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eröffnet von Bärchen am 07.11.12 14:34
letzter Beitrag von Köter am 14.01.13 06:42
| 1. Geschichte, Motivation und Bericht eines Selbstverschließers und KG-Neulings (CB 6000) | geschrieben von Bärchen am 07.11.12 14:34 |
. Es fehlte aber sowohl das nötige Kleingeld, als auch immer noch ein bisschen der Mut für den endgültigen Schritt zu einem echten KG. Auch in anderen Fällen sind meine Gedanken aber immer wieder mal beim Thema Keuschhaltung angekommen. So zum Beispiel jeweils beim ersten und in der Regel heftigeren Höhepunkt nach einer längeren \"Phase der Enthaltsamkeit\" (schlichtweg bedingt durch fehlende Zeit aufgrund von Stress in der Uni, mit Klausuren und Arbeit). Wie schön wäre es doch, wenn man diese Phasen mit mehr Nachdruck als durch bloßen Willen erzwingen könnte?
) ausgetauscht, weil ich nicht riskieren wollte, dass das Schloss nass wird. Es ist auf jeden Fall ein wenig ungewohnt und umständlich, mit KG zu duschen und ich denke man erzielt einen besseren Reinigungseffekt wenn man \"beide Teile\" seperat sauber macht. Auch das Trocknen mit Handtuch, Wattestäbchen und Fön war nicht ganz so einfach und hätte mir wahrscheinlich unter Zeitdruck viel zu lange gedauert. Alles in allem hat das Duschen aber ganz gut funktioniert und ich habe im Anschluss den Drehbinder natürlich wieder durch das Schloss ausgetauscht. Hingelegt habe ich mich dann auch etwas früher, damit ich noch genug Schlaf bekomme, falls ich in der Nacht wach werden sollte.
| 2. RE: Geschichte, Motivation und Bericht eines Selbstverschließers und KG-Neulings (CB 6000) | geschrieben von Hernur am 07.11.12 19:39 |

| 3. RE: Geschichte, Motivation und Bericht eines Selbstverschließers und KG-Neulings (CB 6000) | geschrieben von rubicante am 08.11.12 14:24 |
| 4. RE: Geschichte, Motivation und Bericht eines Selbstverschließers und KG-Neulings (CB 6000) | geschrieben von Bärchen am 02.12.12 23:30 |
. Eines dieser Utensilien ist zum Beispiel meine alte Rettungsweste, die mir natürlich viel zu kurz ist, auf weitesten Einstellungen allerdings immer noch gerade so passt und somit auch ein angenehmes Gefühl der Enge erzeugt (und ganz nebenbei nach einer Weile auch mollig warm wird
).
) angelegt, dass links und rechts jeweils einen D-Ring hat. Durch den rechten D-Ring habe ich eine Leine geführt, die ich dann durch die Halteschlaufe der Leine selbst geführt habe, so dass die Leine an dem D-Ring hält. Hose und Unterhose habe ich ausgezogen und die Füße mit einer Kette verbunden (jeweils mit einem Schloss an jedem Fuß gesichert), deren Rest ich durch das Bügelschloss nach oben geführt und am Ring des ersten Halsbandes mit einem Schloss befestigt habe. Über das breite Neopren-Halsband habe ich das Halsband einer Hals-Hand-Fessel gelegt, mit der normalerweise die Hände auf den Rücken außer Gefecht gesetzt werden sollen (leider sind auch hier wieder nur Klettverschlüsse vorhanden), allerdings so gedreht, dass die Hände vor dem Bauch gefesselt werden können. Schließlich habe ich mir dann noch Oropax in die Ohren und einen Gehörschutz auf die Ohren gesetzt, wodurch ich kaum noch etwas hören konnte. So prepariert habe ich den Schlüssel für den KG auf den Schreibtisch gelegt, wo er noch in Leinenreichweite war. Die Schlüssel für die bisher benutzten Schlösser habe ich zu einem Schlüsselbund zusammengefügt. Die Idee war es jetzt, diesen Schlüsselbund im WG-Flur zu verstecken und mich ins Bett zu legen, so dass ich mit der Befreiung warten muss, bis meine Mitbewohnerin weg ist. Die Longierleine hat allerdings außerhalb meines Zimmers nicht mehr ganz so viel Reichweite hergegeben, so dass den Schlüsselbund auf einem Auszug unseres Telefontisches abgelegt habe. In der Hoffnung meine Mitbewohnerin damit nicht geweckt zu haben bin ich dann schnell zurück ins Zimmer und habe meine Tür vorsichtshalber abgeschlossen um eine unliebsame Überraschung zu vermeiden. Den KG habe ich die ganze Zeit schon deutlich gespürt, aber nach dem kleinen Ausflug in den Flur wurde der Druck dann ziemlich stark, sodass ich mich schon fast dazu zwingen musste, den in Reichweite liegenden Schlüssel nicht direkt zu benutzen.
