervorrufen würde, denn man nicht mehr so einfach reparieren kann. Es könnte sein, dass du für den Rest deines Lebens impotent wirst, oder noch schlimmeres. Nun darfst du in deine neue Zelle, ich wünsche dir eine gute Nacht und viel Spaß mit deinem neuen Begleiter“.

Die Wärter schieben ihn in die Zelle. John schaut sich auch erst einmal schnell um, bevor man ihn auf die Holzpritsche wirft. Da die Zelle innen genau so aussieht wie die, in der Frank ist, wissen wir ja schon, wie sie ausgestattet ist.

Auch er bekommt die Füße zusammen gefesselt und auch das Halseisen bleibt ihm nicht erspart. Kaum hat der letzte Aufseher die Tür verschlossen wird es auch um ihn finster.

Nun zwei sind versorgt bleiben noch zwei übrig.

Jetzt steht Ramona mit vier Wärtern und der Baronin vor so einer Zelle. Die Handschellen kennen wir ja schon und auch sie bekommt einen Keuschheitsgürtel, nur das dieser aufgrund dessen, dass sie eine Frau ist, etwas anders ausgestattet ist.

Das Verschlusssystem ist das gleiche, aber das Innenleben ist vollkommen anders.

Anstelle des Röhrchens mit den Dornen hat der Gürtel für Ramona einen Dildo mit vielen kleinen Noppen. Als diesen Ramona erblickt, wird sie auf der Stelle feucht und dies bleibt der Baronin nicht verborgen.

„Na das war ja klar, du bekommst nie genug Nummer Fünf. Ich schätze die Gleitcreme kann ich mir sparen, ich werde dir das Ding stattdessen einfach so, mit einem Ruck reinrammen. Wollen doch mal schauen, ob du das auch noch geil findest?“.

Die weit aufgerissen Augen von Ramona sagen der Baronin das diese Worte, ihr Angst gemacht haben.

Sie setzt nun den Stab, der am Schild befestigt ist an, sodass die Spitze die Schamlippen schon ein wenig teilt. Schnell dreht sie den Dildo noch zwei oder drei Mal hin und her und bewegt ihn ein oder zwei Zentimeter vor und zurück. Dann schiebt sie das Schild mit einem Ruck vor und drückt den mit Noppen besetzten Stab tief in Ramona hinein.

Obwohl Ramona schon selbst gemerkt hat, dass sie feucht ist, ist es trotzdem schmerzhaft als der Stab schnell und rücksichtslos in sie geschoben wird. Sie kann sich ein Quicken nicht verkneifen, das durch den Knebel jedoch kaum zu hören ist.

„Na war wohl doch etwas unangenehm Nummer Fünf“.

Ramona kann nur nicken.

„Oh, das tut mir aber leid, aber du wirst dich schon daran gewöhnen“.

Schnell macht die Baronin das Schild am Taillengurt fest. Auch hier werden Ketten über den Po gespannt und fest gemacht. Natürlich kann die Baronin Ramona nicht gehen lassen, ohne auch ihr eine kleine Ansprache zuhalten.

„Nun Nummer Fünf, wie du vielleicht schon weist, ist dies ein Keuschheitsgürtel und er wird seine Aufgabe sicher erfüllen. Da ihr nicht von selbst in der Lage seid, euch an unsere Anweisungen zuhalten, wird in Zukunft der Gürtel das für euch erledigen. Der Eindringling in dir besteht aus Stahl und besitzt auch ein Innenleben, das du irgendwann mal kennen lernen wirst. Für den Moment reicht es wohl, wenn der Gummiaufsatz mit den Noppen dich etwas anmacht. Komm und geh mal ein paar Schritte vor und zurück“.

Ramona tut, was man ihr sagt, und ihr fährt ein richtiger Schauer über den Rücken. Bei jedem Schritt fühlt es sich so an, als würde der Dildo ein paar Zentimeter aus ihr heraus gezogen, um gleich darauf wieder voll in sie einzudringen. Wenn die Noppen nicht wären, wäre das ja noch ganz gut auszuhalten, aber diese Noppen machen sie schon nach wenigen Schritten wahnsinnig und sie will mehr. Das Ganze hat sie schon wieder so aufgeheizt, dass sie einen schnellen Sprint hin legt.

Leider hat sie wohl vollkommen vergessen, dass sie hier so etwas wie eine Gefangene ist, und wird nach nur wenigen Metern von einem Aufseher gestoppt. Erst da fällt ihr wieder ein, wo sie hier ist.

„Na Nummer Fünf, was sollte das den werden“ fragt sie die Baronin. Da Ramona aber geknebelt ist fallen die Antworten recht einsilbig aus.

„Ich nehme jetzt zu deinen Gunsten mal an, dass du nur mal probieren wolltest, was geschieht, wenn du rennen müsstest und dies kein Fluchtversuch war, denn sonst müsste ich dich zusätzlich bestrafen. Wenn du das aber noch mal versuchst, dann gibt es eine Abreibung die sich gewaschen hat“.

Ramona ist sich nicht sicher ob diese Frau sie wirklich einfach so durchschauen kann, oder nimmt sie wirklich an, dass sie fliehen wollte.

„Ich war aber mit meinen Ausführungen noch nicht ganz fertig Nummer Fünf. Jetzt stell dich ruhig her und hör mir weiter zu“.

Seit Ramona von zwei diesen Wandschränkchen, die hier die Aufseher darstellen, festgehalten wird, kann sie nicht mehr still stehen und reibt ständig die Beine aneinander, um ihre Erregung immer weiter zu steigern. Der kleine Sprint von eben, war einfach nur fantastisch, und Ramona fragt sich, ob sie nicht vielleicht doch zum Höhepunkt kommen könnte, wenn sie nur weiter gelaufen wäre. Doch der Befehl der Frau Baronin zeigt Wirkung und sie unterdrückt den Drang, so gut es geht.

„In dem Stahldildo und in seinem Gummiüberzug sind unten viele kleine Löcher eingearbeitet, sodass du ungehindert Wasser lassen kannst. Um die Hygiene brauchst du dir auch keine Sorgen machen, darum kümmern wir uns ab jetzt. Falls es dich interessiert, du hättest eben auch einen Marathon laufen können und wärst trotzdem nicht zur Erfüllung gekommen. Wir haben schon sehr viel Erfahrung mit solchen Keuschheitsgürteln und bis jetzt hat es noch keine geschafft, nur mit dem Noppenaufsatz einen Orgasmus zu bekommen. Ich habe da auch noch andere Aufsätze mit denen ist es möglich einen Orgasmus zu haben, aber diese musst du dir erst verdienen. So wie es im Moment aussieht, wirst du wohl eine ganze Weile auf eine sexuelle Befriedigung warten müssen. Du wirst zwar richtig heiß werden, aber wie schon gesagt, mit den kleinen Noppen hat es noch keine geschafft. Du kannst es gerne versuchen, vielleicht bist du ja die Erste. Nun darfst du in deine neue Zelle“.

Ramona wird genauso gefesselt und festgemacht wie John und Frank. Dass sie jetzt ihre Beine fast nicht mehr bewegen kann, frustriert sie allerdings sehr. Zu gerne hätte sie doch versucht, einen Orgasmus zu haben. Irgendwie kann sie den Worten der Baronin nicht glauben, zu intensiv ist das Gefühl, das in ihrem Unterleib eben herrscht. Deshalb hofft sie, dass es doch sicher eine Möglichkeit geben muss, zu einem Höhepunkt zu kommen.

Als Ramona ebenfalls in ihrer finsteren Zelle auf der harten Holzbank liegt, ist als letztes Manu an der Reihe und diese bekommt genau dieselbe Ausstattung wie Ramona vor ihr. Durch die Zellentür kann Ramona auch hören, dass Manu fast dieselbe Ansprache zuhören bekommt wie sie selbst.

So bricht für die Vier eine neue Nacht an, mit neuem Gefühlen und Erlebnissen.


153. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 19.10.14 08:10

Teil 53

Tag 21
Eine lebensbedrohliche Verwechslung





Alle vier schlafen in ihren Zellen, auf dem harten Holz ihres neuen Bettes, sehr schlecht. Hinzu kommt, dass sie ständig auf ihren Eimer müssen. Sie vermuten, dass dies an dem Brennnesselbrei liegt, welchen man ihnen verabreicht hat. Da sie viel Wasser lassen müssen, haben sie auch großen Durst, zum Glück sind die Eimer mit dem Frischwasser gut gefühlt.

Unruhig dreht sich Manu im Schlaf hin und her, es ist wirklich nicht bequem auf diesen Holzbetten, aber bestimmt noch besser, als der blanke Betonboden. Kaum ist sie mal richtig weg, wacht sie auch schon wieder auf, weil die Blase drückt. Sie hat das Gefühl, das sie das, was nun durch den Keuschheitsgürtel gefiltert wird, an doppelter Flüssigkeitsmenge oben wieder nachfüllen muss. Es ist so gefesselt wie sie ist, gar nicht so einfach, diese zwei Dinge zu erledigen.

Da sie die Eimer aber hin und herschieben kann, klappt es ganz gut. Wenn sie mit viel Schwung auf steht, sind ihre Beine schon vor dem Toiletteneimer und sie braucht sich nur noch darauf zu setzen. Was passiert, wenn man etwas zu viel Schwung aufnimmt, hat sie auch schon bemerkt. Dann reißt einem die schwere Halskette sofort wieder zurück auf die Bank. Dasselbe passiert aber auch, wenn man zu wenig Schwung holt. Die Kette ist so schwer, dass einen diese dann wieder nach hinten zieht, bevor sie es überhaupt schafft auf beiden Füssen zu stehen.

Es ist schon ein seltsames Gefühl mit dem Stahlschild da unten, Wasser zu lassen, aber da sie es jetzt schon das dritte oder vierte Mal macht, gewöhnt sie sich daran, ändern kann sie es so wie so nicht. Es plätschert in den Eimer und auch ein großes Geschäft fällt mit hinein. Eigentlich wollte Manu sich dies verkneifen, da es in dieser Zelle nirgends Toilettenpapier gibt, was allerdings auch vollkommen überflüssig wäre, denn so wie ihre Hände gefesselt sind hätte sie sich hintenrum eh nicht sauber machen können.

Kaum hat sie sich wieder zurück auf ihr Bett fallen lassen, verspürt sie schon wieder großen Durst und greift nach unten um den Eimer mit dem Wasser anzuheben. Ein paar Kopfbewegungen später ist der Schlauch im Eimer und sie fängt an Zusaugen. Da sie keine Luft zieht, ist das für sie das Zeichen, das der Schlauch im Wasser ist und sie kann kräftig daran ziehen.

Flüssigkeit strömt in ihren Mund und sie schluckt um noch mehr Wasser auf zu nehmen. Doch plötzlich breitet sich in ihrem Mund ein seltsam salzig bitterer Geschmack aus. Jetzt wird ihr schlagartig klar, dass sie den falschen Eimer erwischt hat und sofort bekommt sie einen starken Würgereiz und muss sich übergeben. Es gelingt ihr nicht, das Würgen unter Kontrolle zubringen und so geht eine weitere Portion, aus ihrem Magen, in ihren Mund wo es gefangen ist, weil sie ja diesen Knebel trägt.

Panik steigt in ihr auf, das Einzige, woran sie jetzt denkt, ist Luft. Sie greift mit ihren Händen nach dem Knebel und versucht wie verrückt das Ding wegzureißen, doch alles Vergebens, was sie nur noch mehr in Panik versetzt und die Luft geht ihr auch aus. Sie will nicht atmen aber sie muss es ja, Sofort muss sie husten und sie glaubt zu ersticken, als sie plötzlich Wärter in der Zelle stehen sieht, die ihr den Knebel abnehmen. Sie bringen Manu in eine Position auf der Liege, in der es ihrem Körper leichter fällt, das erbrochene wieder aus ihren Lungen zu befördern.

Noch hustet Manu stark und in ihren Augen sieht man die nackte Angst um ihr Leben. Auch der Onkel Doc und Schwester Annika sind jetzt eingetroffen und versorgen sie fachgerecht.

Der Doktor zieht eine Spritze auf und verabreicht diese in Manus Arm. Das ist das Letzte, was sie mitbekommt, ab diesem Zeitpunkt ist es finster um sie.

Die anderen Drei haben natürlich mitbekommen, dass draußen auf dem Gang helle Aufregung herrscht, doch um was es geht, wissen sie nicht. Sie hören nur ein aufgeregtes Stimmengewirr, das sich nach einer echten Krise anhört.

Der Morgen:

Die Drei die noch in ihren Zellen sind, werden durch die Beleuchtung geweckt, da sie nicht viel machen können, bleiben sie auf ihren Betten liegen oder erledigen schnell ein Geschäft.

Als die Baronin in die Zelle von Ramona eintritt, wundert sich diese schon etwas, das sie die Chefin schon wieder zu Gesicht bekommt, denkt aber nichts Schlimmes dabei. Erst als die Baronin von dem Vorfall mit Manu in der vergangenen Nacht erzählt, wird Ramona ganz unruhig und fängt an zu weinen.

Doch als die Baronin ihr glaubhaft versichert, dass es Manu wieder ganz gut ginge und sie sich auf der Krankenstation erhole, beruhigt sich auch Ramona wieder und wischt ihre Tränen ab.

Auch John und Frank teilt die Baronin den Vorfall mit, und weil Nummer Sechs heute krankgeschrieben sei, dürften auch sie sich heute etwas ausruhen.

Als Frühstück bekommen sie einen dünnen Brei, den sie durch den Knebel saugen können.

Manu dagegen hat länger schlummern dürfen. Als sie jetzt die Augen aufmacht ist das Erste was sie sieht, Schwester Annika, die auf einen Stuhl sitzt und Zeitung liest. Als sie bemerkt, dass Manu wach geworden ist, geht sie mit einem Lächeln zu ihr ans Krankenbett.

„Morgen Nummer Sechs, wie geht es dir?“ fragt sie fürsorglich.

„Ganz gut glaube ich Schwester Annika aber wo bin ich hier?“ antwortet Manu erstaunt.

„Du bist hier auf der Krankenstation, weißt du noch was heute Nacht war“.

„Ja ich dachte ich würde sterben, ich, …“

Manu macht eine kurze Pause und schaut Annika nachdenklich an.

„Ganz ruhig Nummer Sechs, du musst nicht darüber reden wenn du nicht willst“.

„Doch ich will schon, ich weiß nur nicht, wie ich es in Worte fassen soll. Ich dachte wirklich meine Zeit wäre um. Es war fürchterlich. Habe ich einen körperlichen Schaden erlitten?“.

„Nein, keine Sorge Nummer Sechs dir ist so gut wie nichts passiert. Dein Chip hat Alarm geschlagen und es kam dir bestimmt viel länger vor, aber wir haben die Kameraaufzeichnung schon ausgewertet und es hat etwa 50 Sekunden gedauert, bis der Aufseher dir den Knebel entfernt hat. Du brauchst keine Angst vor irgendwelchen Folgeschäden haben. Es scheint auch so, das das Erbrochene, es gar nicht bis in die Lunge geschafft hat. Denn wäre das geschehen, hätten wir es entfernen müssen, aber da du nicht hustest scheint ja alles in Ordnung zu sein. Kann ich sonst noch etwas für dich tun?“.

„Ja, ich hätte gern etwas Wasser“ flüstert Manu.

„Ich glaub ich hab da etwas Besseres für dich“.

Die Schwester verlässt kurz das Zimmer und kommt dann mit einem Tablett zurück, das sie vor Manu auf das Bett stellt.

„Ich habe mir erlaubt für dich ein ausgezeichnetes Frühstück zubestellen. Leider kann ich dir keine Eier oder ähnliches anbieten. Stattdessen habe ich hier Kamillentee und Zwieback für dich. Dein Magen muss noch etwas geschont werden, aber ich denke bis heute Abend hat sich alles wieder beruhigt“.

„Danke Schwester ich habe wirklich großen Durst“.

„Ja, wie ich gehört habe, habt ihr Brennnesselbrei bekommen und der wirkt sehr harntreibend. Er spült alle alten Ablagerungen aus einem Körper und hat eine gute Wirkung auf das Herzkreislaufsystem. Aber nun nimm dein Frühstück zu dir und dann ruhe dich noch etwas aus“.

„Darf ich noch was Fragen“.

„Aber natürlich Nummer Sechs, aus willst du wissen“.

„Was ist mit Ramona, geht es ihr gut?“.

„Ja aber natürlich geht es ihr gut. Warum sollte es ihr schlecht gehen. Sie liegt bestimmt ruhig in ihrer Zelle.“

„Ja genau darum geht es mir. Wenn sie etwas mitbekommen hat, was heute Nacht los war, macht sie sich bestimmt Sorgen um mich“.

„Mach dir darüber mal keinen Kopf, soweit ich weiß hat die Frau Baronin bereits heute Früh mit allen deinen drei Mitgefangenen geredet und ihnen auch gesagt, dass es dir soweit gut geht. Außerdem braucht heute keiner von euch zu arbeiten. Morgen ist auch wieder ein Tag und der Doc hat gemeint, das du morgen wieder voll mit eingreifen kannst. Aber jetzt ist Schluss, iss dein Frühstück und ruh dich danach aus“.

Annika verlässt Manus Krankenzimmer, die jetzt erst mal ihr magenschonendes Frühstück zu sich nimmt. Danach schläft sie wieder ein. Erst als Annika mit dem Mittagessen ins Zimmer kommt, wacht sie wieder auf.

„Na Nummer Sechs, hast du dich etwas erholt?“.

„Ja es geht mir wirklich gut. So fest und tief hab ich schon seit Wochen nicht mehr geschlafen und jetzt fühl ich mich wieder topfit“.

„Na das klingt ja wirklich so, wie wenn der Doktor recht hatte, dass du heute Abend wieder richtig fit bist“.

„Darf ich dir noch mal eine Frage stellen? “.

„Du darfst so viele Fragen stellen wie du willst Nummer Sechs, solange du kein Redeverbot hast kannst du mich alles Fragen“.

„Annika weißt du was uns hier alles erwartet, ich habe schon mit Nummer Drei darüber gesprochen, aber so richtig schlau bin ich daraus auch nicht geworden?“.

„Hat euch die Baronin nicht gesagt wo ihr hier seid“.

„Doch schon, aber ich bin mir auch total unsicher, wie ich reagieren soll“.

„Nummer Sechs, das ist nicht so einfach, jeder reagiert anderes. Ich kann dir auch nicht sagen, wie du auf bestimmte Sachen reagieren sollst. Wie war es denn bisher?“.

„Also, wenn ich ehrlich bin Schwester, dann weis ich selbst nicht wie ich alles deuten soll“.

„Was sagt dir den dein Gefühl?“.

„Das ist es ja, meine Gefühle fahren Achterbahn. Mal ist es, als ist es genau das, was ich schon immer gesucht habe und wollte. Aber nur zwei Minuten später, kann es so sein, als das alles in mir schreit, weg hier. Es ist einfach verwirrend“.

„Und was sagt dir dein Kopf?“.

„Ich habe keine Ahnung“.

„Ich sag dir jetzt nur so viel Nummer Sechs. Ich habe bis jetzt, fast noch keine Person getroffen, die unglücklich von hier weg gegangen ist. Oder vielleicht sollte ich das anders ausdrücken. Ich meine, es hat fast noch keiner seinen Aufenthalt hier abgebrochen und wenn doch, dann nie, weil er hier einfach raus wollte. Wenn dann waren es immer Einflüsse von draußen“.

„Ich glaube ich verstehe was du meinst Annika. Aber was wird wohl noch auf mich, auf uns zukommen“.

„Das weiß auch ich nicht, was hat den die Baronin gesagt, was ihr hier mal machen sollt. Ich weiß nur, dass ihr jetzt fünf Jahre bei uns bleiben müsst. Was ihr aber danach mit euch geschieht, dafür gibt es hier viele Möglichkeiten. Ich habe da zwar schon einen Verdacht, aber wissen, tut das wahrscheinlich nur der Chef selbst“.

„Warum wird die Baronin eigentlich als Chef bezeichnet“.

„Oh, das weiß ich auch nicht, ihre Mutter war halt die Chefin, aber warum ihre Tochter jetzt der Chef ist, ich denk, vielleicht hat es etwas damit zu tun, dass sie noch um einiges sadistischer ist als ihre Mutter“.

„Und was wird diese Sadistin jetzt die nächsten fünf Jahre mit uns machen?“.

„Nun ich denke, das ihr so etwas wie Sklaven für alles werden sollt, so nach dem Vorbild von Nummer Drei. Die hat ja auch schon sämtliche Stationen durch, und was ich am tollsten finde, sie lässt mittlerweile auch ihre Kreativität sprießen“.

„Wie meinst du das?“.

„Nun sie zeichnet und entwirft Maschinen und denkt sich neue Spiele aus“.

„Ich verstehe das nicht richtig“.

„Nun sie entwirft neue Maschinen mit denen Frauen, vor allem sexuell gequält werden können, oder denkt sich für die Partys neue Spielstationen aus. Auch lässt sie sich manchmal etwas Überraschendes einfach so einfallen und lässt es dann für sich selber in die Tat umsetzten. Es ist auch so, dass sie meistens als Erste ihre Ideen und Erfindungen testen darf. Im Moment tut sie das Mal wieder, was ich so gehört habe. Ich weiß zwar nicht was es ist, aber das sie es hat bauen lassen und nun darf sie quasi die Generalprobe durchführen“.

„Soll das heißen sie erfindet Dinge mit denen sie und im Anschluss die Sklavinnen und Sklaven quält? Das ist doch verrückt“.

„Nun, ein wenig verrückt ist es vielleicht schon, aber jeder hat doch irgendwas an der Waffel und Nummer Drei eben auf diese Weise. Vor allem darf man nicht vergessen, dass Nummer Drei extrem maso ist und sie das wohl braucht und sucht. Da ist es wohl nur logisch, dass ihre Geräte das hergeben müssen was sie ersehnt. Es ist bestimmt oft ziemlich herausfordernd. Ich arbeite nun schon so lange hier und außer am Anfang, gab es keinen Grund mich zu bestrafen, aber ich bin mir sicher, sollte ich einen schweren Fehler begehen, würde ich vielleicht eine von Nummer Dreis Geräten zu spüren bekommen“.

„Heißt das, die können dich auch jederzeit bestrafen, so wie mich oder Ramona?“.

„Oh nein. Die Wärter haben mir gegenüber nichts zu melden, im Gegenteil, ich kann ihnen Anweisungen geben so lange es sich um medizinische Gründe handelt. Wenn ich je einen Fehler machen würde, dann könnten mich nur die Frau Baronin, oder eben einer der Ärzte bestrafen. Aber wenn mir ein Fehler passiert, zumindest jetzt, würde mich wahrscheinlich auch niemand bestrafen. Denn noch vor kurzem waren wir zwei Krankenschwestern, aber die Andere hat aufgehört und nun bleibt alle Arbeit an mir hängen. Ich hoffe, dass ich bald wieder Unterstützung bekomme, die Baronin sucht schon, aber es ist eben nicht so einfach“.

„Wieso hat die andere Schwester hier aufgehört und wer war sie?“.

„Nummer Sechs, du darfst mich zwar alles fragen, aber ich habe nicht gesagt, dass ich auch auf alle Fragen antworte. Denn das geht dich jetzt wirklich nichts an. Nun iss dein Mittagessen, auch wenn es dir nicht schmecken wird“.

Da es schon wieder so ein Brei ist, nur diesmal etwas dicker, da er nicht durch den Knebel gezogen werden muss, schiebt sie ihn zur Seite.

„Nein danke Schwester“.

„Na ich sehe schon, du hast noch viel zu lernen. Selbst wenn ich gesagt hätte, nun iss bitte deinen Brei, hast du nicht das Recht diesen zu verweigern. Selbst wenn ich dir sagen würde, stell dich auf ein Bein und benimm dich wie ein Affe, hast du das zu tun. Ob dir das passt oder nicht, du wirst jetzt deinen Brei essen. Du willst doch bestimmt heute keinen Ärger bekommen, denn ich kann dich bestrafen lassen. Ich kann dich sogar selbst bestrafen für so ein Vergehen und muss nicht um Genehmigung fragen. Also nun nimm den Brei zu dir, du wirst die Kraft noch brauchen“.

Manu versteht sich gerade so gut mit Schwester Annika und will dies nicht zerstören. Deshalb beschließt sie, den Brei aus der Schüssel zu löffeln.

Als Manu die Schüssel leer hat, nimmt Annika sie mit und verlässt das Zimmer. Manu nutzt nun, da sie ausgeschlafen ist, die freie Zeit und sieht sich etwas um. Sie muss aber schnell erkennen, dass es außer ihrem Bett und einem Holzstuhl nichts, aber auch wirklich nichts in diesem Zimmer gibt. Ihr Krankenbett scheint aber kein Standardmodell zu sein, es macht einen viel stabileren Eindruck als die, die man normalerweise in Krankenhäusern sieht. Aber was genau der Unterschied ist, kann sie nicht feststellen.

Während sie so vor sich hin döst, fängt ihre Blase an zudrücken. Da es nur eine Tür gibt und weit und breit keine Toilette zu sehen ist, versucht sie aufzustehen. Noch etwas schwach auf den Beinen, aber mit einem festen Ziel vor Augen, läuft sie Richtung Tür und öffnet diese. Da läuft ihr auch schon Schwester Annika über den Weg.

„Nummer Sechs, wo willst du denn hin, muss ich dich an dein Bett fesseln?“.

Jetzt fällt ihr wieder ein, dass sie festgestellt hat, dass das Bett irgendwie anderes ist als die, die sonst in einem Krankenhaus stehen. Jetzt weiß sie auch warum, man kann die darin liegenden Patienten schnell und ohne großen Aufwand fixieren. Aber deshalb ist sie ja nicht hier.

„Verzeihung Schwester Annika, aber ich muss dringend mal auf Toilette und ich habe noch keine gefunden“.

„Na ich sehe schon, man hat euch noch nicht konditioniert denn sonst würdest du gar nicht auf die Idee kommen, nach so was zu fragen“.

Manu schaut Annika gegenüber etwas verwundert drein.

„Man hat uns was noch nicht?“.

„Das ist jetzt nicht so wichtig, wenn es so weit ist, wird man es euch schon sagen. Vielleicht kommt ihr ja gar nicht in den Genuss. Das was du suchst, ist gleich hier“.

Sie öffnet Manu eine Tür, hinter der sich eine Toilette und ein Waschbecken befinden. Erst jetzt wo sie sich auf die Brille setzt und ein metallisches Scheppern wahrnimmt, bemerkt sie, dass sie noch immer diesen Gürtel trägt. Da sie richtig dringend muss, lässt sie es laufen. Bis jetzt ist es immer noch, ein sehr seltsames Gefühl und wenn ihre Blase nicht randvoll gewesen wäre, hätte sie sicher erst mal ein Problem gehabt, es einfach laufen zu lassen. Jetzt da sie fertig ist, will sie sich sauber machen, was ja aber wegen dem Keuschheitsgürtel gar nicht geht.

Sie nimmt das Toilettenpapier und tupft über die Löcher in ihrem Gürtel, um wenigstens diese sauber zu halten. In ihr keimt die Frage auf, wie lange sie diesen Gürtel wohl tragen muss, denn auf die Dauer werden bestimmt Probleme mit der Hygiene auftauchen. Aber die Baronin hat ja gesagt, dass sie sich ab sofort darum kümmern würde. Sie beschließt Annika danach zu befragen, bestimmt weiß die mehr darüber.

Nachdem sie sich die Hände gewaschen hat, geht sie wieder zurück in ihr Zimmer und legt sich wieder in ihr Bett. Auf dem Weg dorthin, spürt sie auch wieder den Eindringling in ihr. Dieser Fremdkörper verursacht ein durchaus nicht unangenehmes kribbeln und lässt ihr einen Schauer über den Rücken laufen so dass sich, an bestimmten Stellen ihres Körpers, eine Gänsehaut bildet.

Zurück im Bett beschließt sie, da ihre Hände gerade Mal nicht gefesselt sind, ihr neues Höschen etwas genauer zu untersuchen. Es muss doch irgendwie eine Möglichkeit geben, doch noch an ihr Allerheiligstes vorzudringen.

Zuerst versucht sie es von oben. Stellt aber sofort fest, dass sie nicht mal einen Finger zwischen ihren Körper und dem Taillengürtel bekommt. Als Nächstes fährt sie über das Schild, direkt über ihrem Kitzler, doch egal wie fest sie auch auf das Metall drückt und reibt, es ist nichts zu spüren. Vielleicht kommt man ja von unten heran und so versucht sie auch dies. Sie bekommt gerade mal das erste Fingerglied ihres Zeigefingers unter den Gürtel, was zwar schon ein Erfolg ist, doch an ihre sensibelsten Stellen kommt sie auch so nicht heran. Bleibt nur noch eine Möglichkeit, nämlich die von der Seite. Zuerst versucht sie es rechts dann links doch auch das wird nichts. Jetzt spreizt sie die Beine, soweit sie kann und kommt tatsächlich fast mit einem ganzen Finger unter das Schild. Sie spürt, das etwa nur noch ein oder vielleicht zwei Zentimeter fehlen und versucht ihren Finger noch etwas weiter darunter zuschieben. Sie wendet immer mehr Kraft auf, doch sie erreicht ihr Ziel nicht. Egal wie sie ihren Finger auch dreht und hält, sie kommt nicht heran und das frustriert sie gewaltig.

Nein es frustriert sie nicht nur, es macht sie auch wütend, sie findet es aber auch höchst erregend. Es hat das gewisse Etwas, wenn man über seine Sexualität nicht mehr selbst bestimmen kann. Noch während sie versucht an ihr Ziel zu gelangen öffnet sich die Tür zu ihrem Zimmer.

Als sie dies bemerkt und der Arzt eintritt, versucht sie schnell ihre Hand vom Gürtel zu nehmen, doch offenbar hat sich ihr Finger darin verkeilt und sie kommt nicht mehr los. Schnell macht sie noch einen Versuch, auch dieser bleibt ohne Erfolg. Sie versucht die Beine noch etwas weiter zu spreizen und jetzt schafft sie es ihren Finger herauszuziehen. Auch wenn sie sich noch schnell Mühe gibt, ihr Treiben zu verbergen, ist dies bereits bemerkt Noch bevor sie überhaupt Richtung Tür sieht, hört sie schon Onkel Docks Stimme.

„Na Nummer Sechs, wir versuchen doch nicht etwa an uns herum zuspielen. Da wirst du kein Glück haben, der Gürtel ist eine Maßanfertigung und verhindert jegliche Art solcher Spielchen“.

Manuelas Kopf ist feuerrot, man könnte förmlich meinen er glüht schon fast.

„Ich, ähm ich wollte nicht, ich wollte nur mal…“.

„Es ist völlig egal was du wolltest, oder was nicht, ich werde diesen Vorfall melden müssen. Was glaubst du denn zu was man dir sonst einen Keuschheitsgürtel verpasst hat. Jetzt aber zu dir, so wie ich das sehe bist du wieder fit. Es scheint so, als ob wir dich wieder zu den anderen drei überweisen könnten. Wie fühlst du dich sonst so?“.

„Es geht mir gut Herr Doktor und ich denke ich bin wieder so weit, dass ich wieder zu den Anderen gehen kann“.

„Es liegt zwar nicht an dir das zu entscheiden, aber ja, ich bin durchaus deiner Meinung. Ich denke nach dem Abendessen kannst du wieder in die Gefängnisabteilung und den Rest deiner Strafe ableisten. Ich wünsche dir noch viel Spaß dabei“.

Der Arzt verschwindet wieder und lässt eine schuldbewusste Manuela zurück. Am liebsten würde sie da weitermachen, wo sie aufgehört hat, aber sie fühlt sich mal wieder wie ein kleines Kind, das gerade einen Bonbon aus einem Glas stibitzt hat. Sie fühlt sich schlecht und ertappt, deshalb unterlässt sie einen erneuten Versuch.

Kurz darauf bringt Schwester Annika erneut ein Tablett mit Tee und Brei. Als Manu alles leer gegessen hat, erscheinen zwei Wärter in ihrem Zimmer und fordern sie auf, mit ihnen zu gehen. Manu weiß genau was ihr jetzt bevorsteht. Sie weiß aber auch, dass ihre Freunde genau dasselbe durchmachen, deshalb geht sie mit den Wärtern. Sie will keine Sonderbehandlung, nur weil ihr etwas Blödes passiert ist, auch wenn sie für einen ganz kurzen Moment dran dachte, sie würde sterben. Dafür geht es ihr jetzt umso besser.

Aus irgendeinem Grund fühlt sie sich hier auf einmal sicher und geborgen. Sie weiß, dass ihr hier nichts Schlimmes geschehen kann. Zumindest nichts, was sie umbringen würde und das gibt ihr Sicherheit.

Manu bekommt wieder ihren Knebel und auch ihre Handschellen. Sie kommt wieder in ihre Zelle und wird wie auch schon am Tag zuvor, gefesselt und über die Kette, fest mit der Wand verbunden.

Wieder schlafen die Vier sehr schlecht, die Bank drückt und außerdem haben die Vier mit Ausnahme von Manu, den ganzen Tag nichts anderes gemacht als hier herumzuliegen.

154. RE: Der Reiterhof

geschrieben von pardofelis am 19.10.14 09:32

Hi Benscho,

erstmal Danke für die schöne Geschichte.
Und Danke für die Erinnerung an den Chip und seine Überwachung.
Da liest man sorgenfreier mit.
155. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 25.12.14 08:12

Teil 54

Tag 22
Rasenmäher


Geweckt müssen sie an diesem Morgen nicht zu werden. Sie sind schon alle wach und warten darauf was ihnen der heutige Tag bringen wird. Trotzdem kommt ein Wärter vorbei, der sie aufwecken soll, allerdings klopft er nur ein Mal kräftig gegen die Tür und schaltet dann das Licht ein.

Obwohl es nur eine Glühbirne in dem Raum gibt, wird es richtig hell. Es scheint so, dass man diese Birnen dimmen kann, denn als sie gestern in diese Minizelle gesteckt wurden, strahlte die Glühbirne bei weitem nicht so hell. Es dauert auch nicht lange, da werden die Türen zu ihren Zellen geöffnet und ihnen ihr dünnflüssiger Brei in einem kleinen Plastikeimer übergeben. Wie man dieses grässlich schmeckende Zeugs durch den Schlauch am Knebel bekommt, darin haben sie mittlerweile schon einige Erfahrung. Schnell sind die Eimer geleert und sie können sich noch etwas ausruhen.

Nun kommt wieder eine weibliche Aufseherin mit noch vier weiteren Kollegen. Zuerst werden ihnen die Fußfesseln abgenommen ebenso wird das Halsband, dass sie die ganze Zeit, fest mit der Wand verbunden hat, geöffnet. Danach müssen sie sich vor ihre Zellen stellen.

Manu hat kein Problem damit, doch den anderen drei fallen die ersten Schritte ganz schön schwer, da sie ihre Fesseln, in denen sie sich so gut wie nicht bewegen können, seit fast eineinhalb Tagen tragen. Ihre Muskeln und Gelenke sind dadurch vollkommen schlaff und steif. Nach ein paar Schritten geht es aber schon wieder ganz gut. Ramona wird sich ihres Begleiters in ihrem Stahlgürtel wieder bewusst.

Vor der Zelle bekommen sie erst wieder eines dieser dunkelbeige-farbenen kratzigen Kleider zum anziehen. Danach werden ihnen Fußfesseln mit einer 30 Zentimeter langen Kette dazwischen angelegt. Nachdem sie den Befehl zum Hinknien erhalten haben, bekommen sie wieder ein Gestell angelegt, das sie darin hindert aufzustehen. Erst als diese Kniesperre geschlossen ist, werden auch ihre Handschellen durch neue, mit einer etwa 30 Zentimeter langen Kette ersetzt. Nur der Knebel bleibt so, wie er ist.

Die Aufseherin führt die Vier nun durch den Bunker und dann über die Treppe nach oben. Dadurch, dass die Vier wieder den langen Weg nach oben nur auf Händen und Knien zugleich bewältigen können, dauert es ziemlich lange bis sie oben ankommen.
Bei Manu und Ramona machen sich die Eindringlinge insbesondere beim klettern auf der Treppe bemerkbar. Obwohl sie es nicht wollen, erregt sie dies sehr und beide sondern unabsichtlich Lustschleim in erheblichen Mengen ab.

John der hinter den beiden krabbelt, kann die sexuelle Erregung der beiden schon riechen, was ihm aber auch gar nicht recht ist. Seit ihm der blöde Gürtel angelegt wurde, hat er es irgendwie geschafft, jegliche Erektion seines Schwanzes zu unterdrücken. Doch jetzt da er den Sex schon förmlich riechen kann, lässt es sich nicht mehr vermeiden.

Gerade als er sich vorstellt welche Schmerzen er gleich haben wird, wenn er an die Dornen denkt, die er beim Anlegen gesehen hat, fängt es auch schon an zu drücken. Zuerst nur ganz wenig und er versucht verzweifelt an etwas anderes zudenken, doch es ist alles Vergebens. Mit den nächsten paar Herzschlägen wird noch mehr Blut in sein Teil gepumpt, das sich nun richtig versteift. Das ist es, was es auf keinen Fall tun sollte. Es fühlt sich an, als würde jemand sein bestes Stück mit langen stumpfen Nadeln malträtieren.

Dass es jetzt richtig schmerzhaft ist, hat aber auch etwas Gutes, denn nun schrumpft sein kleiner Freund schon wieder und die Schmerzen lassen ziemlich schnell nach.

Dass auch F 3 die beiden Frauen deutlich riechen kann, sieht John, als er einen flüchtigen Blick nach hinten wirft.

Der Duft nach weiblichen Lockstoffen macht auch ihn ganz scharf. Doch wie es das Schicksal nun mal so will, ist sein Penis nun mal in keinem Keuschheitsgürtel gefangen und kann sich ohne Probleme frei entfalten.

John dagegen merkt wie sein Freund schon wieder anschwillt, und er muss nun sogar eine kurze Pause einlegen. Doch als die Aufseherin hin einen leichten Tritt in seinen Hintern versetzt, bewegt er sich wieder weiter. Nun oben angekommen, hat auch sein Schwanz mitbekommen, das es sich nicht so entfalten kann, wie er es möchte und beschließt erst mal eine Ruhephase einzulegen.

Sie werden nun hinter das Wohn- oder Bürohaus des Hofes geführt. Was sich genau darin befindet wissen sie nicht, nur Frank weiß, dass die Baronin darin ihr Büro hat. Was aber sonst noch alles in dem alten Bauernhaus steckt, ist ihnen völlig unklar. Hinter dem Haus ist so etwas wie ein großer Garten angelegt. Ihre Hände und Beine sind schon richtig nass. Es ist inzwischen Herbst geworden und deshalb hat sich reichlich Morgentau auf dem Gras gebildet.

Sie werden auf eine Terrasse geführt, die mit roten Steinen gepflastert ist. Die Wiese ist zwar feucht, aber ein doch, weitaus angenehmerer Untergrund, als die harten, kratzigen Steine. Die Aufseherin weist sie an, hier zu warten und verschwindet durch die Terrassentür im Haus.

Die Vier schauen sich etwas um. Auf der Terrasse stehen ein paar Stühle und auch Liegen. Auch Tische und Bänke stehen hier. Auf dieser riesigen Terrasse könnte man bestimmt großartige Partys veranstalten. Auch ein sehr exklusiv wirkender Grill steht darauf.

Der Garten wirkt bis auf ein kleines Eck, gut gepflegt. Auch wenn sich die Blätter der Bäume, die darin stehen, schon für den Herbst gefärbt haben, blühen immer noch einige Blumen in den Beten. Sie fragen sich, was wohl heute ihre Aufgabe sein wird.
Noch bevor sie länger darüber nachdenken können, erscheint wieder die Aufseherin und legt über eine der Liegen auf der Terrasse eine Decke. Kurz darauf kommt die Baronin mit einer Frau in einem Jogginganzug aus der Tür. Da die Frau die Kapuze tief ins Gesicht gezogen hat, können die Vier nicht erkennen, ob ihnen diese bereits bekannt ist.

Allerdings scheint diese Frau etwas schwach auf den Beinen zu sein. Die Baronin muss sie stützen. Die Frau macht nur sehr kleine Schritte.

Die Frau im Jogginganzug wird zu der Liege geführt und legt sich darauf. Jetzt können die Vier auch kurz einen Blick auf ihr Gesicht erhaschen und müssen erst mal erschrocken einatmen. Besonders Manu fährt ein Riesenschreck durch ihre Glieder. Die Frau die da so zerbrechlich wirkt, ist Nummer Drei.
Manu fallen sofort die Worte von Schwester Annika wieder ein. Ob Nummer Drei wirklich ein neues selbst entworfenes Gerät getestet hat. Ob sie deshalb so fertig ist. Ist es möglich, dass sie sich selbst so sehr quält. Noch bevor sie sich lange Gedanken darüber machen können, wendet sich die Baronin an unsere Vier.

„Guten Morgen. Ich habe heute einen ganz besonderen Job für euch. Mein Garten ist stets gut gepflegt, schließlich habe ich ja auch genug Sklavinnen die sich darum kümmern können. Deshalb habe ich gleich nach eurem Eintreffen hier, die Anweisung gegeben, die Ecke da hinten nicht mehr zu mähen. Deshalb steht dort das Gras schon ganz schön hoch. Wie ihr vielleicht auch von hier aus sehen könnt, sind es acht gleich große Quadrate.

Normalerweise erwarte ich von Sklavinnen, dass sie ein solches Viereck in einem Tag bearbeiten. Aber da ihr mein Eigentum seid, stellt sich die Sache etwas anders dar. Nummer Drei kann euch sicher bestätigen, das ich von meinem Eigentum, immer etwas mehr verlange, damit sie sich vom Rest, durch besondere Leistungen abheben“.

Die Baronin macht eine kurze Pause. Die Vier die sie gerade als ihr Eigentum bezeichnet hat, sollen kurz über ihre Situation nachdenken.

„Deshalb wertet ihr vier, bis heute Abend bei allen acht Quarten das Gras auf die Höhe des restlichen Rasens schneiden. Wenn ich sage schneiden dann meine ich auch schneiden. Nummer Drei wird heute die Aufsicht über euch führen. Sie hat auch die Nagelscheren, mit deren Hilfe ihr den Rasen schneiden wertet. Aber vorher habe ich noch etwas für euch“.

Auf einem der Tische, lagen offenbar schon die ganze Zeit vier Paar Latexhandschuhe, welche die Baronin nun austeilt.

„Los anziehen, das müsste trotz Handfesseln gehen, da die Handschuhe nicht allzu lang sind“.

Nachdem die Vier ihre neuen Handschuhe anhaben, erkunden sie diese sogleich. Als sie ihre Finger beugen wollen, fällt ihnen sofort auf, dass sie hierfür weitaus mehr Kraft brauchen, als dies normalerweise der Fall ist.

„Wie ich sehe habt ihr die Besonderheit eurer Handschuhe schon gefunden. Auf der Handinnenfläche ist in den Fingern dünner Stahl eingearbeitet, der gegen das Anwinkeln der Finger drückt. Und weil ich doch immer etwas gemein sein muss, ist auf der Außenseite ebenfalls Federstahl im Handschuh integriert der die Finger immer schön nach außen zieht. Ihr werdet also erheblich mehr Kraft zum Gras schneiden brauchen, als ihr gedacht habt“.

Darüber sind unsere Vier gar nicht begeistert, aber wirklich wundern tun sie sich auch nicht.
„Diese Version der Handschuhe verzichtet auf eine Sicherung gegen unbefugtes Ausziehen. Da Nummer Drei euch bewachen wird, vertraue ich nun mal darauf, das ihr so vernünftig seid und sie anbehaltet. Falls nicht, wir haben auch noch eine andere Version zum Abschließen und in denen kann man seine Finger keinen Millimeter mehr bewegen. Nummer Drei muss sich etwas erholen, sie wird alles was ihr heute braucht, für euch verwalten. Wenn ihr besonders nett zu ihr seid, werdet ihr sicher alles bekommen was ihr braucht. Wenn ich heute Abend komme, will ich, dass alles zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigt ist. Ansonsten werdet ihr die Nächsten sein, die Nummer Drei‘s neuste Erfindung testen dürft“.

Nach dieser Ansprache verschwinden die Frau Baronin und die Aufseherin im Haus, und lassen die Fünf nun zurück. Nummer Drei soll sich erst mal von was auch immer erholen und unsere Vier sollen ihren Arbeitsdienst verrichten. Da gibt es nur ein Problem, bis jetzt haben sie noch nicht mal was, womit sie arbeiten können, also krabbeln sie zuerst zu Nummer Drei um sie zu bitten, dass sie die Scheren herausrückt.

„Hallo ihr vier. Wie ich sehe konntet ihr es wohl nicht lassen, an euch herum zuspielen, denn sonst hätte man euch wohl keinen Keuschheitsgürtel verpasst“, sagt Nummer Drei schmunzelnd.

Dass Nummer Drei gleich dieses Thema anspricht, führt den Vieren ihre Verfehlungen wieder klar vor Augen, und sie blicken schuldbewusst zu Boden.
„Da müsst ihr nicht traurig sein. Früher oder Später hättet ihr den Gürtel so wie so bekommen und nun habt ihr es ja schon hinter euch, nur F 3 hat wohl noch keinen und wird wohl auch jetzt keinen mehr bekommen. Ich nehme an, ihr wollt eure Scheren haben um mit der Arbeit zu beginnen“.

Die vier nicken, sprechen können sie ja eigentlich schon seit Tagen nicht mehr, nur Manu hatte wegen ihres Zwischenfalls eine kurze Auszeit vom Knebel.
„Nun ich würde euch die Scheren wirklich wahnsinnig gern geben, da ist nur das Problem, das ich das erste Mal Macht über euch ausüben kann, und das muss ich erst mal für mich nutzen. Leider bin ich selbst ziemlich fertig, deshalb wird es nicht so schnell gehen. Ich habe unglaublichen Muskelkater, in Armen und Beinen und deshalb werdet ihr mir die erst mal schön massieren. Wenn ihr eure Sache gut macht, bekommt ihr, wonach ihr verlangt. Wenn nicht, lass ich mir einfach etwas Zeit damit. Für eine weitre Strafe sorgt dann automatisch die Frau Baronin, weil ihr mit eurer Arbeit nicht fertig geworden seid. Gebt euch also etwas Mühe und nun teilt euch auf und fangt an“.

Was sollten unsere Vier sonst tun, außer dem, was man ihnen befiehlt. So kneten sie Nummer Drei‘s Muskeln erst mal ordentlich durch.

Dieser scheint dies ganz gut zu gefallen, ihre Augen fallen immer wieder zu und sie scheint sich richtig zu entspannen. Nach etwa einer Stunde scheint

Nummer Drei genug zuhaben und greift unter sich. Sie holt vier kleine Päckchen hervor die mit reichlich Klebeband umwickelt sind.

„Nun das habt ihr gut gemacht und nun dürft ihr eurer eigentlichen Arbeit nachgehen. Hier drin sind eure Scheren, sicher verpackt. Ich habe mir die Freiheit genommen, sie etwas sicher einpacken zu lassen. Wenn ihr sie ausgepackt habt, könnt ihr sofort loslegen. Ach ja, falls ihr Durst habt, das Wasser ist da drüben neben der Tür in der blauen Vase. Gebt acht und werft sie nicht um, außer ihr wollt mich und auch euch selbst in Teufelsküche bringen“.

Unsere Vier sind außer sich. Es hat den Anschein, das sie Nummer Drei, völlig falsch eingeschätzt haben. Bisher dachten sie ja immer, sie habe nur ein Interesse daran, selbst versklavt zu werden und selbst zu leiden. So wie es sich aber nun darstellt, beherrscht sie auch die andere Seite, mehr als gut. Offenbar hat sie auch Spaß daran, andere leiden zu sehen und ihnen auf den Weg dorthin, noch Steine in den Weg zu legen. Besonders Frank ist von seiner Schwägerin enttäuscht, dass sie ihm, mit Absicht das Leben so schwer macht. Oder könnte es sein, das sie gerade wegen ihm, so etwas durchzieht.
Andererseits hat er sich auch schon von Nadine, seiner Frau also Nummer Drei‘s Schwester, erzählen lassen, dass Monika manchmal sehr durchtrieben und gemein sein könne.

Unsere Vier machen sich jetzt erst mal daran ihre Scheren auszupacken. Was normalerweise schon keine leichte Aufgabe wäre, aber jetzt mit den Spezialhandschuhen ist es eine Sisyphusarbeit. Durch den Latex ist es schon extrem schwierig, überhaupt den Anfang zu finden und ihn greifen zu können.

Nummer drei scheint nun zu schlafen und nach dem fast eine weitere Stunde vergangen ist, haben auch unsere Vier endlich ihre Scheren aus dem Klebebandknäul befreien können. Schnell beginnen sie damit, das Gras zu schneiden. Immer mal wieder krabbelt einer der Vier, rüber zu der Vase um etwas zu trinken. Um die Flüssigkeit wieder loszuwerden, haben sie sich einen Baum ausgesucht, zu den sie krabbeln, wenn die Blase drückt.

Schneller als gedacht lässt sich das Gras schneiden und da nun eine Sklavin, Nummer Drei ihr Mittagessen bringt, welches sehr reichlich und vor allem köstlich zu sein scheint, nehmen sie an, das es erst Mittag ist. Auch sie bekommen wieder etwas zu essen, wie schon erwartet, gibt es wieder mal nur den dünnen Brei.

Nummer Drei scheint wirklich fertig zu sein, kaum hat sie ihr Essen weggeputzt, schläft sie auch schon wieder weiter. Die Vier sind nicht besonders böse darüber, eher im Gegenteil, solange sie schläft, kann sie sie auch nicht von der Arbeit abhalten.
Obwohl man ihnen eines dieser bescheuerten Kleider gab, müssen sie feststellen, dass es wohl bald vorbei ist mit Aktivitäten im Freien, denn etwas kühl ist es schon geworden, obwohl die Sonne scheint.
Da der Verlauf der Sonne schon weit fortgeschritten ist, geht es dem Abend zu und es ist kaum zu glauben, die Vier haben es wirklich geschafft das Gras zu schneiden. Wie viel es war, lässt sich schlecht sagen, aber für jeden bestimmt etwas über zwei Quadratmeter. Da Nummer Drei auch gerade wach ist, geben sie ihr die Scheren zurück.

„Das wird die Frau Baronin aber freuen, das Gras habt ihr schön in die Kiste geschmissen, ja“.
Kiste, welche Kiste kommt es den Vieren in den Kopf. Sie haben halt alles auf einen Haufen geworfen.
„Das wird die Baronin aber nicht toll finden. Da um die Hausecke steht eine große graue Plastikkiste, da muss das Gras noch rein. Macht schnell es kann nicht mehr lange dauern und die Baronin wird zur Kontrolle kommen“.

John und Frank holen die Kiste und dann wird diese mit dem Gras gefüllt. Kaum sind sie fertig und haben auch peinlich genau darauf geachtet, dass kein Halm liegen bleibt, steht die Baronin neben Nummer Drei und sieht den vier Arbeitssklaven zu. Nun geht sie rüber um zu schauen, ob ihre vier Sklaven, wirklich ordentliche Arbeit geleistet haben.

„Nun gut, ich denke man kann damit zufrieden sein. Für das erste Mal lass ich das so durchgehen. Ich hoffe ihr habt heute auch etwas gelernt. Nun dürft ihr zurück in eure Zellen, morgen wartet wieder neue Arbeit auf euch. Nummer Drei würdest du bitte die Vier zu ihren Einzelzellen führen“.

Sofort macht sich Nummer Drei mit den Vieren im Schlepptau auf den Weg.

Während sie langsam die Treppe hinunter kriechen, hat Nummer Drei noch ein paar Ratschläge für sie.
„Falls es euch heute, noch nicht aufgefallen ist, welche die Lektion des Tages war, will ich sie euch noch mal schnell verständlich machen. Die Baronin würde das euch so nie sagen, sie versteckt gern alles hinter Aufgaben und dezenten Hinweisen. Sie lässt euch, dann so lange, immer wieder dieselben Aufgaben erledigen bis ihr es begriffen habt. Selbst dann ist oft noch nicht Schluss, denn schließlich soll man das gerade Erlernte ja verinnerlichen. Das was sie euch heute sagen wollte, ist nichts anderes, als das ihr auf Befehl, die sinnlosesten Tätigkeiten, ohne Nachzudenken auszuführen habt, egal wer euch das befiehlt. Deshalb wurde auch ich heute eingespannt. Sicher werden in den nächsten Tagen noch mehr, solcher sinnlosen Aufgaben folgen, da bin ich mir eigentlich sicher. Ich durfte mal aus 500 Blatt weißem Papier, mithilfe eines Lochers, Konfetti machen. Ich weiß gar nicht mehr, wie lange ich da drüber war und diese Bestrafung war selbst für mich nicht ohne. Aber für euch hat sie bestimmt etwas ganz Anderes auf Lager. Nur noch ein paar Meter und wir sind da“.

Als sie um die Ecke biegen, stehen schon die Wärter vor den Zellen, aber auch eine Frau steht da und Nummer Drei fängt an, schnell auf sie zu zulaufen. Auch F 3 bewegt sich so schnell er eben krabbeln kann auf diese Frau zu.

Nummer Drei und die Frau umarmen und küssen sich doch recht heftig.

Erst als die erste Freude über diese Begegnung verflogen ist, sprechen die Drei miteinander. Manu, Ramona und John hören aufmerksam zu, wer diese Person wohl sein mag.

„Hey, Nadine was machst du den schon wieder hier“.

„Die zwei Wochen sind um Nummer Drei und ich hole F 3 ab“.

„Ist es schon soweit“.

F 3 scheint sich wirklich auch zu freuen, diese Nadine zusehen, stellt unser nun wieder zu einem Trio geschrumpftes Team fest.

„Ja Nummer Drei, die zwei Wochen sind schon um und nun darf er wieder mit zu mir, ich freue mich auch schon was er zu berichten hat. Ich will mit ihm noch mal schnell bei der Baronin vorbei schauen, kommst du mit“.

„Ja da komm ich gerne mit“.

„Toll. Die Herren Aufseher, könnten sie F 3 wohl seine Fesseln abnehmen, wir möchten jetzt gerne gehen“ wendet sich Nadine an das Wachpersonal.
Wir wissen ja wer Nadine ist, aber unsere drei stehen vollkommen im Dunkeln und rätseln ob dies, vielleicht die Herrin von F 3 ist, aber was sie mit Nummer Drei zu schaffen hat, bleibt ihnen verborgen.
Nachdem Frank seine Fesseln entfernt wurden, küsst er Nadine erst mal innig. Danach verschwinden die Drei und begeben sich zur Baronin.

Unserem Trio ergeht es dagegen nicht so gut. Sie bekommen wieder die Fesseln, die man ihnen am Morgen abgenommen hat, und werden wieder in ihrer kleinen Zelle festgemacht, wo sie kurz darauf ihr Abendessen erhalten. Dass dieses wieder aus dem dünnen Brei besteht, dürfte uns nun nicht mehr wundern.

Derweil sind die beiden im Büro bei der Frau Baronin angekommen.

Frank und Nadine haben in einem Sessel platzgenommen und die Baronin sitzt hinter ihrem schweren Schreibtisch. Nummer Drei dagegen kniet neben dem Tisch auf dem Boden, wie es sich ihrer Meinung nach für eine gute Sklavin gehört.

„Schön dass du mich vor deiner Abreise besuchst Nadine“.

„Das versteht sich doch von selbst Frau Baronin“.

„Nummer Drei willst du dich nicht zu deiner Familie, auf das Sofa setzen“.

„Bitte verzeihen sie mir Frau Baronin, aber wenn sie nichts dagegen haben, würde ich diesen Platz hier bevorzugen“.

Die Baronin wusste im Grunde schon, dass sie so eine Antwort erhalten würde. Aber aus Höflichkeit, gegenüber der Schwester, hätte sie auch nichts einzuwenden gehabt, wenn sich Monika zu ihr gesellt hätte.

Die Baronin wäre aber nicht die Person, die sie ist, wenn ihr nicht sofort wieder ein kleiner fieser Plan eingefallen wäre. Vielleicht gäbe es ja gleich noch einen Grund, Nummer Drei heute noch eine Strafe zu verpassen.

„Gut, wenn du nicht willst, dann bleib da, wo du bist, und rühr dich keinen Zentimeter. Dein Mundwerk brauchst du heute auch nicht mehr“.

Nummer drei weiß, dass eine Antwort jetzt falsch wäre und verharrt in ihrer Stellung.

„Da will man mal freundlich und nett zu seinen Sklaven sein und dann gönnen die einem das nicht. Die soll mal einer verstehen“.

„Nun Frau Baronin, ich schätze das liegt alles nur an ihrer Erziehung“.

„Ja das könnte sein Nadine. Nun aber zu dir Frank, wie hat es dir bei uns gefallen“.

„Wenn ich ehrlich sein soll, ich weiß das noch gar nicht so genau, Frau Baronin. Die Eindrücke sind alle noch so neu“.

„Ja ich versteh das, aber in ein paar Tagen wirst du alles genau einordnen können. Wenn du wirklich devot veranlagt bist, dann hat es dir bestimmt gut gefallen“.

„Ja da waren schon ein paar Dinge. Also vor allem das ständige gefesselt sein, fand ich schon toll. Aber wenn sie mir gestatten, möchte ich auch gerne mal eine Frage stellen“.

„Na klar, immer raus damit“.

„Was passiert eigentlich mit meinen drei, nun wie soll ich sie nennen? Ich meine mit Nummer Fünf, Sechs und Sieben“.

„Im Moment kannst du sie wohl als Mitgefangene bezeichnen. Die Drei werden ein Intensivprogramm durchlaufen, das dem von Monika (Nummer Drei) sehr ähnlich ist. Nur bei ihr hatten wir alle Zeit der Welt, auch wenn sie schnell fertig war damit. Ich habe für deine neuen Freunde drei Jahre veranschlagt was schon ziemlich heftig ist. Da werden wir wohl öfters mit kleinen Strafen nachhelfen müssen. Aber ich bin zuversichtlich, bis jetzt machen sie sich gut und es läuft genauso wie ich es erwartet habe. Sollte es mal nicht so laufen, muss man eben etwas tun, damit es wieder so läuft, wie man möchte. Bei Nummer Drei hatten wir ja so was wie eine individuelle Förderung, was wir bei den Dreien nicht leisten können. Aber eine Kollegin und gute Freundin von mir, hat bereits ein Konzept erarbeitet. Sie möchte die Drei in eine Art Schulklasse stecken, welche mit weiteren Gästen ergänzt wird“.

„Aber wollen die Drei das überhaupt so“.

„Nun die Drei sind ein Sonderfall. Ich denke schon, dass sie dies wollen, ja ich bin mir zu 99 Prozent sicher. Aber selbst wenn nicht, die haben in den nächsten fünf Jahren nichts zu wollen. Sie sollen nur das tun, was man ihnen sagt. Deshalb auch heute diese kleine Aufgabe, mit dem Gras schneiden. Eine völlig sinnlose Tätigkeit, weil mit einem Mäher ist diese Arbeit in nicht mal zwei Minuten erledigt und ihr habt den ganzen Tag dafür gebraucht. Das ist eben Teil unserer Ausbildung. Sie darauf trainieren, zutun was man sagt, egal wie blöd der Befehl auch sein mag“.

Frank macht jetzt einen etwas besorgten Gesichtsausdruck, denn gerade ist ihm da etwas in den Sinn gekommen.

„Sie werden also völlig willenlos, das ist doch eine Art Gehirnwäsche“.

„Nein, so würde ich das nicht sehen. Es ist eher so, das wir sie zu etwas führen, dass sie vorher nicht ohne Anstoß gemacht hätten. Willenlos ist so ein schlimmer Ausdruck, man darf nicht glauben, dass sie alles tun was man ihnen sagt. Wenn ich zum Beispiel sagen würde geh und suche das nächste Hochhaus und spring vom Dach, würde dies keiner tun. Es sei den, er war schon vorher suizidgefährdet, aber eine solche Person würde ich hier niemals aufnehmen. Außerdem hast du doch Nummer Drei auch schon etwas besser kennengelernt und bist du der Meinung, dass sie willenlos ist“.

„Nein, eigentlich nicht“.

„Siehst Du und was meinst du dazu Nadine?“

„Monika und willenlos, niemals. Ich glaube eher würde sie sich umbringen, als eine Marionette aus sich machen zu lassen“.

„Genau das ist es, was wir eben nicht tun. Es genau zu umschreiben ist ziemlich schwierig, aber glauben sie mir das bei vielen, die Persönlichkeit gestärkt wird durch einen Aufenthalt hier“.

„Ja das könnte auch gut sein und was soll jetzt aus meinen Mitgefangen mal werden“.

„Sie werden so etwas wie Monika. Einsetzbar für fast alles. Sie werden wie schon gesagt noch viel zu lernen haben. Was das genauer alles sein wird, darauf möchte ich hier und jetzt keine Antwort geben, bitte versteh das. Außerdem habe ich da auch noch einen Traum, denn ich bisher noch nicht verwirklichen könnte. Aber auch darüber möchte ich noch keine Auskunft geben“.

„Ja das verstehe ich“.

„Nun gut Frau Baronin, da wir dies nun auch mal geklärt hätten“ sagt die inzwischen unruhig gewordene Nadine, „möchte ich gerne gehen. Ich habe mir für mich und Frank eine Sweet in einem drei Sterne Hotel in der Nähe gebucht. Schließlich waren wir jetzt zwei Wochen getrennt und deshalb würde ich gerne aufbrechen“.

„Ja kein Problem, ihr hättet auch noch gemeinsam, eine Nacht hier verbringen können, wenn ihr gewollt hättet“.

„Nein vielen Dank, das ist nicht nötig“.

„Gut, ich begleite euch noch hinaus, leider wird sich Monika wohl nicht von euch verabschieden können“.

Als die Baronin diesen Satz sagt, achtet sie genau auf Nummer Drei, doch diese rührt sich wie befohlen keinen Millimeter. Dabei hätte die Baronin darauf gewettet, dass sie das tut.

Sie verlassen das Büro und lassen eine enttäuschte aber stolze Sklavin zurück. Gern hätte sich Nummer Drei von ihrer Schwester und deren Mann verabschiedet und sie musste sich auch schwer beherrschen, nicht zu protestieren. Sie weiß nur zu gut, dass die Baronin nur darauf gewartet hat, dass sie das tut und normalerweise hätte sie das auch. Doch heute fühlt sie sich noch nicht wieder fit genug, für eine erneute Strafe. Die letzten Tage sitzen ihr doch noch in den Knochen.

Als ein paar Minuten später die Baronin wieder ihr Büro betritt, verharrt Nummer Drei noch immer in ihrer Position.

„Nummer Drei ich muss schon sagen, du hast es wirklich geschafft mich zu überraschen. Ich wäre jede Wette eingegangen, dass du deine Schwester nicht einfach so gehen lässt, ohne dich von ihr verabschieden zu können. Vielleicht mach ich deine neue Maschine zu meiner Lieblingsstrafe für dich, dann ist mir dein uneingeschränkter Gehorsam jedenfalls sicher. Weil du es geschafft hast, meinen Befehl folge zu leisten, habe ich auch noch eine Belohnung für dich“.

Jetzt ist Nummer Drei aber doch gespannt, was kommt, und hätte es fast doch noch vermasselt. Beinahe hätte sie, danke Frau Baronin, gesagt, dann wäre ihre Belohnung wahrscheinlich futsch gewesen.
„Weil du so eine artige Sklavin bist, darfst du dich jetzt doch noch von deiner Schwester verabschieden, sie wartet unten auf dem Hof auf dich“.

Jetzt wird auch Nummer Drei klar, das dies nur mal wieder eine Falle von der Baronin war, um sie eventuell bestrafen zu können, doch diesmal ist ihre Rechnung nicht aufgegangen.

„Nun geh schon, sonst fahren sie doch noch ohne dich“.

Schnell wie der Wind saust Monika die Treppe hinunter und stürmt zur Tür hinaus.

Dass der Abschied von unzähligen Küssen und Umarmungen begleitet wird, braucht wohl nicht extra erwähnt werden. Bei beiden fliesen auch ein paar Tränen. Als Nadine, Monika erzählt, dass sie in drei oder vier Wochen wieder länger auf Geschäftsreise gehen muss und wohl erst in vier oder fünf Monaten zurück sein wird, sind es noch ein paar Tränen mehr.

Als Nadine ihren Truck vom Hof gelenkt hat, geht Nummer Drei zurück ins Büro der Baronin und klopft an die offene Tür.

„Komm herein Nummer Drei, ist noch etwas“.

„Nein, das heißt doch. Ich wollte mich nur bei ihnen bedanken, dass ich mich doch noch von meiner Schwester verabschieden konnte“.

„Du hast doch nicht wirklich geglaubt ich hätte deine Schwester einfach so verschwinden lassen, ohne dass ihr euch gebührend verabschieden könnt. Das wäre nicht richtig gewesen und so grausam bin noch nicht mal ich. Nun geh aber in den Zellentrakt und lege dich schlafen, sicher bist du noch immer etwas müde und erschöpft“.

„Ja Frau Baronin, ich wünsche ihnen eine gute Nacht“.

In ihren Zellen liegt unser Trio und jeder rätselt für sich, wie wohl Nummer Drei, F 3 und diese Nadine zusammenpassen, doch sie kommen nicht drauf. Sie sind nur etwas traurig, das F 3 sie wieder verlassen hat, hatten sie mit ihm doch so etwas wie einen Leidensgenossen der nun wahrscheinlich wieder sein ganz normales Leben führt.


156. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 25.12.14 08:25

Teil 55

Tag 23
Wieder zu dritt





Geschlafen haben sie heute Nacht schon besser als die letzten Nächte in dieser kleinen Einmannzelle, das Wecken erfolgt wie immer durch einen Wärter der heute auch gleich ihren Brei dabei hat.

Als dieses Zeug aufgeschlürft ist, kommt auch schon die Aufseherin um sie für ihre Arbeit einzuteilen.
Diesmal gibt es keine neue Aufgabe, sondern eine die sie schon öfters gemacht haben, sie dürfen mal wieder Böden schruppen. Doch wer jetzt denkt die Aufseher hätten nicht noch eine andere Variante, des Schruppens auf Lager wie die, die sie schon kennen, der täuscht sich aber.

Auch unser Trio ist über die Aufgabe eigentlich gar nicht so unglücklich. Bis jetzt hat das Reinigen der Böden bei ihnen immer gut geklappt und warum sollte dies nun anders sein. Noch ahnen sie ja nicht, dass sie gleich eine völlig neue Art entdecken, wie man einen Fußboden auch reinigen kann.

Zuerst bekommen sie ihre Fesseln abgenommen, offenbar vertraut man schon etwas darauf das unser Trio keinen Widerstand mehr leistet, den heute sind neben der Aufseherin nur drei weitere Wärter hier, die sie mit neuen Fesseln ausstatten.

Als Erstes dürfen sie sich wieder die Kniesperre anlegen, dass sie diesen Tag wohl wieder auf allen Vieren kriechend verbringen dürfen, war ihnen schon klar. Als nächstes stehen Fußfesseln und Handfesseln auf dem Programm. Was dem Trio allerdings auffällt, ist das die Kette zwischen ihren Handgelenken, heute etwas länger zu sein scheint als diejenige gestern.

Nun werden ihnen wieder die gleichen Handschuhe wie gestern gereicht, doch als sie sie anziehen, fällt ihnen auf das diese heute, doch anders sind. Als sie die Handschuhe mit Hilfe der Aufseher angezogen haben, merken sie, dass sie ihre Finger überhaupt nicht mehr bewegen können. Auch ist an diesen Handschuhen ein Riemen befestigt, der sich jetzt um ihre Handgelenke schließt. Unser Trio ist sich sicher das die Aufseher nun keine Angst mehr haben brauchen, dass sie die Handschuhe ohne Erlaubnis ausziehen könnten. Selbst ohne den geschlossen Riemen wäre es schon schwer sie herunter zubekommen, aber jetzt ist es für sie unmöglich.
Nun werden ihnen Wurzelbürsten mit einem Griff hingelegt und ihnen als nächstes über die Finger gestülpt. Für unser Trio stellt sich nur die Frage, wie sie diese nun festhalten sollen, denn Greifen können sie sie nicht. Diese Frage wird sogleich beantwortet, als die Wärter sich daran machen die Bürsten mit dünnen Seilen an ihre Hände zubinden. Die Seile scheinen Nass zu sein, da eine kalte Flüssigkeit über ihre Hände läuft. Schnell haben die Aufseher ihr kunstvolles Werk beendet.

Die Bürsten würden sie jetzt auch nicht mehr loswerden, da die Seile die Bürste auch mit dem Riemen am Handschuh verbindet. Nun wendet sich auch die Aufseherin an sie.

„Nun wie ihr schon mitbekommen haben dürftet, gibt es heute keine große Bürste. Dafür hat jeder von euch heute zwei kleine an seinen Händen. Jeder bekommt nun von mir einen Eimer und jeder ist heute selbst für sein Wasser zuständig. Da ihr euch seit euer letzten Putzaktion in euren Vergünstigungen eine Stufe verschlechtert habt, gibt es für euch keine Knieschoner mehr, deshalb werdet ihr wohl etwas leiden müssen und nun folgt mir“.

Sie müssen auf die andere Seite des Zellentrakts, gehen und zwar in den Gang wo ihre letzte Zelle lag. Da wo sie noch gemeinsam schlafen konnten. Ganz vorne, wo die Besenkammer ist, bekommen sie ihren Eimer.

„Und nun fangt an, bis heute Abend ist der Zellentrakt auf Vordermann, sonst mach ich euch Beine“.

Die Aufseherin ist verschwunden und unser Trio steht vor ihrem ersten Problem, wie sollen sie so eingeschnürt den Wasserhahn aufdrehen. Da der Hahn, richtig zum auf und zu schrauben ist und sie ihre Finger nicht benutzen können, stellt dies ein echtes Problem dar.

John hat zum Glück hierfür eine Lösung. Mit beiden Händen dreht er den Hahn immer nur ein Stück auf, fasst dann nach und dreht weiter auf. Als der Eimer voll ist, sehen sie sich einem neuen Problem gegenüber.

Die letzten Male durften sie den Eimer wenigstens im Mund tragen, doch diesmal hat man ihnen die Knebel nicht abgenommen und so schieben sie die Eimer Stück für Stück vor sich her. Der Metalleimer verursacht auf dem harten Betonboden ein lautes kratzendes Geräusch und manche Frauen die noch in ihren Zellen sind, schauen unser Trio mit bösen Blicken an. Manchmal entsteht ein hohes quietschendes Geräusch, als ob man mit den Fingernägeln über eine Tafel fährt, welches vielen Menschen Schauer über den Rücken laufen lässt und deshalb werden sie bestimmt von vielen Insassen so grimmig angestarrt.

Als sie angefangen haben ihre Arbeit auszuführen merken sie schnell, dass diese Art des Schruppens gar nicht so schlecht ist. Wenn man beide Hände schön in den Wassereimer eintaucht, ist genug Wasser daran, um fast einen Meter damit zu schaffen. Da sie ja zu Dritt nebeneinander arbeiten, geht es ziemlich flott voran. Jetzt da der Weg zum Wasser holen auch immer kürzer wird, schaffen sie ganz schön was weg und so sind sie zum Mittagessen, welches natürlich wieder aus ihrem Brei besteht schon fast mit dem ersten Gang fertig.
Als dieser geschafft ist, macht die Aufseherin einen kleinen Kontrollrundgang und ist zufrieden. Nun dürfen sie den Flur auf der anderen Seite des Zellentraktes in Angriff nehmen. Wieder fangen sie hinten bei ihren Zellen an. Da der Weg zum Wasser holen nun aber sehr weit ist, geht es hier nicht so schnell voran. Als dann der Brei kommt, welcher wieder ihr Abendessen darstellt, sind sie noch nicht ganz fertig und die Aufseherin hat schon eine Peitsche in der Hand. Offenbar sind die Wärter der Meinung, sie brauchen etwas Aufmunterung, doch schneller geht es nun mal nicht.

Die Aufseherin scheint aber auch schon gemerkt zu haben, das die Drei sich wirklich ins Zeug legen. Sie spielt zwar ausgiebig mit ihrer Peitsche, aber lässt sie meistens auf den Boden sausen. Denn jeder der Drei kassiert höchstens zehn Hiebe und diese sind auch nicht besonders stark. Aus Erfahrung wissen sie, dass die Wärterin noch ganz andere Schläge austeilen kann.

Als die Aufseherin auch hier ihren Rundgang gemacht hat, werden die Drei diesmal Richtung duschen geführt.

Das Trio ist überglücklich, das sie sich nun mal wieder waschen dürfen und endlich dieses blöde Kleid das sie schon seit gestern Tragen abgenommen bekommen.

„So es wird Zeit für euch, dass ihr euch mal wieder wascht. ihr habt schon wieder einen sehr eigenwilligen Geruch an euch. Wenn ihr aber denkt, dass es wieder so schön lässig wird wie die letzten Male, dann habt ihr euch getäuscht. Da ihr nicht bis zum Abendessen mit eurer Arbeit fertig wart, werden wir heute eine etwas andere Reinigung vollziehen“.

Was das nun wieder bedeuten sollte ahnen sie noch nicht, Sie wissen aber es kann nichts Gutes sein, denn nun kommen auch noch fünf andere Wärter mit in den Duschraum. Immer wenn so viele Aufseher erscheinen, hat es nichts Positives zu bedeuten.

Sonst durften sie immer die Duschen im Vorderbereich nutzen, heute werden sie weiter nach hinten geführt. Dort sind einige Duschköpfe etwas niedriger angebracht und genau zu diesen sollen sie kriechen.

Hier sind im Boden und auch an der Wand Ösen angebracht, was die Drei ahnen lässt, dass sie gleich hier festgemacht werden.

Genauso ist es, zuerst wird die Kette zwischen ihren Füßen mit einer Öse im Boden verbunden. Als Nächstes geschieht das gleiche mit ihren Ketten zwischen ihren Händen. Als ob dies nicht schon genug wäre, haben die Aufseher von irgendwoher nun auch noch Halseisen in ihren Händen. Auch diese werden ihnen angelegt und mit einer sehr kurzen Kette mit dem Boden verbunden. Die Kette ist so kurz das sie sich weit nach vorne beugen müssen.
Nun ziehen die Aufseher unter den Duschköpfen einen Schlauch aus der Wand und befestigen diesen an den Keuschheitsgürtel unser Drei. Das ihr Gürtel einen kleinen Anschluss vorne am Schild hat, war ihnen noch gar nicht aufgefallen und wozu dieser Schlauch dient, ist ihnen auch noch nicht klar. Von der Wärterin werden sie nun jedoch aus ihren Überlegungen gerissen.

„Wir werden euch nun mal so richtig abspritzen, damit man euch auch wieder riechen kann. Es ist besser für euch, wenn ihr nun eure Augen schließt. In dem Wasser ist bereits eine Art Seife aufgelöst und diese beißt extrem in den Augen“.

Vorsichtshalber tun die Drei, was man ihnen rät.
Nun schießt auch schon warmes Wasser aus den Brausen auf die Drei hernieder. Diese sind etwas enttäuscht, dass man ihnen nicht wenigstens die blöden Kleider abgenommen hat, doch auch durch diese dringt das Wasser bis auf die Haut vor. Für sie wäre es ja das Größte gewesen, wenn man ihnen den Keuschheitsgürtel auch noch abgenommen hätte. Jetzt da sie aber spüren wie ihre Geschlechtsteile mit Wasser umspült werden, lassen sie auch diese Hoffnung fallen.

Die Aufseherin nimmt nun noch zusätzlich einen Schlauch und spritzt die Drei damit ab. Als sie unsere Drei damit einen nach dem anderen bearbeitet, zucken diese zusammen. Der Wasserstrahl aus dem Schlauch ist eiskalt und hat richtig Druck. Wäre unser Trio nicht geknebelt, würden sie sicher aufschrien, als sie der kalte Strahl trifft.

Richtig unangenehm ist es, als die Aufseherin den Wasserstrahl ihres Schlauches, vor unserem Trio in einem steilen Winkel auf den Boden auftreffen lässt. Das Wasser spritzt vom Boden wieder hoch und genau in das Gesicht des betreffenden Delinquenten.
Jeder wird einzeln von der Wärterin an jeder Stelle seines Körpers, mit dem kalten Wasser abgebraust und da von oben immer noch das warme Wasser kommt, färbt sich ihre Haut etwas rot. Auch Ramonas und Manus Brüste werden nicht verschont.

Die Aufseherin versucht ganz gezielt, die empfindlichen Brustwarzen zutreffen, doch irgendwie trifft sie sie durch das beige Kleid nicht richtig. So bleibt ihnen wenigstens dieser schlimme Schmerz erspart.

Die ganze Prozedur dauert fast eine halbe Stunde und nach dem unsere Drei mit klarem Wasser abgespült wurden, werden sie befreit und nass tropfend, zu ihren Zellen geführt. Dort angekommen werden ihnen wieder die Fesseln angelegt. Nachdem sie auf der Pritsche liegen, bekommen sie auch das Halseisen an und das Licht wird gelöscht. Dadurch dass ihre kleine Zelle gut beheizt ist, trocknen sie schnell. Auch ihr kratziges Kleid wird schnell trocken und so laufen sie nicht Gefahr einen Schnupfen zubekommen.
157. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 26.04.15 10:44

Teil 56

Tag 24
Eintönig geht es weiter




Erst mal läuft alles so wie jeden Morgen. Ihren Brei ziehen sie mittlerweile einfach nur noch in sich hinein. Danach wieder die gleichen Fesseln wie gestern und auch ihre Aufgabe ist dieselbe, nur nicht in ihrem Zellentrakt. Nein heute ist der Nachbarblock dran. Zuerst freuen sich die Drei über eine Abwechslung, doch zu ihrer Enttäuschung, sieht dieser Block genau so aus wie ihrer. Sie schauen in fast jede Zelle, doch allzu viele sind nicht besetzt. Da ist bei ihnen drüben, ja noch mehr los. Diese Frauen hier tragen aber fast alle Lederbänder als Fesseln. Eine ist dabei, die scheint sogar, so etwas wie eine Zwangsjacke aus Leder zutragen. Auch tragen die meisten Frauen hier Masken. Da unser Trio den ganzen Tag über, fast kein Wort hört, nehmen sie an, dass die Insassen hier alle geknebelt sind. Es könnte aber auch sein, das die Masken selbst, jedes Geräusch unterdrücken.

Pünktlich zur Mittagszeit gibt es erneut Brei. Zumindest nimmt unser Trio an, das es Mittag ist, wenn es zum zweiten Mal am Tag diesen verhassten Brei gibt.

Auch im nächsten Gang gibt es nichts Neues zu entdecken. Auch hier gibt es so kleine Zellen, wie die in denen sie ihre Nächte verbringen müssen.

Da in diesem Trakt, weniger „Durchgangsverkehr“ stattfindet, als in ihrem Teil, schaffen sie es noch vor den Abendbrot fertig zu sein. Da sie die Aufseherin heute ohne Duschen zurück in ihre Zelle führt, können sie ihren Brei heute in ihrer Zelle zu sich nehmen.

Nur jetzt, wenn sie saugen, damit der Brei durch den Schlauch geht, spüren sie wie ihre Kiefer schmerzen. Während sie arbeiten, oder auch nur hier rumliegen, spüren sie davon nichts. Wahrscheinlich haben sie sich allmählich daran gewöhnt.

Unser Trio hat keine Ahnung mehr, wie lange sie schon ihre Knebel tragen, und haben sich tatsächlich auch schon an diese gewöhnt. Nur die Baronin entscheidet darüber, wie lange sie diesen Fremdkörper, noch in ihrem Mund tragen müssen. Nachdem sie ihren Brei geschlürft haben, wird das Licht ausgeschaltet, und sie schlafen schnell ein. Wieder ist es eine unruhige Nacht, doch langsam gewöhnen sie sich auch daran. Mit jeder weiteren Nacht, die sie auf dieser harten Holzbank liegen müssen, können sie besser schlafen.



Tag 25

Wieder bricht ein neuer Tag für das Trio an.
Man kann schon sagen, dass alles wie immer ist.
Nur heute werden sie in den nächsten Zellentrakt geführt, doch für sie, gibt es da rein gar nichts zu entdecken.
Als sie den Trakt betreten, oder besser gesagt „erkrabbeln“, schaltet die Aufseherin erst das Licht ein. Was sich unser Trio schon gedacht hat, tritt wirklich ein. Dieser Zellentrakt wird zurzeit nicht benutzt und ist völlig leer. Das einzige was ihnen auffällt, ist das auch dieser Trakt genau so aussieht, wie die anderen beiden.

Nachdem sie ihre Arbeit verrichtet haben und am Abend wieder in ihrer Zelle festgekettet werden, überlegen sie kurz, wie viele solche Zellentrakte es hier wohl noch zu schruppen gibt.
Wenn das ganze Stockwerk so aufgebaut ist, wie sie vermuten, müssten sie den Großteil schon geschafft haben. Da ist zuerst mal ihr eigener Zellentrakt und wenn man durch die Tür hinaus ins Treppenhaus geht, ist links der nächste, mit den Frauen die überwiegend in Leder gefesselt sind. Rechts davon ist der leere Trakt, den sie heute kennenlernen durften. Aber es gibt da noch den Gang, der zur Treppe geht, die noch weiter abwärtsführt. Dort haben sie noch eine Tür gesehen, oder vielleicht auch zwei. Vielleicht verbirgt sich auf der anderen Seite auch noch eine Tür, dann hätten sie erst die Hälfte hinter sich und das wäre gar nicht lustig.

Ihnen ist heute aufgefallen, dass ihre Kleidung an den Knien schon ganz dünn ist und wenn sie morgen noch einmal schruppen dürfen, wird es wohl vollkommen durch sein. Auch wenn es nur ein dünner Stoff war, so entlastete er ihre Knie doch ungemein. Wenn sie nun diese anstrengende Arbeit auch noch mit bloßen Knien auf harten Beton verrichten müssen, Nein, das wollen sie sich lieber nicht vorstellen, ihre Kniescheiben rebellieren eh schon aufgrund der äußert seltsamen und unmenschlichen Fortbewegung.


Tag 26
Auch heute, dasselbe Ritual wie jeden Morgen und nun werden sie zu der Tür geführt, über die sie gestern Abend nachgedacht haben. Sie werfen einen schnellen Blick in die andere Richtung und mit Missfallen nehmen sie wahr, dass dort noch zwei Türen sind. In ihren Köpfen sehen sie sich schon noch drei weitere Tage auf dem Boden herumkriechen und jeden Quadratzentimeter dieses Stockwerkes schruppen.

Der Teil, den sie heute putzen dürfen, scheint wieder bewohnt zu sein. Es ist alles ausgeleuchtet und von irgendwo sind auch ein paar leise Stimmen zu vernehmen.

Während sie ihre Arbeit verrichten, fällt ihnen auf das auch hier, wie schon erwartet, viele Frauen gefesselt sind. Mache tragen einen Latexanzug, andere so ähnliche Kleider wie sie selbst, andere sind fast ganz nackt. Doch etwas haben hier alle gemeinsam, ihre Hinterteile sind allesamt entblößt.

Unser Trio ist sich sicher, das diese Abteilung hier irgendetwas mit dieser Flagellation zutun hat, die Manu schon am eigen Leib spüren durfte. Es gibt fast kein Hinterteil, auf dem nicht irgendwelche Spuren zu sehen wären. Die Art der Spuren sind so unterschiedlich, wie die Instrumente die wahrscheinlich auf der Haut, einen schmerzvollen Tanz vollführt hatten.

Eine hat nur eine leichte Rötung auf ihrem Po, während die andere, zwei Zellen weiter, wirklich übel aussieht. Bei dieser scheinen so gar einige Striemen aufgeplatzt zu sein, da man geronnenes Blut erkennen kann oder vielleicht täuscht der Eindruck. Wieder eine andere hat ein Muster auf ihrem Hinteren, das einen, an ein Schachbrett erinnert. Es ist auch eine dabei, die viele kleine blaue Flecke hat. Es sieht fast so aus als hätte man sie mit lauter kleinen Kugeln beschossen.

Unser Trio wird zwar von den meisten Gefangenen wahrgenommen, aber ansprechen tut sie niemand und so kommen sie wieder gut voran. Nachdem sie ihren Mittagsbrei bekommen haben, fällt ihnen auf, dass ihre Kleider nun durchgescheuert sind und sie nun mit den Knien auf den Boden rutschen müssen. Auch ihre Versuche, ihr Kleid so zuziehen das immer noch etwas Stoff zwischen Boden und Kniescheibe ist, bleiben vergebens. Der Stoff ist untenrum überall so dünn, dass gleich wieder ein neues Loch entsteht. Am späten Nachmittag als sie schon fast fertig sind, bemerken sie, dass sie auch schon wieder etwas riechen. Besonders Manuela und Ramona haben schon wieder einen herben Duft an sich.

Die beiden können sich das damit erklären, dass sie sich wegen des Keuschheitsgürtels, nicht richtig säubern können, nachdem sie Wasser gelassen haben. Sie bekommen ja nicht mal mehr Klopapier in ihren neuen Zellen und so bleibt immer ein Rest im Gürtel zurück. Was natürlich auch noch zu ihrem Gestank beiträgt ist, dass sie fast auslaufen. Schon seit Tagen sind sie so geil, dass sie sich es, am liebsten alle paar Stunden selber machen würden, doch dagegen haben sie ja nun mal den Keuschheitsgürtel bekommen, der seine Aufgabe sehr effektiv erfüllt. Es liegt wahrscheinlich vor allem an dem Noppendildo, der sie bei jeder Bewegung etwas reizt. Manuela hat erst letzte Nacht, nach dem sie aufgewacht war und gespürt hat, welch ein Feuer zwischen ihren Beinen brennt, versucht sich zu einem Höhepunkt zubringen. Sie weiß nicht wie lange sie es versucht hat, aber es war alles vergebene Mühe. Nachdem sie nur immer noch geiler wurde, ist sie auch irgendwann wieder frustriert eingeschlafen.
Diese Dauererregung verursacht natürlich auch eine hohe Produktion von Scheidensekreten, die noch zum Urin hinzukommen und diese Mischung scheint ziemlich schnell unangenehm zu riechen. Bei John sieht oder besser gesagt riecht es da nicht viel anders, nur der Duft nach Sex ist bei ihm nicht so wahrnehmbar, wie bei den beiden Frauen.

Als sie ihre Arbeit erledigt haben, werden sie auch von ihrer Aufseherin abgeholt. Nun keimt Hoffnung in ihnen auf, das Geruchsproblem loszuwerden, denn sie sind in den Duschraum eingebogen. Die Freude darüber verfliegt aber genauso schnell, wie sie gekommen war. Denn als sie an die letzte Behandlung hier drinnen denken, möchten sie doch noch lieber etwas weiter vor sich hin stinken.

Schnell wird ihnen klar, dass es diesmal wieder genauso wie das letzte Mal wird. Sie werden von den Aufsehern festgemacht und mit dem kalten Wasser aus dem Schlauch gründlich gereinigt. Auch wird ihr Gürtel wieder gründlich ausgespült. Danach dürfen sie sich wieder nass in ihre Zellen legen und werden für die Nacht festgekettet.

Das Abduschen hat geholfen, unser Trio wieder auf ein erträgliches Maß ihrer sexuellen Begierde herab zu kühlen, aber wie lange das wohl anhält, kommt wohl ganz auf sie selber an.

158. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 26.04.15 10:45

Teil 57

Tag 27
Gartenarbeit mal anders



Der neue Morgen beginnt wie immer, mit einem Breifrühstück, danach werden ihnen die Fesseln abgenommen. Die Aufseherin reicht ihnen ein neues Kleid und deshalb will unser Trio das alte zerrissene Kleid ausziehen.

„Halt, ihr werdet das alte auch anbehalten und das neue darüber anziehen“ordnet die Aufseherin an..

Ohne lange nachzudenken, erfüllen sie das von ihnen verlangte. Da die Kleider ja nur bis knapp unterhalb der Knie reichen, bekommen sie heute von der Wärterin auch noch eine Hose gereicht, die aus demselben Stoff besteht.

Unserem Trio wird langsam klar, das sie heute wohl keinen Boden schruppen müssen. Auf dem mitgebrachten Wagen liegen noch einige andere Anziehsachen, die ihnen nach und nach gereicht werden.

Sie wissen nicht wie lange sie schon hier sind, aber seit sie versucht haben hier einzubrechen, haben sie kein normales Shirt oder Hose getragen, aber genau so etwas wird ihnen jetzt gegeben und mit Freude ziehen sie es sich über. Das schwarze T-Shirt würde sich auf der Haut bestimmt gut anfühlen, wenn da nicht dieses kratzige Kleid dazwischen wäre. Auch die blaue Jeanshose würde ihnen gefallen, doch leider spüren sie auch davon nichts. Das einzige was ihre Haut ihnen signalisiert, ist ein Jucken und Picken. Die kratzigen Kleider so in die Hose zustopfen, dass es nicht ständig drückt, ist gar nicht so einfach. Es dauert ein bisschen bis die Drei alles zurechtgerückt haben.

Langsam fragen sie sich, was das wohl alles bedeuten soll. Solche Kleidung bekommen sie doch sonst nicht und auf all ihren Touren durch die Anlage, haben sie auch Niemanden gesehen, der so etwas trägt.

Zu allem Überfluss wird ihnen eine weitere unförmige Hose gereicht und als sie dies anfassen, spüren sie gleich, dass diese aus Gummi oder einen ähnlichem Material besteht.

Als sie auch in dieses, unförmige Ding gestiegen sind, müssen sie sich knall gelbe Gummistiefel anziehen und sogleich kommt bei ihnen die Frage auf, ob sie wohl die Reithalle wieder neu einstreuen müssen. Doch damit noch nicht genug, auch ein gelber Regenmantel wird ihnen übergeben, den sie brav anziehen. Der Mantel reicht ihnen bis zu den Knien und so sind sie erst mal gut verpackt. Jedoch so frei wie sie sonst noch sind, können sie natürlich nicht bleiben.

Fußschellen mit der Kette dazwischen, und auch die Handfesseln dürfen nicht fehlen. Als ob es das Normalste auf der Welt ist, legt sich unser Trio wieder selbst in Fesseln. Besonders die Fußfesseln bereiten heute Schwierigkeiten. Sie über die Gummistiefel anzuziehen ist schon etwas seltsam. Die Aufseherin ist heute alleine gekommen und es wäre sicher ein Leichtes gewesen, sie zu überwältigen, in dem Augenblick, in dem das Trio keine Fesseln trug. Doch auf diese Idee kommen sie gar nicht, für sie ist das alles schon normal und selbst wenn sie die Wärterin überrumpeln könnten, wo sollten sie hin flüchten. Aus dem Bunker kämmen sie wahrscheinlich gar nicht heraus und auf Dauer verstecken, geht auch nicht.

Nun holt die Aufseherin eine Rolle Tape aus ihrer Tasche heraus und gibt den Befehl, dass unser Trio Arme und Beine voll durchstrecken soll. Mit Tape umwickelt sie Ellenbogen und Kniegelenke, da sie dies sehr stramm tut, können unsere Drei ihre Gliedmaßen nur noch mit erhöhtem Kraftaufwand bewegen. Die Kapuze ihres Regencapes müssen sie tief ins Gesicht ziehen und gut um den Hals schließen, bevor auch hier das Tape zum Einsatz kommt.

Als die Aufseherin die Rolle wieder wegpackt, macht unser Trio einen kleinen Test, wie weit sie diese seltsame Art der Fesselung einschränkt.

Schnell stellen sie fest, dass sie alle ihre Glieder noch bewegen können, aber nur etwas mehr Kraft dafür benötigen. Doch noch scheinen sie nicht komplet gefesselt zu sein.

Von ganz unten aus dem Wagen, zieht die Wärterin nun, drei der verhassten Eisenkugeln hervor , die auch sogleich an ihren Beinen befestigt werden. Doch heute scheint etwas anders daran zu sein, als sonst. Nachdem sie die Kugeln kurz betrachtet haben, fällt ihnen auf, das die Kette heute extrem lang zu sein scheint, aber auch die Kugel kommt ihnen etwas größer vor als sonst.

Nun da sie fertig gefesselt und auch sonst reichlich ausgestattet sind, sollen sie der Aufseherin folgen, was sie auch sofort tun. Als die Ketten die an ihren Kugeln hängen, gespannt sind, merken sie schon beim ersten oder zweiten Schritt, dass diese wirklich extrem schwer ist und so kommen sie nur langsam voran. Das kratzende Geräusch, wenn das Eisen über den Beton geschleift wird, ist heute auch viel lauter als sonst.

Der Aufseherin scheint es etwas zu langsam zugehen und so fährt sie die Drei gleich mal barsch an.

„Was ist los mit euch Transusen, macht mal gefälligst etwas schneller oder muss erst die Peitsche wieder sprechen. Ich weiß schon, dass ihr heute die 40 Kilo Kugeln bekommen habt, aber dafür habt ihr ja auch die lange Kette. Nun nehmt die Kugel endlich in die Hände und tragt sie, sonst sind wir Mittag noch nicht oben, und ab jetzt einen Schritt schneller“.
Sofort bücken sich die Drei um ihre Kugel aufzuheben und so können sie auch das Tempo mitgehen, das man ihnen vorgibt. Es stört sie nur etwas, dass sie nicht selbst auf diese einfache Lösung gekommen sind. Erst beim Aufstieg der Treppe, macht sich die Kugel jetzt wieder richtig bemerkbar.

Sie haben gerade mal ein Stockwerk geschafft und ringen schon nach Luft. Durch den Knebel kann man zwar im Normalfall ganz gut atmen, doch bei großen Anstrengungen sieht die Sache schon anders aus. Durch den dünnen Schlauch geht einfach nicht genug Luft, und auch wenn man durch die Nase atmet, reicht die Luftmenge, die der Körper fordert, einfach nicht aus.

Zudem kommt noch, dass es in ihrer seltsamen Kleidung schon richtig warm ist. Da sie nun schon stark schwitzen, kratzt das alte Kleid noch mehr als sonst. Die Wärterin denkt gar nicht daran ihr Tempo zu verlangsamen. Auch fällt unserem Trio auf, das sie heute mit ihnen die Treppe geht, wo sie doch sonst, lieber den Aufzug nimmt und die Drei alleine Richtung Oberfläche klettern lässt. In ihrem inneren, weiß unser Trio schon, dass die Aufseherin dies nur an purer Lust am Quälen und am Leiden anderer Menschen macht.

Sie hat heute mit Absicht nicht den Aufzug genommen, weil sie sehen will, wie die Drei sich abmühen, mit der schweren Kugel die ganzen Treppenstufen zu bewältigen. Nicht dass sie Zweifel hätte, dass sie dies nicht schaffen würden, nein dafür gäbe es ja auch noch eine Peitsche. Nein, sie will sie schwitzen sehen und hören wie sie nach Atmen ringen.

Unsere Drei versuchen möglichst langsam und kontrolliert Luft zu holen und als sie nach einer Ewigkeit, zumindest empfinden sie das so, oben ankommen, haben sie das Gefühl einen Marathon hinter sich zu haben. Warum sie so fertig sind, ist ihnen nicht ganz klar, ob es an der fehlenden sportlichen Bewegung der letzten Tage oder besser gesagt Wochen liegt, oder an ihrer blöden Kleidung, die wohl auch einiges dazu beiträgt. Es könnte auch am Knebel liegen, der ein tiefes Durchatmen verhindert. Auch ist die Kugel heute deutlich schwerer als sonst. Auch machen sich bei Ramona und Manuela ihre Gürtel, die die Eindringlinge mit den Noppen, fest an ihren Plätzen halten, bemerkbar. Das Gefühl, das beim Treppen steigen entsteht, wenn der Dildo ein paar Millimeter aus ihnen heraus gleitet, nur um bei der nächsten Stufe wieder tief in sie einzudringen, macht die beiden fast wahnsinnig.

Schon seit Tagen haben beide das Verlangen nach Befriedigung, die bisher unerfüllt geblieben ist. Dass sie ständig auch noch aufgegeilt werden, macht die Sache nur noch schlimmer.

Bevor es aus dem Gebäude nach draußen geht, zieht auch die Wärterin einen Regenmantel an, doch ihrer scheint von besserer Qualität zu sein, als die die unser Trio trägt. Als sie durch die Tür gehen, wissen sie auch warum die Aufseherin auch so einen Mantel angezogen hat. Es herrscht schmuddeliges Herbstwetter. Es ist diesig und wolkenverhangen, auch fällt ein leichter Sprühregen vom Himmel, welchen der Wind durcheinanderwirbelt.

Quer über den Hof geht es, Richtung der Gartenanlage wo sie vor einiger Zeit das Gras mit einer Nagelschere schneiden mussten, doch an dieser Stelle gehen sie heute vorüber. Es geht viel weiter nachhinten, wo die ganzen Bäume und Sträucher stehen. Vom grünen Gras ist hier nicht viel zusehen, der ganze Boden ist reichlich mit Laub bedeckt, welches herabgefallen ist. Als sie Rechen, Schaufeln und Schubkarren entdecken, haben sie schon eine Ahnung was sie heute machen werden müssen. Genau vor den Arbeitsgeräten hält die Aufseherin an und dreht sich zu ihren Drei um.

„Wir haben euch, freundlicher weise, schon eure Arbeitsgeräte bereitgelegt. Ihr habt heute die ehrenvolle Aufgabe, den Garten der Frau Baronin, von Laub und heruntergefallen Früchten und Ästen zu befreien. Das was ihr hier zusammenrecht, werdet ihr auf den Misthaufen bringen. Heute Abend will ich kein Blatt mehr sehen, das den Blick auf den schönen grünen Rasen verhindern könnte. Wenn ihr Durst habt, wisst ihr ja wo es Wasser gibt, ich an euer Stelle würde aber sparsam damit sein, den eure Klamotten werden euch erst zum Schlafengehen wieder ausgezogen und das sind noch einige Stunden. So und nun fangt an“.

Unser Trio ist mehr oder weniger entsetzt über die Aufgabe, aber noch weit mehr über die Ankündigung, dass sie diese blöden Klamotten vor heute Abend nicht loswerden würden. Es ist gerade mal früher Morgen und wie zum Teufel sollten sie so aufs Klo gehen. Außerdem haben sie jetzt schon das Gefühl, dass sie schon so stark geschwitzt haben, das sich das Wasser in den Gummistiefeln sammelt.

Sie sollen mit dem Trinken achtgeben, welch eine blöde Bemerkung, sie haben jetzt schon so sehr geschwitzt, dass sie Durst haben, aber die Terrasse des Hofes ist ganz schön weit weg, bestimmt sechs oder siebenhundert Meter und nur um mal etwas feuchtes zu sich zu nehmen, wären sie bestimmt eine Ewigkeit unterwegs und alles nur wegen dieser blöden, bescheuerten Kugel. Doch da die Anweisung der Aufseherin unmissverständlich war, alle Blätter zu entfernen, fangen sie erst mal damit an. Im Angesicht der Größe des Gartens wird diese Aufgabe schwer genug und wer weiß, was ihnen blüht, wenn sie es nicht schaffen. Irgendwas sagt ihnen, das sie dafür heute nicht die Peitsche zu spüren bekommen, es ist zwar nur so ein Gefühl, aber bestimmt sollen sie das ganze Gummizeugs anbehalten, bis sie fertig sind und da es nicht gerade Hundert prozentig auf der Haut aufliegt, würde die Kraft der Peitsche wohl mehr verpuffen, als das was sie noch davon spüren würden. Da sie die kratzigen Kleider auch noch tragen, die schon richtig nass geschwitzt sind, was das Jucken noch verstärkt, kratzen sie sich ständig irgendwo anders und so kommen sie nicht so richtig vorwärts.
Manu und Ramona haben schon einige Haufen aus Laub gebildet und jedes Mal wenn John mit dem Karren zurück ist, laden sie etwas davon auf.

Doch wer dies schon einmal gemacht hat, der Weiß das auf so eine Schubkarre nicht besonders viel Laub passt und so rennt John mehr, wie was er geht, um möglichst schnell das Laub abzutransportieren. Da er seine Eisenkugel auch noch in die Mulde des Karren gelegt hat, um schneller voranzukommen, schafft er immer nur einen kleinen Teil. Zum Glück stehen noch zwei Schubkarren bereit und Manu und Ramona unterstützen John.

Schon bei der ersten Fuhre merken die beiden Mädels das es viel anstrengender ist, das Laub wegzuschaffen als es zusammen zu rechen und an Johns Gesicht, sehen sie auch schon die Anstrengung.

Der Schweiß läuft ihm in Strömen herab und vom Schlauch, der an seinen Knebel befestigt ist, kommt ein deutliches Geräusch, John muss ganz schön schnaufen. Aber auch den beiden Mädels geht es nach der zweiten Ladung nicht viel besser und da die Laubhaufen fast weg sind, fangen sie wieder an, neue aufzuhäufen.

Nun nachdem sie sich etwas eingespielt haben, geht es doch ganz gut voran, wenn sie nur nicht so schwitzen würden.

Schon seltsam, es ist nicht heiß, aber trotzdem läuft ihnen unter dem Gummizeugs der Schweiß, von Kopf bis Fuß, nicht auszudenken wenn jetzt nicht Herbst, sondern Hochsommer wäre. Wahrscheinlich hätten sie dann jetzt schon lange einen Hitzschlag.

Plötzlich steht Nummer Drei vor ihnen, sie haben sie gar nicht kommen sehen.

„Hallo ihr drei, kommt doch bitte zurück zum Haus ich habe dort euer Mittagessen für euch“.

Unser Trio weiß ja, das sie auch Nummer Drei zu gehorchen haben und so folgen sie ihr Richtung Terrasse.

Es gibt wieder einen dünnen Brei, doch dieser sieht schon anders aus, als den, den sie die ganze letzte Zeit hatten.

„Ich habe mir erlaubt, für euch, heute mal einen Obstbrei zu bestellen, das ist mal was anderes als immer den blöden pampigen Standard. Sagt es aber bitte nicht weiter, ich glaube nicht, dass die Frau Baronin dies erlaubt hätte. Ich durfte das Zeug selber schon Monate lang essen oder besser gesagt schlürfen. Es enthält alles um einen Körper ausgewogen zu ernähren, schmeckt aber nach drei Tagen total ekelhaft, also genießt euren Brei heute mal“.

Die großen Schüsselähnlichen Schalen, sind randvoll, viel voller als sonst. Da würden sie jetzt vielleicht sogar mal wieder richtig satt, denn seit sie in die Gefängnisabteilung gekommen sind, konnten sie sich nicht mehr so richtig satt essen. Bei Manuela und John geht auch alles glatt, doch Ramona saugt und saugt, zieht aber nur Luft.

„Was ist, magst du nichts Nummer Fünf“ fragt Nummer Drei. Sie hat natürlich gesehen das bei Ramona etwas nicht stimmt.

Ramona hat sich doch schon so auf die kulinarische Abwechslung gefreut und jetzt zieht sie nur Luft. Sie beeilt sich, um mit dem Kopf zu schütteln, als Antwort auf Nummer Drei Frage.

„Saugst du richtig“.

Hier bekommt sie ein Kopf nicken.

„Na mal sehen, zieh jetzt ein paar Mal ganz kräftig“.

Nummer Drei presst eine ihrer Hände auf den Knebel von Ramona und plötzlich kommt der Brei auch in Ramonas Mund. Als die Hand, vor dem Knebel, wieder verschwindet, zieht sie nur noch Luft.

„Kein Zweifel Nummer Fünf, du hast irgendwo ein Loch zu viel, in deinen Knebel. Wahrscheinlich hast du ihn nur an einer Stelle durchgebissen, das kann schon mal vorkommen. Ich werde sofort die Aufseherin holen, damit sie dir einen Neuen geben kann, schließlich wollen wir dich ja nicht hungern lassen“. Sie verschwindet durch die Terrassentür ins Haus.

Manu und John sind schon fertig und sind nun bei der Vase, um Wasser daraus zu trinken.

Es dauert auch nicht lange, da kommt Nummer Drei mit der Wärterin im Schlepptau wieder zurück. Artig hält sie der Aufseherin die Tür auf und schließt sie danach auch wieder.

Die Aufseherin stellt sich vor Ramona hin. „Wie ich höre, hast du dir deinen Knebel beschädigt und kannst jetzt nicht mehr essen oder trinken“.

Ramona bleibt nichts anders übrig als zu nicken.

„Ich sollte dich dafür Hungern und dursten lassen, aber ich bin ja kein Unmensch. Keinen Ton will ich gleich hören, verstanden“.

Wieder kann die Aufseherin ein nicken sehen und so schiebt sie die Kapuze soweit es geht nach hinten. Sie kann jetzt den Knebel am Hinterkopf öffnen und entfernt den Alten.

Als Erstes atmet Ramona zweimal tief durch, doch als sie es ein drittes Mal tun will, ist es schon zu spät, der neue Knebel steckt bereits in ihrem Mund. Vom Gefühl her ist es so, als hätte sie nie einen Neuen bekommen. Ihr ganzes Gefühl im Kieferbereich ist vollkommen ermattet. Wenn sie darüber nachdenkt, hat sie nicht mal gefühlt, dass sie einige Sekunden ohne Knebel war. Falls sie dieses Teil jemals wieder loswerden würde, könnte sie bestimmt tagelang kein Wort sprechen.

