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Thema:
eröffnet von Switcher39 am 19.03.12 23:17
letzter Beitrag von Rubberjesti am 29.06.12 08:38

1. Die entführte Kommissarin

geschrieben von Switcher39 am 19.03.12 23:17

So , nachdem ich mir jetzt ordentlich Zeit gelassen habe und inzwischen 6 Kapitel fertig geschrieben habe, will ich jetzt mal das erste Kapitel posten. Kritik ist wie immer erwünscht, ich werde versuchen jedes WE einen teil hochzuladen.

Kapitel 1:
Ich eilte in das große, verglaste Gebäude hinein. Der Pförtner begrüßte mich lachend:"Die Maurer, wie immer zu spät..." ich schritt die Treppen hinauf und landete schliesslich in meinem Büro, das ich mir mit meinem Kollegen und guten Freund Josh teilte. "Hi Sandra, auch einen Kaffee?" "Nee, danke aber ich hab heut schon...Was ist denn so passiert?" "Schon die zweite Entführung innerhalb von eineinhalb Wochen, die Kollegen prüfen grade noch ob es einen zusammenhang gibt." "Ok, halt mich auf dem Laufenden!" rief ich ihm hinterher und war schon auf dem Weg nach draussen. Unter dem großen "Polizei" Schriftzug machte ich halt und wollte mir eine Zigarette anmachen, als ich in einiger Entfernung diesen komischen Gerichtsmediziener sah, der mich immer so komisch anschaute... Also wieder rein. Der Rest des Tages verlief relativ Ereignislos, sodass ich um 7 Uhr wieder zu Hause war. 

Ich öffnete meinen Kleiderschrank und legte die Uniform ins oberste Fach. Mein Blick schweifte nach unten, vorbei an den Freizeitklamotten auf einen schwarzen Haufen dünnes Latex, worauf ich jetzt wirklich Lust hatte- doch leider hatte ich keinen, der meine Leidenschaft teilte. Ich zog mir den Catsuit an und legte mich auf die Couch. Ich holte die Seile, Handschellen, Fußfesseln und den Knebel. Leider nur ein weiterer Tag mit Selbstbondage ohne Partner, aber vielleicht würde ich ja eines Tages den richtigen finden...

Ich fing zuerst einmal an, mir die Fußfesseln anzulegen. Mit den Seilen machte ich mich am Sofatisch fest, legte dort den Schlüssel für Hand- und Fußfesseln in greifbare Nähe und Schloss die Handschellen. Ich wollt mich selbst testen, fast sogar trainieren. Wenn der Richtige kommen würde wollte ich schliesslich nicht unvorbereitet sein, da ich noch nie einen Freund hatte, mit dem ich auch meine exotische Leidenschaft hätte ausleben können. Nach einer halben Stunde wurde es langweilig. Ich Griff also vorsichtig nach dem Schlüssel für die Handschellen, was mit zusammengeketteten Händen allerdings schwierig war. Ich hatte ihn schon fast in der Hand, als er plötzlich von der Kante des Sofatisches glitt. Scheisse. Was jetzt? 

Ich drehte meinen gesamten Körper langsam in Richtung des Freien Endes der Couch, in der Hoffnung, beim Herunterfallen von den Seilen abgefangen zu werden, sodass ich den Schlüssel greifen konnte. Die Seile fingen mich schmerzhaft auf, und sofort bildeten sich Druckstellen und es tat höllisch weh. Aber ich kam an den Schlüssel. Ich schloss meine Hände auf und befreite mich von den Seilen. Das nächste mal würde ich vorsichtiger sein und mir den Schlüssel auf den Bauch legen, auch wenn es der Sache ein wenig ihren Reiz nahm.
"Genug für heute" dachte ich mir und legte mich schlafen.

Ich wachte auf, schaute auf meinen Wecker. 5:45, viel zu früh. Egal, ich stieg auf und machte mich fertig. Um Viertel vor acht ging ich zum Revier los. Es war noch ein wenig dunkel, aber schon angenehm warm. Als ich ankam war es genau Acht Uhr, ich war also pünktlich. Ich ging hoch, doch schon auf dem Gang erwarteten mich die neuesten Infos: es wurde eine weitere Frau entführt, doch es gab einen Zusammenhang zwischen den Entführungen; alle waren attraktive Frauen zwischen 20 und 30, alle blond. Genau auf mich zutreffend. Bei der Durchsuchung des Waldes um das Stadtgebiet wurden die Kleider der ersten Vermissten gefunden. Inzwischen machte ich mir ernsthafte Gedanken über den Täter, was würde er mit seinen Opfern machen? Sie umbringen? Verkaufen? Ich musste auf andere Gedanken kommen, schließlich war Freitag und ich wollte mir nicht das gesamte Wochenende versauen. Der Rest der Arbeitszeit flog an mir vorbei, da ich schon mit großer Freude ein Treffen heute Abend mit einem Mann erwartete, auf dessen Anzeige ich reagiert hatte. "Experimentierfreudig" nannte er sich darin. Versuchen konnte man es mal. Gegen halb Acht stand ich an der Grenze zum Waldweg, wir wollten zusammen joggen gehen. Ich hatte meinen schönsten Sportanzug an, er war weiß mit blauen Streifen und ich sah darin echt zum anbeißen aus...

Mit einer kleinen Verspätung kam er an. Er hatte braune, zurückgekämmte Haare , einen Dreitagebart und einen Schwarzen Jogginganzug. Nach der Begrüßung liefen wir los. Er hieß Kai und gab vor, Klimatechniker zu sein. Er war eigentlich ganz nett, doch es kam mir vor als würde er mich, immer wenn ich wegschaute, anstarren. Wir liefen immer tiefer in den Wald, und langsam wurde es schon dunkel. Ich schlug vor Umzukehren, also hielten wir inne. "Wenn du willst kannst du noch einmal mit in meine Wohnung kommen, auf einen Kaffee oder Tee" "Nein, ich muss nach Hause und meinen Hund füttern", log ich ihn an. Ich mag vielleicht abergläubisch sein, aber dieser Kerl kam mir echt komisch vor, und dann führte er mich auch noch in einen Wald, so wie bei dem letzten Entführungsopfer. Ob er vielleicht... Nein, dass kann nicht sein, er würde doch nicht den Fehler machen und Zwei Personen an ähnlichen Orten Entführen.

Egal, ich versuchte auf jeden Fall möglichst schnell nach Hause zu kommen, doch es war nicht leicht bei dieser Dämmerung den Weg richtig zu sehen. Ich war etwa bei der Hälfte des Weges angekommen, als es mir vorkam, als ob etwas im Gebüsch geraschelt hätte. Ich schaute mich um, doch hörte nicht auf weiterzulaufen. Mein Blick suchte grade noch die Umgebung ab, als ich auf einmal unter großen Schmerzen umknickte und hinfiel. Ich versuchte mir einzureden, dass ich mir das nur einbilden würde und humpelte weiter. Ich sah wie es dunkel wurde und fühlte den Stoff eines Sackes, der mir von hinten über den Kopf gestülpt wurde. Ich versuchte zu atmen, schaffte es aber nur noch schwer. Schließlich verlor ich mein Bewusstsein.

Ich hoffe es hat euch gefallen
2. RE: Die entführte Komissarin

geschrieben von devoter_wu am 20.03.12 08:59

Hallo Switcher39,

so direkt nach der Entführung eine Pause zu machen ist unfair
Freue mich auf´s WE, um den nächsten Teil zu lesen.

Viele Grüße
devoter_wu
3. RE: Die entführte Komissarin

geschrieben von confused am 20.03.12 09:10

weiter =D

lasss dir nicht zulange zeit bitte =/
4. RE: Die entführte Komissarin

geschrieben von Rubberjesti am 20.03.12 16:46

Spannung ist das halbe Leben. Harren wir also der Dinge und warten bis zum Wochenende.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht mit diesem Erotikkrimi...
Vielen Dank mal!
5. RE: Die entführte Komissarin

geschrieben von Switcher39 am 24.03.12 00:59

So, wie versprochen geht es heute mit einem extra großen teil weiter

Kapitel 2

Ich kam zu mir, doch es war immer noch dunkel. Der Boden unter mir schien sich zu bewegen. Ich saß also in einem Transporter. Ich stand auf und versuchte eine Wand zu ertasten. Ich wurde zur Seite gerissen, scheinbar fuhr der Fahrer auf einer kurvigen Straße. Ich robbte erneut auf eine Wand zu und trommelte mit meinen Fäusten gegen das Blech. "Lasst mich hier raus!" schrie ich. Doch es gab keine Antwort. Ich wollte meine Kräfte aufsparen, wahrscheinlich würde mich sowieso niemand hören.

Der Motor wurde abgestellt, wir waren also angekommen.Ich hörte wie eine Türe zugeschlagen wurde, und nach kurzem Abwarten blendete mich das helle Licht der Sonne. Ich war in einer ländlichen Umgebung bei einem Bauernhaus gelandet, zu dem nur ein Feldweg führte. Ich konnte keine Strasse in der Nähe erkennen, und um mich herum erstreckten sich scheinbar grenzenlose Maisfelder. Die Flucht war hier so gut wie unmöglich, noch in Kilometern Entfernung könnte man mich vom Bauernhaus finden. Ich wurde von Kai durch das große Scheunentor geführt. In der Scheune schien alles ganz normal zu sein, es standen ein Traktor, Heuballen und verschiedene Geräte darin. Kai schob einen kleinen Heuhaufen beiseite, der eine Falltüre verdeckt hatte. Mit einem kleinen Schlüssel öffnete er das Vorhängeschloss und hob die metallene Platte an. "Rein da!" schnautzte er mich an. Ich reagierte schnell, schlug ihm in den Bauch und wollte aus dem Scheunentor rennen während er sich noch vor schmerzen krümmte, als er "Stehen bleiben!" schrie und einen Warnschuss ins Scheunendach abgab. Aus der Traktorkabine hatte er eine Flinte geholt, weswegen ich mich direkt auf den Boden warf. "Das hättest du nicht erwartet, du kleines Miststück!" keifte er mich an, während er sich mir näherte, die Flinte immer noch auf mich gerichtet. "Und jetzt rein da!" schrie er mich an und stieß die Schulterstütze in meine Rippen. Nun ging ich ohne weiteren Protest die Leite hinunter, wo mich ein großer Raum erwartete. Er war mit Neonröhren ausgeleuchtet, und an einer flackernden arbeitete eine der entführten Frauen. Sie trug ein bizarres Konstrukt aus Fesseln und Ketten an sich, sodass sie grade genug bewegungsfreiheit hatte um ihrer Tätigkeit nachzugehen. Größtenteils war ihre Kleidung aus Leder, kleinere Ecken schienen aber aus Latex zu bestehen. Wäre die Leiter, auf der sie stand, umgekippt, hätte sie den Fall wahrscheinlich nicht abfangen können.
Beim mustern der Wände fielen mir verschiedenste Geräte auf wie ein Andreaskreuz, ein Käfig und eine Wand voller Ösen, sodass das Opfer in jeder erdenklichen Position befestigt werden konnte. Im Dunkeln der kaputten Neonröhre konnte ich nur noch eine vielzahl anderer Geräte erahnen, erkennen konnte ich sie aber nicht genau.

Er befahl mir, ihm weiter zu folgen, bis wir in einen Raum voller Schränke kamen. Er nahm ein Messer in seine rechte Hand und schnitt mir vorsichtig meine Kleidung vom Leib. Die Klinge war rasiermesserscharf und ich hielt ruhig, um tunlichst nicht verletzt zu werden. Als ich nun nackt im kalten Raum stand, nahm er kraftvoll meine Handgelenke und schloss sie eng in weich gepolsterte Ledermanschetten. Er nahm ein schwarzes kleines Schloss, sicherte die Manschetten und versenkte das Schloss in einem kleinen, dafür vorgesehenen Täschchen im schwarzen Lederkörper der Manschette. Auf die selbe Art verfuhr er auf der anderen Seite. Als nächstes legte er mir ein eng anliegendes, aber auch gut gepolstertes Halsband an. Es hatte an allen vier Seiten einen D-Ring und zusätzlich vorne einen kleinen Ring, an dem eine Kurze, eiserne Kette befestigt war. Ich bekam Gänsehaut von der Kälte, während mir auf der anderen Seite heiss wurde von dem Gedanken, dass das eigentlich war was ich mir schon lange gewünscht hatte. Nur hatte ich hierbei keine Kontrolle über das Geschehen, was mich verrückt machte.

Als nächstes zog mir Kai meine Schuhe aus, schaute auf die Größe und suchte aus einem großen Holzschrank ein paar passende High Heels. Auch sie waren schwarz und gingen bis kurz unter mein Knie. Sie hatten an der innenseite einen Reißverschluß, der über die gesamte Schafthöhe bis zu dem etwa 12 cm hohen Absatz ging. Er drückte meinen Fuß sanft, aber bestimmt in den sehr eng geschnittenen Schuh. Als mein Fuß vollends darin verschwunden war, zog er den Reißverschluss bis nach oben hin zu, wo er den Zipper aushängte und dafür benutzte, den anderen Schuh zu öffnen. Ich würde hier also nicht so schnell wieder rauskommen. Als nächstes näherte er sich mit einem Korsett, aus Leder geschnitten und viel zu eng für mich, die ich doch lieber locker anliegende Klamotten trug. Er drückte es von vorne gegen mich und umwickelte mich damit, sodass er es hinten schließen konnte. Ich fühlte wie mir mit enormer Kraft die Luft beim zuschnüren aus den Lungen gepresst wurde, sodass ich nur noch sehr flach atmen konnte. Ich schaute nun an mir herunter, in der Hoffnung, dass die Prozedur nun endlich zu Ende sei. Doch sofort legte mir Kai etwas Metallisches, was ich noch nie gesehen hatte, an den Intimbereich. Es war eine Art eng anliegende, stählerne Unterhose. "Das ist ein Keuschheitsgürtel" , erklärte Kai auf meinen verwunderten Blick hin, "nicht dass du denkst du könntest hier deinen eigenen Spaß haben" mit einem kleinen Schlösschen sicherte er auch diese Konstruktion an mir, sodass nichts mehr wackeln konnte. Er nahm die kurze Leine an meinem Halsband, und verband sie mit einem weiteren Kettenstück, welches an einer Manschette an seiner Hand endete.

 Mit Nachdruck zog er mich aus dem Zimmer hinaus, während die Frau, die eben gerade noch an der Lampe gearbeitet hatte, den Raum betrat. Der Zug an meinem Hals wurde wegen des Umdrehens größer, und ich entschied mich, keinen weiteren Blick nach hinten zu werfen. Stattdessen schaute ich nach vorne in Richtung des letzten Raumes auf dem schlecht beleuchteten Flur. Er war weiß gekachelt und mit einer Gittertüre abgetrennt. An einer Wand war ein Anschluss für einen Gartenschlauch, auf der anderen Seite waren fünf Ösen angebracht, an denen er mich direkt befestigte: an zwei Ösen landeten meine Hände, auf den anderen beiden meine Stiefel, die mit einem außen angebrachten D-Ring befestigt wurden. Zu guter letzt wurde mein Halsband an den letzten Ring gehängt, sodass ich meinen Kopf aufrecht halten musste. Ich sah ihn, wie er den Schlauch nahm, ihn aufdrehte, und mich Sekunden später schon ein Strahl eiskaltes Wasser traf, wodurch ich zusammenzuckte, soweit es die Fesseln erlaubten. "du hattest noch etwas Schweiss Geruch an dir..." verhöhnte er mich, doch dann drehte er die Wassertemperatur auf etwa 20 Grad, was zwar immer noch nicht angenehm, aber aushalbar war. "Solltest du noch einmal auf die Idee kommen zu fliehen oder sonstige Anstalten zu machen, wirst du das noch öfter erleben." drohte er mir. Nun machte er meine linke Seite los, und befahl mir, mich mit dem Rücken zu ihm zu drehen. Kaum hatte ich das getan, umspülte der Wasserstrahl auch meinen Rücken. Als Bestrafung für meine bisherige Gegenwehr wurde ich aber nicht abgetrocknet, sondern musste warten, bis dass Wasser von meinem Körper verdunstet war. 

