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eröffnet von Georg Mercator am 25.12.11 01:47
letzter Beitrag von MartinII am 25.03.23 18:10

1. Lycra-Welt

geschrieben von Georg Mercator am 25.12.11 01:47

Lycra-Welt

Sandra war etwas unzufrieden mit sich. Immer wenn sie sich im Spiegel betrachtete, dann sah sie ihren Bauch, ihre etwas zu breiten Hüften und war unglücklich. Wenn sie da an ihre Freundin Marlen dachte! Die war heute gerade wieder mit einem neuen Lycra-Catsuit zu ihr nach Hause gekommen. Wie immer hatte sie es kaum erwarten können, sich die Klamotten vom Körper zu reißen, nackt in das eng anliegende Material zu schlüpfen und ihren perfekten Körper ihrer Freundin zu präsentieren.

Marlen war ein fantastischer Anblick. Ihre Proportionen waren makellos und wurden durch das sich fest auf ihre Haut pressende Lycra nur betont. Dieser neue Anzug machte Sandra erst recht neidisch. Die Nähte waren nahezu unsichtbar, wodurch der stahlblaue, hochglänzende Stoff ihr ein Aussehen verlieh, als sei sie in blaue Farbe getaucht worden. Jedes Detail zeichnete sich ab, wie nackt erschien die Trägerin. Im Schritt legte sich das Material so eng an, daß es sich in ihre hitzige Spalte eingrub. Auch die hartwerdenden Nippel ihrer festen Brüste zeichneten sich deutlich ab. Marlen führte ihrer Freundin gedankenlos Teile ihrer neuen Gymnastik-Kür vor. Ihr fester Körper beugte und streckte sich, daß es eine Augenweide war. Sie bemerkte nicht sofort, als Sandra immer trauriger wurde. Doch als sie in Tränen ausbrach, merkte Marlen auf.

"Sandra, was ist denn?"
Schluchzend gestand Sandra ihrer Freundin ihr Elend, daß sie sich zu dick fand, unansehnlich und unbeweglich. Sie wollte doch auch so begehrenswert sein wie Marlen.

"Aber das ist doch nicht unmöglich!" lachte Marlen. "Denkst Du, für meinen Körper tue ich nichts?"
Sandra horchte auf. "Du meinst ...?"
"Aber ja! Wenn Du auch fleißig Sport machst, kannst Du auch so aussehen."
"Und ...", Sandra ließ ihren Blick über den Körper ihrer Freundin wandern, "... auch so ...", sie verstummte und blickte schamvoll zu Boden.
"... so einen Anzug tragen?" Marlen lachte, sie hatte den Blick richtig interpretiert, "Na klar! Möchtest Du das gern?"

Sandra nickte nur, die Augen tränennaß. "Na dann," Marlen reichte ihrer Freundin die Hand. "Komm´ mal mit zu mir nach Hause, wir wollen mal sehen, was ich für Dich habe." Schnell streifte sie ihre Kleidung über den Catsuit, schlüpfte in die Schuhe und die beiden jungen Frauen verließen das Haus.

Wie im Traum ging Sandra mit in Marlens Zimmer. Dort öffnete Marlen den Kleiderschrank und wühlte sich durch einige Regalböden. "Glaub´ doch nicht, daß ich immer diese Maße hatte. Erinnerst Du dich denn gar nicht mehr?"

Sandra konnte sich nicht vorstellen, dass ihre Freundin auch einmal etwas voller gewesen war. Doch Marlen bestätigte es. "Ich hatte sogar eine Kleidergröße mehr, als du jetzt." Und wirklich, das Gymnastik-Trikot, das Marlen jetzt herauslegte, war Sandra zu weit. Es machte sie geradezu glücklich. Unter den restlichen Sachen fanden sie nun auch Kleidungsstücke in der richtigen Größe. Ein Leotard in schwarz, mehrere Radlerhosen, darunter auch ein paar mit glänzender Oberfläche, sowie Leggins und einen lila Catsuit.

"Na, was willst Du anprobieren?" Sandra zögerte. Alle diese Lycra-Kleidungsstücke waren die reine Lust für sie. Aber ganz besonders machte sie der Gedanke heiß, den Catsuit zu tragen.
"Den Anzug." sagte sie zögerlich. Marlen grinste und strich über den glatten Stoff. "Den habe ich damals auch gern getragen. Leider paßte er nicht lange - er wurde zu weit."

"Na, das hast Du sicher nicht bedauert." meinte Sandra. Beide lachten. "Nun komm´, runter mit den Klamotten, oder willst du ihn über die Jeans ziehen?" rief Marlen. Sandra legte ihre Kleidung ab. Ungeniert sah ihr Marlen zu. Schließlich sand sie nackt im Zimmer.

"Du siehst doch ganz passabel aus, Sandra." sagte Marlen. "Na ja, aber hier ...", Sandra blickte in den Spiegel an der Schranktür und strich sich über den Bauch. "Komm´ ...", Marlen winkte ab, "... wenn Du dich ranhältst, dann ist das schnell weg." "Wenn du meinst." Sandras Antwort enthielt einigen Zweifel.

Marlen erhob sich von der Couch und war mit zwei Schritten bei Sandra. Ihre rechte Hand strich über ihre reich bewachsene Scham. "Aber das hier sollte weg."
"Ich soll mich ...", Sandra wurde ein wenig rot. "... rasieren, na klar." Marlen grinst. "Du weißt doch, daß ich das auch mache. Und auch die Beine und unter den Achseln."
"Na ja Du." sagte Sandra verlegen.
"Mensch, Sandra, warum solltest du nicht machen, was ich tue? Willst du es, oder nicht?"
"Doch, ich will." Sandra hob den Kopf und sah ihrer Freundin direkt in die Augen. "Ich will es so machen wie du."

Sie gingen zusammen ins Bad und Marlen zeigte Sandra, wie sie sich mit dem elektrischen Rasierer die Haare entfernen konnte. Es ging wirklich ganz leicht, und schön zart kam die Haut darunter hervor. "So, und nun in den Anzug. Du wirst dich völlig neu fühlen."

Und so war es tatsächlich. Der Catsuit hatte angearbeitete Füßlinge und so waren nur die Hände und der Kopf frei. Sandra bekam schwitzige Hände, als sie sich das dünne Lycra über den Körper zog, es eng an den Beinen spürte, dann wie es sich um ihren Unterleib legte, ihren Oberkörper einschloß und ihre Arme zart umgab. Es war kühl, die Oberfläche des Stoffes glatt wie poliert. Marlen zog ihr den kurzen Reißverschluß im Nacken zu. "Dann sieh´ Dich mal an."

Sandra drehte sich zum Spiegel um. Sie erschrack fast über die Verwandlung. Vor ihr stand eine neue Sandra, eingehüllt in dunkles Lila. An den Seiten des Anzugs zogen sich gelbe Streifen von den Fußknöcheln bis in die Achselhöhlen, ebensolche Streifen befanden sich an den Außenseiten der Arme. Sie fand ihren Anblick fantastisch. Hatte sie ihren unbekleideten Körper bisher als plump empfunden, so schien er nun verändert. Es erregte sie, sich so zu betrachten.

"Und morgen kommst du mit zum Training. Wir reden mit der Trainerin, die wird dir alles weitere sagen. Die kleinen Pölsterchen kriegen wir schon in den Griff." lachte Marlen, die nun hinter Sandra stand. Ihre Kleidung hatte sie wieder abgelegt. Allein der Catsuit hüllte sie ein.

Marlen legte ihrer Freundin die Arme auf die Schultern und preßte ihren von Lycra umhüllten Körper an sie. Für Sandra war das noch viel erregender, als den Stoff nur auf ihrer Haut zu spüren. Die glatten Oberflächen rieben aneinander, wobei sie ein kribbelndes Gefühl überall bei Sandra erzeugten. Sie schloß die Augen und legte den Kopf zurück. Ihre Hände faßten nach hinten an Marlens Hüften. Währenddessen wanderten Marlens Hände unter ihren Achseln hindurch zu Sandras nun schon vor Erregung aufgerichteten Brüsten. Ein erstes Stöhnen entrang sich Sandras Kehle. Nun spürte sie, wie eine Hand ihre Freundin sich zwischen ihre Schenkel stahl. Leicht stellte sie ihre Füße weiter auseinander, der Hand so mehr Raum gebend. Marlen streichelte gefühlvoll den Schamhügel ihrer Freundin durch das Lycra. Zitternd stieg ein erster Orgasmus in Sandra auf, der sich wie eine Explosion entfaltete. Sie war eingetaucht in die Lycra-Welt, sie würde alles tun, um darin zu verweilen.

Noch den ganzen Abend hatten Sandra und Marlen sich ihren Lycra-Phantasien hingegeben. Als Sandra das Haus verließ, trug sie unter ihrer Kleidung den lilafarbenen Lycra-Catsuit - es war ein herrliches Gefühl, wie der Stoff ihrer Jeans über das glatte Gewebe glitt, auch ihr T-Shirt schien ihren Oberkörper nur zu umflattern. Über Sandras linker Schulter hing eine große Tasche, die noch mehr Lycra-Bekleidung enthielt. Marlen hatte ihr tatsächlich alles überlassen, was ihr in letzter Zeit nach und nach zu weit geworden war.

Die Freundschaft zu Marlen hatte für Sandra nun eine völlig neue Qualität entwickelt. Nicht nur ihr Geständnis, für Lycra zu schwärmen, nein auch die sich so spontan ergebende Intimität taten ihr gut. Was sie in den letzten Stunden mit ihrer Freundin erlebt hatte, war einzigartig gewesen. Sie hatten kein Wort gesprochen, es war alles im stummen Einvernehmen geschehen. Und Sandra war sich so sicher gewesen, sie hatte sich so begehrt gefühlt. Dabei hatte sie auch erleben dürften, daß sie nicht nur Lust empfangen, sondern anscheinend auch spenden konnte. Bei dem Gedanken an die Spiele in Marlens Zimmer lächelte Sandra. Sie spürte noch immer Hitze in sich aufwallen, wenn sie an Marlens fordernde Hände dachte, die ihre Körper heiß berührten. Sie hatten nicht etwa ihre Anzüge wieder ausgezogen, nein, gerade mit dem dünnen glatten Material auf der Haut hatten sie immer wieder neue Höhepunkte der Lust erlebt. Bis zu den Knien hinunter war Sandras Anzug von immer durchtränkt von den Säften ihrer Lust. Die glitschige Feuchtigkeit hatten sie mit den Händen aber auch auf den Rest ihrer Körper verteilt, wo sie aber inzwischen getrocknet war. So klebte der Catsuit fest an Sandras Haut. Das Gefühl war einzigartig, eine bleibende Erinnerung an die vergangenen Stunden.

Um den Rest der Nacht keinesfalls auf den Lycra-Genuß verzichten zu müssen, behielt Sandra den Anzug an. Sie schlüpfte lediglich aus ihrer Überbekleidung. Als sie sich sso im Spiegel betrachtete, die Hände wieder über die glatte Oberfläche des Anzugs fahren ließ, fiel ihr Blick auf ihre Digital-Kamera. Kurzentschlossen befestigte Sandra diese auf dem Stativ, stellte es auf und machte einige Aufnahmen von sich. Schließlich ging sie zu Bett, völlig ausgepumpt von den Erlebnissen dieses Tages.

Sandra erwachte erst, als das Sonnenlicht des neuen Tages ihr ins Gesicht fiel. Im Bad stellte sie fest, daß sie den Anzug nur mit Mühe würde ausziehen können, so fest klebte er an ihrer Haut. Also machte sie kurzen Prozess und ging so wie sie war unter die Dusche. Das warme rauschende Wasser belebte sie, das sprudelnde Naß aus dem Duschkopf weckte auch wieder ihre heißen Gefühle. Schließlich war sie fertig und streifte den nassen Anzug an, den sie auf das Trockengestell hängte. An einem Sommertag wie diesem würde das leichte Gewebe sicherlich bald wieder trocken sein.
Natürlich ging sie nicht ohne Lycra aus dem Haus. Sie schlüpfte in eine hautfarbene Leggins mit Füßlingen, darüber zog sie einen Anzug mit hohem Beinausschnitt und langen Ärmeln im gleichen Farbton. Alles saß prall auf ihrer Haut. Als Sandra sich so betrachtete, entschloß sie sich zu einem für sie gewagten Experiment. Sie streifte eine paar helle Nylons über, wie sie öfters welche trug, die sie an ihrem Strapsgürtel festhakte. Dann folgte der BH. Sah man von den Händen und dem Kopf ab, so fiel im Spiegel nicht auf, daß sie noch etwas unter ihrer Wäsche trug. Nur, daß abgesehen von der tief eingeschnittenen Spalte von ihrer Muschi nicht zu sehen war, hätte einen Beobachter stutzig gemacht. Sandra grinste. Es war so geil! Auf einen Slip verzichtete sie - natürlich! Was hätte der auch genützt!

Nun schlüpfte sie in ihren üblichen Büro-Outfit: knielanger Rock, Bluse, Jacke. Bei der letzten Kontrolle vor dem Spiegel war nichts zu bemerken. Die Manschetten der Bluse verdeckten die Enden der Ärmel des Anzugs perfekt. Und an den Beinen war auch nichts zu sehen. Die schwarzen Pumps, die Sandra dazu wählte, waren ein klein wenig höher als die, die sie sonst bei der Arbeit trug, aber das sollte wohl auch keinem auffallen.

Ihre neue Unterbekleidung ließ Sandra sich unglaublich sexy fühlen. Schon jetzt hatte sie jeden Gedanken an ihre "Problemzonen" beiseite geschoben. Der Weg zur Arbeit wurde ihr zu einem neuen Lusterlebnis. Es fühlte sich an, als habe sie gar keine Kleidung an, das Lycra umschloß sie und alles andere schien lose auf der glatten Oberfläche zu sitzen. Geradezu schwerelos fühlte sich Sandra. Kurz bevor sie das Büro betrat, stellte sie mit leisem Entsetzen fest, daß sie wieder feucht geworden war - sehr feucht. Sie wurde unwillkürlich rot, obwohl natürlich niemand etwas mitbekam. Doch Sandra sah nun auch ihre Kollegen mit anderen Augen. Bei jeder Begegnung, bei jedem Gruß, fragte sie sich innerlich, ob der oder diejenige nun etwas von ihrem Zustand mitbekommen hatte. Doch diese Unsicherheit trug zu ihrer Überraschung nur zu ihrer Lust bei. So erreichte sie ihren Arbeitsplatz in einem Zustand starker Erregung.
Kaum war sie allein und unbeobachtet, schob sie die rechte Hand unter ihren Rock. Als sie den Schenkel hinauftastete, fühlte sie schnell die Feuchte ihrer Erregung. Na, das würde auch wieder trocknen, dachte sie verschmitzt.

Sich auf die Arbeit zu konzentrieren, fiel ihr nicht leicht, aber als sich die Aktenberge häuften und das Telefon nicht mehr stillstand, war alles vergessen. Es war Sandra nur sehr warm, wärmer als sonst. So ging der erste Teil des Tages dahin, bis die Mittagspause kam. Zusammen mit einer Kollegin ging sie in die Kantine und hatte eine angeregte Unterhaltung. Bevor sie wieder an ihren Arbeitsplatz ging, mußte sie noch die Toilette aufsuchen. Und als sie in der Kabine stand, wurde ihr klar, daß es nicht einfach werden würde. Da Sandra ja eine Leggins und darüber den Leotard trug, mußte sie sich wohl oder übel völlig entkleiden, um die Toilette benutzen zu können. Es kostete sie einige Zeit, aus den Sachen zu kommen. In der engen Kabine war es nicht leicht alles auszuziehen, immerhin wollte sie ja nicht durch Geräusche die Frauen in den anderen Kabinen darauf aufmerksam machen, was sie da tat. Doch schließlich war es geschafft. Sie erleichterte sich und überlegte kurz, die Lycra-Sachen nicht wieder anzuziehen. Doch wie sollte sie erklären, was für ein Paket sie da aus der Toilette mitbrachte? Notgedrungen schlüpfte sie also wieder in den Anzug und zog sich komplett an. Sie schwor sich, für das nächste Mal einen Anzug so zu präparieren, daß sie ihn beim Gang zur Toilette anlassen konnte. Daß ihre Aktivitäten allerdings trotz aller ihrer Bemühungen aufgefallen waren, sollte sie erst viel später erfahren. - Doch das ist eine andere Geschichte.

Kaum war Büroschluß, machte sich Sandra zu Marlen auf. Als sie bei ihrer Freundin ankam, schloß diese gerade die Tür ab.
"Hi Marlen!" begrüßte sie Sandra.
"Hi Sandra. Na bist ja perfekt pünktlich. Wir können gleich losdüsen."

Marlen war für das Training schon eingekleidet. Sandra wurde wieder ein wenig neidisch. Ihre Freundin war so selbstsicher, daß sie ihre Lycra-Kleidung nicht versteckte. Nun ja, sie ging zum Sport, und viele andere junge Frauen machten es ebenso wie Marlen, aber bei ihr war da viel Sex-Appeal dabei. Sie trug einen weißen Catsuit, darüber ein schwarzes Bustier und einen schwarzen Slip. An den Füßen hatte sie weiße Sportschuhe. Der Schwarz-Weiß-Kontrast wirkte einzigartig. Mit ihrer rostroten Mähne und der schwarzen Sonnenbrille mit den runden Gläsern sah sie einfach hinreißend aus. Sandra sagte ihr das.

"Danke." Marlen grinste ihre Freundin an. "Komm." Sie schwang ihre Sporttasche über die Schulter und sie gingen zusammen zum Wagen.
Als sie unterwegs waren, fragte Marlen unvermittelt:
"Zufrieden mit gestern?"
Sandra wurde verlegen, suchte stotternd nach einer Antwort.
Marlen grinste mit einem kurzen Seitenblick zu ihr. "Na, ich sehe schon, daß Du es genossen hast."
"Und wie, Marlen." Sandra wollte ihrer Stimme einen festen Klang geben, doch sie zitterte. Als sie eine lange Strecke geradeaus fuhren, ließ Marlen ihre Rechte vom Lenkrad rutschen und schob sie zwischen Sandras Beine. Unwillkürlich spreizte sie die Schenkel, der Rock rutschte nach oben.
"Oho." Weiter sagte Marlen nichts, als sie das glatte Lycra an Sandra Unterleib fühlte. Sie streichelte intensiver. Sandra glaubte, gleich explodieren zu müssen. "Marlen" war das einzige, was sie herausbekam.
Die Hand verschwand, Marlen mußte sich wieder auf die Strecke konzentrieren.

"Ich sehe, du genießt es." sagte sie, ohne ihre Freundin anzusehen.
Sandra schluckte. "Ja, sehr. Ich hätte nie gedacht, soetwas zu erleben. Und das mit dir ..." sie brach ab.
"Sandra, ich hatte es immer geahnt, doch erst gestern hatte es sich ergeben. Ich habe es auch sehr genossen." sagte Marlen. "Und wenn du einverstanden bist, werde ich dir noch viel mehr zeigen, was dir Spaß machen wird. Einverstanden?"
"Einverstanden." Sandra nickte strahlend.

Der Wagen rollte auf einem mit Kies bestreuten Vorplatz aus. Die Front des Sportzentrums erstreckte sich über seine gesamte Breite. Die beiden Frauen verließen den Wagen und betraten das Gebäude. Sandra fielen natürlich sofort die vielen jungen Mädchen und Frauen auf, die hier ein und ausgingen. Sportliche Figuren herrschten vor, durchtrainierte, feste Körper mit phantastischen Formen. Aber auch hier und da eine Frau, die sicher auch so unzufrieden mit sich war wie Sandra. Alle trugen Sportbekleidung, viele enganliegendes Lycra in allen Farben.

Marlen deutete zu einer Tür. "Dort ist unser Trainingsraum. Ich denke, du kommst erstmal mit zum Umkleiden, dann stelle ich dich der Trainerin vor." Sandra nickte nur. Ihr war alles recht.

In der Umkleidekabine herrschte eine fröhliche Atmosphäre. Die Mitglieder von Marlens Gymnastikgruppe waren schon vollzählig.
"Marlen, warum so spät?" kam die Frage von einer sehr schlanken Brünetten in einem tiefgrünen Catsuit. Sie trat an die beiden Neuankömmlinge heran. "Ach, du hast jemanden mitgebracht!"
Sandras Blick kreuzte den der Brünetten. Strahlende grüne Augen blicken sie an. "Ich bin Christine."
"Mein Name ist Sandra, Hallo!" sagte Sandra und griff Christines Hand.
"Willst du auch mitmachen?" kam die nächste Frage.
"Äh, ja, mal sehen ..."
Marlen schaltete sich ein. "Ja, Sandra will auch gerne das Training mitmachen. Wir sprechen mal gleich mit Eileen."
"Na dann willkommen." Christines linke Hand legte sich sanft auf Sandras Schulter. "Welches Training wirst du zuerst machen?"
Das verwirrte Sandra etwas. Sie blickte Marlen an. "Na, das wird Eileen entscheiden. Ich denke mal, Sandra, du bekommst erst ein paar Einführungsstunden." sagte ihre Freundin. "Nun komm, zieh´ dich aus, damit wir reingehen können."

Sandra streifte ihre Sachen ab. Keine der Frauen sagte etwas über ihre Kombination, wenn sie auch zu schmunzeln schienen, das aber ohne Bösartigkeit. Sie schlüpfte mit den Füßen in die Turnschläppchen und lief hinter Marlen her in den Turnsaal.

Dort wurden sie von einer großgewachsenen Frau erwartet. Ihr offensichtlich langes blondes Haar hatte sie am Hinterkopf zusammengedreht, so daß es wie eine Krone aussah. Das Gesicht der Frau war das erste, was Sandra von ihr wahrnahm. Sie sah faszinierend aus. Über den großen Augen zogen sich grüne Lidschatten hin, die sich mit den dünnen, pechschwarzen Strichen der Augenbrauen trafen. Die Augen selbst strahlend ebenfalls in intensivem grün. Eine gerade, geradezu klassische Nase von perfekten Proportionen und ein Mund mit vollen, rot geschminkten Lippen bildeten zusammen mit den Augen ein perfektes Ensemble. "Wie aus einem Werbespot für Make-up!" schoß es Sandra durch den Kopf. Aber das hatte sie nicht abwertend gemeint, nein, eine so perfekte Schönheit hatte sie noch nie vor sich gesehen. Erst als sie sich von diesem Gesicht losreißen konnte, nahm sie Eileens Körper wahr. Sie trug einen enganliegenden Catsuit von pechschwarzer Farbe. Es war, als blicke man in ein lichtloses Loch, und doch setzte die glänzende Oberfläche Akzente, was noch faszinierender wirkte, wenn Eileen sich bewegte. Um die Taille wand sich ein weißes Band. Sandra war sich nicht klar, ob das nun ein Gürtel war, oder ob dieses Band ein Teil des Catsuits war. Eileens Füße stecken, wie bei allen Frauen hier, in weißen Schläppchen. Sandra stellte fest, daß es nur ein Augenblick gewesen sein konnte, den sie der Betrachtung dieser Frau gewidmet hatte, als Marlen sie vorstellte.