Weil sie ständig Krämpfe im Kiefer hatte, hat sie vor einigen Tagen, oder waren es schon Wochen, angefangen auf dem Knebel herum zu kauen, welches bestimmt auch der Grund ist, weshalb er nun kaputt ist. Auch bei John und Manu konnte sie dies bereits beobachten, es ist ihnen zwar nicht möglich die Kiefer recht weit zu bewegen, aber zwei drei Millimeter gehen schon und das reicht dann auch schon, um den Krämpfen entgegen zu wirken. In Ramona kommt die Frage auf, wie Nummer Drei diesen Krämpfen entgegen wirkt. Bestimmt musste sie, bei ihrem losen Mundwerk, das sie manchmal an den Tag legt, auch schon längere Zeit mit so einem Knebel verbringen.

„Gut Nummer Fünf du bist wieder fertig und kannst jetzt deinen Brei zu dir nehmen“.

Die Wärterin betrachtet den Knebel, den sie gerade entfernt hat genau und hält ihn nun Ramona vor die Nase.

„Da hast du wirklich ganze Arbeit geleistet Nummer Fünf, der ist einfach durchgekaut. Wie lange beißt du wohl schon darauf rum, um so ein Ergebnis zu erzielen. Ich sollte dich dafür strafen lassen, das könnte man als mutwillige Zerstörung auslegen, aber ich lass es jetzt mal so durchgehen“.

Ramona hat sich den Gummiknebel genau angeschaut und es sind tatsächlich unzählige Zahnabdrücke darauf. Genau vorne, wo die Schneidezähne sind, hat das Gummi ein Loch und wenn sie jetzt mit diesem Teil versuchen würde, etwas zu trinken, würde sie nur Luft durch dieses Loch saugen. Aber der neue Knebel tut seinen Dienst wieder einwandfrei, nicht nur das er sie effektiv am Sprechen hindert, nein, auch den Brei kann sie nun einsaugen.

Die Aufseherin entfernt sich wieder und Nummer Drei öffnet ihr brav die Tür, doch als sie schon im Haus war, murmelt sie etwas und macht auf der Stelle kehrt um zu Ramona zurückzukehren, die schon fast ihren gesamten Brei gierig in sich aufgenommen hat.

„Nummer Drei komm sofort her zu mir. Auf die Knie mit dir und sag mir, was das hier für eine Sauerei ist“.

Sie zeigt auf die Schale mit dem restlichen Brei für Ramona. Schnell begibt sich Nummer Drei auf ihre Knie vor der Aufseherin und senkt demütig den Kopf. Sie weiß schon was jetzt kommt, sie weiß auch, dass leugnen völlig sinnlos wäre und alles nur noch schlimmer machen würde.

„Verzeihung Frau Aufseherin, es ist meine Schuld“.

„So du weißt also schon, worum es geht, Nummer Drei. Dann Frage ich dich, warum haben die Arbeitssklaven nicht den Standardbrei bekommen, der ihnen zugeteilt ist, sondern einen anderen“.

„Ich wollte ihnen etwas Gutes tun und da ich mich gern mit ihnen Anfreunden möchte, habe ich ihnen einen leckeren Obstbrei gebracht, weil der Standardbrei doch so schrecklich schmeckt. Ich bitte sie um Verzeihung Frau Aufseherin für mein Vergehen und bitte sie, um eine gerechte Strafe für mein Verhalten“.
„Manchmal verstehe ich dich wirklich nicht Nummer Drei, obwohl ich dich schon so lange kenne. Du hast dich gerade von dem Test erholt und schreist förmlich schon nach der nächsten Bestrafung. Aber wie der Zufall es so will, kommt heute der Peitschenmacher mit einer neuen Peitsche zu uns, um diese der Frau Baronin vorzustellen. Und rein zufällig sucht sie dafür noch ein Testobjekt. Herzlichen Glückwunsch Nummer Drei du hast dich soeben dafür qualifiziert. Finde dich um 15 Uhr mit einem Tablett Kaffee, im Büro der Frau Baronin ein, ich bin sicher, sie wird es am allermeisten freuen, gerade dich dort zu entdecken“.

„Ja Frau Aufseherin. Ich werde um 15 Uhr mit Kaffee im Büro der Frau Baronin sein“.

Nun geht die Wärterin und Nummer Drei springt auf, um ihr schnell noch einmal die Tür zu öffnen.

Unser Trio schaut Nummer Drei etwas traurig an, doch diese kann schon wieder lächeln.

„Macht euch keine Sorgen, oder Vorwürfe, es war meine Schuld und so schlimm kann es auch wieder nicht werden, außerdem will ich es doch so. Aber wenn ihr heute nicht auch noch an die Reihe kommen wollt, solltet ihr langsam mit eurer Arbeit weiter machen. Ich weiß ganz genau, dass die Aufseherin jeden Zentimeter nach einem Blatt absuchen wird, also solltet ihr gründlich Arbeiten“.
Ramona nimmt auch noch schnell ein paar Schluck Wasser aus dem Krug und dann befolgen sie Nummer Drei Ratschlag und gehen wieder ihrer Arbeit nach.

Frisch gestärkt und dank Nummer Drei, auch richtig satt, geht die Arbeit nun erst mal recht flott vonstatten, immerhin haben sie schon über die Hälfte, aber seit dem Mittagessen ist auch schon einige Zeit vergangen. Sie fragen sich, was wohl auf Nummer Drei warten wird, oder ist es sogar schon nach fünfzehn Uhr und sie bekommt gerade ihre Strafe.

Manuela und Ramona staunen nicht schlecht über John, der zu einem wahren Arbeitstier mutiert zu sein scheint. Unermüdlich und in einem Wahnsinnstempo fährt er eine Schubkarre nach der anderen weg, man kann aber auch deutlich sehen das er schwitzt, als würde er in der Wüste arbeiten. Wenn nicht gerade seine Ketten so laut klirren, könnten die beiden schwören, dass es sich so angehört hat, als würden seine Füße schon im Wasser stehen, was in Gummistiefeln dieses watschende Geräusch verursacht. Doch langsam haben alle drei ein und dasselbe Problem, ihre Blase drückt. Alle drei müssten nun dringend mal Wasser lassen, doch die Klamotten selbst Ausziehen geht wahrscheinlich gar nicht. Außerdem, selbst wenn, würden sie sie nie mehr so anziehen können ohne dass jemand etwas bemerken würde.

Nachdem sie kurz gegen den Druck angekämpft haben, lassen sie es einfach in die Hose laufen. Zuerst hat Ramona dem Druck nachgeben, was Manu sofort erkannt hat, weil sie noch roter wurde, als sie durch das Schwitzen sowieso schon ist. Dann gab auch gleich Manuela auf und John konnte es irgendwann auch nicht mehr halten. Nun fühlen sie sich nicht nur matt und erledigt sondern auch furchtbar beschmutzt und dreckig. Alleine schon daran zu denken, wenn bei jedem Schritt die Flüssigkeit in den Stiefeln hört, woher diese stammt, lässt sie sich vor sich selbst ekeln.

Nachdem sie wieder ein ganzes Stück des Gartens von Laub befreit haben, sehen sie wie aus dem Haus eine völlig nackte Frau kommt. Das Erste was ihnen durch den Kopf geht, „das muss eine Wahnsinnige sein, die kann doch nicht bei den Temperaturen völlig nackt hier draußen rumspazieren“.

Johns Karre ist gerade wieder voll und er will wieder los, doch als er erkennt, dass es sich bei der nackten Frau um Nummer Drei handelt, stellt er sie wieder ab und wartet darauf das sie näher kommt. Nummer Drei hat schon über die Hälfte des Weges vom Haus zu unserem Trio hinter sich, da tauchen auf der Terrasse weitere Gestallten auf. Auch wenn das Trio sie nicht richtig erkennen kann, so glauben sie doch zu wissen wer diese Personen sind. Bestimmt sind es die Frau Baronin, die Aufseherin und der Mann, zumindest sieht es von hieraus, aus wie ein Mann, ist bestimmt der Peitschenmacher.

Jetzt wo Nummer Drei schon ziemlich nahe ist, kann unser Trio sehen, das sie ein völlig verheultes Gesicht hat und ihr die Tränen rechts und links über die geröteten Wangen laufen. Für das Trio ist klar, das Nummer Drei zu ihnen will und deshalb machen sie ein paar Schritte auf sie zu. Doch als sie das Kopfschütteln von ihr sehen, bleiben sie wieder stehen. Offenbar soll sie zu ihnen kommen und es ist unerwünscht das sie auf sie zugehen.

Jetzt ist sie bei unserem Trio angekommen und nun sehen sie auch, dass Nummer Drei in ihrer rechten Hand eine Peitsche trägt. Mit weinerlicher Stimme spricht nun Nummer Drei zu dem Trio, das ihr gegenübersteht.

„Da ihr einen wesentlichen Anteil an meiner Strafe tragt, dürft ihr nun meine Strafe vollenden. Ich habe die Pflicht euch um Peitschenhiebe zu bitten, was ich hiermit tue. Bitte verabreicht mir auf jede Arschbacke, zwei kräftige Hiebe, mit dieser neuen Peitsche“.

Sie hält nun den Dreien die Peitsche hin und diese zucken erst mal zusammen. Dass was sie da sehen, ist eindeutig nichts für zarte Gemüter. Die Peitsche, die aus schwarzen festen Leder geflochten ist, hat etwa eine Länge von 60 Zentimetern. Der Griff ist kunstvoll verziert und liegt bestimmt gut in der Hand. Nach vorne zu wird die Peitsche immer dünner um sich an ihrer Spitze in zwei dünne geflochtene Lederbänder zu spalten. Noch immer hält Nummer Drei dem Trio die Peitsche hin und bei der kleinsten Bewegung wippt die Spitze der Peitsche etwas hin und her. Sie sieht dann aus, wie die Zunge einer Schlange, die eifrig züngelt. Allerdings züngelt diese Schlange fast ausschließlich nach unten. Ganz vorne an der Spitze der gespalten Zunge, sind an beiden Enden, jeweils eine kleine Kugel eingeflochten, die sicher richtig wehtut, wenn sie auf einen Körper trifft. Bevor unser Trio, noch mehr herumrätseln muss, klärt Nummer Drei sie auf.

„Der Herr Peitschenmacher hat gesagt, dass dies ein Nachbau einer alten historischen Peitsche sei. So oder so ähnlich mussten die Peitschen der Kosaken ausgesehen haben, mit denen sie ihre Pferde in der Schlacht angetrieben haben. Er nennt sie deshalb, die Kosak. Die beiden Kugeln bestehen aus reinem Silber und tun furchtbar Weh. Nun nehmt sie bitte endlich und Straft mich damit“.

Immer wieder muss Nummer Drei kurz unterbrechen, um zu schluchzen. Auch laufen ihr noch immer ein paar Tränen durch das Gesicht.

„Ich sage euch auch gleich, dass ihr nicht sanft zuschlagen dürft. Die Frau Baronin hat gesagt es soll richtig wehtun. Ich muss auch berichten, ob ihr wirklich fest zugeschlagen habt, außerdem werden sie euch bestimmt beobachten“.

Nummer Drei konnte sie ja nicht auf der Terrasse stehen sehen, da sie ihren Blick die ganze Zeit gesenkt zu Boden richtet. Aber unser Trio kann die Zuschauer genau sehen.

„Wenn ihr das nicht tut, werdet ihr die Peitsche heute auch noch kennenlernen“.

Das zeigt nun Wirkung, John greift als Erster nach der Peitsche und nimmt sie Nummer Drei aus der Hand. John würde fast alles tun nur um diese Kugeln von seiner Haut fern zu halten.

Jetzt wo sich Nummer Drei umdreht, sieht sie auch das die Frau Baronin und ihr Gefolge sie bereits beobachten. Als unser Trio, den ersten Blick auf das Hinterteil von Nummer Drei erhalten haben, ist das Entsetzen wieder groß. So klein die Kugeln auch sein mögen, so fies und gemein sind sie wohl auch. Unzählige kleine blaue Flecken zieren den Popo und an mancher Stelle, kann man gar nicht sagen ob es ein großer Fleck ist, oder 1000 kleine Blutergüsse. An manchen Stellen sind sogar kleine Tropfen Blut zusehen, die aus der Haut herauslaufen. Offenbar hat die Baronin richtig hart zugeschlagen und die Schmerzen müssen die Hölle sein. Jetzt wundert sie es auch nicht mehr, das Nummer Drei so verheult ist. Sicher hat sie wahre Sturzbäche an Tränen geweint, als die Kosak sie bearbeitet hat.

Obwohl John Mitleid mit Nummer Drei hat, peilt er mit der Peitsche schon mal das Ziel an. Für ihn gibt es nur eins, besser sie als ich, und so holt er weit aus. Das Zischen, der Kosak ist deutlich wahrnehmbar, als sie die Luft zerschneidet und kurz darauf ein lauter Ausschrei des Schmerzes. John hat richtig fest durchgezogen und es dauert nicht einmal Sekunden, schon sind an der Stelle wo die Silberkugeln das Hinterteil küssten, zwei Blutergüsse zusehen. Sie sind nicht blau oder gelbgrün, nein dunkellila würde es eher treffen. Obwohl John erst einmal zugeschlagen hat, weint Nummer Drei Rotz und Wasser, doch sie hat nur einen Wunsch.

„Bitte macht schnell weiter, macht keine Pause dazwischen, ich halt das sonst nicht aus. Bitte schnell, dass ich es hinter mir habe“.

John lässt sich das nicht zweimal sagen, er ist auch froh, wenn er es hinter sich gebracht hat. Er holt aus und es folgt der Schrei des Schmerzes. Doch noch bevor dieser verebbt ist, hat John schon das nächste Mal zugeschlagen und trifft nun die andere Pobacke. Es klingt fast so, als wolle Nummer Drei gar nicht mehr aufhören zuschreien, kurz holt sie Luft und schon kommt der letzte Schlag von John. Wieder kann sie einen Schrei nicht unterdrücken.

Sie weiß, dass sie eigentlich nicht Schreien darf und sicher würde die Baronin dafür eine extra Strafe veranlassen. Sie fragt sich selber, warum sie ihren Schmerz so in die Welt hinaus posaunt, immerhin konnte sie fast hundert Schläge mit dem Rohrstock aushalten, ohne zu schreien. Ja manchmal, ganz ohne zu murren, doch diese Peitsche ist anders. Das Gefühl beim Auftreffen der Kugeln ist fürchterlich, beinahe so als würde einem genau an dieser Stelle, die Haut vom Körper gerissen. Auch das Brennen danach, ist hier ganz anders als beim Rohrstock. Mit der Peitsche ist es eigentlich gar kein Brennen, sondern vielmehr so, als hätte man sich ganz schlimm gestoßen und bei jeder Bewegung hat sie das Gefühl als würden tausend Schrottkugeln in ihrem Hintern stecken.

John reicht die Kosak weiter an Manu und auch diese zögert etwas, doch als sie sich vorstellt, dass ihr Po auch bald so aussehen könnte, wartet sie nicht länger und holt aus. Nummer Drei‘s Schreie fahren ihr durch Mark und Bein, doch sie lässt sich jetzt nicht mehr von ihrem tun abbringen. Schnell hat sie jeweils zwei Schläge auf jede Pobacke gesetzt und reicht das Teufelsteil weiter an Ramona.

Diese wartet nicht erst, sondern schlägt sofort zu. Auch wenn sie selbst, keinen Schmerz verspürt, läuft ihr eine Träne über die Wange. Sie hat so viel Mitleid mit Nummer Drei, das aus einer Träne zwei werden und ihr langsam über das Gesicht kullern.

Nachdem alle Peitschenhiebe ausgeteilt sind, nimmt Nummer Drei, die Kosak wieder an sich und marschiert tapfer Richtung Haus zurück. Die Baronin und ihr Besuch haben sich bereits schon wieder in das Innere zurückgezogen und warten dort auf sie.

Unser Trio ist immer noch etwas benommen. Dass sie selbst austeilen sollen, ja sogar müssen damit haben sie nicht gerechnet. Schnell wird ihnen aber bewusst, dass sie ihre Aufgabe nicht vernachlässigen sollten, da sie sonst bis heute Abend nicht fertig werden können.

John schmeißt seine Eisenkugel in den voll beladenen Schubkarren und läuft damit los. Ach Manu und Ramona machen sich wieder daran, noch mehr Laub zusammen zu rechen. Dass sie sich wieder in ihre Arbeit stürzen, liegt nicht nur an der Angst vor einer Strafe, sondern auch daran dass das Ganze sie doch irgendwie erregt hat. Vor allem John hängt sich jetzt mächtig rein, den immer wenn er das Bild von Nummer Drei vor sich hat, fängt sein Schwanz an sich zu versteifen, was er wegen den Stacheln fast sofort zu spüren bekommt. Er versucht das Ganze aus seinem Kopf zubekommen, doch es will ihm einfach nicht gelingen. Je mehr er versucht es zu verdrängen, desto schlimmer wird es und sein kleiner Freund schmerzt nun schon ganz schön.

Ramona und Manu geht es da nicht fiel anders, so grotesk und grausam sie das auch fanden, erregt hat es sie schon. Da sie eh schon die ganze Zeit richtig Spitz sind, macht es auch nicht gerade einfacher. Auch wenn sie es genauso wie John versuchen, es mit Hilfe von Arbeit aus ihrem Gedächtnis zu drängen, so müssen auch sie feststellen, dass dies von vornherein zum Scheitern verurteilt ist. Je schneller sie Arbeiten desto geiler werden sie, bei jedem Mal nach vorne beugen und den Rechen wieder herziehen und den Oberkörper aufrichten, spüren sie jetzt noch viel intensiver, wie die Eindringlinge in ihnen ihr Werk vollrichten. Manu stellt jetzt erst mal ihre Arbeit ein, um wieder etwas runter zukommen, doch Ramona macht immer schneller und fängt an schwer zu atmen. Manuela kann sich denken was ihre Freundin vorhat, ist sich aber sicher, dass es nicht funktionieren wird, aber in ihrem tun, will sie sie auch nicht unterbrechen, zu geil findet sie es.

Ramona ist schon ganz aus der Puste doch aufgeben will sie noch nicht. Es fehlt nur noch ein kleines bisschen und sie hätte der Baronin ein Schnippchen geschlagen, denn dann hätte sie ihren Orgasmus, der ihr verwehrt bleiben soll. Doch egal welche Verrenkungen sie auch anstellt, das letzte Stück fehlt und es gelingt ihr einfach nicht die Schwelle zu überwinden.

Manu hat sich inzwischen an einen Baum gelehnt und sieht, dass auch John mit der leeren Karre zurückkommt. Dieser ist etwas erstaunt, über das was da vor sich geht, kann die Anstrengungen von Ramona aber durchaus verstehen. Denn er selbst spürt schon einen gewaltigen Druck in sich und jetzt da er das sieht, fühlt er auch wieder, wie sich die Stacheln in seinen steifer werden Freund bohren. Auch er gesellt sich zu Manuela und beide schauen Ramona dabei zu, wie sie versucht zu einem Orgasmus zukommen.

Seit etwa zehn Minuten versucht Ramona es nun schon und langsam ist sie nicht nur frustriert, dass ihr Vorhaben nicht gelingen will, sondern es lassen auch ihre körperlichen Kräfte nach. Sie beschließt sich erst mal zu setzen, um neue Kraft zu tanken. Kaum sitzt sie auf ihrem Hintern, fällt ihr der Stiel des Rechens ins Auge und sie greift danach.

Auch wenn sie sich danach sehnt, so etwas rundes Festes in ihrer Mitte zu spüren, das sie zu einem ersehnten Höhepunkt bringt, gelingt es ihr nicht den Stiel des Rechens unter den Gürtel zuschieben. Auch wenn Ramona glaubt das nur ihre bescheuerte Kleidung im Weg sei, ist Manuela sofort klar, dass dies mit dem Rechen nicht funktionieren kann. Wenn man nicht mal zwei Finger unter den Stahl bekommt, wie soll da der dicke Stiel hinein kommen. Das Problem bei ihr ist nur, je länger sie dem Treiben so zusieht, desto mehr sehnt sie sich selbst danach es doch einmal zu versuchen. Schließlich ist sie genauso lange wie Ramona, ohne sexuelle Befriedigung und auch sie hätte gern mal wieder einen Orgasmus.

Geil ist sie schon seit Tagen und zwar richtig Spitz. Nachts in ihrer Zelle, wenn sie alleine darin wach liegt, hätte sie vielleicht sogar einen Pakt mit dem Teufel geschlossen, wenn der nur dafür sorgen würde das sie endlich wieder einen Orgasmus hätte. Doch als sie nun sieht, das Ramona völlig erschöpft und frustriert ins leicht feuchte Gras fällt, ist ihr klar, dass sie es gar nicht erst versuchen braucht, es würde eben genau so enden.

John stöhnt auch schon etwas in seinen Knebel, doch bei ihm sind es eindeutig Laute des Schmerzes. Immer Steifer wird sein Schwanz und die spitzen Stacheln vollrichten unbeirrt ihr Werk. Auch er würde fast alles tun, nur um jetzt abspritzen zu können.

Nun da sich alle wieder etwas beruhigt haben, geht es zurück an ihre Arbeit. Viel Laub haben sie nicht mehr und sie sind zuversichtlich dass sie bis heute Abend fertig werden. John hält mit der leeren Schubkarre nun vor der Terrasse an, um aus der blauen Vase ein paar Schluck Wasser durch seinen Knebel zu ziehen. Schnell schluckt er das Nass hinunter und greift wieder nach seiner Karre.

Kurz nach dem er losgelaufen ist, vernimmt er ein klirren und scheppern hinter sich. Als er sich umdreht, stockt ihm fast der Atmen und es gibt für ihn zuerst nur einen Gedanken „Scheiße“.

Was er da erblickt, macht ihm keinen Mut, sondern schürt die pure Angst in ihm. Selbst Manuela und Ramona haben die Geräusche gehört und kommen nun, um zu sehen was passiert ist. Auch ihnen ist klar dass dieses kleine Malheur, das John passiert ist, für sie schlimme Folgen haben könnte. Doch was ist nun denn so schlimm.

Als John fertig war, wollte er so schnell als möglich wieder zurück an seine Arbeit, doch offenbar hat sich die Kette, mit der die Kugel an seinem Bein befestigt ist, um die Vase gewickelt. Als er ein paar Schritte gemacht hat, ist die Vase umgekippt und in tausend Stücke zerbrochen. Alle drei sind sich in ihrem Kopf einig, dass wenn die Frau Baronin das sieht, es ein mächtiges Donnerwetter geben wird. Um sich aber nicht noch mehr Ärger einzuhandeln, machen sie sich nun mit doppeltem Eifer daran den restlichen Garten von Laub zu befreien. Eines ist sicher, sollte auch dies nicht zu ihrer vollsten Zufriedenheit erledigt sein, würden sie sich in jeden Fall eine Menge Ärger einhandeln.

Die Sonne ist schon am Horizont verschwunden, aber es ist noch nicht vollkommen dunkel. Da betritt nun die Baronin mit der Aufseherin den Garten. Da die beiden nicht über die Terrasse kommen, sondern von einer anderen Seite, haben sie das Missgeschick noch nicht entdeckt.

Das ist jetzt der Moment, in dem John, das erste Mal ernsthaft über eine Flucht nachdenkt. Natürlich hat er auch schon vorher daran gedacht, doch diesmal ist es anders, er würde jetzt sogar richtig extreme Gewalt anwenden, nur um von hier zu verschwinden. Aber er weiß, dass auch dies nichts bringen würde. Wie weit könnte er schon kommen, gefesselt und mit einer riesigen Kugel am Bein. Doch die Angst vor einer Strafe, steht ihm förmlich ins Gesicht geschrieben und es bilden sich trotz der abendlichen Kühle, Schweißperlen auf seiner Stirn und er hat ein flaues Gefühl in der Magengegend.

Zuerst sollen die drei Aufstellung nehmen und als John entdeckt welches neue Accessoire die Baronin nun an ihrem Gürtel trägt, wird ihm richtig schlecht. Gleich auf ihrer rechten Seite, hat die Baronin ihre neue Peitsche in ihrem Gürtel eingehackt und so hat sie sie, auch gleich immer griffbereit, falls sie diese ihrer Meinung nach benötigt.

Doch vorerst ist es noch nicht soweit und die beiden Damen schreiten erst mal stolz durch ihren Garten, der in einem saftigen grün erstrahlt. Kein Blatt oder Ast trübt diesen Blick und so scheinen sie zufrieden zu sein. Doch dann geht die Baronin auf die Terrasse zu und entdeckt dort, was geschehen ist.

„Was ist hier los. Was soll das. Was zum Henker hat das zu bedeuten. Wer von euch Nichtsnutzen war das“.

John ist nun wirklich schlecht vor Angst, doch auf keinen Fall will er die Schuld auf eine seiner beiden Freundinnen schieben und so tritt er einen Schritt vor.

„So, du betreibst hier also Randale. Du weißt doch das ich so etwas nicht dulden kann“.

John schüttelt zuerst den Kopf doch dann nickt er doch, er ist völlig verwirrt und kann nur an eines denken. Er will auf keinen Fall diese Kosak, auf seinem Körper spüren.

„Was denn nun warst du es nun, oder nicht“ brüllt ihn die Baronin an.

Erstaunt blickt John die Baronin an, doch nun erkennt er dass er sie durch seine Kopfbewegungen wohl ebenfalls etwas verwirrt hat. John nickt nun wieder.

„Also warst du es. Wenn du reden könntest, würde ich dich ja mal fragen warum du hier alles kurz und klein haust, aber ich denke wir sollten den Knebel lieber dort lassen wo er ist“.

John ist der Meinung dass die echt einen an der Waffel hat, alles kurz und klein schlägt, das war ein Unfall.

„Wenn du sprechen könntest, würdest du mir eh nur erzählen dass es dir leid täte und du es nicht mit Absicht getan hast“.

John weiß jetzt dass es eh keinen Sinn hätte, der Frau Baronin zu widersprechen. So steht er nur noch da und schaut starr auf den Boden unter ihm.

„Nummer Sieben, dir ist doch klar das dies jetzt ernsthafte Konsequenzen für euch hat“.

John sieht jetzt doch erschrocken zur Baronin auf. Es ist doch so, wie er es sich schon fast gedacht hat. Nicht nur er muss unter seinem Fehler leiden, sondern wohl auch Manuela und Ramona, hoffentlich sind die ihm nicht böse, denn ein Zuckerschlecken wird das jetzt bestimmt nicht.

„Da eure Haftzeit sich nun schon dem Ende neigt, werde ich noch mal hart durchgreifen müssen“.

Nun schauen auch die beiden Mädels, die Baronin mit großen Augen an und warten gespannt, was diese nun verkünden wird. Wenn sie schon sagt, hart durchgreifen, dann wird es bestimmt sehr hart. Erfreut sind sie dagegen, das sie vernommen haben, das sich ihre Haftzeit schon dem Ende zuneigt, allerdings kann dies auch viel bedeuten. Auch wenn sie so etwas wie einen täglichen Rhythmus haben, ist ihnen nicht klar, wie viele Tage sie wirklich schon, hier in ihrer sogenannten Haft verbracht haben.

„Nun ihr werdet bestimmt vollbegeistert sein, wenn ich euch nun sage, dass ich dafür sorge trage, dass ihr während der restlichen Haftzeit keinen Fehler mehr begehen könnt. Eure Aufseherin wird euch nun nach unten bringen wo ihr gleich etwas vollkommen Neues erleben dürft“.

Nun so richtig aussagekräftig waren die Infos nun nicht, was dem Kopfkino unser drei keinen Abbruch tut. Eher das Gegenteil ist der Fall.

John befürchtet das sie nun für die restliche Zeit, egal ob es noch ein Tag, zehn oder sogar zwanzig wären, in so ein kleines Loch kommen, das in der Wand eingelassen ist. Eine Nacht war er da drin und es war die schlimmste Nacht seines Lebens.

John versucht sich zu erinnern, was sie ausgefressen hatten das sie da rein gesteckt wurden, doch es fällt ihm nicht mehr ein. John glaubt dass er und seine zwei Freundinnen einfach so, da rein gesteckt wurden, aus reiner Machtdemonstration.

Manuela dagegen befürchtet, dass sie gleich die neue Peitsche der Frau Baronin kosten dürfen und sie mit Hieben bestimmt nicht sparsam sein wird. Allein schon, wenn sie sich vorstellt, wenn die Kugeln auf ihre zarte Haut treffen, der Schmerz muss unvorstellbar sein.

Ramona glaubt, dass sie jetzt wohl noch strenger gefesselt werden und kaum noch in der Lage sein werden sich zubewegen. Für ein paar Stunden, findet sie den Gedanken ganz reizvoll, doch vielleicht über mehrere Tage streng und unnachgiebig gefesselt sein, nein, das muss dann auch wieder nicht sein.


159. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Sklave67 am 29.04.15 10:40

Immer wieder genial..... ich bin gespannt wie es nun weitergehen wird. I like
160. RE: Der Reiterhof

geschrieben von gummi-mike am 29.04.15 19:35

Bitte schnell weiter schreiben
161. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 02.05.15 17:46

Ich danke Sklave67 und gummi-mike für ihren Kommentar.

Ja die Geschichte wird weiter gehen. Ich habe noch einige Teile in der Hinterhand. Leider wird es wohl wieder ein Stück dauern, bis der nächste erscheinen wird. Sie befinden sich gerade bei meinem Lektor zur Korrektur und dieser hat im Moment nur wenig Zeit.
162. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Sklave Nr.135442 am 02.05.15 17:58

Ich hätte mal einen Tipp für dich: benutzt doch einfach Spracherkennungssoftware. Ich schreibe gerade diesen Artikel damit.
Dragon NaturallySpeaking kostet gerade mal 100 € mit einem Headset dabei und erkennt zum Beispiel das Wort Dilemma sofort richtig.
Die normale Rechtschreibprüfung erkennt Wörter die es gibt nicht als Fehler. Beispielilllämmer-könnte auch heißen Dill Lämmer. Mit der Zeit wird dadurch die Rechtschreibung immer besser, da man die richtige Schreibweise sieht.
Ansonsten finde ich die Story gut, ich bin schon komplett durch obwohl ich erst seit ein paar Tagen hier lese und die Geschichte schon seit Jahren erstellt wurde.
163. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 10.05.15 21:50

Hallo Sklave Nr.135442
ja das ist wirklich ein Dilllämmer, dass ich da nicht schon selbst drauf gekommen bin. Es ist zwar nicht alles Gold was glänzt, geht aber doch ganz gut. Ich danke dir für deinen überaus nützlichen Hinweis, dass nenne ich mal einen super Verbrauchertipp.

Ich muss wohl erst noch etwas an das Programm gewöhnen, oder das Programm an mich, aber schneller und einfacher als tippen ist es schon. So komme ich wirklich gut voran und kann vielleicht schon bald meine zweite Geschichte veröffentlichen.

Ich kann dir nur für deinen Hinweis danken.
164. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Sklave67 am 11.05.15 02:18

wir freuen uns drauf.... hauptsache es geht weiter
165. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Sklave Nr.135442 am 10.06.15 23:39

Ich trainiere meine Spracherkennung schon jahrelang und mittlerweile habe ich kaum noch Fehler die ich korrigieren müsste. In diesem Beitrag keinen einzigen. Korrektur lesen muss man natürlich trotzdem.
166. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 28.06.15 11:45

Teil 58

Manu dreht durch

Die Aufseherin führt sie nun wieder in den Bereich des Bunkers, der ihnen schon so gut bekannt ist, als würden sie hier schon Jahre wohnen, doch der Großteil der Anlage ist für sie noch immer ein Geheimnis. Mit ihren Kugeln am Bein geht es langsam nach unten in ihre alte Zelle, wo sie erst einmal so wie sie sind, eingeschlossen werden.

Gespannt und etwas nervös warten die Drei dort, was nun auf sie zukommt. Dass es etwas Größeres sein muss, merken sie schon jetzt, denn von weit her, sind Stimmen zu hören. Wie viel Zeit sie schon hier in der Zelle verbracht haben, ahnen sie nicht einmal, doch fast immer war es still. Doch nun reden mehrere Menschen, manchmal wild durcheinander und das Trio ist sich sicher, das dies mit ihrer Strafe, die ihnen gleich bevorsteht, zutun hat.

Nun geht es wohl los, die Aufseherin und gleich noch drei andere Wärter, mit Oberarmen wie Beine, stehen vor der Zelle und wollen John abholen.

„Nummer Sieben komm mit“.

Nachdem die Zellentür geöffnet wurde, trabt John leicht bedröppelt und mit einem mulmigen Gefühl hindurch. Sofort wird die Tür hinter John wieder geschlossen, was eigentlich völlig sinnlos ist, da eine Flucht von Manuela und Ramona völlig sinnlos wäre und ihre Situation nur noch verschlimmern würde. Schnell verschwindet der Trupp aus dem Blickfeld der beiden Frauen und beide fragen sich, was wohl mit John geschieht. Dass ihnen ein ähnliches Los bevorsteht, darüber herrscht bei ihnen kein Zweifel.

John wird erst mal zu den Duschen geführt und wird dort vollkommen entkleidet auch sein Keuschheitsgürtel wird ihm dort abgenommen. Vorher werden ihm allerdings die Hände mit Handschellen, auf den Rücken gefesselt. Dass man es mit ihnen heute nicht besonders gut meint, spürt er, als eiskaltes Wasser auf ihn niederprasselt. Er zuckt zusammen und versucht dem Wasser zuentkommen, doch sofort wird er von den Aufsehern wieder unter den Strahl geschuppst.

Unsanft wird er mit Bürsten, die an einem Stil befestigt sind, abgeschrubbt. Diese Behandlung und das kalte Wasser führen dazu, dass seine Haut feuerrot wird, an einigen Stellen, beginnt sie sich sogar blau zu färben. Um es milde auszudrücken, John friert, als ob er nackt am Nordpol stehe. Erst als er am ganzen Körper, vor Kälte zittert, wird das Wasser abgestellt und John wird von den Aufsehern trocken gerubbelt.

„Nummer Sieben, komm und zieh das an, wir werden dir dabei helfen“.

Nachdem die Aufseherin John die Handschellen abgenommen hat, hebt er etwas auf, um es sich genauer zu betrachten. Schnell stellt er fest, dass es sich um einen Ganzkörperlatexanzug handelt. Zum Glück hat er am Rücken einen Reisverschluss. Ohne dass die Wärter, hier und da ziehen, hätte er nie alleine in den Anzug schlüpfen können.
Nachdem er den babyblauen Anzug endlich anhat, streicht die Wärterin noch sämtliche Luftblasen aus, die sich zwischen Haut und Latex gebildet haben. John nutzt diese Zeit, um sich mit seinem neuen Kleidungsstück vertraut zu machen. Noch nie in seinem Leben hatte er so etwas getragen, doch nun da die anfängliche Kälte verschwunden ist, fühlt sich das Material recht angenehm und warm an.

Es ist schon ein etwas seltsamer Anzug, den er da trägt, es ist zwar ein Kleidungsstück doch anstatt irgendwas zu verdecken, hat er den Eindruck, dass das Latex seine Körperform noch deutlicher hervorhebt. Auch wenn er nicht gerade einen Waschbrettbauch hat, schaut er, nicht so schlecht darin aus. Allerdings hat der Anzug auch ein paar Öffnungen an Stellen, die normalerweise verdeckt werden. Der Schlitz entlang seiner PO Ritze, störte ihn nicht besonders, aber das Loch vorne durch welches sein Penis geführt wurde, so dass dieser frei in der Luft hängt. Er fühlt sich damit bloßgestellt, so als wenn nackt wäre. Allerdings hob sich sein kleiner Freund deutlich von dem babyblauen Anzug ab.

Auch seine Brustwarzen, die Steif und hart geworden sind, zeichneten sich deutlich auf dem Latex ab. Was John aber am meisten verwirrt, ist dass der Latexbody an den Seiten verschiedene Anschlüsse hat, zu gern wüsste er wofür die notwendig sind. Aber er traut sich nicht zu fragen, zumal er das Gefühl hat, dass er dies, bald erfahren wird. Am meisten stört ihn dass der Kragen seinen Hals fest umschließt. Da dieser sehr hoch und ziemlich steif ist, kann er seinen Kopf kaum noch senken oder gar drehen. Dazu ist ziemlich viel Kraft notwendig, Dieser unangenehme Druck auf seinen Hals stört ihn doch sehr.

Als die Aufseherin auch wirklich die letzte Luftblase entfernt hatte, weist sie John an ihr zu folgen, allerdings nicht ohne, ihm vorher, seine Hände mit einer stählernen Acht, auf dem Rücken zu fixieren. Kreuz und quer geht es durch die Gänge, dann einige Stockwerke hinauf bis John vor der Tür mit der Aufschrift „Praxis“ steht. Jetzt weiß er, wo er ist.

Die Wärterin klopft an und öffnet die Tür sogleich, ohne auf ein Herein zu warten. Kaum ist auch John durch die Tür gelaufen sieht er Onkel Dok und Schwester Annika. Die Krankenschwester sitzt, wie immer in einem weißen Kleid, auf einer Untersuchungsliege und der Arzt davor, auf einem Stuhl. Offenbar hatten die beiden gerade eine recht lustige Unterhaltung, den sie lachen sich gegenseitig an. John kommt gleich der Gedanke dass sie über ihn lachen und zwar darüber was ihn hier nun erwartet.

„Ah da sind sie ja. Schwester Annika, machen sie doch bitte die Liege frei, damit sich Nummer Sieben gleich darauf legen kann“.

„Jawohl, Herr Doktor“ kommt es von Annika.

John, der dadurch vernommen hat, wo sein Platz ist, legt sich auch gleich auf die Liege und grübelt über seine nähere Zukunft nach. Doch bevor er noch einen klaren Gedanken fassen kann, erscheint schon das hübsche Gesicht der Schwester vor seinen Augen, die ihn auch gleich anspricht.

„Na Nummer Sieben, haben wir mal wieder Unfug angestellt. Psst, du brauchst mir nichts erzählen, es hat sich schon herumgesprochen und ich finde das du genau das verdienst was du jetzt bekommst“.

Das fiese Grinsen in ihrem Gesicht konnte oder wollte Annika nicht verbergen, was John nur noch nervöser werden lässt.

„Du hast jetzt mehrere Möglichkeiten, wie wir vorgehen. Es liegt ganz bei Dir. Wenn du schön brav bleibst, brauchen wir dich nicht noch zusätzlich fesseln. Wenn du aber widerspenstig bist, dann wird es bestimmt nicht lustig für Dich. Und wenn du meinst, du musst, sämtliche Muskeln verkrampfen, dann legen wir dich eben mal schnell in eine kleine Narkose, dann klappt das gut. Ich würde dir ja empfehlen zu kooperieren, dann bekommst du auch alles mit, Sich zu wehren, bringt also überhaupt nichts. Wir haben nur alle unseren Spaß daran. Eine solche Prozedur machen wir auch nicht alle Tage, das ist mal was Besonderes. Also wirst du das tun was wir dir sagen“.

John brauchte da gar nicht lange überlegen „Ja Schwester Annika, ich werde euren Anweisungen Folge leisten“.

„Gut, das ist sehr gut. Dann darfst du dies hier erst einmal trinken“.

Sie reicht ihm ein Glas mit einer rosa Flüssigkeit darin und John leert das Glas auf ex“.

„Brav, Nummer Sieben“.

Nun holte sie einen Blecheimer und stellte diesen vor der Liege ab. Gerade als John dachte was das wohl soll, merkt er, wie ihm plötzlich furchtbar schlecht wird. Schon nach wenigen Sekunden, kommt es ihm Hoch und sein Mageninhalt entleert sich in den Eimer. Sechs oder sieben Mal muss er sich übergeben und zum Schluss kommt nur noch weißer Schaum aus ihm heraus. Als er merkt dass die Übelkeit langsam wieder vergeht, legt es sich schon völlig erschöpft wieder ordentlich auf die Liege.

„Na geht es wieder, Nummer Sieben“.

„Es geht schon wieder Schwester. Aber was zum Henker war das“.

„Es tut mir ja leid, aber für das was jetzt gleich kommt, muss dein Magen vollkommen leer sein, sonst könnte es zu ernsthaften Schwierigkeiten kommen. Deshalb das starke Brechmittel“.

„Was habt ihr vor“.

In einem freundlichen aber bestimmenden Ton kommt die Antwort von der Arzthelferin.

„Das heißt, was habt ihr vor, Schwester Annika, verstanden“.

„Ja, verstanden, Schwester Annika“. Johns Stimme klingt schon etwas geschwächt, was wohl auch daran liegt, dass sein Hals durch die Magensäure etwas brennt und gereizt ist. Auf die erneute Nachfrage, was wohl auf ihn zukommt, verzichtet er. Denn er hat, das dumpfe Gefühl, das dies jetzt nicht besonders gut wäre.

„So, nun leg dich auf den Bauch, wir müssen nun mal an deine Rückseite“.

Obwohl John ahnt, an was für einem Körperteil sie an seiner Rückseite wollen, dreht er sich um. Schnell spürt er einen Finger an seiner Rosette, der diese sanft massiert. Obwohl John nicht weis, was das wird, findet er diese Behandlung doch sehr erregend und entspannend. Es wird etwas Kaltes auf seinen Hintereingang aufgetragen und von den Fingern langsam und gefühlvoll einmassiert. Er spürt wie der Druck der Finger, langsam aber stetig, zunimmt und dann ist es soweit, einer der Finger dringt in ihn ein. Kurz gibt er einen Laut von sich, als der Finger den Schließmuskel überwindet. Doch noch immer findet er es auf keinen Fall schmerzhaft.
Immer mehr Finger fordern Einlass in sein Hinterstübchen, mittlerweile sind schon drei Stück in ihm drin. Aber etwas findet er seltsam. Er hat den Eindruck dass er um seinen Anus jegliches Gefühl verliert und das lässt ihn diesen doch wieder anspannen.

„Ruhig Nummer Sieben, entspann dich. Das ist alles nur zu deinem Besten, das Gel hat eine betäubende Wirkung, deshalb spürst du jetzt hinten rum nicht mehr so viel“.

John hätte sich jetzt vielleicht ernsthaft Gedanken machen sollen, aber das Ganze findet er auch unheimlich geil, zumal er schon einige Tage nicht mehr abgespritzt hatte.

„Herr Doktor ich denke er ist jetzt soweit“.

John war jetzt wieder hellwach und dachte: „Soweit wofür?“.

Er spürte zwar dass sich an seinem Anus etwas tut, konnte das aber nicht identifizieren. Das Gel schien gut zu wirken und dann ganz plötzlich, spürt er doch wieder etwas. Doch es war nicht an seinem Arschloch, nein es ist viel tiefer in ihm. Ja in ihm drin. Vor Schreck wollte er sich schnell umdrehen, doch die Aufseherin hatte wohl schon so etwas erwartet und drückte ihn fest auf die Liege.

„Halt Still Nummer Sieben und verkrampf dich nicht“ kommt es diesmal vom Arzt. „Wir wollen dir doch nicht mehr wehtun, als es unbedingt sein muss“.

John versuchte dem Ratschlag folge zu leisten, doch sein Körper wehrte sich dagegen. Aber, was immer es auch ist, was sich den Weg in das Innere seines Körpers sucht, er vermochte es nicht aufzuhalten.

Er meinte zu spüren, dass das Ganze, das nun nicht mehr weiter vordringt, immer dicker wird. Kurz darauf vernimmt er auch vom Doktor als Bestätigung, dass ihn seine Gefühle, wohl keinen Streich gespielt haben.

„So, das sitzt jetzt fest, nun zum vorderen Teil“ sagte der Doktor.

John musste sich nun wieder auf den Rücken legen, und als er dies tat, spürt er ganz deutlich, dass etwas in seiner Rosette steckt. Er hatte aber keine Zeit darüber nachzudenken, denn Schwester Annika hielt schon sein bestes Stück in ihren Händen. Langsam aber immer fester massiert sie Johns Liebesstab. Diesen lässt das natürlich nicht kalt, sondern er richtet sich auf und wird immer härter.

John schwebt schon im siebten Himmel, denn lange wartet er schon darauf, dass sein kleiner Freund wieder mal zum Zuge kommt. Doch gerade, als er richtig Hart ist, hören die zarten Berührungen auf. John ist schwer enttäuscht, was er mit einem lauten Seufzer kundtut.

Sofort hat jetzt der Dok sein bestes Stück in Händen und setzt dort eine etwas seltsam wirkende Spritze an. An der Spritze ist keine Nadel aus Metall, sondern ein dünner Schlauch aus Kunststoff, der langsam in seine Harnröhre geschoben wird.

Anfangs merkt John nicht viel, doch offenbar soll der gesamte Schlauch, welcher bestimmt eine Länge von 25 Zentimetern hat, in ihm verschwinden. Je mehr Schlauch, der Arzt in ihm einführt, desto unangenehmer wird es. John spürt ein deutliches Brennen in seiner Harnröhre und wird langsam unruhig. Schwester Annika jedoch, hat sofort ein Mittel gefunden, John ruhig zustellen, als dieser anfängt, sich leicht zu winden, und zu drehen.

Da Johns Hände immer noch auf den Rücken gefesselt sind, versuchte er sich wegzudrehen. Doch die Aufseher drücken ihn wieder in Position. Damit John nicht noch einmal die Möglichkeit hat, den Arzt bei seiner Arbeit zu behindern, beschließt Schwester Annika ihn ruhig zu stellen. Schnell klettert sie zu John auf die Liege und setzt sich, mit weit gespreizten Beinen, auf seinen Oberkörper. Nun kann John sich nicht mehr drehen und muss einfach erdulden, was da auf ihn wartet.

Der Schlauch wandert immer weiter, in John hinein und es tut wirklich weh.

„Bitte aufhören es tut weh, es brennt höllisch“.

Sicher hätte John noch weiter gefleht, dass diese Tortur bald ein Ende hat, doch er wird geknebelt. Diesen Knebel findet er sehr angenehm und seine Zunge spielt mit ihm.

Schwester Annika hat sich weit nach vorne gebeugt und küsst nun John. Sie schiebt ihre Zunge in Johns Mund und dieser tut es ihr nach. An so eine Art der Knebelung könnte er sich gewöhnen. Der Kuss scheint ewig zu dauern und John ging schon langsam die Luft aus, deshalb versucht er sich von Annikas Kuss zu lösen. Doch diese gibt nicht einfach nach, sondern folgt den Bewegungen von Johns Kopf. Als dieser jedoch wild den Kopf schüttelt, gibt sie nach und lässt den armen Jungen unter ihr, wieder zu Luft kommen.

John atmet jetzt erst ein paar Mal tief durch und merkt erst jetzt, dass das Brennen in seinem Schwanz, durch eine angenehme Kühle ersetzt wurde. Er sieht an sich runter, kann aber nur den Schoß von Annika sehen. Kurz bedauert er es, dass sie immer diese Schwesterntracht trägt. Zu gern hätte er nun einen nackten schönen Frauenschoß vor sich, in dem er seine Zunge tief vergraben könnte.

Zu seinem Leidwesen wird Annika dies wohl nicht zulassen und nun spürt er wie die Kälte an seinem Schwanz langsam nachlässt und gänzlich verschwindet. Während Annika sein Gesicht zärtlich streichelt, fragt er sich, was jetzt wohl kommen mag und schon wird sein steifer Freund vom Arzt gepackt.

„Na Nummer Sieben, wie ist es, spürst du noch was“.

Durch diese Frage stellt John fest dass auch sein Schwanz nun richtig taub ist. Er spürt zwar dass jemand sein Teil hin und her bewegt, aber die Berührung dazu fühlt er überhaupt nicht.

„Ich spüre fast nichts Herr Doktor“.

Ohne abzuwarten, fängt der Arzt nun an, einen anderen viel dickeren Schlauch, in Johns Harnleiter zuschieben. Schwester Annika, lenkt den Patienten zusätzlich noch, mit zärtlichen Berührungen und einer Reihe von intensiven Küssen, ab. John bekommt zuerst gar nicht mit, was mit ihm geschieht, erst als er einen kurzen stechenden Schmerz in seinem Bauch fühlt, fragt er sich, was das war, doch Annika sorgt mit einem weitern Zungenkuss dafür, das er sich nicht weiter damit beschäftigt.

John ist jetzt richtig heiß, am liebsten würde er einfach über Annika, die so zärtlich und verführerisch zu ihm ist, herfallen und sie richtig ran nehmen. Leider ist das mit auf den Rücken gefesselten Händen unmöglich und Annika, die immer noch auf seinem Oberkörper sitzt, lässt ihn so gut wie keinen Spielraum für irgendeine Bewegung.

Der Arzt, der auf die Ablenkung durch seine Helferin zählt, setzt an Johns Arm eine Spritze an und drückt den Inhalt in den Körper. John hat das natürlich mitbekommen.

„Was ist das. Was war da drin?“, fragt er verängstigt.

Annika geht mit ihrem Mund ganz nah, an Johns Ohr und flüstert ihm leise hauchend ein:

„Ganz ruhig Nummer Sieben, nicht aufregen, es ist allem zu deinem Besten. Das ist nur eine kleine Beruhigungsspritze, die wirst du jetzt noch brauchen. Glaub mir, so ist es besser, wir machen das alles auch schon Mal ohne Beruhigungsmittel, aber wenn man sich so gut aufführt wie du, dann wollen wir dir nicht mehr Unbehagen bereiten, als es sein muss. Du kannst mir vertrauen es ist besser so“.

John ist von Annika total gefangen, diese Küsse, die Berührungen an seinen Lenden, er würde jetzt alles für sie ertragen, alles dafür tun, das dies alles nie ein Ende haben möge.

Relativ schnell entfaltet die Spritze ihre Wirkung. John wird etwas Müde und es wirkt alles etwas seltsam auf ihn, beinahe so als sei er vollkommen besoffen. In diesem nebulösen Zustand hört er noch die Stimme von Schwester Annika.

„Jetzt kommt noch die Krönung, tu genau das was wir dir sagen sonst müssen wir dich ganz betäuben und nun mach deinen Mund so weit wie möglich auf und hohle richtig tief Luft“.

Annika greift unter Johns Hals und hebt diesen an, sodass sein Kopf tief in den Nacken fällt. Durch die Spritze ist John vollkommen benebelt und leistet keinen Widerstand.

Er spürt einen leichten Reiz, in seinem Hals, bekommt aber sonst gar nichts mehr mit. Um John zusätzlich vollkommen zu verwirren, steht Annika auf und fängt an, seinen Lust stab zärtlich zu massieren.

Ein Aufseher hält währenddessen den Kopf von John in Position und der Arzt schiebt einen Schlauch immer weiter in den Mund.

Der Arzt spürt wie der Widerstand, der gegen das Eindringen des Schlauchs arbeitet, verschwunden ist und hört mit dem Nachschieben auf. Damit aber noch immer nicht genug, der Schlauch besteht ähnlich wie die anderen beiden, die schon in John stecken, aus einer inneren und einer äußeren Hülle. Zwischen den beiden Schichten wird mithilfe einer Spritze, Wasser gedrückt, die den Schlauch im Umfang an Größe zunehmen lässt. Durch diese Methode wird sichergestellt, dass der Schlauch nicht einfach verrutschen kann. Erst als der Durchmesser groß genug ist, damit der Schlauch auch garantiert bombenfest sitzt, dreht der Arzt das Ventil zu, welches nun das Wasser am Abfließen hindert. Die Spritze wird auch abgezogen und ein klein wenig Wasser, das sich im Bereich vor dem Ventil befindet, tropft in Johns Mund.

Wer jetzt glaubt, dass es das war, der irrt sich. Der Arzt hält nun noch einen Schlauch in seinen Händen, welcher nun ebenfalls in Johns Mund geschoben wird. Man kann wirklich vom Glück reden, das John total neben sich steht. Die Spritze war wohl doch stärker, denn von allem bekommt er nichts mit, er spürt nur dass ihn ständig weibliche Hände zärtlich berühren. Sie fahren ihn über Brust und Bauch streicheln zärtlich seine Brustwarzen um plötzlich von ihm ab zulassen.

Leise dringt in seinen Kopf durch:

„Komm Nummer Sieben, versuch doch mal, ob du aufstehen kannst“.

Johns Sinne sind stark beeinträchtigt, deshalb weiß er nicht, wer ihm das gesagt hat, doch er versucht es. Mit Schwung schafft er es auch sich hinzustellen. Doch schon nach einer Sekunde wäre er wohl auf dem Boden aufgeschlagen, hätten ihn die Wärter nicht unter die Arme gegriffen. Mit festem Griff stützen sie ihn und begleiten ihn hinaus.

Wohin ihn seine Reise führt, erfahren wir bestimmt noch etwas später.

Nachdem die Aufseher, John in seine neue Behausung gebracht haben, holen sie den Nächsten aus der Zelle.

„Na wer will der Nächste sein, von euch beiden“.

Manuela und Ramona schauen sich fragend an. Etwas Bammel haben sie schon, vor allem weil die Aufseher ohne John zurückgekommen sind. Eigentlich ist es ja auch egal, wer von den beiden als Nächstes geht, doch keine der beiden traut sich.

„Ich sehe schon, euch muss man jede Entscheidung abnehmen, aber das wird sich auch noch alles ändern. Wenn wir mit euch fertig sind, werdet ihr darum betteln, der Erste zu sein, der bestraft wird. Dann wirst du Nummer Fünf die Nächste sein, du weißt ja, wie das läuft“.

Die Zellentür wird geöffnet und Ramona kommt langsam heraus. Deutlich ist bei jedem Schritt das klirren ihrer Ketten zu hören.

Manu schaut ihrer Freundin traurig nach, doch schnell ist sie zusammen mit den Aufsehern verschwunden und sie lauscht noch, doch das Klirren von Ramonas Ketten ist bald nicht mehr zu hören und so bleibt sie einsam in der Zelle zurück.

Ramona muss sich auch erst einer kalten Dusche unterziehen. Die beiden Aufseher, die sie mit den harten Bürsten abschrubben, widmen sich besonders ihren Brustwarzen und auch ihrem Schritt. Nachdem sie das überstanden hat, bekommt sie keinen blauen Latexanzug wie John, sondern einen in zart Rosa.

Auch ihr helfen die Aufseher in den Body und dann geht es auch für sie zur Krankenstation. Sie bekommt ebenfalls das Brechmittel und muss sich erst mal übergeben. Auch sie wird von Annika kräftig verwöhnt, bekommt sogar fast einen Orgasmus. Zu ihrem Leidwesen hört Annika aber kurz vor dem Höhepunkt auf, ihren Lustknopf zu massieren. Auch sie wird mit Schläuchen ausgestattet und unter Einwirkung der Betäubungsspritze abgeführt.

Nachdem auch Ramona sicher in ihrer neuen Zelle einquartiert ist, bleibt nur noch Manuela übrig. Die Aufseher freuen sich schon, wenn sie endlich mit ihr fertig sind, denn dann können sie endlich in ihren Feierabend gehen.

Das Dumme an der ganzen Sache ist nur, dass Manu mittlerweile panische Angst bekommen hat. Wie es dazu gekommen ist, ist ihr selbst nicht klar. Als sie die Wärter, jetzt auch, wie schon zu erwartet, ohne Ramona auftauchen sieht, spielt ihr Verstand verrückt.

Aus einem unerklärlichen Grund, sendet ihr Hirn Bilder aus, wie Ramona von einem Dutzend Männern vergewaltigt wird, und dann einfach nieder gestochen wird. In ihrer Vorstellung sieht sie, ihre Freundin qualvoll verbluten und ihre letzten Worte sind „Manu wo bist du, wenn ich dich brauche“.

Manuela zittert am ganzen Körper, vor Angst und sie hat fürchterliche Schuldgefühle, wie das alles so passieren konnte. Ramona ist tot, sie hat längst vergessen, dass sie sich das alles nur einbildet, in ihrem Kopf ist alles vollkommen real. Noch immer sieht sie Ramona da liegen, die mittlerweile ohnmächtig geworden ist, und sieht wie ein paar ihrer Vergewaltiger darauf warten, dass sie ihren letzten Atemzug tut. Während diese, darauf Warten, kommen ein paar neue und fallen über den leblosen Körper her. Als Ramona endlich, von dieser Welt gegangen ist, wird ihre Leiche einfach in einen großen reisenden Fluss geworfen, der kurz darauf im Meer mündet und die Haie sich um die Entsorgung der Leiche kümmern.

Die Oberaufseherin bekommt von einem anderen Wachmann gesagt, dass mit Nummer Sechs wohl etwas nicht stimme, er könne aber nicht genau sagen was es ist. Er hat nur eine Warnmeldung durch den Chip auf seinen Monitoren bekommen. Ihr Puls ist wohl stark erhöht und ihre Atmung zu schnell, die Angelegenheit sei aber noch nicht kritisch und so hat er darauf verzichtet, einen Arzt zu holen, denn solche ähnlichen Werte, bekommt er öfters nur das diese schon an der Obergrenze seien.

Für die Aufseherin besteht also kein Grund dazu ihre Aufgabe nicht auszuführen.

„Komm aus deiner Zelle Nummer Sechs, jetzt bist du an der Reihe“.

Manu rührt sich jedoch keinen Zentimeter, das einzige was ihr durch den Kopf geht ist, das sie jetzt auch noch sterben soll. Aber das reicht den grausamen Menschen hier ja nicht. Nein vorher müsste man sie noch unzählige Male schänden und das würde sie bestimmt nicht freiwillig über sich ergehen lassen. Sie ist genauso, wie es Ramona war, viel zu jung zum Sterben.

„Was ist Nummer Sechs, kommst du endlich raus, oder müssen wir dich holen? Wenn das notwendig ist, wird es bestimmt noch unangenehme Folgen für dich haben.“

Manu sieht nur immer das Bild von Ramona vor sich, wie ihr Blut aus dem Mund läuft und sie immer wieder leise und mit letzter Kraft ihren Namen heraus presst, „Manu“.

„Na schön holt sie, offenbar ist sie nicht bereit zu kooperieren. Also werde ich mir für dich noch etwas Tolles einfallen lassen, Nummer Sechs“ schreit die Wärterin Manu an.

Die beiden Helfer zerren nun Manu aus der Zelle, doch diese wehrt sich mit Leibeskräften, glaubt sie doch, nun auf dem Weg zu sein, um zu ihren Eltern zu stoßen. Sie sieht sich schon im Himmel, wie sie alle wieder vereint sind. Wären ihre Hände nicht gefesselt, würde sie wohl wild und unkontrolliert um sich schlagen.

Die Oberaufseherin hat keine Ahnung, was mit Manu los ist. Sie stellt sich vor sie und schaut ihr direkt in die Augen.

„Nummer Sechs beruhig dich jetzt, sonst werden wir zu härteren Maßnahmen greifen müssen“ schreit sie ihre Gefangene an.

Doch Manuela ist vollkommen hysterisch und wehrt sich heftig. Die Aufseherin wundert sich nun doch, zumal sie erst jetzt die unzähligen Tränen in Manus Gesicht erkennt.

„Los bringt sie zum Duschen, notfalls schleift sie hinter euch her. Ich habe noch schnell was zu erledigen“ sagt sie zu den anderen Wärtern.

„Ja, Frau Oberaufseherin“ kommt es von ihren beiden männlichen Helfern. Ihre Wege trennen sich nun.

Manu die sich noch immer gegen die beiden Aufseher, mit all ihrer Kraft zur Wehr setzt, wird von den beiden unbarmherzig in die Dusche gezerrt. Dort wird sie nicht wie die beiden vor ihr, nur leicht an der Wand befestigt, nein, ihr werden zu den Handschellen auch noch Ketten an den Füssen befestigt. Zusätzlich wird auch ihr Halsband mit der Wand befestigt. Alle Ketten sind so kurz, dass sie sich nur wenige Zentimeter hin und her bewegen kann.

Auch die beiden Wärter fragen sich langsam, was wohl mit Nummer Sechs los ist. Sie haben ja schon öfters, mit Weibsbildern zu tun gehabt die etwas rumzicken, aber das hier ist eindeutig etwas anderes. Aber trotz alldem erfüllen sie ihren Auftrag und schruppen ihre Gefangene richtig ab. Gerade als sie fertig sind und Manu von der Wand losmachen wollen, schreit es hinter ihnen „Stopp“. Als sie sich umdrehen, sehen sie, dass ihre Vorgesetzte wieder da ist.

„Wartet noch, ich habe die Frau Baronin von Nummer Sechs Zustand erzählt und sie möchte sich erst selbst ein Bild machen“.

Es dauert auch nicht lange da kommt die Baronin auch schon in den Duschraum. Es scheint schon spät zu sein, denn die Baronin trägt nur einen Bademantel, welcher sie plötzlich, wie einen ganz normalen Menschen wirken lässt. Bisher war sie für Manu und ihren beiden Freunde, so etwas wie ein Übermensch, unerreichbar für Taugenichtse, wie sie es waren.

„Was ist los. Was ist mit Nummer Sechs“ will die Baronin nun wissen.

„Bitte verzeihen sie mir Frau Baronin, wenn ich sie gestört habe, aber ich glaube mit Nummer Sechs stimmt etwas nicht. Ich denke es ist besser, wenn sie mal nach ihr sehen“.

„Schon gut, Frau Aufseherin, das haben sie schon richtig gemacht. Hat sie was erzählt“.

„Nein, wir haben ihr den Knebel noch nicht abgenommen. Aber sie hat wohl fürchterlich geweint und scheint sich über irgendwas schrecklich aufzuregen“.

„Nun gut lasst sie gefesselt und nehmt ihr Mal den Knebel ab“.

Einer der Aufseher lässt die Luft aus Manus Knebel und zieht ihn langsam aus ihrem Mund. Erst jetzt fängt, die Gefangene, langsam an, ihre Umgebung wieder wahr zunehmen. Das Abnehmen des Knebels und das sie seit Tagen mal wieder richtig Luft holen kann, hat sie in ihrem Wahn kurz beeinträchtigt.

Manu möchte etwas sagen, doch mehr als ein „Aaammmnaa llooooll“ ist noch nicht zu verstehen. Frau Baronin ist sich aber sicher, dass wenn Manu so weiter macht, es nicht mehr lange dauern kann, bis sie wieder richtig sprechen kann. Ununterbrochen kommen jetzt irgendwelche Laute von ihr, doch zu verstehen sind sie noch nicht. Da sie recht laut schreit und wütend klinkt, ist nicht anzunehmen dass es freundliche Worte sind.

„Ssscheeei llllooooot oooonna. Iccch iiiillll iiiiiiicct eeeerrreeennn“.

Die Baronin glaubt schon, im Gegensatz zu den drei anderen, ein oder zwei Wörter versanden zu haben.

„Offenbar geht es um Raa…“ fast hätte sie sich versprochen, sollen doch hier keine Namen genannt werden.

„Es scheint, dass es um Nummer Fünf geht, aber noch weiß ich nicht, was los ist. Lasst uns alleine, geht einen Kaffee trinken. Ich lass euch rufen, wenn wir hier fertig sind“.

Die drei Aufseher sind zwar alles andere als begeistert, wollten sie doch endlich Feierabend machen, gehen aber ohne zu murren aus dem Raum.

Die Baronin geht nun ganz nah an Manu ran und schaut ihr erst mal tief in die Augen. Das schüchtert Manuela jetzt doch gewaltig ein und sie hört endlich auf ihre, sinnlosen Worte heraus zu brüllen. Es scheinen endlose Minuten zu vergehen, in dem sich die beiden Augen gegen Auge gegenüberstehen. Keiner der beiden verzieht auch nur eine Mine. Nur Manu blinzelt ab und zu, da ihr immer noch Tränen aus ihren schönen grünen Augen laufen.

So scheint das eine Ewigkeit zu gehen, doch dann ganz plötzlich, hebt die Baronin die rechte Hand und scheuert Manu links und rechts eine. Fast gleichzeitig brüllt sie Manu an.

„Manuela was ist los mit dir“.

Das hat gesessen und Manu erwacht aus ihrem Tran. Lauthals brüllt sie nun für jeden verständlich das heraus, was ihr auf der Seele liegt.

„Ramona ist tot. Warum habt ihr sie umgebracht“.

Nun bricht sie in ihren Fesseln zusammen und das sie nicht, wie ein nasser Sack auf den Boden fällt, liegt nur daran, dass sie noch immer mit ihren Fesseln an der Wand befestigt ist.

Manu heult jetzt Rotz und Wasser. Noch immer kann sie nicht verstehen, warum Ramona von dieser Welt gehen musste.

Die Baronin ist schon recht verwundert über diese Aussage und fragt sich was die Aufseher Manu wohl erzählt haben, das diese glaubt, ihre Freundin sei tot. Sie hat schon immer mal mitbekommen, dass die Aufseher Schauermärchen erzählen, über das was den Gästen bevorsteht, doch oft ist dies ja auch Teil des Spiels. Aber würde ein Aufseher oder sogar die Oberaufseherin soweit gehen, und Nummer Sechs erzählen, das sie nun ihre beste Freundin umbringen. Sollte dies wirklich so gewesen sein, müsste sie umgehend Konsequenzen daraus ziehen, was wohl die Entlassung der Person zur Folge hätte.

„Manuela, wie um Himmelswillen kommst du darauf, hier bei uns wird niemand umgebracht. Du weißt genau was wir hier tun und das Töten von Person zählt da definitiv nicht dazu“.

„Ich hab es gesehen, wie diese Schweinehunde sie zuerst vergewaltigt haben und sie dann nieder gestochen haben. Diese Arschlöcher haben sie qualvoll verbluten lassen. Die Dreckskerle haben nicht mal in ihrem Todeskampf von ihr abgelassen. Und dann haben sie Ramona einfach in einen Fluss geworfen, der sie ins Meer gespült hat. Die Haie haben sie aufgefressen, ich werde sie nie wieder sehen, und nun soll auch ich noch dran glauben, ihr Schweinehunde kommt, so hab auch ich es hinter mir“.

Jetzt ist die Baronin aber völlig paff. Sie kann sich nicht erklären, wie Manu auf einen solchen Schwachsinn kommt. Sie kann auch nicht glauben, dass einer ihrer Angestellten eine solche Geschichte erfindet, das würde entschieden zu weit gehen.

„Manu wie willst du das alles gesehen haben, du warst die ganze Zeit in deiner Zelle eingesperrt und ich kann dir versichern das so etwas nie stattgefunden hat. Bei uns wird nicht gemordet und auch niemand vergewaltigt, es erfolgt alles im gegenseitigen Einverständnis. Ramona ist nicht tot, sie ist nur 200 Meter entfernt von hier in einer Zelle, versteht du, sie lebt“.

„Nein, nein, nein, sie ist tot. Tot. Kaltblütig ermordet, von euch und euren Gehilfen“.

Die Baronin merkt langsam, dass dies hier wohl doch ein richtig harter Brocken ist und aufgrund von Manus Verhalten weiß sie, dass ihr nichts vorgespielt wird. Manu glaubt, was sie sagt und sie ist der festen Überzeugung, dass Ramona tot ist. Auch wenn die Baronin sich nicht sicher ist, ob hier Zureden noch hilft versucht sie es weiter.

„Manu weißt du noch, was heute passiert ist“?

„Ja ihr habt Ramona umgebracht. Das ist alles, was ich wissen muss, und jetzt wollt ihr mir wahrscheinlich noch erzählen, dass sie auf einer Reise ist und ich sie nicht sehen kann“.

„Wenn ich dir Ramona zeige und sie noch lebt, wenn du sie atmen siehst, würde dich das dann überzeugen, dass ich die Wahrheit sage“.

Manu überlegt kurz, ob dies vielleicht eine Falle ist, doch wenn sie, über sie herfallen wollen, dann könnten sie das auch gleich jetzt tun.

„Na gut, aber ich muss auch sicher sein das sie noch lebt“.

„Das ist überhaupt kein Problem, du musst mir nur versprechen keinen weiteren Blödsinn anzustellen. Dann werden wir dich auch von allen deinen Fesseln befreien“.

„Kurz zögert Manu doch noch, dann stimmt sie zu “Ok, ich verspreche es“.

Langsam kommen ihr auch Zweifel, ob sie das was sie glaubt gesehen zu haben, auch wirklich gesehen hat. Wie sollte Ramona auch von Haien in einem Meer gefressen werden, schließlich sind es bis zur nächsten Küste, wahrscheinlich mehr wie 500 Kilometer und was für einen Grund sollten die Schergen haben, Ramona umzubringen. Es würde auch reichen, sie für immer und ewig hier gefangen zuhalten. Dann könnte man sich ja auch noch öfters an ihr vergehen.

Die Baronin ist in der Zwischenzeit, aus dem Raum gegangen um die Aufseher wieder zu holen. Es dauert etwa fünf Minuten, da sind sie mit der Frau Baronin auch schon wieder zurück.

„Nummer Sechs hat versprochen nun brav zu sein, nehmt ihr alle fesseln ab“.

Die Wärter tun, was ihre Chefin ihnen befiehlt und befreien Manu von allen Fesseln, auch von ihrem Keuschheitsgürtel. Obwohl Manu gerade noch Todesangst hatte, ist ein leises „Pflop“ zu hören, als der Eindringling ihre M*se verlässt.

„Nun folgt mir“ ordnet die Baronin an.

Sie läuft vorweg und Manu genau hinter ihr. Die drei Aufseher haben sich hinter Manu aufgestellt und achten auf jede ihrer Bewegungen. Nicht dass sie doch noch Unfug anstellt und die Frau Baronin verletzt oder gar noch Schlimmeres passiert. Sie müssen nicht allzu weit laufen, dann stehen sie auch schon vor einer großen schwarzen Stahltür.

Manu findet das sie aussieht als stamme sie aus einer Irrenanstalt, womit sie auch nicht so unrecht hat.

„So Nummer Sechs da wären wir. Hinter dieser Tür ist nun die neue Zelle von Nummer Fünf, deiner Freundin. Dies hier ist der Bereich, den wir auch gelegentlich als Anstalt verwenden, wenn du verstehst, was ich meine. Hier gibt es ein paar Gummizellen und Ähnliches. In genau so einer ist nun Nummer Fünf“.

„Bitte Frau Baronin, kann ich sie sehen“.

„Ja, aber vorher solltest du dir noch etwas klar machen. Weißt du noch das ihr bestraft werden sollt, wegen dem Vorfall heute Nachmittag“.

Langsam fällt Manuela wieder ein, was hier eigentlich im Gange ist und sie kommt sich etwas blöd vor.

„Da war doch was mit dieser Wasservase und wir sollten doch irgendwie behandelt werden, damit wir in nächster Zeit keinen Blödsinn mehr anstellen können“.

„Genau, und weist du auch noch, dass ich gesagt habe, dass ich dafür Sorge tragen würde“.

„Ja, Frau Baronin ich erinnere mich wieder“.

„Nun die Sache ist jetzt so. Ich habe angeordnet das ihr als eine kleine Lektion, für die Zukunft, völlig hilf und willenlos gemacht werden sollt. Du bist die Letzte, bei der wir das noch nicht vollzogen haben. Du wirst zwar Nummer Fünf sehen können, aber sie wird dich nicht sehen können und auch nicht hören können. Sprechen kann sie auch nicht zurzeit. Genau genommen kann sie gar nichts, aber ihr geht es gut und sie lebt“.

„Was habt ihr mit ihr gemacht“.

„Am besten du siehst es dir selber an, denn auch du wirst bald so sein. Öffnet nun die Tür“.

Die Oberaufseherin tritt vor und holt aus einer Hosentasche einen Schlüsselbund. Manu ist es ein Rätsel, da sich wahrscheinlich 100 Schlüssel daran befinden, wie sie auf Anhieb den richtigen findet. Doch schon steckt der Schlüssel im Schloss und dreht sich. Zwei, drei maliges Klicken und die Tür lässt sich öffnen. Die Baronin tritt zur Seite und Manu hat nun freien Blick in den Raum, der ihr bis jetzt noch verborgen war. Das, was sie da sieht, schockt sie aber schon etwas und genau so soll sie auch bald aussehen. Aber eines ist ihr jetzt schon klar. Die Person, die da auf einem Stahltisch liegt, ist Ramona und deshalb atmet sie erst mal erleichtert auf.

Sie wirft einen fragend Blick in Richtung Baronin und diese nickt nur kurz. Manu betritt nun den Raum und merkt sofort, dass er von innen wirklich aussieht wie eine Gummizelle. Die Wände sind mit irgendeinem ihr unbekannten Material verkleidet, aber dies ist jetzt für sie nicht so wichtig. Für sie gibt es jetzt nur das Eine, sie muss zu Ramona, um wirklich sicher zu sein, dass es ihr gut geht.

Als sie näher auf den Stahltisch zugeht, kann sie deutlich sehen, dass sich der Brustkorb leicht hebt, und senkt. Sie atmet also, diese Erkenntnis lässt Manu laut auflachen und vor Freude strahlen. Nun rennt sie die paar Meter noch bis zu dem Tisch.

„Du lebst. Ich dachte du wärst tot und ich würde dich nie wieder sehen. Es tut mir alles so Leid Ramona“.

Bei dem Wort Ramona horchten auch die Aufseher auf, denn eigentlich erfahren sie nie die Namen der Personen, die sie hier betreuen. Die meisten haben nur einen Buchstaben und eben eine Zwei oder dreistellige Nummer. Nun wussten sie von dieser Person sogar den Namen.

„Ich dachte die hätten dich hier umgebracht und ich würde dich nie wieder sehen. Kannst du mir je verzeihen“.

Manu starrt die reglose Ramona vor sich an, bekommt aber keine Reaktion, stattdessen kommt eine Stimme von hinten die auf sie einredet.

„Nummer Sechs ich habe dir doch gesagt, dass sie nicht antworten kann. Sie kann dich wahrscheinlich noch nicht einmal hören. Sieh sie dir doch einmal genau an, sie ist absolut machtlos und kann sich nicht wehren. Alle Entscheidungen sind ihr erstmal für ein paar Tage abgenommen“.

Manu lässt ihren Blick erst jetzt genau über ihre Freundin fliegen.

Sie ist wie ein großes X, ganz ähnlich wie an einem Andreaskreuz, auf diesen harten Stahltisch gefesselt. Mit Ledermanschetten sind ihre Gliedmaßen sicher und unverrückbar befestigt. Jede Menge Schläuche ragen aus ihr heraus und Manu fragt sich was diese wohl alle zu bezwecken haben. Aber zum Glück ist ja die Baronin anwesend die könnte ihr da sicher weiterhelfen.

„Frau Baronin, ich bin wirklich glücklich das ich mich geirrt habe und Nummer Fünf noch lebt. Aber darf ich bitte erfahren, was sie mit ihr gemacht haben und soll das gleich auch mit mir gemacht werden, und was ist mit John, sieht der genauso aus?“.

„Nummer Sechs ich werde deine Fragen beantworten, wenn du mir zuerst eine meiner Fragen beantwortest“.

„Gut damit kann ich leben“.

„Da du dich nun wieder beruhigt hast, würdest du mir sagen, wieso du geglaubt hast wir wollten oder hätten Ramona ermordet“.

Manu weiß nicht so recht was sie darauf antworten soll.

„Also um ehrlich zu sein Frau Baronin, ich weiß es nicht. Wahrscheinlich weil alles so aufregend, erregend, und neu ist“.

Nun aufregend und erregend lass ich gelten, aber neu ist das alles nicht mehr für dich. Ihr habt schließlich schon zuhause solche Art von Spielen betrieben und ihr seid nun schon länger hier als viele meiner Gäste. So neu ist das alles gar nicht für dich“.

„Ja das stimmt, aber so intensiv, habe ich das alles noch nie erlebt und ich glaube dass einfach mein Kopf damit überfordert war“.

„Ja das könnte sein und nun will ich dir zeigen was heute noch auf dich zukommt“.

„Ja bitte Frau Baronin ich bin schon ganz neugierig“.

„Dann wollen wir da mal Abhilfe schaffen. Wie du sicher schon bemerkt hast, ist Nummer Fünf gefesselt, wir nennen diese Art schlicht und einfach Engel. Die Fesseln sind nicht besonders fest, sie kann sich also etwas bewegen, wenn auch nur sehr begrenzt. Natürlich ist der Tisch, aus massiven Stahl und nicht besonders bequem, aber sie wird es überleben, wenn auch mit ein paar Rückenschmerzen“.

Manu hört den Ausführungen genau zu und kann eine kleine Bewegung von Ramona registrieren, welches ihr ein Erneutes schmunzeln, aufs Gesicht zeichnet.

„Nachdem wir sie erst mal richtig abgeduscht hatten, hat sie diesen rosafarbenen Latexcatsuit bekommen und diesen auch ohne murren angezogen. Wie du siehst, gehört zu dem Anzug auch eine Maske, diese hat Öffnungen für Augen und Mund. Die Nase und auch die Ohren sind bereits mit der Maske verschlossen, aber darauf kommen wir später noch einmal genauer. Dann hat unser Arzt sie vollständig verschlaucht“.

Manu denkt sich, so nennen die das wenn einem aus sämtlichen Körperöffnungen Schläuche herausragen.

„Eine vollständige Verschlauchung, machen wir sehr selten, aber ich dachte ihr solltet dieses Erlebnis auch haben. Es ist etwas das man unbedingt einmal erlebt haben sollte und irgendwann wäre es sowieso auf euch zugekommen. Also warum denn nicht jetzt gleich“.

Manu kann es jetzt fast nicht mehr erwarten, zu erfahren was jeder einzelne Schlauch, zu bedeuten hat.

„Was haben denn die Schläuche genau für eine Funktion, Frau Baronin“.

„Dazu wollte ich gerade kommen Nummer Sechs. Fangen wir am besten unten an. Wie du ihr siehst, wenn du etwas unter den Tisch guckst, hat er dort ein Loch, durch den auch ein Schlauch geht und das Ende steckt in Nummer Fünfs Enddarm. Es ist dafür gedacht, ihr regelmäßige Einläufe zu verpassen, die den Darm immer schön entleeren und von sämtlichen Unrat befreien“.

Manu schaut noch mal genau hin, sie sieht tatsächlich dass der Schlauch an einem Anschluss im Boden befestigt ist und dann in Ramonas Po verschwindet. Doch daneben ist noch ein Anschluss im Boden, an dem auch ein Schlauch befestigt ist. Manu verfolgt mit ihren Augen den Weg des Schlauches um herauszufinden wo wohl dieser endet. Er verschwindet direkt in ihrem Heiligtum, er wird zart von ihren Schamlippen umschlossen.

„Als Nächstes hätten wir da den Katheder, der dafür sorgt, dass deine Freundin nun dauerhaft ausläuft. Aber keine Sorge, sämtliche Schläuche sind zur Langzeitbehandlung geeinigt. Müssen also nicht ständig gewechselt werden, ohne Gefahr zulaufen das sich etwas entzündet. Und nun kommen wir zum Besten. Wir haben ihr auch eine Magensonde gesetzt, oder manche bezeichnen es auch als Schlundschlauch. Das Ende ist in ihrem Magen. Wir können ihr alle verflüssigten Sachen in den Magen pumpen, ohne dass sie sich dagegen wehren, kann. Aber das Highlight ist der Atemschlauch, der ihre Luftröhre vollkommen abdichtet. Ich werde dir mal eine kleine Demonstration geben was man damit machen kann“.

Die Baronin schnippt zwei Mal mit dem Finger, doch Manu kann sich zuerst keinen Reim darauf machen, da sich nichts ändert. Doch nach ein paar Sekunden fängt Ramona unruhig an zu zappeln und die Baronin liefert auch gleich eine Erklärung dafür.

„Wir halten das so. Wenn eine Person so verschlaucht ist und meint sie muss trotzdem noch gegen uns aufbegehren. Wenn sie zum Beispiel wild an ihren Fesseln reist, dann drehen wir einfach kurz die Luft zufuhr ab und du wirst sehen ganz schnell herrscht wieder Ruhe im Karton“.

Manu ist entsetzt, sie haben Ramona sprichwörtlich die Luft zum Atmen genommen.

„Bitte Frau Baronin, ich habe genug gesehen, lassen sie bitte Ramona wieder atmen“.

„Wenn sie aufhört zu zappeln, wird die Luft wieder aufgedreht und bevor der Gedanke kommt. Nein, sie hört sicher auf sich zu wehren, bevor sie ohnmächtig wird“.

Wie auf Stichwort bleibt Ramona nun ganz ruhig liegen, um Sauerstoff zu sparen und schon kann Manu sehen wie ihr Brustkorb sich wieder hebt und senkt, aber diesmal nicht nur ein bisschen. Wahrscheinlich muss sie erst mal richtig durchschnaufen.

„Da siehst du, es geht ihr wieder gut. Da wegen dem Atemschlauch, keine Luft an den Stimmbändern vorbei geführt wird, kann sie auch nichts sagen. Hören geht auch nicht, da sie zusätzlich noch eine abdichtende Masse im Ohr hat. Bist du jetzt überzeugt das Nummer Fünf noch lebt“.

Manu guckt die Baronin verdutzt an, doch dann fällt ihr wieder ein, wieso sie das alles überhaupt sieht.

„Ja Frau Baronin und was ist mit John“.

„Der liegt eine Zelle weiter und ist genauso aufgebahrt wie Nummer Fünf“.

„Ich wollte nur noch mal sagen, dass es mir leid tut, dass ich so viel Ärger gemacht habe Frau Baronin“.

„Schon gut. Jetzt ist ja wieder alles Ok, oder“.

„Ja alles in Ordnung Frau Baronin, es tut mir wirklich schrecklich leid, ich weiß wirklich nicht, was in mich gefahren ist“.

„Dann können wir dich jetzt ebenfalls fertigmachen“.

Manu erschaudert jetzt doch etwas, die ganze Zeit weiß sie es ja schon, das ihr dasselbe Schicksal bevorsteht, aber jetzt wo es so weit ist, schaudert sie es doch etwas. Doch da ist noch etwas Anderes, ein kribbeln, nein kein kribbeln, ein richtiges jucken an ihrer Spalte. Unbewusst führt sie eine Hand in Richtung ihres Schoßes, als ihre Finger gerade ihren Kitzler berühren, wird sie von der Baronin plötzlich und unerwartet zusammen geschrien.

„Nummer Sechs, du alte Drecksschlampe. Nimm gefälligst deine Griffel von deiner verschleimten, stinkenden fo***e“.

Manu zuckt richtig zusammen, sie hat es gar nicht mal richtig gemerkt, doch es stimmt, sie läuft schon aus vor lauter Geilheit. Ihr ist es immer noch ein Rätsel was so toll daran sein soll, so hilflos und ausgeliefert zu sein, aber das ist ihr erst mal egal, Hauptsache es ist geil und vielleicht bekommt sie ja endlich doch mal wieder einen Orgasmus.

Die Baronin hat auch noch einen ziemlich demütigend Kommentar auf Lager, den sie zu den Aufsehern sagt.

„Immer dasselbe mit diesen notgeilen Weibern. Kaum lässt man sie mal zwei, drei Tage nicht an sich rumspielen, schon nutzen sie völlig ungeniert und schamlos jede Gelegenheit, das verpasste nachzuholen“.

Nun wendet sie sich wieder an Manuela.

„Und du hast mir doch versprochen, das du brav bist Nummer Sechs, aber so nicht. Los fesselt ihre Hände wieder auf den Rücken“.

„Verzeihung Frau Baronin. Ich habe das nicht mit Absicht getan, das ging irgendwie ganz von alleine. Es tut mir leid“.

„Nichts da, genau das ist ja das Problem, du hast es dir schon so oft besorgt, dass du es gar nicht mitbekommst, wenn du an dir rum machst. Das werden wir in Zukunft schon unterbinden, und nun macht endlich, legt ihr Handschellen an“.

Manu leistet keinen Widerstand, das wäre auch völlig sinnlos gewesen. Gerade hoffte sie noch vielleicht demnächst endlich mal wieder einen Höhepunkt zu bekommen, doch das war jetzt wohl auch schon wieder passe.

„Ich habe eigentlich gedacht, da du eh schon so durcheinander bist, dass wir uns eine Strafe für dein Verhalten sparen, aber das ist jetzt wieder vorbei. Ich werde Anweisungen geben, dich zu strafen, du wirst es schon merken. Ich sage nur es wird sehr kalt werden, in dir drin“.

Manu hat beschlossen nicht zu protestieren, was wahrscheinlich auch besser ist und sie lässt sich nun abführen. Nachdem sie in der Arztpraxis ihren rosa Latexanzug angezogen hat, wird auch sie voll verschlaucht und in die Zelle neben Ramona geführt. Auch sie wird auf einen solchen Stahltisch festgekettet und sämtliche Schläuche, mit den Anschlüssen, in Boden und Decke verbunden.

Ein Wärter hält ihren Kopf etwas hoch und sie bekommt noch die Augenmaske angelegt. Genau so eine wie sie sie schon vorhin bei Ramona gesehen hat. Die Maske schließt absolut dicht ab, kein noch so kleiner Lichtstrahl ist zu erkennen. Aber noch hört sie die Aufseherin sagen „Reich mir bitte die Schlauchspritze mit der Füllung“.

Schon spürt sie wie ihr Kopf wieder mit kräftigen Händen umfasst wird und sich etwas an ihrem rechten Auge vorbei, Richtung Ohr schiebt. Als das dünne etwas am Ohr angekommen ist, wird es dort recht feucht. Und nach Sekunden, merkt Manu wie das ganze Ohr von einer zähen Flüssigkeit umgeben ist. Sie hört die Aufseherin sagen, „So und jetzt noch das andere“. Doch für Manu ist es deutlich vernehmbar, das Ohr das gerade von der Flüssigkeit gefüllt wurde, oder was immer es auch sein mag, ist schon vollkommen taub.

Der Schlauch stupst nun an ihr linkes Ohr.

„Du Nummer Sechs willst du noch wissen, was deine Bestrafung ist, weil du mir so viel Ärger gemacht hast?“

Manu überlegt. >>Ist es besser es zu wissen oder sich darüber im Unklaren zu sein<<. Manu nickt, denn interessieren tut sie es schon, was auf sie zukommt.

„Nun deine Einläufe, die du bekommst, das wird ganz toll, ich freu mich schon, wenn du dich hier windest vor Krämpfen. Deine beiden Freunde bekommen lauwarme Einläufe, die sind für denjenigen der es mag, sogar richtig toll. Aber bei dir, werden wir immer mal Eiswasser verwenden. Du wirst dich drehen und wenden und es wird kein…“

Die letzten Worte versteht Manu schon nicht mehr, da die Aufseherin nun auch das linke Ohr mit der Masse umhüllt hat. Offenbar dichtet das Zeug, richtig gut und schalldicht, zwischen Kopf und Maske ab.

Manu fragt sich, was die Aufseherin wohl genau gemeint hat und was ist der Unterschied zwischen Einläufen mit kalten und mit warmem Wasser. In dieser Richtung, hat sie noch überhaupt keine Erfahrung.

Nun spürt sie, dass das Atmen plötzlich ganz leicht geht, sie braucht gar keine Luft mehr zu holen, es ist fast so, als ob die Luft, von selbst in ihre Lungen strömt und dann wieder abgesaugt wird. Sie weiß es nicht aber sie vermutet, dass die Schläuche die in ihre Luftröhre führen an einem Art Beatmungsgerät angeschlossen sind. Damit hätte die Baronin recht, sie hat über sämtliche Körperfunktionen keine Kontrolle mehr. Nur ihr Kopf ihre Gedanken, die kann man nicht kontrollieren. Wenn sie aber an die letzten Stunden denkt, wäre dies vielleicht gar nicht so schlecht, wenn man dies auch ab und zu könnte. Denn obwohl sie weiß dass die Geschichte mit Ramona, nur eine Ausgeburt ihrer Fantasie war, wird ihr noch immer schlecht, wenn sie daran denkt. Könnte man auch noch ihren Kopf unter Kontrolle halten, wäre das wohl nie geschehen.

Sie hat das Gefühl schon eine Ewigkeit ihr zu liegen und auch die Prophezeiung der Baronin, dass man auf den Tisch, Rückenschmerzen bekommt, scheint sich zu bewahrheiten. Doch bevor es richtig schlimm wird, dämmert sie ein.

Mitten in der Nacht, zumindest glaubt sie dass es mitten in der Nacht ist, schreckt sie auf und sie spürt, dass sie unter dem Latex in ihrem eigenen Schweiß schwimmt. Sie hatte einen fürchterlichen Albtraum. Sie will den Traum sofort wieder vergessen, doch wie es oft so ist, die Träume die man schnell wieder loswerden will, kann man nicht verdrängen. Das Ganze was am Nachmittag sich in ihrem Kopf zusammengebraut hat, musste sie nun noch mal in ihrem Traum erleben, nur das diesmal nicht Ramona das Opfer war, sondern sie selbst.



167. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 28.06.15 11:57

Teil 59
Tag 28
Völlig neue Erfahrungen

Heute ist also der erste Tag, in dem sie in ihren neuen Zellen gefesselt und völlig hilflos auf den Stahltischen zubringen müssen.

Seit Manuela von ihrem Albtraum aufgeschreckt ist, ist bei ihr an Schlaf nicht mehr zudenken. Sie hat das Gefühl sich ständig von einer Seite auf die andere zu wälzen, was aufgrund ihrer Fesseln, allerdings unmöglich ist.

Gerade, als sie fast wieder einmal in einen leichten Schlaf gefallen wäre, schreckt sie erneut hoch. Sie spürt, wie an ihrem Hintertürchen, irgendetwas den Weg in ihr Inneres sucht. Sofort schießt es ihr in den Kopf, dass dies wohl ein Einlauf ist. Auch gehen ihr das Wort der Aufseherin noch mal durch den Kopf.

>>Dass sie, wohl wegen ihrem Seltsamen verhalten, so was wie Strafeinläufe aus Eiswasser bekommen würde<<.

Aber das hier ist kein Eiswasser, es ist schön vorgewärmt, nicht zu heiß, aber keinesfalls kalt wie Eis. Kurz kommt ihr auch die Möglichkeit in den Sinn, dass man die Strafe vielleicht sogar ausgesetzt hat, aber so richtig glaubt sie da nicht dran.

Gerade fand sie es noch als richtig geil. Das Gefühl, das der Einlauf in ihr erzeugt, denn es, ist ein völlig neues Erlebnis und zuerst findet Manuela das auch richtig erregend und es macht sie sogar an. Doch nun, da immer mehr Wasser ungehindert in sie einströmt, ist sie sich da nicht mehr so sicher.

Sie hört es zwar nicht, kann es aber spüren und intensiv fühlen, dass ihr Bauch schon allerhand Protestgeräusche von sich gibt. Wäre jemand in dem Raum, hätte er mit Sicherheit das Rumoren und Grummeln von Manus Bauch vernommen.

Am Anfang fand sie das echt richtig geil, dieses neue Gefühl, doch anscheinend will es gar nicht mehr aufhören, in sie hinein zu laufen. Sie hat jetzt schon Bauchkrämpfe und sie kann förmlich spüren, wie ihr Bauch sich langsam aufbläht.

Als sie dieses Rohr in den Hintern bekommen hatte, dachte sie die ganze Zeit, sie müsse dringend aufs Klo. Doch nun weis sie, dass dieses Gefühl nichts war, im Gegensatz zu dem Chaos an Empfindungen, die jetzt von ihrem Unterleib ausgehen. Es ist irgendwie erregend, zuwissen das man nichts gegen diese Behandlung ausrichten kann. Allerdings ist es teilweise auch richtig schmerzhaft, das Wasser scheint ihre Gedärme richtig zu beschäftigen. Sie kann nicht mal spüren, ob der Einlauf aufgehört hat, oder ob immer noch Wasser, in sie eindringt.

Nach ein paar Minuten, die Manuela wie Stunden vorkommen, lassen die Krämpfe etwas nach. Nun ist sie sich auch sicher, dass kein Wasser mehr in sie fließt. Doch der Druck in ihr, ist gewaltig, und am liebsten würde sie sofort alles wieder aus ihr heraus pressen, was aber ja nicht möglich ist.

Sie hofft das All das, was sich nun in ihrem Darm befindet, so schnell wie möglich wieder abgelassen wird. Für sie scheint es ewig zu dauern, aber schließlich bemerkt sie deutlich, dass sich ihr Darm leert und sie ist erleichtert darüber, dass der Druck nun nachlässt. Jetzt wo das meiste Wasser wohl schon aus ihr herausgelaufen ist, kommt sie schon ein wenig ins grüppeln.

>>Das war ja teilweise doch schon ganz schön heftig<<, denkt sie sich.

Sie stellt sich die Frage, wie es wohl sein wird, wenn sie einen dieser Strafeinläufe bekommen wird. Ob es mit kaltem Wasser, wohl noch schlimmer ist, oder war es diesmal nur so schlimm, weil es ihr erster Einlauf überhaupt war. Jetzt wo es mit ihrem ersten Einlauf vorbei ist, wird ihr erst richtig bewusst, wie demütigend das doch alles ist, und das seltsame dabei ist, jetzt wo sie sich so richtig gedemütigt fühlt, wird sie auch gleich wieder richtig geil.

Sie würde jetzt fast alles geben, könnte sie sich doch nur fünf Minuten, mit sich selbst, an ihren sensiblen Stellen beschäftigen. In ihrem Kopf läuft schon wieder ein Film ab. Doch dieser, ist bei weiten nicht so grausam wie der Letzte, nein dieser ist viel besser. In diesem sieht sie, wie sie sich mit ihren Fingern an ihrem Kitzler und ihrer Spalte in immer höhere Erregung bringt und als sie kurz vor ihrem Höhepunkt ist, streichelt sie mit der anderen Hand sanft über ihre Brustwarzen. Dass dieser Traum in einem flammenden Orgasmus endet, können wir uns schon denken.

Die Realität sieht anders aus. Ihr Tagtraum hat sie zwar richtig auf Touren gebracht, doch mit Selbstbefriedigung ist nichts. Ihre Fesseln, halten sie auf Position, so kann sie überhaupt nichts tun, außer darauf zu warten was als Nächstes passiert.

Allzu lange muss sie auch nicht warten, doch dieses wird nicht von außen gesteuert, sondern kommt von ihrer Blase. Sie müsste jetzt, dann doch mal, ganz dringend Wasser lassen. Sie ist verwundert, dass sie das nicht kann, da sie doch eigentlich einen Katheter gesetzt bekommen hat, zumal ihre Harnröhre brennt. Doch warum läuft dann ihr Urin nicht einfach ab. Immer größer wird der Druck und sie stellt sich die Frage was sie nun tun kann.

Sie glaubt das der Katheter eventuell nicht richtig funktioniert, aber wie soll sie das denn Wärtern verständlich machen. Sie weiß ja nicht einmal ob man regelmäßig nach ihr sieht, oder ob man sie einfach unbeobachtet hier liegen lässt. Letzteres kann sie sich allerdings fast nicht vorstellen, hat sie doch schon am eigenen Leib erfahren, dass die Sicherheit hier groß geschrieben wird. Zuerst versucht sie es einfach laufen zu lassen, doch kein Tropfen entweicht ihrer Blase. Mittlerweile schmerzt es schon richtig und Manu wünscht sich den Einlauf zurück, vielleicht würde sie dann die Schmerzen von ihrer Blase nicht so stark spüren. Unruhig fängt sie an zu zappeln und nach einer Weile, reist sie nur noch an ihren Fesseln. Wild schwappt der Inhalt der Blase hin und her, aber dies steigert nur noch das Bedürfnis, es los zu werden. Immer heftiger reißt sie an ihren Fesseln, bis sie plötzlich spürt, dass sie keine Luft mehr bekommt. Heftig um Atmen ringend mobilisiert sie sämtliche Kraftreserven um sich loszureisen. Wie erwartet bleibt der Versuch ohne Erfolg, was Manu noch mehr verzweifeln lässt.

Langsam geht ihr die Luft aus und wenn sie nicht in ein paar Sekunden ersticken will, sollte sie sich nun beruhigen. So ähnlich muss es Ramona gegangen sein, geht ihr durch den Kopf. Nur das jetzt eben nicht Ramona diejenige ist, die nach Luft ringt, sondern Manu selbst. Deshalb legt sie sich ganz ruhig hin und versucht sich einzureden, dass sie nicht sterben wird.

Als sie vielleicht gerade ein oder zwei Sekunden still da liegt, kann sie fühlen wie sich ihre Lungen mit frischer Luft füllen. Atmen kann sie nun wieder, doch der Druck auf ihre Blase hat noch immer nicht nachgelassen.

Plötzlich fühlt sie eine angenehme Wärme in ihrer Magengegend. Zuerst kann sie diese nicht richtig zuordnen, doch dann spürt sie wie sich ihr Magen füllt. Offenbar kümmert man sich doch irgendwie um sie, wenn jetzt nur noch endlich das Wasser aus ihrer Blase verschwinden würde, könnte sie es schon etwas aushalten hier, auch wenn es nicht besonders bequem ist.

Langsam tut sich aber ein neues Problem auf, ihr Magen füllt sich immer mehr und sie fühlt sich schon wie gestopft. Nie im Leben hätte sie jetzt auch nur noch einen Brocken schlucken können, doch es scheint immer noch etwas in ihren Magen gepumpt zu werden. Als es offenbar erst einmal wieder vorbei ist, dass sie abgefüllt wird, merkt sie schnell dass die Füllung ihres Magens noch zusätzlich auf ihre Blase drückt.

Als sie daliegt, gestopft wie eine Weihnachtsgans, und sie gegen die Schmerzen, die ihre nun fast bis zum Platzen gefüllte Blase verursacht ankämpft, passiert es doch noch. Plötzlich und völlig unerwartet, spürt sie wie der Druck rasch nachlässt. Offenbar lässt sich der Katheder sperren und ist nicht wie sie schon vermutet hat defekt, oder sitzt nicht richtig.

Nun, mehr als gesättigt und entleert, sowie innerlich gereinigt, wartet sie darauf dass etwas geschieht. Dachte sie noch vor ein paar Tagen, das eingesperrt sein in eine Zelle sei langweilig, so muss sie jetzt feststellen, dass das wohl eher noch richtig aufregend war. Nun geschieht überhaupt nichts, außer dass das Sättigungsgefühl langsam nachlässt, dafür steigt zum Ausgleich wieder der Druck auf ihre Blase.

Irgendwann füllt sich wieder ihr Magen und kurz darauf wird ihre Blase entleert. Für sie hat es fast den Anschein, dass das was man ihr in den Magen pumpt, nicht besonders nahrhaft ist. Es scheint überwiegend aus Wasser zu bestehen. Wahrscheinlich hat sie auch deshalb ständig Harndrang. Sie hat aber das Gefühl, das ihr Magen diesmal nicht so aufgebläht wirkt, wie noch das letzte Mal als sie, mehr oder weniger gestopft, wurde.

Schnell stellt sie fest, dass dies wohl ihr neuer Tagesablauf ist, füttern und entleeren. Danach scheint nur noch warten angesagt zu sein, bis es wieder von vorne losgeht. Ihre Gedanken beschäftigen sich mit Ramona und John, ob es ihnen genauso langweilig ist wie ihr, oder ob sie ein wenig Abwechslung bekommen.

Manu spürt auch langsam deutlich, dass ihr Kreuz etwas gegen die ungepolsterte Unterlage hat, auf der sie den ganzen Tag zubringen muss. Auch ihre restlichen Muskeln scheinen etwas gegen die mangelnde Bewegung zu haben. Immer öfter muss sie Verkrampfungen bekämpfen, auch wenn diese nicht besonders angenehm sind, so hat sie doch noch eine Beschäftigung gefunden indem sie versucht, aufkommende Krämpfe, rechtzeitig zu erkennen und diese durch an und entspannen der Muskeln zu unterdrücken. Manchmal gelingt ihr es und manchmal glaubt sie, dadurch nur noch alles schlimmer zu machen.

So geht es eine ganze Weile, bis sie etwas Kaltes um ihre Rosette spürt und dies ihre ganze Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt. Richtig eisig wird es um ihren Hintern und dann schießt es ihr in den Kopf.

>> Jetzt bekomme ich wohl einen dieser Strafeinläufe aus Eiswasser <<.

Kurz erinnert sie sich an die Schmerzen vom letzten Einlauf und es kommt ihr vor, als sei dieser schon eine Ewigkeit her.

Manu hat, wie sollte es auch anders sein, wenn man nichts hört und nichts sieht, völlig das Gefühl für Zeit verloren. Wir wissen dass der letzte Einlauf, erst heute Morgen stattgefunden hat, doch auf Manu wirkt es, als sei es schon Tage her.

Wie es ist mit warmem Wasser, das durfte sie ja bereits erleben und nun steht ihr es mit kaltem Wasser bevor. Manu kann sich schon vorstellen, dass dies wohl noch heftiger sein wird, als ihr Letzter, sonst würde man dies wohl nicht als Strafe anwenden. Tatsächlich dauert es gar nicht lange und sie glaubt dass sich ihre ganzen Gedärme zusammenziehen. Die Schmerzen sind noch um einiges heftiger, als das letzte Mal. Manu versucht sich abzulenken, was aber nicht klappt. Sie ist völlig paff, was ein paar Grad Temperatur unterschied so alles anstellen können. Am liebsten würde sie nur noch schreien.

Nicht genug dass ihr Bauch sich anfühlt, als würde sie ein Wurm von ihnen heraus auffressen, nein jetzt wird auch ihr Magen wieder richtig vollgepumpt. Richtig schlecht ist es ihr und könnte sie auch nur einen Ton von sich geben, würde sie nur noch schreien. Kurz denkt sie daran, wie es war für G 5 einzuspringen. All die Demütigungen und die vielen Peitschenhiebe, die sie da bekommen hat, waren ein Klacks gegen das hier.

Sie sehnt sich schon wieder nach der Zeit, in der sie hier einfach nur liegen darf und nicht vollgepumpt wird. Da all das Wasser in ihr Platz braucht, könnte sie meinen, dass ihre Haut auf Höhe ihres Bauchnabels, jeden Moment aufreißen muss. Außerdem drückt ihre Blase auch schon wieder und verlangt danach, geleert zu werden.

Ihr Magen scheint voll zu sein, aber noch immer fließt Wasser durch ihren hinteren Eingang. Ob all die Krämpfe und Zuckungen in ihrem Unterleib, eine Folge des kalten Wassers sind, kann sie nicht sagen. Sie kann förmlich spüren, wie durch diese Krämpfe, das Wasser immer weiter in ihren Darm vordringt. Eines kann sie jetzt schon sagen, dieser Strafeinlauf, dauert länger als der Letzte, da ist sie sich sicher.

Noch immer kämpft Manu gegen Krämpfe in ihrem Darm, doch langsam nehmen sie ab. Auch scheint kein neues Wasser mehr nachzulaufen und das, was sich bereits in ihr befindet, erwärmt sich langsam. Erst als Manuela fast keinen Temperatur- unterschied mehr fühlt, wird das Wasser aus ihrem Darm abgelassen. Deutlich merkt sie, wie der Druck in ihr rasch abnimmt. Richtig glücklich ist sie, als auch ihre Blase sich leeren kann. Das Ganze hat sie doch schon etwas mitgenommen und erschöpft. Müde schläft sie ein.


Tag 29

Ein neuer Tag beginnt, auch wenn unser Trio sich diesem nicht bewusst ist. John kann schon seit Stunden nicht mehr richtig schlafen. Er weiß nicht, ob es überhaupt Zeit ist, zum Schlafen, es könnte genauso gut zwölf Uhr mittags sein. Sein Kreuz schmerzt höllisch und er kann den Tag an dem er wieder aufstehen darf kaum noch erwarten. Er versucht herauszufinden, wie lange er wohl schon so gefesselt hier liegt. Sein Kreuz sagt ihm, >> bestimmt schon Wochen << doch sein Verstand weiß es besser. Es sind wohl schon drei oder vier Tage vielleicht auch fünf, länger wird es noch nicht sein und kürzer kann es, nach seinem Gefühl auch nicht sein.

Nun signalisiert ihm sein Körper, dass es wieder losgeht. Er spürt deutlich dass er eine Darmspülung bekommt. Das Wasser ist angenehm warm, aber schon nach kurzer Zeit gluckert und grummelt es in ihm.

Als sich sein Darm wieder beruhigt, wird auch er abgefüllt. John bekommt dieselbe dünne Flüssigkeit in den Magen gepumpt wie Manu und auch Ramona in den anderen Gummizellen. Es stammt alles aus einem Behälter und wird von der Aufseherin dort eingefüllt.

Schnell ist auch John so voll, dass er den gesamten Inhalt seines Magens am liebsten wieder aus Kotzen möchte. Während er noch damit ringt, dass es ihm nicht zu schlecht wird, spürt er dass sein Einlauf wieder abgelassen wird. Auch seine Blase entleert sich, was auch endlich Zeit wurde, tat auch schon richtig weh.

Nun da Johns Tagesablauf auch nicht ereignisreicher ist, als der von Manu, springen wir gleich zum nächsten Tag. Der einzige Unterschied zu Manu, ist das er abends genau wie Ramona einen Einlauf mit warmem Wasser bekommt. Dies erlaubt die die Frage zu stellen, ob die beiden wohl Mitleid mit Manu hätten, wenn sie wüssten, welche Qualen sie jeden Abend durchstehen muss.

Grob kann man den Tagesablauf der Drei kurz und knapp mit ein paar Worten beschreiben.

Zuerst gibt es immer einen Einlauf, danach werden sie gefüttert und die Blase kann sich leeren. Dann ist erstmal Langeweile angesagt. Es folgt erneutes Füllen des Magens mit einer Flüssigkeit, von der die Drei weder Geschmack noch Konsistenz wissen, geschweige denn, was es ist. Danach dürfen sie auch wieder ihren Urin los werden.

Die Pausen sind erfüllt von unerträglichem Nichtstun. Man kann einfach nichts tun, außer doof hier rumliegen, schließlich ist man ja an diesen bescheuerten Stahltisch gefesselt, der ständig stärker ins Kreuz zudrücken scheint. Die einzige Abwechslung bieten heftige Muskelkrämpfe, gegen die sich unser Trio ständig wehren muss.