Als ich ihm in den nächsten Raum folgte, sah ich schon die zweite Entführte an einer langen Kette an der Wand festgemacht. Sie hatte aber nicht die knappe, kalte Kleidung an wie ich und die zweite, sondern lag komplett von Gummi umhüllt auf dem Boden. Das Gesicht war durch eine Hundemaske verdeckt, und als Kai kam sprang sie auf und ging auf allen Vieren in seine Richtung. Er Pfiff, und einige Momente später war auch meine zweite Leidgenossin zur Stelle. "Vanessa" stand auf dem Kleinen Namensschild, dass an ihrem Halsband befestigt war. "Vanessa, Leonie, das hier ist Sandra. Vanessa, du erklärst ihr hier alles und Leonie, du bleibst nocheinmal hier" sagte er mit einem Grinsen. Er und Leonie blieben Sitzen, und Vanessa ging wieder in den großen Raum, in dem nun alle Lampen funktionierten. Sie erklärte mir kurz, dass wir ihm bei Aufgaben aller Art von handwerklichen bis sexuellen Diensten bereitstehen mussten, und dass wir nicht die einzigen wären, dass es ein großen Netz von Kidnappern und Menschenhändlern gebe, doch Kai würde uns zum Glück für sich behalten. Nach einem kurzen Aufenthalt im Hauptraum zeigte sie mir meine Zelle, die mit etwas Heu gegen die Kälte des Bodens geschützt war. Sie zeigte mir die Sklavenposition, die wir einzunehmen hatten, falls sich Kai oder jemand wichtigeres nährte. Hierzu hockte sie sich auf ein Knie und blickte senkrecht nach unten. "So musst du bleiben bis sie dir etwas befehlen oder wieder weg sind, alles andere sehen sie als Beleidigung an." "Wo ist eigentlich die dritte Entführte?" "Die wurde direkt weiterverkauft, da können wir glücklich sein, dass wir noch hier sind." Ich wurde langsam müde, also zogen sich Vanessa und ich auf unsere Zellen zurück, nur Leonie war noch mit Kai im "Thronsaal" wie ihn Vanessa ironisch nannte.

Am nächsten Morgen wurde ich grob von Kai geweckt, ich schätzte die Uhrzeit auf etwa 5 Uhr morgens. Vanessa war wohl schon vor mir geweckt worden, denn sie wischte schon Staub im großen Raum. Nur Leonie schien noch zu schlummern, sie hatte gestern wohl das "Vergnügen" gehabt mit Kai schlafen zu müssen. Ich wollte Vanessa gerade begrüßen, als ich hinter mir Kais laute Stimme vernahm:"Kommt her und Fresst etwas!" sagte er zu uns und stellte uns zwei Näpfe hin, einen mit Wasser gefüllt, der andere mit Einer Rotbraunen Fleischigen Masse, die ich nicht erkennen konnte. Ich war noch dabei, den Wassernapf in meine Hände zu nehmen um daraus zu trinken, als ich ein Zischen vernahm und danach einen stechenden Schmerz in meiner rechten Po-Backe. Kai hatte mich mit einer Peitsche geschlagen und ermahnte mich:"Auf allen vieren natürlich!" als nächstes fragte er, warum Vanessa mir das denn nicht erklärt habe schlug er sie so lange, bis sie in Tränen ausbrach und um Vergebung flehte."Sei froh dass ich gute Laune habe. Sonst hättest du die Schläge bis Vierzig laut mitzählen dürfen." Nachdem wir fertig gegessen hatten, wurden wir zusammen gekettet und von ihm die Leiter hinauf auf das Dach der Scheune geführt. Der Himmel war mit dunklen Wolken bedeckt. "Ihr beide werdet jetzt die Schrotlöcher, die wegen Sandra im Dach sind jetzt zuspachteln. Beim Blick über das Dach wurde uns klar, dass das Arbeit für stunden war. Er gab uns einen Eimer mit einer braunen, dickflüssigen Masse, mit der wir die Löcher füllen sollten.

Währen Kai ins Haus zur Überwachung verschwand, fing ich ein Gespräch mit Vanessa an:"Warum wird Leonie eigentlich bei allem so bevorzugt?" "Weil Kai in sie verliebt ist. Doch als sie ihn abblitzen ließ, hat er sie entführt. Ich war als zweite dran, die Dritte wurde verkauft und dann kamst du." Während wir noch am lästern und spachteln waren, sahen wir eine Limousine den Feldweg entlang rauschen. Vanessa war sofort klar was los war, während ich noch auf Rettung hoffte. Aus dem Wagen stieg eine Frau, High Heels tragend, mit einem eng geschnürten blauen Mantel bekleidet und einem farblich passenden Hut auf dem Kopf. Ich rief um auf mich aufmerksam zu machen, doch Vanessa deutete mir, leise zu sein. Sie beachtete mich sowieso nicht und ging einfach gradewegs in die Scheune, während ihr Fahrer sitzen blieb.

In einiger Entfernung hörten wir einen Donnerschlag, und von diesem Moment an mussten wir im kalten Regen arbeiten, während uns der Wind die letzte Wärme nahm. Zu unserem Glück waren wir schon fast fertig, sodass wir nicht all zu lange frieren mussten und schon bald wieder in den geheizten Keller zurück konnten. Unten angekommen erwartete uns ein einzigartiger Anblick; Kai saß in der Sklavenposition vor der seltsamen Frau und hatte auch einen Keuschheitsgürtel an. Wir hörten das Gespräch zwischen den beiden: "ich hoffe du hast den hier auch während meiner Abwesenheit getragen" sagte sie und zeigte auf seinen Keuschheitsgürtel. "Ja, natürlich" sagte er stotterig, sodass sie Vanessa fragte: "Stimmt das?". Offensichtlich aus Angst vor Kai bestätigte sie seine Aussage, obwohl es offensichtlich war, dass er ihn gestern Nacht nicht anhatte. Ich witterte meine Chance auf Rache an Kai und sagte ihr das Gegenteil. Sie schickte Vanessa los um eine Peitsche aus dem Nebenraum zu holen, während ich Leonie von der Wand, an der sie immer noch festgekettet war lösen und herführen sollte. Sie ließ Vanessa und Leonie neben Kai knien, nahm die Neunschwänzige Peitsche, die Vanessa ihr gebracht hatte, und schlug die beiden Frauen jeweils zehn mal, während Kai ganze dreißig Schläge laut mitzählen musste. Sein Rücken war mit Striemen übersät.Nun bat sie mich nach vorne. Ängstlich trat ich einen Schritt vor und ging in die Sklavenposition. Ich versuchte sie nicht anzuschauen, doch sie fasste mein Kinn und zog es vorsichtig, aber dennoch mit Nachdruck nach oben. Sie schaute auf mein Halsband, fand aber keinen Namen. "Wie heißt du, Sklavin?" "Sandra, und sie?" ich konnte nicht mehr reagieren als ich schon eine Ohrfeige bekam. "Du redest nur wenn ich frage. Und du antwortest auch nur auf meine Fragen. Nicht mehr und nicht weniger." Sie hatte eine erstaunlich ruhige Stimme. Sie wandte ihren Kopf nun Kai zu: "Warum hat sie noch keinen Namen am Halsband?" "Sie ist noch neu hier, Herrin" "Das erkärt natürlich einiges. Sandra, du kommst mit." Sie stand auf und ging in den Thronsaal. Ich folgte ihr mit einigem Abstand. Die anderen blieben unbewegt sitzen. Sie setzte sich auf den kustvoll geschmückten Stuhl. "So, Sandra", sagte sie in einem völlig anderen Ton als davor, "du kannst frei reden. Ich möchte dir einiges erklären, was mein Nichtsnutz von Sklave anscheinend noch nicht getan hat." Sie erklärte mir auf meine Nachfrage hin, dass sie zu einem Menschenhändler Ring gehören, und dass sie einige Personen "für sich" behalten würden. "Aber warum erklären sie mir das alles? Wenn ich wieder frei komme kann all das gegen sie verwendet werden!" drohte ich ihr. "Keine Angst, du wirst nicht frei kommen... In nächster Zeit zumindest nicht. Du hast mir als einzige die Wahrheit über Kai gesagt, und das zeigt mir, dass du noch nicht von Kai...sagen wir beeinflusst wurdest. Ich möchte dich nach meinen Wünschen formen, dann werden dir ungeahnte Möglichkeiten offen stehen." ich schwieg und dachte nach. Wenn ich hier jemals wieder hinauskommen wollte, musste ich mit ihr gehen, wobei ich eigentlich sowieso keine andere Wahl hatte. "Was ist der Unterschied für mich?" fragte ich sie. "Du bist eine Sklavin und du hast keine Ansprüche zu stellen!" machte sie mir unmissverständlich klar. "Außerdem biete ich dir an, dass du in Luxus mit mir wohnen kannst und mehr Freiheiten bekommst." 

Mit diesen Worten verließ sie das Zimmer und machte sich auf den Weg zum Auto. Zuerst wollte ich, wie ich es bei den anderen gesehen hatte, sitzen bleiben, doch sie deutete mir, dass ich ihr folgen solle. Ich ging mit ihr, am Hauptraum, in dem Kai und die anderen immer noch knieten, vorbei und zur Metallklappe. Der Regen hatte inzwischen aufgehört, doch große Teile des sandigen Bodens waren matschig. Ich folgte meiner neuen Herrin, achtsam nicht in eine der riesigen Pfützen zu treten. Wir stiegen in die Limousine ein, und meine Herrin schloss das Fenster zum Fahrerraum, sodass wir ungestört reden konnten. Sie nahm aus einer kleinen Box ein silbern-glänzendes Gerät, das die Form einer Pistole hatte. "Ich werde dir jetzt Mikrochips in deine Arme schießen, die der Ortung und Bestrafung dienen werden." Sie nahm meinen rechten Arm und setzte das Gerät an. Es zischte es gab einen kurzen Schmerz und ich hatte eine etwa 1cm lange Wunde. An meinem anderen Arm wurde genauso verfahren. "Ab jetzt habe ich volle Kontrolle über dich. Solltest du etwas in meiner Abwesenheit irgendetwas dummes tun, genügt ein Klick auf diesen Knopf, um dich unter Strom zu setzen. Sie holte ihr Handy aus der Manteltasche und zeigte mir eine Applikation, auf der all ihre "Kontakte" gelistet waren, jeder mit einem Regler für die Stromstärke versehen. Es waren bestimmt um die 40 Personen, die unter ihrer Kontrolle standen. Wir fuhren eine längere Strecke, sodass ich mich entschied, den Schlaf, der mir heute Nacht verwehrt geblieben war, nachzuholen.

Ich hoffe es hat euch gefallen nächstes WE gibt es dann den nächsten teil.
6. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Hardy14812 am 24.03.12 11:30

hallo Switcher,

vielen Dank eine sehr spannende und aufregende Geschichte...kanns kaum erwarten weiterzulesen

liebe Grüße
Hardy
7. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von devoter_wu am 24.03.12 13:13

Hallo switcher,

klasse Fortsetzung und eine tolle Entwicklung Deiner Geschichte. Da werde ich dran bleiben! Ich freue mich auf die nächste Folge. Bin gespannt, was mit Sandra noch so alles passiert.

Viele Grüße
devoter_wu
8. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Rubberjesti am 24.03.12 14:18


Seit wann können Sklaven im Luxus leben? Wenn das mal keine Milchmädchenrechung war. Aber zumindest ist sie ja aus Kais Aktionsradius draussen.

Ich bin gespannt wie es weitergeht. Vielen Dank lieber switcher für Deine Fortsetzung.
9. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von jung-sklave am 26.03.12 19:53

Liest sich super! Hoffe es geht weiter!
10. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von tasche am 27.03.12 17:32

sehr schöner Einstand!

Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.
11. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Switcher39 am 02.04.12 19:06

1000gaches Entschuldigung erstmal, dass ich es gestern vergessen habe, aber hier kommt endlich der dritte Teil:



Kapitel 3

Ich wurde durch das apprupte Anhalten des Wagens geweckt. Wir standen direkt vor einem riesigen Landwohnsitz. Vor der riesigen Frontseite stand ein großer Säulenvorbau. Alles war in weiß und creme Tônen gestrichen. Neben dem Haus sah ich den riesigen Garten, der sich wohl hinter dem Haus weiterzog und es damit umschloss. Rundherum war alles mit Meterhohen Bäumen vor dem Einblick neugieriger geschützt. Ich folgte meiner neuen Herrin durch den Vorbau, bis wir bei der gigantischen Doppeltüre angekommen waren, die von innen geöffnet wurde. Neben dem knienden Sklaven stand ein Mann im Anzug, der auf sie zu ging und sie begrüßte:"Ah, Silvia, schön dich zu sehen. Wue ich sehe hast du mir ein kleines Geschenk mitgebracht..."-"Der ist nicht für dich, diese Sklavin möchte ich selbst ausbilden" unterbrach sie ihn. "Sie ist noch nicht ausgebildet? Aber was soll sie denn dann hier? Schick sie doch einfach zu Kai oder Max, die werden sie ausbilden und hier wieder abliefern." "Da kommt sie her. Dieses mal nehme ich alles selbst in die Hand."sagte sie und ging weiter in die große Empfangshalle hinein. Ich folgte ihr leise. Plötzlich wurde ich am Halsband gepackt, unerwartet, sodass ich mich reflexartig umdrehte und dem Herren des Hauses einen Schlag in die Weichteile gab, woraufhin er unter großen Schmerzen zusammenbrach. Sofort kamen zwei weitere Kerle aus den Ecken des Zimmers und hielten mich fest. "Das wirst du bereuen, Schlampe!" schrie er mich Wutentbrannt an. Ich ahnte, was bald auf mich zukommen würde, weswegen ich nicht versuchte mich zu wehren. Er kam auf mich zu und wollte mir grade ins Gesicht schlagen, als ihn von hinten eine Hand stoppte. "Sie ist MEINE Sklavin!",flüsterte Silvia ihm von hinten ins Ohr,"also werde ich mich auch um die Bestrafung kümmern." Er senkte seine bis eben noch erhobene Hand und ging. 

"Es gefällt mir, wie selbstständig du agierst... Aber du solltest dir deiner Position bewusst werden. Deshalb...",sagte sie und holte das Handy aus der Tasche, "zeige ich dir jetzt einmal, wie es ist, unter Strom zu stehen." ein elektrisches Kribbeln durchfuhr meinen Körper und ich konnte mich nicht wehren, hatte keine Kontrolle darüber und ging nach kurzer Zeit des Kampfes mit dem immer stärker werdenden Strom zu Boden. "Das war die halbe Stärke", belehrte mich Silvia, "ich hoffe du weisst jetzt, wo du dich einzuordnen hast." sie schaltete den Strom ab und ließ mich wieder aufstehen. "Komm mit, ich zeige dir dein Zimmer." Wir gingen die lange gedrehte Treppe hinauf und landeten in einem langen Flur. Wir bogen nach rechts ab, und gingen in eine Türe auf der linken Seite. Der Raum hatte ein Bett und einen kleinen Tisch, schien aber verhältnismäßig gemütlich zu sein. 

