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eröffnet von didibuzz am 04.01.12 02:36
letzter Beitrag von tvzofe am 02.10.22 16:58

1. RE: Mein unfreiwilliger Ausflug in die Geschlossene

geschrieben von Zögling78 am 04.01.12 11:18

Schöner Anfang. Bei deiner Geschichte bin ich mir sicher, daß dir auch meine gefällt

Mach weiter so!
2. RE: Mein unfreiwilliger Ausflug in die Geschlossene

geschrieben von windelfreak am 04.01.12 15:08

Hi didibuzz,
das geht ja schon viel versprechend los.
Da bin ja gleich mal gespannt auf die Fortsetzung.
Also lass und bitte nicht zu lange warten.
3. RE: Mein unfreiwilliger Ausflug in die Geschlossene

geschrieben von mskvor am 04.01.12 17:50

Hallo Didibuzz,

fängt wirklich schön an. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
MS
4. RE: Mein unfreiwilliger Ausflug in die Geschlossene

geschrieben von didibuzz am 06.01.12 03:21

Teil 1 noch einmal überarbeitet
Mein Ausflug in die Geschlossene Teil1:

Ich spürte dass ich in einem Bett lag, und in meinem Kopf drehte sich alles wie bei einem Rausch. Mein Körper fühlte sich sehr schwer an. Ich öffnete meine Augen einen kleinen Spalt, als ich eine zarte Frauenstimme hörte: <“Julia, er ist wach…“> Aus der Ferne antwortete eine ebenfalls angenehme, freundliche Stimme:<“Ah schön… Tanja, ich komme gleich“>
Die zuerst vernommene Frauenstimme wendete sich mir zu und wurde lauter: <“Du weißt warum Du hier bist mein Kleiner, mmmh?!“>
<“Äh, wo bin ich? ...mein Kopf fährt Karussell und mein Körper fühlt sich so pelzig an? …Außerdem bin ich nicht Ihr „Kleiner“, Sie könnten meine Tochter sein…“>
Das Mädchen antwortete sanft aber bestimmt:
<“...Ganz ruhig mein Kleiner,… und eins will ich gleich klarstellen… auch wenn Du älter bist als ich, musst Du mir folgen…sei ein braver Junge! ...Übrigens, ich bin Schwester Tanja,… und da kommt gerade Schwester Julja… Hallo Julja unser Patient ist gerade aufgewacht…“>
Als Sie das sagte war der Groschen gefallen, beide Frauen trugen einen knielangen weißen Kasack, dazu eine weiße Schwesternhaube, und Julia eine weiße Feinstrumpfhose während Tanja eine hautfarbene Feinstrumpfhose trug…sehr schick anzusehen!
Wie aus der Pistole rief ich: <.. Schwester …..bin ich etwa in einem Krankenhaus?>
Tanja darauf: <“Ja, du bist in der Geschlossenen…. aber wie fühlst Du dich?“>
In meinem Gesicht stieg die Schamesröte hoch und meine Stimme wurde lauter:
<“..Wie Geschlossene…In der PSYCHIATRIE? ...das soll wohl ein Witz sein!!!“>
Tanja antwortete: <..Ja genau, …in der geschlossenen..Psychiatrie,…kein Witz…>
Ich stammelte: <..Warum bin ich in der Klapse, …und warum fühle ich mich so schlapp? …ich muss erst mal dringendst... wie komme ich auf die Toilette? ...und dann MUSS ICH RAUS?!“>
Die Mädchen haben meinen Wutausbruch und Fluchtwunsch natürlich sofort bemerkt:
Julia zu Tanja: <“Oh Tanja, er macht Probleme,…ich hab bereits den Alarm gedrückt“>
Julia drehte ihren Kopf in meine Richtung: <“Hör zu mein Kleiner.. beruhige Dich… gleich kommen 4 Kollegen zur Unterstützung, …also keinen Stress, mach dich locker!?“>
Daraufhin sagte Tanja: <“Julja, …bereite schon mal alles auf dem Schutzbett vor... S-Fix..Pampers.., falls er einen Tobsuchtsanfall bekommt, müssen wir ihn vorübergehend… in eine Zwangs... ähhh eine Schutzjacke anziehen, bis Du mit dem Bett fertig bist.“>
Julia öffnete sogleich eine übergroße Schublade, und krustelte mit dem Rücken zu mir darin herum. Von hinten konnte ich, abgesehen von dem verstärken Höschenteil ihrer weißen Strumpfhose, welche ihr Kasack durch die Bückbewegung freigab, nur ein paar weiße Gurte und so etwas wie Tücher erkennen.
Ich dachte ich bin im falschen Film und erwiderte: <“Ihr müsst mich nicht beschützen mit Schutzjacke und Schutzbett, ich kann mich selbst schützen, und was soll ein S-Fix sein und Windel ziehe ich auch nicht an, basta!“>
Die beiden Mädchen versuchten Zeit zu gewinnen und Tanja säuselte mir zu: <“Alles wird gut, wir werden uns um Dich kümmern, hast du Durst oder…Hunger? …Nein? …gestern ist vor der Klinik ein Autounfall passiert, aber es gab keine Verletzte...weißt Du eigentl..>
RUMPS
Die Türe, durch die auch Julia bei meinem Aufwachen den Raum betrat, wurde mit einem dumpfen Knall aufgestoßen und 2Pflegerinnen sowie 2 Pfleger stürmten in das Zimmer und stellten sich gleichmäßig verteilt aber in sicherer Entfernung um das Bett auf. Tanja wies zuerst ihre männlichen Kollegen an: <“Heinz und Julian,…Einer stellt sich ans Fenster und der andere an die Türe. Ihr bleibt hier bis unser Kleiner verpackt ist ...und Julian zieh eine Spritze auf… für alle Fälle. Christine und Bettina ihr helft mir ihm die Zwangsjacke zu verpassen… bis Julia das Fixierbett fertig gemacht hat!“>
Daraufhin sagte Julia, die noch über die Schublade gebeugt war, zu Tanja: <“Muss das den wirklich sein, bisher ist er doch noch ganz friedlich“>
Ich versuchte mich zu Wort zu melden :<“…Hey was habt ihr vor? …ich verstehe nur Bahnhof! ...“> Die Schwestern waren auf ihren Notfallplan konzentriert und ignorierten meine Frage….
Tanja antwortete :<“Auf seiner Zwangseinweisung steht manisch depressiv, Suizid gefährdet und extrem aggressiv, ….das reicht für die Maßnahme aus, es ist zu seiner und unserer Sicherheit!“>
Bettina und Christine stellten sich blitzartig links und rechts vom Bett auf, während Julia aus der übergroßen Schublade eine weiße Jacke mit vielen Gurten und Schnallen und einem gelben Streifen am Kragen herauskrustelte, und Tanja zuschmiss:
Tanja stand an der Stirnseite meines Bettes, die zugeschmissene Zwangsjacke über den linken Arm geschlagen, und sagte mir :<“Wir werden Dir jetzt eine Schutzjacke anziehen,… es ist zu deinem Besten, wenn Du dich wehrst, …dann werden Heinz und Julian helfen… …also los geht´s… ?in Ordnung?!“>
Ich nickte und antwortete sarkastisch: <“Jaja… Schutzjacke und Schutzbett…nennen Sie es doch beim Namen ,.. ….Zwangsjacke und Fixierbett…Ihr……wollt mich ruhig stellen…“>
Ich ergab mich meinem Schicksal, da ich einsah, dass jeder Widerstand zwecklos gewesen wäre. Während Christine, Bettina und Tanja mir freundlicherweise behilflich waren die Zwangsjacke anzuziehen, trug Julia ein Bündel mit weißen Gurten auf das gegenüberliegende Bett und begann die vielen Gurte links und rechts an dem Stahlbettrahmen zu befestigen.
Tanja kam seitlich ans Bett und befahl mir: <“Oberkörper hoch und Arme ausstrecken… und BLEIB SITZEN!!!“>
Ich befolgte ihre Anweisungen, setzte mich ins Bett und hob meine Arme akkurat im rechten Winkel gesteckt nach vorne. Tanja befand:<“…GUT SO…“>, und setzte sich neben meine Beine auf das Bett. Obwohl mir die Situation grotesk und beängstigend erschien, ergötze ich mir an dem engelhaften Aussehen von Tanja, und hoffte insgeheim, dass Sie mir noch eine Weile ihre bestrumpften Beine zur Schau stellen würde. Natürlich konnte ich meine Klappe nicht halten: <“Sie müssen doch sicher aufpassen, dass Sie bei solchen Aktionen keine Laufmasche bekommen…“> Ohne Worte, aber mit einem lieben, freundlichen Lächeln streifte Sie mir geübt die ausgebreitete Zwangsjacke über die Arme und hielt sogleich meine Arme fest. Bevor ich mich versehen konnte packten Bettina und Christine die Seiten der Zwangsjacke und zerrten diese auf meinem Rücken zusammen. Ich spürte wie die Gurte auf meinem Rücken zugezogen wurden, und eh ich mich versah war kein Entkommen mehr möglich. Der steife Stoff umspannte fest meinen Oberkörper, so dass mir das Atmen schwerer fiel. Die Damen in ihren Korsetts um 1900 müssen dasselbe gefühlt haben, dachte ich mir. Ich versuchte die Schwestern zu bremsen: <“Nicht so fest, ich komm eh nicht mehr raus!“>, während Tanja meine Arme fest im Griff hatte und mein Gesicht auf die Brust von Tanja gedrückt wurde.
Tanja erwiderte: <“Ja, das reicht, haltet jetzt die Arme fest ….keine Angst mein Kleiner, die Gurte lockern sich mit der Zeit ein kleines bisschen!“>
Während Bettina links und Christine rechts vom Bett den jeweiligen Arm festhielt, zog Tanja die Gurte der Ärmel durch einen Brustgurt, der das Heben der Arme und somit das Herauswinden unmöglich machte. Wenngleich dieser Gurt auch schon gereicht hätte, zog Tanja die Ärmel auch noch durch seitliche Gurte unter den Achseln, um diese anschließend hinter meinem Rücken zu vereinen.
Meine Arme hingen, abgesehen davon, dass Bettina und Christine sie festhielten noch relativ lose herum, da die langen Gurte an den Zwangsjackenärmeln das Schließen der Schnalle auf dem Rücken zuließen, obwohl meine verpackten Arme noch nicht durch den Brustgurt gesteckt waren.
Tanja gab Bettina und Christine die Anweisung: <“So, jetzt schiebt seine Arme durch den Brustgurt, damit ich den Gurt festziehen kann!“> Tanja zog den Gurt auf meinem Rücken fest zu, während Christine und Bettina, durch das Zusammendrücken meiner Arme etwas nachhalfen...
Ich atmete aus:<„UARGGGGGG…… das reicht, danke für eure Hilfe, alleine hätte ich das nicht geschafft!!!“>, sagte ich!
Tanja: <“Ist schon o.k. mein Schatz…wir helfen unseren Patienten doch gerne…wie bereits erwähnt, die Zwangsjacke lockert sich noch ein bisschen, dann wird Sie bequemer für Dich…Du kannst dich jetzt hinlegen, lass deinen Oberkörper einfach fallen…“>
Tanja dankte den beiden Pflegern: <“Ihr könnt jetzt gehen, wir haben ihn unter Kontrolle, vielen Dank…“>
Julian erwiderte: <“keine Ursache Tanja, ich leg Dir die Beruhigungsspritze auf den Tisch“>
Tanja: <“..Gute Idee… für alle Fälle…, Danke!“>
Die beiden Pfleger verließen den Raum und ich bemerkte dass der Schrittgurt noch nicht befestigt war: <“Ich glaub Ihr habt was vergessen“> und schaute auf den losen Gurt zwischen meinen Beinen.
Tanja antwortete: <“Der Kleine wird frech,…das hat schon einen Grund, dass wir den Schrittgurt noch nicht geschlossen haben, …zuerst kriegst Du eine Pampers verpasst, sonst müssen wir den Schrittgurt noch einmal öffnen… ach ja und zu deiner Anspielung von vorhin …auf die Laufmaschen …das hast Du richtig erkannt,…und unsere Klinikleitung auch, …wir Pflegerinnen verschleißen circa 10 Paar Strumpfhosen im Monat, deshalb dürfen Schwestern in der Geschlossenen ihre Strumpfhosen auf Kosten der Klinik kaufen…idealerweise laufmaschenfreie.. oder welche ab 40DEN…….Du verstehst wahrscheinlich nicht weil Du als Mann wahrscheinlich keine Feinstrumpfhosen trägst?....ich meine Strumpfhosen mit dickeren Garnstärken die nicht so schnell reißen, wenn uns die Patienten beim Fixieren kratzen, beißen oder treten.....“>
Daraufhin sah mich Bettina streng an und ergänzte: <“Wenn Du beißt… werden wir Dir einen Mundschutz verpassen… wenn Du weißt was ich meine?“>
Julia war schon fast mit dem Herrichten des Fixierbetts fertig, weil Fixierungen in dieser Anstalt an der Tagesordnung sind, wodurch sich eine gewisse Routine einstellt. Meine Blase meldete sich:<“Uaaaaa, ich mussss mal…“>
Bettina:<“ Eins nach dem anderen, das Problem lösen wir sofort“>