Als Nächstes, steht wieder ein Einlauf auf dem Programm, vor den besonders Manu, immer fürchterliche Angst hat. Denn sie bekommt ja abends, immer einen aus Eiswasser. Dann gibt es wieder etwas in den Magen und das Wasser lassen darf auch nicht fehlen.

Irgendwann schlafen die Drei dann auch immer mal wieder ein.


168. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Sklave67 am 05.07.15 14:24

wieder ein super Teil der Story und ich freu mich schon was als nächstes passieren wird.

danke und immer weiter machen.....
169. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 03.10.15 08:38

Für Teil 60 gibt es gleich zwei Versionen. eine hier und eine im Ü 18 bereich.

Da es in den nächsten Teilen etwas härter zugeht, werde ich das so handhaben, gewisse Textzeilen zuentfernen. Wer alles lesen möchte sollte in den Ü 18 wechseln.

Wünsche weiterhin viel Spaß beim lesen.
Außerdem Danke ich euch für eure Kommentare.
170. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 03.10.15 08:42

Teil 60
U 18

Tag 30
Die fiesen Spiele der Abteilungsleiterin

Die Oberaufseherin, die sich dem Trio annehmen musste, befindet sich gerade auf dem Weg, in den Anlagen- und Kontrollraum der Gummizellen. In diesem Raum befinden sich sämtliche Anlagen und Steuerelemente, für alle Gemeinheiten die in so einer Zelle installiert und angebracht werden können. Sie ist ganz glücklich darüber, dass die Drei jetzt außer Gefecht gesetzt sind, so kann sie immer pünktlich Feierabend machen und braucht sich auch am Tag nicht besonders anzustrengen. Natürlich muss sie sich auch noch um andere Dinge kümmern, aber die meisten Sklavinnen, die zur Zeit hier sind, fallen nicht in ihren Aufgabenbereich. So kann sie also, eine ruhige Kugel schieben. Sie ist sich sicher, dass sie diese Freizeit, auch noch dringend nötig hat. Nämlich dann, wenn die Drei wieder aus der Gummizelle heraus sind, denn dann beginnt ihre Ausbildung erst richtig und es wird Strafen nur so hageln. Zudem ist der Zeitplan äußert eng, was für sie, nur Überstunden bedeuten kann.

Als sie mithilfe eines Chips, die Tür zum Kontrollraum öffnet, welche sich vollautomatisch zur Seite schiebt und hindurchgeht, sieht sie das bereits die Abteilungsleiterin im Raum ist.

„Guten morgen Frau Abteilungsleiterin“.

Diese dreht sich um „Ah guten Morgen Frau Oberaufseherin“.

Die Frau Baronin überlässt es ihren Angestellten, ob sie ihre Namen gegenüber ihren Kollegen preisgeben oder nicht. Doch auf dem Gelände von Frauenträume aus SM, sollen sie sich immer nur mit ihren Titeln ansprechen. Dies hat einen tieferen Grund, denn niemand soll einfach herausfinden, wer sie in Wirklichkeit sind. Die Oberaufseherin und die Abteilungsleiterin kennen sich recht gut, auch privat sind sie häufig miteinander unterwegs. Beide wohnen in der gleichen Stadt und dort nur etwa 300 Meter auseinander. So können sie sich schnell, zu einem Kaffee oder einen Cocktail verabreden.

„Sagen sie mal, was machen sie denn da“.

„Nun Frau Oberaufseherin, ich habe mir gedacht, ich bereite die Drei schon mal etwas auf die Zeit nach der Gummizelle vor“.

„Ja und, was machen sie jetzt da genau“.

„Nun ich habe mir erlaubt, den Urinfluss etwas umzuleiten“.

„Ach, sie haben doch nicht etwa irgendeine Gemeinheit vor“.

Bei diesem Satz müssen beide Kichern und als die Abteilungsleitern sagt, „Oh, so was würde ich mir nie erlauben“, müssen sie erst recht lachen“.

„Also wissen sie Frau Abteilungsleiterin, das ist doch ziemlich gemein“.

„Was soll schon groß geschehen“.

„Nun Frau Abteilungsleiterin, ich habe da auch noch ein Wörtchen mit zureden, schließlich bin ich für die Drei mitverantwortlich und ich muss sagen, das ist eine ziemlich gute Idee. Aber ich habe da auch noch eine“.
Leise flüsternd unterhalten sich die beiden nun.

Lachend kommt die Antwort von der Abteilungsleiterin.

„Ja, das ist sogar eine sehr gute Idee, ganz toll finde ich das“.

Nachdem die Oberaufseherin, die Schalttafeln kontrolliert hat und festgestellt hat, dass alles richtig eingestellt ist, verlässt sie den Raum wieder. Die Abteilungsleiterin verbindet noch ein paar Schläuche miteinander und verschwindet dann ebenfalls.

Unser Trio ahnt natürlich nichts von den Plänen, die ihre Peiniger mit ihnen vorhaben. Auf sie wartet nur wieder ein langer Tag, der erfüllt ist, mit Leid, Schmerz und Langeweile.

Die Oberaufseherin hat Befehl, sich schon mal um das Schulzimmer zukümmern, welches die nächste Station des Trios sein wird. Die Baronin hat auch schon ein paar Gäste angeschrieben, die schon länger nicht mehr hier waren, ob sie nicht an dieser Veranstaltung teilnehmen möchten.

Die Frau Baronin ist der Meinung, je mehr Teilnehmer dabei sind, desto authentischer wirkt das Ganze dann nachher. Kurz schaut die Aufseherin in der Hauseigenen Schreinerei nach, ob die Möbel für das Schulzimmer schon langsam Gestalt annehmen und muss feststellen, dass der Schreiner gut vorankommt. Ist ja auch kein Wunder, schließlich wird er von ein paar Arbeitssklavinnen unterstützt.

Genau genommen erteilt der Schreiner ja nur Anweisungen, die die Sklavinnen auszuführen haben. Wer etwas falsch macht, oder zu lahm ist, der bekommt von ihm mit einem langen Lederriemen den Arsch voll.

Manchmal wundert sich die Aufseherin schon selbst, was es alles für seltsame Fantasien in den Köpfen von Frauen gibt. Doch der Bereich Arbeitssklavinnen ist eigentlich fast immer ausgebucht und das Geschäft scheint wirklich zu brummen.

Manche Frauen wollen, nachdem man ihnen ordentlich den Po versohlt hat, auch von ihrem Peiniger hart von hinten genommen werden. Manchmal erfüllt der Schreiner den Frauen auch diesen Wunsch. Da er nicht verheiratet ist und auch keine feste Freundin hat ist das für ihn überhaupt kein Problem.

Der Aufseherin fällt dazu plötzlich die Geschichte eines Koches ein. Bis vor kurzem hatte dieser nichts anbrennen lassen, wenn es darum ging, Frauen ihre sexuellen Wünsche zu erfüllen. Ob den Frauen der Typ allerdings gefällt, der sie dann hart ran nimmt, ist egal, aber das wissen alle im voraus. Aber bei dem Koch war das etwas ganz anderes.

Die Aufseherin versucht sich an die Geschichte zu erinnern:

Da war diese Fuchssklavin, ihre Nummer war an sich V 37, aber von dem Personal hatte sie den Spitznahmen Fuchssklavin bekommen. Sie hatte nicht nur rotbraunes Haar am Kopf, sondern auch ihre Schamhaare, hatten genau dieselbe Farbe.

Die Aufseherin arbeitet schon lange hier, aber ein solches Rot, hatte sie noch nie gesehn. Auf den Kopf schon, aber das selbst die Schambehaarung diese Farbe hat, war wirklich außergewöhnlich.

Jedenfalls wollte diese Sklavin gerne als Küchenmagd arbeiten und nicht geschont werden. Der Koch stellte ihr Aufgaben, die auf keinen Fall zu erfüllen waren und so bekam sie bestimmt drei Mal am Tag den Hintern richtig voll gehauen von ihm. Die Sklavin hatte einen zwei-Wochen-Aufenthalt gebucht und als der Koch seinen freien Tag hatte, fiel in der Küche sofort auf, dass die Sklavinnen heute überhaupt nicht bei der Sache war.

Natürlich bekam sie auch an diesem Tag, nicht zu knapp ihre Hiebe, doch den Mitarbeitern ist sofort aufgefallen, dass dies der erste Tag war, an dem sie Tränen vergossen hatte. Erst als der Koch am nächsten Tag wieder da war, war auch die Sklavin wieder voll bei der Sache und provozierte eine Strafe nach der anderen. Der Koch hat ihr richtig eingeheizt und sie vom gesamten Küchenpersonal durchvögeln lassen. Das heißt, jeder der wollte oder konnte, durfte in sie eindringen. Doch dann am letzten Tag ihres Aufenthaltes passierte etwas Seltsames.

Kaum das die Sklavin in der Küche war und den Koch entdeckt hatte, fiel sie vor ihm auf die Knie und sagte zu ihm, „Bitte seit mein Herr und Meister und ehelicht mich“.

Der Koch hatte auch schon ein Auge auf dieses besondere Exemplar einer Sklavin geworfen und fackelte nicht lange und heiratete sie. Schade findet die Oberaufseherin nur, dass die Hochzeit nicht hier auf dem Hof stattgefunden hat. Doch soweit sie mitbekommen hat, wissen die Verwandten von der Sklavin nicht, was sie für Vorlieben hat und sie hält es auch für besser, wenn diese es nicht erfahren.

Jedenfalls hat der Koch seitdem keine andere Sklavin auch nur berührt. Er versohlt ihnen zwar regelmäßig mit dem Riemen ihre Ärsche, aber seinen kleinen Lustspender, hat er seit dem nicht mehr aus der Hose gelassen. Offenbar kümmert sich die Fuchssklavinnen, hervorragend um die sexuellen Belange des Kochs.

Die Aufseherin klappert noch ein paar Stationen ab, trinkt hier und dort einen Kaffee und unterhält sich mit anderen Angestellten. Eine ihrer anderen Sklavinnen hat einen Fehler gemacht und sie ordnet schnell noch eine Bestrafung an.

Nun ist es schon fast Zeit für Feierabend, aber bevor sie nach Hause geht, will sie das Schauspiel, welches sie heute früh mit eingeleitet hat, nicht verpassen.

Sie betritt also wieder den Kontrollraum in dem sich schon einige Kollegen versammelt haben. Offenbar hat die Abteilungsleiterin mehrere Kollegen eingeladen. Sie schaut auf einen Bildschirm, es gibt immer zwei für eine Zelle. Unten rechts läuft eine Uhr, noch drei Minuten bis die Anlage sich wieder einschaltet.

Die Aufseher und Aufseherin unterhalten sich derweil über alles Mögliche, auch ein paar Vorschläge sind dabei, was man mit den Dreien noch so veranstalten könnte.

Während die Damen und Herren ihren Spaß haben, hören sie ein Klacken und plötzlich ist es ganz still, alle schauen auf die Bildschirme. Die Oberaufseherin erzählt nur kurz was jetzt geschieht, für diejenigen die es noch nicht wissen.

„Wir müssen noch etwas warten, zuerst bekommen die Drei ihren Einlauf, achten sie besonderes auf die Zweite ganz links. Auf diesen Bildschirm ist Nummer Sechs zusehen, sie hat sich etwas seltsam benommen und wollte dann auch noch an ihrer Muschi spielen. Deshalb bekommt sie für die Zeit in der Gummizelle, abends immer einen Strafeinlauf mit Eiswasser“. Einige der anwesend lachen, andere wiederum verziehen das Gesicht, fast so als hätten sie Mitleid mit Nummer Sechs.

Mittlerweile können die Zuschauer schon sehen, dass besonders Nummer Sechs sich heftig in ihren Fesseln windet. Aber auch die anderen beiden, liegen nicht mehr richtig still. Nach einer Weile ist ein erneutes Klacken zuhören und alle blicken nun auf das große Gefäß, mit dem gelblichen Inhalt, welches sich nun rasch leert.

Die Gefesselten merken auch einen kleinen Unterschied zu dem was geschieht. Sonst können sie keinen Unterschied merken, wie auch. Wüssten sie, was man da gerade mit ihnen macht würden sie wahrscheinlich wild an ihren Fesseln zerren, aber so bliebt das aus.
171. RE: Der Reiterhof

geschrieben von ronn2321 am 21.06.16 16:30

Die Geschiete ist genieal geschieben
Die gefält mir
Bitte weiter Schreiben
172. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Hotty am 24.06.16 13:08

Ich habe die Geschichte auch gerne gelesen, aber benscho schreibt schon lange nicht mehr weiter. Wahrscheinlich bleibt sie unvollendet. Schade
173. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 28.08.16 09:44

Hallo ronn und Hotty, schön das ihr meine Geschichte gut findet. Habe mich in letzter Zeit einem anderem Projekt gewidmet und dann fehlte mir auch häufig die Zeit. Außerdem dachte ich das das Interesse an der Story nicht besonderes groß ist und habe sie deshalb vernachlässigt.

Was ich außerdem noch bräuchte, das wäre jemanden der meine Geschichten Korrektur liest und die Fehler korrigiert. Hätte da jemand von euch beiden Lust dazu, dann nehmt doch bitte Kontakt zu mir auf.

Um den Richtlinien des Forums und des gesunden Menschenverstandes gerecht zuwerden, gibt es auch vom nächsten teil wieder zwei Versionen. Einen für den öffentlichen teil und einen etwas härteren im Ü 18 Bereich.

Hoffe das nicht nur die beiden Spaß am lesen meiner Geschichte haben. Über Kommentare freue ich mich immer, auch wenn sie nur kurz ausfallen.
174. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 28.08.16 09:49

Teil 61
Tag 31
Arme R 83

Der erste Weg der Oberaufseherin führt heute wieder in den Schaltraum für die Gummizellen und schon wieder ist die Abteilungsleiterin dort anwesend. Nach einer kurzen Begrüßung meint diese nur, dass sie schon alles für heute Abend vorbereite, da heute schließlich ein besonderer Einlauf stattfinden soll.

Nachdem die zwei, noch ein paar Sätze gewechselt haben, geht die Oberaufseherin, um sich erst mal ein ruhiges Plätzen zu suchen. Zwar ist sie genauso, wie die anderen auch gestern, nachdem alles vorbei war, gleich gegangen. Doch ist die gesamte Belegschaft, die im Schaltraum anwesend war, nicht nach Hause gegangen, sondern in eine Bar und haben dort erst noch einige Drinks miteinander getrunken. Der Alkohol scheint ihr nicht richtig bekommen zu sein und zufällig läuft ihr eine Sklavin über den Weg. Sie kennt sie zwar nicht, aber das ist ihr egal. Ein schneller Blick auf ihr Halsband und schon weiß sie, wie sie das Subjekt anzusprechen hat.

„R 83 komm her“.

Die Sklavin fällt sofort vor der Aufseherin auf die Knie.

„Guten Tag Frau Aufseherin, was kann ich für sie tun“.

„Komm mit mir, aber bleib da unten“.

Nummer R 83 antwortet nur mit einem Kurzem „Jawohl Frau Aufseherin“.

Die Oberaufseherin verschwindet mit der Sklavin in einem Aufenthaltsraum der Wärter. Der Raum ist leer, anscheinend sind all ihre Kollegen zurzeit beschäftigt. Sie setzt sich auf einen Stuhl und befiehlt R 83 ihr einen Kaffee zubringen.

Nachdem sie ihren Kaffee erhalten hat, fällt ihr auf, dass die Sklavin unruhig wirkt.

„R 83 zapple mal nicht so, massier mal meine Füße“.

Die Sklavin zieht der Aufseherin die Schuhe und Socken aus und fängt an, die Fußsohlen zärtlich zu massieren.

R 83 wird aber immer nervöser und drückt ausversehen etwas zu fest zu.

„Aua, du blöde Henne, pass doch gefälligst auf“ schreit die Aufseherin.

„Ja, Verzeihung Frau Aufseherin“.

„Was ist los, warum bist du so nervös“.

„Verzeihen sie bitte Frau Aufseherin, aber ich war gerade auf den Weg in die Schreinerei, ich bin dort als Arbeitssklavinnen eingeteilt und da ich diese Woche schon ein Mal zu spät war, hat man mir eine harte Strafe versprochen, sollte dies noch einmal vorkommen“.

Das ist genau die richtige Richtung, in die Schreinerei musste die Aufseherin nachher auch noch und in ihr reift schon wieder ein teuflischer Plan, wie sie dem armen Geschöpf zu ihren Füssen, das Leben etwas schwerer machen würde.

„Wann solltest du denn dort sein“.

In dem Raum hängt auch eine Uhr und beide schauen nun darauf.

„In zehn Minuten, Frau Aufseherin“.

„Nun, das ist etwa die Zeit, die man braucht, um von hier bis in die Schreinerei zukommen. Aber wenn man rennt, schafft man es auch in fünf“.

„Jawohl Frau Aufseherin“.

„Ich, kann mich nicht erinnern, dass ich dir gestattet habe, mich mit Aufseherin anzureden. Siehst du das hier, auf meinen Schultern“.

Sie beugt sich etwas vor, sodass sie ihre Abzeichen, R 83 genau vor die Nase hält.

„Ja Frau Oberaufseherin“.

„Na also, das kann ich nicht durchgehen lassen. Geh rüber zum dritten Schrank und öffne ihn“.

„Ja, Frau Oberaufseherin“

Die Sklavin öffnet den großen Schrank und ahnt schon nichts Gutes, als sie den Inhalt sieht. Es ist der Schrank, wo die Aufseher, für den schnellen Zugriff, ein paar Peitschen, Fesseln, Knebel und auch noch einiges Andere aufbewahren.

„R 83, ganz oben, hängt eine Kette, die nimmst du jetzt und befestigt sie an deinem Halsband“.

Die Sklavin tut, wie ihr geheißen wird, schließlich könnte die Aufseherin sie auch mit dem Inhalt des Schrankes hart bestrafen.

„Ja Frau Oberaufseherin“.

Nach nur ein paar Sekunden hat sie die Kette bereits an ihrem Halsband befestigt.

„Nun bring, mir einen neuen Kaffee und dann massier mir noch meine Füße etwas“.

R 83 tut auch das, ohne zu murren und schaut auf die Uhr, schon wieder sind drei Minuten vergangen. Wenn sie jetzt nicht bald losläuft, kommt sie wohl zum zweiten Mal in dieser Woche zu spät, das würde ihr bestimmt eine ordentliche Tracht Prügel einbringen. Eigentlich ist sie ja genau deshalb hier, aber auf die doppelte Anzahl, war sie nun heute wirklich nicht scharf. Davor hat sie schon etwas Bammel.

Deutlich klirrt die Kette, als sie sich der Aufseherin nähert und erneut beginnt, ihr die Füße zu massieren.

„Bitte Frau Oberaufseherin, ich müsste jetzt wirklich los“.

Erneut blicken beide auf die Uhr, noch drei Minuten.

„Halt deine blöde Blasfotze du Göre. Da nimm meine Socken und stopf sie dir als Knebel rein“.

R 83 tut auch dies und verzieht angeekelt das Gesicht.

Innerlich lacht die Aufseherin, aber richtig gut kann sie es nicht verbergen, sodass sich auch auf ihrem Gesicht ein Lächeln abzeichnet.

„Nicht gut, R 83, oder wie? “ fragt sie spöttisch.

Die Sklavin schüttelt mit dem Kopf, sie versucht erst gar nicht eine sprachliche Antwort zu geben, denn damit würde sie sich nur lächerlich machen, vor der Aufseherin.

„Weist du R 83, ist schon ein dummer Zufall, aber ich war gestern noch in einer Bar und hab dort auch etwas getanzt, da hab ich richtig schön geschwitzt, und da ich erst spät nach Hause kam und heute früh, fast verschlafen hätte, musste ich die Socken von gestern noch mal anziehen. Es stört dich doch nicht, oder“.

Mit einem Leisen lachen, vernimmt die Oberaufseherin das Kopfschütteln ihres gedemütigten Gegenübers. Schnell trinkt sie ihren Kaffee noch leer und befiehlt der Sklavin, dass sie ihr ihre Schuhe wieder anziehen soll.

Die Aufseherin steht auf und verabschiedet sich von ihrem Opfer.

„Wie es aussieht, wirst du wohl heute wieder zu spät kommen“.

Ein Blick auf die Uhr sagt beiden, dass sie jetzt schon zehn Minuten zu spät ist.

„Die Socken, bleiben da, wo sie sind, ich werde dich finden und dir erst dann erlauben, sie zu entfernen“.

Mit einem nicken bestätigt R 83 den Befehl und schon ist die Oberaufseherin verschwunden.

Schnell springt R 83 auf und rennt zur Tür, doch bevor sie diese erreicht, reist ein Ruck, sie an ihrem Halsband zurück. Sie schaut nach, was das war und muss feststellen, dass das andere Ende der Kette, das sie vorhin selbst an ihrem Halsband befestigt hatte, fest im Schrank verankert ist. Die Kette ist gerade so lang, das sie fast an jeden Punkt in dem Raum gelangen kann, nur eben nicht bis ganz an die Tür. Sie weiß, dass nur ein Aufseher den Verschluss an ihrem Halsband lösen kann.

Sie empört sich an diese gemeine Oberaufseherin und zittert davor, was ihr wohl bevorsteht wenn sie je in der Schreinerei ankommt.

Die Oberaufseherin, dreht erstmals eine Runde in der Etage und kommt dann wieder an dem Aufenthaltsraum vorbei, wirft einen Blick auf die Uhr und denkt sich nur, >>Noch nicht<<, soll die doch noch etwas Schmorren. Da sie zurzeit keine anderen Verpflichtungen hat, begibt sie sich in eine andere Abteilung und besucht dort den Aufenthaltsraum. Hier sitzen sogar zwei Wärter bei einem Kaffee zusammen. Sie schenkt sich auch noch einen ein und gönnt sich eine Zigarette. Nachdem sie sich ausgezeichnet mit den beiden Wärtern unterhalten hat, will sie nun doch ihr Opfer befreien und macht sich auf den Rückweg.

R 83 sieht, wie sich die Tür öffnet und ein Aufseher eintritt, dieser schaut nicht schlecht, als er sieht, was ihn dort erwartet.

„Nanu, was machst du denn hier“ fragt er erstaunt.

Da er keine Antwort erhält, wird er etwas strenger“.

„Was ist R 83 bist du stumm“.

„Tuuut mrr leeed aabrr cch aaggg kkeeell“ sagt R 83 mampfend.

„Aha, ich versteh, Du sollst hier warten“ sagt der Aufseher lachend.

R 83 schüttelt wie wild mit dem Kopf und gibt ihm damit zu verstehen, dass sie wohl dringend weg müsste.

„Soll ich dich losmachen?“ sagt er grinsend.

Nachdem R 83 heftig mit den Kopf nickt, macht es kurz Klick und die Kette fällt zu Boden.

„Los R 83, räum die Kette zurück in den Schrank und dann verschwinde“.

Schnell ist die Kette, wieder an ihrem Platz und die Sklavin rennt los. Sie fällt dabei fast über ihre eigenen Füße.

Der Wärter nimmt sich einen Kaffee und setzt gerade an, als die Oberaufseherin den Raum betritt.

„Na ich hatte hier doch etwas zurückgelassen“ sagt sie erstaunt.

„Wenn sie R 83 meinen, die habe ich gerade befreit, sollte die doch hier warten“.

„Nein, nein schon in Ordnung“.

Die Oberaufseherin erzählt dem Wärter, was hier vorgefallen ist, und kippt sich noch zwei Tassen Kaffee rein. Aber in ihrem Kopf hat sie schon wieder einen neuen Plan, wie sie R 83 noch etwas demütigen könnte. Als ihre Blase, wahrscheinlich aufgrund des hohen Genusses von Kaffee, langsam anfängt zu drücken, verabschiedet sie sich von dem Aufseher und macht sich auf den Weg Richtung Schreinerei.

Auf dem Weg dorthin, sucht sie noch eine Toilette auf.

Sie ist über sich selbst erstaunt, offenbar musste sie viel dringender als sie gedacht hatte.
Als sie noch etwa hundert Meter von der Schreinerei entfernt ist, vernimmt sie ein paar gedämpfte Schreie und glaubt schon zu ahnen, was das zu bedeuten hat. Als sie die Tür öffnet, sieht sie wie der Schreiner gerade mit dem Lederriemen ausholt und dieser auf einen schon stark gerötteten Hintern trifft.

Erst als sie neben den Strafbock tritt, auf dem die Sklavin gefesselt ist, nehmen die Anwesenden in der Schreinerei Notiz von ihr.

Der ganze Raum begrüßt sie fast im Chor mit einem „Guten Morgen Frau Oberaufseherin“.

„Herr Schreinermeister, was ist denn hier los, sie sind ja schon richtig bei der Arbeit“.

„Ja, ja Frau Aufseherin, diesem Miststück muss man Manieren beibringen“.

„Wer ist das denn„.

„Das ist R 83. Das faule Stück ist diese Woche schon zum zweiten Mal zu spät gekommen“.

„Ach R 83, ja die ist mir heute auch schon unangenehm aufgefallen und muss deshalb sagen, dass sie eine ordentliche Abreibung durchaus verdient hat.
Die gefesselt Sklavin, der schon Tränen herunterlaufen, die zu Boden tropfen, hört jedes Wort und würde der blöden Oberaufseherin am liebsten widersprechen, doch das wäre sicherlich nicht von Vorteil für sie.

„Herr Schreinermeister, verpassen sie ihr ruhig noch zehn Schläge mehr, mit freundlichen Grüßen von mir“.

R 83 glaubt nicht, was sie da hört, denn jetzt muss sie noch zehn Schläge mehr ertragen.

„Ich verpasse ihr die gerne, aber erstmals mach ich meine zu Ende. Ich bin erst bei fünfzig, und da sie dreißig Minuten zu spät war, stehen noch zehn aus“.

„Ja tun sie das, ich warte so lange“.

Als der Schreiner die weiteren zehn Schläge verabreicht hat, nimmt der Po von R 83 bereits leicht violette Töne an.

„So R 83, die Nächsten zehn, kommen mit lieben Grüßen von der Frau Oberaufseherin, wahrscheinlich warst du nicht folgsam und hast sie verärgert“.

Die Sklavin hängt wie ein nasser Sack auf dem Bock und ihre Tränen bilden schon einen kleinen See auf dem Boden. Wenn sie daran denkt, dass der Arbeitstag erst begonnen hat, wird ihr richtig schlecht. Wenn sie heute nur einen Fehler machen würde, dann wäre sie bestimmt noch mal dran, hier auf den Bock festgeschnallt zu werden.

Nachdem auch die letzten zehn Hiebe erfolgt sind, macht sie eine andere Sklavin los. Sofort fällt sie vor dem Schreinermeister auf die Knie und küsst ihm zum Dank, für die Strafe die Füße. Normalerweise hätte sie sich mündlich bedanken müssen, doch da sie geknebelt ist, lässt der Schreiner das durch. Dass es sich bei dem Knebel um Socken in ihrem Mund handelt hatte dieser durch gezielte Fragen auch schon herausgefunden.

Die Oberaufseherin sagt nun zu dem Schreiner. „Da sie nun mit R 83 fertig sind, kann ich ihr ja noch eine kleine Überraschung zukommen lassen. Komm her zu mir Du Luder“.

Die Sklavin begibt sich auf allen Vieren zu der Oberaufseherin.

„Du warst schon wieder ungehorsam. Habe ich dir erlaubt den Raum zu verlassen, in dem ich dich angekettet hatte?“.

Ungläubig vernimmt sie die Worte der Aufseherin und ahnt dass weitere Strafen auf sie zukommen.

„Neee, nicc veebboo“ lautet die Antwort, die die Aufseherin erhält.

„Schön möglich R 83, aber ich habe es auch nicht erlaubt, deshalb habe ich dir da was leckeres, gesundes zum Trinken mitgebracht“.

Sie hält ihr den Krug unter die Nase und R 83 verzieht das Gesicht.

„Ist doch nur Salzwasser“ sagt die Oberaufseherin lachend.

R 83 weiß nicht, wie sie darauf reagieren soll, aber sie weiß jetzt schon dass sie wohl nicht darum herum kommen wird den Krug zu leeren.

„Freust du dich nicht wenigstens ein bisschen?“ fragt die Oberaufseherin.

Die Sklavin schüttelt den Kopf.

„Ehrlich scheint sie ja zu sein aber das tut nichts zur Sache. Wenn ich dir was mitbringe, dann hast du dich gefälligst zu freuen, egal was es ist“.

So richtig will R 83 das nicht beantworten und stammelt etwas in ihren Knebel „Aaa ohhhll auu Oooerauuse..“

„Ach so, du musst halt immer nur mal daran nippen, denn meine Socken bleiben in deiner Blasfotze. Die wirst du erst heute Abend wieder herausnehmen und sie dann waschen. Danach bringst du sie mir, verstanden?“.

Völlig entgeistert nickt die Sklavin.

Die Oberaufseherin flüstert dem Schreinermeister noch etwas ins Ohr und verlässt dann die Schreinerei wieder.

„Los, los wir haben schon genug Zeit vertrödelt heute, alles zurück an die Arbeit. Du R 83 holst da hinten aus der Ecke den Strafhocker der wird heute deine Sitzgelegenheit.

R 83 ist etwas irritiert. Den Hocker hatte sie noch nie in Aktion gesehen, aber sicher ist er nicht mit Watte gepolstert, um ihren geschunden Hintern zu entlasten. Als sie vor dem Teil steht, wird ihr fast schwindelig und sie weiß, dass dies ein Höllentag wird. Sie nimmt den Stuhl und trägt ihn zu ihrem Platz, dort stellt sie den Hocker ab und der Schreiner hält ihr eine Tube Gleitgel ihn.

In der Mitte des Stuhles, ist ein Dildo aufgeschraubt, der unmissverständlich für ihr Hinterteil bestimmt ist. Aber das ist noch nicht das Schlimmste. Offenbar hat man ihr Sitzfleisch noch nicht genug gemartert. Über der gesamten Sitzfläche, ist eine Metallplatte festgeschraubt, aus der kleine Spikes herausschauen. Sie sind zwar nur ein oder zwei Millimeter lang, machen aber wahrscheinlich das Sitzen schon ohne, dass ihr Hintern eine violette Färbung hat, unbequem. Aber wenn jemandem der Hinteren gerade ordentlich verhauen wurde, ist es wohl eine richtige Qual darauf zu sitzen.

R 83 zögert und nur unter der Androhung, gleich noch mal auf den Strafbock zu kommen, setzt sie sich. Als der Eindringling ihre Rosette teilt, durchfährt sie ein Schauer. Das Ganze tut zwar weh, hat sie aber auch richtig geil gemacht. Gerade als sie denkt, es kann nicht mehr schlimmer kommen, spürt sie wie der Dildo aufgeblasen wird.

„Ja R 83, da kommst du nicht mehr runder. Durch dein Körpergewicht wird der Gasdruckzylinder nach unten gedrückt und die überschüssige Luft ist nun in deinem Arsch und hält dich gut fest. Der Hocker ist jetzt auf dieser Höhe verriegelt und kann nur noch weiter nach unten, was deinen Freund im Arsch, nur noch weiter aufblasen würde. Doch nach oben, geht der Hocker erst wieder, wenn ich ihn entriegle“ sagt der Schreiner und grinst dabei.

Sie sitzt noch nicht mal eine Minute auf dem Stuhl, als sich die Spikes schon äußerst unangenehm bemerkbar machen. Als sie ihr Gewicht etwas verlagert, um wenigstens eine Pohälfte zu entlasten, sackt der Hocker noch etwas weiter ab und nun glaubt sie dass ihr Po gleich platzen wird.

Eine andere Sklavin hat inzwischen den Auftrag bekommen, sich um R 83 zu kümmern, besonders darauf zu achten, dass sie auch genügend trinkt. Immer wieder hält diese Sklavin ihr den Krug mit dem Salzwasser ihn und sie muss schlucken, was da in ihren Mund läuft. Das Wasser schwemmt auch den letzten Fußschweiß aus den Socken, und da sie sich vollsaugen, bekommt sie den salzigen Geschmack gar nicht mehr aus dem Mund. Von Minute zu Minute sehnt sie den Abend herbei.

Mittlerweile ist es Nachmittag geworden und R 83 sitzt noch immer auf ihrem Hocker, den Krug hat sie schon fast geleert, nur ein kleiner Rest bedeckt noch den Boden. Als Z 8 die Sklavin die sich um sie kümmert, zu ihr kommt um auch den letzten Rest in sie zu schütten, versucht sie ihr deutlich zu machen, dass sie ganz dringend mal auf Klo müsste.

Z 8 versteht zwar recht schnell, was R 38 für ein Problem hat, weiß aber nicht wie sie ihr helfen kann und fragt deshalb den Schreinermeister was sie tun soll. R 83 kann sehen wie sich die beiden eine Zeit lang unterhalten, aber leider stehen sie zu weit weg und es ist auch zu laut hier, damit sie etwas verstehen könnte.

Als Z 8 wieder zu ihr zurückkommt, sagt sie.
„R 38 bist du sicher dass du musst. Kannst du es nicht noch zwei oder drei Stunden halten“.

Sie schüttelt mit dem Kopf, so lange würde sie es niemals aushalten.

„Aber es wird dir nicht gefallen, was andernfalls auf Dich zukommt“ sagt Z 8 bedauernd.

„wi waaa uusss aaacchhnn“

„Was du erdulden musst, um jetzt Wasser zulassen, das darf ich dir erst sagen, wenn du mir gesagt hast, ob du jetzt musst oder ob du es noch halten kannst. Und der Schreinermeister hat auch gesagt, wenn du ihn hier auf den Boden pinkelst, bekommst du 50 Hiebe und er wird der Frau Oberaufseherin Bescheid geben, was für ein Ferkel du bist“.

R 83 ist es inzwischen völlig egal was passiert Sie will nur endlich den Druck aus der Blase lassen.

„Zzz aaacchhh ichhh uuu allllssss“.

„Na gut R 38“

Z 8 nimmt den Krug, der fast leer ist, und hält ihn vor R 38´s Spalte. Mit einer Hand drückt sie die Schamlippen zur Seite.

„So nun lass es laufen R 38“.

Die ist nicht begeistert von dem was sich hier abspielt, aber der Druck ist so groß, dass sie sich nicht lange überwinden muss. Sie weiß, dass ihr die gesamte Werkstatt beim Pinkeln zuschaut, aber das stört sie inzwischen nicht mehr.

Sie macht den Krug fast halb voll.

Ungläubig starrt sie Z 8 an und ihr kommen erneut Tränen in die Augen.
Die Oberaufseherin hat sich demgegenüber heute einen ruhigen Tag gegönnt, schließlich war es heute früh schon anstrengend genug, R 38 zu demütigen. Ein kurzer Blick auf die Uhr sagt ihr, das es Zeit wird sich auf den Weg Richtung Kontrollraum der Gummizellen zu begeben. Aber vorher, muss sie noch einen Abstecher über die Küche machen, ihr ist da noch was eingefallen.

In der Küche sucht sie den Chefkoch, welchen sie auch gleich findet.

„Herr Chefkoch ich habe da eine Bitte an sie“.

„Was kann ich für sie tun, Frau Oberaufseherin“.

„Die Sklavin, die das Eis zu den Gummizellen bringt, soll heute bitte die dreifache Menge mitbringen“.

„Ja das ist überhaupt kein Problem. Ich werde das gleich anordnen“.

Damit nimmt ihr Plan langsam Fahrt auf. Nachdem sie noch eine Zigarette geraucht hat, schlendert sie Richtung Schalterraum.

Dort ankommen haben sich schon wieder ein paar ihrer Kollegen versammelt. Heute sind es aber nicht so viele wie gestern, nur eine Handvoll ist gekommen. Kurz darauf kommt auch die Sklavin, die das Eis bringt.

Die Oberaufseherin nimmt eine Handvoll Eiswürfel und weist die Sklavin an, den Rest in den Behälter zu schütten, was diese auch so gleich tut. Als die Sklavin schon wieder gehen will, hält die Oberaufseherin sie aber noch mal zurück.

„G 39, warte noch einen Moment“.

„Ja Frau Oberaufseherin“.

„Mach die Beine breit Sklavin“.

Gehorsam stellt sie ihre Füße weit auseinander.

„Nicht dass du auf dem Weg zurück in die Küche heiß läufst“.

Mit diesen Worten schiebt sie der Sklavin die Handvoll Eiswürfel in ihre Scheide.

„So und nun geh und pass auf das du die nicht verlierst “ sagt die Oberaufseherin unter dem Gelächter der anderen Aufseher.

„Ja Frau Oberaufseherin“.

So verlässt G 39 mit einem eisigen Gefühl zwischen den Beinen den Kontrollraum.

Die anderen Eiswürfel fangen bereits an zu schmelzen und kühlen die ganze Brühe auf eine eisige Temperatur herab.
„Gleich ist es wieder soweit werte Kollegen. Ich habe mir gedacht, wieso soll eigentlich nur immer Nummer Sechs in einen eisigen Genuss kommen, sollen die anderen beiden, doch auch mal etwas Spaß haben“.

Ein Lachen geht durch die Rund und schon geht es los. Das Klacken verrät es und der Bottich mit dem Inhalt leert sich.

Manu kann keinen Unterschied feststellen. Aber John und Ramona merken es sofort, dass heute etwas anders ist. Es dauert gar nicht lange und die Besucher des Schaltraumes können die Drei in ihren Gummizellen, sich winden sehen. Nachdem ein paar Witze gerissen wurden und das Trio abgefertigt ist, gehen die Wärter für heute nach Hause. Sollte noch etwas sein, würde sich die nächste Schicht darum kümmern.


175. RE: Der Reiterhof

geschrieben von ronn2321 am 08.09.16 14:54

Spannend geschrieben
das die drei einen kalten einlauf bekammen
176. RE: Der Reiterhof

geschrieben von tuchknebel am 01.10.16 12:42

Ob wir noch weiter an dem Schicksal der Drei teilnehmen dürfen?
177. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 13.11.16 10:30

Hallo zusammen

Leider hat sich noch noch immer niemand als Lektor eingefunden. Werde also alles selbst noch mal genau durchlesen. Bis Weihnachten werdet ihr euch gedulden müssen. Aber da ich schopn einiges vorgeschrieben habe, gibt es dann wohl auch ein paar mehr Teile aufeinmal.
178. RE: Der Reiterhof

geschrieben von wmms am 17.11.16 09:40

Hallo Benscho
Ich bin gerne bereit, für Dich Korrektur zu lesen. Du kannst mir ja mal einen Teil senden und dann sehen, ob Du mit meinen Korrekturen einverstanden bist und ich dann auch weitere Teile bearbeiten soll.
Ich tue dies übrigens bereits für 2 andere Schreiber.
Liebe Grüsse
Werner (wmms)
179. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Zwerglein am 20.11.21 01:09

Mal wieder hochschieb!!!

Zitat
Bis Weihnachten werdet ihr euch gedulden müssen. Aber da ich schopn einiges vorgeschrieben habe, gibt es dann wohl auch ein paar mehr Teile aufeinmal.


Hallo benscho,
wäre Nett, wenn Du die anderen Teile posten könntest.
Denn nächsten Monat ist wieder Weihnachten.

-----

Gruß vom Zwerglein
180. RE: Der Reiterhof

geschrieben von wmms am 20.11.21 08:36

Hallo Benscho
mein Angebot zum Korrekturlesen gilt noch immer, leider habe ich aber bis jetzt von Dir noch nichts gehört. Hoffe doch, dass Dein Statement vom 13.11.2016 nicht bloss eine leere Blase war.
Gruss wmms
181. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 05.01.22 17:01

So Leute, ich habe gute Nachrichten für euch, oder zumindest für alle Fans der Geschichte, ich hab die restlichen Teile gefunden.
Ist schon noch einiges da, musste zwar meinen alten Laptop in mühevoller Arbeit wieder in Gang bringen, nachdem der schon ein paar Jahre im Schrank rumlag, aber jetzt ist alles auf meinem Arbeitsrechner.

Werde mir die Teile sobald als möglich, Stück für Stück vornehmen.
Und sie dann an meinem Lektor weiterleiten.

Allerdings muss ich sagen, dass ich wohl damals ziemlich hart drauf war, zumindest Teilweise. Der ein oder andere Teil, wird es wohl so, nicht ins freie Forum schaffen.
Werde versuchen, diese Teile etwas zu entschärfen, und diese dann so zu veröffentlichen, und einmal in der harten Version im Ü18 Bereich.


Bitte habt noch etwas Geduld, mit mir altem Mann.

Zudem freut es mich sehr, dass ihr meine Geschichte gut findet, über Lob freut sich so ein Autor doch immer.
Und deshalb, will ich euch auch einfach mal Danke sagen.
Danke dafür, das ihr meinen Schwachsinn lest (Achtung Sarkasmus), der mir da so einfallt.
Hoffe auch, das ihr weiterhin freute daran habt.

Bis bald und viele Grüße an euch alle.
182. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Modilover am 05.01.22 18:54

👍👍👍👍

Ich bin gespannt 😉
183. RE: Der Reiterhof

geschrieben von DKeusch am 06.01.22 22:30

Schließe mich an, bin gespannt.
184. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Belle am 07.01.22 07:02

Tolle Geschichte finde mich darin wiederlg belle
185. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 08.01.22 10:21

Belle,
kannst mir bitte mal sagen, was dir besonders gefällt?

Würde mich darüber sehr freuen.

186. RE: Der Reiterhof

geschrieben von TMeier am 09.01.22 20:54

Hallo,

Ich habe diese Geschichte auch schon 2 oder 3 mal sehr gerne gelesen.
Ich mag ja unfangreiche längere Geschichten die sich eher langsam steigern.

Problem bei einer Fortsetzung ist halt das die letzten Teile halt recht 'hart' geworden sind wie du ja auch schon selber festgestellt hast.

Auch erscheint mir das du bei den 3 Hauptakteuren inzwischen schon ziemlich beim MAX angekommen bist was man ihnen antun kann zumindest sehe ich kaum noch eine Steigerungsmöglichkeit im U18 bereich.
Und ich glaube das für die Ü18 bereich die Geschichte insgesamt eher zu seicht ist.

Also müßtest du die Maßnahmen die sie erleiden erstmal wieder deutlich runternehmen.

Auch die 'Einlage' mit R 83 empfand ich persönlich nicht so gut weil das halt stumpfe Quälerei ist ohne wirkliche Handlung ist was halt nicht 'meins' ist.


Also wenn du fortsetzten willst solltest du wenn möglich die Hauptstory der 3 Haupt Charakter fortsetzen.

Vorschlag von mir wäre:
Die beiden Damen wollte ja schon immer Pony spielen, und John liegt das Devote nicht also mach ein Gespann draus.

Die Baronin will bei dem nächsten großen Treffen in einigen Monaten das 10km Gespannrennen gewinnen und bietet den dreien an das sie 2 Jahre Strafverkürzung bekommen wenn sie das Rennen wirklich gewinnen.
Ramona und Manu als Ponny und John als Sulky Fahrer.
Natürlich müssen sie dafür ausgiebig als Pony und natürlich auch im Geräteraum trainieren (natürlich mit entsprechener Trainingsüberwachung/Motivation).
John muß natürlich um es den beiden leichter zu machen auch kräftig abnehmen so das er auch viel Trainieren muß.
Natürlich muß John dann auch lernen wie man die Ponys passend motiviert was ihm natürlich anfangs sehr schwer fällt die beiden anzutreiben, aber evtl. gefällt es ihm ja am Ende sogar?



187. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 11.09.22 03:20

Wie schon lange versprochen, möchte ich jetzt endlich hier die Geschichte fortsetzten.
Wie schon erwähnt, ist die Geschichte letztlich trotzdem unvollendet, da mir der Weg, den diese zum Ende hin, eingeschlagen hat, mittlerweile nicht mehr so toll finde.

Aber bis dahin ist noch einiges zu lesen. Und wer weiß, vielleicht schreib ich ja doch noch weiter dran.
An dieser Stelle möchte ich, mich auch ganz herzlich bei meinem Lektor bedanken.

Nun habt Spaß am weiterlesen, und ich freue mich, das es offenbar doch mehr Liebhaber meiner Geschichte gibt, als ich dachte.
188. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 11.09.22 03:23

Kapitel 2
Teil 62

Tag 32
Neue Qualen warten schon


Wieder beginnt für unsere Drei ein neuer Tag, nur wissen tun sie das eigentlich nicht. Es ist ihnen unmöglich zu sagen, welche Tageszeit gerade herrscht. Es könnte die Welt untergehen und sie würden es nicht einmal mitbekommen. Zumindest vermuten sie, dass sie immer morgens, mittags und abends gefüttert werden, aber so genau können sie das auch nicht sagen. Es könnte genauso gut, völlig willkürlich geschehen.

Die Aufseherin steht vor dem Kontrollraum und wartet darauf, dass R 83 auftaucht, und tatsächlich kommt sie da schon um die Ecke. Vor der Aufseherin fällt sie auf die Knie und hält ihr die Socken ihn.

„Guten Morgen Frau Oberaufseherin. Ich habe alles wie befohlen durchgeführt“.

Nun hofft sie nur noch, dass sie heute nicht schon wieder das Opfer spielen muss.

„Gut R 83, ich bin stolz auf dich, und nun wie war es denn gestern noch so“.

Gerade als R 83 antworten möchte, hört sie eine Stimme hinter sich.

„Gut dass ich sie hier treffe Frau Oberaufseherin, sie sollen sofort zur Frau Baronin kommen“.

Es ist die Abteilungsleiterin.

„Was, was will die denn“.

„Das kann ich ihnen nicht sagen, ich weiß es selbst nicht“.

„Na dann will ich mal und du R 83, zisch ab“.

R 83 ist erheitert, offenbar hat ihr die Abteilungsleiterin für heute ein leichteres Leben beschert.

Schnell schaut die Oberaufseherin im Kontrollraum nach, ob auch wirklich alles in Ordnung ist, und macht sich dann auf den Weg, in Richtung Büro, wo sie die Baronin vermutet.
Dort angekommen klopft sie an die Tür und ein „Herein“, signalisiert ihr, dass die Baronin anwesend ist.

„Guten Morgen Frau Baronin, sie wollten mich sprechen“.

„Ja, bitte setzen sie sich. Ich habe einiges mit ihnen, über Nummer Fünf, Sechs und Sieben zu bereden. Denn ich frage mich, ob die nicht schon etwas mehr tun könnten, als nur faul rumzuliegen“.

Was die Beiden nun zu besprechen haben, werden wir sicher noch erfahren. Dass man unser Trio nicht fragt, versteht sich ja von selbst.

Die Drei haben sich in der Zwischenzeit mit der Situation abgefunden. Seit einiger Zeit haben sie auch keine Muskelkrämpfe mehr, offenbar hat sich ihr Körper schon an alles gewöhnt, auch ihre Blasen drücken nicht mehr so heftig, bevor sie geleert werden. Es scheint fast so, als ob sie sich in einer Art Trance befinden.
Der immer selbe Ablauf, bietet keinerlei Abwechslung, und so hat sich auch ihr Gehirn, mehr oder weniger, ausgeschaltet. Falls sich ihre Denkfabrik doch zufällig mal wieder einschaltet, bekommt der Begriff todlangweilig, für sie eine völlig neue Bedeutung.

Doch wie es der Zufall so will, wird ihr Kopf, heute förmlich noch glühen.

Nachdem die Aufseherin ihr Gespräch mit der Baronin beendet hat, in der sie jede Menge Anweisungen erhalten hat, was nun zu tun sei, macht sie sich auf den Weg zurück zu den Gummizellen. Sie bräuchte jede Menge Material und Ausrüstungsgegenstände, um das alles zu bewerkstelligen.

Und das alles selbst zu tragen und mit dem Wagen durch die Gegend zu fahren, nein, darauf hat sie keine Lust. Wozu arbeitet sie schließlich hier, wo es jede Menge hilfswillige Sklavinnen gibt. Also schnell noch zur Ausgabe für „Sklavinnen zur besonderen Verwendung“. Es gibt immer eine Sklavin, die gern etwas Ärger macht, und hier einquartiert wird. Schließlich kann zur besonderen Verwendung viel bedeuten, und da wäre ihre Aufgabe heute sicher noch harmlos.

Dort angekommen fragt sie den Abteilungsleiter, ob überhaupt noch eine da sei, die sie mitnehmen könnte.

„Sie haben Glück, Nummer Drei ist gerade zurückgekommen“, bekommt sie als Antwort.

„Was, Nummer Drei ist hier, was hat die denn schon wieder angestellt“.

„Nun soweit ich gehört habe, hat sie es der Baronin nicht richtig besorgt und wollte dann selbst einen Moment des Glücks haben“.

„Verstehe, das alte Problem schon wieder. Aber die nehme ich mit“.

„Gut, ich lasse sie kommen“.

„Oh nein, bloß nicht, das ist doch genau das was sie will und warum sie hier ist“.

Beide lachen und der Aufseher bedient ein paar Knöpfe auf einem Schaltpult. In einiger Entfernung, ist ein metallisches Klacken zu hören und dann ein harter Schlag, wenn Metall auf einen Gummidämpfer trifft.

Nun vernehmen die Beiden das Klirren einer Kette, das immer lauter wird. Kurz darauf kommt Nummer Drei um die Ecke und steht vor den beiden Aufsehern.

Mit gesenktem Kopf sagt sie ihr Sprüchlein auf, welches üblich ist, wenn man eine Sklavin zur besonderen Verwendung ist.

„Guten Tag Herr Abteilungsleiter und Frau Oberaufseherin, Sklavin Nummer Drei steht zur Verwendung für sie bereit“.

„Nummer Drei, die Oberaufseherin hat Arbeit für dich“.

„Genauso ist es, und nun folge mir“.

Nummer Drei´s Fesseln lassen ihr genügend Spielraum, um fast jede Aufgabe zu erledigen. Sie trägt, wie es nun mal üblich ist, für Sklavinnen die hierhergeschickt werden, Hand und Fußfesseln, die alle über Ketten miteinander verbunden sind. Für Nummer Drei gibt es meistens noch einen Bonus dazu, deshalb trägt sie auch noch ein massives Halsband aus Eisen, das ebenfalls mit den anderen Fesseln verbunden ist.

Die Ketten zwischen den eisernen Hand- und Fußmanschetten sind aber so lang, dass sie sich fast frei bewegen kann. Die Oberaufseherin geht voran und Nummer Drei folgt, ständig begleitet von dem Klirren ihrer Ketten.

Die Oberaufseherin führt Nummer Drei in das vierte Untergeschoss zur Ausgabe. Sie hat bereits mit der Baronin besprochen, was sie alles benötigt, um ihre Aufgabe zu erfüllen und eine Bestellliste per E-Mail hier her gesendet.

Der Lagerist hat schon alles in dreifacher Ausfertigung bereitgestellt.

„Ah da sind sie ja schon. Hier auf den drei Wagen ist alles, was sie brauchen. Alle sind genau gleich bestückt. Sie können ja einen nehmen und ihre Sklavin die zwei anderen“.

„Ja vielleicht, aber vorher hätte ich da noch eine kleine Bestellung“.

„Was soll ich für sie holen“.

„Ich bräuchte da noch ein paar Barbieboots, für meine Sklavin hier“.

„Warten sie bitte einen Moment“.

Der Lagerarbeiter sieht schnell im Computer nach, welche Größe für Nummer Drei am besten geeignet ist und verschwindet dann in den Tiefen seines Reiches. Es dauert bestimmt fast fünf Minuten, bis er wieder da ist und ein paar Mörderschuhe mitbringt.

Natürlich kennt Nummer Drei diese Art des Schuhwerks bereits, und weiß schon jetzt, dass sie in nächster Zeit nur schlecht vom Fleck kommen wird.

Die Oberaufseherin reicht ihr die Barbiestiefel mit den Worten „Los anziehen“. Ein kurzes klick, sagt Nummer Drei, dass die Fußschellen sich geöffnet haben.

Nummer Drei zieht die hellrosa Teile an. Sie haben einen langen Schaft, der bis zu ihrem Oberschenkelansatz reicht. Im Bereich der Knie sind die aus einem gummiähnlichen Material bestehenden Teile verstärkt. Damit man beim Laufen das Bein nicht so leicht anwinkeln kann. Aber das Schlimmste sind die Schuhe selbst. Der Fuß wird darin fast vollkommen senkrecht fixiert, was irrsinnig lange Beine macht.

Nummer Drei durfte sich schon ein paar Mal mit solchen Schuhen im Spiegel betrachten und weiß, dass sie richtig geil darin aussieht. Aber die Schattenseite ist, dass man wirklich nur auf den Zehenspitzen gehen kann. Der Pfennigabsatz ist genau so hoch, wie der Fuß lang ist und Nummer Drei weiß jetzt schon, dass ihr heute Abend die Füße mächtig brennen werden. Nachdem sie den Reißverschluss geschlossen hat und die Schnürung auf der Vorderseite fest verzurrt ist, schließt sie ihre Fußfesseln wieder über den Schuhen.

„Frau Oberaufseherin, würden sie mir bitte aufhelfen“.

Nummer Drei hat sich zum Anziehen auf den Boden gesetzt und mit ihren neuen Schuhen ist es völlig unmöglich, selbst wieder auf die Füße, beziehungsweise auf die Zehenspitzen zu kommen.

„Na gut, aber nur dieses eine Mal“.

„Ja, danke Frau Oberaufseherin“.

Auch der Lagerarbeiter packt mit an, und zu zweit, haben sie Nummer Drei rasch wieder aufgerichtet.

Kaum dass Nummer Drei steht, weiss sie wieder, warum es Tage gedauert hat, bis sie auf den Dingern überhaupt laufen konnte.
Sie muss jede Bewegung ihrer Füße genau bedenken, ein falscher Schritt, oder ein zu großer Schritt, und sie liegt wieder auf dem Boden. Sie kann sich noch genau daran erinnern, wie ihr das Laufen in den Barbieboots beigebracht wurde. Nicht nur dass sie ständig Wadenkrämpfe hatte, auch sprach hier ziemlich oft die Peitsche, und als auch das nicht mehr geholfen hatte, gab es Elektroschocks.

„So Nummer Drei, ich geh dann schon mal vor, bring die drei Wagen zu den Gummizellen“.

„Ja Frau Oberaufseherin“.

Um keine Zeit zu verlieren, setzt sie sich gleich in Bewegung. Ihr Gang wirkt nicht gerade besonders elegant und schnell kommt sie auch nicht vorwärts, deshalb tut sie gut daran, nicht zu trödeln, sonst würde es wohl ewig dauern, bis alle drei Wagen an ihrem Ziel ankommen. Höchstens dreißig Zentimeter schafft sie mit jedem Schritt, aber zum Glück, sind es nur zehn Meter bis zum Aufzug.

Die Oberaufseherin ist schon über alle Berge, und Nummer Drei stellt die drei Wagen erst mal vor dem Aufzug ab und bittet dann den Lagerarbeiter, dass er den Aufzug kommen lässt. Denn dafür braucht man ja einen Schlüssel, und einen solchen erhalten die Sklavinnen natürlich nicht. Sie hätte die Oberaufseherin danach fragen sollen, aber zum Glück, ist der Lagerist meistens recht freundlich und auch diesmal tut er Nummer Drei diesen einen Gefallen. Er hilft ihr sogar die Wagen schnell in den Aufzug zu schieben und fährt mit ihr nach unten. Auch dort schiebt er die Wagen wieder mit heraus.

Nummer Drei bedankt sich mit einem Kuss bei ihm, was den Lagerarbeiter rot werden lässt. Es ist schon ganz schön anstrengend in den Boots zu laufen, aber auch das bewältigt Nummer Drei nun schon wieder etwas besser. Eine Stunde später hat sie alle Wagen an ihrem Platz abgestellt. Aber von der Oberaufseherin ist weit und breit nichts zu sehen.

Am liebsten würde sie ihren Füßen eine kleine Erholung gönnen, aber weit und breit kein Stuhl, zudem sie Zugang hat und auf den Boden kann sie sich nicht setzen, da kommt sie nicht wieder hoch, und wenn die Aufseherin kommt, gäbe das bestimmt Ärger und so heißt es, Ausharren. Zum Glück muss sie nicht ewig warten.

„Was, schon fertig Nummer Drei, das ging aber fix“.

„Ja Frau Oberaufseherin, danke“.

Dass ihr der Lagerist geholfen hat, verschweigt sie vorsichtshalber, nicht dass er das nicht durfte und auch noch Ärger bekommt.

„Komm Nummer Drei, fangen wir vorne an, wir haben noch viel zu tun heute“.

Sie gehen in die erste Gummizelle, wo Nummer Drei, Nummer Sieben liegen sieht. Zuerst hätte sie ihn fast nicht erkannt, aber da es sich um einen Mann handelt, gibt es da nicht viele Möglichkeiten.

„Bring zuerst mal den Eimer mit dem Flüssiglatex und das Eisspray“.

Schnell stehen die Sachen vor dem Gefesselten bereit.

John hat bis jetzt noch nicht mitbekommen, dass sich zwei Personen bei ihm in der Zelle befinden. Deshalb schreckt er richtig auf, als er etwas Eiskaltes an seinem Schwa*z spürt. Er kann fühlen, wie dort etwas aufgetragen wird, und fragt sich, wer da wohl was mit ihm macht.
Noch mehr beschäftigt ihn allerdings die Frage, was das wohl werden soll. Schnell scheint das feuchte Etwas, in seinem Schritt zu trocknen. Welches auch kurz darauf wieder entfernt wird. Die Kälte ist mittlerweile fast vollständig verflogen und so richtet sein kleiner Freund sich nun auf.

Nun fängt jemand an, seinen „Johannis“ zu massieren, bis dieser richtig hart und fest ist. Erst als er kurz davor ist, seinen Samenstau endlich mal los zu werden, hören die Bewegungen auf und er spürt, wie sein Freund noch zuckt, aber eben nicht abspritzt, was ihn völlig enttäuscht in seinen Fesseln zusammensacken lässt.
Nun wird wieder das feuchte Etwas aufgetragen und nach dem es hart ist, wieder entfernt. Noch immer steht sein Schw*nz wie eine eins.

Das Nächste irritiert ihn schon sehr, etwas wird bei seinen Brustwarzen gemacht. Plötzlich spürt er dort etwas auf seiner nackten Haut.

Das, was er nicht sehen konnte, ist dass Nummer Drei seinen Latexganzanzug auf Höhe der Brustwarzen aufgeschnitten hat, so dass diese freiliegen.

Nummer Drei klebt über jede Warze ein Pad. Ganz ähnlich, schiebt sie dann auch in den Anzug, unter jede Pobacke ein Pad. John merkt auch, dass noch etwas an seinem Schw*nz befestigt wird, hat aber keine Ahnung, was es ist.

Dass die Aufseherin und Nummer Drei, noch einiges anderes in der Zelle zu installieren haben, damit das gerade Angebrachte auch alles funktionieren kann, bekommt er ja nicht mit. Um alle Kabel und Schläuche neu zu verlegen, um die Anforderungen der Baronin zu erfüllen, sind die Beiden bestimmt noch über eine Stunde in der Zelle. Das heißt, Nummer Drei schließt alles nach den Anweisungen der Frau Oberaufseherin an, und da sich diese auch nicht immer richtig auskennt, hat sie auch noch die Abteilungsleiterin hinzugezogen, schließlich ist die mit der kompletten Anlage noch viel besser vertraut.

Nachdem man in Johns Zelle fertig ist, geht es eine weiter, zu Nummer Fünf. Auch diese ist erstmal vollkommen überrascht, als sie das Eisspray in ihrem Genitalbereich zu spüren bekommt.

Zuerst glaubt sie ja, dass sie endlich befreit wird, merkt aber schnell, dass dies wohl nicht der Fall ist. Als auch bei ihr ein Latexabdruck ihrer Geschlechtsteile gemacht wurde, spielt jemand mit ihrem Kitzler bis kurz vor einen Orgasmus, nach dem sie sich schon so lange sehnt. Aber auch sie muss feststellen, dass man sie nur richtig heißgemacht hat und nun wieder abkühlen lässt. Nach einer Weile fängt es wieder an und sie ist noch nicht mal wieder richtig abgekühlt, vielleicht schafft sie es ja diesmal über die Schwelle. Aber auch dieses Mal, klappt es nicht.

„So Nummer Drei, ich glaube jetzt ist es gut. Ihre Schamlippen und besonders ihr Kitzler, sind jetzt richtig gut angeschwollen, mach den Abdruck“.

„Ja, Frau Oberaufseherin“.

Auch bei Ramona wird der Anzug über ihren Brustwarzen zerschnitten und die Pads aufgeklebt. Auch unter die Pobacken und auf die Innenseite ihrer Schneckel werden solche Pads in den Anzug geschoben. Auch spürt sie einen plötzlichen leichten Druck an ihrer Spalte, fast so als wolle da etwas hinein. Aber das seltsame ist, wenn sie etwas zuckt, ist der leichte Druck verschwunden um dann voll gegen ihre Muschi zu schlagen. Sie kann sich das Ganze nicht erklären.

Auch hier glaubt Ramona, dass der oder die, schon längst wieder verschwunden sind, obwohl sie ja erst noch alles anbringen. Sie spielt mit dem, was da zwischen ihren Beinen ist, und lässt es immer wieder leicht gegen ihre geschwollenen Schamlippen prallen. Schnell hat Ramona herausgefunden, dass das Teil, was immer es wohl ist, an der Decke befestigt sein muss und wie ein Pendel hin und her schwingt, wenn man ihm einen Schupps gibt. Immer wieder lässt sie es gegen ihr Geschlecht klatschen.

Ramona kann das Geräusch, das dabei entsteht, nicht hören, aber die Oberaufseherin und Nummer Drei bekommen das alles mit. Sie sehen deutlich wie Nummer Fünf sich jedes Mal wie eine kleine Feder zusammenzieht, um dann die Muskeln, in die andere Richtung schnalzen zu lassen. Damit verleiht sie dem Vibrator Schwung und wartet dann, dass er gegen ihr rosa Fleisch prallt.

Nummer Drei kennt den Vibrator auch schon recht gut und weiß, über seine Leistungsfähigkeit. Er hat einen etwa zwanzig Zentimeter langen Griff und vorne eine große Kugel. Wenn man diese Höllenmaschine einschaltet und sie liegt nur etwas an der Scham an, vibriert der halbe Unterleib. Sie durfte das selbst schon erleben und die Baronin hatte ihr verboten einen Orgasmus zu bekommen. Dass der Versuch von Nummer Drei damals vergebens wahr, ihren Höhepunkt zu unterdrücken, kann sich wahrscheinlich jeder denken.

Noch immer spielt Ramona ihr Spiel mit dem Teil und Nummer Drei schließt noch immer Schläuche an. Um sich nicht zu langweilen, beschließt die Oberaufseherin, in diesem Spiel von Nummer Fünf etwas mit zu wirken.

Als Ramona wieder den Kugelvibrator von sich stößt, hält die Oberaufseherin ihn in der Luft fest. An Nummer Fünfs Bewegungen kann sie sehen, dass sie den Aufprall bereits vermisst. Die Aufseherin geht einen Schritt zurück und hebt den Vibrator soweit ihr möglich ist an. Dann lässt sie ihn fallen. Das Geräusch des Aufpralls ist nun viel lauter und Ramona zuckt vor Schreck zusammen. Auch wird ihr nun bewusst, dass sie doch nicht alleine in der Zelle ist. Wenn ihr Körper nicht in dem Latexbody stecken würde, hätte man nun sehen können, wie sie von oben bis unten rot anläuft. Dass man beobachtet hat, wie sie mit dem Teil zwischen ihren Beinen gespielt hat, das ist ihr doch ziemlich peinlich und sie schämt sich. In ihrem Kopf bildet sie sich ein, dass da vielleicht zwanzig Mann in der Zelle stehen und alle hätten sehen können, dass sie versucht sich zu erregen, was sie wohl für die Zuschauer wie eine kleine notgeile Schlampe aussehen lässt.

Woher sollte sie auch wissen, dass nur die Aufseherin und Nummer Drei sie beobachtet haben.

Die Oberaufseherin spielt noch etwas mit dem Vibrator und Ramonas erogenen Zonen, bis Nummer Drei fertig ist. Auch wenn die Aufseherin weiß, dass Ramona sie nicht hören kann, verabschiedet sie sich von ihr:

„Tschüss Nummer Fünf, denke, dass du bald viel Spaß haben wirst und viel Leiden wird über dich kommen. Machs gut bis bald“.

Nummer Drei weiß zwar nicht genau, wie der Plan für das Trio aussieht, kann aber die Grundzüge erahnen. Genau genommen ist sie froh, nicht in deren Haut zu stecken. Andererseits könnte das selbst für sie eine neue Erfahrung sein und wenn sie keinen Keuschheitsgürtel tragen würde, hätte sie wahrscheinlich schon längst eine Hand in ihrem Schoß versenkt.

Nun, zwei wären erledigt, fehlt noch der dritte Streich. Auch Manuela wird genau wie vorher Ramona, behandelt. Die Oberaufseherin ist vollkommen fasziniert, offenbar stimmt es doch, dass Nummer Fünf und Nummer Sechs so etwas wie ein unsichtbares Band verbindet. Kaum hat sie den Kugelvibrator anbringen lassen, geschieht hier genau das Gleiche. Auch Manu spielt mit dem Teil und versetzt es in Schwingungen.

In diesem Moment bedauert die Oberaufseherin, dass sie keine Ponyausbildungen durchführen kann, denn wenn die beiden soweit sind, könnten sie ein tolles Gespann abgeben. Aber vielleicht sollte sie sich bei der Baronin mal starkmachen, dass sie die Qualifikation für diese Art der Ausbildung erhalten möchte. Aber das würde für sie, sehr viel Arbeit bedeuten und als Ausbildern würde sie erst zugelassen, wenn sie selbst vier Wochen als Ponygirl zubringen würde. Aus Erzählungen weiss sie, dass dies ganz und gar kein Zuckerschlecken ist. Nein, das sollte sie sich dann vielleicht doch nicht antun. Im Grunde hat sie hier doch einen lässigen Job.

Nach einiger Zeit hat Nummer Drei alles fertig angeschlossen und verlässt mit der Aufseherin die Gummizelle. Nummer Drei soll die Wagen zurück in die Ausgabe bringen und die Abdrücke, die sie gemacht haben, würde der Werkzeugmacher dringend benötigen. Zum Glück vergisst Nummer Drei diesmal nicht, nach dem Schlüssel für den Lastenaufzug zu fragen und bekommt ihn auch. Die Aufseherin begibt sich nun in den Schaltraum, schließlich muss sie das, was sie gerade alles eingebaut hat, nun auch noch einprogrammieren, damit es auch richtig angesteuert wird.

Nummer Drei hat in der Zwischenzeit zwei Wagen bei der Ausgabe abgeben, mit dem Dritten macht sie sich zusammen mit den Abdrücken darauf auf den Weg zum Werkzeugmacher. Sie denkt nur, dass sie das wieder toll erwischt hat, die Metallverarbeitung ist genau auf der anderen Seite des Stockwerkes in einer großen Lagerhalle. Die Baronin hat ihr Mal erzählt, dass da früher eine Panzerwerkstatt war. Zum Glück wurde die wohl nie gebraucht und erfühlt nun andere Aufgaben. Auf ihren Barbieboots, Nummer drei weiß bis heute noch nicht, warum sie hier diese Teile so nennen, wo anders würde man sie als Ballettboots bezeichnen. Sie könnte aber auch schwören, dass diese Barbieboots vielleicht noch etwas Steiler sind, schließlich ist ihr Fuß fast senkrecht nach unten gerichtet.

Nur langsam nähert sie sich ihrem Ziel. Mit jedem Schritt hat sie das Gefühl, als laufe sie barfuß über Scherben. Doch als sie durch die Tür geht, die in einem großen Tor eingearbeitet ist, kommt sie ihrem Ziel nun schon nahe. Vorbei an der Schmiede in der der Schmied einer neuen Sklavin, die wahrscheinlich einen Aufenthalt im Mittelalter gebucht hat, ein paar Handfesseln mit Kette fest anschmiedet. Da sie auch schon mal Sekretären sein durfte, weiss sie, dass dies einen erheblichen Aufpreis kostet. Aber immerhin dürfen die Gäste die Teile dann als Andenken mit nach Hause nehmen. Nummer drei hat auch schon mal mitbekommen, dass die Dominanten Herren, das entfernen dieser Schellen gerne mal wieder abbestellen. Wie die Frauen dann ihre Fesseln los werden, soll dann wohl ihr Problem sein.

Sie selbst wurde auch schon mal so in Ketten gelegt und muss sagen, dass das Gefühl doch schon noch etwas anderes ist, als mit den Fesseln mit elektronischem Schloss. Ob wohl sie schon so lange hier ist und schon so viel weiß, aber was für Schlösser da in ihren Fesseln genau eingebaut sind, ist ihr auch noch schleierhaft. Sicher ist nur, dass es ein Hightechprodukt sein muss, denn außer hier drin, hat sie eine solche Technik noch nie gesehen. Endlich erreicht sie den Werkzeugbau, jetzt muss sie nur noch herausfinden, wo sie die Abdrücke abgeben soll.

Es scheint schon spät zu sein, denn nur noch ein Mann ist zu sehen. Er steht an einer großen Maschine und scheint irgendwelche Knöpfe zu drücken. Mit dem Wagen steuert Nummer Drei auf ihn zu.

Er hat sie natürlich wegen dem rasseln ihrer Ketten schon lange wahrgenommen.

„Verzeihen sie Verehrter Herr, aber ich soll hier diese Abdrücke abgeben“.

„Gut, danke ich weiß Bescheid“.

Er sieht kurz auf den Wagen:

„Da fehlt aber noch einer, wo ist deiner Nummer Drei“.

„Was wie. Äha, verzeihen sie, mir hat niemand gesagt, dass von mir auch ein Abdruck benötigt wird, Werter Herr“.

„Nun weisst du es, also kümmer dich darum. Wie das geht, weißt du doch, oder“.

„Ja Herr, ich werde dies sofort erledigen“.

Das hat sie wieder toll erwischt, am besten erstmal zurück zu der Frau Oberaufseherin, sonst könnte das richtig Ärger geben und ihr Bescheid sagen.

Nachdem Nummer Drei gefühlte eine Million Schritte gemacht hat, kommt sie im Schaltraum an.

„Verzeihen sie Frau Oberaufseherin, wenn ich sie anspreche, aber ich habe wie befohlen die Abdrücke abgeliefert. Aber man sagte mir, sie bräuchten auch einen Abdruck von mir“.

„Ja sicher, und hast du dich schon darum gekümmert“.

„Nein Frau Oberaufseherin, ich wollte erst ihnen Bescheid sagen“.

„Gut, dann geh und kümmere dich darum. Oder nein warte. Gehe und hole das Latex und komm dann in den Aufenthaltsraum der Aufseher da vorne. Wenn ich noch nicht da sein sollte, nimmst du die Kette aus dem dritten Schrank und befestigst sie an deinem Halsband, verstanden“.

„Ja, Frau Oberaufseherin“.

Nummer Drei setzt sich in Bewegung. Ihre kleinen Schritte sind auf dem Betonboden gut zu hören und auch ihre Ketten rasseln wieder. Gerade als sie die Tür zum Schaltraum passiert hat, hört sie wie die Aufseherin ihr noch etwas hinterher schreit:

„Und lass dir ja nicht einfallen, dich irgendwo hinzusetzten Nummer Drei“.

„Ja, ja“. Nummer drei glaubt, dass die Aufseherin sie nicht mehr hören kann, und stößt dieses „Ja, ja“ mit einem unzufriedenen Unterton heraus.

Als sie endlich wieder bei der Ausgabe ankommt, glaubt sie auf glühenden Kohlen laufen zu müssen. Ihr ganzer Fuß fühlt sich an, als ob er in Flammen stehen würde. Besonders die Zehen, die fast das gesamte Körpergewicht tragen müssen tun höllisch weh.

Mit einem neuen Eimer Flüssiglatex macht sie sich nun auf den Rückweg. Als sie die Tür zu dem Aufenthaltsraum öffnet, sitzen dort bereits zwei Aufseher und unterhalten sich. Als Nummer Drei durch die Tür tritt, schauen sie sie verdutzt an.

„Was willst du hier Nummer Drei“.

„Guten Abend die Aufseher, die Oberaufseherin hat mir befohlen, hier auf sie zu warten“.

„Na wenn das so ist, dann mach es dir doch etwas gemütlich“.

„Ja, danke Herr Wärter“.

Jeder Schritt, den sie tut, wird von den beiden Aufsehern genau beobachtet. Sie geht also zum Schrank und holt dort die Kette heraus, welche sie sogleich an ihrem Halseisen befestigt. Nun steht sie da und wartet.

„Also ich muss schon sagen, Nummer Drei ist wirklich etwas seltsam. Da sagt man ihr, sie soll es sich bequem machen und was macht sie..“. Der Aufseher schüttelt nur noch mit dem Kopf und grinst dabei.

Die zwei Aufseher unterhalten sich derweil weiter über Fußball. Bis einer der beiden sich an die nutzlos herumstehende Sklavin wendet.

„Also weist du Nummer Drei, bevor du da nur sinnlos rum stehst, bring uns mal zwei Kaffee, beide mit Milch und Zucker“.

„Ja Herr Aufseher, zwei Kaffee, kommen sofort“.

Das hat ihr gerade noch gefehlt, jetzt darf sie die Beiden auch noch bedienen. Aber ihren Füßen tut es ganz gut, dass sie sich wieder etwas bewegen kann. Kurz darauf, hat sie zwei Kaffee in der Hand und stehlt diese auf den Tisch.

„Ich frage mich, ob Nummer Drei nicht noch etwas mehr machen könnte, als nur Kaffee kochen“.

Sie weiß genau worauf das nun hinausläuft.

„Ich tu alles was sie sagen Herr Aufseher, solange ich nicht diesen Raum dazu verlassen muss und auf meinen zwei Beinen stehen bleiben kann“.

„Na großartig, wie wäre es, wenn du uns beiden einen bläst“.

„Wenn das ihr Wunsch ist, werde ich diesem sofort nachkommen“.

Als sie auf den Aufseher zu geht, der schon seinen Reißverschluss an der Hose öffnet, geht die Tür zum Aufenthaltsraum erneut auf und die Oberaufseherin kommt herein.

„Soso, du willst schon wieder Schwänze in deine Blasfotze schieben Nummer Drei. Das ist wirklich schlimm mit dir“.

„Ja Frau Oberaufseherin, bitte verzeihen sie mir“.

„Schon gut. Tut mir Leid meine Herren, aber Nummer Drei muss erst noch einer anderen Pflicht nachkommen, dann steht sie ihnen bestimmt wieder gerne zur Verfügung. Los Nummer Drei, schwing deinen Arsch hier auf den Tisch“.

Nummer Drei setzt sich auf den Tisch, an dem auch die zwei Wärter sitzen. Die Oberaufseherin holt eine Fernsteuerung aus ihrer Hosentasche und drückt ein paar Knöpfe.

„Du kannst jetzt deinen Keuschheitsgürtel abnehmen Nummer Drei“.

Schnell nimmt sie den Gürtel ab, auch wenn es ihr lieber gewesen wäre, sie könnte endlich diese verdammten Schuhe loswerden.

„Mach die Beine breit und Finger weg, von deiner fo***e und lehn dich etwas nach hinten“.

„Ja, Frau Oberaufseherin“.

Jedes Detail ihrer Spalte ist nun zu sehen und sie weiß, was jetzt kommt. Neben sie hat die Aufseherin nun ein Eisspray und den Eimer mit dem Flüssiglatex gestellt.

„Du weisst ja wie das geht, also fang an Nummer Drei“.

„Ja Frau Oberaufseherin“.

Sie greift nach der Dose und schon sprüht sie ihre Muschi ein. Eiskalt wird es nun da unten, was jegliche Art von Erregung sofort vernichtet. Nun trägt sie das Latex auf, genauso, wie sie es heute schon drei Mal getan hat. Die beiden Aufseher schauen ihr dabei genau auf die Finger.

Nachdem das Latex getrocknet ist, entfernt die Aufseherin den ersten Abdruck von Nummer Dreis Unterleib.

„Und nun gönn dir ein bisschen Spaß“.

Monika weiß, was das heißt und führt ihre Finger in ihren Schoß. Dass die beiden Wärter das Ganze genau sehen können, stört sie überhaupt nicht. Es macht sie sogar an und schnell kommt sie in Fahrt. Als sie schon schwer atmet, befiehlt ihr die Aufseherin aufzuhören.

„So, das reicht und weil du vorhin so eine pampige Antwort geben hast, wird dein neuer Gürtel wohl etwas mehr zwicken. Los, mach jetzt einen neuen Abdruck“.

Nummer drei schaut die Aufseherin kurz an, weil sie etwas verwirrt ist. Neuer Gürtel, zwicken. Sie versteht nur Bahnhof, weiss aber, dass es sich wohl um einen neuen Keuschheitsgürtel handelt, aber warum sollte der zwicken. Der Alte passte ihr immer ganz gut. Obwohl all die Fragen keine Antwort finden, tut sie das, was man ihr sagt und schnell ist auch der Abdruck fertig.

„Nun meine Herren, Nummer Drei ist nun fertig und steht ihnen nun voll zur Verfügung“.

„Danke Frau Oberaufseherin, doch leider haben wir nun andere Pflichten, doch sicher können wir das demnächst nachholen“.

„Gut, wenn dem so ist. Nummer Drei bring deine Abdrücke in den Werkzeugbau und deine Schuhe in die Ausgabe. Dann darfst du wieder dahin zurückgehen, wo ich dich geholt habe, für heute brauche ich dich nicht mehr“.

„Ja Frau Oberaufseherin“.

Nummer Drei schnappt sich ihre beiden Abdrücke und trippelt los. Da sie jetzt die Treppen benutzen muss, dauert es eine Ewigkeit, bis sie die Abdrücke los wird. Da es auch schon sehr spät ist, wird sie auch noch Müde, aber sie erledigt alles, wie ihr befohlen, und kommt auch wieder in ihre kleine Zelle, bei den Sklavinnen zur besonderen Verwendung an.

Auch die Oberaufseherin hat beschlossen, dass sie das neue Programm, für das Trio, erst morgen aktiviert, da es schon lange Zeit für Feierabend ist.

189. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 11.09.22 03:26

Kapitel 2
Teil 63

Tag 33
Das neue Programm



Lange haben Manu und Ramona gestern, mit dem was da zwischen ihren Beinen pendelt, gespielt. Sie mussten aber feststellen, egal wie sehr sie sich anstrengen, dass es sie zwar erregt, aber für einen Orgasmus ist das einfach viel zu wenig. Irgendwann müssen sie dann auch eingeschlafen sein. Bei Manu hat es etwas länger gedauert, da sie doch immer ziemlich aufgewühlt ist, nach dem sie ihren eiskalten Einlauf erhalten hat.

Die Oberaufseherin begibt sich gut gelaunt in den Kontrollraum und freut sich schon auf den heutigen Tag. Lange haben die Drei ja nicht mehr, aber die nächsten Tage werden die Hölle für sie werden. Wenn sie gewusst hätten, was heute geschieht, hätten sie die ganze Nacht bestimmt fast nicht geschlafen, denkt sie sich.

Zum Glück hat sie gestern schon alles Eingeben, so muss sie heute nur noch ein paar Mausklicks machen und die Drei werden einen Trip erleben, denn sie nicht so schnell vergessen werden.

Kaum hat sie das Programm gestartet, da vernimmt die Aufseherin auch schon am Klicken von Ventilen, dass es nun losgeht.

Für unser Trio ändert sich zuerst einmal noch nichts. Es ist alles, wie immer, könnte man sagen. Zuerst einmal der Einlauf, dann das Befüllen ihres Magens und das Leeren der Blase, doch dann merken sie, dass etwas nicht stimmt.

John spürt, dass an seinem Schw*nz etwas saugt, welches diesen sofort zu voller Größe anwachsen lässt. Dann plötzlich ist es so, als würde ihn jemand heftig massieren und nicht nur sein bestes Stück freut sich darüber. Es dauert nicht lange und John ist kurz davor, endlich mal wieder seinen Samen zu verspritzen. Doch nur eine oder zwei Sekunden, bevor es soweit ist, hören die Bewegungen an seinem kleinen Freund auf. Er spannt noch mal alle Muskeln an und stößt seinen Unterleib nach vorne. Seine Fesseln allerdings halten in fest und so bleibt dieser Versuch erfolglos. Frustriert und wütend lässt er sich auf den Tisch zurückfallen.

Auch Manu und Ramona haben ein ähnliches Erlebnis. Nachdem bei ihnen die Blase geleert wurde, fängt ihr gesamter Schoß an zu vibrieren. Sofort merken sie, dass diese Vibration von dem Teil ausgeht, das seit kurzem zwischen ihren Beinen baumelt. Auch wenn sie wissen, dass es nichts bringt, versuchen sie sich dem Teil entgegen zu recken, aber auch ihnen machen die Fesseln einen Strich durch die Rechnung. Als auch sie kurz vor der Erlösung stehen, bleibt das schöne Gefühl plötzlich aus. Beide versuchen zwar, doch noch zukommen, indem sie das Teil wieder in Schwung versetzen, doch das nützt ihnen nichts. Offenbar haben die Beiden es etwas übertrieben und bekommen keine Luft mehr. So müssen sie sich zusammenreißen und erst mal still liegen bleiben.

Es dauert etwas und ihre Lust hat sich wieder ein wenig abgebaut, da beginnt das Spiel wieder von vorne. Bei John fängt es wieder an zu saugen und auch die Vibrationen bei den beiden Frauen kehren zurück. Doch dann fühlen sie noch etwas anderes, alle drei müssen ganz plötzlich auf die Toilette, also Wasser lassen. Auch wenn sie von Zeit keine Ahnung mehr haben, so fällt ihnen doch auf, dass es noch gar nicht so lange her ist, dass ihr Urin abgelassen wurde.

Es zwickt und ist schon richtig schmerzhaft. Durch die Vibrationen, wird das Ganze noch verstärkt. Auch bei John vibriert es jetzt. Das Massieren ist etwas schwächer geworden, dafür zittert jetzt sein ganzer Schw*nz.

Die Oberaufseherin, sitzt derweil im Kontrollraum und beobachtet alles. Es scheint so zu funktionieren, wie es geplant war. Schnell öffnet sie noch einmal das Ablaufprogramm im Computer, um es noch einmal zu kontrollieren.

Das Programm umfasst genau zwei Stunden und ist auf Endlosschleife für die nächsten 36 Stunden gestellt. Alle Stunde treibt es die Drei bis kurz vor den Orgasmus. Der Chip, der den dreien ja eingesetzt wurde, steht in ständigem Kontakt mit dem Rechner und durch die Auswerdung der übermittelten Daten, kann das Programm sehr gut für jeden der Drei einzeln errechnen, wenn es Zeit ist, abzubrechen. Außerdem soll die Blase vergrößert werden. Wenn es einmal soweit ist, und sie den richtigen Dienst bei der Frau Baronin antreten, sollen sie mindestens acht Stunden ihr Wasser halten können. Um das zu erreichen, wird alle zwei Stunden ihre Blase gefüllt. Da sie schon einige Tage hier sind und der Abfluss der Menge an Urin pro Leerung gemessen wird, weiß das Programm, dass sie im Moment etwa einen halben Liter in ihrer Blase speichern können. Was auch schon recht beachtlich ist. Das Ziel sollte aber etwa bei einem drei viertel Liter, oder darüber liegen. Allerdings werden sie dieses Ziel wohl so schnell nicht erreichen. Denn dies ist ein langsamer Vorgang, den der Körper mit der Zeit selbst bewerkstelligt.

Zuerst wird ihr Urin abgelassen und dann wird ein halber Liter Destilliertes Wasser in sie gepumpt, wo er eine halbe Stunde verbleibt. Das ist die Zeit, in der sich die Blase richtig dehnen muss, um neuen Urin, den ihre Körper produzieren, aufzunehmen. Das Ganze wird alle zwei Stunden wiederholt.

Die Oberaufseherin hat sich auch schon von anderen Sklavinnen berichten lassen, dass die ganze Prozedur nicht besonders angenehm sei. Aber das stört sie ganz und gar nicht. Im Gegenteil, sie findet es richtig geil, wenn sie die Drei etwas quälen kann. Vielleicht sollte sie später noch mal schauen, ob Nummer Drei nicht noch bei den Sklavinnen „Zur besonderen Verwendung“ ist und sollte sich von ihr Mal lecken lassen.

Nun da sie sich vergewissert hat, dass alles reibungslos abläuft, beschließt sie erst mal einen Kaffee zu trinken. Den restlichen Vormittag verbringt sie damit, von einer Abteilung in die nächste zu gehen und überall gibt es etwas zu erzählen und zu erfahren, was sich sonst noch bei „Frauenträume aus SM“ tut.
Nach einem herzhaften Mittagessen in der Kantine schaut sie in der Reithalle vorbei und beobachtet die Ponyausbilder bei der Arbeit. Diese üben gerade mit zwei Ponygirls die verschieden Schrittarten. Doch diese Ponys scheinen schon über sehr viel Erfahrung zu verfügen und machen keine Fehler bei der Ausübung ihrer Tätigkeit.

Da es sonst hier nichts zu sehen gibt, will sie schauen, ob das Klassenzimmer nun schon fertig ist. Als sie den Raum betritt, der sich nicht direkt im Bunker, sondern unter dem Bauernhaus befindet, muss sie feststellen, dass schon alles da ist, nur ein paar Stühle und Bänke fehlen noch. Deshalb macht sie sich auf den Weg in die Schreinerei, um nachzusehen, wie weit die restlichen Bänke und Stühle sind. Schließlich werden sie diesen Raum in fünf Tagen benötigen.

Als sie die Schreinerei betritt, zeigt ihr der Schreinermeister die restlichen Möbelstücke, die die Sklavinnen unter seiner Anleitung gerade zusammenbauen. Als sie sich genauer umschaut, sieht sie auch R 83 wieder, die auch mit dem Zusammenbau eines Stuhles beschäftigt ist. Aber heute hat sie keine Lust, dieses Geschöpf erneut in einen Fehler zu locken und so wandert sie weiter durch den Bunker. Sie gönnt sich hier und da noch einen Kaffee oder ein gutes Gespräch. Als es langsam Abend wird, begibt sie sich noch einmal in den Kontrollraum und beobachtet die drei Gefesselten auf den Bildschirmen. Als sie so da sitz, kommt der Hausmeister in den Kontrollraum.

„Guten Tag Frau Oberaufseherin“.

„Guten Tag Herr Hausmeister. Wollen sie unsere Drei etwa auch mal beobachten“.

„Das würde ich liebend gerne, aber leider habe ich dafür gerade überhaupt keine Zeit“.

„So und was machen sie dann hier“.

„Ich bin gerade dabei eine Liste zu erstellen, wie viele Kameras und Bildschirme wir hier haben. Das ganze Kamerasystem und natürlich auch die Bildschirme, sollen nun endlich auf 4K umgestellt werden. Da es im ganzen Bunker schon einige Änderungen in den letzten Jahren gab, die nicht dokumentiert wurden, oder nur unzureichend, muss ich nun jeden Raum checken, was wir alles benötigen“.

„Das haben sie ja toll erwischt“.

„Och, das Ganze ist gar nicht so schlimm, so bekomme ich wenigstens mit, was alles so geschieht hier“.

„Na dann passen sie gleich mal auf, es geht gleich wieder los hier“.

Der Hausmeister macht ein paar Striche auf einer Liste und schreibt einige Nummern auf, als er das Surren und Klacken von Ventilen und Schaltern vernimmt.

„Das sind doch die Drei, die es geschafft haben hier einzudringen“.

„Ja, das sind sie“.

„Das ist schon ein blöder Zufall, dass sie gerade dann kommen, wenn die Kameras umgestellt werden. Denn der ganze Außenbereich läuft jetzt schon auf 4K und gerade in den drei, vier Stunden in dem das System abgeschaltet war, kommen die hier rein geschneit“.

„Nun Herr Hausmeister, so weit ich weiß, gibt es so etwas wie Zufälle nicht. Ich würde eher sagen, dass sie das Schicksal hierhergeführt hat“.

„So, wie kommen sie denn darauf“.

„Ich habe schon einige Tage mit ihnen zutun und ich glaube, dass sie perfekt hier hereinpassen“.

„So glauben sie“.

Die ganze Zeit über hat der Hausmeister die Oberaufseherin nicht einmal angesehen. Er kann seine Blicke nicht von den Bildschirmen nehmen. Was er dort sieht, erstaunt ihn schon etwas. Wie die drei Gestalten, dort sich in ihren Fesseln winden und zucken, macht ihn doch neugierig.

„Sagen sie Frau Oberaufseherin, was geschieht da gerade mit den Dreien. Sieht ja toll aus, wie die sich dort winden und verrenken“.
„Ja, ja. Passen sie mal auf, ich werde es ihnen erklären“.

Die Oberaufseherin führt ihn durch den Raum und erklärt ihm, was für was zuständig ist, und sagt ihm auch gleich, welche Wirkung das auf den Körper hat. Dass der Hausmeister davon eine riesen Latte bekommt, ist wegen der Beule in seiner Hose unübersehbar.

Während die Aufseherin alles erklärt und sieht, wie die Beule immer größer wird, spürt sie, wie sie selbst feucht wird. Das Ganze zu erklären, macht sie doch richtig an, vor allem dass sie weiß, dass sie die drei Gefangenen voll unter Kontrolle hat. Dass sie nicht den Hauch einer Chance haben, sich gegen die Behandlung zu wehren, lässt sie richtig heiß werden. Immer näher rückt sie dem Hausmeister auf die Pelle.

Als beide wieder auf die Bildschirme schauen und sehen, dass sich das Trio immer noch windet, ist es um sie geschehen. Die Oberaufseherin streichelt über die Beule in der Hose und der Hausmeister greift nach den Brüsten, die sich ihm entgegen strecken. Auf ein langes Vorspiel verzichten die Beiden und so dauert es nur Sekunden, bis sie nackt auf den Betonboden übereinander herfallen. Als sich die Oberaufseherin vorstellt, dass Nummer Sechs gerade ihren Strafeinlauf erhält, und deshalb vor Bauchkrämpfen an ihren Fesseln zerrt, hat sie ihren Höhepunkt. Und auch der Hausmeister kommt in ihr.

Als beide wieder etwas abgekühlt sind, grinst die Oberaufseherin den Hausmeister an.

„Was ist, warum grinst du so hinterhältig“.

„Warte kurz, ich muss schnell etwas umprogrammieren“.

Schnell ist sie am Rechner und gibt dort etwas ein. Dann kniet sie sich wieder vor den Hausmeister. Über seinen doch schon recht erschlafften Schwanz hat er noch immer das Kondom übergestreift. Als er erkennt, was die Aufseherin vorhat, will er es abziehen, doch seine Gespielen hindert ihn daran.

„Nein, das brauche ich noch“.

Sie nimmt den erschlafften Schwanz in ihren Mund, und schmeckt sich selbst. Es dauert nicht lange und der Lümmel in ihrem Mund ist wieder zu voller Größe aufgestanden. Ihr eigner Geschmack nach Sex und das Wissen, was sie gleich mit dem Inhalt des Kondoms machen wird, lässt sie selbst auch schon wieder heiß werden und so streichelt sie sich selbst zu einem Orgasmus. Indem sie den Stab vor sich mal etwas weniger verwöhnt, um dann wieder intensiv zur Sache zu gehen, schafft sie es, dass beide zur gleichen Zeit kommen.

Kaum ist die zweite Ladung des Hausmeisters in dem Gummiüberzieher gelandet, streift sie es vorsichtig ab. Sie geht damit hinüber zu der Schüssel in der der Urin des Trios gesammelt wird und steift den Inhalt fein säuberlich aus. Das Sperma tropft in die Schüssel und schwimmt nun in der gelben Flüssigkeit. Fragend schaut der Hausmeister die Aufseherin an. Während diese wieder den Glasdeckel auf die Schüssel setzt, erklärt sie ihr Vorhaben.

„Ich habe dir doch gesagt, dass alle zwei Stunden ihre Blase geleert wird und dann mit Wasser vollgepumpt wird“.

„Ja“

„Nun, das ist der Urin von der Leerung vor dem Füllen. Die Füllung läuft direkt in den Kanal ab. Aber den Urin hier bekommen sie morgen Früh wieder als ihr Essen, nur dieses Mal etwas gewürzt“.

Der Hausmeister versteht und beide grinsen sich an. Nachdem sie noch einmal auf die Bildschirme geschaut haben und sehen, dass die Drei ganz ruhig und friedlich dort liegen, wo ihre Fesseln sie festhalten, verabschieden sich die beiden und gehen wieder getrennte Wege.

190. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 17.09.22 14:47

Kapitel 2
Teil 64

Tag 34
Die listige Ramona






Die Gefühlswelt unseres Trios hat in den letzten Stunden eine Wandlung vollzogen. Empfanden sie es vor einiger Zeit als wirkliche Strafe hier gefesselt rumliegen zu müssen, so glauben sie nun, in der Hölle gelandet zu sein. Als sie Müde und erschöpft waren, versuchen sie zu schlafen, doch an einen richtigen Schlaf war gar nicht zu denken. Ständig vibriert es da an ihren Geschlechtsteilen und treibt sie bis kurz vor einen Orgasmus, nur um dann aufzuhören. Das Ganze ist frustrierend und dass sie nichts dagegen unternehmen können, macht sie richtig wütend. Dass auch ständig ihre Blase drückt, macht es auch nicht besser. Mit jedem Mal, wenn das Vibrieren weggeht, steigt der Frust und die Wut. Sie können nicht einmal sagen, auf wen oder was sie wütend sind, es ist wahrscheinlich nur der Frust, der diese Gefühle erzeugt.

Ramona hat einmal gehört, dass Frauen durch Anspannen von bestimmten Muskeln zum Orgasmus kommen können, doch die letzten Male hat sie es schon versucht, aber bisher ohne Erfolg. Sie ist überzeugt, wenn sie nicht bald ihre Lust abbauen kann, wahnsinnig zu werden. Dass alle drei zudem todmüde sind, trägt auch nicht gerade zu einer besseren Stimmung bei. Dass alles, was mit ihnen geschieht, von außen gesteuert wird, das wissen sie schon lange, doch offenbar hat man da kein Erbarmen mit ihnen. Wie lange das schon so geht, können sie unmöglich sagen, aber es muss wohl schon eine Ewigkeit sein. Am liebsten würden sie einfach Aufstehen und nach Hause gehen, aber dass ihnen diese Option nicht zur Verfügung steht, daran erinnern sie bei jeder Bewegung ihre Fesseln. Kaum ist ihre Erregung etwas abgeklungen und sie fallen in einen leichten Dämmerschlaf, geht es schon wieder von vorne los.

Die Oberaufseherin ist heute etwas früher aufgestanden, will sie doch sehen, wie die weißen Flocken in der gelben Flüssigkeit, in die drei Opfer gepumpt werden. Aber bevor das passiert, hat sie noch einen kleinen Plan auf Lager. Heute Morgen hat sie sich erst mal drei große Tassen voll mit heißem Kaffee gegönnt und dieser verlangt nun danach, abgelassen zu werden. Sie sucht die nächste Toilette auf und schnappt sich wieder einen der Krüge, die dort bereitstehen. Als ihr gesamter Urin sie verlassen hat, ist der Krug gut zur Hälfte gefüllt. Mit dem Krug begibt sie sich nun in den Kontrollraum. Den Inhalt des Kruges entleert sie in die Schüssel, in der sich schon reichlich der mit Harnstoff angereicherten Flüssigkeit befindet.

Unser Trio merkt auch, dass es wieder losgeht. Ihr Magen wird genauso wie ihr Darm, gefühlt auch ihre Genitalen werden wieder bearbeitet. Ihre Erregung wird größer und größer und die Oberaufseherin beobachtet alles auf den Bildschirmen.

Innerlich freut sie sich, sie findet es nur schade, dass die gelbe Flüssigkeit direkt in den Magen geht. Viel lieber wäre es ihr, wenn die drei Opfer es schmecken könnten, was ihnen da verabreicht wird. Aber weiss sie doch, dass dies auch noch kommen wird. Nachdem sie die Kontrollarmaturen auf ihre Einstellung hin geprüft hat, beginnt für das hilflose Trio auch schon ein neuer Tag.

Die Vibratoren, Penispumpen und die Elektropads, durch die leichter Strom fließt, leisten ganze Arbeit. Kurz vor dem jeweiligen Höhepunkt des Opfers, hört die Stimulation auf und lässt ein frustriertes Opfer zurück.

Ramona denkt schon seit Stunden darüber nach, wie sie endlich einen Orgasmus haben könnte. Dass sie mal gehört hat, dass manche Frauen es schaffen, nur durch Bewegen bestimmter Muskeln einen Höhepunkt zu bekommen, geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Sie hat es auch schon ein paar Mal versucht bis jetzt, allerdings ohne Erfolg. Für dieses Mal hat sie sich einen anderen Plan zurechtgelegt.

Sie spannt sämtliche Muskeln an und liegt hart wie ein Brett auf ihrem Metalltisch. Ihre Erregung versucht sie, so weit wie möglich zu unterdrücken, was richtig schwierig ist. In ihrem Latexanzug kommt sie jetzt ganz schön ins Schwitzen.

Langsam spürt sie, wie in ihr die Lust wieder größer und größer wird, bald wird sie die ansteigende Gier nach Sex nicht mehr unterdrücken können. Sie hat das Gefühl, dass die Stimulation diesmal schön länger dauert als jemals zuvor.

Auch die Aufseherin kann beobachten, was bei Nummer Fünf los ist, allerdings von deren Plan, ahnt sie noch nichts. Sie wundert sich nur, dass bei den anderen Beiden, schon alles vorbei ist und bei Nummer Fünf die Stimulation noch auf vollen Touren läuft.

Ramona hält es jetzt nicht mehr aus, sie entspannt ihren Körper und wendet alle Kraft an, ihre Schenkel schnell zusammen und auseinander zu drücken. Auch hebt sie ihren Po jedes Mal etwas an. Es sind nur ein paar Millimeter, die sie sich bewegen kann, aber sie hofft, dass es diesmal klappt.

Augenblicklich stoppt die Vibration zwischen ihren Schenkeln. Aber Ramona ist jetzt so aufgeladen, dass sie nach ein paar Sekunden tatsächlich zu einem Orgasmus kommt. Ihre Muskeln verkrampfen sich vor Anstrengung und sie schwimmt in ihrem eigenen Schweiß, aber sie spürt förmlich eine tonnenschwere Lasst von sich fallen.

Da sie die letzten Sekunden so zappelte, hat natürlich zur Folge, dass sie jetzt keine Luft mehr bekommt. Aber als sie sich wieder entspannt, ist auch das wieder ganz normal.

Die Oberaufseherin hat das alles gesehen und bekommt nun auch auf ihrem Bildschirm eine Meldung, dass mit Nummer Fünf etwas nicht in Ordnung ist. Sie hat es mit eigenen Augen gesehen, kann es aber fast nicht glauben, aber die Meldung auf dem Monitor sagt ihr dasselbe „Nummer Fünf hatte soeben einen Orgasmus“.

Zuerst denkt sie darüber nach, wie das gehen kann und dann hegt sie schon den Verdacht, dass sie einen Fehler in die Steuerung programmiert hat, aber nach zweimaligem Prüfen kann sie keinen entdecken. Kurzerhand kopiert sie die Aufzeichnung und die Daten vom Chip auf einen USB-Stick und macht sich auf den Weg in die Entwicklungsabteilung, schließlich könnte es ja sein, dass der Chip eine Fehlfunktion hat.

Die Abteilung, die sie nun aufsucht, liegt etwas versteckt und auch sie selbst kommt nur selten hier her. Sklavinnen finden hier höchstens als Versuchsobjekt Zutritt. Die einzige Sklavin, die auch hier freien Zutritt hat, ist Nummer Drei, da sie selbst gerne etwas tüftelt.

Das Ganze ist ähnlich wie eine Sicherheitsabteilung aufgebaut. Die Aufseherin tritt durch die Tür und steht schon vor der Nächsten. Auf der rechten Seite ist ein Empfang und ein Mann sitzt dahinter.

„Guten Morgen Frau Oberaufseherin. Wie können wir ihnen behilfliche sein“.

„Guten Morgen. Ich suche jemanden der sich mit dem Chip auskennt, der bei Nummer Fünf eingesetzt wurde“.

Der Mann gibt ein paar Daten in seinen PC ein und liest, was dieser ausspuckt.

„Mhh, ja das ist der für das volle Programm, ich werde nach dem Professor rufen lassen, der kann ihnen sicher auf jede Frage eine Antwort geben“.

Der Mann dreht sich um und greift zu einem Telefon, was er da rein spricht, kann die Aufseherin nicht genau verstehen, aber wahrscheinlich ruft er den Professor aus. Kurze Zeit später öffnet sich die Tür vor ihr und ein schon etwas älterer Herr bittet sie, einzutreten. Sie hat zwar nicht viel mit den Leuten die hier arbeiten zu tun, aber dieser Mann ist ihr durchaus bekannt. Er leitet die ganze Abteilung hier. Seine weisse Arbeitskleidung hat was von Krankenhaus, aber damit hat er sicher nicht viel zu tun. Vorne auf seinem Mantel auf Höhe der Brusttasche hat er den schwarzen Schriftzug „Professor“ stehen.

„Frau Oberaufseherin würden sie mir bitte folgen“.

Sie muss nur ein paar Meter auf dem Gang gehen, dann biegen sie auch schon in einen Besprechungsraum ab. Der Professor setzt sich an den Tisch und die Aufseherin ihm gegenüber.

„So, was kann ich für sie tun“.

„Hier sehen sie sich das Mal an, was auf diesem Stick ist“.

Der Professor schaltet den Laptop ein der vor ihm auf dem Tisch liegt und sieht sich die Aufzeichnung und die Daten an.

„Nun da sie zu mir gekommen sind, vermute ich, dass Nummer Fünf keinen Orgasmus haben sollte“.

„Genau und ich kann keinen Fehler bei mir entdecken, also habe ich mich gefragt, ob der Chip eventuell einen Fehler hat“.

„Moment, das haben wir gleich“.

Er drückt ein paar Tasten und sieht gespannt auf seinen kleinen Bildschirm.

„Nein, der Chip arbeitet einwandfrei. Sie dürfen nicht glauben, dass die Technik unfehlbar ist. Aber ich glaube auch nicht, dass die Technik hier einen Fehler gemacht hat. Es scheint so, dass diese Nummer Fünf nicht auf den Kopf gefallen ist. Sie hat den Chip einfach ausgetrickst“.

„Soll das heißen sie kann jetzt jedes Mal so einen Höhepunkt bekommen“.

„Ohh, nein, nein. Das Programm ist so aufgebaut, dass es jeden Orgasmus, den der Träger hat, aufzeichnet und sicher wird ihr eine solche List nicht ein zweites Mal gelingen. Da müsste sie sich jetzt schon etwas völlig anderes einfallen lassen“.

„Ich danke ihnen Herr Professor“.

„Keine Ursache, ich bin froh zu sehen, dass unsere Erfindungen funktionieren und auch Anwendung finden“.

Nachdem der Professor die Aufseherin noch hinausbegleitet hat, begibt sie sich auf den Weg nach oben, sie will jetzt erst mal frische Luft schnappen.

In den Gummizellen beginnt das Spiel nun wieder von vorne und Ramona versucht es gleich noch ein Mal. Doch dieses Mal erlebt sie eine richtige Überraschung. Wie schon beim letzten Mal, unterdrückt sie ihre Erregung so lange wie möglich, um sie dann ganz heraus zu lassen. Sie spürt schon wie sich erste Orgasmuswellen in ihr aufbauen, doch dann ganz plötzlich trifft sie förmlich der Schlag.

Ein heftiger stechender Schmerz macht sich in ihrem Unterleib breit. Er verschwindet zwar fast so schnell wieder, wie er gekommen war, doch mit der Lust ist es jetzt erst einmal vorbei. Es dauert etwas, bis sie realisiert, dass sie so etwas wie einen Stromschlag bekommen hat. Auch wenn der Schmerz den Orgasmus vertrieben hat, die Lust kehrt schnell wieder zurück.

Langsam stellt sich ihr die Frage, wie die das hier alles so machen. Wie können sie sie auf einem hohen Level der Erregung halten, ohne dass sie einen Orgasmus bekommt. Gut, es ist ihr einmal gelungen, aber die Erfahrung von eben lehrt sie, dass dies wohl eine einmalige Sache war und es ein zweites Mal nicht geben wird.

John und Manuela geht es da ähnlich, auch sie rätseln schon lange darüber, wie man sie so dauer geil halten kann. Wenn sie nicht gefesselt wären, wären sie schon lange über sich selbst hergefallen und hätten sich einen Höhepunkt nach dem anderen gegönnt, aber so bleibt nur warten. Doch mit jedem Mal wird das Warten schwieriger und ihnen wird schon langsam jedes Mal schwindelig, wenn es wieder losgeht.

Wenn Manu dachte zu wissen, was Frust ist, dann hat sie sich getäuscht, doch nun weiß sie es sicher. Sie hat schon ein paar Mal Tränen vergossen, als das Kribbeln und Vibrieren wieder verschwand. Auch John geht es da nicht besser, sein Schwanz fühlt sich an, als hätte man ihn von innen mit Beton ausgegossen. Seine Erregung ist so groß, dass sich sein kleiner Freund gar nicht mehr beruhigen will. Es kommt ihm vor, als hätte er schon seit Tagen einen Dauerständer. Manchmal wünscht man sich so was, aber er macht gerade die Erfahrung, dass so etwas auf die Dauer auch unangenehm werden kann. Seine Eier fühlen sich steinhart an und ständig hat er wie ein Ziehen im Schw*nz. Es tut nicht weh, stört aber trotzdem irgendwie.