"Hallo Sandra." die Stimme Eileens klang rauchig und - erotisch. Ja, erotisch, anders konnte Sandra diese Stimme nicht charakterisieren. Sie gab der Trainerin die Hand. "Ich bin Eileen und trainiere diesen Gymnastikkurs." Sandra nickte nur. "Marlen sagt, du möchtest hier teilnehmen."
"Ja." Sandras Antwort kam mit etwas belegter Stimme. Eileen lächelte. "Na dann sieh dir heute mal an, was wir so machen. Wir sprechen dann später noch."

Sandra machte die Aufwärmübungen mit, aber als das eigentliche Training begann, gab sie auf. Das war eine Klasse zu hoch für sie. Um nicht im Weg zu sein, setzte sie sich auf einen Mattenstapel in einem der anschließenden Abstellräume, von dem aus sie aber einen guten Überblick über die Turnhalle hatte. Sie betrachtete die anderen, wie sie ihre Übungen machten. Wie immer staunte sie über die Beweglichkeit der Turnerinnen, wie sie ihre Körper verbiegen konnten. Und das alles mit einer Leichtigkeit, die wie Zauberei aussah. Das würde sie auch gern können, sich so leicht bewegen, in diesen geilen Outfits. Sie wurde wieder heiß. Unwillkürlich glitt eine Hand zwischen ihre Schenkel und begnn zu reiben. Die Spannung ihrer Lust baute sich immer stärker auf, stärker floß wieder der Saft ihrer Erregung.

"Na mach´ mal nicht die Matte naß."
Sandra schrak zusammen. sie blickte sich um. Christine war hinter sie getreten, ohne daß Sandra es gemerkt hatte. "Was ..." erstarb die Frage der Ertappten zwischen ihren Lippen.
"Schsch ... Das machen wir doch alle gerne mal ..." mit einem lüsternen Grinsen kam Christine auf den Mattenstapel geklettert. "... oder?" Sie legte sich neben Sandra, die sich etwas entspannt hatte und nun zurücklächeln konnte.

Christines Hände begannen ein aufregendes Spiel. Was Sandra erst einen Tag zuvor mit Marlen erlebt hatte, wiederholte sich hier auf der Matte. Und auch Christine war erfahren. Ihren ersten Höhepunkt hatte Sandra, als sich ihre Lippen trafen. Verlangend nach Lust spielten ihre Zungen umeinander. Der Gymnastikkurs war vergessen, nur noch diese Frau in ihrem Lycra-Catsuit, dessen glatte Oberfläche sich so fest an Sandra presste, war real. Christine rutschte tiefer. Sandra wußte, was sie wollte und spreizte die Beine weit. Durch das dünne Lycra-Gewebe hindurch spielte ihre Zunge an Sandras Lustgrotte. Sie hielt Christines Kopf umklammert, sie sollte sich nicht wegrühren, sollte weiter lecken und saugen und knabbern und .... ohhhhh, scharf zog Sandra die Luft durch die zusammengebissenen Zähne, aaaahhhhhh, und sie weiter diese namenlose Lust erleben lassen, diese Lycra-Lust, dieses Gefühl, daß der Körper schwerelos ist. accchhhhh, es war so gut, diese feste, fordernde Zunge zu spüren, wie sie ihre von Lycra umspannte Spalte auf und nieder fuhr, sie feucht und feuchter werden ließ.

Sandras Körper spannte sich, die Nippel ihrer Brüste waren unter dem Lycra hart und steil aufgerichtet. Die Reibung des Gewebes an diesen empfindlichen Regionen ihres Körpers tat ein übriges, Sandra in einen explosiven Orgasmus zu schleudern, der ihren Körper wie eine Faust schüttelte. Im Moment der höchsten Lust entrang sich ihrer Kehle ein Schrei, der laut durch die Halle gellte.

Sandra atmete schwer, als Christine von ihr abließ. "Christine, du ...." die andere lächelte nur. "... das war ..." Sandra holte tief Luft, um überhaupt sprechen zu können, doch es war nur ein rauher Flüstern. "... einmalig." Als sich ihre Mündern wieder vereinigten, fühlte sie sich mit der neuen Freundin eins.

2. RE: Lycra-Welt

geschrieben von Herrin_nadine am 25.12.11 16:49

hallo georg mercator,

ich finde es super daß du die geschichte wieder gefunden hast und sie hier gleich postest.

schlummert noch mehr davon auf deiner festplatte? falls ja, dann poste es bitte.

danke fürs suchen und posten
3. RE: Lycra-Welt

geschrieben von Silke P. am 26.12.11 00:03

Hallo,

so eine Freundin kann man sich ja nur wünschen.

Lg Silke
4. RE: Lycra-Welt

geschrieben von latex87 am 26.12.11 20:42


Eine wirklich super Geschichte!

Warte auf die Fortzung.

Gruß
latex87
5. RE: Lycra-Welt

geschrieben von Georg Mercator am 26.12.11 23:14

Als sich Sandra das nächste Mal mit Marlen traf, gingen sie gemeinsam Shoppen. Es ging natürlich nicht in die normalen Mode-Läden und Boutiquen, sondern zunächst durch einige Sport- und Ballett-Shops, dann aber in einen Laden, der auf extravagante Mode spezialisiert war.

Als sie den Laden betraten, wurden sie von einer Verkäuferin empfangen, die selbst völlig in Lycra gehüllt war. Dabei trug sie einen enganliegenden Catsuit mit angearbeiteten Handschuhen und darüber noch ein Kleid mit einem extrem kurzen Rock. Was in diesem Laden an den Kleiderständern hing, ließ Sandra aus dem Staunen nicht heraus kommen. Sie wurde schon wieder feucht, als sie die vielen geilen Anzüge, Kleider, Strumpfhosen, Röcke und Tops sah. Alles war neu und faszinierend. Nachdem sie beide einige Catsuits anprobiert hatten, auch einige mit angesetzten Handschuhen und Füßlingen, wurden sie von der Verkäuferin auf eine neue Lieferung aufmerksam gemacht.

"Sehen Sie mal hier. Soeben eingetroffen." sagte die in hautenges Lycra gehüllte Verkäuferin.

Marlen nahm einen Anzug entgegen, der an sich nicht ungewöhnlich wirkte. Er war hautfarben und das Material ähnelte einer festen Strumpfhose. Als Marlen den Anzug auseinander faltete, fiel beiden das wichtige Detail an diesem Kleidungsstück auf: es waren nicht nur Hände und Füße umschlossen, sondern ebenso der gesamte Kopf.

"Einzigartig, nicht wahr?" fragte die Verkäuferin. "Ab morgen werden wir hier im Laden alle diese Anzüge tragen." Sandra schluckte. Diesen Anzug mußte sie haben. Sie war stark erregt von der Vorstellung, vollkommen von diesem Material umschlossen zu sein. "Und wie ist es mit dem ..." setzte Sandra an, doch die Verkäuferin kam ihr zuvor. "... Atmen, meinen Sie?" Sandra nickte nur.
"Das ist sehr einfach. Sehen Sie, das Material ist in der Gesichtspartie ein wenig dünner als am übrigen Körper und so wird die Atmung nicht behindert. Und um ihre nächste Fragen gleich zu beantworten: Ja, sehen kann man nur eingeschränkt, aber wenn sie den Anzug tragen, werden sie sich schnell daran gewöhnen."
Marlen nickte nur und lächelte die Verkäuferin an. Sandra hatte nach dem Anzug gegriffen und fühlte mit den Fingern über das stark dehnbare Material.

"Wie ist es mit dem Reißverschluß?" fragte Marlen.
"Ach ja," die Verkäuferin nahm Sandra den Anzug aus der Hand und drehte ihn um, "sehen Sie, ein Zweiwegereißverschluß läuft vom Nacken bis in den Schritt. Es ist durch die extreme Dehnbarkeit des Materials sehr leicht, den Anzug an zu ziehen." Nochmals dehnte sie den Anzug.

Im nächsten Augenblick teilte sich ein Vorhang und eine Frau kam aus dem hinteren Bereich des Ladens.
"Ach sehen Sie, meine Kollegin ist schon eingekleidet." sagte die Verkäuferin. Sandra wandte ihre Aufmerksamkeit nun vollends der zweiten Verkäuferin zu. Sie hatte kein Gesicht!

Diesen Eindruck vermittelte das sich faltenlos über den Kopfe der Frau spannende Lycra auf den ersten Blick. Das irritierende war, dass die Frau zu dem Anzug eine Perücke trug, wodurch alles ganz natürlich wirkte, bis auf die fehlenden Gesichtszüge, den Mund, die Nase und die Augen. Aus den Ärmeln ihres Kleides ragten die ebenfalls mit Lycra umspannten Hände, unter dem kurzen Faltenrock kamen bestrumpfte Beine hervor, wobei aber Marlen und Sandra sofort sahen, dass es sich um dasselbe Material wie an Kopf und Händen handelte.

"Das ist wirklich faszinierend." sagte Sandra, ohne einen Blick von der Frau zu wenden.
"Möchten Sie beide einen solchen Anzug anprobieren?" fragte nun die Verkäuferin.
Beide nickten.
"Dann kommen Sie bitte mit."

Marlen und Sandra wurden in den hinteren Bereich des Ladens geführt, in dem die Umkleidekabinen waren. Dort holte die Verkäuferin einen goldenen und einen grünen Anzug aus einem Karton und reichte sie den beiden Frauen. "Bitte sehr."

Beide bedankten sich und verschwanden in der Umkleidekabine. Schnell schlüpften sie aus ihren Sachen und streiften die enganliegenden Anzüge über.Die Verkäuferin hatte nicht übertrieben. Das Material war extrem dehnbar und legte sich wunderbar an. Keine Falte war zu sehen. Auch war es einfach, mit dem Kopf in die Haube zu schlüpfen. Dann halfen sie sich gegenseitig beim Schließen der Reißverschlüsse. Völlig verwandelt verließen sie die Umkleidekabine.

Sie wurden von den Verkäuferinnen in Empfang genommen.
"Sie sehen hervorragend aus in diesen Anzügen." Sandra mußte dem zustimmen, als sie sich dann im Spiegel sah. Marlen war noch immer etwas schlanker als sie, aber sie gefiel sich mit ihren etwas runderen Formen unter dem goldfarbenen Lycra. Ihr Gesicht zeichnete sich unter dem Stoff ab, doch waren keine Einzelheiten zu erkennen. Dabei war sie überrascht, wie gut sie durch den Stoff sehen und atmen konnte. Sie war nun entschlossen, einen solchen Anzug zu kaufen.

Sandra entschied sich allerdings für einen hautfarbenen Anzug, wie ihn die Verkäuferin trug. Marlen kaufte den grünen, den sie anprobiert hatte. "Ich werde mir die Haare etwas kürzen lassen müssen." lachte sie beim Weg zum Auto, denn sie hatte es nicht geschafft, ihre Mähne unter der Haube richtig unter zu bringen. "Na dann laß´ uns doch gleich zum Friseur gehen - Zeit haben wir ja." meinte Sandra spontan.

Es war schon recht spät, als die beiden schwer bepackt und mit neu gestylten Kurzhaar-Frisuren wieder bei Marlen zu Hause ankamen.

6. RE: Lycra-Welt

geschrieben von Herrin_nadine am 26.12.11 23:27

hallo georg mercator,

diese fortsetzung ist eine bombe der erotic. bitte weiter machen.


danke fürs posten.
7. RE: Lycra-Welt

geschrieben von Georg Mercator am 10.01.12 12:45

"Jetzt muß ich mich erst einmal ausruhen." lachte Marlen, als sie sich, die Einkaufstüten noch in den Händen, in einen Sessel fallen ließ. Sandra tat es ihr lachend nach. Sie ließen beide die Tüten links und rechts der Sessel liegen, zogen die Schuhe aus und machten es sich gemütlich.

"Das war eine sehr ausgedehnte Shopping-Tour, was?" sagte Sandra.
"Na, und ob, ich brauche einen neuen Kleiderschrank." gab Marlen zurück. "Was haben wir eigentlich alles?" Sie blickte in eine ihrer Tüten.
"Hm," murmelte Sandra, "wir benötigen keine weitere Garderobe, glaube ich."
Da sprang Marlen plötzlich auf. "Na das wollen wir doch einmal sehen." Sie begann, sich auszuziehen. Sandra grinste anzüglich. "Du meinst, wir sollten ..."
"Na, was denn sonst! Wir ziehen jetzt alles an, was wir gekauft haben."
Nun erhob sich auch Sandra und schlüpfte schnell aus ihrer Kleidung.
Die beiden nackten Frauen sahen sich an. "Womit fangen wir an?" meinte Sandra.

Sie wühlten sich durch die Taschen. "Hier hätte ich einen Bikini." damit zog Marlen die beide winzigen roten Teile aus dem Beutel. "Oh ja," rief Sandra, "hier ist meiner." Das schwarze, glänzende Lycra hing wie nass in ihrer Hand. So schlüpften sie beide in die enganliegenden Teile.
"Na viel verdeckt Deiner aber nicht." schmunzelte Marlen. "Und Du hast wirklich gut daran getan, Dich gründlich zu enthaare, meine Liebe, sonst würde ja der Urwald rechts und links aus diesem feinen kleinen Teil hängen, das du Slip nennst." Gab Sandra zurück. Marlen lachte. Ihre Slips waren beide nur ein hauchdünnes Nichts, wie auch die BH´s.
"Unter Deinem BH sieht man Deine Nippel!" rief da auch schon Marlen. "Du siehst richtig unanständig aus!" "Pah!" kam es da von Sandra, die sich genüßlich mit beiden Händen über die Brüste strich, "Du hast gut reden mit Deinen eigenen Dingern." Sie waren beide erregt, fühlten den feinen, enganliegenden Stoff auf ihren empfindlichsten Körperstellen und genossen es. Die Slips waren tatsächlich so geschnitten, dass der Stoff ihre mittlerweile feuchten Spalten teilte. Sandra ließ ihre rechte Hand zwischen ihre Beine gleiten, als sie merkte, wie sich der Stoff dort unten fester anlegte. Marlen sah sie an, grinste, und machte es ihr nach.
"Das ist doch wundervoll, oder?" fragte sie dabei. Sandra schüttelte den Kopf. "Nein, das ist geil!" schnurrte sie lüstern. "Aber laß´ uns mal weiter machen." Damit sah sie in die nächste Tasche.
"Was kommt jetzt?" fragte Marlen.

"Da wir schon so schöne Bikinis anhaben, sollten wir daran denken, zum Schwimmen vernünftig ausgestattet zu sein." erwiderte Sandra. Sie hatte schon die neu gekauften Schwimmbrillen in der Hand. Ihre eigene hatte leicht blau getönte Gläser, die von Marlen war zartrosa. Die Gummibänder schnappten um die Hinterköpfe der beiden Frauen, wodurch sich die von Neoprenpolstern umrandeten Kunststoffschalen am richtigen Platz über den Augen fixiert wurden. Sandras Welt wurde blau. Aber das machte sie an. Das Sichtfeld der Brillen war perfekt. Sie blickte Marlen an. Beiden grinsten. "Na dann laß´ uns auch die Badekappen aufsetzen." sagte Marlen. Beide griffen nach den hauchdünnen Latexkappen, die sich bald über ihre Köpfe spannten.
"War doch eine gute Entscheidung, Dir die Haare kurz zu schneiden, Marlen?"
"Oh ja, ich hätte nicht gedacht, dass mir das steht." gab Marlen zu. "Na siehst Du, dann habe ich Dir doch auch neue Einsichten über Dich selbst gebracht." Beide lachten.

"Und so willst Du jetzt rumlaufen?" fragte Sandra.

"Na, wir sollten uns schon ordentlich anziehen." gab Marlen zurück. "Dann sollten wir an ordentliche Strümpfe denken." In der Hand hielt Sandra nun ein Paket mit Nylonstrümpfen. Marlen nahm ihren Vorschlag an, griff selbst nach ihren Strümpfen. Die halterlosen, hautfarbenen Nylons legten sich faltenlos um ihre schlanken Beine. Beiden Frauen betrachteten sich in dem Spiegel, der am Kleiderschrank angebracht war.

"Das sieht doch ganz gut aus. Und als nächstes?" fragte Marlen, nachdem sie sich eine Weile im Spiegel betrachtet hatten. "Na, irgendwas werden wir doch noch haben." gab Sandra zurück. Wieder begann die Suche nach geeigneten Kleidungsstücken. Da zog Marlen ihren Fund aus der Tasche. Es war ein Paar oberarmlanger Handschuhe aus Lycra. "Was hältst Du davon?" Sandra nickte nur und begann selbst nach ihrem Paar zu suchen. Sie schlüpften beide mit den Armen in die eng anliegenden Handschuhe. Sandra fand es wie immer faszinierend, wie ihre Finger umspannt wurden. Das Gefühl, sich jetzt zu streicheln, war einzigartig, das glatte Glanzlycra der Handschuhe war elektrisierend. Als Marlen sah, wie Sandra sich selbst über die Oberschenkel, den Bauch und die Brüste strich, machte sie es nicht nur nach, sondern begann nach kurzer Zeit, auch ihre Freundin zu streicheln. Sie genossen dabei ihren Anblick im Spiegel.
"Ich möchte noch mehr anziehen," stöhnte Sandra nach einer Weile. "Ja," hauchte Marlen, "lass uns weitermachen. Das wird noch viel geiler."

Nun holte Marlen einen nahezu durchsichtigen, langärmeligen Bodystocking aus dem Schrank. "Was hältst du davon?"
"Oh ja, die Dinger hatte ich ganz vergessen." Sandra wühlte in ihren eigenen Taschen, "Ich habe doch einen gekauft. Dann sollten wir doch Deinem Vorschlag folgen." Beide schlüpften nun in die hautengen und hauchdünnen Nylon-Teile. Sandra genoß es, wie sich der feine Stoff auf ihren Körper legte. Schnell war sie vom Halsansatz bis zu den Zehen eingehüllt. Beide betrachteten sich erneut im Spiegel. Es sah faszinierend aus, wie sich unter den Bodystockings die Bikinis, Handschuhe und die Strümpfe abzeichneten. Abgesehen von den Köpfen waren sie nun vollständig eingehüllt.

"Jetzt sollten wir aber weitermachen," sagte Marlen. "Wir haben hier doch noch so viel anzuziehen." Sandra öffnete eine weitere ihrer Einkaufstaschen. "Na, da bietet sich doch das hier an." Mit diesen Worten nahm sie eine blaue Gymnastikhose mit gelben Seitenstreifen mit Steg und einen langärmligen Gymnastik-Body mit Kapuze in gelb heraus. "Oh Mann, die beiden Teile sehen fantastisch an Dir aus." rief Marlen. "Ich helfe Dir schnell beim Anziehen." Und so ging es wirklich schnell. Sandra stieg in die Hose, die Marlen an ihrem Körper hinaufzog, bis sie hauteng saß. Keine Falte störte. Dann war der Body dran. Durch den Reißverschluß am Rücken stieg Sandra in die Beinöffnungen. Supereng legte sich der Anzug auf ihren nun schon von drei Schichten Stoff umspannten Unterleib. Sie schob die Arme in die Ärmel und zog sich schließlich die Kapuze über den Kopf. Als Marlen nun den Reißverschluß zuzog, legte sich der Anzug vollends eng an. Die Kapuze umrahmte Sandras Gesicht perfekt, nun auch die Latexkappe verdeckend.

Mit Sandras Hilfe zog nun auch Marlen Gymnastikhose und Body an. Bei ihr waren beide Teile stahlblau und hatten weiße Seitenstreifen. "Langsam wird es warm." stöhnte Marlen, als sie sich im Spiegel betrachtete. "Na, das wird ja wohl nicht Dein Hauptproblem sein." bemerkte Sandra. "Nein, sicher nicht, das ist sehr geil, so warm eingepackt zu sein." "Na, aber dann fehlen ja noch ein paar Teile." Marlen wandte sich wieder den Einkaufstaschen zu. "Was haben wir denn noch alles?" Auch Sandra begann wieder zu kramen. "Wir haben doch noch die Catsuits." Marlen warf nur einen kurzen Blick auf den Anzug, den Sandra nun in der Hand hielt, dann holte sie ihren eigenen hervor. "Damit wird es doch erst perfekt." schmunzelte sie.

Das Anziehen der hautengen Ganzkörper-Anzüge wurde nun schon ein wenig schwerer, lagen doch mittlerweile vier Schichten Stoff auf der Haut der beiden Freundinnen. Aber das dehnbare Lycra der Anzüge weitete sich genug, um das Überziehen nicht zu schwierig zu machen. Es dauerte aber trotzdem eine ganze Weile. Der Abend war vorangeschritten, die beiden hatten mittlerweile Hunger. Kurzentschlossen machten sie Abendessen. Ein paar Gläser Wein ließen auch ihre Fantasien wieder aufleben.

"Laß´ uns weitermachen," sagte Sandra, nachdem sie das Geschirr aufgeräumt hatten. "Kein Problem." Marlen war sofort wieder dabei, sich durch ihre Lycra-Bekleidung zu wühlen. Da klapperte es. Den kleinen Gegenstand, der aus dem Schrank gefallen war, hob Sandra verwundert aus. "Was ist das?" fragte sie, vedutzt die kleine Klammer betrachtend.
"Na setz´ Dir das mal auf die Nase." meinte Marlen. Sandra bog das Ding auseinander, was nicht sehr schwer war, und schob es über ihre Nasenflügel. Als sie die Klammer losließ, klemmte sie unnachgiebig, aber schmerzfrei ihre Nase zu.
"Wozu ist das gut?" fragte sie mit nasaler Stimme.
Marlen hatte inzwischen selbst nach einer weiteren dieser Klammern gegriffen und hatte sie ebenfalls angelegt. "Das sind Nasenklammern, die bei Synchronschwimmen benutzt werden. Dann kann Dir kein Wasser in die Nase laufen. Dabei ist dieses Modell sehr klein und fällt kaum auf."
Sandra war erstaunt. "Du machst auch Synchronschwimmen?"
"Jetzt nicht mehr, das habe ich früher gemacht, aber die Sachen habe ich noch."
Beide behielten die Nasenklammern auf, verloren aber kein weiteres Wort darüber.

"Langsam werde ich unbeweglich." meine Sandra scherzend. "Na, so schlimm ist es nun doch noch nicht, oder?" gab Marlen etwas schnippisch zurück. "Da geht doch noch was."
"Was würdest Du vorschlagen?" Sandra war über den Ton ihrer Freundin etwas verwirrt. Sie war mit einem Mal so bestimmend!
"Jetzt können wir doch die Zentai-Suits anziehen," schlug sie vor. Sandra lachte auf. "An die habe ich schon gar nicht mehr gedacht! Natürlich. Wo sind sie denn?"

