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eröffnet von Chii am 23.02.12 00:14
letzter Beitrag von Chii am 02.08.14 18:57

1. Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Chii am 23.02.12 00:14

Ich möchte noch mal kurz Hallo sagen, bevor ich mit der Geschichte anfange,da ich ja noch ein Frischling hier im Forum bin, und kurz noch etwas zu der Geschichte sagen möchte.

Ich habe selbst schon viele gute und inspirierende Geschichten gelesen, kreuz und quer durchs Netz, die aber nie gänzlich meine eigenen Neigungen bedienten. Somit habe ich damit begonnen meine eigenen Fantasien, die ich schon ewig mit mir rumschleppe, in Worte zu fassen. Das Thema ist Feminisierung. Der Wunsch, die Hoffnung, schlicht der Traum davon, begleitet mich schon mein ganzes Leben. Das ist schon ein sehr tiefgreifender Wunsch, dem ich nicht entfliehen kann, auch nicht wirklich will, obwohl ich durchaus schon, erfolgsloß, versucht habe, es zu verdrängen. Mittlerweile weiß ich aber, das es einfach ein Teil von mir ist, und empfinde meine weibliche Seite als Stärke.

Ich werde erstmal nur das erste Kapitel veröffentlichen. Dann könnt ihr mir ja sagen ob Ihr überhaupt wissen wollt wie´s weiter geht, oder eben auch nicht Und seht mir bitte den ein oder anderen Interpunktions, oder sonstigen Rechtschreibfehler nach. Korrektur lesen kann ganz schon dusselig machen. Und das schreiben der Geschichte ist in vielerlei Hinsicht schwierig

Viel Spaß beim lesen...


Fürchte deine Träume



Kapitel 1: Die Geister der Vergangenheit

Es war wieder einer dieser grauen früh-herbstlichen Tage und meine Gedanken spielten mir wie so oft eine bitter süße Fantasie. 3 Wochen ist es jetzt her seid ich mich endlich getraut hatte eine Kontaktanzeige in einem Fetish Portal zu inserieren. Ich hatte zwar schon lange mit dem Gedanken gespielt mich endlich mal aktiv darum zu bemühen, jemanden zu finden der meine Neigungen teilt, war aber angesichst der vielen Offerierungen anderer und den ganzen kostenpflichtigen Diensten immer abgeschreckt gewesen. Schon komisch, vor ein paar Jahren dachte ich noch, ich gehöre einer seltenen Spezies an, für dessen Bedürfnisse es keinen Platz in unserer Gesellschaft gibt. Doch als ich mir nun endlich auch einen Internet Zugang leisten konnte, war ich sehr überrascht wie viele Menschen so ähnliche Fantasien wie ich besitzten. Und mir wurde auch gleichzeitg schmerzhaft bewusst, das dass Verhältnis an devoten Leuten im Verhätnis zu den dominaten Frauen doch eklatant ist. Auch wurde mir schnell bewußt das meine spezielle Neigung wohl doch eher seltener auf Gegenliebe stößt. Bei den meißten ging es immer um Schmerz in allen seinen Facetten. Und obgleich die Suche nach Demütigung, die ich mir ja auch herbeisehnte, breit gefächert ist, ging es doch allzuoft in eine völlig andere Richtung. "Ob es sich bei dieser inflationären Masse an suchenden überhaupt lohnt eine Anzeige aufzugeben? Die Chancen jemanden zu finden, der sich Meiner annehmen möchte, sind doch sehr gering", dachte ich mir, "wenn nicht gar null. Dennoch, es kann ja nicht schaden es trotzdem zu versuchen. Die Hoffnung stibt ja bekanntlich zuletzt."

Meine Anzeige war wohl auch nicht besonders interessant. Ich hatte so etwas auch noch nie gemacht. Ferner wußte ich nicht genau wie und in welchen Maße ich meine Neigung ausleben wollte. Seid meiner frühen Jugend hatte ich schon immer das Bedürfnis von einem oder noch besser von mehreren Mädchen bzw. Frauen beherrscht zu werden. Ich weiß nicht warum, aber dieser Wunsch war schon immer da. Auch hatte ich eine Vorliebe mich selbst wie ein Mädchen zu kleiden. Ich erinnere mich noch genau an jenen Tag. Es war Fasching, als meine Mutter die Idee hatte, mich als Mädchen und meine Schwester als Junge zu verkleiden. Da ich schon immer lange Haare und einen sehr zierlichen Körperbau hatte war das Ergebnis wirklich verblüffend. Ich hatte einen schwarzes Minikleid an, dazu eine Strumpfhose und passende Ballerinas. Sogar roten Lippenstifft und roter Nagellack hatte ich bekommen und sah wirklich aus wie ein hübsches, sehr junges Mädchen. Selbst unsere Nachbarn haben sich gefragt, wer denn die junge Dame war, die heute Nachmittag unser Haus verlassen hatte, als ich mich auf den Weg zur Geburtstags Party einer Klassenkameradin gemacht hatte. Ich weiß noch das mich die Mädels dort echt süß fanden und meinten das passe sehr gut zu mir. Ich habe mich schon oft an diesen Tag zurück erinnert, weil es einer der glücklichsten Tage war, die ich bis heute erlebt habe. Aber das ist nun schon lange her.

Im laufe meiner Jugend fühlte ich mich immer hin- und her gerissen. Bin ich lieber ein Junge, oder möchte ich doch lieber ein Mädchen sein ? Ich verknallte mich oft in Mädchen die mit mir zur Schule gingen, auch wenn das nie auf gegenliebe stoß. Ich war wohl nicht männlich genug und auf grund meiner langen Haare neckten die Mädels mich oft mit der Verweiblichung meines Namens. Ich tat immer so als ob mir das überhaubt nicht gefallen würde, aber innerlich genoß ich es, denn ich hatte, je älter ich wurde, immer öfter den Wunsch von Mädchen gefangen genommen und zu perversen Spielchen gezwungen zu werden.

Eine davon war z.B. die Vorstellung auf den Weg zum Klassenzimmer, von 4-5 Mädchen in das Mädchenklo gezogen zu werden und sie mir dort mit den Worten: "Oh, schau mal an, unsere kleine Denise hat ihre erste Periode bekommen. Na, dann wird´s langsam mal Zeit das du lernst, wie man einen Tampon verwendet, nicht war Denise?", anfingen mir die Hose und Unterhose herunter zu ziehen und aus einer ihrer Handtaschen ein paar Tampons herauszuholen. "Siehst du, es gibt verschiedene Größen, aber du lernst schon noch warum. Da du ja zum erstenmal deine Periode bekommen hast, solltest du am besten erstmal ein O.B. Mini nehmen. Ich zeig dir wie du ihn richtig anwendest. Erst das untere Ende der Folie lösen, dann am Bändchen ziehen und mit deinem Zeigefinger gegen das Ende des Tampons drücken, damit ein kleiner Wiederstand entsteht und er dir nicht wieder herausfällt". Während eines der Mädchen mir hämisch die Verwendung erklärte, brachten mich die anderen in eine optimal Position um mir den Tampon in meinen Hintern zu schieben. "Gut machst du das, Denise, ein Bein auf das Klo stellen und leicht in die Hocke gehen. Hast dir wohl schonmal eine Anleitung zum richtigen Einführen durchgelesen, was? Konntest es wohl garnicht erwarten endlich zur Frau zu werden. So, und jetzt schön entspannen." Mit diesen Worten schob Sie mir langsam aber gewissenhaft den Tampon tief in meinen After. Dann zog Sie am Bändchen, um zu kontrolliern, das er wirklich schön fest und tief genug sitzt. "Ja, so sitzt er richtig. Da brauchst dir heute im Sportuntericht keine Sorgen machen, das du ausläufst." Unter hämischen Kichern zogen sie mir die Hosen wieder hoch und steckten mir noch zwei Tampons in meine Tasche."Damit du in ein paar Stunden auch noch welche zum wechseln hast. Dann mußt du das aber alleine hinbekommen. Wir haben dir ja jetzt gezeigt wie du es machen mußt" Dann gab Sie mir noch einen Klapps auf den Hintern und sagte: "Und nun husch zurück in deine Klasse, bist ja schon ein bischen spät dran. Wenn du gefragt wirst warum du so spät kommst, sagst du einfach du brauchtes etwas länger wegen deiner Periode"

Ich weiß nicht warum ich ständig solch Tagträume hatte. Echte Mädchen würden wohl nicht im Traum daran denken so etwas mit einem Jungen zu machen, zumal die Verwendung von Hygiene Artikeln wohl eher ein notwendiges Übel ist. Aber für mich war es wohl unbewusst der Neid, das ich solche Sachen nicht verwenden kann. Ja, es stimmt, ich habe mir oft innig gewünscht ein Mädchen zu sein. Hätte aber niemals gewagt auch nur den kleinsten Indiez dafür zu liefern, oder mich irgendwem zu offenbaren. Außerdem wollte ich nicht “nur” weiblich sein, sondern verknallte mich ja auch oft in Mädchen. Es war verwirrend. Würde ich wirklich ein Mädchen sein wollen, müsste ich doch auch auf Jungs stehn, oder nicht ? Aber da konnte ich mir wirklich sicher sein, dass das nicht der Fall war. Da ich schon immer Probleme in der Schule hatte, nicht weil ich überfordert war, sondern wohl mit mir nicht zufrieden war, hatte die damalige Grundschulleitung meinen Eltern empfohlen, mal einen Psychologen aufzusuchen, um herauszufinden, ob meine Probleme vielleicht psychische Ursachen habe. Zu dem Zeitpunkt wusste ich allerdings noch überhaupt nicht was mit mir loß war. Ich war halt noch ein Kind, und meine Fantasien waren noch sehr oberflächig und nicht so eindeutig wie die eben beschriebene. Der Psychologe fragte mich sogar ob ich mich als Junge wohl fühle, oder ob ich es besser finden würde, wenn ich ein Mädchen wär. Und ja, tatsächlich habe ich mir, besonders nach der damaligen Geburtstagsparty, gewünscht jeden Tag so schöne Sachen anziehen zu können. Ich hab ja auch im Badezimmer meiner Eltern immer die Schminksachen meiner Mutter durchwühlt und wollte mich auch so gerne wieder schön schminken. Aber aus Angst vor den, mit Sicherheit, heftigen Reaktionen meiner damaligen Freunde und den ganzen Mitschülern an meiner Schule, habe ich natürlich nicht den Mut gehabt ehrlich zu antworten. Also sagte ich so was wie: "Quatsch, ich will doch kein doofes Mädchen sein. Was soll denn diese blöde Frage ?"

Rückblickend hätte ich mir gewünscht ich hätte "Ja, ich glaube ich wäre viel lieber ein Mädchen", gesagt. Wer weiß, vielleicht hätte ich dann eine bessere Kindheit gehabt, vielleicht sogar Gefühle für Jungs bekommen, und wäre heute eine glückliche Frau. Aber wenn ich jetzt diesen Gedanken zu lasse, bin ich hin und her gerissen zwischen "ach wäre das schön" und einer deutlichen Erregtheit, dann so leben zu müssen. Was natürlich nicht vergleichbar wäre, da ich dann schon längst, durch den Einfluß von Hormonen und einer wahrscheinlich längst erfolgten Operation zur Geschlechtsangleichung ganz anders empfinden würde.

Während mir also wieder mal die typischen Gedanken, an diesem trüben Tag, durch den Kopf schossen, machte ich mein Computer an, um meine E-mails zu prüfen. Ich warf einen flüchtigen Blick auf den Posteingang. Wieder mal nur Werbung dachte ich grad noch, als mir plötzlich eine Mail mit dem Betreff: “Ich würde Dich gerne kennen lernen” ins Auge stach. Und tatsächlich, es war eine Rückmeldung auf meine Anzeige. Plötzlich schlug mir das Herz bis zum Hals und ich traute mich kaum die Mail zu öffnen.

Hallo Melody,

du möchtest also deine ersten Erfahrungen machen, und dich in die Hände einer dominanten Frau begeben. Ich fand deine Anzeige interessant, auch wenn es etwas unbeholfen klang. Das ist aber normal, wenn man noch keine Erfahrung mit der Szene hat. Ich würde dir gerne helfen, deine weibliche Seite zu entdecken. Darauf hatte ich schon lange mal Lust gehabt. Du solltes aber wissen das ich sehr streng sein kann, und wenn ich mir ein Ziel gesetzt habe, will ich es auch erreichen. Aber keine Angst, ich weiß ja das du noch keine Erfahrungen hast. Also werde ich dich auch nicht überfordern.

Nun liegt es an Dir! Möchtest du einen Traum verwirklichen? Dann schreib mir zurück, und gib mir deine Telefonnummer. Aber warte nicht zu lange mit deiner Entscheidung. Ich hasse es, auf etwas warten zu müssen.

LG
Lady Jasmin



Wow, damit hatte ich nicht gerechnet. Gehofft schon, natürlich, aber wirklich daran geglaubt hatte ich nicht. Auf einmal wurde mir ganz anders. Das war echt, keine Fantasie. Es hat wirklich jemand ein Interesse daran, sich meiner anzunehmen. Meine Hände fingen an zu zittern. Mein ganzer Körper war am zittern, als ob ich unter Strom stehen würde, und das Atmen fiel mir schwer. Ich mußte mich erst mal kurz wieder fassen. Langsam erfüllte mich ein Gefühl von Euphorie gemischt mit einer leichten Furcht der Ungewissheit, ob ich wirklich bereit war die Traumwelt zu verlassen. Letztendlich wußte ich aber, dass ich diese einmalige Chance wahrnehmen muß, und so beantworte ich die Mail von Lady Jasmin. Ich bedankte mich für das Interesse an meiner Anzeige und schickte ihr meine Handy-Nummer. Ich schrieb noch das ich mich schon auf einen Anruf von ihr freuen würde und schickte die Mail auf ihren Weg.

Zwei Stunden später summte mein Handy. Ich hatte eine SMS bekommen, von Jasmin.


Gut, du hast den ersten Schritt in die richtige Richtung gemacht. Sei so nett und schick mir noch deine Adresse. Ich möchte doch wissen wo meine Süße wohnt. Dann können wir uns auch überlegen wann und wo wir uns treffen können.



Schon wieder fing mein Herz an zu rasen. Sie hat mich "Süße" genannt. Das fühlte sich so komisch und doch so richtig an. Diesmal brauchte ich nicht lange um mich zu fassen, und fing an eine SMS mit meiner Anschrift zu verfassen und zu Jasmin zuschicken.

Die Antwort ließ, überraschenderweise, nicht lange auf sich warten.


Es gefällt mir, das du so schnell antwortest. Freust dich wohl schon auf mich, hm? Zum Glück wohnst du ja garnicht so weit weg von mir. Wenn du möchtest, können wir uns morgen schon treffen. Wenn du Zeit hast, schreib mir, ich schick dir dann eine Mail wo genau ich dich erwarten werde.



Da ich zur Zeit arbeitslos bin, hatte ich am nächsten Tag Zeit. Also schickte ich ihr eine weitere SMS. Ist schon spannend und aufregend wie schnell das auf einmal alles ging. Ich setzte mich ungedulgig vor meinen Computer und prüfte fast schon sekündlich meinen Posteingang. Es fühlte sich schon wie eine Ewigkeit an, bis ich endlich eine neue Mail im Postfach hatte.


Schön das du morgen Zeit hast. Die wirst du auch brauchen. Deine Reise führt dich nach Zürich. Ja, du liest richtig. Du wirst wohl oder übel in die Schweiz kommen müßen. Aber so lange wird die Reise schon nicht dauern. Es gibt eine gute Zug Anbingung. Du wirst sehn, es geht wirklich schneller als man denkt.

Ich erwarte dich um 19h in der Gaststätte Leopold. Ich hab dir einen Link, mit einer genauen Wegbeschreibung, mitgeschickt. Entäusche mich nicht und sei pünktllich. Bis morgen....



Schweiz, das hatte ich nicht erwartet. Schon deswegen nicht, weil Jasmin ja noch meinte, das ich gar nicht so weit entfernt wohnen würde. Aber gut, ich bin auch noch nie mit dem Zug nach Zürich gefahren. Vielleicht geht es ja tatsächlich schneller als man denkt. Haha, genauso wie diese Kontaktaufnahme. Ich hätte heute Morgen noch nicht im geringsten daran gedacht, das ich morgen im Zug Richtung Schweiz sitzen würde. Dann klickte ich den Link an, den Jasmin mitgeschickt hatte, und plante meine Route für den nächsten Tag. Langsam neigte sich auch der Dienstag dem Ende zu und ich versuchte so langsam zur Ruhe zu kommen. Ich hatte mir noch schnell, online, ein Ticket bestellt und freute mich aufs Bett. Wobei freuen nicht ganz zutreffend war. Vor lauter Aufregung fiel es mir sehr schwer einzuschlafen. Tausende Gedanken schossen mir durch den Kopf. Wie sieht Jasmin wohl aus? Ich habe noch nie eine Domina getroffen. Auf was hab ich mich da eingelassen? Aber noch ist ja nichts passiert, außerdem war ich es, der Kontakt suchte....ich wälzte mich noch Stunden hin und her, bis mich dann irgendwann doch der Schlaf in seine Arme schloß.




2. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von fanlycra am 23.02.12 08:00

Hallo,
super Anfang. Ich bin schon gespannt darauf, wie es weitergehen wird.
Viele Grüße
Fanlycra
3. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Cinderella am 23.02.12 09:07

jepp Fanlycra dem kann ich nur zustimmen, die Geschichte fängt an mich zu interressieren.

ich mag es wenn man auch lesen kann welche Gefühle die Peronen in der Geschichte haben. zudem ist die Geschichte gut lessbar, flüssig und spannend geschrieben. Man kann schön heraus lesen wie die Gefühlswelt von Denis alias Melodie sich anfühlen könnte

also Chii wir wüssten gern schnell wie es weiter geht.

LG Cinderella
4. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von devoter_wu am 23.02.12 10:09

Hallo Chii,

du hast einen sehr guten Spannungsaufbau hier abgeliefert. Das weckt meine Neugierde. Ich würde mich freuen zu erfahren, was in der Schweiz passiert.
Viele Grüße
5. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von drachenwind am 23.02.12 13:20

Guter Anfang, weiter so!
6. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Chii am 23.02.12 18:53

Vielen lieben Dank für eure netten Worte Ich hatte schon etwas angst, dass die Geschichte zu langatmig wirken könnte. Sie ist mittlerweile schon recht umfangreich, und ich bin noch lange nicht fertig. Ich habe mir aber fest vorgenommen sie auch zu ende zu bringen. Wobei es sehr wahrscheinlich zwei Versionen geben wird. Eine Version, die mein Kopfkino in allen seinen Wirrungen und Facetten zum Ausdruck bringt, und eine andere Version, mit einem alternativen Handlungsstrang. Ich bin selbst gespannt, ob mir das gut und nachvollziehbar gelingt. Jedenfalls habe ich bis jetzt vier Kapitel vollendet, die für beide Versionen gleich sind. Ab dann beginnt ein alternativer Handlungsstrang, an dem ich gerade arbeite. Es kann also ein bischen dauern, bis ich die eigentlichen Ereignisse nach Kapitel 4 fertig geschrieben habe. Aber, wie gesagt, ich habe mir fest vorgenommen, die Geschichte zu beenden, da ich es selbst nicht mag, wenn man viel Zeit mit dem lesen einer Story verbracht hat, und dann nicht erfährt, wie es endet.

So jetzt aber genug blabla , hier nun Kapitel zwei. Viel Spaß.....


Kapitel 2: Von Träumen und Wirklichkeit

Der Morgen kam schnell. Mehr als fünf Stunden Schlaf hab ich nicht bekommen. Doch ich war hellwach. Die Aufregung brachte meinen Kreislauf sofort auf Trapp und je näher die Stunde meines Aufbruchs nach Zürich kam desto schneller wurde mein Puls. Ich konnte kaum was essen so aufgeregt war ich. Wenn das so weiter geht, bin ich nur noch ein zuckendes Nervenbündel, wenn ich im Leopold ankomme. Ich versuchte, so gut es eben ging, mich zu beruhigen. Und allmählich ging es mir wieder besser.