Bettina ging zu einem Regal und nahm von einem Stapel eine große, grüne, brettförmig gefaltete Windelhose, faltete diese überdimensionale Babywindel auf, und während Christine mein Krankenhemd und die Zwangsjacke soweit wie möglich nach oben schob, bewaffnete sich Bettina noch mit einer Cremetube, wie sie für den Windelbereich von Babys verwendet wird.
<“..Aber das ist doch für Babys…nein, bitte nicht…“> Die Aufregung und die Anspannung der Situation entlud sich bei mir, und trotz aller gedanklichen Gegenwehr bekam ich feuchte Augen.
Bettina setzte sich an das Fußende meines Bettes und sah das Pipi in meine Augen und sprach zu mir in einem leisen zärtlichen Ton: <“Du musst Dir nichts dabei denken, in der Psychiatrie ist das ganz normal, niemand wird sich über Dich lustig machen… Alle Patienten auf dieser Station werden regelmäßig über Nacht fixiert, und tragen dabei natürlich Pampers“>
Christine und Tanja rollten mich zur Seite und hielten mich in dieser Position fest. Bettina schob mir die Windel unter den nackten Po und cremte sorgfältig meinen „Windelbereich ein“ und …
Ich spürte wie Sie etwas in meinen Po einführte.
<“Hey. Hey… bloß weil ich in einer Zwangsjacke stecke könnt Ihr nicht alles mit mir machen“>
Bettina: <“Haltet ihn gut fest…..Keine Angst Kleiner, das ist nur ein Abführ- und ein Schlafmittelzäpfchen… entspann dich sonst tut´s weh!“>. Ich ergab mich der Situation und versuchte meinen Schließmuskel so gut es ging zu entspannen. Bettina führte die beiden Zäpfchen ganz vorsichtig und langsam ein und sagte: <“…so….verabreicht!“>
Nachdem die Medikamente in meinem Darm verschwunden waren drehten mich Christine und Tanja wieder auf den Rücken und die 2x3 Klebstreifen der Windel wurden durch Bettina verschlossen: <“Keine Angst, die Windel ist supersaugstark, speziell für den Psychiatrieeinsatz entwickelt worden, und wird dich nicht im Stich lassen!“>
Ich versuchte über meine zwangsverschränkten Arme auf das Windelpacket zu blicken, sah einen kleinen grünen Windelhügel und erwiderte: <“Na bravo,…da bin ich aber froh!….und rundum gut verpackt...bin ich wohl auch!…“>
Tanja sagte zu Christine und Bettina: <“Rollt ihn noch einmal auf die Seite, um die Gummihose und den Schrittgurt anlegen zu können.
So gesagt, so passiert, zuerst wurde die Gummihose über meine Windel geknöpft, und anschließend befestigte Tanja den letzten Gurt zwischen meinen Beinen mit der Bemerkung: <“Ich zieh den Schrittgurt nicht so fest an, damit die Windel platz hat“>
Christine und Bettina zogen die Seitengitter an meinem Bett hoch, und die drei Schwestern standen um das Bett und warteten auf das Fixierbett welches Julia vorbereitete.
Julia die am gegenüberliegenden Bett stand betrachtete zufrieden ihr Werk und rief nach einem kleinen Gurtcheck, bei dem Sie noch einmal die Spannung aller Gurte begutachtete :<“FERTIG!!!“>, und kam zu uns rüber.
Der Druck auf meiner Blase wurde immer größer, und ich konnte mein Pippi nicht mehr halten….ein komisches Gefühl durchdrang mich als ungewollt ein Urinspritzer in die Windel
lief. Da dachte ich mir, jetzt ist es eh schon passiert, und ließ es mit vollem Strahl laufen.
Tanja, Bettina, Julia und Christine standen um mein Bett und schauten mich an.
Bei Bettina schlich sich ein grinsen ins Gesicht, als Sie die blaue Verfärbung des ursprünglich gelben Nässeinikatorstreifens der Windel durch die transparente Gummihose entdeckte.
Daraufhin meinte Bettina zu ihren Kolleginen: <“Schaut mal den Indikator an, der hat schon in die Windel gemacht, dass geht ja schneller als ich dachte …war es also doch kein Vorwand… oder ist er inkontinent?“>
Tanja schaute Bettina fragend und grinsend an und meinte: <“Davon stand nichts auf dem Einweisungsschein, aber wer weiß,… das ist auf unserer Station zum Glück ja auch egal…“>
Meine Windel wurde zwangsläufig größer, da sie durch den Urin aufquoll, und an meinem Popo spürte ich die Feuchtigkeit. Der Schrittgurt fing an sich leicht zu spannen.
Tanja schaute mich an und sagte: <“Jetzt müssen wir noch abwarten, bis das Abführmittel seinen Zweck erfüllt hat, dann wirst Du für die Nacht noch einmal gewickelt!
Ich meldete mich wieder zu Wort: <“..nein ich bin NICHT INKONTINENT.. und ich will mein großes Geschäft nicht in die Windel machen ...“>
Tanja erwiderte mir in einem unmissverständlichen Ton: <“Kleiner was Du willst das bestimmen wir… Ich erklär dir die Prozedur…DU WIRST in spätestens 5Minuten in die Windel machen, da Du deinen Schließmuskel nicht mehr kontrollieren kannst, und dann werden wird dich für die Nacht fertig machen, weil das zweite Zäpfchen, welches wir Dir verpasst haben, ein starkes Beruhigungs- und Schlafmittel ist! Sie hatte Recht, kaum zu glauben was das für ein Teufelszeug war?! In meinem Darm gurgelte es und ich kam mir vor wie eine geschüttelte Sektflasche.
Nach ein paar Minuten lag ein säuerlicher Geruch in der Luft und Tanja meinte: <“Bettina, und Christine könnt ihr ihn bitte wickeln, ich rieche dass er bereits AA gemacht hat? …, seine Augen werden auch schon ganz klein, er schläft gleich ein.“>
Ich fühlte mich müde und merkte nur noch wie in Trance wie Bettina und Cristine mich zur Seite drehten, der Schrittgurt gelockert wurde, ich zurück in die Rückenlage gedreht wurde,
ich hörte das Knöpfen der Gummihose und das <“RAAATSCH… RAAATSCH…RATSCH, RA..…“> der Windel-Klebstreifen. Dann schlief ich ein!.
5. RE: Mein unfreiwilliger Ausflug in die Geschlossene