Schnell waren die einzigartigen Anzüge herausgeholt. Eine sechste Lycra-Schicht spannte sich nun über die Körper der Frauen. Als Marlen Sandras reißverschluß schloß, fiel Sandra ein, dass sie nun weder die Brille noch die Klammer würde entfernen können. Und als Marlen zwei breite Kupferhalsbänder aus einer Kommode holte, dazu ebensolche Armbänder, da ahnte sie, dass sie sich auf ein Abenteuer eingelassen hatte, das so schnell nicht zuende gehen würde. Die Hals- und Armbänder schnappten über dem Lycra zusammen. Dann bat Marlen ihre Freundin, nun ihr die Schmuckstücke anzulegen. Sandra tat ihr den Gefallen, wobei sie merkte, dass die Trägerin diese Bänder nicht allein ablegen konnte. Marlen hatte sich also auch in ihre Hand gegeben.

Doch nun hatte Sandra ein Problem, das sie befürchten ließ, dem ganzen Spaß ein Ende machen zu müssen. Sie mußte mittlerweile dringend zur Toilette. Sie sagte es Marlen. Die lachte nur kurz auf. "Das ist doch nicht das Problem!" rief sie und nahm die Freundin an die Hand, um sie zum Bad zu führen. "Bei mir ist es auch dringlich. Aber sieh´ mal." Sandra sah staunend zu, wie Marlen sich auf die Toilette setzte, die Lycraschichten in ihrem Schritt straff in ihre Spalte zog und es dann laufen ließ. Nur wenig Flüssigkeit verteilte sich ringsum. Marlen stand auf."
"Siehst Du? Geht doch ganz einfach. Okay, ein bißchen feucht wird es schon, aber Lycra trocknet doch schnell."
Sandra mußte grinsen. Sie machte es ihrer Freundin nach und tatsächlich gelang es ihr ohne ihre Bekleidung völlig naß zu machen.

Schließlich gingen die beiden zurück ins Schlafzimmer, wo sie sich nochmals im Spiegel betrachteten. "Wir sehen etwas voller aus," meinte Sandra. Marlen nickte lächelnd. "Aber es steht uns doch?" "Na klar," gab Sandra lachend zurück. Ihre entpersönlichten Gesichter wirkte durch die unter dem engen Lycra befindliche Brillen und die Nasenklammern noch fremder. "Wir sind nicht mehr wir selbst," sagte Sandra, "Wir sind Lycra-Wesen."
"Das glaube ich auch. Verändert und umgestaltet," raunte Marlen, ihren vom Glanzstoff umspannten Körper mit den Händen betastend. "Ich stehe auf diese Veränderung," sagte Sandra. "Das sehe ich," kam es von Marlen, "eine Transformation."
"Und es macht mich so scharf." Sandra trat zu Marlen und umarmte sie. Sie blickte der Freundin in das ausdruckslose Lycra-umspannte Gesicht. Unter dem engen Stoff war nur noch der Mund zu ahnen, den Marlen, wie sie selbst, beständig offen halten mußte, um atmen zu können. Marlens volle Lippen zeichneten sich ab. Langsam näherte Sandra ihren weit offenen Mund dem der Freundin. Ein letztes Mal holten beide tief Luft, dann vereinigten sich ihre Münder zu einem atemlosen, intensiven Kuss. Durch zwei Schichten Lycra getrennt spielten ihre Zungen miteinander, umkreisten sich, liebkosten sich. Heftig rangen die beiden Frauen nach Atem, als sie sich wieder voneinander trennten.



8. RE: Lycra-Welt

geschrieben von Herrin_nadine am 10.01.12 17:17

hallo georg mercator,


wow war das wieder ein geiles kopfkino. ich bin immer noch am genießen.

danke fürs schreiben.
9. RE: Lycra-Welt

geschrieben von MartinII am 19.01.12 11:24

Schöne Geschichte - ich warte sehnsüchtig darauf, wie es weitergehen mag.
10. RE: Lycra-Welt

geschrieben von Georg Mercator am 22.01.12 01:51

Ihre Erregung nahm zu, sie vergaßen alles und ließen sich auf das breite Bett sinken. Ihre Hände verselbständigten sich, suchten streichelnd den Körper der anderen ab, umfuhren jede Rundung, jedes Detail. Sandra erlebte diese Zweisamkeit in einem wahren Sinnesrausch. Durch insgesamt acht Schichten Lycra fühlte sie nur noch den Druck der Hände ihrer Freundin, nahm nicht die Berührung von Marlens Haut, sondern nur das Lycra erzeugte dieses unglaubliche Gefühl. Sie stöhnte mit offenem Mund, was Marlen nur wieder dazu brachte, ihren ebenfalls weit aufgerissenen Mund auf den Sandras zu pressen. Wieder stießen sie ihre Zungen gegen den Widerstand des festen Stoffes und ließen sie spielen.

Unter den aufeinander reibenden Stoffschichten wurde es immer heisser. Die beiden Frauen ließen nicht mehr voneinander ab. Nahezu reduziert auf den Tastsinn allein, der aber auch eingeschränkt war, blieb ihnen ja nur die Berührung. Und so rieben sie ihre Lycra-umspannten Körper immer heftiger aneinander, wollten spüren, wie der Stoff sich über ihrer mittlerweile schweißnassen Haut spannte, wie er sich an jedes Körperteil legte. Sie umklammerten sich mit zunehmender Wildheit. Ihre Beine schoben sich so ineinander, dass sie jeweile mit einem Oberschenkel im Schritt der anderen reiben konnten. Beide waren zunehmend erregt, merkten, wie immer mehr Flüssigkeit sich unter die Lagen des Lycra pressten. Sandra merkte, wie sich die Erregungswellen nun zu dem nicht enden wollenden Kribbeln aufbauten, das im Orgasmus gipfeln würde. Aber sie zog es hin, wollte es so lange auskosten, wie möglich. Unter ihren Händen begann Marlen zu zucken. Auch sie war so weit.

Marlen selbst realisierte, dass Sandra vor Lust nahezu außer Kontrolle war. Diese Frau hatte ein unglaubliches Lustpotential, schien unersättlich zu sein. In ihrer eigenen Erregung lächelte Marlen unter dem enganliegend Lycra. Sie hatte Sandras Geheimnis entdeckt, ein Geheimnis, von dem Sandra bisher wohl selbst nichts gewußt hatte. Und während sich Marlen eifrig bemühte, die Zärtlichkeiten zu erwidern, die sie selbst empfing, dachte noch an die willig Bereitschaft, mit der sie Sandra in eine Situation gebracht hatte, die sich selbst nicht mehr kontrollieren konnte. Als sie selbst in den alles Wollen zudeckenden Rausch ihres Orgasmus glitt, wußte sie, dass sie mit Sandra würde noch viel weiter gehen können.

Sandra konnte kaum noch denken. Was tat sie hier? Sie steckte in vier Lagen Lycra, konnte nur durch den Mund atmen, kaum etwas sehen und spürte kaum etwas, wenn sie etwas berührte. Marlen hatte ihr zudem diese Bänder angelegt, von denen sie wußte, dass sie diese nicht allein würde entfernen können, was wiederum bedeutete, sie müßte in dieser Verpackung bleiben, bis es Marlen gefiel, sie zu befreien. Wann würde das sein? Und es tat so gut! Sie genoss es. Sie hatte es sogar genossen, durch die Lycra-Schichten zu pinkeln. Und jetzt genoss sie diese enge Umklammerung, diesen Körperkontakt mit Marlen, diese erregenden Berührungen. Es war, als sei sie durch diese Bekleidung in eine neue Welt eingedrungen war.

In einer gewaltigen Explosion der Lust gingen sie beide über den Gipfel. Erst nach Minuten ließen sie sich keuchend auf das Bett sinken. Und erschöpft schliefen sie ein.

"Hey, aufwachen! Schlafmütze, komm hoch! Die liebe Sonne lacht!" Marlens Stimme drang nur nach und nach in Sandras Träume ein. Als sie die Augen endlich öffnete, war ihre Welt hell, aber immer noch getrübt von den getönten Gläsern der Schwimmbrille und des darüber gespannten Lycra. Sie stützte sich auf die Ellenbogen und blickte ihre Freundin an. Marlen war anscheinend gerade aus der Dusche gekommen. Sie war splitternackt und noch immer glitzerten überall an ihr Wassertröpchen.

Sandra schluckte. Konnte sie sich etwa auch selbst aus ihren Hüllen befreien, die Armbänder und das Halsband selbst öffnen? Sie stand auf.
"Du wunderst Dich, dass ich mich ausziehen konnte?" fragte Marlen.
Sandra nickte nur.
"Keine Angst, ich habe Dich nicht ausgetrickst. Es war mehr ein Zufall."
Kaum hatte sie dies gesagt, da erschien Christine hinter ihr.
"Hallo!" schnurrte sie.
"Äh, Hallo," konnte Sandra nur zögernd erwidern. Ihr Mund war trocken, hatte sie doch die ganze Nacht nicht durch die Nase atmen können.
"Da hat Dich Marlen also in unsere Lycra-Welt eingeführt, was?" sagte Christine strahlend. "Und - gefällt´s Dir?"
Wieder nickte Sandra. Sie konnte ihren Blick nicht von Christine lösen. Die Frau trug einen roten, feuchtglänzenden Anzug und darüber ein enganliegendes schwarzes Minikleid aus Lycra mit langen Ärmeln, dazu hochhackige Schnürstiefeletten. Christine war ein faszinierender Anblick. Sandra war nicht nur durch diesen Anblick erregt, sondern auch durch die sofort aufsteigenden Erinnerungen an ihre Spiele in der Turnhalle.

Marlen lachte. "Christine kam heute früh vorbei. Da ich schon mal wach war, hat sie mich befreit und ich habe mich frisch gemacht."
"Dann werden wir uns jetzt mal um Dich kümmern," grinste Christine.
Sandra stand auf, nahm die Hand Christines und ließ sich ins Bad führen. Nach und nach schälten sie die Lycra-Schichten von Sandras Körper. Schließlich stand sie nackt da, zum ersten Mal seit vergangener Nacht wieder normal atmend. Ihr Körper war schweißbedeckt und klebrig.
"Und jetzt werde ich Dich waschen." sagte Christine. Mit diesen Worten schlüpfte sie vor der verdutzten Sandra aus den Schuhen und streifte mit einer einzigen Bewegung das Kleid ab.

Sandra erkannte nun, dass Christine nicht etwa einen Anzug aus Glanz-Lycra trug, sondern tatsächlich einen Latex-Anzug, der auch Hände und Füße einschloß. Sie sah so erregend aus!

"So, dann wollen wir mal!" sagte Christine fröhlich. Sie griff nach einer bereitliegenden Taucherbrille, die sie auch sofort anlegte, und streifte dann eine rote Latex-Kopfhaube über. Sandra konnte ihren Blick nun nicht mehr von Christine lösen, die sich da in ein bizarres Latexwesen verwandelte. Doch noch war Christine nicht fertig. Die Maske hatte nur ein kleines Loch auf Höhe des Mundes, durch das sie atmen konnte. Um ihre bizzarre Ausstattung zu komplettieren, legte sie nun noch ein Geschirr aus Gummibändern um, das eine kleine Pressluftflasche an ihrem Rücken fixierte. Den an dieser Flasche befestigten Schlauch befestigte sie an ihrem Mundloch. Von diesem Moment an hörte Sandra nur noch das Pfeifen des Atems in dem Atemschlauch und das Klappern eines Verntils.

Aber eine Verständigung durch Worte war auch nicht mehr nötig. Bereitwillig folgte Sandra ihrer Freundin zu der großen Badewanne. Erst jetzt wurde ihr klar, dass diese Wanne riesige Aussmaße hatte und bequem vier Badende aufnehmen konnte. Beide stiegen hinein.

Christine machte sich an den Wasserhähnen zu schaffen und bald rauschte wohlig warmes Wasser in das große Becken. Der Wasserspiegel stieg schnell und auch die Mengen an Schaum nahmen zu, die beide Frauen am Ende völlig umgaben. Sandra genoß das warme Wasser. Nun begann Christine ihr Werk. Sie bedeutete der Freundin, sich an zwei Griffen am Wannenrand festzuhalten. Dann fing sie an, Sandras Körper von den Zehen bis zum Kopf zu waschen. Sie benutzte einen kleinen, rauhen Schwamm, der nicht nur die Spuren der letzten Nacht beseitigte, sondern auch Sandras Kreislauf anregte. Zusätzlich aber, und dies schien Christines vordringliches Vorhaben zu sein, wurde Sandra durch das kreisende Reiben erregt. Christine ließ natürlich keine Körperregion aus, nicht die Fußsohlen, nicht die Innenseite der Schenkel, nicht die Brüste. Bei der intensiven Zuwendung dauerte es nicht lange, bis Sandra zum ersten Mal gipfelte.

Es blieb nicht bei dem einen Mal und als Christine fertig war, spielten die beiden noch einige Zeit im warmen Wasser, wobei auch die Latex-Taucherin nicht zu kurz kam. Doch dann war schließlich die Atemflasche leer, Christine stieg aus der Wanne und legte ihre Ausrüstung ab.

"Dosch Dia noch dön Schaum ob," klang es dumpf aus dem Mundloch von Christines Maske. Sandra gehorchte dem Befehl, sich zu duschen, und schnell war sie die letzten Seifenreste los.

Inzwischen hatte Christine die Haube abgenommen. "Wie ich sehe, müssen wir bei Dir noch ein wenig eppilieren." Sandra sah auf ihren kleinen Busch und nickte.
"Ja, da ist einiges nachgewachsen."
"Na, aber nicht nur da!" kam es von Christine mit etwas Ärger in der Stimme, was Sandra wunderte. "Da müssen wir überall ran."
Was folgte, war für Sandra nicht wirklich angenehm. Mit Rasiermesser und Enthaarungswachs entfernte Christine wirklich jedes Härchen, das an Sandras Körper wuchs. Beine, Achseln und Scham waren schließlich rosig. Und als Christine damit fertig war, zupfte sie ihrer Freundin auch noch die Augenbrauen zu schmalen Strichen.
"So hat das auszusehen. Nochmal mache ich das nicht, da kümmerst Du dich von jetzt an selbst drum."
Christines Ton war für Sandra überraschend scharf. Und sie wunderte sich über sich selbst, dagegen nicht aufbegehren zu wollen, sondern es so zu akzeptieren.

Nackt folgte Sandra ihrer Freundin zurück ins Wohnzimmer, wo Marlen - weiterhin nackt - auf sie wartete.
"Wow! Toll siehst Du aus!" rief Marlen.
"Na, war auch ein ganzes Stück Arbeit," sagte Christine brummend,"Sandra muß lernen, sich um ihre Körperbehaarung zu kümmern."
Marlen stand auf. "Ich denke, das wird sie von nun an im Griff haben. Nicht wahr?" Das klang auch etwas streng.
Sandra nickte aber nur.

"So, was habt ihr beiden denn heute vor?" fragte Christine, die dabei war, wieder in ihr Kleid zu schlüpfen.
Marlen blickte Sandra kurz an. "Ich dachte, wir könnten hier ..."
"Ach was, hier ..." unterbrach Christine schnippisch, "... laß´ uns doch zu mir rübergehen und es uns gemütlich machen." Sie ließ ihren Blick auf Sandra ruhen. "Und mal zu sehen, wie weit Sandra gehen will."
Marlen nickte. "Natürlich! Eine glänzende Idee. Komm´ Sandra, das wird gut!"

Sandra war verwirrt. Christine war mit einem Mal so herrisch, Marlen erschien eingeschüchtert. Und sie selbst? Sie wußte es nicht. Ließ´ sie sich sagen, was sie zu tu hatte? Aber Christines Auftreten erregte sie. Sie bestimmte, nicht Sandra. Und wer weiß, was noch kommen sollte. Sandra beschloß, für alles offen zu sein.

"Ihr beiden solltet euch aber erst einmal vernünftig anziehen. So könnt ihr doch nicht auf die Straße gehen!" schimpfte Christine theatralisch. "Mit euch Lycra-Schlampen ist es immer dasselbe: erst kommt ihr aus dem Zeug nicht raus, aber wenn, dann würdet ihr lieber nackt bleiben!"
"Du hast ja recht. Also, ziehen wir uns an." sagte Marlen mit einem unterwürfigen Ton, blinzelte aber Sandra lüstern zu.
"Was schlägst Du vor?"

Christine warf einen Blick aus dem Fenster. "Es scheint mir doch recht kühl zu werden, also darf es etwas wärmeres sein." Sie wandte sich Marlens Kleiderschrank zu und begann, die darin aufgehängten Anzüge durchzusehen.
Sandra blickte nur stumm Marlen an. Es versprach ein sonniger und warmer Tag zu werden - warum also warme Bekleidung? Marlen grinste schräg, es erschien Sandra etwas gequält, als ahne ihre Freundin, was nun komme.

Da hatte Christine auch schon gewählt. "Nun, Marlen, Du bist ja so gut ausgestattet, dass es für zwei reicht," sagte sie etwas schnippisch. "Und da haben wir auch schon, was wir brauchen." Mit diesen Worten holte sie zwei Strickanzüge aus dem Schrank. Sandra war überrascht. Hatte sie erwartet, nun wieder in geiles Lycra gekleidet zu werden, so sollte sie jetzt einen solchen Anzug tragen. Gut, er umschloß auch den Körper von den Zehen bis zum Hals, aber es war eben Wolle, kein Lycra. Sie war nun doch etwas enttäuscht, hatte sie doch eher damit gerechnet, gezwungen zu sein, in einen Zentai gehüllt durch die Straßen gehen zu müssen, oder ähnliches. Aber einen Strickanzug? Sie seufzte.

Auch Marlen schien nicht begeistert, doch richtete sie sich willig nach Christines Wünschen. Sie öffnete den langen Reißverschluß am Rücken des Strickanzugs und schlüpfte nackt hinein. Christine zog den Reißverschluß zu. Nun war Sandra dran. Sie hatte mit einem Blick auf Marlen festgestellt, dass dieser Anzug keineswegs unsexy wirkte. Er legte sich wie die Lycra-Anzüge eng an und betonte Marlens Körperformen. Sandra seufzte. Noch immer war ihr Körper nicht in der gewünschten Form. Das würde noch dauern.

"Willst du weiter träumen?" kam ein Anranzer von Christine. "Los, rein in das Ding, wir wollen langsam mal fertig werden!" Sandra griff, von ihren Gedanken abrupt losgerissen, nach dem ihr präsentierten Anzug. Es war ein blaues Modell mit Rollkragen. Der Rückenreißverschluß ging bei diesem Anzug nicht bis zum Kragen, sondern endete kurz darunter. Als sie durch die Rückenöffnung in die Strümpfe des Anzugs stieg, merkte Sandra sofort, weshalb Marlen so unglücklich ausgesehen hatte: die Wolle war keinesfalls weich und anschmiegsam, sondern eher rauh. Sandra seufzte. Das erinnerte sie an die Strickstrumpfhosen ihrer Kindheit, eine kratzige Angelegenheit, der man nicht entkommen konnte. Und nun sollte sie von den Zehen bis zum Hals darin stecken?

"Gefällt Dir was nicht?" Sandra antwortete nicht auf Christines hingeworfene Frage. Mit zusammengebissenen Zähnen stieg sie auch mit dem zweiten Bein in den Anzug. Christine half ihr dann, in das Oberteil zu kommen. Sandra mußte zunächst in die Ärmel fahren, dann wurde ihr der Kragenteil über den Kopf gezogen. Der Reißverschluß wurde zugezogen.

Sandras gesamter Körper schien zu kribbeln. Die Wolle war wirklich nicht sehr angenehm auf der Haut. Aber das schien Christine gerade recht zu sein. Sie betrachtete Sandra kurz. "Sitzt doch fantastisch auf Deinen rundungen!" sagte sie etwas höhnisch. Der Hieb saß. Nicht nur, dass christine sich über Sandras uangenehme Lage, eingezwängt in diesen Wollanzug, lustig machte, sondern offesichtlich auch über ihr Übergewicht. Hilflos sah Sandra zu Marlen, doch die blickte sie nur regungslos an.

"Na, das ist aber noch nicht genug," kam es schroff von Christine. "Es könnte ja auch regnen, dann saugen sich diese Wolldinger vil zu schnell voll."
"Was soll das?" dachte Sandra bei sich. Am Himmel war doch keine Wolke zu sehen! Aber das gehörte wohl zu dem Spiel.
Und so nahm Sandra es innerlich stöhnend hin, dass ihr ein schwarzer Latexanzug hingeworfen wurde. Leicht war es nicht, das Ding über den Wollanzug zu ziehen. Natürlich war dieser zweite Anzug für Sandra sowieso zu eng. Aber niemand half ihr beim Anziehen. Marlen war mit sich selbst beschäftigt und Christine sah höhnisch grinsend zu, wie Sandra sich abquälte.

Aber dann war es doch geschafft, Sandra steckte von den Zehen bis zum Hals in dem Latexanzug. Den Rückenreißverschluß zog wieder Christine zu. Noch fester presste sich die Wolle auf Sandras Haut. Jede Bewegung wurde von nun an von diesem aufdringlichen Kratzer und Kribbeln begleitet.
"Na los, bewegt Euch mal!" forderte Christine ihre beiden Opfer auf und schaltete das Radio ein. Disco-Musik erklang. Marlen tänzelte durch das Wohnzimmer, bewegte sich, als sei sie eine Schlange. Sandra leckte sich die Lippen. Diese Frau sah so erregend aus!

"Na, und Du? Bist du angewachsen?" Auf Christines zickige Worte hin löste sich Sandra aus ihrer Erstarrung. Zögernd begann sie zu tanzen. Die Wolle rieb aufdringlich an jedem Quadratzentimeter ihres Körpers. Es war so, als werde sie weiterhin von Christines Schwamm abgescheuert. Und es wurde immer wärmer. Marlen nahm Sandra in die Arme und die beiden bewegten sich nun im Takt.
"Oh, Du bewegst Dich wirklich toll, Sandra!" lobte Christine. Sandra wurde rot. Ein solches Lob? Auf ein Mal? Sie gab sich noch mehr Mühe, möglichst lasziv zu tanzen, ihr Becken kreisen zu lassen. Damit reizte sie ihren Schambereich immer mehr. Sie wurde mit der steigenden Erregung immer lockerer, genoß die Berührungen durch Marlen und das Hämmern des Rhythmus.

Plötzlich: Stille. "Nun, genug gezappelt." Christine unterbrach das Vergnügen abrupt. So ganz fertig seid ihr ja noch nicht." Das nächste Stück Kleidung war für Sandra überraschend: eine Miederhose. Marlen stöhnte auf, als Christine ihr das Ding in die Hände drückte. "Nein ... nicht das auch noch ..." kam über ihre Lippen. "Doch!" kam es kalt von Christine. "Du ziehst das jetzt an!" Dann drehte sie sich zu Sandra um, gab ihr die zweite Miederhose und sagte: "Du auch. Keine Widerrede!"
Sandras und Marlens Blicke kreuzten sich. Sandra erkannte Resignation, Ergebenheit und ... Lust! Marlen war unglaublich. Sie gehorchte Christine wie eine Untergebene. "Doch was mache ich denn?" fragte sich Sandra sofort. "Ich will es doch auch! Und ich weiß nicht, was noch kommt ... und ich will es doch wissen ... und ich bin doch so geil." Diese Gedanken beherrschten die Frau, als sie nun in die Miederhose stieg und sie mühselig an ihrem Körper hochzog. Christine, die skeptisch zugesehen hatte, trat zu ihr. "Das kann noch besser sitzen." Mit diesen Worten griff sie nach dem oberen Saum des Kleidungsstücks und zog es kräftig nach oben. Im Schritt schnitt die Miederhose stark ein, presste Sandras Hüften zusammen, legte sich bis unter die Brüste eng an.