Es war Zeit mich auf den Weg zu machen. Ich schnappte mir meinen Rucksack, wo ich etwas zu trinken und essen, eine Zeitschrift und eine Regenjacke drin verstaut hatte und machte mich auf den Weg zum Bahnhof. Dort angekommen holte ich mir vom Schalter mein bestelltes Ticket ab und ging Richtung Zug.
Schon bald sah ich die mir vertraute Umgebung im Sog der Geschwindigkeit verschwinden. Ich war wie in Trance. Angst und Vorfreude vermischten sich zu einem Kaleiderscope der Sinne. Ich mußte mich kurz mal kneifen, um zu begreifen das ich wirklich auf den Weg nach Zürich, zu Jasmin, war, und nicht in einer Tagtraum schleife hing. Kein Zweifel, das war Wirklichkeit und langsam aber sicher näherte ich mich dem Leopold.

Als sich die Türen am Hauptbahnhof Zürich öffneten, war ich für einen kurzen Moment wie gelämt. Meinen Körper fühlte ich kaum noch und es fiel mir im ersten Moment schwer die Balance zu halten, als ich mich zwang aufzustehen. Die Luft die mir beim Ausstieg entgegen kam war sehr mild für einen Herbsttag. Andererseits konnte ich in meiner Verfassung nicht wirklich differenzieren wie warm oder kalt es wirklich war. Nach einiger Zeit legte sich aber langsam das lähmende Gefühl und die Ruhe kehrte in meinen Geist zurück. Ich war bereit mich auf den Weg zum Leopold zu machen. Es wurde auch langsam Zeit. Es war schon kurz nach sechs und ich kannte mich hier nicht aus. Die Wegbeschreibung von Jasmin, war zwar sehr gut nachzuvollziehen, aber es ist doch etwas anderes wenn man erstmal die reale Umgebung vor Augen hat, anstatt die typische Vogelperspektive einer Übersichtskarte. Aber ich fand mich langsam zurecht und schlenderte durch die Straßen Zürichs. Es war eine schöne Stadt und ich kam an vielen Geschäften vorbei deren Schaufenster mich immer wieder zum lansamer gehen verleiteten. Ich sah schöne Kleider, Schuhe und Handtaschen, was mich auch gleich wieder an den Grund meines Besuches hier erinnerte. Es war jetzt kurz vor sieben und ich stand vor dem Eingang vom Leopold. Doch die Tür war verschlossen. Ich war leicht irritiert. Hab ich etwas falsch verstanden? War das etwa die falsche Lokalität? Nein, das konnte nicht sein, ich hatte doch die Wegbeschreibung und bis hier hin war sie doch richtig. Und das lesen hab ich ja nun auch noch nicht verlernt. Da stand eindeutig Gaststätte Leopold in großen, güldenen Buchstaben auf dem Schild. Während ich noch etwas am rätseln war, bemerkte ich wie jemand im inneren zur Tür kam und sie aufschloß. Eine etwas ältere Damen sah mich freundlich an und begrüßte mich.

"Guten Abend, junger Mann. Sie möchten bestimmt zu Jasmin, oder irre ich mich?"

Etwas verduzt schaute ich die Dame an und erwidete: "Ja...das stimmt, ohh und guten Abend."

"Dann kommen sie doch schon mal herein. Jasmin ist eine gute Bekannte von uns und bat mich sie schon mal reinzubitten, wenn sie ankommen. Die Gaststätte ist z.Z. noch nicht geöffnet. Wir sind erst vor kurzen mit der Renovierung fertig geworden und die Neueröffnung ist erst nächste Woche."

"Ach so, ich hatte mich schon gewundert warum die Tür verschlossen war und noch keine Kundschaft um die Uhrzeit anwesend ist"

"Ja, normalerweise ist um diese Uhrzeit schon ein recht heiterer Betrieb. Aber setzen Sie sich doch schonmal an den Tisch dort. Ich kann Ihnen ja einen Kaffee bringen, wenn sie möchten. Oder vielleicht doch lieber einen Tee?"

"Ein Kaffee würde ich gerne trinken, danke schön", erwiderte ich höflich, und die Dame machte sich mit einem freundlichen "Kommt sofort" auf den Weg zum Tresen.

"So, bitte sehr, lassen Sie ihn sich schmecken."

"Vielen Dank", erwiederte ich, und fing an vorsichtig den Kaffee zu trinken, als sich die Eingangstür der Gaststätte öffnete. Für einen kurzen Moment stockte mir der Atem. Eine junge Frau, so in etwa 23 oder 24 jahre alt schritt durch die Tür und schaute lächelnd zu mir.

"Na, da bist du ja. Da bin ich aber froh das du pünktlich erschienen bist. Ich bin Jasmin, aber das brauch ich dir wohl nicht zu sagen, oder" ein breites, warmes lächeln begleiteten ihre Worte.

Jasmin ist eine wirklich hübsche junge Frau, ganz anders als ich mir sie vorgestellt hatte. Sie hat brünettes, schulterlanges Haar, trug ein hübsches, schwarzes Kleid mit weißen Polkadots und ein kahki-braunen Kardingen darüber. Irgendwie hatte ich vorher ein andere Vorstellung von Ihr im Kopf. Ich assoziierte Dominas eigentlich immer mit Lack- Leder- und Latex. Als ob diese Damen nie etwas anderes tragen würden. Soviel also zu den Klischees die man im Kopf hat.

"Hallo", begrüßte ich Jasmin etwas schüchtern, als Sie an meinen Tisch angekommen war. "Ich bin Dennis. Ich bin sehr froh das ich es pünktlich geschafft habe. Aber Dank deiner Wegbeschreibung hab ich mich gut zurecht finden können"

"Das war ja auch nicht so schwer", sagte Sie lächelnd, "das Leopold ist ja nicht so weit vom Bahnhof entfernt. Und, gefällt dir was du siehst. Du hast dich mir wahrscheinlich nicht so jung vorgestellt, oder? Ich muß sagen, dass ich von dir echt positiv überrascht bin. Das Bild bei deiner Anzeige wirkte ja etwas undifferenziert, hast du wohl mit einer günstigen Web-Cam gemacht, was? In natura siehst du ja wirklich gut aus. Lange Haare und recht zierlich für einen Mann. Das gefällt mir sehr"

Durch ihre Worte stieg mir die schamesröte ins Gesicht. "Em, ja, das Bild hab ich tatsächlich mit meiner Web-Cam gemacht und du hast recht, ich hatte mir dich etwas anders vorgestellt. Das du so jung und hübsch bist, hätte ich nicht wirklich gedacht", stammelte ich ihr unsicher entgegen.

"Ui, du bist ganz schön aufgeregt, was? Mach dir mal keine Sorgen. Bei mir bist du in guten Händen. Laß uns erstmal in Ruhe einen Kaffee trinken, und du erzählst mir dabei, welche geheimen Fantasien du noch alle hast. Ein bischen weiß ich ja schon aus deiner Anzeige. Du brauchst dich nicht genieren, ich hab schon viele Geschichten gehört, und ich wäre ja nicht hier wenn du und deine Vorlieben mich nicht interessieren würden." Sie sagte diese Worte sehr einfühlsam und nahm mir somit ein großes Stück meiner Aufregung. "Irmgard, bringst du mir bitte einen Kaffee" rief Sie der älteren Dame zu und kurze Zeit später brachte Irmgard ihr eine Tasse und stellte sie auf den Tisch. "Bitte schön, liebes"

Ich erzählte Jasmin wie meine Kindheit und Jugend verlaufen war, welche Fantasien mich immer begleitet hatte und je mehr ich erzählte desto geringer wurde mein Schamgefühl. Bei Jasmin hatte ich wirklich das Gefühl, das ich ihr alles sagen konnte, und Sie hörte mir aufmerksam und sehr interessiert zu.

"Ach du armes Ding, dann hast du ja eine harte Zeit hinter dir. Ich denke es wird wirklich allerhöhste Zeit das du endlich in gute Hände kommst. Ich würde mich wirklich freuen wenn ich dir zu deinem Glück verhelfen kann. Wie, wärs, wenn wir beiden jetzt ein bischen durch die Innenstadt ziehen, und du mir zeigst, was du schön findest und am liebsten tragen würdest, und welche Farben dir gefallen. Damit ich eine bessere Vorstellung davon bekomme, welcher Typ du bist. Ich nenn dich ab jetzt am besten Melody, den Namen hast du dir ja selbst schon gegeben, und ich finde ihn auch ganz schön für dich. Was sagst du dazu?"

"Ja, das würde ich gerne mit dir machen machen", erwiderte ich noch etwas unsicher und trank den letzten Schluck meines Kaffee´s aus.

"Gut, der Kaffee geht auf mich. Ich bezahl grad und dann können wir los", sagte Jasmin.

So schlenderten wir durch die Innenstadt von einem Damenbekleidungsgeschäft ins nächste. Es gab so viele schöne Kleider, Schuhe, Taschen, Wäsche und Schmuck und ich sagte Jasmin immer genau was mir besonders gut gefällt. Ihr schien das richtig viel Spaß zu machen, und hielt mir öfter ein Kleid vor sie Brust, um zu schauen ob es mir wohl stehen würde. Das war mir schon etwas peinlich, da ich aus den Augenwinkel sehen konnte, das eine paar Kundin und Verkäuferin sich darüber amüsierten.

"Na, du wirst ja schon wieder ganz rot", sagte Jasmin. "Mach dir mal keine so großen Gedanken, hier kennt dich ja keiner, und du bist ja nicht der einzigste Mann auf der Welt, der ein faibel für Kleider hat. Und solange wir beiden Spaß haben, können uns doch die anderen Leute egal sein." Ihre Worte waren wieder so beruhigend und ich fing an etwas lockerer mit der Situation umzugehen.

Als die Geschäfte um 22 Uhr geschloßen wurden, hatten Jasmin und ich uns wirklich viele schöne Sachen angeschaut. Ich hab ihr immer ehrlich gesagt was mir gefällt und erzählte dabei auch immer mehr von meinen ganzen Neigungen. Sie wußte nun wirklich so ziemlich alles von mir.

"Ach, das war doch ein schöner Abend. Es hat mir wirklich Spaß gemacht mit dir durch die Geschäfte zu ziehn, Melody. Und ich finde es schön das du dich mir anvertraut hast. Laß uns doch noch eine Kleinigkeit essen gehn, und wir besprechen dann wann wir mit deinem neuen Leben beginnen können"

Uff, der letzte Satz fühlte sich schon noch etwas merkwürdig an. Ich hatte bei dem ganzen Shopping Bummel schon ein bischen vergessen das Jasmin ja eigentlich eine Domina ist und ich im Begriff war ihre Schülerin zu werden. Wir setzten uns in einen kleinen Imbiss, bestellten uns eine Kleinigkeit zu essen und Jasmin begann mir folgendes zu sagen:

"Der Abend mit dir hat mir wirklich viel Spaß gemacht, Melody. Du bist wirklich ein netter junger Mann, der eine ausgeprägte weibliche Seite hat und deine Figur ist auch eher feminin. Du bringst eigentlich alles mit was ich mir so vorgestellt habe. Ich hatte schon immer mal große Lust aus einem jungen Mann ein hübsches Mädchen zu machen. Und du sehnst dich doch auch danach endlich deine verborgene Weiblichkeit auszuleben. Was hälst du davon, wenn du bei mir einen neuen Arbeitsplatz findest. Da du ja arbeitslos bist könntest du doch einen neuen Job gebrauchen. Ich habe neben meinem Hobby als Misstres auch noch einen bodenständigen Beruf und führe zusammen mit zwei Freundinnen ein Kosmetikstudio. Dort könntest du ja erstmal als Reinigungskraft aushelfen. Meine Freundinnen und ich haben uns zusammen ein Haus auf dem Land gekauft und dort hätten wir auch noch Platz für dich. Das ist doch ein verlockendes Angebot, oder nicht. Du wärst nicht mehr arbeitslos, hättest einen Wohnsitzt gleich in der Nähe und ich erfülle dir deinen Wunsch deine Weiblichkeit auszuleben."

Das Schicksal scheinte es tatsächlich gut mit mir zu meinen. Das war eigentlich schon immer eine meiner Wunschvorstellungen. Fast zu schön um wahr zu sein.

"Aber bedenke", fuhr sie fort, "ich habe meine Ansprüche an dich. Du solltest dir gut überlegen ob du wirklich zu deiner Weiblichkeit stehst. Ich mache keine halben Sachen. Wenn ich deine Herrin werde, dann gehörst du ganz mir. Du wirst mein Eigentum sein und das machen was ich dir sage. Ohne wenn und aber! Das sollte dir bewußt sein.” Sie blickte mir dabei tief und eindringlich in die Augen.“ Du kannst dir das ja in Ruhe auf der Heimfahrt überlegen, ob du wirklich bereit bist so weit zu gehen. Ich erwarte das du bis mitte nächster Woche eine Entscheidung getroffen hast und dich dann bei mir meldest."

Ich hatte das erste mal gemerkt, wie entschloßen und bestimmend Jasmin sein konnte. Ich bekam am ganzen Körper eine Gänsehaut und wußte nicht so recht wie ich reagieren sollte.

"Nun guck mich doch nicht so verduzt an, Melody. Du warst doch auf der Suche nach Führung und die kann ich dir geben. Und der Preis dafür ist lediglich, das du dein altes, trauriges Leben hinter dir läßt und ein neues, schönes mit mir beginnst."

"Ja, du hast recht", antwortete ich, "es gibt nichts was ich an meinem alten Leben vermissen würde. Ich muß mir das zwar noch mal in Ruhe alles durch den Kopf gehen lassen, aber ich glaube schon, das ich deine Schülerin werden möchte." Wieder fing mein Gesicht an sich zu röten.

"Gut, dann begleite ich dich noch zum Bahnhof und du meldest dich dann bis spätestens Mittwoch bei mir, um mir deine Entscheidung mitzuteilen."

Ich nickte zustimmend zu und wir machten uns auf den Weg zum Bahnhof. Wir redeten noch ein bischen darüber, was ich meinen Eltern am besten sagen sollte und was ich sonst noch zu erledigen hatte, wenn ich wirklich nach Zürich ziehen würde, und als es Zeit war in den Zug zu steigen, gab mir Jasmin noch einen Kuß auf die Wange und flüsterte mir ins Ohr: "Ich weiß du wirst dich richtig entscheiden und zu mir kommen. Und ich werde dir dann zeigen wie wundervoll das Leben sein kann. Bis bald."

7. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Pierced-plugged am 23.02.12 19:12

Oh endlich mal wieder eine schöne Feminisierungsgeschichte! Grossartiger Anfang mit Hand und Fuss, das gefällt mir sehr!
Danke und mache bitte bitte so weiter !
8. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von drachenwind am 23.02.12 19:23

Och neeeee! Schon wieder Schluß.
Mehr, mehr!

Die Geschichte ist seht gut und Gefühlvoll geschrieben,
mach weiter so!
9. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von devoter_wu am 23.02.12 20:32

Schade, das schon wieder Schluß ist.
Deine Geschichte ist wirklich sehr einfühlsam und detailliert geschrieben und dabei ist sie keineswegs langatmig!
Bleibe bitte bei deinem Stil.
10. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Sissy Raina am 23.02.12 20:40

Auch mir gefällt die Geschichte, denn auch ich stehe auf so etwas.
11. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Ehrfürchtiger am 23.02.12 21:06

Der Anfang ist wirklich sehr vielversprechend und ausgezeichnet erzählt.

12. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Chii am 23.02.12 22:54

Nochmals vielen Dank für die netten Antworten Ich bin wirklich froh das euch meine Geschichte gefällt. Ich hab ja leider erst vier Kapitel fertig geschrieben. Das ganze nimmt schon einige Zeit in Anspruch. Ich hoffe, dass ich am Wochenende mit dem 5., alternativem, Kapitel weitermachen kann, und vielleicht auch beenden werde. Dann versuche ich das ursprünglich angedachte Kapitel zu schreiben. So als interne Deadline für die Fertigstellung meine Geschichte habe ich mir den Sommer bzw. August gesetzt. Deswegen wollte ich eigentlich noch ein bischen warten, bis ich auch die übrigen, bereits vollendeten Kapitel poste. Da ich das dritte Kapitel aber bereits auch in einem anderen Forum veröffentlicht habe, werd ich das natürlich hier jetzt auch noch tun.

Beim vierten weiß ich noch nicht, wann genau ich es veröffentliche. Vielleicht noch dieses Wochenende. Ihr werdet es hier aber als erste lesen können, versprochen

Hier nun die Fortsetzung. Viel Spaß.....


Kapitel 3 : Die Flucht ins Ungewisse

Die Endscheidung, die ich zu treffen hatte war nicht wirklich schwer und eigentlich auch schon an dem Abend mit Jasmin in Zürich gefallen. Ich informierte meine Eltern, das ich ein neuen Job gefunden habe, dafür allerdings auswandern müsste. Ich hatte mir mit Jasmin zusammen überlegt ihnen am besten zu sagen das ich nach Süd-Amerika ziehen müsste, genauer gesagt nach Brasilien. Ich dafür aber einen sicheren Job als Systemadministrator gefunden hätte, bei einer renomierten internationalen Firma, und das die Organisation schon in vollern Zügen ist. Meine Mutter war zwar sehr traurig, das ich so weit weg ziehen werde und wir uns dann wohl eine lange Zeit nicht mehr sehn werden. Aber sie freute sich auch darüber das ich, anscheinend, endlich ein langfristiges Arbeitsverhältnis gefunden habe und wünschte mir alles Gute, und das ich dann ja auch vielleicht mal ein nettes Mädchen kennen lernen würde.

Mit meinem Vater war das ganze sehr unkompliziert. Wir hatten nie eine innige Beziehung und seitdem meine Eltern sich getrennt hatten und er sich neu verheiratet hatte, wurde es auch nicht grade besser. Er freute sich aber auch für mich und wünschte mir viel Glück und Erfolg. Auch meine Schwester freute sich sehr für mich, auch wenn Sie, ebenso wie meine Mutter, es bedauerte, das wir uns alle wohl eine lange Zeit nicht mehr sehen werden. Ganz wohl fühlte ich mich nicht dabei sie alle so zu belügen, aber meine Entscheidung war gefallen und ich wollte endlich mein neues Leben beginnen.

Nachdem ich nun auch alle Behördengänge hinter mir hatte, schrieb ich Jasmin, das ich bereit war ihre Schülerin zu werden.

Sie rief mich nur wenige Minuten später zurück: "Ich bin sehr froh das du dich für mich entschieden hast. Ich hab schon mit einem Umzugs-Untenehmen gesprochen, und werde ihnen sagen, das Sie übermorgen bei dir sein sollen. Sieh zu, das du bis dahin alles was du nicht entbehren kannst zusammen gepackt hast. Du solltest die Zeit auch schon mal sinnvoll nutzen um dich von deiner Körperbehaarung zu befreien, wenn du das nicht schon längst gemacht hast. Eine geflegte Frau sollte darauf immer achten. Ich schick dir noch eine SMS, um dir die genaue Uhrzeit mitzuteilen, wann der Umzugswagen bei dir seien wird. Ach, wird das erstmal schön wenn du bei mir bist. Wir freuen uns alle schon auf dich. Bis übermorgen dann, Melody.

Ich kam garnicht zu Wort. Sie sprach kurz diesen Monolog und lag unverzüglich auf. Aber ich dachte mir nicht wirklich was dabei. Ich war zu aufgeregt und damit beschäftig was ich denn alles mitnehmen wollte. Da die Wohnung meinem Vater gehört, mußte ich zum Glück nicht alles besenrein hinterlassen. Er sicherte mir zu, das er sich schon über den Verbleib der Möbel kümmern würde.

Langsam aber sicher hatte ich alle meine Sachen zusammen und meine letzte Nacht in meinem, mir vertrautem Leben war bereits angebrochen. Morgen geht´s endlich los. Ich war mittlerweile voller Vorfreude was wohl auf mich zu kommen wird.