"Nun musst du dir aber erst einmal etwas passendes anziehen." meinte Silvia zu mir. Wir gingen im Erdgeschoss durch eine Schiebetüre und ich war beeindruckt, als ich den begehbaren Kleiderschrank Sah, der sich dahinter verbarg. "Zuerst einmal musst du dich ausziehen, ich komme gleich wieder." mit diesen Worten verschwand sie und zog die Türe hinter sich zu. Ich konnte natürlich nichts ausziehen, da alles mit Schlössern gesichert war. Nach kurzer Zeit kam Silvia mit einem Sklaven im Gepäck wieder und fragte mich, warum ich mich denn nicht ausgezogen habe. Ich zeigte ihr die Schlösser. "Kein Problem." meinte sie zu mir, griff in eine Schublade und schnitt mir die Manschetten mit einem Messer los. Bei meinem Korsett verfuhr sie genauso, und es tat gut, endlich wieder durchatmen zu können. Ich stand nun nur moch mit Stiefeln, einem Keuschheitsgürtel und meinem Halsband im Raum. "Hast du das Schild?" fragte Silvia den Sklaven in einem abwertenden Tonfall. Ohne ein Wort gab er ihr ein kleines, vergoldetes Schildchen, auf dem Kunstvoll mein Name eingraviert war. Es war etwas gewölbt, sodass es sich an meine Halsform anpassen würde. Silvia öffnete mein Halsband und warf es weg und ließ sich von ihrem Sklaven ein neues geben. Dieses war deutlich dünner und hochwertiger gearbeitet als das vorherige. Es hatte nur einen Ring an der Rückseite des Halsbandes und vorne ein kleines Loch, in das Silvia mein Namensschild steckte. Beim Anlegen bemerkte ich, dass ein metallisches Teil auf meinem Hals lag. "Was du grade an deinem Hals trägst ist das Gegenstück zu den Chips in deinem Arm. Sobald das Plättchen im Halsband nicht mehr mit deinem Hals verbunden ist, wirst du automatisch geschockt. Die Stiefel und der Gürtel bleiben, und weip du jetzt erst einmal dir alles ansehen wirst brauchst du nichts funktionales. Also...", erklärte sie mir und griff dabei in den Schrank, "Wirst du den hier tragen." Es war eine Art Latex-BH, den sie mir entgegenstreckte. Er wurde mir von dem Sklaven angelegt und an alles Seiten sehr straff gezogen. Kaum saß er richtig, wurden meine Brüste von einem Stromstoß durchzuckt, woraufhin ich mich zu Boden warf. Er hörte sofort wieder auf." Was ich dir vielleicht noch hätte sagen sollen: wenn du deinen Oberkörper aufstellst, wird dich dieses Wunderding automatisch schocken, da du in den ersten Tagen als mein Hund unterwegs sein wirst. Sie nahm eine Leine, hängte sie bei meinem Halsband ein und schickte ihren Sklaven weg. "Oh, die hätte ich fast vergessen.", bemerkte sie kurz vor verlassen des Raumes und gab mir zwei Knieschoner, "zieh sie dir an, damit du dich während den nächsten Tagen nicht wund läufst." Es war etwas schwieriger, die Schoner im Hocken anzuziehen, und zum Glück war Silvia geduldig und führte mich schließlich hinaus. "Als erstes zeige ich dir, wo du dein Essen bekommen kannst." Sie führte mich in einen riesigen, mit gigantischen Fenstern beleuchteten Raum mit einer langen Tafel, und sogar ihre Stimme hallte, als sie wieder zu sprechen ansetzte, "Ich werde hier allen Sklaven die Reste meines letzten Essens stehen lassen. Du kannst aber natürlich auch um acht Uhr Morgens, zwei Uhr Mittags und sieben uhr Abends dabei sein, dann bekommst du direkt etwas." Sie drehte sich um zur Uhr die hinter ihr hing. Es war kurz vor Sieben Uhr, und Silvia entschloss sich, etwas früher zu essen. Ich lag neben ihr auf dem Boden, als sie mir ein Stück ihres Brotes vor den Mund hielt, das ich dankbar annahm. Zusätzlich wurde mir noch ein Napf voll Wasser gereicht, aus dem ich gierig trank. Nach etwa zwanzig minuten waren wir beide satt und sie entschloss, dass die Tour weitergehen solle. Sie führte mich durch den Speisesaal an eine Holztüre, die sie öffnete und den anderen Sklaven, die dahinter eben noch am reden waren, sagte, dass sie nun essen könnten. Sie drängten nun alle in den Saal und nach kurzer zeit kam eine Frau, die scheinbar Köchin war, herein und brachte den Sklaven verschiedenste Gerichte. Währen die Sklaven, die vom Boden essen mussten, nur Hundefutter bekamen, aßen die höher gestellten normale Speisen vom Tisch. Obwohl jeder am essen war herrschte eine unheimliche Stille, da scheinbar jeder Angst davor hatte, als Erster zu sprechen. Zum Glück durchbrach Silvia dieses Schweigen, als sie mir sagte, dass wir uns als nächstes den Aussenanlagen widmen würden. Nachdem wir die Holz- Haustüre durchschritten hatten, bogen wir nach links in den Garten ab. Langsam fing es an zu dämmern und es wurde etwas kühler, doch es war immer noch erträglich. Nachdem wir etwa zwanzig Meter über den gräulichen Kiesweg gelaufen waren, kamen wir bei den zwei Pferdeboxen an. Zu meinem erstaunen standen dirt aber keine Pferde, sondern in dickem Latex gekleidete Sklaven. Sie hatten Schwarze Pferdemasken auf und trugen eine Art High Heels ohne Absatz, an deren Seite man das Metall eines Hufes sah. Auch an ihren Händen waren Hufe zu sehen. Anscheinend waren sie unter ihren Masken geknebelt, denn sie gaben keinen Laut von sich. "Das hier sind Don und Lea, sie waren meine meine ersten Sklaven und sind freiwillig hier." Eine männliche Stimme wieherte. Wir gingen weite durch den Garten, und während ich die gewaltige Blumenpracht bewunderte, fiel mir eine mit etwas Gras überdeckte, metallene Falltüre auf, ähnlich der, die ich bei Kai gesehen hatte. Ich ging darauf zu. "Das ist der Kerker. Er war hier schon vor dem Haus. Wenn du willst kannst du mal hineinschauen. Ich kroch zur Luke hin und schob das Gras zur Seite. Ich wollte mich aufrichten, um die Leiter herunter zu steigen, als mich wieder ein Schock durchfuhr und ich auf das Gras fiel. "Warte kurz, ich deaktiviere dir diese Funktion", meinte Silvia zu mir und tippte auf ihrem Handy herum. "Versuch es jetzt nochmal." hörte ich sie sagen und stand schon auf. Ich kletterte die Stählern schimmernde Leiter hinab. Vor mir waren vier Zellen, zwei Käfige und ein Pranger, doch außer Silvia und mir war dort niemand. "Hier kommt man hin, wenn man etwas falsch gemacht hat. Bei schwereren Vergehen bin ich aber etwas kreativer, aber das wirst du hoffentlich nicht erleben müssen." Wir kehrten um und stiegen die Leiter hinauf. Kaum waren wir wieder an der Oberfläche, befahl sie mir, mich wie zuvor hinzuknien. Ein tippen von ihr genügte, und ich war wieder unfähig mich aufzurichten. Wir hatten inzwischen schon fast das Haus umrundet, als Silvias Handy klingelte:"Hallo"-"Hi Kai, was ist los?"-"Ich brauche hier erst mal niemanden mehr"-"dann schick ihn halt zu Max rüber, der hat noch Platz für einen der ausgebildet werden muss."-"Tschau" "Woher kennst du Kai überhaupt?" ich bekam eine Ohrfeige. "Solange ich deine Herrin bin, siezt du mich gefälligst!" "Entschuldigung" "und Kai war mein Ex-Freund. Mit ihm habe ich meine Leidenschaft entdeckt. Doch als es dann nicht mehr so gut lief und wir immer noch Freunde bleiben wollten, entschied er sich, mir gegen eine kleine Bezahlung weiterhin zu helfen. Die Chips in seinen Armen sind nur reine Vorsicht, denn ich vertraue ihm immer noch genauso viel wie früher." Sie fühte mich zurück durch den Vordereingang ins Hauswo ich entschloss, schlafen zu gehen.

Die Fortsetzung gibt es nächstes Wochenende, kommentare und Kritik sind wie immer erwünscht.

PS: habe jetzt die Arbeiten vom achten Teil angefangen, es gibt also noch ordentlich stoff zum lesen
12. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Keuschling am 02.04.12 22:26

Hi Switcher39,
sehr schöne Story, und schön geschrieben. Teils gewinnt man den Eindruck, daß die Kommisarin eigentlich zu einer Herrin ausgebildet wird, die aber erst einmal eine ordentliche Sklavenausbildung durchlaufen muß. Sehr schöne Auswahl an BDSM-Fascetten (KG, Latex, Petplay, ...). Da freut man sich doch auf die nächste Fortsetzung!
Keusche Grüße
Keuschling
13. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von devoter_wu am 02.04.12 23:08

Hallo Switcher39,

ich hätte mich auch über eine Doppelfolge am nächsten WE gefreut )
Dieser Teil war angenehm zu lesen; sehr schön beschrieben. Ich glaube auch, dass die Kommissarin anders von der Herrin angesehen wird, als die anderen Sklaven. Ich lasse mich überraschen und freue mich schon jetzt auf´s nächste WE.

Viele Grüße
devoter_wu
14. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Switcher39 am 03.04.12 18:53

Ich habe grade einmal auf die Leserzahlen geschaut und es scheint mir,als ob ich nur für eine Minderheit des Forums schreiben würde. Deswegen bitte ich euch mir Kritik zu geben:
Was gefällt euch?
Was gefällt euch nicht?
Was könnte ich verbessern?
Und andere Anmerkungen.
Dies wäre für mich sehr wichtig, da ich wissen will ob ich überhaupt noch Stories/ eine Fortsetzung schreiben soll...

Danke im Voraus
15. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Rubberpaar am 04.04.12 17:38

Hallo Switcher39
Denke bitte daran, das zu einem Ferienzeit ist und das es eine Zeit braucht, bis eine Geschichte richtig läuft.
Der Anfang ist gut, liest sich nur etwas schwer. Ein paar Absätze in den grossen Blöcken wären nicht schlecht. Wir hatten am Anfang den selben Fehler gemacht und zu grosse Blöcke geschrieben. Mit ein paar Absätzen liest es sich besser.
Trotzdem weiterschreiben, die Story hat Potential.
LG
Rubberpaar
16. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Switcher39 am 04.04.12 23:34

^^ danke dass such wenigstens einer erbarmt hat was zu schreiben... ich bin wahrscheinlich zu ungeduldig... ich war nur etwas erstaunt weil eine andere Geschichte die einen Tag davor geschrieben wurde mehr als doppelt so oft gelesen wurde...aber ich werde für meinen kleinen Leserkreis weiterschreiben, auf dass er sich erweitere...
17. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von devoter_wu am 05.04.12 22:48

Hallo Switcher39,

ich mag Deine Geschichte und finde es toll, dass Du sie weiterschreiben willst. Ich freue mich auf die weiteren Folgen.
Ich schlage vor, Du schreibst die Geschichte so, wir sie Dir vorschwebt. Aber der Gedanke, den Keuschling geäussert hat, die Kommissarin erst als Sklavin, dann als Herrin auszubilden, gefällt mir. Vielleicht hast Du ja ähnliche Gedankengänge. Ich werde Dir als Leser treu bleiben.

Viele Grüße
devoter_wu
18. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Switcher39 am 08.04.12 16:40

Vielen Dank für die Zusprüche und frohe Ostern euch allen
zur Feier werde ich heute mal zwei Teile veröffentlichen:

Kapitel 4:

Frühmorgens wurde ich von Hammerschlägen geweckt. Ich rollte mich aus dem Bett, stellte mich auf Hände und Knie und robbte los. Ich stand nun in der Lobby vor einer Türe, hinter der die Geräusche her kamen. Ich entschloss mich, sie zu öffnen. Ich sah einige Sklaven, die Gigantische Glasplatten durch den riesigen Raum trugen. Sie trugen zwei Arten von Platten, einmal welche die ungefähr 5x3 Meter groß waren und andere, die 3x3 Meter groß waren. Sie wurden unten in eine Halterung gestellt und festgemacht. An der Halterung konnte man sehen, dass der Glaskasten fast den ganzen Raum ausfüllen würde, sodass von der kreisrunden Grundfläche nur noch ein Meter bleiben würde, der Kasten könnte also umgangen werden "Was machst du denn hier?" drehte Silvia sich um, als sie mich bemerkte."-"Ich wurde durch den Lärm geweckt"-„Ich baue hier noch an etwas geheimen, aber wenn es soweit ist werden es alle sehen können. Du kannst dich von mir aus frei beschäftigen bis ich dich rufe, das kann aber noch einen Moment dauern. Ich ging also die Türe hinaus und zog sie Hinter mir zu. Ich überlegte, mich in mein Bett zu legen, doch dieser Gedanke war unnötig, da ich schon die Schritte von Silvias Mann hörte.

"Sandra?" rief er aus einiger Entfernung, "Komm mal her. Ich möchte mit dir reden." Im gleichen Moment ging die Türe auf und ich sah ihn in einem weißen Anzug vor mir stehen. "Wir hatten bisher noch gar keine Gelegenheit, uns nach dem etwas Misslungenen ersten Treffen vorzustellen", fing er das Gespräch an, "Mein Name ist Jonas. Ich bin der Hausherr und gleichzeitig Silvias Mann." Ich sagte nichts, um keine Bestrafung zu provozieren. Stattdessen betrachtete ich sein blondes, zurückgekämmtes Haar. Schon nach kurzer Zeit roch ich das Parfüm, das seinen gut gebauten Körpern auch noch einen guten Duft gab. "Du wirkst ein wenig schüchtern, was ist denn los?" "Ich wollte keine Strafe riskieren." "Mach dir darum keine Sorgen...solange Silvia nicht in der Nähe ist können wir uns auch gerne Duzen." "Danke... Ich habe immer noch ein paar Fragen..." "Du brauchst nicht so schüchtern zu sein, am Anfang ist das zwar alles ungewohnt, aber bald wirst du dich hier wie zuhause fühlen." "Wie finanziert ihr euch diesen ganzen Luxus in diesem Haus? Alles zusammen muss das Unmengen gekostet haben...Und das finanziert ihr euch nur über den Handel mit Entführten?" "Du stellst es ja so dar als ob wir Schwerkriminelle wären, der Menschenhandel ist eher ein kleinerer Teil unserer Einnahmen. Den größten Gewinn machen wir mit der Ausbildung von Sklaven anderer Herren und Herrinnen. Außerdem verkaufen wir die Produkte, die wir auf dem Acker um das Haus anbauen. Deswegen siehst du auch so viele Zimmer die scheinbar leer stehen, doch die Personen die dort wohnen sind einfach nur schon früh weg und kommen spät wieder." "Und bisher ist hier noch niemand geflohen und hat euch verraten?" "Da wir versuchen, alle Arbeiter möglichst persönlich an uns zu binden, will hier eigentlich niemand mehr fliehen. Und falls doch jemand den Versuch wagen sollte, hat Silvia ihn unter Kontrolle" "Und du, wirst du auch von Silvia beherrscht? Oder gehorcht sie dir?" "Ich bin Switcher, also mag ich beides, Dom und Sub sein. Silvia ist nur dominant" Er näherte sich mir an, kniete sich vor mich, öffnete meinen BH und legte ihn beiseite. "Du kannst jetzt aufstehen" erklärte er mir. Ich stellte mich also auf meine Stiefel, in denen ich zwar inzwischen relativ schmerzfrei laufen konnte, die trotzdem auf die Dauer unbequem wurden. Er löste meine Knieschoner, als ich bemerkte, wie sein Blick auf meine blanken Brüste wanderte. Er begutachtete sie erst einen kleinen Moment um anschließend Konsistenz und Gewicht zu fühlen. Er spielte ein wenig mit meinen Nippeln, die sich versteiften. Ich merkte sofort, wie viel Erfahrung er hatte, denn er konnte meine Lust geschickt lenken und mich feucht werden lassen. Hätte ich nicht dieses Stahlmonster an mir gehabt, wäre ich am liebsten über ihn hergefallen. Er versicherte mir, dass er das nächste Mal den Schlüssel für meinen Gürtel dabei habe, sodass wir uns ungestört lieben könnten. Ich hatte das Gefühl, als wäre er der Mann, den ich schon immer gesucht hatte. Er hatte grade seine Hose geöffnet, um sein Gerät herauszuholen, als sich hinter ihm die Türe öffnete. Ich konnte Silvias erstarrtes Gesicht sehen, als sie mitbekam, was wir hier Taten.

