Thema:
eröffnet von hink am 28.12.11 00:09
letzter Beitrag von hink am 07.11.12 23:31
1. Wer bin ich?
geschrieben von hink am 28.12.11 00:09
Ich habe den Verdacht, daß dieses Forum eigentlich gar nicht so sehr zur Kontaktaufnahme ist, sondern nur zum Geschichtenaustausch. Aber versuchen wir es dennoch.
Ich glaube, wenn ich eine Kontaktanzeige aufgebe, sollte ich mir Gedanken darüber machen, was fehlt mir? Was suche ich? - Wer bin ich? Was kann ich geben?
Bei „Was fehlt mir?“ und bei „Was suche ich?“ gibt es naturgemäß viele Überschneidungen.
Was fehlt mir?/Was suche ich?
Eine Frau, mit der ich reden kann, vielleicht auch zu ungewöhnlichen Zeiten, mit der ich auch scherzen kann, mit der ich ins Museum gehen kann, vielleicht auch zum tanzen. Eine, mit der ich Freude und Spaß und die kleinen Sorgen des Alltags teilen kann, aber gelegentlich auch Ärger und Trauer.
Sie sollte meine „Seltsamkeit“ (ein Blick auf den Avatar zeigt, worum es geht.) zumindest ertragen, vielleicht sogar Spaß daran haben. Vielleicht kann sie sogar helfen, das aufzulösen, es kommt ganz darauf an. Das ist aber ganz sicher nicht ihre Aufgabe!!!
So etwas kann aber vielleicht durch Zufall „im Vorbeigehen“ passieren, dann sollte man das aber zulassen und ertragen können. (Das ist schon mal passiert, sie konnte es nicht ertragen, und ist geflüchtet. So etwas möchte ich dann doch nicht noch einmal erleben.)
Wer bin ich?
Ich gehöre zu den älteren, bin nicht ganz 1,8 m groß und wiege zwischen 74 und 77 kg, je nach Laune und Stimmung. Ich bin einigermaßen trainiert.
Ich tanze sehr viel, habe eine spezielle Ausbildung in Massage. Das führt dann auch zu einer kleinen Einschränkung, ich möchte eine Partnerin, die auch in dieser Beziehung einigermaßen zu mir paßt.
Ich kann einen einmaligen Service anbieten: Sollte wirklich jemand Interesse haben, kann ich, allerdings nur über PN, mitteilen, wo ich wann bin, und sie kann mich in Augenschein nehmen und kann dann entscheiden, ob sie mit mir weiteren Kontakt haben will oder nicht. Ich möchte aber aus Gründen der Fairness erfahren, ob sie mich gesehen hat, oder nicht.
Seit einiger Zeit schreibe ich an einer Geschichte, und dieses Schreiben macht mich sehr nachdenklich. Natürlich hat die Geschichte sehr viel mit mir zu tun, hat also viele autobiografische Züge. Eine erste Rohfassung steht im Forum unter „Gedichte und Geschichten“: „Die Verschleppung“ diese Geschichte soll demnächst als Buch erscheinen. Bislang ist sie auf das Doppelte angewachsen. Es soll aber noch etwas mehr dazu kommen.
Mit dem „Verdacht“ habe ich das auch noch vor. Daran muß aber noch eine Menge gemacht werden.
„Die Verschleppung“ ist für mich irgendwie „programmatisch“, wenn Du sie liest, wirst Du verstehen, was ich meine …
Ich möchte gerne da weiter experimentieren, so auch z. B. mit Tantra. D. h. bis auf meine „Besonderheit“ gehöre ich zu den damit zu den „Stinos“ ein Ausdruck, den ich nicht mag, weil er etwas abwertendes hat. Außerdem meine ich, wer sagt, „normaler“ Sex (was immer das ist), sei langweilig, hat noch nicht alles ausprobiert, auch ich habe da noch großen Bedarf.
Dieses devote, unterwürfige ist auch nicht so sehr meins. Ich hatte eine Art „Beziehung“ zu einer professionellen Domina gehabt, da haben wir das alles getestet. Ich habe sie massiert, das hat sie sehr genossen.
Ich habe sehr viel fotografiert, ich hoffe, daß ich das wieder aufnehmen kann. Irgendwie habe ich wohl eine „künstlerische Ader“, vielleicht geerbt.
Gelegentlich schreibe ich aus Spaß kleinere Programme. Das führt zu einem weiteren Problem: Ich habe einen sehr kleinen Bekanntenkreis, bislang habe ich versäumt, so etwas aufzubauen. Es fällt mir leider auch nicht ganz so leicht.
Wenn man meine Beiträge liest, erfährt man auch einiges über mich. Mehr ins Detail möchte ich nicht gehen, der Rest dann, bei Interesse.
Was kann ich geben?
Man sagt mir nach, ich könne berühren. Ich glaube, daß ich Zuwendung geben kann, z. B. die oben erwähnten Massagen. Außerdem glaube ich, daß ich ein Gesprächspartner sein kann.
Und dann kann ich natürlich das aus dem ersten Abschnitt sozusagen „Spigelbildlich“ geben.