, ich habe allerdings durchgehalten (was bestimmt auch dem zusätzlichen Aufwand durch die kurze Kette zum Halsband zu verdanken ist...) und nicht versucht an den Schlüssel für den KG zu gelangen.
. In den Eimer zu Pinkeln (was mit der kurzen Kette zwischen den Füßen nicht ganz einfach war) war zwar schon etwas demütigend, irgendwie hat es mich aber auch erregt, so dass es aufgrund der Erektion anfangs nur tröpchenweise gelaufen ist. Mit dem nachlassenden Druck in der Blase ist dann aber auch die Zuversicht gestiegen, dass ich die Situation aussitzen kann.
).| 5. RE: Geschichte, Motivation und Bericht eines Selbstverschließers und KG-Neulings (CB 6000) | geschrieben von Keuschling am 03.12.12 00:41 |
| 6. RE: Geschichte, Motivation und Bericht eines Selbstverschließers und KG-Neulings (CB 6000) | geschrieben von private_lock am 03.12.12 01:40 |
| 7. RE: Geschichte, Motivation und Bericht eines Selbstverschließers und KG-Neulings (CB 6000) | geschrieben von Bärchen am 03.12.12 04:25 |
Zitat Und was die Frage aufwirft: Was wäre wenn?
Was wäre, wenn Du entdeckt wirst? Was wäre, wenn Du Dich unvorsichtigerweise entdecken läßt? Oder was wäre, wenn Du Dich offensiv outest als der, der Du bist?
Zitat Über ein Outing Deinerseits wäre wohl sicher mit einigem Amusement zu rechnen, im schlimmsten Fall. Und im besten Fall bräuchtest Du auf Deine Schlüssel in Zukunft nicht mehr selbst aufpassen zu müssen. Niemand weiß das, nur Du könntest es am besten einschätzen, wenn überhaupt irgendjemand. Aber wie mir scheint, weißt Du ja über Deine Mitbewohner diesbezüglich nicht bescheid, was den Reiz immens noch steigert.
Zitat Aber wie es mir scheint, erhöht dies nur den Reiz für Dich, aus meiner Sicht aus gutem Grund. Denn irgendwie scheint es mir auch, als wolltest Du irgendwie auch entdeckt werden, da Du Dich nicht traust, Dich offensiv zu outen, in der Hoffnung, einen Partner für Dich zu finden.
). Ich denke, die Chancen dafür, dass dieses Kriterium auf einen meiner Mitbewohner zutrifft, sind eher gering und ich denke nicht, dass das "zufällige Entdecktwerden" für die heutige Session ausschlaggebend war. Desto mehr ich darüber nachdenke, ist der Wunsch, dass mir "das Glück hold´ ist" und ich durch so einen Zufall tatsächlich jemand gleichgesinnten oder im Idealfall einen Partner finde, tief in mir wahrscheinlich schon vorhanden, allerdings wäre das schon fast zu märchenhaft und zu schön um wahr zu sein. Aber wie heißt es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Zitat Ja, ich habe auch einige Dinge getan, die vielleicht damit vergleichbar sind. Ich bin schon bei Nacht, nur in meinem KG, zu meinem Auto in der Straße gelaufen, um dort Bier zu holen aus dem Kofferraum. Leider oder Gottseidank bin ich nicht entdeckt worden, glaube ich zumindest. Leider, da ich immer noch nicht die Person gefunden habe, die meine Leidenschaft teilen könnte - Gottseidank, da mich auch keine Person entdeckt hat, die mich im schlimmsten Falle wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses hätte anzeigen können. Inzwischen tue ich dies auch nicht mehr, da ich die Hoffnung verloren habe, so einen passenden Partner für mich zu finden.
Hast Du Dir dabei überlegt, was passieren würde, wenn Du den Haustürschlüssel vergisst? 
Zitat Dir auf jeden Fall viel Glück auf den Weg, damit bald Deine Schlüssel gut und vertrauensvoll verwaltet werden. Und bis dahin viel Freude mit Deinem Selbstverschluß in Self-Bondage!!!