Sandra schnaufte. Sie fühlte sich, als sei ihr Unterleib in einen Schraubstock geraten. Als Christine von ihr abließ, stellte sie fest, dass sie unter dem Druck der Miederhose im Hohlkreuz stehen mußte, um sich nicht zu sehr anstrengen zu müssen. Ihr Po ragte weit heraus.
"Du siehst zum anbeißen aus, Fatty!" war Christines hämischer Kommentar. Wieder eine solche Spitze! Sandra knirschte mit den Zähnen, sagte aber nichts, gab sie Christine doch innerlich recht.

An Marlen hatte Christine nichts auszusetzen. Sie begutachtete sie nur mit einem schnellen Blick. Es folgten für beide BHs, breit geschnitten, stark formend. Sandra fühlte, wie nun auch ihre Brüste geformt wurden, auch höher gedrückt. Im Spiegel sah sie, dass ihr Gefühl sie nicht getrogen hatte: ihre weichen Brüste waren zu festen Kegeln zusammengedrückt worden, die weit vom Körper abstanden. "Auffällig." dachte sie nur, erinnerte sich aber auch an alte Modephotos, die sie als junges Mädchen betrachtet hatte. Frauen mit solchen Brüsten hatten sie immer fasziniert. Und nun sah sie selbst so aus ... Sandra lächelte. Mit einem Mal war der Spass wieder dabei, genoss sie diese Verwandlung.

"Dann kann es ja weiter gehen." Schon wieder wühlte Christine im Schrank. Und nun folgte die vierte Lage: blickdichte, hautfarbene Zentais. Das extrem dehnbare Material freute Sandra, leicht konnte sie in den Anzug schlüpfen und es legte sich auch sofort faltenlos um ihre von Latex und der Miederhose perfektionierten Körperformen.

Nun in drei Schichten unterschiedlicher Materialien gehüllt, Wolle, Latex, Lycra, dazwischen noch BH und Miederhose, fühlte Sandra sich erneut wie umgewandelt. Das gesichts- und geschlechtslose Wesen mit üppigen weiblichen Formen, das sie da im Spiegel sah, war nicht mehr sie selbst, es war etwas anderes, etwas, das weiter geformt und umgebildet werden konnte, das wie eine unbemalte Statue, wie eine Schaufensterpuppe so gestaltet werden konnte, wie man es wollte. Und Sandra wartete darauf, gestaltet zu werden, wollte ihren Puppenkörper hergeben, damit aus ihm etwas völlig neues werden konnte. Nur tief drinnen in dieser Puppe, da war sie, konnte der Puppe Leben einhauchen, spielen. Aber sie mußte nicht mehr nach außen treten. Dabei konnte durch diese vielschichtige Umschließung etwas aus ihrem tiefsten Inneren heraustreten, das immer geschlummert hatte, immer nach eine Möglichkeit gesucht hatte, herauszutreten. Sandra mußte sich so nicht mehr verstecken, konnte so sein, wie sie wollen, konnte zum geilen Lycra-Wesen mutieren.

Dass sie nun noch einen Strapsgürtel anlegen mußte, an dessen jeweils acht Straps ein Paar beiger Nylons angeklippt wurden, fühlte Sandra kaum noch. Ein schwarzer Stringtanga und ein Spitzen-BH hatten nur noch dekorative Funktion. Dann betrachtete Christine ihr Werk.

"Na, ihr zwei Süßen seht doch schon ganz gut aus. Aber wie machen wir euch nun stadtfein?" Wieder studierte Christine längere Zeit de Kleiderschrank. Dann hatte sie gefunden, was sie suchte.
"Ich denke, als zwei niedliche Schulmädchen werdet ihr doch durchgehen." Sandra und Marlen wandten sich zueinander, spontan, ohne daran zu denken, dass nun die Kopfhauben der Anzüge verhinderten, dass sie sich in die Augen sehen konnten. Dann sah sie Christine zu.

Christine legte weiße Kniestrümpfe, grün karierte Miniröcke und weiße Rüschenblusen zurecht. Hinzu kamen Halsschleifen und kurze Jäckchen mit langen Ärmeln, gemustert wie die Röcke, sowie grüne Lederhandschuhe.

"Zieht Euch schon mal an. Ich sehe noch nach Schuhen für Euch." Damit ließ Christine die beiden allein.

"Komm´, zieh´ Dich an." raunte Marlen beflissen, die schon nach den Strümpfen gegriffen hatte.
Auch Sandra zog nun zuerst die Strümpfe über. Dann schlüpfte sie in die Bluse. Beim Zuknöpfen merkte sie, wie knapp das Kleidungsstück saß. Ihre steil vorragenden Brüste versteckte sie damit nicht. Als nächstes zog sie den Rock an. Er war gefältelt und extrem kurz. Bückte sie sich, würde ihr praller Po, die Straps und der Tanga darunter sichtbar werden. Vorn reichte der Rock kaum tiefer als die Scham. Sollte sie auf die Straße gehen müssen, sollte sie sich also sehr vorsichtig bewegen, der Anblick wäre nun doch sehr aufreizend.

Fertig angezogen folgten die beiden Frauen einem kurzen Ruf von Christine.
"Hier sind eure Schuhe." Was sie da gereicht bekam, ließ Schweißperlen auf Sandras Stirn erscheinen. Diese Schuhe sollte sie tragen? Es waren Pumps mit sechs Riemchen aus pechschwarzem Lackleder. Doch das war es nicht, was Sandra in Not versetzte. Es waren die Hacken dieser Schuh-Ungetüme! Wohl 10 cm ragten die spitzen Absätze in die Höhe und zwangen den Spann der Trägerin nahezu in die Senkrechte.
"Setz´ Dich." Sandra folgte der Aufforderung Christines. Die Schuhe saßen perfekt. Christine schloß die Schnallen an den Riemchen. Soweit war alles in Ordnung. Die Schuhe drückten nicht und sahen fantastisch aus, gerade im Kontrast zu den weißen Kniestrümpfen.

"Nun steh´ wieder auf!" sagte Christine. Vorsichtig erhob sich Sandra auf die Füße. Ihre Wadenmuskeln spannten sich an, ihr gesamtes Gewicht lastete nun auf den Zehenballen. Sandra fühlte, wie sie wackelte.
"Du hattest solche Schuhe noch nie an, was?" Marlen stakte, ebenfalls die Füße in diesen Pumps, heran. Sandra drehte sich zu ihr um. "Nun, ich ..." Marlen winkte ab. "Keine Sorge. Du wirst es bald lernen, in diesen Schuhen zu laufen. Komm´!"

Hinter ihrer Freundin stolperte Sandra wieder ins Wohnzimmer. "So, jetzt machen wir uns fertig, dann gehen wir." Marlen griff in eine Schachtel.
"Um das Ganze abzurunden, solltet Ihr noch das hier aufsetzen." Christine zog Perücken mit schwarzem Haar, das zu einem Bob geschnitten war, hervor. Sandra und Marlen setzten die Perücken auf. "Na, die stehen euch doch gut!" triumphierte Christine lachend. "Doch etwas fehlt noch. So seht ihr ja nun doch zu auffällig aus!" und mit diesen Worten holte sie zwei tiefdunkle Sonnenbrillen hervor. Sie schoben die Brillen über die Augen, die Bügel verschwanden unter den Perücken, so dass nicht zu sehen war, dass die Ohren völlig von Lycra umschlossen waren. Noch schnell in die Handschuhe geschlüpft und die Frauen waren fertig.

Als Sandra sich nun zum letzten Mal im Spiegel betrachtete, war sie fasziniert. Die Umwandlung war perfekt. Achtete man nicht so sehr auf die Details, so würde niemand merken, dass sie völlig eingeschlossen war.

Christine wandte sich der Eingangstür zu. "Dann können wir ja endlich." kam es ungeduldig von ihr. Eifrig stöckelte Sandra hinterher. Draußen empfing die drei Frauen die helle Morgensonne. Hatte Sandra gedacht, nun mit Christine bequem im Auto fahren zu können, so hatte sie sich getäuscht. Sie und Marlen sollten laufen!
11. RE: Lycra-Welt

geschrieben von Herrin_nadine am 22.01.12 13:39

hallo georg-mercator,



jetzt sind sie als latexpuppen verpackt worden. die werden aber jetzt schwitzen müssen.

danke fürs schreiben.
12. Lycra-Welt 5

geschrieben von Georg Mercator am 25.01.12 00:05

Sandra war an das Auto Christines herangetreten, in Erwartung, zum Einsteigen aufgefordert zu werden. Sie hatte nicht bemerkt, dass Marlen zurückgeblieben war. Als nun Christine keine Anstalten machte, den Wagen zu öffnen, sah Sandra sich nach den beiden um. Christine stand da, feuchtrot glänzend im Sonnenlicht und den Autoschlüssel in der Hand haltend. Neben sie war Marlen getreten, hoch aufgereckt auf den hochen Hacken der Pumps und so ihren göttlich geformten Körper präsentierend.

"Fahren wir nun?" fragte Sandra etwas ungeduldig.
Christine ging einen Schritt auf sie zu. "Ich fahre. Ihr habt noch etwas anderes vor."
Sandra schnappte unter ihrer Lycra-Haube nach Luft. "Wir haben ...," sie vollendete den Satz nicht. Marlen schien ihr nicht überrascht. Jedenfalls machte sie keine weitere Regung, die Sandra dahingehend deuten konnte. Ohne im Gesicht ihrer Freundin lesen zu können, war ihre Haltung zu Christines Verhalten nicht wirklich zu deuten. Sandra war immer mehr davon überzeugt, dass Marlen dieses Spiel mitspielte, um zu sehen, wie weit sie noch gehen würde. Sandra biß sich auf die Unterlippe. Wenn es es so wollten ... Sie war entschlossen, alles, was kommen sollte, durchzuhalten.

"Was sollen wir machen?" fragte nun überraschend Marlen. Christine öffnete ihre Handtasche und holte einen Zettel hervor, den sie Marlen reichte.
"Hier sind die Adressen. Ihr müßt ein paar Sachen für mich abholen." Dabei grinste sie. "Nun," damit wandte sie sich dem Wagen zu und öffnete die Fahrertür, "dann wünsche ich euch viel Spass und kommt nicht zu spät. Aber bis Mittag ist ja noch Zeit." Sie stieg ein, setzte sich zurecht und kurz nach dem Zuschlagen der Tür startete auch schon der Motor und der Wagen rollte auf die Straße.

Die beiden sagten nichts, bis Christines Wagen sich in den Verkehr eingefädelt hatte.
"Wo müssen wir hin?" unterbrach Sandra das Schweigen.
Marlen hielt ihr stumm den Zettel hin. Ein kurzer Blick genügte, um auch Sandra stumm zu machen. Die beiden Adressen lagen recht weit entfernt und zu Christines Haus war es dann auch noch ein erheblicher Weg. Doch noch hatte Sandra nicht wirklich begriffen, worum es ging.

"Na, wird ein ganz schöner Weg. Aber der Bus hält ja gleich hier vorn." Sie machte sich zwar schon Gedanken, in ihrem Aufzug Bus zu fahren, doch wäre das ja bald überstanden. Doch Marlen schüttelte den Kopf.
"Nein, Bus fahren können wir nicht. Oder hast Du Geld oder einen Fahrschein bei Dir?"
Sandra war wie vor den Kopf gestoßen. "Du meinst," stotterte sie, "Du meinst, wir müssen ..."
"Laufen, ja!" vollendete Marlen den Satz.
Sandra schluckte. Ihre Gedanken rasten. Das konnte doch einfach nicht sein! Sie war gerade einmal frisch in die Lycra-Welt eingeführt, hatte sich zum ersten Mal vollständig verwandelt, sich einkleiden lassen, wie sie es immer geträumt hatte, und da sollte sie auch schon in einem solch auffälligen Aufzug am hellichten Tag durch die Stadt spazieren.
"Nein, ich ..." setzte Sandra an.
"Was, nein?" kam es höhnisch von Marlen. "Willst Du kneifen?"
Das empörte Sandra. Sie wurde richtig wütend. "Nein!" brach es laut aus ihr heraus. "Nein, nein und nochmals nein. Ich bin nicht feige!"
Marlen lachte. "Nein, das glaube ich Dir nach dem gestrigen Abend und diesem Morgen. Und Du bist noch etwas anderes."
"Ja," stöhnte Sandra und sog zitternd die Luft ein, "ja, geil wie noch nie."
"Dann laß´ uns gehen," sagte etwas spöttisch Marlen, "sonst kommen wir noch zu spät." Und mit diesen Worten stöckelte sie mit wiegenden Schritten die Auffahrt hinunter.

Sandra mußte sich auf ihren ungewohnten hohen Hacken sehr zusammereißen, um nicht umzuknicken oder zu fallen. Marlen legte wirklich ein ordentliches Tempo vor, wenn es auch aussah, als schwebe sie leicht dahin. Sandra konnte anfangs nur trippeln, doch auf dem Weg die Straße hinunter orientierte sie sich mehr und mehr an Marlens Bewegungen. Sie ahmte deren wiegenden Gang nach, machte nun auch größere Schritte und richtete sich beim Gehen gerade auf. So fand sie schnell heraus, wie sie auf diesen Monsterpimups gehen konnte, ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Schließlich holte sie einige Querstrassen weiter Marlen ein und stakste nun neben ihr her.

"Du lernst schnell," sagte Marlen, dabei den Kopf leicht zu Sandra gewandt.
"Ich habe ja wohl keine Wahl, oder?"
Marlen richtete den Blick wieder geradeaus. "Und hast ein loses Mundwerk."
Sandra dachte sich, dass sie diese erste Prüfung wohl gut bestanden hatte, straffte sich und schritt weiter. Beide schwiegen. So hatte Sandra Gelegenheit, sich mit ihrer einzigartigen Situation auseinanderzusetzen. Hatte sie bisher viel zu viel damit zu tun gehabt, sich auf den Beinen zu halten, merkte sie mit zunehmender Sicherheit nun wieder, wie es sich anfühlte, in diesen vielen Lagen von Nylon, Lycra, Wolle und Latex eingeschlossen zu sein. Es war heiß! Das war das beherrschende Gefühl. Sandra verströmte Unmengen von Schweiß, der nach und nach den Wollanzug durchtränkte. Die Feuchtigkeit ließ die Wolle aber nicht angenehmer werden. Weiterhin kribbelte und kratzte es an nahezu jeder Körperpartie von den Fußsohlen bis hinauf zu den Achselhöhlen. Und sie konnte dem nicht entkommen, es half auch nichts, die Arme weniger zu bewegen, das machte das Laufen nur unangenehmer, denn nur mit etwas schwingenden Armen war es leicht, das Gleichgewicht zu halten. Dann aber scheuerte die Wolle wieder. Das tat sie allerdings auch an Stelle, wo es ihr gerade recht war. Sie spürte, wie sich ihre Nippel steif gegen die über sie gespannten Materialien pressten, wie ihr empfindlicher Schambereich, von Wolle, Latex, Miederhose und Lycra ununterbrochen fest gerieben wurde. Und das war kein unangenehmes Gefühl!
Auch nahm Sandra ihre völlige Unkenntlichkeit zunehmend als erregend wahr. Niemand konnte sie erkennen, keiner ihr ins Gesicht sehen, bemerken, wie erregt sie war, wie sie es genoß. Was kümmerte sie schon die Meinung der Passanten, die ihr entgegenkamen und zumeist den Blick rasch abwandten. Sie ahnte, dass so mancher Mann, so manche Frau nach dieser Begegnung stehen blieb und ihnen beiden hinterherstarrte. Sollten sie doch! Sandra lächelte unter ihrer Kopfhaube. Sollten sie doch!

"Hey, hier entlang," Marlens Stimme riß Sandra aus ihren Gedanken. "Da ist die erste Adresse." Sandras Kopf ruckte herum, da sah sie, was Marlen meinte. Marlen steuerte, ohne im Laufen innezuhalten, auf ein Geschäft zu.
"Miederwaren" stand in altmodischen Lettern über der Tür. Marlen hatte schon die Tür geöffnet und eine Glocke erklang. Hinter ihr stakste Sandra in das Geschäft.

Die Tür schloß sich. Zunächst konnte Sandra nichts erkennen, war doch der Wechsel zwischen dem grellen Tageslicht und dem Halbdunkel in dem Laden erheblich. Doch allmählich gewöhnten sich ihre Augen daran.
Marlen stand schon an der Verkaufstheke und sprach mit der Ladeninhaberin. Es war eine hochgewachsene, schlanke Frau mit grauem, hochtouiertem Haar, eine elegante Erscheinung in einem enganliegenden, schwarzen, wie ölig glänzenden Kleid. Unter dem Saum des Kleides sah Sandra die geschnürten Stiefel mit extrem hohen Absätzen, die die Frau trug. Und dann nahm sie wahr, dass diese Frau allem Anschein nach ein engstens geschnürtes Korsett tragen mußte, denn ihre Taille konnte nicht mehr als 50 Zentimeter messen.

"Ja," hörte Sandra die Ladeninhaberin sagen, "die Bestellung ist fertig. Sie können es gern anprobieren." Marlen nickte nur. Der Ladeninhaberin schien es nichts auszumachen, mit einer gesichtslosen Lycra-Puppe zu reden. Das schien sie gewohnt zu sein. Und als Sandra nun näher trat und die Frau aus nächster Nähe betrachten konnte, durchfuhr sie die Erkenntnis wie ein Blitz: Diese Frau trug eine das ganze Gesicht bedeckende Latexmaske mit einem starren Puppengesicht! Dabei war diese Maske nahezu perfekt, sogar die Gummilippen bewegten sich mit. Also war die Maskenhaftigkeit gewollt! Sandra war begeistert, dass ihre eigene Verwandlung noch nicht der Höhepunkt war. Was sollte da noch kommen?

"Sandra!" wieder Marlen. "Sandra. Du träumst schon wieder." Marlen wandte sich wieder der Frau mit dem Puppengesicht zu, "Sie müssen verzeihen, Frau Wegner, Sandra hat die Welt der Verwandlung gerade erst entdeckt, da gibt es noch Überraschungen für sie."
Ein Lächeln umspielte Frau Wagners Gummilippen. "Ah, sie sind Sandra." Der Blick aus den von durchsichtigen Schalen überwölbten grauen Augen richtete sich auf Sandra, "Marlen und Christine haben mir von Ihnen erzählt. Sie sind ein prachtvoller Anblick. Christine hat wieder einmal ganze Arbeit geleistet."
Wieder einmal war Sandra erstaunt. Ihre Freundinnen hatten also über sie geredet? Mit dieser Frau? Warum? Aber Frau Wegner erschien Sandra recht sympathisch, also was sollte sie sich Gedanken machen!

"Aber nun kommen Sie mal mit." sagte Frau Wegner und ging voran. Sandra und Marlen folgten ihr in den hinteren Teil des Ladens. Sie gingen durch einen Durchlass, der mit einem Vorhang versehen war. Dahinter führte ein Gang tiefer in das Haus hinein. An einer offenen Tür blieb die Ladenbesitzerin kurz stehen. "Lisa, gehen Sie bitte in den Laden? Ich habe hier Kundschaft." Eine glockehelle Stimme antwortete, sogleich nach vorn gehen zu wollen. Wieder setzten sich die drei Frauen in Bewegung. Als Sandra auf der Höhe der Tür war, warf sie einen Blick auf die Angestellte. Es war eine zierliche, blonde Frau, ebenso wie ihre Chefin in ein atemberaubend enges Korsett geschnürt, die mit einem strahlenden Lächeln aus dem Raum trat und sofort nach vorn verschwand.

"So da sind wir." Mit einer eleganten Handbewegung wies Frau Wegner in einen Raum. Drinnen fand sich Sandra in einer Korsettmacherwerkstatt wieder. "Ist es fertig?" fragte Marlen. "Natürlich. Es kann gleich anprobiert werden."
Was Frau Wegner nun hervorholte, ließ Sandras Atem stocken. Es war etwas, von dem sie schon gelesen hatte, von dem sie auch schon Photos gesehen hatte, wovon sie aber nie angenommen hatte, dass sie es jemals in Natura sehen sollte: ein Stahlkorsett. Unter dem ihren Kopf umspannenden Lycra riß Sandra die Augen weit auf vor Erstaunen und auch in dem Bemühen, nur ja nichts von dem zu versäumen, was sie nun zu sehen bekam.
Frau Wegner wuchtete das schwere Teil auf einen Tisch inmitten des Raumes.
Marlen trat dazu. "Das haben Sie anfertigen lassen?" fragte sie mit zitternder Stimme.
"Im Auftrag ihrer Freundin Christine, ja." sagte Frau Wegner knapp. "Und ich muß sagen, es ist gelungen, oder nicht?"
Marlen nickte eifrig. "Oh ja, natürlich. Es scheint mir ganz der Vorlage zu entsprechen, die ich vor vier Wochen hierher brachte."
"Und ob," Frau Wegners Gummimund verzog sich zu einem überheblich-zufriedenen Lächeln, "das ist unser Meisterstück."
Sandra sagte nichts, sie schien für die beiden Frauen sowieso nicht mehr zu existieren. Das Stahlkorsett glänzte silbrig im Licht der Neonröhren an der Decke des Raumes. Es war auf Hochglanz poliert und erschien filigran, verziert mit einigen Schnörkeln. Es war gestaltet wie ein viktorianisches Schnürkorsett, das seiner Trägerin zu einer klassischen Wespentaille verhalf. Ihr Blick wanderte die Stahlstreben entlang. Da entdeckte Sandra die kleinen Inbusschrauben am hinteren Teil des Korsetts. Es war also zu öffnen! Und innen war es mit dickem Neopren ausgepolstert.Da wurde Sandra mit einem Mal klar, dass es sich tatsächlich um ein echtes Korsett handelte, nicht um ein Dekorationsstück, sondern um ein Korsett, das getragen werden sollte! Und wer sollte es tragen ... ? In Sandra stieg die Erkenntnis auf, dass es wohl nur eine Möglichkeit für sie beide geben würde, dieses Korsett mitzunehmen ... Sie hielt den Gedanken zurück, während sie Marlen ansah. Plötzlich war sie erregt wie seit dem Morgen nicht mehr. Da ihre eigene Taille wohl noch um einiges zu umfangreich war, um von diesem Ungetüm umschlossen zu werden, blieb es wohl Marlen überlassen, sich darin einzwängen zu lassen.

