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Thema:
eröffnet von assi4level am 05.12.12 10:27
letzter Beitrag von bd8888 am 13.03.16 11:48

1. Frisch und Frei

geschrieben von assi4level am 05.12.12 10:27

So, nachdem ich jetzt (jahrelang) hier still mitgelesen habe und ich mir immer dachte: Hey irgendwann hab ich mal viel Zeit und schreib auch ne Geschichte mach ich das nun auch wahr.
Die Geschichte entwickelt sich etwas langsamer als viele Geschichten die ich bis jetzt hier gelesen habe, aber ich versuch die Charaktere zu entwickeln und wenns wirklich zu langatmig wird, dann sagt mir Bescheid ich versuchs dann die folgenden Kapitel etwas zu kürzen.
Copyright bleibt bei mir, wenn jemand die Geschichte wo anders posten möchte einfach ne kurze PM an mich und ich geb dann das Ok, ok?

Viel Spaß damit!

Kapitel I

Diana war 21 Jahre, als ihr Abendteuer begann. Aufgewachsen war sie am wohlbehütet am Lande und seit sie mit 19 Jahren von zu Hause ausgezogen war um in der nächstgrößeren Stadt mit einer anständigen Uni ihr Jura-Studium aufzunehmen, lebte sie in einer WG zusammen mit ihrer Freundin Franka.
Die Wohnung war zwar nicht groß, aber für ihre Verhältnisse ganz anständig. Jeder hatte ein Zimmer und dann war da noch das nicht allzu große, doch gemütlich eingerichtete, Wohnzimmer.

Es war Anfang April und das Sommersemester hatte gerade erst angefangen. Die Vorlesungen von Diana waren wie gewohnt langweilig. Fast genauso wie auch die ersten 5 Semester. Der Stoffumfang hielt sich noch in Grenzen und Diana musste relativ wenig zu Hause nacharbeiten. Viel Freizeit also, die gefüllt werden will. Wie immer wenn Diana nicht viel für die Uni machen musste, nahm sie sich vor mehr Sport zu machen und an ihrer Figur zu arbeiten. Nicht dass Diana unsportlich oder zu dick gewesen wäre, aber Verbesserungswünsche und Problemzonen gibt es bei Frauen ja immer. Diana findet dass ihr Po etwas zu klein und ihre Oberarme etwas zu schwabbelig sind. Mit ihrer Oberweite einem hübschem B-Cup ist Diana vollkommen zufrieden.

Es war ein schöner Dienstagmorgen, Diana hatte erst um 10:30 ihre erste Vorlesung und sie war um 8:30 aufgestanden um vor der Uni noch laufen zu gehen. Für heute hatte sie sich die kleine Runde von 6km vorgenommen. Die Strecke stellt sie vor keine großen Herausforderungen und normalerweise braucht sie für die Strecke ca. 45 min. Genügend Zeit um danach zu duschen und rechtzeitig in die Uni zu kommen.
Diana war schon 3 Kilometer weit gekommen als sie Seitenstechen bekam und drosselte deswegen ihr Tempo und blieb stehen um sich kurz zu erholen und den Schmerz weg zu atmen.
"Hey du, alles klar bei dir?"
Diana drehte sich um und vor ihr stand ein um die 30 Jähriger Mann. "Nee, äh, ja, alles gut, nur Seitenstechen" stammelte Diana. Der Typ hatte sie voll überrascht, sie hatte nicht gemerkt, dass hinter ihr jemand gelaufen war. Anscheinend war er ebenfalls Jogger und war schon etwas länger unterwegs als sie, was sie an den Schweißperlen an seiner Stirn erkennen konnte.
"Na dann is gut, ich dachte schon du bekommst nen Herzinfarkt!" sagte er und ein Lächeln umspielte seine Lippen. "Ganz so schlimm war‘s dann doch wieder nicht..." konterte Diana."Aber aber, so wie du grad ausgesehen hast dachte ich du fällst gleich um!" Diana wusste nicht was sie darauf antworten sollte die ganze Geschichte war ihr irgendwie peinlich.
"Ich heiße übrigens Bernd."
"Diana"
"Und Diana, gehst du öfter hier joggen?"
"Nicht so oft wie ich vielleicht sollte."
"Darf ich dich vielleicht auf einen Cafe einladen? Da vorne gibt’s ein nettes Cafe und die machen einen ausgezeichneten Cappuccino."
"Tut mir leid, da muss ich dich enttäuschen, ich kenn dich nicht und außerdem hab ich gerade leider keine Zeit."
"Oh, ok... Dann vielleicht ein andermal?"
"Ja, vielleicht."
"Ich lauf dann mal weiter. Tschüss!"
Diana hatte sich auch wieder soweit erholt und das Seitenstechen war abgeklungen. Sie sah auf die Uhr und dachte sich: Na toll, da kann ich ja gleich wieder umdrehen und nach Hause laufen. Auf dem Heimweg ging sie das Gespräch von eben noch einmal durch und verdammte sich selbst, dass sie ihn so hatte abblitzen lassen. Eigentlich war er ihr Typ gewesen, ca 1,80, dunkelbraune Haare und ein markantes Gesicht. Schon irgendwie sexy. Aber die Uni ging vor und ihr war es peinlich gewesen, dass er sie in dieser unvorteilhaften Situation "erwischt" hatte. Aber wenn das Schicksal es will, dann treffen wir uns wieder! Er scheint ja öfter im Park joggen zu gehen.
Als sie zu Hause ankam schaute sie noch in den Briefkasten und nahm die Post mit in die Wohnung. 3 Briefe waren heute drin, 2 für ihre Mitbewohnerin und einer an sie adressiert.
Sie sprang noch schnell in die Dusche und dann ab in die Uni. Sie war sowieso schon etwas spät dran. Der Tag in der Uni verlief ereignislos und als sie um 16:00h wieder in der Wohnung war öffnete sie den Brief.
2. RE: Frisch und Frei

geschrieben von assi4level am 05.12.12 10:54

Heraus fiel ein 20€-Schein und ein Blatt Papier.
Sie schaute auf den Umschlag, aber kein Absender stand darauf. Hmm, komisch, dachte Diana. Auf dem Blatt stand:

Liebe Diana,

Ich möchte dich zu einem Spiel einladen, wenn du mitspielen willst schau unter den Fußabstreifer vor deiner Tür nach. Dort wird bis Morgen früh ein Umschlag mit 30€ und deiner nächsten Aufgabe für dich bereitliegen.
Du kannst jederzeit aus diesem Spiel aussteigen, bist du jedoch einmal ausgestiegen, oder hast eine Aufgabe nicht erledigt, dann endet das Spiel!

BadP

Diana lies den Zettel ungläubig sinken und schüttelte den Kopf. Was sollte das? Was wollte dieser BadP von ihr?
Diana stand aus ihrem Bürostuhl auf und ging zu ihrer Mitbewohnerin in Wohnzimmer und fragte Franka, ob sie heute was Merkwürdiges bemerkt habe.
"Wie, was soll mir den Aufgefallen sein? Ich habe heute leider keinen Axtmörder gesehen." entgegnete ihr Franka lächelnd. "Nee, du bist doch doof, sowas mein ich gar nicht. Ich hab nur nen komischen Brief bekommen und weiß nicht was ich mit dem anfangen soll."
"Was steht den in diesem komischen Brief?"
"Ach, is nur ein verschrobener Liebesbrief, nix wichtiges!" rettete sich Diana aus der Situation, wenn sie dieses Spiel vielleicht doch mitspielen wollte, dann musste Franka nicht unbedingt wissen, was sie da machte.
Das Geld konnte Diana eigentlich gut gebrauchen, ihre Garderobe war langsam schon wieder out und sie hatte beim letzten Einkaufsbummel echt schöne Schuhe gesehen, die sie sich aber leider nicht leisten konnte.
Wieder in ihrem Zimmer machte sie sich daran die heutigen Vorlesungen noch einmal durchzuarbeiten und versuchte nicht an den Brief zu denken. Die ganze Sache war schon mehr als merkwürdig. Aber irgendwie kehrten ihre Gedanken immer wieder an den Brief zurück und irgendwann hielt sie es nicht mehr aus. "Na gut, dann schau ich halt mal unter den Fußabtreter vor der Tür, wenn mir die Aufgabe nicht passt, dann muss ich sie ja nicht machen, aussteigen kann ich ja immer. Und mit insgesamt 50€ Plus aus der Sache rauszugehen ist ja auch nicht schlecht, wäre doch schade, wenn ich die Gelegenheit nicht nutzen würde."

Sie trat vor die Tür und holte den Brief unter dem Vorleger hervor und verschwand ohne das Franka etwas davon bemerkt hatte wieder in ihrem Zimmer.
Sie öffnete den Brief und herausfielen die versprochenen 30€. Auf dem Blatt stand:

Liebe Diana,

Ich freue mich, dass du dich entschieden hast mitzuspielen!
Du hast den ersten kleinen Schritt zu einer Menge Spaß und Reichtum gemacht. Dies war erst der Anfang!
Mach am Mittwoch um Mitternacht einen Spaziergang.

BadP

"Ok, das klingt nicht schwer." sagte Diana grinsend zu sich selbst. "Das schaff ich gerade noch so. Und 0:00 ist auch nicht allzu spät, dass ich am Donnerstag früh müde bin."
Kurz darauf klopfte es an ihrer Tür und Franka steckte ihren Kopf herein. "Lust auf nen Film?"
3. RE: Frisch und Frei

geschrieben von assi4level am 05.12.12 14:33

Kapitel II

Am Mittwochabend gegen halb zwölf machte sich Diana bereit spazieren zu gehen. Ein wenig mulmig war ihr schon zu Mute, sie hatte sich den ganzen Tag Gedanken gemacht, ob sie wirklich gehen sollte, oder lieber doch nicht. Irgendein Gefühl in ihrer Magengegend sagte ihr, sie sollte es lieber bleiben lassen, wer weiß schon ob er sie dabei beobachtete oder nicht. Und wenn er sie beobachtet, ob er sie ansprechen würde, oder weiß Gott was Schlimmeres.
Sie entschied sich dafür in ihrem Zimmer einen Brief an ihre Mitbewohnerin zu hinterlassen, in dem sie ihr erklärte, warum sie um die Uhrzeit unbedingt noch raus wollte und dass falls sie nicht wieder zurückkommen sollte Franka die Polizei zu verständigen hatte. Diana verabschiedete sich von Franka um zehn vor zwölf und machte sich auf den Weg. Sie hatte sich vorgenommen mindestens eine halbe Stunde unterwegs zu sein, das sollte genügen.
Sie schlug den Weg in den Park, in dem sie auch schon joggen gewesen war, ein und landete wie durch Zufall in dem Cafe von dem ihr Bernd erzählt hatte. Vielleicht auch nicht ganz ohne Hintergedanken. Sie ging zum Tresen und orderte sich einen Cappuccino und schaute sich die restlichen Gäste zu dieser späten Stunde im Lokal an. War das da drüben nicht Bernd? Sie überwand sich und ging zu seinem Tischchen hinüber und begrüßte ihn.
"Hi Bernd!"
"Oh Hi Diana, was treibt dich denn um die Uhrzeit noch nach draußen?"
"Ich wollte eigentlich nur spazieren gehen und dann bin ich an dem Cafe vorbeigelaufen und hatte plötzlich Lust auf einen Capo."
Sie unterhielten sich noch ca. eine Stunde, dann wollten die Bedienungen das Lokal schließen und baten die beiden zu gehen.
Bernd bat Diana an, sie noch nach Hause zu begleiten und Diana nahm das Angebot gerne an. Sie mochte Bernd irgendwie. Und sie hatte auch das Gefühl, das Bernd an ihr nicht uninteressiert war. Vor ihrer Haustür wollte sie ihn umarmen und er drückte ihr nur einen Kuss auf die Backe und verabschiedete er sich von ihr.
Mist jetzt hab ich nicht mal die Telefonnummer von ihm, dachte sich Diana, aber er ist schon ein Gentleman durch und durch.

Am nächsten Morgen saßen die beiden Mitbewohner zusammen beim Frühstück und Diana erzählte Franka, was gestern Nacht passiert war. Wie Diana Bernd kennengelernt, dass sie sich gestern zufällig im Cafe getroffen hatten und der Kuss vor der Haustür. "Menno, so einen würd ich gern auch mal wieder kennenlernen! Und das mit der Telefonnummer… Wenn er dich mag, dann findet er einen Weg, er weiß ja schließlich wo wir wohnen" sagte Franka und strich sich eine Strähne ihrer schwarzen, fransig geschnittenen Haare aus den Augen. "Übrigens war heut ein Brief für dich in der Post."
Diana hatte die Aufgabengeschichte über der Begegnung mit Bernd total vergessen, nahm aber den Brief an sich und legte ihn erst mal beiseite. Sie wollte ihn nicht vor Franka öffnen, weil sie einen Verdacht hatte, wer ihn ihr wohl geschickt hat. Sie frühstückten zu Ende und Franka machte sich auf in die Uni und ließ Diana allein in der Wohnung zurück. Sie hatte heute erst wieder Mittag Vorlesungen und somit genügend Zeit den Brief in Ruhe zu öffnen.
Sobald Franka die Tür hinter sich zugezogen hatte öffnete sie den Brief und zog das Blatt sowie 100€ heraus.
100€? Na da hab ich ja mit meinem "Spaziergang" ganz schön Gewinn gemacht, schmunzelte Diana in sich hinein. So gut war es ihr schon lange nicht mehr gegangen. Einen wirklich netten und tollen Typen kennengelernt und dann nebenbei auch noch 150€ verdient.
Diana klappte das in der Mitte gefalltete Papier auseinander und las:

Gut gemacht Diana!
Bereit für deine nächste Aufgabe? Gut.
Wir erhöhen ab jetzt den Schwierigkeitsgrad mit jedem Auftrag. Ebenso auch wie auch deinen Gewinn für jedes erfolgreich absolviertes Abenteuer.
Im XX-Park findest du ab 23:00 bei der Säule deinen nächsten Auftrag. Allerdings musst du dafür deine Unterwäsche opfern, sozusagen als Tausch.
Viel Erfolg!

BadP

"Aha, darauf will BadP also hinaus", dachte sich Diana, "dann ist es wohl Zeit das Spiel zu beenden. Immerhin 150€ dafür, dass ich eigentlich nichts gemacht hab." Diana schaute auf die Uhr und es war noch Zeit vor der Vorlesung einen Abstecher ins Einkaufszentrum zu machen und sich die Pumps, die ihr so gefallen hatten, zu kaufen. Wenn sie sich recht erinnerte kosteten diese um die 130€.
Sie hatte Glück und die Schuhe waren noch da und waren sogar noch auf 100€ heruntergesetzt. Sie probierte die schwarzen 5cm hohen Pumps an und sie fühlte sich super. Sonst trug sie eher Sneakers, aber diese Schuhe hatten schon was. Sie ging zur Kasse und bezahlte. So blieben ihr noch 50€ die sie bei H&M auf den Kopf hauen konnte. Sehr schön! Sie kaufte sich noch 2 schöne schwarze Tops und fuhr danach in die Uni.
Als sie um halb fünf von der Uni nach Hause kam wartete Franka mit einer schlechten Nachricht auf sie. Die Waschmaschine hatte endgültig den Geist aufgegeben und musste ersetzt werden. Sonst hieß es entweder im Waschsalon waschen oder jedes Wochenende nach Hause zu den Eltern fahren und dort waschen. Auf beiden Konten sah es nicht gerade toll aus um sich eine neue Waschmaschine leisten zu können und ihre Eltern wollten die beiden nicht dafür anpumpen. Guter Rat war gefragt.

Diana hatte im Hinterkopf immer noch ihre heutige Aufgabe, die hatte ihr den ganzen Tag keine Ruhe gelassen, eigentlich sah sie nichts Schlimmes daran. Sollte sich dieser vermutliche alte geile Bock doch an ihrer getragenen Unterwäsche aufgeilen. Und damit ohne Unterwäsche nach Hause zu gehen hatte sie auch keine Probleme. Irgendwas in ihr rief sogar danach, dass es bestimmt aufregend wäre und sie sollte es doch machen. Und mit der kaputten Waschmaschine hatte sie jetzt sogar noch eine Entschuldigung für ihr Gewissen.
Diana sagte Franka, dass sie wüsste, wie sie an das Geld für die neue Waschmaschine kommen könnte, es ihr aber im Moment noch nicht erklären könnte.

Den XX-Park kannte sie und wusste auch, dass die Statue mitten in der Wiese stand. Nachts dürfte aber in dem Park nicht mehr allzu viel los sein und sie würde schon eine Ecke finden um sich die Unterwäsche auszuziehen und sie mit dem Brief zu auszutauschen. Sie hatte dafür nicht ihre beste Unterwäsche gewählt, ein älterer BH und ein dazu passendes Höschen waren schnell ausgewählt und Diana machte sich um 23:15 auf den Weg.
Im Park angekommen war sie bald bei der Statue. Ein Reiter auf einem Pferd. Irgendwie kam ihr die Statue größer vor als Diana sie in Erinnerung hatte. Sie entdeckte einen Umschlag am nach vorne ausgestreckten Arm des Reiters.
Na toll, dachte sich Diana, das wird wohl eine Kletteraktion. Sie schaute sich nach einer Umkleidemöglichkeit um und entdeckte ein Gebüsch am Rand der Wiese. Bevor sie in das Gebüsch ging schaute sich Diana nochmal um und entdeckte niemanden in unmittelbarer Nähe und schlüpfte ins Gestrüpp. Dort zog sie sich zuerst den BH durch den Ärmel und den Schlüpfer wie sie es im Freibad von ihrer Mutter gelernt hatte aus. Mit den beiden Kleidungsstücken bewaffnet ging sie zur Statue und begann hinaufzuklettern. Fast wäre sie dabei gestürzt, konnte sich aber gerade noch festhalten. Als sie endlich auf dem fast 2,5m hohen Pferderücken saß fühlte sie sich richtig erleichtert. Und nahm den Umschlag an sich und stülpte der Figur ihren Tanga und den BH über den ausgestreckten Arm.
Innerlich musste sie bei dem Anblick schon etwas kichern und sprang vom Rücken des Pferdes nach unten auf die Wiese.
Ganz schön anstrengende Tour heute, dachte sich Diana. Und in der Tat war sie durch die Aktion ganz schön ins Schwitzen gekommen. Sie lief bis zur nächsten Parkbank die von einer Laterne erleuchtet wurde und öffnete den Umschlag.
4. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Sibsn2000 am 05.12.12 16:23

Tolle Geschichte, die Lust auf mehr macht! Auch gefällt mir diese langsame Art!!!
5. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Keuschling am 05.12.12 21:52

Hi assi4level,

die Geschichte macht viel Spaß, und Dein Schreibstil ist sehr gut. Bin gespannt, was wohl als nächstes passiert, und wann sich BadP outet...

Keusche Grüße
Keuschling
6. RE: Frisch und Frei

geschrieben von assi4level am 06.12.12 02:59

Kapitel III

Der Umschlag enthielt 200€ und wieder einen Brief.

Liebe Diana

Alles erledigt? Hast du deine Unterwäsche zurückgelassen? Ich vertraue dir in dieser Hinsicht. Nun zu deiner nächsten Aufgabe:

Durch diesen Park fließt ein kleiner Fluss, folgst du seinem Lauf findest du eine Brücke. Unter der Brücke habe ich etwas für dich versteckt. Deine Nächste Aufgabe.
Viel Spaß!

