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Thema:
eröffnet von medev am 16.02.13 23:57
letzter Beitrag von medev am 28.02.13 19:03

1. Kleinere Tube beim My-Steel

geschrieben von medev am 16.02.13 23:57

Hallo,

Ich besitze nun schon seit mehr als 2 Jahren einen My-Steel KG. Die Eingewöhnung hat nun 2 Jahre gedauert, weil ich ihn nur selten getragen habe. Diese Woche habe ich ihn nun mehrere Nächte getragen und zum ersten Mal mehr als 24h am Stück. Da bleibt es nicht aus, dass die Erektion auch mal zurück geht. Genau dann merkte ich, dass ich zusätzlich noch mind. einen Finger in die metallne Tube stecken kann. Meine Frage ist nun: Hat schon jemand eine kleinere Tube (geringerer Durchmesser) als die 35mm Tube bei My-Steel bestellt und welche Erfahrungen damit gemacht? Stellt My-Steel sowas auf Anfrage her? Was passiert, wenn sich die Erektion nicht soweit ausbreiten kann? Führt dies zu höherer Sicherheit, oder wirkt das eher stimulierend und möglicherweise zu "Unfällen"?
2. RE: Kleinere Tube beim My-Steel

geschrieben von private_lock am 20.02.13 00:23

N´Abend medev!

Meine My-Steel-Röhre war damals auch die Größte verglichen mit meinen anderen drei KG´s. Das an sich hat sich jedoch nicht direkt auf die Sicherheit ausgewirkt. Vielmehr hatte ich das Problem, dass egal wie eng der Gürtel gestellt wurde, ich kurzzeitig das Schrittband noch etwas tiefer in die Kimme ziehen konnte. Dadurch gab es genug Spielraum vorne an der Mündung der Röhre. Der Durchmesser mag geholfen haben, dass der Handgriff noch leichter ging. Aber der entscheidende Fehler schien mir das dürre Blech, dass es erlaubte, gezielt nur die Mündung vom Schambein abzuziehen.

Anders der Latowski. In einem Anfall von akuter Fetisch-Geilheit hab ich die kleinste Silikon-Kammer bestellt. Es war kein mir bewusster Zusammenhang mit der vermeintlich zu großen Röhre des kurz zuvor verkauften My-Steel. Ich hab nur gesehen, dass ich es schaffe irgendwie da rein zu kommen und dachte halt, dass das schon reichen würde. Insgesamt habe ich den Lato ja auch schon mal eine Woche am Stück ohne Schlüsselbenutzung getragen. Doch leider musste ich mir inzwischen eingestehen, dass die kleine Kammer wirklich zu klein ist und deswegen der Alltagstauglichkeit im Weg steht.

Tja, wo soll man jetzt die Grenze ziehen?

Was ist zu groß?

Eine volle Erektion soll nicht möglich sein. Dazu muss der Penis nach unten umgelenkt werden, er darf sich in der Länge nicht voll entfalten können und auch im Umfang der Röhre sollte er wenig wachsen, so dass wenn aller zu Verfügung stehende Platz ausgefüllt ist, alle Bewegungen aufhören und der Freudenspender zu einer Einheit mit der Röhre verschmilzt.

Weil der Gürtel nicht mit den Knochen verschraubt werden kann, gibt es immer ein wenig Spiel für minimale Bewegungen. Aber das soll nicht für Stimulation genutzt werden können. Vielmehr soll eine evtl. Relativ-Bewegung von Becken zu KG an der Basis des Penis ausgeglichen werden und nicht an der Eichel. Das unterscheidet eine "nette" von einer orgasmus-gefährlichen Stimulation. Im Übrigen ist die pralle Füllung der Röhre auch nahezu immun gegen Vibrationen.

Was ist zu klein?

OK, der Penis muss rein passen. Aber kleiner ist für den Fetisch natürlich immer besser, sei es um den KG unauffälliger unter Kleidung zu machen, um den Schritt weiblich aussehen zu lassen oder auch einfach nur, weil man möglichst schnell und damit häufig an die engen Grenzen stoßen möchte.