Kapitel 5

Sie stand einen Moment lang regungslos in der Türe, bevor sie die Initiative ergriff. "Verschwinde!" fluchte sie Jonas an und wandte sich mir zu. "Was fällt dir kleinen Schlampe eigentlich ein, dich an meinen Mann ran zu machen?" Ich wollte sie aufklären, doch bevor ich auch nur ein Wort sagen konnte, gab sie mir eine Ohrfeige wie ich sie noch nie bekommen hatte. Meine rechte Backe wurde heiß, der Schmerz durchdrang mich. Straff wurde ich an der Leine mitgerissen, nach draußen; immer noch barbusig; Silvia griff in ihre Tasche und holte ein Messer heraus. Seine Klinge glänzte in den Strahlen der langsam untergehenden Sonne. Sie griffgrob nach meinem rechten Stiefel und schnitt ihn entlang des Reißverschlusses auf, um ihn mir auszuziehen. Auf die gleiche Weise verfuhr sie auf der anderen Seite, sodass ich nun nur noch im KG und mit einem Halsband da saß. Sie drückte mir nun das silberne Messer in meine Hand. "Siehst du diese Dornbüsche dort hinten?", fragte sie mich und zeigte in einen struppigen Teil des Gartens, „die wirst du damit schneiden. Und wenn du bis morgen früh dabei bist..."

Als ich nicht sofort reagierte, bekam ich noch einen Schlag ins Gesicht. Ich nahm also das Messer in die Hand und begab mich auf dem Weg zu dem Gestrüpp. Schon sehr bald merkte ich die stacheligen Schmerzen an meiner Fußsohle. Ich stand mitten auf den dornigen Ranken und war immer noch rund Zwei Meter von meinem eigentlichen Ziel weg. Ich entschied mich, mir mit dem Messer einen Weg durch die Ranken zu schneiden. Ich ging also in die Hocke und fing an zu schneiden, was sich schwerer erwies als gedacht. Schon nach kurzer Zeit hatte ich Rückenschmerzen, war aber beim Busch angelangt. Ich schnitt ihn vorsichtig, wollte grade einen Schritt zur Seite setzen, um weiter schneiden zu können, als ich in die Stacheln trat, der Schmerz durchfuhr meinen Körper, ich zuckte zusammen, taumelte, fiel und landete mitten im Dornenfeld. Ich spürte, wie die Stacheln meinen Rücken durchstießen, wie sie sich in meine Haut bohrten, ich schrie vor Schmerz, versuchte aufzustehen, fiel wieder. Ich sah eine Gestalt auf mich zu rennen, sie griff mich, nahm mich über die Schulter und trug mich auf den Weg zurück. Sie legte mich auf einer Holzbank ab, mein Bauch berührte die Bank, dich die Schmerzen waren immer noch unerträglich. "Da hängen noch einige Dornen drinnen, die werde ich dir jetzt ziehen, das kann ein wenig schmerzen..." hörte ich eine männliche Stimme sagen. An einigen Stellen fing es nun an zu stechen, mein Retter zog dort wohl die Dornen. Im Vergleich zu meinem anfänglichen Schmerz waren diese jedoch mild, und als ich ein wenig aufschaute sah ich, dass sich einige andere Sklaven um mich gesammelt hatten. Sie redeten, doch aus der Masse stoch plötzlich Silvias Stimme hervor: "Was ist hier los? Sandra, was ist passiert?" fragte sie laut und drängelte sich durch die Masse. Das stechen auf meiner Rückseite hörte auf, scheinbar waren alle Dornen entfernt. Silvia stand nun in der ersten Reihe und betrachtete mich. "Lass das Messer hier liegen, du bist jetzt erst einmal wichtiger" bemerkte sie und deutete mir, ihr zu folgen. Wir gingen in den Keller des Hauses, wo ein Ärtztezimmer war. Dort waren neben der Liege, auf die ich mich legte, auch ein Gynäkologischer Stuhl, Spritzen und Verbände. Ich wurde von Silvia umsorgt und sollte mich, nachdem wir fertig waren, in mein Bett legen und Bettruhe halten. Zuerst einmal besprühte sie mich mit einem Desinfektionsmittel, das in den winzigen Wunden brannte wie Öl.

Nachdem die Wunden versorgt waren, ging ich in meinen Raum. Mir fiel auf, dass vor der Türe Stiefel lagen. Sie waren bräunlich und aus Leder. Ich probierte sie an. Auf dem 6 cm hohen Keilabsatz konnte ich problemlos laufen, und meine Füße fühlten eine weiche, sich mir anpassende Gel-artige Sohle. Ich hatte eigentlich etwas Unangenehmeres erwartet. Schließlich legte ich mich in mein Bett. Nachdem ich mich bis etwa Mittags ausgeruht hatte, öffnete sich die Türe und Jonas kam hinein. Er schien in Eile zu sein, wollte mir aber unbedingt noch etwas sagen. "Hör zu, Sandra", er legte seine Hand auf meine Schulter“, was auch immer Silvia tun wird, um uns zu entzweien, ich will, dass du weißt, dass du mir vertrauen kannst." Mit dieses Worten verließ er den Raum und ich konnte den Versuch wagen endlich zu schlafen. In meinem Kopf schwirrten noch die Ereignisse des Tages umher, doch ich verdrängte sie und schlief letztendlich ein.

Ich zuckte durch den erschreckenden Schmerz auf meinem nackten Busen zusammen. Ich öffnete die Augen schlagartig und sah Silvia. Sie hatte eine weißes Latex Top, einen Rock aus dem gleichen Material und eine Krankenschwesternhaube auf. Noch einmal durchzuckte mich ein Schmerz, dieses Mal in der Nähe des Keuschheitsgürtels. "Steh auf, Schlampe!", hörte ich ihre dominante Stimme sprechen. Ich stand auf und folgte ihr, als sie den Raum verließ. Mein Körper schmerzte noch von den Dornen, doch ich wollte nicht noch eine Bestrafung wie die gestrige provozieren. Silvia führte mich in den Keller, zu dem Ärtztezimmer. Zuerst dachte ich, dass ich wieder irgendwelche Salben bekommen würde und dann gegen könnte, bis ich Jonas beim einbiegen in das Zimmer bemerkte. Er war in einem grausamen Zustand. Auf dem Gynäkologischen Stuhl regungslos festgeschnallt, war sein Körper von Striemen und blauen Flecken übersät. Seine Hoden waren mit einem roten Bändchen abgeschnürt, und ein großer, schwarzer, scheinbar aufblasbarer Knebel füllte seinen Rachen aus, und sein Blick war sah aus als hätte er seit gestern nicht geschlafen. Silvia hatte schon auf einer Metallplatte verschiedenste Spritzen und Nadeln bereitgelegt, die ich bisher noch nicht gut zuordnen konnte. Klinik-Spielchen hatten mich zwar bisher nicht besonders interessiert, doch hier musste ich wohl mitmachen oder wenigstens zuschauen. Silvia gab mir eine der Nadeln in die Hand. "Das ist ein Katheter, mit ihm ziehen wir diesem Schwein seinen Blaseninhalt heraus, sodass er uns nicht ausläuft. Ich hielt nun den Katheter in den Händen, wusste aber nicht, was ich damit tun sollte.

"Steck ihn einfach in den Schwanz, da kannst du nicht viel falsch machen. Ich nahm also die Nadel, führte sie ein wenig ein, als sich Jonas schon in seinen Fesseln aufbäumte. "Natürlich muss die Nadel dafür geschmiert sein", ergänzte sie und reichte mir aus einem Schrank ein Gläschen blaue Gleitcreme. Ich zog die Nadel also wieder unter weiteren Schmerzen für ihn heraus, nun nahm ich extra viel Creme, damit das nächste Mal für ihn nicht so enden würde. Als die Metallspitze weit genug in ihn eingedrungen war, lief auch schon gegen seinen Willen eine gelbe Flüssigkeit in den angehängten Beutel. Als nach kurzer Zeit nichts mehr tröpfelte, zog Silvia den Katheter aus ihm heraus und gab mir eine große Spritze: "Das hier ist Kochsalzlösung, und die wirst du diesem Betrügerischen Schweinehund jetzt in seinen Sack pumpen!" ich dacht, ich verstände nicht richtig, als mir Silvia auch schon wieder die Spritze abgenommen hatte und selber eingesteckt hatte. Jonas war beim Einstich zusammen gezuckt, und nun führte Silvia meine rechte Hand zum Stab der Spritze. Ich war mir nicht sicher, ob das nicht dauerhafte Schäden hinterlassen würde, doch als ich sah, dass Silvia mit ihrer Hand zum Schlag ansetzte, drückte ich ruckartig eine größere Menge in ihn hinein, woraufhin er in den Knebel stöhnte. "Gut machst du das", lobte mich Silvia und ließ die Hand wieder sinken, "Pump ruhig alles rein, der hält das schon aus." Mir blieb wohl keine andere Chance, und so presste ich die Spritze komplett in ihn hinein, zwar etwas langsamer, aber trotzdem mit Nachdruck. Seine Hoden sahen nun aus, als würden sie gleich platzen. "Und jetzt Trittst du ihm in die Eier!", befahl mir Silvia, die scheinbar in Rage war. Nach einem kurzen Zögern meinerseits erinnerte sie mich: "Denk daran, dass er dich schlagen wollte, obwohl du nur natürlich reagiert hast. Du hast es doch schon mal gemacht, also tritt ihn jetzt endlich!" Ich spürte, wie in mir eine Wut gegen Kai hochkochte. Wegen ihm hatte ich die Verletzungen der Dornen, die über meinen ganzen Körper verteilt waren. Ich holte aus und trat ihm so stark es ging in seine Weichteile. Zuerst schrie er noch gegen den Knebel an, doch dann gab er plötzlich Ruhe. Er war bewusstlos geworden. Auf einmal wurde ich mir der Konsequenzen meines Handelns bewusst, ich eilte an das andere Ende des Stuhles, um ihm zu helfen. Doch Silvia fing mich ab und befahl mir, mich in mein Zimmer zu legen, sie würde sich um ihn kümmern und mir Bescheid sagen, wenn es ihm wieder besser ginge. Ich stieg also die Treppen hinauf bis ich im Foyer war. Ich fröstelte, obwohl es bestimmt 30 Grad warm war. Ich stieg die zweite Treppe hinauf, ging in mein Zimmer und vergrub mich unter der dünnen Decke. Ich würde Jonas nie wieder in die Augen sehen können. Er würde mich hassen.
19. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von devoter_wu am 08.04.12 20:21

Hallo Switcher39,

danke für die Doppelfolge. Da bahnt sich ja eine schrecklich schöne Geschichte an. Ich freue mich auf´s nächste WE, um weiterlesen zu dürfen.

Viele Grüße
devoter_wu
20. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von folssom am 08.04.12 23:46

Zitat

Ich würde Jonas nie wieder in die Augen sehen können. Er würde mich hassen.


sagte Sandra und ich befürchte, sie hat (nach solch einer stümperhaften und gefährlichen Katheterisierung) leider recht.
21. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Switcher39 am 15.04.12 01:25

Hi,
Hier kommt der nächste Teil meiner Story
Ich würde mich wie immer freuen, wenn ihr kommentare oder Kritik hinterlassen könntet.

Kapitel 6

Ich weiß nicht, wie viele Stunden ich gelegen hatte. Durch das kleine Fenster in meinem Raum schien Licht und ich beschloss, es zu öffnen. Ich stellte mich auf das Bett, griff den Hebel und öffnete es. Frische, warme Luft wehte mir ins Gesicht. Ich hatte Blick auf den Garten, konnte auf der linken Seite die Türe zum Kerker sehen und auf der rechten die Ecke der Holzboxen, in denen Don und Lea standen. Ich ließ meinen Blick über den Garten streifen, als ich hörte, wie hinter mir die Türe geöffnet wurde. Sofort drehte ich mich um, um nachzusehen ob es Jonas sei. Doch zu meiner Enttäuschung öffnete Silvia die Türe.

"Du hast vorgestern ja ordentlich zugetreten, du hättest da echt potential... Aber egal, ich bin hier um dich zum Waschraum zu bringen. Besonders unten herum hast du es warscheinlich dringend nötig, mal wieder Wasser zu spüren." Ich stieg von meinem Bett hinab und folgte ihr. Wir gingen in den linken Flügel des Hauses, bogen noch einmal ab und ich sah einen gefließten Waschraum, der mich an den bei Kai erinnerte. Wieder meiner Erwartung wurde ich nicht Festgekettet und abgespült, stattdessen gab sie mir 2 Fläschchen und informierte mich, dass das grüne Shampoo sei, währen das blaue Duschgel war. Ich zog meine Stiefel aus und wollte mich unter das Wasser stellen, als mich Silvia noch einmal stoppte, um mir mit einem kleinen Schlüsselchen den Keuschheitsgürtel zu öffnen. Sie verließ den Raum mit den Worten:"In einer halben Stunde bin ich wieder da." Ich nahm den Duschkopf und brauste mich ab, doch als ich an den Beinen ankam erfasste mich eine unglaubliche Lust. Seit Tagen war mein sexuelles Verlangen ausgebremst gewesen, also entschloss ich mich, die Zeit nachzuholen. Langsam ließ ich Wasser in mich Laufen, und durch meinen Verschluss dauerte es bis zu meinem ersten Orgasmus nicht all zu lange. Ich machte weiter, bis ich das knacksen der Tür vernahm und auf einmal Silvia im Raum stand. "Wozu hat man dir den denn gegeben? Bestimmt nicht, um während der Reinigung Spaß zu haben... Komm her und stell dich an die Wand!" ich tat was sie sagte und presste meine Brüste an die kalten Fliesen. Ein Wasserstrahl spülte mich ab , als schon "umdrehen!" befohlen wurde. "So, und jetzt Seife dich ein! Und wag´ dich noch einmal an dir rumzuspielen!" Ich seifte mich also ein, doch zwischen den Beinen war es fast unmöglich, meine Geilheit nicht raus zu lassen. Zu meinem Glück konnte ich mich noch zusammen reißen und reinigte mich weiter. Silvia ging einen Schritt auf mich zu, zückte einen Rasierer und entfernte mir meine Haare, die in der Zeit seit meiner Gefangennahme nachgewachsen waren. Nachdem ich unten herum wieder Aalglatt anzufühlen war spülte sie mich ab. Sie drehte das Wasser auf und hatte sichtlich Spaß dabei, mich zu erregen und kurz vor meinem Höhepunkt abzubrechen. Nach dem vierten Mal konnte ich nicht mehr, ich hatte das Bedürfnis, dem ganzen ein Ende zu setzen. Ich senkte meine Hand, doch bevor ich anfangen konnte hatte Silvia diese auch schon gepackt. "Jetzt wirst du erst einmal wieder verschlossen..." kündigte sie an und drehte sich zu meinem Keuschheitsgürtel um. Sie legte ihn mir an, und das einrasten des Schlosses, ohne dass ich meine Befriedigung bekommen hatte, löste in mir einen Frust aus. Silvia gab mir ungeachtet meiner Unzufriedenheit ein Latex- Top, zog es mir an und drehte sich kurz um, um einen Rock zu holen. Im Glanz der nassen, weißen Fliesen konnte ich mein Spiegelbild sehen, es hatte ein rot-schwarzes Top an, das im Brustbereich geschnürt war und man deutlich den Ansatz der Brüste sehen konnte. Durch seine Musterung wirkte ich schlank und sexy, auch wenn ich fand, dass ich noch einige Pfunde zu viel hatte.