BadP

Irgendwie fing die ganze Sache an Diana wirklich Spaß zu machen. Egal ob alter geiler Sack hin oder her, es war aufregend und brachte Abwechslung in ihr Leben. Diana machte sich auf den Weg zu dem Fluss.
Am Fluss angekommen ging sie den Weg der am Ufer entlang führte, bis sie zu der beschriebenen Brücke kam. Dass sie keine Unterwäsche trug, machte sie doch ein wenig an, es hatte etwas Verbotenes an sich. Etwas Verruchtes. Sie fühlte sich euphorisch. Verrückt.
Die Brücke war eine Autoüberführung und lag ca. 1m über der Wasseroberfläche. Zum Glück war es schon Anfang April und es war eine relativ laue Nacht. Diana versuchte den Umschlag zu entdecken, doch fand sie am Ufer nichts.
Na toll, dann muss ich wohl doch ins Wasser steigen. Hoffentlich ist der Fluss hier nicht allzu tief, hoffte Diana. Also zog sie ihre Sneakers aus krempelte ihre Jeanshose hoch und watete am Ufer entlang unter die Brücke.
Plötzlich hörte sie ein Geräusch, irgendwas war hinter ihr ins Wasser gefallen. Diana wirbelte herum und hätte dabei fast den Halt verloren und ins kalte Wasser gestürzt. Doch hinter ihr war nichts. Mit klopfendem Herzen dreht Diana sich wieder um und suchte weiter nach dem Umschlag. Als sie ihren Blick nach oben richtete entdeckte sie etwas weißes an einem der Stahlträger lehnend so ziemlich in der Mitte des 2m breiten Flusses. Gebückt machte sich Diana auf den Weg durch die kalten Fluten des Flusses. Sie sank immer tiefer, das Wasser ging ihr jetzt schon bis über die Waden und begann an ihrer Hose zu lecken. Sie gab die Hoffnung auf vielleicht doch noch mit trockener Kleidung an den nächsten Umschlag zu kommen.
Diana erreichte die Stelle unter dem Stahlträger und streckte sich um an den Umschlag zu kommen. Das Wasser ging ihr bis über die Oberschenkeln und bei sich dachte Diana: Hat auch was Gutes, wenn ich keine Unterhose mehr anhab, ein Teil weniger das nass wird. Und musste bei dem Gedanken grinsen.
Plötzlich spürte Diana das etwas an ihrem Fuß entlang steifen und vor Schreck geriet sie aus dem Gleichgewicht und fiel in das Wasser. Prustend tauchte sie wieder auf und murmelte: „Was für eine Schei**e mach ich hier eigentlich grad? Egal, jetzt will ich‘s aber wissen!“
Sie watete zurück unter den Stahlträger und holte den Umschlag mit zitternden Händen herunter. Geschafft neben dem Umschlag entdeckte sie noch ein kleines eingelassenes Kästchen aus Holz. Auch dies nahm sie an sich und machte sich tropfend auf den Weg ans Ufer wo sie ihre Schuhe und Socken abgelegt hatte.
Jetzt aber nichts wie schnell nach Hause, dachte sich Diana frierend. Den Umschlag kann ich auch noch zu Hause aufmachen, wenn ich wieder trocken und warm bin.
Barfuß machte Diana sich auf den Weg. Durch die Kälte drückten sich ihre Brustwarzen unangenehm an den kalten Stoff ihres Tops. Und die Hose schien durch das Wasser irgendwie geschrumpft zu sein und rieb heftig an ihrem Unterkörper.
Zu Hause öffnete Diana leise die Tür um nicht Franka, die vielleicht noch wach war, nass wie sie war in die Arme zu laufen. Um den unangenehmen Fragen, warum sie mitten in der Nacht wie ein begossener Pudel nach Hause kam, auszuweichen schlüpfte sie schnell ins Bad und zog sich aus. Im Badezimmerspiegel sah sie sich an und merkte wie beschi**en sie gerade aussah. Die Augen hatte dunkle Höfe, die das wenige Makeup, das sie trug, nicht zu überdecken vermochte. Nach einer heißen Dusche fühlte sich Diana langsam wieder wie ein Mensch und ging in ihr Zimmer um die Beute von heute Nacht zu begutachten.

Diana öffnete zuerst das Kästchen und war erstaunt. Darin lagen ein kleines Fläschchen, ein schwarzer Tanga und ein breites schlauchartiges Ding aus Gummi.
Was soll das denn? fragte sich Diana, Macht er mir jetzt auch noch Geschenke?
Sie legte das Kästen mit samt dem Inhalt beiseite und öffnete den Umschlag. Sie entnahm ihm den obligatorischen Brief und weitere 200€. Zusammen hatte sie heute Abend durch ihre Kletteraktion und dem Unfreiwilligem Bad im Fluss 400€ "verdient". Keine schlechte Ausbeute. Und genügend für die Waschmaschine.
Sie faltete das Blatt auseinander und las:

Liebe Diana

Was für eine Nacht!
In dem Holzkästchen, das du hoffentlich gefunden hast steckt deine nächste Aufgabe.
Trage morgen für mich den Latextanga und das Tubetop wenn du in die Universität gehst.

BadP

Verwirrt nahm Diana das schwarze Material in die Hand. Es fühlte sich merkwürdig an. Sie hatte sowas noch wie getragen oder gefühlt. Irgendwie hatte das schon was.
Sie blickte auf die Uhr und stellte verärgert fest, dass es schon nach 2:30 war. Freitags hatte sie um 8:00 ihre erste Vorlesung und die war auch noch mit Anwesenheitspflicht. Verdammt, dann schnell ab ins Bett. Immerhin ist morgen Freitag. Nur noch den Tag durchstehen und dann ab ins Wochenende!
7. RE: Frisch und Frei

geschrieben von assi4level am 06.12.12 05:10

Kapitel IV

Als Diana am Freitagmorgen erwachte, fühlte sie sich wie erschlagen. So ziemlich alle Muskeln in ihrem Körper taten ihr weh und die Nacht war sehr kurz gewesen. Verschlafen ging sie erst mal ins Bad um sich frisch zu machen und einigermaßen wach zu werden.
Nun stand sie vor der Entscheidung sollte sie die Kleidung, die ihr BadP hat zukommen lassen anziehen oder nicht.
Naja, dachte sie sich, was soll denn schon groß passieren, wenn ich das Zeug anzieh? Bis jetzt hat er mich für die Strapazen und die in der Nacht hinzugekommenen blauen Flecken immer fürstlich belohnt. Also was soll‘s! Ich tu‘s!
Franka war noch nicht wach und so machte sich Diana alleine ans Frühstück und zog danach das dunkle Holzkästchen unter dem Bett hervor, wo sie es gestern Nacht verstaut hatte. Der Tanga war schnell angezogen und obwohl zuerst kalt auf der Haut erwärmte er sich doch sehr schnell und war überraschend bequem zu tragen. Bei dem Tubetop lag die Sache schon anders. Diana probierte hineinzuschlüpfen, blieb jedoch relativ schnell stecken und es ging einfach nicht weiter. Als sie schon frustriert das enge Teil weglegen wollte sah sie das Fläschchen. Silikonöl. Sie öffnete es und roch erstmal daran. Es hatte einen leichten Erdbeerduft und war sehr glitschig.
So musste es gehen, dachte Diana. Sie verteilte etwas von dem Öl auf ihrem Oberkörper umspielte dabei etwas ihre festen Brüste, die sich ihrer Aufmerksamkeit nicht entziehen konnten und rieb kurz an ihren Warzen. Gedankenverloren saß sie so einige Zeit da, bis die Realität sie wieder eingeholt hatte und die Zeit drängte. Sie verteilte noch etwas von dem Öl auf dem Top und zog es sich über den Kopf. Es fühlte sich an, als würde jemand ihren Oberkörper und ihre Brust umarmen. Ein sehr angenehmes Gefühl. Ein kurzer Kontrollblick in den Spiegel und Diana stellte fest, dass ihr das Top echt gut stand. Doch wollte sie so nicht vor die Haustür und entschied sich noch ein Shirt darüber zu ziehen. Schnell noch Hose und die Sneakers an und dann nichts wie los zur Uni.
Auf dem Weg zur Vorlesung dachte Diana, eigentlich ganz praktisch diese Gummikleidung, ich brauch keinen BH und wenn ich das Tube gestern schon gehabt hätte wär mir wahrscheinlich nicht so kalt gewesen nachdem ich ins Wasser gefallen bin.

Diana kam 15 min zu spät in die Vorlesung, aber ihr Proffessor drückte nochmal ein Auge zu, da sie wie er sagte, das akademische Viertel ja eingehalten habe.
Den ganzen Tag über fragte sich Diana, wie BadP wohl kontrollieren wollte, ob sie die Kleidung auch trug, aber hatte ja in seinem letzten Brief geschrieben, dass er ihr vertraute und sie hatte eigentlich kein Problem bei den bisherigen Aufgaben gehabt und wartete schon gespannt auf ihren nächsten Auftrag.

Wieder zu Hause holte sie die Post aus dem Briefkasten und freute sich über einen lose darin liegenden Zettel.
Eine Nachricht von Bernd! Der gab ihr seine Handynummer und sie bat ihn anzurufen, wenn sie Zeit und Lust auf ein Date mit ihm hätte. Innerlich machte Diana Luftsprünge!
Vergessen war ihre Müdigkeit, die Aussicht auf ein Date mit Bernd ließ sie wieder aufleben. Sie schrieb ihm kaum das sie durch die Wohnungstür war eine SMS, dass sie seine Nachricht erhalten hatte und dass sie am Wochenende nichts weiter vor hatte. Samstag Abend wäre ihr am liebsten!

Als Franka nach Hause kam erzählte ihr Diana von der Nachricht von Bernd und dass sie 400€ hätte um eine neue Waschmaschine zu kaufen.
"Sau cool! Ich wusste, dass er sich meldet! Und was ziehst du morgen Abend an?" fragte Franka foppend. "Und sag mal, wo hast du die 400€ her, hast du gestern nicht gesagt, dass du nicht so viel Geld hättest?"
"Ich hatte noch ein Sparbuch von meiner Oma, das ich völlig vergessen hatte." log Diana. "Und was ich anziehen werde, kann ich noch nicht sagen, kommt darauf an wo wir hingehen werden."
"Und was machst du heut Abend?"
"Ich werd früh ins Bett gehen, ich hab heut Nacht nicht viel geschlafen und fühl mich wie gerädert..."
"Ok, ich dachte vielleicht gehst du heut Abend mit mir ein bisschen einen drauf machen!" sagte Franka herausfordernd zu Diana, doch die ließ sich nicht überreden und blieb zu Hause. Franka machte sich gegen 21:00 auf den Weg und Diana blieb allein zu Haus. Immer noch trug sie ihre neue "Unterwäsche". Sie hatte den ganzen Nachmittag keinen Gedanken daran verschwendet doch jetzt, da sie allein war spürte sie das Material wieder auf ihrer Haut und sie zog ihr Shirt und die Hose aus und legte sich aufs Bett. Langsam ließ sie ihre Hände über das glatte Material wandern und ehe sie sich versah war eine Hand in ihrem Schritt und die andere auf ihrer Brust. Sie begann durch das angenehme Material ihre Brustwarzen zu massieren und die Hand zwischen ihren Beinen bearbeitete ihre Klitoris. Schnell kam Diana richtig in Fahrt und war schon nach kurzer Zeit ihrem Höhepunkt nahe.
Da klingelte es an der Tür. Diana schrak zusammen. Schnell zog sie wieder ihre Hose an und machte sich auf den Weg zur Tür. Durch den Spion konnte sie nichts erkennen. Wahrscheinlich nur irgendwelche Kinder, dachte Diana. Was war nur gerade in sie gefahren? Sie hatte sich doch sonst nie selbst befriedigt.
Sie öffnete die Wohnungstür und fand auf dem Fußabtreter einen Briefumschlag.
8. RE: Frisch und Frei

geschrieben von confused am 06.12.12 09:28

deine geschichte gefällt mir richtig gut, bitte um schnelle fortsetzung!
9. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Keuschling am 06.12.12 22:29

Hi assi4level,

Deine Geschichte ist echt klasse und sehr lebendig geschrieben. Scheint schon jetzt so zu sein, als sei Diana dem Latex verfallen, wenn sie es einerseits als ganz natürlich schon empfindet, es zu tragen, aber andererseits dadurch auch zeitweise sehr geil wird.

Ich freue mich schon auf ihre nächste Aufgabe - es scheint sich für sie ja absolut zu lohnen. Lernen durch positives Feedback - oder sagt man Konditionieren dazu

Keusche Grüße
Keuschling
10. RE: Frisch und Frei

geschrieben von assi4level am 07.12.12 11:38

Erstmal Danke für die netten Reaktionen! Es ist mein Erstlingswerk und ich bin teilweise selber gespannt wie weit Diana gehen wird und was noch alles passiert! Der grobe Plot befindet sich in meinem Hirn, aber was am Ende dabei herauskommt ist bis jetzt noch ungewiss. (Ist glaub ich auch der Ansporn weiter zu schreiben... Ich bin selber neugierig... *g*)
Weiter gehts mit Kapitel V!

Kapitel V
Diana holte den Umschlag mit zitternden Händen herein. Hatte er sie beobachtet? Durch die Fenster konnte er nicht hereinsehen, die lagen zu hoch.
Achselzuckend öffnete Diana den Umschlag. Heraus fielen 300€ und ein weiterer Brief von BadP.

Liebe Diana,

Gut gespielt bis jetzt!
Bereit für deine nächste Aufgabe?
Ich habe morgen Vormittag um 10:00 einen Termin in der Sandgrabenstraße 27 für dich gemacht.
Bitte halte ihn ein.

BadP

PS: Du kannst deine Kleidung jetzt wieder ausziehen.


Was sollte das denn heißen? Termin und wo lag die Sandgrabenstraße? Diana kannte sich mittlerweile zwar in der Stadt einigermaßen aus, aber der Straßenname sagte ihr gar nichts.
"Mal sehen wo er mich hinschicken will." murmelte Diana vor sich hin als sie ihren Laptop anschmiss und den Browser öffnete.
Laut der Suchmaschine war die Sandgrabenstr. eine kleine unscheinbare Seitenstraße in der Innenstadt. Hinter der Hausnummer 27 verbarg sich ein Friseurladen.
Diana fand ihre derzeitige Frisur und die Haarlänge eigentlich ganz hübsch und war sehr unsicher, was BadP da von ihr verlangte.
Aber mal einen neuen Look auszuprobieren kann ja nicht schaden, dachte sich Diana, Die werden mir ja wohl kaum eine Glatze scheren.
Diana rechnete ihre letzten Einnahmen zusammen und schlussfolgerte, dass sie für diese Aufgabe etwa 400€ kassieren müsste, wenn BadP seinem bisherigen Schema ansatzweiße treu blieb. Und mit 400€ konnte man einen verhunzten Schnitt immer noch locker retten. Sei´s durch Extensions oder Notfalls mit einer Perücke. Irgendwie konnte sich Diana nicht vorstellen, dass ihr der Schnitt nach dem Friseurbesuch gefallen würde.
Vielleicht machte sie sich auch einfach nur zuviele Gedanken. BadP hat sie bis jetzt noch nicht in irgendeine Situation gebracht mit der sie nicht zurechtgekommen war. Ja, sogar das Abendteuer gestern Nacht war nicht gefährlich gewesen und wenn sie nicht so tollpatschig gewesen wäre, dann hätte sie auch nicht ihr unfreiwilliges Bad im Fluss nehmen müssen. Sollte sie anfangen BadP zu vertrauen? Nein, sagte sie sich, es ist immer noch ein Spiel und wir sind Gegner. Ich gegen Ihn und Er gegen mich. Und sollte er doch einmal was verlangen zu dem sie nicht bereit war, dann war das Spiel halt zu Ende. Bis dahin, nahm Diana sich vor, wollte sie aber so gut spielen wie sie konnte und die Kohle mitnehmen!

Diana öffnete sich eine Flasche Wein und machte es sich vor dem Fernseher im Wohnzimmer gemütlich.
Ein wenig Ausspannen tat ihr gut.

Diana wurde geweckt als die Wohnungstür ins Schloss fiel und Franka etwas geräuschvoll in die Wohnung kam. Diana schrak hoch, sah an sich herunter und stellte fest, dass sie immer noch das Latex-Top trug und schnappte sich eine Decke, grade noch rechtzeitig als Franke die Wohnzimmertür öffnete. Diana war ihre Kleidung irgendwie peinlich und wollte nicht das Franka sie so sah.
Warum war sie nur eingeschlafen? Oder warum hatte sie sich nicht umgezogen? In dem Brief stand doch, dass sie das Zeug jetzt wieder ausziehen durfte.

"Na, hast du deinen Abend zu Hause genossen?" fragte Franka ein klein wenig lallend. "Du hast heut echt was verpasst, Diana!" kicherte Franka, "Es war unglaublich, wir waren in diesem neuen Club und die ham da ne unglaubliche Anlage stehen, ich war den ganzen Abend auf der Tanzfläche und immer wenn ich an der Bar war um mir was zu trinken zu holen, war sofort ein Typ da und hat mir was ausgegeben. War ein billiger Abend und ich hatte eine Menge Spaß!" sagte Franka zwinkernd.
"Wie weit ging dein Spaß denn? Willst du noch ein Schlückchen Wein?"
"Jupp, wart ich hol mir nur schnell ein Glas!"
Bei einem Glas Wein erzählte Franka, dass sie mit einem von dem Typen rumgekunscht hatte und als er mit ihr nach Hause gehen wollte, hatte sie sich auf die Toilette verdrückt und war so dem Typen entkommen. Diana überraschten die Erzählungen ihrer Freundin nicht im geringsten. In ihrer WG war Franka der Wildfang und Diana eher die Stille und Ordentliche. Franka machte solche "Raubzüge" wie sie es nannte häufiger und hin und wieder, wenn ihr ein Typ gefiel ging sie mit zu ihm nach Hause. Niemals zu sich, da konnte man sich nicht verdrücken, wenn es dämmerte, wie sich Franka immer auszudrücken pflegte.
Diana war bei solchen Raubzügen hin und wieder dabei, aber ihr taten die Männer meistens irgendwann leid und sie setzte sich von Franka ab oder ging nach Hause.
Nach 2 weitern Gläsern war die Flasche geleert und die beiden gingen in ihre Zimmer und Diana atmete erst mal tief durch. Sie war leicht angetrunken und dachte sich nichts wie ins Bett!
Diana versuchte aus dem Top zu schlüpfen, aber da rührte sich nicht viel. Dadurch, dass sie das Tube den ganzen Tag getragen hatte, saß es Bombenfest an ihrem Oberkörper. Ermattet lies es Diana dabei bleiben und zog nur den Tanga, der sich zum Glück leicht von ihrem Körper löste, aus.
Kaum hatte sie sich hingelegt und zugedeckt schlief Diana auch schon ein.

Samstagmorgen erwachte Diana aus einem sehr lebhaften Traum. Sie griff sich zwischen die Beine und stellte fest, dass sie "unten rum" ganz feucht war, konnte sich aber an den Traum nicht erinnern. Das Tube-Top hatte sich in der Nacht etwas von ihrer Haut gelöst und durch den darunter entstandenen Schweißfilm konnte sie das Top ganz einfach ausziehen.
Fast schon leidend guggte sie auf das Top und ihr fehlte die Umarmung des Materials. Das wollte sich Diana aber selbst nicht eingestehen und verschwand nach einem Blick auf die Uhr im Bad um sich für den anstehenden Friseurbesuch fertig zu machen.

Auf dem Weg in die Stadt kreisten ihre Gedanken um den Friseur und was sie dort erwartete. Diana hatte sich ihr Geld mitgenommen um zur Not den Haarschneider bezahlen zu können. Worauf hatte sie sich da eingelassen?
Beim Friseur angekommen ging Diana zum Empfangstresen, wo sie eine nette junge Kassiererin im Sekretärinenkostüm empfing.
"Hallo, äh, mein Name ist Diana. Ich habe einen Termin um 10:00."
"Moment, ich schau kurz nach. Willst du was trinken?"
"Äh, einen Kaffee könnt ich vertragen..."
"Mit Milch und Zucker? Ah, da haben wir dich ja, René wird dich schneiden, sie hat gerade noch eine Kundin, wenn du dich kurz hinsetzten willst?"
Diana nickte, und setzte sich wortlos hin. Zeit um sich mal in dem Laden umzusehen, dachte sich Diana als ihr die nette Empfangsdame ihren Kaffee brachte.
Eigentlich ganz nett hier, sehr ordentlich und sauber, scheint ein guter Friseur zu sein. Im Wartebereich saßen noch zwei weitere Kundinnen die auf ihren Haarschnitt warteten. Alles sah sehr normal und gepflegt aus. Diana wusste nicht was sie erwartet hatte, aber auf alle Fälle nicht das. Diana ertappte sich dabei, dass sie enttäuscht war, das war ja überhaupt nicht aufregend.