Die Oberaufseherin steht nun auf dem Hof und läuft die verschiedenen Gerätschaften ab, die hier oben zur Bestrafung der Sklavinnen aufgebaut sind. Da es nun Herbst ist, sind nur wenige in Gebrauch. Zu groß ist jetzt schon die Gefahr, dass sich das Opfer nachts eine Krankheit holt. Doch im Schaukasten ist noch eine Sklavin, der wirkt ja auch wie ein Treibhaus und wird sogar im Winter benutzt.

Da kommt ihr wieder eine Idee. Die ganze Zeit überlegt sie schon, wie sie Nummer Fünf für ihren unerlaubten Höhepunkt bestrafen kann. Doch bis jetzt waren ihre Einfälle nicht das, was sie sich vorstellte, doch jetzt könnte der Knoten geplatzt sein. Möglichst schnell und auf dem kürzesten Weg begibt sie sich nun wieder in den Schaltraum.

Sie steht nun direkt vor den Umweltkontrollen, welche zum Beispiel die Frischluftzufuhr in den Raum regeln, oder die Raumtemperatur. Schnell findet die Oberaufseherin das, was sie sucht.

„Wenn die Göre schon einen Orgasmus hat, dann soll sie jetzt auch noch etwas leiden dafür“ spricht sie leise vor sich hin, „wollen doch mal sehen, wie dir das gefällt, wenn ich dich mal so richtig anheize“.

Sie greift an die Regler für die Temperatur in den Zellen, welche bis jetzt auf angenehme 25 Grad standen. Für die Aufseher ist es schon fast zu warm, doch wer damit halt nicht klar kommt, hat halt Pech. Aber für die vielen Sklavinnen, die ja fast immer nackt oder nur leicht bekleidet sind, ist die Temperatur genau richtig. Schließlich will man ja nicht, dass sich eine Sklavin erkältet.

Langsam dreht sie den Regler für Ramonas Zelle auf 35 Grad. Der Aufseherin kommt noch der Gedanke >>Warum soll eigentlich nur Nummer Fünf für ihre Verfehlung leiden<< und so dreht sie auch die beiden anderen Zellen hoch. Unser Trio ahnt noch nichts von der Hitzewelle, die da auf sie zukommt.

Ramona, die wegen ihrer Anstrengungen einen Orgasmus zu bekommen, ja eh schon richtig geschwitzt hat, bemerkt es nun auch, dass es irgendwie wärmer wird. Obwohl sie die letzten Male das Prozedere einfach über sich hat ergehen lassen, schwitzt sie nun ganz schön in ihrem Latexanzug. Auch John und Manuela haben es bemerkt, sie garen förmlich im eigen Saft.

Wenn sie könnten, würden sie sich den Anzug vom Leib reißen, aber so, bleibt wohl nichts außer Schwitzen übrig.

Nach dem sie auch wieder gefüttert wurden, mit allem was nun schon dazu gehört, schlafen sie trotz der Hitze ein. Dass es mal wieder eine unruhige Nacht ist, versteht sich schon fast von selbst. Die Drei haben keine Ahnung, ob es wirklich Nacht ist und sie schlafen auch nicht gleichzeitig ein, sondern zu vollkommen unterschiedlichen Zeiten.

Genau genommen schlafen sie ständig immer mal wieder ein, egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit. Wenn man ständig geweckt wird, weil du Sexuell richtig zur Weißglut gebracht wirst, ist an einen festen Schlaf nicht zu denken.


191. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 17.09.22 14:52

Kapitel 2
Teil 65

Tag 35
Das Ende ist nah doch vorher…


Die ganze Nacht geht das so weiter, und jetzt, da sie sich auch noch einen abschwitzen, ist an Schlaf fast überhaupt nicht mehr zu denken.

Es ist schon alles zu einer Art Gewohnheit geworden. Das ständige Füllen der Blase, das Füttern durch den Magenschlauch, selbst dass man sie ständig bis kurz vor einen Orgasmus treibt, und sie dann vor unerfülltem Verlangen zucken lässt. Offenbar kann sich der menschliche Körper an vieles gewöhnen, und das Trio lebt in seiner eigenen Welt. Genau genommen, bekommen sie überhaupt nichts mit. Stumpf ertragen sie nun alles, was über sie kommt. Das hochdrehen der Raumtemperatur gab ihnen noch den Rest.

Sie spüren zwar alles, was mit ihnen geschieht, aber es interessiert sie nicht mehr, sie sind wie in eine Trance gefallen.

Die Oberaufseherin beginnt ihren Arbeitstag heute erst weit nach der Mittagszeit, schließlich wird es heute wieder ein langer Tag werden. Dass mit ihren drei Schützlingen in der Zwischenzeit etwas passieren könnte, darüber macht sie sich keine Sorgen. Es ist schließlich alles überwacht und nachts ist sie ja auch selten da, um alles zu kontrollieren. Sie ist ja nicht die einzige Mitarbeiterin der Frau Baronin, und die Abteilungsleiterin, oder deren Untergebene, sehen ständig nach dem Rechten.

Gerade rechtzeitig betritt die Aufseherin den Schaltraum, es haben sich wieder ein paar Leute versammelt um das Trio zu beobachten, denn ab nun wird sich ihr Ablauf etwas abändern.

Gerade wurde dem Trio ihr Essen in den Magen gepumpt und ihre Blase wieder fast bis zum Platzen vollgefüllt. Die Vibratoren und Elektro-Pats tun ihre Arbeit und heizen die Drei so richtig an. Doch diesmal hört es nicht auf, als alle drei kurz vor dem lang ersehnten Höhepunkt stehen. Nein, diesmal geht es weiter, und plötzlich sind die drei wieder hellwach. Nur Sekunden später bekommt zuerst John seinen lang ersehnten Orgasmus und spritz seine Sahne ab. Auch Manuela und Ramona kommen. Auf den Bildschirmen kann man deutlich erkennen, dass förmlich ihr gesamter Unterleib erbebt.

Die Zuschauer nehmen dies alles mit einem Grinsen hin und manche freuen sich sogar für die drei. Andere wiederum haben ein hämisches Grinsen aufgelegt, schließlich wissen sie ja, was noch auf die Drei zukommt.

Alle Stunde bekommt nun unser Trio einen Orgasmus geschenkt. John findet es anfangs noch Mega-Geil und freut sich, doch als er merkt, dass es nun zum vierten Mal los geht, wird ihm doch etwas mulmig. Schon beim dritten Mal hat die Apparatur zwischen seinen Beinen ganz schön lang gearbeitet, und nun soll er schon wieder. Manu und Ramona dagegen macht es überhaupt nichts aus, sie mussten so lange warten, und könnten jetzt noch Stunden so weiter machen.

Vor ein paar Stunden waren sie noch völlig apathisch und vegetierten nur so vor sich hin, und plötzlich ist für sie die Welt wieder in Ordnung. Wenn es nach ihnen ginge, sollte es gar nicht mehr aufhören, ihr ganzer Körper befindet sich wie in einem Rausch. Einem Rausch aus Orgasmen.

John spürt schon wie sich seine Eier verkrampfen, als er das vierte Mal kommt und es fängt bei ihm langsam an zu dämmern, dass er wohl für ein fünftes Mal nichts mehr in seinem Sack hat. In seinem Kopf spielt alles verrückt, zuerst darf er Tage oder besser gesagt Wochen lang nicht, und nun könnte er, ist aber schon vollkommen ausgepowert.


Springen wir doch gleich noch mal zwei Stunden weiter und lesen, wie es dem Trio nun geht.


Johns Schw*nz richtet sich zwar noch auf, aber einen Erguss bringt er nicht mehr zu Stande. Er fühlt wie sein kleiner Freund pumpt und pumpt, aber mehr wie heiße Luft kommt nicht.

Vorhin dachten Ramona und Manu, dass sie noch Stunden könnten, doch langsam wird es auch ihnen zu viel. Sie wünschen sich nun einfach eine längere Pause um einfach nur wieder etwas zu Kräften zu kommen.

Außerdem, durch die hohe körperliche Anstrengung, schwimmen alle drei in ihrem Schweiß, denn die Temperatur hat die Oberaufseherin nicht wieder zurück gedreht.


Nun wissen wir, wie es ihnen gerade geht, machen wir noch mal einen kleinen Sprung, von zwei Stunden:


Die Oberaufseherin hat sich in den Kontrollraum gesetzt und hat sich eine Sklavin organisiert, die sie mit Kaffee und ähnlichem versorgt. Denn sie will auf keinen Fall den Höhepunkt des Aufenthalts der drei in den Zellen verpassen.

Wieder ist eine Stunde rum und die Drei werden abgefertigt. Es gibt für sie noch mal was zu Essen und einen Einlauf, heute mal wieder für alle drei mit Eiswasser, und auch die Blasenfüllung. Die Geräte an ihren Geschlechtsteilen arbeiten nun auf Hochtouren. Gerade hatten alle drei einen Orgasmus. Die Oberaufseherin kann dies deutlich an den Daten sehen, die der Chip ausspuckt. Johns Penis fühlt sich derweil an, als ob er in Flammen stünde und auch seine Eier fühlen sich seltsam an, es ist als ob eine Leere in seinem Sack herrschen würde, was auch gar nicht so weit hergeholt ist.

Auch Manu und Ramona fühlen sich vollkommen fix und fertig.

Was aber nun kommt, damit rechnen die Drei nicht. Gerade hatten sie einen Orgasmus, doch jetzt geht es weiter. Bisher haben die Geräte immer für eine kurze Zeit abgeschaltet, aber nun scheint es kein Ende zu geben. Kaum haben sie es bemerkt, dass es weiter geht, da überrollt sie der nächste Höhepunkt. Doch damit nicht genug, immer weiter werden sie stimuliert und werden von einem Orgasmus in den Nächsten getrieben.

John hält es fast nicht mehr aus, es tut nun schon richtig weh, wenn sein Lümmel pumpt, und versucht einen Samenerguss zu haben, doch seine Spermien hat er längst alle verschossen. Auch die beiden Mädels zucken nur noch, ihre gesamte Kraft ist aufgebraucht, aber immer wieder treibt man sie in einen Höhepunkt. Multiple Orgasmen sind was tolles, doch nach drei oder vier Stück reicht es sogar ihnen vollkommen. Doch nun haben sie schon den sechsten oder vielleicht sogar siebten in Folge, das ist sogar für sie zu viel.

Die Oberaufseherin beobachtet alles mit Argusaugen, eine solche Behandlung wie die, die dem Trio gerade zu Gute kommt, wird immer mal wieder bestellt. Deshalb wissen sie auch, dass so etwas nicht gerade ungefährlich ist. Sie achten besonders auf den Bildschirm auf dem die Daten angezeigt werden, die der Chip übermittelt. Sie kann deutlich sehn, wie der Blutdruck und vor allem die Herzfrequenz der Drei immer weiter steigen. Beide sind zwar hoch, aber noch nicht gefährlich, was sich eventuell noch ändern könnte, deshalb gilt es für sie, extrem aufmerksam zu sein. Zwischendurch lässt sie sich von der Sklavin, die ständig an ihrer Seite kniet, einen Kaffee holen, oder einen Happen zu essen. Liebend gern würde sie sich auch von ihr verwöhnen lassen, doch dies würde sie zu sehr ablenken, ein solches Risiko will sie nicht eingehen.

Immer wieder wird unser Trio zu neuen Orgasmen getrieben und durch die Hitze und den Latexanzug verlieren sie Unmengen an Flüssigkeit, welche sich zwischen ihrer Haut und dem Anzug sammelt.

Für die Drei scheint es eine Ewigkeit zu dauern, bis die Qual ein Ende hat. Ja, jetzt war es nicht mehr schön oder geil, sondern nur noch eine Quälerei. Doch irgendwann schalten die Geräte ab und das Trio kann sich erholen. Alle drei sind so fertig, dass es nicht lange dauert, bis sie einschlafen.

Für die Oberaufseherin und ihre Kollegen, die sie zusammengetrommelt hat, fängt jetzt die Arbeit erst richtig an.

Zuerst stellt sie die Temperatur in den Zellen wieder auf ein erträgliches Maß und öffnet dann zum ersten Mal seit Tagen die Türen zu den Zellen. In jede Zelle gehen nun drei Aufseher und beginnen mit dem Rückbau, von all dem, was in der Zelle eingebaut wurde. Erst wenn das Meiste entfernt wurde, könnte man die Person ebenfalls aus dem Raum entfernen.

Die ganzen Schläuche, die das Trio mit der Decke, dem Boden oder einer Wand verbinden, werden abgeschraubt und alles auf einen Wagen geladen. Nur die Schläuche, die der Arzt selbst in unser Trio eingeführt hat, bleiben noch an Ort und Stelle.

Es dauert ein ganzes Stück, bis die Arbeiten soweit fortgeschritten sind, dass man das Trio aus ihren Zellen holen kann.

Zuerst ist Manu an der Reihe, hier waren die fleißigen Arbeiter am schnellsten, alles abzubauen. Schwester Annika, die mittlerweile auch aufgetaucht ist, nimmt den Schlauch der in Manus Magen führt und setzt dort eine Spritze an. Den Inhalt drückt sie somit direkt in Manus Magen. Diese hat noch gar nicht gemerkt, was um sie herum vor sich geht. Noch immer ist sie Blind und Taub und da sie fürchterlich erschöpft ist, schläft sie tief und fest.

Die Krankenschwester hat ihr ein Beruhigungsmittel in den Magen gespritzt, was schon nach wenigen Minuten seine volle Kraft entfaltet. Nun werden die Manschetten gelöst, die Manu seit Tagen an den Tisch fesseln.

Wäre sie jetzt wach, würde sie sicher vor Freude in die Luft springen wollen, aber dass dies nicht gehen würde, wird sie bald noch selbst merken. Deshalb gab man ihr auch das Beruhigungsmittel, so ist es für alle einfacher.

Ein Krankenhausbett wird genau neben den Tisch gestellt, auf dem Manu jetzt friedlich schläft. Ein paar Aufseher heben Manuela vorsichtig an und der Tisch wird zur Seite geschoben, und das Bett unter Manu. Langsam legen die Aufseher die Frau, die sie gerade auf Händen tragen, in das Bett und decken sie anschließend zu.

Nicht nur Manuela geht es so, auch den beiden Anderen widerfährt genau das Gleiche und sie bekommen es nicht einmal richtig mit. Nur Ramona scheint kurz mal etwas wach zu werden, hat aber sicherlich nicht mitbekommen, was vor sich geht.

Ende Kapitel 2


192. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Ralf Gummi am 20.09.22 13:00

Nach der langen Zeit musste ich erstmal ein paar alte Teile lesen um wieder in die Geschichte zu kommen.

Schön das es weiter geht. Ich hoffe, das wir auf die nächsten Teile nicht so lange warten müssen.

danke für die Fortsetzung.
193. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 03.10.22 13:17

Kapitel 3
Auf der Krankenstation

Kapitel 3
Teil 66

Erwachen auf der Krankenstation




Schwester Annika betritt das Krankenzimmer in dem drei belegte Betten stehen.

Keinen dürfte es nun wunderen, dass in den Betten unser Trio liegt. Die Baronin hat noch immer keine neue Schwester gefunden, die die Schwester, die vor kurzem die Firma verlassen hat, ersetzen könnte. Deshalb muss Schwester Annika noch immer reichlich Überstunden schieben. Aber auch so etwas vermag ihr die gute Laune, die sie immer an den Tag legt, nicht zu verderben.

„Guten Morgen ihr Schlafmützen, jetzt ist es aber genug, nun könnt ihr schon mal aufwachen“.

Die Drei, in ihren Betten, wirken erst mal völlig desorientiert und haben keine Ahnung, wo sie sind, geschweige denn, wie sie hierher gekommen sind.

„Na, habt ihr ausgeschlafen“.

Nur Ramona ist zu einer Antwort fähig, die anderen beiden wirken noch völlig paff.

„Jaaa Wester Aaika“.

„Na dann ist ja gut und wie ist es mit den anderen beiden“.

Erst jetzt reagieren John und Manu.

„Jaa Swester nnika“.

„Nun, sicher freut ihr euch zu hören, dass eure Gefängniszeit abgelaufen ist, die 35 Tage sind vorbei und nun seid ihr erst mal hier bei mir auf der Krankenstation gelandet. Keine Angst, ihr seid nicht krank, aber eure Körper müssen sich von den letzten Tagen erst mal wieder erholen. Ich habe mir erlaubt, Nummer Drei hier her zu mir auf die Station zu holen, sie wird euch gleich ein Frühstück servieren. Erwartet aber nicht zu viel. Euer Magen hat seit länger Zeit nur dünnen Brei gesehen und deshalb wird es kein Festmahl geben, aber so was kann man ja auch nachholen“.

Die Drei werfen sich ständig untereinander völlig verwirrte und fragende Blicke zu.

„So wie ihr euch anseht, habt ihr viele Fragen, ich will mal versuchen ein paar davon zu beantworten. Eure Zeit in der Zelle ist vorbei und somit auch eure 35 Tage, die das Gericht euch aufgebrummt hat. Gestern Abend haben wir euch aus den Zellen geholt, und sicher habt ihr auch schon bemerkt, dass ihr fast alle Schläuche entfernt bekommen habt. Nur euer Katheter und das Darmrohr sind noch in euch. Ich schätze in ein zwei Tagen werden wir auch das entfernen können. Für den Moment gilt, wenn ich euch nicht ans Bett fesseln soll, versucht bitte nicht aufzustehen, unterhalten könnt ihr euch, solange ihr alleine im Raum seid, oder die Person es euch erlaubt. Sonst gelten die üblichen Regeln, die euch sicher schon bekannt sind“.

In diesem Moment klopft es an der Tür.

„Ja komm rein Nummer Drei“.

„So, ich bin dann auch schon so weit fertig und nun könnt ihr erst mal frühstücken“.

Annika verlässt das Zimmer und Nummer Drei kommt herein, sie trägt einen weißen Latexanzug. Unter dem Anzug kann man deutlich die Umrisse ihres Keuschheitsgürtels sehn, zusätzlich hat sie Stahlmanschetten um Hand- und Fußgelenke. Natürlich darf ihr Halsband auch nicht fehlen.

„Morgen ihr drei, schön euch wieder zu sehen, ich habe hier euer Frühstück“.

Manu muss kurz daran denken, wie sie Nummer Drei das letzte Mal sahen und was sie ihr da angetan haben. Ihr schlechtes Gewissen plagt sie doch sehr und so will sie sich bei ihr entschuldigen.

„Morgen Nummer Drei. Ich wollte mich nur bei dir entschuldigen, für das was ich dir bei unserem letzten Treffen angetan habe“.

„Was meinst du Nummer Sechs“.

„Na ich, ich meine wir haben dich doch mit dieser neuen Peitsche geschlagen, tut es noch sehr weh“.

„Ach das meinst du, dafür brauchst du dich nicht entschuldigen, das war schon alles Ok so, wie es abgelaufen ist. Außerdem glaube ich nicht, dass du Lust gehabt hättest, die selbst zu versuchen“.

„Ja, aber trotzdem, ich na, ich fühle mich halt schuldig“.

„Das brauchst du nicht, es war gut so und ich habe das ja selbst heraufbeschworen. Keiner von euch braucht deshalb ein schlechtes Gewissen zu haben, oder gar Schuldgefühle. Ihr werdet in Zukunft so etwas noch öfter machen müssen. Ich selbst musste das schon oft genug und keiner war mir bis jetzt böse oder so. Das gehört hier einfach dazu. Nun aber stärkt euch erst mal“.

Wie es nun mal in Krankenhäusern üblich ist, steht neben jedem Bett so ein Tischwagen, auf den Nummer Drei nun jeweils ein Tablett abstellt.

„Schwester Annika hat für euch heute einen leichten Obstsalat und einen Magentee bestellt, den die Küche extra für euch gemacht hat. Also lasst es euch schmecken“.

Unser Trio schaut auf die Tabletts und tatsächlich steht eine Schüssel Obstsalat und eine Teekanne darauf, auch die dazu gehörige Tasse darf nicht fehlen. Da die Drei schon eine Ewigkeit keine feste Nahrung mehr zu sich genommen haben, machen sie sich gleich über das Frühstück her.

Im Salat sind über Apfel, Birnen und Orangen noch zahlreiche andere Vitaminbomben enthalten und er scheint ihnen wirklich zu schmecken. Nur mit dem Kauen haben sie so ihre Probleme. Offenbar haben sie ihre Kiefer so lange nicht benutzt, dass sie schon nach kurzer Zeit leicht schmerzen. Aber das ist ihnen erst mal egal, Hauptsache mal wieder was Richtiges zu Essen.

Während das Trio sein Frühstück zu sich nimmt, setzt sich Nummer Drei auf einen Stuhl und beobachtet sie, wie sie ihren Tee schlürfen.

„Sagt mal, seid ihr immer so still beim Essen“.

John gibt ihr die Antwort:

„Nein, eigentlich unterhalte ich mich beim Essen ganz gerne, aber Schwester Annika hat gesagt, dass wir uns nur unterhalten dürfen, wenn sonst niemand im Raum ist“.

„Ach so, das hätte ich mir auch denken können, aber keine Angst, wenn ich hier bin, können wir uns ruhig über alles unterhalten das wir wollen“.

John ist hoch erfreut, offenbar hat das Kauen des Obstes seinen Kiefer gut gelockert und er kann jetzt wieder ohne zu lallen sprechen.

„Also sagt mir mal, wie gefällt es euch hier“.

Ramona macht den Anfang:

„Weißt du Nummer Drei, ich bin mir nicht ganz sicher, die letzten Tage waren schon recht hart, so etwas habe ich noch nie erlebt. Ich weiß noch nicht mal jetzt, wie es mir geht, ich bin irgendwie völlig fertig und in meinem Kopf scheint sich alles zu drehen“.

„Ja das kenn ich auch Nummer Fünf, aber wenn du erst mal alles richtig verarbeitet hast, dann gibt sich das auch wieder“.

Manu muss jetzt einfach eine Frage stellen:

„Nummer Drei, weißt du was wir alles erlebt haben, es war furchtbar, aber auch irgendwie furchtbar geil. Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich so was noch mal erleben will. Das Ganze hat auch mich richtig verwirrt“.

„Oh ja Nummer Sechs, alles weiß ich wahrscheinlich nicht, aber ich habe schon einiges mitbekommen, was ihr wahrscheinlich nicht wisst, ist das, dass ich die ganzen Geräte installiert habe“.

„Meinst du die, die uns ständig bis kurz davor getrieben haben, nur um dann wieder aufzuhören“.

„Ja Nummer Fünf, genau die meine ich“.

„Was waren das für Teile Nummer Drei“.

„Nun Nummer Sechs, da war zuerst der große Kugelvibrator, der ist richtig stark. Läuft direkt mit 220 Volt Netzstrom, hat also Power ohne Ende. Ich kenn das Teil auch recht gut, da vibriert der ganze Unterleib, und selbst wenn man nicht will, man wird nur geil davon. Ich habe auch schon öfters Bekanntschaft damit gemacht. Aber ich musste euch auch noch Elektropads an die Schenkel und auf die Brüste kleben, beziehungsweise unter den Po schieben. Wenn da Reizstrom durchfließt, kribbelt das einfach herrlich. Na und Nummer Sieben, hat eine Penispumpe mit Vibration und Melkfunktion bekommen. Sicher hast du unzählige Male abgespritzt“.

John wird ganz rot und dreht den Kopf verlegen zur Seite.

„Du musst dich nicht schämen, das war alles so geplant. Zuerst haben sie euch Tage lang angeheizt und euch verzweifeln lassen, nur um euch dann richtig fertig zu machen. Ich kenn das auch, war selbst schon mal so in einer der Zellen. Manchmal wünsche ich mich dort hin zurück, aber wenn ich dann daran denke, wie frustrierend es vor dem Orgasmusmarathon ist, will ich da auf keinen Fall wieder hin. Aber eines habt ihr wahrscheinlich vergessen, bevor ich die Geräte angebracht habe, musste ich einen Latexabdruck von euren Genitalien machen“.

Nun fällt den Dreien wieder ein, dass da wirklich etwas war, bevor sie die Apparate spürten. Sie dachten nur die ganze Zeit, dass dies bei der Montage geschehen ist.

„Wieso“.

„Nun, ich weiss es selbst nicht genau Nummer Fünf. Ich habe etwas von neuen Keuschheitsgürteln gehört, ich musste selbst einen Abdruck von mir machen. Ich habe die dann bei der zuständigen Abteilung abgegeben, und bis jetzt nichts mehr gehört“.

„Nummer Drei ich habe jetzt auch eine Frage. Ich bin mir aber nicht sicher, ob du sie beantworten kannst“.

„Los, frag einfach Nummer Sieben, ich will es versuchen“.

„Die haben mich die ganze Zeit bis kurz vor dem Abspritzen getrieben, nur um dann aufzuhören, wie machen die das“.

John ist die Frage zwar sichtlich peinlich, aber er muss es wissen, falls er mal wieder in eine solche Situation gerät, will er etwas dagegen tun können, schließlich sind fünf Jahre lang, vielleicht sogar sehr lang.

„Oh das ist einfach. Ihr habt doch sicher diesen Chip bekommen, der eure Vitalwerte übermittelt“.

„Du meinst den, der mir unter der Brust eingesetzt wurde, um Blutdruck und Herzschläge zu überwachen“.

„Ja genau der Nummer Sechs. So hat man mir das damals auch verklickert, nur mittlerweile weiss ich, dass das verdammte Teil noch viel mehr kann, beziehungsweise macht. Es stimmt schon, dass er nur Daten an einen Rechner übermittelt, wahrscheinlich über W-Lan oder ähnliches, keine Ahnung wie das genau geht. Aber er übermittelt nicht nur Blutdruck und so, sondern fast sämtliche Daten, die man aus dem Körper so erfahren kann. Also auch den Grad deiner Erregung, und somit weiss der Rechner, der die Daten auswertet genau, wann er aufhören muss. Es ist eigentlich unmöglich, das Teil zu überlisten“.

Ramona grinst nun und gibt gleich die passende Antwort:

„Unmöglich ist es nicht, also ich habe es geschafft“.

„Nun dann bist du wohl eine der wenigen, alle haben diesen Chip von Nummer Eins bis Nummer Sieben und du bist die Erste, die mir erzählt, dass sie es geschafft hat. Sag mir, wie du das geschafft hast“.

Ramona erzählt alles Haar genau wie sie Stunde um Stunde versucht hat einen Orgasmus zu bekommen, bis es ihr endlich gelungen ist.

Fast den ganzen Vormittag verquatschen die Vier über die Geschehnisse in den Zellen. Über die Einläufe und über die gefüllten Blasen und noch vieles mehr. Als das Trio erfährt, dass sie nur sechs Tage in den Zellen zugebracht haben, können sie dies fast nicht glauben, es kam ihnen viel, sehr viel, länger vor. Doch als Nummer Drei ihnen die blauen Flecken zeigt, die sie von der Peitsche hat, mit der sie auch das Trio schlagen musste, glauben sie es. Die Flecken sind zwar fast verschwunden, aber noch immer sichtbar. Plötzlich öffnet sich die Tür zum Krankenzimmer.

Herein kommt ein Mann, vom Aussehen her Anfang dreißig mit kurzen, brauen Haaren. Er trägt einen langen dunkelblauen Arztkittel, zumindest sieht es aus wie ein Arztkittel, auch wenn man die eigentlich nur in Weiß kennt.

„Guten Morgen“.

Als Erstes wendet er sich an Nummer Drei:

„Nummer Drei, räum die Tabletts weg und dann verschwinde hier, ich brauch Platz und Ruhe“.

„Jawohl Herr“.

Schnell erledigt Nummer drei die Aufgabe und schließt dann die Tür hinter sich.

„Nun noch mal einen Guten Morgen“.

Die Drei folgen dem Beispiel von Nummer Drei und begrüßen den Mann ebenfalls mit einem „Guten Morgen Herr“. Schließlich will man nicht gleich wieder einen Fehler begehen.

„Da wir die nächsten Tage öfters miteinander zu tun haben werden, dürft ihr mich Klaus nennen. Ich bin euer Psychotherapeut und werde euch wieder auf Vordermann bringen. Wie ihr ja wohl mitbekommen habt, konntet ihr euch in den letzten Tagen nicht besonders viel bewegen, und wie es nun mal so ist, so etwas verzeiht der Körper nicht so einfach. Es mag zwar komisch klingen, aber die Erfahrung zeigt, dass sich in nur sechs bis sieben Tagen die Muskelmassen eines Menschen bereits um rund zehn Prozent verringert hat. Ein oder zwei Tage sind problemlos zu überstehen, doch am dritten Tag beginnt der Körper schon mit dem Abbau. Dies ist auch der Grund, warum ihr noch nicht aufstehen dürft. Sicher seid ihr von der Kraft her in der Lage dazu, aber die Sehnen verkürzen sich und werden hart und so wäre euer erster Schritt wohl ziemlich schmerzhaft. Zuerst müssen wir das alles wieder auflockern und geschmeidig machen. Normalerweise ist das nicht üblich, dass eine Person abgestellt wird, aber die Baronin hat es wohl eilig mit euch, und da ihr drei Mann seid, kann man dies wohl auch mal tun. So, dann wollen wir auch gleich beginnen“.

Ramona liegt ganz vorne im ersten Bett und so wendet der Mann sich ihr zu.

„Ich nehme an, du bist Nummer Fünf“.

„Ja Herr Klaus“.

„Klaus reicht vollkommen aus, dann will ich mal mit dir anfangen“.

Mit einem Ruck zieht er Ramona die Decke weg. Dass sie darunter fast völlig nackt ist, stört sie schon nicht mehr. Ihre Schamgrenze ist schon soweit gesunken, dass sie nicht mal im Ansatz rot wird, auch wenn sie sieht, wie Klaus ihren Körper betrachtet, stört sie das überhaupt nicht. Im Gegenteil, sie findet es ganz toll, schließlich sieht Klaus wahrscheinlich öfters nackte Frauen und wenn sie dann noch eine solche Faszination auf ihn ausüben kann, bedeutet dies wohl nur, dass sie richtig sexy ist. Ganz nackt ist sie ja noch nicht, nur eben das was man sonst unter der Kleidung verbirgt, liegt völlig frei, der Rest ihres Körpers steckt ja noch im Latexanzug.

„Entspann dich Nummer Fünf und lass mich machen“.

Klaus fängt an ihr die Füße zu massieren und arbeitet sich zu den Zehen vor. Zuerst sanft knetet er ihr nun die Füße durch, als seien sie ein Klumpen Teig, den es gut zu bearbeiten gilt. Dann macht es laut Knack und Ramona stößt einen Seufzer aus.

„Den rechten Fuß hätten wir schon mal“.

Nun wandern seine Hände langsam das Bein hinauf. Zuerst ist ihr Knöchel dran und dann das Knie, bei jedem Gelenk, auf das er stößt, massiert er so lange, bis es deutlich Knack macht und jedes Mal fährt durch Ramona ein Schauer. Nun da er am rechten Bein oben angekommen ist, fängt er am Linken wieder von unten an.

Ramona kann es kaum glauben, aber als er nun wieder bei ihrem Oberschenkel angekommen ist, spürt sie, wie eine gewisse Erregung in ihr aufkommt. Gestern dachte sie noch, dass sie erst mal für eine lange Zeit bedient sei, aber jetzt spürt sie schon wieder ein Verlangen. Sie hofft nur, dass es nicht so schlimm wird, dass sie feucht zwischen ihren Beinen wird. Doch als Klaus sich nun weiter zu ihren Hüften hoch arbeitet, um diese richtig durchzuwalken, kann sie fühlen, wie sich die erste Feuchte in ihrem Schoss breit macht.

Klaus bleibt das alles nicht verborgen und als er an ihrem Oberkörper beginnt, fühlt er, wie sich Nummer Fünf unter seinen Händen verkrampft.

„Ganz ruhig, entspann dich Nummer Fünf, lass deine Muskeln locker“.

„Ramona versucht denn Anweisungen zu folgen, doch als er ihre Brüste massiert, entfleucht ihr ein lauter Seufzer. Jetzt wird sie doch noch rot, das ist ihr jetzt doch etwas peinlich. Doch Klaus nimmt das nur mit einem Grinsen zur Kenntnis.

Vom Oberkörper geht es zu den Armen, auch hier knackt es gewaltig. Zum Schluss ist ihr Hals an der Reihe, dem widmet er besonders viel Aufmerksamkeit. Alle Fesseln hat man den Dreien abgenommen, nur das Halsband mit ihrer Nummer darauf tragen sie noch und dies scheint Klaus etwas bei seiner Arbeit zu behindern.

„Achtung Nummer Fünf, ganz locker bleiben“.

Nun reißt Klaus Ramonas Kopf schnell nach links und rechts, es macht Knack und Ramona quickt auf.

„Aaaahhhhhh“.

„So, das hätten wir, wie fühlst du dich“.

„Gut, danke Klaus“, dass sie nicht übel Lust hätte, sich jetzt zu streicheln, verschwiegt sie, das braucht den ja nicht zu interessieren.

Nun stellt Klaus die Lehne von Ramonas Krankenbett ganz flach.

„So Nummer Fünf, jetzt tu mal so, als ob du Radfahren würdest“.

Ramona winkelt die Beine an und strampelt in der Luft.

„Gut, schön weiter machen, nicht aufhören und nun streck die Arme zur Seite aus. Winkel nun die Ellenbogen an und zieh die Arme nun zum Körper. Toll, nicht aufhören, bevor ich dir das sage“.

„Ja Klaus“.

Nun geht Klaus ein Bett weiter zu Manuela.

„Nummer Sechs, du hast ja mitbekommen wie das abläuft, also entspann dich“.

Nach dem er auch Manus Körper betrachtet hat, massiert er sie von Fuß bis Kopf durch, wenn man es mal so nennen will. Danach darf auch sie, wie Ramona, Luftradfahren.

Zum Schluss ist John an der Reihe, auch er darf nun Radfahren.

Dass das wohl ganz schön anstrengend ist, sieht er bereits an Ramona, diese atmet nun schon heftig und bekommt auch schon erste Schweißperlen auf der Stirn.

Ramona legt sich noch mal richtig ins Zeug, sie hat das Gefühl, als würde sie den Mount Everest befahren. Ihre Beine sind schon richtig schwer und auch die Arme sind nicht mehr so leicht.

„Nummer Fünf, du kannst jetzt aufhören, das reicht fürs Erste“.

„Ja, danke Klaus“.

„Nummer Sechs und Sieben, ihr beiden macht noch etwas weiter, ich gehe nun in meine Mittagspause und danach sehen wir uns wieder. Bis nachher also“.

Manu macht weiter, bis auch ihr die Muskeln wehtun, kurz darauf hört auch John auf.

„Manu, ich glaub ich werd verrückt“.

„Wieso Ramona, was ist, denn“.

„Ich dachte, ich wäre für einen Monat abgefertigt worden gestern, so fertig war ich, aber als Klaus mich massiert hat, wurde ich schon wieder richtig geil“.

„Kann ich verstehen, der Typ ist aber auch schnucklig und wenn der einem den Schoß genau so gut massiert wie den Rest meines Körpers, ich glaub, da kann ich für nichts mehr garantieren“.

„Dir ging es also ähnlich“.

„Natürlich, was glaubst du denn“.

Gerade als sie John fragen wollten, ob er sich nicht auch etwas angemacht gefühlt hat, kommt Nummer Drei wieder zurück“.

„Hallo, da bin ich wieder und bringe euch euer Mittagessen“.

Obwohl die Tabletts noch nicht mal hereingetragen wurden, duftet es schon herrlich köstlich.

Nummer Drei bringt ein Essen nach dem anderen herein. Heute gibt es Fisch mit Bratkartoffeln, welches wohl unumstritten seit langer Zeit endlich mal wieder ein richtiges Essen für das Trio ist. Kaum hat Nummer Drei das Tablett auf den Tisch abgestellt, fallen sie auch schon darüber her, als hätten sie seit Tagen überhaupt nichts mehr zu essen bekommen.

Die Drei sind zwar alle keine Meisterköche, doch das ein oder andere Gericht konnten sie schon zubereiten, aber das hier war nicht irgendein Fraß, sondern richtig gut. Also genau das Gegenteil dessen, was man in einem Krankenhaus erwartet, aber schließlich waren sie ja auch in keinem richtigen Krankenhaus.

Zum Fisch gab es wieder Tee und als Nachtisch stand noch ein Schokopudding daneben, welchen die Drei auch mit Freude verputzen.

„Na, hat es euch geschmeckt“.

Das Trio konnte Nummer Drei nur beständigen, dass es vorzüglich war.

„Toll, das freut mich, ich bekomme leider wieder nur den Haferbrei, ich war letzte Woche mal wieder nicht so richtig brav zu der Frau Baronin und hab erst mal wieder meine gesamten Vergünstigungen verloren“.

„Was hast du angestellt Nummer Drei“.

„Och eigentlich nichts besonders schlimmes, Nummer Sechs, aber ich wollte unbedingt einen Orgasmus, nach dem die Baronin mich wieder aufgegeilt hat, und hab sie wohl einmal zu oft angebettelt“.

In diesem Monet betritt Schwester Annika wieder das Zimmer.

„Legt euch bitte auf die rechte Seite“.

Das Trio folgt der Anweisung. Hinter den Betten an der Wand ist eine Art Station, aus der mehre Schläuche und Anschlüsse heraus ragen. Die Schwester geht zu der Station hinter Ramonas Bett und zieht einen Schlauch aus der Wand. Diesen Schlauch schraubt sie nun an Ramonas Darmrohr fest. Dasselbe geschieht auch bei Manuela und John.

„So jetzt ist es Zeit für eure Darmreinigung“.

Schon spürt unser Trio wie lauwarmes Wasser in sie läuft. Besonders Manu ist glücklich darüber, bis jetzt waren fast alle Einläufe, die sie bekommen hat, eiskalt, zumindest die abends. So kann sie das Ganze schon viel besser aushalten.

Während das Trio von hinten gefüllt wird, räumt Nummer Drei die Tabletts weg und Schwester Annika entleert die Urinbeutel der Katheder, welche schon gut gefüllt sind.

Die Drei haben das Gefühl, dass sie nun nicht mehr so viel Wasser in den Darm gepumpt bekommen, wie in den Zellen, besonders Manu empfindet diesen Einlauf schon fast als Erholung und findet in sogar etwas erregend. Leicht bewegt sie ihren Unterkörper vor und zurück, um das Wasser in ihrem Bauch in Bewegung zu versetzen. Sie wirkt fast enttäuscht, als sie merkt, wie es abfließt.

Als das Wasser aus ihnen verschwunden ist, wird noch mal kurz nachgespült und Annika löst die Schläuche wieder von ihnen.

„Bald werden wir das nicht mehr brauchen, aber ein, zweimal werdet ihr es noch erdulden müssen“.

Die Schwester verlässt nun das Trio, aber fast zeitgleich kommt wieder Klaus zurück.

„Ich hoffe, ihr habt gut gegessen, denn jetzt geht es weiter. Nummer Fünf, dreh dich bitte auf den Bauch“.

Wieder knetet er Ramona durch. Es ist fast so wie heute früh, nur dass jetzt ihre Rückseite an der Reihe ist, auch jetzt knackt es an und ab mal noch, aber längst nicht mehr so oft wie vorhin. Als er mit ihr fertig ist, darf sie sich wieder auf den Rücken legen und dieselben Übungen, wie schon heute früh durchführen. Diesmal hat sie allerdings das Gefühl, dass sie nicht so schnell schlappmacht. Alles scheint ihr schon recht flüssig von der Hand zu gehen. Als Klaus auch John fertig massiert hat, strampelt sie immer noch fröhlich vor sich hin.

„Du kannst aufhören Nummer Fünf, ich werde mich jetzt um eure Hüften kümmern“.

Klaus umfasst mit festem Griff ihren Unterkörper und drückt ihn erst nach links und rechts, um ihn dann etwas anzuheben. Danach drückt er ihn fest auf das Bett herunter. Er massiert noch mal alles durch und gibt dann eine neue Übung aus.

„Nun leg dich schön gerade hin, steck deine Beine aus. Nun hebe deinen Oberkörper an, streck die Arme nach vorne und versuch mit den Fingern deine Zehen zu berühren“.

Ramona strengt sich zwar richtig an, sie kommt aber nicht bis ganz nach vorne.

„Na das ist doch schon ganz gut, das wiederholst du jetzt immer wieder, bis ich Stopp sage“.

„Ja Klaus“.

Auch Manuela und John werden noch mal massiert und dürfen nun diese Übung ausführen.

Durch das Massieren und das Üben vergeht die Zeit wie im Fluge und schon steht Nummer Drei mit dem Abendessen in der Tür. Auch Klaus scheint etwas erstaunt zu sein über die vergangene Zeit.

„Nummer Drei, ist es schon Zeit für das Abendessen“.

„Ja das ist es Herr“.

„Na gut, dann dürft ihr jetzt aufhören und wir sehen uns dann morgen wieder. Wenn ihr euch noch gut und fit fühlt, könnt ihr ein paar der Übungen auch später noch selbst durchführen, aber überanstrengt euch nicht“.

Nummer Drei stellt derweil die Tabletts ab. Es gibt Tomatensalat und Butterbrot, doch das, was danebensteht, irritiert die Drei schon etwas und Nummer Drei sieht, wie das Trio auf die braunen Flaschen starrt.

Guckt doch nicht so, ein Bier hat noch niemandem geschadet, im Gegenteil, es soll sogar die Gesundheit fördern. Der Arzt hat das so angeordnet, also seid still und trinkt es“.

John freut sich riesig, fast so wie ein kleiner Junge. Manu und Ramona mögen zwar lieber Wein, doch auch gegen ein Bier haben sie nichts einzuwenden.

Während die Drei essen, erzählt Nummer Drei wieder etwas davon, was sie schon so alles hier erlebt hat und dass morgen wieder ein Fest ansteht und sie es schade findet, dass die Drei nicht dabei sein können, da sie noch nicht wieder fit genug dafür wären.

Nachdem Nummer Drei für die Nacht noch jedem eine Flasche Wasser auf den Tisch gestellt hat, verabschiedet sie sich mit einem „Gute Nacht“ von dem Trio. Diese tun Klaus den Gefallen und führen noch ein paar Übungen durch und reden etwas miteinander über das, was sie schon erlebt haben und das was da vielleicht noch kommen wird.

Durch das Üben sind sie dann doch recht erschöpft und so schalten sie das Licht über ihren Betten aus und schlafen, das erste Mal seit Tagen richtig gut durch.


194. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 03.10.22 13:23

Kapitel 3
Teil 67

Tag 2
Ein neues Training





Wieder werden sie von Schwester Annika geweckt und kaum sind sie wach, bringt Nummer Drei auch schon das Frühstück. Es macht den Anschein, dass sie die Schonkost nicht mehr richtig nötig hätten. Es gibt Marmeladenbrot mit Kaffee. Als Nummer Drei die Tabletts wieder abräumt, wünscht sie den Dreien einen schönen Tag, denn sie sei heute zu beschäftigt um sich weiter um sie zu kümmern.

Auch Klaus kommt schon wieder mit einem „Guten Morgen“ zu dem Trio.

„Heute werden wir ein Kombiprogramm von gestern abspulen, und wenn alles gut läuft, dürft ihr heute Nachmittag aufstehen“.

Dass sie endlich aufstehen dürfen, freut alle drei richtig, schließlich liegen sie schon lange genug irgendwo herum. Nachdem Klaus sie massiert hat und sie ihre Übungen gut gemeistert haben, bringt Schwester Annika das Mittagessen, welches aus Linseneintopf mit Würstchen besteht. Nachdem sie ihren Einlauf bekommen haben, steht wieder Klaus vor ihnen.

„So, da heute Morgen alles so toll geklappt hat, wollen wir jetzt doch mal versuchen aufzustehen, Nummer Fünf wird wieder anfangen“.

Ramona setzt sich an den Bettrand und Klaus stützt sie etwas, als sie auf beiden Beinen steht, macht es wieder mehrmals deutlich Knack und sie muss kurz vor Schreck aufschreien.

„Schön einen Schritt nach dem anderen“.

Als sie eine Runde um das Bett gelaufen sind, lässt Klaus Ramona los und sie läuft nun alleine ihre Runden durch das Zimmer. Bei Manu und John läuft es ähnlich gut. Den ganzen Nachmittag lang, laufen sie quer durch das Zimmer, zwischendurch schickt Klaus die Drei wieder zurück ins Bett, um hier und da noch einmal die Muskeln und Sehnen zu massieren.

„So, jetzt legt euch wieder in eure Betten, für heute sind wir fertig und morgen gehen wir dann in den Trainingsraum, dort werde ich euch schon wieder richtig fit bekommen“.

Das Abendessen bringt Annika, Wurstplatte, leider gibt es heute kein Bier dazu.

Nach dem Essen fühlen sich alle drei schlapp und gehen dann auch gleich zu Bett.


Tag 3




Schwester Annika weckt die Drei und bringt ihnen auch gleich das Frühstück mit. Marmeladenbrötchen und heiße Schokolade.

Kaum haben sie die letzten Bissen geschluckt, kommt Annika wieder und räumt alle Tabletts weg. Nun befestigt sie die Urinbeutel der Drei an ihren Beinen.

„Heute dürft ihr in den Trainingsraum und ich glaube nicht, dass ihr die Beutel die ganze Zeit in der Hand tragen wollt. Deshalb habe ich sie jetzt an den Beinen befestigt. Wenn ihr heute gut seid, werden wir die Katheter bald entfernen und auch euer Darmrohr rausnehmen können“.

Nun kommt auch schon Klaus und weißt das Trio an, ihm zuflogen.

Sie müssen gar nicht weit gehen, nur etwa hundert Meter und verschwinden dort durch eine Stahltür. Dahinter verbirgt sich ein großer Raum, in dem viele Trainingsgeräte stehen, sicher würde dieser Übungsraum vielen Fitnesscentern Konkurrenz machen.

„Ich habe mir schon einen Plan für heute zurechtgelegt. Leider habe ich hier jedes Gerät nur einmal zur Auswahl, aber das ist nicht so schlimm, da wir sowieso mehre Muskelpartien trainieren müssen, wertet ihr euch einfach abwechseln. Nummer Fünf folge mir“.

Während John und Manuela stehen bleiben, läuft Ramona Klaus hinterher.

„Das ist dein erstes Gerät für heute. Dass es ein Laufband ist, brauch ich dir wohl nicht zu sagen. Los, stell dich drauf, es geht schon los“.

Klaus drückt noch ein paar Knöpfe und schon läuft Ramona los. Die eingestellte Geschwindigkeit ist nicht besonders hoch und so kann sie gut Schritt halten.

Klaus geht nun zu einem anderen Gerät.

„Nummer Sechs, du kommst hier her, auf das Fahrrad“.

Auch hier tippt Klaus etwas ein und befiehlt Manu loszuradeln. Auch sie findet, dass es leicht vonstatten geht und tritt kräftig rein.

„Nummer Sieben, du darfst hier auf dem Rudergerät platznehmen. Das ist wohl das anstrengendste Gerät, welches ihr heute Vormittag verwenden werdet, aber es hat auch den besten Effekt. Es stärkt nicht nur Arme und Beine, sondern auch Hüft- und Pomuskulatur. Da wird man wieder richtig fit“.

Nachdem Klaus John das Gerät genau erklärt hat und wie er im Takt zu bleiben hat, darf auch er loslegen.

Als sie etwa eine halbe Stunde trainiert haben, geht es bei allen schon schwerer. Ramonas Laufband läuft nun schnell und sie muss schon Joggen, Manu fühlt sich, als würde sie einen Berg erklimmen und John scheint sich auf einem Meer aus Sand zu bewegen.

Irgendwann gibt Klaus den Befehl, dass sie nun die Geräte tauschen sollen. Nun beginnt alles wieder von vorne. Etwas später dürfen sie erneut tauschen und irgendwann schreit Klaus: “So, alles Stopp, es ist Mittagspause. Ich bring Euch in Euer Zimmer“.

Dort angekommen steht auch schon das Essen für sie bereit, lecker Kebap mit ordentlich viel Gemüse und Zaziki, es scheint auch eine ordentliche Prise Knoblauch darin zu sein.

Bevor Klaus geht, macht er dem Trio noch den Vorschlag, sie sollten vielleicht nach dem Essen eine Stunde schlafen, den der Nachmittag würde noch mal sehr anstrengend.

Nachdem sie gegessen haben und Schwester Annika ihnen die Urinbeutel gewechselt und ihnen ihren Einlauf verpasst hat, legen sie sich tatsächlich etwas hin, der Vormittag hat sie doch schon geschlaucht.

Klaus weckt das Trio auf und sie gehen wieder geschlossen in den Übungsraum. Manu darf nun an einem Gerät üben, das das Hinaufsteigen von Leitern simuliert. Ramona soll ihre Arme und Beine stärken, in dem sie Hampelmänner machen soll, und John darf mit Hanteln üben. Auch hier wird dreimal gewechselt, so dass jeder einmal die Übung ausführen muss.

Als sie zum Abendessen wieder in ihr Krankenzimmer geführt werden, fallen sie erschöpft in ihre Betten. Da sie die ganze letzte Zeit sich nicht besonders viel bewegt haben, sind sie richtig fertig. Nummer Drei bringt ihnen als Abendessen, Lachsbaguette und eine kleine Flasche Wein dazu. Der Alkohol gibt ihnen den Rest und sie schlafen auf der Stelle ein.

Allzu lange können sie jedoch nicht schlafen, denn der Tag ist für sie noch nicht beendet. Noch einmal kommt Schwester Annika in das Zimmer.

„So, es ist soweit, wir entfernen jetzt die beiden letzten Schläuche, die noch in euch stecken“.

Da Ramona ja das erste Bett hat, geht es auch, wie fast immer, bei ihr los. Zuerst nestelt Annika etwas am Katheter von Ramona herum. Dann schlägt sie mit der flachen Hand auf ihr Heiligtum und Ramona schreit kurz auf.

„So, Nummer Fünf, das Erste hätten wir, und wie es scheint, schleißt deine Blase auch noch gut. Ich kann nicht erkennen, dass hier etwas nachläuft. Nun dreh dich auf den Bauch“.

Hinten dasselbe Spiel, zuerst etwas ablassen, dann schlägt die Schwester fest auf die Pobacken vor ihr und schnell zieht sie das Darmrohr heraus.

„Toll Nummer Fünf, auch hier hinten scheint alles dicht zu sein. Ich will aber lieber auf Nummer sicher gehen“.

Von draußen holt Annika nun etwas weißes, dickes, das wie ein Klumpen unförmigen Stoffes aussieht.

„Da ich nicht will, dass ihr mir heute Nacht das ganze Bett einsaut, werde ich euch eine Windel anlegen. Das mag zwar für euch etwas demütigend sein, doch euch dürfte das ja nicht stören. Falls die Dinger morgen früh noch sauber und trocken sind, braucht ihr die Morgen schon nicht mehr“.

Ramona ist nicht besonders begeistert, doch sie fügt sich, die Drohung, dass man sie ans Bett fesseln wird, wenn sie nicht gehorsam ist, liegt ihr immer noch im Kopf.

Bei Manu und John läuft es ähnlich, auch sie bekommen beide eine Windel. John ist froh, dass er der Letzte ist, der an die Reihe kommt. Wäre er an Ramonas Stelle, hätte er sich die Windel wohl nicht einfach so anziehen lassen. Aber da die beiden Mädels tapfer sind, will er dem in nichts nachstehen.

Kaum hat die Schwester sie verlassen, löschen sie das Licht und schlafen fast augenblicklich ein.



195. RE: Der Reiterhof

geschrieben von Tueffy am 14.06.23 10:13

Oh, hier gibt es ja neues.
Da schaut man mal ein paar Monate nicht rein und schon gibt es reichlich neues zu lesen. Hoffe das war jetzt nicht das Ende und es kommt noch mehr.
196. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 07.01.24 08:50

Wünsche allen ein frohes und gesundes neues Jahr.

Es gibt gute Neuigkeiten für die, die hier mehr lesen wollen.

Habe es nach Jahren geschafft, alle Teile etwas auf Vordermann zu bringen und werde diese nun nach und nach hier einstellen.

Leider muss ich euch aber auch schon ankündigen, das die Geschichte an sich, wohl unvollendet bleiben wird.

Es ist schon Jahre her, das ich an ihr geschrieben habe, weshalb manche Dinge in der Geschichte auch schon längst von der Realität überholt wurden.
Zum anderen hat sich die Geschichte selbst, zum Schluss zu, in eine Richtung entwickelt die mir selbst, nicht mehr so gefällt.
Mittlerweile, würde ich das so, nicht mehr schreiben, aber wie das eben so ist im Leben, Vorlieben, Fantasien und Neigungen, ändern sich eben im laufe der Jahre.
Trotzdem gibt es noch jede Menge Dinge in der Geschichte, die mich auch heute noch ansprechen, was wohl auch der Grund war, mich nach beinahe 15 Jahren noch einmal, damit zu beschäftigen.

Da es doch manchmal ziemlich hart wird, hoffe ich, das ich alles so umgeschrieben habe, das es jungendfrei bleiben kann.

Wünsche euch viel Spaß beim lesen, und freue mich auf Kommentare.
Kommt alle gut durch das Jahr 2024.
197. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 07.01.24 10:23

Kapitel 3
Teil 68

Tag 4
Schon wieder…





Mitten in der Nacht wacht Manu auf und spürt, dass sie dringend aufs Klo müsste, doch sie weiß nicht so recht, was sie tun soll.

„Psst Ramona, bist du wach“.

Da sie keine Antwort bekommt, nimmt sie an, dass ihre Freundin schläft, doch ihr Bedürfnis wird immer größer und auf keinen Fall will sie die Windel benutzen. Sie ist froh, wenn sie das scheiß Teil wieder los ist, immerhin ist sie kein Baby mehr und weiß, wann sie zur Toilette gehen muss.

„Ramona hörst du mich. Hallo, wach doch auf“.

Vom anderen Bett kommt eine verschlafen klingende Antwort.

„Was ist den Manu“.

„Ramona, ich muss mal dringend Pipi“.

„Ja und, dann geh doch, du weisst doch, wo das Klo ist“.

Dass sich in ihrem Zimmer eine Toilette befindet, hatten sie schon längst gesehen, steht ja schließlich auch WC an der Tür, doch benutzt hatten sie sie bisher noch nicht können. Da aber auch Ramona der Meinung ist, sie könne gehen, steht sie nun auf und begibt sich zu der Tür mit der Aufschrift „WC“.

Dahinter verbirgt sich nichts anderes als das, was sie erwartet hätte, ein kleiner Raum mit einer Kloschüssel und einem Waschbecken. Zuerst öffnet sie sich die Windel und setzt sich dann auf die Schüssel um ihr Wasser laufen zu lassen.

Als sie fertig ist, legt sie sich die Windel wieder an und wäscht sich noch schnell die Hände. Kaum hat sie sich hin gelegt, öffnet sich auch schon die Tür.

„Guten Morgen, es ist Zeit aufzustehen“.

„Morgen Schwester Annika“ antworten ihr die Drei.

„Ich habe gleich das Frühstück mitgebracht, dann sparen wir Zeit“.

Neben Müsli und Milch gibt es wieder einen Tee. Schwester Annika wartet heute darauf, dass sie mit dem Frühstück fertig sind, ob dies ein gutes oder ein schlechtes Zeichen ist, darüber sind sie sich nicht im Klaren. Kaum sind sie fertig, werden auch schon die Tabletts weggeräumt und sie zieht dem Trio die Windeln aus. Bei Manu stoppt sie kurz und betrachtet die Windel etwas intensiver. Manu befürchtet schon, dass es doch einen Anschiess gibt, doch ohne ein Wort oder auch nur eine Miene zu verziehen, macht Annika nun weiter.

Manu ist erleichtert, dass Annika nichts gemerkt hat, und als auch John seine Windel los ist, sollen sie der Schwester folgen. Zum Übungsraum geht es rechts herum, doch diesmal biegen sie links ab. Nach ein paar Metern öffnet Annika eine Tür, durch die der ganze Trupp nun geht. Erleichtert stellen die Drei fest, dass es sich wohl nicht um eine Strafe für sie handelt, denn nun befinden sie sich in einem Duschraum. Von der Aufteilung und der Ausstattung würden sie sagen, dass es der ist, in dem sie schon öfters waren, als sie noch in ihrer Zelle fristen mussten. Doch sie sind sich trotzdem sicher, dass dies hier ein anderer ist, aber wahrscheinlich sehen die hier alle gleich aus.

„Da ihr nun eure letzten Schläuche los seid, wird es langsam Zeit, dass ihr auch mal wieder von außen Wasser an euren Körper lasst. Ich werde euch nun helfen die Latexanzüge auszuziehen“.

Das Trio hat nicht den Hauch einer Ahnung, wie lange sie schon diese Anzüge tragen, aber eines wissen sie, seitdem hat ihre Haut keinen Tropfen sauberes Wasser mehr gespürt. Das einzige Flüssige, was an ihre Haut geraten ist, war ihr eigner salziger Schweiß.

Annika fängt wohl schon aus Gewohnheit bei Ramona an und öffnet zuerst den Kragen und dann den Reißverschluss am Rücken, dieser scheint jedoch etwas schwergängig zu sein, sie muss ganz schön daran ziehen und ihn immer wieder etwas schließen, um ihn dann etwas weiter öffnen zu können.

Ramona ist nun bis zur Hüfte bereits völlig nackt und zum Vorschein kommt eine Frau mit bleicher, runzliger Haut. Auch wenn der Anzug noch nicht ganz runter ist, liegt schon ein gewisser Duft in der Luft. Als Ramona völlig nackt ist, kann es niemand mehr leugnen, sie stinkt, als wäre sie einer Jauchegrube entstiegen. Obwohl die beiden anderen ihren Anzug noch tragen, ekeln sie sich plötzlich vor sich selbst, denn sie wissen auch schon, dass sie genauso miefen unter ihrem Anzug. Als auch die anderen zwei nackt sind, wird es den dreien schon fast schlecht. Der Anzug hat den Gestank bisher gut zurück gehalten, doch nun, da sich die frische Luft mit ihren Ausdünstungen mischt, einfach nur fürchterlich.

Als Annika sie unter die Dusche schickt, sind sie erleichtert, sich endlich Waschen zu können. Hätten sie geahnt, wie dreckig man unter so einem Anzug wird, hätten sie sich schon lange das Teil vom Körper gerissen. Nachdem sie eine lange und ausgiebige Dusche hinter sich haben, gibt ihnen Annika noch eine Creme, die die Haut wieder glätten soll, und sie schmieren sich gegenseitig damit ein.

Zum Anziehen bekommen sie erst einmal nichts und so nimmt Klaus, der die Drei nun nach dem Duschen abholt, drei völlig nackte Menschen in Empfang.

Im Trainingsraum angekommen, steht heute früh genau dasselbe Programm wie schon gestern Vormittag an. Zum Mittagessen bringt er die Drei zurück auf ihr Zimmer, wo Nummer Drei bereits mit Gulasch und Reis auf sie wartet.

Nach dem Essen gehen sie alle zur Toilette, und wenn sie rauskommen, könnte man meinen, sie seien stolz wie Oscar. Es ist für sie schon ein tolles und erleichterndes Gefühl, endlich wieder selbst zur Toilette gehen zu können.

Heute wird ihnen der Mittagsschlaf nicht gegönnt, denn Klaus holt sie schon wieder zu ihrem Training ab. Auch hier nichts neues, nur als sie das zweite Mal wechseln wollen, schickt Klaus sie zurück in ihr Zimmer.

„Leider müssen wir hier unterbrechen, ich habe noch einen anderen wichtigen Termin, aber als Entschädigung, habe ich euch etwas auf euer Zimmer bringen lassen. Ich denke, ihr findet alleine dorthin zurück. Wenn ich fertig bin, hole ich euch wieder ab und wir machen das hier fertig“.

Das Trio ist schon gespannt, welche Überraschung Klaus sich hat einfallen lassen und als sie auf ihr Zimmer kommen, ist Nummer Drei auch bereits da. Sie hat im Auftrag von Klaus für die drei Kaffee und Kuchen bereitgestellt. Zuerst fällt das Trio über die Erdbeertorte her, um sich im Anschluss dem Pflaumenkuchen zu widmen. Auch die Kanne Kaffee ist schnell leer.

Lange müssen sie nicht auf Klaus warten, welcher sie nun wieder mit in den Übungsraum nimmt. Zwei Mal hatten sie heute Nachmittag schon gewechselt und so müssen sie jeder nur noch eine Übung absolvieren. Nachdem dies geschehen ist, sollen alle drei noch ein paar Liegestütze und Sit Abs machen. Das Trio ist zwar schon relativ erschöpft, aber Klaus erwartet auch nicht zu viel und so ist er mit den Leistungen durchaus zufrieden.

Als sie in ihr Krankenzimmer zurückkommen, wartet bereits Schwester Annika mit dem Abendessen auf sie. Die Hühnersuppe und der Zwiebelkuchen schmecken himmlisch, schnell sind die Teller leer geputzt. Annika räumt die Tabletts weg und schließt die Tür hinter sich.

Bevor die Drei schlafen gehen, begibt sich jeder noch einmal auf die Toilette, und gerade als sie das Licht löschen wollen, kommt Annika noch einmal zurück.

„Bevor ihr nun schlafen geht, habe ich noch eine Überraschung für euch“.

In dem Moment kommen sechs Aufseher durch die Tür und jeder der sechs Männer und Frauen haben schwer zu tragen. Unserem Trio ist sofort klar, dass dies nichts Gutes für sie zu bedeuten hat.

Noch bevor die drei richtig mitbekommen, was eigentlich genau vor sich geht, haben die Aufseher sie schon an ihre Krankenbetten gefesselt. Die Manschetten aus Leder werden fest um ihre Hand und Fußgelenke gelegt. John versucht kurz sich zu wehren, hat aber keine Chance und gibt augenblicklich wieder auf.

Die Hände und Füße sind schon fest mit dem Bett verbunden, aber Annika reicht das nicht, sie will hart durchgreifen, um sich bei den Dreien Respekt zu verschaffen. Schließlich kann sie sich nicht einfach auf der Nase rumtanzen lassen, und dass jemand etwas tut, das sie nicht gestattet hat, geht nun mal gar nicht.

Die Aufseher legen dem Trio immer mehr Fesseln an. Zuerst kommen noch welche an die Oberarme, dann an die Unter- und Oberschenkel, welche aber nicht besonders fest angezogen werden. Auch ihr Kopf wird mit einem Riemen am Bett so fixiert, dass sie nur noch die Decke anstarren können. Nun fühlen sie, wie ihnen etwas Weiches an ihrem Unterleib angelegt wird, sie können es zwar nicht sehen, wissen aber, dass es eine Windel ist.

Die Drei sind völlig entsetzt und fangen an zu protestieren.

„Annika, wir sind doch trocken geblieben, also warum die Windel. So haltet doch euer Versprechen und lasst das sein“.

„Schlimm, wirklich furchtbar, ihr drei müsst noch viel lernen, das gibt auch noch einen Knebel für heute Nacht, und nun schweigt, ich werde meine Gründe gleich offen legen“.

Als die Windeln an ihrem Platz sind, werden die Fesseln an den Ober und Unterschenkeln fester gezogen, so dass sie sich fast nicht mehr bewegen können. Zuletzt kommen noch drei Riemen über den Oberkörper. Einer über den Bauch, der andre unterhalb der Brust und der andre etwas über der Brust. So ist es unserem Trio völlig unmöglich sich auch nur einen Millimeter zu bewegen.

Seit sie hier sind, waren sie schon oft gefesselt, aber das hier ist eine der restriktivsten Fesselungen, die sie kennen. Trotz größter Anstrengung, schaffen sie es nicht, sich zu bewegen.

Nun sind sie gefesselt und wie versprochen, wird jedem noch ein großer Ballknebel zwischen die Zähne gestopft, welcher sie nun auch noch zum Schweigen verdammt.

Als alles fertig ist, verschwinden die Aufseher wieder, und lassen das hilflose Trio allein mit Schwester Annika zurück.

„Ich bin eigentlich ganz nett, aber wenn man meine Anweisungen missachtet, oder versucht mich zu hintergehen, dann werde ich schon mal richtig Böse und bei euch ist das nun der Fall. Ich habe euch Gestern die Windel nicht zum Spaß angezogen und schon gar nicht, dass ihr sie auszieht und dann aufs Klo geht. Ihr müsst lernen euer Wasser acht Stunden halten zu können, und so lange war die Nacht nicht einmal. Und dass mir das nicht noch einmal vorkommt, werdet ihr die restlichen Nächte, solange ihr hier bei mir noch auf Stadion seid, so wie jetzt verbringen. Ich denke, das wird euch eine Lehre sein, mir Folge zu leisten. Ach so, eine Kleinigkeit wäre da noch. Da sich manche von euch wohl besonders schämen, falls sie in ihre Windel machen, habe ich dafür gesorgt, dass euch heute Nacht gar keine andere Wahl bleibt. Ich habe mir die Freiheit genommen, und in euer Abendessen ein paar Medikamente gemischt. Ein Entwässerungsmittel und auch ein Abführmittel. Ihr werdet also gar nicht anderes können, als euch einzumachen und nun schlaft recht schön. Denkt ab sofort lieber immer gleich daran, folgsam und anständig zu sein, dann können wir uns so was in Zukunft sparen“.

John hat keine Ahnung, was sie genau falsch gemacht haben, doch Ramona und besonders Manu, die wohl nun für die Strafe verantwortlich ist, wissen sehr wohl wovon Annika redet. Manu hat schon ein schlechtes Gewissen, war sie sich doch bis eben auch noch sicher, dass Annika gar nichts von ihrem nächtlichen Ausflug zur Toilette bemerkt hätte, aber sie hätte es auch besser wissen können. In ihrem neuen Leben ist es wohl unmöglich etwas Geheimes zu tun, alles scheint genauestens überwacht zu werden. Es wird wohl Zeit, dass sie sich damit abfindet, dass es so etwas wie Privatsphäre nun nie wieder geben wird, zumindest die nächsten fünf Jahre nicht.

Als das Trio das mit dem Abführmittel hört, versuchen alle drei noch einmal, ob die Fesseln nicht doch etwas nachgeben, aber jeder Versuch wird sofort unnachgiebig im Keim erstickt.

Obwohl die Lage der Drei nicht besonders angenehm ist, hat der Tag sie doch so geschlaucht, dass sie bald einschlafen.

Lange können sie jedoch nicht ruhig schlafen, einer nach dem anderen wacht wieder auf, da sie einen starken Drang verspüren. Zuerst drückt es gewaltig an ihrem Hinterausgang, das Abführmittel scheint bereits gut zu wirken und nach kurzer Zeit macht sich auch ihre Blase bemerkbar. Anfangs kämpfen sie noch dagegen an, doch dass dies ein aussichtsloser Kampf ist, wird ihnen immer mehr klar. Nach gefühlten Stunden hat keiner mehr die Kraft, den Drang der Natur zu unterdrücken. So entspannen sie ihre Muskeln und lassen es laufen.

Es macht sich um ihren Unterleib eine seltsame Wärme breit, doch schon nach wenigen Minuten erkaltet die seltsame Masse um sie herum und Ekel breitet sich in ihnen aus. Seit sie denken können, haben sie sich nicht mehr eingemacht, aber hier lernt man wohl völlig neue Gefühle und Situationen kennen. Hilflos liegen sie nun in ihren vollen Windeln, gefesselt auf den Betten und dämmern langsam wieder ein. Doch schon nach kurzer Zeit macht sich ihr Verdauungssystem erneut bemerkbar, und will entleert werden. Diesmal nimmt keiner der Drei den Kampf erneut auf, denn dass sie verlieren werden, steht bereits fest.

Nachdem sie das ganze vier oder fünf Mal durchgemacht haben, können sie es kaum glauben, aber ihr Darm scheint noch Unmengen an dünnflüssigem Kot bereit zu halten, immer wieder meldet er sich und verlangt nach Leerung.

Für die Drei ist es eine lange und vor allem unruhige Nacht, erst nach Stunden scheint es so, als sei nun endlich alles Wasser und Essensreste aus ihnen entwichen, und sie können etwas schlafen.


198. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 20.01.24 11:16

Kapitel 3
Teil 69.1

Tag 5
Schon wieder Nummer Drei





Als die Drei richtig tief schlafen, stürmt auch schon Annika in das Krankenzimmer.

„Morgen, Zeit zum Aufstehen, wir bringen euch gleich das Frühstück“.

Jeder der Drei ist in diesem Moment glücklich, dass er seinen Knebel im Mund hat, sonst hätten sie Annika etwas gesagt, das diese bestimmt nicht hören wollte. Da Annika alle Lichter eingeschaltet hat, können die Drei auch nicht mehr einschlafen. Aber sie freuen sich schon, dass man ihnen nun gleich die Fesseln abnehmen wird, damit sie ihr Frühstück zu sich nehmen können.

Doch wie sie drei Aufseher durch die Tür kommen sehen und jeder trägt ein Tablett, da ist ihnen schon klar, dass heute wieder Mal alles anders laufen wird, als sie gerade noch gedacht haben. Als Letztes kommt auch Annika in das Zimmer und stellt sich vor die Betten.

„Ich habe mir ein paar Helfer geholt, die euch jetzt füttern werden. Die Fesseln kommen erst dann ab, wenn Klaus euch abholt“.

Schon ist Annika wieder verschwunden und ihre Helfer nehmen dem Trio ihre Knebel ab. Ein Aufstöhnen geht durch den Raum, als sie ihre Kiefer wieder das erste Mal bewegen. Doch für Entspannung bleibt ihnen keine Zeit, schon stopfen ihnen die Aufseher einen Löffel voll mit Essen in den Mund.

Es scheint der Konsistenz nach ein Brei zu sein, der auch nicht besonders gut schmeckt. Lieber wäre den Dreien man hätte ihnen erst mal einen Schluck Wasser verabreicht, bevor man sie mit einem Brei vollstopft, aber dass sie darüber kein Mitspracherecht haben, ist ihnen schon klar. Sie haben gerade einmal die Hälfte intus, als sie eigentlich schon satt sind, doch immer weiter wandern volle Löffel in ihre Münder. Auch einem der Aufseher scheint schon aufgefallen zu sein, dass sie satt sind.

„So ein kleiner Teller Babybrei macht ganz schön satt. Das ist aber für so Hosenscheißer wie euch, genau das Richtige“.

Die Aufseher haben von Annika den Befehl bekommen, dass unser Trio alles aufessen muss und außerdem sollten sie irgendwann ganz neben bei erwähnen, dass das Frühstück heute Morgen aus Babybrei bestehe. Als unser Trio vernimmt, was ihnen da verabreicht wird, reicht es ihnen nun endgültig und sie stellen sich quer.

Egal wie oft ein voller Löffel zu ihren Lippen gelangt, diese bleiben für ihn verschlossen.

„Jetzt stellt euch nicht so an und esst den Rest auch noch“ meint einer der Wärter.
Ein anderer sagt:„Ich glaube, das wird hier nichts mehr, die Babys scheinen genug zu haben“.

Ramona reicht es nun, sie will nicht als Baby bezeichnet werden: „Ich bin kein Baby und schon gar kein kleines Kind, das in Windeln gelegt werden muss, macht mich endlich los hier“.

„Ach kleines Baby, sei doch nicht so böse auf den Onkel Aufseher, der tut doch nichts“.

Ein anderer hängt noch an den Satz hinten dran: „Nee, der will nur Spielen, der Onkel“.

Die Wärter scheinen das dann doch lustig zu finden und lachen, aber Ramona platzt fast der Kragen, doch sie schluckt ihre Wut hinunter, sicher wäre es vollkommen verkehrt, jetzt einen kleinen Aufstand anzuzetteln.

Die Aufseher werfen sich ein paar Blicke zu und es scheint so, als ob sie sich blind verstehen würden. Jeder nimmt jetzt einen Löffel voll Brei und versucht ihn erneut zwischen die Lippen seines Opfers zu bekommen. Doch das Trio denkt nicht daran, nachzugeben und die Lippen bleiben fest verschlossen, was ihnen gar nicht so einfach fällt, schließlich war ihr Mund die ganze Nacht weit aufgerissen.

Als die Wärter merken, dass sie hier auf harten Widerstand stoßen, kippen sie ihre Löffel an und der ganze Brei läuft über den Mund und dann das Kinn herunter. Schnell setzen die Wärter jeweils noch zwei Löffel voll nach und verteilen den Brei großräumig im Gesicht ihrer hilflosen Opfer. Johns Aufseher hat nun noch einen Spruch auf Lager.

„Jetzt macht ihr euch in die Hosen, könnt nicht sprechen, und essen könnt ihr auch nicht alleine. Dazu kommt noch, dass ihr jetzt wirklich ausschaut, wie kleine Babys, die mit ihrem Essen spielen“.

Keiner unseres Trios erwidert etwas darauf, es scheint ihnen besser, die Aufseher einfach reden zu lassen und es zu ignorieren. Die Wärter räumen nun die Tabletts weg, und unsere Drei sind wieder allein.

„Also wenn ich könnte, ich glaub ich würde am liebsten jedem der Drei richtig eine scheueren“.

„Ja, da mach ich mit Ramona, und John sicher auch“.

John sagt jedoch nichts und starrt einfach an die Decke, wo sollte er auch schon mit festgezurrtem Kopf sonst hin sehen.

„Na was habe ich da gehört, meine Pflegefälle wollen ihren Brei nicht essen, na wartet“, kommt Annika ins Zimmer gerannt. „Es scheint wohl so, dass ihr immer noch nicht begriffen habt, und ich dachte, die letzte Nacht sei euch eine Lehre gewesen, aber da habe ich mich wohl geirrt“.

Jetzt kommen auch wieder die Wärter in die Zelle, und jeder hat so etwas wie ein Gummilaken in der Hand. Die Drei können es so gefesselt, wie sie sind, nicht genau erkennen. Zuerst lösen die Aufseher die Bein- und Fußfesseln, um anschließend, denn Hüftgurt etwas zu lockern.

Das was immer es auch ist, was die Wärter mitgebracht haben, wird ihnen nun wie eine Hose über die Beine gezogen. Erst als es ganz oben ist, und die Windel fest gegen ihre Körper drückt, sind die Aufseher zufrieden.

Ihre neue Hose ist anfangs noch sehr kalt, erwärmt sich aber schnell. Aber eines ändert sich nicht, sie ist verdammt eng und presst sich richtig an den Körper.

„Gut meine Herren, ich denke, ich brauche sie jetzt nicht mehr, sollte doch jemand Rabatz machen, werde ich sie rufen lassen“.

Jetzt kommt Klaus in das Zimmer.

„Ihr seid noch hier“.

Er macht eine kurze Pause und wendet sich dann an Annika.

„Schwester, wir hatten doch ausgemacht, dass sie mir die Drei schicken und ich warte schon auf sie. Aber wie ich sehe, liegen sie noch gefesselt im Bett“.

„Ja tut mir leid Klaus, die Drei sind nicht gerade lernwillig, und da musste ich etwas nachhelfen, aber wir sind gleich fertig“.

„Na gut, ich werde so lange hier warten“.

„Ja das trifft sich gut, dann kannst du gleich hören, was ich den Babys so zu sagen habe“.

Annika holt kurz tief Luft und wendet sich nun dem Trio zu.

„So, nun zu euch. Dass ihr heute Früh gefüttert wurdet war ein kleiner Test von mir, ich wollte sehen, ob ihr schon schlauer geworden seid. Leider musste ich feststellen, dass dies nicht der Fall ist. Also werde ich noch einen draufsetzen müssen. Als kleine Strafe habt ihr nun eine Windelhose aus Gummi bekommen. Weil ich als Zusatzstrafe für euch nicht vorhabe, eure volle Windel zu wechseln. Da ihr aber tagsüber wohl auch noch mal Urinieren müsst, habe ich beschlossen, die dicken Gummiwindelhosen auszupacken. Sicher habt ihr schon gemerkt, dass sie an euren Hüften und an den Beinen eng anliegen, so kann nichts aus der Windelhose heraus laufen. Dass ihr die nicht ausziehen dürft, ist ja wohl klar und Klaus wird das auch überwachen. Falls ihr euch mir gegenüber nicht bald besser benehmt, könnte das doch bald nicht mehr so lustig für euch sein“.

„Nun komm Klaus, und hilf mir sie loszumachen“.

Gemeinsam machen sie unser Trio los. Als sie stehen, merken sie sofort, dass die Windelhosen wirklich nicht angenehm zu tragen sind. Die Hose liegt richtig fest an, und drückt mächtig ins Fleisch. Auch beim Laufen reibt der Gummi aneinander und erzeugt dabei viele kleine leise Quietschgeräusche. Im Trainingsraum angekommen, lässt Klaus das Trio erst mal ein paar Dehnübungen machen und auch hier behindert die Windel und die Gummihose sie richtig stark.

Immer wieder müssen sie an Annikas Worte denken, dass wenn sie nicht bald ordentlich spuren, sie es nicht mehr lustig finden würden. Um ehrlich zu sein, sie finden es gerade auch nicht besonders lustig. Bei jedem kleinen Schritt macht sich die Füllung der Windel bemerkbar und wenn sie daran denken, dass es ihre Scheiße ist, die da ständig von vorne nach hinten oder von links nach rechts wandert, bekommen sie eine Gänsehaut und ekeln sich.
Als sie mit den Warmmachübungen fertig sind, lässt Klaus das Trio wieder Aufstellung annehmen.

„Da ihr schon wieder richtig fit seid, muss ich die Übungen etwas schwerer für euch machen. Ich muss ja auch wissen, wo eure Grenzen liegen, schließlich wird danach euer Fitnessplan erstellt. An der rechten Wand liegen drei Rucksäcke, jeder nimmt sich nun einen und schnallt sich ihn auf den Rücken“.

Ohne zu zögern, holen sie die Rucksäcke, schließlich ist Klaus immer nett und freundlich zu ihnen, und auf keinen Fall wollen sie auch noch Ärger mit ihm bekommen. Sie heben also die Rucksäcke auf und merken sofort, dass sie ganz schön schwer sind, als sie sie auf dem Rücken haben, zieht es sie mächtig nach unten.

„Ich sehe schon an euren Gesichtern, dass ihr das Gewicht bereits bemerkt habt. Ich habe in jeden Rucksack 15 Kilo Steine gefüllt, ich will und muss wissen, wie fit ihr wirklich seid. Nun machen wir das Übliche, du Nummer Sieben auf die Ruderbank, Nummer Sechs auf das Laufband und du Nummer Fünf an die Endlosleiter, wir haben keine Zeit mehr zu verlieren“.

Die Drei legen los, kommen aber schon bald richtig ins Schwitzen. Auch müssen sie schon schwer atmen, der Rucksack ist wirklich schwer. Als sie das erste Mal wechseln, sind sie schon vollkommen fertig, aber Klaus treibt sie ohne Pause weiter an.

„Los, los keine Müdigkeit vortäuschen hier, sonst muss ich euch noch mit einer Peitsche etwas motivieren“.

Die Drei sind jetzt doch etwas verblüfft, das ist das erste Mal, dass der so sanft und freundlich wirkende Klaus eine Drohung gegen sie ausspricht. Sie haben aber keinen Zweifel, dass er diese Drohung in die Tat umsetzen würde, wenn sie sich nicht richtig anstrengen.

„Wechsel“ schreit Klaus nach einiger Zeit und die Drei tauschen ihre Übungsgeräte.

„Wenn ihr euch jetzt noch mal so richtig anstrengt, dann machen wir heute Nachmittag einen kleinen Spaziergang, und zwar draußen, an der frischen Luft. Es ist zwar nicht besonders warm, aber um die zwanzig Grad soll es heute haben“.

Das Trio ist hoch erfreut und legt sich noch mal richtig ins Zeug. Hinaus an die frische Luft, da wollten sie schon lange mal wieder ihn, vielleicht sogar ein paar Sonnenstrahlen einfangen, das wäre etwas Tolles.

Irgendwann befiehlt Klaus dann Mittagspause und unser Trio schleppt sich erschöpft in ihr Krankenzimmer zurück. Dort hat Nummer Drei bereits das Mittagessen serviert, Bohneneintopf.

Es macht so den Anschein, als wolle man ihre Verdauung richtig ankurbeln. Gestern Abend Zwiebelkuchen, das von heute Morgen konnte man nicht genau definieren, und nun Bohneneintopf. Alles Dinge, die der Verdauung förderlich sind. Aber aus einer Angst heraus, Annika könnte erneut wütend werden, wenn sie ihren Eintopf nicht aufessen, leeren sie die Teller ganz aus.

Nummer Drei fragt unser Trio, was los sei, da sie in Windeln stecken, und so bekommt sie die Story erzählt und kann sich hier und da ein Grinsen nicht verkneifen. Für sie scheint das das Normalste der Welt zu sein, wenn zwei erwachsene Frauen und ein erwachsenerer Mann in Windeln durch die Gegend laufen.

Da Nummer Drei nun auch schon wieder alles weggeräumt hat, und selbst auch verschwunden ist, legen die Drei sich etwas hin. Klaus würde sie schon holen, wenn es an der Zeit ist und schließlich haben sie von heute Nacht auch noch etwas Schlaf nachzuholen.

Als Klaus in das Zimmer kommt und sieht, dass die Drei ruhig schlafen, schließt er leise die Tür und begibt sich in das Schwesternzimmer. Annika ist gerade dabei einen Arztkoffer zusammen zu stellen und Nummer Drei hilft ihr dabei.

„Klaus, was ist los, gibt es Ärger mit den Dreien“.

„Oh nein, nein die sind doch fromm wie Lämmer. Ich wollte sie abholen, habe aber gesehen, dass sie gerade schlafen und da dachte ich mir, ich gönn mir erst mal noch einen Kaffee“.

„Nummer Drei, bring einen Kaffee“.

„Ja Schwester Annika“.

„Herr, darf ich sie fragen wie sie ihren Kaffee wünschen“.

„Wenig Zucker dafür viel Milch, Nummer Drei“.

„Sehr wohl Herr“.

„Klaus sag mal, wie kommst du darauf, dass die Drei fromm wie Lämmer sind, die haben es Faust dick hinter den Ohren, wenn du mich fragst“.

„Nun, bei mir haben sie sich bis jetzt einwandfrei benommen, ich habe keinen Grund zur Klage. Aber vielleicht ändert sich das heute Nachmittag“.

„So, warum, was hast du mit ihnen vor“.

Klaus erklärt Annika das Programm für heute Nachmittag und inzwischen ist auch Nummer Drei mit dem Kaffee zurück.

„Bist du dir sicher, dass die Drei das auch schon abkönnen“.





199. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 20.01.24 11:18

Kapitel 3
Teil 69.2

Tag 5
An der frischen Luft


Nummer Drei spitzt derweil auch ihre Ohren, will sie doch auch so viel wie möglich mitbekommen.

„Oh, das werde ich sehen und zur Not habe ich mir schon mal eine Peitsche an den Sattel hängen lassen, damit werden die schon noch ein paar Meter schaffen“.

„Sei aber nicht zu grob mit ihnen, ihre Entlassung steht bald an und du weisst doch, dass bereits für ihre nächste Abteilung alles vorbereitet ist“.

„Ja keine Sorge, ich werde sie nur etwas streicheln, sie werden schon noch Leben, wenn ich sie wieder hier abgebe“.

Klaus geht nun etwas auf Annika zu.

„Pass aber auch auf ihre Windeln auf, nicht dass die Dinger dann in Fetzen hängen“.

Klaus geht noch ein paar Schritte auf Annika zu und steht jetzt ganz nah bei ihr. Leise flüstert er ihr etwas ins Ohr. Dann grinst er und flüstert erneut Annika etwas zu. Auch diese grinst jetzt und starrt Nummer Drei an.

„Nummer Drei, hast du nichts mehr zu tun“, sagt Annika nun.

„Doch Schwester, Verzeihung ich..“.

„Ja, du wolltest nur mal lauschen, was wir hier so zu besprechen haben“.

Nummer Drei fühlt sich ertappt, was wohl auch gar nicht weit hergeholt ist.

„Hast du etwas zu deiner Verteidigung zu sagen“.

„Es tut mir leid Schwester Annika, ich wollte nur..“.

„Schweig, du bist Sklavin und wolltest nur Wissen was für die Drei heute noch so anliegt. Doch so etwas hat eine Sklavin nicht zu interessieren. Du bist wirklich unverbesserlich Nummer Drei, da werde ich mir wohl eine Strafe ausdenken müssen für dein Verhalten. Was würdest du von zwei Tagen Taubheit halten“.

„Wenn ihr es so wollt Schwester, dann soll es so sein“.

Begeistert ist Monika nicht gerade, doch das hat sie mal wieder ihrer ungebremsten Neugier zu verdanken.

„Annika, ich glaube, mir ist etwas Besseres eingefallen für Nummer Drei“.

„Ja was denn Klaus“.

Die beiden drehen sich nun von Monika weg und flüsterten ganz leise miteinander. Für Nummer Drei ist es unmöglich etwas zu verstehen. Erst als sie wieder lauter sprechen und sich zu ihr umdrehen, hört sie was die Zwei sagen.

„Ja Klaus, ich muss sagen, das gefällt mir und ich brauch mir keine Sorgen mehr machen. So machen wir es. Also Nummer Drei, Klaus hat dich vor deiner Taubheit bewahrt, er hat einen Vorschlag gemacht den ich ganz toll finde. Aber bevor es soweit ist, räum die Arzttasche noch ein und dann komm hier her“.

Nummer Drei braucht nicht mehr lange, sie und Annika waren schon fast fertig, nur ein paar wenige Teile liegen noch auf dem Tisch und diese haben auch keinen bestimmten Platz, schließlich kann man einen Spreizer oder ein Stethoskop, auch einfach so in einer Tasche finden.

Nun begibt sie sich zu den zweien, die immer noch dicht nebeneinander stehen. Sie kniet sich vor Klaus auf den Boden.

„Hier bin ich Herr Klaus und erwarte meine Strafe für mein Fehlverhalten. Bitte bestrafen sie mich hart, und unnachgiebig, denn ich habe es verdient“.

„Schön aufgesagt Nummer Drei und ich glaube, die meint das wirklich richtig ernst“.

„Sicher, wenn es um Strafen geht, ist Nummer Drei immer voll dabei. Sie liebt es förmlich, und sehnt sich jede Strafe herbei. Ist es nicht so“.

„Ja Schwester Annika“.

Monika wüsste jetzt schon ganz gern mal, was auf sie zukommt, aber sie weiß auch, dass es besser ist, nicht danach zu fragen, denn dies könnte eine weitere Strafe nach sich ziehen.

„Komm mit Nummer Drei, wir wecken jetzt die drei Schlafmützen, schließlich habe ich heute noch was vor mit ihnen, und auch mit dir“.

„Ja Herr Klaus“.

Monika geht voran und hält Klaus die zwei Türen auf, durch die sie gehen müssen. Nachdem auch unser Trio geweckt wurde, sollen alle vier Klaus folgen. Auch Nummer Drei läuft dicht hinter Klaus her, um ihn immer kurz vor einer Tür zu überholen, und diese vor ihm aufzuhalten.

Unser Trio wundert sich etwas über das Verhalten von Nummer Drei, doch denken sich nichts besonders dabei. Viel zu müde sind sie um recht groß darüber nachzudenken. Endlich oben angekommen, führt Klaus sie zu den Pferdeställen. Leider dürfen die Vier nicht mit hinein, und warten auf Befehl von Klaus vor dem Tor zur Reithalle. Allzu warm ist es nicht und so frieren die Vier schon etwas, als Klaus, auf einem großen, schwarzen Pferd, durch das Tor geritten kommt.

Von seinem Ross wirft er vier Leinenmäntel herunter und befiehlt, dass die Vier sie anziehen sollen. Diese sind allerdings etwas anders als die, die unser Trio schon kennt, sie scheinen etwas dicker zu sein, kratzen und jucken aber genauso wie die anderen. Klaus reitet los und die Vier sollen ihm folgen. Er reitet langsam auf das Tor zum Hof zu, um es dann stolz auf seinem edlen Ross zu passieren. Dahinter hält er mit „Ho“ an. Sein Pferd pariert sofort und bleibt augenblicklich stehen.

Hier rechts liegen die drei Rucksäcke, setzt sie euch auf“.

Natürlich sind unsere Drei nicht gerade begeistert, aber sie tun, was man ihnen sagt.

„Und nun kurz zur Erklärung, was jetzt wie ablaufen wird“.

Gespannt spitzen die Vier die Ohren, besonders Monika, noch ist ihr nicht klar, warum sie hier her mitkommen muss.

„Wir machen jetzt einen kleinen Langlauf, nur über ein paar Kilometer. Ihr werdet die Rucksäcke tragen und ich werde dafür sorgen, dass ihr nicht schlapp macht. Nummer Drei war etwas ungehörig zu mir und Annika, deshalb habe ich sie mitgenommen. Schwester Annika hat auch gesagt, dass ihr Drei etwas geschont werden müsst“.

Nun greift Klaus an seinen Sattel und hält die lange Peitsche in der Hand. Geschickt lässt er sie einmal durch die Luft sausen und der Knall ist unüberhörbar.

„Weil ihr die Rucksäcke und die Windeln tragt, hätte ich euch nur leicht tätscheln können, stattdessen ist mir etwas Besseres eingefallen. Ihr werdet laufen und ich neben euch her reiten. Wenn ich der Meinung bin, ihr werdet zu langsam, bekommt Nummer Drei die Peitsche“.

Das Trio wirkt entsetzt, mehrere Kilometer mit 15 Kilo auf dem Rücken und Nummer Drei muss büßen für sie, das kann Klaus nicht tun, doch bevor sie auch nur ein Wort sagen können, reitet Klaus schon davon und dicht neben ihm, läuft Nummer Drei. Schlagartig wird ihnen klar, dass sie sofort loslaufen müssen, sonst wird Nummer Drei die Peitsche viel früher spüren, als gedacht.

Gerade als das Trio Klaus und Nummer Drei eingeholt hat, wechselt das Pferd in die nächstschnellere Gangart und unsere Drei haben Schwierigkeiten, Schritt zu halten. Eines ist ihnen jetzt schon klar, ewig werden sie das Tempo nicht gehen können. Besonders John mit seinem doch recht stattlichen Bauchansatz hat große Mühe überhaupt mitzuhalten.

Doch damit nicht genug, der Hof liegt schon weit hinter ihnen, da biegt Klaus einfach mitten in ein Feld ab und die Vier müssen ihm folgen. Offenbar hat es erst vor kurzem geregnet, denn das Feld macht einen ziemlich aufgeweichten Eindruck und ihre Füße versinken tief im Dreck des Ackers. Klaus Pferd scheint mit dem schlechten Untergrund besser klar zu kommen, als die Vier. Immer größer wird der Abstand zwischen ihnen, selbst Nummer Drei kann nicht mehr mithalten und fällt etwas zurück.

Klaus bleibt das nicht verborgen und so reitet er zuerst langsamer und macht dann eine Wende. Als er auf Nummer Drei zureitet, kann sie schon sehen, wie er die Peitsche in der Hand hält und ausholt. Klaus schafft es genau so zu Timen, dass wie er an Nummer Drei vorbei reitet, die Peitsche auf ihrem Rücken landet.

Das Ganze geschieht so schnell, dass Monika sich nicht mehr wegdrehen kann und so schreit sie spitz und laut auf, als das Leder der Peitsche auf ihre Haut prallt. Unser Trio soll das wieder etwas anspornen, auch wenn sie nicht geschlagen werden, so leiden sie doch irgendwie mit, mit Nummer Drei.

Klaus gibt erneut das Tempo vor, doch unsere Drei schaffen es nicht mitzuhalten. Nummer Drei dagegen schon und prompt schreit sie auch wieder auf. Da Klaus genau neben ihr reitet, konnte sie nicht sehen, wie er mit der Peitsche ausholt, und so trifft sie der Schlag völlig unvorbereitet.

Nachdem sie das endlos wirkende Feld durchquert haben, laufen sie auf einer Asphaltstraße weiter. Darüber sind die Vier schon froh, auch wenn Monika oft genug barfuß durch die Welt laufen musste, so über Schotter zu laufen, ist schon nicht angenehm. Doch lange bleibt ihnen das nicht erspart, schon geht es in einen kleinen, geschotterten Waldweg und Klaus muss genau in der Mitte des Weges reiten, wenn er nicht von Ästen getroffen werden will. Noch einmal zieht er das Tempo an und lässt kurz darauf die Peitsche sprechen.

Es ist nun aber egal, wie oft er auf Nummer Drei einschlägt, unser Trio kann nicht mehr schneller und vor allem John ist nur noch ganz weit in der Ferne zu sehen. Wäre der Waldweg an dieser Stelle nicht schnurgerade, hätten sie ihn wohl schön längst verloren. Klaus reitet nun ganz langsam, damit John langsam wieder näher kommen kann.

Als dieser wieder ganz nah ist, legt Klaus ein Tempo an den Tag, dem wohl nicht mal ein Spitzensportler gewachsen wäre. Als er um eine Kurve reitet, machen die vier extra langsam, um noch mal etwas Kraft zu schöpfen, falls noch welche vorhanden ist. Aber als Manu und Ramona neben Nummer Drei laufen und sehen, dass auch diese ganz erledigt ist, machen sie sich erst mal noch keine ernsthaften Sorgen.

Nun kommt ihnen auch schon Klaus wieder entgegen und lässt seine Peitsche knallen. Der Rücken von Nummer Drei ist schon übersät von roten Linien, die sicher höllisch brennen. Als sie nun endlich das Waldstück verlassen, können sie sehen, dass der Hof gar nicht mehr so weit entfernt ist und Klaus steuert genau darauf zu.

Er hat schon lange gemerkt, dass besonders John nicht mehr kann. Aber trotzdem schlägt er immer wieder auf Nummer Drei ein, doch diese lässt nur immer mal einen kurzen Aufschrei von sich. Ihr gesamter Rücken und Po, selbst die Rückseite ihrer Oberschenkel leuchten feuerrot.

Nie hätte unser Trio gedacht, dass dieser sanfte Mann namens Klaus, zu solcher Brutalität fähig wäre. Würden sie es nicht mit ihren eigenen Augen sehen, würden sie es nie glauben.

Endlich kommen sie auf dem Hof wieder an und Klaus steigt vom Pferd, um es fest zu machen. Nun muss er nur noch warten, bis auch John endlich angekrochen kommt.

„So, so und ich dachte ihr wärt fit, besonders von dir Nummer Drei, bin ich enttäuscht, da hätte ich weit mehr erwartet. Ich werde der Baronin empfehlen, dich mit in das Fitnessprogramm aufzunehmen. Es scheint mir, als hättest du es dringend nötig. Von euch Dreien will ich jetzt gar nicht reden, euch ist schon klar, dass sich das ändern wird. Morgen wiederholen wir das Ganze, und dann werde ich meine Empfehlungen schreiben. Nummer Drei, geh zu Annika und nimm die Drei mit. Lass dir eine Salbe geben, gegen deine Striemen“.

Schnell verschwinden die Vier im Inneren des Bunkers, als unser Trio in ihrem Krankenzimmer ankommt, fallen sie tot müde in ihre Betten. Kaum eingenickt, stürmt schon Schwester Annika herein.

„Los aufstehen, jetzt ist noch keine Schlafenszeit. Pennen könnt ihr später noch, folgt mir und das ganze etwas Z Z“.

(Für die die es wirklich nicht wissen „Z Z“ steht für „ziemlich zügig“ also beeilt euch).

Schnell folgt das Trio der Schwester zu den Duschen.

„Stellt euch unter die Dusche, ich hoffe ihr wisst euch anständig zu benehmen. Nun unter der Dusche dürft ihr euch auch die Windelhose mit samt der ganzen Windel entledigen. Wickelt das Ganze einfach etwas ein und legt es vor eure Dusche“.

Das Trio folgt Annikas Anweisungen und ist glücklich, endlich die Windel wieder los zu werden. Doch als sie die Windelhose nach unten ziehen, ist es so, als würden sie gegen eine Wand laufen. Eine Wand aus Gestank, beinahe sofort sticht ihnen ein scharfer Uringeruch in die Nase, nur um einen Augenblick später vom stinkenden Kot abgelöst zu werden.

Manu kommt nur ein Gedanke in den Kopf, als sie den Gestank riecht, „Bahnhofstoilette“. Sie stellt sich gerade vor, dass wenn sie jetzt auf einer Bahnhofstoilette stände, die seit einer Woche nicht mehr geputzt worden ist. Genau so stinkt sie selbst, und es schauert sie vor sich selbst.

Nicht dass sie eine der Frauen wäre, die drei Mal täglich unter die Dusche rennt, aber alle zwei Tage sollte es schon mindestens sein, aber das hier ist etwas völlig anderes. Das hat mit ein wenig Körpergeruch oder Schweiß nichts mehr zu tun. Dachte sie doch erst neulich, als sie aus ihren Latexklamotten geschält wurde, dass sie sich nie wieder so dreckig fühlen wolle. Nun, es hat nicht lange gedauert und sie fühlt sich wieder selbst so dreckig und schmutzig, einfach furchtbar.

Als sie das heiße Wasser erstmal über ihre Körper fließen lassen, meinen die drei, dass es sogar noch mehr stinkt. Sie sind untenrum so eingesaut, dass sich sogar das Wasser dunkelbraun färbt. Teilweise schwimmen richtig kleine Brocken Richtung Abfluss und John muss bei diesem Anblick kurz würgen. Zum Glück fängt er sich wieder.

So gründlich und ausgiebig haben die Drei sich wahrscheinlich noch nie gewaschen, in alle Ritzen und Poren ist ihre Scheiße gekrochen und lässt sich schon gar nicht mehr so einfach entfernen. Annika schaut dem Treiben belustigt zu. Weiss sie doch, dass es heute Abend wohl doch ein wenig Ärger geben könnte, wenn die Drei wieder in eine Windel sollen. Aber für diesen Fall hat sie schon vorgesorgt.

Nachdem die Drei sich ausgiebig gewaschen und abgetrocknet haben, geht es für sie nun wieder völlig nackt zurück auf ihr Zimmer. Dort hat jemand bereits ihr Essen bereitgestellt. Es macht auf unser Trio wirklich den Eindruck, als wolle man nun ihre Verdauung richtig ankurbeln, nach dem Bohneneintopf gibt es jetzt Kohlsuppe.

Nachdem sie brav alles ausgelöffelt haben, ruckt Annika mit der Sprache raus und wirft jedem der Drei eine Windel auf das Bett.

„Anziehen und dann werdet ihr wieder gefesselt und geknebelt“.

Eigentlich hätte Annika nun einen gewissen Widerstand der Drei erwartet, um diesem entgegen zu wirken, hat sie schon drei Wärter vor der Türe postiert. Doch so wie es aussieht, wird sie diese wohl doch nicht benötigen.

Ohne auch nur den kleinsten Protest, schlüpft unser Trio in ihre Windeln. Recht ist es ihnen zwar nicht, doch sie sind vom Tag so erschöpft und wollen nur noch ins Bett und schlafen. Wie sie dann, letztendlich darin liegen, ist ihnen völlig egal, wichtig für sie ist nur noch schlafen. Schon lange nicht mehr haben sie sich so fertig gefühlt. Als sie alle drei genau so wie schon gestern Abend gefesselt und geknebelt im Bett liegen, wünscht Schwester Annika ihnen noch „Gute Nacht“ und lässt die Drei alleine.



200. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 04.02.24 04:09





Kapitel 3
Teil 70

Tag 6
Der Test
Nachdem Schwester Annika die Drei geweckt hat, kommen dieselben drei Wärter wie schon gestern, mit genau demselben Brei wie gestern. Unser Trio hat aber aus gestern gelernt und lässt sich heute früh gut füttern. Danach werden sie los gemacht und dürfen schnell unter die Dusche, damit spart sich Annika das lästige Abwischen der Drei, denn unter der Dusche können die das auch ganz gut selbst wegspülen.

Danach reicht Schwester Annika ihnen wieder eine Windel, welche sie auch anziehen. Als diese gut sitzt und zugeklebt ist, bekommen sie noch einen dicken Gummianzug. Das schwarze Gummi ist bestimmt fast einen Zentimeter stark, und so fühlt sich der Anzug auch an. Er ist nicht besonders flexibel und richtig schwer. Zum Glück ist er innen eingeölt, sonst hätten sie diesen wohl nie anbekommen. Aber so flutscht alles gut dahin, wo es soll. Das Gummi liegt gut und eng auf der Haut, aber auch nicht zu eng.

Der Anzug reicht bis zu den Fußknöcheln hinunter und spannt sich straff über ihre Schultern. Auch die Arme umfasst er, als sie so über dem Anziehen sind, merken sie schnell, dass sich ihre Beine und Arme nun nicht mehr so einfach bewegen lassen. Das starre Gummi leistet erheblichen Widerstand. Doch das Auffälligste ist wohl, dass der Anzug ihren Rücken gut freilässt. Vom Hals bis fast zum Poansatz lässt er ihren Rücken frei. Noch können sie sich nicht erklären warum dies so ist, aber eines steht für sie jetzt schon fest, sie werden es schon bald merken, warum dies so ist.

Ihre langen Haare, die schon bis zu ihrem Po hinabreichen, werden von Annika schnell noch durchgekämmt und dann hochgesteckt, so dass der Rücken wirklich frei ist. Unser Trio ist schon der Meinung, dass man ihre Haarpracht langsam mal etwas kürzen könnte. Nicht dass die beiden Mädels etwas gegen lange Haare hätten, aber diese sind schon wirklich richtig lang und bis sie richtig durchtrocknen, dauert ewig. John kommt sich mit der Frisur schon etwas seltsam vor, aber sicher wird er deshalb jetzt keinen Aufstand machen. Immerhin reichen seine Haare nun auch schon bis zur Hälfte seines Rückens und das obwohl er nie vorher lange Harre getragen hat.

Zu guter Letzt bekommen sie noch ein paar hohe Turnschuhe, die bis über ihre Knöchel reichen. So wie sie jetzt sind, nimmt sie Klaus in Empfang und geht mit ihnen nach oben. Sie ahnen schon was jetzt kommt, gleich wird er sie wieder durch die Gegend scheuchen, und sie bis zur Erschöpfung antreiben.

Als sie oben ankommen, wartet bereits Nummer Drei auf sie. Auch sie trägt genau dasselbe wie unser Trio. Als sie sich umdreht, kann das Trio deutlich die Spuren der Peitsche sehen, die sie gestern auf ihren Rücken gezeichnet hat. Sieht aber alles nicht so schlimm aus, nur rote Striemen mit einem leichten blauen Ansatz. Offenbar hat Klaus doch nicht so fest zugeschlagen.

„So, bevor wir heute Nachmittag zu einem weiteren Konditionstest starten, habe ich für heute früh einen kleinen Geländelauf organisiert. Los, auf geht’s, mir nach“.

Klaus läuft los und die Vier folgen ihm vom Hof, Richtung eines kleinen Waldstückes, das allerdings noch in einiger Entfernung liegt.

Während die Vier sich auf den Weg machen, um ihre Fitness zu verbessern, kommt die Frau Baronin gerade in ihr Vorzimmer. Dort sitzt bereits eine Frau am Schreibtisch und arbeitet schon fleißig.

„Guten Morgen Frau Baronin“, die Frau steht hinter ihren Schreibtisch auf und fällt vor der Baronin auf die Knie.

„Morgen K126, bring mir bitte einen Kaffee“.

„Wie sie wünschen Frau Baronin. In ihrem Büro wartet bereits Besuch auf sie“.

„Besuch?“

„Ja Frau Baronin, sie sind etwa vor fünf Minuten gekommen. Ich wollte sie ja rufen lassen, aber der Besuch meinte, dass dies nicht nötig sei, wenn sie sowieso bald kommen würden“.

„Gut K 126. Mal schauen wer das ist. Hat mein Besuch schon Kaffee bekommen“.


„Jawohl Frau Baronin, ich habe ihnen bereits eine Kanne gebracht, und auch ein paar Croissants“.

„Sehr gut. Du machst deine Sache richtig gut, fast besser als Nummer Drei, vielleicht solltest du sie noch mal etwas anlernen“.

K 126 war oder ist, wenn man es so will, mit ihrem Chef verheiratet. Sie ist die Sekretärin in seiner Firma, da sie gerade hier war und die Baronin dringend eine Sekretärin benötigt hat, hat sie gerne diesen Posten übernommen. Normalerweise machen das Nummer Eins, Zwei oder Drei, aber leider stehen im Moment keine der Drei zur Verfügung und so bot sich diese Lösung für die Frau Baronin gerade zu an.

Als die Baronin ihr Büro betritt, braucht sie nicht lange zu überlegen wer das ist, der da auf sie wartet, schon von hinten hat sie die zwei Personen erkannt.

„Guten Morgen, Nadine, Morgen Frank“.

Sie gibt beiden die Hand und sie schütteln sich erst mal die Hände, als würden sie sich schon ewig kennen.

„Was führt euch heute schon wieder zu mir. Euer letzter Besuch liegt ja noch nicht lange zurück. Falls ihr hier seid, um Nummer Drei einen Besuch abzustatten, so muss ich leider sagen, es wäre besser gewesen, ihr hättet vorher angerufen. Denn eigentlich sollte sie gerade unterwegs sein“.

Nadine ist nicht hier um zu wissen was ihre Schwester so treibt, aber wenn die Baronin schon das Thema anschneidet, will sie jetzt auch noch mehr wissen.

„So unterwegs, ist sie mal wieder vermietet“.

„Ach hat sie ihnen das erzählt, ja“.

„Ja und sie fand das ganz furchtbar toll“.