Zitat Mein Backup bestand darin, meine Mitbewohner um Hilfe bitten zu müssen.

| 8. RE: Geschichte, Motivation und Bericht eines Selbstverschließers und KG-Neulings (CB 6000) | geschrieben von private_lock am 03.12.12 20:55 |
| 9. RE: Geschichte, Motivation und Bericht eines Selbstverschließers und KG-Neulings (CB 6000) | geschrieben von Bärchen am 05.12.12 02:37 |
.| 10. RE: Geschichte, Motivation und Bericht eines Selbstverschließers und KG-Neulings (CB 6000) | geschrieben von Bärchen am 08.12.12 09:27 |
). Da ich noch eine Abgabe für die Uni sauber abschreiben wollte, habe ich mich nach dem Schreiben des Berichts knapp eineinhalb Stunden schlafen gelegt und habe mich dann wieder an die Abgabe gesetzt. Gleich danach bin ich dann noch Duschen gegangen, dieses Mal habe ich allerdings auch den KG abgenommen und gründlich gereinigt (insofern war die erste ganze Woche natürlich kein 24/7, aber die "Unterbrechungen" waren in der Regel nur Reinigungsaufschlüsse und daher nicht sehr lang). Nach dem Duschen wurde der KG also gleich wieder angelegt und damit war die Entscheidung, den KG das erste Mal auch in der Uni zu tragen (auch wenn es nur die Abgabe eines Übungszettels war...), eigentlich schon gefallen. Gleichzeitig habe ich damit den nächsten "Fahrrad fahren mit KG"-Versuch gestartet, dieses Mal jedoch mit einer wesentlich kürzeren Strecke als beim ersten Mal.
) und auch wenn das gewissermaßen faszinierend war - man ist zwischen all den Leuten unterwegs und niemand ahnt (hoffentlich!) etwas von dem KG den man gerade trägt - war ich froh, als ich wieder auf dem Rad saß und den Heimweg angetreten habe. Zuhause angekommen habe ich erstmal Schlaf nachgeholt, aufgrund der kurzen Nacht hatte ich auch keine Probleme mit dem Einschlafen, ich hab aber auch nicht wirklich lange geschlafen, sonst wäre ich wahrscheinlich die Nacht über wieder wach gewesen. Den Rest des Nachmittags und den Abend habe ich dann für die Bearbeitung des nächsten Übungsblattes genutzt (und natürlich auch für das Genießen des KGs, da kommt man ohnehin nicht drumherum). Einschlafen konnte ich wieder gut, die Nacht war dann auch ruhig.
. Jedenfalls war es im Vergleich zu sonst schon etwas schwieriger, bei der Sache zu bleiben, allerdings nicht so viel, dass ich wirklich was verpast hätte (was mir Mut für die nächsten Male macht!). Im Anschluss musste ich dann wieder mit dem Fahrrad los, um zum anderen Campus zu kommen, auch das war wieder relativ problemlos (nur auch nicht ganz so schnell wie sonst, d.h. man merkt schon einen Tempo-Unterschied zwischen "mit KG" und "ohne KG"). Die darauf folgende Vorlesung ist eigentlich diejenige von meinen Vorlesungen in diesem Semester, die die meisten Teilnehmer hat, also ist auch der Hörsaal entsprechend groß. Und wenn man da so sitzt und den Blick über die Reihen schweifen lässt (und natürlich den KG deutlich spürt), dann gehen einem schon eine ganze Menge Sachen durch den Kopf. Man fragt sich zum Beispiel, wie groß wohl die Wahrscheinlichkeit eines weiteren KG-Trägers unter all diesen Menschen ist. Wer weiß, vielleicht legt sich das ja etwas, wenn ich ein wenig "routinierter" bin, aber zur Zeit ist das Verschlossensein im KG einfach soo aufregend, auch wenn eigentlich außer im Kopf nicht wirklich viel passiert. Für die nächste und letzte Vorlesung des Tages musste ich wieder zurück zum ersten Standort und das ist immer etwas knapp, da ich im Gegensatz zur ersten Fahrt statt 30 Minuten nur 15 Minuten Zeit bis zum Beginn der Vorlesung habe. Das ist auch ohne KG schon eng, mit KG habe ich das nur geschafft, weil ich ausnahmsweise mal richtig Glück mit Ampeln und Verkehr hatte. Trotzdem musste ich das Zurechtrücken nach der Fahrradfahrt irgendwie auf dem Weg zum Hörsaal bewerkstelligen und natürlich auch so, dass mich dabei niemand sieht (gar nicht so einfach, wenn einem ständig wer entgegenkommt