Am nächsten Morgen klingelte pünktlich der Umzugsdienst und ich begann meine Habseligkeiten in den Wagen zu tragen. Es dauerte auch garnicht so lange, da ich beschloß die meisten Sachen hier zu lassen. Ich nahm größtenteils nur die wichtigsten Kleidungsstücke mit und natürlich alles an weiblichen Utensilien, die ich laufe meines bisherigen Lebens gesammelt hatte. Natürlich war alles sehr gewissenhaft verpackt, so das die Männer vom Umzugdienst nicht sehn konnten, was ich da alles mitnahm. Als nun, am spätem Mittag, der Wagen voll bzw. wir fertig waren, drückte mir der Fahrer des Wagens noch einen Umschlag in die Hand: "Ich sollte ihnen das hier übergeben, wenn wir fertig sind. Wir machen uns dann mal auf den Weg. Einen schönen Tag noch"

Erst jetzt realisierte ich, dass in dem Wagen für mich ja gar kein Platz mehr ist. Ich dachte eigentlich, ich würde im Wagen mitfahren, denn ich weiß ja garnicht wo genau Jasmin eigentlich wohnt. Sie meinte ja, es läge etwas außerhalb von Zürich, auf dem Land. Also öffnete ich erstmal den Umschlag und fand eine Notiz sowie ein Zugticket, für den Zug nach Zürich um 16:35 Uhr.

Auf dem Zettel konnte ich folgendes Lesen:
So, meine Süße, du wirst jetzt mit dem Zug nach Zürich kommen. Du wirst mir noch eine kurze SMS schicken, wenn du im Zug sitzt damit ich weiß, dass du auf dem Weg bist, und wir werden dich dann am Bahnhof abhohlen. Ich hoffe du freust dich schon auf uns.

Da war wieder dieser Außdruck, der mich so enzückte, sich aber auch gleichzeitig noch sehr komisch anfühlte. Und nun werde ich dann auch meine neuen Mitbewohnerinnen kennen lernen. Denn es stand ja dort, dass sie mich gemeinsam abholen wollen. Ich dachte garnicht mehr viel nach, schaute mich noch einmal verabschiedend in meiner alten Wohnung um und zog die Tür ins Schloß. Etwas Zeit veblieb mir noch, und so schlenderte ich noch ein bischen durch die Gegend, kaufte mir eine Kleinigkeit zu essen bei einem Bäcker, der auf dem Weg lag, und versuchte meine Nervosität ein bischen in den Griff zu kriegen. Zeitweilig war das einzige was ich wahrnehmen konnte, nur mein Herzschlag, während mein Verstand verzweifelt versuchte, die von mir getroffene Entscheidung nochmals zu überdenken. Doch ich spürte nur das Adrenalin das mir duch die Venen schoss während sich meine Beine auf den Weg zum Bahnhof machten. Als ich letztlich in den Zug stieg und ein Platz zum sitzen gefunden hatte, simste ich Jasmin, dass ich auf dem Weg bin, während sich der Zug mit einem zaghaften Ruck in Bewegung setzte.

Ich hab es wirklich getan. Hab meine Wohnung geräumt, mich von meinen Bekannten verabschieded und fuhr in mein erhofftes, neues, schönes Leben. Ab und an überkam mich ein flaues Gefühl, denn je näher ich meinem Ziel kam, desto mehr fragte ich mich, ob das wirklich eine kluge Entscheidung gewesen ist. Denn eigentlich weiß ich von Jasmin ja garnicht soviel. Nur dass wir einen wirklich schönen Abend verbracht hatten und dass Sie sehr herzlich aber auch sehr bestimmend sein kann. Jetzt war es eh zu spät sich mit Zweifeln zu plagen. Ich hatte meine Entscheidung gefällt und ich beschloß mich auf die Mädels und mein neues Leben zu freuen. Es wird bestimmt voller Überraschungen, dachte ich mir noch, kurz bevor der Zug in Zürich einlief, und ich konnte noch nicht ahnen wie recht ich damit haben sollte.

Als ich am Bahnhof ausstieg konnte ich Jasmin schon am Bahnsteg warten sehn. Bei Ihr standen noch zwei Frauen. Das mußten wohl Ihre Freundinen sein. Jasmin winkte mir zu als Sie mich sah, und ich ging auf die Frauen zu.

"Hallo, liebes, wie schön das du endlich angekommen bist", begrüßte mich Jasmin freundlich. "Das sind meine Freundinen, von den ich dir erzählt habe. Jana und Maren"

Die beiden Frauen waren wirklich attraktiv. Jana schien in etwa so alt wie Jasmin zu sein, hatte schwarzes, mittel-langes Haar und einen Ponyschnitt. Bei Maren war ich mir nicht so sicher, wie alt sie wohl ist. Vielleicht so Mitte bis Ende dreißig. Jedenfalls war sie um einiges älter als die anderen Beiden. Sie hat blondes, etwas über die Schultern reichendes, leicht gelocktes Haar. Alle haben Sie ein äußerst geflegtes Erscheinungsbild, was aber wohl auch normal und notwendig ist, wenn man ein Kosmetikstudio führt. Mit diesen Mädels zusammen zu wohnen stellte ich mir in dem Moment sehr schön vor.

"Ich freue mich dich kennen zu lernen", sagten Jana und Maren fast zeitgleich, und Jana fuhr fort:"Jasmin hat uns ja schon so einiges von Dir erzählt, und sie hatte recht, du bist ja wirklich ganz niedlich, findest du nicht auch Maren?"

"Ja, ohne Zweifel die perfekte neue Mitbewohnerin" erwiederte Maren. Und während Sie das sagte, hakten sich die beiden bei mir ein und wir machten uns auf den Weg zum Parkplatz.

"Du bist bestimmt gespannt darauf wie dein neues Zuhause aussieht", sagte Jasmin zu mir, "deshalb haben wir uns gedacht es wäre doch noch eine viel größere und schönere Überraschung wenn wir dir auf der Fahrt die Augen verbinden. Was meinst du, würde dir das gefallen?"

Ehrlich gesagt, kam mir sofort der Gedanke, das die Mädels wohl nicht wollten, das ich den Weg zu dem Landhaus mitbekomme und wollte grade eine Antwort geben als Jasmin bestimmend sagte: "Das war keine ernstgemeinte Frage, Süße, du gehörst jetzt mir und wirst dir jetzt die Augenbinde anlegen lassen."

Ich mußte kurz schlucken, merkte aber wie ernst es Jasmin war, also setzte ich mich auf die Rückbank zwischen Jana und Maren und ließ mir die Augen verbinden.

"Sehr gut, du weißt ja schon in etwa wie du dich mir gegenüber zu verhalten hast", sagte Jasmin,"und du bleibst schön ruhig dort sitzen bis wir angekommen sind"

Ich merkte innerlich wie sehr es mir eigentlich gefiel, Befehle von jemanden wie Jasmin entgegen zu nehmen und freute mich jetzt erstmal auf mein neues Zuhause. Ich war sehr gespannt wie groß das Haus und das mir zugesprochene Zimmer wohl sein wird.

Die Fahrt dauerte etwas länger als ich es mir vorgestellt hatte. Wir waren gute 45 Minuten unterwegs, zumindest nach meinem Zeitgefühl. Die Mädels haben in der ganzen Zeit nicht ein Wort gesagt, nur das Radio trällerte softe Popsongs leise vor sich hin. Eigentlich so garnicht mein Musikgeschmack. Ich mag eher Rockmusik, aber es störte mich auch nicht sonderlich. Mein Kopf war voller Gedanken, und mein Herzschlag brachte meinen Körper seicht zum beben. Und so veharrte ich wortlos eine gefühlten Ewigkeit, bis der Wagen langsamer wurde und schließlich zum stehen kam.

"So, da sind wir”, sagte Jasmin. “Sei vorsichtig beim aussteigen, Kleines, denn die Augenbinde wirst du noch einen Moment tragen müssen. Aber Jana und Maren helfen dir ja beim Weg ins Haus"

Die beiden hakten sich wieder bei mir ein, nachdem wir ausgestiegen waren und sie führten mich ins Haus.

"So", sagte Jana zu mir, setz dich hier hin und warte brav bis wir dir sagen was du tun sollst"

Ok, ich dachte mir schon das Jasmin nicht die einzige war die mir von nun an Anweisungen geben wird, und natürlich sollte ich recht behalten. Es dauerte ein bischen, und ich hörte wie um mich herum Sachen bewegt wurden. Dann endlich sagte Jasmin: "Du darfst die Augenbinde jetzt abnehmen, Kleines"
Meine Augen waren noch etwas lichtempfindlich aber ich konnte alles recht gut erkennen. Die drei Mädels saßen in einem Halbkreis um mich herum und lächelten mich an.

"Du hast dir ja sicher schon gedacht das ich ab jetzt nicht die Einzige bin, die sich um dich kümmern wird", eröffnete Jasmin das Gespräch,"du wirst Jana und Maren genauso gehorchen wie du mir zu gehorchen hast, verstanden!

"Ich hab dich was gefragt, Kleine. Ob du das verstanden hast" zischte mich Jasmin harsch an, nachdem ich keine Antwort gegeben hatte.

"Ja, das habe ich verstanden", gab ich als Antwort zurück.

"Gut", Jasmins Stimme wurde wieder sanfter, "du wirst merken, das wir dich streng aber gerecht erziehen werden, aber das erzählen wir dir später noch mal genauer. Jetzt kannst du dich erstmal etwas entspannen und zur Ruhe kommen, und wir zeigen dir gleich erstmal dein Zimmer, das wir für dich vorbereitet haben. Du hast doch bestimmt auch Hunger und Durst. Möchtest du erstmal etwas trinken? Einen Tee vielleicht?"

"Ja, ich würde sehr gerne eine Tasse Tee trinken", sagte ich.

Maren nahm die Teekanne, welche auf dem Tisch vor mir auf einem Stoven stand, in die Hand und füllte mir etwas Tee in die bereits vor mir stehende Tasse. Der Tee hatte einen angenehm süßlichen Geschmack, mit leicht bitterem Nachgeschmack, und ich konnte mir beim trinken das Zimmer etwas genauer anschauen. Kein Zweifel, die Einrichtung und Farbgestaltung des Raumes trugen eine eindeutige, weibliche Handschrift. Die Wände waren in ein zartes Flieder getaucht, es standen mehrere Vasen mit schönen Blumen im Zimmer und die Couch sowie die Stühle hatten ein hübsches florales Muster. Insgesamt ein sehr romantischer Stil.

"Gefällt dir unsere Einrichtung?", fragte Jana.

"Ja, ich finde es sehr schön hier", gab ich als Antwort. Ich fand die Einrichtung und Farbwahl wirklich sehr schön.

"Wir wollten dir ja eigentlich noch dein Zimmer zeigen", fing Maren an zu sagen, "aber du wirst bestimmt so müde sein, das du wohl erstmal ein kleines Nickerchen machen möchtest, oder?"


“Wir haben dir ein Sedativum in den Tee gemischt”, fur Jasmin fort, “damit wir es alle gleich etwas einfacher haben, dich für dein neues Leben vorzubereiten.

Ich schaute die drei Mädels etwas erschrocken an und merkte tatsächlich wie mir langsam immer schwummriger wurde. Deshalb also dieser leicht bittere Nachgeschmack. Ich sah noch wie die Drei sich gegenseitig zufrieden anschauten, bevor sich langsam aber beständig mein Bewußsein in eine schemenhafte Trance wandelte, und ich die Dinge um mich herum in verzehrten Nuancen, fern jedlichen Raum und Zeit Gefühls, mehr traumhaft denn bewußt erlebte.....
13. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Switcher39 am 24.02.12 00:33

Hallo Chii,
Deine Geschichte ist der Hammer und ich würde gerne schon jetzt den 4. Teil lesen... Bitte lass uns nicht so lang warten
14. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von SlaveCologne am 24.02.12 07:38

Hallo Chii!
Auch mir gefällt die Geschichte und ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung.

Grüße
SlaveCologne
15. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von mabeu1 am 24.02.12 09:04

hallo, echt eine super Geschichte kann es kaum erwarten das es weitergeht,und bin natürlich voll gespannt was Sie mit Ihn tun werden,lass Uns bitte nicht zu lange warten.
16. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von devoter_wu am 24.02.12 11:19

Hallo Chii,

es ist gemein, uns erstmal mit einer "Werbepause" hinzuhalten
Aber bei einer guten Geschichte muss man auch manchmal warten können. Damit meine ich hauptsächlich die Teile, die du noch schreiben willst. Laß dir alle Zeit, die du dafür benötigst, damit du deinen guten Stil beibehälst.
Ich werde deine Gechichte gerne weiter verfolgen.
LG
17. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Chii am 24.02.12 22:28

Ich möchte mich kurz mal für den ein oder anderen gröberen Rechtschreibfehler entschuldigen, die mir beim durchlesen noch aufgefallen sind. Leider kann ich meine Beiträge nicht editieren, und die Forums-Software ist etwas schwerer zu bedienen, als in anderen Foren, die ich so kenne. Auch muß ich meine Geschichte erst immer ins Word Pad übertragen, und daraus ins Eingabefeld kopieren, da es sonst zu Fehlern in der Darstellung kommt. Das ganze ist etwas unübersichtlich für mich, und obwohl ich die Kapitel schon ein paarmal Korrektur gelesen habe, überseh ich immer noch einiges, und manche Passagen habe ich auch nachträglich noch bearbeitet, was die Sache nicht grad erleichtert. Also lest bitte weiterhin großzügig darüber hinweg

Und abermals vielen Dank für eure netten Worte Ich find das Forum toll, und fühle mich sehr wohl hier. Ich finde es sehr wichtig das es erhalten bleibt und werde demnächst bestimmt auch meinen Teil dazu beitragen.
18. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von drachenwind am 25.02.12 00:20

Hi Chii!

Um deine Beiträge editieren zu können musst du bei Johni
einen anderen Status (Story-Writer) beandtragen.
Mit diesem Status wird die Editierfunktion frei geschaltet.
19. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Switcher39 am 25.02.12 00:21

Hallo Chii,
Mir sind jetzt aber auch keine gravierendem Fehler aufgefallen, die die Geschichte unlesbar machen würden. Und um deine Beiträge editieren zu können musst du dir einen Status einstellen, bei dir also zB Storywriter
20. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Chii am 25.02.12 00:55

Ah ok, danke. Dann werd ich mal einen neuen Status beantragen bzw. einstellen. Die Fehler sind vielleicht nicht so gravierend, aber es ärgert mich immer, wenn ich welche finde, die ich übersehn habe, oder eigentlich schon mal verbessert hatte. Manchmal ist es echt wie verhext
21. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von BullDoZeR am 25.02.12 11:08

Ich hoffe das es schnell weiter geht.
Super Geschichte
22. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von drachenwind am 25.02.12 15:03

Chii, mach dir über die überlesenen Fehler kein Kopf, es ist völlig normal, wenn du als
Schreiberling und Autor in deinem selbst geschriebenen Text Fehler überliest.

Es gibt dafür eine Erklärung.

Du hast den Text geschrieben und hast ihm beim Lesen auch noch im Kopf, dadurch
liest du automatisch nicht so konzentriert und erkennst manche Fehler nicht. Mir geht
es genau so, deshalb habe ich ein Freund aus dem Netzt, der als "Lektor" fungiert.
Vielleicht suchst du dir auch Einen.
23. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Chii am 26.02.12 23:42

Da wirst du wohl recht haben, Drachenwind. Das ergibt Sinn. Vielen Dank für deine aufschlußreiche Antwort. Das erklärt mir tatsächlich, warum ich selbst nach mehreren Lesungen immer noch nicht alle Fehler beseitigen konnte

Das mit dem Status Wechsel hat bei mir leider nicht geklappt. Als ich Ihn beantragen wollte, wurde ich auf eine Seite geleitet mit einem ellenlangen HTML-Fehlercode. So sah es jedenfalls aus. Ich denke mal, dass ich noch nicht genug Beiträge habe, um meinen Status wechseln zu dürfen. Aber nicht so schlimm, vielleicht wird das ja demnächst noch was. Jetzt geht´s erstmal weiter mit Kapitel 4. Ich hab hoffentlich die gröbsten Fehler gefunden und beseitigt. Wie lange ich mit der Fortsetztung dann brauche, kann ich aber leider noch nicht abschätzen.

Viel Spaß...



Kapitel 4: Auf Morpheus trüben Pfaden

Ich merkte wie zwei Silhouetten sich neben mir formten, mich berührten und sanft mit mir sprachen, während sich erst meine Arme, dann meine Beine wie von Geisterhand bewegten. Die Wände zogen an mir vorbei und wechselten die Farbe als mir langsam klar wurde, das die Mädels mich ausgezogen hatten und mich langsam in ein Zimmer buchsierten. Meine Beine fühlten sich an wie Wackpudding, und bewegten sich wie ferngesteuert. Mein Körper wußte anscheinend noch was zu tun war, auch wenn mein Geist nicht wußte was vor sich ging, als Wasser langsam meinen Körper überströmte.

Ein blumiger Duft durchzog die Luft. Mir war warm und meine Sinne wurden langsam wieder, geringfügig schärfer. Ich konnte nun Maren erkennen, die mich freundlich ansah während sie mir leicht die Brust massierte.

“Das fühlt sich doch schön an, oder ? Bleib einfach so entspannt sitzen, wir sind gleich soweit”, sagte Maren und drückte mich sanft etwas zurück.

“Jetzt werden wir dir erstmal die richtige Form geben, damit du auch deine süßen Kleider richtig tragen kannst.” Noch während sie das sagte, legten Maren und Jana mir zwei Silikon-Protesen auf die Brust und drückten diese bestimmend fest.

Ich konnte noch nicht wirklich darauf reagieren, nahm die ganze Szenerie sehr traumhaft war, spürte aber wie sich eine angenehme Wärme auf meiner Brust ausbreitete.

“Na meine Süße, jetzt wirst du langsam so, wie wir dich haben wollen.”, fing Jasmin an zu sagen. “Du bist zwar noch lange nicht fertig, aber ich möchte, das du diesen Moment nicht mehr vergisst. Bist du denn einigermaßen in der Lage, zu begreifen, was mit dir passiert, hm?” Die drei Frauen schauten mich neugierig an.

Ich brauchte einem kurzen Moment, bis ich glaubte verstanden zu haben was sie gesagt hatte und spürte wie mein Kopf ein kleines, bestätigendes Nicken vollführte.

“Das ist schön, denn ich möchte das du diesen Augenblick in Erinnerung behälst. Schließlich ist es für jedes Mädchen ein bedeutsamer Tag, wenn sie Ihren ersten BH endlich tragen darf. Und da du ab jetzt unser süßes Mädchen bist, solltest du diesen bedeutsamen Moment nie vergessen.”

Jasmin stellte mir eine kleine Tragetasche auf den Schoß. Der Name des Dessous-Geschäfts, welches auf der schicken Tasche stand, meinte ich noch von unserem Shopping Bummel zu kennen. Sie griff hinein und holte einen rosé-farbenen BH mit Blümchen Muster heraus, der jeweils zwei süße Schleifchen an den Trägen und eine zwischen den Cups hatte. Die Träger waren mit feiner Spitze veredelt. “Der gefällt dir doch bestimmt. Ich hab ja deutlich gemerkt, dass du ein richtiges “Girly-Girl” bist.”

Maren und Jana fingen an mich leicht aufzurichten, während Jasmin mir die Bügel über die Arme streifte. Ich spürte wie Jana mir den BH hinten verschloß.

“Ja, der passt wirklich sehr gut zu dir, Kleines. Dann wollen wir jetzt mal dafür sorgen, das du von diesem Fremdkörper zwischen deinen Beinen nicht mehr belässtigt wirst. Ab jetzt wirst du das ja nicht mehr brauchen”, sagte Jasmin leicht neckisch. Sie öffnete eine kleine Schublade an dem Regal zu ihrer linken, und holte ein paar rosa-farbige Sachen dort heraus. Ich war immer noch sehr benommen und konnte dem Treiben nicht ganz folgen.