Ich merkte wie sich von hinten kühles Gummi um meine Hüfte legte und zugeschnürt wurde. "Beine zusammen!" wurde ich kommandiert. Ich stellte sie zusammen, woraufhin ich durch einen sehr engen Rock noch mehr eingeschnürt wurde. Ich hatte jetzt schon kaum eine Möglichkeit, meine Oberschenkel zu bewegen. Sie verließ kurz den Raum, um mit einem Paar schwarzer Schuhe zurückzukehren. Zum ersten mal seit Tagen wurden mir aber zu meiner Verwunderung keine High Heels gebracht, stattdessen trug Silvia Sportschuhe, ähnlich denen, die ich beim Joggen mit Kai getragen hatte. "Zieh sie an!" wurde ich angefaucht. Scheinbar war es für Silvia sehr wichtig, mich keusch zu halten, denn ihre Laune war nach meinem einen, winzigen Orgasmus deutlich gesunken. Als ich richtig in den Schuhen stand, fühlte ich, dass in der Ferse eine Metallplatte eingelassen war, die den Schuh zusätzlich beschwerte.

"Was willst du jetzt mit mir machen?" fragte ich, und die Antwort kam schallend in Form einer Backpfeife an. "Das wirst du noch sehen... An deiner Stelle würde ich mich aber schon mal aufwärmen..." "Sie will also mit mir joggen gehen", dachte ich, doch sie erbarmte sich nicht, sich mit mir zu beschäftigen. Sie ging mit mir ins Erdgeschoss in den linken Flügel des Hauses, bog in eine Türe ein und wir standen in einem geräumigen Fitnesstudio. Größtenteils war der Raum normal, nur ein Fahrrad stand vor allen, zentral und auf einem kleinen Podest. "Du setzt dich da oben hin!" wurde mir befohlen. Ich schwang mich also auf den Sattel, und die Metallenen Fersen meiner Schuhe rasteten auf den magnetischen Pedalen ein. Von hier aus konnte man alle Fahrräder überblicken, und hinten an der Türe konnte ich Silvia sehen, die mit einem Sklaven, der an einem kleinen Schaltpult in der Ecke saß, redete. Dieser stand nun auf  und ließ Silvia seinen Platz einnehmen, während er aus der Türe verschwand. Silvia verschob einige Regler, und nachdem ich einige Minuten saß, kamen andere Sklaven in den Raum und setzten sich auch auf die Fahrräder. Einige hatten Latex-Klamotten an, während andere verschwitzt mit Arbeitskleidung ankamen. Nachdem alle Fahrräder besetzt waren, fing Silvia an uns zu erklären: "Ihr fragt euch wahrscheinlich warum ich wuch habe kommen lassen... Das ist ganz einfach: Dieses kleine Luder, das hier vor euch sitzt, konnte einfach nicht die Finger von sich lassen. Und ihr werdet nun mit ihr zusammen ihre Strafe abtrainieren."

Ein Raunen ging um die Runde. "Sandra, wenn du unter 20km/h fährst bekommst du Stromschläge; je langsamer du bist, desto stärker werden sie. Und wenn auch nur ein einziger langsamer als du fährst, bekommen alle einen Stromschlag. Ihr habt 30 Minuten...und jetzt fahrt endlich!" Sofort fing ich an zu strampeln, doch auf meinem Fahrrad konnte ich die Geschwindigkeit nicht sehen. Deswegen versuchte ich so schnell wie möglich zu fahren, bis mich ein Stromstoß durchzuckte. Einer der Sklaven, die schon gearbeitet hatten, fuhr zu langsam und setzte alle unter Spannung. Ich entschloss, langsamer zu fahren. Der Stom ließ nach, scheinbar auch bei den anderen, wie man an ihren Gesichtern sehen konnte. Es dauerte allerdings nicht lange, bis der nächste zu schwächeln anfing, und so setzte ich das Tempo noch weiter herunter. Hierbei nahm ich in Kauf, dass ich selbst deutlich härter als zuvor geschockt wurde, da ich die 20km/h unterschritt. Unter zermürbenden Schmerzen für mich trat ich weiter. Ich sah, wie die Gesichter der anderen immer grimmiger zu mir herauf blickten, als Silvias Stimme ankündigte: "Noch 5 Minuten!" Auch mir ging langsam die Kraft aus, doch ich blieb standhaft. Als ich nach weiteren 5 Minuten und scheinbar endlosen Qualen dann vom Rad steigen konnte, war es eine Erlösung für mich. Keine weitere Minute hätte ich die Blicke der anderen ertragen können, die mich einfach nur noch wutentbrannt anschauten. Ich stieg vom Fahrrad als mich Silvia schon empfing:"Ich hoffe du hast aus deinen Fehlern gelernt..." "Ja Herrin, das habe ich." "Gut, du hast es scheinbar verstanden. Du musst hungrig sein, möchtest du auch etwas essen?" Ich nickte stumm und folgte ihr in das Esszimmer. Dort aß Silvia nun von ihrem Teller, während sie den Sklaven, die sich um sie scharrten, darunter auch mir, immer mal wieder ein Fleischbällchen herunter zu werfen. Gleichzeitig trugen zwei Männer einen großen Trog voll Wasser in den Raum, und es gab einige, die nun das trinken bevorzugten, sodass für die übrigen mehr überblieb. Wir hatten zwar nun mehr Platz, alles in allem war es aber immernoch ein wildes Gedränge. Schließlich gingen fast alle in ihre Zimmer, und auch ich konnte nach der Anstrengung der Bestrafung gut schlafen.

Danke fürs lesen und einen schönen Sonntag,
Switcher
22. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Rubberjesti am 15.04.12 13:50

Hallo Switcher,

vielen Dank für die erneute Fortsetzung Deiner Story.
Ich bin gespannt, wie es nun weitergehen wird.
23. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von devoter_wu am 15.04.12 14:38

Hallo Switcher39,

ich freue mich auch auf die Fortsetzung. Bin neugierig, wieviel Fehltritte sich Sandra noch erlaubt...

Viele Grüße
devoter_wu
24. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von SteveN am 16.04.12 11:07

Hallo Switcher39 !

Coole Geschichte !

So schnell kann´s gehen,. Von der Kommissarin zur
Sklavin. Im Grunde macht sie ja sogar gerne. Sie
hat, wie man am Anfang lesen konnte, ein Faible
Latex und Fesseln.
Jetzt ist nur die Frage, ob sie sich zur Ponyausbildung
meldet?

Viele Grüße SteveN


25. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Switcher39 am 22.04.12 03:47

Und wieder ist es Wochenende, wieder gibt es ein kapitel und wieder freue ich mich über Kommentare und Kritik

Kapitel 7

Dieses mal wurde ich von den Sonnenstrahlen geweckt. Ich stand auf und wollte hinaus gehen, als ich einen Muskelkater in meinem rechten Bein spürte. Nichtsdestotrotz stieg ich die Stufen hinab, und. Bei jedem Schritt merkte ich die Gewichte in den Schuhsohlen. Unten angekommen sah ich auch schon Silvia, wie sie mit einem Notizblock in der Hand vor einem großen Glaskasten stand, in den gerade Wasser gefüllt wurde. "Ah,da bist du ja!" sagte sie mit überraschend freudiger Stimme. "Du hattest gestern beim Farradfahen die besten Pulswerte. Und deswegen hast du auch die Ehre, an meinem neuen Experiment teilzunehmen." Und was ist wenn ich nicht..." wollte ich erwiedern, doch da fiel mir Silvia schon ins Wort: "Keine Ausreden, du wirst daran teil nehmen. In etwa 5 Stunden sollte dieser Kasten hinter mir vollkommen mit Wasser gefüllt sein, und dann können wie anfangen." Mir war mulmig zumute. Was auch immer Silvia mit mir vor hatte, es würde bestimmt scherzhaft sein. Ich sollte versuchen, irgendwie vorher zu entkommen. "Und bis wir hier fertig sind, kannst du gerne alle Annhemlichkeiten des Hauses nutzen. Aber zuerst solltest du dir etwas bequemes anziehen." Ich folgte ihr also, doch dieses Mal nicht zu dem Kleiderschrank, an dem ich zu beginn eingekleidet wurde. Stattdessen gingen wir einige Türen weiter in einen wundervoll eingerichteten Raum, der scheinbar von Silvia privat genutzt wurde. "Hier!" sagte sie und gab mir ein Sweatshirt und eine Jogginghose. Im Schrank für Sklaven haben wir so etwas nicht, deshalb darfst du dir meine Kleider anziehen. Ich zog beide Teile an, als mir schon neue Schuhe gereicht wurden. Es waren normale Turnschuhe, und ich freute mich, die Gewichte endlich los zu sein. Sie öffnete eine Schiebetüre zu einem blau beleuchteten Indoor- Pool, rief nach einem Sklaven und stellte uns schließlich einander vor. Das hier ist Malte er wird dir in den nächsten 5 Stunden jeden deiner Wünsche erfüllen." Malte  war ein gut gebauter, etwa 27-Jähriger Mann mit blonden, kurzen Haaren. Silvia gab mit außer Malte noch ein kleines Schlüsselchen und verließ den Raum. Ich brauchte einen Moment, um zu verstehen, dass dies der Schüssel zu meinem Keuschheitsgürtel war, und ich schickte Malte los, um Jonas zu holen. Währenddessen schoss ich das Monster auf und legte es ab.

Die Türe öffnete sich und Jonas kam herein. Wir umarmten uns direkt und küssten uns. "Was ist mit Silvia los? Wieso erlaubt sie das alles?" fragte er mich verdutzt. "Ich weiß es nicht, sie hat irgendetwas mit mir vor, aber ich weiß nichts genaues... Ich hatte eigentlich gehofft du könntest mir mehr darüber sagen." "Seit du hier her gekommen bist ist sie sehr verschlossen gewesen, so als hätte sie alles geplant gehabt und nur noch auf den richtigen Moment gewartet hat." "Sie hat irgendetwas von einem Experiment gesagt, in etwa fünf Stunden soll es los gehen..." "Ich hoffe sie weiß genau was sie macht... Bei ihren letzten drei "Experimenten" sind die Leute, die es ausprobieren mussten, gestorben..." Ich musste schlucken. Auch wenn es durchaus manchmal schmerzhafte Situationen gegeben hatte, war alles bisher eher ein Spiel für mich gewesen. Doch jetzt wurde es Todernst. "Ich muss versuchen irgendwie hier raus zu kommen..." Ich ging zum großen, lichtdurchschienenen Fenster an der Wand. Es war mannshoch und die Ideale Fluchtmöglichkeit. Ich schaute nach draußen; ich konnte den großen, grünen Garten sehen. Und links und rechts vom Fenster konnte ich die Schulteransätze zweier muskelbepackter Männer sehen, die scheinbar als Wachen aufgestellt worden waren. "Silvia wird es dir nicht einfach machen... Ich glaube kaum dass sie dir die Möglichkeit geben wird zu fliehen." Noch konnte ich meine Hoffnung auf eine Rettung nicht aufgeben, doch die Ausweglosigkeit schlich sich immer weiter in meine Gedanken. Was sollte ich versuchen? Ich beschloss, zurück zur Türe zu gehen und zu schauen, ob diese auch bewacht wurde. Ich öffnete sie und sah Malte mit einem anderen muskelbepackten Kerl vor der Türe stehen. Eine tiefe Enttäuschung machte sich in mir breit. "Was wünschen sie?" fragte mich Malte. "Könntest du mir was zu Essen machen?" fragte ich ihn spontan. "Sofort", erwiederte er und ging. Ich ging währenddessen zurück zu Jonas in den Raum. "Es ist scheinbar wirklich aussichtslos...", sagte ich bedrückt zu Jonas,"aber lass uns unsere letzten Stunden zusammen genießen." Ich war mir sicher dass ich sterben würde. Mein Herz raste und meine Gefühle spielten verrückt. Ich zog mich aus und Jonas gab mir eine Massage im Pool um mich aufzulockern, doch trotzdem herrschte eine beklemmte Stimmung. In diesem Moment kam Malte hinein, stellte das Essen ab und bemerkte, dass wir ihn bei weiteren Wünschen vor der Türe finden würden. Jonas´ Massage war inzwischen auch schon fertig, doch wirklich in Stimmung gekommen war ich immer noch nicht, und so zog ich mich wieder an. Plötzlich öffnete sich die Türe und Silvia stand darin. Es waren doch noch keine fünf Stunden um gewesen! In diesem Moment stieg mein Adrenalinspiegel im Angesicht des Todes höher als je zuvor, und ich rannte auf das Fenster zu, sprang hindurch, Scherben kratzten meine Arme auf, nichts ernstes, und ich rannte, rannte schneller als je zuvor, Blick nach hinten, zwei Typen verfolgten mich, ich rannte weiter, hörte in einiger Entfernung Silvias Stimme, war erschöpft, lief trotzdem weiter, als ich plötzlich von einem Schmerz durchzuckt wurde. Ein elektrischer Schock warf mich zu Boden, ich versuchte aufzustehen, die Schmerzen wurden stärker, ich erlag, kauerte auf dem Boden, der Strom wurde abgestellt. Noch immer kauerte ich, sah Silvia kommen, versuchte aufzustehen um mit ihr zu kämpfen, immer noch im Adrenalinrausch, als ich durch einen Stromschlag wieder auf den Boden geworfen wurde. Dieses mal hielt er an, ich krümmte mich vor Schmerzen. Silvia kam langsam auf mich zu, ihre Schuhe nun direkt vor meinem Gesicht. "Hast du etwa geglaut, du könntest mir so einfach entkommen?",schrie sie mich an," glaubst du das wirklich? Du hast Glück, dass ich dich gesund brauche, sonst würdest du jetzt eine Strafe bekommen, die alle vorigen bei weitem übertreffen würde!" Der Strom ließ nach, war aber nicht ganz weg. "Tragt sie rein!" befahl sie ihren Sklaven, die mich sofort an Armen und Beinen packten und mich in das Haus trugen. Durch das zerbrochene Fenster hindurch in das Foyer. "Sie wollte nur nach dir schauen" bemerkte Jonas, der naben mir ging,"viel Glück da drinnen!" sagte er noch, als ihm von Silvia befohlen wurde, stehen zu bleiben. "Eigentlich wollte ich erst später anfangen, aber so können wir schon einmal alles vorbereiten." Wir kamen am Glaskasten vorbei, er war etwa zur Hälfte gefüllt. Ich wurde weiter getragen, in einen Raum mit einer Liege hinein. "Dann fangen wir mal an..." sagte Silvia in einem bedrohlichen Ton...

Ich hoffe es hat euch gefallen
26. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Switcher39 am 27.04.12 01:07

Liebe Leser, seit fast einer Woche habe ich nun schon keine Kritik bekommen. Nicht einmal ein en einzigen aufmunternden Kommentar, der einem das Gefühl gibt, jemand anderem etwas schönes geschrieben zu haben.
Ich habe schon viele Geschichten gesehen, die wegen Unmotiviertheit des Autors nie fertig gestellt wurden, darunter befindet sich auch die Geschichte, wegen der ich damals ins Forum gekommen bin. Für jeden Leser ist es eine Sache von einer Minute, einen kleinem Kommentar zu hinterlassen. Selbst wenn euch die Geschichte nicht gefällt, schreibt es trotzdem und gebt konstruktive Kritik, denn es fällt 100 fach leichter mit einigen netten Kommentaren im Hinterkopf zu schreiben.
Wenn euch also irgendetwas an der Geschichte liegt, wenn sie nur ein kleines bisschen Interesse geweckt hat, schreibt es bitte. Dadurch hätten schon viele Geschichten, die nun langsam verstauben, gerettet werden können. Deswegen bitte ich euch: Tragt eueren Teil zur Geschichte bei.