geschrieben von devoter66 am 06.01.12 10:03

Sau-starke Geschichte .. Gefällt mir sehr ! Bitte schnellstmöglich weiter schreiben
6. RE: Mein unfreiwilliger Ausflug in die Geschlossene

geschrieben von windel28 am 08.01.12 11:30

Der erste Teil ist schon gut.
Die überarbeitete Version gefällt mir noch besser.
Wann kommt Teil 2?
7. RE: Mein unfreiwilliger Ausflug in die Geschlossene

geschrieben von SteveN am 09.01.12 11:53

Hallo Didibuzz !

Den Umstand wie es zur Einweisung in die
Geschlossene kam bleibt erstmal im Dunkeln.
Jetzt schläft er sich erst einmal aus. Er denkt er
würde Alles nur träumen. Aber der nächste Morgen
sieht anders aus ... ... ...

Viele Grüße SteveN

8. RE: Mein unfreiwilliger Ausflug in die Geschlossene

geschrieben von didibuzz am 24.01.12 23:02

Mein unfreiwilliger Ausflug in die Geschlossene - Teil2:

Ich hatte wohl eine Weile geschlafen, als mich eine Fliege mit ihrem aufgeregten Brumsen und Landeanflugübungen auf meiner Nase, weckte. Meine Augen sind nach dem Schlafen meistens leicht verklebt, und so reibe ich mir oft zuerst das Sandmännchen aus den Augen bevor ich sie öffne. Bei dem Versuch meine Augen zu reiben, spürte ich sofort den Zug von Handmanschetten, welche an meinen Handgelenken angebracht waren. Mein erster Gedanke: <“Ach Du Schei… ….ich bin am Bett fixiert …es war also doch kein Albtraum, ich bin in der Klapsmühle“> Ich konnte meine beiden Arme nur ein paar Zentimeter hoch heben, …zur Mitte oder in Richtung Gesicht ging gar nicht.
Meine Augen waren durch den Schreck auch schon auf, so dass ich meine Hände gar nicht mehr brauchte, und die 30Minuten welche ich sonst zum Wachwerden benötige, haben sich durch einen Adrenalinschub auf gefühlte 3Sekunden reduziert. Ich war mit einer Bettdecke zugedeckt, welche die Gurte meiner Fixierungen verdeckte, und die Seitengitter des Klinikbettes in dem ich lag waren hochgezogen.
Meinen Oberkörper konnte ich nicht aufrichten, da er von Schulter- und Brustgurten niedergehalten wurde! Kopfnicken und Halsdrehen ging …gut so musste ich wenigstens nicht immer die Zimmerdecke ansehen….
Hände bewegen… ahhh wie praktisch… nach außen und ein paar Zentimeter nach oben konnte ich meine Hände bewegen, ansonsten waren nur kleine Bewegungen im unteren Beckenbereich möglich. Die Handfixierungen garantierten einen sicheren Abstand meiner Hände zu meinem Becken … komisches Gefühl… vor allem wenn eine lästige Fliege um das Gesicht schwirrt …ausgeliefert!
Beim Austesten der Bewegungsfreiheit meiner Hände, konnte ich die Bettdecke etwas in die Mitte schieben, und zum Vorschein kamen meine weißen, gepolsterten Handmanschetten, die wohl, wie alle anderen Gurte auch, mit zylinderförmigen schwarzen Schlössern gesichert waren. Meine Beine waren leicht V-förmig gespreizt und die Fußmanschetten hielten meine Füße auf sicheren Abstand voneinander. Ich spürte einen extrem breiten Gurt um meine Hüften, der jede Illusion zerstörte, dass ich mich meiner Fixierung entziehen kann…
Dennoch bäumte ich meinen Körper auf, zerrte wie wild mit Händen und Füssen an den Gurten, und versuchte mich, wie ein Aal windend, loszureißen. Ich setzte meine ganze Kraft ein, was jedoch nichts nützte,… ich gab auf!
Das haben sie ja gut gemacht …die Schwestern …dachte ich mir….absolut ausbruchsicher!!!….
Nebenbei…auf der dünnen weißen Bettdecke befand sich ein schönes blaues Muster, welches sich jedoch nach genauerer Betrachtung als Schriftzug entpuppte.
Es stand mehrfach in großer, babyblauer Schrift „Psychiatrie“ und „reißfest“ darauf… der Schriftzug soll wohl bezwecken, dass in der Wäscherei keine Verwechslungen passieren.
Nachdem ich mein Fixierbett genau studiert hatte, versuchte ich den Raum in dem ich mich befand zu erkunden…was jedoch sehr anstrengend war, da mein Oberkörper durch Schultergurte niedergehalten wurde. Ein Aufsitzen war somit ja nicht möglich, und ich musste permanent mein Nacken heben, und den Hals drehen…
Das ganze Zimmer war in einem hellen Gelbgrün gestrichen … ich habe schon mal gehört, dass der Farbton beruhigend wirken soll... In der Zimmerdecke, welche mir extrem hoch erschien, waren große runde Strahler eingelassen, die sanft gedimmt den Raum erhellten. Das Licht wurde wohl nicht komplett ausgemacht, damit die Pfleger und Schwestern mich beobachtet konnten.
Gegenüber dem Bett in dem ich fixiert war, stand das Bett in dem ich zuvor in der Zwangsjacke lag. Auf dem Fußgitter des Bettes hing noch die Zwangsjacke, welche mich vor ein paar Stunden vor mir selbst beschützen musste…
Links von dem Bett in dem ich lag, befand sich ein schmaler beiger Schrank, der bis zur Decke reichte, und aus dem Julia gestern die Zwangsjacke und das S-Fix herausholte. Im oberen Bereich des Schrankes waren Regale mit Wickelutensilien …Wickelunterlagen, Windelstapel, Feuchttücher, Cremedosen, Gummihosen, usw.….
Daneben befand sich die Türe, und rechts neben der Türe war ein megagroßer, pilzförmiger Alarmknopf. Da die Farbe des Alarmknopfes nicht rot sondern neongrün war, lag die Vermutung nahe, dass es sich dabei nicht um einen Feuermelder handelt, sondern eher um einen Notfallknopf zum Herbeiholen von Unterstützung… falls ein Patient austickt…
Die Türe hatte weder Schlüsselloch noch Türklinke, stattdessen war da wo die Klinke sein sollte ein Edelstahleingriff. Die obere Hälfte der Türe war fast komplett rechteckig verglast, und durch die Grünfärbung des Glases konnte ich ahnen, wie dick, mehrlagig und bruchsicher die Glasscheibe war. Rechts von der Türe befand sich ein riesiger, 1m hoher Abfalleimer mit Fußtritt, der einen sehr soliden und dichten Eindruck machte… ein dünner Müllbeutel schaute am Deckelrand heraus. Wahrscheinlich wurden darin die gebrauchten Windeln entsorgt…
Rechts von dem Bett in dem ich lag, befand sich ein kleines beiges Kliniknachtkästchen mit Ablagefläche, und in der Wand gegenüber der verglasten Zimmertüre war ein Fenster ohne Fenstergriff …jedoch mit Öffnung für einen Spezialschlüssel…
Das Fenster muss ebenfalls aus Panzerglas gewesen sein, …wie sein Grünstich mir verriet. Durch das Fenster konnte ich einen Maschendraht sehen, der an der Außenseite des Fensters angebracht war. Durch den Maschendraht war dem Klinikpersonal zumindest das Lüften des Raumes möglich, …ohne Angst haben zu müssen, dass ein Patient ausbricht …dachte ich mir…
Mein Nacken wurde steif und, ich hatte keine Kraft mehr meinen Kopf zu heben, deshalb legte ich mich entspannt hin und starrte die Zimmerdecke an!