). Die letzte Vorlesung war jedenfalls nochmal anstregend (nicht mal unbedingt vom Stoff her, aber wenn man schon 4 "erschwerte" Stunden Uni hinter sich hat) und zwischendurch ist es mir mehrmals eiskalt den Rücken runtergelaufen. Letztendlich habe ich die Vorlesung dann aber auch gut überstanden und war auch Froh wieder zu Hause zu sein. Die Fahrradfahrten zwischen den Vorlesungen war eigentlich jeweils ganz gut, um mich wieder ein wenig zu beruhigen, ohne diese kleinen Pausen wäre das wahrscheinlich ein wenig zu viel auf einmal für mich gewesen. Der Abend war dann eigentlich relativ entspannt, aber konsequenterweise bin ich natürlich weiterhin im KG geblieben, wobei sich da dann ein wenig das Ziel "eine ganze Woche" konkretisiert hat (unter anderem auch, weil ich beim Antworten hier im Forum nochmal Hernurs Beitrag gelesen habe, der mich ja zu eben diesem Zeitraum anspornt
).
).
). Ich hab mich dann aber doch nicht so ganz getraut und habe daher die Sporthose schon zu Hause unter der Jeans angezogen und bin dann zur Haltestelle gegangen. Nach 15 minütigem Warten hatte ich dann keine Lust mehr und bin zu Fuß losgelaufen, wobei ich die ganze Zeit nicht vom Bus überholt wurde, ich schätze mal durch den Schnee sind die entweder mit massiver Verspätung oder gar nicht mehr gefahren
. Naja, ich war dann um 19:55 Uhr da und entsprechend froh, dass ich mir die Sporthose schon vorher angezogen hatte. Mein Sportpartner hatte das gleiche Bus-Problem (selbe Buslinie, andere Richtung) und war knapp 10 Minuten nach mir da, Zeit die ich genutzt habe, um mir eine Ausrede zurechtzulegen, falls man den KG doch zu sehr sieht (ich hätte ihn dann wahrscheinlich doch ablegen müssen). War aber alles gut soweit, ich schätze mal man hat den KG nicht deutlich erkannt, sonst hätte er wohl was gesagt. Jedenfalls war das Spielen mit KG einfacher als ich gedacht habe, ich habe den KG aber auch dauernd gespürt und das hat (neben meiner Sorge, dass er entdeckt wird) ganz schön abgelenkt. Auch nach dem Sport habe ich mich nicht so recht getraut, die Sporthose in der Umkleide auszuziehen, entsprechend habe ich ganz feige die Jeans wieder drübergezogen. Auf dem Rückweg haben wir dann beide unsere Busse bekommen (bzw. ich habe meinen erwischt und gehe davon aus, dass seiner auch gekommen ist, da ich nacher via Skype nichts gegenteiliges gehört habe
) und ich bin direkt unter die Dusche, dieses Mal ohne KG (also KG abgenommen und zum Reinigen mitgenommen).
!!!), eine gute Gelegenheit zum Aufhören gewesen. Naja, ich weiß halt nicht, ob da die Gefahr einer Infektion besteht, wenn man den KG trotz solcher kleinen Schnitte weiterträgt, vielleicht kann mir das ja jemand hier beantworten. Ich hab´s jetzt erstmal drauf ankommen lassen (und weil es so schade wäre, jetzt schon aufzuhören, wenn ich das Gefühl habe, dass ich noch weitermachen kann) und mich wieder verschlossen. Mal schauen wie lange ich noch durchhalte. Am "schlimmsten" waren jedenfalls die Stunden nach der letzten Selfbondage-Session (die ja unfreiwillig etwas länger gedauert hat), sowie der Mittwoch der letzten Woche, erstaunlicherweise war das Verlangen nach einem Aufschluss an den Tagen dazwischen bzw. danach bei weitem nicht so stark. Seltsam finde ich auch, dass ich in der Zeit, seit ich den KG wieder trage nicht ein Mal durch eine so heftige Errektion oder überhaupt eine nächtliche Errektion wach geworden bin, wie es in den kurzen Tragezeiten der ersten drei Wochen der Fall war. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das allein aufgrund der kurzen Eingewöhnungszeit schon nicht mehr vorkommt.