„Das kann ich mir denken Nadine, aber nein, sie ist sozusagen auf einem Trainingslauf“.

„Was, Monika macht so richtig Sport, das kann ich mir fast nicht vorstellen“.

„Bitte Frau Nadine, sie wissen doch, keine Namen wenn es nicht sein muss“.

Auf diesen Punkt legt die Baronin schon immer Wert, auch wenn sie sich manchmal selbst nicht daran hält. Doch da gerade K 126 durch die Tür kommt, hält sie es für besser, diesen Punkt noch mal zu erwähnen. Wenn eine Sklavin mal hier war, sollte man sie immer nur mit der Nummer ansprechen oder bezeichnen, die die Person hat. Dies soll nicht nur der Demütigung dienen, sondern auch dem Schutz der Person. Denn ohne einen Namen, dürfte es ziemlich schwer sein, herauszufinden wer diese Person im normalen Leben ist.

„Ja Verzeihung, aber da es sich um meine Schwester handelt, vergesse ich das immer“.

„Schon gut, solange das ihnen nur mir gegenüber vorkommt, aber bitte achten sie darauf, wenn sie mit anderen Personen über Nummer Drei reden sollten“.

„Ja natürlich Frau Baronin. Aber was ist nun mit ihr“.

„Nun, wir mussten feststellen, dass sie körperlich wohl nicht so fit ist, wie wir es gerne hätten und so nimmt sie ab heute an einem kleinen Übungsprogramm teil, welches diesen Zustand verbessern sollte. Schließlich habe ich noch einiges mit ihr vor und dazu kann ich sie nur gebrauchen, wenn sie topfit ist“.

„Ja verstehe“.

„Aber sicher sind sie nicht zu mir gekommen, um über Nummer Drei zu sprechen, sicher wollen sie sie auch sehen, aber vor heute Abend wird das wohl leider nicht gehen“.

„Nun um ehrlich zu sein, Frau Baronin, bin ich nicht wegen ihr hier, sondern wegen F3“.

„Ach was, was ist mit ihrem Mann“.

Obwohl Frank genau neben Nadine sitzt, spricht die Baronin nicht mit ihm, schließlich ist ihr schon lange klar, wer von den Beiden das Sagen hat. Sicher hat es auch damit zu tun, dass Monika eine sehr devote Person ist, weil ihre Schwester alles Dominante in sich vereint. Zwei solche Personen nebeneinander, das kann über einen längeren Zeitraum einfach nicht gut gehen. Aber so haben sie sich über Jahre wohl wunderbar ergänzt.

„Also, mein Mann ist seit er F3 war, nicht mehr derselbe. Den ganzen Tag erzählt er nur wie wunderbar es war, alles das zu tun was man ihm befohlen hat und wie man ihn gefesselt hat. Um ehrlich zu sein, ich kann das langsam nicht mehr hören. Auch wenn ich mir ab und zu mal einen unterwürfigen Ehemann wünsche, habe ich einfach nicht die Zeit mich den ganzen Tag um ihn zu kümmern, wie er es gerne hätte und da hat er eine völlig verrückte Idee ausgebuddelt“.

„So, was denn“.

„Ich denke, das sollte ihnen mein Mann wohl besser selbst sagen. Ich sage nur, wenn er das wirklich will, unterstütze ich ihn, aber eines muss ihm auch klar sein, ich werde in der nächsten Zeit keines Falls wie eine Nonne leben“.

Richtig schlau wird die Baronin noch nicht aus dem was die Beiden ihr gegenüber erzählen, aber sicher wird Frank gleich Licht in das Dunkle bringen können.

„So F3, dann erzähl mal was dir in deinem Kopf herum spuckt“.

„Bitte Frau Baronin, nehmen sie mich auf, hier bei ihnen. Ich möchte nur noch hier her zurück und unterwürfig dienen“.

„Langsam F3, immer der Reihe nach. Ich kann also annehmen, dass es dir hier gefallen hat“.

„Ja, es war einfach genial. Alles das Ganze drum herum und die Arbeiten und die anderen Drei und ich bin total begeistert“.

„Nun F3, als Erstes solltest du einmal lernen, wenn du einen Satz beendest, mich gefälligst mit Frau Baronin anzusprechen“.

Der Baronin kommt ein Lächeln aufs Gesicht, das was sich John da ausgedacht hat, könnte genau das sein, was sie die ganze letzte Zeit schon sucht. Einen zweiten Mann, den sie zu ihren drei Einbrechern stecken kann, damit das Paar Verhältnis stimmt. In der Tierwelt ist es zwar üblich, dass ein Hengst sich mehre Stuten hält, aber es gibt so viel mehr tolle Spielmöglichkeiten mit zwei Männern und zwei Frauen. Aber noch hat Frank ja nicht richtig mit der Sprache rausgerückt.

„Bitte Endschuldigen sie Frau Baronin“.

„Schon gut, diesmal lass ich das noch durchgehen, aber lass dir das nicht zur Gewohnt werden. Also was hast du dir nun genau ausgedacht“.

„Nun Frau Baronin, ich habe gehört, dass die Drei mit denen ich zusammen war, einen fünf Jahresvertrag bei ihnen haben, und dass sie sehr streng behandelt werden sollen“.

„Ja, da hast du richtig gehört, und weiter“.

„Bitte Frau Baronin, ich möchte da mitmachen“.

„Nun sicher weist du, dass wir nicht einmal so Wärter oder sonst irgendein Personal einstellen“.

Die Baronin muss schon fast lachen bei diesem Satz, sie hat schon lange begriffen was Frank will, doch sie will es aus seinem Munde hören.

„Nein, nein, Frau Baronin, sie verstehen mich falsch, ich will nicht Aufseher sein“.

„So, was den dann F3“.

„Ich, i.. ich möchte als Sklave daran teilnehmen“.

„Ach als Sklave, nun du weisst, dass wir eigentlich nur weibliche Sklaven aufnehmen und ich nur wegen Nummer Drei, bei dir eine Ausnahme gemacht habe“.

„Ja Frau Baronin, das ist mir schon klar, aber Nummer Sieben haben sie ja auch aufgenommen und zwei Frauen und ein Mann, das ist doch irgendwie.. , nun das passt nicht zusammen, weil es nicht aufgeht“.

„Also F3, ich glaube, ich weiss was du meinst, aber genau kann ich mir das immer noch nicht vorstellen“.

„Nun Frau Baronin, ich habe das bereits mit meiner Frau besprochen und sie wäre bereit, für mich genauso wie für Nummer Drei zu bezahlen“.

„Und du glaubst, dass es mir hier nur ums Geld geht F3, ich habe genug Geld und muss nicht jeden aufnehmen der mir Geld bietet“.

„Ich dachte, sie würden sich Sorgen machen, wie ich das finanzieren will Frau Baronin“.

„Nein, darum geht es mir in erster Linie schon mal gar nicht, denn ich weiss noch immer nicht, wie du dir das vorstellst“.

„Frau Baronin, ich habe von Nummer Drei schon einiges erfahren, was mit den Dreien passieren soll und ich möchte genau dieses Programm mitmachen“.

„Ha, und du meinst das wäre das Richtige für dich. Du weißt doch sicher, dass ich gerade diese Drei nicht mit Samthandschuhen anfassen werde, eher das Gegenteil“.

„Ja ich weiß, dass es ein harter, schwerer Weg werden wird und ich leiden werde, aber ich wünsche es mir wirklich zu leiden und zu dienen und unterworfen zu werden, und zwar länger als nur ein paar Stunden am Tag. Leider kann mir meine Frau genau das nicht geben, weil sie zu sehr beschäftigt ist, und so bin ich auf diese Lösung gekommen, und von Nummer Drei weiß ich auch, dass sie einen weiteren Mann für das Trio suchen. Wäre es nicht in ihrem Sinne, wenn aus dem Trio ein Quartett werden würde“.

Der Baronin scheint es so, als hätte Nummer Drei immer noch ein loses Mundwerk, wenn sie mal nicht geknebelt ist. Zwar bietet ihr Frank genau das was sie sucht, doch von Nummer Drei hätte er dies nicht erfahren dürfen.

„Doch F3, das ist genau das was ich suche und was sagt denn ihre Frau nun wirklich dazu“.

Jetzt ist der Baronin klar, dass sie diesen Mann haben muss, sie weiß aber auch, dass dies nur über Nadine geht. Sollte diese nicht mit den Plänen ihres Mannes hundertprozentig einverstanden sein, würde sie Frank wohl nicht bekommen.

„Nun Frau Baronin, wie ich schon gesagt habe, wenn es das ist, was Frank will, dann soll er es machen, ich habe die nächsten zwei Jahre ein volles Programm, meine Spedition versucht gerade in Asien Fuß zu fassen, und da werde ich viel auf Reisen sein, aber wie ich auch schon meinem Mann erklärt habe, muss er schon damit rechnen, dass ich dann den ein oder anderen Bettgefährten haben werde“.

Frank kann sich nicht helfen, aber wie er das von seiner Frau hört, dass sie mit anderen Männern ins Bett gehen wird, wächst sein kleiner Freund zu voller Größe heran. Weiß er doch, dass sie zwar mit ihnen schlafen wird, doch lieben wird sie immer nur ihn, und nur das zählt für ihn.

„Da hast du es gehört F3, deine Frau will Fremdgehen, wenn du hier bei uns bleibst, das kann ich einfach nicht verantworten. Schließlich könnte das eure Ehe zerstören“.

„Frau Baronin, machen sie sich da mal keine Sorgen, sie wird vielleicht mit anderen Männern schlafen, doch eines weiß ich ganz sicher. Nadine wird immer nur mich lieben, und nur das ist es, was zählt“.

Wie als Bestätigung küssen sich Frank und Nadine nun leidenschaftlich und als Nadine aus dem Augenwinkel Franks Ständer in der Hose erkennt, streichelt sie mit einer Hand zärtlich über die Beule in seiner Hose.

Kurz kommt der Baronin ein Gedanke. Sie könnte versuchen, dem Vertrag ein kleines Extra hinzuzufügen, wenn sie Nadine in einen Keuschheitsgürtel stecken könnte, das wäre eine klasse Sache. Aber schnell verwirft sie diesen Gedanken wieder, dass sie Frank bekommt ist ihr wichtiger als alles andere.

„Nun, ich sehe schon, das ist wohl wirklich die große Liebe und anscheinend habt ihr beiden das auch schon untereinander diskutiert. Also wenn ihr beide einverstanden seid, dann stimme ich auch zu, und F3 kann zu uns kommen um seinen Wunsch erfüllen zu können“.

„Danke Frau Baronin, ich bin überglücklich“.

„Ja, ich danke ihnen auch Frau Baronin, denn wenn Frank glücklich ist, bin ich das auch und sicher kann ich ihn ja genau wie meine Schwester, immer mal besuchen“.

„Ja sicher können sie das. Ich werde also einen Vertag aufsetzen lassen, es gibt da nur noch ein kleines Problem“.

„Und das wäre, Frau Baronin“.

„Nun, das Ganze muss in den nächsten 24 Stunden über die Bühne gehen, denn dann beginnt ein neuer Ausbildungsabschnitt, und ich möchte, dass F3 diesen von Anfang an mit macht, da es ihm nicht möglich sein wird, verlorene Zeit wieder aufzuholen. Das ganze Programm ist so eng gestrickt und da hat er keine Chance es nachzuholen“.

„Nun, das ist schon etwas knapp, aber wenn es so ist, dann soll es halt so sein“.

„Ja Nadine, das wäre schon wichtig“.

„Gut, ich werde heute mit meinem Mann noch mal ordentlich auf die Pauke hauen, und ihn dann morgen früh so gegen acht, hier vorbei bringen, ist ihnen das recht Frau Baronin“.

„Ja Nadine, das ist mir sogar sehr recht und ich werde in der Zwischenzeit einen Vertrag aufsetzen lassen, den sie dann ebenfalls morgen früh unterschreiben können“.

„Gut, also dann bis morgen früh Frau Baronin“.

„Ja bis morgen“.

Frank hat wohl von Nummer Drei schon so einiges erzählt bekommen, denn zum Abschied fällt er der Baronin vor die Füße und küsst die Spitzen ihrer Stiefel.

Als die Beiden das Büro der Baronin verlassen haben, ruft sie K 126 zu sich, um den Vertag auszuarbeiten. Kurz kommt ihr noch einmal der Einfall von vorhin in den Kopf mit dem Keuschheitsgürtel für Nadine, aber sie will nichts riskieren und verwirft das Ganze wieder.

Während die Baronin den Vertrag ausarbeitet, ist unser Trio und natürlich Nummer Drei bereits an dem Wäldchen angelangt. Dort müssen sie feststellen, dass es einer dieser vollkommen verwilderten und sich selbst überlassen Abschnitte ist. Ähnlich diesem, wie die drei einen solchen beim Einbrechen in das Gehöft durchqueren mussten. An manchen Stellen steht das Gras einen halben Meter hoch, und an anderer Stelle liegen umgestürzte Bäume einfach so herum.

Klaus hat einen Weg mitten durch das Unterholz eingeschlagen, und das Ganze ist nun ein richtiger Hindernislauf. Sie müssen über umgestürzte Bäume klettern, unter andern kriechen sie unten hindurch, auch einen kleinen, etwa zwei Meter breiten Bach gilt es zu überwinden. Es dauert nicht lange und die Vier sind wieder vollkommen aus der Puste, auch John ist schon wieder weit zurückgefallen. Doch Klaus verzichtet darauf sie diesmal mit irgendeinem Hilfsmittel anzutreiben, er hat auch gar keine Peitsche dabei. Stattdessen macht er immer wieder kleine Pausen, bis der Trupp sich wieder gesammelt hat.

Als sie sich wieder auf den Rückweg machen, ist an Joggen schon nicht mehr zu denken, es geht viel eher langsamen Schrittes zurück. Als sie am Hof ankommen, soll Nummer Drei sie zurück in ihr Krankenzimmer führen. Unser Trio ist den Weg mittlerweile schon so oft gegangen und würde diesen auch alleine finden, aber Befehl ist eben nun mal Befehl, ganz ähnlich wie beim Militär, vielleicht hier sogar noch mehr, als in irgendeiner Armee.
Unten angekommen, weist Schwester Annika sie an, dass sie sich vor dem Mittagessen noch etwas ausruhen können. Darüber freuen sich die Vier riesig und am liebsten würden sie auch diesen Gummianzug ausziehen, denn darunter schwitzt man fürchterlich, aber sie wissen, dass sie das nicht dürfen und machen auch keine Anstalten dies zu tun. Die Drei legen sich in ihre Betten und Nummer Drei setzt sich auf einen Stuhl, den sie sich mitgenommen hat. Schnell fallen alle vier in einen leichten Dämmerschlaf, so erschöpft hat sie der Vormittag schon wieder.

Es ist nicht nur die Anstrengung von heute, nein, ihnen sitzt auch noch der gestrige Tag in den Knochen, und sie haben Muskelkater in den Beinen und Rücken, und würden sich am liebsten erstmal gar nicht bewegen.

John erkennt für sich mal wieder die Ironie des Ganzen, vor einer Woche hätte er alles dafür gegeben endlich mal ein paar Meter laufen zu können. Doch nun würde er wieder gerne zurück in die Zelle, wo er fast bewegungslos gefesselt liegen musste. Bei der kleinsten Bewegung, merkt er jeden Muskel in seinem Körper.

Als die Vier so vor sich hin dösen, bringt Schwester Annika das Mittagessen herein, welches heute recht reichlich ist, Spaghetti mit Tomatensoße. Eine riesen Portion steht vor den Vieren auf ihren Tellern, aber sie haben auch großen Hunger, denn der Brei heute früh, hat sie nicht richtig satt gemacht und so hauen sie rein.

John schafft auch nicht alles und die anderen drei haben bereits nach der Hälfte aufgehört zu essen, zu viel ist auf ihren Tellern. Als Annika das sieht wie sie in das Zimmer kommt, fängt sie gleich an in einem strengen Ton mit den Vieren zu schimpfen.

„Was ist denn das, meint ihr der Koch macht sich die Mühe, euch eine extra Portion aufzutun und ihr esst sie dann nicht. Los, die Teller werden auch noch sauber geleckt, dass das klar ist“.

Nun fangen die Vier wieder an, die Spaghetti in sich rein zu stopfen, doch alles geht beim besten Willen nicht in sie rein, und so geben sie nach kurzer Zeit erneut auf.

„Entweder ihr esst das jetzt auf, oder ich pumpe es euch höchstpersönlich in euren Magen, aber dann muss ich das Ganze noch etwas verflüssigen und es dürft noch viel mehr werden. Alternativ kann ich auch mal die Peitsche aus dem Schrank holen und euch etwas motivieren“.

Mehr brauchen die Vier nicht, um auch den letzten Rest in sich rein zu stopfen. Als sie fertig sind, haben sie das Gefühl, fast zu platzen und ihnen ist regelrecht schlecht vom vielen Essen. Doch Schwester Annika scheint immer noch nicht zufrieden.

„Hab ich nicht gesagt, dass ihr die Teller sauber lecken sollt. Wie gesagt, ich kann euch auch anderes dazu bringen, das zu tun was ich will“.

Schnell heben sie die Teller und fahren mit ihrer Zunge darüber, bis die Teller fast so glänzen, als wären sie gerade frisch gespült. Gerade als die Vier ins Bad, oder besser gesagt Toilette wollen, um ihr Gesicht etwas zu waschen, kommt Klaus um sie für den Nachmittag abzuholen.

Diesmal trägt er wieder eine Reiterkluft und so ahnen die Vier erneut, was nun auf dem Programm steht. Als sie wieder oben sind, müssen sie zu allem Überfluss auch noch feststellen, dass es wie in Strömen regnet und ein eiskalter Wind bläst. Doch dies hindert Klaus nicht daran, sein Programm durchzuziehen. Er sitzt wieder auf dem schwarzen Pferd und schon geht es los. Doch die Vier müssen diesmal nicht hinter dem Pferd herlaufen, sondern dürfen auf einem Fahrrad platznehmen und Klaus damit folgen. Zum Glück ist das Fahrrad ein geländegängiges Mountainbike, denn wieder schlägt Klaus einen Weg über Wiesen und Felder ein. Der Boden ist dermaßen mit Wasser vollgesaugt, dass die schmalen Räder tief einsacken und so geht es nur sehr beschwerlich vorwärts.

Schnell fallen die Vier weit hinter Klaus zurück, dessen Pferd weitaus weniger Probleme mit dem Boden hat, als ihre Räder. Klaus denkt aber jetzt gar nicht daran, Milde walten zu lassen, er greift nach der langen Schlangenpeitsche an seinem Sattel und zieht jedem der Vier zwei kräftige Hiebe über den Rücken. Nun weiß unser Trio auch, warum der Gummianzug sozusagen rückenfrei ist. Das hat einzig und alleine den Sinn, dass man sie besser auspeitschen kann. Die Vier legen sich noch mal richtig ins Zeug, aber lange gelingt es ihnen nicht mitzuhalten. Als sie wieder weiter zurückfallen, macht Klaus erneuert kehrt und lässt anstatt Worte, die lange Peitsche sprechen. Auf den Rücken der Vier, machen sich schon langsam rote Striemen breit, doch Klaus scheint heute keine Gnade zu kennen und treibt seinen Trupp immer weiter an.

Bei jedem Schlag stoßen die Vier einen spitzen Schrei aus, und sie müssen höllisch aufpassen, dass sie nicht mit samt dem Rad umfallen. Doch irgendwann hat auch das ein Ende und Klaus befiehlt ihnen die Räder abzustellen und ordnet eine kurze Pause an. Lange jedoch lässt er die Vier nicht ausruhen, nach nur wenigen Minuten sollen sie nun zu Fuß weiter und dass Klaus, hoch zu Ross, das Tempo vorgibt, dürfte wohl schon jedem klar sein.

Als die Vier sich wieder erheben, merken sie erst wie sehr sie schwitzen, ihnen läuft die Brühe schon unten aus dem Anzug, direkt in ihre Schuhe. Kurz denken sie darüber nach, einfach liegen zu bleiben, doch als Klaus erneut die Peitsche hoch in die Luft reißt, laufen sie schnell los. Weit kommen sie nicht, immer wieder knallt die Peitsche auf einen der Vier nieder, um einen neuen roten Strich zu hinterlassen.

Nachdem sie einige Zeit gelaufen sind, wird ihnen furchtbar schlecht, nun rächt sich, dass sie so viel auf Mittag gegessen haben, auch wenn sie dies nicht ganz freiwillig getan haben, so hilft es nun nicht, sich darüber zu beschweren und nach einigen weiteren Metern muss John sich übergeben. Kurz darauf können auch die drei Frauen nicht mehr und ihr Mageninhalt verteilt sich auf einem Acker. Noch während die Drei sich erbrechen, versetzt Klaus jedem der Drei einen kräftigen Peitschenhieb.

„So was hat man noch nicht erlebt, zuerst vollfressen und dann noch wundern, wenn einem das Ganze wieder hoch kommt. Weiter, oder es setzt gleich noch was“.

In einem sind sich alle Vier einig, Klaus wäre bestimmt ein Obersklavenantreiber geworden, wäre er einige hundert Jahre früher geboren und dabei machte er auf das Trio anfangs so einen freundlichen und verständnisvollen Eindruck.

Nun da sich ihr Magen erstmal entleert hat, geht es ihn auch wieder etwas besser und sie können erstmal Schritt halten, doch der Zustand hält nicht lange an.

Klaus versteht wunderbar mit der großen Peitsche umzugehen und so trifft er fast keine Stelle zweimal und die Rücken seiner Opfer färben sich langsam krebsrot. Doch er darf nicht nachlassen, er muss die Vier heute brechen, er muss sie bis zu ihrer puren und vollkommenen Erschöpfung treiben, nur so werden sie wieder in der Lage sein, sie neu aufzubauen. Das Ganze funktioniert wie Phönix aus der Asche, erst wenn die Vier ganz unten waren, kann er durchtrainierte Personen aus ihnen machen und je länger er damit wartet, desto schwerer wird das Ganze werden. Immer wieder lässt er die Peitsche knallen und John ist schon ein paar Mal nach einem Schlag zusammengeklappt, aber hat es jedes Mal wieder geschafft, sich aufzurappeln.

Für die Vier scheint es eine Ewigkeit zu dauern, und unzählige Peitschenhiebe später, kommen sie zu einem Teich, nicht besonders groß, aber Klaus treibt sie genau dort hin.

Klaus verstaut die Peitsche nun wieder in der Satteltasche, aber nur um aus der anderen eine noch viel Längere hervor zu zaubern.

„Los, rein in den Teich mit euch und immer schön im Kreis schwimmen. Abstand zum Ufer mindestens drei Meter, aber nicht weiter als fünf Meter. Meine Peitsch beißt auch noch unter Wasser und ich glaube nicht, dass ihr das fühlen wollt“.

So wie die Vier schwitzen, ist ihnen die Abkühlung schon mal ganz recht, doch als das kalte Wasser ihre gestriemten Rücken umspült, tut es erstmal richtig weh. Als kleine Drohung lässt Klaus die Spitze seiner Peitsche einmal auf das Wasser aufprallen und diese schneidet den Teich quasi in zwei Hälften. Das Wasser spritzt bestimmt fast einen Meter hoch und die Vier springen nun förmlich in den Teich.

Schnell gehen sie ein paar Schritte in den Teich hinein, aber bereits nach zwei Schritten verlieren sie den Boden unter den Füssen und müssen mit schwimmen anfangen. Die Vier fangen an ihre Kreise im Teich zu ziehen, immer wieder lässt Klaus die Peitsche ins Wasser schnalzen, aber ohne wirklich jemanden zu treffen.

Erst als John wieder etwas zurückfällt, verpasst Klaus ihm einen Hieb. Das Aufstöhnen von John lässt erahnen, dass Klaus ihn wirklich auch unter Wasser am Rücken getroffen hat. Auch Manu und Ramona lassen langsam nach und bekommen einen Hieb auf ihren Rücken. Laut schreien beide auf, der Schmerz scheint noch viel schlimmer zu sein, als wenn er sie an Land peitscht. Aber auch Nummer Drei bekommt ihr Fett weg, auch sie bleibt nicht verschont.

Mittlerweile schwimmen sie schon die fünfte Runde und sind nahe an ihrer vollkommenen Erschöpfung. John kann nicht mehr und rudert nun etwas auf das Ufer zu. Klaus bleibt das nicht verborgen und die Spitze seiner Peitsche trifft genau Johns linke Hand.

„Weiter rein Nummer Sieben, drei Meter vom Ufer hab ich gesagt“.

Johns Winseln lässt erahnen, dass es wohl sehr weh getan hat und er reibt sich erst einmal die Hand, schwimmt aber schnell weiter, als Klaus ihn scharf ansieht.

Nach zwei weiteren Runden kann man das was die Vier in dem Teich aufführen, nicht mehr als schwimmen bezeichnen und Klaus lässt mal wieder die Peitsche sprechen, doch auch das hilft nicht mehr viel, zu erledigt sind die Vier. Das, was da im Teich geschieht, kann man eher als unkoordiniertes und sinnloses Herumstrampeln bezeichnen.

Nach einigen Minuten in denen Klaus noch ein paar Hiebe platziert hat, nicht jeden lässt er auf den Rücken prallen, sondern manchen auch knapp daneben, welches die Vier immer wieder erschreckt. Doch dann wird es plötzlich ernst, denn nur noch Johns Hand ragt aus der Wasseroberfläche und Klaus schaltet sofort.

Er wirft seine riesige Peitsche ins Gras und reitet mit samt dem ganzen Pferd in den Teich. Schnell hat er die Stelle erreicht, an der noch immer, aber nur ganz kurz, Johns Hand auftaucht. Klaus beugt sich weit nach unten und zieht John aus dem Wasser, auf den Rücken seines Pferdes.

Nun macht er kehrt und sein Pferd schwimmt, oder läuft, genau kann man das nicht sagen, an Land.

Dort legt Klaus John erstmal auf den Boden, welcher Wasser hustet. Offenbar hat er viel davon bereits geschluckt, als die anderen Drei an Land schwimmen wollen um zu helfen, schickt Klaus sie wieder weiter in den Teich hinein und droht schon wieder mit der Peitsche.

Manu und Ramona sind sich jetzt doch nicht mehr so sicher, dass ihnen hier nichts geschehen kann, schließlich wäre John gerade fast abgesoffen und wenn Klaus so weiter macht, wird es ihnen recht bald nicht viel anderes ergehen.

Klaus kümmert sich jetzt doch erst mal um John, um zu sehen, ob er auch wirklich noch einigermaßen in Ordnung ist.

Doch nachdem John etwas Wasser gehustet und sich noch einmal übergeben hat, kann er schon wieder stehen und Klaus fragt ihn, ob es ihm wieder gut gehen würde.

Als John meint, dass er zwar erledigt sei, aber sonst es ihm wieder ganz gut gehe, schickt Klaus ihn wieder zurück ins Wasser.

Selbst Nummer Drei kann kaum glauben was sie da sieht. Nummer Sieben ist total am Ende und Klaus schickt ihn wieder in den Teich, aber ihr selbst geht es auch nicht viel besser, ein paar Mal hat sie auch schon Wasser schlucken müssen und musste aufpassen, dass sie nicht unter geht.

Nachdem Klaus feststellt, dass die Vier nun wirklich am Ende sind und genau genommen gar nicht mehr vorwärtskommen, sondern nur noch auf der Stelle wassertreten, um nicht unterzugehen, hat er ein Einsehen und lässt sie ans Ufer strampeln.

Dort angekommen, liegen sie auf der Uferböschung, atmen schwer und bewegen sich fast nicht mehr.

Als Klaus genau hin sieht, fällt ihm auf, dass er es bei Nummer Fünf wohl einmal etwas leicht übertrieben hat. Ein Striemen ist aufgeplatzt und blutet leicht, doch nichts was nicht wieder ohne Narbe heilen würde. Aber eigentlich wollte er so etwas vermeiden, aber was nun mal passiert ist, ist passiert.

Erst als die Vier sich langsam wieder etwas bewegen, spricht er sie an.

„Ich finde, das sollten wir ab jetzt jeden Tag machen, nach zwei drei Wochen ist das für euch wie ein Sonntagsspaziergang. Ich denke, ihr habt euch nun wieder so weit erholt, dass ich euch mal zehn Minuten alleine lassen kann. Am besten ihr bleibt erstmal liegen, ich bin gleich wieder da“.

Die Vier sind so erledigt, dass sie keine Antwort hervor bringen, sie sehen nur wie Klaus auf dem schwarzen Pferd davon reitet.

Für unser Trio wäre das der perfekte Moment zu einer Flucht, aber so erledigt wie sie sind, kommen sie wohl nicht einmal alleine auf ihre Beine. Außerdem hat jeder für sich schon seit einiger Zeit entschieden, nicht zu fliehen, sondern jeder will die fünf Jahre hier herum bringen, schließlich haben sie neben Leid und Schmerz schon tolle Dinge erlebt und das Leid und der Schmerz sind teilweise auch sehr erregend.

Die Vier sind so fertig, dass sie gar nicht mitbekommen wie Klaus mit einem Kleinbus zurückkommt.

„So, schluss mit Faullenzen, alles einsteigen“.

Die Vier kriechen mehr als sie laufen zum Bus und steigen mühevoll ein. Doch Klaus ist ihnen nun beim Einsteigen behilflich. Für unser Trio ist es immer noch recht schwer zu verstehen, dass hier viele Personen offenbar zwei Gesichter haben. Vor wenigen Minuten hat Klaus sie noch gepeitscht und unerbittlich vorangetrieben und nun ist er wieder ganz Kavalier und hilft ihnen beim Einsteigen. Ihnen ist nicht ganz klar, wie sich ein Mensch in so kurzer Zeit, so schnell ändern kann.

Darüber, dass sie nicht zurück zum Hof laufen müssen, sondern gefahren werden, sind die Vier überglücklich, zu Fuß wären sie wahrscheinlich morgen noch nicht angekommen. Die Fahrt dauert zwar nur fünf Minuten in einem ziemlich gemächlichen Tempo, doch laufen hätte in ihrem Zustand wirklich zu lange gedauert.

Die Vier bekommen von der Fahrt sowieso nichts mit, sie schlafen schon mehr als dass sie wach sind und erst als Klaus das Aussteigen befiehlt, bekommen sie mit, dass sie schon lange angekommen sind.

„Schafft ihr es alleine nach unten, oder soll ich euch tragen lassen“.

Die Blöße wollen sich alle Vier nicht geben und nicken. Langsam und bedächtig gehen sie los. Die Treppen nehmen sie Stufe für Stufe, bloß nichts überstürzen.

Annika wartet schon auf die Vier, doch es vergeht noch einige Zeit bis sie unten ankommen. Nummer Drei verlässt auf dem Weg nach unten das Trio und biegt in einen anderen Teil des Bunkers ab. Als unsere Drei endlich bei Annika ankommen, wollen sie eigentlich nur noch in ihr Bett fallen, doch die Schwester schickt die Drei erst mal unter die Dusche.

Endlich dürfen sie auch ihren Gummianzug wieder ausziehen. Lange hält sich unser Trio allerdings nicht unter der Dusche auf, alles was sie wollen, ist schlafen. Als sie in ihr Krankenzimmer kommen, hat Annika bereits ihr Abendessen bereitgestellt, Tomatensalat mit italienischem Weissbrot und einige Flaschen Wasser.

Doch essen wollen die Drei nicht, kaum liegen sie in ihrem Bett, fallen sie auch schon in einen tiefen Schlaf.

Als Annika ihnen ihre Windeln anlegt und sie fesselt, bekommen sie das nicht Mal richtig mit. Erst als einer nach dem anderen aufwacht, weil er mal aufs Klo müsste, merken sie, dass sie wieder gefesselt und geknebelt sind. Doch nach den Strapazen des letzten Tages ist ihnen das auch egal und so lassen sie es einfach laufen.




201. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 04.02.24 04:10


Kapitel 3
Teil 71

Tag 7
Das Quartett



Als Annika unser Trio weckt, sind diese immer noch wie erschlagen und würden am liebsten weiter schlafen. Zu ihrer großen Überraschung nimmt die Schwester unserem Trio den Knebel und die Fesseln ab und sie sollen nun erst mal ihr Abendessen von gestern essen.

Die Drei sind zwar etwas verwundert, nehmen aber das Angebot, welches wohl auch ein Befehl war, an. Erst als sie ein paar Bissen gegessen haben, merken sie wie hungrig sie doch sind und schnell ist der Tomatensalat und sämtliches Weißbrot verputzt. Auch Durst haben die Drei riesig, schließlich haben sie gestern geschwitzt ohne Ende und so leert jeder problemlos zwei Flaschen Wasser.

Als sie das alles intus haben, lassen sie dem Druck auf ihren Blasen noch mal freien Lauf in die Windel und dämmern wieder leicht ein. Erst als Manuela aufwacht, stellt sie fest, dass das Frühstück ebenfalls bereitsteht und so weckt sie Ramona und John. Da sonst niemand hier ist, unterhalten sie sich über Klaus und das was gestern so vorgefallen ist. Doch bevor sie das alles vertiefen können, kommt auch schon Schwester Annika zu ihnen.

„Nochmals guten Morgen“.

„Guten Morgen Schwester Annika“ bekommt sie im Chor zurück.

„Ich muss euch bitten das Frühstück nun zu beenden und duschen zu gehen, es ist schon spät und Klaus wird gleich kommen“.

Unser Trio schaut sich etwas irritiert an und fragt sich, womit sie diesen förmlichen Umgangston verdient haben. Aber eigentlich wollen sie das dann doch nicht so genau wissen, denn eines scheint sicher, der freundliche Ton kann in einer Minute schon wieder ganz anders aussehen und so gehen sie duschen.

Als sie aus dem Duschraum kommen, steht bereits Nummer Drei neben der Tür und wartet auf die Drei. Auch hier heißt es erstmal „Guten Morgen“. Alle vier bekommen von Annika noch mal eine Windel und sollen nun zu Klaus in den Übungsraum.

Als sie allerdings dort ankommen, ist Klaus noch nicht da, was ungewöhnlich ist. Denn entweder hat er sie selbst abgeholt, oder immer bereits auf sie gewartet, doch heute ist der Trainingsraum völlig verweist. Da die Vier noch jede Menge Energie tanken müssen, legen sie sich erstmal auf ein paar Isomatten um zu entspannen. Nun wird auch Nummer Drei ausgefragt, was sie vom gestrigen Tag hält, aber auch sie ist sich nicht sicher was das alles so sollte. Vor allem will das Trio wissen, was man als Nächstes mit ihnen vorhat, doch Nummer Drei darf nichts sagen und wird dies auch nicht tun.

Nun kommt Klaus in den Raum.

„Morgen. Na das hätte ich mir auch denken können, wenn man mal fünf Minuten zu spät kommt, habt ihr nichts anderes zu tun, als faul rumzuliegen“.

„Morgen. Bitte verzeihe uns Klaus“ bekommt er zur Antwort von den Vieren fast so, als hätten sie das einstudiert.

„Schon gut, es war auch ein schwerer Tag gestern, geht es euch wieder gut“.

„Ja Klaus, es geht schon wieder“.

„Nummer Fünf, dreh dich doch mal um“.

Klaus nimmt die kleine Wunde an Ramonas Rücken genau in Augenschein.

„Wie es aussieht, hat sich Schwester Annika bereits gut um deine aufgeplatzte Haut gekümmert“.

Ramona versteht nicht ganz was Klaus meint, auch den anderen Dreien war es noch gar nicht aufgefallen, dass Nummer Fünf einen aufgeplatzten Striemen hat. Erst als sich Ramona zu dem großen Spiegel dreht, und über ihre Schulter schaut, sieht sie was Klaus meint.

„Tut mir echt leid Nummer Fünf, sollte eigentlich nicht passieren, tut es weh“.

„Nein Klaus, nicht mehr wie der Rest meines Körpers“.

Das mit dem Rest des Körpers können die anderen Drei ganz gut nachempfinden. Sobald sie auch nur einen Muskel bewegen, spüren sie die letzten Tage deutlich. Aber warum wohl auch Klaus sich heute so fürsorglich um sie kümmert, das würde sie schon mal interessieren.

„Gut, das freut mich und den Muskelkater werden wir jetzt erst mal bekämpfen. Fangen wir mit ein paar Dehnübungen an, macht einfach genau dasselbe wie ich“.

Klaus macht vor und die Vier machen es ihm nach, doch schon beim ersten Versuch zieht und zwackt es überall an ihrem Körper.

„Ja, ich glaub wir sollten ganz langsam anfangen, war vielleicht zu viel Streckung fürs Erste, also etwas gemächlicher“.

Nun geht das Ganze schon besser, es tut zwar stellenweise richtig weh, aber nicht mehr so schlimm wie beim ersten Versuch. Gerade als die vier richtig warm geworden sind, klopft es an der Tür und Klaus bittet herein zu treten.

„Guten Morgen Herr, ich soll hier etwas abgeben.“ Mit diesen Worten öffnet eine Sklavin die Tür, deren Nummer die Vier allerdings nicht erkennen können, aber Nummer Drei ist diese Frau keine Fremde mehr. Sie kennt die Sklavin schon länger, und weiss auch, dass sie im Moment die Sekretärin der Baronin ist, weil sie selbst angeblich ja gerade verhindert ist. Viel lieber würde sie diesen Job übernehmen, anstatt hier mit irgendwelchen Übungen zu tun zu haben. Aber die Baronin hat sie hier her befohlen, weil sie wohl so etwas wie eine Vorbildfunktion gegenüber den Dreien einnehmen soll. Nur glaubt sie selbst, dass sie denkbar ungeeignet für eine solche Ausgabe ist. Auch als sie das der Baronin so gesagt hat, drohte diese nur mit Strafen, wenn sie sich weigern würde und sie wolle das nicht ausdiskutieren. Monika ist der Meinung, schon alleine dass sie der Baronin kurz widersprochen hat, ist schon Bewies genug dafür, dass sie ungeeignet sei, aber wenn es um sie geht, so weiß Nummer Drei, hat die Baronin ganz spezielle Ansichten.

„Ja gut, schick ihn rein“.

Nadine und die Baronin haben in der Zwischenzeit sämtliche Papiere unterschrieben und Frank musste sich gleich noch im Büro nackt ausziehen und sich von einer Frau in Schwesterntracht eine Windel anlegen lassen. Dann hat man dieser K 126 den Befehl gegeben ihn bei einem gewissen Klaus abzugeben.

Als Frank durch die Tür tritt, schauen ihn die Vier erstmal verblüfft an. Nummer Drei stottert kurz “Fra. Fra..“ nur um dann wieder zu verstummen. Fast hätte sie einen schlimmen Fehler begannen und den Namen des Mannes verraten, der da durch die Tür getreten ist. Wenn das die Baronin erfahren hätte, würde sie bestimmt mindestens eine Woche einen Knebel tragen müssen. Doch John kann sein Erstaunen nicht zurückhalten „F 3“, natürlich hat er das so laut gesagt, dass es alle hören konnten.

„Nein Nummer Sieben, F 3 hat eine kleine Namensänderung hinter sich und ist jetzt Nummer acht“.

Als Monika das hört, kann man deutlich sehen, wie ihr der Mund offen steht vor Staunen.

„Nummer 8 komm rein und stell dich in die Reihe, wir machen gerade ein paar Gymnastikübungen, mach einfach das nach, was ich vormache“.

Frank tut, wie ihn dieser Klaus heißt, und stellt sich neben seine Verwandtschaft, diese starrt ihn die ganze Zeit nur an. Erst Klaus kann sie aus ihrer Starre befreien.

„Was ist los Nummer Drei, komm, es geht weiter“.

Während nun Klaus fünf Mann gegenüberstehen, versucht Monika schon mal Kontakt zu Frank zu knüpfen.

„Frank, was machst du hier und was soll das heißen, Nummer acht“ flüstert sie leise. Doch leider nicht leise genug, denn Klaus hat es auch gehört.

„Nummer Drei, wenn du dich jetzt nicht bald auf deine Übungen konzentrierst, werde ich wohl eine Meldung über dich beim Chef machen müssen und du müsstest eigentlich wissen, dass sie in manchen Dingen keinen Spaß versteht“.

„Verzeihung Klaus“.

„Ihr werdet heute noch den Chef treffen und sicher wird sie euch alles erklären“.

Frank ist der Einzige der etwas mehr weiss, die anderen Vier müssen wohl warten, bis sie von der Baronin aufgeklärt werden. Klaus lässt derweil die Übungen fortsetzen. Als es langsam Mittag wird, schickt Klaus die Fünf zu Annika, welche alle fünf gleich weiter zum Duschen schickt. Frank hängt sich einfach an den Trupp ran und Nummer Drei passt auf, dass er nicht verloren geht. Aber ansprechen traut sie sich ihn nicht, zu groß ist die Gefahr, dass Annika oder sonst wer das mitbekommt und sicher würde sie dann einen Knebel bekommen und könnte erst mal gar nicht mit ihm reden.

Während die fünf noch duschen, kommen zwei Aufseherinnen in den Duschraum und beobachten was die fünf so treiben. Als sie fertig sind, kommen die Zwei auf sie zu.

„Nummer Fünf, Sechs und Sieben, hier her zu uns, die anderen Beiden zu Annika“.


202. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 18.02.24 09:37


Kapitel 3
Teil 72

Besuch bei Frau Baronin


Frank und Nummer Drei verschwinden durch die Tür, Monika voran und Frank hinter ihr her. Unser Trio steht nun vor den beiden Aufseherinnen. Eine von ihnen geht kurz vor die Tür um einen Wagen herein zu holen und die Drei befürchten schon erneute Unannehmlichkeiten. Denn dass man in solchen Wagen allerhand Fesseln, Peitschen und wer weiss was sonst noch unterbringen kann, das haben sie schon lange gemerkt. Als eine der Frauen unserem Trio befiehlt auf die Knie zu gehen, malen sie sich schon aus, wie sie wohl heute gefesselt werden sollen. Doch anstatt Fesseln oder Knebel, haben die beiden Aufseherinnen nun einen Kamm in der Hand und kümmern sich erst mal um die Haarpracht des Trios. Bei John ist die Sache schnell erledigt er bekommt einfach einen Haargummi und schon hat er einen Pferdeschwanz. Bei Manu und Ramona machen sich die Beiden etwas mehr Arbeit und flechten ihnen einen wunderschönen französischen Zopf.

Der Zopf beinhaltet wirklich fast alle Haare und reicht ihnen bis zum Po hinunter. Schnell machen die Beiden unten eine Haarspange fest, damit der Zopf sich nicht lösen kann und betrachten ihr Werk noch einmal. Nachdem sie Manu und Ramona mehrmals von links und rechts betrachtet haben, und hier und da noch etwas gerichtet haben, sind sie mit ihrer Arbeit zufrieden und schicken die Drei auch zu Schwester Annika.

Annika schickt die Drei gleich weiter auf ihr Zimmer, wo Nummer Drei und Acht bereits warten, doch wieder können sie sich nicht unterhalten, den neben den Beiden wartet auch schon die Sklavin, die F 3 oder eben jetzt Nummer Acht, vorhin zu Klaus gebracht hat. Nun kann unser Trio auch sehn, dass auf ihrem Halsband K 126 steht.

Kaum sind die Fünf zusammen, ruft K 126 auch schon zum Aufbruch.

„Kommt alle mit und folgt mir“.

Es geht einige Gänge entlang und Treppen nach oben und Nummer Drei weiss, dass sie sich dem Bauernhaus näheren, welches früher zur Zeit des Kalten Krieges als Tarnung für den Bunker errichtet wurde. Oben angekommen, führt K 126 ihren Trupp in den großen Speisesaal. Als unser Trio das letzte Mal hier war, stand noch ein riesiger Tisch in dem großen Raum, dieser ist nun verschwunden. Er wurde durch einen etwas kleineren Runden ersetzt, an welchem insgesamt sechs Stühle stehen.

„Nehmt Platz und wartet“.

Die Fünf bedauern, dass die Sklavin den Raum nicht verlässt, sonst hätten sie sich mal unterhalten können, aber sicher würde K 126 das sofort unterbinden und zusätzlich auch noch eine Meldung an die Baronin machen. Zum Glück müssen sie nicht allzu lange warten bis sich die Baronin auch zu ihnen gesellt.

Nummer Drei und Acht springen sofort auf, als sie den Raum betritt, doch die Baronin weist sie an, sich wieder hin zu setzten. Die Baronin setzt sich auf den letzten freien Stuhl und schaut in die Runde.

„Ich denke, wir sollten zuerst essen, danach spricht es sich leichter über geschäftliche Dinge“.

Die Baronin schaut nur kurz zu K 126 und nickt kurz. Diese setzt sich sofort in Bewegung und lässt das Essen auffahren.

Unser Trio kann nur stauen, diese K 126 ist besser dressiert als jeder Hund. Die Baronin braucht ihr nur kurz einen Blick zuzuwerfen und schon springt sie. Stellt sich nur die Frage, ob unser Trio auch mal so enden wird.

„Ich habe mir erlaubt für heute Mittag mal eine Sünde in der Küche für uns alle zu bestellen“.

Noch bevor die Fünf recht rätseln können was es wohl gibt, bringen mehrere Sklavinnen für jeden eine Pizza. Aber als das leckere Essen vor ihnen steht, will unser Trio schon anfangen zu essen, aber Nummer Drei gibt ihnen ein Signal, dass sie damit noch warten sollen.

„Ich wünsche einen guten Appetit“.

„Danke Frau Baronin“ Ramona fügt noch hinzu „Wünsche ich auch“, erntet aber von Nummer Drei und der Baronin einen bösen Blick dafür. Da sie die Einzige war, vermutet sie, dass dies ein Fehler war und macht ihr klar, dass sie wohl noch einiges zu lernen hat, wenn sie hier bestehen will.

Erst jetzt fällt auf, dass Nummer Acht nichts zu essen bekommen hat. Doch fragen traut er sich nicht, doch als die Baronin seinen Gesichtsausdruck bemerkt, sagt sie ihm warum er nichts bekommt.

„Tut mir wirklich leid Nummer Acht, aber du hast heute noch einen wichtigen Termin und da solltest du besser mit leerem Mangen vorstellig werden“.

So muss er zusehen wie die Fünf um ihm herum, sich ein Stück Pizza nach dem anderen einverleiben. Erst als alle fertig sind mit Essen, lehnt sich die Baronin in ihrem Stuhl zurück und eröffnet die Gesprächsrunde.

„Sicher wollt ihr wissen, warum nun Nummer Acht hier ist. Nun, bevor hier Vermutungen und Gerüchte auftauchen, werde ich die ganze Sache einmal aufklären“.

Sie macht eine kurze Pause und vor allem Nummer Drei ist schon gespannt wie ein Flitzebogen.

„Nun, was genau ich mit euch fünf vorhabe, werde ich sicher noch nicht preisgeben. Für den Moment solltet ihr wissen, dass Nummer Acht hoch begeistert ist über das was er von Nummer Fünf, Sechs und Sieben gehört hat. Weil ihm sein letzter Aufenthalt wirklich gefallen hat, will er nun die Drei auf ihrem weiteren Weg begleiten und genau dasselbe Programm durchlaufen. Ich habe ihm gesagt, dass es sehr hart und schwer werden wird, aber davon liess er sich nicht abschrecken und so bleibt mir nur zu sagen, dass aus dem Trio nun ein Quartett geworden ist. Ich gehe davon aus, dass ihr drei euren neuen Leidensgenossen gut aufnehmt, ansonsten wird mir da schon was einfallen, wie ich das arangieren kann. Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass er freiwillig hier ist, so wie mehr oder weniger hier alle“.

Nummer Drei hat schon so etwas geahnt und sie weiß ja, dass die Baronin für die Drei noch einen männlichen Mitspieler gesucht hat. Auch hat sie eine ungefähre Vorstellung, was aus den Dreien einmal werden soll und Frank hat sie da vielleicht einmal Andeutungen gegenüber gemacht, aber wie das alles so werden soll, davon hat sie selbst keine Ahnung.

„Nun, da ihr alle gut gegessen habt, können wir den Nachmittag einläuten“.

Keiner der Fünf sagt etwas zu der Baronin, zu erstaunt sind alle, zumindest unser Trio, dass sie nun zu viert sein sollen, irritiert sie schon ein wenig.

„Du Nummer Acht gehst mit K 126 mit, sie weiß, was zu tun ist und du Nummer Drei führst die anderen drei zurück zu Annika und meldest dich dann bei mir im Büro“.

„Ja Frau Baronin“ bestätigt Monika und schon stehen die Vier auf.


203. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 03.03.24 07:24

Kapitel 3
Teil 73.1

Besuch beim Friseur






K 126 führt Frank ebenfalls Richtung Krankenstadion, biegt aber einen Gang früher ab, für ihn steht jetzt erstmal die Enthaarung und noch einiges mehr auf dem Plan. Monika übergibt das Trio an Annika, welche sie auf ihr Zimmer schickt, wo die zwei Wärterin von heute früh, die ihnen die Haare zurechtgemacht haben, auf sie warten.

Die Beiden wollen unser Trio gleich mitnehmen, aber Manu nimmt erstmal ihren gesamten Mut zusammen und spricht eine der Wärterin an.

„Verzeihung Frau Aufseherin, wenn ich sie anspreche, aber bevor sie uns mitnehmen, dürfte ich bitte eben mal die Toilette benutzen“.

„Ja das darfst du Nummer Sechs und ihr beiden, müsst ihr auch mal“.

John und Ramona nicken.

„Ich sehe schon, wird Zeit, dass eure Ausbildung richtig beginnt. Also gut, aber macht schnell, wir haben schließlich nicht ewig Zeit“.

Nachdem sich alle drei noch mal erleichtert haben, geht eine der Aufseherin voran und die Andere folgt dem Trio. Wieder geht es durch das Labyrinth des Bunkers, bis sie rechts durch eine Tür mit der Aufschrift „Friseursalon“ laufen.

Dahinter verbirgt sich genau das, was auf der Tür steht. Es ist alles vorhanden, was man so bei einem Friseur sofort sieht. Waschbecken, riesige Spiegel, Trockenhauben und noch einiges mehr.

„Wir fangen bei Nummer Sieben an, die anderen Beiden knien sich da hinten mit dem Gesicht zur Wand“.

Die Aufseherin zeigt mit dem Finger auf die Ecke des Raumes die am weitesten von der Tür entfernt ist. Manu und Ramona begeben sich dort hin und fallen auf ihre Knie. Richtig wohl ist ihnen nicht dabei, viel lieber wäre es ihnen, wenn sie sehen könnten, was die Beiden mit John anstellen, aber was außer ihm die Haare schneiden, könnten die schon tun. Aber so müssen sie die kahle Betonwand anstarren.

„Nummer Fünf und Sechs, was soll den das für eine Haltung sein, so kniet ein Hund, aber doch keine stolze Sklavin. Rücken und Oberschenkel durchdrücken. Arme hinter dem Rücken verschränken, Hals und Kopf gerade halten“.

Schnell folgen die Zwei den Anweisungen und stellen sofort fest, dass diese Position weit aus unangenehmer ist, als die, die sie gerade noch innehatten. Der Druck auf ihre Kniee nimmt in dieser Haltung schlagartig um ein Vielfaches zu und den Oberkörper mit verschränkten Armen auf dem Rücken, immer schön gerade zu halten, wird bestimmt auch nicht einfach.

„So ist das schon besser, und wenn ich nur ein Zucken von euch sehe, dann werde ich dafür sorgen, dass ihr diese Position die nächsten Stunden nicht mehr verlasst“.

Manu und Ramona ist sofort klar, was diese Drohung bedeutet. Würden sie sich auch nur ein bisschen bewegen und ihre Muskeln entspannen und dabei an Haltung verlieren, würde man sie so in dieser Position fesseln. Doch das wollen sie auf jeden Fall vermeiden und so strengen sie sich an. Da sie nur die graue ungestrichene Wand vor sich sehen können, schärfen sie die Ohren, um erahnen zu können, was die Beiden mit John machen.

Als Erstes hören sie wie Wasser läuft und dann über etwas plätschert. Für sie kann das nur bedeuten, dass John die Haare gewaschen werden. Doch gerade als das Plätschern aufhört, fangen auch die Kniee der Beiden an furchtbar zu schmerzen. Auch wenn sie in letzter Zeit schon öfters mal auf allen Vieren durch verschiedene Gänge gekrochen sind, oder sogar draußen mit blanker Haut auf spitzen Schotterstein, diese Haltung ist so ungewohnt, dass sie nun richtig Schwierigkeiten haben sie beizubehalten. Nun lauschen sie nicht mehr was genau mit John geschieht, sie achten beide nur noch darauf, ihre Position keinesfalls auch nur einen Millimeter zu ändern. Auf Fesseln haben sie absolut keine Lust.

Wie lange die Beiden schon so da knien, können sie gar nicht sagen, doch irgendwann wird zumindest eine von ihnen erlöst.

„Nummer Sieben, du kniest dich genauso wie die Beiden hin, aber in diese Ecke da“.

Als John sich wohl in die Ecke begeben hat, geht es weiter.

„Nummer Sechs, wir machen mit dir weiter, komm her“.

Manu will aufstehen, dies fällt ihr aber sehr schwer.

„Nummer Sieben, sind deine Gelenke schon so steif, dass du nicht mal mehr aufkommst“.

„Verzeihung Frau Wärterin, ich komme“.

Mit viel Schwung schafft Manu es aufzustehen und läuft auf etwas wackligen Beinen zu den beiden Aufseherinnen. John kann sie leider nicht sehen, zu gern wüsste sie, welche Frisur die Beiden ihn verpasst haben. Doch leider verdeckt ein Vorbau des Friseurschrankes fast seinen kompletten Körper, nur den linken Fuß kann sie etwas sehen.

Ramona muss noch immer auf ihren schon zitternden Knien ausharren. Innerlich betet sie schon darum, dass nicht eines plötzlich nachgibt und sie zur Seite kippt. Denn dann würde man sie mit Sicherheit in Fesseln legen. Aber vielleicht sollte sie es mal mit Absicht versuchen, ob man bei ihrer Fesselung nun Seile oder schwere Eisenketten verwendet, das ist ihr ziemlich egal, aber gefesselt sein lässt in ihr immer dieses Gefühl der Hilflosigkeit aufsteigen und auch wenn sie das nicht gleich jedem erzählen würde, das erregt sie ungemein. Aber als ihr in den Sinn kommt, dass man dann die anderen Beiden wahrscheinlich mit fesseln würde, verwirft sie diesen Gedanken wieder und konzentriert sich darauf, nicht doch noch umzukippen, oder die Beine einknicken zu lassen.

Es kommt ihr so vor, als würde sie hier schon den ganzen Tag zubringen, als auch sie endlich an der Reihe ist.


204. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 03.03.24 07:25





Kapitel 3
Teil 73.2

Ramona beim Friseur






„Hallo Nummer Fünf, du bist dran, schläfst du oder träumst du vor dich hin“.

Offenbar hat sie gar nicht mitbekommen, wie sie gerufen wurde.

„Verzeihung Frau Aufseherin, ich muss wohl einen Augenblick unkonzentriert gewesen sein“.

„Komm her und setz dich Sklavin. Ich muss schon sagen, ich bin stolz auf dich. Hätte nicht gedacht, dass du fast drei Stunden dort so durchhältst, das ist für den Anfang schon nicht schlecht“.

Ramona versucht aufzustehen, stolpert aber über ihre eigenen Füße.

„Na das Knien klappt schon mal, aber das Aufstehen danach müsst ihr wohl noch etwas üben“.

„Ja Frau Aufseherin“.

Ramona fragt sich, was die Worte der Wärterin wohl genau bedeuten sollen, drei Stunden seien für den Anfang nicht schlecht, soll das etwa heißen, dass sie bald noch viel länger in einer solch unbequemen Haltung zubringen wird, werden müssen, oder wie auch immer. Jetzt ist sie erstmal auf dem Weg zum Waschbecken. Sie sucht ihre Freundin oder John, aber da sie in einer Ecke knien, die von einem Schrank verdeckt wird, kann sie nur zwei oder drei Füße sehen.

Als Erstes wird ihr Zopf geöffnet, den sie noch immer trägt und die Haare gewaschen. Doch die Beiden waschen ihr Haar nicht nur einmal, nein, ganze fünf Waschgänge muss sie überstehen. Aus dem Augenwinkel kann sie erkennen, dass jedes Mal ein anders Mittel verwendet wird und langsam fragt sie sich, was das wohl alles soll. Nach dem vielen Waschen wird ihr Haar gut durchgekämmt, so dass es richtig glatt ist.

Als Nächstes leert eine Wärterin eine ganze Tube, einer gelähnlichen Flüssigkeit auf ihren Kopf. Die Andere verteilt das Gel gut in ihren gesamten Haaren. Danach stehen noch mal drei Waschgänge auf dem Programm und langsam wird Ramona schon etwas stutzig. Noch nie hat sich jemand so intensiv um ihr Haar gekümmert, noch nicht mal sie selbst, obwohl sie schon immer recht stolz auf ihre makellosen Haare war. Sie wurde auch schon oft von anderen dafür beneidet, solche kräftigen und langen Haare zu haben und wurde oft gefragt, wie sie das macht. Doch außer ganz normal waschen, hat sie nie etwas für ihr Haar getan, es ist einfach so. Was aber das Ergebnis der ganzen Prozedur sein wird, darauf ist sie schon sehr gespannt.

Nun wird alles getrocknet, bis auch keine feuchte Stelle mehr übrig ist und dann flechten die Beiden ihr wieder einen solchen Zopf wie sie ihn vorhin schon hatte. Als der Zopf fertig ist, glaubt auch Ramona, dass sie fertig sei, doch noch darf sie nicht aufstehen. Viel mehr hat eine der beiden Frauen nun eine Schere in der Hand und die andere hält den Zopf gespannt.

Ramona befürchtet Schlimmes und will den Kopf zur Seite werfen, doch der Zug an ihrem Kopf, lässt das nicht zu.

„Halt, nein nicht, bitte, bitte nicht abscheiden“.

„Halt still Nummer 5. Er wird abgeschnitten, ob du willst oder nicht. Jetzt jammer nicht rum, oder hast du von den beiden Anderen gehört, dass sie gejammert haben“.

„Nein, Frau Wärterin“.

Als Ramona die Schere an ihrem Kopf fühlt, schließt sie die Augen um auch wirklich nichts von dem Unheil zu sehen, aber jeder Widerstand wäre eh sinnlos. Schnell macht es ein paar Mal schnipp, und schon kann sie spüren, wie die Haare ab sind.

„Wenn du schon jammerst, dann siehe jetzt hin, wie ich deine Haare in der Hand halte“.

Langsam und vorsichtig öffnet Ramona wieder die Augen und als sie den langen Zopf sieht, den ihr die Aufseherin vor ihr Gesicht hält, kullert ihr sogar eine Träne über die Wange. Das abgeschnittene Haar glänzt und wirkt geschmeidig wie noch nie. Als sich Ramona noch mal die Länge des Zopfes genau betrachtet, laufen erneut ein paar Tränen. Das was einmal ihr Haar war, ist bestimmt über einen halben Meter lang. Wenn die beiden den Zopf nur etwas gestutzt hätten, das hätte ihr vollkommen gereicht, aber warum mussten sie ihn gleich ganz abscheiden.

Da Ramona tot traurig ist, dass man ihr den schönen Zopf genommen hat, müssen die beiden Wärterin noch eines draufsetzen.

„Hätten wir euch nicht das Haarwuchsmittel in die Kopfhaut gespritzt, würde es bestimmt fast zwei Jahre dauern, oder noch länger, bis man so langes Haar hat. Aber das Mittel hat schon oft gezeigt, dass es das Wachstum um bis um das Sechsfache steigert. Deshalb sind eure Haare auch in letzter Zeit so schnell gewachsen. Sicher kannst du dich noch daran erinnern, wie es dir injiziert wurde“.

Kurz überlegt Ramona, kann sich aber nicht daran erinnern.

„Nein Frau Wärterin, ich weiß es nicht mehr“.

„Nun, das wurde gleich am Anfang getan, als ihr enthaart wurdet und die Gipsabdrücke gemacht wurden, und solche Sachen eben“.

So sehr Ramona auch darüber nachdenkt, sie kann sich nicht mehr erinnern. Aber die Zeit hier war teilweise so voller Ereignisse, dass sie das wohl vergessen hat.

„Komm hier rüber Nummer Fünf und setz dich hier in den Sessel“.

Ramona setzt sich also auf einen alten Ledersessel, der schon ziemlich mitgenommen wirkt. Da sie jetzt direkt vor einem Spiegel sitzt, kann sie ihren Kopf nun das erste Mal richtig sehen. Von vorne schaut sie noch ganz gut aus, aber sobald sie den Kopf nur etwas zur Seite dreht, sieht man, dass ihr links und rechts, genauso wie hinten, sämtliche Haare fehlen. Noch immer geschockt über den Anblick, kullern noch ein paar Tränen über ihr Gesicht. Als sie sich die salzige Flüssigkeit aus ihrem Gesicht wischen will, durchfährt sie ein erneuter Schock.

Die beiden Aufseherinnen haben in der Zwischenzeit völlig unbemerkt von ihr, ihre Handgelenke mit Hilfe von Manschetten an die Armlehnen des Sessels gefesselt. Mit aller Kraft reißt sie daran, doch es hat keinen Sinn, die Manschetten sind viel stabiler als die Kraft, die sie aufbringen kann. Als sie versucht mit Schwung aufzustehen um noch mal richtig an den Fesseln zu reißen, muss sie feststellen, dass man auch inzwischen einen Lederriemen unterhalb ihrer Brüste gespannt hat, der sie am Aufstehen hindert und so im Sessel festhält. Das Abschneiden ihrer Haare und dass sie nun diesen beiden Frauen, die ihr das angetan haben, fast hilflos ausgeliefert ist, macht sie richtig rasend.

„Macht mich los ihr Hexen, ich will hier raus. Macht mich los ihr Schla*pen“.

„Jetzt reicht es aber Sklavin, die Schla*pe hier bist immer noch du“, schreit sie eine der Aufseherin an. Doch Ramona will und kann sich jetzt nicht beruhigen. Mit allen Körperteilen, die ihr noch zur Verfügung stehen, strampelt sie wild um sich und hält die beiden Wärterinnen so etwas auf Abstand. Die Beiden versuchen sie mit Worten zu beruhigen, haben aber keinen Erfolg damit.

„Bleib ruhig Nummer Fünf, führ dich hier nicht so auf, das hat sonst noch Konsequenzen“.

Die Andere versucht es, wie wenn man mit einem Tier spricht. „Ruhig, halt doch still Nummer Fünf, alles wird gut, bleib ruhig“ aber auch die sanfte Stimme hat bei Ramona keine Chance.

Die beiden Aufseherinnen treten etwas zurück und beratschlagen sich, doch lange müssen sie nicht überlegen. Eine der Beiden tritt nun dicht hinter Ramona und steht genau dort, wo sie nicht hinkommt.

„Nummer Fünf, entweder du hältst jetzt still, oder wir müssen hart durchgreifen“.

„Macht was ihr wollt, ihr spinnt doch alle hier. Ihr seid nichts weiter als arrogante Ar*chlöcher. Ja, auch ihr beiden, ihr könnt mir gestohlen bleiben. Macht mich endlich los“, schreit Ramona ihre beiden Peinigerinnen an.

„Na gut, du hast es so gewollt“.

Eine der Beiden geht etwa zwei Meter seitlich an Ramona vorbei und drückt auf einen Knopf.

Während Ramona noch immer wild zappelt in ihrem Sessel, kommen zwei kräftige Aufseher in den Raum gestürmt. Der Erste muss sich nur etwa eine Sekunde umsehen bevor er weiß was los ist. Er rennt die paar Meter zu Nummer Fünf und hält ein Bein fest, der Andere folgt ihm und schnappt sich das Andere. Schnell schließen die beiden Aufseherinnen noch ein paar Riemen, die nun auch Ramonas Beine an den Sessel fesseln. Dass dieser das gar nicht gefällt, braucht wohl eigentlich nicht extra erwähnt werden.

„Nein, macht mich los und ihr beiden Wichs*r verpisst euch. Haut ab, sonst trete ich euch in eure verfluchten Eier, ihr Idioten, macht mich los“ schreit sie so laut sie kann.

Manu und John, die zwar nichts sehen, aber alles hören, überlegen schon, ob sie Ramona nicht doch zur Hilfe kommen sollten, aber ihnen sei ja schließlich auch nichts Schlimmes passiert, und sicher überreagiert Ramona gerade etwas. Besonders Manu macht sich auch jetzt schon Vorwürfe, dass sie Ramona nicht zur Hilfe kommt. Auch ihr hat es weh getan, wie ihr gerade die Haare geschnitten wurden und schließlich hatte sie schon immer längere Haare wie ihre Freundin. Auch wenn sie, so wie ihre Frisur gerade aussieht, sie nicht gerade super findet, kann sie doch damit leben und versteht gar nicht was Ramona dahinten für einen Aufstand macht.

Dann aber fällt ihr ein, wie sie neulich überreagiert hat und vermutet, dass Ramona gerade etwas ähnliches durchmacht. Deshalb entscheidet sie sich auch dagegen, etwas zu tun, denn eine Chance hätten sie wahrscheinlich auch zu dritt nicht.

Weil Nummer Fünf immer noch wüste Beschimpfungen ausstößt, verpassen ihr die Aufseherin noch schnell einen dieser Pumpknebel, der alleine durch das Aufblasen in ihrem Mund an Ort und Stelle bleibt, und nicht noch mal mit einem Riemen um ihren Hinterkopf gesichert werden muss. Jetzt ist nur noch ein stark gedämpftes Gebrabbel zu hören.

Die beiden Wärterinnen bedanken sich bei den Aufsehern die geholfen haben Ramona zu fixieren und schicken sie wieder weg. Dass die Beiden jetzt erst richtig sauer auf Nummer Fünf sind, kann man sich denken. Eine der beiden hält nun ein seltsames Metallteil in der Hand und plötzlich hat auch die Andere ein solches Teil in der Hand. Beide stehen nun hinter Ramona, eine links und die andere rechts. Die etwa zwanzig Zentimeter langen Metallstäbe stecken sie in die Lehne, und obwohl Ramona noch immer nicht still da sitzt, kann sie hören wie die Teile in der Lehne einrasten. Erst jetzt, vor lauter Furcht, was wohl nun kommt, beruhigt sie sich etwas.

Nun haben die Beiden jede einen weiteren Metallstab in der Hand und Ramona kann im Spiegel erkennen, dass dieser wie eine Gewindestange mit einer stumpfen Spitze ist. Die Gewinde werden nun in die beiden anderen Stäbe gedreht, die die Beiden vorher in der Lehne verankert haben. Hierfür haben die beiden Stäbe extra ein Loch. Immer weiter drehen die Beiden die Gewindestangen aufeinander zu. Dann schnappt sich eine Aufseherin Ramonas Kopf, zieht in etwas nach oben und drückt ihn nach hinten. Die Andere schraubt unbeirrt an beiden Gewinden, welche sich nun direkt auf Ramonas Kopf zubewegen.

Es dauert etwas, bis Ramona den Sinn der Aperatur begreift, doch als es so weit ist, ist es auch schon zu spät.

Die beiden stumpfen Spitzen bohren sich nun in ihre Ohren, genau dort wo ihr Gehörgang ist. Immer weiter dreht die Aufseherin, bis ihr Kopf wie in einem Schraubstock fest sitzt. Es tut zwar nicht weh, solange Ramona sich nicht versucht zu befreien, aber ihren Kopf kann sie nun keinen Millimeter mehr bewegen.

Sie kommt sich nun noch hilfloser vor, wie in der Gummizelle, aber sie läuft nun auch rot an, den diese Hilflosigkeit lässt sie förmlich nass zwischen ihren Beinen werden. Wenn sie ganz weit nach unten schaut, kann sie im Spiegel vor sich ihre nackte Scham sehen und wie sie feststellen muss, dass diese schon feucht glänzt, wird sie noch roter. Sie versucht noch mal einen letzten Versuch, aber am meisten Spielraum haben immer noch ihre Handgelenke, doch alles vergebens.

„So Nummer Fünf, dass du so furchtbar böse zu uns warst, können wir nicht auf uns sitzen lassen, und wir haben uns da was einfallen lassen, extra für dich. Zu deiner und unsere Sicherheit, haben wir dich erstmal ordentlich fixiert. Und weil du uns vorhin als Schla*pen bezeichnet hast, ist uns noch etwas Besseres eingefallen, als das, was wir eigentlich vorhatten, lass dich einfach überraschen“.

Die Wärterin klappt nun die beiden Seiten des großen Spiegels vor Nummer Fünf in die Mitte, und so kann sie sich nicht mehr sehen.

„Gib mir bitte die Schablone und den Kurzhaarschneider“.

„Aber gerne doch“.

So beginnen die Beiden ihr Werk, und noch ahnt Ramona nicht, was da auf sie zukommt. Sie spürt nur wie die Schablone etwas oberhalb ihrer Stirn befestigt wird und mit Scheren und elektrischen Haarschneidern an ihrem Kopf gearbeitet wird. Zwischendurch kommt auch mal ein Kamm zum Einsatz.

John und Manuela wüssten auch zu gern, was da hinter ihnen passiert, aber sie haben voll damit zu tun, wegen den Schmerzen in ihren Knien und Oberschenkeln, nicht einfach umzufallen. Aber selbst wenn sie sich umgedreht hätten, würden sie wahrscheinlich nichts sehen, weil ihnen die Sicht versperrt gewesen wäre.

Ramona gerät nun wieder etwas in Panik, als die beiden Aufseherinnen Nassrasierer in ihren Händen halten und gerade dabei sind, ihren Kopf einzuschäumen. Als die Beiden mit den Rasierern über ihren Kopf fahren, fällt jede Form von Widerstand von ihr ab, und sie weint leise vor sich hin. Sie weiß, dass sie gleich eine blank rasierte Glatze haben wird. Immer weiter machen die Aufseherinnen und Ramona läuft schon der Rotz aus der Nase und Tränen tropfen auf ihre nackten Brüste.

Erst als die Aufseherin sie mit dem Sessel zum Waschbecken schieben, beruhigt sie sich wieder etwas und ergibt sich in ihr Schicksal. Sie hofft nur, dass ihre Haare schnell wieder nachwachsen würden. Nachdem ihr Kopf noch mal gründlich abgespült wurde, schieben die Beiden sie wieder zurück vor den noch immer geschlossen Spiegel.

Eine der Beiden hält ihr nun die Augen zu und die Andere klappt den Spiegel wieder auf.

„So, wir sind fertig, hat etwas gedauert, aber ich finde es ist hübsch geworden“.

Mit diesen Worten zieht die Aufseherin die Hand vor Ramonas Augen weg und als Ramona das gesamte Ausmaß der Demütigung sieht, bekommt sie zuerst einen erneuten Wutanfall. Aber nach nur ein paar Sekunden, weint sie nur wieder vor sich hin. Noch nie in ihrem Leben wurde sie so gedemütigt und so schlecht behandelt.

Mehrmals muss sie in den Spiegel schauen, bis sie alles versteht, was die Beiden ihr angetan haben. Ihr gesamter Kopf glänzt wie eine Speckschwarte, nur über ihrer Stirn haben die Beiden ein paar Haare stehen gelassen, doch Ramona wäre es nun lieber, sie hätten diese auch noch wegrasiert. Sie haben die Haare so geschnitten, dass über ihrer Stirn nun ein Schriftzug steht, der für jeden deutlich zu sehen ist. Die Haare, die die Beiden stehen gelassen haben, sind vielleicht nur etwa fünf Millimeter lang, aber sie bilden deutlich acht Buchstaben die das Wort „Schl*mpe“ zeigen. Das ganze Wort ist bestimmt zehn Zentimeter lang, genau der Länge nach über ihrer Stirn und jeder wird es schon von weitem sehen können.

„Eigentlich wollten wir dir als Strafe, dass du dich beschwert hast, wie wir dir den Zopf abschneiden wollten, eine Glatze machen, aber wie du uns dann auch noch beschimpft hast, ist uns diese Idee gekommen. Damit wirst du jetzt einige Wochen klarkommen müssen. Und es gibt da noch etwas, was du wissen solltest, wir beiden sind sehr nachtragend. Sicher wirst du noch öfters kommen und wenn du dich noch einmal nur ein kleines Bisschen aufführst, dann werden wir das Ganze anders herum machen. Wir werden von den Haaren, die jetzt noch stehen geblieben sind, einfach die Wurzeln weglasern und wenn dann die anderen Haare wieder wachsen, wirst du für den Rest deines Lebens mit dem Schriftzug Schl*mpe auf deinem Kopf herumlaufen“.

Ramona ist nur am Weinen und bekommt schon recht schwer Luft, ihr Nase ist total verstopft und durch den Knebel kann sie nicht Atmen und so bekommt sie gar nicht richtig mit, was die Beiden ihr da klar machen wollen. Erst als eine der Aufseherinnen sie zum zweiten oder dritten Mal fragt, ob sie sich nun anständig benehmen wird, wenn sie sie los machen, nickt sie völlig apathisch.

Jeder der in Ramonas Gesicht sehen kann, sieht sofort, dass in dem Sessel eine gebrochene Frau sitzt, die in nächster Zeit sicher jeden Befehl befolgen wird den man ihr gibt. Mit ein paar Handgriffen lösen die beiden Aufseherinnen die Fesseln und Ramona darf aufstehen.

„Nummer Fünf geh und hilf den beiden Anderen beim Aufstehen“.

„Ja Frau Aufseherin“.

Sie geht nun rüber zu Manuela und John, als sie dort ankommt, sagt eine der Frauen „Nummer Sechs und Sieben, ihr dürft euch nun auch erheben“.

Schon auf dem Weg zu den Beiden sieht Ramona, dass man die Haare der Beiden auch hinten vollkommen abgeschnitten hat, doch als sie den beiden beim Aufstehen hilft, sieht sie, dass seitlich und vor allem vorne noch einige Haare stehen, die so etwas wie eine anständige Frisur bilden. Besonders lang sind sie zwar auch nicht mehr, aber drei bis vier Zentimeter sind sie bestimmt noch. Ramona schwirrt nur eine Frage durch den Kopf, „warum ich“.

Als Manu und John stehen, sehen sie was aus Ramonas Kopf geworden ist, und erschrecken förmlich. Aber der richtige Schock kommt erst, als Ramona den Kopf etwas senkt und die beiden das Wort „Schla*pe“ in voller Größer sehen.

Manu nimmt ihre Freundin in den Arm und streichelt ihr zärtlich über die Wange.

„Na, na, was soll das denn werden“, will eine der Wärterinnen wissen.

Ramona tritt zwei Schritte zurück und befreit sich so aus Manus Armen.

„Verzeihung Frau Aufseherin“.

„Kommt mit ihr drei, jetzt geht es zurück auf die Krankenstation“.

Ramona geht als Letzte und bedeckt ständig mit einer Hand ihre restlichen Haare. Sie schämt sich einfach nur, so rumlaufen zu müssen.

Schwester Annika schickt die Drei gleich in ihr Zimmer, wo sie als Erstes feststellen müssen, dass nun vier Betten darin stehen. Lange brauchen sie nicht zu überlegen, dass das vierte mit Sicherheit für Nummer Acht sei.

John und Manu legen sich gleich in ihre Betten und Ramona verschwindet in der Toilette. Nummer Drei kommt derweil mit dem Abendessen durch die Tür.

Was John und Manuela sofort auffällt, ist, dass sie einen großen roten Ballknebel im Mund hat. Als sie das Essen auf die Tische stellt, können sie sehen, dass der Knebel hinten noch mit einem kleinen Vorhängeschloss gesichert ist. Eins steht also schon mal fest, abnehmen wird sie diesen nicht selber können.

Da sonst niemand da ist, bedauert Manu schon sehr, dass sie nicht mit Nummer Drei sprechen kann. Sie wüsste doch zu gern, was das heute mit dem Haareschneiden sollte. Warum ausgerechnet heute und warum gleich die ganze Länge und nicht nur ein bisschen, oder die Hälfte. John könnte sie fragen, doch der weiß genau so wenig wie sie, aber etwas liegt ihr dann doch auf der Seele.

„John meinst du wir hätten Ramona helfen sollen. Schließlich haben die Beiden sie wirklich schlimm zugerichtet“.

„Ich glaube nicht, dass das klug gewesen wäre, wir hätten sicher keine Chance gehabt und wer weiß was die dann mit uns allen Dreien gemacht hätten“.

„Ja stimmt, vielleicht würde ich dann auch so aussehen wie Mona“.

„Ja vielleicht, aber bestimmt nicht nur du, ich auch“.

„Ja wahrscheinlich. Ich glaube auch, dass es richtig war, nichts zu unternehmen. Aber wo ist den Ramona eigentlich“.

„Sie ist immer noch auf der Toilette“.

Manu wollte gerade aufstehen und zur Toilettentür gehen um Ramona zu fragen was los sei, als Schwester Annika in das Zimmer kommt. Annika merkt natürlich sofort, dass sie die Beiden bei etwas erwischt hat, aber hat keine Ahnung bei was, ihr fällt nur auf, dass sie ihr Abendessen noch nicht angerührt haben.

„Fangt an zu essen, oder muss ich euch erst wieder drohen“.

Von beiden kommt „Nein Schwester Annika“ und sie fangen an ihren Tomatensalat zu essen.

„Wo ist Nummer Fünf“.

„Auf der Toilette, Schwester Annika“.

„Gut. Ich komme gleich wieder“.

Annika geht schnell zurück in den Aufenthaltsraum und überprüft, wobei sie die beiden erwischt hat, aber anscheinend hat sie sich diesmal getäuscht. Sie hat nichts Verbotenes gefunden.

„Ramona komm da raus, Annika wird gleich wieder kommen und wenn du dann nicht mit dem Essen begonnen hast, gibt das bestimmt Ärger“.

John steht in der Tür und hält nach Annika oder anderen Aufsehern Ausschau, während Manuela versucht mit Ramona durch die Toilettentür in Kontakt zu treten, doch bis jetzt leider erfolglos.

Immer wieder spricht sie gegen die Tür, doch es kommt keine Antwort und so langsam macht sie sich schon Sorgen, dass Ramona etwas passiert ist. So will sie die Tür, die man nicht abschließen kann, öffnen, muss aber feststellen, dass von innen jemand dagegen hält.

„Ramona, mach schon, lass mich rein“.

Aber auch dies hat keinen Erfolg.

„John komm und hilf mir mal die Tür aufzudrücken“.

Doch John ist schon zwei Schritte von der Tür entfernt.

„Manu, mach dass du ins Bett kommst, Annika kommt“.

So schnell wie möglich sprintet Manu zurück in ihr Bett und fängt gleich wieder an zu essen, so als sei nichts gewesen. Es dauert nur noch Sekunden und Annika steht im Zimmer. Natürlich fällt ihr auf, dass Nummer Fünf noch immer nicht im Bett ist und da das Abendessen noch unberührt ist, schleißt sie daraus, dass auch noch niemand in dem Bett gewesen ist.

„Was ist mit Nummer Fünf, ist die noch immer auf Toilette“.

Manu und John antworten ihr mit „Ja Schwester Annika“.

Nun geht Annika auf die Toilettentür zu und will sie öffnen, aber auch sie hat keinen Erfolg.

„Nummer Fünf, komm sofort da raus“.

Ramona ist so eingeschüchtert und fertig mit der Welt, dass sie dem Befehl sofort nachkommt. Sie schämt sich zwar fürchterlich, aber eine weitere Strafe wäre wohl noch weit schlimmer als das, was sie schon erdulden muss. Langsam und vorsichtig öffnet sie die Tür.

„Hier bin ich Schwester Annika“.

Annika wirft einen Blick in das WC um herauszufinden, was Nummer Fünf so lange da drin getrieben hat, kann aber nichts sehen.

„Was machst du denn so lange da drin Nummer Fünf und was soll die komische Haltung, nimm gefälligst die Hand vom Kopf“.

Weinerlich und sichtlich eingeschüchtert tut Ramona das was ihr die Schwester befiehlt.

„Ja Schwester Annika“.

Nun sieht auch Annika, dass Nummer Fünf fast eine Vollglatze hat, der Schriftzug sticht ihr auch sofort ins Auge.

„Na sieh mal einer an, ist ja richtig süß, senk doch mal den Kopf etwas, damit ich es besser lesen kann du Schl*mpe“.

Alleine schon dass sie das Wort Schl*mpe verwendet, zeigt Ramona, dass sie den Schriftzug schon gelesen hat und dass sie ihn ihr jetzt auch noch voll präsidieren soll, ist wohl nur dazu da, sie noch weiter zu demütigen.

„Ja Schwester“.

Ramona hält den Kopf jetzt tief gesenkt.

„Das ist ja richtig gut, bleib schön so stehen du Schl*mpe, ich bin gleich wieder da“.

Es dauert nicht mal zwei Minuten und Annika kommt mit einem Fotoapparat zurück und richtet diesen direkt auf Ramona.

„Hey Schl*mpe, lass mal deinen Kopf etwas kreisen“.

Ramona hat bereits mitbekommen, dass von ihr Fotos gemacht werden, aber was würde es wohl für einen Sinn machen, dagegen zu protestieren. So tut sie das was von ihr verlangt wird.

„Und nun geh auf die Knie, aber lass den Kopf schön weiter langsam kreisen“.

Ramona hat nicht mitgezählt, aber bestimmt hat Annika schon zwanzig Fotos von ihr gemacht. Wenn sie dachte, sie könnte nicht mehr weiter sinken, so wird sie gerade eines Besseren belehrt, aber sie füllt sich völlig leer und hilflos. Am schlimmsten findet sie aber, dass das Ganze sie auch noch richtig erregt. Ihr Verstand sagt ihr, dass sie noch nie so weit unten war, doch ihr Schoß sagt ihr, gib mir mehr. Sie kann spüren, wie sie unten richtig feucht wird und das macht sie nur noch konfuser.

Annika hat nun den Foto etwas gesenkt und geht zu Ramonas Bett, sie nimmt die Schüssel mit dem Tomatensalat und tritt genau vor Nummer Fünf. Langsam kippt sie die Schüssel an, bis etwa die Hälfte des Inhalts genau vor Ramonas Augen auf den Boden fällt. Annika drückt ein paar Knöpfe an ihrem Fotoapparat und hält ihn nun wieder genau auf Nummer Fünf.

„Nimm die Hände auf den Rücken und friss du Schl*mpe“.

Manu und John können dem ganzen Schauspiel nur mit großen Augen folgen. Auch wenn Ramona sich vielleicht etwas widersetzt hat, das hier hat sie nicht verdient, doch ihnen ist auch klar, dass sie rein gar nichts dagegen unternehmen können. Viel mehr sehen sie nun wie ihre Freundin sich weit nach vorne beugt und den Salat vom Boden mit ihrer Zunge, direkt in ihren Mund befördert.

„Nimm den Salat in dein Maul und dann kommst du mit offenem Mund hoch und schaust genau in die Kamera du Schl*mpe“ lautet Annikas neuer Befehl.

Auch wenn die beiden Zuschauer in ihren Betten alles tun würden, um nicht in diese Situation zukommen, können sie fast nicht glauben, dass es Ramona tut. Doch wenn sie es nicht sehen würden, wäre es wohl nicht zu glauben, Ramona tut genau das was Annika befohlen hat.

„Ja gut und jetzt sag, ich bin eine kleine geile Schl*mpe“.

Ramona ist in der Zwischenzeit rot wie die sprichwörtliche Tomate und ihr kullern auch wieder Tränen über das Gesicht, aber sie tut was man ihr sagt.

„Ich…Ich bin eine Kleine…Ich bin eine kleine geile Schl*mpe“.

„Toll machst du das du Schl*mpe und nun wollen wir doch mal sehn, was das bei dir so auslöst“.

Zuerst kann Ramona sich nicht denken was Annika damit meint.

„Los, mach weiter und friss deinen Salat vom Boden, du Schl*mpe“.

Ramona macht mit dem weiter, was sie gerade schon getan hat, doch Annika tritt nun hinter sie. Ramona kann nicht glauben was Annika da tut, gerade als sie richtig weit unten ist, kann sie im Augenwinkel sehen, dass die Kamera genau auf ihr Heiligtum zeigt.

Sie fühlt sich, als ob sie in einem Strudel wäre der sie immer weiter hinab in die Tiefe zieht. In die unendliche Tiefe der Demütigungen und eines ist ihr auch klar, aus diesem Strudel gibt es kein Entkommen.

„Na Schl*mpe, das Ganze macht dir auch noch richtig Spaß, man oh man, du läufst ja schon richtig aus, da unten. Wird Zeit, dass du wieder eine Windel bekommst, die das alles wieder aufsaugen kann“.

Ramona will das alles schon gar nicht mehr hören und macht einfach weiter. Es dauert ein ganz schönes Stück bis der Salat vollständig vom Boden verschwunden ist und Annika ändert immer mal wieder die Position, sicher hat sie unzählige Aufnahmen von mir gemacht, denkt sich Ramona, aber das ist ihr jetzt egal, sie will nur, dass das Ganze ein Ende findet. Doch genauso wie sie das Ende herbeisehnt, hofft sie, dass es nie enden möge. Wo aus ihrem inneren diese Gefühle kommen, kann sie nicht so genau sagen, aber es ist ein aufregendes Gefühl und es gefällt ihr.

Annika packt nun die Kamera ein:

„Das hast du ganz toll gemacht Nummer Fünf und nun schwing dich in dein Bett und iss den Rest deines Salates, du Schl*mpe“.

Schnell huscht Ramona in ihr Bett. Ihre paar Haare die das Wort „Schl*mpe“ zeigen, jetzt noch mit der Hand zu verstecken, hält sie für überflüssig. Sicher würde bald jeder wissen welche Frisur sie trägt. Denn Annika wird sicher die Aufnahmen verteilen, oder an so eine Art schwarzes Brett hängen und jeder könnte sie dort so sehen, da ist sie sich sicher.

Als alle drei fertig sind mit Essen, kommt Nummer Drei um die leeren Tabletts abzuholen, ihr fällt sofort auf, was man mit Nummer Fünf angestellt hat. Natürlich fällt ihr auch auf, dass Ramona völlig fertig wirkt, doch trösten kann sie sie nicht, sie streichelt ihr zwar kurz über die Wange, was Ramona wieder ein kleines Lächeln auf die Lippen bringt, doch helfen würden hier nur viele Worte und sprechen kann sie in nächster Zeit nicht. Die Baronin hat ihr für 24 Stunden den Knebel verordnet, bis er das erste Mal geöffnet werden darf. Den Schlüssel für das kleine Schloss hat sie sicher verwahrt und so ist es Nummer Drei nicht möglich vor morgen Mittag wieder etwas zu essen. Trinken kann man mit etwas Übung durch einen Strohhalm, was sich aber auch nicht einfach gestaltet.

Die Baronin hat zu ihr gesagt, dass sie mal wieder eine zu große Klappe gehabt hätte und etwas zu viel über ihr Leben hier ausgeplaudert hätte. Monika war sofort klar, dass sie wohl Frank gegenüber etwas zu viel erzählt hätte, vor allem was Nummer Fünf, Sechs und Sieben betreffe, schließlich ist das was man mit den Dreien macht, alles nicht so ganz legal, aber sie haben sich ja dafür entschieden hier zu bleiben und dass die Baronin wirklich dafür gesorgt hätte, dass die Drei Lebenslang bekommen, das kann sie sich nicht vorstellen. Sie kennt den Chef nun schon lange und weiß, dass sie gegenüber neuen oft Drohungen ausstößt, die sie nicht wahr macht. Das Ganze soll nur als Abschreckung wirken und genau so wird sie das bei den Dreien auch gemacht haben. Nur hat die Baronin auch schon seit langer Zeit gemerkt, dass solche Drohungen bei ihr nicht mehr wirken und so lässt sie bei Nummer Drei meist gleich Taten sprechen.

Die Beziehung zwischen der Baronin und Nummer Drei ist schon sehr eng und beide kennen sich bereits aus dem F F, also bleibt der Frau Baronin gar nichts anderes übrig, als bei Nummer Drei hart durchzugreifen, auch wenn sie sie eigentlich liebt. Aber sie weiß auch, dass Nummer Drei es liebt, wenn man sie hart rannimmt.

Nachdem sie alle mit dem Essen fertig sind und auch Nummer Drei den Raum verlassen hat, versucht Manuela noch mal mit Ramona zu sprechen.

„Mona, komm sei nicht so traurig, alles wird gut“.

Ramona schaut sie nur kurz an, um sich dann wieder abzuwenden und starr nach vorne zu schauen.

„Ramona, bist du böse mit uns“, auch diesmal erhält Manu keine Antwort.

„John, versuch doch mal, ob du mit ihr reden kannst“.

John hat da eine Idee die er gleich mal versucht, mit strenger und lauter Stimme brüllt er auf Ramona ein:

„Nummer Fünf, sprich mit uns, wir wollen wissen wie es dir geht“.

Diesmal reagiert Ramona:

„Was mir. Mir geht es soweit ganz gut“.

„Ramona, bist du böse mit uns“.

Als diese wieder nicht reagiert, will Manu sie auch schon mit Nummer Fünf ansprechen, aber kurz bevor sie dies tut, bekommt sie doch noch eine Antwort.

„Warum sollte ich euch böse sein. Weil ihr mir nicht geholfen habt, als diese Weibsbilder mich zur Schl*mpe gestempelt haben, oder was“.

„Ja. Versteh doch Mona, ich, wir konnten dir nicht helfen, wir hätten keine Chance gehabt. Wir wären bestimmt alle noch viel härter bestraft worden“.

„Ja, ich weiß Manu und auch dir John, bin ich nicht böse, es ist, es ist nur“.

Offenbar fällt Ramona es nicht leicht das auszusprechen was sie sagen will. Manu steht auf und nimmt ihre Freundin ganz fest in den Arm.

„Was willst du uns sagen“.

„Ich, na, nein das kann ich nicht“.

„Ramona du hast schon so viel ausgehalten, jetzt sag es mir, dann kann ich dir vielleicht helfen“.

„Weist du Manu, es ist nur, ich weiß gar nicht wie ich es sagen soll“.

„Komm Ramona, du bist meine beste Freundin, wir haben immer über alles gesprochen und jetzt willst du mir es nicht erzählen, vertraust du mir nicht mehr. Bisher war das nie ein Problem, wir haben uns immer vertraut“.

„Doch Manu, ich vertraue dir auch noch, es…, es ist mir nur so, so peinlich“.

„Sag schon Ramona, du kannst mir alles erzählen, wir werden schon fertig mit allem, auch mit dem hier werden wir fertig werden“.

Ramona nimmt all ihren Mut und ihre Kraft zusammen.

„Es ist, als ich da vorhin mich so demütigen lassen musste, es, nun, es hat mir gefallen“.

Manu gibt Ramona nun einen Kuss.

„Schon gut, das kann ich verstehen Ramona“.

„So, wirklich und ich dachte du würdest denken, ich werde langsam verrückt“.

„Nein Ramona, so etwas würde ich niemals von dir denken. Weißt du noch, wie du neulich zu mir gesagt hast, dass ich nie aufhören solle, dir weh zu tun bei unseren Spielen“.

„Ja Manu, aber was hat das damit zu tun“.

„Na siehst du, ich hatte schon immer den Verdacht, dass du auf richtig harte Dinge stehst, hab dich aber nicht danach gefragt, da ich mir selbst nicht sicher war, ob ich das könnte, dich so zu behandeln. Aber seit du mir erzählt hast, dass du Angst hast, ich könnte damit aufhören, weiß ich, dass du voll auf so was abfährst und ich glaube nicht, dass du dir deshalb den Kopf zerbrechen solltest. Schließlich sind wir jetzt hier und du kannst bestimmt alles ausleben was du dir nur vorstellen kannst“.

„Und ich dachte schon du würdest mich vielleicht hassen, oder verachten, wenn ich dir sage, dass ich das alles so geil finde“.

„Nein Manu, wenn ich ehrlich sein soll, hab ich mir vorhin mal kurz vorgestellt, ich sei Annika und würde dich so demütigen und auch mir wurde es dabei ganz anders. Ich muss zugeben, ich fand das auch geil. Du musst wissen, dass ich dich genau so liebe wie du bist und John liebt dich sicher auch und will gar keine andere Ramona haben. Nicht wahr John“.

„Genau Manu. Ich könnte mir auch keine andere Ramona vorstellen, du bist nun mal das was du bist und genau so wollen wir dich haben“.

„Ihr seid alle so lieb zu mir und auch ich liebe euch wirklich, besonders dich Manu, mein Schatz“.

„Ich weiß Ramona, ich liebe dich auch“.

Die beiden küssen sich nun lange und intensiv. Ramona kullern wieder Tränen über das Gesicht, doch diesmal sind es einfach nur Freudentränen, darüber, dass Manu sie genau so liebt wie sie ist.

Als John sieht wie die Beiden sich leidenschaftlich küssen und umarmen, meldet sich auch sein kleiner Freund wieder, doch bevor er richtig groß werden kann huscht er unter seine Bettdecke, sicher würden die Beiden es da nicht gleich bemerken.

Nach etlichen Minuten des Knutschens lassen die beiden Mädels voneinander ab.

„Weist du was ich jetzt machen würde, wenn wir Zuhause wären, Manu“.

„Ja ich weiß es Mona und glaube mir, auch ich hätte jetzt Lust dazu, aber ich glaube, es ist besser, wenn wir das hier lassen“.

„Ja, das glaube ich auch“.

John stellt sich schon vor, wie die beiden übereinander herfallen und sein Schw*nz ist schon hart wenn er sich das nur vorstellt. Um die Situation etwas zu entschärfen, macht er einen Vorschlag, denn sollten die Beiden wirklich anfangen es miteinander zu treiben, würden sicher alle drei dafür bestraft werden.

„Kommt und lasst uns schlafen gehen“.

„Ja John, das ist ein vernünftiger Vorschlag“.

Schnell wünschen sie sich eine gute Nacht und löschen das Licht.

Lange können sie allerdings nicht schlafen. Als ein paar Wärter Nummer Acht in das Krankenzimmer bringen, wachen sie alle wieder auf. Doch schnell haben die Aufseher Nummer Acht in sein Bett verfrachtet, der schon, oder noch tief und fest schläft. Unser Trio hätte schon gern gewusst, was man mit ihm heute so angestellt hat, doch damit werden sie wohl bis morgen warten müssen. Die Drei entleeren mal eben ihre Blase auf der Toilette, denn auf die Windel hat man heute, aus ihnen nicht bekannten Gründen, verzichtet und sie wurden auch nicht gefesselt und so können sie endlich mal wieder richtig gut schlafen.





205. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 01.04.24 05:35

Kapitel 3
Teil 74.1

Die Kaufhausschl*mpe



Wie ihr euch schon denken könnt, handelt der nächste Teil der Geschichte von Ramona und deshalb werde ich sie auch aus ihrer Sicht heraus erzählen:


Ich warte nun hier auf dem Hof auf die Frau Baronin. Man hat mir ein breites Lederhalsband angelegt, auf dem noch mal das Wort „Schl*mpe“ steht, außerdem hat man mir Hand und Fußfesseln verpasst, die aber zum Glück mit einer langen Kette verbunden sind. So kann ich ganz gut laufen und auch sonst gut mit meinen Händen überall hinkommen.

Lange muss ich nicht warten und die Baronin steht vor mir, sie hakt eine Leine in mein Halsband ein und wir gehen zum Tor, oder besser gesagt ich werde mehr gezogen, als wie ich selber gehe.

„Na du Schl*mpe, willst du gar nicht wissen was wir heute unternehmen“.

„Doch Frau Baronin“.

„Ich habe mir gedacht, wenn ich schon mal eine Schl*mpe habe, dann sollen es auch alle sehen und ich geh mit ihr Mal etwas shoppen. Vielleicht finden wir ja auch was hübsches für dich“.

Ich kann es fast nicht glauben, aber wohin wird mich diese Hexe führen. So wie ich sie kenne, doch bestimmt in einen Erotikladen, wo es unzählige SM-Artikel gibt, die ich wahrscheinlich vorher testen darf, ob sie auch was taugen.

Ich sehe schon, dass gerade ein Taxi vorfährt, so wie ich bin, soll ich da einsteigen. Nackt, nur mit Halsband und Fesseln und mit meinem „Schl*mpen“ Schriftzug auf dem Kopf, nein. Ich sträube mich, doch die Baronin drückt mich in das Taxi. Ich weiß nicht wo diese Frau die Kraft hernimmt, aber sie hat sich nicht mal besonders anstrengen müssen, es scheint fast so, als wolle mein Körper in das Taxi steigen.

Der Taxifahrer dreht sich um und an seinem hämischen Grinsen sehe ich, dass ihm schon einige Zähne fehlen.

„Na Schl*mpe, wo soll es denn ihn gehen“.

Ich kann kein Wort sagen, laufe schon wieder rot an, zum Glück erledigt die Baronin dies und gibt dem Fahrer einen Zettel.

„Fahren sie uns dahin“.

„Sehr gerne Madame“.

Das war ja klar, sie ist eine Madame und ich nur die kleine blöde Schl*mpe, der es auch überhaupt nichts ausmacht, wenn man sie so nennt und es auch bald jeder weiß, dass ich eine Schl*mpe bin.

„Na Nummer Fünf, du kleine geile Schl*mpe, was glaubst du wohl wo wir hin fahren“.

„Ich weiß nicht Frau Baronin“.

„Du hast doch einen Verdacht, oder“.

„Nun vielleicht in einen SM-Laden“.

„So, in einen SM-Laden und was meinst du, zu was würde ich dich dann mitnehmen“.

„Ich weiß nicht genau, aber vielleicht wollen sie neue Sachen kaufen und ich soll sie vorher testen, ob sie auch wirklich was taugen“.

„Würde dir das gefallen“.

„Ich weiß nicht, schon möglich“.

„Du bist wirklich eine Schl*mpe, vielleicht sollten wir bei einem Tattoostudio anhalten und dir Schl*mpe gleich auf die Stirn tätowieren“.

„Nein, bitte nicht Frau Baronin ich.., ich würde das nicht aushalten, auf die Dauer so herumzulaufen, es ist auch so schon nicht leicht“.

„Na vielleicht hast du recht und das würde wirklich etwas zu weit führen im Moment, aber was noch nicht ist, das kann noch werden“.

Was außer „Ja Frau Baronin“ soll ich schon sagen.

„Beug dich mal etwas zu mir rüber, du musst schließlich nicht gleich wissen, wo meine kleinen geheimen Läden sind, wo ich gelegentlich einkaufe“.

Schnell hat sie mir mit einem schwarzen Tuch die Augen verbunden und ich kann wirklich nichts mehr sehen. Aber ich habe recht, es geht in einen Laden wo sie neues Spielzeug kaufen will.

Ich höre genau hin was sich außerhalb des Autos so tut, kann aber außer dem üblichen Verkehrslärm nicht viel wahrnehmen und genau in diesem Moment durchfährt mich ein erneuter Schock.

Plötzlich wird mir bewusst, dass jeder an dem wir, oder der an uns vorbei fährt, mich nackt sehen kann und dann noch dieser Schriftzug. Schnell rutsche ich so weit wie möglich nach unten, aber schon folgt der nächste Schock. Ich fühle jetzt an meinem Hintern einen kleinen feuchten Fleck. Das gibt es doch nicht, denke ich, das Gerede über SM-Spielzeug und die Demütigung, dass mich jeder nackt sehen kann und sofort weiß, dass ich so was wie eine Schl*mpe bin, hat mich schon wieder feucht werden lassen.

Ich bewege mein Hinterteil etwas hin und her um den Fleck auf dem Leder so gut es geht zu verteilen. Was würde nur der Taxifahrer denken, wenn ich aussteige und er den nassen Fleck auf seinen schwarzen Lederbezügen entdeckt.

Mir kommt es wie eine Ewigkeit vor, bis das Taxi endlich wieder anhält und der Fahrer sagt: „Wir sind da, Madame. Das macht 48,50 Euro, bitte. Oder ihre kleine Schl*mpe könnte mir auch einen blasen, dann könnte ich die Rechnung auch unter den Tisch fallen lassen“.

Auch wenn ich eine Augenbinde trage, kann ich sein Gesicht genau vor mir sehen, mit dem hämischen Grinsen und den Zahnlücken, sicher sabbert er auch schon fast.

„Nun, wir werden ein Stück brauchen, aber wenn sie hier warten würden, vielleicht kann ihnen dann die Schl*mpe noch etwas mehr geben, als nur ihren Mund“.

Scharf ziehe ich die Luft ein, ich weiß genau, was die Baronin meint, ich traue mich aber nicht dagegen zu protestieren.

„Ja gerne warte ich auf sie. Ich werde mein Taxi gleich da drüben parken, winken sie nur kurz, wenn sie wieder herauskommen und ich fahre vor“.

„Gut, dann bis nachher“.

Ich höre wie die Baronin aussteigt und plötzlich ist es ganz ruhig. Sie wird mich doch nicht bei diesem Kerl alleine zurücklassen, wer weiß schon was der in der Zwischenzeit mit mir anstellt. Anderseits hat ihm die Baronin ja schon einen frei fi**k versprochen, also was könnte er sich schon holen, was er nicht eh schon bekommen würde.

Der Gedanke daran, dass dieser Kerl später wahrscheinlich in mich eindringen wird, ekelt mich. Aber gleichzeitig spüre ich, wie ich einen erneuten Fleck auf dem Leder der Rücksitzbank hinterlasse. Wahrscheinlich hatten die beiden Aufseherinnen recht, ich bin nichts weiter als eine Hure. Nein eine Schl*mpe, eine Hure tut nur das was sie tut, weil sie Geld damit verdienen muss, aber ich tue es, weil man es mir befiehlt, oder weil es mir gefällt.

Weiter kann ich nicht nachdenken, denn die Tür auf meiner Seite wird geöffnet und die Baronin befiehlt mir, auszusteigen. Irgendwie bin ich schon erleichtert, dass sie mich nicht alleine mit dem Fahrer gelassen hat, anderseits auch etwas enttäuscht, wer weiß welche schmutzigen Fantasien der hat, die er mit mir hätte ausleben können.

Ich höre, wie das Taxi hinter mir wegfährt, und zucke erneut zusammen. Ich muss mich auf einem großen Platz befinden, unzählige Stimmen und Schritte sind zuhören. Ich spüre wie tausende von Augen auf mich gerichtet sind, sie müssen mich nicht mal in ihrem Kopf ausziehen um jede Einzelheit meines Körpers zu sehen, denn sicher ist, dass die Fesseln nichts Sehenswertes von meinem Körper bedecken. Ich nehme meine Hände nach vorne, um wenigstens meine Scham etwas zu bedecken.

„Wollen doch mal sehen, ob du das hier kennst“.

Die Baronin nimmt mir die Augenbinde ab und das Licht blendet mich. Ich blinzle ein paar Mal und erkenne sofort, dass ich vor dem großen Einkaufszentrum unserer Stadt stehe. Schlagartig ducke ich mich etwas zusammen und werde sicher ganz rot.

„Bitte,.., bitte Frau Baronin, nicht hier, bitte“ stottere ich.

Ich kenne diese große Ladenpasse ganz gut, war mit meiner Freunden Manu früher mindestens einmal in der Woche hier, und viele Leute kennen mich. Ich will mir gar nicht ausmalen, was passieren könnte, wenn mich einer von denen nun erkennt.

„Sei doch keine Memme. Du bist nun mal eine Schl*mpe und die schämt sich für gar nichts. Stell dich ordentlich und stolz hin, und nimm die Hände da vorne weg, die gehören an die Seite. Du willst doch nicht, dass ich auch noch die kleine Peitsche aus der Handtasche hole und dir hier ein paar Hiebe verabreiche“.

Nein, das will ich wirklich nicht, also tue ich was sie verlangt. Mir wird ganz heiß und kalt, bin total aufgewühlt, hoffentlich will sie jetzt nicht auch noch da rein, es gibt keinen Laden da drin, in dem ich noch nicht war und meine Lieblings Boutique ist auch da drin. Ich kenne die Besitzerin und auch alle Verkäuferinnen ganz gut. Was sollen die bloß von mir denken, wenn die mich so sehen. Sicher würde ich nie mehr hier einkaufen können, ich würde vor Scham im Boden versinken.

„Komm Schl*mpe, lass uns einkaufen gehen“.
Die Baronin sagt das richtig laut, so dass es jeder auf dem Platz gehört haben muss und selbst die, die mich noch nicht bemerkt haben, drehen sich nun zu mir um. Ich will mir gar nicht vorstellen, was die nun alle von mir denken. Von einer nackten gefesselten Frau, die das Wort „Schl*mpe“ auf dem Kopf trägt und an einer Hundeleine durch die Gegend geführt wird.

Meine Ketten rasseln bei jeder Bewegung und so kann jeder hören, dass hier jemand Ungewöhnliches kommt. Während wir durch die Gänge laufen, schauen immer mehr zu mir herüber. Hinter uns hat sich schon eine ganze Menschenmenge versammelt, die uns folgt. Ich kann ihre Augen spüren, wie sie auf meinem nackten Po ruhen und schäme mich nur noch.

Ich werde quer durch das Einkaufzentrum geführt, und als ich schon das andere Ende sehe, wird mir klar, was das Ziel der Baronin ist. Wie versteinert bleibe ich stehen und als die Hundeleine sich spannt, hätte es die Baronin fast umgehauen.

„Schl*mpe, was machst du da. Willst du mich vor allen Leuten blamieren“.

Die hat gut reden. Die Einzige, die hier blamiert und gedemütigt wird, das bin ich.

„Komm schon, lauf weiter Schl*mpe“.

„Bitte nicht in den Laden, bitte, bitte“.

„Doch. Genau da gehen wir jetzt ihn“.