Eine zierliche Mittvierzigerin rief Dianas Name und sie stand auf und ging auf die attraktive ältere Dame zu.
"Hi, ich bin René! Bitte folge mir!"
Diana folgte René durch den Laden und an allen Friseurstühlen vorbei bis zum Ende des Raums, wo ein Stuhl abgetrennt war und der Spiegel davor verhängt.
"Setz dich!" befahl René "Ich bin von deinem Freund informiert worden, dass du dir eine Typveränderung wünscht und dass du dich Überaschen lassen sollst, was er sich für dich ausgedacht hat. Einen netten Freund hast du da!" Diana war wie vor den Kopf gestoßen. Ein leichtes Ziehen in der Magengegend machte sich bemerkbar und Diana war sich auf einmal nicht mehr so sicher, ob hier her zu kommen eine gute Idee gewesen war.

René machte sich wortlos und proffessionell an die Arbeit und schnippelte los und als es ans Färben ging bekam es Diana mit der Angst zu tun. Sie war sehr stolz auf ihre Haarfarbe und die Naturstränchen, aber es gab kein Zurück mehr.

"So, das wars!" sagte René, "Willst du´s sehen?"
Diana hatte mitbekommen, dass René einiges ihrer langen Haare abgeschnitten hatte und war gespannt auf das Ergebniss.
"Ja, bitte." murmlete Diana.
René nahm den Vorhang vom Spiegel und Diana erstarrte. War das wirklich sie? Wenn sie ihr Gesicht nicht gesehen hätte, hätte sie sich nicht wieder erkannt. Ihre ehemals langen straßenköterblonden Haare waren einer knallroten Kurzhaarfrisur mit einer abrasierten Seite gewichen.
Puh, da werd ich etwas Zeit brauchen um mich daran zu gewöhnen, aber es sieht nicht mal so schlecht aus.
René hat da echt einen guten Job gemacht. Die kurzen Haare unterstrichen ihre glatte Stirn und schmeichelten ihren runden Gesichtszügen.
"Ich hab noch einen Brief für dich von deinem Freund. Und keine Angst, er hat auch schon im Vorfeld für deinen Besuch bei uns bezahlt!" sprach René und drückte Diana den Umschlag in die Hand.
Draußen auf der Straße fühlte Diana sich als ob sie alle anschauen würden. Die roten Haare waren doch etwas sehr auffällig.
Mit rotem Kopf machte sich Diana auf dem Weg mit dem Umschlag in ihrer Handtasche.
11. RE: Frisch und Frei

geschrieben von assi4level am 07.12.12 16:30

Kapitel VI

Auf ihrem nach Hause Weg fiel Diana das Date mit Bernd heute Abend wieder ein. Und wenn sie schon mal in der Stadt war, dann konnte sie auch gleich noch ein bisschen einkaufen gehen.
Auf den Weg zur großen Verkaufsstraße in der sich eine Boutique an die Nächste reihte und jede große Bekleidungskette die etwas auf sich hielt eine Filiale hatte, klingelte sie kurz bei Bernd durch um ihn zu Fragen was den der Plan für heute Abend sei.
"Ich würde gern mit dir ins El Groles gehen, kennst du das?"
Diana verneinte.
"Das ist ein schönes französisches Restaurant. Ist zwar etwas teurer dort, aber das Essen ist der absolute Wahnsinn! Und keine Angst ich bezahle! Und danach können wir ja mal schauen was wir noch machen... Wann soll ich dich abholen?"
"Ist 20:00h für dich ok?"
"Ja, passt mir super! Bis dann! Ich freu mich!"

So so, also schick Essen gehen, dachte sich Diana, dafür hab ich aber nichts Schönes im Schrank und der Abend soll ja auch zu was führen...
Diana musste bei dem Gedanken lächeln und ging in die nächste Boutique. In den ersten 5 Läden fand sie nichts. Das übliche Problem. Die Kleider die ihr gefielen, passten ihr nicht, und die Kleider der B-Kategorie passten ihr zwar, waren aber nicht ihr Geschmack.
So zog es sie etwas abseits der großen Straße in ein kleines Geschäft in einer kleinen Querstraße. Wie sie dahin gekommen war, konnte Diana nicht sagen, irgendwas hatte sie geradezu magisch angezogen.
In der Luft lag ein leicht süßlicher Duft, der sie an irgendetwas erinnerte. Noch kam sie nicht darauf, woher sie den Duft kannte. Sie stöberte durch die Auslage und die Garderobenständer und fand ein Kleid das ihr super gefiel. Es war schwarz und relativ eng geschnitten und würde ihre figürlichen Vorzüge exzellent unterstreichen. Diana nahm es mit in die Umkleide und probierte es an.
Das Kleid war aus einem Strechstoff gefertigt der sich wie Samt auf ihrer Haut anfühlte. Es hatte auf der linken Schulter einen breiten Träger und fiel dann schräg nach unten ab. Ihre Brüste kamen darin ausgezeichnet zur Geltung, auch wenn der Schnitt des Kleides ihr das tragen einen ihrer BH´s verwehrte. Einen trägerlosen hatte sie leider noch nicht in ihrer Sammlung. Es endete knapp über ihren Knien. Perfekt! Sie trat aus der Kabine und eine Verkäuferin hatte anscheinend schon davor gewartet und lächelte Diana an.
"Na, haben Sie etwas Schönes gefunden? Ich finde das Kleid steht ihnen ausgezeichnet! Nur an dem BH-Träger müssten wir noch arbeiten."
"Ja, ich finde das Kleid auch megaschön! An das mit dem Träger hab ich mir auch schon gedacht, aber ich habe leider keinen trägerlosen BH zu Hause..."
"Das macht nichts, wir haben auch Unterwäsche im hinteren Bereich. Wenn Sie kurz warten würden, dann hole ich Ihnen schnell einen."
"Ja, bitte!" Während Diana auf die Rückkehr der Verkäuferin wartete bertachtete sie sich von vorne und von hinten im Spiegel.
In dem Kleid kommt mein Po echt gut zur Geltung, dachte sich Diana, aber wenn ich genau hinsehe, dann seh ich da die Abdrücke von meinem Höschen.
Mit einem Grinsen musste Diana an den Latextanga denken, der bei ihr zu Hause lag.
Damit sollte es auf alle Fälle klappen dachte Diana, und Bernd wird Augen machen, wenn er mich heut Nacht auszieht!
Die Verkäuferin kam zurück und hielt Diana einen glänzenden trägerlosen BH hin.
Diana stutzt kurz.
"Ist der aus Latex?"
"Ja, gefällt ihnen das nicht? Ich kann ihnen aus Erfahrung sagen, dass es für solche Fälle das Beste ist, das Sie anziehen können."
"Nee, ist schon in Ordung, ich habe schon andere Kleidungsstücke aus Latex zu Hause."
"Ah, dann sollten sie sich auf alle Fälle mal in unserem hinteren Bereich umsehen!"

Diana verschwand noch einmal in der Umkleidekabine und zog den BH an. Als sie sich im Spiegel betrachtete war sie sehr zufrieden mit ihrem Aussehen. Ihr gefiel was sie sah und war überzeugt, dass da auch Bernd nicht Nein sagen konnte!
Besonders gefiel ihr der Kontrast zwischen den roten Haaren und dem schwarzen Kleid. Gekauft!

Diana schaute noch kurz auf den Preis des BHs und des Kleides und war baff. Zusammen kosteten die beiden Kleidungsstücke 380€! Zum Glück hatte sie ihren Gewinn von ihrer letzten und vorletzten Aufgabe dabei. Sie musste zwar 80€ von dem Waschmaschinengeld abziehen, aber das war es ihr wert.
Nachdem sie wieder in ihrer Alltagskleidung vor der Garderobe stand und der Verkäuferin die beiden Kleidungsstücke übergeben hatte, schaute sie noch in den hinteren Bereich.
Hier gab es wunderschöne Unterwäsche aus Latex und Gummi, aber auch aus ganz "normaler" Spitze. Ganz angetan war sie aber von den dort hängenden Korsetts und konnte nicht umhin sich vorzustellen, wie sich sowas anfühlte, wenn man es trug.
Sie schaute sich auch die Preise an und ihr verschlug es den Atem! Sauteuer diese Dinger!
"Ja, das sind schon schöne Stücke, die wir hier haben" sagte die Verkäuferin die Diana eine Zeit lang beobachtet hatte.
"Ja, die sind echt toll, muss schön sein so etwas zu tragen, oder? Nur warum sind die so verdammt teuer?"
"Die sind alle Handgefertigt von unserem Lieferanten in XX. Jedes ist ein Einzelstück, sollten sie aber etwas ganz besonderes wollen, können wir ihnen auch eines auf den Leib schneidern lassen! Das ist dann aber noch teurer, dafür ist das Tragegefühl perfekt!"
"Vielleicht ein andermal..." antwortete Diana und machte sich in Gedanken einen Vermerk, dass sie den Laden unbedingt wieder aufsuchen musste.
Diana ging mit der Verkäuferin zu Kasse und bezahlte das Kleid und den BH und machte sich zufrieden mit ihrer Beute auf den Heimweg.

Als Diana nach Hause kam war Franka gerade dabei zu kochen und fragte Diana ob sie mitessen wolle.
Als Franka Diana sah blieb sie mit offenem Mund vor dem Topf stehen.
"Was hast du mit deinen Haaren gemacht?" sagte Franka verblüfft.
"Naja ich wollte schon lange mal ne Typveränderung und das ist dabei rausgekommen..."
"Ist zwar ein krasser Schritt, aber ich muss sagen, es steht dir!"
Die Beiden unterhielten sich beim Essen über dies und das und auch über das bevorstehende Date mit Bernd.
Diana wurde schon langsam ein bisschen aufgeregt und da tat ihr das Gespräch mit Franka ganz gut um ihre Nerven wieder etwas zu beruhigen.
Nach dem Abwasch ging Diana in ihr Zimmer und holte den Umschlag hervor, der ihr schon den ganzen Heimweg ein Loch in die Tasche brannte.

Sie öffnete ihn und zog 400€ und das Blatt Papier daraus hervor.

Liebe Diana,

gefällt dir dein neuer Haarschnitt?
Deine nächste Aufgabe wird wieder etwas härter. Deswegen lasse ich dir etwas Bedenkzeit. Ich habe Montag einen weiteren Termin für dich gemacht.
Bitte sei um 18:00 in der Holzgartengasse 42b.

BadP
12. RE: Frisch und Frei

geschrieben von christoph am 07.12.12 17:03

weiter, weiter, es ist eine klasse geschichte.
bin schon sehr gespannt was noch kommt.
gruß christoph
13. RE: Frisch und Frei

geschrieben von assi4level am 07.12.12 18:47

vorne weg: Es tut mir Leid!



Kapitel VII

Diana schüttelte den Kopf. Schon wieder so eine kryptische Nachricht von BadP. Egal, das hatte auch noch Zeit bis morgen! Wichtig war jetzt erst mal das Date mit Bernd. Schon komisch wie in letzter Zeit ihr ansonsten langweiliges Leben von einem zum Nächsten jagte.

Diana machte sich fertig für ihr Date mit Bernd. Sie duschte sich ausgiebig und schlüpfte in ihren Latextanga und legte ihren neuen BH an. Das Gefühl, wie sich das Material langsam auf ihrer Haut erwärmte und sich an sie schmiegte war einfach genial. Diana strich über ihre verpackten Brüste und rieb kurz über ihren Schamhügel. Mann, das machte sie irgendwie geil. Sie holte das kleine Fläschchen mit dem Erdbeersilikonöl hervor und brachte ihre Unterwäsche auf Hochglanz. Ganz selbstvergessen spielte sie so eine Zeit an sich herum, bis der Blick auf die Uhr sie wieder in die Realität zurückholte. Sie schlüpfte in das schwarze Kleid und in ein Paar halterlose Nylons. Dann trug sie noch etwas mehr Make Up auf als sonst, bis sie zufrieden war. Sie betrachtete sich in dem Ganzkörperspiegel in ihrem Zimmer und war ganz erstaunt. Vor ihr stand eine unglaublich sexy wirkende elegante junge Frau, fast kam sie sich schon ein bisschen schlampig vor, aber der Sexapeal übertraf einfach alles. Ihre Rundungen kamen da zum Vorschein wo sie hingehörten. Perfekt.

Da klingelte es schon an der Tür und Diana schlüpfte noch in ihre Pumps und war ganz untypisch für eine Frau pünktlich zum Ausgehen bereit!
Als sie die Tür öffnete Empfing sie ein ehrlich überraschter Bernd im Anzug.
"Wow. Mehr kann ich nicht dazu sagen... Du bist doch Diana, oder?" sagte Bernd mit einem Lächeln auf den Lippen. "Du siehst toll aus! Können wir los?"
"Ja können wir!" Diana freute sich innerlich über das Kompliment von Bernd und die beiden gingen zu seinem BMW. Bernd hielt ihr die Tür auf und lies sie einsteigen. Innerlich beglückwünschte sich Diana zu so einem Gentleman wie ihn sich jede Frau nur wünschen kann und Bernd sah in seinem Sakko auch noch unbestechlich gut aus.
Es war ein fantastischer Abend, Bernd war wirklich charmant und zuvorkommend, nach dem Essen beschlossen die Beiden einen schönen Spaziergang durch die laue Frühlingsnacht zu machen. Dabei lehnte sich Diana an die Schulter von Bernd und er legte seine Hand um ihre Talje.
So gingen sie eine Zeit lang nebeneinander her bis Diana stehen blieb und sich zu Bernd drehte. Sie stellte sich etwas auf die Zehenspitzen und küsste Bernd. Der erwiderte ihren Kuss und drückte sie fest an sich. Ihre Zungen führten ihr Eigenleben und in Dianas Bauch explodierten die Schmetterlinge. Ihre Lippen lösten sich von einander und die Beiden sahen sich tief in die Augen. Unbeschreiblich! Der totale Wahnsinn!

Als sie später wieder bei Bernds Auto ankamen freute sich Diana schon auf das was folgen sollte. Bernd fuhr mit seinem Auto bis vor die Haustür von Diana.
"Kommst du noch mit rein?" fragte Diana
"Ich komm noch mit bis zur Wohnungstür, aber ich werde heute nicht mit dir schlafen."
Wie von einem Blitzschlag getroffen zuckte Diana zurück. Hatte sie etwas nicht mitbekommen? War irgendwas während der Fahrt zu ihr schiefgelaufen? War der Abend nicht perfekt gewesen? War der Abend nicht "der Abend" gewesen? Diana verstand die Welt nicht mehr.
"Äh, ich schaff den Rest des Weges auch alleine..." murmelte Diana mehr zu sich als zu Bernd der sie mit seinen wundervollen braun-grünen Augen ansah.
Diana musste sich zwingen aus dem Auto zu steigen. Sie war immer noch wie vor den Kopf gestoßen. Was sollte das? Hoffentlich war Franka noch wach. Sie brauchte jemanden zum reden. Dringend.

Wie im (Alp)Traum schloss Diana die Wohnungstür auf und rief nach Franka. Niemand antwortete ihr. Wie es schien war die Wohnung leer. So leer wie sich Diana jetzt auch fühlte. Diana fand in der Küche einen Zettel von Franka in dem sie ihr schrieb, dass sie nach Hause zu ihren Eltern fahren musste, ihrer Mutter ginge es gar nicht gut.
Diana sah auf die Uhr: 0:30. Sie kramte ihr Handy hervor und rief bei Franka an. Die hatte ihr Handy ausgeschaltet. Na toll!

Ermattet ließ sich Diana auf ihr Bett fallen und ging den heutigen Abend noch einmal durch. Irgendwas musste schiefgelaufen sein. Doch sie fand absolut nichts. Wiederwillig zog sie sich aus und ärgerte sich über sich selbst. Sie hatte sich rausgeputzt wie noch nie zuvor in ihrem Leben, nicht mal bei ihrem Abiball hatte sie sich so sexy und elegant gefühlt. Sie knüllte das Kleid zusammen und warf es in die Ecke. Sie lag noch lange wach und grübelte. Irgendwann schlief sie ein.




// Als ich diese Kapitel anfing, wusste ich noch nicht wohin es mich führen wird. Aber ich glaub es fühlt sich so irgendwie richtig an...
14. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Trucker am 07.12.12 19:23

Colle Entwicklung und super Geschichte macht total Lust auf mehr.
15. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Keuschling am 07.12.12 21:19

Hi assi4level,

das braucht Dir doch absolut nicht leid zu tun. Ich finde, die Gefühlsachterbahn, die Diana jetzt durchfährt, ist viel spannender, als wenn alles glatt gelaufen wäre. Das macht es auch aus meiner Sicht lebensechter.

Allerdings ist es absolut beachtlich, was Bernd dazu wohl veranlasst haben mag, diesen Abend so aprupt zu beenden. Ob er einen KG trägt Das hält doch sonst kein normaler Mann aus, solch ein Angebot einfach auszuschlagen. Er muß wohl ebenso eine Gefühlsachterbahn durchlaufen. Oder er steckt mit BadP unter einer Decke, Diana noch weiter zu entwickeln, und dafür etwas "schmoren" zu lassen - egal wie hart das dann auch für ihn sein mag im Moment.

Bin sehr gespannt auf die nächste Fortsetzung.

Keusche Grüße
Keuschling
16. RE: Frisch und Frei

geschrieben von assi4level am 08.12.12 07:54

Kapitel VIII

Diana erwachte am Sonntagmorgen aus einem unruhigen Schlaf. Sie verstand immer noch nicht, was gestern Abend vorgefallen war.
Sie hatte sich so auf den Abend gefreut und insgeheim, wie sie sich eingestehen musste, noch mehr auf die Nacht.
Ihr letztes Mal lag schon über ein Jahr zurück. Damals noch mit ihrem Ex-Freund. Der Arsch. Doch gestern hatte sie alles gegeben und war gescheitert.

Sie versuchte nochmals Franka zu erreichen, doch ihr Handy war noch immer aus. Verdammt!

Sie schrieb Bernd eine SMS um sich zu erkundigen, ob er gut nach Hause gekommen war. Was Besseres fiel ihr nicht ein. Diana wollte Bernd! Und irgendwie musste sie den Kontakt ja wieder aufbauen und halten.
Doch Bernd antwortete ihr nicht.
Diana zog den Brief von BadP hervor und begann ihn nochmal zu lesen.

Liebe Diana,

gefällt dir dein neuer Haarschnitt?
Deine nächste Aufgabe wird wieder etwas härter. Deswegen lasse ich dir etwas Bedenkzeit. Ich habe Montag einen weiteren Termin für dich gemacht.
Bitte sei um 18:00 in der Holzgartengasse 42b.

BadP

Mit dem neuen Haarschnitt kam sie eigentlich gut zurecht. Gestern nach dem Duschen hatte sie festgestellt, dass kurze Haare eigentlich ganz praktisch waren, sie trockneten einfach schneller. Einzig der Blick in den Spiegel war noch etwas ungewohnt. Aber das würde sich mit der Zeit auch noch geben.
Die Holzgartengasse kannte sie, die war gar nicht weit von ihrer Wohnung weg. Und da sie nicht wusste, wie sie sich sonst ablenken sollte, dachte sie, dann geh ich halt laufen und schau mir den Laden mal an, in dem BadP einen Termin für mich gemacht hat. Sie zog ihre Sportklamotten an und machte sich auf den Weg.
Nach 20 min Lauf kam sie in die Holzgartengasse 10 min später hatte sie die Hausnummer 42 gefunden. 42a war ein Tattoo- und hinter der 42b verbarg sich ein Piercingstudio.
Diana blieb vor dem Laden stehen und wusste mal wieder nicht was sie davon halten soll. BadP hatte zwar gemeint, dass es härter wird, aber laut der Logik würden diesmal 500€ dabei herausspringen. Wieder einmal hatte BadP sie überrascht. Morgen Abend hatte sie dort ihren Termin. Was sie piercen lassen sollte wusste sie nicht. Wollte sie sich wirklich durchlöchern lassen? Und dass es nur um ein Ohrloch mehr ging, daran glaubte Diana nicht wirklich.
Aber bis jetzt hatte BadP ihr nichts angetan, das sich im Nachhinein als wirklich übel herausgestellt hatte. Bestes Beispiel ihre neue Frisur. Und Piercinglöcher verheilen ja wieder relativ schnell, sobald man die Stecker herausnimmt. Ihr Entschluss stand fest. Sie wird auch diese Runde mitspielen und Gewinnen!