Jana und Maren spreizten mir leicht meine Beine und Jasmin fing an mir ein schmales, rosa-farbenes, sich weich anfühlendes Bändchen um die Hüfte zu legen. Dann griff sie mir zwischen die Beine. Ich spürte ein kurzes Stechen in der Eichel und dann wurde mein schlaffes, kleines Glied in ein sehr enges und kleines Röhrchen geführt, das an der Öffnung anscheinend noch etwas zur Befestigung hatte. Dann merkte ich wie Jasmin mir anscheinend die Hoden langsam in meine Bauchdecke drückte und anschließend sich eine Art Propfen auf die Kanäle drückten. Anschließend führte sie mir etwas zwischen den Beinen hindurch, während Maren und Jana mir mein Gesäß leicht anhoben, und zog alles sehr fest nach unten und hinten, wo Jasmin es am Hüftbändchen befestigte. Abschließend befestigte sie noch etwas, für mich in diesem Moment undefinierbares, über dem Röhrchen, und drückte es für eine kurze Zeit fest in meinen Schritt. Nun griff sie noch mal in das kleine Täschchen, das mittlerweile zur linken neben mir lag, und holte ein süßen Slip hervor, der zu meinem BH passte, und vollendete das Prozedere, indem sie wieder mit Hilfe von Jana und Maren, mir diesen anzog.

“Da haben wir aber Glück gehabt. Ich hab schon das kleinste Röhrchen genommen und das ist noch fast zu groß für dieses Würmchen. Aber darüber mußt du dir ja von nun an keine Gedanken mehr machen. Nun ist bei dir auch unten alles so wie es sein soll,” sagte Jasmin entzückt. “Jetzt ziehn wir dir erstmal ein hübsches Kleid an und fahren ins Studio, Püppchen.” Dabei gab sie mir einen kurzen Kuss auf die Wange, und fing an mir aufzuhelfen. Ich spürte beim hochkommen wie mein provisorischer Busen sich angenehm an mich schmiegte, und eine sehr einengendes Gefühl zwischen meinen Beinen. Mir war immer noch recht schwummrig, aber ich konnte mich nun schon viel besser auf den Beinen halten. Jasmin nahm meine Hand und zog mich ins angrenzende Zimmer, während Jana und Maren mich stüzten. Jasmin machte einen großen Schrank auf, der im Zimmer stand und holte ein weißes Sommerkleid mit rosa Blümchen und kleinen rosa Schleifen heraus.

Sie stellte sich leicht hinter mich und hielt mir das Kleid vor die Brust. “Das ist genau das Richtige für dich. Da wirst du richtig süß drin aussehen, Kleines”, sagte Sie und die Mädels zogen mir das Kleid an. Jana holte noch schnell ein paar weiße Ballerinas mit rosa Applikationen aus einem Schrank, die ich dann auch noch angezogen bekam.

“Das muß jetzt erst mal reichen”, sagte Jasmin. “Bringt Ihr doch unser Püppchen schon mal zum Wagen, ich komme sofort nach.” Ich ging, von Jana und Maren weiterhin gestüzt, nach draußen und wurde in den Wagen gesetzt, als auch schon Jasmin dazu stieg und wir loß fuhren. Mein Bewußtsein war langsam dabei sich noch etwas mehr zu schärfen, obgleich ich immer noch recht benommen war. Ich dachte nicht groß über das alles nach was hier passierte. Wir war, im wahrsten Sinne des Wortes, im Moment alles Scheißegal. Jasmin machte leise Musik an. Es war wieder softe Popmusik.

“Na, Süße, das ist doch schöne Musik, oder? Schöner softer Mädchen Pop, der gut zu dir passt. Du wirst ab jetzt nur noch solch schöne Musik hören, und du wirst sie lieben. Du mußt dir keine Gedanken mehr über solche Dinge machen. Wir drei werden ab jetzt bestimmen, welche Interessen du hast. Aber auch dazu später mehr. Jetzt genieß erstmal die schöne Musik.”

“Genau”, fuhr Jana fort,”du freust dich jetzt erstmal darauf, das wir dich gleich richtig hübsch machen”, während Sie mir dabei sanft über den Kopf streichelte.

Wir fuhren noch etwa zehn Minuten und erreichten dann einen kleinen Parkplatz, der zu dem Kosmetikstudio, von Maren, Jana und Jasmin gehörte. Jana schloß die Hintertür auf und ich wurde in ein Behandlungszimmer geführt.

“So, Kleines, du setzt dich jetzt schön brav auf die Liege”, sagte Maren, und drückte mich dabei auch schon darauf. Ich war sowieso nicht in der Lage irgend was anderes zu machen, also setzte ich mich und machte es mir gemütlich. “Leg dein Kopf ein bischen nach vorne und schließ die Augen. Ich sag dir schon wann du sie wieder aufmachen kannst”, fing Maren wieder an zu sagen. “Damit du es zukünftig nicht ganz so schwer hast, machen wir Dir jetzt ein schönes Pemanent Make-Up. Dann mußt Du dich nicht genieren, das du ungeschminkt herumläufst, und du zumindest immer ein Basic Make-Up hast. Du wirst natürlich ab heute trotzdem noch sehr viel Zeit damit verbringen, zu lernen, wie du dich richtig schminkst, schließlich mußt Du ja dein Make-UP immer auf dein Outfit anpassen. Das Permanente wirst du nur alle zwei bis drei Jahre wieder etwas auffrischen lassen müssen. Aber bevor ich richtig beginnen kann, muß ich deine Augenbrauen noch richtig in Form zupfen.”

Mir war immer noch alles egal und blieb brav sitzen, während Maren mir die Brauen zupfte und anschließend begann mir ein permanentes Make-Up zu tätowieren. Sie machte dabei nicht nur die Lippen und die Brauen sondern verpasste mir auch noch einen Liedstrich um die Augen.

“Das hast du toll gemacht, Maren. Unser Püppchen wird immer süßer”, gab Jasmin zufrieden von sich, als Sie meine Hand griff und mich aus dem Sitz zog. “Und jetzt braucht unser “Girly” natürlich noch schöne Fingernägel. Komm Süße, Jana wartet schon auf dich.” Sie führte mich in das gegenüber liegende Zimmer und setze mich auf einen Stuhl.

“Leg deine Finger hier schön unter das Licht”, sagte Jana, “ich mache Dir jetzt eine schöne Nagelmodellage. Du liebst ja Rosa- und Beerenfarben, darum mach ich dir schöne rosa-pinke Farbverläufe auf die Nägel, ein schickes Blümchen Motiv und ein bischen Glitzer noch dazu.”

“Du wirst ab jetzt immer darauf achten das deine Nägel schön und ordenlch bleiben.” Janas Ton wurde sehr ernst und bestimmend. “Für Dich wird es ab jetzt das wichtigste sein immer äußerst gepflegt und perfekt gestylt zu sein. Schließlich willst du uns ja auch beweisen das du ein absolutes Girly-Girl Püppchen bist, oder ?”

“Das wirst du doch bestimmt tun, oder ?”, stimmte Jasmin mit ein.

“Wenn wir dich so etwas fragen, wirst das ab jetzt, sofort, mit einem freudstrahlendem Gesicht, nickend bejahen, um uns zu zeigen, dass es das schönste für Dich ist, endlich ein Girly-Girl Püppchen zu sein, verstanden”, fuhr Jasmin mich harsch an.

Das Sedativum verlor nun langsam, immer mehr an Wirkung und mir wurde mehr und mehr bewußt was eigentlich die letzten Stunden passiert war. Ich realisierte von Moment zu Moment mehr wie mich die Frauen betitelt hatten. Ehe ich noch länger darüber nachdenken konnte fing Jasmin an mich erneut zu fragen.

“Du hast gehört was Jana dich gefragt hat. Du bist doch überglücklich mit dem was wir aus dir machen, oder? Und wirst uns immer deutlich zeigen dass du ein absolutes Girly-Girl Püppchen bist, nicht wahr? Ich war immer noch etwas perplex und guckte etwas verwirrt. In Jasmins Augen sah ich deutlich den Zorn aufflammen und bekam einen Anflug von Panik. Etwas zögelich Blickte ich mit einem, so freudstrahlend-wie-möglich Gesicht zu Jana und nickte ihr zu.

“Na das muß aber noch deutlich besser werden”, ergriff Maren das Wort. “Wenn wir dich das nächstemal Fragen wirst du das mit einem Sonnescheinlächeln und strahlenden Augen, nickend bejahen, und wirst uns dabei in die Augen schauen. So das wir sehn, dass es das aller schönste für dich ist, was wir mit dir machen.”

“Wenn du ab jetzt immer ein braves Mädchen bist”, fuhr Jasmin fort, “dann werden wir dich auch dafür mit ganz schönen Sachen belohnen, aber andererseits werden wir Dich auch sehr, sehr streng bestrafen, wenn Du nicht genau das machst, was wir für dich vorgesehn haben. Aber das wirst du noch früh genug begreifen. Denn deine Strafen werden wir konsequent und kompromisslos durchführen. Und du möchtest doch auch sehr hart und konsequent bestraft werden, damit du daraus lernen kannst, um uns und dich glücklich zu machen, nicht wahr Püppchen ?”

Wow, das hatte gesessen. Die Mädels wurden auf einmal sehr ernst und ich hegte keinen Zweifel daran, dass Sie das nicht rigeros durchziehen werden. Ich wurde etwas Bleich und hatte einen kleinen Kloß im Hals, doch ich mußte jetzt sofort ein freudestrahlendes Gesicht bemühen und nickte Jasmin mit möglichst strahlenden Augen an, um Ihr zu zeigen, das es nicht schöneres für mich gibt, wenn Sie mich so Erziehen.

“Na, das war doch schon besser”, sagte Jasmin zufrieden,” Und weil das schon ganz gut geklappt hat, bekommst du heute schon eine kleine Belohnung, Süße. Eigentlich wollten wir das ja erst morgen machen, aber du sollst auch merken das es sich für dich lohnt immer ein braves Mädchen zu sein”, sagte Jasmin leicht euphorisch. “Maren ist nämlich auch eine gute Frisörin, und weil du schön brav warst, darfst du heute schon eine neue, süße Frisur bekommen. Ist das nicht schön, hm ?”

Ich erwiederte Jasmins Frage diemal fast sofort mit einem fröhlich wirkendem Nicken. “Och, wie schön du dich darüber freust. Wir verpassen dir einen ganz süßen Look, du wirst zum Anbeißen aussehen”, gluckste Jasmin freudig heraus.

“Deine Nägel sind jetzt gut vesiegelt”,sagte Jana während sie die UV-Lampe ausschaltete.“Schau mal wie schön die an dir aussehen, Kleines. Freust du dich über deine neuen hübschen Nägel ?”

Ich schaute mir mein Fingernägel an, während Jana zu mir sprach, und war überrascht wie edel und feminien meine Hände damit wirkten. Diesmal schaffte ich es annährend sofort Janas Frage, mit dem obligatorischen Nicken zu erwiedern.

“Schön das sie dir gefallen. Dann geh mal jetzt mit Jasmin rüber ins andere Zimmer, damit Maren dir auch endlich eine vernüftige Frisur zaubern kann. Mit deinen jetztigen Haaren kannst du dich ja nirgends Blicken lassen und passt so garnicht zu einem Girly wie dich. Na, loß, geh schon und lass dich hübsch machen”, forderte mich Jana grinsend auf.

Ich merkte immer mehr, das die Mädels anscheinend ihre helle Freude daran hatten mich zu einem extrem mädchenhaften Wesen zu formen.

“Los, Süße”, sagte Jasmin während sie meine Hand griff und mich ins andere Zimmer führte, “jetzt bekommst du deine versprochene Belohnung.” Sie leitete mich zu einem Stuhl auf den ich mich dann setzte und Maren, die dort schon auf mich wartete, fing an mir die Haare zu bürsten.

“Naja, ein bischen länge hast du ja schon. Damit kann man arbeiten. Du hast ja morgen eh noch einen Termin beim Frisör, darum werd ich erstmal nur etwas Form in die Haare bringen. Ich weiß ja, dass du umbedingt einen süßen Pony haben willst. Das kann ich schon mal machen. Auf die Färbung und Verlängerung mußt du dann ja nur noch bis morgen warten”, sagte Maren und fing an mir die Haare zu schneiden. “Heb dein Kinn etwas. Und immer hübsch lächeln. Du sollst doch ab jetzt, mit deinem süßen lächeln, immer allen zeigen das du ein unglaublich glückliches Mädchen bist”, sagte sie süffisant-fordernd.

Mir lief ein kleiner Schauer den Rücken runter. So langam schwante mir immer deutlicher, worauf ich mich eigentlich eingelassen hatte. Es schien so, als ob sich eine meiner Fantasien tatsächlich erfüllen würde. Nur merkte ich langsam auch, dass ich das nicht so einfach stoppen konnte, wenn mir danach beliebte. Jetzt durchschoß ein großer Schauer mein ganzen Körper und ich merkte wie mich das alles immer mehr erregte. Ich spürte auf einmal einen starken Druck zwischen meinen Beinen, der immer kräftiger wurde und mir klar machte, das mein Penis nicht den Hauch einer Chance hatte, dem Verlangen nach einer Errektion nachzukommen. Da offenbarete sich meinem Bewußtsein auch erst wieder, das Jasmin mir da unten ja etwas angelegt hatte. Und anstatt zu lächeln machtet ich nun ein sehr erstauntes Gesicht, als mir die Worte von Jasmin gewahr wurden......”ab jetzt wirst du das nicht mehr brauchen”

Maren hatte grade meine Haare linienhaft mit einem, zu einer leicht nach außen verlaufenden Bogenform, oberhalb der Brauen, geschnitten, legte die Schere beiseite und machte mir anschließend noch ein weißes Haarband mit rosa Blümchenmuster und einer großen pinken Stoffblume als Haarreif ins Haar. Zufrieden schaute Sie mich an und erwartete jetzt ein begeistertes lächeln von mir, als Sie anhand meines Gesichts merkte dass das Sedativum nun schon sehr deutlich seine Wirkung bei mir verloren hatte.

“Na was hast du denn auf einmal, Kleines ? Bist wohl endlich wieder so richtig bei Sinnen, was ?”, sprach Maren während Sie kurz und lächelnd Jasmin und Jana anschaute.

“Sehr schön”, fing nun Jasmin an zu sprechen und kam dabei zu mir, um mir dabei tief in die Augen zu schauen.”Dann werd ich dir jetzt nochmal kurz klar machen, was du von nun an bist und bleiben wirst. Höre mir genau zu, und merke dir alles ganz genau, denn ich will dir das nicht noch einmal sagen müssen. Denn die Entscheidung die wir über dein neues Leben getroffen haben ist unwiederuflich und endgültig, dass versprechen wir dir.

Du hattest mir ja schon so einiges über deine Neigungen gesagt, und ich fand das auch sehr interessant, was du dir da so zusammen gesponnen hast. Weißt du, ich hatte schon ein paar so kleine möchtegern Mädchen unter meinen Fittichen, die mir in ihrer Geilheit alles möglich versprochen hatten. Aber wenn sie dann zu ihren Versprechen stehn sollten, sind sie davon gerannt. Wir sind es wirklich leid das Kopfkino von solchen “Möchtegerns” zu bedienen, und dann mit leeren Händen da zustehen. Und dieses Wort “Zwangsfeminisierung”, hat uns schon immer gestört. Ihr wollt doch so gerne Mädchen spielen.”

Jasmin war dabei sich etwas in Rage zu reden.

“Tsz, zur Srafe feminisiert zu werden....als ob es eine Strafe wäre weiblich zu sein....das ist eine Belohnung....ihr müsst nicht, ihr dürft.....ihr wollt es doch so” Sie atmete kurz tief durch, als Jana ihr beruhigend die Hand auf die Schulter legte. Langsam legte sich wieder ein freundliches Lächeln auf ihr Gesicht.

“Ach, jetzt bin ich leicht abgeschweift. Ich muß ja noch garnicht böse mit dir sein.” Sie streichelte mir dabei sanft über die Wange. “Du wolltest ja zu deiner Weiblichkleit finden, und wir haben jetzt den ersten Schritt dahin gemacht, in dem wir zunächst sichergestellt haben, das du dich voll und ganz darauf fokusieren kannst. Einen provisorischen Busen haben wir die ja schon beschert, und ich hab dafür gesorgt, das du nicht mehr durch deine Leistengegend belästigt wirst. Schließlich willst du ja ein Mädchen sein. Darum hab ich dir eine Scheide geschenkt. So wie das jetzt ist, kannst du auch die Toilette benutzten. Da brauchst du keine Angst haben. Und mit dem Würmchen, was du da in der Hose gehabt hast, ist es eh viel besser für dich ein Mädchen zu sein. Da das natürlich alles nicht biologisch ist, werden wir das regelmäßig richten müssen.”

Ihr Blick wurde jetzt sehr eindringlich, und Sie sprach mit einem sehr ernsten Ton in Ihrer Stimme weiter:
“Wage es ja nicht da jemals selber dran rum zu fummel. Das werden wir äußerst streng bestrafen. Du bist da unten jetzt so wie du sein sollst, und wirst das auch bleiben. Merk dir das. Alles weitere dazu werden wir dir dann gegebenfalls sagen.” Ihre Augen verharrten einen Augenblick bedrohlich auf den meinen.

Dann entspannten sich Ihre Gesichtzüge und ihr Ton wurde wieder milder. Sie sprach nun etwas hönisch weiter: “Das wir dich schon öfter mal Püppchen genannt haben, hast du ja bestimmt schon gemerkt.Und das wird von nun an auch ein wichtiger Aspekt für dich sein. Wir machen nicht einfach nur ein ordinäres Mädchen aus dir. Du bist jetzt ein Girly-Girl, so mädchenhaft wie nur irgend möglich. Ein absolutes Mode-Püppchen. Wir werden nicht nur dafür sorgen das du so aus siehst. Mit jeder Nuance deines Seiens, wirst du das Verkörpern. Das heißt natürlich, das alles was du ab jetzt machst, dem gerecht werden muß. Wir wollen in jedem Augenblick deutlich sehn und spüren, das es für dich nichts, aber auch garnichts schöneres gibt, als ein Girly-Girl zu sein. Auch werden wir dir sagen, welche Interessen du ab jetzt hast. Und du wirst ihnen voller Hingabe nachgehen.

Ich sagte ja schonmal, wenn du immer schön brav bist und uns das auch zeigst, bekommst du von uns auch mal schöne Belohnungen, auf die du dich freuen kannst. Andernfalls müssen wir dich natürlich disziplinieren, damit du lernst uns zukünftig keine Schande mehr zu machen. Damit hätten wir jetzt das wichtigste erstmal geklärt.”

“Ach ja”, fügte Sie noch hinzu, “ab jetzt wirst du erstmal eine lange Zeit nicht mehr reden. Ich will kein einziges Wort von dir hören. Wir haben dir ja schon beigebracht, was du zu tun hast, wenn wir dich was fragen. Dass solltest du erstmal perfektionieren. Merk dir das alles gut und verinnerliche es, Süße !!

Mit deinen Haaren sind wir ja jetzt erstmal fertig. Jana ist so lieb und macht dir nun noch eine Pediküre, damit du dich auch nicht mehr für deine ungepflegten Füße schämen mußt. Und jetzt zeig uns mit einem lächeln, wie über glücklich du nun bist. Das hat Maren dir doch schon beigebracht.”

Die drei guckten mich auffordend an. Ich hatte einen dicken Kloß im Hals, von dem was Jasmin mir grade alles gesagt hatte. Die meinten es wirklich Tod ernst. Ich hatte die Büchse der Pandora geöffnet, das wurde mir nun sehr deutlich. Ab jetzt werde ich also komplett verweiblicht. Wonach ich mich ja eigentlich immer gesehnt hatte. Diese Fantasie hatte mir immer unendliche Geilheit verschafft, und ich habe es nie lange ausgehalten ohne mir Erleichterung zu verschaffen. Doch Jasmin hat wirklich ganze Arbeit an meinen Genitalien geleistet. Die Geilheit engte mich total ein und ich wünschte mir so sehr, mich irgendwie erleichtern zu können. Aber da unten war alles bombenfest verschlossen. Ich erfur einen kleinen, innerlichen Orgasmus und merkte wie ich dadurch immer williger und gefügiger wurde. Wie von selbst spürte ich, wie mein Gesicht ein lächeln formte, als ich leicht vertäumt Jasmin anschaute und anfing zu nicken.

“Och, bist du süß. Deine Augen funkeln ja richtig”, gab Jasmin zufrieden von sich. “Es ist so schön, dass du dich so freust. Wir werden dich richtig glücklich machen, versprochen.” Als Jasmin das gesagt hatte, fingen alle drei an zu lachen. “Oh, ja, und wie”, fügte Maren noch hinzu.