Ich versank in Gedanken und versuchte zu rekonstruieren, wie ich in diese missliche Lage gekommen bin, was für mich zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht möglich war.
Die Aufklärung der Situation zu einem späteren Zeitpunkt ergab folgendes:
Vor ein paar Tagen, während ich bei der Arbeit war, trafen sich meine liebe 22jährige Tochter die gerade Semesterferien von ihrem Medizinstudium hatte, und meine liebe Gattin, zum Kaffeeklatsch:
<“Hallo Mama ...wie läuft´s …und wie geht’s Papa?“>… <“Mir geht´s gut Marinaschätzchen … aber ich mach mir große Sorgen um deinen Papa, …er arbeitet Tag und Nacht, …er ist zurzeit extrem depressiv und jähzornig... kennst ihn ja….ich hab ihn gefragt, ob er in deinen Semesterferien mit uns in den Urlaub fliegt...“> <“…und was hat er gesagt, Mama? ...“> <“Er sagte…spinnst Du, ich habe jetzt keine Zeit, …und Du darfst auch nicht weg, …wer kümmert sich sonst um mich wenn ich nach der Arbeit heim komme? …stellt meine Versorgung sicher, …Verpflegung, …Waschen, …Putzen, und so weiter, und du kannst mit Marina 2Wochen Urlaub machen?“> Daraufhin Marina zu Meiner Frau: <“Das ist unfair,…?“>
Meine Frau erwiderte sarkastisch: <“Das finde ich auch, …für Ehemänner sollte es Heime geben, in denen man Sie vor dem Urlaub abgeben, und nach dem Urlaub wieder abholen kann, …und wo auf sie aufgepasst wird, damit sie nichts anstellen…haha“> Marina überlegte kurz und meinte grinsend: <“Gibt es doch… wir lassen Papa für 2Wochen in eine Psychiatrie einweisen, dort ist er bestens versorgt und wird sogar noch therapiert …wenn wir vom Urlaub zurück sind, holen wir ihn wieder raus…natürlich nur wenn er brav ist…hihi“>
Meine Frau darauf hin zu Marina: <“Wie soll das gehen… er würde sich doch nie freiwillig einweisen lassen… auch wenn es ihm nicht schaden würde, und wir mal 2Wochen entspannen könnten … der Tyrann braucht schon lange eine Lektion ...und professionelle Hilfe brauch er auch!“>
Marina zu Meiner Frau: <“Wir werden ihn überlisten….und ich weiß auch schon wie… Ich habe bei meinem Praktikum in der psychiatrischen Klinik, Sonja eine Ärztin kennen gelernt, und wir verstehen uns ganz gut, …Sonja hilft uns garantiert!…ich hab sie mal gefragt, was für eine längere Einweisung in der Geschlossenen nötig ist, und da meinte sie, …der Patient muss nur ein Formular unterschreiben, in dem er die Einweisung aufgrund Suizidgedanken ausdrücklich wünscht, und freiwillig auf eine eigenmächtige Entlassung verzichtet… der Patient ist ab der Unterschrift quasi entmündigt und bleibt bis zur Entlassung, die jedoch nur vom Arzt veranlasst werden kann, in psychiatrischer Obhut“>
Marina rief sofort ihre Freundin Sonja an und schilderte ihr den Sachverhalt mit der Bitte, Ihr und ihre Mutter zu helfen.:<“…..Sonja, kannst Du dich erinnern, dass ich dich mal gefragt habe, was für eine Einweisung in die Psychiatrie nötig ist?!.... Ich habe mich damals nicht getraut… …aber es geht um meinen Papa…meine Mutter und ich wollen in den Urlaub und ich hab Angst, dass er sich was antut wenn keiner auf ihn aufpasst………“>. Die Beiden plauderten circa eine halbe Stunde.
Sonja war nach Marinas übertriebener Schilderungen über Papas Depressionen, Jähzorn und Arbeitswut von der medizinischen Notwendigkeit einer Einweisung überzeugt, und antwortete: <“Dein Vater muss aus dem Verkehr gezogen werden, bevor er zusammenbricht, …abgesehen davon geht man auch nicht so mit seiner Frau und Tochter um…besucht mich doch in der Klinik, dann besprechen wir die Details“>
Noch am gleichen Tag fuhren Marina und meine Frau in die psychiatrische Klinik um mit Sonja über die Details der Einweisung zu sprechen. Sonja zu Marina:<“…Also hier ist das Formular, …dein Vater muss nur hier unterschreiben, …Euch wird schon etwas einfallen…, dann bringst Du mir das Formular wieder zurück …und wir machen einen Zeitpunkt aus, wann ich deinen Vater von meinen Pflegern abholen, und in die Geschlossene bringen lasse ...ich sage denen, dass ich einen Notfallanruf von Dir erhalten habe, in dem du mir mitgeteilt hast, dass dein Vater einen Tobsuchtsanfall hat, euch bedroht hat, und damit gedroht hat sich umzubringen“> Daraufhin Marina zu Sonja mit einem sorgenvollen Gesicht: <“Hoffentlich geht das gut…der lässt sich nicht so einfach einsperren…wir haben ihn schon mal erfolglos dazu gedrängt, dass er sich wegen seinen Depressionen freiwillig einweisen lässt…“>
Sonja erwiderte nur lächelnd: <“Keine Angst Marina! … ich schreibe auf die Einweisung Suizid gefährdet und extrem aggressiv, …meine Pfleger kümmern sich dann schon angemessen um deinen Papa, … aber Du hast recht, damit es etwas leichter für ihn und euch wird, gebe ich dir sobald Du mir das unterschriebene Formular bringst, ein leichtes Betäubungsmittel mit, dass du bevor die Pfleger kommen, deinem Vater in einem Glas Bier oder was er sonst so trinkt, verabreichen kannst “>
Sonja begleitete uns hinaus, wo wir uns verabschiedeten.
Zurück in unserer Wohnung überlegten sich meine beiden Damen, wie sie an meine Unterschrift kommen könnten…
Als ich spät abends von der Arbeit heim kam, war Marina noch bei uns.
Sie begrüßte mich: <“Hallo Papa, schön dich zu sehen, wie geht’s?“> darauf erwiderte ich: <„Hallo mein Schätzchen freut mich dass Du da bist, …abgesehen von der vielen Arbeit geht’s mir ganz gut! ...und wie läuft´s bei Dir im Studium?...“>
Wir aßen zusammen zu Abend, redeten über dies und das, und ganz nebenbei erwähnte Marina:
<“Du Papa, …Mama hat gesagt, dass Du uns 2Wochen in den Urlaub fliegen lässt, wenn wir deine Versorgung sicherstellen… stimmt das?“> Ich antwortete: <“Ja das habe ich gesagt, …Verpflegung, Waschen und Putzen… und Du weißt, …ich halte immer mein Wort!“>
Marina grinste mich an und sagte: <“O.k….Mama und mir ist eine Lösung für deine Versorgung eingefallen, aber es soll eine Überraschung werden.“> …daraufhin ich: <“Na, da bin ich mal gespannt, habt ihr eine Haushälterin engagiert?...“>