"Sehr schön!" sagte Marlen, "Christine wird sich freuen, zu hören, dass Sie fertig sind. Wann kann sie es dann abholen?"
Frau Wegner blickte ausdruckslos geradeaus. Sandras Gedanken rasten. Begriff Marlen denn nicht? Ahnte sie nichts, was kommen würde, warum sie hier waren?
"Nun," sagte Frau Wegner nach einer atemlosen Pause gedehnt, "Sie werden es gleich mitnehmen."
"Ja, gern," Marlen schien verwirrt, "aber wie ..." sie brach ab. Sandra schüttelte leicht den Kopf. Ihre Freundin hatte wirklich noch nicht begriffen!
"Sie werden es anlegen." Dieser Satz von Frau Wegner saß wie ein Schlag. Marlen stutzte, Sandra glaubte sie schwanken zu sehen. "Das ist doch die natürlichste Methode, ein Korsett zu tragen, oder?" setzte die Ladeninhaberin hinzu.
Marlen stützte sich am Tisch ab. Sie holte tief Luft. Sie machte ganz den Eindruck, zu wissen, was da auf sie zu kam. "Ich ..." stammelte sie.
"Ja?" kam es gedehnt aus Frau Wegners Gummimund.
"Ich, ... ich weiß nicht, ob das geht."
Die ältere Frau tätschelte Marlen die Schulter. "Ach, da machen Sie sich mal keine Sorgen. Sie sind doch gut trainiert und auf 50 Zentimeter waren sie nun doch schon des öfteren eingeschnürt."
Resiginiert senkte Marlen den Kopf. Sie hatte sich in das Unabwendbare ergeben.
"So, dann ziehen sie bitte ihre Oberbekleidung aus." Frau Wegner war nun ganz geschäftig. Sandra hätte zu gern gewußt, wie sich Marlens Gefühle in ihrer Mimik ausdrückten. Aber auch, was wohl die Gesichtszüge der Ladeninhaberin verraten hätten. Ihre Stimme allein zeugte von einer gewissen Verachtung und Hochnäsigkeit der Erfahrenen gegenüber der Anfängerin.

Schnell hatte Marlen Jacke, Bluse und Rock abgelegt, stand nur in ihrem Zentai und der Unterwäsche da. "Den BH auch noch," kommandierte Frau Wegner. Marlen befolgte die Anweisung geradezu mechanisch.
Währenddessen hatte sich die Ladeninhaberin an dem Korsett zu schaffen gemacht, mit einem kleinen Inbusschlüssel hatte sie es geöffnet. Es konnte aufgeklappt werden und auch an den Seiten gab es weitgehend unsichtbare Schrauben, um es enger zu machen oder zu weiten.
"Helfen Sie mir bitte." richtete Frau Wegner das erste Mal das Wort an Sandra. "Fassen Sie auf der anderen Seite an."
Gehorsam und ohne Widerspruch packte Sandra mit an. Das Ding war wirklich schwer! Sie schätzte es auf etwa 8 bis 9 Kilogramm. Und das sollte Marlen von nun an schleppen!

Vorsichtig legten die beiden Frauen der stocksteif dastehenden Marlen das Stahlungetüm um. Sandra mußte dann einige Kraft aufwenden, um es festzuhalten, bis Frau Wegner die Verschlüsse wieder verschraubt hatte. Dann traten sie beide zunächst zurück.
"Das sitzt doch schon mal ganz gut!" rief Frau Wegner.
Marlen nickte schwach. Das zusätzliche Gewicht ließ ihre Beine verkrampfen, wie Sandra sah.
"Na dann wollen wir mal," und mit diesem entschlossenen Ausspruch begann Frau Wegner sich dem Zuschrauben des Korsetts zu widmen.

Marlens von Natur aus schmale Taille wurde von den Stahlstreben eingezwängt. Frau Wegner blieb aber auch bei Unmutsäußerungen gelassen und unbeugsam. Sie schraubte mal an der einen Seite, mal an der anderen, bis sämtliche Lücken geschlossen waren und Marlens Taille mximal eingeschnürt war.
"So, das war´s," sagte Frau Wegner zufrieden, als sie von ihrem Werk zurücktrat. Triumph schwang in ihrer Stimme mit. "Es sitzt perfekt. Christine wird zufrieden sein."
"Aber nicht Marlen," dachte Sandra bei sich und schmunzelte.
Marlen wurde bedeutet, sich nun wieder anziehen zu dürfen. Sandra war sehr überrascht, dass Marlen durchaus in der Lage war, das selbst zu tun. Anscheinend war sie mehr an das Tragen enger Korsetts gewöhnt, als Sandra wußte. Natürlich bewegte sich Marlen von nun an etwas steif, aber die ihrem Körper durch das Korsett aufgezwungene Form war einzigartig. Die schon durch den Spezial-BH unter dem Lycra-Anzug fulminant geformten Brüste und der durch die Miederhose ausgeformte Po erschienen noch wesentlich größer, da die Taille nun so stark verkleinert war. Alles in allem war Marlen eine Augenweide. Und in ihrem Inneren wußte Sandra, dass auch sie gern so weit kommen würde.

Nur Minuten später standen die beiden Frauen wieder vor dem Laden. Sie sprachen nicht miteinander. Marlen hob nur den Zettel mit der nächsten Adresse. Sandra las die wenigen Zeilen. Das Ziel war ein exklusives Schuhgeschäft. Sie versuchte sich auszumalen, was ihnen nun bevorstand.

13. RE: Lycra-Welt

geschrieben von Herrin_nadine am 25.01.12 00:14

hallo georg mercator,

danke daß dich diese geile fortsetzung lesen durfte. darf ich noch mehr lesen.


14. RE: Lycra-Welt

geschrieben von Georg Mercator am 06.02.12 23:27

Schon nach den ersten Schritte merkte Sandra, dass Marlen nicht mehr so schnell voran kam wie bisher. Sie blieb ein bißchen zurück.
"Marlen?" Sandra wandte sich nach ihrer Freundin um. Die gesichtslos Lycra-Gestalt hinter ihr zeigte keine Regung, nur ihre Bewegungen waren etwas langsam. Sandra hörte Marlen atmen. Durch die enge Schnürung konnte sie nicht mehr sehr tief einatmen, es war ein flaches Hecheln. Und es war nicht allein die enge Umschließung ihrer Taille, auch das Gewicht des Stahlkorsetts bereitete ihr Probleme. Das war Sandra klar. Doch ansehen konnte man es Marlen nicht. Durch den Latexanzug zeigte sich kein Schweiß. Und das Korsett war durch die Kleidung perfekt versteckt.

"Ist es sehr schwer?" fragte Sandra.
"Ja," keuchte Marlen, "extrem."
"Aber die Schnürung selbst ist nicht so schlimm?"
"Nein, so eng war ich schon oft geschnürt, das bin ich gewöhnt," kam es als Antwort unter dem engen Lycra hervor. "Ich bin im Training."
Sandra sah im Gehen von der Seite auf Marlen. Sie ging langsam, bewegte sich aber mittlerweile wieder etwas schwungvoller. Anscheinend kam sie nun mit dem Atmen immer besser zurecht.
"Hattest Du damit gerechnet?" fragte Sandra.
"Du meinst mit dem Stahlkorsett?" fragte Marlen zurück. "Nein, damit nicht."
"Aber Du wußtest, dass etwas ansteht?"
"Na, wenn Christine so drauf ist, dann kommt immer eine Überraschung."
Sandra lief stumm einige Schritte, sah gerade vor sich hin. "Und warum hast Du mir nichts von Christine erzählt? Das war doch kein Zufall, dass sie heute morgen kam?"
Marlen lachte kurz auf. "Christine kommt immer überraschend. Ausgerechnet heute früh hatte ich nicht mit ihr gerechnet, aber dass ein solcher Besuch anstand, ahnte ich schon. Und Du solltest Deine eigenen Erfahrungen mit ihr machen."
Sandra sah nun wieder zu Marlen. "Na, meine erste Erfahrung war ja ganz amüsant ..."
"Du meinst in der Turnhalle?"
"Ja."
"Das war ein erster Test." sagte Marlen.
"Und das hier ist der zweite?"
"Wenn Du es so siehst." Marlen verstummte erneut.
Sinnend ging Sandra weiter. Die Stilettoabsätze der beiden Frauen klackerten laut auf dem Asphalt. Kaum jemand war auf der Straße.
Sie wurde also getestet, geprüft? Was hatte Christine vor, wie hing das alles zusammen? Marlen hatte sie regelrecht angefüttert. Die ganze Sache mit den Lycra-Sachen erschien ihr nun wie eingefädelt. Und wenn schon! Bisher hatte es Spass gemacht. Selbst dass sie jetzt so eingehüllt durch die Straßen schritt machte sie an. So etwas hatte sie immer gewollt. Wie es wohl weitergehen würde?

"Hier geht es weiter." Sandra schreckte aus ihren Gedanken auf. Sie hatte nicht weiter auf den Weg geachtet, war immer weiter gelaufen. Marlen zeigte nach links in eine Straße.
Willig folgte Sandra dem Hinweis. Sie schritten nebeneinander her. Sandra mußte nun feststellen, dass die Straße, in die sie nun eingebogen waren, keine von den bisher zu stillen Nebenstraßen war. Sie gingen geradewegs auf ein Einkaufszentrum zu, das nun zur Mittagszeit geradezu überfüllt war. Sandra stöhnte. Nun sollte sie sich auch noch durch diese Menschenmassen quälen?
Marlen schien Sandras Problem erkannt zu haben. Sie griff nach ihrer Hand. "Keine Sorge, Liebes, da kommen wir schon durch. Sieh´ doch, wie die alle mit sich selbst beschäftigt sind, da fallen wir doch nicht auf!"
Und wirklich: Zu Sandras Beruhigung blieb kaum einmal ein Blick auf ihr oder ihrer Freundin hängen. Alle hastete, schwer mit Einkaufstaschen bepackt oder Einkaufswagen schiebend durch das Einkaufszentrum. Marlen schien das Ganze sogar zu gefallen. Sie tänzelte plötzlich mit einem lasziven Beckenschwung durch die Gänge, den ihr Sandra mit dem Stahlkorsett nicht zugetraut hätte.
"Siehst Du? Alles kein Problem!" sagte sie.
"Willst Du jetzt unbedingt Aufmerksamkeit erregen?" raunte ihr Sandra zu, die sich unsicher umsah. Nun waren die ersten Männer aufmerksam geworden, die etwas gelangweilt an einem Imbiss standen. "Marlen, laß das doch!" zischte sie noch.
"Reg´ Dich nicht auf!" kam es zurück. "Kann doch nichts passieren! Guck´ doch, wie die Kerle glotzen!"
Sandra stakste weiter neben ihrer Freundin her. "Sieh´ mal, wie die gucken!"
"Nun, Du bist doch auch ein pärchtiger Anblick."
Sandra gab es auf. Sie besann sich darauf, dass sie niemand erkennen konnte, dass niemand ihr die Maske herabreissen konnte. Und zudem war sie nicht allein. Wie zuvor sah sie nach Marlen. Ihr Kopf zuckte herum. Wo war Marlen?
Sandra schoß ein heißes Gefühl durch den Körper. Marlen war mit einem Mal verschwunden. Was sollte sie tun?

Sandra blieb stehen, atmete tief durch. "Nun bleiben Sie doch hier nicht stehen!" schimpfend schob sich eine ältere Frau an ihr vorbei, sie keines Blickes würdigend. Sandra trat an ein Schaufenster, ließ die Menschen an sich vorbeiziehen. Was jetzt? Der Laden! Natürlich - sie mußte nur das Schuhgeschäft finden! Sie hatte aber den Zettel nur kurz gesehen. Der Name des Geschäfts. Irgendwas mit "Ledermoden" und "Extra". Wie war das "Extra-Ledermoden"? Nein - "Ledermoden-Extra"! Das war es. Nun, da würde sie Marlen sicher wiederfinden. Wo war der nächste Wegweiser?

"Na, was suchen wir denn?"
Eine ölige Stimme. Vor Sandra hatte sich ein Wachmann aufgebaut. Füllig, mit schlecht sitzender Uniform, schwitzend. Das hatte ihr noch gefehlt. Er leckte sich die Lippen, hob die Mütze an und fuhr sich mit der anderen Hand durch das schmalzige Haar. "Nun?"
"Ich, äh," Sandras Hals war trocken geworden, "ich suche ..." Sie blickte den Kerl an, der anscheinend dabei war, die vielen Kleiderlagen mit seinen Blicken von ihr abzuschälen. "Ich suche Ledermoden-Extra." sagte sie etwas laut und hektisch.
Der Kerl kratzte sich hinter dem Ohr. "Das kann ich mir denken. So wie sie ..." Er lachte hämisch, sein Blick wanderte an Sandras Körper entlang.
Sie fühlte sich so ausgeliefert, selbst in dieser Masse Mensch, selbst unter diesen vielen Schichten, die sie von der Umwelt trennten.
"Wo ist nun der Laden?" fragte sie bestimmt und etwas lauter als sie wollte.

"Eine Etage höher, im Seitengang." Das war aber nicht der Wachmann. Nein, neben den schmierigen Kerl war ein breitschultriger Mann getreten. Sein markantes Gesicht wurde dominiert von tiefgrünen Augen, die einen interessanten Kontrast zu seinen schwarzen Locken bildeten. Sandra lächelte erleichtert unter ihren Lycra-Schichten. "Danke. Vielen Dank." brachte sie nur kurz heraus.

"Soll ich Sie begleiten?" sagte der Mann. "Ich denke, dass es Ihnen ganz recht sein dürfte, oder?"
Sandra wäre alles recht gewesen. Er hatte ihre volle Aufmerksamkeit. Sie war fasziniert von diesem Blick, von dieser Stimme. Nun erst betrachtete Sandra ihr Gegenüber genauer. Er trug zu einem gelbe Lycra-Oberteil eine knalleng anliegende Radlerhose. Die Füße steckten in Sportschuhen. Und die sich unter dem Lycra wölbenden Muskeln zeigten ihr, dass sie es wohl mit einem Sportler zu tun hatte.
"Aber ja doch," hauchte Sandra, deren Stimmbänder fasst versagten. Sie versuchte, ihrem Retter ein Lächeln zu schenken.
"Sie sehen reizend aus." schmeichelte er. "Aber ich nehme an, sie jetzt zu einem Drink einzuladen ist nicht wirklich eine gute Idee."
Er spielt auf meien Zentai an! dachte Sandra, er geht darauf ein!
Sie schüttelte den Kopf. "Sie habe sicher auch etwas in dem Laden zu erledigen."
"Ja, ich suche meine Freundin."
"Na, dann werde ich dafür sorgen, dass sie sich nicht verfehlen. Vertrauen Sie mir nur."

Sandra war nur allzu bereit, ihm zu vertrauen. Sie hatte immer an die Liebe auf den ersten Blick geglaubt, aber dass es einmal geschehen sollte ... Nein! Sie verwehrte sich den Gedanken. Er war nur höflich.
Er hakte sie ein und ging Arm in Arm mit ihr weiter. "Sie haben etwas übrig für das Extravagante." sagte er, "Das gefällt mir. Wissen Sie, es ist so schwer jemanden zu treffen, der den Alltag hinter sich lassen kann und ganz in seiner eigenen Welt aufgeht."
Sandra atmete hörbar ein. Er stand auch auf Lycra! Natürlich!
"Aber für Sie ist das neu." plauderte er weiter.
"Woher ...?"
"Nun, Sie strahlen eine Art von süßer Unschuld aus, die nichts mit diesem Schulmädchen-Outift zu tun hat. Sie sind auch noch unsicher was das Gehen in diesen Schuhen angeht, wenn Sie auch schon einiges an Sicherheit gewonnen haben. Das zeigt mir, Sie haben ihre Leidenschaft gerade erst entdeckt. Oder irre ich mich da?"
"Nein," antwortete Sandra schnell, "Sie haben da völlig recht."
"Und, geniessen Sie es?"
Sandras "Ja" kam mit einem Zittern in der Stimme.
"Den Eindruck habe ich auch." Einige Schritte gingen sie stumm miteinander. Er führte sie zum Fahrstuhl. "Sie müssen in den dritten Stock. Ich begleite Sie, dann werden Sie den Weg nicht verlieren."
Sandra war geradezu dankbar für das Angebot. In seiner Nähe fühlte sie sich sicher und aufgehoben, fast hätte sie an "geborgen" gedacht. Sie blickte ihn an, während er den Knopf mit der "3" drückte und wartete, dass sich die Tür schloss. Er sah fantastisch aus! Sandra seufzte. Und wenn sie jetzt ... Was hatte sie zu verlieren?
Als sich der Fahrstuhl in Bewegung setzte, war sie mit einer schnellen Bewegung bei dem Tastenfeld und drückte ohne weiter zu Überlegen auf die "HALT"-Taste. Der Fahrstuhl kam zu einme abrupten Stopp.
Sandra keuchte unter ihrer Lycra-Maske. Was hatte sie getan?
Er stand nur da, entspannt und ... lächelte!
Auch Sandra lächelte, hatte allerdings keine Ahnung, ob es auch sichtbar war.
"Sie sind sehr stürmisch, junge Frau," meinte er grinsend. Und kam auf sie zu.
Sandra stützte sich in der Ecke des Fahrstuhls ab, unsicher, was sie da ausgelöst hatte. Aber sie wollte diesen Mann, wollte ihn hier und jetzt spüren.
Er tat ihr den Gefallen, seine rechte Hand fasste nach ihrer Linken.
"Sie fühlen sich so gut an, wie die Verpackung verspricht," raunte er, ihre Hand nun mit seinen beiden Händen fassend zu zu seinen Lippen führend. "Und Sie sind doch sehr gut verpackt, oder?"
Sandra nickte nur, während Hitzewellen durch ihren Körper jagten. Er ging auf sie ein!
"Sind es drei Schichten?" Er zögerte sinnend, "Nein, wohl eher vier. Und nicht nur Lycra."
Wieder ein Nicken. "Was?" kam es von ihm, der mittlerweile ihre Hand an seinen Körper geführt hatte und mit ihr seinen Brustkorb hinunterstrich."
"Wol ..., äh, Wolle, dann Latex," schoß es aus Sandra heraus.
"Hmm, eine Geniesserin. Haben Sie sich selbst so verpackt?" Sandras Hand war nu an seiner Hüfte angekommen. Dort hielt er sie mit der Rechten fest und packte nun auch ihre linke Hand.
"Nein," hauchte Sandra erregt, "eine, eine ..."
"Freundin?" Nun hatte er auch ihre zweite Hand an der anderen Seite seiner Hüfte platziert.
"Ja." Sandra nickte bekräftigend. Ihre Beine wurden weich.
"War das die Freundin, die Sie hier verloren haben?" Er schon nun wirklich ihre eine Hand in seinen Schritt. Sandra fühlte unter den vielen Stofflagen das Aufbäumen seiner Männlichkeit, das Pulsieren seines Blutes. Er fixierte sie, als könnte er ihr in die Augen blicken.
"Äh," Sandra mußte tief Luft holen, "Nein, nein, es war jemand anders." Sie bewegte nun unwillkürlich die Finger, begann ihn zu massieren, seine Härte zu ertasten, was ihm anscheinend sehr gefiel. Da sie ihre Hände ließ, wo sie waren, griff er nun nach ihr, zog sie dichter an sich heran.
Sie spürte seine Hände auf ihrem Po. Er schob den kurzen Minirock nach oben, um an ihre Lycra-Haut heranzukommen. Nun hörte sie auf, ihn zu streicheln, sondern faßte um seinen PO, wie er um ihren faßte. Sie spürte nur die Berührung der beiden glatten Oberflächen, wie das Lycra seiner Hose und ihrer Handschuhe aufeinander rieben. Fest pressten sie nun ihre Körper aneinander. Sie schob einen Oberschenkel in seinen Schritt und begann, ihn so zu erregen. Sie starrte ihn an. Seine Augen waren geweitet, hielten ihrem blinden Blick stand.

Da senkte er seinen Mund auf den ihren, ignorierend, dass er von Lycra verhüllt war. Weit öffnete Sandra ihren Mund, um die Liebkosungen seiner Zunge zu fühlen. Immer wilder spielten ihre Zungen, die doch so gnadenlos durch das Lycra getrennt waren. Es machte ihm nichts aus, er behandelte sie, als sei sie nackt.

Nachdem ihr erstes Verlangen gestillt war, sank Sandra auf die Knie. Was sie nun tat, geschah nicht mehr aus Überlegung. Er wußte, was sie wollte, und wollte es auch. Mit beiden Händen umfasste er ihren Kopf und führte sie dahin, wohin sie wollte.

Doch Sandra wollte mehr. Blind tastend fassten ihre beiden Händen an den oberen Saum seiner Hose. Er nahm nichts mehr wahr, war völlig gefangen in seiner Fantasie, so dass er nicht gleich merkte, was geschah, als sie ihn entblößte. Einen kurzen Moment nur zuckte er, als seine Männlichkeit hart und aufrecht aus der Hose sprang, doch dann gab er nach, ließ geschehen, was da kam.

Sandra presste sich seine Männlichkeit in den weit aufgerissenen Mund. Überrascht nahm sie wahr, wie dehnbar der Stoff war, der ihren Mund überspannte. Aber gänzlich konnte sie ihn doch nicht aufnehmen. Aber was sie zwischen ihre Lippen bekam, reichte lange. Mit aller Leidenschaft umspielte sie den harten Eindringling mit Lippen und Zunge. Und nicht lange dauerte es, bis sie seine Feuchtigkeit spürte, die durch das Lycra bis an ihre Zunge drang.

Sein Höhepunkt war gewaltig. Sandra glaubte, er explodiere unter ihren Händen. ein lautes Keuchen entrang sich seiner Kehle. Auf seiner Haut glitzerten Schweissperlen.

Dann war es vorbei. Sie ließen voneinander ab, heftig atmend. Sandra stand auf. Leicht fiel es ihr nicht, zitterten ihre Knie doch vor Erregung. Er sah sie an. Sandra lächelte und zog ihn die Hose wieder zurecht. Sie blickte auf den sich zwischen seinen Beinen bildenden nassen Fleck. Ähnlich mußte es bei ihr aussehen, rann doch ein Großteil seines warmen Safts außen an ihrem Lycra-Anzug herab. Sandra fühlte nichts, wie sie Feuchtigkeit sich unter ihrer Bluse den Weg nach unten suchte. Sie sah nur im Spiegel des Aufzugs dabei zu. Es erregte sie mörderisch, was sie soeben getan hatte, wie verdorben sie war, wie sie es genoss, so geworden zu sein.

Er küßte sie in den Nacken. "Du bist fantastisch." raunte er. "Wann darf ich Dich wiedersehen?"
Sandra drehte sich um. "Ich werde wieder hierher kommen."
"Wann?"
"In zwei Tagen. Um acht. Abends."
"Ich werde warten."

Noch einmal küssten sie sich. Dann aktivierte er wieder den Lift, der die unterbrochene Fahrt fortsetzte.

In der dritten Etage öffnete sich die Tür, sie traten beide heraus. "Dort entlang," er zeigte an das andere Ende des Gangs. Sandra nickte. Sie hatte den Schriftzug "Ledermoden-Extra" schon gesehen. Und Marlen stand in der Tür des Ladens.

"Also dann ..." sagte Sandra mit einem letzten Blick auf ihn.
"Bis dann ..." gab er zurück und fuhr mit dem Fahrstuhl wieder ab.