Sie zieht an der Leine und ich setze mich zur Wehr, doch eine wirkliche Chance hab ich nicht, zu stark ist der Zug an meinem Hals. Nach nur ein paar Metern betreten wir Anne Marias Boutique. Es ist die, wo ich immer meine Klamotten und Schuhe einkaufe. Ich wünschte, der Boden würde sich öffnen und mich einfach verschlucken. Zielsicher steuert die Baronin auf die Kasse zu. Ich sehe schon, dass Anne Maria heute selbst hinter der Kasse steht und ich verstecke mich hinter der Baronin, so gut es eben geht.

„Hallo Anne Maria, ich bin nun da und würde gern etwas einkaufen bei dir“.

„Guten Tag Frau Baronin, schön sie mal wieder hier bei uns zu sehen“.

Oh nein, das darf doch alles gar nicht sein. Die Beiden scheinen sich auch noch zu kennen, welch eine Schande, aber das Schlimmste ist, dass ich schon so feucht bin, dass es sicher jeder sehen kann.

„So, was soll ich ihnen zeigen Frau Baronin, denn sicher möchten sie etwas für sich. Ihre Begleitung scheint nicht viel von Klamotten zu halten, sonst würde sie wohl nicht nackt durch die Gegend rennen“.

„Schl*mpe, komm hervor, stell dich neben mich“.

Oh nein, nein, alles nur nicht das, gleich wird mich Anna Maria erkennen, nein. Schon wieder dieser straffe Zug am Halsband, dem ich Folge leisten muss. Nun stehe ich nackt vor Anna und sie mustert mich von oben bis unten.

„Na da haben sie aber eine richtig geile Schl*mpe mitgebracht, die ist ja schon ganz nass“.

„Ja, ich rieche es auch schon die ganze Zeit, die läuft richtig aus, aber sie wissen doch wie das mit diesen Schl*mpen ist, sind immer geil und feucht. Wenn man die nicht an der kurzen Leine hält, würden die alles fi**en, was nicht bei drei auf dem Baum ist.

Anna Marie grinst mich nun an.

„Ja, ich weiß was sie meinen. Ich hatte da mal eine Stammkundin, die war jetzt schon einige Zeit nicht mehr hier, ich glaube, sie hieß Ramona oder so, das war auch eine von der Sorte. Echt schlimm, aber ich glaube, die stand mehr auf Frauen, als auf Männer“.

Schande, Schande, welche Schande und wie demütigend sie über mich redet. Sie tut so, als würde sie mich nicht erkennen, dieses Luder, spricht aber gleichzeitig über mich. Ich kann nicht mehr und fange an zu heulen.

Durch meine verheulten Augen sehe ich wie Anna auf mich zukommt.

„Wer wird den gleich weinen“.

Zärtlich tupft sie mir die Tränen mit einem Taschentuch aus dem Gesicht und ich schluchze ein paar Mal.

„Was ist denn kleine Schl*mpe, warum weinst du“.

Ich kann nicht viel sagen außer „Schäm“ mehr bekomme ich einfach nicht raus.

„Ach Frau Baronin, haben sie das gehört, unsere kleine Schl*mpe schämt sich. Können sie das verstehen“.

„Nein, das kann ich überhaupt nicht verstehen, ist doch alles super“.

Anna Maria kümmert sich nun rührend um mich, bringt mir sogar ein Glas Wasser und hält mir das Taschentuch hin, so dass ich mich schnäuzen kann. Auch streichelt sie mir über meinen Kopf, was ich aber überhaupt nicht so toll finde. Nicht dass mich einer falsch versteht, normaler weise würde ich das schon toll finden, aber jetzt mit meiner Glatze, nein, das gefällt mir nicht, aber ich lasse sie gewähren, irgendwie spendet es mir doch Trost.

„Schau mal Schl*mpe, ich versteh gar nicht, warum du so traurig bist“.

Warum nur, warum tut sie das. Könnte sie mich nicht mit meinem richtigen Namen ansprechen. Nein, wahrscheinlich nicht, denn ich bin jetzt nur noch eine Schl*mpe und nichts anderes mehr. Schließlich steht es ja auch schon auf meinem Kopf.

„Du siehst nicht schlecht aus. Nein, dein Körper lässt sicher viele Frauen mit Neid auf dich blicken, und du ziehst die Männer magisch an, also warum bist du so traurig“.

„Ich bin nichts, ich bin..“. Ich finde gar keinen richtigen Ausdruck dafür, für das was ich bin.

„Ich kann dir schon sagen was du bist“.

„Was bin ich Anna Maria“.

„Nun, für dich bin ich Herrin oder Madame Anna Maria, aber ich will jetzt einmal darüber hinwegsehen“.

Die jetzt auch noch. Alle scheinen nun nur noch über mich bestimmen zu wollen.

„Du bist eine Frau in ihrem besten Alter, die das lebt was sie sein will. Wolltest du nicht schon immer eine Sklavin sein, und dass andere Leute über dich bestimmen, wolltest du doch auch schon immer“.

So schlimm es jetzt klingt, sie hat recht. Es gab Zeiten, da wünschte ich mir nichts mehr als das, dass eine andere Frau über mich, über meinen Körper, bestimmt. „Ja das stimmt Madame“.

„Und wie ich dir schon sagte, siehst du auch nicht übel aus. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass dich jemand von der Bettkante stoßen würde, egal ob Mann oder Frau“.

„Madame, das glaub ich irgendwie nicht. Ich muss auf Frauen wirken wie der letzte Dreck“.

„So, glaubst du das, dann dreh dich mal um“.

Als ich mich umgedreht habe, werden meine Augen ganz groß. Um den Laden stehen Hunderte von Menschen die sich ihre Nasen am Schaufenster platt drücken und alle starren nur auf mich. Aber Anna hat recht, es sind nicht nur Männer die da stehen, sondern wirklich auch sehr viele Frauen. Schnell drehe ich mich wieder in die andere Richtung, dass die mich alle so anstarren, macht mich richtig geil. Verdammt was ist nur mit mir los.

„Na Schl*mpe, hat Anna Maria recht“.

„Ja Frau Baronin, ich denke schon“.

„Na siehst du, und warum schämst du dich dann so“.

Jetzt bin ich vollkommen verwirrt und weiß nicht mehr, was richtig oder falsch ist.

„Ich weiß nicht mehr Frau Baronin“.

„Das liegt daran, dass es gar keinen Grund gibt, sich zu schämen. Frage dich lieber nicht, wie viele der Zuschauer da draußen ohne Kleidung aussehen, denn das ist wahrscheinlich wirklich beschämend“.

Es klingt wahrscheinlich seltsam, aber ich glaube, ich weiß was die Baronin meint, und plötzlich schäme ich mich auch meiner Nacktheit nicht mehr. Nein, mein Körper steht in voller Blüte und jeder der ihn sehen will, soll ruhig hinschauen, wahrscheinlich vergehen Manche sogar vor Neid, dass sie nicht einen solchen Körper haben, mit solchen tollen weiblichen Rundungen.

Ja, schaut alle her ihr Drecksfo*zen da draußen, das ist ein Frauenkörper wie ihr ihn euch wünscht, ihn aber nie haben werdet. Nein, das ist mein Körper und ich gehöre der Baronin, nur sie kann über meine Weiblichkeit bestimmen und ihr dürft nur blöd glotzen. Und was die Männer betrifft, ihr glotzt doch auch nur blöd, weil ihr nicht den Schneid habt, euch eine Frau wie mich an Land zu ziehen.

Ich habe aufgehört zu weinen und mir kommt sogar ein Lächeln auf die Lippen, als ich ins Lächeln der Baronin blicke.

„Na siehst du Nummer Fünf, alles halb so schlimm“.

„Ja Frau Baronin, ich bin eine stolze Schl*mpe und ich bin gern eine Schl*mpe, vor allem gern ihre Schl*mpe“.

Ich kann es fast selbst nicht glauben, was ich mich da sagen höre.

„Das ehrt mich Nummer Fünf, dass du das so siehst und ich freue mich wirklich, dass du das so siehst“.

Ich weiß nicht genau was, aber es ist etwas mit mir geschehen. Ich fühle mich jetzt frei und ungebunden, die Verantwortung für mich und mein Handeln trägt nun die Baronin und ich folge ihr, was immer sie befiehlt.

„Nun komm Schl*mpe, wir sind zum Einkaufen hier und nicht zum Schwatzen“.

„Ja Frau Baronin“.

„Anna Maria, ich wollte eigentlich nichts kaufen, ich suche statt dessen ein Paar Schuhe für die Schl*mpe da. Wie wäre es mit roten High Heels“.

„Da habe ich eine große Auswahl, wie hoch sollen sie denn sein“.

„Ich würde sagen so 16 bis 20 Zentimeter darf der Absatz schon sein“.

„Was“ entkommt es mir, aber leider auch nicht gerade leise.

„Was ist Schl*mpe, hast du etwas dagegen, möchtest du noch höhere Absätze“.

„Nein, verzeihung Frau Baronin“.

Wie um alles in der Welt soll man in solchen Schuhen laufen können, die haben doch einen Schlag, aber die Frau Baronin wird schon wissen was gut für mich ist. Anna Maria geht voran und wir folgen ihr. Ich laufe nun auch so hinter den Beiden her, die Baronin hat die Leine gar nicht in der Hand, sondern sie baumelt einfach von meinem Halsband herunter.

Ich war schon oft in diesem Laden, aber diese Schuhe, die mir Anna Maria da gerade präsentiert, sind mir vorher noch nie aufgefallen. Wahrscheinlich, weil die Absätze eigentlich viel zu hoch sind, um darin ordentlich zu laufen.

Zehn verschiedene Schuhe habe ich nun schon anprobiert und ein Absatz kommt mir höher vor, als der andere. Nur mit Mühe kann ich darin überhaupt stehen und wenn ich einmal laufen soll, kann ich nur kleine Schritte machen, sonst würde ich wohl mitten im Laden auf dem Boden landen.

Die Baronin hat schon einige Schuhe aussortiert, zum Schluss sind noch drei Paar übrig.

„Was meinst du Schl*mpe, welche gefallen dir am besten“.

Ich entscheide mich für die mittleren, in dunkel rot und mit 18 Zentimeter hohen Absätzen.

„Eine gute Wahl, die nehmen wir Anna Maria, lässt du sie uns einpacken“.

„Ja aber gerne. Manuela, kommst du bitte mal und packst diese Schuhe hier ein“.

Ich glaube nicht was ich da sehe, aus dem Lagerraum kommt Manu gelaufen und schnappt sich die Schuhe, sie begrüßt mich mit „Hallo Schl*mpe“ und ich bekomme nur „Manu“ heraus.

Was macht sie hier, warum ist sie nicht mehr bei der Baronin und wenn sie nicht mehr dort ist, warum bin ich noch dort und was ist mit John, was ist eigentlich passiert, ist mir etwas entfallen. Verdammt, was ist hier los.

„Warte Manu, ich habe es mir anders überlegt, hilf doch bitte meiner Schl*mpe die Schuhe anzuziehen. Warum sollen wir die erst einpacken lassen, sie kann sie doch gleich tragen“.

„Gerne Frau Baronin“.

Manu hilft mir die Stiefel anzuziehen, was mit den Fußfesseln gar nicht so einfach ist. Leise flüsternd spreche ich sie an.

„Manu, was machst du hier, was soll das Ganze“.

„Was meinst du Schl*mpe, ich arbeite hier schon seit Jahren“.

„Aber, aber wir waren doch bei der Baronin“.

„Ja, da war ich schon öfters, aber dich habe ich dort noch nie gesehen, du warst doch hier früher mal Stammkundin“.

„Ja und wir waren doch mal beste Freundinnen“.

„Nein, waren wir sicher nicht“.

Verdammt, was ist hier nur los. Hat man Manu eine Art Gehirnwäsche verpasst, oder schlimmer, vielleicht sogar mir.

„Manu, wir sind doch gemeinsam Gefangene bei der Baronin“.

„Nun, du schon du Schl*mpe, ich gehe da aber nur hin, um meine Dominanz auszuleben und jetzt halt‘s Maul du Schl*mpe, sonst hol ich einen Knebel“.

Ich verstehe die Welt nicht mehr, was ist nur passiert. Habe ich die letzten Tage nur geträumt und bin jetzt in der Wirklichkeit. Die Baronin holt mich aus meinen Gedanken.

„Komm du Schl*mpe, du musst noch bezahlen“.

Bezahlen? Ich dachte das würde die Baronin für mich übernehmen, ich habe doch gar kein Geld bei mir. Genau genommen besitze ich zurzeit gar kein Geld, da alles die Baronin für mich verwaltet. Trotzdem gehe ich mit ihr zur Kasse. Manu, von der ich dachte, sie sei meine beste Freundin, was sich aber wohl als Irrglauben herausgestellt hat, stützt mich etwas, damit ich nicht umfalle.

„Das macht dann genau 425 Euro, Schl*mpe“.

Ich schau fragend die Baronin an, doch sie würdigt mich nicht eines Blickes. Also schaue ich nun fragend zu Manu und Anna Maria.

„Was ist, willst du nicht langsam mal dein Geld herausholen, Schl*mpe“.

„Aber.. aber ich habe gar kein Geld“.

„Was, kein Geld und ich habe mich schon gefragt, wo du das wohl versteckt hast, womöglich trägst du die Scheine in deiner M*se. Den Schein hätte ich nie wieder hergegeben. Was machen wir denn da, du trägst die Schuhe ja nun schon mal, und zurücknehmen kann ich die jetzt auch nicht mehr. Schließlich hast du da schon reichlich Schl*mpenschweiß rein laufen lassen. Nein, die bekomme ich doch nie wieder los, die riechen doch bestimmt schon nach Käsefüßen“.

Bedröppelt schaue ich mich um, was das Ganze wohl soll, aber so wie die mich jetzt alle anschauen, soll ich wohl die Lösung für das Problem liefern.

„Frau Baronin, würden sie bitte die Rechnung für mich begleichen“.

Entsetzt schaut sie mich an. „Was ich, bin ich deine Zahlmeisterin, oder was. Nein, du wolltest diese Schuhe, nun zahle sie auch“.

Ich wollte gar nichts, ich wollte nicht mal hier her, aber mir fällt nur eine Lösung ein.

„Verzeihung Herrin Anna Maria, aber ich habe zurzeit kein Geld bei mir, könnte ich die Schuhe eventuell abarbeiten“.

„Mhh, was meinst du Manu, ich halte das für eine gute Lösung“.

„Ja, ich auch, so eine Schl*mpe wollt ich schon immer mal unter mir haben“.

Beide lachen, wahrscheinlich bin ich die Einzige, die mal wieder nicht versteht, worum es genau geht. Was mich aber auch hart trifft, ist, dass mich Manu nun auch nur noch als Schl*mpe bezeichnet. Von ihr hätte ich das nicht erwartet, aber das hier ist eine andere Manu wie die, die ich kenne. Sie ist zwar ein und dieselbe Person, verhält sich aber ganz anders.

„Komm Manu, mach den Laden dicht, wir machen Feierabend für heute, schließlich müssen wir uns um die Schl*mpe kümmern.






206. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 01.04.24 05:37


Kapitel 3
Teil 74. 2

Die Rechnung der Kaufhausschl*mpe



Anna Maria und Manu schließen die Eingangstür. Vor dem Laden stehen immer noch unzählige Leute, die das Treiben im Laden beobachten, oder besser gesagt, die mich beobachten. Doch nun ist Schluss damit, denn nun ziehen die Beiden große Vorhänge zu, man kann zwar noch in das Schaufenster schauen, aber nicht mehr in den Laden selbst. So bin auch ich, endlich von den Blicken der Schaulustigen geschützt. Nun kommen die Beiden wieder auf mich zu, die Baronin hat sich etwas abseits von mir gestellt und beobachtet mich ganz genau.

„So Schl*mpe, du willst also deine Schuld bei uns abarbeiten“.

„Ja Herrin“.

„Na dann fang mal an“.

Ich sehe wie Anna sich nun auszieht und plötzlich völlig nackt vor mir steht. Auch sie hat einen tollen Körper, vielleicht einen etwas zu großen Busen für ihre Körpergröße, aber sonst auch nicht zu verachten. Aber was ich jetzt nicht verstehe, warum hat sie sich ausgezogen. Ich beschließe, das erst mal gar nicht zu beachten.

„Soll ich das Lager aufräumen, oder die Regale putzen, oder womit soll ich anfangen“.

Anna scheint mit diesem Vorschlag nicht einverstanden zu sein, böse blickt sie mich nun an, ihre Augen verfinsterten sich förmlich.

„Sag mal Schl*mpe, dir hat man doch schon das Hirn raus gevögelt. Du spinnst wohl, sag mir doch noch mal was du bist“.

Ich bring es zwar immer noch schwer über meine Lippen, aber ich sage es: „Ich bin eine Schl*mpe, Herrin“.

„Genau, und was machen Schl*mpen so im Allgemeinen“.

Jetzt steige ich dahinter was hier abgeht, doch die Vorstellung von dem was gleich folgen wird, schreckt mich nicht ab. Jedenfalls viel weniger, als die, dass draußen ein Taxifahrer auch noch darauf wartet, dass ich ihn abfertige.

„Sie haben Sex“.

„Nein Schl*mpe. Schl*mpen haben nicht einfach nur Sex, sie vögeln alles was nicht bei drei auf den Bäumen ist, und nun sag mir noch mal genau was du bist“.

Seltsamerweise kommt mir der Satz relativ einfach aus meinem Mund und ich freu mich sogar schon darauf, was nun passieren wird.

„Ich bin eine Schl*mpe, die alles vögelt, was nicht bei drei auf dem Baum ist, Herrin“.

„Genau Schl*mpe. Eins zwei drei, wie du siehst, stehe ich noch hier, also fang an“.

Ich gehe rüber zu Anna Maria und fange an ihre Brüste zu streicheln und es dauert nicht lange, da ist einer ihrer Nippel in meinem Mund und eine meiner Hände auf ihrem Po und die andere fährt zärtlich über ihre Schamlippen.

„Ja, das machst du gut Schl*mpe,“ kommt es von ihr, „gib mir mehr, leck mich richtig“.

Langsam sinke ich nach unten. Meine Arme strecke ich nach oben und lasse die Hände ihre Brustwarzen massieren. Die feuchte Scham ist nun genau vor meinem Gesicht und ich kann mich selbst nicht mehr beherrschen. Wild und voller Eifer fängt meine Zunge an, ihre M*se zu bearbeiten. Zuerst lecke ich über die geschwollenen Lippen, stoße dann die Zunge so weit es geht in sie hinein, was sie mit einem Keuchen beantwortet.

Meine Hände sind nun an ihrem Hinteren und kneten die beiden Backen richtig gut durch. Ich suche ihren Kitzler und lasse meine Zunge darum kreisen.

„Ja mach schon Schl*mpe, mach, das ist gut. Mach weiter. Sie hat meinen Kopf mit ihren Händen gepackt und drückt mich fest gegen ihren Unterleib. Sie bewegt ihren Schoß nun rhythmisch vor und zurück und immer wieder berührt meine Zunge ihre so sensible Knospe. Mein ganzer Mund schmeckt nach ihr und sie schmeckt gut, ich kann gar nicht genug davon kriegen.

„Fester Schl*mpe, mach schon, ich will jetzt kommen“.

Ich ziehe meine Zunge zurück, knabber ein paar Mal an ihren Schamlippen, nur um danach den Kitzler richtig hart zu verwöhnen. Das gibt ihr den Rest und laut keuchend bekommt sie einen Orgasmus.

Noch schwer atmend sagt sie zu mir. „Du bist wirklich eine Schl*mpe, eine gute Schl*mpe. Du versteht es, eine Frau zu verwöhnen“.

Ich wollte schon fast sagen, dass ich das schon oft gemacht habe und eine gewisse Übung darin habe, aber ich verkneife es mir, das würde sie nur in ihrer Ansicht stärken, dass ich eine wirkliche Schl*mpe bin.

„So Schl*mpe, das war der erste Teil deiner Bezahlung, nun kommt der Zweite“. sagt Manu, die auf einem Stuhl etwas neben mir sitzt.

„Eins zwei drei“, kommt es nun auch von ihr und ich weiß sofort, was zu tun ist. Auf allen Vieren krabble ich zu ihr rüber und stürze mich gleich auf ihren Venushügel. Das ganze Treiben hat sie schon sehr erregt, sie ist schon ganz nass, genau wie ich, wahrscheinlich läuft mir schon die eigene Brühe an den Beinen runder. Kaum habe ich meine Zunge in ihr, keucht sie auch schon auf.

„Ja, du bist eine brave Schlampe, mach schön schnell“.

Ich gebe was ich kann, doch Manu scheint es nicht schnell genug zu gehen. Plötzlich hat sie eine kleine Peitsche in der Hand und lässt diese auf meinen Rücken prallen.

„Streng dich an, je eher ich komme, desto weniger Hiebe musst du einstecken“.

Ich verstärke meine Bemühungen nochmals, aber je näher sie ihrem Höhepunkt kommt, desto fester schlägt sie zu und ich konnte mir ein leises Aufstöhnen schon drei oder vier Mal nicht verkneifen. Doch das Ganze macht auch mich richtig heiß und so lasse ich eine meiner Hände zu meiner eigenen Scham hinunter wandern.

Doch dann durchfährt mich ein scharfer Schmerz, der von meinem Hintern aus geht. Erst jetzt bemerke ich, dass die Baronin hinter mir steht und eine Gerte in der Hand hat, mit der sie mir wahrscheinlich gerade auf den Po gehauen hat.

„Schl*mpe, nimm deine Griffel von deiner Fo*ze, setze sie lieber ein, um Manu zum Orgasmus zu bringen, sie soll einen haben, du nicht“.

Sofort nehme ich meine Hand aus dem Schoß und lasse nun beide Hände über Manus strafe Oberschenkel gleiten. Immer wieder lässt sie die Peitsche auf mich niedersausen, und dann ist es soweit, auch sie hat ihren Höhepunkt. Kaum habe ich sie abgefertigt, befiehlt Anna Maria, ich solle noch mal zu ihr kommen und sie sauber lecken.

Sofort tue ich was sie verlangt, danach das Selbe bei Manu, beide scheinen zufrieden zu sein.

„Das war sehr gut Schl*mpe, du darfst deine neuen Schuhe behalten“ sagt Anna zu mir.

„Ja, auch ich finde sie war wirklich gut und deshalb habe ich auch noch eine Überraschung für dich. Schl*mpe komm her“.

Ich gehe nun wieder auf zwei Beinen zu Manu rüber. Die hat plötzlich zwei Golfball große Kugeln in einer Hand.

„Weißt du was das ist, Schl*mpe“.

„Ja, das sind Liebeskugeln, Herrin“.

„Komm doch noch etwas näher“.

Ich gehe noch einen Schritt auf sie zu und sofort drückt sie mir die Kugeln in meine Spalte. Ich bin so Nass, dass sie fast ohne Widerstand in mich eindringen.

„Man, die ist so Nass, da sollte man fast ein Handtuch unterlegen. Komm und lauf mal ein kleines Stück vor mir auf und ab“.

Schon beim ersten Schritt spüre ich wie die Kugeln in mir vibrieren. Das ist so geil, ich muss mehr haben.

„Na spürst du sie“.

„Ja Herrin Manuela. Sie vibrieren bei jedem Schritt“.

„Genau, da sind noch mal Kugeln in der Kugel, die sich frei bewegen können, das wird eine Schl*mpe wie du eine bist, richtig rattenscharf machen“.

Dazu bräuchte ich die Kugeln nicht, das bin ich auch schon so. Nun steht die Frau Baronin wieder vor mir.

„Na Schl*mpe, bist du scharf“.
Auch wenn das meine Situation bestätigen wird, ich muss einfach fragen.

„Ja Frau Baronin. Bitte darf ich auch einen Orgasmus haben“.

„Nein, noch nicht, ich werde da wohl vorsichtshalber etwas unternehmen“.

Ich bin tief enttäuscht und als die Baronin meine Fesselung so verändert, dass die Kette zwischen meinen Armen nun am Halsband befestigt ist und ich nur noch bis zu meiner Taille die Arme senken kann, ist mir sofort klar, dass ich wohl noch etwas auf meinen Höhepunkt warten muss.

Die Drei stehen nun an der Kasse und trinken einen Kaffee, mich haben sie völlig vergessen wie es scheint. Ich schleiche mich langsam etwas zur Seite, wo sie mich nicht mehr so gut sehen können. Mit Hilfe von Verrenkungen versuche ich meine Hände an meinen Kitzler zu bekommen, doch die Fesselung ist geschickt gemacht, es fehlen nur wenige Zentimeter und ich könnte es schaffen. Immer weiter krümme ich mich in verschiedene Richtungen, aber es reicht einfach nicht, egal wie rum ich es versuche. Ich weiß, dass schon alleine der Versuch, eine Strafe nach sich ziehen würde, aber das ist mir egal, ich bin Spitz wie Nachbars Lumpi, wie man so sagt. Dann fällt mir die Lehne des Stuhles vor mir ins Auge.

Ich schaue noch mal zu den Dreien, aber die sind mit sich selbst und ihrem Kaffee beschäftigt. Ich mache also meine Beine breit und reibe meine feuchte Scham an der Lehne. Es geht besser, als ich vermutet habe. Noch einmal ein Blick Richtung Kasse, aber keiner scheint mein Treiben zu bemerken und so stürze ich mich förmlich auf die Lehne. Immer schneller geht mein Becken vor und zurück. Die Liebeskugeln in mir vibrieren richtig stark, fast so als hätte ich einen kleinen Vibrator in mir. Gleich ist es soweit und „Aua, aua, aua“ drei heftig Gertenhiebe, treffen meinen Po.

„Du notgeile Schl*mpe, du lernst es einfach nicht, das werde ich bestrafen, komm wir gehen“.

Völlig aufgelöst folge ich der Baronin. Ich war so knapp davor, wieso habe ich sie nicht kommen sehen, wie hat sie es bemerkt, ich habe extra auf die Lippen gebissen, damit mir kein Laut entfleucht. Das wirklich Schlimme ist, dass ich fast gekommen wäre und diese verdammten Kugeln halten mich nun auf diesem Niveau. Bei jedem noch so kleinen Schritt vibriert es in mir drin, das kann ich nicht lange aushalten, das macht mich wahnsinnig.

Die Baronin führt mich nun wieder an der Leine, schnurstracks zum Ausgang, welchen Anna Maria bereits geöffnet hat. Zum Glück stehen keine Schaulustigen mehr vor dem Laden, wenn die Vorhänge nicht gewesen wären, würden bestimmt Tausende von Leuten davor warten.

Die Baronin führt mich zwei Läden weiter, in ein Geschäft, in dem es Herrenanzüge gibt. Ich frage mich, was sie nun hier will. Sie geht kreuz und quer durch den Laden, betrachtet intensiv die verschiedenen Kunden, bis sie wohl einen gefunden hat, der ihr entspricht, für was auch immer. Sie stellt sich in einiger Entfernung zu einem großen dunkelhäutigen Mann und ich kann sehen, wie ihre Augen diesen Mann immer im Blick haben. Er lässt sich offenbar gerade beraten, denn eine Verkäuferin zeigt ihm verschiedene Hosen.

Was ich allerdings seltsam finde, mich scheint bisher noch gar keiner bemerkt zu haben. Vorhin hatte ich mit meiner Nacktheit noch unzählige Menschen angezogen, aber hier in diesem Laden scheint man davon überhaupt keine Notiz zu nehmen.

Der Schwarzafrikaner (ja, auch wenn es vielleicht nicht mehr politisch korrekt ist, einen dunkelhäutigen Mitmenschen aus Afrika so zu nennen, tu ich dies trotzdem mal, diejenigen die sich damit nicht anfreunden können, können ja das Wort durch ein anderes ersetzen) geht nun mit zwei Hosen Richtung Umkleidekabinen und die Baronin folgt ihm.

Gerade als der Mann denn Vorhang schließen will, hält sie die Hand dazwischen.

„Entschuldigen sie, aber ich hätte da mal eine Frage. Haben sie eine Frau oder Freundin“.

„Nein, habe ich zurzeit nicht, aber ich wüsste auch nicht, was sie das angeht“.

„Nun, ich hätte hier eine kleine Schl*mpe, die total geil auf Schwä*ze ist, vielleicht könnte sie, mit ihrem großen Mundwerk, ihnen etwas behilflich sein“.

Ich kapiere sofort, aber auch der Mann in der Umkleide scheint zu verstehen und hat nun ein leichtes Lächeln auf den Lippen.

„Was soll der Spaß kosten“.

„Oh nichts, das ist alles gratis, oder was sagst du, Schl*mpe“.

Ich weiss, was von mir erwartet wird.

„Ja und es wäre mir eine Ehre, wenn ich ihren großen harten Penis in meinen Mund nehmen dürfte“.

„Na dann komm rein Schl*mpe,“ schon höre ich wie der Schwarzafrikaner seien Gürtel in der Hose öffnet.

Ich geh auch vor ihm in die Knie und sein Schw*nz ist schon halb steif.

„Wenn sie nicht spurt, können sie ihr ruhig ein paar ordentlich Scheueren, das verträgt die Schl*mpe schon.“

Schnell nehme ich den Schw*nz in den Mund und fange an, ihn zu lecken und zu saugen.

„Ich glaube nicht, dass das nötig ist, sie ist ja schon voll bei der Sache“.

Ich sehe nur, wie die Baronin nun den Vorhang zuzieht.

Im Blasen von Schwän*en habe ich zwar nicht so viel Übung, wie im Lecken von Muschis, aber auch das klappt ganz gut. Oh man, was ist nur aus mir geworden, dass ich mir über so was Gedanken mache.

Ich lasse meine Zunge um seine Eichel kreisen und bewege meinen Kopf vor und zurück, so dauert es nicht lange, und der Schwarzafrikaner spritzt mir alles in den Mund.

„Schön schlucken“, meint er zu mir und ich schluck es. Es ist sogar so viel, dass ich zwei Mal schlucken muss, mit einmal ist die Menge gar nicht zu bewältigen.

Er greift nach meiner Leine und öffnet den Vorhang ein bisschen. Das Ende der Leine drückt er der Baronin in die Hand.

„Danke, das war sehr nett“.

Nett war das, die spinnen doch alle, der spritzt mir direkt in meinen Rachen und findet das nett.

Die Baronin zieht mich nun aus dem Laden. Diesmal bleibt meine Nacktheit nicht unbemerkt und viel Leute drehen sich nach mir um, oder laufen uns gleich hinterher. Ich kann nur dem Zug der Hundeleine folgen, die Baronin gibt die Richtung an. Sie führt mich nun in einen Seitengang, weg vom großen Hauptweg. Plötzlich stehen wir direkt vor den Toiletten, allerdings nicht vor den Damen, sondern vor den Herrentoiletten.

Ohne großes Federlesen öffnet sie die Tür und tritt einfach in die Herrentoilette ein, mir bleibt nichts weiter übrig, als ihr zu flogen. Von den Kabinen stehen alle Türen offen und an den Pissoirs steht nur ein Mann in einem dunkelblauen Anzug, auf diesen geht nun die Baronin zu.

„Verzeihen sie unser Eindringen, aber ich habe da ein Problem“.

Sichtlich erschrocken dreht der Mann sich um und beeilt sich seinen kleinen Freund, in der Hose zu verstauen.

„Sie sind hier nicht richtig, das ist die Herrentoilette, die für Frauen ist auf der anderen Seite“.

„Doch, doch, wir sind hier schon richtig. Wir suchen nicht die Damentoilette, das was wir suchen, oder besser gesagt, was meine nackte Schl*mpe hinter mir sucht, das sind Schwän*e, die sie lutschen kann“.

Der Anzugträger wirkt etwas entsetzt.

„Aber Madame, das habe ich nicht nötig, ich war noch nie bei einer Nu*te“.

„Oh, das ist keine Nu*te, das ist nur eine Schl*mpe, die es liebt, Schwä*ze in ihre Blasfo*ze aufzunehmen. Das Ganze kostet sie keinen Cent, alles völlig um sonst, schließlich gefällt es ihr ja“.

Fragend schaut der Mann nun über die Schulter der Baronin mich an.

„Los Schl*mpe, sag es ihm“.

Wieder lasse ich meinen Spruch los: „Bitte Herr, ich bin eine geile Schl*mpe, die es liebt, Schwän*e zu lutschen, bitte lassen sie mich auch ihren lutschen“.

„Na wenn man so schön gebeten wird, kann man schlecht Nein sagen“.

„Du hast es gehört Schl*mpe, walte deines Amtes“.

„Ja Frau Baronin“.

„Ach eine Baronin sind sie“.

„Ja, für diese Kreatur schon“.

Jetzt bin ich nicht mal mehr eine Schl*mpe, sondern nur noch etwas, das man als Kreatur bezeichnet, wie weit werde ich wohl noch sinken. Die Kugeln machen mich fertig, ich kann schon fast nicht mehr klar denken, wann werde ich wohl einen Orgasmus haben dürfen.

Ich knie vor dem Mann und warte, dass er seinen Lümmel aus der Hose holt, doch er macht keine Anstalten dies zu tun.

„Komm Schl*mpe, pack ihn aus, wenn du ihn haben willst“.

Na toll, die Kerle werden immer besser, seine Hose hätte er schon selbst öffnen können. Also noch etwas vorkrabbeln und den Hosenknopf öffnen. Was soll das denn jetzt, wieso geht der jetzt einen Schritt zurück.

„Nicht so Schl*mpe, sondern öffne die Hose nur mit deinem Mund“.

Das gibt es ja wohl nicht, jetzt stellt der Kerl auch noch Ansprüche, aber wie zur Hölle soll ich das anstellen. Etwas fragend schau ich ihn an und schon brennt mir die rechte Wange und mein Kopf wird nach links geworfen. Die Baronin hat mir voll eine gescheuert, das tut richtig weh, ich kann vor Schreck nicht einmal schreien und stecke die Backpfeife stumm weg.

„Sie müssen schon entschuldigen, aber sie steht noch ganz am Anfang ihrer Ausbildung und stellt sich manchmal noch etwas dumm an“.

„Sie schreiben eine gute Handschrift Frau Baronin“.

Ich weiß was er meint, ich habe es ja zu spüren bekommen, wahrscheinlich kann man jeden Finger einzeln auf meiner Wange erkennen.

„Na fang an Schl*mpe, du hast gehört was der Mann wünscht, oder willst du dir noch eine einfangen“.

Blöde Frage, natürlich nicht, also anfangen. Wenn ich bedenke, wie leicht es doch ist eine Hose mit den Händen zu öffnen, so stelle ich nun fest, dass es mit dem Mund eine Art Wissenschaft ist. Das gestaltet sich ganz schön kompliziert, doch als der Knopf endlich offen ist, ist der Reisverschluss kein Hindernis mehr. Sein Glied springt mir schon entgegen und schnell verschwindet es in meinem Mund. Der Typ scheint es wirklich zu brauchen. Ich habe noch nicht mal richtig angefangen, da fängt er schon an seinen Schwa*z hin und her zu bewegen. Wenn das Schwein so weiter macht, bin ich mit dem in zwei Minuten fertig. Immer schneller bewegt er sich und ich muss aufpassen, dass er mir nicht auskommt, doch dann zieht er seinen Schwa*z ganz weit zurück und nimmt ihn in die Hand. Ich weiß gar nicht was das jetzt wieder soll, ich dachte, ich soll ihn bis zum Ende blasen. Er macht schnell drei Stöße und spritzt mir sein Sperma genau auf den Kopf. Diese perverse Sau, das muss doch wirklich nicht sein.

„Los Schl*mpe, sauber lecken“.

Ich nehme seinen Prügel wieder in den Mund, solange man diesen Schw*nz so bezeichnen will, denn besonders groß ist er nicht. Während ich also seinen Schw*nz ganz ablecke, unterhält sich die Baronin kurz mit ihm.

„Das ist eine tolle Idee, so wird das Ganze gleich noch authentischer“.

„Ja, finde ich auch, und man sieht sofort, dass sie den Schriftzug nicht nur einfach so trägt, sondern dass er wirklich ernst gemeint ist“.

„Da hätte ich auch selbst schon drauf kommen können“.

Endlich ist der Typ zufrieden und packt sein Teil wieder ein, wenigstens das kann er alleine.

„Komm Schl*mpe, steh mal auf und schau mal in den Spiegel“.

Entsetzt atme ich auf, als ich das Malheur sehe, der Schweinehund hat genau auf meinen Schl*mpen Schriftzug gespritzt. Jetzt ist mir auch klar, was die Beiden meinten, als sie sagten, das Ganze wirkt gleich noch authentischer. Wie soll ich das wieder abbekommen, sicher darf ich mir das jetzt nicht abwaschen, da brauch ich erst gar nicht zu fragen. Hoffentlich darf ich das wegmachen, bevor wir die Toilette wieder verlassen, denn so würde ich niemals hier herausgehen. Ich starre nur in den Spiegel und sehe, wie der Mann im dunkelblauen Anzug sich von der Baronin verabschiedet. Ich bin schon gespannt, was als Nächstes auf mich zukommt, ob ich für heute schon genug Schwä*ze gelutscht habe.

Dass ich das Sperma auf meinem Kopf nicht wegwischen darf, wird mir sofort klar, als die Baronin mir die Hände wieder auf den Rücken fesselt.

Ich spüre einen Zug an meinem Halsband, ich folge ihm. Die Baronin steuert die Ein- und Ausgangstür der Toiletten an, doch bevor sie sie erreicht, wird sie bereits von außen geöffnet und ich ahne, dass dies wohl nicht mein Glückstag ist. Herein tritt ein muskulöser Mann mit einem gelben Helm auf dem Kopf, also ein Bauarbeiter wie es aussieht. Sofort erblickt er uns, oder besser gesagt mich. Aber die Baronin spricht ihn an. Seine Augen jedoch sind nur auf mich gerichtet. Ich höre nur irgendwann „Schl*mpe du weist was du zu tun hast“, und obwohl ich nicht mitbekommen habe, über was die Beiden geredet haben, so sinke ich vor dem Bauarbeiter auf die Knie und er hält mir schon seinen Prügel ihn. Ja, diesmal ist es ein Prügel, nicht so mickrig wer der, von dem Anzugträger, das hier ist ein echter Mann.

Das Problem ist nur, dass er wohl einen schweren Job hat, der Kerl ist vollkommen durchgeschwitzt und ob der gestern Duschen war, will ich gar nicht wissen. Der Geruch, den er verbreitet, ist schon nicht besonders appetitlich, aber da muss ich wohl durch. Als sein Schw*nz meine Lippen passieren, hebt es mich kurz, das mit dem Abschütteln nach dem Pissen hat der wohl auch nicht so raus, es kann nur der Geschmack von altem Urin sein, richtig bitter und salzig, aber ich überwinde mich und lecke seine Eichel.

Während ich seinen Ständer zu voller Größe bringe, flüstert die Baronin mit dem Arbeiter, was verstehe ich nicht. Jeden Falls ist der Typ jetzt richtig gut drauf, und ich merke schon die ersten Zuckungen des Glieds in meinem Mund. Lange wird es nicht mehr dauern, und da spüre ich auch schon seine Sahne in meinem Mund. Die Menge ist sicher nicht so groß wie vorhin, bei dem Schwarzen, aber auch nicht schlecht, sicher hat der Typ mal viele Kinder, wenn er die richtige Frau gefunden hat. Ich möchte mal wissen, warum ich über so was überhaupt nachdenke.

Ich leck ihm noch seinen Schw*nz sauber, während er langsam etwas kleiner in meinem Mund wird, das scheint ihm besonders zu gefallen. Immer mal werfe ich einen Blick nach oben und der Kerl wirkt richtig glücklich. Als ich auch damit fertig bin, ziehe ich mich zurück. Doch hinter mir steht nun die Baronin, die meinen Kopf wieder Richtung Schw*nz drückt, also lasse ich ihn wieder in mich eindringen.

„Der freundliche Mann hat noch etwas für dich auf Lager“.

Was soll der haben, kann der jetzt gleich noch mal, na gut, also weiter lecken. Doch plötzlich spüre ich eine warme Flüssigkeit in meinem Mund, schnell wird sie immer mehr. Nein, der Kerl pisst mir ins Maul, verdammt, was denn noch alles. Es schüttelt mich und ekelt mich.

„Schön schlucken Schl*mpe“ sagt die Baronin zu mir und ich weiß nicht genau warum, aber ich tue es. Es stört mich nicht einmal. Ich fühle wie die salzige Flüssigkeit meinen Hals hinab läuft, und ich schlucke immer weiter. Alles schaffe ich einfach nicht, dafür ist der Strahl zu stark, es läuft links und rechts aus meinem Mund heraus, aber was mir wirklich Sorgen macht, ist, dass es mich noch mehr anheizt.

Ich trinke den Urin, oder besser gesagt, die Pisse eines wildfremden Mannes und mir gefällt das auch noch. Was ist aus mir geworden, diese Frage stelle ich mir immer häufiger. Doch eine Antwort finde ich nicht. Endlich ist der Typ leer und ich sauge auch den letzten Tropfen aus ihm heraus. Ich lecke mir noch ein paar Mal über die Lippen, und bevor ich überhaupt wieder klar denken kann, ist der Kerl, der gerade noch vor mir stand, schon verschwunden.

Was für ein Erlebnis, was ich jetzt brauche, das ist endlich ein Schw*nz in meiner Mö*e, ja in der Mö*e, nicht Vagina, Scheide, sondern Mö*e oder Fo*ze, etwas anders ist es selbst für mich nicht mehr. So abstoßend ich die Vorstellung vorhin noch fand, den Taxifahrer in mich eindringen zu lassen, so sehne ich mich doch danach, dass wir endlich Richtung Taxi gehen.

Die Baronin zieht mich am Halsband nun aus der Herrentoilette, schnell sind wir wieder auf dem Hauptgang, als wir an einem Schaufenster vorbei laufen, sehe ich hinein und plötzlich fällt es mir wieder auf, dass mein Kopf noch völlig verschmiert mit dem Sperma ist. Jetzt noch wehren zu wollen, dafür ist es zu spät, das würde nur noch mehr Leute aufmerksam machen. Im Schaufenster sehe ich auch, wie viele Menschen mich schon wieder anstarren und hinter uns herlaufen. So erniedrigend das Ganze auch ist, es macht mich noch heißer und ich kann es kaum erwarten, dass mich dieser Fahrer endlich fickt. Die Liebeskugeln verrichten noch immer ihr Werk, ich bin geladen wie schon lange nicht, wenn meine Hände nicht am Halsband festgekettet wären, könnte ich meine Hände sicher nicht von meiner fo***e lassen.

Endlich ich sehe den Ausgang und wir laufen genau darauf zu, nun werde ich bald einen richtigen Schw*nz in mir haben. Ich bin schon ganz hibbelig und kann es kaum erwarten. Doch der Mann, der da vorne gerade das Einkaufzentrum betritt, kommt mir irgendwie bekannt vor. Ja, das ist John. Ist der auch nicht mehr bei der Baronin, bin nur noch ich dort, oder wie kommt der hier her. Er steht jetzt fast genau vor mir und er spricht die Baronin an. Ich bin aber so verblüfft, dass er hier herumläuft, dass ich nicht höre, was die Beiden reden.

„Na komm Schl*mpe, du weißt ja wie das mittlerweile geht“.

Was, hier vor all den Leuten, oh man, welch eine Show für die. Ich gehe also vor John in die Knie, welcher seinen Prügel, ja das Teil ist noch größer als das von dem Bauarbeiter, schon mal befreit hat. So weit es geht, nehme ich ihn in mir auf, ganz bekomme ich ihn nicht rein, aber ich denke das reicht auch so.

Ich lutsche also wieder mal Johns Schw*nz, hab ich das überhaupt schon Mal. Ja, das ein oder andere Mal. Während ich an dem Teil in meinem Mund lecke und sauge, stelle ich mir vor, wie mich alle Leute genau beobachten, sicher werden die davon auch ganz geil. Wenn die Männer dann nach Hause gehen, holen die sich bestimmt alle einen runter und denken dabei nur an mich. Nicht an ihre Frauen oder Freundinnen, oder irgendwelche Pornodarstellerinnen, sondern nur an die Schl*mpe, die einem Kerl, mitten im Kaufhaus, einen bläst.

Als ich schon merke, dass er kurz vor seinem Höhepunkt ist, zieht er sich plötzlich aus meinem Mund zurück.

„Steh auf Schl*mpe“.

Will der jetzt in mich eindringen. Ja John, tu es, fi*k mich, gib es mir, zeig meiner Fot*e was ein echter Hammer ist. Er geht nicht gerade zimperlich mit mir um, schmeißt mich mit dem Gesicht gegen eine Wand. Mit einer Hand fährt er durch meine Mö*e. Schon alleine diese kleine Berührung reicht aus, dass ich fast komme. Bitte John, mach das noch einmal.

Nein, nicht da, tu das nicht, bitte. John verteilt meine eigene Feuchtigkeit in meiner Pospalte und drückt den nassen Finger in meinen Hinterausgang. Bitte John, nicht da rein, sondern bitte, bitte vorne rein. Doch schon drückt sich sein Steifer gegen meine Rosette und teilt diese. Tief und heftig dringt er in meinen Hintern ein. Mein Arsch schmerzt etwas, aber das ist mir egal, seine heftigen Stöße bringen die Liebeskugeln wieder richtig zum rotieren.

Mach weiter John, fester, ja gleich komme ich. Wieder ein heftiger Stoß und ich verliere den Boden unter meinen Füßen. John hält mich fest und wirft mich wieder gegen die Wand.

„Aua“ schrei ich auf, was war da an meiner Hand. Ich sehe hin und bemerke, dass ich mit meiner Hand auf einen Feuermelder gekommen bin. Als die Sirenen in dem Gebäude erklingen, ist mir klar, dass ich den Knopf wohl gedrückt habe. Richtig laut ist der Feueralarm und dann wird mir schwarz vor Augen.




Was ist los. Ich liege völlig nassgeschwitzt in meinem Bett, neben mir liegt Manuela und ein Bett weiter John, auch Nummer Acht sehe ich in dem nur schwach erleuchteten Raum. Ich spüre, dass ich geil bin, ja richtig scharf, aber was ist passiert. Verdammt, alles nur ein Traum.

„Schade eigentlich“ mit diesen Gedanken legt sie sich wieder schlafen.







207. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 14.04.24 09:40






Kapitel 3
Teil 75

Tag 8
Wieder gesund und munter







Als Ramona geweckt wird, steht Nummer Drei neben ihr, sie hat sie aus dem Schlaf gerüttelt. Kurz fragt sie sich, warum sie sie so aufweckt, sieht aber, dass sie noch immer den Knebel trägt. Auch die anderen Drei weckt sie auf diese Weise auf.

Ramona verschwindet gleich mal auf der Toilette, als sie von ihr wieder kommt, steht schon das Frühstück bereit. Sie legt sich wieder in ihr Bett und stellt fest, dass das Bettzeug irgendwie ganz feucht ist. Als sie sich die Frage stellt, was das wohl ist, fällt ihr der Traum von heute Nacht ein, und schlagartig weiß sie was es ist. Der Traum hat sie so nass gemacht, dass sie richtig ausgelaufen ist und ihr Bett alles aufgesogen hat. Sie will gar nicht mehr an den Traum denken, denn das lässt nur ihre Säfte erneut fließen. Da sie wohl etwas verdutzt in ihr Bett starrt, fragt Manu sie, ob alles in Ordnung sei, was sie nur mit einem kurzen „Ja, ja“ beantwortet.

Schnell widmet sie sich nun dem Frühstück, um auf andere Gedanken zu kommen. Der Kaffee ist noch richtig heiß und dazu gibt es eine Schüssel mit Cornflakes. Allerdings ist in der Schüssel mehr Milch als Flakes. Da sonst niemand da ist, fragen Manu und John Nummer acht aus, was er gestern so erlebt hat und er erzählt ihnen, dass er enthaart wurde und einen Gipsabdruck machen musste. Auch dass er einen Chip eingesetzt bekommen hat, der seine Lebensfunktionen überwachen soll. Schnell stellt unser Trio fest, dass er das Selbe erlebt hat, wie sie auch schon. Während sie noch darüber reden was unsere Drei inzwischen noch so alles erlebt haben, während Nummer Acht nicht da war, räumt Nummer Drei die Tabletts schon mal weg. Unsere Vier bedauern sehr, dass Nummer Drei nicht an der Unterhaltung teilnehmen kann, aber es wird schon seinen Grund haben, warum sie geknebelt ist.

Nun kommt Klaus zu ihnen, sie wollen schon aufstehen, aber er sagt ihnen, dass er sie heute noch mal richtig verwöhnen will und sie in ihren Betten bleiben sollen. Ramona stellt fest, dass er von ihrer seltsamen Frisur so gut wie keine Notiz nimmt und sie vermutet, dass sie mit ihrer Annahme, dass Annika die Fotos von gestern bereits sozusagen veröffentlicht hat, gar nicht so falsch liegt.

Was Ramona aber wirklich schon wieder zu Schaffen macht, ist, als Klaus anfängt sie zu massieren, kann sie nicht verhindern, dass sie schon wieder feucht in ihrem Schoß wird. Je weiter er seine Hände nach oben bewegt, desto schlimmer wird es und als er an ihren Oberschenkeln angelangt ist und er sie lächelnd anschaut, ist ihr klar, dass er alles genau bemerkt hat. Am liebsten würde sie ihn fragen, ob er sie nicht mal nehmen will, aber es ist wahrscheinlich besser, diese Frage nicht zu stellen.

Zügig arbeit Klaus heute vier Personen ab, auch Frank kommt in den Genuss einer solchen Massage. Danach bringt Nummer Drei das Mittagessen. Enttäuscht muss das Quartett feststellen, dass sie noch immer diesen Ballknebel im Mund hat und langsam fragen sie sich, ob sie den überhaupt schon mal abgenommen bekommen hat.

Nach dem Essen, es gab lediglich eine dünne Fleischbrühe ohne irgendein Gemüse oder Fleisch darin, kommt Annika in ihr Zimmer.

„Hallo ihr vier, ich habe eine frohe oder schlechte Mitteilung, das kommt ganz darauf an, wie man es sieht. Jedenfalls seid ihr ab sofort aus meiner Abteilung entlassen. Euer Gesundheitszustand ist besser als je zuvor und eure Muskeln haben sich wieder voll regeneriert. Damit gibt es keinen Grund, euch länger hier zu behalten. In ein paar Minuten werdet ihr abgeholt. Aber sicher sehen wir uns bald einmal wieder“.

Noch bevor einer der Vier fragen kann, was denn jetzt auf sie wartet, ist Annika schon verschwunden. Da sie alleine im Raum sind, fangen sie an, darüber zu spekulieren was wohl mit ihnen geschehen wird.

Unzählige Vorschläge sind dabei, aber für am wahrscheinlichsten halten es die Vier, dass man sie wieder in einer Gefängniszelle einquartiert. Doch als dann plötzlich die Frau Baronin in der Tür steht, um sie selbst abzuholen, ahnen sie, dass es wohl etwas Besonderes ist, das man mit ihnen vorhat. Sie folgen der Frau Richtung oben. Sie sind schon durch so viele Gänge gegangen seit sie hier sind, dass sie mittlerweile wissen, oder besser gesagt ahnen, wohin die Reise ungefähr führt. Bevor es oben nach draußen geht, soll jeder noch einen großen Regenmantel anziehen.

Als sie draußen sind, regnet es aber nicht, aber als sie sehen, dass viele Frauen auf dem Hof stehen, ahnen sie warum man ihnen die Mäntel gab. Offenbar sollen sie diesen anderen Frauen nicht gleich völlig nackt gegenübertreten müssen, auch wenn sie das schon gar nicht mehr gestört hätte. Schon so viele Menschen haben sie in den letzten Wochen nackt gesehen, da kommt es auf ein paar mehr auch nicht mehr an. Wie es eben immer heißt, man kann sich an alles gewöhnen, so haben sich zumindest die Drei schon mal ans nackt sein gewöhnt. Für Frank ist das ja alles noch neu, aber auch er hat kein Problem damit, nackt zu sein.
Die Baronin steuert nun genau auf die Gruppe der Frauen zu, auch Nummer Drei steht da und hinter ihr, die ganzen fremden Weiber. Ramona versteckt sich etwas, man soll schließlich nicht gleich sehen, was sie ist, oder besser gesagt sein soll.

Frau Baronin stellt sich auf ein kleines Podest und weist unsere vier an, sich zu der Gruppe zu begeben. Ramona macht sich ganz klein hinter John, aber sie weiß, dass es wohl ohne Erfolg bleiben wird, irgendwann werden sie ihre Frisur sehen.

Kaum hat sie die ersten zwei Frauen passiert, schon hört sie hinter sich „Hast du das gesehen“, „Ne Schl*mpe, ist ja richtig toll“.

Es macht keinen Sinn und so gibt sie das Versteckspiel auf und es geht ein Gemisch aus Staunen und Lachen durch die Reihen. Gefolgt von einem Geflüster. Ramona kann nicht sagen wie viele Frauen hier stehen, gezählt hat sie sie noch nicht, aber sicher weit über zehn, und jede Einzelne hat wohl einen Kommentar über sie übrig.

„Ruhe meine Damen bitte“, legt die Baronin nun los und alle schauen zu ihr auf.

„Ich darf sie zuerst einmal alle recht herzlich wieder einmal bei uns, bei Frauenträume aus SM, willkommen heißen. Wie sie sicher wissen, haben wir zurzeit drei besondere Gäste. Was es da als Erstes zu sagen gäbe, ist, dass aus dreien nun vier geworden sind. Genau diese vier möchte ich ihnen nun einmal genauer vorstellen. Nummer Acht komm bitte zu mir hoch“.

Frank geht zu der Baronin und stellt sich neben sie auf das Podest.

„Er hier, Nummer Acht, ist erst vor ein oder zwei Tagen zu uns gestoßen, und ich denke, dass ich mit ihm einen guten Fang gemacht habe. Er hinkt nun den anderen Dreien in der Ausbildung ein paar Tage hinter her, aber sicher wird er das bald aufholen, denn so viel haben die Anderen auch noch nicht gelernt. Nun Nummer Sieben, der zweite und letzte Mann in dieser Gruppe“.

Ramona ahnt Böses, nicht mehr lange und auch sie wird auf diesem Podest stehen, aber sie versucht es mit Fassung zu ertragen.

„Nummer Sieben ist einer der drei Einbrecher und wird noch ungefähr fünf Jahre seines Lebens hier bei mir verbringen. Nun Nummer Sechs“.

Frank und John stehen wieder in der Gruppe, als sich Manu auf das Podest stellt.

„Nummer Sechs ist eine der beiden weiblichen Einbrecher und ich habe vor, aus ihr ein richtiges Pony Girl zu machen, aber bis dorthin hat sie noch einen weiten Weg. Nun die letzte, Nummer Fünf“.

Ramona setzt sich noch etwas zögerlich in Bewegung, geht dann aber trotzdem auf das Podest.

„Das ist Nummer Fünf, oder wie wir sie zur Zeit auch nennen, Schl*mpe. Sie war etwas aufsässig und hat zur Strafe eine tolle Frisur bekommen“.

Ramona hört, wie das Getuschel und Gelächter vor ihr wieder lauter wird.

„Ruhe ihr Sklavinnen, sonst habt ihr auch gleich so eine Frisur und zwar alle, es gibt viele Wörter die man da einfrisieren kann und ich glaube nicht, dass ihr das an eurem ersten Tag schon wollt. Die anderen dürften sich ja schon kennen und wenn nicht, dann habt ihr in den nächsten Wochen Zeit genug, euch kennen zu lernen“.

Dass das Quartett vorgestellt wurde, sie aber mal wieder im Dunkeln bleiben wer die Anderen sind, erstaunt sie nicht, so scheint das hier zu laufen, sie sind es einfach nicht wert, dass man ihnen ihr Gegenüber vorstellt.

„Schl*mpe, stell dich wieder in die Gruppe. Nummer Drei, du weißt was zu tun ist“.

Monika nickt kurz und stellt sich etwas abseits.

„Kommen wir nun zur Zimmereinteilung. Folgende Nummern kommen in Zimmer eins. T 75, I 78, J 45, C 85, gehen nun bitte zu Nummer Drei“.

Als sich vier Frauen um Nummer Drei versammelt haben, geht diese einige Meter weiter und die Baronin ruft
Nummer, S 93, P 105, M 103, I 63 aus. Auch diese vier stellen sich nun zu Nummer Drei und weiter geht es. Nun sind S 101, B 78, A 59, K 98 an der Reihe. Als Nächstes sollen G 5, U 83, P 100, F 78 vortreten. Sofort wird Manu aufmerksam, als sie den Namen G 5 hört und als sie diese erblickt, wird sie zuerst richtig sauer auf das Weibsbild, doch schnell beruhigt sie sich wieder, so schlimm war das Ganze dann doch nicht und irgendwie hat sie es ja auch genossen, wenn sie ehrlich sein soll.

Wir erinnern uns: Manu musste kurz nach Antritt ihrer Haftstrafe für G 5 einspringen, die sich den Knöchel verstaucht hatte. Manu musste eine Nacht lang als Flagellationssklavin dienen. Zuerst hatte sie schon damals eine stink Wut auf diese Person, als sie endlich gemerkt hat, zu was sie da benutzt wurde und die Schmerzen waren teilweise wirklich nahezu unerträglich. Aber jetzt wo es schon einige Zeit her ist, muss sie sagen, dass sie das Ganze doch erregt hat und wenn sie mal wieder die Gelegenheit bekommen würde, vielleicht, würde sie sich sogar freiwillig dafür melden.

„Zu guter Letzt, kommen wir auch zum letzten und fünften Zimmer. Da nur noch vier Personen übrig sind, dürfte wohl klar sein, wer gemeint ist“. fährt die Baronin fort.

Das Quartett hat natürlich mitbekommen, dass sie gemeint sind. Nun wissen sie auch, dass mit ihnen und Nummer Drei 21 Personen hier sind. Nur langsam wüssten sie schon gerne wofür sie hier sind. Aber vielleicht liefert die Baronin ihnen nun eine Antwort auf die Frage.

„Nun da wir schon mal wissen wer in den nächsten Wochen bei wem wohnt, möchte ich noch mal auf den Grund zurückkommen, weshalb sie alle hier sind. Ich möchte mich nochmals an dem großen Interesse an unserer Aktion, erste Klasse, bedanken. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um eine Art Schulveranstaltung“.

Unseren Vieren haut es sozusagen links und rechts die Fragezeichen raus, aber noch ist die Frau Baronin ja nicht fertig.

„Sie werden sozusagen noch mal eingeschult. In dieser Schule läuft es aber ganz anders, als in den Schulen heutzutage. Bei uns herrscht noch Zucht und Ordnung. Wie ich ihnen schon beschrieben habe, wenden wir eine Mischung aus guter alter englischer Erziehung und preußischer Strenge an. Sie werden auf ihren Zimmern alles finden was sie brauchen und auch eine Schulordnung wird dort liegen, die sie besser lesen sollten. Wie hier bei uns Verfehlungen geahndet werden, dürfte ja wohl klar sein“.

Seit unsere Vier was von englischer Erziehung gehört haben, ahnen sie was auf sie zukommt, doch wie das Ganze ablaufen soll, davon haben sie keine Ahnung.

„Das Ganze wurde für unsere vier neuen Gäste einberufen. Bevor sie in die Praxis übergehen, sollen sie erst mal etwas über die Theorie lernen und diese dann in der Praxis anwenden. Es freut mich sehr, dass sie sie auf ihrem Weg nicht so alleine lassen und sie unterstützen wollen“.

Unsere Vier kommen nun wieder ins stutzen. Sind die jetzt alle da, um mit ihnen zu lernen, oder um ihnen etwas bei zu bringen. Sie sind einfach etwas verwirrt.

„So alt und bewährt unsere Methoden sind, so neu und fortschrittlich ist das, was wir lehren. Ich bin sicher, dass selbst die, die erst zwei oder drei Jahre aus der Schule sind, bei uns noch Neues lernen können. Dabei meine ich nicht nur, das was wir lehren, sondern wir werden euch auch viel lehren, was man auch in der Schule beigebracht bekommt. Doch sind unsere Erkenntnisse stets auf dem neusten Stand der Wissenschaft. So, nun folgen sie mir bitte zu ihren Zimmern“.

Also das haben sie jetzt schon mal mitbekommen, sie sollen also noch mal in die Schule gehen und die Anderen um sie herum auch. Fragt sich nur, was man ihnen da beibringen will. Aber sicher nichts was man in einem Leben außerhalb der Mauern dieser Anlage gebrauchen könnte, da sind sie sich sicher.

Die Baronin geht voran und die zwanzig Frauen folgen ihr. Nummer Drei geht ganz hinten und passt auf, dass keiner verloren geht. Es geht in den ersten Stock des Bunkers, in einen langen Gang, wo sich einige Stahltüren befinden. In der Mitte des Ganges hat man ein Schild an der Decke befestigt, auf dem in großen Buchstaben „Schule“ steht. Es geht zu den letzten fünf Türen in diesem Gang, dahinter geht es auch nicht mehr weiter.

„So, Zimmer eins, die Sklavinnen für dieses Zimmer stellen sich bitte vor die Tür. Die Zimmer sind durchnummeriert, also auch die anderen vor ihrer Tür Aufstellung nehmen“.

Unsere Vier gehen also ganz nach hinten, wo eine Fünf auf der Tür steht. Ordentlich stellen sie sich davor, bis ihnen die Baronin befiehlt, nun die Tür zu öffnen. Als sie dies tun, sind sie schon erleichtert, als sie die Einrichtung sehen, das ist zwar keine Luxussuite, aber auch alles andere als eine Gefängniszelle. Immerhin haben sie gedacht, dass sie wieder in so eine gesteckt werden. Aber hier gibt es richtige Betten aus Holz mit Matratze und richtigem Bettzeug. Sogar Schränke und Schreibtische erblicken sie.

Die Baronin fährt nun mit ihren Erläuterungen fort.

„Alle Zimmer sind genau gleich eingerichtet, wie sie sehen, stehen auf der rechten Seite vier Betten an der gegenüberliegenden Seite vier Schränke und ganz hinten an der Wand, vier Schreibtische. Alles ist einer Nummer zugeordnet und auch so beschriftet. So kann man sofort feststellen, wer nicht ordentlich ist, oder Unsinn getrieben hat. Suchen sie sich ihre Möbel selbst. In den Schränken finden sie des weiteren ihre Schulkleidung und alles was Frau sonst noch so benötigt. Nummer Drei hat in diesem Bereich ab sofort die Oberaufsicht. Sie ist befugt Verfehlungen selbst zu ahnden, oder schwere Vergehen an mich weiter zu melden. Seien sie sicher, uns entgeht nichts. Benehmen sie sich also anständig. Falls sie Beschwerden, Fragen oder sonst etwas haben, das euch auf dem Herzen liegt, wendet ihr euch ebenfalls an Nummer Drei, sie steht nun auch vor ihrem Zimmer“.

Alle Augen ruhen nun auf Nummer Drei, sie scheint ihr Zimmer genau gegenüber von unserem Quartett zu haben.

„Behandeln sie Nummer Drei, als sei sie eine Aufseherin, denn genau das ist sie nun auch für euch. Die Tür vor Nummer Dreis Zimmer, ist die Dusche, auch die Toiletten befinden sich darin. Und die erste Tür ganz vorne, das ist der Unterrichtsraum. Da heute Abend noch eine kleine Feier zu Ehren eurer Einschulung stattfindet, solltet ihr nun in eure Zimmer gehen und euch eure Schuluniformen anziehen. Nummer Drei wird euch dann in zwei Stunden zu der Feier führen. Bis später dann“.

Die ganzen vierer Gruppen, die bis jetzt vor den Türen ihrer Zimmer standen, stürmen nun in diese, um Innen alles genau zu erkunden.

Auch unsere Vier stehen nun in ihren neuen Zimmern und suchen erst mal welches Bett und welcher Schrank zu wem gehört. Das Ganze ist einfach durchnummeriert. Vorne Ramona mit der Nummer fünf und hinten Franks Nummer acht. So testen sie erst einmal das Bett und stellen fest, dass es ganz bequem ist, doch dann treibt sie die Neugierde zum Schrank, welchen sie nun öffnen.

Das Erste was ihnen ins Auge sticht, ist, dass alles vollkommen ordentlich und gerade darin hängt. Die ganze Anordnung und die Art wie die Sachen darin liegen oder hängen, erinnert nicht an eine Schule, sondern viel mehr an militärische Ordnung. Sicher wird von ihnen erwartet, dass sie den Schrank in diesem Zustand halten.

Auch ihre Schuluniform entdecken sie sofort, sie ist zwei Mal vorhanden und eine nehmen sie heraus, es hängt auch ein kleiner Zettel daran mit einigen Bildern wie die Uniform aufzuhängen ist. Auch eine Frau ist abgebildet, die eine solche Uniform trägt. So müssen sie sich nicht erst Gedanken machen, wie sie sich anziehen sollen, sondern schauen einfach auf das Bild.

Sie schmeißen nahezu zeitgleich jeweils eine Uniform auf ihr Bett, welche sie nun anziehen wollen, oder sollen. Manu und Ramona entdecken hinten noch ein kleines Fach mit drei verschieden Sorten an Tampons, John und Frank haben zwar dieses Fach auch, doch wie wir uns schon denken können, fehlen dort diese Hygieneartikel, die ausschließlich für Frauen gedacht sind. Beide Mädels werfen nur einen flüchtigen Blick auf die Schachteln, bis sie wieder ihre Tage haben werden, wird es noch etwas dauern. Schließlich ist sie gerade erst vorbei. Erst vor ein paar Tagen hatten sie ihre Regel, sind aber aufgrund des Tragens einer Windel ohne diese Hygieneartikel ausgekommen.

Zuerst ziehen sie mal ihre Regenmäntel aus, die sie noch immer tragen. Dann nehmen sie die weißen Hemden und ziehen sie an. Manu und Ramona suchen nach Unterwäsche, doch Schlüpfer und BH suchen sie vergebens, also muss es so gehen. Auch Frank und John haben bereits gemerkt, dass es keine Unterhosen gibt. Für Manu und Ramona ist ein schwarzer Rock auf dem Kleiderbügel aufgehängt. Etwas erstaunt stellen sie fest, dass der Rock doch länger ist, als sie erwartet haben. Immerhin geht er ihnen bis zum Knie, sie hätten darauf gewettet, dass er höchstens ihren Po bedeckt, aber gerne lassen sie sich so überraschen. Für Frank und John, ist anstelle des Rockes, eine lange schwarze Hose und ein schwarzer Ledergürtel vorhanden. Sie ziehen die Hosen und die Röcke an und haben nun schneeweiße Socken in der Hand. Eigentlich ein modisches no go, aber wenn man es von ihnen verlangt, dann ziehen sie halt diese an.

Manuela und Ramona stülpen sich nun schwarze Pumps über die Füße, sie haben einen etwa fünf Zentimeter hohen Absatz und werden ihnen beim Laufen keine Probleme bereiten. John und Frank sehen sich etwas ratlos an.

„Nummer Acht, was hast du für Schuhe“.

„Ich glaube dieselben wie du, Sieben“.

„Das kann doch gar nicht sein, da muss was schief gelaufen sein“.

„Ja, denke ich auch, ob wir mal Nummer Drei fragen sollen“.

Manu und Ramona bleibt die Unterhaltung der Beiden nicht verborgen.

„Was habt ihr denn für Probleme“.

„Schau mal, was die uns für Schuhe rein haben“.

Beide Mädels können sich ein Grinsen nicht verkneifen, als sie sehen, dass die beiden Jungs, die selben Pumps in den Händen halten, wie die, die sie selbst gerade angezogen haben.

Spöttisch meint Ramona: „Na das glaube ich nicht, sicher sollt ihr die anziehen“.

„Ach ja, meinst du, du Schl*mpe“.

Das trifft Ramona hart, besonders in dem Ton, wie John mit ihr spricht.

„Das ist gemein, du Dreckskerl“ mit Tränen in den Augen zieht sich Ramona zurück.

„John, das hätte es wirklich nicht gebraucht, Mona hat schon so schwer zu tragen. Da musst du auch noch auf ihr rum hacken.“ Meint Manu zu ihm, bevor sie zu ihrer Freundin geht um sie zu trösten.

Erst jetzt wird John klar, dass sie beide recht haben, er hat nicht nachgedacht und einfach eine Antwort heraus posaunt.

„Ramona, es tut mir leid, ich habe nicht nachgedacht und war etwas verärgert über deinen Kommentar. Aber du weißt doch, dass ich dich nicht kränken wollte, bitte verzeihe mir, es tut mir wirklich leid“.

Weinerlich bekommt er die Antwort „Ist schon gut John, das Ganze ist auch etwas zu viel für mich und ich mache dir keinen Vorwurf, meine Antwort war auch nicht gerade freundlich euch gegenüber“.

„Alles wieder gut Ramona und auch mit dir Manu“.

Beide antworten mit „Ja“ was John ein Lächeln entlockt.

Nummer Acht versucht nun ebenfalls die Stimmung etwas auf zu lockeren.

„Wenn wir schon dabei sind, uns mit Vornahmen anzusprechen, also ich bin Frank“.

Erst jetzt wird ihnen klar, dass sie noch gar nicht wussten, wie Nummer Acht wirklich heißt. Wer sie wirklich sind, hatten sie Frank ja schon bei seinem ersten Besuch in der Zelle erzählt.

„Meint ihr, dass wir überhaupt dürfen, uns so zu unterhalten. Und uns dann auch gleich noch mit Vornahmen anreden, wenn das einer hört, hoffentlich gibt das keinen Ärger“.

„Na wenn schon, so schlimm kann es doch gar nicht werden“.

„Sag das nicht Frank, wir haben, während du nicht hier warst, einiges mitgemacht und manches will ich nicht noch einmal erleben“ meint Manu.

„Komm Frank, wir gehen mal Nummer Drei fragen, was mit unseren Schuhen ist“.

„Ja John“ und beide verlassen das Zimmer.

Vorsichtig klopfen sie an Nummer Dreis Tür, welche diese auch gleich öffnet. Erstaunt stellen sie fest, dass auch diese eine Schuluniform an hat.

Ganz höfflich stellt Frank die Frage, die sie beide interessiert.

„Monika sag..“.

Nummer Drei schlägt die Hände über dem Kopf zusammen und Frank wird klar, dass er einen großen Fehler gemacht hat. Niemals hätte er seine Schwägerin beim Vornamen nennen dürfen, aber da sie sich gerade so unterhalten haben, ist es ihm einfach raus gerutscht. Auch John schaut Frank nun fragend an.

„Du kennst Nummer Drei“.

Frank ist unsicher was er nun sagen soll, aber Monika nickt bereits. Da die Katze schon mal aus dem Sack ist, kann man auch gleich mit offenen Karten spielen, sonst würden nur Gerüchte und Verdächtigungen auftauchen.

„Ja, ich kenne sie, sie ist die Schwester meiner Frau“.


„Verstehe“, meint John und runzelt etwas die Stirn.

„Meinst du, man wird mich bestrafen, Nummer Drei“ will Frank nun wissen.

Trotz ihres Knebels kann man sehen, wie sie lächelt und den Kopf dabei schüttelt. Mit der rechten Hand zeigt sie vier und den beiden wird klar, dass man nicht nur Frank bestrafen wird, sondern alle vier. Aber was nun mal geschehen ist, ist vorbei und es steht immer noch die Frage der Schuhe im Raum. Diesmal versucht es John, bevor sie Frank noch weiter rein reitet.

„Nummer Drei, verzeihen sie, wenn wir stören, aber ich habe da eine Frage. Man hat uns diese Schuhe hier in den Schrank gestellt und nun wollte ich wissen, ob das vielleicht ein Versehen war.

Nummer Drei schüttelt den Kopf.

„Soll das heißen, wir sollen die anziehen“.

Nun nickt Monika und zeigt mit dem Finger Richtung Decke. Aus ihrem geknebelten Mund kommt so etwas wie „Arronin“ und die beiden verstehen, dass die Baronin das wohl so angeordnet hat.

„Da kann man nichts machen“, meint Frank und zieht von dannen.

Als sie fast wieder in ihrem Zimmer sind, sehen sie, wie schon die nächsten Frauen auf Nummer Dreis Tür zusteuern, offenbar haben sie gut daran getan, sich zu beeilen, denn es scheint, als hätte Monika jetzt gut zu tun.

Als sie wieder in ihrem Zimmer sind, schlüpfen nun auch die Herren in die schwarzen Pumps und erkunden das neue Laufgefühl. Es ist für die Beiden schon etwas ungewohnt, aber zum Glück sind die Absätze nicht gar so hoch und so können auch sie einigermaßen darin gehen. Manuela und Ramona beobachten die beiden genau, wie sie sich doch etwas unbeholfen anstellen und müssen schon etwas grinsen, doch auslachen wollen sie die beiden nicht, das würden die beiden ihnen bestimmt übelnehmen. Außerdem sind sie der Meinung, dass es für einen Mann schon Strafe genug sei, wenn er Pumps tragen muss.

Nun da sie ihre Schuhe, die schwarze Hose, die weißen Socken und das weiße Hemd angezogen haben, bleiben noch zwei Kleidungsstücke übrig. Für jeden gibt es noch eine rote Krawatte. Manu und Ramona haben noch nie eine Krawatte getragen, ist ja eigentlich auch ein Kleidungsstück für Männer, auch wenn in den letzten Jahren immer mehr Frauen in Führungspositionen dieses Teil für sich entdeckt haben, so hatten sie es bis jetzt noch nie nötig, so was zu tragen. Auch John trägt so was kaum und die Drei versuchen einen Knoten hinzubekommen, was aber kläglich scheitert.

Zum Glück ist nun Frank da, der ist mit Krawatten bestens vertraut und schnell hat er jedem einen fachmännischen Krawattenknoten gebunden. Zu guter Letzt bleibt noch ein Teil übrig, was wohl das auffälligste und ungewöhnlichste Teil ist, welches zu ihrer Uniform gehört. Ein dünnes Edelstahlhalsband liegt noch für jeden bereit. Es ist vielleicht nur einen Zentimeter breit, aber mit einer Gravur versehen, die über die gesamte Breite geht. Bei Manu steht da „Schulkind Nummer 6“ und bei Frank „Schulkind Nummer 8“.

Warum da nicht „Schüler“, sondern „Schulkind“ steht. Darauf kommen die Vier schnell. Schüler kann man auch noch mit 25 oder fast 30 sein. Doch ein Schulkind klingt nach Grundschule, oder besser gesagt nach erster Klasse. Es hat wohl nur damit zu tun, dass sie sich noch etwas mehr gedemütigt füllen sollen.

Kaum haben sie sich das Halsband angelegt und es mit einem leisen „Klicken“ einrasten lassen, klopft es auch schon an der Tür und Nummer Drei kommt herein.

„Eeerig, eeeee it olgt iiirr“.

Da sie noch immer einen Knebel trägt, verstehen die Vier kaum etwas, doch ihre Handbewegungen machen deutlich, dass es wohl schon Zeit ist zu gehen, wohin auch immer. Eine kleine Feier hat die Baronin gesagt und die Vier sind schon richtig gespannt, was wohl da wieder auf sie warten wird.





208. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 28.04.24 06:01

Kapitel 3
Teil 76.1

Kleine Feier zur Einschulung














Nummer Drei führt den Trupp an und zwanzig Mann folgen ihr. Es geht erst mal nach oben und nach ein paar Minuten sind sie in der Reithalle angekommen. Diese wurde schon wieder mal zu einem Saal umfunktioniert und es sind einige Stehtische, aber auch Sessel zu sehen. Lang kann sich der Trupp nicht umschauen, da biegt Nummer Drei auch schon um eine Ecke. Hinter der Trennwand entdeckt der Trupp merkwürdige Konstruktionen. Da stehen Gestelle, die etwa einen Meter breit und einen Meter lang sind. An jeder Ecke ragen Stahlwinkel, bestimmt drei Meter in die Höhe. Alle Seiten sind mit Glasplatten versehen, so dass die Gestelle so was wie ein Glashaus bilden. An der Rückseite scheint die Tür zu sein, denn die meisten hinteren Glasplatten stehen etwas schräg weg. Was aber auch noch auffällt, ist, dass die fordere Glasplatte auf etwa halber Höhe ein faustgroßes Loch hat.

Schnell erkennen alle zwanzig, was hier wohl gespielt wird. Nun da sie auch die Schilder mit verschieden Buchstaben und Nummern gesehen haben, die vor den Glashäusern stehen, wird ihnen klar, dass sie hier wohl so etwas wie ausgestellt werden sollen.

Irgendwo von hinten taucht nun die Baronin wie aus dem Nichts auf.

„Da seid ihr ja endlich, hat alles gut geklappt Nummer Drei“.

Monika bestätigt dies mit einem Nicken.

„Gut und nun zu euch Schulkindern, wie ihr euch in Zukunft anzukleiden habt, habt ihr nun schon gesehen. Aber wir wollen euch ja auch noch anderen Menschen zeigen, deshalb haben wir eine kleine Feier zu euren Ehren organisiert. Bevor ihr erfahrt wie es weiter geht, habe ich für euch etwas zu trinken bereitgestellt“.

Unser Quartett möchte eigentlich viel lieber etwas Essen, als Trinken, denn das, was sie bis heute bekommen haben, war nicht so richtig nahrhaft, aber sicher wird das niemanden interessieren und verhungern werden sie auch schon nicht gleich.

„Da hinten auf einem Tisch stehen für jeden zwei Liter Wasser, ihr habt nun 15 Minuten Zeit, diese zu leeren. Dann versammelt ihr euch wieder hier und ich erkläre euch, wie es weiter geht“.

Nummer Drei geht wieder voran und schon sehen sie den Tisch mit vierzig Wasserflaschen, dass auch jeder weiß wem was gehört, sind sie alle beschriftet. Frank sucht sich also die beiden Flaschen mit der Aufschrift „Nummer 8“ und fängt an diese zu leeren. Die Erste geht ganz gut, doch dann ist auch schon Schluss und er fühlt, dass er schon einen richtigen Wasserbauch hat.

Dann taucht auch schon wieder die Frau Baronin auf und kontrolliert, wie weit ihre Schulkinder schon sind, in ihrem Gesicht kann man schon sehen, dass sie nicht zufrieden ist, mit dem was sie da sieht.

„Kinder, Kinder, kommt trinkt, es sind schon zehn Minuten um und manche von euch haben gerade mal die Hälfte. Ich will jetzt nicht sagen, dass ihr das alles Trinken müsst, doch ich empfehle es euch. Wer in fünf Minuten seine beiden Flaschen nicht leer hat, bekommt von mir einen wunderschönen riesigen Knebel für die nächsten zwei Tage und der wird es euch unmöglich machen, etwas zu essen oder zu trinken“.

Diese Drohung wirkt, schon setzen fast alle ihre Flasche an und trinken. Als auch die letzten fünf Minuten vergangen sind, haben es tatsächlich alle geschafft, ihre Flaschen zu leeren und die Baronin ist zufrieden.

„Genau so muss das sein, brav meine Schulkinder. Folgt mir nun wieder zurück“.

Nach nur ein paar Schritten stehen sie wieder vor diesen Glaskästen.

„Sicher habt ihr schon gesehen, dass die Vitrinen nach Zimmern und euren Nummern geordnet sind. Jeder stellt sich nun hinter die Vitrine mit seiner Nummer“.


Unter einer Vitrine versteht unser Quartett eigentlich etwas anderes, doch wenn sie das hier so nennen wollen, dann sollen sie eben. Schnell haben alle Zwanzig ihre Nummer gefunden und stellen sich hinter diesen Glaskasten.

„Nun da jeder gefunden hat, was er gesucht hat, tretet bitte durch die Tür ein“.

Da die vier Zimmer Nummer fünf haben, sind ihre vier Kästen ganz hinten, und als sie in diesen stehen, überkommt sie schon ein etwas seltsames Gefühl. Zwei Aufseherinnen die aufgetaucht sind, gehen nun von einem Glashaus zum nächsten und schließen die Türen. Nun erfahren die Schüler, die nun sozusagen hinter Glas stehen, was das alles soll.
„Nun da ihr alle sicher eingeschlossen seid, werde ich euch erklären, was ihr zu tun habt“, fängt die Frau Baronin an.

„Wie ich schon erwähnt habe, nennen wir die Glaskonstruktionen Vitrinen, da man dahinter genau so ausgestellt ist, wie ein Schmuckstück bei einem Juwelier. Nur dass ihr jetzt die Schmuckstücke seid“.

Genau in diesem Moment gehen über jedem dieser viereckigen Kästen helle Lichter an, die die Person darin voll ausleuchten und als wäre das nicht schon genug Licht, erhellt sich auch der milchige Boden unter ihren Füssen.

„Ihr braucht keine Angst zu haben, dass euch jemand in eurem gläsernen Gefängnis etwas tut. Die Scheiben bestehen aus zwei Zentimeter dickem Panzerglas, da kommt keine Gewehrkugel durch“.

Einige der Frauen grinsen, sie waren schon öfters hier und wissen, dass ihnen hier niemand etwas tun wird. Viel mehr bestehen die Scheiben aus Panzerglas, dass hier niemand raus kann. Auch wenn das wahrscheinlich keiner will, doch der Gedanke zählt. Wenn man sich bewusst wird, dass man hinter Panzerglas gefangen ist, kann einen das schon erregen.

„Ich hoffe doch, dass ihr brave Sklavinnen wart und was das Essen betrifft, euch an meine Anweisungen gehalten habt“.

Dass dies wohl nur auf die Neuen zutrifft, ist dem Quartett klar, schließlich bekommen sie ihr Essen vorgesetzt und sicher hat die Baronin schon die nötigen Anweisungen verteilt. Deshalb haben sie wahrscheinlich heute auch nur so karge Mahlzeiten bekommen und haben jetzt richtig Hunger. Doch was das werden soll, ahnen sie noch immer nicht.

„Ich sollte wohl auch erwähnen, dass morgen euer Diättag ist und ihr so gut wie nichts zu essen bekommt, also solltet ihr euch tunlichst um etwas Essbares bemühen. Meine Gäste, die gleich kommen werden, werden euch für den ein oder anderen kleinen Gefallen, bestimmt reichlich Essen durch das Loch in der Frontscheibe reichen“.

Nun haben es auch die Letzten verstanden. Sie sind hier ausgestellt und damit nicht genug, nein, sie sollen auch noch um Essen betteln. Ein Verstecken oder Verkriechen ist in diesem Kasten unmöglich und Hunger haben auch alle, manche haben den ganzen Tag noch nichts gegessen. Doch die Baronin ist noch nicht fertig mit ihren Erklärungen, allerdings wendet sie sich nun Monika zu.

„Manche von euch glauben vielleicht, großen Hunger zu haben, doch wenn ihr Mal wissen wollt, was Hunger wirklich ist, solltet ihr Nummer Drei fragen. Sie trägt diesen Knebel nun schon fast zwei volle Tage und sie kann nur etwas Wasser durch einen Strohhalm zu sich nehmen. Feste wertvolle Nahrung hat ihr Magen also schon einige Zeit nicht mehr gesehen und deshalb werde ich ihr nun den Knebel abnehmen“.

Monika dreht sich um und die Baronin öffnet mit einem kleinen Schlüssel das Vorhängeschloss, welches den Ballknebel bis jetzt unverrückbar in ihrem Mund fest hielt.

„Auch du Nummer Drei wirst dich nicht selbst am Büfett bedienen. Du wirst alles essen, was dir die Gäste geben, und wenn ich Klagen höre, wirst du sofort für zwei weitere Tage deinen Knebel bekommen. Sicher hast du dann so großen Hunger, dass du alles essen würdest, was so kreucht und fleucht. Sollte dies wirklich der Fall sein, werde ich dir auch eine hübsche eiweißhaltige Nahrung zur Verfügung stellen. Ich denke, nach vier Tagen hungern, wäre ein Kilo Mehlwürmer genau richtig, also überleg dir gut, ob du etwas zu essen von einem meiner Gäste ablehnst“.

„Ja Frau Baronin“ gibt Monika als Antwort. Es klingt zwar etwas lallend, aber doch recht deutlich.

Einige sind total entsetzt über das was sie hören müssen, auch unsere Vier finden die Vorstellung Mehlwürmer essen zu müssen einfach entsetzlich und auch vielen anderen geht es so. Die meisten beschließen schon jetzt, alles zu tun, um etwas von dem Büfett abzubekommen, um nicht vielleicht doch selbst in den Genuss von Würmern zu kommen.

„Ich wünsche euch allen einen schönen Abend, ich muss mich nun um meine Gäste kümmern“.

Schon schreitet sie noch mal den Gang entlang, der mit den Vitrinen gezeichnet ist und verschwindet. An ihrer Stelle kommen nun vier Wärter, die an den Vitrinen auf und ab patrouillieren. Keiner sagt auch nur ein Wort, alle schauen stur gerade aus, oder nach links oder rechts, wo eine andere Person in einem Glaskasten steht, die fast genau so aussieht, wie man selbst. Aber das war ja auch schon Thema in der Politik, dass wenn man Schuluniformen einführt, dass man soziale Unterschiede nicht mehr feststellen kann, da alle gleich aussehen.

Manuela und Ramona schauen sich auch ständig an, so hat die eine die andere noch nie gesehen. Sie müssen zugeben, dass sie beide, die andere in ihrer Schuluniform doch recht sexy finden und sicher würden sie sich viel lieber nun ganz langsam gegenseitig diese Uniform ausziehen, als hier getrennt voneinander in einem ausgeleuchteten Glasgefängnis zu zubringen.

Da bei den Schülern zurzeit weiter nichts geschieht, wenden wir uns nun mal der Baronin zu und lesen mal was sie so macht:

„Nun verehrte Gäste, da sie sich mit dem Klassenzimmer und den Unterkünften vertraut gemacht haben, möchte ich ihnen nun die Schüler vorverstellen. Wenn sie mir dann also bitte folgen wollen“.

Eine ganze Herde von Frauen und Männern gehen der Baronin hinterher, doch bevor sie bei den Vitrinen ankommen, legen sie noch einen Halt ein.

„Bevor wir nun gleich bei den Schulkindern sind, möchte ich noch eine kleine Ankündigung machen“.

Gespannt warten die Gäste darauf, was die Frau Baronin noch zu erzählen hat.

„Ich habe mir erlaubt, noch so eine Art Lotterie zu veranstalten. Jedes Schulkind hat vor etwa einer dreiviertel Stunde zwei Liter Wasser zu trinken bekommen. Wenn wir nun die Kinder betrachtet haben, können sie in der Mitte der Reithalle, bei einem Aufseher eine kleine Wette abschließen. Sie können darauf setzten, wer von den zwanzig sein Wasser als Erstes nicht mehr halten kann. Ich darf sie bitten, auch eine Uhrzeit in den Wettschein einzutragen, der der am nächsten dran ist, hat gewonnen“.

Die Baronin will schon weiter gehen, als sie von einem Gast hört: „Und was gibt es zu gewinnen“.

„Ach ja. Der Gewinner darf 24 Stunden frei über meine Lieblingssklavin Nummer Drei verfügen“.

Ein kleines, aber doch deutlich wahrnehmbares Erstaunen geht durch die Reihen und die meisten haben schon beschlossen, nicht nur ein Mal zu wetten, sondern gleich mehrere Tipps abzugeben.

Nun geht es weiter und der ganze Trupp folgt der Baronin. Nach kurzer Zeit, sehen die Schüler auch schon, wie eine ganze Armada auf sie zukommt.

Frank, der ganz hinten ist, sieht sie als Erstes und versucht gleich mal zu zählen wie viele Leute da wohl kommen, doch schon bei zwölf verliert er den Überblick, schätzt aber, dass es bestimmt so siebzig oder achtzig Mann sind, die da gerade an ihm vorbei laufen. Er versucht alle anzuschauen, was fast unmöglich ist, um herauszufinden, ob nicht jemand darunter ist, den er kennt. Doch schnell wird sein Blick auf eine bestimmte Person fixiert. Aus der Masse sticht ihm eine Frau genau ins Auge, doch diese scheint ihn mit Absicht zu ignorieren. Es besteht kein Zweifel, unter den Besuchern ist auch seine Frau. Er weiß, dass sie schon oft Einladungen von der Baronin bekommen hat, zu Veranstaltungen. Doch bisher hat sie an keiner teilgenommen.

Für Frank stellt sich dadurch plötzlich eine andere Frage, warum hat sie diesmal angenommen. Ist sie wegen ihm gekommen, oder wegen ihrer Schwester. Am liebsten möchte er ihr laut zurufen, dass er hier ist. Doch sicher wäre das ein Fehler und da sie ihn nicht einmal anschaut, ja nicht mal in seine Richtung blickt, denkt er, dass sie bestimmt wegen Monika hier ist. Frank wird plötzlich richtig eifersüchtig auf seine Schwägerin und schaut nach vorne, um sie zu sehen.

Sofort bemerkt er, dass auch Monika Nadine bereits entdeckt hat und die Beiden schauen sich nun genau an. Frank kocht innerlich und stellt sich die Frage, warum kommt sie wegen Monika hier her und nicht wegen mir, will sie nichts mehr mit mir zu tun haben. Obwohl er stink sauer auf Nadine ist, weil sie nur Augen für ihre Schwester hat, kann er seine Augen nun nicht mehr von ihr lassen.

So sexy hat er seine Frau noch nie gesehen. Sie trägt einen schwarzen Latexanzug, auf dem lauter rote Flammen zu sehen sind. Die Flammen betonen ganz besonders den Po und die wohlgeformten Brüste. Wenn er hier raus könnte, würde er sofort über seine Frau herfallen. Dass ihn der Anblick seiner Frau richtig scharf macht, haben auch schon andere gemerkt. Seine schwarze Hose zeigt eine deutliche Beule und vor seiner Vitrine haben sich schon einige Leute versammelt, die bereits einige Witze über ihn reißen, doch er bemerkt sie erst jetzt.

„Schau, der hier ist schon ganz geil“.

„Die Schw*nznu*te hier, der sollte man mal eine ordentliche Abreibung verpassen, dass sie ihre Geilheit mal etwas zügelt“.

Solche und noch andere Dinge bekommt er zu hören. Verlegen dreht er sich weg, doch es nützt nichts, hinter ihm stehen auch schon Leute, die nun auf seine ausgebeulte Hose starren. Es ist egal in welche Richtung er sich dreht, immer sieht man seine Beule und ihm wird bewusst, dass das wirklich eine Vitrine ist. Es ist einfach unmöglich etwas zu verstecken und das lässt ihn richtig rot werden. Er ist nichts anderes, als ein Ausstellungsstück und das erregt in noch mehr.

Die Baronin stellt jeden ihrer Schüler vor, auch wenn das eigentlich nicht nötig ist, da ihre Nummern vor ihren Glaskästen auch noch mal auf einem Schild stehen. Dann sagt sie etwas, dass man nun die Wetten abgeben könne und danach etwas essen sollte.

Schlagartig leeren sich die Reihen und nur noch wenige Gäste halten sich bei den Vitrinen auf. Die Baronin muss feststellen, dass sie heute wohl einen guten Gewinn machen wird. Beim Wärter, der die Wetten entgegen nimmt, bildet sich schon eine richtige Schlage und eine Wettabgabe kostet immerhin hundert Euro. Schnell hat sie errechnet, dass wenn auch nur jeder Gast eine Wette abgibt, sie heute zusätzlich zum normalen Eintritts Preis, 7500 Euro verdienen wird, doch sicher geben viele mehr als nur eine Wette ab.


Immer mehr Gäste möchten Wetten platzieren, doch viele Zeiten und Nummern sind schon vergriffen, was die Leute aber nicht davon abhält zu wetten, sie setzen ganz einfach auf eine andere Sklavin, oder eine andere Uhrzeit.

Nachdem es am Wettschalter etwas ruhiger wird, beginnt der Sturm auf das Büffet, welches sich auch schnell leert. Doch der Küchenchef hat gut vorgesorgt, und Sklavinnen sorgen immer wieder für Nachschub. Die Baronin hat nur einfache Gerichte zubereiten lassen, wie Wurst und Käseplatten, zu denen es Weißbrot gibt, oder eine Sklavin steht hinter einem Wurstkessel und versorgt die Gäste mit warmen Wienern.

Der Grund für das zahlreiche Erscheinen der Gäste, ist ja ihrer Meinung nach auch nicht das gute Essen, sondern ihre neuen Schüler.

Nachdem sich ihre Gäste alle richtig satt gegessen haben, beobachtet die Baronin wie sich nun das Interesse wieder auf die Schulkinder richtet und sie betrachtet interessiert das Geschehen. Zufällig läuft sie gerade an P 105 vorbei, als auch ihr Herr dort mit einem Teller voller Leckereien auftaucht und sie schaut genau zu, was er nun vorhat. Schließlich kann auch sie immer noch etwas dazu lernen und es gibt doch so viele unterschiedliche Möglichkeiten eine Sklavin zu demütigen und vor allem kann sie so mehr über die Interessen der Sklavin und auch des Doms erfahren. Es gibt zwar immer wieder Vorschläge und Anfragen, was man noch machen könnte, doch bei einem Spiel kann man so viel mehr sehen und erfahren.

P 105 hat natürlich sofort gesehen, dass ihr Herr auf sie zukommt und senkt demütig den Kopf. Nun lauscht die Baronin was die Beiden so erzählen und schaut genau hin.

„Na P105, schau mal, ich hab hier einen Teller voller Köstlichkeiten, hast du nicht vielleicht Hunger“.

„Ja Herr, ich habe sogar großen Hunger“.

„Das kann ich mir denken, du hast ja auch schon seit gestern Abend nichts mehr gegessen, aber einfach so kann ich dir das nicht geben, das ist dir doch klar“.

„Ja Herr, ich verstehe, ich werde alles tun was sie mir befehlen, Herr“.

„Komm mit deinem Mund ganz nah an das Loch und stecke die Zunge durch“.

P105 tut sofort was ihr Meister von ihr verlangt. Dieser nimmt nun eine Scheibe Wurst und streicht damit über die Zunge.

„Na, meinst du das würde dir schmecken P105“.

„Ja Herr, bitte geben sie mir etwas zu essen.

„Öffne doch dein Hemd etwas, damit ich deine Ti*ten besser sehen kann“.

„Ja Herr“.

Schon öffnet P105 die Knöpfe ihres weißen Hemdes, bis es ganz geöffnet ist.

„Sehr schön Sklavin, hier hast du eine Scheibe Wurst“.

„Danke Herr“.

Gierig verschlingt P 105 die Scheibe, die ihr Meister durch das Loch in die Vitrine reicht.

„Willst du mehr“.

„Ja, bitte Herr. Was soll ich nun für sie tun“.

„Mach dich ganz lang und halte deinen linken Nippel durch das Loch“.

P105 stellt sich ganz nach vorne an die Scheibe auf ihre Zehenspitzen und gerade so, kann sie ihre Brust soweit anheben, dass der Nippel aus dem Loch schaut.

Zuerst streichelt ihr Gebieter über den Nippel und zwickt dann richtig fest zu. P105 schreit auf und weicht zurück.

„Bleibst du stehen du Mistvieh an Sklavin, so kannst du dir bei mir keine Belohnung verdienen, das machen wir gleich noch mal“.

„Ja Herr, ich bitte um Verzeihung“ kommt es aus dem Loch in der Glasscheibe. Kurz darauf schaut wieder der Nippel heraus und das Selbe wieder. P 105 verzieht zwar das Gesicht und stöhnt auf, doch diesmal rührt sie sich nicht vom Fleck und dafür reicht ihr ihr Herr eine Scheibe Käse.

„Komm, nun der andere Nippel“.

Auch diesmal bleibt P105 standhaft und bekommt gleich eine ganze Scheibe belegtes Baguette als Belohnung.

„Lass dich Küssen meine Sklavin“.

Schnell schluckt P105 ihr Brot hinunter und kommt mit ihrem Mund zum Loch, auch ihr Herr tut das Selbe und beide küssen sich innig.

„Gefällt dir das, Sklavin“.

„Ja Herr“.

„Lass mal sehen, ob du schon feucht bist“.

P 105 hebt ihren Rock hoch und bestimmt zwanzig Mann schauen auf ihre rasierte leicht glänzende Scham. Nicht nur die Baronin beobachtet die beiden nun, sondern auch viele anderen, schließlich hat man noch den ganzen Abend Zeit, sich mit den Anderen zu vergnügen, und warum sollte man da nicht mal bei anderen zuschauen, was die so machen.

„Du bist ja schon wieder ganz Nass“.

„Ja Herr, ich bin richtig geil“.

„Hier, tupfe dich damit erstmal etwas trocken“.

Sie bekommt ein Stück Weißbrot gereicht und fährt damit über ihre Spalte.

„Fester drücken“, bekommt sie den Befehl, welchem sie sofort gehorcht. Deutlich kann man sehen, wie das Brot die rosa Lippen spaltet und auf ihnen hin und her geschoben wird.

„Das reicht, nun iss es“.

Ohne zu zögern, nimmt P 105 das Stück Brot in den Mund und fängt an zu kauen. Als sie es geschluckt hat, hält ihr Meister schon die nächste Scheibe durch das Loch.

„Das ist für deine Arschfo*ze du Nu**e. Aber dreh dich um, so dass ich alles sehen kann“.

Sie dreht sich mit dem Rücken zu ihrem Herrn und bückt sich soweit wie möglich nach vorne. Mit einer Hand zieht sie eine Pobacke zur Seite und mit der Anderen lässt sie das Brot durch ihre Poritze gleiten.

„Gut machst du das und nun iss auch dieses auf“.

Auch dies tut P105 sofort und an ihrem Gesicht kann man sehen, dass es ihr gefällt, was man hier mit ihr macht.

„So, zwei Scheiben hab ich noch hier Sklavin, zieh deine Schuhe aus“.

„Ja Herr“.

„Hier, leg eine Scheibe in jeden Schuh und zieh ihn dann wieder an“.

P 105 tut was man verlangt, sicher spürt sie gerade, wie das Weißbrot in ihrem Schuh unter ihrem Körpergewicht zerdrückt wird.

„So, ich hole jetzt Nachschub, Sklavin. Während ich weg bin, wirst du im Laufschritt auf der Stelle treten“.

Sofort fängt sie an zu laufen, ohne sich auch nur einen Zentimeter vom Fleck zu bewegen.

Bis er wieder kommt, dauert bestimmt etwas und so geht die Baronin weiter nach hinten, sie will wissen, ob sich auch jemand um ihre vier Spezialisten kümmert. Immer wieder sieht die Baronin wie Männer und Frauen vor bestimmten Vitrinen stehen und auf die Uhr schauen, sie weiß, dass diese Personen darauf gesetzt haben, dass die Sklavin, vor der sie stehen, um diese Zeit ihr Wasser laufen lässt, doch bis jetzt haben es wohl alle noch halten können. Sie sieht aber auch, dass die ein oder andere Sklavin schon einen kleinen Tanz aufführt, weil sie dringet muss. Lange wird es also nicht mehr dauern, bis ein Gewinner fest steht.
Auch hier hinten bei ihrem Quartett, stehen einige Leute und sie erhascht einen Blick auf Manu, welche gerade einen ihrer Schuhe im Mund hat. Doch noch mehr Leute stehen bei John und so will sie mal sehen, was da so im Gange ist.

Ganz vorne kann sie die Staatsanwältin sehen, die John gerade einen gut gefüllten Teller vor das Loch hält.

„Was ist nun Nummer Sieben, willst du jetzt was essen, oder doch nicht. Ich werde erst weggehen, wenn du das tust, was ich will, sonst bleib ich hier und sorge dafür, dass du heute hungrig zu Bett gehen wirst“.

Noch zögert John das zu tun was man von ihm verlangt, doch lange wird sein Widerstand nicht mehr halten, seine Augen sind nur auf den Teller gerichtet, und als die Staatsanwältin den Teller wegzieht, bricht er ein.

„Stopp, ich, ich tue es, Herrin“.

„Na dann los“.

„John öffnet seine Hose und lässt sie zu Boden fallen. Sofort nimmt er seinen schon Steifen in die Hand und fängt an ihn zu wichsen. Immer schneller wird seine Hand und es dauert nicht lange, da spritzt er eine Ladung gegen die Scheibe. Alles wird von Anfeuerungsrufen und Jubel begleitet.

„Toll Nummer Sieben, sieh dir mal die Schweinerei an, mach das sofort wieder weg“.

John wirkt vollkommen verwirrt und stottert nur: „Wi, wie“.

„Mit deiner Zunge du Trottel, leck es auf“.

„Ja Herrin“.

John sinkt auf die Knie und leckt sein eigens Sperma von der Scheibe. Die Baronin ist etwas erstaunt, das hätte sie nicht erwartet, offenbar sind die Drei, oder besser gesagt die Vier, schon weiter, als sie gedacht hatte. Sie muss zugeben, dass sie das sieht, erfreut sie sehr, so wird es viel einfacher für sie, die Vier zu dem zu machen, was sie mit ihnen vorhat.

Als John fast alles von der Scheibe geleckt hat, hört nicht nur die Baronin einen lauten Schrei „Ja gewonnen“. Sie weiß genau was gerade passiert ist, irgendeine Sklavin hat gerade angefangen zu pinkeln. Lange braucht sie nicht suchen, sie geht einfach dahin, wo sich jetzt die meisten Menschen versammelt haben. Es ist F 78, der noch immer gelbliche Flüssigkeit am Bein herab läuft.

Ramona hat den Glaskäfig genau neben F 78, und als sie das Plätschern hört und sieht, wie es aus ihrer Nachbarin heraus läuft, kann auch sie nicht mehr und es läuft einfach aus ihr heraus. Dass sie dabei beobachtet wird, ist ihr gar nicht bewusst. Erst als sie jemand durch das Loch anschreit, bemerkt sie ihren Zuschauer.

„Du bist zu nichts zu gebrauchen du blöde Sklavin, hättest du es nicht eine Minute früher laufen lassen können. Na warte, das werde ich dir irgendwann heimzahlen, ich weiß auch schon wie, du dumme Nuss. Warts nur ab, du wirst heute noch dein blaues Wunder erleben“.

209. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 28.04.24 06:02

Kapitel 3
Teil 76.2

Kleine Feier zur Einschulung
Teil 2

Ramona hat keine Ahnung, worum es genau geht und warum dieser Mann so böse auf sie ist, doch sich jetzt darüber Gedanken machen, ist bestimmt völlig sinnlos. Außerdem steht sie jetzt in ihrer eigenen Pisse, und die riecht schon bis hinauf zu ihrer Nase.

Von allen Seiten ist nun zu hören, wie Wasser auf den Boden trifft. Dass F 78 es nicht mehr halten konnte, war wohl der Auslöser zu einer Art Massenurinieren und selbst die Baronin muss schnell zugeben, dass der Raum mit einem penetranten Geruch nach Urin gefühlt ist.

Als die Baronin auf dem Weg ist, um dem Gewinner zu gratulieren, sieht sie, dass P 105 immer noch auf der Stelle läuft, doch genau in diesem Moment, als sie hinsieht, öffnen sich auch bei P 105 die Schleusen. Doch stehen bleiben tut sie deshalb trotzdem nicht. Selbst die Baronin muss zugeben, so etwas hat sie noch nicht gesehen. Durch das Laufen trifft ihr Strahl immer abwechselnd genau ihre Schuhe und sicher läuft euch einiges in die Schuhe hinein. Auch andere scheinen dies jetzt bemerkt zu haben, und lachen P 105 aus.

Die Baronin geht weiter, um den Gewinner zu suchen und findet ihn bei Nummer Drei.

„Ich möchte ihnen gratulieren zu ihrem Gewinn, und wie es aussieht, machen sie sich mit ihm schon etwas vertraut“.

„Danke Frau Baronin. Ja, ich wollte mir meinen Gewinn schon mal aus der Nähe betrachten“.

Monika schaut die Baronin fragend an: „Bitte Frau Baronin, ich verstehe nicht ganz“.

„Du warst bei meiner Lotterie heute der Hauptgewinn und dieser Herr hier hat gewonnen, er wird demnächst für 24 Stunden dein Herr und Meister sein“.

„Ja Frau Baronin, ganz wie sie wünschen. Gerne stehe ich ihnen für 24 Stunden zur Verfügung, Herr“.

„Gut erzogen ist sie Frau Baronin, sicher werde ich viel Spaß mit ihr haben“.

„Ja, das ist sie, aber noch ist es nicht so weit, sagen sie mir einfach Bescheid, wann sie ihren Gewinn einlösen wollen und ich lasse dann ein Zimmer bei uns für sie reservieren“.

„Ja, ich werde sie anrufen, wenn es so weit ist“.

Damit ist auch dieses Thema abgehackt und die Baronin widmet sich wieder dem Schauspiel zu, welches sich in den Vitrinen zuträgt.

Sie sieht wie T 75 sich auf dem Boden in ihrer eigenen Pisse wie ein Schwein in der Schlammgrube wälzt. Als sie schon weitergehen will, sieht sie, wie Nadine vor Monika steht und beschließt, hier doch noch etwas zu verweilen. Zwei Schwestern die miteinander eine Session veranstalten, das könnte interessant werden.

„Da bin ich wieder Nummer Drei, ich habe dir jetzt mal was Essbares organisiert, oder hat dir jetzt schon jemand was gegeben“.

„Nein Herrin, ich habe noch nichts bekommen“.

Monika fällt es schon irgendwie nicht besonders leicht, Herrin zu ihrer Schwester zu sagen, doch alles andere würde wohl eine Strafe nach sich ziehen.

„Komm und friss mir aus der Hand, Sklavin“.