Dann nahm Jana meine Hand, zog mich hoch und führete mich wieder in ein anderes Zimmer, um mit der Pediküre zu beginnen. Ich setzte mich auf einen bequemen Sessel und achtete darauf, dabei immer hübsch zu lächeln. Jana schien das zufrieden zur Kenntniss zu nehmen. Sie füllte etwas Wasser in ein Fußbad, zog mir die Ballerinas aus und legte meine Füße in das Bad. Dann nahm sie eine Zeitschrift in die Hand und legte sie mir auf den Schoß.

”Deine Füße müssen jetzt eine kurze Zeit im Bad einweichen. Zehn Minuten wird das wohl dauern”, sagte sie. “Damit dir nicht langweilig wird, hab ich dir eine, für dich passende Zeitschrift rausgesucht. Da kannst du jetzt mal ein bischen drin schmökern. Da sind allerlei Ideen und Tipps zum schminken, und eine schöne Modestrecke drin. Und von sowas kannst du ja garnicht genug bekommen, stimmts ?”

Ich erwiederte nickend Janas Frage, mit meinem mir auferlegten freudigen Gesicht. “Na, dann les mal schön deine “Joy”. Ich weiß ja, wieviel Freude es dir macht die ganzen Frauenzeitschriften formlich in und auswendig zu lernen. Ich bin dann gleich wieder bei dir”, sagte Jana sichtlich erheitert, während sie den Raum verließ, und stellte noch leicht lachend und betoned fest: “Du bist wirklich ein hoffnugsloses Glamour Girly-Girl.”

Ich merkte wie mir die Schamesröte in den Kopfstieg, und spürte wieder einen starken Druck im Unterleib. Ich hatte, wie es schien, das erste mal einen kurzen Moment für mich alleine, und konnte mal über das Vergangene und meine Situation nachdenken. Als ich mich damals mit Jasmin getroffen hatte, und mich Ihr anvertraute, hatte ich wahrlich nicht so eine drastische Erziehung im Sinn, oder von Ihr erwartet. Ich dachte eher, Sie würde mich langsam an ein neues Leben heranführen. Ich schaute langsam an mir herunter, betrachtete meine Hände, strich mir prüfend über die Brust und ließ meinen Blick auf meinen Schoß wandern, wo Jasmin mir die Joy, “Das Trendmagazin für Frauen”, wie auf dem Cover stand, zum lesen hingelegt hatte. Ich bekam auf einmal ein sehr flaues Gefühl in meinem Magen. Ich wollte ja umbeding feminisiert werden, hatte gedanken-schwanger mein altes Leben hinter mir gelassen, doch nun wo ich hier so saß, und mir endgültig klar war, das ich aus dieser Nummer nicht mehr rauskam, bekam ich es mit der Angst zu tun. Was haben die drei nur mit mir vor ? Was für Strafen hat Jasmin wohl gemeint ? Sollte ich nicht auch hier im Laden arbeiten ? Haben die Sachen, die ich mit Jasmin bei unserem Bummel durch Zürich besprochen hatte, überhaupt noch bestand ?

Viel weiter kam ich mit meinen Gedanken garnicht. Herannahende Schritte rissen mich aus meinem Gedankenkarussel, und ich nahm reflexartig die Joy in meine Hände und fing an darin zu blättern. Aus den Augenwinkel sah ich wie Jana an der Tür vorbei ging, und dabei einen kontrolliernden Blick auf mich warf. Ich hatte wirklich Angst davor etwas falsch zu machen. Womit die mich wohl bestrafen würden, wenn ich mich falsch verhalte ?

Getrieben von dieser Ungewissheit beschloß ich jetzt erstmal die Mädels bloß nicht zu verärgern, und schaute mir die Rubrik mit den Schminktipps für bestimmte Looks an. Das hatte ich ja auch schön öfter, damals, Zuhause in meinen eigenen Magazinen getan, und davon geträumt mich auch mal so hübsch zurecht zu machen. Damals war es auch eine wundervolle Fantasie aus der ich jederzeit wieder entfliehen konnte. Jetzt aber mischte sich das Gefühl der Angst mit hinein. Ich saß hier, sicher und deutlich spürbar verschloßen, mit der Gewissheit, dass das von nun an wirklich mein Leben bestimmen wird. Ob ich wollte oder nicht. Jetzt konnte ich mir nicht mal eben Erleichterung verschaffen. Und mein Körper war dabei sich in leichte Vibrationen zu versetzen, denn mit dieser Gewißheit, keine Kontrolle mehr über dieses Bedürfniss zu haben, wurde meine Erregtheit immer stärker, fast nicht mehr auszuhalten. Mein Blick nahm leichte, verschmommene Züge an, und mein sicher verwartes und nutzlos gemachtes Glied versuchte vergeblich an Größe zu gewinnen.

Ich spürte einen heftigen Druck und konnte mich nicht daran hindern mir in den Schritt zu fassen. Ich wollte mir irgendwie etwas Erleichterung verschaffen. Doch mit meiner Hand konnte ich nichts mir vertrautes erfühlen. Dort unten war alles eben. Ich konnte wirklich nichts mehr von meinen Genitalien dort ertasten. Stimmt, Jasmin hatte ja eben gesagt, sie hätte mir eine Scheide geschenkt. Und jetzt wurde mir auch schlagartig bewußt, was das für mich bedeutetn wird, nie wieder einen Orgasmus, wie ich ihn kannte, zu erfahren. Das hatte Sie mir ja sehr deutlich zu verstehen gegeben. Und ich wollte in diesem Moment nichts anderes als einen Steifen zu kriegen, und mir mit einem Orgasmus Erleichterung, aus dieser, mir immer mehr die Sinne raubenden Geilheit, zu verschaffen.

“Ich seh wohl nicht recht”, ertönte es auf einmal von der Tür. Ich war so beschäftigt mit mir selbst gewesen, dass ich nicht bemerkt oder gehört hatte das Jasmin und Jana in der Tür standen, und mich streng anschauten. “Hab ich dir nicht deutlich gesagt, dass du dich da unten nicht anfassen darfst”, zischte Jasmin erbost.”Da warst du eben so schön brav, und jetzt machst du mir so eine Schande. Wie kann man nur so undankbar sein. Und Jana war sogar so nett und hat dir eine, von dir doch so heißgeliebten Frauenzeitschriften, zum lesen gegeben. Und anstatt schön glücklich deiner Vorliebe nachzugehen, beleidigst du Janas Gutmütigkeit.”

“Ich bin wirklich entäuscht von dir”, sprach nun Jana weiter. “Da will man dir eine Freude machen, und so dankst du es mir.” Sie griff nach der Zeitschrift und legte sie wieder in das Regal, zu den anderen Magazinen. “Das wird dir noch leid tun. Jetzt musst du dir es erst wieder verdienen die schönen Magazine lesen zu dürfen.”

Jasmin ergriff wieder das Wort: “Wenn Jana deine Füße nicht schon vorbereitet hätte, wären wir jetzt postwendend nach Hause gefahren. Dein Glück. Bei so einem respektlosem Verhalten, hast du eigentlich keine Pediküre verdient.” Jasmin atmete kurz tief durch. Ihre Stimme wurde sehr streng. “Du wirst jetzt gefälligst deine Hände bei dir lassen, während Jana dir die Füße macht, und dich schämen, dass du so ungezogen warst.” Sie nahm dabei meine rechte Hand und legte sie über meine linke Hand, die auf meinem linken Oberschenkel am Saum des Rockteils meines Kleides lag. “Du wirst gefälligst immer so sitzen, wie es sich für ein Mädchen wie dich geziehmt. Und so wirst du jetzt artig mit gesengtem Blick warten bis Jana mit dir fertig ist. Dann fahren wir nach Hause, wo du deine Bestrafung für dein Fehlverhalten bekommst. Wir werden dir deine Unverschämtheiten schon noch austreiben, Fräulein !”

Dann fragte Sie mich neckisch: “Du willst doch das wir dich konsequent und hart für deine Respektlosigkeit bestrafen, nicht wahr ?”

Mit gesenktem Kopf, nickte ich zustimmend.

“Gut, wenigstens weißt du, dass du einen schlimmen Fehler gemacht hast. Dann werden wir so lieb sein und dich angemessen bestrafen.” Mit diesen Worten verlies Jasmin den Raum, und Jana fing mit der Pediküre an.

“Wenn du nicht so dumm gewesen wärst, hättest du jetzt schön in deinem Magazin blättern können. Was für ein “Dummchen” du doch bist. Du mußt wirklich noch viel lernen.”, gab Jana leicht verägert von sich, während Sie mir etwas ruppig die Fußnägel maschinell feilte. Dann herrschte eisige Stille, während Sie erst einen Unterlack, und nachdem der getrocknet war, bonbon-pinken Nagellack auf meine Nägel mit gekonnten Handgriffen auftrug.

“Der Lack muß jetzt erst durchtrocknen. Das dauert eine Weile. Du wirst jetzt brav hier warten, bis ich wiederkomme, um deine Pediküre abzuschließen. Ich rate dir, dich diesmal zu benehmen, sonst werd ich richtig böse.” Mit diesen Worten verließ auch Jana den Raum.

Meine Gedanken kreisten sich bohrend um meine bevorstehende Bestrafung. Ängstlich saß ich dort, mit gesenktem Haupt, nicht wissend was auf mich zukommen würde, und der Anflug von leichter Panik ließ meine Augen wässrig werden. Für mich war in diesem Augenblick kein Zeitgefühl existend. Ich fühlte mich wie ein Schlachtvieh, kurz vor dem Weg zum Schafott. Und da nahten auch schon die bedrohlichen Schritte, die vor mir zum stehen kam.

“Na wenigstens hast du´s diesmal geschafft dich zu benehmen”, gab Jana recht emotionslos von sich.”Dann mach ich dir schnell den Überlack drauf, damit wir nach Hause fahren können.” Sie machte sich wieder, mit profesionellen Handgriffen, an die Arbeit. Und befahl mir anschließend wieder artig dort sitzen zu beleiben, bis auch der Überlack getrocknet ist. Und ich tat wie mir befohlen.

Eine gefühlte Ewigkeit später, standen Jana, Maren und Jasmin in der Tür um mich abzuholen. “Deine Nägel dürften nun trocken sein, Prinzessin”, sprach Maren mit strengem, leicht spöttischem Tonfall. “Zieh deine Ballerinas an, und ab mit dir in den Wagen. Es wird Zeit, dass du nach Hause kommst. Und wehe du hebst deinen Blick. Dann setzt es was.” Ich zog mir rasch meine Ballerinas an, und folgte den Mädels zum Wagen.

Als die Tür ins schloß fiel und die Räder sich in Bewegung setzten, spürte ich meinen Körper kaum noch. Das Radio trällerte wieder einen soften Popsong und wir entschwanden durch die Nacht.
24. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Switcher39 am 27.02.12 00:50

Hallo Chii,
Ich danke dir für diesen weiteren, super geschriebenen Teil und kann jetzt schon kaum Auf die Fortsetzung warten
25. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von devoter_wu am 27.02.12 16:09

Hallo Chii,

auch von mir ein großes Dankeschön für diesen tollen Teil deiner Geschichte. Ich freue mich auf die nächste Folge, um die Entwicklung weiter zu verfolgen.
LG
26. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Chii am 01.03.12 11:30

Vielen Dank das Ihr euch die Mühe macht meine Geschichte zu lesen und mir so ein nettes Feedback dazu gebt Natürlich auch an alle anderen die im stillen Mitlesen. Ich bin nun auch mit dem 5. Kapitel fertig, und hoffe dass es euch gefällt.




Kapitel 5: Im Pantheon der Zweifel

.....wie lange ich wohl hier schon liege ? Sind es zwei Stunden, oder schon länger ? Ich müßte eigentlich etwas Schlaf bekommen. Morgen wird bestimmt ein anstrengender Tag. Haben wir bereits morgen ? Doch in dieser Lage ist es schwer zu schlafen. Ich kann mich kaum bewegen. Ich muß hier aber schon länger als zwei Stunden liegen. Der immense Druck zwischen meinen Beinen hat vor kurzem endlich nachgelassen, und die Tränen sind auch seid einer Weile getrocknet. Warum nur ? Warum habe ich mich so leichtfertig auf den Weg gemacht ? Jasmin schien so nett, so als ob Sie meine Gefühlswelt und meine, sicherlich sehr speziellen Neigungen, verstehen, akzeptieren, ja sogar teilen würde. Ich ersehnte mir doch eigentlich nur jemanden, der mich versteht, mir vielleicht Hilft, in meinen Spiel, das keine klaren Grenzen kennt oder ersichtliches Ende beinhaltet, den Leiter mimt. Ja, ich wollte meine weibliche Seite ausleben, zu Ihr finden, wissen welche Seele die stärkere ist. Aber kann ich überhaupt Frau sein ? Der Körper ist nur eine Hülle. Das Erscheinungsbild des Wesens. Die Manifestiation dessen, was natürlich gegeben, wohl als Form gewachsen, doch durch das Empfinden geprägt ist.

Verdammt ! So schnell kann es gehn. Nicht mal 24 Stunden hat es gedauert um eine Entscheidung zu bereuen. Nicht mal 24 Stunden um zu erkennen, dass ich das, was ich dachte sein zu wollen, garnicht sein kann. Meine schier endlose, grenzenlose Fantasie, die mich in unendliche Sphären der Erregtheit geleitet hat, ist mir zum Verhängnis geworden. Das mußte ja so kommen. Jana hatte recht. Was bin ich doch für ein Dummerchen. Was sagen die Frauen doch so oft. Ein Mann denkt nur mit seinem Gemächt. Obwohl das Wort Gemächt, wohl eher der männlichen Eitelkeit entspringt. Nichtsdestotrotz, Sie haben vollkommen recht. Das Blut das ich gebraucht hätte, um eine rationale Entscheidung zu treffen, war viel zu oft in tiefere Regionen meines Körpers geflossen, und ist dort heimisch geworden. Ich könnte mich Ohrfeigen. Ja, das würde ich vermutlich jetzt sogar tun, wenn meine Hände nicht sicher an das Bettgestell gefesselt wären.

Wie sieht nun wohl meine Zukunft aus ? Was genau haben die Drei mit mir vor ? Wollen Sie mir eine Lektion erteilen ? Mit Sicherheit. Ich hoffe es jedenfalls. Und zugegeben, trotz meiner Lage, ist es immer noch ein pulsierend, erregender Gedanke. Aber wie weit werden Sie dabei gehn ? Nachdem was vorhin alles im Kosmetikstudio passiert ist, wird das alles wohl kaum ein schnelles Ende finden, wenn überhaupt. Und wenn es doch ein Ende hat, wie sieht es dann für mich aus ? Wird mir selbst noch Einfluß darauf gewährt ?

Wieder formten sich dicke Tränen in meinen Augen und rinnten langsam über mein Gesicht. Ich mußte nun die Konsequenzen tragen, wie Jasmin gesagt hatte, zu meinen kopflosen Versprechen stehn. Sie sagte, die Entscheidung, die Sie getroffen hatten, sei endgültig. Sind diese Frauen wirklich so herzlos ? Würde ich nun für immer als ein Abziehbild eines geflügelten Begriffes mein Dasein fristen ? Jasmins Worte klangen zumindest todernst, und meine erste Strafe fürs unanständig sein bin ich grade am durchleben. Doch ist es ja nicht so, als ob ich dies alles überhaupt nicht wollte. Was ist nur los mit mir ? Ich warte erstmal ab, nehme es als Spiel. Lasse mich beherrschen.

Ich sollte wirklich versuchen noch ein paar Stunden Schlaf zu kriegen. Sonst würde ich auch morgen, ohne Sedativum, wie ein Zombie umher wandeln. Ich schloß meine Augen, und ließ die Ereignisse nach dem Verlassen des Kosmetikstudios nochmals Revue passieren.......


Die Fahrt zum Landhaus ging wie schon die Fahrt zum Studio wortlos von statten. Nur die bedrohlichen Blicke, die regelmäßig auf mir lagen, waren es, die diese Fahrt zu unterscheiden vermochte. Ich blickte die ganze Zeit demütig auf meine Ballerinas. Für die Schönheit meiner Fußbekleidung hatte ich allerdings in diesem Moment keine Augen, kreisten meine Gedanken doch nur um das Ungewisse, die Strafe, die ich zu erwarten hatte. Das Radio mag die Schallwellen eines belanglosen Popsongs durch die Wagenluft zu tragen, doch ich hörte nur den drohenden Rythmus meines Herzschlages. Es ist erstaunlich wie variabel doch das Empfinden des Zeitgefühls sein kann. Erst vor kurzem ist die Tür ins Schloß gefallen. Der Wagen hatte sich unbeirrt auf die Reise begeben, und nun standen wir auch schon in der Auffahrt des Anwesens. Etwas unsanft packte mich Jana am Arm und zog mich bestimmend vom Sitz nach draußen. Der Weg ins Haus verlief so wortlos wie die Fahrt zuvor. Ich beobachtete meine trippelden Schritte, die mich nach vorne trugen. Diese penetrante Stille verstärkte meine Furcht vor dem Ungewissen, und es war schon fast eine Erlösung als Maren endlich den Mantel des Schweigens lüftete.

“So, endlich Daheim. Wird auch Zeit das unsere Kleine lernt das wir Ungezogenheit nicht tolerieren. Nun geht´s sofort ab ins Bett. Wir hätten dir so gerne in Ruhe dein Zimmer gezeigt, ohne dich dabei disziplinieren zu müssen. Mußt du noch zur Toilette ?”

Ihre Frage beantwortete ich mit einem demütigen nicken. Ich fühlte mich in diesem Moment wie ein kleines Schulmädchen. Wie ich so da stand, mit gesenktem Haupt. Ich bin mir nicht sicher, warum ich das alles so bereitwillig mit mir machen ließ. Es muß meine tiefe, devote Ader sein, die hier stimmuliert wird. Es erschien mir völlig richtig, das man mich so behandelt. Sicher, es gab auch einen kurzen Moment wo ich protestieren wollte. Vielleicht einen Wimpernschlag lang. Doch dominierte mich diese innerliche Erregtheit. Wie damals, als mich die Mädchen mit der Verweiblichung meines Namens necken wollten, ich dies aber innerlich genoß.

“Dann komm.” Jana packte mich erneut am Arm und leitete mich in ein Badezimmer im Erdgeschoß. Nun konnte ich auch erstmals so richtig erkennen, was Jasmin mit meinem Schambereich gemacht hatte, als ich mich in Anwesenheit von Jana auf die Emailie setzen mußte. Über dem Röhrchen, welches mein Glied beherbergte, war einen Art künstliche Scheide befestigt. Das kam einer echten Vulva erstaunlich nahe. Ich war tatsächlich fasziniert von dem Anblick, und kam schon wieder leicht in Versuchung mir dort unten hinzufassen, konnte mich aber beherrschen und setzte mich rasch, um meine drückende Blase nicht länger warten zu lassen.

“Setz dich ordentlich hin”, tönte es recht harsch von Jana. “Rücken gerade, Brust raus und Hände in den Schoß”

Es war mir peinlich unter Aufsicht die Toilette zu benutzen, und dann auch noch dabei Anweisungen zum richtigen sitzen befolgen zu müssen. Mein Harndrang hemmte sich einen Momemt, bevor es dann doch letztendlich klappte mit dem Wasser lassen. Ein ungewohntes Gefühl. Nicht umbedingt das sizten dabei. Ich hatte mich schon immer zum urinieren hingesetzt. Aber so ganz ohne etwas dabei lenken zu können, oder viel besser zu müssen, war schon eigenartig. Das ganze Prozedere funktionierte tadelos. Als ich fertig war, wußte ich nicht so recht was ich nun tun sollte, was auch Jana bemerkte.

“Nun mach dich schon sauber, oder willst du mit einem nassen Höschen herumlaufen ?”

Für den Bruchteil einer Sekunde merkte ich schon wie meine Lippen dabei waren die Worte “Ja, aber” zu formen, als mich, glücklicherweise, Janas knappe Bemerkung davor bewahrte.

“In dem Fall darfst du dich da unten auch berühren. Also trödel nicht länger rum.”