Marina antwortete: <“Wird noch nicht verraten, …ist aber viel besser… Du musst nur einen Zettel unterschreiben, und damit es eine Überraschung bleibt, musst Du die Augen dabei zumachen…o.k.?!“>
Meine Tochter schaute mich mit ihrem Engelsblick an, mit dem sie mich immer um den Finger wickeln kann, so dass ich sagte: <“Schon gut Marina …was soll ich machen?“>
Daraufhin Marina: <“Ich gebe dir einen Stift, und Du machst die Augen zu, dann lege ich den Zettel unter deinen Stift und Du unterschreibst ….ganz einfach…“>
Nachdem ich den Zettel unterschrieben hatte, versteckte Marina diesen vorerst eilig hinter ihrem Rücken und meinte <“…So, Du kannst jetzt die Augen wieder aufmachen…“>
Anschließend ließ Marina den Zettel geschickt von ihrem Rücken in ihrer Handtasche wandern, und wir verbrachten noch einen geselligen Abend.
Am nächsten Tag fuhr Marina zum Reisebüro, und anschließend zu Sonja in die Klinik um ihr das unterschriebene Formular zu geben.
Sonja meinte: <“…Das ging aber schnell, …wann willst Du deinen Papa einweisen lassen? ...“>
Daraufhin Marina: <“Mama und ich fliegen übermorgen nach Teneriffa…Flug habe ich vor einer Stunde gebucht…damit wir in Ruhe packen können… wäre es heute Abend schon möglich?!?“>
Sonja antwortete: <“Kein Thema, …je eher er behandelt wird, desto besser ist es für ihn… warte kurz, ich hol schnell das Betäubungsmittel…ruf mich an sobald er soweit ist!…“>.
Sonja gab Marina eine Tablette in die Hand und die Beiden verabschiedeten sich.
Marina machte sich schleunigst auf den Weg nach Hause, um meine Frau auf den Abend vorzubereiten.
Ich kam von der Arbeit heim, und Abendessen stand bereits auf dem Tisch.
Marina stand in der Küche und rief mir zu: <“Papa, soll ich dir ein Pils einschenken?“>
Ich rief zurück: <“Ja…das wäre lieb von dir!“>
Nach dem Essen verschwanden Marina und ihre Mama in der Küche, um den Abwasch zu organisieren und sich nebenbei zu unterhalten.
Marina zu meiner Frau: <“Mama, ich ruf jetzt Sonja an, …damit Sie Papa abholen lässt“>
Meine Frau zu Marina: <“Aber wir müssen ihm doch noch das Betäubungsmittel verabreichen?!“>
Marina daraufhin: <“Hab ich doch schon im Pils aufgelöst….schau mal ins Wohnzimmer, Papa sitzt schon ganz benebelt auf dem Sofa!“>
Eine halbe Stunde später klingelte es an der Haustüre.
Als Marina die Haustüre aufmachte, stehen zwei große, kräftige, in weiß gekleidete Männer vor ihr. Einer der Männer hält seine Arme auf dem Rücken verschränkt, und scheint etwas in den Händen zu halten. <“...Wir sind Pfleger der hiesigen Psychiatrie und wurden beauftragt einen Patienten zu holen …Wohnt hier Herr Müller“>
Marina: <“Ja, das ist mein Papa“>
Ein Pfleger: <“Ist bei ihnen alles o.k.?...Wo befindet sich ihr Vater gerade?“>
Marina flüstert den Beiden zu: <“Er hat sich wieder beruhigt und trinkt jetzt im Wohnzimmer weiter!“> Marina zeigte dabei auf das Zimmer am Ende des Flures.
Die Männer schoben Marina auf die Seite, gingen durch den Flur und betraten das Wohnzimmer, wo ich auf dem Sofa saß.
Das Betäubungsmittel hatte seine Wirkung entfaltet, so dass ich kaum aufrecht sitzen konnte. Als die beiden Pfleger meinen Zustand sahen, dachten sie, dass ich stockbesoffen bin.
<“Herr Müller, wir sind gekommen um ihnen zu helfen und bringen Sie an einen sicheren Ort, wo Sie ihren Rausch ausschlafen können“>. Ich sah alles verschwommen und lallte, <“we sin sie, ….bauche kein Hilfeee…“>
Der Pfleger, der vor der Türe seine Arme auf dem Rücken verschränkt hatte, hatte jetzt eine weiße Jacke über seinen Arm geschlagen und meinte: <“keine Widerrede …wir helfen ihnen ihre Jacke anzuziehen, und dann müssen wir los, wir haben noch andere Termine!“>
Daraufhin ich:<“…is nich meine Jacke… hab kein weiße Jacke…“>
Einer der Pfleger grinste und sagte zu mir:<“…keine Sorge Herr Müller, die leihen wir ihnen, wir haben mehrere. ...“>
Marina und meine Frau standen hinter den Pflegern und beobachteten das Geschehen.
Die beiden Pfleger trugen den Couchtisch hinter dem ich saß zur Seite, und streiften mir die geöffnete Jacke von vorne über die Arme. Danach packten die Pfleger je eine Seite der Jacke, hielten meinen Oberkörper nach vorne, und mit einem <“Ccccrtsch“> fügten Sie die Seiten der Jacke auf meinem Rücken zusammen. …Ein paar Sekunden später umarmte ich mich selbst, und nachdem sie mich an den Armen haltend aufrichteten, befestigte einer der Pfleger noch den Gurt, der zwischen meinen Beinen baumelte.
Ein Pfleger meinte zu Marina und meine Frau: <“Tut uns leid, dass Sie das mit ansehen müssen, aber das gehört zu den Transport-Sicherheitsbestimmungen bei Patienten dieser Kategorie… …mit den neuen Klettzwangsjacken sind wir zum Glück viel schneller als mit den Standardzwangsjacken,… noch bevor der Patienten weiß was passiert, haben wir ihn schon rein gesteckt!.... Die Klettzwangsjacken sind aber nur für den Transport gedacht, …wenn ein Patient eine Zwangsjacke länger tragen muss, dann kommt die altbewährte Posey zum Einsatz…“>
Der Pfleger gefiel Marina und sie fragte daraufhin neugierig:<“…Ja, …sind die Klettzwangsjacken dann gar nicht sicher? ...“>
Der Pfleger antwortete daraufhin:<“…Sie können ja mal eine anprobieren...wenn Sie ihren Vater besuchen…die Klettzwangsjacken sind für Otto Normalverbraucher und Lieschen Müller absolut ausreichend!…Fragen Sie in der Geschlossenen einfach nach mir, wenn Sie da sind, …ich heiße Martin… “>
Marina meinte grinsend zu dem Pfleger:<“ ...hmm…mal sehen… vielleicht komme ich auf das Angebot zurück, ….wenn Sie mir dann auch ihre so genannte Posey vorführen….hihi „>
Der andere Pfleger schaute nervös auf die Uhr, die bei uns im Wohnzimmer hängt, und dann ging alles ganz schnell!
Ich wurde von den beiden Pflegern an den gezwangsjackten Armen festgehalten, zum Krankenwagen geschleppt und habe von all dem nichts mitbekommen, bis ich in der geschlossenen Psychiatrie wieder aufgewacht bin.
9. RE: Mein unfreiwilliger Ausflug in die Geschlossene