Nadines Ton ist streng und scharf, sie scheint keine Schwierigkeiten zu haben, mit ihrer Schwester so umzugehen. Sie hält Monika nun ein Brötchen vor die Nase und Nummer Drei beißt hinein. Kaum hat sie zugebissen, spuckt sie den Inhalt ihres Mundes auch schon wieder aus. Sie hechelt wie ein Hund, offenbar ist etwas auf dem Brötchen, das Nummer Drei gar nicht schmeckt.

„Was soll das denn, gerade wurdest du noch gelobt, dass du wohl erzogen bist und dann das. Benimmt sich so eine Sklavin“.

Schwer nach Luft ringend, antwortet Monika: „Nein Herrin, so benimmt sich keine Sklavin, es tut mir leid, aber, aber es ist viel zu scharf“.

„Du wagst es dich mir zu widersetzen. Ich habe extra den schärfsten Senf aus der Küche bringen lassen und ihn mit etwas Tabasco mischen lassen, und jetzt willst du es nicht essen. Wäre es dir lieber, ich würde dir den Tabasco gleich so einflößen“.

Erschrocken blickt Monika ihre Schwester an. Sie kennt diesen Gesichtsausdruck, diesen hat sie immer, wenn sie mit hartnäckigen Geschäftspartnern verhandelt, und immer wenn sie so schaut, bekommt sie das was sie will. Doch dass sie das jetzt auch mit ihr macht, lässt ihr fast das Blut in den Adern gefrieren. Würde ihre Schwester ihr das wirklich antun, Tabasco einflößen. Sie schaut Nadine noch mal in die Augen und diese sagen, ja. Nadine ist heute eiskalt, was wohl mit ihr los ist, so ist sie noch nie mit Monika umgegangen.

„Los, auf die Knie und die Hände hinter den Rücken, Sklavin“.

Nadines Tonfall duldet kein Zögern und Monika tut was ihre Schwester ihr befiehlt. Von irgendwo hat Nadine plötzlich Handschellen und lässt die um Monikas Handgelenke einrasten. Etwas sorgenvoll blickt Nummer Drei zu ihrer Schwester auf, doch diese wirft ihr einen strengen Blick zu und Monika senkt den Kopf wieder.

„Und nun friss endlich dein Brötchen. Das ist mindestens so scharf wie du, du bist doch scharf, oder“.

Monika kann nicht leugnen, dass es ihr gefällt, gerade von ihrer Schwester so gedemütigt zu werden. Das Ganze macht sie richtig an, und am liebsten würde sie sich nun auch noch etwas zwischen den Beinen streicheln, aber mit den Händen auf dem Rücken wird das wohl nichts.

„Ja Herrin“.

Nadine hält ihr nun wieder das Brötchen vor den Mund und sie beißt hinein. Schnell wird ihr Kopf feuerrot, doch es noch einmal auszuspucken wagt sie nicht. Sie muss sich echt richtig zusammen reißen, es brennt auf der Zunge, im Hals und selbst im Magen wird es heiß. Das scharfe Zeugs macht sie richtig heiß, ihr ganzer Körper erwärmt sich und ihr Herz rast, doch sie will nun mehr. Sie will, dass Nadine heute ihre Herrin ist und sie so richtig fertig macht. Nicht nur ihr Oberkörper wird heiß, nein, auch ihre Spalte wird warm und feucht, sie pocht und hofft auf mehr.

Monika gibt alles und nach ein paar Minuten hat sie das Brötchen mit Senf und Tabasco aufgegessen. Ihre Backen leuchten feuerrot und stechen richtig aus ihrem Gesicht heraus.

„Gut gemacht Nummer Drei. Aber du weißt, dass ich dich nicht belohnen kann. Du hast immerhin den ersten Bissen einfach wieder ausgespuckt“.

„Ja Herrin, ich bitte um Verzeihung“.

„Verzeihung, na ich weiß nicht, vielleicht wenn ich dich dafür bestraft habe“.

„Ja Herrin, tun sie es. Bestrafen sie mich für meinen Ungehorsam, seien sie hart und unnachgiebig, bitte“.

Nadine weiß jetzt auch, dass ihrer Schwester das Spiel, das sie mit ihr spielt, gefällt und geht darauf ein, sie will Monikas Grenzen heute voll ausloten. Was tut ihre Schwester alles, das ist die Frage, die sie beschäftigt. Wie weit kann man Monika demütigen, bis diese wirklich um Gnade bettelt. Wird das überhaupt geschehen, vielleicht lässt Monika ja alles mit sich machen.

„Wenn es dein Wunsch ist, dass du bestraft werden möchtest, dann will ich dir diesen ausnahmsweise auch mal erfüllen“.

„Ja Herrin. Danke Herrin.“ Monikas Worte liegen voller Sehnsucht nach Schmerz und Demütigung, sie hat gemerkt, dass ihre Schwester zum ersten Mal überhaupt auf ein solches Spiel mit ihr eingeht. Nun muss sie wissen, wie weit Nadine gehen wird. Kann sie sich auch in dieser Rolle, ihr gegenüber behaupten, oder knickt Nadine vorher ein, um ihre Schwester nicht vollkommen lächerlich zu machen.

„Sie, sie haben doch Nummer Drei für einen Tag gewonnen, würden sie mir behilflich sein“.

„Aber mit Vergnügen Madame, ich stehe ihnen gerne als ihr Assistent zur Verfügung“.

„Gut, würden sie bitte etwas holen mit dem ich der Sklavin die Augen verbinden kann“.

„Aber gerne Madame“.

„Frau Baronin, würden sie bitte mal herkommen“.

Monika bekommt mit, dass Nadine mit der Frau Baronin flüstert, doch verstehen kann sie nichts, dafür ist es viel zu laut hier. Ihre Gedanken drehen sich nur darum, was Nadine wohl vor hat, doch sie hat keine Ahnung, aber dass sie den Gewinner und auch die Baronin mit einbezieht, macht sie jetzt doch etwas ängstlich. Wie weit wird Nadine wirklich gehen.

Nun ist auch der Herr mit einem schwarzen Tuch zurück, mit dem Monika sofort die Augen verbunden bekommt.

„Nummer Drei, drück deine Stirn auf den Boden und hebe deinen Arsch hoch“ lautet Nadines neuer Befehl.

Ein Aufseher, den die Baronin weggeschickt hat, kommt mit einer Karotte zurück und reicht sie Nadine, welche sich bedankt.

Nadine fährt nun mit der Karotte durch die feuchte Spalte ihrer Schwester, die nur merkt, dass etwas hartes spitzes zwischen ihren Beinen ist, das dort hin und her geschoben wird.

„Los Nummer Drei, Ar*ch weiter raus und höher damit“.

Monika drückt ihren Po richtig hoch und schon fühlt sie, wie dort etwas nach Einlass verlangt.

Nadine hat die Karotte nun gut angefeuchtet und steckt sie nun mit der Spitze voran, etwa bis zur Hälfte in Monikas Po.

„So Nummer Drei, ich gehe nun mal was für deine Strafe holen und pass ja auf, dass die Karotte so in deinem Ar*chloch bleibt, sonst muss ich mir wohl noch was einfallen lassen“.

„Ja Herrin“.

Ob nur Nadine gegangen ist, oder ob die Baronin und auch der Herr mit sind, kann sie nicht sagen, sie kniet still da und versucht ihren Po zu entspann. Sobald sie ihren Schließmuskel anspannen würde, würde dieser sicher die Karotte aus ihr heraus drücken und so versucht sie sich so gut es geht, zu entspannen. Was ihr aber gar nicht so einfach fällt. Ihr ganzer Körper ist durch das Tabasco aufgeheizt und ihre Mu*chi pocht wie verrückt, das Verlangen nach Berührung, nach Befriedigung wird immer größer und richtig ruhig kann sie nicht dort knien.

Wie lange es dauert, bis sie wieder Nadines Stimme hört, kann sie nicht sagen, aber es hat bestimmt etwas gedauert. Weiß der Geier was die ausgeheckt haben.

„Da sind wir wieder Nummer Drei. Wie ich sehe, warst du brav, die Karotte steckt noch immer in deinem Ar*chloch“.

Nadine greift danach, schiebt sie noch etwas hinein und zieht sie dann heraus. Monika hört wie ihr etwas vor das Gesicht geworfen wird.

„Los, friss das“.

Mit Mund und Zunge tastet sie den Boden vor sich ab und findet was man ihr hin geworfen hat. Mit ihren Zähnen umklammert sie das harte spitze Teil und beißt kräftig zu. Es ist etwas lauwarm und etwas nass und am knackenden Geräusch beim Zubeißen hat sie erkannt, was es ist. Die Karotte, die gerade noch in ihrem Ar*ch war, liegt nun vor ihr und sie hat schon ein großes Stück davon abgebissen. Jetzt kann sie auch deutlich einen Geschmack wahrnehmen, der nicht nur von der Karotte stammen kann, oder bildet sie sich das Ganze nur ein.

„Komm schon, kau mal etwas schneller, wir haben nicht ewig Zeit“.

So schnell sie kann, zermahlt sie mit ihren Zähnen das rohe Gemüse, welches sich als äußert widerspenstig erweist. Nach drei weiteren Bissen nimmt sie auch das Letzte drum in den Mund und wieder kaut sie so schnell sie kann. Es schmeckt nun etwas nach Gras, da wohl auch noch etwas grün an der Karotte war und dann schreit sie „Aua“ und fast wäre ihr der letzte Rest aus dem Mund gefallen.

„Was ist Nummer Drei, wieso jammerst du“.


„Es tut mir leid Herrin, es ist nichts, ich habe mir nur auf die Zunge gebissen“.

„Kein Grund zu jammern, kau weiter“.

„Ja Herrin“.

Was ist bloß mit ihrer Schwester los, dass sie eine starke Persönlichkeit ist, stand für Monika schon immer außer Frage, doch seit wann hat sie auch ihre Dominante, ja schon fast sadistische Ader entdeckt. Ob das etwas mit Frank zu tun hat.

„So und nun habe ich noch etwas Leckeres für dich, was auch gleichzeitig deine Strafe sein wird, iss es einfach auf, Nummer Drei“.

Monika spürt wie etwas vor ihrem Kopf abgelegt wird, doch was es ist, kann sie nicht sehen. Am Lachen und Stauen der Zuschauer kann sie aber erahnen, dass es wohl etwas Ausgefallenes ist, sicher etwas Scharfes oder Ekelhaftes. Vielleicht ist es auch besser, dass sie es nicht sehen kann, so muss sie sich nicht überwinden und schnappt nach dem was vor ihr liegt. Sie kaut und merkt, dass sie Sand oder Erde im Mund hat, nicht viel, aber es knirscht doch etwas beim Kauen.

Was Monika nicht sieht und auch nicht weiß, ist, dass Nadine vorhin mit einem Aufseher zum Komposthaufen gegangen ist und diesen mit einer kleinen Schaufel nach Regenwürmern durchwühlt hat. Drei Stück hat sie gefunden und diese auf ein Stück Baguette gelegt, welches nun vor Monika liegt.

Nummer Drei ist es egal was sie da gerade in sich hinein kaut, Hauptsache ihre Schwester ist nicht mehr böse auf sie. Wenn sie sehen könnte, was ihr Nadine da hingelegt hat, würde sie sich sicher furchtbar ekeln, doch so denkt sie, dass man ihr etwas Dreck auf ein Stück Brot geschmiert hat, was sie nicht weiter stört.

Dreimal muss Monika nachfassen, dann hat sie das Brot vor sich restlos verputzt.

„Das hast du gut gemacht Nummer Drei“ meint ihre Schwester.

„Weil du so schön artig aufgegessen hast, habe ich dir nun auch einen ganzen Teller voll guter Sachen besorgt“.

Monika wird die Augenbinde abgenommen und vor ihr steht ein Teller voller Happen. Reichlich Wurst und Käse ist darauf und ihr läuft schon das Wasser im Mund zusammen.

„Du kannst alles Aufessen, aber die Hände bleiben da wo sie sind“.

„Ja Herrin“.

Monika ist klar, dass sie die Happen wie ein Hund zu sich nehmen muss, aber das stört sie nicht weiter. Zu oft hat sie so etwas schon gemacht und das waren nicht immer so leckere Happen wie die, die jetzt vor ihr stehen dabei. So fängt sie an einen Happen nach dem anderen mit ihrem Mund aufzunehmen.

Kurz schaut sich die Baronin das noch an, aber auch sie kennt das schon zur Genüge und beschließt, sich noch etwas umzusehen. Sie will noch mal ein besonderes Augenmerk auf ihr Quartett werfen. Sie geht ganz durch, bis sie hinten bei den vier Vitrinen ist, in denen unsere Vier ebenfalls zu abstrakten Spielen aufgefordert werden.

Da alle vier schon seit gestern Abend nichts Richtiges mehr im Magen hatten, gehen sie auf alle Forderungen ein, denn wenn sie die Baronin richtig verstanden haben, werden sie auch morgen nicht besonders viel zu essen bekommen und so bleibt ihnen wohl nur das hier und jetzt, um sich richtig satt zu essen, auch wenn dies mit einigen Unannehmlichkeiten verbunden ist. Dass sie in den nächsten fünf Jahren immer mal wieder ähnliche Situationen zu bewältigen haben werden, ist ihnen auch schon klar und so sehen sie auch keinen Sinn darin, sich gegen die momentane Behandlung zu wehren. Sicher trägt die Drohung der Baronin auch noch dazu bei, ihnen einen Knebel zu verpassen, sollten sie aufmüpfig werden, um ihnen klar zu machen, dass jede Form von Auflehnung sinnlos wäre.

Die Baronin schaut nun zu, was sich bei Nummer Sechs tut.

Manu fühlt sich gerade etwas angeekelt, sie ist schon fast nackt und vor ihrem Glaskäfig steht ein Mann der bestimmt schon auf die sechzig zugeht. Sie kann seine Blicke förmlich auf ihrer Haut spüren, doch zu versuchen irgendetwas zu verstecken, ist völlig sinnlos. Sie kann sehen, wie die Augen des Mannes sie von oben bis unten genau unter die Lupe nehmen. In einer Hand hält er ein Baguettebrötchen, welches er ständig zusammendrückt. Unzählige Brösel fallen aus seiner Hand zu Boden. Nun steckt er das Brötchen durch das Loch im Glas, und Manu greift danach.

„Los Nummer Sechs, schieb dir das Teil in deine Fo*ze“.

Manu glaubt nicht richtig was sie da hört, wie soll sie das machen, geht so was überhaupt, fragt sie sich.

„Na los, zieh es durch deine Beine, dann wird es schön flutschig und dann steck es dir rein“.

Das Schlimme daran ist, dass der alte Knacker vor ihr gar nicht so unrecht hat. Sie wird behandelt wie der letzte Dreck, wie ein etwas das man dressiert hat alles zu tun was man ihm sagt und dass sie das auch gar anmacht, das findet sie eigentlich schlimm. Das Ganze erregt sie sogar so sehr, dass ihre Säfte fast aus ihr heraus fließen. Sicher kann der Typ sehen, dass sie feucht, nein, nass zwischen den Beinen ist.

Die Kruste hat der Kerl schon entfernt und so ist es ganz weich und Manu leistet den Anweisungen folge. Ein paar Mal lässt sie das Brötchen durch ihre Spalte gleiten und als sie es wieder hoch hebt, kann sie sehen, wie es richtig glänzt. Kurz ist Manu selbst erschrocken wie nass sie wirklich ist, wahrscheinlich läuft ihr das Zeugs schon am Bein runter, doch genau das ist es, was sie noch gebraucht hat. Ohne nachzudenken setzt sie das längliche Brötchen an und versenkt es bis zur Hälfte in sich. Ein kurzes Aufstöhnen von ihr deutet an, dass ihr das wohl gar nicht so ungelegen kommt. Langsam aber unaufhörlich drückt sie das Teil immer weiter in sich, bis sie ein lautes „Stopp“ hört.

„Stopp, das reicht, wir kriegen das sonst nicht mehr raus“.

Hätte der Kerl sie nicht aufgefordert, sie hätte es sich so weit reingeschoben, bis es ganz in ihr verschwunden wäre. Erst jetzt kommt ihr auch der Gedanke, dass das ja auch Mal wieder raus muss.

„Mach die Beine breit“.

Manu spreizt ihre Beine soweit, dass ihre beiden Füße die gegenüberliegenden Scheiben berühren.

„Mach es dir selbst, aber streichle dich nur ganz langsam, Nummer Sechs“.

Ohne auch nur einen Funken von Scham greift sie sich vor all den Leuten zwischen die Beine und spielt mit ihrer Knospe. Es dauert nicht lange und sie ist richtig in Fahrt. Sie ahnt schon, dass sie das Baguette, das jetzt noch in ihrer Spalte steckt, nachher essen werden muß, und das lässt sie noch heißer werden.

Als sie schon schwer atmet und kurz davor ist, einen wahnsinnigen Höhepunkt zu haben, kommt erneut ein Haltebefehl.

„Stopp, das reicht erst mal, Nummer Sechs“.

Manu ist sichtlich enttäuscht, zu gern wäre sie vor all den Menschen gekommen und hätte ihnen gezeigt, dass sie keinerlei Hemmungen mehr hat. Doch der Befehl innezuhalten wird von ihr sofort befolgt, auch wenn es ihr schwer fällt.

„Ziehe nun das Baguette langsam und vorsichtig aus deiner Fot*e“.



Ganz langsam zieht Manu an dem Ding, sie will auf gar keinen Fall, dass es bricht und ein Teil in ihr bleibt. Es scheint eine Ewigkeit zu dauern, doch dann kommt das letzte Stück fast von alleine aus ihr.

Sie betrachtet nun den seltsamen Dildo und stellt fest, dass er außen ganz aufgeweicht und glitschig ist, aber innen wohl noch trocken und fest, sonst hätte sie das Brötchen wohl gar nicht mehr rausziehen können.

„Gib es mir“ sagt der alte Kerl zu Manu und diese reicht das Baguette durch das Loch.

„Brav, gut gemacht, dafür bekommst du dann später auch ein Würstchen“.

Manu stellt sich ernsthaft die Frage, von welcher Art von Würstchen der wohl spricht. Ob er Wiener Würstchen meint, oder einen, oder besser gesagt seinen Schw*nz, aber wie sollte der Typ seinen Schw*nz in den Kasten kriegen. Sie stellt sich vor, wie ein harter fester Penis sie gleich mal so richtig bearbeiten wird, doch schon steht der Nächste vor ihr, der etwas von ihr will.

Die Baronin beobachtet weiterhin den Dom mit dem Baguettebrötchen. Dieser geht nun eine Vitrine weiter vor, wo Nummer Fünf gerade mit einem Apfel im Mund einen Spruch aufsagen soll, wie der Spruch genau lautet, bekommt die Baronin nicht mehr mit, nur die letzten beiden Wörter kann sie deutlich verstehen, „Geile Schl*mpe“. Sicher hat die Frau vor der Vitrine Ramona einen demütigenden Spruch aufsagen lassen, aber das ist jetzt auch egal, viel interessanter ist doch, was wohl mit dem länglichen, schon leicht aufgeweichten Brötchen passieren wird.

Der ältere Dom hält das Baguette nur mit zwei Fingern fest, schließlich will er sich ja nicht die ganze Hand mit Manus Säften verschmieren. Zuerst sieht er zu, wie Nummer Fünf nun den Apfel isst und tritt dann vor das Loch im Glas.

„Hallo Nummer Fünf, ich habe auch was Gutes für dich hier, iß das du Schl*mpe“.

Ramona weiß gar nicht mehr wie oft man sie heute schon so genannt hat, aber ihr ist es auch egal, sie findet das mittlerweile irgendwie geil. Sie ist nicht einmal mehr eine Nummer oder ein Schulkind, wie es ihr Halsband sagen will, nein, sie ist nur noch eine Schl*mpe, die alles sofort tut, was man ihr sagt. Sofort greift sie nach dem länglichen weißen Etwas, das nun durch das Loch in das Innere ihres gläsernen Käfigs ragt.


Lesen wir doch nun, wie Ramona selbst das Ganze sieht und empfindet.


Was wird das sein, sieht aus wie, nah ich weiß selbst nicht. Iiiiii, das ist ganz weich und nass, so richtig glitschig, ich rieche erst mal daran. Na ich weiß nicht, hat schon einen etwas strengen Geruch, aber doch irgendwie vertraut. Es scheint so was wie ein langes Brötchen zu sein, ohne feste Kruste, doch in was haben die das eingeweicht. Nach Urin riecht es eigentlich nicht, aber dann doch irgendwie so ähnlich, aber eben doch ganz anderes. Verdammt, ich kenn den Geruch. Noch mal tief Luft holen, das macht mich richtig an, haben die da was draufgeschmiert, was mich noch geiler werden lässt. Noch mal, nein das riecht nicht komisch, das duftet gerade zu, ja ich werde da jetzt rein beißen.

Es hat einen bittersüßen Geschmack, wenn ich nur wüsste, wo her ich das kenne, man oh man. Ja, das ist, schmeckt sogar herrlich, verdammt ich glaube ich dreh durch, das macht mich so geil, am liebsten würde ich mich jetzt mal so richtig von Manu bearbeiten lassen. Oh nein, Manu das ist es. Der Geschmack, der Geruch, Manuela, das bist du. Aber wie ist das möglich.

Ramona schaut hinüber zu ihrer Freundin, da diese Gerade nichts zu tun hat, weil keiner mehr vor ihrem Loch steht, treffen sich ihre Blicke. Als Manu grinst, muss auch Ramona grinsen und beide wissen, dass Ramona weiß, wo das Brötchen noch vor ein paar Minuten war. Doch Ramona macht das nichts aus, nein, im Gegenteil, mit voller Leidenschaft verschlingt sie das Brötchen und als sie fertig ist, schreit sie laut „Mehr“.

„Nichts da, du Schl*mpe hast jetzt erst mal genug gefressen, jetzt sorg lieber mal dafür, dass deine Freundin auch so was Leckeres bekommt“.

„Ja Herr“.

Ramona blickt zu Manu, doch diese hat schon wieder sozusagen Kundschaft, was genau dort vor sich geht, bekommt sie nicht mit, denn man hält ihr nun ein paar Wiener vor die Nase.

„Leg einen in deine Arschritze und den anderen stöpselst du dir in deine Mö*e du Schl*mpe“.

„Ja Herr“.

Sofort wird der Befehl des älteren Herren ausgeführt. Mit einer Hand drückt sie ihre Poritze etwas auseinander und schiebt den Wiener ganz nach unten. Als sie beide Hände wegnimmt, fühlt sie genau, wo das Würstchen liegt. Das Andere schiebt sie sich behutsam unten rein.

„Lass die Teile schön da, wo sie sind, ich geh mal eben pissen, aber keine Sorge, ich komme gleich wieder. Soll ich dir was mitbringen“.

Ramona wollte schon fast ja sagen, entscheidet sich dann aber doch dagegen, sicher würde der nicht fragen was er mitbringen soll und wer weiß schon, was der angeschleift bringt, womöglich noch seine eigene Pisse.

„Nein danke Herr“.

„Na dann eben nicht, Schl*mpe“.

Es dauert nicht allzu lange und der alte Sack steht wieder vor Ramona.

„So, nimm die beiden Wiener und gib sie mir“.

Ramona bückt sich etwas nach vorne und holt zuerst das Würstchen aus ihrer Pospalte hervor. Als sie dieses durch das Loch gereicht hat, zieht sie langsam das Würstchen aus ihrer Spalte heraus, doch was ist das. Ramona bekommt einen riesen Schock, der Wiener ist gebrochen und sie hat nur etwa die gute Hälfte davon in der Hand. Erschrocken schaut sie zu Boden und sucht die andere Hälfte, doch sie kann sie nirgends finden und da wird ihr klar, dass der Rest noch in ihr steckt.

Schnell schiebt sie sich zwei Finger in ihre Vagina und versucht den Rest zu angeln, doch das klappt nicht. Nun versucht sie es mit drei Fingern, aber auch hier hat sie keinen Erfolg. Mit einem nach Hilfe schreienden Gesichtsausdruck, starrt sie den Typen vor sich an, doch dieser schüttelt nur den Kopf, bis er sie dann anschreit.

„Du Schl*mpe bist doch zu allem zu blöd, das weiß doch jedes Kind, dass man erst das Würstchen aus der Fot*e holt und dann das aus dem Arsch. Du gehörst doch noch nicht mal in die Schule, du gehörst in den Kindergarten. Ach selbst da sind die schon weiter wie du, du solltest wahrscheinlich noch mal auf die Säuglingsstation. So was Blödes wie dich, hab ich ja schon Jahre nicht mehr gesehen, muss man dir alles sagen, Schl*mpe“.

Voller Angst und Sorge bringt Ramona stotternd eine Antwort hervor.

„Es tut mir leid Herr, wirklich, ich wusste doch nicht … Aber was ist jetzt mit dem Rest, wie bekomme ich das wieder raus“.

„Das ist mir doch scheiß egal du Schl*mpe, wenn das Zeug anfängt zu verrotten und so richtig stinkt, fällt es bestimmt irgendwann von alleine raus“.

„Aber, aber das…“

„Halts Maul, oder soll ich dir auch noch einen Knebel verpassen“.

Ramona starrt den Mann vor ihr nur noch an und weiß nicht mehr was sie sagen soll. Vor lauter Verzweiflung steckt sie ihre Finger soweit wie möglich in ihre Spalte, doch sie kann das restliche Würstchen nicht greifen. Sie glaubt zwar, dass sie es mit den Fingerspitzen kurz gespürt hat, aber es nur noch weiter rein gedrückt hat. Als ob das jetzt nicht schon genug wäre, lässt der Kerl sie einfach stehen und geht zu Manu rüber.

Liebend gern hätte sie jetzt doch noch verfolgt, was denn nun mit den Wienern geschehen soll, doch Ramona hat jetzt ganz andere Probleme.



„Hallo Nummer Sechs, da bin ich wieder mit deinen Würstchen, wie ich es versprochen habe“.

„Ja Herr, Danke Herr“.

„Schon gut, jetzt iss erstmal. Leider ist eines der Würstchen schon abgebrochen und ich glaube, Nummer Fünf weiß jetzt nicht so recht was sie machen soll“.

Manuela versteht nicht so ganz, aber sie greift nach den Würstchen und schaut zu Ramona hinüber. Sie sieht, wie Ramona sich verrenkt und mit einer Hand in ihrem Schoß herum fummelt, doch irgendwie kann sie sich keinen Reim darauf machen. Erst als sie hineinbeißt, weiß sie, dass mit dem Paar Wienern wohl das selbe Spiel gemacht wurde, wie vorhin mit dem Brötchen und jetzt weiß auch sie, wo die andere Hälfte des Würstchen steckt.

Erst jetzt fällt ihr auch auf, dass um ihren Glaskäfig nur der ältere Mann herum schleicht, fast alle Anderen haben sich bei Ramona versammelt und schauen zu, wie sie sich mittlerweile fast die gesamte Hand in ihre Spalte steckt. Den Lauten nach, welche sie aus dem Gegröle heraus hört, tut Ramona sich gerade selbst sehr weh. Deutlich sind Stöhnlaute zu hören und Schmerzensschreie zu vernehmen.

Manu schaut genau zu, was ihre Freundin da treibt und verspeist nebenbei die Würstchen. Sie findet es zwar nicht gerade toll, aber wenn sie sie nicht essen würde, gäbe es sicher Ärger.

„Hat es dir geschmeckt, Nummer Sechs“.

Manu hat gar nicht mitbekommen, dass sie schon fertig ist mit den Wienern, aber was außer „Ja Herr“ sollte sie schon sagen.

„Gut und weil ihr beide das so schön für mich gemacht habt, hole ich euch jetzt auch noch was Richtiges zu essen“.

Der Kerl verschwindet und nun tritt die Baronin auf den Plan.

„Na Nummer Sechs, was meinst du, soll ich Nummer Fünf von ihrer Qual erlösen“.

„Ja. Ja bitte Frau Baronin“.

„Eine Herrin hat mich da vorhin auf eine Idee gebracht und die möchte ich jetzt gerne einmal testen“.

„Bitte Frau Baronin, ich tue alles was sie verlangen, aber bitte helfen sie Ramona“.

„Dir ist bewusst, dass du dir gerade eine saftige Strafe eingehandelt hast“.

Zuerst ist Manu nicht bewusst was sie jetzt wieder falsch gemacht hat, doch dann denkt sie über ihre Worte nach und sie bemerkt ihren Fehler.

„Ja Frau Baronin, bitte verzeihen sie mir noch mal. Ich werde auch bestimmt in Zukunft darauf achten, keine Namen mehr zu nennen. Aber bitte helfen sie doch nun Nummer Fünf“.

„Du weißt doch sicher, dass du hier bei uns drei Löcher hast, die man benutzen kann wie man will“.

„Ja, Frau Baronin“.

Manu ist zwar nicht klar, worauf die Baronin nun wieder hinaus will, aber das ist auch völlig egal, Hauptsache sie tut endlich was für Ramona. Ein kurzer Blick sagt Manu, dass ihre Freundin völlig aufgelöst und verzweifelt ist.

„Nun such dir eines aus, wo willst du es hin haben“.

„Was“.

„Sag mal, du spinnst doch. Wenn überhaupt heißt das, was bitte Frau Baronin und nicht was. Außerdem hat dich das gar nicht zu interessieren, sei froh, dass ich dir nicht alle drei Löcher damit stopfen will, sondern dir eine Wahl lasse, aber ich kann meine Meinung auch ganz schnell ändern“.

Bevor die Baronin ihre Meinung wirklich noch ändert, sagt Manu schnell „Mund“.

„Was meinst du Nummer Sechs“.

„Mund, ich will es in meinen Mund, Frau Baronin“.

„Nun, bei uns heißt so was Blasfo*ze oder Maul, aber das wirst du schon bald lernen. Dann hole ich es mal schnell“.

„Ja Frau Baronin und was ist mit Nummer Fünf“.

„Wenn wir fertig sind, werde ich mich um sie kümmern, oder willst du jetzt auch noch Forderungen stellen“.

„Nein Frau Baronin, so etwas steht mir nicht zu“.

„Wenigstens das scheinst du schon begriffen zu haben“.

Die Baronin verschwindet und Manu schaut voller Sorge zu Ramona, welche immer noch mittlerweile mit beiden Händen an ihrem Schoß herum fummelt. Aus dem Publikum, welches sich zahlreich um Ramona versammelt hat, kann sie nur immer mal ein paar Wortfetzen verstehen, doch diese machen ihr keinen Mut, dass auch nur einer auf den Gedanken kommen könnte, Ramona in ihrem Leid zu helfen.

„Schieb dir deine Schl*mpenfaust ganz rein“.

„Ja fi**k dich richtig du Schl*mpe“.

„Steck dir doch gleich beide Hände rein, bis deine Fo*ze reißt“.

Solche und noch andere Sprüche werden Ramona zugerufen und diese liegt mittlerweile in einem Weinkrampf auf dem Boden ihres Glaskastens.



Manu stehen vor Angst um ihre beste Freundin selbst schon Tränen in den Augen, als die Baronin wieder vor ihr steht.

„Nimm das in den Mund und kaue es, schluck es aber nicht runter“.

Manu wird jetzt schon heiß und kalt, als sie erkennt was ihr da vorgehalten wird und sie weiß nicht, ob sie es wirklich tun soll. Ein kurzer Blick noch mal zu Ramona und sie greift nach der feuerroten Peperoni.

Schnell hat sie sie im Mund und zerkaut sie.

„Mach den Mund auf Nummer Sechs, ich will sehen, ob du die Peperoni richtig zerkaut hasst“.

Manu öffnet den Mund und die Baronin schaut hinein.

„Gut und so bleibst du jetzt, bis ich wieder komme. Lass dir ja nicht einfallen, es auszuspucken, sonst wird Nummer Fünf in jedes Loch so eine Peperoni bekommen und du kannst dir sicher sein, dass sie nicht die Möglichkeit haben wird, das so schnell wieder los zu werden“.

Zuerst ist es gar nicht so scharf, aber als Manu den Mund aufmacht und frische Luft ihren Mundraum umspült, fängt es auch schon an zu brennen. Es dauert nur Sekunden und es brennt nicht mehr, sondern es tut weh, es schmerzt furchtbar, aber für Ramona wird sie das aushalten.

Jetzt heult auch Manu, diesmal allerdings wirklich vor Schmerzen, ihre Zunge scheint in Flammen zu stehen. Gut gewürztes Essen hat sie noch nie verweigert, aber das hier ist noch mal etwas völlig anderes. Ihr ganzer Kopf scheint zu glühen und sie fängt richtig an zu schwitzen. Sie fühlt schon wie ihr Herz amok läuft und wünscht sich nichts seliger, als dass die Baronin wieder kommt.

Lange kann sie das nicht mehr aushalten, doch sie denkt nur an Ramona und versucht den Schmerz in ihrem Mund zu verdrängen, was aber eigentlich unmöglich ist. Sie will sich gar nicht erst vorstellen, was wäre, wenn sie ihre Genitalien, oder ihren Po gewählt hätte, sicher wäre das noch viel schlimmer, wahrscheinlich wäre das nicht zum Aushalten.

Manu kommt es wie eine Ewigkeit vor, doch dann steht die Baronin wieder vor ihr.

„Jetzt darfst du schlucken, Nummer Sechs“.

Manu hat befürchtet, dass es so kommt, hat aber trotzdem gehofft, dass sie es ausspucken darf. Doch sie hat richtig Angst davor, was das Zeug in ihrem Hals anrichten könnte.

„Mach schon, sonst muss ich Nummer Fünf wohl doch die Löcher damit stopfen“.

Manu schließt die Augen und schluckt. Nun brennt nicht nur ihr Mund, sondern ihr ganzer Hals, sie glaubt zu fühlen, wie die scharfe Pampe ihre Speiseröhre hinab gleitet und sofort fängt alles höllisch an zu brennen.

„Schnell Nummer Sechs, trink das und esse danach das Brot“.

Manu greift nach dem kleinen Gefäß, das gerade so durch das Loch passt, und trinkt es mit einem Zug leer, danach nimmt sie das Brot und kaut es eifrig. Manu glaubt es kaum, aber das scharfe Brennen verschwindet doch sehr schnell, aber ihr Körper sagt etwas anders, überall bilden sich große Schweißperlen, die schon zu Boden tropfen.

„Geht’s wieder, Nummer Sechs“.

Manu ist so fertig, dass sie nicht sprechen kann und so nickt sie nur.

„Gut, damit bist auch du fertig für heute“.

Manu versteht nur Bahnhof, doch als die Baronin zurück tritt, senkt sich ein großes schwarzes Tuch über ihren Glaskasten. Mit dem letzten Blick sieht sie, dass auch Ramona mit so einem Tuch zugedeckt wurde, dann wird es finster um sie.

Sie kann jetzt zwar nichts mehr sehen, aber immer noch recht gut hören und so weiß sie, dass die seltsame Veranstaltung noch nicht zu Ende ist.

Die Baronin sieht nun, dass Nadine verschiedene Vitrinen abklappert. In der einen Hand hat sie einen großen Teller mit Weißbrotscheiben. Sie reicht unzählige Stücke des Brotes in verschiedene Vitrinen, überall aber nur ein Stück.

Die Frauen darin legen das Brot auf den Boden und fahren damit ein paar Mal hin und her, dann reichen sie das Brot wieder durch das Loch hinaus und Nadine nimmt es mit.

Die Brotstücke tropfen nur so vor allerlei Körperflüssigkeiten. Sicher haben sie Unmengen an Urin und Fot*enschleim aufgesaugt und mit diesem Teller steuert sie nun auf ihren Mann zu und die Baronin weiß, was jetzt kommt.

Nadine reicht Frank ein Stück nach dem anderen. Anfangs wirkt er doch etwas angewidert, doch schnell fällt der Baronin auf, dass Nummer Acht wohl doch Gefallen daran findet. Sein Ständer, der gerade zu voller Größe anwächst, lässt sich nicht verbergen. Es dauert zwar etwas, doch Frank isst den ganzen Teller leer und Nadine gibt ihm einen Kuss durch das Loch.

„Bääähh, Nummer Acht, dein Maul schmeckt, als ob du eine Kloschüssel ausgeleckt hast“.

Einige die Frank und Nadine beobachtet haben, lachen über diesen Spruch. Der Baronin fällt auf, dass sich die Halle doch schon etwas geleert hat, da es schon recht spät ist, sind wahrscheinlich viele schon an der Bar, oder auch schon nach Hause gegangen.

Auch hier versteht die Baronin keinen Spaß, die Bar ist von der Halle, in der die Sklavinnen stehen, durch ein Drehkreuz getrennt, wer einmal in der Bar war, kann nicht wieder zurück. Sie will auf keinen Fall, dass ein besoffener Dom mit einer Sklavin zu weit geht, das könnte ihr gesamtes Geschäft versauen, außerdem hält sie selbst es für unverantwortlich. Während einer Session kann es schon mal sein, dass sie ein Glas Wein trinkt, aber nie vorher und wenn sie danach noch eins möchte, gönnt sie sich das auch, aber sie achtet stets darauf, falls dann noch eine Sklavin anwesend ist, dass diese nicht streng gefesselt ist. Die Sklavin also die Möglichkeit hat, schnell zu verschwinden. Aber in all den Jahren ist ihr so etwas noch nie vorgekommen, dass sie betrunken eine Session hätte starten wollen. Gut, mehr wie zwei Gläser, höchstens drei Gläser Wein sind eh ihr Limit. Aber bei ihren Gästen kann man sich da nie sicher sein.

Die Baronin beobachtet noch etwas, aber es ist jetzt wirklich leer geworden, nur noch so zehn Leute sind bei den Vitrinen und so beschließt sie, dass jetzt hier Ende ist.

„Werte Gäste, es ist schon spät und die Schulkinder haben morgen einen harten Tag vor sich, darf ich sie nun bitten zu gehen. Die Bar hat selbstverständlich auch noch weiterhin geöffnet und sie können sich dort bedienen lassen, auch ein kleiner Imbiss ist dort noch aufgebaut. Ich wünsche ihnen dann allen eine gute Nacht und weiter hin viel Vergnügen hier“.

Alle Gäste kommen der Aufforderung nach, alle bis auf Nadine, diese kommt auf die Baronin zu.

Frau Baronin, wenn sie erlauben, möchte ich noch fünf Minuten bleiben und mich von meinem Mann und meiner Schwester verabschieden. Ich muss nun eine längere Auslandsreise unternehmen und werde wohl das nächste halbe Jahr keinen der Beiden besuchen können“.

„Ja gut, aber bitte machen sie nicht zu lange, wenn die Aufseher kommen, um die Sklavinnen abzuholen, möchte ich, dass sie auch gehen“.

„Ja natürlich Frau Baronin“.

„Gut, dann wünsche ich ihnen viel Erfolg auf ihrer Reise“.

„Danke Frau Baronin und nehmen sie die beiden ruhig hart ran, ich denke, sie haben es verdient“.

„Sein sie da mal unbesorgt, wir haben uns ein spezielles Programm ausgedacht. Während die normalen Schüler auf ihren Zimmern sind, oder eben Freizeit haben, werden die anderen fünf noch hart ran genommen werden“.

Nach dem sich Nadine von Monika verabschiedet hat, tut sie das auch von Frank und als die Wärter kommen um sie abzuholen, geht auch Nadine. Weit muss sie ja nicht gehen, ihr Truck mit der großen Wohnkabine steht auf dem Parkplatz und dahin laufen muss sie ja auch nicht, schließlich gibt es hier ganz besondere Pferdekutschen, die für den Transport dorthin sorgen.

Die Baronin ist nun auch in ihren Gemächern angekommen und muss feststellen, dass die ganze Veranstaltung doch länger gedauert hat, als sie gedacht hätte. Über sechs Stunden haben die Gäste sich die Zeit mit den Sklavinnen vertrieben und eine neue Idee hat sie oben drein. Sie muss unbedingt Monika und Manuela fragen, wie ihnen die Spiele mit den scharfen Speisen gefallen haben, man könnte ja ein Fest der Gewürze, oder so ähnlich veranstalten.

Die Sklavinnen werden von den Aufsehern zurück zu ihren Zimmern geführt, nur Ramona bekommt einen eigenen Wärter, der mit ihr Richtung Krankenstation geht.

Ramona ist noch immer ziemlich fertig, aber die Baronin hat ihr gesagt, sie müsse sich keine Sorgen machen, man werde das Würstchen schon wieder entfernen können und sie werde alles in die Wege leiten. Doch trotz alldem, fühlt sie sich unwohl. Das Wissen, dass da was in ihr ist, das dort eindeutig nicht hin gehört, nagt doch sehr an ihr.

Endlich trifft Ramona auf der Krankenstation ein und Schwester Annika erwartet sie dort bereits.

„Hallo Schl*mpe, hätte nicht gedacht, dass wir uns so schnell wiedersehen“.

„Ja Schwester Annika“.

„Na was haben wir den für ein Au wa“.

Ramona glaubt nicht was sie da hört, wie soll sie das jetzt nur ausdrücken, die weiß doch sicher, wo das Problem liegt, warum muss die mich jetzt noch mehr demütigen.

„Ich hab da was in mir, Schwester“.

„Na zum Glück. Lunge, Nieren, Herz, solches Zeugs halt, das man braucht zum Leben und was soll ich da jetzt machen“.

„Bitte Schwester es ist, es ist…“

Ramona ist zwar schon alles egal, aber ihr will es einfach nicht gelingen, die richtigen Worte zu finden.

„Was denn, bitte, bitte“.

„Schwester Bitte, ich habe, ich hab ein Würstchen in mir“.

„Ist doch ganz normal, wenn man so was isst, hat man das dann im Magen, soll ich dir den jetzt auspumpen, oder willst du einen Einlauf haben“.

„Nein Schwester, es ist nicht in meinen Magen, es steckt in meiner…“

„Na wo denn Schl*mpe, sags mir, sonst kann ich dir nicht helfen“.

„Fo*ze“.

„Was, wie nennst du mich du Schl*mpe“.

Ramona bekommt fast eine Panikattacke, so hat sie das nicht gemeint.

„Nein, nein nicht sie, das Würstchen ist dort“.

„Wo ist das“.

„Es ist in meiner Vagina, Schwester“.

„Schl*mpe, das heißt hier schon richtig so, nämlich Fo*ze. Komm sag es mir doch einmal in einem Satz, wo du jetzt was hast“.

Ramona reicht es jetzt, es macht keinen Sinn und so sprudelt es aus ihr raus.

„Schwester, ich habe ein Würstchen in meiner Fo*ze, würden sie es bitte rausholen“.

„Einfach unglaublich, wie kommt denn das dahin“.

„Ich musste es mir da rein stecken“.

„Du musstest. Ich glaub ja eher, dass du das wolltest“.

„Ja Schwester“.

„Und warum soll ich das dann da wieder rausholen“.

„Bitte, bitte, es gehört da nun mal nicht ihn, Schwester“.

„So, was gehört denn da sonst ihn“.

Ramona wird langsam richtig sauer, das Ganze hin und her soll sie nur immer weiter demütigen, aber was soll sie schon tun, außer darauf einzugehen.

„Schwänze, Schwester“.

„Ja stimmt, Schwänze oder Dildos und so was, genau, und da ist es schlecht, wenn sich dort so ein armes Würstchen hin verirrt hat. Na ich will mal sehen, was ich da für die kleine Schl*mpe tun kann“.

Nun geht es in einen der Behandlungsräume und Annika befiehlt Ramona sich auf einen Gynstuhl zu setzen.

„Ich hole schon mal Skalpell und so und den Doktor, der wird dich dann aufschneiden, dann finden wir den Fremdkörper ganz bestimmt, Schl*mpe“.

„Was, aufschneiden, aber, aber warum“.

„Na wie soll ich denn sonst das da rausbekommen“.

„Kann man nicht, halt so, wie es auch da rein gekommen ist“.

„Könnte schon sein, aber wo bleibt da der Spaß für mich“.

Ist es möglich, dass diese Frau so böse ist, dass sie Spaß daran hat, wenn menschliche Körper aufgeschnitten werden und blutend vor ihr liegen.

„Bitte Schwester, versuchen sie es doch, ich tu auch alles was sie wollen, aber bitte schneiden sie mich nicht auf“.

„Ja, darauf könnte ich eingehen“.

Annika verstellt nun den gynäkologischen Stuhl so, dass Ramonas Oberkörper ganz waagerecht liegt und lässt den Stuhl auch noch etwas nach unten. Dann stellt sie sich hinter Ramonas Kopf und hebt ihr Schwesternkleid etwas an. Sofort sieht Ramona, dass sie darunter nichts anhat und eine nackte glänzende Scham lächelt sie an.

„Leck mich, Schl*mpe. Du hast fünf Minuten, oder ich lass dich ohne Betäubung aufschneiden“.

Auch wenn Ramona das nicht so richtig glauben will, tut sie was man von ihr verlangt und sie leckt Annika so schnell und so gut sie kann.

Es dauert nicht lang und Annika senkt ihren Körper immer weiter. Ramona bekommt schon fast keine Luft mehr, erst als Annika ihren Schoß weiter nach vorne schiebt, kann sie wieder richtig Luft holen.

„Leck mir mein hinters Loch, Schl*mpe“.

Ohne Zögern schiebt Ramona ihre Zunge in die Rosette und teilt sie. Da kommt Annika auch schon zu ihrem Orgasmus. Annika muss erst mal kurz durchatmen, wendet sich dann aber doch ihrer eigentlichen Aufgabe zu.

„Wau, du bist gut kleine Schl*mpe, nicht mal vier Minuten, vielleicht solltest du öfters mal zu mir kommen. Aber jetzt wollen wir doch mal sehen, was ich für dich tun kann“.

Annika rückt eine Lampe zurecht, welche sie genau auf Ramonas Schambereich richtet und holt noch zwei andere Werkzeuge aus einem Schub. Ramona kennt die Teile zwar nur vom Hörensagen, aber sie weiß doch, dass es sich um eine Greifzange und um ein Spekulum handelt. Annika greift Ramona kurz in den Schritt:

„Na, einschmieren brauch ich da wohl nichts, das flutscht bestimmt auch so ganz gut in dich rein, Schl*mpe“.

Schon verlangt das Spekulum nach Einlass und gleitet fast ohne Widerstand tief in sie hinein. Sofort beginnt Annika an einer Stellschraube zu drehen und Ramona fühlt, wie sie unten rum geöffnet wird. Immer weiter dreht Schwester Annika an der Schraube und Ramona muss aufstöhnen, denn langsam fängt es doch an zu schmerzen. Annika jedoch lässt sich nicht beirren und spreizt die beiden Schenkel des Spekulums immer weiter. Ein kurzer Blick sagt ihr, dass es schon reichen würde, aber die Schl*mpe vor ihr soll ruhig etwas leiden und so dreht sie weiter. Erst als Ramona schon leise winselt und ihr eine Träne aus dem Auge läuft, hört Annika auf, schließlich will sie Ramona nicht verletzten und es muss wohl doch schon ziemlich weh tun, doch Ramona bettelt nicht, nein, alles will sie aushalten. Wichtig ist nur für sie, dass endlich das Würstchen aus ihr geholt wird.

„So, wollen wir mal schauen“.

Annika senkt ihren Kopf etwas und führt nun die Zange durch das Loch im Spekulum, nach nur ein oder zwei Sekunden hat sie es herausgezogen.

„Nanu, da sind ja noch ganz andere Sachen drin“.

Mit großen Augen schaut Ramona Annika ins Gesicht, doch diese lächelt nur.

„Nur ein kleiner Scherz, Schl*mpe, keine Angst, schau, hier ist es und nun schön aufessen“.

Schon schiebt sich das Würstchen, das Annika noch mit der Zange hält, in Ramonas Mund. Zuerst will Ramona nicht, doch was soll da schon dran sein, was sich nicht längst in ihrem Körper befindet und so isst sie das Würstchen dann doch.

„Fein, das war es. Ich schreibe schnell noch ein Rezept für dich aus und werde es der Baronin schicken, diese wird dann die weitere Behandlung in die Wege leiten, Schl*mpe und damit hätten wir es dann auch schon“.

Schnell ist auch das Spekulum aus Ramona entfernt und der Wärter liefert sie auf ihrem Zimmer ab. Was für ein Rezept Annika ausstellt, will sie gar nicht wissen, hat es auch gar nicht richtig mitbekommen, glücklich ist sie, dass man das Würstchen so hatte entfernen können.

Leise schleicht sich Ramona in das Zimmer, die anderen Drei schlafen schon, völlig erledigt sind sie wohl, und auch Ramona will jetzt in ihr Bett. Einen Schlafanzug gibt es nicht im Schrank und so schmeißt sie ihre dreckige Schuluniform einfach auf den Boden und legt sich, wie die Anderen, nackt ins Bett und schnell hat auch sie Morpheus eingeholt und sie schläft ein.













210. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 09.06.24 05:27

Kapitel 4

Eine völlig verrückte Schule




Kapitel 4
Teil 77.1

Einschulung





Unser Quartett ist heute Nacht nicht ein einziges Mal aufgewacht, richtig gut haben sie in den Betten geschlafen. Auch wenn sie schon noch viel weniger bequemere Schlafgelegenheiten hatten wie die Krankenbetten in denen sie die letzten Nächte verbracht haben, so müssen sie zugeben, dass diese Betten mit Federkernmatratze und schönen flauschigen Zudeck, doch noch viel besser sind.

Erst ein lauter Gong und eine darauf folgende Sirene reissen sie aus dem Schlaf. Ramona fällt zuerst ihr Traum wieder ein, ganz ähnlich hat der Feueralarm im Kaufhaus geklungen, doch hier ist das wohl das Signal zum Aufstehen. Manu ist sofort hellwach:

„Ramona, da bist du ja. Geht es dir gut“.

„Ja Manu, alles wieder klar“.

Frank und John wissen auch schon, worum es geht, Manu hat ihnen gestern Abend vor dem Einschlafen noch gesagt, was wohl geschehen ist, die beiden wollten wissen, wo Ramona abgeblieben sei.

„Wie haben die das raus geholt“.

„Mit einer Zange, Manu. Aber jetzt ist alles wieder paletti“.

„Gott sei Dank und dir geht es auch wirklich wieder gut“.

„Ja, aber mal eine andere Frage, was habt ihr mit euren versauten Klamotten gemacht“.

„Die haben wir einfach da hinten in ein Eck geworfen, damit sie hier nicht gleich den ganzen Raum verpesten. War schon eine seltsame Sache gestern“, meint John.

Ramona steht auf und packt ihre Klamotten und schmeißt sie ebenfalls auf den Haufen, als sie zurück zu ihrem Bett will, fällt ihr auf, dass auf ihrem Schreibtisch ein Zettel liegt. Sie ist sich sicher, dass der gestern noch nicht da lag.

„Seht mal, da liegt ein Zettel“.

Alle schauen sie an, „Komm, lese mal vor, was draufsteht, Ramona“ fordert Frank sie auf.




Guten Morgen Schulkinder

Nach dem Wecken geht ihr Duschen und zieht euch dann eine eurer beiden Schuluniformen an.

Nachdem das erledigt ist, meldet ihr euch bei Nummer Drei, diese wird euch noch mal kontrollieren und euch dann zum Frühstück begleiten, welches um genau 07:15 stattfindet.

Ich wünsche euch einen erlebnisreichen und schönen ersten Schultag

Mit vielen lieben Grüßen eure

Frau Baronin









„7:15 Uhr wie lange ist das noch“.

„Keine Ahnung John, aber sicher nicht mehr lange, wir sollten schnell Duschen gehen“.

Von draußen sind schon Geräusche zu hören und Ramona spitzt aus der Tür.

„Nun, da ist schon eine lange Schlange vor den Duschen, wir sollten uns wirklich beeilen. Wenn wir zu spät kommen, gibt das sicher wieder Ärger“.

„Ja Ramona, wahrscheinlich hast du recht“, sagt Frank und geht zu seinem Schrank.

Die zweite Schuluniform hängt noch darin und auch der Bademantel hängt daneben. Schnell streift er sich diesen über, schnappt sich ein Handtuch und reiht sich in die Schlange vor den Duschen ein. Seine restlichen drei Zimmergenossen folgen seinem Beispiel. Die Schlange vor den Duschen begrüßt die Vier mit einem „Guten Morgen“.

Frank zählt mal durch, wie viele hier schon warten und wenn er die Vier noch dazu rechnet, die wohl schon unter der Dusche stehen, beschleicht ihn ein ungutes Gefühl.

„Ich habe mal durchgezählt, ich glaube wir sind fast die Letzten“.

Frank tut es ihm nach „Na nicht ganz, aber fast, das wird bestimmt ziemlich eng, warum haben die hier auch nirgends eine Uhr angebracht“.

In der Schlange wird eigentlich nur über den gestrigen Abend gesprochen und jeder hat so seine eigene Geschichte zu erzählen, nur Ramona will dazu lieber nicht so viel sagen. Nicht nur deshalb wird sie von ihren Mitschülerinnen gehänselt, ihre Frisur stempelt sie wohl zum Klassenclown, das ist ihr jetzt schon klar. Wenn sie sich nicht bald auf irgendeine Weise behaupten kann und jemand anderen ins Abseits dränget, wird sie wohl auch der Klassenkasper bleiben, egal wie lange das Ganze hier dauern soll.

Nur langsam geht es vorwärts und nach langer Zeit sind auch sie endlich an der Reihe. Die Duschen sind zwar noch besetzt, aber die Toiletten sind schon mal frei und so können sie sich erstmal entleeren. Kurz darauf werden auch die Duschen frei und sie müssen feststellen, dass sie wirklich die Letzten sind und so beeilen sie sich.

Als sie die Dusche endlich verlassen, sehen sie, dass die Ersten schon bei Nummer Drei stehen, welche die Schuluniformen kontrolliert. Mit höchster Eile werfen auch sie sich ihre Schuluniform an und gehen geschlossen zu Nummer Drei. Auch hier heißt es, erst mal Schlange stehen. Es gibt keinen Schüler den Nummer Drei nicht noch mal wegschickt, weil sie mit dem Outfit nicht zufrieden ist und immer wieder müssen die sich dann wieder hinten anstellen.

Auch bei unseren vier hat sie ständig etwas auszusetzen. Zuerst sitzt Manus Krawatte nicht gerade, dann stimmen Johns Socken nicht, oder Ramonas Rock wirft eine Falte, die dort nicht hingehört. Auch die zweite Runde verläuft nicht viel besser, in der Schlange kommt schon Getuschel auf und I78 aus Zimmer eins meint zu Ramona.

„Diese Nummer Drei ist aber pingelig, ich stell mich schon das sechste Mal hier an“.

Immer länger wird die Schlange und Monika scheint mit keinem zufrieden zu sein, doch dann befiehlt sie allen Schulkindern vor ihren Zimmertüren Aufstellung zu nehmen.

„Ihr schaut aus wie der letzte Sauhaufen, doch wir haben keine Zeit mehr, folgt mir, wir müssen zum Frühstück“.

Die ganzen zwanzig Mann laufen geschlossen hinter Nummer Drei her und diese führt sie in den großen Speisesaal in dem unsere Vier schon ein paar Mal waren. Allerdings hat sich dessen Erscheinungsbild wieder ein Mal gewandelt.

Sechs runde Tische stehen nun darin. Alle Tische haben vier Stühle. Natürlich steht auf jedem Tisch ein Schild mit der Zimmer Nummer und unsere Vier gehen zu dem Tisch mit dem Schild „Zimmer Nummer fünf“.

Als sie sich setzten wollen, fällt ihnen auf, dass sogar die Stühle mit einem Schild beschriftet sind und so tauschen sie noch mal die Plätze, dass auch jeder auf dem Stuhl mit seiner Nummer sitzt.

Monika scheint hier das Kommando zu führen, allerdings sitzt sie ganz alleine an einem Tisch und erhebt sich nun von ihrem Stuhl.

„Ruhe. Jeder Tisch holt sich jetzt nacheinander eines der Tabletts aus dem Wagen dort, und dann wird ruhig und ordentlich gefrühstückt. Folgt meinen Anweisungen, ich bin sonst verpflichtet, euch zu melden. Mein Tisch ist der Erste, der sich bedienen darf und dann kommt Zimmer Nummer eins, und so weiter. Seit vorsichtig und beschmutzt eure Uniformen nicht, ihr werdet keine Zeit haben, sie nach dem Frühstück zu wechseln, da wir dann fast sofort in den Klassenraum müssen. Es wird erst wieder aufgestanden, wenn ich euch das sage. Nun lasst es euch schmecken“.

Monika zieht sich ein Tablett aus dem Wagen und als sie sich setzt, steht Tisch Nummer eins auf, um sich ihr Frühstück zu holen. Als Letztes sind unsere vier an der Reihe und auch sie fangen sofort an zu essen. Ob man nun der Erste ist, oder der Letzte, scheint egal zu sein, auf jedem Tablett ist genau dasselbe.

Unser Quartett sputet sich zwar und schlingt sein Frühstück förmlich hinunter, doch als sie fertig sind, stellen sie fest, dass das eigentlich unnötig war. Sie sind schon lange fertig, doch Monika macht noch keine Anstalten zum Aufbruch. Aber sie schauen gespannt zu ihr rüber und erst als Monika ihr Handgelenk dreht und darauf schaut, fällt ihnen auf, dass sie eine Uhr daran trägt. Offenbar unterliegt ihr Tagesablauf doch einem gewissen Zeitplan, doch über die Zeit, weiß wohl nur Nummer Drei Bescheid. Sie sieht schon wieder auf die Uhr, und steht nun auf.

„Ich hoffe, ihr seid alle fertig, wenn nicht, müsst ihr Morgen eben etwas schneller essen. Genau so wie wir vorhin die Tabletts geholt haben, stellen wir sie jetzt auch wieder zurück“.

Monika macht den Anfang und die Anderen tun es ihr gleich. Nummer Drei steht schon in der Tür, wartet aber mit dem Aufbruch bis auch unsere vier ihre Tabletts abgestellt haben. Dann geht es zurück in den Schulbereich, wo sich die zwanzig Mann starke Truppe, wieder vor den Zimmertüren aufstellen soll.

„Ihr habt jetzt genau zehn Minuten, um noch mal auf die Toilette zu gehen und euer Zimmer in einen ordentlichen Zustand zu bringen. Wenn der Gong ertönt, stellt ihr euch wieder hier auf. Los geht’s“.

Wie der Zufall halt so spielt, stürmt etwa die Hälfte in die Zimmer um dort die Betten zu machen und die andere Hälfte auf die Toiletten, wo sich schon nach Sekunden eine kleine Schlange bildet. Unsere Vier machen erstmal ihre Betten und gehen dann auf die Toilette, nur eine Sklavin steht da noch an und so sind sie gleich an der Reihe. Danach gehen sie noch mal in ihr Zimmer und fragen sich, was sie wohl mit dem Berg an Schmutzwäsche anfangen sollen. Manu will gerade aufbrechen um Nummer Drei danach zu fragen, als der Gong ertönt. Sie lassen die Wäsche, Wäsche sein und stellen sich vor der Tür auf, genau so wie Monika es angeordnet hat, schließlich scheint sie die Einzige zu sein, die etwas Ahnung davon hat, was hier genau vor sich geht.

Unsere Vier sind tatsächlich etwas aufgeregt, beinahe so, als hätten sie heute wirklich ihren ersten Schultag, obwohl der schon Jahre zurückliegt. Doch die Zimmer und auch das Flair, hat wohl etwas von Internat und irgendwie finden sie das ganz toll. Wenn sie hier wirklich noch mal richtig zur Schule gehen, will vor allem Manu alles das nachholen, was sie sich damals als Kind nie getraut hat. Tausende von Streichen, die sie ihren Mitschülern und Lehren damals hätte spielen können, kommen ihr wieder in den Kopf, aber als fünfzehnjährige, oder noch viel jünger, hat sie sich nie getraut, sie in die Tat umzusetzen. Bevor sie sich aber ausmahlt was sie alles so anstellen könnte, befiehlt Nummer Drei schon, alle sollen ihr folgen.

Weit müssen sie nicht gehen, die erste Tür auf der rechten Seite des Gangs, steht nun offen, bis jetzt war diese immer verschlossen und Monika führt alle Schulkinder durch diese Tür. Unsere Vier schauen erstmal nicht schlecht, ein richtig großer Raum verbirgt sich hinter der Tür, auf dem Schild an der Tür steht Klassenzimmer, aber das, was sie hier sehen, hat mit einem modernen Klassenzimmer, so wie sie es kennen, nichts, aber überhaupt nichts zu tun.

Nummer Drei erklärt noch, dass die Tische nach Zimmern angeordnet sind und jeder Tisch mit der Nummer der Sklavin versehen ist, die sich dort setzen soll.

Unser Quartett versteht sofort. Da immer vier Tische nebeneinanderstehen, gehen sie in die fünfte Reihe und betrachten erstmal die seltsamen Tische. Genauer gesagt ist es kein Tisch, aber auch kein Stuhl und von einer Schulbank kann man auch nicht sprechen, zumindest so wie sie eine Bank, aus ihrer Schulzeit kennen.

Der Stuhl ist über Holzbalken mit dem Tisch verbunden, was auch gleichzeitig als Fuß für die gesamte Konstruktion dient. Ein paar Bretter bilden so etwas wie einen Holzboden. Das Ganze ist etwa einen halben Meter breit und der Tisch ist nicht gerade, wie man ihn kennt, sondern der vordere Teil geht schräg nach oben. Aber vorne ist ein etwa Zehn Zentimeter langes Stück, das dann doch gerade ist, so wie es aussieht, ist das gerade Stück aber nicht gedacht um darauf zu schreiben. Es sind verschiedenförmige Vertiefungen in dem geraden Stück Tisch eingearbeitet, wofür die aber wohl sind, bleibt den Vieren erst mal noch ein kleines Rätsel. Aber die ganze Aufmachung erinnert doch schon sehr an ein Klassenzimmer. An den Wänden hängen verschiedene Karten und auch ein paar Bilder, doch diese Bilder würde man in einer richtigen Schule wohl nie finden. Frauen sind darauf zu sehen, die sich in den unterschiedlichsten Positionen befinden. Doch eines haben alle Bilder dann doch gemeinsam, fast überall ist die Frau gefesselt, oder in einer stak entblößenden und erniedrigenden Haltung zu sehen. Doch jetzt wollen sie ihre Bank erst mal testen und setzen sich.

Besonders bequem ist das Teil nicht gerade, aber es wird schon gehen, wenn sie sich umdrehen, und sehen was dort für Bänke stehen und vor allem einen Blick auf die Sitzfläche werfen, fragen sie sich, wie man wohl darauf sitzen soll und vor allem, wenn man da nicht sitzen kann, wozu stehen diese Bänke dann hier drin. Doch interessanter ist jetzt ihr Tisch, schnell stellen die Vier fest, dass man den schrägen Teil hochklappen kann. Darunter befindet sich so etwas wie eine Ablage, die allerdings noch leer ist. Es dauert auch nicht lange und alle Schüler haben die Tasche entdeckt, die an einem Tischbein an einem Hacken hängt. Unser Quartett sieht sich um, doch auch die Anderen schauen die braune Ledertasche, die mit zwei Schnallen verschlossen ist, nur an. Da keiner der Anderen die Tasche aufmacht, wollen unsere Vier nicht die sein, die den Anfang machen, womöglich ist das Öffnen auch noch verboten und sie wollen nicht gleich unangenehm auffallen.

Alle zwanzig Schulkinder sind mit ihren seltsamen Bänken und den Taschen beschäftigt, bis Nummer Drei laut durch den Raum schreit, „Guten Morgen Frau Lehrerin“. Einige stehen auf und begrüßen die Frau, die gerade den Raum betritt ebenfalls so. Alle machen es den zwei oder drei Frauen nach.

„Guten Morgen Klasse, ihr dürft euch wieder setzen“.

Alle setzen sich nun wieder auf ihre Plätze und starren die Frau, die gerade eingetreten ist, an. Auch unsere Vier mustern diese Frau genau. Sie trägt einen schwarzen Rock, der bis knapp über den Boden reicht. Er ist so lang, dass man die Füße der Lehrerin fast nicht sieht, nur von den Schuhen sieht man die schwarzen Schuhspitzen etwas hervorragen. Dazu hat sie eine weiße Bluse und eine Art schwarze Krawatte an. Ihr Haar ist zu einem Docht hoch gesteckt und ihr ganzes Auftreten wirkt ziemlich streng und scheint nicht nur unsere Vier einzuschüchtern. Auch die Andern sind ganz still, und manche schauen auf ihren Tisch, nur damit sie nicht in Augenkontakt mit dieser Frau kommen. Monika steht immer noch neben der Tür, erst jetzt fällt den meisten auf, dass für Nummer Drei gar kein Sitzplatz mehr frei ist, wenn man mal von den seltsamen Bänken in den letzten beiden Reihen absieht.

Die Frau geht nun zu ihrem Pult, welches ein flacher Tisch ist, der unten, vorne und an den Seiten vollständig geschlossen ist. Sie stellt eine Tasche, die ganz ähnlich aussieht, wie die, die an den Tischbeinen hängen, auf das Lehrerpult und wendet sich ihrer Klasse zu.

„Bevor es nun losgeht, werde ich euch über das Wichtigste informieren, was ja eigentlich auch schon zu eurem Lernstoff gehört“.

Jetzt geht es los und viele fragen sich, wird es wirklich wie in einer Schule sein, oder was wird hier genau geschehen und vor allem, was wird ihnen hier beigebracht werden. Auch unsere Vier, die wohl am wenigstens wissen, was auf sie zukommt, passen jetzt genau auf, vielleicht erfahren sie ja nun endlich, was man mit ihnen nun genau vorhat.

„Nun, einige von euch haben schon begriffen wie man seine Lehrerin begrüßt und genau das werden wir jetzt üben, bis es sitzt“.

Die Frau, die sich als Lehrerin bezeichnet hat, verlässt nun wieder das Klassenzimmer, nur um es Sekunden später erneut zu betreten. Augenblicklich springen alle auf und sagen ihren Spruch auf, „Guten Morgen Frau Lehrerin“.

„Schon besser, gleich noch mal“.

„Guten Morgen Frau Lehrerin“.

„Guten Morgen Frau Lehrerin“.

„Guten Morgen Frau Lehrerin“.

Unsere Vier finden es schon langsam schwachsinnig, bestimmt zwanzig Mal haben sie es jetzt schon geübt, doch die Frau zeigt sich noch immer nicht zufrieden.

Nachdem dreißigsten Mal, hören selbst die Letzten auf mitzuzählen und immer wieder verlässt die Lehrerin das Zimmer.

„Guten Morgen Frau Lehrerin“.

„Ja schon besser, wenn ihr das morgen auch weiterhin so macht, wie die letzten beiden Male, dann könnte ich zufrieden sein“.

Die meisten starren diese Frau an und fragen sich, was wohl sein wird, wenn sie nicht zufrieden ist.

„Kommen wir gleich zum nächsten Punkt. Morgens habt ihr mich zu begrüßen wie ihr jetzt wohl schon mitbekommen haben dürftet. Um die Sache jetzt interessanter zu machen, haben wir gerade mit Frau Lehrerin geübt, richtig muss es aber heißen, Fräulein Lehrerin und das üben wir jetzt gleich noch mal“.

Wieder geht der ganze Spuck von vorne los, aber keine beschwert sich, was wohl auch nicht angebracht wäre. Bestimmt fünfzig Mal wird das Ganze wieder exerziert, bis sich Fräulein Lehrerin zufrieden zeigt.

„Gut, als nächstes wollen wir jetzt einmal den Inhalt eurer Schultasche prüfen, nicht dass jemand vergessen hat, etwas einzupacken. Nehmt eure Taschen vom Hacken und stellt sie auf euren Tisch“.

Alle tun was man ihnen sagt, aber da die Tische ja nicht gerade sind, müssen sie ihre Tasche mit einer Hand festhalten, damit sie nicht runterfällt“.

„Nehmt nun eure Hefte heraus, es müssten sich zwanzig Stück darin befinden, zählt sie genau nach“.

Alle haben nun einen dicken Patzen an Heften in der Hand und versuchen sie zu zählen.

„Hat jemand keine zwanzig Stück“.

„Ja hier Fräulein Lehrerin“.

„Lass mal sehen I78“.

Schnell zählt die Lehrerin nach „Ich zähle aber zwanzig I78“.

Die Sklavin zählt nun erneut nach „Verzeihung Fräulein Lehrerin, ich habe mich wohl verzählt“.

Nun geht die Lehrerin zurück zu ihrem Pult um selbst ein Heft aus ihrer Tasche zu holen. Sie blättert drei oder vier Seiten um und schreibt dann etwas hinein.

„Das macht zwanzig Punkt I78, damit du das zählen lernst. Ich werde heute auf Strafen verzichten, aber das werden wir morgen alles nachholen. Was es mit den Strafpunkten auf sich hat, werdet ihr schon noch erfahren, nun erst mal weiter. Wenn ihr in eure vorderste Tasche greift, muss dort ein Tintenfläschchen und ein Tuschefüller sein“.

Alle packen die zwei Teile aus.

„Wenn ihr morgens kommt, packt ihr das aus und legt die beiden Sachen in die dafür vorgesehen Fächer auf euren Tisch. Die Tinte kommt hier hin und der Füller in diesen länglichen Schlitz“.

T75 hat den Tisch genau vor dem Lehrerpult und an ihrem Tisch zeigt die Lehrerin, wo was hin soll und alle legen die beiden Dinge dort hinein. Alles passt ganz genau.

„Des weiteren müssen sich ein 16 Zentimeter langes, ein 30 Zentimeter langes Lineal, ein Geodreieck und ein Zirkel in diesem Taschenfach befinden“.

Wieder prüfen alle ob alles da ist.

So geht das eine ganze Zeit weiter. Unsere vier wunderen sich schon, was alles so in eine Tasche passt. Nicht nur ihr Tisch, sondern auch die Tische der anderen, quellen förmlich schon über und manche haben mehr damit zu tun aufzupassen, dass die Sachen nicht ins Rutschen kommen, als den Anweisungen der Lehrerin zu folgen.

Zum Schluss befinden sich noch einige Schulbücher in den Taschen und auch diese werden geprüft, ob alles vorhanden ist. Manche Bücher würde man auch in den Schulranzen eines Elfjährigen finden, aber andere wiederrum haben da nichts zu suchen. So zählt unteranderem ein Buch über Knotentechnik und Sexualkunde zu den Schulbüchern der zwanzig Schüler.

„Nun da wir alles ausgepackt und geprüft haben, werden wir alles wieder fein säuberlich genau dorthin packen, wo es war. Als erstes die Schulbücher“.

Das Fräulein Lehrerin erklärt ihren Schülerinen, dass alles einen genauen Platz in den Schultaschen hat und sie dies auch gelegentlich überprüfen wird, ob alles genau da ist, wo es zu sein hat. Auch das wird bestimmt zwanzig Mal geübt. Immer wieder müssen die Taschen geleert werden und wieder eingeschichtet werden. Nach jedem Mal wird kontrolliert, ob auch genau sortiert wurde. Auch hier droht die Lehrerin mit Strafen, sollte sie mal eine Schultasche inspizieren, die nicht ordnungsgemäß ist.

„Kommen wir nun zum wichtigsten, der Schulordnung. Weil heute euer erster Tag ist, habe ich die für euch mal ausgedruckt. Will euch aber gleich sagen, dass das wohl die letzten bedruckten Blätter sein werden, die ihr von mir bekommt. Nummer Drei, teil das aus“.

Monika nimmt den Stapel Blätter und jeder bekommt so einen Bogen.

„Lesen wir uns das jetzt langsam und gemeinsam durch, Abschnitt für Abschnitt. T75, du fängst an“.





„Schulordnung“

„1. Jeder Schüler hat pünktlich zu erscheinen und sich still und aufrechtsitzend auf seinen Stuhl zu setzten. Die Hände liegen dabei geschlossen auf dem Tisch. Der Rücken ist angelehnt und die Füße sind geschlossen zusammen“.


„Genau so werdet ihr während des gesamten Unterrichts sitzen, nehmt nun die Position ein“.

Es raschelt etwas und alle setzen sich genau so hin, wie es in der Schulordnung beschrieben wird. Diese Haltung ist allerdings wirklich nicht mehr besonders bequem, aber durchaus noch akzeptabel.

Das Fräulein Lehrerin schreitet durch die Reihen und prüft die Haltung jedes einzeln. Hier und da korrigiert sie die eine oder andere, aber schnell haben alle die richtige Haltung angenommen.

„I78, lese den nächsten Abschnitt vor“.

„2. Spielen, Plaudern, Lachen, Flüstern, Hin- und Herrücken sowie heimliches Lesen dürfen nicht vorkommen“.

„Ich denke, dass wir das nicht üben müssen, das dürfte wohl eher selbstverständlich sein. J45, mach weiter“.

„3. Sämtliche Kinder schauen dem Lehrer fest ins Auge“.

„Für die, die vielleicht nicht die Hellsten sind, wenn ihr etwas lesen müsst oder schreiben, gilt dies natürlich nicht, C85“.

„4. Das Melden geschieht bescheiden mit dem Finger der rechten Hand. Dabei wird der Ellenbogen des rechten Armes in die linke Hand gestützt“.

„Alle mal vormachen“.

Wieder geht die Lehrerin durch ihre Schüler und prüft, ob sich alle korrekt melden.

„S93, dein Auftritt“.

„5. Beim Antworten hat sich das Kind zu erheben, gerade zu stehen, dem Lehrer fest ins Auge zu schauen und in vollständigen Sätzen deutlich und laut zu sprechen“.

„Ich denke das dürfte auch klar sein. P105, nächster Abschnitt“.

„6. Alle Aufgaben haben ordentlich und pflichtbewusst ausgeführt zu werden“.

„Sehr richtig P105, das macht zehn Strafpunkte“.

Ungläubig schaut P105 ihre Lehrerin an, sie hat keine Ahnung, was sie falsch gemacht hat.

„Ich sehe schon an deinem Blick, du bist dir keines Fehlverhaltens bewusst, dann lese uns doch die fünfte Regel noch mal vor“.

„5. Beim Antworten hat sich das Kind zu erheben, gerade zu stehen, dem Lehrer fest ins Auge zu schauen und in vollständigen Sätzen rein und laut zu sprechen“.

„Zwanzig Punkt, das macht schon dreißig P105“.

Erst jetzt steht P105 auf und antwortet mit „Ja Fräulein Lehrerin“.

„Ich sehe auch, du hast es jetzt begriffen, M103 lese weiter“.

Sofort springt M103 mit dem Zettel in der Hand auf und fängt an den nächsten Abschnitt vorzulesen.

„7. Die Schüler haben vor Schulbeginn und nach jeder Pause den korrekten Sitz ihrer Schuluniform zu überprüfen“.

„Nummer Drei dürfte euch das ja bereits gezeigt haben. Es ist wohl schon fast überflüssig zu erwähnen, dass auch dies von mir gelegentlich geprüft wird. Nun der nächste Abschnitt“.

Nun ist es I63, die aufspringt und vorliest:

„8. Die Schüler haben stets dafür Sorge zu tragen, dass sowohl das Klassenzimmer wie auch ihre Schlafräume ordentlich und sauber sind“.


„Auch wenn ich der Meinung bin, dass sich das von selbst versteht, so werde ich nun wohl doch ein paar Fotos präsentieren, denn einige Zimmer sehen heute schon aus wie ein Schlachtfeld“.

Von ihrem Pult nimmt die Lehrerin so was wie eine Fernsteuerung und drückt darauf einen Knopf. Wie von Geisterhand fährt von der Decke eine riesige weiße Leinwand herunter. Grinsend dreht sie sich wieder zu ihrer Klasse um.

„Ja, ihr werdet hier zwar nach älteren Methoden behandelt, aber unterrichten tun wir mit neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen und modernster Technik. Schaut nun zur Leinwand, ich denke, einige von euch werden ihr Zimmer wieder erkennen“.

Alle starren gespannt auf die Leinwand was es wohl zu bemängeln gibt.

„Dieses Foto hier zeigt eindeutig, dass dieses Bett nicht vorschriftsmäßig gemacht wurde. Die Ecken des Betttuches sind nicht über den Ecken der Matratze. Dass dieses Bett kein Einzelfall ist, wird euch sicher nicht wundern, doch das zu üben, dafür haben wir während euerer Schulzeit keine Zeit. Übt es einfach nach Schulende“.

„Dieses Bild zeigt nun einen Schrank einer Schülerin. Wie ihr sehen könnt, liegen einige Klamotten einfach lose darin herum. Dass so ein Verhalten nicht geduldet werden kann, dürfte ja wohl klar sein“.

Noch drei oder vier Bilder sind zu sehen, bis unser Quartett ihr Zimmer auf der Leinwand erblickt.

„Hier sehen wir nun eine völlig neue Entsorgung von dreckiger Wäsche, einfach alles auf einen Haufen geworfen und dann ins letzte Eck im Zimmer gestopft, auch so etwas ist untragbar“.

Unsere Vier versuchen sich nichts anmerken zu lassen, auch sie konnten nicht herausfinden, aus welchen Zimmern die anderen Bilder stammten.

„Einige von euch werden nun sicher fragen, was soll denn mit der dreckigen Wäsche passieren. Nun bestimmt habt ihr die Tür zwischen Klassenzimmer und Nummer Dreis Zimmer bemerkt. In diesem Raum befindet sich eine kleine Küche, sowie fünf Waschmaschinen und fünf Trockner. Dort könnt ihr eure Wäsche waschen. Versteht dies aber nicht als selbstverständlich, sondern als Privileg das euch jederzeit als Strafmaßnahme entzogen werden kann. Dann werdet ihr lernen, wie man vor der Erfindung der Waschmaschine gewaschen hat“.

Die Lehrerin macht nun eine kurze Pause, um dann fortzufahren.

„Dasselbe gilt auch für eure Betten, wenn ihr nicht lernt, sie ordentlich zu machen, kann ich sie auch gegen einen Haufen Stroh austauschen lassen. Kommen wir nun zur neunten Regel“.

Nun ist S101 an der Reihe.

„9. Alle Gegenstände haben nur zu ihrem dafür vorgesehen Zweck verwendet zu werden und die Schüler haben stets dafür zu sorgen, dass diese immer sauber und einsatzbereit sind. Das Beschädigen, oder gar zerstören eines Gegenstandes wird hart bestraft. Des weiteren haben die Schüler darauf zu achten, dass ihnen nichts verloren geht“.

„Geht vorsichtig mit euren Sachen um, den sollte etwas defekt sein, gibt es nicht ohne weiteres Ersatz. Nun die zehnte und letzte Rege, Nummer B78“.

„10. Wer gegen diese Regeln verstößt, soll den Stock des Lehrers zu spüren bekommen“.

„Euch dürfte ja bekannt sein, dass es von früher noch viele Anwendungsmöglichkeiten des gelben Onkels gibt“.

Plötzlich hat das Fräulein Lehrerin einen Rohrstock in der Hand.

„Ich habe eine beeindruckende Sammlung dieser Freunde der Erziehung in meinem Lehrerzimmer, welches gleich um die Ecke ist. Ich werde euch also immer etwas unter Kontrolle haben und wer nicht spurt, der darf gerne mit meiner Sammlung Bekanntschaft machen. Ich denke, dass die Schulordnung soweit erst mal klar sein dürfte.


211. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 09.06.24 05:29


Kapitel 4
Teil 77.2
Der neue Tagesplan








Kommen wir nun zum nächsten Punkt. Euer Tagesablauf ist selbst verständlich geregelt und ihr könnt nicht einfach machen was und wann ihr wollt. Auf der Rückseite der Schulordnung seht ihr, was wann stattfindet. Da wäre zuerst wecken um 05:30 Uhr. Uns ist durchaus bewusst, dass junge Menschen immer etwas länger brauchen, bis sie in Schwung kommen, doch diesen Luxus könnt ihr euch hier nicht leisten. Wenn ihr weiter lest, seht ihr, dass wir die Zeiten für die Duschen gestaffelt haben. Dies soll ein Gedränge wie heute Morgen unterbinden. Ich rate euch, beeilt euch unter der Dusche und haltet euch an die Zeitvorgabe, sollte ich sehen, dass sich wieder Schlagen bilden, können wir auch eine Woche einfach mal nicht Duschen, mal sehen, ob ihr euch dann noch riechen könnt. Nummer A59 lese die Zeiten für das Duschen doch mal vor.
„05:45 Zimmer 1 Duschen, 06:00 Zimmer 2 Duschen, 06:15 Zimmer 3 Duschen, 06:30 Zimmer 4 Duschen, 06:45 Zimmer 5 Duschen“.

„Weiter K98“.

„07:15 Uhr Frühstück im Speisesaal“.

„Heute Morgen wart ihr dort noch alleine, aber ab morgen werde auch ich mit meiner Kollegin dort anwesend sein. Den Ablauf dürfte Nummer Drei ja schon geschildert haben. G5 sag uns doch, was als Nächstes auf dem Tagesprogramm steht“.

„07:35 Uhr Frühstückende“.

„In zwanzig Minuten sollte man es gut schaffen, sein Frühstück zu essen, danach werdet ihr von Nummer Drei zurück auf eure Zimmer geführt. Dort habt ihr dann noch etwas Zeit, diese in Ordnung zu bringen. Seit aber beim Essen immer vorsichtig und bekleckert euch nicht. Denkt immer daran, ihr habt nur zwei Schuluniformen und der Tagesablauf ist so eng, dass ihr es nicht schaffen werdet, diese zu wechseln. Weiter“.

„08:00 Uhr Schulbeginn“.

„Genau U83. Wie ihr euch zu verhalten habt, das dürfte euch ja aus der Schulordnung nun bekannt sein. Achtet stets darauf pünktlich zu sein, heute hat dafür Nummer Drei gesorgt, ab morgen seid ihr selbst dafür verantwortlich. Weiter P100“.

„11:00 Uhr Mittagspause“.

„Nummer Drei wird euch in den Speisesaal führen, wo ihr euer Mittagessen genau so wie schon das Frühstück einnehmen werdet, und da es jetzt fast so weit ist, können wir auch gleich loslegen. Nummer Drei, führe die Klasse in ihre Mittagspause, sie haben es sich verdient. Vorher aber noch schnell ein Wort. Wenn ich nachher wieder die Klasse betrete, habt ihr aufzustehen, aber nichts zu sagen. Ihr bleibt so lange stehen, bis ich euch sage, ihr könnt euch wieder setzen und nun verschwindet“.

Monika geht voran und alle folgen ihr wieder, auch die Lehrerin geht diesmal mit und setzt sich an den gleichen Tisch wie Nummer Drei. Nun ist auch vielen klar, warum Nummer Drei heute Morgen alleine saß, aber wenn die Aussagen des Fräulein Lehrerin stimmen, kommt ja noch eine Lehrerin, aber wofür ist dann wohl der vierte Stuhl, an diesem Tisch.

Über das Mittagessen hätte sich wohl auch ein sechs jähriges Kind richtig gefreut, Schnitzel mit Pommes, essen ja wohl die meisten gern.

Nur an Tisch vier isst noch eine Frau, als Monika zum Aufbruch ruft und alle stellen ihre Tabletts, so wie sie es heute Morgen gelernt haben, zurück in den Wagen. Unten lässt Nummer Drei erneut Aufstellung vor den Zimmern nehmen.

„Ihr habt noch genau sieben Minuten, um schnell mal auf Toilette zu gehen und dann wieder im Klassenzimmer zu erscheinen. Beeilt euch, wer zu spät kommt, riskiert eine Strafe“.

Auch unsere Vier beeilen sich noch mal schnell auf Toilette zu gehen, zum Glück sind sie nicht die Letzten in der Schlange. Irgendwie finden sie es auch doof, dass es nur vier Toilettenkabinen gibt, sicher hätte man auch ein paar mehr einbauen können. Kaum sind sie fertig, gehen sie wieder in das Klassenzimmer und setzen sich still und nach Vorschrift auf ihren Platz. Kaum haben sie sich gesetzt, müssen sie auch schon wieder aufstehen, denn das Fräulein Lehrerin betritt nun das Klassenzimmer.

„Was ist hier los, wo sind G5 und U83“.

Kaum hat sie das ausgesprochen, kommen auch diese beiden in das Zimmer gestürmt.

„Wo kommt ihr beiden her, ihr habt gefälligst pünktlich zu sein“.

„Verzeihen sie Fräulein Lehrerin, es war so viel los auf den Toiletten und wir waren die beiden Letzten in der Schlange“.

„Zwanzig Strafpunkte für jeden von euch und nun auf eure Plätze“.

Nun schreitet die Lehrerin ihre Schüler ab und schaut jeden an, bei F78 bleibt sie stehen.

„F78 was ist das“.

„Ein Fleck vom Mittagessen, Fräulein Lehrerin“.

„Zehn Strafpunkte. Ich muss schon sagen, das Zimmer Nummer vier fällt ungewöhnlich auf, allerdings nicht im positiven Sinne. Wo waren wir vorhin stehen geblieben F78“.

„11:00 Uhr Mittagspause, Fräulein Lehrerin“.

„Richtig. Ihr dürft nun Platznehmen und du F78 wärst glaube ich, sowieso an der Reihe, wie geht es wohl weiter“.

„11:30 Uhr Schule“.

„Na wer hätte das wohl gedacht und unsere Klassen Schl*mpe Nummer Fünf, kann uns bestimmt sagen, wie es weiter geht“.

„14:30 Uhr Pause“.

„Wenn alles glattgeht, gibt es in dieser Pause sogar einen Kaffee, auf Kuchen werdet ihr allerdings meistens verzichten müssen, wir wollen euch ja schließlich nicht mästen. Nummer Sechs, was wird wohl nach der Pause folgen“.

„15:00 Schule“.

„Wie ihr sehet, ist euer Tag doch recht geprägt vom Lernen und ihr werdet alles lernen was ihr euch nur vorstellen könnt und wahrscheinlich auch Dinge, von denen ihr noch gar nichts wisst. Bis wann geht der letzte Schulteil des Tages Nummer Sieben“.

„17:30 Uhr Schulende“.

„Und Nummer Acht sagt uns jetzt bestimmt auch noch, was der letzte Punkt auf der Liste ist“.

„18:00 Uhr Abendessen“.

„Nachdem Abendessen habt ihr eure Hausaufgaben zu machen und könnt euch auf dem Gelände frei bewegen. Solltet ihr allerdings in dieser Freizeit etwas anstellen, werde ich sehr hart durchgreifen und ich kenne auch noch andere Methoden um ungezogene Schüler lammfromm zu machen. Gibt es zu dem Tagesablauf noch Fragen“.

In der letzten Reihe gehen alle vier Finger nach oben, doch nur Frank meldet sich, wie es die Schulordnung verlangt.

„Fünf, Sechs, Sieben, fünf Strafpunkte wegen falschem Melden. Nummer Acht, du hast eine Frage“.

„Ja Fräulein Lehrerin. Bei mir steht da noch ab 18:30 Uhr bis 21:00 Uhr Sport“.

„Zehn Strafpunkte Nummer Acht, steh gefälligst auf, wenn du mit deinem Lehrer redest“.

Nun springt Frank auf, das hatte er doch glatt vergessen.

„Ja genau, dazu komme ich nun. Die Frau Baronin hat angeordnet, dass unsere vier Mitschüler aus Zimmer Nummer fünf eine kleine Sonderbehandlung bekommen. Die Frau Baronin hat mit den Vieren noch viel vor und will so wenig Zeit wie möglich verlieren. Deshalb kommt demnächst auch meine Kollegin, die euch körperlich auf Vordermann bringen wird. Wer von den Anderen teilnehmen möchte, kann dies jederzeit tun, ihr müsst euch nur bei Nummer Drei anmelden und sie wird euch einen Platz frei halten. Nummer Drei nimmt übrigens selbst an diesem Aufbauprogramm teil. Möchte vielleicht jetzt schon jemand seine Teilnahme kundtun“.

Keiner meldet sich, doch die Lehrerin geht auf G5 zu.

„Du auch nicht G5, das wäre doch genau was für dich. Du bist doch sicherlich körperlich noch nicht wieder so fit, wie du es vor deinem verstauchten Fuß warst und sicher wird dir das gefallen und wenn es dir gleichzeitig auch noch gut tut“.

„Ich weiß nicht Fräulein Lehrerin, der ganze Zeitplan ist schon eng und wenn ich dann auch noch Sport trieben soll, ich weiß nicht, ob ich das alles schaffe“.

In der letzten Reihe sitzt Manu wie auf Kohlen. Am liebsten würde sie G5 laut zurufen, mach mit du doofe Kuh. Manu hat noch immer eine Rechnung mit G5 offen und vielleicht könnte sie ja in einem unbeobachteten Moment was drehen, so dass G5 eine ordentliche Strafe bekommt. Gestern hat Manu zwar gedacht, dass sie G5 nicht richtig böse sein kann, doch dann ist ihr heute Nacht wieder eingefallen, wie sie ans Kreuz gefesselt war und G5 im Rollstuhl vor ihr saß. Manu erinnert sich noch genau daran, als G5 meinte, dass sie noch einiges abkönne, obwohl sie schon vollkommen fertig war. Deshalb hat Manu beschlossen, dass sie dies G5 noch heimzahlen wird.

„Das geht schon, die Hausaufgaben werden nicht viel werden, da ihr das meiste eh hier machen müsst, sonst kommt da nichts Gescheites bei raus. Eine muss halt mal den Anfang machen, schau, wenn du den ganzen Tag hier rum sitzt, da fehlt dir doch jede Menge Bewegung und so wie ich meine Kollegin kenne, wird sie bestimmt hauptsächlich in die Turnhalle gehen, um dort Spiele zu machen. Wie du dir sicher vorstellen kannst, mit fünf Mann da bringt man keine zwei Mannschaften auf den Platz. Ich würde es dir hoch anrechnen, wenn du mitmachen würdest“.

„Ok“.

„G5 denk an die Schulordnung immer in ganzen Sätzen“.

„Ja Fräulein Lehrerin, ich mache mit beim Sport“.

„Toll, dafür erlasse ich dir auch die kleine Nachlässigkeit von eben“.

„Danke Fräulein Lehrerin“.

„Kommen wir nun zu eurem Stundenplan. Wie ihr aus der Schule von früher kennt, gibt es immer einen Stundenplan. Nun bei uns eben nicht. Da ich euch in allem Unterrichten werde, werden wir immer ein Thema nach dem anderen abarbeiten, um dann zum Nächsten zu gehen, das ist wesentlich effektiver, als jede Stunde etwas Neues zu beginnen. Es ist auch nicht so, dass bei uns am Samstag unterrichtsfrei ist, nein, auch da heißt es pauken. Nur der Sonntag steht euch zur freien Verfügung, doch da solltet ihr besser lernen, als Unsinn anzustellen. Ich werde euer Wissen regelmäßig abfragen und wer eine schlechte Punktzahl erreicht, bekommt mächtig Ärger mit mir. Ich werde das Mal so darstellen. Heute haben wir zum Beispiel die Schulordnung gelernt, mal abgesehen davon, dass ihr diese im Schlaf auswendig aufsagen können solltet, kann ich, wenn es mir beliebt, bereits heute Abend eine Arbeit darüber schreiben lassen, oder morgen früh. Es kann aber genau so gut sein, dass ich erst in drei oder vier Wochen diese Arbeit schreiben lasse. Ihr solltet also das was ich euch beibringe auch behalten“.

Die Frau Lehrerin setzt sich nun an ihr Pult.

„Nun, wie ich vorhin schon mal erwähnte, unterrichte ich hier mit modernster Technik, dies gilt allerdings nur für mich. Wenn ihr etwas aufschreiben müsst, werdet ihr das mit dem Tuschefüller tun und da ich nicht annehme, dass ihr besonders viel Übung darin habt, werden wir das für den restlichen Tag üben. Holt also ein Heft aus eurem Rucksack sowie das Tintenfässchen und den Füller“.

Da sie ihre Schulranzen heute schon zwanzig Mal eingeräumt haben, wissen alle wo sie hin greifen müssen und schon Sekunden später ist alles da wo es hin gehört und die Schüler sitzen wieder still auf ihren Stühlen.

„Ich werde euch nun einen kleinen Film zeigen, in dem genau beschrieben ist, wie man mit Tusche schreibt. Passt besser genau auf, denn ab morgen muss das sitzen und ich nehme keine Rücksicht, wenn es jemand noch nicht kann“.

Auf der Leinwand, die vorhin aus der Decke kam, läuft nun tatsächlich ein Lehrfilm über das Schreiben mit Tusche.

Wie halte ich den Füller richtig. Wann muss ich Tinte nach fassen. Wie stark muss man aufdrücken. Wie schnell trocknet Tusche. Wie tief muss man die Spitze des Füllers in die Tinte tauchen.

All das und noch viel mehr zeigt der Film. Dass es so etwas überhaupt gibt, hätten unsere Vier nicht für möglich gehalten, einen Film über schreiben mit Tusche. Bestimmt dreißig Minuten dauert der Film und eines ist den zwanzig Schülern klar, schreiben wie vor 150 Jahren, ist wohl nicht gerade einfach. Als der Film zu Ende ist, fängt die Lehrerin wieder an etwas zu erzählen.

„Auch wenn die Lehrkräfte früher wohl großen Wert auf Schönschrift gelegt haben, ich vertrete diese Meinung ganz und gar nicht. Mir ist es egal wie eure Schrift aussieht, solange ihr sie selbst noch lesen könnt. Auf der Leinwand wird nun gleich ein Text zu sehen sein, diesen schreibt ihr ab. Wenn jemand fertig ist, meldet er sich und ich schaue mir das Ganze an“.

Auf der Leinwand sind nun bestimmt an die hundert Wörter zu sehen, die aber keinen zusammenhängenden Text bilden, sondern nur einfach zusammengewürfelt sind.

Baumaschine, Seil, Kraftwerk, Schule, Baum, Frau….

Alles wild durcheinander, aber alle fangen an zu schreiben. Es dauert ein ganzes Stück, aber J45 ist die Erste, die sich meldet.

„Na das sieht ja schon mal ganz gut aus J45, hast du schon öfters mit Tusche geschrieben“.

„Ja Fräulein Lehrerin. Ich habe bereits Erfahrung darin“.

„Gut, fang trotzdem wieder von vorne an“.

„Ja wohl, Fräulein Lehrerin“.

K98 ist die Nächste.

„Du meinst du kannst das auch noch mal lesen K98“.

„Nein Fräulein Lehrerin“.

„Schaut mal alle her, K98 taucht ihren Füller immer zu tief in die Tusche und hat deshalb lauter Flecken auf ihrer Seite“.

Auch das, was unsere Vier geschrieben haben, sieht nicht viel besser aus und die Lehrerin lässt immer weiterschreiben.

„Legt nun eure Stifte nieder, es ist Zeit für die nächste Pause. Da es jetzt nichts zu essen gibt, sondern nur Kaffee, müsst ihr nicht unbedingt in den Speisesaal, ihr könnt auch etwas anders machen. Aber vergesst nicht, wieder pünktlich hier zu sein“.

Auch wenn die Lehrerin sagt, dass es keine Pflicht sei, in den Speisesaal zu gehen, ist wohl doch keiner dabei, der nicht diesen Weg einschlägt. Viele trinken dort eine oder zwei Tassen und begeben sich dann wieder Richtung ihrer Zimmer. Auch unsere Vier bleiben nicht lange und wollen erst mal schnell auf die Toilette.

Unten im Schulgang stehen fast alle Schüler in ein paar Gruppen zusammen, doch es gibt nur ein Thema, wie schreibt man am besten mit Tusche. K98 versucht es zu erklären wie sie es macht, aber ob das was bringt, weiß niemand. Als Nummer Drei kommt, schickt sie gleich alle wieder ins Klassenzimmer, da die Pause nun vorbei sei.

Als alle wieder sitzen, kommt auch schon das Fräulein und die ganze Klasse springt auf.

„Gut, das klappt schon mal ausgezeichnet, setzt euch und schreibt weiter“.

Auch unsere Vier haben den Text bestimmt schon zehn Mal abgeschrieben und langsam müssen auch sie zugeben, dass es nun doch schon recht gut aussieht. Das Fräulein Lehrerin hat zwar bei jedem etwas auszusetzen, was man noch besser machen könnte, scheint aber doch recht zufrieden zu sein.

Vielen schmerzen schon die Finger, doch dann ist es irgendwann vorbei.

„Packt alles zusammen, es ist Schulschluss für heute“.

Schnell haben alle ihre Sachen in den Ledertaschen verstaut.

„Wer zusammengepackt hat, steht auf und stellt sich links neben seinen Platz“.

Erst als alle stehen, verabschiedet sich das Fräulein Lehrerin mit „Wünsche euch noch einen guten Abend. Ihr verabschiedet mich mit einem, auf Wiedersehen Fräulein Lehrerin, dann dürft ihr gehen“.

„Auf Wiedersehen Fräulein Lehrerin“.

Alle gehen erst mal auf ihre Zimmer, doch lange bleiben sie da nicht, denn Nummer Drei holt sie wieder raus auf den Gang, man will jetzt zum Abendessen aufbrechen.

Im Speisesaal angekommen, sitzt die Lehrerin schon auf ihrem Stuhl. Ein Tisch nach dem anderen holt sich sein Essen. Kaum sind auch die Letzten fertig, drängt Nummer Drei schon wieder zum Aufbruch, auch wenn heute nichts mehr auf dem Programm steht, so sollen sich doch alle an einen gleichmäßigen Ablauf gewöhnen. Denn wenn die Sportlehrerin noch eintrifft, müssten sechs von ihnen nun zum Sport antreten, doch noch ist es nicht soweit.

Unten angekommen, zeigt Nummer Drei den restlichen Schülern erst mal den Raum mit den Waschmaschinen und wie diese zu bedienen sind. Für jedes Zimmer gibt es eine Waschmaschine und einen Trockner. In einem anderen Eck sind fünf Bügelbretter gelagert und auf der anderen Seite ist sogar eine kleine Küche. Monika erklärt weiterhin, dass die Baronin dafür sorgt, dass uns nichts fehlen wird. Eine Sklavin ist abgestellt, um dafür zu sorgen, dass die Vorratsschränke und der Kühlschrank immer gut gefüllt sind.

Auch erklärt Nummer Drei den zwanzig Mann, die ihr aufmerksam folgen, das Putzzeug für die Zimmer und den Klassenraum sei in den Schränken an der hinteren Wand. Weiterhin sagt sie, dass heute Zimmer eins dran sei für Ordnung im Klassenzimmer zu sorgen und dann eben morgen Zimmer zwei und so weiter eben.

Auch dass die Frau Baronin ab 24:00 Uhr Nachtruhe angeordnet hat, erzählt sie ihren Mitschülern.

Nachdem nun auch Nummer Drei ihre Lehrstunde beendet hat, herrscht erst mal wieder reger Betrieb unter den Duschen und gleich darauf laufen alle fünf Waschmaschinen, auch unser Quartett stopft alles rein. Sie haben gleich beide Schuluniformen in die Waschmaschine gesteckt. Zuerst waschen sie die weißen Sachen und dann die Schwarzen, sie wollen gar nicht wissen, was passieren sollte, wenn man beides miteinander wäscht und der schwarze Rock ausfärben sollte. In den Trockner tun sie aber alles gemeinsam, das müsste schon gehen. Als auch der Trockner fertig ist, holt Manu die Wäsche und sieht, dass auch G5 gerade dabei ist, den Trockner von Zimmer Nummer vier zu leeren.

Manu überlegt, ob sie sie ansprechen soll, doch diese Entscheidung wird ihr abgenommen.

„Hallo Nummer sechs, schön dich wieder zu sehen, kennst du mich noch“.

Blöde Frage denkt sich Manu, wie könnte ich die vergessen, vor allem die Schmerzen vergesse ich nicht, auch wenn es mir dann doch irgendwie gefallen hat, das zahl ich dir schon noch heim, du Schnepfe.

„Ja“.

„Toll, schön dass du mich nicht vergessen hast und wie geht es dir so“.

„Geht so“.

„Das freut mich aber zu hören und ich dachte schon, du seist böse mit mir, weil ich und die Baronin dich so in meine Rolle gedrängt haben, als ich mir den Fuß verstaucht hatte. Aber jetzt ist wieder alles in Ordnung und sicher werden wir auch beim Sport viel Spaß miteinander haben“.

Manu fragt sich ernsthaft, ob die glaubt, dass sie befreundet sind, das kann doch gar nicht sein, die muss ich fertigmachen.

„Ja sicher werden wir das, es fragt sich nur welche Art von Spaß“.

„Oh ich bin sicher, dass das Ganze nicht so schlimm wird, bestimmt machen wir nur ein paar Spiele“.

„So habe ich das nicht gemeint“, brummelt Manu vor sich hin.

„Wie meinst du das denn sonst, Nummer Sechs“.

Manuela war gar nicht bewusst, dass sie das eben laut gesagt hat, aber wenn G5 es schon gehört hat, wird sie gleich mit offenen Karten spielen.

„Pass mal auf G5. Wenn du glaubst, dass wir auch nur im entferntesten Freundinnen werden können, so muss ich dir wohl nun sagen, vergiss es ganz einfach“.

G5 schaut ihr Gegenüber ganz entsetzt an und bemerkt, dass ihr eine richtig tiefe Abneigung entgegen schlägt.

„Aber, aber warum, ich dachte wir, wir könnten uns richtig gut verstehen. Warum.“

„Ich hasse dich. Du bist schuld, es war einfach fürchterlich“.

„Was meinst du, was habe ich dir denn getan“.

„Tu doch nicht so, das war die reine Hölle da auf dem Kreuz und ich werde dir das Leben hier so gut es geht versalzen. Mit allem was mir einfällt und allen Mitteln die ich kriegen kann, ich werde dich fertigmachen“.

„Bitte Nummer Sechs, hör mir erst zu, bitte“.

Manu fährt G5 ins Wort, „Nein da gibt es nichts zu sagen“, und verlässt den Raum.

Auch G5 verlässt nun den Haushaltsraum, aber ganz anders wie Manu, ein paar Sekunden vor ihr. Sie rennt so schnell sie kann in ihr Zimmer und wirft sich auf ihr Bett. Ihre Zimmergenossinen merken sofort, dass etwas passiert ist und fragen G5 danach aus.

Als klar ist was vorgefallen ist und G5 das Ganze wirklich zu Herzen geht, marschieren U83, P100 und F78 rüber ins Nachbarzimmer und treten dort fast die Türe ein.

„Was soll das Nummer Sechs“ schreit P100.

Unsere Vier wissen gar nicht worum es geht, Manu hat zwar eine Ahnung, aber die anderen drei stehen vollkommen im Dunkeln.

„Was wollt ihr, haut ab hier und geht wieder rüber zu eurer Freundin, die wird euch bald noch bitter nötig haben“, bekommen sie von Manu als Antwort.

„Soll das heißen, du willst mit G5 einen Privatkrieg führen, oder was hast du vor“, fragt nun U83.

„Wenn ihr es so nennen wollt, dann ja. Ich werde dieses Miststück so fertigmachen, dass sie sich wünscht, sie hätte mich nie kennen gelernt“.

„Gut, wenn du das machen willst, aber dir ist doch klar, dass wir uns da nicht raushalten werden“, mischt sich nun auch F78 ein.

„Soll das heißen, ihr wollt mich darin hintern“.

„Ja genau das werden wir“.

„Gut U83, dann werde ich euch auch mit fertigmachen“.

Die anderen drei stehen nur daneben und wissen nicht was sie sagen sollen, das Ganze ist für sie sehr verwirrend.

„Gut Nummer Sechs, dann bis morgen, aber du musst dich schon warm anziehen, wenn du denkst, du kannst es mit uns aufnehmen“.

„Ich bin ja auch nicht allein, Nummer Fünf hilft mir ganz bestimmt, nicht wahr“.

Völlig verdattert antwortet Ramona nur mit einem leisen „Ja“.

„Wenn das so ist“, so schnell wie die Drei im Zimmer standen, so schnell sind sie auch wieder verschwunden und knallen die Tür hinter sich zu.

Manu muss jetzt erst mal Rede und Antwort stehen. Auch wenn John und Frank nicht begeistert sind, hier in eine Zickenschlacht mit hinein gezogen zu werden, so versichern sie Manu doch ihre Unterstützung. Auch Ramona will ihre Freundin nicht im Stich lassen und will ihr, bei allem was sie vor hat, helfen.

Insgeheim hoffen die Drei, dass sie die Lage etwas entspannen können, aber mit Manu ist jetzt nicht zu reden, sie will nur Rache an G5, aber vielleicht morgen. Wenn es Ramona gelänge, Manu ins Gewissen zu reden, sicher könnte man eine Lösung finden, denn G5 scheint eine recht nette Person zu sein.

Auch in Zimmer vier wird darüber geredet, ob man nicht doch etwas überreagiert hat und man will sich eigentlich schon bei den Nachbarn entschuldigen und doch erst mal über alles reden, als es an die Türe klopft. Es ist M103, die wahrscheinlich jüngste unter allen Teilnehmern, an dieser Schulaktion.

M103 ist eine hübsche, junge Frau, die sich einen reichen, schon stark in die Jahre gekommen Mann geangelt hat. Eigentlich steht sie gar nicht so richtig auf dieses Masozeugs, doch ihr Mann fährt voll darauf ab. Eigentlich wartet sie nur darauf, dass er endlich den Löffel abgibt, schließlich leidet er schon seit länger Zeit an einer schweren Nierenerkrankung und müsste laut seinen Ärzten schon lange vor dem Allmächtigen stehen. Als sie ihn geheiratet hatte, wusste sie schon, auf was für Spielchen ihr Zukünftiger so steht, was sie aber nicht besonders störte, denn damals war er noch ziemlich oft in seiner Firma, doch langsam haben die beiden sich etwas auseinander gelebt und genau aus diesem Grund ist sie nun hier. Ihr Mann stellte sie vor die Wahl. Entweder sie geht hier her zu dieser Schulaktion und lernt endlich, wie sich ein richtiges Weib seiner Meinung nach zu benehmen hat, oder er lässt sich von ihr scheiden. Eine Scheidung will M103 aber auf jeden Fall verhindern, denn dann bekäme sie nur zehn Prozent seines Vermögens. Sie hätte diesen blöden Ehevertrag damals nie unterschreiben dürfen, doch dafür ist es jetzt wohl zu spät.