Ich wollte mir nicht noch eine Strafe einheimsen. Das ging grade nochmal gut. Ich tupfte mich vorsichtig trocken, und bemühte mich keine Bewegungen zu machen, die Jana mir negativ auslegen könnte, und zog mir das Höschen wieder hoch.

“Komm rüber zum Waschbecken und wasch dir die Hände”, sagte Jana, während sie noch etwas aus dem Hängeschrank, der daneben hing, holte.

Als ich mich zu Ihr rüber drehte, stockte mir für einen Moment der Atem. Ich konnte das erste mal mein neues Spiegelbild betrachten. Ich hatte schon öfters selbst versucht mir ein weibliches Äußeres zu verpassen, doch die Drei haben es förmlich erschaffen. Die Reflextion die sich von Spiegel in meinen Augen abzeichnete, war tatsächlich das eines Mädchens. Zumindest weit enfernt von meinem alten, männlichem Anlitz und Erscheinungsbildes. Es gab schon Momente in meiner Vergangenheit wo mir zu Ohren getragen wurde, dass ich auch ein hübsches Mädchen abgeben würde. Doch erst in diesem Augenblick konnte ich den Worten vergangener Tage auch glauben schenken. Das was ich dort sah gefiel mir tatsächlich....sehr. Es war so eigenartig fremd-vertraut. Das bin ich. Wirklich ? Bin ich das ?

“Du sollst dir die Hände waschen, habe ich gesagt”, tönte es wieder recht harsch von Jana. “Du wirst noch genug Zeit damit verbringen, dich im Spiegel zu betrachten. Und dann putz dir noch die Zähne, damit du endlich ins Bett kommst.” Mit diesen Worten legte Sie mir noch eine Zahnbürste mit samt Zahnpasta auf das Becken.

So säuberte ich mir in stiller Demut die Hände und meine Zähne, und erhaschte dabei verstohlen immer wieder ein Blick meiner selbst. Ich war bezaubert von dem Bild. Doch der Zauber währte nicht lange. Und schon befand ich mich, in Begleitung von Jana, auf dem Weg nach oben, durch den Flur im ersten Stock, der schließlich in dem mir angedachten Zimmer endete. Das Zimmer einer jungen Frau. Es kam den Zimmern der Mädchen, die ich in meinem Leben schon besucht hatte, in vielen Dingen sehr nahe. Ähnelte diesen in mancher Art frapierend, obgleich Ihrer Individualität. Aufgrund meines Wesens hatte ich schon immer eine verschwiegene Affinität zu dem typisch weiblichen Wohnstil. So gefiel mir auch das pastellige Rosa der Wände, die romatisch angehauchte Bauform des Schminktisches, in der Ecke des Raumes, und die restlichen Möbelstücke, die ich mit meinem neugierig-umsehenden, doch immer noch gesengtem Blick erspähen konnte.

Ein Glas Wasser stand auf dem Tisch, neben dem Maren und Jasmin auf mich warteten, welcher sich an einer kleinen Sitzecke befand. Gleich neben dem Glas lagen zwei etwas breitere, hübsche Armreife, die ich im ersten Moment als modische Accessoires indentifizierte. Eine genauere Betrachtung war mir nicht mehr vergönnt, denn kaum hatte Jana mich dorthin geführt, fing Jasmin auch schon an zu sprechen.

“Da du ja anscheinend nicht in Lage bist deine Hände unter Kontrolle zu behalten, werden wir nun in nächster Zeit dafür sorgen müssen. Deshalb wirst du bis auf weiteres diese Armreife tragen. Damit können wir sicherstellen das du nicht wieder an dir rum fummelst, wenn wir mal nicht in der Nähe sind. Als Strafe wirst du die nächsten Wochen zum schlafen ans Bett gefesselt. Wenn du also keine Lust mehr darauf hast, so unbequem zu nächtigen, solltest du in Zukunft besser Vorsichtig sein, was du mit deinen Händen so treibst.” Jasmins Worte klangen berdohlich ernst. “Und nun streck deine Arme aus, damit ich dir deinen neuen Schmuck anlegen kann.”

In dem letzten Satz gesellte sich zu dem bedrohlichen Klang auch noch eine Spur von Spott. Für einen kurzen Moment dachte ich daran, mich Ihrer Auforderung zu verweigern. Mich einfach umzudrehen und dieses Haus zu verlassen. Doch wohin ? Und in diesem Aufzug, irgendwo abseits von Zürich durch die Nacht zu irren, ohne mich ausweisen zu können, vielleicht noch in die Fänge teuflischer Machenschaften geraten ? Oder bin ich da längst schon ? Doch trotz des heimtückischen Manovers dem ich unterlegen war, fühlte ich eine gewisse Geborgenheit. Hier, in dem zum leben erwachtem Fantasiegebilde meiner dunklen, tiefen Sehnsüchte. Ich konnte nicht anders als es geschehen zu lassen. Und schon waren die Armreife fest und sicher um meine Handgelenke geschlossen.

“Es freut mich das du so gefolgsam bist.” Jasmins Stimme wurde das erste mal wieder etwas versönlicher. “Du scheinst dein Handel ja wirklich zu bereuen.”

Ich nickte wieder kurz, auch wenn ich mir nicht sicher war ob Ihre rethorisch anmutende Bemerkung dieses bedarf.

“Das Glas Wasser ist übrigens für dich. Trink es brav aus”, forderte Maren mich auf.

Ich nahm mir das Glas vom Tisch und trank das Wasser rasch aus. Schon automatisch griff ich das Glas mit beiden Händen, während ich mir es zum Mund führte, was wohl niedlich anmutete. Die Furcht vor dem Ungewissen, hatte endlich meinen Geist verlassen. Die Strafe schien mir ertragbar. Ich hatte mit schlimmeren gerechnet, auch wenn mir die Vorstellungsgabe hinsichtlich Ihrer Diziplinierungsmaßnahmen keines Wegs ersichtlich war.

Jasmin war inzwischen zu dem Schrank in meinem neuen Zimmer gegangen und hatte ein Babydoll in zartem rosa herausgenommen, welches Sie mir nun auffordernd entgegen streckte.

“Hier Kleines, zieh das zum schlafen an, und dann husch ab ins Bett mit dir.”

Ohne groß über alles nachzudenken, zog ich mir, noch etwas unbeholfen, mein Kleid aus, und nahm das süße Babydoll aus Jasmins Hand, um es mir vorsichtig mit einer Überkopfbewegung anzuziehen. Das Kleid gab ich dabei im Austausch zurück in Jasmins Hände, die es gleich mit einem Kleiderbügel in den Schrank hängte. Dann schritt ich, ohne zusätzliche Aufforderung, zu meinem, mir angedachten Schlafplatz, zog mir die Ballerinas aus, und legte mich vorsichtig zu Bette.

“Leg deine Arme hoch zum Kopfende, damit ich dich vernüftig sichern kann”, forderte Jana mich bestimmend auf, die mir anschließend kleine Bänder durch die Ösen an meinem neuen Armschmuck zog, und diese gewissenhaft an ensprechenden Vorrichtungen am Kopfende des Bettgestells befestigte. Währendessen hatte Jasmin mir kleine Lederschellen um meine Knöchel gewunden, durch deren Ösen sie ebenfalls kleine Bänder zog, um diese am Fußende des Bettes, an ensprechenden Vorrichtungen zu befestigen. Mein Arme hatten kaum noch Spiel für eine Bewegung, aber immerhin war es mir noch möglich meine Beinposition geringfügig zu verändern. Zu meinem Glück lag ich in dieser Fesselung seitlich, was wenigstens meiner Schlafgewohnheit entsprach. Jasmin legte mir fast schon führsorglich eine hübsche Bettdecke über, und streichlte mir noch kurz über die Wange.

“So wirst du in nächster Zeit deine Nächte verbringen. Denk dabei in Ruhe nach, ob du wirklich immer so schlafen möchtest.” Jasmins Worte waren wieder sehr eindringlich. “Das ist aber nur ein Teil deiner Bestrafung. Wir haben dir noch ein erektionsförderndes Mittel ins Wasser gemischt. Das wird gleich bestimmt nicht sehr angenehm, wenn sich etwas in deinem Schambereich verzweifelt vergrößern möchte, was du ja garnicht mehr besitzt.” Dieser Satz wiederum, so wie auch der nächste, war von einem spöttischem Tonfall geprägt. ”Also schlaf jetzt schön, und süße Träume.”

Damit hatte ich nicht gerechnet. Mir ist beim trinken des Wassers nichts ungewöhnliches aufgefallen. Auch hatte ich mich nicht darüber gewundert, noch ein Glas vor dem schlafen trinken zu sollen. Ich wertete es eher als eine nette Geste, damit ich nicht durstig ins Bett gehen müsste. Nun breitete sich wieder leichte Panik in mir aus, vor dem, was sich gleich da unten bei wohl tun würde. Die drei Mädels schauten sich zufrieden in die Augen, und waren dabei das Zimmer zu verlassen. Maren stellte noch ein Babyphone auf den kleinen Beitisch, der neben dem Bett stand, und dann war ich auch schon mit meinen Gedanken alleine. Obwohl das in diesem Moment nicht die treffende Formulierung war. Mein Verstand war wie gelähmt, und ich lauschte meinem Atem, wie sich in langsam ansteigendem Tempo, mein Brustkorb mit Sauerstoff füllte um Ihm gleich darauf wieder zu entschwinden. Es dauerte einen Augenblick bis sich allmählich wieder Gedanken formten, mit denen ich versuchte mich etwas zu beruhigen.

Vielleicht wirkt es nicht. Vielleicht ist es ja garnicht so schlimm. Ich schloß meine Augen und versuchte mich in den Schlaf zu flüchten Einfach wieder an nichts zu denken. Doch es half nichts. Ich hatte keine Chance. Schon bald merkte ich, wie sich unerbittlich mein Glied mit Blut zu füllen versuchte. Der Druck wurde immer stärker, und ließ mich leicht auf der Stelle wippen. Ich konnte mich nicht dagegen wehren. Ich versuchte meine Knie zum Körper zu ziehen, doch auch das war mir nicht möglich. Dieser immense Druck, war fast unerträglich, und ließ mich leicht stöhnen und wimmern. Wogen der Lust schossen durch meinen Körper. Intensiv, doch immer nur von geringer Dauer. Dann hatte mich der unsäglich pochende Druck im Unterleib wieder fest im Griff. “Bitte laß diese grausam-süße Pain schnell wieder abflauen.” Ich flehte meinen Körper im stillen an. Die Tränendrüsen drückten langsam immer mehr Flüssigkeit in meine Augen, und schon bald bahnten sich die ersten Tränen ihren Weg über meine Wangen.

....wieviel Zeit mag nun schon vergangen sein ? Vor dem Fenster hängt ein dicker Vorhang und verwährt jedlichen Blick ins Freie. Es ist jedenfalls noch dunkel. Nur die kleine Diode, die am Babyphon leuchtet, erhellt marginal die Umgebung. Hin und wieder rauschte und knistere es mal kurz. Ich würde mich so gerne mal auf die andere Seite legen. Ach, verdammt, wie konnte ich nur ! Will ich das wirklich ? Ist es denn überhaupt noch ein Art von Spiel ? Ich muß jetzt schlafen. Morgen sehe ich dann weiter......

Ein Knistern verlor sich noch gelegentlich in der Raumluft, bevor sich schließlich doch noch die Tore öffneten um mich ins Reich der Träume zu geleiten. Das Reich jenseits sämtlicher Grenzen.
27. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Sissy Raina am 01.03.12 16:29

Einfach toll! Kopfkino vom Feinsten!
Genau solche Sachen gehen mir auch immer durch den Kopf. Am Ende bin ich dann immer ein in Ketten gelegtes Dienstmädchen.
28. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von GroßeBärbel am 01.03.12 23:44

Deine Story gefällt mir sehr. Bin gespannt wie es weiter geht.
29. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von devoter_wu am 02.03.12 12:11

Hallo Chii,

ich finde es toll, wie Du den inneren Konflikt von Denis beschreibst, der ihn gerade den Unterschied zwischen Fantasie und Realität erkennen lässt. Klasse!
LG
30. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Switcher39 am 03.03.12 00:43

Deine Story ist echt spitze, weiter so besonders gefällt mir bei dir der gute Stil, wodurch sich die Story schön flüssig lesen lässt... Freue mich schon auf die Fortsetzung
Und wenn du dich wegen den Fehlern kirre machst, dann lass den Text erst noch mal von Word oder etwas ähnlichem überprüfen, fehlende Buchstaben und einfache fehler findet das auch.
Vielen Dank fürs schreiben
Switcher
31. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Sissy Raina am 16.04.12 16:51

Schaue ständig nach, denn es interessiert mich unheimlich wie es weiter geht.
32. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Fredy2 am 20.04.12 00:24

Ich sehe täglich nach und warte auf eine Fortsetzung. Deine Geschichte ist einfach Spitze.

Hoffentlich müssen ich - u. viele andere nicht mehr allzulange warten.
33. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Chii am 16.12.12 19:30

Ich möchte mich mal kurz für meine lange Abstinenz, und das brach liegen lassen meiner Geschichte entschuldigen. Leider hatte ich mit schweren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, welche mich leider auch immer noch beschäftigen. Aber ich will hier jetzt kein Mitleid ernten.

Mein Plan, die Geschichte bis August zu beenden, hat ja nun nicht geklappt. Ich hab meine Ambitionen, zwei verschiedene Versionen zu schreiben, auch über den Haufen geworfen. Zumindest das gleichzeitige Schreiben beider. Vielleicht greife ich das irgendwann nochmal auf, wenn ich mit der primären Fassung fertig bin. Das schafft einfach mehr Ruhe und Zeit. Auch hab ich mir nun keine Deadline mehr gesetzt, da ich gar nicht abschätzen kann wie lange ich noch brauchen werde.

Ich weiß auch nicht so genau, ob ich nun erst mal in aller Ruhe die Geschichte beenden soll, um dann nach und nach die Kapitel zu veröffentlichen, oder weiterhin jedes fertige Kapitel gleich posten soll. Meine Tendenz neigt aber eher dazu, jetzt in aller Ruhe die Geschichte zu beenden, und Sie dann erst zu veröffentlichen. Bis jetzt habe ich auch erst ein weiteres Kapitel beenden können. Und wenn ich mir so die Punkte anschaue, die ich noch auf meiner Mind Map stehen habe, könnte die Geschichte noch etwas länger werden, als ich mir das beim Beginn des Schreibens noch so gedacht hatte.

Ich hoffe, die Geschichte ist nicht völlig in Vergessenheit geraten, und das sich der eine oder andere vielleicht darüber freut, das ich Sie nicht so einfach fallen lasse. Jetzt wünsche ich euch allen erst mal etwas sehr schönes
34. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Gummimike am 17.12.12 00:10

Hallo Chii mach es doch so du schreibst 2 oder 3Teile vor und postest dann immer einen neuen wenn du den nächsten Fertig hast so kannst du auf Vorschläge und Anregungen noch reagieren und die geschichte ausbauen.
35. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Kitty Cat am 17.12.12 13:34

gute storie bis jetzt

aber ich meine hab die geschichte irgendwo
schon mal gelesen oder nen teil wurde aber nich mehr fortgesetzt, hoffe das ich wenigstens bei dir in den genuss komme weiter an der storie teil haben zu können

lg
Kitty
36. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Chii am 17.12.12 18:03

Also ich habe diese Geschichte nur hier und im ERF gepostet. Falls du sie woanders schon gelesen hast, hat mich jemand plagiiert. Das würde ich allerdings überhaupt nicht lustig finden, auch wenn ich jetzt eigentlich nicht glaube, dass das wirklich jemand gemacht hat. Da die geschilderten Formen meiner Neigungen wohl doch eher zu den nicht so präsenten Vorlieben, respektive Fetischen gehört, denke ich mal. Im ERF hatte ich das 5. Kapitel allerdings mit: Phantasoses Weg durch die Oneiroi betitelt, da ich vor hatte dort mit dem alternativem 6. Kapitel weiter zu machen, und den Titel einfach passender für die noch angedachten, folgenden Kapitel befand.

Falls du die Geschichte aber tatsächlich noch woanders gelesen hast Kitty, würde ich wirklich gerne wissen, wo das war. In dieser Geschichte steckt nicht nur viel Arbeit, sondern auch ein großes Stück Herzblut.

@Gummimike
Ich schaue jetzt mal wie lange es braucht die nächsten zwei Kapitel zu beenden, und wie weit ich darin mit den nächsten Handlungen voran komme. Aber bitte seid mir nicht böse, wenn ich nicht auf Vorschläge und Anregungen eingehe. Die Geschichte ist meine ganz persönliche Fantasie, aus tiefen Sehnsüchten und immer währender Gedankenspiele. Ich bin beim Schreiben sozusagen auf einer Reise, die in meiner frühsten Jugend mal ihren Anfang nahm und nun mit diesen Worten einen Ausdruck bekommt. Auch wollte ich probieren, ob ich überhaupt talentiert genug bin eine Geschichte zu schreiben
37. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Franny am 10.01.13 00:00

Zitat
Ich möchte mich mal kurz für meine lange Abstinenz, und das brach liegen lassen meiner Geschichte entschuldigen. Leider hatte ich mit schweren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, welche mich leider auch immer noch beschäftigen. Aber ich will hier jetzt kein Mitleid ernten.

Mein Plan, die Geschichte bis August zu beenden, hat ja nun nicht geklappt. Ich hab meine Ambitionen, zwei verschiedene Versionen zu schreiben, auch über den Haufen geworfen. Zumindest das gleichzeitige Schreiben beider. Vielleicht greife ich das irgendwann nochmal auf, wenn ich mit der primären Fassung fertig bin. Das schafft einfach mehr Ruhe und Zeit. Auch hab ich mir nun keine Deadline mehr gesetzt, da ich gar nicht abschätzen kann wie lange ich noch brauchen werde.

Ich weiß auch nicht so genau, ob ich nun erst mal in aller Ruhe die Geschichte beenden soll, um dann nach und nach die Kapitel zu veröffentlichen, oder weiterhin jedes fertige Kapitel gleich posten soll. Meine Tendenz neigt aber eher dazu, jetzt in aller Ruhe die Geschichte zu beenden, und Sie dann erst zu veröffentlichen. Bis jetzt habe ich auch erst ein weiteres Kapitel beenden können. Und wenn ich mir so die Punkte anschaue, die ich noch auf meiner Mind Map stehen habe, könnte die Geschichte noch etwas länger werden, als ich mir das beim Beginn des Schreibens noch so gedacht hatte.