.| 11. RE: Geschichte, Motivation und Bericht eines Selbstverschließers und KG-Neulings (CB 6000) | geschrieben von Fehlermeldung am 08.12.12 11:20 |
| 12. RE: Geschichte, Motivation und Bericht eines Selbstverschließers und KG-Neulings (CB 6000) | geschrieben von Keuschling am 08.12.12 13:19 |
| 13. RE: Geschichte, Motivation und Bericht eines Selbstverschließers und KG-Neulings (CB 6000) | geschrieben von Bärchen am 22.12.12 06:06 |

)) war gar nicht mal meine Absicht, ich denke dafür ist eher dem Thema des Berichts Dank zu schulden. Dass der Bericht so detailliert ist, ist hingegen etwas, was ich zum Teil einfach ganz egoistisch auch für mich selbst mache. In gewisser Weise hilft mir das Schreiben hier, den Verschluss im KG über die jeweiligen momentanen Gefühle hinaus auch gedanklich und umfassend zu erleben und zu begreifen. Auch wenn mir natürlich während des KG-Tragens im "ganz normalen" Alltag schon viele KG-bezogene Gedanken durch den Kopf gehen, so ist das Aufschreiben des Ganzen in Ruhe und mit der dafür nötigen Zeit doch nochmal etwas ganz anderes. Leider kostet das aber auch jeweils eine ganze Menge Zeit, denn selbst wenn ich mir dann irgendwann vielleicht im Klaren darüber bin, was ich eigentlich schreiben möchte, so müssen sich danach immernoch die richtigen Worte dafür in meinem Kopf formen und das am besten so, dass auch jemand außer mir das Erlebte nachvollziehen kann, denn andernfalls wäre das hier ja kaum als Erfahrungsbericht geeignet. (Und da ich eigentlich kein großer Schreiber bin, muss ich dann trotzdem immer nochmal über den Text lesen und Formulierungen austauschen oder verbessern, die einfach unschön zu lesen sind). Danke jedenfalls für deine guten Wünsche, Freude und Spaß hatte ich bisher definitiv! 
Zitat Seltsam finde ich auch, dass ich in der Zeit, seit ich den KG wieder trage nicht ein Mal durch eine so heftige Errektion oder überhaupt eine nächtliche Erektion wach geworden bin, wie es in den kurzen Tragezeiten der ersten drei Wochen der Fall war. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das allein aufgrund der kurzen Eingewöhnungszeit schon nicht mehr vorkommt.
), auch das Fahrradfahren dazwischen geht eigentlich immer besser. Insgesamt muss ich zwar sagen, dass ich mich doch relativ schnell an das Tragen des KGs in der Öffentlichkeit bzw. im Alltag gewöhnt habe, trotzdem gibt es aber immer wieder Momente, in denen sich die mentale Anspannung aufgrund der fehlenden Entspannung deutlich bemerkbar macht, sodass ich auch immer wieder an meine gegenwärtige Situation erinnert werde. Meistens resultiert das dann im Versuch eines Aufbäumens, welcher durch den KG aber (wie immer eigentlich
) ziemlich effizient unterbunden wird. Dabei dann mit den Gedanken bei dem zu bleiben, was man gerade tut, ist gelinde gesagt etwas kompliziert, an sich ist das aber eigentlich immer wieder eine tolle Erfahrung (zumindest bis jetzt...). Nach der Uni habe ich mich dann wieder an die Theorie für Mittwoch gesetzt, wodurch ich wieder erst spät ins Bett gekommen bin.
), habe ich den KG nach dem Duschen dann erstmal nicht mehr angelegt und bin dann glaube ich auch direkt ins Bett gegangen.