15. RE: Lycra-Welt

geschrieben von Herrin_nadine am 06.02.12 23:46

hallo georg mercator,

auf die neue fortsetzung bin ich sehr gespannt.

danke fürs schreiben.
16. RE: Lycra-Welt

geschrieben von latexboy79 am 06.04.12 14:16

Schade...schein mal wieder eine gute Geschichte zu sein, die nicht fortgesetzt wird.
17. RE: Lycra-Welt

geschrieben von Georg Mercator am 06.04.12 22:08

Keine Sorge - ich mache weiter. Leider ist meine Zeit durch andere Dinge eingeschränkt. Das nächste Kapitel ist aber fast fertig.
18. RE: Lycra-Welt

geschrieben von Georg Mercator am 06.04.12 23:30

Sandra lief direkt auf den Laden zu. Marlen stand dort hochaufgerichtet, überraschenderweise nur mit ihrem Zentai bekleidet, auf anscheinend extrem hochhackigen schwarzen Stiefeln mit Plateausohlen. Sie hatte ihre Hände auf die Hüften gestützt. Sandra konnte ihren Blick nicht von dieser Gestalt reißen. Das Stahlkorsett blitzte um Marlens Körper, sie wirkte wie eine Statue. Perfekt!

"Marlen! Zum Glück habe ich Dich gefunden!" Freudig erregt lief Sandra, so schnell sie ihre hohen Hacken trugen, auf die Freundin zu. Keuchend blieb sie vor Marlen stehen. "Ich dachte schon, ich müßte ganz allein ..."
Marlen schnaufte nur. "Na, ganz allein bist Du ja nicht geblieben!" Es klang etwas hochmütig und herablassend. "Wie siehst Du überhaupt aus!" kam es vorwurfsvoll von Marlen. "Sieh Dich mal im Spiegel an!" Mit diesen Worten packte Marlen die verblüffte Sandra und nötigte sie in den Laden. Vor einer riesigen Spiegelfront blieben sie stehen.

Sandra erstarrte. Marlen hatte Recht! Das Sperma hatte nicht nur einen großen feuchten Fleck in Mundhöhe hinterlassen, sondern war auch am Kinn hinuntergelaufen. Überdeutlich zeichnete sich die weiße, schleimige Spur an ihrem Hals und ihrem Dekolltee ab, die sich unter ihrer weißen Bluse verlor. Doch endete die feuchte Spur dort nicht. Unterhalb ihrer Brüste, wo die Bluse wieder enger anlag, zeigte sich ein feuchter Fleck. Anscheinend war das Sperma zwischen Sandras Brüste hinuntergelaufen und hatte sich an dieser Stelle wieder gesammelt. So hatte sich hier dieser feuchte, klebrige Fleck gebildet, der keinen Zweifel daran ließ, worum es sich bei dieser Flüssigkeit handelte. Sandra wurde unter ihren Lycra-Schichten rot. Schamvoll senkte sie ihren Kopf.

"Wie konntest Du dich darauf nur einlassen!" schimpfte Marlen. "Wie weit wärst Du noch gegangen, Du geile Schlampe?"
Völlig verunsichert von diesem Ausbruch ihrer Freundin stammelte Sandra nur zusammenhanglose Worte. Mit einer Handbewegung gebot Marlen Schweigen.
"Ach, Papperlapapp! Verloren, verlaufen! Da bist Du mal zwei Minuten auf Dich allein gestellt und schon wirfst Du dich dem Erstbesten an den Hals wie eine billige Hure! Was denkst Du denn, wer Du bist?"
"Ich, ... ich hatte nicht ... entschuldige bitte ..." Sandras Stimme wurde leiser und leiser. Die Wut Marlens brachte sie zum Weinen. Was habe ich getan? fragte sie sich. Warum ist Marlen so wütend? Die Tränen durchfeuchteten ihre Lycra-Maske nun auch von innen.

Mit einem Mal trat eine weitere Frau zwischen Sandra und Marlen. "Schwierigkeiten?" fragte sie.
Erst jetzt sah Sandra wieder auf. Die Frau war ein Stück größer als sie selbst, schwebte allerdings auf zentimeterdicken Plateausohlen und den extrem hohen Hacken ihrer Schnürstiefel. Ihr Körper war vollständig in Leder eingehüllt, enganliegendes, schwarzes, bei jeder Bewegung knarzendes Leder. Und Sandra sah Schnürungen: an den Unterarmen, an den Oberschenkeln, am Hals und natürlich auch an dieser schmalen Wespentaille, die durch ein in den Anzug eingearbeitetes Korsett geformt war.
Sandra erschauerte. Dieser Anblick war einfach atemberaubend. Das schmale Gesicht der Asiatin war gekrönt von ihrem straff nach oben gekämmten Haar, das durch eine Lederröhre gezogen war. So sah es aus wie eine mattglänzende schwarze Kappe, aus der am oberen Ende ein straff geflochtener Zopf herabhing. Der Zopf reichte tatsächlich bis zum Po der Frau.
"Was ist los?" kam es nochmals scharf.

"Sie konnte es nicht lassen!" sagte Marlen schnippisch. Die Asiatin sah Sandra nun genauer an.
"Oh, ich verstehe," sagte sie gedehnt, "ein kleines Abenteuer?"
Sandra nickte. "Aber ..., aber ich verstehe nicht ... warum ...?" stammelte sie. "Du verstehst nicht?" rief Marlen gereizt. "Du hast nichts besseres zu tun, als einfach hier die Zeit mit Deinem Herumgemache zu vertrödeln? Wir haben einen Zeitplan!"
Sandra sah erstaunt auf. "Einen Zeitplan?"
Marlen trat einen Schritt auf sie zu. "Ja, einen Zeitplan! Denkst Du, Christine erwartet uns nicht zurück? Glaubst Du, wir können mal eben so einen netten Vormittag in der Stadt verbringen?"
"Sie hat doch aber gar nichts gesagt!" wehrte sich Sandra, nun erbost.
"Dann hast Du wohl nicht mitbekommen, wie sie deutlich sagte, wir sollten pünktlich sein. Und jetzt ist es fast Mittag!" fuhr es aus Marlen heraus. Sie war wirklich wütend.
Sandra wollte beschwichtigen. "Nun, sie wird doch wohl nicht ..."
Marlen schnaubte. "Doch, sie wird. Wenn sie eine Anweisung gibt, dann ist diese zu befolgen. Und das gilt nicht nur für mich!"
Sandra zuckte regelrecht zusammen. Diese ihrer Meinung nach so lässig hingeworfene Bemerkung Christines, war also eine Anweisung gewesen, die keinen Widerspruch duldete. Marlen war ihrer Freundin offensichtlich vollkommen hörig. Und sie selbst? Sandra? Worauf hatte sie sich da eingelassen? Was am vergangenen Tag so fröhlich begonnen hatte, war mit einem Mal zu einer Situation geworden, in der jemand von ihr Gehorsam erwartete. Wie sollte das weitergehen?
Sandra hatte begriffen. "Dann sollten wir uns jetzt beeilen." sagte sie.
"Ja, das sollten wir," kam es schnippisch von Marlen, "vor allem Du!"

Die Asiatin gab Sandra nun die Hand. "Dann sollten wir mal weitermachen. Ich bin übrigens Adeline. Marlen hat ihre neuen Stiefel ja schon an. Für Dich, Sandra, liegt ebenfalls ein Paar bereit. Und dann gibt es noch neue Outfits." "Was für Outfits?" entfuhr es Sandra.
Wieder wandte sich Adeline Sandra zu. Sie lächelte etwas herablassend. "Mädchen, Eure netten Schoolgirl-Outfits sehen ja ganz niedlich aus." Adeline hob kurz Sandras Faltenröckchen an, ließ es achtlos wieder fallen und sah Marlen und Sandra dabei geringschätizg an. "Aber wenn ihr mit euren neuen Stiefelchen wirklich etwas hermachen wollt, dann solltet ihr doch etwas Cooleres tragen, oder?" Ihr Blick sagte alles, für Schuluniformen, Kniestrümpfe und Miniröcke hatte sie nichts, absolut nichts übrig.
"Und was schlägst Du vor?" Marlens Frage kam ziemlich kalt und schnippisch. "Sie geht voll auf den Ton ein," dachte Sandra. Sie bewunderte Marlen für ihre Fähigkeit, sich auf jede Situation einzustellen.

Adeline drehte sich um. "Kommt mit." sagte sie ohne sich umzudrehen, oder überhaupt darauf zu achten, dass die beiden mitkamen. Marlen wandte sich kurz zu Sandra und winkte mit der Hand, dann ging sie hinter Adeline her.
Was sollte jetzt kommen - noch mehr Latex? Lycra? Nylon? Oder was sonst? Sandra zuckte die Schultern.
"Nun kommt schon, Täubchen!" Adeline schob einen Vorhang beiseite, der den Weg in einen Seitenraum des Ladens freigab. "Hier ist das Paradies!"

Damit flammte das Licht auf. Die Frauen standen inmitten eines Lagers voll mit Lederkleidung aller Art. Sandra drehte sich. Sie war überwältigt. Alles war vorhanden: Kleider, Röcke, Jacken, Tops, Hosen, Anzüge.
"Seht Euch nur um," rief lachend Adeline, "hier finde ich auf jeden Fall etwas, das Euch steht."
Sandra war sich sicher, dass die junge Verkäuferin recht hatte.
"Aber zuerst runter mit dem Kleinmädchenkram." Schnell half sie Sandra, sich bis auf den Zentai auszuziehen. Rock, Bluse, Strümpfe und Schuhe flogen achtlos in einen Korb. "Das könnt ihr später mal abholen." sagte sie
Zum ersten Mal seit dem Morgen stand Sandra wieder auf ihren unbeschuhten Füßen - die reine Entspannung nach den Stunden auf den hohen Hacken der Pumps. Während Sandra noch ihre neue Freiheit genoß, schlich sich bei ihr der Gedanke ein, dass diese nicht von langer Dauer sein konnte und darüber hinaus das nächste Gefängnis ihrer Füße wohl noch unbequemer sein dürfte. Und sie hatte recht gehabt.
Adeline holte aus einer Schachtel ein Paar kniehoher Stiefel hervor, die ihren Atem stocken ließen. Diese Stiefel hatten dicke Plateausohlen - UND KEINE HACKEN! Dabei waren die Sohlen so gearbeitet, dass der Spann der Trägerin nahezu senkrecht in die Höhe gestreckt wurde. Sie würde nur mit den Zehen und Zehenballen auftreten können. Sandra schnappte nach Luft.
"Ja, diese Stiefel sind wirklich atemberaubend, was?" grinste Adeline. "Und sie tragen sich hervorragend." sagte Marlen und tänzelte leichtfüßig herbei. Nun erst nahm Sandra wahr, dass Marlen längst solche Stiefel trug. "Wie kann man ...," sie beendete ihre Frage nicht.
"Wie Du siehst kann man ganz gut!" sagte Marlen lachend. "Daran wirst Du dich schnell gewöhnen."
Adeline nickte. "Das ist wahr. Übung macht die Meisterin. Und nun schnell ..."
Sandra setzte sich auf einen der Stühle, Adeline kniete sich hin und schnell waren beide Füße in dem enganliegenden Leder der Stiefel verschwunden. Die an der Rückseite befindlichen Reißverschlüsse waren nahezu unsichtbar. Noch bevor Sandra aufstand, bemerkte sie, dass das so anschmiegsam aussehende Leder im Bereich des Fußes sehr dick und fest war. So fanden ihre Füße den nötigen Halt.
Marlen trat vor sie. "Nun steh´ mal auf." Sandra setzte vorsichtig die Füße auf und drückte sich hoch. Sie schwankte und fühlte sich, als würde sie auf einer Gummimatte stehen.
"Versuch´ Dein Gleichgewicht zu finden." Marlen ließ sie los, auch Adeline trat zurück. Sandra machte einen ersten Schritt. Es war wie beim Ballett, allerdings bei einem Ballett auf Stelzen.
Adeline gab ihr die Hand. "Gehen wir ein Stück." Gehorsam stöckelte Sandra an ihrer Hand durch den Raum. Es war überraschend, wie schnell sie sicherer wurde.
"Du machst das gut!" rief Marlen, sichtlich überrascht. Auch Sandra wunderte sich, wie leicht ihr das Gehen in diesen Stiefeln fiel. Schnell hatte sie heraus, dass sie nur ganz aufgerichtet gehen mußte, bewußt ihren Körperschwerpunkt im Gleichgewicht haltend.

"Na, das ging ja schnell," bemerkte Adeline anerkennend. "Dann sollten wir euch gleich einkleiden. Ich denke, Euch dürften schöne einteilige Lacklederanzüge am besten stehen. Da haben wir einiges da." Sie begann an den Gestellen herumzusuchen, nahm einzelne Anzüge heraus, hängte sie wieder zurück. "In Eurer Größe habe ich jeweils etwas da, muß nur sehen, wo es ist," murmelte sie vor sich hin. Abwartend standen Sandra und Marlen da. Noch nicht ganz gewöhnt an ihre neuen Stiefel, mußte Sandra ständig von einem Fuß auf den anderen treten, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Es wurde nun langsam anstrengend, diese absatzlosen Stiefel zu tragen. Marlen dagegen stand recht entspannt da. Sandras Bewunderung für ihre Freundin nahm weiter zu. Was sie nicht alles ertragen konnte! Nun, die vielen Lagen an Lycra, Wolle, Nylon und Latex hatte sie selbst ja auch weitgehend ohne Zögern sich anlegen lassen, doch das Korsett und dann diese Stiefel! So weit sah sich Sandra noch lange nicht. Mit den Stiefeln hatte man ihr ja keine Wahl gelassen, sie mußte sich darauf einstellen. Aber trainieren mußte sie das Gehen in diesen Folterwerkzeugen sicher noch einige Zeit, wenn der Anfang auch ganz vielversprechend gewesen war. Und erst die Korsettierung! Selbst das enge Mieder bereitete Sandra mit der Zeit Probleme, da würde es sicher viel Zeit kosten, sich an solche Korsetts zu gewöhnen, wie Marlen eines trug. Damit wurde Sandra wieder auf ihr eigentliches Problem zurückgeworfen: ihr Gewicht. Würde sich das ändern lassen? Wenn sie sich allerdings bewußt machte, wie sehr sie in ihrem Outfit schwitzte, so konnte sie sich vorstellen, dass die Stunden, die sie schon so verbrachte, sicherlich jeden Saunabesuch aufwogen.

"So, ihr beiden!" Adeline hatte ihre Suche beendet. Zwei schwere, schwarzglänzende Lederanzüge schleppte sie herbei. Zunächst mußten beide Frauen enganliegende Handschuhe anziehen. Es folgte eine Ankleideprozedur, die Sandra erneut ins Schwitzen brachte. War das Leder der Anzüge auch weich, so war es doch dicker und keinesfalls so dehnbar wie Latex oder Lycra. Daher war einiger Kraftaufwand nötig, in die engen Beine und Ärmel zu kommen. Doch übertroffen wurde das Hineinschlüpfen von den Anstrengungen, die Reißverschlüsse zu schließen und die Schnürungen fest zu zurren. Am Ende entpuppten sich die Anzüge als Modelle ähnlich dem Anzug, den Adeline trug. An Beinen und Armen befanden sich Schnürungen und ebenso konnte sie an der Taille geschnürt werden. Unangenehm für Sandra war dann aber die Schnürung am Kragen. Dadurch wurde ihr Hals so versteift, dass sie den Kopf nicht mehr neigen konnte und nur wenig drehen. Als sie nach dem Verschnüren die ersten staksigen Schritte machte, fühlte sie sich wie eingegipst. Marlen ging es nicht viel besser, aber sie zeigte auch hier, dass man sich mit der Zeit auch daran gewöhnen konnte. Der obligatorische Blick in den Spiegel zeigte Sandra erneut, dass diese vielschichtige Verwandlung ihr gefiel.

"So, fertig!" Adeline klatschte Marlen auf den Lederpo. "Uhr habt noch eine halbe Stunde!"
Marlen seufzte. "Das wird wohl nicht reichen. Zu Fuß schaffen wir das nie." Adeline zuckte mit den Schultern. "Wenn ich Euch fahre ..."
Marlen wiegte den Kopf - unter diesen Umständen das Äqzuvalent eines Kopfschüttelns. "Nein, wir müssen es allein schaffen."
Adeline dachte nach. "Ich hab´s. Nehmt doch mein Motorrad!"
"Wir sollen ... Dein ..." stotterte Sandra. "Na klar!" kam es von Marlen, "Und wer fährt?"
"Ich dachte ..." begann Adeline, doch Marlen fiel ihr ins Wort. "Dachtest! Ich kann nicht fahren. Sandra etwa?"
"Ich kann!" sagte Sandra selbstbewußt."
"Du?" kam das zweifache Echo.
"Ich habe einen Motorradführerschein." Adeline lachte auf. "Na dann steht dem Abenteuer ja nichts im Wege."
"Helme hast Du ja hoffentlich für uns?" fragte Sandra. Adeline nickte. "Na und ob." Damit öffnete sie einen der Schränke. Auf den Ablageböden stapelten sich schwarzglänzende Integralhelme mit von außen undurchsichtigen Sichtscheiben. Die beiden Frauen suchten Helme in ihrer Größe auf. Adeline half ihnen beim Aufsetzen.
Sandra und Marlen hatten sich nun in einzigartige Lederwesen verwandelt. Die Helme verfremdeten ihr Aussehen völlig. Unpersönliche, künstlcihe Puppen staksten durch den Raum, von den Zehen bis zum Hals in schwarzes Leder gehüllt.
"Hier ist der Schlüssel." Adeline reichte ihn Sandra. Dann verließen die drei Frauen den Laden und fuhren mit dem Fahrstuhl hinauf zum Parkdeck. Die Maschine war Sandra vertraut, ein ähnliches Modell fuhr sie selbst. Sie schwang sich auf den Bock und ließ den Motor an. Nach zwei Runden auf dem Parkdeck hielt sie vor Adeline und Marlen an. "Alles klar, ich komme damit zurecht." Sie winkte Marlen, die sogleich hinter ihr aufstieg. "Halt Dich gut fest." Marlen ließ sich das nicht zweimal sagen, schmiegte sich eng an Sandra und umfaßte ihren Körper mit den Armen. Sandra fuhr los. Das Vibrieren des schweren Motors zog durch ihren so eng und vielfach umspannten Körper. Als sie sich unten auf der Straße in den Verkehr einreihte und dann beschleunigte, baute sich in ihr eine Erregung auf, die sie zum Gipfel führen würde. Und die eng an sie geschmiegte Marlen fühlte es ebenso. Gemeinsam fuhren sie dem Höhepunkt entgegen.
19. RE: Lycra-Welt

geschrieben von Herrin_nadine am 07.04.12 02:16

hallo mercator,

war das wieder ein geiler lesestoff.

danke fürs posten
20. RE: Lycra-Welt

geschrieben von latexboy79 am 09.04.12 22:38

Oh wie schön...hab mich wohl geirrt.
21. Lycra-Welt 8

geschrieben von Georg Mercator am 16.04.12 00:31

Sandra wählte den Weg, der ihr das schnellste Vorankommen versprach und fuhr deshalb auf die Autobahn. Nur ein kurzes Stück hatte sie dort vor sich, doch die Zeitersparnis war gewaltig, da sie dort die Maschine voll ausfahren konnte. So fädelte sie sich entsprechend ein und brauste auf die Ausfahrt zu. Der Verkehr war an diesem Samstag gering, also freie Fahrt. Sandra wechselte auf die linke Spur. Kein Fahrzeug zeigte sich vor ihr, so gab sie Vollgas.
Die Maschine röhrte unter ihr auf und beschleunigte. Der Tachometer pendelte in Sekunden bis auf 190 Kilometer pro Stunde. Dabei beließ es Sandra, mußte sie doch nur wenige Kilometer zurücklegen.
Mit dem Beschleunigen fühlte sie nicht nur den Druck des Fahrtwindes zunehmen, sondern auch Marlens festeren Griff. Sandra lächelte, hatte sie ihrer Freundin doch nicht Bescheid geben können, was sie vorhatte. Und nun fühlte sie, wie Marlen sie krampfhaft an sie klammerte. Geduckt raste Sandra nun geradeaus. Die Bewegungen der Maschine vereinten sich nun zu einem gleichmäßigen Vibrieren. Fest auf den Sitz gepresst, die Schenkel stramm angespannt, fühlte Sandra nun noch mehr, wie sich ihre Erregung aufbaute. Sie hatte das schon des öfteren auf ihrer eigenen Maschine erlebt, aber da hatte sie nur einen Lederdresse getragen. Doch die vielen Schichten, die ihren Körper nun umgaben, rutschten aneinander und erzeugten so ein noch intensiveres Gefühl. Der völlig durchweichte Wollanzug rieb mittlerweile an jeder Partie ihres Körpers. Doch unerreicht war das Empfinden an der Scham. Sandra fühlte genau, wie der Anzug zwischen ihre weit gespreizten Schamlippen gepreßt wurde. Sie fühlte die Wolle im Inneren ihrer Scheide. Die empfindlichsten Teile waren der Reibung ausgesetzt ohne, dass sie etwas dagegen zu konnte. Und sie wollte es auch nicht! Langsam bewegte sie ihr Becken, noch mehr geile Reibung erzeugend. Und dann war es so weit: Sandra ging durch einen gewaltigen Orgsamus, gipfelte in einer Lustexplosion ohne Gleichen. Sie schrie ihre Lust heraus, die in immer neuen Welten über ihr zusammenschlug. Dabei hielt sie starr den Lenker umfaßt, konzentrierte sich weiter darauf, bei der gewaltigen Geschwindigkeit nicht die Kontrolle zu verlieren. Zwei Gewalten kämpften nun in ihr: Die maßlose Lust, die verlangte, alle Kontrolle aufzugeben, und die Gewißheit, einen gewaltigen Crsah zu produzieren, wenn sie die Kontrolle aufgab. Das gab ihr einen weiteren Kick, der ihre Lust noch einmal steigerte.
Als die Welle abklang, ihr Lustschrei endete, spürte Sandra die folgende, totale Entspannung. Ihre Muskeln lockerten sich unwillkürlich. Und mit einem erschöpften Schnaufen entsptannte sie sich soweit, dass sie pinkelte. Ohne Scham ließ sie es laufen und fühlte die warme Nässe sich im Schritt ausbreiten. Der Latexanzug würde den Urin aufhalten, nichts würde nach außen dringen.
Als die Lustwelle abgeklungen war, wurde es auch Zeit, die Autobahn wieder zu verlassen. Langsamer werdend wechselte Sandra die Spur und nahm schließlich die Ausfahrt, von der aus es nur noch Minuten zu Christines Haus waren.

Als die schwere Maschine vor dem Haus ausrollte, stand Christine schon wartend in der Auffahrt. Sie trug einen weißen Catsuit und darüber ein rotes Lycra-Minikleid. Sandra, nun nicht mehr nur in Schweiss gebadet, seufzte. Christine schwitzte sicherlich nicht so sehr wie sie.