Am Abend kam Franka wieder von ihrer Mutter zurück. Sie sah verheult aus. Ihrer Mum ging es wirklich mies. Sie war am Samstagabend ins Krankenhaus eingeliefert worden mit dem Verdacht auf einen Hirntumor. Schlimme Sache. Diana traute sich nicht, das Thema auf ihr Problem zu wechseln. Franka tat ihr einfach unendlich leid, was waren da schon ihre Beziehungsprobleme?
Nach einem langem Gespräch und vielen Umarmungen gingen beide ins Bett. Montag war ja wieder Uni-Zeit.

Am nächsten Tag konnte sich Diana nicht wirklich auf die Vorlesungen konzentrieren. Immer wieder schweiften ihre Gedanken um das Piercingstudio und Bernd. Beides keine guten Themen. Bernd hatte sich immer noch nicht gemeldet und Diana wusste weder aus noch ein. Blöder Bernd!

Als Diana um halb vier nach Hause kam war Franka schon zu Hause und sie sah wieder einigermaßen gefasst aus. Die Lage ihrer Mutter hatte sich stabilisiert. Der hochauflösende MRT hatte keinen Tumor im Kopf ihrer Mutter gezeigt. Jetzt ging es aber um die anderen möglichen Ursachen.
Diana nutzte die Gelegenheit um mit Franka über ihr "verpatztes" Date zu reden.
"Alles war super! Wir hatten einen wahnsinnig tollen Abend und alles war so unglaublich romantisch! Bernd war der Gentleman durch und durch. Es war einfach der Hammer! Unser erster Kuss war sooo schön gewesen und ich glaub ich hab mich da voll in ihn verliebt! Und als wir dann vor unserer Wohnung waren hat er einfach gesagt, dass wir heute keinen Sex haben und ist weggefahren. Seit dem hab ich nichts mehr von ihm gehört... Das is doch schei**e!"
"Hmm, das klingt schon seltsam. Vielleicht will er die ganze Sache etwas langsamer angehn lassen und mit dir nicht schon beim ersten richtigen Date in die Kiste hüpfen?"
"Ja und warum meldet er sich dann nicht bei mir?"
"Darauf hab ich auch keine Antwort..." gab Franka kopfschüttelnd zu, "Is schon sehr komisch..."
"Na der kann sich auf was gefasst machen, wenn er sich wieder bei mir meldet!" gab Diana angriffslustig von sich.
Ein Blick auf die Uhr sagte Diana, dass sie sich langsam aufmachen sollte.

Je näher sie dem Studio kam, desto mehr nahm das Kribbeln in ihrem Bauch zu. Sie hatte sich heute für ein Sommerkleidchen entschieden und genoss die schon tief stehende Sonne auf ihrer Haut. Diana mochte das Gefühl der Anspannung, das sich vor jedem Auftrag in ihr breit machte. Es war alles so aufregend!

Sie betrat den Laden. Ein Schwung von Desinfektionsmittel kam ihr entgegen. Aber nicht so unangenehm wie in den Krankenhäusern. Sie ging zum Empfang.
Hinter dem Tresen saß ein junger Mann, der bestimmt 10 Piercings im Gesicht verteilt hatte und diese Fleshtunnels im Ohr. Ein Look, den Diana noch nie verstanden hatte.
"Hi, bist du Diana?"
"Äh, ja...? Ich habe einen Termin."
"Jupp, ich hab schon auf dich gewartet. Wollen wir gleich loslegen?"
"Äh, ich weiß nicht so recht..."
"Ich habe von deinem Freund schon die Instruktionen bekommen! Kommst du nun?"
"Äh..."
"Kannst du auch was anderes sagen als "Äh"?" sagte der junge Mann forsch.
Diana zuckte leicht zurück. Was sollte dieser harte Ton? Sie war schon kurz davor wieder zu gehen, doch sie sagte sich: Ich will diese Runde gewinnen!
"Ok. Dann lass uns loslegen... Was hat mein Freund dir denn für Instruktionen gegeben?"
"Er hat gesagt, dass du das fragen würdest. Komm einfach mit, ist ne Überraschung!" sagte er grinsend, "Und dass hier musst du mir vorher noch unterschreiben. Ist die Erklärung, dass ich dich piercen darf. Nicht dass du mir noch mit ner Klage von wegen Körperverletzung kommst..."
Diana unterschrieb das Formblatt ohne groß darüber zu lesen.
"So, dann komm ma mit!"
Diana folgte dem komischen Kauz in ein Zimmer ohne Fenster. Er wies sie an, sich auszuziehen und es sich auf der Liege bequem zumachen.
Diana mochte den Ton nicht, mit dem der Typ da mit ihr Sprach. Sie fühlte sich dadurch heruntergesetzt. Aber irgendeine Seite in ihr brachte er dadurch zum Klingen. Gefühlschaos.
Sie entkleidete sich bis auf ihre Unterwäsche und wollte sich hinlegen.
"Moment! Ausziehen hab ich gesagt. Damit mein ich alles!"
Diana atmete tief durch und zog sich ihren BH aus. Sie zögerte kurz und striff dann auch ihr Höschen ab. Sie war noch nie in solch einer Situation gewesen. Sich vor einem Fremden in so einer sterilen Umgebung auszuziehen war seltsam. Bei ihrer Frauenärztin war das etwas anderes. Die behandelte sie mit Respekt und wirkte freundlich. Der Typ hier tat keines von beiden.
Beim herunterziehen des Höschens erkannte sie, dass sie irgendwie langsam feucht wurde. Verrückte Welt. Hoffentlich merkt der das nicht...

Diana legte sich auf die Liege und wartete auf das was kommen sollte.
"Kopf hoch!" kam der Befehl. Diana hob ihren Kopf an und der Typ legte ihr eine Augenbinde um. So eine die manche Leute zum Schlafen trugen, wenn es in ihren Schlafzimmern zu hell war. Dunkelheit umfing sie.

Sie spürte, wie sich der Typ an ihren Brüsten zu schaffen machte. Er streichelte darüber und kniff ihr in die linke Brustwarze. Sie spürte wie ihre Warze kalt und feucht wurde.
Oh Gott, der will mir doch wohl ich die Brustwarzen durchstechen!
Während diesem Gedanken spürte sie auch schon einen Stich und Diana stöhnte laut auf.
Himmel!
Bei der rechten Brust das gleiche Spiel, nur dass Diana diesmal auf den Schmerz vorbereitet war.
Er fummelte noch etwas an ihren Brüsten herum, dann lies er ab von ihr. Erleichtert atmete Diana durch. Endorphine durchfluteten ihren Körper. Sie fühlte sich leicht und ihre Brustwarzen taten nicht mal arg weh.
Puh.
Dann fühlte Diana einen leichten Schlag an der Innenseite ihrer Oberschenkeln. Sie verstand. Sie sollte ihre Beine spreizen. Die Stimme der Vernunft in ihr, die sowas eigentlich verbieten sollte war ausgeschaltet.
Bereitwillig öffnete sie ihre Schenkel bis ihre Knie den Rand der Liege berührten und ihre Unterschenkel nach unten fielen.
Sie spürte seinen Atem auf ihrem Schamhügel. Seine Finger liebkosten ihr Allerheiligstes.
Begeistert stöhnte Diana auf.
"Ah, du magst das wohl?" War der spöttische Kommentar von ihm. Diana genoss die sanften Berührungen auf ihrer Haut. Sie spürte wie er ihren Schamhügel teilte und wie ihr Kitzler plötzlich kalt wurde.
Ein kurzer Stich und Diana war mit einem mal zurück in der Wirklichkeit! Und darüber hinaus!
"AAAAAHHHHH!!" Ein unglaublicher Schmerz durch fuhr ihren ganzen Körper. Ausgehend von ihrer armen Klit.
"So, das war‘s schon." kam nüchtern von dem Typen.
Er nahm ihr die Augenbinde ab und Diana blieb erst mal mit geschlossenen Augen liegen. Atmete den Schmerz weg.
Langsam blinzelnd öffnete sie die Augen und sah an ihrem Körper herunter. Durch ihre Brustwarzen war jeweils ein Stecker, ebenso wie durch ihre Klitoris. Was hatte sie sich da nur angetan. Mit weichen Knien stand Diana von der Liege.
"Du kannst dich jetzt wieder anziehen." sagte der Typ mit dem Rücken zu ihr. "Ich würde aber auf das Höschen auf dem Nach Hause Weg verzichten. Frische Luft tut gut und Du bist so kurz nach dem piercen noch sehr empfindlich."
Diana zog sich langsam an und folgte dem Typen etwas breitbeiniger als sonst in den Verkaufsraum.
"Hier ist noch ein Pflegemittel für deine neuen Löcher. Beachte bitte die Packungsbeilage damit deine Piercings problemlos verheilen. Und hier hab ich noch einen Brief für dich. Den soll ich dir noch aushändigen, wenn du fertig bist!"
Diana nahm beides an sich und verlies wortlos den Laden.

Zu Hause angekommen schlich Diana in ihr Zimmer und legte sich aufs Bett. Was für eine Aufgabe, sagte sie sich. Das war heut echt hart verdientes Geld! Diana las den Begleitzettel des Pflegemittels und nahm sich vor den Hinweisen Folge zu leisten. Eine Infektion an ihren empfindlichen Körperstellen wollte sie unter allen Umständen vermeiden!
Diana öffnete den Brief. Darin waren 800€ und der Brief.
800€? Dass waren 300€ zu viel. Aber sie fand, den Bonus hatte sie sich durchaus verdient.
17. RE: Frisch und Frei

geschrieben von spock am 08.12.12 14:40

zugabe bitte
18. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Olum1 am 08.12.12 14:52

Tolle Idee!
Super Umsetzung in deiner Story
19. RE: Frisch und Frei

geschrieben von assi4level am 09.12.12 20:48

Kapitel IX

Erschöpft las Diana den Brief:

Liebe Diana

Du hast deine letzte Aufgabe mit Bravour bestanden! Bitte pflege deinen Körperschmuck gründlich. Ich bin mir sicher du wirst ihn lieben lernen!
Da die Heilung der Schmucktücke etwas dauert, bekommst du deinen nächsten Auftrag von mir, sobald du wieder ganz hergestellt bist. Bis dahin trainiere deinen Körper!
Trainiere einen Monat lang deine Ausdauer mindestens 2 Stunden am Tag.
Start dafür ist morgen!

Viel Spaß,

BadP


Diana lies den Zettel sinken und atmete tief durch. Als die Luft durch ihre Lungen strömte bemerkte sie ein Ziehen in der Brust. Au!
Da verlangte BadP etwas von ihr, dass sie sich sowieso vorgenommen hatte. Auch gut! Dann hätte sie wenigstens einen Grund mehr sich ihrem Lauftraining zu stellen. Und das auch noch bezahlt!
Seit einer Woche spielte sie nun das Spiel mit BadP und es hatte ihr Leben sehr viel aufregender und spannender gemacht! Diana konnte kaum glauben, dass sie jetzt einen Monat lang keinen neuen Brief bekommen würde. Irgendwie hatte sie sich an die täglichen Abendteuer gewöhnt, ja sie freute sich innerlich sogar darüber. Wenn jetzt ihr Durchhaltewille gefragt war, dann wollte Diana zeigen, dass sie auch dazu fähig war. BadP würde sich noch wundern!

Der Montagabend brachte aber auch noch glückliche Momente mit sich.
Ihr Handy klingelte und als sie aufs Display sah, rutschte ihr das Herz in die Hose. Bernd rief an.

"Ja, Hallo?"
"Hi Diana! Na, wie geht´s dir?"
"Joah, ich hatte nen anstrengenden Tag in der Uni und so... Und bei dir alles gut?"
"Bei mir ist auch alles gut. Ich wollte mich noch für Samstagabend entschuldigen. Ich denke, dass das mit uns durchaus etwas Ernsteres werden könnte und wollte nichts überstürzen... Ich will nicht, dass du nur eine Nummer wirst. Du bist schon was Besonderes für mich!"
Dianas Herz setzte einen Schlag aus und begann dann Luftsprünge zu machen! Hatte Franka doch irgendwo recht gehabt! Vergessen war ihre ganze Wut auf Bernd. Er wollte mit ihr zusammen sein! Yeah!
"Für mich bist du auch was ganz Besonderes!" antwortete Diana, "Wann wollen wir uns wieder sehen?"
"Was machst du denn morgen Abend? Lust auf einen Spaziergang?"
"Sehr gerne, morgen um 19:00?"
"Passt mir gut! Ich hol dich ab!"

Wie im Traum legte Diana auf. Was für ein Tag! Sie war durch die Hölle gegangen und dann das: An der Karma-Geschichte musste irgendwas dran sein!
Freudig musste Diana Franka sofort die frohe Botschaft erzählen!
Später ging Diana glücklich über den Verlauf des Tages ins Bett.

Am nächsten Morgen erwachte Diana erholt und begann ihr neues Morgenritual. Sie zog sich ihre Sportklamotten an und ging eine Stunde laufen. Wieder zu Hause hüpfte sie unter die Dusche und anschließend pflegte sie ihren Körperschmuck. Dann noch schnell Frühstücken und ab in die Uni!
Abends um 19:00 holte sie Bernd von zu Hause ab. Diana hatte sich nicht allzu sehr aufgeberezelt, sie entschied sich für eine legere Jeans und ein schwarzes T-Shirt. Einzig bei ihrem Höschen machte Diana eine Ausnahme. Tagsüber hatte sie einen ihrer normalen Stofftangas getragen und festgestellt, dass ihr Intimschmuck dort unangenehm rieb und wenn sie dann noch eine enge Hose darüber zog, war es fast nicht auszuhalten. Sie erinnerte sich an ihre neue glatte Unterwäsche. Beim Latex-Tanga hingegen rieb gar nichts unangenehm. Dafür war er einfach zu glatt.
Ich muss mir unbedingt noch ein paar von den Dingern zulegen dachte Diana angeregt.

Diana und Bernd verstanden sich super und der Spaziergang verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle. Über 2 Stunden liefen die Beiden Händchenhalten durch die Gegend. Diana fühlte sich sehr glücklich. Als sie wieder bei ihr zu Hause vor der Tür standen küssten sie sich zum Abschied und Diana ging in ihre Wohnung. Ihr fiel ein, dass sie ja 2 Stunden täglich Ausdauersport machen musste und machte sich wiederwillig noch einmal auf den Weg.
Wieder zu Hause fiel sie total erschöpft auf Bett und schlief sofort ein.

Mittwochmorgen stand Diana mit schmerzenden Gliedern früh auf und musste sich zu ihrer morgendlichen Runde regelrecht zwingen. Was BadP da von ihr verlangte, war anstrengender als es sich zunächst angehört hatte. Aber um die 2 Stunden am Stück abzuarbeiten war Diana einfach noch nicht fit genug. Und scheitern wollte sie auf keinen Fall. Nicht wenn sie nur ihren inneren Schweinehund bezwingen musste.

Die folgenden 2 Wochen verliefen ähnlich. Jeden Tag früh und abends ging Diana laufen. Manchmal lief auch Franka mit ihr, was sehr angenehm war. Bernd traf sie mittlerweile fast täglich und sie gingen Mittagessen oder trafen sich abends. Ihre Beziehung entwickelte sich und gedieh. Sex hatten sie zwar immer noch keinen gehabt, aber das war Diana im Moment nicht so wichtig. Sie wollte mit ihm zusammen sein und ihr war es egal, wann es denn dazu kommen sollte. Zudem wusste sie nicht wie Bernd auf ihre Piercings reagieren würde. Franka hatte Diana mal nach dem Duschen im Bad überrascht und ihr gefiel der Körperschmuck an Diana. Machte sie irgendwie verruchter.
Diana war auch nochmal in der kleinen Boutique gewesen und hatte sich noch einige Latextangas zugelegt und ihren nicht täglich auswaschen zu müssen.
An ihre Piercings gewöhnte sie sich zusehends. Bald waren sie ein Teil von Diana und sie genoss das Gefühl, wenn ihre durchstochenen Brustwarzen an ihrem BH rieben. Es war wie eine ständige Stimulation. Immer öfter erwischte sich Diana dabei wie sie sich streichelte und an ihren Piercings herumspielte. Erleichterung verschaffte sie sich dabei nie. Sie fand das irgendwie nicht richtig. Vielleicht lag es an ihrer Erziehung oder ihrer konservativen Einstellung.

Am Freitagabend holte sie Bernd wieder zu Hause ab und die Beiden gingen wieder ins El Groles.
Diana hatte sich wieder totschick gemacht. Sie trug ein schwarzes, leicht glänzendes Abendkleid aus Satin das ihre Figur sehr gut zur Geltung brachte und auf Kniehöhe endete. Gehalten wurde es von einem mit zahlreichen Palietten besetzten Neckholder der im Nacken geschnürt wurde. Um die ihren Bauch war eine breite Schleife gebunden die ihr eine wunderschöne Talje bescherte.
Das Kleid zauberte ein aufreizendes Dekolleté und betonte ihre strammen Brüste. Diana hatte es in der Boutique gekauft, zusammen mit einem Latex-BH der auch im Nacken gebunden war.
Bernd waren fast die Augen ausgefallen, als er sie so sah. Das Essen war romantisch und lecker. Und als er sie diesmal heimbrachte, lies er sich nicht zweimal bitten um mit ihr in die Wohnung zu kommen.

Kaum dass sie in ihrem Zimmer waren küsste er sie leidenschaftlich auf den Mund. Ein wunderbares Spiel ihrer Zungen entbrannte.
Bernd streichelte dabei ihren Hals und lies seine Hände anschließend über ihren ganzen Körper wandern. Diana nahm ihm die Krawatte ab und öffnete sein Hemd. Knopf für Knopf. Immer mehr seiner muskulösen Brust wurde offenbart.
Bernd war dabei nicht untätig und öffnete den Verschluss des Neckholders von Dianas Kleid. Langsam glitt ihr Kleid zu Boden und entblößte ihre Latex-Unterwäsche.
Er setzte Diana auf ihr Bett und begann ihren schönen Körper mit Küssen zu bedecken. Dabei entledigte er sich seiner Stoffhose. Als er ihren BH herunterzog um ihren Brustwarzen die Beachtung zu schenken, die sie verdient hatten, murmelte er: "Was haben wir denn da..?"
Diana zerfloss schon vor Glückseligkeit und angestauter Geilheit. Bernd spielte sanft mit ihrem Brustschmuck und Diana bekam ihren ersten Orgasmus. Sie stöhnte hemmungslos ihre Geilheit hinaus. Langsam ließ sie sich auf den Boden vor ihrem Bett gleiten und befreite Bernds recht stattlichen Prügel, der schon wie eine Eins stand!
Sanft küsste Diana ihn und nahm in langsam ihn ihren Mund. Bernd stöhnte als Diana seinen Schwengel mit ihrer Zunge verwöhnte und massierte dabei ihren Kopf. Diana wollte nicht, dass er jetzt schon kam. Deshalb zog sie sich bald zurück, streifte ihren Tanga ab und setzte sich auf Bernds knochenhartes Glied.
Diana ritt ihn.
Und immer weiter.
Bernd massierte ihre Brüste.
Zog etwas an ihren Brustwarzenpiercings.
Diana stöhnte laut auf. Welch süßer Schmerz.
Sie zuckte zusammen und kam. Bernd kam mit ihr und entlud sein Sperma in ihr.
Sie blieben noch eine Zeit lang engumschlungen liegen, bis Diana sich kurz auf die Toilette verdrückte. Als sie sich wieder ins Bett legte, schmiegte sie sich ganz nah an Bernd heran und die zweite Runde begann...

Diana erwachte am Samstagmorgen frisch und fühlte sich wie neu geboren! Bernd sah nicht nur unbestechlich gut aus, er war auch ein fantastischer Liebhaber. Auch ihr neuer Körperschmuck machte sich durchaus bezahlt und Bernd schienen die Piercings nicht abzuschrecken. Alles lief perfekt!
Die Beiden bleiben noch bis Nachmittag im Bett, dann verabschiedete sich Bernd und ging.

20. RE: Frisch und Frei

geschrieben von mpwh66 am 10.12.12 21:18

Hallo
nun das wird immer besser danke und bitte weiter
21. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Keuschling am 10.12.12 22:56

Hi assi4level,

traumhafte Geschichte. Ich hoffe doch, daß Diana am Samstag dennoch ihre 2 Stunden Training nicht vergißt - oder zählt die Zeit mit Bernd im Bett auch als Training?