In diesem Sinne werde ich die Story dieses Wochenende noch weiterschreiben, sollte aber weiterhin solch eine Flaute herrschen, werde ich die Geschichte einstellen.
Mtv Switcher
27. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Rubberjesti am 27.04.12 09:15

Hallo Switcher,

wie nennt man das? "fishing for kompliments"?
Aber ich kann Dich gut verstehen.
Ich finde Deine Geschichte spannend und würde es mehr als nur begrüßen, wenn Du sie auch über dieses Wochenende hinaus weiterschreibst.
Ich muss gestehen, dass ich hin und wieder auch im Forum bin und Geschcihten lese ohne mich anzumelden, beispielsweise wenn ich unterwegs bin und mal gedanklich abschalten will, dann kann ich aber auch nicht kommentieren.
Ich bin mir sicher, dass ich nicht der einzige bin, der Deine Geschichte mehr als nur lesenswert findet. Du hast einen super Schreibstil und man kann sich gut in die Kommissarin hineinversetzen, eigentlich beneide ich sie sogar ein wenig.
Steck also nicht den Kopf in den Sand und sei so lieb und poste Deine Geschichte weiter, denn sie wird sicher von vielen hier auch "undercover" gelesen.

Vielen Dank für Deine Mühe und ich wünsche Dir weiterhin viel Elan bei noch hoffentlich vielen und langen Fortsetzungen.

Rubberjesti
28. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von SteveN am 27.04.12 10:14

Hallo Switcher39 !

Was sollte man denn über das Kapitel 7 sagen ?
Es ist doch nur auftakt zu Kapitel 8 wo es richtig
spannend wird.

Ein großer Glaskasten !
Wird er mit Wasser gefüllt ?
Soll sie an einer Langzeit-Dauertauchstudie teilnehmen ?

Mal sehen was am Wochenende daraus wird.

Viele Grüße SteveN


29. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Latexjo am 27.04.12 12:58

Hallo Switcher39

auch von mier einen danck für die ersten 7 teile der Geschichte.

Jg latexjo
30. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Herrin_nadine am 27.04.12 13:14

hallo switcher39,


da schließe ich mich gerne meinen vorschreibern an.

danke für die 7 kapitel und danke für die kommenden kapitel
31. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Switcher39 am 29.04.12 18:49

So, endlich auch der achte Teil da
Ich hoffe es gefällt euch; Feedback wie immer erwünscht:

Kapitel 8

Mit einem kleinen Teppichmesser wurden mir die Kleider vom Leib geschnitten. Anschließend wurde ich auf die Lederbezogene Liege gelegt, und sofort wurde ich an meinen Armen und an meinem Hals Festgeschnallt. Jetzt erst wurde der Strom komplett abgestellt. "Beine hoch!" befohl sie mir und legte eine Folie unter meine Beine. "Jetzt machen wir erst einmal einen Abdruck, damit später alles sitzt.", kündigte sie an. Meine Beine wurden mit Gipstüchern umwickelt und auf Stützen gelegt. Langsam merkte ich, wie die Tücher warm und hart wurden, bis ich schließlich keine Möglichkeit mehr hatte, meine Beine zu bewegen. Ein Sklave kam und schnitt mir vorsichtig den Gips ab, darauf bedacht, dem Abdruck nicht zu zerstören. Silvias Stimme befahl ihm, die Form fertig zu machen. Ich hatte mich mit meinem Schicksal abgefunden, da ich es sowieso nicht ändern konnte, als Silvias Handy anfing zu klingeln. "Hallo?"-"Hi Max was ist los?"-"Was? Bullen? Schau dass du da wegkommst und keine Zeugen da lässt. Ich informiere derweil die anderen. Wir treffen uns bei der Lagerhalle!" Ich hörte heraus, dass sie in Panik geriet. Sie wählte eine neue Nummer und fing an aufgeregt zu telefonieren:"Hi Kai, mach dass du wegkommst, nimm alles was man mit mir in Verbindung bringen kann mit oder verbrenn es. Die Bullen waren bei Max und werden wahrscheinlich auch hier bald einen Besuch abstatten."-"Wir treffen uns an der Lagerhalle. Tschau." Ihre Panik hatte nicht nachgelassen, sie war eher gestiegen. Meine Leute würden kommen und mich befreien.

"Lasst alles liegen, wir müssen weg! Sagt es den anderen!" befahl Silvia einem der Sklaven die im Nebenzimmer montierten. Dieser rannte sofort mit seinen Kollegen los, und Silvia wandte sich mir zu. "Jetzt gibt es erst einmal andere Prioritäten als das Experiment, das kann ich noch nachholen." mit diesen Worten öffnete sie meine Fesseln und schickte mich zum Kleiderschrank, um mir irgendetwas zu holen. Ich griff hinein und fand eine graue Jogginghose, die ich hastig anzog. Zudem fand ich noch einen gleichfarbigen Kapuzen-Pullover, den ich mir direkt überzog. Silvia ließ mich leider nicht einen Moment aus den Augen, sodass meine Idee, im Chaos zu fliehen, schon im Keim erstickt wurde. Nachdem ich alles angezogen hatte schickte sie mich zum Stall, dort sollten sich alle sammeln. Zusammen gingen wir zu den Pferdeboxen, wo schon fast alle warteten. Silvia fuhr aus einer Garage einen Silbernen Kleinbus mit Pferdeboxen Anhänger. "Los, alle rein da!" kommandierte sie uns, und als der Van voll war wurde die Pferdebox geöffnet, um Platz für die restlichen Sklaven zu schaffen. Don und Lea, die beiden Pferde, wurden zuerst in den Anhänger bugsiert, um anschließend neben einigen anderen auch mich dazuzustellen. Der Anhänger wurde geschlossen während sich Jonas und Silvia vorne in den Van setzten.

Es war sehr unangenehm in dem engen, dunklen Anhänger zu sitzen. Ich konnte jede Unebenheit in der Straße spüren, wurde bei jedem Bremsen nach vorn gedrückt, bis wir schließlich angekommen waren. Der Motor hörte auf zu vibrieren und die Türe wurde geöffnet. Obwohl die Dämmerung schon eingesetzt hatte, wurde ich zuerst geblendet, da ich davor in vollkommener Dunkelheit gesessen hatte. Nach dem Aussteigen streckte ich meine versteiften Glieder und begann, mich umzusehen. Doch nicht nur ich war hier scheinbar zum ersten Mal, denn auch die anderen Sklaven erkundeten die Umgebung. Wir standen vor einer riesigen Industrie-Lagerhalle, deutlich größer als Silvias Grundstück. Doch nach dem öffnen des Schiebetores wurde schnell klar, dass es sich um eine Notunterkunft handelte, da die Halle nur einige Matratzen auf einem Stapel in einer Ecke zu bieten hatte. Ich hörte quietschende Reifen und ein schwarzer Opel hielt vor der Scheune. Als die Türen sich öffneten, konnte ich hinter den getönten Scheiben Kai, Vanessa und Leonie erahnen. Sie stiegen aus und gingen zuerst in die Lagerhalle, als ich auch schon ein Gespräch mit Vanessa angefangen hatte. Bei ihr hatte sich im Gegensatz zu mir nicht viel verändert, sodass das Gespräch hauptsächlich von mir geführt wurde. Gleichzeitig unterhielten sich Silvia und Kai. Nach kurzer Zeit kam Silvia zu mir und erklärte mir, dass sie noch einmal zurückfahren um wertvolle und wichtige Dinge zu holen. Ich sollte in dieser Zeit aufpassen, dass die Matratzen ausgelegt werden und keiner flüchtet.

Sie fuhr also los, während ich versuchte, mir Aufmerksamkeit unter den Sklaven zu verschaffen. Nun, da alle Sklaven zusammen waren, war auffällig, dass es deutlich weniger Sklavinnen als Sklaven gab. Doch jeder der etwa 30 Sklaven war in einem eigenen Gespräch, sodass mir niemand Aufmerksamkeit widmete. Als ich beim zweiten Versuch die Stimme zu erheben scheiterte, GING Vanessa an das Tor um dagegen zu treten. Durch das Laute Geräusch hörten alle kurz auf zu reden. "Jetzt hört ihr doch mal zu, verdammte Scheiße!" schrie sie mit kräftiger Stimme in die Menge, sodass die gesamte Aufmerksamkeit auf mich fokussiert war. "Wir müssen die Matratzen auslegen und...". Weiter kam ich nicht, da einer der Sklaven offenen Wiederstand leistete, indem er mich mit den Worten "Und was ist wenn wir nicht wollen?" unter leisem Lachen unterbrach. Er kam langsam auf mich zu, er wollte scheinbar, dass ich nachgebe und ihm die Kontrolle überlasse. "Was ist wenn wir lieber fliehen wollen um danach normal weiterzuleben?“. Inzwischen war er nah genug an mir, um zu versuchen, mich von der Türe wegzuzerren. Ich war im Gegensatz zu ihm vorbereitet und drehte seinen Arm, bis er sich nach unten beugen musste, um keine zu großen Schmerzen zu haben. Nun nahm ich mein linkes Knie und rammte es in seine Nase. Er fiel mit blutender Nase zu Boden, während ich mir in diesem Moment den Respekt der anderen verdient hatte. Sie fingen an die Matratzen zu verschieben, während ich mich um den auf dem Boden liegenden Unruhestifter kümmerte.
Das Blut strömte aus seiner Nase, doch sie schien glücklicherweise nicht gebrochen zu sein. Ich legte ihn auf eine der schon etwas betagten Matratzen, und sofort stoppte die Blutung. Inzwischen hatte sich Jonas neben mich gekniet und gab mir Taschentücher, um die Blutung zu stillen. Derweil waren die Matratzen ausgelegt worden und ich befahl, die Container nach etwas Essbarem zu durchsuchen. Zwar halfen diesmal alle ohne zu zögern mit –wahrscheinlich waren sie genauso hungrig wie ich-, doch das Gefühl der Verantwortung gefiel mir nicht. Ich hatte Angst, dass ich etwas falsch machen könnte. Angst, den Respekt, der mir gezollt wurde, zu verlieren. Ich war also doch ausgeprägt devot veranlagt. Plötzlich unterbrach eine Stimme meinen Gedankengang, einer der Sklaven hatte etwas gefunden. Ich ging zu ihm, und sah einen Roten Container, der bis zum Rand mit Konserven gefüllt war. Beim durchsuchen hatten die anderen einige nützliche Utensilien gefunden, sodass wir schon nach kurzer Zeit über einem Gasbrenner Suppe kochten. Nachdem wir satt waren legten wir uns schlafen, um am nächsten Morgen vom lauten Quietschen des Tores geweckt zu werden.

Danke fürs lesen und kommentieren,
Switcher
32. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Keuschling am 29.04.12 21:43

Hi Switcher39,

also ich halte das Ereignis mit der Polizei für einen Test für Sandra, ob sie wirklich nur devot oder am Ende sogar wirklich dominant veranlagt ist. Nicht umsonst hat Silvia sie zur Aufseherin bestimmt, und wenn etwas schief gegangen wäre, wäre sie sicher aus dem Hintergrund sehr schnell wieder aufgetaucht. Sich als Dom um einen sub zu kümmern, zu sorgen und Verantwortung zu empfinden, sich sogar zu sorgen, ob man der Rolle wirklich gerecht wird, sind starke Indizien für einen wirklich guten Dom. Natürlich muß man sich dabei auch manchmal durch recht drastische Maßnahmen Respekt verschaffen, wobei die Gefahr eines gebrochenen Nasenbeins nur ein Geschichten etwas verloren hat und natürlich für das reale Leben nicht taugt. Aber schließlich ist dies ja auch eine Geschichte, und eine gute noch dazu. Ich freue mich auf den nächsten Teil.

Keusche Grüße
Keuschling
33. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von folssom am 29.04.12 22:43

Hallo Switcher39,


Zitat

\"Ich hoffe sie weiß genau was sie macht... Bei ihren letzten drei \"Experimenten\" sind die Leute, die es ausprobieren mussten, gestorben...\"

Nach dieser Aussage von Jonas, halte ich es für äußerst grenzwertig (auch in einer Geschichte), ein nächstes Experiment zu starten.

Ich kann mich weiterhin mit deiner Geschichte nicht anfreunden.

Hallo Keuschling,
das du solche Sympathien für Silvia hegst, sie gar noch als "wirklich guten Dom" darstellst, hätte ich nicht erwartet.

Freundl. Gruß
34. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Keuschling am 29.04.12 23:16

Hi folssom,

da ist wohl unglücklicherweise etwas mißverständlich von meiner Seite rübergekommen: Nicht Silvia, sondern Sandra hatte ich als "gute Dom" gemeint mit dem Aspekt, daß sie sich sorgt und sich viele Gedanken um ihre Rolle und ihre Verantwortung macht. Denn von Silvia wissen wir das ja gar nicht, und ob sie wirklich irgendwo im Hintergrund wartet, das war nur eine Hypothese von mir, die ich nicht weiter ausführen wollte. Und die geschilderten Gedanken von Sandra in der Geschichte hatten mich auf diese Spur gelenkt. Deshalb: Lies einfach noch mal meinen Kommentar mit dieser Erläuterung nach, dann klärt sich das hoffentlich auf.

Wie Du empfinde ich SM-Spiele, die tödlich enden oder nur ein reales, inkauf-genommenes Risiko dafür bieten, als absolut inakzeptabel im realen Leben und nur in Geschichten in Ausnahmefällen akzeptabel, wenn es jedem klar ist, daß es eine sehr klare Trennung zwischen Phantasie und Wirklichkeit gibt. Und wie Du sagst, selbst in Geschichten ist das ein äußerst grenzwertiges Terrain, insbesondere wenn das wiederholt passiert. Mir wäre, wie von mir ausgeführt, ja schon das Risiko eines gebrochenen Nasenbeins im realen Leben zu viel (wobei letzteres in Geschichten jedoch durchaus akzeptabel sein mag, nicht nur in diesem Umfeld des KG-Forums, denn man sieht sonntäglich bei Tatort viel Schlimmeres).

Danke jedoch für den Hinweis, der mir die Möglichkeit gibt, das vollständig zu klären. Auch wenn Du Dich sonst nicht für diese Geschichte an sich erwärmen kannst.

Keusche Grüße
Keuschling
35. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von folssom am 30.04.12 00:00

Moin Keuschling,

schön, das du einiges klargestellt hast.

Mit dieser Geschichte habe ich seit der Schilderung einer "Katherisierung" arge Probleme.

Ein erster dezenter Hinweiß darauf, fand leider keine Beachtung.

Ich bleibe deshalb bei meiner Meinung, diese Geschichte kann ich weiterhin nicht für gut heißen.



Freundl. Gruß
36. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Switcher39 am 30.04.12 00:11

Hallo folssom,
Die von dir zitierte Aussage von Jonas habe ich nicht eingebaut, um damit irgendwelche Debatten über meine Geschichte zu erzeugen. Für mich ist eine Story eine Story, und das heißt, dass man auch durch extreme Situationen die Gefühlslage der Protagonisten beeinflussen kann- wie wäre sonst die plötzliche Flucht erklärt worden. Diese Aussage diente wirklich nur, um die Angst von Sandra authentisch vermitteln zu können. Zudem denke ich dass eine einfache Aussage zumutbar ist, wenn man diese mit der Gewalt vergleicht, die teilweise in Filmen dargestellt wird.

Ich hoffe dass ich die Problematik lösen konnte,
Switcher
37. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Keuschling am 30.04.12 00:27

Hi Switcher,

sicherlich meintest Du statt "Angst von Silvia" "Angst von Sandra", und ich denke, solche literarischen Stilmittel wie vergangene Todesfälle (wenn wie bei Dir nur angedeutet und nicht ausgeführt) sind zwar ziemlich drastisch, machen es aber tatsächlich dem Leser solcher unrealen Geschichten einfacher, die Emotionen der Protagonisten zu verstehen.

Deshalb bleibe ich dabei: Eine wirklich spannende Geschichte, wenn auch absolut nicht zur Nachahmung im realen Leben empfohlen oder auch nur angedacht!

Keusche Grüße
Keuschling
38. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von folssom am 30.04.12 00:28

Moin Switcher39,
eine Story, die derlei Hinweise bedarf, ist m. E. schlicht schlecht.

Nochmals: Die von dir beschriebene Art der Katherisierung halte ich nicht nur für stümperhaft, sondern für äußerst gefährlich.

39. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Switcher39 am 30.04.12 00:36

Hallo folssom,
Ich denke dass jeder Leser verstanden haben sollte, dass ich hier eine fiktive Geschichte schreibe und keine Anleitung zum nachahmen! Wenn dir meine Geschichte nicht gefällt, steht es dir natürlich weiterhin frei konstruktive Kritik zu geben, oder einfach nicht mehr weiterzulesen, wobei ich das erste bevorzugen würde.

MfG
Switcher
40. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Keuschling am 30.04.12 00:51

Hi folssom,

ehrlich gesagt mußte ich dieses Detail der Geschichte nachlesen, da es aus meiner Sicht nicht der zentrale Punkt der Geschichte ist. Aber ich muß Dir Recht geben, die beschriebene Art der Katheterisierung ist in der Tat äußerst gefährlich, wenn als Anleitung verstanden für eine reale Situation, wofür ich sie (hoffentlich wie alle hier) nicht verstanden habe.

Wenn jemand einen Katheter legen oder sich über eine andere SM-Praktik informieren will, sollte derjenige oder diejenige sich absolut nicht aus Geschichten informieren. Das wäre so, als ob man denkt, man könnte aus dem Anschauen der Folgen von "Schwarzwaldklinik" lernen, wie Chirurgie funktioniert (was Dieter Hallervorden in "Bei mir liegen Sie richtig" herrlich spielt und karrikiert). Aber man kann sich leider nie sicher sein. Dennoch macht es aus meiner Sicht die Geschichte als Ganzes an sich nicht schlecht.

Trotzdem vielen Dank für die Kritik an diesem Detail der Story. Für die übrige Story kann und will ich aber nicht mein Urteil ob eines solchen unrealistischen Details fällen. Denn diese Story enthält einfach mehr, und manches, was auch unrealistisch ist und hoffentlich bleibt, aber eben zum virtuellen Spannungsbogen literarisch beiträgt. Viele Bestseller der zeitgenössischen Literatur hätten wohl verbannt werden müssen, wenn man sie auf reale Umsetzbarkeit der darin beschriebenen Situationen untersucht hätte (ich denke beispielsweise an "Das Parfum" mit vielen Mordfällen), und ebenfalls wohl alle James Bond Filme. Dennoch, ich denke, daß Dein ernster Hinweis sehr nützlich und wichtig ist, da es einmal wieder zeigt, daß man sich vor JEDER SM-Praktik als Auszuführender oder Teilnehmer adäquat, professionell und umfassend über die wirkliche und sichere Umsetzung zu informieren hat, ohne verantwortungslos oder gar gefährlich zu handeln.

Keusche Grüße
Keuschling
41. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von folssom am 30.04.12 01:07

Ich finde diese Geschichte weder inhaltlich noch sprachlich überzeugend.


42. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Keuschling am 30.04.12 01:36

Hi folssom,

das respektiere ich als Leser absolut, und das ist auch voll ok für mich, zumal ich Dich sehr schätze. Ich hoffe, daß das auch Switcher so sieht, ohne sich demotivieren zu lassen, an seiner Geschichte weiter zu schreiben. Im Gegenzug erwarte ich, daß Du das für andere wie beispielsweise mich ebenso respektierst, wenn sie Deine Meinung diesbezüglich nicht teilen, auch wenn Du mit vorherigen Warnungen zu Details der Story wie gesagt absolut richtig liegst aus meiner Sicht, wie auch von mir schon ausgeführt.

Keusche Grüße
Keuschling
43. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Rubberjesti am 30.04.12 08:28


Hallo Switcher,

vielen Dank für Deine Fortsetzung, die ja regelrecht "aufregend" war.

Ich bin gespannt wie es weitergeht.
44. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Switcher39 am 06.05.12 20:32

Und wie jedes Wochenende gibts jetzt noch einmal Lesestoff zum diskutieren und kritisieren:

Kapitel 9

Ich sah einen Schatten vor dem blendenden Licht der aufgehenden Morgensonne. Silvias Silhouette konnte ich schnell anhand der einzigartigen Stiefel erkennen. Auf dem harten Betonboden klackernd näherte sie sich mir. Ich reagierte schnell und kniete mich in die mir beigebrachte Sklavenhaltung. Die Schritte näherten sich weiter, und ich kämpfte gegen den Zwang an, aufzuschauen. „Das hast du ja annähernd gut hingekriegt.“, hörte ich zufriedene Worte aus ihrem Mund kommen, während mein Blick immer noch auf ihre matt glänzenden schwarzen Stiefel gerichtet war. „Vielleicht sollte ich dich das öfter machen lassen“ ergänzte sie und ging nun weiter um sich umzusehen. „Ihr drei kommt mit raus und helft tragen!“ befahl sie drei Sklaven auf die sie deutete, nun wieder deutlich unzufriedener. Ich war froh, dass ich mich endlich erheben konnte und tat dies auch. Ich lief zwischen einigen Containern umher, als die ersten Sachen herein getragen wurden. Es waren größtenteils Aktenkoffer, die zum bersten gefüllt waren, aber auch einige Koffer mit Bekleidung. Ich wollte gerade zu Jonas gehen, als sie mich zu sich rief. Ich kam und folgte ihren schnellen Schritten. Sie öffnete einen grünen Container, der etwas abseits stand, um darin zu meiner Überraschung ein voll ausgestattetes SM-Studio zu finden.
„Ich habe schon für den Notfall vorgesorgt gehabt, und mir ist zu Ohren gekommen, dass du gestern bedrängt wurdest. Ich gehe mal davon aus, dass du noch nie professionell gearbeitet hast?“ „Nein, aber…“ „Kein aber!“ unterbrach sie mich mit ihrer sanften, doch trotzdem intensiven Stimme. „Zieh dir das hier an!“ befahl sie mir und gab mir aus einer kleinen Truhe ein Korsett und ein Paar Stiefel. Ich zog mir die beiden Teile an, wobei mir nicht entging, dass Silvia ein identisches Korsett und sehr ähnliche Stiefel trug. „Ich will, dass du heute Abend weißt, wie ich fühle, und mich bei Bedarf würdig vertreten kannst. Zeig mir nun doch bitte den Sklaven, der dich gestern belästigt hat.“ Wir gingen einige Schritte aus dem Container heraus und ich zeigte auf den gut gebauten, kräftigen Sklaven, der sich immer noch die Nase hielt. „Marvin, komm sofort hier her!“ befahl sie ihm mit durchdringender Stimme. Er kam so schnell er konnte und ich erkannte die Furcht in seinem Gesicht, als er uns zwei sah. Sie führte ihn in den Container, wo sie ihn direkt in den Pranger steckte und mit einem Knebel ruhig stellte. „Du brauchst eine gewisse natürliche Dominanz“, erklärte sie mir, während sie das Licht anschaltete und die Türe schloss. „Stell dich jetzt einmal gerade vor ihn und erkläre ihm, was er gestern falsch gemacht hat.“ Ich versuchte mich auf den hohen Absätzen möglichst fehlerfrei zu bewegen und begann, langsam um ihn herum zu laufen. „Sklave, warum hast du dich gestern meiner Autorität wiedersetzt?“, fing ich an mit möglichst bedrohlicher Stimme zu fragen. Ich kam mir irgendwie lächerlich vor, doch seine Blicke folgten mir und mit jedem klackern meiner Absätze kam ein wenig mehr Schweiß auf seine Stirn, was mir zeigte, dass ich nicht allzu schlecht sein konnte. Wahrscheinlich hätte er auch ohne Knabel nichts gesagt, doch auf diese Weise wurde die Geräuschkulisse auf meine Schuhe beschränkt.

„Das sieht doch schon sehr gut aus.“ Lobte mich Silvia, die sich bisher im Hintergrund gehalten hatte. „Jetzt wärmst du ihn erst einmal ein wenig auf.“, erklärte sie mir und nahm ein Gummipaddel mit einer großen Schlagfläche in die Hand. Nachdem sie mir mit einigen Schlägen demonstriert hatte, wie es funktionierte, durfte ich es selbst ausprobieren. Ich schlug fest zu, ich wollte ihn schließlich für seinen gestrigen Aufstand bestrafen, doch mein Arm wurde schneller müde als erwartet. „Das ist wirklich nur zum aufwärmen, um ihm Schmerzen zuzufügen nimmst du besser die hier.“ Sie gab mir eine Peitsche in die Hand, die am Ende in sieben dünnere Schnürchen aufgesplittert war jedes mit einem Knoten am Ende. Ich schlug zuerst nur leicht auf den rot-leuchtenden Sklavenarsch, doch es reichte schon, um eine gewaltige Reaktion hervorzurufen. Durch den kleinen Erfolg motiviert schlug ich immer fester zu, bis er trotz Knebel deutliche Laute von sich gab. Silvia nahm ihm den Knabel ab und riet mir: „Lass ihn deine Schläge mitzählen.“ Ich folgte ihrer Anweisung und befahl ihm mit intensiver Stimme: „Du wirst jetzt die Schläge bis Zwanzig mitzählen!“ Ich fing also an, ihn zu schlagen. Schon bei Fünfzehn angekommen schien es ihn zwar zu schmerzen, aber es kam mir so vor, als ob er meine Schläge einfach so wegstecken würde, um sich beim nächsten Mal wieder gegen mich zu stellen. Die letzten Fünf Schläge traf ich ihn mit einer enormen Wucht, und die letzte Zahl war vor schreien kaum noch hörbar.

„Ich bin beeindruckt, wie schnell du lernst“, bekräftigte mich Silvia ein weiteres Mal. „Ich glaube er hat seine Lektion gelernt. Ich schenke ihn dir.“ Ich war natürlich im ersten Moment überrascht, doch im nächsten Augenblick begann ich zu zweifeln, ob es richtig war, was ich hier tat. Ungeachtet dessen drückte mir Silvia eine kleine schwarze Box mit einem roten Regler in die Hand und ergänzte: „Jetzt ist er komplett dein Sklave. Nur noch du hast Kontrolle über ihn, ich hoffe du gehst sorgfältig mit ihm um.“ Ich blickte abwechselnd auf die Box und auf Marvin, denn ich konnte immer noch nicht ganz begreifen, was gerade passiert war. „Teste sie ruhig mal aus.“ Ermunterte mich Silvia, und als ich den roten Schieber bewegte, konnte ich augenblicklich seine Reaktion sehen. Ich schob ihn wieder zurück und löste ihn vom Pranger. Sofort sank er zu meinen Füßen, traute sich nicht zu mir aufzusehen. Ich beschloss seine Untergebenheit direkt zu testen und befahl ihm, meine Schuhe sauber zu lecken. Ohne einen Moment zu zögern fing er an mit seiner Zunge das Leder zu reinigen. Von der Spitze ausgehend arbeitete er sich vor, und mir gefiel das Gefühl, die komplette Macht über ihn zu haben. Inzwischen war er beim Absatz angekommen und lutschte auch diesen sauber, sodass nun mein gesamter rechter Schuh im Neonröhren Licht glänzte. „Und jetzt noch mal die andere Seite!“ befahl ich ihm und hielt ihm nun meinen linken Schuh vor den Mund. Nachdem er auch diesen gewissenhaft gesäubert hatte, nahm ich eine Kette, die mir Silvia reichte, und klinkte sie an seinem Halsband ein. „Komm mit!“ befahl ich ihm und ging mit ihm zurück zu den anderen.

Ich hoffe es hat euch gefallen

Euer Switcher
45. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Keuschling am 06.05.12 22:11

Hi Switcher,

besonders gefallen hat mir an diesem Teil der Geschichte die Darstellung der Gedanken von Sandra bei ihrer Ausbildung zur Vertretung von Silvia. Die Zweifel, ob sie nicht lächerlich wirkt. Die Zweifel, ob sie hier wirklich das Richtige tut. Und am Ende dann den Spaß über die gewonnene Macht.

Silvia scheint eine Meisterin der Manipulation zu sein. Scheinbar bekommt sie sehr wohl mit, wie Silvia damit zu kämpfen hat, in solche Rolle gesteckt zu werden, auch wenn sie wohl einige Wurzeln dafür schon mitbringt. Aber den zu erwartenden, inneren moralischen Konflikt überdeckt sie hervorragend mit der Schenkung des Sklaven Marvin. Das läßt ihr erheblich weniger Zeit, um darüber nachzudenken, ob das, was sie hier tut, alles so richtig ist. Und da es nicht so ist, wie ich ursprünglich angenommen habe, daß dies alles nur ein Test für sie ist, sondern tatsächlich die Polizei hinter diesem Ring und dessen Machenschaften her ist, beweist nur, daß hier einiges mega-faul ist.

Schöne Balance zwischen BDSM und Krimi! Freue mich schon auf den kommenden Teil!

Keusche Grüße
Keuschling
46. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Rubberjesti am 07.05.12 10:56

Hallo Switcher,

ich kann mich Keuchling inhaltlich nur anschliessen. Deine Fortsetzung gefällt und macht Vorfreude auf den kommenden Teil.
Vielen Dank!

Rubberjesti
47. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Switcher39 am 13.05.12 18:43

Soooo, und wie jede Woche ein neuer Teil der Story

Kapitel 10
Marvin kroch neben mir entlang, während ich noch teilweise nachdenklich, teilweise Stolz vor die anderen Sklaven trat. Das Wissen, dass ich Silvias Kleidung trug, gab mir Sicherheit, so dass ich mich traute, mich den anderen zu zeigen, ohne mich zu blamieren. Ich war auf dem Weg zu meiner Matratze, als ich von Jonas angesprochen wurde. „Was wird das denn, willst du jetzt auch noch so wie Silvia werden?“ „Willst du mir etwas vorwerfen, Sklave?“ fragte ich ihn in einem abschätzigen Ton, da ich mich in meiner Ehre angegriffen fühlte. Sichtlich erstaunt und verunsichert versuchte er noch einmal, ein Gespräch aufzubauen: „Sandra, warum trägst du denn Silvias Kleidung?“ Marvin stand neben mir und blickte zu mir hoch, ich musste jetzt Selbstbewusstsein ausstrahlen und erwiderte nur mit der Gegenfrage „Warum bist du nicht auf dem Boden, wenn eine Herrin sich nähert?“ Er ging auf die Knie und blieb ruhig, wie Silvia es ihm scheinbar anerzogen hatte. „Und beim nächsten Mal redest du mich gefälligst mit Herrin an, ist das klar?“ „Sandra, das ist doch jetzt nicht dein Ernst, ...“ versuchte er mit mir zu reden, bevor ich ihn Ohrfeigte. „Das ist mein Ernst, haben wir uns verstanden?“ „Ja, Herrin“ kam seine kurze, demütige Antwort zurück, die mich in meinem Willen bestärkte, ab jetzt öfter den dominanten Weg zu gehen. Ich ging also weiter zu meiner Matratze, hängte meinen Sklaven mit dem Karabinerhaken an eine Öse in der Wand und legte mich Schlafen.

Ich stand mit meinen Stiefeln sicher auf dem Betonboden, ein Sklave vor mir kniend. Ich befahl ihm aufzustehen, doch er reagierte nicht. Ich nahm die Peitsche, die in meiner Hand lag, und schlug auf seinen Rücken. Doch anstatt eines Schreies oder eines Zuckens gab der Sklave keine Reaktion. Ich trat ihn, er kippte regungslos zur Seite um, sein Brustbereich von Striemen gezeichnet, seine Arme zusammen gebunden. Reglos lag er da, und ich schämte mich, ihm nicht geholfen zu haben. Es war mir, als hätte ich ihn in diesen Zustand gebracht, als würde sein lebloser Mund mir Vorwürfe entgegenwerfen. Ich fühlte mich schuldig, es war meine Verantwortung, die ich missachtet hatte. Mir wurde heiß, ich fing zu schwitzen an, wollte wegrennen, doch ich kam nicht fort. Ich rannte, ohne mich zu bewegen, immer weiter, bis ich stolperte und hinfiel. Es war mir, als würde der Körper mich verfolgen, ohne eine Möglichkeit, ihm zu entkommen. Ich krabbelte auf allen Vieren vor ihm, vor der Verantwortung, vor den Konsequenzen fort, als ich Silvia sehen konnte, wie sie auf dem Boden kniete und scheinbar nur darauf wartete, mich in ihre Arme zu nehmen. Ich kroch zu ihr, legte mich in ihre Arme, fühlte mich sicher, geborgen, und die Last der Schuld fiel von mir ab. Sie stand auf, während ich mich an ihren Füßen festklammerte.