geschrieben von windelfreak am 24.01.12 23:21

Hi didibuzz,
danke für die Fortsetzung.
Nun ist einiges klarer.
Dann bin ich mal gespannt was alles in den bisher geplanten zwei Woche noch passiert.
10. RE: Mein unfreiwilliger Ausflug in die Geschlossene

geschrieben von Skymaster am 03.02.12 20:33

Hallo
Tolle Geschichte, würde mich über eine Fortsetzung sehr freuen
11. RE: Mein unfreiwilliger Ausflug in die Geschlossene

geschrieben von didibuzz am 18.11.12 23:32

Mein unfreiwilliger Ausflug in die Geschlossene – Teil3:

„Zurück in der Zukunft“ ging die Geschichte weiter!
Einige Zeit, nachdem ich schicksalsergeben, durch meine Fixierungen im „Schutzbett“ zum Warten verdonnert, die Zimmerdecke anstarrte, …ja warten auf was, was würden die Psychistrie-Schwestern und Pfleger mit mir als nächstes anstellen? Wusste ich ja noch nicht einmal warum ich hier eingeliefert wurde. Mir fielen zwar die Worte von Psychiatrie-Schwester Tanja ein, welche Sie aussprach um zu rechtfertigen, dass sie mich in eine Zwangsjacke stecken: <“Auf seiner Zwangseinweisung steht manisch depressiv, Suizid gefährdet und extrem aggressiv, ….das reicht für die Maßnahme aus, es ist zu seiner und unserer Sicherheit!“>
Woher die Diagnose stammen sollte war mir jedoch schleierhaft. Wahrscheinlich handelte es sich um eine Verwechslung, versuchte ich mir einzureden!
Bei jeder kleinsten Bewegung waren die sanften Einschnürungen der gepolsterten Fixiergurte zu spüren, und es ertönte das Klackern der Verschlüsse.
Ok, wie könnte ich sie überzeugen, dass es sich um einen Irrtum handelt? …Mit einer Zwangseinweisung ist eh schon alles gelaufen, und das Wort eines ärztlich attestierten Verrückten würde niemand glauben, weil ein schizophrener Verrückter der sich normal verhält, gerade sein zweites Gesicht zeigt, was wiederum dafür spricht, dass er verrückt ist – eben die klassische Klapsmühle!
Meine Gedanken kreisten um Bilder aus Filmen und Dokumentationen, welche sich in mein Gedächtnis eingebrannt hatten: Zwangsjacke, Gummizelle, Hydrotherapie, Elektroschock, Beruhigungsspritze, Lobotomie…oh mein Gott.. hier kommst du nie mehr raus, und wenn du es noch nicht bist, dann wirst du hier verrückt.
Hatte ich auch schon mal insgeheim den Wunsch, von Krankenschwestern in eine Zwangsjacke gesteckt, oder auf einem Bett fixiert zu werden, so beängstigend erschien mir die Situation in der ich mich befand! Das teuflische Klischee über die Psychiatrie wird wohl stimmen: Bist du einmal drin, dann kommst du nicht mehr raus. Entmündigt und weggesperrt!