Auf jeden Fall bleibt spannend, wer denn nun BadP ist, und wie er wohl auf die Eskapade von Diana mit Bernd reagieren wird... ))

Keusche Grüße
Keuschling
22. RE: Frisch und Frei

geschrieben von assi4level am 11.12.12 09:28

Kapitel X

In den folgenden zwei Wochen machte Diana weiter wie bisher, pflegte ihren Schmuck, trainierte jeden Tag und traf sich regelmäßig mit Bernd.
Alles verlief wunderbar und Diana konnte sich nicht vorstellen, wie alles noch perfekter werden könnte. Durch ihr strenges Training wurde Diana immer fitter und sie machte häufig auch länger Sport, als sie eigentlich machen musste.
Diana war stolz auf sich, dass sie wirklich so lange durchgehalten hatte.

Als Sie am Freitag von der Uni nach Hause kam, fand sie einen Umschlag von BadP in ihrem Briefkasten. Diana erkannte mittlerweile die Briefe die ihr BadP zukommen ließ als seine, ohne sie öffnen zu müssen. Die Umschläge waren immer leicht beige und fühlten sich rauer und edler an als die normalen, die mit der übrigen Post kamen.

Diana nahm den Brief mit in ihr Zimmer und öffnete ihn:

Liebe Diana

Dein Körperschmuck sollte nun abgeheilt sein und Du bist wieder voll Einsatzfähig.
Deine nächste Aufgabe findest du im Parkhaus in der Bahnhofstraße. Dort habe ich ab 22:00 in einem Mülleimer einen Brief für dich hinterlegt.

BadP

Ihre nächste Aufgabe versprach spannend zu werden. Nur hatte sie für heute Abend etwas mit Bernd ausgemacht. Diana war hin und her gerissen. In dem Umschlag steckten noch 600€, was Diana sehr gut brauchen konnte, da ihr Piercinggeld schon für sexy Klamotten draufgegangen war. Und die Korsage wollte sie immer noch haben.
Bernd würde Augen machen, wenn sie die trug!
Doch wie sollte sie Bernd klarmachen, dass sie heute um 22:00 verschwinden musste und Bernd nicht bei ihr übernachten konnte? Eine gute Ausrede musste her.
Franka! Genau Franka war die Lösung! Franka und Männerprobleme. Bernd würde Franka niemals darauf ansprechen! Perfekt!
Diana schrieb Bernd eine kurze SMS um ihn mitzuteilen, dass sie ihr Date auf morgen verschieben mussten, weil Franka Männerprobleme hatte und sie sich heute um sie kümmern musste!

Kurz vor 22:00 machte sich Diana auf den Weg zum Parkhaus. Sie hatte sich für ihre Latexkleidung entschieden. Über ihrem Tube-Top trug Diana ein normales schwarzes Shirt und über dem Tanga eine abgenutzte alte Jeans. Diana hatte aus ihren vergangenen Aufträgen gelernt, dass die wasserabweisende Verpackung durchaus seine Vorteile bei den Abenteuern hatte. Zusätzlich band sie sich noch eine Bauchtasche um, da die Hose zu eng war um ihr Handy und ihren Ausweis zu verstauen. Eine Handtasche wollte sie nicht mitnehmen. Die konnte hinderlich werden.

Im Parkhaus angekommen entschied sich Diana dafür die Mülleimer von oben nach unten abzusuchen. Auf jedem Stockwerk waren 3 Mülleimer verteilt. Einer im Treppenhaus, einer beim Ticketautomaten und einer in der Mitte des Parkdecks, machte also bei den 6 Stockwerken insgesamt 18 Mülleimer. Nicht allzu viele also. Als Diana vor dem Ersten stand und hineinsah ärgerte sie sich, dass sie keine Handschuhe eingepackt hatte. Er war zwar nur bis zur Hälfte gefüllt, aber Diana ekelte sich davor hinein zufassen.
Sie atmete einmal tief durch und steckte ihre Hand in den Mülleimer und wühlte sich durch die verschiedenen Schichten, als sie sich sicher war, das darin kein Umschlag steckte zog sie die Hand wieder heraus und begutachtete sie. An ihr klebten die Reste von Bananenschalen und es fühlte sich sehr eklig an.
Na hoffentlich gibt es hier im Parkhaus irgendwo ein Klo, dachte sich Diana angewidert.
Als sie schon 3 Stockwerke durchsucht hatte und sie gerade wieder über einem Mülleimer stand und darin herumwühlte lief eine ältere Dame vorüber und schüttelte den Kopf.
Diana hörte, wie die Frau so etwas wie "Arme Jugend" und "Immer diese Junkies" vor sich hinmurmelte. Diana musste wirklich für einen neutralen Betrachter ein komisches Bild abgeben. Eine schlanke gutaussehende Rothaarige die mit ihrer Hand im Müll herumwühlte, als würde sie etwas zu essen suchen. Diana bekam einen ganz roten Kopf, fast so rot wie ihre Haarfarbe.
Als Diana beim letzten Stock, dem Untergeschoss, angekommen war und immer noch nichts gefunden hatte, dachte sie missmutig, dass sie ja auch andersherum hätte anfangen können, aber hier unten war Diana schon im Treppenhaus ein unangenehmer stechender Geruch nach Pisse entgegen geschlagen.
Naja was soll‘s, die Mülleimer in den höheren Stockwerken hatten teilweise schlimmer gestunken und sie hatte da ihre Hand hineingesteckt!
In dem Mülleimer im Treppenhaus fand sie nichts.
War ja klar, dass es wahrscheinlich der Letzte ist, den ich durchsuche, dachte sich Diana.
Der Mülleimer neben dem Ticketautomat war merkwürdig feucht und als Diana eine Duftwolke aus dem Eimer entgegenschlug, wurde ihr schlagartig bewusst, dass da irgendwer reingepisst haben musste. Angewidert zog sie ihre Hand schnell wieder heraus.
Doch sie musste den Mülleimer untersuchen. Und eigentlich war es jetzt auch schon egal. Sie hatte bei ihrem Gang durchs Parkhaus im Erdgeschoss eine Toilette entdeckt. Diana freute sich darauf ihren beschmutzten Arm säubern zu können. Nie in ihrem Leben hatte sie sich dreckiger gefühlt.
Doch auch in diesem Mülleimer befand sich kein Umschlag von Bernd. Es musste also der in der Mitte der Unterirdischen Parkdecks sein. Der Letzte.

Diana ging hinüber und brauchte ihre Hand diesmal gar nicht in dem Eimer zu versenken. Der Umschlag lag oben drauf. Diana kam sich schon etwas verarscht vor. Da hatte sie jeden verdammten Mülleimer in diesem Parkhaus durchwühlt und dann lag der Umschlag einfach so oben auf dem Mülleimer. Mist.

Glücklich darüber, dass sie die Aufgabe hinter sich gebracht hatte, ging Diana zu der Toilette und reinigte mit dem eiskalten Wasser ihren klebrigen stinkenden Arm. Nachdem sie wieder trocken war roch sie an ihrem Arm. Sie nahm immer noch einen leichten Mix aus Urin und vergammelten Abfällen wahr.
Diana sah sich kurz in dem Klo um und stellte fest, dass sie alleine war.

Diana öffnete den Umschlag und entnahm ihm den Brief eine kleines plastikumhülltes Tütchen und sieben 100€-Scheine.
"Gelohnt hatte sich die Tortur ja doch“, sagte Diana zu sich, "Mal schaun was BadP als nächstes von mir will..."

Sie faltete das Blatt auseinander und las.
23. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Trucker am 11.12.12 11:07

Bitte bitte weiterschreiben die Geschichte ist so spannend.
24. RE: Frisch und Frei

geschrieben von SteveN am 11.12.12 12:27

Hallo assi4level !

Coole Geschichte !

Jetzt kommt der neue Brief von BadP. Er kostet Diana
natürlich wieder einige Überwindung.
Vieleicht darf sie sich ein Dildohöschen besorgen
und anschließend nur in Latexkleidung sitzen und
auf jemanden warten ... ... ...
Und BadP hat die Fernbedienung dazu.

Viele Grüße SteveN

25. RE: Frisch und Frei

geschrieben von assi4level am 11.12.12 15:53

Liebe Diana

Bitte lege den Inhalt des kleinen Päckchens an. Dann begib dich zur Hausmannstraße 166.
Dort warten weitere Anweisungen auf dich!

Viel Spaß!

BadP

Fast war es so, als könnte sie BadP lachen hören. "Viel Spaß", genau, den würde sie auch haben, dachte sich Diana grimmig.

Diana öffnete das Tütchen. In ihre Handfläche fielen 3 identische Ringe und eine feingliedrige Kette aus Edelstahl.
Puh, dachte sich Diana. Na dann mal los.

Diana zog sich in die Kabine zurück und reinigte erst mal den Toilettensitz.
Sie ließ sich darauf nieder und entledigte sich ihres Shirts. Danach zog sie das Tube herunter, so das es ihr um die Talje lag. Sie schraubte den Stecker in ihrer linken Brust auf und ersetzte ihr durch einen der Ringe. Die Prozedur war nicht schmerzhaft, und der Ring war wirklich angenehm zu tragen. Ein bisschen schwerer als der Stecker, den sie bis jetzt getragen hatte, aber der leichte Zug lies Diana schaudern. An der rechten Brust wiederholte Diana den Vorgang. Dann nahm sie die Kette zur Hand. Wie sich herausstellte bestand die Kette aus 3 gleich langen Stücken, die in der Mitte durch einen kleinen Ring verbunden waren. An den Enden befand sich jeweils ein kleiner Karabiner, mit dem sich das Kettchen an den Piercingringen festmachen lies.
Diana verstand wie der Hase laufen sollte. Sollte sie sich wirklich die Kette an ihre neuen Ringe dranmachen? Es einmal auszuprobieren konnte ja nichts schaden, dachte sie sich spitzbübisch.
Sie klickte zwei der Enden daran. Sie spürte einen leichten Zug an ihren Nippeln, aber nicht unangenehm. Diana fing an, langsam in Fahrt zu kommen. Das dritte Ende hing nach unten und Diana konnte sich gut vorstellen, wo sie das letzte Ende noch befestigen musste. Sie zog es unter ihrem Tube-Top hindurch und das Tube wieder an seinen angestammten Platz. Der Verbindungsring der Kette war knapp über ihrem Bauchnabel. Noch einmal tief durchatmend zog Diana ihre Hose und den Tanga bis zu den Unterschenkeln herunter und brachte den letzten Ring an ihrer Klitoris an. Diana merkte, dass sie sehr feucht geworden war. Mehrmals musste sie mit etwas Toilettenpapier ihre Scham auswischen um das Piercing anzubringen, weil ihr der Stecker immer wieder aus den Fingern gerutscht war.
Als der Ring drin und verschlossen war nahm sie den Karabiner, der ca. 10cm unter ihr baumelte und befestigte ihn an dem Ring.

Als Diana dann aufstand um ihre Hosen nach oben zuziehen, bemerkte sie einen stärkeren Zug an ihrer Klit. Nicht sehr hart, aber wenn sie sich nach hinten lehnen würde, würde es wahrscheinlich sehr Schmerzen.
Die leichteste Bewegung von Diana übertrug sich sofort auf ihre empfindlichsten Körperstellen. Ihre Brustwarzen drückten sich hart gegen das Latex-Top. Wie sehr sie das anmachte konnte Diana sich gar nicht eingestehen!
Als sie sich wieder vollständig angezogen hatte sah man von dem Kettchen nichts mehr. Einzig, wenn sie ihre Arme nach oben nahm, konnte man das Kettchen sehen, das zu ihrer Scham verlief.
Diana verlies die Kabine und betrachtete sich im zersprungenen Spiegel der Toilette.
Darin sah sie, dass ihre Wangen arg gerötet waren. Genussvoll schloss sie die Augen und massierte ihre Bürste durch das Shirt hindurch. Man war das geil!
Und damit soll ich jetzt in die Hausmannstraße? Puh... das wird ein harter Weg...
Diana machte sich auf den Weg. Die Hausmannstraße kannte sie, weil sie in der Gegend mal ein Praktikum in einer Anwaltskanzlei gemacht hatte und sie war immer in der Hausmannsstraße aus der Straßenbahn gestiegen. Bereits auf den Weg zur nächsten Haltestelle musste Diana öfter kurz anhalten um zu verschnaufen. Es war ein irres Gefühl. Als ob jemand ständig an ihren Piercings herumspielte und sanft daran zog.
Diana war glücklich, als die Straßenbahn endlich kam und gönnte sich einen Moment der Ruhe.

Was machte sie da eigentlich gerade? Hatte das noch etwas mit einem Spiel zu tun? War BadP ein Perverser? War sie auch eine Perverse, weil sie immer noch mitspielte? Und sogar Gefallen daran fand, was BadP mit ihr anstellte?
Sie bekam ein schlechtes Gewissen wegen Bernd. Sie hatte ihn belogen um heute Abend mit BadP zu spielen. War das ok? Immerhin hatte Bernd indirekt ja auch etwas davon. Sie konnte sich neue heiße Klamotten kaufen, aus denen sie dann Bernd auspacken konnte. Also war‘s doch schon irgendwie fair, oder?

Ganz in Gedanken versunken hätte Diana fast die Hausmannstraße verpasst. Eilig sprang sie auf. Durch die plötzliche Bewegung verspürte sie einen kräftigen Zug an ihren intimen Stellen und atmete scharf ein.

Als die Straßenbahn weggefahren war versuchte Diana sich zu orientieren. Direkt bei der Haltestelle war die Hausnummer 32.
Uff, da hab ich noch einen weiten Weg vor mir, dachte Diana und ging los.
Die Straße führte aus der Stadt hinaus. Ab der Hausnummer 100 wurden die Häuser kleiner und hatten Gärten davor. Diana fühlte sich langsam wie auf dem Land. Die Straße wurde immer kleiner und Diana immer geiler. Aber sie musste sich zusammenreißen, wenn sie nicht wollte, dass sie hier und jetzt auf den Gehsteig kam.
Bei der Hausnummer 162 hörte die Straßenbeleuchtung auf und Diana fand sich vor einem Friedhof wieder. Gruselig. Hier mitten in der Nacht vor einem Friedhof in völliger Dunkelheit zu stehen. Langsam überkam Diana ein ungutes Gefühl, ob das wirklich eine gute Idee gewesen war. Sie war kurz davor umzudrehen, sich die nervende Kette abzumachen und nach Hause zu gehen. Doch sie zwang sich weiter zugehen. War es nicht genau diese Aufregung die sie suchte und die das Spiel so reizvoll für sie machte?
Als sie an dem Friedhof vorbei war und jetzt eigentlich die Hausnummer 166 hätte kommen sollen war Diana verstört. Vor ihr lag flaches Land und kein Haus mehr in Sicht.
Hatte sie BadP verarscht? Hatte sie sich in der Adresse geirrt? Diana holte nochmals den Brief hervor und las ihn im Licht ihres Handys. Hausmannstraße 166. Sie war richtig, aber hier war nichts.
Da bemerkte sie einen kleinen Weg, der rechts am Friedhof abbog und dem Verlauf des Zaunes folgte.
Diana lief den Weg entlang und gelangte vor ein altes Haus, das ziemlich verlassen aussah. So ziemlich alle Fensterscheiben waren eigeschlagen und irgendwelche Kids hatten die Fassade als Übungsstelle für Graffitis missbraucht.
Sie atmete tief durch und ging auf das Haus zu. Über der Tür konnte sie eine verrostete 166 erkennen.
Diana war angekommen.
26. RE: Frisch und Frei

geschrieben von SteveN am 11.12.12 16:10

Hallo assi4level !

Starke Fortsetzung !

Von Überall werden ihre empfindlichsten Teile geneckt.

Wird sie endlich BadP gegenüberstehen oder wieder
nur einen Hinweis mit einem kleinen Päckchen finden ?

Garantiert ist Diana auf 150 ... ... ...

Viele Grüße SteveN


27. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Keuschling am 11.12.12 22:26

Hi assi4level,

hui, jetzt wird es trotz aller Geilheit doch etwas gruselig. Diana, aufgegeilt ohne Ende, mitten in der Nacht vor einem verfallenen Haus mitten auf dem Land - wenn das mal gut geht. Ich hoffe doch sehr, daß BadP gut auf sie aufpasst bei seinem Spielchen mit ihr.

Keusche Grüße
Keuschling
28. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Rubberjesti am 12.12.12 09:48

Hallo assi4level,

jetzt wird es aber richtig spannend.
Könnte es sein, dass Bernd und BadP die selben Personen sind? BadP="Bernd aus dem Park"?
Ich fiebere auf jeden Fall mit Diana mit und bin gespannt was ihr noch so wiederfährt. Sowohl mit Bernd als auch mit BadP...

Herzliche Grüße
Rubberjesti
29. RE: Frisch und Frei

geschrieben von assi4level am 12.12.12 12:13

Danke für die netten Kommentare!
@ rubberjesti: Du hast recht. Auf das Akronym BadP, bin ich wirklich gekommen, als ich "Bernd aus dem Park" abgekürzt hab. Aber nach allem was passiert ist, bin ich mir selber nicht mehr so sicher, ob das wirklich Bernd sein soll... *g* Seit ca. 2 Kapiteln grübel ich selbst über die Frage. Es bleibt also weiter spannend! Sogar ich muss mich überaschen lassen, was mein Hirn daraus macht... Die Liebelei mit Bernd war in meinem ursprünglichen Plot nicht so vorgesehen. Die Geschichte entwickelt irgendwie ihr Eigenleben... *g*

Viel Spaß nun mit Kapitel 11!


Kapitel XI

Das Haus fand Diana gruselig. Wie in einem schlechten Horrorfilm. Diana ging auf das Haus zu. Die Haustür hing nur noch schief an der oberen Angel und drohte bei der leisesten Berührung umzufallen. Diana drückte sich durch den Spalt in das Gebäude. Nur schnell den Umschlag finden und dann nichts wie raus hier. Ermattet sah Diana das Chaos, dass sich im ihr im Innenraum bot.

Wie soll ich denn hier was finden?

Diana folgte dem Flur. Da sah sie auf einer Kommode etwas weißes liegen. Diana ging darauf zu und nahm den Umschlag auf.
Er war von BadP. Glück gehabt, dachte sich Diana grinsend. Die ganze Anspannung, die sie verspürt hatte fiel nun wieder von ihr ab.
Das Gefühl der Geilheit ergriff wieder die Oberhand. Diana konnte spüren, wie feucht sie zwischen ihren Beinen war. Konnte spüren, wie sich ihre erigierte Klitoris an den Tanga drückte. Ihre steifen Nippel sich gegen das Latex aufbegehrten.
Diana streifte mit ihren Händen den Verlauf des Kettchens nach und schauderte vor Geilheit.

Mit zitternden Händen öffnete sie den Umschlag und las ihn im Licht ihres Handys.


Liebe Diana

Ich hoffe, du hattest keine Probleme das Haus zu finden.
Sieh im Schlafzimmer nach. Verbringe in dem Bett eine Stunde, danach kannst du wieder gehen. Deinen nächsten Auftrag bekommst du morgen von mir.

BadP

Klingt ja mal nach einer einfachen Aufgabe, dachte sich Diana. Geld oder Geschenke fand sie nicht in dem Umschlag. Komisch.

Langsam durchsuchte Diana die Zimmer im Erdgeschoss, fand aber keinen Raum, der wie ein Schlafzimmer aussah. Sie ging vorsichtig die modrige Treppe in das Obergeschoss hinauf. Beim Treppensteigen zog das Kettchen wieder an ihren intimsten Stellen und auf dem Absatz musste Diana erst einmal innehalten um nicht zusammenzubrechen. Das ganze törnte sie wirklich an. Es war nicht zu fassen!

Das erste Zimmer, in das sie im 1. Stock sah glich eher einem Kinderzimmer. Sie sah die Reste einer Entchentapete.