Am dazu gesteckten Finger würde ich es jedoch nicht festmachen. Den bekomme ich bei mir auch immer noch reingequetscht. Der Penis ist überaus flexibel, kein Knochen drin, einfach nur ein Hautsack, der wie ein Luftballon aufgeblasen werden kann oder den ich eben mit dem Finger auch eindrücken kann.

Zu eng mache ich am behinderungsfreien fließen der Säfte fest. Ist die Röhre zu kurz, dann verlegt die Vorhaut beim Pinkeln ständig die Öffnungen und es kommt zum Rückstau. Gibt ne Riesen Sauerei, wenn es am oberen Ende aus der Röhre an den Hoden lang läuft.

Aber nicht nur Urin, auch Blut und insbesondere Lymphe kann sich im Gewebe stauen und zu einem lokalen Ödem führen. Hier ist vor allem der zu geringe Durchmesser der Röhre schuld. Ich denke, beim Abschütteln des letzten Tropfen sollte der kleine Mann (falls tiefenentspannt) ruhig hörbar gegen sein Gefängnis schlackern. Auch für Seifenlauge beim Duschen ist es unerlässlich, dass der Kleine so weit eingefahren werden kann, bis er die Wand nicht mehr vollumfänglich berührt.

Außerdem macht das Anlegen einer zu kleinen Röhre massive Probleme, so dass ich in den kleinen Lato nur mit Gleitmittel und einem Bindfaden reinkomme. Allerdings habe ich auch schon Videos gesehen, dass man den Lato einfach so hochklappen kann ... vorausgesetzt, die Röhre bietet genug Platz, um den Penis ohne Stocken aufzunehmen. Ich muss ihm jedoch bislang immer die Ohren lang ziehen.

Mir ist es dabei wichtig, dass die Vorhaut normalerweise vorn getragen wird und nicht zu früh an der Wand klebt und zurückgeschoben wird. Zum einen verringert das Stimulationen an der empfindsamen Spitze. Darüber hinaus ist es die natürliche Faltung der Haut, die so ausreichend mit Blut bzw. Sauerstoff versorgt wird.

Hingegen habe ich schmerzliche Erfahrung mit Hautfalten gemacht, die sich gerade wegen der engen Röhre partout nicht wegschütteln lassen. Statt dessen brennt es nach kurzer Zeit wie bei Wäschklammern. Kann man den KG dann nicht innerhalb der nächsten halben Stunde abnehmen, kommt es zu einem Mini-Dekubitus. Zunächst ist es nur eine Rötung, dann ein Bluterguss und irgendwann eine nässende Wunde. Je länger der Zustand anhält, desto schlimmer wird es. Da darf man nicht einfach die Zähne zusammenbeißen und aushalten. Da muss der KG runter, womit ich im Büro so meine Probleme habe, will ich den ausgezogenen Latowski doch nicht anschließend auf meinen Schreibtisch stellen.

Nur in die kleine reinzukommen reicht eben nicht aus, um damit einen Bürotag mit vielen Stunden still sitzen zu überstehen. Tja, folgerichtig habe ich mir eine größere Kammer nachbestellt und hoffe, dass sich viele meiner Probleme damit entschärfen, wenn nicht sogar lösen. Jetzt muss sie nur noch geliefert werden ...

LG
private_lock
3. RE: Kleinere Tube beim My-Steel

geschrieben von medev am 28.02.13 19:03

Vielen Dank private_lock.
Du hast ein paar Dinge genannt, an die ich nicht gedachte habe. Eine kürzere Tube wäre für den Fetisch toll, aber wohl nicht alltagstauglich, da - wie du schreibst - die Löcher verstopfen können. Ein Tube mit geringerem Durchmesser kann Hautfalten und Ödeme verursachen. Außderdem komme ich wegen dem für mich großen Durchmesser problemlos in die Tube rein, sodass auch die Vorhaut über der Eichel bleiben kann. Ich bleibe also erstmal bei der jetztigen Tube. Vielleicht lasse ich stattdessen mal das Schrittband kürzen.
Grüße, medev


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