"Da seid ihr beiden ja endlich!" Christine kam mit schnellen kurzen Schritten auf die beiden Frauen zu, die nun etwas schwerfällig von dem Motorrad abstiegen. "Glaubt ihr, ich wollte den ganzen Tag auf Euch warten!" Sie war sichtlich wütend.
Sandra blieb unschlüssig neben der schweren Maschine stehen. Sie blickte zu Marlen, die Christine direkt gegenüber stand. Hätte Marlen nicht den von außen völlig undurchsichtigen Helm getragen, hätten sie sich direkt in die Augen gesehen.
"Und, hast Du mir irgendetwas zu sagen?" fuhr Christine die Lederfrau an. Dumpfes, unverständliches Gemurmel drang aus dem Helm. Christine warf den Kopf zurück und wandte sich wieder zum Haus. "Das klären wir gleich, wenn ich Dich da raus habe!"
Marlen folgte ihr, Sandra schloß sich an. Christine hatte bisher nur Marlen Vorwürfe gemacht, das gab ihr zu denken. Aber immerhin - sie selbst hatte ja nicht wissen können, wie die Worte über die Zeit am Morgen gemeint waren. Vielleicht blieb sie also bei diesem Streit außen vor. Immer mehr wurde Sandra bewußt, welche dominante Rolle Christine Marlen gegenüber einnahm. Das gehörte bei den beiden wohl dazu. Aber was sie selbst an diesem Vormittag erlebt hatte war ebenso von Dominanz und Unterwerfung bestimmt gewesen. Widerspruch war nie akzeptiert worden, bei ihr hatte man Nachsicht geübt, aber wohl nur, weil alles neu für sie war. Wollte sie das? Wollte sie gehorchen, sich unterwerfen? Sandra war selbst überrascht von ihrer plötzliche Bereitschaft, sich herumkommadieren zu lassen. Marlen, Christine und die anderen hatten heute den ganzen Vormittag über sie bestimmt und sie hatte nie aufbegehrt. Nein! Sandra mußte sich zugestehen, dass sie es geradezu genossen hatte, sich auszuliefern, die anderen entscheiden zu lassen, was mit ihr, mit ihrem Körper geschah. Sie hatte sich bereitwillig einschließen lassen, verpacken lassen und war auf Anweisung in die Öffentlichkeit gegangen in einem Outfit, das sie unbedingt zum Interesse aller Passanten machen mußte. Und es hatte sie erregt, immens erregt. Udn so erwartete Sandra mit Spanung das, was noch kommen sollte.

Sie betraten das große Wohnzimmer. Christine gab sich mit einem Mal umgänglich. "Setzt euch doch ersteinmal. Ihr müßt doch total erschöpft sein." In diesem Moment klangen zwölf dumpfe Glockenschläge von einer großen Kaminuhr. Sie waren also gar nicht zu spät gekommen! Dieser Gedanke kam Sandra schlagartig. Am Morgen hatte Christine sie ausdrücklich für den Mittag erwartet. Und nun waren sie mit Glockenschlag pünktlich bei ihr! Aber Sandra schwante nichts Gutes für Marlen.
Christine drehte sich zu der Uhr. "Na ja, ich muß zugeben, allzu spät seid ihr ja nicht." Lächelnd drehte sie sich wieder zu den Lederfrauen um, die noch immer ihre Motorradhelme trugen. "Ich werde Euch mal befreien."

Und zu Sandras großer Erleichterung nahm sie ihr zuerst den Helm ab.
"Hui!" rief Christine. "Du bist ja richtig nass!" Tatsächlich war das Lycra, das Sandras Kopf umspannte tropfnass von Schweiss, der dünne Stoff konnte die Feuchtigkeit nicht mehr halten und unter dem Helm hatte war sie auch nicht verdunstet.
"Und Du stinkst." Das war eine trockene Feststellung. "Bist wohl ausgelaufen?"
Sandra nickte beschämt. Doch Christine lächelte sie an und blieb freundlich. "Nun, du warst ja auch ein paar Stunden eingeschlossen, da kann das schon passieren." Wieder nickte Sandra, nun erleichtert.
"Aber so können wir dich nicht lassen. Komm´ mal mit." und so führte Christine Sandra in einen Raum, von dem aus es in ein Badezimmer ging. "Hier werden wir dich ersteinmal ausziehen." Schnell löste Christine die vielen Schnürungen an Sandras Lederdress, öffnete dann die Reißverschlüsse und half ihr, sich aus dem enganliegenden Anzug zu befreien.
"Schön, der Latexanzug hat dicht gehalten," sagte Christine. Das Leder war innen völlig trocken. "So hatte ich mir das auch gedacht."
Die Stiefel konnte Sandra nun allein ausziehen und stand wieder einmal in ihrem fleischfarbenen Zentai da.
"Den Rest müßtest Du allein schaffen." stellte Christine sachlich fest. "Nimm Dir Zeit für eine Dusche oder leg´ Dich in die Wanne - oder beides, wird Dir gut tun. Wenn Du dann fertig bist, kannst Du mich über das Haustelefon im Bad anrufen. Ich komme." Wieder nickte Sandra.
Schon auf dem Weg zur Tür drehte sich Christine nochmals um. "Ach ja, in einem der Schränke verbirgt sich ein Kühlschrank. Bedien Dich besonders bei den Getränken."
"Ja, Danke für alles," hauchte Sandra durch das enganliegende Lycra.
Ein letztes Lächeln, dann war Christine verschwunden.

Seufzend machte sich Sandra nun daran, wieder aus den vielen Schichten heraus zu kommen. Der obere Zentai fiel schnell von ihr ab. Dehnbar, wie dieses phantastische Material war, weitete es sich leicht und glitt von ihr herab. Sandra blinzelte ins helle Tageslicht. Stunden über Stunden hatte sie ihre Welt nur schemenhaft gesehen, nun endlich waren ihre Augen befreit. Insgeheim nahm sie sich vor, bei einer späteren Gelegenheit wieder eine dieser Schwimmbrillen unter dem Anzug zu tragen.
Eine Schicht war geschafft. Dann löste sie den BH. Ihr Brüste nahm wieder weitestgehend ihre natürliche Form an. Erst jetzt bemerke Sandra, wie sehr sie eingezwängt gewesen waren. Aber sie waren toll geformt gewesen! Träumerisch streichelte sie ihre Melonen, bis sich unter den noch zu entfernenden Schichten die Nippel aufrichteten. Doch sie merkte ihre Erschöpfung, nun wollte sie nur noch aus dem Zeug raus. Die Miederhose herunter zu ziehen, war ein Kraftakt, der aber weitere Erleichterung schenkte.

Bevor sie nun den Latexanzug öffnete, ging sie ins Badezimmer. Es würde Christine sicher nicht gefallen, wenn der flauschige Teppich des Ankleidezimmers mit ihren Körpersäften bekleckert wurde. Die Duschkabine erwies sich als Groß genug, also stieg Sandra hinein, um sich hier auszuziehen, ohne etwas zu besudeln.
An den Klipp dee Rückenreißverschlusses kam Sandra nur mühselig heran. Und dann mußte sie mit Kraft ziehen, um den Latexanzug zu öffnen. Dabei strömte ihr wirklich plätschernd ihr Schweiss entgegen, der sich unter den wasserdichten Schicht gesammelt hatte. Das Abstreifen des Anzugs gestaltete sich dann überraschend einfach, glitt das Material doch leicht über den pitschnassen Wollanzug. Und was die Beine anging, so war das Latex vorgedehnt, weil sich hier - der Schwerkraft folgend - natürlich die größte Flüssigkeitsmenge gesammelt hatte. Schließlich stand Sandra in einer gelblichen Pfütze. Schnell öffnete sie den Abfluß.
Es blieb nur noch der Wollanzug. Dieser hatte den Reißverschluss ja vorn, war also leicht auszuziehen. Das Ding glitschte an Sandra herab und fiel als nasser Klumpen herunter.

Sandra atmete tief durch. Nach den vielen Stunden war sie wieder frei, konnte frei atmen, sehen, sich bewegen. Sie trat aus der Duschkabine. In einem großen Wandspiegel sah sie sich an. Ihre Haut war gerötet, das war eine Folge des Wollanzugs. Sandra strich über ihren Körper. Ihre Haut fühlte sich wie wund an, war es wohl auch. So entschied sie sich, in die Wanne zu steigen. Auf einem Bord stand eine Flasche mit einem pflegenden Öl, das goß sie in das warme Wasser, das nun aus dem Hahn strömte. Genießerisch ließ sich Sandra in das Wasser gleiten, lauschte mit geschlossenen Augen dem Rauschen des Wassers, bis die Wanne weit genug gefüllt war, ihren Körper ganz zu bedecken. Dann schloß sie den Wasserhahn. So zu ruhen, tat ihr gut. Ihre Haut beruhigte sich in dem Ölbad.
Wieviel Zeit vergangen war, wußte Sandra nicht, als sie die Wanne wieder verließ. Beim Abtrocknen war ihr selbst das weicheste Handtuch zu grob. Ihre Haut hatte ein intensives Peeling erlebt. Da Sandra nichts hatte, was sie nun anziehen konnte, nahm sie den Hörer des Haustelefons ab und drückte die Ruftaste.

"Ja?" erklang nach nur einem Klingeln Christines Stimme. Sandra sagte ihr, dass sie im Bad nun fertig sei. "Schon so schnell? Liebes, Du hättest Dir doch Zeit lassen können. Einen Moment, ich komme!"
Nur wenige Minuten später betrat Christine den Ankleideraum, wo Sandra es sich in einem Sessel gemütlich gemacht hatte. In der kurzen Zeit hatte sich schon mehr als einen Liter Eistee getrunken, den sie im Kühlschrank gefunden hatte.
"Wie geht es dir?" fragte Christine fröhlich.
"Ich bin erschöpft." sagte Sandra matt.
"Na, das ist doch verständlich nach diesem Vormittag. Wie war es?"
"Oh, es war wundervoll." lachte Sandra. "Ganz wundervoll. Ich habe mich noch nie so, so ..." Sie suchte nach Worten. Christine blickte sie nur an. "... so frei gefühlt." beendete Sandra den Satz.
Christine sah sie erstaunt an. "Frei?"
"Ja, frei. Ich habe heute Dinge getan, die ich noch nie getan habe, die aber auch noch nie möglich waren."
"Wenn Du das meinst ..." sagte Christine gedehnt, "dann verstehe ich Dich." Sie leckte sich die Lippen. "Marlen hat mir schon einiges gesagt." Sandra lächelte. "Aber sie weiß nicht alles."
"Nun, das kannst Du mir ja später erzählen. Jetzt solltest Du dich erst einmal gründlich ausruhen, bevor der Tag weitergeht." Sandra stellte ihr Glas hin und nickte nur. Sie war müde wie nie zuvor.
"Aber bevor ich dich in den verdienten Mittagsschlaf schicke, sollten wir etwas für deine Haut tun." Christine griff mit diesen Worten in eine Tasche, die sie mitgebracht hatte. Aus einem großen Flacon ließ sie eine stark fettende Creme auf Sandras Körper rinnen und verteilte sie dann. Auch Sandra half mit, bis sie tatsächlich vom Haaransatz bis zu den Zehen von der Creme bedeckt war.
"Und nun solltest Du das hier anziehen." Mit diesen Worten holte Christine einen einteiligen Anzug aus Lycra hervor, dessen angearbeitete Haube nur das Gesicht freiließ. Die eingecremte Sandra schlüpfte mit Christines Hilfe so hinein, dass keine Creme außen haften blieb. Dann stülpte ihr Christine eine Maske aus transparentem Latex über den Kopf, die über den Augen durchsichtige Kunststoffschalen hatte und nur am Mund eine Öffnung hatte. Große Augen machte Sandra, als Christine nun noch etwas hervorzauberte, das ihr wie ein zu kurz geratener Schnorchel erschien, an dessen Mundstück zwei Bänder herabhingen.
"Das nimmst Du jetzt in den Mund." Mit diesen Worten schob sie Sandra das Mundstück zwischen die Zähne. Schnell legte sie dann die breiten Gummibänder um Sandras Nacken, wo sie verschlossen wurden und zog dann die Haube des Lycra-Anzugs darüber

"So, dann können wir dich Schlafen schicken." kommentierte Christine die Ankleideprozedur. Sandra sagte nichts, ahnte aber, dass sie auch ihren Mittagsschlaf nicht auf die gewohnte Weise verbringen würde. Sie folgte Christine durch das Haus, das sich als wirklich groß erwies. Wie viele Räume es wohl haben mochte, konnte Sandra nicht absehen. Schließlcih öffnete Christine eine Tür.
"Dein Schlafzimmer." sagte sie einladend. Es war tatsächlich ein modern aber sehr geschmackvoll eingerichtetes Schlafzimmer. Es war in hellen Tönen gehalten, so dass die ölig glänzende, durchsichtige Decke, die das breite Bett bedeckte, besonders auffiel.

Ohne viel weitere Worte zu machen ging Christine zum Bett und schlug die offensichtlich schwere Decke hoch. Darunter kam eine weitere solche Decke zum Vorschein.

"So, dann steig mal ein."
Zögerlich trat Sandra hinzu. Sie setzte sich auf das Bett, nun bemerkend, dass diese Decken aus Latex bestanden. Da wurde ihr klar, worum es sich hier handelte: ein Vakuumbett. Davon hatte sie schon gehört, gelesen und ... geträumt. Schnell zog sie die Beine an, hob sie auf das Bett und streckte sich unter der oberen Decke aus. Als Christine nun den oberen Teil herunterließ, dirigierte sie Sandras "Schnorchel" in eine kleine Öffnung.
"Oh, du scheinst ja Bescheid zu wissen," hörte Sandra ihre Freundin sagen. Sie legte sie zurecht, die Beine ausgestreckt und leicht gespreizt, die Arme etwas seitlich von ihrem Körper. Dann verschloss Christine die Latexschichten. Unter dem schwer auf ihr lastenden Latex hatte Sandra einen etwas eingeschränkten Blick nach außen. Christine machte sich nun seitlich am Bett zu schaffen, worauf ein Sauger zu brummen begann. Sandra stöhnte kurz auf, als sich der Latex eng an ihren gesamten Körper presste. Sie war sofort unbeweglich fixiert. Ein unglaubliches Gefühl!

"Geht es Dir gut?" fragte Christine. Sandra konnte nur ein zustimmendes Geräusch in den "Schnorchel" grunzen. Christine war es zufrieden.
"Dann wünsche ich Dir angenehme Träume." Christine verdunkelte den Raum und ging. Noch eine Weile lag Sandra da, unbeweglich in Latex und Lycra gefangen, und fragte sich, wie sie denn so einschlafen sollte, da dämmerte sie weg. Die Anstrengungen des Vormittags hatten ihren Tribut gefordert.

22. RE: Lycra-Welt

geschrieben von Herrin_nadine am 16.04.12 12:50

hallo georg mercator,

wow war das geil beim lesen. der lesegenuß wäre noch besser gewesen wenn du mehr absätze mit leerzeilen dazwischen gemacht hättest.

danke fürs schreiben und ich freue mich auf die nächste fortsetzung
23. Lycra-Welt 9

geschrieben von Georg Mercator am 30.07.12 13:08

Als Sabrina erwachte, mußte sie sich erst orientieren. Sie stellte zunächst fest, dass sie sich frisch und sehr ausgeruht fühlte, dabei angeregt und bereit für weitere Taten. Mit einem Blick erfasste sie, weshalb sie so desorientiert gewesen war: sie lag nicht mehr auf dem Bett, sondern auf einem mit Leder bezogenen Sessel, der anscheinend verstellbar war wie ein Liegestuhl.

Sie setzte sich auf. Anscheinend hatten sich die beiden anderen die Mühe gemacht, sie noch schlafend neu einzukleiden. Sabrinas Körper wurde nicht nur von einem weitgehend durchsichtigen Lycra-Catsuit umspannt, der allein ihren Kopf und die Hände freiließ, sondern darüber hatte sie einen schwarzen Leotard aus Glanz-Lycra an, der wie feucht schimmerte, dazu schwarze Plateaustiefel. Der Leotard hatte eine Besonderheit: Sandras pralle Brüste dängten sich durch zwei Öffnungen und präsentierten so, von dem dünnen transparenten Material des Catsuits hauteng umspannt, ihre ganze Pracht.

Anscheinend hatten Christine und Marlen noch nicht bemerkt, dass ihr Gast erwacht war. Sandras Liegestuhl stand zwischen den Sesseln der anderen, aber um ein ganzes Stück zurück gesetzt, so dass sie nicht auf sie blicken konnten, wenn sie nicht die Köpfe nach hinten drehten. Und das wollten sie im Moment offensichtlich nicht - wie gebannt blickten die beiden auf einen Monitor.

Sandras Aufmerksamkeit war sofort geweckt. Was faszinierte die beiden so sehr? Leise rückte Sandra bis zur Kante ihrer Liege vor. Auf dem riesigen Bildschirm waren zwei vollständig in schwarzes, hautenges Latex gehüllte Frauen mit einer menschengroßen Puppe beschäftigt. Anscheinend war diese Puppe nicht einfach zu handhaben, sie war zwar beweglich, aber offensichtlich von einigem Gewicht, so dass die beiden gemeinsam zupacken mussten, um sie in Position zu bringen. Die Puppe hatte eine hautfarbene, glänzende Oberfläche, wohl Latex. Ein recht ordinär geschminktes Gesicht mit weit aufgerissenen Augen wurde von einem von einem weit aufgerissenen, mit grellroten, dicken Lippen umgebenen Mund dominiert. Sogar eine Zunge schien die Puppe zu haben, die aber auch von Latex umhüllt war. Der Kopf war haarlos. Als die beiden Akteurinnen die Puppe mit dem Rücken flach auf das breite Bett legten, war der Blick auf ihre Scham frei. Wie schon der Mund war auch dieser Teil der Puppe billig gestaltet. Die Gummi-Schamlippen waren nur ein roter Ring, in dem ein gummiertes Loch klaffte. Ähnlich, wenn auch ohne einen solchen Ring, war der Anus gestaltet, der allerdings nicht offen stand.

Als die Puppe nun mit aufgestellten, gespreizten Beinen da lag, stand die eine Latex-Frau auf und schnallte sich einen bereitliegenden Dildo um. Die zweite Frau verschwand aus dem Blickfeld, worauf die Kamera in eine andere Position schwenkte. Nun konnte man die Puppe von der Seite sehen. Ihre aufgeblasenen Brüste hatten eine groteske Größe und standen prall ab. Als die Kamera zur Ruhe kam und einen kurzen Augenblick lang die Puppe allein im Bild war, konnte sich Sandra nicht des Eindrucks erwehren, das Ding atme. Sie schüttelte den Kopf. Doch war da eine ganz schwache, regelmäßige Bewegung der Brust. Das konnte doch nicht sein!

Marlen kicherte kurz auf. "Sieht toll aus!" kam es von Christine. "Ja, deine Idee war wirklich gut."

Worüber unterhielten sich die beiden? Sandra machte keinen Mucke. Vielleicht würde sie als stille Zuschauerin ja noch etwas erfahren. Sie konnte den Gedanken noch nicht festhalten, aber irgendwie drängte sich Sandra die Überlegung auf, die beiden Akteurinnen in dem Film seien ihre neuen Freundinnen. Wann hatten sie das Video gedreht?

Doch das Geschehen auf dem Bildschirm nahm Sandra wieder völlig gefangen. Die Frau mit dem Umschnall-Dildo hatte sich auf das Bett gekniet und rutschte nun langsam über das Gummi-Laken auf die Puppe zu. Die zweite kam wieder ins Bild. Sie hielt die Beine der Puppe, während sich die andere langsam über sie beugte und sich mit den Armen rechts und links der Puppe abstützte. "Puppen-Beischlaf in der Missionarsstellung, wie langweilig!" dachte Sandra. Was sollte so besonders daran sein, eine Gummipuppe in dieser Stellung zu nehmen? Aber sie sah weiter zu, schienen die beiden anderen doch unter Hochspannung zu stehen.

Nun half die zweite Frau ihrer Partnerin dabei, den Kunstschwanz in die rotumrandete Öffnung der Puppe zu schieben. Das Ding war gewaltig, dick und lang. Sandra merkte, wie sie bei dem Gedanken, einen solchen Schwanz in sich zu spüren, feucht wurde. Sie mußte sich zusammennehmen, um nicht zu keuchen, als sie nun zusah, wie diese Puppe genommen wurde. Die in Latex gehüllte Frau fand einen schnellen Rhythmus, in dem sie das gewaltige Ding in der Öffnung tanzen ließ. Und dann ... Sandra preßte ihre Lippen zusammen, um ihnen keinen Laut entschlüpfen zu lassen ... regte sich die Puppe tatsächlich. Es war unverkennbar, das war keine echte Puppe, unter der rosa Latexschicht regte sich ein menschlicher Körper!

Nun konnte Sandra ein Ächzen nicht mehr unterdrücken. Das war zuviel! Wer steckte da in dieser Puppenhülle? Sie zuckte zusammen, dachte, sie habe sich verraten, doch die beiden anderen blickten weiter fasziniert auf den Bildschirm. Sie kicherten, als nun die "Puppe" mit langen Stößen genommen wurde. Die Frau auf dem Bildschirm war unermüdlich.

Sandra sah weiter fasziniert zu. Die Puppenfrau schien paralysiert und ohne Bewußtsein zu sein, aber dennoch zeigte sie durch spontane Muskelzuckungen, dass sie die Behandlung erregte. Und Sandra als Zuschauerin begann sich danach zu sehnen, an Stelle der Puppenfrau zu sein. In ihrer Fantasie war sie allerdings bei vollem Bewußtsein, erlebte mit, was da mit ihr geschah, während sie unfähig war, sich zu bewegen. Sie war so gefangen von diesen Träumereien, dass sie sich schließlich nur mühsam davon überzeugen konnte, dass der Film zu Ende war.

Christine und Marlen lehnten sich in ihren Sesseln zurück. "Ich hab´ Dir doch gesagt, dass sie dafür perfekt ist." sagte Marlen. "Ja, Du hattest recht," stimmte Christine etwas zurückhaltend zu, "zumindest ihr Unterbewußtsein ist devot geprägt." "Ach was!" Marlen winkte ab. "Sie würde das ohne weiteres auch bei vollem Bewußtsein mitmachen - und sich darüber freuen." Christine wiegte den Kopf. "Ich bin aber der Meinung, wir sollten es langsam angehen." Marlen lachte auf. "Ist schon klar, dann hast Du mehr Zeit, Deine Phantasien auszuleben." Christine wurde wirklich rot. "Komm´, nun werd´ nicht verlegen," sagte Marlen, ihr eine Hand auf den Unterarm legend, "Ich respektiere doch Deine Vorlieben. Und es hat ja auch was. Du weißt, wie ich darüber denke, in der Bewußtlosigkeit genommen zu werden ..." "Und unsere liebe neue Freundin wird es auch so mögen. Wenn wir ihr das hier zeigen ..."

Sandra holte tief Luft. Sie sprachen von ihr! Sie war die Puppenfrau! Eine heiße Welle der Erregung brandete bei dieser Erkenntnis in ihr auf. Ich bin das! Ich! jubelte es in ihrem Hirn.