Im nächsten Zimmer fand Diana einen großen Kleiderschrank und an der Stelle, an der sie vor der vergilbten Tapete die Umrisse eines Bettes durch das blasse Licht des Mondes erahnen konnte, eine längliche Holzkiste.
Mit erschrecken erkannte Diana, dass vor ihr auf dem Boden ein Sarg lag.
Das musste das Schlafzimmer sein und der Sarg ihr "Bett".
Diana öffnete den Sarg und erkannte, dass dieser mit Samt ausgepolstert war. Ohne groß darüber nachzudenken stieg Diana in die Holzkiste und legte sich hin. Aber irgendetwas störte sie. An ihrem Unterschenkel drückte etwas. Diana richtete sich auf und untersuchte die Stelle unter ihrem Schenkel.
Diana zog einen konisch geformten Stab hervor. Im Licht ihres Handys erkannte Diana, dass dies ein Vibrator sein musste. Er glänzte Metalisch und fühlte sich in ihrer Hand kalt an.
Diana sah auf die Uhr: 1:30. Also musste sie bis halb drei in der Holzkiste aushalten.
Nachdem sie 10 Minuten bewegungslos in dem Sarg gelegen hatte, begannen ihre Hände wie selbstständig über ihrem Körper zu wandern.
Warum die Zeit nicht "sinnvoll" nutzen dachte sich Diana, der Sarg war durchaus bequem und durch die enge fühlte sich Diana irgendwie geborgen. Und wenn BadP ihr zusah, wovon Diana zu diesem Zeitpunkt ausging, warum ihm nicht eine gute Show bieten?

Zögerlich begann sie den Vibrator zu küssen und mit ihrer Zunge zu Liebkosen. Ließ ihn über ihrem Körper wandern. Sie streifte ihr Shirt nach oben um das Tube-Top frei zulegen und massierte ihre Brüste. Immer wenn sie ihre Brüste nach oben drückte gaben die Ketten den Zug an ihre Klitoris weiter. Diana stöhnte auf. Ihre Hände fanden ihren Hosenbund und öffneten den Knopf der Jeans. Sie zog diese etwas nach unten und rieb über ihre Scham. Das Kettchen funkelte zwischen ihren beiden latexbedeckten Körperhälften.
Sie stellte den Vibrator an und drückte ihn auf ihren Schamhügel. Binnen kurzer Zeit kam Diana. Der intensivste Orgasmus, den sie jemals hatte. Ihr ganzer Körper zuckte im Gleichklang und sie schrie ihre Lust ungehemmt in die Nacht.
Kurz darauf schlief sie ausgelaugt ein.


Am nächsten Morgen wachte Diana auf, als ihr die Sonne ins Gesicht schien. Nach einer kurzen orientierungslosen Phase erinnerte Diana sich wieder was gestern alles passiert war. Schamesröte stieg ihr ins Gesicht.
Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Doch die getrockneten Spuren der letzten Nacht sprachen eine eindeutige Sprache.
Langsam richtete sich Diana auf und sah auf ihr Handy. 11:00. Puh, sie war schon viel zu lange von zu Hause weg. Franka machte sich bestimmt schon Sorgen, wo sie blieb.
Diana stand auf und streckte sich erst einmal. Dabei machte sich die Kette unmissverständlich wieder bemerkbar. Durfte sie die jetzt abnehmen? BadP hatte nichts Gegenteiliges geschrieben, also ging Diana davon aus, dass es in Ordnung wäre. Die fummelte kurz an ihrer Klit, die etwas weh tat, herum und schon war der Karabiner gelöst und baumelte vor ihrem Schritt. Als sie auch die beiden Verschlüsse an ihren Nippelringen gelöst hatte steckte sie das Kettchen in ihre Bauchtasche. Bernd würde daran bestimmt Gefallen finden.
Achja Bernd! Diana überkam ein schlechtes Gewissen, weil sie ihn gestern Abend versetzt hatte. Aber sie würde sich heute Abend dafür angemessen entschuldigen, sagte sie sich.
Einer spontanen Eingebung folgend packte Diana noch den Vibrator ein. Sie hatte so etwas noch nicht zu Hause, aber schaden konnte es ja nie!

Als Diana durch den Flur schlich, sah sie, dass auf der Kommode ein Brief lag. Verdutzt nahm ihn Diana in die Hand. Hatte sie den nicht gestern mit genommen? Diana schaute kurz in ihre Bauchtasche. Da waren die beiden Umschläge von gestern Abend.
Diana lief es kalt den Rücken hinunter.
Bedeutete das, dass BadP gestern hier gewesen war, während sie oben im Sarg geschlafen hatte? Hatte er sie wirklich beobachtet? Hatte er sich auf ihrem schlafenden Körper einen runtergeholt?

Ängstlich öffnete Diana den Umschlag und entnahm ihm 1000€. Ein verdammt komisches Gefühl so viel Geld in den Händen zu halten.
Sprachlos las Diana die Botschaft.
30. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Trucker am 12.12.12 12:43

Mensch machst du es spannend. Da wird ja der Hund in der Pfanne verückt vor Lauter Aufregung. Bitte schreib weiter und das schnell, denn das Warten ist nicht zum Aushalten.
31. RE: Frisch und Frei

geschrieben von SteveN am 12.12.12 13:06

Hallo assi4level !

Mann o mann - Was für eine Fortsetzung.

Diana ist nicht nur eine Stunde in dem "Bett" geblieben
sondern bis um 11 Uhr am nächsten Morgen.
BadP hat 1000€ springen lassen. Aber die nächste
Aufgabe für Diana wird immer schlimmer werden.

Mal sehen wie schlimm es kommt... ... ...

Viele Grüße SteveN


32. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Rubberjesti am 12.12.12 15:41

Hai assi4level,

die Konditionierung von Diana nimmt seinen vorbestimmten Lauf. Sie braucht den Kick, der ihr durch das Spiel gegeben wird. Tausend Euro sind eine Menge Holz, sicher auch für Diana, die Frage ist nur, was Diana als schlimme Aufgabe empfindet, wenn man an ihre feuchte Geilheit denken möge.
Ihre Schamgrenze scheint sich jedoch im freien Fall zu befinden. Ich bin gespannt auf die mögliche Zusammenführung von Bernd und BadP.

Hab´ herzlichen Dank
Rubberjesti
33. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Keuschling am 12.12.12 21:27

Hi assi4level,

eigentlich sollte Diana eher froh sein, daß BadP dort gewesen ist - auch wenn sie es wohl nicht so vollständig genossen hätte, weil eben dann der Reiz dahin gewesen wäre. Der Sarg hat schon echt was absolut gruseliges als Bett. Und dann noch der Geilheit dort freien Lauf lassen, das spricht sehr für Diana, extrem lebenslustig zu sein. Sehr schön, wie sie ihre Sexualität anscheinend vollkommen neu entdeckt und dabei mehr und mehr hemmungslos genießt. Konditionierung - vielleicht, aber immerhin spielt sie ja freiwillig mit, ermutigt durch das Geld, aber ohne je ihren Orgi vorzutäuschen, den sie dann doch dabei hat. Das gibt doch zu denken, in angenehmster Weise.

Keusche Grüße
Keuschling
34. RE: Frisch und Frei

geschrieben von spock am 13.12.12 01:08

Mehr.. Meehr ,Meeehr
Bitte
35. RE: Frisch und Frei

geschrieben von assi4level am 13.12.12 22:03

Kapitel XII

Liebe Diana

Ich habe dir einen Bonus für deine Performance zukommen lassen.
Deine nächste Aufgabe beginnt, sobald du zu Hause bist.

BadP


Diana schauderte. Ihr lief es kalt den Rücken hinunter. Er hatte sie beobachtet. Er hatte ihr bei ihrer Show gestern Abend zugesehen. Er war ihr so nahe gewesen, und sie hatte ihn nicht bemerkt.
Na immerhin weiß ich jetzt, dass er mir nichts antun will, versuchte Diana die Sache positiv zu sehen. Dennoch blieb ein fader Beigeschmack bei der Sache. Aber was hatte sie erwartet?

Auf dem Weg zur Straßenbahnhaltestelle und der Heimfahrt hatte Diana Zeit über das Spiel und ihrem Part darin gründlich nachzudenken.
Auf der einen Seite merkte sie, wie sie immer mehr von sich preis gab. Immer wieder überwand BadP Grenzen in ihr, die sie vor dem Spiel nicht mal gekannt hatte. Sie ließ das alles freiwillig mit sich geschehen. Sie war selbst zum Piercingstudio gegangen, sie war freiwillig beim Friseur und sie hatte gestern aus völlig eigenem Antrieb (für BadP) onaniert. Er hatte es ihr nicht aufgetragen, es war kein verpflichtender Teil des Spieles gewesen. Diana hatte es trotzdem gemacht.
Auf der anderen Seite standen die aufregenden Abenteuer in die sie BadP immer wieder warf. Der anregende Gedanken sich einfach fallen zu lassen und einem anderen die Führung zu überlassen hatte auch schon was für sich. Der Nervenkitzel war unglaublich! Und sie könnte jeder Zeit aussteigen, wenn es ihr zu viel werden würde. Doch wo lagen ihre Grenzen? Wann würde sie aus dem Spiel aussteigen? Was war sie nicht bereit zu tun? Diana wusste es nicht.
Sie hätte niemals gedacht, dass sie mal in einem Sarg in einem verlassenen Haus übernachten würde und das auch noch als megageil empfinden würde. Wie konnte sie da noch eine Grenze festlegen? Außerdem waren Grenzen dazu da, um überwunden zu werden.
Das Geld empfand Diana, wenn sie es genau betrachtete mittlerweile eher als nebensächlich. Sicher es war ein Anreiz, gewissermaßen eine Entschuldigung für ihren Kopf, in die sich flüchten konnte, wenn sie allzu sehr über ihre derzeitige Aufgabe nachdachte. Tief im inneren wusste sie, sie mochte das Spiel, sie mochte den Kick, sie mochte das Feeling. Und es machte sie geil. So unendlich geil. Das kribbeln zwischen ihren Beinen war eine deutliche Sprache, die Diana nur zu oft gekonnt ignorierte.

Noch tief in Gedanken versunken öffnete Diana ihre Wohnungstür und wurde sogleich von Franka begrüßt.
"Hey! Wo warst du denn letzte Nacht? Beim Bernd? Du siehst echt total fertig aus..."
"Äh, ja, ich war bei Bernd..." sagte Diana total verdattert. Gut dass Franka ihr die Vorlage gegeben hatte, Diana hätte nicht gewusst, was sie darauf antworten hätte sollen. Die Wahrheit konnte sie ihr ja schlecht erzählen.
"Es ist ein Päckchen für dich gekommen. War heut früh vor der Tür gestanden."
"Oh, danke." Diana nahm das Paket mit einer Kantenlänge von ca. 40cm an sich.
Bevor sie sich in ihr nächstes Abendteuer stürzte, wollte Diana erst mal nur noch duschen. Den Schmutz der letzten Nacht abwaschen. Danach würde sie sich besser fühlen, sagte sie sich.
Als sie aus der Dusche stieg und sich im Spiegel sah, musste sie feststellen, dass ihr die Ringe durchaus standen. Machte irgendwie mehr her. Bernd würde sich heute Abend bestimmt darüber freuen!
Diana musste grinsen bei dem Gedanken an heute Abend. Noch im Bad textete sie Bernd, ob er heute so um Acht vorbeikommen wollte. Mit Franka sei wieder alles in Ordnung und sie wolle ihn sehen.

Als Diana in ihrem Zimmer war setzte sie sich auf ihr Bett und öffnete das Paket.

Sie entnahm ihm einen von Gummi ummantelten Stahlreif, ein bogenförmiges Metallstück, das an einer Stelle perforiert war an denen 2 Ketten hingen und ein dickerer Metallstab.
Komisch, was sollte denn das darstellen? dachte sich Diana.
Weiter fand sie in dem Päckchen einen Zettel mit ein paar Bildern darauf.

Liebe Diana,

Bitte folge der Anleitung beim Anlegen.
Trage deine neue Unterhose die nächsten 3 Tage.

BadP

Darunter waren Zeichnungen, die mit Nummern versehen waren.
Das ist ja wie bei einem IKEA-Regal! Diana lachte in sich hinein.
Also gut, dachte sie, dann auf zu einer neuen Runde!
Dass die gebogenen Metallstreifen einen Tanga ergeben würden, konnte sich Diana nicht wirklich vorstellen.

Die erste Zeichnung zeigte, dass sie den Stab auf den bogenförmigen Streifen schrauben sollte. Gesagt getan.
Dann sollte sie die beiden Ketten, die von dem Bogen ausgingen an den Metallreif befestigen. Dazu fand Diana 2 kleine Schlösser auf dem Boden der Kiste. Klick.
Auf der dritten Zeichnung wurde dargestellt, dass sie sich den Ring um die Hüfte legen sollte. Das Metallband war erst kalt, erwärmte sich jedoch schnell und legte sich eng um ihre Hüfte. Vorne überlappten sich die beiden Enden. Auf der einen Seite stand ein Stift hervor, am anderen Ende waren 3 Löcher. Für Diana war es schon schwierig, den Stift in das weiteste Loch zu bekommen.
Da muss ich wohl noch etwas abnehmen, bis ich den ganz schließen kann, so wie es auf dem Bild abgebildet war, dachte Diana grimmig.

Das Vierte und letzte Bild zeigte Diana, dass sie nun das gebogenen Stück durch ihre Beine ziehen und es vorne über den Stift stecken sollte. Eine entsprechende Bohrung war vorhanden. Anschließend sollte sie das verbliebene Schloss durch den Stab stecken und so alle Teile miteinander verbinden.
Diana spürte wie sich der Stab gegen ihre Scham drückte und Einlass begehrte. Durch die Situation schon wieder aufgegeilt, war Diana ganz feucht und der 5 cm lange Dildo flutschte ohne großen Wiederstand in sie hinein. Diana verschloss die Konstruktion.
Eigentlich ein ganz angenehmes Tragegefühl, dachte Diana, 3 Tage soll ich das jetzt nicht mehr ausziehen? Uh... Und wie soll ich damit aufs Klo gehen? Diana sah an sich herunter und stellte fest, dass das Schrittblech perforiert war. Ihr Urin konnte also abbliesen, und hinten liefen die beiden Ketten an ihrer Pofalte vorbei, also auch kein Problem.

Schlagartig wurde ihr bewusst, dass Bernd ja heute Abend um acht vorbeikommen würde. Scheiße! Panisch durchsuchte Diana das Paket, fand aber keinen Schlüssel zu ihrem Keuschheitsgürtel.
Mist! Mist! Mist! Wie sollte sie das Bernd erklären? Diana versuchte den Gürtel abzustreifen, aber leider ohne Erfolg. Er saß bombenfest an und in ihrem Körper.
Was mach ich denn jetzt? Ratlos starte Diana auf die Uhr. Es war kurz nach fünf. Noch drei Stunden um sich eine Lösung für das Problem auszudenken...
36. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Keuschling am 14.12.12 22:32

Hi assi4level,

da hat sich Diana ja ein schönes Schlamassel eingebrockt. Ohne vorher auf passende Schlüssel zu prüfen Schlösser einfach so zuschnappen zu lassen ist schon ein arges Risiko. Und irgendwie scheint sie fast schon hörig BadP gegenüber, wenn sie jede Vorsicht so sträflich vernachlässigt.

Nun, mal schauen, wie Bernd darauf reagieren wird. Immerhin hätte sie ja zur Not noch andere Möglichkeiten, ihn zu befriedigen - ohne selbst zu viel davon zu haben. Und selbst, wenn Bernd die Schlüssel hätte, würde er sie ihr wohl kaum geben - immerhin hätte dann er ihr die 3 Tage Zwangskeuschheit aufgebrummt. Aber vielleicht ist dies auch ein Test, wie sehr sie ihn liebt - Geben ohne Gegenleistung zu erwarten oder erwarten zu können ist immerhin die höchste Form der Liebe. Ich bin gespannt, was diese Erfahrung aus Diana machen wird.

Keusche Grüße
Keuschling
37. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Rubberjesti am 16.12.12 01:01


Hallo assi4level,

eine interessante Entwicklung, die Deine Geschichte da mit Diana nimmt. Man kann es Risiko nennen, welches Diana da eingeht, oder einfach nur Dummheit durch Geilheit und Hörigkeit. Bernd ein zweites mal vertrösten ist sicher keine gute Idee. Bin gespannt, wie Bernd auf die Konfrontation mit Dianas neuer Unterwäsche reagiert und ob es zu einer Auflösung/Kreuzung zwischen BadP und Bernd kommt!

Herzlichen Dank!
Rubberjesti

38. RE: Frisch und Frei

geschrieben von spock am 16.12.12 02:59

schreib bitte weiter!!
39. RE: Frisch und Frei

geschrieben von christoph am 17.12.12 16:39

wann geht es weiter geile geschichte
40. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Shamu am 17.12.12 21:59

Hey,

tolle Geschichte,

Bin gespannt, wann sie ihn zu gesicht bekommt.

Gruß
Shamu
41. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Fehla82 am 18.12.12 07:42

Sehr tolle Geschichte!

weiter so
42. RE: Frisch und Frei

geschrieben von assi4level am 18.12.12 13:54

Danken für die vielen netten Kommentare! Ich bin in letzter Zeit nicht mehr so zum schreiben gekommen... Das hat familiäre Gründe und dadurch läuft in meinem Kopf leider ein anderer Film. Ich habe noch 2 Kapitel in Vorbereitung, die ich noch vor den Feiertagen loswerden will. Danach wirds vermutlich wieder etwas dauern, bis es weiter geht... Ich tippe auf 2013... *g*
Hier das erste der 2 die auf alle Fälle noch kommen!


Kapitel XIII

Diana versuchte ihre neue Unterwäsche unter einer ihrer Jeanshosen zu verstecken. Doch der Reif saß zu hoch. Diana verfluchte sich selbst, dass sie nur tiefausgeschnittene Hosen hatte.
Sie probierte verschiedene Sommerkleider aus ihrem Kleiderschrank. Die engeren konnte sie ausschließen, da zeichnete sich der Keuschheitsgürtel zu sehr ab. Diana entschied sich dann für einen weiten Rock den sie soweit hochzog, dass der Gürtel darunter ganz verschwand. Diana war mit ihrem Teilerfolg zufrieden. Immerhin sah man so nicht, was sie da drunter an hatte.
In was für eine Situation BadP sie da schon wieder brachte. Im Moment könnte sie ihn dafür umbringen. Der Dildo in ihrer M*se machte sich zwar bemerkbar, aber die Stimulation reichte nicht aus, um ihr mehr als nur ein "anregendes" Feeling zu bescheren. Ein konstantes Gefühl der Geilheit ohne wirkliche Spitzen.
Zurück zu ihrem Problem mit Bernd heute Abend. Sex konnten sie so keinen haben, das stand außer Frage. Ausziehen konnte sie sich auch nicht. Und wenn Bernd anfangen würde ihren Hintern zu massieren, wie er es so gern tat, wenn sie sich küssten, würde er unweigerlich die Stahlketten bemerken.
Ob sie ihn in die Sache einweihen sollte? Ihm erzählen, dass sie mit einem offensichtlich Perversen ein makaberes Spiel spielte? Dass sie sich wie eine Spielfigur über das Brett schieben ließ? Diana konnte sich nicht vorstellen, dass Bernd davon begeistert wäre.
Sie könnte ihm erzählen, dass sie den KG für ihn angelegt hätte, aber ohne Schlüssel war das auch keine gute Idee. Er würde bestimmt danach fragen.
Und absagen wollte sie ihr Treffen in einer Stunde auch nicht. Sie hatte ihn gestern schon belogen. Und eine neue fadenscheinige Entschuldigung würde ihn bestimmt misstrauisch machen.
Diana kam eine Idee! Sie würde abwarten ob Bernd ihren KG bemerken würde, denn vielleicht ging ja alles gut!? Und wenn er es bemerken würde, könnte sie ihm ja sagen, dass sie den Keuschheitsgürtel angelegt habe, damit er sie auch mal anal nahm. Bernd hatte schon öfter beim Sex ihr einen Finger hinten rein gesteckt, doch bis jetzt hatte sie es immer vermeiden können, dass er sie von hinten nahm. Sie mochte es eigentlich nicht so, aber eine bessere Lösung fiel ihr nicht ein.