Schweißgebadet wachte ich auf. Ich lag in der Lagerhalle, auf meiner Matratze. Es war nur ein Traum. Ein Albtraum. Ich schaute mich um, sah die Matratzen, auf denen einige Sklaven lagen, während andere schon wach waren. Ich drehte mich zu der Wand, an der ich gestern Marvin festgemacht hatte, um die leere Öse vorzufinden. Ich geriet in Panik. Ich hatte etwas falsch gemacht. Vielleicht war er geflohen. Vielleich hatte er schon längst di Polizei alarmiert, die jeden Moment hereinkommen würde. Ich suchte nach Silvia, als mein Blick über eine Matratze wanderte, auf der Marvin schlief. Ich eilte zu ihm. Erlag regungslos und schlief. Ich stieß ihn mit meinem Fuß an. „Was?“, kam seine Verschlafene Antwort zurück. „Was soll das, wie bist du überhaupt von der Kette losgekommen?“ fragte ich ihn vorwurfsvoll mit strengem Ton. „Ich bin doch nicht verrückt und schlafe halb nackt auf dem kalten Beton!“ kam die Antwort. Daran hatte ich natürlich nicht gedacht. Es war mein Fehler und meine Schuld. „Und wie bist du da weg gekommen?“, kam abrupt meine zweite Frage, diesmal aber milder. „Du hast vergessen mir Fäustlinge anzuziehen. Ich habe mich einfach ausgeklinkt.“ Natürlich, er konnte sich ja einfach selbst befreien. Nun hatte ich endgültig das Gefühl, mich blamiert zu haben. Wie konnte ich so etwas vergessen?

Ich ließ ihn schlafen und suchte nach Silvia. Sie war bereits wach, sodass ich mit ihr reden konnte. „Silvia, ich glaube, ich bin einfach nicht dazu gemacht, jemand anderen zu kontrollieren. Ich mache lauter Fehler, bei mir wirkt das doch sowieso total albern.“ „Sandra, ich bitte dich darum, mach es nur noch einmal heute. Wenn du dich damit überfordert fühlst ist es kein Problem, aber ich muss heute noch einmal Geld und Dokumente holen. Kannst du nur so lange hier noch einmal aufpassen? Ich habe auch für alle Fälle vorgesorgt; hier ist ein Plan, wo alle Dinge verstaut sind, die du brauchen wirst.“, sagte sie und drückte mir einen Plan in die Hand, „Und das hier nur öffnen wenn ich bis zwei Uhr mittags nicht wieder da bin. Das sind Anweisungen für den Notfall.“ Es war eine kleine versiegelte schwarze Schatulle, die sie mir in die Hand drückte. „Ich bin dann mal weg, bis nachher!“, verabschiedete sie sich und ließ mich mit meinen Sorgen allein.
Ich lief also bedrückt zurück, als ich wieder Jonas begegnete, der sich bei meinem Anblick sofort auf die Knie warf. Doch ich hatte nicht die Laune, irgendeine besondere Strenge zu zeigen, sodass ich ihm nur „Lass das, das war doch gestern nur wegen Marvin“ sagte. Er stand auf und bemerkte „Du siehst bekümmert aus… Was ist denn los?“ „Ich weiß nicht, irgendwie ist mir das alles zu viel, Ich komme mit der ganzen Verantwortung nicht mehr zurecht“ erklärte ich ihm, während ich anfing zu weinen. Er nahm mich in den Arm und versuchte, mich aufzufangen. „Wenn du willst kann ich auch alles hier machen, ich kenne mich da ja aus, also wenn du willst?“ „Das würdest du für mich tun?“ „Natürlich! Ich regel das für dich, keine Sorge.“ Ich gab ihm noch die Karte und die Schatulle und ging etwas essen.

Mittlerweile stand die Sonne im Süden und ich schaute auf die Uhr. Es war Viertel nach Zwei und Silvia war immer noch nicht wieder da. Ich ging sofort zu Jonas. „Jonas, Silvia ist immer noch nicht da!“ Er ließ seinen Blick zur Uhr schweifen und meinte, wir sollten die Schatulle öffnen. Wir brachen das Siegel auf, öffneten den kleinen Verschluss und klappten sie auf. Sie enthielt ein Handy und einen Brief. Wir öffneten ihn und ich las ihn laut vor:

„Liebe Sandra,
wenn du diesen Brief liest, wurde ich wahrscheinlich von der Polizei verhaftet. Ich habe in letzter Zeit versucht, dich so gut wie möglich auf diesen Moment vorzubereiten, doch trotzdem wirst du es wahrscheinlich schwer haben. Du solltest nun wissen, wo alles zu finden ist. Ich übergebe dir hiermit die Kontrolle über alle meine Sklaven, auf dem Handy ist das Programm, um die Elektroschocks auszulösen. Ich hoffe ich habe dir nicht zu viel Verantwortung hinterlassen,
Silvia“

Ich hoffe es hat euch gefallen
Switcher
48. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Darktail am 13.05.12 19:57

Was ist den aus den Pferdchen geworden?
49. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Switcher39 am 13.05.12 21:50

Die kommen im nächsten teil wieder
50. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Rubberjesti am 21.05.12 15:41


Hallo Switcher,
hast Du gestern uns und das Upload der nächsten Fortsetzung vergessen?
Ich bin doch so gespannt, wie es mit der Kommissarin weitergeht!

Herzliche Grüße
Rubberjesti
51. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Switcher39 am 22.05.12 00:26

Hallo rubberjesti,
Schön dass es wenigstens dir aufgefallen ist. Ich habe allerdings grade viel um die Ohren,und möchte daher nichts voreilig versprechen. Ich werde versuchen, bis zum Wochenende den nächsten Teil fertig zu bekommen.
Was mir außerdem noch aufgefallen ist, ist dass die geschichte scheinbar kaum mehr leser hat; deswegen bitte ich alle um Kritik, denn ohne diese habe ich wenige Chancen, die Geschichte so weiter zu schreiben, dass sie euch gefällt.

Ich werde schauen was sich machen lässt,
Switcher
52. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Darktail am 01.06.12 18:58

Schade das es ned weiter geht, ich w#r echt neugierig wie es mit den beiden Pferchen weiter geht ....

Grüße
53. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Gummimike am 03.06.12 01:40

Eigentlich könnte Sandra die Sklaven jetzt Freilassen und mit Jonas eine Beziehung aufbauen.
Andererseits könnte das alles eine Falle von Silvia sein die Sandra testen will.
Irgendwie hab ich bei Silvia ein Komisches Gefühl so alls würden da 2 Personen agieren.
Die eine Gefühlvolle die andere die Sadistische und Grausamme.
Zwillinge??
Ich Vermisse an der geschichte irgendwie den roten Faden der durch die handlung führt.
Bislang war alles nur eine Aneinanderriehung von Handlungen mit Sprüngen dazwischen.
54. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Rubberjesti am 04.06.12 16:52

Hallo Switcher,

wie schaut es aus mit einer Fortsetzung? Hoffe nicht, dass Du uns vergessen hast.
Ich bin nach wie vor gespannt, wie es wohl weitergehen wird.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
55. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Keuschling am 04.06.12 23:02

Hi Switcher,

ich kann mich Rubberjesti nur vollkommen anschließen, bin ebenfalls sehr gespannt. Vor allem Dir als Autor sollte die Geschichte gefallen, und was Du bisher geschrieben hast, finde ich sehr spannend und phantasievoll.

Keusche Grüße
Keuschling
56. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Darktail am 24.06.12 14:41

Schade das es nun schon so lange nicht weiter geht ;(
57. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Switcher39 am 28.06.12 16:55

Sooooo... nach langem warten kommt hier nun endlich der nächste Teil der Story... dieses Mal auch mit Pferdchen

Kapitel 11

„Was, du sollst jetzt alles alleine regeln?“ fragte Jonas, während ich gar nicht mit der Situation zurecht kam. „Können wir denn nicht einfach alle frei lassen?“ „Das wird kaum gehen, wir haben uns beide strafbar verhalten. Wir würden wahrscheinlich beide angeklagt werden…“ „Aber was soll ich denn tun?“ „Wenn du willst kann ich mich ja erst einmal um die anderen kümmern, sodass du etwas Zeit zum nachdenken hast.“ „Das würdest du für mich machen? Du bist der beste!“

Mir fiel ein Stein vom Herzen, als mir Jonas dieses Angebot machte. Ich gab Jonas die Schatulle und ging zu den anderen. Als sie mich erblickten begaben sie sich in die Sklavenposition und warteten auf Befehle oder ähnliches von mir. Ich erklärte ihnen, dass sie von nun an nur noch auf Jonas hören müssten, und sie erhoben sich wieder vom kalten Beton Boden. Nun kam auch Jonas zu uns, doch dieses Mal schnellte ich mit den anderen in Richtung Boden. Es fühlte sich für mich richtig an, neben den anderen hier zu knien und auf Befehle zu warten, und bei Jonas´ ersten Worten durchströmte mich direkt ein gutes Gefühl. In einem herrischen, abfälligen Ton erklärte er uns, dass er nun für uns verantwortlich sei.

Nach seiner Ansprache ging ich los, um mich umzuziehen. Ich legte Silvias Kleidung ab, und es fühlte sich an, als ob eine große Belastung von meinen Schultern auf den Boden geglitten wäre. Ich legte alles wieder zusammen in die Schublade und suchte mir etwas heraus, das ich angemessener fand. Es war ein kurzer, schwarzer Lederrock und ein Leder BH. Als Schuhe wählte ich schwarze High Heels, und schließlich nahm ich mir noch mein altes Leder Halsband mit meinem Namen darauf. Als ich den Container verlassen wollte stand schon Jonas vor der Türe. „Ich wollte dich grade zum Essen holen.“, erklärte er mir. Wie an jedem Abend saßen nun alle zusammen, nur dass dieses Mal nicht Silvia oder ich auf dem Platz vor allen saß sondern Jonas, während ich mich in dem Halbkreis der Sklaven wiederfand. Nach dem Essen legte ich mich auf eine Matratze und schlief relativ schnell ein.

Ich wachte dadurch auf, dass man mir versuchte, etwas in meinen Mund zu stopfen. Es war etwas hartes, rundes, etwa Tennisball großes Objekt, das mir von jemandem, der scheinbar hinter mir stand, in den Rachen gepresst wurde. Ich versuchte zu schreien, doch der Knebel hatte schon längst seine Wirkung entfaltet und mich ruhig gestellt, sodass von meinen Schreien nur noch ein gedämpftes Geräusch übrig blieb. Ich versuchte mich umzudrehen, doch ich wurde grob festgehalten, sodass ich keine Möglichkeit hatte, den Angreifer zu sehen. „Wenn du jetzt ruhig bleibst, wird es nachher weniger weh tun.“ Kündigte mir Jonas´ Stimme leise an, sodass ich aufhörte zu zappeln, da es sowieso aussichtslos war. Er legte mir eine Augenbinde an und fesselte meine Arme auf meinem Rücken und begann, mich bestimmt in eine Richtung zu führen. Mit kleinen, unsicheren Schritten trippelte ich vorwärts, als ich bei meinen Schritten auf einmal ein blechernes Geräusch hörte, ich war also in einem Container. Jonas befahl mir zu stoppen und zog meine Arme so weit nach oben, dass ich stark nach vorne gebeugt ausharren musste, um keine Schmerzen zu haben. Nun hörte ich wieder Jonas Stimme: „Sag mir dann bescheid, wenn du fertig bist.“ Eine andere, mir bekannte Stimme stimmte ihm zu, doch ich war mir nicht sicher, wer die zweite Person war. Nun hörte ich mehrere Schritte und das Schließen der Container Türe.

„So sieht man sich also wieder, doch dieses Mal ein wenig anders.“ Ich war mir nun sicher, dass dies Marvins Stimme war, und seine Schritte kamen zu mir. „Jonas Hat mir versichert, dass ich jetzt etwas Spaß als Entschädigung für die letzten Tage haben dürfte“ Er nahm meinen Rock und zog ihn herunter, zudem fing er an, meine Brüste zu massieren. Das Adrenalin schoss in meine Adern, er wollte mich vergewaltigen! Sein Körper schmiegte sich an meinen, als ich meine Chance sah und zu einem Tritt ansetzte. Ich hörte Schreie, anscheinend hatte mein Absatz seine Hoden perfekt getroffen, und er ließ sofort von mir ab. Die Containertüre öffnete sich wieder, und ich hörte Jonas nur noch „Was ist denn hier los?“ rufen, als mich ein Schlag direkt auf meine Spalte traf. Ich zuckte zusammen, wollte Schreien, doch der Knebel verhinderte es. Immer wieder setzte Jonas an, und jedes Mal traf er mich heftiger. „Scheinbar lernst du es auf diese Art nicht, aber warte ab, ich werde deinen Stolz noch brechen!“ Nach vielen weiteren Schlägen hing ich nur noch in meinen Fesseln, ich konnte mich kaum noch auf meinen Beinen halten. Meine Arme wurden von den Fesseln befreit, und ich nahm mir sofort die Augenbinde ab. Ich konnte Marvin sehen, der an einer Containerwand zusammengekauert lag, und Jonas, der auf mich zu kam. „Als Sklavin wirst du auch wie eine Sklavin behandelt, und du gehörst mir. Komm jetzt mit!“ schrie er mich an. Ich weigerte mich, wollte mir meinen Knebel abnehmen, als mich ein elektrischer Stoß durchfuhr und mich zu Boden gehen ließ. „Dann machen wir es eben so; Kopf hoch!“, befahl er mir, und als ich meinen Kopf anhob, klinkte er eine Leine in mein Halsband ein und stellte den Strom ab. Ich entschloss mich, ihm zu folgen.

Er zog mich aus dem Container, an einigen anderen Containern vorbei in einen gelben Container, den ich bisher nicht bemerkt hatte. In ihm befand sich zu meiner Überraschung eine Treppe, die in einen mäßig großen Raum unter der Halle führte. Am Ende der Treppe sah ich schon gelbes Stroh liegen, und zwei schwarze Latex-Pferde standen zusammen im Stroh. Don und Leah hatten hier unten ihren eigenen Raum mit eigenem Futter, und mir war bisher noch gar nicht aufgefallen, dass sie nicht unter den anderen Sklaven zu finden waren. In einer Ecke des Raumes stand ein Schrank, zu dem mich Jonas hin zog. Er riss mir meinen BH vom Körper, sodass ich nun, bis auf mein Halsband, vollkommen nackt war. Er öffnete den Schrank, und es fielen mir direkt einige Kleidungsstücke ins Auge; im Schrank hingen neben verschiedenen Latex- und Ledercatsuits auch Hufstiefel, Hufhandschuhe und zwei Pferdeköpfe, einer aus Leder, ein anderer aus Latex. „Vielleicht lernst du ja mit ein bisschen Training noch, mich als das zu akzeptieren, was ich bin- dein Besitzer.“, sagte Jonas mit einem leichten Lächeln.

Ich hoffe es hat euch gefallen und freue mich wie immer über Kritik,

Switcher
58. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Darktail am 28.06.12 20:55

Grinz naja als selber Pferdchen gefallen mir an der Stroy eben besonders die Sache mit den Pferdchen.
Aber ich find sie algemein sehr schön, wenns auch ne weile dauerte.
59. RE: Die entführte Kommissarin

geschrieben von Rubberjesti am 29.06.12 08:38


Hallo Switcher,
schön dass es nun weitergeht mit der Kommissarin, wird sie denn jetzt als Gummipony erzogen? Vielen Dank für Deine Fortsetzung und hoffentlich folgt bald die nächste.

Herzliche Grüße
Rubberjesti


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