Durch die dicke Sicherheitsscheibe des Fensters meiner Zelle konnte ich sehen, dass der Morgen dämmerte. Das sanft gedimmte Licht der Deckenbeleuchtung wurde auf einmal heller, und nach dem Ertönen eines kurzen, elektrisch klingenden „RRRRSS“ öffnete sich die Türe. Schwester Julia, welche sich bereits am Vortag um mich gekümmert hat, schob ein kleines Wägelchen in die Zelle und stellte es neben meinem Bett ab. Sie griff sich die Zwangsjacke vom Fußgitter des gegenüberliegenden Bettes, schüttelte und faltete sie einmal, und sagte zu sich selbst redend: <“ Die brauchen wir erstmal nicht mehr“>, dann legte sie das Jäckchen in die große Schublade zurück, aus der es am Vortag geholt wurde. Meine Strategie war es, erstmal nichts zu sagen, bis mir eine Idee eingefallen ist, wie ich die irrtümliche Einweisung aufklären kann. Julia beugte sich über mein Bett, und zog die Decke bis zu meinen Knien herunter. Anschließend nahm sie sich einen Gummihandschuh aus dem Wägelchen, um ihn sich sogleich, mit einem „SCHLRP“ machendem Geräusch, anzuziehen. Sie ertastete mit ihrer Hand die Windel in meinem Schritt, und das Ergebnis ihrer Prüfung lautete: <“Fast trocken, da geht schon noch was rein, …Herr Müller!“>
…Sagte sie wirklich Herr Müller und nicht „Kleiner“ zu mir?
Ich warf meine Strategie des nicht Redens über den Haufen: <“Das ist eine Verwechslung, ich bin nicht verrückt, machen Sie mich bitte sofort los!“>
Darauf antwortete Julia <“Aber Sie sind doch Herr Müller, oder…?“>, ich nickte so gut es meine Fixierung zuließ.
Darauf erwiderte Schwester Julia: <“Na sehen Sie, …dann ist ja alles in bester Ordnung, wir wollen ihnen doch bloß helfen, …beruhigen Sie sich… wenn Sie wollen gebe ich ihnen ein Sedativa… “> Julia legte ein Lätzchen über meine Brust und holte eine großes Babyfläschchen mit einer weißen Flüssigkeit aus dem Wägelchen. <“ Sie haben seit gestern nichts zu sich genommen, und ihre Windel ist auch noch trocken! Damit Sie nicht dehydrieren werde ich sie jetzt füttern…MUND AUF!“> Ich wollte ihr sagen, dass ich keine Milch mag, und als ich zum Sprechen ansetzte: <“gmpf, gmpf, gmpf…“> steckte schon der Gumminuckel des Babyfläschchens in meinem Mund, und ich hatte aus Schreck ein paar Züge heruntergeschluckt! Zu allem Übel war die Milch auch noch warm. <“Gut so Herr Müller,… SIE TRINKEN BIS DIE FLASCHE LEER IST!“ „gmpf, gmpf, gmpf, gmpf…“ „Brav, ich glaube auf das Sedativa können wir heute verzichten“>
Einen paar Minuten und einen viertel Liter später war die Flasche leer, und Julia wischte mir den versaberten Mund …ich war ja schon lange aus der Übung… mit dem Lätzchen ab, welches beim Füttern auf meiner Brust lag.
Ich bemerkte langsam einen unangenehmen Druck auf meiner Blase, zierte mich jedoch in die Windel zu machen, zumal das für einen nicht inkontinenten ziemlich schwer ist!
Julia machte sich ohne dem Wägelchen, welches sie mitgebracht hat, wieder auf den Weg, mit den Worten: <“Ich schick jemand vorbei, der ihnen Essen eingibt!“>. Vorher kontrollierte Sie noch meine Fixierungen, zog an einigen Gurten und befand: <“Passt, …alles sicher….“> und deckte mich wieder zu.
Die Türe machte ein elektrisch klingendes „RRRRSS“ und Julia verschwand im Flur, hinter sich die Türe schließend <“klack“>.
Eine viertel Stunde später „RRRRSS“ öffnete sich die Türe erneut, und herein kam ein Mädchen mit einem Kantinen-Tablett. Ich konnte erkennen, dass sich auf dem Tablett ein Plastiktopf zum Warmhalten von Speisen befand. Das Mädchen stellte das Tablett auf den Nachttisch neben meinem Bett, und setzte sich auf meine Bettkante.
Sie war etwas merkwürdig gekleidet, was mich sogleich zum Nachfragen bewegte: <“Hallo, warum trägst Du so einen komischen Helm?“> Der Helm war auffällig stark gepolstert, voraussichtlich mit Schaumstoff, und mit einem braunem Leder überzogen.
Vom Nacken bis zur Stirn hatte er Luftschlitze, sowie ovale Aussparungen für die Ohren. Gehalten wurde der Helm durch breite Riemen, die unter dem Kinn verschlossen waren.
<„Und was ist das für ein komischer Gürtel?“> Über ihrem Patientenhemd trug das Mädchen einen breiten Gürtel, aus dem, an einer mit einer Metalleinfassung verstärken Öffnungen im Bauchbereich, zwei Nylongurte zu ihren Händen führten. Die Gurte endeten in gepolsterten, abschließbaren Manschetten, die ihre Handgelenke fest umschlossen, und waren immer leicht gespannt, wie wenn sie der Gürtel durch die Metalleinfassung einziehen würde. Der Verschluss des Gürtels musste sich auf dem Rücken des Mädchens befinden, da er von vorne nicht zu sehen war. Auffällig war auch die außergewöhnliche Breite und Dicke des Gürtels, was darauf deutete, dass sich darin noch mehr verbarg.
Das Mädchen antwortete: <“Hi, erstmal, …Du bist wohl zum ersten Mal in der Klapse, …die Gürtel werden von den Schwestern eingesetzt, um uns jederzeit im Griff zu haben, das ist so eine Art automatischer Fixiergürtel. Den Gürtel muss hier jeder Patient tragen, der nicht fixiert ist. Wie Du siehst kann ich meine Arme frei bewegen, …und mit der Zeit vergisst du die Bänder sogar, …wenn aber ein Stationsalarm ausgelöst wird, oder Du außerhalb der Funkreichweite bist, dann werden die Bänder vom Gürtel eingezogen, und die Hände werden am Bauch fixiert.
…und damit der Kopf vor Stürzen geschützt ist, werden uns die Helme verpasst!
…Aber genug geredet, ich habe die Aufgabe dich zu füttern!“>
Das Mädchen nahm den Plastiktopf von dem Tablett, und darunter erschien eine Schüssel mit Brei. Meine Begeisterung hielt sich in Grenzen: <“Ich mag das Zeug nicht, bitte mach mich los“> flehte ich das Mädchen an.
<“Tut mir leid, das kann ich nicht, ich habe keinen Magnetschlüssel zum Öffnen der Verschlüsse, …und selbst wenn ich einen hätte, würde ich das nicht tun, weil ich nicht weiß, ob Du gefährlich bist.“>
Darauf erwiderte ich: <“Ich bin nicht verrückt, das ist eine Verwechslung“>
<“Jaja, sagen doch alle, …. Mach bitte den Mund auf, sonst muss ich dich dazu zwingen!“>
Ich ließ meinen Mund zu, was sie jedoch nicht zu beeindrucken schien. Sie legte mir ein Lätzchen auf die Brust, hielt mit einer Hand eine eigenartige Kiefersperre mit Trichter vor meinen geschlossenen Mund, und verpasste mir mit der anderen Hand eine Nasenklammer.
Als ich nach Luft schnappte, steckte sie mir schnell die Kiefersperre in den Rachen und befestigte diesen mit gebogenen Metallbügeln seitlich an meinen Kopf, so dass ich ihn nicht mehr ausspucken konnte, und eine dauerhafte Öffnung zu meinem Rachenraum bestand.
Da ich mich in liegender Position befand und der Trichter nach oben ragte, war es ein leichtes für sie, den Brei einzufüllen. Sie nahm die Nasenklammer ab, damit ich Atmen konnte …das Ausspucken des Breies war durch den großen Trichter ja nicht mehr möglich.
Abwechselnd atmete ich durch die Nase und schluckte den Brei <“gnk …ssss …“>.
Als ich mir eine größere Pause gönnte, setzte sie mir die Nasenklammer auf, was mich dazu zwang, den Brei herunterzuschlucken, um wieder atmen zu können. Der Teller war leer, und die Kiefersperre wurde wieder entfernt. Das Mädchen stellte alle ihre Utensilien auf dem Tablett ab, , schob meine Bettdecke beiseite, und schaute auf meine Windel: <“ Ich soll nur kontrollieren, ob Du gewickelt werden musst… wenn ich dir einen Rat geben darf… versuche gleich in die Windel zu machen und quäle dich nicht noch weiter… früher oder später muss jeder mal!“> Das Mädchen hob ihr Patientenhemd soweit hoch wie es ihr Fixiergürtel zuließ, so dass in ihrem Schritt, unter einer weißen halbtransparenten Strumpfhose, ein dickes Windelpaket zum Vorschein kam: <“Schau, jeder muss hier Windel tragen… …und meine ist auch schon fast voll…“>
Nachdem sie mich wieder zugedeckt hatte, versuchte ich mich zu erleichtern. An meinem versonnenen Blick konnte sie erahnen, dass ich ihren Rat befolgte, und mich bemühte meine Blase zu entleeren. Der erste Tropfen war der schwerste, dann lief der Urin fast wie von selbst.
Anschließend verriet ihr mein befreiter Blick, dass es geklappt hat, und zur Sicherheit hob sie noch einmal kurz die Decke und fühlte mit ihrer Hand meine inzwischen warmen Windel: <“ Alles klar,…. Ich muss jetzt aber weiter, andere Patienten warten auch schon auf mich“>.
Das Mädchen nahm ihr Tablett und ging zur Türe. Ich konnte nicht genau erkennen was sie machte, aber nach kurzer Zeit ertönte ein „RRRRSS“, sie öffnete die Türe und verschwand im Gang <“klack“>.
12. RE: Mein unfreiwilliger Ausflug in die Geschlossene

geschrieben von windelfreak am 23.11.12 21:25

Hi didibuzz,
tolle Geschichte.
Bin ja mal gespannt was in dem mindestens noch kommenden zwei Wochen noch alles mit unserem Patienten passiert.
Also schreib schnell weiter.
13. RE: Mein unfreiwilliger Ausflug in die Geschlossene

geschrieben von N0V0 am 04.05.17 18:04

Wooow super geschrieben. Mach weiter so.
Freue mich auf die nächste Fortsetzung!
14. RE: Mein unfreiwilliger Ausflug in die Geschlossene

geschrieben von tvzofe am 02.10.22 16:58

Sehr schöne Geschichte


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