Als es um kurz nach acht an der Wohnungstür klingelte, prüfte Diana kurz ihr Aussehen im Spiegel. Alles verdeckt? Gut!
Diana öffnete Bernd und küsste ihn zur Begrüßung.
"Hi, du hast mir gefehlt!"
"Du mir auch!"
Die beiden gingen ins Wohnzimmer und schauten sich einen Film auf DVD an. Während des Filmes kuschelten sie sich aneinander.
Ungefähr in der Mitte des Filmes hörten sie, wie Franka sich verabschiedete, sie wollte heute wieder in diese neue Disco gehen.
Diana hatte noch die Hoffnung, dass alles gut gehen würde, bis jetzt hatte Bernd noch nichts bemerkt. Zumindest hatte sie nichts Derartiges mitbekommen. Diana konnte sich nicht wirklich auf den Film konzentrieren. Das Ding in ihrer Scheide und die Ungewissheit, ob ihr Plan aufging, lenkten sie zu sehr ab.

Als der Film zu Ende war begann Bernd ihren Körper zu streicheln. Er blieb kurz an ihren Brüsten hängen, dann wanderte seine Hand tiefer. Einer spontanen Eingebung folgend rutschte Diana vom Sofa und öffnete Bernds Hose und holte seinen halbsteifen Penis hervor und begann diesen mit ihrem Mund zu verwöhnen. Vielleicht kam sie so um die Nummer mit dem KG herum, hoffte Diana.
Bald war Bernds Prügel hart und Bernd begann zu stöhnen. Bevor er aber abspritzte zog er Diana nach oben und küsste sie.
"Warum gehen wir nicht rüber in dein Zimmer und setzen das hier angemessen fort?" Bernd grinste Diana schelmisch an, erhob sich und hielt ihr die Tür auf.
Leicht wiederwillig stand Diana auf und die beiden gingen in Dianas Zimmer. Dort angekommen begann Bernd wieder seine Hände über ihren Körper gleiten zu lassen. Als er bei ihrer Hüfte ankam, stutze er.
"Was ist denn das?"
Diana ergab sich ihrem Schicksal. Immer noch unsicher wie Bernd darauf reagieren würde ließ sie zu, dass Bernd ihr den Rock abstreifte.
"Oh mein Gott! Was hast du da an?" Bernd war empört. "Was ist das?"
"Ähm, das ist glaub ich ein Keuschheitsgürtel,..." weiter kam Diana nicht.
"Und warum hast du den an? Soll mich das antörnen?!"
"Äh, ja?" Diana war verunsichert. Das lief so gar nicht wie sie es geplant hatte. Das lief gründlich schief.
"Was denkst du dir eigentlich? Die Piercings fand ich ja noch ganz cool, aber das... Das geht nun wirklich eindeutig zu weit!" Bernd zog sich wieder an und verließ die Wohnung. Beim hinausgehen rief er noch:
"Ruf mich an, wenn du wieder normal bist!"
Diana stand wie vom Donner gerührt in ihrem Zimmer. Immer noch mit dem Rock zu ihren Füßen, unfähig sich zu bewegen.
Ihr Kopf kreiste um die vergangene viertel Stunde. Alles lief schief!
Verdammter BadP! Verdammtes Spiel! Hatte sie sich gerade ihre Beziehung zerstört?
Total ermattet lies Diana sich auf das Bett fallen. Dabei machte sich der Dildo in ihrer M*se bemerkbar und trieb sich unangenehm in ihren Liebestunnel. Das konnte Diana jetzt gerade echt nicht brauchen.
Sie rollte sich auf ihrem Bett ein und weinte sich in den Schlaf.
43. RE: Frisch und Frei

geschrieben von assi4level am 18.12.12 15:49

So, der wahrscheinlich letzte Teil für dieses Jahr. Ich habe gerade noch etwas weiter geschrieben, vielleicht bekomm ich ja doch noch nen Teil fertig...
Wenn nicht, dann schon mal Frohes Fest von mir!



Kapitel XIV

Diana erwachte am nächsten Morgen aus einem traumlosen Schlaf. Sofort nach dem Aufwachen erinnerte sie sich wieder, an das was gestern vorgefallen war. Sie sah auf ihr Handy, ob ihr Bernd vielleicht geschrieben hätte. Doch da war keine neue Nachricht. Mist.

Sie würde sich gern bei Bernd melden, aber sie wusste nicht, was sie ihm schreiben sollte, zu vertrackt war die Situation.
Diana nahm sich vor Bernd zu kontaktieren, sobald sie wieder aus dem KG heraus kam. Noch 2 Tage musste sie es aushalten.
Diana schlappte durch den Flur in Richtung Toilette. Sie öffnete die TÜr und erwischte Franka die gerade dabei war ihr Geschäft zu verrichten.

"Ihhh! Diana! Ich brauch noch aweng!"

Eilig schloss Diana die Tür. Sie sah an sich herunter.
Oh verdammt. Diana hatte vergessen, dass sie unten herum nichts anhatte als den KG. Nicht schon wieder. Franka musste den Keuschheitsgürtel gesehen haben!
Diana kehrte in ihr Zimmer zurück und warf sich aufs Bett und fing wieder an zu weinen. Das konnte doch nicht wahr sein. Na gut, wenn Franka sie darauf ansprechen würde, würde Diana ihr die Wahrheit erzählen. Die ganze Wahrheit. Franka war ihre beste Freundin, die musste sie einfach verstehen! Und sie brauchte jemanden mit dem sie darüber reden konnte. Dringend!

Sie hörte wie Franka das Bad verlies und wartete bis sie die Zimmertür ihres Zimmers vernahm. Diana machte sich schleichend auf den Weg zur Toilette.
Es war ein komisches Gefühl klein zu machen, während Diana noch etwas unten rum anhatte. Aber eigentlich ging es ganz gut. Sie musste nur etwas mehr drücken, da sie auch noch den Dildo in ihrer Vagina trug. Als sie fertig war tupfte sie sich trocken und spülte.

Als Diana wieder in ihrem Zimmer war, klopfte es an der Tür.
"Diana, alles ok bei dir? Kann ich reinkommen?"
Diana die wieder den Rock von gestern angezogen hatten rief Franka herein.
"Hab ich das vorhin richtig gesehen, dass du nen Metalslip anhast?"
"Ja, hast du..."
"Wie kommst du den dazu?"
Und Diana ging aufs Ganze und erzählte Franka die komplette Geschichte. Von dem Spiel, dem Geld das sie dadurch verdiente, ihren nächtlichen Aktionen und den Briefen von BadP. Franka hörte gebannt zu und nickte an den richtigen Stellen. Als Diana bei gestern Abend angelangt war fing sie zu weinen an.
"Und dann ist alles schief gelaufen..."
Franka nahm Diana in den Arm. Tröstete sie.
Sagte ihr, dass alles wieder gut werden würde. Diana war davon noch nicht überzeugt.
Franka machte ihr keine Vorwürfe. Sie verstand Diana. Sie hätte wahrscheinlich ähnlich gehandelt, hätte sie einen Brief von BadP bekommen.
"Dann hör doch einfach, wenn du deinen Gürtel losgeworden bist mit dem Spiel auf!?"
"Das wird wahrscheinlich das Beste sein..." entgegnete ihr Diana immer noch schniefend.
"Dann lass mal den KG sehen. Klingt ja echt übel. Vielleicht kriegen wir den irgendwie auf."
Diana zog ihren Rock nach oben, damit Franka ihn sehen konnte. Franka begutachtete die Schlösser, und klopfte gegen das Schrittblech. Die Vibrationen spürte Diana in ihrer M*se und zog die Luft scharf ein.
"Spürst du das?"
"Ja..." Diana war von dem Bericht ihrer Taten irgendwie scharf geworden.
"Hmm, und wie ist der hinten befestigt?"
Diana drehte sich um und streckte Franka ihr Hinterteil entgegen.
"Und wie viel bekommst du, wenn du das Ding noch 2 Tage weiter trägst?"
"Hmm, das letzte Mal hab ich 1000€ bekommen. Aber da war ja der Bonus noch dabei. Ich vermute dass es wieder so um die 1000€ sind..."
Während sie sprach zog Franka an den beiden Ketten, aber da löste sich nichts.
"Vielleicht solltest du dann das Teil noch bis zum Ende tragen, wenn du eh schon mal drinsteckst und das Unheil schon angerichtet ist..."
Diana spürte, wie Franka ihr einen Schmatzer auf ihr Hinterteil drückte.
Erstaunt drehte sich Diana um und sah Franka in die Augen.
"Sorry, ich konnte nicht anders. Du hast echt einen heißen Arsch!" meinte Franka grinsend.

Diana war erleichtert, dass die Sache so gut verlaufen war. Endlich ein kleiner Lichtblick am Ende des Tunnels!
Kurzzeitig hatte sie Angst gehabt auch von Franka als perverser Freak beschimpft zu werden. Dann wäre es richtig übel geworden. Aber soweit war es ja nicht gekommen!

Langsam empfand Diana sogar Gefallen an ihrem neuen Unterhöschen, auch wenn man das Gebilde nur schwer als Unterhöschen beschreiben konnte. Ihr gefiel der feste Halt, den der KG ihr gab. Und der Dildo in ihrer Muschi machte sich mittlerweile sogar wieder angenehm bemerkbar.
Man muss sich nur darauf einlassen, dachte sich Diana. Dann ist es gar nicht so schlimm. Aber weiterspielen werde ich bestimmt nicht mehr!
Diana wollte Bernd zurück. Sie mochte Bernd, ja, sie hatte sich in Bernd verliebt! Er fehlte ihr, wenn er nicht bei ihr war. Sie war sogar bereit gewesen sich von ihm von hinten nehmen zu lassen. Das war für sie ein großer Vertrauensbeweis!
Und ja, sie würde den Gürtel bis zum Ende tragen, das Geld würde sie sich nicht entgehen lassen. Und dann würde sie endlich wieder die Boutique aufsuchen und sich was erotisches kaufen um Bernd wieder zurück zu erobern! Über genügend Kleingeld würde sie dann ja verfügen, dachte sich Diana.

Den Montag brachte Diana mehr oder weniger ohne groß Aufsehen zu erregen über die Bühne. Sie lief zwar öfter rot an, wenn sie jemand etwas länger ansah, weil sie dachte alle könnten sehen was sie darunter trug, aber keiner bemerkte etwas. Sie war glücklich, als sie wieder zu Hause war. Im Briefkasten war nichts gewesen. Komisch, sie trug den KG jetzt schon drei Tage, oder? Verzweifelt wartete sie auf eine Nachricht von BadP. Doch am Montag kam keine. Und Bernd hatte sich auch noch nicht wieder gemeldet. Er meinte es offensichtlich ernst.

Sie fragte Franka, ob ein Brief für sie in der Post gewesen war, doch die verneinte.
"Wartest du auf eine Nachricht von BadP?"
"Ja, die drei Tage sind eigentlich um und BadP war noch nie unpünktlich."
"Wann hast du dir das Ding denn angezogen?"
"Das war Samstagmittag glaub ich..."
Franka zählte die Tage mit den Fingern vor.
Sonntag Mittag, Tag 1; Montag Mittag, Tag 2; Dienstag Mittag, Tag 3.
"Ich schätze, du steckst da noch bis morgen Mittag fest!"
Franka hatte in dem Punkt wohl recht. Mist. Dann halt noch einen Tag.

Am Abend lag Diana im Bett und konnte nicht einschlafen. Der Keuschheitsgürtel hielt sie wach. Durch die ständige Stimulation ihres Liebeskanals war Diana den ganzen Tag schon rattenscharf gewesen. Und die Ringe in ihren Brustwarzen halfen dagegen auch nichts. Es machte sie noch geiler. Sie berührte ihre empfindlich aufgerichteten Nippel und stöhnte leise. Sie erinnerte sich an den Vibrator. Sie entnahm ihn aus der Schublade in ihrem Nachtkästchen und schaltete ihn auf der höchsten Stufen ein. Sie führte den Vib zu ihren Brustwarzen und lies ihn einmal um jede Brust wandern. Sie spürte, wie sie zwischen ihren Beinen geradezu auslief.
Langsam drückte sie den Vibrator gegen das Schrittblech.
Uh... War das ein schönes Gefühl!
Die Vibrationen übertrugen sich auf das Metall und brachten den Dildo in ihr in Schwingung. An ihrer Klit kam von den rütteln des Vibrators leider nichts an. Gemein, aber Stab in ihr reichte Diana im Moment vollkommen aus. Sie stöhnte ihre Geilheit ohne zu zögern hinaus. Mit der einen Hand, den Vibrator haltend und der anderen, die leicht an ihren Brustwarzenpiercings zog, wälzte sich Diana in ihrem Bett.
Doch es reichte ihr noch nicht um sich einen Orgasmus zu verschaffen. Irgendetwas fehlte ihr. Ihre Hand fand das dreiteilige Kettchen und Diana klippte zwei der Enden an ihre Warzenringe. Dann zog sie mit der Hand in der Mitte. Ja, das war schon besser! Wenn sie den Vibrator an das Kettchen hielt und nach oben zog wurden ihre Brüste durch die straff gespannte Kette in erregende Vibrationen versetzt. Mit der anderen Hand klopfte sie gegen ihren KG. UHHH!!!
Diana kam! Und kam! Und kam!

Nach dem Diana wieder zu sich gekommen war, fühlte sie sich erleichtert. Ihre ganze Anspannung war verflogen. Während sie das Kettchen von ihren Brüsten löste durchlief Diana ein kleiner Schauer. Selbst diese leichten Berührungen lösten in ihr schon wieder den Wunsch aus, es sich noch einmal zu besorgen. Entschlossen klippte sie die Kette wieder an die respektiven Stellen und begann Runde 2.

Als Diana am nächsten Morgen von ihrem Wecker wachgeklingelt wurde hatte sie immer noch das Kettchen an ihren Brustwarzen. Sie konnte sich nicht erinnern, wie oft sie gestern gekommen war. Anscheinend war sie irgendwann einfach dabei eingeschlafen. Als sie die Bettdecke von sich streifte konnte sie einen dunklen feuchten Fleck zwischen ihren Beinen auf dem Bettlaken erkennen.
Na da rentiert sich ja mal das Waschen, dachte sich Diana grinsend.
Auf dem Küchentisch fand Diana eine Nachricht von Franka:
"Na, hattest du gestern Nacht viel Spaß? Kannst du das nächste Mal bitte etwas leiser sein?
Grüße Franka"

Diana wurde rot und machte sich nach dem Frühstück wieder auf den Weg in die Uni.
44. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Nora29 am 18.12.12 15:52

Tip top bis jetzt! bitte bald mehr bin sehr gespannt
45. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Rubberjesti am 18.12.12 17:48

Hai assi4level,

auch ich bin gespannt wie es weitergehen wird mit Diana. Hat Bernd vielleicht berechnend gehandelt und Diana absichtlich als BadP in den KG eingeschlossen um sie in seiner Hand zu wissen?
Schaun wer mal!

Herzlichen Dank
Rubberjesti
46. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Keuschling am 18.12.12 20:58

Hi assi4level,

vielen Dank für diese Teile voller Tief- und Höhepunkte - Achterbahn wie das Leben selbst, und sehr schön geschrieben.

Bernd scheint doch etwas mit Diana zu spielen - eine so heftige Reaktion von ihm hätte ich jetzt nicht erwartet. Vielleicht testet er nur ihre Ehrlichkeit ihm gegenüber ab - sie sollte ihm baldmöglichst reinen Wein einschenken. Allein sich anal nehmen zu lassen ist zwar auch schon ein Schritt für sie, aber Vertrauensbeweis bei ihrer jetzigen Situation sähe doch anders aus.

Schön finde ich, wie sie doch ganz gut mit ihrem KG zurechtkommt - auch wenn ich etwas schade finde, daß sie ihn jetzt schon überlisten konnte, aber es war geil erzählt!!! Und sehr schön, daß Franka so zu Diana hält - vielleicht will sie ja den KG auch irgendwann mal testen...

Keusche Grüße
Keuschling
47. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Fessellinchen am 19.12.12 05:49

Zitat
Hallo
nun das wird immer besser danke und bitte weiter
48. RE: Frisch und Frei

geschrieben von JensBond am 02.01.13 13:46

Bisher wirkich eine schöne Story - hoffe sie geht bald weiter
49. RE: Frisch und Frei

geschrieben von spock am 07.01.13 02:03

ich hoffe du hast das Fortsetzen nicht vergessen
50. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Gummimike am 07.01.13 17:04

Ich bin begeistert von der Geschichte und frage mich auch ob bernd nicht doch BadP ist.
Ob er was Abzieht wg dem Orgasmus den Sie sich Verschafft hat? Er scheint Sie ja irgendwie zu Überwachen.
Bin ja auf die nächste Aufgabe gespannt.
Es könnte ja noch ein Halsband und Hand und Fussschellen zum KG dazu kommen.
Später Vielleicht noch ein Sicherer KG der sich nicht Überlisten lässt.
51. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Fehla82 am 07.01.13 22:05

Sehr schöne und intelligente Story
Hab die Teile alle verschlungen. Weiter so.
52. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Linux am 08.01.13 14:56

Super Geschichte!

Hoffentlich geht sie bald weiter!!!
53. RE: Frisch und Frei

geschrieben von m sigi am 08.01.13 19:01

Hallo assi4level,

eine super tolle Geschichte. Ich bin schon sehr neugierig wie es weitergeht.
Grüße

M Sigi
54. RE: Frisch und Frei

geschrieben von assi4level am 09.01.13 17:47

Erst mal allen ein Gutes Neues Jahr! (Solang man dies noch wünschen kann... *g*) Danke für die durchweg positiven Resonanzen! Das gibt mir wirklich das Gefühl, dass es etwas gutes ist, dass ich hier fabriziere!

Ich hab wieder Zeit gefunden und mich hingesetzt um weiter zuschreiben. War nicht einfach wieder in den Groove der Geschichte einzutauchen, aber ich glaub ich bin wieder drin... Heute erstmal ein wieder etwas kleinerer Teil von Frisch und Frei, aber es geht auf alle Fälle weiter!



Kapitel XV

Diana hatte sich heute wieder für eine Rock-Top-Kombination entschieden. Der Rock endete kurz über ihrem Knie und lies ihre strammen Oberschenkel erahnen. Auf Strümpfe hatte sie bei dem langsam sommerlichen Wetter verzichtet. Es war ja schon Mitte Mai! Von ihrem KG, den sie immer noch darunter trug war nichts zu sehen, man konnte jedoch wenn man genau auf den Saum des Rockes schaute einen kleinen Vorsprung erkennen. Aber das hätte auch eine unglückliche Falte ihres Bauches sein können.

Niemand bemerkte was Diana da unter ihrem Rock trug. Den ganzen Dienstag freute sie sich schon darauf nach Hause zu kommen und den Gürtel endlich los zu werden. Danach wollte sie Bernd anrufen um mit ihm zu reden und eventuell ein Treffen auszumachen, bei dem sie über alles reden könnten. Vielleicht ließ sich ihre Beziehung ja doch noch retten!

Voller Vorfreude ging Diana nach Hause. In ihrem Briefkasten fand sei einen Brief von BadP in dem sie ganz deutlich einen Schlüssel ertasten konnte. Sehr gut! Endlich komm ich aus dem Scheißding raus! dachte sich Diana.

Schnell hatte sie die Wohnungstür hinter sich geschlossen und war in ihr Zimmer gestürmt.
Diana öffnete den Briefumschlag und entnahm ihm als erstes den begehrten Schlüssel. Diana steckte ihn ins Schloss an ihrem Schrittblech. Sie drehte ihn. Einen kurzen Moment lang hatte Diana Angst, dass der Schlüssel sich nicht weiter drehen würde, doch dann machte es "Klack" und der Schließmechanismus entriegelte das Schloss. Dankbar nahm sie das Schloss ab und schob den Bügel über den kleinen Stab. Es gab ein schmatzendes Geräusch, als Diana den Bügel nach unten drückte und der Dildo aus ihr herausglitt. Diana fühlte sich erleichtert. Ihr kam es wie eine kleine Ewigkeit vor, dass sie das Teil in sich getragen hat. Sie nahm auch den Rest des KGs ab und legte ihn erst mal auf ihr Nachtkästchen. Genüsslich striff Diana mit ihrer Hand über ihren Schamhügel. Was ein tolles Gefühl! Diana freute sich über ihre wiedergewonnene Freiheit! Sie merkte, wie die Lust in ihr aufstieg. Und das alles nur von ein paar kleinen Berührungen... Irgendwie fehlte ihr der kleine Begleiter der letzten 3 Tage in ihr. Langsam erkundete sie mit ihren Fingern ihr gerötetes Loch und steckte Probeweise einen Finger in ihre Vagina, dann einen zweiten. Mann, war sie feucht und scharf. Gedankenverloren spielte Diana an sich herum. Da hörte sie, wie die Wohnungstür ins Schloss fiehl. Das brachte sie wieder zurück in die Realität und sie zog, wie von einem elektrischen Schlag getroffen, ihre Finger wieder aus ihrem Liebestunnel.