Ich hoffe, die Geschichte ist nicht völlig in Vergessenheit geraten, und das sich der eine oder andere vielleicht darüber freut, das ich Sie nicht so einfach fallen lasse. Jetzt wünsche ich euch allen erst mal etwas sehr schönes



Erst gesund werden, dann weiterschreiben. Alles Gute für das neue Jahr
38. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Chii am 26.01.14 20:45

Wenn auch etwas sehr verspätet: Vielen Dank für die lieben Worte, Franny

Nun ist schon viel Zeit seit dem letzten Kapitel vergangen, und ich bin wieder in kleinen Etappen am schreiben. Eigentlich wollte ich ja die Geschichte erst komplett beenden, bevor ich weitere Teile poste. Aber da das aus verschiedenen Gründen noch etwas länger dauern könnte, und ich in solchen Entscheidungen eh immer sehr ambivalent bin, möchte ich jetzt doch schon ein neues Kapitel veröffentlichen


Kapitel 6: Die matriarchalen Hände des Vabanquespiels

Eine kurze und unbequeme Nacht, die mir eine neue Dimension der Nächtigung lehrte, fand Ihr morgentliches Ende. Wirkliche Erholung, die ein guter Schlaf im Normalfall mit sich bringt, konnte ich bei mir allerdings nicht feststellen. Meine Gliedmaßen fühlten sich mangels optimaler Durchblutung wie Fremdkörper an. So soll ich die nächsten Wochen die Nächte verbringen ? Gestern Abend hielt ich die Strafe noch für ertragbar, hatte mir in meiner Naivität keine so großen Einbußen meiner Schlafqualität vorgestellt. Doch dieser Morgen machte mir sehr deutlich klar, dass es einen großen Unterschied macht, ob sich der Körper nach seinen Bedürfnissen verlagern kann oder er mittels Fixierung daran gehindert wird. Langsam aber mit tödlicher Sicherheit offenbarte sich auch dem letzten Rest meiner Einfältigkeit in welches Martyrium ich mich offenen Auges, und durch meine grenzenlose Dummheit getrieben, zielsicher manövriert hatte. Meinen Augen war das schon etwas länger bewusst, und sie geizten nicht damit mir das durch stumme Tränen zu signalisieren. Aber gab es überhaupt einen Grund für mich zu weinen, so als ob dies alles nicht meinen eigenem Handeln unterlag. Wehe den Wünschen, fürchte dich vor deinen Träumen, denn sie können wahr werden. Ja, so sagt man. Dieses wie auch andere Sprichwörter entspringen keinen fiktivem Wahrscheinlichkeiten, sondern sind die Mahnmale erworbener Lebensweisheiten. Aber alles Lamentieren hilft nun nichts mehr. Die Würfel, die ich nur all zu gern warf, sind gefallen-
-“Rien ne va plus”

Ich hatte mich in das Ungewisse gestürzt. Es ist schon komisch was diese Situation in mir bewirkte. Mein Verstand mahnte mich zwar vor Torheit, doch war ich niemals wirklich stark genug dem frohlockendem Herzensrufe zu widerstehen. Ich hab alles auf auf eine Zahl gesetzt, und die Kugel des Schicksals hat sie präzise getroffen. Und ich zögerte nicht lange, und nahm meinen Gewinn mit offenen Armen entgegen. Ja, ich bin dumm und naiv, dass ist wohl so. Und doch ist diese schicksalhafte Fügung, die Tiefe, immer währende Sehnsucht meiner Seele selbst. Ich hatte also nie wirklich eine Chance dieser Offerte zu widerstehen. Außerdem kann ich nun endlich das sein, was ich schon immer glaubte sein zu wollen. Nun muß ich nur noch die Fesseln des Verstandes abstreifen, mich gänzlich lösen, mich in das Neue fallen lassen. Die mir nun auferlegte, selbst forcierte, Weiblichkeit voll und ganz anzunehmen. Letztendlich bleibt mir auch keine andere Wahl mehr. Der Schleier über meinem Haupt ist nun gefallen. Ich blicke nicht mehr zurück, nur noch nach vorn. Ich darf nun endlich eine Frau sein, wenn auch zu drastischen Konditionen. Aber mag diesem neuem Anfang auch noch so große Geißeln zu Grunde liegen, es wohnt im dennoch, wie jedem anderen, ein Zauber inne. Ja, ich lasse mich verzaubern. Es war, ist und bleibt endgültig beschlossen...

Kaum war die Fahrt in meinem Gedankenkarussell beendet, da öffnete sich auch schon die Tür zu meinem Loft. “Guten Morgen, Kleines. Ich hoffe du hast eine schöne Nacht in deinem neuen Bettchen gehabt”, begrüßte mich Jasmin mit einem mir bereits gewohntem süffisant-spöttischem Unterton. Jana und Maren folgten ihr, und sie sammelten sich an meiner Bettkante.

“Heute beginnt nun endlich, so richtig dein neues Leben. Du wirst dich jetzt erst mal in deinen Bademantel schwingen, und ein kleines Frühstück zu dir nehmen. Dann suchen wir dir ein süßes Kleidchen raus, und du zeigst uns dann wie gut du schon dein Make-Up darauf abstimmen kannst, und welche Accessoires dazu am besten passen könnten. Da das ja einer deiner Lieblingsbeschäftigungen ist, haben wir da natürlich auch die Erwartung, dass du das schon gut hinbekommst.” Während Jasmin mir das sagte fing sie an mir die Fesseln an Beinen und Armen zu lösen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl meine Gliedmaßen wieder so bewegen zu können wie ich es gewohnt war, als ich mich langsam zu den Mädels umdrehte und mich noch etwas schüchtern auf die Bettkante setzte. Meine Hände legte ich dabei wieder brav ineinander auf meine Schenkel, wie Jana es mich schon gelehrt hatte. Nahm dabei meine Knie zusammen, so das meine Fußspitzen zueinander zeigten, und versuchte dabei so grade wie möglich zu sitzen, um dabei auch so mädchenhaft wie möglich zu wirken. Das bemerkten auch die Drei und Maren stieß ein leicht entzücktes “Aw, bist du niedlich” heraus.

Jana ging zum Kleiderschrank und holte ein, wie sollte es auch anders sein, rosé-farbigen Bademantel mit Blumen Applikationen heraus, und ich zog ihn mir über mein Babydoll. Als ich ihn grade verschließen wollte, sprach Jana mich an: “Du wirst da natürlich eine Schleife machen und keinen Knoten, das muß ich wohl nicht extra erwähnen, oder?“ Ich schüttelte leicht verlegen meinen Kopf. “Dann ist es ja gut”, sagte sie leicht lächelnd. “Und wo machst du deine Schleife ?” Ich schaute Jana leicht verdutzt an, und deutet dabei auf die Mitte. “Ja, stimmt. Noch bist du die kleine Unschuld vom Land”, hallte es mir nippisch entgegen. Die Mädels lachten sich auf meine Kosten an. Dann streichelte Maren mir schon fast fürsorglich über den Kopf und sagt: “Ach Kleines, du mußt wirklich noch viel lernen. Aber dafür sind wir ja jetzt da. Schau, Jana hat einen kleinen Scherz gemacht. Bei einem Bademantel ist es natürlich egal wo du die Schleife trägst. Würdest du jetzt aber ein Dirndle tragen zeigst du mit der Position der Schleife an, ob du in einer Beziehung, noch zu haben, oder sogar noch jungfräulich bist. Und wie du ja schon richtig erkannt hast, bist du ja noch jungfräulich.” Wieder grinsten mich die Mädels hämisch an. “Also binde dir eine hübsche Schleife auf der Mitte, und dann husch in die Küche.” Unter ihren auffordernden Blicken band ich das Gürtelband mittig zu einer Schleife und folgte dann den Mädels zur Küche.

Der Frühstückstisch war hübsch gedeckt und beherbergte auf den ersten Blick alles was man für die erste Mahlzeit des Tages benötigt. Ich war ehrlich gesagt beeindruckt mit wie viel Liebe zum Detail der Tisch hergerichtet wurde. Überall waren kleine Deko-Spielereien. Die Servietten wurden mit einer schlichten aber sehr stilvollen Falttechnik zu den Seiten der Teller gelegt. Alles hatte eine durchgängige Note und war in hübsche Beerenfarben getaucht. An so einem schönen Frühstückstisch hatte ich wahrlich noch nie gespeist.
Meinen mir zugedachten Platz erkannte ich sofort. Denn nur eines der vier Gedecke war in auffallendem rosa angerichtet, während die übrigen nur mit leichten, lila-pastelligen Nuancierungen versehen waren. Ich mußte diesmal also nicht erst auf eine Anweisung warten, sondern setzte mich an den mir offensichtlich zugedachten Platz.

“Schön das du deinen Platz auf Anhieb erkannt hast. Wir haben auch extra deine Lieblingsfarbe gewählt, damit du gleich weißt wo du ab jetzt sitzen wirst”, kommentierte Jasmin meine doch eher unbewußte, selbständige Handlung. Im Nachhinein war das vielleicht doch ein schon, oder noch zu forscher, eigenständiger Schritt. Schließlich war ich ab jetzt zu einen Tanz auf der Rasierklinge verdammt. In wie weit darf ich, wenn überhaupt, eigenständige Entscheidungen treffen ? Ich hoffte einfach, dass selbstverständliche Handlungen wie diese keiner erneuten Anweisung bedurften. Dieses mal ging es auch gut, und war von mir wohl auch so erwartet. Aber ich sollte besser auf der Hut sein, nicht nochmals so schnell und impulsiv zu handeln, ohne mir groß Gedanken zu machen. Das Zepter meiner Entscheidungen führten ja schließlich nun meine drei Schöpferinnen. Und mit Züchtigungen scheinen sie nicht unbedingt sparsam umgehen zu wollen. Da mein Vorgehen aber wohl so beabsichtigt war, wurde ich nicht getadelt.

“Schau dir den Tisch genau an”, sagte Jasmin zu mir. “In diesem Ambiente möchten wir zukünftig immer Speisen, und du wirst demnächst dafür Sorge tragen, das wir hier immer einen so schönen Tisch zu Gesicht bekommen. Da dir dekorieren ja viel Spaß macht, kannst du das schon mal als eine Belohnung, die wir dir in Aussicht stellen, ansehen. Das ist doch schon mal etwas worauf du dich freuen kannst, und dir hilft nicht mehr unartig zu sein. Du freust dich doch darauf, das du für uns bald den Tisch herrichten und hübsch dekorieren darfst, oder nicht ? Auch wenn diese Frage natürlich rhetorischer Natur war, mußte ich jetzt wieder mit einem glücklich-strahlendem Gesicht meine Begeisterung kund tun. Und ich wagte nicht im Traum daran es nicht zu tun. “Ich wußte das dir das viel Freude macht. Schön das du dich schon so darauf freust.”

Nun fing Maren an zu sprechen. “Ab heute wirst du eine strenge Diät einhalten, schließlich mußt du noch ein paar Kilo abnehmen, damit du auch wirklich schön zierlich wirst. Deswegen wirst du dich ab jetzt auch überwiegend, wenn nicht sogar ganz vegetarisch und sehr Kohlenhydrate arm ernähren. Heute haben wir eine schöne kleine Portion Mozzarella mit Tomaten für dich vorbereitet”

Na super. Wenn es etwas gibt was ich so gar nicht mag dann sind das Tomaten, und mit Salaten, insbesondere mit deren, für mich widerlich schmeckenden Dressings, stehe ich seit jeher auf Kriegsfuß. Es sind immer die kleinen Dinge, die man bei dem Blick auf das große Ganze völlig außer Acht lässt. Leider bin ich mit sehr peniblen Geschmacksknospen gesegnet worden, was darin resultiert das es wirklich sehr wenige Speisen gibt, die mir wirklich schmecken. Dem entsprechend schaute ich auch leicht paralysiert auf den Teller, mit der weiß-roten Geschmackshölle, die Jasmin mir, fein säuberlich angerichtet, hin stellte. Meine leicht versteinerte Mine entging natürlich auch nicht der Runde.

“Was guckst du denn so verdutzt auf deinen Teller ?”, begann Jana, mit leicht bestimmenden Ton, an zu sprechen. “Wir haben dir eine schöne und leckere Mahlzeit zubereitet. Du willst mir ja wohl nicht erzählen das du das nicht magst. Das sind richtig schmackhafte Tomaten mit feinem, mildem Mozzarella und Basilikum. Abgerundet mit etwas Olivenöl und etwas Salz und Pfeffer. Lass dir jetzt bloß nicht einfallen hier die Prinzessin auf der Erbse zu spielen.”

Ich spürte deutlich ihren Unmut und merkte wieder einen kleinen Panikschauer, der mich durchströmte. Aufgeschreckt durch diesen Schauer und der eindringlichen Blicke, griff ich reflexartig zu der Gabel, die neben dem Teller lag, gab mit großen Augen ein abwiegelndes, kurzes Kopfschütteln in die Runde, und fing an mir die erste, volle Gabel in den Mund zu führen. Ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen, das sich in meinem Mund grade eine kleine Geschmacksfolter in Gang setzte, und ich schwer damit beschäftigt war, den sich anbahnenden Würgereiz durch eine improvisierte Atemtechnik unter Kontrolle zu halten. Zum Glück gelang mir das auch, obwohl man mir bestimmt leichte Züge des Unwohlseins ansehen konnte. Ich hatte auch kein Zweifel, dass das den Mädels verborgen geblieben ist.

“Na das schmeckt dir doch, wie man sieht”, gab Maren, mit einem leichtem Lächeln auf ihrem Gesicht, von sich, während sie sich selber eine Scheibe Brot mit Honig beschmierte. “Iß das schön brav auf, denn bis zur nächsten Mahlzeit ist es noch lange hin. Daher ist es sehr wichtig, das du auch immer artig alles aufißt.”
Nun sprach Jana weiter: “Na, jetzt wissen wir ja schon mal das du gerne Tomaten ißt. Die haben wir ja auch als einen Hauptbestandteil deines Ernährungsplan festgelegt. Davon kannst du immer viel, und ohne Reue essen.”

Ich hatte das ungute Gefühl, dass hier nicht nur Zufall sein sadistisches Händchen im Spiel hatte. Ich weiß nicht mehr so genau über was, und in welchem Umfang ich damals mit Jasmin alles gesprochen hatte. Das ich nicht gerade ein Schokoladen Fan bin, fand Sie sehr merkwürdig, und konnte es kaum glauben. Ich fand es auch nicht verdächtig, dass Sie sich so genau für meine Vorlieben und Abneigungen bezüglich des Essens interessierte. Es war für mich eher beiläufiger Smalltalk. Manches erwähnt man manchmal für sich selbst gefühlt auch nur marginal, und die Nervosität in solchen “Ausnahmesituationen” lassen ein zu loses Mundwerk auch mal gerne schnell vergessen. Oder auch gar nicht als solches wahrnehmen. Das dies alles natürlich kein Zufall war, sollte ich aber schon bald sehr deutlich zu spüren bekommen. Jasmin hatte mich von der ersten Sekunde unseres Zusammentreffens durchleuchtet, und mit nebensächlichen, beiläufig gestellten Fragen ein sehr scharfes Profil von mir erstellt. Es ist mit Worten eigentlich nicht zu beschreiben, welches Gefühlsinferno sich langsam in mir anbahnte, und sich, wenn auch unendlich langsam, aber stetig in mir ausbreitete. Hier wurden langsam alle meine inneren, tief verborgenen Sehnsüchte in reale Stränge gewoben. Und die drei Mädels schienen das wirklich mit freudigster Hingabe ihrer unterschwelligen sadistischen Adern, genüßlich zu kreieren.

Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte ich endlich die Speise von dem Teller in meinen Magen befördert, und meine Tasse mit frischem Roibusch Tee geleert. Zumindest der Tee hat mir gut gemundet. Das alles wirkte immer noch etwas surreal auf mich. Ich hatte ein mir immer noch nicht völlig vertrautes Körpergefühl. Es war schon schön, diesen mit mir in Symbiose getretenen, weiblichen Körper zu führen. Beim Essen habe ich mir auch immer noch etwas staunend auf meine neuen, wunderschönen Fingernägel geschaut. Auch das ließ wieder kleine Wallung süßer schöner Pain durch meinen Körper laufen.

“Jana wird dich jetzt ins Bad begleiten, wo du eine kleine Dusche nimmst und dir die Zähne putzt, und dann darfst du dich auch endlich schön für den Tag machen”, sagte Maren. “Die Basics legen wir dir schon mal zurecht. Und wir sind schon sehr gespannt, wie gut du dich dann schon selbst zurecht machen kannst.”

Jana nahm mich an die Hand und zog mich vom Stuhl in Richtung Tür. “Hopp, auf geht´s, Kleines” Dieses Mal führte Sie mich in ein Badezimmer im ersten Stock, gleich neben meinem Zimmer. Auch dieses Zimmer hatte natürlich eine sehr feminine Prägung. Alles in diesem Haus war unverkennbar der Schönheit der Weiblichkeit verpflichtet.

“Mach dir keine Sorgen. Alles was zur Zeit noch provisorisch an dir ist, ist absolut wasserfest. Du kannst dich ganz normal duschen. Aber lass dir ja nicht einfallen dich zu lange mit der Säuberung deines Schambereiches aufzuhalten”, mahnte mich Jana. “Du wirst schon noch früh genug deine neue Sexualität erleben können.” Bei diesem Satz konnte ich Janas Augen deutlich diebisch, funkeln sehen. Mit chirurgischer Präzision wurden immer neue, kleine Nadelstiche in mein Gedankenkarussell gestochen. Die Reise ins Ungewisse hatte längst begonnen, und jeder neue, noch so kleine Schritt offenbarte mir immer mehr die Tragweite der getroffenen Entscheidung.

“Zieh dich schon mal aus, und leg deine Sachen dort auf den Hocker”, sagte Jana, während sie die Dusche an machte. “Den Bademantel kannst du hier an den Wandhaken bei der Dusche hängen. Den brauchst du ja gleich noch mal. Wenn du noch auf die Toilette mußt dann mach schnell.” Ich folgte ihren Anweisungen und begab mich dann in die Dusche. Das ich keinerlei Probleme dabei hatte mir den BH auszuziehen, schien für Jana auch eine Selbstverständlichkeit zu sein. Aufgrund meiner Neigungen hatte ich damit ja auch schon sehr viel Erfahrung.

Ich ließ die lila Schwämmchenblume über meinen Körper kreisen und atmete den lieblichen Duft von Rosenblättern des Duschgels sanft ein. Während mich das Wasser in seine wärmenden Arme schloß, weilten Janas Argusaugen kontrollierend auf mir. Doch in diesem Moment machte mir das nichts aus. Ich merkte immer mehr, wie mir mein neuer Körper eine innerliche Sinnlichkeit verlieh. Ich fühlte mich in diesem Augenblick klein und verletzlich, und doch voll sicherer Geborgenheit. Dieses weiche Schwammbällchen, welches ich mit meinen, nun schönen Händen über meinen Körper führte, hatte eine so wunderschöne, zarte Struktur. Ich Biß mir leicht verträumt auf die Unterlippe. Für eine kurze Zeit war alles Synchron, alles richtig. Jeder Zweifel nichtig. -››Wie schön es ist ein Mädchen zu sein‹‹-

Jana schien das genüßlich zu Kenntnis zu nehmen, und gab mir wohl bewußt diesen kleinen Moment meiner neuen Selbstfindung. Erst nach einigen Minuten fing Sie an zu intervenieren. “Nun trödel nicht zu lange rum. Du mußt auch noch deine Haare waschen, und wir haben heute noch einiges zu erledigen. Also komm so langsam mal zum Ende”, sprach sie mit ruhigem Ton. Ihre Worte holten mich wieder ganz zurück ins Geschehen. Ich beeilte mich mit der Haarwäsche und genoß noch die letzten Tropfen die sich liebkosend ihre Bahnen über meinen Körper suchten. Als ich schließlich aus der Dusche stieg reichte Jana mir ein großes Handtuch zum trocknen, und wickelte mir gekonnt ein kleines Tuch um meine Haare. Auch dabei gab sie mir korrigierende Anweisungen. “Achte immer, zu jeder Zeit, auf deine Körperhaltung. Jede Geste und Bewegung von dir, soll mit unmißverständlichem, mädchenhaften Ausdruck begleitet werden. Also nimm deine Knie zusammen und Brust raus.” Ihre Worte ließen wieder eine leichte Schamesröte in mir aufsteigen, und ich spürte wie ein Teil meines Blutes verzweifelt versuchte sich einen Weg in meinen Unterleib zu suchen. Der Druck nahm spürbar zu, doch dort unten war alles so bombensicher verpackt, dass außer dem pulsierendem Druck keinerlei Regung möglich war.

“So, nun setzt dich hier noch kurz vor den Spiegel und putz dir die Zähne. Ich helfe dir dann schnell noch ein bischen mit den Haaren. Aber den Rest mußt du dann gleich alleine machen, wenn du dich so richtig hübsch für uns machst”, schnalzte Jana fröhlich von sich, und fing an meine Haare zu trocknen und leicht in Form zu bringen. Trotz des leicht beschlagenen Spiegels konnte ich das noch sehr prägnant wirkende Permanent- Make-Up an meinen Augen erkennen. Was mir auch gleich wieder klar machte, das ich ohnehin kaum Möglichkeiten mehr hatte meiner neuen Bestimmung zu entrinnen. Und nachdem was noch alles mit mir geschehen sollte, stand eine Rückkehr in mein altes Leben oder Körper sowieso nie zur Wahl. Alles was mit mir geschah war schon bis ins kleinste Detail geplant. Unveränderbar von Jasmin, Jana und Maren festgelegt, und wurde kompromisslos mit aller Beharrlichkeit, genüßlich vollführt. Ich spürte immer welchen Hochgenus und teuflische Freude die Drei dabei hatten. Mir nicht den kleinsten Zweifel daran ließen, das alle meine Tätigkeiten und Vorlieben nun dem Mädchen, das ich bin, gerecht werden muß. Auch wenn die letzte entscheidende Instanz die am Holztisch des Schicksals gesessen, und dies bereitwillig entschieden hat, ich selbst gewesen bin. So war ich nun in den Fängen meiner Träume und Sehnsüchte, in den Fängen der drei Schöpferinnen, die diese Gebilde gekonnt zum Leben erweckten, und keinen Blick zurück mehr zulassen sollten-
-“Véridique ! Rien ne va plus !”