Die Köpfe von Marlen und Christine ruckten herum. Beider sahen ihren heimlichen Gast an. Sandra hatte unwillkürlich einen Jubelschrei ausgestoßen.
"Du?" kam es fragend von Marlen, die sich nun aus ihrem Sessel erhob. "Wie lange bist Du schon wach?"
"Ich, äh, ich ...," stammelte Sandra.
"Hat es Dir gefallen?" kam es von Christine, bevor Sandra zu Wort kam.
Sandra wurde rot. Beschämt senkte sie den Blick. "Ja." hauchte sie leise.
Die beiden anderen tauschten einen Blick.
"So, so!" Christine stand auf und trat zu Sandra. "Es gefällt Dir also, was da geschehen ist." Sie lächelte etwas überheblich. "Dann war unsere Mühe also nicht umsonst."
"Nein," hauchte Sandra. "Was ich da gesehen habe, erregt mich."
"Es erregt Dich?" Nun stand auch Marlen vor ihr. "Dass Du ohne Bewußtsein warst?"
"Ja." kam es wieder von Sandra, die es noch immer nicht wagte, die beiden anderen anzusehen. Es war erregend, doch das zuzugeben, war ihr noch immer peinlich, auch gegenüber den beiden Frauen, mit denen sie ihr Geheimnis teilte.
"Dir braucht das nicht peinlich zu sein. Wir mögen das doch auch!" sagte Marlen sanft und setzte sich zu Sandra auf die Sesselehne.
Christine blieb stehen, die Beine leicht gespreizt, die Hände in die Hüften gestützt. Stumm blickte sie auf Sandra.
"Was habt ihr heute noch mit mir vor?" fragte Sandra.
Marlen lachte auf. "Hast wohl noch nicht genug?" Sie legte ihre Hände auf Sandras Schultern. "Na, wir werden sehen, was uns noch einfällt," sagte sie zu Christine gewandt.

"Na, erstmal wird sie wieder verpackt, meine Liebe!" rief Christine. "Es ist heute so schön warm, da sollte sie auch etwas davon haben." Mit diesen Worten verschwand sie im Nebenraum. Wieder verpackt? Sandra schüttelte den Kopf. Sie hatte gehofft, jetzt bei Bewußtsein in den Puppenanzug gesteckt zu werden. Ihre Enttäuschung war groß. Sie blickte auf Marlen, die sofort verstand. "Nein, meine Liebe, heute nicht ein zweites Mal."
"Aber ich ..." begehrte Sandra auf.
Marlen unterbrach sie scharf. "Kein Aber! Was hier mit dir geschieht, das bestimmen wir. Noch ist es nicht so weit, Dir alles selbst auszusuchen."
Sandra hatte verstanden.

Christine kam mit einem gewaltigen Packen an Kleidung zurück, den sie über das Sofa war. Dann wurden Sandra mehrere Schichten übergezogen: Schnürmieder und formender BH, ein Badeanzug, Leggins und Leotard, einen Catsuit, alles aus glänzendem Lycra, doch dann folgte wieder ein schwarzer Latexcatsuit, der unter einem Nylon-Bodysuit verschwand, und als Krönung einen Zentai. Sandra konnte sich kaum noch bewegen, schwitzte wie wahnsinnig und konnte nur noch wenig sehen. Und Christine wollte weitermachen! Was holte sie da?

Die Antwort kam schneller, als Sandra lieb war. Und Christine schleppte sich wirklich ab. Zwei dick gefüllte Taschen waren es, die sie hereinbrachte und auf den Boden stellte.
"Hilf mir mal," sagte Christine.
Etwas schwerfällig kniete Sandra sich hin und öffnete die eine Tasche, während Christine sich an der anderen zu schaffen machte. In der Tasche roch es stark nach Gummi. Sandra griff hinein und zog schweres, dickes Neopren heraus. Als sie die Teile ausbreitete, war es ein zweiteiliger Taucheranzug aus etwa 6 mm starkem Neopren, dazu eine Kopfhaube, ein Paar Füßlinge sowie Handschuhe.

Marlen hatte dagegen einen Trockentauchanzug aus ihrer Tasche gezogen, der lediglich Kopf und Hände freiließ, dagegen an den Beinen in feste, angearbeitete Stiefel auslief. Dieser Anzug schien Sandra ziemlich groß zu sein, doch sie ahnte, was kommen sollte.
"Na, da hast Du ja deine nächste Schicht." sagte Marlen schmunzelnd.
Sandra antwortete nicht, sondern begann, den Taucheranzug anzulegen. Zuerst schlüpfte sie in die Füßlinge, dann streifte sie die enge Hose an ihren Beinen hoch. Das dicke Neopren legte sich eng auf Sandras schon so stark umspannten Körper. Allerdings rutschte es leicht über das Glanzlycra des Zentai. Dann zog sie die Handschuhe an. Deshalb ging es mit der Jacke nicht ganz so einfach. Christine griff nun auch zu, bis sich der Anzug prall um Sandras Körper spannte. Mühselig zog sie sich den dicken Gummi die Arme hinauf, bis auch ihr Oberkörper im Neopren steckte. Bevor der Reißverschluß geschlossen wurde, stülpte ihr Christine noch die Haube über. Sie ließ das Gesicht frei, doch dämpfte das Neopren über Sandras Ohren nun jeden Laut. Die Welt der Geräusche wurde dumpf. Christine zog alles glatt, dann schloß sie den Reißverschluß. Schwierig und nicht wenig anstrengend war es nun, den Beavertail der Jacke zwischen Sandras Beinen hindurch zu ziehen und dann die Verschlüsse an der Vorderseite zu schließen. Sandra stand nun etwas breitbeinig da, drückten sich doch von nun an zwei weitere Schichten Neopren gegen ihren Unterleib.

Unsicher stand Sandra nun da. Jetzt wurde sie wirklich unbeweglich. Jede Muskelregung war ein Kampf gegen den Widerstand des Neoprenanzugs. Und auch die Wärme unter dieser Gummischicht nahm weiter zu. Lycra, Latex und Neopren waren eine teuflisch-erregende Kombination!

"Das gefällt Dir, was?" erklang dumpf Christines Stimme. Sandra, kaum noch in der Lage, ihren Mund zu bewegen, nickte, soweit das möglich war.
"Na, dann können wir ja zur letzten Schicht kommen." Und nun folgte die langwierige und anstrengende Prozedur, den Trockentauchanzug anzulegen. Dieser hatte nur am Rücken, quer von einer Schulter zur anderen, einen Reißverschluß. So mußte sich Sandra, bewegungseingeschränkt wie sie war, in den großen Anzug quälen. Christine half ihr, aber die Hauptarbeit mußte Sandra selbst tun. Erst als sie mühselig die eng abschließende Halskrause über den Kopf gezogen hatte und der Reißverschluß zugezogen wurde, fragte sich Sandra, wie sie jemals aus diesem Ding wieder heraus kommen sollte.

"So," Christine trat zurück, betrachtete Sandra wie eine Künstlerin ihr Werk betrachten würde, "so bist du perfekt." Sie zögerte kurz. "Nein, nicht ganz. Da fehlt noch etwas." Und Marlen nahm den Kugelhelm, der die ganze Zeit auf dem Tisch gelegen hatte. Sandra ergab sich in ihr Schicksal und senkte den Kopf. Christine setzte ihr den Helm auf. Sie tat es mit großer Umsicht, als fürchte sie, Sandra zu verletzen. Der Helm saß perfekt, umschloß Sandras Kopf zum zweiten Mal vollkommen. Marlen schloß den Ring um Sandras Hals, ließ den Verschluß zuschnappen. Zu diesem Zeitpunkt hörte Sandra schon nichts mehr. Seit sich der Helm über ihren Kopf gesenkt hatte, drang kein Laut mehr an ihre Ohren.

Marlen stand plötzlich mit einer Art Gurtgeschirr da, an dem eine dunkle Masse hing. Christine nahm das Ding entgegen. Nun konnte Sandra schemenhaft erkennen, dass es sich wohl um eine Pressluftflasche handelte. Die beiden Frauen zerrten Sandra die Gurte über den Rücken, schlossen einige Schnallen, zogen Gurte straffer und verbanden schließlich einen Schlauch mit der Rückseite des Helms. Als Sandra wieder Luft holte, zischte die Atemluft durch ein Ventil in den Helm. Sie war jetzt wirklich von ihrer Umwelt abgeschlossen, versorgt mit eigener Atemluft. Und sie stellte nur allzu schnell fest, dass diese Luft stark mit Gummiaroma angereichert war.

Nur Schemen konnte Sandra durch die Sichtscheibe Helms wahrnehmen, obwohl noch immer heller Tag war. Marlen und Christine winkten sie nun durch das Haus, da sie nichts mehr hörte. Obwohl sie im Haus blieb, schwitzte sie maßlos. Sie glaube schon nach einer halben Stunde, das Gluckern ihres eigenen Schwitzwassers im Inneren des Anzugs zu hören. Sie fühlte den nassen Stoff auf ihrer Haut, wenn sie mit der Hand gegen die vielen Schichten drückte, die sie umgaben. Und noch immer bedrängte sie das enge Mieder und der formende BH. Verstärkt wurde die Wirkung dieser beiden Kleidungsstück allerdings von den inzwischen darüber gezogenen Schichten. Insbesondere der zweiteilige Taucheranzug tat einiges dazu, dass sie sich fühlte, als hätte sie von Kopf bis Fuß zu enge Schuhe an. Durch den Helm in Sicht und Gehör extrem eingeschränkt, fühlte sich Sandra noch mehr in eine eigene Welt verbannt, wie zuvor. Die dicken Gummischichten der beiden Taucheranzüge schränkten auch ihren Tastsinn auf ein Minimum ein. Sie konnte gerade einmal feststellen, dass sie überhaupt etwas berührte, aber was es war, ob es rauh oder glatt war, gehörte nicht mehr zu den ihr zugänglichen Sinnesreizen. Die beiden anderen leiteten Sandra an, ihnen bei einigen Aufräumarbeiten im Haus zu helfen. Sandra verstand, dass sie anscheinend das Haus für eine Party vorbereiteten. Im Wohnzimmer wurde einiges umgeräumt. Die völlig eingeschlossene Sandra schnaufte vor Anstrengung bei jeder Bewegung, während sie ihre leicht bekleideten Freundinnen, die nur hautenge Lyca-Catsuits trugen, um sie herumtänzelten. Mühselig widmete sich Sandra dann dem Abwasch, bevor Christine auf eine ganz besondere Idee kam.

Sandra fand sich plötzlich in der prallen Sonne wieder. Marlen stellte einen Eimer ab und drückte ihr einen Schwamm und einen Schlauch in die Hand. Es war klar: Sandra sollte die Wagen waschen. Eifrig machte sie sich ans Werk. Schwitzend und stöhnend, aber erbarmungslos umschlossen von den vielen Schichten, mühte sie sich ab. Auch die Innenräume der Wagen hatte sie zu säubern. Hatte sie sich bei der Außenreinigung des kühle Wasser über den gummierten Körper fließen lassen können, was ein wenig Erleichterung brachte, was das nun nicht mehr möglich. So verging der Nachmittag.

Doch auch diese geil-anstrengende Arbeit hatte ein Ende. Die beiden Frauen bugsierten Sandra schließlich in einen Liegestuhl, der zum Glück unter einem Sonnschirm stand, so dass Sandra nicht in der prallen Sonne sitzen mußte. Marlen löste den Preßlufttank von Sandras Rücken. Erstmals seit Stunden konnte sie wieder frische Luft atmen. Doch fast vermißte sie das Gummiaroma. Und dann wurde der Helm gelöst. Es war eine weitere Befreiung, spürte Sandra nun doch ein wenig Abkühlung, wenn auch ihr Körper unter den vielen Schichten weiter dampfte. Sie lehnte sich zurück und entspannte sich.

24. Lycra-WElt 10

geschrieben von Georg Mercator am 23.11.12 23:32

Wieder erwachte Sandra. Sie war nach den ganzen Anstrengungen eingeschlafen.
"Hey! Nun aber hoch, wir haben heute Abend noch was vor!" erklang Marlens Stimme. Sandra öffnete mühselig die Augen. Überraschte stellte sie fest, dass man ihr den Helm abgenommen hatte. So konnte sie durch die hauchdünne Lycra-Schicht des Zentai ganz gut sehen. Marlen, die nur einen stahlblauen Catsuit mit weißen Seitenstreifen trug, beugte sich über sie.
"Nun komm´ jetzt hoch, wir müssen uns noch umziehen!" schnauzte sie. Es war wieder dieser Kommando-Ton, der Sandra hochbrachte. Sie hatte dieser Frau nichts entgegenzusetzen, sie gehorchte ihr einfach.
"Umziehen?" fragte Sandra schüchtern, nachdem sie sich, behindert von ihrer mehrschichtigen Montur, mühselig erhoben hatte.
"Na Du willst doch wohl nicht in dem Outfit zu einer Party gehen?" fragte Christine schnippisch, die soeben splitternackt aus dem Pool kam. Splitternackt? Sandra sah genauer hin. Nein! Christine trug einen völlig durchsichtigen Latexanzug, der nur das Gesicht aussparte. Das Wasser perlte von der Latexhülle ab und verlieh Christines Gestalt einen schimmernden Glanz. "Perfekt!" dachte Sandra.

"Okay," sagte Sandra, nun ganz wach und wieder voller Tatendrang, "dann müsst ihr mir aber helfen."
Marlen legte ihr die Hand auf die Schulter. Mit einem Mal war sie wieder völlig friedlich. "Na klar, immerhin haben wir Dich da auch rein gesteckt."
Christine grinste. "Und, hat es Dir da drin gefallen?"
Sandra nickte. "Ja." sagte sie leise. "Nun, dann werden Dir die nächsten Tage sicher gefallen," kam es zurück.

Die drei gingen ins Haus. Im Umkleidezimmer machten sie sich daran, Sandra wieder aus ihren Hüllen zu befreien. Den Trockentauchanzug herunter zu bekommen war, wie erwartet, der schwerste Teil. Hatte Sandra während ihrer Arbeit in dem Ding schon geschwitzt, so ließen die Anstrengungen des Ausziehens erneut Schweißkaskaden in den Anzug fließen. Doch nach und nach wurde sie befreit. Der Taucheranzug darunter ging schon leichter und dann war es nur noch Routine, die vielen Schichten wieder von Sandras Körper herunter zu ziehen. Alles war durchweicht, sie hatte extrem geschwitzt.

"Da sparst Du dir den Saunagang," witzelte Christine. "Lass´ doch mal sehen, ob Du schon abgenommen hast." Sie schob eine Personenwaage vor Sandras Füße. "Was hast Du denn heute morgen gewogen?" fragte Marlen. Sandra sagte es beschämt. "Nun denn, wollen wir mal sehen." Zögernd trat Sandra auf die Waage.
"Na, das ist doch ordentlich." rief Christine.
"Nun werd´ mal nicht übermütig. Das ist allein das ausgeschwitzte Wasser, wie viel Fett abgebaut wurde, kann man so nicht sehen." warf Marlen ein. Christine winkte ab. "Ja, klar, aber das ist doch ein Anfang. Nun nimm´ ihr doch nicht gleich die Freude am Erfolg."
Sandra sagte nichts. Sie dachte nur daran, dass sie seit dem Frühstück nichts mehr gegessen hatte und es wurde langsam Abend. Das würde bei ihr zu einer schnellen Gewichtsabnahme führen!

"Nun hopp unter die Dusche! Wir haben nicht viel Zeit!" drängelte nun Marlen, die sich ebenfalls auszog. Auch Christine streifte ihren Anzug ab. Zu dritt gingen sie unter die Dusche, seiften sich gegenseitig ein und genossen die Nähe. Bevor ihre Zärtlichkeiten zu einer spontanen Orgie ausarten konnten, beendete Marlen das Ganze. Christine maulte etwas.
"Was? Widerworte von Dir?" herrschte Marlen sie an, "Ich denke, das erfordert disziplinierende Kleidung für Dich!" Sandra bemerkte, wie Christine zusammenzuckte. Was erwartete sie?

Nachdem sich alle abgetrocknet hatten, lotste Marlen ihre Freundinnen ins Schlafzimmer. Sie öffnete den großen Schrank.
"Es sollte heute Abend etwas Elegantes sein." sagte sie sinnend. "Hier sind ein paar schöne Abendkleider. Sandra wühlte sich durch das Angebot. Und tatsächlich fand sie ein bodenlanges Kleid in rot aus hauchdünnem Lycra-Stoff. Es war um den Oberkörper sehr eng anliegend geschnitten und hatte lange Ärmel. Der Halsausschnitt war mit einem kleinen Stehkragen versehen. Von den Hüften an fiel der Stoff glatt hinunter. Marlen warf einen Blick darauf. "Ja, das kannst Du anziehen. Aber vorher kommt das hier." Mit diesen Worten begann sie, Unterbekleidung aus dem Schrank zu holen. Es würden wieder mehrere Lagen werden. BH und Slip und einen Gymnastikanzug hatte Sandra schnell angelegt. Dann musste sie wieder in das enge Mieder schlüpfen. Christine hatte auch nach einem Mieder gegriffen, doch Marlen hielt sie zurück.

"Nein," sagte sie scharf, "denk´ an vorhin!" Und sie holte ein Korsett aus dem Schrank, das die Brüste bedeckte und auch bis über die Hüften reichte. Dass Christine aufstöhnte, ließ Sandra ahnen, dass es kein Spaß sein würde, dieses Korsett zu tragen. Christine äußerte sich nicht weiter, sondern nahm die Einkleidungsprozedur hin. Sandra musste Marlen helfen, das schwere Korsett in die richtige Position zu bringen. Es dauerte eine Weile, bis Marlen unter äußerster Anstrengung die Schnürung zugezogen hatte. Christine, die sich an einer Säule festhielt, schnaufte. Als endlich die Lücke am Rücken geschlossen war, konnte sie nur noch ganz flach atmen. Sandra war beeindruckt. Christines Körper wurde nun durch eine echte Wespentaille nahezu zerteilt. Marlen betrachtete ihr Werk.
"So, nun wirst Du Gelegenheit haben, darüber nachzudenken, was Widerspruch heißt!" sagte sie kalt.

Aber auch Marlen legte ein ähnliches Korsett an. Christine hatte so die Genugtuung, ihre strenge Freundin ebenso eng eingeschnürt zu wissen. Da Christine in ihrem nun eingeschränkten Zustand nicht mehr über genügend Kraft verfügte, musste Sandra helfen. Nach kurzer Zeit stand die zweite Korsett-Lady vor ihr.

Nun war es soweit, die Zentai-Anzüge anzuziehen. Alle drei zogen fleischfarbene Anzüge an, so dass sie erneut wie nackt aussahen. Sandra gefiel es sehr, ihren Körper nun so zu sehen, wie er sein könnte, schmaler in der Taille. Marlen holte nun drei hautfarbene Latex-Masken hervor. Sie schmiegten sich eng an den Kopf, zeichneten die Konturen der Gesichter perfekt nach. Dabei zeigten die Masken dezent geschminkte weibliche Gesichter mit vollen Lippen. Da durch die darunter befindliche Lycra-Schicht die Münder sowieso verschlossen waren, hatten auch die Masken nur Löcher an den Augen und für die Nasenlöcher.

Dann verteilte Marlen Nylon-Strumpfhosen. Sandra erhielt ein Paar in schwarz, das einen interessanten Kontrast zu ihrem roten Kleid bilden würde. Nun war es auch so weit, sie durfte das Kleid anziehen. Doch noch war sie nicht fertig eingekleidet. Ihren kahlen Latex-Schädel zierte alsbald eine schwarze Perücke. Das glatte Haar war recht lang und reichte über die Schultern hinab. Es folgten sehr enge Handschuhe aus dünnem Leder. Als Sandras Hände endlich in diesen Hüllen steckten, konnte sie die Finger kaum noch bewegen. Aber sie musste noch oberarmlange schwarze Handschuhe aus Lycra darüber ziehen, die ebenfalls sehr eng waren. Nun steckten ihre Finger in drei Schichten.

Es war nun nicht mehr daran zu denken, dass Sandra sich die bereitstehenden Stiefel allein anziehen konnte. So machte sich die schnaufende Christine daran, unter Aufsicht der immer herrischer aufretenden Marlen, Sandras Beine in die Stiefel zu schnüren. Das war nicht so einfach. Die hochhackigen Stiefel reichten bis knapp unter das Knie. Marlen bestand darauf, dass sehr fest und gleichmäßig geschnürt wurde. So musste Christine immer wieder aufs Neue die Schnürung lösen, sie nachziehen und dann weitermachen. Aber irgendwann war es geschafft. Zur Belohnung für ihren Gehorsam ging Marlen vor Christine auf die Knie schnürte ihr die Stiefel.

Währenddessen war Sandra damit beschäftigt, auf den 15-Zentimeter-Hacken, die bleistiftdünn waren, überhaupt ohne zu Wackeln zu gehen. Immer wieder machte sie den Weg von einem Ende des Zimmers zum anderen. Sie hatte zwar an diesem Tag schon die absatzlosen Stiefel tragen müssen, doch erschien es ihr schwieriger, auf diesen dünnen Absätzen zu balancieren. Hinzu kamen noch die hohen Plateausohlen der Stiefel, die aber nach unten hin immer schmaler wurden, so dass sie eigentlich auf kaum 1 Zentimeter breiten Kanten stand, während die Sohlen selbst gut 7 Zentimeter dick waren. Sandra kam sich vor, als solle sie auf einem Seil balancieren.

Endlich war Marlen auch mit Christine fertig, die nun in den Genuss kam, auch Marlen die Stiefel schnüren zu dürfen. Sandra hatte ihre Gehübungen mittlerweile aufgegeben, lehnte an der Wand und sah den beiden zu. Das Schnüren ging Christine jetzt besser von der Hand, als bei Sandra. Sie hatte offensichtlich gelernt. Marlen war sehr zufrieden.

Als sie nun alle drei nebeneinander vor dem Spiegel standen, sah Sandra, dass sie durch die unterschiedliche Höhe von Hacken und Sohlen gleich groß erschienen. Dabei hatte Marlen, die Größte von ihnen, es am leichtesten. Allerdings waren die Standflächen ihrer Sohlen keinesfalls breiter als die der beiden anderen.

Durch die eng anliegende Maske konnte Marlen nun auch nichts mehr sagen, aber ein Wink genügte, dass ihr die beiden anderen folgten. In der abnehmenden Helligkeit des Abends stöckelten die drei Frauen auf die Straße hinaus.
25. RE: Lycra-Welt

geschrieben von Georg Mercator am 25.10.14 00:01

Nach zwei Jahren Pause: Wollt ihr die Geschichte weiterlesen?
26. RE: Lycra-Welt

geschrieben von Nordlaender am 25.10.14 08:31

Auf jeden Fall.

Bitte schreib weiter.
27. RE: Lycra-Welt

geschrieben von MartinII am 25.10.14 13:37

Zitat
Nach zwei Jahren Pause: Wollt ihr die Geschichte weiterlesen?

Ein ganz klares: Jaaaa!!! Ich freue mich schon auf die Fortsetzungen!
28. RE: Lycra-Welt

geschrieben von olga am 25.10.14 15:48

waere schon schoen...
29. RE: Lycra-Welt

geschrieben von MartinII am 25.03.23 18:10

...und nach über acht Jahren: ich wünschte mir immer noch, dass diese Geschichte weiterginge...


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