Es klopfte an ihrer Tür, Franka stand davor und fragte, ob sie reinkommen dürfe.

"Äh, Moment!" Eilig zog Diana ihren Rock wieder an und öffnete die Tür.

"Und war heute Post für dich dabei?" fragte Franka grinsend, "wie ich sehe, bist du bereits deinen KG losgeworden."

Diana sah an sich herunter. Sie sah aber nicht, an was Franka die Aussage festmachte. Sie sah genauso aus, wie heute Morgen als sie das Haus verlassen hatte. Der Rock hatte eigentlich alles verdeckt. Fragend sah Diana Franka an.

"Dreh dich mal um..." sagte Franka und deutete auf Dianas Nachtkästchen, auf dem der Keuschheitsgürtel noch immer so lag, wie Diana in hingelegt hatte. Sofort schoss die Röte in Dianas Gesicht. Mist! Den hatte sie total vergessen.

Interessiert ging Franka zu dem Nachtkästchen und nahm den Gürtel in die Hand um ihn näher zu betrachten. Sie schnüffelte an dem Dildo und zog die Nase kraus.
Diana wurde noch röter als sie eh schon war. Was fällt Franka denn eigentlich ein?

"Und den hast du jetzt die letzten 3 Tage in dir gehabt? Krass! Wie fühlt sich denn sowas an?"

"Äh, naja, is schwierig zu beschreiben" wich Diana aus. Dass es sie erregt hatte, könnte sie Franka ja wohl kaum auf die Nase binden. Sie waren zwar Mitbewohnerinnen und sprachen eigentlich über alles, aber ihre Sexualität blieb eigentlich meistens außen vor. Das war Dianas Tabuthema. Franka hatte damit weniger Probleme und erzählte Diana hin und wieder, was sie so alles erlebte und ausprobiert hatte.

Diana war erst mal glücklich aus dem Teil herausgekommen zu sein. Sie hatte sich vorgenommen sich heute Abend bei Bernd zu melden. Hoffentlich verzieh er ihr und gab die Beziehung nicht einfach so auf. Sie hatte zwar noch keine Ahnung, wie sie Bernd erklären wollte, dass sie den KG getragen hatte, als er bei ihr war, aber das würde sich schon irgendwie ergeben. müssen...

"Und was will BadP als nächstes von dir?"

Diana war verblüfft. Das in dem Umschlag nicht nur der Schlüssel war, Geld müsste ja auch noch darin sein und aller Wahrscheinlichkeit auch noch ein Brief in dem neue Anweisungen standen.

"Ich weiß noch nicht, ich hab noch nicht nachgeschaut. Is eigentlich auch egal, denn ich werd auf alle Fälle damit aufhören! Die ganze Geschichte hat mir bis jetzt ne ganze Menge Ärger eingebracht!"

"Bist du dir da so sicher?" fragte Franka unschuldig grinsend.
55. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Rubberjesti am 10.01.13 00:27


Hallo assi4level,
vielen Dank für Deine Fortsetzung! Diana ist also wieder frei! Das ist doch mal eine Botschaft, die Frage ist, wie lang der KG jetzt auf dem Nachtschränkchen liegt, oder ob er nicht gleich wieder von einer der beiden angelegt wird?
Und was war außer dem Schlüssel noch im Kuvert? Geld? Eine neuerliche Anweisung? Ich bin gespannt wie es wohl weitergehen wird!
Herzliche Grüße
Rubberjesti
56. RE: Frisch und Frei

geschrieben von assi4level am 11.01.13 02:07

"Klar bin ich mir sicher, warum auch nicht?!"

"Naja, rekapitulieren wir doch mal: War nicht ein Auftrag von deinem BadP, dass du nachts Spaziereng gehen sollst und wen hast du da getroffen?"

"Bernd... Ja und?"

"Du hättest ihn nicht getroffen, wenn du dieses Spiel nicht gespielt hättest... Und die Kohle hast du ja doch auch gern mitgenommen, oder? Immerhin konnten wir uns dann so die neue Waschmaschine leisten..."

"Ja, du hast schon recht... War vielleicht doch nicht alles schlecht an dem Spiel... Aber ich werd trotzdem damit aufhören! Ich mag Bernd, sehr sogar, und ich glaube das Spiel zerstört da einfach unsere Beziehung. Ich muss jetzt eh guggen, wie ich die wieder kitten kann. Und das wird bestimmt nicht leicht. Bernd war ziemlich sauer, oder erschrocken, als er den Gürtel gesehen hat."

"Hmm, vielleicht hast du in dem Punkt recht, aber ich hab mir mal so meine Gedanken gemacht: BadP is schon ne komische Abkürzung für nen Namen und hat das Ganze nicht angefangen, nachdem dir Bernd im Park begegnet ist? Sind ziemlich viele Zufälle, oder nicht? Kann es nicht sein, dass BadP für "Bernd aus dem Park" steht?"

"Da hab ich noch nie drüber nachgedacht..." murmelte Diana, "könnte schon sein, aber warum ist er dann einfach abgezogen, als er gesehen hat, dass ich den KG trage?"

"Darauf hab ich auch noch keine Antwort... Was steht nun in dem Brief?"

Schweren Herzens nahm Diana den Umschlag in die Hand und entnahm ihm die Geldscheine und das Begleitschreiben mit ihrer neuen Aufgabe. 10 Hunderter. Also 1000€. 1000€ dafür, dass sie 3 Tage den Keuschheitsgürtel getragen hatte und dadurch Bernd verschreckt und auch angelogen hatte. War es das wert gewesen? Diana entschied sich für Nein!

Sie faltete das Papier auseinander und las:

Liebe Diana,

Ich hoffe deine letzte Aufgabe war nicht allzu hart für dich! Du hast viel Einsatz und Leidenschaft für unser kleines Spiel bewiesen, das möchte ich honorieren in dem ich deine nächste Aufgabe etwas leichter gestallte! Sei am Donnerstag um 23:30 wieder im Park bei der Statue, dort hinterlasse ich weiter Anweisungen für dich!

Dein BadP


Diana lies das Papier sinken und reichte es Franka.

"Naja, er verlangt ja nichts Schlimmes von dir, oder?"

"Nee, tut er nicht, aber wer weiß was er in dem Brief bei der Statue von mir verlangt..."

Die beiden unterhielten sich noch eine Weile darüber, was Diana jetzt machen sollte und dann saß Diana eigentlich immer noch ziemlich ratlos alleine in ihrem Zimmer.

Ihr Blick fiel wieder auf den KG den Franka wieder auf ihr Bett gelegt hatte.
Eigentlich sollte ich das Scheißding wegwerfen, dachte sich Diana, Sie entschied sich aber erst mal dafür ihn zu reinigen und ihn in ihre Kommode zu packen, ganz unten rein und weit nach hinten. Sie wollte das Teil erst mal nicht mehr sehen!

Dann schnappte sie sich ihr Handy und rief Bernd an. Es klingelte, dann ging die Mailbox dran. Ermattet ließ sie ihr Telefon sinken und legte auf. So ein Mist, warum ging Bernd nicht an sein verdammtes Telefon?
Daraufhin schrieb Diana ihm eine SMS, in der sie Bernd bat sich bei ihr zu melden. Sie wollte mit ihm über das vergangene Wochenende reden und hoffte, dass er sich bald bei ihr melden würde. Er fehlte ihr tierisch.

Diana wälzte sich noch lange in ihrem Bett hin und her und schlief irgendwann spät nachts ein.
57. RE: Frisch und Frei

geschrieben von assi4level am 11.01.13 02:21

Kapitel XVI

Der Mittwochvormittag verlief problemlos, wenn man davon absah, dass Diana mit den Gedanken bei Bernd und dem Spiel mit BadP war und nicht bei ihrem Vorlesungsstoff. Der Gedanke, dass BadP und Bernd ein und dieselbe Person sein könnten ließ sie nicht los. Was wäre denn, wenn dem wirklich so wäre? Auf der einen Seite wäre dann wieder alles gut, aber auf der anderen Seite, warum spielte er dann mit ihr? Und verlangte, dass sie Dinge tat, die er erschreckend fand? Diese Gedanken bereiteten ihr ernsthaft Kopfschmerzen. Und sie wusste auch nicht, wie sie an der Situation irgendetwas ändern könnte. Denn wenn sie aus dem Spiel ausschied, würde Bernd sie dann noch wollen? Wenn BadP wirklich Bernd war. Oder war das eine Prüfung?

Ich muss mich irgendwie ablenken. Das ganze Thema macht mich echt fertig, dachte sich Diana und entschied sich dafür, dass sie am Nachmittag erst mal schön ausgedehnt shoppen gehen wollte. Das würde helfen!

Nach der Uni fuhr sie erst mal nach Hause um dort ihr Schulzeugs abzulegen und machte sich auf den Weg in die Innenstadt.

Sie schlenderte durch ihre gewöhnlichen Geschäfte, fand aber nichts, dass sie haben wollte. Ehe sie sich versah stand sie vor der kleinen Boutique in der kleinen Quergasse.

Na wenn ich schon mal da bin, kann ich auch reingehen, vielleicht find ich da drin ja was Schönes, dachte Diana, holte noch einmal tief Luft und betrat das Geschäft.

Drinnen empfingen sie wieder der leicht süßliche Geruch der Latexpolitur und die nette Verkäuferin, die Diana von ihrem ersten Besuch in dem Geschäft schon kannte.

Diana schlenderte durch die Gänge des kleinen Geschäfts. Hier gab es viele schöne Kleider Diana probiert einige davon an, war aber mit keinem so richtig zufrieden. Sie wollte eigentlich schon wieder den Laden verlassen, da fiel ihr der rückwärtige Raum wieder ein.
Diana ging durch den Durchgang und sah sich um. An der Wand hingen die schönen Korsagen, die ihr schon beim letzten Mal aufgefallen waren. Diana ging darauf zu und nahm ein kleineres aus dem Regal um es näher zu betrachten.

"Kann ich ihnen vielleicht helfen?"

Diana drehte sich um. Hinter ihr stand die Verkäuferin.

"Äh, ja, äh, kann ich sowas auch mal anprobieren? Ich finde Korsagen echt sexy, aber ich hab noch nie so etwas getragen..."

"Klar kein Problem!" Die Verkäuferin musterte Dianas Körper kurz um die richtige Größe einschätzen zu können und nahm ein schwarzes Unterburst-Stoffkorsett mit aufgesetzter Spitze aus dem Regal und reichte es Diana.
"Die Korsage hat vorne Schließen, die man öffnen kann, dann ist das eigentliche anziehen fast schon erledigt."
Diana schob die Schließen zusammen und das Korsett öffnete sich. Als sie es um ihre Taille gelegt hatte und die Schließen vorne wieder geschlossen hatte, war Diana ein klein wenig enttäuscht. Irgendwie hatte sie sich ein Korsett zu tragen anders vorgestellt. Es saß irgendwie zu locker.
Als sie die Angestellte darauf hinwies konnte die sich ein Lächeln nicht verkneifen und meinte lachend: "Hinten ist auch die Schnürung noch nicht angezogen. Soll ich das mal für sie übernehmen?"

Diana nickte mit hochrotem Kopf. Klar, das hätte sie sich ja auch denken können... Manchmal kam sie sich ziemlich doof vor.

Die Verkäuferin trat hinter sie und begann die Schnürung zusammen zu ziehen. Für Diana wurde es immer enger und langsam bekam sie Probleme mit dem Luftholen. Das Korsett zwängte sie in eine sehr aufrechte Haltung und betonte ihre Brüste, die sich nach vorne durchdrückten. Ein sehr angenehmes Gefühl durchströmte Diana. Das war das umarmende Feeling, das sie sich von einer Korsage versprochen hatte.

"So, das sollte reichen. Dieses Korsett könnten sie noch etwas enger schnüren, aber viel Luft nach unten haben sie nicht mehr. Und achten sie darauf, dass sie immer etwas unter dem Korsett anhaben. Die Reinigung ist etwas aufwendiger, als bei normaler Kleidung."

Diana war mit dem Ergebnis durchaus zufrieden, sie konnte sich aber auch vorstellen, ein noch enger geschnürtes Korsett zu tragen. Die Atmung war zwar etwas flacher, sie bekam aber noch genügend Luft. Lange betrachtete sie sich im Spiegel und war mit ihrem geschnürten Aussehen sehr zufrieden. Ihre Taille war einfach atemberaubend!

"Könnte ich mal so eins aus Leder probieren?"
"Klar warten Sie nur kurz, ich öffne hinten kurz die Schnürung am Rücken. Dann können sie es vorne wieder öffnen!"

Kurz darauf schnürte die Verkäuferin die Lederkorsage um Dianas Hüfte. Diese war aus feinem Lederimitat und ohne große Schnörkeln gefertigt. Sie begann kurz über ihrem Schambein und endete knapp unter ihrem Brustansatz. Als die Angestellte die Schnürung festgezogen hatte, musste Diana schon etwas tiefer (oder höher) Luft holen um normal weiter atmen zu können. Das Lederkorsett war wesentlich restriktiver als welches das Diana zuvor getragen hatte. Die Korsage betonte ihre Taille und hob ihren Busen leicht an, so dass es aussah als hätte sie statt ihres B-Körbchens mindestens ein C-Cup. Diese feste Umarmung des Kleidungsstücks gefiel Diana sehr. Sie musste sich eingestehen, dass es sie doch etwas anmachte sich so im Spiegel zu sehen.

Mann, das wird Bernd anmachen, dachte sie sich. Bei dem Gedanken wurde sie regelrecht wehmütig, seit sie das Geschäft betreten hatte, hatte sie kein einziges Mal an ihren (hoffentlich noch) Freund gedacht.

Ihr Entschluss stand fest. Sie würde die Lederkorsage mitnehmen! Dann fiel ihr Blick noch auf einen kurzärmligen Latexleotard der auf einem Kleiderbügel hängend ausgestellt war. Nachdem Diana das Korsett wieder ausgezogen hatte, ging sie hinüber und betrachtete den Latexbody. Echt ganz schön heiß und es würde super zu ihrem neuen Korsett passen. Im Schritt des Anzugs konnte Diana einen in das Latex eingelassenen Reisverschluss erkennen. Verrucht... Diana musste bei dem Gedanken wozu der wohl gut was grinsen. Ihr gefiel die Idee und lies sich von der Verkäuferin einen in ihrer Größe heraussuchen und danach gingen die beiden zur Kasse. Diana zahlte den doch recht saftigen Betrag ohne mit der Wimper zu zucken. Sie hatte für das Geld ja auch schließlich hart genug gearbeitet und einiges in Kauf genommen...

Danach machte sie sich glücklich über ihre neu erworbenen Schätze auf den Weg nach Hause.
58. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Gummimike am 11.01.13 10:12

Du machst es ja Spannend was die Neue Aufgabe von BadP betrifft.
Franka könnte recht haben und Bernd hat sich nur Verstellt als er so sauer abgehauen ist weil Diana Verschlosen war.
Anscheinend hat Diana gefalen gefunden an Latex und Leder.
59. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Rubberjesti am 11.01.13 10:41

Hai assi4level,
vielen Dank für die neuerlichen Fortsetzungen. Ich hoffe doch stark darauf, dass Diana sich dafür entscheidet abends in den Park zu gehen. Schliesslich hat sie sich ja auch ein neues heisses Outfit zugelegt. Franka macht es sicher Spaß, das Korsett zu schnüren.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Merkt man das etwa?

Herzliche Grüße
Rubberjesti
60. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Keuschling am 12.01.13 18:22

Hi assi4level,

ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: echt klasse geschrieben, ich hoffe nur, daß die Auflösung doch nicht zu bald kommt...

Keusche Grüße
Keuschling
61. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Linux am 13.01.13 15:04

Waah, hoffentlich gehts bald weiter!!!

Hätte eigentlich auch gedacht, dass Franka den Gürtel ausprobiert!
Wie dick ist eigentlich der 5 cm lange Dildo vom KG?

Da sich die Aufgaben ja steigern, wird sie vielleicht bald etwas hinten drin haben müssen?!


Bitte weiter so!
62. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Chaoskarl am 13.01.13 18:10

Ich warte auch gespannt, wie es weiter geht. Die derzeit beste Fortsetzungsgeschichte hier.
63. RE: Frisch und Frei

geschrieben von hugos am 14.01.13 15:36

Bisher eine der besten Geschichte die ich gelesen habe, weiter so.
64. RE: Frisch und Frei

geschrieben von bd8888 am 19.01.13 10:23

Arme Diana, sie muss jetzt schon ziemliech lang auf Bernd warten.
Bitte spnn uns nicht mehr lange auf die Folter.
Danke für die super Geschichte.
bd8888
65. RE: Frisch und Frei

geschrieben von spock am 20.01.13 14:08

Mehr bitte
66. RE: Frisch und Frei

geschrieben von crosslycra am 20.01.13 19:36

Bitte weiter die Spannung ist ja fast nicht mehr auszuhalten.
67. RE: Frisch und Frei

geschrieben von christoph am 07.02.13 15:01

wann geht es weiter, lass uns nicht so lange warten.
gruß christoph
68. RE: Frisch und Frei

geschrieben von assi4level am 07.02.13 23:46

Bei mir sind seit Weihnachten Familiäre Probleme aufgetreten... Und die beschäftigen mich derzeit mehr, als die Story... sorry, für die lange Auszeit, ich mach weiter, sobald ich mich wieder voll auf die Geschichte einlassen kann. Gebt mir einfach noch ein bisschen Zeit, ja?
69. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Rubberjesti am 08.02.13 12:30


... was lange währt wird gut!

Keine Bange, nimm Dir die Zeit die Du brauchst!

Rubberjesti
70. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Linux am 04.04.13 16:32

Bitte, bitte wann geht es endlich weiter??

71. RE: Frisch und Frei

geschrieben von christoph am 16.04.13 07:49

schreib doch weiter super geschichte.
gruß christoph
72. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Bondagevox am 20.05.13 01:50

schade schade,

wieder eine suuuper geschichte die nicht zu ende geführt wird, schade
73. RE: Frisch und Frei

geschrieben von curious-boy am 23.05.13 20:54

tolle Geschichte!!!
ich hoffe bei deiner Familie geht es besser bzw wieder gut
74. RE: Frisch und Frei

geschrieben von spock am 25.05.13 03:52

ob hier noch was geht??
75. RE: Frisch und Frei

geschrieben von confused am 25.05.13 08:46

ich finde die geschichte auch echt super und hoffe das es noch weiter geht.

wie kann man nachschauen wann eine person das letzte mal online war?
76. RE: Frisch und Frei

geschrieben von assi4level am 25.05.13 10:54

Mich gibt es noch, und ich hab die Geschichte noch nicht aufgegeben! Mir fehlt es zur Zeit einfach an der Zeit mich darauf einzulassen. Ich vermute eine Fortsetzung wird erst wieder ab Oktober/November möglich sein. Mein Plan für den Sommer ist proppe voll...
@curious-boy: Danke für deine Anteilnahme! Leider hat sich das nicht mehr eingerenkt. Der Tod meiner Mutter hat mich doch etwas härter getroffen, als ich dachte...
77. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Keuschling am 25.05.13 21:32

assi4level,

mein aufrichtiges Beileid.

Bitte nimm Dir ausreichend Zeit, für die Trauer, zum Nachdenken, zum Aufarbeiten, zum Abschied nehmen, ohne die hoffentlich vielen glücklichen Stunden zu vergessen.

Dir alles erdenklich Gute und viel Kraft!

Beste Grüße
Keuschling
78. RE: Frisch und Frei

geschrieben von Linux am 10.11.13 11:05

Zitat
Ich vermute eine Fortsetzung wird erst wieder ab Oktober/November möglich sein. Mein Plan für den Sommer ist proppe voll...


Wann geht es weiter mit dieser super Geschichte?
Warte schon die ganze Zeit darauf?
79. RE: Frisch und Frei

geschrieben von bd8888 am 13.03.16 11:48

Muss die klasse Geschichte wieder einmal in Erinnerung bringen.
Gefällt mir sehr gut.
Leider geht sie nicht mehr weiter.
Schade
bd8888


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