. Abends wollten wir Billard spielen oder kickern gehen, mittags hat mich einer von den beiden, mit denen ich das machen wollte (mein Sportpartner und ein anderer Freund von mir), noch angerufen und gefragt, ob wir denn nicht vorher vielleicht endlich mal wieder Sport zusammen machen wollen, das haben wir ja schon so lange nicht mehr gemacht und er brauche unbedingt Bewegung. Ja toll, ist ja nicht so, als wären zwei von uns am Vortag schon beim Sport gewesen... Naja, nach kurzem Hin und Her haben wir uns dann auf "Sport vorher" geeinigt (Yehaa, endlich mal wieder Muskelkater!), wodurch ich aber letztlich sowieso den KG hätte ablegen müssen (wir wollten ja anach noch weg, also mussten wir die Gemeinschaftsduschen da benutzen und das wäre mit KG nicht gegangen (weiß ja keiner von den beiden was von dem KG)). War aber auch ohne KG ein lustiger Abend. :P
), was genau ich alles gemacht habe weiß ich aber auch nicht mehr. Beim Duschen habe ich dann gesehen, dass die roten Stellen unverändert geblieben sind. Nach den Erfahrungen vom Vortag habe ich den KG dann aber doch wieder angelegt (die "Gefahr" war mir einfach zu groß
). Die Nacht war dann aber nicht so toll. Gegen Abend ist mir leicht schlecht geworden, ich hab mich dann einfach früh schlafen gelegt, bin aber natürlich dank KG öfters wach geworden und das Unwohlsein vom Vorabend war auch weiterhin da. Ich bin dann am nächsten Tag nur noch zu der (zum Glück bis Januar letzten) Pflichtveranstaltung gegangen und bin dann direkt nach Hause gefahren weil es nicht besser geworden ist. Beim Radfahren zur und von der Uni habe ich dann auch die Wunde Hautstelle am Ring wieder gespürt, sodass ich dann zu Hause den KG abgelegt habe.
), aber am Donnerstag habe ich echt schon sehr sehr sehr mit mir kämpfen müssen und ich habe mich mehr oder weniger ins Bett geflüchtet um diesen grausamen Tag zu beenden. Ich weiß nicht, ob ich den (mittlerweile gestrigen) Freitag auch noch mal in Gänze durchgestanden hätte, nach dem Aufstehen war es zwar etwas besser, das hat allerdings höchstens eine halbe Stunde angehalten (bis die Restmüdigkeit verflogen war). Die roten Stellen waren heute(/gestern) morgen nicht mehr zu sehen, so dass ich gar nicht rausfinden musste, ob ich den Tag durchgehalten hätte. "KG wieder anlegen" stand fest, als ich gesehen habe, dass die wunden Stellen (zumindest augenscheinlich) verheilt sind. Das Duschen heute morgen war ebenfalls nochmal eine Tortur, ebenso wie das Anlegen des KGs (das zum Glück heute seeehr problemlos funktioniert hat). Genaugenommen habe ich den KG eigentlich nur angelegt, damit die Versuchung einfach ein wenig geringer ist, dass aber auch die Erregung besser bzw. weniger wird, hätte ich nicht gedacht. Das ist wirklich ein (wie ich vermute mentaler) Effekt, mit dem ich nicht gerechnet hätte. Gut, das hat auch nur bis heute Abend angehalten (desto länger ich wach bin, desto schlimmer wird es wieder, arrrgh), war aber trotzdem unerwartet. Wenigstens macht der KG es einfacher, dem Verlangen zur Befriedigung zu widerstehen, zumindest wenn man eigentlich irgendwie widerstehen können will (lustige, aber treffende Formulierung, wie ich finde).
), daher erstmal vielen vielen Dank für´s Lesen.| 14. RE: Geschichte, Motivation und Bericht eines Selbstverschließers und KG-Neulings (CB 6000) | geschrieben von Harry_W am 26.12.12 14:24 |
| 15. RE: Geschichte, Motivation und Bericht eines Selbstverschließers und KG-Neulings (CB 6000) | geschrieben von Köter am 09.01.13 19:26 |
vieles kann ich als auch CB6000 Träger nachvollziehen
. Ich nehme , um das Hauteinklemmen zu vermeiden und den Schw... richtig zu verpacken , ein Q-Tip das erleichtert das anlegen ungemein 
| 16. RE: Geschichte, Motivation und Bericht eines Selbstverschließers und KG-Neulings (CB 6000) | geschrieben von Köter am 09.01.13 19:37 |
Zitat
Was Druckstellen und Rötungen angeht probiere einmal vor dem Anlegen des CB etwas Silicoderm (Apotheke) auf die strategischen Punkte des H-Sack und ein wenig auf das gute Stück aufzutragen.
Harry_w
| 17. RE: Geschichte, Motivation und Bericht eines Selbstverschließers und KG-Neulings (CB 6000) | geschrieben von private_lock am 13.01.13 14:05 |
| 18. RE: Geschichte, Motivation und Bericht eines Selbstverschließers und KG-Neulings (CB 6000) | geschrieben von Köter am 14.01.13 06:42 |