Es dauerte nicht lange, da war Jana mit meinen Haaren fertig und führte mich nach nebenan in mein Zimmer. Maren und Jasmin warteten dort auch schon auf uns. An dem Schminktisch konnte ich ein kleines, mit süßer Spitze verziertes Täschchen bereit stehen sehen. Auf dem Bett lagen ein süßer, wieder mit kleinen Schleifen versehender BH, und ein passendes Höschen. Beide in zartem rosé, mit weißen Polkadots. Doch das Kleid, was an dem Kleiderschrank für mich bereit hing, zog meine volle Aufmerksamkeit auf sich. Es war ein sehr mädchenhaftes, wunderschönes Kleid, mit weit ausgestelltem, mehrlagigen und weit schwingendem Rockteil. Es hatte kleine, süße, kurze Ärmelchen, und ein breites Bändchen, welches zu einer großen Schleife, hinten über dem Rock gebunden war. In einem sehr dezentem weiß, mit einem rosé-pastelligem Unterton, und mit niedlichen Blümchen verzierten Motiv, strahlte es mich an. Mir wurde kurz schwummrig. Es war einerseits wirklich wunderschön, doch das ich so gekleidet herum rennen sollte, machte mir schon etwas weiche Knie.

“Loß jetzt. Zieh dir deine Unterwäsche an, und dann stecken wir dich in dein süßes Kleidchen”, sprach Jasmin mit fordernem Ton. Ich konnte aus meinem peripherem Blickwinkel auch Janas observierende Augen auf mir liegen sehen. -››Jede Geste und Bewegung von dir, soll mit unmissverständlichem, mädchenhaften Ausdruck begleitet werden.‹‹ -hallte es in meinen Gedanken nach.

Ich versuchte so elegant wie möglich, mir langsam das Höschen und dann den BH anzuziehen. Wieder konnte ich deutlich spüren wie sehr sich die Drei bei meinem Anblick amüsierten. “So ist es fein. Und nun husch in dein Kleidchen.” Jasmin hatte das Bändchen gelöst und hielt mir das Kleid schon zum einsteigen bereit. Ich schlüpfte vorsichtig und etwas schüchtern in mein Kleid hinein. “Na das passt doch perfekt zu dir. Als wenn es nur für dich geschneidert wurde”, sagte Jasmin mit lächelnder Stimme, während sie mir es hinten verschloß, und das Bändchen wieder zu einer großen Schleife in meinem Rücken band.

“So, Kleines, jetzt mach dich mal an die Arbeit”, fing nun auch Maren an zu sprechen. Im Schrank findest du auf der rechten Seite eine Auswahl an Accessoires, die du benutzen kannst. Oben im Mittelteil findest du deine Handtaschen. Ein paar Schuhe stehen dort auch schon am Boden, unter deinen Kleidern. Natürlich passen dort aber nicht alle rein. Deshalb hast du ja noch eine kleines Schuhschränkchen dort.” Sie deutete auf einen kleinen Schrank, der etwas versetzt neben dem großen Schrank stand. “Dort sind auch noch ein paar drin. Und wenn du ab jetzt auch schön artig bist, werden wir dir bestimmt auch neue, schöne Schuhe als Belohnung schenken. In deinem Schminktäschchen dort auf dem Tisch, findest du erst mal alles, was du brauchst, um dein Make-Up auf deine Kleidung abzustimmen. Da du ja leider noch Schwierigkeiten hast, deine Händchen unter Kontrolle zu halten, bleibt Jana hier bei dir, und passt auf dass du keine Dummheiten machst. Und trödel nicht zu lange rum, du hast in vier Stunden einen Frisör Termin, und vorher müssen wir mit dir nochmal ins Studio. Und nach dem Frisör ist auch noch etwas geplant. Wir haben also noch viel vor. Darum eile nun mit nicht all zu großer Weile. Und gibt dir Mühe. Wir wollen uns ja schließlich nicht mit dir blamieren.”

Mit diesen Worten machten sich Maren und Jasmin auf den Weg aus dem Zimmer. Ich stand noch etwas verdutzt auf der Stelle, und versuchte das Gesagte zu verarbeiten. Ich konnte zum Glück soweit erst mal alles behalten, was Sie gesagt hatte. Etwas nachzufragen war mir ja ohnehin momentan nicht wirklich möglich, da ich zur Stummheit verdammt war. Wie lange sollte das eigentlich noch dauern ? Ich werde doch wohl nicht auf ewig nun Stumm bleiben sollen ? Oder etwa doch ? Die Ungewissheit meines zukünftigen Daseins, schnürte mir wieder leicht den Hals zu. Ich spürte mein Herz ganz deutlich, wie es meinem linken Busen leicht im Rhythmus schwingte. Dieser hormonelle Cocktail, der mir durch die Adern schoß, wurde allmählich schon fast gewöhnlich, und doch verlor er auch dieses mal Mal nicht an Wucht. Doch mir blieb nun keine Zeit, diesem körperlichen Treiben größere Aufmerksamkeit zu schenken. Jana hatte sich bereits auf einen Stuhl, an der Zimmerseite hingesetzt, und blickte mich fordernd an. “Nun, mach schon. Du hast doch gehört was Maren gesagt hat. Wir haben heute noch einiges vor. Also setzt dich mal in Bewegung.”

Mit ihren Worten ging auch gleich ein Ruck durch meinen Körper, und ich tippelte zum Schrank hinüber. In dem Frontbereich des Mittelteils war ein großer Spiegel eingelassen, und ich konnte mich in meiner ganzen Pracht das erste mal so richtig wahrnehmen. Das Kleid gab mir wirklich eine sehr unschuldige und mädchenhafte Präsenz. Das voluminöse Rockteil schwingte bei jedem Schritt, und umspielte meine Beine. Ich brauchte gar nicht groß über meine Körperhaltung nachdenken. Durch die leichten Stoffe auf meiner Haut und der immer spürbaren, neuen Proportionen meiner selbst, bewegte ich mich schon von alleine viel feiner und graziler als zuvor. Mein Körper vollführte schon eigenständig eine anpassende Symbiose, und ließ meiner femininen Seite deutlich den Vortritt. Ich musterte mich eingehend im Spiegel, und überlegte mir die nächsten Schritte. Ein kurzer, heftiger Druck zwischen meinen Beinen machte mir aber auch gleich wieder deutlich, welch skurriler Situation ich hier unterlegen war. Doch dieses Teil meines Körpers war von nun an nur noch ein Fremdkörper, und es wurde ihm jegliche Existenzgrundlage entzogen. Das haben die Drei mir ja mehr als nur deutlich gemacht. Und auch dieses mal blieb mir nicht ein Hauch des Zweifels daran.

So blieb mir nun erst mal nichts anderes übrig, als meiner Aufgabe voller Hingabe nachzugehen. Zuerst schaute ich mir die Handtaschen genauer an, und überlegte welche wohl von der Farbgebung und Verarbeitung am besten zu meinem Kleid passen würde. Sie waren alle auf ihre Weise sehr schön. Doch hatten sie auch alle eines gemeinsam. Die grundlegende Art war eindeutig auf junge Frauen ausgelegt. Da ich von nun an dem Typus “Girly-Girl” unterworfen war, ist der Anblick für mich natürlich wenig verwunderlich gewesen. Ich entschied mich für eine etwas kleinere weiße Tasche, mit einem kurzen Haltegriff. Sie hatte ein paar niedliche, florale Musterungen mit poppigen Tönen, die dennoch nicht zu aufdringlich wirkten. Durch den kurzen Griff, konnte man sie schön mit beiden Händen mittig vor sich halten, und über die Schulter gelegt schmiegte Sie sich knapp unter der Achselhöhle an den Körper. Jana schien es zu gefallen, wie ich so probend vor dem Schrank stand. Ich konnte aus den Augenwinkel ein deutliches Lächeln auf ihrem Gesicht erhaschen.

Nun suchte ich nach passenden Schuhen. Ich überlegte, ob ich besser Pumps oder Ballerinas tragen sollte. Ich schaute in beiden Schränken nach, und war der Meinung das sowohl ein paar Pumps, als auch ein paar Ballerinas gut passen würden. Für die Pumps ist es vielleicht noch zu früh, dachte ich mir, also entschied ich, dass die Ballerinas momentan am besten zu mir passen. Sie waren creme-weiß, hatten vorne eine schöne runde Form, und waren mit einer breiten rosa Schleife versehen. Auf der rechten Seite des Schrankes waren kleine Körbchen und Schatullen mit Accessoires bestückt. Auch hier suchte ich mir, meiner Meinung nach, passende Ohrringe, eine Halskette mit kleinen Herzchen und ein dazu passendes Armbändchen, sowie das Haarband, welches ich gestern schon getragen hatte heraus. Mit dieser Auswahl konnte ich mich dann auch endlich an den Schminktisch setzten, um mich an ein dazu passendes Make-Up zu versuchen. Die Augen hatten ja schon eine dauerhafte Grundlage. Hier musste ich mich nur für einen passenden Lidschatten entscheiden. Die doch eher noch sehr dezente, rote Lippenfarbe, die Maren mir verpasst hatte, konnte so aber keinesfalls bleiben. Gut das ich schon früher in heimlicher Verborgenheit mit den Utensilien der Frauen herum experimentiert hatte. So besaß ich zumindest schon einen Ansatz, wie ich vorzugehen hatte. Ich spürte sogar wie ein leichtes Glücksgefühl über mich kam, als ich merkte, das von meinem Bartwuchs noch nicht viel zu sehen war. Ein leichter Schatten war zwar bei genauer Betrachtung zu erkennen, aber spürbar war er noch nicht. Das machte mir das Verbergen mit der Grundierung angenehm leicht. Mit dem anschließendem Make-Up war er dann auch gut abgedeckt. Als Lidschatten nahm ich für den inneren Bereich ein dezentes Babyrosa, und versuchte es nach außen hin, mit einem etwas dunkleren, himmbeerigen Ton auslaufen zu lassen.

Meine Lippen grundierte ich mit ein bischen Puder. Ich dachte mir, das ich als ´Girly´ meine Lippen am besten in rosa Gloss tauche. Durch die schon vorhandene Farbe, ergab es eine schöne rosarote, glänzende Lippenfarbe. Nun tuschte ich die Wimpern noch kräftig, und passte dabei auf, sie dabei nicht zu verkleben oder Krümel aufs Gesicht zu bekommen. Und fertig war mein erster Versuch, dem Bild gerecht zu werden, derer Existenz ich nun verpflichtet war. Durch das konzentrierte handeln, hatte ich kein wirkliches Zeitgefühl. Aber es mußte schon ein Weilchen vergangen sein, denn als bald öffnete sich die Tür, und Maren und Jasmin kamen ins Zimmer zurück.

„Na, dann zeig uns mal wie hübsch du dich gemacht hast“, ertönte Maren Stimme in meinem Rücken. „Stell dich vor uns hin, und lass dich betrachten, Kleines.“ Ich nahm beim aufstehen die Tasche, die an der Lehne hing, in beide Hände, und stellte mich brav vor den drei Mädels auf. Die Drei musterten mich, mit einem süffisantem Lächeln auf ihren Lippen, von Kopf bis Fuß. „Das ist ja gar nicht mal so schlecht. Da hatte ich ja schon schlimmeres befürchtet“, sagte Maren. „Da hast du aber schon früher fleißig geübt, hm ? Trotzdem kann das Make-Up so noch nicht bleiben. Da fehlt dir eindeutig noch etwas Fingerfertigkeit. Und die Lidschattenfarbe ist auch nicht so das wahre. Nur weil Rosa deine Lieblingsfarbe ist, mußt du ja nicht gleich dein ganzes Gesicht damit bemalen. Aber dein Outfit hast du dir schön zusammengestellt. Das passt gut zu dir.“

„Ja, das muß ich auch sagen“, sprach nun Jasmin. „Das hast du wirklich schön zusammengestellt. Das zeigt uns ja auch, das du nun dein wahres Ich erkannt hast. Nun setzt dich noch mal kurz auf den Stuhl, und ich verfeinere noch rasch dein Gesicht. Guck mir dabei gewissenhaft zu, und lerne dabei, was du noch alles verbessern mußt. Du weißt ja, dein Erscheinungsbild hat für dich ab jetzt eine hohe Priorität.“

Mit gekonnten Griffen legte Jasmin Hand an mich, und ich schaute ihr dabei gewissenhaft zu. Sie setzte an allen Stellen nochmal leicht an und es war verblüffend wie Sie mit ein paar Handgriffen das Make-Up verbesserte. „Das sollte erst mal reichen. Da wir jetzt eh erst mal ins Studio fahren, war das auch nur als kleine Übung für dich gedacht. Und wir wollten natürlich sehen, wie gut du mit Schminke schon umgehen kannst. Und das war ja gar nicht mal so schlecht.“ Mit einer kurzen Handbewegung nahm sie mir die Tasche vom Schoß und packte ein paar kosmetische Artikel hinein. „Du sollst natürlich nicht mit einem leeren Täschchen herum rennen müssen. In Zukunft solltest du darauf achten, dass du immer alles was du brauchst in deinem Täschchen dabei hast. Das wirst du aber schon noch alles lernen. Nun können wir ja endlich los.“ Sie drückte mir das Täschchen wieder in die Hand und half mir beim aufstehen. Maren hatte noch ein süßes, weißes Jäckchen mit großen schwarzen Knöpfen aus dem Schrank geholt, und mir zum Anziehen bereit gehalten.

Ich folgte den Mädels die Treppe runter zur Haustür. Das Wetter war immer noch sehr mild und die Sonne lächelte unschuldig auf mich herunter. Meinen Platz nahm ich wieder auf der Rückbank zwischen Jana und Maren ein. Auch dieses mal ließ Jasmin aus dem Radio wieder leise, einen soften Popsong ertönen. Und zielsicher lenkte Sie den Wagen zur nächsten Station meiner Formung-
-“Rien ne va plus ! Véridique ! Plus rien du tout !“
39. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Ralf Walter am 27.01.14 00:29

wird denn auch eine OP zur Geschlechtsumwandlung stattfinden?
40. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Chii am 27.01.14 11:19

Zitat
wird denn auch eine OP zur Geschlechtsumwandlung stattfinden?


Die Frage kann ich leider noch nicht beantworten. Aber eine oberflächliche Angleichung hat ja schon statt gefunden. In welchem Maße die Feminisierung nun weitergeht, werde ich noch nicht verraten
41. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von folssom am 28.01.14 00:09

Hallo Chii,

es freut mich sehr, das es dir wohl gesundheitlich wieder besser geht und du diese tolle Geschichte fortsetzten kannst.

Freundl. Gruß
42. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Nightsoul am 29.01.14 13:45

Hi Chii,

eine top-erzählte Geschichte - absolut stimmig!
Soetwas schreit doch förmlich nach einer weiteren Fortsetzung! *smile*Text
43. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Nightsoul am 29.01.14 13:46

Hi Chii,

eine top-erzählte Geschichte - absolut stimmig!
Soetwas schreit doch förmlich nach einer weiteren Fortsetzung! *smile*
44. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Gummimike am 29.01.14 18:44

Schöne Fortsetzung Chii. Schön das es dir wieder besser geht und du weiterschreibst.
Hihi das mit dem Frühstück war ja echt Fies ausgerechnet das was du nicht magst. Hm kein Schokoladenfan? Da werden sich deine Erzieherinnen bestimmt was zu Einfallen lassen.
Bin dann mal gespannt was auf deiner Nächsten Station Erlebst und wie die Formung weitergeht.
45. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Chii am 24.02.14 19:37

So endlich wieder zu Hause ! Vielen Dank für eure lieben Kommentare und Komplimente

@folssom: Ja, ich bin mittlerweile wieder mehr oder weniger genesen. Hab jetzt, hoffentlich, meine letzte Reha hinter mir. Also alles Gut

@Nightsoul: Ich werde die Geschichte auf jeden Fall fortsetzen, und hoffentlich auch irgendwann mal zu ende bringen. Dauert nur alles furchtbar viel länger, als ich mir das in meiner Naivität damals so gedacht hatte.

@Gummimike: Mal schauen was sich die Drei noch so alles einfallen lassen. Ich weiß es bis jetzt auch nur bedingt, und bin selbst gespannt was sich meine grauen Zellen sonst noch so einfallen lassen. Ich fang irgendwie immer lose an zu schreiben, und dann entwickelt sich so eine Eigendynamik. Und manchmal muß ich dann noch in alten Kapiteln etwas dazu schreiben, damit spätere Sachen auch irgendwie schlüssig sind. Jedenfalls solange es noch nicht im Nexus ist, und somit noch möglich ist.
46. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von RicoSubVonLadyS am 24.02.14 20:07

Schön das es dir wieder besser geht, auch ich finde deine Geschichte toll.

Das mit dem losen schreiben kenne ich auch, man legt los und ehe man sich versieht hat man Seiten weise Zeugs geschrieben das wundersamer weise auch noch passt. *grins*

Ich warte Geduldig ab auf deinen nächsten Teil.

Gruß PetSlaveRico
47. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Chii am 24.02.14 22:26

Auch dir vielen Dank PetSlaveRico ! Ich bin leider ein sehr langsamer Schreibling. Es kommt nicht selten vor, dass ich bis zu 2 Stunden für einen läppischen Absatz brauche. Da wünschte ich mir schon, dass ich nach ein paar Stunden Seiten weise Zeugs hätte

Ich bewundere die Autoren hier, die es schaffen regelmäßig immer neue Teile ihrer Geschichten zu veröffentlichen. Ich hab jetzt grade mal ~42 Din A4 Seiten fertig geschrieben. Gut, nach grober Buch-Layout Rechnung wären das wohl so 105 Seiten, aber es ist ja auch schon viel Zeit vergangen seit ich mit der Geschichte begonnen habe. Von daher, in Relation gesehen, ist es doch eher wenig. Ist eh schon merkwürdig, dass ich mit dem Schreiben angefangen habe, da ich selbst sehr lese faul bin. Von daher bin ich um so dankbarer, dass meine Geschichte überhaupt gelesen wird.
48. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von geheimer_DWT am 28.07.14 15:52

Das ist eine super schöne Geschichte bisher, vielen Dank dafür!
In vielen anderen bisher gelesenen Geschichten kommt mir oft zuviel körperliche Gewalt und Schmerzen vor. Deine Geschichte liest sich dagegen sehr schön und man kommt angenehm zum träumen.
Ich hoffe sehr, dass sie bald weitergeht.
49. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Kitty Cat am 30.07.14 15:35

hi chii

eine gelungene geschichte bis jetzt, sry das ich jetz erst schreibe hatte viel um die ohren und schön das es dir wieder besser geht
hoffe doch das die geschichte noch weitergeht

lg
kitty
50. RE: Fürchte deine Träume (Feminisierungs-Geschichte)

geschrieben von Chii am 02.08.14 18:57

Vielen Dank für die lieben Worte geheimer_DWT und Kitty Cat. Ich kann leider noch nicht sagen wann es mit der Geschichte weitergeht. Momentan habe ich ein Problem, deren Lösung nicht einfach, aber für mich elementar wichtig ist. Deswegen habe ich das Schreiben z.Z. pausiert. Grundsätzlich hatte ich mir eh jetzt vorgenommen, die Geschichte erst zu Komplettieren, und dann in nicht allzu großen Zeitabständen zu posten.

Am Anfang des Schreibens habe ich mich leider selbst hoffnungslos Überschätzt, und dachte eine kurze Geschichte in ein paar Wochen schreiben zu können. Nun ja, das war eine kolossale Fehleinschätzung Deswegen kann ich mich nur nochmals Entschuldigen, das ihr so lange warten musstet und auch leider auch weiterhin müsst.


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