Es ist nicht so, dass sie an diesen Spielchen nicht doch auch etwas Spaß hat, aber Kuschelsex wäre ihr doch meist viel lieber, aber das törnt ihren Mann überhaupt nicht an. Eigentlich wenn man es genau nimmt, hat sie diesen Knacker doch nur des Geldes wegen geheiratet, schließlich sind fünf oder sechs Millionen auf dem Konto ganz schön. Verheiratet war er schon öfters, aber hat noch keine Kinder und auch M103 hat nicht vor, dafür zu sorgen, dass sich das ändert. Sie ist der Meinung, man muss ja an die Zukunft denken. Selbst wenn ihr Mann in seinem Alter es noch fertig bringen würde, ein Kind zu zeugen, will sie davon überhaupt nichts wissen. Nein, sie wartet nur darauf, dass sie ihn unter die Erde bringen kann, um dann sein Geld unter die Leute zu bringen. Ein kleines Kind wäre da nur wie ein Klotz am Bein. Außerdem ist M103 nicht gerade das, was man als besonders gesellschaftsfähig bezeichnen würde, sie kümmert sich lieber um sich selbst, also warum kommt sie nun in das Zimmer Nummer Vier.

„Hallo M103 was ist“.

„Tut mir echt leid, dass ich euch störe, aber ich bin hier gerade so langgelaufen und habe gehört, wie die in Nummer fünf gesagt haben, dass hier in Zimmer vier nur Arschlöcher und billige Schl*mpen wohnen würden. Darf ich fragen, ob alles Ok ist zwischen euch“.

„Ja M103, alles Ok, es gab nur eine kleine Meinungsverschiedenheit, aber die ist schon aus der Welt“.

„Dann ist es ja gut F78, wünsch euch dann noch Gute Nacht“.

„Ja danke, dir auch M103“.

Was unser Quartett und auch die Vier aus dem Nachbarzimmer nicht wissen, ist, dass M103 alles genau mitbekommen hat und sie nichts weiter wie einen kleinen Krieg anzuzetteln versucht. M103 glaubt, wenn sich die acht die Köpfe einschlagen, wird man weniger acht auf sie gegeben und sie könnte etwas nachlässiger werden, ohne Angst vor Strafen haben zu müssen. M103 fragt sich, ob das schon genug war, oder ob sie in Zimmer fünf auch noch mal etwas nachhelfen soll, aber erst lauscht sie an der Tür zu Zimmer vier und was sie dort nun hört, gefällt ihr schon recht gut.

„Hast du gehört G5, was M103 gesagt hat, wir dürfen nicht warten, bis Nummer Sechs ihren ersten Zug macht, wir müssen gleich etwas unternehmen um ihr zu zeigen, wo es lang geht“.

„Ich weiß nicht P100, ob das wirklich das Richtige ist“.

„Doch ganz sicher, denn sonst sind wir alle dran. Ihr habt doch gehört wie Sechs gesagt hat, dass sie und Fünf uns fertigmachen werden“.

Die anderen beiden nicken und G5 fast eine Endscheidung.

„Ok P100, kümmerst du dich darum“.

„Ja aber sicher doch“.

„Was hast du vor“.

„Das weiß ich selbst noch nicht so ganz, aber bis morgen früh fällt mir da bestimmt noch was ein“.

M103 nimmt mit Freude wahr, dass ihr Plan offenbar bereits Gestalt annimmt und schleicht sich leise auf ihr Zimmer zurück.

Der erste Schultag war doch für alle recht anstrengend und so dauert es nicht bis zur befohlenen Nachtruhe, bis es still in den Zimmern wird.









212. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 28.07.24 10:20




Kapitel 4
Teil 78

Fürs Leben lernen
















Geweckt werden die zwanzig Schüler wieder durch einen Gong, der aus irgendeinem Lautsprecher kommt. Heute ist bei den Duschen kein solches Gedränge wie gestern, der Plan, die Zeiten Zimmerweise einzuteilen, scheint zu funktionieren. Unsere Vier haben noch etwas Zeit bis sie an der Reihe sind und fangen schon mal an, ihr Zimmer in Ordnung zu bringen, schließlich will man jede Art von Strafe lieber vermeiden, auch wenn man wohl nicht drum rum kommt, sollte man doch lieber alles tun, um sie so gering wie möglich zu halten.

Nach dem Duschen ziehen sie ihre frisch gewaschenen Schuluniformen an und stellen sich schon mal auf den Gang, es kann nicht mehr lange dauern bis es Zeit ist um in den Speisesaal aufzubrechen. Dort sitzt auch schon die Lehrerin an ihrem Tisch und wartet, dass die Klasse eintrifft. Alle setzen sich auf ihre Plätze und Tisch für Tisch holt sich sein Frühstück.

Danach geht es wieder auf die Zimmer und die meisten schnappen sich ihren Schulranzen und gehen gleich ins Klassenzimmer. Zu spät kommen will niemand und auch unsere Vier folgen dem Beispiel der Meisten. Nur noch wenige Plätze sind frei und so setzen sich auch unsere Vier auf ihre Bänke. Alle sind schon da, nur P100 aus Zimmer vier fehlt noch, doch auch sie schafft es noch pünktlich zu sein. Es handelt sich aber wohl nur um Sekunden, denn kaum hat sich P100 gesetzt, springt sie schon wieder auf, weil das Fräulein Lehrerin nun den Klassenraum mit einem „Guten Morgen“ betritt.

Wie die Schüler es gelernt haben, begrüßen sie sie mit „Guten Morgen Fräulein Lehrerin“ und bleiben dann stehen.

„Alle, bis auf Zimmer Nummer fünf dürfen sich setzen“.

Unseren Vieren ist sofort klar, dass neues Unheil auf sie zukommt, nur weswegen ist ihnen noch unklar.

„Nummer Drei, draußen steht ein Kasten Wasser, bring bitte acht Flaschen herein, und jeder aus Zimmer Nummer fünf soll zwei leeren“.

Unserem Quartett kommt sofort wieder diese Feier vor zwei Tagen in Erinnerung, genau so hat das da auch angefangen.

Schnell stehen auf jeder Bank zwei Liter Wasser und ohne so fragen warum, oder wieso, trinken unsere Vier so schnell sie können, denn langsam trinken würde man ihnen bestimmt nicht durchgehen lassen.

Während unsere Vier, noch das Wasser in sich hinein schütten, fängt die Lehrerin schon mal an.

„Mir wurde aufgetragen, Zimmer Nummer fünf zu bestrafen“.

So schlau ist unser Quartett auch schon, dass man sie nicht einfach so das Wasser trinken lässt, aber wie bestrafen und warum, das würden sie dann doch ganz gerne wissen.

„Es ist schon ein paar Tage her, aber die Vier haben gegen eine grundsätzliche Regel hier in diesem Hause verstoßen. Diese Regel dient nur dem Schutz aller. Die Vier sind etwas Besonders und kannten sich auch schon vor ihrer Zeit hier bei Frauenträume aus SM, oder zumindest drei kannten sich vorher. Grundsätzlich haben wir nichts dagegen, wenn ihr euch mit euren richtigen Namen ansprecht, aber immer nur so, dass kein Dritter es mitbekommt. Das ist eine sehr wichtige Regel, denn mit Nummer Fünf oder J45 kann niemand etwas anfangen, selbst in Zeiten des modernen Internets nicht. Mit einem Namen sieht es da schon etwas anders aus, unzählige Foren und Datenbanken machen es möglich, und wenn jemand versessen darauf ist, zu wissen wer ihr seid, ist das gar nicht Mal mehr so schwer. Jemand der Vier hat den Namen eines anderen einer dritten Person gegenüber erwähnt und damit dies nicht noch mal vorkommt, hat die Baronin mir die Anweisung erteilt, das ganze Zimmer zu bestrafen“.

Frank weiß sofort, dass er das war, der dies versemmelt hat, als er Monikas Namen gegenüber Frank erwähnt hat, doch ändern lässt sich das jetzt eh schon nicht mehr.

„Wie ich sehe, sind die Vier fast fertig mit trinken, Nummer Drei komm her und leg ihnen diese Knebel an und verschließe sie. Aber schön straff anziehen, oder du hast auch gleich wieder so einen“.

„Ja Fräulein Lehrerin“.

Monika kennt diese Knebel genau, sie hat vor zwei Tagen selbst so einen getragen und auch unsere Vier erkennen, dass es sich um die richtig großen Ballknebel handelt, wie Nummer Drei kurz vor der Feier, als sie hier in den Schulbereich gekommen sind, getragen hat.

Nummer Drei legt einem nach dem anderen den Ballknebel an und die Straffälligen merken schon, dass sie ihre Kiefer richtig weit dehnen müssen, um die Dinger überhaupt richtig in den Mund zu bekommen. Auch zieht Monika die Riemen, die den Knebel an Ort und Stelle halten, richtig fest an, was zusätzlich noch äußert unangenehm ist. Mit kleinen Vorhängeschlössern sichert Nummer Drei die Knebel so, dass sie niemand ohne Schlüssel wieder abnehmen kann.

„Sehr schön, richtig toll leuchten jetzt die roten Bälle in euren Blasf*tzen dahinten. Die Knebel bekommt ihr erst heute Abend zum Essen wieder abgenommen. Schaut alle genau hin. Diese Art der Knebelung verhindert jede Form der verbalen Kommunikation. Außerdem ist es so gut wie unmöglich etwas Nahrhaftes zu sich zu nehmen. Ich denke, Nummer Drei kann mir bestätigen, dass es selbst mit reichlich Übung sehr schwer ist, Wasser durch einen Strohhalm zu saugen, wenn man diesen riesigen Knebel trägt. Aufgrund der Größe kann man nur einen sehr geringen Sog erzeugen, da es fast unmöglich ist, den Knebel mit den Lippen abzudichten. Von essbarem will ich gar nicht sprechen“.

Alle im Klassenzimmer starren die Vier an, manche schauen, als ob sie Mitleid hätten, andre grinsen und andre schauen, als ob sie sich auch wünschen, einen solchen Knebel zu tragen.

„Dies wird der erste Teil eurer Strafe sein, der Zweite ist, dass ihr bis zur Mittagspause auf den Strafbänken hinter euch sitzen dürft. Nehmt also euer Zeug und setzt euch eine Reihe weiter nach hinten“.

Unsere Vier haben die Bänke hinter sich durchaus schon gesehen und auch schon mal etwas genauer in Augenschein genommen, doch so richtig Probe sitzen wollten sie nicht und dass ausgerechnet sie die Ersten sind, die hier Platz nehmen dürfen, ist wohl beschämender, als alles andere.

Sie schnappen sich also ihre Taschen und auch alles andere was sie schon auf der Schulbank haben und schichten es auf die Bank hinter sich. Im Grunde ist es genau dieselbe Bank, nur dass der Stuhl hier keine Lehne hat und die Sitzfläche wohl das Unbequemste sein wird, auf dem die Vier je gesessen haben. Die Sitzfläche besteht lediglich aus einem Vierkantholz, das aber so eingearbeitet ist, dass eine der Kanten mit der Spitze nach oben zeigt.

Gleich nachdem die Vier platzgenommen haben, spüren sie, dass es wohl ein langer Tag wird.

„So, nun da wir das hätten, will ich mit meinem Unterricht beginnen. Was wir hier bei Frauenträume aus SM machen. dürfte ja jedem klar sein und somit will ich euch in die bizarre Welt des Sado Maso einführen. Hier bei mir im Unterricht werdet ihr hauptsächlich das Theoretische kennenlernen und später es in der Praxis versuchen dürfen. Aber auch während meines Unterrichts werden wir zahlreiche Übenungen machen müssen, schließlich kann ich nicht erwarten, dass ihr wisst, wie etwas aussieht, es aber noch nie selbst gemacht habt und schließlich soll das in der Praxis dann später schon alles sitzen“.

Gespannt hören alle zu, nur unser Quartett ist leicht abgelenkt, obwohl sie erst ein paar Minuten auf der Strafbank sitzen, rutschen sie schon leicht hin und her, ihr Po brennt jetzt schon.

„Heute fangen wir aber mit einem Thema an, das nicht nur Sado Maso Fans betrifft, sondern streng genommen die ganze Welt. Es ist ein ernstes Thema und sicher habt ihr alle schon davon gehört. Heute will ich euch alles über Aids erzählen“.

Obwohl es eindeutig gegen die Schulordnung verstößt, schauen sich viele Schüler fragend an, doch als die Lehrerin weiter macht, schauen alle wieder nur sie an.

„AIDS, oder besser bekannt als HIV, ist eine Erkrankung die durch Austausch von Körpersäften übertragen wird. Die meisten Körpereigensäfte werden nun mal während des Geschlechtsaktes mit dem Partner gewechselt. Hier ist die Ansteckungsgefahr besonders groß. Deshalb gilt hier bei uns, es gibt nur einen Geschlechtsakt mit Kondom. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, so haben wir hier viele Ehepaare, die brauchen, wenn sie miteinander Sex haben, nicht unbedingt ein Kondom benutzen, aber lieber sehen wir das schon. HIV ist eine Krankheit die ……“.

Das Fräulein Lehrerin erzählt stundenlang, was man alles tun kann, um sich vor HIV zu schützen, wie es behandelt wird und wie man sich anstecken kann und welcher Ansteckungsweg doch eher unwahrscheinlich ist.

Unsere Vier finden das zwar alles auch interessant, doch das Einzige was sie interessiert, ist wann es endlich Mittag ist. Nicht nur, dass ihre Pobacken schon schmerzen, auch ihre Blase drückt schon gewaltig. Endlich ist es soweit und das Fräulein Lehrerin verkündet, dass es Zeit für die Mittagspause sei. Kaum hat die Lehrerin den Raum verlassen, rennen die Vier auch schon los, um als Erste auf die Toilette zu können.

Obwohl unsere Vier nichts essen können, müssen sie mit in den Speisesaal und dort schauen sie zu, wie die Anderen alle ihr Essen genießen, nur sie bleiben hungrig.

Nach der Mittagspause, unsere Vier waren noch mal auf dem Klo, setzen sie sich wieder auf ihre richtige Bank und sind glücklich. Auch wenn diese Schulbänke alles andere als bequem sind, so sind sie doch tausend Mal besser, als die Strafbank hinter ihnen.

Lange muss die Klasse auch nicht warten, bis das Fräulein Lehrerin den Raum betritt.

„Setzt euch wieder. Ich habe gerade eine schnelle Inspektion der Zimmer vorgenommen und muss sagen, dass ich nicht gerade begeistert bin, ich habe in jedem Zimmer mindestens ein Bett gefunden, das nicht den Vorschriften entspricht. Achtet da in Zukunft besser drauf, aber besonders negativ ist schon mal wieder Zimmer fünf aufgefallen, da stimmt gar kein Bett“.

Unsere Vier würden wohl protestieren, wenn sie nicht geknebelt wären. Sie können sich einfach nicht vorstellen, dass sie ihre Betten nicht ordentlich hinterlassen haben. Haben sie doch sogar heute Morgen ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, alles ordentlich und sauber und vor allem nach Vorschrift zu tun. Aber vielleicht sind sie ja doch noch einfach nicht richtig in Übung und so beruhigen sie sich doch noch, so schlimm wird die Strafe schon nicht ausfallen.

Was unser Quartett nicht weiß, ist, dass sie heute Morgen wirklich alles streng nach Vorschrift hinterlassen hatten, und es eigentlich nichts zum Aussetzen hätte geben dürfen. Doch als sie schon hier im Klassenzimmer waren und brav auf ihren Bänken saßen, ist P100 heute Morgen in Zimmer fünf geschlichen und hat dort nur kurz jede Bettdecke etwas leicht verrutscht. Sie war dabei sehr behutsam, sie will auf keinen Fall Verdacht erregen, dass jemand daran gedreht hat.

„Nun, nachdem wir alle,“ das Fräulein Lehrerin sieht nun unser Quartett an, „na sagen wir, nachdem wir fast alle Mittagessen hatten, wollen wir uns nun mit einem weniger ernsten und tragischen Thema befassen. Heute Nachmittag werden wir uns zuerst theoretisch und später dann auch praktisch mit Knoten befassen. Für viele mag das etwas seltsam klingen, doch ich denke, euch allen gefällt es, gefesselt zu sein und da gehört es eben auch dazu, dass man weiß, wie man selbst richtig fesselt. Natürlich wird eine Fesselung erst richtig gut, wenn der richtige Knoten am Seilende gesetzt wurde. Denn was ist denn schon eine Fesselung wert, aus der man sich selber befreien kann“.

Dass die Lehrerin recht hat, da sind sich wohl alle Schüler einig. Selbst Manuela und Ramona gefällt es, wenn sie gefesselt und völlig hilflos auf die Andere angewiesen sind.

„Um eine Person zu fesseln, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ich weiss zum Beispiel, dass hier die ein oder andere unter euch ist, die es liebt, wenn sie in Ketten gelegt wird, aber damit möchten wir uns ein anderes Mal befassen, heute geht es doch eher um die etwas sanftere Art. Wenn man jemanden mit einem Baumwollseil, oder für die die es mögen, mit einem rauen Hanfseil gefesselt hat, gilt es, das Seil so zu verknoten, dass sich der Knoten nicht von selbst weiter zuziehen kann, aber auch so, dass er sich nicht von selbst öffnet“.

„Nun wollen wir die verschiedenen Knoten kennenlernen, die man beim Bondage allgemein anwendet. Natürlich gibt es spezielle beim japanischen Bondage, auch sehr ausgefallene und komplizierte Knoten, diese werden wir nicht behandeln, das überlassen wir dann doch lieber den Meistern auf diesem Gebiet. Fangen wir mit etwas Einfachem an. Wenn man zum Beispiel eine Person fast vollkommen in ein Seil einwickeln möchte, dürfte jedem klar sein, dass es sehr schwierig sein könnte, mit einem solch lagen Seil zu arbeiten. Mal abgesehen, dass solch lange Seile sehr teuer und schwer zu beschaffen sind. Statt dessen nimmt man mehrere kurze Seile und verbindet diese mit einem Kreuzknoten. Wie ein solcher Knoten aussieht und wie man ihn herstellt, zeig ich euch nun hier vorne“.

Auf der Leinwand zeigt die Lehrerin nun Schritt für Schritt wie die Seile übereinander zu legen sind und dann welche Leine wo durchgeführt werden muss, damit zwei Seile fest miteinander verbunden sind. Insgesamt lernen die Schüler nun acht Knoten kennen und sehen sich an, wie diese ausgeführt werden müssen.

„So, nun sind wir mit der Theorie durch und machen jetzt erst mal wieder eine Pause“.

Unser Quartett hat sich schon seit Längerem nichts sehnlicher als das gewünscht, nicht dass sie das Thema überhaupt nicht interessiert, nein, viel mehr plagt sie schon wieder ein Bedürfnis, was wohl auf die zwei Liter Wasser von heute früh zurückzuführen ist. So sind sie auch die Ersten auf den Toiletten.

Da die Anwesenheit bei der Kaffeepause im Speisesaal keine Pflicht ist, gehen sie auf ihr Zimmer. Nicht dass sie etwas gegen einen Kaffee hätten, aber was sollten sie damit anfangen, solange sie noch geknebelt sind. Sie wollen sehen, was die Frau Lehrerin wohl zu beanstanden hatte.

Tatsächlich fallen ihnen nun auch die Fehler auf, die sie wohl heute früh nicht erkannt haben, und auch wenn sie nicht miteinander sprechen können, so beschließt jeder für sich in Zukunft besser auf solche Kleinigkeiten zu achten.

Dann wird es auch schon wieder Zeit um in das Klassenzimmer zu gehen, denn zu spät kommen wollen sie keinesfalls. Als sie dort ankommen, sind auch schon fast wieder alle anderen im Raum, nur zwei oder drei fehlen noch.

Als die Lehrerin wieder kommt, bringt sie auch Nummer Drei mit, welche einen großen Haufen Seile trägt.

„Nun, nachdem wir die verschiedenen Knoten kennengelernt haben, wollen wir nun auch eine praktische Erfahrung damit sammeln. Nummer Drei, jeder bekommt ein Seil, teil sie aus“.

Monika legt auf jede Bank ein Seil und stellt sich dann wieder neben das Fräulein Lehrer.

„Bildet nun Zweiergruppen, das müsste ja genau aufgehen und einer lässt sich die Hände fesseln, während der andere fesselt. Ich und Nummer Drei werden das Ganze überwachen und euch bei Fragen, oder wenn ihr es nicht richtig macht, helfen“.

Von unseren Vieren tun sich Manu und Ramona zusammen, sowie John und Frank. Zuerst fesselt Manu Ramona die Hände vorne zusammen und macht einen richtig festen Knoten, immer fester zieht sie die Fesseln und Ramona spürt den Druck auf ihren Handgelenken. Da kommt auch schon die Lehrerin, um zu überprüfen, ob Manu alles richtig gemacht hat.

„Nein Nummer Sechs, das ist zwar schon nicht schlecht, der Knoten ist richtig, aber viel zu fest. Wenn wir Nummer Fünf so für ein oder zwei Stunden gefesselt lassen, sterben ihr ja die Hände ab. Schau mal her“.

Die Lehrerin öffnet noch mal das Seil und beginnt von neuem Ramonas Hände zu fesseln.

„Wenn du nun einen Knoten machen willst, legst du hier kurz den Finger unter das Seil und ziehst ihn erst wieder raus, wenn du den Knoten schon leicht angezogen hast. Ungefähr so“.

Manu schaut fasziniert auf die Hände der Lehrerin, die Ramonas Hände nun verschnüren.

„Hast du gesehen, Nummer Sechs“.

Manu, die ja immer noch, genau wie die anderen drei, geknebelt ist, kann nur nicken.

„Gut, dann versuch du es noch mal“.

Manu versucht es nun genau so zu machen, wie die Lehrerin vor ihr.

„Ja Nummer Sechs, das sieht schon nicht schlecht aus. Nummer Fünf, versuch dich doch mal zu befreien“.

Ramona zerrt an den Seilen und verdreht ihre Arme in alle Richtungen, doch ihre Hände bleiben gefesselt.

„Siehst du Nummer Sechs, man braucht den Knoten gar nicht so fest anzuziehen, dass es dem Opfer das Blut abschnürt, sicher könnte Nummer Fünf noch eine Stunde so weiter machen und hätte keinen Erfolg. Tauscht nun die Rollen, wollen doch mal sehen, ob das Opfer auch schön aufgepasst hat“.

Nun ist Ramona an der Reihe, Manu die Hände zusammen zu binden.

„Ja Nummer Fünf, das sieht auch schon nicht schlecht aus, wie ich sehe, verwendest du mehr als einen Knoten, sehr gut, das hat durchaus auch seine Vorteile. Übt noch etwas miteinander“.

John und Frank wurden in der Zwischenzeit von Nummer Drei überprüft, aber das Fräulein Lehrerin lässt es sich nicht nehmen, auch hier noch mal alles zu überprüfen, hat aber nichts auszusetzen.

Nachdem das Fesseln der Hände vorne bei allen zufriedenstellend ist, sollen sie nun die Hände auf dem Rücken fesseln. Da dies fast dasselbe ist, geht das relativ schnell. Danach wird das fesseln der Füße geübt. Auch das klappt schnell, da der Umfang hier nur etwas größer ist, aber sonst ja alles dasselbe ist. Zum Abschluss wird nun das Fesseln eines klassischen Hogtie geübt. Da es hier mehrere Varianten gibt und auch verschiedene Möglichkeiten die Seile miteinander zu verbinden, oder alles auch nur mit einem etwas längeren Seil zu vollführen, dauert dies schon etwas länger, aber nach einiger Zeit haben es alle drauf und die Lehrerin ist zufrieden.

„Nummer Drei, sammele die Seile wieder ein. Es ist Zeit für das Abendessen. Zimmer fünf kommt alle her, ich nehme euch nun die Knebel wieder ab, schließlich sollt ihr uns nicht verhungern“.

Nachdem die Lehrerin die Knebel unserer vier entfernt hat, kommt noch die dicke Überraschung für heute.

„Nachdem Abendessen, soweit ich weiß, soll es heute Stadtwurst mit Musik geben, treffen wir uns heute noch mal hier im Klassenzimmer, immerhin haben sich schon einige Strafen angesammelt, die wir heute noch austeilen müssen“.

Beim Abendessen gibt es wirklich Stadtwurst mit Musik und Brot, aber so richtig schmecken will es keinem. Keiner weiß genau, ob er auch schon Strafpunkte hat und ob er heute was auf den Arsch bekommt.









213. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 28.07.24 10:21







Kapitel 4
Teil 79

Die ersten Strafen werden verteilt




Als alle wieder im Klassenzimmer versammelt sind und die Lehrerin den Raum betreten hat, rückt sie auch gleich mit der Sprache heraus.

„Ich werde nun die Strafen von gestern und heute austeilen, folgende Personen stellen sich hier mit dem Gesicht zur Wand auf“.

„I78, J45, P105, M103, G5, U83, K98, F78, Nummer 5, 6, 7, 8“.

Erst als zwölf vorne an der Tafel stehen und diese anstarren, fährt die Lehrerin fort.

„Solange meine Kollegin noch nicht hier ist, werden wir die ausstehenden Strafen immer nach dem Abendessen hier im Klassenzimmer verteilen. Danach werden die Strafen immer gesammelt und Sonntags im Lehrerzimmer ausgegeben. Heute habe ich die Strafen von gestern und heute Vormittag zu verteilen. Da es eure erste Woche ist, wollen wir die Strafen erst noch etwas niedrig ansetzen, gewöhnt euch aber besser nicht daran, schon bald wird meine Kollegin da sein, und dann ist es vorbei mit der Schonzeit“.

Einige der Schüler, die nach vorne gerufen wurden, sind überhaupt nicht begeistert, dass sie nun eine Strafe erhalten sollen, wie M103. Andere wiederum können es schon kaum noch abwarten und freuen sich schon, dass ihre Körper bald von ein paar Striemen verziert werden. Besonders G5 hofft, dass sie ein paar ordentliche Hiebe bekommt, vielleicht sollte sie es noch etwas provozieren, um ein paar mehr zu bekommen, aber wie viele wird sie überhaupt bekommen. Auch unsere Vier ahnen schon, was nun auf sie zukommt, aber ein paar Hiebe werden sie sicherlich nicht gleich aus der Fassung bringen. Schließlich haben gerade Manuela und Ramona auch schon Erfahrung auf dem Gebiet vorzuweisen.

„Nun kurz zum Ablauf“, fängt das Fräulein Lehrerin an.

„Die Straffälligen stehen hier und schauen dem Schüler zu, der gerade von mir vor der restlichen Klasse gezüchtigt wird. Der der gezüchtigt wird, hat die Beine durchzustrecken, sich nach vorne zu beugen und mit den Händen seine Fußknöchel zu umfassen. Die Hände haben dort die ganze Zeit zu bleiben. Wer das nicht schafft, für den lass ich auch gerne den Strafbock holen, was ihm aber heute weitere 25 Hiebe einbringt. Außerdem dürft ihr heute noch schreien, wenn ihr wollt, bald wird das auch verboten sein, aber so weit sind wir noch nicht“.

Was die Lehrerin so erzählt, lässt bei dem ein oder anderen doch schlimme Vorahnungen aufkommen, doch schließlich haben sie sich ja doch freiwillig gemeldet und wussten, was auf sie zukommt und sie wollen es ja auch so.

„Los geht’s mit I78, zwanzig Hiebe mit dem Rohrstock, stell dich hin und bleib so“.

Wie es die Lehrerin gesagt hat, stellt sich I78 nun neben das Lehrerpult. Als sie sich nach vorne bückt um ihre Knöchel zu umfassen, schiebt das Fräulein Lehrerin ihren Rock hoch und wirft das untere Ende auf ihren Rücken.

Das Fräulein Lehrerin nimmt kurz Maß und holt mit dem hervor gezauberten Rohrstock aus. Pfeifend saust er durch die Luft und macht „Klatsch“, als er die Hinterbacken von I78 berührt. Diese lässt nur einen leisen Quicklaut von sich hören und rührt sich sonst keinen Zentimeter. Zehn Schläge später ist unseren vier schon klar, dass sie wohl viel Nachholbedarf haben.

Es sind schon ein paar Striemen auf dem Po von I78 zu sehen und unser Quartett ist sich nicht sicher, nein, viel mehr glauben sie, dass sie niemals in der Lage sein werden, die Strafe so wie I78 wegzustecken. 20 Hiebe hat das Fräulein Lehrerin nun ausgeteilt und I78 hat nicht einmal geschrien, oder auch nur eine Mine verzogen, obwohl die Spuren auf ihrem Po deutlich ersichtlich sind.

„Setz dich wieder auf deinen Platz und J45 mach dich für zehn Hiebe bereit“, lauten die Anweisungen der Lehrerin.

J45 stellt sich genau auf die Stelle an der gerade noch I78 stand, die schon wieder auf ihrer Schulbank Platz genommen hat. Nachdem J45 ihre zehn Schläge erhalten hat, ist P105 mit dreißig und nach ihr M103 mit zehn Hieben an der Reihe. Alle drei halten brav still und lassen auch keinen Laut von sich, auch wenn P105 bei den letzten beiden Schlägen kurz etwas das Gesicht verzieht, hat sie doch alles über sich ergehen lassen.

„Nun bist du an der Reihe G5 und ich freue mich schon ganz besonders auf dich. Dreißig Hiebe, die sollten für dich doch kein Problem sein“.

„Ja Fräulein Lehrerin“.

G5 nimmt die Strafposition ein und nimmt an, dass die Lehrerin sofort hart durchziehen wird, doch der erste Schlag ist nahezu sanft. Auch die Nächsten zehn sind nur mit wenig Kraft ausgeführt und langsam wird G5 schon etwas wütend, sie will mehr. Um sich Streicheleinheiten abzuholen, dafür ist sie nicht hier und sie wackelt etwas mit dem Po, um der Lehrerin zu signalisieren, dass sie fester zuschlagen soll.

Als auch die nächsten fünf Schläge eher halbherzig ausgeführt werden, kann G5 sich nicht mehr bremsen und verlässt ihre Position und starrt ihrer Lehrerin tief in die Augen. Zuerst glaubte sie ein kurzes glückliches Funkeln zu erkennen, was sich aber nun in Entsetzen und Wut umgepolt hat.

„G5 was fällt dir ein, dich einfach zu erheben. Du hast dir soeben den Strafbock verdient. Stell dich wieder vor die Tafel. Gesicht zur Tafel und zieh deinen Rock schon mal aus“.

Zuerst ist G5 doch etwas erstaunt und fragt sich, warum die Lehrerin bei ihr nicht so zuschlägt, wie sie rumbrüllen kann. Doch als G5 bei dem Wort „Strafbock“ für etwa eine Sekunde, ein Grinsen im Gesicht der Lehrerin vernimmt, weiß sie, dass sie reingelegt wurde.

Das Fräulein Lehrerin hat mit Absicht nicht allzu fest zugeschlagen, da sie offenbar schon wusste, wie G5 darauf reagieren würde. Nun ist aber erstmal U83 mit zwanzig, K98 mit zehn und F78 mit zehn Hieben an der Reihe. Und nun wird es auch für unser Quartett ernst.

„Nummer Fünf, 15 Hiebe“.

Ramona schluckt und atmet dann einmal tief durch, um sich dann in Position zu begeben. Zum Glück ist es ihr schon nicht mehr vollkommen fremd, was nun auf sie niederprasselt, doch bei Weitem hat sie sich aber auch noch nicht daran gewöhnt. Zehn Hiebe kann sie gerade so wegstecken, doch dann reicht ihre Willenskraft nicht mehr aus und der Schmerz in ihrer Kehrseite siegt.

Sie nimmt blitzartig die Hände von ihren Knöcheln und reibt sich ihre schon glühenden Pobacken, um sich etwas Linderung zu verschaffen.

„Du alte Schl*mpe. Wer hat dir erlaubt deine Strafstellung zu verlassen“.

Ramona kann nur mit weinerlicher Stimme „Niemand“ antworten.

„Nummer 5, das hat dir jetzt insgesamt noch mal 35 Hiebe eingebracht. 25 für den Strafbock und noch mal zehn zusätzlich, weil du noch immer nicht gelernt hast, mich mit Fräulein Lehrerin anzusprechen“.

„Ja Fräulein Lehrerin“.

„Stell dich neben G5 und warte bis du wieder dran bist“.

Ramona stellt sich genau wie G5 vor die Tafel und dass sie auch wie G5 ihren Rock auszuziehen hat, braucht die Lehrerin nicht noch extra erwähnen, sondern dies tut Nummer Fünf schon von selbst.

„Nummer Sechs, nun bist du mit 15 Hieben an der Reihe“.

Manuela fragt sich, ob sie gleich aufgeben soll, oder ob sie es doch versuchen soll die Hiebe auszuhalten. Auch sie ist ja nun nicht mehr unerfahren auf dem Gebiet und so will sie es versuchen, den die 25 Hiebe zusätzlich würden ihrem Hinteren sicherlich auch nicht gerade gut tun.

Manu schreit zwar bei jedem Treffer, aber dies war ja ausdrücklich erlaubt worden und so übersteht sie ihre Strafe ohne einen Fehler zu machen.

„Gut Nummer Sechs, du darfst dich setzten und wir machen bei Nummer Sieben ebenfalls mit fünfzehn Hieben weiter“.

John nimmt die Strafstellung ein, aber auch er schafft es nicht, beim 13ten kann er nicht mehr und hüpft durch das Klassenzimmer.

„Nummer Sieben, du weist was das heißt“.

„Ja Fräulein Lehrerin“.

John stellt sich neben Ramona und zieht seine Hose aus.

„Kommen wir nun zum Letzten. Nummer Acht hat sich zwanzig Hiebe eingehandelt. Bin schon mal gespannt, ob er es überstehen wird, ohne dass wir ihn noch mal auf dem Strafbock sehen werden“.

Frank geht in Position, doch nach einem Dutzend, muss er sich über den Po fahren und so soll er sich ebenfalls in die Reihe der anderen stellen, auf die noch der Strafbock wartet. John steht zwar darauf, wenn man ihn den Ar*ch verhaut, hat aber fast noch keine Erfahrung darin und deshalb ist ihm schon etwas mulmig.

„Nummer Drei und T75 holt mir einen Strafbock aus dem Lagerraum und zwar schnell“.

Mit „Ja Fräulein Lehrerin“ machen die beiden sich auf den Weg und schon nach wenigen Minuten kommen beide mit dem gewünschten Gegenstand zurück.

„Die Gruppe derer, die eine extra Bestrafung wünschen, dürfen sich nun umdrehen“.

Alle die noch vorne an der Tafel stehen wissen, dass sie gemeint sind und wenden sich nun der Klasse zu. Die meisten kennen einen Strafbock schon, auch unsere Vier haben ihn schon einmal gesehen, doch zu wissen, dass man gleich darauf festgeschnallt wird, macht die Sache nahezu unerträglich.

Im Grunde ist der Strafbock fast ähnlich wie der Springbock beim Sport, nur dass dieser hier ein paar Schnallen und Riemen zum Fixieren des Opfers hat.

„Fangen wir mit G5 an. Du solltest ja bestens vertraut mit diesem Gerät sein, also leg dich darüber. Nummer Drei, du wirst sie festschnallen und sei bei ihr ja nicht zimperlich. G5 will es so“.

Kaum hat sich G5 über den Bock gelegt, schnallt Monika sie schon fest. Zuerst schließt sie die Fesseln um ihre Fußknöchel. Dann die an den beiden anderen Füßen des Bocks, welche die Handgelenke fixieren und zum Schluss wird noch der breite Lederriemen über den Rücken von G5 gelegt und festgezurrt.

„Na G5, schön bequem“.

„Ja Fräulein Lehrerin“.

„Soll ich für dich etwas härter zuschlagen als vorhin“.

G5 weiß nicht recht was sie jetzt sagen soll. Ja, sie will ordentlich was spüren, wenn sie aber ja sagt, wird es vielleicht sogar für sie recht schlimm und wenn sie nein sagt, könnt es noch schlimmer kommen, oder die Lehrerin tätschelt sie nur wieder.

„Ja bitte Fräulein Lehrerin“.

Die Lehrerin streicht mit einer Hand über den nackten Po von G5.

„Ich soll dich also nicht schonen“.

Die Hand wandert etwas tiefer und fährt kurz durch die Scham von G5, was ihr ein leichtes Seufzen entlockt und einen Schauer des Kribbelns durch den Körper fahren lässt. Schlagartig entfacht das ein Verlangen in ihren Lenden und sie ist der Lehrerin verfallen.

„Nein, tun sie das nicht, ich habe Strafe verdient. Bitte fangen sie an, bitte“.

„Na so was glaubt man doch kaum, das hier soll eine Strafe sein und kein Vergnügen, da habe ich wohl einen harten Brocken vor mir“.

Die Finger der Lehrerin bohren sich immer tiefer in das Geschlecht von G5 und erforschen die zarte Knospe, welche G5 bereits durch leichte Berührung, schwer atmen lässt. Als die Lehrerin nun auch noch anfängt mit der anderen Hand auf den knackigen Ar*ch vor ihr, leichte Schläge auszuteilen, ist G fünfs Verstand vollkommen vernebelt. Sie wünscht sich nur noch eins, sie will, dass ihr der Ar*ch brennt, nur das kann sie jetzt richtig befriedigen.

„Sag G5, was soll ich nur mit dir anstellen, dass es auch wirklich eine Strafe für dich wird“.

„Strafen sie mich richtig Fräulein Lehrerin, bitte nehmen sie keine Rücksicht auf mich“.

„Sag mir, was ist jetzt gerade dein größter Wunsch“.

Ohne auch nur nachzudenken, oder ein Blatt vor den Mund zu nehmen, sprudelt es aus ihr heraus.

„Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als von ihnen gezüchtigt zu werden. Ich will, dass ich es richtig spüre. Ich will auch morgen noch wissen, dass ich ein böses und unartiges Mädchen war, welches nichts anderes verdient, als ständig gestraft und geschlagen zu werden“.

„Wie soll ich das nur bei dir anstellen, G5“.

Noch immer lässt die Lehrerin ab und zu eine Hand scharf auf eine der Pobacken klatschen, nur um kurz darauf die andere zu treffen. Aber zwischendurch streichelt sie auch die Haut genau so zart, wie sie noch immer mit den Genitalien der vor ihr Liegenden spielt.

„Soll ich dich richtig hart bestrafen, so als ob du richtig unartig warst“.

„Ja Fräulein Lehrerin, sogar sehr unartig. Ich war böse und habe es verdient, bitte strafen sie mich hart, sonst werde ich wieder böse und unartig sein“.

Die ganze Klasse schaut dem Treiben der beiden zu. Manche sind vollkommen perplex von dem was sich vor ihren Augen abspielt.

„Wie böse warst du, was verdienst du deiner Meinung nach. Wie soll sich dein Ar*ch nach der Strafe anfühlen, antworte mir schnell G5“.

„Ich will das er feuerrot wird, nur um dann lila anzulaufen. Ich will, dass wenn ich mich setze, dass es noch immer brennt und schmerzt“, kommt es wie aus der Pistole geschossen. Dass G5 auch schon stark erregt ist, kann nun auch wirklich jeder an ihrer Stimme hören.

„Na gut, wenn dies dein Wunsch ist. Soll dein Wunsch auch für die gelten, die nach dir noch auf den Bock müssen“.

„Ja, ja, Fräulein Lehrerin, aber bitte, so fangen sie doch an“.

„Na schön, aber noch sind wir nicht soweit. Nummer Drei geh doch noch mal in den Lagerraum, dort findest du mehrere Fieberglasruten. Bring mir die Dünnste die du finden kannst“.

Monika eilt sofort los und sie weiß auch was das für G5 bedeutet. Sie wird bekommen wonach sie gerade so lechzt und es geradezu herbeisehnt. Nummer Drei fragt sich nur, ob G5 überhaupt mitbekommt, was sie den Anderen damit antut. Denn wenn sie die Lehrerin richtig verstanden hat, werden auch die Anderen drei ihre Strafe nun mit dieser Fieberglasrute erhalten, die sie gerade schon in den Händen hält. Selbst ihr flößt diese Rute schon beim Anblick Respekt ein und sie ist jetzt nicht gerade scharf darauf, sie zu kosten. Deshalb beeilt sie sich und flitzt schnell zurück ins Klassenzimmer.

Während Monika das neue Bestrafungsinstrument holt, macht die Lehrerin weiter.

„Nun G5 du weißt doch, dass ich jetzt nicht einfach so auf den süßen Ar*ch eindreschen kann, das würde deiner zarten Haut sicher nicht gut bekommen. Da müssen wir erst etwas Vorarbeit leisten“.

„Ja Fräulein Lehrerin, bereiten sie mich vor, wie immer sie wollen“.

Die Lehrerin bezieht nun auch den Rest der Klasse in ihr Spiel mit ein.

„Manche von euch Wissen es wahrscheinlich schon, eigentlich sollten es alle wissen, aber ich sage es euch trotzdem noch mal. Wenn ich jetzt mit der Rute so auf G5 einschlagen würde, das würde dem Gewebe nicht gut bekommen, erst muss man die Durchblutung etwas steigern. Und was könnte das wohl besser, als ein paar Schläge mit der flachen Hand“.

Zuerst wollte die Lehrerin es selber machen, aber sie hat schließlich noch genug Arbeit vor sich und so hat sie beschlossen, das Aufwärmen der Klasse zu überlassen.

„Ah, da bist du ja schon Nummer Drei, gerade rechtzeitig. Steht alle auf und stellt euch in einer Reihe hinter G5 auf, auch die, die noch auf den Strafbock müssen, reihen sich erstmals mit ein, am Ende der Schlange. Jeder darf nun G5 auf jede Pobacke fünf Schläge mit der flachen Hand verabreichen und haltet euch nicht zurück, ihr habt ja gehört, was dieses Weib begehrt und was ihr sehnlichster Wunsch ist“.

T75 ist die Erste in der Schlange und schnell hat sie ihre zehn Schläge ausgeteilt. Als grade mal die Hälfte der Schläge durch ist, sieht man schon, dass sich der Po von G5 richtig rot verfärbt, doch noch ist das Ende der Schlange nicht erreicht.

Auch Manu steht irgendwann vor dem Opfer, das es zu züchtigen gilt und da sie G5 nicht besonders gut leiden kann, holt sie richtig weit aus und schlägt mit aller Kraft, die sie besitzt, zu. Das laute Klatschen und das leise Aufstöhnen von G5 zeigt der Lehrerin, dass hier etwas im Gange ist, nur kann sie sich noch keinen Reim darauf machen.

Als Manu fertig ist, tut ihr die Hand wahrscheinlich mehr weh, als G Fünfs Po. Auch die Innenfläche ihrer Hand hat fast dieselbe Farbe, wie der Po vor ihr. Ganz zum Schluss ist John dran seine zehn Schläge zu verabreichen und danach tritt wieder das Fräulein Lehrerin auf den Plan. Sie streichelt sanft über die gerötete Haut und fährt kurz mit den Fingern durch die Poritze.

„Na G5, ist dein Ar*ch schon schön warm. Können wir jetzt anfangen“.

„Ja, sie können beginnen Fräulein Lehrerin, bitte fangen sie an“.

Ihr drei dreht euch wieder um und schaut die Tafel an. Wenn ich einen sehe der sich umdreht, bekommt er die doppelte Strafe, verstanden“.

„Ja Fräulein Lehrerin“ antworten die Drei im Chor.

Die Lehrerin hat nun den etwa ein Meter langen Stab aus Fiberglas in der Hand. Damit sie ihn besser greifen kann, hat er unten einen schönen Griff. Sie schwingt den Stab ein paar Mal auf und ab, schon dies verursacht ein Pfeifen das den Dreien, die noch nicht an der Reihe sind, Angst einflößt. Dann ist es soweit und das erste richtige helle Surren ist zu hören. Eine Sekunde später klatscht es und noch mal eine oder zwei Sekunden später, ein lautes Aufstöhnen von G5. Der erste Schlag hat gleich voll gesessen.

Jeder Treffer hallt durch das Klassenzimmer und jedes Mal zucken die Drei vor der Tafel zusammen. Nur zu gern würden sie sehen, was diese Rute auf G fünfs Haut verursacht, doch die Androhung, dass ihre Strafe verdoppelt würde, wenn sie dies tun, hält sie davon ab. Dass es verehrend sein muss, können sie sich denken, denn G5 wird immer lauter bei jedem Schlag.

40 Hiebe hat die Lehrerin schon ausgeteilt und jetzt kommt sogar G5 an ihre Grenze. Es gelingt ihr nicht mehr ihre Schmerzensschreie zu unterdrücken. Bei jedem Hieb schreit sie nun ein lautes „Aaaahhh“ aus ihrer Kehle.

Auch dem Fräulein Lehrerin ist das nicht verborgen geblieben und um ihr Opfer nicht zu überfordern, zieht sie die letzten Hiebe schnell, aber mit etwas weniger Kraft durch.

„Na G5, sind 55 Hiebe erst mal genug, oder verlangst du noch immer nach mehr, denn für dich würde ich sogar noch mal von vorne beginnen“.

„Nein Fräulein Lehrerin, das ist erst mal genug, ich danke ihnen für diese Strafe“.

An ihren Worten kann jeder im Raum hören, dass G5 erschöpft ist.

„Gut, dann wollen wir es dabei belassen. Nummer Drei, mach sie los und fessle Nummer Fünf auf den Bock und du G5 stell dich auf deinen Platz, sitzen brauchst du jetzt nicht, denn das will ich dir für heute noch mal ersparen“.

Kaum steht G5 vor ihrer Bank, nimmt Nummer Drei Ramona am Arm. Deutlich kann sie spüren wie verängstigt diese ist. Gern würde Ramona einen Blick auf G5 werfen, doch alles geht jetzt so schnell, dass sie gar nicht richtig mitbekommt, dass sie schon gefesselt auf dem Strafbock liegt. Mit Schrecken denkt sie zurück, zurück daran, wie sie von der Baronin gezüchtigt würde und von ihr bis zur Bewusstlosigkeit geprügelt wurde. Doch dann fällt ihr wieder ein, dass sie gar nicht richtig ohnmächtig war. Sie befand sich viel mehr in einer Art Trance, von der sie erst in der Zelle nach einem langen Schlaf wieder erwachte. Dass sie sich nicht mehr richtig erinnern kann, schürt ihre Angst noch mehr.

Die ganze Klasse kann sehen, wie die Frau, die nun auf dem Strafbock liegt, zittert wie Espenlaub. Ständig spannen und entspannen sich die Fesseln, die sie dort festhalten. Ramona ist so mit sich selbst beschäftigt, dass sie gar nicht mitbekommt, wie sie vor Angst zittert. Sie wünscht sich nur, dass es doch schon vorüber wäre.

Wieder weist die Lehrerin die Klasse an, der nun auf dem Strafbock Liegenden, auf jede Backe fünf Schläge zu verabreichen. Dass die ganze Klasse nun hinter Ramona steht und sie ihren Po und auch ihr Geschlecht allen deutlich präsentiert, realisiert sie erst, als die ersten Hände sie treffen. Sofort läuft sie rot an und schämt sich furchtbar. Bei jedem Treffer zerrt sie an den Fesseln, doch diese geben nicht einen Millimeter nach. Nackt sein macht ihr eigentlich nichts mehr aus, aber so vorgeführt zu werden, ist doch gleich wieder etwas völlig anderes. Vor allem ist ihr auch klar, dass die die sie jetzt schlagen, keinen höheren Stellenwert haben als sie selbst. Sie sind auch nur Sklaven und haben Befehlen zu gehorchen.

Ramona kann nun schon spüren, wie ihr Po langsam erhitzt wird und nun versteht sie plötzlich die Welt wieder nicht mehr. Ja, leichte Spiele mit Peitschen, denen kann sie etwas abgewinnen, wenn sie aber daran denkt, was gleich noch folgen wird, wird ihr heiß und kalt. Aber genau das ist es, was in ihr ein anderes Feuer zum Glühen bringt und je mehr Hände auf ihrem Po geschlagen haben, je mehr ihre intimsten Stellen betrachtet haben, desto heißer wird das Feuer in ihrem Bauch. Dann spürt sie, dass der oder die hinter ihr ganz besonders fest zugeschlagen hat und sie beißt sich fest auf die Lippen. Ihr Kopf spielt vollkommen verrückt. Mal glaubt sie durchzudrehen, wenn sie daran denkt, was noch kommt. Kurz darauf sehnt sie sich danach, dass es ewig so weiter gehen könnte. P100 läuft nun an ihr vorbei und grinst sie an, sie war es, die besonders fest zugeschlagen hat.

Kurz darauf spürt sie etwas Vertrautes auf ihrem Po, den Rhythmus der Schläge, die Kraft, das kommt ihr bekannt vor. Es gibt nur eine Möglichkeit, das muss Manu sein die nun hinter ihr steht. Das Wissen, von der Frau geschlagen zu werden, die sie so liebt, lässt ein Stöhnen über ihre Lippen kommen. Es ist aber kein Stöhnen vor Schmerz, nein, die pure Lust spricht aus ihr und das lässt Ramona nur noch röter vor Scham werden.

Nun ist es soweit, alle sind durch und nur die Lehrerin steht noch hinter ihr. Deutlich hört sie das Surren und Ramona denkt zurück, wie sie gerade noch vor der Tafel stand und jedes Mal zusammengezuckt ist, wie sie dieses Geräusch vernahm. Doch jetzt kann sie es kaum noch erwarten, sie denkt nur noch daran, dass es doch endlich losgehen soll.

Als es dann soweit ist und der Fieberglasstock sie das erste Mal getroffen hat, kann sie nur schreien vor Schmerz. Sofort denkt sie, wie dumm sie doch ist und hofft, dass es bald vorbei ist. Wie konnte sie nur gerade daran denken, dass es losgehen soll, wie kann man sich nur nach solchen Schmerzen sehnen. Bei jedem Schlag schreit Ramona so laut sie nur kann. Doch immer leiser wird ihr Wehklagen, sie hat eindeutig nicht die Kraft und das Durchhaltevermögen von G5.

Auch das Fräulein Lehrerin ist sich dessen bewusst und nimmt Nummer Fünf noch nicht so hart ran wie G5 vor ihr. Aber Ramona weiß das ja nicht, und da sie nur noch aus einem glühenden, brennenden Po zu bestehen scheint, zerrt sie wie wild an ihren Fesseln. Sie weiß einfach nicht, was sie sonst tun soll. Es fehlen nur noch wenige Schläge und Ramona ist mit ihren 50 Hieben durch. Sie liegt jetzt völlig entkräftet auf dem Strafbock und stöhnt nur noch laut, wenn der Stock ihre Haut küsst. Doch jetzt wo ihre gesamte Kehrseite nur noch aus Schmerz zu bestehen scheint, kommt wieder die Erregung zurück. Ramona versteht sich selbst nicht mehr, sie ist vollkommen erledigt, alles tut ihr weh, doch da ist wieder dieses Feuer in ihrem Bauch. Doch diesmal bleibt es nicht da, sondern wandert weiter abwärts und verursacht zwischen ihren Beinen ein Verlangen, das sie so noch nicht kennt.

Ramona ist so verwirrt, dass sie gar nicht merkt, dass sie nun abgefertigt ist und Nummer Drei ihr die Fesseln öffnet. Langsam wie eine alte zerbrechliche Frau, geht sie zu ihrer Bank. Bei jedem Schritt spürt sie, wie die Haut auf ihrem Po sich spannt, sicher ist es ganz schön angeschwollen, doch leider gibt es hier keinen Spiegel.

Als sie bei ihrer Bank angekommen ist, hebt sie etwas den Kopf und was sie nun sieht, versetzte ihr einen kurzen Schock, doch der verfliegt sogleich und sie spürt Stolz. Genau vor ihr steht G5 und sie kann den nackten Hinteren in voller Größe sehen. Das Hinterteil vor ihr hat eine tief violette Farbe und wenn man genau hinsieht, glaubt Ramona jeden Striemen einzeln sehen zu können. Ihr ist klar, dass sie von hinten genau so aussieht, doch das lässt ihr Geschlecht plötzlich aufpulsieren und am liebsten würde sie sich jetzt über ihre Knospe streicheln.

Ja genau, das wäre es jetzt, eine Hand vorne, die sie zärtlich streichelt und eine Hand hinten, die die einzelnen Striemen entlang fährt. Doch aus Angst vor einer weiteren Strafe, wagt sie es nicht dies zu tun. Stattdessen schaut sie nun nach vorne und sieht, wie John auf dem Strafbock von Nummer Drei gefesselt wird. Auch sie geht mit vor, um John ihre zehn Schläge mit der flachen Hand zu verabreichen. Aufgeregt sieht sie dann zu, wie die Lehrerin den Stock über Johns Po tanzen lässt. Sie sieht, wie er an den Fesseln zerrt und hört wie er seinen Schmerz herausschreit und fragt sich, welches Bild sie wohl selbst abgeliefert hat.

Als John losgemacht wird und er auf Ramona zukommt um sich neben seine Bank zu stellen, sieht sie, dass sein Schwanz ganz hart ist und weit absteht. Auch ihn scheint das Ganze zu erregen und Ramona weiß nun, dass sie wohl doch nicht verrückt ist.

Als Letztes ist nun Frank an der Reihe, bei ihm ist es fast dasselbe wie bei John, doch Ramona kann sich gar nicht mehr richtig auf das Geschehen konzentrieren. Immer wieder muss sie auf den lila Ar*ch vor ihr schauen und je öfter sie das tut, desto erregter wird sie. Nicht nur ihr Hinterteil brennt nun, sondern auch ihre Vorderseite brennt vor Verlangen. Gedanken schießen ihr in den Kopf, ob sie nachdem hier, mit G5 eine kleine intime Stunde einlegen soll, sicher ist sie genau so heiß wie ich, aber eigentlich ist sie doch meine Feindin. Oder John, oder sogar Frank, oder noch besser Manuela.

In einem Punkt ist sich Ramona schon mal sicher, das Brennen auf ihrem Po wird noch länger anhalten, aber das Brennen zwischen ihren Beinen, dagegen muss sie etwas tun.

Dann ist es endlich soweit und das Fräulein Lehrerin schickt ihre Schüler aus dem Klassenzimmer und wünscht ihnen eine gute Nacht. Ramona ist eine der Ersten, die aus dem Zimmer rennen und sie geht nicht zuerst auf ihr Zimmer, sondern sucht erst einmal den Duschraum auf. Dass sie ihren Rock nicht angezogen hat, sondern einfach unter den Arm geklemmt hat, ist ihr gar nicht so richtig bewusst. Ihren Rucksack pfeffert sie einfach irgendwo hin und stellt sich unter die Dusche. Eiskalt dreht sie das Wasser auf, ihr Schulhemd hat sie auch nicht ausgezogen, alles was sie will, ist eine Abkühlung.

Richtig gut tut ihr das kalte Nass, doch ihre Gedanken sind schon wieder wo anders. Noch immer denkt sie darüber nach, wie und warum sie wohl solche Lust empfinden kann, wenn der Schmerz doch so groß ist.

Manu ist Ramona zu den Duschen gefolgt und beobachtet ihre beste Freundin genau. Sie macht sich etwas Sorgen um sie. Manu hat durchaus festgestellt, dass Ramona seit ihrer Bestrafung völlig weggetreten ist.

Bestimmt fünf Minuten oder noch länger steht Manu schon da und sieht zu, wie Ramona das kalte Wasser über ihren Körper laufen lässt. Erst als sie nun auf ihre Freundin zugeht, bemerkt diese sie.

„Manu, was machst du hier“.

„Ich schau dir zu und um wirklich ehrlich zu sein, ich mache mir etwas Sorgen um dich“.

„Sorgen, warum. Mein Po wird schon wieder heilen. Aber wie sieht denn deiner überhaupt aus“.

„Halb so wild, die 15 Hiebe kann ich schon wegstecken, aber ich mache mir auch keine Sorgen um deinen süßen Hinteren, auch wenn der gerade nicht zum Anbeißen aussieht“.

Beide müssen nun grinsen, denn beide wissen, dass Manu versucht die Spannung mit ein paar Bemerkungen zu lockeren.

„Nein, viel mehr mach ich mir über deinen Geisteszustand Sorgen“.

„Wie meinst du das“.

Ramona schießen schon wieder Gedanken wie, >>Ich bin wohl doch verrückt<<, durch den Kopf.

„Du wirkst so abwesend seit du auf den Strafbock geschnallt wurdest“.

„Es ist dir aufgefallen“.

„Natürlich, was glaubst du denn“.

„Und nun“.

„Ich will nur wissen, ob alles in Ordnung ist und vor allem, warum du so verwirrt wirkst“.

„Es, es ist eigentlich nichts weiter“.

„Erzähl das wem du willst, aber nicht mir Ramona. Mir kannst du nichts vormachen. Irgendwas spuckt in dem hübschen Köpfchen herum und wenn du dich so damit beschäftigtest, muss es etwas wichtiges sein“.

Ja Ramona konnte Manuela schon lange nichts mehr vormachen, zu gut kennen sie sich gegenseitig, auch wenn Ramona eingestehen muss, dass Manu im Flunkern viel besser ist als sie selbst. Ramona überlegt ernsthaft, ob sie ihr Herz nun ausschütten soll oder nicht, aber wenn nicht bei ihrer besten Freundin, bei wem den sonst. Ob Manu sie für völlig irre halten wird, wenn sie ihr alles erzählt.

„Also was ist nun“.

„Versprichst du mir, dass du mich nicht für durchgeknallt halten wirst, egal was ich dir sage“.

„Ja versprochen Ramona, nun sag schon endlich“.

„Es gefällt mir“.

„Was gefällt dir“.

„Manu, du verstehst nicht, ich finde es wahnsinnig toll und geil so. Na so behandelt zu werden, das ist doch nicht normal, oder“.

„Wenn ich dich richtig versteh, hat dir deine Strafe gefallen“.

„Ja, ja und nicht nur das, ich bin total wuschig, als ich den Hintern von G5 gesehen habe, wäre ich am liebsten über sie hergefallen“.

„Na das muss aber wirklich nicht sein, nicht gerade über diese Unperson. Aber wo liegt jetzt dein Problem“.

„Na das ist doch nicht richtig, G5 mag das ja gefallen, aber mir doch nicht, oder“.

„Doch, genau und gerade dir“.

„Du, du meinst..“.

„Ja ich meine das ist genau das, was du schon immer wolltest, ich aber aus Angst, ich könnte unsere Beziehung zerstören, oder noch viel schlimmer, deinen tollen Körper, nie geben konnte“.

„Bin ich wirklich so“.

„Ja Ramona, du liebst es geradezu wie eben behandelt zu werden und nur weil ich G5 nicht leiden kann, heißt das noch lange nicht, dass ich dich auch nicht mehr leiden kann. Erstens weiß ich schon lange, das dir extreme Schmerzen einen Höhenflug verschaffen und zum Anderen, kann ich G5 aus anderen Gründen nicht leiden. Aber das hat nichts damit zu tun, dass auch sie auf starke Schmerzen, also besonders extreme Spanking-Spiele steht“.

„Woher willst du das denn wissen, dass ich auf so was stehe, noch nicht mal ich weiß das richtig“.

„Ramona, ich habe doch Augen im Kopf und ich sehe doch, wie du dich in bestimmten Situationen verhältst und deshalb weiß ich, dass dir Schmerzen etwas geben, das dich richtig heiß werden lässt. Ja richtig rollig wirst du dann, wie eine Katze“.

„Und, und du meinst ich bin schon immer so“.

„Na immer vielleicht nicht, aber schon ziemlich lange und ich weiß, dass dies auch zu dir gehört“.

Ramona weiß nicht mehr was sie sagen soll, stattdessen umarmt sie ihre Freundin und gibt ihr einen innigen Kuss. Wild und leidenschaftlich küssen sich die beiden nun, bis die Tür aufgehet und S101 hereinkommt. Schnell lösen sich die beiden nun, ob S101 etwas gesehen hat oder nicht, ist ihnen nicht klar, es ist ihnen aber auch völlig egal. Die beiden gehen nun zurück auf ihr Zimmer und Ramona hinterlässt eine Spur aus lauter kleinen Wassertropfen, aber auch das ist ihr jetzt egal.

Im Zimmer angekommen, sehen die beiden, wie John und Frank schon dabei sind, ihre violetten Hinterteile mit einer Salbe einzucremen.

„Da seid ihr ja“, werden sie von Frank begrüßt. John sagt den beiden, dass Schwester Annika bereits hier war und für jeden eine Dose Creme auf den Schreibtisch gestellt hat, welche die Spuren der Züchtigung erträglicher machen soll.

Manu und Ramona kennen die Salbe bereits, und wissen um ihre Wirkung. So hilft Manu ihrer Freundin beim Einschmieren mit der wohltuenden Salbe. Aber ein bisschen nachdenklich sind die beiden dann doch, in den Zellen hatten sie so einen kleinen Topf mit Salbe bekommen, aber das hier ist wahrscheinlich fast ein Liter der Essenz. Wenn sie das alles brauchen würden, stünde ihnen wohl noch viel bevor.

Kaum hat sich die Wirkung der Salbe eingestellt, kommt in Ramona wieder das Verlangen hoch, sie will heute unbedingt noch mit jemandem schlafen. Aber nach einer schönen Zeit mit Manu, lüstet es sie gerade nicht, nein, heute will sie einen richtig Schw*nz in sich spüren und da ist die Auswahl ja nicht so riesig groß. Da hat ihr wohl das Glück etwas geholfen, dass die einzigen zwei Männer, die mit in der Klasse sind, zufällig auf ihrem Zimmer wohnen.

Ramona will sich erst mal bei Manu bedanken, dass sie sie so sachte mit der Salbe eingerieben hat und tut dies auf eine ganz besondere Weise. Zuerst küssen sich die beiden scheinbar minutenlang, ohne dass sich ihre Lippen trennen.

John und Frank ist das natürlich aufgefallen und sie liegen in ihren Betten auf dem Bauch und schauen den beiden zu, gegen eine heiße Lesbenshow hat wohl kein Mann etwas einzuwenden.

Ramona streicht über Manus Brüste und noch immer Küssen sie sich wild und leidenschaftlich. Ramonas Hände wandern immer tiefer, bis sie schließlich unter dem Rock von Manuela verschwinden. Zuerst sachte und zärtlich streichen sie über das Geschlecht und dann führt Ramona ruckartig zwei Finger in Manus Scheide. Diese quickt überrascht auf und Ramona grinst sie an. Dass Manu schon richtig nass da unten ist, hat sie an ihren Fingern bereits gefühlt.

Ramona, was machst du da“, fragt Manu leise und mit sinnlicher Stimme.

„Ich will jetzt Spaß haben“.

„Das ist doch sicher nicht erlaubt“.

„Na und, außer mir den Ar*ch versohlen, was wollen die schon tun. Du weißt doch jetzt, dass mir das sogar gefallen würde“.

„Ja, das weiß ich. Mir gefällt es auch, was du mit mir machst“.

Ramonas Mund nähert sich immer mehr Manus Kopf und sachte nimmt sie eines von Manuelas Ohrläppchen zwischen die Lippen. Leise flüstert sie Manu nun ins Ohr:

„Manuela, ich weiß, dass es toll ist mit dir, aber wollen wir heute nicht mal etwas anderes tun“.

Schon völlig dem Rausch der Lust verfallen, stöhnt Manu nur leise „Was, was wollen wir tun. Was soll ich machen für dich“.

„Wollen wir nicht John und Frank in unser Spiel mit einbinden. Ich schnappe mir Frank und du nimmst John. Wir legen uns alle in ein Bett und reiten die beiden, während wir uns leidenschaftlich küssen dabei“.

„Mach, mach was du willst, ich bin dein, Ramona“.

„Komm, wir gehen langsam auf sie zu“.

Beide bewegen sich nun auf Johns Bett zu und Ramona schuppst ihre Freundin in dieses Bett hinein.

„Los John, dreh dich auf den Rücken, Manuela will auf dir reiten und du Frank komm auch hier in dieses Bett ich werde mich deiner annehmen“.

Die beiden überlegen nicht eine Sekunde, und ihre Schwän*e brauchen auch nicht mehr hart gemacht werden. Durch die kleine Showeinlage der beiden Mädels, sind auch die Herren schon auf Touren gekommen.

Kaum liegt Frank neben John, stürzt sich Ramona förmlich auf ihn und nur Sekunden später sitzt sie auf Frank und hat seinen Pfahl in sich gleiten lassen. Ramona und Manuela reiten nun im Takt auf den beiden Männern und immer wieder neigen sich beide etwas zur Seite, so dass sie sich küssen können.

Die Laute der Lust der vier, werden immer lauter und dringen nun auch durch die geschlossene Zimmertür nach außen, auf den Flur.

P100 steht gerade in der Tür von Nummer Drei, sie wollte wissen, ob es wirklich stimmt, falls sie etwas brauchen würden, ob dies Nummer Drei besorgen könnte. Monika bestätigt dies noch mal und so bestellt P100 einen Lippenstift, Sekundenkleber sowie Trockenerbsen. Nummer Drei fragt zwar für was sie diese Dinge bräuchte, aber P100 sagt ihr, dass dies in der Küche noch fehlen würde und außerdem sei das ja ihre Sache. Monika kann dagegen nichts weiter sagen, ihr Auftrag lautet klipp und klar, wenn eine Schülerin einen Wunsch äußert der nicht verboten ist, so hat sie dafür zu sorgen, dass diese auch das bekommt, was sie möchte.

Nun hören beide das Stöhnen, das aus Zimmer fünf kommt und auch die Bewohner von Zimmer vier scheinen schon etwas mitbekommen zu haben, denn sie kommen nun aus ihrem Zimmer und schauen erst mal den Flur entlang, um die Quelle der Geräusche besser orten zu können. Schnell ist jedem klar, was da in Zimmer fünf vor sich geht und so öffnet P100 kurzer Hand die Tür.

Manu und Ramona sehen zwar, wie die Tür aufgeht und auch dass einige andere Schülerinnen nun in ihrem Zimmer stehen, aber das hält sie von ihrem Tun nicht ab. Nein, es feuert sie noch mehr an und jede der beiden denkt, dass sie den Schaulustigen nun auch ordentlich etwas bieten müssen.

Genau genommen müsste Nummer Drei nun einschreiten und die Vier trennen, doch sie wagt es nicht, viel lieber würde sie da auch noch mitmachen. Es dauert auch nicht mehr lange und die Vier haben den Höhepunkt ihrer Lust erreicht. Unüberhörbar stöhnen sie ihren Orgasmus heraus.

Manu und Ramona bleiben noch auf den beiden unter ihnen liegenden Männern sitzen, aber als diese bemerken, dass sie eine ganze Scharr Zuschauer haben, werfen sie die Mädels ab und ziehen sich schnell eine ihrer Hosen an.

Überraschend ergreift nun P100 die Initiative, „So, die Vorführung ist zu Ende, alle raus hier“. Sie schiebt den ganzen Tross vor sich her durch die Tür und schließt diese hinter sich.

Unsere Vier werfen sich nun einen Bademantel über und verschwinden in den Duschen.












214. RE: Der Reiterhof

geschrieben von benscho am 11.08.24 06:00



Kapitel 4
Teil 80

Ein weiterer Schultag für das Fräulein Lehrerin







Ein neuer Tag bricht nicht nur für die Schüler, sondern auch für das Fräulein Lehrerin an. Ihr richtiger Name ist eigentlich Kerstin, doch ihre Schüler dürfen sie nur mit Fräulein Lehrerin anreden, so war das damals eben, als der Rohrstock noch wirklich, als pädagogisch wertvoll galt. Sie selbst hatte früher ein gut gehendes Dominastudio, welches sie allerdings verkaufen musste, da ihr damaliger Mann sie finanziell an den Rand des Abgrundes gebracht hatte. Dass er Unmengen an Spielschulden hatte, ist ihr erst aufgefallen, als er einfach abgehauen ist. Die Schulden hat er ihr aber zurückgelassen, nicht einmal zum Unterschreiben der Scheidungspapiere hat er sich sehen lassen, der Feigling, hat einfach alles nur über seinen Anwalt abwickeln lassen.

Für Kerstin erschien es damals so etwas wie Schicksal zu sein. Ausgerechnet sie, die unzählige Männer in ihrem Beruf unterjochte, hat es nicht geschafft, ihren eigenen Ehemann unter Kontrolle zu halten. Dass ihr Mann nichts mit Sado Maso zu tun haben will, das wusste sie schon bevor sie ihn geheiratet hatte, doch trotzdem hatten sie ein erfülltes Sexleben. Für ihre Neigung, andere Person sich Untertan zu machen, hatte sie ja ihr Studio und wenn sie ehrlich ist, war sie auch ganz froh darüber.

Nachdem sie ihr Studio verkaufen musste, arbeitete sie eine Zeit lang in einem anderen Dominastudio, welches allerdings nicht ihr gehörte, sondern sie war dort nur Angestellte. Dort fing sie auch an, sogenannte Workshops abzuhalten, in denen sie dominanten Frauen und Männern, den richtigen Umgang mit ihren Sklaven und SM-Utensilien lehrte. Da die Kunden immer höhere Ansprüche stellten, musste auch sie sich ständig fortbilden und so weiß sie fast alles über SM, was es so gibt. Irgendwann kreuzte in diesem Studio eine Frau auf, die wiederum von einer anderen Frau erfahren hatte, dass Kerstin eine Peitschenliebhaberin ist. Nicht nur dass sie diese sammelt und wertvolle Exemplare wie ihren Augapfel hüten würde, nein, sie kann auch damit gut umgehen.

Die Frau erzählte ihr, dass sie schon lange nach jemandem suchen würde, der richtig gut peitschen kann und dass sie schon einmal an die Verkehrten geraten war, davon zeigte ihr ganzer Rücken. Sie erzählte Kerstin, dass dies bei einer Billigdomina in Polen geschehen sei, weil sie früher kein Geld hatte, aber jetzt habe sie reich geheiratet und suche eben jemanden, der ihrem Mann das richtige Peitschen beibringe. Die Sklavin stellte sich damals als Gabi bei ihr vor, heute ist für Kerstin der Name der Sklavin nicht mehr so wichtig, sie nennt sie nur noch G5.

Genau diese Sklavin Gabi erzählte ihr dann irgendwann einmal von diesem Ort hier, welcher sich „Frauenträume aus SM“ nennt. Für Kerstin war sofort klar, dass dies ein potenzieller neuer Arbeitgeber sein könnte und da G5 für sie ein gutes Wort bei der damaligen Chefin eingelegt hatte, bekam sie auch prompt einen neuen, besser bezahlten Job hier. Da der Job hier viel besser bezahlt war, als ihr alter, dachte sie damals eigentlich daran, nur ein paar Jahre hier zu arbeiten, um dann wieder ihr eigenes Studio zu eröffnen, doch daraus wurde nichts.

Auch wenn sie damals nur als einfache Aufseherin hier angefangen hat, so stellte sie doch bald fest, welche Möglichkeiten dieser Ort mit sich bringt. Schnell konnte sie sich über die Schichtleiterin zur Abteilungsleiterin hocharbeiten. Ihr großes Fachwissen hat ihr sehr geholfen. Irgendwann musste dann die Frau Baronin das Ganze hier von ihrer sterbenden Mutter übernehmen. Die Baronin war zwar nicht vollkommen unwissend, hatte aber doch noch große Lücken vorzuweisen und genau da kam Kerstin wieder ins Spiel.

Sie lehrte der Frau Baronin alles was sie weiß, es war ein langer Prozess und so wurde sie quasi die rechte Hand hier und wahrscheinlich die beste Freundin von Frau Baronin, auch wenn sie ein paar Jahre jünger ist als Kerstin. Zum Schluss dachte sie sich Veranstaltungen aus und organisierte diese.

Als allerdings drei Eindringlinge es schafften, bis auf den Hof zu gelangen, änderte sich plötzlich alles. Kerstin erfuhr von der Baronin, was sie mit den Dreien vorhat und sie solle sich Gedanken machen, wie man das Ganze bewerkstelligen könne. Da ersann Kerstin den Plan für diese Sklavenschule und natürlich ist das etwas ganz Besonderes, und ob es so etwas wieder ein Mal geben wird, ist sehr fraglich, deshalb kam für Kerstin auch niemand anderes als Lehrkörper infrage, als sie selbst.

Anfangs war die Baronin ja nicht sonderlich begeistert, da ihr nun ihre rechte Hand fehlt, doch als Kerstin sie höfflich bittet, kann selbst die Baronin nicht Nein sagen und so ist sie nun das Fräulein Lehrerin.

Als Kerstin fertig geduscht hat, muss auch sie sich erst mal in ihre Uniform werfen. Ihre ist denen der Schüler gar nicht mal so unähnlich. Zuerst zieht sie sich einen schwarzen Slip und einen weißen Büstenhalter an, um sich dann ihren schwarzen Rock und das weiße Hemd überzustreifen. Sie gefällt sich selbst sehr darin, und wenn es ihr nicht gefallen würde, hätte sie es ja nur anders zu planen gebraucht.

Nun wird es aber auch für sie Zeit in den Speisesaal zu gehen, schließlich versucht sie immer vor den Schülern dort zu sein. Das Einzige, was sie zurzeit noch stört, ist, dass sie am Tisch immer noch alleine sitzen muss, aber sie hofft, dass ihre Kollegin bald hier eintreffen wird. Zwar leistet ihr ja Nummer Drei Gesellschaft, aber das ist nicht das Gleiche, denn schließlich ist auch sie nur eine weitere Untergebene.

Während des Frühstücks beobachtet sie die Schüler bereits genau, ob nicht hier schon Verstöße begangen werden. Doch so diszipliniert sind ihre Zöglinge schon, um sich nicht eine solche Blöße zu geben.

Nach dem Frühstück geht Kerstin noch mal auf ihr Zimmer, um ihre E-Mails zu checken und entdeckt, dass Nummer Drei eine Materialanforderung geschickt hat. Aufmerksam liest sie, dass Nummer Drei für P100 einen Lippenstift, Trockenerbsen und Sekundenkleber bestellt hat. Was P100 mit diesen Sachen will, ist ihr zwar nicht klar, aber verboten sind sie nicht und so hat Kerstin auch keine Einwände. Zusätzlich schreibt sie selbst eine Nachricht an die Lagerverwaltung, was sie heute noch brauchen wird und auch in der Werkstatt fragt sie nach, ob denn die Keuschheitsgürtel nun schon fertig gestellt sind.

Es dauert nur Sekunden, da bekommt sie schon die Antwort, dass diese zur Abholung bereitliegen und Kerstin muss schmunzeln. Schnell noch mal eine E-Mail an das Lager, dass sie die Gürtel ebenfalls mit bereitlegen sollen und dann muss Kerstin auch schon aufbrechen, um ins Klassenzimmer zu gehen.

Kaum dass sie es betritt, springen alle Schüler von ihren Plätzen auf und begrüßen sie mit „Guten Morgen Fräulein Lehrerin“. Genau so hat Kerstin sich das immer vorgestellt.

„Guten Morgen Schüler, ihr dürft euch wieder setzen“.

Schnell sitzen alle wieder, so wie es die Schulordnung verlangt, auf ihren Bänken.

Kerstin stellt fest, dass sich C85 meldet, was sie sehr ungewöhnlich findet.

„Ja C85, was ist“.

Wie es sich gehört, steht C85 auf, „Ich habe eine Frage Fräulein Lehrerin“.

„Nur raus damit“.

„Fräulein Lehrerin, vielleicht klingt es ja etwas seltsam, dass ich frage, aber ich möchte gern wissen, ob uns Sex gestattet ist“.

Kerstin weiß wie sie auf diese Frage kommt, lässt aber noch nichts durchblicken.

„Nein, jegliche sexuelle Handlung während eurer Schulzeit, die nicht befohlen wird, ist selbstverständlich verboten. Schließlich sollt ihr euch auf den Unterricht konzentrieren und etwas lernen. Wer bei solchen Aktivitäten erwischt wird, bekommt eine schwere Strafe. Dies sollte jedem schon lange klar sein. Warum fragst du“.

Nun steckt C85 in der Klemme, vielleicht wäre es besser gewesen, nicht nachzufragen, denn dass Zimmer Nummer fünf gestern eine kleine Orgie gefeiert hat, will sie dem Fräulein Lehrerin nicht auf die Nase binden. Auch unsere vier ahnen schon Böses und hoffen, dass sie niemand verraten wird.

„Es war nur so ein Gedanke Fräulein Lehrerin“.

„So, nur ein Gedanke. Dann setz dich wieder, da deine Frage nun beantwortet ist“.

Kerstin will nun mit dem Unterricht beginnen.

„Gestern haben wir ja mit Knoten angefangen und ich wollte heute eigentlich mit einem Thema weiter machen, das ebenfalls in diese Richtung zielt. Aber mir sind verschiedene Dinge zu Ohren gekommen, die wir vorrangig behandeln sollten. So musste ich hören, dass es mit dem Grüßen gegenüber anderen Person nicht so richtig hinhaut. Auch ich selbst habe das schon beobachtet und muss sagen, so geht das nicht weiter“.

Unser Quartett ist erst mal erleichtert, für einen kurzen Moment dachten sie, dass es wohl um ihren sexuellen Ausfall von gestern Abend gehen würde.

„Eigentlich sollten es alle wissen, aber gerne behandle ich das Thema noch mal und wir fangen zur Sicherheit ganz vorne an. Jede Person, die in der Rangordnung über euch steht, ist mit einem Knicks zu grüßen. Um hier nun mal mehr Klarheit zu schaffen, will ich mal schnell aufsagen, wer wo einzuordnen ist“.

Kerstin lässt die Leinwand herunterfahren und schaltet den Beamer ein.

„Fangen wir mal in unserer Abteilung an. In der Schule hier stehe natürlich ich als Lehrkörper ganz oben in der Hierarchie. Über mir, ist nur noch die Frau Baronin einzuordnen. Als Nächstes haben wir dann schon Nummer Drei als Oberschülerin, wenn wir das Mal so nennen wollen. Dann kommen erst mal die ganzen Schüler und am Ende stehen unsere vier Fünfjahressklaven. Nummer Fünf, Sechs, Sieben und Acht sind ganz unten anzusiedeln. Ich denke, den meisten ist der Umstand bekannt, wie diese Vier zu uns gekommen sind und deshalb begleiten sie wohl auch für längere Zeit, das Ende der Befehlskette“.

Unseren Vieren war das bis jetzt noch gar nicht so richtig bewusst und sicher auch nicht den Anderen. Jeder hier im Raum hatte Macht über sie, nur bis jetzt wussten sie das wahrscheinlich selbst noch nicht.

„Natürlich kann es vorkommen, das andere Aufseher oder Bedienstete in unsere Abteilung kommen. Dass Personal über den Schülern steht, brauch ich wohl nicht erwähnen. Allerdings sollte ich wohl sagen, dass die Schüler über den Sklaven und Zofen stehen. Man kann also sagen, dass die Bewohner aus Zimmer fünf die niedrigsten Sklaven hier im Hause sind und jedem zu gehorchen haben“.

Kerstin sieht wie sich fast die gesamte Klasse nach hinten zu den Vieren umdreht und obwohl dies ja eigentlich verboten ist, lässt Kerstin es für ein paar Sekunden zu.

Unseren Vieren wird etwas schlecht und sie verfluchen Kerstin dafür, dass sie es jetzt extra noch mal erwähnt hat, dass sie allen zu gehorchen haben. Selbst der Blödeste dürfte nun begriffen haben, dass er ohne weiteres Macht über sie ausüben kann.

Kerstin glaubt, dass es jetzt reicht. „Was soll das, hier vorne spielt die Musik. Wer hat euch erlaubt, sich umzudrehen“.

Schnell sind alle Augen wieder auf sie gerichtet.

„Ist in Bezug auf die Rangordnung nun noch etwas unklar, dann meldet euch nun“.

P100 schießen schon fiese Gedanken durch den Kopf, doch erst will sie lieber noch mal nachfragen und meldet sich vorschriftmäßig.

„P100, du hast eine Frage“.

Sie steht auf und antwortet Kerstin: „Ja Fräulein Lehrerin. Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, können wir auch Sklaven Befehle erteilen“.

„Ja, das könnt ihr“.

„Gilt das auch für die Vier aus Zimmer fünf, Fräulein Lehrerin“.

„Ja das tut es P100“.

Genau das wollte P100 hören.

„Sonst noch jemand Fragen“, da sich niemand mehr meldet, will Kerstin nun fortfahren.

„Da wir das jetzt geklärt hätten, zeig ich euch nun, wie man einen richtigen Knicks macht. Nummer Drei führ doch mal vor. Wie mir zu Ohren gekommen ist, hast auch du in letzter Zeit dieses Thema etwas schleifen lassen“.

Mit „Ja Fräulein Lehrerin“ führt Monika nun einen Knicks aus, genauso wie sie ihn hier gelernt hat. Das rechte Bein nach vorne und das linke nach hinten und dann nach vorne beugen. Mit den beiden Händen hebt Nummer Drei ihren Rock etwas an.

„Ja, so hat das auszusehen, und das werden wir jetzt üben, bis es bei allen sitzt“.

Kerstin macht eine kurze Pause, „Stellt euch neben eure Bank und immer, wenn ich mit dem Finger schnippe, macht ihr einen solchen Knicks“.

Kerstin lacht innerlich vor Freude, jedes Mal, wenn sie schnippst, machen alle Schüler vor ihr einen Knicks. Man könnte kein Tier besser dressieren, als diese Sklaven. Sie stellt sich die Frage, ob manche von ihnen es überhaupt merken, dass sie schon alle soweit hat, dass diese alles tun, was sie von ihnen verlangt. Anderseits findet Kerstin es schade, dass sich überhaupt keiner gegen diese Behandlung auflehnt, denn das wäre ja wieder ein Grund für eine Bestrafung.

Immer höher setzt Kerstin nun das Tempo, kaum dass sich ihre Schüler wieder erhoben haben, schnippst sie erneuert. >>Schon ein toller Anblick<< denkt sie sich.

Zwischendurch muss Kerstin mal die Hand wechseln mit der sie schnippst, den ihr tun schon die Finger weh. Zwei volle Stunden hat sie das nun durchgezogen und selbst die Letzten haben nun begriffen, wie man einen richtigen Knicks macht. Nun ist es aber Zeit für die Mittagspause, manche ihrer Schüler haben diese auch dringend nötig, sind sie doch schon etwas außer Atem geraten.

Nun muss sich Kerstin sputen, sie versucht auch zum Mittagessen immer die Erste zu sein und vorher muss auch sie mal die Toilette aufsuchen. Aber auch dieses Mal schafft sie es wieder, vor all den Andern da zu sein.

Kerstin bekommt ihr Essen von Monika serviert und bevor sie mit dem Essen beginnt, sieht sie zu, ob alles geordnet vonstatten geht. Es ist auch alles soweit wie es sein soll, bis Zimmer Nummer drei an der Reihe ist.

Da es fast ganz still im Speisesaal ist, sind die Geräusche von auf dem Boden fallenden Porzellan, das in unzählige Teile zerspringt, nicht zu überhören. Beim hochheben des Tablettes ist es S101 aus der Hand geglitten und alles liegt nun auf dem Fußboden. Sofort springt Kerstin auf und stellt sich neben S101 die noch ganz verdutzt schaut, wie das Essen und das kaputte Geschirr vor ihren Füßen liegt.

„S101, was hast du gemacht. Geh sofort in den Hauswirtschaftsraum und hol dir Putzzeug und dann machst du das weg. Auf dein Essen wirst du wohl verzichten müssen, es sei denn, du willst das da vom Boden auflecken“.

„Ja Fräulein Lehrerin, oder ich meine, ähm, nein Fräulein Lehrerin“.

„Geh und hol was zum Putzen, los“.

„Ja Fräulein Lehrerin“.

Geschwind saust S101 los, alle anderen sitzen schon beim Essen, als sie wieder kommt.

Kerstin und auch all die Anderen schauen genau hin, wie S101 nun ihr Missgeschick beseitigt.

Nummer Drei ruft schon zum Aufbruch, da sie sonst zu spät im Klassenzimmer ankommen würden, doch S101 schruppt noch immer den Boden. Ganz allein ist sie nun im Speisesaal und sie weiß, dass sie es wohl nicht mehr rechtzeitig zum Unterricht schaffen wird. Doch hier nur grob sauber zu machen, hätte mit Sicherheit eine schlimmere Strafe zur Folge, als fünf oder zehn Minuten zu spät zu kommen.

Kerstin ist in der Küche und trinkt dort noch einen Espresso. Von ihrem Standort aus, kann sie S101 bei ihren Bemühungen genau beobachten und ist durchaus mit ihrer Putzleistung zufrieden. Doch nun wird es auch für sie Zeit aufzubrechen. Gerade als sie in den Flur der Schulabteilung einbiegen will, sieht sie P100 in ein Zimmer eintreten. Sofort erkennt Kerstin, dass es nicht Zimmer vier, sondern Zimmer fünf ist, in dem sich P100 nun befindet. Schnell geht sie wieder ein oder zwei Schritte zurück, und spitzt vorsichtig um die Ecke, um zu sehen, was da wohl vor sich geht.

Es dauert nur ein paar Sekunden und P100 kommt wieder aus Zimmer fünf und sprintet förmlich ins Klassenzimmer. Kerstin stellt fest, dass sie das Herumrennen und Toben in der Schulordnung wohl einfach vergessen hat, aber das könnte man ja noch nachholen. Jetzt muss sie sich aber selbst beeilen, schließlich kommt es nicht gut, wenn der Lehrer selbst zu spät kommt.

Nach der obligatorischen Begrüßung durch die Schüler, fährt Kerstin mit ihrem Unterricht fort, noch ist das Thema Begrüßung nicht beendet.

„Heute Morgen haben wir gelernt, wie ihr Ranghöhere in eurer Schuluniform zu grüßen habt. Nun ist es aber so, dass manche von euch auch mal wieder als Sklavin hier dienen werden und die sind ja meistens nackt. Im Grunde ist der Knicks, den eine Sklavin auszuführen hat, ähnlich wie der für die Schüler. Nummer Drei führ doch nun mal den Knicks für Sklaven vor“.

Monika stellt sich gut sichtbar vor die Klasse, legt ihre Hände mit den Handflächen nach außen auf ihren Po und macht einen Knicks.

„So, auch das wollen wir nun etwas üben, aber wir müssen uns beeilen, denn es gibt noch einiges zu lernen heute. Nummer Drei, mach doch mal weiter, ich komme gleich wieder“.

Nun führt also Monika das Kommando und auch sie hat sich schon einiges von dem Fräulein Lehrerin abgeguckt. Wie vorhin diese, schnippt sie mit den Fingern und die Schüler parieren. Selbst Monika findet dies irgendwie lustig und so schnippt sie immer schneller mit den Fingern.

Kerstin beobachtet das Treiben für ein oder zwei Minuten und verlässt dann das Klassenzimmer. Es wird Zeit für sie, eine Inspektion der Zimmer durchzuführen. Man weiß ja nie, ob es schon alle gelernt haben ihre Schlafräume in Ordnung zu halten.

Kaum dass Kerstin die Tür geöffnet hat, sieht sie plötzlich S101 vor sich stehen, die gerade vom Speisesaal zurückkommt. Es hat wohl doch länger gedauert, alles wieder sauber zu machen, als S101 gedacht hat.

„Ah S101, schön dass du dich dazu entschlossen hast, wieder am Unterricht teilzunehmen“.

„Ich bitte um Verzeihung Fräulein Lehrerin, aber ich habe es nicht schneller geschafft alles wieder sauber zu machen“.

„Schon gut, die Abreibung bekommst du später, geh nun an deinen Platz und mach bei den Übungen mit“.

Mit einem „Ja Fräulein Lehrerin“ verschwindet S101 im Klassenzimmer und Kerstin begibt sich in Zimmer eins. Schon hier wird sie fündig, in einem Bett sind die Ecken der Bettdecke nicht genau übereinander, ein schneller Blick sagt ihr, dass dieses Bett C85 gehört. Noch schnell ein Foto mit der mitgebrachten Kamera machen und weiter geht es ins nächste Zimmer.

In Zimmer zwei sind die Betten alle vorschriftsmäßig, also beschließt Kerstin einmal in einen Schrank zu sehen. Dass dies die richtige Entscheidung war, fällt ihr sofort ins Auge. Das Hemd wurde nicht richtig auf den Bügel gehängt und droht jeden Moment zu Boden zu fallen. Auch das wird mit der Kamera festgehalten. In Zimmer drei kann Kerstin auch an den Betten nichts entdecken, aber auch hier schaut sie nun in einen Schrank. Da in diesem Zimmer S101 nächtigt und sie heute schon einmal unangenehm aufgefallen ist, will Kerstin sich ihren Schrank etwas genauer anschauen. Doch das ist gar nicht nötig, denn schon gleich nach dem Öffnen fällt ihr auf, dass S101 die Schuhe verkehrt herum in den Schrank gestellt hat. Kerstin weiß jetzt, dass es die richtige Wahl war, jedem Schüler zwei Paar Schuhe zuzuteilen. Schnell noch ein Foto und weiter geht’s.

In Zimmer vier kann sie nichts entdecken, sie schaut auch in zwei Schränke, doch diese sind alle ordnungsgemäß. Als Kerstin aber Zimmer fünf betritt, kann sie nur mit dem Kopf schütteln, schon wieder sind alle Betten nicht so, wie sie sein sollen. Sie kann es gar nicht verstehen, wie die Vier das immer fertigbringen, doch dann fällt ihr noch etwas ein, das sie so gleich noch überprüfen muss.

Nachdem Kerstin auf ihrem kleinen, aber feinen Zimmer ist, immerhin besitzt sie drei Räume, also schon eher eine kleine Wohnung, als ein Zimmer. Lädt sie alle heut gemachten Bilder von der Kamera auf den Server und ruft dann die Aufzeichnung der Überwachungskameras auf den Zimmerern auf. Kerstin hegt einen Verdacht, den sie aber erst noch bestätigt haben will. Ganz besonders interessiert sie hier die Aufnahmen aus Zimmer fünf und auch nur die Aufzeichnung zwischen 11:25 Uhr und 11:30 Uhr. Sie spult zu der Stelle, als P100 das Zimmer betritt und was sie nun sieht, bestätigt ihren Verdacht. Sie sieht auf ihrem Bildschirm genau, wie P100 sich an den Betten zu schaffen macht. Genau kann Kerstin beobachten, dass sich P100 an den Stellen zu schaffen macht, die sie gerade abgelichtet hat.

Nun stellt sich Kerstin die Frage, soll sie hier einschreiten und das Ganze unterbinden, oder soll sie vorerst so tun, als wisse sie von nichts. Kurz denkt sie an ihre eigene Schulzeit zurück, es ist zwar schon lange her, aber ein paar Erlebnisse sind ihr durchaus noch in Erinnerung. Sie denkt an die Abschlussfeier zurück und versucht Ereignisse zu finden, die sich noch früher abgespielt haben. Doch so richtig will ihr das nicht gelingen, die einzigen Dinge die ihr da einfallen, haben alle mit kleinen, aber feinen Streichen zu tun. Streiche, die sie den Lehrern gespielt haben, oder auch andere Mitschüler wurden oft das Opfer von Streichen, die sie und ihre Freunde ausgeheckt hatten. Selbst an die Streiche, die ihr selbst widerfahren sind, erinnert sie sich doch mittlerweile gern zurück. Genau das ist es doch eigentlich, das was P100 hier tut, sollte sie dies wirklich beenden.

Nein, das würde sie gewiss nicht tun, ist es nicht das was Schüler im Allgemeinen auch tun, sie lernen und haben neben bei reichlich Unsinn im Kopf. Genaugenommen ist Kerstin nun sogar etwas stolz auf sich selber, den das, was P100 hier tut, zeigt ihr, dass sie sich wie eine ungezogene Schülerin verhält und offenbar hat sie ihre Rolle schon vollkommen übernommen. Sollen sich die Schüler doch ruhig gegenseitig aufs Korn nehmen, das würde ihr nur mehr Möglichkeiten geben sie zu strafen. Vielleicht kommen ja noch mehr ihrer Schüler auf die Idee Unsinn anzustellen und wenn manche mutiger werden, wer weiß, vielleicht wird sie selbst das Opfer eines Streiches, welcher natürlich eine horrende Bestrafung nach sich ziehen würde.

Kerstin hat vollkommen die Zeit vergessen und beeilt sich nun, wieder in das Klassenzimmer zu kommen. Dort schaut sie aufmerksam zu, ob auch alle den Sklavenknicks gelernt haben, und macht dann weiter.

„Nun kann es vorkommen, dass ihr euch als Sklaven nur auf allen Vieren fortbewegen dürft. Natürlich dürft ihr dann, zur Begrüßung, euch auch nicht auf zwei Beine begeben. Hierfür haben wir eine extra Form. Nummer Drei führ vor“.

Monika begibt sich auf alle viere, senkt den Kopf soweit, bis ihre Stirn den Boden unter ihr berührt. Ihr Oberkörper ruht auf ihren Ellenbogen und die Arme sind so gedreht, dass die Handinnenfläche oben ist.

Kerstin hat noch etwas zu dieser Haltung zu sagen. „Es ist darauf zu achten, dass der Po schön hoch kommt, aber die Kniee sollten nicht unter eurem Ar*ch sein, sondern viel mehr unter eurem Bauch. Diese Form der Begrüßung habt ihr auch anzuwenden, wenn euch die Frau Baronin über den Weg läuft, sofern ihr euch einigermaßen frei bewegen könnt. Falls euch die Hände auf den Rücken gefesselt sind, oder so, versucht ihr dieser Stellung so nahe wie möglich zu kommen. Nummer Drei, tu doch mal so, als lägen deine Hände in Handschellen auf dem Rücken“.

Monika nimmt die Hände auf den Rücken ändert aber sonst ihre Haltung fast nicht. Sie muss nur ihr Gewicht etwas verlagern, da sie sonst wohl ins Schwanken kommen würde.

„Gut so, das werden wir jetzt vor der Pause noch schnell üben“.

Die Schüler merken schnell, dass diese Art zu grüßen weit aus unangenehmer ist, als die anderen vorher. Sich auf den Ellenbogen abzustützen und die Arme gleichzeitig so zu verdrehen, dass die Handflächen noch oben schauen, ist schon etwas unbequem.

„Ja, das sieht schon ganz gut aus und nun wollen wir Kaffeepause machen“.

Besonders S101 freut sich schon auf diese Pause, schließlich hat sie seit dem Frühstück nichts mehr gegessen und da nicht alle Schüler zu Kaffee und Kuchen erscheinen, nimmt sie gleich drei Stück Kuchen.

Kerstin brennt da noch eine Frage auf der Seele, die sie während der Pause beantwortet haben will.

„Nummer Drei sag mal, P100 hat doch bei dir verschiedene Sachen bestellt, weißt du was sie damit will“.

„Nein Fräulein Lehrerin. Ich habe sie zwar gefragt, aber sie meinte nur, dass diese Dinge in der Küche noch fehlen würden und sie diese Sachen eben bräuchte“.

„Na gut. Falls dich jemand fragen sollte, wer was bei dir bestellt hat, sagst du, dass du den Befehl hast, darüber keine Auskunft zu geben. Sage es geht niemand was an, wer was für Dinge bei dir ordert“.

„Ja Fräulein Lehrerin, ich werde darüber schweigen“.

Nach der Kaffeepause, als alle wieder im Klassenzimmer versammelt sind, fängt Kerstin mit einem neuen Thema an.

„Für den Rest des Tages wollen wir uns quasi mit einer Art Sicherheitsnetz beschäftigen. Ich denke, das sogenannte Ampelsystem, oder Ampelcode ist jedem vertraut. Doch ich möchte es noch einmal ansprechen“.

„Auch wir hier verwenden dieses System, da es einfach zu merken ist und selbst in Extremsituationen gut funktioniert. Dass Grün hierbei nicht allzu oft gesagt wird, dürfte ja wohl klar sein, denn dies bedeutet, soweit alles in bester Ordnung. Gelb kommt schon häufiger zum Einsatz, was so viel bedeutet wie, sei vorsichtig, du gerätst gerade an meine Grenzen. Rot dagegen heißt, dass der dominante Teil gerade zu weit geht und ihr die Session abbrechen wollt“.

Kurz lässt Kerstin diese Information auf ihre Schüler wirken und sie kann manchen von innen ansehen, wie ihnen bestimmte Geschehnisse vor den Augen ablaufen.

„Wir hier verwenden das Wort grün eigentlich gar nicht, es sei denn, ein Dom fragt speziell danach. Gelb könnt ihr durchaus verwenden, wenn ihr eine bestimmte Sache als Tabu, oder sogenanntes No-Go angegeben habt und die Session sich aber in diesen Bereich entwickelt. Sollte die Session dann endgültig bei diesem Tabu angekommen sein, habt keine Hemmung rot zu sagen. Eigentlich sollte aber der Dom schon darauf achten, dass sich eine Session nicht in diesen Bereich entwickelt. Wenn es euch beruhigt, kann ich euch ja sagen, dass ich in all den Jahren, die ich bereits BDSM praktiziere, noch nie eine Rotsituation hatte. Ihr könnt mir auch glauben, dass ich gelegentlich sehr harte Praktiken vollführe, aber rot ist mir noch nie untergekommen. Selbst hier bei Frauenträume aus SM, kommt es sehr selten vor. Ich kann mich eigentlich nicht erinnern, dass wir in den letzten fünf Jahren einmal rot hatten“.

Dass hier auf alle Subs geachtet wird, das wissen die meisten und wahrscheinlich kommt es auch deshalb zu keiner roten Situation.

„Trotzdem gibt es Regeln für den Fall der Fälle. Wenn ihr euren Vertrag richtig durchgelesen habt, dann wisst ihr sie auch, aber ich will sie trotzdem erwähnen. Die Frau Baronin hat dies extra so gemacht, damit nicht eine Sklavin ständig rot schreit, wenn es ihr vielleicht zu viel werden könnte. In euren Verträgen steht, dass eure Tabus beachtet werden, sollte es aber zu Situationen kommen, die ihr als rot betrachtet, dieses aber nicht als Tabu angegeben habt, so kann die Sklavin ihre Koffer packen und braucht sich hier nie wieder anzumelden. Ich persönlich halte dies für sehr sinnvoll, denn so muss sich jede Sklavin genau überlegen, was sie alles mit sich machen lassen will und was ihrer Meinung nach gar nicht geht. Um den Sklaven bei der Auswahl zu helfen und um überhaupt genau noch zu wissen, was hier alles so möglich ist, hat jede von euch sicher eine Liste bekommen, wo anzukreuzen ist, was ihr auf keinen Fall möchtet. Oder ist hier jemand, der diese Liste nicht bekommen hat“.

Kerstin beobachtet wie die letzte Reihe sich fragende Blicke zuwirft, bis John den Mut aufbringt sich zu melden. Dann heben auch die anderen drei ihre Finger.

„Ah, ich sehe Zimmer fünf hat diese Liste nicht bekommen, was mich auch nicht verwundert“ ist Kerstins Antwort.

„Nun, euch Vieren ist doch klar, dass ihr keines Falls denselben Vertrag habt, wie die Anderen hier, oder“.

Irgendwie ist unserem Quartett das schon klar, aber was sollten sie schon sagen, also schweigen sie lieber.

„Nun, ich denke, ich habe es schon mal erwähnt, aber ihr wisst doch was diese vier, na oder besser drei vorhatten und Nummer acht ist da freiwillig mit eingestiegen. Nummer 5, 6, 7 und 8, euch muss eines bewusst werden“.

Kerstin macht eine kurze Pause um dann fort zu fahren.

„Für euch gelten hier völlig andere Regeln. Das ganze Ampelsystem behandle ich nicht für euch, denn für euch hat dies keine Gültigkeit. In den Verträgen, die ihr unterschrieben habt, steht eindeutig, dass ihr als Sklaven der untertesten Kategorie hier zu dienen habt und keine Tabus zu haben habt. Im Gegenteil, euch wurden schriftlich alle Tabus verboten“.

Wieder macht Kerstin eine Pause, um die Worte etwas wirken zu lassen.

„Im Klartext heißt das für euch, egal wie abstoßend, ekelhaft, schmerzvoll oder demütigend euch etwas vorkommt, egal ob ihr glaubt, vor Schmerzen wahnsinnig zu werden, euch steht nicht das Recht zu, irgendetwas abzubrechen“.

Deutlich kann Kerstin sehen, wie verängstigt die Vier in der letzten Reihe wirken.

„Habt aber keine Sorge, soweit ich weiß, hat Nummer Drei auf eigenes Bitten hin, selbst so einen Vertrag vor einiger Zeit unterschrieben und wie ihr seht, lebt sie noch. Das ist doch richtig, oder Nummer Drei“.

„Ja Fräulein Lehrerin, ich habe die Tabuliste aus meinem Vertag annullieren lassen“.

„Und hast du es bereut Nummer Drei“.

„Einmal Fräulein Lehrerin, da habe ich es echt bereut, aber das war einmal in über einem Jahr“.

„Es war also eine Situation Nummer Drei, in der du normalerweise rot gerufen hättest“.

„Ja vielleicht, ich bin mir nicht sicher, Fräulein Lehrerin“.

„Willst du vielleicht sagen, um was es in dieser Situation ging, welche Form deiner Ängste dich dazu getrieben hätte, rot zu rufen“.

Monika ist es sichtlich peinlich darüber zu reden, aber wenn sie dazu aufgefordert wird, will sie es nun auch endlich erzählen, noch nie hat sie jemandem davon etwas gesagt, noch nicht mal der Frau Baronin. Monika weiß aber, dass es die Baronin trotzdem mitbekommen hat, dass ihr das damals fast zu weit ging, seitdem hat die Baronin sie auch nie mehr in eine solche Situation gebracht.

„Es ging dabei um KV Fräulein Lehrerin“.

„So KV, Kaviarspiele also und was war daran so schlimm für dich“.

„Ich fand es einfach eklig und machte mir Sorgen über meine Gesundheit. Ich musste die ganze Zeit würgen und mein Brechreiz war fürchterlich, Fräulein Lehrerin“.

„Ja Nummer Drei, das kann man verstehen. Wir wollen nun auch nicht genau wissen, wie diese Session abgelaufen ist, oder zustande gekommen ist, sondern ich wollte lediglich ein Beispiel, was eine Rotsituation sein kann. Ich denke, jedem ist klar, dass Spiele mit Kot schon sehr ekelhaft für die meisten sind und auch wirklich ein gewisses gesundheitliches Risiko bedeuten können, aber sicher werden wir dieses Thema noch ein anders Mal behandeln. Hat sonst noch jemand von euch schon einmal eine Rotsituation erlebt“.

Nun meldet sich G5 und Kerstin weiß, dass sie nun ihre Geschichte von der polnischen Domina erzählen wird und genau so ist es dann auch.

Als alle G5 zugehört haben und diese fertig ist, meldet sich Kerstin wieder zu Wort.

„Ja G5, ich kenne deine Geschichte ja bereits seit Längerem und muss sagen, dass dies wirklich ein überaus tragischer Fall ist. Aber er zeigt auch allen, dass SM eine wirklich gefährliche Sache sein kann, wenn man nicht weiß, was man tut. Ist sonst noch jemand hier, der schon einmal rot gerufen hat“.

In der zweiten Reihe meldet sich nun S93 und wird von Kerstin aufgefordert ebenfalls ihre Geschichte zu erzählen.

„Ich war einmal als einzelne Frau in einem Swingerklub“ beginnt S93.

„Na eigentlich war ich da nicht einzeln, also genau genommen hatte ich mich dort mit einem dominanten Herren verabredet. Wir spielten miteinander und irgendwann hat er mich dann an ein Andreaskreuz gefesselt und wollte mich benutzen. Ich hatte da auch nichts dagegen, aber der Kerl wollte kein Kondom benutzen, sondern einfach so in mich eindringen. Das wollte ich wiederum überhaupt nicht. Ich kannte den Kerl nur aus dem Internet, oder vom Telefon, was ist wenn der HIV hätte. Aber für solche Argumente war der gar nicht zudringlich, sondern sagte mir, dass ich die Sklavin sei und gefälligst mein F*ckmaul halten soll. Als ich dann sah, dass der es ernst meinte, mich so zu nehmen, habe ich rot gerufen. Dass wir den Ampelcode benutzen, hatten wir auch schon vorher ausgemacht, aber der Typ regierte gar nicht darauf. Zum Glück hatte der Besitzer des Klubs Ahnung von dem Ampelcode und hat den Typen kurzerhand rausgeworfen, bevor er in mich eindringen konnte“.

„Da warst du dem Besitzer bestimmt dankbar, oder“.

„Ja Fräulein Lehrerin, das bin ich heute noch“.

„So gehst du wohl immer noch in diesen Swingerklub“.

„Ja Fräulein Lehrerin, allerdings nicht mehr als Kundin, sondern als Mitbesitzern. Ich habe meinen Retter geheiratet“.

„Na das ist ja nun auch mal eine seltsame Geschichte. Eine Rotsituation, die noch ein Happy End hat. Sonst noch jemand“.

Kerstin schaut in die Runde, sieht aber nicht, dass sich noch jemand zu diesem Thema äußern möchte.

„Gut, wenn niemand mehr was zu sagen hat, dann machen wir Schluss für heute. Wie ihr ja sicher noch von gestern wisst, kommt ihr nach dem Abendessen wieder hier her, um eure Strafen für den heutigen Tag zu empfangen“.







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